Nr. 6 »Juni 1998
v
it er—
: Innsbruck i internationale 1 Stadt im Herzen der Alpen Amtliche Mitteilung • An oinen Haushalt • Lrscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Vorlagspostarnt 6020 Innsbruck • P.b.b.
-v
INNSBR liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
Die weltberühmte Maria-Theresien-Straße mit der Annasäule und dem Blick auf die Nordkette. (Foto: Sochor/Tourismusverband)
'
Inhaltshinweise:
Stadt ehrt verdiente Persönlichkeiten
4
26 Entwürfe für Tivoli-Neu
5
Freizeitlandschaft Reichenau in Bau
7
Freiburg lädt Innsbrucker Jugendliche ein
9
Kostenlose Giftmüllsammlung vom 22. - 27. Juni 15 Beilage in Heftmitte: Information über die Bäder und Saunen
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri(jitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse fur alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising, Tempistraße 32, 6020 Innsbruck, Telefon 58 45 66; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Stefan Penz.
als Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck trage ich Verantwortung für das Funktionieren der Verwaltung und für die Finanzgebarung der Stadt. Die Reformpolitik der vergangenen vier Jahre hat Innsbruck auf einen Kurs gebracht, der sich in allen Bereichen positiv auswirkt. Mein Bemühen ist aber auch dahin gerichtet, Innsbruck als internationale Stadt im Herzen der Alpen und Europas ein Profil zu geben. Ich bin mir bewußt, daß dies nur möglich ist gemeinsam mit allen kreativen Bürgerinnen und Bürgern, mit unserer Universität, dem Congress Innsbruck, dem Tourismusverband, mit der Wirtschaft, den Kulturschaffenden und nicht zuletzt mit dem Land und allen Tiroler Gemeinden. Innsbruck ist Landeshauptstadt für alle Tiroler, und nur gemeinsam können wir das Ziel erreichen, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Alpenraumes zu sein. Internationale Tagungen und Kongresse tragen ebenso dazu bei wie kulturelle Ereignisse und internationale Sportveranstaltungen. Das Bemühen der neu gegründeten Stadtmarketing-Gesellschaft, das Wir-Gefühl der Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu stärken, sollte von allen unterstützt werden. Im Juli übernimmt Österreich den Vorsitz in der Europäischen Union. Auch in Innsbruck wird diese Tatsache ihren Niederschlag finden. Gleich zu Beginn, am 4. Juli, wird der vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck gemeinsam gestiftete Kaiser-Maximilian-Preis erstmals vergeben. Ein Ereignis, das die Internationalität der Stadt am Inn besonders markant unterstreicht. Der Preis soll in Hinkunft jährlich jene Persönlichkeiten auszeichnen, die sich als Kommunal- oder Regionalpolitiker für ein Europa der Bürgernähe große Verdienste erworben haben. Als Bürgermeister der Stadt Innsbruck und Präsident der Kammer der Gemeinden im Europarat sehe ich in der Verleihung dieses Preises ein wichtiges Signal für die Aufwertung der Städte und Regionen. Der im Vorfeld der Preisverleihung in Innsbruck stattfindende große kommunal- und regionalpolitische Kongreß der Europäischen Volkspartei steht im Zeichen eines geeinten und vor allem föderativen Europas auf Basis der Grundwerte von Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und des Prinzipes der Subsidiarität. Kultur und Feste in der Stadt sind das Motto des Innsbrucker Sommers 1998, das Angebot ist vielfältig und von erlesener Qualität. Vom Internationalen Tanzsommer, dem Festival der Träume bis zum großen Höhepunkt, den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, spannt sich der Bogen, der die Bürgerinnen und Bürger und die Gäste aus nah und fern in der Tiroler Landeshauptstadt vereint.
Bürgermeister
Für Ihre Werbung in Innsbruck informiert!
Tempistraße 32 6020 Innsbruck Tel. 0512-584566 Fax 05 12-584566-8
INNSBRUCK INFORMIERT- JUNI 1998
Innsbruck, internationale Stadt im Herzen der Alpen te und Regionen nicht verwirklicht werden", ist van Staa überzeugt, und auch davon, daß über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürgern hinweg, Europa nicht „gebaut" werden kann. Europa muß ein Europa für alle Bürger sein. Da ist es wichtig, daß die Gemeinden und Regionen mit Selbstbewußtsein ausgestattet sind. In diesem Ein großes Ereignis steht bevor: Am Sinn ist es erfreulich, daß sich in der 4. Juli wird in der Tiroler LandeshauptStadt am Inn wieder ein neues positistadt erstmals der von Land und Stadt ves Bewußtsein breitmacht, daß die gestiftete Kaiser-Maximilian-Preis verStadt auflebt und das „Wir-Gefühl" der liehen. Ein bemerkenswertes Signal Innsbruckerinnen und Innsbrucker wieaus Tirol, wenn Österreich ab Juli den der zu keimen beginnt. Vorsitz in der Europäischen Union Innsbrucks besondere Stärke ist die übernimmt. Da trifft es sich auch gut, einmalige Lage, eingebettet in eine daß Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herherrliche Bergwelt, mit großartigen Nawig van Staa kürzlich von den 286 Ab- turschönheiten. „Stadt trifft Natur" ist geordneten des Kongresses der Ge- nicht umsonst das Motto des Congress meinden und Regionen Europas in Innsbruck, eines der modernsten KonStraßburg einstimmig zum Präsidenten greßzentren Europas. (WW) der Kammer der Gemeinden Europas gewählt wurde. Van Staa will mit seinen Europa-Aktivitäten dazu beitragen, ein Europa der Bürgernähe zu realisieren. „Das gemeinsame europäische Haus kann ohne Mitwirkung der StädINNSBRUCK, Tel. 0512-585300
Innsbruck ist Europastadt. 1964 wurde Innsbruck dieser Titel verliehen - in einer Zeit, als die Europaische Union für Österreich noch in weiter Ferne lag. Aber in Innsbruck, der Stadt im Zentrum Europas, hatte man immer schon europäische Visionen. Innsbruck, als Stadt der Begegnung, ist eigentlich eine historische Verpflichtung. Denn Innsbruck, im Schnittpunkt der Verkehrslinien zwischen Nord und Süd, Ost und West gelegen, war sozusagen von „Geburt" an europäisch. Jetzt heißt das Ziel, Innsbruck wieder zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum des Alpenraumes zu machen.
45
INSIDER FN
INNSBRl'< k
M IVI M
Mit Brigitte Fassbaender als Intendantin in das Jahr 2000 Eine wichtige Weichenstellung für den Musentempel am Rennweg: Kammersängerin Brigitte Fassbaender unterzeichnete am 15. Mai im Bürgersaal des Historischen Rathauses den Vertrag als Intendantin des Tiroler Landestheaters vom 1. September 1999 bis 31. August
2004. Einigkeit und Freude über diese Entscheidung war allen ins Gesicht geschrieben. „Meine Arbeit beginnt von Stund' an", betonte Fassbaender und meinte damit das Planen, Kontakte knüpfen, Termine vereinbaren etc. Als neuer Schauspieldirektor ist der Tiroler Klaus Rohrmoser im Gespräch. Im Bild v. I. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Stadtrat Ing. fraiv Bnrenth, die desi(jMicttc Intendantin Brigitte Fassbaender, Vi/obcjin. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, Landesrat Fritz Astl. Zu den Gratulanten zählte auch Musikdirektor Georg Schmöhe (nicht im Bild). (hoto: l/l/. Wcqor)
INNSBRUCK INIOkMll'Rl
JUNI
neben CASINO, Salurner Straße 15 1. Stock
'INSIDER- TIPS 2000* 170 Jahrfeier SCHÜTZENKOMPANIE MÜHLAU mit Bataillons-Schutzenfest INNSBRUCK STADT 26. - 2 8 . Juni 1998 IN VALEGGIO GEHEN DIE TORTELLINI ANDERS INSIDER GOURMET
& KULTURREISEN
Torellini-Fest 16.-17.6.98 öS 3.300,- pro Person WIR ORGANISIEREN für SIE AUCH IHRE GANZ PRIVATE, FEINE, KLEINE Gruppenreise bereits ab 8 Personen - Nähere l i i f o i i u i i t i o i i c i i oih.iltcn von
Frau Mag. Birgit Federspiel, Tel.: 0512/585300 http://www.tirol.com/reisebueru/iiisKler reisen
Gedenktafel für Dr. Fritz Prior in „seiner" Schule in Wüten „Dr. Fritz Prior, 7.10.1921 bis 29. 8. 1996, Landeshauptmannstellvertreter von Tirol, Landeskulturund Schulreferent, Präsident des Landesschulrates für Tirol, Professor für Chemie, Physik und Mathematik, Erhin textliches Ereignis, umrahmt von den „Wiltenern", war am 15. finder auf dem Gebiete der Mai die Enthüllung der Gedenktafel für Dr. Fritz Prior. V. I. Sohn physikalischen Chemie. Ein Dr. Christian Prior, Frau Renate Prior, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und l andtagspräsident Ing. Helmut Mader.(Foto: W. Weger) beispielhafter Motor moderner Schulentwicklung und Schüler dieser Schule." So lautet der Text auf der Gedenktafel, die zusammen mit einer aus dem Nachlaß einhellig befürwortet. LandDer Gemeinderat hat in seides Vaters von Architekt tagspräsident Ing. Helmut ner Sitzung am 20. Mai die Pontiller stammenden Büste Mader, der der Sitzung beiPetition an den Tiroler LandPriors die Eingangshalle der wohnte, zeigte Verständnis tag bezüglich der Anbringung in Fritz-Prior-Schule umbefür das Anliegen der Stadt der Gedenktafel für die Opfer nannten Hauptschule Leound sagte zu, sich für die Andes Nationalsozialismus in poldstraße ziert. bringung der Tafel einsetzen <1(M ehemaligen GestapozenBürgermeister Dr. Herwig zu wollen. tiale am Haus Herrengasse 1
Gemeinderat : Gedenken für Gestapo-Opfer wird angebracht
van Staa würdigte Dr. Prior als eine Persönlichkeit, „an die man sich nicht nur an besonderen Gedenktagen erinnert". Seine herausragendc Familienpolitik, seine Schul- und Kulturpolitik seien Marksteine in der jüngsten Geschichte Innsbrucks und des Landes Tirol. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ließ nicht unerwähnt, daß der Antrag zur Errichtung dieser Gedenktafel von Stadtrat Dr. Lothar Müller stammt. Er sei froh über diese Initiative, weil sie über die Parteien hinweg das Werteverbindende, das auch Dr. Prior immer hochgehalten habe, unterstreicht, betonte das Stadtoberhaupt. (WW)
Stadt Innsbruck ehrt verdiente Persönlichkeiten An 25 Persönlichkeiten wurden kürzlich Verdienstkreuze, Verdienstmedaillen, Ehrenzeichen für Kunst und Kultur, Sportehrenzeichen und Sozialehrenzeichen der Stadt Innsbruck im Rahmen eines Festaktes im Stadtsaal verliehen. In seiner Ansprache dankte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Ausgezeichneten für ihren Einsatz für das Gemeinwohl: „Mit Ihrem Mut und Ihrer großartigen Tatkraft sind Sie Vorbilder für uns alle."
Die Verdienstkreuze der Stadt Innsbruck gingen an: KR Dkfm. Gerhard Bielowski, für den dessen Sohn die Auszeichnung in Empfang nahm, Dipl.Kfm. Hans Grassmayr, Univ.Prof. Dr. Robert Muth,
Dir. Richard Oberzaucher, Kapellmeister Oberst Prof. Mag. Hans Eibl. Die Verdienstmedailleerhielten: Helmut Aschbacher, Ernst Hosp, Dr. Christian Grimm, Dipl.-Vw. Walter Kalier, Richard Reitmeir, Gerhard Stadelmann.
Dr. Reinhard Neumayr, Anton Rauch, HR Dr. Adolf Sollath (v. I.). Der Kammerschauspieler Walther Reyer, der ebenfalls mit dem Verdienstkreuz geehrt wurde, konnte wegen eines Auslandsaufenthaltes nicht zur Feierstunde kommen. Beim Festakt dabei waren auch Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, Landtagspräsident Helmut Mader (im
Bild links), Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (vierter von rechts) und Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer (rechts). (lo(o: Irene Ascher) Mit dem Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck wurden ausgezeichnet: Prof. Frie del Auer-Miohle, Prof. Elisabeth Haller, Hilde Kapitanffy,
In Anerkennung besonderer Verdienste auf dem Gebiet der Sozialarbeit wurde das Sozialehrenzeichen verliehen an: Reinhold Deiser, KR Anton Hofer, Regierungsrat Ernst Lamplmayr, Gerhard Lobenscheg, I Inimut Pasqualini, Obstl. Friedrich Scheibler. Günther Mndor, dem das Sportehrenzeichen vor liehen worden war, wird im Horbst die Ehrung entgegennehmen.
INNSBRUCK INI ORMIKRT- JUNI
•INNSBR
26 Entwürfe für „Tivoli-Neu zur Auswahl Der Architekten Bauträger-Wettbewerb für „Tivoli-Neu" ist abgeschlossen. 26 Arbeiten wurden eingereicht. Die Auswahl der Siegerprojekte erfolgt am 18. und 19. Juni durch eine neunköpfige international besetzte Fachjury. Die Präsentation aller eingereichten Projekte ist für die Zeit vom 20. Juni bis zum 5. Juli in der Messehalle 1 geplant. Der Zuschlag für das Siegerprojekt ist für Ende September zu erwarten, im Frühjahr 1999 soll der Baubeginn erfolgen. Am 26. Mai informierten Vi/ebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und der Geschäftsführer der Innsbrucker Sportanlagen GesmbH, Dr. Josef Hornier, über den aktuellen Stand des Projektes. Vizebgm. Wimmer: „Wir rechnen damit, daß im Herbst 2000 das erste Spiel im neuen Tivolistadion stattfinden kann." Das gesamte Projekt, für das eine Fläche von rund 55.000 nr zur Verfügung steht, sieht neben dem Sta-
dionneubau für 15.000 Zuschauer, im Falle einer EM mit einer Erweiterungsmöglichkeit auf 30.000, zwei Fußballfelder (ein Rasen- und ein Kunstrasenplatz), eine Klein-Leichtathletikanlage sowie ein rund 5000 m^ großes Haus des Sports vor, in dem neben Sportverbänden auch sportbezogene Infrastruktur und Dienstleister Platz finden sollen. Ebenso sind Stellplätze für 400 Pkw mit einer Erweiterbarkeit auf bis zu 1 200 Parkplätzen in das Gesamtareal zu integrieren.
Höchste Priorität für Hauptbahnhof-Projekt Seit Herbst 1997 befaßt sich die „städtische Projektgruppe Hauptbahnhof" (Projektleiter: Dipl.-Ing. Hubert Maizner) unter der Ressortverantwortlichkeit von Planungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis intensiv mit der Frage der Umgestaltung der Außenanlagen des Hauptbahnhofes (Bahnhofsvorplatz bzw. Busbahnhof). Der Stadtsenat hat nun einen diesbezüglichen Bericht als Projekt(zwischen)lnformation zur Kenntnis genommen und den Projektzielen zugestimmt. Die Stadt wird - so der Bürgermeister alle für die Umgestaltung der ÖBB-Gebäude relevanten Rahmenbedingungen so rasch wie möglich vorlegen, damit von städtischer Seite für das Projekt Neugestaltung Innsbtuoker Bahnhofsvorplatz alles sorgfältig aufbereitet „am Tisch" liegt. Bekanntlich hat erst kui/lioh Vi/cbgni. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer mitgeteilt, daß Verkehrsminister Dr. Einem die Finanzier ungszusage für die Neugestaltung des Innsbrucker Hauptbahnhofe;; gegeben habe. In dor Innsbruokor Projektstudie wird klar /urn Ausdruck gebracht, cJaß am
INNSBRUCK 1 N L O 1 < M I I ; K 1
Südtiroler Platz keine erheblichen Kapazitätssteigerungen im Kfz-Verkehr erwünscht sind, weil sich dadurch die Verkehrsmenge weiter erhöhen würde. Weiters wird nicht auf eine guantitative, sondern auf eine gualitative Steigerung in der Bedienung des beengten Verknüpfungspunktes Hauptbahnhof im öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr Wert gelegt. Die geplante Bahnhofsgarage wird auf den lokalen Stellplatzbedarf ausgerichtet sein und soll nicht als Innen Stadt-Garage Verwendung finden. Stadtrat Dr. Lothar Muller regte an, daß das Kon/ept auch den Aspekt der sozialen Randgruppen, die sich zunehmend in Bahnhofsboreichon aufhalten, bei ucksichti yen sollte. (WW)
JUNI
Die eingereichten Arbeiten spiegeln alle gängigen Formen des Stadionbaus wider: Viereckige, ovale und runde Konstruktionen sowohl aus Holz, Stahl und Beton. „Alle Entwürfe gewährleisten die erforderliche Frweiterbarkeit und lassen sich auf dei zur Verfügung stehenden Fläche verwirklichen", gab Vbgm. Wimmer einen ersten Überblick über die anonym eingereichten Projekte. Derzeit findet eine intensive Vorprüfung der Projekte statt, bei der erhoben wird, ob alle in der Ausschreibung gestellten Bedingungen, auch den finanziellen Kostenrahmen betreffend, erfüllt wurden. (BS)
MORIGGL PEUGEOT Neuwagen, geprüfte Gebrauchtwagen aller Marken,
Karosserie-Spenglerei- Fachwerkstätte. Haller Straße 9+15. Tel.: 0512/26 69 44
OPTIK GAERTNER MHII.I.I :N KONTAKTLINSEN HÖRGERÄTE
6020 Innsbruck Leopoldstr. 16 Q 0512/575974 Öffnungszeiten: Mo - Fr 830 -18°° Sa 900 - 1200
ugen
auf!
pptlker
INNSBR Die Fußball-WM in Frankreich läßt grüßen
/ m S< ///// wird
kommen...
In Innsbruck am Kai gartner und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa präsentiert wurde, und somit starke Partner dahinter stehen, könne an eine Realisierung geglaubt werden, ist Federspiel zuversichtlich. Tatsächlich haben Projektstudien und eine Untersuchung der Abteilung Wasserbau der TIWAG ergeben, daß ein Schiffahrtsbetrieb am Inn möglich ist. Als B o ot st yp kommt ein flaTIWAG-Vorstandsdirektor Dr. Helmut Mayr, ches, grachBürgermeister Dr. Herwig van Staa und Lan- t e n a r t i g e s deshauptmann Dr. Wendelin Weingartner (v. I. n. r.) bei der Präsentation des Innschiffahrts- Schiff mit gerinProjektes. (Foto: Swarovski) gem Tiefgang Mit der Schiffahrt am Inn wird's nun ernst. Nächstes Jahr zum Muttertag könnte es schon so weit sein, daß vorerst Innsbruck (Einstiegstelle Marktplatz) und Wattens auf (Jem Wasserweg miteinander verbunden sind. In einer zweiten Ausbaustufe könnte die
Schiffsreise von Zirl (Martinswand) bis Jenbach gehen, dann weiter mit der Bahn zum Ac.hensee, um dort wieder in den Dampfer einsteigen zu können. Ein „Maximilianweg", so sieht es Bürgermeister Dr. van Staa visionär. Begeistert zeigt sich auch Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel, der gemeinsam mit dem Obmann des Tourismusverbandes, Dr. Hubert Klingan, schon seit längerem diesen Plan verfolgt. Nachdem das Projekt offiziell von der Achensee-Schiffahrt und der Firma Swarovski in Anwesenheit von Landeshauptmann Dr. Wendelin Wein-
in Frage. Das Linienschiff soll, betrieben von der Achenseeschiffahrt GesmbH, drei Mal täglich verkehren und jeweils 90 Personen befördern. Während der Wintermonate könnte das Schiff als stehendes Cafe-Restaurant im Bereich des Congress Innsbruck Verwendung finden. Für die Einbindung der „Kristallwelten" wird in Wattens eine attraktive Hafenanlage errichtet. Vielleicht bekommt durch die Innschiffahrt und die Anlegestelle in Innsbruck beim Marktplatz die Errichtung eines Kunsthauses über der Altstadt-Garago wieder neue Aktualität. (WW)
Vom 10. Juni bis 12. Juli wird der Innsbrucker Marktplatz zum Treffpunkt für die Freunde des runden Leders. Auf einer 64 Quadratmeter großen Leinwand werden die Spiele der Fußballweltmeisterschaft Open-Air übertragen, womit vorgebeugt werden soll, daß Innsbruck während der Übertragung der Spiele nicht „leergefegt" ist. Es soll ein Gemeinschaftserlebnis für alle Fußballfreunde werden, wobei der Volksgarten für ein kulturelles Rahmenprogramm sorgen wird. Die Arena wird ab 10 Uhr vormittag bis zur Beendigung des jeweiligen letzten Spieles am Tag geöffnet sein. Ähnliche Übertra-
gungen wird es auch in anderen Städten (in Salzburg am Kapittelplatz) geben. Der Gemeinderat konnte sich nach langer Diskussion mehrheitlich für eine Zustimmung entschließen, nachdem der Veranstalter (Firma ORBIT gemeinsam mit dem ORF) versicherte, daß sich durch ein raffiniertes Tonsystem die Beschallung größtenteils auf den Platz konzentrieren werde. Man behielt sich allerdings ein Einschreiten durch die Behörde vor, sollte es zu unzumutbaren Lärmbelästigungen kommen. Die Stadt unterstützt das Fußball-Videoevent am Marktplatz mit 500.000 S.(WW)
Ab Frühjahr 1999 mit dem Stadtradi durch Innsbruck Es funktioniert wie bei den Einkaufswagerln. Man steckt zehn Schilling in den Schlitz und schon hat man leihweise ein Radi zur Verfügung. Braucht man es nicht mehr, hängt man es an einem der Standplätze wieder an und bekommt die Münze zurück. Der Stadtsenat hat dem Projekt mit Stimmenmehrheit die Zustimmung erteilt und die Firma Siems & Klein mit der Betreibung des „Innsbrucker Stadträder-Pfandsystems" beauftragt. Für die Erstellung eines Detailkonzeptes zur weiterführenden Projektrealisierung leistet die Stadt einen einmaligen Beitrag von 90.000 S. Dann muß sich das StadtradProjekt über den Verkauf von Werbeflächen an den Fahrrädern und Abstellanlagen unter Einbeziehung lokaler Sponsoren selbst finanzieren. Das Projekt „Gratis-Stadtrad" könnte, wenn alles klargeht,
im Frühjahr nächsten Jahres gestartet werden. Mit der Federführung des Projektes seitens der Stadt wurde das Referat für Wirtschaft und Tourismus betraut.
Stadtrat Rudi Federspiel, der, die Idee hatte, ein GratisFahrrad-System für Innsbruck zu realisieren und von Vizebgm. DI Eugen Sprenger dabei unterstützt wird, rechnet damit, daß nicht nur die Innsbrucker das Stadtradi als alternatives umweltfreundliches Verkehrsmittel annehmen, sondern daß auch Touristen damit eine Sigth-Seeing-Tour durch Innsbruck unternehmen werden. (WW)
INNSBRUCK INIORMIKRT-.IUNI
•INNSBR
Freizeitlandschaft Reichenau in Bau Der 1,15 km lange Bereich entlang der Sill bzw. des Inn zwischen dem Ostende der Kärntner Straße (Einmündung General-Eccher-Straße) bis östlich der Grenobler Brücke wird neu gestaltet. Gleichzeitig mit der dringend erforderlichen Hochwassersicherung werden eine Promenade mit Rad- und Fußwegen, ein Reichenauer Park für jung und alt, Trendsportplatze für die Jugend und eine Rad- und Fußweg-Unterfuhrung der Grenobler Brücke errichtet. Bei einum Pressegesprach am 2. Juni informierte Vizebgm. DI Eugen Sprenger gemeinsam mit Ing. Gerhard Dendl vom städtischen Referat „Grünanlagen - Planung und Bau" und DI Heinz Wallnöfer von der Wasserbau-Abteilung dos Landes über das Projekt, das zusammen mit der Wohnverbauung des ehemaligen Campingplatzesein 500-Mio-SProjekt darstellt. In die Freizeitlandschaft investiert die Stadt 24,25 Mio. S, der Bund in die Hochwassersicherung 14 Mio. S. Rund sieben Mio. S wurden für den Durchstich der Grenobler Brücke veranschlagt. Nach sorgfältiger Vorbereitung unter der Projektleitung der Magistratsabteilung Vl/ „Grünanlagen - Planung und Bau" laufen die Arbeiten in Teamarbeit mit der Bundes-Wasserbauverwaltung/Baubezirksamt Innsbruck seit 23. März auf Hochtouren. Bei der Gestaltung und der Auswahl der Sportgeräte für den Freizeitpark stand das Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck (Univ.-Prof. Dr. Günther Mitterbauer) beratend zur Seite.
Die beliebte Sohottorbank nach dem Sillzwickel bleibt selbstverständlich erhalten. Sie bekommt einen eigenen Zugang. Für die Sonnenanbeter werden in diesem Bereich eine Doppeldusche im Freien und eine WC-Anlage errichtet. Entlang der gesamten Strecke ist Möglichkeit zum Liegen, Picknick machen etc. Die Promenade wird mit Kugelleuchten ausgeleuchtet.
Reichenauer Park für jung und alt Vor dem Ende des ersten Abschnittes, westlich des Seniorenheimes, entsteht auf einer 6000 Quadratmeter großen Fläche ein Park. Er ist in einen Familienund Kinderbereich sowie in eine Ruhezone für Senioren geteilt. Bänke, bunte Blumenbeete, eine Freischachanlage, Wattertische und ein Kugelbrunnen werden Abwechslung bieten. Der Familien- und Kinderbereich wird mit einer Röhrenrutsche, einer Hängebrücke, Hüpfplatten und Waggelband,
mit Spielhäusern, einer Stahlkugel zum Klettern und einem Trinkbiunnon aus(j(;:;tatt(;t.
Zwischen dem letzten Wohnhaus und dem Gasthaus Sandwirt entsteht ein großer Freizeitpark, bei dem vor allem die trendsportbegeisterte Jugend auf ihre Rechnung kommen wird. Ein Volleyball- und Streetballplatz, eine Tischtennisanlage, eine freie Kletterwand, eine Spielseilbahn und ein großer Kombiplatz für die Trendsportarten werden zu Spiel, Sport und Spaß (Miiladen. Die gesamte Innufer- und Grünraumgestaltung wird so naturnah wie möglich erfolgen. Flüsse; und deren Ufer sind nicht nur ein beliebter Erholungsraum für die Menschen, sondern auch ein wichtiger Naturraum für die Vogelwelt. Im Flußbereich werden Sporne errichtet, die Uferanrisse verhindern sollen und zu Sandanlandungen führen. Ähnlich wie im Olympischen Dorf werden dadurch kleine Sandbuchten entstehen. „Flüsse sind ein wertvolles Naturkapital in der Stadt, daher sollen sie auch der Bevölkerung zugänglich gemacht werden. In Innsbruck wurde auf diesem Gebiet schon sehr viel geleistet", betont Grünreferent Vizebgm. Sprenger. Promenaden an Inn und Sill mit einer Gesamtlänge von 20 Kilometern stehen zur Verfügung. (WW)
Das Projekt wird in zwei Abschnitten bewältigt: Der erste Abschnitt, der von der General-EccherStraße bis zum Wohn- und Pflegeheim reicht, wird gleichzeitig mit der Besiedelung des Heimes Ende Oktober dieses Jahres eröffnet werden. Die zweite Baustufe bis östlich der Grenobler Brücke soll bis Ende 1999 gleichzeitig mit der Besiedelung der Wohnbauten fertig sein. Der Hochwasserschutzdamm für den ersten Bauabschnitt ist schon aufgeschüttet und auf ihm die Führung der künftigen Rad- und hißwegpromenade bereits erkennbar. Die Fußgängerpromenade verläuft entlang des Flusses, der Radweg innen. Teils nebeneinander, durch Radwegsteine getrennt, teils, wenn Platz, mit leichten Schleifen und viel Grün dazwischen. Radund Fußweg sind jeweils 2,5 Meter breit.
Aul dem i'hfiiitiitjcn i <\mpnujpL)i/<.)ivdl, dn dem die künftige Promendde vorbeiführt, steht hcicii', </JS Alten-Wohn- und Pflegeheim. Westlich des Wohnheimes ist der Reichrnnuci l\nk im Fntstohen. (Foto: l/V. Weger)
I N N S B R U C K INI O R M 1 H R T - J U N I 1 W S
Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung
Innsbruck pflegt seine Partnerschaften Für die Pflege der städtepartnerschaftlichen Beziehungen ist, ebenso wie für die guten Kontakte mit der Arbeitsgemeinschaft „Alpenstädte", Bgm. Dr. Herwig van Staa politisch zuständig. Im Büro des Bürgermeisters kümmorn sich zwei Mitarbeite um diesen Bereich. Günther Steixner und Anne Kalb sind im Innsbrucker Rathaus die ersten Ansprechpartner, wenn Gruppen aus den Partnerstädten nach Innsbruck kommen. Sie sind behilflich bei der Organisation von Unterkunft, Stadtführung oder dem Ablaufprogramm. Auch wenn beispielsweise Vereine aus den Partnerstädten gemeinsame Aktivitäten, wie etwa ein Fußballmatch, veranstalten möchten, oder wenn eine Musikgruppe einen Auftritt in Innsbruck plant, ist du; Stabstelle des Bürgermeisters die richtige Adresse. Umgekehrt genießen natürlich auch die hiesigen Vereine und Gruppen beste Betreuung in den Partnerstädten. So profitierten etwa erst kürzlich Innsbrucker Handwerker von der Städtepartnerschaft mit Freiburg, da sie zur Mitwirkung an der dortigen Kunsthandwerksmesse eingeladen wurden.
Über die Grenzen hinauszublicken, internationale Kontakte zu knüpfen und den gegenseitigen Austausch zu pflegen, hat für Innsbruck seit langem Tradition. Das Netz der Zusammenarbeit mit anderen Städten ist breit gespannt. Freiburg, Grenoble, Aalborg, New Orleans, Tiflis und Sarajevo sind Partnerstädte Innsbrucks. Mit der Stadt Krakau ist ebenfalls eine Städtepartnerschaft geplant.
Besuch des Innsbrucker Stadtsenates in Trient. Im Bild Bgm. Dr. Herwig van Staa und der Bürgermeister von Trient, Lorenzo (Foto: A. Eizinger) Delai.
Mit Freiburg, der ältesten Partnerstadt, pflegt Innsbruck seit 1963 einen sehr regen Austausch. Die Münster- und Universitätsstadt und die Tiroler Landeshauptstadt sind geschichtlich eng miteinander verbunden, da die Stadt im Breisgau als „Vorderösterreich" zur Habsburg-Monarchie gehörte. Studierten damals viele Innsbrucker in Freiburg, so werden heute im Rahmen der Städtepartnerschaft vor allem Jugendlager organisiert, bei der junge Menschen eingeladen sind, diese Partnerstadt Innsbrucks kennenzulererfreulich + preiswert nen. Ebenfalls seit 1963 besteht die Partnerschaft mit Grenoble, der Olympiastadt in der franfahrend in Mode zösischen Region und natürlicher Qulität Dauphinee, die wieINNSBRUCK - HALL - der neu belebt wer-
den soll. Auf dem Gedanken eines „Vereinten Europas" beruht die Verbindung zwischen Innsbruck und Aalborg. Seit 1982 werden die Kontakte mit der dänischen Stadt, deren Gründung auf die Wikinger zurückgeht, gepflegt. Wenn in diesem Sommer wieder der „Jazz in Innsbruck swingt", kann das nur eines bedeuten: Die Gründung der Städtepartner-
schaft mit Now Orleans vor drei Jahren wird gebührend gefeiert. Ihren Ursprung hat diese Verbindung in den seit mehr als zwanzig Jahren bestehenden Beziehungen zwischen der Universität in der Stadt am Mississippi und jener der Tiroler Landeshauptstadt. Tradition hat diesbezüglich der gegenseitige Studentenaustausch. Jedes Jahr sorgen dutzende amerikanische Studenten im Sommer an der hiesigen Uni für Leben und internationales Flair. Umgekehrt haben die Innsbrucker Studenten die Möglichkeit, in New Orleans amerikanische Universitätsluft zu schnuppern.
