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Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b.
INNSBR Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, der Innsbrucker Gemeinderat hat mit Stimmenmehrheit einen Frauenförderplan für Bedienstete der Stadt Innsbruck beschlossen. Da es Tatsache ist, daß die Frauen in ihren Karrierechancen vielfach beeinträchtigt sind, ist es Aufgabe dieses Planes, den Frauenanteil in den verschiedenen Bereichen entsprechend zu fördern. Dabei hat es im Gemeinderat unterschiedliche Auffassungen gegeben. Für mich persönlich, für meine Fraktion „Für Innsbruck", die Volkspartei und die Freiheitliche Partei war es von Anfang an klar, daß bei der Aufnahme von Bediensteten und bei Beförderungen im Bereich der Stadtverwaltung immer auch soziale und familiäre Komponenten berücksichtigt werden müssen. Nehmen wir das Beispiel eines alleinverdienenden Familienvaters mit mehreren Kindern: Er Das Bild/oigt Snowboarderin der Karrinne, muß zweifellos bei gleicher Qualifikation einer alleinstehenden jungen Frau vor2000 m über der Stadt. Die Nordkettenziehbar sein. Auch die Frage der sexuellen Belästigung war ein Streitpunkt, denn bahn lädt jeden Freitag ab 17 Uhr zu Abendfahrten mit einem stilvollen Dinner wir sind im Gegensatz zu anderen Fraktionen der Meinung, daß eine sexuelle im Restaurant „Seegrube" ein. Achtung: Belästigung nicht nur durch ein persönliches Empfinden eintritt, sondern daß es Vom 20. bis 30. April ist die Nordkettendafür auch objektive Tatbestände geben muß. bahn wegen Revisionsarbeiten nicht in BeDa die Frauen nicht nur im Beruf, sondern auch oft durch vielfache familiäre trieb. Am 7. Mai beginnt auf der „Gruab'n" Belastungen in vielen Bereichen benachteiligt sind, war es für mich klar, daß diedie Figl-Saison. (Foto: Bernd Ritschel) ser Frauenförderplan auch ein Familienförderplan sein soll. So gesehen ist der Vorwurf, der im Gemeinderat an mich gerichtet wurde, dieses FrauenförderproInhaltshinweise: gramm sei auch ein Familienförderprogramm, keine Kritik, sondern eine Auszeichnung. Frauenförderplan 7 Dieser Frauenförderplan hat Geltung für die Innsbrucker Stadtverwaltung. Darüber hinaus soll er aber auch eine starke Signalwirkung auf verschiedene BereiSchutz der Kinder geht alle an 8 che des Lebens und vor allem auf die Privatwirtschaft ausüben. Deshalb sollte Referat für Frau und Familie 9 er in den Richtlinien so realistisch sein, daß er Nachahmung finden kann. Daß nach Maßgabe der dienstlichen Erfordernisse auch die familiäre Situation Die Fraktionen zum Thema berücksichtigt werden soll, bzw. daß die Möglichkeit von Teilzeitbeschäftigung Frau und Familie 12-13 insbesondere Frauen eingeräumt wird, ist für mich eine Selbstverständlichkeit und wurde seit meinem Amtsantritt immer praktiziert. Ohne offene Geschäfte keine Deshalb weise ich den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit, der von der OppositiInnenstadtbelebung 15 on geäußert wurde, mit aller Entschiedenheit zurück: Ich habe mich immer für eine Förderung von Frauen im Bereich der Stadtgemeinde eingesetzt. Ich habe Informationsbeilage zu den auch im Gemeinderat mehrfach darauf hingewiesen, man soll mir einen einzigen Bädern und Saunen Heftmitte Fall nennen, wo durch meine Amtstätigkeit eine Frau benachteiligt wurde. Es konnte kein einziger Fall genannt werden. Um sich selbst ein objektives Bild machen zu können, lade ich alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich ein Exemplar des Frauenförderprogrammes im städtischen Referat für Frau und Familie (Stiftgasse 16, 2. Stock) zu besorgen. Die „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Schwerpunkte des Frauenförderprogrammes sind auch auf Seite 7 dieser AusHerausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde gabe zu lesen. Innsbruck. Wenn die Stadt Innsbruck im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles unternimmt, Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redakum familiengerechte und erschwingliche Wohnungen zu errichten und Millionen tion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse in Kinderbetreuungseinrichtungen investiert, dann sind dies, meiner Meinung für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrichnach, auch trauen- und familienfördernde Maßnahmen, die nicht zu unterschätStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 zen sind.
IMPRESSUM
oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising, Tempistraße 32, 6020 Innsbruck, Telefon 58 45 66; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Mag. Oliver Pohl
Bürgermeister
INNSBRUCK INIORMILRT-APRIL 1998
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Innsbrucker Wintersaison auf der Überholspur Events und neue Ideen brachten neben dem traditionellen Angebot Innsbrucks Tourismus (wieder) auf die Überholspur. In den Wintermonaten hat der Fremdenverkehr der Alpenmetropole über dem Tirol- und Österreichschnitt zugelegt. Schon im Dezember begann sich Innsbrucks Tourismusbarometer mit einem Plus von 4,5 Prozent in Richtung Hoch zu bewegen, eine beachtliche 18prozentige Steigerung folgte im Jänner, ein 1 "Iprozentiges Plus im Februar und Zuwachs auch im März. Der Airand-Style-Contest am Bergisel, eine Snowboard-Show der Sonderklasse, war der gewinnbringende Start in die Wintersaison und brachte volle Häuser. Das Adventsingen und die beiden Christkindlmärkte waren die weihnachtlichen Anziehungspunkte, vor allem die Verlängerung des Christkindlmarktes in der Altstadt wurde positiv angenommen. Der inzwischen international renommierte Bergsilvester mit noch mehr Action und auch Qualität sorgte für ein ausgebuchtes Innsbruck und war die Initialzündung für einen touristisch erfolgreichen Jahresbeginn. Bewährt hat sich die Über-80-Mio.-Investition in die Beschneiungsanlage am Patscherkofel. Der Gast hat auf diese Infrastrukturverbesserung positiv reagiert. Immerhin gab's in Igls 20 Prozent mehr Nächtigungen (nicht zuletzt wegen der „Schneekanonen"). Optimistisch sind die Touristiker auch für den nächsten Winter: Dann wird voraussichtlich eine moderne Gondelbahn kapazitätsstark und schnell den nunmehr schneesicheren Innsbrucker Hausberg erschließen, und auch die Olympiaabfahrt sollte als Rennstrecke für das ein oder andere Weltcup! CIIIKMI ein Comeback feiern können.
Schwung aus dem erlolgieichen Wintei hoffen Innsbrucks Touti stikstrategen auch für
den Sommer mitnehmen zu können: „Wir haben mehrere große, internationale Kongresse sowie Veranstaltungen und können im Innsbrucker Sommer u. a. mit den kulturell renommierten Festwo- Ein eindrucksvolles Erlebnis, nie hl in n lur die Gäste der Stadt, chen der Alten Musik ist ein Tag (oder auch ein Abend) auf der Seegrube bzw. am und dem Tanzfestival Hafelekar. internationale Highlights anbieten." zuletzt auch auf unsere Werbung in Oberitalien zurückzuführen." Letztlich Neben dem finanzstarken Kongreßsollte dann das gesamte Tourismustourismus setzt Innsbruck auch im Sommer auf „Events" (etwa auf das jahr '98 auch positiv bilanzieren: Etwa drei Prozent Plus sind die realistische große Stadtfest) und auf eine intensiVorgabe. ve Werbung in den Nahmärkten. „Wir werden Innsbruck als attraktive und mit seiner zentralen Lage rasch erreichbare Stadt der Begegnung im oberitalienischen und im interessanten und bisher wenig beworbenen Schweizer Markt präsentieren", verINNSBRUCK, Tel. 0512-585300 neben CASINO, Salurner Straße 15 spricht sich Innsbrucks Tourismus1. Stock stadtrat wichtige Impulse, gute Gäste und einen Ausgleich für den wegen der Wirtschaftskrise stagnierenden Fernostmarkt: „Daß in diesem Winter so viele Italiener hier waren, ist nicht
Unter dem Stnch wurde von Dezember bis März ein Saisonzuwachs von 8,5 Prozent erreicht, „ein zuvor nicht erwartetes Ergebnis", zeigen sich Innsbrucks Tourismusstadtrat Rudi Federspiel und Fritz Kraft, Direktor des Tourismusvorbandos Innsbruck-Igls und Umgebung, zufrieden. Den
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Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung
Viel Aufwand für ein blühendes Innsbruck Bereits im Herbst wurden etwa 108.000 Blumenzwiebel (inklusive Kleinzwiebel wie Krokus, Anemonen, Traubenhyazinthen) gesetzt. Gemeinsam mit Narzissen, Tulpen und Stiefmütterchen sind diese Blüten die ersten Frühlingsgrüße auf öffentlichen I lachen. Voraussichtlich Mitte Mai werden die ersten Sommerblumen ausgepflanzt: Begonien, Alyssum, Zwergdahlien etc. In großen Blumentöpfen oder Einfassun-
Die floristische Ausschmückung von städtischen Anlagen ist für jeden Bürger und Besucher unserer Stadt ein deutlich „sichtbarer" Beitrag zur Verschönerung des Stadtbildes. Darüber hinaus erbringt die Stadtgartendirektion mit ihren 78 ganzjährig Bediensteten und 18 Saisonarbeitern umfangreiche Leistungen, die oft wenig oder gar keine Beachtung finden und dennoch für ein gepflegtes und sicheres Ambiente unverzichtbar sind. ge sowie Promenaden im Stadtgebiet werden vom Gartenamt gepflegt und betreut. Etwa 3500 rrv' dieser Flächen werden intensiv bepflanzt: in Parks, Wohnanlagen und im Verkehrsbereich.
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in der Stadt entfalten kann.
gen aus Tuffstein-Ziegeln arrangiert, tragen diese Sommerblumen auch zur Gestaltung von innerstädtischen Plätzen (z. B. Bozner Platz, Franziskanerplatz) bei. Kübnlpflanzen und -bäumchen worden im Herbst zum Überwintern wieder in die Glashäuser zurückgeholt. Etwa 3000 Balkonpflanzen dienen als Blumenschmuck auf öffentlichen Gebäuden. Der Blumenschmuck bei städtischen Veranstaltungen und in den Büroräumlichkeiten des Magistrats sowie Blumensträuße bei Ehrungen kommen ebenfalls von der Stadtgärtnerei. Rund 122 Hektar Grünflächen, 14 Hektai Verkehrsinseln, Spazier- und Radwo-
Laub und Unrat müssen entfernt, und während der Wintermonate müssen die Wege geräumt und gestreut werden. Bei der Reinigung der Grünanlagen werden die Mitarbeiter sehr oft mit äußerst unangenehmen Aufgaben konfrontiert: zunehmende Verschmutzung von öffentlichen Flächen durch Hundekot, Einsammeln von Spritzen etc. Sechs Parkaufseher sind während der Sommermonate mit der Aufsicht in den Anlagen betraut.
Baumpflege Dem Baumbestand auf öffentlichen Flächen (Alleen, Parkbaume etc.) widmen sich etwa zehn Mitarbeiter
überwiegend während der Monate November bis Ende März. Dazu zählen: Baumpflege und -Chirurgie, Baumschnitt, Erfassung des Bestandes im Baumkataster etc. Für Neupflanzungen erforderliche Sträucher und Bäume werden zugekauft. Die Fachleute des Gartenamtes sind darüber hinaus auch privaten Gartenbesitzern beim Schneiden und Spritzen von Obstbäumen behilflich. Diese Tätigkeiten werden zum Selbstkostenpreis erledigt.
Spiel- und Ballspielplätze Die ca. 180 Ball- und Spielplätze (mit Spielgeräten und Sandkisten) im Stadtgebiet werden täglich überprüft. 14 Leute sind täglich rund zwei Stunden mit der Kontrolltätigkeit auf den Kinderspielplätzen beschäftigt. Bei Schäden an Spielgeräten wird umgehend die Reparatur vor Ort veranlaßt. Während der Wintermonate werden die Spiel- und Sportgeräte in den eigenen Werkstätten überholt. Der Sand in den Sandkiston wird regelmäßigen Qualitätskontrollen unterzogen und mindestens einmal pto Jahr, boi Bedarf auch otters, ausgetauscht. Etwa 2000 Parkbankc; laden Spaziergänger und Parkbesucher zum Verweilen ein. Das Reparieren, Aufstcil Stre- ichen
dieser Bänke wird ebenfalls vom Gartenamt durchgeführt.
Kompostieranlage In der Kompostieranlage des Gartenamtes werden rund 28.500 m1 Grünschnitt verarbeitet. Als Service für Privatgartenbesitzer können bis zu 1 m ! Gartenabfälle (Grünund Strauchschnitt) gratis abgegeben werden. Der Grünschnitt muß sofort verarbeitet werden, um Geruchsbelästigungen zu vermeiden.
Blumenschmuckwettbewerb Bereits im April beginnen die organisatorischen Vorarbeiten für den jährlichen Garten- und Blumenschmuckwettbewerb der Stadt Innsbruck. Die Bewertung der Gärten und des Balkon- bzw. Fensterschmucks wird im Sommer durchgeführt. Das Gartenamt steht privaten Gartenbesitzern auch für Beratungen und Auskünfte zur Verfügung.
Stadtgartendirektion Neben dem Gartenamt gehören auch die Referate „Planung und Neubau von Grünanlagen" sowie das „Forstamt" zur Stadtgartendirektion. Politisch verantwortlich ist Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger. Alle Tätigkeitsfelder tragen wesentlich dazu bei, daß die Grünbereiche in und mnd um (In; Stadt gesund erhallen und gepflegt werden: um allen Bürgcnn, vom Kleinkind bis zum älteren Einwohner, ideale Erholungsmöglichkeiten „direkt vor der Haustür" anbieten /u können.
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Architekt Perrault zu Planungsgesprächen in Innsbruck Dor französische Stararc.hitokt Dominique Perrault ging bekanntlich als Sieger beim internationalen Architcktenwettbewerb zur Errichtung der Kathaus-Passage in Innsbruck hervor. Perrault wollte gemeinsam mit
Architekt Dominique Perrault aus Paris mit Bürgermeister DDr. Herwig van Staa vor dem Innsbrucker Rathaus.
seinem deutschen Partner Architekt Rolf Reichert im März in Innsbruck, um mit Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Baureferent Vizebgm. Univ.-
Prof. Dr. Norbert Wimmer, Planungsstadtrat Incj. Martin Krulis sowie mit Gesellschaftern und Investoren der Rathauspassage Innsbruck die näheren Details bezüglich der künftigen Zusammenarbeit zu besprechen. Die Sitzung wurde von Dr. Josef Hornier geleitet. Auch ein Arbeitsgespräch mit Innsbrucks Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid und DI Thomas Posch bezüglich der Weiterbearbeitung des Projektes stand auf dem Programm. Perrault hielt während seines Innsbruck-Aufenthaltes auf Einladung des Architektur-Forums Tirol auch einen vielbeachteten Vortrag in der Technischen Universität Innsbruck zum Thema „Architektur und Natur". Die Ausstellung „Dominique Perrault - Architektur und Natur" mit einer repräsentativen Werkauswahl Perraults ist noch bis 1 7. April im Architekturforum Tirol, Erlerstraße 1/1, zu sehen. Öffnungszeiten Montag bis Freitag 16 bis 21 Uhr. Perrault begreift Natur als Summe der Lebewesen und Dinge, die das Universum ausmachen. Für ihn sind Architektur und Natur nicht Gegensätze, sondern Zusammenspiel von Naturen. Die Dramaturgie von gebautem und geplantem Raum wird
deutlich etwa in der Planung Perraults der „Grande Bibliotheken Nationale" in Paris. Die im wahrsten Sinne Einbettung eines Waldes in den Innenhof, wo/u ausgewachsene Bäume nach Paris eingeflogen wurden, verdeutlicht optimal das Anliegen Perraults, daß auch das Schaffen von Natur eine Aufgabe des Bauens ist. Das Projekt Rathauspassage Innsbruck hat ein Finanzvolumen von 600 Mio. S. Die Gesamtfläche beträgt 35.000 Quadratmeter. Der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan, der auch den Kaufhaus-Tirol-Komplex einbezieht, soll im Juni beschlossen werden.
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INNSBR Frühjahrs-Giftmüllsammlung vom 20. bis 25. April Flächendeckend, in allen Stadtteilen, werden die Sammelstellen eingerichtet (nachstehend mit genauem Zeitplan angeführt) - mit noch mehr Service: Die Sammelstellen boi der Schutzengelkirche, am WilttMier Platzl und bei der Pauluskirche werden erstmals zweimal angefahren - hier wur-
Die schon traditionelle kostenlose Problemstoffsammlung der Stadt vom 20. bis 25. April ist die ideale Gelegenheit, (umwelt)gefährliche Problemstoffe in den Haushalten richtig zu entsorgen. Gleichzeitig wird wieder vom Verein WAMS die Möglichkeit geboten, Kleider, Schuhe und Textilien abzugeben. de in den letzten Jahren am Tschiggfreystraße gibt es zwei neue Abgabeplätze. Insgemeisten Giftmüll abgegeben. Zudem: Am Haydnplatz und in samt sind es diesmal 32 Sammelstellen, die der Giftmüllder Karl-Innerebner-Straße/ entsorgungswagen anfährt. Die Umweltexperten der Stadt ersuchen die Bevölkerung, die Montag, 20. April: Abgabetermine genau einzuSieglanger bei Volksschule 08.00 - 09.45 Uhr halten und nicht schon StunFischnalerstr., bei Haus Nr. 1 - 5 10.30- 12.15 Uhr den früher die Problemstoffe Viktor-Franz-Hess-Str./Kolpinghaus 13.00- 14.45 Uhr abzustellen: Mit den GiftstofWiltener Platzl/Verkehrsinsel 15.30- 17.15 Uhr fen zu spielen, kann für Kinder Kaufmannstraße vor Friedhof 18.00- 19.30 Uhr gefährlich werden. Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00- 19.30 Uhr Bei den verschiedenen Sammelstellen wird ein AbfallDienstag, 21. April: und Umweltberater für AusArzl/Nova Park 08.00 - 09.45 Uhr künfte gerne zur Verfügung Andechsstraße/Sparmarkt 10.30- 12.15 Uhr stehen. Auch ausführliches InSchneeburggasse/Großer Gott 13.00- 14.45 Uhr formationsmaterial liegt auf. Kranebitten/Gasthof Klammstube 15.30- 17.15 Uhr Informationen erteilt das 18.00- 19.30 Uhr Schützenstraße, FF Neuarzl Amt für Landund ForstwirtGumppstraße, Schutzengelkirche 18.00- 19.30 Uhr schaft, Umwelt, Tel. 34 55 75 Mittwoch, 22. April: DW38. Mühlau Hauptplatz 08.00 - 09.45 Uhr Höttinger Kirchplatz 10.30- 12.15 Uhr WAMS schließt Radetzkystraße 13.00- 14.45 Uhr sich mit KleiderAn-der-Lan-Straße/Familia 15.30- 17.15 Uhr sammlung an 18.00- 19.30 Uhr Mitterweg/Merkurmarkt Haydnplatz, bei Sammelinsel 18.00- 19.30 Uhr An den 32 Sammelstellen und zum selben Terminplan Donnerstag, 23. April: der Giftmüllsammlung können Geyrstraße, FF Amras 08.00 - 09.45 Uhr auch Kleider, Schuhe und alPeerhofsiedlung 10.30- 12.15 Uhr le Arten von Textilien (VorSpeckbacherstraße 13.00- 14.45 Uhr hänge, Bett-Tischwäsche...) Bienerstraße 27b 15.30- 17.15 Uhr an Mitarbeiter des Vereines Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00- 19.30 Uhr WAMS abgegeben werden. 18.00- 19.30 Uhr Karl-Innerebner-Straße Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem VerFreitag, 24. April: ein WAMS hat sich bewährt. Innstr./Zwickel bei Haus Nr. 63/65 08.00 - 09.45 Uhr Andrea Romen, WAMS-Ge10.30- 12.15 Uhr Kreuzung Sennstraße/Falkstraße schäftsführenn: „Mit der Pradler Pfarrkirche 13.00- 14.45 Uhr flächendeckendon Sammlung Igls, Eislaufplatz 15.30- 17.15 Uhr können wir den Weg zur Gumppstraße, Schutzengelkirche 18.00- 19.30 Uhr Sammelstelle erleichtern, jeWiltener Platzl/Verkehrsinsel 18.00- 19.30 Uhr der kann alles auf einmal abSamstag, 25. April: geben." Die abgegebenen An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle08.00 - 09.45 Uhr Stücke erhalten eine zweite Rathaushof 10.30- 12.15 Uhr Chance im WAMS-Laden
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Frauenförderplan - ein Plan mit Signalwirkung Das Rollenbild der Frau hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Fanden früher die Frauen vorwiegend in der Rolle als Hausfrau und Mutter ihre Erfüllung, so wollen heute immer mehr Frauen auch in einem eigenen Beruf Erfolg und Selbständigkeit finden. Wichtig ist, daß beides möglich ist, und die Frau in Absprache mit ihrem Partner bzw. ihrer Familie die freie Wahl hat, für welchen Weg sie sich entscheidet. Daß die Frauen in einer immer noch auch nach außen Signale abgeben. großteils von Männern dominierten Welt Innsbruck will aufzeigen und auch die einen starken Nachholbedarf haben, ver- Gesellschaft und vor allem die Wirtschaft steht sich von selbst, und es wird noch überzeugen, daß das Geschlecht nicht einige Zeit dauern, bis die Frauen in der die Leistung bestimmt und daß es in gleiGesellschaft tatsächlich den Männern chem Ausmaß tüchtige Frauen wie Mängleichgestellt sind. ner gibt. Die Stadt Innsbruck hat nun einen Das Vorurteil, daß Männer die besseSchritt gesetzt, durch den, auch bezügren „Macher" sind, ist schon längst wilich einer zahlenmäßigen Vertretung, den derlegt worden. Frauen eine Gleichbehandlung eingeZiel des Frauenförderplanes der Stadt räumt wird, bzw. Frauen bei gleicher Innsbruck ist eine ausgewogene VerQualifikation bevorzugt werden. teilung von Frauen und Männern im städAuch in leitenden Funktionen sind im tischen Dienst. Gleiche Bedingungen für Frauen und Männer hinsichtlich des ZuStadtmagistrat, wenn auch noch weit nicht im gewünschten Ausmaß - Frauen ganges zur Beschäftigung, zur beruflichen Bildung und zum beruflichen Aufanzutreffen. Eine von den sechs Abteilungen wird z. B. von einer Frau geleitet; stieg sowie hinsichtlich der Arbeitsbeeine Frau ist stellvertretende Abteilungs- dingungen einschließlich der Entlohnung leiterin und zudem mit dem wichtigen Amt sind bei der Stadt Innsbruck nun Selbstverständlichkeit. der Stadtplanung befaßt.
Keine Benachteiligungen
Den Frauen eine Chance Jedenfalls hat der Innsbrucker Gemeinderat am 26. Februar 1998 mit Stimmenmehrheit den Frauenförderplan für Bedienstete der Stadt Innsbruck beschlossen. Dieser Plan soll nicht nur im Rathaus seine Wirkung zeigen, sondern
Klar kommt im Frauenförderplan auch zum Ausdruck, daß weder eine bestehende oder frühere Unterbrechung der Erwerbstätigkeit infolge Mutterschutz oder Pflege von nahen Angehörigen
noch Lebensalter, Familienstand, Einkünfte des Partners, zeitliche Belastungen durch /. B. Kinderbetreuung oder der Wunsch nach Teilzeitbeschäftigung einen Einfluß auf Personalentscheidungen haben dürfen. Der beruflichen Entwicklung bzw. den Aufstiegschancen dürfen tradierte Geschlechtsrollonbildor nicht im Woge stehen. Das Frauenfördergebot stellt verpflichtend fest, daß die bestehende Unterrepräsentation von Frauen gemessen an der Gesamtzahl der städtischen Bediensteten beseitigt werden muß dies gilt auch für die höher bewerteten Dienstposten. Alle drei Jahre wird der Bürgermeister in Hinkunft dem Gemeinderat einen Bericht über die Erreichung der Zielvorgaben zur Erhöhung des Frauenanteiles vorlegen.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf Der Frauenförderplan setzt auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf und legt auch die Arbeitsbedingungen fest. Das bedeutet im Klartext, daß nach Maßgabe der dienstlichen Erfordernisse bei der Festsetzung von Dienstpflichten, der Dienstzeit und des Dienstortes auch die familiäre Situation berücksichtigt werden muß. Unmißverständlich nimmt der Frauenförderplan auch Fortsetzung auf Seite 8
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Der Schutz von Kindern geht uns alle an 761 Fälle von sexuellem Mißbrauch an Kindern wurden 1996 in Österreich nachgewiesen. Die Dunkelziffer wird von Fachleuten als „sehr hoch" eingestuft. Jedes 3. bis 4. Mädchen und jeder 7. bis 8. Bub wird zwischen dem 1. und 16. Lebensjahr Opfer von sexueller Gewalt. Die meisten Kinder sind bei Beginn des sexuellen Mißbrauchs zwischen sechs und 12 Jahre alt. Die Altersgruppe der bis zu Fünfjährigen nimmt die zweite Stelle ein, gefolgt von den 13- bis 16jährigen. Sexueller Mißbrauch kann sich über Jahre erstrecken. Diese erschreckenden Zahlen zeigen deutlich, daß das Thema „Sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen" existiert und nicht verleugnet oder tabuisiert werden darf. Sexuellen Mißbrauch von Unmündigen gibt es in allen sozialen und gesellschaftlichen Schichten.
Gefahr in der Familie 93 bis 98 Prozent der Mädchen und zwischen 80 und 90 Prozent der Buben werden von Männern sexuell mißbraucht. Sehr oft ist der
Vom 15. bis 21. April ist in Innsbruck (Hypo-Saal, Tschamlerstraße) die Ausstellung „(K)ein sicherer Ort" zu sehen. Die vom Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie in Zusammenarbeit mit dem Kinder&Jugendanwaltfür Tirol organisierte Ausstellung und ein umfassendes Rahmenprogramm zeigen die Hintergründe für sexuelle Gewalt an Kindern auf und vermitteln grundlegende Kenntnisse, Beratung und Information zu diesem Thema. Täter innerhalb der Familie zu finden: Stiefväter, Väter, Großväter, Freunde/Lebensgefährten der Mutter ... Nahe Bezugspersonen wie Freunde der Eltern, Nachbarn, Jugendgruppenleiter etc. bilden den zweiten Täterkreis. Selten sind jene Fälle (5 bis 10 Prozent), in denen Frauen zu Täterinnen werden. Besonders im Nahbereich der Familie ist es sehr schwer, die Tatsache des Mißbrauchs zu akzeptieren. Der nicht mißbrauchende Elternteil kann sich nicht vorstellen, daß der Partner „das" getan hat und befindet sich oft selbst im Dilemma: Einerseits dem Kind Schutz zu geben, und andererseits dem Partner zur Seite zu stehen. Finanzielle Abhängigkeit, Zukunftsängste, die Angst, daß einem niemand glaubt und Hilfe ausbleibt, lassen viele schweigen. Daher können oft Wahrnehmungen von Außenstehenden (Lehrern, Kindergärtnerinnen, Freunden etc.) Anlaß für ent-
Fortsetzung von Seite 7 /um Tatbestand der sexuellen Belästigung Stellung: Die Bediensteten der Stadtgemeinde haben Recht auf eine ihre Würde respektierende Behandlung, insbesondere das Recht auf Schutz vor sexueller Belästigung. Zur Sicherstellung der Gleichbehandlung und Förderung von Frauen wird vom Bürgermeister aus den Reihen der Bediensteten für die Dauer von drei Jahren eine Gleich behandlungsbeauf-
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fragte bestellt. Sie hat sich mit den Fragen des Frauenförderplanes zu befassen, nimmt Wünsche, Beschwerden und Anregungen entgegen und versucht sie einer Lösung zuzuführen.
