Innsbruck informiert

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..MA, ^ Vorfreude auf den Frühling

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Die Stadtgärtner haben schon begonnen, einen bunten Blumenteppich über Innsbruck auszubreiten Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt <502ÖInnsbruck » P.b.b. • Zulassungs Ni. 31271 I/94U


INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sechsjährige Gemeinderatsperiode neigt sich dem Ende zu. Am 9. April sind wieder Gemeinderatswahlen in Innsbruck. Ich möchte die Gelegenheit nützen, Ihnen für das in mich gesetzte Vertrauen während der vergangenen Jahre zu danken. Ich weiß, wie schwierig es ist, sich ein Urteil zu bilden, bei der Fülle von Information, die ständig auf uns alle einströmt. Wie Sie selbst am besten beurteilen können, ist vieles in der Kritik überzogen, was in Wahlzeiten in einer Demokratie üblich ist.

Noch ist es nicht ganz so weit. Das Bild wurde im Vorjahr im Stadtpark Rapoldi aufgenommen. Allerdings machen sich schon an vielen Stellen in der Stadt die ersten Frühlingsboten bemerkbar. Die Stadtgärtner (und hoffentlich auch die Sonne) helfen fleißig mit, dass dieses Bild bald der Realität entspricht. (Foto: W. Weger)

Inhaltshinweise: Firtstfeier Tivoli Neu Projekt Neugestaltung Adolf-Pichler-Platz Ein Vereinsheim für St. Nikolaus

5 6-7 9

Jugendzentrum St. Paulus

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f laus der Jugendkultur in Hötting-West

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Veranstaltungsgarage

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Aktion „Sicher über den Schutzweg"

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Integrationsprojekt Pechegarten

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbiuck.

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 2 1 , 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; E-Mail: rms.inn@tirol.com; Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akguisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Sie wissen, dass sehr viel in dieser Legislaturperiode geschehen ist, dass vieles für Innsbruck erreicht und durchgesetzt w e r d e n konnte, was von manchen auch bei größtem Optimismus nicht für möglich gehalten wurde. Ich nenne nur drei, aber wesentliche Beispiele: die Sanierung der Stadtfinanzen, die Reform der Verwaltung und der Ausbau der Daseinsfürsorge für die Menschen in dieser Stadt. Zurückblickend kann ich sagen, dass auch deshalb so viel geschehen ist, weil ich immer eine konstruktive Zusammenarbeit gesucht und auch gefunden habe. Ich danke allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten für ihre Mitarbeit. Es war nicht immer leicht, einen Konsens zu finden, doch in den entscheidenden Fragen ist es gelungen. W e n n ich nicht alles, was ich mir vorgenommen hatte, verwirklichen konnte, bedenken Sie bitte, dass meine Fraktion „Für Innsbruck" bisher nur zehn von 40 Mandaten im Gemeinderat und nur drei von elf Stadtsenatssitzen innehatte. Und trotzdem: Es hat sich sehr viel in den vergangenen sechs Jahren in Innsbruck zum G u ten verändert. Ich ersuche Sie, gerade jetzt in den letzten Tagen vor der Wahl, die Worte und Programme der einzelnen wahlwerbenden Gruppierungen mit ihren Taten und den tatsächlichen Leistungen in der Vergangenheit zu vergleichen, damit Sie sich ein reales Bild machen können. Hauptziel der Innsbrucker Stadtregierung in der abgelaufenen Periode war es stets, alles zu tun, um die Lebensqualität der Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu verbessern. Ich glaube, dass wir viel in diesem Sinne erreicht haben, z. B. im Bemühen, Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen (auch durch ein hohes Investitionsprogramm und durch die Sparsamkeit in der Bürokratie) und neuen Wohnraum zu errichten. Auch im Bereich der Kindergärten, Schulen und der Seniorenheime sowie in der Seniorenbetreuung konnten große Fortschritte erzielt werden. In der Zukunft wird es auch wichtig sein, weiter an der Stärkung des internationalen Ansehens unserer Stadt im europäischen Raum zu arbeiten. Dies kommt dem Tourismus zugute, erhöht aber auch das Selbstwert- und Wirgefühl der Innsbruckerinnen und Innsbrucker. Die Stellung Innsbrucks muss im österreichischen Vergleich der Städte noch mehr hervorgehoben und auch international besser zur Geltung gebracht werden. Deshalb habe ich mich auch nie gescheut, zusätzlich zu meinem großen Aufgabenbereich als Bürgermeister von Innsbruck ehrenamtliche Funktionen im europäischen Bereich zu übernehmen. Aber die Stadt lebt nicht nur als Stadt Innsbruck, sondern sie lebt vor allem durch die Menschen und aus den Stadtteilen heraus. Deshalb wird sich in der kommenden Periode eine von mir geführte Stadtregierung sehr zentral den Stadtteilanliegen widmen. Die Stadtteilidentität muss weiter gestärkt werden, indem u. a. das Vereinsleben gefördert und weitere Stadtteilzentren errichtet werden. Bitte nehmen Sie sich am Sonntag, den 9. April, die Zeit und machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch 1

Ihr

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Bürgermeister

NNSBRUCK INFORMIERT

APRIL 2000


INNSBR

Innsbrucker Gemeinderatswahl am 9. April 2000 N a c h einer e x a k t s e c h s j ä h r i g e n L e g i s l a t u r p e r i o d e stellt s i c h das I n n s b r u c k e r S t a d t p a r l a m e n t a m 9. April 2 0 0 0 w i e d e r der E n t s c h e i d u n g d u r c h d i e Wählerinnen u n d Wähler. Die S t i m m a b g a b e ist in allen W a h l l o k a l e n in d e r Zeit von 7 bis 17 Uhr m ö g l i c h . Bei der G e m e i n d e r a t s w a h l b e s t e h t W a h l p f l i c h t . Hauptw a h l b e h ö r d e u n d W a h l a m t s i n d im S t a d t s a a l e i n g e r i c h t e t . D a s e n d g ü l t i g e W a h l e r g e b n i s w i r d v o r a u s s i c h t l i c h ab 19.30 Uhr v o r l i e g e n . Wie v i e l e S t i m m e n für ein M a n d a t b e n ö t i g t w e r d e n , h ä n g t v o n der H ö h e der W a h l b e t e i l i g u n g ab. Wer trotz Wahlpflicht nicht zur W a h l geht, w u r d e bisher noch nie bestraft. T r o t z d e m soll d u r c h die v e r o r d n e t e W a h l p f l i c h t zum A u s d r u c k g e b r a c h t w e r d e n , dass es eigentlich die Pflicht aller wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger wäre, von ihrem W a h l r e c h t G e brauch zu machen. W e r der W a h l fernbleibt, nimmt sich selbst die C h a n c e zur Mitbestimmung, wie sie in einem freien demokratischen Land g e g e b e n ist, W a h l b e r e c h t i g t sind bei der G e m e i n d e r a t s w a h l am 9. April in Innsb r u c k 4 4 . 5 0 1 F r a u e n und 3 6 . 2 3 4 Männer, also insgesamt 8 0 . 7 3 5 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 8 9

Frauen und 75 Männer aus anderen E U - S t a a t e n , die in I n n s b r u c k ihren Hauptwohnsitz haben. Die S t i m m a b g a b e muss grundsätzlich in jenem W a h l s p r e n g e l v o r g e n o m men w e r d e n , in d e s s e n W ä h l e r v e r zeichnis der W a h l b e r e c h t i g t e eingetragen ist. Die Sprengeleinteilung wurde gegenüber den letzten W a h l e n unverändert belassen. Der jeweilige W a h l o r t ist auch in den Hausanschlägen vermerkt. Die E i n t r a g u n g richtet sich nach dem jeweiligen H a u p t w o h n sitz am Stichtag (17. Jänner 2 0 0 0 ) .

Auf der Rückseite des Stimmzettels (Innenteil) finden sich nebeneinander aufgelistet noch einmal alle Wahlvorsehlage, wobei darunter alle Kandidatinnen und Kandidaten der jeweiligen Listen angefühlt sind. Die Wähler/innen haben zu sätzlich die Möglichkeit, bei der Kandidatenliste des von

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Die Liste der wahlwerbenden Gruppen finden sie auf Seite V

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P e r s o n e n , d e n e n der B e s u c h d e s Wahllokales aus Krankheits- o d e r AI-

So wählt man richtigi Auf G r u n d der großen Anzahl von w a h l w e r b e n d e n G r u p p i e r u n g e n (voraussichtlich 13) wird auch der Stimmzettel ein e n t s p r e c h e n d großes Ausmaß h a b e n . Auf d e m 5 8 x 4 2 c m großen gefalteten Blatt sind auf der ersten Seite untereinander alle wahlw e r b e n d e n Listen angeführt. N e b e n dei I istenbezeichnung befindet sich jeweils ein Kreis. Eine Kennzeichnung dei persönlichen W a h l e n t s c h e i d u n g erfolgt am besten d u r c h A n k i e u / e n des Kreises bei jener I raktion, der man die Stimme geben will.

tersgründen oder aus sonstigen G r ü n den nicht möglich ist, können ihre Stimme vor einer S o n d e r w a h l b e h ö r d e , die die W ä h l e r s o w o h l in den Krankenanstalten und Heimen als auch in deren W o h n u n g e n aufsucht, a b g e b e n . Diesbezügliche A n s u c h e n müssen bis spätestens D o n n e r s t a g , den 6. April, beim städtischen Referat „ E i n w o h n e r w e sen", Innrain 10 (Fax-Nr. 5 3 6 0 - 6 1 9 ) , gestellt w e r d e n . ( W W )

ihnen g e w ä h l t e n W a h l v o r s c h l a g e s d u r c h Streichen oder Einfügen anderer Reihungsziffern Ä n d e r u n g e n vorzunehmen, w a s sich auf die f ü r jeden W a h l w e r b e r zu b e r e c h n e n d e n W a h l punkte auswirkt. Bei Unklarheiten ist der Wahlleiter gerne behilflich. Für Auskünfte betreffend die Eintragung in die Wählerevidenz stehen das Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10 (Tel. 5 3 6 0 - 531 bis 534), zur Verfüg u n g . Auskünfte in Wahlangelegenheiten i H t» Mit die „Bezirks- und Gemeindeverwaltung", Haspingerstraße 5 (Tel. 5 3 6 0 6 1 6 bis 618). Am W a h l t a g bis 17 Uhr: 57 02 6 0 .

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Attraktive Sportarena von internationalem Format Mit attraktiver Sportarchitektur rückt das Universitätssportzentrum Innsbruck in das Blickfeld (inter)nationalen Wettkampfsports. Die neue Wettkampfhalle entspricht internationalen Normen und wird die „Heimhalle" für Innsbrucks Spitzenclubs im Volley-, Hand- und Basketball sein. „Einfach, klar und dennoch selbstbewusst" hat das Architekten-Duo DI Horst Herbert Parson/Dl Johannes Schmidt die Wettkampfhalle mit ihren beachtlichen Dimensionen (10.100 Kubikmeter umbauter Fläche) an den bestehenden USI-Hallenkomplex (mit einer unterirdischen Verbindung) angereiht. In der wettkampffreien Zeit steht der Neubau (bespielbare Fläche: 47 mal 27 Meter; Hallenhöhe: 12,5 Meter) als Dreifach-Turnhalle dem Hochschulsport und den Innsbrucker Vereinen nach einem genauen Zeitplan zur Verfügung. Mobile Trennwände ermöglichen die Unterteilung in drei gleich große Hallenteile - je 15 mal 27 Meter stehen dann für den Übungsbetrieb zur Verfügung. Für genügend Zuschauerkapazität sorgen 500 Plätze auf den Tribünen, ins* & gesaml 1200 „Tifosi" finden Platz, wenn die Zusatz-Tribünen teleskopisch ausgefahren werden. 54 Millionen kostet die attraktive Sportarena mit internationalen Maßen für na-

tionale und internationale Volley-, Handball- und Basketballturniere: 27 Mio. S zahlt der Bund, je 13,5 Mio. Land und Stadt. „Diese Wettkampf halle ist ein Beispiel der guten Zusammenarbeit von Bund, Land und Stadt", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der offiziellen Eröffnung am 17. März: „In S u m me w e r d e n derzeit in I n n s b r u c k in Sportanlagen an die 1,2 M i l l i a r d e n Schilling investiert, w i e in den Bau von Tivoli Neu, in die Renovierung des O l y m p i a s t a d i o n s inklusive einer k l e i n e n E i s h a l l e , in d i e S p r u n g s c h a n z e und in die Bauten auf d e m USI-Gelände." Das Millennium ist auf dem Areal des Universitätssportzentrums Innsbruck

(US!) das Jahr der Eröffnungen. Die Wettkampfhalle ist in Betrieb, voraussichtlich noch im Mai fällt der erste Startschuss auf der neuen Leichtathletikanlage, und im Wintersemester geht das neue Universitätssportzentrum im Pulverturm (mit Räumen für die Sportwissenschaften, Diagnosestraße, Kraftraum) in Betrieb. Allein am Fürstenweg werden rund 200 Millionen investiert für Wissenschaft, Hochschul-Leistungsund Breitensport. Impulse und Chancen für die Sportstadt Innsbruck erwartet sich Innsbrucks Bürgermeister vor allem in einer engen Zusammenarbeit von Sportwissenschaft, Sportmedizin und den Vereinen: „Hier entsteht das größte Sportzentrum Westösterreichs!"

Für den ersten Betriebsmonat der „Halle 40" (so die interne USI-Bezeichnung) gab es nur zufriedene Kommentare von Hochschulsport und Vereinen: Die Atmosphäre ist toll, der Boden sehr gut! „Innsbruck kann mit dieser Halle zu einem sportlichen Leistungszentrum werden." Am 8. und 15. April werden die VTT-Volleyballer die Halle bereits im österreichischen Meisterschaftsfinale gegen Bayernwerk testen. E b e n f a l l s i n t e r n a t i o n a l e Maße hat die neue L e i c h t a t h l e t i k a n l a g e : Die 4 0 0 - M e t e r - L a u f b a h n erhält d i e e r f o r d e r l i c h e n a c h t Bahnen ( b i s h e r s e c h s ) , W e i t - , H o c h und Stabhochsprunganlagen w e r d e n neu angelegt, und im großzügigen Tribünentrakt (mit Vereins-, Sanitär-, G e r ä t e r ä u m e n u n d K r a f t r a u m ) ist Platz für 1300 Z u s c h a u e r ( m i t 1000 S i t z p l ä t zen). In Betrieb geht die noue rund 40 Mio. LA Anlage (Drittelfinanzierung Bund, Land, Stadt) im Frühjahr 2000 - die erste Großveranstaltung sind die „Österreichischen Meisterschaften 200 I". D i . Josef Hömler, Geschäftsführer der ISpA (Innsbrucker Sportstätten Entwicklungsund Betreuungsgesellschaft): „Universitäre Ausbildung, Breiten-, Vereins- und Wettkampfsport werden hier Die neue Wettkampfhalle: Klar, übersichtlich, international und architektonisch interessant. Bild oben: Das neue Leichtathletikzentrum. (Foto: Die Fotografen) ideal kombiniert." (A.G.)

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Tivoli Neu: Erlebniswelt im und um das neue Fußballstadion I n n s b r u c k b e k o m m t ein m o d e r n e s F u ß b a l l s t a d i o n m i t e i n e m S p o r t - u n d Freiz e i t p a r k v o n i n t e r n a t i o n a l e m A u s m a ß . A m 10. März k o n n t e n a c h 13 M o n a ten B a u z e i t in A n w e s e n h e i t v o n P r o m i n e n z a u s Politik, S p o r t , W i r t s c h a f t u n d Verwaltung, von Planern, Architekten, Ingenieuren, Baufirmenvertretern und Arbeitern die Dachgleiche für den i m p o s a n t e n Stadionbau gefeiert w e r d e n .

den Innsbi m ki n Spi irt und dass mit „Ti voll N e u " ein gioßer W u n s c h t r a u m in Erfüllung g e h e . E b e n s o w i e L a n d e s hauptmann Dr. W e n d e l i n Weingartner bat er Trainer und Spieler des F C Tirol, dieses Stadion auch als Verpflichtung zu sehen, Innsbruck international repräsentieren zu können. Der Geschäftsführer der Innsbrucker S p o r t a n l a g e n E r r i c h t u n g s - u n d Verwertungs G m b H (IspA), Dr. Josef Hörn1er, dankte den Architekten und Planern und allen mit der Bauausführung befassten Firmen und w i e s darauf hin, dass dieser multifunktionale Stadionbau schon jetzt größte Aufmerksamkeit in Fachkreisen errege.

Die Firstfeier für das neue Tivoli-Stadion ließ schon erahnen, welch tolle Stimmung ab Herbst 2000 in der neuen Arena herrschen wird. (Foto: Die Fotografen) Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bezeichnete das künftige Stadion als Kernstück einer g e w a l t i g e n N e u b a u und S a n i e r u n g s o f f e n s i v e , d u r c h die Innsbruck als Sportstadt in Zukunft verstärkt international „ins Rennen" gehen w i r d . Van Staa verwies auf das erfolgreiche Zustandekommen des Finanzier u n g s ü b e r e i n k o m m e n s mit B u n d und L a n d s o w i e auf die nicht einfachen Grundstücksverhandlungen und dankte

in d i e s e m Z u s a m m e n h a n g vor allem dem Stift Wüten, das der Stadt Innsbruck, im Hinblick der geplanten Errichtung von Sozialwohnungen auf d e m alten Tivoliareal, sehr entgegengekommen war. Sportreferent und Vorsitzender des Aufsichtsrates der ISpA, Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert W i m mer, sprach von e i n e m Fest für

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Adolf-Pichler-Platz: mondäner, grüner Innenstadt-Treff Mitte April ist Baubeginn für das neue Innsbrucker Rathaus mit Rathaus-Galerie, Congresshotel und Tiefgarage sowie für die Neugestaltung des AdolfPichler-Platzes. Mit diesem vom französischen Stararchitekten Dominique Perrault in Z u s a m m e n a r b e i t mit dem Münchner Architekturbüro Reic h e r t / P r a n s c h k e / M a l u c h e und der Innsbrucker BOE/ATP geplanten Großprojekt im Herzen der Stadt ist die lange geforderte und auch wichtige Attraktivitätssteigerung der Innsbrucker Innenstadt verbunden. Der CityTreffpunkt „Rathaus-Galerie" wird neue Dynamik und eine Bereicherung für das Stadtleben bringen. Das Rathaus-Projekt, das u. a. 10.000 Quadratmeter Einkaufsflächen in überdachten Galerien, ca. 5400 Quadratmeter Verwaltungsflächen, Bürgerservicebüros, einen neuen Gemeinderatssaal, einen Aussichtsturm

mit Gastronomie und ein ViersterneCongress-Hotel vorsieht, wurde bereits in der Jänner-Ausgabe von „Innsbruck informiert" vorgestellt. Nun geht es um das Projekt „Neugestaltung Adolf-Pichler-Platz", das

Fortsetzung von Seile 5

Firstfeier für Tivoli Neu

Der Adolf-Pichler-Platz mit dem neuen Hotel im Osten, dem Rathaus samt Tiefgaragenrampe im Süden erstreckt sich künftig mit einem einheitlichen, hochwertigen Steinbelag, mit Grünflächen und Bäumen sowie einem Spielplatz bis zu den bestehenden Gebäuden im Norden und Westen. ebenfalls vom Architekturbüro Perrault und Partner entworfen wurde. Zur Begleitung der Planung und Umsetzung des Projektes wurde zusätzlich eine Projektgruppe unter Leitung der MA Vl/Grünanlagen eingerichtet. Der Stadtsenat befasste sich in seiner Sitzung am 15. März in Anwesen-

Firstfeier für Tivoli Neu: v. I. BM Walter Rhomberg, BM Peter Greußig, Bgm. Dr. Herwig van Staa, LH Dr. Wendelin Weingartner, LPräs. Ing. Helmut Mader, Dr. Josef Hörnler, Vizebgm. Dr. Norbert Wimmer, Vizebgm. DI Eugen Sprenger. (Foto: Die Fotografen) -zahlreiche Synergieeffekte. Die Schaffung von zusätzlichen Räumen und Möglichkeiten für verschiedenste Veranstaltungen sowie Clubräume, Gastronomieangebote, Sportgeschäfte, sportmedizinische Einrichtungen etc. werden auch außerhalb bzw. vor oder nach den Fußballspielen die Aufenthaltsdauer und die Bindung der Sportfreunde an das Stadion erhöhen. Gleichzeitig wird durch die Einnahmen aus der Vermietung Vorsorge getroffen, dass notwendige Reparaturen und

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Sanierungen laufend möglich sind, Im Süden des Stadions wird „Tivoli Neu" durch eine Straße für öffentliche Verkehrsmittel erschlossen. Östlich wird ein neuer Fuß- und Radweg durch eine Allee zum Sport- und Freizeitpark führen. Ca. 500 Fahrrad-Abstellplätze und 1 150 PKW-Parkplätze, davon 560 in einer Tiefgarage, sind vorgesehen. Die neue kleine Eishalle soll östlich des Olympia-Stadions bzw. nördlich des Landessportheimes gebaut werden. (WW)

Blick in die überdachte Rathauspassage.

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Der Blick nach Süden zum neuen Rathausturm mit dem künftigen Congresshotel (links im Bild) zeigt den Adolf-Pichler-Platz grünen Innenstadtplatz. heit der Architekten Perrault und Reichert mit d e m Projekt, w o b e i mehrere Varianten zur Entscheidung vorlagen. Mit Einstimmigkeit einigte sich der Stadtsenat auf eine Variante, die die Gesamtfläche des Platzes von Hausfassade zu Hausfassade (zukünftiges Hotel im O s t e n , Rathaus Fallmerayerstraße im S ü d e n , W o h n b e b a u u n g im W e s t e n und Norden) einschließlich der S t r a ß e m i t e i n b e z i e h t . Die G e h w e g flächen und die Straße werden mit Granitplatten gestaltet, w o b e i ein kleiner Niveauunterschied / w i s c h e n Platz und Straße beibehalten w i r d . Die einheitliche qualitätvolle Flächengestaltung aus Granit w i r d die Großzügigkeit des neuen Platzes u n t e r s t r e i c h e n . A u l die Straße kann vor allem als Zufahrt zur Tiefgarage; und / u m Hotel nicht verzichtet w e r d e n . Der Platz selbst w i r d d u r c h G r ü n und Spielflächen mit Baumgr uppen so wie S p a z i e r w e g e n aufgelockert. Der Stadtsenat sprach sich j e d o c h für eine V e r g r ö ß e r u n g dei G r u n f l f i o h e n ge genüber d e m Projekt von Perrault aus. Da die neue Tiefgarage vor allem un

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ter d e m Adolf-Pichler-Platz errichtet w i r d , muss der gesamte Platz aufgegraben w e r d e n , w o b e i auch der Baumbestand entfernt w e r d e n muss. Die n e u e n B ä u m e w e r d e n h o c h stämmig und großkronig sein, sodass der Parkzustand wiederhergestellt werden kann und ein wahrhaft grüner Platz entsteht. Die Bäume w e r d e n eine „grüne W o l k e " über dem Platz bilden. Die Beleuchtung des Platzes soll mit ca. 3 0 B o d e n s c h e i n w e r f e r n unter d e n B ä u m e n erfolgen.

als neuen

sein, w o b e i er d u r c h das C o n g r e s s h o tel mit Cafeterrasse u n d durch die von der Rathaus-Galerie auch zum AdolfPichler-Platz führende überdachte Passage neu belebt w i r d . Der beliebte Kinderspielplatz und natürlich auch d a s Denkmal für Adolf Pichler w e r d e n wiedererrichtet. ( W W )

Der neue Adolf-Pichler-Platz w i r d ein neuer attraktiver Treffpunkt in der City

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Umspannwerk Mitte: Auftakt für ein „neues" Stadtviertel Am 3. März fand im Innenhof der Innsbrucker Kommunalbetriebe im Geviert Salurner Straße/Adamgasse/Heilig-Geist-Straße der Spatenstich für den Neubau des Umspannwerkes Mitte statt. Das Umspannwerk Innsbruck-Mitte versorgt das Stadtzentrum und u. a. den großen Bereich der Universitätsklinik mit elektrischer Energie. Das veraltete U mspannwerk aus den 20er Jahren wird bis zur Fertigstellung der neuen Anlage im nächsten Jahr in Betrieb bleiben und dann abgerissen werden. Parallel dazu wird das denkmalgeschützte Hochhaus weiter saniert. Für den 150-Mio.-S-Neubau, ein imposantes Gebäude in Form eines basaltgrauen Quaders, haben die Innsbrucker Kommunalbetriebe einen internationalen baukünstlerischen Wettbewerb ausgeschrieben, aus dem der renommierte Amsterdamer Architekt Ben van Berkel als Wettbewerbssieger hör vorgegangen ist. Da dieser ehemal:; für die Werkstätten der Stadtbetriobo genützte Hot, nach deren Aus-

siedelung in die Rossau, nunmehr neu gestaltet und durch eine Passage öffentlich zugänglich gemacht wird, hat die Stadt Innsbruck Wert darauf gelegt, dass auch ein Industriegebäude wie ein Umspannwerk kein hässlicher Zweckbau, sondern ein architektonisch interessantes und gualitativ hochstehendes Projekt darstellt, betont Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Auch in diesem Bereich stehen zahlreiche neue Projekte vor der Verwirklichung, die wieder städtebaulich in einem großen Zusammenhang gesehen werden müssen. Dazu zählen neben der Neugestaltung des IKB-Innenhofs mit dem Umspannwerk, einem Büro- und Geschäftstrakt, einem neuen Gebäude für die Landesregierung und einer Radund Fußwegpassage bis zum Pechegarten auch das neue Bahnhofsprojekt, das Tivoli-Alt- und das Frachtenbahnhofgelände, die Verbauung des Adambräugeländes, die Neunutzung des Karmelitinnenklosters und die direkte Anbindung der Südbahnstraße in den Südring. Alles zusammen sind dies Projekte, die zu den großen Schritten Innsbrucks gehören, die in den kommenden Jahren gemacht werden. Vorstandsdirektor DI Harald Schneider bezeichnete das Umspannwerk als ein Herzstück des Unternehmens, das die Innenstadt mit Strom versorgt. Schneider hob hervor, dass die Innsbrucker Kommunalbetriebe trotz der

Der Innenhof der Kommunalbetriebe in der Salurner Straße wird derzeitigen Phase neu gestaltet und geöffnet. Links im Bild das alte hässliche Um- d e r Stromliberalisiespannwerk, rechts die Baugrube für den architektonisch inter- , . essant gestalteten Neubau. Das obere Bild zeigt das Modell des r u n 9 e m s i c n e r e r u n a neuen Umspannwerkes. (Foto: W. Weger) potenter Partner blei-

ben werden. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe sind gut gerüstet für den freien Markt. I KB-AG-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Elmar Schmid zog einen Vergleich mit dem Rathaushof, dessen Verbauung vom französischen Stararchitekten Dominique Perrault geplant wurde. „Zwei ökonomisch bisher schlecht genutzte Innenhöfe werden nun einer städtebaulich interessanten und stadtbelebenden Verwendung zugeführt", so Schmid. (WW)

Handymasten mit Vorbehalt Im Bemühen der Handy-Netzbetreiber, ein möglichst dichtes Sende/Empfangsnetz aufzubauen, wurden auch auf Gebäuden der Stadt Antennen aufgestellt. Eine Aufstellung der Gebäudeverwaltung Innsbruck (GVI) weist derzeit 20 GSMAnlagen der verschiedensten Betreiber aus, die auf einem städtischen (Amts-)Gebäude installiert sind. In der Kompetenz von Bund/Land gelegen, „werden wir das Land darauf hinweisen, gesundheitliche Aspekte in die Rechtsmaterie einfließen zu lassen, um mögliche Schäden auszuschließen", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in der Sitzung des Stadtsenats am 8. März. (Noch im März-Landtag wurde dieses Thema behandelt.) Zudem wird der Stadtsenat in Zukunft bei der Aufstellung von Handy-Masten auf städtischen Gebäuden in jedem einzelnen Fall entscheiden. Bereits bisher wurde von der GVI in den meisten Verträgen mit den Netzbetreibern vereinbart, die Anlagen umgehend abzumontieren, wenn sich nach dem Stand von Wissenschaft und Technik eindeutig nachweisen lässt, dass es durch den Betrieb dieser Anlagen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Hausbewohnern kommt. (A.G.)

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Neues Vereinszentrum für St. Nikolaus am Wiesele Ein lang ersehnter Wunsch der Vereine von St. Nikolaus geht in Erfüllung. Mit dem Spatenstich Ende Februar fiel der Startschuss für das neue Vereinsheim - voraussichtlich noch Ende des Jahres werden die Bauarbeiten an den beiden Gebäuden Innstraße 48-50 abgeschlossen. Den „Durchbruch" in der Geschichte der langen Heimsuche brachte die Idee, die im Eigentum der Stadt stehenden beiden Gebäude am „Wiesele" für Vereinszwecke zu nutzen. Die Kalkulation und der städtebaulich/historische Wert der Gebäude sprachen für Sanieren und Adaptieren statt Abriss und Neubau. Wohnhaus und Remise werden nach den Plänen von Aren. DI Peter Mayrhofer umgebaut, die Remise um einen Zubau erweitert. In der Gestaltung der Vereinsräume werden die Vorstellungen der Vereine miteinbezogen. Baulich betreut wird das WieseleVereinszentrum von der städtischen GVL Im dem rund 12-Millionen-Projekt werden u. a. Versammlungsräume, Probelokale und ein Zimmergewehrschießstand eingerichtet. Als „allgemeine Räume" sind ein Festsaal (mit

Bühne und Küche) und ein Musikpavillon vorgesehen. Die Lage des neuen Vereinsheimes ist ideal: In unmittelbarer Nähe zu St. Nikolaus und doch außerhalb des dicht besiedelten Stadtteils ist Parkraum vorhanden, bei Proben und Festen wird niemand gestört. Einige der „heimischen" Vereine haben derzeit ihren Standort auch außerhalb ihres Stadtteils, ab Jahresende ist Innstraße 48 50 die gemeinsame Adresse für die

Hier die Liste der wahlwerbenden Gruppen für die Gemeinderatswahl am 9. April Die e n d g ü l t i g e Reihung w i r d a m 3 1 . M ä r z b e k a n n t g e g e b e n Wählervereinigung Dr. Norbert W i m m e r - Soziales Innsbruck (SI) Bürgermeister Herwig van Staa - Für Innsbruck Innsbrucker Volkspartei - Vizebgm. DI Eugen Sprenger (ÖVP) Rudi Federspiel - Freie Liste (FREI) Die Innsbrucker Grünen (GRÜNE) I ff clor Seniorenbund - Helmut Knl/inger (TSB) Innsbrucker liberale und freie Bürgerliste _ Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) Heute für Morgen Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) Liste Lugner - Die Unabhängigen (DU) Komplott Wuschen (Kur/Iinm), Karl Braun - Der Innsbrucker - Für Arbeitnehmer Ihr Vorteil: tel, Anmeldung

Stadtmusikkapelle Mariahilf/St. Nikolaus, die Stadtschützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf, die Vereinigung St. Nikolaus, den Sängerbund „Harmonie" St. Nikolaus und die Faschingsgilde und Brauchtumsgruppe St. Nikolaus „Koatlack'n". In die Erholungslandschaft entlang des Inn (mit Rad/Fußweg) eingebunden, eröffnet das neue Vereinsheim neue Perspektiven. „Mit dem neuen Vereinsheim verfügt dieser Innsbrucker Traditionsstadtteil über ein Veranstaltungszentrum, das weit über den Stadtteil hinaus ein Anziehungspunkt sein wird", ist GR Wolfgang Steinbauer, Initiator der Generalsanierungsidee der Wiesele-Häuser, überzeugt. „Vorallem in der Zusammenschau mit dem Vis-âvis auf der Innstraße, dem beliebten und bekannten Schülerhort Kaysergarten mit seinem großzügigen Flächenangebot, ergeben sich Mögliehkeiten fut Veranstaltungen." (A.G.) ,

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St. Paulus: Ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche Das Reichenauer Kinder- und Jugendzentrum St. Paulus mit dem offenen Jugendtreff „Sp@ce", der offenen Kinderarbeit, der pfarrlichen Kinder- und Jugendarbeit und dem Kulturcafé Propolis ist zu einem echten Treff für die Jugend geworden. Seit Jänner 1998 leitet Pastoralassistentin Lioba Hesse das Jugendzentrum. Unterstützt wird sie durch ein multiprofessionelles Team aus Pädagoginnen, Sozialarbeiterinnen, Theologinnen und Praktikerinnen. das Haus vor allem geprägt vom Gedanken des Miteinander, der Lebensbejahung und der Gastfreundschaft. Moralisierendes „Schubladendenken" ist in St. Paulus fremd: „In unserem seelsorglichen Wirken gehen wir von einem Gottes- und Kirchenbild aus, das dem einzelnen viel Offenheit und Eigenverantwortung zumutet", so ein Satz aus dem Leitbild. Trotz klarer „Standpunkte, Vorstellungen und auch Grenzen" wird im he Jugendzentrum / >,)•> /Vi >;>< )li$ ist ein kleine,, abei feines Szenelokal füi Gesprä*. '/IIVIMI wi< ' //// l\u ty, undnh, l'Littform füi junge Musikgruppen. St. Paulus niemanIn den Proberäumen ist Platz für drei Bands. dem etwas aufgezwungen, Toleranz und Offenheit geche, freut sich Liebe Hesse. Ein erster ben den Ton an. „Wir wollen mit KinSchritt waren 1999 die Erarbeitung eidern und Jugendlichen ein Stück ihres nes Leitbildes für das Haus und LeitWeges gemeinsam gehen, sie ganzlinien für die einzelnen Arbeitsbereiche. heitlich begleiten und ihnen eine sinnLioba Hesse sieht ihre Arbeit und

volle Freizeitbeschäftigung anbieten. Das offene Kinder- und Jugendzentrum St. Paulus ist ein Projekt, an dem sich Stadt, Land und Diözese beteiligen. Die Stadt unterstützt den Betrieb mit jährlichen Subventionen und den

Nun ist die Zeit der Umbau- und Sanierungsphase fast vorbei. Es gibt wieder mehr Zeit zum „Durchschnaufen" und zur Besinnung auf das Wesentli-

Das Logo des Kinder- und Jugendzentrums St. Paulus. Das „Propolis" ist jeden Dienstag, Freitag und Samstag von 20 bis 24 Uhr für ein zwangloses Beisammensein geöffnet. Ausbau des Hauses mit zusätzlichen drei Mio. S im Zeitraum von 1997 bis 2000. Die Pfarre sieht im offenen Jugendzentrum auch einen Beitrag für die Gesellschaft: Die Zeiten des Wegschauens vor Problemen sind vorbei, sie müssen angepackt werden. Die Jugend braucht Plätze zum einander Treffen und Wohlfühlen, so Lioba Hesse, die hofft, dass das angekündigte Sparprogramm der Diözese das Jugendzentrum St. Paulus nicht all zu hart trifft. (WW)

Die Box, das Jugendzentrum der Pfarre Igls, lädt ein Auch Igls hat seinen Jugendtreff. „Die Box" wurde nun umgebaut und am 18. März mit einem Festl offiziell eröffnet. Das Besondere daran: Die Jugendreferate der Stadt Innsbruck und des

Miteinander Spaß haben, Musik hören

Landes Tirol und die Pfarre Igls halfen nur mit finanziellen Mitteln, den Umbau bewerkstelligt haben die Jugendlichen mit ihren Betreuern selbst. Die „Box" beim Parkplatz in Igls ist freitags für Jugendliche ab 16 von 17 bis 23 Uhr und samstags für alle unter 16 Jahren von 1 7 bis 22 Uhr geöffnet. Angeboten and tanzen in der „Box" in Igls. werden ausschließlich alkoholfreie Getränke zu günstigen am 2. Mittwoch, ist „Game-Box"-Time. Preisen, die CDs für die Musik Am 8. April startet die erste Vigler Rowerden meist selbst mitgelit Meisterschaft. Alle können mitspiebracht. Einmal im Monat, jeweils len, es winken tolle Preise. (WW)

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Attraktive Jugendzentren und mehr Infos für die Jugend An die 12.000 Jugendliche leben in Innsbruck, rund zehn Prozent der Bevölkerung. Nachdem in den letzten Jahren sehr viel für die ältere Generation erreicht wurde, ist für StRin Hilde Zach „der nächste wichtige Schritt, Schwerpunkte in der Jugendpolitik zu setzen". I in I thclHing des Freizeitangebots füi Jugendliche - im Rahmen des Patenschaftsprojektes der Stadt Innsbruck mit den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Pinn-Projekt) erarbeitet - zeigt eine beachtliche Vielfalt: Acht Jugendzentren, drei Veranstaltungszentren, vier Fun-Parks für den Trendsport vom Skateboarden, Inlineskaten bis zum Streetball laden u. a. ein. Nüchterne Eckdaten und Statistik waren für Innsbrucks Kultur- und Jugendstadträtin zu wenig. Unter dem Motto „Junge Ideen für Innsbruck" wurden Anfang Februar 12.000 Briefe an Innsbrucks Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren abgeschickt: „Wir sind ganz bewusst einen Schritt weiter gegangen, haben der Jugend ein ganz persönliches Mitspracherecht offeriert, ihre Wünsche und Anregungen, aber auch ihre Kritik einzubringen."

