Innsbruck informiert

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Der Domplatz: Ein würdiger Ort für die Innsbrucker Stadfkrippe Alles über die Christkindimärkte und die vorweihnachtlichen Veranstaltungen Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Ver layspostamt 607D Innsbruck • P.b.h. • 7\ ilor.st uvr- Nr. 31?711/94U ^.


INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Lebensumstände der Menschheit sind einem dauernden Wandel unterworfen. Vieles hat sich heute zum Besseren gewendet, manches ist aber auch schlechter geworden. So wird vielfach zu Recht in unserer heutigen Gesellschaft ein Werteverlust beklagt. Weihnachten hat viele Bedeutungen, und auch jene Menschen, die sich nicht auf unseren christlichen Hintergrund besinnen, spüren die Wirkung des Geschehens von Weihnachten, das die im oft egoistischen Lebenskampf auftretende Gefahr der Unmenschlichkeit, der sozialen Diskriminierung und der Gefühlskälte immer wieder bannen will. Weihnachten ist die Zeit, in der uns am besten bewusst wird, dass eine Gesellschaft ohne Werthaltung auf Dauer nicht existieren kann, und Weihnachten führt uns auch vor Augen, dass sehr viele allgemeine gesellschaftliche Werte auf Die Innsbrucker Stadtkrippe wird wieder diesen christlichen Grundsätzen beruhen. Mitte Dezember am Domplatz aufgestellt. Zwei dieser Werte sind meines Erachtens besonders wichtig: Dankbarkeit und (Foto: G. Andreaus) Zufriedenheit. Nichts sollte als selbstverständlich angesehen werden: Weder Wohlstand, Gesundheit noch Frieden. Nicht die Leistungen der älteren Generation für den Wiederaufbau und auch nicht die Bemühungen der Jugend zur LeK bensbewältigung. Junge Menschen haben es nicht leicht, mit den Schwierigkeiten fertig zu werden, wenn Pubertät, Erwachsenwerden und, damit verbunden, gesellschaftliche Umstellungen zusammentreffen. Da sollten wir dankbar sein, wenn Jugendliche aktiv sind, sich mit Begeisterung engagieren und trotz der vielen Gefährdungen nicht abgleiten. Wenn es uns halbwegs gut geht, sollten wir zufrieden sein, was nicht heißt, t nicht mehr weiter an uns selbst zu arbeiten und nach Besserem zu streben. Ich meine, dass der größte Widerpart der Zufriedenheit der Neid ist, und dass manK che nie genug bekommen können und dabei oft egoistisch und zum Nachteil der Allgemeinheit handeln. Zufrieden und dankbar können wir sein, dass es in unserer Zeit ein immer breiter werdendes Netz sozialer Hilfeleistungen und sehr viele hilfsbereite Menschen gibt, die jene nicht vergessen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen. In unserer Wohlstandsgesellschaft wird so viel wie noch nie geholfen, so dass Bürgermeister es zumindest in unserem Land keine absolute Armut geben müsste: In dem Sinn, DDr. Herwig van Staa ' dass Menschen verhungern und überhaupt keine Chance für ein Dach über den Bürgermeister-Stv. Univ.-Prof. Kopf haben. Voraussetzung ist dabei jedoch immer, dass die angebotene Hilfe Dr. Norbert Wimmer angenommen wird. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass amtliche Fürsor< Bürge rmeister-Stv. ge zwar notwendig ist, aber nie zu ersetzen vermag, was spontane und selbstlose Menschlichkeit an ideeller Unterstützung und moralischer Aufmunterung Dipl. -Ing. Eugen Sprenger leisten kann. So dürfen wir dankbar sein, dass wir in dieser Zeit, in diesem Land und in dieser Stadt leben und im allgemeinen zufrieden sein können mit unserer Situation, trotz aller Probleme und Missstände, die gelöst und beseitigt werden müssen und „Innsbruck Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, gegen die wir immer wieder ankämpfen sollten. H<!i;iusgober, Verleger: Die Stadtgemeinde Ich wünsche Ihnen allen frohe, friedvolle und gesegnete Weihnachten! Innsbruck.

Frohe Weihnachten und ein % glückliches ineues Jahr wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ^ -

IMPRESSUM

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; E-Mail: rms.inn@tirol.com; Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 1 1 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. AkquisitionsloitutKj: Dr. Stefan Fassl.

Ihr

Bürgermeister

INNSBRUCK INTORMIHRT- DEZEMBER 1999


Mit einem soliden Budget in das Jahr 2000 Am 6. und 7. Dezember steht im Gemeinderat das Budget 2000 auf der Tagesordnung. Von der Budgetseite her sollte das nächste Jahrtausend für die Stadt Innsbruck positiv und solide beginnen: Die Maastricht-Kriterien werden erfüllt, der (Gesamt-)Verschuldungsgrad wird bei (für einen stabilen Haushalt angemessenen) 18 Prozent liegen, die Gebühren für die Abwasserbeseitigung und Müll werden nicht erhöht. Im außerordentlichen Haushalt wird im Investitionsbereich mit 671 Millionen Schilling ein Schwerpunkt gesetzt. „Für das Budget 2000 kann eine solido Haushaltswirtschaft der Stadt Innsbruck erwartet werden", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid nach der zweiten Lesung des Voranschlagsentwurfs im Finanzausschuss. An Gesamteinnahmen bzw. -ausgaben weist der Voranschlagsentwurf 3.586 Mio. S aus. Im außerordentlichen Haushalt sind 685,3 Mio. Schilling vorgesehen. Überdurchschnittlich steigen werden die Ausgaben im Bereich der Umlagezahlungen im Sozial- und Behindertenbereich mit 9,4 Prozent, die Beitragszahlungen zu den Krankenhäusern mit 4,5 Prozent und die Abgangsdeckungen zum Landestheater mit 5,5 Prozent.

685 Millionen für Investitionen Mit (Jen rund 685 Millionen des außerordentlichen Haushaltes werden

wichtige Bauvorhaben realisiert. Mit 144,7 Mio. S stehen die Investitionen im Sportbereich an der Spitze. In den Straßen(aus)bau werden 100,5 Mio. Schilling investiert, 76,6 Mio. S werden aus dem a.o. Haushalt den IVB für Investitionen zur Verfügung gestellt. Für Sozialeinrichtungen sind rund 52 Mio. S eingeplant, 54,4 Mio. S für den Umweltschutz. „Im Investitionsbereich erreichen wir wieder eine Höchstmarke", resümiert Innsbrucks Bürgermeister und Finanzreferent van Staa: „Nicht zuletzt auch ein Beitrag für die heimische Wirtschaft und die Sicherung von Arbeitsplätzen."

Schulden werden abgebaut Am Ende des Budgetjahres 2000 rechnen die Fachleute mit einem Gesamtschuldenstand von 647 Millionen. „Ein Verschuldungsgrad von 18 Prozent ist eine angemessene Marke", betont Bgm. van Staa: „Wir können mehr

Ordentlicher Haushalt: Verhältnis Gesamtschulden/Gesamteinnahmen 3 1.12

Gesamteinnahmen ÜHH

S c h u l d e n a b b a u e n , als wir a u f n e h men!" Signifikant bleibt der Schuldenabbau in der „Schuldenart I" (vor allem Bankdarlehen, die aus dem Budget zu bedienen und nicht durch G e b ü h r e n und Einnahmen gedeckt sind), auch wenn die Leistungen an den Wasserwirtschaftsfonds und die Wohnbauförderung ausgelagert w u r d e n (1KB und GVI, Gebäudeverwaltung Innsbruck): Dieser Schuldenstand w i r d sich Ende 2 0 0 0 auf 467 Mio. Schilling belaufen das entspricht einem Verschuldungsgrad von 13 Prozent. (Zum Vergleich: 1996 belief sich der Schuldenstand auf 1.091 Mio. S.) Hinsichtlich der freien Finanzspitze hat Innsbruck wieder Spielraum. Es ist mit 5 Prozent der ordentlichen Einnahmen zu rechnen - rund 145 Mio. S. (A.G.)

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•INNSBR Mehr Licht für die Triumphpforte Nach dem Goldenen Dachl wird nun auch die Triumphpforte ins rechte Licht gerückt: Ab dem Frühjahr 2000 wird eine vom Lichtspezialisten Bartenbach geplante Beleuchtung die 1774 fertiggestellte Ehrenpforte und die benachbarten Häuser bestrahlen. KostenArchitekt Dominique Perrault, Bgm. Dr. Herwig van Staa und Arch.punkt rund 500.000 S. Rolf Reichert von Perraults Münchner Partnerfirma RPM „brüten" über den Plänen für das neue Rathaus. (Fotos: W. Weger) Das Beleuchtungskonzept für Innsbrucker Sehenswürdigkeiten will Tourismusstadtrat Rudi Federspiel „Schritt für Schritt" fortsetzen: „Vorgesehen sind eine attraktive Ausleuchtung des Landestheaters, der StiftsIn der Sitzung des StadtStaa bei einem Pressekirche, des Landhausplatsenates am 9. November gespräch - für die Grundwurde die Punktation (Astücke, den gläsernen Ratdaptierung und Weiterenthausturm, das eigene Stockwicklung des Vorvertrages werk mit dem Rathaus-Sitfür einen Baurechtsvertrag) zungszimmer, den Bau des zu den Vereinbarungen zwiQuertraktes, den Ausbau schen der Stadt Innsbruck des Dachgeschosses in der und der Rathaus-ErrichMaria-Theresien-Straße Nach einem Lokalaugentungs-Gesellschaft einstimrund 200 Mio. S investieren. schein in Arzl und einer letzmig angenommen. Damit Die Gesamtkosten für das ten Begutachtung des ProRathausjektes u. a. durch die SchulProjekt beleitung wurde im Stadtsenat laufen sich am 9. November die Eininklusive bringung des BauansuTiefgarage chens für den neuen Kinund Ge- dergarten und die Erweiteschäftspasrung der Volksschule Neusage auf ca. Arzl beschlossen. Der Kin800 Mio. Ein dergarten wird ein viergrupBetrag, der - piger Tagesheim-Kindergaru n t e r ten, die Volksschule wird um streicht van D<is Rathaus-Modell mit Blick auf den Innenhof (f\)v,dge) und den Adolf-Pichler-Platz mit dem Staa - wieder In neuem Glanz präsentiert der Wirtdort geplanten Hotel. 'sich das Eckhaus Herzog-Ottoschaft zugute kommen wird. sind die Zuständigkeiten von Straße/Badgasse. In fünf MoAus dem Titel Rathaus-Neu- naten wurde die markante FasStadt und Investor klar gebau werde es weder Ge- sade und Dachlandschaft dos regelt, und das Projekt „RatGebäudes, in dem das Stadtat bühren- und Tariferhöhun- chiv haus Neu" so weit gediehen, eingerichtet ist, generalsagen geben, noch werde die niert. Restauriert wurde auch dass die Rathaus-ErrichDaseins-Vorsorge einge- das Fresko (in der Bad-gasse): tungs-Gesellschaft den ArEs zeigt eine mittelalterliche schränkt. chitekten den Auftrag für die Stadtansicht mit dem „KräuDetail- und Einreichplanung Die Stadt Innsbruck wird terthurm", der in der Herrenstand. Rund 5,5 Mio erteilen kann. sich mit 20 Mio. S an der gasse Schilling ließ sich die Stadt du • Rathaus-Gesellschaft betei- Sanierung dieses Jahrhundert Die Stadt müsse - so Bürwendebaus kosten. ligen. (WW) germeister Dr. Herwig van

Wieder ein Schritt zum neuen Innsbrucker Rathaus

zes, der Servitenkirche und des Rudolfsbrunnens. Im Zusammenhang mit der Neugestaltung der MariaTheresien-Straße wird auch die Annasäule in den Nachtstunden in neuem Glanz erstrahlen!" Für die Neugestaltung der Innsbrucker Prachtstraße erhofft sich Innsbrucks Tourismusstadtrat eine Mitarbeit der Kaufmannschaft - auch hinsichtlich der Öffnungszeiten: „Ein gemeinsames Offenhalten am Samstag-Nachmittag und eine gemeinsames Marketing dieses größten Einkaufszentrums Innsbrucks sind erforderlich."

Kindergarten-Neubau in Arzl läuft an zwei Klassen aufgestockt. Die Kosten belaufen sich auf rund 23 Mio. S. Der nächste Schritt wird so Stadtrat Dr. Lothar Müller - die Vertragsunterzeichnung für die Erweiterung des Pfarrkindergartens Amras von zwei auf vier Gruppen sein. Die Finanzierung erfolgt durch die Stadt Innsbruck. Die Öffnungszeiten werden im Einvernehmen mit der Stadt festgelegt.

INNSBRUCK INFORMIERT DliY.VMBliR 1999


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Innsbruck bekommt neuen Bahnhof In der „unendlichen Neubau-Geschichte" des Hauptbahnhofs wird das letzte Kapitel aufgeschlagen: Im Jahr 2003 wird der neue Hauptbahnhof Innsbruck voraussichtlich fertiggestellt sein. „Die Zeit des Diskutierens ist vorbei, wir werden diesen ehrgeizigen Zeitplan durchsetzen", betonte ÖBB-Generaldirektor DI Dr. Helmut Draxler in einem gemeinsamen Pressegespräch mit Bürgermeister Dr. Herwig van Staa am 29. Oktober und präsentierte Modell und Pläne. Bild oben (v. r.): Bgm. Herwig van Staa, ÖBB-Generaldirektor DI Dr. Helmut Draxler und Vi-

Für Innsbrucks Bürgermeister ist der zebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer bei der Präsentation des neuen Babnhofsprojektes. „Bahnhof-Neu" ein repräsentatives Aushängeschild, „das Spitzenarchitek- te erschließen Rolltreppen den Hallenneuen Architektur noch besser zur Geltur von europäischem Format nach bereich. tung", betont ÖBB-Generaldirektor Innsbruck bringt'1. Draxler, der das Innsbrucker Projekt Der Vorplatz des Bahnhofs wird in enger und bewährter Zusammenarbeit auch als einen Beitrag zur österreichiIn einer markanten, klaren Architekmit der Stadt („äußerst konstruktiv", so schen (Architektur-)Kultur sieht. tur repräsentiert das im Wettbewerb das Kompliment von Dr. Draxler an die Großes (wirtschaftliches) Interesse ersiegreiche Projekt der Grazer ArchiStadtplanung) neu gestaltet. Ziel ist, ei- warten sich die ÖBB-Manager vom getekten Riegler-Riewe Funktionalität niig auf Seite 6 ne attraktive Verkehrsanbindung zu erdurch neue Bahnhofsphilosophie: Sauber, sicher, vor allem Service- und Kun- reichen. Durch ein verbessertes denfreundlichkeit und natürlich behinOPTIK dertengerecht. 180 Meter lang und 18 Umsteigen und GAERTNER Meter breit wird der dreigeschossige eine Trennung BHII.I.KN Neubau sein - ohne dem rechtwinkligen von IndividualKONTAKTLINSEN Anbau der derzeitigen Ankunftshalle und öffentlichem HÖRGERÄTE am Südende (der integriert wird) und Verkehr wird der 6020 Innsbruck Bahnhof stärker rund sieben Meter hineingerückt: DaLeopoldstr. 16 mit werden der Bahnhofsvorplatz der kommunalen © 0512/575974 Struktur angegroßzügiger und der Zugang komforFax 0512/587926 tabler. Viel Glas gibt den Blick frei - zur passt. Stadt und auf die Bahnsteige. GroßÖffnungszeiten: Ein künstleri». Fr. 8.30-18.00 Uhr zügig ist das Konzept der (eigentlichen) scher Blickfang VARILUX Sa. 9.00 12.00 Uhr Bahnhofshalle - unter Straßenniveau werden auch in 5 gesetzt: In der rund 75 mal 18 Meter Zukunft die bei- Die Gleitsichtbrille mit Zufriedenheitsgarantie. und 12 Meter hohen Halle sind das den Weiler-FresÖBB-Kundenzentrum (mit einem offedie äugen auf!-Zufriedenheitsgarantie: ken sein. „Sie Sie sind mit Ihrer Gleitsiohtbnlle nicht nen Schalter-, Warte und Informatikommen in der hundeitpro/enti)' zufrieden, können Sie die (Unser kostenlos umtauschen. onsbereich) und eine attraktive „ShopSie werden sehen. ping-Mall" - „Geschäftslauben" - für ein vielfältiges Leistungsangebot untergebracht. Von der Tiefgarage unter dem Südtiroler Platz (mit 200 Abstellplätzen) kommt man direkt in die Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 Halle, von der Straßensei-

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INNSBR Mit vier Metern/Sekunde auf den Patscherkofel

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Innsbruck bekommt neuen Bahnhof planten Büro- und Shoppingbereich - die zentrale Lage ist ein Vorteil für Büroanmietungen, die tägliche Kundenfrequenz mit rund 30.000 Fahrgästen (Tendenz steigend) ist ein beachtliches Kaufkraftpotential für die Shopping-Szene. Einen ökonomischen Aspekt haben auch die 270 Millionen Baukosten. Draxler: „Eine bedeutende Wertschöpfung für Innsbruck und Tirol."

Eine neue städtebauliche Achse Nach der Einreichplanung und dem Genehmigungsverfahren (im Jahr 2000) wird 2001/2002 gebaut Fertigstellung im Jahr 2003. Während des Neubaus geht der tägliche, normale Bahnhofsbetrieb weiter. Als Drehscheibe für den

österreichischen Bahnverkehr und den Tiroler Tourismus ist der Innsbrucker Bahnhof ein Herzeigeprojekt für Tirol und Österreich. Der Neubau hat aber auch einen bedeutenden städtebaulichen Aspekt und bringt Architektur von europäischem Format in die Landeshauptstadt. (Das Grazer Architektenteam wurde u.a. für die europäische Top-Auszeichnung der Architekten, den Prof.-Mi es-van-der-Roh ePreis, vorgeschlagen.) „Mit dem Kauf der Karmelitinnen-Gründe, den Welzenbachbauten, der Verbauung des freiwerdenden Tivoli Alt wird hier eine neue Achse entstehen - wohl die größte städtebauliche Entwicklung, die Innsbruck seit dem 1. Weltkrieg erlebt!", so van Staa. (A.G)

Rechtzeitig vor Beginn der Wintersaison wird der „Olympiaexpress" auf den Patscherkofel in Betrieb gehen. Am 26. November ist noch die technische Abnahme angesetzt, dann gibt es grünes Licht für die neuen „Vierer-Sesseln". 1700 Meter lang ist die Trasse der modernen „kuppelbaren Vierer-Sesselbahn" mit Wetterschutz - sie führt von der Talstation an der Römerstraße (im Bereich der Schwellerkapelle zwischen Olympiaabfahrt und Heiligwasserwiesenschuss) hinauf zur Ochsenalm. Mit vier Metern/Sekunde (Maximal-)Geschwindigkeit schafft der Olympiaexpress die 700 Meter Höhenunterschied in sechs bis sieben Minuten und ermöglicht eine Förderkapazität von 1600 Personen/Stunde. Für genügend Parkraum ist gesorgt: 300 Pkw können auf dem Parkplatz abgestellt werden, für Reisebusse wur-

den eigene Abstellmöglichkeiten eingeplant, ebenso ein eigener Wendeplatz für den öffentlichen Verkehr. Die Patscherkofel-Bahnen Ges.m.b.H. & Co-KG. investierte in den leistungsfähigen Bahnneubau rund 55 Mio. Schilling. Bis Weihnachten wird auch der Verbindungslift (180 m lang, vom Übungslift zur Gipfellift-Talstation) in Betrieb gehen. Vorerst noch im Planungsstadium ist ein Doppelsessellift vom „Nassen Gang" (unterhalb der Ochsenalm) zur Bergstation. Dr. Markus Schröcksnadel, Geschäftsführer der Patscherkofelbahnen, erwartet sich nicht nur einen Impuls für den Innsbrucker Hausberg, „der Olympiaexpress ist eine Belebung für die gesamte Region!" Am 26727. Februar 2000 ist der nächste Weltcuptermin am Patscherkofel mit einem Abfahrtsrennen und einem Super-G für Damen. (A. G.)

Sportplatz Andechsstraße wird erweitert Mit der Vergrößerung des Jugendspielplatzes im Reichenauer Grüngürtel zwischen Andechsstraße und Egerdachstraße wird es nun ernst. Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am 9. November, entsprechend einem Antrag von Vizebgm. DI Eugen Sprenger, die Vergabe der Bauarbeiten beschlossen. Wie Ing. Gerhard Dendl vom städtischen Referat „Grünanlagen - Planung und Bau" mitteilt, wird mit den Bauarbeiten sofort begonnen, damit der Fertigstel-

lungstermin Juni 2000 gehalten werden kann. Die Spielplatzfläche wird verdoppelt und somit auf insgesamt ca. 8.500 Quadratmeter anwachsen. Der bestehende Rasenplatz bleibt erhalten. Neu hinzukommen Plätze für Beach-Volleyball, Streetball und Basketball sowie eine Tischtennisanlage. Die Vergrößerung erfolgt in nordwestlicher Richtung, nördliche Grenze ist der neue Verbindungsweg zwischen Egerdachstraße und Andechsstraße. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT-DEZEMBER


INNSBR

Leichtathletikanlage Neu: Ein Impuls für den Sport Drei Firstfeiern in dichter Reihe am Universitätssportgelände (USI) am Fürstenweg vor der Jahrhundert-Alahrtausendwende: Nach der Dreifachturnhalle und dem Umbau des Pulverturms wurde am 8. November der Firstbaum für die Tribüne der neuen Leichtathletikanlage gesetzt. „Der Bau der Sportanlagen ist ein Meilenstein für die Sportstadt Innsbruck", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. ge internationales Format. Internationale Maße haben auch die Weit- und Hochsprunganlage und die Anlagen für die Wurfdisziplinen (Speer, Hammer und Diskus). „Diese neue Sportstätte ist eine Belebung für die Leichtathletik und für Innsbruck als Austragungsort internationaler Wettkämpfe", erwartet sich Univ.Prof. Dr. Elmar Kornexl (Dekan der Geisteswissenschaften) einen Impuls von dem 48-Millionen-Projekt. Im Mai wird der erste Startschuss auf der neuen LA-Anlage fallen. Im Sportstättenbau kann Univ. -Prof. Kornexl und Mag. Derganc, Leiter der Unidas Jahr 2000 mit einem versitätssportanlagen, mit Bgm. van Staa bei der Firstfeier für die Leichtathletikanlage. (Foto: G. Andreaus) dichten Eröffnungskalender aufwarten. Bereits im FebruAnlage und dem Fußballplatz. Die ele- ar geht die neue Dreifachturnhalle (ein 58-Millionen-Projekt) in Betrieb, im Mai gante Stahlbetonkonstruktion bietet Platz für 1200 Zuschauer, dazu kom- folgt die Leichtathletik, im Herbst wird men 300 Sitzplätze für den Fußballplatz das Eröffnungsspiel im Tivoli-Neu angepfiffen, und voraussichtlich Ende (westlich der Tribüne). Eine umfang2000 werden die neuen Anlagen im reiche Infrastruktur wird unter der „Pulverturm" übergeben (für SportwisTribüne eingerichtet: Vereins- und Geräteräume, Sanitäreinrichtungen senschaften und Hochschulsport - mit Laborräumen, Kletterwand, Fitnessund ein Kraftraum. und Krafträumen). Mit acht Bahnen erhält die Laufanla1000 Kubikmeter Beton und 40 Tonnen Stahlbeton „formte" Architekt Peter Paul Pontiller zu einem markanten Sportbau zwischen dem Oval der LA-

Unter dem Strich kosten Dreifachturnhalle, Leichtathletikanlage und das Universitätssportzentrum im Pulverturm 210 Millionen. „Die enge Vorbindung von Wissenschaft, Wettkampf und Breitensport eröffnet neue Chancen für die Sportstadt Innsbruck", betont Bgm. van Staa: „Mit dieser Investition wird Innsbruck ein sportliches Zentrum im Westen Österreichs und im Alpenraum." (A. G.)

Uni 1999/2OOO: Die Trends Studenten können an der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck aus 75 Studienrichtungen an sieben Fakultäten und 18 Universitätslehrgängen auswählen. Derzeit nehmen 29.361 Studenten/innen das breite Angebot der Universität Innsbruck in Anspruch. Mit einer Zuwachsrate von 2,47% ist die Zahl der Inskribierten im WS 1999/ 2000 erstmals nach drei Jahren wieder stärker gestiegen, betonte Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser bei einem Pressegespräch. Der Anteil der Studierenden aus dem Ausland liegt mit 7.494 bei 25,5% (4.538 aus Südtirol, 1.108 aus Deutschland und der Rest aus 99 anderen Staaten). Heuer sind mit 14.764 Frauen erstmals mehr Frauen als Männer unter den Erstzugelassenen. (KR)

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INNSBR Modernisierung des öffentlichen Verkehrs Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit IVB-Chef DI Martin Baltes und Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid die Zahlen der künftig notwendigen außerordentlichen Investitionen für den öffentlichen Nahverkehr in Innsbruck. Insgesamt sind für einen Zeitraum von ca. zehn Jahren etwa 1,4 Milliarden Schilling veranschlagt, wo-

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bei IVB-Chef Baltes hofft, dass der Bund, der derzeit 600 Mio. S für ganz Österreich zur Verfügung stellt,

die Gelder für Fahrzeuge und Zuwendungen des öffentlichen Nahverkehrs verdoppelt.

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Bürgermeister Dr. Herwig van Staa tritt dafür ein, Innsbruck als Pilotprojekt für das Ausmaß der finanziellen Mehrleistungen zu sehen und rasch zu handeln, da vermehrte Investitionen unter den Gesichtspunkten der Attraktivierung und Modernisierung erforderlich sind. Auf Grund des langjährigen Einsatzes der Innsbrucker Schienenfahrzeuge (die ältesten Trams sind schon über 40 Jahre im öffentlichen Verkehr unterwegs) benötigt die Stadt Innsbruck 23 neue Straßenbahnfahrzeuge, die den modernen Standards von Niederflurfahrzeugen entsprechen. Für die Anschaffung rechnen die IVB mit Kosten von 600 Mio. Schilling. Gerechtfertigt wird der Neukauf mit den Instandhaltungskosten der derzeit im Einsatz befindlichen Straßenbahnen, die ständig steigen, da Ersatzteile schon jetzt schwer zu beschaffen sind. Weiters sind Aufwendungen in Höhe von 182 Mio. S für 26 neue Obusse notwendig. Investitionen für den Umbau der Werkstätten sowie die Adaptierung der Haltestellen werden 27 Millionen „verschlingen". Bis 2004 werden somit insgesamt 900 Mio. S benötigt, um den Innsbrucker Nahverkehr entsprechend zu modernisieren. Weitere 500 Millionen Schilling sind für den Ausbau des Innsbrucker Verkehrsnetzes erforderlich. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT- DEZEMBER I W


INNSBR

Dorfplatzgestaltung in Vill ist in Sichtweite Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Gaststube des „Turmbichls" in Vill bei der Stadtteilversammlung am 8. November, zu der Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Villerinnen und Viller eingeladen hatte. Auch Stadträtin Hil'de Zach, Stadtrat Ing. Krulis und die Gemeinderäte Christine Schreiner und Manfred Eiter sowie der Leiter der städtischen Bauabteilung, DI Friedrich Rebernik, waren gekommen, um gemeinsam mit dem Stadtoberhaupt für Auskünfte zur Verfügung zu stehen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa konnte gleich eingangs die erfreuliche Mitteilung machen, dass für den Wunsch der Viller, den Dorfplatz neu zu gestalten, 300.000 S im kommenden Budget vorgesehen sind, und dass nun sofort mit den Bauarbeiten am Lily-von-Sauter-Weg (Verbreiterung des Einfahrtsbereiches in die Igler Straße und Straßenbefestigung entlang des Ramsbaches) begonnen werde. Dass wieder Flüsterasphalt auf der Autobahnstrecke zwischen dem Paschberg und dem Zenzenhof aufgetragen werde, war der erste der vorgetragenen Wünsche, wobei van Staa nur versprechen konnte, dieses Anliegen gemeinsam mit dem Landeshauptmann bei den zuständigen Stellen in Wien zu unterstützen. Die weiteren relativ kleinen, aber ernstgenommenen Wünsche bzw. Kritikpunkte der Villerinnen und Viller waren u. a.: der „Fleckerlteppich" Dorfstraße brauchte dringend einen neuen Belag, der Bachgangweg werde nicht geräumt (der Schneepflug drehe um, sobald die Häuser aufhören), ein Teil

der Subventionen für die Musikkapelle sei noch nicht eingetroffen, außerdem habe man früher mehr bekommen), für die Errichtung von Wohnhäusern am Poltenweg gebe es noch immer keine Entscheidung der Baubehörde, der teilweise vorhandene Weg von der Sillschlucht nach Vill sollte begehbar gemacht werden, Zebrastreifen wären trotz der 30-km/h-Beschränkung eine Notwendigkeit, und der Wassertrog beim Dorfbrunnen müsste neu gefasst werden. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa versprach, alle Wünsche zu prüfen und betonte, gemeinsam mit Stadtrat Krulis, dass Traditionsvereine einen großen Stellenwert hätten, es aber nicht leicht sei, für Subventionserhöhungen immer eine Mehrheit zu finden. Der Aussage, dass die letzte Subvention für die Musikkapelle noch nicht überwiesen sei, versprach Stadträtin Zach sofort nachzugehen. Gemeinderätin Christine Schreiner machte sich in ihrer Wortmeldung für die Ausweitung der Dienstzeit des für Amras, Vill und Igls zuständigen Flurhüters von

30 auf 40 Stunden und für eine höhere Zuchtprämie stark, StR Krulis für die Gestaltung des Dorfplatzes, wobei Vill er der Aufforderung des Bürgermeisters, die Summe aus eigenen Budgetmitteln aufzustocken, nicht widerstehen konnte und mit Handschlag einwilligte. Damit dürfte, da auch der Viller Dorfverein zusagte, Hand anzulegen, der Betrag nun nicht nur vorerst für die Planung allein reichen, und die Neugestaltung sei, so Bgm. van Staa, in Sichtweite. Der Bürgermeister ersuchte um Verständnis, dass auch die Zusage für relativ kleine Ausgaben immer Folgewirkungen in anderen Bereichen hätten und dass für alle die gleichen Bedingungen gelten müssten. Zum Abschluss hielt van Staa ein Plädoyer für den Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte und führte den Viller/innen vor Augen, wie notwendig gerade für die Bevölkerung im Mittelgebirge dieser Anschluss mit einer kreuzungsfreien Einbindung in den Südring sei. Nur so könnten zukünftig, wenn „Tivoli Neu" in Betrieb sei oder wenn gar die Olympiabrücke für Sanierungsarbeiten für längere Zeit gesperrt werden müsste, größere Staus auf den beiden Mittelgebirgsstrecken vermieden werden. (WW)

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INNSBRUCK IN1ORM1HRT DliZEMBHR


INNSBRJIC Innsbrucker Stadtmarketing unter neuer Leitung eineinhalbjährigen Tätigkeit die Positionierung des Stadtmarketings als Veranstalter, dem es nicht um „Massenevents", sondern um Feinfühligkeit, Stimmigkeit und Qualität bei der Unterstützung und Organisation von Veranstaltungen geht. Dr. Manfred Rieglhofer wird in seiner neuen Position als Geschäftsführer zunächst die Belebung der Innenstadt sowie der angrenzenden Stadtteile, die intensive Kooperation mit den Innenstadtkaufleuten sowie den Ausbau des Werbeträgers Stadtturm in Angriff nehmen. Der bisherige PR-Manager und PresseDr. Manfred Rieglhofer: Das neue Gesicht an der Spitze des sprecher der Tyrolean AirInnsbrucker Stadtmarketings. ways sieht seine Stellung als Vermittler bzw. Moderator Stadtturms (Besucherzahl zwischen politischen Verantwortlichen. wurde um 20 % gesteigert) verantwortlich zeichnet, hat Für „Großevents" soll seit 22. November mit Dr. künftig eine Eventabteilung Manfred Rieglhofer einen innerhalb des Innsbrucker neuen Mann an der Spitze. Tourismusverbandes zuDer bisherige Geschäftsständig sein. Somit kann führer Mag. Georg Willeit sich das Stadtmarketing ververlässt das Stadtmarketing stärkt dem „Innenmarketing" und wechselt zum Elisa- widmen und wird nicht zum bethinum nach Axams. Wilreinen Subventionsgeber für leit erreichte während seiner Großveranstaltungen. (KR)

Das Innsbrucker Stadtmarketing, das als Koordinator für Veranstaltungen und Aktionen wie „Roter Teppich", „Festival der Träume'1, „New Orleans Festival" und die äußerst erfolgreiche Bewerbung des Innsbrucker

J.

