Innsbruck informiert

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Innsbrucker Sommer ein In der Fünf-Jahres-Leistungsbilanz der Stadt Innsbruck haben Kultur und Stadtleben einen hohen Stellenwert

'\mtliohu Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • Ailassungs-Nr. 31271 1/94U


INNSBRUC Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, in dieser Ausgabe der städtischen Mitteilungszeitung „Innsbruck informiert" liegt Ihnen ein Auszug der Fünf-Jahres-Leistungsbilanz der Stadt Innsbruck vor. Vorauszuschicken ist, daß alle Leistungen nur durch die Steuerzahlungen der Bürgerinnen und Bürger möglich waren. Klar ist wohl auch, daß alles, was in Innsbruck politisch gearbeitet und verwaltungsmäßig umgesetzt wurde, nicht der Bürgermeister als seinen alleinigen Erfolg verbuchen kann und will, sondern daß viele am Werke sein mußten. In dieser Fünf-Jahres-Bilanz ist präzise dargelegt, wer in Innsbruck die politische Verantwortung für welchen Bereich trägt. Der Bürgermeister hat allerdings als Vorsitzender des Stadtsenates und des Gemeinderates sowie als Zuständiger für die Verwaltung ein erhebliches Maß an Gesamtverantwortung für die Stadt zu tragen, und in wesentlichen Dingen habe ich durch meinen Einsatz für Innsbruck doch sehr vieles durchgesetzt und erreicht. Es ist schon so: Wenn etwas gut funktioniert, sind immer alle mit dabei, wenn etwas mißlingt, ist man meist sehr sehr einsam. Vom 3. bis 20. Juni treiben Clowns ihre Alle Erfolge und Investitionen waren nur möglich, weil der Stadthaushalt in VerSpaße in der Stadt. Das Bild mit den „Rote Nasen Clown Doktoren" entstand bindung mit einer großen Verwaltungsreform und der Neustrukturierung der auf der Nordterrasse des Congress Inns- Innsbrucker Kommunalbetriebe (ehemals Stadtwerke) in Ordnung gebracht werbruck, in dem fast täglich Veranstaltungen mit den Clowns stattfinden. Die „Rote Na- den konnte. Zu Beginn dieser Periode waren die Stadtwerke ein defizitärer Besen Clown Doktoren" sind an drei Tagen in trieb, heute sind sie als Kommunalbetriebe-AG ein modernes, erfolgreiches und der Woche an den Kinderstationen des vor allem finanziell gesundes Wirtschaftsunternehmen. Krankenhauses, um den Kindern Freude Priorität bei allen Aufgaben hat für mich immer die Sicherstellung der Daund Spaß zu bereiten. (Die Fotografen) seinsfürsorge. Wenn gleichzeitig z. B. die internationale Wettbewerbsfähigkeit Innsbrucks beträchtlich erhöht werden konnte, Projekte wie Tivoli-Neu und der Rathausneubau verwirklicht und andere große Investitionen ohne Neuverschuldung getätigt werden können, ist dies auch ein Zeichen, daß sich die finanzielle Im Magazinteil dieser AusgaLage der Stadt stabilisiert hat. be sind ohne Anspruch auf So manche Neubauten bzw. Sanierungen wie z. B. die neue SoWi-Fakultät Vollständigkeit die Leistungen oder die Renovierung der Hofburg und der Alten Universität werden nicht von in der Stadt Innsbruck während der letzten fünf Jahre der Stadt Innsbruck finanziert. Trotzdem bedarf es in diesen Fällen meist harter angeführt. und zäher Verhandlungen mit dem Bund bzw. mit dem Land, daß die Mittel nach Die Service-Beilage enthält Innsbruck „fließen". wieder aktuelle Kulturtermine Ich möchte die Gelegenheit des Fünf-Jahres-Rückblicks wahrnehmen, allen sowie u. a. zahlreiche Inforpolitischen Verantwortungsträgern in der Stadt für die konstruktive Mitarbeit, für mationen in den Bereichen Sodie Übernahme politischer Verantwortung und für die Ausübung der Tätigkeiten ziales und Umwelt. in ihren Amtsführungsbereichen danken. Ich danke dem Land Tirol und allen ReAls Beilage in Heftmitte finden Sie die Broschüre „Frauen in gierungsmitgliedern für die konstruktive Zusammenarbeit und auch für die BeInnsbruck" mit Daten zur Bereitschaft, nach oft harten Diskussionen tragfähige Kompromisse zu schließen. völkerung, Bildung, ErwerbsMein Dank gilt auch allen ehrenamtlichen Funktionären, die in vielen Sozial-, Kultätigkeit, Gesundheit/Soziatur- und Sportvereinen tätig sind, den Kulturschaffenden, die einen unverzichtles, Sicherheit und Politik. y baren Beitrag für die Gestaltung Innsbrucks als gualitative Erlebnisstadt leisten, und nicht zuletzt der Beamtenschaft für ihre erhöhte Leistungsbereitschaft. Die Bürgerinitiativen, die das demokratische Leben bereichern und deren Argumente ich ernst nehme, bitte ich um Verständnis, daß nicht allen Wünschen „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": entsprochen werden kann. Oft ist dies sehr schwierig, aber politisch VerantOffizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, wortliche haben immer nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden, und Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. fast jede Entscheidung hat eine Interessensabwägung zwischen Vor- und NachChefredakteur: Wolfgang Weg«1'- | n Hpr R^Hakteilen zu beinhalten. tion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri-

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Inhaltshinweise: \

IMPRESSUM

gitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; E-Mail: rms.innPtirol.com; Satz und Druck: Athosia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 1 1; Fax: 28 29 11 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athusia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Bürgermeister

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ulturelles Leben Isiert in der Stadt So groß wie nie zuvor ist das kulturelle Angebot in der Tiroler Landeshauptstadt. Neben den traditionellen Einrichtungen wie dem Tiroler Landestheater, dem Ferdinandeum oder dem Congress Innsbruck mit den Konzerten der Stadt Innsbruck gibt es auch zahlreiche alternative kulturelle Einrichtungen und Begegnungsstätten. Nicht weniger als 500 Vereine „beschäftigen" sich mit Kunst und Kultur. 18 Museen, rund 40 Chöre, 40 Galerien, 26 Musikkapellen und Orchester sowie unzählige Veranstaltungen und Festivals tragen dazu bei, daß das kulturelle Leben in der Stadt am Inn pulsiert. Innsbruck hat somit im Jahreskreis ein umfangreiches und qualitätvolles Angebot mit speziellen Höhepunkten. Dazu zählt der „Innsbrucker Sommer", ein Veranstaltungsreigen, der seit 1994 einen großen Sprung nach vorne gemacht und Konturen bekommen hat. Höhepunkte sind die „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" mit der Sommerakademie und den „Ambraser Schloßkonzerten" sowie der „Internationale Tanzsommer". Voll eingeschlagen hat die Idee, zur Eröffnung der Festwochen ein Familienfest (heuer am 1. August) in und um Schloß Ambras zu veranstalten. Zu den Fixpunkten im sommerlichen Geschehen gehört heuer vom 3. bis 20. Juni auch das „Festival der Träume", ein „großes" Kleinkunstfestival, das diesmal von „Clowns" beherrscht wird und im Stadtfest seinen abschließenden Höhepunkt findet. Weiters das Stimmenfestival „Voices!", zahlreiche Konzertveranstaltungen, aktuelle Ausstellungen in den Museen der Stadt. Apropos Museen: 1999 wurde in Innsbruck das „Museumsjahr" ausgerufen.

Treffpunkt für ganz Tirol In Innsbrucks Musentempel am Rennweg wirkt mit Brigitte Fassbaen-

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der ab Herbst erstmals eine Frau als Intendantin. Weitere erfreuliche Neuigkeit: Die Errichtung der Theater-Probebühne wird bald Realität. Der Stadt ist es nun gelungen, die Verfügbarkeit der notwendigen Gründe zu sichern. Vielleicht kann auch die Veranstaltungsgarage (Verbindung City-Garage mit Congressgarage) und ein Open-AirVeranstaltungsplatz beim Theater verwirklicht werden. Ein Anziehungspunkt für ganz Tirol ist auch das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum mit seinem „Museum im Zeughaus", das revitalisiert im Mai wiedereröffnet wurde. Auf Initiative der Stadt wurde 1996 anläßlich des 500Jahr-Jubiläums des Goldenen Dachls das „Maximilianeum" errichtet, das nun vom Ferdinandeum geführt wird. In neuem Glanz erstrahlt (nun auch bei Nacht) Innsbrucks Wahrzeichen, das „Goldene Dachl", seit seiner gelungenen Renovierung im Herbst 1998.

Voi hinein Modernisierungsschub steht das Stadtarchiv, das seit kurzem einen neuen Leiter hat. Der Plan, das Archiv zu einem Stadtmuseum auszubauen, soll noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Beschlossen ist die Sanierung des Treibhauses: Das Zelt wird abgerissen und durch einen „Glaspavillon" ersetzt, der auch im Winter bespielbar ist. Bereits eröffnet konnte der „neue" Cinematograph im ehemaligen Leo-Kino werden. An der Finanzierung des 15-Mio.-S-Projektes hat sich die Stadt mit einem Drittel beteiligt und damit deutlich gezeigt, wie wichtig ihr die alternative Filmkunst ist. Der Nachwuchs im Bereich der Bildenden Kunst ist in der städtischen Galerie im Andechshof zuhause, in der jedes Jahr elf Künstler die Gelegenheit haben, auszustellen.

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„Run" auf die Musikschule Größter Beliebtheit erfreut sich die Musikschule der Stadt Innsbruck, die im Schuljahr 1998/99 einen Anmelderekord verzeichnen konnte. Derzeit lernen an der Schule 2400 Schüler/innen ein Instrument bzw. üben sich in musikalischer Früherziehung.

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Innsbrucker Fünf-JahresLeistungsbilanz Die Zeit in Innsbruck seit 1994 (Konstituierung des Gemeinderates am 11. Mai 1994) war vor allem durch die Bemühungen geprägt, die Finanzen der Stadt in Ordnung zu bringen. Voraussetzungen dafür waren neben einem „Abspecken" der Verwaltung u. a. auch die Neuorganisation der städtischen Betriebe (Stadtwerke, nun IKB-AG, IVB, Sozialfonds, Gebäudeverwaltung und Seilbahnen) sowie Lösungen bzw. Kompromisse mit dem Land in existenziellen Fragen, wie z. B. Musikschule, Orchestervertrag, Sozialpaktum, Finanzierung des Abganges der Universitätsklinik und der Verkehrsbetriebe. Von Anfang an war klar: Das Innsbrucker Sparprogramm mußte im Bürokratiebereich ansetzen und durfte nicht die Leistungen der Stadtgemeinde für die Daseinsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger treffen. Eine große Wohnbauoffensive, eine Sanierungs- und Neubauoffensive für Kindergärten,

Das neue Wohnheim Reichenau mit 80 Pflegebetten und 20 Seniorenwohnungen ist bereits eröffnet. In dieser Anlage werden mit Jahresende auch 196 Mietwohnungen, ein 264 Mio. -S-Projekt, übergeben. (Fotos: W. Weger)

Größtes Anliegen ist die Daseinsvorsorge Schulen und Horte sowie die Sanierung bzw. der Neubau von Wohnheimen sind Beispiele, daß in Innsbruck nicht am „falschen Platz" gespart wurde. Parallel zu den Bauoffensiven wurden das Betreuungsangebot ausgeweitet, neue Möglichkeiten der Altersversorgung (z. B. Seniorenwohnungen) entwickelt, das Bürgerservice ausgebaut und ein Seniorenbüro eingerichtet. Ansuchen, Anträge etc. an die Stadtverwaltung werden, so schnell wie irgendwie möglich, erledigt. Im Bereich Erholung und Freizeit wurde z. B. das Tivoli-Schwimmbad generalsaniert, die Freizeitanlage Rossau ausgebaut und das Radwegenetz erweitert. Neue Grünflächen und Promenaden wurden (auch im Zuge von Hochwasserschutzmaßnahmen) gestaltet, Baumpflanzaktionen durchgeführt, Gastgärten sowie neue Spiel- und Sportplätze (auch für den Trendsport)

Verkehrskonzept mit Augenmaß: Vorrang und eigene Spuren für öffentliche Verkehrsmittel, Radwege, Platz für Fußgänger. Die Stadt muß aber auch für Autofahrer erreichbar sein und es muß Möglichkeiten zum Parken geben.

gebaut. Neue Brückenunterführungen für Radfahrer und Fußgänger wurden errichtet bzw. sind in Bau. Der Alpenzoo wird großzügig ausgebaut. An Großprojekten fallen vor allem die Fertigstellung des Klärwerkes und der Ausbau und die Modernisierung von Congress Innsbruck ins Gewicht. Mit „Tivoli Neu", der Leichtathletikanlage und einem großzügigen Sanierungsprogramm für die olympischen Sportanlagen, dem Bau der Beschneiungsanlage und der Privatisierung der Nordketten- und Patscherkofelbahn sowie des Bergisel-Stadions wurden die we-

sentlichen Voraussetzungen erfüllt, um Innsbruck auch in Zukunft in der Welt des Sports entsprechend positionieren zu können. Eine neue Messehalle ist in Bau, die Stadtbücherei wird neu errichtet, das Erneuerungsprogramm für den Flughafen ist angelaufen, der Alpenzoo wird großzügig ausgebaut. Bundesbauten (z. B. Hofburg, Alte Universität, SoWi) wurden saniert bzw. neu errichtet, das Krematorium wird noch heuer fertiggestellt. Entscheidend auch die Bemühungen für den Ausbau des Wirtschaftsstandortes und zur Belebung der Innenstadt (Erreichbarkeit, Garagen,

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IIVOII-NQU ist bereits in Bau.

c (mgress Innsbruck wurde großzügig modernisiert und nach Norden in Richtung Inn ausgebaut. (Foto: A. Hofer) Eine neue Promenade mit Rad- und Fußwegen, die entlang des Inn am Wohnheim und an der Wohnanlage Reichenau vorbeiführt, bietet jung und alt Erholung in der Natur.

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Verwaltung wurde schlanker und bürgerfreundlicher Am Anfang der Legislaturperiode stand die Einleitung einer Verwaltungsreform. Ihr Ziel war, den Stadtmagistrat in einen modernen, bürgerorientierten Dienstleistungsbetrieb umzuwandeln, der sparsam, aber effizient arbeitet und auch kostenmäßig transparent ist. Dies ist zu einem großen Teil erreicht. Allerdings können diese Bemühungen nie als abgeschlossen angesehen werden, sondern sind ein fortlaufender Prozeß. steneinsparung von über 100 Mio. S pro Jahr. Innsbruck war die erste Stadt in Österreich, die eine umfassende Aufgaben- und Produkterfassung durchgeführt hat. Es wurde die Aufgabenhinterfragung für den Bürger in Form von 250 Produkten definiert und dafür 100 Referenten als verantwortliche Ansprechpartner bestellt. Die 250 erarbeiteten Produkte werden einer ständigen Qualitätszirkelarbeit unterzogen. In 100 Qualitätszirkeln erarbeiteten rund 500 Mitarbeiter/innen Maßnahmen zu einer Verbesserung des Leistungsangebotes. Von 1 253 vorgeschlagenen Maßnahmen wurden bis jetzt die Hälfte Die Rollen zwischen Bürgern, Politikern und Verwaltung im Innsbrucker Rathaus werden neu verteilt: die Bürger als Kunden, die erfolgreich umgePolitik als Auftraggeber und die Verwaltung als Produzent von Lei-setzt. In einem weistungen für die gesamte Innsbrucker Bevölkerung. teren Schritt sollen Kundenbefragungen helfen, die städtigliederungen begründete Personalverminderung von 130 Dienstposten). Die schen Leistungen im Sinne einer Kunden- und Bürgerorientierung ständig zu 2104 Mitarbeiter waren bis 1994 der Magistratsdirektion, 12 Abteilungen, sie- verbessern. Das Unternehmen Stadtben Bereichen und 70 Ämtern, also ins- magistrat kann somit innovativ, kundenorientiert und im innerstädtischen Wettgesamt 90 Dienststellen, zugeordnet. bewerb erfolgreich positioniert werden. Mit 1. Jänner 1995 erfolgte die Neugestaltung der Aufbauorganisation Die Ergebnisse der Qualitätszirkelardurch die Reduktion der Abteilungen beit waren die Grundlage für die Aufgabenkritik durch die Politik, die nach von 12 auf sechs. Die Bereichsleitungen wurden ersatzlos gestrichen. In der einer Präsentation im Laufen ist. Folge wurden die 70 Ämter auf 33 reMit Beginn dieses Jahres wurden die duziert. Gleichzeitig wurden rund 290 Mitarbeitergespräche eingeführt, mit Dienstposten nicht mehr nachbesetzt. dem Ziel, den Mitarbeiter zu fördern Bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung al- und konkrete Arbeitsziele zu vereinbaler Leistungen für die Bürger/innen erren. Nächste Schritte: Meßbarmagab dies eine dauerhafte Personalkochung mittels Kennzahlensystem - DisVorreiter war die Stadtregierung selbst: Die amtsführenden Gemeinderäte wurden abgeschafft, die Zahl der Amtsführungen von 12 auf acht reduziert. Die Ressorts wurden neu verteilt. Die Zahl der Dienstposten im Innsbrucker Stadtmagistrat konnte von 2104 Dienstposten im Jahr 1994 auf 1685 im Jahr 1998 reduziert werden (Inkludiert ist dabei auch die durch Aus-

kussion mit der Politik zu den Leitliniein „unseres Handelns". Die Organisation hat sich konsolidiert - Produktorientierung und damit Kundenorientierung ist voll im Gange. Viele reden über Verwaltungsreformen und entwickeln Konzepte. In Innsbruck wurden die notwendigen Reformen rasch umgesetzt. Das Interesse daran, wie die Stadt das macht, reicht über Österreich hinaus. Innsbruck wurde durch die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer mit einem Anerkennungspreis für die Modernisierung der Verwaltung ausgezeichnet. Innsbruck ist in einer international anerkannten Vorreiterrolle.

Mehr Bürgerservice Bürgerservice und Kundenfreundlichkeit werden im Innsbrucker Rathaus großgeschrieben. Anträge, Anfragen etc. werden so rasch wie möglich erledigt. Das Bürgerservicebüro im Rathaus-Innenhof wurde erneuert und behindertenfreundlich zugänglich gemacht. Es gibt kundenfreundlichere Öffnungszeiten, ein erweitertes Serviceangebot, vor allem ein spezielles Service für Behinderte. Auch Igls hat ein eigenes Bürgerservice-Büro. Wohnbauförderung, Wohnungsvergabe und Schlichtungsstelle wurden im neuen „Wohnungsservice" zusammengefaßt - auch das bedeutet mehr Bürgerservice. Im Stadtteil Igls, wo vor der Wahl 1994 konkret über eine Abspaltung von Innsbruck gesprochen wurde, ist wieder Harmonie eingekehrt. Mehr Zuwendung von seiten der Stadtregierung, Initiativen zur Geschäftsbelebung, ein demokratisch gewählter Stadtteilausschuß, Informationsveranstaltungen, eine rasche und konsequente Umsetzung von speziellen Igler Wünschen brachte eine Stimmungsänderung. Stadtteilversammlungen gibt es in allen Innsbrucker Stadtteilen.

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Die Zuständigkeiten in der Stadtregierung niorenwesen, die Städtepartnerschaften, europäische Angelegenheiten sowie dio Zusammenarbeit mit der Universität.

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa Rathaus, Maria-I hoiosion-Straßü 18, 2. Stock, Telefon: 53 60-161 oder 162. Vorsitzender des Gemeinderates und Stadtsenates, Leitung der Stadtverwaltung. Ressortzuständig für die Stabsstelle Magistratsdirektor (u. a. Pressereferat), Information und Organisation sowie die gesamte Magistratsabteilung I (Präsidialangelegenheiten, Rechtsmittel- und Bürgerservice, Personal); weiters die Bezirks- und Gemeindeverwaltung, das Finanzressort sowie u. a. Beteiligungen, Grundstücke, Zivilrechtsangelegenheiten, Standesamt und Aufenthaltsangelegenheiten, die Raumordnung, das Gewerberecht, das Se-

Vizebürgermeister Univ.- Prof. Dr. Norbert Wimmer Rathaus, Mana-Theresien-Straße 18, 2. Stock, Zimmer 158, Tel. 53 60 - 159. Ressortzuständig für die Bauabteilung (Bauen/Technische Infrastrukturverwaltung), die Bereiche Hochbau-Planung, Tiefbau-Planung und Neubau, Tiefbau-Instandhaltung (Straßen, Kraftfahrzeuge), die Berufsfeuerwehr, die Bau- und Feuerpolizei und das Bau-, Wasser- und Betriebsanlagenrecht, die Gebäudeinstandhaltung und Wohnbauförderung; Abfalltrennung

und Beratung; Führung der Geschäfte des Sportamtes.

Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger Historisches Rathaus (Stadtturmgebäude), Herzog-Friedrich-Straße 21, 1. Stock, Telefon: 53 60 - 910. Von der Abteilung V die Bereiche Soziales (inklusive Sozialhilfe und Behindertenarbeit), Jugendwohlfahrt und soziale Einrichtungen; von der Magistratsabteilung VI die Bereiche Grünanlagen (Stadtgartenamt, Grünanlagen - Planung und Bau), Friedhöfe sowie Land- und Forstwirtschaft, Umwelt. Präsident des Innsbrucker Sozialfonds.

Stadtrat Ing. Martin Krulis Nouos Rathaus, Fallmorayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 362, Telefon: 53 60 - 362. Im Rahmen der Magistratsabteilung III die Angelegenheiten der Planung (Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung, Stadtentwicklungsplanung, Stadtkern- und Ortsbildschutz, Städtebauliche Bauberatung und Gestaltung) sowie die Verkehrsplanung, Stadtvermessung.

Stadträtin Hilde Zach Stiftgasse 16, 3. Stock, Zimmer 651, Telefon: 53 6 0 - 6 5 1 . Im Rahmen der Magistratsabteilung V zuständig für die Kultur (Kultur-Konzepte und Veranstaltungen, Musikschule, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Landestheater, Stadtbücherei, Stadtarchiv, Bildende (Lebensmittelaufsicht) und OrKunst, z. B. die städtische Anganisation von Märkten. dechs-Galerie, Subventionen), für die Angelegenheiten von JuStadtrat Rudi Federspiel Historisches Rathaus, Herzog- gend, Frau und Familie (z. B. Friedrich-Straße 21, 2. Stock, Freienzug); in der MA IV /u ständig für Angelegenheiten dor Telefon: 53 60 - 920. Wirtschaftsentwicklung; in der Magistratsabteilung II für die ters zuständig für allgemeine PersonenstandsangelegenheiGesellschaftsfragen, Veranstalten (Statistik, Einwohner- und tungszentren und VereinsräuWählerevidenz). me, Angelegenheiten der Städtischen Herbergen, der Notschlafstelle und der Obdachlosenbetreuung.

Stadtrat Dr. Lothar Müller Stiftyasse 16, 5. Stock, Telefon: 53 60 - 671. Erreichbar Mo. bis Do. zwischen 10.30 und 12 Uhr sowie freitags ab 11 Uhr. Im Rahmen dor Magistratsab-

Stadtrat Peter Moser Rathaus, Fallmerayerstraße, 1. Stock, Zimmer 340, Telefon: 53 60 - 340. Von der MA V das Gesundheits, Markt- und Veterinärwesen

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teilung IV das Wohnungsservice, Schlichtung und Parifizierungsstelle; in der MA V Leitung der Schul-, Kindergarten- und Hortverwaltung sowie der Bezirksschulangelegenheiten; wei-

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Im Rahmen der Mayistratsabteilung IV für den Tourismus; in der MA II für Straßen- und Verkehrsrecht, Parkraumbewirtschaftung und Straßenverkehr.


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Die Therapie für Innsbrucks Stadtfinanzen hat gewirkt Innsbruck hat einen stabilen Haushalt, der den Anforderungen der Verwaltung gerecht wird und die Bereitstellung von Leistungen und Einrichtungen für die Duseinsfürsorge der Bürgerinnen und Bürger in allen Bereichen ermöglicht. Auch 1998 war wieder ein gutes Jahr für Innsbruck. Trotz stagnierender Einnahmen konnte der Konsolidierungskurs der Stadtfinanzen fortgesetzt werden. UIÜ Verschuldung Innsbrucks ist (nach der „Schuldenart I", in der die Abdeckung aus allgemeinen Mitteln des Haushaltes erfolgt) von 1,44 Milliarden S im Jahr 1993 auf 666,86 Mio. S im Jahr 1998 reduziert worden. Zusätzlich konnten auch Schulden der IVB in der Höhe von 300 Mio. S getilgt werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung Innsbrucks ist (ebenfalls nach der Schuldenart I) von 12.226 S im Jahr 1993 um weit mehr als die Hälfte auf 5646 S im Jahr 1998 zurückgegangen (VA für 1999: 4936 S). Der Verschuldungsgrad (Schuldenart I) von 44,63 Prozent im Jahr 1993 ist ebenfalls mehr als halbiert worden, und zwar auf 18,41 Prozent im Jahr 1998 (VA für 1999: 16,53 Prozent) - bei gleichzeitiger Erhöhung des Jahresvolumens des Investitionshaushaltes um jährlich ca. 200 Mio. S.

Seit 1994 wurden 800 Mio. S an Schulden zurückgezahlt (zusätzlich 300 Mio. bei den IVB), bei gleichzeitiger Ausweitung der Daseinsfürsorge für die Mitbürger/innen (Pflegeheime, Schulen, Kindergärten, Erholungseinrichtungen etc.). Trotz Leistungsausweitungen ist der Anteil an Personalausgaben auf insgesamt 23,6 Prozent des Gesamtbudgets zurückgegangen. Die Einsparungen kommen dem Investitionsprogramm der Stadt zugute. Im Außerordentlichen Haushalt waren es 1998 621 Mio. S. Wieder ein beachtlicher Beitrag, durch den die Wirtschaft belebt und Arbeitsplätze gesichert bzw. neu geschaffen werden. Zur Sanierung der Finanzlage Innsbrucks mußte auch nicht, wie manche vielleicht meinen, „Familiensilber" verkauft werden. Bei den Bergbahnen z. B. wurden die städtischen Verkaufserlöse nicht verbraucht, sondern in die Gesellschaft eingebracht. Die Stadt ist auch Grundstücks- und Liegen-

schaftseigentümerin geblieben. In den Jahren 1994 bis 1998 wurde von der Stadt um 273,825.769 S Grund gekauft und um 189,476.000 S Grund vorkauft. Der Wertzuwachs liegt bei 84 Mio. S. Die vom Rechnungshof 1998 vorgenommene Prüfung betreffend die Maastricht-Kriterien bei den 20 größten österreichischen Städten bestätigt, daß sich Innsbruck auf einem guten Weg befindet. Allerdings kann die nachhaltig erarbeitete „freie Finanzspitze" (1998: 134,839 Mio. S), die den notwendigen Investitions-Spielraum ermöglicht, nur bei konsequenter Fortsetzung des eingeschlagenen Sparprogrammes erhalten werden. Ein wirtschaftlicher Erfolg war auch die Ausgliederung der ehemaligen Stadtwerke und die Gründung der Innsbrucker Kommunalbetriebe-AG. Anstelle einer jahrelang anhaltenden Verlustansammlung (E-Werk, Wasserwerk, Gaswerk, Bäderbetriebe waren alle defizitär) werden heute moderate Gewinne geschrieben. Die IKB-AG, eines der größten Unternehmen Tirols, ist wirtschaftlich gesund und weiterhin auf einem erfreulichen Konsolidierungskurs.

Verhältnis Schuldenart l/Gesamteinnahmen Ordentlicher Haushalt 3 800 000 3600.000

O Schuldenstand 31. 12.

3 400 000 3 200 000

Gesamteinnahmen OHH

3000 000 2 800 000 2600 000 2 400 000 2 200 000 2 000 000 1 800 000 1 600 000 1 400 0. 1 200 000 1 000 000 800 000

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INNSBR

Erfolgreiche Wohn-, Schulund Kindergartenoffensive Die Schaffung von Wohnraum und von Kinderbetreuungseinrichtungen zählt zu den Schwerpunkten der Innsbrucker (Kommunal-)Politik. Die Bemühungen hatten Erfolg, die Wohnungssituation hat sich wesentlich verbessert. Im Juni 1994 waren im städtischen „Wohnungsservice" noch 3270 Anträge für eine städtische Mietwohnung registriert, 684 Personen suchten eine Garconniere. Drastisch reduziert zeigt sich die Statistik nach fünf Jahren: (Nur mehr) 393 Wohnungs- und 292 Garconnierensuchende sind gemeldet. In Innsbruck wurde und wird eine Wohnbauoffensive umgesetzt, die sich sehen lassen kann. Insgesamt wurden von März 1995 bis November 1998 2516 Wohnungen (frei finanziert und wohnbaugefördert) fertiggestellt. Im November 1998 waren weitere 2175 Wohnungen in Bau und 1768 in einem konkreten Planungsstadium. Auch die Verbesserung der Wohnungssituation der Studenten wirkte sich positiv auf den Wohnungsmarkt aus. Das große Angebot, sinkende Grundstückspreise und niedrigere Bankzinsen schlagen sich in einem günstigeren Mietpreis nieder. Zudem wurde von der Stadt eine Projektgruppe „Kostengünstiges Bauen" ins Leben gerufen. Pilotprojekte sind die Anlagen am Mitterweg und am Lohbach. Der Jugend die besten Chancen für

die weitere Ausbildung oder den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen, ist das Ziel der Innsbrucker (Pflicht-) Schul- und Kindergartenpolitik. Mit Millioneninvestitionen in den Ausbau der Gebäude und Infrastruktur und mit der ständigen Weiterbildung der Pädagogen liegt der Standard der Innsbrucker Pflichtschulen und Kindergärten im österreichischen Spitzenfeld.

Beste Noten für Schulen und Kindergärten In den letzten Jahren wurden die Weichen für die Zukunft gestellt: Neuer Schulraum wurde geschaffen, Turnhallen und Kindergärten gebaut und saniert. Moderne EDV-Anlagen wurden installiert. Die Betreuungszeiten wurden ausgebaut, Mittagstisch-Angebote gibt es nunmehr in acht Kindergärten. Für private Kinderbetreuungseinrichtungen (Betriebskosten- und Investitionkostenzuschüsse) wurden von 1995 bis 1999 fast 80 Mio. S bezahlt. Die Investitionsliste reicht vom 60Mio-S-Neubau der Wiltener Doppelturnhalle in Wüten über die neue Kletter-BoulderWand in der Sporthauptschule Reichenau bis zum Einbau oiner mo(lernen Küehenanlatje in der

Schule Pembaurstraße. Neu ist auch der KindergarJSs ten Hötting „ Wohnen <)/n Lohh<.H h" (Ilottnuj-Wrsl) isl InirJuin k\/hn >/•> giößtcs Wohn- mit vier bauvorhaben: In sechs Wohnblöcken entstehen insgesamt 298 WohnunGruppen. gen. Voraussichtlicher Übergabetermin Ist April 2000. (Foto: W. Weger)

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Der 30- Mio.-Bau ist ein „Vorzeigekindergarten" und bereits voll ausgelastet. Neben der baulichen Offensive werden auch Weiterbildungsmöglichkeiten für die Pädagoginnen angeboten. Ein bemerkenswertes Pilot-Projekt startet im Herbst 1999: An drei Innsbrucker Kindergärten wird Englisch unterrichtet. Weitere Kindergartenprojekte: Sanierungs- und Ausbauarbeiten des auf vier Gruppen aufgestockten Kindergartens Innerkoflerstraße; zweigruppiger Kindergarten Pradl-Ost auf dem Areal der Siegmairschule; Ausbau des Pfarrkindergartens Amras (Beteiligung der Stadt mit rund 7 Mio. S); Abschluß der Sanierungs/Erweiterungsarbeiten im Kindergarten Fischerstraße; Generalsanierung des Kindergartens Jahnstraße. Insgesamt wurde für die Generalsanierung der Kindergärten zwischen 1995 und 1999 28,6 Millionen ausgewiesen; die Generalsanierung der Horte schlug mit 4,3 Mio. S zu Buche.

Offensive geht weiter Geplant bzw. in Bau: Kindergarten Arzl und Ausbau der Volksschule Arzl - insgesamt ein 30-Mio.-Projekt; Erweiterung des Pfarrkindergartens Amras um zwei Gruppen; Vergrößerung des Schülerhorts Kaysergarten um 90 Quadratmeter; seit 1997 betreuen zwei speziell ausgebildete Betreuungs- und Beratungs-Kindergärtnerinnen verhaltensauffällige Kinder - in Tirol einmalig. Eine Vorschau auf Schul- und Kindergartenprojekte, die z.T. noch 1999 begonnen werden, zeigt: Die Schulund Kindergartenoffensive geht weiter. Vorgesehen sind u.a. der Neubau einer Turnhalle für die VS Hötting und für HöttiiujiM Vereine; der Neubau von zwei Klassen in der VS Sieglanger; Neubau des Kindergartens HöttingWest (in der IHHKMI Wohnanlage); Umbauarbeiten im Komplex Volks- und Hauptschule Hötting-West.

