Innsbruck informiert

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Innsbruck am Inn Stadt- und Naturerlebnis auch im Winter Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • Zulassungs-Nr. 31271 1/941J


INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, I T ' MW

/AJS ö/'/d mit dem Blick auf die Innbrücke und den Dom im Hintergrund wurde von einem der Hochhäuser im Mariahilfpark aufgenommen. Auf Seite 16 dieser Ausgabe bzw. auf der Titelseite der Innsbrucker Grünbroschüre, die kürzlich allen Haushalten zugesandt wurde, ist die gleiche Perspektive, allerdings im Herbst, zu sehen. (Foto: Die Fotografen)

Inhaltshinweise: Wohnanlage Reichenau übergeben

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Das Ferienzugprogramm

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„Aktion scharf" auf Schutzwegen

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Informationen über die Schuleinschreibungen

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Tourismus in Innsbruck

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Gemeinwesenarbeit

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. ' Chefredakteur: Wolfgang Weger. In dei Redak tion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse fui alle: Historisches Rathaus, Herzog FriedrichStraße 2 1 , 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 Oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; E-Mail: rms.inn@tirol.com; Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 1 1 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

INNSBRUCK Athesia Druck GmbH, Zweigniederlassung Österreich

in großer Sorge um die Zukunft unseres Landes wende ich mich an Sie. Wie die meisten von Ihnen habe ich unter dem Entstehungsbild der Regierungsverhandlungen sehr gelitten. Was Österreich gerade heute dringend braucht, ist eine starke und handlungsfähige Regierung, deren Autorität im Inland unbestritten und deren Ansehen im Ausland entsprechend groß ist. Ich selbst übe, wie Sie wissen, eine Funktion als Präsident der Kammer der Gemeinden im Europarat aus und kann Ihnen berichten, dass ich immer wieder von Sorgen über die Entwicklung in Österreich höre. Allerdings ist festzustellen, dass das Ausland zur Kenntnis zu nehmen hat, dass Wahlergebnisse in einer Demokratie zu respektieren sind, und dass das Prinzip der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten eines anderen Staates zu gelten hat. Nach Auslotung aller Möglichkeiten, die für das Ansehen Österreichs auch im Ausland wichtig sind, ist den parlamentarischen Mehrheiten Rechnung zu tragen, ob dies nun jemand gefällt oder nicht. Sie haben wahrscheinlich meine Äußerungen zur Regierungsbildung in den Medien gelesen: Ich habe diese aus Sorge um die zukünftige Entwicklung Österreichs gemacht und nicht deshalb, um mich wichtig zu machen oder um mich als Kommunalpolitiker ungebührlich in Fragen der Bundespolitik einzumischen. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass ein Kabinett von Fachleuten mit Vertretern aller im Parlament vertretenen Parteien oder auch ein Wechsel an der Spitze von SP und VP die beste Lösung gewesen wäre. Nun kommt es aller Voraussicht nach anders, und ich möchte darauf aufmerksam machen, dass bei den großen Fragen der Formulierung eines Regierungsübereinkommens auch die Finanzierbarkeit der Städte und Gemeinden einzubeziehen ist. Die Städte und Gemeinden sind die größten Investoren unter den Gebietskörperschaften und in erster Linie für die Finanzierung von Maßnahmen der Daseinsfürsorge zuständig. Bei allen Bemühungen, den Staatshaushalt zu sanieren, darf dies nicht im ungebührlichen Maß auf Kosten der Gemeinden und damit wieder auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger erfolgen. Deshalb sollte in einem künftigen Regierungsübereinkommen diese Frage ganz klar angesprochen und ausformuliert werden. Eine gute Weiterentwicklung unserer Demokratie kann auf Freiheit und Toleranz nicht verzichten. Freiheit und Toleranz können aber nur in einem gesellschaftlichen Klima geübt werden, das frei von Hass und Ausgrenzung von Teilen der Gesellschaft ist. Deshalb bitte ich jeden einzelnen von Ihnen, durch Ihre persönliche Haltung einen Beitrag für Freiheit und Toleranz zu leisten. Unsere Stadt braucht den Mut, dieses Bekenntnis täglich abzulegen. Es ist das Spannungsgefüge von Toleranz und Fortschritt, von Bewahren und Verändern, auf das es ankommt. Demokraten und demokratische Institutionen dürfen dabei nie die Grenze der Zumutbarkeit für den Andersdenkenden überschreiten. Ihr

(^HA^fÛ HÛM Bürgermeister

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N N S B R U C K I N L O R M I K R T - I Ï - B R U A R 2000


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Rathaus: Verwaltungsreform weiter tonangebend Jeweils z u m A b s c h l u s s e i n e s Jahres f i n d e t i m I n n s b r u c k e r R a t h a u s ein Treff e n statt, bei d e m M a g i s t r a t s d i r e k t o r Dr. G e r h a r d L o i n g e r in A n w e s e n h e i t der I n n s b r u c k e r S t a d t f ü h r u n g u n d der l e i t e n d e n B e a m t e n s c h a f t e i n e n Ü b e r b l i c k über die A r b e i t d e r I n n s b r u c k e r S t a d t v e r w a l t u n g gibt. Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa dankte einleitend für alle im Interesse der Bin«|(Minnen und Bürger erbrachten l (Mstungon. I n n s b r u c k sei eine Muster- und Vorzeigestadt im Bereich der Verwaltung g e w o r d e n , w a s vor allem dem Fleiß, der Innovation und dem Leistungswillen der Mitarbeiter/innen zu danken sei.

Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger hob hervor, dass auch im Jahr 2 0 0 0 im Vordergrund die W e i t e r f ü h r u n g der V e r w a l t u n g s r e f o r m stehe. Sämtliche Produkte der städtischen Verwaltung seien definiert und in einem vom Stadtsenat zur Kenntnis g e n o m m e n e n Produktkatalog festgehalten. Auf der Basis dieses Produktkataloges w e r d e nun weitergearbeitet. Erfreulicher Nebeneffekt: Das Modell der Verwaltungsreform „made in Innsbruck" hat österreichweit Anerkennung erfahren. So hat z. B. der Städtebund fül die Mitgliedsgemeinden einen Leitfaden „Kennzahlen und Produkte" hera u s g e g e b e n , w o b e i die w e s e n t l i c h e Grundlage für diese Arbeit der von der Stadtgemeinde Innsbruck erarbeitete Produktkatalog war. Aber auch in Deutschland hat der Innsbrucker W e g der Verwaltungsreform große Bea c h t u n g g e f u n d e n . „Innsbruck hat in Österreich Pionierarbeit geleistet und auch

etliche seinerzeit als Vorbild g e n o m mene deutsche K o m m u n e n jedenfalls in der Effizienz der Verwaltungsreform weit überflügelt", wusste Dr. Loinger zu v e r m e l d e n . Dr. Loinger unterstrich, dass trotz Personalverminderung und gleichzeitiger A u f g a b e n s t e i g e r u n g eine geordnete und vor allem bürgernahe Verwaltung garantiert w e r d e n kann, zum Teil g e b e es sogar beträchtliche Ausweitungen des Leistungsangebotes. Das Jahr 1999 war im Bereich der S t a d t v e r w a l t u n g Innsbruck durch die Fortsetzung der Qualitätszirkelarbeit für alle 2 5 0 P r o d u k t e geprägt. Von den seinerzeit 1312 vorgeschlagenen Maßnahmen w u r d e n 6 0 % erfolgreich umgesetzt. Leitlinien für die Innsbrucker Stadtverwaltung wurden entwickelt und in Kraft gesetzt. Für alle Bediensteten w u r d e verpflichtend das Mitarbeitergespräch eingeführt. Mit allen 92 Dienststellen w u r d e individuell eine mittelfristige EDV-Planung bis ins Jahr 2001 erstellt und dazu über 1000 Maßnahmen vereinbart. B i s M i t t e d e s k o m m e n d e n Jahres w i r d es m ö g l i c h s e i n , alle E D V - A n w e n d e r der Stadtverwaltung über EMail zu erreichen. A u c h die H o m p a g e der Stadt Innsbruck biegt in die Zielgerade. Die Zusammenarbeit mit der Universität w u r d e intensiviert, insgesamt w u r d e n 1 2 PINN-Projekte ins Leben gerufen, w o v o n an sechs Projekten bereits intensiv gearbeitet w i r d .

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Magistratsdirektoi Dr. I oinger dankte B g m . Dr. H e r w i g van Staa, dass er hinter der Verwaltung stehe, auch w e n n er g e l e g e n t l i c h hinsichtlich einzelner Dienststellen deren A u f g a b e n , Auslastung und Effizienz kritisch hinterfrägt. Der Dank des Magistratsdirektors galt a u c h allen A b t e i l u n g s l e i t u n g e n , d e n Amtsvorständen, den Referentinnen und Referenten und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch der nicht a n w e s e n d e n Personalvertretung u n d G e w e r k s c h a f t für ihre Arbeit. ( W W )

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INNSBR Innsbruck legt Wert auf Internationalität Die B e m ü h u n g e n um eine internationale Positionierung Innsbrucks sind erfolgreich und w e r d e n fortgesetzt. Als Voraussetz u n g , d a s s I n n s b r u c k in der „Championsleague" internationaler S t ä d t e „mits p i e l e n " k a n n , sieht van Staa u. a. auch seine W a h l zum Präsidenten der Kammer der G e m e i n d e n Europ a s . Die M o d e r n i s i e r u n g des C o n g r e s s Innsbruck, das hohe Ansehen der Universität, internationale W e t t b e w e r b e und Preise, internationale Tagungen und K o n g r e s s e , B e s u c h e ranghoher Persönlichkeiten, partner- bzw. freundschaftliche Beziehungen

phonieorchesters Innsbruck mit der „Alpensymphonie" bei der Eröffnung des Österreich-Pavillons auf der Weltausstellung in Hannover ist ein weiteres B e i s p i e l der B e m ü h u n g I n n s b r u c k s , international zu punkten.

G r o ß e n Verdienst an der internationalen Reputation Innsbrucks haben - so van Staa - a u c h Institutionen vom S O S Kinderdorf, das in I n n s b r u c k g e g r ü n d e t w u r d e u n d d a s als weltumspannende Organisation in Innsbruck seinen Sitz hat, über die Theologische Fakultät mit ihrer internationalen geistigen Ausstrahlung bis hin zum Alpenzoo, der als Themenzoo weltweit Bedeutung e r l a n g t hat. Vor allem h a b e n auch die Forschungsergebnisse Innsbruck - Treffpunkt für nationale und in- d e r Univerternationale Veranstaltungen. Österreichischer sität InnsStädtetag, Mai 1999. V. /.: Bundespräsident b r u c k imDr. Thomas Klestil, Wiens Bgm. Dr. Michael zum Häupl, Bgm. van Staa und Oberbgm. Dr. Rolf m e n s Böhme aus Freiburg. (Foto: W. Weger) A n s e h e n I n n s b r u c k s im W i s s e n ZU S t ä d t e n in aller W e l t , h o c h k a r ä t i g e Kultur- u n d schaftsbereich in aller Welt Sportveranstaltungen und beigetragen. nicht zuletzt d a s „ g e schnürte" Sanierungsb z w . N e u b a u „ p a k e t " für die Sportstätten sind Beispiele, wie Innsbruck seinen Ruf aufzupolieren imstande ist. Eine Kunstuniversität und ein Haus der K u n s t s t e h e n in d i e s e m Sinne ebenfalls ganz o b e n auf der W u n s c h l i s t e . A u c h der bevorstehende A u f t r i t t d e s Tiroler S y m -

Aktuelles Beispiel für eine für Innsbruck wichtige V e r a n s t a l t u n g ist die Tagung israelitischer und palästinensischer Regional- und Kommunalpolitiker vom 26. bis 2 8 . März 2 0 0 0 im C o n g r e s s , w o b e i Innsbruck wieder als O r t des Dialoges, w o Probleme diskutiert w e r d e n können, international in E r s c h e i nung treten kann. ( W W )

Neue Eislaufplätze im Doppelpack Ein Kunsteislaufplatz, so wie am Innrain oder in Igls, steht in Hötting-West schon seit längerem auf der W u n s c h l i s t e . Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa konnte am 19. Jänner bei e i n e m P r e s s e g e s p r ä c h mitteilen, dass noch in dieser Saison ein Eislaufplatz in H ö t t i n g W e s t im Bereich des Sportplatzes (dessen Umkleidekabinen mitbenutzt w e r d e n können) aufgestellt w i r d . 1,5 Mio. S sind bereits vorsorglich im Budget dafür vorgesehen. Die Überraschung: Es gibt noch eine zweite Anlage, die in der S a i s o n 2 0 0 0 / 2 0 0 1 voraussichtlich im Olympiajahr in B e t r i e b g e n o m m e n w i r d . Van S t a a k o n n t e im Verhandlungswege erreichen, dass im D o p p e l p a c k zwei Eislaufplätze für insgesamt zwei Mio. S zu haben sind. Da konnte der Bürger-

meister nicht anders, als in den Kauf einzuwilligen. Fix ist, dass das Land Tirol einen Beitrag von 5 0 0 . 0 0 0 S leisten w i r d . Die einzelnen Plätze können bei B e d a r f zu e i n e m großen Platz zusammengeschlossen w e r d e n , auf d e m dann auch Eishockeyturniere ausgetragen w e r d e n können. Im heurigen Winter ist der Eislaufplatz am Innrain übrigens nicht so gefragt wie in den bisherigen Saisonen. G r u n d dafür dürfte der „echte" Winter sein, der uns heuer beschert w i r d , und damit vor allem die M ö g l i c h k e i t zum S c h i f a h r e n und a u c h auf den sieben Natureislaufplätzen in der Stadt die Runden zu drehen. Stadtrat Ing. Krulis hält eine Übersiedlung der Anlage in den Stadtpark Rapoldi für überlegenswert. (WW)

Neue Schaltstelle für den Tourismus Z u O s t e r n w e r d e n die (Um-)Bauarbeiten abges c h l o s s e n sein, und das „Haus des Tourismus" wird offiziell seine Tore öffnen. „Alle Institutionen, die mit dem Tourismus zu tun haben, hereinzunehmen", war die Vision und das Ziel des Tourismus I n n s b r u c k und seines O b mannes, Dkfm. Dr. Hubert Klingan. Das Haus Burggraben 3 ist die gemeinsame Adresse für I n n s b r u c k - I n f o r m a t i o n und die Info-Einrichtung der TirolW e r b u n g (in der großzügigen Halle im Erdgeschoss), für den T o u r i s m u s v e r b a n d Innsbruck und seine Feriendörfer (unverändert im zwei-

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ten S t o c k mit zusätzlichen Büros im 3. Stock) und der „Innsbruck Reservierung" (das im Vorjahr gegründete erfolgreiche Incoming Büro ist ebenfalls im 3. S t o c k ) . „ H e r e i n g e n o m m e n " in die Innsbrucker Tourismuszentrale wurden auch zwei w i c h tige Kulturträger: die „Festwochen der Alten Musik" und die Konzert- und Veranstaltungsagentur P o s c h . A u c h der Innsbrucker Verschönerungsveiem wird nach dem Umbau wieder an seinen tra ditionellen Sitz am Burggraben zurückkehren. Rund 16 Mio. S w i n d e n in den Um- und A u s b a u d e s Hauses investiert.

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Wohnen, Altersversorgung und Naherholung in einem Projekt Am Areal des ehemaligen Campingplatzes in der Reichenau hat die Stadt Innsbruck ein neues Seniorenwohn- und Pflegeheim (Integriertes Stadtteilzentrum) sowie eine Wohnanlage für 196 Familien errichtet. Das Wohnheim wurde bereits mit Jahresbeginn 1999 seiner Bestimmung übergeben. Die Schlüssel für die neuen Wohnungen der Wohnanlage wurden den künftigen Mietern an drei Terminen im Dezember überreicht. Sechs Wohnungen werden mit Wohngemeinschaften der Lebenshilfe besiedelt. Am 14. Jänner 2000 wurde die von <lci Wohnungseigentum (WE) gebaute Anlage bei einem Fest für die Bewohner und vor allem für die Kinder offiziell eröffnet und von Mag. Martin Müller von der Pfarre St. Paulus gesegnet. Die Reichenauer Musikkapelle sorgte für die musikalische Umrahmung. Man habe sich sehr angestrengt, um qualitätvolles und erschwingliches Wohnen (ca. 50 S pro Quadratmeter inkl. Betriebskosten und Heizung) zu ermöglichen, hob WE-Geschäftsführer Dr. Peter Hanser hervor. Weitere Pluspunkte sind die Lage an der neuen Promenade, das neue „Grün" und die alten aus Campingplatzzeiten „geretteten" Bäume zwischen den einzelnen Bauten, die sich wie die fünf Finger einer Hand vom Gebäude entlang der Reichenauer Straße in Richtung Inn er:;ti(M

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Vizebgm. DI Sprenger, der gemeinsam mit Wohnungs Stadtrat Dr. Lothar Müller, Stadtrat Ing. Martin Krulis und Stadträtin Hilde Zach beim Eröffnungsfest die Stadt Innsbruck reprä-

Wohnheim sowie ein Park errichtet werden müsse, betonte Sprenger. Den darauf folgenden Architekten-Wettbewerb hat das Münchner Architekturbüro Steidle & Partner für sich entschieden. Die auf dem neu gebauten Hochwasserdamm zwischen GeneralEccher-Straße und der Grenobler Brücke errichtete Rad- und FußwegPromenade mit Spiel- und Sportmöglichkeiten im Grünbereich inklusive der Unterführung der Grenobler Brücke sowie der Kinderspielplatz und der Park für Senioren werden im Frühjahr offiziell in Betrieb genommen. (WW)

sentierte, wies in seiner Eröffnungsansprache auf die Größe und Bedeutung dieses Projektes hin. Insgesamt seien über 600 Mio. S investiert worden (330 Mio. S inklusive Grundkosten für die Wohnanlage, 230 Mio. S für das Integrative Stadtteilzentrum und rund 50 Mio. S für die Innufergestaltung, Promenade, die Parks sowie die Spiel- und Sportanlagen). Nachdem eine Weiterführung des Campingplatzes LEUTEN 2 Packungen Acuvue auch wegen manKONTAKTLINSEN 14Tages-Kontaktlinsen gelnder AuslasHÖRGERÄTE plus eine Flasche Allergan tung nicht mein in 6020 Innsbruck Complète Frage kam und die Leopoldstr. 16 Wohnungsnot /u S 0512/575974 Beginn der 90er Öffnungszeiten: Jahre drückend Mo-Fr 8.30-18 Uhr groß war, wurde Sa 9 - 12 Uhr nach langer Diskussion der Beschlusszur BebauPreis exkl. Anpasskosten ung gefasst, wobei festgelegt wurde, dass auch ein „sie werden sehen!"

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Ohne Tourismus kein Wohlstand! Stadtrat Rudi Federspiel ist zuständig für Tourismus in Innsbruck - zudem für das Straßen- und Verkehrsrecht sowie für die Parkraumbewirtschaftung. sen, gemeinsam erwirtschaften Tourismus und Freizeitwirtschaft über 447 Mrd. Schilling und „schaffen" 13 Prozent der bundesweiten Wertschöpfung. Analog der Stellenwert des Innsbrucker Tourismus: Die direkte Wertschöpfung (ohne Devisen) bringt über 8,5 Milliarden öS. Viel wird investiert, neue Arbeitsplätze werden geschaffen. Aufgabe der Politik in dieser von privatem Unternehmertum getragenen Branche ist es, „positive Rahmenbedingungen zu schaffen, Ideen einzubringen und umzusetzen", setzt Tourismusstadtrat Rudi Federspiel auf die Zusammenarbeit von PoStR Rudi Federspiel (Mitte) mit Prof. Ettore Bonazza litik und Tourismusbranche. (Generalsekretär der Alpenstädte), DI Manfred Kolb (Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus) und Neue Initiativen Federspiels haben sich bestens bewährt: ' ih u, ai:1.1 iu )//,)/za. (Foto: G. Andreaus)

Der Tourismus ist einer der wichtigsten und wachstumsstärksten Wirtschaftszweige Österreichs. Die aktuelle und beeindruckende Statistik der Wirtschaftskammer: 157,4 Mrd. Schilling In'tragen die Einnahmen an Devi-

Erfolge sind z. B. die Innsbruck-Card und das Hotelroute-System. Erstmals informiert ein Gastronomieführer in vier Sprachen Gäste (und Einheimische) über 149 Betriebe. Die Schindelaktion ermöglicht eine technisch perfekte Beleuchtung des Goldenen Dachls. Auch die Triumphpforte und andere Sehenswürdigkeiten werden bald in neuem Glanz erstrahlen. Sportliche und kulturelle Großevents (Bergsilvester, Weltcuprennen), Präsenz in den Medien - vor allem im Fernsehen (den Millenniumssilvester sahen Millionen Zuseher) und Präsenz in den Zentren der Nahmärkte zwischen Zürich, Mailand und Wien sind erfolgreiche Marketingstrategien. Auf dieser Schiene will Innsbrucks TourismusStadtrat auch in Zukunft gemeinsam mit dem Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer noch stärker zusammenarbeiten, „damit Innsbruck im Tourismus über dem Österreichschnitt bleibt". (A.G.)

Stadtplanung Innsbruck: Erfreuliche Bilanz Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis ist politisch für die Bereiche Stadtplanung (Stadtentwicklungsplanung, Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung, städtische Bebauungsberatung und Gestaltung, Stadtkern- und Ortsbildschutz) und Verkehrsplanung sowie für die Stadtvermessung verantwortlich. Krulis kann auf ein erfolgreiches Jahr 1999 zurückblicken: Der Wohnbauboom ging im vergangenen Jahr weite! . In Innsbruck wurden insgesamt 2279 Wohnungen fertiggestellt, 1693 befinden sich in Bau, 1 1 75 in Planung und weitere 1325 Wohnungen sind in Diskussion. Dazu kommen rund 400 Wohnungen und Eigenheime, die auf Grund von privaten Initiativen neu errichtet wurden. Neben Neubauten gab StR Ing. Martin Krulis

es 1999 auch einen Sanierungsboom bei alten Häusern. Weiters konnte mit der Sanierung des Internationalen Studentenhauses im Bereich des studentischen Wohnens eine Qualitätssteigerung erreicht werden. Im vergangenen Jahr konnten außerdem einige Großprojekte fertiggestellt bzw. in Angriff genntnnn :n wi irden Da zu zählen die Inbetriebnahme der SoWi-Universität, die Fertigstellung der Hörtnagl-Pas-

sage und das Projekt „Rathaus Neu", das ab April 2000 umgesetzt wird. Auch für den Bahnhof samt Vorplatz wurden 1999 die Weichen für die Umgestaltung gestellt. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die umstrittenen Projekte Erlebniskino Wüten und Ikea. Durch die Sporthallen beim USI-Gelände und das neue Tivoli-Stadion konnten im Bereich der Sportbauoffensive deutliche Zeichen gesetzt werden. Die weiteren Schwerpunkte lagen bei der dynamischen Weiterentwicklung von Bebauungs und Flächenwidmungsplänen sowie in der Bearbeitung des örtlichen Bebauungsplans. Die Planungskriterien der Zukunft sieht StR Krulis vor allem in der Zunahme des Planungsgeschehens sowie bei einer engeren Kooperation und Vernetzung mit den Umlandgemeinden. (KR)

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Der Millenniums-SemesterFerienzug startet Das Ende des Schulsemesters naht, und damit wird auch der Innsbrucker Ferienzug wieder startbereit gemacht. Viel Sport, Spiel und Spaß wird an den verschiedenen „Stopps" geboten. Vom 12. bis 20. Februar sind Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 16 Jahren herzlich eingeladen, beim beliebten Ferien-Programm der Stadt

Innsbruck mitzumachen. Gemeinsam mit 21 Vereinen und Familienorganisationen bietet der Innsbrucker Semester-Ferienzug 53 Veranstaltungstermine mit 40 verschiedenen Veranstaltungen an. Unter der Vielzahl von Veranstaltungen gibt es Bewährtes, aber auch viel Neues. Neu im Angebot sind z. B. ein Besuch im Erlebnisschloss „Playcastle" bei Seefeld, die Teilnahme an einer Wildfütterung und damit die Möglichkeit, heimische Tiere im Wald aus nächster Nähe zu beobachten, ein Werkraum-Schnuppernachmittag, Auch ein Selbstverteidigungskurs für Mädchen steht Eishockey oder Teakwondoam Programm des Semester-Ferienzuges. (Foto: N. Berchtold) Kurse (auch für Menschen

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Bei als „Familienangebote" gekenn,-('i! l i i H ' l i 'ii Vi ' i a n : ; t a l t u t u | ( M i

können

auch Eltern oder Großeltern teilnehmen. Willkommen sind Kinder aus allen Landesteilen und natürlich auch von Gästen der Stadt. Programmfalter (Auflage 18.000 Stück) und Plakate wurden in der letzten Jännerwoche in den Innsbrucker Kindergärten, Pflichtschulen, Gymnasien (Unterstufe) und diversen anderen Einrichtungen verteilt. Organisiert wird der Innsbrucker Ferienzug vom Referat „Jugend, Frau und Familie". Je nach Veranstaltung muss die Anmeldung telefonisch oder persönlich erfolgen. Programmauskünfte bzw. Anm e l d u n g e n im R e f e r a t „ J u g e n d , Frau und F a m i l i e " , Stiftgasse 16/3. S t o c k , M o . bis Do. 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr, Telefon 5360 - 657 DW. (WW)

Nun ist die Jugend „am Zug" Nicht für die Schublade, sondern für eine möglichst rasche Umsetzung der Wünsche und Erfordernisse wurde der „Jugendplan" und die damit verbundene Bestandsaufnahme von derzeit bestehenden Jugendeinrichtungen in Innsbruck erarbeitet. In diesem Sinne hat Stadträtin Hilde Zach dem Stadtsenat am 12. Jänner eine Liste von Vorschlägen für mögliche Verbesserungen unterbreitet. Konkret geht es dabei u. a. um die Schaffung von mehr Freiräumen, um die Stützung des ehrenamtlichen Engagements, die Einbindung Jugendlicher und Jugendorganisationen in die Jugendpolitik und

um eine Servicestelle für Jugendliche und Jugendorganisationen. Zuvor aber soll die Jugend selbst zu Wort kommen. Alle ca. 13.000 Innsbruckerinnen und Innsbrucker im Alter zwischen 16 und 25 Jahren erhalten in diesen Tagen ein von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Stadträtin Hilde Zach unterzeichnetes Schreiben, in dem sie eingeladen werden, mittels beigelegter Rückantwort Wünsche, Anregungen und Kritikpunkte darzulegen. Gleichzeitig gibt es tolle Preise zu gewinnen: Z. B. eine komplette Snowboard-Ausrüstung von Burton, Internetanschlüsse, Kinofreikarten etc. (WW)

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Nummer: QRATIS a u s ganz Tirol! AK-Rufnummer für alle Fragen, die Tirol bewegen! INNSBRUCK I N I ' O K M I I ' R T

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Gesundheit ist mehr als frei sein von Krankheiten D i e p o l i t i s c h e Z u s t ä n d i g k e i t v o n StR Peter M o s e r u m f a s s t d a s G e s u n d h e i t s w e s e n , d a s M a r k t g e s c h e h e n u n d d a s V e t e r i n ä r w e s e n . StR M o s e r ist a u c h O b m a n n des Sozial- und Gesundheitssprengeis. W e h über die professionelle medizinische Versorgung hinaus steckt die W(-Itgesundheitsorganisation ( W H O ) (Jen Gesundheitsbegriff - vom „ W o h l b e f i n d e n " am Arbeitsplatz über die U m w e l t bis zum W o h n b e r e i c h . Eine V o r g a b e , die StR Peter Moser auch als S c h w e r p u n k t der Innsbrucker G e sundheitspolitik sieht: „Bei den explod i e r e n d e n K o s t e n im G e s u n d h e i t s w e s e n w i r d V o r b e u g u n g und G e sundheitsförderung immer wichtiger." Über das G e s u n d e Städte Netzwerk Österreich werden gesundheitsförd e r n d e Aktivitäten realisiert: Um e t w a dem dramatischen Anstieg der Halt u n g s s c h ä d e n vorzubeugen, wird an I n n s b r u c k s P f l i c h t s c h u l e n und Kin-

te Netzwerkes. Mit der Wiederaufnahme der r e i s e m e d i z i n i s c h e n I m p f u n g w i r d wieder eine Kernleistung im Interesse der V o r b e u g u n g a n g e b o t e n .

Gestrafft regelt die neue Marktordd e r g ä r t e n f l ä c h e n d e c k e n d Haltungsnung das M a r k t g e s c h e h e n , das sich gymnastik a n g e b o t e n . Die Frauen-Genunmehr vor allem auf den Marktplatz sundheitsstudie 1 9 9 9 bietet eine deüber der Altstadttiefgarage konzentrietaillierte B e s t a n d s e r h e b u n g über die ren soll. (A. G.) G e s u n d h e i t der Frauen - eine G r u n d lage und Impuls für Politik und Ärzte. Richtungweisend auch die r e a l i s t i s c h e D r o g e n p o l i t i k : Ein Suchtbeauftragter und die ambulante Suchtprävention stehen als B e t r e u u n g s - und Beratungseinr i c h t u n g e n zur V e r f ü g u n g . Die V e r n e t z u n g mit i n t e r n a t i o n a l e n G e s u n d h e i t s o r g a n i s a t i o n e n „ermöglichten wertvolle Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit", so der Gesundheitsstadtrat und Internationaler Erfahrungsaustausch: Dr. Ilona Kickbusch, Professorin an der University of Yale, ehemals Vorsitzende des G e s u n d e Städ- WHO-Direktohn in Genf, und StR Peter Moser.

