Innsbruck informiert

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Innsbrucker Sommer Mitfeiern und genießen Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • Zulass u n g Nr. 312/11/94U

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• I N N ^ , Belebung für die Innenstadt Innsbruck setzt auf Kunden- und Wirtschaftsfreundlichkeit: Längere Öffnungszeiten am Samstag, ein günstiges Parkangebot und eine „spätere" Sperrstunde kommen Kunden und Gästen entgegen.

Der Innsbrucker Sommer zieht seine Spuren durch die schönsten Säle und Plätze der Stadt. Schloss Ambras mit seinem imperialen Park ist seit jeher ein höchst kultuiolh v Ort, und der Spanische Saal bietet das entsprechende Ambiente besonders für du ' <\lh ' Musik. (Foto: Innsbruck Tourismus; das Festwochen-Sujet stammt vom Innsbrucker Grafikbüro Karl Zimmermann)

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Achtung, Beilage in Heftmitte!

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Informationen zum Innsbrucker

Rathausprojekt

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Seit 5. Mai ist jeden Freitag und Samstag von 9 bis 18 Uhr die erste Parkstunde in neun Innenstadtgaragen mit 2300 Stellplätzen gebührenfrei. Die Initiative des „Innsbruck Marketing" wurde durch Sponsoren ermöglicht, im Speziellen durch die Unterstützung der Stadt Innsbruck und des Tourismusverbandes. Die Gratisparkstunde wird vorerst bis März 2001 angeboten - sollte die Akzeptanz entsprechen, „wird die Aktion verlängert", so Dr. Manfred Rieglhofer, Stadtmarketing. Positiv ausgewirkt hat sich die Gratisparkstunde jedenfalls schon auf die Öffnungszeiten der Innenstadtbetriebe am Samstag Nachmittag. Von den 385 Betrieben haben 269 geöffnet. Mag. Peter Zeiger, Obmann „Innsbruck-Innenstadt": „Immerhin eine Quote von 70 Prozent! Zusammen mit dem Stadtmarketing sind wir

bemüht, noch mehr Betriebe zu gewinnen!" Länger geöffnet haben nun auch die Gastgärten der Altstadt. Vorerst probeweise im August wird die Öffnungszeit auf 23 Uhr verlängert - bis 23.30 müssen die Tische abgeräumt sein. Die Einhaltung der Öffnungszeiten wird vom Erhebungsamt der Stadt strikt kontrolliert. TourismusStadtrat Dr. Michael Bielowski: „Noch im Herbst werden wir in Gesprächen zwischen Gastwirten und Bewohnern der Altstadt eine für alle akzeptable Lösung erarbeiten!" Achtung: Die Stadt Innsbruck fördert im Bereich Altstadt Maßnahmen zur Verbesserung des Schallschutzes von Fenstern, mit dem Ziel der Verbesserung der Wohnqualität der von Lärmemission besonders betroffenen Bewohner in der Altstadt. Diese Förderungsaktion wurde nun bis 3 1 . 12. 2003 verlängert und auf alle Straßenzüge in der Altstadt ausgedehnt. Nähere Informationen und Anträge: Amt für Wohnungsservice / Wohnbauförderung, Fallmerayerstraße 1. (A.G.)

Liebe Leserinnen und Leser,

Innsbruck ist keine Festspielstadt wie Salzburg oder Bregenz. Innsbruck darf sich aber dennoch aufgrund des reichhaltigen und qualitätvollen Kulturprogramms zu den Kulturhaupt Die Gebäudeverwaltung der Stadt Städten des Landes zühlen. Es ist das ganze Jahr über gewaltig viel los in unserer Stadt, von Innsbruck vermietet ab 1. Jänner 2001 im einer Schlafstadt, wie von manchen behauptet wird, kann keine Keile sein. Allerdings haben Olympischen Dorf ein Geschäftslokal im die Menschen, die in der Stadt wohnen. Recht auf Schlaf und deshalb muß es für Open-AirAusmaß von 286 rrT. Der Hauptmietzins Veranstaltungen auch Grenzen geben. betragt 90 S/rrf zuzüglich Betriebskosten Als Ersatz für sommerliche Festspiele hat die Tiroler Landeshauptstadt den „Innsbrucker und Umsatzsteuer. Interessenten können Sommer" kreiert. Das Motto lautet: Kultur in der Stadt genießen. In den schönsten Sälen, nul sich bei der Gebäudeverwaltung der Stadt international bekannten Künstlern, mit großen Werken. Mit dem „Internationalen '/'anz.somInnsbruck, Rossaugasse 4, an Herrn Weimer", der heuer vont 24. Juni bis IS. Juli über die Huhne der Dogana ..fegte", ist die Tiroler de (Tel. 5360-2352) wenden. Landeshauptstadt zu einem europäischen Zentrum des zeitgenössischen Tanzes geworden. Vom 27. Juni bis 27. August ist Innsbruck europäisches Zentrum der Alten Musik. Das Redaktionsteam von ..Innsbruck informiert" ist bemüht, den Bürgerinnen und Bürgern „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": in Innsbruck sowie in den Nachbargemeinden Hall, Rum, l'haur, Aldrans, l.ans, Sistrans, Rinn, Offi/icllf! Mitteilungszeitung. Eigentümer, Patsch, Götzens, A.xams, Natters, Mittlers, l'ulpmcs. Zirl, Keniaten, Völs und Inz.ing mit der Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Zeitung „Innsbruck informiert" die wichtigsten Innsbruck hei reifenden Informationen kosten Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. frei nach Haus zu liefern. Wir hoffen, ilass es uns gelingt, für olle den richtigen Mix zu finden. Rodaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Wenn wir Mails bekommen, wie erst kürzlich von Petra und Christine, worin zu lesen steht, Adresse: Historisches Rathaus, Herzog-Frieddass sie unsere Zeitschrift toll finden, freut uns dies natürlich sehr. Es kommt eben darauf an. rich-Straße 21, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; dass Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sich die Zeil nehmen, die Mitteilungszeitung Fax: 53 60 - 1757; E-Mail: rms.inn@tirol.com; ISDN: 58 86 80. der Stadt zu lesen. Immer wieder kommen \ örwürfe, die Stadt informiere :u wenig. .. Innsbruck Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redakinformiert" wurde geschaffen, um zu informieren. Hier finden Sie u. u. auch aus erster Hund tion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, die wichtigsten Infos zu neuen Projekten. Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Die August-Ausgabe ist fast ausschließlich dem Kulturleben in Innsbruck gewidmet. Als Bei Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 1 1 - 490; läge in Heftmitte finden Sie Informationen .um Rathausprojekt, wie sie schon kürzlich in der E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22. Zeitung „tip" zu lesen waren. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Ich darf Ihnen im Namen <lci Innsbrucker Stadtführung und vor allem der kuliiirvcranl Haushalte in Innsbruck und Umgebung. wörtlichen Vizebürgermeisterin Hilde Zach noch einen schönen Sommer wünschen und Sie ein Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlladen, die vielen Kulturereignisse mit zu feiern und zu genießen. gasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl. Wolfgang Weger, Chefredakteur

IMPRESSUM

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INNSBRUCK INFORMIERT- AIKÎUS I 2000


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Beilage zum Rathaus-Projekt

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Diese vom Medienservice der Stadt Innsbruck gestaltete Beilage wurde bereits in der Zeitung „ t i p " am 13. Juli beigelegt. Zur Sicherstellung einer flächendeckenden Information aller Bürgerinnen und Bürger ist dieselbe Beilage nun auch Bestandteil der August-Ausgabe von „Innsbruck informiert".


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RATHAUSPROJEKT INNSBRUCK

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

CHRONOLOGIE BAUGESC 19. April ' 9 4 , 29. März '95 Stadtsenat: einstimmiger Beschluss, mit dem die Projektgruppe „Projektsteuerung Rathaus" eingesetzt wurde 1 2 . Juli 9 5 - Stadtsenat u n d 13. Juli 9 5 - G e m e i n d e r a t , e i n s t i m m i g : Vorvertrag für Baurechtsvertrag mit der RathausErrichtungs-Gesellschaft (RPG) 2 2 . A p r i l ' 9 6 - Sonder-Stadtsenat mit dem Thema „Erweiterung und Präzisierung des Vorvertrages, der städtebaulichen Randbedingungen und des Wettbewerbes" 2 3 . A p r i l '97 - Stadtsenat: Information über Planungsstand und Aktivitäten der RPG Herbst '97 - W e t t b e w e r b s j u r y : vorläufiger Abschluss des Wettbewerbes mit Auftrag zur libérai beitung der Projekte Ganali und Perrault 15. Jänner '98 - Wettbew e r b s j u r y : Prämierung des Projektes der ARGE Dominique Perrault und RPM/München als Sieger und nochmaliger Auftrag zur Weiterentwicklung 3 0 . September 9 8 - einstimmiger Stadtsenatsbeschluss: Wettbewerb und Ergebnisse der Weiterbearbeitung 1 0 . M ä r z ' 9 9 - Stadtsenat, 1 8 . M ä r z 9 9 - Gemeinderat: Beschluss zum Kauf der Grundstücke Norz/Schärmer, in der Folge auch des Pichl-Grundes 2 . Juni 9 9 - Stadtsenat: Einset zung einer entscheidungsbefugten Planungsgesellschaft 6 . Juli 9 9 - Stadtsenat, Gem e i n d e r a t 15. Juli 9 9 : einstimmige Beschlüsse zur städtebaulichen, architektonischen und wirtschaftlich-rechtlichen Weiterentwicklung des Rathaus-Projektes inkl. Neugestaltung des AdolfPichler-Platzes 1 . Juli 9 9 - Bauausschuss: Auf läge des 2. Flächenwidmungsund Bebauungsplanes, der am 15. Juli '99 inklusive Tiefgarage einstimmig im Gemeinderat beschlossen wurde 3. N o v e m b e r 9 9 - Stadtsenat, 9. N o v e m b e r ' 9 9 - Gem e i n d e r a t : Punktation zu den bisherigen Vereinbarungen: Überarbeitung des Vertrages zwischen RPG und Stadt Nach allen Beschlüssen hat die Stadt Innsbruck im Rahmen eines Pressegespräches oder in Form von Presseaussendungen die Öffentlichkeit informiert.

