Innsbruck informiert

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Nr. 7 Muli 1999

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- zwei Juwele in unserer Stadt w Natur - Kultur - Erholung - Bildu^under schönen Umgebung des Nordkettenhanges Amtliche Mitteilung . An einen HausRSP»? Erscheinungsort Innsbruck und Umqebunq . Vor lagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. . Zulassungs Nr. 312/11/94U

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INNSBRUCK^* Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, ich möchte dieses Mal die Gelegenheit wahrnehmen, den Alpenzoo besonders hervorzuheben. Da ich auch Präsident des Alpenzoos bin, ist es mir ein Anliegen, Sie, liebe Leserinnen und Leser unserer Mitteilungszeitung „Innsbruck informiert", darauf hinzuweisen, daß gerade jetzt zu Sommerbeginn eine ideale Zeit ist, dem Alpenzoo einen Besuch abzustatten. Alles ist jetzt noch ruhiger und noch nicht INNSBRUCK so hektisch wie in der Hochsaison. Am besten, Sie lassen das Auto zu Hause und spazieren entweder zu Fuß über den Holzsteg vorbei an der Villa Blanka und der Weiherburg zum Alpenzoo oder fahren mit der Hungerburgbahn bis zur Mittelstation. Beide Möglichkeiten bieten vor dem Erlebnis Alpenzoo die Gelegenheit für einen erholsamen Spaziergang in der wunderschönen Umgebung des sonnigen Nordkettenhanges zwischen Inn und Hungerburg. Wir dürfen wirklich stolz sein auf unseren Alpenzoo, der die Tierwelt des Alpenraumes von einst und heute beherbergt. Unser Alpenzoo ist einzigartig, weltweit ein Original und für jung und alt unterhaltsam und lehrreich zugleich. Der Alpenzoo hat u. a. wegen seiner Zuchterfolge auch international in Fachkreisen einen hohen Stellenwert. Für die Tiroler Landeshauptstadt stellt er eine der größten Publikumsattraktionen dar. Für die Stadt Innsbruck ist es daher eine Selbstverständlichkeit, gemeinsam mit dem Land Tirol, den Alpenzoo bestmöglich finanziell zu unterstützen. Dabei ist hervorzuheben, daß der Tierpark einen großen Teil selbst erwirtschaftet, natürlich auch durch die Mithilfe vieler Spender. In diesem Zusammenhang gilt mein besonderer Dank dem Verein der Freunde des Alpenzoos und allen privaten Sponsoren, die immer wieder großartige Summen zustande bringen, um den Alpenzoo noch schöner und attraktiver machen zu können. Neben dem Unterhaltungswert, Spiel, Spaß und Freude hat der Alpenzoo auch einen Bildungsauftrag (Informationen über die Tierwelt der Alpen) zu erfüllen. Auch der touristische Aspekt ist interessant, wenn man weiß, daß 40 Prozent der jährlich 300.000 Besucher Touristen sind. Forschung und Lehre (gemeinsam mit den Universitäten Innsbruck und Wien) und nicht zuletzt der Natur- und Artenschutz sind weitere wichtige Aspekte. Der Alpenzoo leistet Jahr für Jahr einen unersetzlichen Beitrag zur Erhaltung der heimischen Tierwelt. Bartgeier, Fischotter, Wasseramsel, Steinböcke, um nur einige Beispiele zu nennen, konnten bereits erfolgreich wieder in freier Wildbahn angesiedelt und so vom Aussterben gerettet werden. Nun steht die größte Erneuerung des Alpenzoos seit seiner Gründung vor 37 Jahren bevor. Die Neugestaltung des Wolfsgeheges ist der Auftakt für die Vergrößerung der Fläche um ein Drittel. Dadurch wird es möglich, den Alpenzoo noch besser thematisch zu gliedern und in Zonen und Lebensräume (z. B. Wasser, Wald, Gebirgsregion) einzuteilen, verbesserte Lebensbedingungen für die Tiere zu schaffen und den Besuchern den Aufenthalt noch interessanter und angenehmer zu machen. Die Erweiterungsfläche hat die Stadt Innsbruck dem Alpenzoo kostenlos überlassen und gleichzeitig die Bereitschaft erklärt, gemeinsam mit dem Land Tirol den Ausbau nach besten Kräften zu unterstützen. Trotz der in Angriff genommenen Bauarbeiten kann das Besuchserlebnis im Alpenzoo ungestört genossen werden, kleinere Beeinträchtigungen bei den Wegen ersuche ich Sie zu übersehen. Ich jedenfalls freue mich immer sehr, wenn es eine Gelegenheit gibt, dem Alpenzoo einen Besuch abzustatten. Ich hoffe, es geht Ihnen ähnlich!

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Blick vom Alpenzoo auf die Weiherburg und die darunter liegende Stadt. (Foto: Die Fotografen)

Inhaltshinweise: Neues IVB-Liniennetz Platz zum Parken auch in der City Tourismus zieht positive Bilanz Verdienstmedaille des Europarates an Dr. Lugger Ehrenzeichen und Verdienstkreuze

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Bürgerversammlung in Hötting Fraktionen zum Thema „Parken in der Stadt"

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Schulschluß-Wolfsparty im Alpenzoo

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Mcf.tusgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde IMM:;I)I uck.

Chefredakteur: Wolfgang Woger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraßo 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; E-Mail: rms.inn(«?tirol.com; Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 1 1 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Bürgermeister

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INNSBR

Grünes Licht für den Ausbau des IVB-Liniennetzes In einer Sondersitzung am 17. Mai stimmte der Stadtsenat der Realisierung des „IVB-Konsensnetzes" zu - einschließlich der dafür notwendigen Maßnahmen wie der Ausbau der Pionierbrücke im O-Dorf sowie der Kreuzungsbereiche Geyrstraße und Universitätsstraße/Sillgasse. Der Durchstich der Gumppstraße (zwischen Egerdachstraße und Andechsstraße) wurde mit einer Gegenstimme beschlossen. Das Tiefbauamt wurde beauftragt, in Abstimmung mit den Verkehrsbetrieben Umsetzplanungen auszuarbeiten. Die Innsbrucker Stadtregierung machte sich die Entscheidung nicht leicht: Bei einer gemeinsam mit der

Seiten der IVB betont. Der Durchstich Gumppstraße wird ausschließlich für den öffentlichen Verkehr (neue Linienführung des „C" in das Gewerbegebiet Roßau) sowie für Einsatzfahrzeuge der Rettung und Feuerwehr im Einsatzfall, nicht aber für Taxis errichtet. Beim Durchstich Gumppstraße ist der geltende Bebauungsplan so zu überarbeiten, daß der nur die Über die „ Pionierbrücke" im Olympischen Dorf (BildStraßenquerschnitt oben) fürzwiden öffentlichen Busund durch den Verbindungsweg in der Gumppstraße schen Andechsstraße und ist die notwendige Breite g Egerdachstraße (unten)verkehr h ( ) erhält. Zudem müssen in W. Weger) Führung einer IVB-Linie lgeplant. (Fotos: einem Detailprojekt verkehrsbeschränkende Maßnahmen zur Absperrung des Individualverkehrs (Schrankenanlagen, Poller, Straßen-Aufpflasterungen) eingebaut werden. Vorkehrungen für den Schutz spielender Kinder sind vorgesehen. Die Pionierbrücke im OIKB-AG/IVB und Beamten der städti- Dorf wird ebenfalls ausschließlich für öffentliche Verkehrsmittel (Tangentialschen Verkehrsplanung/Tiefbau - Planung und Neubau veranstalteten Informationsfahrt wurden „vor Ort" die „Knackpunkte" des ansonsten im Konsens (mit Bevölkerung, Politik, Verwaltung und IVB) erstellten Ausbaues des Wäscheparadies IVB-Liniennetzes besichtigt. wir Damit die Tangentiallinie (geplant vom Westen der Stadt über den Südring bis zur ÖBB-Haltestellc Rum) wirtschaftlich ist und Sinn hat, ist eine radikal direkte Anbindung des O-Dorfs mit seinen rund 10.000 Bewohnern über die Pionierbrücke entscheidend, wird von

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linie C) sowie für Fußgänger und Radfahrer verbreitert. Darüber hinaus wurde das Tiefbauamt beauftragt, eine Machbarkeitsstudie bezüglich eines späteren Brückenneubaus in diesem Bereich (ebenfalls nur für den öffentlichen Verkehr) auszuarbeiten. Für IVB-Direktor Baltes waren die Beschlüsse des Stadtsenates eine wichtige Weichenstellung für die Umsetzung der Liniennetzfortschreibung: „Wir können nun mit den Detailplanungen, den Belastbarkeitsprüfungen der Pionierbrücke, der Einrichtung der Haltestellen und dem Ausarbeiten des Finanzplanes beginnen und die notwendigen Linien-Konzessionen im Ministerium beantragen." Wenn alles planmäßig läuft, könnte die Tangentiallinie bereits Ende des Jahres in Betrieb gehen. (A. G.)

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INNSBR Neue Doppelhaltestelle beim Sillpark

IVB-Nightliner - ein Erfolg Am 20. Mai nahmen die Verkehrsbetriebe den Verkehr im Einstundentakt auf den „Night-Linien" auf. NL 1 fährt vom Sieglanger über den Hauptbahnhof bis in die Rossau, NL 2 von der Technik bis ins O-Dorf. Das Interesse war von Anfang an beachtlich, die Nachttouren sind gefragt. An Wochen-

Fahrplan im Einstundentakt enden nutzen über 500 Passagiere pro Nacht das neue IVB-Angebot. Die Kosten für die Angebotserweiterung in der Höhe von 2,3 Mio. S im ersten Jahr werden durch die Tarife und Sponsoren (Raiffeisenclub, BFI) teilweise gedeckt. Für die restliche Finanzierung kommt die Stadt Innsbruck auf. Der Stadtsenat hat zur Abdeckung der Verluste für heuer maximal 900.000 S und für die kommenden zwei Jahre jeweils maximal 500.000 S beschlossen. Der Nightliner ist ein interessantes Serviceangebot, das der Sicherheit dient und vor allem der Jugend zugute kommt. „Der Zuschuß ist in gewissem Sinn auch als Jugendförderung zu verstehen", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa.

NL 1 startet ab Bahnhof erstmals um 23.45 Uhr Richtung Sieglanger (24 Uhr). Um 0.15 ist er wieder am Bahnhof und fährt dann in die Rossau. Start ab Rossau zum Bahnhof um 0.30 Uhr. Haltestellen: Sieglanger, Peterbrünnlweg, Hafen, Innrain, Marktplatz, Maria-Theresien-Straße, Hauptbahnhof, Leipziger Platz, Südring, Trientlgasse, Baggersee/Klärwerk. NL 2 fährt erstmals um 0.45 ab Bahnhof Richtung O-Dorf/ Kerschbaumstraße (1 Uhr) und ist um 1.15 Uhr wieder am Bahnhof und fährt dann zur Technik, wo er um 1.30 Uhr wieder zum Bahnhof zurückfährt. Haltestellen: Technik, Lohbachsiedlung Ost, Höttinger Au, Klinik, Marktplatz, Maria-Theresien-Straße, Hauptbahnhof, König-Laurin-Allee, Jugendherberge, Neu-Rum/Kajetan-Sweth-Straße, JosefKerschbaumer-Straße. Voraussichtlich ab Juli gibt es einen dritten Nightliner (NL 3) vom O-Dorf nach Hall, Thaur und Absam. Auch das Anrufsammeitaxi kommt gut an. Die Fahrgäste können bereits im Bus durch den Busfahrer an die gewünschte Haltestelle ein Taxi bestellen, das die Passagiere zu einem begünstigten Tarif bis vor die Haustüre bringt.

Seit 10. Juni hält die Linie „3" erstmals auch vor dem Sillpark. Dieser wichtige Straßenbahnstopp wurde in Kooperation zwischen dem Einkaufszentrum, der Stadt Innsbruck und den Kommunalbetrieben möglich. „An der Verkehrsentwicklung werden wir behutsam weiterarbeiten, vor allem muß dem Trend hin zum öffentlichen Personennahverkehr, wie hier zur Straßenbahn im speziellen, Rechnung getragen werden, betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der Eröffnungsfeier. Auf einer Länge von 26 Metern und einer Breite von

4,3 Metern ist die behindertengerechte Doppelhaltestelle in der Amraser Straße mit zwei Wartehäuschen und Sitzbänken ausgestattet. Acht Bäume vermitteln eine angenehme Atmosphäre und im Sommer zusätzlich Schatten. Insgesamt wurden 230 Meter Gleis verlegt. Die neue Haltestelle bringt eine bessere Anbindung an die Linien O und R. Auch das Einkaufszentrum Sillpark ist nun direkt erreichbar, was sicherlich noch mehr Kunden veranlaßt, eine Fahrt mit der Straßenbahn dem eigenen Auto vorzuziehen. (A. G.)

Die neue Doppelhaltestelle der „Dreier".

(Iota: W. Weger)

Neue KreisverkehrRegelungen Noch in diesem Jahr wird im Bereich der Autobahnabfahrt Innsbruck-Ost (Griesauweg/Bleichenweg) ein zweispuriger Kreisverkehr gebaut. Im Zuge der Bauarbeiten wird die Kreuzungszufahrt B174 (Innsbrucker Straße/Autobahnabfahrt) um einen Fahrstreifen verbreitert. Der Griesauweg nördlich des Kreisverkehrs wird auf drei Fahrstreifen vergrößert. Ostseitig ist eine Baumbepflanzung geplant. Außer-

halb des Grünstreifens soll der bestehende Fuß- und Radweg neu angelegt werden. Für die Errichtung eines weiteren Kreisverkehrs im Bereich Griesauweg/Grabenweg sowie für den Ausbau des Griesauweges ist eine Änderung des Bebauungsplanes erforderlich. Die Gesamtkosten für die Errichtung der neuen Verkehrsregelungen werden mit rund zehn Mio. S beziffert. (NB)

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Platz zum Parken auch in der City In Innsbruck wird derzeit viel für die Attraktivität und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs getan. Ein neuer Liniennetzplan steht vor der Verwirklichung. Gleichzeitig wird auch das Radwegenetz kontinuierlich erweitert, neue Promenaden für Fußgänger werden gebaut. Diese umweltfreundliche Einstellung sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß auch das Privatauto zur Mobilität gehört und vielfach auch in der Stadt wohl kaum wegzudenken wäre.

halle), Hentschelhof, City-Garage, Maria-Theresien-Garage, Sparkassengarage, Landhausplatz, Meinhardstraße, Europahaus, Tourist Center, Hypo-Garage, Congress-Garage. Folgende weitere Garagen sind geplant: Rathausgarage (ca. 375 StellIn weiterer Folge wurden im „Blockplätze), Kaufhaus Tyrol (ca. 140 StellDaher lautet das Motto: Vorrang für den öffentlichen Verkehr, für Fußgänger Saggen" sowie in Teilen von Pradl ge- plätze, d.h. um ca. 20 Stellplätze mehr und Radfahrer, gleichzeitig aber auch bührenfreie Kurzparkzonen (mit „An- als derzeit), Hörtnaglpassage (ca. 150 Stellplätze), Südtiroler Platz Maßnahmen für eine Erreichbarkeit der wohner- und Firmenbevorrechtigung") Hauptbahnhof (ca. 200 Stellplatze), Stadt mit dem Privat-PKW, was vor al- eingerichtet. Klinik-Anichstraße (ca. 400 Stell lem Parkmöglichkeiten voraussetzt. Parkgaragen platze für Besucher, Patienten und PerMit Hilfe der ParkraumbewirtschafDerzeit gibt es in der Innenstadt ein sonal), Veranstaltungsgarage als tung kann heute den Parkbedürfnissen Angebot von zusammen ca. 2800 Stell- Verbindung zwischen Kongreßhausder Anwohner (Besitzer einer „Anwohund SOWI-Garage (bis zu 390 Stellnerparkbewilligung" können in den plätzen in öffentlich zugänglichen Parkplätze). Kurzparkzonen ihrer jeweiligen „Be- garagen. Je nach Garagenbetreiber und Standort weisen die Garagen unrechtigungszone" ohne zeitliche EinEin Konzept zur Verbesserung des schränkung parken) großteils Rech- terschiedliche Öffnungszeiten und Ta- derzeitigen „WegWeisungssystems" nung getragen werden. Auch kurze Er- rifregelungen auf. Eine Angleichung der und eine „Erreichbarkeitsspur" zu den ledigungen sind meist ohne langes einzelnen Regelungen ist seit geraumer Parkgaragen sind in Ausarbeitung. Zeit ein verfolgtes Ziel der Stadt InnsParkplatzsuchen wieder möglich. Park- and-Ride-Plätze werden künftig Firmen, Servicebetriebe, soziale bruck; insbesondere wird auf eine Ver- in der neuen Garage beim Fußballstakürzung der Abrechnungsintervalle hin- dion zur Verfügung stehen. (WW) Dienste, Behinderte und Pendler wie auch Ärzte und private Pflege- und Be- gearbeitet. treuungsdienste können in begründeIn der neuen von donnenfinstenii ten Fällen „Firmenparkberechtigungen" Schülerinnen und für ihre Fahrzeuge beantragen. Schülern des Abitu- am 11. August 1999 BRILLEN Die Parkraumbewirtschaftung in der rienten-Kollegs C4 KONTAKTLINSEN an der HandelsakaInnenstadt (insgesamt ca. 1600 KurzHÖRGERÄTE parkstellplätze) gilt Montag bis Freitag demie im Zuge einer 6020 Innsbruck von 9 bis 19 Uhr sowie samstags von Projektarbeit gestalLeopoldstr. 16 9 bis 13 Uhr, die Höchstparkdauer be- teten Hompage des Q 0512/575974 trägt 90 Minuten. Für länger als 90 Mi- Vereins Innsbruck Öffnungszeiten: Innenstadt nuten dauernde Parkvorgänge stehen Mo-Fr 8.30- 18 Uhr WWW .innen die Parkgaragen zur Verfügung. Sa 9-12 Uhr stadt.com sind 12 Um (als Folge der Parkraumbewirtschaftung im Stadtzentrum) ein Aus- Parkgaragen angeweichen v. a. des Berufs- und Ausbil- führt: Parkgarage Markthalle, Alt- Spezialbrille fur sichere dungsverkehrs auf die an die Innenstadt obachtungen angrenzenden Wohngebiete zu verhin- stadt (zw. Chuptiker j rasco und Marktdern, erfolgte die sukzessive Auswei„sie werden sehen!" tung der Parkraumbewirtschaftung in die Stadtteile. Hier gilt die Parkraumbewirtschaftung von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr; die Höchstparkdauer beträgt jedoch abweichend von der InInnsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 nenstadt 180 Minuten.

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INNSBR Neues Wolfsgehege im Alpenzoo Der Innsbrucker Alpenzoo wird schöner und um rund ein Drittel größer. Auftakt zur großzügigen Neugestaltung ist der Neubau des Wolfsgeheges, der Mitte Juli abgeschlossen sein soll. Drei

Lcitwöllin Raseale mit dem Wolfsjungen.

kleine Wölfe, die am 4. Mai im Tierpark Lohberg im Bayerischen Wald das Licht der Welt erblickt haben, worden derzeit vom Wolfexperten Erik Zimen, Schüler

von Konrad Lorenz, auf die Übersiedlung nach Innsbruck vorbereitet. Die Rolle der Leitwölfin hat die Biologin Pascale übernommen. Sie wird ca. Mitte Juli mit den Jungwölfen nach Innsbruck übersiedeln und für einige Zeit mit ihnen im Wolfsgehege wohnen. Die neue Anlage, mit 1200 Quadratmetern doppelt so groß wie die alte, wird u. a. auch einen Beutelift und eine begehbare Wolfsgrube aufweisen, in der sich die Besucher anhand von Schautafeln über das Leben der Wölfe informieren können. Die Kosten für das neue Gehege belaufen sich auf rund 4 Mio. S; Stadt und Land werden je 500.000 S beisteuern, die Hauptfinanzierung tragen die „Freunde des Alpenzoos", die Patenschaft für die Wölfe hat die Raiffeisen-Landesbank übernommen. (WW)

^Innsbrucks Goldenes Dachl geht „in die Luft" Sprichwörtlich „in die Luft" geht Innsbrucks Wahrzeichen, das Goldene Dachl. Das Logo des Prunkerkers prangt auf Initative von StR Rudi Federspiel auf einem neuen Heißluftballon, der im Mai von Luise van Staa am Platz vor dem Landestheater getauft wurde und kurz danach seine Fahrt „in die Welt" antrat. Der „InnsbruckBallon" wird in Zukunft im Inund Ausland Werbung für die Tiroler Landeshauptstadt machen. Finanziert wurde der 203 Kilogramm schwere Heißluftballon von der Stadt Innsbruck (Referat für Tourismus), dem Tourismusverband, der Innsbrucker Stadtmarketing GmbH und privaten Sponsoren. Als Betreiber fungiert die „SteiermarkKärnten-Tirol Ballonfahrt GmbH" gemeinsam mit „Chefpilot" Wolfgang Nairz. Bestens bewährt hat sich der imageträchtige Heißluft-

ballon im Juni bereits beim Alpen Adria Cup in Klagenfurt. Der nächste Werbetermin ist im Juli, wenn die „Stadt Innsbruck" im Rahmen des „Grande Premio Montgolfiere" vor dem Kollo-

Werbung für Innsbruck wird in Zukunft der neue Ballon mit dem Goldenen-Dachl-Motiv machen.

seum in Rom zum „Glühen" gebracht wird. Im August geht der neue Ballon in Leipzig an den Start. (NB)

Innsbruck-Tourismus zieht positive Bilanz Rund 624.000 Nächtigungen in Innsbruck und Igls weist die Winterstatistik von „Innsbruck-Tourismus" für die Zeit vom 1. November 1998 bis 30. April 1999 aus. Dies bedeutet ein Nächtigungsplus von 6,24 Prozent. Zuwächse erwartet TVB-Obmann Dr. Klingan auch für das Sommerhalbjahr, die Besucheranzahl soll um etwa fünfzig- bis sechzigtausend steigen. Ab 1. Jänner 2000 wird ein neues Reservierungs- und Buchungssystem zur Verfügung stehen, in dem alle Innsbrucker Beherber-

gungsbetriebe kostenfrei wurden einige neue Angebote geschaffen, über die in vertreten sind. Weiterhin erfolgreich ver- den Broschüren „Innsbruck läuft der Verkauf der Inns- Aktiv Sommer 1999" und bruck-Card. Daß auch „Bike & Fun" informiert wird. Events eine große Auswir- Der sommerliche Veranstalkung auf die Buchungssitua- tungskalendcr spannt sich tion und durch eine große vom Clownfestival über den mediale Wirkung imagebil- Tanzsommer bis zu den dend sind, beweisen der „Air Festwochen der Alten Musik & Style Contest" und das und dem Jazzfestival „Now Bergsilvester: Während des Orleans meets Innsbruck". Snowboard-Bewerbs ist In der kommenden Winkein Zimmer frei. Und von tersaison weiden dio beiden den rund 80.000 Bergsilve- Damen-Weltcup-Rennen am ster-Teilnehmern beim letz- 26727. Februar 2000 (Abten Jahreswechsel waren 25 fahrt und Super-G) am PatProzent Gäste aus dem Aus- scherkotel einen der Veranland, vor allem aus Italien. staltungshöhepunkte darFür die Sommersaison 1999 stellen. Mit der Fertigstellung

der neuen Vierer-Bahn „Olympia-Expreß" auf den Patscherkofel wird Ende Oktober gerechnet. Die Kapazität der neuen Bahn beträgt 1600 Beförderungen pro Stunde. Eine regelmäßige Verkehrsanbindung zur Römerstraße mit den IVB wurde vereinbart. Der Zubringer soll im Halbstundentakt geführt und für Benutzer in Skibekleidung gratis angeboten werden. Weitere Angebote zur Attraktiviorung des Wintertourismus, wie die Anlage von Winterwanderwegen, Skitouren-Wanderungen etc., sind bereits in Vorbereitung. (BS/AG)

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Verdienstmedaille des Europarates an DDr. Alois Lugger Bürgermeister DDr. Alois Lugger, der seinerzeit einer der Präsidenten der ständigen Gemeindekonferenz beim Europarat war und somit an der Wiege dieses Kongresses stand, wurde im Rahmen der Vollversammlung des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates am 15. Juni in Straßburg von Präsident Alain Chenard mit der Verdienstmedaille des Europarates ausgezeichnet. In seinen Dankesworten wies Dr. Lugger auf die Notwendigkeit der Friedenserhaltung in der ganzen Welt hin. Sein flammender Appell für den Weltfrieden wurde mit großem Applaus bedankt.

ge bereits vor, betonte van Staa. Eine von van Staa mitinitiierte europäische Beschäftigungsoffensive ist auf großes Interesse gestoßen und hat als Resolution ihren Niederschlag gefunden. (WW)

der Gemeinden Europas präsidiert wurde, wies das Innsbrucker Stadtoberhaupt u. a. darauf hin, daß neben der laufenden Arbeit nach wie vor ein Neben dem Historischen Rathaus wesentlicher Schwerpunkt die weitere mit dem Bürgersaal ist die Weiherburg kompromißlose Verteidigung der Mendas wichtigste Repräsentationsgeschenrechte überall in der bäude der Stadt Innsbruck. EingebetWelt und natürlich vor altet in die herrliche Naturlandschaft mit lem im Zuständigkeitsbevielen Spazierwegen ist das kleine reich des Europarates sein Schloß im beliebten Erholungsgebiet müsse. Der Europarat müsder Innsbrucker/innen am Hang der se wie schon in den verNordkette und in unmittelbarer Umgegangenen 50 Jahren auch bung des Alpenzoos ein Kleinod ganz in den kommenden Jahrbesonderer Art, das sich für Empfänzehnten als kompromißloge der Stadt, wie z. B. für die Verleiser Verteidiger der Menhung hoher Auszeichnungen oder wie schenrechte auftreten. Die zuletzt für die Teilnehmer der OPECFrage der lokalen und reKonferenz, besonders anbietet. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der in seiner Funkti-gionalen Demokratie habe on als Präsident der Kammer der Gemeinden Europas inbereits durch die Ein- Von 1976 bis 1978 noch unter BürStraßburg weilte, war einer der ersten, die Dr. Alois Luggermeister Dr. Alois Lugger wurde die ger (Mitte) zu dieser hohen Auszeichnung gratulierten. führung des Subsidiaritätsprinzips in der EU und seit 1911 im Besitz der Stadt befindliRechts im Bild Präsident Alain Chenard. che Weiherburg großzügig restauriert. (Foto: Conseil de L 'Europe)durch die Bemühungen des Besondere Schmuckstücke sind der Europarates, die Charta der lokalen Weiters wurde im Rahmen der VollMaximiliansaal mit dem Porträt Erzherversammlung Georgien offiziell als 41. Selbstverwaltung auch in den mittelzog Sigmunds des Münzreichen, der und osteuropäischen Staaten zu verMitgliedsland des Europarates aufgedie Weiherburg 1480 vom Erbauer nommen. In der Gemeindekammer des ankern, große Fortschritte gemacht. Christian Tänzl gekauft hatte, der mit Nunmehr sei man dabei, eine WeltEuroparates, die von Innsbrucks BürFresken gezierte; Langenmantelsaal germeister Dr. Herwig van Staa in sei- charta für die lokale Demokratie zu entund die St.-Anna-Schloßkapellewickeln, ein beschlußreifes Papier liener Funktion als Präsident der Kammer

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Sportehrenzeichen für Tennisas Barbara Schett und Alfred Mitterer Das Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck wurde in Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Politik und Sport am 9. Juni im Bürgersaal des Historischen Rathauses Barbara Schett und Alfred Mitterer verliehen. „Ein besonderer Akt, der uns alle Freude macht, wenn zwei Sportgrößen dieser Stadt geehrt werden", gratulierte Sportreferent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer. Für musikalischen Schwung sorgte das Amraser Bläserensemble. Die Feierstunde im Altstadtrathaus zeigte die Bandbreite des Innsbrucker

tivem (Wettkampf-)Sport und Funktionärspflichten. Die systematische und auch harte Arbeit von der Jugendspielerin hinauf zur Nummer 13 der TennisWeltrangliste zeichnet die sportliche Karriere von Barbara Schett aus. Fußball, Handball, Tischtennis, Tennis und Skilanglauf gehören zum SportSports vom Spitzensport bis hin zur repertoire von Alfred Mitterer. „Ein Alljahrzehntelangen Kombination von akrounder", würdigt Vizebgm. Wimmer das „Bewegungs, Ball- und Spieltalent": „Seine mehr als 30jährige Funktionärs-tätigkeit (im speziellen im Tennisbereich) machen ihn zu „einem Sachwalter des Sports. Ohne die Arbeit dieser zweiten Ebene nützen keine Investitionen!" Sportehrenzeichen Anerkennung gab es auch für das offür Alfred Mitterer fizielle Innsbruck seitens des nunmehund Barbara Schett rigen Sportehrenzeichenträgers Mitte(in Bildmitte). Links DI Eugen Sprenger, rer: „In der Sportstadt Innsbruck hat rechts Sportreferent sich vieles verbessert. Dafür möchten Univ.-Prof. Dr. Norsich auch die Funktionäre herzlich bebert Wimmer. (Foto: G. Andreaus) danken. (A. G.)

Innsbruck ehrte verdiente Sportgrößen Alljährlich lädt Innsbruck jene Sportlerinnen und Sportler, die bei Weltmeisterschaften, Europameisterschaften, im Welt- oder Europacup einen der ersten drei Ränge belegten bzw. österreichische Staatsmeister wurden, zu einer Feierstunde ein. 78 Sportlerinnen und Sportler konnten 1998 derartige Erfolge in insgesamt 29 Sportarten feiern. 58 der eingeladenen Aktiven nahmen am 25. Mai persönlich an der Sportlerehrung im Casino teil. Erstmals wurden auch eine Sportlerin aus dem Nachwuchs- und fünf Seniorensportler geehrt. Badminton: Eva Breitwieser (Senioren), Brigitte Schiermayr (Senioren); Behindertensport: Mag. Thomas Göller, Roland Dornauer, Walter Rettenegger, Dr. Jutta Ludwig; Boccia: Niki Natale, Max Purner; Boxen: Zdravomir Dimitrijevic; Duathlon: Daniel Hechenblaikner, Alexander Rieder;

Eisschnellauf: Stefan Lechner; Fechten: Marcus Robatsch, Michael Switak; Flugsport: Rupert Plattner, Markus Goller, Hugo Ebner; Hapkido: Josef Mittermaier, Thomas Gimesi, Peter Santeler, Martin Brandstätter; Judo: Franz Birkfellner; Karate: Patrick Jaffre, Mag. Michael Meisl, Danja AUS-

serhofer, Simone Tscherntschitz; Kickboxen: Robert Kruckenhauser; Kunstbahnrodeln: Veronika Halder (Jugend), Angelika Neuner, Markus Kleinheinz; Leichtathletik: Claudia Stern, Helmut Goreis (Senioren), Gertrud Schönauer (Senioren); Orientierungslauf: Antje Bornhak; Schwimmen: Dr. Stefan Opatril, Robert Schöpf, Ivo Unterdorfor; Skeleton: Franz Plangger; Skirennlauf: Mag. Hermann Nagiller (Senioren); Sportkegeln: Walter Grünanger, Martin Hol/mann, Peter Koppelstätter, Robert Koppelstättcr, Andreas Pedevilla; Sportschießen: Giovanni Bossi, Felix Gauge], Klaus Neuner, Margit Steurer; Taekwondo: Cornelia Heszler, Imran D/G Ehrung der Athletinnen und Athleten Altin, Markus Schönherr; Tanzen: Jowurde vom Obmann des gemeinderätlihanna Handl, Patrick Trojer; Wasserchen Sportausschusses, GR Dr. Hans Rainer (li.), und dessen Stellvertreter GR Hermann ball: Barbara Eberhard, Karin EberLinzmaier vorgenommen. In Bildmitte die hard, Sabine Hochschwarzer, Astrid Juniorensportlerin Veronika Halder. (Foto: Die Fotografen) Krepper, Claudia Martin, Sabine Thöni.