Innsbruck-Tourismus zu neuen Höhen Zwei Prozent Nächtigungsplus - und das zum dritten Mal in Folge weist der Geschäftsbericht 1999 des „Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer" für das abgelaufene Tourismusjahr aus. Einen wesentlichen Anteil an diesem über dem Österreich/Tirolschnitt liegenden Ergebnis hat die Wintersaison mit einem Plus von über sechs Prozent. „Dieses positive Ergebnis sollte im Tourismusjahr 2000 noch übertroffen werden", so StR Rudi Federspiel. Über 100 Veranstaltungen (von der Fach/Publikumsmesse bis zu internationalen Salestours) stehen auf dem Marketingplan des „Innsbruck-Tourismus" (so die Kurzbezeichnung des inzwischen als „13er Gemeinschaft" agierenden Verbandes). Zudem werden Tourismusverband und -politik auch in Zukunft gemeinsam in Pressekonferenzen auf den Nahmärkten für die Innmetropole werben. „Vor allem die wirtschaftsstarken Räume Oberitaliens, der Schweiz und Süddeutsch-

„Goldenes Schindelbuch" als Dank Am 15. November präsentierte Tourismusstadtrat Rudi Federspiel vor dem Goldenen Dachl das „Goldene Schindelbuch der Stadt Innsbruck". Über 700 Käufer von symbolischen Schindeln des Goldenen Dachls haben zur Finanzierung der Goldenen-DachlBeleuchtung beigetragen. Sie alle sind im Goldenen Schindelbuch namentlich

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angeführt, ein Dank der Stadt Innsbruck steht dieser Auflistung voran. Das Buch wird im Maximilianeum zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Die „Schindelbesitzer" Markus Rimml (Living-Restaurants), Renate Hopf er und Dr. Otto Kaspar (Generaldirektor der Verlagsanstalt Tyrolia) ließen sich von StR Federspiel das schön gestaltete „Schindelbuch" zeigen. (Foto: B. Stingl)

lands sind unser Zielgebiet", setzt Innsbrucks Tourismusstadtrat weiterhin auf diese erfolgreiche PR-Schiene (Vicenza, Trient und Mailand waren die touristischer! Pressetermine in Italien). „Air&Style" verhilft dem ersten Tourismusjahr des neuen Jahrtausends zu einem Traumstart: Der Snowboard-Megaevent sorgt für ausgebuchte Hotels. „Der Advent mit den Christkindlmärkten und den Veranstaltungen im Volkskunstmuseum ist sehr gefragt", kann Innsbrucks Tourismusdirektor Fritz Kraft ein sehr gutes Buchungsergebnis für die (Vor-)Weihnachtszeit melden. Ein nächster Höhepunkt ist mit dem nunmehr schon traditionellen Innsbrucker Bergsilvester „vorprogrammiert". Für diese Millenniums-Veranstaltung wurde auf ein Spitzenprogramm, Qualität und auch Ordnung Wert gelegt. Über 80.000 Besucher werden den Jahreswechsel mitfeiern. Ihren Niederschlag in der Nächtigungsstatistik werden die sportlichen Winterhighlights finden - Bergiselspringen, die 2. European Open (sieben Tage SnowboardContests auf der Seegrube/Patscherkofel und in der Axamer Lizum) und die Damen-Weltcuprennen (Abfahrt und Super-G) auf dem Patscherkofel. Neues wird dem aktiven Wintersportler geboten: Mit dem „Olympiaexpress" wird der Wintergast in nur sechs Minuten auf das Skigebiet des Patscherkofels transportiert - ein zusätzliches Argument, den Urlaub in Innsbruck und seinen Feriendörfern zu verbringen. (A. G.)

INNSBRUCK INFORMIERT- DEZEMBER 1999


DIE LANDESHAUPTSTADT

Jubilare Eiserne Hochzeit (65 Jahre) Frau Maria und Hurt Mic;had Juen (12.11.)

99. Geburtstag Herr liicj. Heinrich Luther (6.11.) Frau Marianne Bayer (7.11.) Frau ErnaStrobel (15.11.) Frau Maria Nagele (20.11.) Frau Martina Turnier (26.11.) 98. Geburtstag Frau Elisabeth Hauser (18.11.) Frau Aloisia Nemec (30.11.) 97. Geburtstag Frau Ester Pellarin (4.11.) Frau Paula Hupfauf (7.11.) Frau Ottilie Castellitz (23.11.) Frau Elisabeth Pietersteiner (27.11.)

96. Geburtstag Frau Katherina Rothauer (22.11.) 95. Geburtstag Frau Maria Mauser (18.11.) Frau Maria Kleinheinz (30.11.) 94. Geburtstag Frau Anna Brugger (28.10.) Frau Else Miklautsch (3.11.) Frau Elisabeth Bierbaum (9.11.) Frau Anna Graup (16.1 1.) Herr Josef Purner (25.11.) 93. Geburtstag Herr Dipl. IIHJ. Hermann Salzburger (1.1 1.) Frau Maria Rangger (3.11.) Frau HedwK | Teodori (6.1 1.) Frau Maria Amor (7 1 1.)

Frau Leopoldint1 Schwinghammer (14.11.) Frau Ernestine Ehgartner (14.11.) Frau Anna Unterpertinger (21.11.) Frau Maria Gürtler (26.11.) 92. Geburtstag Frau Maria Mair (1.11.) Frau Anna Ladinig (2.1 1.) Frau Marianne Grässle (3.11.) Frau Elsa Lechner (7.1 1.) Frau Dr. Alice Coblans (7.1 1.) Frau Katharina Nagele (8.11.) Frau Anna Spielmann (8.11.) Frau Anna Oberhuber (9.11.) Frau Mathilde Irgeher (11.11.) Herr Dr. Franz Häusler (12.11.) Frau Irene Kofier (18.11.) Frau Carla Barber (18.11.) Herr Johann Lautenbach (21.11.) Herr Johann Oberkofler (25.11.) Frau Antonia Jörer (25.1 1.) Frau Caecilia Hagspiel (28.11.) Frau Stefanie Eder (29.1 1.) Frau Irma Wechselberger (30.11.) 91. Geburtstag Frau Elisabeth Kapsch (5.11.) Frau Josefine Haussenbüchler (7.11.)

Frau

Gertrude

Schönauer

(10.11.)

Herr Ernst Höller (14.11.) Frau Josef ine Pettena (15.11.) Frau Anna Elsen ha ns (16.11.) Frau Maria Wenisch (16.11.) Herr Andreas Schneider (22.11.) Frau Aloisia Schöpf (28.11.) Frau Mathilde Parik (29.11.)

Tel. 05 12

580058 .1 üonmb.ll gründet 1949

90. Geburtstag Herr Johann Kofier (1.11.) Frau Irma Sumereder (3.11.) Frau Anna Schneider (3.11.) Herr Dipl.-Ing. Johann Trentini (6.11.)

Frau Luise Seelos (6.11.) Herr Walter Gily (8.11.) Frau Elisabeth Ager (9.11.) Herr Martin Mundschütz (9.11.) Frau Frieda Poeham (9.11.) Frau Rosa Gebhardt (9.11.) Frau Anna Griengl (10.11.)

6x in Innsbruck Frau Johanna Czipin (10.11.) Frau Gertraud Randl (12.11.) Frau Berta Zoller (13.11.) Herr Dr. Ferdinand Albert Beer (17.11.) Herr Josef Kozubowski (18.11.) Frau Caecilia Mayr (22.11.) Frau Hermine Rattini (24.1 1.) Herr Alois Heiss (25.11.) Frau Anna Dorer (26.11.) Frau Hildegard Geiger (29.11.) Frau Paula Chowanec (29.11.) Frau Hildegard Beier (30.11.)

65 Jahre glücklich verheiratet Hause in ihrer gewohnten UmVizebgm. DI Eugen Sprenger gebung zu leben. Das gemeinkonnte am 12. November Michasame Rezept für ein langes Leel und Maria Juen zu ihrem eiben und eine glückliche Ehe: sernen Hochzeitsjubiläum graMan muß auch mit wenig zutulieren. Dabei überreichte ihfrieden sein. (KR) nen der Innsbrucker Sozialreferent einen Blumenstrauß und einen Früchtekorb. Das Ehepaar, das schon 65 Jahre glücklich verheiratet ist, hat neben fünf Kindern bereits 16 Enkel und 14 Urenkel. Mit Hilfe der Familie ist es dem rüstigen Ehepaar möglich, zu Das „Eiserne" Hochzeitspaar Juen

Der nächste Gemeinderat (Budgetsitzung) findet am 6. und 7. Dezember, ab 9 Uhr, im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

INNSBRUCK INI ORM1LRI - Sl-KVICliUI-ILAGli - DliZLiMBhk


Diamantene und goldene Hochzeitspaare geehrt 34 Ehepaaren konnte Vizebgm. DI Eugen Sprenger am 8. und 10. November im Bürgersaal des Historischen Rathauses im Namen der Stadt

Innsbruck und des Landes Tirol zu ihrem diamantenen bzw. goldenen Hochzeitsjubiläum gratulieren. Der Innsbrucker Sozialreferent sprach den Ju-

Diamantene Hochzeiten: DDr. Alois und Luise Lugger (21.8.), Johann und Dorothea Erhart (25.8.), Bildmitte Vizebgm. Sprenger.

bilaren, die sich 60 bzw. 50 Jahre die Treue hielten, seinen Dank dafür aus und übergab ihnen neben einem Blumenstrauß die vom Land Tirol qo-

stiftete Jubiläumsgabe. Auch der Respekt für die erbrachten Leistungen beim Wiederaufbau der Stadt blieben nicht unerwähnt. (KR)

Diamantene Hochzeiten: Franz und Elisabeth Oberhammer (18.9.), Ernst und Regine Haidsengst (29.9.) und Frieda Hell (23.9.)

Vizebgm. Sprenger Mitglied des BundesSeniorenbeirates Innsbrucks Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger wurde von Bundeskanzler Mag. Viktor Klima zum Mitglied des Bundesseniorenbeirates bestellt. Die Tätigkeit für den Bundesseniorenrat ist ehrenamtlich. Der Bundesseniorenrat Goldene Hochzeiten: Dr. Franz und Helga Daxböck (3.6.), Franz und Elfhede Friedrich (7.6.), Sieghat die Aufgabe, die Bunfried und Charlotta Schrott (8.6.), Bruno und Olga Piesch (4.8.), Ing. Bertram und Margarita Amorth desregierung beratend zu (4.8.), Thomas und Marianna Jenewein (8.8.) Adolf und Mathilda Wachberger (10.8.) Heinrich und Theresia Frenademetz (17.8.) Dipl. -Ing. Friedrich und Inez Griehser (19.8.), Ernst und Klara Fiegl (20.8.), unterstützen. Vbgm. Sprenger möchte Alois und Maria Pestinger (20.8.), Dr. Hubert und Margarita Lemmerer (22.8.), Franz und Isolde FrötSenioren vor allem in Frascher (27.8.), Albin und Natalia Nassivera (27.8.) gen der Mobilitätserhaltung und -förderung vertreten, wozu unter anderem der öffentliche Verkehr (Seniorenermäßigungen, Einstiegshilfen), erleichterter Zugang zu öffentlichen Einrichtungen und seniorengerechte Wohnformen (behindertengerechte Ausstattung etc.) zählen. Besonders einsetzen möchte sich Vizebgm. Sprenger natürlich auch für Anliegen der Innsbrucker und Tirolor Senioren. Goldene Hochzeiten: Di. Wcmci und Roiiout Pollak-Emhofen (3.D.), Joscl und A'OJJ llolci (J.'J.), Anton und Elisabeth Koschier (5.9.), Josef und Eugenie Hörbinger (6.9.), Josef und Maria Freytag Das Redaktionsteam von (12.9.), Hermann und Elisabeth Zwerschina (12.9.), Siegmund und Erika Golger(17.9.), Ing. Hermann „Innsbruck informiert" und Mathilde Gruber (17.9.), Alois und Anna Hundegger (17.9.), Marian undAloisia Przetacki (22.9.), wünscht Herbert und Agnes Götz (24.9.), Josef und Aloisia Gstir (25.9.), Anton und Anna Oberhammer allen Leserinnen und Lesern (26.9.), Bernhard und Charlotte Mühlthaler (26.9.) (Fotos: Die Fotografen) gesegnete Weihnachten!

II

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1999


ießungen Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare. Gerhard Rainer, Ibk., und Michaela Mukicz ( I I . 10.) Muh,iitin] Mehadzie, Hall i.T., und Mari|a Vidacek (13.10.)

WaltiM Nogler, Ibk., und Annemarie Mitter (14.10.) Michael Koch, Ibk., und Andrea Schneider. Hornstein (14.10.) Manficd Bettazza, Ibk., und Verena Keimer (16.10.) Herbei l Tischner, Binden/, und Gabriele Montibeller (16.10.) Mag.rer.so(..oec. Alexander Prager, Ibk., und Mar<jarota Verhees, Ludwigshafen am Rhein/Deutschland (16.10.) Gerhard Felderer, Ibk., und Claudia Colberg (16.10.) Jameson Sonson, Ibk., und Angelika Krimbacher, Jochberg (23.10.) Milomu Mihajlovic, Ibk., und Christine Possert (23.10.) Rudolf Rinner, Ibk., und Ursula Ploner (23.10.) Carson Patterson, Calgary/Kanada, und Regina Jäger, Ibk. (23.10.) Zikret Tiro, Ibk., und Ismeta Kovacevic (23.10.) Peter Enoh, Grefrath/Deutschland, und Michaela Schwab, Ibk. (23.10.) Dr.iur. Alfred Wurzer, Ibk., und Gudrun Told (23.10.) Reinhard Eisler, Ibk., und Maria Steiner (27.10.)

Rubelt Farbmacher, Ibk., und Ju styna Ostrowka ('.'».10.) Wolfgang Schlechter, Ibk., und Veia Rohringer (29.10.) Klau:. Schneider, Ibk., und Brigit te Gruber, Rum (30.10.) Christian Steffan, Ibk., und Sabi ne Runggaldier (30.10.) Christi.in Franz, Ibk., und Daniela Rott (30.10.) Manfred Petuelli, 8t. Gilgen, und Carmen Laker, I lib;; (30* 10.) Alexander Greiderer, Ibk., und Andrea Waldhart (MOJO.) Michael Spechtenhauser, Ibk., und Ekatenna Saroukhina, Moskau/Rußland (5.11.) Hermann Mühlthaler, Ibk., und Ludmilla Schneiderbauer (6.11.) Dr.phil. Wolfgang Brusvida, Ibk., und Margit Vitroler, Wattens (6.11.) Andreas Gatt, Ibk., und Marion Strobl (6.11.) Ewald Auer, Obsteig, und Claudia Kletzmair (6.11.) Herbert Hanl, Ibk., und Sandra Schobel (11.11.) Roland Küsgens, Lenting/ Deutschland, und Judit Greiderer, Ibk. (13.11.) Friedrich Holub, Natters, und Renate Säring (13.11.) Ulrich Eise, Ibk., und Simone Schumann (13.11.)

Prof. Dr. Franco Borsani feiert 75. Geburtstag Er ist u. a. einer der profundesten Kenner historischer Frauengestalten und weiß auch charmant und humorvoll über sie zu berichten. Seine absolute Lieblingsfrau ist Claudia dei Medici, aber auch z. B. Anna Catherina Gonzaga lässt ihn nicht kalt, wie er kürzlich bei einem Vortrag im Zeughaus unter Beweis stellte. Die berühmten Damen haben meist eines gemeinsam: Sie sind Italienerinnen und zugleich mit Österreich eng verbunden. So wie auch Prof. Dr. Franco Borsani, von dem die Rede ist und der dieser Tage seinen 75. Geburtstag feiert, Italiener ist und sich von Tirol nicht mehr trennen konnte. Nach dem Studium an der Staatlichen Universität Genua lehrte er als Professor der Rechtswissenschaften zunächst an der Universität „Luigi Bocconi" in Mailand, später an den Universitäten von Bonn, Bern und Innsbruck „Recht der Europäi-

schen Gemeinschaften". Prof. Borsani ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, unter anderem des Buches „Diritto d'Europa" (Europarecht). Als überzeugter und energischer Verfechter des europäischen Föderalismus hat er zahlreiche Vorträge zum Thema der europäischen Einheit gehalten. Prof. Borsani war Kulturattache an den italienischen Botschaften in Bonn und Bern. Vom 1. Februar 1984 bis Ende Juni 1991 war er Kulturattache beim italienischen Generalkonsulat und Direktor des Italienischen Kulturinstitutes in Innsbruck. Prof. Borsani ist Mitglied der „Associazione Universitaria di Studi Europei" und ist in der Rednerliste der EG für EuropaThemen registriert. Prof. Borsani ist Träger des Verdienstkreuzes der BRD, des Ehrenzeichens für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck und des Tiroler-Adler-Ordens in Gold.

I N N S B R U C K INIORMI1 RT

Sl-RVIChHhILACiU

Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa wurde am Ib. Oktober im Stift Wüten von Kardinal Carlo Furno zum Ritter des Ordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem geschlagen. (Foto: Frischauf)

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zum Ritter geschlagen Am 16. Oktober wurden 14 Persönlichkeiten in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen. Kardinal Carlo Furno nahm in seiner Eigenschaft als Kardinal-Großmeister die Investitur vor. Unter den neu aufgenommenen Mitgliedern des Ordens ist auch Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Für den Orden gibt es kein Bewerbungsverfahren. Der Orden tritt an mögliche Mitglieder, die sich in religiöser Hinsicht bewährt haben, heran und lädt diese ein, sich anzuschließen. Weltweit gehören dem Orden rund 20.000 Miglieder in 30 Staaten an. Die Stadthalterei Österreich hat insgesamt 330 Ordensmitglieder (darunter 13 Ordensdamen) die in den zehn

Komtureien zusammengefasst sind. Auf Grund der Vorgaben von Papst Pius IX. lassen sich die vier folgenden Ziele des Ordens ableiten: Förderung der christlichen Lebensführung und seiner Mitglieder, Unterstützung und Förderung der katholischen Kirche im Heiligen Land, Erhaltung und Verbreitung des Glaubens im Heiligen Land, Verteidigung der Rechte der katholischen Kirche im Heiligen Land. Aktuell werden vom Orden 42 Schulen mit insgesamt 18.400 Kindern, Kindergärten und Altenheime sowie 300.000 Christen, die eine Minorität darstellen, im Heiligen Land (historisches Gebiet um biblische Stätten in Israel, Palästina und Jordanien) betreut. (KR)

Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern. Tobias Aloi.s Goller (9.7.) Stefan Smiljkovic (21.8.) Mei-Shomi Teng (25.8.) Mehn.i Reijonen (6.9.) Carin.i Mader (16.9.) Simon Pellarin (16.9.) Franko Raggl (21.9.) Vanessa Spera (24.9.) Tea Miljkovic (25.9.) Alexandra Radosavljevic (28.9.) Felix Oberkofler (28.9.) Michael Gaigg (29.9.) Sarali Dauner (1.10.) Seiina Schlögl (2.10.) Osama Soliman (3.10.) Sarah Prinz (3.10.) Mario-Isabelle Ledoux (3.10.) Moan.i Walcher (3.10.) Paul Großgasteiger (4.10.)

D l i Z E M B L R 1999

Lisa Oberhauser (5.10.) Dominik Steidl (5.10.) Katharina Wegscheider (5.10.) Matthias Reinhart (5.10.) Peter Tschenet (5.10.) Manuel Tschenet (5.10.) Michael Lonsing (6.10.) Michelle Prantl (7.10.) Anna Thaler (7.10.) Roman Götsch (8.10.) Anna Vögele (8.10.) Wem/ Saricimen (9.10.) Miriam Pichler (10.10.) Adrian S c h e i b e r (11.10.) Zoe K ö l l (13.10.) Jonathan R a s e r (13.10.) Ismail K a b a y ( 1 4 . 1 0 . )

i'orlsecun^ auf Seite IV

m


Geburten Fortsetzung von Seite III Christoph Gamper (14.10.) Kevin Monz (14.10.) Fabio Huter (15.10.) Matthias Pichler-Steiner (15.10.) Daniel Haid (16.10.) Maximilian Schönwasser (16.10.) Matteo Rasic (17.10.) Dominik Hantinger (18.10.) Daniel Garber (18.10.) Michael Pinter (21.10.) Raphael Huber (21.10.) Luca Erhart (21.10.) Theresia Gigon (21.10.) Anna Militopulos (22.10.) Jennifer Ostermann (22.10.) Lena Kleiner (22.10.) Sarah Lackner (23.10.) Miriam Vogelsberger (24.10.) Markus Pern (24.10.) Didem Karagöz (24.10.) Philipp Eliskases (25.10.) Jona Minatti (25.10.) Sarah Kreidl (25.10.) Nico Urthaler (26.10.) Isabel Jäger (27.10.) Hatixhe Kastrati (28.10.) Dominik Thaler (29.10.) Valentina Ragonig (29.10.) SametSöker (29.10.) Daniel Pichler (29.10.)

Rebekka Jäger (31.10.) Hannah Hofreiter (31.10.) Stefan Moll (31.10.) Lukas Eller (31.10.) Patricia Tiefenbrunner (31.10. Stefan Sturm (31.10.) Tobias Zabernig (31.10.) Mathilde Beihassen (31.10.)

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6020 Innsbruck • Wilhelm-Greil-Straße 19 (ehem. Purzigagl-Geschäft) Tel. 0512/57 04 19

INNSBRUCK

BÜRGERSERVKE SENIORENBÜRO im Rathaushof Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE 1GLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr IV

Gedenken für die Opfer der Bombenangriffe (15. Dezember 1943) statt. Die Bevölkerung ist herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Harald M a r k o (1.11.)

Ali Aksoy (1.11.) Chiara Stiefmüller (1.11.) Denise Kogler (2.11.) Lorraine Stigger (3.11.) Melik Sertkaya (3.11.) Luca Jenkins (3.11.) Michael Muigg (4.11.) Winnie Nuhu (4.11.) Marcel Kainzner (4.11.) Julian Kainzner (4.11.) Matthias Oberdanner (4.11.) Silvio Rauch (5.11.) Isabella Schmut (6.11.) Stefan Mairhofer (6.11.) SvenjaHilber (6.11.) LisaSalhofer (6.11.) Maxine Zimmerer (7.11.) Patrick Untergasser (7.11.) Monika Stadlmayr (9.11.) Oliver Klubenschädl (9.11.) Marcel Westerthaler (10.11.) Janine Glotz (10.11.)

Spielzeug land

STADT

Am 15. Dezember um 18.30 Uhr findet im Rahmen der Abendmesse in der Spitalskirche in der Maria-Theresien-Straße ein

Sterbefälle Brigitta Gramann, 59 (1.10.) Alois Defant, 81 (2.10.) Erich Waldner, 72 (2.10.) Josefa Eichhorn, 85 (2.10.) Maria Pötzl, 67 (2.10.) Anna Brandstaetter, 83 (3.10.) Martha Randa, 91 (3.10.) Franz Gstrein, 58 (3.10.) Hedwid Hönigschmied, 82 (3.10.)

Anna Haid, 89 (14.10.) Gudrun Eberharter, 50 (14.10.) Maria Huber, 89 (14.10.) Eduard König, 88 (15.10.) Irmina Engler, 81 (15.10.) Bertha Mitter, 91 (15.10.) Elisabet Eule, 75 (16.10.) Dragoljub Ristic, 68 (17.10.) Margareta Ludwig, 78 (17.10.)

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Zora Marinkovic, 53 (4.10.) Hermine Mayr, 83 (5.10.) Elfrida Koppel, 75 (5.10.) Walter Tauscher, 91 (5.10.) Josef Mallaun, 73 (6.10.) Margaretha Reckziegel, 88 (6.10.) Irmgard Lichtneckert, 91 (6.10.) Peter Gaßler, 87 (6.10.) Dr.med.univ. Friedrich Prietzel, 88 (6.10.) Elisabeth Pitsch, 40 (6.10.) Hermann Tanzer, 91 (7.10.) Anna Wolfger, 96 (7.10.) Margareth Ceschi, 78 (8.10.) Johanna Ruetz, 83 (8.10.) Ines Buschek, 93 (9.10.) Anna Peacock, 75 (9.10.) Bruno Keuschnigg, 81 (10.10.) Bertha Walser, 90 (10.10.) Gottfried Zozin, 65 (10.10.) Sebastian Hell, 86 (11.10.) Robert Koschin, 70 (11.10.) Christian Korosec, 42 (11.10.) Peter Mayr, 51 (11.10.) Paulina Matzagg, 96 (11.10.) Karl Abel, 86 (12.10.) Hans Brandl, 67 (12.10.) Gisela Streit, 89 (13.10.) Richard Fischer, 86 (13.10.) Waltor Mariacher, 66 (13.10.) Ismail Cimen, 13 (14.10.) Leopold Kollmann, 85 (14.10.)

Dipl.-Ing. Erwin Seeber, 81 (18.10.) Margit Nowak, 63 (19.10.) Johann Kompatscher, 89 (20.10.) Waltraud Schärmer, 77 (20.10.) Erika Steiner, 59 (20.10.) Peter Hanser, 43 (20.10.) Erich Klammer, 64 (20.10.) Reinhilde Lehnhart, 80 (21.10.) Luzia Widmoser, 85 (21.10.) Anna Urbe, 90 (21.10.) Rudolf Berger, 68 (21.10.) Klaus Astner, 30 (22.10.) Anna Brandacher, 90 (22.10.) Herbert Pallhuber, 79 (23.10.) Johann Mair, 85 (25.10.) Dipl.-Ing. Rudolf Diesner, 89 (25.10.) Jakob Nairz, 77 (25.10.) Antonia Kunter, 90 (26.10.) Ernst Nemella, 86 (27.10.) Maria Katzbauer, 75 (28.10.) Hildebeit Schatz, 85 (28.10.) Emilia Brugger, 75 (28.10.) Dr.med.univ. Johann Schellberg, 88 (29.10.) Martin Kössler, 84 (29.10.) Anna Auer, 86 (29.10.) Otmar Scherz, 43 (30.10.) Dr.iur. Anton Brugger, 86 (30.10.) Anton Winkler, 87 (31.10.) Franziska Ziller, 70 (31.10.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1999


Erfolgreiche Spendenaktion des Varia-Aktiv-Klubs Dur Varia Aktiv Klub veranstaltete zu Gunsten des SOSKinderdorfes in Tirana eine erfolgreiche Kunst-Auktion. Künstler wie z. B. Prof. Paul Flora, Armin Kadio, Michael Prachensky und Altbischof Reinhold Stecher stellten Bilder aus ihrem Fundus zur Verfügung, die unter anderem von den Stadträten Rudi Fe-

derspiel und Peter Moser ersteigert wurden. Der Erlös wurde dem Geschäftsführer der SOS-Kinderdorf-Geschäftsstelle Innsbruck, Dr. Wilfried Vyslozil, von Ekkehard Hofer und der Sarajevo-Beauftragten der Volkshilfe, Eleonore Moser, in Form eines Schecks in der Höhe von 90.000 S überreicht. (KR)

Kunstwerk für die Eingangshalle des Krematoriums Das neue Innsbrucker Krematorium zwischen dem Pradler Friedhof und der Autobahn wurde im September in Betrieb genommen. Das von Architektin Eleonore Bidwell ansprechend geplante Bauwerk soll nun auch in der Eingangshalle einen pietätvollen, künstlerischen Akzent erhalten. Das Kulturamt der Stadt Innsbruck hat auf Initiative von Stadträtin Hilde Zach einen geladenen öffentlichen Wettbewerbausgeschrieben. Eingeladen wurden die Künstler Anton Christian, Ilse Prandstetter, Franz Molk, Maria Rauch, Johannes Posch und Christine Prantauer. Prandstetter, Molk, Posch und Rauch besuchten kürzlich auf Einladung der Kommunalbetriebe und des Kulturamtes das Krematorium, um an Ort und Stelle Eindrücke für die Gestaltung zu bekommen. Objekt für das künftige Kunstwerk

ist die nordseitige Wand der Eingangshalle. In den Wettbewerbsbestimmungen wird auf die symbolische wie auch funktionelle Grenze zwischen der betriebsamen Welt des Alltags und dem Friedhof als Stätte der Ruhe und Besinnung hingewiesen. Die Vergänglichkeit des irdischen Lebens könne dabei ebenso in die Gestaltung einbezogen werden wie der symbolische Läuterungsprozess des Feuers und die - unabhängig von jeder Konfession - in unserem Kulturkreis vorherrschende Hoffnung auf das Jenseits. Die Künstler haben bis 17. Dezember Zeit, ihre Arbeiten im Kulturamt der Stadt Innsbruck, Sillgasse 16, abzugeben. Am 16. Dezember von 9 bis 16 Uhr ist es möglich, das Krematorium zu besichtigen und sich darüber zu informieren. (WW)

Vorbereitungslehrgang für die Tiroler Jagdkarte Der vom liroler Jagerverband, Bezirksstelle InnsbruckStadt, durchzuführende Vorbereitungslehrgang zur Ablegung der Prüfung für die Erlangung der ersten Tiroler Jagdkarte beginnt am 5. Jänner 2000 um 18.30 Uhr im Kellerlokal des Timler Jägerheimes in Innsbruck, Iny.-Etzel-Straße 63. Die wei-

teren Kursabondo finden jeweils mittwochs vom 12. Jänner bis einschließlich 5. April in der Zeit von 19 Uhr bis ca. 22 Uhr statt. Die Vortragseinteilung und die Kursunterlagen (600 S) sind bei Kursbeginn erhältlich; die Kursyebühr beträgt 1.500 S. Allfällige Anfragen unter Tel. 36 23 89.