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•INNSBRU£

Sicherung der Lebensgrundlagen für alle Bevölkerungsgruppen Die Sicherung angemessener Lebensgrundlagen für alle Bevölkerungsgruppen hat in Innsbruck einen hohen Stellenwert. Schwerpunkte sind die Daseinsfürsorge für ältere Mitbürger, entsprechende Angebote für Frauen und Familien, vor allem Kinderbetreuungseinrichtungen und -heime. Behindertenhilfe und Obdachlosenbetreuung zählen ebenfalls zu den wesentlichen Aufgaben der Innsbrucker Sozialpolitik. Die Gesamtaufwendungen bei Sozialausgaben für Innsbrucker Bürger betrugen im Jahr 1998 rund 600 Mio. S. 208,504.109 S davon sind von der Stadtgemeinde Innsbruck zu finanzieren (35-Prozent-Anteil). In diesem Betrag sind rd. 40 Mio. S für hoheitliche Sozialhilfe (bei sozialer Bedürftigkeit) und etwa 30 Mio. S privatrechtliche Sozialhilfe (Wohnheimzuschüsse) enthalten. Für Zuschüsse zum Landespflegegeld wurden knapp 19 Mio. S und für Behindertenhilfe über 66 Mio. S aufgewendet. Mit etwa 18 Mio. S schlagen die Ausgaben im Bereich der Jugendwohlfahrt zu Buche, hier trägt die Stadt einen 45prozentigen Anteil (Heimunterbringungen, Familienbetreuung und -beratung etc.) Die erbrachten Leistungen des Sozial- und Gesundheitssprengeis InnsbruckStadt wurden 1998 mit einem Kostenaufwand von 13,5 Mio. abgegolten. Für die finanzielle Absicherung und Unterstützung von diversen Sozial- und Gesundheitsvereinen wurden Subventionen in der Höhe von 20,6 Mio. aufgewendet.

Geld allein ist nicht alles Mit finanziellen Zuschüssen und Unterstützungen können viele Leistungen im Sozialbereich erbracht werden, darüber hinaus müssen auch jene Infrastrukturen zur Verfügung gestellt werden, in denen Beratungs- und Servicedienste bzw. stationäre Betreuung angeboten werden kann. Zur Sicherung und Erweiterung der ambulanten Strukturen wurden in acht Stadtteilen Sozial- und Gesundheitsstationen errichtet bzw. saniert und ausgebaut. In diesen Einrichtungen finden alle Bürgerinnen und Bürger, ob jung oder alt, in allen Lebenssituationon Rat und Hil-

obdachlose Männer und Frauen Unterkunft finden. Ein neues Zuhause bietet die Stadt Innsbruck aber auch jenen Kindern und Jugendlichen, die aufgrund schwieriger familiärer Umstände nicht mehr zu Hause wohnen können. Sie finden in fe. Darüber hinaus finden in den den Kinderheimen Pechegarten und Räumlichkeiten der Sozial- und Ge- Mariahilf ein neues Zuhause und Gesundheitsstationen eine Vielzahl von borgenheit. In den Räumen des KinAktivitäten für alle Generationen statt. derheimes Pechegarten haben weitors Von der Mutterberatung bis hin zur Se- die städtische Kinderkrippe und eine Mädchenwohngemeinschaft Platz geniorenstube reicht das Angebot. Als Weiterführung des ambulanten funden. Angebotes sind die zahlreichen stationären Einrichtungen der StadtgeEinige Daten meinde Innsbruck zu betrachten, in deund Zahlen nen z. B. ältere Menschen, denen ein 750 Betten in den ISF-Heimen, rund Verbleiben in der eigenen Wohnung 350 bei privaten Institutionen. Bedarf aus unterschiedlichsten Gründen nicht für 20 Jahre gedeckt; Errichtung einer mehr möglich ist, ein neues Zuhause neuen Pflegestation im Wohnheim und bedarfsgerechte Betreuung und Hötting; Erweiterungsbau Heim am Pflege finden. Um in diesem Bereich Hofgarten, 45 Pflegebetten, Kosten: optimale Voraussetzungen schaffen zu ca. 122 Mio. S; Generalsanierung können, wurden die Innsbrucker Wohnheim Pradl (bereits begonnen), Wohn- und Pflegeheime mit insgesamt 750 Betten zum 1. Jänner 1995 in den Kosten: 54 Mio. S; Fertigstellung des Wohnheimes Reichenau mit 80 ISF (Innsbrucker Sozialfonds) eingeWohn- und Pflegebetten, 20 Senigliedert. Erforderliche bauliche Maßorenwohnungen und anderen komnahmen bei den Heimen wie Erweitemunikativen Einrichtungen für Seniorungsbauten, Sanierungen oder Umren; in der Müllerstraße sind derzeit bauten werden jedoch weiterhin von 50, in Hötting-West 22 Seniorenwohder Stadtgemeinde Innsbruck finannungen in Bau. ziert. Diese Maßnahmen bilden die Der Innsbrucker Altenplan (1,6Grundlage dafür, daß unsere älterer» Mio.-Leitbild) wird zügig umgesetzt; Mitbürger auch im Wohnheim eine anEssen auf Rädern: bis zu 100.000 Esgenehme Atmosphäre vorfinden und sen jährlich, ausgeweitet auch auf das Pflegepersonal die oft belastenden Sonn- und Feiertage; Erholungsaktion Aufgaben unter optimalen Arbeitsvorfür Senioren in Westendorf (rd. 4 Mio. aussetzungen erfüllen kann. S für Sanierung der beiden Wohngebäude); neue Sozial- und GesundEin gemeinsames Dach heitsstation O-Dorf (Stadt investierte Obdachlosigkeit ist ein schweres 2 Mio. S, Sprengel über 500.000 S); Schicksal, von dem viele Mitbürger aufBürgerbüro des Sozial- und Gesundgrund unglücklichst I nbonsumstände heitssprengels fungiert als Vorzeigebetroffen werden. Um auch diesen Bemodell für ganz Österreich; Einsteltroffenen ein menschenwürdiges Dalung eines Behindertenbeauftragten; sein und vor allem ein Dach über dem Gebärdendolmetscher für Gehörlose Kopf bieten zu können, werden von der bei Vorsprachen im Magistrat; BeteiStadtgemeinde Innsbruck die städtiligung der Stadt beim Bau dor neuen sche Herberge und das kürzlich fertigTeestube. gestellte Alexihaus geführt, in denen

INNSBRUCK INI ( ) R M I i ; k r - J U N I 1W)

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INNSBR

Frauen, Jugend und Familien auf der „Überholspur" Mit einem klaren Programm und verschiedenen Aktionen setzt die Stadt Innsbruck auf eine familien- und jugendfreundliche Politik. Bestehende Kindergärten, Schulen und Horte werden modernisiert, bei Bedarf werden neue gebaut. Das Betreuungsangebot (Mittagstisch) für Kleinkinder wurde ausgeweitet. Nicht nur verwalten, sondern den Lebensraum Stadt aktiv gestalten, ist das Ziel. Familien, Kinder und Jugendliche sollen sich wohl fühlen und die notwendige Infrastruktur vorfinden. Grundsätzlich bekennt sich die Stadt Innsbruck zur „offenen Jugendarbeit". In Pradl, im Olympischen Dorf und in Hötting-West halten Jugendzenten ihre Tore offen. Im Bereich der neuen Anlage „Am Lohbach" ist derzeit ein modernes Jugend- und Kulturzentrum in Bau. Das 15-Mio.-S-Projekt wird im

sen Angebot permanent verbessert und erweitert wird. Daß Langeweile bei den über 300 Terminen keine Chance hat, wußten allein im vergangenen Jahr mehr als 8000 Kinder und Jugendliche zu schätzen. Neu ist heuer die „Ferienzugzeitung", die über das Programm zum „Einsteigen und Mitmachen" umfassend informiert. Längst keine „verstaubte Angelegenheit" mehr ist die Innsbrucker Jungbürgerfeier, die jedes Jahr im Congress Innsbruck „über die Bühne geht". Im Vordergrund der Veranstaltungen stehen Musik, Tanz, Spaß und Unterhaltung.

Gleiches Recht für Frauen Einen Neustart verzeichnete das Büro „Jugend, Frau und Familie" (Stiftgasse 16), eine Anlaufstelle, die auch „Lobbying" betreibt. Im Innsbrucker Rathaus sind Frauen und Männer seit Beginn dieser Legislaturperiode im städtischen Dienstrecht absolut gleichgestellt. Um die Einhaltung der Rechte Alle Jahre machen rund 8000 Kinder und Jugendliche beim der weiblichen Mitarbei„Ferienzuq" der Stadt Innsbruck mit. (Foto: F. Eliskases) terinnen kümmert sich Herbst 2000 eröffnet. Neben den die Gleichbehandlungsbeauftragte, an die sich die Frauen jederzeit wenden „stadteigenen" Jugendzentren fördert können. Als einen wichtigen Beitrag für Innsbruck zahlreiche Projekte, wie etmehr Sicherheit startete die Stadt 1995 wa zuletzt den Umbau des Jugendzendas „Frauen-Nachttaxi", das zu einem trums St. Paulus. günstigen Tarif angefordert werden Seit mittlerweile zwölf Jahren „düst" kann. In Tiefgaragen gibt es für Frauder „Ferienzug" durch die Stadt, des-

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en im Ein- bzw. Ausfahrtsbereich reservierte Parkplätze. Die Sicherheit war auch Thema der Broschüre „Im Interesse unserer Sicherheit - Tips (nicht nur) für Frauen", die bestens angenommen wurde. Generell über die Situation der Innsbruckerinnen informiert die Stadt mit einer weiteren Broschüre, die in der Heftmitte dieser Ausgabe

STADT

INNSBRUCK

Frauen in Innsbruck

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Daten zu. • Bevölkerung • Bildung • erwerbstätigkeit • Gesundheit/Soziales • Sicherheit • Politik • Diverses

beigelegt ist. Im Rahmen der „Gesunden Stadt" werden gesundheitsfördernde und persönlichkeitsbildende Aktionen für Frauen angeboten.

Projekte für Mütter In der Tiroler Landeshauptstadt gibt es zahlreiche Vereine und Einrichtungen, die verschiedenste Veranstaltungen für Frauen oder Väter mit kleinen Kindern anbieten. Unterstützt werden diese Einrichtungen fast immer von der Stadt. Finanziell beteiligt hat sich Innsbruck etwa am „Tagesmütterprojekt", das die Vereinbarung von Beruf und Familie ermöglicht bzw. erleichtert. Gefördert werden auch der „Katholische Familienverband" oder „Frauen im Brennpunkt", um nur zwei Beispiele zu nennen. Als Erfolg ist zu verzeichnen, daß die Mutterberatung ohne Qualitätsverlust in die Agenden des Landes übergeben werden konnte. Bis 1995 hatte die Stadt die dafür notwendigen Ausgaben, immerhin rund sechs Mio. S pro Jahr, getätigt.

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI


DIE LANDESHAUPTSTADT

Frau Katharina Kerschbaumer

Jubilare

(10.5.) Herr Rudolf Schatz (18.5.)

Eiserne Hochzeit (65 Jahre) Frau Franziska und Herr Josof PÖtscher (2.4.) 99. Geburtstag Frau LaL ra Kapferer (14.5.) Frau Ida Neumann (26.5.)

95. Geburtstag Frau Agnes Gruber (1.5.) Herr Ernst Pichlkostner (3.5.) Frau Marianne Pichler (10.5.) 94. Geburtstag Frau Margarete Payer (20.5.) Frau Mathilde Maria Hofer (20.5.) Frau Sofie Stoifl (21.5.) Frau Klara Fleischmann (24.5.) Frau Gertrud Amort (24.5.) Herr Dipl.-Ing. Karl Huebner (27.5.) Frau Edith Gertrud Hayek (28.5.) Frau Aloisia Trebo (31.5.) Frau Antonie Reindl (31.5.)

98. Geburtstag Frau Frieda Franzelin (2.5.) Frau Antonia Fröhlich (29.5.) 97. Geburtstag Frau Mara Gibitz (29.5.) 96. Geburtstag Frau Hildegard Rasch (4.5.)

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Tel. 0512

580058 teq Genmbll jegiund«! !«•)-.

92. Geburtstag Frau Anna Mitterer (3.5.) Frau Marianne Kastl (4.5.) Frau Auguste Neubauer (4.5.) Frau Emma Zanon (5.5.) Frau Olga Wille (5.5.) Frau Cornelia Haussmann (7.5.) Frau Ida Rogen (8.5.) Frau Christa Tarnoczy-Sprinzenberg (10.5.) Frau Erna Pfitscher (13.5.) Frau Aloisia Feller (15.5.) Frau Anna Amoser (16.5.) Frau Anna Kofier (17.5.) Frau Irmgard Pelikan (18.5.) Frau Anita Korin (20.5.) Frau Annaluise Hausser (24.5.) Frau Anna Kaufmann (24.5.) Frau Anna Lorber (25.5.)

be oder die über die Grenzen hinaus beachtete Innsbrucker Verwaltungsreform. Unter den Referenten sind u. a. Finanzminister Rudolf Edlinger, Dr. Andreas Khol und der Oberbürgermeister von Innsbrucks Partnerstadt Freiburg, Dr. Rolf Böhme. Staatssekretärin Ferraro Waldner referiert über aktuelle in Europa anstehende Probleme. Im Rahmenprogramm sind ein Besuch der Swarovski-Kristallwelten, eine Fahrt zum Achensee mit Schiffahrt, ein Ausflug zur Fronebenalm, eine Führung durch Schloß Ambras und die Besichtigung kommunaler Einrichtungen vorgesehen. (WW)

INNSBRUCK INIORMII.RT Sh

Frau Eleonore Horak (26.5.) Frau Margaretha Egger (27.5.) Frau Anna Winterle (30.5.) 91. Geburtstag Herr Dipl.-Ing. Friedrich Griehser (3.5.) Frau Friederike Stiebleichinger (8.5.) Frau Gertraud Hoppichler (8.5.) Frau Maria Partoll (9.5.) Herr Wolfgang Hirt (11.5.) Frau Anna Mair (12.5.) Frau Hildegard Amann (13.5.) Herr Waltor Engl (14.5.) Frau Rosa Ochsenreiter (15.5.) Frau Paula Braunsberger (15.5.) Frau Maria Schmid (28.5.) Herr Anton Messner (31.5.) Frau Antonia Springer (31.5.) 90. Geburtstag Frau Dr. Irmgard Dippold (4.5.) Frau Paula Stanger (8.5.) Herr Josef Schwitzer (8.5.) Frau Margareth Marianna Hauser (9.5.)

Fortsetzung uuj Seile II

Tante Ida" hält in der Altstadt die Stellung

6x in Innsbruck

Österreichischer Städtetag in Innsbruck Vom 26. bis 28. Mai findet in Innsbruck (Congress) der 49. Österreichische Städtetag statt. Beherrschendes Thema sind die „Gemeindefinanzen". Der Innsbrucker Städtetag ist hochgradig besetzt. Arbeitskreise gibt es zu den Themen „Steuerreform und Forderungen an den künftigen Finanzausgleich", „Kommunalbetriebe als Instrumente der städtischen Entwicklung" sowie „Stabilitätspakt - Auswirkungen auf die Gemeinden, neue Modelle der Gemeindefinanzierung". Zu allen drei Themenbereichen hat Innsbruck zahlreiche Erfahrungswerte beizutragen, wie u. a. die beispielgebende Neuordnung dor Kommunalbetrie-

93. Geburtstag Herr Dipl.-Ing. Alexander Zepharovich (1.5.) Frau Elfriede Rieder (19.5.) Frau Aloisia Henrichs (22.5.) Frau Friederike Tschoner (25.5.) Frau Herta Gluse (26.5.) Frau Maria Öttl (30.5.)

Von 1854 bis 1990 war die Wein- und Spirituosenhandlung der Familie Kieltrunk in der Kiebachgasse nicht nur für die Altstadt-Bewohner eine wichtige Institution. Maßgeblich geprägt wurde das familiäre Klima des Geschäftes durch Ida Kieltrunk, die 68 Jahre lang „Tag und Nacht" für ihre Gäste da war. Im heurigen April feierte die rüstige Dame ihren 93sten Geburtstag, zu dem Stadträtin Hilde Zach herzlich gratulierte. War „Tante Ida", wie sie ihre vielen Freunde nennen dürfen, früher Anlaufstelle und Kommunikationszentrum der Altstadt, so ist sie auch heu-

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te noch sehr am Geschehen interessiert. „Allerdings ist es ohne mein Geschäft schon ein bißchen langweilig geworden", gibt Ida Kieltrunk zu. Zudem sind in den letzten Jahren einige befreundete Geschäftsfrauen der Altstadt gestorben, und so „hält sie nun als eine der letzten die Stellung". Die Innsbruckerin wohnt noch immer in ihrer Wohnung über dem ehemaligen Geschäft und hält sich mit ihrem „hauseigenen Trainingsprogramm" fit: „Das tägliche Stiegensteigen in den vierten Stock ist sicher ein Geheimnis, warum es mir im Alter so gut geht." (NB)


STADT

INNSBRUCK

BÜRGERSERVICE -SENIORENBÜRO im Rathaushof Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr Vom 4. bis 24. Juni geschlossen!

Jubilare l'ortsclzuny, von Seile I Frau Anna Hoedl (9.5.) Frau Elisabeth Reinhardt (9.5.) Frau Hermine Jartschitsch (9.5. Frau Martha Erler (10.5.) Frau Maria Fuchs (12.5.) Frau Erika Bartsch (12.5.) Frau Antome Kuntner (18.5.)

Frau Leopoldine Lampichler (18.5.) Frau Rosa Zozin (19.5.) Frau Hermine Rainer (23.5.) Frau Johanna Rieger (23.5.) Frau Helene Fischer (26.5.) Frau Berta Hollnsteiner (29.5.) Herr Gustav Gatterer (30.5.) Frau Laura Pokorny (31.5.)

Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare. Dipl.-Ing. Walter Gabi, Rum, und Dipl.-Ing. Andrea Weiss (22.4.) Thomas Oberkofler, Ibk., und Ursula Madersbacher (23.4.) May.KM .nat. Alexander Sarlay, Ibk., und Bettina Moosmann, Axnms (24.4.) Si(H)mund Müller, Ibk., und Angelika Netzer (24.4.) RobiMt Mairoser, Ibk., und Susanne Fuchs (24.4.) Adolt Geisegger, Ibk., und Anita Wunder (24.4.) Pct(>i Brugger, Ellbogen, und Monika Schweizer, Ibk. (24.4.) Dragan Piljanovic, Ibk., und Marianne Brkovic (29.4.) Dr.rer.soc.oec. Kurt Matzler, Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Roswitha Geiger (30.4.) Martin Lagger, Ibk., und Ursula Gaisberger (30.4.) Mag.iur. Stefan Gamsjäger, Telts, und Sonja Dietrich, Ibk. (30.4.) Peter Schmiderer, Ibk., und Anita Mandler (3.5.)

II

Bernhard Zund, Ibk., und Daniela Krismer (5.5.) Dr.med.univ. Paul Hechenleitner, Wattens, und Dr.med.univ. MariaGrazia Scherz, Ibk. (6.5.) Marc Giesinger, Ibk., und Maria Eppensteiner, Scheffau am Wilden Kaiser (7.5.) Alfred Zenczak, Ibk., und Karoline Zoier (7.5.) Markus Vögele, Ibk., und Claudia Bortolotti (7.5.) Bernhard Ganarin, Ibk., und Annemarie Colonelli (7.5.) Hermann Gaber, Ibk., und Thipjan Kaewyalun (8.5.) Mario Geisler, Ibk., und Radojka Marinkovic (8.5.) Franz Löffler, Inzing, und Lydia Triendl, Ranggen (8.5.) Mag.phil. Martin Pellizzari, Ibk., und Kornelia Weber (8.5.) Markus Dietrich, Ibk., und Isabelle Busse (8.5.) Dipl.-Ing. Peter Madreiter, Ibk., und Andrea Kaschnig (8.5.)

Blick in die neue digitale Großraumredaktion des Studios Tirol.

Modernes Radio Tirol weiter auf Heimatwelle „Der Umbau der Redaktionsräume des ORF-Radio-TirolStudios in ein modernes Großraum-Digital-Büro mit Sichtkontakt ist geschafft", freut sich Intendant Dr. Roland Adrowitzer, der nun ein halbes Jahr nach seinem Start in Innsbruck über das modernste Landesstudio Österreichs verfügt. Seit 1. Mai werden alle Sendungen von dort abgewickelt, die Redakteure müssen nun auch Technikprofis sein. Erfreulich auch die jüngste Medienanalyse, die den Lokalsender weiter als unumstrittene Nr. 1 in Tirol ausweist. Neuer Programmchef ist Christian Rohrbacher. Die Entscheidung über den künftigen Chefredakteur steht noch aus. Sie wird von ORF-„General" Gerhard Weis getroffen. Seit 1. Mai gibt es ein neues Programmschema

Markus Schiffer, Ibk., und Ulrike Plank (8.5.) Hubert Obermoser, Ibk., und Renate Bauer (8.5.) Roland Brunner, Ibk., und Alexandra Sperdin, Klagenfurt (11.5.) Johann Harfmann, Ibk., und Gertrud Stöckl (12.5.) Klaus-Hugo Tusch, Ibk., und Brigitte Peer, Ampass (14.5.) Andreas Putz, Ibk., und Monika Frank (14.5.) Reinhard Gombäz, Ibk., und Christine Fritz (14.5.) Florian Eisenbacher, Ibk., und Silvia Draxl (15.5.)

mit fast durchgängigem Flächenradio und damit besseren Möglichkeiten, unmittelbar auf aktuelle Geschehnisse einzugehen. Tirol-Nachrichten gibt es zu jeder halben Stunde. Dazwischen geben Schlagermusik, Heimatgefühl, Service und die Vermittlung von Neuigkeiten den Ton an. Die neue von Heike Neumair gesungene Kennmelodie dürften alle RadioTirol-Hörer schon „im Ohr" haben. Die große Mittagsinformation gibt es jeweils von 12.30 bis 13.30 Uhr, wobei ab 12.45 mit dem Tirol-Thema begonnen wird. Am frühen Abend gibt es um 16.30 Uhr eine siebenminütige und um 17.30 Uhr eine halbstündige Info-Sendung. Die täglichen Mittagsglocken fielen erfreulicherweise nicht . dem Modernisierungsschub zum Opfer. (WW)

Martin Prachensky, Ibk., und Andrea Roither (15.5.) Gerhard Pardeller, Ibk., und Angelika Rothbacher (15.5.) Jürgen Linhardt, Ibk., Lind Manuela De Cillia (15.5.) Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Fischer, Ibk., und Christino Strauß (15.5.) Chinedu Uchechukwu. Bamb(M()/D(;utschland, und Purity Ogbuzulu, Ibk. (15.5.) Christian Santner, Ibk., und Janini! Kofier (15.5.) Holger Schmiedel, München, und Margit Pregenzer, Ibk. (15.5.)

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 24. Juni um 16 Uhr im Adlersaal (Stadtsäle) statt. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

INNSBRUCK INFORMIERT-SLRVICHBULAGH-JUNI 1999


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Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung dor Eltern. Gina Altindas (5.2.) Michael Scamihorn (1.4.)

Andela Vujicic (3.4.) Jakop Elshahawy (4.4.) Teresa Trawöger (7.4.) Paul Klingler (10.4.) Dogukan Erkoc (11.4.) Umut Giircan (13.4.) Marko Ivanovic (13.4.) Nathalie Pesendorfer (14.4.) Marcel Grunert (14.4) Sonja Almberger (15.4.) Mario Grutsch (16.4.) Tiffany Seebacher (16.4.) Tolga Sezer (17.4.) Adriana Stier (17.4.) Angelina Buemberger (18.4.) Mario Simic (18.4.) Jasmin Szabo (18.4.) Moritz Unterholzner (20.4.) Antonia Kaufmann (20.4.) Benedikt Mayr (21.4.) Martin Mair (21.4.) Johanna Dienstl (21.4.) Nöemi Dienstl (21.4.) Emma Manitz (22.4.) Katharina Saxl (22.4.) Vanessa Schetgen (23.4.) Jessica Dorighelli (23.4.)

Jakob KÖII (23.4.) Devran Dogan (24.4.) Kahanna Weide (25.4.) Anna-Elsa Gschirr (25.4.) Markus Schleicher (27.4.) Danijol Babic (28.4.) Tobias Hauser (29.4.) Fabiana Hof er (1.5.) Lena Hubmann (1.5.) Mona-Michaela Lulek (2.5.) Niklas Riedl (3.5.) Benedikt Veider (3.5.) Florian Eller (3.5.) Sara Hofer (3.5.) Chiara Steiner (3.5.) Cemile Eker (4.5.) Felix Wessiak (5.5.) Sarah Kapferer (5.5.) Denise Klausner (5.5.) Rene Haslacher (6.5.) Kaan Karakurum (6.5.) Clara Libal (8.5.) Mirjam Klammsteiner (9.5.) Stefan Höllwarth (10.5.) Nadine Kljaic (10.5.) Patricia Klien (10.5.) Martina Troger (12.5.)

Lea Pranger (13.5.)

Kl WAN IS-Preis 1999 für „Sandler-Papst" Der Jesuitenpater Dr. Georg Sporschill erhielt bei der JahresConvention des Distriktes Österreich von KIWANIS International den mit 100.000 Schilling dotierten KIWANIS-Preis 1999 für seine Betreuung von Straßenkindern in Bukarest. Die Service-Organisation KIWANIS hat weltweit mehr als 300.000 Mitglieder, im

Distrikt Österreich gibt es 2100 Kiwanier, vier KIWANIS-Clubs in Innsbruck investierten in den letzten Jahren rund 10 Mio. S für soziale und kulturelle Anliegen. Zur Österreich-Convention weilten 200 Kiwanier aus Österreich, den Nachbarländern und Repräsentanten von KIWANIS International in Innsbruck.

H.uh.iM B o u r k , 08 (1.4.) Maria Mair, 06 (1.4.) Paula Vigl, 97 (1.4.)

Frida Köfeler, 84 (17.4.) Hol().i Eigentier, 61 (18.4.)

Marianna Trixl, 66 (3.4.)

Hermini! Kucsera, 85 (19.4.

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Tel.+Fax: 05 12/393232 • moliil 0664/325464 ) Mathilde Coll, 90 (3.4.) Amalie Hampl, 84 (3.4.) Maria Frühwirth, 89 (4.4.) Karl Juli, 76 (5.4.) Erika Obex, 58 (5.4.) Ing. Dipl.-Vw. Friedrich Wiesler, 79 (5.4.) Friedrich Narr, 87 (6.4.) Helmut Durchner, 54 (6.4.) Christine Reitan, 44 (7.4.) Ing. Otto Tschörner, 79 (7.4.) Karl Hofmeister, 68 (8.4.) Hertha Flora, 94 (8.4.) Berta Thomaset, 79 (8.4.) Alexander Hamiga, 73 (9.4.) Emil Anthofer, 78 (9.4.) Hermine Gruber, 89 (10.4.) Nikolaus Köll, 51 (10.4.) Josef Jaufenthaler, 81 (10.4.) Maria Henninger, 79 (10.4.) Margarete Ruzicka, 82 (11.4.) Herta Steiner, 62 (12.4.) Hermine Engl, 85 (12.4.) Klara Fischer, 91 (12.4.) Margareta Sapinsky, 88 (12.4.) Gertrude Ihle, 75 (12.4.) Josef Krahl, 85 (14.4.) Sigrun Schlechl, 57 (15.4.) Werner Engel, 60 (16.4.)

Gertrud Poscher, 90 (20.4.) Margaretha Kalkus, 89 (21.4.) Dr.phil. Hildegarde Reiger, 95 (21.4.) Eleonora Kofier, 71 (22.4.) Elsa Seelos, 88 (22.4.) Kann Kölle, 45 (23.4.) Helena Berchtold, 81 (24.4.) Gerda Kircher, Ü4 (24.4.) Elfriede Lagger, 71 (24.4.) Josefa Kirschner, 97 (24.4.) Maria Mungenast, 78 (24.4.) Hildegard Watzel, 76 (24.4.) Herta Heis, 71 (25.4.) Viktoria Eberle, 88 (26.4.) Wilhelm Hannakampf, 40 (27.4.) Margareta Zehenter, 100 (27.4.) Wolfgang Monz, 72 (27.4.) Johann Gfrorner, 86 (28.4.) Theresia Mayr, 77 (28.4.) Herbert Walch, 76 (28.4.) Heinrich Duzia, 69 (28.4.) Cäcilia Augschöll, 89 (28.4.) August Rieger, 62 (29.4.) Franziska Hausner, 83 (29.4.) Josef Höllwart, 88 (29.4.) Maria Dick, 90 (29.4.) Gert Staudinger, 56 (29.4.) Robert Aufderklamm, 71 (30.4.)

Schauraum u. Büro: r\

,6020 IBK., AMRASER STR. 97 BEIM PRADLER FRIEDHOF TEL. o. FAX 0512/34 18 08

GRABSniNE/MARMOR/GRANIT/KUNSTSTEIN Gewerbescheine

Govemui bieylned Wagner überreichte Sthetk und Ui Kunde bei der Festversammlung am ersten Mai-Wochenende in Innsbruck. • (Foto: Murauer)

Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Arlberger-ImmobilientreuhandGes.m.b.H., Iminobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Immobilienmakler, Höhnnstr. 27 GFE - Gesellschaft für Eigentumsschutz Groder & Co. KG, Sicherheitsgewerbe (Berufsdetektive, Bewachungsgewerbe) gem. § 127 Z. 18 GewO 1994, eingeschränkt auf Bewachungsgewerbe, Neuhofstr. 44

INNSBRUCK INFORMIERT- SLiRVICFBRILAGE - JUNI 1999

Hutegger Manfred, Vermittlung von Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 1 7 GewO 1994, Museumstr. 32 Kirchmair Christoph Anton, Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 17 GewO 1994, Museumstr. 34 Otto Kurz KEG, Hypothekarkredil-'ortsetzung auf Seite IV

m


Gewerbescheine ten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 17 GewO 1994, eingeschränkt auf die Vermittlung von Personalkrediten, Salurner Str. 18 Freie Gewerbe A-MBT Anwendungszentrum Mischbautechnologie GmbH., Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Technikerstr. 13 Ali Mahmoud Sayed Mohamed, Feilbieten von Naturblumen im Umherziehen von Ort zu Ort oder Haus zu Haus, eingeschränkt auf das Verkaufsgebiet Telfs, Egger-Lienz-Str. 22 AutoCard Marketing GmbH., „Werbegrafik-Designer", Valiergasse 61 BOE Bauobjekt-Entwicklung Ges.m.b.H. § Co. KG, GaragieIUIH]:.(jowerbe, Salurner Str. 15 Bernhart Johanna, Werbeagentin , Heiligwasserwiese 8, 6080 Igls Betten-Ammerer Ges.m.b.H. & Co. KG, Bettfedernreinigung, Hauptplatz 30, 4910 Ried im Innkreis Betten-Ammerer Ges.m.b.H. & Co. KG, Bettfedernreinigung, Museumstr. 37a Buchauer Lore, Ständig von einem Auftraggebor betraute Warenpräsentatorm, An-der-Lan-Str. 41

Märkte im Juni

Eberhard Erich, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Ingenuin-Fischler-Str. 13 Erhard Jakob, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten als Bote, Andreas-Hofer-Str. 37 FC Tirol Marketing GesmbH., Werbeagentur, Resselstr. 18 Grafikstudio Nordholm OEG, Werbegrafik-Designer, Riedgasse 37 Heel Jürgen, Werbetexter, Tiergartenstr. 27 Hellermann Astrid, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, An-der-Lan-Str. 24 Huber Rosemarie, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Weingartnerstr. 25 IntraSoft Schönberger & Partl OEG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Eduard-Bodem-Gasse 5 Kocen Stanko, Kfz-Servicestation, Andechsstr. 86 Lener Floriana, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Viller Berg 3c MCS-Servicecard-Vermittlungs GmbH., Vermittlung von Rabattmöglichkeiten im Wege eines Rabattkartensystems, Valiergasse 61 Mahmoud Kamal Abd el Salam Moussa, Feilbieten von Naturblumen im Umherziehen von Ort zu Ort oder von Haus zu Haus, eingeschränkt auf das Verkaufsgebiet

Ein Parkpflegewerk für den Hofgarten Mit seiner abwechslungsreichen Geschichte, die sich bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen läßt, zählt der Innsbrucker Hofgarten zu den ältesten Gartenanlagen Österreichs. Die von Friedrich IV. als Ertragsfläche gekauften Grundstücke wurden im 16. Jahrhundert unter den Habsburgern zu einer RenaissanceGartenanlage umgestaltet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war der Hofgarten eine Mischung zwischen Erholungs- und Nutzgarten. Gerade verlaufende Wege, große Wiesen, Obstbäume und Gemüseanbau prägten das Erscheinungsbild. 1810 wurde ein erster Entwurf für eine neue landschaftliche Gestaltung gemacht. Die um 1858 erfolgte Neugestaltung ist heute in den wesentlichen Zügen noch erhalten, außer daß die damals gepflanzten Bäume „Methusalems" geworden sind und alles viel üppiger geworden ist. Nun ist zur Sicherung des

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Fortbestandes des Hofgartens als gartenhistorisches Kulturdenkmal ein Gartenpflegewerk erstellt worden, das am 15. April durch den Leiter des Referates für Historische Gärten im Bundesdenkmalamt, Doz. Dr. Geza Hajos, und die Autorin DI Cordula Loidl-Reisch in Anwesenheit von HR DI Dr. Peter FischerColbrie und der Präsidentin der Gesellschaft zur Förderung der Innsbrucker Hofgärten, Ingeborg Freudenthaler, der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Der Leiter des Kulturamtes der Stadt Innsbruck, Dr. Walter Frenzel, betonte, daß es im Interesse der Stadt liege, wenn dieser kultur- und kunsthistorisch überaus wertvolle Boden möglichst sorgfältig gepflegt werde. Das Gartenpflegewerk ermögliche dem Leiter der Innsbrucker Bundesgärten, Ing. Herbert Bacher, dieses Herzstück Innsbrucks noch besser zu schützen und zu pflegen. (WW)

Märkte sind gefragt wegen ihrer Atmosphäre, dor Möglichkeit zur Kommunikation und auch wegen des Qualitätsangebots (so das Ergebnis einer von der Stadt in Auftrag gegebene Studie). Abwechslungsreich ist wieder das Marktangebot im Juni. Der Marktplatz (über der Altstadtgarage) ist am 25. Juni Aul Stellungsort für den 3. Krämermarkt. Hier findet auch der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) statt. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. Eine interessante Adresse ist auch der „Flohmarkt am Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen 50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot - im Winter noch als Hallenflohmarkt, ab dem Frühjahr nunmehr im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern haben die Adresse Innrain 149 als Standort für ihren Bauernmarkt entdeckt und bieten landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichenau (vor der Apotheke) und im Olympischen Dorf (Mehrzweckhalle) bietet „Vitaminreiches" jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr an. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platz! und in Hötting-West jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr; in der Seniorenresidenz Veldidenapark am Samstag von 9 bis 1 2 Uhr. Am 25. und 26. Juni finden am Innrain 100 die „Markttage im WAMS" statt. (A. G.) Schwaz und Umgebung, Templstr. 8 Nicolussi Castellan Bernhard Walter, Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Pradler Str. 15 Nagele Johannes, Betrieb eines Zeichenbüros, Innrain 33 Page Pro Werbeagentur Hell KEG, Videofilmproduktion, EduardBodem-Gasse 6 Page Pro Werbeagentur Hell KEG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Eduard-Bodem-Gasse 6 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Versicherungs management Reitz & Jenewein KEG, Vers: cherungsmakler verbunden mit Berater in Versicherungsangelegenheiten gem. § 124 Z. 18 GewO 1994, eingeschränkt auf Versicherungsmakler, Nagillergasse 71 Vogl-Fernheim Hanno, Handelsgewerbo yom. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit EDV Hard- und Software im Büroboreich, Andreas-Hofer-Str. 29 Weber-Ager Business Partners System OEG, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Valiergasse 61 Weber-Ager Business Partners System OEG, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z 16 GewO 1994, Valiergasse 61 Würth Hochenburger GmbH., Handelsgewerbe gem. § 103 Abs.