3. August 2000

In den Morgenstunden des 5. Juli wurde der eingezäunte und von Baumschützern besetzte Bereich a?n .Idolf-Pichler-Platz von der Polizei ohne Zwischenfälle geräumt und anschließend mit dem Fällen der Bäume begonnen. Das Ersuchen der Stadt Innsbruck, mit den Demonstranten schonend und rücksichtsvoll umzugehen, ist von der Polizei da n k ensw erterw eise a usna h m s los befolgt worden. (Hauben Sie mir bitte, dass es auch für mich nie eine leichte Sache ist, wenn Bäume gefällt werden müssen. Wenn ein Baum aus welchen Gründen immer gefällt werden muss, ist es in Innsbruck üblich, dass mindestens zwei oder mehr Bäume neu gepflanzt werden. In den vergangene?! Jahren wurden in unserer Stadt mehr als 60.000 Quadratmeter Grünflächen neu und, ich glaube, auch naturnah gestaltet. Für die Partnerstadt Sarajevo hat Innsbruck 30.000 Bäume gespendet, da während des Krieges alle Parks abgeholzt wurden, damit die Menschen nicht erfrieren mussten. Bezüglich des ehemaligen Stadtfriedhofes, der sich einst von der heutigen Maria-Theresien-Straße bis zum Adolj-Pichler-Platz erstreckte, habe ich selbstverständlich bei der Kirche angefragt, ob es von dort Einwände gegen die Grabungen auf diesem ehemaligen „Gottesacker"gebe. Erst als dies verneint wurde - der Stadtfriedhof wurde Mitte des 19. Jahrhunderts offiziell aufgelassen -, habe ich mein Einverständnis erklärt. Im Leben müssen Entscheidungen getroffen werden, die im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und der Stadt notwendig sind. Immer wieder geht es darum, im Sinne des Gemeinwohls Prioritäten zu setzen. Nur die 'Ankunft wird erweisen, ob diese richtig waren, auch wenn alle Beschlüsse einstimmig gefasst wurden. Der Adolf-PichlerPlatz sieht fetzt sehr kahl aas, and ich habe großes l 'erständnis für jene Anrainer, die dies hart trifft. Ich

kann Ihnen aber versichern, dass in dienservice au alle Redaktionen und we?tigen Jahren diese geschlagene durch Veröffentlichungen in der of„ Wunde" beseitigt sein wird, und ich fiziellen \ liltei/uugszeituug „Innshoffe, dass der „neue „Adolf-Pichler- bruck informiert". Bereits in der Platz " auch die Kritiker von heute April-. Ausgabe, die vor den Gemeinderatsivahlen erschien, wurde über zufrieden stellen wird. Es ist mir auch bewusst, dass un- die Neugestaltung des Platzes beter den Demonstranten Menschen richtet und auch darüber, dass der waren, die in großer Sorge um die Baumbestand entfernt werden mus Grünerhaltung und um die Natur se. Die Gestaltung des Adolf-Pichteilgenommen haben. Das sind idea- ler-Platzes hat in seiner gesamten listisch eingestellte Bürgerinnen und Dimension auch eine Rolle im GeBürger, vor denen ich größten Res- meinden/Iswahika/npf gespielt. In pekt habe. Aber unter den Besetzem der Folge wurde am Adolf-Pichlerwaren auch Menschen, denen es nur Platz eine luformatioustafel aufgedarum ging, durch diese Aktion den stellt, wobei auch Namen und. Id/rsBürgermeister, der gerade eine er- sen jener Stelleu im Stadtmagist rat folgreiche Wahl hinter sich hat, zu angegeben 'waren, die interessierte Bürgerinnen und Bürger über alle diskreditieren. Ich habe mit den Baumbesetzern Details informieren. In allen meinen und den Demonstranten Gespräche Wahlveranstaltungen habe ich dieses geführt, einmal in der Nacht länger Thema angesprochen, auch weil es als zwei Stunden, a. a. auch mit Dr. notwendig war, unrichtigen Be Soier. Dabei habe ich auch die recht- hauptungen zu -widersprechen. liche und beschlussmäßige Situation '/.// den entschiedeneu < legnern erklärt: dass es einstimmige Ge- der Baumfälluugeu und .Aufgrabunmeinderatsbeschlüsse für das Rat- gen am Adolf-Pichler-Platz zählt haus-Projekt und für die Neugestal- auch der Innsbrucker Künstler Prof. tung des Adolf- Pich 1er-Platzes gibt. Wilfried Kirsch/. Die Leistungen Dass die „Grünen" sich zwar gegen Prof. Kirschls sind und bleiben aber den Bau der Tiefgarage ausgespro- unbestritten. chen haben (weil sie grundsätzlich Ich werde mich weiterhin um das gegen die Errichtung neuer Tiefga- Vertrauen aller bemühen, auch wenn ragen sind), aber vollinhaltlich fur dieses derzeit bei einigen Menschen die neue Oberflächengestaltung des wegen dieser M a fn ab me gestört ist. / Idolf-Pichler-Platzes gestimmt ha- Die Chance, dass Innsbruck ein von ben, die ohne das Fällen der Bäume einer Investoreugruppe großlcils finicht realisierbar gewesen wäre. Bei nanziertes, innerstädtisches Zentrum den Gesprächen habe ich allerdings bekommt, dass durch die Rathauszur Kenntnis nehmen müssen, dass Galerie die Innenstadt neu belebt dabei nichts zu erreichen ist. wird und dass de/ Adolf Pichler Ich habe mehrere Morddrohun- Platz, dem Ambiente der Innenstadt gen erhallen. Meiner Frau wurde bei entsprechend, als urbaner Treffpunkt einem nächtlichen Anruf angedroht, neu gestaltet, wird, war zu groß, als den Bürgermeister werde mau um dass man darauf hätte verzichten können. einen Kopf kleiner macheu. Bedenk lieh wurde die Angelegenheit, als Dr. Das war allen Fraktionen und Soier, nachdem er einen städtischen politischen Mandataren im InnsbruBedienstelen allackiert halle, mit ei cker Gemeinderat bewusst, und desnein .Ist in meine Amtsraume ein- halb haben sieb auch alle ausnahmsgedrungen war. Auf eine Anzeige los für die Realisierung des Rathaushabe ich verzichtet, weil ich der \ fei Pro/ekles einschließlich der Neugeiiuug bin, i/ass ich selbst und auch die staltung des Adolf Pichler Platzes Demokratie derartige \ orfalle aus- ausgesprochen. halten müssen. Bezüglich der \ orwürfe, das Ihr Ganze wäre eine unmenschliche Über/ 'asi h ungst i ktion g i • u ' i -st •//, st < 7/< • ich klar, dass die Stadt ihrer luformationspflicht an die Bürger umfas fruhto LUUi( send nachgekommen ist, sei es im Rahmen von Pressekonferenzen, durch Berichte verschiedener Mau datare, durch Aussendungen des \ le Bürgermeister


RATHAUSPROJEKT INNSBRUCK

3. August 2000

Fakten zum Innsbrucker Rathaus-Proj ekt / iclc 11////' und ( irw/thrheiten werden verbreitet. I l/cr die T/its/iehen! • Dei Innsbrucker ( iemeinderal ( nicht dei Büi jermeister) Kai einstimmig „gl iines I icht" für das Rathausprojeki und damii .nu h im die Neugestaltung des

