Innsbruck informiert

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Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 60?0 Innsbruck • P.b.b. • Zulassungs-Nr. 312711/94U


INNSBRUCK^ Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, im Mai feiert der Europarat sein 50jähriges Bestehen. Seit seiner Gründung setzt sich der Europarat u. a. für die Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, für die Förderung der freien Meinungsäußerung, für die Rechte von Minderheiten und für mehr soziale Gerechtigkeit ein. In Innsbruck wird dieses Jubiläum am Sonntag, den 9. Mai, um 18 Uhr mit einem offiziellen Festakt vor dem Landestheater begangen. An diesem Tag findet auch die offizielle Benennung der Fußgängerallee am Rennweg in Europaratsallee statt. Vom 9. bis 12. Mai ist Innsbruck Schauplatz der internationalen Konferenz „Sprachliche Vielfalt für ein Europa der Bürger", die offizielle Veranstaltung der österreichischen Bundesregierung zum 50-Jahr-Jubiläum. Im Juli wird in Innsbruck der Kaiser-Maximilian-Preis an eine Persönlichkeit aus dem Bereich der europäischen Kommunalpolitik verliehen, die sich um ein Europa der Bürgernähe verdient gemacht hat. Ein historisches Ereignis von europäischer Dimension wird voraussichtlich im Innsbrucks Prachtallee am Renn weg wird Herbst dieses Jahres der Festakt anläßlich der Benennung des eisernen Innaus Anlaß des 50jährigen Jubiläums des Europarates in Europaratsallee umbenannt. steges nach dem ehemaligen französischen Hochkommissar, General Emile (Foto: Die Fotografen) Bethouart, sein. Als Chef einer fremden Besatzungsmacht 1945 in unser Land gekommen, hat er 1955 als Freund das Land verlassen. Bethouart ist im Oktober / \ 1982 in Frankreich gestorben. Innsbruck will diesem großen Europäer mit der Benennung einer Brücke ein bleibendes Andenken schaffen. Die Europa-Aktivitäten der Tiroler Landeshauptstadt und auch mein Wirken an 2-5,8 Europastadt Innsbruck vorderster Stelle in verschiedenen europäischen Gremien sehe ich vor allem als 6-7 General Bethouart Beitrag zur Stärkung des Einflusses Innsbrucks und aller Städte und Gemeinden, damit die Chance für ein bürgernahes und friedliches Europa gewahrt ist. Gera9 Städtebauliche Weichen de die derzeitigen Ereignisse in Südosteuropa zeigen, wie wichtig es ist, immer wieder für die Menschenrechte und Grundwerte unseres demokratischen Han10 Innsbruck und Internet delns, nämlich Freiheit, Toleranz und Gerechtigkeit, auf allen Ebenen einzutreten. 11 Olympia-Express Europa-Politik ist aber auch internationale Werbung für unsere Stadt. Viele große Kongresse konnten unter europäischem Vorzeichen schon nach Innsbruck Frühlingsstimmung geholt werden. in der Stadt 13 Ich danke EU-Referent GR Wolfgang Steinbauer für seine Europaarbeit und auch für seine Bemühungen um ein gutes Einvernehmen zu dem mit EuropaangeleFraktionen zum Thema genheiten befaßten Dienststellen des Landes Tirol, zum Tirol-Büro und zu den 14-15 „Europastadt Innsbruck" Dienststellen der Kommission in Brüssel, wie allen Regierungsmitgliedern, sofern 17 Gesunde Stadt sie, wie z. B. Planungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis in seiner Funktion als Vizepräsident des europäischen Transportkomitees, europäische Aktivitäten setzen. Grabdenkmal Innsbruck hat, was europäische Aktivitäten betrifft, im Tiroler Landesfürsten und für Ehrenbürger 19 späteren Kaiser Maximilian einen vorzüglichen Lehrmeister. Maximilian hat stets europäisch gedacht und gehandelt und so Innsbruck zu einem kulturellen Zen21-22 Der Rennweg trum in Europa gemacht. In unserer Zeit war es Alois Lugger, der Innsbruck zur \ / Europareife geführt hat und an dessen Leistungen und Erfolge wir heute anknüpfen können. Innsbruck ist national wie international gefragt, wenn es um Erfahrungsaus„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": tausch im Kommunalbereich (Kommunalbetriebe, Verwaltungsreform) geht, und Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, stellt allen Städten und Institutionen sein Know-how gerne zur Verfügung. Mit dem Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Abschluß eines Partnerschaftsvertrages mit der polnischen Stadt Krakau hat Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der RedakInnsbruck einen sichtbaren Beitrag zur Ostöffnung geleistet. tion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, BriInnsbruck ist Europastadt, und ich hoffe, daß auch die Bürgerinnen und Bürgitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrichger, trotz immer wieder auftauchender Probleme und Rückschläge, aus ganzem Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 Herzen europäisch denken. Nur so hat Europa eine Zukunft. oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;

Inhaltshinweise:

IMPRESSUM

E-Mail: rms.inn@tirol.com; Satz und Druck: Athnsia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 1 1; Fax: 28 29 1 1 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Bürgermeister

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Innsbruck feiert 50 Jahre Europarat Im Gegensatz zur Europäischen Union (EU) mit Sitz in Brüssel, die eine Wirtschaftsgemeinschaft mit einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik darstellt, ist der Europarat in Straßburg in erster Linie im Dienste der Menschenrechte aktiv. Aktuelles Anliegen ist das Heranführen der ehemaligen Oststaaten zu einer demokratischen Lebensform. Der Europarat hat keine Exekutivgewalt - er fühlt sich aber als das demokratische Gewissen Europas. ster und Präsident der Kammer der Gemeinden Europas, DDr. Herwig van Staa, vornehmen. Es folgen eine Ansprache von Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und die Festansprache von Bundesministerin Elisabeth Gehrer. Der große österreichische Zapfenstreich und das Abspielen der Europahymne werden die Bedeutung dieses Festaktes musikalisch unterstreichen. Zum Abschluß erfolgt die offizielle Eröffnung der Europaratsallee. Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, die prachtvolle Fußgängerallee entlang des Rennwegs vom Landestheater bis zur Karl-Kapferer-Straße in Europaratsallee umzubenennen. Vom 9. bis 12. Mai ist das Congress Innsbruck Schauplatz der offiziellen Veranstaltung der österreichischen Bundesregierung zum 50jährigen Jubiläum des Europarates. Die Diese quadratische, l,b Meter große Hatte aus bra- Konferenz „Sprachliche nit mit dem in die vier Himmelsrichtungen weisenden Vielfalt für ein Europa der Text „Europarat. Das demokratische Gewissen 1949 bis 7999", in Deutsch, Englisch, Französisch und Ita- Bürger" ist ein wichtiger Beilienisch, wird in den Boden der Allee ungefähr auf trag zur Verteidigung von NaHöhe des Hofgarteneingangs einzementiert. Die tional-, Regional- und MinderBuchstaben sind aus Edelstahl. Der Entwurf stammt heitensprachen. Das Recht, vom Innsbrucker Grafiker Charly Zimmermann. Am Sonntag, den 9. Mai, wird in Innsbruck feierlich das 50jährige Bestehen dos Europarates begangen. Der Festakt beginnt um 18 Uhr am Platz vor dem Tiroler Landestheater. Die Stadtmusikkapelie und die Schützenkompanie Amras werden das Fest umrahmen. Die Begrüßung wird Innsbrucks Bürgermei-

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anders zu sein und nicht zu einem Einheitsbrei zu verkommen, stärkt die europäische Demokratie insgesamt. Sprachen sind Bestandteil der Kultur einer jeden Gesellschaft. Daher verbietet die ,Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte und der Grundfreiheiten' jegliche Diskriminierung aufgrund einer sprachlichen Zugehörigkeit und begünstigt neben der Charta zum Schutz der Regional- und Minderheitensprachen eine allgemeine Mehrsprachigkeit, die unweigerlich ein Element des Europas von morgen sein wird. Allerdings wäre es auch wichtig, wenn die Bereitschaft in der Bevölkerung, fremde Sprachen, vor allem jene der jeweiligen Nachbarländer, zu erlernen, größer wäre. (WW)

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Europastadt „par excellence" Innsbruck ist Europastadt. 1964 wurde Innsbruck dieser Titel verliehen - in einer Zeit, als die EU und Schengen für Österreich in weiter Ferne lagen. Aber in Innsbruck hatte man immer schon europäische Visionen; es wurde Europa-Politik gemacht, Brücken wurden geschlagen. Innsbruck, als Stadt der Begegnung, ist eine historische Verpflichtung. Denn die Tiroler Landeshauptstadt, die heute kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Alpenraumes ist, war sozusagen von Geburt an europäisch. Daß die Einigung Europas, welche sich in der Vielfalt der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Belange vollziehen soll, nur dann zustande kommt, wenn auch die Bürgerinnen und Bürger mitmachen, war das europäische Konzept von DDr. Alois Lugger, von 1956 bis 1981 Bürgermeister von Innsbruck.

sem Sommersemester an sieben Fakultäten 26.928 Studierende eingeschrieben sind, leistet dazu einen beachtlichen Beitrag.

Kaiser-Maximilian-Preis Die Stadt Innsbruck und das Land Tirol haben aus Anlaß des 85. Geburtstages von Dr. Alois Lugger den KaiserMaximilian-Preis gestiftet, der 1998 an den Präsidenten von Catalonien, Jordy Pujol, verliehen wurde. Mit diesem Europapreis werden nunmehr jährlich Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich vor allem für ein Europa der Bürgernähe einsetzen. Heuer, im Juli, wird dieser Preis an eine Persönlichkeit oder Institution aus dem Bereich der europäischen Kommunalpolitik vergeben.

Europa-Aktivitäten

An das, was Lugger und vor ihm schon als historische Persönlichkeit Kaiser Maximilian begonnen hat, will Innsbruck mit Bürgermeister DDr. Herwig van Staa, der u. a. auch Präsident der Kammer der Gemeinden Europas ist, heute anknüpfen und das europäische Denken weiterführen. Innsbruck soll wieder verstärkt Brückenstadt und internationale Begegnungsstätte sein. Die Universität Innsbruck, an der in die-

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In der Europa-Arbeit sieht EU-Referent Gemeinderat Wolfgang Steinbauer auch die „Lokomotive" für das Image Innsbrucks. Europäische Initiativen setzt u. a. Gesundheits-Stadtrat Peter Moser. Im Rahmen der europäischen Woche der Suchtprävention 1998 war Gelegenheit, unter Einschluß der gesamten Dimension der Drogenpolitik in den Bereichen wie Familie, Schule, Arbeitsplatz oder Gemeinde, die vielfältigen Präventionsmaßnahmen mehr als sonst der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Innsbrucks Vorreiterrolle für eine realistische Drogenpolitik wird auch durch die aktive Mitgliedschaft Innsbrucks als derzeit einzige österreichische Stadt im europaweit tätigen Vorein „European Cities on Drug Policy" (ECDP) - einer Vereinigung von zur Zeit 31 europäischen Städten und Regionen - unter Beweis gestellt. In den maßgeblichen sozialen Syste-

men Stadt, Schule, Krankenhaus und Betrieb wurden in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit der WHO, EU bzw. dem Europarat Netzwerke als Träger für Gesundheitsförderung geschaffen. Das Gesunde-Städte-Projekt der WHO ist ein langfristiges Entwicklungsprogramm mit dem Ziel, Gesundheit vermehrt auf die politische Tagesordnung aller Städte zu setzen und damit eine breite Unterstützung von „Public Health" auf lokaler Ebene zu erreichen. Das Netzwerk „Gesunde Städte Österreichs" besteht seit dem Jahr 1992 im Rahmen des Österreichischen Städtebundes und umfaßt unter der Leitung des Innsbrucker Gesundheitsstadtrates bis dato 27 Städte, darunter alle Landeshauptstädte. Die Hauskrankenpflege des Vereins Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt ist die erste und einzige regional agierende ambulante Betreuungsorganisation in Österreich, die Mitglied der „European Association of Care and Help at Home" (EACHH) ist. Der „Europäische Verband für häusliche Krankenpflege und -hilfe" mit Sitz in Brüssel repräsentiert international die ambulante Pflege. Stadtrat Ing. Martin Krulis ist vor einem Jahr in Athen zum Vizepräsidenten des Europäischen Transportkomitees des Rates der Gemeinden und Regionen Europas gewählt worden. Als wichtigstes Anliegen sieht Innsbrucks Planungsstadtrat eine Qualitätsverbesserung im öffentlichen Verkehrsbereich, wobei es - so Krulis - geglückt sei, daß man sich nicht nur verstärkt mit diesen Problemen auseinandersetzt, sondern auch zunehmend mehr Verständnis für die Bereiche, die tagtäglich die Bürger/innen betreffen, autbringt (wie z. B. die täglich notwendige Verkehrsanbindung zum Arbeitsplatz). Auf Initiative von Stadtrat Ing. Martin Krulis fand die Verleihung des „Europäischen Preises für den öffentlichen Verkehr" im Juni 1998 erstmals in Innsbruck statt. (WW)

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EU-Förderungen - Regionale Zentren werden benachteiligt Die Stadt Innsbruck bekundete stets großes Interesse, wenn Europaprojekte, bei denen Preise oder Förderungen vergeben wurden und an denen sich Städte beteiligen konnten, ausgeschrieben wurden. Allerdings kommen von den nach Österreich fließenden Fördermitteln relativ wenig den Städten zugute. Der Großteil der Förderungen geht in ländliche Bereiche. Ein großes Projekt war z. B. das Projekt „Inn Inn Inn" (Beleuchtung Innenstadt, Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße), bei dem Innsbruck aber nicht zum Zug gekommen ist. Seit zwei Jahren ist kein Projekt mehr ausgeschrieben worden, an dem sich Innsbruck beteiligen hätte können. Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa fordert daher vehement, daß bei der anstehenden Umgestaltung der Förderungs„töpfe" der EU den Städten ein Mitspracherecht zukommt und daß die Städte künftig bei der Verteilung mitberücksichtigt werden. Verwundert zeigte sich van Staa, daß kürzlich im Rahmen der Landeshauptleutekonferenz diesbezügliche Verhandlungen unter Ausschluß der Städte stattgefunden haben und dabei über die Aufteilung des „Kuchens" beraten wurde. Dies seien keine günstigen Vorzeichen für die künftigen Finanzausgleichsverhandlungen, betont van Staa. Eine Aufteilung der Mittel auf die österreichischen Bundesländer ohne Einbeziehung der Städte müsse auf heftigsten Widerstand stoßen. Nationale Regionalförderungsgebiete können nicht ohne die Zentren behandelt werden. Gerade z. B. Innsbruck habe nicht nur eine bundeslandbezogene,

Förderungen in mehrere Zielgebiete aufgebaut, nun gebe es nur mehr drei Zielgebiete. EU-Referent GR Wolfgang Steinbauer schlägt daher vor, daß bei der Neuaufteilung der Strukturfondsmittel vorweg ein Vorabzug für Städte über 100.000 Einwohner gemacht wird, so daß die Landeshauptstädte eine Möglichkeit haben, im Zuge eines AusschreibungsDie imperiale Hofburg am Rennweg. Innswettbewerbes Initiativen und Projekte bruck ist kulturelles und wirtschaftliches einzureichen. Dies wäre eine Chance, Zentrum im Alpenraum. (Die Fotografen) daß auch Projekte von Städten gefördert werden könnten. Für das neue Sonnenbrillen in Ihrer Ziel-2-Gebiet für BRILI.KN persönlichen Glasstärke Österreich stehen KONTAKTLINSEN mit dem UV-Prüfsiegel 560 Mio. Euro (7,2 HÖRGERÄTE Milliarden S) zur 6020 Innsbruck Verfügung. Wenn Leopoldstr. 16 es möglich wäre, 77 0512/575974 von dieser Summe Öffnungszeiten: jährlich einen [o-Fr8.3018 Uhr r sondern auch eine alpenraumbezogemehrstelligen MilSa 9- 12 Uhr ne Aufgabe. Bürgermeister van Staa lionenbetrag für die stellt daher die Forderung an den LandeshauptstädDamen- oder Herren-Sonnenbrille individuell anyi:fer(ii|t in KUNSTSTOFF CR Bund, möglichst rasch in dieser Frage te zu reservieren, 3'J mit Einstarkenglasern zum Komplettpreis ein Gremium einzuberufen, an dem könnte man - so Optiker Länder und Gemeinden beteiligt sind. Steinbauer - zufrieNur so könne künftig eine optimale Nutden sein. (WW) „sie werden sehen!" zung der Ressourcen der EUFörderungsmittel erreicht werden. Ein Handlungsbedarf sei insbesondere seit der Neuordnung der EU-Förder kulisse durch die Regierungskonferenz in Berlin entInnsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 standen. Früher waren die

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Zur Erinnerung an General Emile Bethouart Der Innsbrucker Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, den eisernen Innsteg am Rennweg nach General Emile Bethouart, den einstigen Oberbefehlshaber der französischen Besatzungstruppen in Österreich, zu benennen.

herrschte ein amicales Verhältnis, von gegenseitiger Achtung getragen. Bethouart war ab dem 10. Juli 1945, an dem die Franzosen Tirol von den Amerikanern übernahmen, der Oberkommandierende. Er war auch Mitglied im Alliierten Rat, durch den die Siegermächte die oberste Gewalt in Österreich ausübten. Der Einfluß General Bethouarts auf den Umgang mit der Kultur und den Menschen in Tirol war jedoch nie von Siegermentalität geprägt, sondern immer von Verständnis und Sympathie. Die Besatzungsmacht Frankreich hat mit Bethouart ein Beispiel gegeben, wie ein Siegerland mit Besiegten im positiven Sinn umgehen kann. Dies war auch ein wesentlicher Beitrag zur Aussöhnung zwischen dem deutschsprachigen und französischsprachigen Europa. Das historische Foto aus dem Innsbrucker Stadtarchiv zeigt General Bethouart (links) ge- Während der harten Besatzungszeit meinsam mit Gouverneur Voizard bei einer Parade am Rennweg in Innsbruck. hat sich Bethouart als Freund Tirols erwiesen. Deshalb war er auch im er Innsteg wurde ge- ganzen Land hochgeachtet und u. a. wählt als Symbol der Brücke und Verbindung General Bethouartzwischen dem ältesten ein Freund Tirols Innsbrucker Stadtteil und dem Rennweg mit der Eumit Landeshauptmann Wallnöfer in roparatsallee, der Hofburg, Freundschaft verbunden. Unter dem Congress, der neuen Bethouart ist 1948 das FreiheitsdenkSoWi-Fakultät und der mal auf dem Platz vor dem Neuen prachtvoll renovierten Alten Landhaus als Zeichen der Toleranz und Universität (Theologische der Verbundenheit zwischen den VölFakultät) der Universität kern errichtet worden. Mit der GestalInnsbruck. Das Französi- tung des Denkmals wollte Bethouart sche Kulturinstitut ist am seinen Respekt gegenüber Österreich Rennweg beheimatet, jene zum Ausdruck bringen. Obwohl von Einrichtung, in der nach der französischen Besatzungsmacht dem Krieg wesentlich zur errichtet, findet sich kein einziges Wort Wiederanknüpfung der in französischer Sprache, kein Symbol österreichischen Kultur an und keine politische Parole darauf. Das die westeuropäische beige- gesamte Konzept mit den schmiedeeitragen wurde. Das Institut sernen Wappen der Bundesländer ist francais war zentrale Dreh- ausschließlich auf Tirol und Österreich scheibe auch für Tiroler gerichtet. So steht etwa an der Spitze Künstler, die dort Gelegendes Denkmals der Tiroler Adler, in den Der Innsbrutker Innsteg ciinncit in Zukunft an Geneiol heit hatten, auszustellen. Es Gittern sind die Wappen aller neun Emile Bethouart. (Die Fotografen)

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INNSBR österreichischen Bundesländer in Kreuzform angebracht. Namen erfolgreicher Feldherren, Schlachten oder siegreicher Länder fehlen. Die Inschrift „Pro libertate Austriae mortuis" erinnert an all jene, die für die Freiheit Österreichs gestorben sind. Auch in Bozen steht ein Siegesdenkmal, das allerdings von einer anderen Gesinnung Zeugnis ablegt. Die freundschaftliche und respektierende Haltung Bethouarts gegenüber Tirol hatte sich auch darin gezeigt, daß an der Grenze von den einmarschiei enden französischen Truppen Tafeln mit der Aufschrift „Autriche pays ami" (Österreich, befreundetes Land) angebrachtwurden. Der große Franzose förderte auch die Wiederbegründung des Tiroler Schützenwesens. Den Wiltener Schützen hatte der General nach dem Krieg als erster Kompanie erlaubt, Waffen zu tragen. Das Land, in das er als Besatzer gekommen war, wurde zu seiner zweiten Heimat. Vor seiner Verabschiedung im Jahr 1955 hatte Bethouart am Bergisel vor dem Denkmal Andreas Hofers einen Kranz niedergelegt und gesagt: „Sie feiern das Andenken an den Freiheitshelden Andreas Hofer, den wir, die Franzosen, erschossen haben. Da jedes Land das Recht auf seine Freiheit hat, will ich in diesem Geiste unsere Versöhnung festigen und unsere Freundschaft mit diesem Kranz besiegeln." Bethouart starb 1982 in Frankreich. Drei Jahre vor seinem Tod wurde ihm das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. (WW)

„Die Franzosen haben sich in Tirol sehr nobel verhalten

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war überaus positiv und freundlich, „Innsbruck informiert" hat Paula und man hat bei ihm nie auch nur Forcher-Mayr, die nach dem Krieg irgendeinen Funken von Überhebim Innsbrucker Landhaus bei Lanlichkeit gespürt. deshauptmann Dr. Weißgatterer als Dolmetscherin arbeitete und u. a. Herausragend war seine mensch1946 bei den Pariser Verhandlungen liche Art, seine Toleranz, fast möch(Gruber/Degasperi) dabei war, als te ich sagen, er hat immer ein geZeitzeugin zu General Emile wisses Wohlwollen transpiriert. Ich Bethouart befragt: freue mich, daß ihm nun mit der Brückenbenennung ein Denkmal gePaula Forcher-Mayr Wenn Sie setzt wird. Eine mich über die Zeit Brücke paßt gut, nach dem Krieg, alweil er war ja ein so über die BesatMensch, der zungszeit in Tirol, Brücken gebaut befragen, muß ich hat. Vor allem sagen, daß natürauch, weil dieser lich kein Mensch Innsteg, über den mit einer fremden ich einst oftmals Besatzung, welche voll Angst in die immer das sein Luftschutzstollen mag, eine Freude gelaufen bin, den haben kann. Geraältesten Stadtteil de deshalb ist es so beeindruckend, wie Innsbrucks, St. Ni, , .. . schnell General Paula Forcher-MayrFoto: l/l/. Weger J kolaus, mit dem Bethouart als Ghef einer fremden imperialen Renn weg, wo auch das Besatzungsmacht in Tirol und Französische Kulturinstitut zu Hause Innsbruck heimisch wurde und wie ist, und der Hofburg, dem Gongress rasch er Freunde gewonnen hat. und dem Theater, also dem Bereich Bethouart war ein nobler Herr. der Hochkultur in Innsbruck, verbinZurückblickend muß ich sagen, daß det. Ich bin froh, daß es nicht irgendwir Tiroler froh sein müssen, den Geein surrealistisches Denkmal ist; daneral Bethouart gehabt zu haben. mit hätte er als erdverbundener Seine Einstellung zu unserem Land Mensch keine Freude gehabt. "

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Europarat: Das demokratische Gewissen Europas Der Europarat wurde auf der Londoner Konferenz im Jahr 1949 von zehn westeuropäischen Staaten gegründet. Heute zählt der Europarat 40 Mitgliedsstaaten: Albanien, Andorra, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldova, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Rußland, San Marino, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, United Kingdom und Zypern. Kanada, Japan und die USA haben Beobachterstatus. Sitz des Europarates ist Straßburg. Der Europarat erläßt keine unmittelbar geltenden Rechtsakte, sondern durch seine Organe Entschließungen und Empfehlungen. Zu den bedeu-

tendsten zählen die Europäische Konvention zum Schütze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, die Europäische Sozialcharta, die Europäische Kulturkonvention, das Europäische Datenschutzabkommen und die Konvention zum Schutz der Minderheiten. Beim Europarat in Straßburg ist auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eingerichtet. Die Flagge des Europarates ist ein Kreis von zwölf gelben Sternen auf blauem Grund; seit der Gründung der EU ist sie auch deren offizielle Flagge. Der Europarat umfaßt als Entschei-

Österreichischer Städtetag vom 26. bis 28. Mai in Innsbruck Vom 26. bis 28. Mai findet in Innsbruck (Congress) der 49. Österreichische Städtetag statt. Beherrschendes Thema werden die „Gemeindefinanzen" sein. Der Städtetag wird hochgradig besetzt sein. Arbeitskreise wird es zu den Themen „Steuerreform und Forderungen an den künftigen Finanzausgleich", „Kommunalbetriebe als Instrumente der städtischen Entwicklung" sowie „Stabilitätspakt - Auswirkungen auf die Gemeinden, neue Modelle der Gemeindefinanzierung" geben. Zu allen drei Themenbereichen hat Innsbruck zahlreiche Erfahrungswerte beizutragen, wie u. a. die beispielgebende Neuordnung der Kommunalbetriebe oder die über die Grenzen hinaus

vielbeachtete Innsbrucker Verwaltungsreform. Der Städtetag wird am 26. Mai durch Bundespräsident Dr. Thomas Klestil eröffnet. Unter den Referenten finden sich auch Finanzminister Rudolf Edlinger, Dr. Andreas Khol und der Oberbürgermeister von Innsbrucks Partnerstadt Freiburg, Dr. Rolf Böhme. Staatssekretärin Ferraro Waldner wird über aktuelle in Europa anstehende Probleme referieren. Im Rahmenprogramm sind ein Be such der Swarovski-Kristallwelten eine Fahrt zum Achensee mit Schiffahrt, ein Ausflug zur Fronebenalm, eine Führung durch Schloß Ambras und die Besichtigung kommunaler Einrichtungen vorgesehen. (WW)

dungsinstanz das Ministerkomitee, als demokratisches Forum die Parlamentarische Versammlung und als Sprachrohr für die Demokratie „vor Ort" den Kongreß der Gemeinden und Regionen Europas. Dieser besteht aus zwei Kammern, einer für die Gemeinden (Präsident ist Bürgermeister Dr. Herwig van Staa) und einer für die Regionen. Deren Aufgabe besteht darin, die demokratischen Strukturen zu stärken und den neuen Demokratien zur Seite zu stehen. Die Arbeit des Europarates wirkt sich auf alle Aspekte des Lebens aus. Sein Arbeitsprogramm ist für die Gesellschaft von grundlegender Bedeutung.