1 lit. b Z. 25 GewO 1973, Aguntstr. 5, 9900 Lienz Ziller Mario, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 1 7 GewO 1994, Salurner Str. 16 de Lima - Holubetz Elke, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Spielwaren, Wilhelm-Greil-Str. 19 ARTES Kunsthandel GmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Kunsthandel, Höhenstr. 5 Akgün Gültekin, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. §142 (1) Z. 2-4 leg cit., zeitlich befristet bis 30.6.1999, Innrain 1 Ali Beik - Seif Tabrizi Zahra, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994 mit Ausnahme des Handels mit Teppichen, Schützenstr. 46g/16/99 Bahattin Aydin KEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Schöpfstr. 4a Bereuter Dietmar, Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 GewO 1004, Museumstr. 1 Billa AG, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf den Kleinhandel, Reichsstr. 167, 6800 Feldkirch Bischofer Helmut, Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GowO 1994, Liebeneggstr. 4 Bistro Technik Erdem KEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet"

INNSBRUCK IN1;()RMII«RT- SI-RVIChm-ILAGLi - JUNI 1999


Straßenfest in Wüten Zu einem Straßenfest in Wüten hatte der in der Sonnenburgstraße ansässige Metzgermeister Franz Gallop am 7. und 8. Mai eingeladen, und (nicht nur) die Wiltener kamen zahlreich. Im Nahmen dieser Veranstaltung wurden die Besucher zur Verkostung von Markenfleischprodukten „Qualität Tirol" eingeladen. Das neue Qualitätsfleisohprogramm, bei dem die lückenlose Kontrolle des Fleisches vom Stall bis zur Fleischtheke garantiert wird, ist bei 47 Metzgereigeschäften in ganz Tirol erhältlich. Nur in Tirol geborene und aufgezogene Tiere kommen für das Markenfleischprogramm in Frage, wodurch auch eine engere Beziehung zwischen Metzger und

und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, ViktorFranz-Hess-Str. 1 CBM Entertainment Brugger & Co. KEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Tonund Bildträgern aller Art, Wolfsgrube 31

Bauern entsteht. Neu ist auch, daß befähigte Metzger im Rahmen des „Qualität Tirol"-Pro-

E-TRONIC-HandelsgesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Mentlgasse 5 Ensmann Ursula, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Herzog-Friedrich-Str. 5 FC Tirol Marketing GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Resselstr. 18 Glibo Mato, Gastgewerbe gem. §

Kostenloser „Hautcheck" am Tivoli und Baggersee Zu Beginn der Badesaison bietet die Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit den Ärzten der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie und den Innsbrucker Kommunalbetrieben wieder eine kostenlose Hautuntersuchung in den Freibädern an. Der erste Termin für den Hautcheck ist am 29./30. Mai im Tivoli-Freibad im Sanitatsraum am Haupteingang. Die nächste Gelegenheit, die Haut genau auf Veränderungen untersuchen zu lassen, ist am 19./20. Juni am Baggersee im Sanitätsraum beim Eingang am Klärwerk. Univ.-Prof. Dr. Bernd Zolyer und sein Facharzt-Team der Hautklinik „ordinieren" jeweils zwischen 10 und 17 Uhr. Die Hautuntersuchung erfokjt ko-

124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Rennweg Graspointner Ernesto, Handelsgewerbe und Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Höttinger Gasse 17 Hasibeder Edith, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Andechsstr. 59 Hölzl Günther, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit., Z 2 eingeschränkt auf Imbisse, Sonnenburgstr. 12 I-Norm Fensterstudio GmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Fenster, Türen und Sonnenschutzbeschattungen, Eduard-BodemGasse 6

Kassaye Adefris, Handelsgewerbe gem. fcj 124 Z. 10 GewO 1994, Univorsitätsstr. 3 Klinik- und Sanatoriumsberatungs GmbH., Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, eingeschränkt auf die Beratung von Kliniken, Krankenhäusern und Einrichtungen des Gesundheitswesens, Grabenweg 67 Kuprian Etelka Anna Maria, Kosmetikerin (Schönheitspflegerin) gem. § 124 Z. 11 gewO 1994, zeitlich befristet bis 31.12.1999, Brunecker Str. 1a Lair Charly, Fotograf gem. § 124 Z. 5 GewO 1994, Meinhardstr. 16 Leiter Günter, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln, Schnittblumen und Zeitungen, Langstr. 14

Solche Stüdtteilleste, wie z. B. kürzlich in Willen, linden bei jung und alt großen Anklang. (Foto: B. Stingl)

Gewerbescheine /•'ortsetzwii; von Seite IV

grammes selbst Schlachtungen in ihrer Region vornehmen können. Derzeit werden Tiroler

Bergrind, Tiroler Milchkalb und Tiroler Berglamm angeboten. Mit seinem Straßenfest konnte Franz Gallop nicht nur durch die angebotenen Kostproben punkten, auch für die Organisation erhielten der Metzgermeister und seine acht Angestellten (davon zwei Lehrlinge!) höchstes Lob. Das Sonnenburgplatzl in Wüten war für zwei Tage Treffpunkt für jung und alt, und der allgemeine Tenor bestätigt den Bedarf an Initiativen im Stadtteil: „So etwas sollte es öfters geben!" Dementsprechend denkt Franz Gallop bereits an die Zukunft: „Es wäre schön, wenn wir das Fest vergrößern könnten und sich auch andere Wiltener Betriebe und Vereine daran beteiligen." (BS)

stenlos, ohne Krankenschein und kann lebensrettend sein: Bei den Untersuchungen der letzten Jahre wurde mehrmals ein Melanom diagnostiziert und ein sofortiger Termin in der Hautklinik vereinbart. In den letzten Jahrzehnten kam es zu einem kontinuierlichen Anstieg bösartiger Haut tumore, wobei ein starker Zusammenhang zwischen Sonnenbestrahlung und Hautkrebs erwiesen ist. Vor vier Jahren startete die Stadt Innsbruck im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" diese Melanomvorsorge. „Wir wollen den Innsbruckeriniicn und Innsbruckern die Gelegenheit geben, sich von Fachärzten unkompliziert ihre Haut untersuchen zu lassen", betont Gesundheitsstadtrat Peter Moser. (A. G.)

INNSBRUCK INI-'ORMIl-RT

SI-RVIChm-ILAC

„die rekord" nun am Mitterweg Die neue Adresse der Rekord Werbeagentur ist Innsbruck, Mitterweg 60. Am 5. Mai stieg das Einstandsfest mit viel Prominenz und u. a. Herbert Haider, der mit Parodien die Gäste zum Lachen brachte. Hand in Hand mit der Übersie(lcluiK| cjing auch eine neue inhaltliche Positionierung: Als „die rekord" eine Full-ServiceKreativ-Agentur und als „rekord media" die Anzeigenrepräsentanz. Das Bild zeigt RekordChef Dietmar Holzer mit Patrizia Karg, die sozusagen als Krö-

JUNI

nung des neuen Erscheinungsbildes die „Rekordia" (Bildmitte) geschaffen hat. (Foto: Stnncjor) die rekord'


Informationen zur Europawahl Stimmabgabe bei „Fliegenden Wahlkonnmissionen" nmukjlicht, soferne sie im Besitz einer Wahlkarte sind. • Bettlägerige Personen, denen der Besuch des Wahllokals aus Krankheits- oder Altersgründen oder aus sonstigen Gründen nicht möglich ist, können ihre Stimme vor einer „Besonderen Wahlbehörde" abgeben. Sie müssen sich jedoch rechtzeitig eine Wahlbzw. Stimmkarte ausstellen lassen und um den Besuch der „Besonderen Wahlbehörde" ersuchen. • Behinderte können leider nicht alle Wahllokale barrierefrei erreichen. Es gibt in Innsbruck jedoch einige geeignete Lokale. Die diesbezüglichen Informationen sind in untenstehender Kundmachung enthalten. • Für Auskünfte betreffend die Eintragung in die Wählerevidenz stehen das Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10 (Tel. 53 60 - Kl. 531 bis 534), für sonstige Auskünfte in Wahlangelegenheiten das Amt „Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung", Haspingerstraße 5 (Tel. 53 60 - Kl. 616 bis 618), gerne zur Verfügung.

Am 13. Juni 1999 wird die Wahl der von Österreich zu entsendenden Abgeordneten zum Europäischen Parlament durchgeführt. In den Innsbrucker Wahllokalen ist die Stimmabgabe in der Zeit von 7 bis 16 Uhr möglich. Auf die verkürzte Wahlzeit wird ausdrücklich hingewiesen. • Die Stimmabgabe erfolgt in jenem Wahlsprengel, in dessen Wählerverzeichnis der Wahlberechtigte eingetragen ist. Der jeweilige Wahlort wurde mit gesonderter Kundmachung verlautbart und ist auch aus den Hausanschlägen und der an jeden Wähler ergehende Wählerinformation ersichtlich. Die Eintragung richtet sich nach dem jeweiligen Hauptwohnsitz am Stichtag (6.4.1999) • Wahlberechtigte können sich bis spätestens Donnerstag, den 10. Juni 1999, eine Wahlkarte ausstellen lassen. Mit dieser ist die Stimmabgabe in allen Innsbrucker Wahllokalen möglich. Die Ausstellung erfolgt in Innsbruck durch das Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10. • Den in den Krankenanstalten untergebrachten Patienten wird die

Stadtgemeinde Innsbruck Zahl: 11-13.677/1998-26

KUNDMACHUNG II. EINRICHTUNG VON BESONDEREN WAHLBEHÖRDEN

betreffend die Wahl der von Österreich zu entsendenden Abgeordneten zum Europäischen Parlament am 13. Juni 1999

I. WAHLORT, WAHLZEIT, VERBOTE Die Wahlhandlung findet in den mit gesonderter Kundmachung bekanntgegebenen Wahllokalen in der Zeit von 7 bis 16 Uhr durchgehend statt. Im Gebäude des Wahllokales und in einem Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede Art der Wahlwerbung, insbesondere auch durch Ansprachen an die Wähler, durch Anschlag oder Verteilen von Wahlaufrufen oder von Kandidatenlisten, ferner jede Ansammlung von Menschen sowie das Tragen von Waffen verboten (§ 45 Abs. 1 Europawahlordnung - EuWO). Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jene Waffen, die am Wahltag von im Dienst befindlichen Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justizwachebeamten nach ihren dienstlichen Vorschriften getragen werden müssen (§ 45 Abs. 2 EuWO). Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu 3000 S, im Fall der Uneinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet^ 45 Abs. 3 EuWO).

Für Personen, denen der Besuch des zuständigen Wahllokales am Wahltag zur Ausübung ihres Wahlrechtes infolge mangelnder Gehund Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit unmöglich ist, wurde eine besondere Wahlbehörde eingerichtet. Sofern diese Personen die Stimmabgabe vor einer Sonderwahlbehörde in Anspruch nehmen wollen, haben sie sich rechtzeitig eine Stimmkarte zu besorgen (ein solches Ansuchen kann bis zum dritten Tag vor dem Wahltag eingebracht werden) und können dann von der Sonderwahlbehörde während der festgesetzten Wahlzeit zur Stimmabgabe aufgesucht werden. Innsbruck, im Mai 1999

BEHINDERTENGERECHTE WAHLLOKALE Wohnheim Saggen, Ing.-Etzel-Straße 59; Pädagogische Akademie, Pastorstraße 7; Sonderschule (Siegmair), Siegmairstraße 1; Landessportheim, Olympiastraße 10a; Hüttenbergerheim, Amraser Straße 128a; Hauptschule Reichenau, Burghard-BreitnerStraße 20 (Eingang Hegnerstraße 11); Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10; Volksschule Amras, Kirchsteig 8; Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4; Volksschule Igls, Habichtstraße 9.

Bücher zum Hören! Eine kleine Auswahl aus dem Angebot: Der dritte Zwilling. Von Ken Follett. 2 CDs Traumfänger. Von Mario Morgan. 2 MCs Vendetta. Von Donna Leon. 2 MCs In eisigen Höhen. Von Jon Krakauer. Das Drama am Mount Everest. 8 MCs. Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Ein literarisch -musikalisches Hörstück. Gelesen von Hannelore Eisner und Hanna Schygulla. 3 CDs. Der englische Patient. Von Michael Ondaatje. 4 MCs.

Für den Bürgermeister Rief eh.

Stadtbücherei

Der Pferdeflüsterer. Von NichoInnsbruck las Evens. 6 MCs. liunjijrtiLje 3, Tel. 5360-499 Der Alchimist. Von Paulo Codho. Mo, Di, Do 9-11,16-18 3 MCs. Mi 9-14,16-18 Kinderbücher auf Cassetten und Fr9-16 CDs: Petterson und Findus. Von Sven Nordquist. 3 MCs. Lieder und Geschichten mit der Maus. 2 MCs.

CDs und Musikcassetten können eine Woche entliehen werden.

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INNSBRUCK INFORMIERT- SLiRVICLBlilLAGl: - JUNI 1999


Innsbrucker Kulturpanorama "TV

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r Sommer beginnt in nsbruck am 2. Juni E

in ganz besonderes Kleinkunstfestival erwartet Einheimische wie Gäste vom 3. bis 20. Juni in Innsbruck: „1999 Clowns" werden ihre Spaße (auf drei Bühnen in der Altstadt) treiben, die Menschen zum Lachen bringen und den Alltag bunter machen. Am Programm der Koproduktion des Vereins „Festival der Träume" und der Innsbrucker Stadtmarketing GmbH stehen 18 Tage lang

Am 2. Juni ist es soweit: Der „Innsbrucker Sommer" beginnt! In dieser Ausgabe kündigt „Innsbruck informiert" alle Veranstaltungen dieses Kulturreigens an, die im Juni stattfinden bzw. starten. Gekennzeichnet sind alle Termine mit dem „Sommer"-Logo, einem Stern. Das Programmheft „Innsbrucker Sommer - Mai bis Oktober" bzw. Karten für alle Veranstaltungen sind bei der Innsbruck-Information am Burggraben (Tel.: 53 56) erhältlich!

Rote Nasen in der Stadt ihren Bann ziehen werden, sind Clowns aus der ganzen Welt am Abend vor allem im Congress Innsbruck zu erleben. Erwartet werden beispielsweise die „Chapertons" aus Spanien, „Murph" aus den USA oder der Österreicher Alf Poier (Theater Trittbrettl), um nur einige der „1999 Clowns" zu nennen. Vom 18. bis 20. Juni verdichtet sich das Clownfestival

zum Stadtfest mit einem Weltrekordversuch. Am 19. Juni (19 Uhr) soll aus 1999 Clown-Kehlen das Lied „Oh mein Papa..." vor dem Goldenen Dachl erklingen. Jede(r), der sich verkleidet bzw. bunt bemalt, ist eingeladen, mitzusingen. Übrigens: Wer als Clown erkennbar ist, fährt an diesem Tag auf allen Linien der IVB gratis. Zum Abschluß des Festivals „1999

Clowns" ist ein Open-Air-Konzert der „Ersten Allgemeinen Verunsicherung" geplant. Infos bzw. Karten unter Telefon (0 51 2) 56 15 00. (NB)

Clown Zippo Gefühl und Emotionen. Das Ereignis stoht untor der Patronanz von Bernhard Paul, selbst Clown und Direktor des Zirkus Roncalli, für den das Festival zu den besten in ganz Europa zählt. Neben den Vorführungen auf Straßen und Plätzen, die bei freiem Eintritt groß und klein in

Die (hapertons

INNSBRUCK INFORMTFRT SFRVICFBFII.AGF - JUNI 1W)

Alf Poier VII


INNSBRU / \

ellknaben konzertieren

In die Atmosphäre des frühen 17. Jahrhunderts entführen die Innsbrucker Capellknaben am 26. Juni um 20 Uhr in der Hofkirche. Die Aufführung der mehrchörigen Messe „Con le tronbe" zu 16 Stimmen und vier Chören von Reimundo Ballestra für Knaben und Männer wird von Solo-Männerstimmen, Orchester und Orgel begleitet. Die „missa" wird durch InstruDer mexikanische Film „ Quien diablos es Juliette?" ist nur einer vonmentalmusik von Ballestra somit gregorianischen 50 Filmen, die der Cinematograph im Rahmen seines Film Festi-wie vals zeigt. (Foto: Cinematograph/Leo-Kino) Chorälen ergänzt. Für die Leitung zeichnet Howard Armand verantwortlich.

% Film Festival im Cinematograph

Den Auftakt zum „Innsbrucker Sommer 1999" macht der Cinematograph, der vom 2. bis 9. Juni 50 neue Filme und Klassiker aus Afrika, Asien und Lateinamerika im Rahmen des 8. Internationalen Film Festivals Innsbruck präsentiert. Unter dem Motto „Schauen, was draußen los" findet das Festival heuer erstmals nicht nur in der Museumstraße, sondern auch im neu eröffneten ehemaligen „LeoKino" in der Anichstraße statt. Am Beginn der Filmreihe stehen die kongolesischen Komödie „Pieces D'ldentites" sowie die

Retrospektive „Indigene Gesichter. Indigenas im mexikanischen Film", die vom mexikanischen Ehrenkonsul Manfred Swarovski eröffnet wird. Weitere Schwerpunkte sind dem iranischen und brasilianischen Film gewidmet. Am Programm stehen aber auch Produktionen aus bisher wenig bekannten Filmländern wie Sri Lanka, Kasachstan oder Israel. Unter den Klassikern, die das Festival bereits traditionell „auf die Leinwand bringt", sind heuer „Lucia" (Humberto Solas, Kuba, 1969) und Viscontis „La Terra trema" (1947) zu sehen.

mmer-Ausstellungen In dor RLB-Kunstbrücke sind Arbeiten von Piero Dorazio, Roland Goeschl, Gottfried Honeqger, Heinz Mack und Georg Malin /u sehen. Die Ausstellung l.mlt vom 22. Juni bis 27. August und ist während der Schaltor/oiten geöffnet. Das Ferdinandeum gestaltet eine Schau zu „Matthias Schmid 18351923" (23. Juni bis 29. August).

Der „Tiroler Maler in München" zählt mit Franz von Defregger und Alois Gabi zu jenem Tiroler Dreigestirn, das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dem bäuerlichen Genrebild zu großer Popularität verhalf. Zu sehen sind 45 Portraits, Interieurs, Landschaftsbilder und Darstellungen aus dem Volksund Bauernleben.

ol-Festival Mit akustiscneri Tirol-Eindrücken geleitet das Ferdinandeum durch den Sommer: Am Programm (27. Juni bis 5. September) stehen fünf Klassik-Matineen mit Tiroler Komponisten, die außerhalb ihrer Heimat Kar-

riere machten. Die erste Matinee mit Werken von Johann Rufinatscha findet am 27. Juni (Beginn: 10.30 Uhr) statt. Auskünfte und Kartenvorverkauf: Tiroler Landesmuseum, Museumstraße 15, Telefon: (0 51 2) 59 4 89.

Feuriges Festival zum Sommerbeginn Am 12. Juni werden (für den Schutz der Heimat) auf den Bergen Tirols die Herz-JesuFeuer und am 19. Juni (als Fest des höchsten Sonnenstandes im Jahreslauf) die SonnwendFeuer abgebrannt. Dazu verbindet das von Gebhard Schatz initiierte Festival „Feuerberge Tirol" Brauchtum und aktuelle Kultur mit vielfältigen Ereignissen aus Astronomie, Kunst und Musik. Am 12. Juni kann zwischen 11 und 1 4 Uhr am Oberen Stadtplatz in Hall die Sonne mit Spezialfiltern beobachtet werden. In Innsbruck findet am 15. Juni in der Galerie Nothburga am Innrain eine Ausstellung Nord- und Südtiroler Künstler/ innen zum Thema „Feuer" statt. Die Universität lädt um 20 Uhr unter

Klänge mit der Planetenharmonie Band. Am 19. Juni schwingen ab 22 Uhr im Bereich der Innbrücke „Feuerfahnen", und ab Mitternacht steigt im Hofgarten ein Sommerfest der Künstlerschaft mit Musik, Skulpturen und „Midnightfire". Am 20. Juni, 20 Uhr, ist am Innrain ein „Sommer"-Konzert mit dem Ensemble Schönruh angesagt.

dem Motto „FCHIOIn füi

den Frieden" IU oiner Diskussion und Kunstaktion mit Jacob do Chirico ein. Am 16. Juni gibt Prof. Jörg Pfloiderer in der Technik eine Vorschau auf die bevorstehendr. Sonnnnfinsternis am 11. August. Am 18. Juni erklingen um 19 Uhr am Hafelekar u. a. kosmische

Am ?'I. Juni um 13.14 Uhr (Sommerbeqinn) wird am Ansitz Liebenegg in der I lebeneggstraße 21Hof/Eingang Leopoldstraße der Sonnenuhrzeiger den wahren Sonnenhöchststand in Innsbruck anzeigen. (Foto: G. Weber)

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBFIEAGE - JUNI 1999


IINNSBR

ie ganze Welt des Tanzes Burggraben 3, Telefon: (0 51 2) 561 561. Im Rahmen des Internationalen Tanzsommers gibt es auch wieder die Möglichkeit, aktiv ins Tanzgeschehen einzusteigen. Auch Workshops für Kinder und Jugendlich!! finden statt.

In seiner fünften Auflage zeigt der „Innsbrucker Tanzsommer 1999" an 16 Abenden vom 25. Juni bis 10. Juli einen weltumspannenden Bogen, der von Australien über Europa bis nach Amerika reicht.

Momix/USA Danza" (677. Juli, Landestheater). Eröffnet wird das Innsbrucker Festival von der „Sydney Dance Company", (25726727. Juni, Dogana), die ihr Programm „Free Radicals" Jordi Savall (Foto: J. Puttermann)präsentieren. Bei der US-Gruppe „Momix" („Passion" 29./30. Es gibt auch eine Weltpremiere: Jordi Savall und sein Or- Juni; „Super-Momix" 1./2. Juli und „Baseball" 374. Juli, Dochester „Hesperion XX" begleiten die „Companie Nacional de gana) erwarten die Besucher

(lokr. Moses Pendieton) getanzter Charme, Witz und Erotik. Die Musikpalette reicht dabei von Freddy Mercury bis Peter Gabriel. Zum Abschluß zeigt „Scapino" aus den Niederlanden „Nico", das bemerkenswerte Leben der deutschen Sängerin Christa Päffgen (9710. Juli, Dogana). Information und Kartenvorverkauf: Innsbruck-Information,

Momix/USA (Foto: Tanzsommer) Veranstaltungsort ist Congress Innsbruck. Information und Anmeldung: (0 51 2) 26 80 98.

Talentetour-Schlußgala am 2. Juli

Gilmschüler auf historischer Spurensuche

Fest, zu dem alle eingeladen „Talente gibt*s in Tirol sicher sind, werden die Siegerprojekjede Menge", hat sich der Innsbrucker Journalist im Lan- te vorgestellt. Die Sieger in der Sparte Moderation/Prädespressedienst, sentation kommen aus Rainer Gerzabek, Innsbruck: Martin Veith gedacht und hat (Volksschule Wüten) und damit Recht behalJakob Schiffkorn (Roithten. Seine in Zu manngymnasium). Den sammenarbeit mit Ertrag aus der Talentetour dem Team des Tiwill Gorzabek zu einem roler Landesschul Diittd der Höchstbegabrates veranstaltete tenforderung und zu zwei Talentetour war Martin With Drittel dem SOSauf allen Ebenen Kinderdorf ein voller Erfolg. (Mädohen-WohnAm 2. Juli steigt um 17 (j(Mii(!inschaft in U h i a m 1 . t i u II m i 1 . [ i l . i t / d i ü Kranebitten, EuS c h l u ß y a l a i l c i I al< ü i t c t o u i ropaferiendorf am 98/99. 150 Projekte win Caldonazzosee) den von 1 2 bis 19 Jahre alzukommen lasten Jugendlichen aus ganz sen. Am 2. Juli finTirol in den Bereichen Telematik/Moderation/Prä- Jakob Schiffkorn det von 9 bis 14 Uhr auch der sentation, Theater und LiLandesschulsporttag in und um teratur, Musik und Bildende das Olympia-Stadion statt. Kunst eingereicht. Bei diesem

Anlaß erarbeiten wir eine Ein „löbliches Wissen" beSchulchronik", so der Schuldistätigte Kaiser Franz Joseph rektor. Am 11. Juni wird die Arden Schülern der Gilmschule, beit beim „Tag der offenen Tür" als er im Jänner 1871 Innsbruck präsentiert und einen Einblick in und unter anderem auch diese Stadtschule besuchte. Auf die- diese Schule geben. Die von den Schülerinnen des Gymnasise höchste Anerkennung ihrer ums der Barmherzigen Schwe„Vorfahren" (zwei Jahre nach stern erarbeitete Ausstellung der Schuleröffnung 1869) „Räume und Grenzen der Stadt stießen die 13 Schüler/innen Innsbruck" ist noch bis 25. Juni der 4a-Klasse der „Volksschuzu besichtigen. (A.G.) le in der Gilmstraße" (so die korrekte Bezeichnung) bei ihren Recherchen zur Schulgeschichte am 29. Apiil im Stadtarchiv unter fachlicher Leitung von Schuldirektor Robort Katschthalei und Stadtarchivdirektor DDr. Lukas Morscher. „Vor 130 Jahren wurde Dr. Morscher leitete persönlich die historiunsere Schule ge- sche Spurensuche der Gilmschüler/innen. gründet. Zu diesem (Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INI -OKMII-RT - Sl RVICI ;Bi;iLA(iIi - JUNI

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INNSBR Schüler/innen malten für einen guten Zweck

ganz persönliches Werk an. Für Andrea Kolb, die sich selbst seit Jahren mit Seidenmalerei beschäftigt, war es eine „schöne Erfahrung, zu sehen, welche Freude Kindern die Seidenmalerei macht und wie sie Farben fließen lassen". Die Rahmen für die großen Bilder um je 2500 S wurden von der Firma KIKA gesponsert. Derzeit kann die Ausstellung (Foto: Ernst Otner) im Landesschulrat für Tirol besichtigt werden. Der Erlös kommt der Benean Kindergärten, Pflichtschulen, fizaktion „Ein Herz Banken und verschiedene Instifür herzkranke Kintutionen geschickt. Richtig los der" der kinderkargeht es ab 10. Juli, wenn der diologischen AbteiFür die Aktion „ Ein Herz für herzkranke Kin-lung der UniversitätsFerienzug wieder zum „Einsteigen und Mitmachen" einlädt. der" malten die Schüler/innen der Siebe- klinik Innsbruck zuAnmeldebeginn ist am 23. Juni. rerschule. (Foto: N. Berchtold) gute. (NB) Unter Anleitung von Diplomkrankenschwester Andrea Kolb haben alle acht Klassen der Volksschule Siebererstraße je zwei ca. einen Meter große Seidenbilder gemalt. Außerdem fertigte jede/r der insgesamt 160 Schüler/innen ein eigenes,

Neue Ferienzug-Broschüre Bunt und frech ist die neue „Ferienzugzeitung", die heuer erstmals als Sonderbeilage der Tiroler Tageszeitung am 18. Juni erscheint. Die Zeitung wird in einer Auflage von 54.000 Stück herausgegeben und zusätzlich

Blumen aus Innsbruck auf Italien-Tour Zehn Tage (28. April bis 9. Mai) lang waren das Innsbrucker Stadtwappen und der Tiroler Adler ein floristischer Blickfang auf dieser traditionellen und renommierten Blumenschau in Meran. Auf rund 180 Quadratmetern wurden rund 4000 Blumen zum Innsbrucker Stadtwappen (mit darunter angepflanztem Schriftzug „Innsbruck") und dem TiroI(M Adler „geformt". Ein herzlicher Dank für die Teilnahme Innsbrucks kam von Merans

Bürgermeister Franz Alber. Für das Gartenamt haben die Vorbereitungen für den nächsten Italien-Termin bereits begonnen. Erstmals nimmt Innsbruck an der „Fiori in Maggio" in Milano Marittima teil. Unter Pinien, nur 100 Meter vom Adriastrand entfernt, wird das Stadtwappen und das Innsbruck-Logo mit über 3500 Blumen „eingepflanzt". Die Blumenschau - 60 Städte von Helsinki bis Paris sind dabei - wird am 29. Mai eröffnet und ist bis Oktober zu sehen.

Ein Abend über Edith Brück und die Gruppe MISHMASH Am 29. Mai um 19.30 Uhr findet im „Forum für Gegenwartskunst", Weyrerstraße 9, ein Abend mit der jüdisch-christlich-islamischen Musikgruppe MISHMASH aus Rom statt, die jiddischsefardisch-orientalische Lieder zum besten gibt. Roland Walther wird die Sc hriftstel leri n Edith Brück vorstellen. Brück wurde im Edith brück Alter von zwölf Jahren zusammen mit ihrer Familie deportiert, hat in der Folge Au-

schwitz, Dachau und Bergen Belsen überlebt und ist seit den 50er Jahren in Rom zu Hause. Die prominente italienische Schriftstellerin nimmt in ihren Büchern Bezug auf ihr persönliches Schicksal sowie auf Gewalt und Vernichtungsboreitschaft in unserer Gesellschaft. Im Rahmen der Veranstaltung sind auch Kleinskulpturen von Reinhard Pfingst zu sehen.