264 Jugendliche schrieben ihre „ganz persönlichen Ideen für Innsbruck" auf die Antwortkarte. Quintessenz der Kartenaktion und aufschlussreichen Umfrage: Der Informationsmangel über das generelle Angebot an die Jugend ist groß, und: ein starkes Bedürfnis, sich untereinander in einem freizügigen Rahmen mit möglichst wenig Reglement in autonomen Zentren zu treffen. Der Informationsmangel wird bereits in Kürze durch einen Info-Corner in der Stadtbücherei in der Colingasse behoben: Das gesamte Angebot, vom Trendsportplatz bis zum Pop-Konzert, von der In-Disco bis zur freien Wandfläche für (legale) Graffitimalerei, ist per Maus-Click im Computer detailliert abrufbar! Und noch Ende dieses Jahres öffnet das Haus der Kinder- und Jugendkultur in Hötting-West seine To-

re. Ein Pionierprojekt, in dem sich die Jugendlichen /wanglos treffen, aber sich auch mit diplomierten Jugendbotreuern einmal über ihre Problome aus sprechen können. StRin / a c h : „Ziel ist, in den einzelnen Stadtteilen einen Jugendtreff einzurichten, eine „I lome base" zu schaffen, damit die Jugend eine Identität mit ihrem Stadtteil findet." Dem Trend zur Megaveranstaltung wird bereits entsprochen. Mit dem „Hafen" am Innrain, professionell, privatwirtschaftlich und ohne Subventionen geführt, steht ein Veranstaltungszentrum zur Verfügung. Aus „guten Diskussionen" während des Innsbrucker Ferienzugs weiß die Jugendstadträtin von der Aufgeschlossenheit, der zunehmenden Reife der „Kids" und dem erfreulich wachen Interesse an gesellschaftlichen Ideen. Ihr Vorschlag: Nicht so sehr Jugendparlamente abzuhalten, die ohne Konsequenz bleiben, sondern junge Menschen in die Klubs der Parteien einzubinden und dort ihre Vorschläge ernst nehmen und umsetzen!" (A.G.)

Ein Jugendzentrum für Hötting-West S c h o n i m R o h b a u präsentiert sich d a s H a u s d e r K i n d e r - u n d Jug e n d k u l t u r mit seiner a t t r a k t i v e n A r c h i t e k t u r als B l i c k f a n g in der Viktor-Franz-Hess-Straße. Mitte Oktober war Spatenstich nach vier Monaten zeigte sich Stadträtin Hilde / a c h hei einer Besichtigung Mitte März gemeinsam mit den verantwortlichen Technikern der Stadt, DI C iorhaid I e:;chingei und DI Robert Ku eher (Amt lui I lochbau und Planung), zufrieden über das rasche Bautempo: „Die Gestaltung auf diesem kleinen Fleck im Vorfeld der Hauptschule Hötting-West wurde bravourös gelöst." Mit einem markanten Halbbogen gelang Planet DI Kirehoi eine architektonisch gelungene Lösung für die 550 Quadratmeter. Ein einladender Eingangsbereich nimmt die Schwellen

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angst und gibt über das Foyer den Blick frei in einen mit viel Fensterflächen hell gestalteten Spielbereich mit Möglichkeiten für Billard, Tischtennis und Tischfußball. Die Spielfläche ist flexibel gestaltet und kann in einen (kleinen) Veranstaltungsraum umgewandelt werden. Im ersten Stock (als Galerie gestaltet) sind ein Medienraum, ein Internet-Corner und Platz für Brettspiele (etwa Schach) eingeplant. Im Untergeschoß werden drei Musikproboiüu me, ein Fotolabor, ein Bewegungsraum und ein f 'n ijektgruppenraum tili krea tive Programme eingerichtet. „Mit dem t lau:; der Kinder und Ju gendkultui können wn der Jugend ein attraktives und modernes Jugendzentiuiii anbieten", so Initiatorin Zach. Noch im Spatherbst wild der rund l 2,5 Millionen-Bau seine Tore offnen. (A. G.)

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/, •/ j/.x/r/i •/) ,i <<• 'iD \ < "' StRin \H h, DI Leschinger und DI Kircher im Haus der Kinder- und Jugendkultur. (Foto: G. Andreaus)


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Alpenzoo: Firstfeier für Nutztiere-Schaubauernhof Der Ausbau des Alpenzoos geht zügig voran. Den prachtvollen Frühlingsbeginn am 20. März nützte Alpenzoodirektor Dr. Michael Martys, um die Dachgleiche für den Schaustall, der im Zuge der großzügigen Erweiterung des Alpenzoos nordwestlich des Engländergrabes errichtet wird, zu feiern. Martys konnte u. a. Bürgermeister l)i Herwig van Staa, auch in seiner Funktion als Präsident des Alpenzoos, Vizebgm. Eugen Sprenger, Alpenzoo-

Vertreter und Mitglieder des Vereins der Freunde des Alpenzoos mit Dr. Neumayr an der Spitze begrüßen. Martys hob die Bedeutung dieses Schaustalles hervor, einerseits für die Besucher, die das große Spektrum der Nutztiere im Alpenraum bewundern werden können, und andererseits als Bewusstmachung, dass diese Tierarten großteils heute keine wirtschaftliche Bedeutung mehr haben und vom Aussterben bedroht A//ji 7i •( )i )din 'ktoi Di Michael Martys lud zw Firstfeierfüi den neusind: „Das Hochleis> a '.i h.iuh.iiH'mhol im Alpcn/oo. (Foto: W. Weger) tungsdenken in der landwirtschaftlichen Produktion hat bei Vizepräsident Rudolf Krebs, den Prädiden Tieren genetische Veränderungen dt.Miten der Landeslandwirtschaftsbewirkt, wobei immer mehr wertvolles kammer, Ludwig Penz, den planenden Kulturgut verloren geht." Für Martys mit Aidiitekten Andreas Egger, Firmenein Grund, dieses Projekt zu verwirklichen, um den Alpenzoobesuchern und der europäischen Fachwelt die wichtigsten Nutztiere des Alpenraumes vor Augen führen zu können. Auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, ehemals Vorstand des Institutes für alpenländische Forstwirtschaft an der Universität Innsbruck, unterstrich die Wichtigkeit des Anliegens, vom

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Aussterben bedrohte Nutztiere des Alpenraumes zu erhalten. Van Staa hob die Zusammenarbeit mit der Universität in der wissenschaftlichen Betreuung des international renommierten Themenzoos hervor und dankte allen, die zur Verwirklichung des Alpenzoo-Ausbaus und dieses konkreten Projektes beigetragen haben. Der Schaustall wird kein Bauernhof im üblichen Sinn sein, sondern ein modernes offenes Gebäude mit einem großen Freigelände. Im Dachboden kann das vom Alpenzoo schon lange gewünschte Heulager errichtet werden. Die Tiere sind ganzjährig mit den Außentemperaturen konfrontiert und werden so nicht ihr ursprüngliches Aussehen und ihre angeborenen Fähigkeiten verändern. Die künftigen Bewohner werden Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen und Geflügeltiere sein. Darunter Tuxer Rinder, Tiroler Grauvieh, Pustertaler Schecken, Kärntner Blondvieh, Tauernschecken, Walliser Schwarznasenschafe, Pfauenziegen, Gebirgsziegen aus dem Pinzgau und Wollschweine. (WW)

Stadt unterstützt Ferienaktionen Das Referat Jugend, Frau und Familie bietet Eltern, deren Kinder an Kinderferienaktionen teilnehmen, Unterstützungen in Form von Kostenzuschüssen an. Die finanzielle Unterstützung kann für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr mit ordentlichem Wohnsitz in Innsbruck beansprucht werden. Die Ferienaktion muss mindestens sieben Tage dauern. Der A n t r a g auf d i e B e w i l l i g u n g einer U n t e r s t ü t z u n g ist bis spätestens 1 1 . S e p t e m b e r 2000 im Referat Jugend, Frau und F a m i lie e i n z u r e i c h e n . Infos: Referat Jugend, Frau und Familie, Stiftgasse 16, II. S t o c k , Telefon 53 60 DW 675.

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Stadt Innsbruck und Universität: Eine produktive Zusammenarbeit Seit m e h r e r e n Jahren g i b t es d a s P a t e n s c h a f t s m o d e l l I N N s b r u c k (PINN). Dabei soll z u m einen der t h e o r i e g e s t ü t z t e P r a x i s b e z u g der A u s b i l d u n g u n d die s o z i a l e u n d f a c h l i c h e H a n d l u n g s k o m p e t e n z der S t u d i e r e n d e n an der Sozialu n d W i r t s c h a f t s w i s s e n s c h a f t l i c h e n Fakultät (SoWi) g e f ö r d e r t w e r d e n u n d z u m a n d e r e n der A u f t r a g g e b e r d e n p r a k t i s c h e n N u t z e n d a r a u s z i e h e n k ö n n e n . Seit 1986 h a b e n s i c h S t u d i e r e n d e u n d B e t r e u e r d u r c h d a s PINN m i t m e h r als 4 5 0 realen A u f g a b e n s t e l l u n g e n a u s der W i r t s c h a f t a u s e i n a n d e r g e s e t z t . Vot rund einem Jahr gab die Stadt Innsbruck beim PINN (seit März 1999 eine Geschäftseinheit der S o W i - H o l ding) zwölf Projekte in Auftrag. Dabei handelt es sich insbesondere um Kooperationsprojekte des städtischen A m tes für Organisation und Information im EDV- und A u s b i l d u n g s b e r e i c h . Z w e i dieser nun abgeschlossenen Arbeiten w u r d e n am 16. März im Rahmen einer Pressekonferenz des Bürgermeisters von Institutsvorstand Univ.-Prof. Di .Dr.h.c. Ekkehard Kappler und Univ.-

Kooperations-Projekt zwischen Stadt und Uni Prof. Dr. S t e p h a n Laske ( P I N N - O b mann und Senatsvorsitzender) sowie den Projektteams von Universität und Stadt Innsbruck im Rathaus präsentiert. Univ.-Prof. Dr.Dr.h.c. Ekkehard Kappler betonte, dass von derartigen P r a x i s p r o j e k t e n immer b e i d e S e i t e n profitieren, im konkreten Fall der Magistrat mit seinen Mitarbeitern und die Studierenden der Universität. Univ.-Prof. Dr. Stephan Laske: „Die Universität Innsbruck unterhält mit ihrem regionalen Umfeld eine sehr produktive Beziehung. Die Zusammenarbeit zwischen Stadt Innsbruck und PINN ist mustergültig und beispielgebend. Für die Studierenden eröffnet sich die M ö g lichkeit zu zeigen, w a s sie können und dass sie in der Lage sind, zu Lösungen beizutragen." I {flu lermeistei I )i

! lorwig van Staa

dankte der Universität tut die Bereitschaft zu dieser für beide Teile produk tiven Zusammenarbeit und hob hervor, dass diese Vereinbarung mit der Universität von allen maßgeblichen Fraktionen im Gemeinderat unterstützt wer-

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de. Innsbruck sei mit diesem nunmehr größten Kooperationsprojekt zwischen Stadt und Universität europaweit Vorreiter für die Verknüpfung zwischen Universität und Verwaltung. Die Projektteams der Universität lobten einheitlich die gute Zusammenarbeit mit den M i t a r b e i t e r n der Stadt Innsbruck und hoben den gegenseitigen Nutzen der aus dieser Kooperation gemachten Erfahrungen hervor. Bei den bereits fertiggestellten Projekten, die in Zusammenarbeit mit Projektteams des Stadtmagistrates Innsbruck sowie Studierenden und Mitarb e i t e r / i n n e n der Sozial- u n d W i r t schaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck erarbeitet wurden, handelt es sich um die Entwicklung eines Ausbildungskonzeptes für EDVNutzer (Wissenschaftliche Betreuung: Dr. Tobias Scheytt, Institut für Organisation und Lernen; Projektstudentinnen: Heike Flatz, Judith Hutle) und um die Ers t e l l u n g eines s t a n d a r d i s i e r t e n Projektmanagementhandbuches (Wissens c h a f t l i c h e Betreuung: Dr. C l a u d i a Müller, Institut für Industrie u n d Fertigungswirtschaft; Projektstudent e n : Hannes Ui b a n e k , Michael Raggl). Das Ausbil dungskonzept Zeigl u. a. Vet besser ungsruog lichkeiten in der Struktur der

gen, Aufbaukurse, W o r k s h o p s und C o achingsystem) sowie in der Information und Koordination auf. Mit dem standardisierten Projektma n a g e m e n t h a n d b u c h soll im Z u g e der Ö f f n u n g der V e r w a l t u n g g e g e n ü b e r modernen Managementinstrumenten die Effizienz in der Abwicklung der EDVProjekte gewährleistet w e r d e n . Mittels Projektleiterhandbuch und einem Checklistenkatalog soll den städtischen Mitarbeitern der Einstieg in die T h e m a tik Projektmanagement erleichtert w e r den. ( W W )

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Rathaus und SoWi-Fakultät/Mdnjgementzentrum (oben). EDV Ausbildung „Universität in die Stadt" durch Kooperationsprojekte im EDV- und (Basisschulun Ausbildungsbereich. (Fotos: Die Fotografen)

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Hohe staatliche Ehrung für Bürgermeister Dr. van Staa Im Rahmen eines Festaktes in der Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg wurde am 14. März Innsbrucks Bürgermeister DDr. Herwig van Staa von Bundespräsident Dr. Thomas Klestil persönlich mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich geehrt. Familienangehörige, Freunde und zahlreiche Prominenz umrahmten die Feierstunde. In seiner Laudatio erinnerte der Bundespräsident an den Städtetag des Jahres 1994, als er in seiner Ansprache die Rathäuser in Österreich als jene Plätze im demokratischen System bezeichnet hatte, an denen Tag für Tag ein vertrauensbildender Dialog zwischen Politik und Bürger stattfindet und wo der Weg Österreichs in der Zukunft sowie die Glaubwürdigkeit der Demokratie entschieden wird. „Herwig van Staa, der 1994 zum Bürgermeister von Innsbruck gewählt wurde, ist eine Persönlichkeit, auf die diese Einschätzung ganz besonders zu-

trifft", hob Dr. Klestil hervor. „In den sechs Jahren an der Spitze der Innsbrucker Stadtverwaltung hat er eine ehrliche, bürgernahe und mutige Politik gemacht und Erstaunliches bewegt. Aus der hoch verschuldeten Stadt hat er mit einer klugen Wirtschafte und Verwaltungsreform in kurzer Zeit einen urbanen Raum mit hoher Lebensqualität geformt, der - auch im europäischen Vergleich - ein Vorbild ist." Der Bundespräsident würdigte Dr. van Staa als einen überzeugten Tiroler, als glühenden österreichischen Patrioten und bewussten Europäer, was sich in vielschichtigen Aufgaben und Funktionen in Österreich und in Europa widerspiegelt. Van Staa habe - so der Bundespräsident - durch zielstrebiges Verhandlungsgeschick auch in schwierigen Situationen für Innsbruck das Beste herausgeholt. „In einer Zeit des Umbruchs eine solche Persönlichkeit an der Spitze einer Landeshauptstadt zu haben, ist ein Glücksfall", unterstrich Klestil.

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO

Bgm. Dr. Herwig van Staa mit Gattin Luise bei der Verleihung des Großen Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich durch Bundespräsident Dr. Thomas Klestil in der Wiener Hofburg. (Foto: HBF/Pusch)

Jubilare 98. G e b u r t s t a g Frau Maria K a s t n e r (2.3.) Herr Aliakbar H o m a y o u n i (21.3.) Frau Josefa M a d l (27.3.)

94. G e b u r t s t a g Frau Maria M a n d l (12.3.) Herr Dipl.-Ing. Dr. Hermann Rett e r (18.3.) Heu Hermann P r e i s e r (20.3.) Frau Adelheid H o s p (24.3.) Frau Maria Garn per (27.3.) Frau Margaroth K r o n e d e r (30.3.)

97. G e b u r t s t a g Frau Antonie B a u m g a r t n e r (9.3.) Frau Rosina M i t t e r m a y e r (13.3.) Frau Aloisia S c h w i t z e r (14.3.) Heu Jose! M e n z e l (17.3.) Frau Edda E c k e r t (25.3.) Frau Juliane K o n r a d (29.3.)

93. G e b u r t s t a g I rau I ran/iska R< imana S c h r o t t s h a m m e r (2.3.) I rau Antonie M ö s i n g e r Ci 3.) Frau Josetine L o c h m a n n (17.3.) Frau Maria P e i t l e r (19.3.)

96. G e b u r t s t a g Frau Olga T o n i n i (14.3.) Frau Franziska B ö h m (20.3.)

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95. G e b u r t s t a g Herr Otto N e u b a u e r (13.3.)

9.

Fortsetzung auf Seite II

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Frau Philomena G a r t n e r (15.3.) Herr Hermann H e l l (18.3.) Frau Emilie M a i e r (20.3.)

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Hochzeitsjubilare im Bürgersaal Zu Ehren diamentener und g o l d e n e r Hochzeitsjubilare veranstaltete die Stadt Innsbruck am 2. März eine kleine Feiers t u n d e . D a b e i b e g r ü ß t e Vizeb ü r g e r m e i s t e r DI Eugen S p r e n ger insgesamt 14 Paare im Bürgersaal d e s H i s t o r i s c h e n Rath a u s e s . Die H o c h z e i t s j u b i l a r e b e k a m e n einen B l u m e n s t r a u ß u n d die v o m L a n d Tirol gestiftete J u b i l ä u m s g a b e als Z e i c h e n

d e r W ü r d i g u n g für die jahrzehntelange T r e u e . Mit d e m traditionellen Rückblick auf die M e d i e n b e r i c h t e der M o n a t e Jänner 1 9 4 0 u n d 1950 g a b I n n s b r u c k s Sozialreferent einen Überblick über die G e s c h e h n i s s e im I n n s b r u c k von damals. A u c h die vielfältigen L e i s t u n g e n der Stadt Innsbruck für Senioren blieben nicht unerwähnt. (KR)

' I orcher-Mayr, flankiert von ihren Söhnen Kall (links) und Hanns (rechts). Rechts von der Jubilarin der Franzose Serge Bataille, der in Tirol eine zweite Heimat gefunden hat und bei der Geburtstagsfeier zur großen Gratulantenschar zählte. (Foto: W. Weger)

Paula Forcher-Mayr, eine große Tirolerin, wurde 80 In I n n s b r u c k f e i e r t e a m 7. März Frau Paula Forcher-Mayr ihren 8 0 . G e b u r t s t a g . Das G e b u r t s t a g s f e s t f a n d im G r ü n w a l d e r h o f im Beisein ihrer A n g e h ö r i g e n und Freunde, darunter a u c h zahlreiche Prominenz a u s Tirol s o w i e F r e u n d e a u s F r a n k r e i c h , statt. A u c h S e r g e Bataille, der sich selbst bes c h e i d e n als d a m a l i g e r Mitarbeiter von General Emile Béthouart bezeichnet und nach der Besatzungszeit in Tirol g e blieben war, zählte zu d e n Ehii-in | . r , k ' i i . Paula Forcher-Mayr ist Trägerin des von C h a r l e s d e Gaulle gegründeten Ordens „Chevalier de l'orde national d u mérite". Paula Forcher-Mayr, g e b o r e ne Fischer, ist am 7. März 1 9 2 0 in I n n s b r u c k g e b o r e n . Dr. Ric h a r d Fischer w a r hoher Land e s b e a m t e r , in s e i n e m H a u s „ g i n g die Politik ein u n d a u s " . Dies und zahlreiche FrankreichAufenthalte haben ihr L e b e n geprägt. 1943 hat sie d e n späteren Klinikdirektor Dr. O t t o ForcherMayr geheiratet. Sie ist Mutter

z w e i e r S ö h n e , RA Dr. H a n n s Forcher-Mayr und Augenarzt Dr. Karl F o r c h e r - M a y r , u n d inzwischen G r o ß m u t t e r von drei Enkelkindern. In D i e n s t e n v o n L a n d e s h a u p t m a n n Dr. W e i ß g a t t e r e r w a r sie als D o l m e t s c h e r i n bei d e n F r i e d e n s v e r h a n d l u n g e n in Paris d a b e i u n d hat d o r t als charmante Vertreterin Österreichs u n d Tirols viel b e w i r k t . H u g o P o r t i s c h hat Paula Forc h e r - M a y r in seiner S e n d u n g „ Ö s t e r r e i c h II" als „ B o m b e , die auf die Alliierten angesetzt war", bezeichnet. Ihr großartiger Einsatz für die A u t o n o m i e Südtirols hat ihr den B e i n a m e n „Engel für S ü d t i r o l " e i n g e b r a c h t . Bei d e n O l y m p i s c h e n S p i e l e n in I n n s b r u c k , S a p p o r o , C o r t i n a und G r e n o b l e und bei zahlreichen FIS-Rennen w a r sie als F u n k t i o n ä r i n , Dolmetscherin und Platzsprecherin im Einsatz. A u c h mit ihren 8 0 Jahren ist Paula F o r c h e r - M a y r noch sehr aktiv und u. a. als Reiseleiterin für Helmut Kritzingers Seniorenbund im Einsatz. ( W W )

Jubilare Fortsetzung von Seite 1 Herr Frau Frau Frau

Franz P f a r r w a l l n e r (22.3. Aloisia S t e i n a c h e r (27.3.) Maria Egger (28.3.) Marianno F i s c h l e r (29.3.)

92. G e b u r t s t a g Frau Herta N e u h a u s e r (4.3.) Herr Roman V e r g ö r e r (6.3.)

II

Herr Frau Frau Frau Frau Herr Frau Frau

Johann W i e l a n d e r (8.3.) Irene W o c h e l e (9.3.) Sigurd W e n t e r (20.3.) Gabriele K i n z (21.3.) Emma M o r i a n z (24.3.) Heinrich M a n d i e z (25.3.) Aloisia M o l i n a r i (25.3.) Theodora Hirn (31.3.)

Diamantene Hochzeiten: Josef und Helene Umach (2.1.), Paul und Josef ine Seebacher (10.1.), Ernst und Herta Gassler (24.1.), Franz und Hermine Huemer (27.1.), Ferdinand und Rose Delle Karth (30.1.); 2. Reihe erster v. I. Vizebgm. DI Eugen Sprenger.

Goldene Hochzeiten: Wolfgang und Hildegard Czerweny (20.12.), Dr. Georg und Charlotte Rieder (5.1.), Franz und Elfriede Kochesser (7.7.), Othmar und Johanna Larch (9.1.), Peter und Gertraud Kuchling (14.1.), Wilhelm und Angela Ambrosig (16.1.), Otto und Erna Finger (19.1.), Karl und Katharina Hofer (21.1.), Ewald und Erna Rieder (21.1.). (Fotos: Die Fotografen) 91. Geburtstag Frau Anna W a l l n e r (1.3.) Frau Hertha B e r g e r (3.3.) Herr Franz G u t t e n b e r g e r (4.3.) Frau Ada H u e b l (7.3.) Frau Borta T s c h u g g (7.3.) Frau Christine M e n g h i n i (12.3.) Frau Hilda R i c h t e r (14.3.) \ tau Elisabeth S c h n e i d e r ( 14.3.; Frau Borta H e r n d l e r (14.3.) Frau Maria S c h a f f t (16.3.) Frau Maria L o r e n z u t (17.3.) Frau Hi i l,i Schlechtleitner (17.3.)

Frau Edith P o k o r n y (18.3.) f ran Aloisia E b e n b i c h l e r (19.3.) Frau Berta R a b i t s c h (19.3.) Frau Maria B a u m a n n (20.3.) I tau Ida Dariz (22.3.) Frau Herta M a t u e l l a (22.3.) Frau Ida L u d e s c h e r (23.3.) Fiau Anna E h r e n s t r a s s e r (24.3.) Frau Kreszenz C o r d e l l a (24.3.) Frau Manen Hadants Richter (2!>.3.) I lau Johanna K e r s c h b a u m e r (27.3.)

Fortsetzung auf Seite III

INNSBRUCK I N L O R M I I R T - SI-KVICI-lil-lUACili - APRIL 2000


Ein Zettel aus dem Zug hat ihre Zukunft besiegelt

Erhard Busek - Ehrensenator der Universität

in I n n s b r u c k f e i e r t e das Ehepaar DDr. Josef und Elsboth W a r t h a das Fest der eisernen H o c h zeit. B ü r g e r m e i s t e r Dr. Hör w k ] van Staa stellte sich als Gratulant mit einem Blumenstrauß ein. Der zweifache Doktor (rer. p o l . u n d phil.) O S T R Prof. Josef W a r tha hat über 4 0 Jahre an der H a n d e l s a k a d e m i e Betriebswirtschaft und Wirtschaftsgeografie unterrichtet. Die Jahre in der P e n s i o n w a r e n für ihn d u r c h sein H o b b y , die Malerei, u n d für s e i n e Gattin - sie ist gelernte Gerichtsdolmetscherin mit Übersetzen erfüllt.

Mit der Ernennung zum Ehrensenator bedankte sich die Universität Innsbruck beim früheren Vizekanzler und Wissenschaftsminister und jetzigen Regierungsbeauftragten für die EU-Osterweiterung, Dr. Erhard Busek, für die gute Zusammenarbeit und vor allem für die Unterstützung und die Impulse vor bzw. während des Neubaus der SoWi-Fakultät und der Sanierung der KatholischTheologischen Fakultät in Innsbruck. Im Bild Rektor Univ.-Prof. Dr. Das Ehepaar hat vier Hans Moser (links) beim Anlegen der goldenen Kette, dem äuße- Kinder und in der Z w i ren Zeichen eines Ehrensenators. (Foto: W. Weger) s c h e n z e i t n e u n E n k e l

Geburten V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g d e r E l t e r n . Heiin A c a r (29.12.) AllegraMair (26.1.) ( Girier K a r a h a n (5.2.) Michael Sueß (10.2.) Lena E i s e n d l e (13.2.) Thcrcsa H o l a s (14.2.) Raphaël P a t t i s (14.2.) David S t u r m (15.2.) Vladimir Jubecic (15.2.) Chiara K r a b i c h l e r (16.2.) Valent; C o s t a (16.2.) Alexander S c h n e i d e r m a y e r (16.2.) Maria B a r w i c k (17.2.) Katharina S c h w ä r z l e r (17.2.)

Jubilare I tau Frau Frau Herr Heu

Nu ulHt.i E l s ä s s e r (27.3.) Luise K r i p p (29.3.) Ottilie W ö r l e (29.3.) Dr. Kail H a b e r m a n n (30.3. Rudolf S c h o l z (31.3.)

90. G e b u r t s t a g I 1er, Max H o l z h a m m e r (3.3.) I I m I lau:. S e e l o s (9.3.) I ian Maria M a t d i e s (15.3.) Frau Elisabeth A u i n g e r (16.3.) I tau Antonia M a r b e r g e r (IB.3.) \ i,,u Anna M i t t e r e r (17.3.) Frau Gertraud H e l f e r (20.3.) I iau Annemarie S c h a r f e t t e r (22.3.) Frau Elisabeth W e i t b a s (26.3.) Frau Aloisia H a s s l w a n t e r (26.3.' Frau Maria P i t s c h e i d e r (29.3.) Frau Maria R u d o l f (31.3.)

Felix K a s s e r o l e r (18.2.) Max K l u c k n e r (18.2.) Jakob N e u n e r (18.2.) Felix L e i s m i i l l e r (18.2.) Elena W a n k a (18.2.) Julia Jeutter (18.2.) Dilhun Y i l m a z (19.2.) Emrah D u r a t b e g o v i c (19.2.) Michael P f e i f e r (19.2.) Matthias I d z i o r e k (19.2.) Florian M a y e r l (20.2.) S e l m a Z o r l a k (20.2.) Marcel A n n e w a n t e r (20.2.) Hannah Peer (21.2.) Michelle O b e r s c h m i d (21.2.) Rebecca H a u s b e r g e r (22.2.) Elena K i l g o u r (22.2.) Vanessa L a m p e r t (22.2.) Philipp P i c h l e r (22.2.) Josef Egger (22.2.) M a n l e n a Z b o r i l (23.2.) [ abian S c h w e i g h o f e r (23.2.) Olcay Celik (24.2.) Christopher S a t z i n g e r (25.2.) Sonja G s c h w e n d t n e r (26.2.) Mau o G a i s r u c k e r (26.2.) Maiko K o v a c e v i c (26.2.) Philomena K r e m s e r (27.2.) Jasmin K r e i n z (27.2.) Martin D a d a k (27.2.) Ralph L e u b n e r (27.2.) I v i r , Lukasser c.'M :< i Mnnoii J.äcjer tl'M.'.' ! Bojan T u f e g d z i c (28.2.) Marco F a r b m a c h e r (28.2.) Christine Pagitz (28.2.) Johannes Hübe (29.2.) Charlotte S c h w a r z e r (2H.2.) Jenmfei I s c h e n e t (29.2.)