Magistratsabteilung II Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung Zahl: 11-12476/1999

KUNDMACHUNG Prüfung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte Die gemäß § 2 Abs. 3 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI. Nr. 26/1994, jährlich abzuhaltende Prüfung über die jagdliche Eignung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte wird für den Bereich der Bezirksverwaltungsbehörde Innsbruck-Stadt auf folgende Termine ausgeschrieben: Montag, 10. April 2000 (praktische Schießübung am Landeshauptschießstand in Innsbruck/Arzl, Eggenwaldweg 60); Dienstag, 11. April; Mittwoch, 12. April (erforderlichenfalls auch am Donnerstag, 13. April). Die theoretische Prüfung wird im Tiroler Jägerheim, Ing.-Etzel-Straße 63-65, abgehalten. Zur Prüfung werden nur Personen zugelassen, die ihren Hauptwohnsitz im Verwaltungsbereich der Landeshauptstadt Innsbruck haben bzw. solche Personen, die in Tirol keinen Hauptwohnsitz haben, aber im Bereich der Stadtgemeinde Innsbruck die Jagd ausüben wollen. Bewerber um Zulassung zur Prüfung werden eingeladen, ein mit einer S 180,- Bundesstempelmarke vergebührtes schriftliches Ansuchen, aus welchem Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnanschrift, Beruf und Staatsbürgerschaft hervorgehen, sowie einen Strafregisterauszug, der nicht älter als zwei Monate sein soll, und den Meldezettel bis spätestens

Montag, 20. März 2000 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II, Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung, Haspingerstraße 5, einzubringen. Über die Zulassung zur Prüfung und Festsetzung des Prüfungstermines werden die Prüfungswerber schriftlich verständigt. Hinsichtlich des Umfanges des Prüfungsstoffes für die theoretische Prüfung wird auf die Bestimmungen des § 4 Abs. 2 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI. Nr. 26/1994, hinsichtlich der Durchführung der praktischen Schießübung auf Abs. 3 leg.cit. verwiesen. Für den Bürgermeister: (Langer) „die umweltberatung" Tirol Innsbruck, Speckbachorstr. 2/III; Tel.: 57 56 56; V. I. die Künstler I mil/ Molk, Mana Hauch, Johannes Hasch und Ile-mail: umweltberatung@tirol.com se Prandstetter mit Horst Burmann vom städtischen Kulturamt und Di bis Fr von 9 - 1 2 Uhr bzw. telof. Vereinbarung Mag. Ulrk h Mayerhofer von den Innsbrucker Kommunalbetrieben. Kostenlose Beratung in allen Umwcltfragen (Foto: W. Weger)

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INNSBRUCK INI O K M l l - k l - SERVlChBLILAGi; - Dli/IiMBl-R


DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 21. Oktober 1999 auf Antrag von Stadtrat Ing. Martin Krulis die Auflage u.a. der Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen: Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, innerhalb der unten angegebenen Fristen einsehbar. Zusätzlich sind im Referat für Stadtkern- und Ortsbildschutz, Fallmerayerstraße 1, 5. Stock, ebenfalls die

Pläne für die Bereiche Innsbruck (IN-F4 und IN-B6) während den unten genannten Fristen einzusehen. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Die Fristen für die Planeinsicht und die Abgabe einer Stellungnahme sind vom 9. November bis 16. Dezember 1999.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. IN-F4, Innsbruck - Innenstadt, Bereich Rennweg 2, „Landestheatergarage". Mit die sein Plan werden die planungsrechtlichen Grundlagen geschaffen, um das Projekt einer unterirdischen Garage und einer Probebühne im Bereich des Landestheaters zu ermöglichen.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. WI-F5, Wüten, Bereich des Bergiselstadions. Es ist vorgese hen, das Bergiselstadion mit Schanze und zugehörigen Gebäuden in Etappen umzubauen und einer breiteren Nutzung zuzuführen. Dafür werden nunmehr die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen.

Arzler Straße

ÖBB \ Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AL-F25, Arzl, Bereich der GPn. 76, 279, 265, 338/2, 330/1, 331/1, 334/1, 1503, 293, 294/2 und 295/2 alle KG Arzl. Aufgrund mehrerer Einzelansuchen im Bereich Arzl soll die Errichtung von Wirtschaftsstädeln zur Sicherung der landwirtschaftlichen Nutzung ermöglicht werden.

Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HA-F14, Höttinger Au, Bereich zwischen Höttinger Au 64 bis 70 und Sonnenstraße sowie Höttinger Auffahrt 1a bis 5, und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 100/s, Höttinger Au, Bereich zwischen Höttinger Au 70, Höttinger Auffahrt und Sonnenstraße (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Im Zusammenhang mit der Hangbebauung wurde 1996 ein Flächenwidmungs- und Bebauungsplan aufgelegt, von dem der westliche Teil bereits beschlossen wurde. Um das im östlichen Bereich vorgesehene Wohnprojekt zu ermöglichen und einem zum oben erwähnten Bebauungsplan von 1996 eingegangenen Einspruch Folge zu leisten, werden die neuen Entwürfe aufgelegt. Entwurf des Bebauungsplanes Nr. IN-B6, Innsbruck-Innenstadt, Bereich zwischen Angerzellgasse, Museumstraße und Prof.-Franz-Mair-Gasse (gem. § 56 Abs. 3 TROG). Anlass für die Änderung des Bebauungsplanes ist die beabsichtigte Erweiterung und Sanierung des „Treibhaus" - Theaters. Um die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, wird der Planentwurf aufgelegt.

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Weitere Entwürfe: Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. HÖ-F17, Hötting, Bereich GP. 448/2 KG Hötting, „Umbrüggler Alm". Es ist geplant, du: vor Jahion abgebiniinto „UMIIM injijlei Alm" wieder als Almgebäude samt Jausenstation zu errichten. Um dieses Vorhaben zu ermöglichen, wird mit der vorgeschlagenen Sonderflächenwidmung eine rechtskonforme Grundlage geschaffen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVICliBHILAGLi - DliZHMBI-R


und Tipps für die Feiertage Kindergärten während der Weihnachtsferien Ausschließlich fur Kinder, die einen städtischen Kindergarten besuchen und deren Eltern berufstätig sind bzw. für Notfälle, hält die Stadtgemeinde Innsbruck während der Weihnachtsfeiertage die Kindergärten Lönsstraße und Mitterweg jeweils von 7 bis 17 Uhr offen.

Beide; Kindergärten sind vom 27. bis 30. Dezember sowie vom 3. bis 5. Jänner 2000 geöffnet und bieten Mittagstisch. Einschreibmöglichkeit ist am Freitag, 10. Dezember, von 14 bis 16.30 Uhr im betreffenden Kindergarten.

Friedenslicht aus Bethlehem Das Friedenslicht aus Bethlehem steht u. a. in den Stadtteilzentren des Sozialund Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt am 23. Dezember in der Zeit von 12 bis 16 Uhr zur Abholung bereit: Laterne mitbringen! O-Dorf: An-der-Lan-Straße

37/39; Saggen: Brucknerstraße 14, Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7; Pradl: Dürerstraße 12; Wilten/lnnere Stadt: Kaiser-Jo sef-Straße 5; Hötting: Schulgasse 8a; Reichenau: Reichenauer Straße 123; Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9.

Der Nikolaus kommt in die Stadtbücherei Das Referat Jugend, Frau und Familie und die Stadtbücherei laden Kinder, Eltern und Junggebliebene zu stimmungsvollen eineinhalb Stunden Nikolausfeier in die neue Stadtbücherei in der Colingasse 5, am Montag, 6. Dezember, von 14 bis 15.30 Uhr ein. Das Programm bietet Interessantes für Große und Unterhaltung für die Kleinen. Den Kindern werden Nikolaus- und Adventgeschichten vorgetragen,

den Erwachsenen wird von Volkskundlern der Ursprung und der Hintergrund des Brauches erklärt. Zudem wird bei Kuchen, Kaffee und „Saftin" auch das Präsentieren und Schmökern in den Neuerscheinungen der Stadtbücherei ein Anreiz sein. Selbstverständlich wird auch der Nikolaus höchstpersönlich kommen und Geschenke verteilen. Sein Kommen ist für etwa 15 Uhr angesagt. (A.G.)

Weihnachten in den Heimen Mit .stimmungsvollen und besinnlichen Weihnachtsfeiern werden die Bewohner der ISFWohnheime auf die „stillste Zeit des Jahres" eingestimmt. Die Angehörigen der Heimbewohner sind zu diesen Weihnachtsfeiern herzlichst eingeladen.

Wohnheim Reichenau: 20. Dezember, 16.30 Uhr; Heim am Hofgarten: 2 1 Dezember, 15 Uhr; Wohnheim Hötting: 21. Dezember, 16.45 Uhr; Wohnheim Pradl: 22. Dezember, 18 Uhr; Wohnheim Saggen: 22. Dezember, Ib.30 Uhr

Feiertags-Notruf für Kinder und Jugendliche Treten wahrend der Feiertage Krisen oder familieninterne Probleme auf, können sich Kinder und Jugendliche an das Kriseninterventionszentrum

(KIZ), Jahnstraße 30, Telefon 58 00 59, wenden. Das KIZ steht „rund um die Uhr" für Hilfe und Problemlösungen zur Verfügung.

Friedhofsbesuche Die städtischen Friedhöfe sind am Heiligen Abend von 7.30 bis 20 Uhr für Besucher geöffnet. Am Ostfriedhof in Pradl spielen am 24. Dezember um 16.45 Uhr die Pradler Turmbläser Weihnachtslieder. Für

weihnachtliche Stimmung vor der Einsegnungshalle am Westfriedhof sorgt ein Bläserquartett des Tiroler Landeskonservatoriums um 17 Uhr. Am 31. 12. sind die Friedhöfe von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet.

Neue Kinderbücher für die Weihnachtszeit Basteln mit Heu: Advent und Weihnachten. Von Sigrid Heinzmann. August Verlag. 47 S. Mit Vorlagebogen. Das Buch gibt Anleitungen und Tipps für Geschenke und Dekorationen, von der Martinigans bis zur Weihnachtsmaus, vom Adventkranz bis zum großen Stern. Für Kinder ab 11 Jahren. Leselöwen - Nikolausgeschichten. Von Gunter Preuß. Loewe Verlag. 58 S. Mit Illustrationen. Viele lustige und nachdenkliche Geschichten rund um den Nikolaus für Kinder ab 5. Lichter auf den Tannenspitzen. Mein Buch zu Advent und Weihnachten. Herausgegeben von Reinhard Abeln. Butzon und Bercker Verlag. 192S. Mit Illustrationen. Diese Sammlung führt durch die ganze Advents- und Weihnachtszeit mit Geschichten, Legenden, Gedichten, Liedern, Back- und Bastelanleitungen, Witzen, Spielen und Rätseln. Für Kinder ab 8 Jahren. Mein Winter-Weihnachtswunschbuch. Geschichten zum Lesen und Vorlesen für die Adventsund Weihnachtszeit. Hrsg. Von Ulrike Steinbrügge. VJ Gütersloher Verlagshaus. 75 S. Mit Illustrationen. Stille Nacht, lustige Nacht. Von Katharina Kühl. D Loewe Verlag. 36 S. Mit Illustrationen. Philipp und CD sein italienischer Mitschüler sind unzertrennliche \^ Freunde. Als es am Weihnachtsabend bei Philipp an der Tür klingelt, steht Filippo draußen und bereitet ihm und seiner Familie eine Riesenüberraschung... Für Kinder ab 6 Jahren.

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Der Weihnachtswolf. Eine Legende zur Heiligen Nacht. Von Barbara Cratzius. Herder Verlag. 26 S. HZ Mit Illustrationen. Eine stimmungsvolle BilderbuchGeschichte, in der auch die Tiere in das Wunder der Heiligen Nacht einbezogen werden. Für Kinder ab 5 O Jahren.

Keine Änderungen bei Müllabholung

Stadtbücherei Innsbruck,

Da die diesjährigen Feiertage aul ein Wochenende fallen, wird die Rest- und Biomüllabholung zu den üblichen Worhentenninen durchgeführt.

Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

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Colingasse 5a, Tel. 53 60 499

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAC.i: DEZEMBER 1999

VII


Weihnachtlicher Marktkalender Vom 26. November bis zum 29. Dezember steht der Franziskanerplatz im Zeichen des Weihnachtströdelmarktes (eine Initiative der Sektion Handel der Wirtschaftskammer). Von 11 bis 19 Uhr (Samstag bereits ab 9 Uhr) bieten 14 Standin eine bunte Warenpalette an. Der Donnerstag wird mit dem Bauernmarkt „geteilt": bis 14 Uhr Bauernmarkt, danach gehört das Areal dem Trödelmarkt. Am 24. 12. wird um 15 Uhr geschlossen, am 25. 12. bleibt der Markt zu.

Die Christkindlmärkte in der Altstadt und am Landhausplatz sind die stimmungsvollen Anziehungspunkte in der Adventzeit. Weihnachtsatmosphäre kommt aber auch in das „normale übrige" Marktgeschehen der Stadt und weihnachtliche Namen bestimmen den Innsbrucker Marktkalender. Wenn der Thomasmarkt, der Weihnachtsmarkt oder der Christbaummarkt ihre Standin aufstellen, dann ist das große Fest nicht mehr weit.

Dorf und in cier Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg). Sie werden erst wieder im März abgehalten.

Am 20. Dezember (am ersten Montag nach dem Fest der Lucia) öffnet der Thomasmarkt - ein Tagesmarkt, der zur Innsbrucker Tradition gehört - seine Tore und sorgt für vorweihnachtliche Stimmung vor dem

Vom 18. bis 23. Dezember ist der Parkplatz Anton-EderStraße (zwischen Pacher- und Anzengruberstraße) und die Nebenfahrbahn der Anzengruberstraße (von der Purtscheller bis zur Anton-Eder-Straße) Aufstellungsplatz für die Christbäume. Fichten, Tannen und Nordmanntannen stehen im Angebot der rund 50 Anbieter. Auch wer einen Tiroler Christbaum will, wird ihn hier finden. Die Tiroler Christbäume werden von bäuerlichen Produktionsgemeinschaften angeboten. Die Anbieter haben sich verpflichtet, Tiroler Qualitätsbäume zu züchten und zu liefern. An einer Qualitätsschleife erkennt man die echten Tiroler Christbäume. Die Christbaummärkte am Sparkassenplatz und am Platz vor dem Landesmuseum (initiiert vom Verein der Innenstadtkaufleute) sind vom 13. bis 24. Dezember geöffnet.

Bäder und Saunen Hallenbad Amraser Straße, Amraser Straße 24. Dezember: Schwimmbad geöffnet von Sauna (Herren) geöffnet von 25. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von 26. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffent von 31. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (Herren) geöffnet von 1. Jänner 2000 Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von

3: 9.00 - 16.00 Uhr 10.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 20.00 Uhr 10.00 - 21.00 Uhr 10.00 - 20.00 Uhr 12.00 - 21.00 Uhr 9.00 - 16.00 Uhr 10.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 20.00 Uhr 10.00 - 21.00 Uhr

Hallenbad Höttinger Au, Fürstenweg 12: 24. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von 25. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von 26. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von 31. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von 1. Jänner 2000 Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von

8.00 - 16.00 Uhr 11.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 20.00 Uhr 11.00 - 22.00 Uhr 10.00 - 20.00 Uhr 1 2.00 - 22.00 Uhr 8.00 - 16.00 Uhr 11.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 20.00 Uhr 11.00 - 22.00 Uhr

Hallenbad Olympisches Dorf, Kugelfangweg 24. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (Herren) geöffnet von 25. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von 26. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von 31. Dezember Schwimmbad geöffnet von Sauna (Herren) geöffnet von 1. Jänner 2000 Schwimmbad geöffnet von Sauna (gemischt) geöffnet von

46: 9.00 - 16.00 Uhr 12.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 21.00 Uhr 10.00 - 21.00 Uhr 10.00 - 20.00 Uhr 10.00 - 21.00 Uhr 9.00 - 16.00 Uhr 12.00 - 16.00 Uhr 9.00 - 21.00 Uhr 10.00 - 21.00 Uhr

Dampfbad Salurner Straße, Salurner Straße 6: 10.00- 16.00 Uhr 24. Dezember (Damen) geöffnet von 10.00- 22.00 Uhr 25. Dezember (gemischt) geöffnet von 10.00- 22.00 Uhr 26. Dezember (gemischt) geöffnet von 10.00- 16.00 Uhr 31. Dezember (Damen) geöffnet von 10.00- 22.00 Uhr .1.Jänner 2000 (gemischt) geöffnet von

Badespaß verschenken Die Blockkarten und Bonusscheine für Innsbrucks Bäder und Saunen sind in verschiedenen Preisklassen erhältlich und eignen sich ideal als Weihnachtsgeschenk. So kann man Gesundheit und Vergnügen in einer netten Verpackung schenken, die es beim Kauf kostenlos dazu gibt.

Ein Weihnachtsgeschenk für alle Kinder Weil die Zeit bis zur Bescherung am 24. Dezember gar nicht vergehen will, heißt es in Innsbrucks Bädern „Eintritt frei" für alle Kinder bis 15 Jahre.

Landestheater und am Rennweg südlich des Landestheaters. An die 40 Aussteller aus ganz Österreich werden Schuhe, Textilien, Spezialitäten und Süßigkeiten anbieten (Öffnungszeiten von 7 bis 18.30 Uhr). Am 19. Dezember löst der Weihnachtsmarkt (ebenfalls am Rennweg südlich des Landestheaters) den Thomasmarkt ab (von 7 bis 18.30 Uhr geöffnet). Am 24. Dezember um 12 Uhr schließen die Aussteller ihre Standin. Gerade vor Weihnachten kann ein Besuch der Bauernmärkte interessant sein. Das Angebot ist groß und vielfältig, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West (jeden Samstag Vormittag von 7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, oder am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Auch in der Adventzeit bleibt der „Marktplatz" (über der Altstadtgarage) der Standplatz für den Händlermarkt, der am Mittwoch von 7 bis 18.30 Uhr geöffnet ist. Der Flohmarkt und Kuriositätenmarkt wird am 1. und 3. Samstag - jeweils von 7 bis 13 Uhr - im Rathaus-Innenhof abgehalten. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. Eine interessante Adresse ist auch der „Flohmarkt am Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen 50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. „Winterpause" haben die Märkte für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte im Olympischen

Christbaummarkt am Tivoli

Eine Fundgrube für Kunstfreunde Ein Weihnachtsmarkt besonderer Art wird in St. Nikolaus am Platz rund um den Brunnen (Innstraße) erstmals seine Standin öffnen. Gestaltet wird der Weihnachtsmarkt mit dem Motto „Handwerk und Kunst in St. Nikolaus" von der Künstlerschaft dieses Traditionsstadtteils. Für Geschenksideen ist der St. Nikolauser Markt eine Fundgrube: Weihnachtsschmuck, gestrickte Sachen, Schmuck und Kunst-Design werden ebenso angeboten wie Keramik, Bilder aller Art oder Basteleien aus dem Jugendhort Kaysergarten. Vom Freitag, 9. bis Sonntag, 12. Dezember, jeweils von 16 bis 20 Uhr, können Interessierte die acht Standin (ein Standl ist für weihnachtliche Stärkung mit Glühwein, Kastanien etc. reserviert) besuchen. (A.G.)

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Innsbrucker Kulturpanorama A**1

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Innsbrucker Advent 1999 Der Innsbrucker Advent gilt seit Jahren als fixe Einrichtung in der Vorweihnachtszeit. Er stellt den Ruhepol im sonst so hektischen Treiben dar. Auch heuer wurde wieder das Tiroler Volkskunstmuseum mit seinen schönen Räumlichkeiten als Veranstaltungsort gewählt. Jeweils am 25., 26., 27. November sowie am 2., 3., 4., am 9., 10. und 16., 17., 18. Dezember ab 15.30 Uhr bzw. 19.30 Uhr besteht die Möglichkeit, die Krippenausstellung im Volkskunstmuseum zu besuchen und im Anschluss daran an einer Wanderung durch die Schwarzmanderkirche teilzunehmen, wo Bläser und Chöre mit meditativer Musik die besinnlichste Zeit des Jahres willkommen heißen. Im Kreuzgang des Franziskanerklosters erwarten Besucher Klöpfler mit Gedichten und Liedern. Weiter geht es im Volkskunstmuseum, wo unter anderem die Kirchtagmusig, das Tiroler Posaunenquartett und der Wildschönauer Dreigesang adventliche Stimmung verbreiten. Glühwein und Kekse runden den gemütlichen vorweihnachtlichen Spaziergang ab. Infos und Kartenvorverkauf: Innsbruck-Information, Burggraben 3, Telefon 56 15 61, oder direkt im Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätsstraße 2.

Krippenausstellung Von Advent bis Maria Lichtmess (2. Februar) werden die Stuben vieler Tiroler Bauern in

hannes Chrysostomus Mößl den Tiroler Krippenverein. Die alte und fast in Vergessenheit geratene Krippentradition wurde von Pfarrer Werner Seifert vor elf Jahren wiederbelebt. Durch die Krippenbaukurse, die von Manfred Künzel geleitet werden, wurde in Hötting ein wahrer Krippenboom ausgelöst. Bei der Ausstellung sind ca. 40 Krippen im orientalischen und heimatlichen Stil zu sehen. (KR)

Besinnliche Weihnachtsstimmung beim Innsbiutkfi Advent im Volkskunstmuseum. wundervolle Krippenlandschaften verwandelt. Die meisten sind Unikate und werden seit Generationen aufgestellt. In Innsbruck gibt es im Tiroler Volkskunstmuseum ganzjährig die Möglichkeit, Tiroler Krippenkunst zu bewundern. Die ausgestellten Exemplare wurden von Josef Riegler und Franz Colleselli zusammengetragen und bieten einen guten Überblick über die Geschichte der Krippe in Tirol. Von der ersten 1608 in der Innsbrucker Jesuitenkirche aufgestellten Krippe bis zu den auf wenige Figuren reduzierten Krippen moderner Bildhauer, denen der barocke Prunk des 17. Jahrhunderts total fehlt, dokumentiert das Volkskunstmuseum ;ille Fpoohen der Tiroler Krippenkuiist. Bretterkrippen aus den Kirchen der Franziskaner oder Papier-Holzschnitt und Kupferbogenkrippen, die im 10. Jahrhundert vor allem in Privat-

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SLRVICLLBLÜLAGU

häusern zu finden waren, sind genauso vertreten wie orientalisch gefärbte Hauskrippen. Die Krippenschau, die neben Weihnachtskrippen auch Fastenkrippen und Passionsdarstellungen zeigt, ist eine Fundgrube für Liebhaber der Tiroler Krippenkunst und auf jeden Fall einen Abstecher ins Tiroler Volkskunstmuseum wert. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertag, 9 bis 12 Uhr.

Höttinger Krippen Auch heuer laden die Höttinger Krippenbauer wieder zu ihrer traditionellen Krippenausstellung am 1 1. Dezember zwischen 14 und 19 Uhr sowie am 12. Dezember von 10 bis 17 Uhr ins Pfarrheim Hötting ein. Vor 90 Jahren gründete der damalige Höttinger Pfarrer Jo-

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Stadtturm: Für Kinder gratis! Vom 26. November bis 24. Dezember sind alle Kinder (bis 15 Jahre) zu einem Gratis-Besuch auf den Innsbrucker Stadtturm eingeladen. Einen Weihnachtsbonus gibt es auch für Erwachsene: Sie zahlen bei Vorlage eines Einkaufsbons eines der Innenstadtgeschäfte den Kindertarif (15 S statt 27 S). Damit das Christkindl in Ruhe die Geschenke bringen kann, bleibt der Stadtturm auch am 24. Dezember bis 15 Uhr geöffnet. Zudem gibt es auch im Dezember wieder ein VollmondSightseeing: Zum letzten Mal in diesem Jahrtausend lädt das Stadtturmteam am 22. Dezember zwischen 19 und 23 Uhr zu einer Vollmondnacht auf den Turm. Nachher gibt es für die Besucher/innen einen Gutschein für eine kleine „sternige" Überraschung im Cafe Hokuspokus am Marktgraben.

IX


INNSB Adventkonzerte in der Landhauskapelle Klasse Erich Rinnet, und eine In der Kapelle im Alten LandFormation von Holzbläsern und haus, die dem heiligen Georg Gitarristen der Klassen Max geweiht ist, werden erstmals im Bauer und Dr. Ernst Kubitschek Advent Konzerte veranstaltet. An lassen aufhorchen. Am dritten den Sonntagen im Advent sind Adventsonntag wird das BläserInteressierte ab 16.30 Uhr bei ensemble des Landeskonservafreiem Eintritt eingeladen, sich toriums durch Chormusik von bei besinnlicher Musik auf das Hugo Dustler, Heinrich Schütz, bevorstehende Weihnachtsfest Herbert Howells, Michael Praeeinzustimmen. torius der Klasse Mag. Gabriele Am ersten Adventsonntag, Enser ergänzt. Der letzte AdMit Liedern und feierlichen Klangen ladt die Musikschule Innsbruck28. November, stehen die Bläventsonntag wird wieder von der sergruppe der Stadtmusikkazu besinnlichen Musikabenden ein. (Foto: Musikschule) Bläsergruppe der Stadtmusikpelle Mariahilf-St. Nikolaus und kapelle Mariahilf/St.Nikolaus einein Konzert für zwei Gitarren von geleitet. Weiters stimmt die KlasDowland, Robinson, Zamboni, se Tiroler Volksmusik von Otto Francesco da Milano u. a. der Ehrenstrasser musikalisch auf Klasse Dr. Stefan Hackl des TiWeihnachten ein. roler Landeskonservatoriums mungsvoller Musik stehen Die Kapelle ist ab dem ersten Die Musikschule Innsbruck am Programm. Der zweite Adweihnachtliche MundartgedichAdventsonntag auch für Besuveranstaltet auch heuer ventsonntag, 5. Dezember, wird te und Geschichten sowie der cher geöffnet: Montag bis Donwieder am 7. Dezember um ausschließlich von Musikern des erste Satz der Peer-Gynt-Suite nerstag von 8 bis 18 und Freitag 19 Uhr ein Adventsingen. Tiroler Landeskonservatoriums und das Konzert für Orchester, von 8 bis 13 Uhr. (KR) Vier Ensembles zaubern mit gestaltet. Das Bläserensemble, drei Oboen und drei Violinen Advcntliedern und feierlichen von Telemann, die vom SymInstrumentaleinlagen eine vorphonieorchester der Musikweihnachtliche Stimmung und schule dargeboten werden, auf bringen damit ein wenig Ruhe in dem Programm. Solisten/innen die vorweihnachtliche Hektik. sind Ruth Überacher, Sandra Ruhig und nachdenklich wird Lechner und Maria Mair an der auch das am 21. Dezember um Oboe sowie Julia Schastok, MaWie in den vergangenen Jah- tener Sängerknaben, der Stadt19 Uhr von der Musikschule thias Schiechtl und Sandra Peler Dreigesang, die Augeiger ren wird auch heuer am 11. DeInnsbruck veranstaltete Weihdarnig. sowie das Bläserquartett Mutzember um 20 Uhr eine benachtskonzert. Neben stimters zu hören. Durch die feierlisinnliche Adventfeier in der Wilche Abendveranstaltung führt tener Basilika veranstaltet. Mit Kammerschauspieler Helmut Musik, Liedern und weihnachtWlasak. Die Besucher des Willichen Texten wird Vorfreude tener Advents werden am Baauf den Heiligen Abend vermitsilikaplatz mit einem Fackeltelt. Unter anderem sind das spalier der Wiltener Schützen Posaunenquartett der Wiltener Am 4. Dezember um 19.30 schenauer, der seit 1996 mit empfangen. (KR) Musikkapelle, Solisten der WilUhr findet im Stadtsaal in Kunst auf Rädern durch ÖsterInnsbruck das Benefizkonreich tourt, führt persönlich zert „Mit Musik in den Addurch die besinnliche Adventvent" statt. gala. Das vom gemeinnützigen Die karitative Organisation Verein „Kunst auf Rädern" ge„Kunst auf Rädern" hat sich der meinsam mit dem Innsbrucker Idee verschrieben, Österreichs Sozialfonds initiierte Konzert Senioren/innen mit „frei Haus wartet mit Stars wie Waltraud gelieferten" KulturveranstaltunHaas und Erwin Strahl sowie gen zu erfreuen. Die Einbininternationalen Solisten wie dung der älteren Generation ins Franziska Stanner, Enrique Metägliche Leben steht dabei im drano, Thomas Sigwald, ManVordergrund und wird von den fred Schiebe! und den beliebten Senioren/innen gerne angeWiltener Sängerknaben auf. nommen. Der Konzertabend spannt einen Eintrittskarten sind zwibunten musikalischen Bogen schen 180 und 480 Schilling von Oper, Operette, klassibei der Innsbruck-Informaschen Adventliedern bis hin zu tion, Burggraben 3, Telefon volkstümlichen Weihnachtslie53 56, sowie an der AbendDie Wiltener SchuUen stimmen Besucher des Wiltener Advents dern. Initiator Heribert Fikassa erhältlich. (KR) schon vor der Basilika auf die besinnliche Adventfeier ein.

Einstimmen auf Weihnachten

Wiltener Advent in der Basilika

Benefizkonzert „Mit Musik in den Advent"

INNSBRUCK INFORMIERT- Sl-RVICEm-ILACJE - DEZEMBER


INNSBR Lichterglanz auch in Prarll und Wilten

Innenstadt ein Lichtermeer Über 50.000 Lichtpunkte tauchen Innsbruck in der Adventzeit bis zu den Heiligen Drei Königen in ein weihnachtliches Lichtermeer. In der Maria-Theresien-Straße, am Markt- und Burggraben, in der Museumstraße bis zur Kreuzung Sillgasse/Meinhardstraße, in der Wilhelm-Greil-Straße, Meraner Straße, Erlerstraße, Gilmstraße und Anichstraße erstrahlen täglich von 7 bis 9 Uhr früh und

von 16 bis 23 Uhr ca. 50.000 Lichtpunkte. Fünf Jahre nach dem Start dieses Pilotprojektes „wird es in Europa nicht viele Städte mit soviel Lichterglanz geben", freut sich Initiator Paul Fink vom Verein Innsbruck Innenstadt. Für die weihnachtlich-romantische Stimmung sind 170 Überspanner notwendig, um die Girlanden, Weihnachts- und Scheesterne über den Straßen der City zu positionieren. Festlicher Lichterschmuck erhellt auch wieder die Baumreihe in der südlichen Wilhelm-GreilStraße und am Bozner Platz. Ein eigener leuchtender Schriftzug weist auf den Millenniums-Jahreswechsel hin: Mit einem weithin sichtbaren „Innsbruck 2000" wird der Besucher der Innenstadt in der Anichstraße und in der Museumstraße empfangen. Die Finanzierung erfolgt durch die Kaufmannschaft mit Unterstützung durch das Stadtmarketing und den Tourismusveiband.'(WW/A.G.)