Der insgesamt sechs Seiten umfassende Frauenförderplan ist im Referat für Frau und Familie der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16, 2. Stock, Telefon 53 60 675, erhältlich.
sprechende Hilfe für das Kind sein. Jeder Erwachsene ist aufgefordert, etwaige Beobachtungen unbedingt „ernst zu nehmen".
Lautlose Hilfeschreie Sexueller Mißbrauch hat unzählige Facetten, von der scheinbar harmlosen Berührung über voyeuristische Beobachtung des Kindes beim Ausziehen oder Baden bis hin zum Geschlechtskontakt. Das Schweigen des Kindes wird vom Täter oft mit drastischen Drohungen erreicht, wie z. B. „Deine Mutter wird krank, wenn sie das erfährt". Das „Geheimnis" hinterläßt selten nach außen hin sichtbare Spuren, deshalb ist das Erkennen des Mißbrauchs auch sehr schwer. Plötzliche Verhaltensänderungen des Kindes können Hinweise auf sexuellen Mißbrauch sein (können jedoch auch andere Ursachen haben). Mögliche Symptome im Alltag: starkes Klammern an die Mutter, nicht mehr alleine zu Hause bleiben wollen, Schlafstörungen, Ablehnen von Zärtlichkeiten, Einnässen, sexuelle Geschichten, Zeichnungen oder Ausdrücke, die nicht dem Alter entsprechen.
Auf Hilfe vertrauen Besonders bei „lediglichem" Verdacht ist es wichtig, überlegt zu reagieren. Zur Abklärung der Frage „Wird das Kind mißbraucht?" soll unbe-
dingt piofessionelle Hilfe angefordert werden. Niemand kann sexuellen Mißbrauch alleine aufdecken oder beenden. Unbedachtes Vorgehen kann z. B. den Täter vorwarnen (wodurch noch mehr Druck auf das Kind ausgeübt wird) und dazu führen, daß sich das Kind völlig verschließt und der Nachweis des Mißbrauchs deshalb nicht mehr möglich ist. Das Jugendamt und einschlägige Beratungsstellen stehen den Opfern, den Angehörigen, der Vertrauensperson des Opfers und dem nicht mißbrauchenden Elternteil helfend und beratend zur Seite - zum Schutz und im Interesse des Kindes.
(K)ein sicherer Ort Ausstellung „(K)ein sicherer Ort" im Hypo-Saal, Tschamlerstraße 1 (gegenüber ehem. Forum-Kaufhaus): Montag bis Freitag, 16 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr (Für Schulklassen ab 9 Uhr). Eintritt frei. Geeignet für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Nähere Informationen über die Ausstellung und das Rahmenprogramm sowie Anmeldungen zu Führungen: Kinder&Jugendanwalt, Sillgasse 8, Telefon 17 08.
Rat und Hilfe bieten: Jugendamt, Haydnplatz 5, Telefon 53 60-0. Kinder&Jugendanwalt, Sillgasse 8, Telefon 17 08. Kinderschutzzentrum TANGRAM, Schöpf straße 19, Telefon 58 37 57-0. Kriseninterventionszentrum, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Tiroler Frauenhaus, Telefon 34 21 12. Verein Frauen gegen Vergewaltigung, Wilhelm-GreilStraße 1, Telefon 57 44 16.
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INNSBRIIG
Referat für Frau und Familie bietet Hilfe zur Selbsthilfe Seit einigen Jahren ist im Rahmen der Innsbrucker Stadtverwaltung auch ein eigenes Referat für Frau und Familie eingerichtet. Die Adresse: Stiftgasse 16, 2. Stock. Leiterin ist Mag. Waltraud Wimmer; seit kurzem wurde das Frauenreferat durch eine weitere Mitarbeiterin, Uschi Gasser, verstärkt. Politisch verantwortlich ist Stadträtin Hilde Zach. Sie sieht als Hauptaufgabe des Referates, den Istzustand der Situation der Frauen und Familien in Innsbruck zu kennen und mit allen Vereinen, die Frauenangelegenheiten behandeln, in Kontakt zu sein, sich zu vernetzen und nach Möglichkeit, diese auch zu unterstützen. „Das Referat Frau und Familie ist dazu da, konzeptiv zu arbeiten, also Augen und Ohren offen zu halten und sich zu überlegen, wo überall die Situation von Frauen und Familien verbessert und unterstützt werden kann. Unsere Leitlinie ist Hilfe zur Selbsthil-
fe", bringt Zach die Aufgaben des Referates auf einen Nenner. Zum Frauenförderplan meint Hilde Zach, daß er in erster Linie eine Vorbildfunktion habe, in einer Situation, in der der Wettbewerb immer härter wird. Manchen werden - so Stadträtin Zach - die Richtlinien des Frauenförderplanes zu wenig sein, andere, vor allem die Privatwirtschaft, werden sie als überzogen empfinden. „Wir haben bewußt das Ziel hochgesteckt und hoffen, daß die städtischen Richtlinien Nachahmung finden. Vereinbarkeit und Wahl-
möglichkeit ist die Devise. Die Frau, die sagt, sie arbeitet zu Hause, ist genauso wichtig, wie jene Frau, die einen Partner, Kinder, Erfolg im Beruf und damit auch eigenes Geld vereinbaren will." Der Frauenförderplan schafft Strukturen, die beides ermöglichen. Für die Vereinbarkeit sind aber nicht nur die Gesellschaft und ein Frauenförderplan verantwortlich, sondern auch die betroffenen Personen selbst: das heißt, auch der Partner muß das umsetzen helfen und sich auch für Hausarbeit und Kinder verantwortlich fühlen. Das ist unter den Partnern auszumachen, wobei auch Kindern ab einem gewissen Alter Selbstverantwortung und Mithilfe im Haushalt zuzumuten ist.
Esprit nouveau" im Institut am Rennweg
WM
Im Französischen Kulturinstitut am Bürger/innen der jeweiligen Städte Rennweg schwingt seit September und Länder dasein. Das Institut 1997 erstmals eine Frau das Zepter. Francais soll ein Zentrum sein für Für Dr. Catherine Roth ist die Arbeit in Menschen, die Frankreich mögen Innsbruck ein komplett neues Betätibzw. es kennenlernen möchten. Ungungsfeld. Sie war, bevor sere Gäste sollten sich in sie sich beim Ministerium ihrer eigenen Stadt ein um die neue Stelle bebißchen wie in Frankwarb, Leiterin eines re reich fühlen." Dabei muß nommierten Verlagshau man - so Dr. Roth - nicht ses in Paris. Sie durfte unbedingt französisch zwischen Salzburg, Graz, sprechen: Wir sind zweiWien und Innsbruck sprachig, und auch das wählen. Die Wahl fiel ihi Kulturprogramm setzt nicht schwer: Die in nicht unbedingt die Chamberry/Savoyen geKenntnis der französibürtige Französin ent schen Sprache voraus. schied sich für Innsbruck In diesem Sinn wird die - wegen ihrer Liebe zu üi. LcilliL'ime Roth, die Bibliothek in Zukunft den Bergen, wie sie ge- neue charmante Leiterin verstärkt auch französides Französischen Kul- sche Literatur in deutsteht. turinstitutp'i in Innsbrixk scher Sprache anbieCatherine Roth will in ten. Selbstverständlich stehen auch Innsbruck nicht französische Kultur eine Vielzahl von Französischkursen „machen"; es geht ihr darum, österam Programm, auch die früher so bereichische und französische Kultur einander näherzubringen. „In unse- liebten Kurse für Kinder im Vorren Kultunnstituten müssen wit für die schulaller soll es bald wieder geben.
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INNSBRUCK INI ORMILRT- APRIL
Erfreulich findet Dr. Roth, daß Innsbruck mit Grenoble eine französische Partnerstadt hat, und sie will alles dazu beitragen, daß diese Städtefreundschaft wiederbelebt wird. Vier Jahre hat sie Zeit, dem Institut Francais „ein neues Gesicht" zu geben, ihre Vorstellungen umzusetzen. Dazu kommt, daß in diese Zeit die Renovierung und bauliche Erweiterung des Hauses am Rennweg fällt. „Ein Amphitheater und ein öffentlich zugängliches Cafe müßten eigentlich drinnen sein", hofft Madame Roth, „damit das Institut Francais sich noch mehr nach außen öffnen kann." „Innsbruck muß auf seine Internationalität bedacht sein und alles unternehmen, sie weiter auszubauen", ist Dr. Roth zuversichtlich, daß Stadt und Land, Universität, Schule und nicht zuletzt die Innsbrucker Kulturszene sie in ihrem Anliegen, das Institut Francais noch mehr zu einem beliebten gesellschaftlichen Treffpunkt in Innsbruck zu machen, unterstützen werden.
SINNSBR Einschreibungsrekord in städtischen Kindergärten Ein Rekordergebnis brachte der Februar-Einschreibtermin in die städtischen Kindergärten. 2044 Kinder wurden von den Eltern in einem der 26 städtischen Kindergärten (acht sind Tagesheimbetriebe) eingeschrieben. 782 Kinder werden erstmals einen Kindergarten besuchen. Für einen der acht städtischen Die neue Sanitäranlage im Kindergarten Innerkoflerstraße. Da macht das Händewaschen viel mehr Freude. (Foto: G. Andreaus) Schülerhorte wurden 356 Kinder angemeldet (drei werden als Tagesheimbetrieb geführt). Betreut werden die Kinder von 119 Fachkräften und 55 Helferinnen. Kindergartenstadtrat 100 Kinder. In der neu und Die Kinder sind begeistert, Dr. Lothar Müller: „Diese Zahmodern eingerichteten Küche die Eltern zufrieden - so zeiglen sind ein Beweis für das Inwird ein kindergerechtes dreite sich das Stimmungsbaroteresse und das Vertrauen der gängiges Menü zubereitet. Die meter im Kindergarten InnerEltern in das städtische AngeEinrichtung einer Tagesheimkoflerstraße am Tag der „offebot." Der Ausbau des städtigruppe im innerstädtischen nen Tür" (5. März), gleichzeiBereich schließt das städtitig offizielle Eröffnung des Aussche Angebot an Ganztagesund Zubaues. betreuung zwischen dem Rechtzeitig zu Beginn des Osten und Westen. Kindergartenjahres 1998 Fast 17 Mio. Schilling stellt In die Sanierung (etwa der wurden die Sanierungs- und die Stadt für private KinderbeSanitäranlagen und des AufAusbauarbeiten abgeschlostreuungseinrichtungen im Jahr enthaltsraumes), in die (behinsen. Der Kindergarten in der 1998 zur Verfügung. dertengerechte) Einrichtung, Innerkoflerstraße (bisher drei„Eine sinnvolle Investition", in die Garten- und Planschgruppig) wurde um eine Tabetont StR Dr. Lothar Müller: beckengestaltung und den gesheimgruppe aufgestockt. „Neben den städtischen KinAusbau der TagesheimgrupSowohl Kindergarten als auch dergärten, -horten- und -krippe wurden insgesamt 4,1 Mio. Mittagstisch sind voll ausgepen übernehmen in der KinS investiert. Im Zuge der für bucht. Ausgebucht ist der KG derbetreuung die privaten Inheuer vorgesehenen noch Innerkoflerstraße auch für das stitutionen eine nicht unbeausstehenden Sanierungen im Herbst beginnende Kindeutende Rolle." Über 2500 „werden wir versuchen, noch dergartenjahr 98/99. Kinder werden von den „Prieinen Raum für eine KleinIn vier Gruppen betreuen vaten" betreut: 860 Kinder begruppe unterzubringen", hofft sechs geprüfte Kindergärtnesuchen einen privaten Kindie Kindergartenleiterin. rinnen und zwei Hilfskräfte
Ein Kindergarten zum Vorzeigen
schen Kinderyartonangebots geht weiter: Noch im Herbst wird der Höttinger Kindergarten in der Schneeburggasse seine Tore öffnen. Auch die Planung des Pfarrkindergartenausbaues in Amras und der Neubau in Arzl nehmen konkrete Formen an. Bemühen will sich Innsbrucks Kindergartenstadtrat auch, um „möglichst viele Mittel aus den Kindergartenmillionen des Bundes für die Innsbrucker Kindergärten loszueisen, sowohl für private als auch für städtische". Nach der Ausbauphase der Kindergärten „werden wir verstärkt in die Qualität der Jugendbetreuungseinrichtungen investieren".
Stadt hilft auch privaten Kindergärten dergarten, 557 Kinder eine der privaten Krippen, und 1113 Jugendliche sind in einem privaten Hort untergebracht. „Wir haben eine sehr gute Beziehung mit den privaten Betreuungseinrichtungen und können dort auch bei Bedarf Kinder unterbringen", setzt Innsbrucks Kindergartenstadtrat auf die gute Zusammenarbeit und begrüßt vor allem die starke Aufwärtsentwicklung im Bereich der Kinderkrippen.
Vorsorgeuntersuchungen verstärkt annehmen! Ein gesundheitspolitisch bedenkliches Ergebnis zeigt die Statistik des Hauptverbandes der Österreichischen Sozialversicherungsträger: Weniger als 100.000 Vorsorgeuntersuchungen wurden in Tirol durchgeführt. „Zieht man das Drittel der gynäkologischen Vorsorge
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ab, so haben nur rund 65.000 Männer und Frauen die wichtigen Gesundheitschecks zur Früherkennung etwa von Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes oder chronischer Erkrankungen in Anspruch genommen", warnt Innsbrucks Gesundheitsstadtrat Peter
Moser vor diesem geringen Interesse und fordert mehr Gesundheitsbewußtsein. Besorgniserregend sieht der Gesundheitsreferent auch die negative Entwicklung bei den Mutter-Kind-Untersuchungen: Mit einem Minus von 12 Prozent liegt Tirol österreichweit an drittletzter
Stelle. Dor Vorschlag Mosers an die Landespolitik: Mit einer kleinen praktischen Aufmerksamkeit (etwa einem Wäschegutschein nach dem Muster der Bundeshauptstadt) könnte das Interesse der Eltern an einem so wichtigen vorsorgemedizinischen Anliegen geweckt werden.
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DIE LAND
Jubilare in Innsbruck „Goldene" und „Diamantene" Hochzeitstermine werden jeweils anläßlich der Feier im Bürgersaal des Historischen Rathauses veröffentlicht. Steinerne Hochzeit (67 1/2 Jahre): Frau Elisabeth und Herr Karl Fischbacher (22.3.) 97. Geburtstag Frau Notburga Grünauer (29.3.
96. Geburtstag Frau Einihc Haberkorn (1.3.) Frau Maria Kastner (2.3.) Frau Rosa Konzett (2.3.) Frau Gertrud Ella Döring (19.3.) Herr Aliakbar Homayouni (21.3. Frau Antonio Bernhart (25.3.) Frau Josefa Madl (27.3.) Frau Anna Fischer (30.3.) 95. Geburtstag Frau Antonie Baumgartner (9.3.) Herr Edmund Österle (11.3.)
Herr Rudolf Steinmaurer (1 1.3.) Frau Rosina Mittermayer (13.3.) Frau Aloisia Klapeer (13.3.) Frau Aloisia Schwitzer (14.3.) Herr Josef Menzel (17.3.) Frau Edda Eckert (25.3.)
Frau Juliane Konrad (29.3.) 94. Geburtstag Frau Olga Tonini (14.3.) Fortsetzung dul Seite 2
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Tel. 05 12
580058 6x in Innsbruck
KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK Bevölkerung (Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen) Jan. 1998 Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Eheschließungen
129.298 60.975 68.323 110.532 675 433 675 345 72*) 87*) 24*)
Österreichische Preisindizes (Quelle: ÖSTAT, Werte für 1997 vorläufig)
Jan. 1997 128.778 60.730 68.048 109.673 649 383 649 414 83 142 13
Jan. 1998 Verbraucherpreisindex, VPI 1996=10C) 101,9 Jahresveränderungsrate (%) 1,2 0,1 Veränderungsrate gg. Vormonat (%) VPI 1986=100 133,3 207,2 VPI 1976=100 VPI 1966=100 363,5 VPI-I 1958=100 463,1 Lebenshaltungskostenindex 4/1945=100 4.069,5 Kleinhandelspreisindex 3/1938=100 3.507,3 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 101,7
*) Vorläufige Zahlon ohne auswärts Geborene und Gestorben«
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Arbeitslosenquote: Innsbruck Tirol Öster leich Lehrstellensuchende gemeldete offene (.einstellen
Dez. 1997
Jan. 1998 3.225 2.027 1.198 543 506 615 364 8,9
Jan. 1997
6,4 7,1 9,2 87 29
5,9 7,1 9,2 123
2.960 1.982 978 537 434 580 192 15,4
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Übernachtungen insgesamt davon Gäste aus: Österreich Deutschland Italien übrige EU USA SO-Asien und Japan übriges Ausland Übernachtungen in gew. Betrieben davon 5/4-Stern 3 Stern 2/1-Stern Privatquartieren
75.741 16.812 15.349 8.452 10.752 6.716 2.315 15.345 68.005 37.611 22.407 7.987 1.267 sonstigen Quartieien 6.469 d u i c h s c h n i t t h c h e Aufenthaltsdauer (Ta;()()) 2,4
Detaillierte Auskünfte erteilt gerne das Referat Statistik, Innraln 10/11, Tel. 5360-522.
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100,6
Tourismus (Quelle: eigene Erhebungen)
Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol)
Arbeitslose insgesamt davon Männer davon Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen
Jan. 1997 100,7 1,8 0,0 131,7 204,7 359,2 457,7 4.021,6 3.466,0
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Dez. 1996 62.879 16.907 12.029 4.965 8.552 7.050 2.432 10.944 56.126 31.196 18.670 6.260 1.450 5.303 2,3
Besuch im Rathaus STADT
INNSBRUCK
BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist.
Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel.: 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr
BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr Fortsetzung von Seite 1 Frau Franziska Böhm (20.3.) Herr Alois Wackernell (29.3.) 93. Geburtstag Herr Dipl.-Ing. Rudolf Schönauer (12.3.) Herr Otto Neubauer (13.3.) Frau Philomena Gartner (15.3.) Herr Hermann Hell (18.3.) Frau Emilic! Maier (20.3.) Frau Margarethe Winter (21.3.) Frau Elfriede Kirchebner (26.3.) 92. Geburtstag Frau Elisabeth Agostini (5.3.) Frau Josefa Reisinger (10.3.) Frau Paula Stoll (10.3.) Frau Maria Handl (12.3.) Frau Gertrud Klaunzner (14.3.) Frau Josefa Ebner (14.3.) Herr Dipl.-Ing. Dr. Hermann Retter (18.3.) Herr Hermann Preiser (20.3.) Herr Josef Lusser (24.3.) Frau Adelheid Hosp (24.3.) Frau Maria Gamper (27.3.) Frau Maria Lang (27.3.) Herr Dr. Egbert Schindler (29.3.) Frau Margareth Kroneder (30.3.) 91. Geburtstag Frau Franziska Romana
Schrottshammer (2.3.) Frau Herta Denz (13.3.) Frau Josefine Lochmann (17.3.) Herr Othmar Mühlbacher (18.3.; Frau Maria Peitler (19.3.) Herr Franz Pfarrwallner (22.3.) Frau Hildegard Henke (25.3.) Frau Aloisia Steinacher (27.3.) Frau Maria Egger (28.3.) Frau Marianne Fischler (29.3.) Herr Josef Gschirr (29.3.) Frau Elisabeth Brock (30.3.) 90. Geburtstag Frau Frieda Berchtold (1.3.) Herr Dr. Max Stocker (1.3.) Herr Johann Rott (2.3.) Frau Herta Neuhauser (4.3.) Herr Johann Wielandner (8.3.) Frau Irene Wochele (9.3.) Herr Gustav Wührer (10.3.) Frau Josefine Kuttner (13.3.) Frau Elsa Walch (14.3.) Frau Kreszentia Steinacher (16.3.) Frau Josefine Worda (18.3.) Herr Dr. Georg Mutschlechner (19.3.) Frau Sigurd Wenter (20.3.) Frau Gabriele Kinz (21.3.) Frau Emma Morianz (24.3.) Herr Heinrich Mandlez (25.3.) Frau Aloisia Molinari (25.3.) Herr Ing. Hermann Einkemmer (27.3.) Frau Theodora Hirn (31.3.)
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 7. Mai 1998 in einer Auflage von 94.000 Stück und wirakostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist am Mittwoch, den 22. April. Sollten Sie „INNSBRUCK er danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, istorisches Rathaus. Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock,
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (rechts) mit dem Botschafter Kanadas, Paul Dubois. (Foto: l/l/. Weger) Paul Dubois, seit vier Monaten in Wien als kanadischer Botschafter akkreditiert, stattete am 24. Februar im Innsbrucker Rathaus seinen Antrittsbesuch ab und wurde von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in Anwesenheit von Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger empfangen. Botschafter Dubois ist in West-Shefford, Quebec, geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist Absolvent der MC Gill University und spricht perfekt deutsch. In seiner letzten Funktion war Paul Dubois als Generaldirektor für den Bereich Europäische Union, Nord- und Westeuropa, in Ottawa tätig. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa betonte, daß Kanada in Österreich großes Ansehen genieße und es auch historisch nie
Probleme zwischen den beiden Ländern gegeben habe. Eine enge Zusammenarbeit gebe es in Innsbruck mit Tyrolean Airways, die kanadische Fluggeräte im Einsatz haben. Das Zentrum für kanadische Studien an der Universität Innsbruck sei eine für beide Länder wichtige Einrichtung, wobei Botschafter Dubois bemängelte, daß es noch kein Abkommen gebe, durch das kanadischen Studenten die Möglichkeit eingeräumt werde, zur Finanzierung des Studiums auch arbeiten zu dürfen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa sagte dem kanadischen Botschafter seine Unterstützung zu, sei es bei der Organisation von Tagungen oder anderen Fragen, die mit der Stadt Innsbruck in Zusammenhang stehen.
Univ.-Prof. Hans Moser ist neuer Universitätsrektor Zum neuen Rektor der Universität Innsbruck wurde kürzlich der Germanist Univ.-Prof. Dr. Hans Moser gewählt. Moser folgt Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal nach und wird der erste Rektor nach dem UOG 93 an dor Universität Innsbruck sein. Moser studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie und war unter anderem als Lektor an der Universität Straß-
burg und als Gastprofessor an der Uni Augsburg. 1980 ereilte ihn der Ruf der Universität Passau, 1981 folgte der Ruf nach Berlin. Der heute 59jährige war bereits von 1991 bis 1995 Rektor der Leopold-Franzens-Universität, seit 1995 ist Moser Prorektor. Sein neues Amt wird Prof. Moser voraussichtlich im Herbst 1999 antreten.
Geschäftslokal in der Gumppstraße zu vermieten Die Gebaudeverwaltung der Stadt Innsbruck toilt mit, daß im städtischen Haus Gumppstraße 36 ab Juli 1998 ein Geschäftslokal neu zu vermuten ist. Dio Gesamtfläche beträgt 103,45 in plus 26,51 m KUIUM. Interessenten wenden sich an Herrn Newetkla, Tel. 53 6038 7 1, oder Herrn Weide, Tel. 53 60-396.
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Eheschließungen Roberto Capaldo, Rom, und Dipl.Ing. Verena Hofor, Sillian (20.2.) Stanislaw Ludwikowski, Ihk., und Dr.med.univ Hemma Totschnig (27.2.) Ralf Kowollik Ihk., und I milija Andreata (2H '?.) Dipl. Ing. Stefan Pickl, Wien, und Martina Linser, Aldtans (20.2.) Günther Friedrichs, Feldkirch, und Marion Hoffman, Ibk. (6.3.) Andreas Müller, Ibk., und Michaela Reinemuth (7.3.) Roman Stanger, Pians, und Elisabeth Plangger, Ibk. (7.3.) Hor;;l Gasteiger, Ibk., und Ruth Weber (7.3.) Karl Schlichter, Ibk., und Nicole Kupsa, Vols (7.3.) Mag.phil. Klau:; Buchacher, Ibk., und Ursula Forcher (7.3.) Bernhard Landauer, Ibk., und
Gertraud Sailer, Elsbethen (9.3.) Cagdas Yalcin, Ibk., und Tülay Seber (9.3.) Harald Stöger, Pfaffenhofen, und Tanja Jöchl, Ibk. (13.3.) Franz Sailer, Ibk., und Martha Losert (14.3.) Norbert Weber, Ibk., und Sabine Schwitzer (14.3.) Andreas Spielmann, Ibk., und Ulrike Weber (14.3.) Robert Wieser, Ibk., und Gabriela Wagner, Wattens (14.3.) Markus Kreutz, Ibk., und Christine Weiskopf (14.3.) Mag.rer.soc.oec. Hannes Huber, Tristach, und Mag.rer.soc.oec. Elke Glantschnig, Mils (21.3.) Herbert Unterlechner, Inzing, und Ingrid Knoppek, Ibk. (21.3.) Markus Tschugg, Ibk., und Beate Tomann (21.3.)
Geburten Jaqueline W e r h o n i k (20.1.) Rebecca Fuchs (5.2.) Lukas P o m m e g g e r (6.2.) Pia Gausch (<).2.) Hanna Krißmer (9.2.) Vanessa Geisler (10.2.) Manuel Stradar (1 1.2.) Gözde Yildiz (11.2.) Aaron Fraisl (12.2.) Jakob S c h m i t t (12.2.) Nathalie Brantner (13.2.) Clemens Stoll (13.2.)
