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vderbst in Innsbruck Schöne Zeit im Jahreskreis Herbst des Lebens - eine Zeit, die schön und erfüllt sein kann Wie Politik und Senioren gemeinsam die Zukunft gestalten (Bericht auf den Seiten 13 bis 17)
Am Ilk -ho Mitteilung • An einen Haushalt • Lrscheinungsort Innsbruck und Umgoburv ( • Verlngspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • Zulassungs^Nr. 312/1 1/94U
INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Landeshauptstadt Innsbruck ist das Bildungszentrum Tirols und bedeutend für den gesamten Alpenraum. Innsbruck ist exquisite Universitäts- und Schulstadt. Die Stadtgemeinde ist in erster Linie zuständig für Kindergärten, Volks- und Hauptschulen, aber auch maßgeblich mitverantwortlich für den großen Bereich der allgemeinen Bildungsarbeit. Eine zu Beginn dieser Legislaturperiode eingeleitete Schul- und Kindergartenoffensive hat zahlreiche wesentliche Verbesserungen im baulichen Bereich gebracht. Dieses Kindergarten- und Schulausbauprogramm wird weitergeführt, wobei vor allem die Erneuerungen im Turn- und Sporthallenbereich nunmehr so weit vorbereitet und eingeleitet sind, dass wir in Bälde eine optimale Situation in Innsbruck vorfinden werden. Doch nicht nur der bauliche Bereich und die Ausstattung in unseren Kindergärten und Schulen ist wichtig. Schule an sich muss immer wieder hinterfragt Blick ubci (/r/i Inn auf Innsbrucks schönste werden. Es gilt, das Beste für die Zukunft unserer Jugend herauszuholen. KonHäuserzeile in Mariahilf. (Die Fotografen) kret ist die Frage zu stellen, welchen Anforderungen und Ansprüchen hat Schule heute zu genügen. Voraussetzung ist, dass Schule neben dem Fachwissen immer auch Lebenswissen zu vermitteln hat. Die Kindergarten- und Schulproblematik darf nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg behandelt werden. Wir sind schon wieder mitten drinnen im Schuljahr. Für mich als BürgermeisInnsbrucker Bergsilvester 4 ter Anlass, Lehrern, Elternvertretern, Eltern und auch den Großeltern für die engagierte und gute Zusammenarbeit im Interesse unserer Jugend zu danken. Spatenstich für Jugendhaus Schule bedeutet immer wieder Veränderung - sich einstellen auf neue Verhältin Hötting-West 5 nisse -, ganz gleich, ob die Kinder vom Kindergarten in die Volksschule, von der Volksschule in eine Hauptschule oder in eine höherbildende Schule wechseln, Freizeitlandschaft Reichenau 7 oder ob nach der Pflichtschule eine Lehre begonnen wird. Sie werden festgestellt haben, dass wir in unseren Schulen während der FeTivoli Neu wächst in die Höhe 9 rien wieder eine Reihe von Renovierungen durchgeführt haben: Wenn der eine Aktion Zebra: Mehr Sicherheit oder andere Umbau noch nicht ganz abgeschlossen ist und es noch vielleicht und Schutz für Fußgänger 11 kleinere „Baustellen" gibt, bitte ich das zu entschuldigen. In zwei Monaten kann, Beachten Sie bitte die < trotz engagiertem Einsatz, nicht immer alles erledigt werden. Beilage in Heftmitte Für die inhaltliche Gestaltung und Ausrichtung im Schulbereich wurde nunmehr in Zusammenarbeit u. a. mit dem Bezirksschulinspektor und dem BezirksschulSchulerneuerungsprogramm 12 rat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, damit wir unsere Schulen nicht nur baulich, sondern auch inhaltlich gewissenhaft und bestmöglich auf die Erfordernisse der Seniorenpolitik 13-17 Zeit einstellen können. Als Bürgermeister von Innsbruck und als Vorsitzender des Bezirksschulrates ist mir insgesamt die Schule ein besonderes Anliegen - sowohl in ideeller wie auch in baulicher, infrastruktureller und sportlicher Hinsicht. Voraussetzung ist, „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": dass die bestmögliche Ausbildung unserer Jugend gewährleistet wird. Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Ich bitte Sie, liebe Eltern, weiterhin um ihre konstruktive Mitarbeit. Tragen Sie Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Anregungen, aber auch Beschwerden ungeniert vor! Kinder, Jugend, Schule Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redakzählen zu den wichtigsten Anliegen in Innsbruck, und ich bin sehr froh darüber, tion: Gerd Andreaus, Mag. Catharina Rudig, Bridass wir in den abgelaufenen fünf Jahren dieser Periode durch die gute Zusam()itta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse menarbeit, besonders mit dem Amtsführenden Stadtrat Dr. Lothar Müller, sehr für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 viel erreicht haben.
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Inhaltshinweise:
IMPRESSUM
o( Im !)3 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; L Mail: rms.inn@tirol.com; Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athosia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
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,Pakt für Arbeit und Wirtschaft' Stadt Innsbruck ist nun Partner Das Land Tirol hat unter Einbeziehung der Sozialpartner, des Arbeitsmarktservice Tirol sowie des Landesschulrates den Pakt für Arbeit und Wirtschaft initiiert und dazu u. a. eine Landesprojektgruppe eingerichtet. Am 6. Oktober ist nun auch die Stadt Innsbruck - in Anwesenheit von Landesrat Ferdinand Eberle und besiegelt durch die Unterschriften von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und seinen Stellvertretern Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und DI Eugen Sprenger - offizieller Partner dieses Paktes geworden. Hauptziel dieser gemeinsamen und vor allem gebündelten Initiative aller Sozialpartner und der Gebietskörperschaften unter Einbeziehung des Ar-
für Arbeit und Wirtschaft" beizutreten und dessen Inhalte voll zu unterstützen. Van Staa wies auch auf die im Stadtsenat beschlossene Forderung hin, eine Untergruppe einzurichten, die für eine ausgewogene Berücksichtigung der Interessen der Landeshauptstadt und des Wirtschaftsraumes Innsbruck Sorge trägt. Außerdem sollten - entsprechend dem Wunsch des Stadtsenates - in diesem „Pakt" frauenfördernde Maßnahmen beUnterzeichnung des Paktes für Arbeit und Wirtschaft: V. I. sondere BerücksichtiVizebgm. DI Eugen Sprenger, Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Nor- gung finden. Das Stadtbert Wimmer, Landesrat Ferdinand Eberle, Bgm. Dr. Herwig oberhaupt betonte auch, van Staa, Bgm. Hubert Rauch. (Foto: W. Weger) dass sich die Stadt Innsbruck an der Finanzierung der Fachbeitsmarktservice und des Landeshochschule für Tourismus (Villa Blanka) schulrates ist es, die Beschäftigungslage im Land Tirol nachhaltig zu verbessern und vor allem Ausbildungsmöglichkeiten für die Jugend zu schaffen. LantJ(;:;iat Eborle betonte, dass dieser „Pakt" in Tirol erfreulicherweise u. a. von einer steigenden Beschäftigungszahl (3,3 Prozent), von einer Zunahme an Lehrstellen (121) und einem Rückgang der Arbeitslosenzahlen (14 Prozent) begleitet werde. Mit dem „Pakt" soll nun vorerst für einen Zeitraum von drei Jahren eine weitere deutliche Verbesserung erreicht werden. Danach wollo man wieder Resümee ziehen, so Eberle. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa dankte für die Initiative des Landes und betonte, dass es für die Stadt eine Selbstverständlichkeit sei, diesem „Pakt
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beteiligen werde. Im kommenden Budget seien - so van Staa im Investitionsprogramm der Stadt rund 800 Mi< >. S vorgesehen, was wieder eine gewaltige Förderung der Wirtschaft darstellt. Gemeindeverbands-Präsident Bgm. Hubert Rauch bestätigte, dass die Gemeinden die größten und vor allem flächendeckenden Auftraggeber des Landes für die Wirtschaft seien. Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Wimmer bezeichnete diesen Pakt als eine vordringliche Einrichtung für Arbeitnehmer und Wirtschaft zugleich. Vizebgm. DI Sprenger unterstrich in seiner Stellungnahme die vorrangige Bedeutung aller Maßnahmen, die zur Arbeitsplatzsicherung beitragen und neue Arbeitsplätze schaffen. (WW)
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INNSBR Innsbrucker Bergsilvester zum Millennium Die Tage in diesem Jahrtausend sind gezählt, und überall aut der Welt laufen dio Vorbereitungen für die Millenniumsfeiern auf Hochtouron. In Innsbruck wird zum Jahreswechsel 1999/ 2000 u. a. wieder das traditionelle Bergsilvester gefeiert. Zur Jahrtausendwende noch imposanter und größer: Auch die Berge rund um Innsbruck werden in die Feier eingeschlossen. So ist z. B. auf 1800 Metern Höhe, auf der Seegrube, ebenfalls ein Feuerwerk geplant, und wenn die Schneeverhältnisse es zulassen, werden Bergfeuer die umliegenden Berge erleuchten. Es soll eine traditionelle, zum Land passende Millenniumsfeier sein. Den Besuchern wird heuer ein vergrößertes Veranstaltungsareal, das vom Bereich des Inn bis zum „Englischen Garten" am Rennweg ausgedehnt wurde, zur
Verfügung stehen. Auf insgesamt sechs Bühnen wird ein abwechslungsreiches und vielfältiges Live-Programm geboten, das zum stilvollen Feiern einlädt. Der Innsbrucker Bergsilvester verspricht mit seinem Millenniums-Programm ein einmaliges Erlebnis zu werden. Um die Qualität der Veranstaltung nicht in Frage zu stellen, wurde ein spezielles Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Auch Kinder und ältere Menschen sollen sich beim Innsbrucker Bergsilvester wohl fühlen. I n n s b r u c k e r Gastronom e n , d i e b e i m Innsbrucker Bergsilvester mit einem „ S t a n d l " vert r e t e n sein m ö c h t e n , wenden sich an das Amt für Wirtschaft und Tourismus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , Stadtturmgebäude, 2. Stock, Telefon: 53 60 920.
Silvesterstadl live beim Bergsilvester
Jugendfreizeit-Card soll kommen Die „Innsbruck-Card", mit der Gäste der Stadt, aber auch Einheimische Museen, Bäder etc. verbilligt besuchen und auch z.B. öffentliche Verkehrsmittel und Seilbahnen günstiger benützen können, ist sehr gut angekommen. Nunmehr will die Stadt Innsbruck in Anlehnung an diese „All-InclusiveCard" eine JugendfreizeitCard auflegen, mit der Innsbrucker Jugendliche zusätzlich auch z.B. zu Sport- und anderen Freizeitveranstaltungen begünstigt Zutritt haben sollen. Nunmehr soll eine städtische Arbeitsgruppe die technische Durchführbarkeit und die Art der Angebote einer
solchen Servicekarte prüfen. Die Bäderbetriebe der 1KBAG und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe haben bereits ihre Bereitschaft erklärt, diese Initiative unterstützen zu wollen, sobald ein Konzept über den Leistungsumfang und den finanziellen Rahmen vorliegt. Den Antrag für eine Jugendfreizeit-Card hatte Stadtrat Ing. Martin Krulis im Gemeinderat eingebracht. StR Krulis: „Mit dieser Jugendfreizeit-Card könnte die einmalige Gelegenheit geschaffen werden, der Jugend ganzjährig ein breites und vor allem kostengünstiges Angebot für den Freizeitbereich zu vermitteln. (WW)
Neues Management Center mit Segafredo-Sky am Dach Das Management Center, eines der führenden Fortbildungseinrichtungen auf Hochschulniveau, zuletzt auf mehrere Standorte in Innsbruck aufgeteilt, ist nun in das an der Universitätsstraße vor der SoWi situierte neue Gebäude eingezogen. Entscheidungsträgern aller Managementebenen wird vom eintägigen Seminar bis zum vollwertigen Wirtschaftsstudium für Berufstätige am MCI ein komplettes Ausbildungsprogramm geboten. Mit dem MCI-Gobäude wird das Konzept „Offene Universität Innsbruck" mit den drei
Stadtrat Rudi Federspiel ist wieder ein werbewirksamer „Gag" gelungen. Der in Berlin stattfindende und vom ARD und ORF übernommene Silvesterstadl mit Karl Moik wird zwei Live-Einstiege in Innsbruck machen. Um ca. 22 Uhr vom Stadtturm und um Mitternacht vom Planötzenhof, wo auch der Innsbruck-Ballon ins Bild
kommen wird. Eine Gruppe von Fallschirmspringern wird um Mitternacht zum Planötzenhof abspringen. Die Silvesterstadl-Übertragung wird ca. 20 Mio. Zuseher haben. Ein tolle Möglichkeit, Innsbruck zu präsentieren, so Federspiel, der Intendant Dr. Roland Adrowitzer und Karl Moik für das Entgegenkommen dankt. (WW)
Zum Vollmond lädt der Stadtturm in seine mystisehen Gemäuer und bietet nicht nur Mondsüchtigen oi-
Sternzeit Olli Stadtturm nen einzigartigen Blick auf nah. Fur jeden Besucher Innsbruck bei Nacht. Auch gibt es zusätzlich einen Gutdie Sterne sind zum Greifen schein für ein Mondgetränk
Säulen „Universitäre Ausbildung und Forschung (SoWi)", „Fortbildung auf Hochschulniveau (MCI)" und „Hochschulnahe Dienstleistungen (Büro- und Geschäftszentrum)" komplettiert. Auf der Dachterrasse (800 Quadratmeter) wurde kürzlich das Dachcafe Segafredo-Sky eröffnet. Mit dem Panoramalift kommt man bequem nach oben und hat neben dem Getränkeund Speisenangebot auch einen schönen Ausblick auf die Türme der Altstadt und auf ein; die Stadt umgebende Bercjwelt. (WW) im Cafe Hokuspokus am Innrain. Die nächsten Termine: 23. Nov. und 22. Dez. jeweils von 19 bis 23 Uhr.
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Haus der „Kinder- und Jugendkultur" für Hötting-West Zwischen Hauptschule Hötting-West und dem Postgebäude entsteht im Bogen der Viktor-Franz-Hess-Straße ein neues Zentrum für die Jugend. „Ich freue mich, dass dieses Haus der Kinder- und Jugendkultur gerade hier in diesem stark wachsenden Stadtteil gebaut wird", so Stadträtin Hilde Zach anlässlich der Grundsteinlegung am 12. Oktober. Dass bei diesem Projekt vor allem die Jugend integriert wurde, zeigte
tern konzipiert - in einem interessanten Halbrund gestaltet. Im Erdgeschoss befindet sich der Spielberoir.h (mit Ril lard, Tischtennis, Tischfußball etc.), die dazugehörigen Nebenräume und der „Infopoint" sowie das Büro des Jugendbetreuers. Vom Spielberoich aus erreicht man (behindertengerecht mit Treppenlift) die „ruhigere Zone" der Galerie (u.a. Platz für Karten- und Brettspiele, Internetcorner und Besprechungsräume). Im Untergeschoss befinden sich die Vereins- und Proberäume, ein Werkraum, ein Fotolabor sowie ein Bewegungsraum. Der Spielbereich kann auch als Raum für Veranstaltungen genutzt werden. Die Baukosten liegen bei rund 12,6 Millionen - weitere 2,5 Millionen sind für die Einrichtung vorgesehen. Im Herbst 2000 soll das „Haus der Kinder- und Jugendkultur" eröffnet werden. (A.G)
Auch ein Eislaufplatz steht zur Diskussion - über den Standort, in welchem Stadtteil, muss aber erst entschieden werden." Das architektonisch interessante Projekt wurde vom städtischen Amt für Hochbau-Planung (DI Gerhard Leschinger und DI Robert Kircher) entworfen. Bei der Entwicklung des Konzeptes wurden die Jugendlichen miteingebunden. „In mehreren Gesprächen brachten sie ihre Vorstellungen ein", Bgm. van Staa, StRin Zach und StR Krulis: Viel Spaß beim begrüßt DI Robert Kircher Spatenstich gemeinsam mit den Kindern. die Zusammenarbeit. Das schon das Ambiente der offiziellen Anforderungsprofil „Grundstein-Feier": „Wir danken den sowie das Raumund FunktionsproPolitikern", stand auf den Ballonen (der Text wurde von der Jugendplattform gramm wurde von BRILLEN den MitarbeiterinHötting-West „unabhängig" auf eigeKONTAKTLINSEN nen des Referates ne Initiative „aufgedruckt"). Katharina, HÖRGERÄTE VORSICHT! Sprecherin der Plattform, bedankte Jugend, Frau und Familie (Leiterin 6020 Innsbruck sich, dass „die Jugend bei der GestalLeopoldstr. 16 Anna Maria Brauntung des Zentrums ihre Ideen einbrinS 0512/575974 egger) erstellt: „Ofgen konnte". Und das zu Recht. HötFax 0512/587926 fene Jugendarbeit ting-West mit seinen 12.000 Haushalhat einen wesentliten ist ein jugendintensiver Stadtteil Öffnungszeiten: ..-Fr. 8.30-18.00 Uhr chen Stellenwert!" „25 Prozent der Bewohner sind unter VARILUX Sa. 9.00-12.00 Uhr Das „hauseige16 Jahren", verweist Innsbrucks Kulturstadträtin auf die Notwendigkeit, ne" Projekt der Die Gleitsichtbrille mit Zufriedenheitsgarantie. Stadt Innsbruck ist „der Jugend ein eigenständiges Haus als zweigeschossi- die äugen auf!-Zufriedenheitsgarantie: für ihre Aktivitäten zu bauen". Sie sind mit Ihrer Gleitsichtbrille nicht Insgesamt wird in diesem westlichen ger Bau mit rund hundertprozentig zufrieden, können Sie die Sie werden sehen. 550 Quadratme- CJiiser kostenlos umtauschen. aufstrebenden Stadtteil ein mehrstelliger Millionenbetrag im Speziellen für die Jugend investiert. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Wir bauen in dem Bereich der neuen Wohnanlagen einen neuen Kindergarten, einen Kinderspielplatz Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 und einen Skateboardplatz.
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NNSBR Karl-Innerebner-Straße wird ausgebaut Der Entwurf für den Ausbau der Karl-InnerebnerStraße zwischen Nocksteig und Höttinger Rain liegt auf dorn Tisch. Der Bevölkerung wird die Möglichkeit geboten, sich über den aktuellen Stanci der Planung zu informieren und Vorschläge einzubringen.
Karl-Innerebner-Straße Kromuny mil Oriiuor Stain Wng
Die immer dichtere Besiedlung in Allerheiligen und der Hörtnaglsiedlung erfordert eine bessere verkehrstechnische Erschließung im Interesse der Autofahrer und der Sicherheit der Fußgän-
ger, der Schulkinder im besonderen. Vom Gemeinderat beschlossen und vom städtischenTiefbau - Planung und Neubau geplant, ist die Karl-InnerebnerStraße auf den rund 700 Metern zwischen Nocksteig und Höttinger Rain mit einer 4,75 Meter breiten Fahrbahn und einem 1,50 Meter breiten Gehsteig zu versehen. Wo es die Grundbesitzverhältnisse zulassen sowie im Bereich des Bahnüberganges sind zudem Ausweichen für die Begegnung von LKWs vorgesehen. Geplant sind auch Parkstreifen, die mit Rasengittersteinen befestigt sind. Das Projekt (mit Fotomontagen und Plänen übersichtlich dokumentiert) kann vom 8. bis 11. November, jeweils von 17.30 bis 20.00 Uhr, im Foyer der Hauptschule Hötting-West besichtigt werden. Wünsche und Ideen können vorgebracht werden. (A. G.)
Höttinger Kirchplatz wird neu gestaltet Lang gehegte Wünsche der Höttinger Wohnbevölkerung gehen in Erfüllung: Nach erfolgter Ausschreibung hat der Stadtsenat am 6. Oktober die Bauarbeiten zur Errichtung eines Gehweges in der Höhenstraße im Bereich der Höttinger Kirche bis zum Wohnheim sowie zur Neugestaltung des
Höttinger Kirchplatzes vergeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 9,26 Mio. S. Mit den Bauarbeiten wurde am 18. Oktober begonnen. Mit der Verkehrsbehörde besteht Einvernehmen darüber, dass trotz der Bauarbeiten der Verkehr in der Höhenstraße aufrechterhalten werden kann. (WW)
Neuer Kreisverkehr am Griesauweg Ein neuer Kreisverkehr, an dem die Zufahrten einer Gemeinde-, einer Bundes- und einer Landesstraße zusammentreffen, wird im Bereich Griesau weg/Autobahn rampe/ Bleichenweg in der Rossau errichtet. Der neue Knoten wird als zweistreifiger Kreisverkehr mit Fahrstreifenmarkierung, einem Innendurchmesser von 24 Metern und einem Außendurchmesser von 45 Metern gebaut und soll noch heuer - wenn die Witterung es zulässt - fertiggestellt werden.
In der Stadtsenatssitzung vom 6. Oktober wurde der Aufteilungsschlüssel für Grundeinlösung und Bau zwischen Stadt und Land vereinbart und die Vergabe an die Baufirma beschlossen. Demnach werden den Teil der Autobahnauffahrt bis zum Beginn der Kreiseleinfahrt die Landesstraßenverwaltung zu 100 Prozent und den Kreisverkehr selbst bis zur Trenninselspitze Richtung Griesauweg Stadt und Land zu je 50 Prozent tragen. (WW)
Fahrplan" für Innsbrucker Bahnhofsneubau fixiert Bei einem Pressegespräch am 29. Oktober wurden die Details für die Neugestaltung des Innsbrucker Hauptbahnhofs bekanntgegeben. „Innsbruck informiert" wird in der Dezember-Ausgabe darüber berichten. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa konnte bereits ein Monat zuvor bei einem Pressegespräch mit der Neuigkeit aufwarten, dass Innsbruck ein neues Bahnhofsgebäude bekommt. Seine zu Sommerbeginn mit ÖBBGeneraldirektor DI Dr. Helmut Draxler geführten Gespräche bezüglich der Neugestaltung des Innsbrucker Hauptbahnhofs samt Südtiroler Platz waren somit von Erfolg gekrönt. Bei einem Treffen in Wien mit dem Chefkoordinator der Bundesbahnen für die Neugestaltung der österreichischen Bahnhöfe, DI Norbert
Steiner, konnte van Staa den Terminplan für den Bahnhof Innsbruck abklären. DI Norbert Steiner, der u.a. das Verwaltungszentrum für St. Polten geplant hat, ist Innsbrucker und daher mit den Innsbrucker Verhältnissen bestens vertraut. Das derzeitige Bahnhofsgebäude wird abgerissen und neu errichtet. Das Weiler-Gemälde bleibt erhalten. Gleichzeitig wird auch die Neugestaltung des Bahnhofsplatzes in Angriff genommen. Die Stadt hat dazu ihre konkreten Vorstellungen bereits deponiert. Der Baubeginn wurde mit Ende nächsten Jahres festgelegt. Die Bauzeit wird ca. zwei Jahre betragen. Vereinbart wurde auch ein Gestaltungswettbewerb für den Busbahnhof, der aber abgekoppelt vom Bahnhofsprojekt durchgeführt werden soll. (WW)
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Erholung und „Action" an den Innpromenaden Innsbruck erweitert seine Erholungslandschaft: Das Asphaltband der Radund Fußwege entlang des Inn wächst weiter. Auf neuen Freizeit- und Sportanlagen finden die Jugendlichen Platz für ihre Trendsport-Ambitionen. Darüber hinaus entstehen neue Grün- und Erholungsgebiete. Zügig voran gehen die Arbeiten an der Freizeitlandschaft Reichenau: Nach dem ersten Bauabschnitt „Reichenau-
er Park" (westlich des Seniorenwohnheimes, mit Kinderspielplatz und Erholungsbereich für Erwachsene) wird nun „genau im Zeitplan" am Bau der Freizeitlandschaft Reichenau vom Seniorenwohnheim in Richtung Grenobler Brücke gearbeitet. Bereits asphaltiert zieht sich der über 500 Meter Rad- und Fußweg zwischen den neu gestalteten Grünanlagen bis zum „Sandwirt". Die Verlängerung der Rad-/Fußwegtrasse durch die neue Unterführung Grenobler Brücke und der Anschluss an den bereits bestehenden Weg in der Rossau werden sofort nach Fertigstellung der Ufermauer in Angriff genommen.
Viel Platz für Sport und Spiel Im Bereich der Innpromenade zwischen der neuen WohnanlaDie Franz-Gschnitzer-Promenade wird in Richtung ge Reichenau und dem „SandWesten verlängert.
wirt" finden Jugendliche ein Eldorado für Trendsportarten: einen Volley ball/Streetballplatz, eine Kletterwand und einen Skateboardplat/ fur „Itilineund Boarderfreaks". Östlich der Reichenauer Wohnanlage wird ein Verbindungsweg für Radfahrer und Fußgänger von der Reichenauer Straße zur Innpromenade gebaut. Noch Ende 1999 werden die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt der Freizeitlandschaft Reichenau (unter der Regie des Referates für Grünanlagen-Planung und Neubau durchgezogen) abgeschlossen. Am Ausbau des Rad-/Fußwegenetzes wird auch im Westen gearbeitet: Von der Freiburger Brücke über die Karwendelbrücke hinaus bis zur Schneeabladerampe wird bereits an der fast 400 Meter langen Trasse gearbeitet: 2,5 Meter breit (im Schnitt) ist der Radweg, zwei Meter „gehören" den Fußgängern. Das Projekt soll voraussichtlich noch im November fertiggestellt werden. Mit dem Ausbau der Rad-/Fußweg-Unterführung an der Freiburger Brücke soll am 2. November begonnen werden - ab Sommer 2000 steht dann der kreuzungsfreie Anschluss an die FranzGschnitzer-Promenade zur Verfügung. (A.G.)
Nahen Frank.
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Spielgeidie begeistern die Jugend an der neuen Promenade in der Reichenau. (Fotos: G. Andreaus)
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MODELLE
INNSBR Ein „heißer Parcours" an der Flöckinger-Promenade Die zwei Fußball- und zwei Basketballplätze an der Hans-Flöckinger-Promenado sind bereits ein beliebter sportlicher „In-Treff" für die Jucjond im Westen der Stadt. Mit einem zusätzlichen Angebot quer durch die Trendsportszene entsteht zwischen Universitätssportgelände und Innpromenade ein Sport-Zentrum - zugänglich für alle Jugendlichen. Ein zusätzliches Areal von 1000 Quadratmetern wird dem „In-Sport" gewidmet. Um Abwechslung in das Trendsportangebot der Stadt zu bekommen, setzt das Referat für Grünanlagen - Planung und Bau auf die Erfahrung der „Profis" des „1. Innsbrucker Skateboard-
und Snowboardvereins". Das Ergebnis: Auf einem Platz sorgen ein „Pool" (in der 6,25-mal-6,25-Meter„Wanne" läßt's sich einfacher „aufqueren") und ein „Schanzerl" (immerhin 98 cm hoch) für variantenreiches Fahren. Einen zusätzlichen „Kick" verspricht ein heißer Inline-Speed-Parcours (mit kleinen Slalomstangen). Der zweite Platz wird als „kreativer Individualplatz" geplant: Radler(akrobaten), Skater und Boarder können auf diesem asphaltierten Multifunktionalplatz ihrer Bewegungslust freien Lauf lassen. Voraussichtlich noch im November kann das rund 1,7Millionen-Freizeitprojekt in Betrieb gehen. (A.G.)