Wir brauchen einen regelmäßigen Wohnungsfluss! StR Dr. L o t h a r M ü l l e r ist z u s t ä n d i g f ü r d i e W o h n u n g s v e r g a b e , f ü r d i e S c h u l Kindergarten-Hort-Verwaltung und für die Obdachlosenbetreuung. jährlichen Steigerung bei den Annuitäten und den Mietzinsbeihilfen (70 % trägt das L a n d , 3 0 % die Stadt) sind für W o h n u n g s s t a d t r a t Dr. Lothar Müller letztlich „ein Armutsindikator", aber auch ein Hinweis auf eine „soziale Situation, die landesweit gehört w e r d e n m u s s " : „Es gibt g e n ü g e n d G e meinden, die keine Beihilfe zahlen! Leute aus der Umgebung ziehen dann nach Innsbruck, weil ihre Gemeinde keine Beihilfe zahlt." A u c h w e n n 1999 mit 4 6 6 fert i g g e s t e l l t e n W o h n u n g e n ein großes „Übergabejahr" war, muss die Wohnungsoffensive im sozialen W o h n b a u w e i t e r g e h e n und mit Druck an neuen ProjekStR Dr. Lothar Müller in der Multimedialen Biblioten gearbeitet w e r d e n (etwa Verthek der HS Reichen au: „Zweitbeste schulische Ausbildung für unsere Jugend". (Foto: G. Andreaus) bauung Tivoli-Areal, FeuerwehrN a h e z u v e r d o p p e l t haben sich die Mietzinsbeihilfen in den letzten fünf Jahren: Auf 11 Mio. S belief sich der Sozialaufwand im Jahr 1995 - für die 3 5 6 3 A n t r ä g e im Vorjahr (um 4 1 3 Anträge mehr als 1998) mussten 2 1 , 4 Millionen a u f g e w e n d e t w e r d e n ! Die Tendenz der

INNSBRUCK

Schule). Trotz der insgesamt 8 9 4 W o h nungsvergaben im Vorjahr stehen 1059 W o h n u n g s v o r m e r k u n g e n (mit aktuellem Stichtag 3.1.2000) gegenüber! A u s b a u der Infrastruktur und attraktive Lehr/Lernformen sind die S c h w e r punkte im Pflichtschul- und Kindergarten-/Hortbereich. Rund 110 Millionen w e r d e n in den Baubereich investiert (u.a. Kindergarten-Neubau Arzl, Zubau V S Arzl, Turnhalle Hötting, Kindergarten u n d H o r t im M u l t i f u n k t i o n s h a u s Hötting-West). EDV Ausstattung (Multimediale Bibliotheken), Projektunterricht, Fremdsprachen (Englisch bereits in den Kindergärten) gehören s c h o n zum Standard. Einen Qualitätssprung wird das Sehulerneuerungsprogramm bringen. Schulstadtrat Müller: „Damit w i r d die Schulstadt Innsbruck baulich, ausstattungsmäßig und von der p ä d a g o g i s c h e n Seite her an der Spitze liegen." (A. G.)

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2000


SINNSBR

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Aktion s c h a r f zum Schutz der Fußgänger Ab sofort findet in Innsbruck eine „Aktion scharf" zum Schutz von Fußgängern auf Zebrastreifen statt. In Absprache mit der Polizeidirektion Innsbruck soll nun „hart durchgegriffen" werden. Trotz Aktionswochen im Oktober und November, in denen versucht wurde, die Autofahrer auf ihre gesetzliche Verpflichtung zum Anhalten bei „Zebrastreifen" hinzuweisen, setzt sich die Rücksichtslosigkeit sehr vieler Autofahrer gegenüber Fußgängern fort. Der Jahresbericht der Bundespolizeidirektion Innsbruck spricht eine deutliche Sprache: Die Zahl der Unfälle mit Fußgängerbeteiligung stieg von 1998 auf 1999 um 30 Prozent. Bei Unfällen auf Schutzwegen wurde im selben Zeitraum eine Steigerung um 12 Prozent verzeichnet. Paragraph 9 der Straßenverkehrsordnung besagt: Der Lenker eines Fahrzeuges hat einem Fußgänger oder Rollschuhfahrer, der sich auf einem

Schutzweg befindet oder diesen erkennbar benützen will, das unbehinderte und ungefährdete Übergueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Zu diesem Zweck darf sich der Lenker eines solchen Fahrzeuges einem Schutzweg nur mit einer solchen Geschwindigkeit nähern, dass er das Fahrzeug vor dem Schutzweg anhalten kann, und er hat, falls erforderlich, vor dem Schutzweg anzuhalten. Autofahrer, die diese Vorschrift mißachten, müssen künftig mit saftigen Geldstrafen oder Ersatzfreiheitsstrafen bis hin zum Führerscheinentzug rechnen. Dieses rigorose Vorgehen ist auch zwischen Bundespolizeidirektion und Strafamt der Stadt Innsbruck abge-

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Die Unfallzahlen auf Schutzwegen haben bedenkliche Ausmaße erreicht. Achtung: Fußgänger haben Vorrang! Das Verkehrsschild weist Autofahrer rechtzeitig auf den Schutzweg hin. (Foto - gestellte Aufnahme: B. Stingl)

sprochen. Es werden keine Strafnachlässe mehr gewährt. „Die Zeit der Worte ist vorbei. Die Disziplinlosigkeit der Autofahrer muss ein Ende haben, um den Schutz von Kindern und Fußgängern auf den Schutzwegen sicherzustellen", findet StR Rudi Federspiel auch Zuspruch und Unterstützung bei den städtischen Verkehrsexperten, Vertretern des ÖAMTC und des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. (BS) Gewinner des Preisausschreibens „ S i c h e r über d i e S t r a ß e " : 1. Preis: Karl BENESCH 2. Preis: Eva TRÖSCHER 3. Preis: Arthur MÜHLBACHER 4. bis 10. Preis: Karin BABINETZ, Elly PLANGGER, Barbara PAYR, Peter JESACHER, Anna-Liese ERLACHER, Wolfram REUSCH, Maria JESTL.

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Die Jugend im Blickpunkt S t a d t r ä t i n H i l d e Z a c h ist p o l i t i s c h v e r a n t w o r t l i c h f ü r d a s K u l t u r l e b e n in der Tiroler Landeshauptstadt, für Jugend-, Frauen- und Familienangelegenheit e n , f ü r d i e W i r t s c h a f t s f ö r d e r u n g ( W i r t s c h a f t s s t a n d o r t I n n s b r u c k ) , f ü r d e n Bereich d e s S t a n d e s a m t e s und der Personenstandsangelegenheiten. Hilde Z a c h ist u. a. a u c h O b f r a u der V o l k s h o c h s c h u l e I n n s b r u c k .

Froh ist Z a c h auch über den Sponsorvertrag mit der Raiffeisen-Landesbank, ebenso freut sie sich über die Entwicklung am Tiroler Landestheater: Die Aufführung von Otello habe Europareife gezeigt.

Viel investiert wird - so StRin Hilde Z a c h - in Einrichtungen für die Jugend. Beispiele: Jugendtreffs, Haus der Jug e n d k u l t u r in H ö t t i n g - W e s t , T r e n d :;[)<>i tunlagen etc. Nach der Erarbeitung eines „Jugendplanes" wird nun die Studie vertieft: Alle Innsbrucker Jugendli-

Im C o n g r e s s gibt es laufend Q u a litätsverbesserungen, w i e der bereits erfolgte Einbau von L o g e n in der Dogana und die geplante V e r b a u u n g des I n n e n h o f s als W i n t e r g a r t e n . Em großer Erfolg ist die d y n a m i s c h e Entw i c k l u n g der M u s i k s c h u l e , w o derzeit c a . 3 2 0 0 M u s i k s c h ü l e r / i n n e n unterrichtet w e r d e n .

StRin Hilde Zach und GRin Veronika //(/! ndhctuHiorn im Z6.

chen zwischen 16 und 25 Jahren erhalten ein Schreiben, in dem sie eingeladen werden, ihre W ü n s c h e Anregungen und Kritikpunkte darzulegen. Gleichzeitig gibt es auch ein Gewinnspiel.

Stadträtin Hilde Z a c h hat sich u. a. auch für den Fortbestand des Kunstraumes im Arkadenhof eingesetzt, der mit seiner S c h w e r p u n k t l e g u n g auf zeitgenössische Kunst eine Brücke zu einem künftigen Haus der Kunst in Innsbruck darstellt. Der Kunstraum wird weiter durch die Stadt gefördert. Das Treibhaus wird von Grund auf saniert werden, neue Vereinsvorstände im Z 6 und im Utopia haben - so Zach - bewiesen, dass Flauten überErhard mit windbar seien.

Unverzichtbar für die Zukunft sei die Einrichtung einer Kunstuniversität, die den Kulturstandort Innsbruck/West-Tirol/Alpenraum aufwerten w i r d . Im Wirtschaftsbereich ist es weiterhin wichtig, Innsbrucker Betrieben Entwicklungsmöglichkeiten zu g e b e n , um sie von einer A b w a n d e r u n g in das Umland abzuhalten bzw. neue Unternehmen (Beispiel Siemens) für Innsbruck zu gewinnen. ( W W )

Wandschmierereien in Innsbruck nehmen überhand Graffitikunst verschönert oft graue M a u e r n . Absolut nichts mit Kunst haben jene Schmierereien zu tun, die derzeit häufig an G e b ä u d e n und Hinweistafeln a n g e b r a c h t w e r d e n . In der Sitzung des Stadtsenates am 19. Jänner stand u. a. auch dieser zun e h m e n d e V a n d a l i s m u s auf der Tag e s o r d n u n g , durch den oftmals hohe A u s g a b e n für Private wie auch für die

öffentliche H a n d entstehen. A u c h diese Kosten müssen von den Steuerzahlern aufgebracht w e r d e n . Es w u r d e daher b e s c h l o s s e n , gemeinsam mit der Polizei eine Arbeitsg r u p p e zu installieren, in der beraten w e r d e n soll, wie diesem U n w e s e n Einhalt zu gebieten ist. Kritisiert w u r d e a u c h das w i e d e r z u n e h m e n d e w i l d e Plakatieren. Die Plakatwände an man-

25*-27* Fehruar

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Innsbruck

chen Säulen seien bis zu 15 c m dick. Die B e v ö l k e r u n g w i r d g e b e t e n , zweckdienliche Hinweise über beobachtete Schmierereien dem nächsten Polizeiwachzimmer zu m e l d e n b z w . , falls ein Handy zur H a n d , über die Notrufnummer 133 die Funkstreife zu verständigen. Stadtrat Rudi Federspiel hat s p o n t a n eine E r g r e i f e r p r ä m i e von 10.000 S ausgesetzt. ( W W )

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CINNSBRJÜ:

Das Lernen wird bunter und hat mehr Qualität Zwei wichtige Termine für die Zukunft der Kinder: Am 23. und 24. Februar finden die Einschreibungen für die städtischen Kindergärten, Schülerhorte und Pflichtschulen statt. Eine Nacheinschreibung an den Hauptschulen ist bis zum 3. März möglich. Im Innenteil unserer Zeitung (Seite V) sind die genauen Informationen über die Termine zu finden. In einer sich rasch ändernden Welt ist die Bildung weit mehr als Ausbildung. Das Bildungssystem von morgen wird bunter. An Innsbrucks Pflichtschulen wurde die Trendwende bereits eingeleitet. Mit Millioneninvestitionen wiid die Infrastruktur für einen modernen Unterricht an den Pflichtschulen geschaffen. U.a. wird die Volksschule Neuarzl um zwei Klassen erweitert, die

Klassen 4046 Schüler von 250 Lehrern unterrichtet. Fast überall wird Englisch bereits in der 1. Klasse Volksschule begonnen. Schwerpunkt soll die Ausstattung mit neuen Medien sein: Ein bis zwei Computer pro Klasse ist das Ziel.

Attraktive Hauptschulen

Hauptschule oder Gymnasium? Eine Frage, bei der sich die Eltern mit gutem Gewissen auch für die HS entscheiden können: Der Unterricht ist vielfältig, nach dem Abschluss steht einem weiteren Bildungsweg an einer höheren Schule nichts im Wege. Über das Tiroler Schulnetz können sich die Schüler/innen in das Internet einklicken. Das Modell „Multimediale Bibliothek" der HS Reichenau mit sechs Inter„Poly-Schüler/innen kennen sich auch in der Technik einer Festplatte aus. Im Hintergrund Dir. Herbert Mattersberger. netplätzen ist ein Vor(Foto: G. Andreaus)zeigeprojekt und soll in anderen Schulen übernommen werVS Hötting bekommt einen modernen den. Geplant ist, neben Englisch und Turnsaal. Die Hauptschulen werden mit Italienisch auch Französisch als unverdem Tiroler Schulnetz vernetzt und sind bindliche Übung anzubieten. 2626 damit „online" mit dem Internet. Schüler/innen (über 60 Prozent der „Der Einzug neuer InformationstechVolksschulabgänger) besuchen heuer nologien erfordert neue Unterrichtseine der 110 Klassen in den zehn städmethoden und -formen", betont Betischen Hauptschulen: In jede HS werzirksschulinspektor Ferdinand Treml: den Normalklassen und eine Klasse mit „Offene Lehrformen, soziales Lernen, Schwerpunkt angeboten vom kreatiFremdsprachen oder projektorientierven Bereich über Fremdsprachen bis ter Unterricht werden vermehrt angezum Sport. boten." Mehr Qualität an den Pflichtschulen ist das Ziel der städtischen Projektgruppe „Schulerneuerung".

Englisch und Computer schon in der VS An den 23 städtischen Volksschulen werden im Schuljahr 1999/2000 in 197

Die Hauptschulen (mit dem jeweiligen Schwerpunktangebot): HS Dr.Fritz-Prior und HS Wüten (fremdsprachlich), HS Gabelsbergerstraße und HS Pembaurstraße (technisch); HS Hötting (Natur, Umwelt und Technik); HS Hötting-West (Sporthaupt-

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - F K B R U A R 2000

schule und Tagesheim); HS Müllerstraße (kreativ); HS Olympisches Dorf I (Musik); HS Olympisches Dorf II (Wirtschaft); HS Reichenau (Sport). Eine Broschüre über das HS-Angebot wurde bereits an den Schulen verteilt.

Elektronik an der „Poly" Mit der guten Kooperation mit der Wirtschaft ist die Polytechnische Schule eine vielversprechende Startbasis für den Berufseinstieg. Als ein „Renner" hat sich im laufenden Schuljahr das neue Angebot Kommunikations- und Nachrichtentechnik/Informatik erwiesen.

Kindergarten und Schülerhorte Innsbruck verfügt über 27 Kindergärten (mit 89 Gruppen), davon sind neun Tagesheimkindergärten mit Mittagstisch (von 7 bis 16.30 Uhr geöffnet), 11 Regelkindergärten (7 bis 12.30 Uhr bzw. 13.00 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr) und sechs Halbtageskindergärten (7.30 bis 12.30 Uhr bzw. 13 Uhr). Acht Schülerhorte mit 16 Gruppen nehmen sich der Betreuung der Schüler/innen an (geöffnet von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr). Die drei Horte mit Mittagstisch sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Projektorientiertes Arbeiten ist ein Schwerpunkt, „damit auch die Kindergärten und Horte in ihrem Angebot bunter werden", so Kindergarteninspektorin Brigitte Berchtold. In drei Kindergärten (Reichenau, Reichenau-Süd und Erzherzog-Eugen-Straße) wird Englisch spielerisch in den Alltag eingebaut. Weitergeführt wird der „Spielwarenfreie Kindergarten", mit dem Projekt „Naturnahe Gartengestaltung" wird im KG Pradl-Ost begonnen. Auf die Möglichkeiten einer verbesserten Integration von Kindern nichtdeutscher Muttersprache in den Kindergartenalltag wird in einem Elternabend im KG Pechegarten am 8. Februar, Beginn 19 Uhr, informiert. Nähere Informationen erteilt die Kindergartenverwaltung: Stiftgasse 6, Tel.: 53 60 DW 645 (A. G.)

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Jubilare 103. G e b u r t s t a g Frau Kreszenz M a h l k n e c h t (14.1.)

Frau Dora U n t e r r i c h t e r 28.1.) Frau Erna B l ü m l e r (30.1.) Herr Jakob G u n s c h (31.1.)

102. G e b u r t s t a g Frau Maria H o n e c k (7.1.)

93. G e b u r t s t a g Frau Maria Geiger (7.1.) Frau Irmgard B e i t e l m e i e r (11.1, Herr Eduard C h r i s t a d l e r (11.1.) Herr Franz N e u w i r t h (14.1.) Frau Olga Huter (15.1.) Frau Antonie R a u t e r (15.1.) Herr Paul K o l l e r (17.1.) Herr Johann S c h r a n z (24.1.) Frau Berta G o m i l l e (26.1.) Herr Ing.Dr. Viktor H a b e r d i t z l (31.1.)

101. G e b u r t s t a g Frau Erna K r a l i n g e r (20.1.) 100. G e b u r t s t a g Herr Dipl.-Ing. Hans H u e b e r (13.1.) Frau Emma D u x n e u n e r (25.1.) 99. G e b u r t s t a g Frau Maria B o a n d l (11.1.) 98. G e b u r t s t a g Frau Anna G r i e s s m a y r (13.1.) Herr Karl W i m m e r (23.1.) Frau Karolina Charlotte T h u r n e r (24.1.) 96. G e b u r t s t a g f lau I lan/iska S c h l ö g l (2. I.) Frau Berta Hedwit) H u s z a r (8.1.) I i il- M.H |.n IM Sc l i w a r / b a u e r (8.1.) Frau Elsa W i l d g r u b e r (19.1.) Herr Karl P i r c h e r (25.1.) 95. G e b u r t s t a g Herr Loo Goharta] E z z e d i n (1.1.) I rau Auguste L e c h n e r (2.1 > Herr Insel B i n d e r (19.1.) Heu Wilhelm A u e r b ö c k (24.1.) 94. G e b u r t s t a g Herr Ernst H u n d e g g e r (2.1.) I rau \- athanna P e t e r l i n i (11.1.)

NNSBKUCK

92. G e b u r t s t a g Frau Maria M a s c h e r (6.1.) Frau Karolina K i r c h e r (6.1.) Frau Elisabeth W a l d h a r t (7.1.) Herr Alfred K i r c h e r (10.1.) Frau Auguste S c h n a b l (13.1.) Herr Johann Trojer (13.1.) Frau Franziska A m b r o s s (16.1.) Frau Hedwig P r a d e r (16.1.) Fiau Heila K o d e r a (19.1.) Herr Max S o k s e r (19.1.) Fiau Hilderzaid 11er,neue Burm a n n (26.1.) I rau Anna Clara (2H. I ) Frau Ludmilla H a n g l (29.1.) f rau Anna M o o s m a y r (29.1.) I rau Maria S p a r b e r (31 I.) 91. Geburtstag Frau Magdalena B u c h b e r g e r (1.1.) Herr Alois G i n c e l l i (2.1.) Frau Elisabeth P e h a m b e r g e r (5.1.)

In Innsbruck/Pradl feierte a m 25. Jänner Dr. Franz Hetzenauer (ehemals Nationalrat, Staatssekretär im Justizministerium, Innenminister u n d O b e r l a n d e s g e richts-Präsident) mit seiner Gattin Erna d a s Jubiläum d e r diamantenen Hochzeit. Bgm. Dr. H e r w i g van Staa gratulierte d e m 6 0 Jahre verheirateten Jubelpaar zu seinem g r o ß e n Fest. K e n n e n g e l e r n t hatten einander der Kufsteiner u n d die L a n d e c k e r i n in Innsbruck sozusa-

gen in der Mitte zwischen Oberund Unterinntal. Sie arbeitete bei der Christlichen Arbeiterbewegung und er kam als junger Jurist zur Gewerkschaft. In der Folge bewiesen sie, dass auch so verschiedene Tiroler wie eine Oberinntalerin und ein Unterinntaler zusammenpassen. „Zum Streiten hatten wir keine Zeit", verriet Frau Hetzenauer, weil mein Mann, wie die meisten Politiker, selten zu Hause war „außerdem war es eine richtige Liebesheirat."

Bgm. Dr. Herwig van Staa gratulierte „diamantenen" Hochzeitspaar. Frau Erna Joas (7.1.) Herr Karl A l b r e c h t (7.1.) Frau Marianne K r a u t g a r t n e r (7.1.) Frau Dr.Mag. Herta B a u m g a r t n e r (8.1.) I rau I mse G a u d e n z i (10.1.) Herr Theodoi S t e r n b a c h (12.1.) F rau Agnes Gasse (14.1.) Frau Rosa D u r e g g e r ( 15.1.) Herr Dr. Heimann T r e n k w a l d e r (16.1.) Frau Theresia A b i e r (16.1.) Frau Emma A u d e r e r (17.1.) I lau Rosa Gether (17.1.) Frau Frieda G i r a r d i (23.1.) Frau Gisela R i e d l (27.1.) I rau Maria R o m a n i (27.1.) Frau Anna L u m e t z b e r g e r (28.1.) Frau Melanie K r a s s n i t z e r (28.1.) Herr Ernst R e i t h m a i e r (28.1.) Frau Margarethe A u g s c h ö l l (29.1.) Herr Dr. Friedrich P r e k (31.1.)

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Das Paar hat zwei Kinder. Sohn Dr. Franz Hetzenauer jun. ist Abteilungsleiter beim Stadtmagistrat Innsbruck, Tochter Gerda ist Schuldirektorin im Ländle. Beide sind verheiratet und haben dafür gesorgt, dass ihre „diamantenen" Eltern fünf Enkelkinder haben.

Frau Anna Z i m m e r m a n n (31.1.) 90. G e b u r t s t a g Frau Walburg Ü b l e i s (3.1.) Herr Ludwig R e i t t e r (5.1.) Frau Dr. Ilse A n d e r Lan (7.1.) Frau Maria B i a n c h i (8.1.) Frau Sophia B u r k h a r t (8.1.) Herr Walter K o m p l o i e r (11.1.) Frau Bertha E g g e r (1 1.1.) Frau Dora Seh r e i t t e r S c h w ä r z e n f e l d (12.1.) Frau Anna H o f e r (12.1.) Herr Walter T r a f o j e r (12.1.) Herr Siegfried H o l z e r ( 16.1.) Herr Karl B i b e r (17.1.) Frau Anna S o j e r (18.1.) Frau Francisca H e r g e t (20.1.) Frau Maria O b e r h a m m e r (22.1.) Herr Ernst A u h u b e r (25.1.) Frau Paula H o l z k n e c h t (25.1.) Frau Maria K r u g (27.1.) Frau Hildegard S c h n e i d e r (30.1.) Frau Elisabeth P l a t t n e r (30.1.) Frau Maria K a t h r e i n (31.1.)


Zwei Jahrhundertwenden erlebt große Probleme. Urlaub hat sönlich viel mit den Grenzgeüber aktuelle Themen in InnsNorbert Mahlknecht schon lanbieten der Wissenschaft bebruck zu diskutieren begann. faßt. Den Umstieg von der Auch Tochter Margarethe Honge nicht mehr gemacht, seine Schreibmaschine auf den eck und Enkelin Inge Patsch gesamte Freizeit schenkt der Computer schaffte sie waren anwesend, als das mit 90 ohne Probleme. ' Stadtoberhaupt der Jubilarin ei(WW) nen Blumenstrauß und einen neuen Innsbruck-Bild band überreichte. Anlässlich des 103. Geburtstages, den Schmunzelnd erzählte Maria Frau K r e s z e n z M a h l Honeck dem Bürgermeister, k n e c h t am 14. Jänner dass sie einmal auf feierte, besuchte Vider Straße von einer zebgm. DI. Eugen Dame angesprochen Sprenger die Jubilarin, wurde, die sie bat, bei um ihr persönlich und ihr einhängen zu dürim Namen der Stadt Infen, in dem sie meinte: nsbruck Glückwünsche „Wissen Sie, ich bin ja zu überbringen. schon 85 Jahre alt." Frau Mahlknecht wurEin abwechslungsde am 14. Jänner 1897 reiches und oft nicht in Oberrasen im Pustereinfaches Leben liegt tal geboren, wo sie als hinter ihr. Nun lebt sie Frau Erna Kralinger feierte am 20. Jäneines von sieben Kinzusammen mit ihrer ner ihren 101. Geburtstag. Vizebgm. dern in bescheidenen Tochter Margarethe, Sprenger stattete der rüstigen Jubilarin Verhältnissen aufwuchs. Frau Maria Honeck wurde am 7. Jänner die sich liebevoll um einen Besuch ab. (Foto: K. Rudig) 1941 kam Kreszenz 102 Jahre. Bürgermeister Dr. Herwig van ihre Mutter kümmert. Mahlknecht gemeinsam mit Staa gratulierte. (Fotos: W. Weger) Zum Lesen braucht Sohn, der selbst keine Familie ihrem Gatten und ihrem damals Frau Honeck zusätzhat, seiner Mutter. einjährigen Sohn nach Innslich zur Brille eine Lupe, was Vizebgm. Sprenger brachte Gefeiert wurde gleich mehbruck, wo sie seither in Pradl, aber die Freude daran nicht seinen großen Respekt für dierere Tage, das muß - so die JuLangstraße 34, wohnt. mindert. Als der Bürgermeister se Leistung zum Ausdruck und bilarin - ein 102. Geburtstag zum Abschied meinte, dass sie sprach Norbert Mahlknecht schon wert sein. Betreut wird die inzwischen nun sicher müde sein und sich Dank für die aufopfernde Pfle103-jährige von ihrem Sohn, Große Freude bereitete am wohl ein bisschen niederlegen ge seiner Mutter aus. (WW) der mit ihr im gemeinsamen 5. Jänner der Besuch von Bürwerde, gab sie forsch zur AntHaushalt lebt, und von Mitargermeister Dr. Herwig van wort: „Aber bitte Staa, mit dem die Jubilarin bei Die gebürtige Schwazerin doch nicht am helleinem Gläschen Sekt gleich Frau Erna K r a l i n g e r feierte lichten Tag!" am 20. Jänner in Innsbruck ihren 101. Geburtstag. ViMaria Honeck Jetzt passendes zebgm. DI Eugen Sprenger behat am 7. Jänner suchte die alte Dame in ihrer 1898 in TeplitzWohnung. Erna Kralinger blickt Schönau/Böhmen mit Stolz auf ihr bisheriges Le(gehörte damals ben zurück. Die gelernte Vernoch zu Österkäuferin erinnert sich nicht nur reich) das Licht an schöne Zeiten: „Der Zweite der Welt erblickt. ir kommen Weltkrieg war besonders Der Vater war früh zu Ihnen!* schwer. Aus den Hemden meigestorben, so nes Mannes musste ich meinen übersiedelte sie in Den 103. Geburtstag feierte Frau Kreszenz Töchtern Blusen schneidern." die Heimat ihrer Mahlknecht am 14. Jänner. Den GeburtsAber trotz aller Mühen und NöMutter zu Ver- tagsgruß überbrachte Vizebgm. Sprenger te empfindet Frau Kralinger ihr wandten nach Ka- (links). Rechts der Sohn der Jubilarin, Norbert Leben als Segen. Vor allem auf stelruth, wo sie die Mahlknecht, der seine Mutter liebevoll pflegt. • I ut Seniorenresidenzen und Alihre Familie ist die rüstige JubiVolksschule betersheime bieten wir ein Vor-Ortlarin stolz, obwohl es nur selten suchte. Weitere Stationen ihres bervice. Als Orthopädieschuhbeiterinnen des Tiroler Vereins die Möglichkeit gibt, ihre zwei Lebens waren Meran und Bremachermeister sind wir Ihr Partner für sozialmedizinische BetreuTöchter, die vier Enkel und die genz und ab 1958 Innsbruck. für Spezialschuhc, l-ußprobleme ung und Rehabilitation. neun Urenkel zu einem großen 1926 heiratete sie Otto Honund Diabetiker. Und auch die Aus Für Norbert Mahlknecht, von Familienfest zu versammeln. eck, zwei Kinder hat sie zur wähl stimmt. Beruf Tiefbau-Ingenieur, ist es Welt gebracht: 1927 Margaeine Selbstverständlichkeit, soDer Erhalt ihrer SelbststänII S ( rethe und 1931 Elisabeth. weit beruflich möglich, selbst digkeit ist ihr großes Lebenstili .seine Multet / u k o c h e n , sie ziel. Bei der Hausarbeit nimmt Gut 30 Jahre ihres Lebens COMIOKI SI'OKI OkMIOI'AIIII Erna Kralinger dennoch gerne war Maria Honeck in der Rezu pflegen und zu betreuen. die Hilfe ihrer Familie an. Vor daktions- und Forschungsarbeit Seit Kreszenz Mahlknecht bei I ! Innsbruck, Maximilianstr. allem ihre zwei Töchter gehen für Pater Prof. Andreas Posch schweren Stürzen Beinbrüche Tel. 0512/58 44 05 ihr dabei zur Hand. (KR) tätig und hat sich so auch pererlitten hat, macht das Gehen

Silvester hatte sie im Familienkreis bis 1 Uhr früh gefeiert. Sie freut sich über die Erfolge unserer Skiasse und besonders über den Sieg von Andreas Widhölzl am Bergisel. Die Rede ist von Frau M a r i a H o n eck, die am 7. Jänner voll Lebensfreude und bei voller geistiger Frische 102 Jahre alt wurde.

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2000


Eheschließungen V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g d e r E h e p a a r e . Di.phil. Gcili;ii(i H e i n z l e , Ibk., und Mag.phil. Mireille Lindinger (15.12.) Daniel L a m p e , Ibk., und Chantal Peter M i l l e d e r . Ibk., und Christine W a l s e r , Umhausen (18.12.) Utjiir Celik, Ibk., und Mciyem A s ci, Kolheim/Deutschland (18.12.) Adern Y e s i l , Ibk., und Selma Korkmaz(18.12.) Christian Ahrer, Ibk., und Tingdaeng N a t a (18.12.) Dr.med.univ. Heinrich F r i s c h a u f , Ibk., und Ingrid S c h a t z m a n n , Dornbirn (23.12.) Reinhard W i r t e n b e r g e r , Absam, und liene G a i g g , Ibk. (3.1.2000)

Karl-Hein/ B r a n t n e r , Ibk., und Tamara S c h a f f e r (14.1.) l i b e r S a l t a g i c , Toronto/Kanada, und Tamara KitiC, Ibk. (15.1.) Herwig K ö c k , Ibk., und Daniela Alma W e i s s e r (15.1.) Zeljko M a t i c , Berlin/Deutschland, und Susana S a n d u l o v i c , Ibk. (15.1.) Dr.med.univ. Kadir T o s u n , Rankweil, und Saloumeh P u r m a n d , Ibk. (15.1.) Thomas S t e i n e r , Ibk., und Alexandra O f e r (22.1.) Hermann T o p i t s c h n i g , Ibk., und Maria S k o f f (22.1.) Miljenko U l o z n i k , Ibk., und Zorica P a p i c (22.1.)