Harvey" auf der Bühne "IHttffted '^^v^ /"A v^- '> V'" Innsbiutks Stadtwappen auf dei Meraner Kuipromenade. (Foto: G. Andreaus)

„Harvey" ist der Titel einer bezaubernden Komödie von Mary Chase, die das „Viennas International Theatre" am 7. Juni auf die Bühne der Siegmairschulo bringt. Das Stück feierte unter

dein Titel „Mum hound Harvoy" bereits als Film große Erfolge und wird nuch intorossiorte Theaterfreunde begeistern. Kartenreservierungen: AustroBritish Society, Tel.: 36 71 93.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVlCL-BLilLAGli - JUNI 1999


Congress Innsbruck Handwerkskunst erleben Anspruchsvolles Handwork abseits von Kitsch und Klischees ist im Rahmen der „Erlebniswelt Tiroler Handwerkskunst" vom 4. bis 6. Juni im Congress Innsbruck zu bewundern. Bei der Schau werden 90 Handwerker und Künstler ihr Können zeigen. An allen Ständen wird gearbeitet, die Dogana verwandelt sich zur größten Werkstätte Österreichs. An Sondersohauon werden „Flair aus De-

signer-Werkstätten" (WIM Ii rol), „Genießbares Handwerk" (Agrarmarketing Tirol), „Unika" (Grödner Holzbildhauer), „Zucker-, Marzipan- und Schokoladenkunst" (Tiroler Konditoren), „Ausbildung Handwerkskunst" und „Aktionsbildhauerei im Freien" (HTL Trenkwalderstraße) gezeigt. Am 4. Juni um 16 Uhr findet ein Feng-ShuiWorkshop statt. Eintritt: 50 S; Kinder bis 12 Jahre frei.

Jahr der Senioren 1999: Veranstaltungen im Juni Anläßlich des „Internationalen Jahres der Senioren 1999" hat die Stadt Innsbruck im Juni zwei besondere Aktionen für ältere Mitbürger organisiert. Gemeinsam mit dem Seniorenreferat veranstaltet das Festival „1999 Clowns" ein eigenes Seniorenprogramm. „Lachen Sie mit uns" heißt es am 12. Juni von 16 bis 19 Uhr vor dem Goldenen Dachl. Die Gastronomen der Altstadt verwöhnen Besucher mit einem Glas Sekt.

„Auf die Berge" geht es

Der Innsbrucker Goldschmied Walter Schipflinger bei da

Aibcit.

„Die neue Belanglosigkeit" in der Andechsgalerie Unter dem Titel „Die neue Belanglosigkeit" präsentiert der Innsbrucker Roland Maurmair seine Vorstellungen von Kunst vom 1. bis 23. Juni in der städtischen Galerie im Andechshof in der Altstadt. Den Besucher erwarten Installationen, Performan-

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inen Bogen von Innsbruck in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bis zu den Olympischen Spielen 1964 und 1976 spannt die historische Filmdoku mentation „Tirol Rolle". Die; Videovor fuhtuncj in Großbildprojektion ist bei freiem Eintritt - am 18. und 19. Juni (20 Uhr) im Stadtsaal zu sehen. Erhältlich ist das Video (298 S) in der InnsbruckInformation, an der StadtturmKasse, im Buchhandel und im Medienzentrum des Landes.

ces und Videos, aber auch - „zur Zierde" - eine „Bilder-Wand". Eine zentrale Rolle bei allen Arbeiten des Künstlers, der sich selbst als „Freestyler" bezeichnet und den „totalen Medienmix" einsetzt, spielt der Humor. Mit welchen Materialien bzw. Medien Maurmair seine künstlerischen Vorstellungen letztendlich umsetzt, hängt in erster Linie von der Idee selbst ab. In jedem Fall sollen „Emotionen geweckt werden". Der Künstler studierte an der Universität für Angewandte Kunst in Wien an der Meisterklasso für Vi suelle Mediengestaltung. Derzeit hat er ein Stipendium an der „Gerrit Rietveld Academie" in Amsterdam. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 1. Juni um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr.

vom 28. Juni bis 1. Juli. In dieser Woche wird die im Vorjahr so erfolgreiche Aktion „Unsere Berge für Innsbrucks Senioren" wiederholt. Alle Innsbrucker Senioren mit städtischem Seniorenausweis können in diesen Tagen das gesamte städtische Liniennetz der IVB, die Bergbahnen auf den Patscherkofel, auf die Nordkette und die Hungerburg kostenfrei benützen. Vom Landestheater aus wird ein Busverkehr zur Arzler und Höttinger Alm geführt. Abfahrt vor dem Tiroler Landestheater jeweils um 9 und 11 Uhr. Rückfahrt von der Höttinger bzw. Arzler Alm um 13 und 16 Uhr.

„Zukunftsperspektiven im Zusammenleben der Generationen in Europa" mit Frau Prof. Dr. Ursula Lehr, Fr. 28. Mai, 14.30 Uhr, in den Railfeisensälen, Adamgasse 3; anschließende Diskussion unter der Leitung von Mag. Roland Staudinger, ORF-Moderator i.R., und Gesundheitsbuffet; Veranstalter: Verein Alt Und Jung - zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen, Südtiroler Platz 4.

Informationen: Obfrau Sr. Maria Pichler, Telefon 57 33 18.

Sprengelaktivitäten „Tanz-Cafe" So. 27. Juni, 17 bis 20 Uhr, Seniorenresidenz, Neuhauserstr. 5. Schlager von gestern für Leute von heute, moderiert von Roland Staudinger.

„Lebendige Geschichte der Reichenau" Möglichkeit zur Beteiligung an diesem Projekt. Auskünfte bzw. Anmeldung unter Telefon 33 7 33-24.

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Nähere Auskünfte erteilt das städtische Seniorenbüro im Rathaushof, MariaTheresien-Straße 18, Telefon 53 60 DW 144 oder 146.

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Computer-Training für Junggebliebene Es gibt keinen Zweifel: Unsere Gesellschaft wird immer stärker durch neue Medien geprägt. Künftig werden wir den Heimcomputer und das Internet oben so selbstverständlich nutzen, wie heute lelefon und Fernsehen. Wenn traditionolle Kommunikationsmittel immer mehr durch neue Technologien ergänzt worden, sollten auch ältere Menschen diese Chance für sich nutzen können. Mit dem ComputerTraining fist dieses Ziel möglich. Es finden Grundkurse auch für Totalanfänger statt.

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ERANSTALTUNGEN INNSBRUC

I BIS 9. JUNI 1999

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit wai", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Mehrzwecksaal Hötting: 20 Uhr: Frühlingsball der Lindenschule und der Musikgruppe MakeUp • Treibhaus: 20.30 Uhr: Kabarett Kabud (Kastner/Buda) „Wer bastelt mit" • Utopia: 22 Uhr: Sugarcane Soundbash Großes Haus: 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeck", ein Prosafragment von Georg Büchner • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Theater an der Sill: 1 7 Uhr: „Mini Cats", Kindertanztheater; 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Altstadt: 11 Uhr: Musikkapelle Olympisches Dorf • Mehrzwecksaal Hötting: 20 Uhr: 100 Jahre Sängerbund Hötting, Festkonzert, Sängerbund & Chorgemeinschaft Hötting, MGV Pfronten, Jodlerklub Fruttklänge Kerns, MGV Othlinghausen • Congress Ibk.: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Bundesbahnmusikkapelle • Kulturcafe Propolis: 21 Uhr: Konzert „Lorry Box" • Treibhaus: 20.30 Uhr: Kabarett Kabud (Kastner/Buda) „Wer bastelt mit" • Utopia: 22 Uhr: Megadog Soundsystem

so 30

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren", Komödie von Carlo Goldoni in zwei Akten • Kammerspiele: 20 Uhr: „Am Weg", Tanztheater von Nils Christe/Maria Luise Jaska/Darrel Toulon, Wiederaufnahme • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Wann die Liab nit war", Lustspiel • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch • Hofgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Saggen • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Ellbogen • Altstadt: 11.30 Uhr: Turmmusik • Congress Ibk.: 13 Uhr: 100 Jahre Sängerbund Hötting, Konzert der Gastchöre: MGV Pfronten, Jodlerklub Fruttklänge Kerns, MGV Othlinghausen und 11 Chöre aus Tirol • Treibhaus: 10 Uhr: Jazzfrühstück mit Florian Bramböck

Mo 31

Großes Haus: 11 Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum, Wiederaufnahme • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Scheiß in Bild", Die Nachrichten mit Helmut Schönauer • Musikschule, Vortragssaal: 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Helberger, Klavier • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Benefizkonzert für den Wiederaufbau des abgebrannten Pfarrsaales, Marianne Ronez (Barockgeige), Ernst Kubitschek (Orgel), Werke von: Joh. Kaspar Kerrl, Joh. Jacob Walther, Dietrich Buxtehude, J.S. Bach Großes Haus: 19.30 Uhr: West Side Story - Musical • Kammerspiele: 20 Uhr: Woyzeck - Prosafragment • Theater an der Sill: 20 Uhr: Chorkonzert USA - Tirol: Missouri Southern State College Chamber Choir, USA und Chorgemeinschaft „Eintracht" Innsbruck • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Stegreiftheater von, für und mit jedermann/frau

Mi 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: West Side Story - Musical • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally - Öffentliche Generalprobe • Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: Wann die Liab nit war - Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Hafen: 20 Uhr: „Massive Töne", „Skills en Masse", „Deine Quelle" • Treibhaus: 20.30 Uhr: Die Knödel, Sondergastspiel mit Kraut • Utopia: 21 Uhr: Benefiz für SOS Mitmenschen

Do 3

Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally - Premiere • Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: Wann die Liab nit war - Lustspiel • Hotel Sailer: 20 Uhr: Kabarett Lachgas: Power in Dosen • Treibhaus: 20.30 Uhr: Die Knödel Großes Haus: 19.30 Uhr: Die Zauberflöte - Oper • Kammerspiele: 20 Uhr: Woyzeck - Prosafragment • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drachenfels • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: Wann die Liab nit war - Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal: 14.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kroll, Klavier • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Konzert Burning Mind • Utopia: 21 Uhr: La Ruda Salska

Sa 5

Großes Haus: 19.30 Uhr: West Side Story - Musical • Kammerspiele: 20 Uhr: Woyzeck - Prosafragment • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Theater an der Sill: 17 Uhr: Mini-Cats, Kinderensemble; 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: Wann die Liab nit war - Lustspiel - letztes Mal • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drachenfels • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Helena Symphony Chorale (USA) • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Ensemble Danse de Coquillard, Lesung und Performance mit Martin Gagel-Mariner, Peter Hofer, Belinda Reinhardt u.a. Großes Haus: 19.30 Uhr: Antichrist - Oper - letztes Mal • Messehalle 1: 20 Uhr: Landesjugendtheater, „Ein Sängerkrieg auf Schwartburg", Komödie von Maria Gerland und Volkmar Seeböck • Stadtcafe: 1 1 Uhr: Jazzbrunch • Goldenes Dachl: 1 1.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • Congress Igls: 20 Uhr: „International«; Pianisten", Armen Babakhanian (Armenien), Werke von: W. A. Mozart, Bela Bartök, Cesar Franck, Modest Mussorgski • Spitalskirche: 20 Uhr: Gemischter Chor Capella Vocalis Innsbruck, Katharina Nozdryn (Sopran), Maria-Luise Senn-Drewes (Alt), Terence Klee (Tenor), Roland Fischer (Baß), Werke von: Franzcesco Durante, W.A. Mozart • Treibhaus: 20 Uhr: Libertango - Tangonacht

Mo 7

Großes Haus: 1 1 Uhr: Der Zauberer von Oss - Musical • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Antio Blaserquintett • Musikschule, Vortragssaal: 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Moser, Klavier; 19.30 Uhr: „Wie es die Engel spielten", Volksmusik der Engel-Familie • Französisches Kulturinstitut: 20 Uhr: „L'Ecole des cancres", zwei kleine Theaterstücke in franz. Sprache, Texte von lonesco und Obaldia

Di 8

Großes Haus: 19.30 Uhr: Die Zauberflöte - Oper • Kellertheater: 90 Uhr: „Mristnrklnsso", von Terrence McNally • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Schebrak, Queiflöle • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Die Rampe '99, Teil II, Du: Gewinnm des Süd- und Nordtiroler Bandwettbewerbes: Corroboree, 4-Twenty, Incona • Französisches Kulturinstitut: ?() Uhi: „L Ecole des cancres", zwei kloine Theaterstücke in franz. Sprache, Texte von lonesco und Obaldia

Mi 9

Großes Haus: 19.30 Uhr: Der Diener zweier Horten Komödie • Kammerspiele: 20 Uhi: Am Weg Tan/tln'.itri • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Goldenes Dachl: I I Uhi: Militärmusik Tirol • Musikschule, Vortragssaal: 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva, Violine; 17.30 Uhi: Musi/iiMstundc der Fachgruppe Holzbläsei; 19 Uhi: Musi/inrstunde der Fachgruppe Blockflöte • Tiroler Landeskonservatorium: 19.30 Uhr: SemestiMkon/ert des Tiroler Landeskonservatoriums • Literaturhaus am Inn: 20 Uhr: Akustische Palindrome „Ton tut Not" • Französisches Kulturinstitut: 20 Uhr: „L'Ecole des cancres", zwei kleine Theaterstücke in franz. Sprache, Texte von lonesco und Obaldia

XII

INNSBRUCK INIORMIURT SKRVK HBHLAGH - JUNI 1999


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

10. BIS 20. JUNI 1999

DO 1 0

Großes Haus: 19.30 Uhr: West Side Story - Musical • Kammerspiele: 20 Uhr: Woy/eek Prosafragment • Kellertheater: 20 Uhr: „Meislei Masse", von Terrenee McNally • Congress Ibk.: 20 Uhr: Renefi/kon/eit de:. SOS Kinderdorfes, die Wienoi Philhai moniker spielen untei Nikolaii:. I lainoiK.ouit Weike der Strauß-Dynastie • Pfarrkirche Miirwihilf: 20 Uhr: Abend Musik, Die achtzehn Leipziger Orgelchorale, I Vier W.ildner (()rgel), Pantori appassionati (Gesang) • Stadtsaal: 'A) l Hu . I ibetische Impressionen, Live-Performance tibetischei Tan/er und Mönche am, dem indischen Fxil • Hafen: 20 Uhr: Sofa Surfers • Hofgarten: I \) Uhi: Verein Transit Tango Argentinischer Tango /um Mittan/en • Hotel Sailer: 20 Uhr: Kab.netl I ach()a:;: Power in Dosen • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: liiolei At)end

Fr 1 1

Großes Haus: 11).30 Uhi. Die Zaubeitlöte Opei • Kammerspiele: 20 Uhr. Woy/ock - Piosafiugmcnt • Kellertheater: 20 Uhr. „Meisterklasse", von Terrence McNally • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drachenfels • Konservatoriumssaal: 14.30 und 16 Uhr: Jeunesse-Kindeikonzert, „Der wilde; Max" • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstundc der Klasse Kerber, Klavier • Pfarrkirche Mariahilf: 20 Uhr: Abend Musik, Die achtzehn Leipziger Oigelchorale, Petei Waldner (Orgel), Pantori appassionati (Gesang) • Congress Innsbruck: 20 Uhr Die Kampfmönehe des Shaolm • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Die Stimme '99

Sa 1 2

Großes Haus: 19.30 Uhr: West Side Story - Musical • Theater an der Sill: I7 Uhr: Mini-Cats, Kinderonsemblo; 20.1b Uhr „ I he Ad dams Family", Tanztheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drachenfels Großes Haus: 19.30 Uhr: Der Diener zweier Herrren - Komödie - letztes Mal • Kammerspiele: 20 Uhr: Am Weg - Tanztheater • Hofgarten: 1 1 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Saggen • Stadtcafe: 22 Uhr: Jazzbrunch • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Divertimento Innsbruck, Dorothea Sessler (Violine), Clemens Gahl (Violine), Christoph Peer (Viola), Lucia Tenan (Violoncello), Werke von: J.S. Bach, J. Haydn, F. Mendelssohn

Mo 1 4

Goldenes Dachl: 15 Uhr: Barrington Childrens Choir (USA) • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Kirchenkonzert, Johannes Kubitschek (Violoncello), Umberto Forni (Orgel), Werke von: Andrea Gabrieli, Girolamo Frescobaldi, Georg Crump u.a. • Musikschule, Vortragssaal: 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Estermann, Blockflöte; 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streicher (Orgelsaal, Zi. 403); 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kofier, Gitarre • Pauluskirche: 19.30 Uhr: 6. Paulus-Konzerte, Innsbrucker Blechbläserensemble, Werke von: Josef Gasser, Henry Purcel, Georg Böhm, Georg Friedrich Händel, Richard Strauss, Anton Bruckner, Brent Heisinger, Christoph von Reitzenstein, Chris Hazell Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Traditionelles Konzert des Klarinettenorchesters der Musikschule Innsbruck, Werke von: G. Bizet, J.S. Bach, Ch. Gounold, A. Dvorak, G.F. Händel, F. Hofmann • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Rocking Classics, Gitarrenstücke mit Stefan Neuner

Mi 1 6

Kammerspiele: 20 Uhr: Wir für Sie - Choreographen Werkstatt • Musikschule, Vortragssaal: 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Meßner, Violoncello; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Olympia-Eissportzentrum Innsbruck, Olympiahalle: 19.30 Uhr: Gastspiel Riverdance

Do 1 7

Großes Haus: 19.30 Uhr: Die Zauberflöte - Oper • Kammerspiele: 20 Uhr: Wir für Sie - Choreographen Werkstatt • Olympia-Eissportzentrum Innsbruck, Olympiahalle: 19.30 Uhr: Gastspiel Riverdance • Hotel Sailer: 20 Uhr: Kabarett Lachgas: Power in Dosen • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Wolfgang Capek - Wien, Werke von: Muffat, Buxtehude, J.S. Bach, Schumann, Surzinski, Saiot-Saens, Dupre • Hafen: 20 Uhr: Bush • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Fr 1 8

Großes Haus: 11 Uhr: Der Zauberer von Oss - Musical • Kammerspiele: 20 Uhr: Woyzeck - Prosafragment • Kellertheater: 20 Uhr „Meisterklasse", von Terrence McNally • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drachenfels • Musikschule, Vortragssaal: 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dräxler, Klavier • Olympia-Eissportzentrum Innsbruck, Olympiahalle: 19.30 Uhr Gastspiel Riverdance • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus: 20.30 Uhr: Ostbahn-Kurti & Die Chefpartie • Kulturcafe Propolis: 21 Uhr: Konzert „Max adati"

Sa 1 9

Großes Haus: 18 Uhr: Der Zauberer von Oss - Musical • Theater an der Sill: 1 7 Uhr: Mini-Cats, Kinderensemble; 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkiscln! Kuno von Drachonfols • Olympia-Eissportzentrum Innsbruck, Olympiahalle: 14.30 Uhr und 19.30 Uhr: Gastspiel Riverdance • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Wieder meer - Staffier, Lieder im Blindflug aus & über dem Meer • Treibhaus: 20.30 Uhr: Reggae Sunsplah: Shaggy Mr. Boombastic

So 2 0

Großes Haus: 19.30 Uhr: Die Zauberflöte - Oper • Kammerspiele: 20 Uhr: Woyzeck - Prosafragment • Hofgarten: 1 1 Uhr: Stadtmusikkapolle Innsbruck-Allerheiligen • Stadtcafe: 11 Uhi: Jazzbrunch • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapolle Pettnau •OlympiaEissportzentrum Innsbruck, Olympiahalle: 19.30 Uhr: Gastspiel Riverdance • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Solisten- und Chorkon-

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INNSBRUCK INFORMIFRT-SFRVICFBFII,AGF-JUNI 1999

XIII


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 20. BIS 30. JUNI 1999 zert, Eva-Maria Zogg (Sopran), Eva Neururer (Alt), Joseph Stolz (Tenor), Ludwig Schmutzhard (Baß), Kirchenchor Igls-Lans, Streichquartett des Collegium Musicum Innsbruck, Hans Erhardt (Leitung), Werke von: W.A. Mozart, Franz Schubert • Treibhaus: 20.30 Uhr: Reggae Sunsplah: Shaggy Mr. Boombastic

Mo 21

Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wierer-Wesdorp, Oboe

Di 2 2

Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Hofgarten: 16 Uhr: Upper Valley Communitiy Band, USA; 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau

MI 23

Großes Haus: 19 Uhr: Der Zauberer von Oss - Musical • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Bundesbahnmusik Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Haider, Querflöte • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf-St. Nikolaus

24

Großes Haus: 19.30 Uhr: West Side Story - Musical - letztes Mal • Kammerspiele: 20 Uhr: Woyzeck - Prosafragment • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Stadtsaal: 18 Uhr: Schlußkonzert der Singschule der Musikschule der Stadt Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal: 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ertl, Gitarre • Hofgarten: 19 Uhr: Verein Transit Tango - Argentinischer Tango zum Mittanzen • Hotel Europa: 20 Uhr: Lieder- und Arienabend Vittorio Giammarrusco (Tenor), Mami Teraoka am Flügel, Werke von: Caccini, Mozart und Donizetti, Veranstaltung der Mozart-Gemeinde Innsbruck • Tiroler Konservatorium: 20 Uhr: Jazz am Konservatorium • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Petra Veenswijk - Deft/Holland, Werke von: Sweelinck, Frescobaldi, Kerll, J.S. Bach • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Hafen: 20 Uhr: Manfred Mann's Earth Band

DO

Fr 2 5

Großes Haus: 11 Uhr: Der Zauberer von Oss - Musical • Kammerspiele: 20 Uhr: Woyzeck - Prosafragment • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Der schurkische Kuno von Drachenfels • Musikschule, Vortragssaal: 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Matzner-Engel, Blockflöte • Dom St. Jakob: 18 Uhr: Vokalensemble des Tiroler Landeskonservatoriums • Hofgarten: 19 Uhr: Sonnwendtanz des Volkstanzkreises Innsbruck • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: „Internatinalcr Tanzsommer Innsbruck", „Free Radicals" mit der Sydney Dance Company (Australien, Choreographie: Graeme Murphy • Congress Igls: 20.30 Uhr: Kabarett Lachgas: Power in Dosen • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend

Sa 2 6

Großes Haus: 19.30 Uhr: II viaggio a Reims - Dramma giocoso • Theater an der Sill: 17 Uhr: Mini-Cats, Kinderensemble; 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: David concerts: Der andere Tirolerabend mit jungen Tiroler Nachwuchsmusikern • Hofkirche: 20 Uhr: „Innsbrucker Sommer 99", Missa A'16 „Con le tronbe" von Raimundo Ballestra mit den Innsbrucker Capellknaben, Gesamtleitung: Prof. Howard Armand • Hofgarten: 20 Uhr: Montgomery County Senior Youth Orchestra (USA) • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: „Internatinaler Tanzsommer Innsbruck", „Free Radicals" mit der Sydney Dance Company (Australien) ), Choreographie: Graeme Murphy • Kulturcafe Propolis: 20 Uhr: Konzert „Bitch Grinder" • Treibhaus: 20. Uhr: Big Band des Tiroler Landeskonservatoriums

so 2 7

Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch • Landesmuseum Ferdinandeum: 10.30 Uhr: „Innsbrucker Sommer '99", 1. Matinee, Tiroler Komponistenportrait I, Werke von Johann Rufinatscha • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Innsbrucker Bläserchor • Congress Igls: 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Patrick Christoph Lechner (Tirol), Werke von Sergei Prokofiev, Robert Schumann, Frederic Chopin • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer Innsbruck", „Free Radicals" mit der Sydney Dance Company (Australien), Choreographie: Graeme Murphy • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Innsbrucker Streichquartett, Brigitte Themessl (Violine), Lydia Noeva (Violine), Helmut Leisz (Viola), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Kerstin Siepmann (Fagott), Werke von: Franz Krommer, L.v. Beethoven

Mo 2 8

Großes Haus: 11 Uhr: Der Zauberer von Oss - Musical • Theater an der Sill: 20 Uhr. Theaterspiel der Freien Waldorfschule Tirol • Musikschule, Vortragssaal: 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Steiner, Blockflöte

Di 2 9

Großes Haus: 19.30 Uhr: II viaggio a Reims - Dramma giocoso • Kellertheater: 20 Uhr: Meisterklasse • Theater an der Sill: 20 Uhr. Theaterspiel der Freien Waldorfschule Tirol • Musikschule, Vortragssaal: 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Thüringer, Gesang • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer Innsbruck", „Passion" mit dem Tanzensemble Momix (USA), Choreographie: Moses Pendleton, Musik: Peter Gabriel • Hofgarten: 20.30 Uhr: Polizeimusik Innsbruck • Hafen: 20 Uhr: Fred Wesley's Jazz Funk Explosion

MI 30

Großes Haus: 19.30 Uhr: II viaggio a Reims - Dramma giocoso - zum letzten Mal • Kammerspiele: 20 Uhr: Woyzeck - Prosafragment • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Theater an der Sill: 20 Uhr: Theaterspiel der Freien Waldorfschule Tirol • Raiffeisensäle: 16 Uhr: „Kinder musizieren für Kinder"; 19 Uhr: Schlußkonzert der Musikschule Innsbruck • Hofgarten: 16 Uhr: Plant Hill School Band (England) • Musikschule, Vortragssaal: 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Sperlich, Violine • Schloß Ambras: 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Lars Ulrik Mortensen • Hafen: 20 Uhr: Bloodhound Gang • Congress-Ibk: 20.30 Uhr: 5. Tanzsommer Innsbruck: Momix, USA • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Polizeimusik Innsbruck

Rote Nasen in der Stadt • 1TAUSEND9HUI 3./4./Ö. Juni: Congress Ibk., „Archiv" - Innenhof, 21 Uhr: Chapertons (Spanien) Innenstadt/Altstadt: Circus Harlekin 4/5. Juni: Wüten, Hypo-Center-Tirol, 1 5 Uhr: Clownmusical mit Comicompany 6. Juni: Congress Ibk., „Archiv" - Innenhof, 20 Uhr: Valeri & Cleb (Rußland) 5./6./7. Juni: Stadtturm, Stadtmarketing-Büro, 1. Stock, 20 Uhr: „Wilde Weiber - Li-

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stige Liebhaber", Narrenmärchen mit „Frau Wolle", Tirol 6. bis 11. Juni: Innenstadt/Altstadt, Clown mobil: Rote Nasen Clowndoctors 7. Juni: Congress Ibk., „Archiv" - Innenhof, 20 Uhr: Willy Astor (Bayern) Innenstadt/Altstadt, Clown mobil: Valeri & Gleb (Rußland) 7./8. Juni: Innenstadt/Altstadt, Clown mobil: Mimomin (Vorarlberg)

8. Juni: Congress Ibk., „Archiv" - Innenhof, 20 Uhr: Alf Poier (Steiermark) 879. Juni: Innenstadt/Altstadt, Clownmobil: Clowntheater Jojo (Deutschland) Innenstadt/Altstadt, Clownmobil: 9. Juni: Congress Ibk., „Archiv" - Innenhof, 20 Uhr: Bairisch-DiatonischerJodelwahnsinn (Bayern) 9./10. Juni: Wilten, Hypo-Center-Tirol, 15 Uhr:

„Clown-Show" mit Finke-Faltz 10. Juni: Congress Ibk., „Archiv" - Innenhof, 20 Uhr: Finke-Falz (Bayern) 11./12./13. Juni: Innenstadt/ Altstadt, Clown mobil: Comedykids (USA/Deutschland) 1 1./13. Juni: Congress Ibk., 20 Uhr: Los Excentricos (Spanien) 12. Juni: Wilten, Hypo-Center-Tirol, I!) Uhi: Clowntheater mit Comicompany

INNSBRUCK INI;()RMII:RT-SI;RVICI;BI;II.A(;I<-JUNI


Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museurnstraße? 1b „Lebensraum - Lebenstraum" Ausstellung der Caritas - 8. bis 12 Juni „Matthias Schund Fin Tiroler Maler in München" 23. Juni bis 29. August tägl. 10 bis 17 Uhr, DonnerstagAbendoffnung 19 bis 21 Uhr.

Zeughaus Zeughausgasse „Schlangen - Mythologie und Wirklichkeit"; Jeden Donnerstag Schlangenfütterung! - 9. Juni bis 3 1 . Oktober tägl. 10 bis 17 Uhr, Donnerstag Abondöffnung 19 bis 21 Uhr.

Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10 - 12.30 und 14 - 17 Uhr.

Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geführter Rundgang tägl. außer Dienstag 14 Uhr. Skulpturenpark „Milestones in British Sculpture" von Henry Moore bis Rachel Whiteread bis September, tägl. 7 - 20 Uhr.

Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt. Sonderausstellung 400 Jahre Glockengießerei Grassmayr -

bis 3 1 . Dezember Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 12 Uhr. Sonn- und Feiertage (|( :;;< ;hl< >ssen.

Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Räume; und Grenzen der Stadt Innsbruck", Ausstellung von Schülerinnen des kath. Oberstufen-Realgymnasiums Kettenbrücke mit Originalen aus dem Stadtarchiv - bis 25. Juni; Mo. bis Do. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr.

Kaiserjägermuseum Bergisel 1 Sonderausstellung „Krieg in den Dolomiten 1 9 1 5 - 1 9 1 7 " bis 3 1 . 10; tägl. 9 - 17 Uhr.

Andechsgalerie Innrain 1, Altstadt Roland Maurmair „Die neue Belanglosigkeit" - bis 23. Juni Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr.

Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck Rennweg 1 Sonderausstellung Rudi Wach „Aus der Unterwelt" - 25. Juni bis 3. Oktober.

Galerie Augustin Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Helmut Koller „Animals united", Originale und Ciclees bis 5. Juni Erich Schobersberger, Ölbilder und Ink Jet Prints - Eröffnung 10. Juni, 19.30-bis 3. Juli Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 1 0 12 Uhr.

Tiroler Kunstpavillon

Stadtturmgalerie ( jei/og rriedneh-Straße 21 Georg Urban 2. bis 20. Juni Peter Raneburger HO Juni bi.\ 21. Juli Di. Ins l"r. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 12 und 15 19 Uhr.

Kunstraum Innsbruck Maria- Iheresien Stiaße 34 „Cuba - Landkarten der Sehnsucht" - Eröffnung: 10. Juni, 18 Uhr -bis 18. September Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr.

Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Gernot Baur „Neue Arbeiten" - Eröffnung: 1. Juni, 19 Uhr bis 26. Juni Paul Flora „Zeichnungen" Eröffnung: 29. Juni, 17 Uhr bis 28. August Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr

Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Paul McCarthy „Videos 1971 - 1995" / Ida Applebroog / Maria Brunner - bis 18. Juli Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr.

Galerie am Grillhof Grilihofweg 100, 6080 Vill Christine Susanna Prantauer, Kurt Lang - bis 9. Juni Mo. bis Sa. 10 -18 Uhr. Sonnund Feiertage geschlossen.

Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Adalbert Defner „Lichte Landschaft" - bis 12. Juni Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr

Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Literaturhaus am Inn Marco Szedenik - 4. bis 27. Josef-Hirn-Straße 5 Juni Paul Engelmann und das mitDi. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 teleuropäische Erbe - bis 15. Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Juni Uhr, So. 1 0 - 1 2 Uhr. Fotoausstellung Monika Zano-

lin-Eröffnung: 18. Juni, 20 Uhr bis 30. Juni Mo. bis Fr. 9 - 1 2 und 1 4 - 1 7 Uhr.

Turmbund-Galerie Mullerstraße 3/I. Ausstellung mit Lesung „Delphin im Eis", Metallreliefs von Prof. Martin Gundolf, Prosatexte von Oswald Perktold bis 30. Juni Mi. und Fr. 17 - 19 Uhr.

Botanischer Garten Gudrun Meisnemler & Gernot Reichholf - bis 6. Juni tägl. 1 0 - 1 6 Uhr.

Congress Innsbruck Rennweg 3 Erlebniswelt Tiroler Handwerkskunst - 4. bis 6. Juni tägl. 1 0 - 1 8 Uhr.

Interventionsstelle gegen Gewalt an Frauen in der Familie Müllerstraße 26 Gabriela Kompatscher - bis Ende Juni Mo./Di./Fr.8- 12 Uhr, Mi./Do. 1 4 - 2 0 Uhr.

Raiffeisen-Bank, RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 Piero Dorazio (Italien), Roland Goeschl (Österreich), Gottfried Honegger (Schweiz), Heinz Mack (Deutschland), Georg Malin (Liechtenstein), Ausstellung anläßlich der Festwochen der Alten Musik - 22. Juni bis 27. August Geöffnet während der Schalterzeiten.

Volkshochschule Marktgraben 10, I. Stock, Foyer „Südländische Landschaften", neue Arbeiten von Irmgard Plaikner in Ölpastellmalerei 1. bis 30. Juni Mo. bis Fr. 8 - 1 6 Uhr.