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Innsbruck ehrt Helmut Kutin und die SOS-Kinderdorf-Organisation Für seine besonderen Verdienste um „SOS-Kinderdorf-International" hat die Stadt Innsbruck den Präsidenten der Organisation, Helmut Kutin, mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet. Der SOS-Kinderdorf-Organisation selbst, die 1949 von Hermann Gmeiner in der Tiroler Landeshauptstadt gegründet worden war, wurde das Sozialehrenzeichen verliehen. Die Überreichung der Auszeichnungen fand bei einer Feierstunde auf Schloß Weiherburg in Anwesenheit zahlreicher politischer Mandatare statt. Gekonnt sorgte der Chor des Kinderdorfes Imst für die musikalische Untermalung. „Für Tirols Landeshauptstadt ist es eine Auszeichnung, Sitz des SOS-Kinderdorfes-lnternational und damit auch

Sitz einer weltumspannenden Idee zu sein", hob Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seiner Laudatio hervor und betonte, daß es eine gute Entscheidung der Kinderdorf-Leitung gewesen sei, Helmut Kutin als Nachfolger von Hermann Gmeiner zum Präsidenten zu bestellen. Die Verleihung des Sozialehrenzeichens an den „Verein SOS-Kinderdorf" sei ein Zeichen der Anerkennung und des großen Ühtmeii für Präsident Helmut Kutin (links) und bym Respekts, unterstrich ViDr. Herwig van Staa. zebgm. DI Eugen Spren-

as erste SOS-Kinderdorf in Imst und damit auch die SOS-Kinderdorf-Idee Hermann Gmeiners feiern heuer ihr 50jähriges Bestehen. Die Gründung des SOS-Kinderdorf-Vereins fand am 24. April 1949 in Innsbruck statt. Die SOS-Kinderdorf-Idee beruht auf vier einfachen Prinzipion, die bis heute die SOS-Kindordörfei um die ganze Welt begleiten: „Mutter, Geschwister, Haus, Dorf". Jedes Kind soll unter einem Dach mit einer Mutter und Geschwistern in einer Dorfgemeinschaft aufwachsen. Eine Idee, die von Innsbruck ausging und nun seit fünf Jahrzehnten weltweit funktiomeit, unab-

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hängig von Gesellschaft, Kultur und Religion. In Österreich gibt es heute neun SOS-Kinderdörfer mit elf SOS-Jugendwohngemeinschaften, in denen rund 800 Kinder und Jugendliche ein Zuhause haben, sowie sieben SOSKindergärten und sechs Spezialeinrichtungen für besonders benachteiligte Gruppen, in denen rund 150 junge Menschen betreut werden. Innsbruck ist Sitz von SOS-Kinderdorf-International. Von hier aus leitet heute Helmut Kutin als SOS-Kinderdorf-Präsident die weltweite SOS-Kinderdorf-Arbeit. International gelton die SOS-Kinderdörfer heute als humanitäre Botschaf-

ger die Bedeutung dieses „weltumspannenden Sozialprojektes". „Wenn auch in Imst das erste Dorf entstand, war es doch Innsbruck, das Hermann Gmeiner die Hand für seine Idee reichte", erinnerte Helmut Kutin (gebürtiger Bozner und einst selbst „Kind" im Kinderdorf Imst) und bedankte sich für die „bedeutende Auszeichnung, die Unterstützung und das große Verständnis für die Kinderdorfidee". Das 50jährige Jubiläum von SOSKinderdorf-Internationai (am 26. Juni) war auch Anlaß, einen 500.000-Schilling-Scheck als „Geburtstagsgeschenk" der Stadt an Helmut Kutin zu überreichen. Bgm. van Staa: „Ein einstimmiger Beschluß des Innsbrucker Gemeinderates über alle Parteigrenzen hinweg. Für die Spende hat Kutin schon eine Verwendung - sie ist der finanzielle Grundstein für ein Kinderdorf im Kosovo, das sobald wie möglich entstehen soll. Ein Haus wird den Namen Innsbruck tragen. (A.G.)

ter Österreichs in der Welt. In 131 Ländern auf allen Kontinenten gibt es über 371 SOS-Kinderdörfer mit mehr als 1000 angeschlossenen Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Krankenstationen, Sozialzentren, Nothilfeprogramme etc.). Weltweit sind rund 5000 Mütter im Einsatz, die bei regelmäßigen Treffen in Innsbruck Gelegenheit haben, Erfahrungen auszutauschen. Als Höhepunkt der Jubiläumsfeiern gastierten am 10. Juni im Congress Innsbruck die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Sie unterstützten mit diesem Benefizkonzert das Anliegen der SOSKinderdörfer. (WW)

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SINNSBR Ganzjährig Traumausblicke vom Stadtturm Eine stärkere Belebung und deutliche Attraktivierung des Stadtturmes plant dessen neue „Turmherrin", die Innsbrucker Stadt Marketing GesmbH (IMG). Immerhin zählt der Turm, der direkt aus den Lauben der HerzogFriedrich-Straße 56 Meter in den Himmel „wächst", zu den ältesten und schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Kleinod, das nach 148 Stufen Traumausblicke bietet, ist ganzjährig von 10 bis 18 Uhr geöffnet und soll in Zukunft mit Tafeln, auf denen die Aussicht erklärt wird, ausgestattet werden. „Geplant sind auch Sonderprogramme wie ,Vollmond am Stadtturm' oder Sonnenaufgang am Stadtturm' mit

anschließendem Frühstück in der Altstadt", kündigte IMG-Chef Mag. Georg Willeit an. „Alle Tiroler/innen von Innsbruck zu begeistern", ist eines der Hauptziele der IMG, die nun nach einem Jahr positive Bilanz zog. Erstmals wird das Renaissance-Fest rund um Schloß Ambras, heuer am 1. August, von der IMG organisiert. Im August steht auch ein New-Orleans-Festival am Platz vor dem Tiroler Landestheater am Programm. Voll im Laufen sind die Vorbereitungen für die Christkindlmärkte sowie für das große Bergsilvester zur Millenniumswende. Die Aktion „Roter Teppich" soll wiederholt werden. (NB)

Touristiker der Alpenstädte tagen in Innsbruck Auch die dritte touristische derspiel: „Im Herbst sind Vi„Innsbruck-Präsentation" in cenza und Mailand an der Reihe." Trient wurde zu einem „Riesenerfolg". Über zwanzig Am 15. Oktober wird Medienvertreter kamen zur Innsbruck Treffpunkt der Conferanza Stampa in den Tourismusexperten der ARPalazzo Geremia, vom staatGE Alpenstädte sein. Es ist lichen Fernsehen RAI bis zur größten Tageszeitung des Trentino, dem AltoAdige. Der italienische Gast ist vor allem auch an dem abwechslungsreichen Eventangebot unserer Stadt interessiert. Großes Stadtrat Rudi Federspiel mit seinem Trentiner Echo fand daher Amtskollegen Assessore Franco Graselli (re.). auch das kulturelle Somgelungen, Touristiker der merangebot, präsentiert von „Cittä degli Alpi" in die LanSR Dr. Walter Frenzel. deshauptstadt zu bringen. Thema dieses internationaDie über dem Tirolschnitt len Forums ist der Fremliegenden Nächtigungszahdenverkehr im Alpenraum: len in Innsbruck sind vor alInnsbruck und seine Ferienlem auch auf den italienischen Gast zurückzuführen dörfer haben hier eine Vor- „auf die intensive Werbung reiterrolle übernommen. Der Zusammenschluß wurde ein durch Pressegespräche vor Erfolgsmodell. (A. G.) Ort", betont StR Rudi Fe-

Gastronomieführer Innsbruck ä la carte' Ausführlich über die bunte Vielfalt der Innsbrucker Gastronomieszene, von der gemütlichen Bar bis zum Restaurant, informiert „Innsbruck ä la carte". Auf 68 Seiten gibt der Gastronomieführer in vier Sprachen Aufschluß darüber, welche Lokale behindertengerecht und kinderfreundlich sind oder am Sonntag geöffnet haben. Einfache Symbole zeigen zudem, ob Parkplätze vorhanden sind, ob eine Reservierung erwünscht ist und ob die Gasthäuser spezielle Tiroler Kost bzw. Bier-

spezialitäten anbieten. Der Gastronomieführer ist in einer Auflage von 50.000 Stück erschienen und wird so Initiator StR Rudi Federspiel - jährlich erneuert. Stadt Innsbruck, Tourismus Innsbruck und die Wirtschaft sind die Sponsoren. „Innsbruck ä la carte" ist u.a. in der Innsbruck-Information (Tel.: 53 56-36) erhältlich und liegt in zahlreichen Hotels auf. Sämtliche in dem Prospekt angeführten Betriebe sind zudem über Internet abrufbar: http://innsbruck.nethotels.com. (NB)

INNSBRUCK I N F O R M I E R T - J U L I 1999


BINNSBR

Malfattiheim: Brücke zwischen den Generationen Etwa 120 Schülerinnen und Schüler aus sieben Schulklassen haben sich in verschiedensten Aktionen um das Alters- und Pflegeheim in St. Nikolaus bemüht. Bei Heimbesuchen wurden Kontakte mit den Senioren geknüpft, in Gesprächen bekamen die Jugendlichen die Möglichkeit, gedanklich in vergangene Zeiten zu reisen. Schließlich erwuchs daraus das Bedürfnis, für die Heimbewohner etwas zu schaffen, was ihnen Freude bereiten sollte. So packten die jungen Menschen tatkräftig an und verwandelten den Totenraum in einen meditativen Verabschiedungsraum. Sie gestalteten ca. 150 Bilder für die Gänge, und es entstanden erfrischende Skulpturen, die einen kreativen, lustigen, eben jugendlichen Geist spürbar werden lassen. Übergeben wurden die Werke am 11. Juni bei einer Feier, an der sich Jung und Alt sichtlich erfreuten. Die Jazzgruppe der Musikschule Hall übernahm die musikalische Gestaltung, die dem Heim benachbarten Berufsschüler verwöhnten die Gäste kulinarisch. Ein Zauberer und zwei Straßenclowns brachten Stimmung in die Runde. Mitarbeiter des Spielbusses der Diözese

Innsbruck sorgten für unterhaltsame Spiele. Für Abwechslung war gesorgt.

Heimleiter Dr. Christian Juranek dankte den Lehrern für ihre Offenheit und Unterstützung, den Jugendlichen für ihre Bereitschaft, sich Lebensfragen zu stellen, die noch so weit von ihnen weg sind, und allen, die das Fest mitgestaltet haben, und schließlich dem Familienministerium sowie den privaten Sponsoren für die finanzielle Hilfe.

„Brückenfest" im Malfattiheim: Es war ein Tag, an dem man spürte, daß in den vergangenen Monaten eine Brücke zwischen Jung und Alt gewachsen ist. Am Abend hörte man von der Jugend genauso wie von den Heimbewohnern: „Es war schön mit euch, obwohl uns von den Jahren her ein 3/4-Jahrhundert trennt."

ISF-Mitarbeiterschulung mit Hilfe engagierter Partner Am 25. Juni konnten 17 ISF-Mitar- die Arbeiterkammer und das JUFF er- Zusammenarbeit beteiligt waren. „Der ISF möchte diesen Weg der Mitbeiter/innen den Abschluß ihrer klärten sich spontan zur Unterstützung Ausbildung zum Pflegehelfer fei- bereit und haben somit wesentlich zur arbeiterschulung fortsetzen", lädt Mag. ern. In Zusammenarbeit zwischen Umsetzung des Projektes beigetragen. Grubeck alle Organisationen ein, sich Ausbildungszentrum West (AZW) „Für den ISF ist es ein neuer und er- diesem Modell anzuschließen, um auch und dem Innsbrucker Sozialfonds folgreicher Weg, Mitarbeiter nicht nur künftigen, zu erwartenden Engpässen (ISF) wurde ein Pflegehelfer-Aus- am äußerst sensiblen Arbeitsmarkt zu beim Altenhilfepflegepersonal rechtzeisuchen, sondern diese auch selbst tig entgegenwirken zu können. (BS) bildungskurs organisiert. Beide Einrichtungen haben damit ei- auszubilden. Diese Mitarbeiterausbilnen wertvollen Beitrag zur Weiterbil S e n i o r e n cfst3r> R e s i tl v n z dung hat dazu gedung des Heimpersonals und zum Abbau des bestehenden Pflegepersonal- führt, daß wir in den mangels im Altenpflegebereich gelei- ISF-Heimen, besonstet. Dem ISF, der seinen Mitarbei- ders jedoch im INNSBRUCK ter/innen eine dreizehnmonatige Bil- Heim am Hofgarten, dungskarenz ermöglichte, stehen nun- wieder den erformehr 17 qualifizierte Pflegehelfer/innen derlichen Personalmehr als bisher zur Verfügung. Am Zu- stand aufweisen am Fn-iuifr, ili-u 2. Juli 1999 ah 18.00 Uhr standekommen dieses Bildungsange- und somit den Ms iiiiti-rhüll Si<- das I IAI >l I ICH» botes haben viele Stellen mitgewirkt. Hei maufnahmeWir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Idee selbst ist auf ein Gespräch stopp aufheben könzwischen ISF-Personalleiterin Mag. nen", dankt ISF-Prä[WuhuiiscrstraM«' 5, A-6020 Innsbruck Ute Stix und Tilak-Dir. Roland Staudin- sident Vbgm. SprenIY1. 05 12/5302 ger zurückzuführen. Das Arbeitsamt, ger allen, die an der

VELDIDENAPARK

SOMMERFEST

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 1999

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INNSBR Neue Wohnungen in Pradl

Sport und Freizeitspaß im Tivoli Der Sommer hat bei uns leider mit der sogenannten „Schafskälte" Einzug gehalten, doch einmal muß es ja richtig Sommer werden. Der Sommer im Tivoli bietet, auch wenn die Sonne nicht scheint, neben zahlreichen Sport- und Spielgelegenheiten für jung und alt auch ein abwechslungsreiches Animationsprogramm. Montags Wassergymnastik, Wasserspringen, Kin-

dermalen, Kraulen für Kids; dienstags Schwimmabzeichen, Schwimmklinik; mittwochs Wasserspiele, Maskenmalen und Basteln, Jonglieren, Balancieren. Infos: Telefon 34 23 44. Das Freibad Tivoli ist bis 12. September täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Saisonkart enbenützer können die Freifläche des Tivoli-Schwimmbades bis zum 30. September benützen.

65 neue Wohnungen wurden am 18. Juni am Areal der ehemaligen Posthäuser an die künftigen Mieter übergeben. Die neue Wohnanlage wurde von der „Neuen Heimat Tirol" mit einem Kostenaufwand von 72 Mio. S errichtet. Die Schlüsselübergabe durch StR Ing. Franz Barenth, StR Ing. Martin Krulis und StR Gerhard Fritz erfolgte im mit viel Grün gestalteten Innenhof, in dem auch ein Kleinkinderspielplatz errichtet wurde. Die Zuweisungen der Wohnungen erfolgte durch die Stadt Innsbruck. StR Barenth hob hervor, daß die Stadt bestrebt ist, Wohn-

Vereinigungsbrunnen am Landhausplatz Ein „Symbol für den Zusammenschluß der Innsbrucker Stadtteile" ist der neue Vereinigungsbrunnen am Eduard-Wallnöfer-Platz.

Freizeitanlage Rossau längst kein Geheimtip mehr Die weitläufige Grünanlage rund um den Baggersee ist zu einem wahren Naturjuwel geworden. Schattenspendende Weidenbäume, dor Spielhügel mit den zwei Spielbächen und das klare Wasser des Sees bieten erholsamen Badespaß. Basketball- und Fußballplatz, zwei Tischtennisplätze und die neue Bocciabahn lassen Sportlerhorzen höher schlagen. Die Beachvolleyball-Anlage ist bereits turniererprobt, im Juni fand die „Raiffeisen-Club Hobby-

Beachtour 99" statt. Am 17. Juli 1999 folgt das ADEGBeachvolleyballturnier. Information und Anmeldung bei: Champ Sportmarketing unter (01) 489 24 91-11. Am 3. Juli findet erstmals ein BeachSoccerturnier am Baggersee statt. Nähere Informationen gibt's unter Tel. 502-56 91. Der Badebetrieb in der Freizeitanlage Roßau läuft bis 5. September, täglich von 9 bis 19 Uhr; ab 18 Uhr ist der Eintritt frei. Die Sportplätze und -einrichtungen sind bis 22 Uhr benutzbar.

Informationen bzw. Tarifauskünfte: IKB-Bädertelefon 502/56 91; Freibad Tivoli 34 23 55 und Roßau 34 87 78.

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bauten zu fördern, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, daß vor allem leistbare Wohnungen entstehen. Pfarrer Ernst Seidner von der Pfarre NeuPradl/Schutzengelkirche nahm die Segnung der neuen Wohnanlage vor und hieß die neuen Familien in seiner Pfarre herzlich willkommen, wobei er seine Freude darüber zum Ausdruck brachte, daß der alte Stadtteil Pradl durch die zahlreichen Kinder aus der neuen Wohnanlage neue Belebung erfahren wird. Ebenfalls in die Wohnanlage integriert ist ein neues und modernes Heim für die Lebenshilfe Tirol.

Das Brunnenkunstwerk wurde am 4. Mai offiziell in Betrieb genommen und von Abt Prälat Raimund Schreier gesegnet. Mittelpunkt der fast drei Meter hohen Skulptur, die der Innsbrucker Künstler Peter Bär gestaltete, sind zwei olivgrüne Blöcke aus Osttiroler Serpentin. Die beiden Steine werden von einem Steinring umfaßt und von einer Wasserfontäne umspült. Drei in

den kleineren, fünf Tonnen schweren Block hineingearbeitete Löcher stehen für den Zusammenschluß Innsbrucks mit den Stadtteilen Wüten und Pradl im Jahr 1904. Die fünf „Durchblicke" im größeren, etwa acht Tonnen schweren Stein symbolisieren die „Vereinigung" mit Amras, Hötting und Mühlau (1938) sowie mit Arzl (1940) und Igls/Vill (1942). Der Brunnenbecher ist aus weißen Marmor-Pflastersteinen gearbeitet. Initiiert wurde die Wiederaufstellung des Rrunnons von Franz Plattner und den Mitgliedern des „Brunnenkomitees", Hermann Heinrich und Univ.Prof. Dr. Fritz Steinegger. Der alte Vereinigungsbrunnen stand von 1906 bis 1940 am Bahnhofsplatz.

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI 1999


DIE LANDESHAUPTSTADT

Frau Elisabeth Sophie Büchele (14.6.) Frau Olga Heigl (26.6.)

Jubilare

96. Geburtstag Frau Anna Reyer (25.6.) Frau Paula Schenk (28.6.)

108. Geburtstag Herr Dr. Leopold Vietoris (4.6. 99. Geburtstag Frau Maria Brandl (16.6.)

95. Geburtstag Frau Maria Margreitter (12.6.) Frau Berta Grassmayr (23.6.)

98. Geburtstag Herr Erwin Müller (15.6.)

94. Geburtstag Frau Aloisia Sanin (4.6.) Herr Franz Valentini (22.6.)

97. Geburtstag Frau JosefineTeibtner (7.6.)

93. Geburtstag Frau Hildegard Winkler (3.6.) Frau Anna Grasl (1 1.6.) Frau Emma Tasser (14.6.) Frau Maria Leitner (15.6.) Frau Aloisia Sturm (1 7.6.) Frau Notburga Stadler (18.6.) Frau Mag.pharm. Waltraud Gall (27.6.) Herr Aemilian Papesh (30.6.) 92. Geburtstag Frau Therese Markt (7.6.) Frau OlgaThöni (8.6.) Frau Felizitas Santer (10.6.)

Frau Hedwig Kleinfeller (10.6.) Frau Hermine Mikschik (13.6.) Frau Paula Grossegger (1!>.6.) Herr Dipl.-Iny. Rudolf Richling (19.6.) Herr Ing. Georg Cernusca (22.6.) Frau Johanna Gapp (23.6.) Frau Hertha Pechlaner (24.6.) Frau Leopoldine Oberwalder (29.6.) Herr Franz Heindl (30.6.) 91. Geburtstag Frau Josofa Grimm (8.6.) Frau Brunhilde Irma Hörhager (9.6.) ng auf Seite II

KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK

Eirscheinungsweise5 vier Mal jährlicri, im Februar, Mai, Juli und November

Bevölkerung (Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen)

Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Eheschließungen

Österreichische Preisindizes (Quelle: ÖSTAT, Werte für 1999 vorläufig)

April 1999

April 1998

129.673 61.201 68.472 111.058 644 439 415 277 70*) 121*) 40

129.372 60.001 68.371 110.810 635 446 516 320 89*) 63*) 34

April 1999 Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 102,7 Jahresveränderungsrate (%) 0,3 Veränderungsrate gg. Vormonat (%) 0,1 VPI 1986=100 134,3 VPI 1976=100 208,8 VPI 1966=100 366,3 VPI-I 1958=100 466,8 Lebenshaltungskostenind. 4/1945=100 4101,4 Kleinhandelspreisindex 3/1938= 100 3534,8 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 102,4

April 1998 102,4 1,2 0,2 133,9 208,2 365,3 465,4 4089,4 3524,5 102,3

*) Vorläufige Zahlen - ohne auswärts Geborene und Gestorbene

Tourismus (Quelle: eigene Erhebungen)

Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol)

April 1999 Arbeitslose insgesamt davon Männer davon Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen Stellenandrangziffer Arbeitslosenquote: Innsbruck Tirol Österreichl

Lehrstellensuchende gemeldete offene Lehrstellet)

2.540 1.354 1.186 409 454 373 625 4,1 5,1 8,2 7,0 88 35

April 1999 April 1998 2.709 1.549 1.160 478 468 424 453 6,0 5,4 8,3 7,3 78 37

Übernachtungen insgesamt davon Gäste aus: Österreich Deutschland Italien übrige EU

73.623

USA SO-Asien und Japan übriges Ausland Übernachtungen in gew. Betrieben davon 5/4-Stern 3-Stern 2/1-Stern Privatquartieren sonstigen Quartieren ( ( l i i r t . h : . ! h m t t l i t . h r A u l . • n t l i . i l t M I, i m •!

19.7I7 1 1.387 8.109 9.854 7.964 4.637 11.955 66.349 34.672 24.173 7.484 1.646 5.627

I ,C> l , i i | . ; )

Detaillierte Auskünfte erteilt gerne das Referat Statistik, Innrain 10/11, Tel. 5360-522.

I N N S B K I K K I N [ ( ) R M I [ - ; R T - S H R V I C K H K I L A C I ' - .II

April 1998 75.208 18. 1 18 13.900 7.559 10.232 10.002 2.451 12.946 66.802 38.345 24.421 7.036 1.482 6.924


Dank für jahrzehntelange gegenseitige Treue Am 31. Mai konnte Vizebgm. DI Eugen Sprenger zwei diamantene und neun goldene Hochzeitsjubiläumspaare im Bürgersaal des Historischen Rathauses zu einer kleinen Feierstunde begrüßen. Anläßlich der 60- bzw. 50jährigen Ehejubiläen sprach der

Innsbrucker Sozialreferent den Jubiläumspaaren Dank für ihre gegenseitige Treue und die Leistungen beim Wiederaufbau unseres Landes aus: „Sie haben zur Entwicklung des heutigen Wohlstandes beigetragen, der uns ein höchstes Maß an sozialer Sicherheit gibt."

bin yd/iz besonderes Ehepaar und ein seltenes Geburtstagsjubiläum: Univ.-Prof. Dr. Leopold Vietoris wurde 108 Jahre alt, gemeinsam mit seiner Ehefrau Maria (98). (Foto: B. Stingl)

Gratulation dem ältesten Österreicher Am 4. Juni feierte in Innsbruck der älteste Österreicher, Univ.-Prof. Dr. Leopold Vietoris, seinen 108. Geburtstag. Seine Ehefrau, Maria Vietoris, und Tochter Magdalena, die den Haushalt führt, waren dabei, als Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger die Glückwünsche der Stadt Innsbruck überbrachten. Der emeritierte Ordinarius für Mathematik liebt trotz seines hohen Alters Spaziergänge auf der Innpromenade (beim Gehen helfen zwei Krücken), liest gerne Zeitungen und besucht regelmäßig den Gottesdienst. Univ.-Prof. Dr. Vietoris, der

nach dem Tod seiner ersten Ehefrau ein zweites Mal geheiratet hat, braucht sich um die Nachkommenschaft keine Sorge zu machen: er hat sechs Töchter, 17 Enkel und 30 Urenkel. „Es ist eine Gnade, so alt zu werden", ist Univ.-Prof. Dr. Vietoris überzeugt und nennt als sein persönliches Rezept „körperliche und geistige Bewegung". Weltruf genoß der bedeutende Wissenschafter und Forscher aufgrund seiner abstraktmathematischen Untersuchungen. Die jüngste Publikation des Mathematikers erschien 1990. (BS)

Jubilare i'ortsclzuii}> von Seite I Frau Mathilde Pescosta (11.6.) Frau Pauline Pointner (13.6.) Frau Anna Egger (14.6.)

Herr Heinrich Schnitzer (15.6.) Frau Anna Markt (19.6.)

Frau Klara Fischer (20.6.) Frau Berta Kostner (26.6.) 90. Geburtstag Frau Maria Fischer (22.4.) Frau Sofia Pichlkostner (1.6.) Frau Siglinde Fritz (2.6.)

Frau Edith Costisella (2.6.) Herr Josef Moser (4.6.) Frau Antonia Lamprecht (9.6.) Frau Anna Duhsschek (10.6.) Herr Alois Maroni (17.6.) Frau Rosa Hailer (19.6.) Frau Elisabeth Heim (19.6.) Herr Paul Dorner (22.6.) Frau Berta Holzhammer (24.6.) Herr Ferdinand Eyrl (26.6.) Frau Herta Schmid (29.6.) Frau Paula Paungarttner (30.6.)

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 15. Juli um 16 Uhr im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

II

Diamantene Hochzeiten: Margarethe und Johann Steger (4.2.); Hedwig und Walter Trenkwalder (6.4.); Goldene Hochzeiten: Auguste und DI Manfred Mayr (5.4.); Ingeborg und Herbert Pomaroli (9.4.); Rosa und Ernst Windisch (13.4.); Elfriede und Ferdinand Heis (14.4); Rosalia und Josef Fürhapter (16.4.); Maria und Josef Innerhofer (16.4.); Johanna und Lorenz Egger (22.4.); Elvira und Harald Resch (28.4.); Frieda und Paul Meissl (30.4.). (Foto: Die Fotografen)

Eheschließungen Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare. Christian Schwemberger, Ibk., und Hedwig Gürtler (21.5.) Friedrich Waldvogel, Ibk., und Ulrike Reisinger (21.5.) Christian Giuliani, Ibk., und Doris Tröbinger (22.5.) Wolfgang Probst, Ibk., und Petra Prantl (22.5.) Mag.iur. Matthias Lüth, Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Sabina Kandier, Wattens (22.5.) Stefan Giuliani, Ibk., und Eva Kölblinger (22.5.) Dr.phil. Heinrich Reitberger, Ibk., und Gertrud Loimer (22.5.) Mag.iur. Inqomai Marwieser, Ibk., und Silke Reinher (22.5.) Hugo Penz, Niederndorf, und Mag.rer.nat. Sandra Lunzer (22.5.) Günter Haslacher, Ibk., und Ma non Comploi (22.5.) Marco Dia/ Tamayo, Salzburg, und Hanne Berger, Aldrans (28.5.) Michael Grassl. Ibk., und Elisabeth Walder (29.i>.) Dr.iur. Manfred Mayer, Stockerau, und Gisela Troppmair, Ibk. (29.5.) Bernhard Lener, Ibk., Lind Gabriele Hangl (29.5.) Dipl.-Ing. Georg Abermann, Ibk.,

INNSBRUCK INFORMIERT

und Dr.phil. Maria Schuchter (29.5.) Dr.med.univ. Christian Prior, Ibk., und Dr.med.univ. Brigitte Bucher (29.5.) Elmar Triendl, Ibk., und Silvia Fechter (29.5.) Markus Kohler, Ibk., und Sonja Astl, Kirchdorf (29.5.) Werner Widauer, Ibk., und Andrea Stecher, Ried im Obennntal (29.5.) Otto Haselwanter, Ibk., und Andrea Clementi (29.5.) I Nengah Ardika. Jumpai/Indonesien, und Sabine Patterer (29.5.) Wolfgang Weisz, Ibk., und Kathanna Gärtner (4.6.) Mag.iur. Biuno Kathrein, Ibk., und Elisabeth Lassnig (4.6.) Hai.ilil Kaufmann, Ibk., und Ulrike Grassecker MB.)

Nicolai Van der Bellen, Ibk., und Sabine Auracher (4.6.) I lansjöig Albrecht, Ibk., und Petra Fritsch (4.6.)

Andrea:; Brigo, Brixen, und Sabine Hofer, Ibk. (4.6.) Petei Lechner. Ibk., und Silvia Kästner Schäfer (b.6.) h'orlsclzuiiii nuj Seile III

SERVICEBEILAGE- JULI 1999


Fortsetzung von Seile II Wolfqantj Mayr, Ibk., und f Knock; N i e d e r w o l f s g r u b e r (!>.(;.)

May.iui. M.iilin Fischer, Ibk., Dr.ror.nat. Kaima Hellbert (5.6.) Marko Kranebitter, Aldrans, und Petra Juri (b.6.) Thomas Zung Ibk., und Dayami Rodriguez Lopez (f).6.) \ lannc:. Lercher, Ibk., und SandrinaStelzl (5.6.) Peter Stadibauer, Pennewang, und Mag.rer.soc.oec Angelika Braun (7.6.) Worner Leitinger, Ibk., und Hedwig Zaderer (9.6.) Raimund Oberschmid, Ibk., und Sandra Waldvogel (11.6.) Fran/ Reitter, Ibk., und Kathrin F a l c h (11.6.)

Max Kirchmair, Ibk., und Rosemain: Plankl (19.6.) Gerhard Schwarzenauer, Völs, und Riigit Haensel, Ibk. (12.6.) Günter Grehl, Ibk., und Margarete Czüschek (12.6.) Df.mod.univ. Josef Rieder, Ibk., und AnnoloK! Glarcher, Niodorndorf (12.6.) Dr.med.univ. Harald Steiner, Waidring, und Dr.med.univ. Christine Raffeiner, Ibk. (12.6.) Christi,in Wenzel, Ibk., und Sabine Preyer (12.6.) Ing. Dietmar Gassler, Ibk., und Barbara Achammer (1 2.6.) Ing. Gernot Pilinger, Ibk., und Elisabeth Winkler (12.6.) Gerald Neubauer, Völs, und Claudia Belak, Rum (12.6.)

Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern. Dominik Brandstätter (29.3.) Elias Maria Strele (9.4.) Michael Kasapoglu (20.4.) Arthur Tatoiani (24.4.) Olivia Eberharter (25.5.) Patricia Eberharter (25.5.) Simon Dummer (28.4.) Julian Grubmüller (29.4.) Christoph Knabl (30.4.) Carmela Stepanek (2.5.) Louisa Breuer (2.5.) Laura Leitner (2.5.) Timur Ince (2.5.) David Maksimovic (4.5.) Valentina Wieser (6.5.) Elena Kössler (6.5.) Mitra-Yolanda Naderi (7.5.) Adrian Saurwein (7.5.) Julia Bleicher (7.5.) Ali Örnek (7.5.) Fatma Örnek (7.5.) Sabrina Auer (9.5.) Esra Yigit (9.5.) Andreas Schmiderer (10.5.) Mirela Secic (10.5.) Kenan Suljkanovic (11.5.) Magdalena Mahler (11.5.) Daniela Kiefer (1 1.5.) Erna Vujic (I 1.5.) Julian Haßlwanter (12.5.) Linda Margreiter (12.5.) Corma Müller (12.5.) Elisa Neuner (12.5.) Maria-Noemi Plankensteiner (13.5.) Lena Köcher (13.5.) Jana Drexel (13.5.) Franziska Müller (13.5.) Alexander Hanser (13.5.) Celine Staud (14.5.) Laura Gogic (14.5.) Annabell Hassel (14.5.) Sofia Atanakovic (14.5.) Simon Trento (14.5.) Daniel Marksteiner (14.5.) Manuel Kopp (15.5.) Barbara Kirchebner (15.5.) Elena Madrazo Paniagua (17.5.) Fabienne Hammerer (17.5.) Laura Bevilacgua (17.5.) Luca Mohr (17.5.)