Geburten V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g d e r E l t e r n . Julius K ü l l e n b e r g (27.10.) Danela H u s o v i c (12.10.) Julia H o l z m a n n (14.11.) Dijana S m i l j k o v i c (16.11.) Maximilian S t e i n l e c h n e r (22.11.) Donia G h o n a m y (28.11.) Rebecca O b e n g (30.11.) M a r k C s i k h o n (1.12.) Julia H a i d i e n (1.12.) Maria L a n t h a l e r (2.12.) Julia H a c k l (3.12.) Johanna A n z e n g r u b e r (3.12.) Joëlle P a l f i n g e r (4.12.) Mauiir.io K ö l l (5.12.) Melissa S t e c h e r (5.12.) Reina R i n g e r (6.12.) Mathias G a s p e r (6.12.) E v a Z a n g e r l (7.12.) Katharina M a i r (7.12.) Iheiesa M e l i c h a r (8.12.) Niklas P l a t t n e r (8.12.) Nina « a n a l e r (8.12.) Matthias S t e i n b e r g e r (9.12.) Mustafa K a r a k u y u (9.12.) Philipp S c h a n e s (10.12.) Franziska Lang (10.12.) Alexandra Lang i 10 12.) Livia B e c k e r (11.12.) Marko M i n i e (11,12.) Stephanie O r t n e r (I 1.12.) Natali G r o s s e g g e r (11.12.) Matthäus E n n e m o s e r (12.12.) Elias R o s a n e l l i (12.12.) Benjamin B a b i c (12.12.) Anna P e n z (12.12.) Sarah R o m a n i (13.12.) Simon H ö b a r t (14.12.) Philip W i n k l e r (14.12.) Simon L j u b a s (14.12.) Stefanie Di Luca (14.12.) Vanessa Gratl (15.12.) Maria L e n z h o f e r (15.12.) Raphaela B i n d e r (15.12.) Andrea S c h w e i s g u t (15.12.) Jenifer P a v l i c e k (16.12.) Romana Haas (16.12.) Marco T r a t s c h (17.12.) Nicole L a n d a u e r (17.12.) Benjamin S t o c k n e r (17.12.)

Claudia A i t a c h e r (18.12.) Faruk Y u v a n c (18.12.) Daniel S c h a f f e n r a t h (18.12.) Matthias S c h u c h t e r (19.12.) L e o G r i l l h ö s l (19.12.) Isabella S t u a r t (20.12.) Romina G a l l o (20.12.) Daniel H e l l (20.12.) Fabian F r a n k (21.12.) Clemens H e i d e g g e r (21.12.) Lisa V o l d e r a u e r (21.12.) Sara W o l f (22.12.) Isabella P r o x a u f (22.12.) Lisa Jelinek (22.12.) Melanie Dénie (23.12.) Sarina K n a b (23.12.) Leonhard B o d n e r (23.12.) Mikail B o g a (24.12.) Andrea T i e f l i n g (24.12.) Carina K a p p e l l e r (24.12.) Anna L u g g e r (24.12.) Jara B e r g e r (24.12.) Simone P o k e r s c h n i g (25.12.) Lara W a l d e r (25.12.) Dienita I m a m o v i c (26.12.) Carina S c h e r z e r (26.12.) Fabian H a r t m a n n (26.12.) Timna M o s e r (26.12.) Kay-Dorian S ö z e r (28.12.) Dominik Gratl (28.12.) Julia M o s e r (28.12.) Daria S c h u c h t e r (29.12.) Rebecca P r a x m a r e r (29.12.) Felix F e l d e r e r (29.12.) Manuel A r n o l d (29.12.) Nicole Eller (30.12.) Boris H e b e i n (30.12.) Lukas K o f i e r (31.12.) Ebrunur Er (31.12.) Nu.ola:, Z i m m e r m a n n (1.1.) Sandra P l a t t e r (1.1.) Anna M a u r e r (1.1.) Johanna Für (1.1.) Daniela U n t e r w u r z a c h e r (1.1.) liannah S c h ä d l e (2.1.) Alisa S a i l e r (2.1.) Daniel W a s s e r t h e u r e r (3.1.) David S c h n e i d e r (3.1.)

Fortsetzung auf Seite l\

INNSBRUCK I N I O R M l l ' R l

Si;kVI(I{Bi;il.A(iI-;

Stern(singer)stunde im Rathaus: Hintere Reihe v. IL: Dompropst Gotthard Egger, Vizebgm. Dr. Wimmer, Bgm. Dr. van Staa, Mag.Dir. Dr. Loinger; vordere Reihe: die Sternsinger. (Foto: G. Andreaus)

Besuch der Sternsinger im Rathaus Bei ihrer Runde d u r c h die Innenstadt besuchten die S t e r n singer der Dompfarre traditionell auch das Rathaus. „ E s ist sehr lobenswert, dass ihr eure Freizeit in den Dienst einer guten Sac h e stellt", bedankten sich Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa, Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert W i m m e r u n d Magistratsdirektor Dr. G e r h a r d Loinger mit einer G e l d s p e n d e . Als persönliches D a n k e s c h ö n überreichte der B ü r g e r m e i s t e r d e n

drei „ K ö n i g i n n e n " (Christine, Maria, Babsi) u n d S t e r n t r ä g e r Fabian, begleitet von D o m p r o p s t G o t t h a r d E g g e r , a u c h die a n lässlich d e s 500-Jahr-Jubiläums des G o l d e n e n Dachls g e p r ä g t e Kaiser-Maximilian-Münze. Mit d e n S p e n d e n w i r d notleid e n d e n M e n s c h e n in der „Dritten W e l t " g e h o l f e n - d e n S t r a ß e n k i n d e r n in Indien, d e n T u r k a n a (ein N o m a d e n v o l k in Kenia) u n d Kleinbauernfamilien in K o l u m b i e n . (A. G.)

Innsbrucker Gemeinderatswahl am 9. April Der Termin für die G e m e i n d e r a t s w a h l in I n n s b r u c k steht fest: Es ist Sonntag, der 9. April. Es besteht Wahlpflicht. Ein nicht zu unterschätzendes P o t e n t i a l an W ä h l e r s t i m m e n s t e l l e n bei d e r k o m m e n d e n W a h l auch Bürger/innen aus vcr:;chn;di:n<:n I II Staaten dar, die in I n n s b r u c k ihren H a u p t wohnsitz haben, aber keine österreichischen Staatsbürger sind. Stichtag für die Eintragung in die W ä h l e r e v i d e n z w a r d e r 17. Jänner. O b man als nichtösterreichische(r) EU-Bürger/in mit Hauptwohnsitz in Innsbruck t a t s ä c h lich in der W ä h l e r e v i d e n z aufs c h e i n t u n d am 9. A p r i l seine S t i m m e a b g e b e n kann, kann im städtischen E i n w o h n e r a m t , Innrain 10, erfragt w e r d e n . Sollte keine Eintragung vorliegen, kann bis 2 7 . Februar im W e g e eines E i n s p r u c h v e r f a h r e n s ein A n t r a g auf A u f n a h m e g e s t e l l t

I H B R U A R 2000

w e r d e n . M i t z u b r i n g e n sind ein amtlicher L i c h t b i l d a u s w e i s u n d der Meldezettel. Unterstützungserklärungen für W ä h l e r g r u p p e n zur I n n s brucker G e m e i n d e r a t s w a h l am 9. A p r i l k ö n n e n b e i m R e f e r a t Statistik, Einwohnerund W ä h l e r e v i d e n z , Innrain 10, 1. Stock. i'iiH|cl)i,i<.hl w e i d e n . I Vi sönliches Erscheinen u n d Lichtbildausweis sind erforderlich. U n t e r s t ü t z u n g s e r k l ä r u n g e n haben, g e m ä ß § 2 6 A b s . 7, Innsbrucker W a h l o r d n u n g , die B e stätigung der S t a d t g e m e i n d e zu enthalten, d a s s die in der Unterstützungserklärung genannte P e r s o n a m T a g der W a h l a u s schreibung wahlberechtigt war. Die eigenhändige Unterschrift d e r in d e r U n t e r s t ü t z u n g s e r k l ä r u n g g e n a n n t e n P e r s o n ist e n t w e d e r vor der S t a d t g e m e i n d e zu leisten o d e r g e r i c h t l i c h o d e r notariell b e g l a u b i g e n zu lassen. ( W W )

in


Stadt Innsbruck: Guter Start ins neue Jahr Die Stadt I n n s b r u c k / H o c h bau-Planung w a r im Sinne einer Erleichterung bei der Pojektabw i c k l u n g a m A n k a u f einer Arc h i t e k t u r - S o f t w a r e interessiert. N a c h d e m im Vorfeld verschied e n s t e A n g e b o t e getestet wurden, fiel die W a h l auf d a s Innsbrucker Software-Unternehmen Muigg. W i e der Zufall e s wollte, w a r es die Stadt Innsbruck, die kurz vor dorn W e c h s e l ins Jahr 2 0 0 0 a u s g e r e c h n e t die 2 0 0 0 . Lizenz bestellte. G r u n d für I n g . Peter M u i g g , seiner Heimatstadt Innsbruck die Software zum G e s c h e n k zu m a c h e n . Das Innsbrucker SoftwareUnternehmen M u i g g , im Bereich der AutoCAD-Applikationen Marktführer in Ö s t e r r e i c h , entw i c k e l t seit r u n d 15 J a h r e n C A D - S o f t w a r e für d a s B a u w e sen. Hauptprodukt ist d i e

A C A D M A P , eine auf A u t o C A D basierende Architektur-Softw a r e f ü r Architekten u n d Planer, die k ü n f t i g d e r s t ä d t i s c h e n H o c h b a u - P l a n u n g (zum Nulltarif) eine wertvolle Unterstützung vor allem bei der von der Stadt in Eigenplanung durchgeführten H o c h b a u t e n sein w i r d . Erfreulich ist a u c h , d a s s alle C o m p u t e r s y s t e m e im B e r e i c h der Innsbrucker Stadtverwalt u n g a m e r s t e n A r b e i t s t a g im neuen Jahr klaglos funkionierten. Damit w u r d e auch der Millenniu m s s p r u n g bravourös gemeistert. „Die vor zwei Jahren im B e reich d e s Innsbrucker Stadtmagistrates eingeleitete u n d intensiv im letzten halben Jahr betriebene A d a p t i e r u n g der C o m p u t e r s y s t e m e hat s i c h allen U n kenrufen z u m Trotz b e w ä h r t " , freut s i c h E D V - C h e f H e r b e r t Kronlechner. ( W W )

Am 4. Jänner überreichte Firmeninhaber Ing. Peter Muigg (rechts) in Anwesenheit von EDV-Chef Herbert Kronlechner (links) die „Acad-Map " mit der Seriennummer 2000 an den Leiter der Hochbau Planung, DI Gerhard Leschinger(Bildmitte). (FotoiW. Weger)

S t er bef ä Günter V a s e l a i , 60 (1.12.) Johanna S a u e r w e i n , 72 (1.12.) Anna L i n h a r d , 96 (1.12.) Albert R e h a g , 58 (1.12.) Clementina P r a n d s t ä t t e r , 93 (2.12.) Carolina W e i e r m a i r , 90 (2.12.) Barbara K i t z m ü l l e r , 90 (2.12.) Margaritha A n g e r e r , 94 (3.12.) Dipl.-Ing. Alexander Z e p h a r o v i c h , 93(3.12.)

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Fortsetzung von Seite III liier esa Z e n l e s e r (4.1.) Sebastian N e u n e r (5.1.) Dominik H ä u s l e (5.1.) Judith G ö t z l (5.1.) Lilith D e c r i s t o f o r o (5.1.) Sarah W e i s i n g e r (5.1.) Luca M a r g r e i t e r (6.1.) Sergen G ö k s u (6.1.) Lukas M a r t h e (7.1.) Alina F a l b e s o n e r (7.1.) Asmin K a y g i s i z (7.1.) Felix H i l b e r (9.1.) Sarah B ü c h n e r (9.1.) Rene G s t r a u n t h a l e r (9.1.) Mario W a l k a m (10.1.)

IV

Nicolas H a r i n g (10.1.) Kerstin P f e f f e r l e (10.1.) Sydia S l a m a (11.1.) Almin H a l i l c e v i c (11.1.) Armin G l e i r s c h e r (11.1.) Magdalena H ö p f l (11.1.) Noah W i n k l e r (12.1.) H a m d i Ö z s u (14.1.) Sinem Ü n l ü (14.1.) Magdalena G s t r e i n (14.1, Céline S i n g h (14.1.) Özgün D u m a n l i (14.1.) Irem Y i l m a z (16.1.) Öznur B i l m e z (18.1.) Emre A k d a g (18.1.) Marcel K r e u t n e r (18.1.)

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91 (19.12.) Johann Pleifer, 82 (19.12.) Josef P l a t z e r , 89 (19.12.) Harald B r a n d a u e r , 28 (19.12.) Ernst T h o n h o f e r , 26 (21.12.) Elisabetha B r o c k , 92 (21.12.) Franz S c h o n e r , 62 (21.12.) Kurt Racz, 74 (21.12.) Gertraud P a n t o i , 94 (23.12.) Alfons L i n d e b n e r , 39 (24.12.) Paulina Braunsberger, 91 (24.12.) Maria O b e r m o s e r , 90 (25.12.) Emil M a z z a l a i , 76 (25.12.) Hildegard S t r o h o f e r , 91 (25.12.) Anna H a m m e r , 89 (25.12.) Marion B r u n n e r , 91 (26.12.) Theodora F r a n z , 86 (26.12.) Margarete S t r i c k n e r , 49 (26.12.) Herbert W a l d b a u e r , 43 (27.12.) Siegfried H o f e r , 84 (28.12.) Maria S c h r e i n e r , 90 (29.12.) Dr.rer.pol. Franz R o g g e r , 80 (29.12.) Rosalia O l i n o w e t z , 79 (30.12.) Helene Gruber, 84 (30.12.) A n n a M a i r , 91 (30.12.)

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nischen Artikeln gem. § 193 Abs. 1 Z. 2 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Kleinhandel mit pyrotechnischen Artikeln dei Klasse II im Sin ne des Pyrotechnikgesetzes 1974, Amraser-See-Str. 56a LIBRO A G , Handel mit pyrotechnischen Artikeln gem. § 193 Abs. 1 Z. 2 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Kleinhandel mit pyrotechni-

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R a n g g e r C h r i s t i a n , Abdichten von Fenstern und Türen mittels Silikonkautschuk (Kunstkautschuk), An-der-Lan-Str. 34/VI/14 R o s h d y R e d a , Kunstleragontur,

INNSBRUCK INIORM:

das ist die Vermittlung von selbstständigen Künstlern, Models, Musikern, Artisten und Zauberern, Wopfnerstr. 6 S c h a f f h a u s e r M u a m e r , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Premstr. 30b S c h a r m e r C h r i s t o f , Schneeräumung, Dorfgasse 5 S c h l ö g l C h r i s t i n e , Werbeagentur, Pradler Str. 21 S c h u s t e r G e r o l d , Künstleragentur, Türingstr. 20 T i l k i M e s s u t , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Amraser Str. 118 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe S c h i f f e r e g g e r R o b e r t , Gastge werbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Hotel" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Leopoldstr. 3 S c h i p f e r E x p o r t - I m p o r t Textilh a n d e l s g e s m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Schulgasse 1 S c h m i d A n d r e a s , Buchhalter gem. § 124 Z. 2a GewO 1994, Olemens-Holzmeister-Str. 2 S c h m i t t & Lair G e s m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, Einzelhandel mit Bekleidungsgegenständen und Stoffen aller Art sowie mit Kurzwaren, Getreidegasse 25, 5020 Salzburg S c h m i t t & Lair G e s m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, Einzelhandel mit Bekleidungsgegenständen und Stoffen aller Art sowie mit Kurzwaren, Drei-

• Die Einschreibung aller zwischen dem 1. September 1993 und dem 3 1 . August 1994 geborenen Kinderfindet am 23. und 24. Februar 2000 jeweils von 8 bis 12.30 und 15 bis 17 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtigo Kinder werden aufgenommen, wenn sie schulreif sind. Im Falle des Begehrens einer sprengelfremden Aufnahme ist zuerst an der Sprengelschule vorzusprechen. • Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Unterlagen mitzubringen: Geburtsurkunde, geeigneter Nachweis der Staatsbürgerschaft und Meldezettel, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Gebrechen sind zu melden. • Zur selben Zeit findet die Einschreibung in die städtischen Hauptschulen und die Polytechnische Schule statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht sowie des Zeugnisses der 3. Klasse wird gebeten. Eine Nacheinschreibung ist bis 3. März 2000 möglich. • Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. Für den Vorsitzenden: Mag. Ferdinand Neu

S t a d t m a g i s t r a t Innsbruck

Einschreibung in die städtischen Kindergärten und Schülerhorte • Die Einschreibung in die städtischen Kindergärten für das Betriebsjahr 2000/2001 findet am 23. und 24. Februar 2000 jeweils von 8 bis 11.30 und von 14 bis 16 Uhr in den betreffenden Betrieben statt. Mitzubringen ist die Geburtsurkunde des Kindes sowie der Meldezettel. • Die Einschreibung in die städtischen Schülerhorte findet am 23. und 24. Februar 2000 jeweils von 10 bis 12 und von 14 bis 17.30 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. • Wenn die Nachfrage die vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt die Auswahl der Kindergarten- bzw. Hortleitung vorbehalten. Es wird dabei versucht, Elternwünschen so weit möglich durch ein Angebot von Plätzen in nahegelegenen Kindergärten bzw. Horten zu entsprechen. Für den Bürgermeister: SR Dr. Doris Renner eh.

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S p ö r r H o r s t , Handelsgewerbe gem. § 1 2 4 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit I eben:,mitti •(, I g g e i I i o n / Sti 5 7

S t r e i b l J o h a n n a , Handelsgewerbe gem. tz 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Amraser-See-Str. 56a T e l e k o m A u s t r i a A G , Handelsi |ewi ' i h r (|ein t} I 'JA /

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1994, eingeschränkt aut den hin zelhandel, Eduard Bodem Gasse 8 T h é r è s e M o l k OHG, < iastgewei be gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in d e i I Jetriobsail „I iutli - I " , \ u.chei

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be gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Buffet", Hauptstr. 62, 6511 Zams Thermomess Wärmemessd i e n s t G m b H . & C o K G , Hanili I• .< je 'wi : i h i ' (|em \' I 'JA ."'

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w O 1994, Eduard-Bodem-Gasse 5 Vereinigte Bergbahnen AG, Reisebüro gem. § 124 Z. 14 G e w O 1994, eingeschränkt auf die Vermittlung und die Besorgung von für I - i ende I lestmimh : I Intel kiinll und Veipllecjuni |, Maria I heresien Str. 8 W e i d i n g e r G a b r i e l e , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Buch-

M-BRUAR

2000

handel, Anton-Eder-Str. 5 Handwerksmäßige Gewerbe G r i e s s e r M i c h a e l , Friseure und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Franz-Fischer-Str. 6 AGS Gebäudeservice G e s m b H . , Denkmal-, Fassadenund Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 G e w O 1 9 9 4 . Römerstr. 13, 6900 Bregenz Gatscher Andreas Matthias, Schlosser verbunden mit Schmiede und Landmaschinentechnik gem. § 94 Z 11 GewO 1994, Etrichgasse 8

Fortsetzung auf Seite VI


S t a d t Innsbruck

Z a h l : 11-13 206/1999-11

Kundmachung über die Ausschreibung der Wahl des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck Die Tiroler Landesregierung hat im Landesgesetzblatt Nr. 5/2000 gemäß § 4 Abs. 1 der Innsbrucker Wahlordnung 1975 (IWO 1975) LGBI. Nr. 54/1975, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBI. Nr. 143/1998, die Wahl des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck ausgeschrieben auf

Sonntag, d e n 9. April 2000 Für d i e s e W a h l g e l t e n f o l g e n d e B e s t i m m u n g e n : • Als Tag der Wahlausschreibung gilt der 1 7. Jänner 2000. •Wahlberechtigt im Sinne des § 11 IWO 1975 ist jeder Unionsbürger, der vor dem 1. Jänner 2000 das 18. Lebensjahr vollendet hat (Jahrgang 1981 und älter), vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen ist und am Tag der Wahlausschreibung in der Stadtgemeinde seinen Hauptwohnsitz hat. • F ü r die Wahl zum Gemeinderat besteht W a h l p f l i c h t . Ausgenommen hievon sind Personen, die wegen Krankheit, Gebrechlichkeit oder aus sonstigen triftigen Gründen verhindert •.nid .m (Ici W a h l teilzunehmen (§ 5 I W O 1975). InnsbiiK k, 17. Janner 2 0 0 0

Für d e n B ü r g e r m e i s t e r Rief e h .

Stadt Innsbruck

Zahl: n/st-298/2000

Referat Statistik, Einwohner- und Wählerevidenz

Kundmachung über die öffentliche Auflegung des Wählerverzeichnisses für die Gemeinderatswahl in Innsbruck am 9. April 2000 Das W ä h l e r v e r z e i c h n i s für die Wahl des Innsbrucker G e m e i n d e r a t e s a m 9. A p r i l 2000 l i e g t in d e r Z e i t v o m 18. F e b e r 2000 b i s e i n s c h l i e ß l i c h 27. F e b e r 2000 t ä g l i c h ( a u c h a n S a m s t a g e n u n d S o n n t a g e n ) v o n 8 b i s 14 Uhr in d e n A m t s r ä u m e n d e s S t a d t m a g i s t r a t e s , I n n r a i n 10, 1. S t o c k , z u r ö f f e n t l i c h e n E i n s i c h t auf. Grundlage für die Erstellung des Wählerverzeichnisses sind die nach dem Wählerevidenzgesetz 1973 geführte Wählerevidenz und die Gemeindewählerevidenz für sonstige Unionsbürger (Aufnahme nur auf Antrag) nach dem Stand zum Tag der Wahlausschreibung (17. Jänner 2000). Wahlberechtigt sind alle Unionsbürger, die vor dem 1. Jänner 2000 das 18. Lebensjahr vollendet haben, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und in der Stadtgemeinde Innsbruck den Hauptwohnsitz haben. Innerhalb der Einsichtsfrist kann jeder Unionsbürger, der entweder als Wähler eingetragen ist oder für sich das Wahlrecht in Anspruch nimmt, gegen das Wählerverzeichnis wegen Aufnahme vermeintlich nicht Wahlberechtigter oder wegen Nichtaufnahme vermeintlich Wahlberechtigter schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Einsprüche gegen das Wählerverzeichnis sind, falls sie schriftlich eingebracht werden, für jeden Einspruchsfall gesondert zu überreichen. Einsprüche müssen spätestens am letzten Tag der Einspruchsfrist (27. Feber 2000) an der oben angeführten Stelle einlangen. Betrifft der Einspruch das Aufnahmebegehren eines vermeintlich Wahlberechtigten, so sind auch die zu dessen Begründung notwendigen Belege anzuschließen. Innsbruck, Februar 2000

VI

Für die Stadt: Mag. Menardi

INNSBRUCK

Gewerbescheine Fortsetzung von Seite V G l ä t z l e W o l f g a n g , Bäcker gem. § 94 Z 29 G e w O 1994, AmraserSee-Str. 4 L a n z a n a s t o H e r b e r t , Schlosser gem. § 94 Z. 11 GewO 1994, Peerhofstr. 20 Reiter Karl C h r i s t i a n , Gold- und Silberschmiede gem. § 94 Z. 20 GewO 1994 R e i t t e r H e l g a , Rauchfangkehrer gem. § 94 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf Kehrbezirk 3, Amraser Str. 59 S c h o b e s b e r g e r W o l f g a n g , Maler und Anstreicher gem. § 94, Z. 8 GewO 1994, Defreggerstr. 17 TECHEM Meßtechnik G e s m b H . , Zentralheizungsbauer gem. § 94 Z. 15 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einbau, Ausbau und Service von Heizungsfiltern, Wärmezählern, hydraulischen Abgleichvorrichtungen, Pumpen sowie die Kesselreinigung, Tiroler Str. 2, 9500 Villach T a n g l P e t e r , Elektromaschinenbauer gem. § 94 Z. 17 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Austausch von schadhaften Teilen an Schankanlagen und Küchengeräten sowie die Montage von Neuund Gebrauchtgeräten, Vögelebichl 24b C a l o v i n i H e l m u t , Blumenbinder gem. § 94 Z. 9 G e w O 1994, Museumstr. 38 Der B ä c k e r R u e t z G m b H . & Co KG, Konditoren (Zuckerbäcker) einschließlich der Lebzelter und der Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeuger gem. § 94 Z. 30 GewO 1994, Sportplatzweg 2, 6175 Keniaten i.T. Der B ä c k e r R u e t z G m b H . & C o . KG., Konditoren (Zuckerbäcker) einschließlich der Lebzelter und der Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeuger gem. § 94 Z. 30 GewO 1994,Viktor-Franz-HessStr. 3 Der B ä c k e r R u e t z G m b H . & C o . KG., Konditoren (Zuckerbäcker) einschließlich der Lebzelter und der Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeuger gem. § 94 Z. 30 GewO 1994, Mariahilfpark 3 Dur H e r b e r t , Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 GewO 1994, Trientlgasse3 G a b a t h W i l h e l m , Tischler gem. § 94 Z. 21 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Zusammenbau und Einbau von Möbeln, zeitlich befristet bis 3 0 . 6 . 2 0 0 0 , ClemensHolzmeister-Str. 11 K n i t t e l E l l e n , Blumenbinderin (Floristin) gem. § 9 4 Z. 9 GewO 1994, Michael-Gaismair-Str. 15 R a i t m a y r B a r b a r a , Glaser, Glasbelegei und I ai ;hgla:;:;<;liloifor vei blinden mit I iohlglassehleifer und Hohlglasveredler sowie verbunden mit Glasbläser und Glasinstrumen-

tenerzeuger gem. § 94 Z. 40 GewO 1994, Fliedergasse 1 Reisner B u r g i , Malerin und Anstreicherin gem. § 94 Z. 8 G e w O 1994, Fürstenweg 97 S c h m i t t & Lair G e s m b H . , Herrenkleidermacher gem. § 94 Z. 31 GewO 1973 in Form eines Industriebetriebes, Getreidegasse 25, 5020 Salzburg D z i a l l a s K l a u s , Friseure und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Brixner Str. 1 G i o v a n n i n i A l d o , Elektroniker verbunden mit Elektromasohinenbauer, Bürokommunikationstechniker und Radio- und Videoelektroniker gem. § 94 Z. 17 GewO 1994, Feldstr. 9b H ö l z l T h o m a s , Bäcker gem. § 94 Z. 29 GewO 1994, Langer Graben 33 H ö l z l T h o m a s , Bäcker gem. § 94 Z. 29 GewO 1994, Amraser Str. 82 H o r v a t h T h o m a s , Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 GewO 1994. eingeschränkt auf das Reinigen von Liftschächten, Dr.-Stumpf-Str. 72 P f a r r w a l l n e r W a l t r a u d , Blumenbinderin (Floristin) gem. § 94 Z. 9 GewO 1994, Museumstr. 5 „Rosenkönig" Aichhorn OHG, Blumenbinder (Floristen) gem. § 94 Z. 9 GewO 1994, Gumppstr. 36 W e i ß b a c h e r K G , Friseure und Perückenmacher gem. § 94 Z. 70 G e w O 1994, Anichstr. 17 Konzessioniertes Gewerbe N i n d l A n g e l i k a , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr gem. § 2 (2) Z. 2 GütbefG 1995, eingeschränkt auf die Ausübung mit 15 (fünfzehn) Lastkraftwagen, Reimmiehlgasse 5 B e r c h t o l d J o h a n n , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr gem. § 2 (2) Z. 2 GütbefG, eingeschränkt auf die Ausübung mit 12 (zwölf) Lastkraftwagen, Schneeburggasse 140 G a b e r G e r h a r d , Mietwagen-Gewerbe gem. § 3 Abs. 1 Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Grenzstr. 24 R i e d e r H e r b e r t , Taxi-Gewerbe gem. § 3 (1) Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, beschränktauf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Kranebitter Allee 148 C o b a n G ö r a l , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr gem. § 2 (2) Z. 2 GütbefG 1995, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Lastkraftwagen mit einem lux h:;t/iila:;sig<>n ( iesamtgowii lit von 19 t, Sieglangerufer 77 Teilgewerbe H u b e r M a n f r e d , Zusammenbau von Mobelbausät/en gem. § 1 Z. 2 1 1. Teilgewerbe Verordnung, Reii ihenauei Stf. 1<>

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' @w* Konzerte der Stadt Das Programm dieses Monats beginnt mit Symphoniekonzerten am 17. und 18. Februar um 20 Uhr im Congress. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck spielt unter der Leitung des international renommierten Dirigenten Udo Zimmermann. Aufgeführt werden Werke von Withold Lutoslawski, Udo Zimmermann und Wolfgang Amadeus Mozart. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck wird an den beiden Abenden von den Sängerinneu Susanne Winter und Claudia Schneider verstärkt. Weiter geht's im Konzertkalender mit einem Meisterkonzert, das am 23. Februar um 20 Uhr im Congress aufgeführt wird. Gestaltet wird der Kon/ertabend, bei dem Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Liszt („Tasso"-Symphonische Dichtung und „Totentanz" für Klavier und Orchester") am Programm stehen, von den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Gerd Albrecht. Am Klavier wild das Oiehester von Mii :haela Ursuleasa-Illavsky begleitet. Das Kammerkonzert am 24. robiuai rundet das Konzert-

Neues Gesicht fürs „Publicum" Der I n n s b r u c k e r K o n z e r t s p i e g e l „ P u b l i c u m " - s e i t vielen Jahren v o n Prof. Jutta H ö p f e l m i t S a c h k e n n t n i s u n d Liebe g e s t a l t e t - w u r d e i m D e z e m b e r m i t e i n e m n e u e n Erschein u n g s b i l d v o n K u l t u r s t a d t r ä t i n Hilde Z a c h u n d S e n a t s r a t Dr. W a l t e r Frenzel g e m e i n s a m m i t d e r A u t o r i n p r ä s e n t i e r t .

p r o g r a m m im I obruai ab. A b

20 Uhr werden im Konzertsaal des Landeskonservatoriums Kirill Troussov (Violine) und Alexandra Troussova (Klavier) mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart (Sonate für Klavier und Violine B-Dur), Sergej Prokofjew (Violinsonate DDur) und Ludwig van Beethoven aufhorchen lassen. (KR)

INNSBRUCK INI O R M I B R T - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2000

Durch eine professionelle grafische Bearbeitung und Farbbilder wird das Innsbrucker Konzertleben seit der neuen Nummer Jänner/Februar 2000 ansprechender dargestellt. Weiters erscheint das von der Agentur Pnlmüller gestaltete „Publicum" erstmals zweimonatlich, aber umfangreicher. Der Konzertführer, der in Zusammenarbeit mit der RLB produziert wird, präsentiert nicht nur die Konzerte der Stadt. In einem Veranstaltungskalender in der Mitte des Heftes finden sich Termine für weitere Musikveranstaltungen. Das Heft erscheint im 43. Jahrgang. Beim Intendantenwechsel am Tiroler Landestheater äußerte Brigitte Fassbaender den Wunsch, die Informationen über das Programm des Tiroler Landestheaters wieder getrennt von den Innsbrucker Konzerten zu bewerben. Somit wurde mit der von Mentha gepflegten Tradition, die Konzerte und das Theaterprogramm gemeinsam im Informationsheft „Zugabe" zu präsentieren, wieder gebrochen. Durch die Zusammenarbeit mit der RLB soll neben einer längerfristigen Projektierung im musikalischen Bereich auch die Jugend direkt über den Raiffeisenjugendklub verstärkt angesprochen werden. „Publicum" wird auf Wunsch kostenlos zugesandt. Interessierte können die Informationsbroschüre im Innsbrucker Konzertbüro, Stiftgasse 16/111, Telefon 58 00 23, anfordern. (KR)

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INNSBRU

Chaos und Licht" - das Motto der Festwochen 2000 Das Programm der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2000 mit dem Leitthema „( ;h.io:. und Licht" steht. Karten gibt es im Vorverkauf in de, Innsbruck-Information, Burggraben 3. Telefon: 561 561; e-mail: lbk.ticket@altemusik.at. Detaillierte Programmauskünfte gibt auch gerne das Festwochenbüro, Haspingerstraße 1, Telefon: 57 10 32. E-mail: lnnsbruckfestival@altemusik.at; Homepage: http://www. altemusik.at. Die Ambraser Schlosskonzerte im Schloss Ambras (Spanischer Saal) finden vom 4. Juli

bis 8. August (jeweils Dienstag) statt. Höhepunkte der Festwochen vom 11. bis 27. August sind die Opernproduktionen „La Griselda" von Alessandro Scarlatti (laut René Jakobs „die schönste Musik, die jemals zu hören war") und „La Divisione del Mondo" von Giovanni Legrenzi sowie das Oratorium „Die Schöpfung" von Joseph Haydn. Die 29. Internationale Sommerakademie für Alte Musik ist für die Zeit vom 20. bis 26. August angesetzt. Das Sujet für die Festwochen (rechts) hat das Innsbrucker Grafik-Designbüro Zimmermann gestaltet.