\d< ili Pichler Platzes gegeben. I ine ( îemcinderatsfraktion wai zwar gegen den Hau einer liefgaragc, weil sie grundsätzlich gegen die Errichtung weiterer ( i a ragen in der Innenstadt ist. Sie liai alter den Plänen für dir Neugestaltung des AdolfPichler-Plat/.es vollinhaltlich

zugestimmt. •

Mied.is Rathausprojekt betreffenden Beschlüsse und damit auch die Neugestaltung des Vdoll Pichler-Platzes wurden noch vor der ( icmeindcratswahl einstimmig gelasst. ( i c meinderatssit/Aingen sind öffentlich, ü b e r alle Beschlüsse w unie die Öffentlichkeit informier) . • Bürgermeister Dr. I lervvig van Staa hat noch vor der Gemeinderatswahl im Stadtsenat angeln iten, einen Sondergemeinderat einzuberufen, damit das Rathaus-Projekt noch einmal diskutiertwerden könne. Keine Fraktion hat dieses Angehot aufgegriffen. • Der Bürgermeister hat durchzuführen, was der ( iemeinderat Beschließt, lui er dies nicht, verstößt er gegen das ( leset/, und begehl \mtsmissbrauch. • I )ie Pläne für das gesamte Rathaus Projekt, sonnt auch fur die Neugestaltung des \doll

Pichler Platzes, stammen \ i >n Architekt I Dominique Perrault, der dm \\Ci i New erb gev < »n uni hat. Raihausneul>au. Mo tel, I iefgarage und die ( lestai» tting des \d( ilf Piehlcr Platzes smd ein Projekt und können nicht getrennt gesehen und

auch nicht getrennt venu irlc lieht werden. Wurde die I ief garage nicht auch unter dein

\doli Pichlet Platz errichtet

w erden, hat ten ! r< itzdcin die Bäume gefallt werden müssen. weil die Hinfahrt zur Kaihausgarage nur über den \ d o l l Pichler Plat/ möglich ist. M i t I• mstimmigkeil und g r o ßer / u s t i i n i n u n u einitrte sich

Kamill lest.im I um. |e> lei Di nun. der naeli sorgfähigen l heile gungen und \ h w ä g u n g der \ < it" und Nachteile lei« 1er \\r lallt w erden muss, w ird in den meisten Fällen durch zw et oder drei neue Bäume ersetzt.

Acr Stadtsenat aui eine \ art a n t e , d i e d i e ( n"..n nl I l.u lie i l e . P l a t / e s VOH M a u s l a s s a i h ' / u I lauslassadc einschließlich dei

Straße miteinhe/udil. I )er Platz w ird wieder Baume so w ie Spielflächen und Spazier wege aufweisen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hat laufend die Öffentlichkeit über alle Beschlüsse und Neuigkeiten entweder in Form von Pressegesprächen oder über den Medienservice der Stadt Innsbruck informiert. Zeitungen und Rundfunkanstalten Berichten seit fahren laufend iiher die Pläne für das Innsbrucker Rathausprojekt. Anfang April wurde u. a. auf einer Doppelseite in „Innsbruck informiert" ausführlich über die Gestaltung des AdolfPichler-Platzes berichtet, und es wurde auch nicht verschwiegen, dass der bestehende Baumbestand entfernt werden muss. Die Stadt Innsbruck hat auf Anregung von Bürgermeister Dr. 11erwäg van Staa das Projekt für die Neugestaltung des AdolfPichler-Platzes im Sinne von mehr Grün überarbeitet. Die ursprüngliche ( iestaltungsvariante hat nicht die Bepflanzung des Platzes vorgesehen, sondern nur eine Umrahmung mit Bäumen entlang der Straße. In

Verhandlungen ist es gelungen, dass auch auf dein Platz seihst wieder Baume gesetzt w erden

können, die aufgrund einer ein M e t e r tiefen I luinusseluehl auch wieder eine stattliche

( ,'röße erreichen werden <s<, wie etwa am Sparkasscnplatz). Es wird nicht der gesamte Platz unterkellert, und somit gibt es genügend Stellen mit unhe • grenzten! E r d r e i c h , sodass großki onige, neue Baume

wachsen Iciinnen, die sich Uli gehindert entfalten sollen. \ueli die ( ii'unllaehe w m l !U"o

ßer, ah ursprünglich geplant. Das Denkmal w ird w ieder auf gestellt u n d der S p i e l p l a t z w ie der e i , teiltet.

Die SI.KIt Innslu u< • geht nie

leichtfertig mit dem wertvollen

Der Adolf Pichle. Platz wird nicht - wie vielfach falsch in formiert w ird verhaut und auch nicht in eine Betonwüste verwandelt. Der Adolf-Pichler-Platz wird im Zuge der Neugestaltung größer, schöner und auch grüner. Es werden dort mindestens doppelt so viele neue Bäume gepflanzt, wie heute dort stehen. Mit diesem Großprojekt im Herzen der Stadt ist die lange geforderte und auch wichtige Attraktivitätssteigerung der Innsbrucker Innenstadt verbunden. Der City-Treffpunkt „Rathaus-Galerie" wird neue Dynamik und eine Bereicherung für das Stadtleben bringen. Die Innsbrucker Stadtverwaltungwird im neuen Rathaus zentral erreichbar und nicht mehr in teuer angemieteten Büros über die Stadt verstreut sein. Der Adolf-PichlcrPlatz wird ein Park mit hohem Frholungswert. D e r Adolf-Pichlcr-Spiclplatz wird während der Bauarbeiten an einem anderen Platz aufgestellt. Vizebgm. DI Fugen Sprenger führt die Verhandlungen, das Frgcbnis lag bei kcdaktionsschluss noch nicht vor. F.ine Möglichkeit wäre nach wie vor eine Verlegung in den Inncnhof des I>( )R( i. I )as Set V Hell Ml ister wäre he

reit, im ( regenzug, ^<~T Frei luftklasse dès BORG im I h.i der Servilen ein Q u a i l icr zu gehen. Bei einem I ,< iLalamu nseln in nach dem l a l l e n der Baume,

wurde festgestellt, dass sehr \ tele Bannie durchgefault w a rem So war zum Beispiel auch der große A h o r n b a u n i peak tisch ausgehöhlt u\\^\ hatte mu mehr eine kurze I .ehensdauer gehabt hzw. halle hei einem größeren S t u r m u m k i p p e n können.

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KLEINER ABRISS DER PROJEKTGESCHICHTE Zu Beginn der achtziger Jahre wurde erstmals intensiv der Versuch unternommen, den „Schandfleck" der Innsbrucker Innenstadt rund um die zwei Rathausei zu beseitigen: Die Stadt schrieb einen großen offenen Architekten Wettbewerb aus, das Projekt von ! Jniversitätsprofessor L. Gerstl landete aber wieder in der „Schublade". W i e so oft bei großen städtebaulichen Visionen blieb das Projekt aus verschiedenen Gründen eine Vision: Eigentumsrechtliche wie vor allem ökonomische Hindernisse konnten nicht überwunden werden. Die 1 9 9 2 eingesetzte Rathauskommission führte eine neuerliche Investorenausschreibung durch. Aus diesem Investorensuchverfahren ging eine neue Gruppe als Sieger hervor, allerdings versehen mit der Auflage, ein weiteres, diesmal international eingeladenes Architektenverfahren (1994) abzuhalten. Das Projekt des Wettbewerbssiegers Dominique Perrault begeisterte nicht nur die Jury, allerdings erwies es sich als wirtschaftlich kaum umsetzbar. Daraufhin formierte sich die Investorengruppe teilweise neu. Um die Realisierung des Siegerprojektes von Perrault zu gewährleisten, wandten sich Stadt und Investoren an die BOE, die im Verbund mit ATP unter Einbeziehung der Architekturüberlegungen von Perrault in partnerschaftlicher Weise das Projekt der heutigen RATHAUS-GALERIE entwickelte, was schlussendlich zu einer positiven Investitionsentscheidung führte. ATP und BOE entwarfen ein neues städtebauliches Rahmenkonzept und hinterlegten dieses mit professionellen Kosten- und Ertragswerten. Der Wettbewerbssieger Perrault akzeptierte sofort, baute seine architektonische Gestaltung darauf nul und wurde integriertes Mitglied in einem erfolgreichen Gesamtplanungsteam. Der Stadt und den Investoren gelang es, auch die anderen Grundstückseigentümer von dieser Chance für Innsbruck zu überzeugen. In ca. zwei Jahren wird dieses Projekt, welches das Zentrum Innsbrucks positiv verändern wird, in Betrieb gehen und auch in unserer Stadt jene I ntwicklung einleiten, die international mit „Zurück ins Zentrum" bezeichnet w i r d .


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RATHAUSPROJEKT

INNSBRUCK

3. August 2000

Belebung der Innenstadt: City-Treflpunkt Rathaus-Galerie Verwaltungszentrum, Bürgerservice, Galerien, Geschäfte, Tiefgarage, Congress-l lotel Mit dem Rathaus-Projekt bekommt Innsbruck ein modernes Verwaltungszentrum, in dem die bisher über das Stadtgebiet verteilten Dienststellen zentral vereint werden. Damit können künftig (fast) alle Kontakte mit der Stadtverwaltung an einem Ort erledigt werden. Lediglich das Sozialamt w i r d am Haydn-Platz verbleiben, das Kulturamt w i r d in das Historische Rathaus in der Altstadt einziehen.