Sandra Ennemoser (18.5.) Rene Mair (18.5.) MelisaUzel (18.5.) Janina Deussl (19.5.) Lea Majic (19.5.) Elena Carpentieri (19.5.) Fabian Kirschner (21.5.) Senem Gedik (21.5.) Bianca Winkler (22.5.) Sara Mühlbacher (22.5.) Giulian Dietrich (22.5.) Vanessa Husukic (23.5.) Selin Riml (23.5.) Lara Angerer (24.5.) Darko Pantic (24.5.) Lara Marmsoler (24.5.) Fabian Plattner (25.5.) Zeline Dilek (26.5.) Cemal Karahan (27.5.) Pia Kotier (27.5.) Cindy French (27.5.) Andreas Scharmer (28.5.) Mathias Kraus (28.5.) Simon Leitner (29.5.) Dominik Steffan (29.5.) Anna Leiminger (30.5.) Marko Egger (30.5.) Mariana Egger (30.5.) Martin Unterholzner (31.5.) Moritz Thurner (3 1.5.) Thomas Oberhofer (31.5.) Florian Mair (3 1.5.) Katharina Donnemiller (31.5. Simon Kozovinc (1.6.) Laura Bernich (1.6.) Raphael Mayr (1.6.) Mara Handle (2.6.) Wolfgang Asmus (3.6.) Florian Waldhart (3.6.) Amin Delavar (3.6.) Meredith Pezzarossa (3.6.) Sabnna Schmid (4.6.) Dario Moravac (4.6.) Maximilian Meindl (4.6.) Denise Huber (b.6.) Simon Jarz (5.6.) Nicole Taubert (6.6.) Lena Forcher (6.6.) Patn/ia Pertl (6.6.) Bianca Gassler (7.6.) Dorian Tiric (8.6.) Suzana Regojevic (8.6.)

INNSBRUCK INFORMIERT

SF.RVICRBEILAGH

Besuche im Rathaus Der seit Dezember des Vorjahres in Wien akkreditierte Botschafter der Republik Indonesien, Rhousdy Soeriaatmadja, nahm seine Teilnahme an der OPEC-Konferenz in Innsbruck zum Anlaß, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Rathaus einen Antrittsbesuch abzustatten. Botschafter Soeriaatmadja und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa lobten übereinstimmend die traditionell guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Bgm. van Staa hob die besonders durch Prof. Rode initiierte gute Zusammenarbeit auf universitärer Ebene hervor. Botschafter Soeriaatmadja, der verheiratet und Vater von vier Kindern ist, ist seit 1963 im diplomatischen Dienst. Vor seinem Antritt als Botschafter in Wien, war er im Ministerium für „Political and Security Affairs" in Djakarta tätig. Am 16. Juni konnte StR Dr. Lothar Müller im Namen der Stadt Prof. Dr. Peter Klotz, Rektor der Universität Erfurt, in Innsbruck begrüßen. Der interdisziplinäre Arbeitskreis der Universität Innsbruck „Wissen-

STADT

BotSChdllrl schaff und Verantwortung" hatte den renommierten Wissenschaftler zu einem Vortrag eingeladen. Der Rektor der Universität Erfurt kann auf 26 Jahre politische Erfahrung zurückblicken, als Mitglied des Berliner Senats und Parlamentsabgeordneter. Den Aufenthalt in Innsbruck nützte Prof. Klotz unter anderem zu einem kurzen Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Innsbrucker Wissenschaftern, wobei vor allem Universitätsstrukturen sowie EU-Förderprogramme für Wissenschaft und Forschung im Mittelpunkt standen.

INNSBRUCK

BÜRGERSERVKE -SENIORENBÜRO im Rathaushof Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr Noah Salcher (8.6.) Philipp Stolzlechner (9.6.) Fabian Oberthaler (10.6.) Fabian Eder (10.(5.) Adrian Dignös (1 1.6.) Thomas Neurauter (11.6.) Ruben Seeber (1 1.6.)

Jl

Johanna Thurner (11.6.) Celine Hofer (12.6.) Christiane Angerer (13.6. Bianca Angerer (13.6.) Sarah Zajic (13.6.) Julius Zidorn (17.6.) Hannah Elmore (17.6.)

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Sonnenfinsternis am 11. August: Augen schützen! In den Mittagsstunden des 11. August, zwischen 11.10 Uhr und 14.20 Uhr, wird sich der Neumond über Österreich zwischen Sonne und Erde drängen und den Tag zur Nacht machen. Rund 98prozentig wird der Schatten auch Innsbruck verdunkeln. Ein Jahrhundertereignis, das zuletzt am 8. Juli 1842 zu beobachten war und erst wieder am 3. September 2081 auftreten wird. Von der Universitätsklinik für Augenheilkunde wird vor einem ungeschützten Blick in die Sonne, auch bei teilweiser Vedeckung, gewarnt. Oberärztin Dr. Lilly Speicher: „Auf der Netzhaut entsteht ein bleiben-

der Brandfleck, genau an der Stelle des schärfsten Sehens. Dieser Brandfleck äußert sich als schwarzer Fleck im Mittelpunkt des Sehbereichs." Schon bei der letzten partiellen Sonnenfinsternis im Jahr 1996 wurden bei Jugendlichen Verbrennungen der Netzhaut festgestellt. Daher sollten für einen Blick in die Sonne unbedingt die in Fachgeschäften erhältlichen Sonnenschutzbrillen (CE-Zertifizierung; Preis ab 25 S) verwendet werden. Auch der Blick durch Fotoapparate, Videokameras, Teleskope ohne spezielle Schutzfolien für die Objektive ist gefährlich.

Sterbefälle Maria Wischatta, 86 (1.5.) Johann Hupfau, 73 (2.5.) Margaretha Birkner, 48 (2.5.) Theresia Demetz, 70 (3.5.) Dr.phil. Heinrich Konrad, 74 (3.5.

Maximilian Nagl, 78 (15.5.)

Kurt Polak, 62 (15.5.) Elisabeth Caumo, 92 (15.5.) AloisiaTrebo, 93 (15.5.) Elisabeth Strickner, 72 (16.5.)

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KarlGstir, 67 (16.5.) Raimunda Hosp, 94 (17.5.) Karl Baumgartner, 59 (17.5.) Johanna Fischer, 76 (17.5.) Walter Schwaiger, 76 (1 7.5.) Anna Haselwandter, 85 (17.5.) Bernhard Ebner, 31 (18.5.) Olga Weiermair, 78 (18.5.) Dr.med.univ. Lucas Nepo, 77 (18.5.) Karl Zimmermann, 86 (19.5.) Johanna Brunhumer, 90 (19.5.) Maria Pelzeder, 92 (19.5.) Alfred Kleinrubatscher, 88 (19.5.) Frieda Schatz, 88 (20.5.) Elisabeth Reinhardt, 90 (20.5.) Maria Sigmund, 91 (20.5.) Martha Azzolini, 94 (20.5.) Elisabeth Rauter, 85 (21.5.) Hedwig Tscheplak, 80 (22.5.) Walter Bodner, 60 (22.5.) Paulina Glotz, 81 (22.5.) Theodora Mayrofer, 92 (23.5.) Maiia Tscharre, 84 (23.5.) Dr.iur. Richard Lorenzi, 84 (24.5.) Heinz Hut, 78 (25.5.) Friederika Petermichl, 84 (25.5.) Maria Loferer, 96 (25.5.) Alfred Plaikner, 61 (26.5.)

Schauraum u. Büro: 6 0 2 0 IIJK , AMKASKR SIR 9 7 BEIMPRADLER FRIEDHOF TEL o. FAX 05 1 2 / 3 4 18 C

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t: Richard Motz, 70 (27.5.) Paula Grassl, 74 (27.5.) Johanna Schlafferer, 97 (27.5.) Maria Lininger, 88 (28.5.) Hasan Jasaragic, 65 (28.5.) Rudolf Keuschnigg, 45 (28.5.) Antonia Seebacher, 95 (29.5.)

Paula Zanoll, 76 (29.5.) IrmaKogler, 72 (29.5.) AnnaTripold, 66 (30.5.) Viktoria Wackerle, 85 (30.5.) Emma Öggl, 76 (30.5.) Antonia Höpfl, 85 (31.5.) Auguste Neugebauer, 73 (31.5.

Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Pearle Österreich GmbH., Kon taktlinsenoptiker gem. § 236a GewO 1973, Museumstr. 10 Sehe« Hoch- & Tiefbau KEG, Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, Prinz-Eugen-Str. 67 TIWAG - Tiroler Wasserkraftwerke AG, Technisches Büro für Vermessung gem. § 127 Z. 9 GewO 1994, Eduard-Wallnöfer-Platz 2 Brandstätter Grissemann Lechner OEG, Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, Kaiser-Josef-Str. 11 Freie Gewerbe Pascher Manfred, Herstellung, Vervielfältigung, Vor- und Nachbearbeitung von Bild- und Tonträgern aller Art, Ing.-Etzel-Str. 25 Ramsauer Andreas, Veranstaltungsservice - Organisation und begleitende Betreuung von Veranstaltungen, Ing.-Etzel-Str. 21 UTA Telecom AG, Nicht konzessionspflichtige Telekommunikationsdienstleistungen gem. § 13 TKG, unter Ausschluß jeder an Befähigungsnachweis gebundene Tätigkeit, Leopoldstr. 22 Vogl-Flunger Carola, Werbeagentur, Etnchgasse 28 Walser Heinz, „Werbegrafik-Designer", Museumstr. 35 Zechel Martin, Betrieb eines Zeichenbüros, Zeughausgasse 6 Zwölfer Elisabeth, Graphologie (Erstellen von graphologischen Gutachten und deren Interpretation), Templstr. 11 ACOM Print & Technologie AG, Werbegraf ik-Desiynor, Eduard-Bodem-Gasse 6-8 ACOM Print & Technologie AG, Dienstleistungen in dei automati schon Datenverarbeitung und Informationsteohnik, Eduard-BodomGasse 6-8 Binder Hermine Anna, Venuitt lung von Bausparverträgen, Amra ser Str. 110a CAMA Handels GmbH., Vermietung von Winli'i:,|)in laitikeln, Richard Wagner Str. 9 Dia 2000 - Drassl - Bauer OEG, Ankündigungsunternehmen, Dr.-

Glatz-Str. 26 Digital Art Haidacher & Helbok OEG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Innstr. 57 Egger Anton, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Franz-Wach-Gasse 10 Fave Barbara, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Pradler Platz 6 Gala Shows & Models Iris Walser OEG, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Modeschauen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (=Organisation von Modeschauen), Fürstenweg 20 Glotz Johann Sebastian, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Feng Shui, Viktor-Dankl-Str. 14c Grünwalder Herta, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Brennerstr. 5g Göhler Annegret, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Universitätsstr. 14 Hammerl Margarete, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Biofeedback oder Bioresonanz, Brennerstr. 6b Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Leitner Maria, Massage gem. § 124 Z. 12 GewO 1994, Meinhardstr. 5 Mag. Ernst Lentsch Buchprüfungs- und Steuerberütungsges.m.b.H., Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Maximihanstr. 9 Maier Thomas, Gastgewerbe gem.§ 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Trientlgasse 26 Marx Andrea, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Be-

INNSBRUCK INIORMILRT- SLRVICI-BLILAGL - JULI


Fortsetzung von Seile IV triebsart „Gasthaus" unci mit denn Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z 2-4 leg cit, Haymongasse 4 Meister Brigitte, Gastgewerbe gem. §124 Z. 0 ÜÜWO 1994 in der

Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, Viaduktbogen 84 Mitteregger GmbH., Handolsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Farben und Anstrichmitteln, Malerbedarfsartikeln und Luftfiltersystemen, Langstr. 7 Plattner Elfriede, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Imbißstand" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z. 2-4 leg cit, EduardWallnöfer-Platz Priewasser Karl-Heinz, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Einzelhandel mit Uhren, Gold- und Silberschmuck, Sparkassenplatz 2 Schroll - Telemarketing KEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Etrichgasse 16 Schroll - Telemarketing KEG, Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Rosentaler Str. 95, 9020 Klagenfurt Schwarz Diethard, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Möbel, Amraser-See-Str. 14 Selamet GmbH., Handelsgewerbe gern. § 124 Z. 10 GewO 1994, Egger-Lienz-Str. 1c Thiemann Renate, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Maria-Theresien-Str. 5 UTA Telekom AG, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Leopoldstr. 22 Winkler & Hutter EdelstahlbauSanitäre-Heizung GesmbH., Handelsgowerbe gem. § 124Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Eisenwaren und Sanitärartikel, Valiergasse 38 Zirm Mathias, Handelsgewerbe gem.§ 124/ 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit kosmetischen Artikeln, Fallmerayerstr. 3

Handwerksmäßige Gewerbe Bertignoll Monika, U<Mikmal-, Fassaden- und Gebäudereinigerm gem. § 94 Z. 38 GewO 1994, eingeschränkt auf Gebäudereinigerm, Gumppstr. 51 Binder Georg, Tischler verbunden mit Modelbiiu, Bootbauer gem. § 21 GewO 1994, eingeschränkt auf Tischler, Knollerstr. 12 COSMOS Handels GmbH., Ra diu und ( ornsehter.hnikei gem. § 94 Z. 67 GewO 1973, Eduard-Bodem-Gasse 2 COSMOS Handels GmbH., Ra dio- Lind Fernsehtechniker gem. § 94 Z. 67 GewO 1973, Museumstr. 38 Kuprian Christian Josef, Stukkateur und Trockenausbauer gem. § 94 Z. 7 GewO 1994, Höhenstr. 35d Köck Service GmbH., Radio- und Videoelektroniker, verbunden mit Elektromaschinenbauer, Elektroniker und Bürokommunikationstechniker gem. § 94 Z. 17 GewO 1994, Wiener Str. 131-133, 2345 Brunn am Gebirge Köck Service GmbH., Radio- und Videoelektroniker, verbunden mit Elektromaschinenbauer, Elektroniker und Bürokommunikationstechniker gem. § 94 Z. 1 7 GewO 1994, Eduard-Bodem-Gasse 2 Köck Service GmbH., Radio- und Videoelektroniker, verbunden mit Elektromaschinenbauer, Elektroniker und Bürokommunikationstechniker gem. § 94 Z. 17 GewO 1994, Museumstr. 38 Preyer Oliver, Friseur und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Pradler Str. 23 Ruetz & Fagschlunger OHG, Bäcker gem. § 94 Z. 59 GewO 1994, Anichstr. 35 Shkodra Muhamed, Bodenleger gem. § 94 Z. 1 GewO 1994, zeitl. befristet bis 31.12.1999, Fritz-Konzert-Str. 4 TIWAG Tiroler Wasserkraftwerke AG, Schlosser verbunden mit Schmiede und Landmaschinentechniker, Eduard-Wallnöfer-Platz 2 Tomschi Helga, Buchbinder gem. § 94 Z. 41 GewO 1994 in Form eines Industriebetriebes, Stadiweg 40 Vögele Alexander, Gärtner gem. § 94 Z. 9 GewO 1994, eingeschränkt auf Strauch- und Gehölzschnitt sowie Pflegearbeiten, zeitlich befristet bis 30.6.1999, Planöt-

STADIINNSBRUCK Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen:

AMT FÜR WIRTSCHAFT UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-Friedrich Straße 21,2. Stock, Tel. 53 60 - 922 DW. Fax 53 60 - 909, e-mail: wirtschaft.tourismus@EUnet.at

Märkte im Juli Märkte sind heute mehr denn je gefragt wegen ihiei Atmosphäre, der Möglichkeit zur Kommunikation und nicht zuletzt wegen des Qualitätsangebots. Interesse besteht vor allem für Erlebnismärkte. Ein Erlebnismarkt ist auch der Höhepunkt im Juli-Marktkalender: Die Hamburger Fischtage am Rennweg werden auch heuer wieder die Sommer-Attraktion sein. Der Marktplatz (auf dem Areal auf dei Altstadtgarage) ist am 25. Juli der Aufstellungsort für den Jakobimarkt. Hier findet auch der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) statt. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. Eine interessante Adresse ist auch der „Flohmarkt am Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen 50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern haben die Adresse Innrain 149 als Standort für ihren Bauernmarkt entdeckt und bieten landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichenau (vor der Apo theke) und im Olympischen Dorf (Mehrzwockhalle) bieten „Vitaminreiches" jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr an. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr, in der Seniorenresidenz Veldidenapark am Samstag von 9 bis 12 Uhr. Vom 29. Juli bis 8. August steigt der sommerliche Marktevent Nummer 1: Am Rennweg und am Vorplatz des Landestheaters ertönen wieder die unverkennbaren Marktrufer des Hamburger Fischmarktes (A. G.) zenhofstr. 20 Egger Gerhard, Radio- und Videoelektroniker gem. § 94 Z. 17 GewO 1994, eingeschränkt auf Consulting, Planung, Ausführung, Support und Service im rundfunktechnischen und Studiobereich, Tiergartenstr. 126/1/3 Feichter Herbert, Kraftfahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, Andechsstr. 69 Pfister & Rieser GesmbH., Fri sour und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Maria-Theresien-Str. 57 Reimair Markus, Kraftfahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, Burgenlandstr. 18 Rudolf Herold & Söhne, Klimaund Kälteanlagen GesmbH., Kai teanlagentoohniker gem.fc;04 / . 12 GewO 1904. Amra:;ei See Str. 10

Schaiter Johann, Kraftfahrzeug techniker gem. § 04 / 13 CiewO 1994, eingeschränkt ,iuf die Reparatur von Zweirädern, Haller Str. 131 Wannack Jürgen, Maler und An Streicher gem. § 94 Z. 8 GewO 1994, Gutshof weg 16 BRO2EK Vertriebsges.m.b.H., Denkmal , ( a.ssaden und Gebau dereiniger gem. § 94 Z. 38 GewO 1994, Leopoldstr. 50 Grunwald Monika Susanne, Friseunn und Peruckonmacherin gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Leopold

INNSBRUCK INI ()RMli;R I - SHRVK LBLILAC.L - JULI

str. 42a Hartlauer HandelsgesmbH., Hörgeräteakustiker, Museumstr. 37a Ostermann GmbH., Kraftfahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, Fürstenweg 93a Peschetz Gregor, Schlosser verbunden mit Schmiede und Landmaschinentechniker gem. § 94 Z. 11 GewO 1994, eingeschränkt auf Schlosser, Viaduktbogen 157+161 Österreichische WIPLA-Laboratorien A. Wilk GesmbH., Zahntechniker gem. § 94 Z. 69 GewO 1994, Maximilianstr. 5 Konzessioniertes Gewerbe Prantl Transporte GmbH., Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr ()em. § 2 (2) Z. 2 GütbefG 100!), eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Lastkraftwagen, Bienerstr. 27c Teilgewerbe Valentini Schuhreparatur KEG, Instand:,elzung von Schuhen gem. § 1 Z. 14 der 1. Teilgewerbeverordnung, Franz-Fischer-Str. 33 Wieser Elfriede, Nähmaschinentechnikerin gem. § 1 Z. 16 der 1. Toilgewerbeverordnung, Leopoldstr. 41b Oberhofer Elfriede, Änderungsschneiderei gem. § 1 Z. 1 1. Teilgewerbeverordnung, Technikerstr. 9a


DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat hat am 20. Mai (Antrag von StR Ing. Martin Krulis) die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen: Die Entwürfe (zeichnerische Darstellung und Legende) sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 8. Juni bis 13. Juli 1999 einsehbar. Im Referat für Stadtkernund Ortsbildschutz, Fallmerayerstraße 1, 5. Stock, ist der Plan für den Bereich Hötting (HÖF15) vom 8. Juni bis 13. Juli 1999 einzusehen. Weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr. Personen mit Wohnsitz in der Gemeinde und Rechtsträger mit einer Liegenschaft oder einem Betrieb in Innsbruck haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HÖ-F15, Hötting-Dorf, Bereich zwischen Höhenstraße, Schulgasse und nördlich des Altenwohnheimes Hötting (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Anlaß ist der Anbau einer Turnhalle an die Volksschule sowie eine Nutzungsänderung im Bereich des Bauhofes. Um die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, wird das Areal der Schule, des Wohnheimes und des Bauhofes von Sonderfläche in gemischtes Wohngebiet umgewidmet.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HW-F23, Hötting-West, Bereich Botenthalweg, und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 66/be, Bereich Botenthaiweg (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Für den Planungsbereich waren bereits Entwürfe des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes aufgelegt worden. Aufgrund von Einsprüchen wurde das Straßenprojekt „Botenthalweg" überarbeitet. Deshalb ist eine Adaptierung der Pläne erforderlich.

Neuer Treffpunkt SoWi-Mensa treter/innen von Presse, Rundfunk und Fernsehen gekommen waren. Das Stadtoberhaupt dankte den Medienvertretern für die zum Großteil konstruktive Berichterstattung. Die musikalische Untermalung durch Jan Kubik, eine Vorhut des Clownfestivals, Teroldego und Marzemino aus dem Trentino (Terrazze della Luna) sowie eine Verkostung von Edelbränden vom Kerschbuacher in Arzl trugen zur guten Stimmung bei. Die Mensa mit ihren günstigen Angeboten ist übrigens nicht nur für Studenten, sondern für alle offen. Öffnungszeiten Mag. Markus Sommersacher, Stefanie Kammer-sind von Monlander und Dr. Michael Motz lassen sich gerade tag bis Donvon von Edi Leismüller von der Arzler Schnapsbren- nerstag nerei „Beim Kerschbuacher" von der Qualität ei- 7.30 bis 17.30 Uhr und freiner „ Vogelbeere" überzeugen. (Foto: Irene Ascher) tags von 7.30

Die neue Mensa der SoWiFakultät mit ihrer großen offenen Glasfront und dem großräumigen Vorhof eignet sich ideal als kulinarischer und kultureller Treffpunkt und als Ort der Kommunikation. Diese Vorteile nützte auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staafür den diesjährigen Medienempfang der Stadt Innsbruck am 11. Mai, zu dem rund 150 Ver-

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bis 15.30 Uhr. M ittagessen zwischen 1 1 und 14.30 Uhr (Selbstbedienung). K ü n st le ri sches Flair und Leben in die (bewußt) sachlich nüchterne Architektur der neuen Sozialwissenschaften bringen nunmehr zwei Bil- Dynamischen Schwung bringt A. G. Mandl (li.) in der von Andrea die sachliche SoWi-Architektur. StRin Zach, VaGabriele Mandl, lentinitsch und Wisiak. (Foto: G. Andreaus) Studentin der Germanistik und Politikwissengute Idee, wenn Studenten an schaften. Die Dynamik des (studer künstlerischen Ausgestaldentischen) Lebens sowie die tung ihrer Universität mitarbeiFunktion der Mensa läßt die au- ten", begrüßte Kulturstadträtin todidakte Künstlerin in intensiHilde Zach bei der offiziellen ven Farben (Acryl auf Folie) im Präsentation am 4. Juni die InGroßformat entstehen. Die beitiative von Elke Valentinitsch malte Folie ist auf einer Glas(Wirtschaftsassistentin der wand zur Mensa aufgeklebt. Österr. Mensa-Ges.m.b.H.) Starke rote Farbtöne beherrund Mario Wisiak (SoWi-Menschen das ebenfalls großforsa-Geschäftsführer). Weitere matige Bild (Öl auf Leinwand) in Bilderausstellungen und auch der Mensa selbst: ein anspreKonzerte (im Hof) sind geplant. chender Blickfang. „Eine sehr (WW/A. G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 1999


Innsbrucker Kulturpanorama

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ruck feiert den Sommer kulturellen Sensationen

Viel ztsim Lachen hatten Kinder und Erwachsene bei den „Clowns 1999", eines der größten Kleinkunstfestivals der Welt. Höhepunkt des „HumorSpektakels", das mit rund 3.000 Zusehern fast immer ausverkauft war, war das Stadtfest mit einem Weltrekord: Aus über 2.000 „Clown-Kehlen" erklang vor dem Goldenen Dachl das Lied „Oh, mein Papa". Freunde des Tanzes haben noch bis zum 10. Juli in der Dogana von Congress Innsbruck Gelegenheit, sich von den internationalen Kompanien aus den USA, Spanien und den Niederlanden mitreißen zu lassen. Ein anspruchsvolles Unterrichtsprogramm in diversen Tanzformen und Niveaustufen bieten die Workshops des Tanzsommers Innsbruck vom 5. bis 17. Juli (Anmeldungen zu den Workshops: Tel. 56 15 61).

Konzerte im Spanischen Saal Vom 6. Juli bis 10. August locken dio Ambraser Schloßkonzerte in den traumhaft schönen Spanischen Saal. Den Auftakt zu diesem erstklassigen Reigen Altor Musik, der heuer unter dem Motto „Liebeskriege" steht, macht das Ensemble „La Primavera". Am 1. August (13 bis 19 Uhr) steht in und um Schloß Ambras das traditionelle Renaissancefest

Anfang Juni feierte die Tiroler Landeshauptstadt den Sommer mit einem vielfältigen und hochkarätigen Kultur-Programm. Ein voller Erfolg war etwa das Internationale Filmfestival Innsbruck, das heuer erstmals nicht nur im Cinematographen, sondern auch im neu eröffneten Leo-Kino stattfand. Zahlreiche Filmfreaks ließen sich von den „laufenden Bildern" in die fremden Welten Afrikas, Lateinamerikas und Asiens entführen und sahen dabei, „was draußen los ist".

/ inijn>i->{">Kfiunssancefest lockt am I. August in den Ambraser Schloßpark. (Foto: Festwochen der Alten Musik) am Programm, das erstmals von der Innsbrucker Stadtmarketing GmbH organisiert wird. Ein besonderer Schwerpunkt gilt heuer den Kindern, die sich u.a. auf Stelzengeher, Jongleure, Donnertrommler und Taschenspieler freuen dürfen. „Rund ums Kräutergartl" können die kleinen Besucher ihre Sinne entdecken. Als „Märehenerzählerin für Erwachsene" wird wieder „Frau Wolle"

erwartet. Selbstverständlich werden im Rahmen des Festes, das übrigens bei freiem Eintritt zugänglich ist, auch Renaissancekonzerte geboten. Karten für alle Veranstaltungen des Innsbrucker Sommers 99 sind bei der Innsbruck-Information, Burggraben 3, erhältlich. Tel.: 0512-53 56 oderO 51 256 15 61. (NB)

INNSBRUCK INFORMIERT- SRRVICRBRILAGR - JULI l W )

Ambraser Schloßkonzerte Di. 6. Juli, 20 Uhr: La Primavera, Musik aus Mittelund Süditalien sowie aus Spanien Di. 13. Juli, 20 Uhr: Ensemble AI Qantarah, Mittelalterliche Musik aus Sizilien Mo. 19. Juli, 18.30 Uhr: „Bild und Klang" mit Armonico Tributo Austria Di. 20. Juli, 20 Uhr: Armonico Tributo Austria, Musik um Jakob Stainer - Charakterstücke des österreichischen Barock Mo. 26. Juli, 18.30 Uhr: „Bild und Klang" mit Umbach & Consorten Di. 27. Juli, 20 Uhr: Umbach & Consorten, „Zum 300. Geburtstag von Johann Adolf Hasse" Di. 3. August, 20 Uhr: Vittorio & Lorenzo Ghielmi, „Wege zu Mozart" Do. 5. August, 20 Uhr: Ensemble Helios 18, Sonderkonzert in Zusammenarbeit mit „Menschen für Menschen" Mo. 9. August, 18.30 Uhr: „Bild & Klang" mit dem Egidius Kwartet Di. 10. August, 20 Uhr: Egidius Kwartet, „Niederländer via Rom"

VII


INNSBRU Shakespeare-Highlights auf der Straße Mit Shakespeare-Highlights aus aller Welt bringt das Innsbrucker Straßentheater unter der Regie von Clemens Aufderklamm heuer eine ganz besondere Revue auf die Plätze der Tiroler Landeshauptstadt. „Richard III." wird als texanisches Westerntheater gespielt, „Romeo und Julia" ist in einer In-

ener Sängerknaben konzertieren geben die Wiltener Sängerknaben unter Leitung von Johannes Stecher im Rahmen des „Innsbrucker Sommers '99" am 3. Juli (20 Uhr) im Tiroler Landeskonservatorium. Im ersten Teil singen die „Knaben" vorwiegend ba-

rocke Vokalmusik aus geistlichen Werken von Heinrich Schütz bis Michael Praetorius. Im zweiten Teil werden klassische sowie romantische Chorsätze und Lieder von Mozart, Schubert und Brahms interpretiert.

e auf der Ebert-Orgel Jiger Klanggenuß „Sommer-Besucher" öei den drei Konzerten auf Her weltberühmten EbertOrycl in der Hofkirche. Auf dem aus dem Jahr 1558 stammenden Instrument sind der Inns-

brucker Kurt Estermann (3. Juli), Jan Willem Jansen aus Toulouse (17. Juli) und Paolo Crivellaro aus Arona (31. Juli) zu hören. Der Eintritt zu den Konzerten auf der ältesten Orgel Österreichs ist frei. (NB)

Musik im Hofgarten Ganz im Zeichen der altösterreichischen Blasmusik und des Johann-Strauß-Gedenkjahres steht vom 16. bis zum 25. Juli der Hofgarten. Im herrlichen Ambiente des gründerzeitlichen Musikpavillons werden Musikkapellen aus Tirol, Vorarlberg und Deutschland die Klänge der

k.u.k.-Zeit wiedererstehen lassen. Ergänzt wird das kleine Festival durch ein gastronomisches Angebot mit Produkten aus Tirol. Organisiert werden die „Promenadenkonzerte" von der Stadtmusikkapelle InnsbruckSaggen. (Termine im Veranstaltungskalender in Heftmitte!)

terpretation des spanischen „Teatros Homosessualos" zu sehen. Außerdem wird der Einfluß der „shakespearschen" Sprache auf Jugendliche aus dem O-Dorf deutlich und das komplette Werk des großen Dichters in 36 Sekunden aufgeführt ... (NB)

Termine des Straßentheaters (Beginn jeweils 18 Uhr): 2. Juli: Hofgarten 3. Juli: Rapoldipark 4. Juli: Hungerburg 5. Juli: Waltherpark 6. Juli: Igls 7. Juli: O-Dorf 8. Juli: Zeughaus

9. Juli: Ursulinenhof 10. Juli: Schloß Ambras 11. Juli: Franziskanerplatz 12. Juli: Landhausplatz 13. Juli: Ambras 14. Juli: Hofgarten 15. Juli: Goldenes Dacht

Innsbruck in historischen Filmdokumenten Ein voller Erfolg war die Vorführung der historischen Filmdokumentation „Tirol Rolle" im Stadtsaal. Der Film spannt einen Bogen von Innsbruck in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bis zu den beiden Olympischen Spielen 1964 und 1976 und ist auch als Video erhältlich. Der Zuseher erlebt sowohl Kanzler Kurt Schuschnigg bei einer Kundgebung auf der Ferrariwiese (1934) als auch einen strahlenden Benito Mussolini, der auf seiner Durchreise nach Deutschland am Innsbrucker Bahnhof Station machte (1937). Wiederaufleben läßt

das Video auch die Aufmärsche der Kaiserjäger (1923) und der Nazis (1938/43). Erinnerungen werden bei den Bildern von den Eishockeyspielen im Saggen oder den Motorradrennen in der Innenstadt wach. Für die Realisierung des Films (88 Minuten) zeichnet das Filmarchiv Austria verantwortlich, finanziert wurde das Projekt von Land, Stadt und der Stadtmarketing GmbH. Erhältlich ist das Video (298 S) in der Innsbruck-Information, an der Stadtturm-Kasse, im Buchhandel und im Medienzentrum des Landes. (NB)

Skulpturen im Park „3Dimensional 1999 - 2000" heißt die Ausstellung, die ein Jahr lang im Kleinen Hofgarten „Tendenzen konkreter Plastik" aufzeigt. Für die Organisation zeichnet die Tiroler Künstlerschaft in Zusammenarbeit mit dem Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt und dem Gmundner Symposium für aktu-

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elle Kunst verantwortlich. Die Arbeiten zu dem Projekt, bei dem Kunst im öffentlichen Raum klare Zeichen setzt, stammen von Helmut Nindl, Jochen Scheithauer, Hellmut Bruch, Christoph Freimann, Ben Muthofer, Jan van Munster, Andre van Lier, Josef Linschinger, Gerhard Frömel und Ewerdt Hilgemann.