Jeunesse Innsbruck kann sich hören lassen „Jeunesse Musicals" gibt es seit 50 Jahren in Österreich. Als Österreichs größter Konzertveranstalter auf dem Gebiet der klassischen Musik bietet Jeunesse jährlich über 400 Konzerte und zahlreiche Veranstaltungen für musikinteressierte Kinder und Jugendliche. Das erste Jeunesse-Konzert in diesem Monat findet am 3. Februar um 19.30 Uhr im Konzertsaal des Landeskonservatoriums statt und steht im Zeichen der Romantik. Reza Najfar (Flöte) und Alexander Swete (Gitarre) laden Musikliebhaber u.a. mit Werken von Maure Giu-

liani, Mario Castelnuovo-Tedesco und Aster Piazzolla zu einer Reise durch die Welt der romantischen Duette ein. Kammermusik bieten Clemens Hagen (Violoncello) und Paul Guida (Klavier) mit Beethovens Sonaten für Violoncello und Klavier am 28. Februar ebenfalls um 19.30 Uhr im Konzertsaal des Konservatoriums. Infos und Kartenbestellung Montag, Mittwoch und Freitag 9 bis 11 Uhr, Donnerstag 17 bis 18 Uhr, Jeunesse Büro, Speckbacherstraße 27, Telefon 58 75 83 DW 3. (KR)

Faschingskonzert der Musikschule Die Musikschule Innsbruck lädt Interessierte am 29. Februar um 19 Uhr zu einem Faschingskonzert ein. Der Jugendchor, das Symphonieorchester sowie die Big Band der Musikschule bieten den Zuhörern mit Stücken wie „Mein kleiner grüner Kaktus", „Hello Django", der „Annenpolka" und „Wiener Blut" ein buntes musikalisches

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Faschingsprogramm. Im zweiten Teil der Veranstaltung stellt die Big Band ihr Können unter Beweis. Neben den öffentlichen Auftritten werden an der Musikschule Innsbruck auch Lehrmaterialien entwickelt. Die letzte Neuheit nennt sich „Km der-Klavierschule" und dient als Unterrichtsmaterial für künftige Klaviervirtuosen. (KR)

Anregende Atmosphäre bei Musik und Literatur Seit 1984 veranstaltet der Turmbund einstündige Matineen mit Musik und Literatur im Rahmen des Konzertcafes. Die Veranstaltungsreihe, die von November bis Ende April im Hotel „Grauer Bär" jeweils am Sonntag Vormittag stattfindet, hat sich im Laufe der Jahre zu einem Geheimtipp für Musik- und Literaturfreunde entwickelt. Das Konzertcafe wurde als Forum für Tiroler Künstler/innen konzipiert, wo-

bei der musikalische Teil hauptsächlich von der Innsbrucker Musikschule und dem Tiroler Landeskonservatorium gestaltet wird. Die literarische Umrahmung übernehmen Tiroler Autoren/innen. Die Turmbund-Matineen ermöglichen so jungen Talenten fruchtbare Kontakte und dem Publikum eine anregende Atmosphäre. Im Februar finden am 6.,13., 20. und 27. ab jeweils 1 1 Uhr Sonntagsmatineen statt. (KR)

Ohrenschmaus mit Vocappella Mit einem Faschingskonzert unter dem Motto „Liebesseufzer und andere Renaissancelaute" begeht das „Vocalen-

semble Vocappella Innsbruck" unterstützt vom Ensemble „Unic o m " am 2. März im Landeskonservatorium Innsbruck sein 10-jähriges Jubiläum. Die aus 15 Sänger/innen bestehende Formation, die sich im Bereich dei Renaissance und Barockmusik etabliert hat, biotot am Konzertabend Lieder über Liebeslust und Liebesleid, deftige Saufgesänge und feurige Tanzstücke. (KR)

INNSBRUCK INI'ORMmRT - SliRVICRBRILAGE - HWRUAR 2000


SINNSBR

Klassik, Jazz und Rock im Utopia Dio junge österreiohisohtsoheohisohe I or ination stellt (l.ilii M, une fii 'm • I < uni i loi Kam mermusik zwischen Klassik, Jazz und Rock vor. Unver-

Das V e r a n s t a l t u n g s z e n t r u m Utopia b i e t e t auch im n e u e n Jahr „ G i g s " der b e s o n d e r e n Art. B e g i n n ist a m 2. Februar u m 20 Uhr m i t der B a n d „ M e t a m o r p h o s i s " , die K a m m e r m u s i k im G r o ß s t a d t t e m p o zu b i e t e n hat. jekt von Selig), „Shlong" sowie DJ Mayham und DJ Jerk. Wei ters gibt es eine Video-Show sowie „Trend-Clips & Compétitions". Am 9. Februar um 21 Uhr steht „Shyne 11 & Sweet Disaster" am Programm. „Shyne

N „Metamorphosis ständliche Laute gepaart mit Tempo und klassischen sowie neuen Kammermusikinstrumenten bilden ein originelles Klangerlebnis. Unter dem Motto „Lord of the Boards. Club Xplosion" wird am 4. Februar ab 20 Uhr das Boarder-Club-Event des Jahres veranstaltet. Als „Live Acts" mit dabei: „Kunfu" (das neue Pro-

„Kunfu" 11 " mit ihrem Sound zwischen Post-Grunge und Alternativ sind Rockliebhabern noch unter

dorn „Love don t lie" bekannt. Gemeinsam mit „Sweet Disaster" verspricht der Abend ein gelungenes Rock-Pop-Ereignis zu werden. Am 17. Februar um 21 Uhr findet das „Youtopia-Event" schlechthin statt: „Funk Attack" und die „23rd Spint&Funk Generation" gastieren in Innsbruck. Die Tiroler Formation „Funk Attack" überzeugte schon als Vorgruppe der „Absoluten Beginner". Auch die „23rd Spirit&Funk Generation" gehört nicht mehr zu den Newcomern in der Musikszene: Sie können mit jahrelanger internationaler Erfahrung und zahlreichen Studiojobs u.a. bei Nina

Musikalischer Mix, Party und schwungvolle Rhythmen Im Februar f i n d e n in Innsbruck wieder drei Events der b e s o n d e r e n Art statt. Beginnend am 15. Februar ab 20 Uhr im Veranstaltungszentrum Hafen mit der wohl chaotischsten Band der aktuellen Hitparade: B l o o d h o u n d Gang Mit ihrem Sound zwischen Heavymetal Riffs, Electronic Chrips, Punk Rock Elementen und HipHop Beats und ihrer tollen Bühnenshow werden ihre

Liveauftritte zum Erlebnis. Bei der 0 3 W e l t c u p Party am 26. Februar ist es „fiveStars" in Kooperation mit dem Tourismusverband Innsbruck gelungen, das Damen-Rennen am Patscherkofel mit einem Top-Event zu verbinden. Dabei wird das gesamte Hafengelände in eine riesige Winterlandschaft verwandelt. Ab 19.30 Uhr sorgen Top-Acts aus der Dance- und DJ-Szene für gute Stimmung (u.a. mit dabei Eber-

hard Forcher und Oliver Baier). Entertainment vom Feinsten steht am 26. Februar im Congress Innsbruck um 20 Uhr mit dem „ P a l a s t O r c h e s t e r m i t Max R a a b e " am Programm. Mit Titel von „Ein Freund, ein guter Freund..." bis „Kein Schwein ruft mich an..." verspricht Max Raabes breites Repertoire zwischen beschwingten Rhythmen und selbstgefälliger Lyrik einen unterhaltsamen Abend. (KR)

Hagen und „Mellowbag" aufwarten. „Jobateh-Kunda" bietet am 26. Februar ab 21 Uhr multikulturelle Folklore. Das variationsreiche Programm, das westafrikanische und karibische Ele-

„Funk

Attack"

mente mit Jazz und Pop vereint, garantiert eine exotisch-wohlklingende Musikerfahrung zu werden. Infos und Kartenbestellung: Utopia, Tschamlerstr. 3, Telefon 58 85 87. (KR)

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Art Innsbruck 2000 I leuer wird die 4. international • Kunstmi •:;:••( • „Alt Innsbruck 2000" vom 24. bis 27. Februar am Innsbruoker Messegelände veranstaltet. Dabi :i ist es den Veranstaltern (Aigenti.ii Pen/ und l aroh) gelungen, 70 internationale Galerien aus Europa und den USA für die Messe zu gewinnen. Wie INI Vorjahr wird vorwiegend zeitgenössische bildende

Kunst seit 1945 gezeigt. Unter dem Motto „Junge Kunst" findet einen Sonderschau statt, die es jungen Talenten ermöglicht, sieh und ihre Arbeiten im Vet gleich zur etablierten Kunst zu präsentieren. Boehringer/Ingelheim präsentieren eine eigens aufgelegte Edition mit dem Titel „Meine Kindheit - Schmerz und Heilung". Die Mappe besteht aus Originalgrafiken, die zehn

Künstle, von Georg Baselitz über A R . Penck bis Markus Lüpertz zur Verfügung gestellt haben. Der Reinerlös dieser Edition kommt Kindern in Ruanda zugute. Die Messe ist von Donnerstag bis Samstag von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Ulir geöffnet. Eintritt 80 S, Schüler, Studenten und Senioren bezahlen 50 S. (KR)

NNSHRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE -FEBRUAR 2000

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INNSBR Messeprogramm im Congress Die beliebte Schau „Hochzeiten und Feste" ist auch heuer wieder vom 18. bis 20. Februar im Congress zu sehen. Dabei werden Interessierte über alles informiert, was für eine perfekt geplante Hochzeit oder andere Feste gebraucht wird. Von der Dekoration über Mode-, Brautkleider-, Torten und Frisurenschauen wird alles geboten. Die Schau ist am Freitag von 14 bis 19 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt 60 Schilling. Auch die diesjährige Ferien-

VHS: Neues Kursprogramm, Führungen, Seminare

messe „Urlaub 2000", die vom 25 bis 27. Februar stattfindet, hat wieder einiges zu bieten. Von neuen Anbietern aus Syrien und Ungarn über Direktaussteller aus dem Moseltal bis zum Messeschwerpunkt Australien und Neuseeland, die sich heuer gemeinsam präsentieren, ist für jeden „Geschmack" etwas dabei. Die Informationsschau ist am Freitag von 1 2 bis 20 Uhr und am Wochenende jeweils von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Eintritt 60 Schilling; Familien, auch mit mehreren Kindern, zahlen 120 Schilling. (KR)

Italienische Oper in drei Akten Das Landestheater bietet am 5. Februar mit Georg Friedrich Händeis italienischer Oper „Partenope" ein besonderes Gustostüekcil. Inszeniert wird Händeis spöttisch witziges Werk, das mit heroischen Klischees aufräumt, von Nigel Lowery. Die musikalische Leitung der Erstaufführung hat Howard Arman.

Von Seminaren zum Thema Mensch und Gesellschaft über Kurse zu Natur, Technik und Wohnen bis zu Sprach- und Computerkursen hat die Volkshochschule Innsbruck auch im Sommersemester 2000 wieder ein breites Weiterbildungsangebot zu bieten. Das aktuelle Kursprogramm liegt in der Volkshochschule, Marktgraben 10, Telefon 58 88 82, auf. Interessierte haben die Möglichkeit, sich persönlich, telefonisch, via Fax (588882-20) oder E-mail (vhs-innsbruck@tirol. com) für die Seminare anzumelden. Die VHS setzt auch ihre Reihe „Kennen Sie Innsbruck? Kunstgeschichtliche Führungen" fort. Die erste Frühjahrsführung am Sonntag, 5. März (Treffpunkt um 14 Uhr bei der Herz-Jesu-Kirche), behandelt

„Innsbruck um das 19. Jahrhundert". Beim zweiten Termin (Sonntag, 19. März, Treffpunkt um 14 Uhr am Adolf-PichlerPlatz) werden Bauten und Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert besichtigt. Auskünfte und Anmeldung (unbedingt erforderlich) im Büro der VHS, Marktgraben 10, Tel. 58 88 82. Speziell für Senioren bietet die VHS im neuen Semester: „Alltagsgeschichte", ein Seminar, in dem Senior/innen aus ihrem Leben erzählen, „Gespräche über Bücher, Bücher im Gespräch", EDV- und Internet-Kurse, verschiedenste Gesundheits- und Bewegungskurse, Gedächtnistraining, Yoga, Sehtraining, Tanz und Gymnastik und vieles mehr. Anmeldung und Information: Volkshochschule Innsbruck, Marktgraben 10, Tel. 58 88 82.

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IINNSBRU^

Retrospektiven, menschliche Architektur und Musik „ferdinandeum video 14" ( iniithi 'i .' >' 'lu liai ,'i tigt bis 13. f ebiuai in dt'i Studiogalerie du: mehrteilige Arbeit der Werkgruppe „Who's Afraid of Blue, Red ,IIHI Gieen? Statistios". Weiters sind zwei Arbeiten aus der Serie „Screens, cold" und eine vom Künstler gestaltete Installation im Eingangsbereich zu sehen. Im Anschluss daran steht vom 22. Februar bis 12. März eine gemeinsame Ausstellung von Martin Gostner und Ernst Trawöger in der Studiogalerie am Programm. Im Rahmen des Schwerpunkts „Tiroler Kunst der Zwischenkriegszeit" zeigt das Ferdinandeum „Artur Nikodem (1870-1940): ...Kunst ist Schaffen aus seiner Seele". Die Ausstellung würdigt das umfangreiche Schaffen des in Trient geborenen Künstlers. In der Modernen Galerie des Tiroler Landesmuseums sind von 12. April bis 25. Juni Ar-

beiten von Anton Christian zu sehen. Dabei wird die breite Palette der Werke Christians von den konzeptuellen Objektarbeiten und Zeichnungen der 70er Jahre bis zu den Malereien der 80er und 90er Jahre gezeigt. Im August sind in den grafischen Kabinetten des Ferdinandeums aktuelle Papierarbeiten von Dieter Fuchs zu sehen. Die Ausstellung wird ergänzend zur Buchpräsentation über Martin Kippenberger im Taxispalais gezeigt. Im Zeughaus ist vom 18. Oktober bis 25. Februar die Expo-

Geschriebene Emotionen Die Februarausstellung in der AndechsGalerie ist Doris Hakl gewidmet. Die junge Künstlerin arbeitet hauptberuflich als Volksschullehrerin und beschreibt sich selbst als kreativen Mon sehen. Eine besondere Faszination liegt für Hakl in der Darstellung von Schult. I Jntor dein Ii tel „Pinnern" zeigt Hakl noch bis 19. Februar farbenprächtige Bilder mit Kurrentschrift in Mischtechnik auf I einwand. Der Künstlerin, die in abstrakten Kür/i 'In si Im übt, gi 'hl es nicht um den Inhalt des Geschriebenen. Vielmehi interessiert Dons Hakl die Verknüpfung von Schrift und Malerei, wodurch ihre persönlichen Empfindungen zum Aus-

nen von Christian Möller/ Sven Ihone und Paloma Navares zum I heiii.i Mensch zu sehen. Auch auf dem musikalischen Sektor hat das ! uolei I andes muséum viel zu bieten: Unter dem Motto „Tirol Festival 2000" stehen Tiroler Komponisten, die in Vergessenheit geraten sind, im Mittelpunkt. Neben dem Kammerkonzert am 6. Februar und der „Musica Sacra" am 19. und 29. Februar findet am 15. und 16. April das Tiroler Passions- und Osterkonzert statt. Im Rahmen des Innsbrucker Sommers 2000 wird am 5. und 6. August „Tyrolienne Tiroler Symphonik" zu hören sein. Die Aufführungen sind dem Komponisten Josef Netzler gewidmet. Weiters stehen am 4. und 5. Oktober die Tiroler Tage für Kirchenmusik, die in den letzten Jahren in Kitzbühel und Schwaz stattgefunden haben, in der Stiftskirche Wüten am Programm. (KR)

Das Tiroler L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m e r ö f f n e t sein neues A u s s t e l l u n g s j a h r mit e i n e m der b e d e u t e n d s t e n Vertreter der „ K o n k r e t e n P o e s i e " der N a c h k r i e g s z e i t . Unter d e m M o t t o „ H e i n z Gappmayr: Texte u n d K o n z e p t e " w i r d d a s seit 1961 k o n t i n u i e r l i c h w e i t e r e n t w i c k e l t e W e r k d e s in I n n s b r u c k l e b e n d e n K ü n s t l e r s d a r g e s t e l l t . Die A u s s t e l lung ist n o c h bis 12. M ä r z zu s e h e n . Im H e r b s t g i b t es d u r c h eine w e i t e r e A u s s t e l l u n g in der G a l e r i e i m Taxispalais d i e G e l e g e n h e i t , e i n e n E i n b l i c k in G a p p m a y r s Schaffen zu b e k o m m e n .

druck kommen. Die emotionale Aussage liegt dabei im Wechselspiel zwischen abstrakten Flächen und Schriftdynamik sowie in Form und Farbgebung. Als Haupt(Foto: Ploner) themen ihrer Arboit lio:;i hreibl I )oris I lakl, die sich seit 1997 durch Seminarbesuche bei Willi Bernhard und Andreas Dorfey weitergebildet hat, Emotionen wie Liebe, Trauer, Fieude und Sehnsucht. Ins gesamt < |ibt Dons I lakl dem hau dischen Schreiben seine künstlerische Bedeutung zurück, die im I ante der zunehmenden Technisierung verloren ging. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 17 Uhr. (KR)

INNSBRUCK INI()RMIi;i<l

sition „Einblicke. Zur Architektur des menschlichen Körpers" zu sehen. Die Schau, die in Zusammenarbeit mit dem Anatomischen Museum der Universität Innsbruck entstanden ist, gibt einen Überblick über menschliche Entwicklung. Beginnend mit mikroskopischen Präparaten und der Embrionalentwicklung werden auch verschiedene menschliche Skelette im Original gezeigt. Als besondere Rarität gilt das RiesenSkelett (2,40 m) von Nikolaus Haidl aus dem 15. Jahrhundert. Weiters sind Rauminstallatio-

„Zeitenwende" in der RLB Die „Kunstbrücke in der die Krieg sjahre des letzten Jahr Raiffeisen-Landesbank Tirol gilt hundert; 5 den Friedensjahren als Brückenschlag zwischen gegenüfc ^erstellt, bis zu Wilfried Kunst, Kultur und Wirtschaft. Kirschls Beiträgen „Dorf bei Fez" und „Tisch und Die gläserne ArchiNische" erlebt der tektur der Brücke ist Betrachter ein breieinerseits die praktites Spektrum zeitsche Verbindung genössischer zwischen SchalterStandpunkte. halle und den EstraInteressierte sind den. Andererseits eingeladen, in eine steht sie für das intensive Her |< •< \ Symbol der Begegnung mit den Künstnung. lern und ihren WerDie aktuelle Au:; ken einzutreten und Stellung in clor RLB sich von den unterKunstbrücke kreist schiedlichen Positioum das Thema „Millennium". Dabei zei- Anton Christians nen einfangen zu lasgen 12 Tiroler Künst- „WasbleibtI" sym- sen. Die Ausstellung ler von Peter Blaas bis bolisiert die Grauen ist bis 30. April, MonRudi Wach ihre Pou des letzten Jahr- tag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 16 Honen Zur Zeitenwen- hunderts. Uhr sowie freitags de. Von extrem pessimistisr hen Weiken wie /. B. von 8 bi:s 15 Uhr, in der RaiffAnton Christians „Was bleibt I eisen-La ndesbank, Adamgasse und II", in denen der Künstler 1-7, zu s ehen. (KR)

SHRVICHBBILACÎH - I HBRUAR 2000

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

3. BIS 18. FEBRUAR 2000

Do 3

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Gastspiel „Pasional" mit dem „Cuarteto Viena Tango" » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunessekon/ert, Re/a Najfai (f löte), Alexander Swete (Gitarre), Werke von: Guiliani, Präger, Gastelnuovo-Tedesco, Najfar, Pia//olla, Pirr.her • G a s t h o f S a i l e r , 20 Uhr Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21.30 Uhr: live on stage, Blues zum Mitmachen • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Win Zwei & Irr, Chaos Theater Oropax » U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on Plastic

Fr 4

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opéra-bouffon von Jacgues Offenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel » M u s i k s c h u l e , Vort r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Singer, Violoncello • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Glenn Miller Orchestra » K u l t u r c a f é Prop o l i s , 20 Uhr: Session • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Chad Wackerman Group • U t o p i a , 20 Uhr: Lords of the Boards Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Prometheus neun", „Strauß, Strauß nur du allein", Tanztheater von Nikolaus Adler und Maria Luise Jaske • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • T h e a t e r an d e r S i l l , 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren - 2", Tanztheater • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Brauchtumsgruppe Patscher Huttier • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Brauchtumsgruppe Patscher Huttier • K u l t u r c a f é P r o p o l i s , 20 Uhr: Funk Generation • U t o p i a , 22 Uhr: Funky Meeting, DJ Tommy & Funky Friends

So 6

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Gastspiel „Pasional" mit dem „Cuarteto Viena Tango" • L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , 10.30 Uhr: Sonntags-Matinee, Ensemble Thomas Christian, Werke von Johann Rufinatscha • H o t e l G r a u e r Bär, 11 Uhr: Konzertcafe, Maria Leutschacher (Gesang), Christian Reisinger (Gitarre), Josefine Erdbrügger liest aus ihrem neuen Prosaband » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Abschiedskonzert Original Alpenland Quintett » H e r z - J e s u - K i r c h e , M a x i m i l i a n s t r . , 20 Uhr: Göttl. Liturgie des Johannes Chrysostomos v. Sergei Rachmaninov G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17 Uhr. Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente

DI 8

V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: „Musik des 20. Jahrhunderts", Komponistenporträt John Cage

Mi 9

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Rubatscher, Violine • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend der Querflötenklasse Najfar • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Zuckerstreuner" • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Johann- Strauß-Konzert-Gala, Österreichisches K&K Ballett, Internationales Johann-Strauß-Orchester, Teresa Gardner (Sopran), Eva I ind (Sopran), Alexander Steinitz (Dirigent) » H a u s d e s G a s t e s , Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Innsbrucker Volksmusikanten • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Sandra Kreisler & Das Open Mind String Quartet • U t o p i a , 21 Uhr: Shyne 11 & Sweet Disaster

DolO

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Irma La Douce", musikalische Komödie von Alexandre Breffort, Musik von Marguerite Monnot • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • G a s t h o f S a i l e r , 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" • K o l p i n g h a u s : Kleinkunst: Bolzano & Maleh „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" » T r e i b h a u s , 20 Uhr: Sandra Kreisler & Das Open Mind String Quartet • U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on Plastic

Fr 11

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opéra-bouffon von Jacques Offenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Farce von Ken Ludwig • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dräxler, Klavier • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Klavierabend Leonhard Westermayer, Werke von: Franck, Beethoven, Chopin, Liszt • U t o p i a , 22 Uhr: Gay Disco

Sa 12

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „West Side Story", Musical von Leonard Bernstein • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • Theater an der S i l l , 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren - 2", Tanztheater • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • Dorf p l a t z Igls, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • K u l t u r c a f é P r o p o l i s , 20 Uhr: Jungle Green • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kinderkonzert, Bluatschink & W W F • U t o p i a , 22 Uhr: Mystery World

So 13

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opéra-bouffon von Jacques Offenbach » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Prometheus neun", „Strauß, Strauß nur du allein", Tanztheater von Nikolaus Adler und Maria Luise Jaske • H o t e l Grauer Bär, 1 1 Uhr: Konzertcafe, Inge Philadelphy (Klavier), Tanja Peer (Flöte), Christine Nikila (Gitarre), Texte von Sabine Eschgfäller • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17.30 Uhr: DJ-Café mit Kuchen • C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: Internationale Pianisten, Viktoria Korchinskaya, Werke von: Johannes Brahms, Franz Liszt, Sergej Rachmaninov, Sergej Prokofiev

DI 15

V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • ORF S t u d i o T i r o l , 20 Uhr: Jazz im Studio, Christian Trio, Christian Wegscheider (Klavier), Henning Sieverts (Bass), Christian Salfellner (Schlagzeug) • H a f e n , 20 Uhr: Bloodhound Gang

MI 16

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhi: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania", Schauspiel, Öffentliche Generalprobe » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Zuckerstnumer" » Utop i a , 21 Uhr: Duty Free

Do 17

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Irma La Douce", musikalische Komödie von Alexandre Brettort, Musik von Marguerite Monnot • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Otello dad nicht platzen", Farce von Ken Ludwig » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr „Karagöz in Alamania", Schauspiel, Premiere » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 5. Symphonioknn/ort, tiroler Symphonieorehester Innsbruck, Udo Zimmermann (Dirigent), Ofelia Sala (Sopran), Werke von: Witold I utoslawski, Udo Zimmermann, W A Mo/art • Gasthof S a i l e r , 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Ja//JamSession • U t o p i a , 21 Uhr: Funk Attack

Fr 18

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Winter was hard", „Sommerfrische und andere Ausflüchte", Tanztheater von Manfred Aichinger » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Farce von Ken Ludwig • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania", Schauspiel • V o l k s

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INNSBRUCK

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I I . B R U A R 2000


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18. BIS 27. FEBRUAR 2000

b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Udo Zimmermann (Dirigent), Ofelia Sala (Sopran), Werke von: Witold Lutoslawski, Udo Zimmermann, W.A. Mozart • K u l t u r c a f e P r o p o l i s , 20 Uhr: Konzert Raumpatrouille • U t o p i a , 21 Uhr: Most Wanted

Sa 19

Großes H a u s , I') MO Uhr: „< )ipheu:; in der Unterwelt", Opéra-bouffon von Jaoque:; ( iffenbaoh • K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: VollMOND, mit dem Mitgliedern de:; Opemonsemblos » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania", Schauspiel • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im UierkiiK] , I u.tspiel • T h e a t e r an d e r S i l l , 20 l ö U h i „Ein Kätig voller Narren '.'", lanzthe.itei • S t a d t s a a l , 14 Uhr: Kinderkostümlest dei Kinder freunde Innsbruck • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: firolei I asnaohtsbrauohtum, Mullergruppe • Dorf p l a t z I g l s , 16.30 Uhr: Tirolei I a:,nacht:,biauohtum, Brauchtumsgru[)[H! Pat:,eher I futile, • L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , 20 Uhr: Musica Sacra von Ambro:,iu:, K'einei, Jörg Waschinski (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Bernhard I andauei (Altui), Max (aolec (Tenor), Wolf Matthias l-riodrioh (Bass), Kammerchor des Ferdinandeum:;, Instrumentalensemble auf Originalin: •.trumonten • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett Markus Linder „Zuckerstreuner" • U t o p i a , 22 Uhr: Groove Connection Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Irma La Douce", musikalische Komödie von Alexandre Brettort, Musik von Marguerite Menno! • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Gastspiel „Pipistrelli", Tanztheater • H o t e l Grauer Bär, I 1 Uhr: Konzertcate, Herta Habersam-Wenghoefer (Mandoline), Norbert Hackner (Gitarre), Texte von Gabriela Jurina » I g l s , D o r f s t r a ß e n , 13 bis 16 Uhr: „Schiane Giahn", 2. Igler Brauohtumsum zug mit 17 Gruppen aus Tirol • L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , 16.30 und 20 Uhr: Musica Sacra von Ambrosius Reiner, Jörg Waschinski (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Bernhard Landauer (Tenor), Wolf-Matthias Friedrich (Bass), Kammerchor des Ferdinandeums, Instrumentalensemble auf Originalinstrumenten