Nach der Einzäunung der Baustelle und nachdem der Baumbestand am Adolf-Pichler-Platz gefällt werden konnte, wurde am 5. Juli „grünes I zieht" für die Errich-

Neue für die

Dynamik Innenstadt

tung des Innsbrucker RathausNeubaues mit Rathaus-Galerie, Congress-I lotel und Tiefgarage sowie für die Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes gegeben.

trumsgarage wird im Bereich des Adolf-Pichler-Platzes am nördlichen Rand des derzeitigen neuen Rathauses Fallmerayerstraße situiert sein. Der Rathaus-Neubau stellt derzeit eines der wichtigsten Projekte für die Innsbrucker Innenstadt dar. Damit hat ein Dauerbrenner der Stadtpolitik praktisch seit Kriegsende ein positives Pude gefunden. Immer wieder stand ein Rathaus-Neubau zur Diskussion, 2 damit Innsbruck ein attraktives Verwaltungsgebäude und auch der als Parkfläche schlecht genutzte Platz im I lerzen der Stadt eine namik und eine Bereicherung für entsprechende Verwendung bekommt. Immer wieder waren andas Stadtleben bringen. Das Rathaus-Projekt umfasst dere Dinge wie W o h n u n g e n , u. a. 1 ().()()() Quadratmeter Pin- Schulen etc. wichtiger. N u n aber kaufsflachen in überdachten Ga- ist es so weit, dass es für diese tatlerien, ca 5.400 Q u a d r a t m e t e r sächlich schon „unendliche G e Verwaltungsflächen, Bürgerser- schichte" ein glückliches Pude vicebüros, einen neuen Gemein- gibt. Der 1985 durchgeführte, erderatssaal, einen Aussichtsturm mit Gastronomie, ein Vier-Sterne-Congress-I lotel und eine Tiefgarage. Die Pin fahrt für die Zen-

Mit diesem vom französischen Stararchitekten Dominique Perrault in Zusammenarbeit mit dem Münchner Architekturbüro Reichert/Pranschke/Maluche und der Innsbrucker B O E / A T P geplanten Großprojekt im Herzen der Stadt ist auch die lange geforderte und auch wichtige Attraktivitätssteigerung der Innsbrucker Innenstadt verbunden. Der City-Treffpunkt „Rathaus-Galerie" wird neue Dy-

10.000 m

Rathaus-Pläne reichen weit zurück

TERMINPLAN Seit 2 9 . Juni ist der Rathausdurchgang (Maria-Theresien-Straße - Fallmerayerstraße) nicht mehr begehbar. Die Bauzäune wurden jeweils gleich nach den RathausDurchgängen in der Maria-Theresien-Straße und in der Fallmerayerstraße aufgestellt, womit der gesamte Rathaus-Innenhof abgesperrt ist. Das Bürgerservice mit dem Seniorenbüro und dem Behindertenbeauftragten sind zum Marktgraben 1 1 übersiedelt. Das Behinderten-WC im Rathaushof steht während der Bauarbeiten nicht zur Verfügung. Das Wartezimmer für Schirmbilduntersuchungen und die Stelle für Untersuchungen nach dem Bazillenausscheidungsgesetz des Gesundheitsamtes sind nicht mehr über das Tor am Adolf-PichlerPlatz, sondern nur mehr über den Haupteingang des Rathauses Fallmerayerstraße erreichbar. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ersucht die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für diese

Maßnahme. Um von der MariaTheresien-Straße zum Eingang des Rathauses Fallmerayerstraße zu gelangen, muss man den Umweg über die Anichstraße auf sich nehmen. Die Baugrube am Adolf-Pichler-Platz ist eingezäunt, eine Autofahrspur, ein G e h w e g und der Radfahrstreifen bleiben offen. Der Terminplan für die Bauarbeiten sieht folgendermaßen aus: Bis zum Spätsommer sollen die Aushubmaßnahmen abgeschlossen sein. Dann wird voraussichtlich (ab Mitte September) mit dem Bau der Tiefgarage und in der Folge mit den Hochbauten (Galerie, Rathaus, Geschäfte, Congress-Hotel) begonnen. Bereits im Frühjahr 2001 wird die Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes in Angriff genommen. Die Fertigstellung des Rohbaues ist für September 2 0 0 1 vorgesehen. Der gesamte Komplex soll im Sommer 2 0 0 2 übergeben werden. Die örtliche Bauaufsicht wird von der Innsbrucker Firma ATP wahrgenommen.

ste offizielle W e t t b e w e r b war schon deshalb zum Scheitern verurteilt, weil er auf Grundstücken „authaute", die der Stadt nicht zur Verfügung standen. Daher wurde in der „Ara van Staa" ein neuer Wettbewerb abgehalten, bei dem der französische Stararchitekt I )ominique Perrault als Sieger her vorging. Nach knapp dreijähriger Putwicklungszeit und einer endgültigen Finigung zwischen de, Stadt Innsbruck, dem Architekten, den

Gestaltung MariaTheresien-Straße Investoren und den ( Grundstücks anrainern kann das Großprojekt Rathaus-Galerie nun tatsächlich \ erw irklicht \\ eitlen. Im Zusammenhang nul dein Rathaus-Projekt steht auch die Neugestaltung der Maria I he, e sien-Straße. Ps war sieher gul /,, warten. Nun aber kann Schritt für Schritt weiter vorgegangen, und

es können auch die Planungen für die (Gestaltung der Maria-Theresien-Straße in Angriff genommen werden. Das Beleuchtungskonzept für die Museumstraße ist nach der Einigung mit den Hausbesitzern bereits fix. Man wird dann sehen, ob dieses Modell auch für die Maria-Theresien-Straße geeignet ist.

Blick in die Rathaus- Galerie Vom neu gestalteten Rathaus Portal in der Maria-'l heresien Straße kommt der Besucher in den ersten Teil der überdachten ( Galerie, die so genannte „Plaza" mit Geschäften und Restaurants, kann dann nach dem Zwischentrakt nach rechts entlang den, Gongress-I lotel in die Passage zum

Adolf-Pichler-Platz bzw. zur Stainerstraße abbiegen oder geradeaus in Richtung Fallmerayerstraße weiterflanieren, wo am Pude ein so genannter „Magnet" (die deutsche Handelskette „Müller" mit ihren Sortiment an Elektrowaren, Tonträgern, Spielwaren, I lausrat, Parfumerie etc.) zum ( Gustieren einlädt. Auch eine Öffnung zur Anichstraße ist eingeplant. Der zentrale Rathaus-Eingang mit der großen Bürgerinformationsstelle wird ebenfalls in der ..Plaza" situiert. Die Rathaus ( Galerie als neuer City-Treffpunkt wird auch außerhalb der normalen ( )ffnungszeiten in Betrieb sein. Ein wichtiger Schritt, gemeinsam mit der I lortnaglpassage und der künftigen Neugestaltung des Kaufhauses I yrol, die Kaufkraft wieder verstärkt auch in die Innenstadt zu

holen.

Bauvolumen 800 Millionen Schilling Das ( Gesamt-Bauvolumen belauf! sieh auf ca. 800 Mio. S (rund I 00 Mio. S investiert die Stadt für architektonische und städtebauliche Mehrleistungen); die Brutto(Geschoßfläche 'beträgt 45.000 Quadratmeter.


RATHAUSPROJEKT INNSBRUCK

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Das Rathaus-Projekt sieht zwei große Geschäftspassagen vor: die eine von der Maria-Theresien-Straße zur Fallmerayerstraße, eine zweite von der Maria-Theresien-Straße vorbei am Congress-Hotel zum Adolf-Pichler-Platz. Auch eine Verbindung zur Anichstraße ist geplant. Der Rathaus-Eingang mit Lift und Bürgerservicestelle befindet sich - zentral gelegen - in der Passage. Fotomontage: BOE

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RATHAUSPROJEKT INNSBRUCK

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RATHAUSPROJEKT INNSBRUCK

3. August 2000

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STADT

INNSBRUCK

www.innsbrijck.at

So finden Sie uns während der Bauarbeiten Mit dem Rathausprojekt entsteht ein modernes Verwaltungszentrum, in dem die bisher über das Stadtgebiet verteilten Dienststellen zentral zusammengefasst werden. Damit können künftig alle Kontakte mit der Stadtverwaltung an einem Ort erledigt werden. Während der Bauzeit ist der Durchgang durch den Rathaushof gesperrt. Das Bürgerservice finden Sie am Marktgraben 11 (neben Hotel Maximilan). Der kürzeste Verbindungsweg zwischen den Dienststellen im Gebäude Maria-Theresien-Straße 18 und im Gebäude Fallmerayerstraße 1 führt über die Anichstraße.