Patrik Gleinzer (13.2.) Emily Zanon (I4.2.) Christoph Liner (16.2.) Dominik Kasser (16.2.) Eva Scholl (17.2.) Alexander Hilber (17.2.) Ricardo Reich (17.2.) Martina R a n z i (18.2.)
l mda Köhler (19.2.) Daniel Janek (19.2.) Tamara Vanovac (20.2.) Andreas Höllrigl (20.2.) Petra Dallagiovanna (21.2.) Sibel Demirkiran (y\.2.) Maximilian Kostner (21.2.) Martin Kostner (2 1.2.) Sandra Neuner ('.> \ .2.) Lukas Geiersberger (21.2.) Sabrina Hochenegger (21.2.) Julian Walder (22.2.) Patrick Juen (22.2.) Jana Mayr (24.2.) Julia Stocker (24.2.) Michael Clemens Egger (24.2.; Sarah Roth (24.2.) Resul Armagan (25.2.) Lisa Fleischmann (26.2.) Natalie Muglach (26.2.) Marco Aigner (26.2.) Magdalena Glatzl (27.2.) Isabella Sunkovsky (27.2.) OkanCelik (27.2.) Mira Vogl-Fernheim (28.2.) Melanie Jäger (28.2.) Robert Pittl (28.2.) Elisa Haschka (1.3.) Judith Egger (1.3.) Sophia Wögerbauer (1.3.) Celestina di Villafranca Soissons (2.3.) Hannah Außerdorfer (2.3.) Dilara Gündüz (2.3.) Raphael Astner (2.3.) Melanie Bair (2.3.) Melanie Renk (3.3.) Kathrin Oberhuber (3.3.) Philip Parth (3.3.) Marcel Gleinser (4.3.) Celine Friedl (4.3.) Julian Mitterstieler (4.3.) Michael Fender (5.3.) Manuel Ortner (5.3.) Manuel Linter (5.3.) Lukas Egg (5.3.) Melanie Reich (6.3.) Jasmin Ennemoser (6.3.) Tobias Wicke (7.3.) Dem/ Topcu (7.3.) Laura Meier (7.3.) Isabel Reichenvater (8.3.) David Altmann (8.3.) Tayfur Sahin (8.3.) Christina Fasser (9.3.)
Mathias Renner (10.3.) Alexander Winkler (10.3.) Marvin Schöpf (10.3.) Christof Lachmann (10.3. Maximilian Kerber (10.3.) Samed Colak (10.3.) Adnana Kandier (10.3.) Felix Haupolter (10.3.) Nina Maier (10.3.)
Theresa Colberg (12.3.) Felix Huck (12.3.)
Romy Gerber (13.3.) Julia Deschauer (13.3.) Hannah Habringer (15.3.) Gregor Neuner (15.3.) Christoph Günther (15.3.) Julia Frischmann (16.3.) Lara-Sophie Abentung (17.3. Lisa-Marie Hilber (18.3.) Daniel Zöhrer (18.3.) Verena Fritsch (19.3.) Circi Bayrakcioglu (19.3.)
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S( I I A l l R A U M : Amraserstral.W I. Innsbruck (KRHUZUNd AMKASHK STR. - SÜI)RIN(I) I cl.+I-ax: 0512/393232 • mobil 06M/3254649 Edeltraud K r a t z m a n n , 78 (1.2.) Hildegard Backhausen, 73 (1.2.) Josef Gratl, 82 (1.2.) Karl Barta, 69 (2.2.) Ilse Öttl, 72 (2.2.)
Stefanie Fetzel, 87 (2.2.) Rosa Mayr, 87 (2.2.) Helmut Thurner, 65 (3.2.) Eleonora Schlitzer, 66 (3.2.) Egon Koschatzky, 78 (3.2.) Hubert Santer, 54 (4.2.) Berta Tschan, 69 (4.2.) Wilfried Fritz, 57 (4.2.)
Ida Hörtnagl, 72 (4.2.) Reinhold Gstir, 66 (4.2.) Rosa Abentung, 95 (4.2.) Erika Ortner, 58 (4.2.) Andreas Saxer, 79 (5.2.) OttoSaler, 61 (5.2.) Leopold Leeb, 67 (5.2.) ' Klara Pagnussat, 83 (6.2.) Margaretha Zagler, 87 (6.2.) Aloisia Moser, 85 (6.2.) Robert Golderer, 60 (7.2.) Crescentia Oberherzog, 94 (9.2.) Maria Vergörer, 85 (9.2.) Stefanie Maurer, 88 (9.2.) Vojislav Tomovic, 85 (9.2.)
Dr.iur. Hans-Dieter Hoffmann, 57 (10.2.) Theobald Blaschek, 85 (10.2.) Filomena Moser, 96 (10.2.) Pius Witzisteiner, 77 (10.2.) Rosa Lau, 84 (1 1.2.) Anna Umschaden, 91 (1 1.2.) Karl Egger, 62 (1 1.2.) Richard Purtscheller, 94 (12.2.) Mag.pharm. Eleonora Fritz, 85 (13.2.)
Margaretha Kröll, 65 (13.2.) Hermine Hofer, 77 (13.2.) Flora Paul (13.2.) Friederike Schuster, 94 (13.2.) Helmut Egger, 46 (13.2.) Johann Knapp, 79 (13.2.) Helga Ragossnig, 67 (14.2.) Dr.med.univ. ÜttoPritzi, 70 (14.2.) Peter Duml, 75 (14.2.) Edeltraud Gunkel, 58 (15.2.) Eduard Dobmeier, 85 (15.2.) Anna Bickel, 82 (16.2.) Johann Auer, 73 (16.2.) Maria Hangl, 77 (16.2.) Anna Trutschnig, 83 (1 7.2.)
Fortsetzt mg auf Seite 4
Rat und Hilfe in Angelegenheiten behinderter Menschen BchiiKli-rti'iilxuiuftragtor May. Momhard brladior Bum im Bürgerservice im Rathaushof, Eingang Maria-Theresien-Straße 18, Zimmer Nr. 5 Sprechzeiten: Montag und Mittwoi.h von 14 Uhi bis H> Uln Dienstacj und Donnerstag von 10 Uhr bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung: lelefon: 53 60-172; Fax; 53 60-1148
INNSBRUCK I N I O R M I I R T
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Uas aus der ersten Hallte des IV. Jahrhunderts stammende und nunmehr renovierte Ostergrab in der Wiltener Basilika kann von Mittwoch in der Karwoche bis einschließlich Ostermontag besichtigt werden. Rafael Thaler (1870 - 1947) malte den Leichnam Christi im Grab samt Engel, die Wächter und den Auferstandenen.
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Abt Alois Stöger lebt in seinen Werken weiter Dor Altabt des Stiftes Wüten, Prälat Alois Stöger, Träger dos Ehrenringes dor Stadt Innsbruck, ist am 25. Februar im Alter von 76 Jahren bei einem Autounfall in Südafrika tödlich verunglückt. Dem Requiem in der Wiltonor Stiftskirche und der Beisetzung am Wiltener Klosterfriedhof am 6. März wohnten hochrangige Vertreter von Kirche und Politik bei. Weiters waren u. a. Abordnungen von Schützenkompanien, seiner Studentenverbindungen Alpinia und Austria, des Vereins der Oberösterreicher sowie aus Stögers Geburtsort Suben/Oberösterreich gekommen, um von Abt Alois Abschied zu nehmen. Abt Stöger hat das Stift Wilten nach dem Krieg aufgebaut und es 35 Jahre geleitet. Dazu kamen, um nur einige wenige Beispiele anzuführen, seine Tätigkeit als Diözesanseelsorger der Katholischen Arbeiterjugend, als Aufsichtsratspräsident der Verlagsanstalt Tyrolia, sein Wirken bei Exerzitien und Einkehrtagen, und in bezug auf die Stadt sein Einsatz Fortsetzung von Seite 3 Bruno Boltschin, 87 (18.2.) Henrietta Teufl, 88 (18.2.) Maria Stotter, 95 (18.2.) Elisabeth Habicher, 87 (18.2.) Dietmar Gagel, 57 (19.2.) Hermine Schranz, 97 (20.2.) Ernst Folladore, 53 (20.2.) Anna Fabian, 85 (20.2.) I i.m/ Kloss, 77 (20.2.) Paula Lamprecht, 73 (21.2.) Johann KÖM, 66 (21.2.) Dipl.-Ing. Helmut Brenner, 70 (21.2.) Johann Groß, 90 (21.2.) Margit Strassegger, 63 (21.2.) Christa Mader, 57 (21.2.) Hildegard Pilser, 83 (22.2.) Hermann Zwick, 77 (22.2.) Josef Tröger, 77 (22.2.)
für die Errichtung von Sozialwohnungen, der Wiederaufbau des Bartlmäkirchleins, die Errichtung des Schützenheimes und die Einführung der Internationalen Orgelwoche alljährlich zu Pfingsten. „Der Grundsatz ,Sehen-Urteilen-Handeln' bestimmte maßgeblich das Wirken des Abtes in der Seelsorge", charakterisierte Abt Raimund Schreier beim Requiem in der Wiltener Stiftskirche den Verstorbenen. LH Dr. Wendelin Weingartner bezeichnete Stöger als einen „Botschafter des Glaubens und des Stiftes Wilten". „Die Menschlichkeit stand stets im Mittelpunkt seines Handelns und Wirkens. Abt Stöger lebt in seinen Werken weiter", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Am 7. April um 20 Uhr veranstalten die „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" in der Stiftskirche ein Gedenkkonzert für Altabt Stöger. The King's Consort spielen Werke von Pergolesi, Corelli und Vivaldi. Karten bei der Innsbruck-Information am Burggraben. Telefon: 561 561. Max Mösserer, 76 (22.2.) Karl Schwarz, 86 (23.2.) Brititte Gamsjäger, 36 (23.2.) Johann Führer, 47 (23.2.) Claudia Handl, 28 (23.2.) Rosina Oberlechner, 90 (23.2.) Wendelin Schöpf, 88 (24.2.) Isabella Haselbacher, 86 (24.2.) Peter Jenewein, 76 (25.2.) Friedrich Staudigl, 95 (25.2.) Gertraud Schlögl, 55 (25.2.) Franz Kronbichler, 90 (25.2.) Hilde Illmer, 77 (25.2.) Karl Rühmer, 83 (25.2.) Armella Hildebrand, 77 (26.2.) Elisabeth Hanausek, 60 (26.2.) Annemarie Waschnig, 57 (26.2.; Josef Tomberger, 52 (27.2.) Hermann Hörtnagl, 85 (28.2.) Ing. Ernst Schmidt, 68 (28.2.) Germana Hirsch, 91 (28.2.)
Glocke für Volksschule Mariahilf gegossen In dem seit dem Krieg verwaisten Glockenturm der Volksschule Mariahilf wird bald wieder eine Glocke hängen und auch nach alter Tradition zu bestimmten Zeiten geläutet werden. In Anwesenheit der Innsbrucker Stadträte Ing. Martin Krulis und Dr. Lothar Müller, Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz Heinz Hye und Schuldirektorin Gertraud Kopp fand am 23. März in der Glockengießerei Grassmayr der feierliche Akt des Glockengusses statt. Das Glockenkupfer (80 Prozent Kupfer und 20 Prozent Zinn) wurde mit einer Temperatur von 1250 Grad „in Gottes Namen" eingegossen und anschließend Magnesium dazugegeben. Das Segensgebet sprach Pfarrer Msgr. Josef Wieser. Stadtrat Krulis war es, der im Zuge der Fassadenrenovierung der Mariahilfer Volksschule an die fehlende Glocke gedacht und rechtzeitig im Stadtbudget dafür den Betrag von 100.000 S vorgesehen hat. Krulis betonte in sei-
IHM Ansprache nach dein Gußzeremoniell, daß es auch die kleinen Ereignisse sind, die die kulturelle Bedeutung einer Stadt ausmachen. „Glocken sind klingende Juwele in unseren Stadtteilen." Wie Christoph Grassmayr erläuterte, wird die Glocke mit dem Hauptton g/2 erklingen. Als historische Besonderheit für die Zukunft ist die Glocke mit dem von Stadtarchivdirektor Dr. Franz Heinz Hye kreierten Stadtteilwappen von St. Nikolaus - Maria Hilf verziert. Das neue Wappen wurde zusammen mit dem Innsbrucker Gnadenbild „Maria Hilf" und dem Innsbrucker Wappen von Bildhauerinnen der Glockengießerei Grassmayr für die Glockenform nachmodelliert. Die Glocke trägt die Inschrift: „Der Glockenklang erwecke unseren Geist zur Erkenntnis unseres Vaters im Himmel." Die 85 kg schwere Glocke mit einem Durchmesser von 52 cm wird voraussichtlich nach Ostern bei einem Schulfest geweiht werden.
Feierlicher Guß der Glocke für die Volksschule Mariahilf. V. I. Christoph Grassmayr, Schuldirektorin Gertraud Kopp, Stadtrat Ing. Martin Krulis, Fiarrer Msgr. Josef Wieser, Stadtrat Dr I othar Müller, Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz Hein/ / lyt' (Fotos: W. Weger)
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ria-Theresien-Str. 42 Elektro Profi GmbH., Handelsgewerbe gem. § 124Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Elektroinstallationsmaterial, Elektrogeräten (Weißware) sowie Ton-, Bildaufnahme- und -wiedergabegeräten (Braunware), Andreas-HoferStr. 1 Erhart Leopold, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 11 G e w O 1994, Gießenweg 15, 6075 Völs Flamingo Reisen - Reisebüro GmbH., Reisebüro gem. §124 Z 14 GewO 1994, Salurner Str. 5 Fröhlich Handelsservice GmbH., Handolsgcwerbo gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, Sebastian-Kneipp-Weg 27 Günyeli GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, Hunoldstr. 3 Güven llhan, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Maria-Theresien-Str. 4/4 HS-Art Service Speditions GesmbH., Spediteure einschließlich der Transportagenten gem. § 124 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Kunstgegenstände und Ausstellungsbedarf, Antiquitäten, Möbel, Messe- und Veranstaltungsbedarf, Musikinstrumente, Anfertigung von Verpackungen für die genannte Warengruppen und Kurierabwicklungen, Brixner Str. 3 Haberstroh Jürgen, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Schützenstr. 46d Heiss Sibel, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Parfumeriewaren und Kosmetikartikeln, Herzog-F nee Inch Sti. 21 IKERA WarenhandelsgesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994, in der Betriebsart eines „Stehbuffets" mit den Berechtigungen nach § 142 (1) GowO 1973 Z. 2-4, Herzoq-Fiiixlrich-Str. 20/1 Jenewein Bernhard, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Leder-, Papier- und Parfumeriewaron, I eopoldstr. 27 Johann Georg Frey Einzelhandels GmbH., Handelscjewerbegem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Sparkassenplat/ 3 Kleissl & Roithmair OEG, Kosmetik (Schönheitspflege) gem. § 124 Z
Fortsetzung auf Seite 20
Wo 1998 in Innsbruck gegraben wird Damit sich Wirtschaftstreibende und Anrainer rechtzeitig auf mögliche Behinderungen durch Grabungsarbeiten einstellen können, gibt das Referat für Wirtschaft und Tourismus in Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Kommunalbetriebe-AG (1KB) die Straßen- und Leitungsbaustellen bekannt, die im Jahr 1998 vorgesehen sind. Alle zwei Wochen treffen sich einander Vertreter der Stadt, der Kommunalbetriebe, Post DI Friedrich Rebernik, der neue Leiter der Magistratsabteilung VI. und vom Kabelfernsehen zu Koordinierungsgesprächen. Unter „Federführung" der Abteilung für Bautenplanung der 1KB werden die Bautermine abgestimmt, um möglichst ramit Grassmayrkreuzung. Mit Beschluß des Stadttionell, kostensparend und zü„Wir wollen ein moderner senates vom 11. März wurgig die Arbeiten durchziehen Dienstleistungsbetrieb für den de DI Friedrich Rebernik zu können. Von kleineren ArBürger sein und die Infrastruktur zum Abteilungsleiter der beiten werden die Hausbefür eine bessere Lebensqualität Magistratsabteilung VI wohner über einen Anschlag zur Verfügung stellen, damit sich (Technische Infrastrukturinformiert, bei größeren Baudie Menschen in Innsbruck wohl verwaltung) bestellt. Revorhaben wird zu eigenen Infühlen", definiert DI Rebernik seibernik folgt Baudirektor DI formationsveranstaltungen einne Vorstellungen der InfrastrukDr. Hermann Götsch, der geladen. am 1. November 1997 die turverwaltung. „Go public" ist da„Innsbruck informiert" bringt bei das Motto: Die Abteilung wird verdiente Pension angetreeinen Kurzüberblick über die sich mehr nach außen öffnen, ten hat. geplanten größeren Bauvorhaüber Medien und direkte KontakMit Dauereinsatz vertraut und ben im Stadtgebiet. te soll der Bürger besser als bismit Großprojekten betraut wurde Nähere Auskünfte bzw. Rnbemik gleich bei seinem Eintritt her über Projekte informiert werDetailinformationen gibt den. Einen Impuls für die Wirtim Jahr 1973 als Sachbearbeiter die Bautenplanung der im (damals noch) Tiefbauamt. Die schaft bedeutet das von Rebernik Innsbrucker Kommunalschon lange verfolgte Ziel: „In ZuStationen seiner Karriere: Leiter betriebe in der Salurner kunft werden Planung und Ausde:; Amtes für Straßen- und VerStr. 11, IV. Stock, Zimmer führung der Arbeiten weitestgekehrsanlagen (1991), Leiter des 421. Ansprechpartner ist Bereiches Tiefbau (1992), Abtei- hend an die Privatwirtschaft verDI Bernhard Quinger, Tel.: geben." lungsleiterstellvertreter der tech502 DW 54 50. nischen Infrastrukturverwaltung. Unter dem nüchternen, fast Von der Umsetzung zweier Vertechnischen Kürzel MagistratsabDie größeren kehrskonzepte (mit Um- und Neuteilung VI sind sechs Amter (mit Bauvorhaben 1998 bau von 80 Verkehrslichtanlagen) 13 Referenten) vereint: Berufsbis zum Radweg- und Brücken- feuerwehr, Hochbau-Planung; (Legende: E bedeutet Elektribau tragen zahlreiche Projekte die Tiefbau-Planung und Neubau; zitätsbau, G...Gas; W...WasHandschrift des zum Allrounder ser; KB... Kanalbau; PT... Tiefbau-Instandhaltung, Grünangewordenen Technikers. Post und Telegraphenbau; lagen, Land-Forstwirtschaft, UmTB...Tiefbau) welt. Im Neuen Rathaus, FallmeDie nächsten Großprojekte lierayerstraße 1, 4. Stock, ist die Allerheiligen (Allerheiligengen bereits auf dem Plahofweg, Gufeltalweg, HarterSchalt- und Planungszentrale für nungstisch: z. B. die Gestaltung den Einsatz von rund 500 Mitar- hofweg, St.-Georgs-Weg): des Hauptbahnhofvorplatzes, die G; PT; Amraser Straße, beitern und einem BudgetvoluAutobahnabfahrt Innsbruck-Mitte Gleisbogen der IVB beim Sill men von 408 Mio. S. und din Gestaltung des Südrings park; Arzler Straße: (PT); Bergiselweg (Stützmauer südseitig): TB, PT; BilgeriHilberstraße: KB, TR; Brunecker Straße G; Burgenlandstraße: G; Clau„Schule ist Leben, sie verän- verständnis, das der Bezirksdiastraße (von Claudiaplat/ dert sich immer und ist ein stänschulinspektor, seit 1. März bis Siebererstr.): KB; Dadiger Entwicklungsprozeß" - in „außer Dienst", anläßlich der offiseiner mehr als 33jährigen schuziellen Abschiedsfeier seinen Kol- neygasse - Ing.-Siegl-Str G; Dr.-Franz-Wernerlischen Laufbahn war Franz legen weiterempfiehlt und der PoStraße: T, G, W, KB, IM, Karnthaler dieser Einstellung verlitik nahelegt. TB; Egger-Lienz-Straße bunden, zuerst als Lehrer, später Offiziellen Dank gab es auch (zwischen Neuhauser- und als Schulleiter des Polytechnivon Bürgermeister Dr. Herwig Fritz-Pregl-Str.): E; Falkschen Lehrganges, seit 1991 als van Staa, gleichzeitig Vorsitzenstraße: G, PT; Franz-BauBezirksschulinspektor. Ein Schulder des Bezirksschulrates.
DI Rebernik: Infrastruktur für bessere Lebensqualität
Schulinspektor Karnthaler im Ruhestand
INNSBRUCK INIORMII R l
mann-Weg: G, W; FrauHitt-Straße (Sigmund-EppWeg bis Kirschentalgasse): E; Fuchsrain: E G , W, KB, PT, TB; Gramartstraße: E, KB; Grauer-Stein-Weg: G, W; Hans-Maier-Straße: E, PT, TB; Hans-UntermüllerStraße: TB; Hörtnaglstraße/ Allerheiligen hofweg: G; Josef-Pöll-Straße: G; Josef-Stapf-Straße: E; Kirchgasse (Mühlauer Hauptplatz in Richtung Norden): G, W, KB, PT; Klappholzstraße: G; Kranebitten (Kranebitterbodenweg, Klammstraße, Hans-Untermüller-Straße, Anna-DenglStraße, Andreas-DipauliStraße, Harterhofweg): PT; Kravoglstraße: G; Lehmweg: W, KB; Lohbachsiedlung: G; Lönsstraße: G; Mitterweg: G; Müllerstraße: G; Negrellistraße: G; Pradl-Süd (östl. und südl. der Amraser Straße, Geyrstraße, Philippine-WelserStr): P; Pradl-Süd-West (Brückenwiderlager Olympiabrücke in das TollingerAreal zum Wohnblock, vom Landessportheim in die Kaufmannstraße Richtung Osten bis zu den Wohnbauten): PT; Reichenau (Rad-Fußweg, Goneral-Eccher-Str. - „Campingareal"): Grünanlagen; Reichenauer Straße: (Innverbauung Cnmpmcjplntzareal): TB; Roßbachstraße: G; Sebastian-ScheelStraße (Ing.-Etzel-Straße, Universitätsstraße, Zeughauscjasse, Bienerstraße, Kaiserläge rstraße, Kapuzinergasse, Dreiheiligenstraße): PT; Sonnenstraße: G, W, KB; Südbahnstraße (1; Technikerstraße: IM; Valiergasse (Milchhot): G, KB; Vill (Regonentlastung mit Stauraumkanal): K; Westspange (VerIHM(IIHKJ /wischen Kranewitter AII(M> und Technikerstraße): E,
G, WG, KR, PT; WilhelmGreil-Straße G; PT; Wörndlestraße: G.
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Innsbrucker Kulturpanorama
Reichhaltiges OsterKulturprogramm
Afrika-Schwerpunkt bei Osterfestival Zwischen Afrika, der neuen Musik und unserem Alltag entfaltet sich das diesjährige Osterfestival „Musik der Religionen", das bis zum 12. April in Innsbruck und Hall stattfindet. „Anima Körper Afrika" läßt den Einfluß afrikanischer Religionen auf das westliche Leben und umgekehrt sinnlich erfahren. Geboten werden Tanz, Konzerte, Liturgie, Vorträge und Workshops, aber auch Ereignisse traditioneller Tiroler Volksfrömmigkeit. Für die Organisation des Festivals zeichnet die Galerie St. Barbara verantwortlich. Gespannt sein darf man beispielsweise auf das „Konzert zur Nacht" am Palmsonntag, wenn in der Jesuitenkirche ab 22.30 Uhr „Capella Roial do Catalunya/Jordi
Savall" zu erleben ist, oder auch auf das Fest zum Gründonnerstag im Treibhaus: Ab 21 Uhr lädt die afrikanische Gemeinde in Innsbruck dort zu einer Begegnung mit ihren Sitten und Gewohnheiten. Den Abschluß des Osterfestivals bilden am 12. April um 19.30 Uhr in der Hofkirche Isaacs „Missa Paschalis" und um 21 Uhr die Lesung „Jugend ohne Gott" von Ödön von Horväth im Hotel Grauer Bär.
Über die vielfältigen liturgischen Konzerte und Veranstaltungen im kirchlichen Rahmen, die in der Osterwoche vom 29. März bis 13. April in Innsbruck stattfinden, informiert heuer erstmals ein Folder des städtischen Referates für Wirtschaft und Tourismus. Ziel des „gebündelten" Programmes ist es, möglichst viele Menschen auf das Angebot zu Ostern 1998 aufmerksam zu machen. „Der Folder ist eine Ergänzung zum Foto: Crepaz Programmheft
Preis für künstlerisches Schaffen 1998 Die Lmrcichfrist für den „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 1998" für den Kunstzweig „Musik" ist vom 4. bis 15. Mai. Als Teilgebie te wurden ausgeschrieben: Ein Instrumentalwerk größeren formalen Zusammenhangs in beliebiger, auch orchestraler Besetzung, ein Vo kaiwerk (einschließlich Kau taten und Oratorien odei fünf bis zehn Lieder) sowie wähl weise eine Oper, eine Kur/ oper, ein Musical oder ein Singspiel bzw. größere Arbeiten auf dem Gebiet der Film- und Fernsehmusik. Die
Geldpreise betragen pro Teilgebiet 50.000 S (1. Preis), 35.000 S (2. Preis) und 20.000 S (3. Preis). Bewerbungsberechtigt sind Kunstschaffende, die entweder in Innsbruck geboren sind oder seit sechs Jahren ihren ordentlichen Wohnsitz in Tirol einschließlich Südtirol - haben. Die eingereichten Arbeiten müssen in den let/ten fünf Jahren vor der Ausschreibung vollendet worden sein. Eine neuerliche Vorlage bereits eingereichter Werke ist nicht möglich. Die Arbeiten sind beim Kulturamt der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16/3
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(Tel.: 53 60-654), mit dem Beisatz „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 1998" unter einem Kennwort, jedoch ohne Angabe des Namens, einzureichen. Zudem sind in einem eigenen, verschlossenen Briefumschlag, auf dem das Kennwort des Bewerbers angeführt ist, vorzulegen: Name, Adresse und Geburtstag, Nachweis über die Bewerbungsberechtigung (Meldezettel oder Geburtsurkunde) sowie die Erklärung, daß der Bewerber mit den Ausschreibungsbedinguncjen einverstanden ist.
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des Osterfestivals", betont StR. Hilde Zach, die in diesem Zusammenhang auf die Verschiedenheit der Programme? hinweist. Zu „Ostern 1998" - so auch der Titel des Heftes - bieten die Pfarreien insgesamt 27 Veranstaltungen an. Der Schwerpunkt liegt auf liturgischen Ereignissen, die dem Tiroler Brauchtum entsprechen. Zur grafischen Gestaltung des Programmheftes wurden historische Meßgewänder fotografiert. Das Heft liegt kostenlos in der Innsbruck-Information am Burggraben, in der Tirol Werbung, Maria-Theresien-Straße 55, und in den einzelnen Pfarreien auf. Die einzelnen Veranstaltungen sind auch in unserem Veranstaltungskalender in der Heftmitte /u finden.
Osterkonzert der Jungen Philharmonie Unter Dirigent Peter Jan Marthe gibt die Junge Österreichische Philharmonie am Ostermontag (13. April, 20 Uhr) ein Konzert im Congress Innsbruck. Das Ensemble präsentiert zwei publikumswirksame Glanzlichter der Orchesterliteratur: Musorgskys Klangbilder-Zyklus „Bilder einer Ausstellung" sowie Tschaikowskys Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1, bMoll. In den Vordergrund wird der „psychologische Inhalt" der einzelnen Bilder gerückt.
INNSBRU Prima la musica: Erfolg für Musikschüler
/)/c neu formierte Big-Band der Musikschule Innsbruck war kürzlich auf Konzert-Tour durch Oberösterreich.