Mo 2 1

K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Die Fliegen", J.P.Sartre, Reithmann-Gymnasium

Di 2 2

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania", Schauspiel » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Die Fliegen", J.P.Sartre, Reithmann-Gymnasium • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend der Klasse Winkler (Tenor) und der Klasse Karlheinz Hanser » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Vienna's English Théâtre • U t o p i a , 21 Uhr: PSY - 9 & Sick of Silence

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Mi 2 3

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opéra-bouffon von Jacques Offenbach » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania", Schauspiel • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Die Fliegen", J.P.Sartre, Reithmann-Gymnasium • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 4. Meisterkonzert, Bamberger Symphoniker, Gerd Albrecht (Dirigent), Michaela Ursuleasa-Illavsky (Klavier), Werke von: Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt » S t a d t s a a l , 20 Uhr: Orchesterkonzert des Tiroler Landeskonservatoriums, Werke von Tschaikowsky und Haydn • U t o p i a , 21 Uhr: Das Philadelphy Experiment

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Prometheus neun", „Strauß, Strauß nur du allein", Tanztheater von Nikolaus Adler und Maria Luise Jaske • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania", Schauspiel • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Die Fliegen", J.P.Sartre, Reithmann-Gymnasium • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 5. Kammerkonzert, Kirill Troussov (Violine), Alexandra Troussova (Klavier), Werke von: W.A. Mozart, Sergej Prokofjew, Ludwig van Beethoven • G a s t h o f Sauer, 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Schart gewürzt" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Les Tambours De Brazzaville, 18 Trommler aus dem Kongo » U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on Plastic

DO

Fr 2 5

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hansel und Gretel", Oper von Engelbert Humperdinck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania", Schauspiel • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Cello-Quartett „Cellinen" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.90 Uhr „Helfried komm!", Christian Hölbling • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Comin' and Goin', Cross-World-Music auf Instrumenten aus 5 Kontinenten • U t o p i a , 22 Uhr: Sugarcane Sound System

Sa 2 6

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel Tiroler Fassung von Felix Mitterer » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Karagöz in Alamania", Schauspiel • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Sturm im Bierkrug", Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Die Fliegen", J.P.Sartre, Reithmann-Gymnasium; 20.30 Uhr : „Helfried komm!", Christian Hölbling • Theater an d e r S i l l , 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren - 2", Tanztheater • G o l d e nes D a c h l , t!> Uhr: Tnolei Fasnachtsbrauohtum, Mullergruppe » D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: F iroUu f asnaehtsbrauchtum, Mullergruppe • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Comin and Goin', Cross-World Music auf Instrumenten aus 5 Kontinenten • U t o p i a , 21 Uhr: Jo < barteh Kiinda. anschließend Dance Department • H a f e n , 19.30 Uhr: Weltcup Party

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie,

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VOLKSHOCHSCHUI.E INNSBRUCK Marktgraben 10

Tel. 0512/58 88 82-0

so 2 7

Großes H a u s , 16 Uhr „Irma La Douce", musikalische Komödie von Alexandre Breffort, Musik von Marguerite Monnot » K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: I intuhiungsmatinee/u „< Gespenster", Schau spiel von Henrik Ibsen, '.'() Ulli: „Das ! nde vom Anfang", Komo die, firoler I assung von f elix Mitteroi • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , I I Uhi: „Musik des 20. Jahrhunderts" • H o t e l Grauer Bär, 1 1 Uhr: Konzertcafe, Akkordeonensemble „Insbrugg", Texte von Helmut Motu • H y p o s a a l W ü t e n , 16 Uhr: Sonntagnachmittags kon/ert mit der Kammeiphilhaimonie fyiol, Werke von: f fandet, W.A Mozart, Albrnoni. Schostakowitsch » K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , I 7.30 I Ihr: DJ-Café mit Kuchen • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Chippendales • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Libertango

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NATUR • KREAHVITÄT • GESUNDHEIT I l-HRUAR 2000

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 28. BIS 29. FEBRUAR 2000

Mo 2 8

Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: Die unterGRUND-roGIERung • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Clemens Hagen (Violoncello), Paul Guida (Klavier), Werke von Ludwig van Beethoven

Di 2 9

Kellertheater, 20 Uhr: „Karagöz in Alamania", Schauspiel • Raiffeisensäle, 19 Uhr: Faschingskonzert der Musikschule Innsbruck » Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Vortragsabend der Gesangsklasse Rutishauser • Congress Ibk., 20 Uhr: Max Raabe und sein PalastorchestcM • Treibhaus, 20 Uhr: Lew Soloff & Company, Blues Brother Blue Lou Marini, Danny Gottlieb

Ausstellungskalender Zeughaus Zcucjhausgasse „NIMAufstellung - Museum im Zeughaus"; Di. bis Sa. 1 0 - 1 2 und 1 4 - 1 7 Uhr, So. und Feiertag 1 0 - 1 3 Uhr. Maximilianeum G o l d e n e s Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10- 12.30 und 14- 17 Ulu. Schloß A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, 7w(!iijc und Graf Dracula. Geöffnet täglich außer Dienstag /w. 14 und 17 Uhr, geluhitci Kundgang 14.30 Uhr. Andechsgalerie Im H,un 1, Altstadt Dons Hahl „R-innern" - 1. bis 19. Februar; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr. Galerie A u g u s t i n

Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße 20 Jahre Galerie Augustin - Eine Retrospektive - bis 20. Februar; Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a Maria Vill - bis 6. Februar; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 1 0 - 12 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Neue Spanische Grafik - bis 5. Februar; Di. bis Fr. 15.30 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „The Invisible Touch" - bis 25. März; Mo. bis Fr. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 11 - 1 7 Uhr. Galerie B e r t r a n d K a s s Heiliggeiststr. 6A Massimo Parrino, Nicoletta De Bellis, Massimo Franchi, Adri-

ana Alterini, Franco Zingaretti, Gianluca Gottardo, Maria Giulia Panunzio - bis 3. Februar Mo. Bis Sa. 1 7 - 1 9 Uhr, und nach Vereinbarung, Telefon 58 92 66. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Robert Fleischanderl, Cora Pongracz, Norbert Brunner, Michael Schuster - bis 13. Februar; Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Wilma Wechner, Ölbilder - bis 5. Februar; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Georg Ehrlich - bis 28. Februar Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. Galerie Kugler Hörtnaglpassage Eröffnungsausstellung - bis

26. Februar; Di. bis Fr. 10-12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Arbeiten von VHS-Teilnehmerinnen der Aguarellkurse von Dr. Werner Söser" - bis 25. Februar; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr, außer an Feiertagen. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Franz Hubmann „Das photographische Werk" - bis 12. Februar; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Literaturhaus a m Inn Josef-Hirn-Str. 5 „Bilder, Illustrationen" - Eröffnung mit jiddischer Lyrik und Musik: 4. Februar, 20 Uhr - bis 25. Februar; Mo. bis Fr. 9- 12 und 1 4 - 17 Uhr. A r c h i t e k t u r f o r u m Tirol Erlerstraße 1/1 „UN Studio van Borkel & Bos - Move" - bis 10. März Mo. bis Fr. 14- 19 Uhr.

Innsbrucker Ballkalender M i . 2. F e b r u a r : C o n g r e s s Ibk., 14 Uhr: Tiroler Seniorenball Fr. 4. F e b r u a r : C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Ball Gymnasium Sillgasse S t a d t s a a l , 20 Uhr: Maturaball I U I Maschinenbau & Kinderi|.utcnpadagogik Sa. 5. F e b r u a r : C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Ball der Tiroler Wirtschaft C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: Plattlerball S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Maturaball BRG Reithmannstraße M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Hötting M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Ball, der Volkstanzgruppe „Die Schiernhexen" Einkaufszentrum Sillpark, 20 Uhr: Valentinsball

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M e s s e s a a l , 20 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle InnsbruckMühlau H a u s d e r G e h ö r l o s e n , 20 Uhr: Maskenball der Chorgemeinschaft Eintracht Do. 10. F e b r u a r : C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: BorgBall W o h n h e i m H ö t t i n g , 14.30 bis 17.30 Uhr: Seniorenball, Masken erwünscht Fr. 1 1 . Februar: C o n g r e s s Ibk., 20.30 Uhr: Tiroler Bauernbundball M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Maturaball BG & BRG & WIKURG Adolf-Pichler-Platz Stadtsäle, 20 Uhr: Maturaball des Akademischen Gymnasiums Innsbruck Sa. 12. F e b r u a r : C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Ball Gymnasium Adolf-Pichler-Platz

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Gerhard Berger: Cuba in Schwarzweiß Die Arbeiterkammer Tirol (AK) präsentiert bis 18. Februar die Fotoausstellung „ Cuba - Bilder eines weiten Landes " von Gerhard Berger. Der bekannte Stadtblatt-Journalist (Tiroler Bezirksblätter) und Fotograf zeigt dabei vor allem Porträts und Landschaften. Bei der aktuellen Ausstellung im Parterre der AK sind einfühlsame Schwarzweiß-Prints, die während Bergers Cuba Reise entstanden sind, zu sehen Vor allem das Panoramaformat hat es dem ambitionierten Fotografen, der derzeit an mehreren Projekten arbeitet, angetan. Die Fotoausstellung mit aktuellen Bildern, des sich in großer Veränderung befindlichen Cuba, ist in der Arbeiterkammer, Maximilianstraße 7, von Montag bis Donnerstag 8 bis 19 Uhr sowie Freitag 8 bis 14 Uhr zu sehen.

INNSBRUCK INIORMIIRT S I ; R V I ( T : B I { I I . A C , H - ITiBRUAR 2000


INNSBRU

Im Heißluftballon die Stadt von oben genießen Star der 5. Ballonwoche ist der neue Innsbruck-Ballon. Er hat bereits mit dem „Goldenen Dachl" auf seiner Hülle in europäischen Städten für Innsbruck international Werbung

V o m 6. bis 12. Februar ist I n n s b r u c k - I g l s w i e d e r T r e f f p u n k t der i n t e r n a t i o n a l e n B a l l o n f a h r t . Die Stadt I n n s b r u c k lädt g e m e i n s a m mit H e i ß l u f t b a l l o n - „ G u r u " W o l f g a n g Nairz zur 5. I n t e r n a t i o n a l e n B a l l o n w o c h e u n d z u m B e s t a u n e n der b u n t e n B a l l o n e o d e r auch z u m M i t f a h r e n e i n .

gemacht.

beliebte Kindernachmittag statt. Die Ballonparty wird von Stadtrat Rudi Federspiel gemeinsam mit Innsbrucks Tennis-Ass Barbara Schett eröffnet. Kinder können kostenlos in einem der Ballone bei einem Fesselstart einige Meter in die Höhe „fahren" und nachempfinden, wie es einst Hadschi-Bratschi gemacht hat. Erstmals wird sich auch ein Luftschiff unter die Ballone mischen und über Igls schweben. Am Dienstag, 9. Februar, wird es zwischen 1 7 und ca. 20 Uhr am Rennweg vor der Hofburg wieder Der Innsbruck-Ballon anlässlich seiner Taufe im das beeindruckende Bild des spekFrühjahr 1999 vor der Dogana. (Foto: N. Berchtold) takulären „NightAm Sonntag, 6. Februar, findet von 14 bis ca. 16 Uhr auf der Skiübungswiese in Igls der

Glowings" geben. Acht „Ballone" werden zur vollen Größe „aufgeheizt" und beleuchten mit ihren starken Brennern unter Musikbegleitung die „imperiale Kulisse". Wer selbst einmal Innsbruck

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aus der Perspektive eines Ballonkorbes erleben will, hat vom 7. bis 12. Februar die Chance: Täglich sind Schnupperfahrten angesetzt (zwischen 45 Minuten und eineinhalb Stunden, je nach Wetterverhältnissen und Absprache mit der Flugsicherung). Auskünfte über mögliche Starttermine und die Kosten sowie Anmeldungen beim Tourismusverband in Igls, Telefon 37 71 0 1 . (WW)

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Auf der Igler Skiwiese findet am Sonntag, den 6. Februar, ab 14 Uhr wieder ein Ballon fest für Kinder statt. Barbara Schett wird bei der Eröffnung dabei sein. (Foto: W. Weger)

Paraski-Weltcup: Mut, Konzentration und absolute Perfektion Igls ist Anfang Februar wieder Schauplatz einer spannenden Paraski-G roß Veranstaltung. Fünfzehn Teams aus zwölf Nationen treten vom 10. bis 13. Februar gegeneinander an und kämpfen um den begehrten Weltcuptitel im Paraski, einer Kombination aus r-allschirmspnngen und Riesentorlauf nach FIS-Regeln. Im Wettbewerb mü:.:;on die I allsohitmspringcr nach einem fehlerfreien Riesentorlauf sechs Sprünge auf eine Zielscheibe mit 30 Zentimetern Durchmesser absolvieren. Die Entfernung zum Mittelpunkt wird dabei elektronisch gemessen. Für die

Wertung wird der Zeitrückstand im Riesentorlauf den Sprüngen in Zentimetern abgerechnet. Entwickelt hat sich diese spannende und elitäre Sportart aus den spektakulären Rettungseinsät/en der I lugwache in einer Zeit, in der noch keine Hubschrauber bei alpinen Rettungsaktionen eingesetzt wer den konnten, um Verunglückte aus lawinengofährdeten läloin zu bergen. Mittlerweile haben sich die Paraskibewerbe zur Trendsportart entwickelt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Tiroler Fallschirmspringer-Club (TFC). Wie viel Perfektion und Konzentration

INNSBRUCK INIORMII-RT

bei den Sprüngen gefordert die heimischen Sportler auf jesind, schildert Veranstaltungsden Fall, denn das Tirol-Team Koordinator Christian Kogler: vom TFC war immer an der Spit„Mit zehn Zentimeter Abweize mit dabei. chung ist man bereits weg von der Bildfläche". Trotz harter Konkurrenz aus Deutschland und der Schweiz rechnen sich die Tiroler gute ( /hancen auf einen Titel aus. Lokalmatador ist Vizeweltmeister Robert Kleißl. Er ist mehrfacher österreichische! Meister und zählt zu den Favoriton auf den Weltcupsieg. Und mit einer Me- Punktgenau müssen die Fallschirmsprindaille rechnen können ger ihr Ziel erreichen. (Foto: Frischauf)

SKRVICKBKILAGH - I K B R U A R 2000

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Hotel Greif wiedereröffnet Das Hotel Greif am Waltherplatz ist eines der traditionsreichsten Häuser der Stadt. Als Gasthof zum „Schwarzen Greifen" war es schon im Mittelalter bekannt. Nach einem Neu- und Umbau des gesamten Areals ist das Hotel jetzt neu eröffnet wer-

den. Vom alten Hotel Greif wurden vier unterschiedliche Fassaden und diverse denkmalgeschützte Bereiche saniert. Entstanden ist auch eine direkte Verbindung zwischen dem Waltherplatz und der Raingasse. Die neue Einkaufspassage ist bereits seit der Vorweihnachtszeit in Betrieb. Das neue Hotel Greif bietet seinen Gästen eine Besonder-

heit. Unter dem Motto „AugenLust" wurde das gesamte Hotel, Zimmer für Zimmer, und nach einem Konzept der Fachleute Andreas Hapkemeyer (Museum für Moderne Kunst, Bozen) und Karl Kraus (Innsbruck) J mit Kunst ausgestat] tet. In einigen Zimmern finden sich Werke aus dem 18. und 19. Jahrhundert, in den meisten Zim•' mern befindet sich zeitgenössische Kunst. Diese meist jüngeren, in einem sorgfältigen Auswahlverfahren gefundenen Künstlerinnen und Künstler hatten dabei die Aufgabe, jeweils ein ganzes Zimmer mit ihren Werken zu gestalten. Die Namen reichen von Markus Vallazza über Carmen Müller bis zu Gotthard Boneil. Damit ist es dem Besitzer des Hotels, Franz Staffier, nicht zum ersten Mal übrigens gelungen,

zu zeigen, was modernes Mäzenatentum kann. Informationen unter www.greif.it. e-mail: info@greif.it. Telefon 0 4 7 1 318000, Fax 0471-318148.

„Arredo - Die Welt des Wohnens"

Besuchern ein umfangreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Sonderausstellungen und -Veranstaltungen geboten. Dazu zählen beispielsweise die Verleihung des Designerpreises „Forma Forum", Die Sonderschau mit den acht prämierten Produkten hat sich mit einem parallel dazu organisierten Symposium das Ziel gesetzt, einen „Leitfaden für die Zukunft" sowie Argumente für den Einsatz von Design im eigenen Unternehmen zu liefern. Mit der Aktion will die „Arredo" die Industriellen von heute mit den Designern von morgen in Kontakt bringen.

Die fünfte Auflage der Fachausstellung „Arredo - Die Welt des Wohnens" öffnet am 17. Februar am Bozner Messegelände ihre Tore. Bis 2 1 . Februar wird die „Arredo" einmal mehr Fragen und Ideen rund ums Einrichten und Wohnen in den Mittelpunkt stellen. Über 200 Aussteller werden im gesamten Messekomplex die neuesten Trends in den Bereibei der chen Möbel und Wohnzu- Berberteppich-Ausstellung behör, Bad, Küchen, „Arredo" in Bozen Wohntextilien und Teppiche, Beleuchtung, HaushaltsDie Akademie für Design in geräte usw. präsentieren. Bozen wird auf der „Arredo" die Gelegenheit zu einer ersten Auch heuer wieder wird den Vorstellung ihrer besten Arbeiten nützen. Die Besucher können sich zu diesem Anlass ein Bild über die Kreativität der spiel. „Apollonia stammte aus Studenten und NachwuchsdeThaur, einem nördlich von signer machen. Innsbruck gelegenen Dorf. Als Einen Geheimtipp für Sammsie 1505 vor dem Stadt- und ler und Liebhaber stellt die AusLandgericht Bozen und Gries stellung von Berberteppichen auf wegen Kindsmord auf der Ander „Arredo" 2000 dar. Nicht fehklagebank saß, stand sie beim len dürfen auf der „Arredo" natürBozner Bäcker Hans Lieb als lich auch internationale DesigKöchin im Dienst." nerfirmen mit Weltruf. So z. B. Ottilie P. hingegen erzählt im Artemide, weltweit ein Synonym Buch ihre Lebensgeschichte, für die Produktion von Lampen die sie in Optionszeiten nach mit höchster Form und AusSchlitters ins Zillertal verschladruckskraft, sowie Bang und gen hat, wo sie eine neue HeiOlufsen, bekannt für ihre außermat fand. gewöhnlichen Objekte, eine HarDie „Frauen Stadt Gemonie aus Klang und Design. s c h i c h t e ^ ) " machen Bozen Die Gestaltung der Einrichvom Mittelalter bis heute ertung war bis vor nicht allzulanfahrbar und begehbar, die ger Zeit ausschließlich den „Stadtführerin" schärft den Handwerkern vorbehalten. Blick für die starke Präsenz der Heute ist das handwerkliche Frauen in Bozens Geschichte. Produkt weitgehend vom indusDas Buch ist in deutscher triellen verdrängt worden. Dafür und in italienischer Fassung ist es umso begehrter geworeisehienon. In Innsbruck ist es den. Eine vom Tischler geferin der Buchhandlung Tyiolia ZU tigte Einrichtung gilt heute als haben. Clementi/ Verdorfer: exklusiv. Exklusiv ist deshalb Frauen Stadt Geschichte(n). auch die GemeinschaftsbeteiliI in.-en I j o l / a n i >. Vom Mittel, il gung des Landesverbandes der ter bis heute. FolioVerlag WiHandwerke» an der diesjährien-Bozen 2000. Preis 195 S. gen Auflage der „Arredo".

Frauen Stadt Geschichte(n) Wer wieder einmal einen Abstechern nach Bozen macht und daran interessiert ist, etwas Neues über die südliche Nachbarstadt zu erfahren, der könnte sich auf die Suche nach der weiblichen Seite Bozens machen. Die „Frauen Stadt Ges c h i c h t e ^ ) " sind dabei gern behilflich. Es handelt sich um ein Buch im Handtaschenformat, das von der Stadt Bozen im Folio-Verlag herausgegeben wurde. Im Auftrag der Kommission für Chancengleichheit haben die Historikeiinnen Siglinde Clementi und Martha Verdorfer eine Spur aufgenommen: Sie haben sich auf die Suche nach den Frauen in der Stadtgeschichte gemacht. Die zwei Historikerinnen haben anhand von Quellen erforscht und aufgeschrieben, wo und wie die Frauen das Bild der Stadt vom Mittelalter bis heute mitgeprägt haben. Herausgekommen ist ein durchaus spannendes Lesebuch, das ei-

XVI

nen - wenn man möchte - auch zu den Orten des Geschehens führt. Für Innsbruckerinnen und Innsbrucker kommt dazu, dass sich die Bozner Stadtgeschichte bis zum Ende des 1. Weltkrieges unter gemeinsamen Vorzeichen - in Tirol nämlich - abgespielt hat. Ein Bei-

INNSBRUCK INIORMIURI

SURVICUBUlUACiU

•BRUAR 2000


INNSBRU

Weltcuprennen am Patscherkofel N a c h <l(!in Start am I ansei

Eck ( 1760 in) warten auf die Abfahrerinnen 2605 selektive Meter und 798 m Höhendifferenz. 2003 m Streckenlänge und 597 m t lohendifferenz sind die Daten für den Super-G. Eine „schwierige, aber auch eine der schönsten Rennstrecken", so Dr. Hubert Klingan, Tourismusverbands-Obmann und Präsident des veranstaltenden Skiclubs Patscherkofel-Innsbruck. Am Samstag, 26. Februar, steht die Abfahrt, am Sonntag, 27. Februar, der Super-G am Rennkalender - Start jeweils um 11.30 Uhr. Weltcupatmosphäre wird es

A m 26. u n d 27. Februar k ä m p f t die D a m e n - W e l t e l i t e auf der O l y m p i a s t r e c k e a m P a t s c h e r k o f e l u m W e l t c u p p u n k te in der A b f a h r t u n d im S u p e r - G . Z w ö l f S k i n a t i o n e n haben für d i e s e s W e l t c u p W o c h e n e n d e ihre „ S c h n e l l s t e n " gemeldet. auch in der Maria-TheresienStraße geben, wenn Götschl & Co ihre Startnummern ziehen (für die Abfahrt am 25. 2. um 19 Uhr, für den „Super G" am 26. 2. um 19.30 Uhr) und bei den Siegerehrungen (26. 2. um 19 Uhr und am 27. 2. nach dem Rennen). Kinder bis 15 Jahre, Schülergruppen und Inhaber eines gültigen Patscherkofel-Skipasses haben freien Eintritt! Einzelkar-

ten kosten 120 S, Tribünenplätze 220 S und die 2-Tages-Kombikarte 200 S. (A. G.) Mit Shuttlebussen zum Rennen: Die Zufahrt nach Igls ist für den Individualverkehr an den Renntagen nicht möglich! Die Igler Straße wird ab Innsbruck gesperrt (Ausnahme Anrainer). Vom Frachtenbahnhof (Umstei-

gemöglichkeit von den ÖBBZügen) - Sillpark - Landessportheim bzw. von der Rossau (Valier ojasse,

I r ientlcjas.se)

Landessporthoim

werden

Shuttlebusse im 2 Minuten Takt verkehren. Fur P K W stehen in der R o s s

au Auffangparkplätze zur Verfügung - im Mittelgebirge gibt es keine Parkplätze! Damit das Rennen sicher über die Bühne geht, stehen rund 60 Mann Sicherheitsdienst, Polizei, ein Notarzt und Sanitäter im Einsatz. (A.G.)

Neue Broschüre „Sportinfos'

Comeback Innsbrucks als Boxzentrum In Zukunft wird der Boxclub Unterberger Tirol das Aushängeschild im Tiroler und österreichischen Boxsport sein. KR Fritz Unterberger, Geschäftsmann in der Autobranche und neuer Sponsor, übernimmt vom Vorgänger Club BC Steinadler eine sportliche Erfolgsbilanz: Fünf Staats- und vier Tiroler

wird trainiert und gekämpft, auch in der Landesmetropole. „Innsbruck wieder zu einer Hochburg zu machen", ist das Ziel von Dr. Rainer Salzburger, Präsident des Amateurboxsportverbandes. Nach den drei Großevents (Länderkämpfe gegen Irland, England und Italien) findet am 13. Mai in der Olympia-Eishalle die nächste B o xg a Ia: Österreich g e g e n Deutschland statt. Fix bereits der Termin im „eigenen" Haus: Am 14. Oktobei steigt die

erfolgreichste Staffel gegen die Lombardei im AutoDer Vorstand des Amateur-Boxverbandes will haus UnterInnsbruck wieder zu einer Hochburg des Box- berger (Griessportes machen. auweg Rossau) in den Ring. Vermehrt in seiMeister stehen in den Reihen ner Heimatstadt trainiert auch des alten/neuen Paradeclubs. „Dem Verein zu helfen und Boxen wieder salonfähig zu machen", setzt der Unternehmer auf eine langfristige Partnerschaft - und Föderalismus: Nicht nur im Stammsitz Wörgl

„I )imi" I )nnitii|evic. I )ei s e c h s

fache Staatsmeister aus Innsbruck bereitet sich im OympicGym (Hallerstraße) für die W M und Olympiaausscheidungskämpfe vor (A. G.)

INNSBRUCK INI O R M I I RI

SFIRVI(T;BKILA(ÏI<

Von Aikido bis zum Volleyball, in der neuen Broschüre „Sportinfos" der Stadt Innsbruck finden Interessierte alles Wissenswerte über die Sportmöglichkeiten in Innsbruck. Dabei sind nicht nur klassische Sportarten berücksichtigt, sondern alles, was mit Bewegung und Körper zu tun hat. Die Broschüre wurde bei einem Pressegespräch am 17. Jänner im Rathaus von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Sportreferent Vizebgm. Univ. Prof. Dr. Norbert Wimmer der Öffentlichkeit präsentiert. Bgm. van Staa dankte Marlies Erhard vom Juff des Landes Tirol und Romuald Niescher vom Sportamt der Stadt Innsbruck für die gründliche Recherche und die Herstellung der Broschüre. Das handliche Heft gibt ein Bild von der Vielfalt des sportlichen Angebotes in Innsbruck und ist auch eine Leistungsbilanz für den Sportbeieioh w ä h l e n d der vergan-

N - B R U A R 2000

genen sechs Jahre. Bgm. van Staa und Vizebgm. Wimmer hoben unisono hervor, dass nun das komplette Sanierungs- bzw. Neubauprogramm für die Innsbrucker Sportanlagen unter Dach und Fach sei, sodass in den kommenden Jahren in erster Linie der Vereinsarbeit ein besonderes Augenmerk geschenkt werden kann. Da kommt die neue Broschüre gerade recht, weil sie eine Übersicht über die Sportarten, Verbände und Sportvereine gibt. Der Sportführer „Sportinfos", in dem 70 Sportarten beschrieben und ca. 250 Vereine vorgestellt werden, ist in einer Auflage von 8000 Exemplaren erschienen. Das Heft wird in den Innsbrucker Schulen aufgelegt, man bekommt es auch im Sportamt der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16, im InfoEck des Juff, Kaiser-JosefStraße 1, im Bürgerservice im Rathaushof und u. a. in Sportgeschäften. (WW)

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INNSBRU

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Skeleton-WM 2000: Titelkämpfe vor nostalgischem Hintergrund A m 12. und 13. Februar w i r d in Igls d i e S k e l e t o n - W e l t m e i s t e r s c h a f t 2000 a u s g e tragen. Neben spannenden E n t s c h e i d u n g e n im Eiskanal e r w a r t e t die B e s u c h e r d e r V e r a n s t a l t u n g e i n att r a k t i v e s u n d vor a l l e m i n teressantes Rahmenprogramm. „Skeleton-Nostalg i e " beherrscht das Prog r a m m abseits der Titelkämpfe. Ein nostalgischer Rückblick auf die Entwicklung des Skeletonsports ist durchaus angebracht: Bereits 1884 entwickelte der Brite Child den ersten Skeleton-Schlitten, eine Rodel, die zum Fahren in Bauchlage geeignet war. Nach dei Premiere des Skeletonsports in St. Moritz erfreute sich die neue Sportart immer größerei Beliebtheit und führte schließlich sogar zur Entwicklung des Bobsports: Im Auftrag eines amerikanischen Diplomaten verband der St. Moritzer Schlossermeister Matthys zwei Skeletons mit einem Brett, der hintere Schlitten wurde starr

montiert, der vordere um eine senkrechte Achse drehend der erste Bob war gebaut. Die ersten österreichischen Meisterschaften im Skeleton fanden 1908 am Semmering statt, und die Zahl der Aktiven und auch der internationalen Rennen stieg stetig. 1935 fanden sich letzte Berichte über Rennen in den Alpenländern, dann verschwand der Skeletonsport nahezu ganz von der Bildfläche und erlebte erst wieder ab 1968 eine neue Blüte. Neue Clubs in der

S p o r t t e r m i n e im F e b r u a r (WC = W e l t c u p ; Ö M = Österr. M e i s t e r s c h a f t ; TM = Tiroler M e i s t e r s c h a f t ; EC = Europacup) RODELN: Olympia-Bobu n d R o d e l b a h n Igls: Fr. 4. bis So. 6., ganztägig: Großer Preis von Innsbruck SKELETON: Olympia-Bobu n d R o d e l b a h n I g l s : Sa 12./So. 13., 13 Uhr: W M BOB, Olympia-Bob- und R o d e l b a h n Igls: Sa 19., 18 Uhr: TM 2er-Bob; Sa. 26., 8 Uhr: EC Senioren 2er-Bob EISSCHNELLAUF: Olymp i a s t a d i o n : Sa. 5., 18 Uhr/So. 6., 9.30 Uhr: Intern. Rennen; Mi. 9., 13.30 Uhr: Schulwettkämpfe Short Track; Sa.