Hilfe auch in Krisenzeiten Daß Innsbruck seine Partnerschaften bzw. Freundschaften auch in Krisenzeiten ernst nimmt, zeigen die zahlreichen Konvois, die im und nach dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien nach Sarajevo geschickt wurden. Auch nach Tiflis gehen nach wie vor humanitäre Hilfslieferungen. Vor allem medizinische Geräte werden dort gebraucht. (NB)
BIELOWStO
-
Aul LinLiduinj cAv !>LHJI Innsbruck waren untci (Av Leitung von Eleonore Moser (Volkshilfe) waren mehrmals Waisenkinder aus Sarajevo in Wildmoos zu Gast. (Foto: W. Weger)
INNSBRUCK INI O R M I H R T - J U N I IWX
•INNSBR
Freiburg lädt Innsbrucker Jugendliche ein Eine tollt; (fiance, eine firmele Stadt und ihre Umgebung kennenzulernen und mit Menschen aus aller Welt abwechslungsreiche Tage zu erleben, haben auch heuer wieder zehn Innsbrucker Jugendliche. Freiburg im Breisgau lädt im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Innsbruck Mädchen und Burschen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren ein, in einem Jugendlager eine Woche lang Internatio-
nalitätzu „schnuppern". Das Jugendlager findet v o m 14. b i s 19. Juli statt.
Eingeladen sind junge Innsbruckerinnen und Innsbrucker von 14 bis 16 Jahren, die Interesse an Musik, Theater oder Sport haben. Interessenten können sich bis spätestens 16. Juni bei der Stabstelle Bürgermeister, Städtepartnerschaften, Tel. 53 60 Durchwahl 137 oder 138, melden.
Die gemeinsame Woche mit Jugendlichen aus Frankreich, England, Italien, Japan, Spanien, aus der Ukraine und den USA ist für die Innsbrucker Teilnehmer sicherlich interessant und aufschlußreich. Freuen dürfen sich die Mädchen und Burschen u. a. auf einen Theaterworkshop, bei dem sie zusammen mit Freiburger Jugendlichen und jungen Menschen aus den Partnerstädten spielen werden. Im Bereich „Musik" ist geplant, ein gemeinsames Blasorchester zu formieren, das während des Aufenthalts gemeinsam probt und am Abschlußabend ein kleines Konzert gibt. Für die sportbegeisterten Jugendlichen sind Trainingseinheiten und Wettkämpfe vorgesehen. Die Teilnehmer wohnen privat bei Freiburger Familien, die Reise erfolgt per Bahn. Zu bezahlen ist nur ein Reisekostenanteil von 600 S. Die Unterkunfts-, Verpflegungs- und Ausflugskosten werden übernommen. (NB)
„Air & Style Contest" soll in Innsbruck bleiben Freiburg im Breisgau, Stadt der Türme und der „Bächle", lädt zehn Jugendliche aus Inns- Trotz „gewichtiger" Konkurrenz bruck zum Jugendlager vom 14. bis 19. Juliein. (Fotos: W. Weger) aus München will die „air & style company" mit dem „Air & Style Snowboard Contest" (diesmal am 5. Dezember) im Bergisel-Stadion bleiben. „Guten Willen", diesen sportlichen internationalen Superwerb oder kann sich an der KletterSeit Mitte April ist der Raiffeisen-Funevent mit fast 30.000 Zuschauern im wand versuchen. Für zwischenzeitliche Park beim Olympia-Stadion für alle Inletzten Jahr in Innsbruck zu halten, Stärkung stehen für Kinder und Julineskater, Skateboarder, Street-Jamzeigt auch die Stadt. Für den „Congendliche gratis Getränke und WurSpieler und Trendsportler wieder geöfftest" selbst sagte der Stadtsenat besteln zur Verfügung. Auch für die richnet. Am 6. Juni steigt die große Eröffreits im Jänner eine Subvention von tige Musik ist gesorgt. Kinder, Junungsfete. Von 14 bis 18 Uhr steht die 50.000 Schilling zu, im Mai gab es gendliche und deren Eltern sind herzgesamte Anlage ganz im Zeichen von nun auch eine Zusage für eine Auslichst zum Mitfeiern und Kennenlernen Spaß und Action. Damit alle Besucher fallhaftung in der Höhe von 200.000 der Anlage eingeladen. Eintritt frei! Der Gelegenheit haben, die verschiedenen Schilling (gegen genaue RechRampen und Möglichkeiten des Fun- Raiffeisen-Fun-Park beim Eisstadion nungslegung). Den „2. European steht allen Skater- und Inlinefans tägparks zu testen, kann die erforderliche Snowboard Award" (im Vorjahr erstlich von 13 bis 22 Uhr kostenfrei zur Ausrüstung kostenfrei ausgeliehen mals organisiert) ist Innsbrucks Verfügung. werden. Ein Demo-Team zeigt, welche Stadtregierung bereit, mit 100.000 Kunststücke auf der Halfpipe und den Damit der Funpark wieder in Betrieb Schilling zu unterstützen. Zudem anderen Geräten möglich sind. Wer genommen werden konnte, hat die soll ein „Großer Preis der Stadt vom Skaten Pause machen möchte, Stadt Innsbruck für den Ankauf der Innsbruck" dem Air & Style zu noch findet Abwechslung bei der Street-Jam- Geräte eine Subvention von 387.000 S mehr Zugkraft verhelfen. Demo-Show und einem Wurfwettbezur Verfügung gestellt. (BS)
Jede Menge Spaß und Action bei der Fun-Park-Fete
INNSBRUCK IN1ORMIHRT JUNI
f \ r/.c/ CJ.zi"rj
Unsere
Berqlandschajten Lines
vielleicht
beherbergen
der Geschenke,
tlie beste Milch
eine J flanzen-
die wir solcher
der Welt. Mach
des Landes
Umwell
alten
verdanken,
Traditionen
zu Käscspezialitäten
7JI unbeschwertem
und I lerwelt,
Genuß,
ivie sie Lindcrswo ist unsere
I iroler
kaum
Lin: utrcjjcn
Alpenmilch,
wird sie in tlen c^ennereien und
„{Jiudiläl zur reinen
Iirol
verarbeitet.
I.eheuslreinle.
( )ualität Tirol — hmc Iintuitive der AijrannarKetnn]
Iirol.
Käsereien
ist.
INNSBRI
Bergwald als Schutzzone für den alpinen Lebensraum Umsetzung und Weiterentwicklung des Bergwaldprotokolls waren die Schwerpunkte der internationalen Bergwaldtagung (27. bis 29. April) in Vill. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten war die vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft organisierte Tagung eine „Referenz für Innsbruck als Sitz der Alpenkonvention", so Hofrat DI Herbert Scheiring, ehemals Landesforstdirektor und „Formulierer" des Bergwaldprotokolls. Eine Aussage, die Bürgermeister Dr. Herwig van Staa aufgriff: „Innsbruck ist nach wie vor bemüht, Sitz des ständigen Sekretariats der Alpenkonvention zu werden." 40 Experten aus allen Staaten der Alpenkonvention wirkten an der Tagung mit.
Bergwälder zählen zu den letzten großräumigen Landflächen, in denen trotz vielfacher Nutzung im Gegensatz zu anderen Nutzungsarten eine größere Naturnähe erhalten blieb. Eine Bilanz des Forstrechtes und die Frage, wie weit die einzelnen Vertragsstaaten von den Richtlinien des Bergwaldprotokolls entfernt sind, standen am Programm. Sehr unterschiedlich das Ergebnis: Während die Schweiz und Liechtenstein die Ziele weitgehend erreichen, besteht in anderen Staaten - auch in Österreich - noch Nachholbedarf. Auch neue Wege wurden eingeschlagen: Der Dialog mit den Waldeigentümern und dem Naturschutz wurde gesucht. „Wir brauchen Verbündete", meint
ABS, Alu-Felgen-p 4 AirbagsKlimaautomatik RDS-Kassetten-Radioel. Außenspiegelel. Fensterheber v/helektroniseheWegfahrspeiT( Nebelsclieinwerf'erServolenkung Zentral verr iegel u ng-l mit Fernbedienung u. D< >[) pH Verriegelung-
Scheiring: „Ohne sie kann die Umsetzung des Bergwaldprotokolls nicht gehen." Von den Protokollen der Alpenkonvention ist das Bergwaldprotokoll das einzige, das unter der Federführung Österreichs erarbeitet und inzwischen von den Mitgliedsstaaten und der EU unterzeichnet wurde. Vor allem geht es darum, die landeskulturellen Leistungen funktionsfähiger Bergwälder für Berggebiete als Voraussetzung für die Sicherung des Lebensraumes vor Naturgefahren, als Erholungsraum und als Trinkwasserschutz anzuerkennen und abzugelten.
Bergwaldprotokoll Impuls für „Agenda 2000" Bedingt durch Holzpreise, die in den letzten 25 Jahren gleichgeblieben
sind, wird ein Großteil des Bergwaldos kaum mehr bewirtschaftet, weil ns für den Eigentümer nicht mehr rentabel ist. „Die Situation im Schutzwald ist alarmierend", warnt Ministerialrat DI Werner Rachoy (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft) eindringlich vor (Jen dramatischen Konsequenzen bis zur Gefährdung des Lebensraums und fordert eine Abgeltung für die Waldeigentümer: „Den Grundbesitzern muß geholfen werden, eine Bewirtschaftung durchzuführen, die sich rechnet." So auch Protokolltexter Scheiring: „Diese landeskulturellen Leistungen müssen von der Gesellschaft honoriert und abgegolten werden!" „Mit dem Protokoll haben wir auch wichtige Vorarbeiten für die Agenda 2000 der EU geleistet", verweist Ministerialrat Werner Rachoy auf die Europa-Bedeutung des von HR Dr. Herbert Scheiring „mit Intensität über mehrere Staaten hinweg" formulierten Protokolls. (Von Insidern des „Kommissariats Fischler" wird sogar attestiert, daß Ideen in das EU-Papier für die Entwicklung des ländlichen Raumes und die Forstwirtschaft eingeflossen seien.)(A. G.)
ob 4-türer, 5-türer oder Kombi, 1.8 lt. Turbodiesel mit 66 kW / 9O PS, 1.8 lt. Benzinmotor mit 85 kW/ 115 PS, 2.0 lt. Benzinmotor mit 96 kW / 132 PS.
MONDEO GHIA 310.000,-
autopark 6029 Innsbruck. Langer Weg 12, Tel 0512/3336-0 6134 Vomp, Industriestraße 2. Tel : 05242/64200-0 sowie bei unseren Vertragspartnern
L.
INNSBRUCK INI-"ORMlIiRT - JUNI IWS
11
INNSBRIIC
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Internationalität Am 1. Juli übernimmt Österreich den Vorsitz in der Europäischen Union. Besonders zu Beginn der Übernahme werden auch in Innsbruck durch internationale Veranstaltungen markante Schwerpunkte bezüglich Europa gesetzt. Aktueller Anlaß, das Thema der Standpunktseiten auf die Internationalität der Stadt am Inn auszurichten. Lesen Sie in der Folge, was die Vertreter der Innsbrucker Gemeinderatsfraktionen von der „Internationalität Innsbrucks" halten. n
Die andere Seite"
Der Städtetourismus boomt. Die Exportwirtschaft ebenso. Und auch die „offiziellen" europäischen und internationalen Kontakte - von Konferenzen bis zu Partnerschaften „laufen". Im Fall „Sarajevo" hat die Stadt und ihre Bevölkerung auch deutlich gezeigt, daß echte Partnerschaft auch in schwerster Not standhalten, sich beweisen muß. Wir sollten neben Events, Vertretungen der Stadt usw. aber auch die „innere Seite" der Internationalität Innsbrucks bedenken. Und überprüfen, wie wir es mit dieser selbstverständlich gewordenen Seite halten. So haben Innsbrucks Pflichtschulen - unterstützt durch EU-Programme - europäische Kontakte aufgebaut, daß man nur so schaut. Im Canisianum, in der Universität leben und studieren Hunderte zukünftiger opinion leaders. Und noch eines gehört zur Internationalität Innsbrucks: unsere Gastarbeiterinnen mit ihren Familien. Ob wir diesen scheinbar selbstverständlichen, in ihrer Wirkung aber sehr bedeutenden „Seiten der Internationalität" genügend Aufmerksamkeit widmen? Amisi. Stadtrat Dr. Lothar Müller
Innsbrucks Brücken nach Europa Universitäts-, Kongreß- und Tourismusgeschehen haben in Innsbruck eine lange Tradition. Auch die Politik ist immer wieder bemüht, ihren Beitrag zur internationalen Kontaktpflege zu leisten. Ein Ergebnis dieser Aktivitäten sind die Städtepartnerschaften, die Innsbruck permanent zu einem Ort internationaler Begegnungen werden
12
lassen. Innsbruck ist Europastadt. Bereits 1964 wurde Innsbruck dieser Titel verliehen. Gerade während der kommenden österreichischen EU-Präsidentschaft sind wir gefordert, uns als internationale Begegnungsstätte und als Initiator erneut zu beweisen. So ist es gelungen, am 3. Juli 1998 den Kongreß der Europäischen Kommunal- und Regionalpolitik '98 nach Innsbruck zu bekommen. Eine wichtige Aufgabe ist es dabei, die Verantwortlichen auf allen Ebenen daran zu erinnern, daß sie bei der Neugestaltung Europas das Subsidiaritätsprinzip und die Bürgerinnen und Bürger nicht aus dem Blickwinkel verlieren. In Förderung dieses Zieles haben die Stadt und das Land den Kaiser-Maximilian-Preis, Europapreis für Kommunal- und Regionalpolitik, gestiftet. Dieser Preis wird heuer erstmals am 4. Juli 1998 im Rahmen eines internationalen Festaktes in Innsbruck verliehen. Innsbruck war schon immer ein guter Platz, um Brücken zu schlagen. GR Wolfgang Steinbauer
Innsbruck - Stadt der Begegnung Die Stadt Innsbruck verdankt ihre Entstehung und heutige wirtschaftliche sowie kulturelle Bedeutung der besonderen geographischen Lage im Zontrum der Alpen. Dem Tourismus kommt in dor wirtschaftlichen Struktur eine besondere Bedeutung zu. Der landschaftliche Reiz, die reiche Geschichte und ein großes kulturelles und sportliches Angebot üben auf Gäste in aller Welt ei-
ne besondere Anziehungskraft aus. Vor allem als Kongreß- und Universitätsstadt hat unsere Stadt einen internationalen Ruf, der seine Ursachen nicht nur im vor kurzem weiter ausgebauten Kongreßhaus Innsbruck, sondern vor allem in der weltweit anerkannten Wissenschafts- und Lehrtätigkeit der Universität Innsbruck hat. Zwei Olympische Winterspiele haben Innsbrucker die Sportstadt Volkspartei Innsbruck weit über die Grenzen bekannt gemacht. Diese Tradition kann nicht nur durch das jährliche Bergiselspringen fortgesetzt werden, Ziel muß sein, auch einen Fixplatz im alpinen Weltcupkalender zu bekommen. Letztlich fußt der internationale Ruf Innsbrucks auch auf seiner engen Zusammenarbeit mit den Partnerstädten, die mit neuen Impulsen zu beleben ist. Vizebgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger
Marke Innsbruck Während des EU-Vorsitzes Österreichs ist Innsbruck Anfang Juli Tagungsort wichtiger europäischer Gremien. Das Treffen von Spitzenpolitikern aus den 15 Mitgliedsstaaten - mit entsprechendem Medienecho - ist für unsere Stadt eine i* ip große Chance, sich international zu präsentieren. I\UUI Das Potential ist Federspiel groß, mit dem Innsbruck im internationalen Wettbewerb, dem sich gerade auch Städte verstärkt stellen müssen, bestehen kann. So ist z. B. die zentrale Lago zwischen den großon Wirtschaftsräumen Italiens und Deutschlands ein enormer Standortvorteil. Tourismusaktivitaton, vor allem die Kongresse mit weltweiter Beteiligung, aber auch kulturolle Aktivitäten und Festwochen haben Innsbruck ins internationale Blickfeld gerückt. Auch dio Univer-
INNSBRUCK I N I O R M I I ' R I - J U N I
DIE LAND
Jubilare in Innsbruck „Goldene" und „Diamantene" Hochzeitstermine werden jeweils anläßlich der Feier im Bürgersaal des Historischen Rathauses veröffentlicht.
Frau Frieda Franzelin (2.5.) Frau Elfriede Ebster (16.5.) Frau Antonio Fröhlich (29.5.)
Herr Rudolf Schatz (18.5.)
Frau Aloisia Huber (14.5.) Frau August«! Santol (16.5.)
94. Geburtstag Frau Acjnos Gruber (1.5.) Herr Ernst Pichlkostner (3.5. Frau Marianne Pichler (10.5.)
Frau Maria Niederbacher (21.5.)
Frau Lydia Somac (26.5.) Fortsetzung auf Seite 2
96. Geburtstag Frau Adolf; Tengg (9.5.) Frau Maria Gibitz (29.5.)
98. Geburtstag Frau Laura Kapferer (14.5.) Frau Mag.pharm. Hermino Thur-
ner (23.5.) Frau Ida Neumann (26.5.) Frau Veronika Tasser (28.5.) 97. Geburtstag
Tel. OS 12
95. Geburtstag Frau Hildegard Rasch (4.5.) Frau Kathanna Kerschbaumer
580058 reg Gon mbH
(10.5.)
Frau Maria Löffler (16.5.)
6x in Innsbruck
KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK Bevölkerung (Quelle: ÖSTAT, <eigene Erhebungen)
Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsit2: Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Eheschließungen
März 1998 129.284 60.971 68.313 110.671 779 486 544 339 82*) 124*) 31
Österreichische Preisindizes (Quelle: ÖSTAT, Werte für 1998 vorläufig)
März 1997 128.861 60.772 68.089 109.757 779 453 632 357 102 108 32
März 1998 Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 102,2 1,0 Jahresveränderungsrate (%) 0,1 Veränderungsrate gg. Vormonat (%) 133,7 VPI 1986=100 207,8 VPI 1976=100 364,5 VPI 1966=100 VPI-I 1958=100 464,5 Lebenshaltungskostenindex 4/1945=100 4.081,5 Kleinhandelspreisindex 3/1938=100 3.517,6 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 102,2
März 1997 101,2 1,5 0,1 132,4 205,7 361,0 460,0 4.041,5 3.483,2 101,2
*) Vorläufige Zahlen - ohne auswärts (3oborene und Gestorbene
Arbeitslose insgesamt davon Männer davon Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen Stellenandrang/iffer Arbeitslosenquote: Innsbruck Tirol Österreich Lehrstellensuchende gemeldete offene Lehrstellen
Tourismus (Quelle: eigene Erhebungen)
^
1
Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol) März 1998 2.955 1.779 1.1 76 474 496 530 452 6,5
März 1997 2.631 1.670 961 466 427 507 235 1 1,2
5,9 6,8 7,9 81 39
5,3 6,0 7,7 105 14
März 1998 Übernachtungen insgesamt 73.156 davon Gäste aus: Österreich 22.207 Deutschland 11.252 Italien 5.225 übrige EU 9.516 USA 13.102 SO-Asien und Japan 2.051 übriges Ausland 9.803 Übernachtungen in ijewerbl. Betrieben 66.126 davon 5/4 Stern 37.657 3-Stern 21.059 2/1-Stern 7.410 1.681 Privatquartieren sonstigen Quartieren 5.349 durchschnittl. Aufenthaltsdauer (Tage) 2,1
Detaillierte Auskünfte erteilt gerne das Referat Statistik, Innraln 10/11, Tel. 5360-622.
INNSBRUCK I N I O R M I I - R T - Si;RVICHBI<ILAC,I,
JUNI I()()S
März 1997 73.5 17 17.824 13.278 4.566 12.164 10.581 2.923 12.181 66.574 37.994 20.648 7.932 1.298 5.645 2,2
Innsbruck gratulierte „diamantenen und „goldenen" Hochzeitspaaren
MM
Die Glückwünsche der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol konnte Vi/ebürgermeister DI Eugen Sprenger am 29. April drei „diamantenen" und sieben „goldenen" Jubelpaaren überreichen. Diamantene Hochzeiten: DI Karl und Marianne Payr (7.4.), Johann und Elisabeth Helm (19.4.), Josefund Gretl Gschirr (19.4.); Goldene Hochzeiten: Otto und Maria Lettenbichler (29.3.), DI Siegfried und Ida Gurschler (30.3.), Anton und Bianca Singer (7.4.), Max und Elisabeth Freund (8.4.), Anton und Hilde Happ (8.4.), DI Alexander und Ingeborg Zepharovich (14.4.), Johann und Ida Lobis (24.4.). Dem „goldenen" Jubiläumspaar Dr. Franz und Flora Rogger überbrachte Vbgm. Sprenger die Glückwünsche im Malfattiheim. (Foto: Murauer) Fortsetzung von Seite 1
93. Geburtstag Frau Herta Gress (3.5.) Frau Josefine Glatzl (13.5.) Frau Margarete Payer (20.5.) Frau Mathilde Maria Hofer (20.5. Frau Sofie Stoifl (21.5.) Frau Klara Fleischmann (24.5.) Frau Gertrud Amort (24.5.) Herr Dipl.-Ing. Karl Huebner (27.5.) Frau Edith Gertrud Hayek (28.5.) Frau Aloisia Trebo (31.5.) Frau Antonie Reindl (31.5.) 92. Geburtstag Herr Dipl.-Ing. Alexander Zepharovich (1.5.) Frau Claudia Murr (18.5.) Frau Elfriede Rieder (19.5.) Frau Franziska Knecht (20.5.) Frau Aloisia Henrichs (22.5.)
Helmut Kutin geehrt Mit dem „Orden der Freundschaft" wurde kürzlich der Präsident von SOS-Kinderdorf International, Helmut Kutin, vom Präsidenten der russischen Föderation, Boris Jelzin, ausgezeichnet. Grund für die Ordensverleihung war die „fruchtbringende, karitative Tätigkeit Kutins und sein großer persönlicher Beitrag zur Festigung der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den Völkern.
Frau Friederike Tschoner (25.5.) Frau Herta Gluse (26.5.) Frau Maria Oettl (30.5.) 91. Geburtstag Frau Anna Mitterer (3.5.) Frau Marianne Kastl (4.5.) Frau Auguste Neubauer (4.5.) Frau Emma Zanon (5.5.) Frau Olga Wille (5.5.) Frau Cornelia Haussmann (7.5.) Frau Ida Rogen (8.5.) Frau Christa Tarnoczy-Sprinzenberg (10.5.) Frau Erna Pfitscher (13.5.) Frau Aloisia Neruda (13.5.) Frau Aloisia Feller (15.5.) Frau Anna Amoser (16.5.) Frau Anna Kofier (17.5.) Frau Irmgard Pelikan (18.5.) Frau Anita Korin (20.5.) Frau Annaluise Hausser (24.5.) Frau Anna Kaufmann (24.5.) Frau Anna Lorber (25.5.) Frau Eleonore Horak (26.5.) Frau Margaretha Egger (27.5.) Frau Aloisia Schoner (28.5.) Frau Anna Winterle (30.5.) 90. Geburtstag Herr Dipl.-Ing. Friedrich Griehser (3.5.) Frau Melanie König (3.5.) Frau Friederike Stiebleichinger (8.5.) Frau Gertraud Hoppichler (8.5.) Frau Maria Partoll (9.5.) Herr Wolfgang Hirt (1 1.5.) Frau Anna Mair (1 2.5.) Frau Hildegard Amann (13.5.) Herr Walter Engl (14.5.) Frau Rosa Ochsenreiter (15.5.) Frau Paul i Braunsberger (15.5.) Frau Maria Schmid (28.5.) Herr Anton Messner (31.5.) Frau Antonin Springer (31.5.)
Dr. Wilhelm Steidl, ein aktiver 70er Am 7. Mai feierte in Innsbruck AltStadtrat RA Dr. Wilhelm Steidl seinen 70. Geburtstag. Steidl betreibt nach wie vor seine Rechtsanwaltskanzlei in der MariaTheresien-Straße. Dr. Steidl war Gemeinderat vom 5. November 1965 bis zum 30. März 1978. Am 31. März 1978 wurde er nach dem plötzlichen Ableben seines Freundes Dr. Klaus Posch zum Stadtrat gewählt. Dieses Mandat hatte er bis zur Wahl 1983 inne. Steidl war das kritische Element in der Innsbrucker VP in den 60er und Anfang der 70er Jahre. Seine brillante Rhetorik, seine sarkastischen Statements brachten Farbe in den Innsbrucker Gemeinderat. Steidl war zeit seines Lebens ein engagierter Kämpfer für Demokratie und Recht und ein begeisterter Anwalt der GesamtTiroltM Interessen.
Dr. Steidl war als a m t s f üh r e n d e r Stadtrat verantwortlich für die Führung der Geschäfte der damaligen Innsbrucker Stadtwerke. Er arbeitete auch in vielen Ausschüssen mit und war als engagierter Gomoindeparlamentarier auch in zahlreichen weiteren die Stadt betreffenden Angelegenheiten tätig. Der Kampf gegen Machtverfilzung, Ämterkumulierung und Unvereinbarkeit waren die Schwerpunkte der politischen Arbeit Dr. Steidls. Steidl und Posch waren mit dem TAB Wegbereiter für Bürgerinitiativen in ganz Österreich. Dr. Steidl ist Träger der Olympiamedaille 1976, des Verdienstkreuzes des Landes, des Großen Ehrenzeichens um die Republik Österreich und des Ehrenzeichens des Landes Tirol. (WW)
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Donnerstag, 18. Juni, um 16 Uhr im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.
INNSBRUCK INIORMII-RT
Sl-RVICI'BIÜLAGii - JUNI IW8
Eheschließungen Dipl.-Ing. Georg Musyl, Ibk., und Elko Mitterer (30.4.) Ernst Kurz, Ibk., und Silvia Budin (2.5.) Gerhard Maizner, Rangyen, und Angelika Witting (2.5.) Gerald Exler, Im/, und Gabriela Harrasser, Ibk. (2.5.) Chnstian Freydcker, Ibk., und Jasmin Gabelsberger (2.5.) Ur.med. Michael Friedrich, Wa dern/Doutschland, und Monika Kremer, Püttlingen/Deutschland (2.5.) Martin Angerer, Telfes i. Stubai, und Michaela Willim, Ibk. (2.5.) Roland Wimmer, Ibk., und Andrea Hohenegger (4.5.) Thomas Berger, Ibk., und Kann Tschurtschenthaler (5.5.) Christian Lamprecht, Ibk., und Susanne Boschi (9.5.) Rupert Becker, Eugendorf, und Dipl.-Ing. Kann Werber, Feldkirch (9.5.) Gerald Tschenett, Ibk., und Brigitte Maier, Keniaten (9.5.) Dr.iur. Joachim Stock, Ibk., und Mag.phil. Petra Auer (9.5.) Walter Haßlwanter, Ibk., und Gertraud Gruber (9.5.) Ernst Derfeser, Vomp, und Martina Lokar, Ibk. (9.5.) Christian Macheiner, Ibk., und Heidemarie Sulzer (9.5.) Harald Radam, Ibk., und Claudia Galler (9.5.) Peter Riedl, Ibk., und Henriette Grünbacher (14.5.)
Josel Schneck, Ibk., und Gertru de Schlemmer (14.5.) Ing. ( ii'iald Jenewein, Ibk., und Patricia Freiseisen (15.f> ) Stefan Fiechtner, Ibk., und r leike Munk, Ampass ( I 5.b.) I hiimi: Wackerle, Ibk., und Bettina Voit (15.5.) Ivan Bogovic, Ibk., und Gordana Jerkovic (Ki.!>.) Andreas Lottersberger, Ibk.. und Manuela Walder (IB.5.) Ing. Hans Nerad, Angerberg, und Nad|a El Manchi, Ibk. (16.5.) Reinhard Sehnest, Ibk., und Sabine Rossi (16.5.) Klaus Stromberger, Ibk., und Helga Sliwa (16.5.) Magrer.soc.oec. Oswald Ravanelli, Ibk., und lisa Mazura (1 6.5.) Walter Heis, Ibk., und Andrea Niederhuber (16.5.)
Werner Thoma, Ibk., und Petra Hitthaler (16.5.) Martin Auer, Flaurlmg, und Petra Kirchmair (16.5.) Mario Sajinovic, Rum, und Mirela Marijan, Ibk. (16.5.) Harald Raggl, Ibk., und Gabriele Aufschnaiter (16.5.) Rupert Oppacher, Ibk., und Emma Maurer (16.5.) Robert Kernbichler, Ibk., und Bettina Steinkasserer, Rum (16.5.) Mag.phil. Peter Leitl, Feldkirch, und Mag.iur Ruth Friehe, Ibk. (22.5.) Mag.rer.nat. Stephan Bertel, Ibk., und Mag.pharm. Sonja Brindlinger (22.5.)
Fortsetzung auf Seite 4
Eine Bahnfahrt wie zu Großmutters Zeiten Jeder Innsbrucker kennt sie: die alte „Igler" oder „Stubaier", die jeweils von Mai bis Oktober durch Innsbruck rattert. Und viele trauern der Romantik jener Zeit nach, in der man in den offenen Wagen zum Wochenendausflug startete. Daß Fahrten mit den historischen Lokalbahnen auch heute noch durchgeführt werden, ist dem 1983 gegründeten Verein „Tiroler Museumsbahnen" zu verdanken. Die Dokumentation der Tiroler Lokal- und Straßenbahnen ist den 250 Mitgliedern ebenso ein Anliegen wie die Restaurierung und Erhaltung der Bahnen. In aufwendiger Arbeit werden 22 Trieb- und Beiwagen in Eigenregie in ihren Auslieferungszustand zurückversetzt. Von Mai bis Oktober, samstags von 9 bis 17 Uhr, ist die historische Sammlung in der alten Remise der Stubaitalbahn zu sehen, im alten Sta-
tionsgebäude liefern Originaldokumente, historische Fotos und technische Exponate Einblick in die Geschichte der alten Bahnen. In jährlich wechselnden Sonderausstellungen werden die einzelne Bahnen auch genauer präsentiert. Heuer: die Überetscher Bahn von Bozen nach Kaltem und St. Anton. Möglichkeiten zu einer Stadtrundfahrt mit dem Triebwagen 19, Baujahr 1907, bestehen von Mai bis Oktober samstags um 10 bzw. 14 Uhr ab Localbahnmuseum (bzw. 10.30 und 14.30 ab Maria-TheresienStraße). Fahrpreis 30 S. Für besondere Anlässe werden jahresdurchgängig auch Sonderfahrten nach Igls oder ins Stubaital angeboten. Je nach Anzahl der Wagen kostet z. B. ein Zug von Innsbruck nach Igls etwa 4.500 S. Nähere Auskünfte: Andreas Lassnig, Telefon 50353 28. (BS)
INNSBRUCK INFORMIERT
S I - R V I C I ; . H I - l l A(
Besuch im Rathaus Einen markanten Bezugspunkt tjab es beim Besuch des dänischen Botschafters Henrik Wohlk im Rathaus bei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa am 4. Mai. Der diplomatische Vertrotor des Königreichs (seit 1. September 1997 auf fünf Jahre bestellt) stammt aus Aalborg, Partnerstadt Innsbrucks seit 13. März 1982. Wirtschaft und Kommunalpolitik waren die Schwerpunkte beim ersten Innsbruck-
Besuch des promovierten Juristen aus Jutland, der im Ministerium des Äußeren seine Karriere u. a. als Staatssekretär, Legationsrat und Gesandter machte. Den nächsten Besuch von Botschafter Wohlk könnte es bereits im Sommer geben - aus kulturellen Gründen. Die Einladung des Bürgermeisters zu den Festwochen Alter Musik hat den königlichen Diplomaten „besonders gefreut".
Medienempfang '98 auf Froneben
Als „Vorkoster" betätigten sich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, Stadtrat Dr. Lothar Müller und Vizebgm. Eugen Sprenger (v. r. n. I.) gerne anläßlich des von ProtokollChefin Christi Pollheimer für die Innsbrucker Medien auf der stadteigenen Alm in Froneben organisierten Frühjahrsempfanges. Die Wirtsleute Otto und Christine Bacher (links) hatten ein Bauernbuffet vorbereitet, das allen mundete. Ökonomierat Bacher ist seit 27 Jahren Pächter von Froneben und hat sich auch
als Viehzüchter einen Namen gemacht. Alois Holaus, kürzlich in den Ruhestand getretener Mitarbeiter in der Bürgermeisterkanzlei, sorgte mit zwei Kollegen für die musikalische Untermalung. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bedankte sich bei den Medienvertretern, daß sie die Ereignisse in der Stadt Innsbruck mit Wohlwollen und Sympathie begleiten. Das Gefühl des gemeinschaftlichen Zusammenwirkens, das zunehmend stärker werde, sei auch der Berichterstattung in den Medien zu verdanken.
Am 15. Mai lud dei Büigermeistei aus Anlaß des Frühjahrsempfanges Journalisten und Fotografen der Medien zu einer Fahrt mit der alten Stubaier nach Fulpmes ein. Bild: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (li.) mit TT-Chefredakteur Claus Reitan (Bildmitte) und ORF-Tirol-Intendant Dr. Helmut Kaiser. (Fotos: W. Weger)
J U N I !<)<)N
Fortsetzung von Seite 3
Eheschließungen Reinhart Wohlgemuth, Völs, und Claudia Wurzrainer, Ibk. (22.5.) Samuel Glatz, Ibk., und Heide Trenkwalder, Völs (22.5.) Gordon Gratl, Ibk., und Andrea da Sacco (23.5.) Michael Pfleger, Operperfuss, und Manuela Eberl (23.5.) Georg Wimmer, Salzburg, und Angelika Kopecky, Völs (23.5.) Dipl.-Ing. Michael Moling, Ibk., und Mag.rer.nat. Margit Randl (23.5.)