Klinik Innsbruck feiert Doppeljubiläum Die Universitätsklinik Innsbruck feiert im Mai ein großes Doppeljubiläum. Vor 110 Jahren wurde das „Neue Stadtspital" eröffnet, und sechzig Jahre später, 1948, ging es in den Besitz des Landes Tirol über. Gefeiert wird das Jubiläum u.a. mit einem Symposium über Zukunftstrends in der Medizin, bei dem am 28. Mai neue medizinische Entwicklungen im Congress vorgestellt werden. Im Rahmen eines Balles im Congress werden bei einer Kunstauktion Werke namhafter Künstler versteigert. Anläßlich des Jubiläums wurde ein Nachschlagewerk herausgegeben, das einen Überblick über die medizinischen Spezialgebiete, Lehre und Forschung aller Kliniken und Landesinstitute gibt. Die Festschrift ist gegen einen Unkostenbeitrag von 100 S bei der Kassa in der Frauen- und Kopfklinik erhältlich. Der Verkaufserlös kommt der Klinik Kinder hilft) zugute. Spendenkonto: Hypo Tirol Kto. Nr. 210-110-90990 (NB)

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Markante städtebauliche Weichenstellungen in Innsbruck biet auf dem Areal des derzeitigen Fußballstadions und dem Sport- und Freizeitpark Tivoli Neu. Der Wettbewerb für die Bahnhof-Neugestaltung wird im Juni mit der Präsentation des Preistränierungsarbeiten in der Theologischen gers abgeschlossen sein, so daß im Fin Beispiel ist der Bereich von der Jahr 2000 mit dem 270-Mio.-S-Projekt Fakultät sind abgeschlossen. Das HoHofburg über das Congress, Hof„Innsbrucker Hauptbahnhof" begontel Schwarzer Adler wird derzeit aufgarten, Landestheater, die Theonen werden kann. Das ehemalige gestockt. Nördlich des Hotels entlang logische Fakultät, die SoWi-Fa„Sudhaus" am Adambräu-Areal könnkultät der Universität Innsbruck, der Kaiserjägerstraße wird am Kapuzinerareal ein Büro- und Wohngebäude te künftig das Architekturforum mit eidas Kapuzinerareal bis zum Mesnem Architektur-Archiv beherbergen. segelände. Dazu gehört auch die in errichtet sowie dahinter das Altersheim Für „Tivoli Alt" soll noch heuer ein städDiskussion befindliche Neugestaltung der Nothburga-Stiftung, ein Kindergartebaulicher Wettbewerb ausgedes Platzes zwischen Marktschrieben werden. halle und Churrasco (Kunsthaus) und alle Neuplanungen Im Bereich des Flughafens im Bereich des Inn, wofür es mit den Neuerungen beim Flugmit der Architektenstudie hafen selbst (neue Abflughalle, „Innsbruck an den Inn bringen" Garage etc.) und der Erweiteeinen Leitplan gibt. rung der Universitätssportanlagen mit Leichtathletikstadion, Die Innsbrucker Hofburg Dreifachturnhalle und den Auswird derzeit „von oben bis unbau des Pulverturms tun sich ten" saniert und zu einem atebenfalls interessante Dinge. traktiven imperialen Museum umgestaltet. In der Hofgasse In der Innenstadt wird es wird im August das Cafe Sadurch die Projekte Hörtnagl-Pascher seine Tore öffnen. Das sage, Kaufhaus Tyrol, RathausInnsbrucker Kongreßhaus ist Passage und die Neugestaltung durch einen großzügigen Erder Maria-Theresien-Straße zu eiweiterungsbau und durch Innsürutk vom Heibluttballon gesehen mit biicK auf die Hof- ner beachtlichen Attraktivitätszahlreiche Modernisierungs- burg, den Dom und die Häuserzeile in Mariahilf/St. Nikolaus. steigerung kommen. (Foto.W. Weger; Luftaufnahme Genehm.-Nr. 13088-23,1.6-98) maßnahmen in der Lage, an Dies sind nur einige wenige der Spitze im österreichischen Kon- ten und ein Studentenheim. NordöstBeispiele für aktuelle Stadterneuegreßwesen mitzuhalten. Derzeit wird lich des Kapuzinerareals in der Ing.-Etrungsprogramme, die im Zusammendie Dogana zu beiden Seiten mit Logen zel-Straße ist die neue Messehalle in hang gesehen werden müssen und bei ausgestattet und damit das PlatzangeBau. Das neue vergrößerte Messedenen alle, Private, Republik Österbot um ca. 250 Plätze vergrößert. Eine areal wird bereits zur diesjährigen reich, Land Tirol und Stadt Innsbruck Veranstaltungsgarage ist durch die Herbstmesse zur Verfügung stehen. - so Bgm. van Staa -, an einem Strang Verbindung der SoWi-Tiefgarage und Städtebaulich interessant wird auch die ziehen müssen, sonst sei eine Realider Congress-Garage in Planung. Neugestaltung des Bahnhofs insierung nicht möglich. Das erneuerte Gleichzeitig wird zwischen Theatergeklusive Bahnhofsvorplatz, wofür Geviert, von Dreiheiligen bis zum Conbäude und SoWi die neue Theater-Pro- nun endlich ein Zeitplan vorliegt. Das gress, sei städtebaulich international bebühne errichtet, und ungefähr im Be- Bahnhofsprojekt leitet über zur künftivorzeigbar und stelle ein Modellbeispiel reich des derzeitigen Parkplatzes beim gen Verwendung des freiwerdenden einer modernen Stadtentwicklung dar, Hofgarten-Eingang könnte eine Arena Areals am Frachtenbahnhof, zu den die Tradition und Moderne einbezieht. für Veranstaltungen bzw. für Märkte Projekten Adambräu, KarmelitinnenGleichzeitig wird derzeit in Innsbruck entstehen. Die SoWi-Fakultät am ehe- areal, IKB-Gelände/Hochhaus, der Ein- bei allen neuen Projekten für eine Vermaligen Fennerareal ist bereits in Bemündung des Südrings in die Südgrößerung des unterirdischen Parktrieb, und auch die großzügigen Sabahnstraße, dem künftigen Wohngeplatzangebotes Sorge getragen. (WW) Neben unzähligen punktuellen Neubau-Projekten, Altbau-Sanierungen etc. gibt es in Innsbruck mehrere große Projekte, die städtebaulich markante Veränderungen bringen und die - so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa - schon in der Planungsphase im großen Zusammenhang gesehen werden müssen.

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Innsbruck auf dem Weg ins Internet Die Stadt Innsbruck hat derzeit noch keine eigene Homepage. „Auch z. B. die Stadt Brüssel nicht", wendet der Leiter für Information und Organisation, Herbert Kronlechner, ein. „In Innsbruck wird daran gearbeitet. In erster Linie geht es aber darum, daß wir in der Stadtverwaltung unsere Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich verrichten. Internet kann nur eine Ergänzung sein. Dabei ist es nicht nur wichtig, im Internet präsent zu sein, sondern die Bevölkerung sollte auch etwas

Eine Befragung von 41 österreichischen Gemeinden in Bezug auf die Zufriedenheit mit Angebot und Service der Kommunalverwaltungen hat ergeben, daß bereits 30 Prozent der Befragten Informationen über ihre Gemeinde (Öffnungszeiten, Anträge, Angebote etc.) über Internet abrufen. An Internet kann und will auch die Stadt Innsbruck nicht vorbeikommen, wenn sie modern und kundenorientiert ihre Bürgerinnen und Bürger informieren will. davon haben, indem viele Verwaltungsangelegenheiten von zu Hause aus erledigt werden können. Dem stehen aber derzeit einerseits noch gesetzliche Barrieren im Weg, andererseits ist die Verbreitung von Internetanschlüssen in den Haushalten

Innsbruck l-mjlimi: Central Tirol jMl.vor: Ur I l c r a i « \MI Slaa

1. rVl.nl «if (lit- Iniiiiijili/'lnnf. erected ill 1705: double portrait of the Emperor Fran/. I und his wife. Maria Theresa of Auslna-Habsburg. Queen of Hungary and llohemia/Moravia iiiln: Already masters of Amras. the Bavarian Counts of Andechs founded a small market town below the village of Hotting in 1180 and built the bridge which gives Innsbruck ("bridge on the Inn") its name When their line died out in 1248. Innsbruck became part of Tirol, which passed 10 the Dukes of Habsburg in 1363 The ensuing period was decisive for the town's development. 11 became un imperial residence, and the cultural and administrative centre of Tirol The great buildings and works of art which attract countless visitors today all dale from this epoch Connected to the European rail network in the nineteenth century. Innsbruck became the country's economic metropolis. Heavily bombed in the second world war. it suffered serious damage, and seventeen months were needed to rebuild it. In Ihc years after 1945. various international initiatives - in the fields of culture and sport among others brought the city world recognition and earned it the Europe Pri«:.

noch nicht so weit fortgeschritten, wie vielfach angenommen wird", betont Kronlechner. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist, immer unter den Ersten zu sein, oder ob es nicht gerade bei neuen Technologien oft besser ist, etwas zuzuwarten, um aus den Fehlern anderer zu lernen und damit auch Kosten zu sparen. Gerade auf dem EDV-Sektor ist die Entwicklung sehr schnellebig. Salzburg und Linz z. B. verfügen schon seit längerer Zeit über „World Wide Web"-Seiten. Kürzlich haben beide gänzlich neue Versionen präsentiert. Daher könnte sich der Spruch „Gut Ding braucht Weile" gerade in EDV-Angelegenheiten be-

Arbeitsgruppe für Innsbruck-Homepage

auch jene Internetanbieter, die bereits erfolgreich mit anderen Landeshauptstädten einschlägige Projekte abgewickelt haben. Apropos Innsbruck im Internet: Die von der Magistratsdirektion in Zusammenarbeit mit dem Amt für Information und Organisation ge-

Innsbruck schon viel im Internet leitete Projektgruppe „Internet-Präsentation der Stadt Innsbruck" hat durch Dipl.-Informatiker Christoph Holz feststellen lassen, was unter dem Suchthema „Innsbruck" zu finden ist. Dies insbesondere, um festzustellen, welche Inhalte/Themen schon abgedeckt sind. Ergebnis ist ein ca. 100seitiges Werk, das exemplarisch ausgewertete Internetseiten, gruppiert nach verschiedenen Themenbereichen, darstellt. Es gibt u. a., um nur drei Beispiele zu nennen, die Netscape Homepage Innsbruck

(http://www.austria.eu. net/innsbruck/), die Seite der Universität

Innsbruck

(http://www.uibk.ac.at) I j . The I ircat Hull m the Hofburg Palace JX Siatuc ol Ihc Inolcan hero Andreas lluk-i. on the Berg lsel |4. The I 'rolilcnr Ihn ' (golden roof) Constructed by the Emperor Maximilian I. this richly 'decorated loggia carries the arms of Austria and Hungary (150K) |5. The llofbmx I'aUi' built under the Archduke Sigismond i 146<>. il owe? its present form lo the Empress Maria-Theresa (175-4-1770) |Don"t

miss:

I I n - J.d.J^d;

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sumptuous baroque church erected between 1717 and 1724 , , ^ which has fine frescoes and a picture of the Virgin {Murmhiln. painted by I.ucas Cranach the Elder and vcncnilcd as miraculous i in ' built under Ihc Emperor Ferdinand 1. which contains ilu tomb of Maximilian I and I IK famous "black men", twenty-eight bronze statues. . I he ( asilc ul Ambus, rebuilt in renaissance style by Ihc Archduke Ferdinand

Die Internetseite des Europarates.

10

Wahrheiten. Der lnternet„zug" ist für Innsbruck nicht abgefahren. Derzeit ist eine Arbeitsgruppe am Werk, die das Innsbruck-„WWW" vorbereitet. Die Ausschreibung innerhalb eines beschränkten Bieterkreises ist kürzlich erfolgt. Eingeladen wurden neben jenen Firmen, die sich im Rah men eines Workshops in Innsbruck präsentiert haben,

oder die Congress Innsbruck

Homepage (http://www. congress-lnnsbruckl.at/ home.htm). Auch auf den aktuellen Internetseiten des Europarates in Straßburg wurde Innsbruck eine mehrsprachige Präsentation zur Verfügung gestellt.

(http://www.coe.fr/50/ english/einitiatives/evilles/einnsbr.htm). (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT- MAI 1999


INNSBR

Olympia-Express fährt ab Winter 1999/2000 Mit einem Kostenaufwand von rund 50 Mio. S wird die neue Vierer-SesselBahn „Olympia-Express" von der Römerstraße auf den Patscherkofel durch die Eigentümer, die Sitour GesmbH., errichtet. Mit dem Bau der neuen Liftanlage wird voraussichtlich Ende April/Anfang Mai begonnen, bis zum Winter 1999/2000 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Prof. Peter Schröcksnadel erhofft sich durch den Bau der neuen Aufstiegshilfe eine wesentliche Entlastung der „alten" Patscherkofelbahn und damit eine Qualitätssteigerung sowohl für die Innsbrucker Bevölkerung wie auch für den Wintertourismus. „Die neue Liftanlage ist auch Voraussetzung, um künftig Weltcuprennen auf den Patscherkofel zu bekommen", ist Prof. Schröcksnadel überzeugt. „Wenn die Infrastruktur systematisch weiter ausgebaut wird, findet die Win-

tersportregion Innsbruck wieder zu ihrer alten Dimension zurück", ist TVBChef Dr. Hubert Klingan optimistisch. Diesen Winter wurden bereits beachtliche Nächtigungssteigerungen erreicht. Vor allem Veranstaltungen wie z. B. das Air & Style, der Advent- und Christkindlmarkt, das Bergisel-Springen, Snowboard-Events und vieles mehr haben zum Nächtigungsplus beigetragen. Die Christkindlmärkte waren Anziehungspunkt für rund 300.000 Besucher, viele davon aus dem Ausland,

der „offenen Universität"

MCIMit der Inbetriebnahme der neuen SoWi im Wintersemester 1998/99 wurde die Idee einer „offenen Universität" in Innsbruck Realität. Wichtigste Säulen dieses in Österreich einzigartigen Dialoges zwischen Wissenschaft und Praxis sind die Universität selbst, die Unternehmen, die in dem Gebäude angesiedelt sind, und das Management Center Innsbruck (MCI), das im August in die Räumlichkeiten in der Universitätsstraße übersiedeln wird. Das Management Center Innsbruck ist eine nicht auf Gewinn ausgerichtete Fortbildungs- und Trainingseinrichtung mit dem Ziel, berufstätigen Menschen zukunftsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten. Ein Schwerpunkt ist ein siebensemestriges MCI-Wirtschaftsstudium, das erstmals im Herbst 1996 gestartet wurde. Im kommenden September können erneut 86 Berufstätige ein MCI-Wirtschaftsstudium aufnehmen. Nach ei-

vor allem aus dem deutschon und italienischen Raum. Beim Super-G im Dezember wurden rund 30.000 Besucher gezählt: „Das war eine Werbeveranstaltung für unsere Region", strebt Dr. Klingan an, daß Innsbruck mit dem Patscherkofel wieder fix in den FIS-Kalender aufgenommen wird. „Wenn sich Innsbruck wieder als Sportstadt deklariert, bestehen gute Chancen für die Zukunft. Schilauf muß das zentrale Angebot bleiben, ergänzt von sportlichen Trends. Innsbruck ist die einzige große Stadt im Alpenraum, die eine Verbindung von Sport und Kultur aufweisen kann", zeigt Prof. Schröcksnadel auf, daß Wintersport auch im Städtetourismus eine bedeutende Rolle spielen kann. (BS)

MM

nem Management-Grundstudium werden Vertiefungen in „Logistikund Qualitätsmanagement", „Export- und Internationales Management" sowie „Informationsmanagement" angeboten. Aber auch jene Bildungshungrige, die sich in kürzerer Zeit fortbilden wollen, kommen am MCI auf ihre Rechnung: Am Programm stehen Lehrgänge, Seminare und Mitarbeiterschulungen. Zudem werden Symposien und Kongresse veranstaltet. „In Vorbereitung ist derzeit auch ein Internationales MBA-Programm", kündigt Geschäftsführer Dr. Andreas Altmann an. Träger des MCI sind Land, Stadt, Wirtschaftskammer Tirol, die AK Tirol, die Industriellenvereinigung Tirol sowie die Universität und ihre SoWi-Fakultät. Nähere Informationen: MCI, Brixner Straße 2, Tel.: 56 48 00. E-mail: office@mci.at, im August wird das MCI in die neuer) keiten in der Universitätsstraße übersiedeln. Internet: http://www.mci.at. (NB) (Foto: N. Berchtold)

INNSBRUCK INI ORMlLvRT- MAI


HS Pembaurstraße: Drei Gründe zum Feiern

Im Zentrum der Stadt entsteht eine „Oase fürs Lesen". (Foto: G. Andreaus) MMM——^••111 i

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Großzügiger Neubau für die Stadtbücherei

Am 1. Oktober wird die neue Stadtbücherei in der Colingasse 5a eröffnet: Über 33.000 Medien - vom Buch bis zur CD-Rom - werden in dem 13-MillionenNeubau in der Colingasse 5a übersichtlich präsentiert, zwei Internet-Arbeitsplätze bieten den Anschluß an weltweite Information. Insgesamt 780 Quadratmeter umfaßt der einstöckige Bau im Hinterhof zwischen Colingasse und Fallmerayerstraße, „doppelt soviel wie bisher im Burggraben 3", freut sich Kathrin Mader, stellvertretende Leiterin der Stadtbücherei, über das flächenmäßige Plus und die sich erschließenden Möglichkeiten: „Wir haben nun genügend Raum, unser Angebot auf 50.000 bis 60.000 Medien zu verdoppeln." Nicht nur Bücher, auch Zeitschriften, Comics und CD-Roms können ausgeliehen werden. Im Neubau wird es dann auch Music-CDs, „Literatur zum Anhören" - auf Hör-CDs - und Spiele geben. Neu in der Angebotspalette sind auch zwei Internetanschlüsse und zwei Medienarbeitsplätze. Von der

12

neuen Info-Technologie erwartet sich Bibliothekarin Madereinen belebenden Impuls auch für die Bücherei ähnlich wie bei der Einführung der CD-Roms vor zwei Jahren: „Mit dem Internet können wir eine neue Klientel ansprechen." Daß sich die 10 Millionen für den Bau und die 3 Millionen für die Einrichtung rechnen, zeigt die Erfahrung anderer Städte. So auch die Überzeugung der heimischen Experten: Der derzeitige Jahresschnitt mit 7000 Leser/innen und 170.000 Entlehnungen wird angehoben werden. Funktionen, geräumig und behindertengerecht hat das Architekturbüro Nußbaumer den vor allem von Stadträtin Hilde Zach forcierten Bücherei-Neubau geplant. Die Öffnungszeiten sollen verbessert werden - ohne Mittagspause bis (etwa) 18 Uhr (derzeit Montag, Dienstag: 9-11 und 16-18 Uhr, Mittwoch: 9-14 und 16-18 Uhr, Freitag: 9-16 Uhr). Kundenorientiert und mehr Service ist das Motto der „Leseoase" im Stadtzentrum, die neue Stadtbücherei will zum Verweilen einladen. (A. G.)

Gleich drei Gründe zum Feiern gab es am 27. März für die Technische Hauptschule Pembaurstraße: Vor 60 Jahren wurde der Rennerschulkomplex errichtet, vor (etwa mehr als) zehn Jahren wurde der Schwerpunkt Technik eingeführt, und die neue Schulküche und Bibliothek gingen in Betrieb. Seit dem Jubiläum hat die Schule auch offiziell ein eigenes „Schulwappen". Ein Schwungrad (drei Tonnen, 1931 gebaut), einst im Adambräu an der größten Dampfmaschine Tirols zur Stromerzeugung im Einsatz. „Dieses Industriedenkmal ist ein Symbol für die technische Ausrichtung unserer Schule, für den Schwung der Lehrer und der Schüler", so der Schuldirektor. Seit 1987 „firmiert" die HS

in der Pembaurstraße 18 als „technische Hauptschule". Von den 12 Klassen mit 312 Schüler(innen) wird in acht Klassen der Schwerpunkt auf Technik gelegt, vier Klassen stehen für den Normalunterricht zur Verfügung. Der Neubau der großzügigen Küchenanlage und der Bibliothek bringt bedeutende schulische Impulse. Die Schulbibliothek ist nicht nur zum Verleihen gedacht - sie steht vor allem als wichtiger Lehrbehelf, als eine Arbeitsbibliothek zur Verfügung. Rund 1,6 Mio. S investierte die Stadt in die rein baulichen Maßnahmen der beiden Projekte, weitere 2 Mio. kostet die Einrichtung. Zusätzlich wurde auch die Heizung des Schulbaus auf das umweltfreundlichere Erdgas umgestellt. (A.G.)

Großes „Buchfest" in der Volksschule Pradl-Ost Ganz im Zeichen des Buches und Lesens stand die Volksschule Pradl-Ost in der letzten Schulwoche vor den Osterferien. Höhepunkt war das „Buchfest" im Festsaal der Schule in der Siegmairstraße 1. An diesem Buch- und zugleich Andersentag, zu Ehren und Erinnerung an den großen dänischen Märchendichter, befaßten sich Schüler quer aus allen 12 Klassen mu dem Thema Buch: In einem über einstündigen Programm wurden Information, Singspiele, Lieder, Leseproben und szenische Darstellungen geboten. Ver-

liehen wurden auch die Preise für den Malbewerb: Mit Ölkreide, Wasserfarben oder Filzstiften das Lieblingsbuch zu Papier zu bringen, war die Aufgabe. Die Buchwoche wurde unter das bezeichnende Motto „Zum Lesen verlocken" gestellt. „In einer Zeit, wo schon die Kinder eher vor dem Fernseher und Computer sitzen, ist es wichtig, die Jugend zum Buch zu führen", betont Marlene Tremelt, Direktorin der VS Pradl-Ost. Das Motto fand Anklang: Alle 242 Schüler/innen beteiligten sich mit Interesse an der Buchwochc. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT- MAI 1999


DIE LANDESHAUPTSTADT

98. Geburtstag

Jubilare

Frau Maria Frieda Kunstelj (10.4. Frau Helene Rautenkranz (13.4. Frau Maria Fehringer (14.4.)

Eiserne Hochzeit (65 Jahre) hr.iu f Kin/iska und Herr Josef Pötscher (2.4.)

101. Geburtstag Frau Aloisia Plankensteiner (13.4.)

100. Geburtstag Frau MarrjaretheZehenter (13.4.) Frau Anna Graf (15.4.)

97. Geburtstag Frau Martha Reitinger (7.4.) Frau Josefine Häupl (14.4.)

96. Geburtstag Frau Anna Wolfger (4.4.) Herr Johann Fiechtner (14.4.) Frau Anna Linhard (23.4.) Frau Hildegard Egen (25.4.) Frau Anna-Maria Hagspiel (28.4.

95. Geburtstag Frau Julie Lutz (7.4.) Frau Frieda Salcher (10.4.) Frau Karoline Fritz (22.4.) Herr Johann Swoboda (23.4.) Herr Ferdinand Delle Karth (26.4.) 94. Geburtstag Frau Martha Azzolini (12.4.) Frau Maria Praxmarer (15.4.) Frau Antonio Brandstätter (15.4.) Frau Maria Tempele (16.4.) Frau Grete Auer (18.4.) Frau Filomena Profunser (22.4.)

93. Geburtstag

Herr Erwin-Heinrich Pregenzer (1.4.)

Frau Sophie Geischler (3.4.) Herr Johann Kastl (4.4.) Frau Sophie Grosser (5.4.) Herr Dipl.-Ing. Anton Huter (5.4.) Frau Helen«; Thien (13.4.) Herr. Dkfm. Karl Hovorka (15.4.) Frau Dr. Hildegard Huber (15.4.) Frau Maria Mayr (16.4.) Frau Fedenca Federspiel (19.4.) Herr Karl Mairitsch (21.4.) Frau Friederike Köllerer (21.4.) Herr Ernst Lieblein (21.4.)

l-'ortselziiiii> diif Seile II

KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK Erscheinungsweise vier Mal jährlich, im Februar, Mai, August und November Bevölkerung Österreichische Preisindizes (Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen) (Quelle: ÖSTAT, Werte für 1999 vorläufig) Feb. 1999 Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Eheschließungen

129.470 61.047 68.423 110.869 557 383 605 347

Feb. 1998 129.215

60.929 68.286 110.528 606 407 494 310 83 108

65*) 148*) 18

15

Feb. 1999

Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 102,6 0,5 Jahresveränderungsrate (%) 0,2 Veränderungsrate gg. Vormonat (%) VPI 1986=100 134,2 VPI 1976=100 208,6 366,0 VPI 1966=100 466,3 VPI-I 1958=100 Lebenshaltungskostenind. A11945= 100 4097,4 Kleinhandelspreisindex 3/1938= 100 3531,4 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 102,4

') Vorlauliyo Zahlen - ohne auswärts Geborene und Gestorbene

Feb. 1999

Atb(!it:;l<>:;i-M(|iioto: Innsbruck Tirol

Österreich Lehrstellensuchende gemeldete offene Lehrstellen

2.999 1.869 1.130 491 530 580

491 6,1 6,0 6,4 9,0 94

31

1,0 0,2

133,5 207,6 364,2 464,0 4077,5 3514,2 102,1

Tourismus (Quelle: eigene Erhebungen)

Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol) Arbeitslose insgesamt davon Männer davon Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer (jomoldete offene Stellen Stdlonandranqziffer

Feb. 1998 102,1

Feb. 1998 3.086 1.939 1.147 470

515 585

414 7,5 6,2 6,6 9,0 84 30

Übernachtungen insgesamt davon Gäste aus: Österreich Deutschland Italien übrige EU

Feb. 1999 91.983

Feb. 1998 70.1 10

19.835 16.875 3.922 20.336 12.714 3.043 15.258 85.209 47.553 28.196 9.460 1.131 5.643

17.663 14.714 3.773 16.960 1 1.986 1.565 1 1.449 69.609 38.534 22.772 8.303 1.703 6.798

USA

SO-Asien und Japan übriges Ausland Übernachtungen in gew. Betrieben davon 5/4-Stern 3-Stern 2/1-Stern Privatquartieren sonstigen Quartieren l i l u i i . l i M . l i n i t t l i i I n - A i i f i ' i i t l i , i l t ' - . ( l ; u i c i 'J X> T . i t i c )

Detaillierte Auskünfte erteilt gerne das Referat Statistik, Innrain 10/11, Tel. 5360-522.

INNSBRUCK INIORMIÜRT- SHRVICHBNLAGL - MAI I


Zwei besondere Ehrentage

I j n B W'vvff,:_ii (Foto: Die Fotografen)

Diamantene und Goldene Hochzeitspaare Am 20. April konnte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger drei diamantene und fünf goldene Hochzeitspaare zur einer Feierstunde im Bürgersaal des Historischen Rathauses begrüßen. Diamantene Hochzeiten: Elisabeth und Franz Pfarrwallner (11.3.), Barbara und Maximilian

Vieider (25.3.), Hildegard und Gottfried Hupfauf (27.3.). Goldene Hochzeiten: Ursula und Wilhelm Hanke (5.3.), Hilda und Klaus Egger (18.3.), Helene und Mag. Wilfried Fischer (18.3.), Gertrud und Johann Frank (26.3.), Gertrude und Ing. Walter Beham (28.3.).

£iin See Tel. 0512

580058 teg Gonmb.H. {jegiundel 1949

Schwester Ursula vom Orden der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck feierte am 13. April ihren 101. Geburtstag. Vizebürgermeister Dipl.Ing. Eugen Sprenger besuchte die Jubilarin im Sanatorium und beglückwünschte sie zu diesem hohen Geburtstag, den sie gesund und in voller geistiger Frische feiern konnte. Aloisia Plankensteiner, wie Sr. Ursula mit ihrem „bürgerlichen" Namen heißt, ist in Grafendorf bei Lienz geboren. Aufgewachsen ist sie am Grießmannhof in Gaimberg. Mit 29 Jahren ist sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck eingetreten und hat in der Folge 40 Jahre im damals städtischen Zahlstock des Innsbrucker Krankenhauses gearbeitet. Im Gesicht hat sie noch „kein Falterl, ohne teure Kosmetika, nur mit etwas Zitronenwasser. Darauf halte ich was", beteuert Margarethe Zehenter zu recht mit etwas Stolz: Die gebürtige Badenerin (bei Wien) und seit 50 Jahren gerne Innsbruckerin wurde noch im vorigen Jahrhundert geboren und

feierte am 13. April ihren 100. Geburtstag. Drei Monate nachdem sie Julius Zehenter kennengelernt hatte, stand für sie der Ehemann und die Übersiedlung in die Tiroler Landeshauptstadt fest. Zu Hause wohnt sie allein (vor 14 Jahren ist der Mann verstorben), immer noch rührig und mit gutem Humor: „Den muß man hab'n, sonst war ma ka' Weanerin." Das erklärte Hobby der Jubilarin galt der Stickerei: 134 Bilder sind in drei Jahren entstanden, die die Hobbykünstlerin bis auf eines alle verschenkte. Die offiziellen Glückwünsche der Stadt überbrachte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger: „Ich habe selten so einer charmanten Jubilarin gratulieren können." Ein besonderer Dank galt der doch fallweise notwendigen Unterstützung durch Familie (Sohn, Schwiegertochter und drei Enkel) und der Hilfe der Nachbarin Maria Vogler. „Als Sozialreferent weiß ich die Nachbarschaftshilfe als einen unersetzbaren Bestandteil in der Betreuung älterer Menschen zu schätzen", so der Vizebürgermeister. (WW/A.G.)

6x in Innsbruck

Jubilare /•'ort.setziuii; von Seile I

Frau Berta Lanthaler (21.4.) Frau Ine:; Buschek (22.4.) Frau Ada Müller (26.4.) Frau Johanna Trager (27.4.) Frau Aloisia Hupf (27.4.) Frau Ida Kieltrunk (28.4.) Frau Beita Hofer (29.4.) 92. Geburtstag I i.iu Anna Kühnel (7.4.) I I.IU Johanna Werle (13.4.) Hm Di. Ernst Ganahl (14.4.) I lau Josefine Brenninger (14.4.) Frau Maria Köstler (20.4.) 91. Geburtstag Herr Sigurd Wenter (20.3.) Frau Aloisia Mayr (2.4.) Frau Maria Ludersdorfer (7.4.) Frau Herta Imlauer (HA.) Frau Maria Alusic (9.4.) Frau Margarethe Neubarth (10.4.) Frau Josef ine Godi-Di-Godio (10.4.) Frau Johanna Fuchs ( 1 2.4.) Frau Maria Schöndorfer (12.4.) Frau Gabrieh Huber (15.4.) Frau Anna Blasius (19.4.) Frau Maria Duer (20.4.) Frau Elisabeth Kammeringer (20.4.)