STADT

INNSBRUCK

www.innsbruck.at

Rathaus Fallmerayerstraße 1: Amtsf. Stadtrat Dr. G e o r g G S C H N I T Z E R , 2. Stock Amtsf. Stachrätin Dr. M a r i e - L u i s e P O K O R N Y - R F I F I KR, 3. StockErdgeschoß: Beschaffung (rechter Eingang) Gesundheitswesen - H AG-Untersuchungen; Röntg gang) (.Stock ( ïesundheitswesen - Amtsärztliche Untersuchung! Straßen- und Verkehrsrecht l mwektechnit und Abfalkvirtschaft

Gemeindeabgaben

h-inzienunj Registratur Stadtbuchhakung Stadtkasse

2. Stock Wohnbauförderung Wo h nun gsvc rga 1 >c Zivilrechtsangelegenheiten r*. j i y : ."> /

3. Stock Bau-, Wasser- und Betriebsanlagenrecht Tiefbau - Planung und Neubau 4. Stock Bau- und Feuerpolizei Stadtplanung 5. Stock Stadtkern- und Ortshildschutzgeset/ Stadtverincssung Verkehrsplanung

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RATHAUSPROJEKT

INNSBRUCK

3. August 2000

D e r „neue" Adolf-Pichler-Platz: Ein grüner Treflpunkt in der City Doppelt so nclc Bäume, eine 11 lese, Blinke, ein Spielplatz und das /Idolf-Piehler Mit dem Rathaus -Projekt untrennbar verbunden ist neben der fr ruh tung einer Tiefgarage und eines Congress-Hotels auch die Neugestaltung des „Adolr Pich 1er Platzes". Auch die Pläne für den „neuen" Adolf PichlerPlatz stammen vom Architekturbüro Dominique Perrault & Partner, Paris, Zur Begleitung der Planung und Umsetzung des Projektes war zusätzlich in Innsbruck eine Projektgruppe unter Leitung der Magistratsabteilung Vl/Grünanlagen eingerichtet worden.

I )er Stadtscnnt befasste sich in seiner Sitzung am I 5. März 2000 in Anwesenheit der Architekten Perrault und Reichert ausführlich

mit dem Projekt, wobei mehrere Varianten zur Kntscheidung vorIngen. Mit Kinstimmigkeit einigte

suh der Stadtscnai auf eine \ ari .in i L", die die Gesamtfläche des

Platzes von I [ausfassade zu I [aus Bassade (zukünftiges I lote! im Osten, Rathaus Fallmeraj erstraße im Süden, \\ i »hnbebauung im Westen und Norden) einschließlich der Straße miteinbezieht. Der „neue" Adolf-PichlerPlatz wird größer und schöner, und es werden weit mehr Bäume als bisher für erholsames (iriin, Schatten und gute I.utt sorgen. Dadurch dass nicht der ganze Platz für die Tiefgarage unterkellert wird, gibt es auch genügend Freiraum, da^ mit groß krön ige Bäu„ me wachsen und sich beliebig entfalten tonnen. Aber auch die bäume, die übet der Tiefgarage gesetzt werden, verfügen über einen .Vieler ! lumusschichl, der hr ( iedeihen ermögicht (so wie etwn am Sparkassenplatz). Die Grünfläche wird ebenfalls größer als bisher sein, Bänke

Nui h dem Fällen der Bäume machte man folgende Entdeckung: Viele waren nicht mehr gesund, manche, so auch der große Ahornbaum, waren komplett durchgefault bzw. ausgehöhlt. Wenn nicht den einen oder anderen Baum irgendwann eine starke Sturmböe geknickt hätte, wären bald auch äußere Anzeichen des Fäulniszustandes zutage getreten. Fotos: Wolfgang Weger

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werden zum \'erwei len einladen. Das Adolf-Pich l e r - D e n k mal w i r d wieder aufgestellt, u n d selbstverständlich wird auch der belichte ünderspielplatz w i e e r r i c h t e t . Der \ d o l f P i c h l c r Platz u m l ein Paris mit ho cm Irin»lungswert,

er auch

einer

bezüglich

vrchitektur

i \ m b i c n I 6 dci Innsbrucker Innen

h entspricht. I )ie Vunockerunc Platzes

Grün

durch

und Spielflä

icn m i t Il.iinii!' i iip

•n si>w ic Spazier uci'.cn hatte schon 11.mil geplant. Die Stadt Innsbruck hat siel, allerdings für ei nc weitere V'ergroße

Denkmal

rung (\w ( ,1 Iiull.ichcn gegenüber dem Perrault Projekt ausgesprochen, w as diese! zustimmend zur

Kenntnis nahm.

So sieht der neue Platz aus Die neuen bäume werden hochstämmig und großkronig sein, sodass der Parkzustand wieder vollkommen hergestellt wird und ein wahrhaft grüner Platz ein steht. Die Bäume werden so sieht es der Architekt - eine „grüne Wolke" über dem Platz bilden. Die Beleuchtung des Platzes soll mit ca. ><> Bodenscheinwerfern (wie im I lof'garten) unter den Bäumen erfolgen.

Viel Grün und hochkronige Bäume Die Gehwegflächen und die Straße werden mit Granitplatten gestaltet, wobei ein kleiner N i veauunterschied zwischen Platz und Straße beibehalten wird. Die einheitliche qualitätvolle Flächengestaltung aus Granit wird die Großzügigkeit des Platzes unterstreichen. Der Adolf-Pichler-Platz wird ein neuer attraktiver Treffpunkt in der City sein, wobei er durch das Congress-I lotel mit Gafetcrrasse und durch die von lier Pathaus ( îalerie auch zum \<l< >ll Pichlcr Platz führende, überdachte Passa lie neu belebt wird.

INFORMATIONEN Nähere A u s k ü n f t e geben gerne der Leiter der Projektqruppe „Adolf-Pichler-Platz", Ing. G e r h a r d Dendl, Planung und N e u b a u von Grünanlagen, Zentralhof Rossau, Telefon 34 55 75 - 1160 DW, und DI Thomas Posch, Stadtplanung Innsb r u c k , Rathaus, salimerayerstraße 1, 4 . Stock, Zimmer 1 4 4 , Telefon 5360 - 1444 DW.


RATHAUSPROJEKT INNSBRUCK

3. August 2000

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Der „neue" Adolf-Pichler-Platz: ein wunderschöner, vergrößerter Platz mit hohem Erholungswert - ein neuer Innenstadt-Treff doppelt so viele Bäume wie bisher - Rasenflächen - Ruhebänke - ein Kinderspielplatz - ein Terrassencafe beim CongressHotel - Fußgängerpassage zur künftigen RathausGalerie - einheitliche Platten im Straßen- und Gehwegbereich - 200 Fahrradabstellplätze - Beleuchtung durch Bodenscheinwerfer unter den Bäumen. Das Denkmal wird wieder aufgestellt. Das Bild oben zeigt die durch die neuen Bäume entstehende „grüne Wolke" über dem Adolf-Pichler-Platz. Dahinter das Congress-Hotel und der neue Rathaus-Komplex mit dem Turm. Das untere Bild macht ersichtlich, wie der Adolf-Pichler-Platz im Detail gestaltet sein w i r d . A n d e r u n g s w ü n s c h e sind immer noch m ö g l i c h .

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RATHAUSPROJEKT

INNSBRUCK

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Der Adolf-Pichler-Platz kaden (1513) und einem Kreuzgang ausgestattet. In iler form glich er einem Sechseck, das in fünf ungleiche Grabfelder aufgeteilt war. Viele berühmte Grabstätten und kunstgeschichtlich wertvolle Monumente befanden sieh darin. 1784 forderte Kaiser Joseph IL, dass Friedhöfe aus sanitären Gründen außerhalb der OrtschafDie Geschichte des Innsbru- ten anzulegen sind, und verbot Becker Stadtfriedhofes dürfte bis ins erdigungen auf einem Teil des be14. J a h r h u n d e r t zurückreichen, stehenden Areals. Dies hatte eine der Friedhofsteil im Bereich des Erweiterung des Friedhofs nach heutigen Adolf-Pichler-Platzes Westen und Süllen (über die ganentstand in voller Ausdehnung erst ze heutige Grünfläche und einen im Zuge der Friedhofserweiterun- überwiegenden Teil des Bereiches Adolf-Pichler-Platz) zur Folge. gen um 1784. Der Friedhof grenzte im Im Jahr 1 500 wurde die Verlegung des alten Friedhofes von St. Nordosten an das ehemalige Jakob auf den damaligen Spitals- Stadtspital (Marktgraben 14) und friedhof beschlossen. Der Spitals- an die I Ieilig-Geist-Kirche an der friedhof musste hiefür erweitert Maria-Theresien-Straße. werden und wurde am 8. SeptemUm 1830 zählte Innsbruck ber 1510 neu geweiht. rund 11.000 Finwohner. Im Laufe der folgenden JahrErste Überlegungen zur Verhunderte, in denen der Friedhof legung des Friedhofes wurden beden Innsbrucker Anforderungen reits im Jahr 1852 angestellt und entsprach, wurde er mehrmals aus- 1 855 Verhandlungen über die Anund umgebaut (1571 sowie lage eines neuen Friedhofes auf1742/43), mit verschiedenen Zu- genommen, beeinflusst durch die bauten und Kapellen sowie mit Ar- Bevölkerungszunahme der Stadt. Bereits im Mai 1896 wurde die Anlage eines Platzes auf einem Teilgrund des ehemaligen Innsbrucker Friedhofes beschlossen. Der Beschluss zur völligen Auflassung des Friedhofes wurde bereits 4 0 Jahre davor, am 3 1 . Dezember 1856, gefasst. Von diesem Zeitpunkt an begannen der Friedhof und seine Grabmäler zu verfallen.