Tag der offenen Tür in der Musikschule Genau die richtige Adresse für all jene, die schon in frühester Jugend Lust und Interesse haben, ein Instrument zu lernen, ist die Musikschule der Stadt Innsbruck. Die Möglichkeit zur Anmoldung besteht heuer vom 28. April bis Ende Mai (Mo bis Fr: 8 bis 12 Uhr, Mo bis Do: 14 bis 18 Uhr). Bereits am 28. April lädt dio Musikschule alle Interessierten von 14 bis 18 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür" ein. Dabei stehen sämtliche Unterrichtsräume offen, und die verschiedensten Instrumente, die an der Schule gelehrt werden, können ausprobiert werden. Das sind: Klavier, Cembalo, Orgel, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabaß, Gitarre, Zither, Harfe, Hackbrett, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Quer- und Blockflöte,
Trompete, Flügelhorn, Horn, Posaune, Tenorhorn, Bariton, Tuba, Schlagzeug, Stimmbildung und Sologesang. Für Kinder ab dem 4. Lebensjahr bietet das Fach „Musikalische Früherziehung" einen guten Einstieg in die Musikschule. Die Einrichtung für musische und soziale Erfahrung aller Altersgruppen bietet Einzel-, Gruppen- und Ensemblestunden an sowie Kurse und Klassenunterricht. Außerdem gibt es die Möglichkeit, in den verschiedenen Ensembles (Orchester, Big-Band, Kammermusik, Volksmusikgruppe u.a.) mitzumachen. Derzeit unterrichten 71 Lehrkräfte ca. 2000 Musikschüler.
Nähere Informationen: Musikschule, Innrain 5, Tel. 58 54 25 und 58 18 51.
25 Chöre beim Innsbrucker Jugendsingen Musikalische Glanzleistungen brachten die 25 Chöre, die im März am Jugendsingen des Bezirkes Innsbruck-Stadt teilgenommen hatten. Organisiert wurde die Veranstaltung, die alle drei Jahre stattfindet, vom Bezirksschulrat. Teilnehmer waren Gruppen von Innsbrucker Volks- und Hauptschulen und der Höheren Schulen. Ihr Können zeigten zudem der Chor des Jugendzentrums St. Paulus sowie das Ensemble „Uni Vox" der Universität Innsbruck. Zur Teilnahme am Landos-Jugendsingen ausgewählt wurden: die 2. Klasse der
VS Igls/Vill, die 3. Klasse der VS Siebererstraße, der Schulchor der Landesblinden- und Sehbehindertenschule, der Schulchor der HS der Barmherzigen Schwestern, die 1. Klasse der Musikhauptschule Olympisches Dorf, der Schulchor der BBA für Kindergartenpädagogik, der Schulchor der MHS Olympisches Dorf, die 7. Klasse des BORG Musikgymnasiums, der Kammerchor sowie der Schulchor des BORG Fallmerayerstraße, der Jugendchor des Jugendzentrums St. Paulus und das Ensemble „Uni Vox" der Universität Innsbruck.
Äußerst erfolgreich war die Teilnahme der Schüler der Musikschule Innsbruck am Landeswettbewerb „Prima la musica 1998", der für Tirol und Südtirol vom 12. bis 15. März in Brixen stattfand. Gleich drei Solisten und ein Ensemble konnten sich für den Bundeswettbewerb „Prima la musica" (14. bis 17. Mai) in Innsbruck gualifizieren. Zu diesem Bewerb werden heuer erstmals über 500 Landes-Preisträger in die Tiroler Landeshauptstadt kommen. Preisträger der Musikschule Innsbruck: 1. Preis mit Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb:
Johanna Estormann, Ingmar Kanitscheider, Martina Tschörner, Blockflötentrio MS Innsbruck (Georg Fritz, Raphaela Högl, Christina Talasz] 1. Preis (mit „sehr gutem Erfolg"): Miroljub Radosavijevic, Michael Riccabona, Blockflötenensemble Jatalo-Quintett (Julia Fritz, Anna Greiter, Theresa Högl, Anna Müller, Lorenz Benedikt) 2. Preis (mit „gutem Erfolg"): Christina Koller, Blockflötenensemble Trio Allegro (Julia Holzner, Birgit Niederhauser, Peter Berger) 3. Preis (mit „gutem Erfolg"): Julia Schastok, Clara-Theres Gruber, Frank Guido Wierer
Die erfolgreichen Musikschülerinnen mit ihren Lehrern, StR. Hilde Zach und Personalchef Reg.-Rat Walter Schwamm. (Foto: N. Berchtold)
Viel Applaus für Innsbrucker Musiker Großen Erfolg verbuchte das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter Georg Schmöhe mit der Aufführung der Turangalila-Symphonie von Olivier Messiaen wenige Tage nach der glanzvollen Aufführung in Innsbruck im Rahmen der Symphoniekonzerte auch in der dtuit sehen Stadt Erlangen. Die 1300 Plätze fassende Stadthalle war restlos ausverkauft. Die meisten, alt wie jung, klatschten sich vor Begeisterung die Hände heiß. Für Erlangen bedeutete das Gastspiel auch ein Wiedersehen mit Schmöhe, der vor seiner Vor pflichtung in Innsbruck Chel der Nürnberger Symphoniker war. Fast überschwenglich die Rezension in den Frlanger Nach-
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richten: „Schmöhe und seinem jung besetzten vortrefflichen Symphonieorchester gelang eine mitreißende Aufführung, die keinen Moment aus der Spannung entließ. Jeder aus der Tiroler Crew war von eminenter Podiumspräsenz; das lyrische Holz, das strahlende Blech, die empfindsamen Schlagzeuger wie die sanfto Streichergruppe, der Mann an der aparten Celesta. Voran ciie Solisten: der virtuose Donan Keilhack ließ den Flügel v<K](!lc]lcicli jubilieren, zeigte ihn daneben als Schlaginstrument. Valerie Hartmann brachte die Hoktronische Ondes-MartenotMaschine zum Raunen, Jaulen und zu betörendem Liebesgesang."
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Tanz, Tanz und nochmals Tanz ITliail Woet/I) sowie
der Alvin Alley Dance Company (Nasha Thomas). Als absolutes Novum wird das Janacek Philharmonische Orchester Ostrau den Eröffnungsabend unter (lern Dirigat von Christian Arming begleiten. Die „Grupo Corpo" aus Brasilien Flamenco: das ist (Foto: Jose Luiz Pederneiras) Lebenslust und Lebensleid, Wehmut, Klage und Spanischer Flamenco, dasCuSchrei. Den Tanz der Emotionen banische Nationalballett, die Elisa bringt „Flamenco!!!" aus Spanien Monte Dance Company aus New am 27. und 28. Juni auf die BühYork oder Brasiliens „Grupo Corne des Congress Innsbruck. Fupo": Die besten Tanzkompanien rios getanzte Bilder von Stolz, der Welt sind bei der vierten AufFreude und Trauer wechseln mit lage des Innsbrucker Tanzsomeleganten Drehungen, stolzen, mers (25. Juni bis 10. Juli) in der raumgreifenden Schritten und Tiroler Landeshauptstadt zu erlesich anmutig windenden Armen. ben. Den Auftakt zum Tanzfest Unter der Choreographie von Rider Superlative - Veranstalter ist cardo Franco treten die Tänzer wieder Josef Resch - bildet eine als offizielle Vertreter Spaniens im Gala mit Stars der Pariser Oper, Rahmen der Expo in Lissabon auf des New York City Balletts (Da-
48 Kandidaten bei Orgelwettbewerb Zum 12. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis der Landeshauptstadt Innsbruck 1998 haben sich insgesamt 48 Kandidaten angemeldet. Die Teilnehmer kommen aus Österreich, Polen, Deutschland, Italien, Frankreich, den Niederlanden, Japan, Kanada, Rumänien, der Schweiz, Luxemburg, Brasilien,
Rußland und Belgien. Der Wettbewerb findet heuer vom 11. bis 17. September statt. Gestiftet wurde der „Paul-HofhaimerPreis" im Jahr 1969 aus Anlaß des 450. Todestages von Kaiser Maximilian I. Die Auszeichnung ist mit Geldpreisen in Höhe von 70.000 S, 50.000 S und 30.000 S verbunden.
Schweiz ahoi" im Bierstindl Zum größten SchweizSchwerpunkt, den es nach eigenen Angaben in Österreich je gegeben hat, lädt das KulturgastHaus Bierstindl vom 16. April bis Mitte Juni. Zusammen mit dem Architekturforum Tirol, aber auch mit anderen Partnern in Innsbruck und Südtirol werden etwa 50 Veranstaltungen in den Bereichen Literatur, Theater und Architektur organisiert. Anläßlich der Eröffnung (Donnerstag, 16. April, 20 Uhr) werden prominente Schweizer
über die aktuellen Problome ihres Landes und ihre Ähnlichkeiten und Unterschiede zu Österreich sprechen. Außerdem wird Iso Camartin, einer der bekanntesten Literaturkritiker der Schweiz, die Probleme der Schweizer Autorenlarul schaff skizzieren. Dazu spielen die „Appenzeller Space Schöttl". Bis Mitte Juni wird mit „Schweiz ahoi" in weiteren Vor trägen und Lesungen ein umfassendes Bild der Schweizer Literaturszene geliefert.
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und unterbrechen ihr Gastspiel fur ihren Auftritt in Innsbruck. Ebenfalls mit perfekter Korporbeherrschung begeistert das Nationalballett Cuba - es gilt als eines der besten der Welt - am 30. Juni und 1. Juli. Tanz ganz ohne Schnörkel ist wiederum bei den Auftritten der Elisa Monte Dance Company (USA) vom 3. bis 5. Juli zu erleben. Die Tänzer werden von Cajun Live Musik begleitet. Das fulminante Ende des Tanzsommers schließlich „Grupo Corpo" aus Brasilien (9. und 10. Juli), die Eleganz und Raffinesse
sowie perfektes Lichtdesign und extravagante Kostüme zu einem farbenfrohen Gesamtkunstwerk verbindet. Karten, Information und Programme: Innsbruck Information: Tel.: 56 15 61.
Lebenslust und Lebensleid: Das ist Flamenco zu sehen am 27.128. Juni auf der Bühne des Congress Innsbruck. (Foto: Roland Rasemann)
Handwerkskunst erleben Vom 12. bis 14. Juni werden die Dogana und die Foyers von Congress Innsbruck wieder zum Treffpunkt für Handwerkskünstler aus Nord-, Ost- und Südtirol. In Form von „lebenden Werkstätten" zeigen sie traditionelle, aber auch zeitgenössische und kreative Handwerkskunst. Interessantes verspricht auch die Sonderausstellung „Revitalisieren mit alten Handwerkstechniken", und das „Tiroler Wirtshaus" präsentiert sich mit angeschlossenem Bauernmarkt.
Jubiläumsausstellung im Congress Vom 15. bis 26. April zeigt Congress Innsbruck anläßlich seines 25jährigen Jubiläums eine interessante Ausstellung im Tirol-Foyer. Die dokumentarische Schau mit zahlreichem Bildmaterial und alten Geräten soll die Entstehung und Entwicklung des Hauses dokumentieren. Ost kürzlich wurde Congress Innsbruck mit dem „Goldenen Rollstuhl" für seine besonderen Dienstleistungen für Rollstuhl-
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fahrer gewürdigt. Die Auszeichnung wird vom Verein zur Förderung körperbehinderter Menschen verliehen und wurde in „Gold" österreichweit erst fünf Mal vergeben.
Exekutivfoeamte als Künstler Polizisten lieben den Sport, wie erst kürzlich bei den PoliceWintergames in Innsbruck eindrucksvoll bestätigt wurde, und viele von ihnen sind auch künstlerisch begabt. Davon kann man sich vom 2 1 . bis 28. April im Congress Innsbruck bei der „Inter Police Art" überzeugen. 25 Exekutivbeamte aus Nordund Südtirol, Bayern und dem Trentino präsentieren ihre Werke.
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BINNSBR Skulptur von Markus Florian im Klinikareal Im Klinikbereich haben auch Kunst und Kultur ihren Platz. Beispiele sind die Kapelle von Rudi Wach oder die Plastik von Franz Pöhacker in der Medizinischen Klinik. Nun kam ein neuer künstlerischer Akzent dazu. Östlich der Psychiatrie wurde vor einer Baumreihe eine Skulptur des Innsbrucker Künstlers Markus Florian aufgestellt. Die Idee, mit dieser Skulptur einen neuen künstlerischen Akzent im Klinikareal zu setzen und so die Kreativität des Menschen im Krankenhausbereich zum Ausdruck zu bringen, hatte Kulturstadträtin Hilde Zach gemeinsam mit dem Vorstand der Universitätsklinik für Psychiatrie, Univ.-Prof. Dr. Hartmut Hinterhuber. Die Plastik aus Krastaler Marmor stellt eine sitzende, nachdenkliche Figur dar und paßt gut zum Bereich der Psychiatrischen Klinik. Markus Florian hatte die Plastik 1989 für das Ti-
roler Steinbildhauersymposium in der Siegmairschule geschaffen, wo sie bis jetzt Teil des Skulpturenparks war. Stadträtin Hilde Zach: „Daß wir den Platz vor der Psychiatrie gewählt haben, hat seinen Grund: Das Kunstwerk soll nicht nur für sich sprechen und zur Auseinandersetzung mit der Kunst anregen, sondern auch die konsequente Öffnung der Psychiatrischen Klinik durch deren Vorstand Prof. Hinterhuber zum Ausdruck bringen." Das Steinbildhauersymposium in der Siegmairschule unter der Leitung des akademischen Bildhauers Prof. Erich Keber findet heuer von Mitte Juni bis Anfang August statt. Bei diesem Symposium wird jungen Künstlern die Gelegenheit gegeben, ihre Werke in Auseinandersetzung mit der Natur entstehen zu lassen und sie dann im Skulpturenpark der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Eine neues Kunstwerk im Klinikareal. V. I. Bildhauer Markus Florian, Univ.-Prof. Dr. Hartmut Hinterhuber, Stadträtin Hilde Zach, Prof. Erich Keber, Horst Burmann. (Foto: l/l/. Weger)
Spanische Hofreitschule im Oktober in Innsbruck Vom 1. bis 4. Oktober gastiert erstmals die Spanische Hofreitschule in Innsbruck. Im Rahmen der 3. Internationalen Pferdefachtagung am Schindlhof von Swarovski in Fritzens gab der Direktor der Spanischen Hofreitschule Wien, HR Dr. Jaromir Oulehla, gemeinsam mit Veranstalter Josef Resch die näheren Details bekannt. Der Auftritt in der Olympiahalle ist ein besonderes Ereignis. Bei der Veranstaltung in
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Innsbruck tritt die Hofreitschule erstmals in der großen Formation außerhalb Wiens auf. Hauptsponsor der Innsbrucker Veranstaltung sind die Tiroler Raiffeisenbanken, Karten sind in den Preisklassen von 400 S bis 1200 S (zuzüglich Vorverkaufsgebühr) ab sofort in der Innsbruck-Information am Burggraben (Telefon 5356-0), beim Portier der Olympiahalle und in allen Raiffeisenbankon erhältlich.
Sexuelle Gewalt - Thema im Theater Im Rahmen der Ausstellung „(K)ein sicherer Ort" werden zwei Theaterstücke zum Thema „Sexuelle Gewalt an Kindern" aufgeführt. Am 16. und 17. April, Beginn jeweils 20 Uhr, ist in den Kammerspielen das Stück „Gier der Finsternis" zu sehen: Madeleine, ihr neuer Freund John und die dreizehnjährige Tochter stehen im Mittelpunkt der Handlung. Alles im gemeinsamen Leben scheint in bester Ordnung zu sein. Doch dann vergewaltigt John eines Nachts das Mädchen. Madeleine läßt es hilflos zu. Die friedliche Idylle bricht zusammen, als
sich ihre Tochter zur Wehr setzt. Am 16. April besteht im Anschluß an die Vorführung Gelegenheit zur Diskussion mit dem Tiroler Kinder&Jugendanwalt Mag. Franz Preishuber. Das Theaterstück „Jenseits vom Tag" mit anschließender Diskussion wird am 25. April, 20 Uhr, im Landhaus-Saal gezeigt: Die Reporterin Franziska Nielsen berichtet über eine Mißbrauchserfahrung und steht plötzlich mitten in ihrem Bericht. Die Recherchen führen in Bereiche, die möglicherweise zu nahe der eigenen Wahrheit liegen, als daß... (Eintritt: 50 S)
(Berg-)Erlebnis im Alpenverein-Museum Eine Fundgrube für jeden, der die Berge liebt, ist das Alpenverein-Museum in der Innsbrucker Wilhelm-Greil-Straße, dem erst kürzlich der Tiroler Museumspreis 1997 verliehen wurde. Das kleine, aber feine Museum wurde vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein bereits 1911 in München gegründet. Seit 1973 hat es seinen Sitz in der Tiroler Landeshauptstadt. Schwerpunkte bilden - neben der Betreuung der umfangreichen Sammlung die Dokumentation der Alpingeschichte sowie der alpinen Malerei und Grafik. Zu sehen ist im Museum auch die Entwicklung der Alpenvereinskartographie und zahlreiche alpine Ausrüstungsgegenstände. Geplant ist in Zukunft, jährlich mindestens eine Sonderausstel-
lung zu organisieren, betont die Leiterin des Alpenverein-Museums, Monika Gärtner, die zudem auf ein verstärktes Rahmenprogramm setzt.
Verlorene Welten Mit der Sonderausstellung „Verlorene Welten" bietet das Alpenverein-Museum noch bis zum 28. Juni Gelegenheit, in die Bilderwelt des Ernst Brunner, Fotojournalist der Kriegs- und Nachkriegsjahre, einzutauchen. Der Schweizer dokumentiert auf einfühlsame Weise den Alltag, die Bauten und die Bräuche der ländlichen Bevölkerung und gilt als Meister der Fotografie des 20. Jahrhunderts. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 bis 17 Uhr, Mi: 12 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr, So: 12 bis 18 Uhr.
Rocky Horror Show Wer kennt ihn nicht, den legendären Dr. Frankfurter aus der Rocky Horror Picture Show? Im April ist noch Gelegenheit, dio schwungvolle Dance-Show im
Theater an der Sill zu erleben. Für den 18. April verlost „Innsbruck informiert" sogar 3 x 1 Karte. Anrulo am Montag, den 6. April ab 8 Uhr unter Tel'.: 57 24 66.
Smash Mouth am Hafen Äußerst a geben sich „Smash Mouth", dio mit ihrem Hit „Walkin'on the sun" /u Bekanntheit gelangten und am 25. April (20
Uhr) ein Konzert am Innsbrueker „Hafen" geben. Deut lieh hörbar: Einflüsse von House, Jungle, Hip Hop und WuTang Clan.
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INNSB Von Walzer über Rock'n' Roll bis zu Hip Hop Zu einem Frühlingsfest für alle Generationen lädt der Sozialund Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt am 18. April, Beginn 20 Uhr, ins Vereinsheim Höttinq ein. Tanzen ist bei ganz |UM(|(>M Innsbruckern genauso beliebt wie bei der älteren Generation, doch selten ist Gelegenheit, diesem Vergnügen gemeinsam nachzugehen: Nicht so am 18. April. In der Disco wird DJ Roland Welzig für „heiße" Rhythmen sorgen, und für all jene, die zwischendurch bei einem Walzer oder Rock'n' Roll das Tanzbein schwingen wollen, wird Roland Staudinger zwei Stunden Tanzmusik auf Bestellung moderieren. Den weiteren Abend gestaltet das Eller-Trio mit Evergreens-Live-Musik. Älteren Innsbruckern ist Franz Eller wohl noch als ehemaliges Mitglied der Parodistln ein Begriff.
Fur da:; leibliche Wohl wird beim Buffet und an der gemütlichen Bar gesorgt, Sachpreise sind bei der Tombola zu gewinnen. Um auch älteren Mitbürgern, die nicht mehr so mobil sind, den Besuch des Frühlingsfestes zu ermöglichen, organisiert der Johanniter-Fahrdienst einen preisgünstigen Zubringerdienst von der Wohnung bis ins Vereinsheim Hötting und wieder zurück (letzte Abfahrt in Hötting: 23 Uhr). Voranmeldungen für den Fahrdienst unter Telefon 24 1111 sind erforderlich. Tischreservierungen unter Telefon 33 7 37 DW 25. Eintritt ist frei, freiwillige Spenden erbeten. Der Erlös aus der Veranstaltung wird in ein neues Projekt des Sozial- und Gesundheitssprengeis investiert, das im Rahmen der Veranstaltung näher vorgestellt wird.
Integrativer Hort Bärenhöhle Der integrative Volksschulkinderhort „Bärenhöhle" wurde vor rund eineinhalb Jahren im Rahmen des Vereins „Tiroler Vereinigung zugunsten behinderter Kinder" gegründet. In der „Bärenhöhle" werden maximal 15 Kinder (davon drei mit sonderpädagogischem Förderbedarf) von zwei qualifizierten Erzieherinnen betreut. Auf individuelle Betreuung im kleinen, familiären Rahmen und Erziehung zur Gemeinschaftsfähigkeit und Akzeptanz des An
Viel
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der „Bärenhohle"
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ders-Seins wird großer Wert gelegt. Eine Köchin sorgt für das leibliche Wohl der Kinder, wodurch auch diätische Maßnahmen (z. B. Allergien oder Neurodermitis) berücksichtigt werden können. Die Bärenhöhle hat während der Schulzeit von 11 bis 17.30 Uhr und in den Ferien und an schulfreien Tagen von 8.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Nähere Informationen: „Bärenhöhle", Peerhofstraße 3, Telefon 29 17 74.
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Stadt Innsbruck fördert Kinderferien Innsbrucker Jugendorganisationen und -institutionen, die im Sommer 1998 Kindererholungsaktionen durchführen, können bei der Stadt einen An trag um Kostenzuschuß für unterstützungswürdige Kinder einbringen. Es ist nicht mehr notwendig, die geplanten Ferienaktionen mittels Vormerkung anzumelden. Um die Unterstützungswürdigkeit, die von sozialen Komponenten abhängig ist, genauer beurteilen zu können, wurde ein neues Formular gestaltet, das vollständig auszufüllen ist. Die Unterstützung gilt nur für Kinder und Ju-
gendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr und mit ordentlichem Wohnsitz in Innsbruck. Die Mindestdauer der Kinderferienaktion beträgt sieben läge. Einreichtermin: bis 18. September 1998. Aus organisatorischen Gründen wird gebeten, pro Organisation eine Schlußmeldung abzugeben. Berücksichtigt können nur termingerecht abgegebene und vollständig ausgefüllte Formulare werden. Antragsformulare bzw. nähere Auskünfte: Referat für Jugendkultur, Stiftgasse 16/3. Stock, Tel.: 53 60-655.
Seniorenurlaub in Westendorf Für viele Innsbrucker Senioren stellt der Urlaub in den städtischen Heimen in Westendorf einen besonderen Höhepunkt im Jahresablauf dar. Die betreuten Seniorenurlaube werden heuer von Mai bis Oktober in zwölf Turnussen zu je zwölf Tagen angeboten. Der Turnus 24. August bis 4. September ist für Erholungssuchende des Blindenverbandes reserviert. Die Unterbringung erfolgt je nach Wunsch - in Ein- oder Zweibettzimmern, die Verpflegung kommt aus der hauseigenen Küche. Die Hin- und Rückreise erfolgt mit Bussen. Um eine soziale Kostenstaf-
felung zu ermöglichen, beteiligt sich die Stadt Innsbruck an den Aufenthalts- und Verpflegungskosten, wodurch allen interessierten älteren Mitbürgern, unabhängig von der Höhe ihres Einkommens, die Teilnahme an dieser Urlaubsaktion ermöglicht wird. Bei Vollzahlern wird ein maximaler Kostenersatz von 350 S pro Tag (Einzelzimmer) bzw. 700 S pro Tag für Paare verrechnet. Anmeldungen nehmen die Sozialstationen des Sozial- und Gesundheitssprengeis entgegen, die Interessenten auch gerne über nähere Details informieren. Telefonische Auskünfte unter 33 7 37 DW 25.
Spaß und Sport bei Spielmit-mir-Wochen Besonders alleinerziehende und berufstätige Eltern müssen :;ich rechtzeitig um Unterbnn (|ungsmöglichkeiten für ihre Kinder während der neun wöchiqen Ferienzeit bemühen. Die Tiroler Plattform fur Allein erziehende organisiert in Zu snmmenarbeit mit der Stadt Innsbruck und dem Frauonre ler.it der Tiroler Landesabteilung JUFF die Ferienaktion „Spiel-mit-mir-Wochen" fur drei- bis 12jährige Kinder. Viel
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Spaß, Sport und Spiel stehen ebenso auf dem Programm wie Ausflüge und andere Unternehmungen. Die Betreuung erfolgt tagsüber (inklusive Mittagstisch), wobei auf die Arbeitszeit der Eltern soweit mögli< :h Rücksicht genommen wird. Nähere Auskünfte und Anmeldungen: Tiroler Plattform für Alleinerziehende, Jahnstraße 17, Telefon 56 13 86 (Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 1 1 Uhr).