XVIII

12,/So. 13., 9.30 Uhr: Int. ÖM Jugend/Nachwuchs EISHOCKEY: Olympiastad i o n : Mi. 16.. 19.30 Uhr: TW Haie - EC Wattens; STADTMEISTERSCHAFT: Do. 3., 20.30 Uhr: EC Birdies - EC Regent; So. 6., 9 Uhr: HEC - EC Sparkasse Ibk.; So. 13., 19 Uhr: EC Regent - HEC IVB; So. 27., 9 Uhr: HEC IVB - SC Fair Play EISSTOCKSCHI ESSEN: O l y m p i a s t a d i o n : So. 20., 7 bis 13.30 Uhr: Turnier des Tiroler Betriebssportverbandes VOLLEYBALL: HöttingW e s t : Sa. 5., 18 Uhr: ÖM Hagebau - Bayernwerk Wien HANDBALL: Hötting-West: Sa. 12., 18 Uhr: ATSVI - Hart

INNSBRUCK

1991 in Igls feiern. Einen neuerlichen Höhepunkt erlebte der Skeletonsport im Oktober 1999: Skeleton wurde vom IOC wieder in das Olympiaprogramm aufgenommen, eine Entscheidung, mit der auch die W M 2000 neue Aufwertung erfahren hat. Das Programm: 8. bis 11. Februar: Trainingsläufe; 11. Februar, 18.45 Uhr: Eröffnungsfeier im Ortszentrum von Igls; 12. Februar: W M ab 17 Uhr; 13. Februar ab 14 Uhr: Rahmenprogramm mit Skeleton-Nostalgie-Rennen und Hornschlittenfahrt, WM-Läufe ab 17.30 Uhr, Finale 19.50 Uhr, 22 Uhr: Siegerehrung. Eintritt: 80 S, 2-Tages Karte 140 S, Kinder bis 14 Jahren frei. (BS)

CSSR, Deutschland, Italien und Österreich entstanden. Der Bau des Olympia-Eiskanals in Igls wurde vom österreichischen Bobfahrer Peter Thurnbichler zum Anlass genommen, den Skeletonsport auch in Österreich wieder zu beleben. Die offizielle Aufnahme des Skeletonsports in den Weltverband erfolgte 1980, zwei Jahre später wurde die erste W M der „Neuzeit" in St. Moritz ausgetragen. In den folgenden Jahren waren die Innsbrucker Skeletonfahrer bei Europameisterschaften, Weltcup und Weltmeisterschaften stets auf vordersten Plätzen zu finden. Einen Innsbrucker Das österreichische Nationalteam sowie Dreifacherfolg konnten Jimn Shea (Weltmeister 1997, USA) und Christian Auer, Andreas der Deutsche Willi Schneider (WM-FaSchmid und Michael vorit) freuen sich auf die WM 2000 in Grünberger bei der W M Igls.

Rodeln: Großer Preis von Innsbruck Vom 4. bis 6. Februar wird auf der Olympia-Bob- und Rodelbahn wieder der größte internationale Nachwuchsbewerb im Kunstbahnrodeln durchgeführt. Etwa 150 Jugendliche aus sechs Nationen werden zum „Großen Preis von

Innsbruck" erwartet. Die Trainingsläufe finden am 4. Februar ab 8 Uhr statt, die Zeitläufe werden am 5. Februar ab 8 bzw. 14 Uhr sowie am 9. Februar ab 9 Uhr durchgeführt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei!

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Die v o m Gemeinderat beschlossenen neuen Gebühren und Tarife f ü r 2000 Der I n n s b r u c k e r G e m e i n d e r a t b e s c h l o s s in s e i n e r B u d g e t s i t z u n g a m 6. D e z e m b e r 1999 die a b 2000 g e l t e n d e n n e u e n G e b ü h r e n , Tarife u n d A b g a b e n . Z u a l l e n T a r i f e n k o m m t d i e U m s a t z s t e u e r i m gesetzlichen Ausmaß dazu. 1.KANALBENÜTZUNGSGEBÜHREN Die Kanalbenützungsgebühren werden ab 1.1.2000 wie folgt festgesetzt: pro m 3 Abwasser 17,34 S (1,2601 EUR). 2.KANALANSCHLUSSGEBÜHREN Der Einheitssatz für die Bemessung der Kanalanschlussgebühren wird ab I 1.2000 mit 36 S (2,62 EUR) festgesetzt. 3. A B F A L L G E B Ü H R E N Die Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 2000 wie folgt festgesetzt: 1) Grundgebühr pro Wohnraum- und Nutzungsflächeneinheit, je Woche 2,35 S (0,1708 EUR) 2) Weitere Gebühr je Liter (Einheitssatz) 0,3471 S (0,0252 EUR) 3) Müllsäche (60l/je Abfuhr) im Sinne des § 6 Abs. 1 31,30 S (2,28 EUR) 4. G E H W E G R E I N I G U N G S G E B Ü H R Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebühren werden ab 1.1.2000 wie folgt festgesetzt:

Klasse I Klassoll Klasse III

für bebaute G r u n d s t ü c k e je m 2 ATS EUR 1077,78 755,45 594,23

für unbebaute Grundstücke je m 2 ATS EUR 402,91 302,18 251,82

5. F R I E D H O F S G E B Ü H R E N Du; Friedhofsgebühren werden für das Haushaltsjahr 2000 wie folgt festgelegt: 1.0.0 G r a b b e n ü t z u n g s g e b ü h r 1 1.0 E r d g r ä b e r (10 Jahre) ATS EUR I. I. I Reihengrab - normal 3.464251,74 1.1.2 Reihengrab - Kinder (inkl. Sammelgrab) 2.252163,66 1.1.3 Wandgrab 5.196377,61 1.1.4 Arkadengrab 6.062440,54 1.1.5 Urnongrab 3.056222,09 1.1.6 Armengrab (inkl. Stein und Tafel) 1.732125,87 1.1.7 Gräber der Barmherzigen Schwestern keine 1.2.0 U r n e n n i s c h e n (10 Jahre) 296,14 4.0751.2.1 Nische für 2 Urnen 370,20 5.0941.2.2 Nische für 3 Urnen 6.112444,18 1.2.3 Nische für 4 Urnen 7.131518,23 1.2.4 Nische für 6 Urnen 1.3.0 K o m b i n i e r t e U r n e n g r ä b e r (10 Jahre) 518,23 7.1311.3.1 Urnenerdgrab und Urnennische 1.4.0 G r ü f t e (25 Jahre) 51.4363.738,00 1.4.1 Familiengruft 373,83 1.4.2 Sammelgruft - je Gruftnische 5.1443.738,00 51.4361.4.3 Sonstige Gruft 1.5.0 U r n e n s a m m e l g r a b ( e i n m a l i g ) 98,69 1.5.1 Grab der Einsamen 1.3581.6.0 N o t g r u f t 1.6.1 Benützungsgebühr 37,35 514je angefangenem Monat !,0M..W< 1.6.2 Sichersteilungsgebühr 6.9281.7.0 Erneuerungsgebühr für Grabbenützungsrechte, die vor d e m Inkrafttreten der G e m e i n d e s a n i t ä t s d i e n s t g e s e t z n o v e l l e (LGBI.Nr.

XX

INNSBRUCK

13/1968) auf Friedhofsdauer e i n g e r ä u m t w u r d e n 1.7.1 bei Grüften juristischer Personen nach jew. 50 Jahren 5.144,1.7.2 bei Grüften natürlicher Personen nach jew. 50 Jahren 2.572,1.7.3 bei sonstigen Benützungsrechten nach jew. 10 Jahren anteilig von der betreffenden Grabbenützungsgebühr 10% 1.8.0 b e n ü t z u n g s r e c h t s b e z o g e n e Z u s a t z g e b ü h r 1.8.1 Ä n d e r u n g s g e b ü h r für die Übertragung des Grabbenützungsrechtes unter Lebenden 1.044,2.0.0 F r i e d h o f s b e n ü t z u n g s g e b ü h r e n (10 Jahre) 2.1.0 Einfach-Gräber 1.6222.2.0 Mehrfach-Gräber und Grüfte 2.4332.3.0 Kindergräber und Anatomiegräber 811,2.4.0 Armengräber, Urnensammelgräber, Notgruft und Gräber der Barmherzigen Schwestern 3.0.0 A d m i n i s t r a t i o n s g e b ü h r e n ( V e r w a l t u n g s k o s t e n ) 3.1.0 B e i s e t z u n g s a n m e l d u n g 1.0443.1.1 für Erdgräber, Urnennischen und Gruft 3.1.2 für Armengräber und Gräber der Barmh. Schwestern 1043.1.3 für Anatomiegräber 2083.1.4 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben (gilt nicht für Kinder-Sammelbeisetzung) 522, 3.1.5 für Beisetzungen auf nichtstädtischen Friedhöfen bei Inanspruchnahme der städt. Friedhofsverwaltung 5225223.1.6 für Urnensammelgräber 3.2.0 E n t e r d i g u n g s a n m e l d u n g 1.0443.2.1 Exhumierung 3.2.2 Gebeineenterdigung und Urnenentnahme 6 9 6 3.3.0 B e i s e t z u n g s z u s c h l ä g e Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen: 1.0443.3.1 an Samstagen 3.3.2 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 2 . 0 8 8 Körperbestattungen aus sanitätspolizeilichen Gründen: 2.0883.3.3 an Samstagen 3.3.4 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 4 . 1 7 6 Sonderbewilligte Körperbestattungen: 3.1323.3.5 an Samstagen .2643.3.6 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 66.264, 3.4.0 B e w i l l i g u n g s g e b ü h r e n 3.4.1 Nachbelegung 5223.4.2 Aufstellung einer Urne 2613.4.3 Umlegung 5223.4.4 temporäre Einstellung einer Leiche 2613.4.5 gruftartiger Ausbau eines Erdgrabes 1.0443.4.6 gewerbliche Arbeiten - Einzelfall 1533.4.7 gewerbliche Arbeiten temporal/je bewilligtem Jahr 612,4.0.0 G e b ü h r e n f ü r A u f b a h r u n g s h a l l e 4.1 0 Hallenbenützung 5104.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) 7 1 4 4.3.0 Mithilfe und Beaufsichtigung 1.5604.4. I G e b ü h r e n g e s a m t (4.1.0, 4.2.0, 4.3.0) 2.7844.4.2 So/iallaiil 2784.4.3 für Kinder, die das 10. Lebensjahr 1.392nicht vollendet haben 4.5.0 Beistellung von Topfblumen (16/12/8/4) je Stuck 725.0.0 G e b ü h r e n f ü r E i n s e g n u n g h a l l e 5.1.0 Hallenbenützung 1025.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) 1 5 3 -

INIORMIl.R!

373,83 186,91

75,67

117,8« 176,61 58,94 keine

75,87 7,75 15,12

37,94

37,94 37,94 75,67 50,58

75,87 151,74

151,74 303,48 227,61 455,22 37.94 18,97 37,94 18,97 75,87 11,12 44,48 37,06 51,89 113,37 202,32 20,20

101,16 5,23 7,41 11,12

SI.RVICliBNLAC.K - H i B R U A R 2000


208, 5.4.1 G e b ü h r e n g e s a m t (5.1.0, 5.2.0, 5.3.0) 4635.4.2 Sozialtarif und Anatomie 465.4.3 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 2316.0.0 Gr;ihoffnunçjsçjebuhren 6.1.0 K ö r p e r b e s t a t t u n g e n u n d E n t e r d i g u n g en H i l l i d g t a b e r : normale! l i e h ' (1 MO m) 3.4026.1.2 Erdgräber: Tieferlegung (2.20 m) 4.6266.1.3 Erdgriber: doppelte Tieferlegung (2.60 m) 6 . 4 6 2 6.1.4 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgräber 2.7226.1.5 Nachlass auf 6.1.1 -6.1.4 bei Armen- und Anatomiegräbern und bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 6.2.0 U r n e n b e i s e t z u n g e n u n d E n t n a h m e n 3966.2.1 Urnennischon und Urnensammelgräber 6.2.2 Erdgräber 8506.2.3 Gruftnischen und gruftartig 2.722ausgebaute Erdgräber 6.2.4 Nachlaß auf 6.2.1 - 6.2.3 bei Armen- und Anatomiegräbern und bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 6.3.0 d r i n g l i c h e N e b e n a r b e i t e n 6.3.1 Beseitigung von Fundamenten, Grabeinrichtungen, Bepflanzungen usw. je angefangene halbe Stunde 198und Arbeiter 7.0.0 S p e z i e l l e E n t e r d i g u n g s g e b ü h r e n 7.1.0 G e b e i n e e n t e r d i g u n g (Entnahme) 7.1.1 Einsatz eines Grabarbeiters 7927.2.0 E x h u m i e r u n g 7.2.1 1 Organ der Sanitätsbehörde (Amtsarzt) 3967.2.2 1 Organ der Friedhofsbehörde 3963.4027.2.3 Mithilfe durch Friedhofsarbeiter 3.0627.2.4 Mithilfe (7.2.3) zwecks Tieferlegung 8.0.0 S o n s t i g e G e b ü h r e n 2.3108.1.0 D a u e r f u n d a m e n t je Einzelgrab 8.2.0 B e i s t e l l u n g v o n G r a b t r i t t p l a t t e n inkl. Verlegung 3.3668.2.1 Einzel- Erdgrab 4.4888.2.2 Doppel-Erdgrab 1.6838.2.3 Urnen-Erdgrab 8428.2.4 kombiniertes Urnen-Erdgrab 8.3.0 B e i s t e l l u n g s b e d i n g t e N a c h v e r l e g u n g der Grabtrittplatten 8.3.1 Einzel-Erdgrab 1.1888.3.2 Doppel-Erdgrab 1.3858.4.0 B e i s t e l l u n g einer U r n e n n i s c h e n p l a t t e 8.4.1 Größe 1 2.9078.4.2 Größe 2 3.4488.5.0 B e h ä l t n i s für U r n e n e r d b e s t a t t u n g 9908.6.0 s o n s t i g e A r b e i t s e i n s ä t z e je angefangene halbe Stunde u n d Ail)i'il(M 1988.7.0 L e i h g e b ü h r für G r ü n s t ö c k e 778.7.1 bei Aufbahrungen (8/6/4/2) ,e Stück 8.7.2 bei Verabschiedungen und Einsegnungen (8/6/4/2) je Stück 269.0.0 N i c h t g e m e i n d e b ü r g e r z u s c h l a g e 9.1.0 auf d i e G r a b g e b ü h r e n 9.1.1 G r a b b o n u t / u n g s g o b u h i 1.1.0 In:, 1.5.0 100% 9.1.2 Friedhofbenützungsgebühr 2.1.0 und 2.2.0 100% 9.2.0 auf d i e B e e r d i g u n g s g e b ü h r e n 9.2.1 Administrationsgebühr (Beisetzungsanmeldung 3.1.0) 100% ausgenommen 3.1.2 und 3.1.3 5 . 3 . 0 Mithilfe u n d 1 ii -.iijt.it h l i g u n g

INNSBRUCK l N I O R M I I . R T

15,12 33,65 3,34

6. V I E H M A R K T G E B U H R E N UND M A R K T G E B Ü H R E N I )ie i i e b u h i e n vvun h 'ii b c i i ' i t : . mil Inkrafttreten der n e u e n M a r k t g e b ü h r e n O r d n u n g fiei

I 10. I 9 9 9 a n g e p . i : . : . ! f ine n e u e r l i c h e V e r ä n d e r u n g zum

I I '.'OOO '...!,ein! daher n,, fr! a n g e b r a c h t .

16,79

247,23 336,18 469,61 197,82

50% 28,78 61,77 197,82

7. G E H S T E I G A B G A B E Der für die Bemessung des Gehsteigbeitrages maßgebliche Gehsteigbeitragssatz ist gem. § 13 Abs. 4 Tiroler Verkehrsauf Schließungsabgabegesetz vom Gemeindeamt für das gesamte Stadtgebiet einheitlich festzusetzen. Der Gehsteigbeitragssatz darf höchstens 1/100 der Durchschnittskosten für die Herstellung von 1 m 2 zeitgemäßer Gehsteigfläche betragen. Das zuständige Amt hat unter Zugrundelegung der für das Lahr 2000 gulti 2 g e n A n g e b o t s p r o i s o d i e d u r c h s c h n i t t l i c h e n 1 l e i s l e l l n u g s l - u \ t e n lu 1 m zeitgemäßer Gehsteigfläche mit 3.678 S ermittelt. Der Gehsteigbeitrag wird daher ab 1.1.2000 mit 36,70 S (2,67 EUR) (Vorjahr: 34,70 S) festgesetzt. 8. E R S C H L I E S S U N G S B E I T R A G Der Erschließungsbeitragssatz für die Bemessung des Erschließu ngsbeitrages wird gem. § 7 Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz ab 1.1.2000 mit 5% (Vj.: 5%) des für das Jahr 2000 geltenden Erschließungskostenfaktors festgesetzt, das sind - so sich der Erschließungskostenfaktor für 2000 nicht ändert - 79,50 S (EUR 5,78).

50%

28,78 28,78 247,23 222,52

9. H U N D E S T E U E R Die Hundesteuer wird am 1.1.2000 wie folgt neu festgesetzt: EUR ATS 70,49 Für den ersten Hund 970,Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§ 3 Abs. 1 der Hundesteuerordnung), je Hund 325,23,62 Ermäßigter Steuersatz gem. § 3 Abs. 2 der 43,60 Hundesteuerordnung, je Hund 600In diesen Beträgen sind S 10,- für die Hundesteuermarke und Befestigungsring als Abgeltung für Mehraufwand inkludiert. Der Preis für die anzuschaffenden Hundemarken ist derzeit noch nicht bekannt

167,87

10. W A S E N M E I S T E R E I G E B Ü H R E N

14,39

57,56

244,62 326,16 122,31 61,19

86,34 100,65 211,26 250,58 71,95

14,39 5,60 1,89

EUR ATS 1. Beseitigung eines Tierkadavers: Wasenmeistereigrundgebühr 114,8,29 + Kadavergewicht je kg-Tarif It. Verordnung Amt der Tiroler Landesregierung + 10% MWSt. Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr-Tarif It. Fuhrpark + 2 0 % MWSt. 2. Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger Abfälle aus der Nahrungsmittelindustrie und dem Nahrungsmittelgewerbe je kg wie in lit. 1. 3. Vorbereitung, Öffnung eines Kadavers zur Untersuchung (Sektion) 114,8,29 4. Aufladen eines Großtierkadavers auf das Transportfahrzeug 166,12,06 5. Fuhrgebühr bei Benützung eines L K W s je Kilometer Fahrstrecke: Tarif It. Fuhrpark 6. Dienstgang zu einer Partei 1 14, 8,29 7. Fütterung und Pflege eines in Kontumaz befindlichen oder nach § 13 Abs. 2 der WasenmoistorOrdnung in Vorwahrung 8,29 genommenen Hundes, je Tag 114,8. Auslösen eines eingefangenen und in Verwahrung genommenen Hundes durch 12,06 dessen Eigentümer It BGBl. 1669. Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung 18,90 der Haut (Fell) an den Eigentümer 26010. lötung eines Tieres auf Verlangen dos 24,20 Eigentümers 333,Zu den Entgeltsätzen der Punkt 3 bis 10 tritt die Umsatzsteuer (derzeit 20%)

SURVK I Bl II ,/\( J|< - H . B R U A R 2000

XXI


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INNSBR Märkte im Februar Seit dem Vorjahr ist die Innsbrucker Marktordnung 1999 die neue Richtlinie für das Marktgeschehen in der Landeshauptstadt. Gestrafft und übersichtlich werden Marktorte und Markttermine festgesetzt. Zentraler Ausstellungsplatz ist der Marktplatz, auf der asphaltierten Fläche über der Altstadtgarage. Der „Marktplatz" ist der Standplatz für den H ä n d l e r m a r k t , der jeweils am Mittwoch von 7 bis 18.30 Uhr geöffnet ist. Achtung Flohmarkt-Aussteller und Besucher: Der F l o h m a r k t u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t wird wie bisher am 1. und 3. Samstag - jeweils von 7 bis 13 Uhr - im Rathaus-Innenhof abgehalten. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d l e r m a r k t eine Fundgrube. Eine interessante Adresse ist auch der „ F l o h m a r k t a m Haf e n " . Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen 50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis 11 Uhr), am Wiltener Platzl (7.30 bis 12 Uhr) und in Hötting-West jeden Samstag Vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr.

Adlertage: Messe für Jäger, Fischer, Abenteurer Nach einer einjährigen Pause werden auf der Innsbrucker Messe vom 18. bis 20. Februar wieder die Adlertage (Messe für Jäger, Fischer und Abenteurer) .'•I.HI l.iltcl. f in die Organisation zeichnet Ing. Jörg Trenkwalder von der Firma AlpEvents GmbH in Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Messe GmbH verantwortlich. Ausstellungsschwerpunkte der ADLERTAGE sind u. a. Jagdbekleidung, Jagdreisen, Trachtenmode, Geländefahrzeuge. Tierpräparate, Fische11 :il N 'i larf, Anglerreisen, Jagd schmuck, Jagdoptik, Kunst und Antiquitäten. Sonderschauen

Il J< H

sind: Jagdhundeschau mit Vorführungen, eine Vogelausstellung und eine Spezialsonderschau „Oxanasland, Kamtschatka, Kasachstan, Kirgisien". Für eine eigene Kinderbetreuung ist gesorgt. Ein kombiniertes Armbrust- und Luftgewehrschießen auf eine bewegliche Garns wird einer der Höhepunkte der Adlertage sein. Die Öffnungszeiten der Messe sind Freitag (18.2.) und Samstag (19.2.) von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Sonntag (20.2.) von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Die Eröffnungsfeier findet am Freitag (18.2.) um 11.00 Uhr statt.

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HOrtgruppe PEchegarten hat noch Plätze frei Das Projekt „HOPE", Hortgruppe Rechegarten, ist ein neues Angebot der städtischen Kinderheime und widmet sich vor allem der Betreuung von verhaltensauffälligen Kindern während der schulischen Freizeit. Die neue städtische Einrichtung möchte betroffenen Kindern individuelle Unterstützung und Förderung anbieten und dadurch auch zur Entlastung von Eltern und Schulpädagogen beitragen. In der Hortgruppe Rechegarten werden Pflichtschüler im Anschluss an den Unterricht umfassend betreut und versorgt. Diese

Leistungen umfassen unter anderem Mittagessen, Jause und (bei Bedarf) Abendessen, Anleitung zu sinnvoller Freizeitgestaltung und vor allem Lernhilfe. Die Kosten für die Betreuung in der Hortgruppe Pechegarten werden entweder von den Eltern entsprechend ihres Einkommens selbst getragen oder im Rahmen der Hilfen zur Erziehung durch den Jugendwohlfahrtsträger übernommen. Infos über die Hortgruppe Pechegarten: Kinderheim, Telefon 58 33 72, oder bei den Mitarbeitern des Stadtjugendamtes unter Telefon 5360-0. (BS)

Ganz Österreich zeigt seine Schafe Vom 4. bis 6. Februar ist die Innsbrucker Messehalle im Mittelpunkt der österreichischen Schafzuchtverbände. 250 Aussteller werden rund 800 Zuchtschafe zur Schau stellen. Bei dieser 3. Bundesausstellung, die auf rund 10.000 m7 Hallenfläche stattfindet, gibt es nicht nur Schafe zum Anschauen und Anfassen, sondern auch Wurst-

produkte und gastronomische Spezialitäten vom Lamm zu verkosten. Dem Thema „Wolle" wird ein eigener Ausstellungsschwerpunkt gewidmet, und im Schäfereimuseum sind Exponate aus allen Teilnehmerländern zu bewundern. Die Ausstellung ist am 4. und 5. Februar von 9 bis 18 Uhr, am 6. Februar bis 16 Uhr geöffnet.

Literatur im Colinhof Die wunderschönen neuen Räumlichkeiten im Hof in der Colingasse bieten der Stadtbücherei Innsbruck die Möglichkeit, sich als Begegnungsort für Literaturschaffende und Literaturinteressierte zu präsentieren. Den ersten literari- Der Titel der ersten Veranschen Abend gestal- staltungsreihe lautet „Künsttet Erika M. Wimmer. ler und Künstlerinnen lesen aus ihrer Lieblingslektüre". Erika M. Wimmer liest Eigenes und Texte aus ihren Lieblingsbüchern am Mittwoch, 23. Februar 2000, 19.00 Uhr, Stadtbücherei Innsbruck, Colingasse 5 a. Nächste Veranstaltung: Mittwoch, 15. März, 19.00 Uhr: Raoul Schrott

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Veranstaltungstipps für Frauen und Familien Seminar Tiroler Alleinerzieher/innentag: Beziehungen im Leben der Frau B e z i e h u n g zu sich s e l b s t , zur H e r k u n f t s f a m i l i e , zu a n d e r e n Frauen-Freundschaften, z u Kindern. Besonderes Augenmerk w i r d der G e s t a l t u n g von B e z i e h u n g e n im L e b e n von Alleinerzieherinnen g e s c h e n k t . So. 2 7 . Februar, 9 bis 1 7 Uhr, Haus der B e g e g n u n g , T s c h u r t s c h e n t h a l e r s t r . 2 a , mit F r a u Elisabeth D o m i g . Infos u n d A n m e l d u n g : Tiroler P l a t t f o r m f ü r Alleinerziehende, Tel. u n d Fax 5 6 13 8 6 , Bürozeiten j e d e n 1 . u n d 3. Di. im M o n a t , 18 b i s 2 0 Uhr, jeden M i . u n d Do., 9 b i s 11 Uhr. Paarseminar „Der Liebe auf der Spur" Fr. 1 1 . Februar, 18 bis 21 Uhr / S a . 12. F e b r u a r , 9 . 3 0 b i s 12.30 und 14.30 bis 18.30 U h r , im K I S T 7 4 , L o h b a c h u f e r 1 8 , mit Dr. Josef Christian A i g n o r . K o s t e n : 1.600 S pro Paar. A n m e l d u n g e n bis s p ä t e s t e n s 4 . F e b r u a r unter T e l . 2 8 3 7 2 4 (vormittags). „ M o n t e s s o r i - E11 e r n w e r k statt" A b Di. 2 2 . Februar, 8 D i e n s t a g A b e n d e von 2 0 bis 22 Uhr, im KIST 7 4 , L o h b a c h u f e r 18, mit Frau Christa P o s c h . K o s t e n : 1.600 S. A n m e l d u n g e n bis s p ä testens 1 1 . Februar unter T e l . 2 8 3 7 2 4 (vormittags).

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Innsbruck-Tourismus im Aufwind Während man österreichweit in den letzten Jahren schon zufrieden war, bei den Gästenächtigungen ein Plus-Minus Null zu „halten", schrieb der Tourismus in Innsbruck in den letzten drei Jahren im Schnitt ein zweiprozentiges Plus. Die erste Bilanz des neuen Jahrtausends soll sogar noch um einen Prozentpunkt aufgewertet werden. 1,2 Millionen Nächtigungen weist die

Innsbrucker Statistik für das Tourismusjahr 98/99 aus - (inklusive Feriendörfer 1,6 Millionen). Dazu kommen 5 Millionen Tagesbesucher. Breit ist das Spektrum der Touristen, die das Bettenangebot (über 9500 gewerbliche und private Betten) in Anspruch nehmen - durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 1,9 Tage, in Igls fünf Tage. An der Spitze der Gästeliste stehen Deutsche und Österreicher (mit je 14 Prozent), dichtauf die US-Touristen, gefolgt von Italienern, Franzosen, Spaniern, Engländern, Holländern, von Gästen aus Fernost (Japan, Indien, Korea) und seit kurzem verstärkt aus dem Osten (Polen, Ungarn). Allein an direkter Wertschöpfung bringt der Tourismus der Stadt 8,5 Milliarden Schilling: 1,7 Mrd. S die Nächtigungen (rund 1500 S pro Nacht), ca. 7 Mrd. der (oft verkannte) Tagestourismus (der Tagesgast lässt im Schnitt 1350 S in der Stadt). „Der Tourismus ist für Innsbruck ein wesentlicher Wirtschafts- und Gesellschaftsfaktor", betont Dkfm. Dr. Hubert Klingan, Obmann des Tourismusverbandes „Innsbruck und seine Feriendörfer": „Die Hälfte der Wertschöpfung im Ballungsraum geht auf den Tourismus."

che Betreuer bearbeiten die wichtigsten Märkte in Europa, USA und Fernost. Einen Quantensprung brachte die „Innsbruck Reservierung": Im letzten Jahr gegründet, bilanziert des „InCOming Büro" (Tochter des TourismusVerbandes und der Innsbruck-Information) mit 100.000 Nächtigungen.

Erfolgreiche Events Neu und erfolgreich auch die neue Innsbrucker Marketingstrategie mit Events wie Bergsilvester, Ballonwoche, Stadt(traum)fest und Pressekonferenzen vor Ort in den wirtschaftsstarken Regionen Oberitaliens, der Schweiz und Deutschlands: Vom italienischen Markt wird auch für 2000 ein Plus erwartet: Für 2000 werden 10.000 „italienische" Nächtigungen mehr prognostiziert. Generell rechnen die Touristiker mit einem dreiprozentigen Zuwachs für das nächste Jahr. Neben intensiver Werbung, sportlich-kulturellen Events und Kongressen sollte das Heilige Jahr

und vor allem traditionell die Oberammergauer Passionsspiele Innsbruck verstärkt in das Blickfeld der Reiseveranstalter und der Urlaubswünsche rücken. Begonnen hat das neue TourismusJahr jedenfalls vielversprechend: Schon im November stiegen die Nächtigungszahlen um 6,5 Prozent gegenüber 1998. „Im Sommer stehen wir in Konkurrenz mit der ganzen Welt, im Winter haben wir den Bonus der Skistadt", setzt Dr. Hubert Klingan auf die Strategie, den Wintertourismus zu stärken. Das derzeitige Sommer-Winter-Verhältnis von 60 zu 40 Prozent will der Obmann des drittgrößten Tourismusverbandes Österreichs mittelfristig auf „fifty-fifty" bringen. Die Weichen sind bereits gestellt: Künstliche Beschneiung, (neuer) Olympialift und wieder Weltcuprennen machen den Patscherkofel zu einem attraktiven Skiberg. Zu lösen ist noch der Neubau einer (Lift-)Anlage auf die Hungerburg/ Nordkette und die Liftverbindung Lizum-Mutters-Götzens. Letztlich wird es das Ziel sein, die Saison auf das ganze Jahr zu verlängern - mit zusätzlichen Sport- und Kulturevents, mit dem Ausbau des Kongress- und Geschäftstourismus. (A. G.)