Rudolf Waldauf, Ibk., und Gabriele Hüttl CJ'A.5.) Andrea:. Stolz, Ibk., und Martina Reinisch, Fulpmes (23.5.) Chnsti.in Löffler, Ibk., und Maria Unterlechner (23.5.) Thomas Mair, Ibk., und Karin Gruber (23.5.) Dieter Heidecker, Kufstein, und Mag.rer.soc.oec. Dr.rer.soc.oec. Alexandra Daum, Ibk. (23.5.) Werner Holzer, Ibk., und Sibylle Viertl (23.5.)
Geburten Alexander Unterberger (28.11.97) Adrian Unterberger (28.11.97) Melanie Karki (24.2.) Christina Munda (21.3.) Yvonne Hagleitner (23.3.) Julius Norz (6.4.) Nadine Kern (10.4.) Tatjana Gvozdic (11.4.) Güner Dogan (13.4.) MelihaZorlak (15.4.) Magdalena Pöschl (15.4.) LukaCvetkov (15.4.) Marlene Mayr (17.4.) Daniel Wolf (17.4.) Manuel Reiser (18.4.) Plannen Goranov (18.4.) Fabian Pöschl (19.4.) Julian Steiner (19.4.) Julius Thöni (20.4.) Catharina Weiser (21.4.) Kevin Grill (21.4.) Miriam Kaserer (21.4.) Alexander Zdenek (22.4.) Jacqueline Deutschmann (24.4.) Victoria Mader (24.4.) Caroline Retter (24.4.) Lukas Singer (24.4.) Isabell Götz (24.4.) Rotraud Hirschberger (25.4.) Dominik Freitag (25.4.) Clemens Haslwanter (26.4.) Lorenz Kofier (27.4.) Florian Furtner (27.4.) Armin Bruggemann (27.4.) Markus Wegscheider (27.4.) ReneSima (27.4.) Daniel Prantl (27.4.) Johannes Klammer (28.4.) Ertem Karaca (28.4.) Lisa Oberhofer (28.4.) Sezen Korkmaz (28.4.) Leonhard Billy Klammer (28.4.) Miriam Wichmann (28.4.) Annika Lunner (29.4.) Stefan Neuschmid (29.4.) Manuel Neuschmid (29.4.) David Erlacher (30.4.) Dominik Hosp (30.4.)
Andreas Ströher (1.5.) Clara-Maria Gassler (1.5.) Robert Culjak (1.5.) Alican Özcelik (1.5.) Oguzhan Uzun (1.5.) Philipp Eibl (2.5.) Muhittin Yösavel (3.5.) Sandra Fajferic (3.5.) Kocero Ceylan (4.5.) Büsra Yilmaz (4.5.) Giulia Prissmann (4.5.) Isabella Mair (5.5.) Valentina Leitgeb (5.5.) Jonas Birkner (5.5.) Daniela Cassan (6.5.) Nathalie Kritzinger (6.5.) Martin Koisegg (6.5.) Christoph Gugerbauer (7.5.) Jasmin Schwarz (7.5.) Josef Mabrouk (7.5.) Elias Schmid (8.5.) Wolfgang Schuchter (9.5.) Katharina Aigner (9.5.) Demi Kostner (9.5.) Jaqueline Tscholl (11.5.) Sandra Schöngrunder (11.5.) Daniela Schöngrunder (11.5.) Christopher Hackl (12.5.) Gabriela Schneider (12.5.) Alexander Stadler (12.5.) Florian Stadler (12.5.) Jonas Kaschka (12.5.) Lukas Partl (12.5.) Julia Hell (12.5.) LisaVolleritsch (12.5.) Yesim Dumanli (13.5.) Theresa Matzagg (13.5.) Franz Jokic (14.5.) Kristina Rinner (15.5.) Peter Angerer (15.5.) Fabian Dick (15.5.) Antonio Rotim (15.5.) AlessaKopp (18.5.) Constanze Holas (18.5.) Laura Knieler (19.5.) Barbara Tanzer (19.5.) Reyhan Coskun (20.5.) Markus Oebelsberger (21.5.)
Wenn der griechische Sommer in Innsbruck beginnt... Beim großen Fest in Innsbruck zum Sommeranfang ist auch im Cafe Elektra (Griechisch-Zypriotisches Kulturinstitut) in der Universitätsstraße einiges los. Am Freitag, den 19. Juni gestaltet Lofturis Grigoriadis einen Griechischen Lieder-
abend, wobei er von Prof. Dr. Norbert Riccabona am Klavier begleitet wird. Samstag und Sonntag (20./21. Juni) wird jeweils ab 14 Uhr Livemusik mit griechischen Tänzen und kulinarischen Überraschungen geboten. Ißüll
Städtebund: Van Staa wiedergewählt Im Rahmen der Tiroler Lau desgruppenkonferenz des Österreichischen Städtebundes, die am 9. Mai im Historischen Rathaus in Innsbruck stattfand, wurde Bürgermeister Dr. Herwig van Staa als Vorsitzender der Landesgruppe Tirol wiedergewählt. Seitens der Stadt Innsbruck sind weiters Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer als Vorstandsmitglieder vertreten. Schwerpunktthemen der
diesjährigen Vollversammlung waren unter anderen: die Einführung des Euro, der Stabilitätspakt und der Konsultationsmechanismus sowie der Entwurf des neuen Elektrizitätswirtschafts- und -Organisationsgesetzes (EIWOG). Für die Einführung des Euro wurden bereits Arbeitsanweisungen für alle notwendigen Maßnahmen innerhalb des Stadtmagistrates erarbeitet und an die einzelnen Magistratsabteilungen weitergeleitet, berichtete Bgm. Dr. van Staa. (BS)
Anton Larcher Bezirksfeuerwehrkommandant Beim 37. Bezirksfeuerwehrtag Innsbruck-Stadt am 16. Mai im Mehrzwecksaal Amras wurde in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste der Kommandant der FF-Arzl, Baumeister Ing. Anton Larcher, zum neuen Bezirksfeuerwehrkommandanten von Innsbruck gewählt. Stellvertreter wurde der Kommandant der FF-Amras, Walter Laimgruber. Der langjährige Bezirkskassier Wer-. ner Forster, FF-Neu-Arzl, wurde in seinem Amt bestätigt. Die Agenden des Bezirks-Schriftführers wurden Martin Weber von der FF-Vill übertragen. Der seit 20 Jahren amtieren-
STADT
de Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Alois Muglach und der seit 10 Jahren tätige Bezirksfeuerweh rkom man dantStellvertreter BR Kurt Schmarl stellten sich aus Altersgründen nicht mehr der Wahl. Beide Funktionäre haben sich - so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa - im Laufe ihrer langjährigen Tätigkeit große Verdienste um das Feuerwehrwesen in Innsbruck erworben. Der neue Bezirksfeuerwehrausschuß möchte den eingeschlagenen Weg der größtmöglichen Nutzung vorhandener Ressourcen und damit der Steigerung der Effektivität weiter fortsetzen.
INNSBRUCK
BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allon Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist.
Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel.: 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr
BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr
INNSBRUCK I N I O R M I H R T
Sl -RVK 'I Hl II ,A(il-
JUNI
Sterbefälle S T E I N M E T Z
jui
4X
-MARMOR <
SOIKUI i ;ib;ilt auf Aiisstclliin^swari' liuliMiliii-lk- l i n a l u n ; :
»
:
•
u i i M . - i b i i u l l n . l n ' Anj_Ylx>lc
SCIIAUKAUM: AmrascrslraLV I. Innsbruck (KKI'.U/.UNCi AMKASI-R STR. SUDKINC.) lcl.+l ; ax: 0512/393232 • mobil 0664/3254649
Anna Mader, 91 (17.4.) Karl Kahl, <)2 (17.4.) Magdalena Melzer, 9h (17.4.) Wilheli l mir Gschossmann, 90 (18.4.) Maria Unterberger, 70 (18.4.) Walter Kurz, 88 (19.4.) Josef Berger, 92 (20.4.) Alberta Schuchter, 75 (20.4.) Margot Nessler, 79 (20.4.) Mag. Otto Baier, 79 (20.4.) Mag. Harry Anderwald, 42 (21.4.) Roman Langhofer, 66 (21.4.) Elizabeta Lukmann, 78 (21.4.) Josef Kaltenböck, 84 (21.4.) Maria Strieder, 74 (22.4.) Ing. Anton Heller, 86 (24.4.) Franz Beiler, 81 (24.4.) Emilia Haid, 70 (25.4.) Ernst Aschaber, 68 (25.4.) Franz Peischer, 66 (25.4.) Karl Haslwanter, 61 (27.4.) Alfred Meran, 85 (27.4.) Hubert Buckovez, 50 (27.4.) Johann Sager, 87 (27.4.) Anton Innerhofer, 69 (27.4.) Käthe Constantini, 72 (27.4.) Alfred Stenico, 86 (28.4.) Urban Winkler, 90.(28.4.) Helmut Klapeer, 69 (28.4.) Theresia Peter, 74 (29.4.) Dipl.-Ing. Erich Mader, 78 (29.4.) Erna Trenkwalder, 73 (30.4.)
Anna Eigentier, 8b (1.4.) h riednch Egger, {>'/ {HA.) Horst Bachinger, 59 (3.4.) Elsa Eiter, <K) (M.4.) Ing. Egon Seeber, 75 (5.4.) H e l g a S o l l e r , 62 (5.4.) Ludwig Lichtl, 88 (5.4.) Rosa Lirk, 82 (6.4.)
Hellmuth Danner, 81 (6.4.) Franz Andraschko, 82 (6.4.) Siegfried Schnurmann, 86 (6.4.) Ana Aljinovic, 67 (7.4.) Mana Sumereder, 88 (7.4.) Maria Waldherr, 80 (7.4.) Johann Thurner, 87 (9.4.) Peter Pfeifhofer, 86 (9.4.) Roland Comina, 65 (9.4.) Ernestine Kühnl, 93 (10.4.) Gottfried Innerbichler, 59 (10.4.) Dr.med.univ. Otto Wiesberger, 75 (10.4.) Rudolf Steger, 66 (12.4.) Paul Steinlechner, 87 (12.4.) Friedrich Bidner, 87 (12.4.) Mohamed Shehata, 35 (13.4.) Helene Dapper, 83 (13.4.) ImeldaHörtnagl, 62 (14.4.) Anton Pollheimer, 89 (16.4.) Georg Kraft, 91 (16.4.) Lorenz Wohlfarter, 84 (16.4.) Anna Klotz, 74 (17.4.) Johann Haselwanter, 59 (17.4.)
Schauraum u. Büro: | 6 0 2 0 IBK., AMRASER STR. 9 7 BEIM PRADLER FRIEDHOF I
Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe ATP INTERIOR Innenarchitektur und Grafik GmbH., technisches
Post und Telekom Austria AG,
Büro lui IniH.'iiau.liitektur gem. § 127 Z. 9 GewO 1994, Karl-Kapferer-Str. 5
Elektrotechniker gem. § 210 GewO 1994, Andreas Hofer-Str. 26a Stolz Walter, Technisches Büro gem. § 127 / . 9 GewO 1994 auf dem Fachgebiet Chemie, Neurauthgasse 13
Bidner Thomas Martin, Techni-
Str. 4 Hiesmayr Haustechnik GmbH, Gas- und Wasser leitungsmstallateuie gem. § 127 Z. 8 GewO 1994, Tri entl(]as:;e 4 1
Ing. Norbert Hanel Bauleitung GesmbH., Baumer.tei gem. § 127 / . 4 GewO 1994, eingeschränkt auf Maurerarbeiten, Lduaid I-indem Gasse 8
gen alpinen und europäischen Verkehrspolitik. Akute Transitprobleme (u. a. Kostenwahrheit und Reduktion der Fahrten) und die drohende „Durchlöcherung" des Wochenend- und Feiertagsfahrverbotes sind die Hauptthemen der „Blockade". Die Versammlung bietet so Stadtrat Dr. Lothar Müller - aber auch die Gelegenheit, auf die Verkehrsbelastung der Stadt Innsbruck hinzuweisen. So wird ein aus den Gemeinderatsfraktionen zusammengesetztes Aktionskomitee speziell die Innsbrucker Problematik darlegen. (A.G.)
Seit Dezember 1995 ist die Stadt Innsbruck Mitglied des „Transitforums Austria/Tirol". Im Mai-Gemeinderat wurde mehrheitlich beschlossen, daß die Landeshauptstadt „die für 12. (Beginn 11 Uhr) und 13. Juni (Ende 15 Uhr) geplante Versammlung auf der Brennerautobahn (im Bereich Autobahnraststätte Europa-Brücke bis Mautstelle Schönberg) unterstützt und mitträgt". Von der Versammlung auf der A13 erwarten sich die 37 teilnehmenden Gemeinden, Vereine und Interessenvertretungen aus Nord-Südtirol die Durchsetzung einer vernünfti-
Neue Magistrats-Adressen mer n Nr. 343 bis 345, 347 bzw. 348 bis 350 und 356 zu finden. Das Referat „Erhebungen" der Stadt Innsbruck hat ab 8. Juni seine Büroräume in der Salurner Straße 4/2. Stock, Telefon 58 45 94.
Das städtische Amt für Straßen- und Verkehrsrecht sowie das Referat für Parkraumbewirtschaftung sind in den 1. Stock des Hauses Fallmerayerstraße übersiedelt. Die Mitarbeiter dieses Amtes sind in den Zim-
VHS-Sommerprogramm Sprachen, Kreativität, Gesundheit, Gymnastik und EDV sind die Schwerpunkte des Sommerprogramms der Volkshochschule Innsbruck. Anmeldungen sind ab sofort von Montag bis
Freitag jeweils von 8 bis 16 Uhr persönlich oder telefonisch in der VHS am Marktgraben 10, Telefon 58 88 82-0, möglich. Auf Wunsch werden die Programme kostenlos zugesandt.
Baessato Fabio, Public-Relations(Offentlichkeitsarbeit-)Berater, Fisch-
von Konzertbühnen ohne Zuhilfenahme von Maschinen, besonderer technischer Einrichtungen und Geräten sowie zusätzlichen Werkstoffen, Egerdachstr. 7
TEL. o. FAX 0 5 1 2 / 3 4 1
GRABSniNE/MARMOR/GRANIT/KUNSTSniN
sches Büro für Geologie; gem. (} 127 Z. 9 GewO 1994, Bruder-Willram-
Autobahnblockade - auch ein Hinweis auf Innsbrucker Verkehrsbelastung
Elektrotechniker gem. § 210 GewO 1994, Tnentlgasse30
Post und Telekom Austria AG,
Freie Gewerbe Ankerbrot AG, I abriksmäßige Erzeugung von Brot und Gebäck aller Art, aller sonstigen (lurch die Bäckeiei herstellbaren Piodukte, ferner von ApprOVISKn neu uv y .artikeln, Nährmitteln, Nährpräparaten, Genuß- und Futtermitteln,illei Alt, Hans-Maier-Str. 5
INNSBRUCK I N I O R M I I R T
Sl : R V I ( ' I ; , B I ; . I I A ( i ! .
nalerstr. 12 CBM Entertainment Brugger & Co. KEG, Modellagentur, Wolfsgrube 31 Dalsass Martina, Werbeagentur, Mana I heiesien-Str. 34/III Elshahawy Ahmed, Werbegestalter, Furstenweg 48 Elshahawy Ahmed, Werbeagentur, Füislenweg 48 Fahringer Christine, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Kaiserjägerstr. 32, Top 6 Graup Andreas, Güterbeförderung mit Kialtlahr/eugen, deren hochstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Promstr. 13 Harter Christian, Werbegrafik-De-
Irschara Christoph, Werbeagentur, Ami.r.ei Str. 130 Kappeller Reinhard, WerbegrafikDesignei, ( A>nradstr. 7
Karafiat Christina, Werbeagentur, Bnxner Str 4
Kettel
signet, Valiergasse (> I Haslwanter Gerhard, Ausführung von rjodenmarkierungsarbeiten, Reichenauei Sti. 88 Höhsl Michael, Zusammenstellen
J U N I I ( ) ( )S
und
Beschichtungs
G e s m b H . , Herstellung von Linoleumhohlkohlen (das ist die Erhaltung von verformten Linoleum mittels Kunststoff beschichtungen), Teppichkettelungen, und Spezialklebebeschichtungen (das ist die Beschichtung von Teppich- und Polyolefinleisten), Bachlechnerstr. 31 Kilic Nihat, Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Buffet", Maximilianstr. 33 Klotz Robert, Gewerbe gem. § 143
1
Fortsetzung auf Seite 6
ST AD
J
INNSBRUCK
Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFT UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 21,2. Stock, Tel. 53 60 - 922 DW.
Gewerbescheine Fortsetzung von Seite 5 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Schnellimbiß" mit nicht mehr als 8 Verabreichungsplätzen, Amraser Str. 6 Kurtz Helmuth, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Franz-Fischer-Str. 9 Lang Elisabeth, Platzdienstgewerbe (das ist die Vertretung von Reiseveranstaltern vor dem Abflug von Passagieren am Flughafen und die Betreuung dieser Passagiere), Fürstenweg 180 Nokia Austria GmbH., Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, insbesondere auf dem Gebiet der Telekommunikation, Grabenweg 72 Pirchner Alois, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkoit, Leopoldstr. 40 Platl Albin, Anbieten persönlicher Dienste, Etrichgasse 15 Rastner Marianne, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertatujkcit, Klammstr. 54 Schenk Gerhard, Komplettierung von Leuchten mittels fertig bezogener Leuchtentnile aus Metall, Kunststoff und Glas, Kaufmannstr. 38a Schneeberger Christian, Betrieb eines Zeichenbüros, Schneeburggasse 39 Thaler Michael, Betrieb eines Zei-
chenbüros, Eduard-Bodem-Gasse 8 Unternehmensberatung Baur & Reider OEG, Werbeagentur, Eduard-Bodem-Gasse 5 Wallnöfer Veronika, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Weinhartstr. 4 Weitzer Beatrix, Vermittlung von Werksverträgen zwischen selbständigen Handelsagenten und Unternehmen, Eduard-Bodem-Gasse 3 Wieser Andreas, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Weiherburggasse 1c Wurnitsch Gerhard, Kleinhandel mit Christbäumen, Schützenstr. 43a Österreichische Femwärmeges.m.b.H., fabriksmäßige Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikations- und Raumheizzwecke, Innweg 5-19, 6060 Hall i.T. Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe ANATOLISCHER SPORT-, SPIEL- UND FREIZEITVEREIN SAMATA INNSBRUCK, Gastge werbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Maria-Theresien-Str. 44 Adcomp Corporation Austria Limited, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Valiergasse 61
Märkte im Juni Am 25. Juni findet der dritte Krämermarkt dieses Jahres auf dem Marktplatz über der Altstadtgarage statt. Hier wird auch der Wochenmarkt (vorwiegend Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) ausgerichtet. Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz auch der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr früh bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. Der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichenau (vor der Apotheke) und im Olympischen Dorf (Mehrzweckhalle) lädt jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr zu einem Besuch ein. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in HöttingWest (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, oder am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr.
Amann KEG, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Bachlechnerstr. 46 Antico Gastro Ges.m.b.H., Gast gewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, zeitlich befristet bis 31.12.1998, Trientlgasse 26 Anton Reiter OEG, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf den Einzelhandel mit Manufaktur-, Kurz-, Wirkund Modewaren und Reiseandenken, Innrain 11A Aufhauser Franz, Handelsgewerbe gem. § 123 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Farben, Lacken sowie mit sämtlichen Malerbedarfsartikeln, Pacherstr. 24 CAMA Handels GmbH., Handels gewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1995, Richard-Wagner-Str. 9 De Cillia Ewald, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Schidlachstr. 7 Eiskönig Speiseeisges.m.b.H., Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Eisdiele" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Adamgasse 7a Feuerstein Günther, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Maria-Theresien-Str. 51 Financial Services GmbH., Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, einge-
schränkt auf Finanzmanagement, Adamgasse 1 -7 Gläss Wolfgang, Versicherungsagent <j<Mii.fc; 124/. 18 GewO 1994, Am Rain 14 Groß-Korell Gabriele, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. IOGOWO 1994,
Adamqasse 15 Gyß Herbert, Fotograf gem. § 124 Z. 5 GewO 1994, Mößlqasse 16 Hamburger Fischtage VeranstaltungsGesmbH., Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Rennwog 16 ISOLUX - Lichtkonzepte Blümel & Kollau OHG, I landelsyewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Waldstr. 19 Joris Wilhelm, Sicherheitsfachkraft gem. § 124 Z. 20 GewO 1994, Neurauthgasse 11 Kettel und Beschichtungs GesmbH., Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Waren der Raumausstattung, Bachlechnerstr. 31 Kim & Co KEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Herzog-Otto-Str. 8 Koman Karlheinz, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Lohbachweg E 107 Konto Tollinger & Granbichler OEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Fortsetzung auf Seite 17
Höttinger-Bild-Woche Vom 28. Juni bis 5. Juli lädt die Pfarre Hötting zur Höttinger-BildWoche ein. Das Höttinger Bild ist seit altersher ein beliebtes Ausflugsziel der Innsbrucker und hat sich besonders als StudentenWallfahrt einen Namen gemacht. Der Eröffnungsgottesdienst mit Pfarrer Werner Seifert findet am 28. Juni um 9 Uhr statt. Von Montag bis Freitag ist täglich um 19 Uhr Rosenkranz und anschließend Eucharistiefeier. Am Mon-
tag, 29. Mai, zelebriert Bischof Dr. Alois Kothgasser die heilige Messe, am 30. Mai wird Neupriester Herbert Karsten den Primizsegen erteilen. Am Sonntag, den 5. Juli ist um 18 Uhr Treffpunkt beim Planötzenhof zur Prozession zum Höttinger Bild mit dem Abschlußgottesdienst. Das „Höttinger Bild" erreicht man von Planötzenhof oder vom Gramart aus in ca. 1/2 Stunde Fußweg.
Punto Trentino im Munding-Keller Am 6. Mai fand im Innsbrucker Munding-Keller der erste Presse-Stammtisch „Punto Trentino" statt. Monika Kellermann, Journalistin fürs Essen und Trinken und Autorin zahlreicher Kochbücher, die schon in Hamburg und München ei rmn „Punto" veranstaltete, hat nun auch nach Innsbruck ihre „Fühler" ausgestreckt. Der erste „Punto", bei denn Ancjolo
Rossi vom „Istituto Trentino del Vino" (San Michele) die typischen Trentiner Weine Nosiola, Teroldego und Mar/cmino sowio die neue Soktmarke „TaInnto" vorstellte, wai gleich ein voller Erfolg. Nicht /ulct/t, weil Almut und Christoph Munding untci lieweis stellten, daß man auch diesseits des Brenners „fantastico" italienisch kochen kann.
INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICF.mil .A(iF - JUNI
Innsbrucker Kulturpanorama J
StadtTraumFest lädt zum Staunen und Mitfeiern ein Mit einem Augenzwinkern in die Vergangenheit versinkt Innsbruck vom 3. bis 5. Juli, wenn das StadtTraumFest heuer im Rahmen des „Festivals der Träume" erstmals ganze drei Tage lang zum Lachen, Spielen, Schauen, Staunen und Feiern einlädt. In der Maria-Theresien-Straße schlägt beispielsweise ein historischer Markt mit allerhand Künstlern und Marktfahrern seine Zelte auf, vor dem Goldenen Dachl und in der Maria-TheresienStraße treten mittelalterliche Musikgruppen auf, und im Innenhof der Hofburg erwartet die Kinder ein „Mitmach-Jahrmarkt". Außerdem zu finden beim großen Markttreiben: eine Menschenpyramide, der Markt-
vogt Herr Leonhar d vom Platze oder Kraftjokulatores Bagatelli, der, in einem Holzfaß steckend, unglaubliche Jonglagen und Balanceakte vorführt. Ein munteres Spiel mit Keulen, Ringen, Bällen treiben Germars Gaukler, und der Theatertroß des Schmierenkomödianten Rokus Kokus ist ebenfalls auf dem Weg nach Innsbruck. Auch der Ritter Pe-
Innsbruck tanzt im Sommer Auch bei der vierten Auflage dos Innsbrucker Tanzsommers (25. Juni bis 10. Juli) geben sich Superstars der internationalen Tanzwelt ein Stelldichein in der Tiroler Landeshauptstadt. Den Auftakt zum Tanzfest der Superlative - Veranstalter ist wieder Josef Resch - bildet eine Gala mit Stars der Pariser Oper, dos Now York City Rallotts (Darman Woetzl) sowie di'i Alvin Alley Dance Company (N.i:;h,i Iho mas). Als absolutes Novum wird das Janacok Philharmonische Oichr.'itci O'.II.UJ den Eröff nuiu|:..ilHUII unter dem Diriijat von Christian Arming begleiten. Mit perfekter Körperbeherrschuncj begeistern „Flamon-
coü!" aus Spanien am 27. und 28. Juni und das Nationalballett Cuba - es gilt als eines der besten der Welt - am 30. Juni und 1. Juli. Tanz ganz ohne Schnörkol ist wiederum bei den Auftrit ton dor Elisa Monte Dance Com pany (USA) vom 3. bis 5. Juli zu erleben. Dio Tänzer werden von Cajun Livo Musik begleitet. Das fulminante Fnde des Tanzsoni mors bildet schließlich „Grupn Corpo" aus Brasilien (9. und 10. Juli), die Eleganz und Raffinesse sowie perfektes Lichtdosign und extravagante Kostüme zu einem farbenfrohen Gesamtkunstwerk vorbindet. Karton, Information und Programme: Innsbruck Information: Toi. 56 15 61.(NB)
INNSBRUCK INIORMII'RI
bethinums, die HTL Kunsthandgewerbe, das Bewegungszentrum, die Nachwuchsschauspielschule, die Musikschule, das sozialpädagogische College Stams sowio Kinder- und Jugendorganisationen. Die Idee zum Stadtfest stammt von StR Rudi Federspiel, für die Organisation zeichnen die Innsbrucker Stadtmarketinggesellschaft und der Verein „Festival der Träume" verantwortlich.
Unverschämt lachen ter von Habenichts wird beim bunten Treiben nicht fehlen. Das StadtTraumFest lebt zudem von der Phantasie und Kreativität der insgesamt 3.000 Kinder und Jugendlichen von städtischen Kindergärten, Schulen und Horten. So verleihen die Kinder z.B. „Lachfalten" und führen ein „Stadtspiel", das sie selbst entwickelt haben, durch.
Ein Clown zum Fest Wie bereits im vergangenen Jahr hat der körper- und sprachbehindorte Manfred File den ('Idwn gestaltet, der die Festival-Plakate und Info-Falter ziert. Außerdem gibt es eine FestivalCD mit dem „Festival der Träumo"-Liod. Eingebunden in die Gestaltung des Festes sind u. a. auch „Croa-Reha", die Behindortonworkstätto dos Elisa-
S I ' R V I C l B i l l AC.1< - J U N I
„Achtung, Lachprofis in Innsbruck" müßte das Motto der „Woche des unverschämten Lachens" lauten, das vom 21. bis 28. Juni bereits zum zweiten Mal im Rahmen des „Festivals der Träume" im Hypo-Saal in der Tschamlerstraße stattfindet. Erstmals wird in diesem Jahr auch ein Kinderprogramm geboten, für das „Innsbruck informiert" 100 Karten verlost. Anruf ab 8. Juni unter der Telefonnummer 57 24 66. „Wie viele Sterne hat der Himmel?" fragt das Kinder- und Jugendtheater „Nanu" aus Kärnton gleich zum Auftakt, es folgen „Tatzelbein", der sympathische Clown „Galetti", das „Mez/anin-Theator" aus Graz und Peter Mim. Irgendwo hinter hortsvt/tiiH)
<><// Seite 8
INNSBRU
Die Lachwoche! Mit einem Agenzwinkern ins Mittelalter versinkt Innsbruck vom Z 3. bis 5. Juli beim StadtTraum Fest, das heuer erstmals drei Tage lang stattfindet. (Foto: Lutzelot) Fortsetzung von Seite 7 Moskau liegt Kirkisien, von wo die Clowns „Die Farben des Ostens" kommen. Weitere „Lach-Höhepunkte" sind mit „Django Edwards" und dem Deutschen Karl Heinz Helmschroth („vom Ententrainer zum Entertainer") garantiert. Erstaunlich langsam sind „Flügzüg" aus der Schweiz, und Markus Linder hat mit „Das Diktat der Schuhspitzen" sicher ein Heimspiel. Nicht fehlen werden auch der Spa-
~~
Surf und klick Dich durch die „Woche des unverschämten Lachens" auf unserer homepage. (www.hypotirol.at ]
nier Pepe, die „Microband" aus Italien, Martin Flur und der Zauberer Otto Wessely. Das Rahmenprogramm bestreiten das nonverbale Theater „Loop" aus München und das Trio „Du & Nichts". Das genaue Programm zur „Woche des unverschämten Lachens" ist - wie übrigens auch alle anderen Programme des Innsbrucker Sommers - dem Veranstaltungskalender in der Heftmitte zu entnehmen und im Internet (www. hypo tirol. at) abrufbar.(NB)
Utopias Wetterleuchten Die Innsbrucker Seegrube bildet am 19. und 20. Juli die atemberaubende Kulisse für ein Musikfestival der besonderen Art. Unter dem Motto „Wetterleuchten" veranstaltet das Kulturzentrum Utopia heuer wieder ein Fest zur Sommersonnenwende. Am Freitag beginnt das Musik-, Tanz- und Konzertereignis um 19 Uhr. Zu Gast ist der Radiosender FM4 u. a. mit Sofa Sound System, moderieren werden Grissemann & Stermann. Samstags erwartet die Besucher u.a. DJ Ivo und S.U.N. Project, die Live Trance Band
aus Hamburg (Beginn 16 Uhr). Die Eintrittskarten für das „Happening" berechtigen zur kostenlosen Fahrt mit den Bussen der Linie „N" (zusätzliche Linien z. B. freitags bis 1.40 Uhr bzw. samstags zw. 4 und 5 Uhr früh) und der Hungerburgbahn. Das Festival ist ein Programmpunkt des „Innsbrucker Sommers 1998" und findet bei jedem Wetter statt. Das Bergrestaurant ist an beiden Tagen durchgehend geöffnet und Campieren ist erwünscht! Nähere Informationen: Utopia, Tel. 58 85 87. (NB)
Tirol im Zeichen der Feuerberge Feurige Signale gibt das Festival „Feuerberge" heuer erstmals in ganz Tirol. Am 20. Juni wird nicht nur der Sommeranfang in der längsten Nacht des Jahres auf besondere Art gefeiert, sondern es sollen auch die „Kulturen der Welt verknüpft werden", kündigt Organisator Gebhard Schatz an. Volksmusik, Astronomie, Musik und Kunst stehen gleich zum Beginn im Mittelpunkt des Festivals, wenn die Annasäulein der Innsbrucker M;i ria-Theresien-Straße als Sonnenuhr/eicjet fungiert (11.30 Uhr). Von 15 bis 10 Ulli
wird im Rapoldipark ein „indianischer Sommer" für Kinder veranstaltet, und ab 1 7 Uhr ist in der Sternwarte im Botanischen Garten der „Tag der offenen Himmelstür". Ab 19 Uhr stehen schließlich Panoramagondelfahrten /u den Bergfeuern auf dor Seegrube am Programm, und um 20 Uhr nicken Feuerfahnen auf (ler Innbrücke die Stadt in einen lebendigen Lichtersei 11 • i n. Uni Mitternacht fok ]t eine I 'et for mance im lof< jatten. l Jntoistut/t wird das Projekt „I euerbenje" von der llinsbl'Uoker Stadtmarkelinc] Gesellschaft. (NR)
I N N S B R U C K I N I - O R i V I I I - R T - SI RVIC I MI II A( il<
J U N I 1WN
CINNSPRT Schloß Ambras: Treffpunkt der Alten Musik Ein „Stelldichein" (|el>en sich die wichtigsten Oichestei, Ensembles und Solistin) dos Genre „Alk; Musik" |i-don Sommor in (I(M
I 111 )li 'I I ,IM( l ( " - . l i ; i U | i t ' . l . ' l d t .
A u c h h e u e r , b e i d e n '.''.'