Bereits zum drillen Mal wird die Woihnachtsbeleuchtuncj in I 'radl eingeschaltet. Beleuchtet wird die Pradler Straße (von der Gumppstraße bis zur Pradler Pfarrkirche) mit 19 „Überspannungen" im 15Meter-Abstand. An jedem der Gehänge werden ein großer Schneekristall und je zwei Lichtervorhänge installiert. Insgesamt 5000 „Lichtpunkte" tauchen die Geschäftsstraße in weihnachtliches Stimmungslicht. Die Kosten (Installierung und Betrieb) übernehmen die Kaufmannschaft, Banken und Stadtmarketing. Am Samstag, 29. November, ist auf dem Platz vor der Pradler Pfarrkirche (zwischen 15 und 20 Uhr) der stimmungsvolle Auftakt für die Vorweihnachtszeit in Pradl: die Pradler Musikkapelle spielt auf, die Schützen defilieren und acht

Standin bieten „Weihnachtliches" (von einer kleinen Stärkung bis zum Geschenk). „Eine gute Gelegenheit für die Pradler, einander zu treffen und kennenzulernen", so die Initiatoren Karl Winkler (Geschäftsmann) und Dr. Georg Stoffaneller (Wirtschaftskammer). Lichterglanz gibt es auch für den Kaisorschützenplatz in Wüten: Girlanden und Sterne verzieren die Bäume. Dass auf diesem zentralen Platz der Wiltener in Zukunft mehr geboten wird, hofft Geschäftsfrau Eva Lamprechter: „Dieser schöne traditionelle Platz bietet sich an für das Aufstellen von Weihnachtsstandln. Wenn das Erlebniscenter Wüten im Forumareal in Betrieb geht, bietet sich dieser Platz als interessanter und stimmungsvoller Treff an." (A. G.)

Erste Country-Weihnacht im Innsbrucker Hafen Am 10. Dezember um 20 Uhr findet im Veranstaltungszentrum Hafen die erste Country-Weihnacht statt. Die Benefizveranstaltung zu Gunsten mukoviszidosekranker Kinder wird von Lilly Staudigl gemeinsam mit dem

Selbsthilfeverein Mukoviszidose Kranker veranstaltet. U. a. mit dabei sind die Round up Company, Barbara Clear und die Trucks. Der Erlös kommt Mukoviszidose-Patienten in Tirol und Vorarlberg zugute.

Per Pedes durch den Advent „Per Pedes" lädt im Dezember wieder zu Veranstaltungen rund um Weihnachten ein. Unter dem Motto „Krippeleschau'n für Kinder" wird eine kindgerechte Führung durch die Krippenausstellung dos Tiroler Volk:;kuiK;tmuseums vor anstaltet. Juden Mittwoch im Dezember um 15 Uhr sind Kinder ab sechs Jahren eingela den, /um V<)lk:;kun:;tniu.';euin zu kommen und an der

teilzunehmen (Eintritt: 50 S). Jeweils am 4., 11. und 18. Dezember ist es auch für Erwachsene bzw. Gruppen möglich, mehr über die Tiroler Krippenkunst zu erfahren (Eintritt 120 S). Vom 26. Dezember bis 9. Janner wird täglich um 14 Uhr ein einstündiger Stadtspaziergang durch die historische Altstadt veranstaltet. Interessierte treffen sich vor der Innsbruck-Information am Burggraben. (KR)

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INNSBR

Weihnachtszeit - Lichterglanz und Christkindlmärkte Auf die Kinder warten zahlreiche Überraschungen, die diese Zeit zu einer der schönsten des Jahres machen. Am großen Christbaum vor dem Goldenen Dachl erstrahlen Hunderte Lichter, die Straßen und Plätze der City im Lichterglanz. Ruhe und Besinnung findet, wer zum Domplatz spaziert: Dort ist ab Mitte Dezember die Innsbrucker Stadtkrippe aufgestellt.

Christkindlmarkt in der Altstadt Die Eröffnung des AltstadtChristkindlmarktes durch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa findet am Freitag, 26. November, um 17 Uhr, beim Christbaum am Platz vor dem Goldenen Dachl statt. Der Lincolnai-

re Chorus aus Amerika wird die Feier musikalisch umrahmen. Dr. Karl Gostner und Alfred Fuchs von der Interessengemeinschaft Altstadt, die für die Organisation des Christkindlmarktes in der Altstadt verantwortlich zeichnen, waren wieder um eine Qualitätsverbesserung des Warenangebotes sowie in Bezug auf Echtheit und Ursprünglichkeit bemüht. Motto: Weg von Kitsch und Berieselung, mehr handgearbeitete

XII

Weihnachtszeit in Innsbruck: Der traditionelle Christkindlmarkt in der Altstadt (26. November bis 29. Dezember, täglich von 11 bis 20 Uhr; 24. Dezember: 11 bis 15 Uhr; 25. Dezember geschlossen) sowie der „bunte" Weihnachtsmarkt am Landhausplatz (19. November bis 21. Dezember, täglich von 11 bis 20 Uhr) laden zum Schauen,

Staunen und Gustieren ein. Produkte. Die Milchstraße ist wieder der alkoholfreie Treffpunkt. Aber auch die sechs Glühweinstandln sind verpflichtet, ebenso alkoholfreie Getränke anzubieten.

Kinderwelt, Kasperl, Märchengasse Basteln, Kekse backen, Kerzen ziehen und Glas bemalen können die Kleinen bis 23. Dezember (12 bis 17 Uhr) in der „Kinderwelt" in der Kiebachgasse (ehemalige „Sporerecke"). Die Kinder werden kostenlos von Kindergärtnerinnen beaufsichtigt. Märcheninszenierungen sind an den Fassaden rund ums Köhle-Platzl in der Kiebachgasse und in der Sailergasse zu bewundern. Margit Raiser von der Fa. Tyrler hat mit 28 lebensgroßen Puppen 19 Märchen dargestellt. Im Maxisaal am Domplatz 7 gastiert vom 26. November bis 22. Dezember, jeweils montags, mittwochs und freitags, um 16 Uhr und 16.45 Uhr, der Kasperl. Karten zum Preis von 35 S sollten im Vorverkauf in der InnsbruckInformation (Burggraben) besorgt werden, da es erfahrungsgemäß nur selten Restkarten vor Veranstaltungsbeginn gibt.

Adventkalender Höhepunkte des AltstadtChnstkindlmarktes sind vor dem Goldenen Dachl die musikalisch-literarischen „Adventka-

lender-lnszenierungen" mit weihnachtlichem Brauchtum in den Alpen (täglich ab 17 Uhr). Sänger, Chöre und Musikgruppen, Literaten und Schauspieler stimmen auf die Weihnachtszeit ein. Täglich ab 17.30 Uhr spielen Turmbläser weihnachtliche Weisen vom Stadtturm.

Nikolaus-Einzug Am Sonntag, den 5. Dezember zieht traditionell der hl. Nikolaus mit seinem Gefolge in die Stadt ein, wo er um ca. 18 Uhr vor dem Dom erwartet wird. Der Umzug beginnt bei der Pfarrkirche St. Nikolaus mit Glockengeläut, Nachtwächtersingen und einem Fanfarengruß der Militärmusik Tirol. Der Zug, bestehend aus einer Nachtwächtergruppe, einer Bläsergruppe, ca. 40 Engeln und Hirten, Fackelträgern, dem St. Nikolaus sowie Knecht Ruprecht mit Esel und Wagen, führt über die Innstraße, Innbrücke, Herzog-Otto-Straße und Badgasse zum Domplatz, wo er von Bischof Dr. Alois Kothgasser und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa erwartet wird. Dort singen die Wiltener Sängerknaben Weihnachtslieder, eine Bläsergruppe des Konservatoriums spielt auf. Der Nikolauseinzug wird vom Tiroler Jugendrotkreuz veranstaltet.

Lebende Krippe Am 24. Dezember von 13 bis 14 Uhr sowie vom 26. bis 29.

Dezember jeweils ab 17 Uhr ist in der Altstadt eine lebende Krippe zu bewundern. Vom 1. bis 10. Jänner werden an den rund um den Christbaum aufgestellten Standin verschiedene Krippen ausgestellt. Der Innsbrucker Krippenverein veranstaltet am Freitag, den 17. Dezember, 18 Uhr, heuer bei der Krippe am Sparkassenplatz, eine Adventfeier, die von Gruppen der Musikschule musikalisch umrahmt wird. Die direkte Verbindung zwischen dem Christkindlmarkt in der Altstadt und dem am Landhausplatz ist der „Christkindlzug". Der Innsbrucker AltstadtChristbaum kommt dieses Jahr aus Untermieming. Die 40 Jahre alte heimische Fichte, mit einer Größe von 17 Metern, wurde am 15. November nach

Innsbruck gebracht. Familie Hermann Neuner, die den Baum von ihrem Grundstück aus Sicherheitsgründen entfernen wollte, erinnerte sich daran, dass am Innsbrucker Christkindlmarkt alljährlich ein großer Christbaum aufgestellt wird und bot dem Stadtmagistrat Innsbruck die schöne Fichte an. Ein Wiedersehen mit „ihrem" Baum hat Familie Neuner bereits geplant: einen Besuch am Innsbrucker Christkindlmarkt. (WW)

INNSBRUCK INFORMIliRT- SHRVICHBHILACJH - DEZEMBHR


INNSRRII Weihnachtswelt am Landhausplatz Eine bunte Weihnachtswolt mit tirolerischer Note erwartet die Besucher auch am Landhausplatz. Der Christkindlmarkt öffnete dort schon am 19. November seine Tore. Die Stände sind neu gestaltet, aus Naturholz und mit Lärchenschindeln

tastischen Kostümen, die echtes Brauchtum bieten. Wenn am 5. Dezemix'i wn •<!( M ilm Ni kolaus mit dem Hubschrauber am Landhausplatz landen und die Kinder mit Geschenksäckchen belohnen wird, wird es wieder heiß hergehen. Auch ein Sonderpostamt mit Weihnachtsstempel ist wieder eingerichtet. Erstmals wird in Zusammenarbeit mit den Tiroler Krippenfreunden ein Krippenbaukurs für Erwachsene angeboten (jeden Donnerstag um 20 Uhr). Neu am Landhausplatz ist auch die zwei Meter große Warmensteinacher Weihnachtskrippe aus Bleikristall.

Igler Bergweihnacht Seit 1955 ist eine der schönsten weihnachtlichen VeranBackstuben für Kinder gibt's in staltungen der von Hannes der Altstadt und am Landhaus- Hundegger ins Leben gerufene platz. (Foto: Frischauf) Christkindleinzug in Innsbruck/ Igls am 23. Dezember. Die Organisation hat dem inzwischen gedeckt. Vor allem die Kleinen 96-jährigen Hannes Hundegger kommen am Landhausplatz voll die Direktorin der Igler Schule, auf ihre Rechnung. Der StreiMargit Ploner, abgenommen. chelzoo mit Ponyreiten fehlt ebenso wenig wie das beliebte Die Veranstaltung beginnt Kindertheater und das Ringelum 17.30 Uhr mit einem Adspiel. Musikanten, Theaterventliedersingen am Dorfplatz gruppen, Zauberer, Feuerund endet mit einer lebenden künstler und Stelzengeher sorKrippe um ca. 18.30 Uhr im algen für Stimmung. Wochenten Schulhof. Der Igler Christtags von 14 bis 17 Uhr wird in kindleinzug weist 250 MitwirZusammenarbeit mit den Bekende auf, davon über 100 Enrufsschulen und dem Bäcker gel und Hirten. Zum ChristRuetz Kindern die Möglichkeit kindlumzug nach Igls fährt man geboten, Weihnachtsgeschenam besten mit der Straßenke zu basteln. bahnlinie 6, da das Zentrum für dnn Verkehr gesperrt ist und Einer der Höhepunkte ist am die Parkplätze außerhalb rar 4. Dezember der Auftritt der Radfeldet Peir.hten in ihien f;ui

Igler Bergweihnacht: Die lebende Krippe im Anschluss an den Christkindlein/uq ,i/n 23. Dezember in Iqls.

Krampusnacht in Igls Der alljährliche Umzug des Krampusvoreines Igls/Vill findet am Sonntag, den 5. Dezember am Iqler Dorfplatz statt. Ab 15 l Jhr sind die Slam lln geöffnet, um 17 Uhr erfolgt der Einzug des heiligen Nikolaus. Anschließend ist ein großes Krampustreiben am Dorfplatz angesagt. 600 Nikolaussäcke werden an die Kinder verteilt. Am Umzug sind 60 Krampusse sowie 17 Ziacher (für den Obertuifelwagen) und ca. 20 freiwillige Helfer beteiligt. Die Engel sind mit rund acht Stück in der Minderzahl. (WW)

(Foto: Murauer)

Bergsilvester, Ball und Neujahrskonzert Für den Jahrtausendwechsel haben die Organisatoren des Innsbrucker Bergsilvesters (Team Wolfi Berger/Stadtmarketing) ein besonderes Programm zusammengestellt. Bereits ab Sonntag, 26. 12., wird „eingestimmt": Bei der Annasäule lädt eine Schneebar ein - über eine Videowand läuft der Countdown, werden Filme, Spots und Neujahrswünsche eingespielt. Am 30. Dezember lädt die Altstadt zu einem stimmungsvollen Abend mit Kerzenlicht und klassischer Musik ein. Die Millenniumshöhepunkte werden dann am Silvesterabend geboten.

Auch die Ereignisse rund um das Millennium-Bergsilvester können durch die Logen entlang der großen Glasfassade mitverfolgt werden. (Eintritt 1.000 S inklusive Galabuffet und Mitternachtssekt). Karten sind bei der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 5356, erhältlich.

Die stilvolle Einleitung des neuen Jahrtausends ermöglicht auch der Sil vesterball im Congro:.: Innsbruck. Das Ballei eignis, das heuer bereits zum dritten Mal durch geführt wird, bietet wn jedes Jahr ein kultivieil harmonisches Rahmenprogramm zum Jahreswechsel. Am 1. Janner geht wieder das Zur Musik der „Franz-Poschgroße Neujahrskonzert des TiKombo" und der „Florian-Bramroler Symphonieorchesters I) <"> c k - S t o f a n - C o s t a - S w i n g -Innsbruck unter Georg Rand" sind die Gäste eingelaSchmöhe über die Bühne des den, das Tanzbein zu schwinCongress/Saal Innsbruck. Begen. Auch der kulinarische Geginn: 17 Uhr; das Konzert ist benuss kommt nicht zu kurz: Mit eireits ausverkauft. Es gibt allernem Galabuffet ist für das leibdings eine Warteliste. Telefon: liche Wohl bestens gesorgt. 53 60 - 660. (A.G./KR)

INNSBRUCK INFORMIERT SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1999

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 10. DEZEMBER 1999

Mi 1

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hansel und Gretol", Oper von Engelbert Humperdinck • Landesjugendtheater, Messehalle 1,1!) Uhr: „Die Biene Maya", Maichenmusical • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolon", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Der Schüler Gerber", mit dem Stadttheater Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzbläser; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Kolpinghaus: „Faust I" von Goethe • Treibhaus, 20 Uhr: Herbert Haider: Tony Amigo Stimmakrobatik & Parodien

Do 2

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper von Giuseppe Verdi • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Der Schuler Gerber", mit dem Stadttheater Innsbruck • Kolpinghaus: „Faust I" von Goethe • Hafen, 20 Uhr: Tiamat, Johan Edlund • Treibhaus, 20 Uhr: Saxofour, Puschnig-Bramböck-Dickbauer-Maurer • Utopia, 22 Uhr: Fresh on Plastik, Drum & Bass, DJ Le Parrain Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opera-bouffon von Jacques Offenbach • Kammerspiele, 20 Uhr: „Prometheus neun", „Strauß, Strauß nur du allein", Tanztheater von Nikolaus Adler und Maria Luise Jaske • Kulturgasthaus Bierstindl, 1 7 Uhr: „Keloglan - Tupilak", Kindertheater; 19 Uhr: „Bauschutt und Karnerleut" mit der Volksbühne Sellrain; 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevardkomödie, Alt-Innsbrucker Ritterspiele; 21 Uhr: „Der Schüler Gerber", mit dem Stadttheater Innsbruck • Theater an der Sill, 20 Uhr: Tanztheater mit dem Bewegungszentrum Innsbruck: „Pipistrelli ä la carte" • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Kolpinghaus: „Faust I" von Goethe • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Kinder-Jeunesse-Konzert, Panama-Ensemble; 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Amsterdamer Gitarrentrio • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Herold, Cello • Stadtsaal, 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen, Werke von: Georg Friedrich Händel, W.A. Mozart, Richard Wagner/Gottfried Sonntag, Dimitri Schostakovich, Josef Strauß, Jacques Offenbach, Alois Ballmann/Peter Gartner, Johann Strauß, Julius Fucik • Treibhaus, 20 Uhr: Herbert Haider: Tony Amigo Stimmakrobatik & Parodien • Utopia, 21 Uhr: Suns of Arqa

Sa 4

Großes Haus, 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • Kammerspiele, 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Farce von Ken Ludwig, Premiere • Theater an der Sill, 16 Uhr: „Mini-Cats", Tanztheater; 20.15 Uhr: „The Addams Family" • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 19 Uhr: After Air & Style-Party; 20 Uhr: „Doppelt leben hält besser", Boulevardkomödie, Alt-Innsbrucker Ritterspiele • Kolpinghaus: „Faust I" von Goethe • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert der Mühlauer Sänger • Treibhaus, 15 Uhr: Kindertheater „Die verzauberten Brüder" von Jewgenij Schwarz; 20 Uhr: Herbert Haider: Tony Amigo Stimmakrobatik & Parodien; 21 Uhr: Silvana Deluigi & „Tangos" • Utopia, 21 Uhr: Utopia special

so 5

Großes Haus, 18 Uhr: Familienvorstellung „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • Kammerspiele, 1 1 Uhr: „Des isch lei der Onfong vo dem, wos no kimmt", Einführungsmatinee zu „Das Ende vom Anfang"; 20 Uhr: „Villingers Kinder", Stück von Egon A. Prantl • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Herr Peterson", mit der Kindertheater Strombomboli; 17.30 Uhr: DJ-Cafe Spezial mit Kuchen • Theater an der Sill, 20 Uhr: Tanztheater mit dem Bewegungszentrum Innsbruck: „Pipistrelli ä la carte" • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kolpinghaus: „Faust I" von Goethe • Stadtsaal, 11 Uhr: 2. Sonntagsmatinee, Walter Enko, Reinhard Koll, Janusz Nykiel, Walter Maurer (Violine), Helmut Leisz, Romed Gasser (Viola), Lucia Tenan, Hsing-Yi Chen (Violoncello), Bernhard Pedarnig (Kontrabass), Andrea Rainer (Flöte), Werke von: Emil Berlanda, Erwin Schulhoff, Bedrich Smetana • Hotel Grauer Bär, 11 Uhr: Konzertcafe, Flötenquartett „Kannon", Verena Schebrak, Birgit Ebenbichler, Christine Kohle, Bettina Pfeiffer, Texte von Günter Lerch • Igls, Dorfplatz, 15 Uhr: Nikolomarkt, Nikoloeinzug, Krampuslaufen • Landhauskapelle, 16.30 Uhr: Bläserensemble des Tiroler Landeskonservatoriums, Klasse Erich Rinner; 1 7 Uhr: Musik für Holzbläser und Gitarre, Klassen Max Bauer und Dr. Ernst Kubitschek • Von der Pfarrkirche St. Nikolaus zum Goldenen Dachl, 17.30 Uhr: Nikoloeinzug • Congress Ibk., 17 und 20 Uhr: „Schwanensee" mit dem Vienna Festival Ballett • Congress Igls, 20 Uhr: Internationale Pianisten, Luiza Roxana Borac, Werke von Franz Schubert, Sergei Rachmaninov, Franz Liszt • Treibhaus, 15 Uhr: Kindertheater „Die verzauberten Brüder" von Jewgenij Schwarz Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie, öffentliche Generalprobe • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streicher • Kulturgasthaus Bierstind, 21 Uhr: Krampuskränzchen • Treibhaus, 21 Uhr: The Chicago Bluis Festival 99, Chicago Beau and his House Rockers, Larry Burton, Bill Thoma, Charles Hosch, Thomas Harris Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie, Premiere • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Der Schüler Gerber", mit dem Stadttheater Innsbruck • Höttinger Pfarrkirche, 19 Uhr: Adventsingen der Musikschule Innsbruck • Kulturcafe Propolis, 20 Uhr: Plug & Play, Stegreiftheater zum Mitspielen • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 3. Kammerkonzert, Carmina Quartett (Schweiz), Werke von: Johann Pachelbel, Paul Giger, Ludwig van Beethoven, Antonin Dvorak • Congress Ibk., 20 Uhr: Harlem Gospel Singers • Treibhaus, 20 Uhr: Femi Anikulapo Kuti, African Force • Utopia, 21 Uhr: Ska-Night

Mi 8

Kammerspiele, 20 Uhr: „Die knallroten Tomaten der Rosalia Morales", Dietmar Schönherr liest aus seinem Nicaragua-Roman • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 13 Uhr: „'s Almröserl", mit der Volksbühne Nassereith; 15 Uhr: „Herr Peterson", mit der Kindertheater Strombomboli; 18 Uhr: „Kreuzwechsel", mit der Volksbühne Gossensaß; 20.30 Uhr: „Der Schüler Gerber", mit dem Stadttheater Innsbruck • Theater an der Sill, 20 Uhr: Tanztheater mit dem Bewegungszentium Innsbruck: „Pipistrelli ä la carte" • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert der Original Tiroler Kaiserjäger Musikkapelle

Do 9

Großes Haus, 19.30 Uhr: „König Lear" von William Shakespeare, letztmalig • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „ Jestamentskapriolen", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Der Schüler Gerber", mit dem Stadttheater Innsbruck, 20.30 Uhr: Blues Open Stage • Congress Ibk., 20 Uhr: Claudia Jung, Andre Stade • Utopia, 22 Uhr: Fresh on Plastic, Progressiv House, DJ Ivo, Naohtwerk Munich

Fr 1 0

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opera-bouffon von Jacques Offenbach • Kammerspiele, '.>() Uhr: „Prometheus neun", „Strauß, Strauß nur du allein", Tanztheater von Nikolaus Adler und Maria Luise Jaske • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Theater an der Sill, 20 Uhr: Tanztheater mit dem Bewegungszentrum Innsbruck: „Pipistrelli ä la carte" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „ I estamentskapriolen", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Der Schüler Gerber", mit dem Stadtthe.ilei Innsbruck • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Amadeus-Ensemble Tirol, Gertrud Spat (Klavier), Magdalena Pattis (Mezzosopran) • Kulturcafe Propolis, 20 Uhr: Session • Utopia, 21 Uhr: Weyrerhalle Earthquake

XIV

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAtiE- DEZEMBER 1999


TAG

NSTALTUNGEN INNSBRUCK

11. BIS 18. DEZEMBER 1999

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Farce von Ken Ludwig • Kulturgasthaus Bierstlndl, 15.30 Uhr: „Denise", Kindorthnnter; 17 Uhr- Fn-.t der Lobonshilfe Tirol • Theater an der Slll, 16 Uhr: „Mini-Cat:.", lan/lhratrr; 20.1 b Uhr: „The Addams Family • Landesjugendtheater, Messehalle 1, I!) Uhi: „Die Biene Maya", Mar-

salt

so 12

chenmusu.al • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas,'.'() l Jhi: „ le:.t,iment:,k,ipriolen", Lustspiel • D o m platz, I!) Uhi: I nedensglockenspiel, Caullon Kon/ert, Jaccjut*:; Ma.i-.-.en • C o n g r e s s Ibk., Ifi und '.>() Uhr: Inoler Adventsingen • Basilika W ü t e n , 20 Uhr- Wrltener Advent • Musikschule, Vortragssaal, :>() Uhr: KLivierkon/eit Mu.harl Uore.k • Hafen, 20 Uhr: Richard Dorlmeister, Mako:-.:., i. I 'epi ( )ttl • Treibhaus, '.'(> Uhr. Karl I crdinand K rat/l, „ S U M wach auf, ich komme", Santa Claus Special • Utopia, 22 Uhr: Weyrerhalle I ,n tti(|u.ike Großes Haus, 19.30 Uhi: „I lansel und (iietel", Oper von Engelbert I lumperdinek • K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: finführungsmatinee /u „Irma I a Douce"; 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie von Mo linre • Landesjugendtheater, M e s s e h a l l e 1 , 1 5 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Theater an der Sill, 20 Uhr: lan/theater mit (Jem Bewegungszentrum Innsbruck: „Pipistrelli ä la carte" • Landhauskapelle, 16.30 Uhr: Bläserensemble des Tiroler Landeskonservatoriums, Klasse Erich Rinner; 17 Uhr: Chormusik von Hugo Distler, Heinrich Schütz, Herbert Howells, Michael Praetorius, Klasse Mag. Gabriele Enser • Spitalskirche, 20 Uhr: In dulci jubilo, Adventkonzert für Solisten, Chor und Orchester, Gemischter Chor Capella Vooalis Innsbruck, Werke von: Telemann, Bach, Rheinberger, Bauernfeind, Michael Haydn • Kulturgasthaus Bierstindl, 17.30 Uhr: DJ-Cafe mit Kuchen • Hotel Grauer Bär, 11 Uhr: Konzertcafe, Laura Weidacher (Sopran) • Congress Ibk., 16 und 20 Uhr: Weihnachtskonzort mit den Paldauern

wtl.10Std.S2.400,-/mtl. Einzelunterricht von Fachprofis keine Vertragsbindung

Landesjugendtheater, Messehalle 1 , 1 5 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Tiroler Lan-

desmuseum Ferdinandeum, 17 Uhr: Kammerkonzert, Gasteig-Trio München, Marlies Nussbaumer (Hammerflügel), Werke von Johann Rufinatscha • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mingier, Zither • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Vortragsabend Violinklasse Kanettis • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, The Amsterdam Baroque Orchestra & Choir, Ton Koopman (Dirigent), Lisa Larsson (Sopran), Bernhard Landauer (Alt), Christoph Pregardien (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Weihnachtsoratorium BWV 248 von Johann Sebastian Bach • Hafen, 20 Uhr: Candy Dulfer & Funky Stuff

auf alle Fächer übertragbar Wilhelm-Greil-Straße 14/5 Tel. 0512/56 73 36 e-mail: nhk@netway.at Fax 0512/56 73 36 DW1

Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Der Schüler Gerber", mit dem Stadttheater Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der erwachsenen Schüler • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Vortragsabend Gesangsklasse Rutishauser

Mi 15

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • Kammerspiele, 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Farce von Ken Ludwig • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Der Schüler Gerber", mit dem Stadttheater Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Treibhaus, 20 Uhr: „Still", Otto Lechner, Klaus Trabitsch & The Betlehem All Stars • Utopia, 21 Uhr: Eisteddfod & TempleX

Do 16

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Comedian Harmonists History", Revue über den Aufstieg und Niedergang dor „Comedian Harmonists" mit den „Golden Stars" • Kammerspiele, 20 Uhr: „Villingers Kinder", Stück von Egon A. Prant, letztmalig • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva, Violine • Gasthaus Stern, Arzl, 17 Uhr: Weihnachtskonzert der Außenstelle Arzl der Musikschule Innsbruck • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Studierende des Konservatoriums stellen ihre Werke vor • Congress Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Stefan Anton Reck (Dirigent), Marie Luise Neunecker (Horn), Werke von Richard Strauss anläßlich seines 50. Todesjahres; 20 Uhr: Intern. Harfenfestival • Treibhaus, 20 Uhr: Irish Christmas 99, Sean Keane & Guests, Johnny Connolly, Dr. Charly Lennon, Eric Cunningham • Utopia, 22 Uhr: Fresh on Plastic, Hip Hop & Drum & Bass, DJ Don

Fr17

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Comedian Harmonists History", Revue über den Aufstieg und Niedergang der „Comedian Harmonists" mit den „Golden Stars" • Kammerspiele, 20 Uhr: „Prometheus neun", „Strauß, Strauß nur du allein", Tanztheater von Nikolaus Adler und Mana Luise Jaske • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 10 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ho, Violine • Congress Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Stefan Anton Reck (Dirigent), Marie Luise Neuneeker (Horn), Werke von Richard Strauss anläßlich seines 50. Todesjahres • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett „HaKle - Sensitive" • Utopia, 22 Uhr: Funky Meeting, DJ Tommy &. funky friends

Sa 18

Großes Haus, 19.30 Uhi: „Irma I a Douce", Musical von Alexandre Hiell< it und M.uguente Monnot, Premieie • Kammerspiele, l'O Uhi: „Otello darf nicht plat/en", huce von Ken Ludwig • Theater an der Sill 16 Uhr: „Mini-Cats", Tan/theater; 20.1!) Uhr: „1 he Addams Family" • Landesjugendtheater, Messehalle I, 15 Uhr: „Die Biene May a", Märchenmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 15.30 Uhr: Volkslheatei „Eva und I ililh"; 17 Uhr. Volkstheater „Trud, Tod und Teifl" 20.30 Uhr: „Der Schüler Gerber"; 21 Uhr: Latin-Disco • Kellertheater, 20 Uhr: „Der I i, HIM .hem", Komödie • TANZSCHULVolksbühne Blaas, 20 Z E N T R U M Uhr: „ I cstamiMilskapno len", Lustspiel • DomT ci n / s |> (i ß o h n o P (i r k p I ci t / :. o r y o n i m platz, 15 Uhr: Frieden:. T R N Z Z C N T R U M glockenspiel, Cai illon VOlKSHflUS Kon/ert, Bernard Win/e R C I C H C N R U mius • Tiroler LandesR a d e t z k y s t r 47 tnuseum FerdinandeInfos + A n m e l d u n g b e q u e m p e r T e l.: um, 17.30 und 20.30 0664/2043840 l Ihr: Tiroler Weihnachtsoder Fax: 0512/36159« konzert, Gesangssolivallo77a dancotfftlrol com