RT9UND9ZIG CLOWNS • Großes Stadtfest Ibk., „Aichiv" - Innenhof, 20 Uhr: Massimo Rocchi Vor dem Goldenen Dachl, 16 bis 19 Uhr: Tag der Senioren mit Comedykids,Camaleo und Theater Tnttbidtl 12./13. Juni: Innenstadt/Altstadt, Clownmobil: Theater Trittbrettl (Wien) Innenstadt/Altstadt, Straßentheater: Camaleo (Spanien) 14. Juni: Congress Ibk., 20 Uhr: Habbe & Meik (Deutschland)

1 b. Juni: Wüten, Hypo-Center-Tirol, 1 5 Uhr: Theater Heuschreck (Wien) Congress Ibk., 20 Uhr: Rob Spence 16. Juni: Congress Ibk., 20 Uhr: Murph (USA) 17. Juni: Wüten, Hypo-Center-Tirol, 20 Uhr: Theater YBY (Salzburg) 17. bis 20. Juni: Innenstadt/Altstadt: Filou-Theater (Deutschland) 18. Juni:

INNSBRUCK INI O R M U R I

Wiltüii, Ilypo-Ccntcr-Iirol, 1b Uhi: Clown Galetti (Vorarlberg) Congress Ibk., „Archiv" - Innenhof, 20 Uhr: Clown-Gala (Innsbruck) Innenstadt/Altstadt: 1999 Bouffons „Schrott" (Deutschland) 18./19./20. Juni: Innenstadt/Altstadt: Kinderprogramm und Kinderanimation - Sintez Buff (Rußland) - Theatro Vagabondo (Burgenland) Altstadt, Innenhof Stadtturm: 1 4 und 1 6 Uhr: Kindertheater Achim Sonn-

SI-RVICI Bl II .ACH - JUNI 1999

tag (Deutschland) Innenstadt/Altstadt: Clownstadt, Behinderten-Institutionen gestalten Schau-, Staun- und Mitspielstadt 19./20. Juni: Großes Stadtfest Innenstadt/Altstadt: Mabo-Band 19. Juni: Vor dem Goldenen Dachl, 19.99 Uhr: Weltrekordversuch 20. Juni: Open-Air-Bühne, Maria-TheresienStraße, 20 Uhr: Erste Allgemeine Verunsicherung

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Archäologische Rundgänge •Der sensationelle Fund von „Ötzi", der nach über 5000 Jahren in der Nähe des Tisenjochs erfolgte, hat der Suche nach den Spuren der Bräuche und Gewohnheiten unserer Vorfahren neue Impulse gegeben. Von Bozen aus werden, beginnend mit dem 15. Mai, eine Reihe von Wanderungen unter der Führung des bekannten Experten der alpinen Kultur, des Fotografen und Publizisten Gianni Bodini, gestartet. Diese Wanderungen führen „durch die Vergangenheit", um eine archaische Welt, eine ursprüngliche Natur und die ursprünglichen Wurzeln zu entdecken. Der erste Ausflug mit dem Titel „Auf der Suche nach einem vorgeschichtlichen solaren Beobachtungspunkt" (weitere Termine: 4. September und 9. Oktober) verspricht eine Wanderung voller Eindrücke und Legenden: Der Start erfolgt jeweils um 8.30 Uhr in Bozen, von wo es weitergeht nach Schlanders im Vinschgau. Dort geht es entlang des Waalweges „llzwaal" bis zum Kirchlein zum hl. Georg. Dieses ist umgeben von einer bedeutenden archäologi-

schen Ausgrabungsstätte, die von der Autonomen Provinz Bozen zwischen 1995 und 1997 erforscht wurde und die zahlreiche Funde von der Bronzezeit bis zum Spätmittelalter, eine Periode, die über 2500 Jahr umfaßt, ans Tageslicht gebracht hat. Das Kirchlein war mit großer Wahrscheinlichkeit ein solarer Beobachtungspunkt; weiter geht es dann in Richtung Ägidiuskirche, wobei man am sogenannten „Schatzknot", um den sich zahlreiche Legenden ranken, vorbeikommt; auf dem Gipfel des Hügels wurden einige Gefäße gefunden, die dazu dienten, harte Metalle zu schmelzen. An der Fassade der Ägidiuskirche ist der hl. Christophorus abgebildet, zu dem vor allem vor einer Reise gebetet wird, was in Anbetracht dessen sehr interessant ist, daß hier sehr viele Personen auf der Durchreise vorbeikommen. Nach 3 Stunden erreicht man wieder den Ausgangspunkt, um nach Bozen zurückzukehren. Es wird emp-

Erfolgreiche Werbung in Trient Auch die dritte touristische Innsbruck-Präsentation in Trient wurde zu einem „Riesenerfolg". Tourismusstadtrat Rudi Federspiel: „Das Interesse der lokalen und überregionalen Medien war sehr groß." Die Pressekonferenzen der letzten beiden Jahre haben Innsbruck bereits zu einem Fixthema gemacht. Über zwanzig Medienvertreter kamen zur Conferanza Stampa in den Palazzo Geremia, vom staatlichen Fernsehen RAI bis zur größten Tageszeitung des Trentino, dem Alto Adige. „Der italienische Gast ist vor allem auch an dem abwechslungsreichen Eventangebot unserer Stadt interessiert", betont Innsbrucks Tourismusstadtrat. Großes Echo fand auch das kulturelle Sommerangebot,

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präsentiert von SR Dr. Walter Frenzel. Die über dem Tirolschnitt liegenden Nächtigungszahlen in Innsbruck sind vor allem auch auf den italienischen Gast zurückzuführen - „auf die intensive Werbung durch Pressegespräche vor Ort", betont StR Federspiel: „Wir werden auf der Marketingschiene der persönlichen Präsentation weiterfahren." Der nächste Termin ist schon fix. Ende Mai wird in Vicenza geworben und im Herbst in Mailand (A. G.) Die Serviceseiten „A-Z Beratung und Hilfe" erscheinen aus technischen Gründen (Beilage in Heftmitte) diesmal ausnahmsweise in der Juli-Ausgabe von Innsbruck informiert.

fohlen, begueme Kleidung zu tragen und den Proviant selbst mitzunehmen. Andere Rundgänge beschäftigen sich z. B. mit dem „Besuch der wichtigsten archäologischen Punkte des Vinschgaus" (Sa. 29. Mai, Sa. 11. September und Sa. 2. Oktober), mit „Die Steine erzählen: Stele, Megalithe..." (Sa. 12. Juni und Sa. 25. September) oder mit dem „Almabtrieb der Schafe von den alpinen Almen, Schnalstal" (Termin Mit te September, Datum und Uhrzeit noch nicht festgelegt). Nähere Auskünfte bzw. Anmeldungen im Verkehrsamt der Stadt Bozen (Tel. 0039/0471/307000-1-2) erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 20.000 Lire pro Person, Busfahrt und Führung inbegriffen.

Stadt Bozen im Internet Seit kurzem ist die Stadt Bozen mit einer eigenen Homepage im Internet zu finden. Die

Adresse: www.gemeinde.bozen.it. Die Informationen richten sich naturgemäß in erster Linie an die Boznerinnen und Bozner, es geht um Verwaltungsvorgänge oder Stadtratsbeschlüsse, um nur zwei Beispiele zu nennen. Zu finden sind aber auch alle aktuellen Meldungen, die über das Presseamt verbreitet werden. Unter dem Stichwort „Aktuelles" wird auf Neuigkeiten und Veranstaltungen hingewiesen. Schreiben kann man der Stadt natürlich auch - unter der E-Mail-Adresse: presseamt@gemeinde.bozen.it.

Fecht-Europameisterschaften Ein sportliches Großereignis steht der Stadt Bozen zwischen dem 21. und dem 27. Juni ins Haus. Es handelt sich nicht um eine der publikumsträchtigen Sportarten rund um das runde Leder, sondern um eine Sportart, die die feinen Töne liebt, eine Sportart, die den ganzen Menschen fordert und immer mehr Anhänger findet - das Fechten. Die Europameisterschaften im Fechten werden heuer in der Eiswelle in Bozen Süd ausgetragen. Die Sportler und Sportlerinnen kommen aus rund 30 verschiedenen Ländern.

Glockenläuten für den Frieden Ein akustisches Zeichen für den Frieden setzte das „Welten.Frieden. La uten" am 7. Mai, das die Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr anläßlich ihrer 400-Jahr-Feier initiierte. Im Stundenrhythmus erklangen in allen Zeitzonen der Erde

ausgewählte Glocken. Symbolisch „eingeläutet" wurde die Aktion von der „Friedensglocke des Alpenraumes". Den Abschluß der „Erdumrundung" bildete ein gemeinsames Glockenkonzert von mittel-europäischen und afrikanischen Glocken.

Tirol-Atlas: Ein Land zeigt sich in Karten In 21 Themenkreisen will der Tirol-Atlas die verschiedenen Erscheinungen von Natur, Gesellschaft und Wirtschaft Nord/Südtirol anschaulich vermitteln. Mit seiner nunmehr 12. Lieferung ist der Tirol-Atlas (herausgegeben im Auftrag der Landesregierung) ein umfassendes Werk von 1 10 Blättern, 220 Karten und 700 Seiten Bo-

gleittext. Hochaktuell die zuletzt erarbeiteten Karten: Sie informieren über Wildbach- und Lawinonverbauung, die Verteilung der Industriestandorte und die Vorkehrswege. Vom 14. Juni bis 4. Juli wird im Volkskunstmuseum der Tirol-Atlas unter dem Motto „Land in Karten" in einer Ausstellung mit viel begleitender Information gezeigt.

INNSBRUCK INFORMIERT - SFRVICLiBFILAGH - JUNI 1999


Sportveranstaltungen im Juni bieten große Vielfalt Auf Sportinteressierte warten im Juni eine Vielzahl interessanter Veranstaltungen. Obwohl viele dieser Sportarten auf eine große Anhängerschaft im aktiven Bereich verweisen können, hält sich die Zahl der Besuche meist in be-

Bahnengolf Am 13. Juni wird das Bahnongolfturnier um den „Preis der Stadt Innsbruck" beim Baggersee ausgetragen. Mehr als 100 Bahnengolfer werden zu diesem Bewerb erwartet. Die Teilnehmer bestreiten drei Durchgänge mit je 18 Bahnen. Der Bahnrekord bei den Herren sind 24, bei den Damen 25 Schläge für 18 Bahnen, somit weniger als zwei Versuche pro Bahn. Spannende Entscheidungen sind garantiert. Die Veranstaltung beginnt um ca. 9 Uhr, Ende ca. 17 Uhr.

Street-Iam Tour '99 Auch heuer heißt es wieder: It's Street Jam Time. Das Finalturnier für die gesamte Österreich-Tour findet am 26. Juni in Innsbruck statt. Erstmals wurden dafür die „Raiffeisen-Club Steet Jam Tour" und die bisher hauptsächlich im Osten Öster-

„Die Streetparty rollt an!" Eine Roadshow mit Trendsport, Fun Action und jeder Menge Musik. Zum Fixprogramm gehören natürlich die Körbe für die Streetbasketball-Cracks und neu für Blader-Freaks: der Outdoor-Parcours für Big Cats (Off Road Scates). In Innsbruck werden auch die Besten im „Kistenklettern" gekürt. Ein Internetcorner wartet auf alle, die von virtueller und digitaler Action nie genug haben. Am Abend moderiert ein Ö3-DJ die Show und die Siegerehrung. Live acts mit lokalen Bands werden die Stimmung so richtig aufheizen. Los geht's um 14 Uhr, heuer am Marktplatz in Innsbruck. „Hingehen, staunen und mitmachen" lautet die De-

Boccia Staatsmeisterschaften im Boccia sind bisher noch eine rein „tirolerisch-vorarlbergerische Angelegenheit", die Leistungen der aktiven BocciaSpieler sind dennoch beachtlich. Am 12. und 13. Juni werden etwa 50 Teilnehmer in Innsbruck um den begehrten Titel des Staatsmeisters im Herren-Einzel gegeneinander antreten. Gespielt wird am 12. Juni auf den Boccia-Anlagen am Bleiehenweg (unter der Autobahn Nähe Cafe Regina) sowi(! beim Bosele-Sportplatz. Die f inaldurchgänge finden am 13. Juni auf der Anlage Bleiohenwecj statt. Spiolboqinn ist |eweils 9 Ulli.

Carambolbillard reichs bekannte „Streetparty" zusammengelegt. Und alles läuft heuer unter dem Motto:

Vom Tiroler Billardverband werden die „Internationalen Billardtage in Innsbruck" veranstaltet. Den Auftakt bildet die

scheidenen Grenzen. Die beachtlichen Leistungen, die auch in den Randsportarten erbracht werden, sind einen Besuch der Veranstaltungen wert. Eintritt frei! - Also nichts wie hin und neue Sportarten kennenlernen. Österreichische Meisterschaft im Dreiband am 29. und 30. Mai, ab 10 Uhr. Zu diesem spektakulären Bewerb werden die zehn besten Dreibandspieler Österreichs erwartet. Höhepunkt der Veranstaltungsserie bildet das Europaturnier für Junioren-Nationalmannschaften (bis 21 Jahre) vom 4. bis 6. Juni. Etwa 20 Spieler der europäischen Spitzenklasse werden an diesem Mehrkampf-Turnier teilnehmen, bei dem alle vier Disziplinen (Freie Partie, Cadre, Einband und Dreiband) gespielt werden. Den Abschluß der Billardtage bildet die Tiroler Meisterschaft im Dreiband am 19. und 20. Juni. Alle drei Turniere werden vom BC Altstadt organisiert und finden in einem der schönsten Billardsäle Österreichs, im Stiftssaal (Burggraben 31, 1. Stock), statt. Auskünfte über die Beginnzeiten der einzelnen Turniere erteilt der BC Altstadt unter Tel. 56 73 45 (tägl. ab 15 Uhr).

Berglauf „Im Laufschritt hinauf auf die Seegrube" ist das Motto des 5. Internationalen Seegruben-Laufes am 20. Juni. Zu dieser außergewöhnlichen Laufveranstaltung, die auch für den Österreichischen Berglauf-Cup gewertet wird, werden an die 140 Teilnehmer aus sechs Nationen erwartet. Der Start erfolgt um 10 Uhr. Vom Landestheater aus geht es über den Innsteg zum Alpenzoo, hinauf zur Hungerburg, zum Rastlboden und über den Höttinger Almsteig bis hinauf auf 1905 Meter Höhe zum Ziel auf der Seegrube. Der Vorjahressieger benötigte für die 11,7 km lange Strecke mit 1331 Motor Höhen-

INNSBRUCK INIORMIKRI - SliRVICHBHILAGR - JUNI 1999

differenz nur 1 Std. 4 Min. und 26 Sek.(!) Ein neuer Streckonrekord wird dieses Jahr prämiert. Schüler und Junioren starten bei der Abzweigung zur Bodensteiner Alm, ebenfalls um 10 Uhr. Begeisterte und anfeuernde Zuschauer entlang der Strecke können für die Bergläufer wertvolle Unterstützung sein, sowohl für BerglaufChamps wie für die große Gruppe der Hobbyläufer. Die Leistungen jedes einzelnen sind jedenfalls beachtlich. Wer selbst mitmachen möchte: An meidungen für den SeegrubonLauf sind noch bis zum 16. Juni möglich. Nähere Auskünfte: Christian Lechner, Tel. 0 52 12/21 16 oder Büro: 0 51 2/34 29 47.

Sportkegeln Auf der städtischen Sportkegelanlage in Hötting-West findet am 26. und 27. Juni ein Jugendvergleichskampf mit Teams aus Bayern, Wien, Niederösterreich und Tirol statt. Diese Veranstaltung, die heuer XVII


NNSBFTJ bereits zum 15. Mal organisiert wird, wird jedes Jahr in einem anderen Teilnehmerland ausgetragen, heuer zum wiederholten Mal in Innsbruck. Vier jugendliche Sportkegler, im Alter von 14 bis 18 Jahren, bilden je eine Damen- bzw. Herrenmannschaft. Beginn des Vergleichskampfes jeweils um 9 Uhr, Vorentscheidungen am 26. Juni, Finale 27. Juni. Schnupperkurs: Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren sind eingeladen, am kostenfreien Schnupperkurs für Sportkegeln, unter der Leitung des staatlich geprüften Trainers Hilmar Hahn, teilzunehmen. Folgende Freitag-Termine stehen zur Auswahl: 11. Juni, 18. Juni und 25. Juni, jeweils von 1 7 bis 21.30 Uhr. Der ASVÖ-Kurs findet auf der städtischen Sportkegelbahn in der Hauptschule Hötting-West (Bushaltestelle der Linie O) statt. Mitzubringen sind Sportbekleidung und hallentaugliche Turnschuhe.

Triathlon Bis zu 300 Teilnehmer (5. bis 9. Schulstufe) aus ganz Tirol werden zur ersten Schul-Landosmeisterschaft am 21. Juni am Innsbrucker Baggersee erwartet. Die Nachwuchstriathleton haben im Rahmen ihres Wettkampfes ohne Unterbrechung drei Bewerbe zu absol-

zeiten einer Mannschaft, die jeweils aus fünf Schüler/innen einer Klasse besteht. Die Organisation der Landesmeisterschaft liegt in den bewährten Händen des Tiroler Triathlonverbandes, der als Veranstalter des Kindertriathlonzuges umfangreiche Erfahrung mit Kindertriathlonbewerben aufzuweisen hat. Beginn der Veranstaltung um 9 Uhr, Dauer voraussichtlich bis 13 bzw. 14 Uhr. (Für Zuseher ist der Eintritt zum Baggersee zu begleichen.)

Ringen Am 5. und 6. Juni steht das Landessportheim im Zeichen der Österreichischen SchülerMannschaftsmeisterschaften der Ringer. Aus jeder der acht teilnehmenden Mannschaften treten zehn Ringer, im Alter von neun bis 17 Jahren, in den Gewichtsklassen von 29 bis 85 kg gegeneinander an. Ein Einzelkampf dauert 2x2 Minuten, mit einer halben Minute Pause. Ziel eines Kampfes ist es, den Gegner durch bestimmten Griffe oder Techniken punktemäßig zu besiegen oder den Kampf durch Schultersieg vorzeitig zu entscheiden. Gerungen wird im griechisch-römischen Stil (Angriffe sind nur bis zur Gürtellinie erlaubt) und im freien Stil (Angriffe sind sowohl an bzw. mit den Beinen erlaubt). Die Ausscheidungsrunden am 5. Juni beginnen um 15 Uhr, die Finalkämpfe am 6. Juni um 9.30 Uhr.

Judo

vieren: 100 m Schwimmen, 4 km Radfahren und 1 km Laufen. Gewertet werden die Gesamt-

XVIII

Den Kampf um den Aufstieg in die A-Liga beginnen Tirols Judokas beim Saisonauftakt am 19. Juni mit Heimkämpfen im Landessportheim. Als Gegner steht den starken Tirolern die oberösterreichische Mannschaft aus Straßham gegenüber. Pro Mannschaft treten sieben Judokas in den einzelnen Gewichtsklassen in je zwei Kämpfen gegeneinander an. Das Judozentrum Sparkasse Innsbruck, das letztes Jahr den 3. Platz in der B-Liga belegen konnte, hofft heuer den Sprung in die oberste Liga zu schaffen und setzt dabei nicht nur auf ein

starkes Team sondern auch auf ein reges Zuschauerinteresse bei den Heimkämpfen. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr.

und dem Inline-Hockey-Feld bietet die Anlage ein großes Angebot an Freizeitspaß für InlineSkater, Skateboardfahrer und BMX-Driver. Insgesamt 2000 irr Fläche stehen den jugendlichen Sportlern für ihr Hobby zur Verfügung - und das sogar kostenfrei. Ermöglicht wurde dieses Angebot durch die Zusammenarbeit von Raiffeisen-Club Tirol, Stadt Innsbruck, Olympia-Eissport-Zentrum, Innsbruck Tourismus und Tiroler Tageszeitung. Der Raiffeisen Fun-Park beim Olympia-Eisstadion ist täglich von 13 bis 22 Uhr (voraussichtlich bis Mitte Oktober) geöffnet. Für die Ferienzeit (12. Juli bis 7. September) wurde die Öffnungszeit auf 10 bis 22 Uhr erweitert.

Kunstturnen Perfekte Körperbeherrschung gepaart mit großer Eleganz und in perfekter Harmonie mit einem Sportgerät, das verspricht die ASKO-Bundesmeisterschaft mit WM-Ausscheidung im Frauen-Kunstturnen, die vom 26. bis 27. Juni in der Sporthalle Olympisches Dorf ausgetragen wird. Über 100 Teilnehmerinnen aus ganz Österreich werden in den Bewerben Boden, Schwebebalken, Pferdsprung und Stufenbarren um die begehrten Titel und einige von ihnen um die WM-Teilnahme turnen. „Ermöglicht wurde diese große Turnveranstaltung vor allem durch die Mithilfe des Innsbrucker Turnverbandes (ASVÖ) und die dachverbandsübergreifende gute Zusammenarbeit", ist Gerd Jeder vom ASKÖ Tirol erfreut. Die Turnwettkämpfe beginnen am 26. Juni um 16.30 Uhr (Meisterstufe, Jugend, Junioren, Oberstufe) und 27. Juni um 9 Uhr (Schüler und Nachwuchs).

Raiffeisen Fun-Park Der Raiffeisen Fun-Park ist aus dem Freizeitangebot für Jugendliche in Innsbruck kaum noch wegzudenken. Mit großer Halfpipe, Fun-Box, Rails, Curbs

m;

Beachvolleyball in Hötting-West Seit 7. Mai stehen bei der Sportanlage Hötting-West am Fuße der Peerhofsiedlung, auch zwei Beachvolleyball-Felder für uneingeschränkten Freizeitspaß zur Verfügung. Du: Anlage wurde von d(M Stadt Innsbruck mit ciniMii Kostenaufwand von 250.000 S errichtet und steht täglich (auch sonntags) von 8 bis 21 Uhr kostenfrei zur Verfügung.

INNSBRUCK INIORMIHRI - SHRVICUBHI.AC.K - JUNI


INNSBR

Kostenlose Giftstoffsammlung Insgesamt sind es 32 Sammelstellen, die der Giftmüllentsorgungswagen anfährt. Die Umweltexperten der Stadt appellieren, die Abgabetermine genau einzuhalten und nicht schon Stunden früher die Problemstoffe „einfach abzustellen": Mit den Giftstoffen zu spielon, kann für die Kinder gefährlich werden. Während der Abholaktion steht ein eigener Abfall- und Umweltberater für jede Auskunft zur Verfügung. Zudem wird ausführliches Informationsmaterial aufgelegt. Die falsche Entsorgung von Giftstoffen kann problematisch für Mensch und Umwelt sein. Eine Entleerung in die Mülltonne oder in das WC hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt. Wenn etwa Quecksilber oder Cadmium, Formaldehyde oder Wirkstoffe von Medikamenten einfach „weggeworfen" werden, so werden Grundwasser und Kläranlagen schwer belastet! Der Verein WAMS, der sich wieder der Giftmüllsammlung anschließt, sammelt praktisch

Am 28. Juni, 8 Uhr, startet die heuer zweite kostenlose Giftstoffsammlung der Stadt vor der Volksschule Sieglanger. Eine Woche lang können bis zum 3. Juli bei den nach einem genauen Zeitplan eingerichteten 32 Sammelstellen Problemstoffe abgegeben werden: Die ideale Gelegenheit, vor den Sommerferien noch einmal gründlich „aufzuräumen" und die (umwelt)gefährlichen Problemstoffe richtig zu entsorgen. Der städtischen Aktion wieder angeschlossen hat sich der Verein WAMS: Kleider, Schuhe, Textilien und „Hartware" können abgegeben werden. alles, was in einer Wohnung, in Kellern oder auf Dachböden herumliegt. Informationen: WAMS, Kaiserjägerstraße 7, Telefon: (0 51 2) 58 34 09

bzw. Klamotte, Tel. 39 15 59. Die nächste Sammlung im Herbst steht vom 18. bis 23. Oktober auf dem Terminkalender des Umwelt-Referates.

Neben diesen mobilen Sammelaktionen der Stadt kann Giftmüll während des Jahres abgegeben werden: im Recyclinghof (Roßaugasse 4), von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr; Freitag von 8.00 bis 19 Uhr; bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 17) und im Bauhof-West (Bachlechnerstaße 27), jeweils am Freitag von 15 bis 19 Uhr. Nähere Informationen erteilt das Referat für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, Tel.: (0 51 2) 53 60 DW 35 52 (A. G.)

Ein kleines Problemstoffe-Abc Abbeizmittel, Abflußreiniger, Akkus, Alleskleber, Allzweckreiniger, Altöle, Autobatterien, Autopflegemittel, Batterien, Backofenreiniger, Benzin, Bitumen, Bleiakkus, Bremsflüssigkeit, Chemiekästen, Chemikalien, Deodorants, Desinfektionsmittel, Düngemittel, Essigsäure, Energiesparlampen, Entkalker, Farben, Fensterreiniger, Fette, Feuerlöscher, Filmmaterial, Filter, Filzstifte, Fleckputz-

mittel, Fritieröle, Frostschutzmittel, Gasflaschen, Gifte, Grillreiniger, Haushaltsmittel, Heizöle, Holzschutzmittel, Imprägnierungsmittel, Insektenschutzmittel, Klebstoffe, Kleinakkus, Knopfzellen, Körperpflegemittel, Kosmetika, Kühlgeräte, Lackreste, Laugen, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel, Medikamente, Motoröldosen, Mottenschutzmittel, Nagellack, Nagellackentferner, Natrium-

dampfflammen, Neonröhren, Ölreste, Petroleum, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, Plastikreiniger, Pilzvernichter, Quecksilber, Rattengift, Salben, Salmiak, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel, Schimmelentferner, Schneckengift, Seifen, Speisefette, Speiseöle, Spiritus, Spraydosen, Tabletten, Thermometer, Verdünnungsmittel, Wachse, Waschbenzin...

Giftmüllentsorgungsplan vom 28. Juni bis 3. Juli 1999 Montag, 28. Juni: Sieglanger bei Volksschule Fischnalerstraße, bei Haus Nr. 1 - 5 Viktor-Franz-Hcss-Straße/Kolpinghaus Wiltonor Platzl/Verkchrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche

8 0 0 - 9 45 10 3 0 - 1 2 15 13.00- 14.45 15 3 0 - 1 7 15 18 0 0 - 1 9 30 18 0 0 - 1 9 30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

0 0 - 9 45 3 0 - 1 2 15 0 0 - 1 4 45 3 0 - 1 7 15 0 0 - 19.30 0 0 - 1 9 30

UhrUhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Dienstag, 29. Juni: Arzl/Nova Park (ehem. Bus-Endstation) Andechsstraße, Sparmarkt Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, FF Neuarzl Gumppstraße, Schutzcngelkirche

8 10 13 15 18 18

Mittwoch, 30. Juni: Mulilau Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystraße/Rout-Nioolussi-Str. An-der-Lan-Straße

8 0 0 - 9 45 Uhr 10 30 - 12.15Uhr 13.00 - 14 45 Uhr 15.30- 17 15 Uhr

Mitterweg/Merkurmarkt Haydnplatz, bei Sammelinsel

18.00- 19.30 Uhr 18.00- 19.30 Uhr

Donnerstag, 1. Juli: 8.0010.30 13.0015.30 18.0018.00

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 8.00Kreuzung Sonnstraße/Falkstraße 10.30Pradler Pfarrkirche 13.00Igls, Eislaufplatz 15.30Gumppstraße, Schutzengelkirche 18.00Wiltener Platzl/Verkehrsinsel 18.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Geyrstraße, FF Amras Peerhof Siedlung, Cl.-Holzmeister-Str. Speckbacherstraße/Franz-Fischer-Str. Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße/Pauluskirche Karl Innerebner-Straße/Tschiggfreystr.

Freitag, 2. Juli:

Samstag, 3. Juli: An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle 8.00- 9.45 Uhr Rathaushof 10.30- 12.15 Uhr

INNSBRUCK INI-'ORMII-RT- SHRVICI{ßlilLAGH - JUNI ]999

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 29. April 1999 auf Antrag von Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen: Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 11.

Mai bis 15. Juni 1999 einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit ^on 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AM-F26, Amras, Bereich zwischen Amraser-See-Straße Nr. 7 und 25. Der Flächenwidmungsplan wird in diesem Bereich aufgrund der im Zusammenhang mit dem Abbruch und Neubau der „Lönssiedlung" erforderlichen einheitlichen Widmung der Bauplätze geändert. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. AM-B12, Amras, Bereich zwischen Grenzstraße, Mößlgasse, Geyrstraße und Amraser-See-Straße (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Anlaß für die Neuerstellung des Bebauungsplanes ist einerseits die Anpassung an die neuen gesetzlichen Grundlagen und andererseits der geplante Abbruch und Neubau der „Lönssiedlung". Die Neubebauung wird in besonderer Bauweise festgelegt, im übrigen Planungsbereich werden weitgehend jene Bebauungsregeln, die bereits nördlich dm Mößlgasse bestehen, übernommen.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/jo, Pradl, Bereich der Gpn 1984 und 1985 sowie Teilstücke der Gpn. 1791, 2947 und 2949, KG Pradl. Zur Optimierung der Freibereiche des Sportplatzprojektes im Bereich Tivoli-Neu soll der Flächenwidmungsplan adaptiert werden. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 29/ae, Pradl, Bereich Sillufer, Helblingstraße und Wiesengasse (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Grund für die Bebauungsplanerstellung ist neben der Neubearbeitung gemäß Tiroler Raumordnungsgesetz die erforderliche Erschließung des Stadions Tivoli Neu für den öffentlichen Verkehr. Deshalb werden die Straßenfluchten adaptiert bzw. Bebauungsregeln festgelegt, welche auf die bestehende Baustruktur Rücksicht nehmen.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. MÜ-F3, Mühlau, Bereich nordwestlich Haller Straße - Schusterbergweg und zwischen Haller Straße und Dörrstraße. Um die Zielsetzung einer überwiegend gewerblichen Nutzung zu sichern, werden zwei Teilbereiche von Mischgebiet in Gewerbe- und Industriegebiet umgewidmet. Gleichzeitig soll mit diesem Flächenwidmungsplan die planungsrechtliche Grundlage zur Errichtung eines Baumarktes im Zusammenhang mit der Ansiedlung der Firma Siemens geschaffen werden. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. MÜ-B1, Mühlau, Bereich nordwestlich Haller Straße - Schusterbergweg und zwischen Haller Straße und Dörrstraße (cjuni. § 56 Abs. 3 l RÜG). Ziel dei Bebauungsplanerstellung ist einerseits eine Neubearbeitung gemäß den aktuellen gesetzlichen Erfordernissen, andererseits die Fortsetzung einer generalisierenden Festlegungsart von Bebauungsregeln mit geringfügiger Höherzonung für alle Gewerbegebiete in Innsbruck. XX

INNSBRUCK INFORMIERT - SL-RVICLBlilLAGli - JUNI 1999


Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AM-F25, Amras, Bereich Gp. 676/12, KG Amras, und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. AM-B10/1, Bereich Gp. 676/12, KG Amras (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Für das vergrößerte Möbelhausprojekt IKEA sollen mit diesen Plänen die rechtlichen Grundlagen geschaffen werden.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HA-F12, Höttinger Au, Bereich Gp. 1573/3 und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 83/bk, Höttinger Au, Bereich Gp. 1573/3 (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Da das Areal nicht mehr für den Ausbau der Promenade beansprucht wird, sollen mit dem Flächenwidmungsund Bebauungsplan die planungsrechtlichen Voraussetzungen für einen Zubau an das bestehende Wohnhaus geschaffen werden.

Wiener Philharmoniker spielen zum SOS-Kinderdorf-Jubiläum Das erste SOS-Kinderdorf in Imst und damit auch die SOSKinderdorf-Idee Hermann Gmeiners feiern 1999 ihr 50jähriges Bestehen. Die SOS-Kinderdorf-Idee beruht auf vier einfachen Prinzipien, die bis heute die SOS-Kinderdörfer um die ganze Welt begleiten: „Mutter, Geschwister, Haus, Dorf". Jedes Kind soll unter einem Dach mit einer Mutter und Geschwistern in einer Dorfgemeinschaft aufwachsen. Eine Idee, die seit

fünf Jahrzehnten weltweit funktioniert, unabhängig von Gesellschaft, Kultur und Religion. In Österreich gibt es heute neun SOS-Kinderdörfer mit elf SOS-Jugendwohngemeinschaften, in denen rund 800 Kinder und Jugendliche ein dauerhaftes Zuhause haben, sowie sieben SOS-Kindergärten und sechs Spezialeinrichtungen für besonders benachteiligte Gruppen, in denen rund 150 junge Menschen betreut werden. Innsbruck ist Sitz von

SOS-Kinderdorf International. Von hier aus leitet heute Helmut Kutin als SOS-KinderdorfPräsident die weltweite SOSKinderdorf-Arbeit. International gelten die SOSKinderdörfer heute als humanitäre Botschafter Österreichs in der Welt. In 130 Ländern auf allen Kontinenten gibt es über 350 SOS-Kinderdörfer mit mehr als 1.000 Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Krankenstationen, Sozialzentren, Nothilfeprogramme etc.). In den SOS-Kinderdör-

fern und SOS-Jugendeinrichtungen wachsen über 40.000 Kinder und Jugendliche auf. Als Höhepunkt der Jubiläumsfeiern gastieren am 10. Juni im Congress die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Sie unterstützen mit diesem Benefizkonzert das Anliegen der SOS-Kinderdörfer. Die Patronanz für das Konzert trägt Generali, auch Land Tirol und Stadt engagieren sich für dieses Geburtstagsgeschenk.