Inns-
brucker Festwochen dor Alten Musik (6. Juli bis 29. August), darf in,in auf unterhaltsame und besinnliche- Konzerte, auf festliche Opernabende und feierliche Oratorien gespannt sein. Hauptthemen des diesjährigen Programmes sind „Oratorium und Metamorphosen", technische Begriffe, die der künstlerische Leiter Rene Jacobs mit Leben füllen wird. Im Rahmen der Ambraser Schloßkonzerte sind die Ensembles Unicom und Clement Janequin ebenso zu hören wie Weser Renaissance, „II Diletto Moderno" und das Palladian Ensemble. Auf die Freunde der Alten Mu-
sik waitcn außcideiii auch heu er wieder Führungen zu bestimmten Themen aus der Reihe „Bild und Klaiii]", veranstalN I vom Kunsthistoiischen Museum Schloß Ambras und den Inns brücket" Festwochen (Pro (]iammübersioht in Heftmitte). Kartenreservierungen für alle Veranstaltungen sind jetzt schon möglich: InnsbruckInformation, Tel. 53 56. Bereits traditionell findet zwischen den Schloßkonzerten und den Festwochen ein großes Familienfest statt. Musiker, Sänger Tänzer, Gaukler laden am 9. August zwischen 11 und 17 Uhr zum fröhlichen Feiern in und um Schloß Ambras ein. Märchen und Spiele entführen in eine andere Zeit, eine andere Welt. Nähere Informationen: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Tel. 57 10 32.(NB)
Klingende Ebert-Orgel Gleich drei internationale Musiker werden die Ebert-Orgel in der Hofkirche im Rahmen des „Innsbrucker Sommers" zum Klingen bringen. Marcel Verheggen aus Maastricht gibt am
4. Juli ein Konzert, der Kölner Christian Rieger am 18. Juli und das Spiel von Peter van Dijk aus Utrecht ist am 1. August zu hören. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Wiener Sängerknaben Ein Gastspiel in der Tiroler Landeshauptstadt geben die Wiener Sängerknaben am 5. Juli - ebenfalls im Rahmen des „Innsbrucker
Sommers". Anlaß des Jubiläumskonzerts ist die Gründung des Chores vor 500 Jahren durch Kaiser Maximilian I. in Innsbruck.
Das neue
WIFI Kursbu kostenlos unter
(©(0512)5350-0 I N N S B R U C K INI O R M I I ' R T
Sl R V I C I :\U\\
A( il •
Der mexikanische Film „Por si no te vuelvo a vei" ist im Rahmen von „GneVison" am 6. Juni (20 Uhr) und am 14. Juni (11 Uhi) im Cinematographen zu sehen.
CineVision - ein besonderes Filmfestival Den Auftakt zum „Innsbrucker Sommer 1998" bildet das Filmfestival „CineVision" im Cinematographen, das unter dem Motto „Schauen, was draußen los ist" 50 Filme aus 28 Ländern zeigt. Bis 14. Juni sind die Filme aus und über den Süden für Globetrotter und Heimatverliebte zu sehen. Außerdem sind zahlreiche Regisseure, Schauspieler und Drehbuchautoren zu Gast im Cine-
matographen. So präsentiert beispielsweise Leandro Katz am 5. Juni seinen Film „El dia quo me quieras" über Che Guevara, und Hauptdarsteller Serge Yanogo zeigt „Buüd yam". Aus der Schweiz kommt Christian Frei mit „Miriam, Ricardo und Fidel", und am 6. und 7. Juni findet die Österreichpremiere von „Kleine Wunder" statt. Nähere Informationen: Tel. 57 85 00.
Jazz liegt in der Luft Ganz im Zeichen von „Partners in music", einer Jazz-Konzertreihe anläßlich der seit drei Jahren bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und New Orleans, steht Innsbruck vom 3. Juli bis 2. August. Überall in der Stadt, in Lokalen, aber auch auf freien Plätzen, wird der Jazz swingen. Den Auftakt zur Konzertreihe macht die „Charmaine Neville Band" am 3. Juli im Kongreßhaus Igls, am 4. Juli folgt ein Konzert im Großen Haus des Tiroler Landestheaters. Charmaine Neville, „the Queen of the Mardi Gras", (jchi'irt /u den ganz großen Enh •( I; inK 'i innen. Ihn; Stimme deckt < I. is i|i 's. in ili • Iv •|n'iloimdesamei ik. uiisi .I ii M i Sin )wiuisiness ab. Neben ihrer Show in Innsbruck tntt die Sängerin in diesem Jahr in Europa nur in I \iris, heim Rah menprocjr.'iiiun dei Fußballweltmeistei schalt, auf. Bis/um 3. August stehen schließlich 19 Auftritte der Gruppe „Young New Orleans Lions" auf dem I 'rogra
JUNI
Charmaine Neville Die genauen Termine und Auftrittsorte sind dem Veranstaltungskalender in Heftmitte zu entnehmen. Für die Organisation zeichnet die Innsbrucker Stadtmarketing Gesellschaft in Zusammenarbeit mit Henner Kröpper verantwortlich. Karten sind bei der Innsbruck-Information (Tel. b3 56) erhältlich. (NB)
INNSBRU Robert Gfader ohne Titel in der Andechsgalerie beitet mit mehreMit Malerei beren Schichten, er schäftigt sich spachtelt, bis seine Robert Gfader Bilder ihre ganz schon seit frühester spezielle Patina erJugend, er experihalten. Die Arbeiten mentierte bereits in Gfaders, der in der Schule mit den Innsbruck Architekverschiedensten tur studiert, lassen Techniken. Die Mosich durchwegs in tivation, sich wieder die Kategorie „geverstärkt dem Malen zu widmen, hat- (Foto: Florian Schneider) genstandslose Malerei" einordnen. te der Künstler Vernissage zur Ausstellung „Oh1997 nach einer Reise nach ne Titel" von Robert Gfader in New York. Heute zeichnen sich der Andechsgalerie ist am 9. Judie großformatigen, sehr exni, 18 Uhr. Die Ausstellung ist pressiven Bilder vor allem durch bis 27. Juni, Di bis Fr von 15 bis die Leuchtkraft ihrer Farben 19 Uhr und Sa von 10 bis 13 Gfader bevorzugt Rot, Gelb, Uhr, geöffnet.(NB) und Blau - aus. Der Künstler ar-
Philippine Welser und Anna Caterina Gonzaga Zwei Frauen der Renaissance, nämlich Philippine Welser und Anna Caterina Gonzaga, widmet Schloß Ambras vom 24. Juni bis 31. Oktober eine Sonderausstellung. Aus dem Besitz der hohen Damen, die nacheinander mit dem Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. verheiratet waren, werden interessan-
te Kunstwerke gezeigt, die einen Einblick in die Lebensumstände der obersten sozialen Schicht dieser Zeit geben. Die Ausstellung ist täglich (außer Dienstag) von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Ein Shuttlebus fährt stündlich ab der Maria-Theresien-Straße/Altes Landhaus zum Schloß Ambras und wieder zurück.
Per pedes durch die Stadt „Per pedes" führt der gleichSchauplatz großer historischer namige Verein auch in diesem Ereignisse (Treffpunkt jeweils Sommer wieder durch die TiroSamstag, 20 Uhr, bei der Hofler Landeshauptstadt. Im Juni burg). In Zusammenarbeit mit stehen die persönlichen dem Haus der Begegnung wird Schicksale der „Italienischen „Das jüdische Innsbruck" vorLandesfürstinnen am Innsgestellt (Termin-Auskünfte: brueker Hof" am Programm 58 78 69), und jeden Freitag (Treffpunkt jeweils Samstag um von Juni bis August führt „Per 1 9 Uhr beim Stadtturm). Im Ju- pedes" unter dem Motto „Garli werden unter dem Titel „Batenlust" durch den neuen Rerocke Freud', barockes Leid" naissancegarten von Schloß Maria Theresias Beziehungen Ambras (Treffpunkt: 19 Uhr, zu Innsbruck aufgezeigt. Die Schloß Ambras; Anmeldung erkaiserliche Hofburg präsentiert beten unter: Telefon 0663sich bei dieser Stadtführung als 91 57 252).
Zehn Jahre „Art-Point Sein zehnjähriges Bestehen feiert der „Art-Point-International" (API) in der Innsbrucker Gilmstraße. Präsident des Kunst-Treffpunktes, der ein umfangreiches Programm bietet,
10
ist der Maler Pablo Sascha. Für heuer plant Sascha Ausstellungen u.a. in Brüssel und Holland, 1999 steht eine große Ausstellung zum 60. Geburtstag des Künstlers auf dem Programm.
Des Museums Sammellust Seit 1 75 Jahren gibt es das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum - ebenso lange die „Sammellust" des Museums, der derzeit eine interessante und unterhaltsame Jubiläumsausstellung gewidmet ist. Ausgewählte Objekte aus den verschiedensten Sammlungsbereichen zeigen schlaglichtartig die Vielfalt und Bandbreite von „Sammelgut" von der Gründerzeit bis heute. Zu sehen sind Kuriositäten, die kaum im Landesmuseum vermutet werden,
und Pretiosen. Ausgestellt sind beispielsweise die kleinen Erdund Himmelsgloben des Kartographen Peter Anich. Ein „Sammelsurium von A bis Z gibt es schließlich im dritten Teil, in dem zuweilen sehr skurrile Objekte - wie etwa Laufkäfer, Schuhspanner oder auch Wanzen - den Besucher zum Schauen und Staunen bringen. Zur Jubiläumsausstellung ist ein Katalog erschienen, der 175 Objekte - für jedes Museumsjahr eines - zum Thema macht.
Tirol-Festival im Ferdinandeum Daß das Tiroler Landesmuseum einen tollen Rahmen für Konzerte gibt, beweist einmal mehr das Tirol-Festival vom 27. Juni bis 13. September. Ein Musikfest zum 250. Geburtstag des Stamser Chorregenten P. Stefan Paluselli mit dem „Concerto Armonico Budapest" wird ebenso geboten wie die Kammerserenade „Tiroler Meisterin-
strumente" oder Festkonzerte zum 350. Todestag des Innsbrucker Hofkapellmeisters Johann Stadlmayr. Im Rahmen der Sommerkonzerte ist zudem die Matinee „Tiroler Komponistenportrait": Ignaz Anton Ladurner sowie die Matinee „Tiroler Klaviermusik" zu erleben. (Genaue Programmübersicht siehe Veranstaltungskalender.)
Der Vogel Selbsterkenntnis „Der Vogel Selbsterkenntnis", ein Exponat des Tiroler Volkskunstmuseums, ist Symbol der gleichnamigen Ausstellung internationaler Gegenwartskunst. Vom 27. Juni bis 26. Oktober zeigen 21 Künstler ihre Arbeiten, die sich mit dem Thema Volkskunst auseinandersetzen. Zahlreiche Werke
nehmen Bezug zu Exponaten des Volkskunstmuseums, sie beschäftigen sich mit der Zeit und der Geisteshaltung des damals Geschaffenen. Aus der Perspektive eines anderen Kunstempfindens und anderer Medien, wie etwa Videoinstallationen oder Fotografie, wird das Museum verändert und ergänzt.
Jahr der Innsbrucker Museen Seit kurzem rattert die Straßenbahnlinie „1" in einem besonderen „historischen Gewand" durch die Tiroler Landeshauptstadt und macht damit Werbung für das „Innsbrucker Museumsjahr" und Lust auf die Schätze der Stadt. „Museen sind für alle offen" ist das Motto dieser Initiative des Tourismusverbandes. Übrigens: Beim Kauf einer „Innsbruck Card" sind sowohl die Eintritte in die Museen als auch die Bahnfahrt gratis! Einblick in die reichhaltige; Museumslandschaft gibt auch ein spezieller Folder, der jährlich in einer Auflage von 400.000 Stück verteilt wird. In den „kulturellen Visitenkarten" sind alle 18 Mu:;e<;n der Tiroler Landeshauptstadt mit
Kurzinformationen (Öffnungszeiten, Preise usw.) sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten angeführt. Einen Spaziergang durch die Innsbrucker Museumslandschaft, sie zählt immerhin zu den führenden im ganzen Alpenraum, wird noch in diesem Jahr ein Leitsystem für Fußgänger erleichtern. Ähnlich dem „Hotelleitsystem" haben Einheimische und Gäste damit die Möglichkeit, alle Ausstellungen rasch und einfach zu linden. Das Fußgänger-Leitsystem wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck errichtet und - ebenso wie die Muscuinsbahn oder der Folder auch nach dem Museumsjahr bleiben.(NB)
INNSBRUCK INl-ORMiliRT - SüRVIChBlilLAGli - JUNI 1998
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
5. BIS 16. JUN11998
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Voqolhandlrt", Operotto von Carl Zollet • Kammerspiele: 20 Uhr: „In dor Löwongru bo" von I chx Mitleid • Kellertheater: 20 Uhr „Don Juan" von Mohcro • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: ..[ n i'.chnai .lit", Iheali'i l Iraullutu UIK] nach Maihr. W u n n • Altstadt: 1 1 Uhr: Putnam Silver Stniu):;, USA • Konservatoriumssaal: l!> Uhr: Kindei|eune:,:,ekon/er I. Die : >• hmettorlinge „Concerto (jro.s-.o" • Igls, Bahnhof: ab 17 Uhi: „Kunst zur Schiene", Markus Linder & Kurt Waekemell: Ulm". XSoul, I I:MIM<| Tina Kilhnger, Kabarett mit Markus Linder, Bildhauer & Maler, Woindo(|u:;tation, Schmankorln. Ham •! ninai M • Hofgarten, Musikpavillon: 18 Uhr: Verein Transit Tango, ar(|.Mitiiii:.(.hrr Ian.|.. /um Mittanzen • Pfarrplatz St. Paulus: 21 Uhr: „FEUI" RWASSERERDELUFT", Performance, vei,ui:.t,iliei vom Kulturelle „Propolis" • Treibhaus: l'O Uhr: „Ptnrodfiotylus" • Utopia: 21 Uhr: Blind Guardian Großes Haus: IM Uhr „[ )ei Zauberer von Oss", Mu.'.ic.al von I rank L. Baum • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löweni|rube" von F ohx Mitterei • Kellertheater: 20 Uhi: „Don Juan" von Molirre • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Pinocchio", lan/inarchon • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Froschnacht", Theatei-Uraufführung nach Markus Werner • Maria-Theresien-Straße, Annasäule: 1 t Uhr: Inntaler Partie der Stadtmusikkapelle Pradl • Olympiastadion: 14 bis 18 I Mir: Raifteisen Fun-Park-Fete • Igls, Bahnhof: ab 1 7 Uhr: „Kunst zur Schiene", Big Band Mais Urna, Lesung Roland Jordan, Bildhauer & Maler, Weindegustation, Sohmankerln, Bauernmarkt • Congress Ibk.: 20 Uhr: Musical „Hair" • Kulturcafe „Propolis": 21 Uhr: Abschlußkonzert, „Panacea" und „Skunks" • Hafen: ab 22 Uhr: Hausmarke, Fanta 4 Musiker als DJ SOLO • Treibhaus: 20 Uhr: „Pterodactylus" • Utopia: 22 Uhr: Mystery World Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ein Käfig voller Narren", Musical von Jerry Herman/Harvey Fierstem • Kammerspiele: 19 Uhr: Ausschnitte aus „Nußknacker", Hausvermietung an Ballettschule Miranda • Hofgarten, Musikpavillon: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • Altstadt: 11.30 Uhr: Turmmusik • Igls, Bahnhof: ab 17 Uhr: „Kunst zur Schiene", Mo & Band, Lesung Winfried Werner Linde, Bildhauer & Maler, Weindegustation, Schmankerln, Bauernmarkt • Congress Ibk.: 20 Uhr: Klavierabend Rudolf Buchbinder, Benefizkonzert Kiwanis Club Innsbruck, Werke von: W.A. Mozart, Ludwig van Beethoven, Frederic Chopin • Treibhaus: 20 Uhr: „Pterodactylus"
Mo 8
Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwengrube" von Felix Mitterer • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: OpernklassenAbend, Studierende des Tiroler Landeskonservatoriums, Chor des Konservatoriums, Helmut Hofmüller (Klavier), Oper- und Operetten-Ensembles von G. Bizet, A. Lortzing, J. Strauß, F. Lehär, E. Kaiman • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Barockes und Zeitgenössisches, Wiltrud Schreiner & Ernst Kubitschek (Blockflöte), Daniel Glaus (Orgel), Werke von Nikolaus Bruhns, J.S. Bach • Treibhaus: 20 Uhr: „Pterodactylus" Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwengrube" von Felix Mitterer • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: OpernklassenAbend, Studierende des Tiroler Landeskonservatoriums, Chor des Konservatoriums, Helmut Hofmüller (Klavier), Oper- und Operetten-Ensembles von G. Bizet, A. Lortzing, J. Strauß, F. Lehär, E. Kaiman • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Congress Ibk.: 20 Uhr: „Die Nacht der Musicals" • Treibhaus: 20 Uhr: „Pterodactylus" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Vincent", Oper von Einojuhani Rautavaara • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwengrube" von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Altstadt: 11 Uhr: Militärmusik Tirol • Musikschule: 15.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Navratil, Blockflöte • Treibhaus: 20 Uhr: „Pterodactylus"
Do 1 1
Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Hofgarten: 11.30 Uhr: Speckbacher Stadtmusikkapelle Olympisches Dorf • Treibhaus: 20 Uhr: „Pterodactylus"
Fr 1 2
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Geschichten aus dem Wiener Wald", Volksstück in drei Teilen von Ödön von Horväth • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Froschnacht", Theater-Uraufführung nach Markus Werner • Musikschule: 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Spieler, Gitarre • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Altstadt: 20.30 Uhr: Tiroler Abend
S.13
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwengrube" von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Pinocchio", Tanzmärchen • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Froschnacht", Theater-Uraufführung nach Markus Werner • Olympiahalle: 20 Uhr: Afro-Meeting • Utopia: 22 Uhr: Gay Disco
So 14
Großes Haus: 15 Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwongrube" von Felix Mitterer • Altstadt: 1 1.30 Uhr: Turmmusik • Olympiahalle: 14 Uhr: Afro-Meeting • Hofgarten: 16 Uhr: Fairview High School Orchestra (USA) • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Solisten- und Chorkonzert, Eva-Maria Zogg (Sopran), Eva Neururer (Alt), Josef Stolz (Tenor), Ludwig Sohmutzhard (Baß), Streichquintett des Collegium Musicum Innsbruck, Hans Erhard! (I eiliing), Werke von: Joseph Haydn, W.A. Mo/art Kellertheater: 20 Uhi: „Don Juan" von Moliere • Hofgarten, Musikpavillon: 11.30 Uhr: Austrian Alps Performing Arts .tiv.il. Rooky Mountain Cloggers, Spring Branch Vocal Lnsomble, I ligh SteppirV, Spotlight Singers of Harmony Hills • Musikschule: 18.30 Uhr: Mu.c;i/iei:;tunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Treibhaus: 19 Uhr: „III. Amnesty international Benefizkonzert", Mavi Ay, The Mountains, Puck, u.a. • Congress Ibk.: 19.30 Uhr: „Austrian Alps Performing I estival", Chöre und Clogging-Gruppen aus den USA und Kanada • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert der isei Vereinigung des Tiroler Landeskonservatoriums, Werke von: W.A. Mozart, Thomas Christian David
Mi. 17. Juni bis Mi. 5. August: BLÄSERMUSIK IM ARKADENHOF des Tiroler Volkskunstmuseums jeweils Mittwoch, 20.30 Uhr.
INNSBRUCK INIORMII.kl
Sl RVICUBI :il A( il ; .
JUNI
11
TAG
ANSTALTUNCEN INNSBRUCK
UNI 1998
Mi 1 7
Großes Haus: 18.30 Uhr:„Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Kammerspiele: 20 Uhr: „Sammelsurium", Tanztheater von Joel Schnee • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Semesterkonzert des Tiroler Landeskonservatoriums • Musikschule: 20 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kofier, Gitarre • Hafen: 20 Uhr: Manowar, Heavy Metal
DO 1 8
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Altstadt: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Musikschule: 15 Uhr: Musi/ierstunde dor Klasse Noeva, Violine • Stadtsaal: 18 Uhr: Schlußkonzert der Singschule der Musikschule Innsbruck • Hofgarten, Musikpavillon: 18 Uhr: Verein Transit Tango, argentinischer Tango zum Mittanzen • Pfarrkirche St. Nikolaus: 19.30 Uhr: Jeunesse-Kon/ert, l.es/ek Zadlo (Saxophon), Claus Bantzer (Orgel), „Illumination", Improvisation für Saxophon und Orgel • Pfarrkirche Mariahilf: 20 Uhr: AbendMusic ist Lebensmusik: Bach-Zyklus • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Jaroslav Tuma, Prag, Werke von: Cernohosky, Seger, Bach, Kuchär, Martinu Großes Haus: 11 Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwengrube" von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Dom zu St. Jakob: 18 Uhr: „Musik und Gebet im Dom", Vokalensembles des Tiroler Landeskonservatoriums singen Werke aus drei Jahrhunderten • Musikschule: 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Matzner-Engel, Blockflöte • Seegrube: ab 19 Uhr: Utopia Wetterleuchten '98 Open-AirFestival • Griechisches Kulturinstitut: 20 Uhr: Griechischer Liederabend, Lefteris Grigoriadis (Bariton), Prof. Dr. Norbert Riccabona (Klavier) • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend
sa 2 0
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Cosi fan tutte", Oper von Wolfgang Amade Mozart, Premiere • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwengrube" von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Maria-Theresien-Straße: 11.30 Uhr: Annasäule als Sonnenuhrzeiger • Griechisches Kulturinstitut: 14 Uhr: Livemusik mit griechischen Tänzen, Essen und Trinken • Rapoldipark: 15-18 Uhr: Indianischer Sommer für Kinder • Marktplatz: ab 16 Uhr: Wasser-Licht-Show der Feuerwehren • Sternwarte Botanischer Garten: ab 17 Uhr: Vortrag „Moderne Astronomie", Führung durch die Historische Sternwarte • Seegrube: ab 19 Uhr: Utopia Wetterleuchten '98 Open-Air-Festival, Panoramagondelfahrten zu den Bergfeuern • Innbriicke: 22 Uhr: Gebhard Schatz: „Feuerbrücke", Feuerfahnen rücken die Innbrücke in lebendigen Lichterschein • Kunstpavillon im Kleinen Hofgarten: 24 Uhr: Mitternachtsperformance, Jacob de Chirico und Angelika Tho-
s.21
Großes Haus: 18 Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwengrube" von Felix Mitterer • Jesuitenkirche: 9.30 Uhr: „Herz-Jesu-Hochamt", Wiltener Sängerknaben, Credo-Messe von W.A. Mozart, Missa c, KV 257 • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Trachtenmusikkapelle aus Oberösterreich • Altstadt: 11.30 Uhr: Turmmusik • Botanischer Garten: 14-16 Uhr: Sonnenuhren-Pfad für Kinder • Griechisches Kulturinstitut: 14 Uhr: Livemusik mit griechischen Tänzen, Essen und Trinken • Hypo-Center Tirol: „Die Woche des unverschämten Lachens": 15 Uhr: Nanu-Kindertheater; 21 Uhr: Die Farben des Ostens • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Divertimento Innsbruck, Dorothea Sessler (Violine), Christoph Peer (Viola), Lusia Tenan (Violoncello), Werke von: Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven • Hofgarten, Musikpavillon: 20.30 Uhr: Polizeimusik Innsbruck
MO22
Hypo-Center Tirol: „Die Woche des unverschämten Lachens": 15 Uhr: Gruppe Tatzelbein; 21 Uhr: Die Farben des Ostens • Pfarrsaal der Pauluskirche: 19.30 Uhr: Premierenkonzert, 4 Cellisten des Tiroler Symphonieorchesters Ibk., Lucia Tenan, Hsing-Yi-Chen, Chiara Tenan, Michael Tomasi, Werke von: Julius Klengel, Joseph Bodin de Boismortier, F. Blumenfeld, N. Sokolow, Josef Dichler, Peter I. Tschaikowsky, Georg Goltermann, Liani, 2 Ragtimes, 2 Argentinische Tangos • Aula der Universität: 20.30 Uhr: „Les Jeunes Solistes", Konzert des Französischen Kulturinstitutes Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Hypo-Center Tirol: „Die Woche des unverschämten Lachens": 15 Uhr: Innsbruck-Allerheiligen Großes Haus: 11 Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Großes Haus, Foyer: 20 Uhr: „Eine Reise durchs Theater", 17 Stücke für 100 Schilling • Kammerspiele: 20 Uhr: „Sammelsurium", Tanztheater von Joel Schnee • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • Hypo-Center Tirol: „Die Woche des unverschämten Lachens": 15 Uhr: Clown Galetti; 21 Uhr: Karl-Heinz Helmschrot • Hofgarten, Musikpavillon: 16 Uhr: Volksmusik aus Spanien, Rondalla„EI Capricho", Madrid; 18 Uhr: Verein Transit Tango, argentinischer Tango zum Mittanzen • Musikschule: 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Voigt, Violine • Hofburg, Riesensaal: 19.30 Uhr: Sonderkonzert der Festwochen der Alten Musik '98, Peter Waldner (Cembalo), Werke von Johann Sebastian Bach • Stadtsaal: 20 Uhr: 1. Diplomprüfungskonzert mit dem Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen
Di 2 3 Clown Galetti; 21 Uhr: Jango Edwards • Hofgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle
MI 24
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Cosi fan tutte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwengrube" von Felix Mitterer • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliere • HypoCenter Tirol: „Die Woche des unverschämten Lachens": 15 Uhr: Die dumme Augustine; 21 Uhr: Markus Linder (Kurzprogramm), Flüqzüg •
12
Technik für Enthusiasten APS (Advanced Photo System) ist das neue Zauberwort bei den Kompaktkameras. Eine neue Filmpatrone ermöglichte die Konstruktion ultrakompakter Kameras Spaß ist dabei vorprogrammiert Die Möglichkeit in gleich 3 verschieden Bildformaten Aufnahmen zu machen setzt der Kreativität kaum Grenzen.
Spaß im Urlaub mit APS-Kameras
Meraner s t r . n l * :<, A <!<)?() limstmu-k l.-l
INNSBRUCK INI ORMII.RT - SI-RVICI-m-ÜLAO
JUNI IC)()S
ERANSTALTUNCEN INNSBRUCK
25. JUNI BIS 5. JUL11998
DO 2 5
Musikschule: 17 Uhr: Musi/ierstunde der Klasse Mag. Rubatscher, Violine; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Klapoer, Klavier • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tan/sommer Innsbruck, Galaabend • Altstadt: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Griechisches Kulturinstitut: 20.30 Uhr: Gitarrennbend mit Jorgos Panetsos • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkon/eit, Mailies Schion. I reudenstadt/Deutschland, Werke von: Mach, Huxtehude, Hruhns, Knick, I is/t
Fr 2 6
Großes Haus: 1 ').:•!() Uhr „1 in Kai ig voller Narien", Musical von Jerry I lerman/Harvey F KM stein • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der I öwengrube" von I elix Mittel er • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Moliero • Hypo-Center Tirol: „Die Woche des unverschämten 1 achens": 15 Uhr: Die dumme Augustine; 21 Uhr: f Vppe, d a . Marti Atanasiu • Musikschule: 19 Uhr: Musi/ieistunde dei Klas.se Dräxler, Klavier • Hofgarten: 19 Uhr: Soiinwrm Itan/, Volkstan/abend • Festzelt Haller Straße bei Rauch-Mühle: in Uhi: Sohützonbataillonslest Ibk. Stadt, /eltemttnung und I an/abend mit der Gruppe Chevy 57 • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: liroler Abend • Utopia: '.> \ Uhr: I I Ulockx
s.27
Großes Haus: 1 H Uhr „I )er Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Kellertheater: 20 Uhr: „Don Juan" von Molieie • Stadtteil St. Nikolaus: 14 Uhr: 11. Stadtfest St. Nikolaus, Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus, Trio Herz As, Original Tiroler Kaiser Echo • Hypo-Center Tirol: „Die Woche des unverschämten Lachens": 1 5 Uhr: Mim, Mim, Mime; 20 Uhr: Peter Mim, Otto Wessely, Micro-Band; 23 Uhr: Martin Flur • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 20 Uhr: Mu sikfest zum 250. Geburtstag des Stamser Chorregenten P. Stefan Paluselli Ocist • Festzelt Haller Straße bei der RauchMühle: 20 Uhr: Schützenbataillonfest Ibk.-Stadt, Tanzabend mit der Gruppe Atlantis • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: fanzsommei Innsbruck, „Flamenco!!!", „De la Casa", „Duo", „La Calle" • Hofgarten, Musikpavillon: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk. Allerheiligen • Utopia: 22 Uhr: Speed From London II Großes Haus: 19.30 Uhr: „Cosi fan tutte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 20 Uhr: „In der Löwengrube" von Felix Mittcrer • Theater an der Sill: 18 Uhr: „Die Kleinen Leute von La La Luba", Tanztheater für Kinder • Mühlauer Hauptplatz und Anton-Rauch-Straße: ab 8.30 Uhr: Schützenbataillonsfest Innsbruck-Stadt, Festakt, Festmesse, Fahnenweihe, Defilierung • Hofgarten, Musikpavillon: 11 Uhr: Seniorensängerrunde Herbstzeitlose • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Ampass • Altstadt: 11.30 Uhr: Turmmusik • Festzelt Haller Straße bei der Rauch-Mühle: 12.30 Uhr: Schützenbataillonsfest Innsbruck-Stadt, Frühschoppen mit der Musikkapelle Mühlau und Franz Posch • Hypo-Center Tirol: „Die Woche des unverschämten Lachens": 15 Uhr: Mim, Mim, Mime; 21 Uhr: Peter Mim, Otto Wessely • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 20 Uhr: Musikfest zum 250. Geburtstag des Stamser Chorregenten P. Stefan Paluselli Ocist • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tanzsommer Innsbruck, „Flamenco!!!", „De la Casa", „Duo", „La Calle" • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Innsbrucker Streichquartett, Brigitte Themessl u. Lydia Noeva (Violine), Helmut Leisz (Viola), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Ning-Ching Zeller/Chen (Oboe), Werke von: W.A. Mozart, B. Britten
Großes Haus: 11 Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Großes Haus, Foyer: 20 Uhr: „Eine ReiM O 2 9 se durchs Theater", 1 7 Stücke für 100 Schilling • Theater an der Sill: 18 Uhr: „Die Kleinen Leute von La La Luba", Tanztheater für Kinder • Musikschule: 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Seebacher, Klarinette
Di 3 0
Großes Haus: 11 Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Großes Haus, Foyer: 20 Uhr: „Eine Reise durchs Theater", 17 Stücke für 100 Schilling • Theater an der Sill: 18 Uhr: „Die Kleinen Leute von La La Luba", Tanztheater für Kinder • Raiffeisensäle: 19 Uhr: Schlußkonzert der Musikschule Innsbruck • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 2. Diplomprüfungskonzert mit dem Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Kammerchor Walther von der Vogelweide, Armin Kölbl (Leitung) • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tanzsommer Innsbruck, Cubanisches Nationalballett • Hofgarten, Musikpavillon: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Pfarrkirche St. Nikolaus: 20 Uhr: Jubiläumskonzert 25 Jahre Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums, Geistliche a-capella-Musik von J. Doprez, W. Byrd, J.S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy und G. Andergassen • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tanzsommer Innsbruck, Cubanisches Nationalballett
Do 2
Großes Haus: 11 Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Großes Haus, Foyer: 20 Uhr: „Eine Reise durchs Theater", 17 Stücke für 100 Schilling • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 20 Uhr: Kammerserenade „Tiroler Meisterinstrumente", Peter Szüts (Violine), Miklös Späny (Hammerflügel) • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Miroslawa Semeniuk-Podraza, Krakau/Polen, Werke von: Buxtehude, Bach, Polnische Tabulaturen • Hafen: ab 18 Uhr: Caught in the act Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Sammelsurium", Tanztheater von Joel Schnee • Alt- und Innenstadt, Maria-Theresien-Straße, Rennweg: 14 bis 24 Uhr: StadtTraumFest, mittelalterliehe Musikgruppen und Markte • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert der Sinfonietta der Musikschule Freiburg und dem Symphonioorohester der Musikschule Innsbruck • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tan/sommer Innsbruck, Elisa Monte Dance, USA • Congress Igls: 20.30 Uhr: Charmaine Neville Hand Großes Haus: 20.30 Uhr: Ja// im Theater, Charmaine Neville Hand • Alt- und Innenstadt, Maria-Theresien-Straße, Rennweg: 14 bis 24 Uhr StadtTraumFest, mittelalterliche Musikgruppen und Märkte • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tanzsommei Innsbruck, Elisa Monte Dance, USA • Hofkirche: 20 Uhr: Kon/eit auf der Ebertorgel, Marcel Verhoggen, Maastricht Großes Haus: IB Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Alt- und Innenstadt, Maria-TheresienStraße, Rennweg: 14 bis 24 Uhr: StadtTraumFest, mittelalterliche Musikgruppen und Märkte • Hofkirche: 20 Uhr: Junskon/erl dei Wiener Sängerknaben • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tanzsommer Innsbruck, Elisa Monte Dance, USA Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Solistenkonzert, Horst Hofer u. Erik Kern (Trompete), Florian Pagitsch (Orgel), Werke von: Bach, Händel, Telemann, Vivaldi
INNSBRUCK I N I O R M I I ' R l
Sl R V K I ;BHII A(\\i
- .11JNI
13
TAG Mo 6
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
6. BIS 10. JULI 1998
Theater an der Sill: 20 Uhr: „Romulus der Große" von Friedrich Dürrenmatt • Schloß Ambras: 18.30 Uhr: „Bild und Klang", Führungen mit Musik durch das Schloß Ambras mit dem Ensemble Musica Poetica • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Solistenkonzert, Horst Hofer u. Erik Kern (Trompete), Florian Pagitsch (Orgel), Werke von: Telemann, Händel, Vivaldi, Mendelssohn-Bartholdy, Cesar Franck, Charles Widor °^ Theater an der Sill: 20 Uhr: „Romulus der Große" von Friedrich Dürrenmatt • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 ^ Uhr: 36. Ambraset Schloßkonzerte, Ensemble Musica Poetica, Kantaten für 1-2 Countertenors LU
Mi 8
Theater an der Sill: 20 Uhr: „Romulus der Große" von Friedrich Dürrenmatt • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Festkonzert ^ zum 350. Todestag des Innsbrucker Hofkapellmeisters Johann Stadlmayr, Mehrchonge Sakralwerke, Kammerchor Collegi- Z um vocale Innsbruck, Barockorchester • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: 36. Ambraser Schloßkonzerte, En- Q semble Musica Poetica, Kantaten für 1-2 Countertenöre z: 111
Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tanzsommer Innsbruck, Grupo Corpo, Brasilien • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Festkonzert zum 350. Todestag des Innsbrucker Hofkapellmeisters Johann Stadlmayr, Mehrchonge Sakralwerke, Kammerchor Collegium vocale Innsbruck, Barockorchester • Hafen: 20 Uhr: Fünf Sterne deluxe, HipHop
Fr 1 0
Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Tanzsommer Innsbruck, Grupo Corpo, Brasilien
Ausstellungen im Juni Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Jubiläumsausstellung 175 Jahre Ferdinandeum: „Sammellust" - bis 30. August tägl. 1 0 - 1 7 Uhr; Abendöffnung an Donnerstagen 19-21 Uhr.