Frau Herta Dorsch (22.4.) Frau Maria Ringler (24.4.) Frau Regina Lösch (28.4.) Frau Aloisia Stanger (29.4.) 90. Geburtstag Frau Wilhelmine Steinhart (2.4.) Frau Irma Luebke (4.4.) Herr Otto Karner (4.4.) Herr Georg Schumm (5.4.) Frau Maria Rusch (6.4.)

Jubilarin mit Charme, und erfreut über den Besuch von Vizebgm. DI Sprenger. (Foto: G. Andreaus)

Frau Helene Kleinrubatscher (10.4.)

Frau Gisella Senn (12.4.) Frau Hilde Leschinger (14.4.) Frau Magdalene; Beiler (16.4.) Frau Hildegard Freifrau von Medem (16.4.) Frau Josefa Maria Delle Karth (17.4.) Herr Rudolf Fila (17.4.) Herr Franz Aussersdorfer (19.4 ) Frau Ermentraud Liensberger (20.4.) Frau Karolina Weiermaier (23.4.) Frau Maria Zimmermann (25.4.) Herr Karl Berger (27.4.) Herr Josef Konrader (28.4.) Frau Johanna Waroschitz (30.4.) Herr Rudolf Götsch (30.4.)

Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit Sr. Uisula, die am 13. April ihron 101. Geburtstag feierte. (Foto: W. Weger)

INNSBRUCK INI ORMILRI

SliKVIC liBKILACiI' - MAI 1999


Eheschließungen Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare. rricdm.h Grill, Ihk . und Antonia Schroll (27.3.) Ui.ior.soc.oec. Max Preglau, Ihk., und Mag.phil. Elisabeth Grabner (27.3.) Dr.ror.nat. Adrian Müller, Ihk., und Elisabeth Demmel (27.3.) Norbert Platz, Sc.hwabenheim an der Sol//Doutsohland, und Doris Autenheimer (6.4.) James Clarke, New York/USA, und Kann Schaber, Innsbruck (B.4.) Marco Avi, Innsbruck, Arzu Gülyaprak, Braunschweig/Deutschland (9.4.) l'ctei Mairhofer, Rum, und Petra Kirchmair, Ibk. (9.4.) Koni.id Pesendorfer, Ibk., und Monika Gabriel (9.4.) Nrv/at Sagis, Ibk., und Jasmine Hübl, Althofen (10.4.) Zoran Karamatic, Ibk., und Kristina Loncar (10.4.)

Mai| phil. I 'oter Volgger, Ibk., und Johanna Kögl ( 10.4.) Mike Bauchinger, Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Isolde Aigner, Kirchham (10 4.) Markus Gassler, Kirchham, und Kann Klema, Ibk. (10.4.) Waltor Egger, Ibk., und Ingrid Maurer (16.4.) Messut Tilki, Mutters, und Sükran Polat, Ibk. (17.4.) Christian Nairz, Ibk., und Barbara Huber (17.4.) Dipl.-Ing. Robert Ortner, Ibk., und Dipl.-Ing. Diana Osta Haiabi (17.4.) ' Dr.med.univ. Peter Pozgainer, Graz, und Helena Büchi, Ibk. (17.4.) Mag.rer.soc.oec. Dietmar Bereuter, Ibk., und Brigitte Seyrling (17.4.) Michael Nagiller, Ibk., und Anita Kappelmüller, Rum (17.4.)

Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern. Lukas Grabner (22.2.) Adriana Foro (27.2.) Jana Bacher (1.3.) Paul Knop (1.3.) Vincent Knop (1.3.) Lena Strasser (4.3.) Hui HU (8.3.) Katharina Schauer (10.3.) Adrian Burtscher (10.3.) Anlonela Foro (10.3.) V|ekoslavZane (11.3.) Clemens Aichner (12.3.) l'etei Benesch (12.3.) Kenneth Ram (13.3.) Kashad Sameh Mohamed (13.3. Julian Möderle (15.3.) Sabrina Suitner (15.3.) Kanna Suitner (15.3.) I null.. Cadet (16.3.) I II.IWKI Schlyter (16.3.) Muheria KUZU (16.3.) Silvia Hubmann (18.3.) Julian Arlt (10.3.) I l a n n a h P a r t l (18.3.)

I ian Chini (19.3.) Stephan Hautz (1<).3.) I ,ih|an Enzersberger (19.3.) Hiaiiea Silier ( 19.3.) Veionika Hoffmann (20.3.) Simon Rumpold (20.3.) Sarah Amort (21.3.) Simon Jäger ('.> 1.3.) Marcel Schranz (21.3.) Anna Gohm (21.3.) Daniel Mußner (22.3.) Adelheid Glarcher (22.3.) Marco Haßlwanter (22.3.)

Mathias Kapferer (22.3.) Armin Kecht (23.3.) Valentina Volderauer (24.3.) Cansu Sarikaya (24.3.) Ariane Mader (25.3.) Nena Nagele (25.3.) Sandro Montagnese (25.3.) Lukas Hagleitner (26.3.) Katharina Kolb (27.3.) Lucia Mrsic (27.3.) David Skala (27.3.) Alexander Flur (30.3.) Simon Rangger (30.3.) Georg Lener (30.3.) Valentina Pfattner (31.3.) Victoria Perger (31.3.) Christian Löffler (31.3.) Muhammad Hussein Abdel Rahman Abdelati (1.4.) Benjamin Höhn (1.4.) Nora Treichl (1.4.) Leonardo Brkic (1.4.) Anna-Magdalena Oberhofer (1.4.) Oliver Wallak (2.4.) Magdalena Mair (2.4.) Laura Brunner (3.4.) Femke Kirchmair (3.4.) Daniel Huber (4.4.) Dominik Clomenti (4.4.) Matthias Sparr (5.4.) Antonia Kertess (6.4.) Tran/ Skardara (7.4.) Martcan Gedik (7.4.) Igor Masunic (HA.) Lamm Roßmeier (9.4.) lobias Piegger (13.4.) I lakan Yazici ( I4.4.)

Die nächsten Gemeinderatssitzungen finden am 29. April und am 20. Mai jeweils um 16 Uhr im Adlersaal (Stadtsäle) statt. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

Franziska und Josef Pötscher feierten die „Eiserne" Wie schafft man es, 65 Jahre gemeinsam zu leben - und das glücklich? „Gemeinsam alles anpack'n, einander gern hab'n und immer wieder zammenraf'n", war und ist für Franziska und Josef Pötscher (Bild) das Rezept auf dem langen Weg zur „Eisernen Hochzeit". Auch ein Schuß Humor gehört dazu. Am 2. April vor 65 Jahren haben sie einander in der Mühlauer Pfarrkirche das Jawort gegeben. Begonnen hat die Liebesgeschichte zwischen dem Mühlauer und der Kärntnerin (inzwischen „eingefleischte" Pradler) auf den Stehplätzen der Galerie im Stadttheater. Gespielt wurde das „Weiße

Rößl". Sport war das zweite Hobby. Im Winter etwa fuhr der pensionierte Lagerverwalter der Neuen Heimat noch als 80jähriger fast täglich am Vormittag aufs Hoadl zum Skifahren. Mit bewundernswerten Willen hat sich das heute 86jährk)o Ehepaar Lebensfreude und Hu mor behalten. Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratulierte dem Ehepaar zur „Eisernen" (A. G.)

Publikumsliebling Marion Richter wurde 90 Auf ein Leben im Rampenlicht kann Marion Richter zurückblicken, die vor kurzem ihren 90. Geburtstag feierte. Im Laufe ihrer fast 60jährigen Karriere war der Publikumsliebling viele Jahrzehnte (ab 1936) auf den Brettern des Innsbrucker Stadttheaters, des heutigen Tiroler Landestheaters, zuhause. Marion Richter, übrigens ein „echtes Wiener Mädl", brillierte in allen Rollen

mit Charme, Witz und Temperament. Unvergessen sind vor allem ihre Auftritte im komischen Fach, etwa in „Lisa benimm dich" oder „Krach im Hinterhaus". Zum 90. Geburtstag der Theaterdame überbrachte Stadträtin Hilde Zach die besten Wünsche der Stadt und gratulierte mit einem großen Blumenstrauß. (NB)

Fest der Generationen Am 29. Mai ladt die FamilienLind Lebensbegleitung der Caritas zum Fest der Generationen. Das Festprogramm umfaßt unter anderem einen Vortrag von Alt-LH Dr. Partl, Informationen, Tanz, Meditation und vieles mehr. Die Schlußmesse wird von Bischof Dr.

INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICFRFILACiF - MAI I W

Alois Kothgasser zelebriert. Das Programm ist zu Pfingsten in der Kirchenzeitung zu finden. Programmhefte sind in allen Pfarren und bei den Mitarbeitern des Kath. Familienverbandes erhältlich. Nähere Informationen auch unter Telefon 22 30-512.

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Sterb Irmgard G ö g l , 7 1 (1.3.) Wilhelm Altmann, 84 (3.3.) Notburcj Grünauer, 97 (3.3.) Maria Pichler, 92 (4.3.) Josef Einkemmer, 95 (5.3.) Anton Grosfurtner, 84 (5.3.)

Jose! Ehrenstrasser, 78 (15.3.) Alfred Holzinger, 48 (15.3.) Heinz Kutzschbach, 50 (16.3.) Maria Lord, 86 (16.3.) Friedenka Haslwanter, 86 (16.3. August S c h m i e d , 60 (17.3.)

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Michael Schifferegger, 44 (17.3.) Paula Mayr, 92 (18.3.) Elke Dusanek, 59 (18.3.) Maria Link, 84 (18.3.) Edeltraud Loidelsbacher, 52 (20.3.) Hildegard W e i n h o l d , 88 (20.3.) Fedor Habermüller, 66 (21.3.) Reinhold Adolf, 74 (21.3.) Elisabeth Zacchia, 69 (21.3.) Wolfgang B a u m g a r t n e r , 42 (21.3.) Maria W i l h e l m , 78 (22.3.) Johanna Müller, 81 (23.3.) Ernst Retter, 86 (23.3.) Maria Niggl, 88 (24.3.) A n n a C a p e k , 80 (24.3.) Maria Fischler, 66 (24.3.) Dr.iur. Roswitha Bleyer, 85 (25.3.) Marianne Schmider, 93 (26.3.) Marianna N e u s c h m i d , 92 (26.3.) Josefine Lerch, 74 (26.3.) Edmund Österle, 96 (27.3.) Perez Martin Imaz, 86 (27.3.) Florian Rock, 15 (27.3.) Anna Sallaberger, 94 (27.3.) Karl Kölle, 70 (28.3.) Barbara Jager, 77 (28.3.) Margit Koschier, 41 (29.3.) Friedrich Köplinger, 74 (29.3.) Irmengard N e m e c , 80 (29.3.) Agasta Zangerle, 83 (30.3.) Katharina Gasser, 83 (31.3.)

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(Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Immobilienmakler und Bauträger, Adamgasse 9a S c h o b e s b e r g e r G e r a l d , Bau meister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, Helfentalweg 2/VII Unilab Politakis G e s m b H . , HIM Stellung von Arzneimitteln und Giften und Großhandel mit Arzneimit-

teln und Giften gem. § 127 Z. 11 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Großhandel mit Giften, Mitterweq 25a Holztec Ullmann Plörer G m b H . , Zimmermeister gem. § 127 Z. 5 G e w O 1994, Etrichgasse 30 Freie G e w e r b e Alge V e r e n a , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Pfarrgasse 8 Alois K l a m m e r G e s m b H . & Co. KG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Maria-Theresien-Str. 20 BOE Bauobjekt-Entwicklung G e s m b H . & C o . K G , Garagie rungsgewerbe, Leonhardplatz 2-4, 6800 Feldkirch D a n i s m a n Z e y n a l , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O 1994 in der Betriebsart „Imbißstand", Mitterweg 21 Degasperi M a n u e l a , ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Finkenbergweg 30 Duschek Ledina, Betrieb eines Übersetzungsbüros, Erzherzog-Eugen-Str. 28 G.O.C. V i d e o F i l m G m b H . , Film und Videoproduktion, Eduard-Bodem-Gasse 5 Hahn Johanna, ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Schützenstr. 24c Hain Arno, Herstellung, Vervielfältigung, Vor- und Nachbearbeitung von Bildträgern aller Art, Jahnstr. 20 Heinrich M i c h a e l , Kfz-Servicestation, Karmelitergasse 21 Huter Lukas J o h a n n e s , Bera tung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Schneeburggasse 13 ITH Information Technologies for Health Care G m b H . , Dienst leistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Innrain 98 Interteg Marketing und Vertrieb GesmbH., Mehrwerttelefonie und Dienstleistungen im Bereich der Telekommunikation, Stafflerstr. 18 Kahler Dolores, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Interpretation der Aura, Kinesiologie, Bioresonanz, Musik, Düften, Farben, Edelsteinen, Lichtquellen, Bach und Aromastoffen, Rcichenauer Str. 1 7 Kiewer H e i k e , Public-Relations(Öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Mitterweg 5 Lechner S o n j a , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg

nicht übersteigt, Prinz-Eugen-Str. 81 Lihl Sieglinde, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Mitterweg 63A Maier Renate, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatonn, Di.-Stunipf-Str. 45a PPI Werbeagentur G m b H . , Werbeagentur, Klostergasse 11 P f a n z e l t e r C l a u d i a , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Buffet" mit nicht mehr als acht Verabreichungsplätzen, Templstr. 32 Reitter Helmut, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Riedgasse 42 S.R.D. Casino Betriebs G m b H . , Durchführung erlaubter Kartenspiele ohne Bankhalter, Amraser Str. 6 Senoner Charlotte, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatonn, Pradler Str. 47 Stapf-Stahl Uta-Maria, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Speckbacherstr. 33 Stapf-Stahl U t a - M a r i a , Durchführung von radiästhetischen Untersuchungen mittels Wünschelrute und Pendel, Speckbacherstr. 33 Stapf-Stahl Uta-Maria, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels der Methode von Dr. Bach, mittels Biofeedback oder Bioresonanz, mittels Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen, Edelsteinen, Musik, Interpretation der Aura und unter Anwendung kinesiologischer Methoden, Speckbacherstr. 33 Stognief Stefan, Gewerbe gem. § 142 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet", Andeehsstr. 83 W i m m e r Marina, Werbeagentur, Andeehsstr. 52e Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe „ P A P A " B a r b a r a Jolly K E G , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „CafeRestaurant" mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Technikerstr. 9b Abd El Kader Sabine, Gastgewerbe; gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Restaurant" mit dem Boreehtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Adolf-Pichler-Platz 2 Auris-Leitner KEG, Handelsgewerbe ()i;m. tj 124 Z. 10 G e w O 1<)<)4, H('lll()()i'i:.t:,ti

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Autopark G m b H . & Co. KG, Versicherungsagent gem. § 124/Z. 17 GewO 1994, Langet W e g 12 Canestrini M a n u e l a , Gastgewetbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Kaffeehaus" mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Pradler Str. 5 Egger Gerhard, I l.uulelsgewerbe

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Betriebliche Abfallkonzepte Oll i.lchon Bct[i(>lx' Umlernten oder Nimctol gen ein Abfallwirtsohaftskonzept vorlegen müssen, vor scheinbar unüberwindbaren Schwierigkeiten. In solchen Fällen oder bei ähnlichen Fragen steht das Referat für Umwelttechnik und

AM.illwirtschaft der Stadt Innsbruck im Rahmen einer kostenlosen Beratung gerne zur Seite. Wmtrre Informationen: Referat für Abfüllwirtschaft, Telefon 5360-3550 oder Verein füi Umweltberatung, Speckbacherstraße 18, Telefon 57 56 56.

gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Im- und Export, An-der-Lan-Str. 27 Emmrich Hartmut, Handelsgewerbe gom. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, SalurnerStr. 18 Ergonomie-Zentrum Ing. Walter Ambros KEG, Handelsgewerbe gom. § 124Z. 10 GewO 1994, Franz-Fischer-Str. 7 Fischer Monika, Fremdenführerin gem. § 124 Z. 6 GewO 1994, Kohlweg 10 Foto Lamprechter GesmbH. & Co. KG, Fotohandel gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 18 GewO 1973, Grabenweg 2 Gheri Kurt, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Bachlechnerstr. 23 HGS-Hausgeräte Service GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z 10 gewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Elektrowaren, Eduard-Bodem-Gasse 6 Haslwanter & Co KEG, Gastge werbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf die Verabreichung von warmen und kalten Imbissen, Viaduktbogen 23 Heel Günther, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Ander-Lan-Str. 52 Hofinger Peter, Buch-, Kunstund Musikalienhandel gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 6 GewO 1973, Marktgraben 23 Ikic-Mladenovic & Co. KEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" mit dem Berechtigungsumfang

gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Aniohstr. 7 Kayser Roland, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Höhenstr. 100G Kilic Ali, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Imbißstube" mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Templstr. 32 Koch Records GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Elisabethstr. 5 Köck Service GmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Wiener Str. 131-133, 2345 Brunn am Gebirge Köck Service GmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Museumstr. 38 Lindner Martin, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Mitterweg 65b Mariacher Reinhart, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Mariahilfstr. 22 Maurer Söhne GmbH. & Co. KG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Reimmichlgasse5/3 Mayr Gerald, Handelsgewerbe gem.§124Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Maria-Theresien-Str. 49a Milutinovic Milen, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Imbißstand" mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse, Höttinger Au 21 Müller Johann-Roman, Handels agent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, General-Feuerstein-Str. 20b Plattner Elfriede, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Imbißstand" mit dem

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungsund Bebauungspläne Dor Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in senior Sitzung am 18. März 1999 auf Antrag von Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis die Auflage des Entwurfes folgendes Flächenwidmungsund Bebauungsplanes beschlossen: Dieser Entwurf, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, ist während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom

13. April bis 18. Mai 1999 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 Uhr bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. OTT

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AL-F24, ArzlDorf, Bereich Franz-Wach-Gasse, und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. AL-B26, Arzl-Dorf, Bereich FranzWach-Gasse (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Aufgrund eines kon kreten Ansuchens soll in diesem Bereich eine geringfügige Erweiterung des landwirtschaftlichen Mischgebietes erfolgen. Gleichzeitig werden im Bebauungsplanentwurf die Bebauungsregeln in Fortsetzung der bestehenden Baustruktur festgelegt.

Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, EduardWallnöfer-Platz RAMIC Sedina, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 log cit, Neurauthgasse 5 Raudaschl Gudrun, Kosmetikerin gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, Mitterweg 166 Rebernig Peter, Handelsgewerb(! und Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Etrichgasse 18 Sahin Abdulkadir, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Lebensmittel, Im- und Export und Textilien, Innstr. 19 Schlaucher Agnieszka Monika, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, Kitzsteinhomstr. 6, 5700 Zeil am See Schäcke Elektrogroßhandelsges.m.b.H., Handelsgewerbe gem. § 126 Z. 14 GewO 1973, ein-

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-MAI 1999

geschränkt auf den Großhandel mit elektrotechnischen und technischen Artikeln sowie mit Möbeln und Waren der Raumausstattung und Tapeten, Blasius-Hueber-Str. 15 Steinwurm Klaus, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Reimmichlgasse 1 1 Stoff Gerhard, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Hofgasse 12 Systemtechnik - Heinz M. Hörbst HandelsgesmbH., Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf Maschinen, Eichberg-Trautenburg 85, 8463 Leutschach UFO Reisen GmbH., Reisebüro gem. 3 124 Z. 14 GewO 1994, Salurner Str. 15 Valentini Schuhreparaturen KEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10


Hofübergabe beim Verschönerungsverein fizielle Anerkennung anläßlich Die 117. Jahreshauptverder Jahreshauptversammlung sammlung des Innsbrucker Verfür seinen persönlichen Einsatz schönerungsvereins (14. April) und sein überdurchschnittlibrachte einen Führungswechches Engagement). sel: Anton Rauch übergab seine Funktion an Hermann Hell. Seit 118 Jahren betreut der Die Agenda von Vizeobmann Innsbrucker VerschönerungsHansjörg Patscheider überverein u. a. Wanderwege, Ausnahm Vizeobfrau Ingelies Zimsichts- und Kinderspielplätze, mermann. stellte ungezählte Ruhebänke im Stadtgebiet auf und restauIn seinen zehn Jahren ObBotschafter Prof. Dr. Jan Barcz (Mitte) in Begleitung des neuen Horierte und pflegte Erinnerungsmannschaft im IVV hat Anton norarkonsuls der Republik Polen in Innsbruck, Siegfried Resl und Kleindenkmäler. Der Appell Rauch wesentlich an der Ver(rechts), bei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Rathaus. an die Jahreshauptversammschönerung Innsbrucks mitge(Foto: W. Weger) wirkt - von der Errichtung von lung: „Damit wir weiterhin diese wichtigen Aufgaben erfüllen Erinnerungsdenkmälern bis zur können, brauchen wir MitglieErhaltung von Wanderwegen. der." Mit 170 S Jahresbeitrag „Ich werde weiterhin im Vorkann jede(r) Innsbrucker/in eistand bleiben und auch mitarnen Beitrag leisten für ein beiten", versicherte der Lang„schönes und wanderbares zeitobmann „a. D." und nunwar vor allem die Partnerschaft Am 9. April wurde bei einem Innsbruck". (A. G.) mehrige Ehrenobmann (die ofzwischen Krakau und Innsbruck Festakt im Congress die Eröffund wie man diese mit Leben nung des polnischen Honorarerfüllen könne. Hervorgehoben konsulates in Innsbruck gefeiwurden auch die guten Bezieert. Am selben Tag machte eine hungen zwischen den Univerhochrangige polnische Delegation mit Botschafter Prof. Dr. Jan sitäten Ljublin und Innsbruck. Botschafter Dr. Barcz berichteBarcz an der Spitze und in Bete von der derzeit stattfindengleitung des neuen Honorarden Strukturreform und der konsuls der Republik Polen in neuen Gliederung Polens in Innsbruck, Siegfried Resl, BürRegionen, die eine gute Basis germeister Dr. Herwig van Staa für eine künftige verstärkte Zuin Anwesenheit von Magistratssammenarbeit geben werden. direktor Dr. Gerhard Loinger im Geplant sei eine Präsentation Rathaus seine Aufwartung. der südpolnischen Regionen im Der Kompetenzbereich des Bereich der Wirtschaft, Kultur neuen Honorarkonsuls umfaßt und Gastronomie in Innsbruck. alle Tätigkeiten zugunsten der Honorarkonsul Siegfried Resl freundschaftlichen BeziehunAnton Rauch (re.) kann seinem Nachfolger Hermann Hell ein ist Innsbrucker, verheiratet und gen zwischen Polen und Öster„wohlbestelltes Haus" übergeben. hat drei Kinder. Seit 1979 ist er reich, die Förderung der wirtselbständiger Bauträger und schaftlichen, touristischen, kulauch als Import- und Exportturellen und wissenschaftlichen kaufmann tätig. Die Adresse Zusammenarbeit wie auch die des polnischen Honorarkonsukonsularische Obhut über polAuf dem Marktplatz (Areal vor der Markthalle) findet der Wolates: Innsbruck, Technikernische Staatsangehörige. chenmarkt (vorwiegend Textilien) jeden Samstag vormittag (7 straße 1-3, Telefon (0 51 2) Gesprächsthema mit dem bis 13 Uhr) statt. 28 63 14-00. (WW) Innsbrucker Stadtoberhaupt Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. Eine interessante Adresse ist auch der „Flohmarkt am Hagehören auch die beiden Rechtzeitig vor Beginn der fen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwi„Funkanlagen" für die Kleinen. Sommersaison und der Urlaubsschen 50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot ab dem FrühMit dieser 600.000-S-lnvestiticharter eröffnete der Flughafen jahr nunmehr im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern haon können sich die zukünftigen Innsbruck zwei Kinderspielben die Adresse Innrain 149 als Standort für ihren Bauernmarkt Passagiere mit Mickey-Mouseecken. „Mit den Großinvestitioentdeckt und bieten landwirtschaftliche Qualitätsproduktn an. Videos und einer Rutschpartie nen in die Technik und die SiDer Obst- und Gemüsemarkt in der Roichonau (vor der Apodie Wartezeit bis zum Abflug cherheit hat der Innsbrucker theke;) und im OlympiM.hiMi Doil (Mehrzweckhalle) bieten „VitaFlughafen europäischen und in- verkürzen. Schwerpunkt des Inminreiches" jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr an. vestitionsvolumens sind allerternationalen Standard erGroß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. dings die 53 Mio. S für die reicht", so Flughafendirektor Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltnner Plat/I und in Hottingneue Ankunftshalle (nächstes Mag. Reinhold Falch. West jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am FranJahr fertig) und die 70 Mio. S für „In einer zweiten Investitionsziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Spardas Parkhaus mit 800 Stellplätphase wollen wir nun die Servikassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. (A. G.) zen. (A. G.) cequalität verbessern." Dazu

Siegfried Resl, polnischer Honorarkonsul in Innsbruck

Märkte im Mai

Flughafen: Herz für Kinder

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INNSBRUCK INFORMIERT-Sl'RVICFBFILACiF- MAI 1999


Innsbrucker Kulturpanorama *

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nsbrucker Sommer: usik, Tanz und Clowns Höhepunkt im „Innsbrucker Sommer" sind traditionell die „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", deren Leitmotiv heuer „Guerra amorosa" ist. Ausgefochten werden die „Liebeskriege" u.a. bei der Barockoper „La Catena d'Adone" von Domenico Mazzocchi,

Auf „Kultur pur" setzt die Tiroler Landeshauptstadt heuer bereits zum elften Mal im Rahmen des „Innsbrucker Sommers". Der Internationale Tanzsommer und die Festwochen der Alten Musik sind die Säulen. „Vom 2. Juni bis 31. Oktober erwartet Besucher und Gäste ein buntes Programm, das von einem Internationalen Filmfestival bis hin zu Konzerten sowie Comedy reicht", kündigte Stadträtin Hilde Zach an.

Schloßparkfest am 1. August Händeis „Alexanderfest" in Mozart-Bearbeitung sowie Monteverdis Madrigalwerk „Guerra amorosa". Beim Renaissancefest in und um Schloß Ambras, das heuer erstmals von der Innsbrucker Stadtmarketing GmbH veranstaltet wird, sollen vor allom Familien und Kinder auf ihre Kosten kommen. Ein weiterer Schwerpunkt des sommerlichen Veranstaltungsreigens ist der „Internationale Tanzsommer Innsbruck". Erwartet werden Kompanien aus Australien, den USA, den Niederlanden und aus Spanien. Den Auftakt zum „Sommer '99" macht das „Internationale Film Festival Innsbruck".