Theater-Premieren in der Spielzeit 1999/2000 In der Mai-Ausgabe von „Innsbruck informiert" wurden die Premieren des Tiroler Landestheaters in der neuen Spielsaison irrtümlich nur bis Februar 2000 angegeben. In der Zwischenzeit ist das interessant und übersichtlich gestaltete neue Spielplanbuch erschienen und wir bringen noch einmal (diesmal alle) Premieren der Theatersaison 1999/2000: 25. September 1999: „Otello" von Giuseppe Veidi; 26. September: „Der eingebildete Kranke" v( >n Moliere; 2. Oktobei: „König Lear" von William Shake speare; 8. Oktober: „West Side

Story" von l eonard Bernstein, Wiederaufnahme; 16. Oktober: „I Capuleti e i Montecchi" (konzertant) von Vincen/o Bellini; 17. Oktober: „Villingers Kinder" von Egon A. Prnntl, Uraufführung; 30. Oktober: „Orpheus in der Unterwelt" von Jacques Offenbach; K'-i. November: „Prometheus neun", „Strauß, Strauß, nur du allein...", Tan/ theater, Nikolaus Adler / Maria Luise Jaska, Uraufführung; 97 No vember: „Hansel und Gretel" von Engelbert Humpeidinck; 4. De/ember: „Otello darf nicht platzen" von Ken Ludwig; 18.

Dezember: „Irma La Douce", von Marguerite Monnot; 15. Janner 2000: „Winter was hard", Sommerfrische und andere Ausflüchte, Tanztheater von Manfied Aichinger, Uraufführung; 29. Jänner: „Das Ende von Anfang" von Sean O Casey / Felix Mitterei (Co-Produktion mit Metan und Bruneck), Uraufführung der Tiroler Fassung; 5. Februar: „Partenope" von Georg Friedrich Händel, Österreichische; Erstaufführung; 4. März: „Gespenster" von Henrik Ibsen; 1 1. Mäi/: „Was ihr wollt" von Manfred Trojahn; 1. April: „Höl-

INNSBRUCK INI'ORMIHRT- SRRVICKBKILAGIi - JUNI 1999

lenangst" von Johann Nestroy; 8. April: „Die Zauberflöte" von Wolfgang Amade Mozart; 14. April: „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" von Michael Nyman; 13. Mai: „Gypsy" von Jule Styne; 20. Mai: „Im Dickicht der Städte" von Bertold Brecht; 17. Juni: „Liebe, Macht und Leidenschaft" von Mana Luise Jaska; 24. Juni: „Jonny spielt auf" von Ernst Krenek. Bestellungen für TheaterAbonnements: Großes Haus, Kassa-Foyer: Mo. bis Fr. 8.30 bis 16 Uhr. Telefonische Beratung unter (0512) 52 074-134.

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INNSBR Für mehr Hygiene in der Biotonne Die kompostierbaren Biotonnen-Einstecksäcke werden aus Maisstärke hergestellt und sind seit kurzem auch für die kleinen Haushalts-Biokübel erhältlich. Durch den Einsatz der Einstecksäcke bzw. der Haushaltssäcke kann eine wesentliche Verbesserung der hygienischen Verhältnisse in der Biotonne erreicht werden. Die Bioabfälle aus dem Haushalt werden in einem verschlossenen Sack in die Biotonne geworfen. Vorausgesetzt alle Haushalte einer Wohnanlage nützen die kleinen Maisstärkesäcke für ihre Biomüllsammlung, bleibt die Tonne sauber. Anderenfalls wirken die Biotonnen-Einstecksäcke einer Verschmutzung und Rückständen entgegen. Beide Systeme zu kombinieren, wäre natürlich die idealste Voraussetzung für eine wirklich hygienische Biomüllsammlung. Die praktische Lösung Erhältlich sind die Haus halts-Biosäcke für Ihren Bioabfall !! bei: Ortner & Stanger bioMat® - Maisstärkesäcke (Fürstenweg und Marktgraben), Tabaktrafik Bortolotti Nähere Informationen (Reuth-NikolussiStraße), Falkner Obst erhältlich bei: & Gemüse (dez), Umweltberatung (Speckbacherstraße 2). Für größere Mengen: Fa. Pro-Tech, Vomp, Tel. 6134 Vomp/Tirol, Tel. 05242-72600 0 52 42/72 6 00.

Besonders in der warmen "Jahreszeit sind Biotonnen oft in einem sehr unhygienischen Zustand. Maden und Fliegen können sich in dieser Zeit besonders leicht und schnell vermehren. Eine regelmäßige Reinigung der Biotonne während der Sommermonate ist daher wichtig, denn Abfallrückstände bieten den Schädlingen einen idealen Nährboden. Rückstände nach der Entleerung der Biotonne können auch durch die Verwendung von Einstecksäcken vermieden werden. Diese Einstecksäcke für 120-Liter- bzw. 240-Liter-Biotonnen werden von der Stadt Innsbruck zum Preis von 126,50 S (incl. MWSt.) bzw. 176 S für je zehn Säcke angeboten und sind im Müllbüro, Rossaugasse 4, und in der Stadthauptkasse im Rathaus, Maria-TheresienStraße 18, 1. Stock, erhältlich.

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Blaue Tonne für Metallverpackungen Für die Sammlung von Metallverpackungen stehen in Innsbruck 272 blaue Tonnen zur Verfügung. Diese Container sind bei allen Sammelinseln im Stadtgebiet aufgestellt. Im Jahr 1998 wurden in Innsbruck 457,8 Tonnen Metallverpackungen gesammelt. Das sind 3,9 kg pro Einwohner. Etwa 10 Prozent der Containerinhalte waren Fehlwürfe (davon 6 Prozent Haushaltsschrott und 4 Prozent Restmüll) und mußten in der Sortieranlage händisch aussortiert werden. Dadurch entstehen sowohl für die Gemeinde und die Entsorgerfirma zusätzliche Kosten, die letztendlich wieder der Bürger selbst zu tragen hat. Weiters verbrauchen Fehlwürfe unnötig Platz im Container und die Tonnen werden dadurch vorzeitig überfüllt. In die blauen Sammelcontainer gehören nur Verpackungen aus Metall! Für die Entsorgung dieser Verpackungsmaterialen wurde vom Konsumenten bereits beim Erwerb der Ware mitbezahlt. Alle

anderen Altmetalle gehören in den Restmüll. Größere Mengen Altmetall können im Recyclinghof der Stadt Innsbruck, Rossaugasse 4, kostenfrei abgegeben werden. Verpackungen aus Metall sind wertvolle Recyclingstoffe. Aluminium kann zu fast 100 Prozent wiederverwertet werden und dient als Rohstoff für Produkte wie z. B. Motorteile, Felgen, Komponenten für den Fahrzeug- und Flugzeugbau und vieles mehr. Weißblechverpackungen werden mit Magnetabscheidern von Aluminiumverpackungen getrennt und eingeschmolzen. Aus recyceltem Weißblech werden hochwertige Stahlerzeugnisse. Bei Unsicherheiten oder wenn Sie mehr über „richtiges Mülltrennen" erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an die Abfallberatung der Stadt Innsbruck, Telefon 53 60-35 50 (Martin Baumann), oder an die Umweltberatung Tirol, Speckbacherstraße 2, Telefon 57 56 56 (Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr). (BS)

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Vorträge, Kursangebote, Beratungen für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern Geburtsvorbereitung für Paare: 15.7. bis 18.8., 6 Abende mit Hobamme, 2 Abende mit Kinderkrankenschwester, 1 Abend mit Elterntreffen, 900 S. Säuglingspflegekurs: Don nerstag 15.7. und 27.7. von 13 bis 15 Uhr, kostenlos, Anmeldung erforderlich. Mutter-Kind-Eltern-Gruppe (6 bis 12 Monate): Donnerstag 20.5. von 15.30 bis 16.30 Uhr,

Anmeldungen täglich von 8 bis 12 Uhr in der MutterEltern-Beratung, Innsbruck, Landessanitätsdirektion für Tirol, Haydnplatz 5, Parterre rechts, Telefon (0 51 2) 53 60-633 4 Einheiten 200 S, Dipl.-Physiotherapeutin Heidelinde Androschin, autorisierte FeldenkraisTrainerin. Rückbildungsgymnastik für Mütter mit Babies: jeden Donnerstag bis 8. Juli (Sommerpau-

Landes;sanitär,s d i r e k r i o n Mutter-El tern-Beratung Vortrag „Karriere in Beruf und Karriere zu Hause - Ist beides möglich?" Mo. 7. Juni, 19 bis 21 Uhr(anschl. kleines Buffet), im ÖGB-Saal, 7. St., Südtiroler Platz 14-16.

Vortrag „Von Mannweibern, Welterlöserinnen und Karrierefrauen - Weiblichkeitsbilder in der Moderne" Sttnße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, 6063 Neu-Rum, Telefon 26 03 10 Sa. 19. Juni Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 So. 20. Juni Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 !>H 17 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Telefon 28 76 60 Sa. 26. Juni Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, GumppStraße45, Toi. 3-1 1b 17 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 So. 27. Juni St.-Anna-Apotheke, Maria-The-

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se) von 9.30 bis 10.30 Uhr, 50 S pro Stunde, Dipl.-Physiotherapeutin Waltraud Falch. Schwangerenturnen: jeden Montag von 19 bis 20 Uhr, 50 S pro Stunde, Dipl.-Physiotherapeutin Ilse Muigg. Schwangerenschwimmen: jeden Montag von 18.15 bis 19.15 Uhr, Hallenbad Pradl, Amraser Str., Anmeldung nicht erforderlich. Schwimmen mit Babies und Kleinkindern (ab 3 Monate): jeden Dienstag von 9 bis 10 Uhr, Hallenbad Olympisches Dorf,

Veranstaltungstips für Frauen und Familien mit Univ.-Prof. Dr. Susanne Heine. Sa. 12. Juni, 9 bis 12 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a. Info und Anmeldung: Haus der Begegnung, Tel. 58 78 69

Vortrag „Frauen und Männer resien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Guts hofweg 2, Tel. 34 42 93 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

Zahnärzte

in gleichen Rollen - Gibt es Unterschiede?" Alltag von Vätern und Müttern in Karenz. Mo. 21. Juni, 19 bis 21 Uhr (anschl. kleines Buffet), im ÖGB-Saal, 7. St., Südtiroler Platz 14-16. Dr. Feierl Karl, Museumstr. 28 (Wilder Mann), Tel. 58 32 24 Sa. 26./SO. 27. Juni Dr. Kunwald Gerhard, Riehlstr. 3, Gemeindezentrum, 6166 Fulpmes, Tel. 0 52 25/63 4 80 Dr. Fritz Gerhard, Amraser-Str. 76 B/Top 3a/1. Stock, Telefon 34 36 36

40 S excl. Eintritt, Kindergärtnerin Ingrid Rieder.

Logopädische Beratung: Bei Fragen zur Sprachentwicklung, sprachlichen Problemen oder auffälligen Lutschgewohnheiten berät sie eine diplomierte Logopädin. Nach tel. Voranmeldung (53 60-633). Still- und Ernährungsberatung beginnt schon in der Schwangerschaft. Eine gute Vorbereitung hilft, auftretende Unsicherheiten zu vermeiden, motiviert, unterstützt und bringt Freude und Erfolg. Tel. Anmeldung unter 53 60-632. Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/Veranstaltungen in Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt. Gesprächsrunde für Frauen, gegen die sexuelle Gewalt verübt wurde Mo. 21. Juni, 19 bis 21 Uhr, im Büro des Vereines „Frauen gegen VerGEWALTigung", Wilhelm-Greil-Straße 1.

Nähere Auskünfte und Tel. 57 4416.

Bestattungen Sa. 12 Uhr-So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr Do. 3. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

Sa., So. 9 - 1 1 Uhr Do. 3./Fr. 4. Juni Dr. Dellemann Helmuth, Wilhelm-Greil-Str. 12, Tel. 58 73 71 Dr. Dengg Karl, Kampl 268a, 6167 Neustift, Tel. 0 52 26/35 80 Sa. 5./So. 6. Juni Dr. Crepaz Günther, Stadtgraben 25, 6060 Hall i.T., Tel. 0 52 23/53 1 71 Dr. Drack Reinhold, Colingasse 6/P., Tel. 58 44 08

Tierärzte Do. 3. Juni Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 So. 6. Juni Dr. Astrid Lorenz, Col-di-LanaStraße 29, Tel. 26 46 47 So. 13. Juni Dr. Wilfried Stadler, Technikerstraße 1, Tel. 28 34 40

Sa. 12./So. 13. Juni Dr. Erhart Bruno, Schützenstr. 40, Tel. 26 34 92 Dr. Brabec Gertraud, Vigilstr. 4, 6065 Thaur, Tel. 0 52 23/49 28 02

So. 20. Juni Dr. Christiane Weidner, Pontlatzer Straße 40, Tel. 26 22 40

Sa. 19./So. 20. Juni Dr. Freund Otto Josef, Innrain 36/I, Tel. 58 81 64

So. 27. Juni Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 1 7

So. 6. Juni Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 So. 13. Juni Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 20. Juni Carl Müller, Pracller Straße 29, Tel. 34 5151, Fax 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 So. 27. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 8 1, Nacht 28 27 86

INNSBRUCK INIORMIIiR I SI-RVIChBLILAGB - JUNI 1999


RSPI Iragm/

INNSBR

Gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft Mit dem „Ohr am Unternehmer" versucht Innsbruck die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu verbessern. „Betriebe sind willkommen!", lautet die Devise. Gezielte Förderungen und Maßnahmen sollen mit dazu beitragen, daß eingesessene Unternehmen in der Tiroler Landeshauptstadt bleiben bzw. sich neue ansiedeln. Unternehmen, die mindestens drei neue Arbeitsplätze schaffen, können um eine „Arbeitsplatzprämie" ansuchen. Außerdem gibt die Stadt Investitionszuschüsse für Gast- und Beher-

ten" und „Standortleitbetriebe" und ist in einer Auflage von 5000 Stück erschienen. Den Katalog, ein „work in progress", gibt es auch in Englisch und Italienisch.

Gewerbegebiet erschlossen

Der „WirtschafbstdndotiKdidKKj ist eine hervorragende „Visitenkarte", um Innsbruck überregional zu bewerben.

bergungsbetriebe, die qualitätsverbessernde Maßnahmen setzen. Wesentlich erleichtert wurden die Betriebsanlagegenehmigungen, wie es auch das bereits 1995 beschlossene Wirtschafts- und Tourismusleitbild vorsieht. Wichtige Informationen liefert den Unternehmen die „Rathausfibel", ein in Österreich bisher einzigartiger „Leitfaden" durch die Stadtverwaltung. Ansprechstelle für alle Serviceleistungen ist das Referat „Wirtschaft und Tourismus" im Historischen Rathaus in der Altstadt.

Daß die Maßnahmen der Stadt Erfolg haben, zeigt z. B. die Ansiedelung von Siemens in Innsbruck. Auch „Ikea" möchte nach Innsbruck, und die Stadt steht einer Ansiedelung der Elche mehrheitlich positiv gegenüber. Bereits im Bau ist das „Multiplex" am ehemaligen Forum-Areal in Wüten, das für diesen Stadtteil Belebung bringen soll. Ein Technologie- und Wirtschaftspark entstand (und ist weiter im Ausbau) in der Rossau, wo sich 150 leistungsstarke Betriebe - und mit ihnen 1500 Arbeitnehmer/innen - ansiedelten. Die Stadt Innsbruck unterstützt das Projekt durch eine Mietenförderung. Durch die Auflassung des Schlachthofes und

Widmung des Areals als Gewerbefläche konnten ortsansässige Unternehmen unterstützt werden. In Gewerbegebieten unterstützte die Stadt die Anbringung von Firmenschildern.

Marketing für die Stadt Ein „positives Lebensgefühl zu wecken", ist Ziel der Innsbrucker Stadtmarketing GmbH, deren Gründung von der Stadt vorbereitet wurde. Die neue Gesellschaft ist nun auch für die Koordination der zahlreichen Events zuständig, für die Innsbruck über die Grenzen hinaus bekannt ist. Weiter von der Stadtverwaltung organisiert werden die verschiedenen Märkte, wie etwa die Jahres- oder Flohmärkte. Ein „Highlight" im jährlichen Marktgeschehen ist der Hamburger Fischmarkt, der traditionell jeden Sommer in Innsbruck Einzug hält und bei Einheimischen wie Gästen gleichermaßen beliebt ist. Für Stimmung ganz anderer Art sorgt die Weihnachtsbeleuchtung, die in den letzten Jahren fast auf die gesamte Innenstadt und u. a. auch nach Pradl und Wüten ausgedehnt werden konnte und in der stillen Zeit Atmosphäre auf die Straßen und Plätze „zaubert".

Standortkatalog Die guten Standortqualitäten Innsbrucks werden seit vergangenem Jahr auch mit Hilfe des „Wirtschaftsstandortkataloges" überregional vermarktet. Die „Visitenkarte" umfaßt die drei Broschüren „Standortprofil", „Standortda-

Das Gewerbegebiet in der Rossau mit dem Technologie- und Wirtschaftszentrum wächst weiter. Bereits beschlossen ist die bessere Erschließung des Gewerbegebietes durch öffentliche Verkehrsmittel. (Foto: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 1999

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Die Fraktionen im Gemeinderat zur Fiinf-Jahres-Bilanz Arbeitsbilanz kein Solistenergebnis!

Ein herzeigbarer Erfolg für Innsbruck

Wenn der Bürgermeister in bewährter Manier die Rosinen bereits herausgepickt und die Bilanz-Habenseite medial für sich verbucht hat, scheint er die Mitarbeit der Stadt- und Gemeinderäte sowie der anderen Parteien ganz vergessen zu haben. Dabei sind zahlreiche in den letzten fünf Jahren erreichten Fortschritte und Erfolge vor allem auch auf Initiative der Innsbrucker Sozialdemokraten zurückzuführen. • Die (ursprünglich von der ÖVP abgelohnte) Ausgliederung der Innsbrucker Kommunalbetriebe bildete die Voraussetzung für die eingeleitete Budgetsanierung. • Die Offenhaltung der Hallenbäder Pradl und Hötting konnte entgegen massiver Schließungsabsichten durchgesetzt werden. • Die Sanierung der Innsbruck Deponie Rossau wurde eingeleitet und die flächendeckende Biomüllsammlung/verwertung (trotz vieler Unkenrufe) problemlos umgesetzt. • Erst die von SP-Seite geforderte Baustufen-Teilung machte die Krematorium-Errichtung finanzierbar und umsetzbar. • Statt der geforderten wesentlich kostenintensiveren Sanierung wurde der SPVorschlag eines Tivoli-Neubaus in die Tat umgesetzt und die anteilige (Bundes-)Finanzierung sichergestellt. Die dadurch mögliche Wohnbebauung des jetzigen Stadionareals wird zügig in Angriff genommen. • Neben der fixierten Sanierung der Olympia-Sportstätten (Bob/ Rodel bahn, Eishalle) und der Verlegung der Leichtathletikanlage (auf das USI-Gelände) wurden und werden die Innsbrucker Sportplätze (z.B. Reichenau, Wiesengasse, Besele) attraktiviert. • Dio eingeleitete Wohnbauoffensive trägt zur Linderung der Wohnungsnot sowie der Miet/Betriebskostensenkung wesentlich bei. • Auch das Kinderbetreuungsangebot (Krabbelstuben, Kindergärten, Horte) wurde erheblich verbessert. • Zahlreiche Sportvereine wurden hinsichtlich ihrer Betriebskosten-Belastung unterstützt.

1994 hat es kaum jemand für möglich gehalten, die dringend notwendigen Reformen und die Sanierung der städtischen Finanzen in Angriff zu nehmen und auch erfolgreich umzusetzen. Die von Bürgermeister DDr. Herwig van Staa vorgelegte Fünf-Jahres-Leistungsbilanz der Stadt Innsbruck beweist, daß konsequentes Handeln auch herzeigbare Ergebnisse und entsprechende Erfolge erbringt. Herzstück dieser Bilanz ist ein beträchtlicher Schuldenabbau bei einer gleichzeitigen bemerkenswerten Ausweitung des Investitionshaushaltes ohne Einschränkung der Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger. Verbunden mit einer umfassenden Reform im gesamten Bereich der Dienstleistungs- und Unternehmensgruppe Stadt Innsbruck konnte eine effiziente Neuorganisation der Verwaltung und der städtischen Betriebe und somit der gesamten städtischen Leistungspalette erreicht werden. Bei der Bewertung der einzelnen Maßnahmen darf man sicherlich nicht außer acht lassen, daß die Fraktion Für Innsbruck in den politischen Gremien nur ein Viertel der Mandatare stellt. Dennoch trägt die Fünf-Jahres-Bilanz und die darin ausgewiesenen Ergebnisse über weite Teile unsere Handschrift.

SPO

GR Wolfgang Steinbauer

Sprenger/Krulis: Dynamische und innovative Arbeit

mehr finanzielle Mittel für die Sportvereine bemüht; GR KR Werner Plank setzte Impulse für den Tourismus und für die Wirtschaft; GRin Christi Schreiner initiierte das Landwirtschaftskonzept und vertritt die bäuerliche Bevölkerung; GRin Brigitte Pacher initiierte „Handwerk Tirol" und GR Prof. Dr. Richard Schober als Vorsitzender des Jugendausschusses ist Initiator des Frauen- und Jugendleitbildes. Als Klubobmann danke ich allen für ihr Engagement. Besonders danken möchte ich aber der Innsbrucker Bevölkerung, die diese Entwicklung in Innsbruck in diesen fünf Jahren tatkräftig unterstützt hat. In meiner Funktion als Planungsstadtrat freut es mich, daß wir durch eine offensive maßvolle Widmungspolitik den Wohnbauboom in Innsbruck eingeleitet haben, die Weichen für das neue Fußballstadion, für den Rathausneubau, Erlebniscenter Wüten (ehemals Forum-Kaufhaus), für das Kaufhaus Tyrol neu, Adambräuareal, Hörtnaglpassage, Wohnprojekt „Wohnen am Lohbach", Campingplatz Reichenau, Studentenheime in Hötting-West und am Innrain gesetzt haben. Noch vor dem Sommer werden die Rahmenbedingungen für den städtebaulichen Wettbewerb für mindestens weitere 500 Wohnungen am Tivoli-alt-Areal eingeleitet werden, ebenso werden weitere Schritte zur Umsetzung der Gestaltung der Marin-Theresien-Straße gesetzt. StH Ing. Martin Knilis

Bravo!

An der 5-Jahres-Bilanz, die in dieser Ausgabe ausführlich dokumentiert wird, hat die Innsbrucker Volkspartei mit ihren VertreVizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer tern wesentlichen Anteil:

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VBM DI Eugen Sprenger als Grün- und Sozialreferent mit der Sanierung und Errichtung neuer Altenheime sowie Ausbau der Parkanlagen und Grünpromenaden; GRin Grefe Unterwurzacher als Kämpferin für die sozialen Anliegen besonders unserer Kleinsten; GR Dr. Hans Rainer als Vorsitzender des Innsbrucker Sportausschus Volksparfei ses mmer um

Es war ja nichts anderes zu erwarten: fünf Jahre van Staa waren einfach Spitze! Wer sich die Mütu; macht, die Realität am Wahlptocjtamm von 1994 zu

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI \')()()


messen, dem müssen bereits erste Zweifel kommen. Diese reichen von der angekündigten Kulturoffensive (Stichwort Kunsthaus), die nicht stattgefunden hat, bis hin zur Verwaltungsreform, die zu einer Einsparoffensive verkommen ist. Uns Grünen als einziger Op position im Gemeinderat ist es jedoch wichtig, herauszuarbeiten, was fünf Jahre van Staa besonders deutlich gemacht haben: Die liberale Maske, mit der 1994 viele Menschen geködert worden sind, ist ab. Das wahre, klerikal-konservative, ja rechtspopulistische Gesicht kann hinter keiner Wohnbauoffensive, keinem Tivoli-Neu, keiner Sanierung der Finanzen - alles übrigens ein Verdienst vieler, auch schon vor van Staa - verborgen werden. Dieser Bürgermeister sieht sich als Maß aller Dinge, demokratisch gewählte Gremien sind für ihn unbeDIE G R Ü N E N DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

queme se|n,

Fesdemo-

kratische Parteien, die mit ihren Vorstellungen von Stadt konkurrieren, sind Störenfriede auf dem Weg zum direkt gewählten Volkstribun. Ein solcher zu werden, sind fast alle Mittel recht. Diffamierende Law-and-order-Rhetorik im Stil eines Jörg Haider, Nicht-Information und Manipulation im Vorfeld der Bürgermeister-Direktwahl-Befragung, Leutseligkeit statt Ernstnehmen von Bürgerinneninteressen. Die bald stattfindenden Gemeinderatswahlen müssen den Bürgermeister in demokratische Schranken weisen. GRin Mag. Uschi Schwarz!

StR Federspiel: Fünf Jahre Erfolgsbilanz Tourismus ist eine der S< Mir,•.< -IIManchen für die Innsbrucker Wirt:;<h.ill. In den fünf Jahren als Tourismusstadtrat gelang es mir, entscheidende neue Akzente zu setzen. Mein Motto: Möglichst geringe Inanspruchnahme öffentlicher Gelder, dafür großer wirtschaftlicher Effekt. Allein der von mir initiierte Bergsilvester mit seinen 80.000 Besuchern 98/99 brachte Umsätze in mehrstelliger Millionenhöhe! Auf meine Bilanz kann ich u.a. verbuchen: Hotel-RouteSystem, Innsbruck-Card, Einführung eines EDV-unterstützten Kartenvertriebssystems in der Innsbruck-Information, Beleuchtung

des Goldenen Dachls, flexiblere Ladenöffnungszeiten, Fiakerverordnung, Aktion „sauberes Innsbruck" oder Gastronomieführer. Im Eventmarketing gelang mir neben dem Innsbrucker Bersilvester die entscheidende Weichenstellung und der Aufbau von Großereignissen: Int. Ballonwochen, Kindereisfest, Faschingsdienstag, Innsbrucker Stadtfest, die „Partners in Music", das Volksgartenstadion mit den FußballWM- und SKI-WM-Übertragungen. Meine Pressekonferenzen vor Ort in Trient, Verona, Mailand, Zürich sowie die InnsbruckPräsentation auf internationalen Tourismusmessen, gemeinsam mit dem „Tourismus-Innsbruck", finden ihren positiven Niederschlag in den beachtlich steigenden Besucherzahlen. Eine unbezahlbare Werbung wurden die Sendungen über Innsbruck im ARD, ZDF, MDR, ORF, RAI und im Eurosport. Ein Millionenpublikum sah „Willkommen in Österreich", oder „Zauberhafte Heimat". Nach den Rückgängen Anfang der 90er Jahre ist Innsbruck heute im österr. Städtetourismus führend, die Zuwachsraten liegen über dem Tirolund Österreichschnitt.

StR Rudi Federspiel

Erfolgreiche Bilanz für Seniorenpolitik Die vergangenen fünf Jahre der laufenden Funktionsperiode des Gemeinderates haben gezeigt, daß für Seniorenanliegen ein verstärktes Bekenntnis der Stadtführung festgestellt werden kann. Durch den permanenten Einsatz von Helmut Kritzinger, der Mitglied des Gemeindesrates ist, werden die Interessen der Senioren im Gemeinderat vertreten, und es ist gelungen,wichtige Woichenstellungen für die Seniorenpolitik einzuleiten. Beispiele dafür sind die Schaffung von Seniorenwohnungen, die Errichtung des Altenwohnund Pflegeheimes am ehemaligen Areal des Campingplatzes in der Reiohonau sowie die Eröffnung eines eigenen Seniorenbüros in der Stadtverwaltung. Aber auch die Förderung von Seniorenprojekten im Jahr der Senioren und der Ausbau der ambulanten Dienste im Rahmen des Sozial- und Gesundheitssprengeis sind positiv hervorzuheben. Damit aber die Anliegen der Innsbrucker Bürgerinnen verwirklicht werden können, ist ein finanzieller Spiel-

INNSBRUCK I N K ) R M I I ; R T JUNI

räum der Stadtfinanzen notwendig. Der Seniorenbund begrüßt aus diesem Grund die durchgeführte Budgetreform mit ihrer nachhaltigen Verbesserung der finanziellen Lage der Stadt. Erst gesunde Finanzen ermöglichen Investitionen in sinnvolle Projekte der Daseinsfürsorge für jung und alt. Zusammenfassend kann von einer guten Bilanz der Stadtpolitik im Sinne des Innsbrucker Bürgers gesprochen werden. GR Mag. Hannes Verdross

Fünf Jahre Nullbilanz Fünf Jahre ist es nun schon her, daß Herwig van Staa mit seiner ÖVP-Splittergruppe das Kommando in dieser Stadt übernommen hat. Mit seinen zahllosen Versprechungen konnte er einen Gutteil der Innsbruckerinnen und Innsbrucker glauben machen, daß er der bessere ÖVP-Mann wäre. Was ist nun geworden aus all den Ankündigungen? Van Staa ist beispielsweise angetreten, die Innsbrucker Verwaltung zu reformieren, was heißen sollte, diese effizienter, kundenfreundlicher und billiger zu gestalten. Landauf, landab läßt er sich seither als den großen Reformer feiern, steht dabei aber Liberales Forum

im

fassen Widerspruch zur Meinung des - zweifellos unabhängigen und objektiven - Rechnungshofes. Dieser kann in seinem Bericht zur Gebarungsüberprüfung keine wesentlichen Änderungen im Verwaltungsablauf feststellen und ist sogar der Meinung, das van Staa'sche Reförmchen habe keinen umfangreichen Bürokratieabbau bewirkt. Die EDV-Abteilung der Stadt Innsbruck erhält vom Rechnungshof ein glattes „Nicht genügend", was den Bürgermeister nicht daran hinderte, seine schützende Hand über „seinen" zuständigen Beamten zu halten und - vom Gemeinderat beschlossene Überprüfungen einfach zu verhindern. GR Günter Hämmerle

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INNSBRU

Innsbrucks „grüne Lungen" erfüllen vielseitige Aufgaben Innsbruck ist eine Stadt mit viel Grün, und jährlich kommen neue Flächen dazu. Damit steht der Bevölkerung ein umfassendes Erholungsangebot im innerstädtischen Bereich sowie in den Stadtrandgebieten zur Verfügung. Viel Grün im unmittelbaren Lebensraum trägt nicht nur zu gesteigertem Wohlbefinden bei, die „grüne Lunge" wirkt auch ausgleichend auf das Klima und filtert Schadstoffe aus der Luft. und der Sill geführt. Der Ausbau des Radwegenetzes wurde intensiv fortgesetzt, folgende Teilbereiche wurden in den letzten fünf Jahren fertiggestellt bzw. begonnen: Weiterbau des Radweges am HerzogOtto-Ufer (Congress) bis zum Innsteg; Radwegfertigstellung zwischen Innsteg und Löwenhaus; Ausbau des Rad- und Fußweges bis zur Freiburger Brücke mit gleichzeitiger Promenadengestaltung (Kinderspielplatz, Sitzbänke, Grünanlagen); Unterführung der Universitätsbrücke (südlicher Brückenkopf); Die Unterführung der Grenobler Brücke ist in Bau. Radweg zwischen Egerdach- und Andechsstraße; Radund Fußweg entlang der Sill bzw. des Inn von der General-Eccher-Straße bis zur Wohnanlage Reichenau.Geplant ist Promenaden und Radwege auch die Unterführung der Freiburger Brücke, womit der Ausbau des Radweges bis zur Karwendelbrücke (BauInsgesamt verfügt Innsbruck derzeit kosten für die Strecke Innbrücke bis über 221,4 km Radwege, 8,5 km RadKarwendelbrücke insgesamt: 15,8 fahrstreifen und 19 km Radtrassen Mio.) erfolgt. (durch Grünanlagen). Sehr viele dieser Radwege werden parallel zu den Mit dem Bau der Freizeitlandschaft schönen Promenaden entlang des Inn Reichenau (inkl. Hochwasserschutz) wurde im Herbst 1997 begonnen (Kosten rd. 40 Mio., 10 Mio. davon trägt der Bund). Errichtet wird eine Parkanlage mit 6300 m' Fläche, mit Kinderspielplatz, Familien-, Jugend- und Trendsportbereich. Der Abschluß der Arbeiten inklusive Radwoguntorführung Grenobler Auch zwischen Freiburger Brücke und Sieglanger-Stey wurden neue Erholungsräume gestaltet. (Foto: D. Hochfilzer)Brücke (Kosten Rund 40 Mio. S jährlich werden für die Erhaltung, Pflege und den Ausbau der Grünbereiche (Verkehrsinseln, Spazier- und Radwege, Promenaden etc.) aufgewendet. Der Gesundheitszustand des Baumbestandes in Innsbruck wird anhand des Baumkatasters regelmäßig überprüft. Wenn erforderlich, werden baumchirurgische Maßnahmen durchgeführt. Von der Stadt Innsbruck werden jährlich etwa 100 Bäume nachgepflanzt, mehr als 200 von Privaten bei Bauvorhaben. Für den Osten Innsbrucks wurde ein Baumreihenkonzept mit 449 Bäumen erstellt: Rund 250 Bäume zwischen Grabenweg, Luigen- und Andechsstraße wurden bereits gepflanzt.