Fun Box" am Hafen wird angekauft Der Ankauf einer bereits am Gelände des Veranstaltungszentrums „Hafen" befindlichen „Mobilen Fun Box" wird von der Stadt Innsbruck mit einem Betrag von 36.000 S unterstützt. Damit übernimmt die Stadt Innsbruck ein Drittel der Finanzierungskosten, je ein weiteres Kosten-Drittel werden vom Land Tirol und dem Veranstaltungszentrum „Hafen" übernommen. Die „Fun Box" ist eine mobile Anlage mit Rampen zum Skateboardfahren und Inlineskaten und steht der Jugend bereits seit 3. Juli am Gelände des „Hafen" kostenfrei zur Verfügung. Nachdem nunmehr die vereinbarte „Test-Zeit" am Ha-
fen-Gelände abgelaufen ist, wurde die Fun Box vom derzeitigen Inhaber zum Kauf angeboten. Die Ankauf-Beteiligung der Stadt Innsbruck erfolgte unter der Bedingung, dass die Anlage über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren an fünf Wochenenden für eigene Zwecke verwendet werden kann (z.B. für Ferienzugaktivitäten oder für stadtteilbezogene Initiativen). Eine gleichlautende Vereinbarung wurde mit dem Land Tirol getroffen. Die Wartung bzw. Generalüberholung der Anlage sowie die Unterstellung in den Wintermonaten wird vom Veranstaltungszentrum „Hafen" übernommen. (KR)
Alpentourismus: Quo vadis? wurden Strategien analysiert und Zukunftsprojekte diskutiert. Vertreter aus sechs Nationen (Tourismusund Wirtschaftsexperten) waren nach Innsbruck gekommen. Die Fachtagung wurde vom Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus (DI Manfred Kolb) in Zusammenarbeit mit dem Generalsekretariat I" i der Arge AlpenI I Städte organi( f l siert. M Der gesamte fl Alpenbogen Tounsmusstodtrat Rudi I ederspiel und DI verfügt über ein Manfred Kolb, Leiter des Referates für Wirt- enormes tourischaft und Tourismus, mit Alpenstädte-Generalsekretär Ettore Bonazza bei der Besich-stisches Potentigung der Altstadt. (Foto: G. Andreaus) tial. Um im im-
Welchen Stellenwert hat der Tourismus für die Städte im Alpenraum und wo liegen die Chancen? Bei einer internationalen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft der Alpenstädte im Congress Innsbruck Mitte Oktober
mer härter werdenden globalen Wettbewerb und gegenüber den Märkten in Übersee zu bestehen, wird das Näherrücken und die Zusammenarbeit der Alpenstädte eine der Zukunftsstrategien sein. So sieht auch Christoph Engl (Geschäftsführer des Südtiroler Hoteliers- und Gastwirteverbandes) die „länder- und staatsübergreifende Initiativen als einen neuen Weg". Gerade in Übersee können die Alpen(-Städte) punkten. „Mit seiner Vielfalt muss sich der Alpenraum innerhalb Europas gegenüber dem üblichen „Sightseeing" profilieren", betonte Tourismusstadtrat Rudi Federspiel, Initiator des Tou-
rismuskongresses. Als beispielgebend und erfolgreich hat sich der „Innsbrucker Weg" erwiesen. „Wir können Natur, StadWBergerlebnis und Kultur auf engstem Raum anbieten", verweist Innsbrucks Tourismusstadtrat in seinem Referat auf das touristische Leitbild der Olympiastadt: „Mit dem Zusammenschluss der Stadt mit den umliegenden Gemeinden zum Großverband „Tourismus Innsbruck" verfügen wir über ein touristisches Potential wie kaum eine andere vergleichbare Stadt!" Der Niederschlag findet sich in der Statistik: Innsbruck liegt in den Zuwachsraten über dem Tirol- und Österreichschnitt. (A. G.)
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Tivoli Neu wächst in die Höhe Die ersten Stahlträger für die Dachkonstruktion stehen bereits und sind schon weithin sichtbar. Die endgültige Stadionhöhe ist nahezu erreicht. Die Tiefgarage, die Funktionsgebäude im Norden und Süden sind im Rohbau fertig. Die Fundierungen für die insgesamt 60 Stahlstützen sowie für die Tribünenkonstruktionen sind abgeschlossen. Die Betonfertigteile für die Westtribüne sind versetzt und montiert. 14.000 m' Beton und 1700 Tonnen Stahl wurden bisher verbaut. Etwa 80 Mitarbeiter, vorwiegend von Tiroler Firmen, sind auf der Großbaustelle beschäftigt. „Der Bau liegt voll im Zeitplan, und der Fertigstellungstermin September 2000 ist durch die EM-Vergabe an Portugal nunmehr endgültig fixiert", versichert ISpA-Geschäftsführer Dr. Josef Hornier. Die Anzahl der Stehplätze auf der Nordtribüne bzw. welche Lösung für die Kombination Sitz-/Stehplatz zum Einsatz kommt, wird derzeit heiß diskutiert. Derzeit sind 2.886 Stehplätze geplant, eine Erweiterung auf 4.016 wäre möglich. Die Gesamtkapazität des Stadions bei nationalen Spielen beträgt 16.081 Zuseher. Eine Erweiterung auf 16.855 Besucher (12.065 Sitzplätze, 4.790 Stehplätze) ist mit Zusatzkosten von ca. 1,6 Mio. S verbunden. Dem UEFA-Reglement entsprechend sind bei internationalen Spielen nur Sitzplätze gestattet, wovon im neuen Tivoli 15.046 (bzw. 15.935) zur Verfügung stehen werden. Auch das von den FC-Tirol-Fans gewünschte Sitz-/Stehplatzmodell wird derzeit einer intensiven Prüfung unterzogen. Es ist zu klären, ob dieses Modell, das bisher nur als Computer-Simulation vorhanden ist, den Ansprüchen an Funktionalität und Sicher-
heit entspricht, und ob die Terminplanung bei Berücksichtigung dieses Modells eingehalten werden kann. Über die zu erwartenden Mehrkosten müssten neuerliche Finanzierungsgespräche geführt werden. Nicht zuletzt wird auch der FC Tirol in die Beratungen miteinbezogen, zumal der Verein als Mieter für die Vermarktung des Stadions verantwortlich ist. „Soweit dies möglich ist, wird den Wünschen der Fans von der Nordtribüne entgegengekommen", verspricht Sportreferent Vbgm. Wimmer, der sich nach Überprüfung der
Roalisiorungsmöglichkeiten auch im Stadtsenat dafür einsetzen möchte, dass die Mehrkosten finanziert worden können. Innsbruck wird in jedem F all noch im Jahr 2000 über ein multifunktionelles Stadion verfügen, in dem für viele Aktivitäten und Nutzungen Platz ist. Eine Kletterhalle, ein Freizeitpark für Breiten- und Spitzensport, Büro- und Geschäftsräume, in denen ein ausgewogener Branchenmix vorherrscht, sowie überdachte Rundgänge, in denen Veranstaltungen jeglicher Art möglich sind, werden dazu beitragen, dass das neue Tivoli viel mehr ist als ein Fußballstadion. (BS)
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Die Ausmaße des neuen Tivoli-Stadions sind bereits deutlich zu erkennen. Die Betonfertigteile für die Westtribüne sind bereits montiert. (Fotos: Die Fotografen)
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Innsbruck-Ballon auf Werbefahrten
Das Modell des neuen Parkhauses am Innsbrucker Flughafen.
Neues Parkhaus für den Flughafen Eine wesentliche Verbesserung der Parksituation am Flughafen wird der Bau eines Parkhauses bringen. „Ein weiteres Serviceangebot und noch mehr Komfort für unsere Fluggäste", so Flughafondirektor Mag. Remhold Falch beim gemeinsamen Spatenstich mit LHStv. Ferdinand Eberle, Bgm. Dr. Herwig van Staa und Aufsichtsratsvorsitzender MR Dr. Helga Zechtl Anfang Oktober.
Über 1050 Stellplätze geplant Rund 600 PKW ist derzeit das „Fassungsvermögen" der beiden Parkplätze (P1 an den Flughafen angrenzend und dem südlicher gelegenen P2). Mit einer Hochgarage mit fünf Etagen wird der Engpass bei der Parkplatzsuche der Vergangenheit angehören. Der erste Bauabschnitt mit einer Kapazität von 740 Fahrzeugen (auf dem Areal des „P2" erstellt) wird bereits Ende Mai in Betrieb gehen - zusammen mit dem „P1" stehen dann 1050 Stellplätze zur
Verfügung. Mit dem späteren zweiten Bauabschnitt wird die Kapazität dann auf 1400 Parkplätze ausgebaut. Rund 80 Millionen werden in den architektonisch anspruchsvollen Bau (Architekt DI Hannes Hunger) investiert. In Modernisierung und mehr Komfort (Neubau Ankunftshalle, Pistensanierung, geplante Generalsanierung des Terminals) investiert die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft derzeit rund 200 Millionen Schilling. „Ein Investitionsvolumen, das vor allem den heimischen Betrieben zugute kommt", umreißt Falch die Bedeutung des zu den leisesten Flughäfen Europas zählenden Airports: „Mit den insgesamt über 1000 Angestellten in den angesiedelten Firmen zählt der Flughafen Innsbruck zu den größten Dienstgebern Tirols." Der Innsbrucker Flughafen leistet mit seinen Linien- und Charterflügen einen wesentlichen Beitrag für den Tiroler Tourismus, im Speziellen auch für das internationale Kongressaufkommen. (A. G.)
Seit Mai dieses Jahres fährt das Goldene Dachl auch durch die Lüfte. Aufgemalt auf einen Heißluftballon macht es Werbung für Innsbruck. Nach der Ballontaufe - Luise van Staa fungierte als Patin - nahm der Innsbruck-Ballon in Klagenfurt an der „Rose vom Wörthersee" teil. Anschließend begeisterte er beim Schulschlussfest am Tivoli die einheimischen Kinder, bevor er sich bei einem „Night Glow" vor dem Kollosseum in Rom und 50.000 Zusehern in Szene setzte. Beim Saxone Meeting in Leipzig machte er den ersten Platz, beim Tirol-Ballon-Cup in Kirchberg den dritten. Weitere Einsätze sind - so
Balloninitiator StR Rudi Federspiel, bei der Tourismusmesse in Bassano di Grappa/Vicenca, beim Air und Style, beim letzten Spiel des FC Tirol in diesem Jahr, bei der Internationalen Ballonwoche 2000 (5. bis 12. Februar), beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel, beim Weltcuprennen am Patscherkofel und bei der Internationalen Auguste-Piccard Trophy. Im Dezember wird wenn das Wetter mitspielt Barbara Schett mit dem Ballon über Innsbruck fahren. Innsbruck ist übrigens die einzige Stadt mit einem Tourismusplus, freut sich Rudi Federspiel und sieht sich mit seinen Werbeaktionen auf dem richtigen Weg. (WW)
Der Innsbruck-Ballon über der Piazza Venezia in Rom. Im Hintergrund das Denkmal für Viktor Emanuel, aufgenommen mit „ Fischaugen "-Optik.
Erlebniscenter am Südring Am 27. September fand am ehemaligen Forum-Areal in Wüten die Firstfeier für das künftige „Erlebniscenter Innsbruck" statt. Mit dem Bau wurde am 26. März 1999 begonnen. In der Rekordbauzeit von 27 Wochen sind acht Ki-
nosäle) (der größte hat ein Fassungsvermögen von 406 Plätzen) entstanden. Das Projekt, das zur wirtschaftlichen Belebung des Stadtteils Wüten beitragen soll, wird voraussichtlich im Frühjahr 2000 eröffnet worden. (KR)
INNSBRUCK INFORMIFRT - NOVFMRFR ! 099
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Aktion Zebra: Mehr Sicherheit und Schutz für Fußgänger Vom 19. bis 22. Oktober fand die erste Aktionswoche für mehr Sicherheit und Schutz für Fußgänger statt. Die zweite folgt vom 9. bis 12. November. Die Autofahrer werden dabei an Schutzwegen von Aktionisten des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zum Anhalten aufgefordert, wenn ein Fußgänger den Schutzweg quert. Wolters wird an Einfallstraßen mittels Transparenten auf die Aktion hingewiesen. Auch ein blinkendes Hilfssystem zur Kenntlichmachung (Bild) eines auf dem Schutzweg befindlichen Fußgängers kommt zum Einsatz. Initiator Stadtrat Rudi Federspiel will
chen. Zu diesem Zweck darf sich der Lenker eines solchen Fahrzeuges einem Schutzweg nur mit einer solchen Geschwindigkeit nähern, dass er das Fahrzeug vor dem Schutzweg anhalten kann, und er hat, falls erforderlich, vor dem Schutzweg anzuhalten." Eine Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit stellt Autofahrern in Bezug auf die Einhaltung dieses Paragraphen leider kein gutes Zeugnis aus: 70 % der Unfälle auf Schutzwegen werden von Kraftfahrzeuglenkern verursacht. Den Erhebungen zufolge sind Initiator StR Rudi Federspiel und StR Ing. Martin Krulis, zu-in den letzten zehn Jahständig für Verkehrsplanung, präsentieren gemeinsam dieren insgesamt 1860 „Aktion Zebra". Fußgänger beim Überqueren des Schutzweges in einen Unin Zusammenarbeit mit der Innsbrucker fall verwickelt worden, 27 Fußgänger Verkehrsplanung, dem Kuratorium für sind dabei tödlich und 350 schwer verVerkehrssicherheit, dem ÖAMTC und letzt worden. Ein Viertel aller Unfälle ARBÖ sowie VCÖ ein Zeichen setzen: passiert auf Schutzwegen. Autofahrern soll bewusst gemacht werden, wie wichtig die Beachtung, der in Als schwächstem Glied im Verkehr der Straßenverkehrsordnung §9 vor- müssen Fußgänger darauf vertrauen geschriebenen Verordnung ist. „Der können, dass die anderen VerkehrsLenker eines Fahrzeuges hat einem teilnehmer die eindeutige GesetzeslaFußgänger oder Rollstuhlfahrer, der ge beherzigen. sich auf einem Schutzweg befindet Bei der Aktionswoche vom 9. bis 12. oder diesen erkennbar benutzen will, November werden an den Schutzwedas unbehinderte und ungefährdete gen Musoumstraße/Sillgasse, bei der Überqueren der Fahrbahn zu ermögliSillpark-Kreuzung, beim Übergang
Pembaurstraße/Langstraße/Amthorstraße und beim Zebrastreifen MariaTheresien-Straße/Marktgraben/Burggraben Aktionisten postiert, die neben der Botschaft: „Vorrang der Fußgänger auf Schutzwegen" auch den von der Stadt Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit erstellten Folder „Sicher über die Straße, Leben hat Vorrang" (siehe Folder im Mittelteil) austeilen. (KR)
Neu: Frauennachttaxi ab 20 Uhr Aufgrund eines Stadtsenatsbeschlusses vom Juli dieses Jahres wird die Benützungszeit des Frauennachttaxis in den Wintermonaten November, Dezember, Jänner, Februar und März von 21 auf 20 Uhr vorverlegt. Die Initiative zum Innsbrucker Frauennachttaxi startete am 15. Juli 1995. Die Aktion wird von den betroffenen Frauen (Stammkunden sind u. a. Krankenschwestern, Kellnerinnen etc.) gerne angenommen. Innerhalb des Stadtgebietes zahlen Frauen und Mädchen sowie Kinder bis zum 14. Lebensjahr in weiblicher Begleitung für eine Strecke bis zu fünf Kilometern 50 S, ab fünf Kilometer 65 S. Den Differenzbetrag für den sicheren Transport übernimmt die Stadt Innsbruck. Die maximale Wartezeit beträgt 20 Minuten. Bestellungen können bis 2 Uhr früh unter Telefon 1711 abgegeben werden. (KR) \uaf t in fy
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Schulerneuerungsprogramm in Innsbruck Die Schulen befinden sich in einer Modernisierungs- und Umbruchsphase. Es gilt den Erfordernissen der Zeit Rechnung zu tragen. Eine Neuorganisation im Hauptschul- und Volksschulbereich ist ein Gebot der Stunde. Die neuen Hauptschulen mit Spezialisierung auf verschiedene Bereiche (Sport, Technik, Musik etc.) sind bereits jetzt der große „Renner". In diesem Sinne hat Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in der Sitzung des Stadtsenates am 6. Oktober auf Initiative von Schul-Stadtrat Dr. Lothar Müller und Bezirks-Schulinspektor Ferdinand Treml ein Schulerneuerungsprogramm für Innsbruck eingesetzt. Stadtrat Dr. Müller: „Ich bin stolz, dass wir in Innsbruck für eine innovative Entwicklung der Schule Vorreiter sind. Es ist unsere Pflicht, alles zu tun, um unseren Kindern die bestmögliche Ausbildung anbieten zu können." Dies soll nun in der Zusammenarbeit zwischen dem Schulerhalter und dem Bezirksschulrat geschehen, wobei in die Projektgruppe auch andere städtische Dienststellen wie z. B. das Referat „Jugend, Frau und Familie", das Kindergartenreferat sowie Elternvertreter und als Projektbegleitung die SoWi-Uni-
versität/Organisation eingebunden werden sollen. Aufgabe der Projektgruppe soll es sein, die in der Präambel „Schulentwicklung Innsbruck" von Stadtrat Dr. Lothar Müller und dem Schreiben des Bezirksschulrates mit dem Titel „Schulerneuerung" an die Stadt Innsbruck genannten Ideen und Anregungen umzusetzen und konkret werden zu lassen: Kernziele sind: • Schulentwicklung an allen Innsbrucker Pflichtschulen sowie die Entsprechung an den Kindergärten und Horten anregen und begleiten! • Die bis längstens im Jahre 2003/4 gesetzlich aufgetragene Schulentwicklung an den Hauptschulen fördern und begleiten! • Neue pädagogische Erkenntnisse und Entwicklungen des Lehrens und
Stadt beschließt ÖKO-PROFIT-Programm Der Stadtsenat hat, wie Bgm. Dr. Herwig van Staa bei einem Pressegespräch mitteilte, entsprechend einem Antrag dei Innsbrucker Grünen, beschlossen, ein ÖKO-PROFIT-Programm in Innsbruck im Rahmen der Wirtschaftsförderung und als Teil des Umweltplanes einzuführen. Da, wie sich herausstellte, der Name ÖKO-PROFIT geschützt ist, muss noch eine neue Bezeichnung für das Innsbrucker Programm gefunden werden. Mit dem „ÖKO-PROFIT"-Programm sollen insbesondere eine Stärkung der Wirtschaftskraft und eine Reduktion von Emissionen und Abfällen erreicht werden. Kleinere und mittlere Unternehmen
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sollen besonders gefördert werden. Das ÖKOPROFIT-Programm wird - so Stadtrat Gerhard Fritz - in Graz bereits erfolgreich praktiziert. In Graz ist ein Öko-Technik-Cluster im Produktionsund Dienstleistungsbereich im Entstehen, der ein wesentlicher Baustein einer soliden Wirtschaftsentwicklung ist. Im Stadtmarketing und im Standortwettbewerb setzt die Stadt Graz ihre Fortschritte auf dem Gebiet der Ökologisierung aller Politikfelder gezielt und erfolgreich ein. In Innsbruck könnten z. B. Institute der SoWi-Fakultät oder auch das TIZ der Wirtschaftskammer ihr Know-how in Kooperation mit der Stadt Innsbruck anbieten. (WW)
Lernens fördern! • Neue Technologien und neue Medien einbinden! • Synergieeffekte für die Schulen durch die Vernetzung städtischer Abteilungen und Einrichtungen anstreben! • Städtische Finanzmittel im Rahmen der Schulerhaltung effizient und zielgerecht einsetzen! • Standortqualität und „Stärke der Region" weiterentwickeln! Die Projektgruppe will in erster Linie Mittlerin, Impulsgeberin, aber auch Informationszentrale zwischen den einzelnen Schulstandorten und der Stadt Innsbruck sein. Dort, wo die schulische Entwicklung außerhalb des Schulstandortes oder des städtischen Wirkungsbereichs liegt, wie z.B. die Fortbildung der Pädagogen, nimmt die Projektgruppe bei Bedarf Kontakt zu den entsprechenden Institutionen auf, um die Ziele durch Zusammenarbeit und Kooperation zu erreichen. Die Projektgruppe wird in regelmäßigen Zeitabständen der Auftraggeberin Stadt Rechenschaft ablegen. Durch die Zusammensetzung und Auswahl der Mitglieder der Projektgruppe wird ein Kernziel, nämlich die Vernetzung von schulunterstützenden, städtischen Einrichtungen, bereits wesentlich umgesetzt. Stadtrat Dr. Müller: „Die Schulpolitik Österreichs beschreitet neuerdings den Weg der Schulautonomie und fördert in erheblichem Ausmaß die Schulpartnerschaft. Es ist daher wünschenswert, dass auch die Stadt Innsbruck im Hinblick auf eine schulische Regionalisierung eingebunden wird und sich als Schulpartner der Innsbrucker Schulen mit einbringt. Die Projektarbeit soll einen Zeitraum von etwa fünf Jahren umfassen, wobei die Schwerpunkte des ersten Jahres in der konzeptiven Planungstätigkeit und einer entsprechenden Informationspolitik liegen. (WW)
INNSBRUCK INFORMIERT
NOVEMBER 1()9()
DIE LANDESHAUPTSTADT Ju bi la re
Herr Hermann Gantner (31.10.) Frau Emilie Zimmermann (31.10.)
101. Geburtstag Frau I rupokline Pichler (4.10.) 100. Geburtstag Hau Marianne Strickner (7.10.)
95. Geburtstag Frau Therese Tomasi (17.10.) Herr Johann Liedl (20.10.) Frau Margarete Huber (24.10.) Herr Alfred Kopacin (29.10.) Frau Johanna Matzl (29.10.)
99. Geburtstag Frau l'u Hoffmann (6.10.) Herr Ing. Karl Croce (19.10.) Herr Ferdinand Stadlmayr (25.10.)
Frau Irma Fleck (18.10.) Frau Anna Brugger (18.10.) Frau Mathilde Maria Anna Hanel (29.10.) Frau Alma Kleissl (30.10.)
lorlselznn^ auf Seile II
Tel. OS \>
94. Geburtstag Frau Hedwig Klara Kuhn (1.10.) Frau Maria Schatzmann (9.10.) Frau Maria Eberharter (11.10.) Frau Hedwig Prantner (15.10.)
96. Geburtstag Frau Maria Egg (3.10.) Herr Adalbert Müller (16.10.)
93. Geburtstag Frau Elisabeth Freund (6.10.) Frau Ludmilla Oberzaucher (6.10.)
580058 6x in Innsbruck
KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK
EErscheinungsweise vier Mal jährlicl i, im Februar, Mai, Juli und November
Bevölkerung (Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen) Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Eheschließungen
Österreichische Preisindizes (Quelle: ÖSTAT, Werte für 1999 vorläufig)
Aug.1999 129.316 61.036 68.280 111.246
Aug.1998 128.975 60.834 68.141 110.954
638 465 705 415
511 356 566 327
86*) 109*)
86*) 131*)
52
87
Aug.1999 Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 102,8 0,6 Jahresveränderungsrate (%) Veränderungsrate gg. Vormonat (%) 0,2 VPI 1986-100 134,5 209,0 VPI 1976=100 VPI 1966=100 366,7 VPI-I 1958=100 467,2 Lebenshaltungskostenind. 4/1945=100 4105,4 Kleinhandelspreisindex 3/1938=100 3538,3 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 102,4
Aug.1998 102,2 0,9 0,0
133,7 207,8 364,5 464,5 4081,5 3517,6 101,9
*) Vorläufige Zahlen - ohne auswärts Geborene und Gestorbene
Tourismus (Quelle: eigene EErhebungen)
Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol)
Arbeitslose insgesamt davon Männer davon Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen Stellenandrangziffer Arbeitslosonquoto: Innsbruck Tirol
Österreichi Lehrstellensuchende gemeldete offene Lehrstellen
Aug.1999 2.170 1.090 1.080
Aug.1998 2.460 1.285 1.175
365 395 236 688 3,2 4,3 3,0
436 427 304 544 4,5 4,9 3,6 5,9 122 44
5,3 186 52
Aug.1999 Übernachtungen insgesamt 169.633 davon Gäste aus: Österreich 20.474 Deutschland 19.976 29.549 Italien 41.695 übrige EU 25.983 USA 7.598 SO-Asien und Japan übriges Ausland 24.358 Übernachtungen in gew. Betrieben 145.286 davon 5/4-Stern 72.300 3-Stern 34.685 2/1-Stern 38.301 2.980 Privatquartieren sonstigen Quartieren 21.367 (durchschnittlich!! Aufenthaltsdauer 1.8
!ac,r)
Detailllarte Auskünfte erteilt gerne das Referat Statistik, Innrain 10/11, Tel. 5360-522.
INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE- NOVEMBER 1999
Aug.1998 )(>(>.HG6
18.667 18.065 25.843 42.302 31.658 6.376 23.955 142.535 60.296 40.845 41.394 1.954 22.377
Glückwünsche zum hundertsten Geburtstag Grund zur Freude hatte Elfriede Mayrhofer in letzter Zeit öfters: Die Professorin für Leibeserziehung und Mathematik ist leidenschaftliche Anhängerin des FC Tirol und freut sich jedesmal, wenn die Elf um Jara einen Sieg herausspielt. „Heuer konnte ich oft stolz auf unsere Mannschaft sein." Der erfolgreiche Trainer wusste die Begeisterung zu schätzen und
wohl es nur 20 Mathematikstudenten gab"), der HNO-Spezialist Dr. Hussl (heute 102) gehört zum Bekanntenkreis. Den Haushalt führt Elfriede Mayrhofer immer noch selbst. Vor allem die vier Enkel wissen die Kochkünste ihrer Urgroßtante zu schätzen. Ihr (scherzhafter) Tipp, wie man alt, vielleicht sogar Hundert wird: „Mein Lebenselexier ist der Kaffee. Ich trinke eine EinLiter-Kanne am Tag (natürlich Jubiläumsmischung) - und wenn man den Vietoris anschaut, muß die Mathematik eine gesunde Wissenschaft sein." Spontaner Vorsatz von Gratulant Sprenger: „Dann werde ich im Seniorenstudium auch Mathematik inskribieren." Am 7. Oktober feierte Marianne Strickner im Wohnheim Pradl ihren 100. Geburtstag. Vizebgm. DI Eugen Die Jubilarin El friede Mayrhofer mit GroßSprenger besuchte die neffen Primär Dr. Othmar Rhomberg. Jubilarin, um ihr persönüberraschte das Geburtstagslieh die Glückwünsche der kind" mit einem original FC-TiStadt Innsbruck und einen bunrol-Leiberl. Die offiziellen Glückten Blumenstrauß zu überbrinwünsche der Stadt zum „Hungen. derter" überbrachte Vizebgm. Die rüstige und sehr selbstDI Eugen Sprenger am 17. bewusste ältere Dame lebt seit September, dem Jubiläumstag. drei Jahren im ISF-Heim Pradl. Zum „Klub" der HundertÜber den Besuch des Innsjährigen hat die Magistra (vor brucker Sozialreferenten freute zehn Jahren wurde ihr Lehrsich jedoch nicht nur das „Geamtsstudium auch mit dem Maburtstagskind", sondern auch gistertitel anerkannt) einen enihre Mitbewohnerinnen und Mitgen Bezug. Bei Univ.-Prof. Viebewohner. Gemeinsam wurde toris (heute 108) hat sie Maim Aufenthaltsraum mit einem thematik studiert („bei seiner Gläschen Wein auf diesen beAntrittsvorlesung war der Hörsonderen Geburtstag angesaal von unten bis oben voll, obstoßen. (A.G./BS)
Jubilare Fortsetzung von Seile I Herr Walter Honeder (6.10.) Herr Alexander Paulini (9.10.) Herr Rudolf Burger (10.10.) Frau Maria Mayr (12.10.) Herr Dipl.-Ing. Walter Passer (13.10.) Frau Ilse Elisabeth Heigl (18.10.) Frau Maria Anna Riedle (21.10.) Frau Karoline Hackl (22.10.) Herr DDr. Josef Wartha (28.10.) Frau Bertha Falbesoner (30.10.) Frau Karolina Ebensberger (31.10.) 92. Geburtstag Frau Hermine Balz (3.10.) Herr Bartholomaeus Rubatscher (5.10.) Frau Hedwig Stecher (6.10.) Frau Mathilde Fleisch (6.10.) Herr Johann Stummer (6.10.) Frau Franziska Höfner (8.10.) Frau Stefanie Zeidler (9.10.) Herr Ing. Conrad Nedl (19.10.) Herr Max Kohla (23.10.) Herr Rudolf Viehböck (25.10.) Frau Berta Mitter (26.10.) Herr Michael Roner (27.10.) Frau Anna Kottek (28.10.) Frau Anna Mayr (31.10.) Frau Anna Elfriede Strolz (31.10.) 91. Geburtstag Herr Erich Willnauer (3.10.) Herr Ing. Karl Drtina (5.10.) Frau Anna Malojer (5.10.)
Frau Katharina Gheri (13.10.) Frau Frieda Jäger (14.10.) Herr Johann Erhart (15.10.) Frau Adelheid Hell (20.10.) Frau Maria Treiber (20.10.) Frau Barbara Vieider (20.10.) Frau Maria Tschaikner (21.10.) Herr Karl Zuser (21.10.) Herr Dr. Karl Durnthaler (22.10.) Frau Helene Stark (22.10.) Frau Hildegard Strohofer (23.10.) Frau Anna Zollner (24.10.) Frau Adelheid Moyle (24.10.) Frau Herta Novotny (28.10.) 90. Geburtstag Frau Gertrud Weigl (2.10.) Frau Maria Hackl (2.10.) Frau Theresia Held (14.10.) Frau Gertrud Schwarzenberger (15.10.) Frau Maria Stauder (16.10.) Frau Rosa Piesl (17.10.) Frau Theresia Hammer (18.10.) Frau Aurelia Jartschitsch (19.10.) Frau Anna Urbe (20.10.) Frau Maria Obermoser (21.10.) Frau Aloisia Prodinger (22.10.) Frau Ludmilla Barcata (30.10.) Frau Christa Kutscha (30.10.) Frau Paula Hartmair (30.10.)
Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare. Lorenz Oberluggauer, Ibk., und Franziska Hütthaler (16.9.) Peter Schönhill, Ibk., und Ingeborg Hilweg (16.9.) Marc Rieh, Ibk., und Claudia Putzker (17.9.) Michael Frolic, Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Maria Katholnigg (17.9.) Alexander Mummert, Völs, und Mag.phil. Ingeborg Schmid, Mieming (17.9.) Mag.rer.soc.oec. Heinz Sackl, Sinabelkirchen, und Margit Mayer (18.9.) Dr.rer.nat. Wolfgang Aman, Wörgl, und Mag.pharm. Barbara Weigl (18.9.) Michael Holzner, Ibk., und Angelika Plankensteiner (18 9.)
II
Frau Regina Hirschler (11.10.)
Eheschließungen
Dr.med.univ. Thomas Auckenthaler, Ibk., und Macj.phil. Sabine Strobl (24.9.) Petei Diem, Ibk., und Norma Szalay (24.9.) Johanne:; Ringer, Ibk., und Andrea Heufler (25.9.) Jubelfest im Wohnheim hddl: v. I. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Hubert Wörndle, Ibk., und Sonja Puik (25.9.) Geburtstags„kind" Marianne Strickner und Heimleiterin El friede Dr.med.univ. Peter Seidel, Ibk., Krismer-Steinwender.
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Frau Maria Mauhart (8.10.) Frau Anna Kempter (8.10.) Frau Anna Saxer (8.10.)
und Sonja Hofer (25.9.) Marcus Schubert, Ibk., und Elena Chtchelkounova, Moskau/Rußland (2.10.) Peter Frischmann, Ibk., und Ursula Posch (2.10.) Dr.med.univ. Hans Kofier, Ibk., und ElkeGritsch (2.10.) Franz Rainer, Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Christine Geisler (2.10.) Klaus Wirrer, Ibk., und Evi Dutter (4.10.) Dr.med.univ. Helmut Kröpf, Ibk., und Dr.med.univ. Sabine; Opitz (7.10.) Heiko Gnüchtel, Treuen/Deutschland, und Anke; Zuber, Ibk. (7.10.) Zhen Huo, Ibk., und Letan Huang (8.10.) Dr.med.univ. Wolfgang Hofer, Ibk., und Dons Feurstein (8.10.) Robert Kappeller, Ibk., und Iveta Slavkova (9.10.) Christian Weiß, Ibk., und Antonia Siab (9.10.) Dr.med.univ. Hannes Gruber, Ibk., und Ingrid Müller, Salzburg (9.10.) Robert Lasser, Ibk., und Margarita Schlögl (9.10.)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1999
Geburten Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern. Max Berchtold (26.8.) Filip Vasiljkovic (25.6.) Luc.i Schöpf (12.8.) Laura Horvat (21.8.) Marco Epicoco (25.8.) Antoni.i Peer (26.8.) Rojcia Petek (2H.H.) Sophie Prassnigger (30.8. Sarah Prassnigger (30.8.) Janinc Gruber (2.9.) Laura Buchacher (3.9.) Florian Albrecht (3.9.) Ahscha Graf (!>.9.) Anna Laimgruber (5.9.) Regina Löschnig (5.9.) Ayhn Schatz (6.9.) Davor Gaura (8.9.) Sofia Muigg (9.9.) Johannes Schober (9.9.) Theresa Inama (10.9.) ÖmerTekcan (10.9.) Hannah Ortner (10.9.)
Elias Ederer (19.9.) Melanin Spiegl (20.9.) Patricia Gasteiger (20.9.) Esther Bachhuber (21.9.) Benedikt Glaser (21.9.) DenisePrantl (21.9.) Andreas Holzknecht (22.9. Marcus Ziegler (22.9.) Laura Fischer (22.9.) Mam- Steinberger (23.9.) Ivana Knoflach (24.9.) Lukas Lamp (24.9.) Maurice Luschin (24.9.) Salih Zakomac (24.9.) Florian Mayr (24.9.) Stefanie Pfister (25.9.) Lisa Schöpf (25.9.) Lisa Rauch (27.9.) Michael Pehart (27.9.) Leo Valenta (27.9.) Josef Ganterer (27.9.) Alina Glatzl (27.9.)
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Elke Holubetz-de Lima
6020 Innsbruck • Wilhelm-Greil-Straße 19 (ehem. Purzigagl-Geschäft) Tel. 0512/57 04 19 Katharina Schott (11.9.) Samed Karagür (11.9.) Almir Cizmic (11.9.) Thomas Nopp (11.9.) Lea Baldiserra (12.9.) Markus Massner (13.9.) Christian Padayao (13.9.) Dorothee Hochholzer (13.9.) Chiara Köfler (14.9.) KadirTitrek (14.9.) Richard Graus (14.9.) Silvio Morak (14.9.) Jeremy Roose (14.9.) Mathi:. Roose (14.9.) Celina Riedl (14.9.) Linda Wegscheider (15.9.) Dominik Wendler (15.9.) Muhamed Vejo (15.9.) Christian Kleissl (16.9.) Angelina Kogelbauer (17.9.) Mane-There:. Tinzl (17.9.) Michele-Stina Erhard (18.9.) Stephan Riedl (18.9.) Melanie Geiger (18.9.) Alexeja Hermann (18.9.) Elena Hermann (18.9.) Tobias Föllmi (18.9.) Marcus öfner (19.9.) Nicole Mayr (19.9.) Martha Gasser (19.9.)
Tobias Gwercher (28.9.) Matteo Mailänder (28.9.) Helena Wörle (28.9.) RamesSaid (28.9.) Chiara Kasper (28.9.) Emma Vogelsberger (28.9.) Chiara Prissmann (29.9.) Michael Stingl (29.9.) Markus Schwinghammer (29.9.) Gianni Gemericca (29.9.) Jessica Mavc (29.9.) Alina Lettenbichler (30.9.) Mateo Dimitrov (30.9.) Lena Luef (30.9.) Katharina Stolz (1.10.) Maximilian Matzler (1.10.) Alexander Pfurtscheller (1.10. Sandro Saponaro (1.10.) özge Eroglu (1.10.) Angelina Oberschmid (2.10.) Philip Kapferer (2.10.) Florian Reich (2.10.) Johannes Schöpf (2.10.) Sophia Küng (3.10.) Christina Weiß (3.10.) Marcel Heiss (4.10.) Vitu:; Ortner (6.10.) David Zozin (7.10.) Jakob Pichler (8.10.)
Sterbefäile Heinz Haschka, 48 (1.9.) Dr.iur. Hubert Hieke, 81(1.9.) Dr.med.univ. Gertrud Biedermann, 49 (3.9.) Helmut Kriechbaum, 62 (3.9.) Gratiela-Gina Müller, 29 (3.9.)
Mag.pharm. Elisabeth Dobin, 78 (3.9.) Josef Wurdack, 86 (4.9.) Martin Walser, 25 (4.9.) Gertrude Thaler, 70 (4.9.) Karl Wopfner, 94 (4.9.)
Helene Blaas, die Mutter der Volksbühne, ist tot Im Loben von Helene Blaas Die Direktorin der Volksbühne Blaas, Frau Helene gab es Licht und Schatten, schöne und harte Jahre, vor alBlaas, die große Frau des Tilem aber die Leidenschaft für roler Volkstheaters, ist am 28. September im Alter von 78 das Theater. Sie war eine unermüdliche Kämpferin für das Jahren gestorben. Volkstheater. Zwei Söhne Helene Blaas wurde am 30. Peter, ein großer Tiroler Jänner 1921 als 15. von 17 Künstler, und Kurt, der das Kindern der Tiroler NationalBühnenschiff steuerte und sängerfamilie Höpperger geweiter steuboren (das ern wird, hat Wohnhaus der sie geboren. Eltern war unterhalb des RoBürgermeimedi-Kirchls in ster Dr. HerThaur). Sie war wig van Staa ein Sonntagsdankte der kind, und Verstorbenen Sonntagskinam offenen der sind - wie Grab für die sie in ihrem vielen schöBuch „Mein nen Stunden, Leben für die die sie uns alBühne" schrieb len mit dem Theater ge- Glückskinder. schenkt hat. Mit der Büh„Sie hat gene war sie auft Helene Blaas lebt, sie war gewachsen, die ganze Welt und die Bühne wa- alle Zeit lebendig. Und sie wird ren ihr Zuhause. 1966 gründe- weiterleben. In unserem Ante sie mit ihrem Mann Kurt als denken, in ihrer Familie, in der Nachfolge-Unternehmen der Welt dos Theaters." Exl- und Klingenschmid-Bühne Die Stadt Innsbruck hat die Volksbühne Blaas, die über Frau Helene Blaas im Juni die Grenzen der Stadt und des 1982 mit dem KulturehLandes Tirol hinaus sowohl mit renzeichen geehrt und ihr Theaterschwänken als auch mit damit offiziell, in Würdiernsten und kritischen Stücken gung ihrer Verdienste und - wie z. B. Felix Mitterers „Kein Leistungen, Anerkennung und Dank ausgesprochen. Platz für Idioten" - Berühmtheit (WW) erlangte.
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Josef Licha, 91 (4.9.) Maria Steimle, 84 (5.9.) Josefina Windsberger, 84 (6.9.) Regina Hofmann, 87 (7.9.) Stefanie Praxmair, 89 (9.9.) Josef Stix, 91 (10.9.) Josef Liebl, 42 (11.9.) Erna Stix, 58 (11.9.) Engelbert Nocker, 74 (12.9.) Dr.iur. Max Stocker, 91 (13.9.) Kurt Albrecht, 76 (13.9.) Heini ich Lüftenegger, 54 (13.9. AnnaPfadt, 90 (13.9.) Mag.rer.nat. Angela Linhart, 26 (14.9.)
INNSBRUCK INI'ORMII-RT- ShRVICIWKILACili - NOVKMBKR 1999
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Fran/Schwaiger, 71 (14.9.) Angela Kuen, 86 (14.9.) Juliana Bachmann, 98 (14.9.) Herbert Unterwurzacher, 82 (14.9.) Rudolf Lerchster, 58 (14.9.) Martin Ortner, 66 (15.9.) Karolina Grosch, 83 (16.9.) Josef Schoepf, 51 (16.9.) Bertha Heinzle, 92 (17.9.) Franz Rendl, 78 (18.9.) Dr.med.univ. Heribert Berger, 78 (18.9.) Wilhelmine Fröhlich, 87 (18.9.) Fortsetzung auf Seite IV
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Schauraum u. Büro: , 6 0 2 0 IBK., AMRASER STR. 971 BEIM PRADLER FRIEDHOF! TEL. o. FAX 0 5 1 2 / 3 4 18 0 8
GRABSTEINE/MARMOR/GRANIT/KUNSISTEIN Fortsetzung von Seile III Dr. Eletto Girardi, 87 (19.9.) Elfrieda Starkbaum, 83 (19.9.) Josef Mayr, 69 (20.9.) Elisabeth Gamper, 70 (20.9.) Aloisia Valenti, 97 (20.9.) Karl Unterkofler, 40 (20.9.) Aloisia Kofier, 93 (20.9.) Michael Waldnig, 70 (21.9.) Dr.im. Karl Gasser, 84 (21.9.) Karl Pühringer, 84 (21.9.) Alfons Vögele, 77 (21.9.) Filomena Schwazer, 81 (22.9.) Joset Lener, 92 (22.9.) Helmut Weißbacher, 64 (22.9.) Wilfried Leisz, 75 (22.9.)
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Im Gedenken an Prof. Dr. Heribert Berger
Prof. Dr. Heribert Berger, langjähriger Leiter des Ordinariates für Kinderheilkunde der Medizinischen Fakultät an der Universität Innsbruck, ist am 18. September gestorben. „Prof. Berger hat in seiner verantwortungsvollen Position eines menschlichen, christlich geprägten Pädiaters und Lehrers in der Kinderheilkunde Großes geleistet", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa beim feierlichen Requiem für den Verstorbenen am 4. Oktober in der Wiltener Stiftskirche. Prof. Berger wurde am 1 7. März 1921 in Villach geboren. 1946 promovierte er in Wien zum Doktor der Heilkunde. Die Schweiz, wo Prof. Berger sein familiäres Glück gefunden hatte, blieb seine zweite Heimat was später auch durch seine Tätigkeit als Schweizer Honorarkonsul und damit verbunden durch seine Bemühungen, die Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Österreich zu fördern, zum Ausdruck kam. 1958 entschloss sich Prof. Berger an der Universität Basel noch einmal zum Doktor der Medizin „auf Schweizer Art" zu promovieren. 1964 wurde er in Basel zum Ordentlichen Professor für Kinderheilkunde ernannt. Im selben Jahr folgte er dem Ruf als Professor für Pä-
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Waltraud Rhiat (23.9.) Dr.med.univ. Christian Fritz, 78 (24.9.) Elisabeth Weber, 88 (25.9.) Ernest Pichlkostner, 95 (25.9.) Hermine Bertol, 92 (25.9.) Monika Zorn, 49 (26.9.) Hermann Plattner, 76 (26.9.) Josef Triendl, 82 (27.9.) Margareta Winkler, 90 (27.9.) Helene Blaas, 78 (28.9.) Walter Grässl, 68 (28.9.) Elisabeth Schlechter, 78 (28.9.) William Ainhirn, 45 (29.9.) Klaus Burmann, 57 (29.9.) Eduard Pagnacco, 93 (30.9.)
diatrie an die Universität Innsbruck, wo er die Lehrkanzel für Kinderheilkunde übernahm. Prof. Berger hat sich im praktischen Leben, aber auch in zahlreichen Vorträgen und wissenschaftlichen Veröffentlichungen als „Anwalt der Kinder" erwiesen. Beginnend mit seiner Inaugurationsrede über die „Heimlosigkeit des Menschen" hatte er den Kampf für das ungeborene Kind aufgenommen, und er hat stets „vor aller Welt" klar und deutlich aufgezeigt, was menschliches Leben von seinem Ursprung an ist und heißt und wie man dieses Leben schützen und bewahren kann. Er hat sich eingesetztfür Kinderfreundlichkeit in Familie und Gesellschaft und speziell auch für behinderte Kinder. Als Wissenschafter hat er sich stets auch für einen verantwortbaren Umgang mit den Erkenntnissen der Genforschung stark gemacht. Prof. Berger war Präsident der „Gesellschaft für Kinderheilkunde" sowie Senator, Dekan und Rektor der Universität. Prof. Berger war Träger des Großen Leopold-KunschakPreises und des Kardinal-Innitzer-Preises. Die Stadt Innsbruck dankte Professor Berger mit der Verleihung des Sozialehrenzeichens. (WW)
werbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe B & B Beteiligungsverwaltungs-GmbH., Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränktauf Bauträger, Eduard-Bodem-Gasse 9 B & B Beteiligungsverwaltungs-GmbH., Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, EduardBodem-Gasse 9 Cardillo Danilo, Sicherheitsgewerbe (Berufsdetektive, Bewachungsgewerbe) gem. § 127 Z. 18 GewO 1994, eingeschränkt auf das Bewachungsgewerbe sowie weiters eingeschränkt auf die Beförderung von Wertgegenständen, Tiergartenstr. 113 Egger Manfred, Handel mit pyrotechnischen Artikeln sowie Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Handel mit diesen Erzeugnissen gem. § 127 Z. 2 GewO 1994, Bozner Platz 1 Herdina Johann, Sprengungsunternehmen gem. § 127 Z. 3 GewO 1994, eingeschränkt auf den Untertagebau, Gramartstr. 38a Knoll Johann, Technisches Büro auf dem Fachgebiet „Installationstechnik" gem. § 127 Z. 9 GewO 1994, An-der-Lan-Str. 28a Manpower GmbH., Überlassung von Arbeitskräften gem. § 127 Z. 19 GewO 1994, Museumstr. 28 Möldner GesmbH., Erzeugung von pyrotechnischen Artikeln sowie von Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Handel mit diesen Erzeugnissen gem. § 127 Z. 2 GewO 1994, Amraser-See-Str. 56 A Post & Telekom ImmobiliengesmbH., Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Immobilienmakler und Bauträger, Maximilianstr. 2 UTA Telekom AG, Elektrotechniker gem. § 127 Z. 7 GewO 1994, Leopoldstr. 22 Freie Gewerbe Baumgartner Harald Franz, Betrieb einer Bierbrauerei, Feldstr. 11a Brandstätter Michael Friedrich, Betrieb eines Zeichenbüros, Weinliartsti. 2 Coha Computerorganisationund Handelsges.m.b.H., Dienst leistuncjen in dci automatischen Da tenverarbeitung und Informationstechnik, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 Dür Herbert, Kte-Servicestation, Trientlgasse 3 Eres Marcel, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeister-
tätigkeit, Erzherzog-Eugen-Str. 39 Erlacher Meinhard, Erstellung von statistischen Eihebungsbögen, Durchführung von statistischen Erhebungen mittels Erhebungsbögen und Auswertung dieser Erhebungsbögen, Stamser Feld 3 Falger Rudolf, Aufräumen, Zusammenkehren, Teppich klopfen, Staubwischen, Staubsaugen mittels Haushaltsstaubsaugern (nicht aber Detaschiern, Schamponieren, Extrahieren, Imprägnieren, Desinfizieren, Antistatisieren), Nasswischen von Hand mit Wasser oder neutralen Haushaltsreinigern und Fensterputzen, soweit keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen erforderlich sind, Pacherstr. 1 Gatt Josef, Gewerbe gem. § 143, Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet", Amraser-See-Str. 29 Kempf KG, Vermieten von Entfeuchtungsgeräten und deren Zubehör für Bau- und Schadenstrocknung, Defreggerstr. 46 Kempf KG, Anbieter persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Defreggerstr. 46 Lobis Rainer, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Dr.Stumpf-Str. 41 Meindlhumer Gertrude, Werbevertreterin, Fischnalerstr. 18 Pretl Martin, Werbeagentur, Museumstr. 33 Pörnbacher Günther, Direktwerbe- und Adressenunternehmen, Bahnhofstr. 34a, 6176 Völs RAG - Umwelt- und Brandschadensanierungen GmbH., Entfernung und Extraktion von Rückständen und Schadstoffen aller Art von Maschinen, Objekten, Betriebsanlagen und ihren Bestandteilen, die sich nach Freiwerden oder Entstehen niedergeschlagen haben oder in eine Materialoberfläche eingedrungen sind, oder die ursprünglich bewusst aufgebracht wurden, unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, insbesondere unter Ausschluss der den Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigern vorbehaltenen Tätigkeiten, Amraser Str. 118 RAG - Umwelt- und Brandschadensanierungen GmbH., Sanierung (Dekontamination) von Maschinen und Objekten nach Brand- und Wasserschäden, unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis oder an eine Konzession gebundenen Tätigkeit, Amraser Str. 1 18 Renzl Andrea, Schwarzdecker, Rad(!t/ky:;ti. 52 Roilo Gregor, Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Egerdachstr. 6 Tanzer Helmut, Gewerbe gem. § 143 Z. 3 GewO 1994 (der Ausschank von nichtalkoholischen Ge-
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1999
„Grüner Zweig 1999" für Jirol pur - einfach Natur" Der Tiroler Forstverein hat die ORF-Mitarbeiter Erhard Berger, Christoph Sailer und Bernhard Triendl für die erfolgreiche Aktion „Tirol pur - einfach Natur" mit dem „Grünen Zweig 1999" ausgezeichnet. „Diese Aktion vermittelt der Bevölkerung die Kostbarkeiten unserer Natur", betont der Präsident des Tiroler Forstvereins, Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Nach einer Idee von Erhard Bot gor wurden Ausflüge zu den
besonderen Naturschönheiten als Publikums-Veranstaltungen organisiert. Finanziell unterstützt von der Tirol-Werbung haben so schon mehr als 14.000 Leute „Tirol pur - einfach Natur" genossen. Der „Grüne Zweig" wird als Förderpreis des Forstvereines jährlich verliehen und soll Menschen auszeichnen, die sich in besonderem Maße um den Wald bemühen und sich für eine Naturgesinnung „stark machen".
tränken und der Verkauf dieser Getränke in unverschlossenen Gefäßen, wenn der Ausschank oder der Verkauf durch Automaten erfolgt), Anton-Rauch-Str. 8 Tomas Dalibor, Zusammenbau von Möbelbausätzen gem. § 1 Z. 21 der 1. Teilgewerbe-Verordnung, Schusterbergweg 88 Vitola Alfredo, Werbegestalter, An-d<M Lan-Str. 33/57
Hard- und Software im Bürobereich, Eduard-Wallnöfer-Platz 2 Triumphzentrum VerwaltungsgesmbH., Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Leopoldstr. 1 Verlagsanstalt Tyrolia GesmbH., Handel mit allen im freien Verkehr gestatteten Waren jedoch mit Ausschluss der im § 38 Abs. 5 der GewO aufgeführten Artikel, Rosengasse 3, 9900 Lienz Verlagsanstalt Tyrolia GesmbH., Handel mit allen im freien Verkehr gestatteten Waren jedoch mit Ausschluss der im § 38 Abs. 5 der GewO aufgeführten Artikel, Speckbacherstr. 22, 6380 St. Johann i.T. Wenzel Peter, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Reichenauer Str. 95 Arthaus Kunsthandel GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Elisabethstr. 3 „Rosenkönig" Aichhorn OHG, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewiüigungspflichtigen gebunden Handelsgewcrbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Josef-Wilberger-Str. 19 ACC, Agentur für creative Communikation, Werbe- und Marketing Gesellschaft, I lau delsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit kunstgewerblichen Gegenständen, Adamgasse 23 All Cargo Logistics Speditions GesmbH., Sjx-ditcui einschließlich Transportagontsni gem. § 124 Z. 15 GewO 1994, HallorStr. 125a Amarillus - Moden GesmbH., Handülsgoworbc (|';in. § 124/. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Innrain 9 Ammirati Giuseppe, Massage gem. § 124Z. 1?Gew() 1994, Pa-
Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Republik Österreich vertreten durch die Bundesgebäudeverwaltung II - Innsbruck, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 24 log cit, Hofgasse 7 Salchner Rosa Maria, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Gasthaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Weiherburggasse 6 Saurwein Antonia, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Kraftfahrzeuge, deren Ersatzteile und Zubehör, Haller Str. 168 Scheifele Jörg, Handolsgewerbe cjom.§ I24Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Schwimmsportartikeln, befristet für den Zeitraum vom 24.8.1999 bis 24.9.1999, Purtschollorstr. 1 Stastny Sabine, Handelsgowerbegem.t} 124Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Bürstenwaren, Korbwaren, Haushaltsartikeln, Wasch- und Putzmittoln sowie Parfumenewarcn, vScIndl.ichstr. 8 Stumpf Monika, Uriternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Kaiserjägerstr. 1/46 TI.KOM, Tirol Kommunikation GmbH., Handclsgowerbt; (|cin. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit
c.hiMi-.ti. 7
Brugger Ingrid, I iiMiideuluhrerin gem. § 124 Z. 6 GewO 1994, Klammstr. 12A
Chizzola Michael, Gastgewerbe ijcm. § 124 / . H (icwO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, zeitlich befristet bis 30.6.2000, Grabenwog 72 Dullner Erika, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in dor Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2 4 l(!(| cit, Salurru-r Str. 1H E + S Eisservice OEG, Enzersberger und Synek, Handclscjcwerbo gern. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Lebensmittelhandel, Höttingor Gasse 41 ECOCOM Müllverbrennungssysteme GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Höhenstr. 100G Freizeit- und Erlebniswelten BeratungsgesmbH., Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Kaufmannstr. 58 Gaim Mario, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10GewO 1994, Defreggerstr. 14 Gaspo Spörr GesmbH., Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe", 6173 Oberperfuss Hattinger Birgit, Versicherungsagentin gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Schneeburggasse 68c Hofbauer Herbert Johannes, Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Griesauweg 30 Hudelist Johann Paul, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Innrain 6-8 Kammerle Walter, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der
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Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, zuzüglich Kaffee und Tee und mit mehr als 8 Verabreichungsplätzen, Weiherburggasse 37 Kempf KG, Handelsgewerbe gem.f) 124Z. 10 GewO 1994, De([(•( j ( | ( M s t r . 4 6
Kern Kathrin, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Herzog-FriedrichStr. 13 Kienzl Christian, Versicherungsmakler gem. § 124 Z. 18 GewO 1994, Adamgasse 4/4 Kirchmair Monika, Handelsgewerbe gern. £? 1 'JA Z. 10 GewO 1994, Kaufniannstr. 19 Lipovec Gottfried, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, zeitl. befristet bis 30.6.2000, Höttingor Au 26 Morass Masaki, Fremdenführerin gem. § 124 Z. 6 GewO 1994, Philippine-Welser-Str. 84 Moser Bettina, Fußpflegerin gem. § 1 24 Z. 7 GewO 1994, zeitlich befristet bis 31.7.2000, GerhartHauptmann-Str. 17c Parzeller Sonja, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse, Amraser Str. 1 Plank Angelika, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z 2 eingeschränkt auf Imbisse, Tirol Ring, 6175 Kematen Fortsetzung cm] Seite VI
INNSBRUCK
BÜRGERSERVKE SENIORENBÜRO im Rathaushof Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr
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Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen:
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56a Erhart Fleisch- und Wurst GesmbH., (loisoher gem. § 94 Z.