Das Adolf Pichler-Sfandbild am Karl-Ludwig-Platz (heute AdolfPichler-Platz), vermutlich kurz nach der Aufstellung im Mai 1 909 fotografiert.

Augenmerk auf pietätvolle Bergung der Gebeine Die Aushubarbeiten für den Rathaus-Neubau haben begonnen. Dabei ist es oberstes Gebot, dass im Bereich des Adolf Pichl e r f l a t z e s auf den pietätvollen und wissenschaftlich korrekten Umgang mit zutage tretenden Gebeinen oder Skeletten aus dem ehemaligen Innsbrucker Stadtfriedhof, der bis ca. 1850 an dieser Stelle situiert w a r , geachtet w i r d .

Die (,! abungsarbeiten werden daher unter der strengen Aufsieht des Instituts für Ur- und Frühgeschichte Abteilung für mittelalterliche- und neuzeitliche Archäologie der Universität Innsbruck (Dr. Alexander Zanesco) - und des Instituts für Anatomie und I Iistologie (Ass.-Prof. Dr. Karl Heinz Kunze!) vor sich gehen. \)v. Kanzel: „Die Universität Innsbruck ist mit allen Problem Stellungen im Zusammenhang mit Skelettfunden - nicht um wegen der Erfahrungen mit dem ,()t/i' bestens vertraut. ! s üibt

hohe Erfahrungswerte und dadurch auch eine hohe Sensibilität im Umgang mit Verstorbenen. Daher kann auch bei den Grabungen am Adolf-Pichler-Platz von einer pietätvollen, sauberen und wissenschaftlich korrekten Bergung der Gebeine ausgegangen werden. Das sind wir unseren Vorfahren schuldig." So wird zunächst mit dem Bagger vorsichtig die oberste Fidschi cht abgegraben, bis die ersten Grabfelder zum Vorschein kommen. Dann muss sorgfältigst mit der Hand jedes Skelett freigelegt und dabei auch auf mehrere Grabungsschichten Rücksicht genommen werden. Alle Vorgänge werden mit Digitalkameras im Bild festgehalten. Die Skelettfunde werden - so Dr. Zanesco - interessante Einblicke in frühere Fpochen geben. Man erhofft sich Aufschlüsse u. a. über die Lebensweise, den Stoffwechsel und den Bewegungsapparat der Menschen von damals.

Nach der Zwischenlagerung und der anatomischen Untersuchung werden die Gebeine im Rahmen einer Begräbnisfeier in einem ( irai) am Westfriedhof bestattet. Von den ( irahmigen erwartet man sich auch weitere Informationen zur Alltagsgeschichte Innsbrucks. Es sind dies nicht die ersten Grabungen am Adolf Pichle, Platz: Sowohl beim Bau des Stadtspitals, der Schule, beim Bau des Wasserbehälters in der Nazizeit wie erst jüngst bei <.\vv Errichtung i\vv Turnhalle sind ( rebeine zu Tage getreten. DDr. I .ucas Morscher, I .euer des

Stadtarchivs: „In <\cv Nazizeit wurden die Skeleltiundc m der für damals zeitgemäßen Form entsorgt. Sicher ist die jetzige und

wahrscheinlich letzte Bergung v<m ( iebeinen aus dem ehemall

gen [nnsbrucker Stadtfriedhof die sorgfältigste

u n d p i e l al \ I illsi e

Vorgangsweise in der ( ieschich te Innsbrucks."

Arn 24. Dezember 1855 genehmigte die S ta tth alterei die „Verlegung" (d. h. die Umwidmung) in die so genannten Wiltener Felder, am südwestlichen Ende des limraines. Der neue Friedhof, der heutige Westfriedhof, wurde zwischen H.August und 18. Dezember 1856 errichtet. Die Einsegnung des ersten "Feiles des neuen Friedhofes erfolgte am 18. Dezember 1856. Begräbnisse jüdischer Mitbürger fanden bis zur Errichtung des Westfriedhofes unterhalb des Spitzbühels bei der Weiherburg statt. Nach dem Beschluss zur endgültigen Auflassung des Friedhofes (1856) vergingen noch etwa 13 Jahre bis zur vollständigen Räumung, zu dc\- auch der Abbruch der so genannten St.-VeitsKapelle zu zählen ist (1869). Das Mobiliar der Kapelle, ein Altar, Kirchenstühle und Statuen wurden in die Pfarrkirche St. Nikolaus gebracht. Einzelne (iräber bedeutender Persönlichkeiten wurden in den neuen (West-) Friedhof überführt. Darunter auch das von Vlevander Golin, das 1918 in die I [ofkirche übertragen wurde. Einige Familien entschlossen sieh, ihre Familiengräber in die jeweilige Gruft am neuen Friedhof zu übertragen. Die Gebeine wurden in einem Saninielgrab am städtischen Westfriedhof beigesetzt. 1875 wurde das „Saturndenk mal" (ein Marmordenkmal vom Grabmal des Paris Gral Wolkenstein-Trostburg) von der Stadt restauriert und zum ( iedenken an jene Verstorbenem deren Gebeine auf den Westfriedhof übertragen wurden, aufgestellt. Alljährlich gedenkt das offizielle Innsbruck dieser Verstorbenen zu Allerheiligen durch Kranzniederlegungen und zeichnet auch für die Pflege des Sondergrabes verantwortlich. Die meisten Kunstwerke des aufgelassenen Friedhofes gingen verloren, einige Grabsteine < I annsteiner, Reif, Vphover) kamen 1889 über den Umweg einer Stärkefabrik in Absam ins Ferdinandeuin, wo sie noch heute aufbew ahn w erden. Nahezu zur selben Zeit, I 869/70, w urde das Spitalsgebäude um das heutige I 1 auptgebäude des Bundesrealgymnasiums erweitert, bis zur Übersiedlung in die Neubauten in der Anichstraße im Jahr 188° wurde das Gebäude


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und seine bewegte Geschichte .ils Spital genützt. Ah 1890 wurde das ehemalige Spitalsgebäude von lier „Realschule" genützt, dem

heul igen Bundesrealgymnasium. I Vi an der Stelle des Westteiles des alten Stadtfriedhofes eut Stande ne freie Raum wurde von dm \li Innshruekern „Platz des alten Spitalgartens" oder auch „Platz des alten Friedhofes" genannt. Die Bezeichnung „Neuer Markt" kam auf, als auf diesem Areal der I Iolzmarkt abgehalten wurde. In seiner Sitzung vom 28. Mai 1896 heschloss der Innshrucker ( i'emcinderat, den Platz zur Erinnerung an den verblichenen !' i zberzog Karl-Ludwig umzutaufen, dem letzten österreichischen Erzherzog, der in I n n s bruck 1855 bis 1861 als Statthalter residierte. I )ie .Anlage der Stainerstraße, benannt nach dem Absamer Geigenniacher Jakob Stainer, ergab sich aus der V e r b i n d u n g zwischen dem neuen Platz und dem Marktgraben. Mit diesem Straßenbau wurde eine geeignete N o r d - S üd - V e r b i n d u n g zwischen dem Markgraben und dem neuen südwestlichen Stadtviertel errichtet. 1909 wollte man den Platz in einen „Kreiheitsplatz" und 1926 in einen „Peter-Mayr-Platz" umbenennen. Beide Anträge wurden vom ( i'emcinderat abgelehnt. Einstimmig angenommen wurde hingegen der Vorschlag vom 6. März 1930, den Platz in „Adolf-Piehler-Platz" umzubenennen. Gleichzeitig wurde die seit 30. Juni 1899 im Saggen liegende Adolf-Pichler-Straße in Conradstraße umgetauft. Das Adolf Pichler-Denk,na! prägte bereits seit seiner Enthüllung durch Bürgermeister Wilhelm Grell am 16. Mai 1909 das Erscheinungsbild des Platzes. Dem Bildhauer Edmund Klotz, Schöpfer dieses Erzhildes, ist es mit seinem Werk gelungen, Adolf Piehler „als Mensch, Dichter und Naturforscher" ein eindrucksvolles Denkmal zu setzen. Während der Kriegsjahre waren au! der ( irüntläche des AdolfPichler Platzes Gemüsebeete zu entdecken, ein Versuch, die