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3,6 Mio. S) ist bis Ende 1999 geplant. Der rund 2100 Hektar umfassende Wald der Stadt auf der Nordkette wurde in einer Datenbank erfaßt, eine österreichweit einzigartige Vorgangsweise für betriebliche Planung und Waldbewirtschaftung. Vom Amt für „Land- und Forstwirschaft, Umwelt" werden insgesamt 4000 Hektar Wald (in enger Zusammenarbeit mit Privatwaldbesitzern und Agrargemeinschaften) betreut.

Innsbrucks Wälder Nach langjährigen Verhandlungen konnte ein Kompromiß zur Erhaltung des Stangensteiges erzielt werden: Im Frühsommer 1998 wurde der neue Forstweg „Aschbachweg" auf einer Länge von 1600 m oberhalb des Stangensteigs errichtet, wodurch rund 60 ha Wald erschlossen werden konnten. In Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Verschönerungsverein wurde im Sommer 1998 ein neuer Aussichtsplatz nahe der Hungerburg, die „Steigerruhe", errichtet. Mit dem Schutzwaldsanierungskonzept Nordkette, das noch bis 2005 läuft, wurde begonnen. 650 Hektar Schutzwald bestehen zwischen Kranebitter und Mühlauer Klamm, eine Verjüngung des Waldbestandes ist dringend notwendig. 82 Prozent der (auch privat erbrachten) Leistungen werden gefördert, 18 Prozent sind Eigenleistungen dor Waldbesitzer. Das Projekt ist mit 24 Mio. S dotiert und wird mit Mitteln des Bundes, des Landes, der Stadt und seit dem EU-Beitritt auch mit Geldern aus Brüssel finanziert. Etwa 1,5 Mio. S werden jährlich ausbezahlt. Im Rahmen der Arbeiten für den Umweltplan wird 1999 der Waldentwicklungsplan für Innsbruck in Zusammenarbeit mit der Landesforstdirektion neu erstellt. Da die Bevölkerung in vielfältiger Weise betroffen ist, haben die Bürgerinnen und Bürger erstmals die Möglichkeit, am Waldentwicklungsplan der Landeshauptstadt Innsbruck aktiv mitzuwirken.

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI


INNSBR geben, bei der 107 Biotope in Innsbruck erfaßt und beschrieben wurden. Die Präsentation erfolgte im November 1998. Privater Blumenschmuck und Gartengestaltungsmaßnahmen tragen wesentlich zum Gesamterscheinungsbild unserer Stadt bei. Seitens Neue Unterführungen (im Bild Universitätsbrücke) geben der Stadtgemeinde Fußgängern wie Radfahrern mehr Sicherheit. (Foto: l/V. Weger) wird dieses private Innsbruck ist die einzige Stadt EuroEngagement jährlich mit dem Blumenpas, die durch Lawinen gefährdet ist. schmuckwettbewerb „Grünes und Aufgrund der vielen Gefahrenpotentiablühendes Innsbruck" gewürdigt. le (13 Lawinen und 23 Wildbäche) Durchschnittlich werden 1600 Objekkommt dem Wald mit seiner Schutz- te begutachtet und mehr als 250 funktion und der Sicherung von LawiPreisträger gekürt. nenstrichen sowie der Regulierung der Für die Parklandschaft Bergisel wurWildbäche große Bedeutung zu. de in Zusammenarbeit mit der Bergiselstiftung ein Sanierungskonzept erarbeitet. Die Kosten von rd. 2,4 Mio. S Schutz vor Lawinen tragen je zu einem Drittel Stadt InnsIn die Verbauung der Rastlboden-Lawine wurden insgesamt 31,1 Mio. S investiert. Verbauungsmaßnahmen der Alplehner-Lawine sind geplant. Der Fallbach in Hötting wurde entschärft: Mit 16 Betonquerwerken wurde dem Wie kaum eine andere Materie Fallbach sein starkes Gefälle und sei- emotionalisiert das Thema Verne Gefährlichkeit bei Unwettern gekehr die Menschen. Die Art, wie nommen. Kostenaufteilung: 60 Prozent das Verkehrskonzept in InnsBund, je 20 Prozent Stadt und Land. bruck eingeführt wurde, war unEbenfalls verbaut wurde der Ramsbach glücklich und erregte auch den in Igls. Unmut eines Großteils der Innsbrucker/innen. Nun ist ein Verkehrskonzept mit AuDetails mit großer Wirkung genmaß daraus geworden, an dem Rund 100 landwirtschaftliche Betrie- weiter gefeilt wird. Die Ausweitung der be sind in Innsbruck ansässig. Das von Parkzeiten in der Innenstadt und die Frage der Gebührenpflicht an Samsder Stadt in Auftrag gegebene Landtagen sorgen weiter für Diskussion. wirtschaftskonzept wurde vom Stadtsenat einstimmig beschlossen und daIm Vordergrund stehen nach wie vor mit ein Bekenntnis der Stadt zur Land- die Förderung des öffentlichen Verwirtschaft und Sicherung ihrer Lekehrs und der Ausbau des Fußgängerbensgrundlagen abgegeben. und Radwegnetzes. Die City wird immer mehr wieder zum Der Arzler Kalvarienberg und das Feuchtbiotop an seinem Fuße wurden beliebten Treffpunkt. Dazu tragen auch im Februar 1995 zum geschützten die zahlreichen neuen Straßencafes Landschaftsteil erklärt und gemeinsam bei. Der Platz vor dem Franziskanerbogen wurde zur Fußgängerzone und mit dem Landschaftsdienst der Lanmit Grün und Bänken neu gestaltet. desforstdiroktion ein Naturlehrpfad errichtet. Im Bereich des öffentlichen Verkehrs wurde viel verbessert: Zur Ergänzung Im Rahmen des Umweltplanes wurwurden Sammeltaxis und nun auch ein de eine Faunakartierung in Auftrag ge-

bruck, Land Tirol und die Landesgedächtnisstiftung. Sanierungsbeginn 1999.

Erholungsraum Friedhöfe Die Wand- und Deckengemälde in den Arkaden des Westfriedhofs wurden restauriert. In Igls wurde im Zuge der Friedhofserweiterung eine neue Einsegnungskapelle errichtet. Auch am Pradler Friedhof wurde eine neue Einsegnungshalle gebaut. Zwischen Pradler Friedhof und Autobahn ist das Krematorium in Bau. Voraussichtlich noch im September 1999 kann diese moderne Einäscherungsanlage ihrer Bestimmung übergeben werden. Gleichzeitig wurde die Voraussetzung für die Erweiterung des Pradler Friedhofes geschaffen. Eine Studie über den Friedhofsflächenbedarf wurde 1998 erarbeitet: In Innsbruck sind 263.000 Quadratmeter als Sonderfläche für Friedhöfe im Flächenwidmungsplan ausgewiesen.

Verkehr: Trotz Verbesserungen immer ein Reizthema

INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 1999

„Nightliner" eingeführt, Fahrscheinautomaten wurden aufgestellt, die Haltestellen-Wartehäuschen vermehrt, neue Serviceeinrichtungen bei den Haltestellen geschaffen, Busspuren wurden ausgebaut, eine Liniennetzoptimierung und die Ausarbeitung eines Schienenkonzeptes sind beschlossene Sache. Auch der Weiterbestand der Igler konnte gesichert werden. Die INN-Bus Ges.m. b. H. wurde gegründet. Darüber hinaus wurden die Schaltzeiten der Ampelanlagen überprüft und verbessert, kundenfreundlichere Tarife in Parkgaragen im Verhandlungsweg erreicht, die City-Garage unter der SoWi-Fakultät errichtet. Die Pläne für eine Verbindung der City-Garage und der Congressgarage zu einer Veranstaltungsgarage sind aufrecht. Es gibt die Zustimmung der Stadt zum Bau einer Tiefgarage unter dem Beselepark, eine Passage unter dem Südring verbindet Handelsbetriebe im Osten der Stadt, eine neue Garagenzufahrtsspur ab Salurner Straße wird der Erreichbarkeit der Innenstadt nützlich sein.

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Aufschwung für den Tourismus Mit der wunderschönen historischen Altstadt und der traumhaften Lage inmitten der Natur ist Innsbruck seit jeher Anziehungspunkt für Gäste aus der ganzen Welt. Daß die Tiroler Landeshauptstadt im touristischen Wettbewerb bestehen kann, machen die Zuwachszahlen von rund 8,5 Prozent deutlich. Vor allem bei Besuchern aus Deutschland, Italien und den USA „boomt" die Stadt am Inn. vor 1994 beschlossen worden, die rasche Abwicklung und die Finanzierung sind jedoch auch Leistungen der jetzigen Stadtführung. In Planung ist derzeit ein eigenes „Kongreß-Hotel", das im Zuge des RathausNeubaus entstehen soll. Neue Perspektiven ergeben sich auch aus der Privatisierung der Nordketten- und Patscherkofel bahn, die von der Stadt, die weiterhin Eigentümer der Grundstücke und Gebäude bleibt, eingeleitet wurde. Einheimische und Gäste Sommer die Städ- profitieren gleicherMit dem Jazz-Festival feiert Innsbruck jeden (Foto: Buchinger) tepartnerschaft mit New Orleans. maßen von der Beauf großes Interesse und machten sich schneiungsanlage, die nach jahrelanrasch „bezahlt". Ein voller Erfolg ist die gem Tauziehen am Patscherkofel errichtet werden konnte. Positiv aufge„Innsbruck-Card": Seit der Einführung nommen wurde auch die Einführung im Jahr 1997 wurden mehr als 50.000 des „Hotel-Route-Systems" im Juni '96, Karten, mit denen u.a. die Innsbrucker mit dem ortsunkundigen Autofahrern Museen, die öffentlichen Verkehrsmittel und die Bergbahnen zu günstigen ein rasches Auffinden ihrer Unterkunft Tarifen besichtigt bzw. benützt werden erleichtert wird. können, verkauft. Mit dem Umbau der Neu entflammt ist die Diskussion „Innsbruck-Information" hat dort auch über eine bessere touristische Nutzung das „elektronische" Zeitalter Einzug ge- der Seegrube und des Hafelekars halten. durch die Vision der „NordkettenbahnAnbindung Altstadt-Hungerburg". Von Standbein diesem Projekt würde auch der AlpenKongreß-Tourismus zoo profitieren. Mit der gelungenen Modernisierung Events, Events, Events und Vergrößerung des „Congress" Zur Bekanntheit Innsbrucks haben kann Innsbruck auch in Zukunft im harten Kongreß-Tourismus bestehen. Das sicherlich auch die zahlreichen „Events" beigetragen, die fast das Haus am Rennweg ist das zweitgrößte Veranstaltungszentrum Österreichs ganze Jahr über Leben in die Stadt brinund konnte in den vergangenen Jahren gen. Ein besonderes Fest ist der Bergsilvester, bei dem alljährlich Großkongresse sowie hochkarätige Seminare und andere Veranstaltungen 80.000 Einheimische und Gäste miteinander feiern. Attraktiver und vor alin die Tiroler Landeshauptstadt „locken". Der Umbau war zwar noch lem familiärer gestaltet wurde der Zurückzuführen ist dieser Aufschwung u.a. auch auf die intensive Bewerbung Innsbrucks in den Nahmärkten. Präsentationen in Mailand, Vorona, Trient und Zürich stießen

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Christkindlmarkt in der Altstadt. Auch am Landhausplatz lädt seit einigen Jahren ein Christkindlmarkt ein. Zur Freude der Kinder wurden Kunst-Eislaufplätze über der Altstadtgarage und in Igls eingerichtet. Mit „Air & Style" findet in der Tiroler Landeshauptstadt wiederum eine der größten Snowboardveranstaltungen der Welt statt. Bunt treiben es die Narren beim „Innsbrucker Faschingsumzug", und beim Jazz-Festival „Partners in music" erklingt auf Plätzen und Straßen der Stadt „heißer" Sound aus Innsbrucks Partnerstadt New Orleans. Beliebte Tourismus-Attraktionen sind auch die Ballonwoche und die Igler Flugtage.

Bei Touristen wie Einheimischen gleichermaßen beliebt ist die Ballonwoche. (Foto: l/l/. Weger)

Gepflegte Partnerschaften Die Verpflichtung, Freunde in der Not nicht im Stich zu lassen, nimmt die Tiroler Landeshauptstadt ernst: Ihren Freundschaftstädten Tbilissi und Sarajevo half und hilft Innsbruck mit finanziellen und humanitären Maßnahmen. Allein für die Wiedererrichtung eines Kindergartens in Sarajevo wurden 3 Mio. S gespendet. Neben den Partnerschaften mit Grenoble, Freiburg und Aalborg zählen New Orleans und Krakau zu den „neuen" Partnerstädten Innsbrucks. Eine Wiederbelebung der etwas „eingeschlafenen" Partnerschaft mit Grenoble wurde eingeleitet. In Krakau war Innsbruck 1998 erstmals am Christkindlmarkt vertreten.

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SINNSBR

Universität/Europa/Alpen/ Internationalität Innsbruck ist die Landeshauptstadt Tirols und hat als solche viele Funktionen für das gesamte Land wahrzunehmen. Was in Innsbruck passiert, wird mit Tirol verknüpft. Die in der Vergangenheit entstandenen Gräben und Zäune zwischen der Landeshauptstadt Innsbruck, dem Land Tirol und den anderen Tiroler Gemeinden konnten großteils beseitigt werden.

stitutionelle Vernetzung mit der Wirtschaft (z. B. MCI) und die Errichtung eines internationalen sportwissenschaftlichen Zentrums an der Universität sind realistische Projekte. Die Pläne für eine Innsbrucker Kunst-Universität werden weiter mit Nachdruck verfolgt. Neben der Errichtung eines medizinisch/naturwissenschaftlichen Forschungszentrums laufen auch die Bemühungen zur Errichtung eines internationalen Forschungszontrums des Alpenraumes auf Hochdruck. Das Brenner-Archiv mit dem Literaturhaus hat ein neues architektonisch markantes Zuhause bekommen: Für das Innsbrucker Forschungsinstitut wurde das Haus der Österreichischen Hochschülerschaft in der Josef-HirnStraße aufgestockt. Die Forschungspreise der Stadt werden weiterhin jährlich vergeben. Die neue SoWi-Fakultät am ehemaligen Fennerareal hat mit Beginn des Sommersemesters den Betrieb aufgo-

herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Regional- und Kommunalpolitik für ein bürgernahes Europa erstmals 1998 an den Präsidenten von Catalonien, Jordy Pujol, vergeben. Von europäiFeierlichkeiten anläßlich des Jubiläums „ 50 Jahre Europarat" vor der Hofschem Format burg. An diesem Tag wurde die Kastanienallee am Rennweg in Eurosind auch viele (Foto: Irene Ascher) paratsallee umbenannt. Kongresse Kulturell, universitär-wissenschaftund Tagungen (wie erst kürzlich die lich, sportlich und touristisch zeigt Konferenz aus Anlaß „50 Jahre EuroInnsbruck sein Profil. Für das Image parat" über die einer Stadt der Begegnung spielen Vielfalt der Spraaber auch die diplomatische Reichen) sowie z. setätigkeit und der Besuch internatioB. die Aktivitänaler Delegationen eine Rolle. Inns- ten im Rahmen bruck ist auch auf diesem Gebiet wie- der „Gesunden der selbstbewußter geworden und Stadt 2000" schenkt der Internationalität ein star- oder im Bereich kos Augenmerk. des Verkehrs. Innsbruck, Bozen und Trient rückten Seit kurzem gibt es auch die neunäher zusammen und bilden eine geen Europatafeln genseitig befruchtende Arbeitsgemeinschaft im AlfxMiraum. Gemeinsa- an den Stadteinme gegenseitige Regierungssitzungen fahrten. Die Kain Innsbruck, Bozen und Trient wurden stanienallee am großes Anliegen in der Studentcnstddt Innsbiutk WÜI und ist die veranstaltet. Rennweg wur- tin Errichtung von Studentenheimplätzen. Ca. 500 neue StudentenInnsbruck bemüht sich nach wie vor de in Europarat- wohn platze wurden geschaffen. Im Bild das Europaheim in der Techum den Sitz des ständigen Sekretaria- sallee, der Inn- nikerstraße. Die Stadt Innsbruck stand auch für weiterhin ermäßigte (Foto: W. Weger) tes der Alpenkonvontion. Räumlichkeisteg in Emile- Studententarife „gerade". ten im Haus Kiebachgasse 10 sind Bethouart-Steg benannt. Die Reihe nommen. Durch die gleichzeitige Erdafür reserviert. richtung des Managementzentrums, das „Universität im Rathaus" wurde ins Le1997 wurde von Land und Stadt gevon der Stadt mitfinanziert wurde, erben gerufen. Besonders in den Bereimeinsam aus Anlaß des 85. Geburtschen Wirtschaft, Technik, Medizin, fährt dieser neu Universitätsbau im Hertages von „Europa-Bürgermeister" Ökologie, Kultur und Alpenforschung zen der Stadt und in der Nähe der geDDr. Alois Lugger der Kaiser-Maximilineralsanierten Alten Universität eine leliegen die Schwerpunkte der Zusaman-Preis gestiftet. Ein Europapreis für menarbeit. Auch die personelle und in- bensnahe Erweiterung bzw. Ergänzung.

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INNSBR

Gesunde Umwelt ist Voraussetzung für Lebensqualität Die heutige hochtechnisierte Zeit bringt in vielen Bereichen wesentliche Erleichtungen und Verbesserungen: bei der Fortbewegung, bei der Arbeit, beim Wohnen, bei der Kommunikation und vieles andere mehr. Diese neuzeitlichen Errungenschaften bringen aber auch Belastungen der Umwelt mit sich. Um diese Belastungen möglichst gering zu halten und dadurch die Lebensqualität in unserer Stadt zu sichern bzw. zu erhöhen, wurden in den letzten Jahren zahlreiche Projekte umgesetzt, boi denen u. a. die Verbesserung der Luftqualität, die Reduzierung von Deponiemüllmengen, der Schutz unseres Wassers, der Schutz vor Verkehrslärm sowie die Erhaltung natürlicher Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt im Vordergrund standen. Auch von privater oder wirtschaftlicher Seite werden vorbildliche Umweltprojekte umgesetzt, denen seitens der Stadtgemeinde durch Verleihung des Innsbrucker Umweltpreises Anerkennung zuteil wird.

Reines Wasser Die modernste Abwasserreinigungsanlage Europas wurde 1996 in Betrieb genommen. Das Klärwerk in der Rossau wurde mit einem Kostenaufwand von rund 1 Milliarde S errichtet und reicht für Jahrzehnte, wobei sogar noch 15 Umlandgemeinden angeschlossen sind. Das Kanalnetz in Arzl und Mühlau wurde ausgebaut, mit dem Kanalbau in Igls wurde bereits begonnen. 1998 wurde ein Quellkataster für Innsbruck erstellt, in dem alle Quellen des Stadtgebietes erfaßt sind.

Lärmschutz Das Schallschutzprojekt für die 2,7 Kilometer lange Bahntrasse auf den Viaduktbögen zwischen Mühlauer Brücke und Hauptbahnhof steht unmittelbar vor der Verwirklichung. Kosten 136 Mio. S (70 % übernimmt Bund, 25 % Land und 5 % Stadt). Um 25 Mio. S wurden Schallschutzwände in Arzl, vom Exerzierweg in Richtung Innsbruck, errichtet. Der Einbau von Schallschutzfenstern in der Altstadt wird von der Stadt mit 1,5 Mio. S gefördert.

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An der „generellen Planung der Schallschutzmaßnahmen entlang der A 12 Inntal-Autobahn" zum Schutz der Anwohner in Mentlberg, Sieglanger und der Höttinger Au beteiligt sich die Stadt Innsbruck mit 50 Prozent (rund 295.000 S). Im Bereich Amras (südliche Fahrbahn) wurde im Vorjahr eine 222 lange und drei Meter hohe Wand aus Aluminiumelementen für Lärmschutz errichtet. Kosten: 1,8 Mio. Der Stadtanteil: 280.000 S. Auf der nördlichen Spur steht eine 1186 Meter lange Aluminiumkonstruktion. Kosten: 5,6 Mio. S, davon 1,1 Mio. von der Stadt Innsbruck.

Saubere Luft Der jährliche Umweltbericht belegt: Innsbrucks Luft wird immer besser, die Belastungen durch Kohlenmonoxyd und Ozon konnten sukzessive gesenkt werden. Bei Schwefeldioxyd werden alle Grenzwerte eingehalten. Wesentlich dazu beigetragen hat u. a. die Aktion „Innsbrucker Umweltplus", bei der die

Umstellung von Heizungsanlagen auf Gas und Heizölextraleicht von der Stadt Innsbruck gefördert wird. Die Aktion wurde bis 2001 verlängert.

Müllentsorgung 1995 wurde mit der Sammlung von Bioabfällen begonnen, 1996 waren alle Innsbrucker Haushalte an die Biomüllsammlung angeschlossen. 1998 wurden in Innsbruck etwa 5298 Tonnen Biomüll gesammelt und damit wesentlich zur Entlastung der Deponien und der Deponiekosten beigetragen. Auf den städtischen Friedhöfen wurden Sammelstellen für Abfalltrennung errichtet. In der städtischen Kompostieranlage werden jährlich rd. 27.000 Kubikmeter Grünabfall kompostiert. Der Recyclinghof Rossau mit einem Ausmaß von 1800 nrv wurde um 2,5 Mio. S errichtet und dient seit 1994 als Ergänzung zu den städtischen Sammelstellen. 1 Mio. S wurde für die Anschaffung der Container investiert. Jährlich werden von der Stadt drei Giftmüllsammelaktionen durchgeführt. Die Altlast-Deponie Rossau kann umweltfreundlich und kostengünstig saniert werden.

Gesunde Stadt Innsbruck ist Gründungsmitglied des Gesunde-Städte-Netzwerkes Österreich. 25 österreichische Städte gehören inzwischen diesem von der W H O initiierten internationalen „Lobbying" für die Gesundheit an. Zahlreiche Initiativen wurden gestartet - von Aktionen für die Haltung über die Melanomvorsorge bis zur umfassenden Gesundheitsstudie. Die Stadt startete auch ein Haltungsprogramm unter dem Motto: „Sinnvolle Bewegung - Gesunde Haltung": An 25 Innsbrucker Pflichtschulen wird flächendeckend Haltungsgymnastik kostenlos angeboten. Für die Ausbildung zum Haltungsgymnastik-

IP!

lehrer/in werden eigene Kurse kostenlos durchgeführt. 1500 Sitzbälle wurden an Innsbrucks Pflichtschulen verteilt; 200 Bücher, CDs und Arbeitsmappen wurden als Lehrbehelf für den Haltungsgymnastikunterricht angekauft. Unter dem Motto „Mehr Rückgrat für Frauen" wurde ein Bewegungsprogramm speziell für Frauen gestartet. Weitere Aktivitäten sind u. a. dor Impfbereich. Vom Gesundheitsamt wordon im Rahmen der SchulimpfuMcj im Schnitt 8000 Impfungen pro Jahr durchgeführt. Wichtig auch Maßnahmen im Drogenbereich. Innsbruck ist Mitglied der „European Cities on Drug Policy".

INNSBRUCK INIORMIIiRT-JUNI 1999


INNSBR

Städtebauliche Weichenstellungen Neben unzähligen punktuellen Neubau-Projekten, Altbau-Sanierungen etc. gibt es in Innsbruck derzeit große Projekte, die städtebaulich markante Veränderungen bringen und die schon in der Planungsphase im großen Zusammenhang gesehen werden müssen. Die Innsbrucker Stadtplanung, die Verkehrsplanung, der Stadtkern- und Ortsbildschutz etc. sind Ämter bzw. Referate, die bei allen Entscheidungen übergreifend planen und mitgestalten. Ein Beispiel dafür ist der Bereich von der Hofburg über das Congress, Landestheater, die Theologische Fakultät, die SoWi-Fakultät der Universität Innsbruck, das Kapuziner-Areal bis zum Messegelände. Städtebaulich interessant ist auch die Neugestaltung des Bahnhofs inklusive Bahnhofsvorplatz, wofür nun endlich ein Zeitplan vorliegt. Das Bahnhofsprojekt leitet über zur künftigen Verwendung des freiwerdenden Areals am Frachtenbahnhof, zu den Projekten Adambräu, Karmelitinnenareal, IKB-Gelände/Hochhaus, der Einmündung des Südrings in die Südbahnstraße, dem künftigen Wohngebiet auf dem Areal des derzeitigen Fußballstadions und

dem Sport- und Freizeitpark Tivoli Neu. Der Wettbewerb für die Bahnhof-Neugestaltung wird im Juni mit der Präsentation des Preisträgers abgeschlossen sein, so daß im Jahr 2000 mit dem 270Mio.-S-Projekt „Innsbrucker Hauptbahnhof" begonnen werden kann. Im Bereich des Flughafens mit den Neuerungen beim Flughafen selbst (neue Abflughalle, Garage etc.) und der Erweiterung der Universitätssportanlagen mit Leichtathletikstadion, DreifachTurnhalle und den Ausbau des Pulverturms tun sich ebenfalls interessante Dinge. In der Innenstadt wird es durch die Projekte Hörtnagl-Passage, Kaufhaus Tyrol, Rathaus-Passage und die darauf

folgende Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße zu einer beachtlichen Attraktivitätssteigerung kommen. Weitere Beispiele für Leistungen der Stadtplanung neben der Aufgabe, Überlegungen zur Entwicklung der Stadt in räumlicher und funktioneller Hinsicht anzustellen und bei allen Projekten planerisch und stadtgestalterisch mitzuwirken, sind: Stadtteil-Entwicklungs-Konzepte für Hungerburg/Gramart und Igls/Vill; Stadtteilstudien für Pradl-Süd und Hötting West/Kranebitten; das örtliche Raumordnungskonzept, dazu das Freiraumleitbild; Konzept zur Sicherung von Grünflächen im Baugebiet; Landwirtschaftskonzept; Studie zum Friedhofflächenbedarf; Studie Stadt - Umland Kooperation; Studie über das studentische Wohnen; Engagement bei Flächenwidmungsund Bebauungsplan-Überarbeitungen Großflächige systematische Neubearbeitung - ca. 1/3 des engeren Siedlungsgebietes bereits abgedeckt.

Sicherheit hat Vorrang Zur Lebensqualität in einer Stadt gehört auch das subjektive Gefühl der Bürgerinnen und Bürger, vor Angriffen auf Leib, Leben und Eigentum sicher zu sein. Auch wenn, wie aktuelle Statistiken beweisen, objektiv die Sicherheit in Innsbruck weitgehend gewährleistet ist, wäre es trotzdem unerfreulich, wenn ein negatives subjektives Gefühl vorhanden ist. Sicherheitsfragen zählen daher zu den vordringlichen Aufgaben von Politik und Verwaltung. Wichtig ist das Gefühl, sich frei in der Stadt, bei Veranstaltungen, auf den Erholungsflächen und in den Parkanlagen bewegen zu können. Daß es sich in Innsbruck relativ sicher leben läßt, ist auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtführung in allen Sicherheitsfragen zurückzuführen. Die Bemühungen und Gespräche mit dem Innenminister wie auch mit der örtlichen Sicherheits- und Polizeidirektion bezüglich einer stärkeren Ausstattung mit Sicherheitswachebeamten werden weiter fortgeführt. Erfreulich, daß die Schulabteilung der Polizeidirektion in Innsbruck gehalten werden konnte. Die Neustrukturierung der Wachzimmer, die auf die Bevölkerung Rücksicht

nimmt und durch die die Präsenz der Polizei auf den Straßen verstärkt wird, ist ein Beitrag, auf die aktuellen Erfordernisse besser eingehen zu können. Mit Sicherheitsfragen beschäftigen sich in Innsbruck der Lenkungsausschuß zur Verhinderung und Bekämpfung von Kriminalität, die Arbeitsgruppe Drogenprävention, die Arbeitsgruppe Frauenkriminalität sowie die Arbeitsgruppe Jugend und Gewalt. Im Stadtpark Rapoldi wurden verstärkte Überwachungen angeordnet. Ein Sicherheitsgipfel wurde einberufen. Privates Wachpersonal wurde aufgestockt. Die Berufsfeuerwehr ist auf dem letzten Stand der Brandbekämpfungs-

INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 1999

technik und verfügt über einen modernen Fuhrpark: Ankauf eines hochmodernen Löschfahrzeuges im Jahr 1997 (4 Mio. S). 1999 werden insgesamt 4,15 Mio. S in moderne Gerätschaften investiert. Jährlich steht die Berufsfeuerwehr im Schnitt 4500mal im Einsatz. Die Innsbrucker Borufsfeuerwehr wurde mit einer neuen Nachrichtenzentrale ausgestattet. Die neue Zentrale ist über eine Leitung direkt mit der Klinik, der Rettung und der Polizei verbunden.

Moderne Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Arzl erhielt im Mai 1996 ein neues Feuerwehrhaus. Drei Norm-Abstellplätze für Einsatzfahrzeuge, eine Doppelgarage, ein Kleingeräteraum und Nebenräume (Funk-, Bereitschafts-, Schulungsraum, Lager) wurden um 12 Mio. S durch die Stadt Innsbruck gebaut. Die Feuerwache in Vill wurde neu errichtet, die Feuerwache in Mühlau umgebaut.

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Ideale Verhältnisse für Sport und Bewegung Sportliche Betätigung nimmt im Freizeitverhalten der Bevölkerung einen großen Stellenwert ein. Dementsprechend reagierte die Stadtgemeinde Innsbruck mit einer verstärkten Sportinitiative, um ihren Bürgerinnen und Bürgern entsprechende Rahmenbedingungen anzubieten zu können. Für Spitzen- oder Hobbysportler stehen entsprechende Sportanlagen (Hallen und Freiplätze) zur Verfügung, neue Anlagen sind in Bau. Dem steigenden Beliebtheitsgrad von Trendsportarten, die besonders bei der Jugend großen Zuspruch erfahren, wurde durch massiven Bau neuer Anlagen Rechnung getragen. Und auch die Allerkleinsten finden in Innsbruck genügend Möglichkeiten, ihren Bewegungsdrang auszuleben: etwa 180 Spiel- und Ballplätze bieten ein abwechslungsreiches Betätigungsfeld.

Beachvolleyball-Anlage am Tivoli.

Neben den Großprojekten „TivoliNeu", Dreifachturnhalle und Leichtathletikanlage beim USI-Sportgelände und der bereits abgeschlossenen Errichtung einer Doppelturnhalle in Wüten wurden zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zu einer großzügigen Erweiterung des Innsbrucker Sportangebotes beigetragen haben.

Wintersport weiter im Aufwind Durch die von der Stadt veranlaßte Privatisierung von Nordketten- und Patscherkofelbahn sowie durch die Errichtung der Beschneiungsanlage auf

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Innsbrucks Hausberg konnte das Schiangebot ausgebaut und Preissenkungen erzielt werden. Der „Bestandsvertrag Bergisel-Stadion" bildet die Grundlage für eine 75Mio.-S-Investition, mit der die Sprunganlage wettkampftauglich erhalten und die Infrastruktur verbessert werden kann. Das Stadion soll künftig sowohl als Anziehungspunkt für sportliche Veranstaltungen wie auch für den Tourismus die; nen. Als Eldorado für Snowboarder ist die Seegrube schon längst weit über unsere Grenzen hinaus bekannt, regelmäßige Events (mit Unterstützung der Stadt) haben wesentlichen Anteil daran. Das Wintersportangebot in der Stadt wurde auch durch die beiden Kunsteisplätze bei der Markthalle und in Igls aufgewertet. Ergänzend zu diesen mobilen Eisplätzen stehen den Innsbrucker Eislaufanhängern sieben Natureisplätze (kostenfrei) zur Verfügung sowie die Olympia-Eishalle mit Außenring. Im Sommer zieht das TivoliFreischwimmbad jährlich rund 200.000 Gäste an, das sind 12.000 Besucher an Spitzentagen. Dio umfangreiche Generalsanierung wurde im Mai 1997 abgeschlossen. Die Investitionskosten seitens der Stadt Innsbruck und der IKB-AG betrugen rund 50 Mio. Für Trendsportler, die „Spaß auf Rol-

len" genießen, wurde beim OlympiaEisstadion ein rund 30.000 rrf großes Areal zum Funpark umgestaltet. Neu gestaltet wurde auch die SkateboardAnlage im Stadtpark Rapoldi. Ballsportler kommen ebenfalls auf ihre Rechnung: Der Ballspielplatz HansFlöckinger-Promenade wurde im Juli 1995 wiedereröffnet und bietet seither

Vielseitige Sommersportangebote zwei Rasenspielplätze mit 1000 nr' sowie zwei Basketballplätze. Mit einem Kostenaufwand von 1,95 Mio. S wurden an der Innpromenade im Bereich Hötting-West je ein Basketballplatz und ein Rasen-Ballspielplatz errichtet. Der Sportplatz Reichenau wurde erweitert und begrünt. Der Ankauf eines 817 m2 großen Grundstückes ermöglichte eine vergrößerte zweite Spielfläche. Gesamtkosten: ca. 2,2 Mio. Ebenfalls begrünt wurde der Sportplatz Wiesengasse. In die Umgestaltung wurden rund 2,8 Mio. S investiert. Beachvolleyballer kommen am Tivoli WH seit 1995 voll auf ihre Rechnung. Hier stehen drei Plätze für Freizeitspaß zur Verfügung. Weitere zwei Plätze wurden kürzlich in Hötting-West in Betrieb genommen. Auch die Beachvolleyball-Anlage am Union-Platz wurde mit finanzieller Unterstützung der Stadt errichtet. Verteilt über das ganze Stadtgebiet stehen (nicht nur) der Jugend derzeit 14 Streetballplätze zur Verfügung. Neue Anlagen sind vor allem im Bereich der Arthur-Haidl-Promenade zu finden. Für Mountainbikcr wurden zwei Routen auf der Nordkette freigegeben. Anhänger von Fitneß-Parcours finden auf den Forstmeilen Hungerburg und Amras ideale Trainingsbedingungen vor. Beide Anlagen wurden nach neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen saniert. Der Gesamtaufwand für beide Forstmoilon betrug rund 730.000 S.