Die„Parodisteln", von Theo Hörmann gefilmt, (hutu: W. Ho/mann)

INNSBRUCK INI()RMIi;RT-Sh;RVI( 1 i;BI.ILACiLi-.!l


INNSBR

Konzerte der Stadt bieten hochkarätiges Programm Daß „der Funkt: auf cias Publikum überspringt", so Stadträtin Hilde Zach, beweisen die Zahlen: Entgegen dem allgemeinen Trend gingen die Abonnements nicht zurück. „In der

1999/2000 vergangenen Saison konnten wir immerhin einen Abonnenten zusätzlich gewinnen", informierte Musikdirektor Georg Schmöhe. Bei den verkauften Karten wurde ein Plus von 38 Prozent verzeichnet. Unbedingt notwendig sei es in Zukunft je-

Mit einem hochkarätigen Programm gehen die Konzerte der Tiroler Landeshauptstadt in die Saison 1999/2000. Die Symphonie-, Kammer- und Meisterkonzerte sind ein wesentlicher Schwerpunkt im kulturellen Geschehen Innsbrucks, auf den die Stadt zu Recht stolz sein kann. doch, mehr Jugend für die Konzerte zu begeistern. Interessierte Schulklassen oder Gruppen sind - in Begleitung einer Lehrperson - jederzeit eingeladen, die Proben und Konzerte zu besuchen. Außerdem wird die Zusammenarbeit mit der ,Jeunesse, der musikalischen Jugend Österreichs', ausgebaut." Den Auftakt zu den Symphoniekonzerten macht das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter Dirigent Georg Schmöhe am 14. und 15. Oktober mit „Prometheus" von Johann Wolfgang von Goethe sowie Franz Liszts „Prometheus", einer Faust-Symphonie in drei Charakterbildern für großes Orchester, Tenorsolo und Männerchor. Im Rahmen des Vorkonzertes stehen Franz Schuberts

„Sehnsucht" und Gedichte von Goethe auf dem Programm. An den beiden Abenden wirken u.a. die jetzige Intendantin des Tiroler Landestheaters, Brigitte Fassbaender, und der frühere Intendant, Helmut Wlasak, mit. Gemeinschaftskonzerte des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck wird es wieder mit dem Haydn-Orchester BozenTrient geben. Am 16. und 17. März dirigiert Schmöhe die Symphonie Nr. 6 a-Moll von Gustav Mahler. „Viele Überraschungen" verspricht das Innsbrucker Neujahrskonzert, das am 1. Jänner 2000 traditionell um 17 Uhr im Congress Innsbruck stattfindet. Keine Konkurrenz, aber eine gute Ergänzung zu den Symphoniekonzerten sind die Meisterkonzerte. Am Beginn dieser

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Flora Zimmeter in der Andechsgalerie

„Africa meets Innsbruck' vor der Kulisse der Altstadt Original afrikanisches Flair vor dem Goldenen Dachl: In der Altstadt wird am Freitag, 2. Juli, unter dem Motto „Africa meets Innsbruck" ein afrikanischer Markt exklusive Kunstwaren aus westafrikanischen Staaten von Togo bis Südafrika präsentieren. Höhepunkt ist dei Auftritt des Masterdrummers Mustapha Tettey Addy. Dur ouropabokannte Musiker mit Wohnsitz in Ghana spielt ab IB.HO Uhr mit der acht Mann starken Konigs-Obonu-Trommlergruppe. Am Programm stehen zudem der fan/gesang der Gruppe High Life aus Westafrika und die nigerianische Theatergrup pe ICAL - alles bei freiem Eintritt! „Mit diesem Festival wird den an internationalen Ereignissen interessierten Innsbrucker/innen vor der Kulisse

der Altstadt eine besondere Attraktion geboten", so Tourismusstadtrat Rudi Federspiel, dem es gelungen war, erstmals das „Afrika-Festival" für einen Tag nach Innsbruck zu holen ermöglicht durch „die bewährte Zusammenarbeit von Stadt und Tourismusverband Innsbruck". Gegründet, organisiert und finan/ieit wird das „AfrikaFestival" in Familienregie von Kolapo und Adenyinka Law son. Über die „Lawson International Foundation", einer gemeinnützigen Stiftung mit Sitz in London, soll Kultur aus Afrika in Europa bekannt werden. Mit den Einnahmen werden Bil dungs- und Erziehungsprogramme in westafrikanischon Staaten finanziert. Nähere Informationen bei der Innsbruck-Information. (A. G )

INNSBRUCK I N I O K M I I R I

Konzertreihe steht am 5. Oktober die Dresner Philharmonie, die Werke von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms interpretiert. Die Kammerkonzerte warten wiederum mit jungen Stars, wie etwa dem Geschwisterpaar Kirill und Alexandra Troussova, auf. Erfolgreich angelaufen sind die „Sonntagsmatineen", die jeweils am Sonntag um 11 Uhr im Kleinen Stadtsaal stattfinden. Die Matineen finden in der kommenden Saison fünf Mal statt. Eingehoben wird nur ein kleiner Unkostenbeitrag. Im Rahmen der „Sonderkonzerte" gastiert das Tiroler Symphonieorchester u.a. am 11. September in der Sporthalle der Hauptschule Schwaz und am 14. September im Dom zu St. Jakob. Die Abonnements können bis 24. September im Städtischen Konzertbüro, Stiftgasse 16/3, Tel. 58 00 23 oder 53 60-660, gekauft werden. (NB)

Die Aussicht auf Dächer, Ananonymer Antennen-Dachlandtennen, Türme und Satellitenschaften sowie in Fotosiebschüsseln sind der Ausgangsdrucke aus Kupfer von Satellipunkt für die Arbeiten von Flora tenschüsseln aus Kitzbühel, die Zimmeter, die den Benutvom 6. bis 20. zern zuorJuli in der Galedenbar sind. rie im AndechsFlora 7immehof zu sehen li'i hat am sind. Die AntenMo/a t< Hirn in nen interessieSal/i IM| Ma ren die Künstleleiei und rin dabei als Graphik stuZimineteib Blick out die „Zeichen des diert und unEmpfangs welt- Wiener Dachlandschaft. terichtet seit weiter Botschaften", als 1998 an der Universität für An„Gleichschalter" und als „Mogewandte Kunst in Wien. Die numonto unserer Zeit und KulKünstlerin hat bereits zahlreiche tur". Formal reizt Flora ZimmeAusstellungen in Wien, Salztc;r deren lineare Klarheit und die burg und Tirol gestaltet. Die Ver„ewige Kreis- bzw. Ellipsenform nissage zur Ausstellung von der Satollitenschüsseln". Die Flora Zimmeter findet am 6. JuAusstellung in der Andechsgali um 18 Uhr statt. Öffnungszeilerie gliedert sich in ein Fries ten: Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr, (Fotosiebdruck auf Aluminium) Sa. 10 bis 13 Uhr. (NB)

SLRVICI-M'ILAC.K - JULI

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SINNSBRJJ Logenplätze für die Dogana

Foto: Hufen

Candy Dulfer im Hafen Der Hafen ist am 7. Juli Schauplatz für ein Konzert von Candy Dulfer, eine der berühmtesten Saxophonistinnen der Welt. In Innsbruck präsentiert die Musikerin ihr neuestes Projekt, das ihre große Liebe zur Dance-Musik zeigt. Die Beats werden dabei von einem eige-

nen DJ gemixt. Funk, Soul, Disco, House und östliche Musik bringen Musiker und Tänzer zusammen auf die Bühne! Karten für das extravagante, von „five stars" organisierte Konzertereignis gibt es u.a. in der Innsbruck-Information (Tel. 53 56) und unter Tel. 01-17 93.

Neue Schachfiguren laden zum Spielen ein Am 7. Juni übergab Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger eine neue Garnitur Schachfiguren für die Bodenschachanlage im Hofgarten an den Präsidenten des Tiroler Schachverbandes, Herrn Ing. Erich Haslinger. Mit den neuen Spielfiguren wurde einem langgehegten Wunsch der vielen Schachspieler im Hofgarten entsprochen. Die etwa 45 bis 50 cm hohen Figuren aus heimischem Ulmonholz wurden von Luis

Pirchner gedrechselt. Die Kosten in Höhe von rund 18.000 S wurden von der Stadt Innsbruck übernommen. Spontan beschloß Vbgm. Sprenger, auch die Sanierung der „alten" Spielfiguren zu veranlassen. Damit werden den rund 50 regelmäßigen Besuchern in Bälde zwei komplette Schachgarnituren für die beiden Bodenschachanlagen im Hofgarten zur Verfügung stehen. (BS)

Mit zwei Innovationen kann der Congress Innsbruck seit kurzem aufwarten: In der Dogana wurden 13 Logen eingebaut und eine automatische Verdunkelungsanlage installiert. „Damit haben wir eine kongreßfähige Dogana und ein schönes Ambiente für Ballveranstaltungen", präsentieren Stadträtin Hilde Zach und Direktor Georg Lamp die neuen Attraktionen bei einem gemeinsamen Pressegespräch Ende Mai. Logen in der Dogana haben Geschichte. Sie existierten bereits im frühen 17. Jahrhundert im damals hier untergebrachten ersten geschlossenen deutschsprachigen Theater nördlich der Alpen (dokumentiert im Schloß Ambras). Die Initiative kommt von Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Es ist so leer da oben, hier müßte man etwas machen." Architektonisch gelungen umgesetzt hat die Idee Architekt Peter Thurner. In 3,5 Meter Höhe

zieht sich das Band der 13 Logen zwischen den Renaissancesäulen. Mit der leichten Konstruktion aus Edelstahl und gestrickten Kettengittern als Brüstung wird zusätzlicher Raum für 150 bis 300 Plätze geschaffen (je nach Bestuhlung). Direktor Lamp: „Es sind aber nicht reine Besucherlogen, wir haben eine zusätzliche Angebotsstruktur mit über 340 Quadratmetern Ausstellungsfläche geschaffen, etwa für Ausstellungen." Ab sofort übernimmt eine elektronisch gesteuerte Verdunkelungsanlage die Verdunkelung der voluminösen 60 mal 30 Meter der Dogana und ersetzt die bisher notwendige artistische Kletterarbeit der Alpinschule an der Außenseite der Fensterfassade. Damit steht auch dieser große Raum für Projektionen aller Art zur Verfügung. Interessierte können sich bei Bällen eine Loge mieten - wie z. B. beim Opernball in Wien. (A. G.)

Hokuspokus am Marktgraben Das ehemalige „Club 10" am Marktgraben wurde „verzaubert". Jetzt heißt es, wie kann es anders sein, „Hokuspokus". Ulli und Claus Traut haben den gemütlichen Treff mit Jahresbeginn übernommen, aufgefrischt, esoterisch angehaucht und als Cafe-Pub Mitte Jänner wiedereröffnet. Als weiterer guter Geist ist nun u. a. auch Tochter Nikola im Einsatz.

Stadträtin Hilde Zach (im Bild rechts), die am 15. Mai zum offiziellen Eröffnungsfestl gekommen war, gratulierte dem Ehepaar Traut und Tochter Nikola zu ihrem mit Kreativität gepaarten Unternehmergeist. Esoterische Schwingungen sind im Hokuspokus zwar nicht zu verleugnen, werden aber auch nicht unbedingt ernstgenommen.

Kulturtage in Igls Viel Kultur bietet in diesem SoinmiM wieder der hoch über Innsbruck gelegene Stadtteil Igls. Eröffnet werden die „Kulturtage" am 8. Juli mit der Ausstellung „Defner 3", bei der sich die dritte Generation dieser bekannten Tiroler Künstlerfamilie präsentiert. In eine andere, tiefgründige Welt entführen Erzähler im Rahmen der „Sommernacht des Märchens", die am 9./10. Juli im Kurpark stattfindet. Weiters darf bei den „Ig-

ler Kulturtagen" u.a. auf ein Strauß-Konzert, eine mexikanische Fiesta , ein Piano-Konzert und das „Country-Blues-Projekt" gespannt sein. Zum Abschluß des Festivals wird zu einem „Italienischen Fest" geladen. 30 Künstler von der Costa Amalfitana bringen dabei süditalienisches Ambiente, sonniges Flair und Lebensfreudo nach Igls. Das genaue Programm der „Kulturtage" in der Übersicht in Heftmitte. (NB)

SLnUuitui Hilde An h (rechts) gmtulicitc Ulli Inuit mit Uxhlei Nikola zum neuen „Hokuspokus". (Foto: Mumuer)

INNSBRUCK INFORMIERT-SLRVICLBI'ILAÜü-JULI 1999


INNSBR

Innsbrucker Ferienzug startet mit fun & action" in die Sommerferien „Fun & action" ist die Devise des Innsbrucker Ferienzuges, der heuer bereits zum 1 2. Mal zum „Aufspringen und Mitmachen" einlädt. Vom 10. Juli bis 12. September stehen 149 verschiedene Veranstaltungen (294 Veranstaltungstermine) am „Ferienzug-Fahrplan". Das vielfältige und abwechslungsreiche Programm ist ein wichtiges Angebot für alle Kinder und Jugendlichen, die den Sommer in der Stadt spannend, unterhaltsam und sinnvoll verbringen möchten. Für die Organisation des Programmes zeichnet das Referat Jugend, Frau und Familie verantwortlich, das mehr als die Hälfte der Veranstaltungen selbst durchführt. Etwa 30 Prozent werden von verschiedenen Kinder-, Jugend- und Familienorganisationen angeboten. Finanziert wird der Ferienzug durch Stadt (690.000 S) und Land (130.000 S).

Ferienzug-Zeitung Erstmals wurde heuer auch eine bunt und frech gestaltete

„Ferienzug-Zeitung" herausgegeben, die auf 32 Seiten - in einer Auflage von 80.000 Stück über das breite Angebot informiert. Schwerpunkte des diesjährigen Ferienzuges sind: Action & Fun, Tier-, Natur- und Pflanzenforscher; Workshops & Kurse; Sport; Museum erleben & Kinderkultur; Besichtigungen und Familienangebote. Sämtliche im Programm angeführten Veranstaltungen stehen auch Kindern mit Behinderung (egal welcher Art) offen. Zusätzlich werden elf Veranstaltungen mit speziell pädagogisch geschulter Begleitung angeboten. Zur Eröffnung des Ferienzuges „steigt" am Samstag, 10. Juli, ein großes Fest im dez-Einkaufszentrum. Stimmung wird u.a. bei Peppino, dem Wackelclown, einer Schminkstation, einer Kletterwand, in der Spielothek oder bei der Zauber-Show aufkommen. Außerdem warten viele Gewinnspiele auf die Kinder. Nähere Informationen: Referat für Jugend, Frau und Familie, Stiftgasse 16/3, Tel. 53 60 DW 655, 656, 657.

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Vom 10. Juli bis 12. September macht der herienzug die Ferien zum Abenteuer. (Foto: Eliskases)

Große Schulschluß-Wolfsparty am 10. Juli im Innsbrucker Alpenzoo Au:. Anlaß der Fertigstellung des Wolfgeheges lädt Zoodr rektor Dr. Michael Martys auf ein Fest in den Alpenzoo. „Bevor die jungen Wolfe einziehen, möchte ich, daß vor allem die Jugend mit uns gemeinsam feiert. Das Motto am 10. Juli lautet: Spiel, Spaß, Action und Spannung im Alpenzoo." Als Stargast wird „Kommissar Rex", Gedeon Burkhard, erwartet, DJ Nina wird für heiße Musik sorgen. Weiters gibt es u. a. Vorführungen der Gendarmerie-Dien st hu ndostaffol und der Überlebenssohuk; Tirol

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(Spuronsuche, Feuermachen, Bogenbauen, Smaragdsuche). Bei einer Tombola winken zahlreiche Preise. Der Hauptgewinn ist ein VW Lupo, der einen Sommer lang von PorscheInnsbruck zur Verfügung gestellt wird. Die neueste Attraktion im Alpenzoo ist eine drei Meter hohe Kletterwand, über die die Kinder in einen nachgebauten Steinadlerhorst gelangen. Die Spielstation wurde durch eine Spende der Tiroler Tageszeitung ermöglicht, die die Patenschaft für das Steinadlerpaar übernommen hat. (WW)

IBIS!

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TAG Do 1

ERANSTALTUNGEN INNSBRU

I BIS 11. JUL11999

Großes Haus: 11 Uhr: „Der Zauberer von Oss", Musical von Frank L. Baum • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Goldenes Dachl: 19.30 Uhr: Austrian Alps Performing Arts Festival, Chöre und Clogging-Gruppen aus den USA & Tiroler Abend • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer Innsbruck", „SuperMomix" mit Momix (USA), Choreographie: Moses Pendieton, Musik: Marianne Faithful u.a. • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Erwin Messmer (Bern), Werke von: Brahms, Pachelbel, J.S. Bach, Langlais • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Martin Nitsch & Band Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Theater an der Sill: 18 Uhr: „Klassenzauber", Tanztheaterstück getanzt von Schülern des Bewegungszontrums Innsbruck • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Goldenes Dachl: 1 2 bis 22 Uhr: Africa meets Innsbruck, Afrikanischer Markt, Masterdrummer Mustapha Tettey Addy und die Königs-Obonu-Trommler • Hofgarten: 16 Uhr: Washington DC Youth Orchestra, USA • Eduard-Wallnöfer-Platz: 18 Uhr: Abschlußgala der „Talente Tour '99" • Amras, Philippine-Welser-Straße: 18 Uhr: Amraser Dorffest, Stadtmusikkapelle Amras, Inntaler-Alpengaudi, Duo Walter Puls • Congress Ibk.: 20 Uhr: Austrian Alps Performing Arts Festival, Musik und Tanz aus den USA und Tirol; 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommoi Innsbruck", „SuperMomix" mit Momix (USA), Choreographie: Moses Pendieton, Musik: Marianne Faithful u.a. • Hofkirche: 20 Uhr: Bernards High School Madrigal Ensemble, USA • Utopia: 21 Uhr: Phoenix Percussion Project • Treibhaus: 20 Uhr: Salif Keita/Olodum

Sa 3

Großes Haus: 18.30 Uhr: „Pfiat enk Gott", Theaterfest • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Addams Family", Tanztheater • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Amras, Philippine-Welser-Straße: 16 Uhr: Amraser Dorffest, Kinderfest, Musikkapelle Feldthurns, Neue Rangger Spatzen, Duo Walter Puls • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Wiltener Sängerknaben, Barocke Vokalmusik, Werke von: W.A. Mozart, Franz Schubert, Johannes Brahms • Hofkirche: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Konzert auf der Ebertorgel mit Kurt Estermann (Innsbruck) • Hofgarten: 20 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf-St. Nikolaus • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer Innsbruck", „Baseball" mit Momix (USA), Choreographie: Moses Pendieton, Musik: Queen, Yello, James Brown u.a. • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Igls-Vill, Trachtenverein Tulfeiner • Treibhaus: 20 Uhr: Rachid Taha - King of Rai Music (Algerien)

so 4

Theater an der Sill: 18 Uhr: „Klassenzauber", Tanztheaterstück getanzt von Schülern des Bewegungszentrums Innsbruck • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch • Hofgarten: 11 Uhr: Seniorensängerrunde „Herbstzeitlose" • Kulturgasthaus Bierstindl: 11 Uhr: Jazz-Brunch, Innside-Dixieband • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer Innsbruck", „Baseball" mit Momix (USA), Choreographie: Moses Pendieton, Musik: Queen, Yello, James Brown u.a. • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Chorkonzert mit dem Kirchenchor Seefeld, Gabriele Puhl und Helmut Holy (Orgel), Werke von: Heinrich Schütz, Palestrina, Franz Schubert, Felix Mendelssohn, Oswald Jaeggi, Karl Koch • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Dixielanders Hall; 20 Uhr: Mari Boine & Band Legend Of Seven Dreams (Norwegen); 20.30 Uhr: Libertango, Tangonacht

Mo 5

Di 6

Mi 7

Theater an der Sill: 18 Uhr: „Klassenzauber", Tanztheaterstück getanzt von Schülern des Bewegungszentrums Innsbruck • Basilika Wilten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Chorkonzert mit dem Kirchenchor Seefeld, Gabriele Puhl und Helmut Holy (Orgel), Werke von: Heinrich Schütz, Palestrina, Franz Schubert, Felix Mendelssohn, Oswald Jaeggi, Karl Koch Großes Haus: 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer Innsbruck", Compania Nacional de Danza (Spanien), Welpremiere eines Tanzkunstwerkes mit historischem Hintergrund. Dirigent: Jordi Savall, Choreographie: Nacho Duato • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Leitgebschule, Pradler Platz 8: 19 Uhr: Internationale Tanzfolklore • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Ambraser Schloßkonzert mit La Primavera, Robert Expert (Countertenor), Musik aus Italien und Spanien • Hofgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Wilten Großes Haus: 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer Innsbruck", Compania Nacional de Danza (Spanien), Welpremiere eines Tanzkunstwerkes mit historischem Hintergrund. Dirigent: Jordi Savall, Choreographie: Nacho Duato • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Theater an der Sill: 19 Uhr: „Die Geschichte vom Baum", Theaterstück mit der Abschlußklasse der VS Gilmstraße • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Militärmusik Tirol • Hofgarten: 15.30 Uhr: Blasmusik aus Spanien: Union Musical de Sarrion; 19 Uhr: Verein Transit Tango, Argentinischer Tango zum Mittanzen • Hafen: 20 Uhr: Candy Dulfer's Extravaganza • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Ellbogen • Treibhaus: 20 Uhr: Femi Anikulapo Kuti - African Force Theater an der Sill: 19 Uhr: „Die Geschichte vom Baum", Theaterstück mit der Abschlußklasse der VS Gilmstraße • Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Pierre Cogen (Paris), Werke von: Clerambault, Daquin, Brahms, Langlais, Cogen, J.S. Bach • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl, TV Finkenberger Arzl, Sängerrunde Ranggen • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Lynne Williams & Band • Treibhaus: 20 Uhr: Maria Glen Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Hofgarten: 16 Uhr: American Musical Ambassadors; 20 Uhr: United States Youth Chorale, String & Wind Ensemble • Landestheaterplatz: 17.30 Uhr: American Music Show, Spirit of America National Honor Band, Musikkapelle Thaur • Vom Landhaus zum Hofgarten: 19.40 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Reichenau • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer Innsbruck", „Nico" getanzt von Scapino (Niederlande), Choreographie: Ed Wubbo, Musik: John Cale ° Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Pradl, Schuhplattlergruppe Gamskoglor Ampass, Sängerbund Hotting • Igls, Kurpark: 21 Uhr: Kulturtage Igls, Sommernacht des Märchens • Mühlau, Feuerwehrhaus: 2 I Uln: Mühlauer Dorffest: Disco • Hafen: „Endspurt", Schulschluß-Event • Treibhaus: 20 Uhr: Miriam Makeba & Band

SalO

Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Mühlau, Feuerwehrhaus: \1 Uhr: Mühlauer Dorffest: Konzert Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau; 19.30 Uhr: Trio Gaspörell • Congress Ibk.: 20.30 Uhr: „Inlcinationaler Tanzsommer Innsbruck", „Nico" getanzt von Scapino (Niederlande), Choreographie: Ed Wubbe, Musik: John ("ale • Congress Igls: 20.30 Uhr: Kulturtage Igls, Johann Strauß-Konzert mit dem Ensemble Wal/erklang • Hofgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-! lotting • Hafen: 20 Uhr: Dortmeister, Geier, Sugar B., Öttl • Treibhaus: 20 Uhr: Buona Vista Social Club, The Afro Cuban Alk,tar;

Soli

Landesmuseum Ferdinandeum: 10.30 Uhr: „Innsbrucker Sommer 99", 2. Matinee, Tirolci KompoMistiMipoiti.nl II, Werke von Silvio Lazzari • Kulturgasthaus Bierstindl: 17 Uhr. DJ-Cafe mit Kuchen • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch • Igls, Alter Schulgarten: 1 1 Uhr. Mu sikkapelle Rinn • Mühlau, Feuerwehrhaus: 1 1 Uhr: Mühlauer Dorffest: Frühsohoppenkon/ert Stadtmusikkapelle Innsbruck Mühlau • Goldenes Dachl: 1 1.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Maria Erlacher (Sopran), Raimund Jahn (Violine), Raimund Jahn jun. (Blockflöte), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von: D. Buxtehude, Schmelzer, Telemann, Vivaldi, Händel, Quantz • Congress Igls: 20.30 Uhr: Kultur tage Igls, „Frau Wolle", Märchen für Erwachsene

XII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 1999


TAG

RANSTALTUNGEN INNSBRUCK

IS 29. JULI 1999

Mo 12

Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Maria Erlaoher (Sopran), Raimund Jahn (Violine), Raimund Jahn jun. (Blockflöte), Klaus Hasslwantei (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Worko von: D. Buxtehude, Schmelzer, Telemann, Vivaldi, Händel, Quantz

Di 13

Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Teirenee McNally • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Ambra1,er Sohloßkon/ert mit dem rru.emble AI Qantarah, mittelalterliche Musik ,ni'; Sizilien • Hofgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Pettnau

Ml 1 4

Kellertheater: :>0 Uhr: „Mei:,terkla:,:;e", von Tertenoe McNally • Hofgarten: 16 Uhr: Rid(|elield I ligh School Orchestra & Choir, USA • Congress Igls: 20.30 Uhr: Kulturt.uje Icjls, „Die Schmeichlet", swingende Musik der 30er - 50et Jahn- • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle I laut IIIK]

Do 15

Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasso", von Terrence McNally • Hofgarten: lf> Uhi: Werkskapolle der VOEST Alpine Stadt Kindberg • Goldenes Dachl: 20 Uhr: Banda Municipal de Musiea Santa Cecilia des Almafen Zaragoza, Spanien; Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle u. Trachtenverein Innsbruek-Amras • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Felix Friedrich (Größnitz), Werke von: Krebs, Böttcher, Kellner, Kittel, J.S. Bach • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Imelda Melmer & Band

Fr 1 6

Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Hofgarten: 12 Uhr: United States Collegiate Wind Band, USA • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Hofgarten: Innsbrucker Sommer 99, Blasmusik aus Alt-Österreich: 16 Uhr: Eröffnung mit den Musikkapellen Innsbruck-Saggen, 19 Uhr: Dornbirn-Hatlerdorf • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Ranggen, Trachtenverein Mutters

Sa 1 7

Kellertheater: 20 Uhr: „Meisterklasse", von Terrence McNally • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt-Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • Hofgarten: 19 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Blasmusik aus Alt-Österreich, Musikkapelle Germaringen (Deutschland) • Hofkirche: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Konzert auf der Ebertorgel mit Jan Willem Jansen (Toulouse) • Congress Igls: 20.30 Uhr: Kulturtage Igls, Mexikanische Fiesta

so 1 8

Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch • Kulturgasthaus Bierstindl: 11 Uhr: Jazz-Brunch, Innside-Dixieband • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Tulfes • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Hofgarten: 19 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Blasmusik aus Alt-Österreich, Musikkapelle St. Ulrich am Pillersee • Congress Igls: 20 Uhr: Klavierabend Claudio Crismani • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Rudolf Senn (Baß), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagel (Oboe), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von: J.S. Bach, Händel, Beethoven, Willem de Fesch, Corelli

Mo 19

Schloß Ambras, Spanischer Saal: 18.30 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Ambraser Schloßkonzert „Bild und Klang" mit Armonico Tributo Austria • Hofgarten: 19 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Blasmusik aus Alt-Österreich, Musikkapelle Weerberg • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Rudolf Senn (Baß), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagel (Oboe), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von: J.S. Bach, Händel, Beethoven, Willem de Fesch, Corelli Hofgarten: 19 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Blasmusik aus Alt-Österreich, Swarovski-Musik Wattens • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Ambraser Schloßkonzert mit Armonico Tributo Austria, Musik um Jakob Stainer, Charakterstücke des österreichischen Barocks

Mi 21 DO

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Hofgarten: 16 Uhr: Florida Youth Artists Orchestra, USA; 19 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Blasmusik aus Alt-Österreich, Musikkapelle Innsbruck-Saggen • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Kematen Hofgarten: 19 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Blasmusik aus Alt-Österreich, Musikkapelle Innsbruck-Arzl • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Jozef Serafin (Warschau), Werke von: J.S. Bach, Brahms, C. Franck, Liszt • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Flaurling, Schuhplattlergruppe Gamskogler Ampass, Rangger Sängerrunde Hall • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Jazz - open stage

Fr 2 3

Hofgarten: 19 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Blasmusik aus Alt-Österreich, Musikkapelle Gries am Brenner • Congress Igls: 20.30 Uhr: Kulturtage Igls, Irish Folk Musik, The Pipelines

Sa 2 4

Hofgarten: 19 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Blasmusik aus Alt-Österreich, Musikkapelle Sterzing • Congress Igls: 20.30 Uhr: Kulturtage Igls, Country-Blues Projekt • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Latin disco

so 2 5

Landesmuseum Ferdinandeum: 10.30 Uhr: „Innsbrucker Sommer '99", 3. Matinee, Tiroler Komponistenportrait III, Werke von Josef Netzer • Hofgarten: 1 I Uhr: Innsbrucker Sommer 99, Blasmusik aus Alt-Österreich, Frühschoppen mit dor Musikkapelle Buchloe (Deutschland) • Stadtcafe: 1 I Uhr: Jazzbrunch • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Musikkapelle Ampass • Goldenes Dachl: 1 1.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbruckor Bläserchor • Kulturgasthaus Bierstindl: 17 Uhr: DJ-Cafe mit Kuchen • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Jakob-Stainer-Quartett, Vladislav Markovic (Violine), Kann Rothenbuchner (Violine), Petei Kolb (Viola), Petta Hopferwieser (Violoncello), Werke von: LUICJI Bocchenni, Franz Schubert

Mo 2 6

Schloß Ambras, Spanischer Saal: 18.30 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Ambraser Schloßkonzert „Bild und Klang" mit Umbach & Consorten • Basilika Wüten: 20.30 Uhi: Geistliche Abendmusik, Jakob-Stainer-Quartett, Vladislav Markovic (Violine), Karin Rothenbuchner (Violine), Petei Kolb (Viola), Petra Hopferwieser (Violoncello), Werke von: I uigi Boooherim, Franz Schubert

Di 2 7

Goldenes Dachl: 1 1 Uhi: Grupo Folklonco Oberena, Pamplona/Spanion • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer 99, Ambtaser Schloßkon/ert mit Umbach & Consotten /um 300. GebuiLstag von J.A. Hasse, Mimmi Nilsdotter (Sopran), Olaf Tetampel (Bariton) • Hofgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Baumkirchen Goldenes Dachl: 1

DO

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(jendaimencmusik Tirol • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapello Innsbruck-Amras

Hofgarten: 16 Uhr: Muziekveroinigung Winnubst, Niederlande; 19 Uhr: Verein Transit Tango, Argentinischer Tango zum Mittanzen • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Helmuth Luksch (Kufstein), Werke von: Muff at, J.S. Bach, Stanley, Mozart • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapolle Innsbruck-Hötting, Trachtenverein Almleben Absam • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Jazz - open stage

I N N S B R U C K I N IO R M I U R I ' - S I . R V K I-BI-II ,A(il- - J U L I

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

Fr 3 0

31. JUL11999

Hofgarten: 16 Uhr: North East Derbyshire Music Centre Wind Band, England • Congress Igls: ^0.30 Uhr: Kulturtage Igls, Harry Priinster & Die Zillertal-Buam • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelk: Innsbruck-Armas, Sangerrunde Ranqgen Hofgarten: 15 Uhr: Beethoven Tanzkapelle; 20.30 Uhr: Big Band Kramsach • Hofkirche: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '99, Konzert auf der Ebertorgel mit Paolo Crivellaro (Arona) • Congress Igls: 20.30 Uhr: Kulturtage Igls, „Russland zu Gast", Irina Poustovalova (Violine), Valeria Rumanzewa (Gitarre) • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Frauen-Disco

Hinweis auf Veldidena Einen Überblick über das „Römische Lager Veldidena" im heutigen Wüten gibt eine Informationstafel, die auf dem ehemaligen Gastgarten des „Riesen Haymon" aufgestellt wurde. Aus dem Übersichtsplan sind die einzelnen Ausgrabungsabschnitte genau ersichtlich. Zu sehen ist etwa, wo die römi-

schen Lager, die Wohn- und Gewerbehäuser sowie einzelne Straßenfragmente angelegt waren. Für die Gestaltung der Hinweistafel zeichnete Mag. Anton Hock vom Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum verantwortlich. Die Finanzierung von rund 20.000 S übernahm die Stadt Innsbruck. (NB)

Picture Kofel" am Berg Hermann Welskopf als deutscher Offizier mit dem italienischen Alt- Zu einem Filmfest am Berg meister des Films, Franco Zeffirelli, bei Dreharbeiten für den Film lädt der Extrembergsteiger „Un te con Mussolini". Robert Schauer am 23. Juli. Unter dem Motto „Picture Kofel" sind auf der Terrasse der Bergstation am Patscherkofel die englische Originalfassung von „Everest - The Death Zone", eine Dokumentation über eine Tochter Stephanie) zeigte, ist Gedreht wurde im Herbst

Ein Top-Award für einen Tiroler Film

1997, die Premiere im Innsbrucker Metropolkino war am 30. Oktober des Vorjahres - und nun der große Durchbruch nach acht Monaten Spielzeit. „Zwei Kinogesichter" wurde im Bayerischen Fernsehen gespielt und holte sich in Kopenhagen beim europäischen Filmpreis, den „Princes' Award 1999", den beachtlichen zweiten Rang unter 35 Bewerbern! Die Produktion wurde zu einer kleinen Tiroler Erfolgsstory. Daß das Bayerische Fernsehen in der besten Sendezeit den Tiroler Film (mit dem unvergeßlichen Hans Brenner in seiner li't/t(Mi Filmrolle und seiner

„eine Sensation", kann Produzent und Hauptdarsteller Hermann Weiskopf zufrieden sein. Noch wertvoller war für den Chef von Delta-Film Innsbruck die Nominierung für den „Princes' Award". Dieser Preis zählt zu den Top-Auszeichnungen, die in der europäischen Filmbranche zu vergeben sind. Bereits fix ist das nächste „Projekt" von Hermann Weiskopf, diesmal als Schauspieler: In Rom, in den Filmateliers von Cinecittä, steht der Filmemacher aus Innsbruck im Sommer vor der Kamera - zwar in einer kleineren Rolle, aber immerhin mit Mario Adorf. (A. G.)