Filme von draußen Unter dem Motto „Schauen, was draußen los" zeigt der Cinematograph heuer erstmals im Kino in der Museumstraße 31 und im umgebauten „Leo-Kino"

den 1999 Clown; r.t ,nich die „( um,.. (Foto: Verein 50 lyrische, realistische und packende Filme. Unter der Vorgabe „Los von Hollywood" wird demonstriert, daß auch Asien, Afrika und Lateinamerika wertvolle Filmkultur zu bieten haben. Zur Bühne wird die Innen-

1999 Clowns stadt, wenn „1999 Clowns" in allen Facetten mit ihren Skot ches, Satiren und Clownerien

INNSBRUCK INIORMII-RT

-i Co" der Träume)

zum Lachen und Staunen bringen. 18 Tage lang garantiert die Koproduktion vom Verein „Festival der Träume" mit dem Stadtmarketing ein hochkarätiges Programm. Vom 18. bis 20. Juni verdichtet sich dann das Clownfostival zum Stadtfest mit einem Weltrekordversuch. Am 19. Juni soll aus 1999 ClownKrhlen das Lied „Oh mein Papa..." vor dem Goldenen Dachl erklingen. Jede(r), der sich ver-

SHRVICIiBhlLACili - MAI

kleidet bzw. bunt bemalt ist, ist eingeladen, mitzusingen. Treffpunkt für alle Clowns ist um 1 7 Uhr im Rathaus-Innenhof. Sollte der Weltrekordversuch ge-

Musik und Ausstellungen Fingen, bekommt das SOS-Kinderdorf anläßlich seines 50Jahr-Jubiläums 100.000 S. Übrigens: Wer als Clown erkennbar ist, fährt an diesem Tag auf allen Linien der IVB gratis. Abgerundet wird das Programm des „Innsbrucker Sommers '99" u.a. durch eine Ausstellung zu Matthias Schmid im Ferdinandeum, Konzerten der Wiener Sängerknaben, der Innsbrucker Capellknaben und der „Jungen Österreichischen Philharmonie" sowie dem Internationalen Stimmenfestival „Voices!" im Innsbrucker Kulturzentrum Utopia. Über das Programm des „Sommers '99" informiert der Verein „Innsbrucker Sommerspiele" in einer Broschüre, die in der Innsbruck-Information aufliegt. Für die graphische Gestaltung der Broschüre zeichnete heuer erstmals die Innsbrucker Werbeagentur Prilmüller verantwortlich. Kartenreservierungen für die verschiedenen Veranstaltungen sind bei der InnsbruckInformation bzw. unter der Tel.-Nr.: 53 56 möglich. (NB) VII


INNSBRU Konzerte der Stadt im Frühling Ein Kammerkonzert geben die kanadische Violonistin Chantal Juillet und der gebürtige Franzose Oascal Roge am 6. Mai im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums. Die beiden Künstler interpretieren Werke von Mozart, Strawinsky, Debussy und Enescu. Im Rahmen der Meisterkonzerte gastiert das „Orchestre Philharmonique de Radio France" am 18. Mai im Congress Innsbruck. Zur Aufführung kommen u.a. Chopins Konzert für Klavier und Orchester sowie „Till Eulenspiegels lustige Streiche" von Richard Strauß. Dirigieren wird Marek Janowski, am Piano ist Imogen Cooper zu hören. Jaques Iberts „Pariser Skizzen"

und Andre Jolivts „Konzert für Ondes Martenot und Orchester" stehen am 20. und 21. Mai am Programm des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter Dirigent Georg Schmöhe. Im Rahmen der Symphoniekonzerte (jeweils 20 Uhr im Congress) werden außerdem „L'Arlesienne" von George Bizet und „Rhapsodie espagnole" von Maurice Ravel zu hören sein. Am Ondes Martenot spielt Valerie Hartmann, am Piano Dorian Keilhack. Der 1967 geborene Deutsche studierte u.a. an der Juilliard School in New York, wo er sich mit Auszeichnung diplomierte. Das Vorkonzert beginnt um 19.15 Uhr. (NB)

Internationale Orgelwoche Seit Jahrzehnten ist die Innsbrucker Orgelwoche zu Pfingsten ein am/ besonderes kul-

chael Gailit in der Pfarrkirche St. Nikolaus, gefolgt vom Preisträger des letztjährigen Orgelwettbewerbes, Luca Scandali aus Pesaro, der in der Silbernen Kapelle spielt. Scandali gründete das Ensemble „Musica Prattica". Am 23. Mai findet in der Stiftskirche ein Pontifikalamt statt. In der Pfarrkirche Mariahilf wird Pieter van Dijk aus Alkmaar zu hören sein. Die EbertOrgel in der Hofkirche wird von Johannes Strobl aus Basel, ebenfalls ein Preisträger des Orgelwettbewerbes, gespielt werden. Strobl studierte u.a. / uca Scandali (Foto: hnschaut) am Mozarteum in Salzburg und an der Schola Cantorum in Brasilien. Seit seinem Orgeldiplom turelles Highlight. Heuer findet (1998) setzt das Cembalo eidiese Veranstaltung der Stadt nen neuen Schwerpunkt in seivom 17. bis 27. Mai statt. Den ner musikalischen Ausbildung. Auftakt macht der Wiener Mi-

Benefizkonzert der Wiener Philharmoniker Anläßlich des 50jährigen Bestehens des SOS-Kinderdorfes geben die Wiener Philharmoniker unter Dirigent Nikolaus Harnoncourt am 10. Juni ein Benefizkonzert im Congress Innsbruck. Auf dem Programm steVIII

hen Walzer, Polkas, Ouvertüren und Märsche von Johann Strauß Karten für dieses Konzert sind schon jetzt im Städtischen Konzertbüro (Stiftgasse 16, Telefon 58 00 23) erhältlich.

Paolo Fazioli präsentierte „seinen" Flügel in der Musikschule Innsbruck. StR Hilde Zach und Dir. Mag. Wolfram Rosenberger zeigten sich begeistert. (Foto: N. Berchtold)

Musikschüler spielen auf „Fazioli"-Flügel Über einen „Fazioli"-Flügel, eine qualitativ hochstehende Marke, die mit Klavierherstellern wie Bösendorfer oder Steinway vergleichbar ist, dürfen sich die Schüler/innen der Musikschule Innsbruck freuen. Angekauft wurde das Instrument von der Stadt, die damit einen „Quantensprung in der Ausstattung der Schule garantiert", so StR Hilde Zach bei der Präsentation des Flügels, zu der auch der Hersteller, Paolo Fazioli, aus Sa-

cile in Venetien gekommen war. Bei einem kleinen Klavierkonzert der Musikschüler/innen konnte sich Fazioli davon überzeugen, daß nicht nur die Qualität des Instruments, sondern auch das musikalische Können der Schüler/innen hervorragend ist. Der 565.000 S teure Flügel ist 212 cm groß und der erste „Fazioli", der in Tirol steht. Insgesamt ist die Musikschule Innsbruck mit 28 Flügeln und 17 Pianinos ausgestattet. (NB)

Pflichttermin für Filmund Videoamateure Erstmals nach elf Jahren findet heuer vom 12. bis 16. Mai die „Österreichische Staatsmeisterschaft für nichtkommerziellen Film und Video" wieder in Tirol statt. Der „Verband österreichischer Film-Amateure" (VÖFA) hat mit der Ausrichtung den Verein „Innsbrucker Filmund Video-Amateure" (INFA) betraut, der heuer sein 20jähriges Bestehen feiert. Die Veranstaltungen zur Staatsmeisterschaft finden im Congresshaus in Igls statt und sind bei freiem Eintritt öffentlich zugänglich. Um die Kür zum Staatsmeister, um Gold-, Silber- und Bronzemedaillen werden sich bei der Staatsmeisterschaft in Igls 93 Filme aus ganz Österreich bewerben.

Das Programm der Staatsmeisterschaft: 12. Mai, 13.30 Uhr: Eröffnung mit „Les deux Cadet" (Pantomime und Tanz); anschl. bis ca. 18 Uhr (und ab 20.30 Uhr) Wettbewerbsfilme mit Jurybesprechung. Am 13. und 14. Mai ab 9 Uhr ganztägig Filmvorführungen. Am 15. Mai: Bis 10.30 Uhr Filmprogramm; 11 Uhr erster Durchgang des „Minutencups" (humorvolle Kurzfilme); am Nachmittag Schlußdiskussion der Jury über sämtliche Filme; ab 20.30 Uhr: Festlicher Abend mit Musik und Tanz als „fröhlicher Ausklang". 15. Mai: 9 bis 12 Uhr Vorführung der besten Filme;, Preisverteilung, Ehrung des Staatsmeisters.

INNSBRUCK INFORMIERT- SIIRVICliBlilLAGli - MAI 1999


BINNSBRHC

Am Landestheater beginnt eine neue Ära Ab kommenden Herbst wird mit Brigitte Fassbaender erstmals eine Frau die Intendanz über das Tiroler Landestheater haben. Bei ihrer Antritts-Pressekonferenz legte die aus Berlin stammende Kammersängerin ein Bekenntnis zur Region ab: „Ich möchte Theater für Tirol machen!", betonte Fassbaender, deren erklärtes Ziel es ist, wieder mehr Abonnenten zu gewinnen. Fassbaender wird die Sparten Oper, Operette und Musical betreuen. Als Schauspielchef konnte der Tiroler Schauspieler und Regisseur Klaus Rohrmoser gewonnen werden. Marie Luise Jaska wird weiterhin das Tanztheater leiten, als Chefdramaturgin fungiert Doris Happl. Am Beginn der neuen

Brigitte Fassbaender. (Foto: R. Larl)

Spielsaison stehen im Großen Haus die Verdi-Oper „Otello" (in Originalsprache) und Shakespeares „König Lear", den Dietmar Schönherr spielt. Zur

Wiederaufführung wird die „West Side Story" kommen, ein Musical von Leonard Bernstein, das derzeit mit großem Erfolg im Großen Haus zu sehen ist. In den Kammerspielen dürfen sich Theaterfreunde zu Beginn der neuen Saison auf „Der eingebildete Kranke" von Moliere sowie eine Uraufführung des Egon-A.-Prantl-Stückes „Villingers Kinder" freuen. „Prometheus neun/Strauß, Strauß, nur du allein ..." heißt das Tanztheater in drei Teilen, für dessen Choreographie bzw. Konzeption Nikolaus Adler und Marie Luise Jaska verantwortlich zeichnen. Bestellungen für TheaterAbonnements werden schon jetzt entgegengenommen: Großes Haus, Kassa-Foyer: Mo bis Fr 8.30 bis 16 Uhr. (NB)

Die Premieren im Überblick 25. September 1999: „Otello" von Giuseppe Verdi 26. September 1999: „Der eingebildete Kranke" von Moliere 2. Oktober 1999: „König Lear" von William Shakespeare 8. Oktober 1999: „West Side Story" von Leonard Bernstein, Wiederaufnahme 16. Oktober 1999: „I Capuleti e i Montecchi" (Konzertant) von Vincenzo Bellini 17. Oktober 1999: „Villingers Kinder" von Egon A. Prantl, Uraufführung 30. Oktober 1999: „Orpheus in der Unterwelt" von Jacques Offenbach 13. November 1999: „Prometheus neun", „Strauß, Strauß, nur du allein...", Tanztheater, Nikolaus Adler / Maria Luise Jaska, Uraufführung 27. November 1999: „Hansel und Gretel" von Engelbert Humperdinck 4. Dezember 1999: „Otello darf nicht platzen" von Ken Ludwig 18. Dezember 1999: „Irma La Douce", von Marguerite Monnot 15. Jänner 2000: „Winter was hard", Sommerfrische und andere Ausflüchte, Tanztheater von Manfred Aichinger, Uraufführung 29. Jänner 2000: „Das Ende vom Anfang" von Scan O Casey / Felix Mitterer (Co-Produktion mit Moran und Bruneck), Uraufführung der Tiroler Fassung 5. Februar 2000: „Partenope" von Goorg Friodnr.h Handel, österreichische Erstaufführung

„Das Geisterschloß" in der Schule Wie Geister versuchen, einen Hotelbetrieb zu stören und dabei den „Gruseltango" tanzen, ist im Mai in der Musikhauptschule O-Dorf zu erleben. An der Aufführung des „Grusicals" mit dem Titel „Das Geisterschloß" wirken - unter der Leitung von Peter Krenkel - ins-

gesamt 50 Schüler/innun der 3. Klassen mit. Die Kinder waren von Beginn an, also von Gesprächen über die Produktion bis hin zur Aufführung, in das Projekt eingebunden und bringen ihr „Grusical" mit viel Begeisterung auf die Bühne. Volksschüler der 3. Klassen

haben am 6. Mai um 9 Uhr sowie am 7. Mai um 9 und 11 Uhr Gelegenheit, das „Grusical" zu sehen (Anmeldung: Tel. 26 33 79). Interessierte Erwachsene sind am Donnerstag (6. Mai, 19.30 Uhr) eingeladen, sich in die Welt der Geister entführen zu lassen. (NB)

INNSBRUCK INIORMIKRT- SKRVICHBHILAGH - MAI 1999

Logen für die Dogana Aus Logen können Congress-Besucher in Zukunft das Geschehen im größten Saal des Hauses, der Dogana, verfolgen. Die Besucherlogen in dreieinhalb Meter Höhe verbinden nunmehr die original Renaissance-Säulen der historischen Halle aus dem 16. Jahrhundert und waren auf Wunsch von Bürgermeister Herwig van Staa angebracht worden. Voll genützt werden die Logen u.a. bei der Ausstellung „Erlebniswelt Tiroler Handwerkskunst", die vom 4. bis 6. Juni im Congress stattfindet. Das Interesse an dieser Schau ist groß, neben Tiroler Ausstellern werden vermehrt auch Handwerkskünstler aus den Bundesländern und Bayern daran teilnehmen.

Österreichischer Pennälertag Am Pfingstwochenende stehen Innsbrucks Straßen und Plätze im Zeichen des gesamtösterreichischen Treffens der katholischen Studentenverbindungen im Mittelschülerkartellverband. Der Tiroler Mittelschülerverband hat die Aufgabe, dieses Großereignis vorzubereiten. Vom 21. bis 24. Mai werden etwa 1.500 bis 2.000 Mitglieder und Gäste in Innsbruck erwartet. Höhepunkte der Tagung sind am Sonntag, 23. Mai, um 15 Uhr der Festgottesdienst vor dem Tiroler Landestheater mit anschließendem Festzug durch die Innenstadt sowie der Festkommers. Am Pfingstsamstag findet im „Archiv" des Congress Innsbruck ein Studentenfest statt. Katholische Studentenverbindungen und die Mitglieder sind geprägt von den Grundsätzen „Glaube, Heimat, Bildung und Freundschaft" und einem klaren Bekenntnis zu Österreich.

IX


INNSBRl Lebendiger Austausch Innsbruck-Krakau

Kulturausschuß im Theater Um „dort zu sein, wo Kultur passiert", tagt der städtische Kulturausschuß seit kurzem in den verschiedenen kulturellen Zentren Innsbrucks. Im April war der Ausschuß im Theater an der Sill zu Gast. Im Bild v.l.n.r.: GR Harald Schuster, GR Egon Saurer, StR Hilde Zach, der Obmann des Kulturausschusses StR Ing. Martin Krulis, GR Dr. Barbara Lamprechter, GR Dr. Richard Schober, GR Mag. Ursula Schwarzl, GR Brigitte Hüttenberger. Nicht im Bild: StR Dr. Lothar Müller,

StR Dr. Georg Gschnitzer und GRin Veronika Erhard. Übrigens: Im Mai, Juni und Juli steht das Tanzspektakel „The Adams Family" am Spielplan des Theaters an der Sill in der Klappholzstraße. Die Geschichte und die Choreographie zu den „Adams" hat sich Katharina Rizzi ausgedacht. Musikschnitt und Bühnenbild stammen von Günther Riedl, für die Kostüme zeichnet Sabine Danninger verantwortlich. Informationen unter Telefon 36 29 29. (NB)

Kunst als Therapie Stellung beschäftigt sich mit Wenn krebskranke Kinder für dem Werk Dieter Schniers. andere kranke Kinder Bilder Der Maler studierte an der malen, so ist dies wohl eine Kunstakademie ganz besonin Wien und erdere Sache. hielt noch vor Wie beeinAbschluß seidruckend die nes Studiums Werke der den Förderkleinen Patipreis der Bunenten sind, ist deshauptstadt. bis 28. Mai im Der heute Foyer des Chirurgie-Ge60jährige ist bäudes zu seseit seinem 18. hen. Anläßlich Lebensjahr in des Jubiläums psychiatrischer der Klinik sind Behandlung. die Arbeiten, Der Erlös aus die unter Andem Verkauf leitung der der Bilder von Malerin und „ helle Innenwelt - dunkle Dieter Schnier Kunstthera- Außenwelt" eines 13jährigen Pa-kommt, ebenso wie der aus peutin Anne- tienten. dem Verkauf Marie Klimader Kinder-Bilder, der Klinikcher entstanden sind, auch zu Kinderhilfe zugute. (NB) kaufen. Der zweite Teil der Aus-

Den Austausch zwischen den Partnerstädten Innsbruck, Krakau und Nürnberg zu pflegen, ist das Ziel von „Szum", einer dreiwöchigen „Begegnung der Sprachen und Kulturen" in Krakau. Im Rahmen des Projektes (30. August bis 18. September), bei dem sich interessierte Bewohner der drei Partnerstädte besser kennenlernen sollen, werden in der polnischen Stadt Intensivsprachkurse, Workshops sowie ein um-

fassendes Kulturprogramm organisiert. In diesem Jahr widmet sich „Szum" vor allem dem Thema „Theater". Neben Gastspielen von Theatern aus Polen, Deutschland und Österreich stehen u.a. ein Fotoworkshop, szenische Lesungen und „Krakauer Spaziergänge" auf dem Programm. Nähere Informationen: Stadtmagistrat Innsbruck, Büro für Städtepartnerschaft, Stiftgasse 16, Telefon: 53 60-137. (NB)

Die „Saggener" unter neuem Kapellmeister Unter einem neuen Kapellmeister spielt in Zukunft die Stadtmusikkapelle Saggen auf. Nachfolger von Alois Schöpf, der die „Saggener" in den vergangenen zehn Jahren zu einer der besten Kapellen Innsbrucks geformt hat, ist Ehrenlandeskapellmeister Prof. Andreas Bramböck. Schöpf bleibt der Kapelle weiterhin als Saxophonist erhalten. Neue Obfrau der Musikanten ist Veronika Schmid, die diese Funktion als eine der ersten

Frauen in Tirol innehat. Nach einem Gastspiel in Antwerpen im April ist die Musikkapelle unter Prof. Bramböck in Innsbruck erstmals am 30. Mai im Hofgarten (11 Uhr) zu erleben. Wer Interesse hat, bei dem renomierten Verein als Musikant oder Förderer mitzumachen, kann sich melden bei: Heinrich Jeller, Tel.: 26 47 03, e-mail: h.jeller@tirol.com, Internet http://members.tripod.com/~Jell er/mksaggen.html

Ritzl-Kalender Gefährdete Tierwelt Am 26. April fand in der Weiherburg unter der Schirmherrschaft des Alpenzoos, des Zonta-Clubs Innsbruck I und der BTV die Vernissage zur Ausstellung und Präsentation des Kalenders „Hans Ritzl 2000 Gefährdete Tierwelt" statt. Die Ausstellung ist bis 12. Mai täglich von 14.30 bis 18 Uhr geöffnet. Hans Ritzl kann auf zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland verweisen. Naturnahes Zeichnen und Aquarellieren, Leuchtkraft, Prägnanz, eine betonte Schwerelosigkeit und die Kunst des Weglassens charakterisieren seine Bilder. Ritzl hat u. a. auch die Plakate für den

Innsbrucker Alpenzoo und für „100 Jahre Straßenbahn in Innsbruck" gestaltet. Der BildKalender für das Jahr 2000 zeigt im Jänner den Tiger, im Februar den Fischotter, im März das Urpferd Przewalski, im April den Mandrill, im Mai den Gepard, im Juni den Waldrapp, im Juli Panzernashörner, im August ein Bongo, im September den Orang-Utan, im Oktober den Uhu, im November den Elefanten und im Dezember den Steinbock. Die Titelseite ziert der Bartgeier. Der Kalender ist während der Ausstellung um 130 S erworbbar. (WW)

INNSBRUCK INIORMIHRT- SKRVIC LiBLILAGH - MAI 1999


Religion, Literatur und Kunst Das diesjährige Symposium fand in Zusammenarbeit mit dem Osterfestival der Galerie St. Barbara, dem Tiroler Landestheater, der Diözese Innsbruck, der Universitätspfarre, dem Katholischen Bildungswerk, der Buchhandlung Tyrolia, dem Tourismus-Kolleg und dem Haus der Begegnung statt. Die Teilnehmer/innen aus Österreich, Deutschland, Itali-

Vom 22. bis 26. März fand in Innsbruck im Haus der Begegnung das Symposium „Religion Literatur Kunst - Perspektiven einer Begegnung zur Zeitenwende" statt. Das Symposium wurde 1995 von DDr. Peter Tschuggnall vom Institut für Dogmatische und Ökumenische Theologie der Universität Innsbruck in Verbindung mit dem Mozarteum ins Leben gerufen und wird seither im Zweijahresintervall veranstaltet. montage des „elfenbeinernen Turmes" der Universität beitrage und das Leben in der Stadt und das Gespräch zwischen

Verständnis des eigentümlichen Wesens des Menschen, seiner Probleme und Erfahrungen bei dem Versuch, sich selbst und die Welt zu erkennen und zu vollenden, wie es auch im Dokument des II. Vatikanischen Konzils ,Gaudium et spes' zum Ausdruck gebracht wird." Einen tiefen Eindruck für alle, die teilgenommen und sich mitreißen haben lassen, hinterließ das Osterfestival, das 1999 den indigenen Völkern Amazoniens gewidmet war. Dank und Anerkennung gebühren der Familie Crepaz, sie hat die vorösterliche Zeit in Innsbruck mit diesem Festival bereichert und auch zum gegenseitigen Verstehen und zum Gespräch beigetragen.

Die katholische Mittelschulverbindung Teutonia hat ihre diesjährigen Kulturtage, inspiriert durch das Osterfestival, ebenfalls zum Thema Religion und Kunst gestaltet. Eine vielbeachtete Ausstellung der peruanischen Künstlerin Mirtha Monge bildete den Rahmen für Referate zu den Themen Kirche, Weltmission, Pontifikat,

Verbindung Kultur und Religion Täter und Opfer - 2000 Jahre danach, was hat sich geändert? Referenten waren ComboniMissionar Univ.-Prof. Dr. Franz Weber, Institut für Pastoraltheologie, Dr. Roman Siebenrock, Institut für Fundamentaltheologie, und Msgr. Pfarrer Dr. Adolf Karlinger. Ein Abend mit der Gruppe Sayari aus Peru und ein Diavortrag von Ing. Georg Hundegger über eine Eisenbahnfahrt durch die Zuckerrohrplantagen Kubas rundeten die Kulturtage ab. (WW)

Während in der Jesuitenkirche im Rahmen des Osterfestivals die Osternacht gefeiert wurde, beeindruckte auf dem Karl-RahnerPlatz ein von Mag. Gernot Candolini aus Kerzen gestalteter Irrgarten. Die Idee dazu hatte das Innsbrucker Stadtmarketing. en, der Schweiz, Großbritannien, Ungarn, Dänemark und Norwegen kamen aus den Bereichen der Literatur- und Musikwissenschaft, der Theologie und Philosophie sowie der Künste.

Gesprächskultur Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hob in seiner Ansprache die Bedeutung dieses Symposiums auch für die Stadt Innsbruck hervor und wünschte, daß diese Veranstaltung noch viel stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden sollte. Dieses Symposium unterstütze einerseits den Dialog zwischen den einzelnen Fakultäten, anderseits sei es eine Aktivität, die zur weiteren De-

den Menschen bereichere und anrege. Für die Gesellschaft sei neben wirtschaftlichen und politischen Belangen besonders auch der Bereich „Religion, Literatur und Kunst" von großer Bedeutung, betonte das Stadtoberhaupt. DDr. Peter Tschuggnall: „Wir wollen vor allem, daß Wissenschaftler und interessierte Laien miteinander ins Gespräch kommen. Kunst und Religion stehen seit jeher in enger Verbindung. Auf ihre Weise sind Literatur und Kunst für das Leben der Kirche von großer Bedeutung. Immer ringen beide auf je verschiedene Weise um letzte Fragen des Menschen, woher komme ich, wohin gehe ich, welchen Sinn hat das Leben? Sie bemühen sich um das

Bürgermeister Dr. /-/< •/ VVHJ v, >n Staa eröffnete am 15. April im Heim

der katholischen Mittelschulverbindung Teutonia die Kunstausstellung Mirtha Monge. Die Künstlerin hat sich durch ihre Bilder und Skulpturen, durch Musiktheaterinszenierungen, Performances und pädagogische Workshops an Schulen einen Namen gemacht. Monge hat an der Universität Catolica in Lima sowie in Mailand, Bologna und Florenz studiert. Durch ihre Performance- und Tanztheaterinszenierungen und auch in der Malerei sucht sie eine direkte und lebendige Auseinandersetzung mit den beiden in ihr lebenden Kulturen. (Foto: Amadeus)

INNSBRUCK INI'ORMIhRT- SKRVICKBl'ILACJE - MAI 1999

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 12. MA11999

Sa 1

Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Toscana Therapie" von Robert Gernhardt • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Leobühne: 20 Uhr: „Endstation Sehnsucht", Schauspiel • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Stadtteil St. Nikolaus, Innstraße: 9 bis 17 Uhr: Maifest, Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus. Tan/ und Unterhaltungsmusik • Igls, Dorf platz: 13 Uhr: Maifest der Brauchtumsgruppe Vill-Igls • Parkplatz vor Hauptschule Hötting-West: 14 bis 21 Uhr: 10 Jahre Schützenkompanie Allerheiligen, Maibaumfeier, Vereine des Stadtteiles, Musikkapolle Allerheiligen, Jugendvolkstanzgruppe D'Norkettler Buam • Treibhaus: 21 Uhr: Die große Gregor Bloeb Show „Auf nach Jerusalem" • Utopia: 22 Uhr: Gay Disco

so 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Antichrist", Oper von Rued Langgaard, Uraufführung • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Parkplatz vor Hauptschule Hötting-West: 9 bis 18 Uhr: 10 Jahre Schützenkompanie Allerheiligen, Festakt, Festmesse, Konzert & Jugendvolkstanzgruppe D'Norkettler Buam • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch • Pfarrkirche Saggen: 19 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck im Gedenken an die Lawinenopfer von Galtür, Werke: Pastoralmesse von W. A. Mo/art KV 140 für Soli, Chor und Orchester, Motetten von Bruckner, Mozart und Lotti • Congress Igls: 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Amir Katz (Israel), Werke von: Franz Schubert, Sergei Prokofiev, Robert Schumann • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück

Mo 3

Volksschule Angergasse: 16 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal: 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Gamper-Deutschmann, Klavier; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kantuscher, Harfe

Di 4

Volksschule Allerheiligen: 16 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck „Um was geht's", anschl. Plug & Play

Mi 5

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Volksschule Igls: 16 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Schebrak, Querflöte • Treibhaus: 20.30 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen: „Badeschluß" • Utopia: 21 Uhr: Das Pädagogenfestl

Do 6

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Antichrist", Oper von Rued Langgaard • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Gasthof Sailer: 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" • Wohnheim Pradl: 14.30 Uhr: Muttertagskonzert der Musikschule Innsbruck • Musikhauptschule Olympisches Dorf: 19.30 Uhr: Grusical „Das Geisterschloss", Aufführung der 3. Klassen der Musikhauptschule • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 8. Kammerkonzert, Chantal Juillet (Violine), Pascal Roge (Klavier), Werke von: Igor Strawinsky, Wolfgang Amade Mozart, Claude Debussy, George Enescu • Pfarrkirche Mariahilf: 20 Uhr: Abendmusik, Frühe Orgelwerke - Der junge Bach, Jean-Claude Zehnder (Orgel) • Treibhaus: 20.30 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen: „Badeschluß" • Utopia: 21 Uhr: trem-o-lektra

Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Kabarett: Die Schienentröster

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Kugeln überm Broadway" von Woody Allen, letztmalig • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Vereinsheim Arzl: 20 Uhr: „Außer Spesen nichts gewesen", Lustspiel von Hans Gnant mit der Volksbühne Arzl • Musikschule, Vortragssaal: 18.15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Hainzer, Klavier • Hafen: 20 Uhr: Heimspiel III: Stahlhammer, Schneiderberg, Galloway • Treibhaus: 20.30 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen: „Badeschluß" • Utopia: 22 Uhr: Funky Meeting XI

Sa 8

Großes Haus: 19.30 Uhr: Stummfilm & Orchester: Charlie Chaplin: Goldrausch, mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, musikalische Leitung: Arend Wehrkamp • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", sieben Einakter von Felix Mitterer • Kulturgasthaus Bierstindl: 15 Uhr: Puppentheater für Menschen ab 4 • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • St. Bartlmä: ab 13 Uhr: „7. Schenker Country-Festival" • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Theater an der Sill: 1 7 Uhr: „Mini Cats", Kindertanztheater; 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Leobühne: 20 Uhr: „Endstation Sehnsucht", Schauspiel • Vereinsheim Arzl: 20 Uhr: „Außer Spesen nichts gewesen", Lustspiel von Hans Gnant mit der Volksbühne Arzl • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Benefizkonzert des ZONTA Clubs: Wiener Bläserensembles, Solobläser der Wiener Philharmoniker, Dieter Flury (Flöte), Martin Gabriel (Oboe), Ernst Ottensamer (Klarinette), Stephan Turnovsky (Fagott), Wolfgang Vladar (Horn), Werke von: L.v. Beethoven, F. Farkas, G. Rossini, W.A. Mozart, G. Verdi, P.l. Tschaikowski, J. Strauß • Mehrzwecksaal Hötting: 20 Uhr: Muttertagskonzert Stadtmusikkapelle Hötting • Kulturcafe Propolis: 21 Uhr: Hemo Heintje Heile Welt mit DJ Patrick Peter • Treibhaus: 20.30 Uhr: Didgeridoo-World-Groove, Dr. Didg & Band • Utopia: 20 Uhr: FM4 Fest

so 9

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Antichrist", Oper von Rued Langgaard • Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeck", ein Prosafragment von Georg Büchner, Premiere • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Vereinsheim Arzl: 20 Uhr: „Außer Spesen nichts gewesen", Lustspiel von Hans Gnant mit der Volksbühne Arzl • Stadtcafe: 11 Uhr: Ja/zbrunoh • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Tschako & Der kleine Prinz; 21 Uhr: Libertango-Tangonacht, Milonga

Mo 1

Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Volksschule Reichenau: 16 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal: 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gitarre • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Kirchenkonzert, Walter Seebacher (Klarinette), Karen de Pastel (Orgel), Werke von: Georg Muffat, J.S. Bach, Karen de Pastel, Oliver Messiaen

Di 1 1

Großes Haus: 19.30 Uhr: Stummfilm & Orchester: Charlie Chaplin: Goldrausch, mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, musikalische l eitung: Arend Wehrkamp • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Volksschule Siebererschule: 16 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: „Die Rampe '99 - Teil I" Panacea, Mr. Brecve, Free? Vox • Hafen: 20 Uhr: Björn Again • Treibhaus: 20.30 Uhr: Hermes Phettberg „Schwestern und Brüdei" • Utopia: 'J\ Uhr: Skarface

Mi 1 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Altstadt: 15 Uhr: Postmusik Innsbruck • Volksschule Arzl: 16 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal: 18 Uhr: Musi-

Xil

INNSBRUCK INFORMIER 1 - SKRVICEBEILAGE - MAI 1999


TAG MI 12

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

12. BIS 21. MA11999

zierstunde der Klasse Liobl, Gitarre • Mehrzwecksaal Arzl: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-ArzI • Treibhaus: 20.30 Uhr: Hermes Phettberg „Schwestern und Brüder" • Utopia: 21 Uln: Les Babacools

DO 1 3

Kellertheater: 20 Uhr „Die Nachte der Schwester n Bionte", von Sir „mm: Schneiden • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", I iist:.piel • Gasthof Sailer: 20 Uhr: Kabarett „I aohejas" • Hofgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Allerheiligen • ConHafen: 20 Uhr: Jestofunk • Treibhaus: 20.30 Uhr: Hermes Phettberg „Schwestern gress Ibk.: 20 Uhr: Konzert „Diejumi1 red hot I ouisana Barn) • Utopia: 20 Uhr: Doom/Gothic Night und Brüder"; 22 Uhr: Late Night, C.J. (

Fr14

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Antichrist", Oper von Rued Langgaard • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", sieben Einakter von Felix Mitterer • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Säncieikncc) auf Sohwaitbuuj", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne ßlaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", l u-.ti.piel • Vereinsheim Arzl: 20 Uhr: „Außer Spesen nichts gewesen", Lustspiel von Hans Gnant mit der Volksbühne Arzl • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Jam-Session • Treibhaus: 20.30 Uhr: Hermes Phettberg „Schwestern und Brüder" • Utopia: 21 Uhr: Alro-Meetuuj Wann Up Party

Sal5

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Mini Cats", Kindertanztheater; 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Fiauen-Uisco • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Vereinsheim Arzl: 20 Uhr: „Außer Spesen nichts gewesen", Lustspiel von Hans Gnant mit der Volksbühne Arzl • Altstadt: 1 1 Uhr: Musikkapelle Olympisches Dort • Kulturcafe Propolis: 21 Uhr: Konzert „Black Sound" • Treibhaus: 20.30 Uhr: Hermes Phettberg „Schwestern und Brüder" • Utopia: 22 Uhr: Mystery World Trance Corp.