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61 GewO 1994, Josef-WilbergerStr. 19 Erhart Fleisch- und Wurst GesmbH., Fleischer gem. § 94 Z. 61 GewO 1994, Hunoldstr. 3 Hieger Martin, Maler und Anstreicher verbunden mit Lakierer, verbunden mit Vergolder und Staffierer, verbunden mit Schilderhersteller gem. § 94 Z. 8 GewO 1994, eingeschränkt auf Maler und Anstreicher, zeitlich befristet bis 30.6.2000, Sternbachplatz 2 Knapp Manfred, Gärtner verbunden mit Blumenbinder (Florist) gem. § 94 Z. 9 GewO 1994, eingeschränkt auf die Herstellung von unechten Blumengestecken aus Seide und diversen Trockenmaterialien, zeitlich befristet bis 31.12.2000, Fallbachgasse 10 Müller Charlotte, Gärtnerin gem. § 94 Z. 9 GewO 1994, eingeschränkt auf folgende Tätigkeiten: Entfernen von verdorrten Gestecken, Blättern und Kerzenresten, Reinigung des Grabsteines bzw. -kreuzes bzw. der -einfassung, der Grablaterne und der Vasen mit Wasser bzw. den üblichen Haushaltsputzmitteln (Seifenwasser), Jäten, Setzen von Jungpflanzen, Pflege der Pflanzen wie Gießen, Düngen und Lockern des Erdreiches, Schmücken des Grabes mit einem Gesteck, Adventkranz oder Weihnachtsbaum, laufende Überprüfung des Grabzustandes, Aufstellen von Kerzen, Hormayrstraße 8 Selamet Zülfinaz, Textilreiniger (Chemischreiniger, Wäscher und Wäschebügler) gem. § 94 Z. 34 GewO 1994, Leopoldstr. 13a FLAGA Flüssiggas Vertriebsges.m.b.H., Zentralheizungsbauer gem. § 94 Z. 15 GewO 1994, verbunden mit Lüftungsanlagenbauer, Haller Str. 237 Huber Josef, Kraftfahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, Lindenstr. 1 2 Lichtmannegger Werner, Zahntechniker gem. § 94 Z. 35 GewO 1994, Valiergasse 58 debis Systemhaus Computer Austria Externa VertriebsgmbH & Co. KG, Büroma schinenmechanikor, Eduard-Bodem-Gasse 8 Astrein-Gebäudereinigung GesmbH., Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger gem. § 94 Z.
38 GewO 1994, Tiergartenstr. 125 Car Service GmbH., Kraftfahrzeugtechniker gum. § 94 Z. 13 GewO 1994, Etrichgasse 40 Laner Anton, Maler und Anstreicher gem. § 94 Z. 8 GewO 1994, Stafflersti. 15 Obdradovic Sladjan, Platten und Fliesenleger gem. § 94 Z. 6 GewO 1994, Klappholzstr. 15B/I Ottlyk Wolfgang, Krafttahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 13 GewO 1994, hier jedoch eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Speckbacherstr. 47 Saglam Aynur, Friseurin und Perückenmacherin gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Liebeneggstr. 2 Strnadek - Strasser OEG, Friseur- und Perückenmacherin gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Gabelsbergerstr. 25 „Malex" Steixner GmbH., Bodenleger gem. § 94 Z. 1 GewO 1994, Ferdinand-Weyrer-Str. 9-13 Burmann Gerhard, Glaser gem. § 94 Z. 40 GewO 1994, zeitl. befristet bis 30.6.2000, Gumppstr. 53 Griesser Michael, Friseure und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Bürgerstr. 28 Kasper Andrea, Friseurin und Perückenmacherin gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Bürgerstr. 28 Winkler & Hutter Edelstahlbau - Sanitäre Heizungs GesmbH. & Co. KG, Schlosser verbunden mit Schmied und Landmaschinentechniker gem. § 94 Z. 11 GewO 1994, Valiergasse 38 Österreichische Post AG, Kraftfahrzeugtechniker gem. § 94 Z. 19 GewO 1994, eingeschränkt auf die Reparatur von Kraftfahrzeugen, beschränkt auf den Bürobetrieb, Roßaugasse 10 Konzessioniertes Gewerbe Hocaoglu Selahattin, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr gem. § 2 Abs. 2 Z. 2 GütbefG, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Lastkraftwagen, Bernhard-Höfel-Str. 14 Reiter Alfred, Personenbeförderung mit Personenkraftwagen, die zu jedermanns Gebrauch an öffentlichen Orten bereitgehalten oder durch Zuhilfenahme von Fernmeldeeinrichtungen angefordert werden (mit Kraftfahrzeugen betriebenes Platzfuhrwerksgewerbe, Taxigewerbe) gem. § 3 Abs. 1 Z. 3 GelVerkG mit 2 (zwei) Pkw, An-derFurt 11/1/5 Reiter Alfred, Taxi-Gewerbe gem. § 130/111 GewO 1973 iVm§ 3(1) Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz,
beschränkt auf 2 (zwei) Pkw, Ander-Furt 11/1/5 Österreichische Bundesbahnen, Gewerbsmäßige Hetorderuncj von Gütern mit Kraftfahrzeugen des Straßenverkehrs im Fernverkehr (Güterfernverkehr), beschränkt auf die Verwendung von 300 Lastkraftwagen; Hauptfraclileiibahnhof 4 CONNECT Flughafen-Zubringer GmbH., Mietwagen-Gewerbe gem. § 3 (1) Z. 2 GelVerkG, eingeschränkt auf die Ausübung mit 6 (sechs) Pkws, Grabenweg 67b Huber Nikolaus, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr gem. § 2 (2) Z. 2 GütbefG 1995, eingeschränkt auf die Ausübung mit 2 (zwei) Lkw mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t und 2 (zwei) Lkw mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von je 18 t, Sankt Bartlmä 6 Ghonamy Nader, Taxi Gewerbe gem. § 3 (1) Z. 3 GelVerkG, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, zeitlich befristet bis 30.6.2000, Mitterweg 78 Inn-Bus GmbH., Mietwagen-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z 2 GelVerkG 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 6 (sechs) Omnibussen, Duilestr. 6 Bittner Ludwig, Mietwagengewerbe mit PKW gem. § 3 (1) Z. 2 GewIVerkG, eingeschränkt auf die Ausübung mit zwei PKW, weiters eingeschränkt auf die Beförderung hauseigener Gäste, Maximilianstr. 15 Gasser Johannes, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr (Güterfernverkehr) gem. § 3 Abs. 1 in Verbindung mit § 5 Abs. 1 Güterbeförderungsgesetz 1995, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Lastkraftwagen, beschränkt auf ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 3,5 t, zeitlich befristet bis 30.6.2000, Philippine-Welser-Str. 47 Krapinger Gabriele, Taxi-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Peerhofstr. 6/7 Rajic Dragan, Taxi-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Andechsstr. 44 Teilgewerbe E + S Eisservice OEG, Enzersberger und Synek, Erzeugung von Speiseeis gem. § 1 Z. 9 1. Teilgewerbevernrdnung, I (öttinger Gasse 41
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 18. November, 16 Uhr, im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.
INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVICHm-ILAGH - NOVIiMBHR 1999
Innsbrucker Kulturpanorama
Bilder, die den Geist beflügeln Die 24 gezeigten Bilder zählen zu den Spätwerken des begnadeten Künstlers und sind von ungeheurer Aktualität. Die Werke, in drei Zyklen „Freizeit", „Alltag" und „Lebensabend" gegliedert, sind in Mischtechnik auf Holz und Leinwand angefertigt. Die Ausstellung ist bis zum Jahresende während der Banköffnungszeiten zu besichtigen. Richard Kurt Fischer lebt seit Jahrzehnten zurückgezogen in Innsbruck. Seine Arbeiten
„Abschied'
„Dynamik des Lebens"
Ohne den betagten Künstler, der schwer erkrankt in die Klinik musste, eröffnete Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit Raiffeisen GD Dr. Fritz Hackl am 4. Oktober in der Kunstbrücke der Raiffeisenbank in der Adamgasse bei immensem Publikumsinteresse die Ausstellung „Zeitgespräch" von Richard Kurt Fischer. Kurz vor Druck der Zeitung ereilte uns die Nachricht, dass der Künstler am 13. Oktober gestorben ist. (Fresken, Mosaiken, Ölbilder, Aquarelle) sind in ganz Tirol, aber auch in Bayern zugegen. Richard Kurt Fischer hat als der Maler von Clemens Holzmeister in von ihm erbauten Kirchen Fresken, Altartafeln, Mosaike und Glasmalereien geschaffen. In Innsbruck begegnet uns das Werk Fischers in vielen öffentlichen Bauten, so z. B. im Altbau der Universität mit dem Mosaik „Welträtsel und Forschung" und im Foyer des Landestheaters mit dem Mosaik „Blütenformen". Für das Neue Festspielhaus in Salzburg schuf er den Mosaikboden mit Pferdeköpfen und drei der vier Gobelins. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa schreibt in seinem Vorwort für den Ausstellungskatalog: „Wenn Fischer Werke zeigt, die (auch zum unbeque^ -. j men) Dialog auffordern, hat dies an der Schwelle /um 3. Jahrtausend ei ne besondere Di mension. Das sind Bilder aus dem Leben, sie sind win Visionen, die den Geist beflügeln, sie sprechen zu uns als elementare Gewalten, sie leuchten aber auch wie
Blumen. Bilder, die wie ,die Vögel' bewegt sind und die bewegen." Als einzigartiges Juwel in unserer Stadt bezeichnet van Staa die von Clemens Holzmeister für die Mutter Fischers erbaute Gedächtniskapelle in ArzI. „Mit dem für die Kapelle geschaffenen Wandfresko hat der Künstler eine allgemein gültige Aussage in Bezug auf das schwierige Thema Lebensbewältigung in künstlerischer Vollendung zum Ausdruck gebracht. Dieser spirituelle Ort würde es wert sein, stärker in
das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt zu werden." Wer die sonst verschlossene Kapelle am Helfentalweg in ArzI besichtigen möchte, kann mit Fischer-Expertin Karin Pieber, die unterhalb der Kapelle wohnt, einen Termin vereinbaren. Telefon: (0 51 2) 26 59 57. (WW)
t Ritlhi/d Kurt Fischer bei seiner Arbeit um Fresko in derFischerKapelh>(1990).
Die von Clemens Hol/meister in trinnetung an die Mutter Richard Kurt Fischers gebaute Kapelle in ArzI am Helfentalweg. Das Innere der Kapelle wurde vom Künstler selbst gestaltet. (Foto: W. Weger)
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INNSBRU November-Premieren am Landestheater
Konzerte der Stadt" im November am Klavier, Erich Höbarth, Violine, und Thomas Demenga, Violoncello, statt. Dabei kommen Werke von Josef Haydn (Klaviertrio G-Dur „all'ongarese"), Thomas Larcher (Kraken für Violine, Violoncello und Klavier) und Ludwig van Beethoven (Klaviertrio Es-Dur) zur Aufführung. Das Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck wird vom Chefdirigenten der Berliner Symphoniker, Lior Shambadal, dirigiert. Solistin ist die Klaviervirtuosin Elisso Bolkvadze. Am Programm stehen Sergej Rachmaninows Konzert für Klavier und Orchester in C-Moll und Alexander Skrjabins Symphonie Nr. 2 in C-Moll. Das Konzert findet in Zusammenarbeit mit JeunesElisso Bolkvadze, Klavier, ist So-seam 18. und 19. November jeweils um 20 Uhr im Congress listin beim Symphoniekonzert Innsbruck statt. (KR) am 18. und 19. November. Im November stehen je ein Kammer- und ein Symphoniekonzert auf dem Programm der „Konzerte der Stadt Innsbruck". Am 4. November findet im Konservatoriumssaal das Kammerkonzert mit Thomas Larcher
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Mit „iMpLement Art ins neue Jahrtausend Zum nahenden Jahrtausendwechsel wird in Innsbruck mit „jahrtausendbrücke - weg der Zeiten" ein Monumentalkunstwerk des Tiroler Künstlers Martins im Bereich des Congress Innsbruck aufgestellt. Das Kunstwerk, das eine Größe von 6x6 Metern hat, soll eine Verbindung der Zeitepochen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft darstellen. Weiters sollen die Gedanken und Visionen der in Tirol lebenden Menschen in Form von aktiver Mitgestaltung eingebracht werden. Somit will Martins eine Gefühlsbrücke zwischen den Jahrtausenden herstellen. Als Technik dient dem in Lermoos lebenden freischaffenden Künstler eine von ihm (Mitwickelte Stilrichtung „iMpLement Art", mit der er den Anspruch verfolgt, realistische Elemente und abstrakte Malerei als harmonisches Kunsterlebnis zusammenzufügen. Das Kernelement der „Jahrtausend-
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brücke" sind vier Betonblöcke (4x4) mit je einem Plexiglasfenster. Die Glasfenster, die die Gegenwart darstellen sollen, werden vor der Implementierung in die Betonblöcke vor dem Congress, dem SoWiAreal und dem Einkaufscenter Cyta aufgestellt, die vierte Plexiglasplatte geht auf eine Reise durch Tirol. Sie sollen Passanten und Interessierte einladen, aktiv an einem Kunstwerk mitzuarbeiten, indem sie ihre Gedanken und Wünsche für das neue Jahrtausend darauf verewigen. Im Innenraum der Betonblöcke wird ein Glasquader errichtet, der Einblicke auf Gegenstände der Vergangenheit gibt. In der Mitte des Innenraums entsteht ein Schacht von 2x2 Metern, der mit Licht ausgestrahlt werden soll, welches die Zukunft symbolisiert. Das Projekt wird ohne öffentliche Gelder finanziert und soll kurz nach der Jahrtausendwende ausgestellt werden. (KR)
Vorstellungen der Spitzenklasse erwarten interessierte Besucher auch im November am Tiroler Landestheater. Nach dem erfolgreichen Auftakt im Oktober findet am 13. November in den Kammerspielen die Uraufführung des Tanztheaters „Prometheus neun / Strauß, Strauß, nur du allein" statt. Im ersten Teil des Abends ist zu Musik von Steve Reich u.a. eine zeitgenössische Choreographie von Nikolaus Adler zu den Themen Mythos-SchöpfungMenschwerdung, RhythmusLärm-Distanz und DestruktionWiederholung-Stille zu sehen. Der zweite Teil ist eine Homage an Johann Strauß. Zur beschwingten Musik von „Schani", wie Strauß von seinem Vater genannt wurde, gestaltet
Maria Luise Jaska ihre Choreographie. Das Libretto stammt von Gabriele Schacherl-Renner. Am 27. November hat „Hansel und Gretel" von Engelbert Humperdinck im Großen Haus Pemiere. Das Märchenspiel in drei Bildern wird unter der Regie von Peter Lund und unter der musikalischen Leitung von Patrick Furrer aufgeführt. In Humperdincks Darstellung werden die Kinder nicht von ihren Eltern in den Wald verbannt, vielmehr baut die Geschichte auf einem Versehen auf. So ist schon jetzt vorauszusagen, dass es bei der Geschichte ein „Happy-End" gibt. Infos und Karten: Tiroler Landestheater, Rennweg 2, Telefon (0 51 2) 52 0 74/4. (KR)
„Kammerphilharmonie Tyrol" mit großen Plänen Seit Anfang September gibt es in Tirols Musikszene ein neues, hochkarätig besetztes Ensemble, die „Kammerphilharmonie Tyrol". Die aus engagierten, jungen Berufsmusiker/innen zusammengesetzte Formation will unter dem Innsbrucker Dirigenten Michael Mader aus der musikalischen Alltagsroutine ausbrechen und mit Idealismus und Professionalität eine Lücke im internationalen Konzertgeschehen schließen. Die 22 Musiker/innen der „Kammerphilharmonie Tyrol" können alle auf internationale Berufserfahrung verweisen und bieten „Musik der Harmonie". Das Programm des jungen Ensembles reicht von Barock bis in die Moderne, wobei bewusst der Versuch unternommen wird, alten Stücken mit modernen Instrumenten gerecht zu werden. Ziel der Formation ist es, mit diesem breiten programmatischen Rahmon zu einem Fixpunkt in der Kulturlandschaft Tirols zu WCldlMl.
In dor Saison 1999/2000 stehen noch drei Kon/eite im My
po Saal Innsbruck/Wilten (ca. 200 Sitzplätze) auf dem Programm. Die nächste Aufführung am 19. Dezember ist als „Konzert der etwas anderen Art" geplant. Das Pasticco mit Gastmoderator Gregor Bloeb wird als Kombination aus klassischer Musik und Unterhaltung veranstaltet. Weiter geht's im Konzertfahrplan der „Kammerphilharmonie Tyrol" am 27. Februar. Unter dem Motto „Virtuos Klassisch - Russisch" werden Werke von Händel über Mozart bis Schostakovitsch aufgeführt. Beim letzten Konzert der Saison 1999/2000 wird Händeis Messias als „Großes Oratorium" gemeinsam mit dem Gemischten Chor Allerheiligen und Solisten geboten. Die Konzerte der „Kammerphilharmonie Tyrol" finden jeweils sonntags um 16 Uhr statt (Das Konzert vom 19. Dezember muss auf 15 Uhr vorverlegt werden). Infos und Kartenreservierung bei allen Hypozweigstellen in Tirol sowie bei Michael Mader, Telefon 0676/5016067. (KR)
INNSBRUCK INIORMIliRI - SKRVK'IimilLAGH - NOVHMUIiR 1999
SINNSRRILC Musikschule leistet wichtige Jugendarbeit Im letzten Musikschuljahr besuchten 2500 Schüler/innen die Musikschule der Stadt Innsbruck. „Wir werden in diesem Jahr die Zahl 2800 anpeilen", kann Innsbrucks Musikschuldirektor Mag. Wolfram Rosenberger auf ein verstärktes Interesse hinweisen. Die Konsequenz präsentiert Kulturstadträtin Hilde Zach in einem gemeinsamen Pressegespräch Ende September: „Elf neue Lehrkräfte wurden eingestellt, zudem wurde bei 17 Lehrern die Stundenzahl angehoben, damit kein interessiertes Kind abgewiesen werden muss." Rund vier Millionen pro Jahr kostet dieser personelle Mehraufwand, „dennoch haben wir die generelle Richtlinie, möglichst kein neues Personal einzustellen, in der Musikschule fein überschritten", betont StRin Zach, zuständig auch für die Jugendkultur: „Die Investition ist ei-
ne gute Anlage und eine Ju gendförderungsmaßnahme." Nach der „Aufstockung" sind insgesamt 81 qualifizierte Musiklehrer/innen um die musikalische Schulung bemüht. Ein großer Erfolg wurde die musikalische Früherziehung schon im Startjahr 1998: Über 1000 Kinder (zwischen vier und sechs Jahren) besuchten den breit gefächerten Elementarbereich. Im Aufwärtstrend auch die Fachbereiche: u.a. haben sich 228 Schüler/innen für das Erlernen eines Streichinstrumentes entschlossen - „ein erstes Anschließen an das Klavierspielen mit 456 Schülern", kommentiert der Musikschuldirektor. Schwerpunkt in der Musikschule ist auch die Ensemblearbeit . Die Weichen für die Volksmusik sind gestellt, „im nächsten Jahr wird nun endgültig mit der Ensemblearbeit im Jazz begonnen", so Rosenberger. (A. G.)
Innovative Musikschule der Stadt Innsbruck Seit Oktober letzten Jahres ist der Musikbaukasten, der an der Musikschule Innsbruck entwickelt und erprobt wurde, in Fachgeschäften erhältlich. Die Holzkiste, die unter anderem 86 farbig bedruckte Holzbausteine, Würfel, Spielfiguren sowie eine Anleitung für das musikalische Einmaleins beinhaltet, ist bereits über die Grenzen Österreichs hinaus als didaktisch gut aufgebautes Lehrmaterial für die musikalir.cho rriihnrzinhunc) bekannt. Dor Baukasten wurde an mehreren Musikschulen in Florida, dem stellvertretenden Conductor der New World Symphonie, am VDM Kongress in München sowie bei Workshops in Belem, Sao Paulo und Rio de Janeiro vorgestellt. Daboi stießen die Initiatoren Maria Zeisler und Gottfried Jaufenthaler auf durchwegs positive Resonanz. Der Musikbaukasten soll nun nach seiner „PromotionTour" durch die USA, Deutsch-
land und Brasilien in diesen Ländern zum Einsatz kommen. Neben dem Musikbaukasten präsentiert die Musikschule Innsbruck eine weitere von Gottfried Jaufenthaler und Maria Zeisler entwickelte Neuheit, die „Kinder-Klavierschule". Das Unterrichtsbehelfsmittel ist als Einstiegshilfe für zukünftige Klaviervirtuosen ab dem 5. Lebensjahr zu verstehen. Das Heft bietet den Kindern durch begleitende Kommentare der Initiatoren die Möglichkeit, sich schrittweise an die neuen musikalischen Zeichen und die Notenschrift zu gewöhnen. Somit wird Selbstbestätigung vermittelt und das Erlernen neuer Stücke angeregt. (KR)
Die Vertreter der europäischen Orgelportnei\U)dtt nach dem Abschluss ihrer Tagung, u. a. mit Senatsrat Dr. Frenze! und Kulturstadträtin Hilde Zach. (Foto: K. Rudig)
Innsbruck: Neustart für Orgelpartnerschaft Vom 25. bis 27. September fand in Innsbruck eine Tagung politischer und künstlerischer Vertreter der europäischen Orgelpartnerstädte statt. Dabei wurden eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, die die künftige Zusammenarbeit der sieben europäischen Orgelstädte (Alkmaar/NL, Innsbruck, Lissabon/P, Saragossa/E, Toulouse/F, Treviso/I und Roskilde/DK) erleichtern wird. Neben der Aufnahme von Freiberg in Sachsen/D und Göteborg/S wurde die Orgelpartnerschaft als „Verein öffentlichen Rechts" unter dem Namen „Echo" (European Citys of Historical Organs) neu gegründet. Jede Stadt stellt in Zukunft ein Exekutivkomitee sowie einen künstlerischen Beirat, um
Wenn Ihr Kl.i vierjpielon lornon wollt, dann kommt mit unil
KLAVIER SCHULE
BAND Das Titelbild der Kinderklavierschule von Gottfried Jaufenthaler und Maria Zeisler.
INNSBRUCK INIORMII'RT
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die administrative und künstlerische Leitung sicherzustellen. Innsbruck übernimmt für die nächsten zwei Jahre den Vorsitz. Auch das Erstellen einer gemeinsamen Broschüre, in der jede Stadt ihren „Orgelschatz" sowie ihre Orgelaktivitäten präsentieren soll, wird bis März nächsten Jahres angestrebt. Weiters wurde die Verwirklichung eines gemeinsamen Festivals als Ziel geäußert. Für die Zukunft sind gemeinsame Jugendprojekte sowie die Unterstützung bei der Restaurierung der historischen Orgeln geplant. Innsbruck besitzt mit den beiden weltberühmten Renaissanceorgeln in der Hofkirche und in der Silbernen Kapelle besonders wertvolle historische Orgeln. (KR)
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INNSBR Drei Megastars in der Olympiahalle spielerin beim Festival von Cannes). Die Künstlerin, die seit Ende der 70er solo durch die Charts unterwegs ist, konnte mit ihrem aktuellen Album „Believe", das neben ihren alten Songs als Fixprogramm bei ihrem Innsbruck-Konzert gilt, an frühere Erfolge anknüpfen. Weiter geht es am 10. November mit Joe Cocker. Der beste weiße Soulsänger, den England je hervorgebracht hat, denkt auch nach 25 Jahren Bühnenerfahrung nicht ans Aufhören. Sein letztes Album, „Across From Midnight", knüpfte nahtlos an die Erfolgsalben „Unchain my Heart", „Live" und „One Night of Sin" an. Der Altmeister des Soul präsentiert als Vorgruppe Randy Crawford. Am 16. November setzt HerCher, das Multitalent mit Hang zum Extravaganten, präsentiert bert Grönemeyer in der Olympiahalle die Massen „unter am 7. November ihre LiveStrom". Der deutsche LiederShow in der Olympiahalle. macher rockt seit 1984 als kritisch, emotionaler Musiker als Multitalent bekannt. Neben durch die Hitparaden. Die Alben ihr or Musikkarriere kann die „Bochum", „Sprünge", „Ö", Universalkünstlerin auch auf ei„Chaos" waren enthusiastische ne erfolgreiche SchauspielkarMeisterwerke, die innerhalb kürriere zurückblicken (zwei Golzester Zeit Gold- und Platinstaden Globe, ein Oscar und die tus erreichten. (KR) Auszeichnung als beste SchauDer November bringt gleich drei Superstars der Hitparaden nach Innsbruck in die Olympiahalle. Den Anfang macht Cher am 7. November. Die Powerfrau ist
Milva live in Innsbruck Gemeinsam mit dem „Haydn Symphonieorchester Bozen/Trient" und dem „Tango Ensemble Seis" gibt die Sän-
Milva am 23.