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI I999


1KB liefert alle Telekom-Dienste aus einer Hand Telefonnet/ /u den besondersgünstigen „1012 Privat" Tarifen. „Im Gegensatz zu allen anderen Anbietern brauchen die derzeit über 40.000 Kabelfern

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sehkunden hier in Tirol die Post nicht mehr. Und können damit auch die Grundgebühr an die Post sparen", streicht man bei der 1KB die Einmaligkeit der Kooperation heraus.

Das ganz besondere Zuckerl: Kabelnetz-Kunden können untereinander unbeschränkt gratis telefonieren! Auch Internet-Surfen wird gegen eine sparsame Monats-Pauschale unbeschränkt rund um die Uhr möglich. Die 1KB und die Telesystem Tirol sind zwei schlagkräftige Partner vor Ort, die jeweils über den entscheidenden letzten Meter zum Kunden verfügen. Die tele.ring, ein Gemeinschaftsunternehmen von sieben Stadtwerken, ÖBB und Verbund mit dem europaweit tätigen Telekom-Konzern Mannesmann, garantiert für optimalen überregionalen Telefoniestandard. Leiter des IKB-Geschäftsbereiches Telekommunikation ist Hans-Jürgen Klösch. Für ihn „ist ganz klar, daß die Vorteile der IKB-Technik enorm sind": • Die Kostenersparnis gegenüber den derzeitigen Tarifen der Post beträgt bis zu 40 Prozent. • Das Netz der 1KB und Telesystem ist flexibel, maßgeschnei-

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Einen Pakt für eine sehr erfreuliche Medienzukunft in Tirol schlössen am 7. Mai 1999 in Innsbruck (von links) Edmund Haberbusch von tele.ring Österreich, Bruno Wallnöfer von der 1KB, Werner Johne von der Telesystem und Harald Schneider von der IKB/tele.ring-Tirol.


INNSB 9. Juni: Das Plaseller Wettschreiben findet heuer am 25. Juni 9 Uhr vormittags in einem Locale des k. k. Staatsgymnasiums statt. „Der Preis beträgt 40 fl. Das Diktat dauert ununterbrochen 15 Minuten und erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 180, 195 und 210 Silben in der Minute. Zur Teilnahme berechtigt sind Mitglieder des Tirolischen Stenographen Vereins und jene Schüler (Schülerinnen) der zwei obersten Klassen tirolischer Mittelschulen, welche Abonnenten der 'Stenographischen Blätter aus Tirol1 sind." 10. Juni: Morgen findet die feierliche Eröffnung des Kaiser-Franz-Josef-Schutzhauses am Patscherkofel für diese Saison statt. Die Bewirtschaftung des vielbesuchten Alpenheimes hat heuer die Sektion InnsbruckWilten selbst in die Hand genommen. „Das Schutzhaus wurde mehrfachen Reparaturen unterzogen, das Inventar durch Neuanschaffungen mehrfach ergänzt und der Weg dorthin entsprechend ausgebessert, so daß ein Besuch des prächtigen Aussichtspunktes für jedermann leicht möglich und sich lohnend gestaltet. Morgen findet aus Anlaß der offiziellen Eröffnung des

Innsbruck,

Sfadtsäle und Gymnasium.

Innsbruck, Stadtsäle und Gymnasium, 1901-1910. Blick von der Hofburg in die Universitätsstraße mit Großteil des Stadtsaalgebäudes und der noch eingezäunten Grünanlage sowie z. T. die Fassade des k. u. k. Staatsgymnasiums und des Jesuitencollegs.

Hauses dortselbst eine Knödelpartie statt." 19. Juni: Herrn Direktor Ranzenhofer ist es gelungen, mit dem weltbekannten Bauernspieler-Ensemble „Die Tegernseer" einen Gastspielvertrag abzuschließen. Nach einer äußerst erfolgreichen Tournee in Amerika kommt das Ensemble über Deutschland nach Österreich. Am hiesigen Stadttheater sind folgende Vorstellungen besonders nennenswert: „Almenrausch und Edelweiß", „Der g'sunde Kern", ... Am Samstag den 24. Juni 1899 beginnen die ersten Vorstellungen. ER PFAFF

SCMAUFH.SP>r«l

„Herr Direktor Stern führt eigene Dekorationen sowie ein eigenes Orchester mit sich. Den einzelnen Hauptdarstellern wird in deutschen und amerikanischen Journalen eine geardezu großartige Kritik gewidmet." 22. Juni: Am Abend des 20. fand die Erinnerungsfeier der Innsbrucker akademischen Schützencompagnie vom Jahre 1859 anläßlich des 40. Jahrestages ihres Aufmarsches im Landeshauptschießstande statt. Es nahmen 46 Mitglieder der Compagnie, somit mehr als die Hälfte der Commilitonen, teil. 24. Juni: „An der Gemeindetafel von Hötting wird der Gemeindebeschluß vom 23. Mai 1894 in Erinnerung gebracht, nach welchem das Anzünden von Feuern in den Gebirgen

innerhalb des Gemeindebezirks Hötting ohne erteilte Bewilligung von Seiten der Gemeindevorstehung strengstens verboten ist. Die Gemeinden Sistrans, Lans, Igls und Patsch haben das Anzünden von Bergfeuern in ihren Gebieten verboten." 26. Juni: „Gestern feierte der Männergesangsverein Wüten das Fest der Fahnenweihe. Aus diesem Anlaß trugen viele Häuser Flaggenschmuck und in den frühen Morgenstunden fand durch die Musikkapelle der Weckruf statt. Um halb 10 Uhr zog der Verein mit der neuen prächtigen Fahne zur Fahnenweihe in die Wiltener Pfarrkirche. Dem Festkonzerte, daß um 20 Uhr beendet wurde, folgte ein fröhliches Tänzchen, das bis zum grauenden Morgen dauerte."

rie nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt jnformiert" erscheint am Donnerstag, den 1. Juli 1999 in einer _. _JI__._ s- und Anzeigenschluß icf am Mittwoch, ft. Juni 1999. Sollten Sie ,,INNSBRIL.. INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträer danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, istorisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Alte Ansicht des Schutzhauses am Patscherkofel gegen Westen. 24

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INNSBRUCK INI ()RMH;RI -JUNI 1999


STADT

INNSBRUCK

Frauen in Innsbruck

Daten zu: • Bevölkerung • Bildung Erwerbstätigkeit • Gesundheit/Soziales • Sicherheit • Politik • Diverses


Liebe Innsbruckerin, lieber Innsbrucker! Als ein "work in progress" präsentiert sich die vorliegende Broschüre "Frauen in Innsbruck". Das 16-Seiten starke Heft liefert wichtige Zahlen über den weiblichen Teil der Bevölkerung unserer Stadt und ist damit eine praktische Unterlage für all jene, die sich mit Frauenangelegenheiten beschäftigen. Anhand von sieben "Kapiteln" dokumentiert die Broschüre die Lebenssituation der Innsbruckerinnen. Dabei wird deutlich, daß in vielen Bereichen Handlungsbedarf besteht und sich einiges zugunsten der Frauen verbessern muß! Selbstverständlich wird das vorliegende Zahlenmaterial ständig aktualisiert und erweitert. -Allen, die damit arbeiten, wünsche ich, daß unsere gemeinsame, offensive Frauenpolitik Früchte trägt!

(Hilde Zach) Stadträtin für Jugend, Frau und Familie

Vielen Dank für die Unterstützung allen stadtinternen und externen Stellen: insbesondere der Statistik, dem Amt für Information und Organisation, dem Medienservice, dem Stadtarchiv, dem Cewerbeamt, der Arbeiterkammer Tirol, der Universität Innsbruck, der Polizeidirektion, der Wirtschaftskammer, dem Sozialund Gesundheitssprengel und der Tiroler Gebietskrankenkasse. Vielfach mußte auf Zahlen der letzten Volkszählung (1991) zurückgegriffen werden, da keine vergleichbaren innsbruckspezifischen Fortschreibungen und Erhebungen aktuelleren Datums existieren. Sollten Sie Fehler entdecken, Ergänzungs- oder Änderungswünsche haben, bitte benachrichtigen Sie uns: Mag. Barbara Hutter, Stiftgasse 16, 6010 Innsbruck, Tel. 5360-670.1.

Frauen in Innsbruck • Vorwort


Inhalt Seite

1. Bevolkerun Bevölkerungsentwicklung, Altersstruktur, Familienstand, Familiäre Lebensformen, Geburten/Sterbefälle, Eheschließungen, Ehescheidungen

2. Bildun Höchste abgeschlossene Ausbildung, Studierende/Studienabschlüsse, Studierende an der Uni Innsbruck, Erwachsenenbildung/Weiterbildung

Teilnahme am Erwerbsleben, in Innsbruck wohnhafte Berufstätige, Berufstätige in Innsbruck, Frauen im Lehrberuf, Frauen an der Universität (Prozentanteil) Frauen im städtischen Dienst (Prozentanteil), Lehrlinge, Gewerbeberechtigungen, unselbständig Beschäftigte, Arbeitslose, Einkommen, durchschnittliche Jahrespension

4. Gesundheit/Soziales Kindertagesheime/ganztägige Schulformen, Alten/Pflegeheime, Klientenstruktur des Sozial- und Gesundheitssprengeis, Krankenhäuser, Krebssterbefälle nach Geschlecht, Ärztinnen

5. Sicherheit Strafbare Handlungen, Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden

6. Politik Innsbrucker Abgeordnete

7. Diverses Außergewöhnliche innsbruckerinnen, Ehrungen seit 1990, Frauennachttaxi, Gewerkschaft, Gleichbehandlung, Straßennamen

Frauen in Innsbruck • Inhalt


1. Bevölkerung Mit Jahresende 1998 lebten in der Landeshauptstadt Innsbruck 68.580 Frauen, das sind 52,8 % der Cesamtbevölkerung.

Bevölkerungsentwicklung • Bevölkerungsstande(Wohnbevölkerung) 21.3.1961

100.695

insgesamt

Veränderung +/• Geburtenbilanz1

Wandern

12.5.1971

115.197

+14.502

+4.446

+10.056

12.5.1981

117.287

+2.090

+436

+1.654

15.5.1991

118.112

+825

-361

+1.186

Bevölkerungsvernnderung 1971 - 1991: +2,5 %

Altersstruktur Altersverteilung der weiblichen Bevölkerung zum Jahresende 1998 (Haupt- und Nebenwohnsitzbevolkerung) 0 - 1 4 Jahre

8.003(11,7 %)

4 5 - 5 9 Jahre

13.216 (19,3 %)

15 - 29 Jahre

14.927 (21,8 %)

60 - 74 Jahre

8.522 (12,4 %)

30 - 44 Jahre

16.812 (24,5 %)

75 Jahre u. älter

7.100 (10,3 %)

Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht per Ende 1998 a N

15.000 10.000 5.000 0 0-14

15-29

30-44

45-59

60-74

75 und älter

Aller in Jahren

' Ceborenenüberschuß bzw. -defizit Zuzugsüberschuß- bzw. -defizit

2

Frauen in Innsbruck • Bevölkerung


Familienstand, Familiäre Lebensformen5 von 63.007 Frauen waren Familienstand ledig verheiratet verwitwet geschieden

absolut

in Prozent

27.952

44,4%

22.558

35,8%

7815

12,4%

4.682

Von 29.538 Familien1 wurden 23.064 (78 %) durch Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften gebildet, 6.474 (22 %) waren sogenannte Teilfamilien, d.h. alleinerziehende Mütter oder Väter mit Kindern. 9.656 Familien hatten kein Kind, 10.933 ein Kind, 6.536 zwei Kinder, 1.848 drei Kinder und 565 vier und mehr Kinder.

Geburten/Sterbefälle Das Österreichische Statistische Zentralamt gab 1997 für die Landeshauptstadt Innsbruck 1.056 Lebendgeburten bekannt (um 12,9% weniger als 1992); davon waren 342 Kinder (32,4%) unehelich. Bezogen auf 1.000 Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Jahren sind das 44 Geborene. Die Cesamtfertilitätsrate liegt bei 1,22 Kindern. Altersspezi Tische Fruchbarkeits/.ifTern

I20 § 2 0 P

I00

1 c i2

40

-IW

8

° 60 20 0

15-20

20-25

25-30

30-35

35-40

40-45

von...bis unter.. Jahre

646 Frauen sind 1997 gestorben, um 2,9% weniger als 1992, darunter 337 (52,2%) an Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems (Männer 47,1%) 165 (25,5%) an bösartigen Neubildungen (Männer 28,3%) 38 (5,9%) an Krankheiten der Atmungsorgane (Männer 4,6%) 35 (5,4%) an Krankheiten der Verdauungsorgane (Männer 4,1%) 7 (1,1%) durch Selbstmord und Selbstbeschädigung (Männer 3,3%) Die durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen betrug 1995 81,7 Jahre, ist um 6,6 Jahre höher als jene der Männer und gegenüber 1990 um 2,2 Jahre gestiegen (Männer +1,8 Jahre)1. ' Ergebnisse der Volkszählung 1991, ' Ehepaare oder Lebensgemeinschaften mit oder ohne Kinder, bzw. Eltern mit Kinder 5 Demograplvsches Jahrbuch Österreichs Nr. 1.207

Frauen In Innsbruck • Bevölkerung


Eheschließungen von 561 Eheschließungen im Jahr 1997 waren 358 Erst-Ehen (um 17,7 % weniger als 1992) Altersgruppe

Frauenanteil

unter 20 Jahre

2,7

1,2

20 bis unter 25 Jahre

14,4

7,0

25 bis unter 30 Jahre 30 bis unter 35 lahre 35 Jahre und älter

34,4

29,6

?3 4

26,7

25,1

35,5

Männeranteil

Ehescheidungen Von 283 Scheidungen im Jahr 1997, um 21,5% mehr als 1992, waren betroffen Altersgruppe

Frauenanteil 0,3

Männeranteil

unter 20 Jahre 20 bis unter 25 Jahre

5,6

2,8

25 bis unter 30 Jahre

17,7

11,3

30 bis unter 35 Jahre

23,0

20,8

35 Jahre und älter

53,4

65,1

Eheschließungen und Ehescheidungen nach Altersgruppen und Geschlecht IW7

36 u. ä.

30-34

25-29 20-24

400

300

200

I00

Eheschließungen

0

IOO

200

300

400

liheschcidunuen

Von diesen Scheidungen waren insgesamt 261 Kinder betroffen, um 32,5 % mehr als 1992. 31 Kinder waren unter 3 Jahre alt, 127 Kinder waren 3 bis unter 10 Jahre alt, 89 Kinder waren 10 bis unter 19 Jahre alt, 14 Kinder waren 19 Jahre und älter.

Frauen in Innsbruck • Bevölkerung


2. Bildun Höchste abgeschlossene Ausbildung Wohnbevölkerung (ab 15 Jahre und älter)6 ^ m Männer

Pflichtschule

BSbi

Lehre

• ^ H 1 raucn

Fachschule Allgbld. Höhere Schule (AUS)

B

Berufsbi dende Höhere Schule (BUS)

r

Hochschul verwandle Ausbildung Hochschule

0

10000

20000

30000

Studierende/Studienabschlüsse Von den 4.980 Studierenden aus Innsbruck-Stadt an österreichischen Universitäten waren im Studienjahr 1996/97 insgesamt 2.406 (48,3 %) Frauen, um 10, 6 % mehr als 1991/92. Bei den erstmalig immatrikulierenden Studierenden aus Innsbruck an österreichischen Universitäten betrug im Studienjahr 1996/97 der Frauenanteil bereits 58,8 %.

Studierende an der Uni Innsbruck 15000

weiblich männlich

12000 W00 6000 3000

1956/57

1966/67

1976/77

• Volkszählung 15. 5. 7991

Frauen In Innsbruck • Bildung

1986/87

1996/97


Erwachsenenbildung/Weiterbildung7 Allgemeinbild, höhere Schulen für Berufstätige Berufsbild, höhere Schulen für Berufstätige

Frauen 330 86

Manner 265 210

Kurse Kurse Kurse Kurse

23.824 10.829 7.676 5.3398

20.862 2.474 13.069 5.339

an etabl. Einri. der Erwachsenenbildung an der Volkshochschule im Wifi im BFI

3. Erwerbstatiakeit9 Teilnahme am Erwerbsleben Wohnbevölkerung nach Art des Lebensunterhaltes Lebensunterhalt

Frauen

Frauenanteil

Männer

Beschäftigt

22.641

44,2

28.595

Arbeitslos

1.497

48,1

1.613

Pensioniert

13.733

59,7

9.269

Anderer, unbekannter Lebensunterhalt

3.257

53,6

2.824

Hausfrau/mann

10.038

99,2

78

Kind, Schülerinnen unter 15 J

7.934

48,6

8.405

Schülerinnen, Studentinnen über 15 J

3.471

47,5

3.837

E r h a l t e n e P e r s o n ü b e r 15 J (o.

AZR

/I7 A

/IO/I

Sch.)^mmmmmmmmmmm

m m

Erwerbsquote (Berufstätige pro 100 Einwohner) Münncr

15-20 Jahre 20 - 25 .1ihre

Trauen

25 - 30 .1 30 - 35 J ihre 3 5 - 4 0 J ihre 40 - 45 Jahre 45 - 50 . 50 - 55 . 55 - 60 .hi 60 - 65 J:1 65 und Hier

L

15 - 6 0 Jahre

20 7 8 11

40

100

sämtliche Teilnehmerinnen, nicht nur Innsbruckerinnen tirolweit Volkszählung 1991

Frauen in Innsbruck • Erwerbstatigkeit


In Innsbruck wohnhafte Berufstätige Frauen Frauenanteil Männer Wohnbevölkerung insgesamt 53,3 55.105 63.007 Berufstätige insgesamt 44,4 30.208 24.138 Selbständige u. mithelf. Fam.ang. 1.387 2.865 32,6 Angestellte und Beamtinnen 16.566 15.614 48,5 Arbeiterinnen 10.777 7.137 39,8 Von den 15.614 weiblichen Angestellten und Beamtinnen sind 2.476 (40 %) mit Hochschule, 2.514 (44,4 %) mit Höherer Schule, 4.245 (72,4 %) mit Fachschule, 3.595 (39,4 %) mit abgeschlossener Lehre und 2.784 (52,3 %) mit allg. Pflichtschule. Von den 7.137 Arbeiterinnen sind 1.474 (24,4 %) Facharbeiterinnen, 2.729 (51,2 %) angelernte Arbeiterinnen und 2.934 (44,9 %) Hilfsarbeiterinnen.

Berufstätige in Innsbruck Wohnbevölkerung insgesamt Selbständige und Mithelfende Angestellte und Beamtinnen Facharbeiterinnen Angelernte Arbeiterinnen Hilfsarbeiterinnen Berufslose Einkommensempf. ohne Vorberufsangabe

Frauen

Frauenanteil

Männer

63.007 4.093 34.690 4.267 5.456 5.357

53,3 44,8 53,5 38,3 57,3 51,7

55.105 5.035 30.123 6.883 4.069 5.000

9.144

69,6

3.995

Frauen im Lehrberuf Von 2.449 Lehrpersonen im Schuljahr 1997/98 sind 1.342 Frauen, darunter 273 an Volksschulen 205 an Hauptschulen 302 an Allgemeinbildenden höheren Schulen 253 an Berufsbildenden mittleren und höheren Schulen 106 an Lehrer- und Erziehbild. Schulen (inkl. Akademien)

Frauen an der Universität (Prozentanteil)10 (Prozentanteil der Frauen an der Uni Innsbruck) ^ ^

Vcrtragsnssistcnt Innen (3

[

Universität Innsbruck ] Kalh.-Tlicoloj;. Fakultät

[ __ J Kcchtswisscn.schaflliche hikultäl

Univcrsiliilsiissistcnl Innen I i

m S o / ; . i l u \\ ::•-.. •,,!l,.A i.. I iikllllal Ao. Professur hmem 41

|

Mali/inisclic lukultät

|

(icisieswisscnschaftlichc Fakultät

H

Naturwissenschaftliche Fakultät

Orel. Professor Innen I'll

0H

10%

20%

30%

40%

50%

bmwv. Frnuonboricht 9ß, Z.ihlon 96/97

Frauen In Innsbruck • Erwerbstätigkeit

60%


Frauen im städtischen Dienst (Prozentanteil)1 Bedienstete Pragmatisierte Unkündbargestellte leilzeitöedlenstete

Höherer Dienst (1) 14,48 5,77 100 1QQ„

Gehobener Dienst (2)

Mittlerer Dienst (3)

46,72

22,66

57,49

3,18

o

34,95

46,67

96,88 100

._. 78.46

Fachdienst (4)

flHM

,S7_

Lehrlinge 750 (38,9 %) Frauen waren im Jahr 1997 in Lehrausbildung Sektion Frauen 280 Gewerbe 13 Industrie 296 Handel Geld-, Kredit-, Versicherungswesen 9 Verkehr 16 Tourismus 72 Nichtkammer 64

Frauenanteil 27,9 11,4 70,6 31,0 16,3 46,2 59,8

Manner 725 101 123 20

82 84 43

Gewerbeberechtigungen Von den 10.116 Selbständigen im Februar 1999 sind 1.763 Frauen, 4.458 Männer und 3.895 juristische Personen.

Unselbständig Beschäftigte12 Arb. männl. Arb. weibl. Land- Forstwirtschaft Bergbau, Steine-, Erdengewinnung Sachgütererzeugung Energie-Wasserversorgung Bauwesen Handel, Reparatur, Tankstellen Berherbergungs-Gaststättenwesen verkehr, Nachrichtenübermittlung Kredit-, Versicherungswesen Realitäten, Vermiet., Untern.dienste Off. Verw., Landesvert, Sozialvers. Unterrichtswesen Gesundheits-, Veter.-, Sozialwesen Sonst, off. pers. Dienstleistungen Private Haushalte Exterritoriale Organisationen ALLE

312 27 2274 702 3927 2208 1231 1463 33 835 1763 69 401 451 2 0 15698

Ang. männl.

104 0 629 93 132 787 1635 296 208 1479 499 204 909 996 75 0 8046

Ang. weibl

135 3 1732 1292 1261 3969 159 5828 3471 2285 2846 1548 2274 1685 3 0 28491

71 0 1035 207 508 5612 276 1386 2132 2223 4614 2128 5610 1912 9 1 27724

"Hoheitsverwaltung Stand 12.98, 1= A,a; 2=B,b,Ki,ki,Orch.; 3=C,C,P1,P2,P3.PL,Dipl. Kr; 4=D,d,E,e,P4,P5 12

Berechnung der AK, Ende Juli 98, ohne VA öffentlich Bediensteter

Frauen in Innsbruck • Erwerbstatlgkeit


Arbeitslose insgesamt waren im Jahresdurchschnitt 1998 1147 Frauen (43,1 % aller vorgemerkten Arbeitslosen) arbeitslos; das entspricht einer Arbeitslosenquote von 5 % (Männer 5,5 %). Frauen Frauenanteil Manner Land- und Forstwirtschaft 8 24 25,0 Industrie, Gewerbe 127 15,5 695 Handel, verkehr 48,5 247 233 Dienstleistungen 312 55,5 250 Technische Berufe 13 16,0 68 Verwaltung, Büro 65,7 280 146 Cesundheits-, Lehrberufe 174 66,7 87 1 1 sonstige 50,0

Einkommen Mittlere Monatsbruttoverdienste (inkl. Sonderzahlungen) 199713 Frauen Männer Beschäftigte 19.297 28.533 15.030 21.252

Arbeiterinnen Angestellte

24.976 32.407

ZIELEINKOMMEN 1997, ARBEITER UND ANGESTELLTE" ...% VERDIENEN IM MONAT WENIGER ALS ...SCHILLING

gesamt

10%

10.199

8.435

20%

14.617

11.525

19.488

25%

16.497

12.819

21.050

FRAUEN

MANNE 14.623

30%

18.098

14.307

22.556

40%

21.021

16.863

25.634

50%

23.990

19.297

28.533

60%

27.163

21.904

31.558

70%

30.534

24.939

35.565

75%

32.610

26.662

38.224

80%

35.312

28.422

41.277

90%

43.763

33.798

47.538

Arithmetisches Mittel

25.210

20.497

29.447

" Berechnungen da Ak Tirol " Hauptverbancl der ästen: Sozialversicherungsträger. Statistikdatenbank

Frauen In Innsbruck • Erwerbstätigkeit


Durchschnittliche Jahrespension15 Die durchschnittliche Jahrespension in Innsbruck betrug 1995 insgesamt 216.113,-. Für Männer 282.731,- und für Frauen nur 163.611,-.

4. Gesundheit/Soziales Kindertagesheime/ganztägige Schulformen16 Kindergärten Kinder Anteil an potentiellen Kindern Kinder mit berufstät. Müttern Kindergartenpersonal Kinderkrippen Kinder Schüler, Jugendhorte, Pfarrjugend Kinder Hortpersonal Canztagesschulen Schüler (vor 3 Jahren noch ca. 400 Schüler)

städtisch

privat

27 2.027

22 899 ca. 80 % -

1.481 188 1 24 8 337 35 3 184

42 773 23 2.783 -

Alten/Pflegeheime Anzahl der Heime Pfleglinge insgesamt am 1.1.1999 davon weiblich

10 1.126 889

Klientenstruktur des Sozial- und Cesundheitssprengels 8 Stationen 558 Klienten, davon 103 männlich, 455 weiblich17 Geschlecht männlich weiblich

Zusammen

Dreiheiligen 7 56 63

Hotting 6 53 59

Hötting-West 19 42 61

Krankenhäuser18 Anzahl der Krankenanstalten Anzahl der Patientinnen davon weiblich

O-Dorf 14

Pradl 10 65 75

52 66

Reichenau 17 51 68

Saggen 15 75 90

Wilten 15 61 76

4 72.997 36.630

Lohnsteuerstatistik und Berechnungen der AK Tirol Stand März 1999 ' Mai 1999 1997

Frauen in Innsbruck • Gesundheit/Soziales


Krebssterbefälle nach Geschlecht19 Bösartige Neubildungen des Magens des Darmes der sonstigen Verdauungsorgane der I ufrülire. Umiuhu'n und I unge der sonstigen Atmungsorgane der Brustdrüse der (ieselileehtsorgane iler I larnorgane sonstige Sit/e des Lympli- u. llaematopoet. (iewebes

Männer Frauen

10%

15'»

20%

25%

30%

Ärztinnen20 Von von Von Von

insgesamt 1.552 aktiven Arzt Innen waren 501 (32,28 %) Frauen^ 478 niedergelassenen Arzt Innen waren 113 (23,64 %) Frauen. 1.039 angestellten Arzt Innen waren 363 (34,94 %) Frauen. 35 Wohnsitzärzt Innen waren 26 (74,29 %) Frauen.

5. Sicherheit Strafbare Handlungen insgesamt kam es in Innsbruck Stadt im Jahr 1997 zu 14.017 strafbaren Handlungen durch insgesamt 4.980 ermittelte Tatverdächtige. Delikte! Gegen Leib und Leben gegen die Freiheit gegen fremdes Vermögen gegen die Sittlichkeit

Tatverdächtige männlich

1808

392

1416

263

21

2.05:

498

!•

65

479

89

4980

1067

• • ••

" 1997, östat, eigene Berechnungen K

31. 12. 1998

Frauen In Innsbruck • Sicherheit

1559 38 1

1

• • •

strafrechtl. Nebengesetze

insgesamt

Tatyerdächtige weiblich

40

verkehr mit Geld sonstige mmmm

nach STGB

Tatverdächtige

390


Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden21 Bei 1.008 Verkehrsunfällen wurden im Jahr 1998 1.224 Personen verletzt, davon 602 Frauen. Eine Frau (drei Männer) starb an den Folgen eines Verkehrsunfalles.

6. Politik innsbrucker Abgeordnete Gemeinderat Innsbruck Tiroler Landtag Nationalrat Bundesrat

Frauen 12 1 2

Männer 28 8 3

7. Diverses Außergewöhnliche Innsbruckerinnen2 Erika Cremer

(1900 -1996)

Professorin für Physik

Cerhild Diesner

(1915 -1995)

Malerin

Anna Exl

(1882 -1969)

Schauspielerin

Angelika v. Hörmann

(1843-1921)

Lyrikerin

Anni Kraus

(1897-1986)

Mundartdichterin

Franziska Mayer-Hillebrand

(1885 -1978)

Professorin für Phil, und Psychologie

Claudia Medici

(1604-1648)

Landesfürstin

Therese Molk

(1872 -1958)

Großhändlerin

Herlinde v. Pissarek-Hudelist

(1932 -1994)

Professorin für Theologie

Josefine v. Scheuchenstuel

(1811 -1887)

Wohltäterin

Philippine Welser

(1527 -1580)

Landesfürstin

ÖSTAT Beispielhaft, ohne Anspruch auf vollstäncliqkeit

Frauen In Innsbruck • Politik • Diverses


Ehrungen seit 1990 Verdienstkreuz: Kulturehrenzeichen:

Sportehrenzeichen:

Sozialehrenzeichen:

Dagmar peis-köm, " Dr. Esther Fritsch Prof. Auer-Miehle Prof. Elisabeth Haller f Hilde Kapitanffy Hansi Sikora KR Elvira Harm-Dematt6 Liane Binder Waltraud Polai Barbara Schett Ruth Oberhölier Christine Rauter Susanne Gräber Gertraud Schönauer Helene Sengstschmid-Tunner Angelika Neuner Doris Neuner Eleonora Moser Luise Steiner Anni Juen Erna öhreneder Maria Pichler Josefine Schätzer Ingeborg Stern

Frauennachttaxi innerhalb des Stadtgebietes von Innsbruck zahlen Frauen und Mädchen sowie Kinder beiderlei Geschlechts bis zum vollendeten 14. Lebensjahr in weiblicher Begleitung bis 5 km Ats 50,-, ab 5 km AtS 65,-. Den Differenz betrag für diesen sicheren Transport von "Haus zu Haus" übernimmt die Stadt Innsbruck.

Gewerkschaft 1997 waren von den 26.927 Gewerkschaftsmitgliedern 7.311 (27,5 %) Frauen.

Gleichbehandlung Innsbruck ist Sitz der Regionalanwaltin für Gleichbehandlungsfragen für die Privatwirtschaft und der Gieichbehandlungsbeauftragten von AMS, Bundespolizei, Finanzamt, Land, Militärkommando, Oberlandesgericht, Post und Telekom AG, Stadt Innsbruck, Tilak und Universität.

Straßennamen Von insgesamt 612 Straßennamen sind 279 männlichen und 15 weiblichen Ursprungs. Auf der Namensgebungsliste sind derzeit von insgesamt 16 Personen, 6 Frauen vorgemerkt.

Frauen in Innsbruck • Diverses


STADT

INNSBRUCK

Referat Jugend, Frau und Familie Stiftgasse 16, 6020 Innsbruck Mag. Barbara Hutter Tel. und Fax 0512 / 5360 - 675

Stand: Mai 1999 Herausgeberin: Stadt Innsbruck, Referat f체r Jugend, Frau und Familie, Stiftgasse 16, 6010 Innsbruck, amtsf체hrende Stadtr채tin Hilde Zach Redaktion: Referat Jugend, Frau und Familie, Mag. Barbara Hutter Satzherstellung und Lithos: Laserpoint Druck: Athesia Tyrolia Druck GmbH

Zu bestellen unter Tel. und Fax 0512 / 5360 - 675


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