So 1 6

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die lustige Witwe", Operette von Franz Lehär, letztmalig • Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeck", ein Prosafragment von Georg Büchner • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck »Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Vereinsheim Arzl: 20 Uhr: „Außer Spesen nichts gewesen", Lustspiel von Hans Gnant mit der Volksbühne Arzl • Hofgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Hatting • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch • Altstadt: 11.30 Uhr: Turmmusik • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück

Mo 1 7

Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Pfarrkirche St. Nikolaus: 20.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche '99", Michael Gailit (Wien), Werke von: Reubke, Hindemith, Bonelli, Guillou

Dil8

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Antichrist", Oper von Rued Langgaard • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Congress Ibk.: 20 Uhr: 7. Meisterkonzert, Orchestre Philharmonique de Radio France, Marek Janowsky (Dirigent), Imogen Cooper (Klavier), Werke von: Anton von Webern, Frederic Chopin, Albert Roussel, Richard Strauss • Treibhaus: 20.30 Uhr; Sierra Mestra - Kuba live, Havannas 1. Son - Band • Utopia: 21 Uhr: Harry Sokal „Full Circle"

Mi 19

Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeck", ein Prosafragment von Georg Büchner • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Volksschule Sieglanger: 16 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streicher • Silberne Kapelle, Eingang Hofburg: 20.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche '99" Luca Scandali (Pesaro), Werke von: Hofhaimer, Byrd, Farnaby, Swcelinck, Frescobaldi, Froberger, Kerll, Speth, Pasquini • Treibhaus: 20.30 Uhr: Männerxansverein 4-Xang, Wilfried Scheutz/Breit/Jiras/Kofler, Regie: Josef Hader

Do 20

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Nächte der Schwestern Bronte", von Susanne Schneider • Musikschule, Vortragssaal: 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Klapeer, Klavier; 19.15 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Volksschule Neuarzl: 16 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck • Congress Ibk.: 19.15 Uhr: 8. Symphoniekonzert - Vorkonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Valerie Hartmann (Ondes Martenot), Dorian Keilhack (Klavier), „Oiseaux exotiques" von Olivier Messiaen; 20 Uhr: Hauptkonzert mit Werken von Jacques Ibert, Andre Jolivet, Georges Bizet, Maurice Ravel • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Gasthof Sailer: 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" • Kunstraum Innsbruck: 21 Uhr: „Phon.Salon" mit Werner Möbius, elektronische Musik, Mini Light Show, Videoprojektionen • Hafen: 20 Uhr: Amorphis • Treibhaus: 20.30 Uhr: Männerxansverein 4-Xang, Wilfried Scheutz/Breit/Jiras/Kofler, Regie: Josef Hader

Fr21

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kammerspiele: 20 Uhr: „Tödliche Sünden", sieben Einakter von Felix Mitterer, letztmalig • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Congress Ibk.: 19.15 Uhr: 8. Symphoniekonzert - Vorkonzert, Tiroler Symphomoorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Valerie Hartmann (Onde. Martonot), Dorian Keilhack (Klavier), „Oiseaux exotiques" von Olivier Messiaen; 20 Uhr: Hauptkonzert mit Werken von Jarque:, Ibert,

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Freitag 1 8 - 2 0 Uhr Live von der Messe Mit Musik ins Wochenende mit Wolfgang Kirchmair

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XIII


TAG Fr 2 1

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 21. BIS 30. MA11999 Andre Jolivet, Georges Bizet, Maurice Ravel • Treibhaus: 20.30 Uhr: Männerxansveroin 4-Xang, Wilfried Scheutz/Breit/Jiras/Kofler, Regie: Josef Hader; 22 Uhr: Late Night, Nguyen Le „Sand", die Gitarrensensation aus Vietnam • Utopia: 2 1 Uhr: Mandragora

Sa 2 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Mini Cats", Kindertanztheater; 20.1 b Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Messehalle 1: 20 Uhr: Landosjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg" • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Latin Disco • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Restaurant Stiftskeller, Garten: 1 1 Uhr: Volkstümliche Musik aus Tirol • Utopia: 22 Uhr: Gay Disco

so 23

Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Stiftskirche Wüten: 10.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche '99", Pontifikalamt • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Volkstümliche Musik aus Tirol • Altstadt: 1 1.30 Uhr: Turmmusik • Hofgarten: 14 Uhr: St. Norbert College Band, USA

Mo 2 4

Altstadt: 11.30 Uhr: Turmmusik

Di 2 5

Kammerspiele: 20 Uhr: „Die sieben Todsünden", Teil 1, von Franz Kranewitter, Aufführung des Theaters in der Altstadt, Meran • Universität Ibk., Aula: 20 Uhr: Konzert des Männerchores der University of Chicago „Notre Dame Glee Club" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert „Vanessa Mae" • Utopia: 21 Uhr: Hard Ons

MI 2 6

Kammerspiele: 20 Uhr: „Die sieben Todsünden", Teil 2, von Franz Kranewitter, Aufführung des Theaters in der Altstadt, Meran • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal: 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Manacher, Saxophon • Pfarrkirche Mariahilf: 20.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche '99", Pieter van Dijk (Alkmaar), Werke von: J.S. Bach, C.Ph.E. Bach, le Beque, Essl, Mendelssohn-Bartholdy • Treibhaus: 20.30 Uhr: Otto Lechner/Joao de Bruco „Der liebe Augustin"

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Antichrist", Oper von Rued Langgaard • Kammerspiele: 19 Uhr: „Die sieben Todsünden", Teil 1u.2, von Franz Kranewitter, Aufführung des Theaters in der Altstadt, Meran • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 22 Uhr: Parvis Mamnun, Ensemble Parnass, Erzähltheater • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechbläser • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Alvario Pierri (Gitarre), Elfriede Lang (Klavier) • Hofgarten: 19 Uhr: Verein Transit Tango, Argentinischer Tango zum Mittanzen • Gasthof Sailer: 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" • Hofkirche/Ebertorgel: 20.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche '99", Johannes Strobl (Allschwil), Werke von: Hofhaimer, Weck, Coelho, Erbach, Bull, Sweelinck, Racquet, Orgeltabulatur des Adam lleborgh und Danziger Orgeltabulatur • Treibhaus: 20.30 Uhr: Otto Lechner/Joao de Bruco „Der liebe Augustin" • Utopia: 19 Uhr: HTL Rock Nacht

DO

Fr 2 8

Sa 2 9

so 3 0

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt-Innsbrucker Bauertheater und Ritterspiele • Mehrzwecksaal Hötting: 20 Uhr: Frühlingsball der Lindenschule und der Musikgruppe MakeUp • Treibhaus: 20.30 Uhr: Kabarett Kabud (Kastner/Buda) „Wer bastelt mit" • Utopia: 22 Uhr: Sugarcane Soundbash Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeck", ein Prosafragment von Georg Büchner • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Theater an der Sill: 17 Uhr: „Mini Cats", Kindertanztheater; 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt-Innsbrucker Bauertheater und Ritterspiele • Altstadt: 11 Uhr: Musikkapelle Olympisches Dorf • Mehrzwecksaal Hötting: 20 Uhr: 100 Jahre Sängerbund Hötting, Festkonzert, Sängerbund & Chorgemeinschaft Hötting, MGV Pfronten, Jodlerklub Fruttklänge Kerns, MGV Othlinghausen • Congress Ibk.: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Bundesbahnmusikkapelle • Kulturcafe Propolis: 21 Uhr: Konzert „Lorry Box" • Treibhaus: 20.30 Uhr: Kabarett Kabud (Kastner/Buda) „Wer bastelt mit" • Utopia: 22 Uhr: Megadog Soundsystem Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kammerspiele: 20 Uhr: „Am Weg", Tanztheater von Nils Christe/Maria Luise Jaska/Darrel Toulon, Wiederaufnahme • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch • Hofgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Saggen • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Eilbögen • Altstadt: 11.30 Uhr: Turmmusik • Congress Ibk.: 13 Uhr: 100 Jahre Sängerbund Hötting, Konzert der Gastchöre: MGV Pfronten, Jodlerklub Fruttklänge Kerns, MGV Othlinghausen und 11 Chöre aus Tirol • Treibhaus: 10 Uhr: Jazzfrühstück mit Florian Bramböck

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INNSBRUCK INFORMIER I - SHRVICEBEILAGE - MAI 1999


Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museunistraße 1b „fordinandeum video 13", Rainer Ganahl, Constanze Ruhm, Elke Krystufek - bis 24. Mai „Tiroler... und andere Menschen", Fotoporträts von Wolfgang Pfaundler - bis 30. Mai; Di. bis Sa. 10- 12 und 14 - 1 7 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 - 13 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilians I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10- 12.30 und 14-17 Uhr. Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geführter Rundgang tägl. außer Dienstag 14 Uhr. Skulpturenpark „Milestones in British Sculpture" von Henry Moore bis Rachel Whiteread bis September, tägl. 7 - 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum" Grassmayr ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9- 12 Uhr. Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Räume und Grenzen der Stadt Innsbruck", Ausstellung von Schülerinnen des kath. Oberstufen-Realgymnasiums Kettenbrücke mit Originalen aus dem Stadtarchiv - bis Ende Mai; Mo. bis Do. 8-12 und 14- 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr

Kaiserjägermuseum Bergisel 1 Sonderausstellung „Krieg in den Dolomiten 1915 - 1917" bis 31. Oktober; tägl. 9 17 Uhr. Galerie Augustin Musnumstiaßo 28, EckeMeinhardstiaße; Helmut Koller „Animals united", Originale und Ciolees - Eröffnung: 5. Mai, 19.30 Uhr-bis 5. Juni; Mo. 15 -18 Uhr, Di. bis Fr. 10-12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Galerie Nothburga Innrain 41 Luis Höfer - bis 9. Mai; Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa., So. und Feiertag 10-12 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Erwin Wurm „59 Stellungen" bis 25. Mai; Mo. bis Fr. 10 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a; Inge C. Pohl „Naturnah Aspekte des Sinnlichen" - bis 2. Mai; Peter Prandstetter - 6. bis 30. Mai; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14-18Uhr,Sa.10-12und14 - 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Ewald Spiss - 5. bis 29. Mai Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Insight Out", Landschaft und Interieur als Themen der zeitgenössischen Photographie bis 8. Mai; „copy & paste drag & drop", Ausstellungs-, Event- und Vortragsreihe von Medien.Kunst.Tirol: - Eva Wohlgemuth / Sound by Franz Graf, 4. bis 15. Mai - Johann Groiß / Sound by Manfred Söllner, 18. bis 29.

Mai; Mo. bis Fr. 1 1 - 18.30 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 1013 Uhr. Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/111 Bert Breit, Zeichnungen - bis 8. Mai; Elisabeth Moser, Linolschnitte - Eröffnung: 11. Mai, 19 Uhr-bis 29. Mai; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13Uhr Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Andreas Urteil (1933 - 1963) bis 4. Mai; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Arnold Odermatt „Meine Welt" -bis 15 Mai; Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr Kunsthandel Galerie Hermann Schärferer Müllerstraße 6 Neue Werke von Annamaria Rossi Zen - bis Ende Mai Mo. bis Fr. 9.30 bis 12.30 und 16 bis 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 91 90. Literaturhaus am Inn Josef-Hirn-Straße 5 Junge Kunst aus Tschechien: Matej Forman, Daniel Vaclavik, Rony Plesl - bis 17. Mai; Mo. bis Fr. 9- 12 und 14- 17 Uhr. Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/I. Barbara Fuchs, Kohlezeichnungen und collagierte Mischtechniken - bis 7. Mai; Ausstellung mit Lesung „Delphin im Eis", Metallreliefs von Prof. Martin Gundolf, Prosatexte von Oswald Perktold - 12. Mai, 20 Uhr - Ausstellung bis 30. Juni; Mi. und Fr. 17 - 19 Uhr. Messegelände Falkstraße Euro-Trödel-Tage & Interna-

tionale Verkaufsmesse für Oldtimerautos und Motorräder & Antik-Fundgrube - 7. Mai, 10 19 Uhr/8, und 9. Mai, 10 bis 18 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 „Esoterik- und Naturmesse" 7. bis 9. Mai, 10-19 Uhr. Galerie im Europahaus Brunecker Straße 2E Ilse Abka-Prandstetter „Aufbruchstimmung" - bis 15. Mai Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 9 12.30 Uhr. Büchsenhausen Ausstellungsraum Weiherburggasse 13 Sigrid Kurz & Johannes Ziegler - bis 21 Mai; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr Architekturforum Tirol Erlerstraße 1/1 Wolfgang Tschapeller „friends" - bis 14. Mai (am 13. Mai geschlossen) Mo. bis Fr. 14- 19 Uhr. Weiherburg Hans Ritzl „Gefährdete Tierwelt" - bis 12. Mai tägl. 14.30- 18 Uhr. Bank Austria Galerie Museumstraße 20 Erich Schranz - Aquarelle, Akte und Aquatinta und ausgewählte Werke seiner Malschüler „Erich und sein Malkreis" - bis 12. Mai Volkshochschule Marktgraben 10,1. Stock, Foyer „Aktionsmalerei - VHS-Teilnehmerinnen stellen ihre Arbeiten aus" - 3. bis 31. Mai Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr. Kulturforum Privatklinik Triumphpforte Leopoldstr. 1 Ursula Beiler: Skulpturen und Zeichnungen; Klaus Ludescher: Malerei - bis 20. Mai

Nora Schöpfers Studien in der Andechsgalerie Studien zu „Planetare Kooperative" präsentiert die Künstlerin Nora Schöpfer vom 11. bis 29. Mai in der Galerie im Andechshof. In ihrer Malerei und der Gestaltung von Objekten und Installationen findet Schöpfer Formen, mit denen die inmaterielle Ebene von Energiebewegungen berührt und mittels intuitiv gewachsener Formengebung eingefangen

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wird. Die M ulerei b/w dasüild versucht d;ibei eine Sprache

dessen zu werden, was in einem kurzen Moment außer

INNSBRUCK INIORMII'RT-ShRVICKBHLAGK- MAI IW)

Raum und Zeit erlebt wird. Diese „Tore zu öffnen" bedeutet für die Künstlerin, mit den „in uns und um uns existierenden Welten in Verbindung zu treten u nd schließlich in Einklang zu kommen". Die Vernissage zur Ausstellung von Nora Schöpfer findet am 11. Mai um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr. (NB) XV


Der Mann aus dem Eis Er ist der unumstrittene Mittelpunkt des Archäologiemuseums, der Mann aus dem Eis, vielen besser bekannt als „Ötzi". Die Mumie befindet sich in einer Kühlzelle und kann durch ein Guckfenster gesehen werden. Das Archäologiemuseum zeigt allerdings wesentlich mehr als den Mann aus dem Eis. Südtirol hat nämlich eine sehr bewegte Siedlungsgeschichte hinter sich - im Archäologiemuseum werden die interessantesten Fundstücke bis herauf zum Frühmittelalter gezeigt. Mit Modollen, Hologrammen, Videos und akustischen Eindrücken wird veranschaulicht, wie sich das Leben in der Steinzeit, der Kupferzeit oder der Bronzezeit abgespielt hat. Ein ganzes Stockwerk ist der Mumie, ihrer Auffindungsgeschichte und den Beifunden gewidmet. Bei einem Besuch des Archäologiemuseums sollte man mehr Zeit einplanen. Es lohnt sich, allen Aspekten der Vorund Frühgeschichte Südtirols etwas Aufmerksamkeit zu widmen. Vom 1. Mai bis zum 30. September ist das Archäologiemuseum in der Museumstraße von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Donnerstag gibt es eine längere Öffnungszeit von 10 bis 20 Uhr. Am Montag ist das Museum geschlossen. Der Eintritt beträgt 10.000 Lire. Für Führungen werden 3000 Lire pro Person zusätzlich gerechnet. Kinder bis zu sechs Jahren bezahlen keinen Eintritt. Es gibt Ermäßigungen für Gruppen, Familien und Schulon. Das Verkehrsamt der

Stadt Bozen bietet Stadtführungen kombiniert mit einem Museumsbesuch an. Die Führungen finden jeweils dienstags, donnerstags und samstags statt. Start: um 14 Uhr vor dem Informationsbüro am Waltherplatz. Im Preis von 15.000 Lire ist auch der Eintritt ins Museum inbegriffen. Informationen unter der Bozner Rufnummer 0039/0471-982098 oder direkt beim Verkehrsamt 0471-307000, e-mail: bolzano@sudtirol.com oder im Internet: www.sudtirol.com/bolzano.

Die Welt der Fledermäuse

man beim Hausbau zu tun hat, wenn man die Fledermäuse achtet. Außerdem will die Ausstellung dazu beitragen, mit den uralten Vorurteilen über die „Blutsauger, die in den Haaren hängenbleiben" aufzuräumen. Kurzfilme und Videos gestalten den Besuch informativ und kurzweilig, eine eigens für die Ausstellung entwickelte Echolot-Anlage veranschaulicht das hochentwickelte Orientierungsvermögen der Fledermäuse, und über ein interaktives Fledermaus-Informationssystem kann man all das Wissen abrufen, das man braucht. Die Sonderausstellung bleibt bis zum 29. August in Bozen. Zusammengestellt wurde sie vom Kantonsmuseum Baselland und den Naturmuseen von Ölten und Solothurn in der Schweiz.

Setzen Sie den Kopfhörer auf, schließen Sie die Augen, und dann verlassen Sie sich ganz auf Ihr Gehör: Ist der Läufer vor oder hinter Ihnen vorbeigelaufen? Dies ist nur eine der Fragen, mit denen sich die Besucher der Ausstellung „Fledermäuse" im Naturmuseum Südtirol in der Bozner Bindergasse auseinandersetzen können. Das Hörbild, welches die oben zitierte Frage stellt, wurde übrigens von einem Blinden zusammengestellt. Die Ausstellung spricht Groß und Klein an, und Bedroht: Sie werden weniger. Warum? sie liefert eine Menge Was ist zu tun? interessanter Informationen Geöffnet ist die Ausstellung beispielsweise darüber, was täglich von 9 bis 17 Uhr. Am Montag bleibt die Ausstellung geschlossen. Der Eintritt kostet 5000 Lire, Führungen kosten 3000 Lire pro Person. Infos: Naturmuseum Südtirol, Tel. 0039/0471-978309.

möchten. Beschrieben sind alle größeren und kleineren Veranstaltungen, die es im Lauf des Jahres in Bozen gibt. Es gibt Tips für Ausflüge in die nähere Umgebung der Stadt und Informationen über themenspezifische Führungen durch die Stadt. „Bozen plus '99" gibt es beim Verkehrsamt der Stadt Bozen am Waltherplatz 8. Sie können es aber auch anfordern: Tel. 0039/0471/307000, Fax: 0039/0471/980128, e-mail: bolzano@sudtirol.com.

Mai-Termine Grieser- Platz-Fest Premiere hat heuer das Grieser-Platz-Fest. Am 29. und 30. Mai wird der malerische Grieser Platz den Fußgängern zurückgegeben. Die unterschiedlichsten Vereine bieten an ihren Ständen dann all das an, was es braucht, um richtige Feststimmung aufkommen zu lassen. Südtiroler Speckfest Das erste Südtiroler Speckfest findet am 28., 29. und 30. Mai auf den Talferwiesen statt. Außer dem Speck gibt es St. Magdalener und Lagrein, aber auch alte Traditionen leben wieder auf, wie das Ranggeln, das Fingerhakln, das Watten, und selbstverständlich kann beim Speckfest mitverfolgt werden, wie Speck hergestellt wird. Bozner Weinkost Vom 1 1. bis zum 15. Mai findet auf Schloß Maretsch die 77. Bozner Weinkost statt. Wie immer werden die edelsten Tropfen zur Verkostung angeboten. An die 300 Weine stehen für Fachleute und Wninfreundo zur Auswahl.

Bozen plus '99 Am Puls der Stadt WIM" genauer wissen will, was in Bozen los ist, kann die druckfrische Publikation „Bozen plus '99" anfordern. Dort finden Sie von den Informationen über das neue Stadttheater bis zu den genauen ÖffnungsDas Archäologiemuseum in der Bozner Museumstraße beherbergt zeiten der Museen alles, was den „Mann aus dem Eis" und andere Raritäten. (Foto: Pertner) Sie über die Stadt wissen

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INNSBRUCK INFORMIliR'l' - SliKVICliBIilLACiL- - MAI 1999


Innsbruck im Zeichen der Degenduelle Am 22. und 23. Mai wird in Innsbruck die 29. Challenge Maximilian ausgetragen, zu der etwa 160 Degenfechter aus über 30 Nationen erwartet werden. Die besten Degenfechter der Welt, Olympiasieger, Weltmeister und die Führenden des Fecht-Weltcups werden im Landessportheim die Klingen kreuzen und dabei um wichtige Punkte für die Weltmeisterschaftsqualifikation (im November in Seoul) kämpfen. Dabei haben auch die österreichischen Degenfechter beste Chancen, wertvolle Ranglistenpunkte zu sammeln. Die Unterstützung eines begeisterten Publikums könnte dieses Vorhaben wesentlich erleichtern. Die WM-Qualifikation soll in Folge die Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney sichern. Auf zwölf Bahnen werden am 22. Mai (ab 13 Uhr) jene 64 Teilnehmer ermittelt, die sich am 23. Mai (ab 9 Uhr) mittels K.O.System um den Einzug ins Fi-

Die Tiroler Favoriten Michael Swetak ben eine WM-Teilnahme an.

nale der besten acht duellieren werden. Das Finale beginnt um ca. 15 Uhr. Das Landessportheim, Heim-

(links) und Oliver Koy^ci

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statte des österreichischen Herren-Degen-Kaders und österreichisches Leistungszentrum für Degenfechten, ist auf-

Kartsport: Sicherheit ist oberstes Gebot Der vor einem Jahr in Innsbruck gegründete „Innsbrucker Racing Kart Verein" hat ein großes Ziel: einer der ganz Erfolgreichen zu werden! Dieses Ziel soll aber nicht um jeden Preis erreicht werden: Sicherheit ist und bleibt oberstes Gebot. Der Kartsport erlebt in ganz Europa einen regelrechten Boom, und langsam schwappt die neue Rennsportbegeisterung auch auf Österreich über. Spätestens seit „Schumis" Erfolgen in der Formel 1 ist bekannt, daß der Kartsport ein erster Schritt in eine erfolgreiche Motorsportkarriere sein kann. Doch der W(HJ vom Kart /um

großen Cockpit ist mühsam. Der Traum einer ruhmreichen Motorsportkarriere scheitert oft nicht am Fahrkönnen, sondern aufgrund des beträchtlichen organisatorischen, logistischen und finanziellen Aufwandes. Der „Innsbrucker Racing Kart

Verein" bietet seinen Mitgliedern einen solid geführten Rennbetrieb, eine eigene Rennfahrerschule, eine Erleichterung bei den Kosten und ist besonders um die Förderung junger Talente bemüht. Mathias Ghetta, begeisterter Hobby-Kartfahrer, ist überzeugt, daß Kartfahren auch positive Auswirkungen auf das Fahrverhalten im alltäglichen Straßenverkehr hat: „Der Drang nach hohen Geschwindigkeiten wird im Kartsport ausgelebt und darüber hinaus z. B. oin besseres Gefühl für Kurventechnik und Bremsverhalten entwickelt." Info-Telefon 0663/9765741 oder 0 52 24/52 9 58. (BS)

INNSBRUCK INI;()RMlKRT- ShkVICEBEILAGE - MAI 1999

grund der bestehenden Fechteinrichtungen bei den Musketieren aus aller Welt als Turnierund Trainingsort sehr beliebt. Mit den etwa 160 Degenfechtern wird ein etwa 240köpfiger Begleiter- und Betreuertroß anreisen. Die Aufenthaltsdauer in Innsbruck beträgt zwischen drei und sieben Tagen. Viele Nationen bestreiten nach dem Turnier noch Trainingstage in Innsbruck. Die Durchführung der 29. Challenge Maximilian wurde durch Unterstützung der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol, des Tourismusverbandes Innsbruck sowie privater Sponsoren ermöglicht, „wofür wir uns herzlich bedanken möchten", betont Magda Kohlert vom Tiroler Fechtverband. Eintrittskarten (für beide Tage) sind zum Preis von 150 S ab 2. Mai bei der Innsbruck-Information, Burggraben 3, oder an der Tageskasse erhältlich. Kinder bis 14 Jahre: Eintritt frei. (BS)

Fun-Park wieder geöffnet Seit 14. April ist der Raiffeisen-Fun-Park beim Olympiastadion wieder täglich von 13 bis 22 Uhr geöffnet. In den Ferienzeiten wird die Öffnungszeit auf 10 bis 22 Uhr verlängert. Rails, Curbs, Half Pipe und Fun Box stehen allen Trendsportlorn bei freiem Eintritt zur Verfügung. Für Anfänger werden vom Sportgeschäft an der Westseite des Olympiastadions Leihgeräte und Beratung angeboten. Inline-Hockey-Mannschaften haben die Möglichkeit, das große Innenareal des FunParks über den Tiroler Eishockeyverband anzumieten: Telefon 36 40 16 oder 0664/3001970.