II.
im c ongress.
gerin Milva am 23. November um 20 Uhr im Innsbrucker Congress ein Konzert. Die Schönheit mit roter Mähne ist seit dem Festival von San Remo 1961 nicht mehr aus der Musikwelt wegzudenken. Die Sängerin feierte in ganz Europa Triumphe und hat bis heute nichts von ihrer Popularität eingebüßt. Vor allem ihr breites Repertoire von griechischer und japanischer Musik bis hin zu moderner Schlagermusik machte die Künstlerin bekannt. Auch der Konzertabend in Innsbruck verspricht ein spannendes und abwechslungsreiches musikalisches Programm. Infos und Karten: Innsbruck-Information, Burggraben 3, Telefon (0512) 5356, und bei „CD-Wansch" im DEZ. (KR)
Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica 2000" Der klassische Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica" erfreut sich seit 1995 steigender Beliebtheit. Für den „Landeswettbewerb Tirol-Südtirol 2000", vom 13. bis 19. März in Telfs, sind junge Musiker von 6 bis 19 Jahren (bei Sänger/innen bis 21 Jahren) eingeladen, ihr Können vor einer hochkarätig besetzten Fachjury unter Beweis zu stellen. Auch Solisten sind diesmal wieder gefragt: Klavier, Orgel, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Gitarre, Harfe, Zither, Hackbrett sowie Gesang. Weiters sind Bläserkammermusiker
(Blockflöte, Holz- und Blechblasinstrumente) sowie Akkordeon- und Schlagwerkensembles herzlich eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen. Die Besten des Landeswettbewerbs haben die Chance, beim diesjährigen Bundeswettbewerb vom 22. bis 28. Mai 2000 in Feldkirch dabei zu sein. Anmeldeformulare für den „Landeswettbewerb Tirol-Südtirol 2000" sind in allen Musikschulen und im Kulturreferat der Tiroler Landesregierung, Sillgasse 8, Telefon (0 512) 508 37 72, erhältlich. Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 1999. (KR)
Drei Jeunesse-Konzerte im November Im November stehen drei Jeunesse-Konzerte auf dem Programm. Die erste Veranstaltung am 8. November um 19.30 Uhr im Konzertsaal des Landeskonservatoriums kombiniert Musik mit Literatur. Goethes Romanfiguren Mignon und der Hafner aus „Wilhelm Meister" wird dabei besondere Beachtung geschenkt. Das Neue Wiener Ensemble bettet Schuberts Liedvertonung des Stückes in die Lesung von einzelnen Romanpassagen ein.
Internationale Chormusik steht am 21. November um 19.30 Uhr im Konzertsaal des Landeskonservatoriums am Programm. Unter dem Motto: „Von fremden Menschen und Ländern" spannt der „Chorus sine nomine" unter Johannes Hiemetsberger mit Werken von Bela Bartok, Francis Poulenc, Charles Villiers Stanford und Johannes Brahms den Bogen von der Volksmusik des 19. Jahrhunderts bis zur Weltmusik der Gegenwart. (KR)
New-Orleans-Jazz im Bierstindl Am 8. November ab 20 Uhr verfällt das Kulturgasthaus Bierstindl in Wüten ins Jazz-Fieber. Das Trevor Richards New Orleans Trio bietet Jazz vom Feinsten. Neben Trevor Richards, „dem besten und enthusiastischsten New-OrleansDrummer der Welt" lassen Evan Christopher mit seiner schmelzenden Stimme und seinen Saxophon- und Klarinettenkünsten sowie Dave Boeddinghaus auf dem Piano aufhorchen. Kartenreservierung unter Telefon (0 51 2) 57 57 57. (KR)
Das Trevor Richards Orleans Trio.
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1999
Osterfestival 2000: Mut - Liebe Der Osten und wir „Mut - Liebe - der vergessene Osten" lautet der Arbeitstitel der wieder über 40 Tage, vom Aschermittwoch bis Ostersonntag laufenden Veranstaltungsreihe. Das Osterfestival wird gemäß kirchlicher Tradition mit einem 40-tägigen Fasten (in diesem Fall von Stress und Geschäftemachen) vorbereitet: durch tägliche „Samovar-Gespräche" ab 8. März. Bei der Familie Crepaz in Hall laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren; auch Sponsoren worden noch dringend gesucht. Einschlägige CDs, Bücher, Videos stapeln sich im ganzen Haus und werden durchforstet. Musik aus dem Osten erfüllt die Räume. Maria und Gerhard Crepaz, die Kinder Sarah, Lukas und Hannah, alle sind mit Begeisterung dabei. Eine Familie, wie es sie heute noch selten gibt. Alle sind vom „Feuer" des Osterfestivals in Beschlag genommen. Mitreißende Veranstaltungen mit Interpreten von Weltruf werden wieder fast täglich zum Besuch einladen. Es soll aber wieder viel mehr passieren als nur
Zu den schönsten und tiefgründigsten, weil Herz und Verstand ansprechenden Veranstaltungen in ganz Österreich zählt alljährlich in Innsbruck und in Hall das Osterfestival der Galerie St. Barbara. Waren im Vorjahr die „Indigenen Völker" das zentrale Thema, so wendet sich das Osterfestival 2000 ganz dem Osten zu. Unterhaltung und Konsumation. Im Mittelpunkt stehen der Dialog, Liebe und Toleranz und die Aussage, dass es ein Europa ohne den Osten nicht geben kann, ganz im Sinne der Meinung des Europarates. Zu den bereits fixierten Höhepunkten zählt u. a. auch ein Konzert mit der „UNESCOStimme des Jahres 2000u, Soeur Marie Keyrouz, Libanon/Paris, das „Vater unser" von Leos Janacek und seine „Missa Glagolskaja" sowie die Johannes-Passion von Bach in der Stiftskirche. Das Osterfestival während der Karwoche wird sich wieder auch stark in den Dienst der Liturgie stellen. Gesänge, Choräle, Orgelmusik aus dem Osten werden in der Jesuitenkirche erklingen. Am Gründonnerstag wird Roul Schrott im Kaiser-Leopold-Saal Majakow-
ski lesen, Kindergedichte von Mandelstam werden vorgetragen. Die Osternacht, umrahmt von Musik, Literatur und Feuer,
Burg
So. 9. April: Soeur Marie Keyrouz, Byzantinische Musik Passion/Ostern Di. 11. April: Dag Achatz/ Yiiku; Nagai (Klaviere), die russische Seele Do. 13. April: Maiku;, I Imterhäuser (Klavier), Schost.ikowitsch
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wird auch wieder von 23 Uhr bis ca. 8 Uhr früh gefeiert werden. Am Karl-Rahner-Platz wird ein Ostermarkt stattfinden, in der Theologischen Fakultät ist eine Ausstellung zum Thema „Tschernobyl" geplant. Traditionell wird das Osterfestival am Ostersonntag mit einer Tanztheater-Veranstaltung ausklingen. (WW)
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Do. 20. April: Fest mit Mandelstam, Moskauer Kammersolisten, Lesung mit Raoul Schrott & Ralph Dutli Fr. 21. April: Große Karfreitagsliturtjie, Monteverdi (La Fenice) Sa. 22. April: Osternacht mit Choren der Orthodoxie (Russland, Ukraine, Rumänien, SerFr. 14. April: CMIIIKI Ustvolskaya ein Nachtyebet, En- bien) und Musik aus Frausemle Ostern (Wien/Inns- enklöstern des 17. Jh. (Cappella Artemisia Bologna) bruck) Sa. 15. April: l cos Janacek, So. 23. April: II Giardino ArLJiunner Philharmonie, Galgo- monreo & Schwestern Labeque, Bach Concerti für zwei, drei und lithsehc Messe Di. 18. April: Cantus Graz, viel Klaviere (Cembali), Tan/ Auskünfte: Franz Herzog (Leitung), Arvo Detaillierte Galerie St. Barbara, TelePart Stille Musik Mi. 19. April: Rhein. Kanto- fon (0 52 23) 56 7 06, Fax: rei, Hermann Max, Johannes- 45 9 26; Internet: www. tirolkultur.at/g.st.barbara passion von Bach
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NSTALTUNGEN I
. BIS 15. NOVE
Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" ligen, 20 Uhr: Musik zum Tag Allerseelen • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett, Familiengeschichten Belgrad
Pfarrkirche Allerhei-
Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 und 17 Uhr: „Oh wie schon ist Panama", Kindertheater; 20 Uhr: „El manana es hoy", Gastspiel des teatro trono (Straßenkinder aus Bolivien) • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Musikschule, Vortragssaal: 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Hypo Saal Wüten, 20 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Top Dogs", Schauspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: Volksmusik-Galaabend, Kasteiruther Spatzen u.a. • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett, Familiengeschichten Belgrad Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Operette • Landesjugendtheater, Messehalle 1, 15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 und 17 Uhr: „Oh wie schön ist Panama", Kindertheater; 20 Uhr: Jazz-open stage, Jam Session» Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Hypo Saal Wüten, 20 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Top Dogs", Schauspiel • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, Thomas Larcher (Klavier), Erich Höbarth (Violine), Thomas Demenga (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn, Thomas Larcher, Ludwig van Beethoven • Hotel Sailer, 20 Uhr: Kabarett Lachgas „Scharf gewürzt" • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett, Familiengeschichten Belgrad Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevardkomödie, Alt-Innsbrucker Ritterspiele • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Hypo Saal Wüten, 20 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Top Dogs", Schauspiel • Pfarrsaal Saggen, 20 Uhr: David Concerts, Ralph van Manen • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett, Familiengeschichten Belgrad
Sa 6
Großes Haus, 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical • Kammerspiele, 20 Uhr: „Villingers Kinder" von Egon A. Prantl • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevardkomödie, Alt-Innsbrucker Ritterspiele • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Pfarrhauskomödie" • Leobühne, 20 Uhr: „Der Mustergatte", Komödie • Hofkirche, 20 Uhr: Konzert auf der Ebert-Orgel, Wolfgang Zerer (Hamburg) • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Benefiz-Liederabend des Zonta Club Ibk. I und des Soroptimist International Club Ibk., lldiko Raimondi (Sopran), Lieder von Franz Schubert nach Gedichten von Johann Wolfgang v. Goethe • Treibhaus, 15 Uhr: „Die verzauberten Brüder", Kindertheater; 20 Uhr: Kabarett, Familiengeschichten Belgrad • Hofgartencafe, 21 Uhr: Warsteiner Party
so 7
Großes Haus, 15 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Operette • Kammerspiele, 11 Uhr: Einführungsmatinee zu „Prometheus neun" & „Strauß, Strauß, nur du allein" • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Konservatoriumssaal, 11 Uhr: Sonntagsmatinee, Lehrer und Studierende des Tiroler Landeskonservatoriums • Kulturgasthaus Bierstindl, I 7 Uhr: DJ-Cafe mit Kuchen • Congress Igls, 20 Uhr: Internationale Pianisten, Gustavo Diaz Jerez (Spanien); Werke von Beethoven, Manuel de Falla, Ravel und Liszt • Olympiahalle, 20 Uhr: Cher • Treibhaus, 15 Uhr: „Die verzauberten Brüder"; 20 Uhr: Count Basic
Mo 8
Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streicher • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Neues Wiener Ensemble • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Trevor Richards Trio, New Orleans Jazz
DI 9
Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 und 17 Uhr: „Oh wie schön ist Panama", Kindertheater; 20 Uhr: FINK & Knarf Rellöm; 21 Uhr: Funk & Soul Explosion, sound by Siggi • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital Margherita Totschnig (Sopran), Martin Spöck (Tenor)
Mi 1 0
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper • Kammerspiele, 20 Uhr: „Villingers Kinder" von Egon A. Prantl • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Hypo Saal Wüten, 20 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Top Dogs", Schauspiel • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzbläser • Olympiahalle, 20 Uhr: Joe Cocker, Support: Randy Crawford • Treibhaus, 20 Uhr: Baden Powell Solo & Quintet, Brasilien
Do 1 1
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Operette • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Hypo Saal Wüten, 20 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Top Dogs", Schauspiel • Musikschule,Vortragssaal, 19.15 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Hotel Sailer, 20 Uhr: Kabarett Lachgas „Scharf gewürzt" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Frajo Kohle und Band • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Stermann & Grissemann, „Scheissabend für alle Beteiligten"
Fr 1 2
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper» Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevardkomödie, Alt-Innsbrucker Ritterspiele • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, „Gauls Kinderlieder" • Hypo Saal Wüten, 20 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Top Dogs", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Stermann & Grissemann, „Scheissabend für alle Beteiligten" • Hafen, 20 Uhr: Paradise Now
Sa 1 3
Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Kammerspiele, 20 Uhr: „Prometheus neun" & „Strauß, Strauß, nur du allein", Tanztheater • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevardkomödie, Alt-Innsbrucker Ritterspiele • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Leobühne, 20 Uhr: „Der Mustergatte", Komödie • Hypo Saal Wüten, 20 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Top Dogs", Schauspiel • Treibhaus, 15 Uhr: „Die verzauberten Brüder"; 20 Uhr: Kabarett Stermann & Grissemann, „Scheissabend für alle Beteiligten"
So 1 4
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Operette • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: NENA ist back, Gerli Sincjei & Co. • Treibhaus, 15 Uhr: „Die verzauberten Brüder" Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Liederabend Rudolf Senn (Bass), Jan Aarsen (Klavier) • Treibhaus, 20 Uhr: Portrait Stefan Costa
XII
INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE- NOVEMBER 1999
TAG
EN INNSBRUCK 16. Tu?
NOVEMBER 1999
Di 16
Landesjugendtheater, Messehalle 1,1!) Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspirl» Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „An der Donau" v. H. Achternbusch, Inzincjci I In MI> •iveiein • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „AIIIM M.hut.-I vi )i Dunn illicit nicht" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Vortragsabend Cit •:.. u u j: .kl. I:Ü;<.; Kutishausor • Olympiahalle, 20 Uhr: Heibert Grönemeyei • Treibhaus, 20 l Jln: V.ikunni im fur in: Die Sterne
Mi 17
Kammerspiele, 20 Uhr: „Villmgers Kinder" von Egon A. Prantl • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusicil • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Stadtsaal, 20 Uhr:'A.Diplnmprüfungskonzert, Orchester dos Tiroler Landeskonservatoriums • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Timna Brauer live • Treibhaus, 20 Uhr: Dario Domingues & Band • Hafen, 20 Uhr: Dervish - Irische Nacht
Do 18
Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Kammerspiele, 20 Uhr: „Prometheus neun" &. „Strauß, Strauß, nur du allein", Tanztheatet» Landesjugendtheater, Messehalle 1, 15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „An der Donau" v. H. Achternbusch, Inzinger Theateiverein; 21 Uhr: Jazz-open stage, Jamsession, Peter Buchberger & Band • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Congress Ibk, 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Lior Shambadal (Dirigent), Elisso Bolkvadze (Klavier), Werke von: Sergej Rachmaninow, Alexander Skrjabin • Hotel Sailer, 20 Uhr: Kabarett Lachgas „Scharf gewürzt" • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Thomas Maurer „Intensivdamisch"
Fr 19
Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevardkomödie, Alt-Innsbrucker Ritterspiele • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Congress Ibk, 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Lior Shambadal (Dirigent), Elisso Bolkvadze (Klavier), Werke von: Sergej Rachmaninow, Alexander Skrjabin • Congress Igls, 20 Uhr: Lachgas • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Konzert des Italienischen Kulturinstitutes, Instrumentalensemble Nuovarmonia • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Thomas Maurer „Intensivdamisch"
Sa 2 0
Großes Haus, 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical • Kammerspiele, 20 Uhr: „Villingers Kinder" von Egon A. Prantl • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Die Wasserstelle", Schauspiel • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert „Blechschaden" • Congress Igls, 20 Uhr: Strauss-Konzert, Musikfreunde Innsbruck • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Latin Disco • Treibhaus, 15 Uhr: „Die verzauberten Brüder"; 20 Uhr: Kabarett Thomas Maurer „Intensivdamisch"
so 21
Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Kammerspiele, 15 Uhr: Einführungsmatinee zu „Hansel & Gretel" • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Hotel „Grauer Bär", 11 Uhr: Konzertcafe, Svetoslar Lasarov (Cello), Marta Lasarova (Klavier), Texte von Erna Killinger • Kulturgasthaus Bierstindl, 17 Uhr: DJ-Cafe mit Kuchen • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Chorus sine nomine • Congress Ibk., 20 Uhr: Andrew Lloyd Webber Gala • Treibhaus, 20 Uhr: Shaggy, Mr. Boombastic
Mo 2 2
Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Congress Ibk., 20 Uhr: Gospel Jackson Singers» Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Vortragsabend der Violinklasse Kanettis • Treibhaus, 20 Uhr: Portrait Stefan Costa Kammerspiele, 22 Uhr: Programm zur Vollmondnacht» Landesjugendtheater, Messehalle 1, 15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical* Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „An der Donau" v. H. Achternbusch, Inzinger Theaterverein; 21 Uhr: Funk & Soul Explosion, sound by Siggi • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert „Milva" • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Andrea Händler „Auszeit"
Mi 2 4
Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel» Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Schebrak, Querflöte • Congress Ibk., 20 Uhr: Gospel-Konzert • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Andrea Händler „Auszeit"
DO 2 5
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Operette» Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „An der Donau" v. H. Achternbusch, Inzinger Theaterverein • Landesjugendtheater, Messehalle 1, 15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical» Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Stiftskirche Wüten, 20 Uhr: A-capella-Konzert des Kammerchores Collegium vocale Innsbruck • Hotel Sailer, 20 Uhr: Kabarett Lachgas „Schart gewürzt" • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Andrea Händler „Auszeit" • Hafen, 20 Uhr: Paul Young
Fr 2 6
Sa 2 7
so 2 8
Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear", Schauspiel • Kammerspiele, 20 Uhr: „Prometheus neun" <& „Strauß, Strauß, nur du allein", Tanztheater» Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevardkomödie, Alt-Innsbrucker Ritterspiele; 21 Uhr: 2. Olti/ieller Comedy Slam • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Goldenes Dachl, 17 Uhr: Offizielle hmlfnung des (:hnstkindlmarktes Altstadt, Gastchor: Lincolnair Chorus - Sweet Adelines International (USA) • Congress Ibk., 20 Uhr: ORF Tirol Gala 99 für Licht ins Dunkel • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Andrea Handler „Aus/eit" Nachmittagsbetreuung intensiv: Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hansel & Gretel", Oper, Premiere • Kammerspiele, 20 Uhr: „Villingers mit Daueraufsicht einer Lehrperson, Kontrolle, Lernhilfe Kinder" von Egon A. Pr.intl • Landesjugendtheater, M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical» Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevardkomödie, Alt-Innsbrucker Ritter spiele • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Treibhaus, 15 Uhr: „Die verzauberten Bruder"; 20 Uhr: Projekt X • Hafen, 20 Uhr: Molotov Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Prometheus neun" & „Strauß, Strauß, nur du allein", Tanztheater • Landesjugendtheater, M e s s e h a l l e 1 , 1 5 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Hotel „Grauer Bär", I I Uhr: Kon/ertcafe, „4 for flute", Ricarda Pfurtscheller, Sylvia Burtsoha, Petra Rathgeber, Martin Solva • Congress Ibk., 20 Uhr. Kon/eit Helmut I otti • Treibhaus, 15 Uhr: „Die verzauberten Brüder"
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wtl.2Std.: S 640>/mtl. wtl.4Std. S 1.240,-/mtl. wtl.6Std. S1.840,-/mtl. Wilhelm-Greil-Straße 14/5 Tel. 0512/56 73 36 e-mail: nhk@netway.at Fax 0512/56 73 36 DW1
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Landesjugendtheater, Messehalle 1, 15 Uhr: „Die Biene Maya", Marohenmusical • Musikschule, Vortragssaal, 17 -K) Uhr: Musi-
MO
zierstunde der Fachgruppe Gitarre» Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Im Gespräch: Brigitte Fassbaender» Treibhaus, 20 Uhi: 29 trait Stefan Costa
Por-
Landesjugendtheater, Messehalle 1, 15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Alter schützt vor Dummheit nicht" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital Hermann Kiebacher (Bariton) • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Herbert Haider „Tony Amigo"; 20 Uhr: Orchestre National de Barbes
Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Di. bis S a . 1 0 - 12 und 1 4 - 17 Uhr, S o . und Feiertag 1 0 - 1 3 Uhr.
van Munster, Ben Muthofer, Helmut Nindl und Jochen Scheithauer - bis Juni 2000
Glockenmuseum Grassmayr
Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10- 12.30 und 14 - 17 Uhr.
Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Sonderausstellung 400 Jahre Glockengießerei Grassmayr bis 3 1 . Dezember Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.
Schloß Ambras
Andechsgalerie
Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Täglich geöffnet, geführter Rundgang 14 Uhr. Johannes Maria Pittl - bis 3 1 . Jänner 2000, tägl. 10 bis 18 Uhr.
Innrain 1, Altstadt Klemens Sparber, „Felder" Vernissage: 2. November, 18 Uhr - bis 25. November Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 17 Uhr.
Zeughaus Zeughausgasse Di. bis Sa. 10- 12und 1 4 - 17 Uhr, So. und Feiertag 1 0 - 1 3 Uhr.
Maximilianeum Goldenes Dachl
Tiroler Volkskunstmuseum
Galerie Augustin Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Helmut Sailer „Landschaften Neue Arbeiten" - Eröffnung: 3. November, 19.30 Uhr - bis 27. November Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 1012 Uhr.
Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Peter Sengl, Neue Arbeiten bis 13. November Eduard Angeli, Neue Arbeiten - Eröffnung: 16. November, 19 Uhr - bis 4. Dezember Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr
Galerie 12 Bürgerstraße 10 Reiner Schiestl, „Entwürfe zur Apokalypse" - bis 9. November Di. bis Fr. 10- 12 und 16.3019 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr.
Französisches Kulturinstitut Rennweg 13 Francois Cusson, „Die Schlösser der He de France" bis 8. November.
Congress Innsbruck Rennweg 3 „Evergreen 99" - Erlebniswelt für Junggebliebene - Fr. 12., 12 - 18 Uhr, Sa. 13., 10 - 18 Uhr, So. 14. November, 10 17 Uhr. „65. Innsbrucker Fotoschau" - 17. bis 23. November „Esoterik-Messe" - 20. und 21. November, 1 2 - 2 2 Uhr
Universitätsstraße 2 „Archäologie und Volkskunst aus Dagestan. Völker zwischen Kaukasus und Kaspischem Meer" - bis 7. November Mo. bis Sa. 9 - 1 7 Uhr, So. 9 - 12 Uhr.
Kunstraum Innsbruck
Literaturhaus am Inn
Maria-Theresien-Straße 34 „h:min:sec", eine Ausstellung zur Zeit - bis 31. Dezember Mo. bis Fr. 11 -18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr.
Trappschlössl
Galerie Nothburga
Amras „Amraser Schützen" - Bilderzyklus von Toni Flock - bis 19. Dezember tägl. ab 15 Uhr, ausgenommen samstags.
Innrain 41 „Arco - Trentino", ein Fest für Fritzi Gerber - bis 14. November Mo. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. Und So. 1 0 - 1 2 Uhr.
Josef-Hirn-Straße 5 „Droits de l'homme - Menschenrechte", Ausstellung anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Erklärung der Menschenrechte - bis 5. November Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14- 17 Uhr.
Hofgarten
Galerie im Taxispalais
Rennweg8 „3Dimensional", Plastiken von Hellmut Bruch, Christoph Freimann, Gerhard Frömel, Ewerdt Hilgemann, Andre van Lier, Josef Linschinger, Jan
Maria-Theresien-Str. 45 Milica Tomic - Videos und Fotografien; 12. November 1999 bis 9. Jänner 2000 Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr.
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Farbe", Arbeiten von Gabi Guggenberger - bis 26. November Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr.
Katholisch-Theologische Fakultät/Universität Innsbruck Kari-Rahner-Platz 1/1 Günter Lierschof 98/99, „Die Intelligenz des Malers" - bis 30. November Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr.
Stift Wüten „Zeitenwendezeitenende Apocalypse now?" - 12. bis 28. November
RLB-Kunstbrücke Raiffeisen-Landesbank, Adamgasse „Zeitgespräch", 24 Werke von Richard-Kurt Fischer - bis 30. Dezember Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 15 Uhr.
AlpenBank Kaiserjägerstraße 9 Ausstellung „Differenz" des Institutes für Kunstgeschichte der Universität Innsbruck Eröffnung: bis 4. November Mo. bis Fr. 9 - 1 6 Uhr.
CA-Galerie Claudiaplatz 2 Mag. Helmut Kasper „Karikaturen" - bis 26. November Geöffnet während der Schalterzeiten.
Wagner'sche Universitäts-Buchhandlung
Galerie am Grillhof
Museumstraße 4 Erotik in Kunst und Fotografie - bis Weihnachten Mo. bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. 9 17 Uhr.
Grillhofweg 100 Chris Nittel, Aquarell und Mischtechniken, „Dogon - Mali" - bis 26. November Mo. bis Sa. 9 - 18 Uhr, Sonnund Feiertage auf Anfrage
TiiiMitkjaoSU 18r. Georg Herold, Albert Oehlen - bis Dezember Nur nach tel. Vereinbarung unter 0664 43 30 550.