INNSBRUCK INI ORM1LRT

und zehn Urenkel, w o bei das 10. u n d 1 1 . unt e r w e g s ist. 6 5 J a h r e s i n d sie Bgm. van Staa mit Josef und Elsbeth glücklich verheiratet, die Wartha. Die schönste Beschäftigung des Holländerin aus G r o n i n „eisernen Ehepaares" jetzt im hohen Algen und der Innster - DDr. Wartha wird im Oktober 94 brucker. Kennengelernt ist das gemeinsame Singen und Musihatten sie einander mitzieren, wobei Elsbeth Wartha ihren t e n auf d e r K a j e t a n s Mann gerne und gekonnt am Klavier b r ü c k e bei Pfunds. Sie begleitet. (Foto: W. Weger) kam von einer W a n d e rung von der Kaunergrathütte, J e t z t passendes er wollte nach St. Moritz auf Urlaub. D o c h die Straße war d u r c h e i n e n E r d r u t s c h verschüttet u n d nicht p a s s i e r b a r . B e i d e k a m e n mit den O m n i b u s sen auf der B r ü c k e zum S t e h e n , der unvorhergesehene Halt w u r d e für d a s B e k a n n t w e r d e n genützt und sie b e s c h l o s s e n , in der Zwischenzeit miteinander e s s e n zu g e h e n . S p ä t e r b e i m Z u g a n g e k o m m e n , w a r f Josef W a r t h a n o c h einen Zettel aus d e m Abteilfenster, auf d e m er seinen N a m e n und seine Adresse geknt/elt hallo .' lie fine) don Zettel auf - er hängt ü b r i g e n s heute ein, |or.ihml in, W , ihn/im mer der Jubilare -, und n a c h einigoi Zeil meldete su h die jun go Holländerin w i e d e r in Tirol. Gohoiratot w i n d e dann am 9. März I 9 3 5 in der P r o p s t e i k a pelle in St. Jakob, w o b e i eine Hochzeit z w i s c h e n einer Protestantin und einem Katholiken damals keine einfache S a c h e w a r , erinnert sich Jose! W a r t h a . W W

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Elisabeth Bader, neue Umweltreferentin der Stadt „Die U m w e l t ist ein T h e m a , das für uns alle v o n g r o ß e r B e d e u t u n g ist und d a s die Bevölk e r u n g interessiert." Mit dieser Einschätzung ü b e r n a h m DI Dr. t e c h n . Elisabeth B a d e r am 1 . März das Referat f ü r U m w e l t technik und Abfallwirtschaff der S t a d t I n n s b r u c k . A l s Ziel u m -

Geburten Fortsetzung von Seile III JOM.-I S c h m i d t (1.3.) Félicitas Malvido C h e q u i n (1, Salvin M u l l u r (1.3.) Lukas M a y e r h o f e r (1.3.) Thomas Leitner (1.3.) Sandro F a b i a n (2.3.) Daniel L u k i c (3.3.) Andre M a i r (4.3.) Simon A u c k e n t h a l e r (5.3.) Martin S a l c h n e r (6.3.) Daniel S a l c h n e r (6.3.) Marc M a n n s b e r g e r (6.3.)

Christopher K o h o l k a (6.3.) Magdalena R a u t h (6.3.) Sabrina L a n z m a i e r (6.3.) Metin D o g a n e r (9.3.) Dilay B o r u c u ( (9.3.) Daniel F i s c h e r (9.3.) Marius M a r t h a (9.3.) Matthias B i e c h l (12.3.) Fabian S c h r e i n e r (12.3.) Stefanie H o f e r (12.3.) Eva Lutz (14.3.) Magdalena H a b r i n g e r (14.3.) Sarah K i e t z (15.3.) Fabian K l a m m (15.3.)

s c h l i e ß un V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der E h e p a a r e . Dipl.-Ing. Hans Otto W e i s s e n b o r n , Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Lucia Z i r n g a s t (18.2.) Manfred Burger, Ibk., und Ursula Jaud, Rum (19.2.) Markus R i e d m a n n , Ibk., und Margit R a l s e r - R a s c h (19.2.) Ing. Hansjörg W e n g l e r , Ibk., und Hettmn W i e s b a u e r , Natters (19.2.) George Kofi A k p l a h , Ibk., und Margret K r a u t g a s s e r (19.2.) Roland Gstir, Ibk., und Gabriele P r o k o p (21.2.) Norbeit Miller, Ibk., und Andrea N e ß m a n n (22.2.) Christian G i u l i a n i , Ibk., und Monik i B r u n n e r (22.2.) Andrea:; Laßl, Ibk., und Maria I s c h o l l (23.3.) Dr.sc.med. Werner H e r i n g , Ibk., und Anne G r u n i c k e (25.2.) Mag.jur. Klaus G r a m s h a m m e r , Ibk., und Irma A i c h n e r (25.2.) Ing. Reinhard S c h m i d , Ibk., und Mag.phil. Renate N e m e t h , Vois (26.2.) Alexander P r o b s t , Rum, und Evelin M a y r (26.2.) Georg A i c h i n g e r , Ibk., und Astrid Juri (29.2.)

Mag.phil. Gerhard Gollner, Ibk., und Mag.phil. Verena Ziegler (29.2.) Walter L e i m g r u b e r , Ibk., und Eveline V e s e l y (4.3.) Peter H a s l h o f e r , Ibk., und Silvia H a s l h o f e r (4.3.) Andre Roy, Meersburg/Deutschland, und Maria M o n t e s d e o c a (10.3.) Dipl.-Ing. Franz S c h w a m m e n h ö fer, Ibk., und Olena T a r a s e n k e , Kertsch/Ukraine (11.3.) Dr.iur. Michael Fischer, Ibk., und Christine S a u e r s c h n i g g (11.3.) Klaus Leppert, Ibk., und Christine D o r i g u z z i - T o i a (11.3.) Georg L o i d l , Ibk., und Michaela M e s s n e r (11.3.) Fabio M a r i n o , Ibk., und Judith A c k e r m a n n (11.3.) Sebastian Plangger, Axams, und Hedwig Jabinger (16.3.) Hanspeter Pixner, Ibk., und Petra K o d e r a (18.3.) Friedrich W i l d , Ibk., und Elisabeth O p p e r e r (18.3.) Christian Loner, Pettnau, und Cornelia M o h r h e r r , Ibk., (18.3.) Mag.phil. Gerhard N o s k o , Ibk., und Mag.phil. Ulrike H i t t h a l e r (18.3.)

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DI Dr. techn. Elisabeth

Bader

reißt die neue U m w e l t r e f e r e n tin, d a s städtische Umweltreferat mit neuem L e b e n zu erfüllen, einen S c h w e r p u n k t in Richtung B ü r g e r n ä h e zu s e t z e n , a n s t e hende Probleme aufzuzeigen und, w e n n m ö g l i c h , einer Lös u n g zuzuführen. S c h o n bisher w a r die Universitätsassistentin an der Technik u n d Ingenieur-Konsul entin für B a u w e s e n vor allem im U m w e l t b e r e i c h tätig. 3 0 B e w e r b u n gen w a r e n für die Leitung des Umweltreferates eingegangen. Dr. Bader hatte sich im „ H e a r i n g " als a m besten qualifiziert für diese Position e r w i e s e n .

Sammelbehälter f ü r Grablichthüllen bleiben S e i t 1 9 9 5 s t e h e n auf Innsbrucker Friedhöfen Sammelb e h ä l t e r zur g e t r e n n t e n Ents o r g u n g von G r a b l i c h t h ü l l e n zur V e r f ü g u n g . D i e M e h r h e i t der F r i e d h o f s b e s u c h e r hat diese u m w e i f s c h o n e n d e u n d im R a h m e n der V e r p a c k u n g s v e r ordnung geregelte Entsorgungsmöglichkeit gut angen o m m e n . Einer E n t s c h e i d u n g des früheren Bundesministeriu m s für „ U m w e l t , J u g e n d u n d Familie" z u f o l g e s i n d G r a b l i c h ter n u n m e h r n i c h t m e h r d e n Verpackungsabfällen, sondern als P r o d u k t b e s t a n d t e i l d e m Restmüll z u z u o r d n e n , w o d u r c h

eine E n t s o r g u n g über die D e p o n i e n e r f o l g e n sollte. „In I n n s b r u c k soll d e r e r f o l g reiche W e g der A b f a l l t r e n n u n g a u c h bei G r a b l i c h t h ü l l e n beibehalten w e r d e n . Die gew o h n t e n B e h ä l t e r auf d e n F r i e d h ö f e n w e r d e n n i c h t entf e r n t " , setzt der z u s t ä n d i g e Umweltreferent V b g m . Spreng e r a u c h w e i t e r h i n auf t h e r m i sche V e r w e r t u n g . Für diese Variante s p r e c h e n die Vorteile d e r U m w e l t f r e u n d l i c h k e i t , der Energiegewinnungsmöglichkeit, g e r i n g e K o s t e n u n d eingesparter wertvoller Deponier a u m . (BS)

t e r b e f ä 11 e Marcel Furrer, 67 (1.2.) Paula E i c h i n g e r , 79 (2.2.) Walter B a u m g a r t n e r , 73 (2.2.) Alois U n t e r l a d s t ä t t e r , 77 (2.2.) Werner Hell, 58 (2.2.) Josef Z o b l , 78 (2.2.) Otto H a m m e r s c h m i d t , 63 (2.2.) Johann M a r t i s c h n i g , 88 (2.2.)

Ernst Fuger, 77 (2.2.) Hermine S t e f f a n , 61 (3.2.) Anna U n t e r h a u s e r , 76 (3.2.) Brigitte Z i m m e r m a n n , 34 (4.2.) Margareta S c h i n d l , 80 (4.2.) Ljubisa A n t i c , 69 (4.2.) Theresia P l e t z e r , 73 (4.2.)

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IV

INNSBRUCK I N I O k M I I R I

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S t e r b e f ä 11 e Fortsetzung i on Seite IV Anton Pletzer, 74 (4.2.) Walt« Engl, 67 (4.2.) Andreas Berger, (.M <!, '.' )

RudoH QoMmann, 72 (6.2.) I lermina F u r t s c h e g g e r . /!> <<> 2 )

i ,'.,, L e c h n e r , 92 (Mi.2.) Herbert H a a s , 44 (16.2.) Ingeborçj K r e u z e r , 69 (16.2.) Ferdinand B a r t u n e k , 96 (16.2. OttO W e h i n g e r , 69 (16.2.) Aloisia C z e r n i c h , 86 (17.2.)

Bestattungskosten Vorsorge Inlormatioruinter 05 12/589191 Friedrich S c h w a n t n e r , 87 (6.2.) Ing. Hubert Spicar, 84 (6.2.) Andreas Krapf, 86 (7.2.) Alexander M a t t a u s c h , 86 (7.2.) Miodrag T o d o r o v i c , 56 (7.2.) Robert S c h l ö g l , 54 (8.2.) Anna B a u m g a r t n e r , 65 (8.2.) Alfred S t e r l i n g e r , 66 (8.2.) Helena R a u t e n k r a n z , 98 (8.2.) Gisela Leo, 77 (9.2.) Hugo Nagiller, 93 (10.2.) Marianne H i r n s p e r g e r , 71 (10.2.) I l.;nb<!rta P o i n t n e r , 87 (1 1.2.) Anna N o v o s a n s k y , 82 (11.2.) Franz E n n e m o s e r , 58 (12.2.) Margarethe A u e r , 82 (13.2.) Luzia Mayr, 87 (13.2.) Jakob Peer, 64 (13.2.) Viktor P e r a t h o n e r , 81 (13.2.) Jnsol F r e i s e i s e n , 81 (14.2.) Walter W i n k l e r , 75 (14.2.) Itmentraut S c h r a n z , 89 (14.2.) Johann B u d i n , 83 (14.2.) Margarete P a n , 79 (15.2.) Irma S c h r a n z , 80 (15.2.) Katharina D e r n d o r f e r , 76 (15.2.) Hedwig Kofier, 83 (15.2.) Margaretha H o l z m a n n , 7 1 (15.2.)

Maria O b e r e g g e r , 94 (17.2.) Peter H e r m a n n , 42 (17.2.) Johann F a l c h , 54 (18.2.) Rudolf R i c h t e r , 93 (19.2.) Maria M a s c h e r , 92 (20.2.) Baidur W e r n e r - T u t s c h k u , 66 (20.2.) Josef W ä c h t e r , 68 (21.2.) Maria O r t l e r , 84 (21.2.) Ludwig A n g e r e r , 83 (21.2.) Waltrud B a r t o s c h , 89 (21.2.) L o a S c h a u r , 92 (22.2.) Florian S c h a l l e g g e r , 91 (22.2.) Elisabeth K l e i n d i e n s t , 47 (23.2. G i s e l l a S e n n , 90 (23.2.) Maria Z i m m e r m a n n , 84 (24.2.) Elisabeth C h i a r i , 97 (25.2.) Augusta L e c h n e r , 95 (25.2.) Sigrid S i e g e l , 91 (25.2.) Karl S t o l z , 79 (25.2.) A m a l i a S a u r w e i n , 76 (25.2.) Anna B a u m a n n , 69 (26.2.) Gertraud A s s m a n n , 57 (27.2.) Karl M u n g e n a s t , 74 (27.2.) Leo W a r o s c h i t z , 70 (28.2.) Kurt M ü l l e r , 70 (28.2.) Paula S c h e n k , 96 (28.2.) Gertrud W a n n e r , 76 (29.2.) Hildegard W i n k l e r , 93 (29.2.)

S c h a u r a u m u. B ü r o : 6020 IBK., AMRASERSTR. 97 BEIM PRADLER FRIEDHOF TEL. o. FAX 0512/34 18 08

E2MEEEM2EÜJ e schei n c B e w i l l i g u n g s p f lieh t i g e , gebundene Gewerbe Wurth Hochenburger GmbH., I i/i MI- (uni | .. IM | iyn ,!, -> hnisi heil Ai likeln '.nun • vi m . 'nndmitti 'In und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß und Sptongmittelge setz Imidin 'gen und I landel mit du sen Erzeugnissen gem. § 127 Z. 2 G e w O 1994, Vogelweiderstr. 34, 5020 Salzburg Freie G e w e r b e D e l a c h e r J ö r g , Vermieten von

Ton- und Lichtanlagen, Videotechnik, mobile Bühnen und Zelten, Bachgasse 5 D e n g g M i c h a e l , I lienstleislungen in di'i auli UIMIIM heu I >.,|i 'M,i irai beitung und Informationstechnik, Ampferersti 2 Falkner Christoph Martin, I >n 'c lli 'ii,tum |( 'ii in dei automati sehen I )alenvei aii >eiluii( | und lud n mationstechmk, I ms Zuegg Str. I 2 Furgler M a n u e l a , I (Stellung von (Ion i.l- open und i leri w i Inti npn 'ta tion, Gumppstr. 8

NNSBRUCk INI OK M U R I

Stadt I n n s b r u c k , Z a h l : 11-12.373/1999

KUNDMACHUNG über die A u s s c h r e i b u n g der W a h l in den Stadtt e i l a u s s c h u s s Igls Auf Grund des Beschlusses des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck vom 24. I ebruar 2000 wird im Sinne dos § 4 des Organisationsstatutes für den Stadtteilausschuss Igls die Wahl der von der Igler Bevölkerung direkt zu wählenden 10 Mitglieder des Stadtteilausschusses Igls ausgeschrieben. Für diese Wahl gelten folgende Bestimmungen: W a h l t a g : S o n n t a g , der 9. A p r i l 2000 W a h l z e i t : 7 bis 17 Uhr W a h l o r t : V o l k s s c h u l e Igls, H a b i c h t s t r a ß e 9 Der Wahl liegt das abgeschlossene Wählerverzeichnis der gleichzeitig durchzuführenden Gemeinderatswahl zu Grunde. Wahlberechtigt sind jene Personen, die bei dieser Wahl in den Igler Wahlsprengeln 800 und 801 des Wählerverzeichnisses eingetragen sind. Für diese Wahl besteht keine Wahlpflicht. I n n s b r u c k , am 25. Februar 2000 Für d e n B ü r g e r m e i s t e r : Rief e h . H a g s p i e l M a r t i n D i e t h a r d , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Arzler Str. 83 H e r z T h o m a s C h r i s t i a n , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Adolf-Pichler-Str. 2 H o f e r G ü n t h e r Josef, Werbegrafik-Designer, Anichstr. 13 H o f m a n n M a t t h i a s , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Badhausstr. 24 H o g e A n g e l i n a , Marktfahrerin, I i |i |ci I ienz Sli 6 K a h n Eva B ä r b e l , Ständig von einem Auftrag, |i ibei I letraute Waren prasentatonn, Amthorstr. 18 K a p p e l l e r & M ü c k O H G , Wer beagentur, Leopoldstr. 24 K a u f m a n n M a r i a , Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenprasentatonn, I lottingei Au 56 Klein Gabriele, Geweihe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Kiosk", Neuhauserstr. 14a Nicht b e w i l l i g u n g s p f licht ige, gebundene Gewerbe K a p i t a l & Risk K a p i t a l - A n l a g e B e r a t u n g G e s m b H . , Veisiehe rimgsmaklei gem. ^ I 24 / . !B ( Se w O 1994. Jahnstr. 28-30 K a p i t a l & Risk K a p i t a l - A n l a g e B e r a t u n g G e s m b H . , Berater in

gem. § 124 Z. 18 G e w O 1994, Jahnstr. 28 - 30 K a p i t a l & Risk K a p i t a l - A n l a g e B e r a t u n g G e s m b H . , Versieherungsagonton gem. § 1 24 / I8 G e w O 1994, Jahnstr. 28 - 30 K a p i t a l & Risk K a p i t a l - A n l a g e B e r a t u n g G e s m b H . , Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Jahnstr. 28 - 30 Limericks B i l l s , Irisch Pub G e s m b H . , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Maria-Theresien-Str. 9 M i l o r a d o v i c D r a g a n , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Gasthof" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Brennerstr. 8 P f i s t e r e r - B o h n e r O E G , Handelsgewerbe gem. S, 124 Z. 10 Gew O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Stahlwaren und Sportartikeln, Maria-Theresien-Str. 46 P f i s t e r e r - B o h n e r O E G , Han delsgewerbe gem. S, 124 Z. 10 Gew O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Stahlwaren und Sportartikeln, Olympiastr. 10 P i c h l e r H e i n z , Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Bürgerstr. 13 R i e s e r M a r c u s , Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124

V i • i ' • 11 111 ' i 11 n i | '., 111111 • 11 • 111 • n h e 111 • 11

SI-RV ICLHLII .A(iL - APRIL 2000

Fortsetzung auf Seite VI


Behindertengerechte Wahllokale bei der Gemeinderatswahl am 9. April Als behindertengerecht gelten folgende Innsbrucker Wahllokale: W o h n h e i m S a g g e n , Ing.-Etzel-Straße 59; P ä d a g o g i s c h e A k a d e m i e , Pastorstraße 7; S o n d e r s c h u l e ( S i e g m a i r ) , Siegmairstraße 1; L a n d e s s p o r t h e i m , Olympiastraße 10a; H ü t t e n b e r g e r h e i m , Amraser Straße 128 a; H a u p t s c h u l e R e i c h e n a u , Burghard-Breitner-Straße 20 (Eingang Hegnerstr. 11); B i l d u n g s h e i m Seehof, Gramartstraße 10; V o l k s s c h u le A m r a s , Kirchsteig 8; G a s t h o f T u r m b i c h l , Lilly-von-Sauter-Weg 4; V o l k s s c h u l e Igls, Habichtstraße 9. Ist die Erreichbarkeit der übrigen Lokale aufgrund einer entsprechenden Behinderung nicht gegeben, so gibt es die Möglichkeit der Inanspruchnahme einer Sonderwahlbehörde. Diesbezügliche Ansuchen müssen bis spätestens Donnerstag, den 6. April beim städtischen Referat „Einwohnerwesen", Innrain 10 (Telefax-Nr. 5360-619), gestellt werden. StR Rudi Federspiel hat sich dafür eingesetzt, dass aufgrund der Größe der Wahlzettel in den Wahlkabinen die Pulte entsprechend groß sind und die Beleuchtung verbessert wird.

Gewerbescheine Fortsetzung von Seite V Z. 16 GewO 1994, Haller Str. 91a R o f n e r A l e x a n d r a , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Café" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, zeitlich befristet bis 30.6.2000, Amraser Str. 1 S c h a i t e r J o h a n n , Handelsgewerbe gem. § 124Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf Ersatzteile von Zweirädern, Haller Str. 131 S c h a s t o k M i c h a e l , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Hotel-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Römer Str. 62 S c h e r n t h a n e r H a n n e s , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Café" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Reichenauer Str. 123 S c h w a m m P e t e r , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Stehkaffee" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf nicht mehr als 8 Verabreichungsplätze, Pradler Str. 38 Handwerksmäßige Gewerbe B e r t i g n o l l M o n i k a , Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 G e w O 1994, ein-

geschränkt auf Gebäudereinigerin, Gumppstr. 51 Cleaning Team - Gebäuderein i g u n g G e s m b H . , Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 GewO 1994, Franz-Fischer-Str. 30 D e s e i f e P e t e r , Maschinen und Fertigungstechniker gem. § 94 Z. 12 GewO 1994, Technikerstr. 9 F i n k Peter, Tischler gem. § 94 Z. 21 GewO 1994, zeitlich befristet bis 31.1 2.2000, Pradler Str. 68 Frank-Nähzentrum GesmbH., Mechaniker gem. § 94 Z. 12 GewO 1994, beschränkt auf die Reparatur von Nähmaschinen und von branchenüblichen einschlägigen Geräten, Heiliggeiststr. 1 2 G l a s - T e c h G m b H . , Glaser verbunden mit Glasbeleger und Flachglasschleifer gem. § 94 Z. 40 Gew O 1994, Müllerstr. 10 O b r a d o v i c Z o r a n , Damenkleidermâcher verbunden mit Herrenkleidermacher gem. § 94 Z. 23 GewO 1994, Valiergasse 61 S c h ö n a u e r G e s m b H . , Stukkateure und Trockenausbauer gem. § 94 Z. 7 GewO 1994, eingeschränkt auf die Verlegung von Gipskartonund Gipsfaserplatten, Haller Str. 143 Sonex Télécommunication G m b H . , Radio- und Videoelektroniker verbunden mit Elektromaschinenbauer, Elektroniker und Büro-

MPREIS: Regionale Erzeugnisse Da sich die MPREIS-Märkte auf die Region Tirol konzentrieren, ist es möglich, eine Vielzahl der in Kleinbetrieben produzierten heimischen Erzeugnisse im Sortiment anzubieten. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Tiroler Produzenten

VI

und MPREIS ist ein wichtiger Motor für die heimische Wirtschaft. MPREIS als Familienunternehmen ist bestrebt, das Angebot an regionalen Produkten zu forcieren und damit die Tiroler Wirtschaft zu stärken.

kommunikationstechniker gem. § 94 Z. 17 G e w O 1994, eingeschränkt auf Radio- und Videoelek troniker, Egerdachstr. 5 S t r o h s c h e i n W o l f r a m W i l l i , Maschinen- und Fertigungstechniker gem. § 94 Z. 12 GewO 1994 verbunden mit Kälteanlagentechniker, Schusterbergweg 34d T i e f e n g r a b e r G e r h a r d , Schlosser gem. § 94 Z 11 GewO 1994, Schützenstr. 26c Abfalter T h o m a s , Hafner gem. §94 Z. 2 GewO 1994, Defreggerstr. 42 C a n t o n a t i M o n i k a , Blumenbinderin (Floristin) gem. § 94 Z. 9 Gew O 1994, Arzler Str. 43a G a m p e r P e t r a E l i s a b e t h , Friseurin und Perückenmacherin gem. § 94 Z. 36 G e w O 1994, zeitlich befristet bis 31.12.2000, Bienerstr. 29 H a g s p i e l B r i g i t t a , Blumenbinderin (Floristin) gem. § 94 Z 9 Gew O 1994, Hauptplatz 6 I n w i n k l H e l g a , Friseure und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 GewO 1994, Kranebitter Allee 88 N e u w i r t h Evelyn, Blumenbinderin (Floristin) gem. § 94 Z. 9 GewO 1994, eingeschränkt auf Trauerfloristik und Kirchendekoration, Sonnenburgstr. 12 O n u r l u S o n e r , Bodenleger gem. § 94 Z . 1 G e w O 1994, eingeschränktauf Estrichverlegung, Amraser Str. 115

Pokorny Barbara Franziska, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 GewO 1994, zeitlich befristet bis 30.6.2000, Mentlgasse 16 P r e y e r O l i v e r , Friseure und Perückenmacher gem. § 94, Z. 36 GewO 1994, zeitlich befristet bis 31.12.2000, Pradler Str. 23 V e r e i n f ü r O b d a c h l o s e , Textilreiniger (Chemischreiniger, Wäscher und Wäschebügler) gem. § 94 Z. 37 G e w O 1994, eingeschränkt auf Wäscher und Wäschebügler, Viaduktbogen 36 Viktor Peintner Handelsg e s m b H . & C o . K G , Konditor (Zuckerbäcker) einschließlich Lebzelter und der Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeuger gem. § 94 Z. 30 GewO 1994, Burggraben 6 W o h n k ö n i g B e r n h a r d , Friseure und Perückenmacher gem. § 94 Z. 36 G e w O 1994, Gumppstr. 42 Konzessioniertes Gewerbe O t t o K u r z K E G , Taxi-Gewerbe gem. § 3 (1) Z. 3 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Andechsstr. 55 P e t e r s o n M o n i k a , MietwagenGewerbe gem. § 3 (1) Z. 2 Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, eingeschränkt auf die Ausübung mit 1 (einem) Pkw, Innrain 77

Ansporn zur seriösen Recherche Bei der offiziellen Eröffnung des Presseclubs in Innsbruck in der Hofburg gab Industriepräsident Komm.-Rat Arthur Thöni die Ausschreibung des „Journalisten- und Publizistenpreises der Tiroler Industrie" bekannt. Die Tiroler Industrie will mit der Stiftung dieses Preises die seriöse Arbeit vor den Vorhang bitten, herausragende journalistische Arbeit in aller Öffentlichkeit anerkennen und die Journalisten damit in ihrem Bemühen unterstützen, nicht nur dem kurzfristigen Augenblickserfolg hinterherzujagen. Die Dotation mit 5000 Euro (68.801,50 S) soll der materielle Anreiz sein, sich um diese Siegespalme zu streiten.

Zur Bewerbung zugelassen sind alle Journalisten und Publizisten, welche sich in ihrer Arbeit mit Tirol, seiner Gesellschaft, seiner Wirtschaft beschäftigen. Dieser Preis soll besonders für junge Journalisten und Publizisten Anreiz sein, bei ihrer Arbeit der Qualität den Vorrang vor dem Augenblickserfolg zu geben. Alle Einreichungen müssen an die Industriellenvereinigung Tirol, Salurner Straße 15, gerichtet werden. Die Einreichfrist endet am Freitag, 7. April 2000. Die Preisvergabe findet Anfang Juni im Anschluss an die ordentliche Vollversammlung der Industriellenvereinigung Tirol in feierlichem Rahmen statt.

Esperanto-Treffen in Innsbruck A m 5. März fand in Innsbruck

D a s n ä c h s t e T r e f f e n findet

das erste Treffen aktiver Esperanto-Sprecher aus Nord- und Südtirol und Trient statt. Ziel dieses ersten Treffens war das gegenseitige Kennenlernen. Außerdem ist eine regionale Zusammenarbeit geplant. Sprachprobleme gab es nicht, da ja alle Esperanto beherrschten.

am 15. April in Bozen statt, am Internationalen Freudschafts-

INNSBRUCK INLORMILRT

tag ( I n g o de Internaei.i Arniko

co), organisiert vom Bozner Lehrstuhl für Esperanto. Informationen über die EsperantoGruppe: Otmar Liebhart, Postfach 3, 6071 Aldrans; esperanto@magnet.at

SI -RVICI iH\ II ACiL -APRIL 2000


Innsbrucker Kulturpanorama

Musikschule Innsbruck: Da ist was los! Neben dem Unterricht in den Instrumentalfächern, der Musikalischen Früherziehung und der Singschule bietet die Musikschule eine Vielzahl kostenloser Angebote wie Ensembles (Bigband, Orchester usw.) sowie Ergänzungsfächer an, die das gemeinsame Musizieren fördern und für die Schüler/innen gute Entfaltungsmöglichkeiten bieten.

I n n s b r u c k s M u s i k s c h u l e e r f r e u t s i c h großer B e l i e b t h e i t : A u c h i m S c h u l j a h r 1999/2000 g a b es w i e d e r A n m e l d e r e k o r d . D e r z e i t w e r d e n a n d e r M u s i k s c h u l e c a . 3000 S c h ü l e r / i n n e n v o n 82 L e h r k r ä f t e n u n t e r r i c h t e t .

„ P r i m a la Musica 2000"

Tag der offenen Tür Zum besseren Kennenlernen des Musikunterrichts und der Möglichkeiten an der Musikschule wird am 27. April von 14 bis 18 Uhr ein „Tag der offenen Tür" an der Musikschule Innsbruck veranstaltet. Alle musikinteressierten Kinder mit ihren Eltern sind herzlich dazu eingeladen. Neben dem Ausprobieren und Kennenlernen versohiedener Instrumente besteht auch < lie M o i |li< \\\ eil

s i c h a n i lei M u

siksehule einzuschreiben.

Die Kon/orte dei Stadt zahlen /u den kultuii :ll( 'ii I l< ihej »unkten in Innsbruck. Auch im April kon neu sich Musikliebhaber wieder an! Kammer , Meistei und Symphoniekon/eite treuen. Den Beginn macht eine Sonntagsmatmee am 2. April um l I Diu im Stadtsaal. Zu hören sind Mitglieder des liroloi S y m p h o

nieorchesters Innsbruck mit Werken von Hugo Wolf, Richard Strauss und Antonin Dvorak.