XVII


INNSBRU Gut vorbereitet zum Kindertriathlonzug '99

K.iiuiLiiiit'ii,)//) Innshiui ker Baggersee: Beim letztjährigen Ferienzug zeigten sich die teilnehmenden Kinder vom Kanufahren begeistert.

Neuer Verein für Kanusport Der neugegründete „Canoe & Kayak Club Innsbruck" bietet allen Anhängern des Kanusports ideale Bedingungen. Erfahrene Trainer und Kanulehrer stehen Anfängern und jenen, die bereits erste Kontakte mit dem Kanusport geknüpft haben, mit viel Erfahrung zur Seite und tragen dazu bei, daß der Kanusport für alle zu einem besonderen Erlebnis wird. Im „Canoe & Kayak Club Innsbruck" werden alle in Tirol möglichen Sparten des Kanusports ausgeübt, der Schwerpunkt liegt jedoch beim Canadier, der meist kniend und mit einem Stechpaddel (halbes Paddel) gefahren wird. In unseren Regionen ist der Kanusport vor allem im Breitensportbereich angesiedelt. Domentsprechend haben das gemeinsame Erlebnis und geselliges Miteinander hohen Stellenwert. Mit dem Kanusport kann ab ca. 15 bis 16 Jahren begonnen werden, nach oben hin sind dem Alter keine Grenzen ge-

setzt. Etwa 300 Mitglieder zählt der Tiroler Landesverband zur Zeit, weiters sind viele begeisterte Kanusportler außerhalb organisierter Vereine zu finden. Voraussetzung für den Kanusport: Schwimmkenntnisse, Kraft und Ausdauer. Für die Grundausbildung in ruhigen Gewässern werden Boote vom Verein zur Verfügung gestellt, später sind für eine komplette Kanuausrüstung etwa 15.000 S zu investieren. Ob lieber Kayak oder Canadier, reißender Bach oder gemächlicher Fluß - das muß jeder für sich selbst entdecken: Übungsfahrten, Wochenendkurse und Clubfahrten können bei der Entscheidung behilflich sein. Für Juni (genauer Termin steht noch nicht fest) sind Eltern-Kind-Kurse geplant, bei denen erste Grundkenntnisse vermittelt werden. Nähere Auskünfte über diese Kurse und Kanusportmöglichkeiten in Tirol: Günter Goldbach, Telefon 0664-42 86 32. (BS)

Am 13. Juni startet der Tiroler Kindertriathlonzug in St. Johann/Tirol bereits in seine fünfte Saison. Eine der sechs Stationen ist auch heuer in Innsbruck, beim beliebten Baggerseetriathlon, der am 22. August ausgetragen wird. Triathlon besteht aus den drei Einzeldisziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen, die im Wettkampf in aufeinanderfolgender Reihenfolge ausgetragen und gewertet werden. Um beim Kindertriathlonzug '99 gut vorbereitet an den Start

gehen zu können, sollte mit dem Training bereits jetzt begonnen werden. Der 1. Tiroler Triathlonclub Raiffeisen Innsbruck lädt alle interessierten Kinder und Jugendlichen ein, am Vorbereitungstraining teilzunehmen. Für alle drei Sportarten stehen ausgebildete Übungsleiter und Trainer zur Verfügung. Das Schwimmtraining findet derzeit jeweils am Mittwoch, in der Zeit von 19 bis 20 Uhr, im Landessportheim statt. Nähere Infos unter Telefon 0663/9711616 (Hr. Schlögl)

Mit der Bahn zum Wandern und Biken Seit letztem Sommer bieten die IVB und Stubaitalbahnen ein verbessertes Service für Radfahrer und Mountainbiker: Die Fahrräder können auf allen Fahrten der Stubaier und Igler mitgenommen werden, vorausgesetzt, es ist ausreichend Platz im Zug. Zu empfehlen ist zum Beispiel eine Fahrt mit der Stubaitalbahn vom Innsbrucker Hauptbahnhof bis nach Fulpmes. Die Fahrt dauert ca. eine Stunde und ist für Einheimische und Gäste ein ganz besonderes Erlebnis. Die Fahrstrecke führt großteils abseits der Straßen, vorbei an Wald und Wiesen und bietet Gelegenheit, die Anfahrt auch aus einem „anderen Blickwinkel" zu genießen.

Für die Mitnahme des Fahrrades wird der halbe Fahrpreis verrechnet. Die Bahn fährt ab Hauptbahnhof täglich ab 6.46, 7.20, 8.00 und ab 8 Uhr im 50Minuten-Takt bis 19.40 Uhr mit Endstation Fulpmes. Letzte Rückfahrmöglichkeit von Fulpmes nach Innsbruck: 19.23 Uhr. Rechtzeitig zu Beginn der Mountainbike- und Wandersaison wurden vom Kompass Verlag die Folder „Wander-Highlights im Stubaital" und „Mountainbike-Highlights im Stubaital" veröffentlicht. Die handlichen Folder im Einsteckformat sind überall, wo es Wanderkarten gibt, um 39 S erhältlich. (BS)

(BL =Bundesliga; EM = Europameisterschaft)

23. Nationaler Radwandertag Am 13. Mai (Christi Himmelfahrt) findet der 23. Nationale Radwandertag der Österreichischen Bundes-Sportorganisation statt. Bereits zum zweiten Mal sind auch Rollsportler (Inlineskater) zur Teilnahme eingeladen. Nähere Informationen über Veranstaltungsorte unter Telefon (Tonbanddienst) 0676/27300/360, in den lokalen Medien sowie unter http:/www.asn.or.at/bso.

XVIII

INNSBRUCKER STADTLAUF: 2. Mai, 9.30 Uhr: Start K Ziel [ aiuiestheater (auch In line Skate Speedrennon) FUSSBALL: Tivoli-Stadion: Sa. 8., 15.30 Uhr: FC Tirol GAK; Di. 11., 19.30 Uhr: FC Tirol - LASK; Sa. 22., 15.30 Uhr: FC Tirol Au:;tna Wien AMERICAN FOOTBALL: Tivoli-Stadion: So. 2., 15 Uhr:

Raider, West Vienna Vic.kings LEICHTATHLETIK: Tivoli W1: Sa. 8., 12 - 19 Uhr: IACMeetincj mit Wurtländorkampf; So. 23., 1 0 - 1 9 Uhr: PfingstmeetiiKi Sa. 29., 13 - 20 Uhr/So. 30., 8 - 14 Uhr: TM Mehlkampf VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 15., 19 Uhr: BL VC Tirol/Da. Linz Steg

INNSBRUCK INFORMIERT - SL-RVICliBlilLAGH - MAI 1999


INNSBRILC

Prof. Peter Schröcksnadel mit Verdienstkreuz ausgezeichnet Mit dem Verdienstkreuz wurde Prof. Peter Schröcksnadel geehrt. Der erfolgreiche Innsbrucker Unternehmer in Sachen Sport und Präsident des Österreichischen Schiverbandes hatte es sich gewünscht, im Rahmen der Verleihung von Sportehrenzeichen bzw. der Verdienstmedaillen an Innsbrucker Sportasse diese hohe Ehrung zu erhalten. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa verwies in seinen einführenden Worten auf die gesellschaftliche Bedeutung des Sports. Besonders in einer Stadt wie Innsbruck, im Herzen der Alpen gelegen, strahle der Sport und die Sportbegeisterung der Innsbruckerinnen und Innsbrucker in alle Lebensbereiche aus. „Sport ist international, Sport verbindet die Völker. Über den Sport lernen einander viele kennen und besser verstehen. Innsbruck ist Sportstadt, nicht nur weil Funktionäre und Politiker dies so wollen, sondern weil die Bevölkerung sportbegeistert ist. Ein KonMit dem Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck wurden ausgezeichnet: Liliane Binder, Elmar Blassnick, Ernst Fili, Hannes Haid, Erwin Lentnor, Dr. Hansjörg Mader, Alfred Mittlrer, Dipl.Vw. Ferenc Polai, Waltraud Polai, Barbara Schott und Fritz Schwab. Barbara Schott, die sich gerade bei einem Turnier in Amerika befindet, wird die Auszeichnung zu einem späteren Zeitpunkt nntqogonnehmon.

Die Verdienstmedaille erhielten: Mir.haol f alknor, Alois Grosch, Alois Habichor, Rudolf Hoskowetz, Robert Koppelstätter, Peter Kreis, Horst Noderegger, Edi Prantner, Walter Reitmayer, Robert Rieder, Josef Rinnhofer, Dr. Mario Scarletti, Karl Heinz Staudt und Franz Wohlcjomuth.

In der Weiherburg fand am 7. April die feierliche Ehrung von Persönlichkeiten aus der Innsbrucker Welt des Sports statt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa überreichte die Auszeichnungen in Anwesenheit zahlreicher Stadt- und Gemeinderäte gemeinsam mit dem ressortzuständigen Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer. Auch Landtagspräsident Ing. Helmut Mader erwies den Sportgrößen die Ehre seiner Anwesenheit. Für die musikalische Umrahmung sorgte ein rhythmisch-sportlich eingestelltes Bläserquintett der Amraser Musikkapelle.

ternehmer im sportlichen Geschehen der Tiroler Landeshauptstadt eine absolute Größe darstellt. Die Renaissance des Patscherkofels als internationale Schirennstrecke und als beliebte Innsbrucker Schiabfahrt für Einheimische wie Gäste, die Errichtung einer neuen ViererSesselbahn von der Römerstraße auf Innsbrucks Hausberg sowie die Modernisierung und Attraktivierung des Bergisel-Stadions seien mit dem Namen Schröcksnadel auf das engste verbunden. 1990 erhielt Peter Schröcksnadel für sein Unternehmen Sitour als Anerkennung für seine Verdienste im Bereich des Wintersports und Tourismus und für den Export österreichischen Know-hows in die ganze Welt das Staatswappen verliehen. 1992 wurde er vom Bundesministerium für Wissenschaft mit dem Professoren-Titel ausgeVerleihung des Verdienstkreuzes an Prof. Peter Schröcksnadel (Mitte) durch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (links) und Vizebgm. zeichnet. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer (rechts). Peter Schröcksnadel war von 1980 bis 1990 Vizepräsident und ist seit 1990 Präsident des hob in seiner Laudatio zur Verzept, wie es für den Sport in Österreichischen Schiverbanleihung des Verdienstkreuzes Innsbruck in diesem Ausmaß des. Unter seiner Präsidentan Prof. Peter Schröcksnadel noch nie gegeben hat, steht schaft sind die sportlichen Leihervor, daß die Stadt Innsbruck und ist der Garant dafür, daß stungen der Österreicher - sounsere Stadt in wenigen Jahren damit einen Mann auszeichne, wohl im alpinen als auch im norder sich nicht nur um den Schidem Ruf, eine internationale dischen Bereich - von besonSportstadt zu sein, wieder gesport große Verdienste erworderem Erfolg gekrönt. (WW) ben hat, sondern auch als Unrecht werden kann", betonte van Staa. Bürgermeister van Staa ließ auch nicht unerwähnt, daß es gelungen sei, eine Attacke gegen die Sportvereine in Innsbruck abzuwenden. Die Vereine werden auf keinen Fall die Leidtragenden sein, weil für die Stadt künftig ein Vorsteuerab zug nur bei einer kosten deckenden Mietenvorschroi bung für Turnhallen, Sportplätze und Vereinsheime möglich ist, versicherte van Staa. Bekanntlich kam diese Feststellung vom Finanzamt im Rahmen einer Überprüfung der städtiDie „frischgebackenen" Sportehrenzeichen- und Verdienstmeschen Finanzgebarung. daillenträger/innen. Barbara Schett war gerade bei einem Turnier in Amerika im Einsatz und wird deshalb ihre Auszeichnung zu eiSportreferent Vizebgm. nem späteren Zeitpunkt entgegennehmen. (Fotos: I. Ascher) Univ.-Prof. Dr. Not bort Wimmer

INNSBRUCK INIOKMII'RT-SnRVICM'BI'ILAC.i;- MAI

XIX


INNSBR Richtig Miilltrennen hilft Kosten sparen In Innsbruck wird fleißig Müll getrennt und in die entsprechenden Sammelcontainer entsorgt. Dennoch scheinen in der Bevölkerung gewisse Unklarheiten darüber zu bestehen, welche Stoffe wo und wie zu entsorgen sind. Im Jahr 1998 wurden z. B. 1442 Tonnen Kunst- und Verbundstoffverpackungen in den Containern mit den gelben Deckeln gesammelt. Das sind rund 10,8 Kilogramm pro Einwohner und Jahr. Zugegeben: es ist nicht immer ganz leicht zu entscheiden, in welche Tonne Abfälle einzuwerfen sind. Als Grundregel gilt

werden. Beim Erwerb der Ware bezahlt der Konsument diese Kosten mit, ohne es zu bemerken. Etwa 20 Prozent der Kunstund Verbundstoffe werden fälschlicherweise in diese Container eingeworfen. (15 Prozent davon sind Restmüll, 5 Prozent Kunststoffe, jedoch keine Verpackungsmaterialien.) Da diese „Fehlwürfe" händisch aussortiert werden müssen, entstehen - schlußendlich wieder für den Konsumenten - zusätzliche und vermeidbare Kosten. Es geht also nicht nur darum, besonders viel, sondern auch richtig zu sammeln. Im Vorder-

jedoch: Ausschließlich Verpackungen gehören in die Sammelcontainer für Kunst- und Verbundstoffe sowie in die Container für Metall, Altglas oder Kartonagen. (Ausnahme sind die Altpapiersammelbehälter, in denen Altpapier jeder Art gesammelt wird.) Warum nur Verpackungen? Die mit 1. Oktober 1993 in Kraft getretene Verpackungsverordnung verpflichtet Betriebe, von ihnen weitergegebene Verpackungen auch wieder zurückzunehmen. Um diese Handhabung zu vereinfachen, wurde die ÄRA AG (AltstoffRecycling-Austria) gegründet, die mit der Sammlung und Organisation der Wiederverwertung von Verpackungsstoffen beauftragt wurde. Die Kosten für die Verwertung der Verpackungsmaterialien müssen von den Betrieben abgegolten

grund sollte dabei immer die Frage stehen: Ist es eine Verpackung? Gebrauchsgegenstände gehören nicht in die Sammelcontainer, sondern in den Restmüll (Zahnbürsten, Blumentöpfe, Windeln, Plastikspielzeug oder Plastikkochgeschirr etc.). Auch wer Verpackungsmüll über die Restmülltonne entsorgt, bezahlt doppelte Kosten. Verpackungsabfälle benötigen viel Platz: Es werden zusätzliche Restrnüllbehälter erforderlich, und dies führt zu einem Anstieg der Müllgebühren. In diesem Fall bezahlt der Konsument die Verwertungskosten beim Einkauf und nochmals bei den Müllgebühren. Wer mehr über „richtiges Mülltrennen" erfahren möchte, wendet sich bitte an die Abfallberatung der Stadt Innsbruck, Telefon 53 60-35 50 (Herr Baumann). (BS)

XX

Französisch lernen im „Institut Francais' Das Französische Kulturinstitut am Rennweg ist nicht nur ein kultureller Treffpunkt. Selbstverständlich werden im Institut Francais in entspannter Atmosphäre auch FranzösischKurse für jedes Niveau (auch Kinder- und Fachkurse) angeboten. Achtung: Im Mai beginnen u. a. auch wieder Anfängerkurse.

Superintensivkurse für Anfänger, Leichtfortgeschrittene und Fortgeschrittene finden vom 5. bis zum 29. Juli statt. Auskünfte unter Telefon (0 51 2) 58 13 92. Am 21. Mai steigt im Treibhaus ein vom Französischen Kulturinstitut veranstaltetes Jazzkonzert der französischen Gruppe „Nguyen Le".

Bogenbaukurs in Igls Im Igler Pfadfinderzentrum haben Interessierte (ab 15 Jahre) vom 22. bis 24. Mai Gelegenheit, die traditionelle Kunst des Bogenbauens zu erlernen. Die Teilnehmer stellen unter Anleitung einen Bogen samt Bogenschnur her und beschäftigen sich mit alten Indianer-Bogenschießspielen. Veranstalter des dreitägigen Kurses ist die „Überlebensschule Tirol", ein Unternehmen, das die Fertigkeiten der Naturvölker weitergibt. Ziel sei, "mit Hilfe natürlicher Ressourcen menschlichen Erfindergeist und Erfahrungen

Bücher zum Hören!

zu aktivieren", erklärt Thomas Patzleiner, einer der drei Firmengründer. Im Mittelpunkt der Ausbildungsangebote stehen Wissensvermittlung, Teamgeist und Naturerlebnis. Speziell für Kinder und Jugendliche bietet die „Überlebensschule Tirol" am 29./30. Mai einen 2-Tageskurs an, bei dem die grundlegenden Techniken für ein Überleben in der Natur gelehrt werden. Die Broschüre der „Überlebensschule" liegt in allen Raika-Filialen auf. Nähere Infos: Tel./Fax: 0 52 23-56 3 49. (NB)

Sfadfbucherei

Innsbruck Eine kleine Auswahl aus dem Angebot: Burggraben 3, Tet. 5360-499 Der dritte Zwilling. Von Ken Mo.Di. Do 9-11.16-18 Follett. 2 CDs Mi 9-14,16-18 Fr9 16 Traumfänger. Von Mario Morgan. 2 MCs " V e n d e t t a . Von Donna Leon. 2 MCs In eisigen H ö h e n . Von Jon Krakauer. Das Drama am Mount Everest. 8 MCs.

Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Ein literarisch -musikalisches Hörstück. Gelesen von Hannelore Eisner und Hanna Schygulla. 3 CDs. Der englische Patient. Von Miachel Ondaatje. 4 MCs. Der Pferdeflüsterer. Von Nicholas Evens. 6 MCs. Der Alchimist. Von Paulo Coelho. 3 MCs. Kinderbücher auf Cassetten und CDs: Petterson und Findus. Von Sven Nnrdquist. 3 MCs. Lieder und Geschichten mit der Maus. 2 MCs. Max und Moritz. Wilhelm Busch. 1 CD. Nero Corleone. Von Elko Hoidenreich. 1 CD. CDs und Musikcassetten können eine Woche entliehen werden.

INNSBRUCK INl;()RMIi;RT-

SIIRVICHBEILAGE

- MAI 1999


im

INNSBRUCK

Du liebst die Berge? ,Du bist nicht allein' „Du bist nicht alloin", weder in Feld und Wald noch im Schnee, am Wasser oder in der Luft. Daran will die neue Broschüre der ARGE ALP erinnern. Auf einfühlsame Weise werden Flora und Fauna in den Alpen nähergebracht und aufgezeigt, was jeder einzelne dazu beitragen kann, Natur und Umwelt zu schützen. Die Alpen sind mit 120 Mio. Besuchern und 500 Mio. Näch-

tigungnn jährlich dio weltweit führende Tourismusregion. Dennoch wäre es gefährlich, die Berge nur als riesige Freizeitarena zu betrachten. Jeder einzelne hat Verantwortung für seine persönliche Sicherheit, aber auch für die Natur. Die Broschüre ist beim EuroInfo-Point, Meraner Straße 2, kostenfrei erhältlich. Telefonische Anforderung unter 508/29 90.

Lust auf Reisen Lust auf Reisen macht die kostenlose Broschüre „Jugendreisen '99", die die „Jugendinfo Tirol" heuer bereits zum sechsten Mal erstellt hat. Auf 73 Seiten sind in dem Heft mehr als 100 Angebote aus über 20 europäischen Ländern, den USA und Australien zu finden. Bei der Auswahl der Programme wurde auf die oft

schmale Geldtasche Jugendlicher Rücksicht genommen. Praktische Reisetips und Erfahrungsberichte von Teilnehmer/innen ergänzen das Angebot. Die Broschüre ist in einer Auflage von 30.000 Stück erschienen und im InfoEck, Kaiser-Josef-Str. 1/Ecke Anichstraße, erhältlich. Nähere Infos: Telefon: 17 99.

Gesucht: Kinderfreundliche Nachbarn! Auf der Suche nach kinderfroundlichen Nachbar/innen ist der Verein „Junge Menschen denken, reden & gestalten mit". Aufgespürt werden sollen positive nachbarschaftliche Verhältnisse, die mit dazu beitragen, daß Kinder auch in verdichteten

Wohnverhältnissen frei spielen und sich entfalten können. Jenen Nachbar/innen, die dem Verein bis Ende Mai als besonders kinderfreundlich bekanntgegeben werden, winkt ein ganz besonderer Orden. „Die Aktion wird vom JUFF, der Stadt sowie dem Kin(icr- und Jugendanwalt unterstützt und soll dazu beitragen, ein nachbarschaftliches Klima /u fördern", betont Ver(ünsgründer Peter I ,'iq ()i'• große Ordensvi i li ^hung findet im Juni :.l,itt. Nähern Informationen: „Junge Mensohon denken, reden & (|c:;taltiMi mit", LohbachwucjA 14,Tel./Fax: 27 45 36 oder 066449 56 86 7. e-mail: mitroden-mitgestalten@tirol.com. (NB)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

20 Jahre Eltern-KindZentrum Grund zum Feiern hat das Eltern-Kind-Zentrum: Seit mittlerweile 20 Jahren bietet der Treffpunkt in der Adamgasse 4 werdenden Eltern und Eltern mit Kleinkindern ein breites Angebot sowie qualifizierte fachliche Unterstützung. Seinen runden Geburtstag begeht das Zentrum am 20. Mai im Cine-Royal. Nach den Eröffnungsreden (15 Uhr) steht um 16 Uhr der Film „Antonias Welt" am Programm, und um 18 Uhr wird zu einem köstlichen Buffet geladen. Gegründet wurde das ElternKind-Zentrum 1979 von sieben Frauen, die der damals unbefriedigenden Geburtshilfesituation, der Isoliertheit von Müttern mit Kleinkindern und der familien- und kinderfeindlichen Um-

welt entgegenwirken wollten. Daß dies mehr als gelungen ist, beweist das große Angebot des Vereins, das vom Babyschwimmen und Spielgruppen bis hin zur Familienberatung reicht und heute schon fast zum „normalen" Eltern-Alltag gehört. Auf großes Interesse stoßen auch die Geburtsvorbereitungskurse des „Zentrums", bei denen viele Entspannungs- und Körperwahrnehmungsübungon gezeigt werden. Außerdem werden die medizinischen, psychologischen und körperlichen Aspekte einer Geburt beleuchtet. Die Partner lernen, wie sie ihre Frauen bei der Geburt unterstützen können. Nähere Informationen: Tel. 58 19 97. (NH)

Freunde treffen 1999 Im neuen Sommerprogramm der Alpenvereinsjugend „Freunde treffen" werden fast 80 Camps, Umwelteinsätze und Familionurlaube auf Hütten für die Ferienplanung angeboten. Die Camps finden im In- und Ausland, auf Hütten oder in Zeltlagern statt. Umweltbaustellen sind freiwillige Arbeitseinsätze, bei denen Handfestes geleistet wird: Bergbauern helfen, Erosionsflächen sanieren, Wege ausbessern oder ökolo-

INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICFBFII.AGR - MAI 1999

gische Bachverbauung. Sogar eine Umweltbaustelle am Olymp in Griechenland ist im Angebot. Sämtliche Ferienangebote können auch von Nicht-Mitgliedern des Alpenvereins gebucht werden. Das Programmheft ist bei der Alpenvereinsjugend, Wilhelm-Greil-Straße 15, erhältlich oder kann unter Telefon 59 5 47-13 oder per E-mail: jugend@alpenverein.at angefordert werden. XXI


INNSBR Sozialamt Innsbruck verbessert Service

Seniorenmese: GlücksradPreise überreicht Bei der „Senior aktuell" im vergangenen Herbst im Congress Innsbruck war von der Stadt Innsbruck (Gesundheitsam t/Seniorenrefe rat/Sozialfonds/Sprengel) ein Messestand eingerichtet, an dem informiert wurde, wie ältere Menschen ihr Heim optimal sichern und sich selbst vor kleinen Stolpersteinen im Haushalt schützen können. Attraktion war ein Glücksrad,

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bei dem die Besucher kleine tür den Haushalt hilfreiche Geschenke gewinnen konnten. Das Motto lautete: „Gewinnen Sie Sicherheit". Unter den 642 Teilnehmern wurden 2 Hauptpreise verlost. Diese Preise, ein vollautomatisches „Medicus"-Blutdruckmeßgerät und ein Geschenkkorb der Fa. Tirol Milch übergab Gesundheits-Stadtrat Peter Moser gemeinsam mit Stadtphysika Dr. Doris Renner (im Bild rechts) bei einem Mittagessen im Holiday Inn an die glücklichen Gewinnerinnen Frau Anna Pines und Frau Waltraud Prantner. (WW)

Jahr der älteren Menschen Am 28. Mai, um 14.30 Uhr, in den Raitfeisensälen, in der Adamgasse 3: „Zukunftsperspektiven im Zusammenleben der Generationen in Europa" Das Referat hält Prof. DDr. Ursula Lehr; Anschließend Diskussion; Leitung: Mag. Roland Staudinger. Auskunft und Anmeldung: Sr. Maria Pichler, Verein Alt und Jung - Zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen, Südtiroler Platz 4/5. Stock, Innsbruck, Telefon (0 51 2) 57 33 18.

Ab sofort können Bestätigungen für Rundfunk- und Telefongebührenbefreiung im Sozialamt Innsbruck, Haydnplatz 5, 2. Stock, Zimmer 71, jeweils Dienstag und Donnerstag, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, beantragt werden (bisher 9 bis 1 2 Uhr). Mit dieser Neuregelung der Antragszeiten und durch das Abstellen einer eigenen Mitarbeiterin für die Bearbeitung der Anträge wurde auf Beschwerden wegen zu langer Wartezeiten umgehend reagiert. Da auch die beengte Situation im Warteraum immer wieder zu Problemen führte (bisher mußten auch Sozialhilfebezieher und -antragsteller im selben Vorraum auf die Bearbeitung ih-

res Anliegens warten), wurde das Zimmer für Antragstellungen zur Rundfunk- und Telefongebührenbefreiung in den zweiten Stock verlegt. Durch die räumliche Trennung und durch die verlängerten Antragszeiten bietet das Sozialamt Innsbruck eine weitere Serviceverbesserung. Achtung: mehrfache Wege könnten erspart bleiben, wenn beim Ansuchen um die Bestätigung für die Rundfunk- und Telefongebührenbefreiung bereits alle erforderlichen Unterlagen mitgebracht werden. Nähere Informationen dazu bei den Postämtern, dem Rundfunkamt Innsbruck oder beim Stadtmagistrat Innsbruck unter Telefon 53 60-747. (BS)

Sozialstation Hötting-West derzeit im Kolpinghaus Die Sozialstation HöttingWest wird derzeit baulich adaptiert. Während der Dauer der Sanierungsmaßnahmen ist die Sozialstation im Kolpinghaus,

Viktor-Franz-Hess-Straße 7, untergebracht. Telefonisch ist die Sozialstation Hötting-West weiterhin unter der Telefonnummer 28 56 70 zu erreichen.

Lebenshilfe Tirol wirbt um Mitglieder Die Lebenshilfe Tirol führt ab Ende Mai eine Mitgliederwerbeaktion in Innsbruck durch. Mit der Hilfe neuer und bereits bestehender Mitgliedschaften soll die behindertengerechte Innengestaltung für drei Wohn-

projekte in Innsbruck finanziert werden. Die Lebenshilfe biotot in Innsbruck derzeit in drei Wohnhäusern und 20 Wohngemeinschaften 75 Menschen mit Behinderung eine Heimat.

Artis-Cafe: neuer Kulturtreff Die Artis-Bctriobo der Gesellschaft für Psychische Gesundheit Tirols sind um eine neue Sparte reicher. Im kürzlich eröffneten Artis-Cafe wird Künstlern in zweimonatigen Abständen die Möglichkeit geboten, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.

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Don Auftakt bildet am 20. Mai, 19 Uhr, die Vernissage der Künstlerin Erika Sax mit „Seelenbilder". Mit dor neuen Einrichtung können die Artis-Betriobo weitere Arbeitsplätze für psychisch erkrankte bzw. behinderte Menschen zur Verfügung stollen.

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1999


Wer hat Dienst?