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TAG Sa 1 8

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

18. BIS 31. DEZEMBER 1999

sten, Instrumentallsten auf Originalinstrumenten, Kammerchor des Ferdinandeums, Werke von den Tiroler Barockkomponisten Christoph Sätzl, Johann Stadlmayr, Ambrosius Reiner • Congress Ibk., 20 Uhr: Weihnachten in Tirol • Kulturcafe Propolis, 20 Uhr: „Alle Jahre zuwider - das etwas andere Grippeospid" • Utopia, 21 Uhr: Most Wanted Großes Haus, 18 Uhr: Familienvorstellung „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie von Moliere • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Hotel Grauer Bär, 11 Uhr: Konzertcafe, Blockflötenklasse Birgit Bauer, Texte von Heidi Knapp • Landhauskapelle, 16.30 Uln: Bläsorgruppe der Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus; 17 Uhr: Tiroler Volksmusik, Klasse Otto Ehrenstrasser • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, 1 7.30 und 20.30 Uhr: Tiroler Weihnachtskonzert, Gesangssolisten, Instrumentalisten auf Originalinstrumenten, Kamnierchor des Ferdinandeums, Werke von den Tiroler Barockkomponisten Christoph Sätzl, Johann Stadlmayr, Ambrosius Reiner • Congress Ibk., 20 Uhr: Kabarett Ottfried Fischer • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett Alex Kröll, „Mitten im Leben" Großes Haus, 11 Uhr: Jugendvorstellung „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • Landesjugendtheater, Messehalle 1, 15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, 17.30 und 20.30 Uhr: Tiroler Weihnachtskonzert, Gesangssolisten, Instrumentalisten auf Originalinstrumenten, Kammerchor des Ferdinandeums, Werke von den Tiroler Barockkomponisten Christoph Sätzl, Johann Stadlmayr, Ambrosius Reiner

Di 2 1

Großes Haus, 11 Uhr: Jugendvorstellung „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • Landesjugendtheater, Messehalle 1, 15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Weihnachtskonzert der Musikschule Innsbruck Großes Haus, 19.30 Uhr: „Irma La Douce", Musical von Alexandre Breffort und Marguerite Monnot • Kammerspiele, 22 Uhr: „vollMond", Weihnachtsgeschichten von Tiroler Autoren • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Kapuzinerkirche, 20 Uhr: Konzert des „Vocalensembles Alia Breve", Brixen, Werke von: B. Britten, F. Poulene, J.P. Sweelinck, S. Scheidt, H. Schein, H. Schütz Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • Landesjugendtheater, Messehalle 1,15 Uhr: „Die Biene Maya", Märchenmusical • Igls, Dorfstraßen, 18 Uhr: Igler Bergweihnacht, Christkindleinzug • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Jazz Open Stage, Jamsession • Utopia, 22 Uhr: Gay Disco

Fr 2 4

Theater an der Sill, 16 Uhr: „Mini-Cats", Tanztheater • Goldenes Dachl, 17 Uhr: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor

Sa 2 5

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Goldenes Dachl, 17 Uhr: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Utopia, 21.30 Uhr: Utopia X-Mas Party, DJ Clash Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opera-bouffon von Jacques Offenbach • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie von Moliere • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Igls, Dorfplatz, 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl, 1 7 Uhr: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Kulturgasthaus Bierstindl, 1 7.30 Uhr: DJ-Cafe mit Kuchen • Pfarrkirche St. Nikolaus, 18 Uhr: Weihnachtskonzert der Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus

Mo 2 7

Großes Haus, 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein ce von Ken Ludwig

Di 2 8

Großes Haus, 18 Uhr: Familienvorstellung „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • Kammerspiele, 20 Uhr: „Nun ging mir eine neue Welt auf" mit Goethe ins 3. Jahrtausend, ein Goethe-Abend mit Helmut Wlasak • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel

Mi 2 9

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Irma La Douce", Musical von Alexandre Breffort und Marguerite Monnot » Kammerspiele, 20 Uhr: „Prometheus neun", „Strauß, Strauß nur du allein", Tanztheater von Nikolaus Adler und Maria Luise Jaske • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel

Do 3 0

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Otello", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der eingebildete Kranke", Komödie von Moliere • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Utopia, 22 Uhr: Fresh on Plastic, Reggae, DJ Sherpa • Hafen, 20 Uhr: The Funky Brotherhood

Fr 3 1

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opera-bouffon von Jacques Offenbach, Silvestervorstellung - Doppelte Eintrittspreise • Kammerspiele, 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Farce von Ken Ludwig, Silvestervorstellung - Doppelte Eintrittspreise • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Trauschein", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Testamentskapriolen", Lustspiel • Igls, Dorfplatz, 15 Uhr: Musikkapelle Ellbogen • Congress Ibk., 20 Uhr: Silvesterball 1999/2000» Kulturgasthaus Bierstindl, 21.30 Uhr: Millenniumsparty mit Buffet

Innsbrucker Capellknaben suchen Nachwuchs Längst ist der Chor der Innsbrucker Capellknaben zu einem Begriff geworden. Das Ensemble ist sowohl in der Kulturszene von Tirol als auch weit über unsere Grenzen hinaus bekannt. Da der Chor wieder Nachwuchs aufnimmt, können sich Bubon zwischen sechs und XVI

neun Jahren am Sonntag, den 5. Dezember im Tiroler Landestheater bei Prof. Howard Arman vorstellen. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Portier des Landestheaters. Die interessierten Eltern mit ihren Kindern werden dabei über Erfolge und künftige Projekte der Capellknaben informiert. IRIPI

Kammerspiele, 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Far-

Eislaufspaß für die ganze Familie Ab 26. November sind die beiden Innsbrucker Kunsteisplätze bei der Markthalle und in Igls (bei der Talstation der Patscherkofelbahn) wieder geöfinet. Die Eintrittspreise: Einzelkarte für Erwachsene 40 S, Zehnerblock 300 S. Ermäßigte Kai ten (Kinder, Jugendliche bis 18

Jahren, Präsenzdiener, Studenten bis 27 Jahre, Lehrlinge und Senioren) 20 S, 10erBlock: 150 S. Schlittschuhe können um 90 S entliehen werden. Geöffnet sind die beiden Eislaufplätze täglich von 10 bis 20 Uhr, an Samstagen bis 22 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1999


Ausstellungskalender Tiroler Landesmusetim Ferdinandeum Museumstraße 1b „Chile : Austria", Gunter Da misch, Cornolius Kolig, Brigitte Kowan/, Peter Sandbiehler, Hans Weigand - Eröffnung: 3. Dezember, 18 Uhr - bis 9. Jännor 2000. Di. bis Sa. 10-12 und 14-17 Uhr, So. und Foinrtay 10 13 Ulli. Zeughaus /eughausgasse „Neuautstellung - Museum im Zeughaus" Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 - 17 Uhr, So. und Feiertag 1 0 - 1 3 Uhr.

Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10- 12.30 und 14- 17 Uhr.

Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Tjwerqe und Graf Dracula. Geöffnet täglich außer Dienstag zw. 14 und 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr. Johannes Maria Pittl - bis 31. Jänner 2000, tägl. 10 bis 18 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr.

Trappschlössl Amras „Amraser Schützen" - Bilderzyklus von Toni Hock - bis 19. Dezember tägl. ab 15 Uhr, ausgenommen samstags.

Hofgarten

Kail IVmtl, „.Steine 1959 1999" bi:. '/. Dezember Mo. bis Fr. 10 12.30 und 15 18.30 Uhr, Sa. 10 12.30 Uhr. Galerie Bertrand Kass 1 lnli<|(|ei:,t:.tl. 6A Herbert Hopfwieser - bis 2. Dezember Ina Ober hammer • 3. bis 16. Dezember Bertonini, Bertocesoo, Irene Hallegger - 17. bis 31. Dezember. Galerie im Taxispalais Mana-Theresien-Str. 45 Milica Tomic - bis 9. Jänner 2000 Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 20 Uhr; geschlossen am 24., 25., 31. Dez. und 1. Jänner. Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Eduard Angeli, Neue Arbeiten bis 4. Dezember Franz Molk - Eröffnung: 7. Dezember, 19 Uhr - bis 15. Jänner Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr. Galerie 12

Rennwei | H „Ml Jinn •M'.ional", Plastiken von Hillmul Uruch, Christoph FreiMi.um, Gerhard Frömel, Ewerdt I lilc|cmann, Andre van Lier, Josef Linschinger, Jan van Munster,

Ben Muthofer, Helmut Nindl und Jochen Soheithauei - bis Juni 2000. Glockenmuseum Grassmayr Leopold:,tiaße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Sonderausstellung 400 Jahre Glockengießerei Graßmayr - bis 31. Dezember Mo. bis Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9- 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Innrain 1, Altstadt Regina Doblaner „Gläserne Erotik" - Eröffnung: 7. Dezember, 18 Uhr - bis 23. Dezember Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 17 Uhr. Galerie Augustin Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Veronika Gerber „Neue Bilder und Katalogpräsentation" - bis 8. Jänner 2000 Mo. 15 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr. Kunstraum Innsbruck

Bürgerstraße 10 Mick Rooney R.A., „Narrative Paintings" - bis 3. Dezember Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 16.30- 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr.

Galerie Pradler Kunstecke Pradler Str. 26 Almut Egg-Blumenthal „Erspürtes & Erlebtes", Arbeiten aus den Jahren 1992 bis 1997 - bis 1. Dezember Di. bis Fr. 17 - 19 Uhr, Sa. 10 12 Uhr. Congress Innsbruck

Maria-Theresien-Straße 34 „h:min:sec", eine Ausstellung zur Zeit - bis 3 1 . Dezember Mo. bis Fr. 1 1 - 1 8 Uhr, Do. 11 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr.

Rennweg 3 „Santoni - Bilder und Kalender" bis 4. Dezember Spiele-Messe - 3. bis 5. Dezember, 1 0 - 18 Uhr. Jahresausstellung des Künstlerbundes Tirol - 7. bis 14. Dezember.

Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Adamgasse 7a

RLB-Kunstbrücke Raitd'r'.eii I aridi-sbank, ' |. r

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Adam-

,.. ' ' i i , |, •-,! n,ii;h", 'JA W e l k e von Riehani Kurt Fischer Ins 30. De /ember Mo. In:-. Do. H K i U h i . f i . R 1I> Uhr.

Wagner sehe UniversitätsBuchhandlung MuseumstralV 4 Erotik in Kun:.t und f otocjralie -

bis Weihnachten Mo. bis Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9- 17 Uhr. Bei Johann Widauer Trientlgasse 18c Georg Herold, Albert Oehlen - bis Dezember Nur nach tel. Vereinbarung unter 0664 43 30 550. Architekturforum Tirol Erlerstraße l/l „Neues Bauen in den Alpen", Internationaler Architekturpreis 1999 - bis 3. Dezember M o . bis Fr. 1 4 - 1 9 Uhr.

Cafe Artis Schusterbergweg 86 „Agnes Ritsch" - bis 2. Dezember „Werner Thaler" - 3. bis 22. Dezember Mo. bis Do. 7.30 - 17 Uhr, Fr. 7.30- 15 Uhr. Jesuitenkirche Karl-Rahner-Platz „Die Ewige Botschaft", Bilderzyklus der Künstlerin IWA - bis 31. Jänner 2000 jeweils nach den Gottesdiensten zugänglich. Stift Wüten Diözesaner Kunstpreis „Zeitenwendezeitenende Apokalypse now?" 145 Werke und fünf Preisträger aus Österreich, Deutschland und Italien - bis 5. Dezember, zwischen 16 und 19.45 Uhr.

Andechsgalerie: Treffpunkt der jungen Kunstszene Die Galerie im Andechshof wurde mit der Zielsetzung gegründet, in erster Linie jungen Künstlern/innen eine Möglichkeit zu geben, ihre Werke öffentlich auszustellen. Die Galerie entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer kleinen Kunstoase. Monat für Monat stellt die Galerie im Andechshof neue Persönlichkeiten aus der Kunstszene mit ihren Werken vor. Somit haben /wi sehen zehn und zwölf Künstler/innen pro Jahr die Möglichkeit, sich und ihre Kunst in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dazu kommt, dass alle Ausstellungen in einem jährlich er-

scheinenden Kataund hervorzuhelog dokumentiert ben, überzieht ihre werden. Glaskunstwerke mit einem filigranen Die DezemberFarbkleid. Prägnant Ausstellung der Gabestimmende Linilerie im Andechshof en sind dabei geist der Einstimmung nauso zu finden wie auf den bevorsteflächendeckende henden JahreswechOrnamentik, wobei sel gewidmet. RegiDoblanor darauf na Doblaner präsenachtet, die Gläser tiert unter dem Titel nicht zu übermalen, „Gläserne Erotik" ihdas hell, re; Sektglaskollek- Rogind Doblaner: Sekt- um prickelnde Wesen tion. ql<)skollvktion von Sekt oder Der Künstlerin, die Champagner zur Geltung komsich auf die Form des Glases einmen zu lassen. Somit steigert die lässt und es versteht, seine Künstlerin die Kombination von schönsten Seiten zu betonen

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ästhetischer Wahrnehmung und kulinarischem Genuss. Mit der sinnlich berührenden Gestaltung der Gläser gelingt es Regina Doblaner, die die Glasfachschule in Kramsach besuchte, den alltäglichen Gebrauch des Glases in den Hintergrund zu drängen. Für Betrachter und Benutzer wird dadurch die intensive Auseinandersetzung mit dem Objekt spürbar. Die Vernissage findet am 7. Dezember um 18 Uhr statt. (Die Firma Meraner stellt den Sekt für die Eröffnungsfeier zu Verfügung.) Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 17 Ulir. (KR)

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Mit Konzerten der Stadt durch den Dezember Beim Kammerkonzert am 7. Dezember im Saal des Landeskonservatoriums verspricht das „Carmina Quartett" aus der Schweiz einen stimmungsvollen Abend. Matthias Enderle (Violine), Susanne Frank (Violine), Wendy Champney (Viola) und Stephan Goerner (Violoncello) führen Werke von Johann Pacholbol (Kanon und Gigue), Paul Giger (Quatrinen der Vergänglichkeit), Ludwig van Beethoven (Streichquartett FDur) und Antonin Dvorak (Streichquartett As-Dur) auf. Das 1984 gegründete Quartett besticht durch stilistische Werktreue sowie musikalische Intensität und technische Perfektion und gehört damit zu den führenden Streichquartetten der Gegenwart. Am 13. Dezember wird beim Meisterkonzert im Congress mit „The Amsterdam Baroque Orchestra & Choir" unter der Leitung von Ton Koopman das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach aufgeführt. Der 1992 in Amsterdam gegründete Barock-Chor be-

der Leitung von Stefan Anton Reck werden u. a. die Serenade für Bläser sowie die Tondichtung „Tod und Verklärung" aufgeführt. Als Solistin auf dem Horn ist Marie Luise Neunecker zu hören. Am 5. Dezember findet im Stadtsaal um 11 Uhr eine Sonntagsmatinee des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck statt. Am Programm stehen Werke von Emil Berlanda (Streichquartett op. 20), Erwin Schulhoff (Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass) und Bedrich Smetana (Streichquartett e-Moll „Aus Die dynamisdit.' I uimotion „ The Amsterdam Baroque Orchestra &meinem Leben"). Der Eintritt zur Choir" kann eine breite Palette an Auszeichnungen vorweisen. Sonntagsmatinee ist frei! steht aus jungen holländischen Bariton Klaus Mertens, der MeiAm 9. Dezember hat Innsbrucks Musikdirektor Georg ster der Alten Musik Bernhard Talenten und gewann im selben Schmöhe einen großen Auftritt, Landauer (Alt) und der gefragJahr den Klassik-Preis in Canwenn er im Großen Saal des te Gasttenor Christoph Pregarnes für die beste Aufführung Mozarteums das Mozarteumdien als Solisten zu hören. von Chormusik aus dem 17. Orchester Salzburg dirigiert. Das Tiroler Symphonieorund 18. Jahrhundert. chester Innsbruck führt im Con- Am Programm stehen Werke Beim Konzert in Innsbruck von Beethoven, Haydn, gress Innsbruck im Rahmen der sind neben der schwedischen Schostakowitsch und eine UrSymphoniekonzerte am 16. Sopranistin Lisa Larsson, die aufführung des Salzburger und 17. Dezember anlässlich heuer schon bei den Festivals Komponisten Vereno. Solist ist des 50. Todesjahres Werke von Glyndebourne und RheinOleg Maisenberg. (KR) von Richard Strauss auf. Unter gau begeisterte, der brillante

Dezember-Premieren im Landestheater Am 4. Dezember hat in den Kammerspielen die Farce „Otello darf nicht platzen" von Ken l udwiq Premiere. Das Stück wurde 1986 im Globe Theatre in London uraufgeführt und wurde als beste Komödie des Jahres ausgezeichnet. Theaterbesucher erwartet ein anregend, amüsanter Abend, indem sie mehr über einen fast verpatzten Theaterauftritt erfahren. Weiter geht der Premierenfahrplan mit „Irma La Douce"

am 18. Dezember im Großen Haus. Das Stück von Alexander Breffort mit Musik von Marguerite Monnot wird unter der musikalischen Leitung von Frank Obermair und der Regie von Pascal Paul-Harang aufgeführt. Inhaltlich geht es in dem Stück, das durch die Verfilmung von Billy Wilder mit Shirley McLaine und Jack Lemmon bekannt wurde, um die bezaubernde Geschichte von Irma und ihrem geliebten Nestor.

Familienfreundliche Beginnzeiten Eine Initiative von Kulturstadträtin Hilde Zach macht es möglich: Hansel und Gretel, eine Oper von Engelbert Humperdinck, wird am 5., 19. und 28. Dezember zum familienXVIII

freundlichen Termin um 18 Uhr aufgeführt. Der Kartenpreis ist für Familien um 50 Prozent ermäßigt. Infos und Kartenreservierungen unter 52 0 74/133. (KR)

Kellertheater: Komödie zum Jahrtausendwechsel Das Kellertheater präsentiert im Dezember außerhalb des Veranstaltungszyklus „Vier Farben: Gelb, Weiß, Schwarz, Rot" die Komödie „Der Trauschein" von Ephraim Kishon in einer Inszenierung von Evelyn Fröhlich. Die Story ist schnell erzählt: Es geht um den Klempnermeister Daniel Brozowsky und seine Frau Ella, die schon seit 30 Jahren verheiratet sind. Doch als sich ihre Tochter Vicky und deren Verlobter Robert da/u cut schließen zu heiraten, fehlt plötzlich der Trauschein von Vichys Eltern. Gerüchte und Vermutungen über das scheinbar in „wilder Ehe" lebende Paar nehmen ihren Lauf. Die turbulenten Ereignisse spitzen

sich weiter zu, als Bunky in das Leben der Brozowskys tritt. Das Stück wird vom 7. bis 11. Dezember, vom 14. bis 18. Dezember, am 25. und 26. Dezember und vom 28. bis 31. Dezember sowie am 1. Jänner jeweils um 20 Uhr aufgeführt. (Für die Silvestervorstellung bitte rechtzeitig reservieren.) Infos und Kartenreservierung: Innsbrucker Kellertheater, Adolf-Piehler-Platz 8, Telefon 58 07 43. (KR) Im Hüttenbergerheim, in der Amraser Straße, hat sich das Theater „Die Bühne" etabliert. Am 10. und 11. Dezember wiid das Stuck „Straßen der Masken" von Heinz R. Unger gezeigt. Tel. 34 76 17DW15.

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Siebtes SnowboardMegaevent am Bergisel Am 4. Dezember ab 14 Uhr findet mit dem 7. G-Shock Air&Style Snowboard Contest am Bergisel wieder das Snowboardevent schlechthin statt. Der Contest, der für viele Snowboard-Freaks die Wintersaison einleitet, bietet mit internationalen Boardern wie Ingemar Backman, Chris Brown oder Tara Dakides und einem tollen Showprogramm alles, was das Snowboarderherz begehrt.

weis zu stellen. Als Prämie lockt ein Surftrip auf die Fiji-Inseln. Weitere Highlights: der „Men's Quarterpipe Contest" und die „Roxy Quarterpipe Challenge for Girls". Für die Rider, die sich mit spektakulären Jumps und unglaublichen Tricks in Szene setzen, geht es dabei neben „Beckna" Eberharter, Stefan Auch die österreichische dem Preisgeld von 200.000 Gimpl, Stefan Gruber, WolfSnowboardelite rund um Tom US$ um eine fünf Kilo schwegang Nyvelt, re, funkelnde Kristalltrophäe Friedl Kolar, der Firma Swarovski. Christian „Gigi" Ruf, Sani Kein Air&Style ohne RahAlibabic sowie menprogramm: Caroline EhMTV bringt mit „Creed", die renstrasser spätestens mit ihrem Album „My und Nici Peown Prison" den Durchbruch derzolli präschafften, und dem Rapper sentiert ihr „Ice-T", u. a. bekannt durch sein Können beim Projekt „Body Count", zwei Puheurigen Meblikumsmagneten nach Innsgaevent. bruck, die die Stimmung zusätzlich anheizen. Die beliebte Die „Pro Fiji After-Contest-Party darf natürStyle Show by lich nicht fehlen. Wie letztes Jahr Quiksilver", steigt die Megafete ab ca. 21 die vor dem FiUhr im Veranstaltungszentrum nale veranstalHafen. tet wird, bietet den 16 FinalisDie Tickets kosten im Kartenten sowie vier vorverkauf 250 S. Für die Afterausgewählten Contest-Party müssen noch einFahrern die mal 100 S draufgelegt werden. Möglichkeit, (Preise an der Tageskassa: 350 während einer S für den Contest, und 150 S 30-minütigen für die Party.) Kartenvorverkauf Style-Session beim Österreich Ticket Phone Auch heuer werden an die 40.000 Snowboard-be- ihr Talent und unter 01 / 96 0 96 sowie in allen Libro- und Bank-Austria-Filialen. geisterte beim Air&Style Contest die Arena ihre Fähigkeides Bergisel-Stadions stürmen. (Foto: M. Landwehr) ten unter Be- (KR)

Sporttermine im Dezember (WC = Weltcup; ÖM = Österr. Meisterschaft) BOB: Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: Di. 7 bis. So. 12.: WC Bob RODELN: Olympia Bobund Rodelbahn Igls: Fr. 3. bis So. 5.: Großer Preis von Ibk.; Mo. 27./Di. 28.: TM; Mi. 29./Do. 30.: ÖM SKELETON: Olympia Bobund Rodelbahn Igls: So. 26., 14 Uhr: Gioßer Preis von Ibk.

EISSCHNELLAUF: Olympia-

stadion: Sa. 4./So. 5., 10 Uhr: Alpenländerpokal Junioren; Sa. 11./So. 12., 9.30 Uhr: WC Sprint; Sa. 18., 18 Uhr/So. 19., 10 Uhr: Int. Juniorenwettkampf; So. 26./Mo. 27., 10 Uhr: Staatsmeisterschaften, Int. Weihnachtsrennen EISKUNSTLAUF: Olympiastadion: 6./7V8., 8 Uhr: Kasermandllauf EISHOCKEY: Olympiastadion: Mi. 8., 19.30 Uhr: TW Haie-EC Kitzbühel; Fr. 10., 20 Uhr: TW Haie - Bregenzerwald;

Mo. 27. - Do. 30., 8 Uhr: ARGE-ALP-Nachwuchsturnier VOLLEYBALL: Hötting West, So. 5., 18 Uhr: VVT Feldkirch; Sa. 18., 19 Uhr: VVT Enns; Leitgebhalle, Sa. 4,, 18 Uhr: VC Tirol Post Wion; Sa. 11.: VC Tirol - Klagenfurt, Sa. 20., 18 Uhr: VC Tirol - Tl HANDBALL: Hötting West: Sa. 4, 18.30 Uhr: A I S V I Linz/l.; So. 12., 18.30 Uhr: ATSVI - PTA Wien/L; O-Dorf: Mo. 27. bis Mi. 29., 8 - 20 UhrNationales/Intern. Jugendturnier

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-DEZEMBER

Short Track in Innsbruck Am 18. Dezember ab 18 Uhr und am 19. Dezember ab 10 Uhr finden im Olympia-Stadion die Österreichischen Juniorenmeisterschaften 2000 in Short Track statt. Short Track ist ein Schnelligkoitswettbewerb auf Eiskurzbahnen, der im Freien sowie in Hallen ausgetragen wird. Die Sportart wurde erstmals Anfang dieses Jahrhunderts in Kanada, Schottland und England aus Mangel an großen Bahnen entwickelt. Zum Ausüben benötigt man eine Bahn mit 111,12 m Rundenlänge, auf der im Unterschied zum Eisschnelllauf bis zu acht Läufer gleichzeitig nebeneinander starten. Bei nationalen und internationalen Meisterschaften werden 1500 und 500 m sowie 1000 und 3000 m gelaufen, wobei es von der Anzahl der Läufer abhängt, wie viele Vorläufe gemacht werden müssen. Für das Finale, das in einem Lauf über 3000 m ausgetragen wird, qualifizieren sich nur die acht Besten. Short Track ist eine dem Eisschnelllauf verwandte Sportart. Zu den wesentlichsten Unterschieden zum Eisschnelllauf gehören neben der Zweitrangigkeit von Aerodynamik und langen Geraden (beim Short Track sind die Kurven wichtigster technischer Bestandteil) der enge Kontakt mit drei oder mehreren Athleten. Short Track wäre vor allem für den Schulsport eine interessante Alternative zum Skisport im Winter. Auch die Tatsache, dass Tirol über insgesamt 22 Eisfelder verfügt, auf denen Short Track ausgetragen werden kann, lässt hoffen, dass dieser Sportart in Zukunft eine größere Breitenwirkung zukommt. Einziges Problem: Auf Grund der hohen Geschwindigkeiten müssen umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Unter anderem sind Prallmatten nötig, die in ihrer Anschaffung ca. 350.000 S verschlingen. (KR)

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Bereits zum 10. Mal findet am weltweit zu sehen sein. „Mit ei27. November das „World Masnem Vorspann über Innsbruck ters der Professionals in den und Tirol. Die Sendeanstalten Lateinamerikanischen Tänzen" bekommen dafür die Aufzeichim Congress Innsbruck statt. nung gratis zur Verfügung geDie 26 besten Tanzpaare der stellt. Diese Werbung für unser Land ist nur durch Unterstützung Welt werden zu dieser Juvon Sponsoren aus der Tiroler biläumsveranstaltung erwartet. Wirtschaft möglich", so Polai. Zur Live-Musik der Big Band Hötting werden Samba, Cha-ChaCha, Rumba, Passo doble und Jive getanzt. Die Qualifikationsrunden, an denen alle Paare teilnehmen müssen, beginnen um 14 Uhr. Somit können auch die Besucher der Nachmittagsveranstaltung die besten Tanzpaare der Welt in voller Aktion erleben. Nach insgesamt zwei Durchgängen mit je fünf Tän zen stehen die; zwölf Finalteil nehmer/innen fest. Den Höhepunkt der Abendveranstaltung bildet auch heuer die Kür, bei D / e Titelverteidiger Jukka und Syrpa Hapalaider jedes Paar zu nen aus Tinnland. (Foto: Polai) selbst gewählter Kartenvorverkauf: TanzMusik eine eigene Choreograschule Polai, Universitätsstraße phie präsentiert. 1, wochentags von 10 bis 12 und Veranstalter Dipl.-Vw. Ferry 16 bis 18 Uhr. NachmittagsverPolai verspricht dem Publikum anstaltung (Beginn 14 Uhr): Erder Jubiläumsveranstaltung darwachsene 150 S, Jugendliche über hinaus noch eine besondere Überraschung: TV-Berich- 80 S. Abendveranstaltung (ab 20 Uhr) von 200 bis 800 S. (BS) te über das Turnier werden

Seminar „Sportmassage und Taping" Der „Club Aktiv gesund 2000" und dor ASKÖ-Landesverband Tirol laden alle Inte„Lets stand logelhvt" heißt die neue Maxi-( I) da luola l'opgruppe Skyline (Bildmitte Bandleader Rainer Gerzabek), die anläss-ressierten am 4. und 5. Dezember zum Einführungssemilich der in Tirol abgeschlossenen und in Wien angelaufenen SchülerNachwuchs-Aktion „ Talentetour 2000" zugunsten der Kosovo-Hil- nar „Fachgerechtes Tapen" fe aufgenommen wurde. Bestellungen im Internet unter: www.ty- und „Sportmassage" am Uniber-world.at. Die ersten zehn Anrufer (Dienstag, 30. 7 7., ab 14 Uhr) versitäts-Sportinstitut Innsbruck ein. Referent: Klaus bekommen eine Gratis-CD zugeschickt. Telefon: 57 24 66.

Maxi-CD der Tiroler Popgruppe Skyline

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Stark, staatlich geprüfter Heilund Sportrnasseur. Für Material und Skriptum ist ein Eigenkostenbeitrag von 350 S zu entrichten. Anmeldungen bis spätestens 30. November beim ASKÖ-Landessekretariat unter Telefon 59 91 12 oder per Fax: 58 91 124.

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Die Eröffnung erfolgt am 26. November um 17 Uhr. An Werktagen ist der Markt von 10 bis 19.30 Uhr und an Feiertagen von 9 bis 19.30 Uhr geöffnet; gastronomische Stände jeweils von 10 bis 20 Uhr. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag um 17 Uhr gibt es am Walthorplatz Konzerte und Animation. Jeden Freitag Abend: Eine Reihe von religiösen Konzerten in den Kirchen von Bozen, organisiert von der Vereinigung Tandem. Jeden Samstag Abond: Festival zeitgenössischer Musik im Konservatorium Claudio Monteverdi.

Eislaufplatz vor dem Rathaus Gemeindepolitiker und -angestellte werden nicht aufs Eis geführt, dafür haben sie im Dezember vom Rathaus einen besonderen Ausblick: Direkt am Rathausplatz gibt es nämlich wieder einen Eislaufplatz, auf dem sich am Vormittag vor allom Kinder tummeln, am Nachmittag finden auch Erwachsono don Wog auf die Schlittschuhe, und am Abend wird dann genüsslich auf dem Eis getanzt. Der Eislaufplatz vor dem Rathaus war bereits im letzten Jahr ein voller Erfolg. Wer die Schlittschuhe zu Hause vergessen hat, kann sie direkt am Eislaufplatz ausleihen - und nach ein paar belebenden Runden weiter „shoppen".

Silvesterlauf Bo-Classic Sport ist auch am Letzten des Jahres (diesmal des Jahrtausends) angesagt. Seit 25 Jahren erfreut sich der Silvesterlauf Bo-Classic großer - und vor allem steigender - Beliebtheit. Der erste Startschuss fällt wieder am Silvestertag (um 14 Uhr) am Waltherplatz. Mit von der Partie sind auch heuer Ausnahmeathleten. Das Besondere am diesjährigen Silvesterlauf ist neben der sportlichen Seite die Tatsache, dass die Veranstaltung in die Silvesterfeiern eingebettet ist, mit denen auch Bozen das neue Jahrtausend empfängt. Bereits ab 11.30 Uhr wird am Waltherplatz musiziert, und nach den Läufen geht's bis zwei Uhr nachts fröhlich weiter. Gefeiert wird auch am Siegesplatz, dort mit Musik und Shows, die sich eher an ein jüngeres Publikum richten. Und zu Mitternacht wird ein großes Feuerwerk auf den Talferwiesen das neue Jahrtausend empfangen.