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
3. BIS 12. APRIL 1998
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Gier dor Finsternis" von Kate ORiordan • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Friedensfrau" von Walter Jens • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Stiftskirche Wüten: 19 Uhr: Osterfestival '98, Gregorianischer Choral & Afrika, Chorherren des Stifts Wüten, Chor Lamagoya To Ban • Dom zu St. Jakob: 20 Uhr: Passionskonzert, Kammerchor Collegium vocale Innsbruck, Werke: Drei Psalmen op. 78 u. Christus von Felix Mendelssohn Bartholdy; Große Messe in c-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart • Congress Ibk.: 21 Uhr: Osterfestival '98, ÖENM, Österreichisches Ensemble für Neue Musik, Franz Stadler (Leitung), Oswald Sallaberger (Leitung, Violine), Werke von: Lachenmann, Ofenbauer; 22 Uhr: Lukas Ligeti & Beta Foly (Elfenbeinküste) • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Die Schwestern der Gnade Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ein Käfig voller Narren", Musical von Jerry Herman/Harvey Fierstein • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Friedensfrau" von Walter Jens • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Rocky Horror Picture Show" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Dom zu St. Jakob: 20 Uhr: Passionskonzert, Kammerchor Collegium vocale Innsbruck, Werke: Drei Psalmen op. 78 u. Christus von Felix Mendelssohn Bartholdy; Große Messe in c-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart • Jesuitenkolleg, Refektorium: 20 Uhr: Osterfestival '98, Einführung Bachs Matthäuspassion, Kees van Houten (Holland) • Stadtsaal: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Amras • Congress Ibk.: 20 Uhr: Galakonzert Big-Band Hötting • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett im Nairobi: Die Schwestern der Gnade Großes Haus: 19.30 Uhr: „Geschichten aus dem Wiener Wald", Volksstück in drei Teilen von Ödön von Horväth • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 16.30 und 20 Uhr: Sakralmusik zum Palmsonntag und zur Karwoche • Spitalskirche: 9.15 Uhr: Palmweihe und Prozession von der Spitalskirche zum Dom anschl. Messe mit Volksgesang, Werke von: H. Kronsteiner, J.S. Bach, E. Biener • Pfarrkirche Mühlau: 18 Uhr: Tiroler Passionssingen der Sängervereinigung Mühlau • Jesuitenkirche: Osterfestival '98: 18.30 Uhr: Gottesdienst, VICTORIA Responsorien, Passio Capella Reial de Catalunya, Jordi Savall; 22.30 Uhr: Capella Reial de Catalunya, Jordi Savall • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Wexford Waterford, Irish Folk
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Congress Ibk.: 19 Uhr: Osterfestival '98, Bachs Matthäuspassion, Rheinische Kantorei, Das kleine Konzert, Hermann Max (Leitung) Kellertheater: 20 Uhr: „Die Friedensfrau" von Walter Jens • Jesuitenkirche: 17 bis 24 Uhr: Osterfestival '98, Aktion „Wissen - Gewissen", etwa hundert in Tirol Lebende lesen Texte von der Allgegenwart des Leidens in Afrika und anderswo, Chor Lamagoya Te Ban • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Gedenkkonzert für Altabt Alois Stöger, King's Consort London, Lorna Anderson (Sopran), James Bowman (Countertenor), Robert Kind (Cembalo, Orgelpositiv und Leitung), Werke von: Giovanni Battista Pergolesi (Miserere mei u. Stabat Mater), Arcangelo Corelli (Concerto grosso F-Dur), Antonio Vivaldi (Stabat Mater)
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Kellertheater: 20 Uhr: „Die Friedensfrau" von Walter Jens • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Jesuitenkirche: Osterfestival '98: 19 Uhr: Gottesdienst; 20 Uhr: „Lamentatio/Klage", Neue Vocalsolisten (Stuttgart), Ensemble Recherche (Freiburg), Oswald Sallaberger (Leitung) Kellertheater: 20 Uhr: „Die Friedensfrau" von Walter Jens • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Jesuitenkirche: Osterfestival '98: 18 Uhr: Berio, Haas, Sciarrino, Solisten des Ensembles Recherche; 19 Uhr: Gründonnerstagsliturgie, Afrikanische Gesänge mit dem Chor Lamagoya Te Ban • Stiftskirche Wüten: 19 Uhr: Motetten von Palestrina, Roselli, Isaak, Mozart, Brahms • Dom zu St. Jakob: 19.30 Uhr: Abendmahlfeier mit Volksgesang, Werke von: F. Anerio, P. Roselli, M. Mayr, Gregorianischer Choral • Stadtsaal: 20 Uhr: Musikalische Ostergrüße aus den USA, Chorund Orchesterkonzert der Waverly High School Reflections, Glen Este High School Chorus, Visalia Unified High School Orchestra • Treibhaus: 21 Uhr: Osterfestival '98, Fest zum Gründonnerstag, „Afrika/Europa - Mystik, Geschichten vom Lieben", u.a. Chor Lamagoya Te Ban
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Dom zu St. Jakob: 15 Uhr: „Musik und Gebet im Dom", „Die 7 Worte Jesu am Kreuz", Tiroler Vokalensemble; 19.30 Uhr: Karfreitagsliturgie, Volksgesang und Passionsmotetten und -Choräle von L. Vittoria, J.S. Bach, M. Mayr • Jesuitenkirche: 19 Uhr: Osterfestival '98, Gregorianischer Choral, Cantori Gregonani, Fulvio Rampi (Leitung) • Basilika: 19 Uhr: Johannes-Passion von Heinrich Schütz, Motetten von Vittoria, J.S. Bach • Theologische Fakultät Ibk., Seminarraum I: 21.30 Uhr: Osterfestival '98, „Das Heilige und die Gewalt", Gespräch u.a. mit P. Raymund Schwager S.J. • Treibhaus: 20 Uhr: Osterfestival „Karfreitag-Karsamstag-Karwendel", Projekt X
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Großes Haus: 20 Uhr: Osterfestival '98, „Beckett" Fragment für Theater I, „Lambarena" Hommage ä Albert Schweitzer, John Tilbury, Andrew Fielding (London), Cie Les Black Blanc Beur (Paris) • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Friedensfrau" von Walter Jens • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Basilika: 16 Uhr: Grabgosanq dor Wiltoner Männerschola; 20.30 Uhr: Motetten von Vulpius, Händel, Schubert, Gesänge aus Tai/ee • Dom zu St. Jakob: 21 Uhr: Osternachtfeier mit Volksgesang, Werke von: H.L. Hassler, J.F. Doppelbauer, H. Paulmichl und M. Mayi • Jesuitenkirche: Osterfestival '98: 7 Uhr: Trauermette, Gregorianischer Choral, Cantori Gregoriani Milano, Fulvio Rampi (Leitung); 16 Uhr: CARDEW The Great Learning § 2, London Scratch Refund Tirol, John Tilbury (Leitung); 18 Uhr: Ustwolskaja Sonaten I - VI, Markus Hinterhäuser (Klavier); 23 bis 7 Uhr: Osternacht, Afrikanische Mythen, Afrikanische Grabgesänge und Maskentänze, Chor Lamagoya Te Ban, Bernhard Landauer (Altus), Maikus I linteihäuser (Klavier), Mailin Ensemble, um 5 Uhr Lichtfeier/Osterliturgie
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Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Dom zu St. Jakob: 10 Uhi: Pontifikalamt mit Bischof Alois Kothgasser, Maria/oller Messe, Gregorianischer Choral, Osterseguen/ • Stiftskirche Wüten: 10.30 Uhr: Krönungsmesse von W.A. Mozart, Halleluja von Händel • Jesuitenkirche: 1 1 Uhr: Osterfestival 08, „Afiika/fuiopa", Choi I amagoya Te Ban, Capella Pratensis, Rebecca Steward (Leitung) • Rennweg, vordem Leopoldsbrunnen: 1 1 Uhr: Musikkapelle Ranggen
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
12. BIS 26. APRIL 1998
Dom zu St. Jakob: 18 Uhr: Pontifikalvospor, deutsche Psalmodio und Werke von L. Viadana und A. Piechler • Hofkir-
so 12 che: 19.30 Uhr: Osterfostival '98, „ISAAC Missa Paschalis", Capella Pratensis, Rebecca Steward (Leitung) • Hotel GrauMol 3 Ml15
er Bär: 9\ Uhi: Osteifestival '90, Absohlußlosunci, Ödön von Horväth: Jugend ohne Gott Congress Ibk., Saal Tirol: 90 Uhr: Jeunesse Kon/ert, Junge Österreichische Philharmonie, Peter Jan Marthe (Dirigent), Markus Sohimior (Klavier), Werke von: I schaikowsky und Mussorgsky Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler SymphuMieoir.hestor Innsbruck, Georg Sohmöhe (Dirigent), Boris Bloch (Klavier), Werk«; von: Sergej Rachmaninow, Peter I Isohaikowsky • Hafen: 90 Uhr: Pete Uhu
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Geschichten aus dem Wienei Wald", Volksstück in drei Teilen von Ödön von Horväth • Kammerspiele: 90 Uhr: „Giei der Finsternis" von Kate O'Rioidan, mit anschließender Diskussion • Volksbühne Blaas: 20 Uhi: „Das eman/ipiette Dorf" • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innshiuck, Georg Schmöhe (Dingent), ßons Bloch (Klavier), Werde von: Sergej Rachmaninow, Peter I. Tschaikowsky
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Gier der Finsternis" von Kate O Riordan • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Musikschule: 17 Uhr: Klassenvorspiel der Klasse Kroll, Klavier • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, Warschauer Nationalhhilharmonie, Kazimierz Kord (Dirigent), Jonathan Gilad (Klavier), Werke von: Witold Lutoslawski, W.A. Mozart, Ludwig van Beethoven
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ein Käfig voller Narren", Musical von Jerry Herman/Harvey Fierstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Geheimnis der Irma Vep", Eingroschenoper von Charles Ludlam • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Pinocchio", Tanzmärchen, Premiere; 20.15 Uhr: „The Rocky Horror Picture Show" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Militärmusikkonzert „Aktion Edelweiß" • Treibhaus: 15 Uhr: „Prinzessin Rührmichnichtan", Märchenspiel in Reimen von A.W. Muigg
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „tanz mal drei", Tanztheater von Richard Wherlock • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: „Alle Menschen samma z'wider!" • Hotel „Grauer Bär": 10.30 Uhr: Turmbund-Matinee, Innside Dixieland, Leitung: Robert Zach, 19 Texte von Robert Kruckenhauser • Congress Ibk.: 20 Uhr: Die Paldauer • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Barthel & Bauer; 15 Uhr: „Prinzessin Rührmichnichtan", Märchenspiel in Reimen von A.W. Muigg • Hafen: 20 Uhr: Canned Heat
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Musikschule: 19 Uhr: Interner Vortragsabend der Holzbläser Congress Ibk.: 20 Uhr: Erste Allgemeine Verunsicherung „Im Himmel ist die Hölle los" • Hafen: 20 Uhr: Judas Priest Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine King-Lear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare • Treibhaus: 20 Uhr: Kurt Weinzierl & Veronika Faber: Himmel der Liebe • Hafen: 20 Uhr: Björn Again Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine KingLear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare • Musikschule: 19 Uhr: Interner Vortragsabend Blockflöte; 20 Uhr: Interner Vortragsabend der Blechbläser • Treibhaus: 20 Uhr: Kurt Weinzierl & Veronika Faber: Himmel der Liebe
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Gier der Finsternis" von Kate O'Riordan • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine King-Lear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare • Großer Stadtaal: 20 Uhr: Konzert des Sinfonischen Blasorchesters des Tiroler Landeskonservatoriums, Leitung Florian Pedarnig • Treibhaus: 20 Uhr: Kurt Weinzierl & Veronika Faber: Himmel der Liebe
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ein Käfig voller Narren", Musical von Jerry Herman/Harvey Fierstein • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine King-Lear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die pfiffige Urschl" • Konservatoriumssaal: 14.30 und 17.15 Uhr: „Das Nilpferd Hubert", mit „Tatzelbein": Bernhard Costa (Gesang, Gitarre), Edith Morandell (Geige, Gesang), Gregor Leutschacher (Kontrabaß, Gitarre) • Musikschule: 18 Uhr: Interner Vortragsabend Gesang • Treibhaus: 20 Uhr: Kurt Weinzierl & Veronika Faber: Himmel der Liebe; 22 Uhr: Nachthörspiel im Nairobi, Elfriede Jelinek „Stecken, Stab und Stangl"
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine KingLear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Pinocchio", Tanzmärchen; 20.15 Uhr: „The Rocky Horror Picture Show" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die pfiffige Urschl" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Wiltener Stadtmusikkapelle • Treibhaus: 15 Uhr: „Prinzessin Rührmichnichtan", Märchenspiel in Reimen von A.W. Muigg; 20 Uhr: Kurt Weinzierl & Veronika Faber: Himmel der Liebe • Hafen: 20 Uhr: Smash Mouth/Space Monkeys/ Man Break Großes Haus: 19.30 Uhr: „Geschichten aus dem Wiener Wald", • Kammerspiele: 90 Uhr: „Sani melsuinun", Tan/theater
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• Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „DiepliÜKjeUisohl" •
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Treibhaus: 10.30 Uhr:
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Die Mittelformatkamera ist die bevorzugte Wahl der Profis Das größere Aufnahmeformat führt zu gestochen scharfen Bildern mit nicht zu übertreffendem Detailreichtum auch bei stärksten Vergrößerungen Über Kameras, Filmmaterialien und die Praxis der Mittelformatfotografie informieren wir Sie im Monat April.
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
27. APRIL BIS 3. MAI 1998
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Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 7. Kammerkonzert, Eichendorff Quintett Wien, Ingeborg Baldaszti (Klavier), Werke von: W.A. Mozart, Ludwig Spohr, Darius Milhaud, Francis Poulenc • Treibhaus: 20 Uhr: Weltmusik im Nairobi, Comin' & Goin', Alex Mayer (Didgeridoo), Bernhar Kowatsch (Gitarre), Klaus Falschlunger (Sitar), Bernhard Noriller (Perc), Gösta Müller (Baß), Andreas Hackl (Saxophon)
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K e l l e r t h e a t e r : 90 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine King-Lear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare • Messegelände: 20 Uhr: Ballermann-Party, Ballermann-Hits & Hits der 70iger und 80iger • Treibhaus: 20 Uhr: Weltmusik im Nairobi, Comin' & Goin', Alex Mayer (Didgeridoo), Bernhar Kowatsch (Gitarre), Klaus Falschlunger (Sitar), Bernhard Noriller (Perc), Gösta Müller (Baß), Andreas Hackl (Saxophon)
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Sammelsurium", Tanztheater von Joel Schnee • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine King-Lear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die pfiffige Urschl"
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ein Käfig voller Narren", Musical von Jerry Herman/Harvey Fierstein • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine King-Lear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die pfiffige Urschl" • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Duoabend Mato Santek (Posaune), N.N. (Klavier) • Treibhaus: JAZZ am INN, Innsbrucker Jazztage; 19 Uhr: Harri Stojka Express „Gipsy Live"; 21.30 Uhr: Popa Chubby & The Rhytm & Blues-Explosion Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine King-Lear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine King-Lear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Pinocchio", Tanzmärchen Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - Eine King-Lear-Fantasie" von Allan Janik und Rid Talipov nach William Shakespeare
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Mittwoch, 22. April, 16 Uhr, in den Stadtsälen (Adlersaal, 1. Stock) statt.
Selbstbewußte Weiblichkeit in der Andechsgalerie
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nnsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18
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Weibliche Körper sind das Thema von Judith Moser, die ihre sinnlichen Ton-Skulpturen vom 16. bis 30 April in der Galerie im Andechshof zeigt. Die 28jährige Absolventin der Kunstschule für Bildhauerei und Keramik in Wien beschäftigt sich seit mittlerweile zehn Jahren mit „Körperlichkeit im Sinne eines feministischen Diskurses", wobei es Moser in ihren Arbeiten darum geht, die Dualität von Körper und Geist sichtbar zu machen. Wichtig ist Moser auch die Beziehung der Körper untereinander - für sich betrachtet verkörpert jede Figur etwas anderes als in Zusammenhang mit den anderen Skulpturen. Die
Innsbruckerin arbeitet bevorzugt mit Ton, ein sehr sinnliches, warmes Material, das beim Arbeiten „mitgeht". Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr und Sa. von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Die Vernissage findet am 16. April um 18 Uhr statt.
Alles Banane Seit kurzem ziert die Andechsgalerie übrigens eine knallgelbe Banane, aufgesprüht vom deutschen Künstler Thomas Baumgärtel. Seit 1986 ist die Spraybanane an zahlreichen Galerien und Ausstellungsorten, wie etwa an der Kunsthalle Köln oder der Galerie Lok New York, zu finden.
Infoabend zum Fachhochschultitudiengang „Verfahrens- und Umwelttechnik in Innsbruck", Donnerstag, 16. April, 18 Uhr, Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14 (Fritz-Miller-Saal).
INNSBRUCK INLORMILRT
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INNSBR „Editions of art" war Publikumshit Mit über 10.000 Lie: a i d HM n a n viei 1 agon festigte ein' 'J. lnt<'iM;I
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takle mit internationalen Galeristen /u kiui|)fen", betonte Stadtr.itin I lilile /ach. Denn daß die „Edition ol art" auch ein Sprungbrett für Tiroler Kunstschaffende sein kann, beweist das Beispiel Reiner Schiestls: Der elsässische Galerist Remy Bucciali (Colmar) war im vergangenen Jahr bei der Kunstmesse auf die Arbeiten des Tiroler Malers aufmerksam geworden und zeigt diese heuer im Elsaß. „Mit der ,Edititon of art' ist etwas gelungen, wonach die Innsbrucker Kunstfreunde ein Verlangen gehabt haben", zeigte sich auch die Vorsitzende der Tiroler Künstlerschaft, Ilse Abka
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I r e f l p u n k t tin K i i M s t s a i n i i i
ler, -hebhaber und -einsteiger. Bereits 4000 Gaste konnton bei der Eröffnungsgala (Bundeskanzler Dr. Viktoi Klima oröffnoto gemeinsam mit Stadträtin Hilde Zach die Kunstmesse) gezählt werden. 68 Aussteller aus zehn Nationen waren in Innsbruck präsent. Ein voller Erfolg war auch die Eröffnungs-Soiree der Stadt Innsbruck gemeinsam mit den Veranstaltern der „Editions of art", Johanna Penz und Alois Larch, in den Raiffeisensälen. „Mit dem ,Get-together-Abend' wollten wir den heimischen Künst-
Sublimes im Kunstraum
l'tandstetter, begeistert. Ihre Ansprache bei der Eröffnungssoiree nutzte sie, um den nach ihrer Meinung idealen Galeristen zu skizzieren. Er sollte - so Prandstetter - für den Künstler ein fairer Partner sein und nicht nur Kunstkenner, sondern auch Kunstliebhaber sein. Die Begeisterung müsse vom Künstler auf ihn übergehen und von ihm auf das Publikum, denn Kunst dürfe nicht zur Spekulationsware verkommen. Der Galerist müsse weiters Manager und Geschäftsmann sein und dem Künstler die materiellen Dinge vom Hals halten. Hauptanliegen sollten ihm die jungen Künstler sein, die seine Unterstützung am notwendigsten brauchen.
In Landschaftsbildern, -fotografien, -Objekten und -installationen zeigt der Kunstraum Innsbruck mit der Ausstellung „Landschaft. Die Spur des Sublimen" bis 23. Mai, daß Landschaft als eines der traditionellen Sujets der Malerei in der aktuellen Kunst weitergegenwärtig ist. 9. April, 18 Uhr: Führung; 16. April, 20 Uhr: Raoul Schrott „Über das Erhabene"; 24. April: Rundgang durch die Ausstellungen „Verlorene Welten" im Alpenverein-Museum und „Landschaft" im Kunstraum. Treffpunkt: 18.30 Uhr beim Alpenverein-Museum in der Wilhelm-Greil-Straße 15.
Ausstellungen im April Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Gold der Alpen", Schmuck aus der Vorgeschichte bis zum Frühmittelalter - bis 13. April, Di. bis Sa. 10- 17 Uhr, So. 10- 13 Uhr, Abendöffnung an Donnerstagen 1 9 - 2 1 Uhr
Zeughaus Zeughausgasse Die schönsten Exponate aus den Sammlungen des Zeughauses bis April Di.bis Sa. 10- 12und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 1 0 - 1 3 Uhr.
Maximilianeum - Goldenes Dachl G e d e n k r a u m Kaiser Maximilians I. im G o l d e n e n Dachl Di. bis S o . 1 0 - 12.30 und 1 4 - 1 7
Uhr.
guß statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.
Andechsgalerie Innrain 1, Altstadt Judith Moser - Vernissage: 16. April, 18 Uhr-bis 30. April Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.
Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 „Marie-Jose Gröger v. Meurs" bis 12. April Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 12 und 15- 19 Uhr.
Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8A Lies Bielowski „Von Dingen + Sinnen" - bis 19. April Di. bis Sa. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, So. 1 0 - 1 2 Uhr, Ostersonntag und Ostermontag geschlossen.
Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst und Wunder kau IIm ' i , Spanischei Saal, Innen hof und Bad der Philippine WH ser, kunsthistmische Si.hat/c und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Gcfühitet Rundgang tägl. außei Dienstag 14 Ulli.
Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße b'd Jeden Fieitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glocken gießerei Grassmayr ein Glocken-
Galerie Augustin Museum:.tr. 28, E c k e Meinhardslraße I r a n / W a l o h e g g e r 1 9 1 3 - 1965, W e r k s ü b e r sieht in O l , Aquarell, Kohle und Bleistiftzeichnungen bis 1 1. April M<. 1!) I H U h r , Di. b i s F r . 1 0 V.> und I!) IB Uhr, S a . 1 0 - 1 2 1 Ihr.
Galerie Rhomberg lemplstr. 7 4 „Peter Kogler" - bis Ende Aptil Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30- 18
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Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III „Ezequiel Garcia Lopez" - bis 25. April Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.
Galerie Nothburga Innrain 41 Peter Prandstetter - 39 Blätter aus der Reihe „Hirschschädel" - 1. bis 19. April Mi. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa., So. und Feiertage 1 0 - 1 2 Uhr.
Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Landschaft. Die Spur des Sublimen" - bis 23. Mai Mo. bis Mi, Fr. 11 - 18.30 Uhr, Do. 11 -20 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.
„3. Tiroler Groß-Foto-Börse" - 19. April, 9 - 16 Uhr „Inter Police Arte" - Eröffnung: 20. April, 18 Uhr-bis 28. April, 1720 Uhr
Messegelände Falkstraße „FAFGA - Fachmesse für Gastronomie & Tourismus" - 20. bis 23. April, 9 - 18 Uhr
Volkshochschule O-Dorf Volksschule Neu-Arzl II Othmar Pichler „Querschnitt durch das künstlerische Schaffen eines Hobbymalers" - Vernissage: 24. April, 18 Uhr bis 26. April, 9 20 Uhr.
Schloß Büchsenhausen Weiherburggasse 13 „Diskrete" bis 1 1. April Di. bis Sa. 15- 18 Uhr.
Goldschmiede am Domplatz Domplatz 3 Mitsuko Hoshino „natural pigment on Japanese paper" - bis 25. April
Volkshochschulgalerie Marktgraben 10, 1. Stock, Foyer „Kunst auf Porzellan von Sieglinde Losch" - bis 10. April Mo. bis Fr. B 1B Uhr (außer an Feiertagen)
Alpenverein-Museum Wilhelm-Greil-Straße FotoausstHlung Ernst Brunner „Verlorene Welten" - bis 28. Juni Mo., Di., Do., Fr. 10- 17 Uhr, Mi. 12- 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr, So. 12 18 Uhr.
Tiroler Sparkasse Sehalter halle, Sparkassenplatz 1 „Moiandell Helga" - bis 3. April
Congress Innsbruck: Rennweg 3 Jubiläumsausstellung 1'!) Jahre Congress Innsbruck - Vernissage: 14. April, 18 Uhr-bis 26. April, H 17 Uhr.
INNSBRUCK INI ORMIKRT - Sl -RVK "I -m-ll . \ ( i 11 APRIL
Galerie Thoman Adamgasse 7a, Michael Kienzer, Skulpturen, bis 9. Mai. Mo. Fr. 10-12.30 Uhr und 1518.30 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr.
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ÜINNSBRU Mit einem Ball geht's richtig rund können alle Grundelemente des Der Ball steht im Mittelpunkt Ballspiels erlernt und geübt beim Raiffeisen-Juniorcup in werden, der Auswahl an Übunden Volksschulen Tirols und gen sind kaum Grenzen genatürlich auch das Spiel, der setzt. Für die Initiatoren des Sport und der Spaß. Viele SpieRaiffeisen-Juniorcups ist eines le sind mit Bällen möglich, und die meisten davon sind auch al- klar: Frühzeitige Spezialisierung für eine bestimmte Sportart solllen gut bekannt: z. B. Fußball, te vermieden werden, denn bei Basketball, Handball. Aber bis Kindern sollen Spiel und Spaß zu acht Ballspielarten gleichzeiim Vordergrund stehen. Das tig und gleichermaßen für BuDvi Inline-Skate-Bewerb hat sich zu einem Publikumshit beim „Ballspielfest" ist ein wichtiger lnnsl)i ucker Stadtlauf entwickelt. (Foto: TT/A. Fischer) ben und Mädchen ist eher neu. Schritt auf diesem Weg. Noch dazu, wenn bis zu 60 Kinder zugleich spielen können Die Organisation eines und jeder einzelne dabei nur ge- Schulturniers können Eltern, Elwinnen kann. So einfach wie ternverein oder die Lehrer diese neue Ballspiel-Idee klingt, selbst übernehmen. Nähere Am 26. April, ab 9.30 Uhr, ist längst bewährte System erist sie auch. Ohne LeistungsAuskünfte bei: Karlheinz Geises wieder soweit: der Innsmöglicht noch genauere und druck, ohne starre Spielregeln, ler (Tel. 0 52 23/57 6 71) oder brucker Sparkassen-Stadtlauf schnellere Auswertung der ohne Schiedsrichter und vor alAndreas Prenn (Telefon unter dem Motto „it's inn" startet Läufer. Die „Chips", für die eilem für alle: Auch für jene, die 0664/35 87 924). Anmeldunnach seiner erfolgreichen „Wiene Leihgebühr von 330 S zu er- sonst in keiner Mannschaft mitgen für den Juniorcup werden derauferstehung" ins dritte Jahr. legen ist (ausgenommen Kinder spielen dürfen, weil sie „nicht bei allen Raiffeisenbanken bis Bewegung, Spaß und Geund Jugendliche), können auch gut genug sind". Spielerisch 15. April entgegengenommen. sundheit stehen im Mittelpunkt: erworben werden und sind bei für Kinder, Oma & Opa, für Hob- jedem anderen Lauf mit Chipbyläufer und Spitzensportler. Wertung einsetzbar. Neben dem traditionellen LaufNeu ist auch das Angebot bewerb kommen auch Inlinedes „geführten Trainings" mit Skater wieder voll auf ihre Rech- Streckenbesichtigung und Läunung. Start und Ziel für alle ist fertips für Einsteiger: ab 20. vor dem Landestheater. April jeden Abend ab 18.30 Uhr. Viele neue Ideen prägen die Mit dem abwechslungsreidiesjährige Veranstaltung: Der Familien-Grand-Prix wird zu ei- chen Rahmenprogramm sollen nicht nur Läufer in die Stadt nem „Lauf der Sinne", bei dem gelockt werden, auch für Zues nicht nur auf das läuferische schauer gibt es eine Reihe von Können ankommt und an dem Angeboten: Ausstellungszelte drei bis 99 Familienmitglieder mit viel Information, Live-Musik, teilnehmen können. Beim FirVerpflegung, Kletterwand des menlauf über 4 km werden nicht Alpenvereins, Rollerskate-Vernur die schnellsten, sondern leih, Inline-Freestyle-Show, auch teilnehmerstärksten BeDiesen Kindern macht es sichtlich Spaß, die neuen Ballspiele ausFeuerjongleure. triebsmannschaften (Sportzuprobieren. (Foto: Raiffeisen-Club Tirol) Spezial-Einkaufsgutscheine) Anmeldeformulare liegen bis geehrt. Gesucht werden auch 22. April in allen Filialen der die (anteilsmäßig) lauffreudigSparkasse Innsbruck, bei Miller sten Schulen von Stadt und Optik, der Wagner'schen, im Land (Tirol-Milch liefert Latella Sport-Spezial, im „Shop in für die ganze Schule). Beim JeShop" und im IVB-Kundenbüro dermann/fraulauf über 4,6 km Fußballfans können das Tivo(Hauptbnhnhof, Markthalle) ins auf. Die Veranstalter, die TurLänge besteht die Möglichkeit li-Stadion seit dem Auftakt der Stadion fahren. Nach dem Spiel nerschaft Sparkasse Innsbruck zu Pulskontrolle und -analyse. Frühjahrssaison der österreichiwarten IVB-Gelenkbusse vor und die Freie Waldorfschule Der Hauptlauf führt über eine schen Bundesliga mit der „Tiden Stadiontoren im Süden und Innsbruck, hoffen heuer einen Streckenlänge von 9,2 km, und voli-Buslinie" bequem und einNorden, um die Zuschauer wieneuen Teilnehmerrekord verbuerstmals werden auch die Unifach erreichen. Mit der neuen der zum Hauptbahnhof oder chen zu können und erstmals Meisterschaften im Rahmen „Tivoli-Linie" bieten die IVB gezum zentralen Umsteigeknoten die 1000-Teilnehmer-Grenzezu des Innsbrucker Stadtlaufes meinsam mit dem FC Tirol ein Maiktplatz zu bringen. Weiters überschreiten: Der Innsbrucker ausgetragen. attraktives Serviceangebot. Mit ist die Eintrittskarte bzw. das Stadtlauf, der durch das Innsder Eintrittskarte kann jeder FCAbonnement des FC Tirol-Milch brucker Stadtmarketing unterErstmals wird die ZeitausTirol-Fan mit eigens bereitgeam Spieltag auf allen Linien der stützt wird, soll das Sportereigwertung mittels Chips vorgestellten IVB-Bussen im Zehn-Mi- IVB im Stadtgebiet als Tagesnis Tirols mit den meisten aktinommen. Dieses bei internationuten-Takt vom Stadi/enti um karte cjültig. ven Teilnehmern werden. nalen Lauf Veranstaltungen
Start frei für den Innsbrucker Stadtlauf
Mit der „Tivoli-Buslinie" zu den Bundesliga-Spielen
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Irland-Österreich: Zweite Innsbrucker Boxgala
(Foto: Murauer)
Schifest mit BOBO Beim „2. Bobo-Kindergartencup" am 1. März im Bereich des Zielhanges der Olympiaabfahrt des Patscherkofels waren 119 „Nachwuchs-Rennfahrer" aus 14 städtischen Kindergärten am Start. Unter dem Motto „Dabei sein ist alles" bewältigten alle Teilnehmer den mit zwölf Toren ausgesteckten Riesentorlauf mit viel Bravour. Bei der anschließenden Siegerehrung im Finkaufszentrum Sill-
park gab es Urkunden für alle, Gold, Silber und Bronze für die Besten jeder Altersklasse. Der Kindergarten Reichenau, als beste Mannschaft, durfte sich darüber hinaus über den erstmals vergebenen Wanderpokal freuen, den Bürgermeister Dr. Herwig van Staa persönlich überreichte. Jener Kindergarten, der zweimal die Mannschaftswertung gewinnt, darf den Pokal schließlich behalten.