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch lür Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 1. Mai Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Id. !>H 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, PradIcr Stiaße 51, Tel. 34 15 02

Lohbach-Apotheke, Techniker stiaße 44, Tel. 29 13 60

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i'ortsct;i(iix von Seile XXIII Reichenauer Apotheke, Gutshotweg 2, Tel. 34 42 93 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 15. Mai Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 !7 Schützen-Apotheke, Schützen straßo 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „Zum Großen Gott", Sohneeburggasse 71b, Telefon 28 76 60 So. 16. Mai Apotheke „Zur Triumphpforte", Mullorstraße 1a, Telefon 57 75 66-20 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz I IKJCM) Straße 70, Tel. 34 41 80

Apotheke „Zur Mariahilf", Inn Straße 5, Tel. 28 1 7 58 Sa. 22. Mai St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer Apotheke, Gutsh(.lwe(| '.>, lel. 34 42 93 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, lel. 37 71 17 So. 23. Mai Apotheke „Zum Tiroler Adler", Mu:.rumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke DEZ, Anita serseestr. 56a, Tel. 325-302 Mo. 24. Mai Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Schützen-Apotheke, Schützen Straße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 7 1b, Telefon 28 76 60

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Sa. 29. Mai Stadt-Apotheke, Herzog-Friednch-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudia Straße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke am Mitterweg, Mit terweg 58a, Tel. 29 22 99 So. 30. Mai Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumpp Straße 45, Tel. 34 15 17 Solstein-Apotheke, AmpfererStraße 18, Tel. 28 57 77

Zahnärzte

Sa. 8./So. 9. Mai Dr. Gerhard Baldauf, Speckba cherstr. 16a, Tel. 58 37 00 Dr. Maria Christina Baldauf, Speckbacherstr. 16a, Tel. 57 42 94 Do. 13./Fr. 14. Mai Dr. Johann Bauer, Michael-Gaismair-Str. 7/I., Tel. 58 62 50 Dr. Gerhard Bachler, Innstr. 7, Tel. 28 89 18

Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/ Veranstaltungen in Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.

Dr. Johann Berger, Brennerstr. 64, 6143 Matrei, Telefon (0 52 73) 68 21

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Mo. 24. Mai Dr. Gerhard Biedermann, Patscher Str. 18, 6080 Igls, Telefon 37 75 76 Dr. Helmut Ehrmann, Claudiastr. 14, Tel. 57 26 00

So. 23. Mai Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87

Sa. 29./So. 30. Mai Dr. Rainer Bracco, Pfannhausstr. 1, 6060 Hall i.T., Telefon (0 52 23) 57 5 20 Dr. Margit Dzien, Reichenauer Str. 33a, Tel. 34 41 77

Sa., So. 9 - 11 Uhr Sa. 1./So. 2. Mai Dr. Maria Ausserlechner, Bru der-Willram-Str. 1, 6067 Absam, Tel. (0 52 23) 54 1 66 Dr. Markus Alber, Meinhardstr. 3/IV., Tel. 57 12 83

nate): jeden Di. von 9 bis 10 Uhr, Hallenbad Olympisches Dorf, 40 S excl. Eintritt, Kindergärtnerin Ingrid Riodor. Logopädische Beratung: Bei Fragen zur Sprachentwicklung, sprachlichen Problemen oder auffälligen Lutschgewohnheiten berät Sie eine diplomierte Logopädin. Nach tel. Voranmeldung (53 60-633).

Sa. 12 Uhr-So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr Sa. 1. Mai Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 8 1, Nacht 28 27 86 So. 2. Mai Josef Neumair, Schopfstraße 37, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 So. 9. Mai Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Sa. 15./So. 16. Mai Dr. Adelheid Beimbach, Sc.hil lerstr. 17, Tel. 57 49 26 Dr. Susanne Krenn-Pröll, Dr. Ferdinand-Kocjlor-Str. 30, Telefon 39 33 40

Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Sa. 22./So. 23. Mai Dr. Elfried Nestler, Maximilianstr. 13, Tel. 58 21 55

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Tierärzte Sa. 1./So. 2. Mai Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59 So. 9. Mai Dr. Astrid Lorenz, Col-di-LanaStraße 29, lel. 26 46 47 Do. 13. Mai Dr. Ingrid Koller, Fisclinalerstraße 14, Tel. 28 55 17 So. 16. Mai Dr. Christiane Weidner, I 'ontlat/ei Straße 40, lel. 26 22 40 So. 23./Mo. 24. Mai Tzt. Gerhard Ohnmacht, Innstraßo81, Tel. 29 14 29 So. 30. Mai Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, lel. 34 4 1 63

SI:RVK I;BHII.AC;i: - MM 1999


CINNSBR

Frühlingsstimmung in der Stadt Blumeninseln und blühende Bäume erfreuen im Frühling Bewohner und Gäste. Dem konnte auch der kürzlich gefallene Aprilschnee nicht viel anhaben. Damit die erste Blütenpracht rechtzeitig erscheint, wurden von den Mitarbeitern des Gartenamtes bereits im Herbst erste Vorarbeiten geleistet. Über 100.000 Blumenzwiebeln (Tulpen, Narzissen, Krokusse, Scilla, Muscari u. dgl.) wurden im Herbst in Parks, Wohnanlagen und auf Verkehrsinseln ausgepflanzt. Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit wurden dazwischen ca. 25.000 Stiefmütterchen gesetzt. Gemeinsam mit den nun blühenden Tulpen, Narzissen und anderen Zwiebelpflanzen tragen sie zu einem farbenfrohen Stadtbild bei. Großen Anteil an der blühenden Pracht haben auch Innsbrucks Kirschbäume, Kastanien und Blutpflaumen, die in vielen Parkanlagen und entlang der Promenaden Spaziergänger erfreuen. Nach dem Abblühen der ersten Frühlingsboten wird mit dem Auspflanzen von Sommerblumen begonnen. Kübelpflanzen und -bäumchen ergänzen die Arrangements. Für den Balkonschmuck auf öffentlichen Gebäuden werden jährlich ca. 3000 Pflanzen benötigt. Rund 122 Hektar Grünflächen, 14

Hektar Verkehrsinseln, Spazier- und Radwege sowie Promenaden werden vom Gartenamt gepflegt, bepflanzt und betreut. Für die Pflege und den Ausbau dieser Areale werden von der Stadt jährlich rund 40 Mio. S aufgewendet. Einen wesentlichen Beitrag zum blühenden Gesamterscheinungbild der Stadt leistet die Bevölkerung selbst. Mit Begeisterung werden Fenster, Balkone und Gärten geschmückt.

standes und des Baumzustandes, welcher im Baumkataster zu ersehen ist, sowie Baumchirurgie und vieles mehr. Für Neupflanzungen erforderliche Sträucher und Bäume werden von der Stadt Innsbruck jährlich mit einem Kostenaufwand von rund 1 Mio. S zugekauft. (BS)

Baumpflege Der Pflege des Baumbestandes auf öffentlichen Flächen (Alleen, Parkbäume etc.) widmeten sich etwa 15 Mitarbeiter überwiegend während der Monate November bis Ende März. Etwa 9000 Bäume werden jährlich im Winter überprüft und etwa 700 zurückgeschnitten. Zur Baumpflege zählen weiters die Erfassung des Be-

Es war ein teurer Winter Nachdem der Winter langsam dem Frühling Platz macht, ist Zeit, Bilanz über die vergangenen schneereichen Monate zu ziehen. Etwa 19,5 Mio. S mußten von der Stadt für die Schneeräumung, Salz- und Splittstreuung aufgewendet werden. Am 28. Jänner war der erste Einsatztag der Schneeräumtruppen. Am 10. März konnte die Schneeräumung abgeschlossen werden. Für die Entfernung des Splitts waren die Räummannschaften bis 30. März unterwegs. Rund 300.000 Tonnen Schnee wurden von den städtischen und angemieteten Einsatzfahrzeugen im Zeitraum 28. Jänner bis 10. März in den Inn geschüttet. Durch den Einsatz fremder Fahrzeuge und privater Pflüge entstan-

den Kosten von rund 13,3 Mio. S. Durchschnittlich 210 Schneeräumer waren in diesen Wochen im Einsatz. Die Einsatzkosten für die städtischen Fahrzeuge sowie der Personalaufwand betragen insgesamt ca. 3,2 Mio. S. Fahrer und Schneeräummannschaften waren im Schichtbetrieb und an Wochenenden im Einsatz. Für die Splittstreuung mußten 4000 Tonnen Splitt angekauft werden. Kosten: 500.000 S. Rund 2000 Tonnen davon wurden wieder eingesammelt. Die Restmenge wurde teilweise mit dem Schnee entsorgt bzw. durch Fahrzeuge verrieben. Während des Streuund Aufkehreinsatzes entstand ein Personalkostenaufwand von rund 1,5 Mio. S. Für die Salzstreuung an exponierten Stellen (Hanglagen, Brücken etc.) wur-

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den 740 Tonnen Salz angekauft. Der Kostenaufwand hiefür: ca. 1 Mio. S. Am 7. April dankte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit dem ressortzuständigen Vizebgm. Univ.Prof. Dr. Norbert Wimmer den Bauhofund Straßenarbeitern für ihre Einsätze im diesjährigen Winter und hob hervor, daß trotz der über einen längeren Zeitraum angefallenen gewaltigen Schneemassen die Stadt in großer Geschwindigkeit vom Schnee und in Folge auch vorn Splitt befreit wurde. „Diese im Bereich der Innsbrucker Stadtverwaltung durchgeführten Arbeiten, bei der alle weit über ihre Pflicht hinaus alles in ihrer Macht Stehende getan haben, könnten auf jeden Fall mit von privater Seite erbrachten Leistungen Schritt halten", so Bgm. van Staa anerkennend. (BS)

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INNSBR

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Europastadt Innsbruck reits zu Zeiten der Römer ein wichtiger Ort auf ihrem Weg nach Norden. Innsbruck befindet sich aber auch an einer Schnittstelle zwischen Ost und West, in der Mitte des Alpenbogens, und ist damit auch geographisch ein parat das Prädikat „Europastadt" verMittelpunkt kultureller und touristischer liehen. Seit damals hat sich die neuere Geschichte Europas nicht nur durch Entwicklung. Diese besondere Lage hat bereits vor über 500 Jahren dazu den Fall des „Eisernen Vorhanges" wesentlich verändert. Zwei internationale geführt, daß Kaiser Maximilian sein Staatengemeinschaften: die Europäi- Reich zeitweise von Innsbruck aus resche Union und der Europarat, das Eu- gierte. Bereits in den 60er Jahren ist es ropa der 40 Staaten, beherrschen die Bürgermeister Dr. Alois Lugger aufgrund dieser Gegebenheiten geluneuropäische Bühne. Eines der Hauptgen, Innsbruck ziele des Europarates ist die ständige Innsbrucker Suche nach einem verbesserten Schutz zur EuropaVolkspartei der Menschenrechte. Will Innsbruck stadt zu maweiterhin im härter werdenden Konkurchen und renzkampf der europäischen Regionaldurch zweimametropolen dem Prädikat „Europastadt" lige Olympigerecht werden, ist es unbedingt notsche Spiele wendig, sich aktiv in den europäischen den Ruf unseProzeß einrer Stadt als p&^. zubringen. In Herz der Alpen weltweit hinauszutradiesem Licht gen. Heute ist es Aufgabe, dieses Bild und gibt das eudie Bedeutung unserer Stadt durch eiropapolitine offensive Wirtschafts- und Tourissche Engagement un- muspolitik zu erhalten und zu verstärken, wobei kulturellen Aktivitäten eine seres Bürbesondere Bedeutung zukommt. germeisters in seiner Eigenschaft als Präsident der Kammer Vizebgm. DI Eugen Sprenger der Gemeinden des Europarates besonderen Sinn. Nicht zuletzt auf Grund seines Einsatzes war es möglich, in- Bomben für Mennerhalb eines Jahres vier internationale Kongresse und Fachtagungen nach schenrechte? Innsbruck zu bekommen und Innsbruck Es herrscht wieder Krieg in Europa. als internationale Begegnungsstätte zu Können wir freudig „50 Jahre Europaprofilieren. rat" feiern? Der Europarat hat sich der GR Wolf gang Steinbauer Durchsetzung von Demokratie und Menschenrechten verschrieben. Er konnte doch nicht vorhindern, daß die NATO - in Europa unter ihrem KomEuropastadt und mando - auf zumindest zweifelhafter völkerrechtlicher Grundlage einen Herz der Alpen Krieg führt, mit dem Ziel, eine politische Verhandlungslösung für den KoInnsbrucks Entwicklung wurde in der sovo zu erzwingen und die ZivilbevölGeschichte maßgeblich durch seine kerung zu schützen. Niemand kann Lage bestimmt. Am Ausgang des niedmehr die Augen davor verschließen, rigsten Alpenüberganges war es be-

Auch in Innsbruck wird im Mai das 50jährige Bestehen des Europarates gefeiert. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der Fraktionen zum Thema „Innsbruck - europäische Stadt im Herzen der Alpen" in u. a. historischer, kultureller, touristischer und wirtschaftlicher Hinsicht.

Innsbruck Europastadt! Schon von seiner geographischen Lage her stellt Innsbruck einen klassischen Ort der Begegnung im Rahmen Europas dar. Dies hat sowohl positive als auch negative Auswirkungen. Die negativen Auswirkungen sind in der schon zur Genüge beklagten Verkehrsüberlastung spürbar. Mobilität ist aber auch eine Chance. Dort, wo sich Menschen J^ treffen, findet wirt' schaftlicher Austausch und kulturelle Befruchtung statt. Innsbruck hat diese Chance in vielen Feldern der Politik und Wirtschaft wahrgenommen. Als eines der europäischen Sportzentren ist die Landeshauptstadt jährlich Austragungsort zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Im kulturellen Bereich setzen Landestheater, ein immer stärker werdendes Symphonieorchester, aber auch viele Einrichtungen engagierter, freier Kulturschaffender Akzente, die in Mitteleuropa Resonanz finden. Auch die Politik versucht, europäisches Terrain zu gewinnen. Was not tut, ist der Abbau von Schwellenangst vor dem europäischen Parkett. Dies müßte durch Selbstbewußtsein und zunehmende Erfahrung gelingen. Innsbruck hat jedenfalls beste Voraussetzungen, im europäischen Wettbewerb zu bestehen. Vizebgm.Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer

Europa: Mehr als nur Fördertöpfe Innsbruck als Stadt mit europäischer Tradition wurde 1964 durch den Euro-

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•INNSBR daß beiden nicht erreicht wurde. Im Gegenteil. Trotzdem hat die Regierung des neutralen Österreich diesen Krieg befürwortet. Wir Grüne haben schon lange ethnische Vertreibungen und Mord durch das Milosevic-Regime verurteilt. Dem hat Europa jahrelang untätig zugeschaut. Jetzt fordern wir die Einstellung aller KampfDIE GRÜNEN DIE INNSBRUCKER GRÜNEN handlungen! Rückkehr zum Verhandlungstisch! Anerkennung der völkerrechtlichen Oberhoheit der UNO! Europaweite Hilfsmaßnahmen für die Flüchtlinge: Sowohl vor Ort als auch durch Abbau der „Festung Europa"! Gerade Österreich als neutrales Land muß dabei eine aktive Rolle spielen. Jetzt können wir nicht feiern. Wir trauern um Europa.

vontion) und Standort international agierender Firmen zu werden. Ein „Europamarketincj-Team" mit kompetenten Fachleuten muß die Innsbrucker Angebote und Stärken gezielt in Brüssel und in Europas Metropolen vermarkten: Daher, mehr Marketing und Lobbying für Innsbruck, damit wir uns wieder als Zentrum des Alpenraumes etablieren und eine echte Europastadt mit Gewicht werden! Ich möchte Innsbruck auf der EXPO 2000 in Hannover als Euro-Stadt präsentieren. Hoffentlich mit tatkräftiger Unterstützung aller im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Mandatare. StR Rudi Federspiel

Im Mai feiert der Europarat sein 50jähriges Bestehen mit einer Tagung in Innsbruck zu dem Thema „Sprachliche Vielfalt für ein Europa der Bürger". Dem Bürgermeister mit seiner schon bewiesenen Erneuerungskraft stehen viele Türen in Europa offen, und er nützt sie. Das stete Werben und Handeln bringt einer Stadt wie Innsbruck, in deren Größenordnung es viele gibt, erst jenen Erfolg, den wir uns alle als Innsbrucker Bürger wünschen. GR Helmut Kritzinger

Olympisches Feuer ist erloschen!

Die letzten internationalen Ereignisse von Rang, die Innsbruck zu europaweiWarum Innsbruck ter Aufmerksamkeit verholten haben, handeln muß waren die beiden Olympiaden. Aus der Leitidee der Olympiaden, nämlich dem GRin Mag. Uschi Schwärzt Innsbruck liegt an einer der wichtig- völkerverbindenden Gedanken, hat die sten Schnittlinien der Alpen. Diese LaStadtpolitik unter der Führung der beige brachte der Stadt Einfluß und Be- den Großparteien nichts mehr weiterEuropa ist Chance deutung. Sie war das Zentrum eines Ti- entwickeln können. Es wurde verabund Zukunft rols, das Südtirol, das säumt, aus den bereits vorhandenen Trentino und VorarlSportstätten und gewonnenen interna„Im Herzen Europas": ein geflügelberg verwaltete. Der tionalen Kontakten ein Wintersportzentes Schlagwort! Die zentrale Lage im historische Kern der trum von europäischer Geltung zu entSchnittpunkt europäischer VerbindunStadt legt Zeugnis dawickeln. Es wurde verabsäumt, die Unigen darf aber nicht zur leeren Stanvon ab. versität Innsbruck zu jenem internatioTiroler Seniorenbund dardfloskel verkümmern, sie muß mit Die Grenzen sind nalen geistigen Zentrum auszubauen, Inhalten erfüllt werden! Zwischen den gefallen. Es gilt, europäische Bedeutung das die Stadt für den europäischen wirtschaftsstarken Räumen Deutsch- zu erlangen, vielleicht mit der beeinWettbewerb dringend lands, Italiens, der Schweiz stehen die druckenden Formulierung, Innsbruck brauchte. Ein InovatiTore offen, die sich mit Engagement sei die Stadt im Herzen der Alpen. onszentrum um die und Kreativität weiter öffnen lassen. Ich Universität zu schafDer Seniorenbund unternahm im verhabe es bei meinen Pressekonferen- gangenen Jahr eine Fahrt mit Mitarbeifen, wäre Aufgabe der zen von Mailand bis Zürich erlebt: tern nach Brüssel. Der Schmutz auf Stadt gewesen, und „Innsbruck nicht jene der Univerden Straßen, die blinden Fenster an Liberales Forum sität. Die herrschenist „in" und vielen Häusern trotz der Milliarden, die aufgrund dorthin geschöpft werden, der weithin de Stadtpolitik war seit jeher unfähig, der Vielseiein einheitliches Museumskonzept, ein ungepflegte Zustand dieser Stadt vertigkeit unsewunderte uns. Natürlich sahen wir auch Zentrum für moderne Kunst, ein blühenrer Stadt des Theater oder auch nur ein funktioverblichene Prachtbauten aus einer (Wirtschaft, nierendes Sommerfestival zu etablievergangenen Zeit, sie waren die Glanzren. Selbst jede aufkeimende alternatiUniversität, Sport, Kultur, Natur) gestücke in den zurückliegenden Jahrve Kunstszene wird systematisch ausfragt. Dem Tourismus kommt im eu- hunderten. Innsbruck, trotz der Vielfalt ropäischen und internationalen Denken und Schönheit, braucht Werbung, muß gehungert. Innsbruck kann nicht Zenund Vermarkten Innsbrucks eine Vor- ständig handeln. Eine Reise in die hi- trum für alles sein, eine Schlüsselstelreiterrolle zu. Die Synergien zwischen storische Zeit, wie die Verleihung des lung in Europa wird der Stadt erst dann Universität und dem Congress müssen Maximilianpreises im vergangenen wieder zukommen, wenn sie sich für einen Schwerpunkt entscheidet. intensiviert werden. Innsbruck muß Jahr, vereint mit der Gegenwart, bringt sich bemühen, Sitz europäisch anerVorteile und hilft mit, die Stadt bekannt kannter Institutionen (etwa Alpenkon- zu machen. GR Dr. Lothar Stix

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INNSBR Kindergarten Dreiheiligen feierte Generalsanierung Rechtzeitig zu Beginn Kinder, Politiker und Verwaldes Kindergartenjahres tung die Gelegenheit, die At'98/99 wurde die Genemosphäre eines generalsaralsanierung des Kindernierten Kindergartens zu ergartens Dreiheiligen ableben und auch den Schülergeschlossen. Neu sind hort (mit drei Räumen, Türen, Fenster, sanitäre InKüche und 46 betreuten stallationen - rund drei Mil- Schülern) zu besichtigen. lionen investierte die Stadt in Im Kindergartenbereich Die neue Turnhalle wird auf dem Bauhofgelände zwischei i Volks-bauliche Maßnahmen und der Stadt gab es erst vor schule und Altersheim bzw. der Feuerwache Hötting, zum Teil in dieEinrichtungen des dreigrupkurzem bereits zweimal eiErde versenkt, errichtet. Am Dach des Turnsaales wird ein Pausennen Grund, offiziell zu feiern: hof für die Schule eingerichtet. Oberhalb sind sichtgeschützt zwi- pigen Kindergartens in der schen Bäumen Autoabstellplätze und Sammelcontainer angeordnet.Jahnstraße 5. „Wir betreuen den Ausbau des Kindergar75 Kinder und sind ausge- tens in Sieglanger und den bucht", kann KindergartenNeubau in Hötting. „Die leiterin Dagmar Harpf auf die Stadt hat auf dem KinderBedeutung des Kindergar- gartensektor in den letzten tens in der Jahnstraße 5 ver- Jahren sehr viel bewegt und wichtige Projekte realisiert", nisch möglich ist, noch im weisen. Hötting bekommt eine Die offizielle Eröffnung am so Bürgermeister Dr. Herwig heurigen Jahr mit dem Bau neue normgerechte 7. April wurde zu einem „res- van Staa in seinen GrußworTurnhalle. Damit geht zu beginnen, will der Bürgermeister dafür Sorge tragen, sortübergreifenden" Fest ten - auch im Namen von Kinnicht nur für die Schulkinder in Hötting ein daß auch die notwendigen dieses Schul- und Kinderbe- dergartenstadtrat Dr. Lothar Müller: „Jetzt gehen wir an langgehegter Wunsch in Finanzmittel zur Verfügung treuungszentrums von Dreiheiligen (Volksschule, Kin- die Sanierung der SchulErfüllung, sondern auch gestellt werden. bauten." Aber auch im Kinfür die Höttinger SportFür Architekt DI Philipp dergarten und Schülerhort vereine, die die TurnhalStoll bedeutet die Planung haben dieselbe Adresse). Im dergartenprogramm stehen Mehr- noch einige konkrete Projekle außerhalb der Schulder Höttinger Turnhalle in der „ausgebuchten" zeiten benützen werden schwierigen Hangsituation zwecksaal der Volksschule te an. Mit dem Baubeginn des Pfarrkindergartens Ambegeisterte das „Ensemble" können. Die alte im Schuleine besondere Herausforras ist noch im Spätherbst zu Kindergartens: gebäude befindliche Turnderung. „Wichtig war für uns, des rechnen. Noch Mitte Mai soll halle entspricht in bezug auf daß trotz der zum Teil unter- Schwungvoll und engagiert das Detailprojekt des KinGröße und Ausstattung irdisch vorgesehenen Halle machten sie die Geschichte dergartenneubaus in Arzl schon lange nicht mehr den Tageslicht direkt und indirekt der Vogelhochzeit zu einem vorliegen und diskutiert werheutigen Anforderungen. mehr als halbstündigen Muden Raum durchfluten kann. den realistischer BaubeDies gelingt u. a. durch ein sical-Erlebnis. Der „Tag der Die Entscheidung fiel am 8. April bei einer Jurysitzung Glaslichtoberband, das an offenen Tür" war für Eltern, ginn: Anfang 2000. (A. G.) in der Höttinger Volksschule. der nördlichen Begrenzung der Halle situiert wird." Bei einem von der Stadt Innsbruck ausgeschriebenen Damit wird wieder ein TurnArchitekten-Wettbewerb saalproblem in Innsbruck eiging das Innsbrucker Archiner Lösung zugeführt. Für die tekturbüro Philipp Stoll als Vereine wird es einen exterSieger hervor. nen Zugang geben. Darüber Bürgermeister Dr. Herwig hinaus erfährt das Areal zwivan Staa erklärt, daß nun schen Volksschule und Almöglichst rasch die Auf- tersheim durch die Beseititragsvergabe erfolgen wird, gung der Bauhofsituation und die Schaffung einer großzüdamit mit Beginn des Schulgigen halböffentlichen Freijahres 2000/2001 die Turnhalle in Betrieb genommen fläche auch städtebaulich ei- Mit Begeisterung sangen und tanzten die Kleinen die Vogelhochwerden kann. Wenn es tech- ne Aufwertung. (WW) zeit. (Bild: G. Andreaus)

Neue Turnhalle bei der Höttinger Schule

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Kalvarienberg in „Bewegung Risse am Südhang Schon soil mehreren Jahren wird der geologisch sensible und steile Lehmhang südlich von Arzl (eine eiszeitliche Moränenbildung des Inntalgletschers) beobachtet. Mit Aufforstung wurde versucht, das Abrutschen zu verhindern. Die biologische Befestigung ist aber an der steilen Wand sehr schwer. Der extreme Winter mit seinen starken Schneefällen und das einsetzende Tauwetter führten aber zu den neuen Erosionen. Die Abbruchstellen sind nicht einmal mehr zwei Meter von der traditionsreichen Kapelle aus dem Jahr 1665 entfernt. Als Sofortprogramm fordert Vizebgm. Sprenger eine technische Machbarkeitsstudie für die Sanierung dieses „geschützten und wertvollen Landschaftsteiles der Stadt" (eventuell durch „Betoninjektionen"). Zudem muß auch die rechtliche Situation abgeklärt werden (neben der Stadt sind auch Private Eigentümer dieser Fläche). In einer Bestandsaufnahme sollen dann Geologen und Lokalaugenschein von Planungsstadtrat Ing. MarTechniker Sanierungsvorschläge tin Krulis, GRin Christine Schreiner und Vizebgm. DI Eugen Sprenger. . (Foto: G. Andreaus) erarbeiten. (A. G.) Der Kalvarienberg in Arzl ist in Bewegung geraten - die Abbruchkante am Südhang nähert sich immer mehr der Kapelle. „Ein Gutachten muß erstellt werden und abklären, welche Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind", orten Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis bei einem Lokalaugenschein vor Ort.

Feuerwehr und IVB im Dienst der Kosovo-Flüchtlingshilfe Am Mittwoch, 7. April, erfolgte der Spendenaufruf der Caritas an die Tiroler Bevölkerung, in dem um Kleiderund Deckenspenden für die Flüchtlinge aus dem Kosovo ersucht wurde. Landesweit stellten sich u. a. Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren in den Dienst der Hilfsaktion. Branddirektor Ing. Christoph Wegscheider von der Innsbrucker Berufsfeuerwehr: „Das Echo in der Bevölkerung war riesengroß. Bereits am Mittwoch war eine unserer Hallen mit Spenden gefüllt." Etwa 80 Feuerwehrmänner mit 12 Fahrzeugen waren freiwillig im Einsatz, sogar über das Wochenende hinaus. Gemeinsam mit zahlreichen privaten Helfern sowie unterschiedlichsten Organisationen und Vereinen wurden die Waren in der Sammelzentrale in der Landesfeuerwehrschule sortiert und verpackt. Mit der überwältigenden Menge an Spenden hatte niemand gerechnet und Lagerhallen wurden knapp. Neben privaten Unternehmen stellten auch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe kurzfristig eine ihrer Hallen als Zwischenlager zur Verfügung. (BS)

Grabdenkmal soll an Ehrenbürger erinnern Derzeit verwaltet und betreut die Stadt Innsbruck 35 Ehrengräber und 36 Sondergräber. Wer für ein Ehrenbzw. Sondergrab in Frage kommt, entscheidet der Stadtsenat. Ehrengräber werden von der Stadtgemeinde erhalten und ganzjährig gepflegt. Sonder gräber werden zu Allerheiligen geschmückt. Dieser Status war bisher zeitlich unbefristet. Nunmehr hat der Stadtsenat beschlossen, eiie Verpflichtungen der Stadt Innsbruck bei Ehrengräbern auf eine Dauer von 100 Jahren, bei Sondergräbern auf 50 Jahre zu begrenzen. Der Grund: Einigen der Honoratioren wird bereits durch Namensge-

bung für Straßen etc. bleibendes Ge- Ehrenbürger sowie durch Kranzniedenken und Würdigung zuteil. derlegung zu Allerheiligen kann den Zum Gedenken an alle verstorbe- Ehrenbürgern der Stadtgemeinde nen Innsbrucker Ehrenbürger wird, Innsbruck auch weiterhin in repräsenunabhängig davon, ob sie in Innsbruck tativer Weise gedacht werden. (BS) beigesetzt sind oder ein zeitlich befristetes Ehren- oder Sondergrab besteht, das am Westfriedhof im Besitz der Stadt befindliche Grabdenkmal „Graf Cigala" als Eh rendenkmal gewidmet. Mit einer Tafel und namentlicher /J.r. Denkmal aus dem /'I lahihundert qehört zu den bedeuNennung der rund 70 tendsten Grabdenkmälern des Innsbnukei Westfriedhofes.