Stadt, Natur, Kultur Kaum eine Destination in Europa bietet die Kombination von Natur, Berg und Stadterlebnis auf engstem Raum wie die Tiroler Tourismusmetropole. Vor allem nach dem Zusammenschluss zum Tourismusgroßverband „Innsbruck und seine Feriendörfer" (kurz Innsbruck Tourismus) wird dieser Standortvorteil Stadterlebnis (von Kultur bis Shopping) und Erholungsurlaub (in den Feriendörfern) intensiv vermarktet: Innsbruck wird gezielt in den bedeutendsten Urlaubskatalogen in Europa und Übersee plaziert, vier hauptamtli-

Innsbruck - die Tourismusmetropole in den Alpen.

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(Foto: W. Weger)

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Die Fraktionen im Innsbruckc Tourismus belebt Innsbruck Innsbruck belebt Tourismus •

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Wie k e i n e S t a d t in Ö s t e r r e i c h liegt I n n b r u c k w e i t e r h i n i m P l u s , w a s d i e G ä s t e z a h l e n betrifft. H e u e r w i r d ein w e i t e r e r A u f w ä r t s t r e n d e r w a r t e t . Viel w i r d u n t e r n o m m e n , u m d e n G ä s t e n u n s e r e r S t a d t d e n A u f e n t h a l t in Innsb r u c k s o „ s c h m a c k h a f t " w i e m ö g l i c h z u m a c h e n . Hat I n n s b r u c k d e n r i c h t i g e n Mix g e t r o f f e n , o d e r w ä r e m e h r bzw. weniger T o u r i s m u s g e s i n n u n g oder ü b e r h a u p t and e r e Ideen g e f r a g t ? Lesen Sie hier, w a s die im Gem e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F r a k t i o n e n z u m T o u r i s m u s in I n n s b r u c k zu s a g e n h a b e n .

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zugkräftige Sportveranstaltungen (z.B. Bergiselspringen, Patscherkofel rennen, Air & Style), kulturelle Höhepunkte (z.B. Tanzsommer) gepaart mit Events (z.B. Bergsilvester) sind gemeinsam geeignet, die urbane Anziehungskraft für Jung und Alt zu stärken und den guten Ruf auf Dauer zu festigen. Vbgm. Dr. Norbert

Ziel sein. Hier können wir die Stärken unserer Stadt, mit der Universität als Bildungszentrum und dem unverwechselbaren Ambiente am besten ausspielen. Aber auch der Bereich des Erholungstourismus (Innsbruck und seine Feriendörfer) sowie der Tagestourismus stellen wichtige Standbeine dar, Events alleine sind zu wenig, zielgerichtete Investitionen sichern den künftigen Erfolg!! GR Dr. Michael

Bielowski

Innsbruck, Stadt der Begegnung

Weniger oder mehr? Qualität ist gefragt! Die Tiroler Landeshauptstadt ist in den letzten Jahren aus ihrem „Dornröschenschlaf" erwacht, Innsbruck ist wieder in, und das über die Landesgrenzen hinaus. Zugleich beweisen die gemeinsamen Bemühungen, die Landosmetropole in das rechte Licht zu rücken, dass altherkömmliche Brauchtumsabende oder Naturschönheiten alleine nicht (mehr) ausreichen, Besucher aus nah und fern anzulocken. Erlebnis- und Qualitätstourismus ist gefragt und macht Innsbruck für immer mehr Gäste eine Reise wert. Die Pflege alter Traditionen (z.B. Alte Musik), ein attraktives Markt-, Messe- und Kongressangebot, international

1,2 Mill. Gästenächtigungen, 660.000 Gästeankünfte, unzählige Tagestouristen, 49 Internationale Kongresse diese Zahlen aus 1999 sprechen für sich, der Tourismus ist ein wesentlicher Teil der Innsbrucker Wirtschaft! Der Tourismusverband, finanziert aus Pflichtbeiträgen der Wirtschaft, ist der Motor, die Funktionäre und Mitarbeiter unter der Führung von Obmann Dr. Klingan steuern das Schiff. Die Tourismusgesinnung der Stadt lässt sich beispielhaft am Congress Innsbruck zeigen. Laufende Investitionen zur Modernisierung und Erweiterung schaffen die Voraussetzung für eine noch stärkere Positionierung in Richtung internationales Kongresswesen. Die Förderung dieses Qualitätstourismus muss auch weiterhin ein vordringliches

Wimmer

SPO Innsbruck

Innsbruck ist als historisches und kulturelles Zentrum im Alpenraum eine äußerst sehenswerte Stadt für Gäste aus aller Welt. Millionen von Touristen bewundern jährlich unsere Altstadt und erleben mit Begeisterung den umliegenden Naturraum. Die Stadtführung und der Tourismusverband haben in den vergangenen Jahren enorme Anstrengungen unternommen, um unsere Bergwelt für die Gäste zu erschließen und das Erleben der Stadt Winter wie Sommer attraktiv zu machen. I hi()<'i/h)i'

I ',, > | ( ' k l r .

schifffahrt, befinden sich in konkreter Planung und können schon bald umgesetzt werden. Der Tourismusverband Innsbruck mit seinem äußerst engagierten Obmann Dr. Hubert Klingan ist hier Impulsgeber und Motor, dessen Kraft sich positiv auf die politisch Verantwortlichen in Stadt und Land überträgt. Vbgm. DI Eugen

Sprenger

Innsbrucker Volkspartei

wie

die neue Muttereralmbahn, der Um- und Ausbau des Bergiselstadions, die neue Nordkettenbahn oder auch die Inn-

INNSBRUCK I N L ( ) R M I i ; R I - I h B R U A R 2000


INNSBRUCK

emeinderat zum Thema Tourismus Investitionen in die Zukunft

Wohl fühlen in der Stadt sollen sich nicht nur Gäste. ( Jastgeber Innen

1

Auch

<li(!

„Die

Aulnahmebereitschaft

punkte, wo was los ist, hiaueht es penauso wie Ruhe/onen.

steht in unmittelbarem Zusam-

Und zum Schluss: Der Tou-

menhang zur Qualität im Be-

rismus ist ein wiohtigei Wirt-

reich der öffentlichen Dienste."

schaftsfaktor. Nicht der einzi-

Es müssen „an erster Stelle

ge - und nicht für ewig! Mit den

geeignete Lösungen gefunden

Einnahmen aus dem Touris-

werden, die den Problemen

mus müssen wir zukunftssi-

der ansässigen Bevölkerung

chere Arbeitsplätze schaffen,

gerecht werden" (Resolution

in der Hochtechnologie, in in-

der Alpenstädte, Trient 1990).

novativen Unternehmen, im

In der Jugendstudie der Stadt Innsbruck

steht

Dienstleistungsbereich.

die

denkwürdige Schlussfolge-

StR Mag. Gerhard Fritz

rung: „Viele Politiker wollen eine (wirtschaftlich) belebte Innenstadt,

aber

die

Stadt

schafft keine Plätze. Bislang setzt man lieber auf Touristen, die Jugendlichen werden aus der Innenstadt vertrieben."

IM ( li 'ii v e r g a n g e n e n

(Konsum-)Zwanglose Treff-

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

aus Italien, ein Phänomen, das nu h! m u in I n n s b r u c k , s o n d e r n

auch in Kärnten, aber auch in Wien zu beobachten war - der Italiener „entdeckte" das Ausland. Hoffentlich hält der Trend an. Das Ziel in Innsbruck war, ein Haushalt ohne Neuverschuldung, also sparen und doch Wachstumsimpulse geben. Ein wichtiger Schlüssel für Wachstum und neue Arbeitsplätze ist der Fremdenverkehr. Nur zehn Prozent der Menschen, sagen Fachleute, lassen sich durch Werbung gewinnen. Diese Möglichkeit auszuschöpfen, sind Investitionen in die Zukunft der Stadt. Eine gute Hôtellerie mit mehr Betten als bisher, die Betonung unserer

si In i p f u i K ] u n d s t e h t Im Initiati

ven und neue Ideen. Allein die von

HUI seil

l'.l'M

initiierten

als Service geschätzt. Meine persönlichen Pressekonferenzen vor Ort, in Zürich, Trient, Verona, Vicenza, Mailand, sorgten für ein überaus großes mediales Echo für unsere Stadt mit ein Beitrag für das nunmehr seit drei Jahren über dem Bundes/Tirolschnitt liegende Gästeplus. Auch in Zukunft werden Events (sportliche und kulturelle) und die intensive Bearbeitung der Nahmärkte Oberitaliens, der Schweiz, Deutschlands die Chance und der Schwerpunkt meiner Tourismuspolitik sein.

< i r o o e v e n l s , w i e I ieli jsilvestei .

Ballonwoche, Stadttraumfest etc., bringen mehrstellige Millionenumsätze - dazu neue Gäste und internationale Werbung mit Fersehübertragungen (ARD, ZDF, ORF, RA!) mit bis zu 100 Millionen Zusehern. Hotelroute-System und die Innsbruck-Card werden vom Gast

StH Rudi

Federspiel

u m mn\u i ij^fi

FEDERSP EL ,«

I ipenart das ist wichtig, denn die Gäste kommen, um „das andere" 2U erleben. Ausgebaut werden soll die Bereitstellung von Risiko und Wagniskapital in der Hôtellerie, die bevorzugte Beschäftigung von einheimischem Bedienungspersonal und das Angebot für die kostenlose Benützung von Bus und Straßenbahn in den ersten drei Besuchstagen. Wenn die Wirtschaft wächst, profitiert davon auch Innsbruck. GH Helmut

Kritzinger

Tiroler Seniorenbund

Mehr Fairness f ü r Touristiker!

Tourismus - Motor der Wirtschaft Den Tourismus als einen der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren auch in der Politik zu verankern, ist eine berechtigte Forderung auf Landes-, Bundes- und sogar EU-Ebene. In Innsbruck ist es mir gelungen, ein eigenes Ressort als Nahtstelle und Bindeglied aufzubauen und dem Tourismus auf politischer Ebene Gehör zu verschaffen. In Relation zu dem kleinsten Budget (1 Mio. S) erzielt das Tourismusressort die größte Wert-

Jahren

p a t ) <", s t a i k e B e s u e h e r s t r o m e

Innsbruck leistet sich mit einem Tourismusstadtrat, einem überdimensionierten Tourismusverband und einer Stadtmarketinggesellschaft einen teuren, schwerfälligen Apparat auf Kosten der Wirtschaftstreibenden. W e n n man bedenkt, dass Getränke- und Ankündigungssteuer die Touristiker dieser Stadt immer noch unnötig belasten und sperrige, veraltete Fördermaßnahmen, wie Investitionszuschüsse, die einzige direkte Förderung der Stadt für Betriebe daistellen, werden die Vei Säumnisse dei Innsbrucker Tourismuspolitik deutlich. Die Innsbrucker Liberalen fordern daher

rudi-ledarspiel.it

INNSBRUCK INIOKMII-RT- M-BRUAk 2000

• eine Reduktion politi-

m

scher Tourismusgremien auf das absolute Minimum, • Steuer-, Abgaben- und Gebührensenkung zur Belebung der Innsbrucker Tourismuswirtschaft, sowie • einen sofortigen Rückzug d e s Stadtrates aus allen M a r k e t i n g a g e n d e n , die in den Zuständigkeitsbereich der S t a d t m a r k e t i n g g e s e l l schaft oder des Tourismusverbandes fallen. GR Dr. Lothar Stix

Liberales Forum

is


INNSBRILG tt** Wie gesund sind die Innsbruckerinnen?

:;;i: , i'|'i..,r I M l l T Ï - r ï f

Naturerlebnis in Innsbruck „Innsbruck ist in der glücklichen Situation, drei Arten von schönen Erholungsräumen zu besitzen: die Grünund Parkanlagen, die Flussräume und die Nordkette", betonte Grün- und Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger anlässlich der Präsentation der neuen Broschüre „Erholung und Natur in Innsbruck". Die Broschüre wurde Mitte Jänner allen Innsbrucker Haushalten mit der Post zugestellt. Damit

Krankes Kind was nun? Ein krankes Kind kann für berufstätige Mütter bzw. Eltern ein Problem darstellen, vor allem dann, wenn sie nicht wissen, wer auf das Kind aufpassen könnte. Das Projekt „Krankes Kind" (Caritas, Rotes Kreuz, Verein Kinderbegleitung, Plattform für Alleinerziehende, Mutter-Eltern-Beratung und Sozialund Gesundheitssprengel) bietet rasche und unbürokratische Hilfestellung. Infos: Tel. 0664/62 03 026 oder 0663/97 56 136.

16

wird den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit gegeben, sich schon während der kalten Wintermonate auf den kommenden Frühling einzustimmen. DerThemenbogen umfasst alle Grünbereiche der Stadt und soll zum (Wieder-)Entdecken der Innsbrucker Grünanlagen anregen, sowie auf neu errichtete Sport-, Spiel- und Erholungsbereiche im Stadtgebiet aufmerksam machen. Weiters wird die Bedeutung des Innsbrucker Waldes, der Landwirtschaft, der Tier- und Pflanzenwelt sowie der grünen Lunge im verbauten Gebiet für das Ökosystem unseres Lebensraumes aufgezeigt und zur Erhaltung und zum Schutz sensibler Naturlandschaften angeregt. Wo im Stadtgebiet Spielund Erholungsräume zu finden sind, ist im Anhang der Broschüre angeführt. Sollte jemand „sein" Exemplar noch nicht erhalten haben: Die Broschüre „Erholung und Natur in Innsbruck" wird im Bürgerservice im Rathaushof kostenfrei abgegeben. (BS)

Bereits 1993/94 wurde eine Gesundheitsstudie vom Institut für Biostatistik und Dokumentation der Universität Innsbruck im Auftrag der Stadt und auf Initiative von StR Peter Moser erarbeitet. Erstmals wurden Gesundheitszustand und -bewußtsein der Innsbrucker/ Innsbruckerinnen erfasst. Letztlich waren die signifikanten Abweichungen bei den Frauen mit der Grund, nach fünf Jahren eine neue Studie zu verfassen, bewusst mit dem Schwerpunkt Frauen. In einjähriger Arbeit wurden 700 Frauen von per-

sönlich geschulten Interviewern befragt. „Die Innsbrucker Frauen-Gesundheitsstudie 1999 mit umfangreicher Statistik ist eine wertvolle Information für die Gesundheitspolitik, aber auch für Ärzte. Sie soll Anlass sein, Aktivitäten zu setzen, andererseits aber auch Ursachenforschung zu betreiben", so der Innsbrucker Gesundheitsstadtrat. Institutsvorstand und Studienautor DI Dr. Pfeiffer: „Diese empirische Erhebung ist eine Fundgrube für Ärzteschaft und Politik." (A. G.)

Minimed-Schule für Interessierte Die Urologische Universitätsklinik ist nicht nur um höchste medizinische Qualitätsstandards bemüht. Innovativ zeigt sich die Urologie auch in der medizinischen Aufklärung für jedermann mit der „MinimedSchule". „Wir wollen Interessierte, die mehr über die moderne Medizin wissen wollen, informieren und Anwort geben auf persönliche Gesundheitsfragen", so Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch, Vorstand der Urologie. Professoren werden kostenlos im Rahmen des insgesamt zehnstündigen „Minimed-Studiums" vortragen. „Ein wichtiger Beitrag für das Gesundheitsbewusstsem der Mense.hen", be grüßt Innsbrucks Gesundheitsstadtrat Peter Moser die Initiative an der Urologie. Die Veranstaltungen (Hauptsponsoren sind die

Tiroler Gebietskrankenkasse und die Tiroler Sparkasse) finden jeweils zwischen 19 und 21 Uhr im Sparkassen-Veranstaltungszentrum der Tiroler Sparkasse, Erlerstraße 16, statt. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 504-48 74 von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr anmelden. In der „Eröffnungsvorlesung" am 9. Februar (von 19 bis 22 Uhr) werden Univ.Prof. Dr. Georg Bartsch, Oberarzt Dr. Horninger und Univ.-Prof. Dr. Klocker über die Prostataerkrankungen referieren (u.a. gutartige Vergrößerungen, PSA-Test, Prostatakrebs: Heilung im I inli:.Kalium möglich).

Der weitere Terminplan: 16. Februar: „Harn halten und Harn lassen", 23. Februar: Krebs in der Urologie; 1. März: Steinerkrankungen, Bettnässen. (A.G.)

INNSBRUCK F N I ( ) R M I I ; K I

l-KBKUAR 2000


ÏNNSBRLLC

Heizungsanlagen im Griff der Elektronik Die Gebäudeleitzentrale in der städtischen Haustechnik (Roßaugasse 4) ist die vollelektronische Schaltstelle für 33 Heizungs- und Lüftungsanlagen städtischer Gebäude: alle Betriebszustände können abgefragt oder verändert werden, Störungen werden automatisch gemeldet. ten Störungen so rasch behoben, dass die Gebäudebewohner oft nicht einmal etwas von der „Unpässlichkeit" ihrer Anlage bemerken. In die Leitzentrale sind neben den städtischen Gebäuden auch die Wohnheime des Innsbrucker Sozialfonds (Hötting, Pradl und Reichenau) und die Gebäude des Innsbrucker Sozialsprengeis integriert. Noch heuer aufgeschaltet wird das Hochhaus Schützenstraße 10. Die HeiDie neue Leitzentrale in der Rossau: Ing. Plangger (Haustechnik) zung für die 86 Wohund Ing. Rofner (kaufmännischer Leiter der GVI) von der Gebäudeverwaltung. (Foto: G. Andreaus) nungen wird auf Erdgas umgestellt, wobei die Leichtölbefeuerung für Notfälle 33 Anlagen aufgeschaltet. Über Teleerhalten bleibt. fonleitung kommen die aktuellen Meldungen von den Heizungen/Lüftungen Technik und Erdgas auf den Bildschirm - per Mausklick könentlasten Umwelt nen die Techniker das gewünschte Objekt auf den Bildschirm holen, sich über Stehen Heizungsanlagen zur SanieAußentemperatur oder Störungen inrung an, so stellt die Stadt seit 1972 die formieren und die gewünschte Heizmit Öl (früher mit Koks) befeuerten Heileistung einstellen. Über eine ausgezungsanlagen auf umweltfreundliches druckte grafische Darstellung lässt sich und sauberes Erdgas um. sogar der Betriebszustand über einen Von der Stadt Innsbruck (zuständig längeren Zeitraum zurückverfolgen. das Amt für Gebäudeverwaltung, Referat Haustechnik) werden derzeit 148 Herzstück ist die StörmeldungsüberZentralheizungsanlagen in Schulen, tragung. „Jede Störung wird sofort in Kindergärten, Amtsgebäudon, Verandie Leitzentrale gemeldet", so Ing. Gerd staltungszentren und Wohngebäuden Plangger, Referatsleiter der städtischen b o t n o b o n . •')!> ( i o b i i u d o w i i i d o u vi in Haustechnik: „Damit können wir im In fei<>.•;;,<• du, Miotor sofort reagieren." Fernheizleitungen versorgt. Bei den Und das sogar außerhalb der Diensthauseigenen Heizzentralen geht der zeit: Die wichtigsten Moldungen, etwa Trend in Richtung Gas. Gab es 1977 ein Totalausfall, werden auf den Funknoch 15 Gebäude mit Koksfeuerung, pager des städtischen Servicemonteurs 46 mit Ölfeuerung und nur 7 mit Gas, umgeleitet, der dann auch in der Nacht so gehört 20 Jahre später Koks der ausrücken muss, um die Störung zu beVergangenheit an, nur mehr 22 Geheben und die Heizanlage wieder in Bebäude werden mit Öl befeuert, dafür trieb zu setzen. Damit werden die meis66 mit Gas. Am Beginn des neuen Bereits vor elf Jahren wurde mit der Installierung der Leitzentrale begonnen. Im k<>n:,i'<]iiiMi1<Mi Ausbau sind derzeit

NNSBKUOK INFORMIERT

I T . B R U A R 2000

Jahr faicond;; hei/on von don 92 städtischen Heizzentralen bereits 74 mit Gas (80 Prozent), Heizöl kommt nur mehr in 18 Häusern zum Einsatz. Unter dem Strich geht 38 Prozent wem ger Energie durch den Kamin! - ermöglicht durch „die Erneuerung von ausgedienten Heizzentralen, die Um Stellung auf exakt regelbaren Gasbetrieb und Optimierung der Temperaturregelanlagen", betont der Leiter der Haustechnik. Ausgetauscht und auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden pro Jahr zwei Heizzentralen. Allein in den letzten zehn Jahren wurden 20 Anlagen erneuert: ein Investitionsvolumen von rund 31 Millionen. (A. G.)

STADT

INNSBRUCK

BÜRGERSERVICE und

SENIORENBÜRO im Rathaushof

Unsere Mitarbeiter/innen helfen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist. M o n t a g bis D o n n e r s t a g 8-17.30 Uhr d u r c h g e h e n d , Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 o d e r 1452. S e n i o r e n b ü r o : M o . bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLS I g l e r S t r a ß e 58 (bei der Post) Jeden D o n n e r s t a g 8.30-12 u n d 15-18 Uhr

I /


MW

INNSBR

Maßnahmenpaket für das Bergisel-Stadion Der Gemeinderat hat sich in einer Sondersitzung am 23. Dezember dafür ausgesprochen, dass im Zuge der Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich des Bergisel-Stadions auch ein Sicherheits-Maßnahmenpaket entwickelt wird. Konkret geht es dabei, die Die Architektenstudie „Innsbruck an den Inn" soll bei künftigen Nrutu)uton in diesem Bereich ein leilbild sein. (Die Fotografen) Sicherheit generell, insbesondere für Besucher und Anrainer, gemäß vergleichbaren internationalen Sicherheitsstandards zu erhöhen (z.B. durch Entzerrung der Besucherströme, In diesem Sinne hat der Bekanntlich hat der InnsAdaptierung der ErStadtsenat mit Stimmenbrucker Gemeinderat mit schließungswege einschließmehrheit den Beschluss geStimmenmehrheit die Archilich Beleuchtung inner- und fasst, zunächst eine weitere tektenstudie „Innsbruck an außerhalb des Stadions). Detailplanung und Konkretiden Inn" als Leitbild für alle sierung für die Bereiche Unizukünftigen Baumaßnahmen Weiters soll die verkehrversitätsareal (Blasius-Hueim Bereich des Inn zwischen liche Erschließung gewährber-Straße bis „Neue CheKarwendelbrücke und Innleistet werden, wobei entmie") und Marktplatz (Alte I it u< ki I leschlossen. sprechend den verkehrspoliInnbrücke bis zur Finanzlantischen Zielsetzungen der Wie aus einem Schreiben desdirektion) ausarbeiten zu Stadt Innsbruck dem von Vizerektor Univ.-Prof. Dr. lassen. Fußgänger- und öffentlichen Manfred Gantner an Bgm. Verkehr, insbesondere bei Dr. Herwig van Staa hervorDer Bürgermeister wird Großveranstaltungen, größegeht, ist die Universität darmit den Verfassern der Sture Priorität einzuräumen ist. an interessiert, dass für ihren die Verhandlungen über eine Bereich ein neuer BebauAuftragsvergabe führen und ungsplan entwickelt wird. die Vergabe durch den Stadtsenat vorbereiten. Aktuell ist der Neubau der In diesem Sinne sollen GeiWi-Bibliothek, bei dessen Planung die Grundidee auch Verhandlungen mit der BGV II und der Universität der Studie „Innsbruck an Per Erlass des Bundesmiden Inn bringen" von der Uniüber eine Mitfinanzierung für nisteriums für Land- und eine städtebauliche Studie versität für das bevorstehenForstwirtschaft wurden mit 1. de Wettbewerbsverfahren für die zukünftige Gestaltung Juli 1999 neue Richtlinien für des Universitätsareals gevertretbar und nachvollziehdie Beurteilung von Lawinenbai ist. führt werden. Gefahrenzonen erlassen. In roten Zonen herrscht absolutes Bauverbot, in gelben Zonen darf unter geawoirgangnerziga A-6020 Innsbruck wissen Auflagen gebaut Sternwartestraße 26 a werden. Die Verschärfung Tel. & Fax 0 512/27 38 38 M ob Ute I. 0 676/412 26 31 der Abgrenzungskriterien , ISDN: 0 512/276573 führt österreichweit zu einer mOnOgOniQnî E-Mail: herzig@netway.ai Erweiterung der roten Zo• Bücher • Inserate • Postkarten nen. Inwieweit Innsbruck • Broschüren • Kataloge • Stempel von diesen Maßnahmen be• Firmenlogos • Prospekte • Visitenkarten troffen ist, erläuterte Vi• Geschäftsdrucksorten • Plakate • Zeitungen zebgm. DI Eugen Sprenger • schnell • zuverlässig • preiswert •

Innsbruck an den Inn: Erste Konsequenz

Berechtigte und verständliche Interessen der Anrainer auf Schutz vor Belästigung und Einschränkungen, insbesondere hinsichtlich Lärm und Erreichbarkeit, sind zu berücksichtigen und in den Behördenverfahren zu regeln. Der Gemeinderat sprach sich auch dafür aus, dass schon im Vorfeld dieser Behördenverfahren die Anrainer/innen ausreichend informiert und die Planungen mit ihnen diskutiert werden. Die Stadtgemeinde Innsbruck wird sich im Rahmen einer Arbeitsgruppe im Interesse der Bürger/innen betreffend alle Maßnahmen, soweit sie stadtrelevant sind, mit der Austria SkiveranstaltungsgesmbH. als Mieterin des Stadions ins Einvernehmen setzen und sich in angemessenem Ausmaß an den Kosten beteiligen. Der Bürgermeister wird ermächtigt, die Planungen für die Realisierung dieser Maßnahmen in die Wege zu leiten.

Gefahrenzonen werden neu beurteilt

druck

am 20. Jänner im Rahmen eines Pressegespräches. Im Gefahrenzonenplan sind 13 Lawinen und 23 Wildbäche ausgewiesen. 61 Personen leben im Bereich der roten Zone, 273 sind in der gelben Zone angesiedelt. „Das tatsächliche Gefährdungspotential der Lawinen hat sich nicht verändert, nur die Kriterien für die Einstufung der Gefahrenzonen", versichert Sprenger. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wird eine Neubeurteilung der Innsbrucker Gefahrenzonen vorgenommen. (BS)

INNSBRUCK I N I ' O R M I U R T

l U B R U A R 2000


INNSBR

Westendorf ist einen (Senioren-)Urlaub wert Viele I n n s b r u c k e r S e n i o r i n n e n u n d S e n i o r e n f r e u e n s i c h alljährlich auf ihren U r l a u b in d e n s t ä d t i s c h e n E r h o l u n g s h e i m e n W e s t e n d o r f , stellen d o c h d i e s e T a g e im Tiroler U n t e r l a n d e i n e n b e s o n d e r e n H ö h e p u n k t im J a h r e s a b l a u f dar. Innsbruck" mit 23 Zimmern und 41 Betten s o w i e der „Forellenhof" mit zehn Z i m m e r n und 19 Betten zur Verfügung. Je nach W u n s c h erfolgt die Unterbring u n g in Ein- oder Z w e i - B e t t - Z i m m e r n . Die Verpflegung erfolgt aus der hauseigenen Küche. W ä h r e n d des Urlaubsaufenthaltes w e r d e n die Seniorinnen und Senioren von Mitarbeiter/innen des S o z i a l - und G e s u n d h e i t s s p r e n g e i s Innsbruck-Stadt je n a c h B e d a r f und W u n s c h bestens b e t r e u t . A u c h die Mitarbeiter/innen der Erholungsheime Westendorf sind stets um das W o h l ihrer G ä s t e bemüht und versuchen in jeder W e i s e , bei der Erfüll u n g von Wünschen behilflich zu , / rholung pur" in guter Luft und schöner Umgebung finden Inns- sein. brucks Seniorinnen und Senioren in den städtischen ErholungsDie zwölftägigen (Foto: B. Stingl) heimen Westendorf. betreuten Seniorenurlaube w e r d e n dieses Jahr ab 15. W e s t e n d o r f lockt alljährlich zahlreiche Mai durchgeführt. Innsbrucker Seniorenurlauber an. Um eine soziale Kostenstaffelung zu Für die Unterkunft stehen das „ H a u s Ideal für zahlreiche Unternehmungen ist die Lage der Erholungsheime: direkt .im W a l d r a n d , mit herrlicher Aussicht und Ausflugsmöglichkeit auf die umliegenden Berge, eine große Liegewiese in einer parkähnlichen Anlage s o w i e zahlreiche W a n d e r - und Spazierwege für j e d e n A n s p r u c h in unmittelbarer Nähe. Der Ort selbst ist leicht erreichbar, und auch das S c h w i m m b a d von

e r m ö g l i c h e n , beteiligt sich die S t a d t Innsbruck an den Aufenthalts- und Verpflegungskosten, w o d u r c h allen Intere s s i e r t e n älteren M i t b ü r g e r n , u n a b h ä n g i g von der H ö h e ihres E i n k o m mens, die Teilnahme an dieser Urlaubsaktion ermöglicht w i r d . Bei Vollzahlern w i r d ein maximaler Kostenersatz von 3 5 0 S pro Tag (Einzelzimmer) bzw. 7 0 0 S pro Tag für Paare verrechnet. Dazu w i r d ein einmaliger V e r w a l t u n g s k o s tenbeitrag in Höhe von 2 0 0 S eingehoben. Für nähere Informationen u n d An meidungen steht die Sozial- und G e sundheitsstation O-Dorf, Isolde Z a u ser, unter Telefon 3 3 7 37 D W 6 0 jederzeit gerne zur V e r f ü g u n g . (BS)

Hommage an das Leben Seit 5. Jänner steht vor der Dogana die „jahrtausendbrücke - w e g der zeiten". Der Künstler Martins hat damit eine b e e i n d r u c k e n d e Symbolik für Vergangenheit, G e g e n w a r t und Zukunft sowie für die Leistung der M e n s c h e n g e s c h a f f e n . Ein starker Lichtstrahl aus der Mitte des Q u a ders zielt in den H i m m e l und symbolisiert die Verflechtung der Zeite p o c h e n . Dort, w o er mit der Dunkelheit v e r s c h m i l z t , b e f i n d e t s i c h

Gesundheitsvorsorge für ältere Menschen Nach den Berechnungen des ersten Österreichischen Senioren beuchtes w i r d sich die Zahl der 75- bis 85-jährigen bis zum Jahr 2 0 3 5 verdoppeln. Die Zahl der Hochbetagten über 8 5 Jahre sogar verdreifachen. „Dieser Trend zum Älterwerden verdeutlicht die w a c h s e n de B e d e u t u n g von g e s u n d h e i t l i c h e r Vorsorge für ältere M e n s c h e n " , betont StR Peter M o s e r anlässlich der 1. Österreichischen Gesundheitsförderungskonferenz. Sicheres W o h n e n (oft ist die Wohnungsausstattung Ursache

INNSBRUCK

letztlich - so der Künstler - auch der „unklare Blick in die Zukunft".

lui Unfälle) und das Erhalten der Unabhängigkeit (durch Nutzung relativ kostengünstiger Gerate; und I eistungen) w a r e n unter a n d e r e m d i e S c h w e r p u n k t e der v o m F o n d s G e s u n d e s Ö s t e r r e i c h organisierten W o r k s h o p s . I n n s b r u c k s G e s u n d h e i t s s t a d t r , i t und Mitglied des G e s u n d h e i t s - F o n d s (als Vertreter des Österreich-Netzwerkes): „Der W a n d e l der Bevölkerungsstruktur erfordert neue W e g e in der G e s u n d heitsförderung und Betreuung älterer M e n s c h e n ! " (A. G.)