Bei Johann Widauer
Volkshochschule
Hauptpostamt
MarkkjialxMi 10, 1. Stock, Foy-
Maximilianstraße 2 Klaus Stephan, „Arbeiten auf Papier", bis 20. November
er
„Seide - Harmonie in Form und
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1999
$RRTlf Klemens Sparbers „Felder" in der Andechsgalerie Der vielseitige Innsbrucker Künstler Klemens Sparber zeigt vom 3. bis 25. November den dritten Teil eines Ausstellungs/yklu:; („Felder") mit dem inhaltlichem Schwerpunkt „Beziehung". Der Zyklus begann mit der Installation „Sender" in der Jesuitenkirche. Dabei versuchte der Künstler den Besuchern ein sinnliches Kunsterlebnis zu vermitteln. Der zweite Teil der Ausstellungsreihe in der HTL-Galerie nannte sich „Standpunkte". Mit großformatigen, farbenprächtigen Ölbildern I wollte der I Künstler den I Gefühlsmen-
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sehen in uns ansprechen. Die Ausstellung „Felder" in der Galerie im Andechshof ist auf den rational denkenden Menschen zugeschnitten. Der 1970 geborene Künstler besuchte die Hochschule für Bildende Kunst in Wien bei Professor Oberhuber und ist seit 1997 in Innsbruck freischaffend
tätig. Sparber hat sich der produktiven Kunst verschrieben, die manch eine/r als provokant interpretieren könnte, da von Künstlern vielfach verlangt wird, gesellschaftliche Kritik zu üben, die oft negativ ausfällt und in morbiden Darstellungen ihren Ausdruck findet. Die ausgestellten Arbeiten (Tuschezeichnungen mit Feder und dünnen Pinseln auf Chinapapier) zeigen Formen, da dem Künstler Grafiken als die beste Ausdrucksmittel für seine Zwecke erscheinen. Die Darstellungen sind der Natur angelehnt und können als „Formen des Werdens" bezeichnet werden. Der Künstler selbst sieht in „Felder" die „kühlste" Ausstellung des Zyklus. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 2. November um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 17 Uhr. (KR)
Zeit als Thema im Kunstraum Innsbruck Stunden, Minuten oder SeKunstraum erwarten die Besukunden - Zeit vergeht. Uncher/innen Film- und Videoter dem Motto „h:min:sec" beiträge, die die Auseinanderist im Kunstraum Innsbruck setzung mit der Zeit spürbar manoch bis 31. Dezember eine chen und dem Betrachter die InAusstellung zum Thema vestition von Zeit abverlangt. Zeit zu sehen. Die Ausstellung ist Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag Die Ausstellung beschäftigt sich nicht nur mit der Zeit als sol- von 11 bis 18 Uhr, donnerstags ches, sondern geht auch auf den von 11 bis 20 Uhr und samstags von 11 bis 1 7 Uhr geöffnet. Weimodernen kurzlebigen Zeitgeist ein, der wesentlich durch das Medium Film geprägt wurde. Neun Künstler/innen von Peter Fischli über Rosemarie Trockel, Pia Greschner und Beat Streuli bis Fred Zinnemann nehmen sich des Mediums Film an und drosseln das Tempo der Rosemarie Trockel zeigt in ihrem Wolllilm, wie schnelllebigen Bil- lange es dauert, bis ein Wollpullover aufgeder unserer Zeit trennt ist, wenn nur an einem Faden gezogen auf Realzeit. Damit wird. (Foto: B. Becker) wird der Beschleunigung der Bilder Einhalt geboters bietet der Kunstraum Innsten und ein neues Bewusstsein bruck jeden ersten Mittwoch im für Zeit geschaffen. Ziel ist es, Monat von 12.30 bis 14.30 eidie Langsamkeit zu entdecken nen „Lunchtalk" sowie samstags und die Zeit des Wartens als exivon 11 bis 14 Uhr die Kunststenzielle Grunderfahrung des auskunft, wo Näheres über die Menschen wieder schätzen zu Ausstellung erfahren werden lernen. Bei der Ausstellung im kann. (KR)
Galerie im Taxispalais in neuem Gewand Seit 1960 gibt es die Gale- auf gelegt wird, besonders die rie im Taxispalais als Ausstel- Tiroler Künstlerszene zu förlungsraum. Im Februar dieses dern. Mit einem Buch zur AusJahres konnten die von Hanno stellung „Michelangelo PistoSchlögl mit architektonischem letto" reihte sich die professioFeingefühl umgestalteten nell geführte Galerie im TaxisRäumlichkeiten der Galerie palais auch in den internatiodes Landes Tirol als „multime- nalen Kunstkontext ein. dialer Kunsttempel" wieder Die nächste Exposition ist eröffnet werden. Neben einem Milica Tomic, einer Künstlerin Leseraum mit Internetan- aus Ex-Jugoslawien, gewidschluss steht nun auch ein ver- met. Sie präsentiert Videos, Vigrößertes Ausstellungsareal deoinstallationen und Fotograzur Verfügung. fien zur Frage der Identität. Die Ausstellung ist vom 13. Insgesamt sollen in der Galerie zeitgenössische Werke zu November bis Anfang Jänner speziellen Themen sowie dienstags, mittwochs, freitags, Künstlerpersönlichkeiten ge- samstags und sonntags von zeigt werden, wobei Wert dar- 11 bis 18 Uhr sowie donners-
INNSBRUCK INIORMII RI
tags von 11 bis 20 Uhr zu sehen. Weiters findet am 13. November um 18 Uhr ein Symposion zum Thema „Die aktuelle kunstpolitische Situation in Ex-Jugosla-
men. Terminvereinbarung: KOM.M.A. Telefon (0 51 2) 57 58 02. Kosten: 20 Schilling pro Schüler/in. (KR)
wien" statt. J e d e n Sonntag
gibt es für Schulklassen die M öglichkeit, an K u n st ge- Die Galerie im Taxispalais präsentiert mit Milica s p r ä c h e n Tomic eine Künstlerin aus Ex-Jugoslawien. teilzuneh-
SI-RVICI-m-ILACili - N ( ) V i : M H I R
(Foto: Taxispalais)
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INNSBRI! Wissenswertes über Schreibmaschinen Seit 27. September ist in der Berufspädagogischen Akademie Innsbruck Österreichs größte SchreibmaschinenSammlung zu sehen. Von Adler bis Zeta können insgesamt 300 mechanische, elektromechanische und elektronische Schreibmaschinen aller Marken besichtigt werden. Das älteste Exemplar, das zu sehen ist, wurde 1895 hergestellt. Alle Nach der Enthüllung der Büste für Rudolf Greinz: V. r. StRin Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Initiatorin Adele Bernatschke,Maschinen, die vom pensioder Enkel des Dichters, ganz links der Künstler Michael Schreiner. nierten Büromaschinenmechaniker Jörg Thien liebevoll re(Foto: Die Fotografen) stauriert wurden, sind voll funktionsfähig und schreibbereit. Die Ausstellung zeigt nicht nur vollständige Modelle, auch so-
Eine Büste erinnert an Rudolf Greinz
Seit Anfang September erinnert eine Bronzebüste an Rudolf Greinz, „eine besondere Persönlichkeit. Er war aufrecht, tolerant, aber durchaus kritisch und er liebte seine Heimat", erinnerte Kulturstadträtin Hilde Zach anlässlich einer kleinen Feier in der Rudolf-GreinzStraßo in Anwesenheit der Initiatorin Adele Bernatschke („Schon in der Kindheit habe ich seine Bücher gelesen"), des Bildhauers Michael Schreiner und Vizebgm. DI Eugen Sprenger: „Erinnerungstafeln und Büsten sind ein wesentlicher Beitrag für das historische und kulturelle Selbstbewusstsein eines Landes, einer Stadt."
Der gebürtige Pradler wurde zu einem der besten Kenner des Tiroler Humors, zu einem Meister der Darstellung des breiten Volkslebens. Greinz, Jahrgang 1866, zog es über die Grenze der ländlichen Idylle seines Geburtsortes Pradls - an die Universität Graz, wo er Germanistik und Kunstgeschichte studierte. Er suchte und liebte die Weite des damaligen Groß-Tirols der k. und k. Monarchie. Als Greinz an seinem 76. Geburtstag, am 16. August 1942, starb - seine letzte Ruhestätte ist der Friedhof in Ampass - hinterließ er ein großes und für Tirol wertvolles Werk. (A.G.)
genannte Schnittmodelle, die das „Innenleben" und die Funktionsweise der Schreibmaschinen anschaulicher machen, können genau unter die Lupe genommen werden. Im Rahmen des Kursangebotes der Volkshochschule Innsbruck wird am 28. Jänner 2000 eine geleitete Führung durch die Ausstellung mit Jörg Thien angeboten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Ausstellung während der Schulzeit zu besuchen. Voranmeldung unter: Berufspädagogische Akademie, Pastorstr. 7, Telefon (0 51 2) 57 24 32, oder bei Jörg Thien, Telefon (0 51 2) 27 23 99.
Bilderzyklus „Amraser Schützen" von Toni Hock Die Ausstellung „Amraser Schützen" zeigt Arbeiten von Prof. Toni Hock. Der Künstler, der sich in den letzten drei Jahren intensiv mit dem Schützenwesen befasste, präsentiert noch bis 19. Dezember im „Trappschlössl" seinen neuesten Bilderzyklus. Für den 1936 geborenen Künstler Toni Hock, der schon seit 30 Jahren in Amras lebt, war die Darstellung und Umsetzung des Schützenalltags eine besondere Herausforderung. Er ließ keine Veranstaltung von der Prozession
über Dorffeste bis hin zum Schützenjahrtag aus und war immer voll Engagement und mit gespitztem Bleistift dabei. Bei den in der Ausstellung gezeigten Arbeiten handelt es sich um Darstellungen rund um die Schützenkompanie Amras. Ziel der Ausstellung ist es, die Bedeutung der Tiroler Schützen für die Identität unseres Landes herauszustreichen. Die Ausstellung ist täglich, außer Samstag, ab 15 Uhr im Cafe „Trappschlössl", PhilippineWelser-Straße 82, zu sehen.
Neue Galerie in der Bürgerstraße Am 14. Oktober wurde in der Bürgerstraße 10 die neue „Galerie 12" eröffnet. Die kleine Galerie besteht aus einem Raum und wird von Rebecca Singer und Dr. Werner Söser gemeinschaftlich betreut. Der inhaltliche Schwerpunkt der Galerie liegt bei zeitgenössischer und moderner Kunst. Vor allem dem österreichischen Künstlernachwuchs wird dabei besondere Beachtung geschenkt. Die Eröffnungsausstellung ist
XVI
dem Kufsteiner Künstler Reiner Schiestl gewidmet. In der Exposition mit dem Titel „Entwürfe zur Apokalypse" präsentiert Schiestl kleinformatige Zeichnungen mit Feder und Tusche. Die Ausstellung ist noch bis 9. November zu sehen. Am 29. Oktober findet um 19 Uhr ein Künstlergespräch statt, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 12 und 16.30 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr. (KR)
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Dr. Franz Heinz Hye, Bataillonskommandant Erich Enzinger, Toni Hock und Bgm. Dr. Herwig van Staa. (Foto: K. Rudig)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER
INNSRR
Vor Eishockey-Comeback in Innsbruck Die Duelle zwischen den Erzrivalen Klagenfurt, Villach und Innsbruck zählten zum Feinsten der rot-weißen Hockeyszene und zu den Höhepunkten der Sportstadt Innsbruck. Nach sechs Jahren Abstinenz ist wieder für Stimmung in der Olympiahalle gesorgt: Der HCTirol-Wasserkraft-Innsbruck knüpft an alte Traditionen an, zuerst auf Regionalebene mit Blickrichtung auf die höchste Liga - vielleicht schon ab nächstem Jahr. In der Spielsaison 92/93 kam das „rienne va plus" für den Casino-EV. Eine Handvoll Stammspieler setzte auf Jugendarbeit und gaben ihr Knowhow weiter - an den neu gegründeten Hockeyclub Innsbruck (HCI) „Die Haie". „Sechs Jahre Knochenarbeit haben sich rentiert", kann Peter Müller, ehemaliger EV-Crack, nunmehr Vorstandsmitglied und PRMann des HC-Tirol, ein erfolgreiches Comeback vermelden: Acht Nachwuchsmannschaften in allen Altersklassen (von UAcht bis zu U-19, den Junioren) kämpfen in der ersten Bundesliga. „Aushängeschild" ist die Kampfmannschaft, die im Jahrtausend-Spieljahr 1999/2000 in der Regionalliga West (gegen Salzburg, Kitzbühel, Wattens, Ehrwald und Bregenz) um den Aufstieg in das Play Off ener-
Die Jugendarbeit ist ein Schwerpunkt der Vereinsleitung gisch dem Puck nachjagen wird. Der HC mit dem dynamisch/symbolhaften Beisatz „Tiroler Wasserkraft" (Hauptsponsor ist die TIWAG) holt seine „Kraft" aus dem Eigenbau und setzt auf die Jugend: 80 Prozent der Mannschaft sind österreichische Kaderspieler der „älteste" Spieler ist 19, sonst liegt der Schnitt zwischen 17 und 18 Jahren. Die Mi-
schung mit drei russischen Spitzen unter der Regie der Innsbrucker Eishockeylegende Greg Holst geht auf: Gegen Sterzing, immerhin dritter der starken italienischen Liga, spielten sich die HC-Youngsters in ihren hellblauen Dressen zu einer Hochform auf und schickten die Mannen aus der Fuggerstadt mit einem sensationellen 5:1 über den Brenner. „Die
Stimmung war wie in alten Zeiten", schwärmt Pressesprecher Müller und freut sich über das Publikumsecho. Mit potenten Sponsoren und einem ÖSV-Präsidenten Peter Schröcksnadel in beratender Funktion im Hintergrund passen auch die Rahmenbedingungen. Konkretes Ziel: Rückkehr in die erste Bundesliga, vielleicht schon 2000. (A. G.)
Stocksportler suchen Nachwuchs Etwa 500 Mitglieder zählen die sechs Stocksportvereine Innsbrucks. In ganz Tirol betreiben über 9000 Aktive in 140 Vereinen diesen Sport. Trotz dieser bo-eindruokond großen Anhängerschaft und zahlreicher nationaler und internationaler Erfolge hat der Eis- und Stocksport mit fehlender Anerkennung in der Öffentlichkeit und mit Nachwuchssorgen zu kämpfen. Dies, obwohl der Stocksport mit vielen Attributen aufwarten kann, die nur auf eine- begrenzte Anzahl von Sportarten zutreffen:
geeignet für jedes Alter (ab 10), Ganzjahressport, beste Trainingsbedingungen mit geprüften LohrwarttMi und Übungsleitern, umfassende sportmedizinische Betreuung für alle Aktiven, intensive Nachwuchsförderung und vieles mehr. Wichtige Voraussetzungen im Stocksport sind: großes Konzentrationsvermögen, Kraft, Ausdauer und natürlich die richtige Technik. „Die Grundtechnik kann relativ rasch erlernt werden", so Verbandspräsident Hans Heinisch. Schwieriger ist
hingegen, einen Wettkampf mit einer durchschnittlichen Dauer von sieben Stunden konzentrations- und konditionsmäßig zu bewältigen. Zielgenauigkeit und das taktische Verhalten entscheiden schließlich über den Frfolg, die gute Harmonie in der Mannschaft ist dafür ebenso Grundvoraussetzung. Der Stocksport selbst ist leicht erklärt: Der Sportler versucht über eine Distanz von 24,5 Meter mit seinem Stock möglichst nahe zum Ziel, der Daube (eine Hartgummischeibe), zu
INNSBRUCK INI ORMIhRT- SURVICEBKILACiH - NOVIiMUKR I
treffen. Jene Stöcke, die am Ende eines Durchgangs am nächsten zur Daube zu stehen kommen, punkten. Das Sportgerät selbst, der Stock, wird je nach Beschaffenheit des Bodens mit unterschiedlichen „Laufsohlen" ausgestattet, um die gewünschte Gleitfähigkeit den gegebenen Verhältnissen optimal anpassen zu können. Wer den Stocksport einmal selbst ausprobieren möchte, kann sich beim Verband für Eisund Stocksport informieren. Telefon 56 28 02. (BS) XVII
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INNSBRILC
Sporttermine im November BOB: Olympia-Bob- und Rodelbahn Igls: 24. 28.: Eu ropacup 2er- und 4er-Bob EISSCHNELLLAUF: Olympiastadion: 20., 18 Uhr: Int. Testrennen; 27., 18 Uhr: Int. Saisoneröffnungsrennen EISKUNSTLAUF: Olympiastadion: 20 und 21.: Innshi in kci Eiscup IEV EISHOCKEY: Olympiastadion: 19., 19.30 Uhr: HCI Salzburg EIS STOCKSCHI ESSEN: Olympiastadion: 13., 6 13.30 Uhr: Eisstockturnier EV Tirol FUSSBALL: Tivoli-Stadion:
Sa. 13., 15.30 Uhr: FC Tirol-LV\SK
VOLLEYBALL: Hötting West, Sa. 6., 19 Uhr: VVT Salzburg; Mi. 10., 20 Uhr: VVT - Kaposvar; Mi. 24., 20 Uhr: VVT- Donaukraft; Leitgebhalle, Mo. 1., 12 Uhr: VC Tirol ASKÖ Graz; Sa. 13., 18 Uhr: VC Tirol - Wüstenrot, Sa. 20., 18 Uhr: VC Tirol - Tl HANDBALL: Hötting West: So. 7, 17.30 Uhr: ATSVI - UH Tulln/I.; Sa. 20., 18.30 Uhr: ATSVI - HC Bruck/I. TISCHTENNIS: Wörndleschule: Mo. 8., 18 Uhr: Tl Osterau; Di. 9., 18 Uhr: Tl - Fridek Mistek
World Masters der Professionals Am 27. November, 20 Uhr, findet zum 10. Mal das „World Masters der Professionals" im Congress Innsbruck statt. Karten sind ab sofort bei der Tanzschule Polai, Universitätsstraße 1, erhältlich. Von rler Tanzschule Polai werden für die Leserinnen und Lesei von „Innsbruck infor-
miert" Freikarten für die um 14 Uhr beginnende NachmittagsVorstellung zur Verfügung gestellt. Je zwei Eintrittskarten werden am 2. November von 16 bis 17 Uhr an die ersten 10 Anrufer vergeben, die einen Lateinamerikanischen Tanz nennen können. Telefon (0 51 2) 57 24 66.
Tauschmarkt im O-Dorf Bereits zum 46. Mal findet am 6. November, von 9 bis 16 Uhr, ein Tauschmarkt für Kinderartikel in der Mehrzweckhalle im Olympischen Dorf statt. Angenommen werden Kinder- und
Babykleidung, Spielsachen, Kleinkindermöbel, Kinderwagen, Wintersportarfikel. Nähere Informationen unter Telefon 20 48 06 oder 20 60 38 oder 26 00 58.
Geänderte Abgabezeiten für Problemstoffe AI» 1. November werden die Abgabezeiten für Problemstoffe an den Sammelstellen Berufsfeuerwehr Innsbruck (Hunoldstraße 17) und Bauhof West (Bachlechnerstraße 27) geändert. Die Problemstoffe können hier jeweils am Freitag zwischen 14.00 und 18.00 Uhr abgegeben werden. Abgabemöylichkeit ist auch im Recyclinghot Innsbruck, Rossaugasse 4. Die Annah-
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mezeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr, am Freitag von 8.00 bis 19.00 Uhr. Gefährliche Stoffe können auch bei den jährlich von der Stadt organisierten mobilen Problemstoffsammlungen im Frühjahr, Sommer und Herbst abgegeben werden. Für nähere Auskünfte steht das Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, Fallmerayerstraße 1, zur Verfügung. Tel.: (0 51 2) 5360/632 (A.G.)
Veranstaltungstipps für Frauen und Familien Podiumsdiskussion und Workshops „Die gläserne Decke ist auch nur aus Glas - Frauenkarrieren Sprungbretter und Stolpersteine" Mo. 8. November, 16.30 bis 21 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a, mit Renate Csörgits, Ilse Egger, Mag. Cornelia Feichtinger und Univ.-Prof. Dr. Sieglinde Rosenberger. Vortrag „... und wieder fühle ich mich schuldig", Ursachen und Lösung eines weiblichen Problems Fr. 12. November, 20 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a, mit Dr. Christa Mulack, Schriftstellerin und Theologin. Infos und Anmeldung: Haus der Begegnung, Tel. 58 78 69. Seminar „Das Mädchen ohne Hände" - Weibliche Befreiungswege aus falschen Schuldzuweisungen im Märchen Sa. 13. November, 9 bis 17
Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a, mit Dr. Christa Mulack. Kosten 350 S. Infos und Anmeldung: Haus der Begegnung, Tel. (0 51 2) 58 78 69. Kinderbetreuung kann bei rechtzeitiger Anmeldung und ab 5 Kindern angeboten werden. Impulstag „Ohne Einkommen kein Auskommen" Sa. 20. November, 9 bis 12 Uhr, im Raiffeisensaal am Marktplatz, Innrain 7, mit Univ.Prof. Dr. Sieglinde Rosenberger. Infos: JUFF-Frauenreferat, Michael-Gaismair-Str. 1, Tel. (0 51 2) 408-35 81. Mit Kinderbetreuung! Spielgruppe „Kleine Bären" In der Spielgruppe „Kleine Bären" sind für Kinder ab 33 Monaten noch Plätze frei. Mo. und Do. 8.30 bis 12.30 Uhr unter der Leitung von Kindergärtnerin Waltraud Wehinger, Telefon (0 51 2) 29 16 15 im Integrativen Hort „Bärenhöhle", Innsbruck, Peerhofstraße 3, Telefon (0 51 2) 29 1 7 74.
Geburtsvorbereitungskurse im Eltern-Kind-Zentrum Das Eltern-Kind-Zentrum in Innsbruck, Adamgasse 4, bietet im November und Dezember wieder Kurse zur Geburtsvorbereitung. In acht Abenden zu je zwei Stunden werden Frauen sowie Paare von professionellen Hebammen und Geburtsvorbereiterinnen auf die Ankunft und den Umgang mit den neuen Erdenbürgern eingeübt. Der No-
vemberkurs für Jänner-Gebärende beginnt am 4. November um 18 Uhr. Der Dezemberkurs für Februar-Gebärende beginnt am 30. November um 19.30 Uhr. Interessierte erhalten weitere Informationen im Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck, Adamgasse 4/1, Telefon (0 51 2) 58 19 97. (KR)
Noch freie Plätze in Kindergruppen Der Verein selbstorganisierter Kindergruppen meldet noch freie Kinderbetreuungsplätze. In den Gruppen werden Kinder vom Ende der Karenzzeit der Mutter bis zum Eintritt in den Kindergarten betreut. Die Öffnungszeiten d<M Kindergruppe
richten sich jeweils nach dem bestehenden Bedarf der Betreuungszeiten. Nähere Auskünfte und Anmeldungen beim Verein selbstorganisierter Kindergruppen, Brixner Straße 3/1, oder unter der Telefonnummer (0 51 2) 58 82 94.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1999
Vor-Christkindl-Zeit
Architekt Zanuso
Am 2ü. November ist es wieder soweit. Der Bozner Christkindlmarkt wird - wie jedes Jahr - feierlich eröffnet und bogleitet dann Bozner und Boznerinnen und die vielen Gäste der Landeshauptstadt durch die Vor Weihnachtszeit. Der Markt ist auch heuer wieder täglich von 9 bis 19.30 Uhr geöffnet (an Festtagen von 10 bis 19.30 Uhr). Das Angebot der Standin auf dorn Waltherplatz wurde um typische und originelle Produk-
Geplant wurde das Neue Stadttheater vom italienischen Stararchitekten Marco Zanuso aus Mailand. Er hat unter anderem auch das Piccolo Teatro für Giorgio Strehler in Mailand gebaut. Über das Werk Zanusos informiert seit 22. Oktober eine Ausstellung, die bereits bei der Triennale in Mailand zu sehen war und nun um den Bozen-Teil erweitert wurde. Die Ausstellung ist in einem Zelt neben dem Theater untergebracht.
Im Angebot sind eine türkische und eine finnische Sauna, Aromaduschen und Whirlpools. Zu erreichen ist das Hallenbad bequem mit dem Bus (Linie 11 Abfahrt vom Pfarrplatz) oder auf einem zehnminütigen Spaziergang längs dos Eisackufers
Romantischer Christkind/markt in Bozen. te erweitert. Den vorweihnachtlichen Rahmen für den Christkindlmarkt liefert „Bozen im Advent", eine Veranstaltungsreihe, die den Christkindlmarkt ergänzt und begleitet, und die von Konzerten über Lesungen bis zum Kindertheater all das bietet, was der Zeit entspricht und dann und wann ein bisschen zum Einhalten einlädt. Der Waltherplatz wird in diesem Jahr in neuem Glanz erstrahlen, bis Ende November werden die Baugerüste rund um den Platz entfernt sein. Das Greif-Center mit seiner neuen Passage wird bereits fertiggestellt sein, die Sparkasse wird eine neue Fassade haben, und das Stadthotel wird ebenfalls funkelnagelneu dastehen.
Hallenbad jetzt mit Sauna Wer beim Besuch des Christkindlmarktes trotz des reichen Angebots an Glühwein und heißem Tee kalte Füße bekommen haben sollte, der könnte einen wärmenden Sprung ins nahe gelegene Hallenbad „Karl Dibiasi" wagen. Das Bad mit seiner 70 Meter langen Rutschbahn ist jetzt auch mit einem Fitnesszentrum ausgestattet.
Neuen Stadttheater, das am 9. 9. 99 feierlich eröffnet wurde. Die erste Spielzeit ist bereits voll angelaufen. Bespielt wird das neue Haus von den Vereinigten Bühnen Bozen und vom Teatro Stabile. Dazwischen gibt es auch Gastspiele. Im November stehen beispielsweise „Romeo und Julia" und „Die Schildbürger" auf dem Programm, am 26. und 27. November kommt das Theater Plauen mit „Evita" ins neue Haus. (Informationen bei den Vereinigten Bühnen Bozen, 0471 981777, e-mail: vbbozen@tin.it., Kartenbüro: 0471 304112).
Parken in Bozen Wer in der nächsten Zeit mit dem Auto nach Bozen kommt, sollte das Parkhaus Bozen-Mitte anfahren, das in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum liegt. Auch der Bahnhof liegt direkt im Zentrum.
(Fotos: Alberti)
(Loretobrücke). Die Sauna ist durchgehend von 10 Uhr bis 23 Uhr geöffnet. Das Schwimmbad ist samstags von 14 bis 19 und von 20 bis 23 Uhr, an Sonntagen von 9.30 bis 12.30 und von 14 bis 21 Uhr zugänglich. An Wochentagen ist es von 12.30 bis 14.30 und von 16 bis 21.30 Uhr geöffnet.
Naturmuseum ganz neu Ebenfalls in unmittelbarer Nähe zum Christkindlmarkt befindet sich das Naturmuseum, das neben wechselnden Ausstellungen seit September auch eine interessante Dauerausstellung bietet. In den zwei oberen Stockwerken des ehemaligen Landesfürstlichen Amtshauses in der Bindergasse werden auf sehr lebendige Art der Lebensraum Südtirol und die Stoinwelt Südtirols vorgestellt. Geöffnet ist das Naturmuseum täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr.
Das Dibiasi-Hallenbad in Bozen, in der Trieststraße, hat als große Attraktion eine 70 Meter lange Rutschbahn. Auch ein Fitnesszentrum mit einer finnischen und türkischen Sauna fehlt nicht.
Theater im November Wer hingegen vom Waltherplatz aus am Dom vorbei ein paar Schritte Richtung Süden wagt, der landet direkt vor dem
Das von Architekt Marco Zunuso geplante, neue Bozner Theater.
INNSBRUCK INI O R M I I - R I - SliRVICLBlilLAGLL - NOVliMBliR 1999
XIX
Neue Bildungsoffensive der Arbeiterkammer Die Informationstechnologien der Zukunft wie EDV, Neue Medien und Internet sowie Sprachen stellen neue Herausforderungen an die Aus- und Weiterbildung dar. Während Schüler der Höheren Schulen mit den neuen Technologien tagtäglich arbeiten und die Ausbildung in mehreren Fremdsprachen fixer Bestandteil des Unterrichtsplanes ist, kommen die neu geforderten Zusatzqualifikationen bei den Lehrlingen oftmals zu kurz. Um auch den jungen Arbeitnehmorinnen und Arbeitnehmern don bestmöglichen Zu-
gang zu den neuen Technologien zu ermöglichen und deren Fremdsprachenkenntnisse weiter auszubauen, bietet die AK eine neuartige Bildungsoffensive für Tirols Lehrlinge in Kooperation mit den Berufsschulen in allen Bezirken. Die EDVund Sprachkurse (Deutsch, Italienisch und Englisch) sind für Lehrlinge gratis. Die Arbeiterkammer investiert in diese Aktion rund 1 Mio. S. Nähere Auskünfte in der AKJugendabteilung (0 51 2) 53 40 - 372. Kursanmeldung beim bfi Tirol, Salurner Straße 1, Telefon (0 51 2) 59 6 60.