21. Juni bis September 1999, tägl. 7 - 20 Uhr. Sonderausstellung „Philippine Welser und Anna Caterina Gonzaga" - 24. Juni bis 31. Oktober, tägl. außer Dienstag 10 -17 Uhr
Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „Der Vogel der Selbsterkenntnis", Künstlerpositionen und Volkskunst, mit 21 namhaften Künstlern - Eröffnung: 26. Juni, 18 Uhr-bis 26. Oktober
Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.
Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilians I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10- 12.30 und 1417 Uhr. Stadtturmgalerie Her/ocj-Friedrich-Straße 21 Monika Huber, „Schattenlichter" - bis 27. Juni Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr. Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geführter Rundgang tägl. außer Dienstag 14 Uhr. Skulpturenpark „Milestones in British Sculpture" von Henry Moore bis Rachel Whiteread -
14
Glockenmuseum Grassmayr
Karin Welponer, „Weg des Kubus" - bis 28. Juni Di. bis Sa. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, So. 1 0 - 1 2 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Willi Kopf, „Discourse - Arrangement" - bis 30. Juni Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15 -18.30 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr. Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III „Ferdinand Szechenyi", neue Bilder - bis 20. Juni Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr.
Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Ausgewählte Neuerwerbungen aus drei Jahrzehnten" - bis 16. Oktober Mo. bis Do. 8 - 12 und 14- 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr
Galerie Nothburga Innrain 41 Maria Rauch, „Om Mani Padme Hum" - Eröffnung: 9. Juni, 18.30 Uhr-bis 28. Juni Mi. bis Fr. 16-19 Uhr, Sa., So. und Feiertage 1 0 - 1 2 Uhr.
Andechsgalerie
Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II „Carl Unger" - bis 10. Juni Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr.
Innrain 1, Altstadt Robert Gfader „ohne Titel" Eröffnung: 9. Juni, 18 Uhr - bis 27. Juni Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Büchsenhausen Ausstellungsraum Weiherburggasse 13 „Thomas Wörgötter" - bis 19. Juni Di. bis Sa. 1 5 - 1 8 Uhr. Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8A
Galleria Piccolo/ Schauraum Austraße 45, Neu-Rum „Charlotta Griesser" - bis 30. Juni Termine nach tel. Vereinbarung unter Tel. 39 29 23 od. 26 69 13. Congress Innsbruck: Rennwog 3
I N N S B R U C K INI O R M I I ' R I
„62. Innsbrucker Fotoschau" 8. bis 15. Juni „Erlebniswelt Tiroler Handwerkskunst - 12. Juni (12 - 19 Uhr),13./14. Juni (11 - 19 Uhr) Kunstraum Innsbruck Mana-Theresien-Straße 34 „British Sculpture Now" - Eröffnung: 19. Juni, 17.30 Uhr-bis 3. Oktober Mo. bis Mi, Fr. 11 - 18.30 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 Uhr. Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/I. „Fotogeschichten", Fotos: Erich Brugger, Texte: Chris Steeg - bis 30. Juni Mi. u. Fr. 17- 19 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „Hommage ä Gisele Freund" bis 20. Juni Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Volkshochschulgalerie Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Astrid Schirmer „Portrait, Landschaft, Blumen, Abstraktes" 15. bis 30. Juni Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr (außer an Feiertagen) Alpenvereinsmuseum WilhoInvGreil-Straßo Fotoausstellung Ernst Brunner - „Verlorene Welten" - bis 28. Juni Mo.,Di., Do., Fr. 10 17 Uhr, Mi. 12 19 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 Uht,So. 12- 18 Uhr.
SI-RVIC1 B i l l .A(II< - J U N I
IWS
ÖINNSBRU Altstadt-Veranstaltungen Im Juni finden in dei lnii:;hiii(;k(!i Allstadt folgende Veranstaltungen statt: Platzkonzerte (jeweils von I I In:; 12 Uhr) am 5., 10., 1b., 16., 22., 23. und 24. Juni; lirolor Abende: jowoils von 20.30 bis 21.30 Uhr am 12., 18. und 25. Juni. Am 27. Juni ist von 16 bis 17 Uhr das ÖAMTO-Oldtimertreffen angesagt.
Cello mal vier Ihr Premierenkonzert geben vier Cellisten des Sinfonieorchesters Innsbruck am 22. Juni im Pfarrsaal der Reichenauer Pauluskirche. Lucia und Chiara Tenan, Hsing-Yi-chen und Michael
Tomasi spielen Originalwerke sogenannter „Cellokomponisten" wie Julius Klengel oder Georg Goltermann ebenso wie Bearbeitungen barocker Sonaten und zeitgenössische Stücke.
Tiroler Handwerkskunst erleben Tiroler Handwerkskunst erleben können Besucher von Congress Innsbruck vom 12. bis 14. Juni, wenn dort insgesamt 80 Handwerkskünstler aus Nord- und Osttirol ihre „lebenden Werkstätten" zeigen. Gearbeitet wird an allen Ständen, es entstehen traditionelle, aber auch zeitgenössische Arbeiten.
Unter dem Titel „Querschnitt durch das künstlerische Schaffen eines Hobbymalers" gab der 80jährige Innsbrucker Othmar Pichler kürzlich in der Volksschule Neu-Arzl einen Einblick in sein breites Schaffen. Organisiert wurde die Ausstellung von der Volkshochschule O-Dorf. Auch die Stadt Innsbruck hat ein Bild des Malers angekauft.
Innsbruck für Castellani ein wunderbares Motiv
Flüchtlingslager in der Stadt Eine wirklichkeitsgetreue Nachbildung eines Flüchtlingslagers zeigt die internationale Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen" vom 18. bis 20. Juni in Innsbruck. Am Eduard-Wallnöfer-Platz vor
Interessantes versprechen die drei Sonderausstellungen „Revitalisieren mit alten Handwerkstechniken", Holzskulpturen der Grödner UNIKA und eine Ausstellung der Konditor-Innung mit Eisschnitzen, Kakaomalerei usw. Die drei besten „Meisterstücke" werden auch heuer wieder prämiert.
Ein Bild des Stephansdoms widmete Guiseppe Castellani der „Stiftung Ludwig" anläßlich seiner Wien-Ausstellung im vorigen Jahr. Als der international renommierte Maler der Alpen vom Plan eines Innsbrucker Kunsthauses hörte, versprach er anläßlich seiner erfolgreichen Ausstellung im Congress-Innsbruck (Anfang Mai) spontan ein Bild von Innsbruck und seiner Bergwelt zu malen und der Stadt zu schenken.
dem Landhaus wird dem Besucher im Rahmen einer Ausstellung ein Bild über das Leben eines Flüchtlings in einem Lager mit all den damit zusammenhängenden Problemen vermittelt.
Der italienische Künstler aus Cremona hat bereits konkrete Vorstellungen, wie er Innsbruck und seine Alpen sieht und in seinem charakteristischen Stil malen will: „Von den Dächern der wunderbaren Altstadthäuser, über den Fluß hinauf zu den Bergen". Für Bürgermeister van Staa war das Versprechen Castellanis jedenfalls eine Bestätigung, „daß Innsbruck ein Haus der modernen Kunst braucht".
Hommage an Gisele Freund Eine Hommage an Gisele Freund, eine der Pionierinnen der Farbphotographie und des Photojournalismus, zeigt das Französische Kulturinstitut bis 20. Juni im Fotoforum West, Adolf-Piohler Platz 8. 7u sehen sind sowohl die Autoienportraits der Künstlerin, durch die sie international zum Begriff wurde, als auch weniger bekannte Aspekte von
Lin vullvi Lilolqivai kui/lnh die lorv.kulplurvn Ausstellum] dei He hindertenwerkstätte Crea-Reha in der Galerie„Pradlei Künste*, ke" Die bunten ai iqnnfälligen Werke entstanden untei leittnu; von Lisi Siebcn!< )/i //'•/ V.l.: Werkstättenleitenn Maq. ( armen Ihoma, StR Hilde /ad), Galeustin Martha Skinner, Kapu/mei-Bruder Mai kus Piaq, Lisi Sieben ton hei, Mathias eil,in, her. Sitzend v.r.: Mario l'allua, Renate S( hwanjei, Manlied I ile
INNSBRUCK
INIORMII;RI
S K R V I C I ; B I II.ACJL:
-
JUNI
Gisele Freunds Oeuvre wie etwa Parisbilder und Portraits von Malern. S C II U II
STAUDING COMI-OKI
SI'OKI
OK I H O I ' A D I I -
I r o | ) ( i l ( M r : i ( l c 10, Tel OS 12/S8 440S M ; i \ i i n i l i ; i n M t ; i l l i - n. Post, Tel M l 1 ) 4 1 Mu/.irlstr.ilW- I . ' , Tel '>(, f, I >.). h m s l i r u c k
I5S53I
15
DIE STADTPLANUNG INFORMIERT
Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemoindorat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 20. Mai 1998 wieder die Auflage von Entwürfen für Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossenDiese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, zu den angegebenen Fristen einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden.
Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Die Fristen für die Planeinsicht und die Abgabe einer Stellungnahme sind für die Pläne Nr. WI-F1 und WlB1/1 sowie AL-F23 vom 3. Juni bis 8. Juli 1998 und für den Plan Nr. RE-B1 (3. Entwurf), vom 3. bis 24. Juni 1998.
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AL-F23, Arzl, östlicher Bereich Josef-Wilburger-Straße und Dörrstraße. Um die Zielsetzung einer überwiegend gewerblichen Nutzung zu sichern, wird der ggst. Bereich in Gewerbegebiet umgewidmet. Um das mit dem Flächenwidmungsplanentwurf angestrebte Planungsziel zu sichern, wird gleichzeitig eine Bausperre erlassen.
Europäischer Verkehrspreis wird in Innsbruck vergeben 34 Projekte wurden für die Verleihung des „Preises für den öffentlichen Verkehr" eingereicht, der von der Arbeitsgruppe des Transportkomitees Entwürfe des Flächenwidmungsplanes Nr. WI-FI, Wilten, Bereich des Rates der Gemeinden und Leopoldstraße, Anton-Melzer-Straße, Neuhauserstraße und Franz-Regionen (CEMR) vergeben Fischer-Straße und des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. Wl-B 1,wird. Die Preisverleihung finWilten, Bereich Leopoldstraße, Anton-Melzer-Straße, Neuhauser-det am 19. Juni in Innsbruck straße und Franz-Fischer-Straße (gem. § 56 Abs. 1 TROG) und des statt. Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. Wl-B VI, Wilten, Bereich Leo- In diesem europaweiten poldstraße, Anton-Melzer-Straße, Neuhauserstraße und Franz-Fi- Wettbewerb setzten sich Teilscher-Straße (gem. § 56 Abs. 2 TROG). Damit sollen die pla- nehmer aus England, Franknungsrcchtlichen Voraussetzungen für die Errichtung eines Kino- reich, Portugal, Österreich, centers im Bereich des ehem. Forum-Kaufhauses geschaffen wer-Dänemark, Deutschland und den. Gleichzeitig wird der gesamte Planungsbereich gemäß den Belgien mit generellen Fragen gesetzlichen Erfordernissen neu bearbeitet, wobei mit örtlich be- zur Bewältigung und Gestalgrenzten Abweichungen im wesentlichen der Bestand fixiert wird. tung des öffentlichen Verkehrs in Harmonie mit dem IndividuBebauungsplanentwurf Nr. RE-B1, Reichenau/PradlNord, Bereich zwischen Sill, Prinz-Eugen-Straße, Reichenauer Straße, Kravoglstraße, Egerdachstraße und Furter-Zaum-Weg (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (3. Entwurf). Aufgrund der am t. Mär/ neu in Kraft getretenen Tiroler BauExperten aus Wissenschaft, ordnung 1998 wird der Bebauungsplanentwurf entsprechend Finanz und Politik bringt der überarbeitet. Dabei werden auch in Teilbereichen Änderungen Kongreß „Junge Wissenschaft aufgrund von eingelangten Stellungnahmen eingearbeitet. und Wirtschaft" der HannsSchleyer-Stiftung im Juni nach
alverkehr auseinander. „Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs gelegt", betonte Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis, erst vor kurzem in Athen zum CEMRVizepräsidenten gewählt. Das Ergebnis der Jurysitzung Anfang Mai (mit Vertretern aus England, Frankreich, den IVB, dem ÖAMTC und der Stadt) wird bei der Preisübergabe am 19. Juni offiziell bekanntgegeben, ebenfalls in Innsbruck, auf der Woiherburg. StR Krulis: „Ein Impuls, die Landeshauptstadt im europäischen Netzwerk zu positionieren."
Internationales Congress Innsbruck
16
Innsbruck. Bereits zum achten Mal haben junge Wissenschafter im Rahmen dieser Veranstaltung die Möglichkeit, sich /u präsentieren und /u profilieren.
INNSBRUCK INFORMIERT - ShRVIChUhlLAÜH - JUNI I WS
Fortsetzung von Seite 6
Gewerbescheine Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Heiliycjeiststr. 1a Larcher Amalija, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Kantine" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Schützenstr. 48 Markeli Josefine, I iandelsgewerbe gem. § 124 / 10 ('1(<wO 1994, L indenstr. 1.i Morgenroth Ralf, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Gletscherblick 18 Obacher Erika, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z 2 eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, Höttinger Au 40b Ofer Anita, Versicherungsmakler gem. § 124 Z. 18 GewO 1994, zeitlich befristet bis 31.12.1999, Michael-Gaismair-Str. 8 Pazeller Sonja, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z 2 eingeschränkt auf Imbisse, zeitlich befristet bis 30.6.1999, Amraser Str. 1 Reicht Franz, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Lanser Str. 56a Ruetz & Fagschlunger OHG, Gastgewerbe gern. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Amraser-See-Str. 56a Schenk Gerhard, Handelsgewerbe und Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Kaufmannstr. 38a Schönberger Frank Philipp, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Kaffeehaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Seilerqasse 6 Stiogl Immobilien Vermietung GmbH., Ga:;tgewerbe mit den Berechtigungen nach § 142 (1) Z. 2-4 GewO 1994 in dor Betriebsart „Restaui.int" TECHNOKRAD Kraftradzubehor, Bekleidung und Freizeitartikel-HandelsgesmbH., Hau delsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Etnchgasse 18
II U l i
Tedesco Vincenzo Bruno, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, AndreasHofer Str. 47 Thurnher Gerald, Handelscjewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Edelsteinen und Schmuck, KajetanSwoth-Str. 30 Türkischer Geselligkeits- und Sportverein 24 Erzincan Sporlular Dernegi Innsbruck, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, Z 2 eingeschränktauf Imbisse, Kranewitterstr. 2 Unternehmensberatung Baur & Reider OEG, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Eduard-Bodem-Gasse 5 Zobernig Heinrich, Masseur gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Fürstenweg 12 Zung Klaus, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Anichstr. 29-31 Österreichisches Verkehrsbüro AG, Konzession fern. § 2 der Min.Vdg. vom 26.4.1935, BGBI.Nr. 148/35 mit folgenden Berechtigungen: a) Ausgabe von Fahrkarten (auch Anweisungen auf Schlafwagenplätze und dgl.) in- und ausländischer Verkehrsunternehmungen jeder Art; b) Veranstaltungen von Gesellschaftsfahrten; c) Vermittlung von Reisegepäcksbeförderungen, Reiseunfallsund Reisegepäcksversicherungen in Verbindung mit der Ausgabe von Fahrkarten oder der Veranstaltung von Gesellschaftsfahrten; d) Ausgabe von Hotelanweisungen, Südtiroler Platz 5/P
Handwerksmäßige Gewerbe Farben Holzbaur Ges.m.b.H. & Co. KG, Maler und Anstreicher verbunden mit Lackierer, Vergolder und Staffierer, Schilderhersteller gem. § 94 Z. 8 GowO 1994, Sternbachplatz Ab Farben Holzbaur Ges.m.b.H. & Co. KG, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 28 Ge-
IH FACHBETRIED UR El EKTROINSf ALLATIONFN
w O 1994, eingeschränkt auf die Denkmal- und Fassadenreinigung sowie nach Malerarbeiten in Wohnungen, Büro- und Stiegenhäusern, du; von der Firma „Farben Holzbaur Ges.m.b.H. & C o K G " bearbeitet worden, Sternbachplatz 4-5 Gadner Monika, Friseurin und Porückenmacherin gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, zeitlich befristet bis 31.12.1909, ri:.(.h(-ihauslweg 16 Jakubitzka Brigitte, Glaser gem. § 94 Z. 40 GewO 1994, Viaduktbogen 28/29 Karnerta GmbH., Be- und Verarbeitung von Fleisch und Erzeugung von Fleischwaren in Form eines Industriebetriebes, Sillhöfe 10 Lichtmannegger OEG Zahnlabor, Zahntechniker gem. § 94 Z. 35 GewO 1994, Valiergasse 58 Manfred Lechner KEG, Maler und Anstreicher gem. § 94 Z. 8 GewO
1994, Höttinger Au 72a Moser Werner, Stukkateur und Trockenausbauer gem. § 94 Z. 7 GewO 1994, Burgenlandstr. 47 P. Dussmann Ges.m.b.H., Denk mal , Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 9a GewO 1973, Bettelwurfstr. 2 Post und Telekom Austria AG, Luttungsanlagenbauer gem. § 94 Z. 24 GewO 1994, Andreas-Hofer-Str. 26a Teilgewerbe Brandstetter Martin Anton, Zusammenbau von Möbelbausätzen gem. § 1 Z 21 1. Teilgewerbeverordnung, Schöpfstr. 8 Ö z b e k R a m a z a n , Änderungsschneiderei gem. § 31 (2) GewO 1994 in Verbindung mit § 1 Z 1 1. Teilgewerbeverordnung 1998, Salurner Str. 18
Stadfbucherei
nnsbruck. Burggraben
3, Tel. 5360-499
Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16
Hobby und Sport für die Jugend Abenteuer in der Natur. Tolle Tips und Ideen für die aktive Freizeit. Das große Familienhandbuoh. Von Claude Lux. Mit Fotos. Bertelsmann Verlag. 235 Seiten. Für alle, die lernen wollen, wie man sich in der Natur zurecht findet, wie man ein Lager aufschlägt, eine Hütte baut, ein Floß bastelt, am Lagerfeuer Fische grillt, mit Karte und Kompaß umgeht und das Wetter beobachtet. - Ab 12 J. Das große Buch vom Angeln. Von Casper Verner-Carlsson. Mit Illustrationen. Oetinger Verlag. 31 Seiten. - Ab 9 J. Inline-Skating. Sicher, schnell, mühelos. Von Günther Pappert und Karl Sindinger. Mit Fotos. BLV Verlag. 1 28 Seiten. -Ab 12 J. Klick, ich hab dich. Mach eine Schatzkammer aus deinem Fotoapparat! Von Marije van der I loeven. Mit Fotos. Elefanten Press. 119 Seiten.
Pauschalstrom auf Nacht- oder Tagstromtarif
Ein sehr originelles, aus dem Rahmen fallendes Sachbuch mit vielen ungewöhnlichen Ideen 7ur Fotogestaltung. - Ab 11 J. Lust auf Basketball. Das I landbuch für die Jugend. Von Chris Mullin und Brian Colmnan. Mit Fotos. Pietsch Verlag. 45 Smton. - Ab 10 J. -
Erstellen von EDV-Net/wetken
Radfahren (Abenteuer Outdoor). Von Hugh McManners.
Schnelldienst für Kur/schluH- und Störuncjsbohobung Durchführung der Boilertnrifurnschaltuny von
Wir sind auch Freitag nachmittag und Samstag vormittag für Sio da! 6020 Innsbruck, Purnhofweg 56a Tel. 0512/26 21 98 • Fax 0512726 57 86
INNSBRUCK INFORMIERT
Mil I olns. Pii't.'.ch Verlag. 48 Seiten. - Ab 9 J. NEU! NEU! NEU! In der Zweigstelle O-Dorf, Volksschule Neu-Arzl, gibt's jetzt auch Videos zum Ausleihen!!!
SKRVICI-;BI;ILA(;I;.IUN
IBIS!
17
STADTMAGISTRAT INNSBRUCK Standesamt und Personenstandsangelegenheiten • Referat Einwohnerwesen • Zahl: ll/St-60 1 5/1998
KUNDMACHUNG über die öffentliche Auswahl jener Personen, die für das Geschworenen- oder Schöffenamt geeignet sind und über die öffentliche Auflage eines Verzeichnisses dieser Personen. Gemäß § 5 des Geschworenen- und Schöffengesetzes, BGBI. Nr. 256/1990, werden für die Jahre 1999 und 2000 fünf von tausend der in der Wählerevidenz enthaltenen Personen der Jahrgänge 1934 bis 1973, die in Innsbruck ihren Hauptwohnsitz haben, durch ein Zufallsverfahren ermittelt. Diese Amtshandlung findet am 10. Juni 1998 um 15 Uhr im Referat Statistik, Innrain 10, 2. Stock, statt. In der Folge wird das Verzeichnis mit den ausgelosten Personen vom 15. bis 24. Juni 1998 an Werktagen, mit Ausnahme des Samstages, von 8 bis 12 Uhr in der Einwohner- und Wählerevidenzstelle, Innrain 10, 1. Stock, Zimmer 2, 4 und 5, zur öffentlichen Einsicht aufgelegt. Innerhalb der Auflegungsfrist kann jedermann wegen der Eintragung von Personen, die die persönlichen Voraussetzungen für das Amt eines Geschworenen oder Schöffen (§§ 2 und 3) nicht erfüllen, schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Die eingetragenen Personen können über-
dies in gleicher Weise einen Befreiungsantrag (§ 4) stellen. Der Einspruch nach §§ 2 und 3 ist gebührenfrei, für einen Befreiungsantrag nach § 4 ist eine Gebühr von S 180,(Bundesstempelmarke) zu entrichten. Der Gesetzestext über die persönlichen Voraussetzungen der Berufung bzw. über die Befreiungsgründe lautet:
Persönliche Voraussetzungen der Berufung § 1 (1) Das Amt eines Geschworenen oder Schöffen ist ein Ehrenamt; seine Ausübung ist Mitwirkung des Volkes an der Rechtsprechung und in der demokratischen Republik Österreich allgemeine Bürgerpflicht. (2) Zum Amt eines Geschworenen oder Schöffen sind österreichische Staatsbürger zu berufen, die zu Beginn des ersten Jahres, in dem sie tätig sein sollen, das 25., nicht aber das 65. Lebensjahr vollendet haben. § 2 Vom Amt eines Geschworenen oder Schöffen sind Personen ausgeschlossen, 1. die infolge ihres körperlichen oder geistigen Zustandes die Pflichten des Amtes nicht erfüllen können, 2. die der Gerichtssprache
Veranstaltungstips für Frauen und Familien Seminar „Wege und Irrwege der Selbstverwirklichung" W.inn Selbstverwirklichung wirklich das Selbst verwirklicht. I.Termin: Fr. 12. Juni, 16- 21 Uhr/Sa. 13. Juni, 9 - 1 8 Uhr 2. Termin: Fr. 3. Juli, 16 - 21 Uhr/Sa. 4. Juli, 9 - 18 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a, mit Psychotherapeutin Dr. Veroni ca Gradl. Anfrage und Anmeldung: Haus der Begegnung, Tel. 58 78 69.
18
Seminar „Aus meinen Quellen schöpfen lernen" Sa. 20. Juni, 9.30 - 21 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a, mit Dr. Marialuise Rob. Anfrage und Anmeldung: Tiroler Plattform für Alleinerziehende, Jahnstr. 17, Telefon u. Fax: 56 13 86. ScM-mnarbeitrag: ATS 300,-. Gesprächsgruppe nach einem Kaiserschnitt Anmeldungen und nähere Informationen: Eltern-Kind-Zentrum, Telefon 58 19 97.
nicht so weit mächtig sind, daß sie dem Gang einer Verhandlung verläßlich zu folgen vermögen, 3. die gerichtliche Verurteilungen aufweisen, die nicht der beschränkten Auskunft aus dem Strafregister unterliegen, oder 4. gegen die ein Strafverfahren wegen des Verdachtes einer gerichtlich strafbaren Handlung anhängig ist, die von Amts wegen zu verfolgen und mit mehr als sechs Monaten Freiheitsstrafe bedroht ist. § 3 Als Geschworene oder Schöffen sind nicht zu berufen: 1. der Bundespräsident, 2. die Mitglieder der Bundesregierung, die Staatssekretäre, die Mitglieder einer Landesregierung sowie der gesetzgebenden Körperschaften des Bundes und der Länder, 3. der Präsident und der Vizepräsident des Rechnungshofes sowie die Volksanwälte, 4. Geistliche und Ordenspersonen der gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften, 5. Richter, Staatsanwälte, Notare, Rechtsanwälte, die Anwärter dieser Berufe, andere in die Verteidigerliste eingetragene Personen und hauptamtlich tätige Bewährungshelfer,
6. Bedienstete der Bundesministerien für Inneres und für Justiz sowie deren naohgeordneter Bundesdienststellen und Angehörige eines Gemeindewachkörpers, 7. Personen, die keinen ordentlichen Wohnsitz im Inland haben.
Befreiungsgründe § 4 Vom Amt eines Geschworenen oder Schöffen sind auf Antrag für einen Zeitraum von höchstens zwei Jahren (Geltungsdauer der Jahreslisten nach § 1 2 Abs. 2) zu befreien: 1. Personen, die während der Geltungsdauer der Jahreslisten ihrer Berufung als Geschworene oder Schöffen nachgekommen sind; 2. Personen, bei denen die Erfüllung ihrer Pflicht als Geschworene oder Schöffen mit einer unverhältnismäßigen persönlichen oder wirtschaftlichen Belastung für sie selbst oder Dritte oder mit einer schwerwiegenden und nicht anders abwendbaren Gefährdung öffentlicher Interessen verbunden wäre. Innsbruck, im Juni 1998 Für den Bürgermeister: (Mag. Monardi)
Brustkrebs: Vorsorge ist wichtig Immer mehr Frauen und auch deren Angehörige sind von der Diagnose „Brustkrebs" betroffen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, die Erkrankung bereits im Frühstadium zu erkennen und damit die: Heilungschancen zu erhöhen. Das „Referat Frau & Familie" der Stadt Innsbruck veranstaltet am 26. Juni, Beginn 19.30 Uhr, im Pfarrsaal der Pfarre St. Pirmin (-inen Vortrag zu diesem wichti gen Thema. Alle Innsbruckonnnnn und Innsbrucker sind herzlich eingeladen, sich dabei über Ur-
sachen und Therapien sowie über die wichtigen Vorsorgemaßnahmen zu informieren. Des weiteren möchte das „Referat Frau & Familie" darauf hinweisen, daß sowohl die Volkshochschule Innsbruck und das „Ei ste Tiroler Monopauseninstitut Balance" Kurse zur Selbstuntersuc ;huii()(1(:r Brust unter ärztlicher Leitung anbieten. Anmeldung erforderlich. Volkshochschule InnsInuck, lelefon 58 50 0 40, Doppelstunde: 170 S. Menopausenmstitut Balance, Telefon 58 46 58, eine Stunde: 100S.(BS)
INNSBRUCK INI O R M I l k l ' - Sl'RVICKBHLACiH - JUNI 1998
SCHLAGANFALLFORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstr. 35, Telefon 57 71 98. Regelmäßige Treffen der Patientenund Angehörigengruppe.
Gesundheit TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIAL MEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Sudtnolei Cl.it/ 4/ü. ;>lk., lt;l. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Anlaufstelle für Pflöge-, Rehabilitationsund Gesundheitsfragon; Hilfen für pflogende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laionhelfer usw.); Gesundheitserziehung und -bildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Ambulante Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal. Physiotherapie: Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung. Logopädie: Eß-, Schluck-, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen, Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Auskünfte: Soziale Dienste, Dürerstraße 1 2, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst: Tel. 0663/85 54 10 od. 0663/85 54 09. SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL Geschäftsführung, Lönsstraße 23, Tel. 33 7 37-25 od. -27, Fax: -29. Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43 Hotting: Schulg. 8a, Tel. 29 51 09. Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Str. 5, Tel. 28 56 70. Olympisches Dorf: An-der-Lan-Str. 37/39, Tel. 33 7 37-60. Pradl: Dürerstr. 12, Tel. 39 29 73. Reichenau: Reichenauer Str. 147, Tel. 34 54 21.
Wüten, Innere Stadt: Kaiser-Josef-Str. 5, Tel. 33737-40. Saggen: Brucknerstr. 14, Telefon 56 18 66. ESSEN AUF RÄDERN Auskunft!' |e| 36 b8 39-0 SELBSTHILFE TIROL Dachverband der Tiroler SelbsthilfeVtreine und -gruppon, Maximilian«traBe35. Auskünfte: Mo. bis Fr. 9 12 Uhr; Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 1 GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Karl-Schönherr-Str. 3. Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. PSP - PSYCHOSOZIALER PFLEGEDIENST TIROL Beratung und Betreuung von psychisch Kranken in häuslicher Umgebung, betreute Wohngemein-
„Beratung U pd Hilfe A-Z" erscheint viermal jährlich, im März, Juni, September und Dezember, und ist eine Gratis Serviceleistung der Stadt Innsbruck, um Beratungs- und Hilfseinrichtungen die Möglichkeit zu geben, ihre Leistungen der Bevölkerung anzubieten. Alle Vereine werden gebeten, etwaige Änderungen selbsttätig bekanntzugeben. „Innsbruck informiert" kann für die Richtigkeit und Aktualität der Daten keine Verantwortung übernehmen. schatten, Beschäftigungsinitiative, Freizeitangebote. Anichstr. 13/1, Mo. - Fr. 8 -12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung, Tel. 57 27 50-0. TIROLER HOSPIZ-GEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebensphasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildung für Interessierte und Fachpersonal. Mo. bis Do. 8 - 12 Uhr, Telefon 72 70/38. AIDS-HILFE TIROL Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 - 15 Uhr; Beratungszeiten: Di. 12 - 15 Uhr, Mi. 16 - 18 Uhr u. Fr. 11 - 15 Uhr, HIV-Antikörper-Test: Di. 13.30 - 15 Uhr, Mi. 16.30 - 18 Uhr; Männertelefon: Di. 19 - 21 Uhr. Anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kostenlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Männer. Gymnastik jeden Mittwoch, 17.30 Uhr; Schwimmen in erwärmtem 1. Wasser, Dienstag, 18.30 Uhr. VEREIN NETZWERK - HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Versch. Uoiufsi JI uppen vor suchen, für Krebserkrankte und deren An gehörige ein Netz zu sein. Angebe te: Medizinische Hauskrankonpflege; Lymph- und Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung. Seminare: Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10 12 Uhr. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Maximilianstraße .'!!>. Beratung Do. 9 11 Uhr, Tel. 58 91 42. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 56 43 47; (0 52 34) 68 7 50.