Street Jam Tour '98 voll in Fahrt Was vor vier Jahren im kleinen Rahmen in Innsbruck begann, hat sich zur größten Streetball-Tour Österreichs entwickelt. Jede Mannschaft besteht aus mindestens drei und maximal vier Spielern, gespielt wird in vier Alterskategorien. Anmeldeschluß ist jeweils eine Woche vor der Veran-
staltung. Die Spieltermine in Tirol: 1. Mai: Zams; 5. Mai: Innsbruck; 24. Mai: Lienz; 11. Juni: Wattens; 20. Juni: Wörgl. Am 27. Juni wird in Innsbruck das Österreich-Finale ausgetragen. Anmeldung und nähere Informationen in allen Raiffeisenbanken ab April. InfoHotline: 0676/30 31 111.
Sporttermine LAUFSPORT: Start vor dem Landestheater: So. 26., ab 9.30 Uhr; Hauptlauf 12 Uhr: Innsbrucker Sparkassen Stadtlauf FUSSBALL: Tivoli: Di. 7., 19.30 Uhr: FC Tirol Milch - LASK Sa. 11., 15.30 Uhr: FC Tirol Milch - Admira/Mod Img
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AMERICAN FOOTBALL: Tivoli: So. 5., 15 Uhr: EC Spiel Raiders west LEICHTATHLETIK: Tivoli: Fr. 1. Mai, 11 - 19 Uhr: Tiroler Meisterschaft
stern und dem Polizeiweltmeister über den Kanal, eine Mannschaft, die Kondition, Härte und Technik hat. „Schlagkräftige" Stütze der bestens vorbereiteten rot-weiß-roten Staffel sind die Tiroler Sportler. Ein Höhepunkt der Boxnacht werden sicher die Kämpfe der beiden international stärksten Boxer Österreichs gegen Irlands Meister sein, wenn der perfekte Techniker und Staatsmeister Hannes Salzburger gegen Francis Webb und der Innsbrucker Lokalmatador Zdravomir Dimitrjivic gegen Mc Garriegie in den Ring steigen.
16 Tage Action und Spaß im Ferienlager Wildmoos Auch im Sommer 1998 organisiert die Stadt Innsbruck (Magistratsabteilung V, zuständig für Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport) wieder ihre Erholungsaktion für Kinder. Adressiert ist das Angebot vor allem an Familien, denen es aus verschiedenerlei Gründen nicht möglich ist, gemeinsam mit ihren Kindern die Ferien zu verbringen. Teilnehmen können Kinder zwischen 7 Jah-
im April
Sa. 25., 15.30 Uhr: FC Tirol Milch - Austria Wien
TISCHTENNIS: Wörndleschule:
„Ring frei" heißt es wieder am 3. April um 19 Uhr im Innsbrucker Olympiastadion: Der Boxländerkampf Österreich-Irland - übrigens die erste Begegnung beider Mannschaften steht auf dem Programm der zweiten Innsbrucker Boxgala. Vor einem Jahr gelang es Dr. Rainer Salzburger mit dem Länderkampf gegen England die erste große Boxnacht in Innsbruck zu inszenieren. Diesmal holte der Trainer des Tiroler Renommierclubs BC Steinadler, selbst mehrfacher Staatsmeister und Olympiateilnehmer, das irische Nationalteam mit vier Staatsmei-
Sa. 4., 13 Uhr/So. 5., 8 - 15 Uhr: Staatsliga, Turnerschaft Ibk. TURNEN: O-Dorf: Sa. 18., 9 - 21 Uhr: Int. Wettkampf Nadiwuohsturnon ITV BOXEN: Olympiahalle: Fr. 3. April, 19 Uhr: ORF-Boxgala, Österreich Irland
INNSBRUCK INI ORMILRT
ren (Besuch der 1. Volksschule) und 13 Jahren. Der Beitrag, den die Eltern pro Kind für den 16-Tage-Urlaub zu bezahlen haben, beträgt 1920 Schilling. Drei Turnusse zu je 16 Tagen Aufenthalt: 1. Turnus, Geschwister, von So. 12. Juli bis Mo. 27. Juli 2. Turnus, Knaben, von So. 2. August bis Mo. 17. August 3. Turnus, Geschwister, von So 23. August bis 7. September. Ein geschultes Personal betreut die Kinder und sorgt für einen Urlaub mit „Action", Spiel und Spaß. Für die bekannt gute Versorgung sorgt die „kindgerechte" Küche des Ferienheimes. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen in der Magistratsabteilung /Abteilungsleitung (Barbara Seidner), Neues Rathaus, Zimmer 325, Fallmerayerstraße 1,1. Stock; Tel.: 5360/325. Bis einschließlich 30. April können Eltern ihre Kinder anmelden. Dort sind auch die Anmeldeformulare erhältlich.
SLRVICI-BLILACii; APRIL 1998
INNSBR Kastanienbäume von Miniermotte bedroht Seit 1989 breitet sich die Roßkastanienminiermotte (Cameraria ohridella) in Österreich aus. Innsbruck wurde von der Verbreitung des Kleinschmotti:rliiu|s, der hierzulande keine natürlichen Feinde hat, nicht verschont. Im Frühjahr, zu Beginn des Laubaustriebs, schlüpfen aus den Puppen, die im Bodenspreu überwintert haben, die Kleinschmetterlinge und befallen vom Unterteil der Krone beginnend die Blätter der Kastanienbäume. Die Eiablage erfolgt an der Blattoberfläche. Die sich daraus entwickelnden Larven fressen sich im Inneren des Blattes vorwärts, wodurch die Assimilationsfähigkeit (Energie- und Sauerstoffproduktion) des Blattes eingeschränkt wird. Die Blätter werden braun und werden daher früh abgeworfen. Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen wären rund 700 Kastanienbäume in Innsbruck innerhalb einiger Jahre vom Absterben bedroht. Um dieser großflächigen Bedrohung entgegenzuwirken, ist es wichtig, bereits die erste Ge-
neration der Schädlinge durch Baumspritzungen in der Zeit des Laubaustriebs zu bekämp fen und alle Kastanienbäunu; (auf öffentlichem und privatem Grund) in diese Vorbeugemaßnahmen miteinzubeziehen. Etwa vier bis sechs Wochen später, knapp vor der Blüte, werden die Bäume ein weiteres Mal gespritzt. Die Spritzflüssigkeit ist für Menschen, Haustiere, Vögel und andere Insekten ungefährlich und ähnlich der chemischen Zusammensetzung, mit der auch Obstbäume gespritzt werden. Für eine erfolgreiche Bekämpfung des Schädlings ist es wegen des häufigen Nahbereichs von Kastanienbäumen auf öffentlichem und privatem Grund erforderlich, daß alle Bäume in die Schutzmaßnahmen miteinbezogen werden. Das Gartenamt führt die Schädlingsbekämpfung in Privatgärten zum Selbstkostenpreis durch. Je nach Baumgröße betragen die Kosten etwa 350 bis 400 S pro Baum. Nähere Auskünfte erteilt die Stadtgartendirektion unter Telefon 34 55 75 DW.
Baum- und Strauchschnitt wird abgeholt Wie in den Vorjahren wird auch heuer wieder vom 15. bis 24. April der Baum- und Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, abgeholt. Der Preis für die angefangene halbe Stunde beträgt 656 S. Für jede weitere Viertelstunde wird ein Betrag von 328 S in Rechnung gestellt. Zu diesen Beträgen kommt die gesetzliche Mehrwertsteuer von 10 %. Der Preis beinhaltet die Anfahrt, das Beladen und (Jt-ii Abtransport auf die Grünkompostieranlage. Die Kosten für die Kompostieruruj werden nicht in Rechnung gestellt. Achtung1 Die Anmeldung muß vom Liegenschaftseigentümer bzw. dessen ge-
setzlichen Vertreter (z.B. Hausverwaltung) innerhalb der Anmeldefrist vom 1. bis 10. April erfolgen. Die Anmeldungen werden vom Müllbüro telefonisch oder schriftlich entgegengenommen. Tel. 34 55 75/Duichwahl32, 33 und 34 bzw. Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Al^fallsammlung, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck. Der abzuholende Baum- und Strauchschnitt ist am voroinbarten Tag ab 6.00 Uhi früh am Straßenrand bereitzulegen. Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Äste, die einen Durchmesser von mehr als 10 cm ha ben. Diese müssen zerkleinert bereitgelegt werden.
Märkte im April Zwei Märkte werden im April auf dem Marktplatz (auf dem Areal vor der Markthalle) abgehalten: der zweite Krämermarkt am 14. April und am 24. April der Maimarkt. Ebenfalls auf dem Marktplatz findet der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) statt. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert.
Der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichenau (vor der Apotheke) und im Olympischen Dorf (Mehrzweckhalle) lädt jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr zu einem Besuch ein. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplat/I), am Wiltener Platzl und in Hötting-West (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr; in der Seniorenresidenz Veldidenapark am Samstag von 9 bis 12 Uhr.
Tiroler Markt tourt ab Mai durch 13 deutsche Städte Was die Hamburger mit ihrem Fischmarkt können, müßte auch den Tirolern mit einem Tiroler Markt gelingen, der durch die Lande zieht, typische Tiroler Spezialitäten anbietet und möglichst echte Tiroler Gastlichkeit verbreitet. Gedacht, getan, die Stubaitaler Unternehmerfamilie Pedevilla hat in Zusammenarbeit mit der BTV Innsbruck, der Agentur Mallner & Partner, RSL und Pro Image mit viel Einsatz in kurzer Zeit ein, wie es scheint, perfektes Konzept erstellt. Bereits im Mai soll es losgehen. Der Tiroler Markt wird in 13 deutschen Städten (Erlangen ab 14. Mai, Gera, Halle, Schwerin, Hamburg, Bremen, Hameln, Dortmund, Oberhausen, Köln, Bonn, Griesheim, Stuttgart) Station machen. Die Aufenthaltsdauer beträgt jeweils elf Tage. 100 Ti-
roler/innen werden bei dieser sieben Monate dauernden Tour beschäftigt sein. Der Tiroler Markt (30 Stände) mit der Atmosphäre eines Tiroler Dorfes wird sich auf ca. 4000 Quadratmetern ausdehnen. Unter 15 Großraumschirmen werden 1600 Sitzplätze angeboten. Auch ein Zelt für gehobene Tiroler Gastronomie mit 200 Plätzen, Handelsstände, ein Tourismusstand, ein Kinderspielplatz und natürlich reichlich Tiroler Musik und Folklore werden nicht fehlen. Der Tiroler Markt wird in einem Konvoi von sieben LKWZügen von Stadt zu Stadt fahren. Die Kosten für die Tour wurden auf 18 Mio. S pro Saison veranschlagt. In den kommenden Jahren soll es Tiroler Märkte auch in Norditalien, Belgien, Luxemburg, in der Schweiz und den Niederlanden geben.
Neue Aussteller auf der FAFGA Zahlreiche deutsche Hotel- und Gastronomieaur.r.tattor haben für die Tiroler Gastronomiefachme.sse FAFGA vom 20. bis 23. April bereits gebucht, um erstmals den Direktkontakt mit den alpenländischen Gastwirten und Hoteliers zu suchen. Die „neuen" Aussteller präsentieren auf dem Innsbrucker Messegelände
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hauptsächlich Tiefkühlkost, Einrichtung für Hotels, Diskotheken und Bars, Hotelwäsche und Bei ufsbekleidung. Außerdem zu erleben: die Sondorschau „Blumen in der Gastronomie1", Sonderausstellungen des Burgenlandes, des Tiroler Weinhandels sowie der 7. Internationale Lehrlingswettbewerb der Köche.
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Gewerbescheine 11 GewO 1994, eingeschränkt auf das Modellieren von Fingernägeln, Höttinger Au 44 Krautgasse Peter, Gastgewerbe gem. § 124 Z 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Hotel" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 /. 1-4 leg cit, Badhausstr. 1 Kreis Peter, Versicherungsagent gem. § 124 Z 17 GewO 1994, Reichenauer Str. 91 Kriegsopfer- und Behindertenverband - SchulungsgesmbH., Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewillicJungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenton gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Amraser-See-Str. 56a Kwiek Adam, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Teppichen, Salurner Str. 15 Ledwinka Adolfine, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mitTextil-, Strick- und Wirkwaren, Hilberstr. 18 M2-Nössing-Profunser OEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Hänge- und Paragleitern sowie eingschlägigen Ausrüstungsgegeständen, Trientlgasse 22 Nachtschatt Helmut, Sicherheitsfachkraft gem. § 124 Z 10 GewO 1994, Schilleiweg 14 Neuner Andrea, Handelsgewerbe gem. § 124 Z 10 GewO 1994, ein-
geschränkt auf den Einzelhandel, Völsor Str. 29a Noack Harald, Handelsgewerbe gem. § 124 Z 11 GewO 1994, Schmidttorgasse 4 Noack Sabine, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z 10 GewO 1994, Schmidttorgasse 4 ORATOR FOTO GmbH., Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Handel mit fotografischen Bedarfsartikeln und optischen Waren, Innrain 18 Orloff Herbert, Handelsgewerbe Gem. § 124, Z 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Verzehrprodukten, An-der-Lan-Str. 19/Top 1 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124Z. 10 GewO 1994, Maximilianstr. 2 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, FranzFischer-Str. 5 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilli-
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Auflage der Entwürfe: Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 26. 2. 1998 die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen:
ZI. 111-5149/97/FWP Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 15/af, Innsbruck - St. Nikolaus, Bereich Magtstraße, Trogerstraße und Blücherstraße (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (2. Entwurf)
ZI. 111-5147/97/FWP Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 55/ap, Hötting, Bereich Frau-Hitt-Straße 3a -15f sowie Kirschentalgasse 33 - 37 (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (2. Entwurf) Diese Entwürfe, bestehend nur, zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom
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17. 3. 1998 bis einschließlich 31. 3. 1998 einsehbar. Für die Entwürfe der Bebauungspläne Nr. 15/af und 15/ap wird die Auflagefrist gem. § 65 Abs. 4 TROG auf zwei Wochen herabgesetzt. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00 Uhr - 10.00 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Aufle(jungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Für den Gemeinderat Dr. Hetzenauer e.h.
gungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Bru necker Str. 1-3 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Gumppstr. 26 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme; der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Anton-Rauch-Str. 39 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Viktor-Franz-Hess-Str. 11 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Schnellmanngasse 2 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Igler Str. 58 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Stainerstr. 3 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Claudiastr. 12 PTA & Co. Handels KG, Handels gewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, PrinzEugen-Str. 60 PTA & Co. Handels KG, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Schulgasse 3 PTA & Co. Handels KG, Handels yeweibe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Fischnalerstr. 4 PTA & Co. Handels KG, Handelscjeweibe (mit Aufnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem.§ 124Z. 10 GewO 1994, Amraser-See-Str. 56a PTA & Co. Handels KG, Handels (jewelbe (mit Ausnahmt! der bewilli(juiK|:;pfli<:hti(|<;n gebundenen Handelsqeweibe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Schüt?enstr. 54 PTA & Co. Handels KG, Handels ijeweibe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Han-
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delsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Graben wet) 16 RHINO Marketing Schlemitz & Plank OEG, I landelsgewerbe gem. t? \'.>1 / 10 GewO 1994, Stadiweg 49 Radisavljevic Aleksandar, Gastgewerbe gem. § 124 Z 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z 2 eingeschränkt auf Imbisse, Viaduktbogen 120 Reisinger Gottfried, Unternehmensberatei einschließlich der Unternehmungsorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, beschränkt auf die Beratung in Unternehmungsführung, Management, Marketing sowie Finanz- und Rechnungswesen, Adamgasse 4/4 Rotes Kreuz - Freiwillige Rettung Innsbruck Planungs-, Errichtungs- und Betriebsg., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Sanitäts- und medizintechnische Artikel, Sillufer 3 Rudnick Angelika, Handelsgewerbe gem. § 124 Z 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Amraser Str. 6 SPEDIMAX Transportservice GmbH., Spediteure einschließlich der Transportagenten gem. § 124 Z 15 GewO 1994, Eduard-BodemGasse 6 Schroll - Telemarketing KEG, Handeslgewerbe gem. § 124 Z 10 GewO 1994, Etnchgasse 16 Schubert Helga, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Maderspergerstr. 8 Schuster Paula, Handelsgnwerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebens- und Genußmitteln, Fischerhäuslwog 27 Stany Markus, Handelsgewerbe gem. § 124 Z 10 GewO 1994, Leopoldstr. 35 Steinegger Georg, Versicherungsagent (jem.^ 127Z 17 GewO 1994, Tiercjartiinsti. 127/P/3 Stock Martin, Gastgewerbe gem. § 124 Z 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Krannbittnr Allee 214 Swarovski Austria VertriebsGesmbH. & Co KG, Handelsgeweibe t|em.fc?103 Abs. 1 lit. b Z 25 GewO 1973, Maxingstr. 13b, 1130 Wien 13 TEC-San BaugmbH, Gastgewerbe gem. t) KM Z 8 GewO 1994 in dei Betriebsart „Cafe" und mit dem Bereehtii|unt)sumfan<jcjem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z 2 eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, Loopoldstr. A'A) Tirolerstrumpf Textilwerk - Dr. Bielowski GmbH., Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z 22 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Textilwaren, Gabelsbergerstr. 2
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Neues aus der Altstadt Wieder trägt ein neues Geschäft zur Attraktivitätssteigorung der Altstadt bei. „The Body-Shop" hat im Stadtturmhaus seine Tore geöffnet. Die Idee zu diesem Kosmetikladen der besonderem Art stammt von Anita Roddick, die 1976 ihr erstes Geschäft in Brigthon eröffnete. Mittlerweile gibt es 1500 Läden in mehr als 45 Ländern. In Österreich werden in 18 „Body Shops" mehr als 600 Pflegeprndukte und ebenso viele Ac-
cessoires verkauft. „The Body Shop" setzt sich aktiv gegen Tierversuche in der Kosmetikindustrie ein. Rohstoffe aus nachwachsenden Ressourcen werden verwendet. Auf unnötige Verpackungen wird verzichtet, fast alle Flaschen können nachgefüllt, und nicht mehr gebrauchte Behälter zur Wiederverwertung im Shop abgegeben werden. Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 9.30 bis 18.30 Uhr, jeden Sa: 9 bis 17 Uhr.
Start für zwei neue Radios Gleich zwei neue Radios sind seit April in Innsbruck zu hören: „Antenne Tirol" ertönt auf 103,4 Mhz, „Welle 1" auf 106,5 Mh/. Während „Antenne Tirol" auf Hörer jeden Alters setzt, will die „Welle 1" vor allem ein sehr junges Publikum ansprechen und versteht sich als reines Stadtradio mit einem Musikanteil von
Handwerk aus Tirol auf Erfolgskurs Über Einladung der Handwerksmesse München organisierte die Wirtschaftskammer Tirol, unter der bewährten Führung von Mag. Robert Vinatzer, im März eine Fahrt zur größten Handwerksmesse der Welt. In der österreichischen Gruppenausstellung waren auch Tiroler und Innsbrucker Betriebe vertreten, wie die Hafnerei Legenstein, Weiherburggasse 1, und das Atelier für textile Kunst, Barbara Proxauf, Igls, Lanser Straße 65. Die Innsbrucker Firma Winkler & Hutter Edelstahlbau, Valiergasse 38, nützte erstmals die Möglichkeit, sich einem internationalen Publikum zu präsentieren. Am Gemeinschaftsstand „Tiroler Kunst-
handwerk" waren Andrea Achammer, Geschenkartikel, Gerhart-Hauptmann-Straße 50, das Tiroler Filigran-Schmuck-Atelier Bliem, Philippine-Welser-Straße 97, die Tischlerei Franz Fink, Pradler Straße 68, und Günther Weiss, Langer Weg 26a, mit seinen Federkiel-Stickarbeiten. Die Handwerksmesse München als Präsentationsmöglichkeit des Tiroler Handwerks wurde von allen Tiroler Ausstellern als „große Chance" beurteilt, und erste Großaufträge für viele von ihnen zeigen, daß Spezialisierung, Kreativität und hohe Qualität immer „hoch im Kurs stehen" und zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Tirol beitragen.
fast 74 Prozent. „Antenne Tirol" ist im gesamten Bundesland zu hören - die Redakteure werden daher viel in den Bezirken unterwegs sein und mit dem (Nachrichten-)Programm ganz Tirol abdecken. Außerdem arbeitet die „Antenne" eng mit dem ÖAMTC zusammen, jede halbe Stunde gibt s einen Verkehrsüberblick. Nachrichten sind zu jeder Stunde um „fünf vor". Daß beide neuen Radioprogramme 24 Stunden auf Sendung sind, versteht sich von selbst. Also: „Turn the radio on".
Mag. Thomas Arbeiter, Mag. Anita Heubadwi, Lilly Staudigl und Mag. Markus Feichter besuchten Bürgermeister Dr. van Staa im Rathaus und informierten ihn über die neue Antenne Tirol. (Foto: l/l/. Weger)
Kundmachung über die Ausstellung von Wahlkarten Am 19. April 1998 findet die Bundespräsidentenwahl statt. An der Wahl können nur Wahlberechtigte teilnehmen, deren Namen im abgeschlossenen Wählerverzeichnis enthalten sind. Jede(r) Wahlberechtigte hat nur eine Stimme und übt sein (ihr) Wahlrecht grundsätzlich an dem Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) aus, in dessen Wählerverzeichnis er (sie) eingetragen ist. Wahlberechtigte, die im Besitz einer Wahlkarte sind, können ihr Wahlrecht auch außerhalb dieses Orts ausüben. Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte haben Wahlberechtigte, die sich voraussichtlich am Wahltag nicht am Ort (Gemeinde, Wahlsprungel) ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und doshalb ihr Wahlrecht nicht a u s ü b e n könnten. Fernet ben
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oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen, oder wegen ihrer Unterbringung in gerichtlichen Gefangenenhäusern, Strafvollzugsanstalten, im Maßnahmenvollzug oder in Hafträumen unmöglich ist, und sie die Möglichkeit der Stimmabgabe vor einer besonderen Wahlbehörde in Anspruch nehmen wollen. Vorgang bei der Antragstellung und Ausstellung einer Wahlkarte: Antragsort: Für das Stadtgebiet Inir.lituek werden die Wahlkarten im städtischen Einwohneramt, Innrain 10, I Stock, während dei Amtsstunden (Montag bis Donnerstag 8.oo - 12.ooUhrund 14.oo bis 17.oo Uhr, Freitag 8oo - 12.oo Uhr) ausgestellt. Ausstellungsfrist: Nach hrhalt der amtlichen Stimmzettel (ungefähr ah I.April 199R)bis 16. April 199R. Antragsform: Mündlich <>dei schriftlich. Beim mündlichen Antiay ist die Identität durch ein Dokument nachzuweisen, beim schriftlichen Antrag kann die Identität auch auf andere Weise, etwa durch eine Be-
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scheinigung des Dienstgebers, der Meldebehörde oder des Unterkunftgebers (z.B. Hotel, Heil- und Pflegeanstalt, Kuranstalt usw.) - bei Präsenzdienern und Zivildienern durch eine Bestätigung der Dienststelle und bei in ihrer Freiheit beschränkten Personen durch eine Bestätigung der Anstaltsleitung über die Unterbringung - glaubhaft gemacht werden. Die Wahlkarte und ihre Verwendung: Die Wahlkartü wird als vorschließbarer Briefumschlag hergestellt. Wird dem Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte stattgegeben, so wird von der Gemeinde, die die Wahlkarte ausstelll. in diese Wahl karte (veisdilieljbaiei Läiielum schlag) der amtliche Stimmzettel und ein verschließbares Wahlkuvert eingelegt und die Wahlkarte hinrauf unverschlossen dem Antragsteller ausgefolgt. Der (Die) Wahlkai tonrnhabor (in) hat den Briefumschlag bis zur Stimmabgabe sorgfältig zu verwahren und am Wahltag dem (der) Wahlluitur(in) zu überreichen. Vor
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der Wahlbehörde hat sich der (die) Wahlkartenwähler(in), wie alle übrigen Wähler, durch eine Urkunde oder sonstige amtliche Bescheinigung, aus der seine (ihre) Identität ersichtlich ist, auszuweisen. Wähler, die sich voraussichtlich am Wahltag im Ausland aufhalten werden, können dort ihr Wahlrecht, wenn sie im Besitz einer Wahlkartü sind, in der Form ausüben, daß sie die Wahlkarte unter Beachtung der auf der Wahlkarle sowie auf dem Informationsblatt für Wahlkartenwähler(innen) angeführten Erläuterungen rechtzeitig an die zuständige Landeswahlbehörde, deren Anschrift auf der Wahlkarte abgedruckt ist, übermitteln. Duplikate für abhanden gekommene oder unbrauchbar gewordene Wahlkarten oder weitere amtliche Stimmzettel dürfen von der Gemeinde; nicht ausgefolgt werden. Wahlberechtigte mit Wahlkarte können in jedem Wahllokal ihre Stimme abgeben. Innsbruck, im Mär/ 1998 Der Bürgermeister: (Di. van Staa)
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INNSBR Sozialhilfeausgaben sind im Steigen
Neues Zentrum für sozial tätige Menschen
Vbgm. Sprenger überzeugt, verweist jedoch auch darauf, „daß das soziale Netz in Österreich zweifellos eines der besten der Welt ist". Obwohl Wirtschaftsprognosen eine leichte Verbesserung der Marktsituation ankündigen, wird der Arbeitsmarkt keine wesentliche Entlastung erfahren, befürchtet Sprenger eine weitere Zunahme der Sozialhilfeausgaben. Problematisch stellt sich die Situation dar, wenn Personen durch Schulden an die Armutsgrenze gelangen. „Schulden könAm 6. März präsentierte Sozinen bei der Bemessung der Soalreferent Vbgm. DI Eugen zialhilfeleistung nicht berücksichSprenger gemeinsam mit dem tigt werden", stellt Dr. BrühwasLeiter des Sozialamtes Innsbruck, ser fest. Betroffene müssen ihre Dr. Peter Brühwasser, aktuelles Schulden aus dem SozialhilfebeZahlenmaterial zur Entwicklung zug zurückbezahlen und dies führt der städtischen Sozialhilfeausgaviele an den Rand der Existenz. ben. Mit 22 Prozent Steigerung geDie Abrechnung der Sozialhilgenüber 1996 schlagen die Ausfeausgaben des Jahres 1997 ergaben für Wohnungskosten zu gibt eine Summe von rund 112 Millionen S. Besonders bei männ- Buche. Besonders bei Frauen mit lichen Antragstellern bzw. Sozial- Kindern wird versucht, Delogierungen zu verhindern, wodurch hilfebeziohern wurde 1997 ein Neuanmietungen mit Kautionsgroßer Zuwachs verzeichnet. 967 und Ausstattungsaufwendungen männliche Antragsteller bedeuten gegenüber 1996 eine Steigerung vermieden werden. Eine erfreulivon rund 11 Prozent. Die Zahl der che Entwicklung wurde im Wohnungsbereich verzeichnet: Die öfmännlichen Sozialhilfebezieher fentliche Hand hat gemeinsam mit wuchs ebenfalls um 11 Prozent, Wohnbauträgern viele Wohnunbei den Frauen wurde eine Zugen fertiggestellt, die auch sozianahme von rund sechs Prozent len Randgruppen zur Verfügung registriert. stehen, und bei privaten Vermie„Sorgen bezüglich der weitetern finden Sozialhilfebezieher zuren Entwicklung sind angebracht, nehmende Akzeptanz. die Not wird zunehmen", ist
der Teilnehmer Nach umfangim Hause abzureichen Umbauhalten. Das arbeiten und Haus Marillac ist Modernisierung ein Ort für Bilder Ausstattung dung und Gesinfand am 14. nung und bietet März die Wiesich als Zentrum dereröffnung und zur Pflege des ehemaligen des ErfahrungsExerzitienhauaustausches für ses der Barmalle in sozialen herzigen Bereichen ehSchwestern, das fortan Haus Sr. Pauline, Leiterin des renamtlich tätigen Menschen Marillac heißt, Hauses Marillac. statt. (Foto: Stockhammer) an Die UmbenenIm Haus Manung in Haus Marillac erfolgte rillac präsentiert sich ein Verim Gedenken an die Mitbeanstaltungs- und Seminarzengründerin des Ordens, Luise trum mit modernster Ausstatvon Marillac, die von Papst Jotung, das Gruppenräume (bis hannes XXIII. zur Patronin der zu 20 Personen) und einen sozial tätigen Menschen erhogroßen Saal (120 Personen) ben wurde. anbietet. Mit dem Angebot an Ruhe- und Meditationszonen, Festredner Bürgermeister einer Kapelle und GrünräuDr. Herwig van Staa hob in men besteht die Möglichkeit, seiner Ansprache die Wichmehrtägige Seminare mit Untigkeit und soziale Bedeutung terbringung und Verpflegung dieser Einrichtung hervor.