12.30 Uhr sowie 15 bis 18.30 Uhr und freitags 8 bis 13.30 Uhr), Innrain 5, 1. Stock, Telefon 58 54 25, entgegengenommen.

Anschauliche Einführung in die Welt der Musikinstrumente, Musikschufdirektor Mag. Wolfram Rosenberger steht angehenden Virtuosen Frage und Antwort. N e u a n m e l d u n g e n für das Wintersemester 2000/2001 werden bis Ende Mai im Schulbüro der Musikschule (Montag

bis Freitag 8 bis 12 Uhr und Montag bis Donnerstag 13.30 bis 17 Uhr) und im Sekretariat (Montag bis Donnerstag 8 bis

Musikalisch durch den April Am!). April ab 20Uhi steh! im I iieler I nndcskonsorvatorium das Ensemble „( )uatuoi Mosai ques" mit einein Kammeikon /ort am Programm. Autgeführt weiden Weike von Woltgang Anwidern; Mo/arl und Robert Schumann, die auf „( )iiginalin strumenton" mit Darmsaiten gespielt wer den. Weiter geht es am 9. April mit

NNSBRUCk INLORM1LRT

SLRVirLBLILAClL

einem Meisterkonzert des „BBC Symphony Orchestra" im Congress. Dabei kommen nntei Dirigent Andrew Davies Werke des en, ilischen Komponisten Maik Anthony I mnage sowie von Jean Sibelius und Antonin Dvorak zur Aufführung. Solist ist Leonidas Kavakos (Violine). Das Symphoniekonzert findet am 13. und 14. Apnl um 20 Uhr

APRIL 2000

Beim diesjährigen Jugend musikwettbewerb „Prima la Mu sica 2000" in Telfs schnitten die Schüler der Musikschule Innsbruck sehr gut ab: 16 erste, drei zweite und zwei dritte Preise sowie vier Mal die Auszeichnung „mit Erfolg" und zwei Sonderpreise sind die erfreuliche Bilanz. Für die Teilnahme beim diesjährigen Bundeswettbewerb, der vom 22. bis 28. Mai in Feldkirch stattfindet, wurden Julia Schastok (Violine), Nina Milborn (Klavierbegleitung), Eva Estermann (Violine), Johanna Estermann (Klavierbegleitung) und das Blockflötentrio „AnSeNi" mit Anna Blecha, Senta Stix, Nina Strasser ausgewählt. (KR)

im Congress statt. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und der Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums spielen Werke von Jean Sibelius, Alexander Glasunow, John van Buren, Heitor Villa-Lobos und Maurice Ravel. Als Solisten mit dabei: Dorothea Sessler (Violine) und Alexander Rainer (Flöte). Das Vorkonzert ab 19 Uhr ist Günther Andergassen zum 70. Geburtstag gewidmet. (KR)


INNSBRU Ferdinandeum: Tiroler Kunst und Osterkonzerte Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum wurde 1823 erbaut und gilt als zweitältestes Landesmuseum in Österreich. Neben den kunstgeschichtlichen Schausammlungen sind vor allem die Vor- und Frühgeschichtlichen sowie die Provin-

an (12. April bis 5. Juni). Arthur Nikodem wurde in Trient geboren und lebte seit 1907 in Innsbruck. Seit Mitte der Zwanzigerjahre erfuhr sein Werk große Anerkennung. Nach mehreren Kleinpräsentationen wird ihm nun eine Exposition zu seinem Gesamtwerk gewidmet. In der Modernen Galerie des Landesmuseums steht Anton Christian im Mittelpunkt. Aus Anlass des 60. Geburtstages Anton Christians wird eine Auswahl seiner Objekte der Jahre 1969 bis 1999 präsentiert. Interessierte erwartet ein Einblick in das reichhaltige Werk des Künstlers, dessen zentrale Themen um elementare Naturvorgänge sowie um Geburt, Fortpflanzung, Sexualität, Tod und Vergänglichkeit kreisen. Neben Ausstellungen ist das Tiroler Landesmuseum auch Veranstaltungsort für Konzerte. So finden im Rahmen des TirolFestivals 2000 am 15. April um 20 Uhr sowie am 16. April jeweils um 16 und 20 Uhr die Tiroler Passions- und Osterkonzerte statt. Dabei werden Werke des Innsbrucker Hofkapellmeisters Johann Stadlmayr, des Domkapellmeisters des Brixner Fürstbischofs Christoph Sätzl, des Benediktinermönchs Leopold von Piawenn, sowie von Ambrosius Reiner konzertant aufgeführt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr. (KR)

Nikodem-Ausstellung im Landesmuseum zialarohai ilogischen Sammlungen bekannt. Einzigartig ist auch das Großrelief von Tirol, das Interessierten die topographischen Eckdaten des Alpenlandes plastisch näher bringt. Zeitgenössisches und Modernes hat im Tiroler Landesmuseum jedoch genauso seinen Platz wie die Urgeschichte. Der Schwerpunkt im aktuellen Ausstellungsprogramm liegt bei der Aufarbeitung der Tiroler Kunst der Zwischenkriegszeit. Im April stehen dazu gleich zwei Ausstellungen auf dem Programm: Artur Nikodem (5. April bis 25. Juni) und Anton Christi-

Das Architekturforum Tirol veranstaltet in Zusammenarbeit mit der AR/GE Kunst Galerie Museum in Bozen die Ausstellung „Outside-In. New Architekture from London". Die Exposition gibt einen Einblick in eine Entwicklungslinie der britischen Gegenwartsarchitektur, die sich wesentlich von der

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Hörtnaglpassage: Auch ein Platz für die Kunst ka. Das Besondere an dieser Die Hörtnaglpassage, die Ausstellung ist, dass zu den neue überdachte Verbindung Fotografien jeweils auch eine zwischen Maria-TheresienStraße und Burggraben/MuGrafik bzw. Malerei des jeweiseumstraße, hat auch einen kulligen Künstlers gezeigt wird, turellen Ort. Die Galerie Kugler befindet sich im 2. Stock und ist am besten mit dem Lift und anschließend über eine Glasbrücke erreichbar. Auch von der Garage kann man direkt mit dem Lift Die Galeristen Sonja und Bernd Kugler in den 2. Stock (Foto: Frischauf) fahren. Öffnungszeiten sind Dienstag bis um sich auch eine Vorstellung Freitag von 10 bis 12 und von 15 über seine Kunst machen zu bis 18.30 Uhr sowie samstags können. von 9.30 bis 12.30 Uhr. Das Galeristenpaar Sonja und Bernd Kugler hat es sich Bis 8. April ist noch die Auszum Ziel gesetzt, durch ein anstellung „Internationale Künstspruchsvolles, hochwertiges ler in der Fotografie" zu sehen. Programm den Blick auf die Gezeigt werden Bilder von Qualität in der Kunst zu legen. Man Ray, Georg Baselitz, AlHauptlinie sind die klassische berto Giacometti, Arnulf RaiModerne sowie internationale ner, Georges Braques, Pablo Arbeiten auf Papier. Picasso und Oskar Kokosch-

Mit Per Pedes die Stadt erleben Der Verein Per Pedes veranstaltet täglich Stadtspaziergänge (jeweils um 1 1 und 15 Uhr) sowie Führungen durch die Kaiserliche Hofburg (12.15 Uhr) und die Hofkirche (16.15 Uhr). Die Tickets für die Veranstaltung kosten jeweils 70 S und sind in der Innsbruck-Information, Burggraben 3, Telefon 5356 D W 30, zu erhalten. Alle Führungen gemeinsam werden

Junge britische Architektur Hightech-Architektur der 80er und 90er unterscheidet. Die Ausstellung wird in zwei Teilen präsentiert: In Bozen sind Projekte von Florian Beigel (Half Moon Théâtre, 1985) und Toni Fretton (Lisson Gallery,

1991) / u sehen, wählend in Innsbruck tun! jüngere britische Architekturbüros wie / . B . Jona thon Sergison und Stephan Bäte;, vorgestellt weiden. Beiden Ausstellungen gemeinsam ist die Verflechtung zwischen Neu-

I N N S B R U C K INI ( ) R M I I ; K I -

zum Sondertarif von 180 S angeboten. Die Besuche in Innsbrucks historischem Stadtzentrum werden optionsweise in Englisch oder Deutsch abgehalten. Weiters besteht vom 1. Juli bis 3 1 . August sowie vom 26. Dezember bis 7. Jänner für Gäste aus Italien das Angebot, die Veranstaltungen in ihrer Muttersprache mitzuerleben. (KR)

em mit Bestehendem. Vor allem die Verbindung zwischen isolierten Räumen und der Außenwelt wurde in den gezeigten I Vojekten umgesetzt. Die Ausstellung im Innsbrucker Architekturforum, Erlerstr. 1/1, ist bis 5. Mai von Montag bis Freitag jeweils von 14 bis'19 U h r / u sehen. (KR)


Osterfestival 2000: Europas vergessener Osten Das Osterfestival ladt sin, Fragen des Lebens zwischen Freude, Schmerz und Tod zu erörtern. Es lädt ein zum Innehalten im allgemeinen Trubel, ZU horchen, und aus der Stille die Kraft für Mut und Liebe wiederzufinden. Aufführungsorte sind in Innsbruck vor allem die Jesuitenkirche, die Theologische Fakultät, das Leo-Kino und die zahlreichen verschiedenen Orte der Samowar-Gespräche. Die Ikonen-Malaktion mit Maurizio Bonato findet vom 16. bis 22. April in der Jesuitenkirche statt. Vom 17. bis 2 1 . April in der Jesuitenkirche um 6.30 Uhr „Stille Texte" („Die Weisheit der Chassidirn"). Eine Auswahl der Innsbrucker Termine des Osterfestivals sind im Veranstaltungskalender in der Heftmitte angeführt. Hier einige Höhepunkte während der Karwoche: Der P a l m s o n n t a g (16. April) ist im Rahmen des Osterfestivals durch die Liturgiefeier um 18 Uhr in der Jesuitenkirche geprägt. Das Collegium Vocale bringt die Markuspassion von Ambrosius Beber zur Aufführung. Am M i t t w o c h , 19. A p r i l , ist in der Wiltener Stiftskirche die Johannes-Passion von Bach mit der Rheinischen Kantorei, einer der anerkannten Spezialisten Alter Musik auf Originalinstrumonten, zu hören (Kartenpreise von 250 bis 600 S). Diu G r ü n d o n n e r s t a g Li t u r g i e ( 19 Uhi Jesuitenkirche)

kum Mitgebrachtem zum Teilen. Am O s t e r s o n n t a g heißt es im Tiroler Landestheatei um 19.30 Uhr „Bach Concert," mit II Giardino Armonico Milano sowie Kathia und Marielle Labeque an den I lammet klavieion. Anschließend wird der Film „Happy Birthday" (Marisa Sadilowa, Moskau 1998) gezeigt. Nähere und laufend aktuelle Informationen zum Programm bei Galerie St. Barbara (Telefon: 0 52 23 45 222 15) oder im Internet: www.tirolkultur.at/ osterfestival. Programmhefte und Karten bei der InnsbruckInformation am Burggraben, Telefon 53 56. (\N\N)

Das O s t e r f e s t i v a l „ M u s i k der R e l i g i o n e n " der Galerie St. B a r b a r a steht in d i e s e m Jahr u n t e r d e m M o t t o „ M u t Liebe - Europas vergessener Osten". Mit unendlich vielen klein e n , i n h a l t l i c h aber g r o ß e n V e r a n s t a l t u n g e n ( S a m o w a r G e s p r ä c h e , F i l m e , I k o n o s t a s e e t c . ) , mit e r l e s e n e n K o n z e r t e n und G e s ä n g e n und nicht z u l e t z t m i t der Liturgie der K a r w o c h e w i l l Gerhard Crepaz C h a n c e n der B e g e g n u n g für d i e M e n s c h e n e r ö f f n e n . „ E i n e r l i e b e m u t i g e n , a r m e n und s o l i d a r i s c h e n W e l t ist d i e s e s F e s t i v a l g e w i d m e t , d a s im 12. Jahr s e i n e s B e s t e h e n s s e l b s t ein f i n a n z i e l l a r m e s F e s t i v a l , a m R a n d e des M ö g l i c h e n ist." nis „Stabat Mater" am Programm. (Eintritt jeweils 200 S; Karte für alle drei Konzerte 500 S.) Die Karfreitagsliturgie beginnt um 19 Uhr mit den „Canton Gregoriani Milane". Die Karsamstag-Höhe punkte sind um 7 Uhr eine Trauermette in der Jesuitenkirche, um 16 Uhr „Musik zum Karsamstag" (Voice, books & fire) von Jakob Ullmann mit dem Ensemble

„Presque Dresden" und um 22 Uhr die Gesänge der Grablegung mit dem Chor des Moskauer Patriarchats (Karten 250 S). Die O s t e r n a c h t kann wieder von 23 Uhr bis 7 Uhr gefeiert und erlebt werden. Vor der Kirche wird ein armenisches Feuer-Labyrinth gestaltet. Um 7 Uhr früh beginnt die Lichtfeier mit einem anschließenden Osterfrühstück mit vom Publi-

Samowar im April: Sa. 1. April: TMV Teutonia, Fallmerayerstr. 6/Keller, 19 Uhr: Schachanow - Irrwege der Zivilisation; Referenten: Gerhard Crepaz und Verbindungsseelsorger Msgr. Dr. Adolf Karlinger So. 2. A p r i l : Agentur Morgenrot, Adamgasse 4, 11 Uhr: Hören/Sehen, Meditationssymphonie M o . 3. A p r i l : Welthaus Caritas, Heiliggeiststr. 16, 17 - 19 Uhr: 3 Monate als Austauschschülerin in Lettland, A. Tauscher Nord-Süd-Bibliothek, Angerzellgasse 4, 20 Uhr: Multikultu ralität: Chancen oder Sackgasse, Mlinar/Marosevac Di. 4. A p r i l : Institut für Slawistik der Um

I n " . I n >,!,'> (JIM ( )h( il „Si ilomnis S a t u m a n •" aus Rum, mu n l i m '.' I Uhi beginnt im Kaiser Leo

Ibk., Innrain 52, 19.30 Uhr: Russische Lieder, Irina Golupkova Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a, 20 Uhr: Fragen der EU-Ost-Erweiterung: Polen, Mag. Schleicher M i . 5. A p r i l : Institut für Slawistik der Uni Ibk., Innrain 52, 20 Uhr: Vielfalt slowenischer Volksgruppen in Österreich Do. 6. A p r i l : Agentur Morgenrot, AdamgasFortsetzung auf Seile X

pold-Saal der Theologischen I akültät „Ein Fest mit Mandel s t a m m " (Rall Dutli u n d Raoul

Schrott lesen Gedichte, Musik von Schnitke, Ensemble neue Musik M o s k a u ) . A m K a r f r e i t a g sind in der Jesuitenkirche ab 15 Ulli ( M h o d o x e G e s ä n g e

zum lodeChristiund.il) IV Uhr Musik aus der Monteverdi-Zeit zu hören. Um 16 Uhr steh! im Kaiser-Leopold-Saal Boocheri-

II (iLudino Atmoniio ',//)(/ ,1/u O'.tcr.onnLiq zum Abschluss des ()\tcih'\tiv,il; im liiolri I<uidt ••.th< \itci zu hören.

INNSBRUCK I N I O K M I I K T

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INNSBRI Literaturhaus am Inn: Lesungen Auch im April weiß das Literaturhaus am Inn sein Publikum wiedei mit hochwertiger Literatui ZU verwöhnen. Den Anfang macht am 4. April eine Lesung von Gabriele Wohin,um. Die Schriftstellerin, die zu den wichtigsten Erzählerinnen IM der deutschsprachigen Litelatui zählt, thematisiert dabei das Wesen einer Schwesternschaft. Am 13. April stellt Yoko Tawada ihr Buch „Opium für Ovid" vor. Die Autorin, die in deutscher

und japanischer Sprache schreibt, stellt dabei Prosa, Lyrik, Dramen und Essays vor, die sich mit Realität, Wahrnehmung, Traumwelten und Fremdheitserfahrungen auseinandersetzen. Der 27. April steht im Zeichen der trügerischen Illusion „Heimat". Sibylle Schleicher liest aus ihrem Roman „Das verschneite Dorf". Die Lesungen finden bei freiem Eintritt jeweils um 20 Uhr im Literaturhaus am Inn, JosefHirn-Str. 5, statt. (KR)

Kabarett im Treibhaus Unter dem Motto „Kabarett im Gebirge" gastiert vom 4. bis 8. April, jeweils ab 20 Uhr, Andreas Vitasek mit der vielfältigen Bedeutung der geläufig-

sten Aufforderung für Ruhestörer, dem „Pschtt", im Innsbrucker Treibhaus. Infos und Kartenreservierung: Treibhaus, Angerzellgasse 8, Tel. 58 68 74.

Fortsetzjung von Seite IX

Osterfestival: Samowar-Gespräche se 4, 19.30 Uhr: Hören/Sehen, Leos Janacek Fr. 7. A p r i l : I iteraturhaus am Inn, JosefI lim Str. 5, 18.30 Uhr: Dostojewski lesen - Kulturkritik und Spiritualität Sa. 8. A p r i l : Verband ungarischer Studenten, Richard-Wagner-Str. 3 / 1 , 19 Uhr: Österreich und die Ungarnkrise von 1953 - 1958 M i . 12. A p r i l : Wagner'sche UniversitätsBuchhandlung, Museumstr. 4, 19.30 Uhr: Vladimir Vertlib liest aus seinem Roman „Zwischenstationen" Sa. 15. A p r i l : Integrationshaus der Caritas, Gumppstr. 7 1 , 17 Uhr: Straßenkinder in Rumänien S o . 16. A p r i l : Agentur Morgenrot, Adamgasse 4, 11 Uhr: Hören/Sehen, Gubaidulina Offertorium M o . 17. A p r i l : Jesuitenkirche, 6.30 Uhr: Stille Texte - Die Weisheit der Chassidim Welthaus Caritas, Heiliggeiststr. 16, 16 Uhr: Rumänien/Heimatflucht, Thomas Hackl Di. 18. A p r i l :

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Jesuitenkirche, 6.30 Uhr: Stille Texte - Die Weisheit der Chassidim Theologische Fakultät, KarlRahner-Platz 3, 16 Uhr: Leben im Abseits, Roma in Rumänien, Thomas Hackl M i . 19. A p r i l : Jesuitenkirche, 6.30 Uhr: Stille Texte - Die Weisheit der Chassidim Stift Wüten, 18 Uhr: Krieg bereitet sich langsam vor, mit Bosco Tomasevic D o . 20. A p r i l : Jesuitenkirche, 6.30 Uhr: Stille Texte - Die Weisheit der Chassidim Theologische Fakultät, KarlRahner-Platz 3, 1 7 Uhr: Poesie - die ohnmächtige Macht, mit Bosco Tomasevic Fr. 2 1 . A p r i l : Jesuitenkirche, 6.30 Uhr: Stille Texte - Die Weisheit der Chassidim Theologische Fakultät, KarlRahner-Platz 3, 21.30 Uhr: Karfreitagsgespräch „Tschernobyl" mit Susan Boos Sa. 22. A p r i l : Theologische Fakultät, KarlRahner-Platz 3, 16 Uhr: Gespräch mit Pavel Florenskij

Frühjahrskonzert der Musikkapelle Amras Die Musikkapelle Amras veranstaltet am 15. April um 20 Uhr im Stadtsaal Innsbruck ihr traditionelles Frühjahrskonzert. Das Konzert wird mit dem Stück „La Storia" von Jacob de Haan abgeschlossen. Dabei stehen unter der Leitung von Kapellmeister Paul Bramböck u. a. Franco Cesarinis „Festival fanfare", Julius Fueiks Overtüre „Miramare" sowie Ronan Hardimans irischkeltische Suite „Gry of the Celts" auf dem Programm. Als

Service für die Konzertbesucher wird ein Gratis-Bustransfer um 19.30 Uhr vom Gasthof Bierwirt weiter zum Hotel Kapeller und von dort direkt zum Stadtsaal geführt. Im Anschluss an das Konzert werden die Besucher wieder zurückgebracht. Das interessante und abwechslungsreiche Programm der Stadtmusikkapelle Amras bietet wieder die Gelegenheit, Musik auf verschiedenen Ebenen mitzuerleben. (KR)

Österliches aus Hötting und Wüten Musik und Texte zur Fastenund Passionszeit sind am 6. April um 20 Uhr in der A l t e n

()•,/<>/(//,)/) //; (/(>/ Wiltonoi iuv.ili't H ö t t i n g e r P f a r r k i r c h e ZU hören. Am Programm stehen Präludium und Fuge a-Moll von J. S. Bach, Telemanns Kanta-

te für den 5. Fastensonntag, das Lamentatio seeunda von Fiocco und Bachs Triosonate für Orgel, Violine und Cello. Das renovierte Ostergrab in der W i l t e n e r Bas i l i k a kann von Mittwoch in der Karwoche bis einschließlich Ostermontag besichtigt werden. Der barocke Rahmen aus dem 19. Jahrhundert zeigt in Architekturmalerei Gott Vater, das Lamm Gottes, den Heiligen Geist, Putten und Engel sowie vier Pyramiden mit beleuchteten Glaskugeln. Rafaël Thaler (1870 bis 1947) malte dazu den Leichnam Christi im Grab samt dem Engel, die zwei Grabwächter und den Auferstandenen. Di«' Wiltener Männerschola singt am Kar samstag von 16 bis 17 Uhr voi dem Ostergrab mehrstimmige Grabgesänge.

INNSBRUCK I N I ( ) k M l i ; R ' I S i ; R V I ( i ; B I { I L A ( i i ; - A P R I L 2000


SINNSBR

Landestheater: Innovativ und aufregend in die neue Saison -' it.HK In |l ' Kl Hl/1 •'.Ml M i ' l l ,111

einen konservativ-kulinarischen | H M I hmaok IM M )* M I d<:i K a m iiiciü.-iiKjcriri nu hl. I )ie B e s u

cherzahlen geben ihr Recht: Ist es doch gelungen, wieder eine Auslastung von ca. 72 % zu erreichen. Auch der freie Kartenverkauf läuft gut.

Zwischen Klassik und Moderne Der neue Spielplan sieht neben zehn Musiktheater-Aufführungen neun Schauspiele und drei Tanztheater-Aufführungen vor. Im musikalischen Bereich wird weiter am Mix zwischen Klassik und Moderne festgehalten. Inhaltlich wird das Thema Shakespeare weitergeführt. Bei den Klassikern verspricht die Landestheaterintendantin mit „Un hallo in maschera" von Giuseppe Verdi eine innovative Version dieser Oper, die unter der Regie von Dr. Barbara Beyer aufgeführt wird. Auch Innsbrucks Musikdirektor Georg Schmöhe wirkt wieder in drei Musiktheaterproduktionen als musikalischer Leiter mit. Zwei davon, nämlich Jules Massenets „Werther" und Richard Strauss' „Rosenkavalier", werden von Brigitte Fassbaender selbst inszeniert. Im Theaterbe-

Premieren im Großen Haus 23. S e p t e m b e r 2000: „Un hallo in maschera", Oper von Guiseppe Verdi 30. S e p t e m b e r : „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich Kleist 6. O k t o b e r : „( jy|>:,y", Musical von luli • Slyui'. W H •< leraufnahme 13. O k t o b e r : „Jenny spielt auf", Oper von Ernst Kronok, Wieder aufnähme 28. O k t o b e r : „Show Beat", Musi cal vi m Jerome Kern 4. N o v e m b e r : „Dei satanai ehäolüqenialkohollischo Wim se h punsoh", Zauberposse mit Musik von Michael Ende

25. November: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet

W a g e m u t i g , f a r b i g , a u f r e g e n d und innovativ, so p r ä s e n tiert sich das Tiroler Landestheater mit seinem neuen S p i e l p l a n für die S a i s o n 2 0 0 0 / 2 0 0 1 . L a n d e s t h e a t e r i n t e n d a n t i n B r i g i t t e F a s s b a e n d e r s e t z t d a b e i auf die A u s e i n a n d e r s e t z u n g m i t der M o d e r n e . reich setzt der Schauspielleiter Klaus Rohrmoser auf politische Stücke. Neben Werken von Thomas Bernhard (Der Theatermacher), Peter Turini (Die

rieh Kleist und William Skakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung" auf dem Programm. Der neue Leiter des Tanztheaters, Jochen Ulrich, wartet u.a. mit zwei Uraufführungen auf: „La Stravaganza" (Choreographie Jochen Ulrich) und „Von Nähe und Ferne" ein Tanztheater von Fabrice Jusquois, Jean Renshaw und Richard Wherlock.

Wiederaufnahmen Weiters werden das Tanztheater „Liebe, Macht und Leidenschaft", das Musical „Gypsy", die Oper „Jenny spielt auf", das Theaterintendantin Brigitte Fassbaender „Im (Foto: Rupert Lad) Schauspiel Dickicht der Städte", das Märchenspiel „Hansel und Liebe in Madagaskar) und Gretel" und die Farce „Otello Ödön von Horväth (Zur schödarf nicht platzen" wieder aufnen Aussicht) in den Kammergenommen. Auch die erfolgreispielen stehen im Großen Haus chen Nebenprogramme „volldas politische Lustspiel „Der Mond" und die Matineen werzerbrochene Krug" von Hein30. N o v e m b e r : „Hansel und Gretel", Märchenspiel von Engelbert Humperdinck, Wiederaufnahme 16. D e z e m b e r : „Der Widerspen•.tu ]i •!> /ahinuni |", vi in Willi,im Sha

Windsor", Komisch-fantastische Oper von Otto Nicolai

20. Jänner 2 0 0 1 : „Romeo und Ju ha", H.illettdiama mit Musik von

24. September 2000: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry

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• ! ! ji ' | I ' n >kl i t l l ' W

10. F e b r u a r : „I tel.Mil im Schnee", W i n t e r . p i n t Revueoperette von R.ilph Hen.it/ky 1 1 . M ä r z : „Der Rosenkavalier", ( )| H :i vi m Rn hard Strauss : Î I . Mar/: „Der iieMK.h der alten Dame", tragische Komödie von I nedin h I )uiieninatt 27. A p r i l : „Otello", Oper von Gio,i< .< :hino R< issini 27. M a i : „Lear", Oper von Ariberl Reimann 23. Juni: „Die lustiqen Weiher von

INNSBRUCK INIORMNRl

Kammerspiele/Werkraum

1. O k t o b e r : „I lehei. Macht und I eidensehnft", lan/lheatei von Ma na I uise l.iska, Wiederaufnahme 14. O k t o b e r : „Der Ihoatermaeher", von I homas I Si •, nh.iid 25. O k t o b e r : „Im Dickicht der Städte", von Bertolt Brecht, Wie <l> iaufnahm«• 18. N o v e m b e r : „Wetterlein hten", bürgerliches Damendrama von Daniel Call, österreichische Erstautluhr uni ] 10. D e z e m b e r : „The Fantasticks", Musical von Harvey Schmidt

SI RVIC I Kl 11 .AC il l - APRIL 2000

den weitergeführt. Darüber hinaus wird es in der kommenden I heatorsaison eine Produktion des Tiroler Landeskonservatoriums, eine Werkrauminszenierung sowie die Aufführung des Stücks „Der Junge im Bus" als mobiles Thoatoi an Schulen go ben.

Premierenprogramm im April Kein Aprilscherz ist die Premiere der Posse mit Gesang „Höllenangst", die am 1. April im Großen Haus des Tiroler Landestheaters stattfindet. Inhaltlich geht es in dem Dreiakter, der von Ruth Drexl inszeniert wird, um die Zeit nach der gescheiterten Revolution von 1848, in der politische Rivalitäten den Zeitgeist prägten Am 8. April kommen Liebhaber der Mozartoper „Zauberflöte" auf ihre Rechnung: Die erfolgreiche Inszenierung von Dominigue Mentha wird wieder aufgenommen. Die Premiere der Kammeroper „Der Mann, der seine Frau mit seinem Hut verwechselte" von Michael Nyman findet am 14. April in den Kammerspielen statt. Das unter der Regie von Norbert Mladek aufgeführte Stück thematisiert das Leiden eines Künstlers, der zum neurologischen Fall wurde. (KR) 27. J ä n n e r 2001 : „Liehe in Madagaskar", von Peter Turrini 1. F e b r u a r : „Otello darf nicht platzen", Farce von Ken Ludwig, Wie deraufnahme 3. M ä r z : „Lobby Fischer wohnt in Pasadona", von Lars Norén, esterm , hisi I ie I rstaufführung 1. A p r i l : „La Stravaganza", Tanztheatei von Jochen Ulrich mit Musik v<ni Antonio Vivaldi, drauffOhruno 28. A p r i l : „Vor dem Sturm", Oper von Mailin Wolfrum, Uraufführung 19. M a i : „Zur schönen Aussicht", Komödie von Ödön von Horvath 26. M a i : „Hamletmaschine", von I leiner Müller, Werkraum 17. J u n i : „Von Nähe und Ferne", lan/thentor von Fabrice Jusquois, Jean Renshaw und Richard Wherlock, Uraufführung

Liiiljiu.

XI


RANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. Bl

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Höllenangst", Posse mit Gesang von Johann Nestroy, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen » W e r k r a u m , 20 Uhr: „Der Drang", Volksstück von Franz Xaver KroetZ • T h e a t e r an der 8111, 20,15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren - 2", Travestie Playback-Tanzshow von Ewald Gotthardt • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Die Zwiebel", Komödie von Aldo Nicola, • K u l t u r c a f é P r o p o l i s , 20 Uhr: Konzert Rampage, Groove-Rock, Crossover, Metal • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Zerbinettas Befreiung", Agi-Theater » U t o p i a , 21 Uhr: Zion Train G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen • S t a d t s a a l , 11 Uhr: 3. Sonntagsmatinee, Susanne Merth (Violine), Wolfgang Schneider (Kontrabass), Peter Rabl (Klarinette), Nikolaus Walch (Hörn), Werke von: Hugo Wolf, Richard Strauss, Antonin Dvorak • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , 1 1 Uhr: Konzertcafe, Maria Huber (Harfe), Birgit Ebenbichler (Querflöte), Texte von Engelbert Krismayr • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Konzert Martin Moro, Blues & Folk M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Oboe V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • S i e g m a i r s c h u l e , 20 Uhr: „The Pichwickians at Manor Farm", mit Brian D. Barnes • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend der Gesangsklasse Rutishauser • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Pscht!" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opéra-bouffon Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe SCHWARZ der » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • saiques, Werke von: W.A. Mozart, Robert Schumann • U t o p i a , 21 Uhr: h a u s , 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Pscht!"

von Jacques Offenbach » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich; Öffentliche Generalprobe K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 7. Kammerkonzert, Quatuor MoHomebase hosted by C.O.M.A., Waste & Chupa Chups » T r e i b -

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Was ihr wollt", Oper von Manfred Trojahn • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe S C H W A R Z der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich; Premiere • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank « K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Die Singphoniker, Alfons Brandi (Tenor), Ludwig Thomas (Bariton), Werke von: Bêla Bartok, Richard Strauss, Kurt Weill, Cole Porter, The Lonius Monk, Stevie Wender, Eric Clapton, John Lennon/Paul McCartney, Sting u.a. • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 20 Uhr: Musizierstunde der Klasse Steiner, Blockflöte • G a s t h o f S a i ler, 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" • H a f e n , 20 Uhr: The Second City • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Pscht!" • U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on plastic G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Höllenangst", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Der Drang", Volksstück von Franz Xaver Kroetz » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe S C H W A R Z der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • K u l t u r c a f é P r o p o l i s , 20 Uhr: „Plug & Play", Stegreiftheater zum Mitspielen • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Pscht!" • U t o p i a , 22 Uhr: Gay Disco G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie von Sean O'Casey, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe SCHWARZ der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • T h e a t e r an d e r S i l ] , 20.15 Uhr: „Ein Käfig voller Narren - 2", Travestie-Playback-Tanzshow von Ewald Gotthardt • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Die Zwiebel", Komödie von Aldo Nicolaj • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Blasmusik aus Nord-, Süd- und Osttirol « K u l t u r c a f é P r o p o l i s , 20 Uhr: Konzert LA-News » T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek „Pscht!" • U t o p i a , 22 Uhr: Funky Meeting, DJs Pulce, Gigi, Tommy G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: Einführungsmatinee zu „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte", Kammeroper von Michael Nyman; 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Farce von Ken Ludwig • C o n g r e s s Ibk., 15 Uhr: „Hits für Kids", Kindernachmittag mit Thomas Brezina; 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, BBC Symphony Orchestra, Andrew Davies (Dirigent), Leonidas Kavakos (Violine), Werke von: Mark-Anthony Turnage, Jean Sibelius, Antonin Dvorak • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , 11 Uhr: Konzertcafe, Gesangsklasse Anna Aichner, Texte von Herb Dalik M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Klapeer, Klavier; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streicher • Haf e n , 20 Uhr: Ruby Turner • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Spring-Musik, Victor Bailey Group K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe SCHWARZ der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend Gesangsklasse Hanser • ORF S t u d i o Tirol, 20 Uhr: „Musik im Studio", Reza Najfar (Flöte), Alexander Swete (Gitarre), Werke von: Richard Dünser, Willi Burkhart, Reza Najfar, Robert Beaser, Martin Lichtfuss • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Spring-Musik, Dr. Didg & Didgeridoo World Groove G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Irma La Douce", musikalische Komödie von Alexandre Breffort, Musik von Marguerite Monnot, letztmalig • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Ende vom Anfang", Komödie von Sean O'Casey, Tiroler Fassung von Felix Mitten M • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe SCHWARZ der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 17 Uhr: Gesprächskonzert zur Osterr. Erstaufführung des Flötenkonzertes von John van Buren mit dem Kompoiston, Mitwirkende: Margret Schaal (Flöte), Christina Epp (Mezzosopran), Das Studio für neue Musik Augsburg • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Erwachsenen Schüler • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Spring-Musik, Bob Berg, The „Another Standard" Quartett • U t o p i a , 21 Uhr : New Tango Duo, Pablo Ziegler & Quique Sinesi G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr : „Hollenangst", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Da:; I nde vom Anfang", Komödie von Sean O'Casey, Tiroler Fassung von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe SCHWARZ der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19.15 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • C o n g r e s s Ibk., '.'() Uhr 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonioor ehester Innsbruck, Georg Schmolle (Dirigent), Di not lu M Sesslei (Violine), Alexander Rainer (Flöte), Kammerchor des ! note, I andeskonsei vatoniim:;, Wei ko von: Günthei Andeigasson, Jean Sibelius, Alexandei Glasunow, John van Bin en, Hei tor Villa Lobos, Maurice Ravel • G a s t h o f Sailer, 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Spring-Musik, Buena Vista Social Club, Omara Potuondo y Grupo » U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on plastic

INNSBRUCK I N I O R M I U R I


TAG

Fr 14

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

14. BIS 23. APRIL 2000

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr : „Wintei w.i:, haid", „Sommoifiisohe und andoio Au:.fluchte", Tan/theater von Manfred Aicliingor » K a m m e r s p i e l e , 20 Hin „Doi Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte", Kammeroper von Michael Nyman, Premiere • W e r k r a u m , 20 Uht: „Der Diang", Volksstück von I ran/ Xavei Kioetz • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr „Gebiet ohne I u.ht" von Yvos Nilly (Maiokko), Stückbeitiag/ui I arbeSC :| I W A R / d e r Vrerfarbemeihe \e()ie. I volyu \ rohlioh » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Die tolle Schwiegermutter", Schwank • G o l d e n e s D a c h l , I I Uln. New [hit.iui I ligh ichool M.idngal Singers, USA • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhi: 7. Symphnnieknn/eif, lu nier Symphonieorchester Innsbruck, QeOTfl Schmöhe I IIIK jent), Dorothea Sesslei (Violine), Alexander Rainer il lote), Kaiiinieichoi des hrolei I an de h m sei vatoiiuiir,, Werke von ( i mit her An« 'r(|asseii, le,m Sil» Hins, Alexander Glasur low, lohn van Duron, I leitni Villa I obos, Maurice Ravel • K u l t u r c a f é P r o p o l i s , 20 Uhi Sessn » T r e i b h a u s , 20 Uhr: Spring Musik, hie New Dave Weckl ! lectnc Rand Synergie • U t o p i a , 2 1 Uhi : Sugaroane Sound System

Sa 15

G r o ß e s H a u s , I 30 Uhr: „Die ZauberfInte", Opei von Wolf gang Amadous Mo/ait • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das I nde vom Anfang", Komödie von So; ( ) ( -asey, hinter I assuriez von I elix Mitteler • K e l l e r t h e a t e r , 20 flirr: „Gebiet ohne f icfrt" von Yves Nilly (Marokko), Stückheitran, zur irfie SGI I W A R / der Vieifaibonioihe, Regie: ! velyn ! rohlich • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhi: „Die folle Schwiegermul ter", Schwank • L e o - B ü h n e , 20 Uhr Die Zwiebel", Komödie von Aldo Nicolaj • L a n d e s m u s e u m F e r d m a n d e u m , 20 Uhr: „Tiroler Passinns und Gstcrkoii/i/ert", Jörg Waschinski und Micke van de, Sims (Sopran), Maitin Wolfel (Altus), Jörg Schneider (Tenor), Ralf I in.t (Bass), Werke von: Joahnn Joannn Stadlmayr, ötadlmayr, . Christoph Sätzl, Leopold von Piawenn und Ambrosius Reiner • S t a d t s a a l , 20 Uln: I rühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Amras • K u l t u r c a f é P r o p o l i s , 20 Uhr: 70er Jahre Festl mit Gerold • U t o p i a , 2 f Uhr: f lypnotix

so 16

G r o ß e s H a u s , 19.30 Ufir: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen • L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , 16 und 20 Uhr: „Tiroler Passions- und Osterkonzert", Jörg Waschinski und Micke van der Sluis (Sopran), Martin Wölfnl (Altus), Jörg Schneider (Tenor), Ralf Ernst (Bass), Werke von: Johann Stadlmayr, Christoph Sätzl, Leopold von Piawenn und Ambrosius Reiner • J e s u i t e n k i r c h e , 18 Uhr: OSTERFESTIVAL, Palmsonntagsliturgie, Vokalensemble Vocappella, Gellegium vocale Innsbruck, Mechtild Kerz (Sopran), Bernhard Schafferer (Altus), Peter Jelosits (Tenor), Stefan Vock (Bass), Werke: „Markuspassion" von Ambrosius Beber, „Psalmen zur Passionszeit" von Mendelssohn

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C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Philharmonia Wien • L e o k i n o , 21 Uhr: OSTERFESTIVAL, Konzert Ensemble Neue Musik Moskau, Werke von:

Mo 17 Smirnov, Pavlenko, Shoot, Gagnidze Di 18

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe S C H W A R Z der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • J e s u i t e n k i r c h e , 1 7 bis 24 Uhr: OSTERFESTIVAL, Aktion „Wissen, Gewissen" mit Konzert mit dem Konzert Ensemble Neue Musik Moskau, Chor „Solemnis" (Rumänien), Hannes Chr. Hadwiger u.a., Werke von: Tarnopolski, Firsowa, Capyrin, Stschetynski, Schnitke, Part, Hadwiger, Leget!