tet. Eines dieser bassins liegt im im europäischen k.i um immer w unie I 7 I 7 beim l inbau des l)o1er dem heut igen b.mpl.ii / (im uledei \erlegt inie, .i ufgehoben, mes aufgehoben. 1890 wurden im Bereich des bisherigen Spielplat um steigenden Vnford erungen an Zuge der Kanalisationsarbeiten zes und Ac\' I clcfon/cllcn ) am l I.K heu und Si© llunj [sbedarfgeausgedehnte Leichenfelder auf Adolf Piehler Platz. recht w erden zu Icönnen. diesem Gelände entdeckt. \ns \ ielen Augenzeugenbe in Innsbruck richten ist verum! I ich .ms dem zeigt sieh dies be Jahr 1944 bekannt, dass bei den sonders deut lieh an damaligen Bauarbeiten eine Viel band der ersten l\ n zahl von Schädeln und Knochen chenanlage, f.\cv St.ausgegraben wurde. Es kann da- Jakobs-Kirche in der von ausgegangen werden, dass Altstadt, und ebenso diese keine besonders pietätvolle am Beispiel des eheBehandlung erfahren haben. maligen SpitalsfriedAm 16. Dezember 1944 ging hofes. in nächster Nähe des Adolf-PichDer Standort der 1er-Platzes ein schwerer Bom- St.-Jakobs-Kirche ist benhagel nieder, viele Gebäude seit dem Bau der im Umkreis wurden zerstört oder Kirchenanlage unschwer beschädigt. Das Denkmal verändert geblieben, von Adolt Piehler hingegen über- der ehemalige Friedstand den Bombenangriff unbe- hof der Pfarrkirche, schädigt. der innerhalb der am Die im Zuge des 1 umbauen- Stadtmauern neubaues im Bundesrealgymna- heutigen Pfarrplatz sium Adolf-Pich 1er-Platz im I lof gelegen ist, wurde des Areals enterdigten Gebeine 1509 wegen des Erwurden am 7. September 1989 weiterungsbaus der ebenfalls im Sondergrah der Stadt 1 lofburg aufgelassen Innsbruck am Westfriedhof bei- und zur Spitalskirehe verlegt. gesetzt. Der Spitalsfriedhof mit der St.-Veits-Kapelle (um Der bäum- und strauchge1640 wurde ein schmückte Platz mit Ruhebänken weiteres Stück des 1 865): Blick auf das alte Stadtspital bzw. auf dessen Erweiterungstrakt von 1 8 3 7 / 3 8 (im Hinterblieb in den folgenden Jahren na- Friedhofes am heutigrund der Turm der Spitalskirche zum Hl. Geist) hezu ungenützt. Erst zu Beginn gen Dom aufgedeckt sowie auf den aus dem ursprünglichen Spitalsdes Jahres 1994 wurde ein Kin- und wiederum zu friedhof hervorgegangenen ehmaligen Stadtfriedderspielplatz am Adolf-Piehler- G u n s t e n der HofPlatz errichtet. burg aufgelöst. Die hof, der von der Spitalskirche bis zum Wesfende des heutigen Adolf-Pichler-Platzes reichte. Im Zuge dynamischer Stadt- N o t h e l f e r k a p e l l e entwicklungen wurden Friedhöfe

schlimmste Not zu lindern. Im Zuge der Eultangritte im Zweiten Weltkrieg wurden in Innsbruck zahlreiche unterirdische I ,öschwasserbchälter ei rieh

Das Denkmal der Stadt Innsbruck, das an die aus dem alten Friedhof (Adolf-Pichler-Platz) überführten und im Westfriedhof beigesetzten Toten erinnert. Am Fuß des Denkmals das Stadtwappen der Stadt. Das Denkmal befindet sich noch heute am Innsbrucker Westfriedhof. Fotos: Stadtarchiv Innsbruck


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Von der Tintenburg zum Geschäftszentrum Die Wirtschaft begrüßt diesen mpuls im Herzen der Landeshauptstadt und freut sich, dass die „unendliche Geschichte" um die Neugestaltung zu Ende ist. Viele werden sich noch erinnern: lahrelang wurde rund um den Neubau des Rathauses gestritten, neu geplant, wieder gestritten und abermals geplant. Dabei ist für die Landeshauptstadt, die ja bekanntlich erst kürzlich zur erfolgreichsten Kongressstadt Europas gekürt wurde, ein modernes Verwaltungszentrum schon

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Das Architekturforum zum Rathaus-Projekt Die Vertreter des ArchitekturIon mis Tirol, der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg und der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Sektion Tirol, haben bekanntlich nach Begehung des Platzes und einer Präsentation des Projektes durch die Innsbrucker Stadtplanung sowie nach einer eingehenden Diskussion öffentlich erklärt, dass das von D o minique Perrault geplante Rathausprojekt sowie die Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes von höchster städtebaulicher wie architektonischer Qualität sind. „Dominique Perrault schafft durch die Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes eine neue urbar»e Platzqualität in Innsbruck.

Es ist uns bewusst, dass durch die Errichtung der Tiefgarage und des Hotels unter anderem Bäume gefällt werden müssen. Es stellt sich aber die Frage, ob der Verlust dieser Bäume so unverkrafthar ist, wenn man bedenkt, dass einerseits die Qualität des Platzes für die Bevölkerung insgesamt gehoben und andererseits durch die Pflanzung neuer, relativ großer Bäume Ersatz geschaffen wird. Dazu kommt noch, dass, unserer Meinung nach, die derzeitige Grünraumsituation am AdolfPichler-Platz seiner urbanen Bedeutung nicht angemessen ist und der Vorsehlag von Perrault dieser gerecht wird. Das in der Diskussion angeführte Argument, wonach die dün-

überfällig. Aul diesem Areal werden nun gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Eine moderne Verwaltung w i r d mit Privatinitiativen, sprich: mit der Wirtschaft, vermischt, und zudem entsteht auch ein Hotel der gehobenen Klasse. Das braucht Innsbruck ebenfalls längst. Ich sage es etwas provokant: Mit diesem Projekt wird der W e g aufgezeigt, wie man von der Tintenburg weg hin zu einer modernen Verwaltung mit modernem Geschäftszentrum geht. Mit diesem Großprojekt erfolgt zweifellos eine Steigerung der Attraktivität, eine Belebung der Innsbrucker Innenstadt. Denn speziell aus wirtschaftlicher Sicht müssen wir immer darauf achten, dass die Ortskerne nicht veralten bzw. aussterben. Und letztlich erfährt auch der Adolf-Pichler-Platz eine Umwandlung zum attraktiven, innerstädtischen Park. Der Protest einiger weniger Aktivisten gegen das Fällen einiger Bäume war eine Fleißarbeit. Denn jeder gefällte Baum wird durch zwei bis drei neue ersetzt. Aber leider ist es in Tirol zur Sitte geworden, gegen alles Neue zu demonstrieren. Herzlichst

Kunstwerke aus Bäumen Ein Künstler aus Brixen hat es sich zum Ziel gesetzt, mit gefällten alten Bäumen Initiativen zu unterstützen und Zeichen zu setzen. Paul Stubenruss: „Wenn Bäume in Städten gefällt werden, gibt es immer Diskussionen." Daher will er Bäume sammeln und Kunstwerke daraus machen und die Erlöse für nützliche Initiativen verwenden: z. B. Möbel für Umweltprojekte, Spielzeug für die Kinderhilfe etc. Erst kürzlich hat er bei ähnlichen Baumfällungcn in Brixen und Bozen Bäume in Kunstwerke verwandelt. Aus einem Strunk aus Brixen machte er ein Sitzsofa, das bei der E X P O in Hannover ausgestellt ist. Als Stubenruss von der Baumfällung in Innsbruck erfuhr, eilte er sofort herbei, um sich ein schönes Stück auszusuchen. Er wird es ebenfalls in ein Sitzmöbel verwandeln und in I Iannover ausstellen.

IMPRESSUM H e r a u s g e b e r : Stadtgemeinde Innsbruck, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit Redaktion

Dr. I la //s/öi -g Jägei • Präsident der Wirtschaßska//////er Ihol

Der Südtiroler Künstler Paul Stubenruss hat sich die gefällte Linde vom Adolf-Pichler-Platz ausgesucht und wird daraus ein Kunstwerk schnitzen, das bei der EXPO in Hannover ausgestellt worden soll.

und

Gestaltung:

Medienservice Stadt Innsbruck A d r e s s e : Historisches Rathaus, HerzogFriedrich-Straße 2 1 , 6 0 2 0 Inns-

bruck; Telefon: 57 24 6 6 oder 5360, Duichwahl 1 9 3 3 ; Fax 56 24 93; e-mail: rms.inn@tirol.com P r o d u k t i o n : Print Zeitungsverlag Ges.m.b.H., Eduard-Bodem-Gasse 6, 6 0 2 0 Innsbruck D r u c k : Athesia-Tyrolia Druck GmbH

ne Erdschicht das Wachsen der Bäume nicht garantieren würde, erscheint uns unrichtig, da die mit einem Meter vorgesehene H u musstärke, laut Aussagen von Experten, für ihr Gedeihen ausreicht. Unserer Meinung nach schafft die Planung von Perrault die einmalige Chance, dass ein wichtiges innerstädtisches Projekt auf internationalem Niveau abgehandelt wird. In diesem Sinne unterstützen die Vertreter der drei Institutionen sowohl den Architekten, die Projektbetreiber wie die Stadt Innsbruck in der Umsetzung dieses Projekts und hoffen auf dessen Verwirklichung unter Wahrung eines höchstmöglichen Qualitätsanspruches."