Die verschärfte Lage am Arbeitsmarkt hat wesentlichen Anteil daran, daß immer mehr Menschen die Unterstützung des Sozialamtes in Anspruch nehmen müssen. Im Steigen ist auch die Zahl jener Familien, die trotz bestehendem Arbeitsverhältnis auf Unterstützung aus der Sozialhilfe angewiesen sind.
KROKUS - Freizeitgestaltung für behinderte Menschen Der Verein Krokus bietet behinderten (und nichtbehinderten) Menschen ein abwechslungsreiches und attraktives Freizeitangebot an. Die unterschiedlichen Veranstaltungen sollen zur Förderung von Kontakten, der Selbständigkeit, der Gruppenfähigkeit, dem Entdecken von In teressen und Fähigkeiten und dot Integration beitragen. KROKUS-Disco, ein Treffpunkt /um Plaudern und Kennenlernen in entspannter Atmosphäre: 6. Mai und 3. Juni, jeweils 17 bis 19 Uhr, Bogen zur
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Schnecke, Viaduktbogen 20, Eintritt frei! KROKUS-Club-Abende mit lustigen Spielen, Tischfußball oder Darf: 15. April und 20. Mai, jeweils 17 bis 19 Uhr, Bogen zur Schnecke, Viaduktbogen 20, Eintritt frei! KROKUS-Gnllfest (bei Schönwetter) am 27. Juni, ab 16 Uhr, Garten Farn. Laimgruber, Föhrenweg 16, Absam. Nähere Auskünfte über den Verein KROKUS unter Telefon 56 38 09 oder E-mail: VkrnkusC'hotmail.Gom.
Veranstaltungstips für Frauen und Familien Tiroler Alleinerzieherlnnentag So. 19. April, 9 - 1 7 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a. „Energie tanken im Alltag". Mit Dr. Maria Luise Rob. Kosten: 200,-pro Familie, Kinder sind zum Essen eingeladen (exkl. Getränke) - mit Kinderbetreuung. Anfragen und Anmeldungen: Tiroler Plattform für Alleinerziehende, Jahnstr. 17, Tel. und Fax: 56 13 86. Selbsterfahrungsseminar „Lebensübergänge in den mittleren Jahren" 24. April, 16 - 19 Uhr/25. April, 9-12,14-18Uhr,KLSI, Karl-Innerebnei-Str. 74, mit Psychotherapeutin Dr. Anita Schell und Dr. Inge Mühlsteiger. Kosten: 1J00,Das JUFF-Frauenreterat ladt zu
folgenden Veranstaltungen ein: 9. Mai, 9 bis 12 Uhr, Landhaus, 1. Stock: Impulstag „Abgrenzen - Ein- oder Ausgrenzen?", Referentin Dr. Edith Frank-Rieser, Psychotherapeutin. 12./13. Juni, Haus der Begegnung: Seminar „Wege und Irrwege der Selbstverwirklichung". Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungen unter Telefon 58 78 69. Im Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck, Adamgasse 4, wird die Vorstellungsroihe von privaten Kindergärten am 3. April, 20 Uhr, mit einem Vortrag über die Kinderwerkstatt Grillenbichl tortgeset/t. Am 17. April, 20 Uhr, gibt die Gynäkologin Dr. Andrea WaitzPen/ Informationen /um Thema Verhütung. Die Kosten pro Vortrag betragen 50 S. Informationen unter Telefon 58 19 97.
INNSBRUCK INI ORMI1RI - SI.RVICLBNI ,AC.H APRIL
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So. 19. April Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tul. 28 55 17 So. 26. April Dr. Michael Schönbauer, An dechsstraße 48, Tel. 39 16 77
Bestattungen Sa. 12 Uhr - So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr So. 5. April Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Marktyraben 14, Tel. 58 20 74 So. 12. April Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33
Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Toi. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Mo. 13. April Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 So. 19. April Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Td. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 26. April Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 Fr. 1. Mai Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 3. Mai Josef Neumair, Schöpfstraße 37,
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Mobilitätsstudie durchleuchtet weißen Fleck" Roßau MW
In einer universitären Studie wird das sich dynamisch entwickelnde Industrieund Gewerbegebiet der Roßau vor allem in Blickrichtung Verkehr wissenschaftlich unter die Lupe genommen. Im Auftrag der Stadt hat das Institut für Geographie der Universität Innsbruck mit der Mobilitätsuntersuchung begonnen. „Wir werden die wissenschaftlich abgesicherten Grundlagendaten in unsere weiteren Planungen einarbeiten", so Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis. In den letzten 15 Jahren entwickelte sich in der Roßau ein Industrie- und Gewerbegebiet (vom Einkaufszentrum bis zu Industrieanlagen und Kleinbetrieben) mit enormen wirtschaftlichen Zuwachsraten. 4000 Arbeitsplätze und 300 Personen, die dort ihren Wohnsitz haben, sind die
statistische Ausgangslage für das relativ kleine Gebiet. StR Krulis: „Dennoch hat die Roßau noch nicht die Infrastruktur, die ihr auf Grund ihrer Bedeutung und ihrer Steuerkraft zusteht." Handlungsbedarf, in diesem klassischen Entwicklungsgebiet planerisch einzugreifen, orten auch Univ.Prof. Dr. Axel Borsdorf (Vorstand des Geographieinstitutes) und Mag. Ing. Gerhard Schöffthaler (Uni Innsbruck). Verbessert werden muß die Verkehrssituati-
Europa-Verkehrstagung in Athen Bei der Versammlung der Arbeitsgruppe des Transportkomitees des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (CEMR) am 19. März wurde der Vertreter des Österreichischen Städtebundes, der Innsbrucker Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis, gemeinsam mit Ernst Giesen aus Deutschland zum Vizepräsidenten des Gremiums gewählt. Präsident wurde Stadtrat Marc Dowd aus England. Bei der Tagung in Athen war Hauptthema die Qualität des öffentlichen Verkehrs. Die Europäische Kommission bekundete dabei die Absicht, einen größeren Wettbewerb der lokalen Verkehrsbetriebe zu forcieren. Planungsstadtrat Kru-
lis wies darauf hin, daß derzeit große unterschiedliche Qualitätsstandards in Europa herrschen. Nachdem bisher die kommunalen Vertreter (Gemeinden) die Verkehrsbetriebe finanziell sehr stark gefördert haben, muß - so Krulis - auch sichergestellt sein, daß diese finanziellen Mittel nachhaltig der ansässigen Bevölkerung erhalten bleiben. Neben verschiedenen Förderungsprojekten im Rahmen von EU-Programmen stand auch die Verleihung des Preises für den öffentlichen Verkehr am Programm. Auf Initiative von Krulis finden die Jurysitzung im Mai und die Preisverleihung heuer erstmals in Innsbruck statt.
on, sowohl für den Individual- als auch für den öffentlichen Verkehr. Der Zustand der Straßen ist schlecht, es fehlen zum Teil Parkplätze, und der öffentliche Nahverkehr funktioniert nur ungenügend. Mit der Mobilitätsstudie soll nun der bisher „weiße Fleck im Simulationsmodell der Innsbrucker Verkehrsplanung durchleuchtet werden", setzt DI Hubert Maizner (Verkehrsplanung) auf die Ende April zu erwartenden Ergebnisse der Studie. In einem eigenen Wegeprotokoll wird das verkehrsmäßige Verhalten von Unternehmern, Mitarbeitern und Bewohnern genau analysiert - woher die Leute kommen und wohin sie fahren. Spätestens im Juli werden die Ergebnisse der 90.000-Schilling-Studie auf dem Tisch der Stadtplanung liegen. Konkrete Pläne für die Roßau kann StR Krulis bereits präsentieren: Die Fußgängerunterführung im Bereich des DEZ (Grabenweg) ist für heuer geplant, im Bereich der Grenobler Brücke wird eine Rad-Fußweg-Unterführung gebaut, und vier Kreisverkehrsbereiche sollen für mehr Flüssigkeit und Sicherheit im Verkehr sorgen. Und: Eine Verlängerung der O-Bus-Linie R mit Einbindung des DEZ sollte ein attraktives Angebot im öffentlichen Personenverkehrsein. „Die Mitfinanzierung dieser Linie wird auch Sache des Landes sein müssen!"
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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Frau und Familie" Der kürzlich im Gemeinderat mit Mehrheit beschlossene Frauenförderplan (Gleichbehandlungsplan) für Bedienstete der Stadt Innsbruck ist nicht frei von Emotionen und nach wie vor Grund für Diskussionen in der Öffentlichkeit. Daher war es naheliegend, das Thema Frau und Familie für die Standpunktseiten in „Innsbruck informiert" zu wählen. Lesen Sie hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat der Stadt Innsbruck vertretenen Fraktionen.
Halbe-halbe: Beim Job und daheim Familie - Arbeitsplatz für die einen - nämlich die Frauen, Ort der Entspannung und Erholung für die anderen - die Männer. Zwar können wir immer mehr MänfnnA ^ ^ H ner mit einem Kin\ Y\J ^ ^ p derwagen oder eiJJJ 1 , R o i ^ P n e m Wäschekorb entdecken, aber Familienarbeit ist immer noch in erster Linie Frauensache. Nur ein (1!) Prozent aller Karenzurlauber sind Männer. Während die weibliche Lebensbiographie gekennzeichnet ist von Phasen der Berufstätigkeit, der Teilzeitbeschäftigung und von Kinderpausen, müssen Männer sich nicht entscheiden zwischen Familie und Beruf, ihr Berufsweg verläuft kontinuierlich, sie sind von der Familienarbeit im großen und ganzen ihr Leben lang freigestellt. Diese Aufteilung zementiert die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern, die seit Jahren existierende höhere Arbeitslosigkeit von Frauen, die miserable finanzielle Situation von Frauen im Alter. Nach meinem Verständnis muß Frauenpolitik das Ziel verfolgen, die bezahlte und die unbezahlte Arbeit zwischen Frauen und Männern gleichmäßig zu verteilen, um damit Frauen lebenslang ein existenzsicherndes Einkommen zu sichern. Der vor kurzem im Gemeinderat beschlossene „Frauenförderplan" hat die Stimmen der Sozialdemokraten nicht erhalten. Nach unserer Meinung verdient er die Bezeichnung „Frauenförderplan" nicht, gibt er doch jede Möglichkeit, trotz gleicher Qualifikation von männlichen und weiblichen Bewerbern, den Mann aus sozialen Gründen vorzuziehen. Und männliche Personalchefs werden diese Gründe allemal noch finden. GRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
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Innsbruck für Frauen Allen Unkenrufen zum Trotz weht in der Stadt Innsbruck ein frauen- und familienfreundlicher Wind. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist untrennbar verbunden mit der Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Dieser Tatsache trägt die Stadt Innsbruck Rechnung. Im außerordentlichen Haushalt sind auch heuer wieder allein für den Neu- bzw. Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen mehr als 32 Mio. S vorgesehen. Bedarfsgerechte Kindergärten mit flexiblen Öffnungszeiten sind die Voraussetzung dafür, daß Frauen und auch Männer nach der Karenzzeit wieder berufstätig sein können. Die Stadt Innsbruck bemüht sich um ihre weiblichen Angestellten. Seit 1994 werden weibliche Bedienstete pragmatisiert und bei Bedarf und nach Möglichkeit auch teilzeitbeschäftigt. Frauen und Männer werden im öffentlichen Dienst schon seit langem für dieselbe Leistung gleich entlohnt. Um dem im Gemeinderat beschlossenen Frauenförderplan zu entsprechen, werden künftig, abgesehen von sozialen Härtefällen, bei gleicher Qualifikation, Frauen bevorzugt eingestellt. GRin Veronika Erhard
Familien- und Frauenpolitik - eine große Herausforderung Familien- und Frauenpolitik zählen zu den größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Tage. Eine Politik,
die den Menschen in den Mittelpunkt stellt, muß auf die gesellschaftlichen Realitäten reagieren. Das bedeutet verstärkten Einsatz für Alleinerziehende und weiteren Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen. Kinder und Familie sind für uns Aufgaben, die nur partnerschaftlich mit dem Ziel gelöst werden können, lebbare Rahmenbedingungen für die Familien zu gewährleisten. Die FrauenpoliInnsbrucker tik sieht die Volkspartei ÖVP im starken Zusammenhang mit der Familienpolitik. Sie wendet sich gegen jede Art von Feminismus und Polarisierung. Für sie ist Frauenpolitik eine gemeinsame Aufgabe von Frauen und Männern. Daher hat sich die ÖVP im Frauenförderplan der Stadt Innsbruck gegen eine automatische Bevorzugung von Frauen, die keine Unterhaltspflichten zu leisten haben, gegenüber alleinverdienenden familienerhaltenden Männern ausgesprochen. Der von der ÖVP begrüßte Frauenförderplan für die Bediensteten der Stadt Innsbruck sieht gleiche Bedingungen für Frauen und Männer hinsichtlich des Zugangs zur Beschäftigung, zur beruflichen Weiterbildung und zum beruflichen Aufstieg unter Berücksichtigung einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor. GR Prof. Dr. Richard Schober
Frau und Familie: Basis für eine gesunde Gesellschaft Die offizielle EU-Statistik, kurz vor dem Tag der Frau veröffentlicht, dokumentiert ein eigentlich alarmierendes Bild: Ein großer Prozentsatz der Frauen ist am Arbeitsmarkt weit entfernt von einor dor Qualifikation entsprechenden Anstellung und bezieht ein Gehalt unter dem zustehenden Lohnniveau - und das europaweit. Als selbständiger Unternehmer ist für mich in meinem Betrieb volle Aner-
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kennung und Chancengleichheit ein Grundprinzip - eine Einstellung, die ich auch als Politiker mit Konsequenz vertreten habe und werde. Die gesellschaftliche Entwicklung und die moderne, harte Arbeitsweit erwartet von der Frau, daß auch sie ihren „Mann" stellt. I inen b e m
Liste Rudi Federspiel
• ;i >ndei en Aspekt
hat die Stellung der Frau in der I amilie. Es ist eine nicht wegzudiskutierende Tatsache: Die Frau trägt mit dazu bei, die wirtschaftliche Situation in der Familie /u verbessern - dazu kommt oft die Kindererziehung. Es ist wichtig, auf legistischer Ebene und mit verschiedenen Angeboten (vom Kindergarten mit Mittagstisch bis zu frauenspezifischen Betreuungsinstitutionen) Hilfestellung und Erleichterung zu geben (vor allem auch für die Alleinerzieherin). Der Staat, die Kommunen müssen Rahmenbedingungen schaffen (vom günstigen Wohnbau bis zu steuerlichen Begünstigungen und einem breiten schulischen Angebot). Es muß uns wieder verstärkt bewußt werden, daß letztlich eine funktionierende Familie nicht zu ersetzen ist. Die Familie ist in Zeiten, wo die Orientierung schwer ist, der ruhende Pol und die Basis für die Zukunft unserer Kinder sowie einer gesunden gesellschaftlichen Entwicklung. Stadtrat Rudi Federspiel
Frauenpolitik: Nicht genügend! Vor einem Jahr haben ca. 7000 Innsbruckerlnnen das Frauenvolksbegehren unterschrieben und damit bekundet, daß ihnen Verbesserungen für Frauen wichtig erscheinen. Ein Jahr später muß festgestellt werden, daß es in Innsbruck keine wesentlichen Bemühungen gibt, diese Forderungen zu erfüllen. Sogar öffentliche Versprechungen des DIE GRÜNEN B ü r g c r m ei DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
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sters sind nichts wert. Im Feber '97 versprach er eine zusätzliche Stelle fur das Frauenreferat, später wollte er davon nichts mehr wissen. Jet/t versucht er, bereits budgetierte Gelder für das Frauengesundheitszentrum zu
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blockieren. Auch die Erweiterung der Betriebszeiten bei Dunkelheit für das Frauen-Nachttaxi wurde abgelehnt (Kosten wären ca. 75.000 S). Dafür soll ein privater Reitstall mit 3,5 Millionen gefördert werden! Der Frauenförderplan wurde nur in verwässerter Form beschlossen, seine Inhalte sind nicht einmal bindend. Die Rechte der Frauenbeauftragten sind sehr beschränkt - es soll eben keine effiziente Kontrolle geben. Auch die kräftigen Gebührenerhöhungen der Stadt, die u.a. hohe Betriebskosten verursachen, treffen viele Menschen, die wenig verdienen, sehr hart. Wahrlich keine rosigen Zeiten - besonders für Frauen in Innsbruck! GRin Doris Linser
Fronten auftun! Beim Gemeinderat ging es vor einem Monat um das Frauen-Förderungsprogramm. Eine Gemeinderätin kritisierte, es sei kein Frauen-, sondern ein Familienförderungsprogramm, weil z.B. bei gleicher Voraussetzung ein arbeitsuchender Familienvater gegenüber einer Zwanzigjährigen bevorzugt würde. Manche, meist jüngere Damen, versuchen, die Männerwelt zu kopieren und glauben, Tiroler Seniorenbund dadurch selbst in den Mittelpunkt zu rücken. Diese Gruppe Frauen hat großen Einfluß und große Präsenz in den Medien. Das ist aber nicht das Bestreben der meisten Frauen. Sie stehen nach wie vor im Mittelpunkt der Familie, und das mit Recht. Ich selbst erinnere mich, wie man zur Mutter gegangen ist, wenn man als Bub etwas angestellt hat. Da fand man Verständnis. Bei den eigenen Kindern und Enkeln beobachte ich heute dieselbe Neigung, und das ist gut so. Ideal wäre und ist, wenn die Mutter in der Familie bleiben kann. Ihre größere Freizeit im Haushalt wird nicht für die Kindererziehung oder /ui Fortbildung, sondern für die Erwirtschaftung eines zweiten Einkommens gebraucht. Darauf können viele Familien nicht vei ziehten. Kindererziehungsarbeit, das Wichtigste in jedem Staat, sollte auch finanziellen Niederschlag vom Staat erfahren. Das zu erkämpfen, wäre ein wichtiges politisches Ziel der Frauen. Es gäbe weniger Unzufriedene und weniger Fronten.
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Van Staa gegen Frauenförderung Im Menschenbild BM van Staas und der Innsbrucker VP werden Frauen immer noch fast ausschließlich in ihrer Mutterrolle gesehen. Ihre Erwerbstätigkeit wird bloß als Zusatz zum Männerbzw. Vätereinkommen gewertet. Die Folge ist: Frauen werden mit schlechterer Bezahlung, geringeren Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt und damit einer lückenhaften eigenständigen sozialen Absicherung abgespeist. Politisch gilt es also, Frauen darin zu unterstützen, auf ci£' .. genen Beinen zu stehen und vorhandene Hindernisse Liberales Forum aus dem Weg zu räumen. Van Staas Version von Frauenförderung läuft dem aber entgegen, da durch das Beharren auf einer „sozialen Komponente" wieder Männern in ihrer traditionellen Rolle als die alleinigen Familienernährer der Vorzug gegeben wird. Wir Liberale denken bei den Begriffen „Frau" und „Familie" hingegen an: • tatsächliche Frauenförderpläne, um die vielfältigen geschlechtsspezifischen Benachteiligungen abzustellen, • vielfältige und bedarfsgerechte Betreuungseinrichtungen mit Mittagstisch, um die Vereinbarkeit von Familienpflichten und Erwerbstätigkeit zu erleichtern, • und last, but not least an die einzufordernde Mitwirkung der Väter in der Familie. GR Günter I Icimmcrle
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Wohnungsservice erweitert Dienstleistunesaneebot Die Wohnbauförderung ist nun auch Anlaufstelle, wenn Senioren und Behinderte sich über einen behindertengerechten Umbau in ihrer Wohnung (etwa für eine rollstuhlgerechte Adaptierung) erkundigen und sich über verschiedene Förderungsmöglichkeiten informieren wollen. Von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, stehen im Rathaus, Fallmerayerstraße 1, Ing. Ronald Depaoli (Zimmer 369), Ing. Otto Haas (Zimmer 366) und Ing. Markus Kostner (Zimmer 367) für Auskünfte zur Verfügung. Sollte es notwendig sein, kann auch ein „Lokalaugenschein" telefonisch vereinbart werden (Tel. 53 60/369). Diese kostenlose Beratung wird vorerst bis Ende 1998 angeboten, „ist die Akzeptanz groß und der Arbeitsmehrauf-
Ab sofort wird im Referat für Wohnbauförderung eine Bautechnik- und Förderungsberatung für Senioren und Behinderte angeboten. „Eine der zusätzlichen Serviceleistungen, mit denen das Amt für Wohnungsservice sein Dienstleistungsangebot erweitert. wand vertretbar, wird dieses auch alle „Stammkunden" Service unbefristet angebo(Rechtsanwälte, Notare, Hausten", so der Amtsleiter. verwaltungen und Wohnbaugesellschaften) können nun In der Schlichtungsstelle Parifizierungsdaten auf der (zuständig für Parifizierungen, Diskette mit den MustertabelRechtsauskünfte in Wohnangelegenheiten und Schlichtungen bei Mietstreitigkeiten) ermöglicht der Computer eine raschere Bearbeitung der aufDie hohe Bauleistung im Tiwendigen Parifizierung (Festroler Wohnbau hat in den letzsetzung der Miteigentumsanten Jahren dazu geführt, daß teile bei der Begründung von die Mieten und auch die KaufWohnungseigentum). Von der preise für EigentumswohnunSchlichtungsstelle wurde eine gen deutlich gedämpft wureigene Computerdiskette mit den. Diese aus der Sicht der einem Mustervorschlag aller Wohnungsuchenden erfreunotwendigen Daten für eine liche Analyse zieht der Parifizierung ausgearbeitet. Wohnbauexperte Dr. Klaus Die Schlichtungsstelle, aber Lugger in seinem „Tiroler
len eintragen und speichern anstatt sie zeitaufwendig abschreiben zu müssen. „Bei Großprojekten mit oft über 100 Wohneinheiten eine große Zeitersparnis und eine wesentliche Verbesserung", so Franz Gebauer, Referent der Schlichtungsstelle. (Ca. 250 Parifizierungen werden pro Jahr bearbeitet.)