Mi 19

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe S C H W A R Z der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • S t i f t s k i r c h e W ü t e n , 20 Uhr: OSTERFESTIVAL, J.S. Bach Johannespassion, Rheinische Kantorei, Das Kleine Konzert • U t o p i a , 21 Uhr: Homebase hostet by Dishonesty & Suport act Crossover K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe S C H W A R Z der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • J e s u i t e n k i r c h e , 19 Uhr: OSTERFESTIVAL, Liturgie Gründonnerstag mit dem Chor „Soleminis" (Rumänien) » T h e o l o g i s c h e F a k u l t ä t , K a i s e r - L e o p o l d - S a a l , 21 Uhr: OSTERFESTIVAL, Mandelstam Ralph Dutli und Raoul Schrott lesen Gedichte aus dem Russland der Hoffnung und des Verfalls, Musik mit dem Ensemble Neue Musik Moskau, Werke von: Schnitke, Grabovsky « G a s t h o f Sauer, 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" • U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on plastic, W E TM

Fr21

J e s u i t e n k i r c h e , 15 Uhr: OSTERFESTIVAL, Orthodoxe Gesänge zum Tod Christi mit dem Chor des Moskauer Patriarchats; 17 Uhr: Karfreitagsmusik der Monteverdi-Zeit, in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Krems; 19 Uhr: Karfreitags-Liturgie mit dem Cantori Gregoriani Milano • T h e o l o g i s c h e F a k u l t ä t , K a i s e r - L e o p o l d - S a a l , 16 Uhr: OSTERFESTIVAL, Boccherini Stabat Mater, Roberta Invernizzi, Piccolo Concerto • U t o p i a , 22 Uhr: Most wanted, La Connessione Europe Tour

Sa 22

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe SCHWARZ der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Blitz aus heiterem Himmel", Volksstück, Premiere • J e s u i t e n k i r c h e , 7 Uhr: OSTERFESTIVAL, Trauermette, Lamentatio Jeremiae Prophetae, mit dem Cantori Gregoriani Milano; 16 Uhr: Musik zum Karsamstag, LJIImann Voice, books & Fire I, Ensemble presque Dresden; 22 Uhr: Gesänge der Grablegung, Utrenja, ( '.hm des Moskauer Patriarchats; 23 bis 7 Uhr: Osternacht, Kammerchor Kiew, Cappella Artemisia Bologna, Ensemble Neue Musik Moskau, Markus Hinterhäuser, Hannes Chr. Hadwiger, Elisabeth Most, Ensemble presque Dresden, u.a., Werke: Vasks Landschaft mit Vögeln (Flöte), Gesänge der Ukrainisi hon ( )ithodoxie, Gniiberg III I latiiiouy, Knaifel „Passac.aglia", Ullmann „voicc, books & I HO I ai menisches Licht-Labyrinth vor der Kirche • G o l d e n e s D a c h l , I I Uhi: Lethbridge Collegiate Institue Chamber Choir, Kanada • U t o p i a , 22 Uhr: Mystery World

so 23

J e s u i t e n k i r c h e , '.> Uln OSTERFESTIVAL, Lichtfeier, Osterliturgie, ans,, hließend voi , fer Kn che Morgenfest mit vom Publikum Mitgebrachtem (gogi inseihi |e Gaben), Musik: Taraf de Haiducks, rumänische Zigeuner-Dorfkapelle; l I Uln : ( 'H ifti 'sdiensf nul Rumänischem Chor „Solemnis"; 18 Uhr: Orthodoxe Oster vespei mit

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INNSBRUCK I N I O R M I l k I

SLRVICLULILACiL - APRIL 2000

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TAG Mo 24

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INNSBRUCK

24. BIS 30. APRIL 2000

dem Kammerchor Kiev » Tiroler L a n d e s t h e a t e r , 19.30 Uhr: OSTERFESTIVAL, Bach-Konzerte für 2 bis 4 Cembali, II Giardino Armonico <& Geschwister Katja und Mirielle Labeque mit Film „Happy Birthday" • G o l d e n e s D a c h l , 1 1 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle (\,in<|<)rn

Di 25

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe S C H W A R Z der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • V o l k s b ü h n e M a a s , 20 Uhr: „Blitz aus heiterem Himmel", Volksstück

Mi 2 6

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Was ihr wollt", Oper von Manfred Trojahn » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe SCHWARZ der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • V o l k s b ü h n e M a a s , 20 Uhr: „Blitz aus heiterem Himmel", Volksstück • U t o p i a , 21 Uhr: Homebase hosted by EST ATE G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Partenope", Oper von Georg Friedrich Händel • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gespenster", Schauspiel von Henrik Ibsen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe SCHWARZ der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Blitz aus heiterem Himmel", Volksstück • P f a r r k i r c h e M a r i a h i l f , 20 Uhr: OSTERFESTIVAL-Nachklang, Abendmusik-Lebensmusik, Peter Waldner (Orgel), Bach-Zyklus, Die sechs Triosonaten für Orgel ,Teil 1 • G a s t h o f Sailer, 20 Uhr: Kabarett „Lachgas" mit „Scharf gewürzt" • U t o p i a , 22 Uhr: Fresh on plastic

Fr 2 8

Sa 29

so 30

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Höllenangst", Posse mit Gesang von Johann Nestroy » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte", Kammeroper von Michael Nyman • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Der Drang", Volksstück von Franz Xaver Kroetz • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe S C H W A R Z der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • T h e a t e r an der S i l l , 20 Uhr: „Der perfekte Mann", Komödie, Gastspiel der Jugendbühne Innsbruck » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Blitz aus heiterem Himmel", Volksstück • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 14.30 und 16 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, Theatro piccolo „Charlotte Ringlotte" • M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball der Lebenshilfe Tirol » U t o p i a , 22 Uhr: IQ Max Freestyle Tour, Storm & AIleycat, Metalheadz G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt", Opéra-bouffon von Jacques Offenbach, letztmalig • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Otello darf nicht platzen", Farce von Ken Ludwig • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gebiet ohne Licht" von Yves Nilly (Marokko), Stückbeitrag zur Farbe S C H W A R Z der Vierfarbenreihe, Regie: Evelyn Fröhlich • T h e a t e r an d e r S i l l , 20 Uhr: „Der perfekte Mann", Komödie, Gastspiel der Jugendbühne Innsbruck • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Blitz aus heiterem Himmel", Volksstück • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Die Zwiebel", Komödie von Aldo Nicola] • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Konzert Ensemble TRIcorders • T i r o l e r J ä g e r h e i m , 20 Uhr: 125 Jahre Tiroler Jagdschutzverein, Festkonzert mit der Original Tiroler Kaiserjägermusik • M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Frühjahrskonzert und Ball der Kärntner Sänger Innsbruck • M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Ringerball des AC Vollkraft Innsbruck • U t o p i a , 22 Uhr: Sensitive Club G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amadeus Mozart • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Der Drang", Volksstück von Franz Xaver Kroetz • Theater an d e r S i l l , 20 Uhr: „Der perfekte Mann", Komödie, Gastspiel der Jugendbühne Innsbruck • H o t e l „ G r a u er B ä r " , 1 1 Uhr: Konzertcafe, 300. Matinée, Weiherburgquartett, Eva Silbernagl (Bratscher), Agnes Silbernagl (1. Geige), Friederike Berger (2. Geige), Ruth Costa (Cello), Kammerschauspieler Helmut Wlasak liest Texte von Tiroler Autoren • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 13 Uhr: Konzert der Studierenden der Blockflötenklasse des Konservatoriums • T h e o l o g i s c h e F a k u l t ä t , K a i s e r - L e o p o l d - S a a l , 20 Uhr: OSTERFESTIVAL-Nachklang, Weißer Sonntag (in Russland: Ostersonntag), Walter Schmidinger liest aus „Hiob" • C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Klavierkonzert mit Anna Rohregger, Werke von: Domenico Scarlatti, Leos Janacek, György Ligeti, Robert Schumann

Klavierabend mit Buchbinder

Von Volksliedern bis Jazz

Dei K I W A N I S - C l u b Innsbruck voranstaltet am 2. Mai um 2 0 Uhr im C o n g r e s s I n n s b r u c k einen K l a v i e r a b e n d mit d e m international r e n o m m i e r t e n Pianisten Rudolf B u c h b i n d e r . D a b e i k o m m e n u.a. W e r k e v o n Joh a n n e s B r a h m s , Johann S e b a stian B a c h und R o b e r t S c h u in.inn zur A u f f ü h r u n g .

A u c h im A p r i l lädt ein Jeunesse-Konzert zum B e s u c h ein. Die „ S i n g p h o n i k e r " Alfons Brandi (Tenor), H u b e r t Nettinger (Tenor), L u d w i g Thomas (Bariton), Gunnar Mühling (Bassbariton) Christan S c h m i d t (Bass) u n d B e r n o S c h a r p f (Klavier) gastieren am 6. April um 1 9 . 3 0 Uhr im Konzertsaal d e s Tiroler Landeskonservatoriums. Mit S t i m m a k r o b a t i k der S o n derklasse u n d O h r w ü r m e r n von Bêla Bartok bis B o b b y M c F e r nn, d e n Beatles u n d S t i n g ist für einen b e s c h w i n g t e n Tagesausklang g e s o r g t .

Infos und Kartenreservierung: Innsbruck-Information, B u r g g r a b e n 3. Eintritt z w i s c h e n 1 6 0 u n d 4 5 0 Schilling.

Rudolf

XIV

Buchbinder

Franzobel

(Foto: Paul

Divjak)

Lesung im Bierstindl D a s K u l t u r g a s t h a u s Bierstindl veranstaltet a m 1 2 . April um 2 0 Uhr eine L e s u n g . Dabei w i r d Franzobel P a s s a g e n seines aktuellen R o m a n s „ S a n t a S c a l a oder Josefine W u r z e n b a c h e r s H ö h e p u n k t " l e s e n . Inhaltlich e r w a r t e t L i t e r a t u r l i e b haber eine G e s c h i c h t e r u n d um Liebe, L i b i d o , V e r b r e c h e n und Strafe, die als Farce und A m o k lauf g e g e n die immer a b s u r d e r w e r d e n d e Wirklichkeit gesehen w e r d e n kann.

Lesung über den Dächern der Altstadt In der 1 u r m s t u b e d e s Stadtt u r m s lesen am 2 2 . März von 19 bis 21 Uhr I n n s b r u c k s Liter a t u r s c h a f f e n d e aus ihren Ar-

INNSBRUCK INFORMIERT

b e i t e n . I n t e r e s s i e r t e s i n d zur neuen Veranstaltungsreihe, die monatlich einmal stattfindet und bis Juni 2 0 0 0 läuft, herzlich eing e l a d e n . Bei der ersten Verans t a l t u n g gibt es eine Einstimm u n g d u r c h d e n Bläserkreis St. Pirmin, L e s u n g e n zum T h e m a Frühling s o w i e Lyrik- und Prosatexte. Roland Jordan sorgt auf der Zither für die musikalische Umrahmung.

Komödie vom „Perfekten Mann" Die J u g e n d b ü h n e Innsbruck führt im Theater an der Sill vom 28. bis 3 0 . April jeweils um 20 Uhr d e n Dreiakter „ D e r perfekte M a n n " nul. Inhaltlich geht es um das L i e b e s l e b e n der KarruMofiau A n g e l a , dm sich eine B e z i e h u n g mit d e m „richtigen und p e r f e k t e n " M a n n w ü n s c h t . Theater an der Sill. Kravogelg a s s e 19, T e l e f o n 3 6 2 9 2 9 .

(KR)

SFRVICFBFII.AGF

APRIL 2000


Ausstellun gskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum M u s e u m s t t n ß e 15 Artui N i k o d o m In:; 28. Mai M o d e r n e Galerie: Anton C l i n stian / u m 6 0 . G e b u r t s t a g E r ö f f n u n g : 1 1. April bis 2 5 . Juii Di. bis Sa. 10 12 Lind 14 17 Uhr, vSo. und Feiertag 10 - 13 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „ N e u a u f s t e l l u n g - M u s e u m im Zeughaus" Di. bis Sa. 1 0 - 1 2 und 14 17 Uhr, S o . und Feiertag 10 - 13 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl G e d e n k r a u m Kaiser Maximilian I. im G o l d e n e n Dachl Di. bis S o . 1 0 - 1 2 . 3 0 und 14 - 17 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunstund Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und B a d der Philippine Welser, kunsthistorische S c h ä t z e u n d w u n d e r s a m e Kuriosa w i e Riesen, Z w e r g e u n d Graf Dracula. G e ö f f n e t täglich außer Dienstag z w . 14 und 17 Uhr, geführter R u n d g a n g 1 4 . 3 0 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 M o . bis S a . 9 - 1 7 Uhr, S o . 9 • 12 Uhr. Hof g arten Rennweg 8 „3Dimensional", Plastiken von Hellmut Bruch, Christoph Freimann, Gerhard Frömel, Ewerdt Hilgemann, A n d r e van Lier, Josef L i n s c h i n g e r , Jan van Munster, B e n M u t h o f e r , Helmut Nindl und Jochen S c h e i t h a u e r - bis Juni G locken muséum Grassmayr Leopoldstraße 53 Joden I roitag uni c a . 13.00, 14.00 und 16.00 Uhl findet

im „ G l o o k e n m u s e u m " der Glockengießerei Grassmayr , ' l l l ( i l i >> - k i 'IK | l l : . ' . ' , ! , l l l

M o . bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, S a . 9 • 1 2 Uhr. S o n n u n d Foierta ( |i • ( |i ",< :hli >ssi 'ii Kaiserjäger-Museum Bergisel Sonderausstellung „Die K a m p f e um d e n M o n t e Pasubio Juli 1916 bis O k t o b e r 1918" E r ö f f n u n g : 1. A p r i l , 1 1 Uhr - bis 3 1 . O k t o b e r tägl. 9 - 1 7 Uhr. Theologische Fakultät Karl-Rahner-Platz 3 A u s s t e l l u n g im Rahmen d e s Osterfestivals: „Als alles beg a n n : D e r Z e h n t a g e k r i e g in S l o w e n i e n " - E r ö f f n u n g : 12. April, 16 U h r - bis 2 3 . April Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a Lois S a l c h e r , „ N a h am R o t " bis 16. April Peter A. L a r c h e r - 2 7 . April bis 2 8 . Mai Di. bis Fr. 9 - 12 u n d 1 4 - 18 Uhr, S a . 10 - 12 u n d 1 4 - 18 Uhr, S o . 10 - 12 Uhr. Stadtturmgalerie H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21 W i l f r i e d Fritz - E i n e R e t r o spektive - bis 2 2 . April W e r n e r Barfuß - 2 6 . April bis 2 7 . Mai Di. bis Fr. 1 5 . 3 0 - 18.30 Uhr, S a . 1 0 - 13 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria Theresien-Straße 3 4 „ D e r H a n g zur B e h a r r l i c h keit", Künstler: B e r n d und Hills B e c h e r , H a n n e D a r b o v e n , Dan Flavin, O n K a w a r a , Yves K l e i n , Julie K n o f e r , R o m a n Opalka, Fred Sandback und Niele Totoni - V e r n i s s a g e : 7. April, 18 Uhr - bis 17. Juni M o . bis Fr. 1 1 - 1 8 Uhr, D o . I I 20 Uhr, S a . 1 1 - 1 7 Uhr. Foyer Kaiserliche Hofburg Rennweg 1 A m o i t Anton „1 euerbilder und

S k u l p t u r e n ' - bis 25. Mai tägl. 9 17 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria 1 heresion-Str. 4 5 „Die verletzte 1 )iva", 1 l y s t e n e , Körper, 1 echnik in der Kunst des 2 0 . Jahrhunderts bis 7. Mai DI. bis S o . 1 1 - 1 8 Uhr, D o . 11 20 Uhr. Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Oliver Feistmantl „ A l w a y s t h e s a m e - Part IV" - bis 19. April Manfred Bockelmann „Neue A r b e i t e n " - 2 6 . April bis 2 0 . Mai M o . 1 5 - 1 8 U h r , Di. bis Fr. 10 - 12 u n d 1 5 - 18 Uhr, S a . 10 - 12 Uhr. Galerie Edition T h o m a s Flora H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r . 5/III Kurt M o l d o v a n , Aguarelle u n d Z e i c h n u n g e n - bis 1. April Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, S a . 10 - 13 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A R o l a n d Muri - bis 3. April Le B e u c h e t - V e r n i s s a g e : 4 . A p r i l , 2 0 U h r - bis 13. April G a l e r i e 12 B ü r g e r s t r a ß e 10 G e r a l d B r e t t s c h u h - bis 4 . April M o . bis Fr. 10 - 12 u n d 15 18 Uhr, S a . 10 - 13 Uhr. Galerie Kugier B u r g g r a b e n 6/II ( H ö r t n a g l passage) „Internationale Künstler in d e r F o t o g r a f i e " - bis 8. A p r i l . Di. bis Fr. 10 - 12 u n d 15 1 8 . 3 0 Uhr, S a . 9.30 - 1 2 . 3 0 Uhr. Galerie a m Grillhof G r i l l h o f w e g 100, 6 0 8 0 Vill Dietmar Kainrath „Polit-Theater" - bis 15. April M o . bis S a . 9 - 17.30 Uhr. Büchsenhausen Ausstellungsraum W e i h e r b u r g g a s s o 13

1

Simone Kappeier - Gianni K u h n - bis 7. April Di. bis S a . 1 0 - 1 2 und 15 19 Uhr. RLB-Kunstbrücke Raiffeisen-Landesbank, Adamgasse M i l l e n n i u m s a u s s t e l l u n g , 12 T i r o l e r P o s i t i o n e n - bis 3 0 . April M o . bis D o . 8 - 16 Uhr, F i . 8 - 15 Uhr. Jesuitenkirche Albin M o r o d e r „ D a s Kruzifix" - bis 2 1 . April tägl. 15 bis 19 Uhr. A r c h i t e k t u r f o r u m Tirol Erlerstraße 1/1 „Outside-In", London Archit e c t u r e 1 - bis 5. Mai M o . bis Fr. 14 - 19 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Peter Matthias Pflug „ F e l d f o r s c h u n g " - bis 13. April Di. bis F r 1 5 - 19 Uhr, S a . 1 0 - 13 Uhr. K a m m e r für Arbeiter und Angestellte Maximilianstraße 7 H e r m a n n Jäger „ I m p r e s s i o n e n " - bis 7. April M o . bis D o . 8 - 1 9 Uhr, Fr. 8 - 14 Uhr. Neue Galerie Innsbruck Tiroler Versicherung, W i l helm-Greil-Str. 10 Jubiläumsausstellung „ 2 0 Jahre Tiroler Künstler" - bis 14. April M o . bis Fr. 14 - 18 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 B e S t 2 0 0 0 - Die M e s s e f ü r B e r u f u n d S t u d i u m - bis 1 . April Messegelände „ F A F G A " , Fachmesse für G a s t r o n o m i e und T o u r i s m u s 10. bis 13. A p r i l , 9 - 18 Uhr. Stadtsaal „Mineralien- und S c h m u c k m e s s e " - 2 2 V 2 3 . April, 1 0 - 18 Uhr, 2 4 . A p r i l , 1 0 - 1 7 Uhr.

Andreas Paulic in der Andechsgaleri i Inter dem I itel „Geplante Zukunft" präsentier! Andreas Paulic von 12. Ins 3 0 . April seine A r b e i t e n in der Galerie im A n d e c h s h o l . Die V e r n i s s a g e zur A u s s t e l l u n g findet am 1 1.

April um 18 Uhi Btatt, Oft nungszeiten D i e n s t a g bis Frei-

tag 15 bis 19 Uhr, S a m s t a g 10

bis 13 Uhr. Seit 1991 bietet die städtis c h e G a l e r i e im A n d e c h s h o f jungen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, sich ii,id ihre W e r k e in der Ö l t e n ! lichkeit zu p r ä s e n t i e r e n .

INNSBRUCK INI O R M I L R T

Alle Ausstel hingen w e i d e n in einem jährlich er s c h e i n e n d e n Katalog mit / a h l r e i -

chenAbbildungen tiert.

dokumen-

S L R V I C L B L I L A C i L - APRIL 2000

XV


WHtflMf! Runkelstein - die Bilderburg Runkelstein ist die Burg der Bozner, am Eingang des Sarnlalos malerisch auf einem steil aufragenden Porphyrfelsen gelegon. Die ursprüngliche Wehranlage wurde 1237 von der Adelsfamilie der Herren von Wangen errichtet. Im 14. Jahrhundert erwarben die Bozner Bürger Nikiaus und Franz Vint1er die Ruine und bauten sie zu ihrem Repräsentationsobjekt aus. Bis zum Tod Nikiaus Vintlers wurden die Räume mit Fresken ausgemalt, zum Großteil nach literarischen Vorlagen, deren bekannteste noch heute die tragische Liebesgeschichte von „Tristan und Isolde" ist. Kaiser Maximilian I. veranlasste zu Anfang des 16. Jahrhunderts die Renovierung der Fresken im Sommerhaus. 1893 schenkte Kaiser Franz Joseph das neugestaltete Schloss der

A m 19. A p r i l 2000 w i r d S c h l o s s R u n k e l s t e i n bei B o z e n nach e r f o l g t e r R e n o v i e r u n g w i e d e r der Ö f f e n t l i c h k e i t z u g ä n g l i c h g e m a c h t . Ein F e s t p r o g r a m m u n d eine Sonderausstellung laden ein. Stadt Bozen. Runkelstein soll für das neue Jahrtausend wieder in das Bewusstsein der Bozner, Tiroler und der Besucher aus Europa wie der ganzen Welt gerückt werden. Neben der abenteuerlichen Baugeschichte des Schlosses und dem heutigen romantischen Zustand ist das Einmalige im Inneren von Runkelstein zu finden, und zwar im Westpalast und im Sommerhaus. Dort befindet sich an den Innenwänden der Räume der größte erhaltene profane Freskenzyklus des Mittelalters. Damit ist Runkelstein bereits eine Burg der Bilder, darüber hinaus ist das Schloss iedoch

Messegelände Bozen: „Freizeit 2000" „Freizeit 2000"... für Familien, Fans und Freaks - ohne Zweifel einer der Höhepunkte im Messekalender von Messe Bozen. Die bei Jung und Alt beliebte Fachausstellung findet heuer vom 28. April bis 1. Mai im Bozner Messegelände, Mehrzweckhalle „Welle", Galvanistraße 4, Bozen Süd, statt. Dem Trend, dass Individualität und eine breite Angebotspalette in der Freizeitbranche immer größer geschrieben werden, wollen die 250 Aussteller mit ihren Produkten und Dienstleistungen der Bereiche Urlaub, Sport und Fitness, Gesundheit, Spiel und Hobby, Auto, Zweirad und Garten entgegenkommen und gleichzeitig die Vielfalt der Möglichkeiten der Freizeitgestaltung unter Beweis stellen. Präsentiert werden die verschiedensten Produkte der Freizeitbranche von den unterschiedlichsten Urlaubsangeboten über Bergund Kletterausrüstungen,

XVI

Sportgeräte und -bekleidung, einen Salon für Modellbau, Gartenmöbel, Heimwerkerbedarf, Literatur, Computerspiele, Campingzubehör und vieles mehr. Ein umfangreiches Showprogramm mit einer Spiel- und Erlebnislandschaft samt Shows und Live-Auftritten sowie Wettbewerbe, Modeschauen, Filme, Fotoausstellungen und Sonderschauen sorgen zusätzlich dafür, dass die Messe selbst zum Freizeiterlebnis wird. Auch zahlreichen Premieren und Highlights bietet die „Freizeit" breiten Rahmen so werden den Besuchern Freiklettern, „éjection seat" und virtuelle Realität präsentiert. Das großzügige Angebot der „Freizeit" hatte im vergangenen Jahr 36.000 Besucher angelockt. Die „Freizeit" bleibt vom 28. April bis 1. Mai täglich von 9 bis 19 Uhr dem Publikum zugänglich.

eine Bilderburg, die einem Märchen zu entspringen scheint. Dies bewegt nicht nur die Betrachter/innen von heute, sondern entzückte vor allem die Romantiker der Vergangenheit, darunter auch König Ludwig I. von Bayern. Runkelstein, die „schöne Ruine", war eine der beliebtesten und am meisten gezeichneten und gemalten Burgen des 19. Jahrhunderts. Das Mittelalter verbindet sich auf diesem Schloss mit der Wiederbelebung der Romantik und der Gegenwart mit allen Licht- und Schattenseiten. Die Wege nach Runkelstein sind langsame Wege, die Schritt für Schritt vorgenom-

men werden müssen. Runkelstein ist keine Burg für den schnellen Besuch, sondern eine Reise in die Vergangenheit, auf die die besondere Ausstellung „Schloss Runkelstein - die Bilderburg" einstimmen soll. Auf Runkelstein ankommen heißt auch, dort „ausruhen können". Diese sanfte Annäherung auf neuen Wander- und Fahrradwegen ermöglicht eine zukunftsweisende Form des entspannenden Tourismus, durch den ein intensives Erlebnis ermöglicht wird, das schließlich als positive Erinnerung lebendig bleibt. In der bis zum 30. Oktober 2000 andauernden Ausstellung können die Besucherinnen die Geschichte der Bilderburg erleben und anschließend in der stimmungsvollen Burgschenke einkehren.

EXPO 2000: Friedenswerk und Völkerverständigung Die diesjährige Weltausstellung in Hannover steht unter dem Motto „Friedenswerk und Völkerverständigung". Die Länder Tirol, Südtirol und Trentino präsentieren sich mit dem Projekt „Euregio", das als erstes Modell für die Teilnahme einer Region bei der Weltausstellung gilt. Auf einer Fläche von über 1300 rrf können sich die drei Länder für fünf Monate mit ihren Wirtschafts- und Industriebetrieben (Schenker Logistik, Bartenbach Lichttechnik, Lindner Traktoren, Swarovski usw.), den Tourismusorganisationen sowie mit einem kulturellen Programm vorstellen. „Euregio" setzt auf ein schlichtes Spektakel: Unter dein I eittln Mira „Was ser und Berg" und dem Leitmotiv „Übergänge-passaggi" sollen zukunftsbezogene Lösungen für das nächst»! Jahrtau

zio Plessi, dem Trentiner Filmstudio und den Architekten Sergio und Fabrizio Giovanazzi zu sehen sein. Die Stahlskulptur in der Mitte der Halle setzt sich aus drei großen, verschieden angeordneten Dreiecken zusammen, die die drei Länder symbolisieren. In den Dreiecken laufen auf ca. 140 Bildschirmen Gletscherwasser- und Seenvideos. Auch für einen musikalischen Höhepunkt ist gesorgt: Innsbrucks Aushängeschild, das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, bringt am 24. September gemeinsam mit dem HaydnOrchester Bozen-Trient unter Dirigent Georg Schmöhe die „Alpensymphonie" von Richard Strauss zui Aufführung. Für

send

natsiat Dr. Frenze! zustande kam, als positives Signal in einer politisch schwierigen Zeit. (KR)

präsentiert

weiden.

Als

Hauptattraktion wird ein monumentales Kunstwerk von Fabri-

INNSBRUCK I N L O R M I L R T

I n n s b r u c k : ; K u l t u r s t a d t r a t i n I lilde

Zach gilt die grenzüberschreitende musikalische Zusammenarbeit der beiden Klangkörper, dl,'

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,iut I n i t i a t i v e v o n

Se

S L R V I C L B L I L A C i L - APRIL 2000


CINNSB^^j,

Spitzensportler gestalten Lauftraining für jedermann Den O r g a n i s a t o r e n der „ I ur nersohaft I n n s b r u c k " und der „ F r e i e n W a l d o r f s c h u l e " ist es g e l u n g e n , eine Reihe von Spitz e n s p o r t l e r n für d i e D u r c h f ü h r u n g von Trainingseinheiten

Der I n n s b r u c k e r S p a r k a s s e n - S t a d t l a u f 2000 w i r f t s e i n e S c h a t t e n v o r a u s . Ehe a m 7. M a i der erste S t a r t s c h u s s f ü r über t a u s e n d b e g e i s t e r t e L ä u f e r / i n n e n u n d S k a t e r f ä l l t , locken die Veranstalter schon im Vorfeld mit „Service total".

zu gewinnen. Österreichs beste Triathleten, unter ihnen Markus Schnitzer, Daniel Flechenblaikner, David Koppensteiner und Eva Bramböck, sowie aus der Laufsportszene Tirols Olympiateilnehmer Thomas Ebner und der international erfolgreiche Langstreckenläufer Michael Wanivenhaus werden Laufeinsteiger/innen und

brucker Laufsportereignis unterstützen. In verschiedenen Gruppen werden ambitionierte Läufer/innen in die entspannende Welt des Laufsports „entführt". Dabei stehen nicht persönliche Bestleistungen im Vordergrund, sondern das Erleben, wie Laufen zu einem besseren Lebensgefühl verhilft. „Laufen bringt Gesundheit, neue Energie und Lebensfreude", diese Erkenntnisse sollen bei den abwechslungsreich und informativ gestalteten Trainingseinheiten vermittelt werden, bei denen auch grundlegende Lauftechniken geschult werden. Die Teilnahme an den Lauftreffs ist kostenfrei.

Leichtfortgeschrittene bei den Vorbereitungen für das Inns-

Kostenfreies Lauftraining Beginn 17.30 Uhr, Baggersee (Osteingang): 31.3.: Laufgrundlagen und Pulskontrolle; 7.4.: Tempogefühl; 14.4.: Langsames, gleichmäßiges Laufen; 21.4.: Krafttraining; 28.4.: Laufschule (voraussichtlich 18.30 Uhr, Tivoli); 5.5.: Lockeres Laufen (Beginn 18.30 Uhr).

Neues und Altbewährtes prägt dann am 7. Mai, ab 10 Uhr, den Innsbrucker Sparkassen-Stadtlauf. Der Alpenlaufcup, zu dem auch der Innsbrucker Stadtlauf zählt, macht heuer neben Sterzing und Telfs auch in Rosenheim Station. Informationsstände rund um das

Thema Sport und Gesundheit sowie Sportvorführungen bereichern das Programm. Der Start in den Kinder- und Jugendklassen ist kostenfrei, die teilnahmestärksten Schulen werden mit „Gratis-Joghurt für die ganze Schule" prämiert. Besonders wichtig für die Anfahrt zum Stadtlauf: Die Startnummer gilt als IVB Fahrschein

Nähere Informationen zum Stadtlauf unter Tel. 58 64 51 oder im Internet: www.mein bers.magnet.at/kpk/stadtlauf.ibk. Ausschreibungen und Anmeldemöglichkeiten: Filialen der Tiroler Sparkasse, Miller Optik, Sportgeschäfte und Tourismusverband. Infos über die Lauftreffs unter Telefon 58 61 54 oder 28 38 37 (nur 19 bis 20 Uhr). (BS)

Spaß am Laufen kennt keine Altersgrenzen, auch wenn der Papa und der Buggy dabei sein müssen.

rtverein sucht Nachwuchsspieler Kegelsportverein Mitarbeiter der Firma Theresia Molk haben den nunmehrigen „Sportkegelverein M ! "reis" im Jahr I H M ins 1 e b e n g e r u f e n . Kurz vor d e m 50-jähn-

gen Gründungsjubiläum des V e r e i n s h a b e n die Mitglieder n i c h t nur s p o r t l i c h e Z i e l e „ N a c h w u c h s s p i e l e r u n d neue Mitglieder sind bei uns jederzeit w i l l k o m m e n " , hofft O b m a n n R( ilaiu I I lutte, auf Ver star kling der b e s t e h e n d e n M u n n s i hat

10 Jahren mit dem Kegelsport beginnen. Obmann Flutter garantiert Interessenten kostenfreies „Schnuppern" und Jugendlichen bis zum Schul- bzw. Bdl ufsabschluss kostenfreie M i t g l i e d s c h a f t . A u c h bei d e , Spor I b e k l e i d u n g (Dr ess u n d Kegelschuhe) w e r d e n aktive jug e n d l i c h e Mitglieder vom Vei

ten. Derzeit zählt der Sportke-

ein unterstützt. Beim Sportkegeln werden zwei Durchgänge zu je 20 Minuten gespielt, in denen der

gelvercin M Preis 18 aktive Mit g l i e d e i , die mit je einem 1 eam in cJer L a n d e s l i g a A und O im Einsatz sind.