Cortile Theater im Hof Bozen hat soit 1. Dezember ein festes Kindertheater. Im Herzen der Stadt, am Obstmarkt, hat Boato Sauer vom (bisher) mobilen „Theater in der Hoffnung" nach jahrelanger Suche Räumlichkeiten gefunden, die es den Kindern erlauben, mit der Welt des Theaters vertraut zu werden. Dio Räumlich-

Zugverbindungen Der Christkindlmarkt befindet (Fotos: Alberti) sich zwei Gehminuten vom Zugbahnhof entfernt! Es ist also praktisch, nahe und beIn Ferrara und Palermo sollen quem, mit dem Zug nach Bozen ähnliche Einrichtungen entstezu fahren. hen, die dann eng zusammenarbeiten werden - denn OrchesDas Verkehrsamt Bozen hat terakademien gibt's nie gefür alle, die von außerhalb Südnug, wie Claudio Abbado tirols anreisen und ihr Zugticket meint. vorweisen, eine kleine Weihnachtsüberraschung vorbereitet. Der Bozner Wer mit dem Auto aus NordChristkindlmarkt tirol kommt, nimmt die Ausfahrt A22 Bozen-Nord und dann die Mit den großen ChristkindlStaatsstraße 12; vom Parkplatz märkten seiner nördlichen Bozen-Zentrum, SchlachthofNachbarn konkurrieren kann er straße, 1.200 Stellplätze, zu nicht, aber eingeschlagen hater Fuß (5 Min.) bis ins Zentrum. doch: der Bozner Christkindlmarkt im Herzen der Stadt, zu Wir raton allen Autofahrern, Füßen Walthers von der Vogelweide. Ob es rein kommerzielle oder touristische Interessen waren, die an der Wiege des Christkindlmarktes standen oder ob man den deutschen Minnesänger mindestens einmal im '• ' Jahr in urdeutsches Ambiente die Hinwoistafoln für die Parkbetten wollte, ist jetzt schon eiplätze, die an den Hauptvernerlei. kehrspunkten und an den Stadteinfahrten angebracht Damit der Gast während seisind, zu beachten. Auf diesen nes Aufenthalts in Bozen nicht sind die freien Plätze in den einzu tief in die Tasche greifen zelnen Parkgaragen und auf muss, hat das Verkehrsamt Boden Parkplätzen angegeben. zen mit Gastlokalen und Hotels Konventionen abgeschlossen. Fast alle Hotels in und um BoFür weitere Auskünfte: zen haben sich zu günstigen Verkehrsamt der Stadt BoAngebotspaketen für zwei oder zen, Waltherplatz 8, Tel. drei Nächte bereit erklärt, die 0039 0471 307000, Fax 0039 Menüs in vielen Restaurants 0471 980128, Montag bis sind sowohl zu Weihnachten Sonntag: 9 bis 18.30 Uhr, Eals auch zu Silvester billiger. mail bolzano^sudtirol.com

Der Kunsteislaufplatz vor dem Bozner Rathaus. keiten sind klein, 70 Sitzplätze lassen die Intimität und das Gefühl von Geborgenheit entstehen, das es für viele Stücke braucht. „Cortile - Theater im Hof" bietet Programm in beiden Sprachen an. Im Dezember läuft „Pinocchio" in deutscher Fassung. Im Foyer des Theaters gibt es eine Ausstellung zum Anfassen zum Thema Pinocchio - und überhaupt zielt die Arbeit der Leute von „Cortile - Theater im Hof" darauf ab, neben Vorstellungen auch die Kinder selbst in die Theaterarbeit zu verwickeln. Abends gibt es dann ab und zu auch etwas für die Großen. Informationen unter der Rufnummer 0039 0471 980756.

Orchesterakademie Gustav Mahler Am 15. Oktober dieses Jahres war es erstmals soweit: Die Gustav-Mahler-Akademie nahm ihren Betrieb auf. 50 junge Musikerinnen und Musiker hatten sechs Wochen lang Zeit, sich in ihrem Fach, aber auch im Zusammenspiel unter der Anleitung von hervorragenden Lehrern weiterzubilden. Die Orchesterakademie wurde auf Anregung von Claudio Abbado von der Stadt Bozen ins Leben gerufen, der künstlerische Leiter ist Alfred Altenburger. Die jungen Musikerinnen und Musiker kommen aus ganz Europa und werden erst nach einem strengen Ausleseverfahren zugelassen. Die Bozner Orchesterakademie hat schon Folgen:

INNSBRUCK INIORMIERT- SHRVIl HBHILAGh - DHZHMBliR 1CW

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INNSBR Sonnenblumen zum Friedensnobelpreis In den Innsbrucker Kindergärten wird viel gespielt, gebastelt und nicht zuletzt gelernt, und dabei stehen immer auch aktuelle Themen am Plan. So war z. B. die Auszeichnung der internationalen medizinischen Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen" mit dem Friedensnobelpreis in den städtischen Kindergärten Burghard-BreitnerStraße, Hötting und Pradl/Pembaurstraße Anlass, die Arbeit dieser Organisation den Kindern näherzubringen. Auch eine Sammlung wurde initiiert und von den Kindern ein Plakat mit Gedichten und vielen

Sonnenblumen gestaltet, mit dem zum Friedensnobelpreis gratuliert werden sollte. Den Geldbetrag (die letzten 5000 der insgesamt 15.000 S) und das liebevoll gestaltete Plakat übergaben die Kinder am 8. November in Anwesenheit von Stadtrat Dr. Lothar Müller Kindergarteninspektorin Brigitte Berchtold und den Kindergarten„tanten" bei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Rathaus an Verena Leitner von „Ärzte ohne Grenzen", die die Geschenke im Namen der Mitarbeiter/innen in aller Welt dankend entgegennahm. (WW)

Finale 99 im Kulturgasthaus Bierstindl Mit Kabaretts (HaKLe - Senkehard Schönwiese im Biersitive, „Mitten im Leben" von stindl auf. „Schüler Gerber" Alex Kroll), Festen (Krampusgeht auf die Romanvorlage von kränzchen, After Air & Style - Party), F i I m tag e n (Filmtagebuch - A, Filmtagebuch - B), Volksund Kindertheater („Bauschutt und Karrnerleut" „Keloglan" - Tupi- Felix Mitterers neuestes Stück „Schüler Gerber" lak) sowie ei- wird im Bierstindl aufgeführt. Friedrich Torberg zurück und ner Inszenierung von Schüler beschreibt die StresssituatioGerber feiert das Kulturgastnen und Angstzustände zwihaus Bierstindl bis 8. Jänner schen Gehorsam und Aufmüpden Ausklang dieses Jahrtaufigkeit, die wir alle aus dem sends. Schulalltag kennen. Felix MitteVor allem die Aufführung von rer setzt mit seinem neuesten Felix Mitterers „Schüler GerTheaterstück die Ziele des huber" verspricht Theater der manistischen Bildungsideals Sonderklasse. Das Innsbrucker behutsam, aber nicht kritiklos in Stadttheater führt das Stück Szene. Weitere Infos und Karkurz nach seiner Uraufführung tenreservierung in allen Raiffeian den Vereinigten Bühnen senbanken Tirols. (KR) Graz unter der Regie von Ek-

Lesungen im Literaturhaus Erste Reihe v. I. die Kinder Johannes, Matthias, Max, Veronika, Isaam Inn

bella, und in der zweiten Reihe v. I. Nicole, Aleksander, Martin und Anna flankiert von Bgm. Dr. Herwig van Staa (rechts), Stadtrat Dr. Am 16. Dezember führt das Lothar Müller (Mitte/links), Kindergarteninspektorin Brigitte Literaturhaus am Inn anlässlich Berchtold (links), den Kindergartenleiterinnen Veronika Sottner des 70. Geburtstags Christa (KG Pradl), Rita Reinalter (KG Burghard-Breitner-Straße) und Lui- Wolfs „Medea. Stimmen" in eise Eberhöfer (Kindergarten Hötting) sowie Verena Leitner (rechts ner gekürzten Fassung von Hev. StR Müller) von der Organisation „Ärzte ohne Grenzen". dy Danneberg auf. Unter der (Foto: l/l/. Weger) Regie von Martin Sailer wird die szenische Lesung mit vier Stim-

Frauen helfen Frauen

Der Inhaber von Betten Tyrler, Dr. Karl Gostner, übergab in Anwesenheit von StRin Hilde Zach Frau Dr. Elisabeth BreitNaber von „Frauen helfen Frauen" eine Spende in Form von Bettwaren für die Ausstattung der von der Organisation betreuten Übergangswohnungen sowie des Frauenhauses. Somit setzte Gostner die Tradition der Firmengründerin Notburga Tyrler fort, die den Verkaufserlös ihres Betriebes sozialen Organisationen in Innsbruck zur

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Verfügung gestellt hatte. „Frauen helfen Frauen" bietet neben den Einrichtungen wie dem Frauenhaus und den Übergangswohnungen auch Rat und Hilfe im Frauenzentrum, Museumstraße 5, an. Besonders die kostenlose, frauenfreundliche Rechtsberatung, die täglich in Anspruch genommen werden kann, ist neben der Alkohol- und Schuldenberatung eines der wichtigsten Anliegen des Frauenzentrums. (KR)

men umgesetzt. Dabei erfahren Interessierte mehr über die Geschichte einer Frau, die Höhenflug und Fall erlebt, aber dennoch niemals ihre Kraft verliert. Die Lesungen finden um 20 Uhr im Literaturhaus am Inn, JosefHirn-Str. 5, statt. Eintritt frei.

Theater an der Sill: Tanztheater Das Bewegungszentrum Innsbruck zeigt im Theater an dor Sill, das vor kurzem sein zehnjähriges Bestehen feierte, mit „Pipistrelli ä la carte" eine Tanzveranstaltung der besonderen Art. Die junge Choreographie, die von Brigitte und Gerhard Albertini zusammengestellt wurde, bietet zu Musik von Tom Wait und Prinz bis zu

Otto Lechner einen leicht verdaulichen Augen- und Ohrenschmaus. Zu sehen ist das Tanzmenü am 3., 5., 8., 10. und 12. Dezember jeweils um 20 Uhr. Karten sind um 150 Schilling erhältlich, Studenten bezahlen 130 Schilling. Infos und Kartenreservierung: Bewegungszentrum Innsbruck, Telefon: 39 36 24. (KR)

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Südtiroler Platz 57 46 05-17.

Gesundheit Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuung und Rehabilitation. Südtiroler Platz 4/8. St., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige. Städtische Hauskrankenpflege des Sozial- und Gesundheitssprengels InnsbruckStadt: ambulante Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie, Dürerstraße 9, von Mo. bis Do. 8 bis 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr, Telefon 33 737/61 und 33 737/62. Wochenenddienst, Hauskrankenpflege: 0676/49 77 107 und 0676/ 49 77 094; Ambulante Betreuung 0663/85 64 24. Sozial- und Gesundheitsstationen. Geschäftsführung, Lönsstraße 23, Tel. 33 7 37-25 od. 27, Fax: -29. Dreiheiligen: Kaiserjägerstr. 12, Tel. 58 93 43. Hötting: Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09. Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Str. 5, Tel. 28 56 70. Olympisches Dorf: An-der-Lan-Str. 37/39, Tel. 3373760. Pradl: Dürerstr. 12, Telefon 39 29 73. Reichenau: Reichenauer Str. 147, Tel. 34 54 21. Wüten, Innere Stadt: Kaiser-Josef-Str. 5, Tel. 33 7 37-40. Saggen: Brucknerstr. 14, Tel. 56 18 66. Essen auf 36 58 39-0.

Rädern. Telefon

Selbsthilfe Tirol. Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, Maximilianstraße 35. Auskünfte: Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11. Gesellschaft für psychische Gesundheit - Psychohygiene Tirol. Karl-Sohonhorr-Str. 3. Beratung, Begleitung und Therapie. Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Tagesstruktur, Gruppen- und Froizoitangebote. Auskunft: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. PSP - Psychosozialer Pflegedienst Tirol. Beratung und Betreuung von psychisch Kranken, betreute Wohngemeinschaften, Beschäftigungsinitiative, Froizeitangobote. Anichstr. 13/1, Mo. • Fr. 8 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung, Tel. 57 27 50-0. Psychoanalytische Ambulanz des Innsbrucker Arbeitskrei-

„Beratung und Hilfe A-Z" erscheint viermal jährlich, im Mär/, Juni, September und Dezember, und ist eine Gratis-Serviceleistung der Stadt Innsbruck, um Beratungs- und Hilfseinrichtungen die Möglichkeit zu geben, ihie Leistungen einer breiten Bevölkerung anzubieten. Alle Vereine werden gebeten, etwaige Änderungen selbsttätig bekanntzugeben. „Innsbruck informiert" kann für die Richtigkeit und Aktualität der Daten keine Verantwortung übernehmen.

ses für Psychoanalyse „Vokus". Kostenlose Beratungsgespräche bei psychischen Problemen. Colingasse 7, Tel. 58 28 27. Mo. 8 bis 12 Uhr und Do. 16 bis 18 Uhr. Tiroler Hospizgemeinschaft. Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken (Hauskrankenpflege), 24-StundenBereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen. Mo. bis Do. 8 - 1 2 Uhr, Tel. 72 70/38. Aids-H'lfe-Tirol. Brunecker Str. 8/P., Tel. 56 36 21; Mo. bis Fr. 10 - 15 Uhr; Beratung: Di. 12- 15 Uhr, Mi. 16 - 18 Uhr u. Fr. 11 - 15 Uhr, HIV-Antikörper-Test: Di. 13.30 - 15 Uhr, Mi. 16.30 - 18 Uhr; Männertelefon: Di. 19 - 21 Uhr. Anonym und kostenlos. Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol. Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kostenlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Männer. Gymnastik, 17.30 Uhr; Schwimmen, Dienstag, 18.30 Uhr. Verein Netzwerk - Hilfen für ein Leben mit Krebs. Medizinische Hauskrankenpflege; Lymph- und Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung; Seminare Telefon 28 72 88, Mo. bis Fr. 10- 12 Uhr. Tiroler Selbsthilfevereinigung im Kampf gegen den Krebs. Maximilianstraße 35. Beratung Do. 9-11 Uhr, Tel. 58 91 42. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 56 43 47; (0 52 34) 68 7 50. Krebshilfetelefon. Ärztinnen und Är/te geben Auskünfte. Mo. bis Fr. 18-20 Uhr, Tel. 57 57 60. Arbeitsgemeinschaft Sehen. I icht & Auge Informationsdienst,

Licht-, Sehhilfen- und Hilfsmittelberatung, Terminvereinbarung: Mo. bis Do. 9 - 11 Uhr, Ing.-Etzel-Str. 21, Tel. 578-578. Selbsthilfegruppe MorbusBechterew. Jeden Mo., 19 Uhr, Heilgymnastik in der Gruppe, Vorträge, Beratung. Tel. 26 15 31 oder 27 79 82. Selbsthilfegruppe für Herzkranke. Ostern Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. Multiple Sklerose-Gesellschaft. Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr, im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Auskünfte: Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. Lebens- und Sozialberatung für Stotternde und Angehörige. Brixner Straße 3/1. Stock (ÖSIS-Zentrum), Tel. 56 34 02. Psychologische Beratung jeweils Di. u. Mi. ab 19 Uhr oder nach tel. Vereinbarung. Stottern-Selbsthilfegruppe. ÖSIS (Österr. Selbsthilfe-Initiative f. Stottern), Brixner Str. 3/1., Tel. und Fax 58 48 69. Montag bis Mittwoch 8.15 bis 11.45 Uhr. Jeden 1. Montag im Monat ab 19.30 Uhr Selbsthilf eabond. Schlaganfallforum Tirol. Maxi milianstr. 35, Tel. 57 71 98. Regelmäßige Treffen der Patienten- und Anrjohörigenqruppo. Österreichische Diabetikervereinigung (ÖDV). Sei VK.ostolle III! Diahetikiii u. Am p 'In im |<\ H< 'ratung in ni(;htthc!rapiMiti:,( :hcn I ragen, div. Info-Material. Jeden 1. und 3. Do. im Monat, 9.30 - 11.30 Uhr, im Tiroler Verein zur Förderung sozialIIKKI. Betreuung und Rehabilitation,

INNSBRUCK INI ORMIliRT- SHRVICIiMilLAGE - DEZliMBl-R

4/8,

Telefon

Diabetikerschulungen der Univ.-Klinik. Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ-Il-Diabetiker. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. Österreichische Diabetikervereinigung, f ur Kinder und Jugendliche: Helga Freitag, Lindenstr. 18, 39 42 69; Dr. Lena Heijbel, Dr. Pierer Klinik, Tel. 59 09-210. Sozialtherapeutische Arbeitsgemeinschaft Tirol (START). Museumstraße 10/2.+3. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Mo. bis Fr. 9- 14 Uhr, Tel. 58 44 65. Nichtraucher- und RaucherBeratung. Haller Str. 3, Mo. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. Verein der Angehörigen und Freunde psychisch Kranker Tirols (HPE). Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Auskünfte: Elfriede Schatz, Tel. (0 52 42) 71 5 40. Med. Gesellschaft für Inkontinenzhilfe. Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos, auch anonym! Tiroler Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit DownSyndrom. Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch für betroffene Eltern. Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Auskünfte: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Telefon 29 14 84. Die Johanniter. Hauskrankenptlege, Mo. bis So. 6 - 22 Uhr (auch an Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11 20. Innsbrucker Sozialfonds (ISF). AltiMiwohn und Pflegeheime: Heim am Hofgarton, Pradl, Reichenau, Hötting u. Saggen. Tages- und Kurzzeitpflege: Tel. 53 31-555. Mo. bis Fr. von 8 bis 1 2 Uhr. Rainbows Tirol. Eine gruppenpädagogische Methode unterstützt

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Kinder, die vom Verlust wichtiger Bezugspersonen (Scheidung, Trennung, Tod) betroffen sind. Jahnstr. 17, Toi. 56 13 86. CF - Team, Tiroler Eltern-Arbeit Mukoviszidose. Information und Unterstützung für Eltern von an Cystischer Fibröse bzw. Mukoviszidose erkrankten Kindern. Auskünfte: Markus Götz, Nordkettenstr. 11, Tel. 36 35 57. Netzwerk Eßstörungen. Anorexie Bulimie - Adipositas. Hotline Eßstörungen für Betroffene, Angehörige und Experten. Di., Mi. 15 - 18 Uhr, Fr. 11 - 13 Uhr. FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26. avomed. Arbeitskreis für Vorsorgemodi/in in Tirol. Diabetikerberatungon bei Praktikerinnen und Internist Innen; Sporttauglichkeitsuntersuohungen; Informationen über den plötzlichen Kindstod; Ernährungsberatung; Fortbildungsveranstaltungen in Sozial- und Gesundheitssprengeln; Dorfgesundheitswochen und Gesundheitserziehung an Volksschulen; Gesundheitsunterricht an Hauptschulen durch Ärztinnen und Lehrerinnen; Zahnprophylaxe an Behinderteneinrichtungen, Kindergärten, Volksschulen; Anichstraße 6; Tel. 58 60 63; Fax: 58 30 23; e-mail: avomed@tirol.com.

Drogen Ambulante Suchtprävention Sozial- und Gesundheitssprengel Ibk.-Stadt. Haydnplatz 5. Auskünfte und Neuanmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 12 Uhr. Tel. 33 7 37-21. „KOMFÜDRO". Anlaufstelle der Caritas für Drogenkranke. Ing.-Etzel-Str.1, Mo. bis Fr. 11 - 15 Uhr. Toi ii. Fax: 56 14 03. Eltern helfen Eltern! Elternkreis drogengefährdeter und -abhängiger Jugend, Bürgerstr. 18, Kontakt & Co. Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 0664-222 12 41. EKS Innsbruck (Erwachsene Kinder von suchtkranken Eltern/Erziehern) jeden Mittwoch 19.30 Uhr (Frauengruppe), jeden 1. Mittwoch im Monat: offene, gemischte Gruppe, c/o Pfarrhaus Auferstehungskirche (Reichenau), Gutshofweg 8. Tel. 26 65 25. Verein KIT - Beratungsstelle für Drogenabhängige und

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Suchtgefährdete. Elternberatung: Mentlgasse 12/P., Telefon 58 27 27, Mo. 15- 18 Uhr, Mi. 10 - 13 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Telefon (0 52 42) 64 5 62 od. (0 52 72) 66 47. Drogen- und Alkoholberatung. Anonym und kostenlos, Mo. - Do. 10- 12und 15- 17Uhr,Fr. 10- 12 Uhr. Kaiser-Josef-Str. 13/111, Telefon 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. Anonyme Alkoholiker.

19-22

Uhr, Tel. 0663-05 47 61. „Mentlvilla". Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20, Tel. 56 43 51. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 16 - 10 Uhr; Samstag, Sonnund Feiertag ganztägig. AL-ANON. Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholikern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6/II, Tel. 0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr. kontakt & Co Suchtpräventionsstelle Tirol. Bürgerstraße 18, Tel. 58 57 30, Fax: 58 57 30-20, Mo. bis Do. 8 bis 16 Uhr. Informationen zu Sucht- und Suchtvorbeugung; Projektunterstützung; Beratung an Schulen; Seminare und Vorträge.

Behinderung Behindertenbeauftragter der Stadt Innsbruck. MMag. Meinhard Erlacher. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Rathaushof, beim „Bürgerservice": Mo. bis Fr. 8 - 11 Uhr, Mo. 16 - 18 Uhr. Tel. 53 60-172, Fax: DW-1148 Caritas Innsbruck „Treffpunkt Lebensraum". Integrierter Kindergarten. Schülerhort und Tagesstätte (für behinderte Erwachsene). Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Telefon 58 29 14. Caritas - Bereich der Behindertenarbeit. Heiliggeiststr. 16, Mo.-Fr. 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 72 70-0.

1 '/-.• Jahren, Mo. bis Fr. 7.30 - 13.30 Uhr. Tel. 39 44 20-3 (Warteliste!). Integrativer Hort „Bärenhöhle". Hort mit Mittagstisch für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Peerhofstr. 3, Tel. 29 17 74, Mo. bis Fr. 11 - 17.30 Uhr. Ferienbetreuung von 8.30 - 16.30 Uhr. Zentrum St. Franziskus. Elisabethstraße 2 - 4, Wohn-, Arbeitsund Therapiestätten für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen. Telefon 58 24 40, Fax: 58 18 45. Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde. Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. Sozialberatung für Menschen mit Behinderung. Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Fax: 56 31 33, Mo. - Do. 9 - 12 und 1 5 - 17 Uhr.

Heilpädagogische Familien. Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: 58 00 04-12. Beratung für: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflege- und Adoptivfamilien. Mo. Fr. 8.30 - 11.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung. Verein Eule. Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs/wahrnehmungsgestörte Menschen. Etrichgasse 18a, tel. Anmeldung: 39 44 20 oder (0 52 23) 41 6 86. Fax: 34 39 12. Rehabilitationsstätte für autistische, wahrnehmungsgestörte und psychotische Kinder und Jugendliche. Therapien und Beratung: Andreas-Hofer-Str. 30/III (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. Autismusberatung. Jeden Do. 9 - 11 Uhr. Bogen zur Schnecke, Ing.Etzel-Str. 20, Tel. 0676-47 63 067 od. 58 72 45.

Kindergarten für alle. Kindergarten für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Franz-Fischer-Str. 12, Tel. 58 71 21. Mo. - Fr. 7.3013.30 Uhr.

Tomatis-Institut Westösterreich. Therapie bei Lernschwierigkeiten, Legasthenie, Hörstörungen, Sprachanbahnung, Depressionen und motoischer wie geistiger Behinderung. Höttinger Au 45a. Leitung: DDr. Eszter-Gabnella Banffy, Tel. 58 72 45.

Integrative Kinderkrippe „Die bunten Eulen" des Vereins EULE, Ltrichgasse 18a, für Kinder ab

Behindertensportverein Innsbruck. Breiten- und Leistungssport. Auskünfte: Dir. Hans Jilg,

Bürgerstr. 12, Stöcklgebäude, III. Stock, links, Tel. 29 34 55. Do. 9.30 1 1 Uhr. Tiroler Behindertensport-Verband.

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lelefon

5 8 78 6 8 ; Fax: 28 28 3 6 .

Lebenshilfe Tirol. Kontaktstelle für Integration und Beratung. Andechsstr. 52a. Tel. 34 16 41-0, Fax: 34 16 51. Frühförderung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9 - 12 Uhr, Di. 15 - 18 Uhr, Mi. 12 - 15 Uhr. Österr. Zivilinvalidenverband Landesverband Tirol. Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8- 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8 - 12 Uhr. IWO - Tiroler Verein integriertes Wohnen. Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstr. 27/II, Tel. 57 82 12. Freiwillige Rettung Innsbruck. Sillufer 3, Sozialdionst, Telefon 33 4 44-22: Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle rund um die Uhr; Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. Mobiler Hilfsdienst (MOHI). Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 8320, Mo. - Do. 9- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Pradler Str. 10 Selbstbestimmtleben-lnitiative: Tel. + Fax: 57 98 98, Michael-Gaismayr-Str. 5, Mo. -Do. 9 - 14 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Die Johanniter. Fahrdienst, Krankentransporte: tägl. 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48; Fahrtenannahme und Auskünfte zu Erste-Hilfe-Kursen: Mo. bis Fr. 6.30 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertage 6.30 - 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und soziale Dienste: Mo. bis So. 6 - 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Telefon 24 1 1 20. Malteser Hospitaldienst. Leopoldstr. 4 1, Freizeitaktivitäten für Behinderte, Fahrdienst, Krankentransporte, Erste-Hilfe-Kurs, Telefon 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8 - 11.30 Uhr. Psychosozialer Pflegedienst. Anich:,ti. 13/1, I d . 'S/ ')'! !>(), An fragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aulenthalten in der Psychiatrie.

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Ambulance Unfallhilfsdienst Innsbruck. Mont«; Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz. Arbeitsassistenz Tirol. Zeughausgasse 3/II. Servicostelle für Arbeitgebor und Arbeitnehmer bei der Integration von Menschen mit Behinderung in den freien Arbeitsmarkt. Mo. bis Fr. 8 - 12 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung. Tel. 56 72 24, Fax 56 72 26. E-mail: arbeitsassistenz-ibk@tirol.com.

Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen Netzwerk Eßstörungen. Anorexie - Bulimie - Adipositas. Hotline Eßstörungen für Betroffene, Angehörige und Experten. Di., Mi. 15 - 18 Uhr, Fr. 11 - 13 Uhr. FritzPregl-Str. 5, Tel. 57 60 26. österr. Kneippbund. Schöpfstr. 6A, Tel. u. Fax: 58 93 18; Mo. - Do. 9 - 1 2 Uhr; Information, Beratung, Gymnastik, Wassergymnastik, Positives Denken. Ernährungs- und Diätberatung. Jeden 1. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr tel. Ernährungs- und Diätberatung durch DDA/EMB Ursula Ringel, Diätassistentin in den ISF-Heimen und städt. Kindergärten, Tel. 34 12 51/61.

Frauen Selbsthilfe Verein Aktion Tagesmütter des Katholischen Familienverbandes Tirol. Seilergasse 7, Telefon 58 32 68. Mo. bis Fr. - 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung. Kinderkrippe und Kindergarten der Scheuchenstuel-Stiftung. Kinderbetreuung ganztags ab 17/ Jahren. Kravoglstr. 16, Tel. 34 59 60. Frauenberatungsstelle des Zentrums Frauen in Brennpunkt. Stamorstr. 2/III (Marktgraben). Torminvereinbarung: Telefon 58 76 08. Beratung bei: Arbeitssuche, Wiedereinstieg, Arbeitsplatz konflikten, Aus- und Weiterbildung. Tagesmütterprojekt des Zentrums Frauen im Brennpunkt. Stainerstr. 2/III (Marktgraben), Tel. 58 76 08, Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr. Ausbildung, Vermittlung und An-

stellung von Tagesmüttern; Elternboratunq. Frauengesundheitszentrum Tirol. Michael-Gaismair-Str. 11. Beratung, Information und Gruppen zu frauenspezifischen Gesundheitsfragen. Mo., Di., Do. und Fr. 10 - 13 Uhr, Mi. 15 - 19 Uhr. Sprechstunde mit einer Ärztin, jew. Do., 1 4 - 1 5 Uhr. Sprechstunden mit Patientenanwältin. Für Sprechstunden tel. Anmeldung erbeten: 58 91 19, Fax: 58 91 19-19. Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol. Krebsbibliothek für Laien. Kostenlose Ausleihmöglichkeit für Bücher (S 100,- Einsatz), Kassetten etc. Gesprächsmöglichkeit nach Terminvereinbarung: Tel. 34 35 13. Tiroler Frauenhaus für mißhandelte Frauen und Kinder. Schutz, Unterkunft und Hilfe für mißhandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder. Sozialarbeiterische, psychologische, juristische und medizinische Beratung; Telefon rund um die Uhr. Tel. 34 21 12 Frauen helfen Frauen. Frauenzentrum/Frauenhaus, Museumstraße 10, Telefon 58 09 77, Fax 56 22 59. e-mail: frauen.helfen® tirol.com. Frauenzentrum: Gespräche von Frau zu Frau und kostenlose rechtliche, sozialrechtliche, finanzielle und psychologische Beratung anonym und kostenlos. Mo. bis Do. 9-13 Uhr und nach Vereinbarung. Frauenhaus: Zuflucht und Hilfe für mißhandelte Frauen und ihre Kinder. Geschützte Wohnungen. Verein „Frauen gegen VerGEWALTigung". Beratung, rechtliche Information, Begleitung zu Polizei und Gericht; Selbsthilfegruppen und Gesprächsrunden, Selbstverteidigungskurse von Frauen für Frauen, Informationen über Schwangerschaftsabbrüche. Kostenlos und vertraulich. Mo. 15 - 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr, Mi. 18 - 20 Uhr, Tel. 57 44 16. Postfach 764. Verein Interventionsstelle Innsbruck. Unterstützung von Frauen, die Gewalt in der Familie erfahren haben. Mo., Di. Fr. 8 - 12 Uhr, Mi., Do. 14- 17 Uhr. Tel. 57 13 13. Familienberatung „Haus des Lebens". Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für Schwangere und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Völs, Bahnhofstr. 4, Tel. 30 42 17.

DOWAS für Frauen. Wohngemeinschaft für Wohnungs- und Arbeitssuchende Frauen und deren Kindern. Dr.-Stumpf-Str. 118, Tel. 29 54 98. Beratung in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo., Mi., Do., Fr. 8- 12 Uhr, Mi. u. Do. 17 20 Uhr, Di. 13- 17 Uhr. Familien- und Schwangerenberatung der Caritas. Wilhelm Greil-Str. 5/1; Mo. - Fr. 9 - 12, Mo. -Do. 15- 17 Uhr.Di. 15bis19Uhr, und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 oder 58 81 49. Stillambulanz. Sozial- und Gesundheitsstation Wilten/Innere Stadt, Kaiser-Josef-Str. 5. Telefon 33 737-40. Mi. 14 bis 16 Uhr. Fachberatung bei Stillproblemen.

Erziehungsberatung Erziehungsberatung. Wenns zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: An-derLan-Str. 33a, Tel. 20 24 66. SHG „Hyperaktives Kind" und SHG „ Legasthenie". Treffen jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr, Maximilianstraße 35. Auskünfte: 37 76 79 (Frau Steger) und (0 52 62) 63 4 26 (Frau Koch)

Partnerschaft, Drogen, Zivildienst. Psychologische, rechtliche, medizinische Beratung möglich. Mo. und Do. 14- 16 Uhr, Di. bis Sa. 17-22 Uhr sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 .15 od. 58 08 08.