I N K ) R M I I « R T - I-Ï-HRUAR

2000

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INNSBR

Gemeinwesenarbeit für mehr Miteinander" in der Stadt ##<

In der Jänner-Ausgabe von „Innsbruck informiert" wurden das Projekt „Gemeinwesenarbeit" in Innsbruck und die Aktivitäten der Stadtteilzentren Pradl und Reichenau vorgestellt. Interessante Veranstaltungen und Initiativen sind jedoch auch aus den anderen Stadtteilzentren zu melden. Nähere Informationen zu allen Stadtteil-Projekten: Sozial- und Gesundheitssprengel InnsbruckStadt, Tel. 337 37 DW 41 (Dr. Evelyn Lödl).

Den Stadtteil Hötting besser kennenlernen Die diplomierte Sozialarbeiterin A g n e s Neuner betreut als Stadtteilkoordinatorin die Stadtteile Hötting, Mariahilf, St. Nikolaus, Mühlau und Arzl. Mit der Voranstaltungsreihe „Wir lernen unseren Stadtteil Hötting besser kennen" wurden bereits konkrete Schutte zur Förderung der Kommunikation zwischen den Generationen gesetzt. Höttinger Schulklassen sind in das Projekt ebenso eingebunden wie ältere Bewohner des Stadtteiles, und alle sind mit Begeisterung dabei, ihren

Stadtteil (neu) zu entdecken oder ihr Wissen über die Entwicklung des alten Innsbrucker Stadtteils an die junge Generation weiterzugeben. Vorträge, Diavorführungen und Videofilme über Hötting bereichern das Programm und finden großen Anklang in der Bevölkerung. Lebensqualität wird auch massiv durch das Umfeld, durch gegenseitige Akzeptanz und Hilfsbereitschaft beeinflusst: Bei den Veranstaltungen des Stadtteilzentrums Hötting haben die Bewohner Gelegenheit, einander kennenzulernen, Freundschaften zu knüpfen und mehr Verständnis füreinander zu entwickeln. Besonders beliebt und eine ideale Möglichkeit, Gemeinschaft zu pflegen, sind z. B. die regelmäßig stattfindenden Singkreise und der Seniorentanz in Igls, der ebenfalls vom Stadtteilzentrum Hötting organisiert wird. Nähere Informationen im Stadtteilzentrum Hötting, Schulgasse 8a, oder unter Telefon 29 51 09.

Hötting-West wird immer größer Im Stadtteil Hötting-West wohnen derzeit etwa 22.000 Menschen, in den nächsten Wochen und Monaten werden nahezu 400 Wohnungen neu besiedelt. Damit wird die Zahl der Bevölkerung in Innsbrucks westlichem Stadtteil sprunghaft ansteigen, und an das Gemeinschaftsleben in HöttingWest werden

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neue Anforderungen gestellt. Im Gegensatz ,.'ii ,nK liM• MI Stadt teilen kann Hötting West bereits an! ein sehr gut

funktionierendes und aktives Gesellschaftsleben

verweisen. Viele unterschiedlichste, Organisationen, vom Sozialerem zum Sportverein, von kirchlichen bis zu kulturellen Einrichtungen, arbeiten bereits seit Jahren sehr erfolgreich und engagiert zum Wohle der Stadtteilbewohner zusammen. Eine eigene Stadtteilzeitschrift all dieser Organisationen informiert regelmäßig über die Aktivitäten in Hötting-West sowie über Hilfs- und Beratungseinrichtungen im Stadtteil. Die Stadtteilkoordinatonn DSA Regina Eller sieht ihre Aufgabe vor allem darin, dieses bereits bestehende gute Netz durch ihre Arbeit zu unterstützen und vor allem neuen Stadtteilbewohnern beim „Einleben" in die neue Umgebung behilflich zu sein. Durch gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten sollen sich „alte" und „neue" Hötting-Westler möglichst schnell kennenlernen und ein „Miteinander-Gefühl" für den Stadtteil entwickeln. Ein „Willkommensfest" für die neuen Stadtteilbewohner wird bereits vorbereitet. Das Stadtteilzentrum Hötting-West ist derzeit im Kolpinghaus, ViktorFranz-Hess-Straße 7, untergebracht und unter Telefon 28 56 70 erreichbar.

Vorhandenes Potential im O-Dorf nützen! Etwa 30 Vereine, Organisationen und Institutionen sind im Olympischen Dorf beheimatet und leisten jeweils auf ihrem Gebiet hervorragende Arbeit für die Bewohner des Stadtteils. Daß all diese Initiativen künftig „an einem Strang ziehen", ist für die Stadtteilkoordinatorin DSA Isolde Z a u s e r ein großes Ziel. Für Probleme jeglicher Art sollten Ansprechpartner zur Verfügung stehen, die Konflikte bereits im Vorfeld bereinigen bzw. die jeweils erforderlichen Kontakte zu den richtigen Stellen vermitteln können. So könnten /. B. Hausvertrauensleute bei Problemen innerhalb einer Wohnanlage eine wichtige Vermittlerrolle übernehmen und sollen daher intensiv eingebunden werden. Arbeiten alle wesentlichen Institutionen des O-Dorfes koordiniert zu-

N N S B R l i r K I N I O R M I K R T - F h B R U A R 2000


IINNSBRL^ Fragestellungen zu den unterschiedlichsten W o h n - und L e b e n s f o r m e n sollen vor allem in der A r b e i t s g r u p p e „Familien u n d Singles" erarbeitet w e r d e n . Die A u s a r b e i t u n g d e s Fragenkatalog e s soll b i s Ende Februar a b g e s c h l o s sen w e r d e n , mit der eigentlichen Befragung der Stadtteilbewohner wird voraus: ,n htlioh im Mai begonnen. Nach A u s w e r t u n g der Ergebnisse ist eine öffentliche Präsentation der Umfrage go plant.

Im Gebäude des neuen Reichenauer Wohnheimes ist u. a. auch das Stadtteilzentrum Reichenau untergebracht. Der Bericht war in der Jänner-Ausgabe auf Seite 21 zu lesen. s a m m e n , könnte auf viele Situationen dynamischer reagiert und Ä n d e r u n g e n bzw. M a ß n a h m e n zur V e r b e s s e r u n g der Lebensqualität im Stadtteil leichter umgesetzt w e r d e n . D e m „Miteinander" und „Füreinander" kommt in dem dezentral gelegenen Stadtteil besondere Bedeutung zu: Vieles könnte im eigenen Nahbereich „erledigt" und viele W e g e „in die Stadt" könnten vermieden w e r d e n . Erste Schritte in Richtung Vereinfac h u n g w u r d e n bereits gesetzt: Sozialamtsanträge können ab sofort im Stadtteilzentrum O-Dorf abgegeben w e r d e n , u n d a u c h das J u g e n d a m t führt eine Außenstelle „O-Dorf", in der im 14-Tages-Rhythmus Beratungen und Hilfeleistungen vor O r t angeboten w e r d e n . W e i t e r e Serviceleistungen „vor O r t " sollen durch die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Organisationen und d u r c h die M i t a r b e i t der B e w o h n e r selbst ermöglicht w e r d e n . (BS)

nerinnen und - b e w o h n e r n s o w i e ansässigen Organisationen gemeinsam erarbeitet w i r d . Erhoben w e r d e n soll vor allem, wie die Bevölkerung „ihren" Stadtteil sieht und erlebt und auch welche Bedürfnisse vorhanden sind bzw. welche Verbesserungen angestrebt w e r d e n . Die Themenbreite ist ebenso breit gestreut w i e die Zusammensetzung der Stadtteilbewohner. Der Fragenkatalog wird in A r b e i t s g r u p p e n erarbeitet, an denen möglichst viele interessierte Bürger aller Altersklassen mitarbeiten sollen. R e g e Beteiligung w u r d e in den Arbeitsgruppen „Kinder", „ S e n i o r e n " und „ R a n d g r u p p e n " verzeichnet, w o g e g e n sich z. B. die Arbeitsgruppen „drittes Lebensalter", „Jug e n d " sowie „Familien und Singles" d a r ü b e r freuen w ü r d e n , w e n n noch mehr engagierte Mitbürger ihre Anregungen zur Stadtteilbefragung einbringen könnten.

Die Stadtteile S a g y e n , Dreiheiligen und Altstadt w e r d e n von einem gemeinsamen Stadtteilzentrum (Integratives Sozialhaus, Dreiheiligenstraße 9) aus d u r c h M a r t h a M ü l l e r betreut.

„Drittes Lebensalter" w i r d vielfach jene Lebensphase bezeichnet, in der der Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand bevorsteht bzw. in der vor allem hauptberufliche Hausfrauen durch inzwischen erwachsene Kinder von vie len Pflichten und A u f g a b e n entlastet wurden und wieder über mein freie Zeit vi '( für |< ;n.

Mit einei „aktivierenden Befragung / w i s c h e n Inn und Sil!" sollen die Anlügen und Bedürfnisse der Bevölkerung aus diesen Stadtteilen erhoben wer d e n . Eine „aktivierende B e f r a g u n g " unt e r s c h e i d e t sich von h e r k ö m m l i c h e n Meinungsumfragen d a d u r c h , dass der F r a g e b o g e n von den Stadtteilbewoh-

„Jugendliche" sind vor allein durch Berufs- oder Schulausbildung voll ausgelastet und in ihrer „ k n a p p e n " Frei/eit s c h w e r für zusätzlich« > Aufgaben zu gewinnen. Daher w a t e besonder s die Un terstützung von S c h u l p ä d a g o g e n bei dieser stadtteilbezogenen Projektarbeit eine wertvolle B e r e i c h e r u n g .

Drei Stadtteile mit gemeinsamem Zentrum

INNSBRUCK

INI O R M I I . R T

I I. B R U A K

2000

t^j

Interessierte Bürgerinnen und Bin ger, die s i c h an der F r a g e b o g e n e r s t e l lung aktiv beteiligen m ö c h t e n , w e r d e n g e b e t e n , sich mit der Stadtteilkoordinatorin, Martha Müller, unter Telefon 5 8 9 3 4 3 in Verbindung zu setzen.

Wüten: Altbewährtes und Neues verbinden Seit Jänner ist die K i n d e r g a r t e n p ä d a g o g i n und Altenbetreuerin P e t r a E c h t i n g e r als Stadtteilkoordinatorin in W ü t e n im Einsatz. In dieser relativ kurzen Zeit konnten noch keine neuen Projekte gestartet w e r d e n : Daher setzt Petra Echtinger vorerst auf bereits bestehende g u t e Strukturen und auf neue Kontakte zu Organisationen und Einrichtungen sowie zu den Bürgerinnnen und B ü r g e r n des Stadtteiles. A u c h in Wüten gilt es zuerst, Bedürfnisse der B e w o h n e r kennenzulernen: Engagierte Mitbürger sind zur Zusammenarbeit eingeladen. Vor allem das in W ü t e n , in der Leopoldstraße 4 1 , beheimatete Bürgerbüro kann d a b e i wertvolle Unterstützung bieten. Bürgerinitiativen und -gruppen können d a s Bürgerbüro für Veranstaltungen u n d Treffen nützen und im Rahmen dieser Möglichkeiten in Eigenregie Projekte z u m W o h l e des Stadtteils und seiner B e w o h n e r entwickeln. Bereits bewährt und beliebt ist auch die K i n d o r s p i e l g r u p p o , die jeweils, Dienstag u n d Donnerstag in der Zeit von 9 bis 1 1 Uln / u m treffen von Müttern und Kindern (1 1/2 bis 3 Jahre) einlädt. Der D o n n e r s t a g N a c h m i t t a g steht g a n z im Z e i c h e n d e r S e n i o r e n : von 14.30 bis 17 Uhr ladt die Seniorenstube Wüten / u m geselligen B e i s a m m e n sein ein. Infos ü b e r d a s B ü r g e r b ü r o o d e r M ö g l i c h k e i t e n zur aktiven B ü r g e r b e t e i ligung unter Telefon 5 6 0 2 6 7 . (BS)

21


INNSBR

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et

Innsbruck hatte eine eigene Ballonstation Die 1 9 9 6 e r s t m a l s d u r c h g e f ü h r t e „Innsbrucker B a l l o n w o c h e " hat sich im fünften Jahr ihres B e s t e h e n s zu einer beliebten Attraktion in der Tiroler Landeshauptstadt entwickelt. W o h l den Aus d e m Stadtarchiv von M a g . Tanja C h r a u s t w e n i g s t e n B ü r g e r i n n e n und Bürgern dürfte bekannt s e i n , dass in Innsbruck s c h o n vor 90 Jahren ein Verein zur Förd e r u n g der Luftschifffahrt in Tirol ins L e b e n gerufen w u r d e , und dass die Tiroler Landeshauptstadt zwischen 1 9 1 0 und 1 9 1 4 sogar ü b e r eine eigene „Ballonstation" verfügte. Erst der A u s b a u d e s I n n s b r u c k e r G a s w e r k s zu B e g i n n u n s e r e s Jahrhunderts schuf d i e Basis zur Eroberung des heimischen Luftraums. In insgesamt vier e r f o l g r e i c h e n Ballonaufstiegen (der e r s t e am 2 2 . Juli 1907) konnte dies deutlich unter B e w e i s gestellt w e r d e n . D i e s e Erfolge w e c k t e n das Interesse öffentlicher und privater Stellen, in I n n s b r u c k eine „Ballonstatio n " zu errichten. Z u diesem Z w e c k kam es am 4. März 1 9 1 0 zur G r ü n d u n g des „Vereins für Luftschifffahrt in Tirol" mit d e m Ziel, die Luftfahrt in militärischer und wissenschaftlicher Hinsicht zu förd e r n sowie den F r e m d e n v e r k e h r anzukurbeln. Dazu sollte man Luftfahrzeuge e r w e r b e n , eine Ballonstation im alpinen Raum e r r i c h t e n , Vorträge organisieren und L u f t s c h i f f - P r o j e k t e unterstützen. Bereits mit einem Beitrag von 20 K i e n e n konnte man d e m Verein beitreten, w ä h r e n d G r ü n d u n g s m i t g l i e d e r (z.B. Städtisches G a s w e r k Innsbruck und Dr. Heinz v o n Ficker) sich mit einem einmaligen Beitrag von 1.000 Kronen b e t e i l i g t e n . Die H a u p t a u f g a b e zunächst war die A n s c h a f f u n g eines eig e n e n Ballons. K n a p p ein Monat nach V e r e i n s g r ü n d u n g w u r d e der Ankauf des 12.000 K r o n e n teuren Ballons bei der Ö s t e r r e i c h i s c h - A m e r i k a n i s c h e n Gummifabrik in W i e n beschlossen. Am 29. Mai 1910 w a r es dann soweit, und Baronin K a t h r e i n , die Frau des Lan-

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deshauptmanns, konnte die Taufe des 2 2 0 0 m ! f a s s e n d e n Ballons v o r n e h men. Kurz danach hob das gelbe „ H i m melsgefährt", auf dem in großen Lettern der Name „Tirol" stand, unter den J u b e l r u f e n einer b e g e i s t e r t e n Z u schauermenge von der „Ballonstation" beim städtischen G a s w e r k ab und setzte nach vierstündiger Fahrt sicher auf der Gerlosscharte auf. A m Ende des Gründungsjahrs konnte der Verein bereits eine beachtliche Bilanz vorlegen: I n s g e s a m t hatte man 13 A u f s t i e g e d u r c h g e f ü h r t und verfügte über 148 Mitglieder, darunter Erzherzog Josef Ferdinand und der Optiker Fritz Miller.

brucker Bevölkerung auf Initiative des Vereins ein Flugzeug über ihrer Landeshauptstadt b e w u n d e r n . Z u s c h a u e r m a s s e n s t ü r m t e n d e n zum F l u g gelände umfunktionierten Exerzierplatz in der Höttinger A u . In insgesamt 27 Flügen stellte Oblt. Karl Stohanzl mit einer E t r i c h - M i l i t ä r t a u b e sein fliegeris c h e s K ö n n e n unter B e w e i s . Neben Gleit- und S t u r z v o r f ü h r u n g e n w a g t e sich der Pilot auf einen Höhenflug von 1400 m und erfüllte einigen wenigen W a g e m u t i g e n den W u n s c h t r a u m , einmal seine Heimatstadt aus der Vogelperspektive zu betrachten. Ein zusätzlich geplanter „Überlandflug" nach Hall fiel leider einem Föhnsturm zum Opfer.

A u c h zu B e g i n n des 5. Vereinsjahres blickte man mit rund 4 5 0 Mitgliedern hoffnungsvoll in die Zukunft. S o hatte man für die am 28. Juni 1 9 1 4 bei der Land u n g in Innerschmirn beschädigte Ballonhülle „Tirol" bereits einen Ersatz mit der A u f s c h r i f t „Innsbruck" gefunden. Als am 20. Juli 1914 der Ballon „Graf Z e p pelin" abhob, dachte niemand daran, daß der 9 2 . Aufstieg auch die letzte Vereinsfahrt darstellen w ü r d e . Doch der A u s b r u c h des Der mit Leuchtgas gefüllte Ballon „Tirol" beim Ersten W e l t k r i e g e s beendete alInnsbrucker Gaswerk in Pradl, 1910. le Pläne, da man anlässlich der (Foto: Stadtarchiv Innsbruck) V e r e i n s g r ü n d u n g b e s c h l o s s e n hatte, im Kriegsfall das vorhandene luftfahrerische Material dem Heer Bald zählten die von der heimischen zu überlassen. Als im Z u g e des KrieBevölkerung stets mit großem Interesges das abgelieferte Ballonmaterial in se bestaunten Ballonfahrten zum gerussische Hände fiel und sich die Luftwohnten Bild. Daher kaufte man im dritfahrttechnik in Richtung Flugzeug entten Vereinsjahr einen zweiten Ballon 3 wickelte, kam es, a u c h aufgrund der an, und zwar das 2 . 2 0 0 m fassende tristen Finanzlage, zu keinem WiederLuftgefährt „Graf Zeppelin" vom Verein a u f l e b e n der V ereinsaktivitäten. für Luftfahrt in Dresden. Seinen ersten Schließlich w u r d e der Verein 1929 ofAufstieg von Innsbruck aus absolvierfiziell aufgelöst. t e e r am 28. Mai 1912. Nash rund 7 '/,stündiger Fahrt ging er sieher in der Oststeiermark nieder. D e n H ö h e p u n k t in der V e r e i n s g e schichte stellten die Innsbrucker Flugtage vom 25. bis 29. September 1912 dar. Z u m ersten Mal konnte die Inns-

NNSBKUCK

Erst aus heutiger Sicht ist erkennbar, w e l c h bedeutenden Beitrag der „Ver ein fur I uftsr.hifffahrt in Tirol" zur Förderung der heimischen Luftfahrt in den wenigen Jahren seiner Blütezeit ( 1 9 1 0 bis 1914) leistete.

INIOKMIFK

FBRUAK

2000


Strom,

Gas,

Wasser,

Kanal:

Wieder ein „Stockerlplatz" für Innsbruck! Erdöl und damit auch Erdgas ist derzeit so teuer wie noch nie. Nicht so bei der IKB, der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Und damit

natürlich auch nicht bei den Innsbruckerinnen und Innsbruckern, die sich erneut auf „ihre" IKB verlassen können.

Denn die IKB verzichtet zugunsten ihrer Tarifkunden auf das Nachziehen der Gaspreise und schluckt die Mehrbelastung aus den eigenen Gasbezugskosten selbst.

In Linz und Klagenfurt kostet das gleiche Leistungspaket mit 20.391 S bzw. 20.089 S nui un wesentlich weniger. In Graz und Salzburg mit 23.513 S bzw. 27.203 S dafür wesentlich mehr.

Stockerlplatz im Städtevergleich

Trotz dieses günstigen Abschneidens sind sich die IKBV e r a n t w o r t l i c h e n sehr w o h l bewußt, dass ein bedeutender Teil des Haushaltsbudgets ihrer Kunden in die Ver- und Entsorgung geht. Deshalb setzt die IKB neben den Zielen der Eigenwirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung vermehrt auf „Ko stengünstigkeit". Dazu zählt auch das Bemühen, gemeinsam mit den anderen Tiroler Stadtwerken und der Landesgesellschaft Tiwag Kosten zu senken und günstigere Konditionen beim Strom- und Gaseinkauf zu erreichen.

Auch der günstigste Strompreis Österreichs - selbst nach den Preissenkungen in anderen Landeshauptstädten bleibt den IKB-Kunden erhalten. Er beschert den Innsbrucker Haushalten im Querschnitt mit Gas, Wasser und Kanal die bundesweit drittgünstigsten Tarife. Dies bedeutet, dass die Innsbrucker Kommunal betriebe schon wie im Jahr zuvor auch im „Städtevergleich 2000" neuerlich auf dem „SiegesStockerl" stehen. Demnach hat eine Innsbrucker Durchschnittsfamilie (4 Personen, 85 qm-Wohnung) im Jahr 2000 für Strom, Gas, Wasser und Kanal 20.871 S aufzuwenden.

Salzburg

Klagenfurt

Linz

Innsbruck

Durchschnitt

Innsbrucks Haushalte haben den günstigsten Strompreis in Österreich. Hier kann die IKB sogar mit dem deutschen Billiganbieter Yello-Strom bestens mithalten. Der Städtevergleich bezieht sich auf Jahreskosten Strom für das Jahr 2000: Druchschnittshaushalt mit 4 Personen und 3000 kWh/Jahresverbrauch

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

o

sind wir

nach einem /wischen 7i

IKB besser als Durchschnitt

Stadtwerken

Stift geehrte Kundinnen

ein weiterer Vorteil hei der Iiner-

durchgeführten

giekostenrechnung.

unbestritten schon jetzt am giin

Kunden der

und

Innsbrucker

Koni m u nul'bel riebe AG!

in

Mitteleuropa

l'reisvergleich

stigsten - sozusagen „lairopamei

I nd nach den heulen (iaspreissenl l

ster".

kungeo vom I 10 i > >.s und i 6. 111

Erfreuliche Zahlen /c,g> der ,,städ tevergldch 2000": Das KB Dienst leistungspaket für Wasser. Strom, das und Kanal koste) deutlich wenlgei als im Durchschnitt der österreichischen Landeshaupt Städte.

Tür das Frühjahr 2000 bereiten wir

innen und Kunden, verlässlich wei-

Da die KB auch ihren Mehrauf-

zwei „Niilllarilrunden" jeweils /um

eine Strompreissenkung vor allem

tergeben.

wand Ihr die /ulel/l kräftig gestie-

Jahresanfang 1999 und 2000 Ihre Gesamtiahresrechnung kaufkrafj

zugunsten des Gewerbes und der

Mit herzlichen Grüßen

mittelständisehen Wirtschaft vor.

Ihr Dr. Bruno Wallnöfer

und inllalionsbereinigt sinkt.

hei den

genen

(lasbezugskosten

selbst

trägt, entsteht Ihr Sie sogar noch

i ) ) ) isi dieser Energieträger wohl

Wir werden alles daran setzen,

so ttttrakth wie „Heizöl extraleicht".

auch in den nächsten Jahren zu

I insu mehr lade irh Sie ein. Steigen

den günstigsten Ver- und Entsor-

Sie an! das umweltfreundliche und

g e n in Österreich zu zählen. Wir

komfortable Brdgas um'

werden jeden künftig erziel baren

l nd Im den Oiierschnill unseres

Einkaufsvorteil an Sie, liebe Kund-

Leistungspaketes gilt, dass nach

llaushaltsstrompreisen

Vorstandst 'orsit zender


INNSBR 3. F e b r u a r : „Seit fast drei Tagen herrscht Thauwetter, der S c h n e e schmilzt, die Straßen haben sich vielfach in Pfützen verwandelt. Der G e sundheitszustand läßt bei dieser unnatürlichen Witterung sehr zu wünschen übrig. Es grassiert ziemlich stark die Influenza. Doch bleibt uns der Trost, daß es an anderen Orten noch viel ärger ist. In Münc h e n g e n ü g e n die öffentlichen Krankenhäuser nicht mehr und man hat begonnen, Schulen als Spitäler zur Aufnahme von Influenzierten herzurichten." 7. F e b r u a r :

„Nachdem

d u r c h die andauernd ungünstige E i s w i t t e r u n g die Eis-

Stadtgemeinde Innsbruck die C o n c e s s i o n zum Bau und Betriebe einer schmalspurigen Kleinbahn mit Dampfbetrieb von der Station B e r g Isel der Localbahn I n n s b r u c k - H a l l über A m bras, Aldrans und Lans nach Igls ertheilt. In der C o n c e s sionsurkunde w e r d e n die finanziellen B e g ü n s t i g u n g e n des Localbahngesetzes ausdrücklich der Concessionärin zuerkannt, welcher eine Steuerbefreiung von 15 Jahren g e w ä h r t w i r d . Die Bahn ist längstens bis 15. Jänner 1 9 0 1 zu v o l l e n d e n und d e m Verkehre zu überg e b e n u n d w ä h r e n d der ganzen C o n c e s s i o n s d a u e r mindestens vom 1. März bis

Berg-Isel-Ansicht mit dem Andreas-Hofer-Denkmal ler-Kaiserjäger-Museum - Postkarte vor 1903. d o c k e zum g r ö ß t e n Theile g o s c h w u n d e n und deren Wiederherstellung selbst bei Eintritt größerer Kälte nicht mehr gut möglich ist, so hat der A u s s c h u ß b e s c h l o s s e n , mit Rücksicht auf die großen Koston, w e l c h e dem Vereine d u r c h die Erhaltung des Personals e r w a c h s e n , d e n Eislaufplatz für h e u e r zu schließen. Es wird daher ersucht, die Schlittschuhe bis l ä n g s t e n s 2 2 . F e b r u a r im Vereinshause abzuholen." 9. F e b r u a r : „Das Eisenbahnministerium

24

hat

der

und dem Tiro-

3 0 . D e c e m b e r in ununterb r o c h e n e m Betrieb zu halten. Die Concessionärin ist außer d e m Falle einer ausdrücklichen Bewilligung von Seite der Staatsverwaltung nicht berechtigt, den Betrieb

Igler Straßenbahn mit Dampfbetrieb,

der concessionierten Eisenbahn an dritte Personen zu überlassen. Die C o n c e s s i o n erlischt nach Ablauf von 9 0 Jahren." 16. F e b r u a r : „Ministerialr a t Dr. v. An der Lan feiert am 2 1 . und 2 2 . April dieses Jahres ein d o p p e l t e s Jubiläum, nämlich das 30-jährige als Mitglied der Landesvertheidigungs-oberbehörde und d a s 25-jährige als Referent beim L a n d s t u r m . S c h o n früh w a n d t e sich Dr. v. An der Lan dem Militärw e s e n zu, seine erste That war, daß er als Maturant im Jahre 1858 in die akademische Schützencompagnie eintrat, seitdem ist er dem S c h i e ß s t a n d s w e s e n stets ein guter Berather g e w e s e n und Tirol verdankt betreffs Landesvertheidigung vieles seinem regen Eifer. Für seine Leistungen w u r d e Dr. v. An der Lan v o m Kaiser d u r c h Verleihung verschie-

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 2. März 2000 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16. Februar 2000. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com

NNSBklKK

vor 1910. (Originale im Stadtarchiv)

dener Titel und O r d e n ausgezeichnet." 20. F e b r u a r : „Morgen um 7 Uhr früh w i r d der hiesige Kronprinz Rudolf Veteranenverein zur Erinnerung an den T o d e s t a g A n d r e a s Hofer's vor 90 Jahren in der Franziskanerkirche eine hl. Seelenmesse abhalten lassen und bei d i e s e r G e l e genheit w i r d der vom 1. Tiroler Andreas- Hofer-Verein in W i e n g e w i d m e t e Lorbeerkranz mit Schleifen am Andreas-Hofer-Denkmal niedergelegt." 2 8 . F e b r u a r : „ D i e Fa schingstage sind heuer, w e nigstens w a s den M u m m e n schanz betrifft, etwas geräuschvoller vorübergeg a n g e n als a n d e r e Jahre. Das g e w ö h n l i c h e Substrat hiezu bot in Stadt und Land der „ B u r e n k r i e g " , w e l c h e s „ T h e m a " überall w i e d e r kehrte; am Sonntag war diesbezüglicher großer M a s k e n z u g in W ü t e n , g e stern dergleichen in Hötting usw. Don Engländern (ji(MK)s natürlich überall schlecht, besonders in don G a s t h ä u s e r n . O b in W i r k

llchkeit?"

INI O k M I l k T

Aus dem Stadtarchiv \ erena Äsen ll.BKUAR

2000


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