Schub in „die Vollen" lind 25 Schub zum „Abräumen" absolvieren muss.

Jugendliche können ab etwa

O u t e K o n d i t i o n , Konzentrati-

Kegler

INNSBRUCK INFORMIERT

pro

Durchgang

25

onsfähigkeit und natürlich die richtige Technik sind Voraussetzungen für den Kegelsport. Um diese zu erlernen, werden die Nachwuchsspieler von erfahrenen Kegelsportlern intensiv betreut. Ergänzend dazu haben Ju gendliche die Möglichkeit, im Leistungszentrum des Kegelverbandes zu trainieren und einmal jährlich an einem Trai ningslager teilzunehmen. Dass beim Sportkegelverein M-Preis ausschließlich Herrenmannschaften zu finden sind, erklärt Obmann Flutter mit „geringem Interesse der Damen" und „organisatorischen Schwierigkei-

ten" auf Grund fehlender zusätzlicher Trainingseinheiten, „die für eine eigene Damenmannschaf! Voraussetzung wären". In das gesellige Vereinsleben sind die Damen aber sehr wohl eingebunden, und bei vereinsinternen Veranstaltungen kegeln hin und wieder auch die Damen fleißig mit. Trainiert wird jeden D i e n s t a g v o n 17 bis 22 Uhr auf der s t ä d t i s c h e n S p o r t k e g e l b a h n in d e r F r a n z - F i s c h e r - S t r a ß e 38 ( E i n g a n g Speckbacherstraße). Ab 18.30 U h r f i n d e n p a r a l l e l dazu Meisterschaftsspiele s t a t t . (BS)

WII


MM

INNSBR

Höhepunkte des Tiroler Sports in Buchform

/)(•///) /.. i/)D ( up wai jede/ ein Sieger. Fui die Allerschnellsten der Altersklasse (im Bild) gab es eine besondere Ehrung.

je-

Im Bobo-Kindergarten-Cup gab es nur Sieger „Weltcupstimmung" am Zielhang der Patscherkofel-Olympiaabfahrt am 12. März: Über 130 Skisportler/innen zwischen Drei und Sechs gingen beim dritten Bobo-Kindergarten-Cup an den Start. Auch wenn das „Rennen" als „leichter Geschicklichkeitsparcours" ausgeschrieben war, die Nachwuchs-„Götschls" und -„Mai-

ers" waren mit Eifer, Kondition und auch Können dabei - mancher noch mit schnellem Stemmbogen, einige sogar mit „Umsteigen" und CarvingTechnik. Höhepunkt war die verdiente Siegesfeier im Sil!park. Auch Bürgermeister van Staa ließ es sich nicht nehmen, Innsbrucks Sportnachwuchs zu gratulieren. (A.G.)

Familienurlaub auf einer Hütte Mit dem Urlaubsangebot „Bergferien" bietet der Alpenverein Pauschalurlaube auf ausgesuchten Hütten mit Programm und Kinderbetreuung an. Sechs Hütten in Österreich wurden für dieses spezielle Angebot ausgewählt. Die familienfreundlichen Hüttenwirte bieten fixe Betreuungszeiten für Kinder und geführte Wanderungen für alle Gastfamilien an.

Natürlich verfügen auch die Hütten über ein passendes Raumangebot, sind leicht erreichbar und weisen eine abwechslungsreiche Umgebung auf. Das Angebot „Bergferien" können auch Nichtmitglieder nützen. Nähere I n f o s : ÖAV, W i l h e l m - G r e i l - S t r a ß e 15, Tel. 59 547-13, o d e r unter: w w w . a Ipen v e r e i n , a t / j u g e n d / i n d e x . h t m . (BS)

S o o r t t e r m i n e im A o r i l FUSSBALL: Tivoli/TirolM i l c h - S t a d i o n : 1 , 14 Uhr: FC Tirol Milch • SV Salzburg; 4., 19.30 Uhr: FC Tirol Milch Bregenz; 15., 15.30 Uhr: FC Tirol Milch - Grazer AK; 29., 15.30 Uhr: FC Tirol Milch - SK Rapid Wien HANDBALL: Hötting-West: 1., 18.30 Uhr: ATSVI - West Wien; 16., 1 7 Uhr: ATSVI - Post

Will

Bregenz; O-Dorf: 29., 19 Uhr: ATSVI - UHC Tulln (ev. Verschiebung auf 28., HöttingWest); L a n d e s s p o r t h e i m : 8./9.: Damen-BL-Finalturnier; O-Dorf: 16., 9 Uhr: Arge Alp Cup Finale Frauen WASSERBALL: USI: 14, 18.30 Uhr: W B C T - PLS; 15., 18 Uhr: W B C T - W B V G ; 16., 10 Uhr: W B C T - LSK

Das Tiroler Sportjahrbuch 1999 „Höhepunkte des Tiroler Sports" ist vor kurzem erschienen und bietet auf 214 Seiten viel Information, aktionsreiche Fotos, die Meisterstatistik des letzten Jahres und beschäftigt sich u. a. mit Themen wie Sportbau, Sportpsychologie und Sportmedizin in Tirol. „Ein Werk zum Schmökern, Erinnern und Entdecken" schwärmte der Leiter der Landessportabteilung, Prof. Friedl Ludescher, anlässlich der Präsentation.

Im statistischen Teil sind alle offiziellen Tiroler und österreichischen Meister, auch jene des Behindertensports, namentlich angeführt. Eine umfassende Zusammenstellung aller wichtigen „Sportadressen" stellt für alle Sportinteressierten eine wertvolle Bereicherung dar. „ H ö h e p u n k t e d e s Tiroler S p o r t s " , Jahrbuch 1999, von F r e d S t e i n a c h e r , 214 S e i t e n , F a r b b i l d e r , 248 S, erhältlich im Buchhandel. (BS)

Goldene Auszeichnungen des ESV/Sektion Boxen Vizebürgermeister Univ.Prof. Dr. Norbert Wimmer, Stadtrat Ing. Franz Barenth und Gerd Andreaus (Pressereferat der Stadt) wurden mit dem Goldenen Ehrenzeichen des FSVInnsbruck, Sektion Boxen, ausgezeichnet. Das Versprechen des Innsbrucker Sportreferenten an den

Präsidenten des Amateurboxsportverbandes, KR Walter Gießwein: „Nun muss das Hauptaugenmerk verstärkt den Vereinen gehören." Auf die Freunde des Boxsports wartet ein dichter Terminkalender: Am 12. Mai steigt in der Olympiahalle die Boxgala Österreich gegen Deutschland, am 3. Juni wird um die Golden G I o v e s gekämpft, am 3. Oktober geht es um die internationalen Tiroler Meisterschaften und am 14. Oktober wird eine starke Lombardei-Staffel im Autohaus Unterberger gegen V. //. Benno Pilser, Heinrich Baumgartl, Gerd Andreaus, Vizebgm. Univ.-Prot Dr. Norbert Wim- den BC Tirol anmer, StR. Ing. Franz Barenth, Karl Heißenberger. treten. (A. G.)

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Schnupperpaddeln am Baggersee

Am 29. April, ab 13 Uhr, laden die Innsbrucker Kanu Sportvereine „Canoe & Kayak Club" und „1WV Kanusport" am Baggersee zu einem „Tag der offenen Tür" ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung informieren die beiden

Vereine über Kanusportmöglichkeiten in lirol sowie über ihre sportlichen Aktivitäten. Interessierten wird die Möglichkeit geboten, den Kanusport beim kostenfreien „Schnupperpaddeln" näher kennenzulernen. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICFUFILAGF - APRIL 200C


INNSBRU Sanierung von Wohnheimen bringt mehr Qualität „Künftig muss der Schwerpunkt im Bereu.h da Wohn und Riegeheime nicht in der Errichtung neuer Gebäude, sondern in der Sanierung der bestehenden Einrichtungen gesetzt werden", betonte Sozialreferent, Vbgni. DI Eugen Sprenger, bei einem Pressegespräch am 16. März. Mit den i Ici.-eil

hc:,teilenden

I I 80

Wohn- und Pflegebetten sei der Bedarf bis ins Jahr 2015 gedeckt. Weitere 60 Betten werden in einigen Monaten im neu errichteten Nothburgaheim zur Verfügung stehen. Ca. 500

Mio. S w i n d e n in d e n letzten

Jahren in eine Modernisierung und Qualitätsverbesserung der Innsbruoker W< ihnhoiinc inves

tiert. Für Sanierungsmaßnahmen in den ISF-Heimen Pradl, Saggen, Hötting und am Hofgarten ist in den nächsten Jahren ein Gesamtaufwand von etwa 320 Mio. S erforderlich. Die geplanten Umbauten von Dreibzw. Zweibettzimmern in Einbzw. Zweibettzimmer und der Einbau von Nasszellen stellen dabei den größten Investitionsbedarf dar. (BS)

Initiative 40: Hoffnung für Arbeitssuchende Arbeitssuchenden „über 4 0 " w i e d e r M u t zu m a c h e n , b e s t e h e n d e V o r u r t e i l e auszuräumen, die Vermittlung von qualifizierten Arbeitsk r ä f t e n an d i e W i r t s c h a f t und umfassende Berat u n g s - , Fort- und W e i t e r b i l d u n g s m a ß n a h m e n f ü r Arbeitssuchende sind die Aufgaben Schwerpunkte der „ I n i t i a t i v e 40". Über 300 Arbeitssuchende jährlich nehmen die Schulungsangebote des gemeinnützigen Vereins in Anspruch. Ein Großteil dieser Arbeitskräfte schafft die Rückkehr in ein geregeltes Arbeitsverhältnis. Persönliche Kontakte der „Initiative 40" zu Betrieben sowie deren positive Erfahrungen mit älteren Arbeitskräften sind bei Bewerbungen eine wertvolle Unterstützung. „Ältere Mitarbeiter bringen viel Berufserfahrung mit ein, sind verlässlich, bereit sich weiterzubilden und der Arbeit mit neuen Medien gegenüber sehr aufgeschlossen", so Initiative 40"-Geschäftsführer Peter Frank. Auch Bedenken, dass ältere Mitarbeiter „zu teuer" bzw. nicht kündbar seien, knnncn ausgeräumt

weiden.

„Es gelten die üblichen Kündigungsfristen wie bei jedem normalen Dienstverhältnis. Besonderen Kündi(juruj:;:;cluit/ lui

über 50jährige gibt es erst nach lOjährigem Dienstverhältnis". Unternehmer, die einen Mitarbeiter über 50 bzw. 55 Jahre anstellen, erhalten einen „Bonus" beim Arbeitgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung. Dagegen haben „Wiedereinsteigerinnen nach der Familienpause" wenige Vordienstzeiten vorzuweisen, die sich auf die Gehaltshöhe auswirken könnten. Arbeitssuchenden wird empfohlen, möglichst schnell Kontakt mit der „Initiative 40" aufzunehmen und die Zeit der Arbeitssuche für sinnvolle und kostenfreie Fortbildung zu nützen. Wer jederzeit „ready for job" ist, hat am Arbeitsmarkt die bi '•.•,i-u 'ii ( ;han< :< >n. U n t e r s t ü t z t w i r d das Proj e k t „ I n i t i a t i v e 40 T i r o l " durch Arbeitsmarktservice, Land Tirol, G e w e r k s c h a f t s b u n d , A r b e i t e r k a m m e r und Stadt I n n s b r u c k . Für nähere I n f o r m a t i o n e n : Initiative 40 T i r o l , S ü d t i r o l e r P l a t z 8/V, T e l e f o n 56 35 67 ( M o n tag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr). (BS)

Innsbruck im Internet www.innsbruck.at

INNSBRUCK INI OKMIl'RT

Neue Kinderbücher *

VJ Das große J u n i o r - H a s e n fest. I Ii f ausgegeben von MaD ria Rutenfranz. In diesem lustigen Büchlein tummeln sich Osterhasen, Feldhasen, Am |:,tha:;en, Schokohasen... in Geschichten und Gedichten von den Brüdern Grimm bis Erwin Grosche. Ab 8 Jahren. Julia u n d der P f e r d e f l ü s _u Literatur im Colinhof terer. Von Christiane Gohl. I Mi. 5. April, 19 Uhr: Julia ist begeistert, als der „Künstlerinnen lesen neue Vorstand ihres Reitveraus ihrer Lieblingslek- eins Jonathan Wenders enrtüre" - Eleonore Bür- gagiert, einen berühmten Pferdetrainer, von dessen uncher < gewöhnlicher Methode sie schon viel gehört hat. Als sie dann an seinem Kurs teilnehmen darf, scheint das Glück perfekt... Ab 12 Jahren. O t t o . A u t o b i o g r a f i e e i n e s T e d d y b ä r e n . Der Teddybär Otto erzählt sein wechselvolles Schicksal: David, der jüdische Junge, dem er gehört, wird mit seinen Eltern ins KZ gebracht. Ein Bilderbuch, das von Gewalt, Krieg und Leid in einer Form erzählt, die Kinder nicht beschädigt. Ab 7 Jahren. R u n d u m O s t e r n : Bastelideen, Dekorationen, Rezepte. Von Iris Kasperek u.a. Mit vielen Fotos, Zeichnungen und Musterbögen. Das Buch enthält viele Ideen rund ums Osterfest, z.B. Dekorationen für Tisch und Zimmer, Bastelideen und Schmuck für Eier, Geschenkideen, Rezeptvorschläge für die festliche Osterküche. Ab 10 Jahren.

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Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 499 Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr ; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

Eltern-Kind-Zentrum mit Vorbildwirkung Der gemeinnützige Verein Eltern-Kind-Zentrum wurde vor 20 Jahren von einigen Müttern mit Kleinkindern gegründet. Die Initiative wurde von der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol spontan unterstützt. Inzwischen sind österreichweit 50 Eltern-Kind-Zentren nach dem Innsbrucker Vorbild entstanden. Etwa 10.000 Besucher/innen jährlich besuchen das Eltern-Kind-Zentrum und nützen die umfassenden Angebote, wie z. B.: Offener Treffpunkt für (werdende) Eltern und Mütter (Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr), Kurse rund um die Geburt, Geleitete Eltern-KindGruppen (Sing-, Tanz- und Bewegungsspiele), Gesprächs-

gruppen (Erfahrungsaustausch und Möglichkeit, Fachinformationen einzuholen), Familienberatung, Vorträge (zu elternrelevanten Themen) und vieles mehr. Im Rahmen der pädagogischen Beratung lädt das ElternKind-Zentrum jeweils von 10.30 bis 11.30 Uhr zu folgenden Gesprächsrunden ein: 1 1 . April: Lass mich wachsen (psychische Entwicklung bis 5 Jahre); 2. Mai: Was ich dich noch fragen wollte... (Fragestunde zu allen Erziehungsfragen) für Eltern mit Kindern bis 4 Jahren. Keine Voranmeldung erforderlich, Unkostenbeitrag 50 S pro Termin. Nähere Informationen unter Tel. 58 19 97. (BS)

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INNSBRU

Problemstoffe- und WAMSSecond-Hand"- Sammlung ##

Flächendeckend, in allen Stadtteilen, werden die SamiH '!',>> -IIIMI eingerichtet (nachgehend mit genauem Zeitplan angeführt). Die Sammelstellen bei der Schutzengelkirche, am Wiltoner Platzl und bei der Pauh i-.l- m In ' worden zweimal angefahren: Hier wurde in den letzten Jahnin am meisten Giftmüll abgegeben. Neu ist die Sammelstelle am Bozner Platz - sie wird am Samstag anstelle der Station im Rathaushof angefahren.

Die e r s t e G e l e g e n h e i t , n a c h d e m l a n g e n W i n t e r „ a u f z u r ä u m e n " und d i e ( u m w e l t ) g e f ä h r l i c h e n P r o b l e m s t o f f e r i c h t i g u n d „ v o r O r t " zu e n t s o r g e n , b i e t e t d i e k o s t e n l o s e P r o b l e m s t o f f e s a m m l u n g der S t a d t v o m 10. bis 15. A p r i l . Insgesamt sind es 32 Sammelstellen, die der Problemstoffentsorgungswagen anfährt. Die Umweltexperten der Stadt appellieren, die Abgabetermine genau einzuhalten und nicht schon Stunden früher die Problemstoffe „einfach abzustellen".

Giftmüllentsorgungsplan 10. bis 15. April M o n t a g , 10. A p r i l : 8.00Sieglanger, bei Volksschule Fischnalerstraße, bei Haus Nr 1-5 10.30Viktor-Franz-Hess-Str./Kolpinghaus 13.0015.30Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof 18.00Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00Dienstag, 11. April: Ai/I/Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) 8.00Andeehsstraße, westlich des Sparmarktes 10.30 Schneeburggasse/Großer Gott 13.00 Kranebitten/Gasthof Klammstube 15.30Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Arzl 18.00 Gumppstraße, Schutzengelkirche 18.00M i t t w o c h 12. A p r i l : Mühlau Hauptplatz 8.00 Höttinger Kirchplatz 10.30Radetzkystr./Reut-Nicolussi-Str. 13.00An-der-Lan-Straße 15.30 Mitterweg/Merkur-Markt 18.00Haydnplatz, bei Sammelinsel 18.00D o n n e r s t a g , 13. A p r i l : Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras 8.00 Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-St M 0 . 3 0 Speckbacherstr./Franz-Fischer-Str. 13.00Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH. 15.30Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00Karl-Innerebner-Str./Tschiggfreystr. 18.00F r e i t a g , 14. A p r i l : Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 8.00Kreuzung Sennstraße/Falkstraße 10.30Pradler Pfarrkirche 13.00Igls, Eislaufplatz 15.30Gumppstraße, Schutzengelkirche 18.00Wiltenor Platzl/Verkehrsinsel 18.00S a m s t a g , 15. A p r i l : An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle 8.00 Bozner Platz/gegenüber Apotheke 10.30-

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Während der Abholaktion steht ein eigener Abfall- und Umweltberater für jede Auskunft zur Verfügung. Zudem wird ausführliches Informationsmaterial aufgelegt. Erstmals kann auch der vor kurzem eingeführte ÖLI-Behälter abgegeben und gegen einen neues Gefäß umgetauscht werden. Informationen erteilt das Referat für U m w e l t t e c h n i k und Abfallwirtschaft, Tel.: 53 60 DW 35 52. Die weiteren Abholtermine: Sommersammlung vom 26. Juni bis 1. Juli, Herbstsammlung vom 16. bis 2 1 . Oktober. Neben diesen mobilen Sammelaktionen der Stadt kann Giftmüll während des Jahres abgegeben werden: im Recyclinghof (Roßaugasse 4), von Montag bis Donnerstag von 8 bis 1 7 Uhr; Freitag von 8.00 bis 19 Uhr; bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 1 7) und im

Bauhof West (Bachlechnerstaße 27), jeweils am Freitag von 15 bis 19 Uhr. Verein W A M S erweitert sein Sammelservice: Die KLAMOTTE, SecondHand-Sammelstelle des Vereins Wams, bietet seit Juni 1996 ein Annahmeservice in Koordination mit den dreimal jährlich stattfindenden Problemstoffsammlungen an. An den 32 Sammelstellen können neben (intakter) Kleidung, sonstigen Textilien und Schuhen ein breites Gebrauchtwarenspektrum abgegeben werden, ebenso „Hartware" (Geschirr, Lampenschirme, sonstiger Hausrat, Bücher, Bilderrahmen, kleine Elektrogeräte, CD's oder Kinderspielzeug). Mit dem Second-Hand-Handel werden Arbeitsplätze für Arbeitssuchende geschaffen. Informationen: Klamotte (Second-Hand-Sammelstelle), Durigstraße 5 / 1 , I n n s b r u c k , Tel. 39 15 59. Verein W A M S , K a i s e r j ä g e r s t r a ß e 7, I n n s b r u c k , Tel.: 58 34 09. (A. G )

9.45 Uhr 12.15 Uhr

INNSBRUCK I N L O R M I L R T - SLRVICLBLILAC

APRIL 2000


INNSBRILC Mit dem ÖLI problemlos Fette und Öle sammeln In Innsbruck werden jahrlich ca. 894.000 kg Speisefette und -öle gekauft, das sind pro Haushalt etwa 1 !> k(|. Voi I inführung des ÖLI-Sammelsystems wurden in Innsbruck knapp 40.000 • !' • ' ' i . 11 >- • r i A b f a l l e n t s o t x j u i H j . kg Altspeisefette und -öle gesammelt, das entspricht etwa < ii ' h i , mi hti • .' )|)i lisefette u n d 0,66 kg pro Haushalt. Unter ide-öle können in den gelben alsten Voraussetzungen könnRfh.'iltüm [)ioblem und go ten allerdings verbleibende ruchlos gesammelt werden und Restfette mit einem Gesamtgesind ebenso leicht zu entsorgen: wicht von ca. 437.000 kg/Jahr einfach bei den Sammelstellen (pro Haushalt ca. 7 kg/Jahr) eioder bei der Problemstoffner Wiederverwertung zugesammlung abgeben und einen führt werden. Aus diesen Hausneuen, gereinigten ÖLI mitnehhaltsrückständen könnten men. 328.000 Liter Biodiesel gewonGebrauchte Speisefette und nen werden. Mit dieser Menge -öle jeglicher Art werden bei der Treibstoff könnten der städtiEntsorgung über die Kanalisatische Fuhrpark und die Fahron zu einem großen Problem für zeuge der IKB-AG (ausgenomunsere Umwelt. Um die umweltmen Linienbusse) beinahe ein belastenden Fettstoffe aus den Jahr lang umweltfreundlich und Abwässern entfernen zu könkostengünstiger betrieben wernen, müssen in den Klärwerken den. Sammeln macht daher hochtechnologisierte Verfahren Sinn! eingesetzt werden, die wiederum mit hohen Kosten für die Allgemeinheit verbunden sind. ÖLI-Behälter Seit nunmehr einem Monat ist i!>'[ < )l I, der neue SammH behälter für Altspeisefette und Altspeiseöle, in rund 15.000 Innsbrucker Haushalten fixer Bestandteil einer ordnungs-

Aus Fetten wird Biodiesel Initiativen zur Verbesserung des österreichweiten Sammelergebnisses führten teilweise zu eher mäßigen Erfolgen. Das im Jahr 1999 in Tirol gestartete Projekt „ÖLI" hingegen hat sich bereits innerhalb kürzester Zeit zu einem Vorzeigemodell entwickelt. Über 140 kosten- und umweltbewusste Tiroler Gemeinden beteiligen sich bereits an (Ici O l I Sanum 'laktion.

Wer rechnet damit, daß im Handumdrehen sind?

kostenfrei abholen Bei der Problemstoffsammlung (Termine siehe Seite XX) werden ÖLI-Sammelbehälter kostenfrei verteilt bzw. bereits befüllte ÖLIs gegen gereinigte Behälter eingetauscht. Weitere Abgabestellen: Recyclinghof Rossaugasse (Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 19 Uhr), Bauhof West, Bachlechnerstraße, und Feuerwehr Innsbruck, Hunoldstraße

D e n n aus seinem 3 Liter-Inhalt w i r d f ü r diese S t r e c k e u m w e l t f r e u n d l i c h e r Biodiesel e r z e u g t .

(jeweils I reitaq von l-l bis IM

Uhr). (BS) Sie m ö c h t e n einen G r a t i s - Ö l i ? D a n n w e n d e n Sie sich

UMWELT

bitte an die städtische Abfallberatung, Fallmerayerstr. 1, Tel. 0 5 1 2 / 5 3 6 0 - 3 5 5 0 o d e r an d e n V e r e i n U m w e l t b e r a t u n g T i r o l , Speckbacherstr. 2, Tel. 0 5 1 2 / 5 7 5 6 5 6 . & Tr«./A

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W I R SCHAUEN DRAUF INNSBRUCK INI ORMIL.RT

SI-RVlChUNLAC

Eine Umweltaktion der Stadtgemeinde Innsbruck, der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG und der ARGE Energie & Treibstoff aus Fett.

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INNSBRU Märkte im April Ab April kommt der „Fläche über der Altstadtgarage zwischen Innrain 2 und Markthalle" jener Stellenwert zu, den ihr die neue Innsbrucker Marktordnung 1999 als „zentraler Marktplatz" zugedacht hat. Mehrere Marktevents - vom Händler- bis zum Erlebnismarkt - versprechen Belebung und Atmosphäre. Der F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t , bisher am ersten und dritten Samstag jeden Monats im Rathaushof, hat ab 1. April auf dem Marktplatz von 7 bis 13 Uhr seinen fixen Standort. Der 15. April ist der zweite April-Termin für den Flohmarkt. Gleich für sechs Tage Marktatmosphäre sorgt der W o c h e n t r ö d e l m a r k t vom 17 bis 22. April: Altwaren, kunsthandwerklich gefertigte Gegenstände, Kunstgegenstände und Antiquitäten werden von 7 bis 18.30 Uhr angeboten. Einen touristisch-kulinarischen Akzent bringt der K ä r n t n e r S c h m a n k e r l m a r k t vom 27. April bis 7. Mai. In Kärntner Ambiente, mit Live-Musik untermalt, gibt's echt Kärntner Spezialitäten, zudem Tourismusinformationen. Der Erlebnismarkt ist von 10 bis 22.30 Uhr geöffnet, Musikende ist 22 Uhr. Zudem ist der Marktplatz Standort für den H ä n d l e r m a r k t , geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. Nach viermonatiger Winterpause laden wieder die M ä r k t e für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsp r o d u k t e im Olympischen Dorf (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) zu einem Besuch ein. „Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches" wird jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr angeboten. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz dei T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. I i n c interessante Adresse ist auch der „ F l o h m a r k t a m Haf e n " . Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren zwischen 50 und 60 Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis 11 Uhr), am Wiltener Platzl (7.30 bis 12 Uhr) und in Hötting West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr). T a u s c h m ä r k t e f ü r K i n d e r a r t i k e l organisieren die Pfarre St. Pirmin, das Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck (Adamgasse 4) und die Elterninteressensgemeinschaft O-Dorf. In der Pfarre St. Pirmin werden angenommen: Kinder-Sommerbekleidung, Sportartikel (z.B. Fahrräder, Rollerblades, Skateboards, Schwimmsachen etc.) und Spielsachen. Annahmetermin: Do. 6. April, 17 bis 19 Uhr, Fr. 7. April, 9 bis 11 Uhr. Verkauf: Fr. 7. April, 16 bis 19 Uhr. Auszahlung bzw. Rückgabe: Sa. 8. April, 9 bis 12 Uhr. Im Eltern-Kind-Zentrum werden angenommen: Baby- und Kinderartikel, Spielsachen und Umstandsmode. Annahmetermin: Fr. 7. April, 15 bis 18 Uhr, Verkauf: 8. April, 10 bis 14 Uhr. Auszahlung bzw. Rückgabe: Sa. 8. April, 17 bis 19 Uhr. Bei der 47. Tauschzentrale der Elterninteressensgemeinschaft O-Dorf in der Mehrzweckhalle werden angenommen: Kommunion- und Firmungskleidung und Zubehör, Sommerkleidung für 0 - 1 2jährige, jegliche Sommersportartikel, Fußballschuhe usw. (nur Sportschuhe), Spielwaren, Fahrräder, Roller, Tretautos usw., Berg- und Wanderausrüstung, Kinderwagen, Gehschulen, Autositze, Kleinkindermöbel. Annahmetermin: Fr. 7. April, 14 bis 19 Uhr. Verkauf: Sa. 8. April, 9 bis 15 Uhr. Auszahlung bzw. Rückgabe: Mo. 10. April, 9 bis 13 Uhr. (A.G.)

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Baum- und Strauchschnittabholung Die Entsorgung von Baumund Strauchschnitt von privaten Liegenschaften können Eigentümer bzw. Hausverwaltungen auch dieses Jahr den Innsbrucker Kommunalbetrieben übertragen. Der Preis für die angefangene Stunde beträgt 850 S, jede weitere Viertelstunde wird mit 425 S in Rechnung gestellt (zuzügl. 10 % MWSt.). Dieser Preis beeinhaltet die Anfahrt, das Beladen und den Abtransport auf die Grünkompostieranlage, die Kompostierung selbst ist kostenfrei. Die Baum- und Strauchschnittabholungsaktion wird in

der Zeit vom 17. bis 28. April durchgeführt. Anmeldungen durch den Liegenschaftseigentümer bzw. die Hausverwaltung werden unter Telefon 34 55 75 DW 32, 33 oder 34 entgegengenommen. Anmeldemöglichkeiten vom 10. bis 14. April. Der abzuholende Baum- und Strauchschnitt ist am vereinbarten Abholtag ab 6 Uhr früh am Straßenrand bereitzulegen. Bäume, Baumstämme und Äste, die einen Durchmesser von mehr als 10 cm haben, müssen zerkleinert bereit gelegt werden. (BS)

Neuer JungMedia-Lehrgang im Herbst Im vergangenen Herbst startete das Medienzentrum des Landes einen Lehrgang für eine EDV-Zusatzqualifikation im Bereich Multimedia. Das Interesse war enorm, von den zahlreichen Bewerbern konnten 24 aufgenommen werden. Die Jugendlichen arbeiten dabei auch selbstständig in Firmen und haben den Auftrag, ein Produkt zu erstellen,

das im Mai 2000 präsentiert werden wird. Daher wird im zweiten Teil der Ausbildung großer Wert auf Projektmanagement, Moderation und Präsentation gelegt. Im September beginnt eine weiterer JungMedia-Lehrgang. Infos bzw. Anmeldung im Tiroler Bildungszentrum, Rennweg 1, Hofburg, Tel.: 508-4293; e-mail: medienzentrumPtirol.com

Versicherungen feierten „Geburtstag" Zwei große Versicherungsunternehmen, die „Tiroler Versicherung" und die „Wiener Städtische", feierten ihr 175jähriges Gründungsjubiläum. 1625 hat die „Tirolisch-Vorarlberg'sche Feuer Versicherungsanstalt" als reine Gebäudeversicherung ihre -Arbeit aufgenommen. Heute kann sie als „Tiroler Versicherung" (III AND) auf ca. 280.000

schließlich in Tiroler Hand. Die Wiener Städtische ist aus der in Niederösterreich gegründeten ersten „Wechselseitigen k.u.k. pnv. Brandschadenversicherungsanstalt" hervorgegangen. Heute zählt das Unternehmen zu den führenden Versicherungen Österreichs. Mitte der 80er Jahre erwarb die Wiener Städtische in Innsbruck die

Vei su :1HM uni |svei Irai |e in Hrnl

I iegensehaft Südtiroli n Plat/ 4.

verweisen. Die Tiroler Versieherung (Wilhelm-Greil-Straße 10)

Die neu errichtete Landesdirektion wurde im Oktober 1967 eröffnet.

ist i m m e i n o c h fest und aus-

Innsbruck im Internet www.innsbruck.at

INNSBRUCK INIOKMII R I - SI-RVin-m-ILACih - APRIL 2000


Wer hat Dienst? iApotheken-Bereltschaffsdlenste ^ \an Wochenenden, Feiertagen^ und In der Nacht abrufbar über Tonbandservlce der

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In N o t f ä l l e n <mi W o c h e n e n d e •UCh für K i n d e r : Sa. 7.00 Uhr bis M o . 7.00 Uhr; an F e i e r t a g e n : v o m V o r t a g 19.00 Uhr bis / u m l a g nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 1 . A p r i l St.-An n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 K u r - A p o t h e k e Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 2. A p r i l A p o t h e k e „ Z u m Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 Sa. 8. A p r i l S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4. Tel. 58 80 92 A p o t h e k e a m M i t t e r w e g , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 S o . 9. A p r i l Z e n t r a l A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 67 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Sa. 15. A p r i l B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 So. 16. A p r i l A p o t h e k e „ Z u m A n d r e a s Hof e r " , Andreas Hofer Straße 30, l,.| !,M M>, <>, D r e i f a l t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 5 1 , Tel. 34 15 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 Sa. 22. A p r i l Apotheke „Zur Triumphpfort e " , Müllerstraße 1a, Tel. 72 71-20 Pri n / E u g e n - A p o t h e k e , l ' u n / Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 A p o t h e k e „ Z u r M a r i a h i l f " , hui Straße 5, Tel. 28 17 58 So. 23. A p r i l Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91

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INNSBR1

Bildungoffensive auf Uni-Niveau Das M a n a g e m e n t C e n t e r I n n s b r u c k (MCI) zählt zu d e n f ü h r e n d e n F o r t b i l d u n g s e i n r i c h t u n g e n i m d e u t s c h s p r a c h i g e n R a u m . Mit d e m n e u e n S t a n d o r t a m SoWi-Areal hat die B i l d u n g s e i n r i c h t u n g auf M a n a g e m e n t e b e n e , d i e künftig als D a c h h o l d i n g für alle F a c h h o c h s c h u l e n f u n g i e r e n soll, die p e r f e k t e „ H e i mat" gefunden. Aul einer Fläche von ca. 3 7 0 0 m'-'bietet das M C I ein h o c h w e r t i g e s A n g e b o t vom Wirtschattstudium fur Berufstätige bis zu Seminaren zu Kernfragen des Managements sowie Kongressen und Symposien. Mit dem Konzept „Offene Universität Innsbruck" w i r d der oft geforderten Z u s a m m e n a r b e i t z w i s c h e n H o c h s c h u l a u s b i l d u n g und W i r t s c h a f t R e c h n u n g g e t r a g e n . Insgesamt können in Innsbruck mit Hilfe des österreichweit einzigartigen K o n z e p t s die Vorteile des gemeinsamen Standorts von M C I und der SoWi-Fakultät in den Bereichen wissenschaftliche Ausbild u n g und F o r s c h u n g , berufsbegleitende F o r t b i l d u n g auf H o c h s c h u l n i v e a u sowie hochschulnahe Dienstleistungen genutzt w e r d e n . Weiters verpflichtet sich das M C I mit einer neuen Kooperationsvereinbarung mit dem Verein zur Förderung der SoWi-Fakultätsbibliothek zu einem jährlic h e n Beitrag für die S o W i - B i b l i o t h e k und verzichtet auf eine eigene Errichtung.