Beruf s-lnformationszentrum. Iiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 53 10-444 DW.: Information und Beratung für Jugendliche ohne; Berufsausbildung bis 25. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30 - 16.30 Uhr. K I Z Innsbruck. Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Mo. bis Fr., 14 bis 20 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertags, 16 bis 20 Uhr; Notschlafstelle: täglich und rund um die Uhr. Bei akuten Krisen kurzzeitige Aufnahmemöglichkeit für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren. Infoeck. Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 17 99, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr. Jugendzentren. Hotting West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 16.30 - 21.30 Uhr. O-Dorf: Pontlatzer Straße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr. Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr. Kinder- und Jugendanwalt. Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern, Behörden - vertraulich, anonym, kostenlos. Sillgasse8, Tel. 17 08.

Schulpsychologie - Bildungsberatung. Beratung bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, Schullaufbahnfragen, schulischen und persönlichen Problemen. Tempistraße 4, nur nach Vereinb., Telefon 57 70 46. Verein Eule, Etrichgasse 18a. Individuelle Teilleistungsübungen sowie Autqabengruppen für Schülerinnen mit Lernschwierigkeiten z.B. Legasthenie. Tel. 39 44 20. Mo. bis Fr. 8 14 Uhr.

Jugendberatung und Jugendtreffs Jugendzentrum Z6. Dreiheiligenstr. 9. Beratung über Familie und

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Familienberatung Zentrum für Ehe- und Familienfragen. Anichstr. 24. Partnerschafts-, Lebens-, Familienplanungsberatung, Erziehungsberatung. Auskünfte: Tel. 58 08 71, Mo. bis Do. 9 - 13 und 14 - 18 Uhr, Fr. 9- 13 Uhr. Familienberatung bei Gericht. Museumstraße (Europahaus), 2. Stock. Tel. 59 30-776, Di. 8.30 -12 Uhr. Beratung in Scheidungs- und Familienangelegenheiten durch Juristen und Lebensberaterinnen. Partner- und Familienberatung des Instituts für Sozialberatung. Musoumstr. 25/I, Telefon 58 I385, Fax: 58 1385-4; Mo. und

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Mi. 15- 18 Uhr, Di. und Do. 10-13 Uhr, sowie n. Vereinb.; juristische und medizinische Beratung nur nach Voranmeldung. AEP-Familienberatung. Loopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. 16 - 19 Uhr, Di. 17- 19 Uhr, Do, Fr. 9 - 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung: Familienplanung, Mutterschutz, Partnerkonflikte, Sexualprobleme. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Gynäkologische Beratung durch eine Frauenärztin 1. u. 3. Dienstag im Monat. Meditation Mittwoch 1 0 - 1 2 Uhr. Frauenbibliothek: Mo. 17 - 20, Do. 10 - 12 Uhr. K I S T 74 - Beratungsstelle Innsbruck-West für Familien, Kinder und Einzelpersonen. Hilft: bt:i Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und Lebensschwierigkeiten. Mo. bis Fr. tel. Vereinbarung 8.30 bis 12.30 Uhr. Lohbachufer 18, Tel. 28 37 24. Familienberatung im ElternKind-Zentrum Innsbruck. Adamgasse 4, Tel 58 72 70. Gynäkologische Beratung: Mo. 12 bis 14 Uhr. Med. Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Mo. 10 bis 12 Uhr. Sozialberatung, pädagogische Beratung: Di. 9 bis 15 Uhr und Mi. 16 bis 20 Uhr. Psychologische Beratung, Beratung für Alleinerzieherinnen: Mi. u. Do. 8 bis

Tiroler Sozialdienst. Pradler Fiat/ öa, Tel. 34 52 82: Familienberatung Mi. 17 - 20 Uhr. HerzSportgruppe: Mi. ab 17 Uhr (ärztliche und therapeutische Betreuung). Familienhilfe der Caritas. Hilfe bei Erkrankung oder Überlastung der Mutter/des Vaters. Heiliggeiststr. 16. Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14.30 - 17 Uhr. Tel. 72 70-36. „T A K T I K". Kinder- und entwicklungspsychologische Praxis. Arbeitsgemeinschaft für verhaltensauffällige Kinder; Diagnostik, Beratung, Entwicklungs- und Wahrnehmungsförderung, klinisch-psychologische Behandlung. Auskünfte: Mo. 8 - 10, Mi. 9 - 1 1, Fr. 13 - 15 Uhr. Roseggerstr. 26. Fax + Tel.: 39 28 39. Verein zur Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher in Tirol. Inntam 1, Telefon 52 0 33-129, Fax: 58 32 38.

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Beratung - allgemein Telefonseelsorge. Notrufnummer 142. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. Die Johanniter. Josef-WilbergerStr. 48., Mo. bis Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11 20. Vinzenzgemeinschaften Innsbruck. Weingartnerstr. 114. Beratungs-, Vermittlungs- und Besuchsdienste. Tel. 57 48 62. ÖGB - Mobbingberatung. Rat im Umgang mit Mobbing am Arbeitsplatz. Sieglinde Auer, Psychotherapeutin. Für Arbeitnehmer/innen, kostenlos, anonym. ÖGB-Haus, Südtiroler Platz 14-16, 2. Stock, Zi. 203. Beratung und Telefon: nur Montag 17 bis 19 Uhr, Telefon 59 7 77/203 DW. Verein COMEMO. Förderung und Erhaltung von mentaler Gesundheit und Alltagskompetenz. Bei: Depression, Belastungsreaktionen, Angst-/Abhängigkeitserkrankungen, Panikattacken, Einbußen an Lebenssinn und Selbstkontrolle. 6040 Innsbruck, Postfach 938. Tel. 34 65 81. Verein Haus des Lebens. Tiroler Verein zur Förderung der Selbsthilfe bei Depression, Angst und anderen seelischen Erkrankungen in Form von Semi-Selbsthilfe. Gruppentreffen: Di. und Fr. 14.30- 18 Uhr, Fr. 19-21 Uhr, Sozial- und Gesundheitsstation Wüten, Kaiser-Josef-Str. 5. Einzelgespräche und Beratung nach tel. Vereinbarung. Tel. 57 24 09 (9 bis 11 Uhr). Manns-Bilder - Beratung für Männer. Leopoldstr. 35. Telefon 57 66 44. Mo. und Mi. 17 - 20 Uhr und nach Vereinbarung. Für Männer, die professionelle Hilfe bei einem Mann in Partnerschafts- oder Sexualfragen suchen und/oder ihre Gewalttätigkeit stoppen wollen. Anonym und kostenlos. Homosexuellen-Initiative Tirol (HOSI). Innrain 100/1. Stock: Hilfo für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; AIDS-Aufklärung. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. Tiroler Plattform für Alleinerziehende. Jahnstraße 17, Tel. u. Fax: 56 13 86; Beratung jc-w. Mi.

und Do. 9- 11 Uhr. Mo. 17-19 Uhr im Sozial- und Gesundheitssprengel Hötting-West, Viktor-FranzHess-Str. 5, Tel. 28 56 70. Verein Jugendland. Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder und Jugendliche. Kinderkrippe (1. bis 3. Lebensjahr). Kinder- und Jugendveranstaltungen. Auskünfte: 8-17 Uhr, Tel. 26 34 11. Kinderzentrum Arbeitskreis zur Förderung der Kreativität. Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. Kinderschutzzentrum Tangram. Beratung (auch tel.) bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude, Tel. 58 37 57, Mo. - Do. 8 - 12 und 14 - 15 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr; kostenlos und anonym. Verein Selbstorganisierter Kindergruppen. Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Mo., Mi. und Fr. 9-11 Uhr. Beratung für Eltern, die Kindergruppen gründen wollen oder Betreuungsplätze suchen. Firmen- und Familienservice Tirol. Individuelle Beratung und Information über Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie Hilfe bei der Planung betriebseigener Kinderbetreuungseinrichtungen. Leopoldstr. 41, Mo. 9- 11 Uhr, Di. u. Do. 9 - 12 Uhr, Mi. 14- 16 Uhr. Tel. und Fax: 57 31 43, Handy: 0699/101 179 14 Initiative 40 Tirol. Für Arbeitssuchende ab 40: Beratung, Initiativgruppen, Arbeitsgruppen und Hilfe bei der Arbeitsuche. Jeden 1. Mittwoch im Monat 1 3 - 1 6 Uhr. Bewerber-Infonachmittag kostenlos. Info- und Termintelefon: 563 567, Südtiroler Platz 8/V. Mo. bis Do. 9 - 12und 13- 16Uhr,Fr.9- 12Uhr. INSIEME Beratung. Tomplstr 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung; Arbeitssuche von Mädchen und Frauen; wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter; rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Di., Mi. 9.30 - 12.30, Do. 16-19 Uhr und nach Vereinbarung. Referat Frau und Familie. Service- und Kooidinntionsstelle der

Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16/11, 6020 Innsbruck, Tel.: 53 60/670 oder Kl. 675, Sprechstunden: MoDo 8- 12 Uhr, 14 - 17 Uhr, Fr. 8 12 Uhr u. nach Vereinbarung Gleichbehandlung im Beruf Information & Beratung. Fühlen Sie sich als Frau an Ihrem Arbeitsplatz wohl? Du? Regionalanwältin für Gleichbehandlungsfragen unterstützt und berät kostenlos Frauen, die sich gegenüber Männern (aber auch Männern, die sich gegenüber Frauen) an ihrem Arbeitsplatz benachteiligt fühlen. Mo. 9 - 18.30 Uhr und Di. bis Fr. 9 - 15 Uhr. Leipziger Platz 2, Telefon 34 30 32, Fax: DW -10, E-mail: atbdkO12@ibm.net. Verein Alt und Jung - zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen. Information und Beratung in allen Lebenslagen. Südtiroler Platz 4/5. Stock, Tel./Fax: 57 33 18. Sozialökonomischer Betrieb Ho & Ruck - Gebrauchtmöbel. Arbeitsplätze und Qualifizierung für Langzeitarbeitslose; Gebrauchtmöbelmarkt, Übersiedlungen, Entrümpelungen; Mo. - Do. 9 - 1 2 und 13 - 18 Uhr, Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9- 13 Uhr, langer Sa. bis 17 Uhr, Ferdinand-Weyrer-Str. 13, Tel. 26 77 31. Verein WAMS. Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. Second-HandLaden WAMS: Innrain 100. Preisgünstige Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle KLAMOTTE, Durigstr. 5/1, Tel. 39 15 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe und Gebrauchtwaren aller Art, Mo. bis Do. 8.30 17 Uhr, Fr. 8.30 - 15.30 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle BOGEN 97 (Wams und Caritas), Viaduktbogen 97, Ing.-Etzel-Straße. Abgabemöglichkeit für Textilien und Schuhe rund um die Uhr! Verein für Bewährungshilfe und soziale Arbeit. Kaism JosefStr. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Telefon 56 21 39 (Beratung, Krisenintervontiori, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche). Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Str. 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Do. 15 - 18 Uhr). Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03.

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zer Straße 40, Tel. 26 22 40 Sa. 2 5 . / S o . 26. D e z e m b e r Tzt. G e r h a r d O h n m a c h t , Inn Straße 8 1 , Tel. 29 14 29

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Tanten usw. zu erwerben: Computerkurse für Anfänger und Fortgeschrittene; Sprachkurse (Englisch und Italienisch); Gymnastikkurse Nähere Auskünfte: Telefon 57 33 18, Frau Maria Pichler, Obfrau, Verein Alt und Jung - zur Förderung der

Begegnung zwischen den Generationen. Für ältere und kranke Menschen, die nicht aus dem Haus gehen können, macht Frisörmeisterin Inge Mair Hausbesuche. Telefonische Anmeldung: 39 13 69.

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woch, 9 bis 10 Uhr, im Hallenbad Olympisches Dorf, Kugelfangweg 46, 40 S excl. Eintritt Hallenbad (Weihnachtsferien 24. Dezember bis 7. Jänner). L o g o p ä d i s c h e B e r a t u n g . Bei Fragen zur Sprachentwicklung, sprachlichen Problemen oder auffälligen Lutschgewohnheiten berät sie eine diplomierte Logopädin. Nach toi. Voranmeldung (53 60633) Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/Veranstaltungen in Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-DEZEMBER 1999


Universität der Künste eine Jahrhundertchance Seit längerer Zeit wird die Schaffung einer Innsbrucker Universität der Künste ernsthaft diskutiert. 1991 geisterte eine Kunsthochschule West durch den Raum. Mit dem Parlamentsbeschluss im Jahr 1998, durch den Innsbruck als Standort für eine Kunstuniversität aufgelistet ist, ist aus der Vision ein Projekt geworden, das Land Tirol und Stadt Innsbruck nun nachhaltig und mit großer Einmütigkeit verfolgen. Eine Umsetzung ist innerhalb von fünf Jahren herbeizuführen. Die Frist läuft somit im Jahr 2003 ab. Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Landesrat Fritz Astl sind sich einig: Eine Machbarkeitsstudie soll möglichst rasch ausgearbeitet und der Bund zur Mitwirkung eingeladen werden. Land und Stadt sind bereit, Beiträge für die Investitionskosten zu leisten. Eine Innsbrucker Universität der Künste wird sich - so der Leiter der Kulturabteilung des Landes Tirol, HR Dr. Christoph Mader - durch ein neues inhaltlich/organisatorisches Konzept von den bereits in Österreich bestehenden Einrichtungen dieser Art abheben. Neue Inhalte sollen mit bestehenden verbunden werden: Inhalte und Formen, die für die Zukunft besonde-

re Bedeutung haben. Neue Berufsbilder können sich entwickeln, Tirol, seine Landeshauptstadt und der gesamte Alpenraum ein zusätzliches geistiges Profil erhalten. Als Studienrichtungen bzw. Fächer kommen für Innsbruck u. a. in Frage: Alte Musik; Neue Musik und experimentelle Musikformen. Weiters könnten Institute für Kunst und Ästhetik, für Kunst und Gestaltungstherapie, Bionik („Lernen aus der Natur"), Grafik - kreative angewandte Wort- und Schreibgestaltung, multimediale Kunstrichtungen - Info-Design und Fotografie in sinnvoller Weise die in Frage kommenden Studienrichtungen ergänzen. Neue Materien und interessante Verknüpfungen wären als zusätzliche

Innsbrucker Jungbürgerfeier '99 - ein tolles Fest Die Jungbürgerfeier, die alljährlich von der Stadt Innsbruck/Referat Jugend, Frau, Familie organisiert wird, war auch heuer ein voller Erfolg. Rund 600 Jungbürger/innen waren am 22. Oktober ins Congress gekommen, um ihre Volljährigkeit mit einem rauschenden Fest zu feiern. Der absolute Höhepunkt war das „Jungbürgerclubbing" mit der Szeneband „Reincarnation" und „DJ double D". Neben den jungen Gästen fanden sich auch prominente Stadtpolitiker bei der Jungbürgerfeier ein, die sich das ausgelassene Fest nicht entgehen lassen wollten. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Kulturstadträtm Hilde Zach wurden von den jungen Moderatoren, die

durch die Veranstaltung führten, mit einem „Wordrap" überrascht. Die Politiker mußten unvorbereitet auf Fragen wie „Was bedeutet für Sie Glück?" oder „Was würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?" antworten. Dabei überraschte Stadträtin Hilde Zach

mit

ihicm

umfassenden Wissen bezüglich dem Jugendszenetanz „Hip-Hop". (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBKR

Fächer Tanz- und Tanzpädagogik, Filmlabor des 21. Jahrhunderts, ein Institut für Alpine Kulturen, ein Institut für Museumswesen und Denkmalpflege, ein Institut für Sprachgestaltung oder auch für Musiktherapie (therapeutische Wirkung der Musik z. B. in der Altenbetreuung). Ein wesentlicher Aspekt ist zweifellos die Alte Musik: Innsbruck hat sich in Österreich als internationales Zentrum für die Beschäftigung mit alten Musikformen positioniert. Mit den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und der Internationalen Sommerakademie ist eine Beispielwirkung für den gesamten Alpenraum ausgegangen. Mit einer Universität der Künste würde Innsbruck eine künstlerisch-wissenschaftliche Einrichtung für diese in ganz Europa aufstrebende Musikform erhalten. Dasselbe gilt u. a. auch für den Tanz und die Tanzpädagogik, für die es in Österreich bis jetzt noch keine universitäre Ausbildungsstätte gibt. Original und einzigartig wäre ein Institut für Alpine Kulturen und damit verbunden die wissenschaftliche Befassung mit den kulturellen Ausdrucksformen im Alpenraum. All das und eine Reihe weiterer Einrichtungen, die für den regionalen Bedarf wichtig sind, stehen zur Diskussion und werden nun im Rahmen der geplanten Machbarkeitsstudie geprüft werden. (WW)

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WEIHNACHTSGESCHENKE 11


INNSBR

Die Fraktionen im Innsbrucker Gen Eine überwiegende Mehrheit in Stadt und Land ist sich einig: Eine Kunstuniversität wäre eine Jahrhundertchance für die geistige Entwicklung Tirols und seiner Landeshauptstadt. Der Parlamentsbeschluss ist gefasst. Nun ist darauf zu achten, dass die zuständigen Ministerien in Wien nicht durch höfliches Nichtstun die gesetzte Fünfjahresfrist verstreichen lassen. Eine Innsbrucker Kunstuniversität will und kann keine Konkurrenz zu den bestehenden LANDESTHEATER Kunstuniversitäten in Wien, Graz, Linz und Salzburg sein. Das Grundkonzept steht: Innsbruck will innovative Wege gehen und im Einklang mit bestehenden Einrichtungen neue Inhalte schaffen. Nun ist eine Machbarkeitsstudie in Vorbereitung. Lesen Sie hier, was die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen vom Projekt Kultur- und Universitätsstadt Inns- , , , , ,, • x/ brück: Eine Kunstuniversität würde Innsbrucker Kunst-Uni gut ins Bild der Stadt passen. halten.

Kulturstadt Innsbruck? Die Landeshauptstadt Innsbruck hat nicht nur den Ruf traditionsverbunden, sondern auch lebendig zu sein. Zur Festigung dieses Rufes tragen auch die Festwochen der Alten Musik bei, welche weit über die Grenzen Tirols hinaus einen hervorragenden Ruf genießen. Für den Ausbau eines internationalen Zentrums für Alte Musik ist vorausschauend zu sorgen. Es liegt mir aber nicht nur die Förderung der Alten Musik am Herzen, sondern auch der Bau einer Kunstakademie. Talentierte bildende Künstler, welche im Westen Österreichs beheimatet

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sind, müssen derzeit für ein Studium ihr Zuhause mit der Bundeshauptstadt Wien vertauschen, da in unserer Region keine entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten vorhanden sind. Die Schaffung einer Kunstakademie würde einen kulturellen Aufschwung für die Stadt Innsbruck bedeuten. GRin Elisabeth Barcal

SPO Innsbruck

Kunst braucht eine Heimstätte Kunst hat eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Dieser muss man eine Heimstätte geben. Das Ganze kann eigentlich nur in der Errichtung einer Kunstuniversität in Innsbruck münden. Letztes Jahr wurde im Universitäts-Organisationsgesetz Innsbruck als Standort einer Kunstuniversität beschlossen. Diese soll innerhalb von fünf Jahren errichtet werden. Als Schwerpunkte bieten sich an: Musik mit Schwerpunkt Alte Musik in Verbindung mit den Festwochen der Alten Musik. Die Alte Musik ist ein Renner geworden. Jetzt müssen wir für eine Ausbildungsstätte sorgen. Dadurch sichern wir den Standort für die Festwochen der Alten Musik dauerhaft ab. Weitere

Schwerpunkte könnten sein: Volkskultur, Kunsthandwerk mit Schwerpunkt Restauration und die Kunsterziehung. Als Standort für die Kunstuniversität wäre sicherlich das Schloss Mentelberg und das alte Regierungsgebäude mit der Claudiana geeignet. Über die Entwicklung eines entsprechenden Konzeptes wird es sicherlich noch viel zu diskutieren geben. GR Wolfgang Steinbauer

Ja zur Universität der Künste Die besondere geographische Lage von Innsbruck als Schnittpunkt der europäischen Kulturen im Herzen der Alpen sollte mit der Errichtung einer Universität der Künste zu einer weiteren Festigung der Standortqualität Tirols als geistiges kulturelles Zentrum Europas beitragen. Folgende Voraussetzungen sind unbedingt erforderlich: • Die Universität der Künste darf nicht zu Lasten der bestehenden Universität Innsbruck gehen. • Das Leitbild wie Zielgruppen, Bedarf, Studienfächer sowie das Einzugsgebiet sind klar zu definieren. • Ein professionelles Management zur Umsetzung muss eingesetzt werden. Welche Inhalte soll die neue Kunstuniversität erfüllen? • Schwerpunkte in der Alten und Neuen Musik • Experimentelle Musikformen • Die Volksmusik • Stärkung der bildnerischen Erziehung • Die Auseinandersetzung mit

alpinen Kulturen • Die Denkmalpflege • Multimediale Musikrichtungen • Design im Alpenraum sowie • Handwerkskunst Standort: Als einen der möglichen Standorte schlägt die Innsbrucker Volkspartei die Nutzung des Fennersportplatzareals bei gleichzeitiger Schaffung von Ersatzsportplätzen vor. Dieser Standort könnte in Verbindung mit dem Museumsviertel, dem Kongresshaus, der Hofburg und der neuen SOWI sowie der Messe exzellente Synergieeffekte nutzen und die Universität im Zentrum bewusster machen.

Stadtrat Ing. Martin Kmlis Innsbrucker Volkspartei

INNSBRUCK INFORMIHRT-DHZHMBLiR IWJ


•INNSBRV

nderat zum Thema Kunstuniversität Kunstuni Innsbruck: Viel Schall und Rauch, wenig Konkretes 1998 besohloss dor Nationalrat ein neues Universitätsorgan isationsgesetz, welches u.a. die Errichtung einer Kunstuni in Innsbruck innerhalb von fünf Jahren vorsieht. Eine Kunstuni in Innsbruck könnte - so sie Zukunfts- und Werkstattcharakter hat - das Klima in dieser Stadt nachhaltig beeinflussen. Doch wenn Land, Stadt und Universität eine solche wollen, so ist es höchst an der Zeit, endlich per Machbarkeitsstudie die vielen offenen Fragen zu klären. Diese reichen von den Inhalten, über die Frage Kunstuni oder Fakultät, finanzielle Klärungen bis hin zur Standortfrage. Doch davon sind wir weit entfernt. Der akademische Senat hat sich Mitte Oktober lediglich dazu durchgerungen, die öf-

fentliche Diskussion über die Kunstuni zu begrüßen, eine extra installierte Arbeitsgruppe Stadt - Land hat bis heute noch nicht getagt. Es scheint fast so, als würde auch die Kunstuni das Schicksal etlicher anderer Projekte, die Chancen für diese Stadt geboten hätten, erleiden. Nämlich viel Schall und Rauch, wenig Konkretes. Kunst und Kultur würden eigentlich mehr Ernsthaftigkeit verdienen. GRin Mag. Uschi Schwarz!

DIE

GRÜNEM

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Ja zur Universität der Künste Nicht nur weil Innsbruck als Universitätsstadt internationale Geltung hat und bereits unter Kaiser Maximilian ein europäisches Zentrum der Künste war oder weil unser Angebot im internationalen Städtetourismus heute unter dem Motto „Innsbruck: Stadt, Natur und Kultur" steht, vertrete ich vehement die Errichtung einer Universität der Künste. Neben politischen Grundsatzentscheidungen der Stadt ist insbesondere der Bund gefordert, entsprechende finanzielle Mittel bereitzustellen und müssen anerkannte Fachleute mit internationalem Renommee sowohl in der Konzeption als auch im Lehrbetrieb tätig werden. Nur so wird es gelingen, im Rahmen der allgemeinen Globalisierung

und der zunehmenden Internationalisierung die Position Innsbrucks als Alpenmetropole zukunftsorientiert zu sichern. Ich hoffe, dass dies nicht ein unerfüllbarer Wunsch an das Christkind ist, sondern zielorientiert realisiert wird. Ich nehme dies zum Anlass, Ihnen allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit zu wünschen und lade Sie ein, mit mir gemeinsam beim diesjährigen „Innsbrucker Millenniums-Bergsilvester 1999/2000" das neue Jahr zu begrüßen!

I N N S B R U C K INI ORMII-RT

StR Rudi Federspiel

D l i / H M B I !R

Brauchen wir eine Universität der Künste? Die Frage, ob eine Uni der Künste in Innsbruck erwünscht wäre, ist an mich als Obmann des Tirolor Seniorenbundes vom Sachbearbeiter Redakteur Wolfgang Weger („Innsbruck infot miert") gestellt worden. Ein Nein wäre hart, ein Ja wäre leichtfertig. Es käme darauf an, was bringt es Innsbruck? In München, in Wien und in vielen anderen Städten besteht bereits dieses Angebot. Man müsste daher Qualitätvolleres bieten, um die doch beschränkte Zahl von Kunststudierenden anzusprechen. So eine Uni mit Schwerpunkt „Alte Musik" - vom Bund finanziert - dem gehörte mein ungeteiltes Ja. Interessant wäre eine Vision, etwas, womit keine andere Stadt mit Innsbruck konkurrieren könnte, nämlich ein Haus der Alpen. Die zentrale Lage, der Platz am Karwendel, das Tor zum Süden, eine vorbildliche Altstadt mit noch manch Unentdecktem wie der Gotische Keller in der Hofburg. Über Vorschläge und Einfälle verliere ich bewusst

kein weiteres Woit. Hier wäre Knochenarbeit der besten Köpfe gefordert. Wie schnell der Ruf einer Stadt oder besser, der Einrichtung einer Stadt, vorlorenye hen kann, bewies das Landestheater mit den damals umstrittenen, ja teilweise obszönen Inszenierungen. Wie schön waren doch die Operetten mit ihrem Zauber versunkener Jahre. Von Innsbruck erwartet man etwas Besonderes: kein Sammelgut, sondern landschaftliche Schönheit und kulturelle Leistung - eine Wirklichkeit gewordene Vision.

GH Helmut Kritzinger

Kunstuniversität als Ersatz für das geplatzte Haus der Kunst? Während sich Innsbrucks Stadtväter in Diskussionen über eine Universität der Künste verlieren, raufen bestehende Fakultäten ums nackte Überleben. Innsbruck hat auf dem Gebiet der künstlerischen universitären Ausbildung kninn nennenswerte Tradition, daher wird man den Verdacht nicht los, dass es sich um ein Ersatzprojekt für das geplatzte „Haus der Kunst" handelt. Innsbrucks Liberale fordern die verantwortlichen Politiker auf, sich der Modernisierung der bostohenden Fakultäten zu widmen. Es gelit darum, die Rah-

menbedingungen für eine Stärkung der Achse zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu schaffen, wie es auch im Tiroler Wirtschaftsleitbild verankert ist. Vor allem in den Bereichen Chemie, Pharmakologie, Medizin oder physikalische Technik bestehen Ansatzmöglichkoiten für Synergien mit der Tiroler Wirtschaft. GH Günter Hämmerle

Liberales Forum

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INNSB

Betreutes Wohnen: Erste Weihnacht im neuen Zuhause Viele ältere Menschen können sich gar nicht oder nur schwer vorstellen, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen und in einer anderen Wohnung noch einmal „neu zu beginnen". Wichtigste Voraussetzung für einen derartigen Neuanfang ist auf jeden Fall: „Man muss sich selbst dafür entscheiden", darin waren sich alle Gesprächspartner einig, ebenso wie bei der Feststellung: „Wir fühlen uns sehr wohl und haben uns eindeutig

Vor knapp einem Jahr wurden die ersten Innsbrucker Seniorenwohnungen im Integrierten Stadtteilzentrum Reichenau übergeben. 28 ältere Mitbürger/innen bezogen ihre neuen Wohnungen Anfang des Jahres 1999 und werden heuer das erste Weihnachtsfest in ihrer neuen Umgebung feiern. „Innsbruck informiert" hat Mieter der neuen Seniorenwohnungen besucht und gefragt, wie sich ihr Leben in diesen Monaten verändert hat und wie sie Weihnachten in neuer Umgebung verbringen werden.

nungen ihre völlige Selbstständigkeit und Freiheit. Kommen und gehen wann und wohin man will, Freunde und Besuche empfangen, Hobbys weiterhin ausüben: eben genauso weiterleben wie früher in der alten Wohnung. Für Ehepaare von großer Bedeutung ist das „gemeinsame Älterwerden", selbst wenn der Partner eines Tages intensive Pflege in einem Heim benötigen sollte. Für den Betroffenen ist ein nahtloser Übergang in die Pflegestation des Wohnheimes möglich, der Ehepartner wohnt jedoch weiterhin im gleichen Gebäude, und Der westliche Teil der großen neuen Wohnanlage mit Wohnheim, dadurch kann man „viel länSeniorenwohnungen und weiteren Senioreneinrichtungen in der ger zusammenbleiben". Reichenau. Im Beisein der Stadträte Dr. Lothar Müllerund Ing. Franz Der Versuch, wenigstens Barenth wurden am 16. und 23. November ISO Wohnungen der neuen Wohnanlage am ehemaligen Campingplatz an die neuen einen Punkt herauszufinden, Mieter übergeben. Für 30. November sind weitere Wohnungsan dem einer der Geübergaben für Familien geplant. Insgesamt wurden 196 neue Wohnungen in dieser Anlage errichtet. (Foto: W. Weger) sprächspartner Kritik zu üben weiß, misslang. Selbst bei den Kosten. Und die Arverbessert." Dieses Resü- fehlen die Bewohner der mee zieht auch Armin Kofier, Seniorenwohnungen allen äl- gumente der Seniorinnen der dem von seiner Gattin teren Mitbürgern. Niemand und Senioren waren überweiß, was das Älterwerden zeugend: „Eine kleinere Irma unterbreiteten Vormit sich bringen wird, doch Wohnung bedeutet geringeschlag „Seniorenwohnung" eine Wohnung im dritten re Betriebskosten", „bei eianfänglich skeptisch gegenüberstand: „Vor allem oder vierten Stock könnte ei- nem Neubau fallen auf Jahnes Tages zum Problem wer- re keine Erhaltungs- und Rewegen der kleineren Wohnovierungskosten an", und den, ebenso wie die Reininung." Die Vorteile einer helgung vieler Räume oder das Ähnliches mehr. Positiv belen, sonnigen Wohnung mit urteilt wurde auch die neue Holen von Brennmaterial für Balkon und Lift (bei Bedarf Wohnumgebung: gute BusHolz-Kohle-Heizungen etc. mit Tiefgaragenabstellplatz) wissen heute alle gleicherBesonders wichtig ist den verbindung, ausreichende Einkaufsmöglichkeiten, viele maßen zu schätzen. Vielfach Mietern der Seniorenwoh-

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wurde eine wesentlich größere Altbauwohnung in einem oberen Stockwerk (ohne Lift und Balkon) aufgegeben. „Rechtzeitig an die Zukunft denken", ermp-