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INNSßR Baubeginn für Grenobler Brücken-Passage

„Spatenstich" für die Rad- bauten von der Reichenauer Seite her - gleichzeitig wird Fußweg-Unterführung südlich der Grenobler Brücke: die westliche Brückenhälfte gesperrt. Nach etwa drei Am Montag, 3. Mai, wird mit Monaten wird von der den ersten Bauarbeiten beRoßauer Seite an der Untergonnen (Koordination hat der städtische Straßen-, führung weitergebaut - die Brücken-, Wasserbau). Vor- östliche Brückenhälfte wird gesperrt. aussichtlich am 29. Oktober werden Radfahrer und In der insgesamt 5,5 MeGrünreferent Vbgm. Eugen Sprenge^ mit seiner „Jaga", präsen- Fußgänger kreuzungsfrei ter breiten Unterführung tierte die neuen Hundetoiletten der Öffentlichkeit. Für Karin Hesind 2,50 Meter den sina mit Söhnchen Christoph und Hund „Sassi" ist die Entsorgung den Langen Weg unterqueren können. Fußgängern reserviert, „gedes Hundekots schon lange eine Selbstverständlichkeit. radelt" wird getrennt davon Je nach Baufortschritt auf einer drei Meter breiten muß eine Fahrbahnhälfte der Brücke gesperrt werden: Spur. In den Unterführungsbau selbst werden rund 3,6 Für den vom O-Dorf komMillionen investiert. menden stadteinwärts fahrenden Verkehr werden Ende Oktober ist dann die Seit 9. April stehen in Entsorgung der Exkremente Rad-Fußweg-Achse bis zum die Gemeinde zuständig sei aber immer eine Fahrspur, Innsbruck zehn HundeBaggersee frei befahr- bzw. und die Kosten hiefür durch für den stadtauswärtsfahtoiletten, kurz „Sac-obegehbar. Der nächste Unmat", zur Entsorgung die Hundesteuer beglichen renden Verkehr zwei Fahrwerden. „Würde man Ko- spuren und für die Fußgän- terführungsbau steht im Weder ungeliebten „Häufsten an der Freiburger Brücke chen" zur Verfügung. stendeckung für das Weg- ger ein Gehsteig zur VerfüHaupteinsatzgebiete sind räumen der Hundehäufchen gung stehen. Begonnen an: Die Planung ist bereits abgeschlossen. (A. G.) vorerst in der Franz-Josef- verlangen, müßte ein mehr- werden die UnterführungsStraße, in der Adalbert-Stif- facher Betrag an Hundetor-Straße sowie im Bereich steuer eingehoben werden", verwies Vbgm. Sprenger der Promenaden im O-Dorf und der Rossau, zwischen darauf, daß diese Arbeiten Grenobler Brücke und Ru- vorwiegend händisch erledigt werden müssen und mer Gemeindegrenze. Mit Hinweisschildern wird auf nicht nur in Grünbereichen und Promenaden erforderdie Standorte der Sac-o-maten aufmerksam gemacht. lich sind, sondern auch Mit dieser Maßnahme wird Straßen und Plätze vom Hundekot gereinigt werden Hundebesitzern die problemlose Entsorgung von müssen. In Innsbruck sind Hundekot angeboten und etwa 3300 Hunde angemeldamit zur Sauberhaltung von det. Die Einnahmen aus der Hundesteuer betrugen 1998 Gehsteigen, Promenaden Neugestaltung des Igler Parkplatzes vorgesehen rund 2,68 Mio. S. Die Dunund öffentlichen Plätzen beikelziffer nicht angemeldeter getragen. Eine Neugestaltung des Parkplatzes in Igls steht aut der WunschHunde wird auf etwas mehr liste des Ortsteilausschusses Igls. Bei einem Lokalaugenschein am „Die Verunreinigung von 19. April, gemeinsam mit Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Plaals 500 Tiere geschätzt. Grünflachen und Spielplätnungsstadtrat Ing. Martin Krulis, den Vertretern des Ortsteilauszen durch Hundekot ist ein Für verantwortungsbe- schusses, Karl Wieser und Mag. Klaus Defner, sowie DI Gernot Randl (Straßen-Brücken-Wasserbau) und Ing. Gerhard Dendl sehr emotionelles Thema", wußte Hundeliebhaber soll(Grünanlagenplanung) wurde ein Maßnahmenpaket „geschnürt". weiß Vbgm. Sprenger aus te die Nutzung der HundeKoordinationsleiter StR Krulis erwartet sich durch neue Markiezahlreichen Diskussionen toiletten eine Selbstverrungen eine Verbesserung des Parkplatzangebotes. Auch die Beleuchtung soll verstärkt und die Entsorgungsinsel neu gestaltet bei Bürgerversammlungen. ständlichkeit sein und andewerden. Das Jugendzentrum soll ein „Facelifting" bekommen. Auch herrsche vielfach die re Hundehalter zur NachahZur Diskussion steht auch ein kleiner (Stiegen-)Abgang vom östliMeinung vor, daß für die mung motivieren. (BS) chen Ende des Parkplatzes in den unmittelbar angrenzenden Weg.

Hundetoiletten - ein Beitrag für eine saubere Stadt

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PSA-Test für Manner ab 45 Mit zunehmender Lebenserwartung des Mannes steigt die Wahrscheinlichkeit, mit der Problematik des Prostatakrebses konfrontiert zu werden. „In der männlichen Bevölkerung Tirols steht das Prostatakarzinom hinter dem Lungenkarzinom an zweiter Stelle der krebsbedingten Todesursachen", verweist Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch auf die Brisanz dieses Themas. Prostatakrebs kann, wird er frühzeitig erkannt, geheilt werden. Bereits 1993 wurde an der Urologischen Universitätsklinik Innsbruck unter Leitung von Klinikvorstand Bartsch das „PSAScreening-Programm" begonnen: „Dieses Programm ist zu einem wichtigen Arbeits-und Forschungsschwerpunkt unserer Klinik geworden." Alle Männer können kostenlos an diesem Vorsorgeprogramm teilnehmen. Die Vorsorgeuntersuchung ist bei jedem praktischen Arzt, Urologen und

auch in der Ambulanz der Urologischen Universitätsklinik möglich. In der Ambulanz der Urologie (1. Stock der Frauen- und Kopfklinik) wird der PSA-Test (eine einfache Blutabnahme) rund um die Uhr durchgeführt. „Das Interesse an dieser unkomplizierten Untersuchung ist sehr groß und war für viele schon lebenswichtig", so Univ.-Prof. Andreas Reissigl. Für Informationen steht ein „Prostatatelefon" von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung. Die Telefonnummer dieser Leit-

Taubenbekämpfung: Nisten und Brüten verhindern! Ein sensibles Thema ist die Taubenfrage. „Alle Städte, nicht nur Innsbruck, müssen sich mit dieser Frage auseinandersetzen", betont Gesundheitsstadtrat Peter Moser: „Die Stadtverwaltung wird immer wieder damit befaßt." Allerdings gibt es in Innsbruck, laut Inge Welzig vom Tierschutzverein, weit weniger Tauben als in vergleichbaren anderen Städten. Die Population geht deutlich zurück. In einer ortspolizeilichen Vorschrift (1990 vom Gemeinderat beschlossen) wird das Ausstreuen von Futter für Haustauben auf bzw. in öffentlichen Straßen, Plätzen odei Anlagen ganziähriq verboten. „In den kalten Wintermonaten mit dorn kargen Futterangebot könne man Verständnis für das Füttern haben, aber in den Sommermonaten sollte man das Verbot respektieren", appelliert Innsbrucks Gesundheitsstadtrat. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen es deutlich: Alle direkten Eingriffe in die Populationsgröße, wie Bejagen, Einfangen oder Vergiften führen zu keinem Ergebnis und sind auch

aus Tierschutzüberlegungen abzulehnen. Als nicht zielführend hat sich auch der Einsatz der Taubenpille erwiesen (da auch andere Vogelarten davon betroffen wären). Die Journalistin Andrea Dee, international gefragte Spezialistin für die Taubenbekämpfung, ist der Meinung, daß sich Tauben (keine Einzeller) auch dann vermehren, wenn sie hungrig sind. Das Fütterungsverbot löst ihrer Meinung das Problem nicht. Sie appelliert allerdings an alle Hausbesitzer, das Nisten in Bauwerken durch Vernetzungen oder durch Anbringen anderer Vorrichtungen zu verhindern. Eine Lösung wäre - so Inge Welzig - die Zuverfügungstellung von einigen ausgesuchten Dachböden, verteilt über das Stadtgebiet, in denen den Tauben das Nisten ermöglicht wird. Dann könnten vom Tiersohut/verein die I aubeneier angestochen werden, wodurch das Ausbrüten verhindert wird. Taubenfreundinnen haben sich schon wiederholt bereit erklärt, dann auch für die regelmäßige Reinigung Sorge zu tragen. (WW/AG)

stelle (0 51 2) 504 - 48 74. Alle Teilnehmer am PSA-Screening werden brieflich darüber informiert, ob lediglich eine Kontrolle des Blutwertes oder weiterführende Maßnahmen notwendig sind. Nicht jeder erhöhte PSAWert ist gleichbedeutend mit einer Krebsdiagnose: Auch bei Entzündungen und gutartiger Prostatavergrößerung kann dieser Wert erhöht sein. Zur Abklärung wird bei einem erhöhten PSA-Wert eine Gewebsprobe aus der Vorsteherdrüse entnommen. Die Entnahme ist kurz, komplikationsund schmerzarm und kann ohne Narkose ausgeführt werden. Sollte dann Prostatakrebs diagnostiziert werden, so gilt: Je früher der Krebs entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen! Gelingt es, den Krankheitsherd im Frühstadium chirurgisch zu entfernen, so kommt es bei einer Großzahl der Patienten zu einer vollständigen Heilung (auch die Sexualfunktion wird erhalten). Die gesamte Vorsteherdrüse mit der Geschwulst und den Anhangsgebilden (wie Samenblase und Samenleiter) werden entfernt. Ziel des Vorsorgeprogramms ist eine effektive Behandlung und eine Senkung der Sterblichkeitsrate. Der Appell des Urologiechefs: „Alle Männer ab dem 45. Lebensjahr sollen sich einmal jährlich dieser Vorsorgeuntersuchung unterziehen!" (A. G.)

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INNSBRUCK INFORMIERT MAI

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INNSBR Innsbruck läßt Blumen sprechen Innsbruck läßt Blumen wurzen) und Pelargonien („fleißige Liesein"). sprechen: Tirols Landeshauptstadt beteiligt sich an An der „Fiori in Maggio" in zwei großen und traditionellen Milano Marittima, dem beBlumenausstellungen in Itali- kannten Badeort und Stadten: Vom 29. April bis 9. Mai teil von Cervia, nimmt Innsan der Meranflora 1999 in bruck zum ersten Mal teil. Meran und ab 29. Mai an der Mitten unter Pinien, nur „Maggio in Fiore" in Cervia, knappe 100 Meter vom AdProvinz Ravenna. Innsbrucks riastrand entfernt, wird das Gartenamt wird mit rund Stadtwappen und das Inns8000 Pflanzen zu diesen flo- bruck-Logo „eingepflanzt". ristischen Großevents südlich Eröffnet wird das Blumenfedes Brenners fahren. stival am 29. Mai. Wenn die nunmehr bereits Für Grünreferenten Vi9. Meranflora am 29. April für zebgm. DI Eugen Sprenger elf Tage ihre Tore öffnet, wird ist es eine gute Chance, die das Blumenarrangement aus Leistungen im Grünbereich Innsbruck im Reigen der teil- vor einem internationalen nehmenden Städte wieder Fach- und Besucherpubliein Blickfang sein. kum präsentieren zu können. Rund 4000 Blumen wer- Chancen im touristischen Bereich ortet Tourismusden zum Innsbrucker Stadtwappen und dem Tiroler Ad- stadtrat Rudi Federspiel: „Eine Teilnahme an so renomler „geformt". Zum „Einsatz" kommen grüne und rote Al- mierten Veranstaltungen ist ternatharia (Papageien- immer eine gute Werbung schnabel), Echaveria (Haus- für Innsbruck." (A. G.)

,. Juli in der Altstadt: " 1 Africa meets Innsbruck" Am 2. Juli 1999 könnte den Innsbrucker/innen und ihren Gästen die Innsbrucker Altstadt eventuell etwas „fremdartig" erscheinen. Zahlreiche Afrikaner werden die mittelalterlichen Häuser als Kulisse für ihren Marktplatz nützen. Händler aus Zentral- und Ostafrika werden Waren aus ihren Heimatländern offerieren. Darüber hinaus wird versucht, den Besuchern auch einen Einblick in die Traditionen und Gebräuche

Innsbruck ä la carte

Welches Restaurant ist zu empfehlen, in welcher Bar kann man sich gut unterhalten, oder auch die Frage in eigener Sache, wohin gehe ich heute abends? Eine Antwort ist bei dem großen und vielfältigen Angebot Innsbrucks und seiner Umgebung oft gar nicht so leicht zu finden. Mit „Innsbruck ä la carte" wird voraussichtlich noch vor der Sommersaison erstmals ein umfassender „Gastronomieführer" diese Informationslücke schließen: In Farbe, viersprachig, mit einem kurzen prägnanten Text plus Bild können sich die Gastronomiebetriebe Innsbrucks und seiner zwölf Feriendörfer werbewirksam präsentieren. „Es ist mir ein Anliegen, die gastronomiLuise van Staa „taufte" neue Fluglinie sche Vielfalt und das QuaSeit kurzem fliegt das erste 31 -Sitzer-Flugzeug „Dornier 328" der neu gegründeten Tiroler Fluggesellschaft „Air Alps Aviation" drei- litätsangobot unserer Großmal täglich direkt von Innsbruck nach Amsterdam. Das derzeit region in kompakter, indiviweltweit modernste Regionalflugzeug seiner Klasse wurde von duell gestalteter Form zuLuise van Staa, Ehefrau des Innsbrucker Bürgermeisters, auf den sammenzufassen und darNamen „Igls" getauft. Die rund 620 km/h schnelle Propellermaschine hebt jeden Tag um 6.15, 10.55 und 16.15 Uhr ab und ist zustellen", so Innsbrucks jeweils eine Stunde und 45 Minuten später in der holländischen Tourismusstadtrat und Ä-IaHauptstadt. Im Bild: Luise van Staa mit Präs. Ing. Dietmar Leitgeb, carte-lnitiator Rudi Federder an der „Air Alps Aviation" 51 Prozent hält. (Foto: N. Berchtold)

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Afrikas zu vermitteln. Tänzer, Musiker und Künstler werden während des Tages für ein interessantes und abwechslungsreiches Programm sorgen. Tourismusstadtrat Rudi Federspiel, der gemeinsam mit Mrs. AO Lawson dieses Fest unter dem Motto „Africa meets Innsbruck" organisiert, ist überzeugt, daß gerade der Kontrast zwischen den Kulturen aus Schwarzafrika und Europa einen besonderen Reiz darstellt.

spiel: „Dieses „Who is who" der Gastronomiebranche ist ein Service für unsere Gäste, soll aber genauso den Einheimischen ansprechen." Wer sich für „Innsbruck ä la carte" interessiert, kann sich im Referat für Wirtschaft und Tourismus im Historischen Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, informieren. Tel. 53 60/922. (A. G.)

Italienisch 2 . Teil 94 Teilnehmer/innen haben kürzlich kostenlos einen Sprachkurs am Italienischen Kulturinstitut besucht. Das von Tourismusstadtrat Rudi Federspiel initiierte und durch WirtsohaftsStadträtin Hilde Zach finanziell unterstützte Projekt wird eine Fortsetzung erfahren. Interessierte wenden sich bitte direkt an das Italienische Kulturinstitut: Tel. (0512) 58 33 73, Fax (0512) 58 33 73-5.

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BRÜCK

Der Rennweg - als Zeuge geschichtlicher Ereignisse Die Rolle als Zufahrts- und Umfah rungsstraße bzw. zeitweiliger Marktplatz, die dem Rennweg heute zugewiesen wird, steht ihm eigentlich nicht zu. Sehr zu kurz kommt seine in vergangenen Tagen sehr viel mehr geschätzte Bedeutung, die in den kulturVon Josefine Justic geschichtlich wichtigen Bauwerken und Anlagen in seinem südlichsten Bereich begründet ist. Nicht zuletzt die dadurch geschaffene ansprechende Umgebung war es, die den Rennweg in den Jahrhunderten seines Bestehens wechselvolle, erfreuliche, aber auch mit weniger guten Erinnerungen verbundene Ereignisse erleben ließ. Beredtes Zeugnis darüber geben schon die diversen Bezeichnungen für diese Straße zwischen dem Franziskanerbogen im Süden und dem nördlichen Ende des Hofgartens, wo heute die KarlKapferer-Straße nach Osten abzweigt. Dieser Teil des Rennweges steht im Mittelpunkt unseres Interesses. Zu Zeiten der mittelalterlichen gotischen Burg (anstelle der Hofburg) war der Rennweg zu einer Viehweide und Mistablagerungsstätte degradiert, der Abfälle der Stadt und des landesfürstlichen Hofes auffangen mußte. Erzherzog Ferdinand II. begann diesem üblen Zustand abzuhelfen, sanierte den Platz und nutzte ihn für höfische Turniere und andere Festlichkeiten, daher des Rennwegs erste Bezeichnung als Rennplatz. Auch unter Erzherzog Leopold V., seinem Sohn und Nachfolger Ferdinand Karl bzw. seiner Frau Claudia als Regentin war der Rennplatz nicht mit Schauplatz prunkvoller Hoffeste, sondern erhielt auch das erste Komödienhaus (heute noch z. T. zu sehen im Saal Dogana des Kongreßhauses) und den Vorgängerbau des Landestheaters, das Hoftheater. Maria Theresia war die Initiatorin des Baues der barocken Hofburg, die heute noch die imperiale Note des Rennweges unterstreicht. Auch die BeI N N S B R U C K INI ORMIKRT

pflarvung mit der Silbmpappd Allee, allerdings in weit umfangreicherem Ausmaß, als sie jetzt besteht, geht auf die maria-theresianischen Jahre zurück. Am Beginn des 19. Jahrhunderts marschierten dann abwechselnd Tiroler, österreichische, französische und bayerische Truppen am Rennweg auf, militärische Defilees waren angesagt, Krieg war ausgebrochen. 1848 wiederum, als die Hofburg Zufluchtsort für Kaiser Ferdinand d. Gütigen wurde, salutierten Innsbrucker Schützen als Ehrenwache friedlich am Rennweg. Unser Jahrhundert bescherte dann der mittlerweile (fast) wie heute aussehenden Straße noch einiges an zeitgeistig gefärbten Aktivitäten: 1921 versammelte er Menschenmengen aus Anlaß der Kundgebungen für die Volksabstimmung zur Frage des Anschlusses an das Deutsche Reich. 1934 wurde er (im Bereich zwischen der Herrengasse und dem Südende) nach dem ermordeten österreichischen Bundeskanzler in Dollfußplatz umbenannt, um vier Jahre später mit der Namenstafel Adolf-Hitler-Platz bestückt zu werden. Auch erkannte das NS-Regime die Wirkung des Platzes für seine Zwecke, so daß zwischen 1938 und 1945 eine

Der Ron, auf Seite //.

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Viel/ahl von Gau-Appellen, Maifeiern und dgl. Veranstaltungen abgehalten und der Rennweg arg strapaziert wurde. Sehr schnell nach dem Ende des Krieges wurden die Straßentafoln wieder ausgewechselt, und der Rennweg erhielt wieder seine ursprüngliche Bezeichnung. Seit dieser Zeit überstand er sowohl friedliche Aufmärsche wie auch wortgewaltige Protestmärsche und sogar wieder (Fisch-)Märkte und wird dies wohl auch in Zukunft tun ...

Der Rennweg wird /um Adolf-Hitler-Platz, März 1938.

iginal-Ölbild auf Karton. Weitete historische Ansichten c/cs Rennweges Alle Originale im Stadtarchiv

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INNSBR

Der Rennweg im Wandel der Zeit i

Der Rennweg mit der Silberpappel-Allee und dem Reiterstandbild Der Rennweg mit der k. k. Hofburg. Kol. Stahlstich von Johann Leopolds V. noch vordem Landestheater. Stahlstich von Steinicken Georg Schedler

Der Rennweg im Bereich zwischen Kongreßhaus und Karl-Kapferer-Straße. Damals fuhr noch die Straßenbahnlinie „2" Der Rennweg mit Stadtsaal-Terrasse, Leopoldsbrunnen und Holbuiy. Postkaite um 1911 am Rennweg. Postkarte 1913

Der Rennweg gegen Norden, rechts im Bild das damalige Stadt- Das alte Stadtsaalgebäude. Links im Bild die eben gepflanzte Rotcafe, 1907-1920. Postkarte. buche, die heute den Leopoldsbrunnen überdeckt (1920-1930).

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1999


Gut gerüstet Liehe Kundin neu und Kunden der Innshrncker konimumdhcIrichcM!! D:is solide I muhmicM. ;inl dem die IM! heule, im liinlleii |;ihr ihres lie sieheus siehl. hat mehrere l'leiler: \ I I I \iilaii'.; siand der mulii;e Akt der Madluler, die einst hoheitlich striilsturirrU'M und veralteten Stadtwerke in eine moderne Aklien^esellschall lim/umrunden.

Leistungsstarke 1KB wird Tarife senken D ie Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) wird die schon guten Ergebnisse der beiden Vorjahre noch einmal übertreffen. Dies zeichnet sich bereits vor Ferigstellung der Bilanz 1998 ganz konkret ab. Diese erfreuliche Entwicklung schlug sich schon zum 1. Jänner 1999 in einer Nulltarif-Runde für die Kunden nieder. Und nun werden bereits weitere Tarifsenkungen -vor allem für Erdgas- überlegt.

leistungen wie Strom, Gas, Wasser, Klärwerk, Bäder und Personen-Nahverkehr kamen mittlerweile auch die Kanalisation, die Müllabfuhr, das Krematorium und darüber hinaus vielversprechende Telekom-Aktivitäten hinzu.

Gerade weil nun sämtliche Sparten der Daseinsvorsorge organisatorisch in einer Hand zusammengefaßt sind, ist rationelleres Arbeiten möglich und eine spürbare Kostensenkung bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung das erfreuliche Ergebnis.

Alles aus einer leistungsstarken Hand „Es zeigt sich also, daß das von der Stadt Innsbruck als IKB-Eigentümerin verfolgte Ziel aufgeht, alle Dienstleistungen der Ver- und Entsor gung in einer leistungsstar ken Hand zu vereinigen", erklärt IKB-Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnöfer. Tatsächlich entwickelte sich die vor fünf Jahren aus den alten Stadtwerken hervor gegangene 1KB zur Aktien gesellschaft modernen Typs Die modern gewordene Innsbrucker Kommunalbetriebe AG und zum Universalanbieter: bietet sämtliche Dienste der Ver- und Entsorgung zu Zu den traditionellen Dienstvergleichsweise moderaten Preisen an.

Die eigentliche lürlblgsstory schrieben und schreiben jedoch die tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 1KB. Sie stellten sich allen Herausforderungen der Modernisierung. Sie setzen jährliche Investitionsprogramme bis /u einer halben Milliarde S um. I nd sie garantieren tagaus- tagein eine rundum klaglose Ver- und l'.ntsorgung. Gerade auch in so harten Wintern wie zuletzt! Schwerpunkte für heuer sind die Inbetriebnahme des Krematoriums und der Start für das neue Umspannwerk Mitte, da das alte Umspannwerk im Holder IKB-Zentrale Salurner Slral.se am Milde seiner technischen

Lebensdauer

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INNSBR 1. Mai: „Unter don Klangen dor von dor Kapollo des Kaiserjäger-Regimentes ausgeführten Tagrovoille ist heute der Mai ins Land gezogen, nachdem noch in der vergangenen Nacht ein heftiger Nordweststurm den Schnee beinahe bis zur Hungerburg herabgetrieben hat. Die Natur prangt im schönsten Kleide, im üppigsten Grün stehen Wiesen und Aecker, im herrlichsten Blütenschmucke dio Bäume; alles grünt und blüht. Ein Theil der Arbeiterschaft begeht auch heuer die Feier des 1. Mai mit einer Versammlung, auf deren Tagesordnung ,Der 1. Mai und die Forderungen der Arbeiter' steht, und mit einer musikalischen Unterhaltung im Löwenhaustheater." 9. Mai: „lieber Einladung der Landeshauptschießstands-Vorstehung wird der Tiroler Landtag den Landoshauptschießstand Mittwoch den 10. Mai mit seinem hohen Besuche beehren und zwar soll die Zufahrt mit dem Localbahnzuge 4 Uhr 13 Min. nachmittags vom Landhause aus erfolgen. Anlässlich dieses freudigen Ereignisses findet ein Gesellschafts-Festschießen statt, zu welchem auch die Vorstehungen sämmtlicher k. k. Schießstände des

Innsbrucker Vertheidigungsdistrictes geladen sind." 10. Mai: „Der Innsbrucker Eisenbahnsängerclub veranstaltet zur Feier seines zwanzigjährigen Bestandes ... im Stadtsaale ein Concert und am darauffolgenden Tage einen Festcommers. ... Der Eisenbahnsängerclub kann mit Befriedigung auf seinen langjährigen Bestand zurückblicken, denn unter schwierigen Verhältnissen, trotz des häufigen Wechsels seiner ausübenden Mitglieder, behauptete er sich in Ehren durch eine lange Reihe von Jahren und wußte sich aus bescheidenem Anfange zu einem angesehenen und beliebten Gesangsverein emporzuschwingen." 13. Mai: „Die alpine Rettungsgesellschaft hat im Kerschbuchhof, unterstützt durch das bereitwillige Entgegenkommen des Besitzers, Herrn Wolfgang Frick, eine Rettungsstation errichtet und dieselbe mit den nothwendigen Medicamenten und Verbandsmitteln, sowie mit einer VerwundetenTragkraxe ausgestattet. Herr Frick selbst ist in der ersten Hilfeleistung bereits praktisch erprobt, nachdem er schon mehreren Opfern der

Innsbruck

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Die Leopoldstraße mit dem Viehmarktplatz (links das eingezäunte Areal), 1906 (Originale im Stadtarchiv)

Plateniglen Beistand geleistet hat. Den besonders in der jetzigen Zeit zahlreichen Besuchern der Kranebitterklamm diene daher zur Nachricht, daß Hilfe bei einem eventuellen Unfälle im Kerschbuchhofe angesprochen werden kann." 19. Mai: „Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterländischen Kunst und Geschichte erfahren, daß das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung von Glasgemälden in den Fenstern der hiesigen k. und k. Hofkirche zur Ausführung genehmigt hat und dass sohin nach jahrelangen, zum Zwecke der Lösung dieser Frage geführten und öfters ins Stocken gerathenen Verhandlungen die Hofkirche in Bälde einen neuen, dem künstlerischen Werte und der historischen Bedeutung

des Baudenkmals würdigen Schmuck erhalten wird." 23. Mai: „Maimarkt in Wüten. Der Besuch und der Viehauftrieb waren gegen die Vorjahre außerordentlich stark. Der Auftrieb bestand in 865 Stück Großvieh (Kühen und Ochsen). Die Preise zogen an, gehandelt wurde sehr lebhaft, doch verhielten sich die Verkäufer zuwartend. Der Futterstand ist sehr günstig und der Auftrieb auf die Almen steht bevor, und diejenigen, welche kaufen mussten, mussten aber theuer kaufen. Wenn der Maimarkt noch um 8 Tage später stattfinden würde, dann würde dieser Markt von geradezu hervorragender Bedeutung sein; ein bedeutender Markt bleibt er immer noch, da er gleichsam der Schluß der Viehmärkte im Frühjahre ist."

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. Mai 1999 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist am Mittwoch, 12. Mai 1999. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, k. Landeshauptschießstand in Arzl (heute An-der-Lan-Straße Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com

Der k. im Olymp. Dorf)

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INNSBRUCK INIOKMII'RI

MAI 1999


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