Märkte im November Seit 1. Oktober ist die Innsbrucker Marktordnung 1999 die neue Richtlinie für das Marktgeschehen in der Landeshauptstadt. Gestrafft und übersichtlich werden Marktorte und Markttermine festgesetzt. Zentraler Ausstellungsplatz ist der Marktplatz, auf der asphaltierten Fläche über der Altstadtgarage. Eine Änderung der Marktordnung hat der Stadtsenat in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause beschlossen: Ursprünglich war in der neuen Regelung vorgesehen, den Flohmarkt, den Thomas- und Weihnachtsmarkt ebenfalls auf dem Marktplatz abzuhalten. Wegen des Eislaufplatzes, der voraussichtlich von Anfang Dezember bis Ende Februar wieder in Betrieb ist, wird der Flohmarkt deshalb bis auf weiteres wie bisher im Rathaus-Innenhof abgehalten. Den Ausstellern am Thoin.i:, Weihnachtsmarkt wird wieder der Rennweg zur Verfügung gestellt! Der „Marktplatz" ist der Standplatz für den Händlermarkt, der am Mittwoch von 7 bis 18.30 Uhr geöffnet ist. Am 30. Oktober bis einschließlich 1. November findet der Allerheiligenmarkt („Kranzmarkt") von 7 bis 18.30 Uhr in der Markthallo und auf dem durch Bodenmarkierungen gekennzeichneten Großmarktplatz westlich der Markthalle statt. Achtung Flohmarkt-Aussteller und Besucher: Der Flohmarkt und Kuriositätenmarkt wird wie bisher am 1. und 3. Samstag-jeweils von 7 bis 13 Uhr- im RathausInnenhof abgehalten. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. Die Märkte für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte finden im Olympischen Dorf (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) statt. „Vitaminreiches" wird jeweils am Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr angeboten. Eine interessante Adresse ist auch der „Flohmarkt am Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen 50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr, am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. (A.G.)
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AK-Zukunftsaktien sind bares Geld wert Um am Arbeitsmarkt bestehen zu können, ist es auch notwendig, sich selbst um seine Höherqualifizierung zu kümmern und Weiterbildungsangebote zu nutzen. Seit März vergibt die Arbeiterkammer an Tiroler Arbeitnehmer/innen, die einen EDV- oder Sprachkurs machen, Zukunftsaktien. Die finanzielle Unterstützung der AK kann bis zu 6.000 Schilling betragen. Bereits mehr als 2.000 Wissbegierige haben ihre Chance genutzt und auf die Zukunftsaktie gesetzt. 7.400 Zukunftsaktien wurden ausgegeben. Insgesamt stellt die AK Tirol für diese Bildungsoffensive 10 Millionen Schilling zur Verfügung. In den Genuss der AK-Zukunftsaktie könne alle kommen, die einen Kurs in den Bereichen EDV, Informationstechnologie oder Sprachen erfolgreich ab-
solvieren, Voraussetzung ist, dass der Kurs heuer an einer anerkannten Tiroler Bildungseinrichtung wie bfi, WIFI, Volkshochschule oder Erwachsenenschule gemacht wird. Die Anzahl der Aktien hängt von der jeweiligen Kursdauer ab. Der Ausgabewert jeder Zukunftsaktie beträgt 500 Schilling. Ausgezahlt wird der Gegenwert nach Kursende. „Wir wollen mit diesem Projekt zumindest den finanziellen Zugang zur Weiterbildung erleichtern, und ich bin stolz auf unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die diese Chance so zahlreich nutzen und damit in ihre eigene Zukunft investieren", freut sich AK-Präsident Fritz Dinkhauser über die rege Teilnahme. Bei Interesse steht die kostenlose „Hotline" 0800/ 21 2000 zur Verfügung. Dort erfährt man die notwendigen Details.
Marketingseminar für Vereine Die Kunst des strategischen Vereinsmarketings ist Thema eines Seminars des Berufsförderungsinstitutes Tirol (bfi) in diesem Wintersemester. An zwei Wochenenden haben z. B. Mitglieder von Vereinen die Möglichkeit, Wissenswertes über Sponsoring, Spendenmarketing, Mitgliederwerbung und Veranstaltungen zu erfahren. Zudem erhalten die Teilnehmer/innen das nötige
„Know-how" im Umgang mit den Medien. Die erworbenen Kenntnisse werden anschließend im Rahmen eines Workshops überarbeitet. Das Seminar leitet Redakteurin Mag. Nicola Berchtold. Termine: 21./22. Jänner und 11 71 2. Februar. Anmeldungen und nähere Informationen: bfi Tirol, Telefon (0 51 2) 59 66 00 (Mag. Wilfried Rappold).
MPREIS: Qualitätsvolle Lehrlingsausbildung Mit 42 Lehrlingen hat das Tiroler Familienunternehmen MPREIS in diesem Lehrjahr um ein Drittel mehr Lehrlinge aufgenommen als noch im letzten Jahr. MPREIS ist mit insgesamt knapp hundert Lehrlingen dor größte Lehrlingsausbilder im Tiroler Einzelhandel. Die hohen, internen Ausbildungsstandards und das speziell entwickelte Seminarprogramm garantieren optimal aus-
gebildete Fachkräfte. Zahlreiche Lehrlinge bestanden die Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg, viele Begabtenförderungen der Tiroler Landesregierung wurden heuer zuerkannt. Um in der gesamten dualen Lehrausbildung eine Optimierung zu erreichen, strebt MPREIS die Errichtung einer eigenen Firmenberufsschule mit Offentliehkeitsreoht an.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1999
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Nouvellements" am Institut Francais
„Neues Lernen" ist ein Erfordernis der Zeit. Die Stadt Innsbruck hat eine Projektgruppe für ein Schulerneuerungsprogramm ins Leben gerufen und auch z. B. das Französische Kulturinstitut am Rennweg 13 will sein Kursprogramm auf den neuesten Stand bringen und auch in der Methodik neue und hoffentlich bessere Wege beschreiten. Daher ist die Leiterin des Instituts Francais, Dr. Catherine Roth, glücklich, dass sie seit einem Monat von Ciaire Extramiana unterstützt wird, die sich nun ganz dem Sprachausbildungsprogramm und dem Aufbau eines Multi-Media-Zentrums widmen soll. Daher soll Schritt für Schritt das Kursprogramm durchforstet und auf den neuesten Stand gebracht werden.
Weitere Anstrengungen gelten dem Französisch-Unterricht an den Tiroler Schulen, dor wieder mehr Akzeptanz bekommen soll. Ciaire Extramiana ist in Bordeaux geboren, in Innsbrucks Partnerstadt Grenoble aufgewachsen, hat in Toulouse Germanistik studiert, war zwei Jahre Lektorin in Halle an der Saale und in Bordeaux und in der Bretagne als Deutschlehrerin, dann im Rahmen der „Aliance Francaise" in Katalonien und ist nun in Innsbruck „gelandet". Franzöisch-Kurse für alle Klassen laufen gerade. Anmeldungen für das Sommersemester sind bereits möglich. Unterschieden werden die Semesterkurse (auch für Kinder) und die „Ateliers" für Fortgeschrittene mit Konversation, Literatur, Kultur, Film und anderen aktuelle Zeitthemen. Wer einen Kurs belegt, hat u. a. auch kos-
tenlosen Zugang zu der rund 30.000 Bücher umfassenden Bibliothek, zu den 30 aufliegenden Zeitschriften und Magazinen und zum schülerzentrierten Lernen im Sprachlabor. Die Lehrkräfte des Instituts Francais sind ausschließlich ausgebildete Pädagogen aus Frankreich, die laufend eine
i VERSACE GIORGIO ARMANI DOLCE & GABBANA
50 Jahre „Uncle Sam in Innsbruck Die Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft feiert heuer ihren 50. Geburtstag. Start des Amerikahauses in Innsbruck, das als neutrale Plattform und zum Aufbau der gegenseitigen Gespräche zwischen Osterreich und den USA nach dem Krieg ins Leben gerufen wurde, war am 19. September 1949 im damaligen Cafe München, Ecke Erlerstraße/Meraner Straße. Nach einem 30-jährigen Aufenthalt im Palais Trapp hat die Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft seit 1987 in der Altstadt, Sailergasse 13, ihr Quartier. Präsidentin ist seit März dieses Jahres H. Christiana Beauchamp aus Los Angeles, die schon seit 15 Jahren in Innsbruck ansässig ist. Als Stellvertreter fungiert Rechtsanwalt Terence Klee. Guter Geist im Haus ist außerdem die dunkelhäutige Charmaine Anderson mit ihrer kleinen Tochter Michelle aus New Orleans. Die Gesellschaft veranstaltet für alle in Tirol lebenden Amerikaner und für die Freunde der USA Vorträge, Diskussions-
abende sowie Feste und Treffen wie z. B. im November das „Thanks Giving" sowie das Halloween oder das American Christmas. Das Büro in der Sailergasse 13 ist von Mo. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Telefon 58 44 07. Dort werden u.a. Englisch-Sprachkurse veranstaltet; auch eine reichhaltige Bibliothek steht zur Verfügung. Im Juli dieses Jahres wurde eine Kooperation mit dem „Center Austria" geschlossen, das ein Zweig der Universität New Orleans ist, mit der die Universität Innsbruck nunmehr seit einem Vierteljahrhundert freundschaftliche Beziehungen unterhält. Seit einigen Jahren ist New-Orleans auch offiziell Partnerstadt von Innsbruck, und alljährlich kommt mit dem NewOrleans-Festival auch ein Hauch von Mardi Gras nach Innsbruck. Das 50-Jahr-Jubiläum der Gesellschaft wird offiziell im Jahr 2000 gefeiert. Im selben Jahr feiert auch die University of New Orleans mit ihrem universitären Austauschprogramm das 25Jahr-Jubiläum. (WW)
spezielle Fortbildung erhalten. Das Institut bietet auch maßgeschneiderte und zeitlich begrenzte Kurse (z. B. für Gastronomie, Wirtschaft, Rechtsanwälte) an. Nähere Auskünfte über das detaillierte Kursprogramm gibt gerne (in perfektem Deutsch) Mme Ciaire Extramiana, Tel. (0 51 2) 58 13 92. (WW)
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Vorträge, Kursangebote, Beratungen für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern Vortrag: „Spielzeug-Zeug zum Spielen" Die Auswahl von Spielzeug ist für Erwachsene nicht kinderleicht. Spielmaterialien können das Selbstbewusstsein und die Identität des Kindes fördern oder behindern. Dieser Vortrag wird vom Eltern-Kind-Zentrum gemeinsam mit der Mutter-Eltern-Beratung veranstaltet. Mittwoch, 17. November 1999, 20 Uhr, in der Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, mit Dr. Waltraud Kindlnr, Pädagogin Geburtsvorbereitung für Paare: jeden Donnerstag 18. November bis 23. Dezember, 18 bis 19.30 Uhr, 8 Abende mit einer Hebamme, 800 S.
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Vom 12.-14. November findet im Congress Innsbruck die „Evergreen 99", die Messe für jungebliebene und aktive Seniorinnen und Senioren, statt. „Innsbruck informiert" verlost zehn Eintrittskarten für je zwei Personen. In einer „Kreativ-Werkstatt" können die Besucher/innen unter Anleitung kleine Geschenke für die SOS-Kinderdörfer basteln. Auch für Unterhaltung ist gesorgt: Neben dem Hypo-Classic-Ball am 13. November um 20 Uhr lassen lateinamerikanische Klänge aufhorchen. Weiters sind ein Zitherspieler sowie die Jungen Original Oberkrainer (Sonntag) zu hören. Am Sonntag nachmittag werden auch Opernfreunde auf ihre Kosten kommen. Weitere Höhepunkte sind Modeschauen und „Tanzmusik auf Bestellung". Außerdem stehen die Über-
Höttinger Kirchenführer erschienen Die besondere Bedeutung von Hotting in der kirchlichen Landschaft Innsbrucks durch seine Pfarrkirche und vor allem auch durch die wunderschön renovierte Alt-Höttinger-Kirche sowie das Höttinger Bild wurde
nun mit der Herausgabe eines kleinen kunsthistorischen Führers unterstrichen. Diese kleine kunsthistorische, reich bebilderte Informationsschrift liegt in allen Kirchen auf und ist zudem im Pfarrbüro erhältlich.
Sprengelaktivitäten im November TANZVERANSTALTUNGEN: I an/en für Leute ab 50 Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat im Pfarrsaal Igls. Tanzgruppe „Erich" Juden Freitag, 15.30 Uhr, in der Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 2, und am Di. 9. und Di. 23. November, 15.30 Uhr, im Stadtteilzentrum Reichenau, Reichenauer Str. 123. GESUNDHEIT UND NATUR: Gesund durch Bewegung Mit Fitlehrwart; Gymnastikraum des Wohnheimes Reichenau, Reichenauer Str. 123.
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„Innsbruck informiert" verlost bei Beantwortung nachstehender Gewinnfrage zehn Mal zwei Eintrittskarten für die „Evergreen 99".Gewinnfrage: Welche bekannte Musikgruppe ist heuer zu Gast bei der „Evergreen"? Anrufe werden am Dienstag, 3. November, ab 8 Uhr, in der Redaktion von „Innsbruck informiert", Telefon (0 51 2) 57 24 66, entgegen genommen. Gewinner können die Karten an der Kassa im Congress abholen.
Tirol in tausend Farben beiten von Photographen wie Heinz Zak und Erika Hubatschek in seine Multivisionsschau. Mit 11 Projektoren wird auf Großleinwand eine Bilderreise umrahmt von Texten, Musik und Live-Kommentaren vorgeführt. Hechenblaikners Geschichten kreisen dabei um das Echte an Tirol und den Tirolern, um die Sorge nach der Erhaltung unserer Lebensräume und um die Suche nach Alternativen zum wirtschaftlichen Profitdenken. Kartenvorverkauf: in //)o/a)i> KliiKjkT (8/) cK/i dem Alpbachtal allen Raiffeisenbanken ist der älteste aktive Senner Tirols. Tirols und in der Innsbruck-Information am Burggraben 3, Telefon (0 51 2) Neben eigenem Material integrierte Hechenblaikner auch Ar- 53 56. (KR)
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Seniorenpolitik: Sprung ins nächste Jahrtausend „Man ist so alt, wie man sich fühlt" oder „Mit Vierzig beginnt das Altsein der Jungen, mit Fünfzig das Jungsein der Alten" - zwei Sprichwörter, die deutlich aufzeigen, welche Bandbreite der Begriff „Alter" umfasst. Immer mehr Menschen genießen ihre Pension in jugendlicher Frische, aktiv und unternehmungslustig. Dor überwiegende Teil der heutigen Generation „junger Senioren" ist durch jahrelange berufliche Erfahrung selbstsicherer, selbstbewusster und oftmals auch finanziell besser abgesichert als Angehörige früherer Generationen. „Das Leben genießen, so lange es möglich ist", wird, wenn die Gesundheit es zulässt, auf vielfältige Weise verwirklicht. Die Bedürfnisse jedes Einzelnen sind sehr unterschiedlich: Reisen, Kulturerlebnisse, Familie, Sport, Hobbys, Behaglichkeit in den eigenen
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Die Generationen brauchen einander Die Generation heute im Alter von etwas über und unter 70 Jahren ist vom Schicksal wahrlich nicht begünstigt worden. Noch im frühen Jugendalter mussten sie die Zerschlagung der Republik, die schrecklichen Kriegsereignisse mit dem Verlust lieber Verwandter und die entbehrungsreiche Nachkriegszeit erleben. Trotzdom schafften sie mit enormem Arbeitseinsatz und ungebrochenem Optimismus den Wiederaufbau des Landes und damit auch die; Grundlagen des heutigen Wohlstandes. Diese Generation verlangt nicht Dankbarkeit für ihre Leistungen, höchstens etwas Anerkennung. Die heutigen Senioren sind aktiv, selbstbewusst und durchaus in der Lage, ihre Anliegen selbst zu vertreten und zu bewältigen, soweit sie nicht krankheitsbedingt daran gehindert werden. Sie haben auch der Gesellschaft viel zu bieten.
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EINE GESELLSCHAFT, DIE AUF DIE ERFAHRUNG ÄLTERER MENSCHEN VERZICHTET, IST ARM... Die Frage ist heute nicht so sehr, was kann die Gesellschaft für die Älteren tun, sondern wie kann die Gesellschaft die Erfahrungen der Älteren nutzen. Stellen wir daher die ältere Generation nicht ins Abseits, lassen wir sie mitdenken, mitreden, mitarbeiten und mitverantworten. Zum Wohle der gesamten Gesellschaft. StR Ing. Franz Barenth
Stolze Leistungsbilanz für die ältere Generation mut Kritzinger, der auch Obmann Als Bürgermeister und Seniorenreferent freue ich mich, dass wir im des Seniorenausschusses ist, verdanken wir positive Anregungen, ausklingenden „Internationalen Jahr von denen viele im Interesse unseder älteren Generation" auf eine stolrer Senioren verwirklicht werden ze Leistungsbilanz in der Seniorenkonnten. Mit dem Erreichten dürfen arbeit für Innsbruck blicken können. wir uns nicht zufriedengeben. Das So wurden allein in den städtischen Wohl der älteren Generation muss Seniorenheimen (Reichenau, Pradl, für uns alle ein ständiges Anliegen Hotting, Saggen und Hofgarten) in sein! In diesem Geiste soll nicht nur den letzten Jahren weit über 440 das seniorenfreundliche Klima weiMio. S im Zuge von Neubauten und ter gefördert, sondern auch der ReRenovierungen investiert. Darüber spekt vor den erbrachten Leistunhinaus gibt es eine Reihe von privagen unserer älteren Gemeindebürten und öffentlichen Initiativen, wie ger zum Ausdruck gebracht werden z.B. den Neubau des Seniorenheimes auf dem Kapuzinerareal. Einrichtungen wie „Essen auf Rädern", Bgm. Dr. Herwig van Staa „Betreutes Wohnen" oder die Seniorenstuben sind aus dem städtischen Alltag nicht mehr wegzudenken und sind die Eckpfeiler für ein seniorenfreundliches Klima. Durch die Fraktionsgemeinschaft und die gute Zusammenarbeit von „Für Innsbruck" mit dem „Innsbrucker Seniorenbund" gibt es eine einheitliche solidarische Bewegung, die die Interessen der älteren Gemeindebürger wirkungsvoll in der Innsbrucker Stadtregierung vertritt. Hel-
Innsbruck - eine Stadt für Senioren Innsbruck ist eine sehr le-
brucker Wohn- und Pflege-
benswerte Stadt, in der auch
heimen. Diese Angebote wur-
ältere Mitbürger mit Zuver-
den um den Bereich „Betreu-
sicht in die Zukunft blicken
te Seniorenwohnungen" er-
können. Das Wohl unserer
weitert.
Seniorinnen und Senioren und
Als Sozialreferent für Seni-
das Recht, in Würde alt wer-
oren freut es mich daher be-
den zu können, ist mir stets
sonders, dass unseren älteren
ein besonderes Anliegen.
Bürgern ein ausgezeichnetes
Über meine Initiative wurde der Innsbrucker Altenplan als
Leistungsangebot zur Verfügung steht.
wichtige Grundlage für die künftige Seniorenarbeit erstellt. Er hat bestätigt, dass
Vizebgm. DI Eugen Sprenger
Innsbruck im nationalen und internationalen Vergleich ein ausgezeichnetes Angebot für die älteren Mitbürger leistet.
SPO
Innsbrucker Volkspartei
Sicherheit, Geborgenheit und bedarfsgerechte Pflege finden unsere älteren Mitbürger bei den ambulanten Ein-
Innsbruck
richtungen und in den Inns-
INNSBRUCK INFORMIERT- NOVEMBER
INNSBRU
inderat zum Thema Seniorenpolitik Modernes Raubrittertum?
Die Zukunft für die Senioren gewinnen!
An der Pr•oisontwicklung pension betrug im Dezemfür Wohn- u. Pflegeheime ber 1998 ATS 7.574,-. Es zeigt sich, dass die Stadt ist leicht vorstellbar, dass den älteren Menschen tief im Heim dann viele Menin die Tasche greift. Der bil- schen auf Sozialhilfe angeligste Wohnheimtarif (oft wiesen sind. auch Mehrbettzimmer ohUm einen Heimaufenthalt ne DU/WC) ist von 1992 möglichst lange hinauszuauf 1999 um 128 % ge- zögern, ist der Ausbau an stiegen. Die Inflationsrate preisgünstigen ambulanten stieg im selben Zeitraum Diensten notwendig ! nur um 13,6 % und die GRin Doris Linser Pensionen auch nicht um viel mehr. Das Pflegegeld wurde in den letzten Jahren nicht erhöht! Sobald die Pflege über 4,32 min./Tag hinausgeht, gibt es für ein paar Handgriffe mehr einen Zuschlag von DIE ORÜMEN ca. A T S 4 . 0 0 0 - ( E B I ) . Die DIE INNSBRUCKER GRÜNEN durchschnittliche Frauen-
Meine Seniorenpolitik für InnsSignal für ganz Österreich, die bruck reicht bis in die 60er Jahre Reaktionen von allen Seiten dienzurück. Damals wurden begeistert ten mir als Maßstab. Erst in der die ersten Seniorenfahrten unterFolge öffneten sich die Gremien nommen, Altenstuben gegründet, für die Seniorenvertreter. der Seniorentanz, die WanderunIn Innsbruck finde ich mit der gen, später das Turnen und Seniorenpolitik Verständnis und Schwimmen organisiert - heute ist Herz. Wir vom Seniorenbund leises Allgemeingut geworden. Ich ten uns kein Zurücklehnen. Die Alveranlasste den Bau von Seniterssicherung ist die wichtigste orenwohnungen in der Biener- Aufgabe, gleich wichtig wie die straße, es folgten weitere in der Arbeit für die sportbegeisterte JuSchützenstraße u.a.m. bis zu den gend. Von einer klugen und weitWohnungen am ehemaligen sichtigen politischen Vorsorge für Campingplatz der Reichenau, das Alter profitiert die gesamte heute das Glanzstück der Stadt. Gesellschaft. Der städtische Seniorenausschuss, den ich als Obmann leiGR Helmut Kritzinger te, ist einmalig in ganz Österreich und eine große Chance, Weichen zu stellen, sich zur Wehr zu setzen für den Pensionisten, den älteren Menschen der Stadt.
Macht Altwerden nicht zum Luxus!
SENIOR/SENIORIN und kein bisschen LEISE Gott sei Dank GRÖSSERE LEBENSERWARTUNG GESUNDHEITVITALITÄT STARK WACHSENDER ANTEIL DER INNS BRUCKER BEVOLKE RUNG-
SICHERHEIT AUF STRASSEN, PARKS und ÖFFENTLICHEN PLÄTZEN. NAHERHOLUNGS- und FREIZEITANGEBOT BERATUNG IN LEBENSFRAGEN UND EFFIZIENTE übSUNDHEITSVORSORGE.
daher trete ich für eine stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse der Senioren/Seniorinnen ein und fordere, SENIOREN sollen viel mehr ins öffentliche Leben eingebunden werden: POLITIK, VERKEHR,
INNSBRUCK INIORMIl-RT
StR Rudi Federspiel
( ^CULOU"
\FEDERSPIEL/
NOVl-MBI-R
Auch die Altbürgerfeier entstand in meiner Ära als Gemeinderat, für den ich dreimal mit eigener Liste erfolgreich kandidierte. Das war ein vielbeachtetes
)
Im „Jahr der älteren Generation" ist in Innsbruck alles beim Alten: die Kosten für einen Heimplatz sind überdurchschnittlich hoch, selbst unter Zuhilfenahme des Pflegegeldes sind Kosten von 40.000 S/Monat und mehr kaum zu bezahlen. Trotzdem befinden sich fast alle Heim- und Pflegeeinrichlurujcn in öffentlicher Hand und machen so Senioren und deren Familien abhängig von staatlicher Versorgung. Die Schaffung privater Einrichtungen wird durch die Stadt systematisch unterbunden, ein entsprechendes Landesgesetz seit Jahren verhindert. Als einzige Lösung bleibt vielen Innsbrucker Senioren
nur die ambulante medizinische Betreuung, verbunden mit der Pflege innerhalb der Familie. Innsbrucks Liberale fordern daher ein deutliches Aufstocken der Investitionen in die ambulante und private Betreuung und Pflege, verbunden mit einer seniorenfreundliohon Adaptierung der öffentlichen Einrichtungen. GR Günter Hämmerte GR Dr. Lothar Stix
Liberales Forum
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INNSBRV Termine für die Polio-Impfung Vom Gesundheitsamt der Stadt wird wieder eine Impfaktion gegen Polio (Kinderlähmung) durchgeführt. Der erste Termin ist vom 8. November bis zum 23. Dezember, der zweite Termin vom 10. Jänner bis /uni 13. April nächsten Jahres. Die Impfaktion findet im Gesundheitsamt (Fallme-
rayerstraße 1 , 1 . Stock, Zimmer 327) statt. Bis zum 21. Lebensjahr sind die Impfungen gratis. Ansonsten wird für die Schluckimpfung ein Unkostenbeitrag von 30 S verrechnet, für die Spritzimpfung sind 100 S zu bezahlen. Der Unkostenbeitrag wird an das Land weitergeleitet. (A. G.)
Diabetes-Bus „schafft" Österreichrekord Überaus groß war das Interesse, sich im Diabetes-Informations-Bus (am Montag, 4. Oktober, in der MariaTheresien-Straße geparkt) auf Zucker untersuchen zu lassen. „Unsere Kapazität war voll ausgelastet. 404 Personen nahmen unser Angebot in Anspruch", kann Chaled Amer, Pharmareferent von Novo Nordisc Pharma (neben Roche einer der Hauptsponsoren des Projekts), nach acht Stunden „Ordination" über einen neuen „Österreichrekord" berichten. Der unbürokratische Gesundheitscheck (kostenlos und ohne Krankenschein)
umfasste die Überprüfung der Cholesterinund Zuckerwerte, die Kontrolle des Blutdrucks und die Feststellung des Body-Mass-Index. Bei mehreren Interessenten wurde ein dramatisch erhöhter Blutzuckerwert festgestellt - eine ärztliche Behandlung war dringend notwendig. In Österreich leben rund 800.000 Diabetiker - nur die Hälfte weiss aber, dass sie bereits erkrankt sind. „Das spricht eindeutig dafür, wie wichtig es war, diesen Diabetes-Bus nach Innsbruck zu bringen", betont Gesundheitsstadtrat Peter Moser. (A. G.)