INNSBRUCK INFORMIERT
KREBSHILFETELEFON Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. bis Fr. 18 - 20 Uhr, Tel. 57 57 60. ARBEITSGEMEINSCHAFT SEHEN Licht & Auge - Informationsdienst, soz.-med. Beratung, Licht-, Sehhilfen- und Hilfsmittelberatung, Rehabilitationsberatung, Rechtsberatung... nach Terminvereinbarung. Mo. bis Do. 9 - 11 Uhr, Ing.-EtzelStr. 21, Tel. 578-578. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo., 19 Uhr, Heilgymnastik in der Gruppe, Vorträge, Beratung. Auskünfte: Tel. 26 15 31 oder 27 79 82. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Telefon 57 06 07, Di., Do. 9- 11 Uhr. MULTIPLE-SKLEROSE-GESELLSCHAFT Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr, im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Auskünfte: Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. • • LEBENS- UND SOZIALBERA TUNG FÜR STOTTERNDE UND ANGEHÖRIGE Brixner Straße AI1. Stock (ÖSISZentrum), Tel. 56 34 02. Psychole gische Beratung jeweils Di. u. Mi ab 19 Uhr odei nach tel Vereinbarung. STOTTERN-SELBSTHILFEGRUPPE ÖSIS (Osten. Selbsthilte Initiative f. Stottern), Brixner Str. 3/1., Tel. und Fax 58 48 69. Mittwoch 13-16 Uhr, Donnerstag 10-14 Uhr. Jeden 1. Montag im Monat ab 19.30 Uhr Selbsthilfeabend.
SI-RVICI-Hl .11 ACH - JUNI I W 8
DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für TypI- und Typ-Il-Diabetiker, 8 Nachmittage, jeweils von 14 - 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. ÖSTERREICHISCHE DIABETI KERVEREINIGUNG Für Kinder und Jugendliche: Helga Freitag, Lindenstr. 18, Telefon 39 42 69; Dr. Lena Heijbel, Dr.-Pierer-Klinik, Tel. 59 09-210. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 10/2.+3. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigenarbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Auskünfte: Mo. bis Fr. 9 - 14 Uhr, Telefon 58 44 65. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Haller Str. 3, Mo. bis Fr. 10.30 12.30 Uhr und 15 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROLS (HPE) Hilfestellung und Beratung fur An gehörige psychisch Kranker. Auskünfte: Elfriede Schatz, Tel. (0 52 42) 71 5 40. MED. GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos, auch anonym! TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWN-SYNDROM Anlaufstolle und Erfahrungsaustausch fur betroffene Eltern, um die psychischen Probleme nach der Geburt eines Kindes mit DownSyndrom gemeinsam zu meistern. Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 'J0. Auskünfte: Renate Golle, Untorborgorstr. 9b, Toi. 29 14 84. DIE JOHANNITER Hauskiankenpfleije, Mo. bis So. 6 - 22 Uhr (auch an Feiertagen).
19
Büro: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11 20. INNSBRUCKER SOZIALFONDS (ISF) Fünf Altenwohn- und Pflegeheime unter einem Dach: Heim am Hofgarten, Pradl, Hötting, Saggen und Reichenau (1999). 40 betreute Seniorenwohnungen in den Stadtteilen Reichenau und Hötting-West. Tages- und Kurzzeitpflege im Heim am Hofgarten. Auskünfte: Telefon 53 31-555, Sprechstunden: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr (Mag. Peter Pock, Frau Petra Schuler). CF- TEAM TIROLER ELTERN-ARBEIT MUKOVISZIDOSE Information und Unterstützung für Eltern von an Cystischer Fibröse bzw. Mukoviszidose erkrankten Kindern. Projektunterstützung für CF-Ambulanzen. Auskünfte: Markus Götz, Nordkettenstr. 11, Tel. 36 35 57.
Drogen AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIALUND GESUNDHEITSSPRENGEL IBK.-STADT Haydnplatz 5. Auskünfte und Neuanmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 12 Uhr. Tel. 33 7 37-21. „KOMFÜDRO" Anlaufstelle der Caritas für Drogenkranke. Ing.-Etzel-Str. 1, Mo. bis Fr. 11 - 15 Uhr. Tel. u. Fax:
56 14 03. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenbuiystraße 16/11. Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 58 63 35. VEREIN KIT - BERATUNGSSTELLE FÜR DROGENABHÄNGIGE UND SUCHTGEFÄHRDETE Elternberatung: Mentlgasse 12/P., Tel. 58 27 27, Mo. 15 - 18 Uhr, Mi. 10-13 Uhr, Do. 15-18 Uhr und nach toi. Vereinbarung, Tel. (0 52 42) 64 5 62 od. (0 52 72) 66 47. DROGEN- UND ALKOHOLBERATUNG Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10- 12und 15- 17Uhr, Fr. 10- 12 Uhr. Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 0663-05 47 6 I. „MENTLVILLA" Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20, Tel. 56 43 51. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 1 6 - 1 0 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag ganztägig.
20
AL-ANON Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholikern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6/II, Telefon 0663/ 05 47 61 von 19 bis 22 Uhr. KONTAKT & CO SUCHTPRÄVENTIONSSTELLE TIROL Bürgerstraße 18, Tel. 58 57 30, Fax: 58 57 30-20, Mo., Fr. 10 bis 12 Uhr, Di. bis Do. 10 bis 16 Uhr. Informationen zu Sucht- und Suchtvorbeugung (Fachbücher, Videos, Unterrichtsmaterialien, Broschüren); Projektunterstützung; Beratung an Schulen; Seminare und Vorträge; Vermittung an spezialisierte Stellen.
Behinderung BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Mag. Meinhard Erlacher. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Rathaushof, beim „Bürgerservice": Mo. bis Fr. 8- 11 Uhr, Mo. 16- 18 Uhr. Tel. 53 60-172 DW, Fax: DW -11 48. CARITAS INNSBRUCK „TREFFPUNKT LEBENSRAUM" Integrierter Kindergarten. Logopädie, Ergo-, Schwimm- und Physikotherapie. Schülerhort und Tagesstätte (für behinderte Erwachsene). Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. CARITAS - BEREICH DER BEHINDERTENARBEIT Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 72 70-0. KINDERGARTEN FÜR ALLE Verein zur Förderung integrativer Vorschulerziehung, Franz-FischerStr. 12, Tel. 58 71 21. Kindergarten für behinderte und nichtbehinderte Kinder (Physio- und Ergotherapie): Mo. - Fr. 7.30 - 13.30 Uhr. INTEGRATIVER HORT „BÄRENHÖHLE" Tiroler Vereinigung zugunsten behinderter Kinder. Hort mit Mittagstisch für behinderte und nichtbehinderte Kinder (Integration auf mehreren Ebenen). Peerhofstr. 3, Tel. 29 17 74, Mo. bis Fr. 11 17.30 Uhr. Ferienbetreuung von 8.30- 16.30 Uhr. ZENTRUM ST. FRANZISKUS Elisabethstraße 2 - 4, Wohn-, Arbeits- und Therapiestätten für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen. Telefon 58 24 40, Fax: 58 18 45.
dienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. SOZIALBERATUNG FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Fax: 56 31 33, Mo. - Do. 9 - 12 und 15 - 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: 58 00 04-12. Familienberatung für: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflege- und Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 8.30 - 11.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung. Jeweils Freitag: Hilfsmittelberatung und Beratung für barrierefreies Planen, Bauen und Einrichten. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Beratung und Information für Eltern und Familien. Etrichgasse 18a, tel. Anmeldung: 39 44 20 od (0 52 23) 41 6 86. Fax: 34 39 12. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte: Dir. HansJilg, Bürgerstr. 12, Stöcklgebäude, IM. Stock, links, Tel. 29 34 55. Sprechstunde: Do. 9.30- 11 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Telefon 28 43 96; Fax: 28 28 36. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-Fischer-Straße 20. Tel. 57 73 67. Frühförderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wonnen. Mo., Do., Fr. 9- 12 Uhr, Di. 17- 19 Uhr, Mi. 9- 14 Uhr. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung füi Behinderte. Aniehstr. 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12und 14- 16Uhr; Fr. 8 - 12Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Therapien und Beratung: AndreasHofer-Str. 30/III (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. IWO
BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungs-
TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Heti ruiiin| Im geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllorstr. 27/II, Telefon 57 82 12.
FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Silluler 3, Sozialdienst, Telefon 33 4 44-22: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotiufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9 - 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; PradlerStr. 10 Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. + Fax: 57 98 98, Michael-GaismayrStr. 5, Mo. - Do. 9- 14 Uhr, Fr. 912 Uhr. DIE JOHANNITER Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: tägl. Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-WilbergerStr. 48; Fahrtenannahme und Auskünfte zu Erste-Hilfe-Kursen: Mo. bis Fr. 6.30 - 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertags 6.30- 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6 - 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11 20. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. Fr. 8-11.30 Uhr. PSYCHOSOZIALER PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Telefon 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.
Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen NETZWERK ESS-STÖRUNGEN AIKIM'XIC
HuIntiK 1
Adipositas.
Kreativ-, Selbsthilfe- und Elterngruppe. Auskünfte: Mo., Di., Mi. 16 • 18 Uhr, Di. und Do. 10 - 12 Uhr. Fritz Prnqel-Str. 5, Tel. 57 60 26. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. (3A. lel. u. I ax: 58 93 18; Mo. - Do. 9 - 12 Uhr; Information, Beratung, Gymnastik, Wassergymnastik, Positives Denken.
INNSBRUCK INl-'ORMll-RT- SI-RVICI-BI-ILACih - JUNI TOS
Anmeldung: Tel. 58 09 77. Fax: 56 22 59
ERNAHRUNGS UND DIÄTBERATUNG jeden
I
I )n • i K . t . K j i m M i u i . i t v i i n
1-1
bis 16 Uhr toi. brnahrungs- und Diätberatung durch Fi.iu DDA/EMB Ursula Ringel, Mitarbeiterin der MAV sowie zuständige Diätassistentin in den ISF-Heimen und städt. Kindergärten, Telefon 34 12 51/61.
Frauen Selbsthilfe VEREIN AKTION TAGESMUT TER DES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, lel. b8 32 bü. Mo. bis Fr. - 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung. KINDERKRIPPE UND KINDERGARTEN DER SCHEUCHENSTUEL-STIFTUNG Kindorbotreuung ganztags ab 1 1/2 Jahren. Kravoglstr. 16, Tel. 34 59 60. FRAUENBERATUNGSSTELLE DES ZENTRUMS FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Terminvereinbarung: Tel. 58 76 08. Beratung bei: Arbeitssuche, Stellenbewerbung, beruflicher Neuorientierung, Wiedereinstieg, Konflikten am Arbeitsplatz, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
TAGESMÜTTERPROJEKT DES ZENTRUMS FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben), Tel. 58 76 08, Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr. Ausbildung, Fortbildung, Vermittlung und Anstellung von Tagesmüttern; Tageskinderbetreuung; Elternberatung. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL KREBSBIBLIOTHEK FÜR LAIEN Kostenlose, /eitungebundene Ausleihmöglichkeit für Bücher (S 100,Einsatz), Broschüren, Kassetten, etc. Gesprächsmöglichkeit nach Terminvereinbarung: Telefon 34 35 13. TIROLER FRAUENHAUS FÜR MISSHANDELTE FRAUEN UND KINDER Schutz, Unh-i I- mill und I lillt; für mißhandele > <»\, i [ n 'drohte Frauen und ihre Kindt.'i. Liegleitung zu Ämtern und Gerichten, Betreuung und Förderung der Kinder; Sozialarbeiterische, psychologische, juristische und medizinische Beratung; Telefonischer Beratungsdienst rund um die Uhr. Tel. 34 21 \?. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstraße 10. Frauen/en trum/Frauenhaus; SchulnachhilfeTerminvereinbarungen: Do. 9 - 1 4 Uhr. Wohnungen für obdachlose Frauen und ihre Kinder; Kostenlose Rechtsberatung: Mo. bis Do. 9 - 12 Uhr, jeden Di. 17.30 - 19 Uhr,
VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm Ureil Str. I, Mo. 15 IV Uhr, Di. I r.<) 11.30Uhr, Mi. 19-21 Uhr, lel. 5/ 44 16. Anonyme und kosten lose Beratung, Unterstützung, rechtliche hid >im,itionen, Begleitung zu Polizei und ( H'iicht für Frauen, die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben; Informationen über Schwangerschaftsabbrüche. Frauen-Selbstverteidigungskurse; Kostenloser Bücher- und Filmveileih. FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstr. 4, Tel. 30 42 17. DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen: Wohngemeinschaft für Frauen und deren Kinder. Dr.-Stumpf-Str. 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo., Mi., Do., Fr. 8- 12 Uhr, Mi. u. Do. 17 - 20 Uhr, Di. 13- 17 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9 12, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr, Di. 15 bis 19 Uhr, und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. STILLAMBULANZ Sozial- und Gesundheitsstation Wüten, Innere Stadt, Kaiser-Josef-Str. 5, Parterre, Tel. 33 7 37-40. Mi. 14 bis 16 Uhr. Fachberatung bei Stillproblemen.
ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn 's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: Ander I an Str. 33a. Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" hellen jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr, Maximilianstraße 35. Auskünfte: 37 76 79 (Frau Steger) und (0 52 62) 63 4 26 (Frau Koch)
Schulpsychologische Beratung SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lern- und Verhaltens-
schwierigkeiten, Schi ill; in I! >ahr dragon, schulischen und persönlichen Problemen. Tempistraße 4, nur nach Vereinb., Tel. 57 70 46.
Jugendberatung und Jugendtreffs JUGENDZENTRUM Z6 Droiheihcjenstr. 9: Familien- und Partnerschaftsboratung; Drogenberatung; Zivildienstberatung; Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9- 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Telefon 56 27 15 od. 58 08 08. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW.: Information und Beratung über Berufe und Bildungswege für Jugendliche ohne Berufsausbildung bis 25. Mo. - Fr. 8.30 - 1 2.30, Mo., Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen von 16 bis 22 Uhr; Bei akuten Krisen kurzzeitige Aufnahmemöglichkeit für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 1 2 - 18 Uhr: JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Telefon 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 16- 21 Uhr. Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr. Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr. KINDER- UND JUGENDANWALT Beratung, Mille bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern, Behörden - vertraulich, anonym, kostenlos. Sillgasse8, Tel. 17 08.
Familienberatung ZENTRUM FÜR EHE UND FAMILIENFRAGEN Anichstr. 24.1 'aitnou-.olialts- und Lebensberatung, Beratung zur Familienplanung, Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung. Auskünfte und Anmeldung: Tel. 58 08 71, Mo. bis Do. 9- 13und14-18Uhr, Fr. 9- 13 Uhr.
INNSRRl ICK INFORMIFRT - SFRVICFBFI! AOF - JUNI l ()()S
PARTNER UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I, lel. !)H 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. und Mi. 15 18 Uhr, Di. und Do. 10 - 13 Uhr, sowie n. Vereinb. Jur. Beratung: Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. Med. Beratung nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. 16 - 19 Uhr, - Di. 17 - 19 Uhr, Do, Fr. 9 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung zu Familienplanung, Mutterschutz, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Gynäkologische Beratung durch eine Frauenärztin 1. u. 3. Dienstag im Monat. Meditation Mittwoch 1 0 - 1 2 Uhr. Frauenbibliothek: Mo. 17-20, Do. 10 - 12 Uhr. K l ST 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Mo. bis Fr. tel. Vereinbarung 8.30 bis 12.30 Uhr. KarlInnerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24. FAMILIENBERATUNG IM ELTERN-KIND-ZENTRUM INNSBRUCK Adamgasse 4, Tel. 58 72 70. Gynäkologische Beratung: Mo. 12 bis 14 Uhr. Medizinische Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Mo. 10 bis 12 Uhr. Sozialberatung und pädagogische Beratung: Di. 9 bis 15 Uhr und Mi. 16 bis 20 Uhr. Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieherinnen: Mi. u. Do. 8 bis 12 Uhr. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung joden Mi. 17 - 20 Uhr. Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 1 7 Uhr mit ärztlicher und therapeutischer Betreuung. FAMILIENHILFE DER CARITAS Hilfe bei Fr krankung oder Überlastung der Mutter/des Vaters. Erlerstr. 12. Mo. bis Fr. 8- 12 und 14.30 - 17 Uhr. Tel. 72 70-36. „ T A K T I K" Kinder- und entwicklungspsychologische Praxis. Arbeitsgemeinschaft für verhaltensauffällige Kinder; Diagnostik, Beratung, Entwicklungsund Wahrnehmungsförderung, klinisch-psychologische Behandlung, therapeutische Kindergruppen. Voranmeldung und Auskünfte: Mo. 8 • 10, Mi. 9 - 1 1 , Fr. 13 - 15 Uhr. Roseggerstr. 26. Fax + Telefon 39 28 39.
21
Beratung - allgemein TELEFONSEELSORGE Notrufnummer 142. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. DIE JOHANNITER Josef-Wilberger-Str. 48., Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11 20. VINZENZGEMEINSCHAFTEN INNSBRUCK Weingartnerstr. 114. Beratungs-, Vermittlungs- und Besuchsdienste. Tel. 57 48 62. VEREIN SELBSTHILFEGRUPPE ZUR BEWÄLTIGUNG VON STRESS UND MOBBING AM ARBEITSPLATZ Südtiroler Platz 14 - 16, 2. Stock, Zimmer 203, Tel. 59 7 77/203 DW (nur Montag 17 bis 19 Uhr). Beratung bei psychologischen Problemen am Arbeitsplatz. Für alle Arbeitnehmer/innen kostenlos, auf Wunsch anonym. VEREIN COMEMO Fördc.'iuiu) und Erhaltung von mentaler Gesundheit und Alltagskompetenz. Gorontopsychologisches Konsultationsservice. Beratung, Psychodiagnostik, Gruppen- und Einzeltherapien, Angehörigengruppen. Bei: Depression, Belastungsreaktionen, AngstVAbhängigkeitserkrankungen, Panikattacken, Einbußen an Lebenssinn, Selbstwert und Selbstkontrolle. 6040 Innsbi uok, Postfach 938. Tel. 34 65 81. MANNS-BILDER - BERATUNG FÜR MÄNNER Loopoldstr. 35. Tel. 57 66 44. Mo. und Mi. 17 - 20 Uhr und nach Vereinbarung. Für Männer, die professionelle Hilfe bei einem Mann in Partnerschafts- oder Sexualfragen suchen und/oder ihre Gewalttätigkeit stoppen wollen. Anonym und kostenlos. HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDSAufklärung. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Jahnstraße 17, Tel. u. Fax: 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr. Mo. 1 7 - 19 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel HöttingWest, Viktor-Franz-Hess-Str. 5, Tel. 28 56 70. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohnyemüin schatten für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren und Jugendliche. Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche.
22
Auskünfte: 0 96 34 1 1
17 Uhr, Telefon
KINDERZENTRUM ARBEITS KREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude, Tel. 58 37 57, Mo. - Do. 8 - 12 und 1 4 - 1 5 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr; kostenlos und anonym, Beratung auch telefonisch. VEREIN SELBSTORGANISIERTER KINDERGRUPPEN Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Mo., Mi. und Fr. 9 - 11 Uhr. Beratung von Eltern, die selbst Kindergruppen gründen wollen oder Betreuungsplätze für ihre Kinder suchen. INSIEME-BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen; wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter; rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Di., Mi. 9.30 - 12.30, Do. 16 - 19 Uhr und nach Vereinbarung. REFERAT FRAU UND FAMILIE Service- und Koordinationsstelle der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16/11, 6020 Innsbruck, Telefon 53 60/670 oder Kl. 675, Sprechstunden: Mo-Do 8-12 Uhr, 14-17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr u. nach Vereinbarung. SOZIALÖKONOMISCHER BETRIEB HO & RUCK - GEBRAUCHTMÖBEL Arbeitsplätze und Qualifizierung für Langzeitarbeitslose; Gebrauchtmöbelmarkt, Übersiedlungen, Entrümpelungen; Mo. - Do. 9 - 1 2 und 13 - 17 Uhr, Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9 - 13 Uhr, langer Sa. bis 17 Uhr, Ferdinand-Weyrer-Str. 13; Tel. 26 77 31. VEREIN WAMS Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. Second-Hand-Laden WAMS: Innrain 100. Preisgünstige Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9 - 1 2 und 1 4 - 1 8 Uhr, Sa. 9 - 1 2 llhi.
Second-Hand-Sam meisteile KLAMOTTE, Dungstr. 5/1, Tel. 39 I b 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe und Gebrauchtwaren aller Art (ganz und sauber!) Mo. bis Do. 8.30- 17 Uhr, Fr. 8.30 - 15.30 Uhr.
Second-Hand-Sammelstelle BOGEN 97 (Wams und Caritas), Viaduktbogen 97, Ing.-EtzelStraße. Abgabemöglichkeit für Textilien und Schuhe rund um die Uhr! VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Kaiser-Josef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche) Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Str. 1 2, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Do. 15- 18 Uhr) Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention). BSD - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen; Krisenintervention. Weiterer Schwerpunkt: niederschwellige Obdachlosigkeit. VEREIN FÜR OBDACHLOSE Barwo Sozialberatung: Müller Straße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr. Bei Problemen wegen Arbeitsund Wohnungslosigkeit. Teestube, Kapuzinergasse 45, Tel. 57 73 66. Mo. - Sa. 8.15 - 14 Uhr: Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Möglichkeit zur Körperhygiene: Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei: auch Mi. 12 -15.30 Uhr. Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose! BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Tel. 502/5691, Mo. bis Do. 8.30 - 12 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr und in allen Hallenbädern. ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 1 1, Tel. 502/5555; Mo.-Do.8.30- 12und 14- 17Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Beratung betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Tel. 58 99 13.
Mo. bis Do. 9 • 12.30 und 14 - 17 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung). MARKTAMT DER STADT INNSBRUCK Innrain 24, Tel. 53 60-504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl. VEREIN FÜR SACHWALTERSCHAFT UND PATIENTENANWALTSCHAFT Bürgerstraße 2/II. Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr. Tel. 56 16 02, Fax: 56 16 0220. Beratungen zu „Entmündigung und Sachwalterschaft". PATIENTEN-ANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 10-12 Uhr und nach Vereinbarung. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall i.T., Telefon (0 52 23) 53 4 18. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Telefon 57 40 35: Rat und Hilfe in Wohnrechtsfragen. Mo., Di. und Do. von 11-13 und 15.30 - 17.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER UND WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 Uhr und nach tel. Vereinbarung. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Telefon 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in Wohnrechtsangelegenheiten. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 56 68 18, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 1 7 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15- 18 Uhr. Nur in Notfällen Tel. 06639159489. TIERSCHUTZ AKTIV TIROL Defregyerstr. 15, Tel. 36 53 70, jeden Mo. 17-20 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung.
Fördermittel BEFÖRDERUNGSVEREIN Der Verein zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeiten unterstützt und fördert gemeinnützige Tätigkeiten und Aktivitäten durch volle oder teilweise Übernahme der anfallenden Kosten. Für 1998 sind noch Geldmittel verfügbar. Auf Antrage wird das Formular für Förderungsansuchen zugesandt. Beförderungsverein: Postfach 50, 6010 Innsbruck.
I N N S B R U C K I N I •"ORMII-RT - S H R V I C I - m - I L A Ü H - J U N I
So.
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
Aootheken Su. 6. Juni Apotheke „Zum Tiroler Adl e r " , Mu:;<!Uin:;traß(! 18, Telefon 7 2 27
Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Am r a ser-Apotheke-DEZ, Amraser-Seo-Str. 56a, Tel. 325-302 So. 7. Juni Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Schützen-Apotheke, Schüt zenstraße 56-58, Tel. 26 1 2 01 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71 b, Tel. 28 76 60 Do. 11. Juni Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61
28. Juni
Bahnhof-Apotheke, Sterzinqer Straße; 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler StiaNc Wh, Tel. 26 70 58 Stamser Apotheke, Höttingur Gasse 45, lel. 28 35 21
AN W O C H E N E N D E N , SONN- UND F E I E R T A G E N Änderungen vorbehalten
Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradlur Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 Sa. 13. Juni Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke,
Gumppstraße45,Tel.34 15 17 Solstein-Apotheke, Ampfe rerstraße 18, Tel. 28 57 77 So. 14. Juni St.-Anna-Apotheke, Maria Theresien-Straße 4, Telefon 58 58 47 Reiche na uer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17
30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigke its-Apotheke, Pradler Straße 5 1 , Telefon 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Teohnikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 21. Juni Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudia Straße 4, Tel. 58 80 92
Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Sa. 27. Juni Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Linden-Apotheke, Amraser
Sa,
So. 9 - 1 1 Uhr
Sa. 6./So. 7. Juni Dr. Ingrid Salcher, Adam gasse 7, Tel. 57 I 1 ?A Dr. Markus Sandbichler, Leipziger Platz 1, IH. 36 bO 36 Do. 11./Fr. 12. Juni Dr. Peter Scharrer, HerzogSiegmund-Ufer 17, Telefon 58 78 75 Dr. Christian Willinger, Glasmalereistr. 8/I., Telefon 57 95 35-0 Sa. 13./So. 14. Juni Dr. Volkmar Scheibler, Meinhardstr. 11/5, Tel. 58 73 50 Dr. Christian Willinger, Glasmalereistr. 8/I., Telefon 57 95 35-0
Straße 106a, Tel. 34 14 91
Apotheke Mühlau, Haupt platz 4, Tel. 26 77 15
Sa. 20. Juni Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße
Zahnärzte
Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 1 1 , 6063 NeuRum, Tel. 26 03 10
Sa. 20./So. 21. Juni Dr. Hermine Schöpfer, Müllerstr. 4/p, I d . 56 64 31 Dr. Herbert Schnabl, Stiftgasse 7/I., Tel. 58 58 78
Den Aufstieg sichern! Sommerintensivkurse
Wer hat Dienst? | K ilheke-Bereitschaftsdienste i Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht abrufbar üt K >r tonhnndsorvice der
Zur Vorbereitung auf Wiederholungsprüfungen Zum Atiffrisehen des Lernstoffs für einen ;_'iiten Start ins neue Sehuljahi
Das Institut für Nachhilfe und Lernt'*'>rclertnm mit Qualität APOTHEKE ZUM ANDREAS HOFER
Tel. 58 48 61
OBSTKÖRBE AUF BESTELLUNG
(1)0512/287844
ädagogische Icilun^: Dr. M . n l h . i RipIVI Informal ion uiul licraluny: Mo-Fi H.M) bis 17.00 Uhr Tel.: 05 12/57«)
s Irciscliwimnil);!«!
BUCHER B
geöffnet
DAS NMH r,| S ab öS 115.990,SKODA
NAGILLER Lans»TT 0512/377689
h von l ) bis iilienlreiindlii.lie Preise: u v , 1 (kr Block M.'O. knulri I .,;•, V'O,-, lOer-BlockSliO, N.iheiv Auskünfte:
Gemeindeamt Mutters Tel. 54 84 00, «der Verkehrsamt, Tel. 54 84 10 b . l i k . i l r L H ' I K l i i ' i i it I l u l
Firma
WIDAUER /
KaminbauGesmbH. A-6175 Unterperfuss 5 Toi. 05232/27 60 oder 2215 Handy 0663/92 54 841
Kamin Sanierung System Schiedel
Lieferung und Verlegung aller keramischen Wund und Bodenbeläge Eigener Schauraum
6175 RANGGEN Itzlranggen 9 lel. 05232/81 / 89 Fax 05232/81 7 89-4
Sa. 27./SO. 28. Juni Dr. Theresia Schlemmer, Mitterweg 129a, Tel. 27 33 73 Dr. Ingrid Schilcher, Stadt graben 15, 6060 Hall LT., Tel. (0 52 23) 57 4 52
So. 7. Juni Dr. Gerhard Ohnmacht, Inn str. 81, Tel. 29 14 29 Do. 11. Juni Dr. Peter Szabados, Geyr straße 1, Tel. 39 21 59 So. 14. Juni Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17 So. 21. Juni Dr. Arne Messner, Schid-
lachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 0664-3422855 So. 28. Juni Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Telefon 39 16 77
Bestattungen Sa. 12 Uhr- So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr So. 7. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgra ben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Do. 11. Juni Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13
Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 So. 14. Juni Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 21. Juni Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 So. 28. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 9. Juli 1998 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist am Mittwoch, den 24. Juni. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.
Rudolf Mössinger präsentiert sein neues Buch Im Rahmen eines Festaktes am 19. Juni ab 16 Uhr in der Speckbai ;hervilla in der Pädagogischen Akademie Stams wird der Innsbrucker Rudolf Mössinger sein neues Buch vorstellen. Der Titel darf noch nicht verraten werden. Rudolf Mössinger, geboren 1965, ist seit der Geburt von der Hüfte abwärts spastisch gelähmt. Seine Kindheit und Jugend hat er in Heimen verbracht. Heute ist er ein
selbständiger Bürger, der ohne fremde Hilfe einen eigenen Haushalt führt und im Medienzentrum Innsbruck (Landesbildstelle) einen interessanten Arbeitsplatz hat. In seiner Ansprache im Rahmen der Buchpräsentation wird Mössinger auf die Zielsetzung seiner Integrationsarbeit in Schulen, Vereinen und Organisationen eingehen und natürlich berichten, was ihn bewog,
Bücher zu schreiben. Weiters werden Prof. Ingemar Öhler, Dr. Karl Mussak und der Leiter des Medienzentrums Innsbruck, Michael Kern, Kurzreferate halten. Für die musikalische Umrahmung wird ein Mädchenchor der Barmherzigen Schwestern Zams sorgen. Alle Interessierten sind herzlich zur Buchpräsentation eingeladen. Nach seinem ersten Buch „Verdammt, ich will leben"
gehören Lesungen und Referate zu seinem Alltag. Besonders der Besuch in den Schulen macht ihm Freude, weil Jugendliche sehr offen sind. „Kinder begreifen am ehesten, daß eine körperliche Behinderung eigentlich gar kein so großes Problem sein muß und daß es vor allem keinen Anlaß gibt, sich behinderten Menschen gegenüber anders zu verhalten als sonst", betont Mössinger.(WW)
Kursangebote für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern SCHWANGERENTURNEN jeden Montag oder Dienstag von 19 bis 20 Uhr in der Volksschule Siebererstraße 7/Saggen. Kosten: S 50,pm Stunde. Anmeldung erforderlich SCHWANGERENSCHWIMMEN jeden Montag von 18 bis 19 Uhr im Hallenbad Amraser Straße. Kosten: S 50,- ex kl. Eintritt im Hallenbad GEBURTSVORBEREI TUNG FÜR PAARE 8 Abende mit Hebamme und Kinderkrankenschwester. 30. Juli bis 19. August, 18 bis 20 Uhr, in der Mutter-Eltern-Boratunr], Haydnplatz5.
24
Kosten: S 800,Anmeldung erforderlich
therapeutin Waltraud Falch Kosten: S 50,- pro Stunde
SÄUGLINGSPFLEGEKURS Di. 14. und Di. 21. Juli, 14 - 16 Uhr, in der Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5 kostenlos - telefonische Anmeldung erforderlich
SPIEL UNDSPASS IM WASSER Ort: Hallenbad Olympisches Dorf Zeit: jeden Dienstag 9-10 Uhr Kosten: S 40,- excl. Eintritt Kursleiterin: Ingrid Rieder
RÜCKBILDUNGSGYMNASTIK MIT BABYS Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts. Jeden Donnerstag von 9.30 bis 10.30 Uhr, Kursleiterin: Dipl. Physio-
Ort: Hallenbad Höttinger Au Zeit: joden Donnerstag 18-19 Uhr Kosten: S 40,- excl. Eintritt Kuisleiterin: Jessica Lindquist
MUTTER-ELTERN-BERATUNG L a n d ü s s a n i t a t s d i i e k t i n n fur
l iiol
6020 Innsbruck, Haydnplat/ 5 Telefon: 53 60-633
INNSBRUCK INI•'ORMII-RT
LOGOPÄDISCHE BERATUNG Nach tel. Voranmeldung (53 60 -633) auch in den Stadtteilen Wüten und O-Dorf möglich. STILL- UND ERNÄHRUNGSBERATUNG FÜR SÄUGLINGE UND KLEINKINDER Unsere; Kinder kiankenschwestiMn minimieren Sie zu allen f ragen rund um das Stillen und du; Frnährung des Säuglinge:; und Kleinkindes. Weitere laufende Kursangebote erfahren Sie in der Zentrale der MutterEltern-Beratunq, Haydnplatz 5, unter der Telefonnummer 53 60-633.