Grünbereiche, schöne Promenaden und Spazierwege, zentrale Lage. Dass im Falle aller dazu Befragten die Idee, in eine Seniorenwohnung zu übersiedeln auch von deren Kindern befürwortet wurde, zeigt, dass sich die Familien mit den bevorstehenden Veränderungen schon im Vorfeld intensiv befasst haben. Anzumerken bleibt noch, dass die Entscheidung zu Gunsten einer Seniorenwohnung leider nicht in allen Familien so harmonisch verläuft. So ist es auch zu verstehen, dass sich jene Bewohner, die selbst nicht zu diesem Schritt bereit waren und in irgendeiner Form dazu gedrängt wurden, auch heute in ihrer neuen Umgebung noch nicht richtig wohl fühlen. „Die Mitbewohner, die zum Wohnungswechsel gezwungen wurden, können oder wollen die Annehmlichkeiten der neuen Situation nicht annehmen", wird auch die „andere" Seite des realen Lebens zur Sprache gebracht. „Rechtzeitig über diese neue Wohnform für Senioren informieren", rät Marianne Widauer allen älteren Mitbürgern, und Armin Kofier fügt hinzu: „Viele lassen sich vom Begriff Seniorenheim abschrecken, doch durch den getrennten Hauseingang haben wir, wenn wires wollen, mit dem Wohnheim gar nichts zu tun." Und ergänzend: „Rund um das Haus begegnen mir nicht mehr ältere Leute als in der Stadt", womit eindeutig unterstrichen wird, dass mit unx auf Seite 15

INNSBRUCK INFORMIERT- DEZEMHI k


•INNSBR

Großes Interesse für Innsbrucker Seniorenpolitik Rund 150 interessierte SeMIOMMM(M) und Senioren, Re-

präsentanten der Innsbrucker Stadtpolitik sowie zahlreiche Vertreter sozialer Organisationen und Vereine konnte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei dieser Veranstaltung begrüßen. Gastreferent Univ.-Prof. Dr. Gerhard Majce von der Universität Wien präsentierte die Ergebnisse einer Studie über „Generationsbeziehungen in Österreich" und konnte dabei mit beeindruckenden Fakten aufwarten: 98 Prozent der österreichischen Bevölkerung beI-'ortxetzuiiy von Seite 14

Im Rahmen der Seniorenmesse „Evergreen" lud die Stadt Innsbruck am 12. November zur Seniorenenquete unter dem Thema „Mitverantwortung im Alter" ein. kommen Hilfe, wenn sie diese benötigen, wobei der Bedarf nahezu ausschließlich durch die Familie und hier wiederum überwiegend durch Frauen gedeckt wird. Der Bedarf an Hilfeleistungen umfasst je nach Alter vielfältige Bereiche, beginnend im Kindesalter: Erziehung und Betreuung durch Eltern, Gesprächsmöglichkeit, Starthilfe bei Hausstandsgründungen, Hilfe bei der Kinderbetreuung durch

Großeltern und vieles mehr. Im Anschluss nahmen Seniorenreferent Bgm. Dr. Herwig van Staa, Vizebgm. DI Eugen Sprenger (Präsident des Innsbrucker Sozialfonds), StR Peter Moser (Vorsitzender des Sozialund Gesundheitssprengeis) sowie die Mitglieder des Seniorenausschusses, GR Helmut Kritzinger (Obmann) und StR Ing. Franz Barenth (Obmann-Stv.), zu aktuellen Innsbrucker Seniorenthe-

men Stellung. Einhelliger Tenor: In der Innsbrucker Stadtpolitik wird in Seniorenangelegenheiten eine gute Zusammenarbeit gepflegt, wodurch älteren Mitbürgern je nach Bedarf entsprechende Hilfe und Unterstützung sowohl im ambulanten und stationären Bereich gewährleistet werden kann. Von großer Bedeutung dabei: Jeder, der Hilfe benötigt, kann diese in Anspruch nehmen. Für alle Mitbürger steht erforderliche Unterstützung in gleicher Qualität zur Verfügung, unabhängig der persönlichen finanziellen Situation. (BS)

Altbürgerfeier für den Jahrgang '29

der neuen SeniorenwohnRund 800 Innsbrucker/in- wie den Seniorenorganisa- euren Rat brauchen. Die Beanlage kein „Ghetto für alte nen des Geburtsjahrganges tionen und all jenen, die in gegnung mit hilfsbereiten Leute" geschaffen wurde. 1929 nahmen an der 18. Alt- sozialen Einrichtungen, Ver- Menschen, wenn euch das Das Weihnachtsfest wereinen und caritativen Orga- Alter zu schwer wird, ist unden die Seniorinnen und Se- bürgerfeier am 19. Oktober nisationen zum Wohle an- ser Wunsch für euch." nioren ebenso wie ihr alltäg- im Congress Innsbruck teil. Bürgermeister Dr. Herwig derer tätig sind. liches Leben nach alten GeJetzt passendes wohnheiten verbringen. Die van Staa dankte im Namen Die 13-jährige Schülerin der Stadt Innsbruck den äl- Belinda Werner überbrachtraditionellen Besuche der Familie und der Kinder teren Mitbürgerinnen und te Dank und Wünsche im gehören ebenso dazu wie Mitbürgern („Sie haben die Namen der Jugend: „Danke früher auch. Es hat sich wirk- Grundlage für unseren heu- für euer Verständnis und tigen Wohlstand gelegt") so- dass ihr Zeit habt, wenn wir lich (fast) nichts verändert. \ wir kommen Dazu kommt die ErkenntS zu Ihnen!* nis: In dieser Wohnung können wir dem Älterwerden in Ruhe entgegensehen. Informationen: ISF-Zentrale Heimaufnahme, Tel. 53 31-558. " l-iit Siiimiimisulrn/rn und AI ,, Innsbruck informiert" tcrsliHmi- l>k:ien wir ein Vor-OrtSiTviii 1 . Als Ortliopinlii'schuhtUmkt i'rau Maria Widauer, niiiihiTmdstersiiHl wir Ihr ParuiiT i'rau Resi I .cilsbcr^er, i'aim für S|K'7.i;ilschulu\ l-ußproMciiie lie Irma und Armin Kojlei sound l>i:ihtMikcr. Und midi dir Aus wie idinilie Marlies und Josef w;ild sl imml. dreil für das offene (iespräch S C II II II und wünscht allen Bewohnern STAUnilMGFR der Senioreiiwohnuii^eii ein Im Gespräch mit den Besuchern der Altburgerfoier: Bürgermeister r o M i n u i s r o K i oi< i noi'Änn; schönes ,, erstes" Weih- Dr. Herwig van Staa und Sozialreferent Vbgm. DI Eugen Sprenger. Die Feier wurde von der Militärmusik Tirol unter Leitung von Oberst Innsbruck, Ma.\imili;mstr. 13 nachtsfest in ihrer neuen Prof. Mag. Hans Eibl und dem Chor der Musikhauptschule O-Dorf Tel. Wo/wmii;. (BS) umrahmt. (Foto: Die Fotografen)

Schuh , werk

INNSBRUCK INFORMIERT- Dli/hMBIiK

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INNSBR

Bäume für Partnerstadt Sarajevo Sarajevo fünf Jahre nach dem Krieg: Immer noch erinnern zerschossene Hochhäuser an die Kämpfe, die Bevölkerung ist von einer halben Million auf ein Viertel, auf rund 120.000, zurückgegangen, und über 50 Prozent sind arbeitslos. Vor diesem brisanten Hintergrund führte eine offizielle Innsbruck-Delegation Gespräche über eine weitere partnerschaftliche Zusammenarbeit. „Die Menschen sind zuversichtlich. In dieser Aufbruchstimmung müssen wir helfen", betonte Delegationsleiter Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Aktueller Anlass des Besuches (22. bis 25. Oktober) von Vizebgm. DI Eugen Sprenger, StR Peter Moser und Eleonore Moser (Flüchtlingsbeauftragte der Volkshilfe) war die Übergabe von 15.000 Bäumen, „damit Bosniens Metropole wieder grün wird!" In den kalten Knegswintern mussten sogar die Bäume der städtischen Parks gerodet werden, um überleben zu können. Mit dem „Grün-Geschenk" aus Innsbruck wird nun in der bosnischen Metropole wieder aufgeforstet. „Wir haben einem Baby aus Sarajevo, vom Generalsekretariat der Vereinten Nationen als sechsmilliardster Erdenbewohner festgesetzt, eine TiIOIIM Zirbe gewidmet", so Sprenger. Ein Jahr vor dem 20-jährigen Jubiläum der Partnerschaft (am 16.10.1980 wurde der „Freundschaftsvertrag" im Gemeinderat beschlossen) war die Zusammenarbeit Schwerpunkt des Treffens auf höchster Ebene mit dem Premierminister der Föderation Bosnien-Herze-

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Im Tirol io I n\ »st /;- technischen Zentmm^ von Sarajevo pflanzten Vizebgm. Sprenger und StR Moser „Grün" aus Innsbruck.

gowina, Edhem Bicakcic, dem Kantonspräsidenten Beriz Belkic und dem Bürgermeister von Sarajevo, Rasmin Gacanovic. „Die Interessen gehen über die unmittelbare Notsituation hinaus", resümiert StR Peter Moser: „Gewünscht wird ein Transfer von Know-how." Besonders gefragt sind eine Unterstützung im Umweltbereich und in der Verkehrsplanung sowie Innsbrucker Olympia-

Know-how beim Wiederaufbau der Sportstätten (Sprungschanze, Bob/Rodelbahn). Gewünscht wird auch eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit - mit der währungsmäßigen Bindung an die Deutsche Mark und den niederen Lohnkosten sollte Sarajevo auch für Betriebsansiedlungen interessant sein. Am 17. November ging wieder organisiert von Eleo-

nore Moser - ein weiterer Hilfstransport nach Sarajevo. Die Einrichtung für 28 Zimmer, zwei Feuerwehrautos, Krankenbetten und Matratzen wurden auf 14 Bundesheer-LKWs und Tiefladern nach Sarajevo transportiert. Auch eine Weihnachtsüberraschung für die Kinder des SOS-Kinderdorfs wurde mitgeschickt: 161 Pakete mit Handschuhen, Wollmützen und Schals. (A.G.)

Lehrer und Schüler „klicken" sich ins Internet ein Die Schüler/innen der Sporthauptschule (SHS) Reichenau sind von „ihrer" neuen multimedialen Bibliothek begeistert - seit Schulbeginn in Betrieb, am 4. November offiziell eröffnet. „Mit dieser multimedialen Bibliothek wird eine neue Ära eingeleitet", so Bezirksschulinspektor Ferdinand Treml. Drei Räume im ersten Stock der SHS Reichenau wurden „multimedial" gestaltet: 2000 Bücher und Zeitschriften, 60 CD-Roms und sechs Internet-Arbeitsplätze stehen zur Verfügung (rund 1 Mio. S wurde in die

Einrichtung und Ausrüstung zur modernen Schule und sollte eine Vorbildwirkung investiert). Die Internetarbeitsplätze sind an das Tiro- für ganz Tirol haben", beler Schulnetz (TIS) ange- grüßt Schulstadtrat Dr. Loschlossen. Von der Arbei- thar Müller dieses Innsterkammer Tirol gab es als brucker Vorzeigemodell. Einstandsgeschenk 500 (A.G.) CD-Roms mit wichtigen Informationen (über den Umgang mit dem Internet) und dm Übernahme der Internet-Anschlusskosten für drei Monate. „Die Errichtung dieser BiblioSchulstddtfdt Muller (rechts) mit Inspektor thek ist ein Meilen- Ireml und Schülerinnen in der Leseecke. stein auf dem Weg (Foto: G. Andreaus)

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Erste Ergebnisse der Innsbrucker Drogenstudie Jeder vierte Jugendliche „experimentiert" mit legalen oder illegalen Drogen. Mit brisanten ersten Ergebnissen wartet die repräsentative Studie über das Suchtverhalten Innsbrucker Jugendlicher auf. 500 Jugendliche im Alter von 14 bis 1 7 Jahren, quer durch alle Schultypen, wurden in der aut Initiative von Gesundheitsstadtrat Peter Moser vom Institut für medizinische Psychologie und Psychotherapie der Universitätsklinik Innsbruck durchgeführten Studie befragt. Alkohol, Medikamente (oder beide zusammen) stehen dabei an erster Stelle der Sucht, gefolgt von Cannabisprodukten wie Haschisch und Mari-

Gleiche Chancen auf Gesundheit „In den Städten sollen die Gesundheitschancen für alle Bevölkerungsgruppen annähernd gleich gestaltet sein!" In einem Symposium, anläßlich des Zehn-Jahre-Jubiläums, fasste das Deutsche Gesunde-Städte-Netzwerk diese Resolution. „Das ist auch das Ziel des Netzwerkes in Österreich", so Gesundheitsstadtrat Peter Moser, als Beobachter und Vorsitzender des Österreichischen Städtewerkes beim Kölner Treffen: „Innerhalb der Städte muss sozialen und gesundheitlichen Benachteiligungen entgegengewirkt werden!" Du; konkreten Vorschläge der Experten der „Gesunden Städte": In die Stadtentwicklung sollen gesundheitliche und soziale Perspektiven einfließen (stadtpolitisohe Entscheidungen sind auf ihre Auswirkungen auf Gesundheit und die Bedürfnisse und Interessen der Bürger/innen zu überprüfen). Damit benachteiligte Menschen mehr als bisher gesundheitliche Leistungen nutzen können, müssen die Angebote besser bekannt gemacht und die / u gangssehwellen abgebaut weiden. Auch eine Frauengesundheitsstudie ist in Ausarbeitung. Die Ergebnisse werden in Kürze präsentiert. (A.G.)

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huana, darunter rangieren Freizeitdrogen wie Ecstasy. „Nur" ein Prozent haben (nach eigenen Angaben) Erfahrungen mit den harten Drogen (etwa Kokain oder Heroin) gemacht. Hinsichtlich der Hilfsangebote an die Jugendlichen ortet die Studie einige Lücken. Immerhin 10 Prozent der 14- bis 17jährigen befinden sich im Stadium des riskanten, gesundheitsgefährdeten Substanzkonsums. Dabei spielen lega-

le Drogen (Alkohol, Nikotin) eine doppelt so große Rolle wie „illegale". Für die Eltern ist es oft nur sehr schwer möglich, ein Drogenproblem rechtzeitig zu erkennen: Der einzig sichere Indikator ist die Änderung des sozialen Verhaltens. Die vollständige Auswertung der Innsbrucker Drogenstudie liegt zwar noch nicht vor, für Innsbrucks Gesundheitsstadtrat besteht aber Handlungsbedarf: „Eine Erweiterung vor allem im niederschwelligen und unbürokratischen Beratungsangebot ist dringend notwendig!" (A. G.)

Spielwarenfreier Kindergarten In der Spiel- und Lernwerkstätte in der Volksschule St. Nikolaus wurde Mitte Oktober das Projekt „Spielwarenfreier Kindergarten Peergründe" vorgestellt. Stadtrat Dr. Lothar Müller präsentierte gemeinsam mit der Kindergarteninspektorin Brigitte Berchtold und den Kindergärtnerinnen Elisabeth Amrainer und Maria Steinkasserer die Ergebnisse des von GRin Brigitte Hüttenberger initiierten Projekts. Das Projekt wurde unter der fachlichen Begleitung von Mag. Peter Egg im Kindergarten Peergründe drei Monate durchgeführt, um die Entwicklung von Lebenskompetenzen durch das Wegfallen von kommerziellem Spielzeug zu erproben. Mit den GrundWmn IVirhtoldsdorf satz „Freunde sind wichtiger als Spielwaren" wurden die Spielwaren mit dem Einverständnis der Kinder sukzessive weggeräumt. Besonders die Unterscheidung zwischen Spielware und Spielzeug war für das Projekt wichtig, da

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Kinder durch das Wegfallen der Spielwaren auf andere Mittel (Decken, Schachteln usw.) zurückgreifen mußten, um ihre Spielumwelt zu gestalten. Somit wurde der Blick weg von einer materialistischen Pädagogik hin in Richtung „Peergroup" und Ideenreichtum gelenkt. Insgesamt wurde das Ziel verfolgt, Kindern ein höheres Potential an Konfliktmanagement, ein stärkeres Persönlichkeitsbild sowie kreative Aspekte und Gestaltungsfreiraum zu vermitteln. Die Kinder haben sich ihre Zeit selbst eingeteilt und konnten aus dem gewohnten „verschulten" Kindergartenalltag ausbrechen. (KR) Dance Centre

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Geschichte des Innsbrucker Christkindlmarktes der großen Marktentwicklung an den Innrain verlegt. Neben dem Jakobioder Kirchweihmarkt sind vor allem die vorweihnachtlichen Nikolaus- und Thomasmärkte in Erinnerung geblieben. Als Vorbote auf die besinnliche Weihnachtszeit fand jedes Jahr am 5. und 6. Dezember der Nikolausmarkt statt. Erstmals erwähnt wurde der Markt im Jahre 1657. Zurückgehend auf ein altes Privileg aus der Theresianischen Aus dem Stadtarchiv Zeit war es allen Innsbruckern erlaubt, von Verena Äsen auf dem Markt frei auszustellen und zu Der Ursprung der Innsbrucker Märk- verkaufen. Bis 1861 beglückte der Nikolausmarkt am Stadtplatz in der Herte reicht bis in das Jahr 1180 zurück. zog-Friedrich-Straße die Herzen der In der Chronik wird vom VorhandenKinder, anschließend wurde der Markt sein des Forummarktes gesprochen. in die Maria-Theresien-Straße verlegt. Ab dem Jahre 1460 wurde unter den Eine große Anzahl an Ständen bot Lauben in der Herzog-Friedrich-Straße an jedem Montag ein Wochenmarkt ab- Süßwaren, Obst, Südfrüchte, Spielgehalten. Dieser wurde 1679 wegen zeug, Krampusse, Patschen, Strümpfe, Fäustlinge und Wollmützen feil. Am 2. Dezember 1926 musste der Markt aus verkehrstechnischen Gründen in die Wilhelm-Greil-Straße verlegt werden und blieb dort bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges. Nach Kriegsende wurde erneut ein Standortwechsel vollzogen und die Marktstände mussten auf dem neuen Marktplatz vor der Markthalle aufgestellt werden. Nicht weniger bedeutend war der vorweihnachtliche Thomasmarkt, dessen Ursprung leider noch im Dunkeln liegt. Am 18. Dezember 1648 bewilligte Erzherzog Ferdinand, dass am ThoNikolausmarkt masmarkt neben dem Krämermarkt auch ein Viehmarkt abgehalten Nikolausmarkt in der Maria-Theresien-Straße, vor 1926. Original von Walter Kühn, im Stadtarchiv. werde, jedoch außer-

Alle Jahre wieder! Mit dem Aufstellen des Christbaumes vor dem Goldenen Dachl und den festlichen Weihnachtsdekorationen in den Schaufenstern und auf den Straßen beginnt die Vorweihnachtszeit und mit ihr auch der Innsbruckor Christkindlmarkt, der das Warten auf das wichtigste Fest im Jahr verkürzt.

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halb der Ringmauer vom Zeughaus der heutige Andechshof - Richtung Innrain. Die größte Ausdehnung erreichte der Thomasmarkt zu Beginn unseres Jahrhunderts: Von der Herzog-Friedrich-Straße über die Maria-TheresienStraße bis zur Annasäule, den Marktgraben, entlang der Innkaserne, von der Innbrücke bis zur heutigen Universitätsbrücke und zeitweise auch noch bis in die Bürgerstraße. Damit auch Kauflustige aus entfernteren Regionen Tirols die Möglichkeit hatten, den Innsbrucker Thomasmarkt zu besuchen, wurden Sonderzüge eingesetzt. Der Markt wurde immer am Montag der Quatemberwoche, also um den 15. Dezember, abgehalten. Es wurden Früchte, Getreide, Eisen-, Holz- und Kurzwaren, Strümpfe und Socken, Schuhe angeboten, insbesondere aber Schweinefleisch und Flachs. Aufgrund der beiden Weltkriege erhielten die Märkte starke Rückschläge und verloren dabei auch viel von ihrer ehemaligen Größe. Auch das Angebot änderte sich und entsprach der damaligen Zeit. Ab 1960 wurde der Thomasmarkt ebenso wie der Nikolausmarkt vor der neuen Markthalle und am Innrain abgehalten. Gleichzeitig wurde anlässlich des Christbaummarkts vom 20. bis 24. Dezember ein kleiner Weihnachtsmarkt gestattet. Vom 15. bis 24. Dezember 1965 fand erstmals ein eigener Weihnachtsmarkt statt, der gemäß der Marktordnung von 1964 genehmigt worden war. Der Christbaum vor dem Goldenen Dachl wird seit den dreißiger Jahren aufgestellt. Bereits seit 26 Jahren (ohnp l Intprhrpr.hi mnl findet in r\^r jnno.

brucker Altstadt der dazugehörige Christkindlmarkt statt. Nunmehr gibt es den Christkindlmarkt an zwei Standorten: in der Altstadt und am Landhausplatz. Mehr als früher stellt der Christkindlmarkt heute ein gesellschaftliches Ereignis mit Atmosphäre dar, und die ursprüngliche Funktion als Markt ist in den Hintergrund gerückt.

INNSBRUCK INIORMII R I

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Innsbrucker Kommunalbetriebe für die Jahrtausendumstellung gerüstet

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Die 1KB ist n..Jahr-2000-fit Seit fast zwei Jahren arbeitet ein Spezialistenteam der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) darauf hin, dass nichts die Silvesterstimmung der Innsbruckerinnen und Innsbrucker trübt - vor allem nicht das vieldiskutierte „Y2K"- oder „Jahr 2000-Problem".

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kommen, besteht keinerlei Grund zur Panik, wie Wallnöfer und Schneider versichern. • Daher sollte bei einer Störung nicht gleich zum Telefon gegriffen werden. Denn der Entstördienst der 1KB ist cltinn vermutlich längst schon in Aktion. • Störungen in der Silvesternacht beruhen zu 99 Prozent auf ganz gewöhnlicher Überlastung - etwa wenn sich Zigtausende um Mitternacht telefonisch Glück wünschen. • Vorsorgemaßnahmen wie Taschenlampen oder Kerzen sollten natürlich so wie an jedem gewöhnlichen Tag auch zu Silvester 1999/2000 griffbereit sein.

Daten & Fakten zum Y2K-Problem

Das Menschenmögliche für einen sicheren Jahreswechsel wurde getan: Davon überzeugen sich (v. Ii.) HansJörg Seilemond, Abteilungsleiter im E-Werk, sowie die IKB-Vorstände Harald Schneider und Bruno Wallnöfer

Die IKB-Vorstände Bruno Wallnöfer und Harald Schneider sind daher überzeugt, dass in der Neujahrsnacht nach menschlichem Ermessen weder die Lichter ausgehen, noch die Telefone streiken oder die Gasheizungen kalt sein werden.

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Was wurde getan?

Eine Arbeitsgruppe prüft seit 1998 alle Geschäftsbereiche (E Work, Gaswerk, Wasserwerk USW.) (Ulf ihre J.ihr 2000Festigkeit. Alle elektronisch gesteuerten Systeme wurden in zwei Probeläufen getestet. Dabei ist alles erfolgreich abgelaufen. Y2K-tauglich befunden wurde jedes System erst dann, wenn seine Leistung und Funktionalität durch kein Datum vor, während oder nach dem Jahr 2000 beeinträchtigt wurde. Koordiniert mit den Vorliefe ranten Tiwag und Tigas, dem Verband der Elektrizitätswerke Österreichs und der Verei-

nigung für das Gas- und Wasund sogar des Bundeskanzserfach sowie einer externen leramtes. Beraterfirma brachte die IBK • Die Bereitschaftsdienste der ihre gesamte computergesteu1KB werden wesentlich vererte Elektronik auf den mostärkt. dernsten Stand. 2000 Arbeits• Alle für die Versorgung stunden und nahezu 20 Invewichtigen Betriebsstellen stitionsmillionen sorgen nunsind besetzt und können bei mehr für den modernsten Bedarf rasch auf manuellen Stand der Technik. Die 1KB AG Betrieb umgeschaltet werist „Jahr-2000-fit". den. • Ein interner Betriebsfunk Was wird noch macht sogar vom öffentlichen getan? Telefonnetz unabhängig. Zur Beseitigung des in der Technik nie ganz auszuschließenden Restrisikos wird die 1KB AG für die Silvesternacht 1999/2000 ein Sicherheitsnetz ganz besonderer Art knüpfen: • In der 1KB wird, wie in anderen E-Werken, ein Command Center eingerichtet. Dieses ist mit den Frühwarn- und Koordinationssystemen aller österreichischen Energieversorger ebenso verbunden wie mit der Einsatzzentrale der Bundespoli/eidiroktion

Was können die Kunden tun? Sollte es wider allem Erwarten doch / u irgend einem Problem

Das „Jahr 2000-Problem" hat weltweit eine simple Ursache. Vor allem bei älteren Computern wurden die Jahreszahlen, um den damals noch teuren Speicherplatz zu sparen, nur zweistellig (statt z. B. 1986 nur "86) programmiert. • Diese Computer können den Sprung von 1999 auf 2000 nicht vollziehen, sie beginnen wieder bei 1900 zu zählen. • Dieser Irrtum könnte unter gewissen Umständen Kettenreaktionen bis zum Ausfall ganzer Computer-Systeme auslösen. • Experten nennen dies den Y2K-Fehler, die englische Abkürzung für „Year 2 Kilo", wobei Kilo wiederum für tausend steht.

Die 1KB AG gibt auf alle diesbezüglichen Anfragen gerne Auskunft unter der Telefon-Hotline 0 512 / 502 5 5 5 0 , oder e-mail: info@ikb.at Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


INNSB 1. Dezember: „Vorgestern abends 6 Uhr 32 Min., gestern abends 6 Uhr 35 M., dann in der Nacht zum Donnerstag und heute früh um 4 Uhr wurden hier mehrere sehr hübsche Meteore in Form von größeren Kugeln mit bläulich-rothem Lichte, die aus dem Sternbilde der Andromeda zu kommen schienen und theils in südlicher, theils in südwestlicher Richtung giengen, beobachtet." 9. Dezember: „Kundmachung. Christbäume, welche in Innsbruck und in den Vororten, sowie in der Stadt Hall zum Verkaufe gelangen müssen mit einem von der k. k. Bezirksforstinspection in Innsbruck, beziehungsweise von jener in Hall oder Steinach ausgestellten Licenzscheine über die Bezugsbewilligung und mit der Marke des Amtshammers versehen sein. Verkäufer, welche diesen Bestimmungen nicht nachkommen, haben die Confiscation der Bäume und überdies auf Grund des Landesgesetzes vom 5. Juni 1897, L.G.BI. Nr. 2 I, die Bestrafung nach diesem Gesetze zu gewärtigen." 14. Dezember: „Ein Er zeugnis des Kunsthandwerkes ist seit vorgestern in einem Schaufenster von Unterbergers Kunsthandlung am Burggraben zur allgemeinen Besichtigung ausgestellt. Es ist ein spätgothisches Vortragkreuz aus im Feuer vergoldetem Metall, für die Stiftskirche in Stams bestimmt. Mit Ausnahme des Bildnisses des Gekreuzigten aus Guss und der 4 Medaillons an den Endpunkten des Haupt- und

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Querbalkens des Kreuzes mit den 4 Evangelisten in Relief ist alles Handarbeit. Speciell sei erwähnt, dass die sehr feinen Graveurarbeiten von dem angehenden Kunsthandwerker Victor Friederich, des einzigen Sohnes des im Frühjahr verstorbenen Gürtlermeisters Johann Friederich ausgeführt sind." 18. Dezember: „Von der Universität. Herr Hofrath Dr. J. Ritter v. Ficker feiert in diesen Tagen das 50-jährige Doctor-Jubiläum. Aus diesem Anlasse begab sich am vergangenen Freitag eine Deputation bestehend aus den Herren: Rector Magnificus Professor Dr. V. Ritter v. Hacker, den Decanen Professor Dr. Freiherr v. Myrbach und Professor Dr. Heinricher, sowie Herr Prof. Dr. v. Ottenthai (ein Schüler des Jubilars) in die Wohnung des Herrn Hofrathes, um dem Gefeierten die herzlichsten Glückwünsche der Universität zu überbringen." 18. Dezember: „Der heutige Thomasmarkt gestaltete sich, von einem klaren, nicht allzukalten Wetter begünstigt, sehr lebhaft. Eine schier unübersehbare Menge von Schweinen lag auf der festen weißen Schneedecke; ... Der Flachsmarkt war sehr gut bestellt, der Handel lebhaft und zahlte man per Kilo ungehechelten

Der Innsteg nach 1900 mit dem Brückenzoll-Häuschen am Nordende. (Original im Stadtarchiv)

Flachs 50 kr. ... Klotzen und anderes 'Zeltenzeug' war gleichfalls in großer Menge vorhanden ... Der Krämermarkt war sehr gut bestellt, besonders an Holzwaren, Schuhen und Eisenwaren für die Landbevölkerung, doch schien der Handel hier ziemlich flau zu sein." 22. Dezember: „Die Sonntagsruhe am heiligen Abend. Die Handels- und Gewerbekammer hier ersucht uns über mehrere an sie ergangene Anfragen mitzutheilen, daß laut Kundmachung der k.k. Statthalterei vom 28. Juli 1895, Z. 18.710 bei allen Handelsgewerben, nämlich sowohl bei den Handelsgewerben im engeren Sinne, als auch bei dem den Productionsgewerben zustehenden Verschleiße ihrer Waren, die Sonntagsarbeit in der Dauer von zehn Stun-

Die nächste Ausaabe von Jnnsbruck^elündfishüiiülsUult informiert" erscheint am Dienstag, den 28. Dezember 1999 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Freitag, 10. Dezember 1999. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com

den für den Warenverkauf auch dann gestattet ist, wenn der Weihnachtsabend auf einen Sonntag fällt." 22. Dezember: „Innsbrucker Gemeinderath. ... Unter den jüngsten Einlaufen liegt ein Schreiben der Central-Commission zur Erhaltung von kunst- und historischen Denkmälern vor, worin dem Gemeinderathe der Dank ausgesprochen wird für die sehr glücklich vollzogene Wiederherstellung des goldenen Dacheis, wodurch Innsbruck um eine weltberühmte Sehenswürdigkeit ersten Ranges reicher geworden ist. ...Ueber Antrag des Obmanns der Finanz-Section GR. Kapferer wird die Stelle eines Präsidial-Secretärs geschaffen und hiefür ein jährlicher Gehalt von 2600 K ausgeworfen, und zur Anschaffung eines Milchmessers, mit welchem iTiän ycfdlöuiiit! fvnich zuversichtlich erkennen und die Art der Fälschung so nachweisen kann, dass das Strafgericht gegen die Schuldigen eine Handhabe hat, der Betrag von 400 K bewilligt." .\//s dem

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von JOMJUIC .///.W/V

INNSBRUCK INFORMIERT-DEZEMBER 1999


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