Mount-Everest-Expedition, und „Kuril goes west" zu sehen. Der Film zeichnet ein Portrait des fränkischen Felsenkletterers Kurt Albert und begibt sich - in spektakulären Bildern - auf eine Reise durch Amerika. Karten sind u.a. bei der Innsbruck-Information (Tel.: 53 56) erhältlich.

Talente-Tour feiert Mit einer tollen Abschlußgala und der Präsentation der Gewinner feiert die „Talente-Tour '99" am 2. Juli (18 Uhr) am Eduard-Wallnöfer-Platz vor dem Landhaus den großen Erfolg der Schulaktion. Der Eintritt ist frei und auf alle Besucher/innen wartet eine schmackhafte Jause. Mit 150 Projekten war die

„Talente-Tour" die erfolgreichste Aktion des Schuljahres. Der Reinerlös der Kampagne, bei der junge Talente die Chance zu einem öffentlichen Auftritt nutzten, kommt SOS-Kinderdorf sowie begabten Tiroler Jugendlichen zugute. Im Herbst läuft die Aktion übrigens - nach dem Vorbild Tirols - in Wien an.

VHS unter neuer Leitung Hilde Zach, Stadträtin für Kultur und Wirtschaft, ist die neue Vorsitzende der Volkshochschule Innsbruck. Die Stadträtin wurde mit großer Mehrheit gewählt und folgt in dieser Funktion Mag. Alois Prazeller nach, der als Präsident 25 Jahre der VHS vorstand und nun zum Ehrepräsidenten ernannt wurde. Für seine großen Verdienste um den Dachverband

XIV

der Volkshochschulen Österreichs, dem er fast drei Jahrzehnte als Vizepräsident vorstand, war Prazeller bereits 1997 zum Ehrenmitglied ernannt worden. „Hauptaufgabe der Erwachsenenbildung ist es, ein umfangreiches Bildungsangebot anzubieten", kündigte Zach, die bereits seit zwei Jahren als Vorstandsmitglied tätig ist, an.

Führungen im Alpenverein-Museum Während Jos Sommers hat das Alpenverein-Museum in der Wilhelm-Greil-Straße wieder jeden Samstag von Wbis 13 Uhr geöffnet. Jeweils um 1 / Uhr findet an diesem Tag auch eine Führung durch das kleine, aber feine Museum statt (Foto: Alpenveroin-Muscum)

INNSBRUCK INI ()RMn;KI - SKRVICLBLILACiL - JULI 1999


Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße I!) „Matthias Set in ml Ein Tiroler Mal«;r in München" - bis 29. August; tägl. 10 bis 17 Uhr, Donnerstag-Abendöffnung 19 bis 21 Uhr.

Zeughaus Zeughausgasse „Schlangen: Mythologie und Wirklichkeit", Gastausstellung des Wallner-Happ-Reptilienzoos KEG. Fütterung (nur für Erwachsene) jeden Do. um 19 Uhr- bis 3 1 . Oktober tägl. 10 bis 17 Uhr, Donnerstag Abendöffnung 19 bis 21 Uhr.

Maximilianeum Goldenes Dachl

„GlnckiMimuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß .statt. Sonderausstellung 400 Jahre Glockengießerei Giassmayr bis 3 1 . Dezember Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.

Hofgarten Rennweg 8 „3Dimensional", Plastiken von Hellmut Bruch, Christoph Freimann, Gerhard Frömel, Ewerdt Hilgemann, Andre van Lier, Josef Linschinger, Jan van Munster, Ben Muthofer, Helmut Nindl und Jochen Scheithauer - bis Juni 2000

Andechsgalerie

Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10 - 12.30 und 14 - 17 Uhr.

Innrain 1, Altstadt Flora Zimmeter - Vernissage: 6. Juli, 18 U h r - b i s 20. Juli Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr.

Schloß Ambras

Alpenverein-Museum

Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geführter Rundgang tägl. außer Dienstag 14 Uhr. Skulpturenpark „Milestones in British Sculpture" von Henry Moore bis Rachel Whiteread - bis September, tägl. 7 - 20 Uhr. Ausstellung „Für Aug' und Ohr" im Hochschloß, historische Musikinstrumente - 7. Juli bis 31. Oktober, tägl., außer Dienstag, 10 bis 17 Uhr.

Wilhelm-Greil-Straße 15 „Schätze und Geschichten im Alpenverein-Museum", jeden Samstag (Mai-Okt.) findet um 11 Uhr eine Führung statt. Mo., Di., Do. Fr. 1 0 - 17 Uhr, Mi. 12-19 Uhr, Sa. (Mai-Okt.) 10- 13 Uhr.

Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im

Kaiserjägermuseum Bergisel 1 Sonderausstellung „Krieg in den Dolomiten 1 9 1 5 - 1 9 1 7 " bis 3 1 . Oktober tägl. 9 - 1 7 Uhr.

Kaiserliche Hofburg zu Innsbruck Rennweg 1 Sonderausstellung Rudi Wach „Aus der Unterwelt" bis 3. Oktober Galerie Augustin Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Erich Schobersberger, Ölbil-

der und Ink Jet Prints bis 3. Juli Alte Ansichten aus I irol von Frust Degn und Franz Köberl Erolfnung: 6. Juli, 19.30 Uhr - bis 14. August Di. bis Fr. 10- 12 und 1 6 - 1 8 Uhr, Sa. 10 12 Uhr.

Galerie Elisabeth & Klaus Thoman

Tiroler Kunstpavillon

Galerie Maier

Kleiner Hofgarten, Ronnweg 8a Peter A. Bär- 1. bis 2 1 . Juli Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 1 0 - 1 2 Uhr.

Sparkassenplatz 2/II Ingrid Drexel, Keramik, Photographie - bis 10. Juli Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr.

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Peter Raneburger - bis 2 1 . Juli Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15 - 19 Uhr.

Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 Norbert Möslang & Andy Guhl - bis 9. Juli „Cuba - Landkarten der Sehnsucht" - bis 18. September Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr.

Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Paul Flora „Neue Zeichnungen" - bis 28. August Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr

Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Paul McCarthy „Videos 1971 - 1995" / Ida Applebroog / Maria Brunner - bis 18. Juli Di. bis So. 11 -18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr.

Galerie Rhomberg Tempistraße 2-4 Peter Marquant „Neue Bilder 1998-1999" bis 17. Juli Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.3018 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr.

Adamgasse 7a Rui Stanzel „Transparente Verhältnisse" - bis 30. Juli Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr.

Galerie am Grillhof Grillhofweg 100, 6080 Vill Werner Henkel „Natur Arte" bis 24. Juli Mo. bis Sa. 9 - 18 Uhr. Sonnund Feiertage geschlossen.

Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Adalbert Defner „Lichte Landschaft" - bis 3. Juli Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr

Congress Igls Römerstraße 171, 6072 Lans „Defner 3", Bildhauerei, Fotografie, Malerei - Eröffnung: 8. Juli, 20.30 Uhr.

Raiffeisen-Bank, Kunstbrücke

RLB-

Adamgasse1-7 Piero Dorazio (Italien), Roland Goeschl (Österreich), Gottfried Honegger (Schweiz), Heinz Mack (Deutschland), Georg Malin (Liechtenstein), Ausstellung anläßlich der Festwochen der Alten Musik - bis 27. August Geöffnet während der Schalterzeiten.

Architekturforum Tirol Erlerstraße 1/1 „Die Kunst des Ingenieurs Brückenbauten in Tirol von 1543- 1998" - bis 16. Juli Mo. bis Fr. 1 4 - 1 9 Uhr.

Tirol Atlas: Ein Land zeigt sich in Karten Die erste Lieferung mit Grundkarten und Karten über das Klimaerschien im November 1969. Nach 30 Jahren wurde am 11. Juni 1999 das Gesamtwerk des „Tirol Atlas - eine Landeskunde in Karten" offiziell präsentiert: Die ersten Exemplare wurden an LH Dr. Wendelin Weingartner und den Südtiroler Landesrat Dr. Bruno Hosp im Ulrichshaus am Bergisel übergeben - wie es auch die Philosophie des Wer-

kes war und ist, immer gleichzeitig Nord-, Süd- und Ostttiml zu bc^arbeiten. „In 2 I Themenkreisen will der I irol Atlas die verschiedenen Erscheinungen von Natur, Gesellschaft und Wirtschaft Nord/Südtirols anschaulich vermitteln", charakterisiert Dr. Wilfried Keller (Institut für Geographie der Universität, Abteilung Landeskunde) das Konzept der „Landeskunde in Karten". Mit

INNSBRUCK INI ORMII.RT- SLRVlCKBhll.AC

seiner nunmehr 12. Lieferung ist der Tirol Atlas (herausgegeben im Auftrag der Landesregierung) ein umfassendes Werk von 110 Blättern, 220 Karton und 700 Seiten Begleittext. Hochaktuell die zuletzt erarbeiteten Karton: Sie informieren über Wildbach- und Lawinenverbauung, die Verteilung der Industriestandorte und die Verkehrswege. Bis 4. Juli wird im Vi ilk.skunstmuseum der Tirol At

JULI

las unter dem Motto „Land in Karten" in einer Ausstellung mit viel begleitender Information gezeigt. Geograph und Mitarbeiter Keller: „Es ist uns ein Anliegen, diese Landeskunde einer breiten Öffentlichkeit, vor allem den Schulen, zu zeigen!" (Tiroler

Landeskunde: Bearbeitung: Abteilung Landeskunde im Institut für Geographie der Universität Innsbruck; Universitätsverlag Wagner) XV


Gustav-MahlerJugendorchester

Der Bozner Sommer lädt ein Seit 1981 gibt es ihn offiziell, den „Boznor Sommer", eine Veranstaltungsreihe, die mit Vorliebe ins Freie lockt und vom großen Konzert bis zum kleineren Fest alles bietet, was den Sommer in der Stadt angenehmer macht. Das Herzstück des Bozner Sommers sind die großen Konzerte unter dem Motto „Musik und Jugend", die Jahr für Jahr Mitte August zwei große Jugendorchester Europas in die Stadthalle bringen. Das dritte Konzert wird jedes Jahr von „unserem" Haydn-Orchester bestritten. Wer mit dabeisein möchte, sollte sich bereits jetzt um Karten kümmern, denn die Stadthalle ist traditionsgemäß ausverkauft.

„Fledermaus" mit Haydn-Orchester Unter der Leitung von Peter Guth lädt das Haydn-Orchester heuer zur „Fledermaus" von Johann Strauß, einem beschwingten Abend mit Sopran, Alt und Chor. Das Haydn-Orchester wurde im Jahr 1960 von den Provinzen Bozen und Trient gegründet; es zählt zu den 12 fixen Klangkörpern in Italien.

Bozen ist gemeinsam mit

der Interpretation des GustavMahler-Jugendorchesters unter der Leitung von Claudio Abbado.

In und für Europa musizieren Das Europäische Jugendorchester (EUYO) wurde bereits 1976 gegründet und hatte von Anfang an vor allem ein Ziel: Jugendliche aus ganz Europa durch die Musik zusammenzuführen. Die erste Konzertreise fand 1978 unter der Leitung des Gründungsmitglieds Claudio Abbado statt. In den vergangenen 20 Jahren wurde das EUYO von namhaften Musikern geleitet, darunter Vladimir Ashkenazy, Leonard Bernstein, Carlo Maria Giulini, Herbert von Karajan, Zubin Mehta, Sir George Solti. Zur Zeit leitet Bernard Haitink das Jugendorchester; er wird es auch nach Bozen begleiten. Die 140 Musike-

rinnen und Musiker, aus denen das Orchester zusammengesetzt ist, werden jährlich aus über 4000 Kandidatinnen und Kandidaten ausgewählt. Die Musiker und Musikerinnen sind zwischen 14 und 23 Jahre alt und kommen aus allen 15 EULändern. Den Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, mit hervorragenden Dirigenten und Solisten zusammenzuarbeiten. Solisten, die mit dem EUYO zusammengearbeitet haben, sind beispielsweise Yehudi Menuhin, Anne Sophie Mutter, Jessye Norman oder Ravi Shankar. Das Orchester konzertiert jedes Jahr in den europäischen Metropolen, und es kommt nach Bozen, wo es heuer Mahlers 7. Symphonie spielen wird - wie übrigens auch das GMJO unter der Leitung von Claudio Abbado. Für die Zuhörer ergibt sich eine interessante Möglichkeit zum Vergleich.

Mahlers Siebte im Doppelpack Zwei große Dirigenten und zwei Jugendorchester mit großartiger Besetzung bringen heuer im Abstand von einer Woche dasselbe symphonische Werk zur Aufführung. Am 12. August und am 19. August wird in der Stadthalle die Siebte Symphonie in e-Moll von Gustav Mahler zur Aufführung kommen, einmal ausgeführt vom European Union Youth Orchestra unter der Leitung von Bernard Haitink und einmal in

Innsbrucker Künstler in Krumau

„art didacta"

zur Verfügung. Die Aktion auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden kann. Das Egon-Schiele-Zentrum Krumau ist seit 1993 geöffnet und bietet in einem etwa 3.000 Quadratmeter großen ehemaligen Sudhaus hervorragende Ausstellungsmöglichkeiten. Bekannt ist das Zentrum für die umfassende Dokumentation über das Leben Egon Schieies.

Auch in ihrer 21. Auftage bietet die „art didacta '99" heuer wieder ein volles Programm. Die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst, Musik und Theater findet vom 10. bis 16. Juli am Wifi statt und kann mit 26 renommierten Referenten aufwarten. Anmel düngen bis 3. Juli unter Telefon 37 72 91/19, Fax: DW 18, e-mail: art.didnctaC^tirol.c.om.

Seit zwei Monaten nutzen die Innsbrucker Künstler Arthur Salner und Michael Ziegler die Möglichkeit, je zwei Monate im EgonSchiele-Zentrum in Krumau (Tschechien) zu arbeiten. Die Auslandsstipendien wurden von der Stadt Innsbruck finanziert. Den Künstlern stehen Ateliers mit kleinen Wohnungen

XVI

Claudio Abbado dirigiert das Gustav-Mahler-Jugendorchester.

Wien und Paris Residenzstadt des Gustav-Mahler-Jugendorchesters. Das bedeutet unter anderem, daß die jungen Musiker und Musikerinnen jedes Jahr nach Bozen kommen, sich hier auf ihre Konzerttournee vorbereiten und ein Konzert geben (häufig das einzige in Italien). Claudio Abbado hat das GMJO im Jahr 1986 gegründet. Er wollte es damit jungen Menschen aus Österreich, Ungarn und der damaligen Tschechoslowakei ermöglichen, gemeinsam zu musizieren. Diese Staaten zählten damals nicht zur Europäischen Gemeinschaft, die Jugendlichen fanden im Europäischen Jugendorchester demzufolge keinen Platz. Heute hat sich die politische Situation geändert, im GMJO werden Jugendliche aus allen europäischen Ländern aufgenommen. Voraussetzung sind die hohe Qualifikation und das Höchstalter von 26 Jahren. Für viele Musikerinnen und Musiker hat sich die Etappe GMJO bereits als sehr wichtig erwiesen, sind sie doch später in den großen europäischen Orchestern untergekommen. Die Orchestermitglieder werden von einer Jury ermittelt und treffen sich dann zwei Mal im Jahr zu Proben und zu Konzerttourneen im Frühjahr und im Sommer. In den vergangenen drei Jahren ist das GMJO beispielsweise in Salzburg, Wien, Prag, Bozen, Lübeck, Edinburgh, Budapest, Paris, London, Luzern, Turin, Graz, Aix-en-Provence, Köln, Zürich und anderen Städten aufgetreten. Die Reihe „Musik und Jugend" im Rahmen des Bozner Sommers hat europaweit ihren ganz besonderen Stellenwert.

Zu sehen sind aber auch Aquarelle und Zeichnungen Schieies sowie ständig wechselnde Ausstellungen. Geplant ist beispielsweise eine „Exhibition" über Andy Warhol. Außerdem verfügt das Egon-Schiele-Zentrum über sechs Ateliers, in denen u.a. bereits französische oder israelische Künstler gearbeitet haben. (NB)

INNSBRUCK INIORMICR I SI-RVICliBI-ILACili - JULI 1999


INNSBR

Europas Leichtathletik-Jugend kommt nach Innsbruck Bereits zum 29. Mal organisiert der Leichtathletik Club Tirol/Innsbruck am 11. Juli die österreichweit größte internationale LA-Jugendveranstaltung, zum 18. Mal unter dem Namen „Europäische Leichtathletik-Jugendspiele . Zu dieser renommierten und beliebten Veranstaltung werden auch heuer an die 300 Teilnehmer aus voraussichtlich zehn europäischen Ländern sowie Athleten aus den USA erwartet. Für die jungen Athletinnen und Athleten stellt dieser Vergleichskampf eine ausgezeichnete Gelegenheit dar, ihren eigenen Leistungsstand zu beurteilen und internationale Wettkampfluft zu schnuppern. Innsbruck wird mit dieser Veranstaltung das letzte große Leichtathletik-Meeting am TivoliSportplatz erleben, ehe die Leichtathleten auf die neu errichtete Anlage am Universitätssportgelände übersiedeln.

Die richtige Übergabe des Staffelholzes kann laufentscheidend sein und muß intensiv trainiert werden. Jeder Handgriff und jeder Schritt müssen perfekt aufeinander abgestimmt werden. Die Tiroler Staffelmeisterinnen des LCT-I beim Vorbereitungstraining für die Europäischen LA-Jugendspiele. Die Bewerbe Hürdenlauf, Stabhoch, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen, Speerwurf sowie die Laufbewerbe über 100 m, 800 m, 1000 m, 2000 m und

3000 m werden jeweils in vier Kategorien ausgetragen: männl. und weibl. Schüler (1984 und jünger) sowie männl. und weibl. Jugend (1982/83).

Jugendarbeit: Ein Schwerpunkt für den Tennisclub IEV Jugendarbeit hat Mag. Kurt In der Staatsliga sind die IEVHoch als vereinspolitiFarben zwar nur mehr in den sches Ziel erklärt, als er vor Seniorenklassen 45 und 60 kurzem die Präsidentplus vertreten - die Nicht-Präschaft des „Tennisklubs senz der Herren/Damen in der IEV Casino antrat. höchsten Spielklasse versteht Sowohl sportlich als auch fi- die Vereinsleitung aber als Anstoß, eigene Leute aufzubauen nanziell ist die Bilanz des größten Innsbrucker Tennisklubs (über 600 Mitglieder, 12 SandGezielte und 2 Hallenplätze) beachtlich Aufbauarbeit und durchaus positiv. Allein in den letzten zehn Jahren wurden und die Jugendarbeit zu inten über 12 Mio. S in die Sanierung sivioren. „Es hat keinen Sinn, und Ausbau der Anlagen invemit aller Gewalt und teuren stiert (unter Regie von LangzeitSpielerkäufen in der Staatsliga und Ehrenpräsident Ing. Gert zu spielen. Damit wird das Geld Greil). 1 7 Mannschaften (aus ei- von der Jugendarbeit abgezonem Drittel der Mitglieder „regen", setzt Präsident Hoch krutierend") spielen in diesem ( S p o r t w i s s e n s c h a f t ler, Jahr von der Landesliga A bis langjähriger Trainer des ÖSV zur Bezirksliga II um Spiel, Satz und der norwegischen Skiequiund Sieg mit berechtigten Chanpe und nunmehr Chef-Renndicen auf Landesmeisterehren. rektor Weltcup Damen) auf ge-

Außer Konkurrenz und auf ausdrücklichen Wunsch der amerikanischen Teilnehmer werden im Anschluß an die offiziellen Bewerbe auch 4x400-mStaffelläufe durchgeführt. Organisator Günter Feller ist stolz darauf, daß er den überwiegenden Teil der erforderlichen 60 Mitarbeiter aus dem eigenen Verein rekrutieren konnte: „Unsere Vereinsmitglieder sind bei dieser Veranstaltung mit großer Begeisterung im Einsatz." Unterstützt werden die Europäischen LA-Jugendspiele auch vom Tiroler Leichtathletikverband, der mit seinen erfahrenen Kampfrichtern dafür sorgen wird, daß alle Bewerbe korrekt und fair durchgeführt werden. Aus organisatorischen Gründen werden die Wurfbewerbe Diskus und Hammer im Werferzentrum Inzing durchgeführt: 10. Juli von 15 bis 17 Uhr. Die Veranstaltung auf der Tivoli-LA-Anlage beginnt am 11. Juli um 14.30 Uhr. (BS)

Sporttermine im J u l i

(ÖM = Österr. Meisterschaft) zielte Aufbauarbeit, „eventuell auch auf offene Gespräche mit LEICHTATHLETIK: Tivoli, anderen Großclubs in Richtung So. 11.7. ab 14.30 einer Spielgemeinschaft für die Europäische Jugendspiele Staatsliga". Sollte bei den DaFUSSBALL: Tivoli-Stadion, men und Herren die LandesMi. 14.7. 19.30 Uhr: meisterschaft gewonnen werFC lirol SV RKHJ; Di. den, könnte es aus eigener Kraft ein IEV-Comeback in der 27.7.19.30 Uhr: TC, Tirol I ASK Staatsliga geben. Die Jugend- VOLLEYBALL: Wiesengasse A+B, Sa. 3./SO.4.7. von 8 arbeit im Innsbrucker Traditionsclub hat jedenfalls schon bis 20 Uhr: Mixed "Turnier verstärkt begonnen. Mit Mag. BEACH-SOCCER: Tivoli Walter Grabmüller wurde ein W1, Sa. 10.7. 10 bis 20 Uhr: Spitzentrainer verpflichtet (u. a. Beach-Soccer-Turnier betreute er auch Barbara SCHULSPORT: OlympiaSchert): Neben dem Training der halle: Fr. 2.7. 9 bis 15 Uhr: Kampfmannschaften bringt der Schulschlußfest Absolvent der Innsbrucker Sportuni 80 Jugendlichen zwi- BAHNENGOLF: Baggersee, So. 25.7. Intern. HSV-Cup schen vier und zehn Jahren TopWASSERBALL: Tivoli, Sa. Spin und Volley bei: „Eine breite 10.7. 17 bis 19 Uhr/So. 1 1 . 9 Basis, aus der vielleicht Spitzenspieler/innen kommen!" (A. G.) bis14 Uhr: Ö M , Play off

INNSBRUCK INI;()RMinRT-SnRVICI<Bi;iI.AC.r;-.!ULI 1999

XVII


INNSB Auf den Spuren von Wilhelm Teil Die Geschichte des sagenhaften Schweizer Nationalhelden Wilhelm Teil, der mit einer Armbrust einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schoß, reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. In Europa wurde die Armbrust vermutlich schon während der Kreuzzüge (11. bis 13. Jh.) zum Verschießen von Bolzen oder Pfeilen verwendet. Armbrustschützen gibt es auch heute noch: wenngleich diese ausschließlich friedliche Ziele verfolgen. Das „Ziel" hat einen halben Millimeter Durchmesser und bildet den Mittelpunkt einer Scheibe. Mit der etwa 9 kg schweren Armbrust

Vom 30. Juli bis 1. August wird in Innsbruck die Internationale Tiroler Meisterschaft 1999 ausgetragen, zu der etwa 100 bis 120 Teilnehmer, darunter Welt- und Europameister, erwartet werden.

Bewerbe in Arzl und im O-Dorf

Am Landesschießstand in Arzl werden die 30-Meter-Bewerbe ausgetragen, die 10-Meter-Bewerbe am Landesschießstand im Olympischen Dorf. Beim Finale treten jeweils die acht Besten eines Bewerbes im direkten Vergleich gegeneinander an. Die erzielten Punkte aus dem Hauptbewerb werden ins Finale mitgenommen. Veranstaltungsbeginn: in Arzl am 31. Juli und 1. August jeweils 8.30 Uhr (Finale Offene Klasse und Junioren am 31. Juli um 17 Uhr); im ODorf: 30. Juli, 18 Uhr (Junioren), 31. Juli, 10 Uhr (Senioren und Damen; Finale Damen um 18 Uhr), 1. August, 8.30 Uhr (Herren, Finale 14 Uhr). Eintritt frei! Mit dem Landesschießstand in Arzl Der Tiroler Christian Mölg, Weltmeister und (44 wettkampftaugmehrfacher Staatsmeister, hat trotz starker liche Anlagen) verKonkurrenten berechtigte Titelchancen. fügt Innsbruck über einen der größten Schießstände Europas. „Diese versuchen die Sportschützen, Anlage wäre sogar weltmeisterdieses Ziel auf einer Distanz von schaftstauglich", hofft Landes30 Metern möglichst genau zu sportleiter Dietger Ascher, vieltreffen. Beim Zielschießen auf leicht einmal eine WM in Innseiner Distanz von 10 Metern bruck organisieren zu können. wird ein etwas leichteres Gerät Wer sich über die Sportverwendet, das aber immer art Armbrustschießen, Vernoch beachtliche 6 kg aufzueinsangebote und Traiweisen hat. Rund 11.000 aktiningsmöglichkeiten inforve Armbrustschützen/innen mieren möchte: Berta sind im Tiroler Landesverband Stengg, Telefon 58 81 90 vertreten, darunter einige Ath(Dienstag und Donnerstag leten, die zur absoluten Weltvon 8.30 bis 12 Uhr). (BS) spitze zählen.

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INNSBRUCK

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(Foto: Schi- und Bergsteigerschule)

Berg- und Kletterferien Kletterferien für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren bietet die Schiund Bergsteigerschule Fulpmes Stubai-Wipptal. Die Schule veranstaltet die Kurse, bei denen natürlich auch Sport, Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen, seit mittlerweile zehn Jahren zum Selbstkostenpreis. Untergebracht sind die Anfänger oder Könner in der Adolf-Pichler-Hütte (Stubaier Alpen) bzw. im Jugendheim Obernberg (Wipptal). Der erste Kletterkurs in den Sommerferien findet vom 12. bis 1 7. Juli, der zweite vom 26. bis 31. Juli und der dritte vom 9. bis 14. August statt. Informationen: Tel. 0 52 25-62 8 65. Für alle bergbegeisterten Familien bietet die Bergsteigerschule des Österreichischen Alpenvereins auch dieses Jahr wieder die beliebten Familien-

bergwochen an. Eltern können ihren Urlaub unabhängig und nach Belieben gestalten, während die Kinder zusammen mit ihrem Bergführer die Abenteuer der Bergwelt entdecken. Nähere Auskünfte, auch über die familienfreundlichen Preise: ÖAV-Bergsteigerschule, Wilhelm-Greil-Straße 15, Telefon 59 547-34 oder E-Mail: bergsteigerschule@alpenverein.at. Gute Tips vom Alpenverein gibt es auch zum Thema „Mit Kindern auf Hütten". Eine 55 Seiten starke Broschüre informiert über ausgewählte Hütten des Österreichischen und Deutschen Alpenvereins. Interessenten erhalten die Broschüre kostenlos zugesandt, wenn sie ein mit 9 S frankiertes Antwortkuvert (DIN A5) an den ÖAV, Wilhelm-Greil-Straße 15, 6010 Innsbruck, senden. (BS)

„Giro del Trentino femminile" Am 19. Mai erfolgte der Start zum „6. Giro del Trentino femminile"in Innsbruck. Erstmals wurde diese internationale Rundfahrt grenzüberschreitend ausgetragen. Nach fünf Etappen mit eines Gesamtstreckenlänge von 543,5 km überquerte die /<) vorisierte Fabiana Luperim aus Italien als erste die Ziellinie in San Michele. Dir schwere Strecke wurde eim gen Athletinnen zum Verhängnis: von 121 gestarteten Fahrerinnen erreichten nut 80 das Ziel. (BS)

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Fr. 10.30 - 12.30 Uhr und 15 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25.

Gesundheit

Verein der Angehörigen und Freunde Psychisch Kranker Tirols (HPE). Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Auskünfte: Elfriede Schatz, Tel. (0 52 42) 71 5 40.

Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation. Südtiroler Mat/ 4/B. St., I d . 57 46 05, Fax: 56 69 65. Anlaufstolle fur Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragon; Hilfen für pflegende Angehörige. Städtische Hauskrankenpflege. Ambulante Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie. Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst: Tel. 0663/85 54 10 od. 0663/85 54 09. Sozial- und Gesundheitsstationen. Geschäftsführung, Lönsstraße 23, Tel. 33737-25 od. 27, Fax: -29. Dreiheiligen: Kaiserjägerstr. 12, Tel. 58 93 43. Hötting: Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09. Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Str. 5, Tel. 28 56 70. Olympisches Dorf: An-der-Lan-Str. 37/39, Tel. 3373760. Pradl: Dürerstr. 12, Telefon 39 29 73. Reichenau: Reichenauer Str. 147, Tel. 34 54 21. Wüten, Innere Stadt: Kaiser-Josef-Str. 5, Tel. 33 7 37-40. Saggen: Brucknerstr. 14, Tel. 56 18 66. Essen auf Rädern. Telefon 36 58 39-0 Selbsthilfe Tirol. Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, Maximilianstraße 35. Auskünfte: Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11. Gesellschaft für psychische Gesundheit - Psychohygiene Tirol. Karl-Schönherr-Str. 3. Beratung, Begleitung und Therapie. Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. PSP - Psychosozialer Pflegedienst Tirol. Beratung und Betreuung von psychisch Kranken, betreute Wohngemeinschafen, Beschäftigungsinitiative, Freizeitangebote. Anichstr. 13/1, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung, Tel. 57 27 50-0. Psychoanalytische Ambulanz des Innsbrucker Arbeitskreises für Psychoanalyse „Vokus". Kostenlose; Beiatuiujstjespräche bei psychischen Problemen. Colingasse 7, Tel. 58 28 27. Mo. 8 bis 12 Uhr und Do. 16 bis 18 Uhr. Tiroler Hospizgemeinschaft. Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken (Hauskrankenpflege), 24-StundenBereitschaft, Beratung und Beglei-

Beratung und Hilfe A-Z" erscheint viermal jährlich, im März, Juni (diesm.tl ausnahmsweise im Juli), September und Dezember, und ist eine Gratis Serviceleistung der Stadt Innsbruck, um Beratungs- und Hilfseinrichtungen die Möglichkeit zu geben, ihre Leistungen der Bevölkerung anzubieten. Alle Vereine werden gebeten, etwaige Änderungen selbsttätig bekanntzugeben. „Innsbruck informiert" kann für die Richtigkeit und Aktualität der Daten keine Verantwortung übernehmen. tung von Angehörigen. Mo. bis Do. 8 - 1 2 Uhr, Tel. 72 70/38.

künfte: Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21.

Aids-Hilfe Tirol. Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Mo. bis Fr. 10 - 15 Uhr; Beratung: Di. 12 - 15 Uhr, Mi. 16 - 18 Uhr u. Fr. 11 - 15 Uhr, HIV-Antikörper-Test: Di. 13.30- 15 Uhr, Mi. 16.30 - 18 Uhr; Männertelefon: Di. 19 - 21 Uhr. Anonym und kostenlos.

Lebens- und Sozialberatung für Stotternde und Angehörige. Brixner Straße 3/1. Stock (ÖSIS-Zentrum), Tel. 56 34 02. Psychologische Beratung jeweils Di. u. Mi. ab 19 Uhr oder nach tel. Vereinbarung.

Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol. Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kostenlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Männer. Gymnastik, 17.30 Uhr; Schwimmen, Dienstag, 18.30 Uhr. Verein Netzwerk - Hilfen für ein Leben mit Krebs. Medizinische Hauskrankenpflege; Lymph- und Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung; Seminare Telefon 28 72 88, Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr. Tiroler Selbsthilfevereinigung im Kampf gegen den Krebs. Maximilianstraße 35. Beratung Do. 9-11 Uhr, Tel. 58 91 42. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 56 43 47; (0 52 34) 68 7 50. Krebshilfetelefon. Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte. Mo. bis Fr. 18- 20 Uhr, Tel. 57 57 60.

Stottern-Selbsthilfegruppe. ÖSIS (Österr. Selbsthilfe-Initiative f. Stottern), Brixner Str. 3/1., Tel. und Fax 58 48 69. Montag bis Mittwoch 8.15 bis 11.45 Uhr. Jeden 1. Montag im Monat ab 19.30 Uhr Selbsthilfeabend. Schlaganfallforum Tirol. Maximilianstr. 35, Tel. 57 71 98. Regelmäßige Treffen der Patienten- und Angehörigengruppe. Österreichische Diabetikervereinigung (ÖDV). Servicestelle für Diabetiker u. Angehörige, Beratung in nichttherapeutischen Fragen, div. Info-Material. Jeden 1. und 3. Do. im Monat, 9.30 - 11.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozialmed. Betreuung und Rehabilitation, Südtiroler Platz 4/8, Telefon 57 46 05-17.

Arbeitsgemeinschaft Sehen. Licht & Auge - Informationsdienst, Licht-, Sehhilfen- und Hilfsmittelberatung, Terminvereinbarung: Mo. bis Do. 9 - 11 Uhr, Ing.-EtzelStr. 21, Tel. 578-578.

Diabetikerschulungen der Univ.-Klinik. Diabetes- und Fettstoffwochselambulanz, Innere Medizin, Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für Typ-I- und Typ-Il-Diabetiker. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach toi. Vereinbarung möglich.

Selbsthilfegruppe MorbusBechterew. Jeden Mo., 19 Uhr, Heilgymnastik in der Gruppe, Vorträge, Beratung. Tel. 26 15 31 oder 27 79 82.

Österreichische Diabetikervereinigung. Hir Kinder und Jugendliche: Helga Freitag, Lindenstr. 18, 39 42 69; Dr. Lena Heijbel, Dr. Pierer Klinik, Tel. 59 09-210.

Selbsthilfegruppe für Herzkranke. Osten. Her/verband, l an desgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr.

Sozialtherapeutische Arbeitsgemeinschaft Tirol (START). Museumstraße 10/2.13. Stock. Beratungs- und Betreuungszontrum für psychisch Erkrankte. Mo. bis Fr. 9 - 1 4 Uhr, Tel. 58 44 65.

Multiple-Sklerose-Gesellschaft. Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr, im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Aus-

Nichtraucher- und RaucherBeratung. Haller Str. 3, Mo. bis

INNSBRUCK INI ORMILRT- SLRVICLBI-ILAC.L - JULI 1999

Med. Gesellschaft für Inkontinenzhilfe. Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos, auch anonym! Tiroler Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit DownSyndrom. Anlaufstellr und brfahrungsaustausch für betmllene Eltern. Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Auskünfte: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Telefon 29 14 84. Die Johanniter. Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 6 - 22 Uhr (auch an Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11 20. Innsbrucker Sozialfonds (ISF). Altenwohn- und Pflegeheime: Heim am Hofgarten, Pradl, Reichenau, Hötting u. Saggen. Tages- und Kurzzeitpflege: Tel. 53 31-555. Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr. Rainbows Tirol. Eine gruppenpädagogische Methode unterstützt Kinder, die vom Verlust wichtiger Bezugspersonen (Scheidung, Trennung, Tod) betroffen sind. Jahnstr. 17, Tel. 56 13 86. CF - Team, Tiroler Eltern-Arbeit Mukoviszidose. Information und Unterstützung für Eltern von an Cystischer Fibröse bzw. Mukoviszidose erkrankten Kindern. Auskünfte: Markus Götz, Nordkettenstr. 11, Tel. 36 35 57. Netzwerk Eßstörungen. Anorexie - Bulimie - Adipositas. Hotline Eßstörungen für Betroffene, Angehörige und Experten. Di., Mi. 15 - 18 Uhr, Fr. 11 - 13 Uhr. FritzProgl-Str. 5, Tel. 57 60 26.

Drogen Ambulante Suchtprävention Sozial- und Gesundheitssprengel Ibk.-Stadt. Haydnplatz 5. Auskünfte und Neuanmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 12 Uhr. Tel. 33 7 37-21. „KOMFÜDRO". Anlaufstelle der Caritas für Drogenkranke. Ing.-Etzel-Str.1, Mo. bis Fr. 11 - 15 Uhr. Tel. u. Fax: 56 14 03.

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Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogeiujetährdetor und -abhängiger Jugend, Bürgerstr. 18, Kontakt & Co. Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 0664-222 12 41. EKS Innsbruck (Erwachsene Kinder von suchtkranken Eltern/Erziehern) jeden Mittwoch 19.30 Uhr (Frauengruppe), jeden 1. Mittwoch im Monat: offene, gemischte Gruppe, c/o Pfarrhaus Auferstehungskirche (Reichenau), Gutshofweg 8. Tel. 26 65 25. Verein KIT - Beratungsstelle für Drogenabhängige und Suchtgefährdete. Elternberatung: Mentlgasse 12/P., Telefon 58 27 27, Mo. 15- 18 Uhr, Mi. 10 - 13 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Telefon (0 52 42) 64 5 62 od. (0 52 72) 66 47. Drogen- und Alkoholberatung. Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10- 12und 15- 17Uhr,Fr. 10- 12 Uhr. Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. Anonyme Alkoholiker.

19-22

Uhr, Tel. 0663-05 47 61. „Mentlvilla". Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20, Tel. 56 43 51. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 16 - 10 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag ganztägig. AL-ANON. Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholikern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6/II, Tel. 0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr. kontakt & Co Suchtpräventionsstelle Tirol. Bürgerstraße 18, Tel. 58 57 30, Fax: 58 57 30-20, Mo. bis Do. 8 bis 16 Uhr. Informationen zu Sucht- und Suchtvorbeugung; Projektunterstützung; Beratung an Schulen; Seminare und Vorträge.

Behinderung Behindertenbeauftragter der Stadt Innsbruck. MMag. Meinhard Eilacher. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Rathaushof, beim „Bürgerservice": Mo. bis Fr. 8 - 11 Uhr, Mo. 16 - 18 Uhr. Tel. 53 60-172, Fax: DW -1148 Caritas Innsbruck „Treffpunkt Lebensraum". Integrierter Kindergarten. Schülerhort und Tagesstätte (für behinderte Erwachsene). Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Telefon 58 29 14. Caritas - Bereich der Behindertenarbeit. Erlerstr. 12, Mo. Fr. 8 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 72 70-0.

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Kindergarten für alle. Kindergarten für behinderte Lind nichtbehinderte Kinder. Franz-Fischer-Str. 12, Tel. 58 71 21. Mo. -Fr., 7.30 -13.30 Uhr. Integrativer Hort „Bärenhöhle". Hort mit Mittagstisch für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Peerhofstr. 3, Tel. 29 1 7 74, Mo. bis Fr. 11 - 17.30 Uhr. Ferienbetreuung von 8.30 - 16.30 Uhr. Zentrum St. Franziskus. Elisabethstraße 2 - 4, Wohn-, Arbeitsund Therapiestätten für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen. Telefon 58 24 40, Fax: 58 18 45. Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde. Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. Sozialberatung für Menschen mit Behinderung. Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Fax: 56 31 33, Mo. - Do. 9- 12 und 15- 17 Uhr. Heilpädagogische Familien. Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: 58 00 04-12. Beratung für: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflege- und Adoptivfamilien. Mo. Fr. 8.30 - 11.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung. Verein Eule. Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs/wahrnehmungsgestörte Menschen. Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 39 44 20 od (0 52 23) 41 6 86, Fax: 34 39 12. Rehabilitationsstätte für autistische, wahrnehmungsgestörte und psychotische Kinder und Jugendliche. Therapien und Beratung: Andreas-Hofer-Str. 30/III (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Telefon 58 72 45, Fax: 58 13 43. Autismusberatung. Jeden Do. 9 -11 Uhr. Bogen zur Schnecke, Ing.Etzel-Str. 20, Tel. 0676-47 63 067 od. 58 72 45. Tomatis-Institut Westösterreich. Therapie bei Lernschwierigkeiten, Legasthenie, Hörstörungen, Sprachanbahnung, Depressionen und motoischer wie geistiger Behinderung. Höttinger Au 45a. Leitung: DDr. Eszter-Gabriella Banffy. Tel 58 72 45. Behindertensportverein Innsbruck. Breiten- und Leistungssport. Auskünfte: Dir. Hans Jilg, Bürgerstr. 12, Stöcklgebäude, III. Stock, links, Tel. 29 34 55. Do. 9.30 - 11 Uhr. Tiroler Behindertensport-Verband. Fischerstr. 33, Telefon 58 78 68; Fax: 28 28 36.

Lebenshilfe Tirol. Kontaktstelle füi Integration und Beratung. Andechsstr. 52a. Tel. 34 16 41-0, Fax: 34 16 51. Frühförderung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9- 12 Uhr.Di. 15- 18Uhr,Mi. 12- 15Uhr. Österr. Zivilinvalidenverband Landesverband Tirol. Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8- 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8 - 12 Uhr. IWO - Tiroler Verein integriertes Wohnen. Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstr. 27/II, Tel. 57 82 12. Freiwillige Rettung Innsbruck. Sillufer 3, Sozialdienst, Telefon 33 4 44-22: Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle rund um die Uhr; Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. Mobiler Hilfsdienst (MOHI). Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9 - 17 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr. Aids-Betreuung: Telefon 39 12 09; Pradler Str. 10 Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. + Fax: 57 98 98, Michael-GaismayrStr. 5, Mo. -Do. 9- 14 Uhr, Fr. 912 Uhr. Die Johanniter. Fahrdienst, Krankentransporte: tägl. 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48; Fahrtenannahme und Auskünfte zu Erste-Hilfe-Kursen: Mo. bis Fr. 6.30 19 Uhr, Sa., sonn- und feiertags 6.30- 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6 - 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Telefon 24 1 1 20. Malteser Hospitaldienst. Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten für Behinderte, Fahrdienst, Krankentransporte, Erste-Hilfe-Kurs, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. Fr. 8 - 11.30 Uhr. Psychosozialer Pflegedienst. Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. Ambulance Unfallhilfsdienst Innsbruck. Monle-Piano Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrton, Katastrophen:;chut/.

Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen Netzwerk Eßstörungen. Anorexie - Bulimie - Adipositas. Hotline

Eßstörungen für Betroffene, Angehörige und Experten. Di., Mi. 15 - 18 Uhr, Fr. 11 - 13 Uhr. Fritz-Pregel-Str. 5, Tel. 57 60 26. Österr. Kneippbund. Schöpfstr. 6A, Tel. u. Fax: 58 93 18; Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Gymnastik, Wassergymnastik, Positives Denken. Ernährungs- und Diätberatung. Jeden 1. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr tel. Ernährungs- und Diätberatung durch DDA/EMB Ursula Ringel, Diätassistentin in den ISF-Heimen und städt. Kindergärten, Tel. 34 12 51/61.

Frauen Selbsthilfe Verein Aktion Tagesmütter des Katholischen Familienverbandes Tirol. Seilergasse 7, Telefon 58 32 68. Mo. bis Fr. - 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung. Kinderkrippe und Kindergarten der Scheuchenstuel-Stiftung. Kinderbetreuung ganztags ab Yl'i Jahren. Kravoglstr. 16, Tel. 34 59 60. Verein „Kinderzirkus". Innrain 100, Tel. 0676-40 92 091 od. 0676-40 25 929, tägl. 7 - 21 Uhr. Ganzjahres-Krabbelstube, Spielgruppe. Vermittlung von Kindermädchen. Flexible Öffnungszeiten. Frauenberatungsstelle des Zentrums Frauen im Brennpunkt. Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Terminvereinbarung: Tel. 58 76 08. Beratung bei: Arbeitssuche, Wiedereinstieg, Arbeitsplatzkonflikten, Aus- und Weiterbildung. Tagesmütterprojekt des Zentrums Frauen im Brennpunkt. Stainerstr. 2/III (Marktgraben), Tel. 58 76 08, Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr. Ausbildung, Vermittlung und Anstellung von Tagesmüttern; Elternberatung. Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol. Krebsbibliothek für Laien. Kostenlose Ausleihmöglichkeit für Bücher (S 100,- Einsatz), Kassetten etc. Gesprächsmöglichkeit nach Terminvereinbarung: Tel. 34 35 13. Tiroler Frauenhaus für mißhandelte Frauen und Kinder. Schutz, Unterkunft und Hilfe für mißhandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder. Sozialarbeiterische, psychologische, juristische und medizinische Beratung; Telefon rund um die Uhr. Tel. 34 21 12. Frauen helfen Frauen. Museumstraße 10. Schulnachhilfe-Anmeldung: Do. 9-14 Uhr. Wohnungen für obdachlose Frauen und Kin-

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der; Rechtsberatunganmeldung: Tel. 58 09 77, Fax: 56 2? 59. Verein „Frauen gegen Vergewaltigung". Wilhelm (ireil-Str. 1, Mo. 15 17 Uln, Di. - Ti. 9 - 11.30 Uhr, Mi. 19-21 Uhr, Tel. 57 44 16. Anonym und kostenlos: Unterstützung, Rechtsberatung, Begleitung zu Polizei und Gericht; Informationen über Schwangerschaftsabbrünhp Verein Interventionsstelle Innsbruck. Unterstützung von Frauen, die Gewalt in der Familie erfahren haben. Mo., Di. Fr. 8 -12 Uhr, Mi., Do. 14- 17 Uhr. Tel. 57 13 13. Familienberatung „Haus des Lebens". Vorübergehende Wohnmoghohkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für Schwangere und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Völs, Bahnhofstr. 4, Telefon 30 42 17. DOWAS für Frauen. Wohnge meinschaft für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen und deren Kinder. Dr.-Stumpf-Str. 118, Tel. 29 54 98. Beratung in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo., Mi., Do., Fr. 8 - 12 Uhr, Mi. u. Do. 17 - 20 Uhr, Di. 13- 17 Uhr. Familien- und Schwangerenberatung der Caritas. WilholmGreil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9 - 12, Mo. -Do. 15- 17Uhr, Di. 15 bis 19Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 oder 58 81 49. Stillambulanz. Sozial und Gesundheitsstation Wilten/Innere Stadt, Kaiser-Josef-Str. 5. Telefon 33 737-40. Mi. 14 bis 16 Uhr. Fachberatung bei Stillproblemen.

Erziehungsberatung Erziehungsberatung. Wenns zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: An-derLan-Str. 33a, Tel. 20 24 66. SHG „Hyperaktives Kind und SHG „Legasthenie". Treffen jeden let/ten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uht, Maximilianstraße 35. Auskünfte: 37 76 79 (Frau Steger) und (0 52 62) 63 4 26 (Frau Koch)

Schulpsychologie - Bildungsberatung. Beratung bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, Schullaufbahnfragen, schulischen und

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Jugendberatung und Jugendtreffs Jugendzentrum Z6. Dunhoihyenstr. 9. Beratung über Familie- und Partnerschaft, Drogen, Zivildienst. Psychologische, rechtliche, medizinische Beratung möglich. Mo. und Do. 14 - 16 Uhr,bi. bis Sa. 17-22 Uhr sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. Berufs-Informationszentrum. Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW: Information und Beratung für Jugendliche ohne Berufsausbildung bis 25. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z Innsbruck. Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Jahnstraße 30, Telefon 58 00 59. Mo. bis Fr., 14 bis 20 Uhr, Samstag, sonn- und feiertags, 16 bis 20 Uhr; Notschlafstelle: täglich und rund um die Uhr. Bei akuten Krisen kurzzeitige Aufnahmemöglichkeit für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. Infoeck. Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 17 99, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr. Jugendzentren. Hotting West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 16.30 - 21.30 Uhr. O-Dorf: Pontlatzer Straße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr. Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr. Kinder- und Jugendanwalt. Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern, Behörden - vertraulich, anonym, kostenlos. Sillgasso8, Tel. 17 08.

Familienberatung Zentrum für Ehe- und Familienfragen. Anichstr. 24. Partnerschafts , Lebens-, Familienplanungsberatuiu), Fmehungsberatung. Auskünfte: Tel. 58 08 71, Mo. bis Do. 9- 13 und 14 - 18 Uhr, Fr. 9- 13 Uhr Familienberatung bei Gericht. Museumstraße (Europahaus), 2. Stock. Tel. 59 30-776, Di. 8.30 • 12 Uhr. Beratung in Scheidungs- und Familienangelegenheiten durch Juristen und Lebensberaterinnen.

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Vinzenzgemeinschaften Innsbruck. Weingartnerstr. 114. Beratungs-, Vermittlungs- und Besuchsdienste. Tel. 57 48 62. ÖGB - Mobbingberatung. Rat im Umgang mit Mobbing am Arbeitsplatz. Sieglinde Auer, Psychotherapeutin. Für Arbeitnehmer/innen, kostenlos, anonym. ÖGB-Haus, Südtiroler Platz 14-16, 2. Stock, Zi. 203. Beratung und Telefon: nur Montag 17 bis 19 Uhr, Tel. 59 7 77/203 DW.

K I S T 74 - Beratungsstelle Innsbruck-West für Familien, Kinder und Einzelpersonen. Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und Lebensschwierigkeiten. Mo. bis Fr. tel. Vereinbarung 8.30 bis 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24.

Verein COMEMO. Förderung und Erhaltung von mentaler Gesundheit und Alltagskompetenz. Bei: Depression, Belastungsreaktionen, Angst-/Abhängigkeitserkrankungen, Panikattacken, Einbußen an Lebenssinn und Selbstkontrolle. 6040 Innsbruck, Postfach 938, Tel. 34 65 81.

Familienberatung im ElternKind-Zentrum Innsbruck. Adamgasse 4, Tel 58 72 70. Gynäkologische Beratung: Mo. 12 bis 14 Uhr. Med. Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Mo. 10 bis 12 Uhr. Sozialberatung, pädagogische Beratung: Di. 9 bis 15 Uhr und Mi. 16 bis 20 Uhr. Psychologische Beratung, Beratung für Alleinerzieherinnen: Mi. u. Do. 8 bis 12 Uhr.

Verein Haus des Lebens. Tiro ler Verein zur Förderung der Selbsthilfe bei Depression, Angst und anderen seelischen Erkrankungen in Form von Semi-Selbsthilfe. Gruppentreffen: Di. und Fr. 14.30 - 18 Uhr, Fr. 19 - 21 Uhr, Sozial- und Gesundheitsstation Wüten, KaiserJosef-Str. 5. Einzelgespräche und Beratung nach tel. Vereinbarung, 57 24 09 (9 bis 11 Uhr).

Tiroler Sozialdienst. Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung Mi. 1 7 - 20 Uhr. Herz-Sportgruppe: Mi. ab 17 Uhr (ärztliche und therapeutische Betreuung).

Manns-Bilder - Beratung für Männer. Leopoldstr. 35. Telefon 57 66 44. Mo. und Mi. 17 - 20 Uhr und nach Vereinbarung. Für Männer, die professionelle Hilfe bei einem Mann in Partnerschafts- oder Sexualfragen suchen und/oder ihre Gewalttätigkeit stoppen wollen. Anonym und kostenlos.

Familienhilfe der Caritas. Hilfe bei Erkrankung oder Überlastung der Mutter/des Vaters. Erlerstr. 12. Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14.30 - 17 Uhr. Tel. 72 70-36. „T A K T I K". Kinder- und entwicklungspsychologische Praxis. Arbeitsgemeinschaft für verhaltensauffällige Kinder; Diagnostik, Beratung, Entwicklungs- und Wahrnehmungsförderung, klinisch-psychologische Behandlung. Auskünfte: Mo. 8 - 10, Mi. 9 - 1 1 , Fr. 13 - 15 Uhr. Roseggerstr. 26. Fax + Tel.: 39 28 39. Verein zur Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher in Tirol. Innrain 1, lelofon 52 0 33-129, Fax: 58 32 38.

Beratung - allgemein Telefonseelsorge. Notiufnummer 142. Wenn Sie mit einem Pro-

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Homosexuellen-Initiative Tirol (HOSI). Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDS-Aufklärung. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. Tiroler Plattform für Alleinerziehende. Jahnstraße 17, Tel. u. Fax: 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9-11 Uhr. Mo. 17 - 19 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel Hötting-West, Viktor-FranzHess-Str. 5, Tel. 28 56 70. Kinderschutzzentrum Tangram. Beratung (auch tel.) bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude, Tel. 58 37 57, Mo. -Do. 8- 12 und 14- 15 Uhr, Fr. 812 Uhr; kostenlos und anonym.

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Verein Jugendland. Sohönblickwoy 12: Wohngemeinschaften für Kinder und Jugendliche. Kinderkrippe (1. bis 3. Lebensjahr). Kinder- und Jugendveranstaltungen. Auskünfte!: 8-17 Uhr, Tel. 26 34 11. Kinderzentrum Arbeitskreis zur Förderung der Kreativität. Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. Verein Selbstorganisierter Kindergruppen. Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Mo., Mi. und Fr. 9-11 Uhr. Beratung für Eltern, die Kindergruppen gründen wollen oder Betreuungsplätze suchen. INSIEME Beratung. Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berutsplanung; Arbeitssuche von Mädchen und Frauen; wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter; rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Di., Mi. 9.30 - 12.30, Do. 1 6 - 1 9 Uhr und nach Vereinbarung. Referat Frau und Familie. Ser vice- und Koordinationsstelle der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16/11, 6020 Innsbruck, Tel.: 5360/670 oder Kl. 675, Sprechstunden: MoDo 8 - 12 Uhr, 14 - 17 Uhr, Fr. 8 12 Uhr u. nach Vereinbarung Gleichbehandlung im Beruf Information & Beratung. Fühlen Sie sich als Frau an Ihrem Arbeitsplatz wohl? Die Regionalanwältin für Gleichbehandlungsfragen unterstützt und berät kostenlos Frauen, die sich gegenüber Männern (aber auch Männern, die sich gegenüber Frauen) an ihrem Arbeitsplatz benachteiligt fühlen. Mo. 9 - 18.30 Uhr und Di. bis Fr. 9 - 15 Uhr. Leipziger Platz 2. Telefon 34 30 32, Fax: DW -10, E-mail: atbdkO12ftrtibm.net. Verein Alt und Jung - zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen. Information und Beratung in allen Lebenslagen. Südtiroler Platz 4/5. Stock, Tel./Fax: 57 33 18. Sozialökonomischer Betrieb

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Französisch lernen im „Institut Francais" Das Französische Kulturinstitut in Innsbruck am Rennweg bietet im Juli und September wieder Intensiv- und Superintensivkursean. Auskünfte unter Telefon (0 512) 58 13 92.

Am 3. Juli kommt auf Einladung des Französischen Kulturinstitutes Rai-König Rachid Taha aus Paris in das Innsbrucker Treibhaus. Beginn 20 Uhr.

3-Tages-Fete im Hofgarten Vom 1 bis 3. Juli steigt im Hofgarten ein 3-Tages-Fest. 1. Juli: Antenne Tirol-Party; 2. JuXXII

li: Italien Dico Night mit DJ Paolo Giusti; 3. Juli: Blues Company Band.

Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Möglichkeit zur Körperhygiene: Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr. Sozialwäscherei im Bogen 36. Ing.-Etzel-Straße, Viadukt 36. Tel. und Fax: 56 06 23. Ein Beschäftigungsprojekt des Vereins für Obdachlose - Arbeitsplätze und Jobtraining für Langzeitarbeitslose waschen, bügeln, für soziale Einrichtungen, Bedürftige und für alle. Mo. bis Fr. 8.30 bis 17 Uhr. Bäderinformation der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Tel. 502/56 91, Mo. bis Do. 8.30 - 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr und in allen Hallenbädern. Energieberatung der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Salurner Str. 11, Tel. 502/55 55; Mo. - Do. 8.30 - 12 und 14-17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. Beratung betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos. Energieberatung für den Privathaushalt Energie Tirol. Adamgasse 4/3. St., Tel. 58 99 13. Mo. bis Do. 9 - 12.30 und 14 - 17 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung). Marktamt der Stadt Innsbruck. Innrain 24, Tel. 53 60-504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl. Verein für Sachwalterschaft und Patientenanwaltschaft. Bürgerstraße 2/II. Mo. bis Fr. 9 - 1 2 Uhr. Tel. 56 16 02, Fax: 56 16 0220. Beratungen zu „Entmündigung und Sachwalterschaft". Patienten-Anwaltschaft. Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetrorf ene. Mo. bis Fr. 10 -12 Uhr und nach Vereinbarung. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Tel. (0 52 23) 53 4 18. Mieterschutzverband. Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in Wohnrechtsfragen. Mo., Di. und Do. von 11-13 und 15.30- 17.30 Uhr. Tiroler Verein der Mieter und Wohnungseigentümer. Adam(jn.v.e 7, Tel. .'// 77 57: Rechtsberatunc) im Miet- und Wohnungseigentumsrocht; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 Uhr und nach toi. Vereinbarung. Mietervereinigung Österreichs. Lanciesoryanisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31 oder

58 12 76. Rat und Hilfe in Wohnrochtsanqeloqenheiton. Innsbrucker Haus- und Grundeigentümerverein. Landesverband Tirol. Rat und Hilfe für Vermieter. Schöpfstr. 20, Tel. & Fax: 58 43 40. Mo. bis Fr. 10 - 12 und 13-14 Uhr sowie nach Vereinbarung. „Konfliktursache: Religion". Religion/Kirche/Sekte/Esoterik Persönliche Beratung und psychologische Begleitung. Familien- und Schwangerenberatung der Caritas, Wilhelm-Greil-Str. 5/I, Telefon 58 88 75. Terminvereinbarung: Mo. bis Fr. 9 - 12 und Mo. bis Do. 15 17 Uhr. Pensionistenverband Bezirk Innsbruck-Stadt. Salurnei Str. 2, 3. Stock, Zimmer 302. Beratung und Hilfestellung in Pensions- und sozialrechtlichen Angelegenheiten. Mo., Mi., Fr. von 9 - 1 1 Uhr. Tiroler Seniorenbund - Pensionistenbund. Kostenlose Auskünfte und Rechtsberatung für Mitglieder, diverse Aktivitäten. Adamgasse 5, Tel. 58 01 68, Mo. bis Fr. 8- 12 Uhr. Verein zur Beratung und Betreuung von Ausländern und Ausländerinnen in Tirol. Beratung in allen fremdenrochtlichenund arbeitsmarktrelevanten Angelegenheiten. Blasius-Hueber-Str. 6. Mo., Di., Do., Fr. 8.30- 12 Uhr und Mi. 16 - 20 Uhr. Tel. 57 7170/57 71-72/5771-15 57, Fax: 58 14 31. Tierschutzverein. Altes Landhaus, Tel. 56 68 18, Mo. bis Fr. 9 12 und 14-17 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Nur in Notfällen Tel. 0663-9159489. Tierschutz aktiv Tirol. Jahnstraße 8 (Cafe Rapunzel), Telefon 56 06 06/19, jeden Mo. 17 - 20 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. e-mail-Adresse: gabriela.kompatscher@uibk.ac.at. Homepage: http://pcwww.uibk.ac.at/ s06ubi/c10851. Postzuschriften nur an PF 87, 6010 Innsbruck.

Fördermittel Beförderungsverein. Der Verein zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeiten unterstützt und fördert gemeinnützige Tätigkeiten und Aktivitäten durch volle oder teilweise Übernahme der anfallenden Kosten. Für 1999 sind noch Geldmittel verfügbar. Auf Anfrage wird cias Formular für Förderunysansuchen zugesandt. Beförderungsverein: Postfach 50, 6010 Innsbruck.

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Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 4. Juli Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke am Mitterweg, Mit terweg 58a, Tel. 29 22 99

Sa. 17. Juli Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Telefon 28 76 60

Sa. 10. Juli Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Rumer-Spitz-Apotheke, Series-

So. 18. Juli Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Telefon 57 75 66-20 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Apotheke „Zur Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 1 7 58

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Geburtsvorbereitung für Anmeldungen täglich von 8 bis 12 Uhr in der MutterPaare: 15. Juli bis 19. August, Eltern-Beratung, Innsbruck, Landes6 Abende mit Hebamme, 2 sanitätsdirektion für Tirol, Haydnplatz 5, Abende Säuglingspflegekurs: Parterre rechts, Telefon (0 51 2) 53 60-633 Stillen, Ernährung und Entwicklung mit Kinderkranken18 Uhr, mit Kinderkrankenkostenlos, Anmeldung erforschwester, 800 S. schwester, 75 S pro Person. derlich. Elternsprechstunde nach Sommerspielgruppe (10 der Geburt: 28. Juli, 16.30 bis Säuglingspflegekurs: 15 Juli und 22. Juli, 13 bis 15 Uhr, bis 24 Monate): Bewegung, Spiele, sich verstecken, ungestört die Welt entdecken, Donnerstag, 15. Juli bis 9. September, 9.30 bis 11 Uhr, 75 S pro Vormittag, mit HS-Lehrerin Barbara Schnöller. Logopädische Beratung. Bei Fragen zur SprachentwickMutter-El tern-Beratung lung, sprachlichen Problemen

Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/Veranstaltungen in Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.