SLRVICI-m-ILACili - JUNI
se Städte - immer wieder. Innsbruck kann mit diesen Größenordnungen nicht mithalten, das wissen wir. Die kleine Altstadt ist ein Juwel; die Theresienstraße könnte es sein, gäbe es endlich auch von Seiten der Bewohner einen zustimmenden Auftrieb. Den Bozner Platz erneuerte kürzlich das Gartenbauamt. Ich glaube, es sind einige Pflanzen und Sträucher hinzugefügt worden, verändert hat sich aber nichts, was ihn als Platz aufgewertet hätte: Die Berberitzen stehen in voller Höhe. Schade um diese untaugliche Lösung, denn um aus den Startlöchern herauszukommen, um die Chancen zu nützen, muß sich jeder bemühen, auch Politiker, die in der zweiten Reihe stehen. Wirtschaft und Politik unterliegen einer ständigen Herausforderung, sie erfordern gute Köpfe und Einsatz. Innsbruck, vom Ballon aus, mit Blick auf die imperiale Hofburg, den Dom und die berühmte Häuserzeile am nördlichen Innufer. (Foto: W. Weger; Luftbild freigegeben vom Bundesministerium für Landesverteidigung; Nr. 13088-23; 1.6-98) sität, mit aufsehenerregenden weltweit anerkannten Forschungsergebnissen, gehört zur internationalen Visitenkarte. Als Tourismusstadtrat ist es mir in meinem Bereich gelungen, mit neuen Ideen erfolgreiche Impulse zu setzen. Neue Impulse sehe ich in einer engen Zusammenarbeit zwischen Universität, Wirtschaft und Politik: Die „Marke Innsbruck" muß verstärkt als attraktiver Standort im Herzen Europas präsentiert werden - als Adresse für innovative Firmen, als Sitz internationaler Institutionen (etwa der Alpenkonvention) oder universitärer Institute. Rudi Federspiel, Tourismusstadtrat
Hinter den sieben Bergen... Du • (>: ;U 'i i < viehische EU-Präsidentschaft wirci durch Prunk & Show und Tourismuswerbung gekennzeichnet sein. Durch politische Initiativen in heiklen Fragen wollen Klima & Schüssel nicht auffallen. Die Ergänzung der Währungsunion durch eine Sozial- und Beschäftigungsunion und durch verDIE GRÜNEN besserte einniE I N N S B R U C K ! RGIHINE N
. . . . .
heitliche Umweltschutzrichtliniun wird einer späteren Präsidentschaft überlassen werden. Solche Fragen auf die Tagesordnung zu setzen, bleibt anderen überlassen: Das Transitforum wird die Autobahn blockieren, Arbeitslosen- und Sozial-
initiativen werden mit Kundgebungen den Ministerinnen die Folgen der europäischen Politik vor Augen führen müssen. Da paßt es gut, daß sich ausgerechnet die Ministerinnen für Arbeit, Soziales und Gleichberechtigung in der Hauptstadt jenes heiligen Landes treffen, das bei den Betreuungseinrichtungen für die Kinder berufstätiger Eltern am unteren Ende der österreichischen Reihung liegt. Diese Landeshauptstadt macht aus der Verleihung des Maximilian-Preises für Kommunalpolitik ja auch gleich eine Konferenz der Europäischen Konservativen. Wenn „international" auch „modern" und „weltoffen" heißt, hat Innsbruck noch viel nachzuholen.
StR Mag. Gerhard Fritz
Warten in den Startlöchern Österreich übernimmt den EU-Vorsitz - über 370 Millionen Menschen - für ein halbes Jahr, das bringt Bewegung und internationales, zahlungskräftiges Publi kum. Im Rahmen des österreichischen EU Vorsitzes findet das Treffen tier EU SozialministiM in Tirol statt. Das bedeutet eine ungeheure Wiubuiuj tui unsere Stadt. Können wir diese Chance aber auch nutzen? Reicht die „Internationalität" dieser Tiroler Seniorenbund Stadt, nach welchen Maßstäben wird gemessen? Genf, Paris erwähnt die internationale Presse - und nicht nur die-
I N N S B R U C K INI O R M I L R T - JUNI I W S
GR Helmut Kritzinger
International oder provinziell? Innsbruck ist weltberühmt - sicher -, aber ist es deshalb auch gleich international? Zwei Olympiaden und seine Lage inmitten einer dor weltweit am intensivsten genutzten touristischen Regionen haben dazu beigetragen, Innsbruck auf der Welt bekannt zu mafiiiÜi'i"* chen. Innsbruck ist sicher mehr Menschen ,, ein Begriff als jede xbeliebige Stadt, sei sie Liberales Forum auch 20mal größer. Gemessen an der Verknüpfung allgemeiner politischer, ökonomischer und sozialer Problemfelder ist Innsbruck genau so viel oder wenig international wie die meisten anderen österreichischen Städte auch. Mißt man Internationalität hingegen an der Toleranz gegenüber Fremden(m), dem Umgang mit Andersdenkenden oder daran, wie viele Pioniere es hierorts gibt, machen wir eher einen provinziellen Eindruck. Ein Theaterskandal wie jüngst in Innsbruck ist in einer weltoffenen Stadt schlicht undenkbar. Wo sind die Pioniere geblieben, die mit eigenem Geld eine Bahn auf die Hungerburg gebaut haben? Haben die Verhinderer und Bewahrer wirklich schon alle Neuerer hinausgegraust? Mit welchem Recht schließen wir eigentlich Menschen, diehiei wohnen und arbeiten und nur den Makel haben, nicht hier geboren worden zu sein - sprich international sind -, vom kommunalen Wahlrecht aus?
GR Günter Hämmerte
13
INNSBR Verpackungen richtig entsorgen!
Innsbruck bekommt Krematorium Südlich des Pradler Friedhofes am Fuße der Hangbrücke der Autobahn wird gleichzeitig mit der Friedhofserweiterung das Innsbrucker Krematorium errichtet. Die von der Stadt mit dem Bau und Betrieb beauftragte Kommunalbetriebe AG hat das 50-Mio.-S-Projekt sorgfältig vorbereitet und trägt dafür Sorge, daß die strengsten Umweltstandards verwirklicht werden. Baubeginn ist im Sommer dieses Jahres. Die Anrainer werden - so IKB-AG-Vorstandsdirektor Dr. Bruno Wallnöfer - bei einer Bürgerinformation ausführlich informiert. Vorweg genommen kann jetzt schon wer-
den, daß, nach europaweiter Interessentensuche, in Innsbruck eine der modernsten Anlagen Europas gebaut wird. Ein Verbrennungsofen der letzten Generation und eine besonders leistungsfähige Filteranlage, die alle Grenzwerte der aktuellen Immissionsschutzverordnungen übertrifft, sind Garanten, daß durch das Krematorium keine Belästigung der Bevölkerung eintreten wird. Das Gebäude wird kein kalter Zweckbau sein, sondern eine pietätvolle Kultstätte. Verwirklicht wird das im Rahmen eines Wettbewerbes ausgewählte Projekt von Architektin Eleonore Bidwell. (WW)
Erster Kinder-Umwelt-Club Anschauungsunterricht für Abfall- und Umweltthemen gab es vor kurzem für die zweiten und dritten Klassen der Volksschule Franz-Fischer-Straße im Rahmen einer von der Umweltberatung Innsbruck organisierten Projektwoche. Spektakulär und inhaltsschwer war der „Lehrbehelf": Ein 800-Liter-Rest-Müll-Container wurde eigens vom Rathaushof in die Schule gebracht. Mit großem Interesse und Einsatz trennten und analysierten die Kinder den Inhalt. Resümee der Umweltberater: „Die Kinder waren überrascht, wie viel an wertvollen Rohstoffen sich heraussortieren läßt und wie wenig bei sorgfältiger Trennung an Restmüll übrig bleibt." Die Schüler lernten auch die Wiederverwertung: Aus dem im Container gefundenen Altpapier wurde neues Papier hergestellt, made by
14
Franz-Fischer-Schule, das sogar für Osterkarten verwendet wurde. Diese Projektwoche wurde zur Initialzündung für einen „Kinder-Umweltclub". Einmal wöchentlich treffen einander die „Mülldetektive" und werden dabei über Abfall- und Umweltprobleme informiert. Für die jungen Umweltspezialisten aus der Franz-Fischer-Straße war natürlich auch die erste mobile Problemstoffsammlung der Stadt im April ein „Muß": Der fleißig gesammelte „Giftmüll" wurde fachgerecht entsorgt. Interessierte Kinder können jederzeit am Kinderclub teilnehmen: Jeden Donnerstag wird zwischen 14 und 15 Uhr in der Volksschule FranzFischer-Straße, Gruppenraum 3. Stock, informiert und diskutiert. Für nähere Auskünfte steht die Umweltberatung zur Verfügung: Müllerstraße 41, Tel. 57 56 56.
mm
Wie trennt man die Verpackungen richtig für die Sammelcontainer? In mehreren Aktionstagen will die städtische Abfallberatung Aufklärung und Information anbieten - vor Ort, bei den Sammelinseln. Gestartet wurde dieses Projekt bereits Anfang Mai: Kinder der Volksschule in der FranzFischer-Straße entleerten, trennten und ordneten alles, was in den fünf Containern der Sammelinsel Schöpfstraße an Kunststoff- und Verbundstoffverpackung deponiert wurde. Unter der Regie der städtischen Abfallberater und der Umweltberatung Innsbruck wurden Verpackungen sortiert und den richtigen Fraktionen zugeordnet. Geplant sind nun mehrere Aktionstage (freitags und samstags) mit einem eigenen Informationsstand: Dort ste-
hen dann Abfallspezialisten der Stadt und der Umweltberatung Innsbruck für Anfragen und persönliche Beratung zur Verfügung. Auf der Aktionsliste (die genauen Termine werden erst festgelegt) stehen die drei Sammelinseln beim DEZ, die Sammelinseln in Arzl (Novapark), beim M-Preis (Innrain 70), in der Schulgasse 6 (Feuerwehr Hotting), in der Schneeburggasse 116 und in der Hans-Untermüller-Straße 8 (Rapoldihaus). „Mit richtigem Trennen kann jeder einen Beitrag leisten, durch die Verringerung des Restmülls Kosten zu sparen", appelliert Martin Baumann (städt. Abfallbertung), „die Verpackungen in den entsprechenden Container der Sammelinsel zu entsorgen". Nähere Informationen gibt die städtische Abfallberatung Tel. 34 55 75 DW 35. (A.G.)
Windelaktion läuft bis Ende August Im September des vorigen Jahres wurde in Innsbruck für ein Jahr lang eine Mehrwegwindelaktion gestartet - unterstützt von Land, Stadt, Innsbrucker Kommunalbetrieben und vom Fachhandel. Nachdem die Förderung des Landes (200 S pro Paket) mit 1. Mai ausgelaufen ist, hat die Stadt Innsbruck den Landesanteil übernommen und zahlt neben den städtischen 365 S auch die 200 S pro Paket des Landes (von den Kommunalbetrieben fließen ebenfalls 365 S in die Aktion). Nach Abzug der Förderung und dem 580-S-Preisnachlaß durch den Fachhandel (Haidegger und Danner) bleibt statt der 3500 S
für das Windelpaket (bestehend aus15 Mehrwegwindeln, zwei Überhosen, einer Packung Vliesunterlage, einem Windelsack oder -netz, zwei Trockenauflagen und einem Windelkübel) ein Restbetrag von 1990 S zu bezahlen. Alle Innsbrucker Eltern, die ihr Kind in Innsbruck zur Welt bringen, erhalten den Gutschein direkt beim Standesamt in der Herzog-Friedrich-Straße 15. Jene Innsbrucker Eltern, deren Kind nicht in Innsbruck zur Welt kommt, bekommen den Gutschein bei der städtischen Abfallberatung, Roßaugasse 4, Tel. 34 55 75 - 35. Die Windelaktion läuft bis 31. August 1998. (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 1998
INNSBR
Kostenlose Giftmüllsammlung vom 22. bis 27. Juni Umwoltbuwußt zeigten sich die Innsbrucker/innen bei der Problemstoffsammlunrj im April: Exakt 33.367 Kilo an Problemstoffen wurden abgegeben. 5023 Personen nah men das Gratis-Service der Stadt in Anspruch. „Auch die fünf neuen Stationen haben sich bewährt", freut sich Alexander Legniti (Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft). Die Sammelstellen sind flächendeckend, in allen Stadtteilen, eingerichtet, vom Giftmüllentsorgungswagen werden 32 Sammelstellen angefahren, nachstehend mit genauem Zeitplan angeführt. Die Sammelstellen bei der Schutzengelkirche, am Wiltener Platzl und bei der Pauluskirche werden wieder zweimal angefahren. Die Umweltexperten der Stadt appellieren, die Abgabetermine genau einzuhalten, und nicht schon Stunden früher die Problemstoffe „einfach abzustellen": Mit den Giftstoffen zu spielen, kann für die Kinder gefährlich werden. Begleitet wird die Abholaktion wieder von einem eigenen Abfall- und Umweltberater, der für jede Auskunft gerne zur Verfügung steht. Für Interessierte liegt auch ausführ-
Vor den Sommerferien bietet sich noch einmal die Gelegenheit, (umwelt)gefährliche Problemstoffe zu entsorgen. Vom 22. bis zum 27. Juni organisiert die Stadt heuer bereits die zweite Problemstoffsammlung, natürlich wieder kostenlos. Gleichzeitig wird wieder vom Verein WAMS die Möglichkeit geboten, Kleider, Schuhe und Textilien abzugeben. liches Informationsmaterial auf. Neben diesen Sammelaktionen der Stadt kann Giftmüll während des Jahres abgegeben werden: im Recyclinghof (Roßaugasse 4), von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr; Freitag bis 19 Uhr bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 17) und im Bauhof-West (Bachlechnerstaße 27), jeweils am Freitag von 15 bis 19 Uhr. Die dritte und letzte Giftmüllsammlung des Jahres findet vom 12.-17. Oktober statt.
WAMS schließt sich mit Kleidersammlung an An den 32 Sammelstellen und zum selben Terminplan der Giftmüllsammlung können „Herr und Frau" auch Kleider, Schuhe und alle Art von Textilien (Vorhänge, Bett-Tischwäsche...) an Mitarbeiter des Vereines WAMS abgeben. Die Zusammenarbeit zwi-
Gewerbepark Mutters - direkt an der Bundesstraße H O L Z W f
R K S T O f - f / r N l
R U M
A. MINATTI KG TEL.
0 512 / 54 83 40 FAX 0 512 / 54 83 40 - 40
INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI I
sehen Umweltreferat und dem Verein WAMS hat sich bewährt. Andrea Romen, WAMS-Geschäftsführerin: „Mit der flächendeckenden Sammlung können wir den Weg zur Sammelstelle er-
leichtern." Die abgegebenen Stücke erhalten eine zweite Chance im WAMS-Laden oder werden einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt. Nicht zu vergessen der arbeitspolitische Aspekt. Nähere Informationen: Klamotte (Second-Hand-Sam melstelle), Durigstraße 5 / 1 , Innsbruck, Tel. 39 15 59, und Verein WAMS, Kaiserjägerstraße 7, Innsbruck, Telefon 58 34 09. (A.G.)
Giftmüllentsorgungsplan Montag, 22. Juni: Sieglanger bei Volksschule Fischnalerstr, bei Haus Nr. 1 - 5 Viktor-Franz-Hess-Str./Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche
08.00 - 09.45 10.30- 12.15 13.00 - 14.45 15.30- 17.15 18.00 - 19.30 18.00- 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr
Dienstag, 23. Juni: Arzl/Nova Park Andechsstraße/Sparmarkt Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, FF Neuarzl Gumppstraße, Schutzengelkirche
08.00 10.30 13.0015.30 18.0018.00 -
09.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Mittwoch, 24. Juni: Mühlau Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystraße An-der-Lan-Straße/Spar Mitterweg/Merkurmarkt Haydnplatz, bei Sammelinsel
08.00 10.3013.00 15.3018.00 18.00-
09.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30
Uhr Uhr Uhr
Donnerstag, 25. Juni: Geyrstraße, FF Amras Peerhofsiedlung Speckbacherstraße Bienerstraßo 27b Reichenauer Straße/Pauluskirche Karl-Innerebner-Straße
08.00 - 09.45 10.30 - 12.15 13.00 - 14.45 15.30- 17.15 18.00- 19.30 18.00 - 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Freitag, 26. Juni: Innstr./Zwickel bei Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraßo Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche Wiltener Platzl/Verkehrsinsel
08.00 09.45 10.30 - 12.15 13.00 - 14.45 15.30 - 17.15 18.00- 19.30 18.00 - 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Samstag, 27. Juni: An-der-Lan-Str., Mchrzweckhalle Rathaushof
10.30- 12.15 Uhr
Uhr Uhr
Uhr Uhr Uhr
08.00 - 09.45 Uhr
15
• INNSBRUX;
Neue Wege in der Drogenarbeit „Mit einem umfassenden Diagnose in st rumen tarium wird von unseren Experten die suchtspezifische Gefährdung eingeschätzt. Auch das Risiko, eine Abhängigkeit zu entwickeln, wird untersucht", umreißt DDr. Kurt Dornauer, Drogenbeauftragter der Stadt Innsbruck, das Pilotprojekt, „das nur in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt funktioniert". (Vom Gesundheitsamt wird drogenabhängigen oder -gefährdeten Personen empfohlen, die ambulante Suchtgiftprävention des Gesundheitssprengels zu kontaktieren.) Angesprochen und geholfen werden soll Jugendlichen, Schülern, aber auch Erwachsenen. Therapiestellen- und Projektkoordinator Dornauer: „Diese Begutachtung ermöglicht eine Früherkennung einer möglichen Suchtgefährdung und erfolgt auf freiwilliger Basis." Ein Facharzt für Psychiatrie,
„Therapie statt Strafe" ist einer der Grundsätze des Suchtmittelgesetzes 1998. Damit wurden Möglichkeiten eröffnet, suchtkranken und suchtgefährdeten Menschen zu helfen. „Rechtzeitig helfen" ist auch der Grundsatz der Präventions- und Therapiestelle des Sozial- und Gesundheitssprengels Innsbruck-Stadt, in der das Pilotprojekt „Diagnostik der Suchtgiftgefährdung" gestartet wurde. vier klinische Psychologen und ein Psychotherapeut stehen am Haydnplatz 5 (Tel.: 33 7 37/21) für eine klinische und psychologische Betreuung oder eine psychotherapeutische Hilfestellung zur Verfügung. Umgesetzt werden soll auch der im „Maßnahmenkatalog zur Hebung der Sicherheit in der Stadt Innsbruck" vorgeschlagene Gesundheitsraum, als niedrigschwellige Einrichtung und zunächst auf Probe. Der Drogengebrauch spielt sich meist heimlich an halb/öffentlichen Orten (WC-, Parkanlagen) ab - mit allen Negativfolgen, auch für die Bewohner. Der „Gesundheits-
Kostenloser „Hautcheck am Baggersee Zu Beginn der Badesaison bietet die Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit den Ärzten der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie und den Innsbrucker Kommunalbetrieben wieder eine kostenlose Hautuntersuchung in den Freibädern an. Schon beim ersten Termin im Tivoli (23724. Mai) war das Interesse überaus groß. Am Baggersee ist am 20. und 21. Juni die nächste Gelegenheit, die Haut einmal genau auf Veränderungen untersuchen zu lassen. Univ.-Prof. Dr. Bernd Zeiger und sein Team der Hautklinik „ordinieren" zwischen 10 und 17 Uhi im Sanitätsraum, Eingang Klärwerk. Ausweichtermin bei
Schlechtwetter ist der 4. und 5. Juli. Die Hautuntersuchung erfolgt kostenlos, ohne Krankenschein und kann lebensrettend sein. In den letzten Jahrzehnten kam es zu einem kontinuierlichen Anstieg bösartiger Hauttumore, wobei ein starker Zusammenhang zwischen Sonnenbestrahlung und Hautkrebs erwiesen ist. Vor drei Jahren startete die Stadt Innsbruck im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" die Melanomvorsorge. „Wir wollen den Innsbruckerinnen und Innsbruckern die Gelegenheit geben, sich von Fachärzten unkompliziert ihre Haut untersuchen zu lassen", betont Gesundheitsstadtrat Peter Moser. (A.G.)
raum" soll langjährigen Suchtkranken unvermeidbare intravenöse Konsumvorgänge unter Kontrolle ermöglichen. „Damit würde man auch Zugang zu süchtigen Leuten finden, die man sonst nicht erreicht. Man könnte sie motivieren, suchtfrei zu werden", sieht Innsbrucks Drogenbeauftragter den Nutzen dieses österreichweit ersten Pilotprojektes: „Den Gesundheitsraum wird es nur mit Zustimmung und Zusammenarbeit mit dem Land Tirol geben." Gesundheitsräume werden auch von der „European Cities on Drug Policy" empfohlen. (Der ECDP ist Innsbruck als einzige Stadt Österreichs
beigetreten.) Im November dieses Jahres initiiert der Sozial- und Gesundheitssprengel eine „Europäische Woche der Suchtprävention" mit dem Ziel, Toleranz gegenüber dem Drogenproblem und mehr Problembewußtsein gegenüber Alkohol zu erreichen. In einer Bestandsaufnahme will die Stadt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychologie und Psychotherapie abklären, wo die Gefährdungspotentiale für die Jugendlichen liegen, was die Suchtentwicklung fördert und wie bestehende Hilfsangebote angenommen werden. „In der Drogenpolitik ist Innsbruck österreichweit führend", resümiert Gesundheitsstadtrat Peter Moser: „Man muß in diesem sensiblen Bereich auch den Mut haben, neue innovative Wege zu gehen." (A.G.)
Mehr Verkehrssicherheit durch Selbstkontrolle Im vergangenen Herbst zu Schulbeginn hat Stadtrat Rudi Federspiel mit der Aktion „Sicherer Schulweg" aufhorchen lassen. Mit einem vom Kuratorium für Verkehrssicherheit geliehenen Radargerät wurde die Geschwindigkeit der Fahrzeuge gemessen und über einem großen Display für den Kraftfahrer und die übrigen Verkehrsteilnehmer deutlich erkennbar angezeigt. Bei verschiedenen Einsätzen hatte sich dieser Denkanstoß für besondere Rücksicht im Bereich von Schulen und Kindergärten bewährt. Nun hat die Stacit Innsbruck auf Initiative von Federspiel so ein Radargerät angekauft. Es
steht ab sofort im Amt für Straßen- und Verkehrsrecht zum Einsatz bereit. Besonders sinnvoll ist der Einsatz des Gerätes, wie der Versuch im Vorjahr gezeigt hat, im Bereich von Schulen und Kindergärten, aber auch in verkehrsberuhigten Zonen und an Unfallhäufungspunkten. Wünsche aus der Bevölkerung über mögliche Aufstellungsorte nimmt gerne das Büro Stadtrat Rudi Federspiel, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, Tel. 53 60, Kl. 920, oder das Amt für Straßen- und Verkehrsrecht, Rathaus, Fallmerayerstraße, 1. Stock, Tel. 53 60, Klappe 403, entgegen. (WW)
INNSBRUCK I N I O R M I I R I -JUNI
INNSB Märkte - eine Belebung für die Stadt Die V»M Ifn ji mi) und Vci
kleinerung des Marktplatzes (vom grof3zügigcn Innram heute IVB-Terminal - auf die Fläche auf der Altstadtrjara ge), ein eher unattraktives Warenangebot und ein geändertes Kundenverhalten drängten die alten traditionellen Märkte (wie etwa den samstäglichen Händlermarkt und die rund 1 7 in der Innsbrucker Marktordnung angeführten Jahresmärkte) in die Bedeutungslosigkeit. Erfolgreich etablieren konnten sich hingegen die Bauernmärkte. Auch der Trödlermarkt (wöchentlich am Franziskanerplatz und mehrmals jährlich für eine Woche am Marktplatz) und
Trotz Shopping-Center und der Vielfalt an Geschäften haben Märkte ihre (Markt-)Chance: Vor allem der Hamburger Fischmarkt und die beiden Weihnachtsmärkte gehören zu den vielbesuchten Innsbrucker Sommer/ Winter-Attraktionen. In einer Bestandsaufnahme analysiert das Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus die Innsbrucker Marktsituation und stellt Möglichkeiten der Belebung zur Diskussion. der Flohmarkt im Rathausinnenhof gehören zu den gut besuchten Fixpunkten des Innsbrucker Marktkalenders. Auf Initiative und Rechnung der Stadt wurden verschiedene Plätze für Bauernmärkte, aber auch der Landestheatervorplatz mit einer geeigneten Infrastruktur ausgerüstet (etwa Stromanschlüsse). Die unbefriedi-
gende Situation der Standorte bleibt aber ein Kernproblem im Innsbrucker Marktwesen. Hinsichtlich des eigentlichen städtischen Marktplatzes (Altstadttiefgarage) ortet die Bedarfserhebung des Wirtschaftsreferates Handlungsbedarf. Geklärt gehört auch die Zukunft der Innsbrucker Markthalle. „Zu erörtern sind die erforderli-
Innsbruck-Präsentation in Zürich, Verona und Trient Unter dem Motto „Wir kommen zu Ihnen, damit Sie zu uns kommen" startete Tourismusstadtrat Rudi Federspiel gemeinsam mit dem Tourismusverband Innsbruck-lgls und Umgebung vor kurzem eine mediale
mein Ziel, den Gast aus dem Nahbereich anzusprechen und für Innsbruck verstärkt zu interessieren", fühlt sich der Tourismusstadtrat durch steigende Frequenzen aus diesen Märkten bestätigt: „Ein Ausgleich für den Rückgang aus dem asiatischen Markt." Renommierte Tagesund Fachmedien kamen zur Innsbruck-Pressekonferenz in Zürich, die erste übrigens auf Schweizer BoGroßes Interesse für Innsbruck in Verona (V. li. Dr. Wolter Frenzel, der Landesrat für den. Interessant Tourismus und Umweltschutz, Ezio Martinelli,vor allem das StR Rudi Federspiel. (Foto: B. Huttcr) große Echo für Innsbruck als Kongreßstadt. Werbetour für den Innsbrucker Fremdenverkehr. Über 30 Journalisten von Erschlossen und bearbeitet Print, Radio und IV inforwerden sollen vor allem die mierten sich in Verona im PaNahmärkte Oberitaliens, der lazzo della Provincia aus „erSchweiz und Süddeutschster Hand" über die Tiroler lands: „Es war schon immer Metropole, die sie zu den „Vil N N S B R U C ' k INI O k M I L R T
JUNI IWS
cini" - den Nachbarn zählen. Die Innsbruck-Events wie Bergsilvester, der Innsbrucker Sommer und das Winterangebot sind auf dem italienischen Markt die Zugpferde. Dieser Tage fand die Präsentation in Trient statt. Und in Vicenza freut man sich schon jetzt auf Weihnachten. StR. Federspiel: „Wir werden der oberitalienischen Stadt einen großen Weihnachtsbaum schenken und gleichzeitig Innsbruck vorstellen."(A.G.)
Wieser •f
Autoreisen
chen Investitionen und auch die inhaltliche Ausrichtung, vor allem im Zusammenhang mit dem Marktplatz", meint Christian Kapferer (Referat für Wirtschaft und Tourismus). Märkte sieht Markreferent Stadtrat Peter Moser als einen wichtigen Beitrag zur Belebung der (Innen-)Stadt: „Neue Markte könnten einen Impuls in die Innsbrucker Marktszene bringen." Entweder sollte ein weiterer Erlebnismarkt (wie etwa der Fischmarkt) zu einem jährlichen Fixtermin werden, oder es sollte ein regelmäßiger Markt (einmal wöchentlich) neu installiert werden (etwa unter Einbindung bestehender TrödlerBauernmärkte und Beschicker der Markthalle). Die Zukunft des Innsbrucker Marktgeschehens ist ebenso Thema einer Diskussion zwischen Landwirtschafts-Wirtschaftskammer und Stadt wie die Novellierung der Innsbrucker Marktordnung. Die Termine für die nächsten Markt-Höhepunkte stehen jedenfalls fest. Während des Stadt-Traum-Festes gibt es vom 3. bis 5. Juli am Franziskanerplatz einen mittelalterlichen Markt, und zwischen 30. Juli und 9. August erschallt wieder das „Baaakfisch" beim Hamburger Fischmarkt. (A.G.) 1 •
GmbH
A-6080 Igls Hilberstr. 9-11 Tel.& Fax: 0512/ 377 240
Nomgen.Dos Landder fjorde' 06.-15. Mi 96 öS 11250.Operettenwetropole baden bei Wien 51. Mi- 05 August öS 5265(qlacier- und Bern/naExpress 16. -19. August öS'4.550, Rundreise durch den Nordosten der USA und Canada 24. August-05 September öS25.965-
17
1INNSBR Schiiler erleben Geschichte im Schloß Ambras Fast zwei Jahre arbeiteten Schüler/innen der Volksschule Mariahilf gemeinsam mit „Kollegen" aus Deutschland, Irland und Schweden am Comenius-Projekt. Das Thema lautete „Alte Gebäude erzählen Geschichten und vereinen uns". Am 22. Mai kamen alle zehn Klassen der Volksschule am Dr.-Sigismund-Epp-Weg und
die Schulvertreter der europäischen Partnerschulen zur Schlußpräsentation ins Schloß Ambras. Über zwei Stunden erlebten und gestalteten die 207 Mariahilfer Kinder im Schloß Ambras Geschichte „live". Alte Ritterballaden (vorgetragen von Dr. Eduard Kummer, der auch heuer beim Familienfest am 9. August auftritt), die Rüst-
kammer und der Spanische Saal standen ebenso am Programm wie Kostproben „original" nach einem PhilippineWelser-Rezept (das Kochbuch wurde im Rahmen des Comenius-Projektes erarbeitet). Auch eigene Trinksprüche wurden verfaßt, abgestimmt auf „Hausherrin" Philippine Welser: „Die Philippine sitzt im Bade und wäscht sich die rechte Wade." Der Comenius-Beitrag der Mariahilfer Volksschüler zum Thema „Alte Gebäude erzählen Geschichten und verbinden uns" (Old buildingstell stories and unite us") war abgestimmt auf das „Goldene Dachl" und „Schloß Ambras". „Mit einem eigenen Internetanschluß und mit Videos kommunizierten wir mit den beteiligten Schulen", so Direktorin Gertraud Kopp: Lin lest von fUiojjdiSLhei Dimension auf Schloß Ambras, gestal- „Sehr wichtig für die Zusamtet von den Schülerinnen und Schülern der VS Mariahilf. Bürger- menarbeit war auch der Ausmeister Dr. Herwig van Staa ließ es sich nehmen, mitzufeiern und tausch unter den Lehrern." die Kinder mit der Geschichte des Schlosses vertraut zu machen. (Foto: G. Andreaus) (A.G.)
Sporttermine im Juni (HBL = Herren Bundesliga; ÖMS = Österr. Meisterschaft; EC = Europacup) LEICHTATHLETIK: Tivoli Wl: Sa. 13., 12-20 Uhr/So. 14., 8 - 18 Uhr: Tiroler Meisterschaft VOLLEYBALL: Olymp. Dorf: Sa. 20./So. 21., 8.30 Uhr: Intern. Turnier
Hegner West: Sa. 20,/So. 21., 8.30 Uhr: Intern. Turnier
BEACHVOLLEYBALL: Tivoli WM: Sa. 6./S0. 7., 9 - 17 Uhr: MEGA-Cup/UNION TURNEN: Hötting-West: So. 28., 8 Uhr: LM Sport-Rhythmische Gymnastik
BAHNENGOLF: Baggersee:
So. 7., 8 - 16 Uhr: Intern. Preis der Stadt Ibk.
POOL-BILLARD: Billard-Trainings- u. Leistungszentrum, Dörrstraße 51 Do. 11. bis Sa. 13.: Österr. Mannschaftscup + Jugend-Cup AMERICAN FOOTBALL: Tivoli Wl: So. 28., 15 Uhr: Raiders west
TRIATHLON: Schulmeisterschaften: 16. und 26. Juni, 9.30 Uhr Baggersee
Fußball-WM im Sillpark Vom 3. bis 13. Juni steht das Einkaufszentrum Sillpark ganz im Zeichen der Fußball-WM. Ob beim Schußgeschwindigkeitswettbewerb oder beim „Kick the Wall", einer Herausforderung für Könner des Fallrückziehers, oder beim Fußball-Cup von PlayStation, es gibt allerhand zu gewinnen. Tischfußballtische laden zu hitzigen Matches ein, und vor dem Haupteingang kann man beim Zorbing, einer neuen Funsportart aus den USA, erleben, wie man sich als „Herz" eines Fußballs fühlt. Dann heißt es nämlich: hinein in den ca. 3 Meter großen Ball und damit herumrollen lassen! Zur W M Talk-Show am 6. Juni ab 14 Uhr werden Fußballstars erwartet, und der FC TirolMilch ist auch vertreten: Pokale, Trophäen, Dressen und die Geschichte von einst bis heute werden präsentiert. (BS)
Ferien mit viel Spaß und Sport Neun Wochen Ferien, für Kinder ein Grund zum Jubeln, für alleinerziehende und berufstätige Eltern oft ein Problem. Die Plattform für Alleinerziehende organisiert in Zusammenarbeit mit der Stadt und dem Frauenreferat des JUFF die Ferienaktion „Spielmit-mir-Wochen" für drei- bis 12jährige Kinder. Die Betreuung erfolgt tagsüber (inklusive Mittagstisch). Viel Spaß, Sport und Spiel stehen auf dem Programm, das mit Ausflügen und interessanten Unternehmungen ergän/t wirci. Auskünfte: Tiroler Plattform für Alleinerziehende, Jahnstraße 17, Telefon 56 13 86 (Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr).
INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 1998
INNSB» TT Triathlon-Schulwettkämpfe am Baggersee-Areal Einmal jährlich sind alle Hauptschuld! und Polytochni sehen Lehrgänge zum sportlichen Vergleichskampf beim Bezirksschulfest eingeladen. Heuer wird im Rahmen dieser Veranstaltung erstmals ein Triathlon durchgeführt. Triathlon ist ein Kombination aus Schwimmen, Radfahren und Laufen und wird ohne Unterbrechungen zwischen den einzelnen Teilbewerben durchgeführt. Beim Bezirksschulfest der Innsbrucker Schulen werden voraussichtlich 80 Mannschaften zu je drei Schülern starten. Pro Schule und Schulstufe kann sowohl ein Knaben- und Mädchenteam gemeldet werden. Die Erstplazierten jeder Schulstu-
fo vertreten Innsbruck beim 1 ,indes:,poitfost der Pflichtschulen Tirols, das ebenfalls am Baggersee ausgetragen wiid. Das Vorbereitungstraining für diese Ausdauersportart wurde von den Schulen im Rahmen des normalen Sportunterrichts durchgeführt. Bei der Durchführung des Kindertriathlons können die verantwortlichen Lehrpersonen auf die umfangreichen Erfahrungen des Tiroler Triathlonverbandes zählen, der diese Veranstaltung organisatorisch mitunterstützt. Zusehen (und anfeuern) lohnt sich auf jeden Fall! Bezirkssportfest am 16. Juni, Landessportfest am 26. Juni: Beginn jeweils 9.30 Uhr.(BS)
Auf Einladung des liroler Wettkampf- und Selbstverteidigungszentrums, Eduard-Bodem-Gasse 9, absolvierte eine Kindergruppe des Kindergartens Peerhofsiedlung im Herbst ein erstes Taekwondo-„Scnnupper"training.
Taekwondo - eine Sportart auf Erfolgskurs
Taekwondo ist eine Kampfsportart, die vor ca. 2000 Jahren im heutigen Korea entstand und auch in unseren Breitengraden immer mehr Anhänger findet. In Innsbruck finden Sportler ideale Trainingsbedingungen, und für Anfänger steht ein ausreichendes Angebot zum Kennenlernen zur Verfügung. Taekwondo als Ganzkörpersportart kann bis ins hohe Alter betrieben werden. Gymnastik, Selbstverteidigung, Wettkampf und Meditation sind die vier Stützen dieser Sportart, die im Jahr 2000 erstmals olympisch sein wird. Im Wettkampf stehen ausgefeilte Schlagtechniken mit ArEtappenziel Innsbruck: 230 Radsportler der „ 98er Radfernfahrt" men und Beinen im Vorderdes Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) erreichten am 16. Mai ihr erstes Etappenziel Innsbruck und wurden von Vizebgm.grund, wobei der ganze KörUniv.-Prof. Dr. Norbert Wimmer vor dem Goldenen Dachl emp- per des Gegners als Anfangen. Die Radfernfahrt des ADFC führt von München aus über die Alpen, durch das Trentino, Venetien und Emilia Romagna bis griffsfläche dient. an die Adriaküste nach Cesenatico. Kinder können mit dieser Sportart bereits ab vier Jahren Mit dem Rad in 30 Monabeginnen. Spielerisch werten durch rund 30 Länder: dafür',///(/ etwa 4b.000 Kilometer zu bewältigen. Dieses enorme Pensum hat sich der Extremtouren-Biker Horst Auf der Bahnonyolfanlagu Schad vorgenommen, um zu beim Baggersee wird am 7. Beginn der Olympischen SomJuni ein internationales Pokalmerspiele 2000 in Sydney (Australien) einzutreffen. Der turnier um den Preis der Stadt Start der „ One World 2000"Innsbruck ausgetragen. Mehr Power & Belief Tour erfolgte als 60 Bahnengolfsportier aus am 2. Mai in Deutschland, am 7. Mai endete eine der Tirolganz Österreich werden zu Etappen in Innsbruck, wo diesem Bewerb erwartet. Die Horst Schad von BürgermeiTeilnehmer haben drei Durchster Dr. van Staa empfangen wurde. gänge, in denen jeweils 18
Radln hat wieder Saison
den die Kinder mit den Bewegungsabläufen des Taekwondo vertraut gemacht und lernen dabei Aggressionen abzubauen sowie Selbstsicherheit zu sammeln. Erst mit zehn Jahren beginnt der Nachwuchs langsam mit dem wettkampfmäßigen Taekwondo. Bis der Wunsch nach einem „Dobok", dem Taekwondo-Anzug, entsteht, brauchen Kinder nur einfache Turnkleidung. Trainiert wird überwiegend barfuß. Mädchen und Frauen können beim Taekwondo einfache und effiziente Techniken zur Selbstverteidigung erlernen. Intensiv geübt wird dabei besonders das „Überraschen" des Angreifers. Nähere Informationen über Trainingsmöglichkeiten unter Telefon 59 00 DW 42 36, Dr. Gerhard Ditz, Präsident des Tiroler Taekwondo Verbandes. (BS)
Bahnengolf-Turnier
INNSBRUCK INIORMI1 KI
JUNI 1998
Bahnen gespielt werden, zu absolvieren. Das sind insgesamt 54 Bahnen. Die besten Spieler benötigen dafür nur etwa 88 (!) Schläge, das sind weniger als zwei Versuche pro Bahn. Die Veranstaltung beginnt um ca. 8 Uhr, Ende ca. 16 Uhr. Dor Zutritt für Zuseher ist frei. (BS)
19
Ein Mietshaus der besonderen Art Es ist sicher alles andere als eine „homogene Gruppe", die im städtischen Haus in der Gutenbergstraße wohnt. „Die insgesamt 74 Mieter sind Menschen, die es im Leben nicht immer leichtgehabt haben, die mit Alkoholproblemen kämpfen oder auch in Haft waren", so Obdachlosen-Stadtrat Dr. Lothar Müller. Die „Gutenbergstraße" ist für viele von ihnen eine - finanzierbare manchmal ein- bis zweijährige Übergangslösung und auch der erste Schritt in ein „normales" Leben. Betreut werden die zehn Frauen und 64 Männer zwischen 40 und 50 Jahren von „Sozialkontakter" Mag. Raimund Sölder, zwei Zivildienern sowie zwei Praktikantinnen. „Unsere Aufgabe ist es, den Mietern bei allfälligen Problemen zu helfen, bei Aggressionen zu vermitteln und ein möglichst konfliktfreies Zusammenleben zu ermöglichon", betont Sölder,
dem vor allem auch die gesundheitliche Betreuung „seiner" Mieter ein großes Anliegen ist. Der Sozialkontakter vermittelt die Bewohner zudem an die jeweils zuständigen Sozialvereine und achtet darauf, „daß die Betreuung stimmt". Ein ganz spezieller Mieter in der Gutenbergstraße ist Richard Etzenberger, der seit mehr als 40 Jahren in dem Haus im Saggen lebt. Der heute 85jährige Pensionist war 1956 eingezogen, nachdem er seine Wohnung als Spätheimkehrer aus dem Krieg nur mehr zerbombt vorgefunden hatte. Etzenberger gesteht, daß es „manchmal schon Momente gab, wo ich weg wollte, doch im großen und ganzen überwiegen die Vorteile. Die Miete ist sehr günstig, der Blick in den Garten wunderschön und nicht zu vergessen die ruhige Lage". (NB)
Ökumenischer Kirchentag im Oktober in Innsbruck Am 17. Oktober findet in Innsbruck erstmals ein ökumenischer Kirchentag statt. Die katholische, evangelische und orthodoxe Kirche laden Christen aus verschiedenen Konfessionen ein, über ihre gemeinsame Berufung als Getaufte nachzudenken. Das Motto des Tages lautet: „Ein Goli - ein Glaube - ein gemeinsamer Weg". Die Idee, einen ökumenischen Kirchentag in Innsbruck zu veranstalten, stammt von Gerlinde Busse, Presbytenumsmitglied der Evangelischen Gemeinde Ost. Die Anregung dazu hat sie vom Evangelischen Kirchentag 1995 in Hamburg mitgenommen. Ökumenische Visionen für die Zukunft der Kirche sollen
20
entwickelt werden. Kirchenkonzerte und Literaturlesungen (Kammerschauspieler H. Wlasak) werden stattfinden. Kinder und Jugendliche sollen in einem eigenen Programm die Möglichkeit haben, sich kreativ mit dem Thema des Tages auseinanderzusetzen. Es würde das Vorbereitungsteam freuen, wenn möglichst viele einen Beitrag (Musik, Theaterstück, Info-, Verkaufs-, Verpflegungsstand etc.) einbrächten. Informationen bzw. Anmeldungen bei Gerlinde Busse, Winkelfeldsteig 64 a, und bei Univ.-Prof. Dr. Silvia Hell, Institut für Dogmatische und Ökumenische Theologie, Universitätsstraße 4. Anmeldungsformulare gibt es in den Pfarreien.
Die Insieme-Wäscherei „Libelle" in der Jahnstraße 19.
„Insieme" feiert Geburtstag Der Verein „Insieme" ist ein sozialökonomisches Projekt, das Hilfe zur Selbsthilfe anbietet. Aus Anlaß des achten Geburtstages von „Insieme" steigt am 6. Juni ab 13 Uhr bei der „Philippine" am Parkplatz Lieberstraße/Müllerstraße ein „Fest am Platz". Alle sind eingeladen, mitzufeiern. „Insieme" will arbeitssuchenden Frauen helfen, die aus unterschiedlichsten Gründen schwer ins Berufsleben einzugliedern sind. Die Grundlage des Konzeptes besteht darin, anstatt lang andauernder Arbeitslosenzahlungen kurzfristig „Muster-Arbeit" mit Förderbetreuung zu ermöglichen. Durch dieses, volkswirtschaftlich wie sozial gesehen, sinnvolle Berufstraining werden Arbeitsfähigkeit und Selbstwertgefühl gestärkt. Die
Absolventinnen sollten somit in der Lage sein, aus eigener Kraft „normalen" Arbeitsbedingungen gewachsen zu sein. Vier Betriebe stehen für Transitarbeitskräfte zur Verfügung: das vegetarische Restaurant „Philippine"(Müllerstraße/Ecke Tempistraße), die Wäscherei Libelle (Jahnstraße 19) sowie die Geschäfte „Schenk und Spiel" (WilhelmGreil-Straße 5) und „Purzigagl" (Wilhelm-Greil-Straße 19). Insgesamt können 26 einjährige Arbeitsstellen und vier dreijährige Lehrlingsausbildungsstellen angeboten werden. „Insieme" arbeitet eng mit dem Arbeitsmarktservice (AMS), dem Europäischen Sozialfonds (EFS), dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck zusammen.
Helfen Sie helfen! Die Johanniter-Unfallhilfe 24 1 1-30 möglich, wo auch Tirol beginnt im Juni mit einer nähere Informationen erteilt Mitgliederwerbung und bit- werden. Für Spenden steht tet die Bevölkerung um Undas Konto Nr. 230 038 131 terstützung ihrer Tätigkeit für bei der Hypobank Tirol (BLZ arme und bedürftige Men57000) zur Vrnfi if]inu]. schen. Um 240 S jährlich kann man förderndes Mitglied werden. Die Mitgliederworbor können sich selbstverständlich als Johanniter ausweisen. Zusätzliche Hilfe und etwas Freude in den Alltag brinDazu brauchen die Johanniter auch die Rückfragen sind gen: Mithilfe der Bevölkerung. Helfen Sie helfen! unter Telefon (Foto: Johonniter)
INNSBRUCK INFORMIHRT-.IUNI IWS
INNSB niT Projekte des Sprengeis für mehr Mit- und Füreinander Zu den Aufgaben (li 1 :. So/i al- und GesutK II x MI; ,; ,f n i >i i< ji «I:, Innsbruok-Stac It /;il il< ;n i u :[ x ;n der Alten , Kinder- und O b dachlosonbnf reuung vor allem
Projekte zur Förderung des Gemeinwesens und der aktiven Mitgestaltung durch die Bevölkerung. Noch werden die meisten Projekte im Sprengel „geboren" und mit Unterstützung vieler Bürger umgesetzt. In Hinkunft sollen Ideen zum überwiegenden Teil aus der Bevölkerung kommen, wobei der Sprengel bei der Umsetzung behilflich sein möchte. • Am 25. Juni, 19 Uhr, wird der neue Bürgertreff des Sozial- und Gesundheitssprengels „Im Mittelpunkt", in der Leopoldstraße 4 1 , mit der Ausstellung „Augen-Blicke" des Innsbrucker Hobbyfotografen Rainer Stmgl eröffnet. In der Ausstellung, die durch
Unterstützung dei Stadt Inn;; biuck und der Raiffeisen hm desbank I irol ermöglicht wurde, sind Natur und Landschaftsaufnahmen aus Nordund Südtirol /u sehen. • Die neuen behindertengerechten Räumlichkeiten des Sprengeis stehen als Kommunikationsforum für unterschiedlichste Gruppen, Themen und vor allem für die Begegnung zwischen den Generationen zur Verfügung. Dabei setzt der Sprengel besonders auf die aktive Beteiligung der Bevölkerung: Ob jemand sein Hobby einem größeren Kreis präsentieren möchte, Proberäume für junge Musikergesuchtwerden, Seminaroder Vortragsräume benötigt werden, was auch immer, der Sprengel ist mit seinen neuen Räumlichkeiten Ansprechpartner für jede Idee und jede Initiative.
Alle interessierten Inns brur.ker/innen sind omgela den, die Räumlichkeiten und die Ausstellung in der Zeit von 19 bis 22 Uhr zu besichtigen. Wer das neue Lokal für eigene Projekte nutzen oder am Ideen-Frühstück (ab 30. Juni jeden Dienstag von 8 bis 9 Uhr) teilnehmen möchte, meldet sich unter Telefon 33 7 37 D W 4 1 (Mag. Evelyn Lödl). • Noch bis 17. Juli ist die Ausstellung „Hochzeit im Wandel der Zeit", organisiert von der Sozialstation Wüten, im Restaurant Archiv (beim Congress) zu sehen. • Am 14. Juni findet die Preisverteilung des Bewohnerwettbewerbes HöttingWest im Anschluß an die Fronleichnamsprozession beim Frühschoppen statt. • Für einen Flohmarkt am 24. Juni, von 14 bis 17 Uhr, im Wohnheim Saggen werden
Erworbene Fähigkeiten durch Arbeit beibehalten Arbeit ist auch für Menschen mit Behinderung eine wichtige Lebensgrundlage. Selbständigkeit, Selbst wert
) tuen
gefühl und die L r fahr ung, Neu es zu erlernen, sind wichtige Werte im Berufsalltag. Am oh nehin knappen Arbeitsmarkt ist es für Menschen mit Behinderung besonders schwie-
rig, eine adäquate Beschäftigung zu finden. Barbara Juen und Willi Trenkwalder haben in zwei Tätigkeitsbereichen der Lebenshilfe Arbeit gefunden, die ihrem Leistungsvermögen entspricht und ihnen auch Spaß macht. Gemeinsam mit fünf anderen behinderten Menschen arbeitet Barbara Juen in der Wäscherei der HWS (habilitierende Werkstätte Pradl) der Lebenshilfe Tirol. Von ihrer 17jährigen Tätigkeit in der Wäscherei berichtet Barbara Juen: „Ich habe Wäscht; sortieren, waschen, bügeln und mangeln gelernt und kann auch Lieferscheine schreiben." Die 39jährige arbeitet gerne und freut sich, „wenn
INNSBRUCK I N I O k M I h R I - J U N I
wir viel Arbeit haben". Willi Trenkwalder arbeitet seit sechs Jahren in der HWS, Gruppe Dienstleistungen. Hier führen zehn Menschen mit Behinderung leichte Industriearbeiten durch. „Am tollsten ist, wenn viel Arbeit da ist", bestätigt auch Willi Trenkwalder, der besonders Reinigungsarbeiten im Freien liebt. Derzeit sind die Kapazitäten der Wäscherei und der Gruppe Dienstleistungen jedoch nicht ausgelastet, und neue Aufträge werden gerne angenommen. Telefon 34 15 21. Alle Kunden bekommen 15 Prozent des Rechnungsbetrages vom Bundessozialamt rückerstattet. (BS)
noch Sachspenden gesucht. Abgabemöglichkeit im Haus Marillac (Barmherzige Schwestern), Sennstraße 3. Mit dem Reinerlös der Veranstaltung werden Sommerausflüge der Seniorenstube Saggen und Freizeitaktivitäten der Wohn heimbewohner finanziert. • Die Sozialstation Dreiheiligen ist übersiedelt. Ab sofort: Dreiheiligenstr. 9, Tel. 589343. • Mittag miteinander findet nun jeweils donnerstags auch in Hötting-West und Saggen statt. Hötting-West, 12 Uhr: Kolpinghaus, Viktor-FranzHess-Straße 7. Saggen, 11.45 Uhr: Restaurant Panorama (neben Rundgemälde). • Für eine „fliegende Bibliothek", die in Wüten geplant ist, werden Bücherspenden gesucht. Auch alte Schallplatten werden gerne angenommen. Telefon 33 7 37 DW 41 (Mag. Evelyn Lödl). (BS)
Frauen-Nachttaxi auch für Kinder Das Nachttaxi ist ein Angebot der Stadt, um Frauen den berufs- oder veranstaltungsbedingten nächtlichen Heimweg sicher und ohne Angst vor Belästigungen zu ermöglichen. Das FrauenNachttaxi gilt für Fahrten innerhalb der Stadtqren/e von Innsbruck, in der Zeit von 21 bis 2 Uhr. Das Nachttaxi kann in dieser Zeit auch von Kindern bis zum vollendeten 14. Lebensjahr genützt werden. Der Fahrpreis beträgt bis 5 km 50 S, ab 5 km 65 S. In weiblicher Begleitung werden Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr kostenlos befördert. Nähere Auskünfte im Referat Frau & Familie, Stiftg. 16, Tel. 53 60
DW 675.(BS)
21
INNSB Die Grafen von Andechs - zum Gedenken an Innsbrucks Gründer (1248 - 1998) Am 19. Juni 1248, also vor genau 750 Jahren, verstarb in seiner Burg Niesten bei Weismain Herzog Otto II. von AndechsMeranien. Mit ihm erlosch der Mannesstamm dieser Dynastie, welche rund 150 Von Stadtarchivdirektor SR. Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye Jahre lang das politische Bild Mitteleuropas mitgeprägt hat. Ihre Stammheimat waren die Burg Andechs hoch über dem Ostufer und Kloster Diessen am Südufer des Ammersees in Bayern. Von dort aus betrieben sie eine immer weiträumiger werdende Territorialpolitik, welche weitgehend von Heiraten, Kirchenvogteien sowie durch ein Naheverhältnis zu Kaiser Friedrich I. Barbarossa geprägt war. Ihr ältestes Standbein im späteren Tirol war die Herrschaft Amras vom Voldertal südwestwärts bis Ellbogen. Erbschaften brachten ihnen - nach den Grafen von Formbach - die Grafschaften Neuburg, Schärding und Windberg an Donau und Inn - nach Graf Reginbot von Wertheim in Ergänzung zur Herrschaft Plassenberg, die Herrschaften Giech und Lichtenfels im Zweimainland ein. Von entscheidender Bedeutung wurde das Zusammenspiel der Brüder Berchtold III. und Otto. Letzterer regierte zunächst von 1165 bis 1170 als Bischof von Brixen das geistliche Fürstentum oder »Hochstift« Brixen und waltete anschließend von 1170 bis 1196 über das mächtige Hochstift Bamberg. Als Fürst von Brixen verlieh er seinem Bruder die Grafschaften im Inn-, Eisack- und Pustertal, Fürstbischof von Bamberg konnte er ihm Vogteirechte im dortigen Hochstiftsbereich übertragen. Der so zu bedeutender Macht aufgestiegene Berchtold wiederum vermochte von Kaiser Friedrich I. 1173 mit der Verleihung der Markgrafschaft Istrien den Aufstieg in den Reichsfürstenstand zu erlangen, während sein gleichnamiger Sohn, Berchtold IV., 1180 zudem die Herzogswürde von Meranien bzw. Dalmatien verliehen erhielt. Durch die Heirat von dessen Sohn, des Herzogs Otto I., mit Beatrix von Burgund wurde dieser überdies noch Horr über die Pfnlzgrnfsohaft Burg-
22
Reitersiegel Berchtolds IV., Herzogs von Andechs-Meranien, an der um 1188/89 ausgestellten Erneuerung des Tauschvertrages von 1180. Original im Stiftsarchiv Wüten. Foto: F. H. Hye
und. Endlich haben zwei weitere Andechser Bischöfe von Bamberg, Eckbert (-1237), der Erbauer des berühmten Domes, und Boppo (-1242 ) sowie der Patriarch Berchtold von Aquileia (-1251) wesentlich zur weiteren Konsolidierung der Macht dieser Dynastie beigetragen. In der angeführten Reihe waren es vor allem Berchtold III. und IV., die namentlich im Zweimainland und an der Brennerstraße einen systematischen Ausbau ihrer Herrschaft durch eine gezielte Burgen- und Städtepolitik betrieben. Abgesehen von Istrien, Dalmatien und Burgund, wo die Andechser andere Voraussetzungen antrafen, worauf hier nicht eingegangen werden kann, bildeten sowohl im Tiroler Raum als auch im Zweimainland zuerst Burgen die Ausstrahlungspunkte ihrer Politik. In Tirol gilt dies vor allem für Amras, Matrei und dio Michelsburg ober St. Lorenzen, im Zweimainland hingegen für die Plassenburg ober Kulmbach, Lichtenfels, die Giechburg ober Scheßlitz sowie für Coburg und die Burg Niesten in der Nähe von Weismain. In der Nähe oder zu Füßen dieser Burgen kam es dann zur Entwicklung oder Anlage von Märkten und Städten. Während in Weismain und Hof dioso
Weiterentwicklung gesichert erst nach dem Aussterben der Andechser (1248) nachweisbar ist, können diese Dynasten in Innsbruck (seit 1165/80), Lichtenfels (1206), Scheßlitz (1230) und Bayreuth (1231) sowie in Diessen (1231) - hat später den städtischen Rang wieder verloren -, Coburg (um 1240) und Kulmbach (vor 1249) als Stadtgründer nachgewiesen werden. Wie aus dieser Auflistung ersichtlich wird, steht Innsbruck am Beginn der Städtepolitik der Andechser, initiiert durch Graf Berchtold III., seit 1173 Markgraf von Istrien, der als erster den entscheidenden, beispielgebenden Schritt in Ergänzung der Burgherrschaft zur Städtegründungspolitik getan hat. Daß er dies gerade hier in Innsbruck mit der gleichzeitig mit dem ersten Brückenschlag erfolgten Marktgründung links des Inn praktizierte, weist ihn überdies als begabten Goopolitikcr aus, der als erster die Bedeutung und Möglichkeiten einer Innbrücke an dieser Stelle erkannte! Am Ende dieses städtegeschichtlich dominierten Gedenkens sei auch der hl. Hedwig von Schlesien (1174-1243), einer Tochter Berchtolds IV. und der hl. Elisabeth von Ungarn-Thüringen (1207-1231), einer Enkelin desselben gedacht.
INNSBRUCK INI ORM1HRI - JUNI 1998
Endlich Krematorium für Innsbruck! it don Sieb/igerjahi c n IHM CM t s e r t ö n t der Ruf nach oiruMii
[Krematorium
in
Innsbruck z u l e t / t immer l a u t e r . N u n ist es bald soweit
jekt v o n A r c h i t e k t i n Eleo n o r e K i d w e l l , das eher einem Gotteshaus gleicht u n d mit d ü s t e r e n V o r s t e l l u n g e n über e i n Kr e m a t o r i I I I I I nie fits g e m e i n h a t .
Die v o n der Stadt mit d e m
Bau und Betrieb beauftragte Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) wird in wenigen Wochen den Startschuß für die Errichtung einer der europaweit modernsten Einäscherungsanlage geben.
Pietätvolle Umsetzung
Würdige Kultstätte Zwischen Pradler Friedhof und Autobahn entsteht bis Herbst 1999 um rund 50 Mio. S eine architektonisch ansprechende Kultstätte.
Nichts - schon gar kein Rauch oder Geruch - wird erkennen lassen, daß hier verstorbene Mitbürger eingeäschert werden. Dafür sorgt zunächst das Gebäude selbst. Verwirklicht wird nach einem Wettbewerb das Siegerpro-
Waagner Biro vor. Allein dafür werden zehn Mio. Schilling aufgewendet. Beide Komponenten sorgen dafür, daß die europaweit strengsten gesetzlichen Immissionsschutzwerte sogar noch deutlich unterschritten werden.
Die planende Architektin und Preisträgerin aus dem Wettbewerb Krematorium Eleonore Bidwell
Ebenso entscheidend ist auch die technische Ausstattung. Das nach EU-weiter Interessentensuche ausgewählte Verfahren sieht einen hochmodernen Erdgas-Verbrennungsofen der dänischen Firma „Envikraft" und eine besonders leistungsfähige RauchgasFilteranlage der Firma
Die IKB-Chefs Bruno Wallnöfer und Harald Schneider stehen mit der Architektin und den Baufirmen dafür ein, -> daß das Projekt sorgfältig vorbereitet ist, -> daß es zu einer ansprechenden und pietätvollen Projektlösung kommt und -> daß die strengsten Umweltstandards verwirklicht werden. Ist das Innsbrucker Krematorium in Betrieb, werden den Angehörigen die bisher unvermeidlichen „Verabschiedungen" der Verstorbenen zur Kremierung nach Salzburg erspart.
Information total bei Bürgerversammlung 1KB Yorstandsdirektor
Bruno i
Wallnöfer will die Anrainer im 1 Kahmen einer Bürgerversammlung über alle Daten und Fakten informieren. Diese
Info-Ver-
anstaltung wird zeitgerecht vor Baubeginn im Juni I99S stattfinden. Für Auskünfte
bereit
stehen werden Mitglieder des Arbeitsslabes sowie Techniker und Vertreter der ausführenden Firmen. Zur
Vor-Information:
Das
Krematoriumsgebäude
wird
keineswegs ein kalter Zweckbau sondern eine architektonisch ansprechende, pietätvolle Kultstätte, die etwa auch bei Spaziergängern genau so wenig unangenehme
Gefühle
er-
wecken wird, wie die Einsegnungskapelle beim Friedhof. Die Zahl der Bürger, die eine Feuerbestattung bevorzugen, nimmt in ganz Europa Jahr für Jahr zu. In Innsbruck betrug diese Quote im Jahr l ( ) % noch 2$ Prozent, in (itu/ bereits SO Prozent. 60 Prozent der Schweizer und 70 Prozent der Schweden lassen sich nach ihrem Tode einäschern. Die relativ niedrige Quote in Innsbruck liegt sicherlich auch am bisher fehlenden Krematorium. In Innsbruck sprechen
noch
andere Zahlen für die Feuer bestatlung. Laut Berechnung 1 der Stadiplanung wären die heule gewidmeten
Friedhofs-
flächen bei gleicher Erdbestattungsquoie schon in 25 Jahren aulgebrauchl.
Die
Durch-
schnitts Brultofläclie
für ein
l-rdgrab ist mil S Quadrat-
i
metern /ehninal höher als bei einer l rnennische.
Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG
terbrochen mit Eifer und Geschick diente.«
U u n i : »Photographische Apparate für Dilettanten. Wir empfehlen allen, die für Photographie, diesem anregendsten und von jedermann leicht zu erlernenden Sport, Interesse haben, das seit 1854 bestehende Specialhaus photographischer Bedarfsartikel der Firma A.Moll und die Durchsicht ihrer illustrierten Preisliste, die auf Wunsch gratis verschickt wird.« 2. Juni: »Die Gedenktafel an Jakob Stainer (Anm.: in Absam), über welche in der vorgestrigen Nummer ein Fachmann ausführlich berichtete, hat der Professor an der hiesigen k.k. Staats=Gewerbeschule, Herr J.Tapper, entworfen, während Herr August Biendl, Metallbildhauer an derselben Anstalt, dieselbe modelliert und in Bronze ausgeführt hat.« 3. Juni: »Ueber den elektrischen Fernseher von Jan Szczcepanik, mittels dessen es möglich ist, ruhende oder lebende Bilder, eine Straßenscene, eine Theateraufführung - zu telegraphieren, bringt die Wochenschrift »Die Umschau« (Frankfurt a.M.) einen sehr instructiven Aufsatz.« 3. Juni: »Papst= und Kais e r ^ ubi lau ms= Pilgerfahrt nach dem heil. Lande. Angesichts mancherlei aufgetauchter durchaus irrthümlicher Besorgnisse, ob nicht etwa das Dampfschiff, mit dem die Seereise nach und von dem hl. Lande zurückgelegt wird, ein altes, gebrechliches Fahrzeug wäre, wird auf das entschiedenste versichert, daß die Lloyd=Gesellschaft hiezu einen ihrer schönsten und besten Dampfer beistellen wird.« 6. Juni: »Auszeichnung. Von den von weiland Sr.k.u.k. Hoheit dem durchlauchtigsten Erzherzog Karl Ludwig gestifteten drei goldenen Medaillen wurde in der heurigen Ju-
24
Alte Ansicht der k.k. 5taats=Gewerbeschule in der Anichstraße. biläums=Kunstausstellung eine dem akad. Maler Albin Egger aus Lienz für sein Werk ,Feldsegen' zuerkannt.«
zum Besitzer seines Hauses und Gartens eingesetzt habe, womit er ein Beispiel edlen Bürgersinnes gegeben.«
8. Juni: »Sonntagsruhe bei den politischen Behörden in Tirol. Bei der Statthalterei in Innsbruck, ferner bei allen andern politischen Behörden Tirols wurde für alle Sonntage, den Neujahrstag, Christtag und das Frohnleichnamsfest die volle Sonntagsruhe für alle Concepts= und Kanzleibeamten sowie für alle Diener mit der Beschränkung eingeführt, daß bei allen Ämtern je ein Beamter und je ein Amtsdiener anwesend sein muß, um dringende Geschäftsstücke entgegenzunehmen und auszufertigen.«
14. Juni: »Vereinsauflösung. Der ,akad. Friedensverein Innsbruck' hat sich freiwillig aufgelöst. Die Ursache der Auflösung liegt in der gründlichen Verschiedenheit der Ansichten des genannten Vereins über die Art, dem Zweck der Friedensbewegung zuzustreben, von den Ansichten der andern bestehenden Vereinigungen, zumal der ,österr. Gesellschaft der Friedensfreunde' und des internationalen Friedensbureaus' in Bern.«
10. Juni: »Die Frohnleichnamsprocession fand gestern hier und in dem benachbarten Wüten in der üblich feierlichen Weise statt. Die Häuser der Straßen, durch welche die Procession gieng, waren reich beflaggt und theilweise auch decoriert.« 13. Juni: »Sitzung des Gemeinderathes von Wüten. Nach Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung theilte der Vorsitzende, Herr Ingenieur Tschamler, mit, daß der verstorbene Universitätsprofessor Dr. Peche in seinem Testamente den Armenfond der Gemeinde Wüten
18. Juni: »Arbeits=Jubiläum. Heute jährt es sich zum fünfzigstenmal, daß unser Amtsblartsetzer Herr Karl Kleinschmidt sich der schwarzen Kunst zuwandte und derselben seither unun-
20. Juni: »Sonnwendfeier. Gestern abends leuchteten von den Bergen der Umgebung, sogar von den Spitzen der Series, der Seile, der Frauhütt, des Kemacher, der Seegrubenspitze, des Hafelekahr, des Glungezer etc. aus Anlaß der von einer größeren Anzahl von Vereinen seit einigen Jahren stets um diese Zeit veranstalteten Sonnwendfeier zahlreiche Bergfeuer herab, bengalische Feuer beleuchteten einzelne Punkte und Raketen durchflogen an verschiedenen Orten die Luft.« 21. Juni: In der Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates »befürwortet der Obmann der Bausection, Gemeinderath Oberinspector Kastner ein Gesuch des Zuckerbäckers Munding, welcher an der Ecke der Schlosser= und Kiebachgasse eine Terrassenanlage errichten will.« 22. Juni: »IV. Symphonieconcert des Spörr'schen Orchesters im kleinen Stadtsaal. Programm: J. Haydn, Symphonie Nr.26 (La Chasse). Die Symphonie ist ungemein einfach gebaut, ja beinahe zu einfach und prunklos für unsere durch Glanzeffecte und Pomp verwöhnten Ohren. Wir müssen uns eben in jene Zeit zurückversetzen, wo die Instrumentalmusik ihre hohe Mission erst angetreten hat.«
Ansicht der Fronleichnamsprozession in Innsbruck im Jahre 1915. (Originale: Stadtarchiv Innsbruck)
INNSBRUCK INFORMIERT JUNI 1998