Für S t u d i e r e n d e , d a s w i s s e n schädliche Personal sowie die I ehr gangsteilnehmer des M C I bedeutet dies verbesserte Serviceleistungen

w i e z . B . d i e A u s d e h n u n g der Öffnungszeiten. Für die nächsten zwei Arbeitsjahre plant das M C I den Ausbau d e s B i l d u n g s p r o g r a m m s . Vor allem V e r t i e f u n g e n im R a h m e n d e s W i r t schaftsstudiums, ein verbessertes allgemeines Kursangebot sowie Schwerpunkte bei den internationalen Kurzp r o g r a m m e n (Summer Schools) sollen dabei berücksichtigt w e r d e n . (KR)

Einblick in die neuen Räumlichkeiten des MCI am SoWi-Areal.

Mit weniger Personal mehr Qualität Die Verwaltungsreform brachte für die M a g i s t r a t s a b t e i l u n g II „ k e i n e n Rückgang, s o n d e r n vielmehr einen Z u w a c h s an Arbeit, aber auch eine verstärkte Qualitätsorientierung", bilanziert Abteilungsleiter Dr. Klaus Kaspar bei e i n e m F Y e s s e g e s p r ä c h mit B ü r g e r meistei Dr. I l o r w u ] van Staa u n d d e n

A m t s v o r s t ä n d e n am 2 1 . März. Kritik g a b es für die Gesetzgeber in B u n d und Land w e g e n der unübersehbaren und

selbst

fur

I xpei ton

nur

mehr

s c h w e r zu verstehenden Gesetzesflut. ( ierade i In • „Zweier " nul dem Kom fx ;ten/bereich „I Jo/irks und ( iemein deverwaltung" w u r d e von der Verwaltungsreform intensiv erfasst. Die ehemals zehn Ämter plus Bereichsleitung w u r d e n auf fünf Ämter gestrafft. Zum

INNSBRUCK

INFORMIERT

Aufgabenbereich der „hoheitlich orientierten Abteilung" (die Arbeit ist durch Gesetze des Bundes und Landes vorgegeben) gehören die Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung (Amtsvorstand Hubert Rief), G e w e r b e r e c h t (Dr. Christoph Platzgummer), Standesamt und Personenstandsangelegenheiten (Mag. Klaus Menardi), Strafen (Dr. I lelmut W o d i t s c h k a ) s o w i e Straßenunci Verkehrsrecht (Dr. Martin Jäger). 9 8 D i e n s t p o s t e n s t a n d e n im Jahr 1994 zur Verfügung. Im Dienstposten plan 2 0 0 0 sind 79 Posten ausgewiesen - tatsächlich sind in der MA II derzeit 76 Mitarbeiter/innen beschäftigt. „Eine zahlenmäßige Reduktion von über 20 Prozent", so der Abteilungsleiter: „Ermöglicht w u r d e die Einsparung durch

A P R I L 2000

Motivation und Eingehen auf persönliche Wünsche in Mitarbeiterges p r ä c h e n . A b e r auch die A u f r ü s t u n g mit moderner Technik hat ihren Beitrag geleistet. Eine bedenkliche Entwicklung ortet A b t e i l u n g s l e i t e r K a s p a r in der von B u n d und Land produzierten G e s e t zesflut, „die dann von der Verwaltung zu exekutieren ist". Hatte das B u n d e s gesetzblatt 1946 noch in einem 2,5 c m dicken B a n d mit 5 0 0 Seiten Platz, so füllt das G e s e t z e s w e r k 1995 sieben Bände mit 1 0 . 0 0 0 Seiten - insgesamt rund einen halben Meter in der H ö h e ! Ein Missverhältnis von 5 zu 9 5 Prozent! Kaspar: „ S c h u l d an dieser Gesetzesflut ist die Politik und nicht die Verwalt u n g ! " (A.G.)

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INN^R^B

Die Fraktionen im Innsbrucker Gemei Es geht um den Bürgermeister Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker! Vor sechs Jahren habe ich Ihnen versprochen, in Innsbruck dringend notwendige Reformen einzuleiten. Sie werden mir zustimmen, dass sich sehr viel zum Positiven verändert hat. Bei der letztjährigen Volksbefragung stimmten 75 % für die Direktwahl des Bürgermeisters. Diese wurde von den anderen Fraktionen verhindert. Daher werde ich nur durch eine Stärkung meiner Liste Bürgermeister bleiben und den eingeschlagenen Weg fortsetzen können. Ihr

fruhf Foto: Die Fotografen Gemeinderatswahl am 9. April. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der derzeit im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen.

Das Herz am rechten Fleck ... ... sowie das Verständnis attraktive Freizeitangebote für die kleineren und größe- und Sportstätten, bequeren Anliegen der Bevölke- me und schnelle öffentliche rung sind unabdingbare Verkehrsverbindungen, ein Voraussetzungen für jegli- gesicherter und befriediches politisches Wirken. gender Arbeitsplatz, kultuNicht grundlos entfernen relle und wirtschaftliche Imsich immer mehr Bürgerin- pulse oder die Sicherheit nen vom parteipolitischen und Betreuung im Alter Lagerdenken und kalt ge- sind die wesentlichsten wordenen Apparatschiks. Fragen, die vor allem auch Aufrichtigkeit und Mensch- das kommunalpolitische lichkeit sind wieder gefragt. Denken und Handeln beNur wer die Augen und Oh- stimmen. Darum wollen wir ren ebenso für die soge- gemeinsam für die Zukunft nannten „Kanaldeckelpro- unseres „sozialen Innsbleme" offen hält, sich die bruck" arbeiten. Zeit und Mühe nimmt, vor Vizebgm. Dr. Norbert Wimmer Ort präsent zu sein und mit den Betroffenen die Problemlösung offensiv angeht, wird dem WählerinnenVertrauen gerecht. NNSBRUCK SOZIALES Günstige und qualitative Wohnungen,

m

16

(UMiQftltt/

Herwig van Staa Bürgermeister

Kl

Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK

Kompetenz ohne Polit-Show! Das ist der Leitsatz für die Politik der Innsbrucker Volkspartei. Unsere Ideen und Initiativen sind der Grund dafür, dass Innsbruck wohl zu Recht zu den schönsten, sichersten, wirtschaftlich stärksten, einfach lebenswertesten Städten Europas zählt. Jeder weiß, wofür die Volkspartei steht. Gerade weil wir eine lange Vergangenheit haben, kann man sich auch in Zukunft auf unsere Arbeit verlassen. Eine Arbeit, die den Menschen im Allgemeinen und die Familie im Speziellen in ihren Mittelpunkt stellt. Wn haben für diese Gemeinderatswahl ein Zukunftsprogramm für unsere Stadt

entwickelt und ein Team zusammengestellt, auf das ich stolz bin. Bitte unterstützen Sie am 9. April die Kompetenz ohne PolitShow und das Machen ohne Machtspiele. Wählen Sie die Einschätzbarkeit und Verlässlichkeit in dieser Stadt. Geben Sie Ihre Stimme der Innsbrucker Volkspartei. Vizebgm. DI Eugen Sprenger

V i i e b ü r g e i m P 1 S t i* i

EUGEN SPRENGER Unsere Ideen arbeiten

n:r.[i],iw,vMwi;.Vuii www.oevp-innsbruck.at

INNSBRUCK INFORMIERT

APRIL 2000


erat zur Gemeinderatswahl am 9. April Wer den Wechsel will, wählt Grün 1994 vorsprach

einer

die W o n d e . H e u t e

ha-

Weichen stellen

d u r c h l ü f t e n , für d e n s o zialen Z u s a m m e n h a l t al

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1er zu k ä m p f e n u n d d i e

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täuschte

höhen. Wir wollen

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bestimmung, W o h n - und

v o n ihm a b g e w e n d e t . S e c h s Jahre selbstverliebtes, autoritäres

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Men-

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populistisches Amtsver-

fahrten und

ständnis, von d e n Koali-

nierte

tionspartnern mehr oder

Autos.

weniger geduldet,

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Tiefgaragen

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sind GRin Mag. Uschi Schwarz!

genug. W i r G r ü n e haben diesem

Politikverständnis

konsequent die Stirn geb o t e n u n d w i r b i e t e n Ihnen an, nicht für

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• Parkraumbewirtschaftung in den Wohngebieten neu überdenken

• Sichere und saubere Parkanlagen • Freies Spielen für Kinder in den Parks • Förderung von Unternehmen, die Teilzeitarbeit für Frauen schaffen • Tivoli Alt für die Sport treibende Jugend erhalten • Bau eines Erlebnisschwimmbades und einer Ver,>!,!,I.iÜun, i'..ncn.i b e i m 1 an

• Maria-Theresien-Straße als Fußgängerzone • Öffnung der Gastgärten bis 24 Uhr

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Jede Partei bringt vor Wahlen ihre Schönwetter-Themen. Das ist erträglich; ärger ist es, wenn manche Konzepte vorlegen, die sicher nie verwirklicht werden können. Unser Konzept steht im Dienste des Älteren: Bewährtes sichern, Neues wagen und eine ausgezeichnete Serviceleistung bieten. Das tat der Seniorenbund schon bisher, und daher kann ich es mit ruhigem Gewissen versprechen und zusagen. Die Gemeinderatswahl stellt immer neue Weichen. Wir lassen den Menschen nicht am Wegrand stehen. Viele freiwillige und ehrenamtlich tätige Menschen in Innsbruck unterstützen uns dabei. Keine Gruppe im Gemeinderat vertrat so ent-

schlossen und konsequent den älteren Menschen wie der Tiroler Seniorenbund. Wir standen dort, wo Entscheidungen notwendig sind. Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe und Ihr Vertrauen. Mit dem unverrückbaren Grundsatz, den Menschen helfen und Grundwerte im christlichen Sinne zu erhalten, bitte ich Sie um Ihre Stimme für den „Tiroler Seniorenbund, Helmut Kitzinger Liste 6". GR Helmut

Kritzinger

Tiroler Seniorenöunt)

Liberale Kontrolle statt Machtmissbrauch Die Innsbrucker Liberalen h a b e n in d e n letzten s e c h s Jahren b e w i e s e n , dass man auch als kleine O p p o s i t i o n s p a r t e i die Int e r e s s e n der B ü r g e r wirkungsvoll vertreten k a n n . Daher wollen wir auch in Z u k u n f t unsere O p p o s i t i o n s r o l l e im G e m e i n d e r a t sehr ernst nehmen, weiterhin k o m p r o m i s s l o s auf Theaterdonner und Machtmissbrauch hinweisen und uns dafür einsetzen, dass

m e n v e r k a u f t , um d e n Haushalt langfristig d u r c h eine K ü r z u n g der A u s g a ben und laufenden Subventionen zu entlasten... • lokale S t r u k t u r h e m m n i s s e , vor allem im Verkehrsbereich, abgebaut und R a h m e n b e d i n g u n g e n für eine effiziente W i r t schafts-Standortpolitik g e schaffen w e r d e n . GR Günter

Hämmerte

• die Stadt Innsbruck eine ehrliche Verwaltungsref o r m mit mehr B ü r g e r b e teiligung erfährt... • die Stadt Innsbruck ihre B e t e i l i g u n g e n an g e winnorientierten Unterneh-

Liberales Forum

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INNSBRU

Sorgfältigste Planung im Hofgartenbereich Die Errichtung der Landestheater-Probebühne und einer Veranstaltungsgarage im Bereich des Rennwegs sind Forderungen, die schon über Jahre erhoben werden und die von großer Bedeutung für das kulturelle Leben in der Stadt sind. erweitert, weil nach der Schleifung der derzeitigen Landesgarage ein erheblicher Flächenanteil dem Hofgarten einverleibt wird. Von Anfang an war klar, dass weder der wertvolle Baumbestand des Hofgartens und schon gar nicht die Blutbuche angetastet werden dürfen. Dieser Preis für eine Veranstaltungsgarage wäre - so van Staa zu hoch. Bei der Planung und bei den künftigen Grabungsarbeiten wird mit größter Sorgfalt und Umsicht vorgegangen und darauf geachtet, dass auch die Wurzeln der wertvollen Bäume nicht verletzt werden. Der Verbindungsschacht />'/ < / ,ml den Rennwog mil dein Landesthoator and dem Bereich des Kleinen Hofgartens. (Foto: Die Fotografen) wird unter dem Kinderspielplatz durchführen, und er wird nördlich des TheaHerwig van Staa diesbezügliche Verters im Bereich des Kiosks den Rennmutungen mit Entschiedenheit zurück. weg queren. Ob das Fällen von ein Im Gegenteil, der Hofgarten wird sogar paar Bäumen (kein wertvoller Hofgarten-Baumbestand) im Randbereich und Festwochen - Ges.m.b.H. einer kleinen Gruppe von Bäumen außerhalb der Hofgartenmauer im soRechtlich werden sich die Festgenannten Kleinen Hofgarten notwenwochen der Alten Musik nunmehr als dig ist, steht noch zur Diskussion. SollGes.m.b.H. präsentieren. Ende Feten diese Bäume entfernt werden müsbruar hat der Stadtsenat beschlossen, werden sie selbstverständlich wiesen, den von der Kulturabteilung des der ersetzt. Auch der Kinderspielplatz Landes Tirol entworfenen Gesellwird neu und attraktiver gestaltet. Die schaftsvertrag zu unterzeichnen. zusätzlichen Stellplätze werden nicht An Stammkapital wird die Innsunter dem Hofgarten, sondern unter brucker Festwochen der Alten Mudem Theater-Vorplatz bzw. unter dem sik Gesellschaft m.b.H." mit 1,2 Mio. Rennweg errichtet. S ausgestattet: 800.000 S leistet das Mit dem am 1. Jänner in Kraft getreLand, 400.000 S ist der Beitrag der tenen neuen Denkmalschutzgesetz Stadt Innsbruck. Nun soll noch die sind, auf Initative von Bgm. van Staa, Republik Österreich als Gesellauch die Historischen Gärten, also schafter gewonnen werden. auch der Innsbrucker Hofgarten „Weder durch den Bau der Probebühne noch durch die gleichzeitige Errichtung einer Verbindung zwischen Citygarage und Congressgarage mit der Schaffung von zusätzlichen Stellplätzen für eine Veranstaltungsgarage kommt es zu einer Reduzierung des Hofgartens", weist Bürgermeister Dr.

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einschließlich des Englischen Gartens und der Rennweg-Allee, unter Schutz gestellt. Jegliche Maßnahme innerhalb dieses Bereiches bedarf daher der bescheidmäßigen Genehmigung durch das Bundesdenkmalamt. Auch hinsichtlich des geplanten Veranstaltungsplatzes im Bereich der derzeitigen Fläche vor dem Kiosk werden denkmalschützerische Einwände zu beachten sein. Die Stadt Innsbruck selbst ist sich natürlich der großen Verantwortung bewusst und wird alles unternehmen, dass die wichtigen Projekte (Probebühne, Veranstaltungsgarage, Veranstaltungsplatz und Oberflächengestaltung im Bereich des Rennweges) ohne Schaden für den Hofgarten verwirklicht werden können. Kritiker des Projektes können somit sicher gehen, dass nichts passieren wird, was die historischen Gartenanlagen beeinträchtigen könnte. Nach Abschluss der Bauarbeiten kann - so van Staa - der gesamte Bereich um Hofgarten und Rennweg nur gewinnen. Bei einer aktuellen Besprechung am 8. März in Anwesenheit von Vertretern der Bauträger, Betreiber, Planer, des Denkmalschutzes, der BundesgartenVerwaltung, des Landes Tirol und der Stadtplanung wurde der aktuelle Stand der Planung auf den Tisch gelegt. Nunmehr werden noch zwei Varianten einer Prüfung unterzogen. Klar kam zum Ausdruck, dass bei Grabungsarbeiten im Grenzbereich des Hofgartens, beim Kinderspielplatz und außerhalb der Hofgartenmauer auf wertvolle Bäume Bedacht zu nehmen ist. In diesem Sinne werden die Planer unter Berücksichtigung aller Einwände eine weitere gewissenhafte Untersuchung vornehmen. Hof garten-Verwalter Ing. Herbert Bacher bestätigte die Aussage von DI Geibl (Fa. Porr), dass schon im Rahmen der bisherigen Planung äußerst behutsam vorgegangen wurde. Ein Kompromiss im Hinblick des übergeordneten Willens sei vertretbar, betonte (laut Sitzungsprotokoll) Ing. Bacher. (WW)

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Mehr Sicherheit auf Schutzwegen gefordert Drei Verkehrstote und 167 Verletzte auf Innsbrucks Straßen im Jahr 1999 sprechen eine deutliche Sprache. Ob mangelnde Disziplin der Autofahrer, Rücksichts- oder Gedankenlosigkeit oder „die Macht des Stärkeren" die Auslöser sind, ist nebensächlich. Alarmierend hingegen: 50 Unfälle mit Personenschaden ereigneten sich auf Schutzwegen. Gegenüber dem Jahr 1998 bedeutet dies eine Zunahme um 1 2 Prozent! Besonders im dichten innerstädtischen Verkehrsnetz kommt Schutzwegen eine große Bedeutung zu. „Zebrastreifen" (zusätzlich durch Verkehrsschilder und teilweise auch durch gelbblinkende Ampeln gekennzeichnet) sollen Fußgängern selbst auf stark freguentierten Straßen das gefahrlose Überqueren der Fahrbahnen ermöglichen.

Leben hat Vorrang Nachdem aufklärende Aktionswochen im Oktober und November des Vorjahres nur wenig Erfolg gezeigt haben, wird nun zum Schutz der Fußgänger hart durchgegriffen: Riogorose Überwachung, hohe Geldstrafen (oder Ersatzfreiheitsstrafen) bis hin zum Führerscheinentzug sollen disziplinlose Autofahrer eines Besseren belehren. Die „Aktion scharf", begleitet von massiver Aufklärung, ist eine Initiative von StR Rudi Federspiel, die von Pia-

nungsstadtrat Ing. Martin Krulis unterstützt wird. Natürlich befürwortet auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die gesetzten Maßnahmen: „Jede Aktion, die zur Erhöhung der Verkehrssicherheit führt und dazu beiträgt, Verletzte oder gar Todesopfer zu vermeiden, ist zu begrüßen."

Verheerende Auswirkung Der durchschnittliche Bremsweg bei einer Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h beträgt neun (!) Meter. Wird die Fahrgeschwindigkeit rechtzeitig reduziert, ist das Anhalten vor einem Schutzweg auch ohne „Notbremsung" möglich. Ein zu spät eingeleitetes Bremsmanöver kann bereits verheerende Folgen haben: Ein Aufprall mit 30 km/h hat auf einen Fußgänger ähnliche Auswirkungen wie ein Sturz aus einer Höhe von ca. 4 Metern, das entspricht ungefähr dem zweiten Stockwerk eines Hauses. Nur noch etwa 10 % Überle-

SoWi-Kreuzung wird entschärft und neu gestaltet Der Straßen- bzw. Kreuzungsbereich Kaiserjägerstraße/Universitätsstraße/Sillgasse wird neu gestaltet. Da die Gebäude der neuen SoWi-Fakultät und des Management-Centers gegenüber dem früheren Kasernenbau etwas zurückversetzt errichtet wurden, kann das „Nadelöhr" in diesem Bereich wesentlich entschärft werden. Bereits im Herbst wurde die Universitätsstraße neu gestaltet, wodurch ein breiterer Gehweg (Mitlang dem Management-Center möglich wurde. Gegenüber wurde wieder eine Parkbucht errichtet. Nun wurde der Ausbau der Kaiser-

jägerstraße und des Kreuzungsbereichs in Angriff genommen. Der gesamte Straßen- und Gehwegbereich wird erneuert, es werden neue BusHaltestellen errichtet und die Kreuzung wird mit einer Ampelanlage versehen. Während der Bauarbeiten, die insgesamt bis voraussichtlich Ende August geplant sind, müssen die Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich mit Umleitungen und Wartezeiten rechnen. Die Bauarbeiten in der Kaiserjägerstraße sind in zwei Abschnitte geteilt. Derzeit wird westseitig gearbeitet. Für den Fließverkehr ist eine Fahrspur offen. (WW)

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benschance hat ein Fußgänger, der von einem Auto mit einer Geschwindigkeit von ca. 70 km/h angefahren wird. Um bei der Annäherung an den Schutzweg die Absicht der am Fahrbahnrand befindlichen Passanten einschätzen zu können, empfiehlt sich „Augenkontakt aufzunehmen". Dieser „Blickkontakt" hilft auch dem „routiniertesten" Autofahrer, mögliche Gefahrensituationen besser einzuschätzen.

Sicherheit für jedermann Vor allem Kinder, ältere Menschen, gebrechliche und auf Grund von körperlichen Beeinträchtigungen wahrnehmungsgestörte Mitbürger/innen sollen auf Schutzwegen eine „sichere" Möglichkeit zum Übergueren von Fahrbahnen vorfinden. Doch über diese Personengruppen hinaus muss sich jeder Fußgänger darauf verlassen können, dass ein Schutzweg höchstmögliche Sicherheit bietet. (BS)

Paragraph 9 der Straßenverkehrsordnung besagt: Der Lenker eines Fahrzeuges hat einem Fußgänger oder Rollschuhfahrer, der sich auf einem Schutzweg befindet oder diesen erkennbar benützen will, das unbehinderte und ungefährdete Übergueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Zu diesem Zweck darf sich der Lenker eines solchen Fahrzeuges einem Schutzweg nur mit einer solchen Geschwindigkeit nähern, dass er das Fahrzeug vot dem Schutzweg anhalten kann, und er hat, falls erforderlich, vor dem Schutzweg anzuhalten.

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Immer mehr Menschen auf Sozialhilfe angewiesen

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mit Lehrerin Henriette Hölzl (rechts). (Foto: G. Andreaus)

Innsbrucker Schulprojekt auf Frankfurter Buchmesse W a s sich so mancher Autor wünscht, ist zehn S c h ü lerinnen und einem Schüler der Dr.-Fritz-Prior-Hauptschulo gelungen: Das Buch „ Z u k u n f t - w a s w i r d sein, w e n n ich erwachsen bin", an d e m sie mit elf Beiträgen mitarbeiteten, wurde erfolgreich auf der internationalen Buchmesse Frankfurt 1999 präsentiert. Du' N a c h w u c h s a u t o r e n , „ g e f o r m t " in der „Literaturwerkstatt" (ein Projekt der H S in der Leopoldstraße), finden W o r t e , die zum (Nach-)Denken a n r e g e n - kritisch, mit Tiefgang. Deutschlehrerin I li 'um 'lit- Holzl hatte mit dem von ihr initiierten und betreuten Schulprojekt „Literaturwerkstatt" Schülerinnen und Schüler fürs Schreiben be-

Einen neuen „ R e k o r d " musste die Telefonseelsorge Innsbruck im Jahr 1999 regist r i e r e n : rund 8 6 0 0 Anrufe w u r d e n gezählt. Das bedeutet eine Steigerung um etwa 3 0 Prozent bzw. ca. 2500 Anrufe mehr pro Jahr. Zu dieser Entwicklung hat sicherlich die kostenlose Kurzrufnummer wesentlich

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geistert. „Die jungen Leute sind kritischer, besorgter, aber auch optimistischer, unsere schöne Welt für die Zukunft zu bewahren", gratuliert Schuldirektor M a g . Helmar O b e r l e c h n e r . Anerkennung von Schulstadtrat Dr. Lothar Müller bei einem kleinen Empfang für die „hauseigenen" Literaten Anfang März: „Autor zu sein und das geschriebene W o r t ist in einer Zeit des Internet etwas Besonderes." Verkauft wird das 128-SeitenNachwuchswerk in der Tyrolia. Die A u t o r e n / i n n e n des „Zukunftsbuches": Katharina Beham, Tanja Clementi, Tamara Motz, Sandra Neuhauser, Alice Niederkofler, Ines Prinz, Heidi Puggler, Alice Riedl, Martina Schiestl, Alexander W i r t h . (A.G.)

„Trotz guter W i r t s c h a f t s entwicklung und hohem Beschäftigungsniveau wurde im Jahr 1999 eine drastische Z u n a h m e bei der Zahl der Sozialhilfebezieher und bei den Sozialhilfeausgaben verzeichnet", stellte V b g m . DI Eugen S p r e n g e r a m 7. März bei einem P r e s s e g e s p r ä c h einleitend fest. Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen vorwiegend Frauen (häufig Alleinerzieherinnen) auf Sozialhilfeleistungen angewiesen waren, stieg die Zahl der männlichen Sozialhilfebezieher 1 9 9 9 um mehr als s e c h s Prozent an. In vielen dieser Fälle sind Familienerhalter auf G r u n d eines extrem niedrigen Einkommens trotz 40Stunden-Job auf Sozialhilfeunterstützung a n g e w i e s e n . „Die beiden Sparpakete und auch die in der Regierungse r k l ä r u n g g e p l a n t e n Maßnahmen haben direkte Ausw i r k u n g auf die Sozialhilfeleistungen der G e m e i n d e n " , spricht sich der Innsbrucker S o z i a l r e f e r e n t g e g e n eine V e r l a g e r u n g der A u f w e n dungen von B u n d und Sozialhilfeträgern zu Lasten der Gemeinden aus. Die S o z i a l h i l f e a u s g a b e n betrugen 1999 in Innsbruck 133,6 Mio. S. 4 3 , 8 Mio. S d a v o n m ü s s e n von der

142 wurde 8600 Mal gewählt beigetragen. Seit April 1998 sind Kontakte zur Telefons e e l s o r g e ohne teure Ges p r ä c h s g e b ü h r e n möglich. Somit w u r d e das Hilfs- und Gesprächsangebot auch für einkommensschwächere Anrufer/innen leicht zugänglich. Gestiegen ist mit etwa 3000

Kontakten, auch die Anzahl von Anrufern mit psychischen Problemen. Im Hinblick auf diese Entwicklung haben die überwiegend ehrenamtlichen

Mitarbeiter/innen der Telefonseelsorge ein umfassen

des Fortbildungsprogramm absolviert. W e i t e r e

Schu-

Stadtgemeinde finanziert w e r d e n , die verbleibenden Kosten sind vom Land Tirol zu tragen. Z u m B e r e i c h der Sozialhilfeausgaben zählen neben den A u f w e n d u n g e n für die Existenzgrundlage von Einz e l p e r s o n e n u n d Familien unter a n d e r e m a u c h Z u schüsse für die B e t r e u u n g und V e r s o r g u n g älterer Mitbürger in H e i m e n , Krankenhilfe, bei der seit Einführung der leistungsorientierten Abr e c h n u n g der K r a n k e n a n stalten eine S t e i g e r u n g von 26 Prozent verzeichnet wurde, Aufwendungen für W o h n k o s t e n und vieles andere mehr. „Sozialhilfebezieher sind Menschen, die auf diese Unterstützung wirklich angewiesen sind", legen V b g m . Sprenger und der Leiter des Sozialamtes, Dr. Peter Brühwasser, großen W e r t darauf zu betonen, dass SozialhilfeMissbrauch nur sehr selten vorkommt und diesbezügliche Vorurteile in der Bevölk e r u n g zu U n r e c h t b e s t e hen. Ü b e r p r ü f u n g e n , ob die Anspruchsberechtigung noch g e g e b e n ist, w e r d e n regelmäßig durchgeführt. G e g e n Betrugsabsicht und Missbrauch w i r d mit Strafanzeigen vorgegangen. (BS)

l u n g s m a ß n a h m e n sind geplant. Partnerschafts- und Familienprobleme waren für etwa 1500 Anrufer/innen Anlass dafür, bei der Telefonseelsorge Hilfe und Unterstützung zu suchen. Als „letzten Rettungsanker" in extremen Lebenssituationen (Suizidgefahr) wählten etwa 120 Anrufer die Nummer 142.

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SINNSBRU^

Kinder kennen keine Grenzen Kinder nichtdeutscher Muttersprache, verschiedener Religionen und Kulturen lernen im Kindergarten Pechegarten und in der Jahnstraße zusammenzuleben - und Deutsch: Ein beispielgebendes Integrationsmodell, das sogar auf EU-Ebene Beachtung findet und ins Mental-Health-Programm aufgenommen wurde. Sechs ausländische Kinder pro) Gruppe waren es Anfang der 90er Jahre - im September des Vorjahres öffneten sich die Tore des zweigruppigenl Kindergartens in der Leopoldstraße fürr 16 serbokroatische und 18 türkische3 Kinder, für ein Mädchen aus Nigeria, drei philippinische und drei österreichische Kinder. Deutsch spracheni nur die wenigsten. Für das Betreuerteam (zwei Kindergärtnerinnen undi zwei Helferinnen) ein „Start mit massiven Problemen" und offenen Fragen:: „Wie sollen wir vorgehen und den Kindern begegnen? Wie erreichen wir die; Kinder, aber auch, wie sehen sie uns?" „Die Lösung und den Umschwung^ brachte die Einstellung von zweii Sprachassistentinnen", verweist Kindergartenleiterin Eva Autheried auff sechs Monate positive Erfahrung mitt dem Projekt Integration und „DeutschUnterricht". Agikbas Neriman führt die3 türkischen Kinder in Deutsch ein, ami Montag fünf Stunden im Pechegarten, am Dienstag und Mittwoch in der Jahnstraße. Die serbokroatischen Kinderr betreut Mediha Dzananovic (am Dienstag im Pechegarten, am Freitag in derr Jahnstraße). Wissenschaftlich begleitett wird das Projekt von Mag. Helmut Kalb3

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Dabeisein ist alles INNSBRUCK I N I O K M I I K I

der" einführen: „Unsere Überlegung war, dass über Musik und rhythmische Bewegung die Kinder aller Sprachen erreicht und angesprochen werden können." Bewusst sind sich Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller und Kinder gartenleitung, dass parallel ZU den Pro jektarbeiten „noch viel Aufklärungsai

vom Slawistik-Institut der Universität Innsbruck und doppelsprachig in Serbokroatisch/Türkisch. Neriman (in der Türkei Lehrerin für Mathematik, Physik - in Innsbruck für Deutsch an der Volkshochschule) arbeitet mit Feingefühl: „Der Kindergarten ist der erste Kontakt zwischen In- und Ausländern." Die Kinder können weder richtig ihre Muttersprache noch Deutsch - sie sind „zweihalbsprachig". Ziel ist, dass sie zweisprachig werden - ihre Chance Beispielgebende Integration im Kindergarten Pechegarten. für Schule und Zukunft. beit nötig sein wird": „Der Weg geht Spielerisch werden die Kinder über über die Information der Bevölkerung Märchenbücher, Spiele und Lieder in und über übergeordnete Institutionen." getrennter Gruppenarbeit mit Deutsch Von der Arbeiterkammer Tirol hat vertraut gemacht. Sie hören vom RotInnsbrucks Kindergartenstadtrat bekäppchen und machen nun auch gerreits die Zusage, dass über den AK ne beim Martinsumzug mit: Sie wissen, Ausländerbeirat Aufklärungsarbeit bei dass es mehr ist als das Tragen einer den Familien nichtdeutscher MutterLampe. sprache gemacht wird. Die Fortschritte sind beachtlich: Einige Kinder sprechen schon fast perAuch für die EU fekt Deutsch. Vor allem aber funktiovon Interesse niert die Kommunikation untereinander. „Die Kinder haben das Recht, ge„Kinder kennen keine Grenzen, wir schützt und unterstützt zu werden in ih sind eine große Familie", berichtet die rer Entwicklung und in ihrem WohlbeKindergartenleiterin über das neue Pefinden - ohne Rücksicht auf Rasse und chegarten-Gefühl. Religion", ist das klare Bekenntnis der Akzeptanz findet das Integrations„Mental Health Promotion for children". projekt inzwischen nicht nur bei den ElIn dieses EU-Projekt für Kinder bis zu tern der Kinder (in Elternabenden wur6 Jahren wurde das Integrationsprojekt de ein guter Kontakt aufgebaut). Pechegarten als eines von 27 Projek„Wenn mich die Kinder am Wochenten aufgenommen. Auf Seite 83 des „Dibeginn stürmisch mit Tante Mede berectory of Project in European Union" grüßen, dann weiß ich, dass unsere wird der Innsbrucker sprachpädagogiArbeit richtig ist", freut sich Assistensche Kindergarten als „eine gute Arbeit tin Dzananoviz. beispielgebend für Europa" angeführt. Auch Musik verbindet Innsbrucks Kindergartenstadtrat und die Kindergarten inspektorin Berchtold: Als einen weiteren Integrationsschritt „Dieses Projekt hat europaweit ein will Pechegartenleiterin Autheried ab großes Echo!" (A. G.) Herbst eine „Musikwerkstatt für Kin-

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SINNSBRU Gleiche Chancen für die Stadtteile

Mehr Aufklärung über Drogen Mit brisanten Ergebnissen w a r t e t die r e p r ä s e n t a t i v e S t u d i e über das Suchtverhalten Innsbrucker Jugendlicher auf.