Sprengelaktivitäten im Juli SOMMERPAUSE Zentrum „Bürger im Mittelpunkt" ii von Seile XXIII So. 11. Juli Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Toi. 58 40 86 od. 06643422855 So. 18. Juli Tzt. Gerhard Ohnmacht, Inn straßo 8 1 , Tel. 29 14 29

So. 25. Juli Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 34 41 63

Bestattungen Sa. 12 Uhr- So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr So. 4. Juli Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Icl !)H :>0 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Toi. 34 51 51, Fax: 36 47 87 So. 11. Juli Hutjo Flossmann, Marktgraben :>, I d 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 18. Juli Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 So. 25. Juli Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

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Das Bürgerbüro, Leopoldstraße 41, geht mit 7. Juli in die Sommerpause und öffnet wieder am 8. September. Anfragen zu Aktivitäten oder Informationen während der Sommermonate unter Tel. 33 7 37-24.

Ausflüge Ab 30. Juni veranstaltet der Sozial- und Gesundheitssprengel Ibk.-Stadt jeden Mittwoch die „Bergland-Stunden" im Gasthof „Bergland", Kreith bei Mutters. Von 13.30 bis 15 Uhr gibt es immer einen Programm-

Treffpunkt Schloßparkeingang Ambras/Tummelplatz.

Schwerpunkt. Auch die einzelnen Stadtteilzentren bieten Sommerprogramme, die unter Tel. 33 73724 erfragt werden können.

Sommerprogramm Turnen: Vom 20. Juli bis 31. August, jeweils Dienstag 9 bis 10 Uhr. Wiesengymnastik in der Wiese vor dem Stadtteilzentrum Reichenau, bei Schlechtwetter im Gymnastiksaal des Stadtteilzentrums.

„Tanz-Cafe" So. 25. Juli, 17 bis 20 Uhr, Seniorenresidenz, Neuhauserstr. 5. „Schlager von gestern für Leute von heute", moderiert von Roland Staudinger. „Wer macht mit bei der Gymnastik im Wald". Dazwischen wird langsam gelaufen. Jeden Dienstag, 18 bis 19 Uhr,

Klassischer Tanzabend „Vom Wiener Walzer bis zum Tango" So. 18. Juli, 18 bis 22 Uhr, Congress Innsbruck, Weiler-Foyer. Mit dem Senioren-Orchester. Stadtbucherei

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Innsbruck

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INNSBRUCK INLORMILRT

SLRVICLBLILAC.L - JULI 1999


•INNSBRILC

Höttinger diskutierten über Anliegen in ihrem Stadtteil „Hören, was die Burger sagen", ist das Motto der Versammlungen, die auch heuer in jedem Stadtteil Innsbrucks stattfinden. Nach einem Bürgerforum in Igls nutzten auch die Höttinger/innen die Gelegenheit, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und weitere Mitglieder der Stadtregierung auf ihre Anliegen und Probleme aufmerksam zu machen. Positiv aufgenommen wurden die zahlreichen Neuerungen zur Verbesserung der Infrastruktur. So zählt etwa der erst kürzlich eröffnete Kindergarten in der Schneeburggasse zu den modernsten Österreichs. Außerdem wurde der Wettbewerb für den Bau der

neuen Turnhalle bereits abgeschlossen, und auch die Renovierung der Volksschule steht fest. Als eines der dringlichsten Probleme in ihrem Stadtteil orteten zahlreiche Höttinger/innen die Verkehrssituation. Kritisiert wurde vor allem, daß viele Straßen durch Au-

Blick auf die Häuserzeile Mariahilf/ St. Nikolaus und auf Hötting. Sowohl die Alte wie auch die Neue Höttinger Pfarrkirche sind von „ der Stadt aus" gut erkennbar. (Foto: W. Weger)

„Südhang des Karwendeis" früh besiedelt Wio sich aus Urnengräberfeldern an der Höttinger Gasse und im Bereich des heutigen Vereinsheimes erkennen läßt, wurde Hötting bereits um 1200 bis 800 v. Chr. besiedelt. Erste urkundlichen Nennungen („Hetiningen", „Heteningen" oder „Hettingen") stammen jedoch erst aus der Zeit um 1150 und dürften sich vom bayerischen Ortsgründer Hetin ableiten. Ursprünglich zählte auch der Bereich am linken Innufer, also die heutige Maria hilfstraße und St. Nikolaus, zu dem „Südhang des Karwendeis". Dieses Gebiet wurde jedoch um 1165/70 aus dem Verband der Gemeinde Hötting ausgesiedelt. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts waren die steile Höttinger Gasse und die Schneeburggasse die Hauptlandstraßen von Innsbruck nach Zirl und Seefeld. Die Besiedelung des sogenannten „Höttinger

Rieds" (Hanglagen zwischen dem Höttinger und dem Falbach) begann im 17. Jahrhundert und erhielt durch den Bau der Höhenstraße auf die Hungerburg (1929/39) weiteren Auftrieb. Die Eingemeindung Höttings nach Innsbruck datiert schließlich aus dem Jahr 1938. Damals wie heute ist das Wahrzeichen des Stadtteils, der Glockenturm dor Alton Höttinger Pfarrkirche, von woitom zu sehen. Gut erkennbar ist auch der Ansitz Lichtenthurn-Schneeburg mit seinem markanten südöstlichen Eckerker. Die Neue Höttinger Pfarrkirche wurde 1910/11 erbaut. Nach wie vor rauscht der „Höttinger Bach" durch das „alte Dorf". Die „Achhammer-Mühle" und ihr malerisches Rinnwerk, das die Schneeburggasse früher wie eine Brücke überspannte, wurde allerdings 1930 aufgelassen.

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Hötting

Das von Univ.-Pro f. Dr. Franz Heinz Hye gestaltete Höttinger Wappen.

tos von Pendlern und Studenten verparkt sind. Die Anregung, die „Poller" in der sehr engen Dorf- bzw. Daxgasse entfernen zu lassen und in einigen Bereichen Halteverbote zu erlassen, wird derzeit überprüft. Untersucht wird auch, inwieweit Verbesserungen des Fußweges im Bereich der Höttinger Gasse möglich sind. Verbessert hat sich die Situation in der Schneeburggasse, die durch den Abbruch eines verfallenen Hauses deutlich breiter und damit besser befahrbar wurde. (NB)

Diskussion über Streetballanlage Über die geplante Errichtung einer Streetball- und Skateboardanlage an der Gramartstraße (im Bereich des Parkplatzes Seehof) diskutierte Stadträtin Hilde Zach im Juni mit Bürger/innen der Hungerburg. Der Platz wäre etwa 300 Quadratmeter groß und würde der IG Hoch-Innsbruck von den „Kinderfreunden" zur Verfügung gestellt werden. Derzeit gibt es für die Jugendlichen auf der Hungerburg weder einen geeigneten Treffpunkt noch eine Möglichkeit zu skaten. „Wir würden den Platz daher auch selbst vorwalten und dafür sorgen, daß die Nachtruhe ab ca. 21.30 Uhr eingehalten wird", bot Thomas Krabichler, einer der betroffenen Skateboarder, an. StR Zach versprach, sich für die Realisierung der Freizeitanlage einzusetzen und forderte generell mehr Toleranz zwischen den Generationen: „In einer Stadt zu leben heißt, miteinander zu leben und gegenseitig Rücksicht zu nehmen!" (NB)

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Die Fraktionen im Gemeinderat Der Verkehr und auch das Thema Parkplätze sind immer wieder Anlaß für Diskussionen. Die Parkraumbewirtschaftung ist ein brauchbarer Weg, um die Parkplatzsituation in den Städten halbwegs in den Griff zu bekommen. Für längere Parkvorgänge sind Parkgaragen die beste Lösung. Innsbruck ist derzeit dabei, den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen, damit das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel leichter fällt. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der Fraktionen zum Thema „Parken in der Stadt".

Mit Hilfe der Parkraumbewirtschaftung finden sich meist auch ohne lange Suche Parkplätze für kurze Erledigungen in der Stadt. (Foto: W. Weg er)

Weniger Verkehr - mehr Leben Anwachsende Verkehrslawinen, das steigende Gedränge um (zentrale) Parkplätze, unzumutbare Lärmbelastungen und Auspuffabgase sind die Folgen einer inkonsequenten Vorkehrspolitik, die an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbeigeht. Um gerade auch die akuten Probleme des ruhenden Verkehrs in den Griff zu bekommen, sprechen sich die Innsbrucker Sozialdemokraten weiterhin konsequent aus * für die Parkraumbewirtschaftung als Instrumentarium zur innerstädtischen Verkehrsberuhigung und deren Erweiterung nach Umfrage in den betroffenen Stadtteilen, * gegen die Aufhebung der Parkraumbewirtschaftung am Freitagnachmittag bzw. Samstagvormittag und die Verlängerung der Parkdauer von 90 auf 180 Minuten, * gegen populistisch-wahltaktisch begründete Veränderun-

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gen der Kurzparkgebühren, * für eine Anwohnerpark-Servicekarte mit Vergünstigungen für Tiefgaragen, für öffentliche Verkehrsmittel und städtische Einrichtungen (z.B. Bäder, Saunen), * für benutzerfreundliche Parkgaragen-Zeittarife sowie die teilweise Umwandlung von Zentrumsgaragen in Quartiersgaragen (für Anrainer und Beschäftigte), * für ein „park & ride"-Angebot am Stadtrand (z.B. Flughafen, Tivoli-Neu, DEZ) mit direktem Anschluß an das öffentliche Verkehrsnetz. Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer

SPO Innsbruck

Ruhender Verkehr Parken in Innsbruck Ein sinnvolles Nebeneinander aller Verkehrsmittel ist die Voraussetzung für ein funktionierendes Verkehrssystem in Innsbruck, dazu gehören auch benutzerfreundliche Regelungen für den ruhenden Verkehr. Kaum ein Thema beschäftigt die Bewohner, die Kaufleute und die Besucher mehr. Grundsätzlich ist die Parkraumbewirjtechaftung unumstritten, die Probleme liegen im Detail, die Antworten sind nur in den einzelnen betroffenen Stadtteilen zu finden. In den Wohngebieten ist in Absprache mit der Wohnbevölkerung die Situation lokal zu diskutieren und zu beurteilen, ob eine Parkraumbewirtschaftung sinnvoll ist oder nicht (z. B. Höttinger Au). In der Innenstadt gilt es vordringlich, eine Änderung bei den Garagentarifen zu errei-

chen (z.B.: Halbstundenabrechnung, Tarifsenkung), die geplante Veranstaltungsgarage ist sicherlich ein entscheidender Schritt dazu. Eine Ausdehnung der Parkzeit auf 180 Minuten sowie ein gebührenfreier Samstag sind sicher zu einer Belebung des Stadtkerns wünschenswert. Auch die Errichtung von Quartiersgaragen (z.B. Innenstadt, Olymp. Dorf) wird eine Aufgabe für die Zukunft sein. GR Dr. Michael Bielowski

ÖVP fordert billigere Tiefgaragen Seit 1998 ist das Thema Parken nicht nur in Innsbruck, sondern in allen großen Städten ein heiß umstrittenes Thema. Immer mehr Fahrzeuge auf gleichbleibendem Raum unterzubringen, ist unmöglich. Europaweit war die Parkraumbewirtschaftung eine Antwort auf dieses Problem. Situation 1989: In den Wohngebieten war alles verparkt, Anwohner, Firmen und Kunden hatten keine Chance mehr, Stellplätze zu finden. Zehn Jahre danach hat sich dio Situation verbessert, zehn Jahre danach haben wir 4000 Tiefgaragenplätze im Innsbrucker Zentrum. Hauptproblem: Die Garagen sind zu teuer, die Abrechnungszeiten zu unflexibel. Daher hat die ÖVP am 29. Apnl 1999 einen dringen-

den Antrag gestellt, daß das Parken für den Kunden in den Tiefgaragen günstiger werden muß. Finanzielle Unterstützung soll durch die Stadt, die Kaufmannschaft und den Tourismusverband erfolgen. Der ÖVP-Antrag zur Reduzierung der Tiefgaragenpreise wurde in der Gemeinderatssitzung vom 24. Juni 1999 behandelt, nun müssen auch die anderen Parteien Farbe bekennen, ob sie unseren Vorschlag unterstützen oder nicht. StH Ing. Martin Krulis Innsbrucker Volkspartei

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INNSBR

zum Thema Parken in der Stadt Eine Tonne Blech auf 1 5 m DaLi Auto iüt ein Stühzeug. Es wird weniger als 1 Stunde pro Tag gefahren. Im Wohnbau sind die Stellplätze größer als die Kinderzimmer. In der Stadt verbraucht das Stehzeug 15 rrr öffentlichen Raum, der sinnvoller genützt werden könnte. Natürlich muß dafür bezahlt werden. Hätten wir wirklich (und nicht nur sonntags) eine Marktwirtschaft, würde die scharfe Konkurrenz um das knappe Gut öffentlicher Raum zu viel höheren Parkgebühren führen. Alle, die zu Fuß gehen, mit dem Rad oder der IVB fahren, subventionieren zwangsweise die geparkten Autos. Die Wahrheit muß, sagt unser Bürgermeister, den Menschen zumutbar sein. Sonst haben wir in Innsbruck eh kein Parkproblem. Die Tiefgaragen sind

nicht ausgelastet. In den Kurzparkzonen ist praktisch immer ein Platz zu finden, wie eine Studie des Instituts für Geographie zeigte. Und fast zwei Drittel der Parkgutscheine, die die Innenstadtwirtschaft ausgibt, werden heute schon als IVB-Fahrscheine verwendet. Dank der IVB ist unsere Innenstadt bestens erreichbar. Und für die Fahrten, die vernünftigerweise mit dem Auto durchgeführt werden, wäre Platz genug. StR Mag. Gerhard Fritz

DIE

ORÜNEM

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Parkraumbewirtschaftung? So nicht! Folgende Lösungsvorschläge wurden von mir im Stadtsenat eingebracht: * gebührenfreies Parken am Samstag in der Innenstadt * Ausdehnung der Parkdauer auf 3 Stunden in der Innenstadt * Einführung des „Vorarlberger Modells" (PKW können zeitlich unbefristet gegen Gebühr abgestellt werden) - ideal für Besucher, Touristen und Pendler vor allem in jenen Straßen, wo jetzt viele blaue Linien sind, aber tagsüber praktisch kein Auto parkt. Die Anträge wurden leider abgelohnt. Mit diesen wichtigen und sinnvollen Forderungen könnte man aber erreichen, daß eine Parkraumbewirtschaftung nicht nur reines „Abkassieren" der Autofahrer ist, sondern eine vernünftige Regelung für die gesamte Wirtschaft und die Bevölkerung in dieser Stadt bedeutet.

Bisher habe ich durch persönliche Verhandlungen mit den Garagenbetreibern BOE einen * Spezialtarif für Samstag und Sonntag ATS 50,- pro Tag und * Spezialtarife für Hotelgäste und Kongressbesucher erreicht. Die Mehrheit der Stadtregierung hat kein Interesse gezeigt, Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Und das wird sich ganz sicher bis zur nächsten Wahl im Frühjahr 2000 nicht ändern!

StR Rudi Federspiel

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Abschied vom Parkschein? Die Belebung des Innsbrucker Stadtzentrums läßt Wünsche offen. Ich bin selbst Pensionist wie viele Tausende Innsbrucker, und ich wünschte mir, daß die Innenstadt mit pulsierendem Leben und guten Einkaufsmöglichkeiten erfüllt wäre. Freilich entstehen in allen Städten große Einkaufszentren am Rande mit den Zufahrts- und Parkmöglichkeiten. Dieser Trend läßt sich nicht stoppen. Die Strafe von AS 2 0 0 , - bei Übertretung der Parkzeit ist kein Pappenstiel, oft ist es auch nur eine ganz geringe Überziehung. Hier gäbe es wohl die Möglichkeit, eine Korrektur zu überlegen: Wenn jemand die Parkzeit überzieht, so sollte er das nachzahlen, und erst, wenn das nicht geschieht, Strafe zahlen. Beim Einkaufen, bei einer geschäftlichen Besprechung oder beim Arztbesuch bewirkt die abgelaufene Parkzeit Hektik, aber

auch ein Wegfahren, schneller, als es vorgesehen war. Der Vorschlag wäre überlegenswert, weil trotz der vorhandenen Parkgaragen - und es kommen noch mehrere hinzu - der Besucherstrom in unserer Stadt zu wünschen übrig läßt. Schlecht fürs Geschäft und für die Belebung der Stadt sind die Zentren am Rande, aber auch die saftigen Strafen. Kein Abschiednehmen vom Parkschein, aber eine „Kurskorrektur" vornehmen, weil niemand will, daß sich Kunden ärgern und frustrierte Besucher unsere Stadt meiden.

GR Helmut Kritzinger

Tiroler Senlorenbund

Parkplatzsituation: Nicht genügend! Für den ruhenden Verkehr gilt - wie beim Verkehrsthema allgemein -, alle reden mit, aber niemand ist wirklich zuständig. Zur Erinnerung: Nach der Wahlschlappe der Niescher-ÖVP, die trotz sozialdemokratischem Verkehrsstadtrat für die Pannen bei der Umsetzung des Verkehrskonzeptes verantwortlich gemacht wurde, wollte keine Koalitionspartei die Gesamtverantwortung für das Verkehrsressort übernehmen. Die salomonische Lösung in Innsbruck war folglich jene, daß jetzt Federspiel, Krulis und Wimmer jeweils für Teile des Verkehrs zuständig sind, was in der Folge heißt, daß überhaupt nichts weitergeht in dieser Stadt. So werden die oberirdischen Parkplätze durch Umbaumaßnahmen sukzessive verringert, und in manchen Stadtteilen gibt es wesentlich mehr Parkkarten als

Stellplätze. Die Parkgaragen sind aufgrund eines Quasimonopols fast ausschließlich in einer Hand und können es sich deshalb erlauben, für die angefangene Stunde jeweils voll zu kassieren! Der Verwaltungsaufwand zur Erlangung einer Anwohnerparkkarte ist nach wie vor zu kompliziert - nicht möglich etwa über das Internet - und kommt im Falle eines Gewerbetreibenden, der berufsbedingt überall in der Stadt parken muß, einem Gang nach Kanossa nahe.

GR Günter Hämmerle

Liberales Forum

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INNSBR Giftmüllsammlung mit Beteiligung des WAMS „Subventionen alleine würSeit drei Jahren beteiligt den nicht ausreichen, um sich das Sozialprojekt den Betrieb aufrechtzuerhalWAMS an den Problemstoffsammlungen der Stadt ten, hätten wir dazu nicht Innsbruck. Beim Sammelbus auch die Unterstützung der Bevölkerung. Darüber hindes WAMS werden Second-Hand-Waren ange- aus ist die Qualität der in nommen, die in den Second- Innsbruck gesammelten Waren sehr gut", danken die Mit Blumen geschmückte Gärten sind eine Zierde für die Stadt. Hand-Läden zum WiederWAMS-Mitarbeiter und hofverkauf angeboten werden. Bei der mobilen Problem- fen, daß auch die Möglichstoffsammlung vom 28. Juni keit zur Abgabe von Hartwabis 3. Juli werden erstmals ren vermehrt genützt wird. auch Hartwaren gesammelt. Abgabemöglichkeiten für sechsköpfigen Jury vorgeAlljährlich lädt die Stadt Die Einnahmen aus dem Waren aller Art (ausgenomInnsbruck ihre Bürgerinnen nommen, die aus fachkundi- Wiederverkauf der gesammen Möbel, Matratzen, Feund Bürger zur Teilnahme am gen Mitarbeitern des Inns- melten Waren dienen der Erderbetten und größere Elekbrucker Gartenamtes beGartenund Blumenhaltung von 33 Arbeitsplät- trogeräte, wie Herde, Kühlschmuckwettbewerb ein. An steht. Anmeldungen zur Teil- zen für schwer vermittelbare schränke etc.) bestehen die Inhaber besonders schön nahme am diesjährigen BluPersonen in den Betrieben außer bei den Sammelstelmenschmuckwettbewerb geschmückter Balkone oder len der mobilen Problemdes Vereins WAMS. werden ab sofort bis zum 2. liebevoll gestalteter PrivatUmweltreferent Vizebgm. stoffsammlung bei der SamAugust angenommen. Nähe- DI Eugen Sprenger begrüßt gärten werden Auszeichnunmelstelle Klamotte, Durigre Informationen und Anmel- die Zusammenarbeit zwi- straße gen in Silber oder Gold bzw. 5, sowie im dungen im städtischen Gar- schen Stadt und WAMS: „Rock&KO", Salvatorgasse Anerkennungspreise vergeben. Die Bewertung des Blu- tenamt unter Tel. 34 55 75 „Diese Form des Recyclings 25, 6060 Hall. Textilien, Kleimenschmucks wird von einer DW 152. (BS) dung und Schuhe aller Art ist eine nützliche Form der können beim „Bogen 97", Wiederverwertung. Es komIng.-Etzel-Straße 97, und bei men weniger Materialien auf die Deponien, wodurch un- den Containern des WAMS sere Umwelt entlastet wird, eingeworfen werden. Zuund weiters werden wichtige sätzlich bietet das WAMS Elf Arbeitsgruppen sind Diese Vorkommen zu erhalHausabholungen nach teleTransitarbeitsplätze für mit der Erstellung des Inns- ten, hat sich die Arbeitsschwer vermittelbare Perso- fonischer Vereinbarung an. gruppe „Naturschutz" zum brucker Umweltplanes beTelefon 39 15 59. (BS) nen gesichert." traut. Die mit Fachleuten be- Ziel gesetzt. Dabei soll die Bevölkerung durch Informasetzten Arbeitsgruppen befassen sich mit den Einzel- tion und Möglichkeiten zum bereichen Abfall, Boden, En- aktiven Mitgestalten (z. B. bei Donnerstag, 1. Juli: ergie, Hochbau, Land- und der Biotop-Pflege) intensiv Geyrstraße, FF Amras 8.00 - 9.45 Uhr miteingebunden werden. So Forstwirtschaft, Lärm, Luft, Peerhofsiedlung, Cl.-Holzmeister-Str. 10.30 - 12.15 Uhr haben z. B. Studien gezeigt, Naturschutz, Örtliches Speckbacherstraße/Franz-Fischer-Str. 13.00- 14.45 Uhr daß in unserer Stadt zehn Raumordnungskonzept, VerBienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH 15.30 - 17.15 Uhr seltene Fledermausarten bekehrskonzept und Wasser. Reichenauer Straßo/Pauluskircho 18.00 - 19.30 Uhr Am 17. Juni wurden die Er- heimatet sind, zu deren ErKarl-lniKMdiruM-Straße/Tschiggfreystr. 18.00 - 19.30 Uhr haltung und Schutz auch die gebnisse der Arbeitsgruppe Freitag, 2. Juli: Bevölkerung wesentlich bei„Naturschutz" von Vbgm. DI Innstraßo/Zwickd bei Haus Nr. 63/65 8.00 - 9.45 Uhr tragen kann. Eine InformatiEugen Sprenger und der Kreuzung Sennstraßo/Falkstraße 10.30- 12.15 Uhr onsveranstaltung über diese Biologin Dr. Suzanne KaPradlor Pfarrkirche 13.00- 14.45 Uhr interessanten Tiere ist für 13. pelari, Leiterin der ArbeitsIgls, Eislaufplatz 15.30 - 17.15 Uhr gruppe, präsentiert. Dabei August geplant. (Mehr darGumppstraße, Schutzengelkirche 18.00 - 19.30 Uhr über in der August-Ausgazeigte sich, daß in Innsbruck Wiltoner• Platzl/Vorkehrsinsel 18.00- 19.30 Uhr be von „Innsbruck infornoch eine besondere Vielfalt Samstag, 3. Juli: miert"; Erscheinungstermin an schützenswerten Tieren An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle 8.00 - 9.45 Uhr 29. Juli.) (BS) und Pflanzen beheimatet ist. Rathaushof 10.30- 12.15 Uhr

Blumenschmuckwettbewerb 1999 - Jetzt anmelden!

Innsbrucker Umweltpl Erste Ergebnisse

Sammelplan

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INNSBRUCK.

Innsbrucks Stadtwappen blüht an der Adriaküste „Maggio in Fiore" („Mai in Blumen") heißt die beeindruckende Blumenschau, mit der sich die italienische Stadt Cervia in die Reihe der größten Blumenund Gartenstädte Europas einreiht. Auf Einladung der Tourismus- und Kurstadt zwischen Ravenna und Rimini nahm heuer auch Innsbruck teil. „Eine Gelegenheit, auf dieser internationalen Ebene zu zeigen, daß auch Innsbruck in der floristischen Gestaltung einiges zu bieten hat", begrüßt Vizebgm. DI Eugen Sprenger die Teilnahme der Tiroler Landeshauptstadt in Cervia.

ster-Mai-Platz") unter Pinien das Stadtwappen und der Schriftzug der Stadt Innsbruck, umrahmt von den Landesfarben Rot-Weiß. Drei Tage arbeiteten drei Mann des Innsbrucker Gartenamtes (unter Leitung von Ing. Reinhold Zegg) und formten 3000 Blumen zum Emblem der Innbrücke. 32 städtische „Blumen- und Gartenkünstler" aus ganz Europa plus einer Vertretung aus Nordafrika konnte Cervias Bürgermeister Massimo Medri zur „Fiori in Maggio" begrüßen. Aus Helsinki kam der nördBis Saisonende blüht der Blumengruß aus Innsbruck. lichste, von Ham(Foto: G. Andreaus) mann Sousse (Tunesien) der südlichste Teilnehmer. Über Im Zentrum der „Cittä Giardino" prä200.000 Blumen wurden an mehr als 20 sentiert sich Innsbruck. Weithin sichtbar leuchtet auf der Rotonda 1 ° Maggio („Er- verschiedenen Plätzen Cervias gesetzt.

Innsbrucker gestaltet Irrgarten für Schloß Schönbrunn Der Innsbrucker Gartenplaner und Irrgarten-Experte, Mag. Gernot Candolini, gestaltet im Schloßpark Schönbrunn den ersten barocken Irrgarten Österreichs. Voraussichtlich ab Herbst dieses Jahres werden die Parkbesucher die Möglichkeit eines erlaufenen Verwirrspieles auskosten können. Der historische Irrgarten von Schönbrunn, der aus sechs verschieden gestalteten Teilen bestand, wurde wahrscheinlich in den Jahren zwischen 1698 und 1740 angelegt. Unter größtmöglicher Berücksichtigung des historischen Vorbildes soll der neue Irrgarten westlich des Blumenparterres entstehen, wo

1892 der letzte Heckenbereich des damaligen Irrgartens gerodet wurde, weil er „wegen seiner Dichtigkeit Zwecken dient, welche in öffentlichen Anlagen verboten sind" (Zitat aus der Hofmeisterakte von 1892). Nun will man in Schönbrunn wieder einen Irrgarten riskieren, betont der Direktor der Bundesgärten, HR Dr. Peter Fischer Colbrie. Der neue Irrgarten soll den heutigen Nutzerwünschen und Besucherzahlen durch einen attraktiven Mittolplatz (Ziel) mit erhöhter Plattform, einen direkten Ausgang und einer Wegeführung mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten etc. entsprechen. (WW)

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Vom „Ferrari-Pferd" (von Maranello gestaltet) bis zum Muster eines Berberteppichs (Tunesien), von Johann Strauß (Wien) bis zur markanten Gesteinsformation der Sextener Dolomiten (Sexten, Südtirol) reichen der Einfallsreichtum und die Gestaltungsvielfalt mit Blumen. Zudem hat die „Maggio in Fiore 99" während der gesamten Sommersaison eine der Attraktionen des Adriaortes - für Innsbruck auch einen touristischen Aspekt. „Wenn wir in einer Stadt mit über 4 Millionen Nächtigungen bis Saisonende präsent sind, so ist es sicherlich auch eine gute Werbung", begrüßt Tourismusstadtrat Rudi Federspiel den touristischen Gesichtspunkt. Tourismusreferat und „Innsbruck-Tourismus" haben sich an den rund 60.000 S Ausstellungskosten beteiligt. (A. G.)

Trentiner Weine in Innsbruck bestens plaziert Über 7500 Winzer zählt das Trentino - 25 davon eröffneten Ende Mai im „Restaurant Archiv" im Congress Innsbruck die „Erste Trentiner Weinbörse". Teroldego, Marzemino, Nosiola, Grappa und Talento aus dem südlichen Teil des ehemaligen Großtirols fanden beste „Plazierung" bei den „Börsengängern", vom Fachmann/ frau bis zum privaten Weinliebhaber. Mit der erstmaligen offiziellen Präsentation der Qualitätsprodukte zwischen Salurner Klause und der Chiusa di Verona, plus Cembra- und Sarchetal, will das Istituto Trentino del Vino eine Marketing- und Verkaufsschiene über den Brenner legen und die „Weine praktisch vor der Haustür verstärkt ins Bewußtsein der Innsbrucker und Tiroler bringen", so Dr. Carlo Ricci, Präsident des „Istituto". Die überzeugende Argumentation vom Direktor des Trentiner Weininstituts, Angelo Rossi, fairerweise die Nachbarprovinz Bozen miteinschließend: „Das Trentino und Südtirol sind die interessantesten Weingegenden Italiens!" (A. G.)

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Fortbildung im Kindergarten-/ Hortbereich „Die Fortbildung des pädagogischen Personals an den städtischen Kindergärten und Schülerhorten ist für uns ein Hauptaugenmerk", eröffnete Kindergarten- und Schulstadtrat Dr. Lothar Müller am 1. Juni den ersten „Pädagogischen Tag" im Hypo-Center (von der Tiroler Landesbank auch /MIUI Stadtrat Ing. Martin Krulis hatte persönlich ein Bild gekauft finanziell unterstützt). In eiund dieses der Herzstation zum Geschenk gemacht. Am 21. Juni übergab Krulis (li.) gemeinsam mit Andrea Kolb das von der 3b- nem Ganztagesprogramm Klasse gemalte Bild an den Vorstand der Universitäts-Kinderklinik, wurden den KindergartenUniv.-Prof. Dr. Ignaz Hammerer. (Foto: W. Weger) und Hortleiter/innen Referate und Information geboten. „Projektorientiertes Arbeiten in ganzheitlichen Zusammenhängen" und „die Entwicklung eines Leitbildes für Unter Anleitung von Dischen Abteilung der Universtädtische Kindergärten und plom krankenschwester sitätsklinik Innsbruck zugute. Horte" standen u. a. auf der Andrea Kolb haben alle acht Wer noch ein Bild zum Preis Vortragsliste. Der PädagoKlassen der Volksschule von 5000 S haben und mit gische Tag soll zu einer fixen Siebererstraße je zwei ca. dem Kauf gleichzeitig die Einrichtung werden. einen Meter große SeidenInnsbrucker Kinderherz-Stabilder gemalt. Der Erlös tion unterstützen möchte, Im abgelaufenen Kinderkommt der Benefizaktion wendet sich an Andrea gartenjahr wurden über 20 „Ein Herz für herzkranke KinKolb, Falkstraße 5, Telefon Seminare mit einem breitgeder" der kinderkardiologi58 95 82. fächerten Themenkatalog

Benefizaktion „Ein Herz für herzkranke Kinder"

Leih-Omas bereichern den Kinder-Alltag Seit zwei Jahren vermittelt der Verein „Rettet das Kind" kostenlos Leih-Omas für Innsbrucker Familien. Derzeit sind 30 Frauen bei ca. 60 f .imilum „im Einsatz". Eine diusüi Omas ist Lilo Galley, die bei vielen ihrer Schützlinge auch als „Märchentante" bekannt ist. Denn die Innsbruckerin fängt gemeinsam mit „ihren" Kindern nicht nur Schneeflocken und fährt mit dem „Dschungel-Expreß", sondern schreibt auch über und mit den Kleinen Geschichten. Als Leih-Oma hat sie regelmäßigen Kontakt zu ihren Schützlingen, ist Spielkameradin und Vertrauens-

person. „Wichtig ist die Freude am Umgang mit Kindern", berichtet Galley, die auch sogenannte „Problemkinder" betreut. Damit bei der Vermittlung der Leih-Omas an die Familien die „richtigen Menschen zusammenfinden", legt der Verein „Rettet das Kind" Karteikarten an, auf denen die Wünsche und Anforderungen der Familien und der „Omas" festgehalten werden. Interessierte melden sich bei „Rettet das Kind - Tirol", Krippengasse 4 (Arzl), Tel.: 20 24 13. Das Büro ist von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 11 geöffnet.

angeboten (Vorschläge und Wünsche der Pädagoginnen wurden eingearbeitet). Darüber hinaus befassen sich zwei Arbeitsgruppen mit der Fortbildung im Kindergarten- und Hortbereich, und eine Arbeitsgruppe setzt sich mit der Thematik der Integration auseinander. Von je einer Arbeitsgruppe Kindergarten und Hort wurde das Konzept für die „Spiel- und Lernwerkstätte" erarbeitet - „ein Highlight", begrüßt Kindergarteninspektorin Mag. Brigitte Berchtold diese Initiative mit Multifunktion als einen Ort der Kommunikation, der Fortbildung (mit eigener Bibliothek und aktuellen Zeitungen) oder einfach als zwangloser Treff. Die„Spielund Lernwerkstätte" ist in der Volksschule St. Nikolaus untergebracht und seit 14. Juni gefragter Ort der Begegnung. (A. G.)