Gesunde Stadt - Fachtagung zum Thema Umwelt Wenn das „Gesunde Städte Netzwerk Österreich" in Innsbruck tagt, stehen brisante Fragen auf der Tagesordnung: „Braucht Innsbruck ein Frauengesundheitszentrum?" war das Thema vor etwas mehr als zwei Jahren. Am 25. November steht die Fachtagung des Zusammenschlusses von 30 österreichischen Städten unter dem Motto „Macht die Umwelt krank?". Namhafte Referenten werden im Congress Innsbruck (von 14 bis 18 Uhr) das Thema Umwelt aus den Perspektiven der Medizin, Wirtschaft und Rechtssprechung aufgreifen. „Interessante und aktuelle Referate stehen auf dem Programm", so Gesundheitsstadtrat und Vorsitzender des österreichischen Gesunde Städte Netzwerkes, Peter Moser: „Diese Veranstaltung im Rahmen
Achtung: Schultaschen sind oft überladen
Jeder zweite Volksschüler leidet bereits an Haltungsschäden, ein Drittel der 6- bis 8-jährigen hat ausgeprägte Haltungs- und Koordinationsschwächen. Für StR Peter Moser ist diese ernüchternde Studie der Universität Graz Anlass, auf die Bedeutung und Notwendigkeit rechtzeitiger Haltungsprophylaxe hinzuweisen: „Im Rahmen der Gesunden Stadt bieten wir an Innsbrucks Pflichtschulen und Kindergärten flächen„Breite Prophylaxe auch in Zukunft", so StR Peter Moser (links) im deckend Haltungsgymnastik
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Gespräch mit Chaled Amer.
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(Foto: G. Andreaus)
des WHO-Projektes „Gesunde Stadt 2000" ist ein Beitrag für eine Analyse und ein Dialog über die ökologischen/ökonomischen Erfordernisse und auch über die Verantwortung der modernen Umweltmedizin." Die Themen reichen unter anderem vom „Transitverkehr und Gesundheit in Tirol" über „Die Umweltgesetzgebung" bis zur „Umweltmedizin in der Stadt". „Macht Umwelt krank?" wird auch unmittelbar nach der Fachtagung das Thema einer Podiumsdiskussion im ORF-Landesstudio am Rennweg sein. Ab 20 Uhr übernimmt Dr. Michael Motz (ORF) die Moderation eines renommierten Podiums (u. a. LRin Christa Gangl, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, StR Peter Moser, Univ.Prof. Dr. Walter Kofier, Vorstand Sozialhilfemedizin/ Universitätsinstitut für Hygiene und Sozialmedizin).
an." Der Appell des Gesundheitsstadtrates an Eltern und Lehrer/innen: „Die Schultaschen der Kinder dürfen nicht zu schwer sein. Die Kinder sollen nur das mitnehmen, was sie für den Unterricht benötigen!" 12,5 Prozent des Körpergewichtes ist der Richtwert für die maximale „Beladung" der Schultasche. Selbst bei „bücherintensiven" Fächern lässt sich das Gewicht durch bessere Organisation reduzieren. (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIFRT
NOVIMBHR
•INNSBR
Neue Stadtbücherei eröffnet und schon hoch im Kurs Mit einem „Tag der offenen Tür" am 1. Oktober feierte die neue Bücherei der Stadt Innsbruck offiziellen und erfolgreichen Einstand im neuen Haus und an neuer Adresse. Schon wenige Wochen, nachdem sich die sensorgesteuerten Tore in der Colingasse 5a zum erstenmal öffneten, ist das Interesse am städtischen Buchzentrum überaus groß. „An die 700 Bücherfreunde kamen zur Eröffnung", freuen sich Büchereichef Peter Kolar und sein Team über die Eröffnungsbilanz. Die übersichtliche Präsentation und das große Angebot von derzeit fast 35.000 Medien (vom klassischen Roman bis zum aktuellen Zeitmagazin, von einer reichen CD-Auswahl bis zur eigenen Kinderbibliothek) finden Anklang und Nachfrage. Allein an den ersten fünf Betriebstagen wurden 150 Neuanmeldungen registriert. Sehr gut angenommen wird auch die längere Öffnungszeit am Montag bis 20 Uhr: „Vor allem die Berufstätigen nehmen dieses Angebot an", so Kathrin Mader (Stadtbücherei).
Eine Leseoase mit Flair Nach den Plänen des Architektonehepaares DI Veronika/Peter Nussbaumer entstand im Innenhof zwischen Fallmorayerstraße und Colingasse ein Kulturbau mit über 700 Quadratmetern
Der repräsentative Eingangsbeicith dei neuen SUidtbudierei im Innenhof Colingasse/F merayerstraße. ,.. Nutzfläche auf zwei Etagen, mit viel Licht, freundlich gestaltet und behindertengerecht erschlossen. Lesecafe und Lesegarten (im Sommer) sorgen für Flair. „Ein Vorzeigeprojekt für Westösterreich", gratuliert Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der Eröffnung. Das gegenüber der alten Adresse am Burggraben vergrößerte Platzangebot ermöglicht einen Ausbau auf 50.000 Medien. Das Angebot vergrößern wird auch die (mögliche) Integration der Landesjugendbibliothek in die Stadtbücherei (Verhandlungen mit dem Land werden bereits geführt). Neue Impulse erwarten sich die Büchereiexperten zudem von den neuen Medien,
CDs und Internet (zwei Internetarbeitsplätze ermöglichen demnächst den Eintritt in das World-Wide-Web). Neue Chancen erschließt auch die Multifunktionalität der Raumgestaltung: Durch Verstellen der Bücherregale lässt sich Platz (bis zu 200 Personen) für Veranstaltungen schaffen. Premiere ist am 18. November mit einer Buchpräsentation: Um 19 Uhr wird der neue Innsbruck-Band der Edition Löwenzahn präsentiert!
Öffnungszeiten: Montag: 14 - 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag: 9 - 12 Uhr und 16 - 18 Uhr, Mittwoch und Freitag: 9 - 16 Uhr. (A. G.)
Rund /'()() />'(/< hcilieunde, unter ihnen Musiksdiuldirektor Mag. Wolfram Rosenberger und StR Hilde An h (linkes Bild v. li.) sowie Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel und Bgm. Dr. Herwig van Staa (v. re.), kamen zum Eröffnungsfest. Großer Andrang herrschte vor allem in der Kinderlese-Ecke (rechtes Bild). (Fotos: G. Andreaus)
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1999
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INNSBR Arkaden am Westfriedhof werden saniert Innsbrucks Friedhöfe sind auch eine Visitenkarte Tiroler Geschichte und Kultur. Das Arkadengeviert im nördlichen Teil des Innsbrucker Westfriedhofs etwa zählt zu den Sehenswürdigkeiten Tiroler Friedhofsarchitektur. Die Sanierung und Erhaltung ist für die Stadt und Friedhofsverwaltung eine Schwerpunktarbeit. Mit beachtlichen Summen wurde in den letzten Jahren die Restaurierung des von einem k.u.k. Civil-Ingenieur gebauten und 1858 eingeweihten Innsbrucker Westfriedhofs in Angriff genommen: 566.000 S flössen etwa in dio Sanierung der Wand und Deckengemälde del „Weltpriester" von Franz l'l.ittnor, mit 63.000 S wurden die Passions-Mosaike untci der Ostarkade restauriert, und auch das beeindruckende Mosaik des Innsbrucker Stadtengels über einem Ehrengrab der Stadt erstrahlt in neuem Glanz. Im Vorjahr wurden rechtzeitig vor Allerheiligen die (Fein-)Arbeiten an den künstlerisch wertvollen drei Gewölbofeldern und den vier
Bögen des Nordeingangs (Klinikportal) abgeschlossen - eine 250.000-S-lnvestition. Für heuer ist vorgesehen, die auf dem Nordportal stehende Christusfigur zu restaurieren und konservieren. 1859 wurde diese Christusplastik von Josef Gröbmer aus Sterzinger Marmor geformt. Die Sanierung letzter Kriegsschäden ist das nächste Ziel. Wo die Arkaden von Bomben getroffen wurden, übernehmen immer noch Holzsäulen anstatt der sonst üblichen Steinsäulen die tragende Funktion. „Unser Ziel ist, diese Provisorien aus Holz durch Steinsäulen zu ersetzen", so Hermann Kohle (seit 1. Mai Referent für die sieben städtischen Friedhöfe). Erster konkreter Schritt: Noch heuer sollen Bögen im südlichen Arkadengang saniert werden. Noch vor Allerheiligen wird auch das Portal am Südeingang saniert. Das Portal aus Nagelfluh und Roman-Zement-Gusselementen ist durch Salzstreuung zum Teil schwer beschädigt. Mit einem Kostenaufwand von 75.000 S wird das Portal restauriert. (A. G.)
Ostfriedhof in Pradl wird erweitert Der Ostfriedhof wird erweitert. Das Bauansuchen für dieses Projekt wurde vom Stadtsenat „abgesegnet". Mit diesem zweiten Bauabschnitt wird dem Flächenbedarf für die nächsten zwölf Jahre Rechnung getragen. Im Sommer 1986 wurde der erste Bauabschnitt der Erweiterung des Ostfriedhofs fertiggestellt. Auf Grund der steigenden Belegungszahlen erarbeitete die Friedhofsverwaltung ein Projekt für die zweite Ausbaustufe. In Abstimmung mit dem Amt für Grünanlagen und der Friedhofsverwaltung wurde von Architekt Mag. Helmuth Alt das Erweiterungsprojekt ausgearbeitet. Es umfasst die gartengestalterische Planung der Grabfelder, Wege, die Errichtung von weiteren Urnenwänden (zwischen der bestehenden Friedhofsanlage und dem Krematorium im Süden) sowie infrastrukturelle Einrichtungen. Die Ostfriedhofserweite-
rung zweiter Teil umfasst insgesamt 908 Erdgräber und 1040 Urnennischen. Laut Hochrechnung wird mit dieser Erweiterung für die nächsten 10 bis 12 Jahre Vorsorge getroffen. Im Jahr 2001 wird dieser zweite Erweiterungsbau zur Verfügung stehen. (A.G.)
Mülltrennung am Mühlauer Friedhof Bei der Bürgerversammlung in Mühlau war einer der an den Bürgermeister herangetragenen Wünsche die Einführung der Mülltrennung im Friedhofsbereich. Dazu war die Errichtung eines Müllhäuschens auf städtischem Grund notwendig, zu der nunmehr der Stadtsenat in seiner Sitzung am 6. Oktober die Zustimmung erteilte. Damit kann die Pfarre Mühlau die Errichtung eines Müllhäuschens in Angriff nehmen. Die bisherige Müllgrube kann aufgelassen werden.
Parkanlagen sind für alle da den sozialen Randgruppen zu zählen sind. Massiver Alkoholkonsum führt zu teilweise unhaltbaren Zuständen, die anderen Parkbesuchern nicht zuzumuten sind. Mit verstärkter Überwachung und der Einbiviohung von Sozialarbeitern soll zur Entspannung der Situation beigetragen werden. Vbgm. Sprenger strebt auch eine Änderung der Parkordnung an, mit der Alkuholkonsum in den Parkanlagen untersagt werden soMBS)
Die Holzsäulen in den Arkaden werden durch Steinsäulen mit Steinbögen ersetzt. (Foto: G. Andreaus)
Bei einem Pressegespräch am 7. Oktober nahm Vizebgm. DI Eugen Sprenger zur Problematik bestehender Nutzungskonflikte in Innsbrucks Park- und Grünanlagen Stellung: „Verstärkte Überwachungsmaßnahmen im Stadtpark Rapoldi haben zu einer Reduktion auftretender Konflikte) (joführt." Problematisch stellt sich hingegen die derzeitige Situation am Haydnplatz dar, in dessen Umgebung viele Menschen wohnen, die zu
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INNSBRUCK INFORMIERT- NOVEMBER
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SINNSBR Glockenguss - ein Ritual aus Menschen, Feuer und Bronze 8. Oktober 1999, 16.15 Uhr. Noch 84 Tage und das Jahr 2000 beginnt. Am Südring braust der Verkehr vorbei, ein Flugzeug ist im Landeanflug auf Innsbruck. Beim Grassmayr in Innsbruck werden fünf Glocken gegossen. Die Zeit scheint still gestanden zu sein. Ein Ritual, bei dem sich der in Bann gezogene Zuseher um Jahrhunderte zurückversetzt fühlt und das höchste Konzentration und Perfektion der Glockengießer voraussetzt. mals mehr wurde der Guss einer Glocke als Übergang vom toten Erz durch das Feuer zu einem lebendigen Musikinstrument treffender geschildert, als in dem Gedicht „Das Lied von der Glocke", das Friedrich Schiller vor zweihundert Jahren geschrieben hat. In kunstvoller Form beschrieb er dabei drei Zyklen und verband sie miteinander: den Werdegang der Glocke, die menschliche Lebensgeschichte von der Geburt bis zum Tod und das gesellschaftliche Umfeld mit seinen wiederkehrenden Strömungen. Für die Glockengießerei Grassmayr, die heuer ihr 400-Jahr-Jubiläum feiert, Anlass, Kammerschauspieler Helmut Wlasak einzuladen, das Lied der Kammerschauspieler Helmut Wlasak: „Das Glocke vor dem Guss der fünf Glocken Lied von der Glocke". vorzutragen. Und Wlasak tat dies, mit „Fest gemauert in der Erden steht einer Kraft und Intensität, nur verdie Form aus Lehm gebrannt. Heute gleichbar mit der Feuerhitze des glühenden Metalls beim darauffolgenmuss die Glocke werden! Frisch Gesellen, seid zu Hand! Von der Stirne den Guss. heiß, rinnen muss der Schweiß..." NieVon den am 8. Oktober gegossenen Glocken war die größte für St. Georas große Geheimnis der gen/im Lavanttal in Kärnten sowie zwei Glockongießerkunst liegt Glocken für Weißrussland und zwei für in der Berechnung der Kroatien bestimmt. Gloekenrippo, welche in Form und Die Glockengießerei Grassmayr beWandstärke der zukünftigen Glocke steht seit 1599. Glocken aus Innsbruck entspricht. Für die Klangqualität ist läuten in über 100 Ländern und auf alneben dem Wissen über die len Kontinenten dor Erde. Glockenform auch besonderes Altbischof Dr. Runhold Stecher hat Know-how 7. B. über die Legierung, es aus Anlass der Feier zu seinem 75. die Schmelz und Erstarrungszeiten, Geburtstag als schönstes Erlebnis bedie Schrumpfkoeffizienten beim Erschriebnn, wenn or bei Wanderungen starren des Metalls etc. erforderim Nordkettengebiet die Glocken von lich. Damit die vorhandenen Töne Innsbruck hcraufklingon hört. So sind einer Glocke in ihrer ganzen Fülle Glocken immer ein Symbol von Frieden erklingen, bedarf es noch zusätzlich und Freiheit sowie von christlicher Kulder exakten Abstimmung des getur. Sie erklingen „Soli Deo Gloria" (zur samten Zubehörs, insbesondere besonderen Ehre Gottes) und vermitaber der richtigen Dimensionierung teln ein Gefühl von Zuhause sein. des Klöppels. (WW)
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1999
Die Spannung wählend des Glockengusses ist Christoph Grassmayr ins Gesicht geschrieben. (Fotos: W. Weger)
Alle warten, noch ist die Legierung nicht flüssig genug. Im Bild (v. I.) Bgm. Karl Markut aus St. Georgen im Lavanttal, wo künftig eine der gegossenen Glocken läuten wird, Helmut Wlasak, Pfarrer Bruno aus St. Georgen, Bgm. Herwig van Staa. Rechts, Juniorchef Johannes Grassmayr.
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INNSBR
400 Jahre Innsbrucker Familienunternehmen Grassmayr Als im Jahre 1599 Bartlme Grassmayr in der Hafengießerei seines Vaters in Habichen im Ötztal seine erste Glocke goss, war dies der Beginn eiMOS bis heute bestehenden Familienuntornehmens. Aus dem Stadtarchiv von Mag. Thomas Zeiler Acht Jahre zuvor war er auf Wanderschaft gegangen; mit auf seine Reise nahm er u. a. sein Wanderbuch, das mit den Worten „SOLI DEO GLORIA" (An Gottes Segen ist alles gelegen) beginnt. Sein Ziel war, seine bereits beim Vater Hansen am Lärchhof in Tumpen/Ötztal erlernte Kunstfertigkeit der Hafengießerei weiter zu perfektionieren. Er suchte deshalb in den Städten jene Orte auf, wo sich die besten Möglichkeiten für das Gelb- und Erzgießen fanden. Im Jahre 1594 führte Bartlme Grassmayrs Weg nach Aachen. Dort traf er auf den namhaften Glocken(jirßnr Joan von Treer, der ihn in die Geheimnisse seines Kunsthandwerks einweihte. Diese Begegnung war für Grassmayr gleichzeitig der Höhepunkt seiner langen Lehrjahre. Beinahe fünf Jahre blieb er im Dienst Joans von Treer und erlernte die Fertigkeit des Glockengießens. Seit 400 Jahren gießt die Familie Grassmayr Glocken. Nach alter Familinntradition wird das Fachwissen und cias Geheimnis der Glockenrippe (da-
Ansitz ')ti,)!)liicd (Original bei Grassmayr)
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mit ist das Verhältnis von Wandstärke zu Durchmesser gemeint) jeweils vom Vater auf den Sohn übertragen. Dieses Wissen wird bereits seit über 14 Generationen weitergegeZur Erinnerung an die 1000. Glocke nach dem l.Wdtkneg lui die ben. sius-Kirche in Wien (Original bei Grassmayr). Der Ausbracht. Dort erhalten die Besucherinbau der Verkehrswege brachte mit nen neben einem historischen sich, daß die Firma 1836 in die heutiÜberblick auch Einblick in die Produkge Gießerei nach Wüten übersiedelte. Johann Grassmayr erwarb am 13. Au- tion von Glocken. Weiters vermittelt ein „Klangraum" Wissenswertes über die gust 1835 um 7000 fl. den „Ansitz Straßfried". Das Gebäude wurde im Akustik dieses Musikinstruments, und 19. Jh. grundlegend umgebaut und es können durch Experimentieren die durch Bomben im Jahre 1944 stark be- Schwingungen der Glockentöne nicht nur hörbar, sondern auch seh- und schädigt. spürbar gemacht werden. Daneben expandierte das Unternehmen im Laufe der Jahrhunderte mit BeLeider existiert die „Gründerglocke" trieben in Feldkirch und Brixen und von 1599 nicht mehr. Die älteste heuwurde so zur größten Glockengießerei te noch läutende Glocke der Gießerei der ehemaligen österreichisch-ungariGrassmayr wurde 1636 gegossen und schen Monarchie. hängt in Natz in Südtirol. In Maria Von den Glocken allein konnte die Wörth gibt es eine 2400 kg schwere Familie nicht leben. Die Grassmayrs Glocke, die mit dem Wort „Friede" in 54 verschiedenen Sprachen verziert fertigten auch Kanonen und Druckkessel für Feuerspritzen an. Neben ist. Aus Anlass der 10OO-Jahr-Feier der den schon erwähnten Glocken und Stadt Krems wurde nach alter Traditidem Kirchturmzubehör spezialisierte on eine Glocke unter freiem Himmel sich die Firma neben der Pfarrkirche gegossen. Ein Kuriosum stellt der Transport einer auch auf den Kunstguss von Glocke nach Busovaca in Bosnien im Skulpturen und Jahre 1879 dar; sie wurde von Innsbruck bis zu ihrem Bestimmungsort in Bronzetafeln, einem Bierfass geschmuggelt. Die am Handel mit Meweitesten entfernte Grassmayr-Glocke tallen, Feuerbefindet sich in Vunapone in Neuguiwehrausrünea, das größte Musikinstrument der stung etc. 400-jährigen Gießereigeschichte ist jeAußerdem ist ne in Telfs/Mösern, wiegt über 10 Tonin den Räumnen, hat eine Höhe von 2,51 m, einen lichkeiten der Durchmesser von 2,54 m und erklingt Leopoldstraße täglich um 17.00 Uhr für den Frieden ein Glockenmuim Alpenraum. seum unterge-
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Erfolgreiche Unternehmer stellen ihre Betriebe auf Erdgas um 1 T\tolA\\c\
Dr. Stephan Beck, Beck-Hotels, Igls: „Als Touristiker steh' ich auf eine saubere Umwelt. Vielleicht stelle ich nach dem Sporthotel im Frühjahr 2000 auch das Schloßhotel auf Erdgas um."
Dipl.-Ing. Hans Partl, Tirol Milch: „Ein natürliches Produkt wie die Milch verlangt auch eine natürliche und saubere Energie." Bereits reiche Früchte trägt die intensive Kampagne der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) zur Umstellung von Heizungen auf das umweltfreundliche Erdgas. Nach Tausenden Umsteigern in den privaten Haushalten rüsten nun auch immer mehr Betriebe um. Federführend dabei sind renommierte Unternehmer, die mit ihren Betrieben ein Zeichen setzen wollen. Dabei handelt es sich zweifellos um exakt kalkulierte Entscheidungen.
Harald und Sonja Ultsch: „In unserem Romantik Hotel Schwarzer Adler stimmt jetzt einfach alles, daher muß auch die Energieform stimmen."
Erstens geht es darum, daß das Erdgas mittlerweile auch im Preis konkurrenzfähig geworden ist. Zweitens ist gerade auch für Großverbraucher das platzsparende und geruchlose Handling mit Erdgas ideal.
Vorbildliche Betriebe Sehr geehrte Kundinnen und Kunden derlKHAG!
Denn jeder I nlernelmier gezwungen, beinhart /u k;
cute
Drittens ist Erdgas innovativ und komfortabel; auch kann die Umweltschonung längst als gewinnbringender Marketing-Baustein eingesetzt werden. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe sind allen Erdgas-Umsteigern gerne mit Rat und Tat behilflich. Wir kümmern uns auch um die attraktiven Förderungspakete, die das Land, die Stadt Innsbruck und die 1KB selbst geschnürt haben.
alleine zwar etwas teurer als /.. B.
bestehen kann, dann ist das für die
Heizöl. Allerdings: Der höhere Wir-
1KB und unser Team eine echte
kungsgrad, geringen- Kapital und
Bestätigung.
\or allem Betriebs und WartungS-
Den
bisherigen
Umsteigerfirmen
Immer mehr renommierte Betriebe
Manche Umriisler ha-
kosten verbessern die
danke ich herzlich. Gleichzeitig lade
in der Stadt Innsbruck rüsten ihre
ben vor ihrer Ent-
Gesamtbilanz
ich weitere ein, unser Erdgaspaket
Energieversorgung auf da.s umwelt-
scheidung sogar ge-
freundliche Erdgas um.
naueste
Energickon-
£
lleizsystems
des Erdgas
zu prüfen.
deutlich!
Das ist für mich der schlagendste
zepte ausarbeiten las-
Wenn daher
Beweis dafür, dals unsere Angebote
sen.
Erdgas-Angebot auch
unser
zum raschen l'mslieg von Kohle oder
Aul den ersten Blick ist
vor den gestrengen
Öl auf Gas einfach stimmen.
Erdgas als Brennslofl
Augen der Wirtschaft
Ihr Dr. Bruno Wctllnöfer V()rst(itidsrnrsit:t'ndcr
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
INNSBR 4. November: „Zum Nutz und Frommen der Allgemeinheit theilen wir im Folgenden ein Vorkommnis mit, welches sich vorgestern in einem Hause der Bürgerstraße zugetragen und lebhaft an die Schwindelein jenes Eierweibes erinnert, welches kürzlich daselbst sein Unwesen trieb und dem in Rede stehenden jungen Mädchen zum Vorbilde gedient haben mag. Dasselbe hausierte am genannten Tage mit einem Korb voll Äpfel und kam hierbei auch in ein Haus, welches soeben mehrere Damen verlassen hatten. Nachdem das Mädchen sich bei einem Kinde genau nach den Personalien derselben erkundigt hatte,
Bürgermeister Wilhelm Greil
(jiriHj es in deren Wohnung und ließ sich von den Dienstboten den Betrag von 1 fl. 50 kr. für die angeblich von der einen Dame angekauften Äpfel ausbezahlen. Der Schwindel kam sofort nach Rückkunft der Damen zutage." 6. November: „Das Wetter war gestern prachtvoll und lockte eine große Menge
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in's Freie. In der Nähe von Patsch fand man frische Erdbeeren, in Thaur in einem Vorgarten blühende Rosen, auf den Wiesen tummeln sich vielfach noch die Heuschrecken. Heute ist wieder der Föhn in seine Rechte getreten." 10. November: „Der Musikverein Der Eislauf platz beim Ausstellungsgelände umdie Jahrhundertwende. (Originale im Stadtarchiv) begeht heute die begonnen! „Sowohl vormitsatz zu schaffen, der geeigFeier der 25-jährigen Thätignet wäre, die entstandene tags, als besonders abends keit seines verdienstvollen Lücke würdig zu füllen. bei der üblichen hübschen Leiters und Lehrers, des Beleuchtung tummelten sich akademischen Musikdirec- Wiewohl nun sofort Angebote der ersten Wiener und eine ziemlich große Anzahl tors Josef Pembaur, durch Berliner Agenturen in Hülle auf dem Ausstellungsplatze ein Festconcert, in [heute Messegelände]; noch und Fülle kamen und Verwelchem nur Compohandlungen mit wirklich größer war wie gewöhnlich sitionen Pembaurs zur Aufführung gelangen." tüchtigen Kräften gepflogen die Zahl der Zuschauer." Vor wenigen Monaten wurden, zögerte die Direc29. November: „In der gehat die Stadt Innsbruck tion dennoch, trotz der dastrigen Gemeinderaths SitAdolf Pichler einen der durch entstandenen Reperbedeutendsten Dichter toirstörungen, mit einem de- zung wurde die Neuwahl Tirols gefeiert, nun finitiven Abschluß. Endlich des Bürgermeisters, dessen erste Amtsperiode abgelauwird die verdiente An- wurde die allerbeste Kraft erkennung einem der für das hiesige Kunstinstitut fen war, vorgenommen und gewonnen: Fräulein Hanna der bisherige Bürgermeister hervorragendsten Wrada, die als OperettendiWilhelm Greil mit StimKomponisten zuteil va in Prag, Leipzig, Graz, meneinhelligkeit wiedergewerden. New York Triumphe gefeiert wählt. Bürgermeister Greil 23. November: und sich einen glänzenden erstattete vor der Wieder„Nachdem durch den Namen gemacht hat, ist als wahl einen eingehenden ReGast für die Saison am hiechenschaftsbericht, welcher Abgang der Frau Leoein glänzendes Bild seiner na Rey das Fach der ersten sigen Theater engagiert." ersten Amtsthätigkeit gab, Operettensängerin vacant und entwickelte in seiner geworden, galt es für die Di- 27. November: Gestern Dankesrede das Programm rection, einen vollgiltigen Erhat die Eislaufsaison wieder seiner künftigen Thätigkeit, Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt das mit großem Beifall aufinformiert" erscheint am Donnerstag, den 25. November 1999 genommen wurde. Bei der in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Wahl sind 31 Stimmzettel Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß abgegeben worden, von denen zwei leer waren, ist am Mittwoch, 10. November 1999. Sollten Sie „INNSBRUCK während alle übrigen auf INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ- den Namen Wilhelm Greil ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, lauteten."
Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com
Ans dem Stadtarchiv von Verena Äsen
INNSBRUCK INFORMlliRT- NOVliMBLR 1999