Hohe Bauleistung drückt Mieten Wohnhandbuch 1998". Luggers Prognose: „Wenn alle Marktpartner klug und verantwortungsvoll zusammenwirken, dann kann sich auch die einkommensschwächere Tiroler Familie eine Wohnung leisten." „Tiroler Wohn-Handbuch 1998"; 104 Seiten, 298 S, ISBN 3-7065-1274-2
Tiroler Städte und Gemeinden fordern Zulassung am liberalen Strommarkt Knapp zehn Monate vor der Liberalisierung des europäischen Elektrizitätsmarktes im Februar 1999 geht es für die kommunalen Elektrizitätsversorger (EVU) um die entscheidende Frage des Dabeiseins. „Den städtischen und kommunalen EVUs muß ein fairer und vollständiger Zugang zum freien Strommarkt und zu diesem Wettbewerbssystem eingeräumt werden", fordern Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und IKB-Vorstandsdirektor Dr. Bruno Wallnöfer. Von den 15 Tiroler Bürgermeistern, deren Städte und Gemeinden kommunale EVUs betreiben, wurde ein-
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stimmig eine Resolution verabschiedet und ein Ausschuß eingesetzt, der als Verhandlungskomitee jederzeit für Gespräche zur Verfügung steht. „Wir wollen unseren Bürgern den billigsten Strom anbieten - wenn man billig einkaufen kann, dann kommt es auch den Konsumenten und den kleinstrukturierten Betrieben zugute", spricht sich Innsbrucks Bürgermeister eindeutig für eine Gleichbehandlung der Städte und Gemeinden mit den großen Industriebetrieben aus. Letztlich könnte die Liberalisierung und die Stellung der Kommunen als zugelassener Käufer eine Verbilligung des
Strompreises bis zu 15 Prozent bringen. In der Stellungnahme zu dem EIWOG-Entwurf sieht die Tiroler Landesregierung eine Teilnahme der kommunalen Versorgungsbetriebe erst zwischen 2005 und 2014 vor. „War der frühere Stufenplan ein tragbarer Kompromiß, so würde der neue Zeitrahmen existenzbedrohende Rahmenbedingungen zu Lasten der kommunalen Versorgungswirtschaft bringen", warnt Dr. Bruno Wallnöfer als Kommunalbetriebe -Direktor und Präsident der kommunalen E-Werke Österreichs. Von den kleinen Gemeinden wird die Initiative der
Stadt Innsbruck begrüßt: „Für uns ist es wichtig, daß die Hauptstadt auch die Kleineren in diese Gespräche miteinbezogen hat - wir könnten uns sonst nicht wehren." Die Resolution haben gemeinsam unterschrieben: Dr. Herwig van Staa (Innsbruck), Leo Vonmetz (Hall), Paul Sieberer (Hopfgarten), Manfred Krismer (Imst), Horst Unterpertinger (Kematen), Friedhelm Capollari (Kitzbühel), Siegfried Singer (Reutte), Dr. Herbert Marsohit/ (Kufstein), Herbert Sprenger (St. Anton), Alfred Tannheimer (Schattwald), Dr. Hans Lintner (Schwaz), Helmut Kopp (Telfs), Arno Abler (Wörgl), Josef Arnold (Rinn).
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Nur offene Geschäfte können die Innenstadt beleben Samstag nachmittag: Wer in Innsbrucks Innen- und Altstadt einkaufen will, wird nur teilweise ein Kauferlebnis haben. Eine Untersuchung belegt es in Zahlen: Von den 430 Geschäften sind am ersten Einkaufssamstag im Monat nur 260 geöffnet, 170 bleiben geschlossen. Noch trister schaut es an normalen Samstagen aus. „Die Situation hat sich verbessert. Damit aber die Innen- und Altstadt attraktiver werden, müßten mehr Geschäfte aufsperren", appelliert Innsbrucks Tourismusstadtrat Rudi Federspiel, Initiator und Auftraggeber der Untersuchung. Daß es zu viele geschlossene Geschäfte sind, bestätigt auch Wirtschaftsstadträtin Hilde Zach: „Es ist verunsichernd, wenn man einen Einkaufsbummel in der Stadt unternehmen will und nicht weiß, welches Geschäft überhaupt offen hat." Wenn jedes dritte Geschäft seine Rolläden am Samstag nachmittag herunten läßt, wird es für die Geschäftswelt der Innen- und Altstadt nur schwer mög-
lich sein, sich wirkungsvoll der Konkurrenz der Einkaufszentren zu stellen. Auch beim ausländischen Gast (gerade bei den Öffnungszeitenverwöhnten Italienern) wird die Tourismusstadt nur schwer als Einkaufsstadt punkten können. StR Federspiel will nun Überzeugungsarbeit leisten und in persönlichen Gesprächen die Geschäftsleute fürs Offenhalten gewinnen: „Wir müssen alle an einem Strang ziehen und Innsbruck als sympathische Stadt verkaufen. Wenn einmal bekannt ist, daß im Zentrum samstags die Geschäfte offen sind, dann kommen auch die Kunden aus den Umlandgemeinden und aus ganz Tirol angereist.
Es wird einer der ersten Aufgaben des neu gegründeten Stadtmarketings sein, sich für einheitliche Öffnungszeiten an Samstagen einzusetzen." Damit Innsbrucks Innenstadt auch mit dem PKW noch günstiger /u erreichen ist, soll eine Gratisparkstunde in den BOE-Tiefgaragen eingeführt werden. Volle Unterstützung hat Tourismusverbandsobmann Dkfm. Hubert Klingan zugesagt. Der BOE-Spartarif an Samstagen/Sonntagen (mit je 50 S) findet bereits größte Akzeptanz: Im Dezember wurden 10.000 mehr Einfahrten als im Vorjahr gezählt. „Auch ein Beweis, daß Innsbrucks Innenstadt gefragt ist", so Federspiel: Legistischen Handlungsbedarf ortet der Tourismusstadtrat in der Tourismusorteregelung des Landes, in der nur die Altstadt und nicht die Innenstadt miteinbezogen ist.
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Machbarkeit einer AutobahnEinhausung wird geprüft Der Stadtsenat befaßte sich kürzlich mit einem Bericht des Städtischen Tiefbauamtes/Planung und Neubau, in dem Realisierungsmöcjlichkeiten für den bauli-
chen Lärmschutz entlang der Inntal-Autobahn im Bereich Sieglanger/Mentelberg erörtert werden. Als Möglichkeiten werden die Errichtung von Lärm-
IVB überprüfen Liniennetz Die Innsbrucker Verkehrs betriebe/Stubaitalbahn wollen das gesamte Liniennetz überprüfen und verbessern. Namhafte Experten wurden von der IVBGeschäftsführung in die Mitarbeit eingebunden. Fachleute und Fahrgäste haben in einem Test das IVB-Gesamtangebot genau unter die Lupe genommen und auf Stärken und Schwächen durchleuchtet. IVB-Geschäftsführer Martin Baltes: „Zahlreiche Anregungen und Vorschläge von Fahrgästen, Ergebnisse von Marktforschungen und die Entwicklung der Stadt in den letzten Jahren waren der unmittelbare Anlaß für die gestartete Untersuchungsrunde." Das IVB-Management ist jedenfalls nach der Ausarbeitung
der Ergebnisse auch für drastische Maßnahmen und Änderungen im Liniennetz bereit. Entscheidend ist die Mitarbeit von Interessensund Fahrgastgruppen, damit wirklich aktuelle und repräsentative Themen und Wünsche aufgegriffen werden können. Quintessenz der ersten Analyse: Auf den Hauptrouten der Obuslinien „O", „R" und den Straßenbahnlinien „1", „3" wurde verkehrsbedingt eine 10- bis 30prozentige Fahrtzeitverzögerung festgestellt. Eine starke Umsteigebeziehung vom Regionalverkehr auf die IVB-Linien zeigt sich beim Finanzamt und beim Hauptbahnhof. In einer weiteren Analyse werden Ende April neue Linienführungen zur Diskussion gestellt.
West dreimal mohr Berechtigung, die Einhausung der Autobahn in ihrem Wohnbereich zu fordern und auch als erste dranzukommen." Für Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ist die Einhausung der Autobahn die zweifellos wirksamste Maßnahme, die auch alle zufriedenstellen würde. Lärmschutzmaßnahmen entlang der Inntal-Autobahn im Bereich Sieglanger/MentelLärmschutz berg seien kein Luxus, sondern für die Lebensqualität kein Luxus Vizebürgermeister DI Eu- der Anrainer zu beiden Seigen Sprenger berichtete, ten des Inn ein unbedingtes Erfordernis. Das Lorenzdaß er mit LandesbaudirekProjekt könnte, so van Staa, tor DI Robert Amann vereinwenn die Voraussetzungen bart habe, daß nun festgestimmen, eine Möglichkeit stellt werde, wie hoch die einer Einhausung darstellen. tatsächlichen Baukosten für Voraussetzung ist, daß die eine Einhausung seien, und technische Machbarkeitsob eine Einhausung auch im Bereich der Hangbrücken studie u. a. die Tragfähigkeit der Brücken ergibt. Am technisch überhaupt mögGeld dürfe so ein Projekt lich wäre. Sprenger ist der nicht scheitern, betonte BürMeinung, wenn derzeit eine germeister Dr. Herwig van Einhausung der Autobahn Staa bei einem Presseim Bereich Hall zur Diskusgespräch und stellte eine fision stehe, „dann hätten die nanzielle Beteiligung der Bewohner von SieglanStadt in Aussicht. ger/Men telberg/Hötting
schutzwänden als rasch verwirklichbare Maßnahme sowie als längerfristiges Projekt die Einhausung der Inntal-Autobahn in diesem Bereich angeführt. Der Bericht läßt keinen Zweifel daran, daß die Einhausung sowohl für die Bewohner in der Höttinger Au wie auch in Mentelberg die ideale Lösung bedeuten würde, allerdings auch der Aufwand entsprechend hoch sei.
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Trient: Kulinarische Köstlichkeiten und reichlich Kunstgenuß Sowie Innsbruck alljährlich in I rinnt mit der Präsentation de:; VetanstaltungNpio grammes Wölbung macht, so will auch In«;nt flu; Noidtuoler zu einem Ausflug nach I iiunt animieren. Bei einem Pressegespräch, für das Innsbruck den Gästen aus Trient mit Assessore Dott. Franco Graselli an der Spitze den Bürgersaal im Historischen Rathaus zur Verfügung gestellt hatte und an dem auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa teilnahm, wurde das vielfältige Programm präseniieri. Höhepunkt werden auch heuer wieder die „Feste Vigiliane" vom 25. bis 28. Juni sein, in deren Rahmen die Spiele, Sitten und Gebräuche, Kostüme und Farben, Klänge und Düfte der Konzilsstadt des 16. Jahrhunderts lebendig werden. Geboten werden u. a. ein historischer Festzug, ein großer Markt mit Produkten der damaligen Zeit, ein Wettkampf, bei dem es um eine große Polenta geht, eine antike Prozession mit klösterlichem Abendessen bei Kerzenlicht, ein Straßen-
for.t, dor tmditionelln Floßkampf, „Palio del'()ca", „LaTonca" und ein Feuerwerk am Ufer der Etsch. Für ein Wochenende in Trient ist die
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card" zu empfehlen. Sie beinhaltet den Hotelpreis von Freitag bis Sonntag (pro Person von 110.000 bis 180.000 Lire), In Trient versteht man es, Feste zu feiern. (A.p.T. di Trento) den Eintritt zu Ausstellungen und Museen, eine Führung ne in Trentino", das Festival der tradidurch die historische Altstadt, eine Weintionellen Trentiner Küche in den besten probe und Vergünstigungen in vielen GeRestaurants der Region vom 11. bis 20. schäften und Restaurants. Juni mit einem gastronomischen Volksfest am 20. Juni am Domplatz, das „ViWeitere „Lockangebote" aus Trient num Bonum auf den Spuren der Trensind die „Mostra del vino" (Trentiner tiner Weine und Kellereien vom 14. Juni Weinmesse) im Haus der Weinkultur in bis 12. September (jeweils Mittwoch, der Via Suffragio vom 23. bis 31. Mai (tägFreitag und Samstag) und das Trentilich von 10 bis 22 Uhr), die „Cantine ner Weinfestival vom 22. Oktober bis aperte" am 24. Mai, das „MangiarBe22. November. Für Kunstfreunde interessant ist das Internationale Festival für Berg-, Forschungs- und Abenteuerfilme „Citta di Trento" vom 24. April bis 2. Mai, die Ausstellung „Antike Kunst Es gab neben einem Fest für die ganze Grenoble, die Partnerstadt Innsbrucks in Kupfer" (Von der Frühgeschichte bis Bevölkerung eine Reminiszenz der Olymin Frankreich/Dauphine, feierte kürzlich ins 20. Jahrhundert in den Zentral- und pischen Winterspiele 1968 mit einer Prädas 30jährige Jubiläum der Olympischen Ostalpen) im „Castello del Buonconsisentation der französischen OlympiateilWinterspiele 1968. Innsbruck war durch glio" vom 21. Juni bis 8. November, die nehmer und Medaillengewinner von GreVizebgm. DI Eugen Sprenger vertreten; „Impressioni Ritrovate" im Diözesnoble 1968 und von den diesjährigen auch die neue Leiterin des Französischen anmuseum vom 3. Juli bis 7. November, Winterspielen in Nagano. Höhepunkt war Kulturinstitutes in Innsbruck, Dr. Catheridie Giovanardi-Sammlung mit Meidie Präsentation der Ausstellung „Les ne Roth, war nach Grenoble gereist. sterwerken der italienischen Malerei des • sentiments des montagnes" zwanzigsten Jahrhunderts (Morandi, im Musee de Grenoble, bei Carrä, Sironi, Campigli, de Pisis, Licini) der 220 Werke aus den letzim Museum für Moderne und Zeitgenösten drei Jahrhunderten von sische Kunst im Palazzo delle Albere vom Künstlern aus der ganzen 9. April bis 15. November, die AusstelWelt zum Thema „Berge" lung des Architekten Richard Meigezeigt wurden. er (USA) in der Repräsentationsgalerie In einem Gespräch der Stadt, dem Palazzo Goremia, und die Spiengeis mit BürgermeiAusstellung „Sperimentiamo!" bis 17. ster Michel De:.toi wurde Mai im Natuikundlichen Museum in der vereinbart, daß die KontakViaCalepina. Nähere Informationen über te zwischen den Partneralle Veranstaltungen gibt gerne das städten Innsbruck und GreFremdenvcrkchrsamt Trento, Telefon noble nun wieder aktiviert Vi/chcjm Difuqcn Sprcnqcr (?. von li ) und f/cssc/i (i,il 0039/461/98 38 80. werden sollen. (lutu: J.M. Inmullon) Im beim ülyinpiüfcst.
Grenoble feierte 30jähriges Olympia-Jubiläum
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INNSBR 250jähriges Seelsorgejubiläum der Johanneskirche am Innrain (1748 - 1998) Innsbruck betreut. Unter der Leitung lamorth nach einem Kompromiß mit Alte und neue Innsbrucker Stadtansichten zeigen deutlich, daß kaum et- Zustimmung des Bischofs von Brixen von Kaplan Dr. Norbert Möller (1979 als „Kaiserlicher Benefiziat" das Amt 1992) konnte die Kirche einer vollwas städtebaulich den Innsbrucker ständigen Innen- und Außenrestaurieeines hauptamtlichen ständigen SeelInnrain so sehr geprägt und beeinflußt hat wie die hier am Beginn des 18. sorgers der Johanneskirche antreten, rung unterzogen werden. Jahrhunderts begonnene besondere wenn auch zunächst nur als „Provisor", Im Dezember 1992 wurde die St.-JoVerehrung des hl. Johannes von weil noch kein formeller Stiftsbrief aushannes-Kirche von Bischof Dr. Reingestellt war. Nepomuk (1350 - 1393) und die in der hold Stecher mit Rechtswirksamkeit Fokje entstandene Johanneskirche. Mit Malamorth begann 1748 die ei- vom 1. Jänner 1993 zur Pfarrkirche der Die heutige Universitätskirche ist seit gentliche und reguläre Seelsor1980 gegründeten Universitätspfarre 250 Jahren ein eigenes Seelsorgegetätigkeit an der Johanneskirche. Es bestimmt und erhielt den Namen zentrum im Herzen von Innsbruck. „Neue Universitätskirche am Innrain". Universitätspfarrer ist MsIm Jahre 1 721 erbaute der Hofgr. Prof. Bernhard Hippler. Die bauschreiber Josef Hyacinth Dörffeierliche Übergabe der Kirche an linger am Innrain eine erste kleine die Universität und die InstallieKapelle zu Ehren dieses Heiligen. rung des ersten Pfarrers durch Bereits wenige Jahre später wurBischof Dr. Reinhold Stecher erde in unmittelbarer Nähe dieser folgte am 14. März 1993. Kapelle stadteinwärts mit dem Bau einer größeren Kirche beDie Kirche, ursprünglich am gonnen. Der ebenfalls von DörfRand der Stadt stehend, liegt linger initiierte und durch private heute im Mittelpunkt eines StadtSpendensammlungen finanzierte teils, in dem vor allem die UniverNeubau entstand zwischen 1729 sität und ihre diversen Einrichtunund 1732 nach den Plänen des gen sowie Institute, Kliniken, BiHofbaumeisters Georg Anton bliotheken, Studentenheime und Gumpp und wurde am 5. Juni Mensen angesiedelt sind. In eiI 735 vom Brixner Bischof Künigl nem ständig wachsenden und eingeweiht. sich immer wieder wandelnden Umfeld ist die vom Hofbaumeister Zunächst konnte zwischen dem Georg Anton Gumpp erbaute Bischof von Brixen und dem InnsUniversitätskirche St. Johannes brucker Stadtpfarrer, der in der nicht nur ein kunsthistorisch inneuen Kirche vor allem eine Konteressantes Bauwerk, sondern kurrenz zu seiner Stadtpfarrkirche seit 250 Jahren ein Zentrum der St. Jakob sah, einerseits und den Seelsorgo und des religiösen LeStiftern und Wohltätern der neubens. erbauten St.-Johannes-Kirche und der Regierung andererseits keine DieJohanneskirchc ütn Innrem eininol von oben gesehen. Die Universitätspfarre begeht [ inigung über den rechtlichen (Luftaufnahme W. Weger - Freigabe vom BMLV mit GZ im Sommersemester 1998 die Stand der Kirche und die endgül- 13.088/23- 1.6/98) Feier des 250jährigen Seelsortige Form der Seelsorge erzielt wer- folgte eine wechselvolle Geschichte: gejubiläums ihrer Pfarrkirche mit einer den, da vor allem die Fragen bezüglich Votivkirche und Kaplanei der Pfarre St. Reihe verschiedener Vorträge und Exder Finanzierung eines eigenen SeelJakob, Expositur der Servitenpfarre, kursionen, Konzerte und Festgottessorgers bzw. eines Benefiziaten ungeKlosterkirche der Redemptoristen und dienste: Höhepunkte der Veranstalklärt blieben. Obwohl schon Spenden der Benediktiner, Bischöfliche Expositungsreihe /um Jubiläum sind ein festzur Errichtung eines Benefiziums ge- tur und schließlich Pfarrkirche der Unilicher Gottesdienst mit Bischof Dr. sammelt und verschiedene MeßstifAlois Kothgassor am Sonntag, den 1 7. versität. tungen errichtet wurden, verzögerte Mai 1998, dem Fest des KirchenNach dem Tod des letzten Benediksich daher die Bestellung eines haupttinerpriors P. Maurus Skarke, der von patrons St. Johannes, und die Feier amtlichen Seelsorgers. 1931 bis 1979 als Seelsorger an der des Kirchweihfestes mit dem SüdtiroErst mit Beginn des Jahres 1748 Johanneskirche wirkte, wurde die Kir- ler Diozesanbischol Di. Wilhelm Egger konnte der von Kaiserin Maria Theresia che als „Bischöfliche Expositur" wie- am Sonntag, den 7. Juni 1998, jeweils präsentierte Priester Franz Xaver Mader durch einen Priester der Diözese um 19 Uhr.
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WELLNESS TOTAL in Innsbrucks Bädern und Saunen Amt der Tiroler Landesregierung oder die Bank Austria. Diese Unternehmen nutzen die Chance des enormen Preisvorteils für ihre Belegschaft: Ab einem Karten-Nennwert von 100.000 Schilling beträgt der Rabatt 35 Prozent; ab 50.000 Schilling 31 Prozent und ab 25.000 Schilling immer noch 28 Prozent. Abgewickelt wird das Ganze meist über die jeweiligen Be triebsräte, die nicht selten noch einen weitern Zuschuß leisten und so der Belegschaft eine attraktive Soziallei stung anbieten können. Auch Landesvorsitzender Gerhard Schneider empfiehlt namens des ÖGB diese gesundheitsfördernde Aktion. Die IKB-Vorstände Bruno Erfolgreiche Aktion Großabnehmer Wallnöfer und Harald Derzeit größte Abnehmer sind zum Beispiel die Firma Schneider freuen sich über Swarovski, die Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV).. das den Erfolg dieser Großkundenaktion. Diese signalisiere v «tf«^ •*'••' 1t eine Trendwende auch bei den Bädern: Schwimmen und saunieren wird wieder „in".
„Wellness" - wohlbehagliches Zauberwort für entspannenden Stressabbau und spielerischen Fitnesserwerb, diese Aura hat auch in die Gesundheitstempel der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) Einzug gehalten. Nur so ist der große Erfolg der vor zwei Monaten gestarteten Aktion „Sonderrabatt-Großabnehmer" für die Bäder und Saunen der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) erklärbar: Bereits um eine Million Schilling zusätzlich verkaufte Tickets sind der Lohn für die Anstrengungen, Innsbrucks Bäder und Saunen auf den modernsten Stand /u bringen.
Soccer- und BeachVolleyball Raiff eisen.*
Innsbrucks rühriger Bäderchef, Heinz Purgstaller, setzt in Innsbrucks rühriger Bäderder heurigen Badesai- chef: Heinz Purgstaller son besonders auf die tollen Soccer- und Beach-Volleyball-Plätze in der Freizeitanlage Roßau. Auch zahlreiche neue Spiele (Tischtennis, Freiluftschach usw.) machen Inns brucks Badeanlagen immer attraktiver. Die nächste größere Bäderbaustelle wird im Hallenbad O-Dorf entstehen. Dort ist u. a. der Einbau einer tollen Wasserrutsche geplant. Gemeinsam mit dem um 50 Mio. Schilling generalsanierten Tivoli-Schwimmbad, mit den neuen Gratisparkplätzen bei den Hallenbädern Höttinger Au, Amraser Straße und O-Dorf sowie dem traumhaften Jugendstil-Juwel Dampfbad Salurner Straße verfügen die Innsbruckerinnen und Innsbrucker über ein österreichweit konkurrenzloses Top-Angebot. Kundenorientiertes Personal, perfekte Hygienestandards und modernste Bädertechnik an fünf verkehrstechnisch bestens erschlossenen Standorten, laden auch Sie zum Relaxen ein. Jegliche Auskünfte erhalten Sie gerne über das
Bä^,^ „ i'elefon: 502/56 95. *4 •,•
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Die neuen Beachvolleyball- und Soccer-Plätze in der Freizeitanlage Rossau werden die Hits der heurigen Badesaison.
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2. April: »Ein patriotisches Geschenk zum Regierungsjubiläum des Kaisers. Dem hiesigen Statthaltereiarchive ist jüngst ein wertvolles Geschenk zutheil geworden. Dasselbe besteht aus nahezu hundert tirolischen Adels= und Wappenbriefen aus den Jahren 1470-1800. Es sind fast durchwegs wohlerhaltene Originale von bedeutendem historischen und bezüglich der gemalten Wappenbildri auch theilweise künstlerischem Interesse im ungefähren Werte von 2000 fl.«
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21. April: »Großes Büchergeschenk. Die nun volljährigen Kinder des im Jahre 1882 hier verstorbenen Universitätsprofessors K.F. Stumpf-Brentano haben im Einvernehmen mit ihrer Mutter die äußerst wertvolle Bibliothek des Genannten der hiesigen k.k. Universitätsbibliothek als Eigentum überlassen.«
Innsbruck.
2. April: »Neue Mannbarkeit, Neue Regsamkeit und Lebensfrische, Neues Selbstvertrauen, Neues Gedächtniß, Neue Geschäftsfähigkeit, Neue Vergnügen werden durch Electricität schwachen Männern verliehen. Durch Dr. Sanden's wunderbare Körperbatterie in Gürtelform wird dieses lebenbringende Element dem Körper zugeführt.«
Ansicht des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum aus dem Jahre 1912.
5. April: »Tiroler Künstler=Lexikon. Der kaiserliche Rath Herr Dr. A. Jele plant die Neuausgabe des im Jahre 1830 erschienenen Tiroler Künstler=Lexikons und hat mit den Vorarbeiten hiezu bereits begonnen.«
6. April: »Dr. Rudi, welcher bei seiner Promotion die Beglückwünschung des Rectors wegen der seinen Collegen widerfahrenen Disciplinarbehandlung zurückgewiesen hat, wurde gestern vom hiesigen Bezirksgerichte von der Anklage wegen Amtsehrenbeleidigung freigesprochen.«
6. April: »Aus Wüten. Wie uns aus zuverläßlicher Quelle mitgetheilt wird, beabsichtigt die Tiroler Glasmalerei den Privatweg, der die Müllerstraße mit dem Pädagogium verbindet, in eine öffentliche Straße umzuwandeln, und die Gemeinde Wüten soll die zum Ausbau dieser Straße erforderlichen Grundstücke bereits geschenksweise erhalten haben.« 6. April: »Außerordentliches Concert des Innsbrucker Musikvereines zur Feier seines 80jährigen Bestehens am 1. April 1898. Ein Bild mühe voller Entwicklung entrollt sich uns, wenn wir die Geschioh-
te des Musikvereines unserer Landeshauptstadt bis zu den zwei jüngst verflossenen Decennien verfolgen. Der Kampf materieller Bestrebungen gegen die Entfaltung der Ideale, wie er sich in den Kleinstädten beinahe überall fühlbar macht, dauerte auch bei uns lange genug.«
9. April: »Ferdinandeum. Ueber die Ostertage ist im ebenerdigen Rundsaale des Ferdinandeums eine kunstgeschichtlich hochinteressante gothische Kanzel zur allgemeinen Besichtigung ausgestellt. Dieses Kleinod alttirolischen Kunstfleißes stammt aus Völs bei Bozen und ist ein munificentes Geschenk Sr. k.u.k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Ferdinand Karl an das tirolische Landesmuse-
9. April: »Jubiläums=Pilgeriahit nach dem hl. Lande. Von
dem Comite zur Veranstaltung einer Papst= und Kaiser^ Jubi lau ms= Pilgerfahrt nach dem hl. Lande erhalten wir folgende Mittheilungen: Seine Eminenz der hochwst. Cardinal Dr. Haller haben dem Comite die vollste Befriedigung über den Plan der Pilgerfahrt ausgesprochen. Der k.k. Statthalter hat die Plakatierung des 'Aufrufes zur Papst= und Kaiser=Jubiläums=Pilgerfahrt nach dem hl. Lande' in den Straßen und anderen öffentlichen Orten gestattet.«
23. April: »Weg zur Maximilians=Grotte an der Martinswand. Durch die Holztrift und die Unbill des Winters ist der Steig zur Maximilians=Grotte an der Martinswand mehrfach beschädigt worden. Derselbe ist jüngst durch die hiesige Section des D. u. Oe. Alpenvereins ausgebessert worden, so daß der Zugang zu diesem interessanten Aussichtspunkt wieder völlig ohne Gefahr bewerkstelligt werden kann.« 30. April: »Uebernahme der Schöpfer'schen Apotheke. Wie uns mitgetheilt wird, hat Hr. E. Lutteri, früher Besitzer der Löwenapotheke in Bregenz, die Leitung der hiesigen A. Schöpfer'schen Hof= und Stadtapotheke übernommen.«
18. April: »Be kanntmachung. Die für das Jahr 1898 angefertigten und im daigen Armenamte zu beziehenden Armenkarten, welche als Schutzmittel gegen den rA Hausbettel zu dienen haben, ersucht man an die Wohnungsthüren anheften und die '• von Haus zu Haus wandernden Bettler unter Hinweis «auf diese Karte abschlägig bescheiden zu wol/ l ' i / l / l l l/t-/ / V / c M / 7 I l i i i t t l / . ( / / ( l i i< • len. Armenrath Martinswand. Foto von Anton Innsbruck.« (Originale: Stadtarchiv Innsbruck)
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