5 0 0 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren, quer durch alle Schultypen, wurden in der auf Initiative von G e s u n d h e i t s s t a d t r a t Peter Moser vom UniversitätsinstiDie dreiteilige Kooperatitut durchgeführten Studie beonsstudie zwischen Stadt fragt. Alkohol, Medikamente Innsbruck und Uni-Klinik für (oder beide zusammen) stehen dabei an erster Stelle der S u c h t , g e f o l g t von Cannabisprodukten wie INNSBRUCK H a s c h i s c h und MariGESUNDE huana. „Nur" ein Prozent haben Erfahrungen mit den harten Drogen (etwa Kokain oder Heroin). Bemerkenswert das Alkohol/Nikotinverhalten - vom Großteil als vertretbar oder unbedenklich eingeschätzt. 21,5 % trinken nicht, probiert Medizinische Psychologie haben „Alk" immerhin 27 % . und Psychotherapie geht ein 1,5 bis 3 Liter pro W o c h e auf die K o n s u m g e w o h n h e i „ g e b e n " sich immerhin 7,2 ten (etwa von Nikotin, AlkoProzent der J u g e n d l i c h e n ! hol o d e r H a s c h i s c h ) . Im Dabei ergibt die Studie, dass / w e i t e n Teil beschäftigt sich der Alkoholkonsum der 16die U n t e r s u c h u n g mit jenen jährigen weiblichen JugendliFaktoren, die vor einer m ö g chen höher ist als jener der lichen G e f ä h r d u n g schützen männlichen. Nein zum blauen können: S o senken e t w a ein Dunst sagen 3 4 , 5 Prozent, intaktes Familienleben, gute 17,5 Prozent haben es verSchulergebnisse das Risiko, sucht und 12,6 Prozent verw ä h r e n d ein L e b e n außerbrauchen ein Päckchen am halb der Familie, chronische Tag. S p a n n u n g e n in der Familie o d e r ein g e r i n g e s S e l b s t N a c h d e m nun die vollwertgefühl anfällig machen. s t ä n d i g e A u s w e r t u n g der Im Schlußteil w i r d das Netz Innsbrucker Drogenstudie der Hilfsangebote aus Sicht v o r l i e g t , b e s t e h t für Innsder Jugendlichen beurteilt: brucks Gesundheitsstadtrat Z w e i Drittel wissen um die Handlungsbedarf: „Eine ErExistenz der D r o g e n b e r a weiterung vor allem im niet u n g s s t e l l e n , aber nur 10 derschwelligen und unbüroProzent sind unterrichtet, w o kratischen Beratungsangediese und unter welcher Bebot ist dringend n o t w e n d i g ! " zeichnung sie zu finden sind. (A. G.) B l u t r e t t e t L e b e n : Die W e l t g e s u n d h e i t s o r g a n i s a t i o n ( W H O ) hat für den W e l t g e s u n d h e i t s t a g 2 0 0 0 am 7. April d a s Blut zum S c h w e r p u n k t t h e m a g e w ä h l t . Das M o t t o : „ S i c h e r e s Blut beginnt mit mir - B l u t r e t t e t d a s L e b e n . "

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Unterschiede zwischen Arm und Reich, Privilegierten und Benachteiligten zeigen sich immer öfter gerade in den B a l l u n g s z e n t r e n : In S t ä d t e n gibt es Stadtteile, die stärker belastet sind als andere. Die b e s s e r e n S t a d t t e i l e s i n d in der R e g e l ö k o l o g i s c h , g e s u n d h e i t l i c h und vom V e r s o r g u n g s a n g e b o t begünstigt; in den schlechteren Stadtteilen erhöhen sich die Risken. Dieser Thematik hat sich das Netzwerk der Gesunden Städte Österreichs angenommen: „Einiges konnte über soziale Stadterneuerung oder A n gebote des öffentlichen G e s u n d h e i t s d i e n s t e s erreicht w e r d e n . U n s e r Ziel aber

bleibt, gesundheitliche Ungleichheiten zu verringern. Dazu sind auf kommunaler, Landes- und B u n d e s e b e n e gesamtgesellschaftliche Strategien erforderlich", betont Gesundheitsstadtrat Peter Moser. Eine B e n a c h teiligung vor allem auf gesundheitlichem Gebiet ortet der Österreich-Vorsitzende der G e s u n d e n S t ä d t e in Innsbruck unter anderem in j e n e n G e b i e t e n , die v o m Verkehr stark betroffen sind. Gemeinsam mit den Betroffenen will das W H O - P r o j e k t „ G e s u n d e Städte" G e s u n d heitsförderung verwirklichen und gesundheitliche und soziale L e i s t u n g e n vor allem benachteiligten G r u p p e n zugänglich machen. (A. G.)

Information über die Alzheimerkrankheit Die Pflege von Alzheimerpatienten erfordert einen hohen zeitlichen A u f w a n d und vor allem auch p s y c h i s c h e Stärke der Pflegenden. Diese t r a g i s c h e E r k r a n kung d e s G e h i r n s beginnt langsam, zunächst unbemerkt, entwickelt sich aber kontinuierlich. Im Lauf der Jahre verlieren die Betroffenen die F ä h i g k e i t , selbstständig zu leben - die geistigen Fähigkeiten versiegen und sehr oft k o m m t es zu deutlichen Persönlichkeitsveränderungen. Der A u f w a n d fut die Pflege eines Alzheimererktauk ten ist sehr groß. Rund 8 0 Prozent der pflegenden An g e h ö r i g e n b e r i c h t e n über S t r e s s und leiden vielfach selbst unter Depressionen. Gemeinsam bieten die Uni

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versitätsklinik für Psychiatrie und der Sozial- u n d G e sundheitssprengel Innsbruck-Stadt eine Seminarreihe an zwei W o c h e n enden zum Thema „Alzheimer- krankheit - A n g e h ö r i gen- Kompetenztraining" an. „Wir wollen mit Vorträgen von Experten den pflegenden A n g e h ö r i g e n Informationen vermitteln, um die mit der Krankheit verbundenen Belastungen besser bewältigen zu können", so Gesundheitsstadtrat Peter Moser. Anmeld u n g beim S o z i a l - G e s u n d heitssprengel Innsbruck, S c h u l g a s s e 8 a , bei Frau Neuner (Wohnheim Hötting), Tel.: 29 51 09; rermine: 14. April: 15 bis 18 Uht. 15. April: 9 bis 17 Uhr, 2 8 . April: 15 bis 18.15 Uhr, 29. April: 9 b i s 17 Uhr. ( A G . )

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Patscherkofel: Familienfreundlich und fitt für den Weltcup E r f o l g s s t o r y P a t s c h e r k o f e l : D a s offizielle C o m e b a c k als W e l t c u p r e n n s t r e c k e ist m e h r als g e l u n g e n , u n d a u c h der „ n o r m a l e " S c h i f a h r e r u n d S n o w b o a r der z i e h t s e i n e S p u r e n auf d e r O l y m p i a a b f a h r t - i m m e r öfter! Z u einem Erfolgserlebnis für die rotweiße Damenequipe und zu einer W e r bung für die Sportstadt Innsbruck wurde d a s W e l t c u p - W o c h e n e n d e E n d e F e b r u a r bei S o n n e u n d hartem S c h n e e . Renate G ö t s c h l fuhr die schnellste Spur und holte sich zwei Siege (Super-G und Abfahrt) und einen Z w e i t e n im z w e i t e n S u p e r - G . Ü b e r 1 5 . 0 0 0 Zuschauer erlebten „live" den K a m p f um d i e H u n d e r t s t e l auf d e n 2 0 0 3 S u p e r - G - und d e n 2 6 0 5 A b fahrtsmetern. 120 Journalisten aus aller W e l t berichteten über die drei Rennen, und von sieben Fernsehsendern w u r d e die Vier-Stunden-Übertragung des O R F ü b e r n o m m e n . „Es war das am besten besuchte Damenrennen dieser Saison", ist Dr. Hubert Klingan mit d e m Innsbrucker W e l t c u p - W e e k e n d mehr als zufrieden. „Vor allem die internationale W e r b u n g über Presse und Eurovision ist unbezahlbar", betont der louiismus-Innsbruck-Obmann und Präsident des veranstaltenden Skiclubs Patscherkofel-Innsbruck und ist überzeugt, „die guten Besucherziffern mit einem auf die Stadt angepassten Rahm e n p r o g r a m m noch steigern zu können". Bestätigt luhlt sich a u c h der Österreichische Skiverband. „Die Olympiastrecke hat sich als attraktive, aber auch s c h w i e r i g e Rennstrecke bewährt, die durchaus auch für HerrenW e l t c u p i r n i i e n geeignet ist", resümiert Mag. Je S c h m i d , Ö S V - P r e s s e c h e f .

Alm mit der Axamer Lizum: „Innsbruck und seine Feriendörfer" (so die Bez e i c h n u n g des z w e i t g r ö ß t e n Tourismusverbandes Österreichs) verfügen dann über ein Großraum-Skigebiet vor der Haustür mit 5 0 0 Hektar, für jede Kategorie von W i n t e r s p o r t l e r n - vom Skifan bis zum S n o w b o a r d e r , von der Familienabfahrt bis zur „ S c h w a r z e n " . Als „kleineres Ziel" wird ein Langlaufangebot für G ä s t e und Einh e i m i s c h e anvisiert, b e t r e u t vom Langlauf Spezialisten Markus Gandler. Nach „guten A n f ä n g e n " in Rinn, wird für die nächste S a i s o n der Langlauf z w i s c h e n Axams und Mutters vorbereitet. Auch die W e r b e l i n i e w i r d verstärkt auf „ D e z e m b e r bis A p r i l " eingestellt.

Olympiaexpress: Der neue 4er-Sessellift. Erstmals kann Innsbruck ganz konkret im W i n t e r „verkauft" w e r d e n . Mitte Nu vember startet im d e u t s c h e n Fernsehen eine W e r b e l i n i e mit detaillierten Packages der „ 15 Skihotels" (eine A n b o t s g r u p p e aus dem G r o ß r a u m Innsbruck). Drei Mio. Schilling kostet die PR-Aktion zur besten Sendezeit im bayrischen M ü n c h n e r TV, NTV und im Eurosport, um dem d e u t s c h e n Gast Lust zum W i n t e r u r l a u b auch in einer Stadt zu machen. (A. G.)

Den Patscherkofel im F I S - W e l t c u p kah MH lei el lenso fix / u veranki 'in voi allem mit t teil e n b e w c i bell wie die w e n i g e n „Traditionalisten" (etwa I Iah nenkamm, L a u b e r h o m oder G r ö d e n ) , ist letztlich das I n d / i e l . Die TIS Mo mologietung tut I lei lentennen w i n d e l)i i i e l t s el teilt.

Der Ausbau der W i n t e r s a i s o n ist im „Innsbruck-Tourismus" ein genereller S c h w e r p u n k t . In die Entscheidungsphase geht die V e r b i n d u n g Muttetei

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Patscherkofel: Das Schigebiet für die ganze Familie.

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iilP" Künstlertreffen in Aalborg

In Innsbrucks Partnerstadt Aalborg findet vom 15. bis 21. Juni 2000 eine Biennale statt, zu der aus den 26 Partnerstädten Aalborgs Künstler/innen eingeladen wurden, teilzunehmen. Innsbruck ist durch die Tonkünstlerin Judith Moser vertreten. Die Biennale in Aalborg, die unter dem Motto „Friede Die Innsbruck-Krawatte, präsentiert von StR Dr. Lothar Müller, ge- und Freiheit" steht, dient fiel den Freiburger Gymnasiastinnen. (Foto: G. Andreaus) dem Erfahrungsaustausch und Kennenlernen unter den Künstlern/innen. Dazu entsteht auf einem der zentralsten Plätze in der Innenstadt Aalborgs („C.W.Obels Riads") ein großes „FreiluftProf. Jürgen Steiner, Initiator Nach wie vor ungetrübt ist atelier", das in 25 bis 30 Koder „anstrengenden Erhodie partnerschattliche Bejen unterteilt wird und den lungswoche": Skifahren, ziehung mit Freiburg. Schon Künstlern/innen für die Zeit Sight-Seeing und Kultur stezum 14. Mal verbringt das der Biennale als Arbeitsplatz hen auf dem BesuchsproFriedrich-Gymnasium seine dient. Die dabei entstandegramm. Fasnachtsferien in Innsnen Arbeiten werden im bruck. „Innsbruck ist eine Ein offizielles, herzliches „Nordjyllands Kunstmusewunderschöne Stadt", war Willkommen für die Gäste um" ausgestellt. der einstimmige Partnerund eine Innsbruck-Seidenstadt-Tenor anlässlich des Für Judith Moser, die sich krawatte für Prof. Jürgen traditionellen Empfanges im auf Einladung des KulturSteiner gab es von StR Dr. Bürgersaal des Historischen Lothar Müller. In „pädagogiRathauses am 9. März. scher Kürze" bedankte sich Künstlerisch dokumentierte der schulische Leiter aus Prof. Erich Kleinfelder die Freiburg für den schönen Verbundenheit und zeichne„Staatsempfang" und überte im Gästebuch der Stadt reichte dem Innsbrucker Die Menschen auf dem raInnsbruck Freiburg-Gründer Schulstadtrat ein Buch über santen Weg in die neue ArBertold III bei einer Skiabdie Mount-Everest-Expeditibeitswelt mit Globalisierung fahrt vom Hafelekar. on 1996 („für einen Bewohund Internet durch Weiterner der Berge interessant") bildung unterstützen, will die Aus dem ursprünglich nur und ein Bild vom FreiburgAK Tirol mit ihrem ZukunftsSchüler/innen-Besuch hat Gründer eben jenem Berzentrum. Rund 2000 Quasich eine „Fahrt mit einer getold III, der sich anschickt, dratmeter stehen am Jahresmischten Gruppe aus vom Hafelekar abzufahren. ende im ersten Stock des Schülern, Lehrern und El(A. G.) MCI für die Denkwerkstätte tern entwickelt", freut sich zur Verfügung: Ein Schwerpunkt hochqualifizierter AusSpiele-Nachmittag am Andersentag bildung in einmaliger PosiDas Referat Jugend, Frau ein Spiele-Nachmittag in tionierung zwischen SoWi, und Familie lässt wieder mit der Stadtbücherei, Colindem MCI mit seinen Facheiner „hauseigenen" Veran- gasse 5a, statt. Dabei könhochschulen und der Theonen sich Kinder und Erstaltung aufhorchen. logischen Fakultät. Für den Am 5. April, dem Ander- wachsene mit den verkünstlerisch/symbolischen Gesellsentag, findet in Zusam- schiedensten Rahmen sorgte eine „Vermenarbeit mit der Stadt- schaftsspielen von „Bingo" nissage" der Kinder des Kinbücherei von 14 bis 16 Uhr bis „DKT" vergnügen. dergartens Sieglanger: Über

amts der Stadt Innsbruck in Aalborg beworben hatte, ist die Teilnahme an der Biennale aus mehreren Gründen wichtig: Zum einen ist es der Künstlerin ein Anliegen, an internationalen Veranstaltungen teilzunehmen und inter-

Freiburger Gymnasiasten von Innsbruck begeistert

Die Tonskulpturen von Judith Moser befassen sich mit dem Thema „Körperlichkeit". kulturell zu arbeiten, um zu sehen wie andere Menschen ihr Denken umsetzen. Zum anderen sieht Moser in der Biennale eine Chance, sich selbst und ihre Arbeiten weiterzuentwickeln. (KR)

Bunte Träume für fachliche Räume

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100 Bilder wurden mit ihrem Motto „Wir geben unserer Zukunft bunte Träume für fachliche Räume" zu einem Symbol für das Ziel der Zukunftswerkstätte, den Menschen (wieder) in den Mittelpunkt der Arbeitswelt zu stellen. Die Kinder aus Sieglanger sind kreativ: Sie malen Ölbilder, Aquarelle - auch mit bloßen Händen, bringen die vier Jahreszeiten, die Elemente oder die Planeten in starken Farben zu Papier. „Die Kinder suchen eine heile Welt", so Kindergartenleiterin Judith Singer und Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller. (A. G.)

INNSBRUCK INIORMIURT

A P R I L 2000


Rosenkranzgeheimnisse zwischen Lorettokirche und Kranebitten W I M aufmerksam auf (ici Bundesstraße von Hall nach Kranebitton fahrt, kann am S t r a ß e n r a n d alle; „ D e n k mäler" bestaunen, eine kleine Galerie moderner, volkstümlicher und religiöser Kunst darstellend. Aus dem Stadtarchiv von Franz B o d e Schon 1654 errichtete der Innsbrucker Steinmetz und Baumeister Gallus Mayr im Auftrag des Innsbrucker Hofes fünf dieser Säulen aus Höttinger Breccie. Die Säulen, die ursprünglich als Ro-

INNSBRUCK

INIORMII

senkran/stationen am W e g zur Mariä-Heimsuchungs-Kapelle d i e n t e n , sind an der neuen Landstraße, der Kranebitter Allee, aufgestellt. Im Jahre 1950 g i n g vom Leiter der K u l t u r a b t e i l u n g , Dr. H o h e n a u e r , die A n r e g u n g aus, die historischen Bildsäulen mit neuem Bildschmuck zu versehen. Nach B e s p r e c h u n g mit dem Kulturbeirat wurde der Auftrag an die Künstler Walter Honeder, Helmut R e h m und Max Weiler vergeben. Jedem von ihnen fielen von den fünfzehn Geheimnissen des Rosenkranzes fünf zur Darstellung zu. Damit entstanden, wie im Rosenkranz selbst, drei in sich g e s c h l o s s e n e , voneinander u n t e r s c h i e d l i che G r u p p e n : Walter Honeder gestaltete den Freudenreichen Rosenkranz, Helmut Rehm den Glorreichen Rosenkranz und Max W e i l e r den Schmerzensreichen Rosenkranz. Z u g l e i c h bilden diese drei G r u p p e n ein Ganzes, das in seiner Abfolge äußerlich durch die gleiche Architektur der fünfzehn Bildstöcke, innerlich d u r c h die Hingabe der drei Maler an ihre ganz besondere Aufgabe gekennzeichnet ist. Das W o r t Architektur hat in dieSI-III Z u s a m m e n h a n g seine volle Berechtigung: Die Säulen und Aufsätze, ebenso geadelt duieh ihre klaren Re naissancef« innen wie dun h den schon gealterten Stein, sind als a r c h i t e k t o n i s c h e M e r k z e i c h e n in die L a n d schaff gesetzt. Man kann sich kaum etwas Reizvolleres denken, als die Wechselbeziehungen, die für unsere Augen zwischen Bergen, Bäu-

kl

A P k l l . 2000

men und Bildstöcken in im mer neuer Abwandlung ent stehen. Dass die neuen Bildtafeln diesen Reiz noch ung e m e i n e r h ö h e n , ist der Bemühung der Maler zu danken, sie nicht nur dem alten steinernen Rahmen, sondern auch der umgebenden Landschaft anzupassen. Honeders Arbeiten tragen die Titel „ V e r k ü n d i g u n g " (Haller S t r a ß e Nr. 1 0 7 ) , „ H e i m s u c h u n g " (Grenobler Brücke) und „Geburt Christi" (Haller Straße Nr. 172). Rehms Bilder heißen „Dernenkrönung" (Bundesstraße, gegenüber Rumerhof), „Kreuztragung" (Bundesstraße, Höhe Rums), „Kreuzigung" (Bundesstraße, Höhe Rums). Weilers Kunstwerke „Auferstehung", „Himmelfahrt", „Pfingstwunder", „Aufnahme Maria" und „Krönung Maria" befinden sich ebenfalls an der B u n d e s straße und lassen den Rosenkranz bei der Lorettokirche enden.

fahif T e c h n i k e r s t r a ß e und w u r d e von Raimund W ö r l e g e m a l t . Ein w e i t e r e r Bilds t o c k mit einem Bild von W ö r l e wird zur Zeit restauriert und soll bei der Einmünd u n g der W e s t s p a n g e seinen Platz finden. Sein Gemälde „Heiliger Leonhard" w i r d im V o l k s k u n s t m u s e u m aufbewahrt. Ein Bildstock, der ehemals in der Höttinger Au 4 8 bei der Schlosserei Wopfner stand, konnte vom Verfasser dieses Artikels leider nicht mehr aufgefunden werd e n , dürfte sich aber in privaten Händen in Völs befinden.

In den 90er Jahren mussten, da einige Bildstöcke auf mysteriöse W e i s e verloren gingen, respektive schadhaft w u r d e n , diese restauriert oder neu gestaltet w e r d e n . Christian Sanders gestaltete die Bildstöcke „Aufopferung im T e m p e l " (Haller S t r a ß e 910) und „ A u f f i n d u n g im Tempel" (Bundesstraße, JetTankstelle), außerdem „ C T b o r g " (Bundesstraße 4) und „Geißelung" (Bundesstraße, Bushaltestelle Rum). Der einzige Bildstock, der nicht restauriert wurde, ist der von Anton Christian, welcher in der Kranebitter Allee 46 zu bewundern ist. Das Bild „Heiliger Martin" steht bei der Ein-

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INNSBRLLC 4. A p r i l : „Heute um 8 1/4 Uhr Vormittag ist der Hofwirtschaftszug Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen hier angekommen. Der Zug bestand aus 14 Gepäckwagen und brachte die Küche, die Pferde, Equipagen etc. In zwei weiteren Wagen 2. CI. befand sich die Dienerschaft, welche dann vom Bahnhof in die Hofburg fuhr. Der Kammervorsteher Se. kaiserl. Hoheit Oberst Baron Henniger erwartete am Bahnhof die Ankunft des Zuges." 7. A p r i l : „Vom 16. bis 26. März hat in Paris eine internationale Kochkunstausstellung stattgefunden, welche die Conditorei Rep. Munding

straße zum Ausbaue kommen. Diese wesentliche Verschönerung der Stadt verdankt dieselbe dem Religionsfond, dem die Kirche gehört, und dem um sie bereits so hochverdienten Herrn von Sieberer, welche beide gemeinsam die nicht unbedeutenden Kosten dieses Baues tragen werden." 13. A p r i l : Von der Weltausstellung in Paris. „Wir entnehmen einem Briefe aus Von 1896 bis 1901 war östlich hinter der Bahndirektion, zwischen Paris über den Fortgang der der Goethestraße und dem Bahnviadukt, eine Radrennbahn anArbeiten am Tiroler Hause, gelegt. (Orig. im Stadtarchiv) daß dasselbe zwar nicht fertig, aber immerhin in einem Theuerung ist sehr groß, vom Frachtenbahnhof Wüten Zustande ist, daß man am Zimmer, die bisher 10 Franin die Remise am Berg Isel Samstag einen Theil desselken per Person und Tag geüberführt werden. Die Locoben eröffnen kann; ja im Verkostet haben, kosten von der motive wiegt 23 Tonnen, gleiche zu anderen Bauten letzten Woche ab 15 Franwährend die bisher im Tramist es sogar weit voraus und ken ohne Verbindlichkeit für wayverkehr in Gebrauch stesieht in dem großen Chaos, die nächste Woche." henden nur 8 Tonnen wiedas auf dem Ausstellungs14. A p r i l : „Das Hl. Grab in gen. Die geplante Eisenplatze herrscht, schon sehr der Landhauskapelle, welbrücke über die Sill kann fertig aus. Die Malerei an der ches schon in den siebziger heuer nicht mehr fertiggeAußenseite ist nahezu fertig, Jahren sich des regelmäßistellt werden, nachdem die hat aber, sowie die im Innegen Besuches des damaliFabrik infolge des Kohlenarren des Hauses, unter der gen Statthalters, Sr. kaiserl. beiterstreikes die BestandtFeuchtigkeit sehr gelitten. Hoheit des damaligen Erzheile zur versprochenen Zeit Die Witterungsverhältnisse herzogs Karl Ludwig, mit Fanicht liefern konnte. Für das sind seit Wochen gleich milie erfreute, wurde gestern heurige Jahr wird deshalb schlecht, und wenn es auch mit dem Besuche Sr. kaiserl. nur eine Holzbrücke geseit einigen Tagen nicht Hoheit des Erzherzogs Eubaut." mehr regnet, so ist es immer gen beehrt." 25. A p r i l : „Am heutigen Tanoch sehr kalt und man friert ge wurde auf der hiesigen 19. A p r i l : „Die Localbahn Tag und Nacht. Die WeinRadrennbahn unter der LeiInnsbruck - Igls wird, wie Fassade der Jesuitenkirche vor stube ist fertig und es kann dem Ausbau der Türme um tung eines behördlich gejetzt definitiv feststeht, am 1900/1901. am Samstag mit dem Ausprüften Fahrlehrers eine Au01. Juli dem Verkehre überschänke begonnen werden. tomobilfahrschule eröffnet. geben werden. Der Durch(gegründet 1858) beschickDie Beförderung der AusUnterrichtsstunden sind tägstich unter der Brennerbahn te. Herr Hanns Munding, stellungsgegenstände vom lich von 4 - 6 Uhr nachmitwird in diesen Tagen vollenGroßherzoglich sächsischer Bahnhofe in Paris nach dem tags. Das Honorar für einen det sein. Die erste LocomoHoflieferant, wurde für die Ausstellungsplatze läßt sehr fünfstündigen Unterricht kotive ist bereits am Sonntag von ihm nach Original-Rezu wünschen übrig. Du; stet K. 30,-. Für bereits eingetroffen und wird heute cepten hergestellten Torten geübte Fahrer ist die BenütTiroler Früchtenbrod zung eines Automobils der (Bozner Zelten) und 20 SorDie nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt Preis für eine Viertelstunde ten Dessertbäckereien mit informiert" erscheint am Donnerstag, den 4. Mai 2000 in einer mit 2 K. festgesetzt. Anmelder höchsten Auszeichnung Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedungen zum Unterrichte zu der goldenen Medaille prädem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist einer anderen als oben anmiiert." am Mittwoch, 19. April 2000. Sollten Sie „INNSBRUCK gegebenen Zeit werden in 12. A p r i l : „Wie uns von verINFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträder Rennbahn jederzeit entläßlicher Seite mitgetheilt ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, gegengenommon." wird, werden nun endlich die beiden Thürme der Jesuitenkirche in der Universitäts-

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Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com

, [m dem Stadtarchiv Verena Äsen

INNSBRUCK INI ORMIHRI'- APRIL 2000


IKB senkt Strompreis in Innsbruck ufs neue versprochen und gehalten: Die Inris In U( k(M Kommunalbe triebt' ACJ (IKB) ,,,<,< ht nun ihm verbindlu lie Ankündigung wahr und zieht ,m der Strompreissenkung in Tirol zum

Lob von WK Präsident Jäger

A

i April 2000 vollinhaltlich mit W,r, bedeutet dies? Für Kun den mit mehr als 10.000 kWh Jahresabnahme senkt die IKB die Tarife zwischen acht und 22 Prozent. Und den Großkunden bietet sie mengenbezogene Rabatte an.

IKB: Mehr als EU-konform Strompreise in Europa im Quervergleich Selbst mit dem deutschen Billigstanbieter Yello kann die IKB locker mithalten!

S 1,73

S 1,73

S 1,93 Wien Slrom

Bis 10.000 kWh war und ist die IKB ohnedies am billigsten. Innsbrucks Haushalte haben nämlich den günstigsten Strompreis in ganz Österreich und das seit Jahrzehnten: In den derzeit öS 1,73/kWh sind die Elektrizitätsabgabe und die Umsatzsteuer schon enthüllen.

S 1,94

S 2,65

S I.66

Stadtwe

Stadtwerke München

Na lien (0)

Basis: Jahresstromverbrauch £\ooo kWh; Stand 1999

Innsbrucker Kommunalbetriebe 42 Mio. S

60% trägt die IKB selbst zur Strompreissenkung bei

Wit ! Schaftskammerpräsident Hansjörg Jäger kommentiert die Strompreissenkungen so: „Namens der Tirolei W u l schaft anerkenne Ich diesen erfreulichen Schritt. Wird doch damit endlich die Benachtei-

Der Vergleich beweist: Die IKB ist mit dem Strompreis sogar europa weit vorne mit dabei - gleichauf mit dem deutschen Billigstanbieter Yello

Beispiel: In Schilling umgerechnet bedeutet die Strompreissenkung für einen kleineren Betrieb mit einem Jahresverbrauch zum Beispiel von • 25.000 kWh eine durchschnittliche Ersparnis von beachtlichen öS 10.000.-/Jahr • 100.000 kWh eine durchschnittliche Ersparnis von sogar rund öS 30.000.-/Jahr

IKB hält sogar hei YelloStroni locker mit Sehr geehrte kiiiiiiiinivii und Kunden der Innsbrucker konimuiKilheliiehe Ad! Die für. das Frühjahr Mino ;m gekündigte Strompreissenkung vor

Bei den Haushaltsstrompreisen sind wir nach einem /wischen ~~ \ Sladiwerkcu in Mitteleuropa durchgeführten Preisvergldcii unbestritten schon letzt am güns Ügsten sozusagen »Europa

allein zugunsten des dewerbes und

incislcr".

der mittelständischen Wirtschaft wird ah I. April umgesetzt Damit ersparen sich unsere Kunden 70 Mio. Schilling Jahr für Jahr.

Billlg-Stromtarifen wie Yeüo-Stfom

Dr. Hansjörg Jäger, Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer ligung des Gewerbes gegenüber den Haushalten beseit i g t . Damit stärkt die Innsbrucker Kommunal betriebe AG die Wettbewerbskraft jedes einzelnen U n t e r n e h mens. Die IKB zeigt, dass sie sich als Partner der Wirtschaft versteht - ganz im Sinne einer modernen Kundenpflege!"

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

o

zwei „Nulltarifrunden'' jeweils zum Jahresanfang 1999 und 2000 Ihre Gesamtjahresrechnung Kaufkraft und inflationsbeieinigt sinkt. Wir werden alles daran setzen, auch in den nächsten Jahren ZU den günstigsten Ver- und Entsorgen! in Österreich zu zählen. Wir werden jeden künftig erzielbaren läiikaulsvorteil an Sie, liehe Kundinnen und künden, verlässlich weitergeben.

locker mithalten.

Damit kann die KB beim Hans hallsstroni sogar nul den am dein sehen SlroniinarKl anhauchenden

lud für den Querschnitt unserer leislungspalclte ((las, Wasser, Ab wasser, Müll USW.) gilt, dass muh

Mit herzlichen

Grüßen

Ihr Dr. Bruno Wdllnöfer

1 orslandsi vrsit zender


Die Innsbrucker Stadtteilwappen Jeder Innsbrucker Stadtteil hat auch sein eigenes Wappen. Für die ehemals selbstständigen Gemeinden Arzl, Mühlau, Wüten und Hötting gelten die historischen Ge-

meindewappen weiter. Der neue Entwurf für Igls stammt von Mag. Klaus Defner. Alle übrigen Wappen hat AltStadtarchivdirektor Univ.Prof. Dr. Franz-Heinz Hye entworfen. Es ist wichtig, dass in den alten Innsbrucker Stadtteilen trotz Modernisierung die dörflichen Strukturen weitgehend erhalten bleiben. Die jungen Stadtteile müssen in ihrem Bemühen, Selbstbewusstsein zu entwickeln, unterstützt werden. Deshalb sind (gerade auch für die neu

entstehenden Stadtteile) Traditionsvereine und Traditionskultur sehr wichtig und identifi kationsstiftend. Die Stadt Innsbruck ist bemüht, dem Wunsch nach eigenen Zentren in den Ortsteilen nach Möglichkeit Rechnung zutragen. Dorfplätze werden gestaltet, weitere Vereinsheime gebaut. Kürzlich fand der Spatenstich für das Vereinsheim St. Nikolaus/Mariahilf statt. Ein neues Ortsteilzentrum im Olympischen Dorf ist in Planung, damit dort den vielfältigen Nut-

zungsansprüchen Rechnung getragen worden kann. In Hötting steht die neue Turnhalle, die auch den Vereinen offen stehen wird, vor dem Baubeginn. (WW)

Altstadt - Innenstadt

\.H^

PÄ/

Dreiheiligen (Kohlstatt)

Höttinger Au

entlberg - Sieglanger

Reichenau

Hötting-West/ Allerheiligen

Hungerburg/ Hoch-Innsbruck

Mühlau

Neu-Arzl, Olympisches Dorf

Saggen

Hötting

l'i.ull

Wüten


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