Wichtige Einrichtung für Kinderpädagogen Am 14. Juni wurde in der Volksschule St. Nikolaus eine „Spiel- und Lernwerkstatt" für das pädagogische Personal der städtischen Kindergärten und Horte durch Stadtrat Dr. Lothar Müller eröffnet. Mit der „Spiel- und Lernwerkstatt" wurde für die Erzieherinnen ein Raum geschaffen, in dem ein permanent stattfindender Gedanken- und Erfahrungsaustausch möglich ist. Das anschließende Referat von Prof. Dr. Josef Christian Aigner, Psychoanalyti kor und Psychotherapeut vom Institut für Erziehungswissenschaften der Univer-

sität Innsbruck, beschäftigte sich mit der Bedeutung öffentlicher Betreuungseinrichtungen für die Gesellschaft. „Der Wert von Kinderbetreuungseinrichtungen wird in der Gesellschaft oft unterbewertet, dabei erfordern vielfach die modernen Lebenserfordernisse den öffentlichen Betreuungsbereich. Wichtig ist, daß sich mich die Helfer wohlfühlen und Möglichkeiten zu Gesprächen und kreativem Austausch finden", beurteilt Prof. Dr. Aigner die neue Einrichtung für das pädagogische Personal als besonders wertvoll. (BS)

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Platz für wohnungslose Jugendliche: „chill out" Mitte Mai wurde „chill out", eine Einrichtung des DOWAS für wohnungslose Jugendliche, eröffnet, in der Betroffenen Möglichkeiten zum Wäsche waschen, Duschen, zur Aufbewahrung von persönlichen Dingen sowie eine Postadresse angeboten werden. Im Rahmen der Beratungs- und Betreuungstätigkeit werden die Jugendlichen auch bei der Organisation des Lebensunterhaltes, eines Wohn-/Schlafplatzes oder einer ArbeitsVLehrstelle unterstützt. Die Zielgruppe von „chill out" sind Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren. Die Anlaufstelle hat Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 18 bis 21 Uhr geöffnet. Für insgesamt zehn Jugendliche wird eine betreute Wohnmöglichkeit auf die Dauer von bis zu drei Monaten angeboten. Der Wohnbereich mit Kochmöglichkeit ist ganztägig geöffnet. „chill out" hat das Ziel, für die Jugendlichen eine entsprechende Form des Wohnens zu finden, z. B. Platz in einer Wohngemeinschaft der Jugendwohlfahrt, Anmietung eines eigenen Wohnraums etc. bzw. bei der Entwicklung einer Lebensperspektive behilflich zu sein, mit der ein selbständiges Leben ermöglicht wird (Ausbildung, Arbeitsplatz, Wohnplatz). Der Bedarf einer derartigen Einrichtung für Jugendliche hat sich schon in den ersten Tagen bestätigt. Bereits ei-

ne Woche nach der Eröffnung waren die Übergangswohnungen belegt. Die Jugendlichen können die Angebote von „chill out" kostenfrei in Anspruch nehmen, haben jedoch für ihren

[ ebensunterhalt (I ssen, Kleidung etc.) selbst aufzukommen. Bei der Durchsetzung von finanziellen Ansprüchen (Familienbeihilfe, Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Unterhalt etc.) sind die Mitarbeiter von „chill out" behilflich. „chill out" befindet sich in der Heiliggeiststraße 8 und ist unter Telefon 57 21 21 zu erreichen. (Chili out ist ein Begriff aus der Techno-Kultur. Chili out areas sind Erholungsbereiche bzw. Ruhezonen auf großen Raves.)

Schülerhort Pechegarten: ein sozialpädagogisches Projekt Der derzeit unbenutzte Festsaal im Kindergarten Pechegarten könnte schon bald neue Verwendung finden: Ein eigenständiger öffentlicher Schülerhort soll bis Herbst 1999 eröffnet werden, in dem vor allem verhaltensauffällige Kinder aufgenommen werden. Eine generelle Weichenstellung erfolgte im Stadtsenat am 2. Juni - Voraussetzung ist allerdings, daß der Jugendhort als Einrichtung der Jugendwohlfahrt und im Sinne des Tiroler Kindergarten- und

Hortgesetzes geführt wird. Für den Umbau sind nur geringe Adaptierungsarbeiten erforderlich. Aufgrund des Organisationsverbundes mit dem Kinderheim Pechegarten würde sich eine Ganztagesöffnung anbieten. In der Gruppe sollen maximal 15 Kinder betreut werden. Von der Jugendwohlfahrt wird nun ein Fachkonzept für die sozialpädagogische Einrichtung „Schülerhort Pechegarten" erstellt. (A. G.)

Leistungsschau des Gesunde-Städte-Netzwerkes Anläßlich des Städtetages präsentierte; sich auch das Gesunde-StädteNet/werk Österreichs „optisch" eindrucksvoll mit einer Posterwand im Eingangsfoyer des Congress Innsbruck. „Der Österreichische Städtebund ist die Heimat des GesundcStädtc-Netzwerkes", so Innsbrucks Gesundheitsstadtrat und Vorsitzender des Netzwerkes, Peter Moser: „Wir wollten mit diesen Postern auf die große Leistungspalotte dieses WHOProjektes aufmerksam machon." Unter anderem präsentieren Linz („Fitneß und Gesundheit"), Kapfenberg („Fit und gesund"), Wien (mit den Gesundheitstagen) ihr Leistungsangebot. Mit der Melanomvorsorgekam-

pagne (am Baggersee und im Tivoli) schen Gesundheitsdaten hinaus beoder den „Gesundheitstagen in Höt- faßt sich das Gesundo-Städte-Netzting-West" ist die „Gesunde Stadt werk aber auch u. a. mit den Themen Innsbruck" vertreten - seit 1992, von Wohnen und Umwelt." (A. G.) Anfang an im Netzwerk eingebunden. Schwerpunkte des Gesunes de-Städto-Netzwerkes sind unter anderem die Errichtung von Gesundheitsförderungseiririchtunyen, Frauen- und Gesundheitsförderung, Suchtprävention, G esunci hei ts vorsorge (Vorsorgeuntersuchungen), Gesundheit sbenchter stattung (Erstellung von Berichten über den Gesundheitsstatus der Bevölkerung). „Gesunde Stadt Innsbiutk" mit Iniluttoi S/A' /We/ StR Moser: „Über die klassi- Moser von Anfang an dabei. (Bild: G. Andredus)

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Zusammenarbeit im Volksschulbereich 43 Grundschullehrer/innen aus dem Trentino konnte StR Dr. Lothar Müller am 2 1 . Juni in Innsbruck begrüßen. Der Besuch der Trentiner Delegation diente der Vorbereitung einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Tiroler und Trentiner Grundschulen. Die Vermittlung von Kenntnissen über den benachbarten Lebens- und Kulturraum soll „Vogliamoci bene": Kindergartenkinder aus Trient zu Besuch dazu beitragen, mehr InterEinen riesigen Globus brachten rund 70 Kinder des Kindergartens San Martino aus Trient kürzlich zu ihrem Besuch im Pfarrkinder- esse für die gemeinsame garten Amras mit. Zwischen den beiden Kindergärten besteht seit Vergangenheit, Gegenwart längerem ein guter Kontakt, der auch mit vielen Briefen und und Zukunft sowie für die jePäckchen gepflegt wird. Das gegenseitige Kennenlernen nutzten weilige Landessprache zu die Kleinen, um auch gemeinsam - auf italienisch und deutsch zu singen. Daß ein Besuch der Innsbrucker in Trient bald folgen wecken. Den zweitägigen wird, darüber waren sich alle einig.

130 Jahre Volksschule Gilmstraße Vor 130 Jahren wurde die Volksschule Gilmstraße gegründet. Mitte Juni wurde mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür das Jubiläum gefeiert. 130 Luftballons (mit einem aufgeprägten Bild der Schule) stiegen auf, Eltern, Freunde und Interessierte hatten die Möglichkeit, sich vor Ort zu informieren. Von den Schülern wurde eine eigene Schulchronik in gewissenhafter Recherche erarbeitet, und eine Schülerzeitung wurde herausgegeben. Es ist eine bemerkenswerte und abwechslungsreiche Chronik, die in der Volksschule m der Gilmstraße geschrieben wurde. Im Oktober 1869 wurde die „Volksschule in der Angerzell" - so damals die Bezeichnung für die heutige Gilm- und Erlerstraße - mit fünf Klassen eröffnet. Vier Jahre später wurde der Dichter Hermann von Gilm zum Namensgeber der neuen Straße und der

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Schule, die neben Dreiheiligen und St. Nikolaus zu den ältesten Innsbrucker Schulen zählt. Der markante, von Baumeister Jakob Norer errichtete neugotische Bau steht nicht zuletzt für die dynamische Entwicklung der Stadt Innsbruck. In der Volksschule Gilmstraße - so heute die offizielle Bezeichnung - unterrichten zehn Lehrpersonen 148 Schüler und Schülerinnen in acht Klassen. Kinder aus elf Nationen drücken in der zentralen Gilmstraße die Schulbank. Anerkennung gab es übrigens für die Schule bereits durch Kaiser Franz Joseph, „als er am 4. 1. 1871 die städtische Volks- und Bürgerschule mit höchstseinem Besuche beehrte", wie es in der Chronik nachzulesen ist. Nach einer Prüfung aus der Geographie und Geschichte der Monarchie äußerte sich Seine Majestät „sehr günstig über das Resultat". (A. G.)

Aufenthalt nützte die Trentiner Lehrerdelegation zu Informationen über Innsbruck und das Tiroler Schulsystem. Weiters standen Besuche in Innsbrucker Volksschulen auf dem Programm. Der für das Innsbrucker Schulwesen zuständige StR Dr. Müller ist davon überzeugt, „daß hinter diesem Engagement viele Sympathien und Emotionen stecken und mehr Begeisterung als bei üblichen Projekten zu erkennen ist". Von Nordtiroler Seite wird das Projekt durch den Landes- und Bezirksschulrat unterstützt. (BS)

Jeder Pflichtschule die eigene E-Mail-Adresse! Mit Beginn des kommenden Schuljahres wird an Innsbrucks Pflichtschulen vernetzt gearbeitet: Hauptschulen, die Allgemeine Sonderschule und die Polytechnische Schule sind dann an das Corporate Network Tirol (CNT) angeschlossen - in einer zweiten Ausbaustufe gehen die Volksschulen „on line". Jede Schule bekommt ihre eigene E-Mail-Adresse. Urlaubstage, Krankenstände, Abrechnungen, Statistiken und sonstiger bürokratischer „Alltag" werden nur mehr via „E-Mail" an die zen-

trale Stelle gemeldet, begrüßt Bezirksschulinspektor Ferdinand Treml die Innovation: „Die Stadt hat hier eine Aufgabe als Schulerhalter vorbildlich übernommen und für modernste Unterrichtstechnologien gesorgt!" Das CNT erschließt auch im pädagogischen Bereich neue Dimensionen: Über das Internet können die Innsbrucker Schulen untereinander, und wenn es sein muß europaweit, verkehren, um etwa an einem schulischen EU-Projekt grenzüberschreitend zu arbeiten. (A. G.)

Zehn Jahre Volksschule Igls/Vill Mit einer Europafanfare eröffneten dio Schüler/ Schülerinnen dor 3. Klasso Volksschule Igls/Vill am 11. Juni das „kleine Fest" zum zehnjährigen Jubiläum ihrer Schule. 1989 öffnete der großzügige Bau mit oiner

großen I lalle; und oigenorn Medienraum seine Tore, eine wesentliche Verbesserung der schulischen Infrastruktur für Igls und Vill. In vier Klassen unterrichten sechs Lehrer/innen 90 Kinder.

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1INNSBP ur Großes Interesse für neues ISF-Wohnheim Reichenau Über 600 Besucher konnten beim Tag der offenen Tür am 28. Mai im neuen Integrierten Stadtteilzentrum Reichenau begrüßt werden. Das vom Innsbrucker Sozialfonds (ISF) verwaltete moderne Seniorenwohnheim präsentierte sich der Öffentlichkeit mit einem umfassenden Rahmenprogramm: Frühschoppen, günstiger Mittagstisch für Senioren, Führungen durch das Wohnheim, Konzert der Chorgemeinschaft der Universitätsklinik Innsbruck sowie vielfältige Spiel- und Unterhaltungsangebote für die jüngsten Besucher. Für ISFPräsident, Vbgm. DI Eugen Sprenger ist es ein großar-

tiger Erfolg, daß Hunderte Besucher Interesse an dieser neuen Einrichtung bekundet haben und ihre Begeisterung über das gelungene Werk zum Ausdruck gebracht haben. Der Tag der offenen Tür im Wohnheim Reichenau hat sicher dazu beigetragen, bestehende Hemmschwellen und unbegründete Vorurteile in der Bevölkerung abzubauen. Die Einweihung der neuen Hauskapelle wurde von Bischof Dr. Alois Kothgasser persönlich vorgenommen. Dabei sagte der Bischof zu, „sich in guter Tradition der Bewohner in den Innsbrucker Wohnheimen anzunehmen". (BS)

Ein Jahr Abra Kadabra Grund zum Feiern hat „Abra Kadabra", der Versandservice der Caritas: Seit einem Jahr bietet das Arbeitsprojekt drogenabhängigen Menschen Tagesarbeitsplätze zur beruflichen Reintegration. Insgesamt wurden bereits 100 Aufträge erfolgreich abgewickelt, und zahlreiche Auftraggeber konnten als Stammkunden gewonnen werden. Angeboten wird ein umfassendes Servi-

Seit 26. Mai sind die Wände im Pädagogischen Institut der neuen SoWi nicht mehr kahl und wissenschaftlich nüchtern: Fünf junge „Künstler" vom Kindergarten PradlOst (im letzten Kindergartenjahr) überbrachten Univ.Prof. Dr. Stephan Laske vier selbstgemalte Bilder für sein Institut im dritten Stock der Sozialwissenschaften. Mit Wasserfarbe haben Adrian, Fabian, Jakob, Markus, Matthias und Stephan unter Regie ihrer Kindergartenleiterin Claudia Robineau nach (Vor-) Bildern von keinem geringeren als Picasso die Friedenstaube und den Blumenstrauß gemalt. Die Idee „entwickelte" Schul- und Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller anläßlich der Zusammenarbeit

/wischen dem Institut und der Schulbehörde für den Schulentwicklungsplan der Stadt. Von dem am besten gelungenen Bild der Friedenstaube wird es einen Druck als Ansichtskarte geben (signiert mit „Gruppe Kindergarten Pradl-Ost") sie werden dann an die Kindergärten verteilt. Der Besuch der Vernissage der „kleinen Freunde der SoWi" (so StR Müller) war übrigens hochkarätig: Neben Bezirksschulinspektor Ferdinand Treml kam u. a. auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, um die Nachwuchstalente zu beglückwünschen. Für Matthias war sofort klar, wer der Besuch war: „Du bist der Bürgermeister, ich kenn Dich vom Fernsehen!"

ce, das von der Beratung über die kostengünstigste Versandform bis hin zur termingerechten Lieferung reicht. Ein Anruf genügt, und die Mitarbeiter/innen von „Abra Kadabra" holen die Aussendungen ab und machen sie - inklusive diverser Vorarbeiten - postfertig. Übernommen werden z. B. Etikettenausdrucke inkl. Adreßverwaltung. Infos: Tel. 58 85 47.

Jugendland-EU-Pfingstcamp Jugendland, eine stationäre Einrichtung der freien Jugendwohlfahrt in Arzl, betreut in fünf so/ialpädagogischen Wohngemeinschaften ca. 40 Kinder und Jugendliche, die aus schwierigen familiären Verhältnissen kommen. Acht 15- bis 19jährige Jugendliche aus dem „Jugendland" konnten heuer zu Pfingsten an einem

Picasso-Bilder" für die SoWi

EU-geforderten AbenteuerCamp in der Oberpfalz in Deutschland teilnehmen. Es war dies die erste von insgesamt fünf Aktionen des über zwei Jahre laufenden EU-Projektes „Regenbogen". Das Projekt will einen Bogen des Kontaktes von jungen Menschen über Grenzen hinweg ins neue Jahrtausend spannen.

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V. I. Prof. Dr. Stephan Laske, Kindergartenleiterin Claudia Robinea StR Dr. Lothar Müller und Kindergarteninspektorin Mag. Brigitte Berchtold. (Foto: G. Andreaus)

Erholungsurlaub für Senioren in Westendorf Für den Turnus 2. bis 13. August gibt es noch freie Plätze. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen unter der Telefonnummer 34 54 21! Die Unterbringung erfolgt - je nach Wunsch - in Ein-

oder Zweibett-Zimmern, die Verpflegung kommt aus der hauseigenen Küche. Die Hin- und Rückreise erfolgt mit Bussen. Die Stadt Innsbruck beteiligt sich an den Aufenthaltsund Verpflegungskosten.

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50 Jahre Landeskrankenhaus 110 Jahre Neues Stadtspital Der Patientenzustrom in das alte Spital am Marktgraben war in den 60iger Jahren des 19. Jahrhunderts derart groß, daß Raumnot aufkam. Die Professoren machten sich bereits wieder Sorgen um das Wohl ihrer Patienten. Hygienische Mißstände wurden aufgeVon Mag. Christian Kofier führt, und vielfach wurden deshalb in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts Kranke und Schwerverletzte nicht mehr aufgenommen. Entscheidende Fortschritte hatten seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts neue Grundlagen für die Behandlung der Patienten geschaffen:

Antisepsis (Desinfektion), Asepsis (Keimfreiheit) und die Narkose verbesserten ganz wesentlich die Aussichten auf eine erfolgreiche Heilung der Patienten. Der so gefürchtete Hospitalbrand, eine Wundinfektion, verlor an Schrecken. Auch konnten nun Organe im Inneren des Menschen gezielt behandelt werden. Das Vertrauen der Patienten in die Medizin hatte sich wieder gefestigt, nachdem zuvor jeder Gang ins Spital mit der Angst vor einer möglichen Infektion verbunden war. Ein weiterer, nicht unwesentlicher Grund für die Raumnot des Spitals war auch das starke Wachsen der Städte durch Landflucht. Nach einer Lösung der Probleme wurde dringend gesucht. Die Stadt Innsbruck beauftragte 1879 Dr.

Innsbruck.

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Krankenhaus — /fugen- u. Frauenklinik

Franz Werner, den Spezialisten für Spitalfragen im Stadtmagistrat, mit der Erhebung von Projektplänen für ein neues Stadtspital. Von all den Plänen, die der Spitalneubaukommission vorgelegt wurden, gewann das Pavillons-Konzept das Rennen: Es entsprach dem neuesten Stand des Wissens und vor allem den verschärften Hygieneanforderungen. Das Pavillon-Konzept sah einen Gebäudekomplex, bestehend aus vier Einheiten, vor. Die klinischen Einheiten besaßen jeweils einen Haupttrakt, an den meist Pavillons angeschlossen waren, die sich durch große, lichte Räume und hohe Fenster auszeichneten. Der Haupteingang zum Neuen Spital war an der Anichstraße gelegen und enthielt Verwaltung, Direktion, Frauenund Augenklinik. Er führte in eine geräumige, rechteckige und grüne Parkanlage, von der aus die anderen Institute erreichbar waren. Parallel zur heutigen Franz-Josef-Straße wurde die Medizinische Klinik mit drei Pavillons errichtet. An der Stelle der Frauen- und Kopfklinik befand sich die Chirurgische Klinik mit zwei Pavillons. Noch heute läßt sich an der Fassade des Verwaltungsgebäudes der TILAK der Umriß des ursprünglichen Wirtschaftsgebäudes erahnen, welches eine Dampfküche, Dampfwäscherei und darüber hinaus die Klausurräume für die Barmherzigen Schwestern beherbergte. Im Oktober 1888 wurde das Neue Stadtspital feierlich eröffnet und im darauffolgenden Jahr am 11. Mai 1889 eingeweiht. Die Zeit nach der Jahrhundertwende zeichnete sich insbesondere durch Zubauten aus (1894 Dermatologie, 1901 Kinderklinik, 1937 Psychiatrische Klinik, 1953 die neue Medizinische Univ.-Klinik, 1968 die neue Chirurgie, ab 1973 beginnen dio Vorarbeiten für Frauen- und Kopfklinik). Seit 26. April 1948 ist nun nicht mehr die Stadt, sondern das Land Tirol Spitalsleiter und übernimmt auch das Pflegepersonal. Die neue Bezeichnung lautet von nun an „Landeskrankenhaus".

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 1999


Versprechen J eingelöst Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der IKK A(,! Nach der generellen Nulltaiiliunde pci I I. 1()1)1) ist diese /weite Gaspreissenkunj; seil Oktober 1998 ein klares Signal an unsere Kunden. Zeitgleich konnten wir auch die Verrechnungssätze des kläru e r k b e triebes spürbar

Gott sei Dank. Wärme mit Erdgas. ^••prpHIMapr •^^••••••••^

zurück-

nehmen. Dadurch werden die Tarife der 1KB AG im ge

Normalerweise treffen diese Schwestern Entscheidungen fürs

wichteten Kon-

Leben. Zu denen sie auch bis zum Schluß stehen. Nur bei ihrer

zernquerschnitt und nach Berück-

Heizung haben sie sich jetzt neu entschieden: fürs Erdgas. Denn Erdgas ist eine kostengünstige und zuverlässige Energie. Und das möge ihnen der Himmel danken:

sichtigung der Inflationsrate um immerhin zwei Prozent günstiger! Damit haben wir unsere 7Aisagen eingelöst.

mfotel: 502/5959

Nun wollen wir die überaus erfolgreiche Marketing-Offensive fortset-

Innsbrucker Kommunalbetriebe senken Gaspreise nochmals um 4,5 bis 8,7% Zusätzlich 10% Umrüstbonus!

etzt wird Erdgas zum Renner! lauberes Erdgas entwickelt Isich in der Stadt Innsbruck jzusehends zum Renner: in Hauptgrund dafür: /um 1. Juni 1999 senkte die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) neuerlich die Erdgaspreise. Konkret profitieren nun die Tarifabnehmer um mindestens 4,5 Prozent, im mittleren Kundensegment sogdi um bis /u 8,7 Prozent. Nach der letzten Gaspreissenkung vom 1. Oktober 1998 reagierte die 1KB damit nochmals auf die gesunkenen Energiepreise und gibt verbesserte Einkdufskonditionen wiederum sofort an ihre Kunden weiter. Konkret bedeutet dies, daß sich eine Innsbrucker Familie in einer Drei- bis Vierzimmerwohnung bei durchschnittlichen Jahresheizkosten von z. B.

6.000 Schilling doch an die 300 Schilling erspart. Bei mittelgroßen Heizungen z. B. für kleinere Wohnanlagen oder große Geschäfte und mittlere Gewerbebetriebe sinkt die Erdgasrechnung sogar um bis zu 8,7 Prozent. Laut IKB-Vorstandsvorsitzendem Bruno Wallnöfer macht das Volumen der Preissenkung zirka 10 Millionen Schilling aus: „Dieses Geld bleibt in den Taschen unserer Kunden".

10% zusätzlicher Gasrabatt Parallel zur Preissenkung bei Erdgas bietet die 1KB ein sensationelles Zuckerl für Umsteiger auf Erdgas an: Wer heuer seine Holz-, Kohle- oder Ölheizung auf umweltfreundliches Erdgas umstellt, erhält - zusätzlich zu

allen Förderungen - im ersten Jahr 10 Prozent und im zweiten Jahr 5 Prozent Rabatt auf seine Erdgasrechnung.

43,5% Umstellungsförderung Rüsten Sie um! Die Stadt Innsbruck, das Land Tirol und die 1KB schütten bis zu 43,5 Prozent der Investitionskosten als nicht rückzahlbare Förderungen aus! Innsbrucks Bürgermeister Her wig van Staa nahm die Verbilligungen zufrieden zur Kenntnis: „Das ist ein spürbarer Beitrag zur Senkung der Wohnungskosten für viele Innsbrucker Mitbürger."

zen. Bereits zum Jahreswechsel konnten wir den 10.000 Krdgaskunden gebührend begrüßen. Hs würde mich nicht wundern, wenn wir beim Eintritt ins Jahr 2000 nochmals an die 1.000 Innsbrucker Bürger an das saubere und komfortable lirdgas angeschlossen hätten. Der Anreiz dazu ist gegeben: Parallel zur Preissenkung bei Erdgas bietet die 1KB ein neues Zuckerl für Umsteiger an: Wer h e u e r seine Mol/.-, Kohleoder Ölheizung auf umweltfreundliches l-xdgas umstellt, erhall lich zu allen lOi'deruii'.M'i]

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Angebot laden wir Sie herzlich ein. Rufen Sie uns unter Tel. 0 512/ 502-59 59 an, und wir unterstützen Sie persönlich bei der Abwicklung aller Förderungen. Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


INNSB 6. Juli: Heute findet der Fackelzug zu Ehren des Dichters und Gelehrten Prof. Dr. Adolf Pichler statt. Um halb 9 Uhr abends versammeln sich alle Teilnehmer auf dem Marktplatz, von wo aus sich der große Zug um 9 Uhr mit der Fahne der Studentenkompanie in Bewegung setzen wird. Eine Ovation für den Dichter findet in einem der großen neuen Schaufenster der Wagner'schen Universitätsbuchhandlung statt. Neben einer prächtigen Büste des großen Tiroler Dichters, welche Professor Heinrich Fuß

7. Juli: „Gestern haben die Vorhandlungen mit der Gemeinde Ambras bezüglich der Einlösung des Grundes zum Zwecke des Baues der Igler Bahn stattgefunden. Dieselben dauerten den ganzen Tag bis spät in die Nacht hinein, verliefen aber wegen der allzu hohen Forderungen der Ambraser resultatlos, so daß es nothwendig werden wird, den Weg der Enteignung einzuschlagen, was allerdings eine Verzögerung der Fertigstellung der Bahn um ein ganzes Jahr zur Folge haben dürfte."

If !f FWIJ

Hotel de I'Europe am Bahnhofsplatz um die Jahrhundertwende.

laubnis einer Wiederholungsprüfung nach den Ferien."

13. Juli: „An der k. u. k. 19. Juli: WohltätigkeitskonOberschule in Innsbruck hatten sich 21 Abiturienten zert zugunsten der Ottensheimer Abgebrannten. Die und ein Schüler der vorjährigen VII. Classe zur Ma- Vorbereitungen für die am turitätsprüfung gemeldet. Ausstellungsplatz stattfinVon diesen mußten 4 wegen dende Veranstaltung des versuchten Unterschleifs bei Vereins der Oberösterreider schriftlichen Prüfung cher in Innsbruck sind bezurückgewiesen werden, 3 reits in vollem Gange. „Die Betheiligung seitens der wurden auf Grund des Innsbrucker Bevölkerung ist schlechten Ergebnisses der eine überaus rege, so daß schriftlichen Prüfung zur die Zahl der bereits im Vormündlichen nicht zugelassen und einer erschien nicht verkaufe abgegebenen Karzu derselben wegen Erkran- ten schon beinahe ein halu<is/\doii-h(.nu'i-btdndbild am kung. Infolge der am 10., 11. bes Tausend erreicht." Karl-Ludwig-Platz (heute Adolfund 12. Juli unter dem VorPichler-Platz), vermutlich kurz 24. Juli: „Se. k. u. k. Hoheit nach der Aufstellung im Mai sitze des Herrn k.k. Landes1909 fotografiert. schulinspectors Victor LaHerr Erzherzog Ferdinand Karl ist gestern nachmittags im Jahre 1884 in Terracotta schanofsky abgehaltenen mündlichen Prüfung wurden 5 Uhr zum Besuche des hiemodellierte, ist eine Statuetsodann 2 Schüler für ,reif mit sigen Kaiserjäger-Regite Pichlers aufgestellt, welAuszeichnung', 8 für ,reif ments aus Meran hier einche derselbe Künstler sound 2 für ,nicht reif erklärt; getroffen und im Hotel de eben vollendet und hier zum 2 Schüler erhielten die Er- l'Europe abgestiegen. Im erstenmal öffentlich zugänglich gemacht wird. „Das Kunstwerk zeigt uns Adolf Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt Pichler in ungemein lebensinformiert" erscheint am Donnerstag, den 29. Juli 1999 in eiwahrer und charakteristiner Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post scher Auffassung in ganzer Figur, mit Hut und Stock mit jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist der Botanisierbüchse über am Mittwoch, 14. Juli 1999. Sollten Sie „INNSBRUCK der Schulter, womit auch auf INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträdie hohe wissenschaftliche ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Bedeutung des Dichters als Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Naturforscher hingewiesen Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com ist."

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Laufe des nachmittags unternahm Se. kaiserliche Hoheit einen Rundgang durch die Stadt und begab sich dann in sein Absteigequartier, vor welchem ein Doppelposten steht. Abends von 8 bis 9 Uhr concertierte aus diesem Anlasse auf dem Bahnhofsplatze die Regimentskapelle. Heute diniert Se. kaiserliche Hoheit in der Officiersmesse des Kaiserjäger-Regiments und verläßt dann morgen früh wieder unsere Stadt, um nach Wien weiter zu reisen." 25. Juli: Der bayrische Automobilclub München veranstaltete am vergangenen Sonntag eine Fernfahrt Innsbruck - München. Zwölf Wagen traten um 5 Uhr früh in Innsbruck zum Start an und wurden mit je einer Minute Zwischenpause von hier abgelassen. Herr Baron Dietrich Luneville kam um 10 Uhr 55 Minuten vormittags als erster in München, mit einer Fahrtzeit von 5 Stunden 38 Minuten, an. „Als Zweiter traf um 12 Uhr 4 Minuten 21 Sekunden Held-Mannheim auf seinem Rennwagen ein. Die Fahrer hatten drei Gewitter zu überstehen, wodurch die Wege aufgeweicht und die Fahrtdauer beeinträchtigt wurde."

INNSBRUCK INFORMIERT- JULI 1999


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