Rathaus Neubau positiv zu bewerten Als Obmann der Personalvertretung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Innsbruck é& ' kann ich den ( nunmehr begonnenen Bau eines neuen Bk Rathauses nur | # | , MW" begrüßen. Da- | ; \ mit besteht die | / f <: ,'t Möglichkeit, 1 moderne, servicegerecht c und dienstnehmerfreundliche Arbeitsplätze zu schaffen und die Verwaltungseinheiten der Stadt Innsbruck an einem Ort zu konzentrieren. Dies dient einerseits der Optimierung der Dienstleistung der städt. Verwaltung am Innsbrucker Bürger und anderseits der Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus ist es aus Sicht der Personalvertretung besonders erfreulich, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern künftig auch entsprechend adaptierte Sozialräume zur Verfügung stehen sollen, was in Betrieben mit vergleichbarer Größenordnung bisher ohnedies eine Selbstverständlichkeit darstellt. Karl Braun, Obmann der PV der Stadt Innsbruck


INNSBRILC

Festwochen der Alten Musik: Faszinierende Konzerte und Opern Die „ F e s t w o c h e n d e r A l t e n M u s i k " u n t e r d e r m u s i k a l i s e h e n L e i t u n g v o n René J a c o b s s i n d n e b e n d e n i n t e r n a t i o n a l e n Tanz-Events H ö h e p u n k t i m vielseitigen u n d q u a litätvollen P r o g r a m m d e s „ I n n s b r u c k e r S o m m e r s " . Festw o c h e n - M o t t o 2 0 0 0 ist „ C h a o s u n d Licht", e n t n o m m e n den S c h ö p f u n g s m y t h e n Ovids und der Genesis. Auff ü h r u n g s o r t e s i n d d e r S p a n i s c h e Saal auf S c h l o s s A m bras, die Säle „Tirol" und „ I n n s b r u c k " im Congress, das Tiroler L a n d e s t h e a t e r , der D o m , d i e H o f k i r c h e u n d d i e P f a r r k i r c h e Vi». Nicht nur wegen der zwei großen Opernproduktionen „La Divisione de! Mondo" und „La

weils um 19 Uhr Einführungsgespräche (Shuttlebusse um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr).

Der Festwochenreigen wird am 1 1 . August im Spanischen S a a l u m 20 Uhr m i t G e org F r i e d r i c h H ä n d e I s „Deutschen Arien", die von Solisten der Akademie „La Griselda" von Alessandro Scarlatti (musikali für Alte Musik sehe Leitung: René Jacobs). in Berlin dargeboten werden, eingeleitet. Griselda" versprechen die einAm 12. A u g u s t u m 19 Uhr ist zelnen Veranstaltungen im RahPremiere von Alessandro men der Festwochen der Alten S c a r l a t t i s „La G r i s e l d a " i m Musik 2000 wieder zu besonT i r o l e r L a n d e s t h e a t e r (Leideren Ereignissen für Auge und tung: René Jacobs). Die Oper Ohr zu werden. Das vielseitige wurde bereits im Februar in und l.ici 'ttenieiche I 'n>< j i . m i m Berlin in dieser Produktion urbietet vom 11. bis 27. August aufgeführt. Scarlattis Spätwerk bei m ;i !>• ;aiiil '.> I Vi iranstaltun gen sinnlichen Hörgenuss vom Mittelalter bis zur Klassik. Intel nationale Stars aus Oper und Konzert erwarten die Besucher. Die letzten beiden Aufführungen im Rahmen der „Ambraser Schlosskonzerte" (Spanischer Saal, 20 Uhr) bestreiten am 1. A u g u s t „LaReverdie" mit mittelalterlicher Musik aus Italien, und am 8. A u g u s t „Quatuor Mosaïques" mit Werken von Haydn (Sonnenaufgang) und S c h u l »ml (( ) 11.111 ( -11 ( i I )ui). )c

erzählt die < i e s e h i e h t e e m e i

Frau aus einfacher Herkunft, die von einem Fürsten geehelicht wurde und im Laufe dieser Ehe einige seelische Prüfungen über sich ergehen lassen muss.

Schauplatz der Handlung ist Sizilien. Weitere Aufführungstermine: 14. u n d 16. A u g u s t je weils um 19 Uhr im Tiroler Landestheater. Die zweite Opernproduktion ist „La d i v i s i o n e del M o n d o " von Giovanni Legrenzi (Leitung: Thomas Hengelbrock). A u f f ü h r u n g e n s i n d a m 24., 26. u n d 27. A u g u s t j e w e i l s u m 19 U h r i m T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r . Die Oper, die bereits bei den Schwetzinger Festspielen große Erfolge feierte, bietet ein musikalisch-politisches Kabarett und setzt sich mit dem Thema Chaos ausein-

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ander. Besucher erwartet eine pointenreiche Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Vom 20. bis 26. A u g u s t fin det in Anlehnung an das Motto der Festwochen 2000 die I n ternationale Sommerakad e m i e für A l t e M u s i k mit den Schwerpunkten italienische Renaissance für Bläser- und Kammermusik und Vorklassik bzw. Klassik für Orchester- und Ensemblemusik statt. Das Dozententeam unter der Leitung von Linde Brunmayr-Tutz setzt sich aus international renommierten Fortsetzung auf Seite 4

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INNSBRU Fortsetzung von Seite 3 Bläser- und Kammermusik aus der Renaissance) statt. Die w e i t e r e n Aufführungen: S o n n t a g , 13. A u g u s t , 20 Uhr, Spanischer Saal: „Ensemble Mala Punica". Madrigale von Don Paolo Firenze „Narcisse Speculando". Leitung Pedro Me-

sich des Themas Natur an und reiht sich somit perfekt in den Veranstaltungsreigen der diesjährigen Festwochen ein. S a m s t a g , 19. A u g u s t , 20 Uhr, Dom zu St. Jakob: „Ensembles Organum". „Liturgie des Quatre Temps de L'Avent". Altrömische liturgische Gesänge vom 7. bis zum 13. Jahrhundert. (Am 20. August um 11.30 Uhr gestaltet das Ensemble die Eucharistiefeier im Dom mit.)

cobs). Die in Zusammenarbeit mit dem ORF entstandene Produktion wird im Internet in Bild und Ton zu sehen bzw. zu hören sein. Das Konzert wird auch in den benachbarten H o f g a r t e n übertragen und kann dort kostenlos genossen werden. D i e n s t a g , 22. A u g u s t , 20 Uhr, Spanischer Saal: „Die Geburt der Oper". Ein Konzert, das die Umstände der Entstehung der Oper musikalisch mit der Vertonung von Rinuccinis „Euridice" thematisiert (u.a. mit

melsdorff. D i e n s t a g , 15. A u g u s t , 20 Uhr, Spanischer Saal: „Ensemble ConcerS o n n t a g , 20. A u g u s t , 20 to Soave". Boccaccio & Uhr, Spanischer Saal: Nicolau Publikumsliebling Dominique Visse Petrarca mit Sopranistin de Figueiwird wieder mit seiner Harley Davidson Maria Cristina Kiehr; Soredo (Cemnach Innsbruck kommen. Aufführung logesänge von Marco da balo), Paam 18. August im Spanischen Saal mit dem Ensemble Clément Janequin. Gagliano, Jacopo Peri blo Valetti (Foto: Eric Larraydieu) und Sigismondo d'lndia. (BarockvioD o n n e r s t a g , 17. A u g u s t , line) und Musikern und Spezialisten für 20 Uhr, Congress Saal InnsJuan Manudie Alte Musik zusammen. Die bruck: „Les Talens Lyriques." el Quintana Konzerte der 29. SommerakaDie Formation unter der Leitung (Gambe). demie finden am 25. A u g u s t von Christophe Rousset bietet Werke von um 20 Uhr im Spanischen Saal unter dem Motto „Du chaos aux Jean-Philip(Orchester- und Kammermusik elementes" französische Bape Rader Vorklassik und Klassik) sorockmusik vom Feinsten. Zur meau, Do- Die poppige Produktion von „La Divisione del Monwie am 26. A u g u s t um 17 Uhr do" unter der Leitung von Thomas Hengelbrock. Aufführung kommen Werke von rn e n i c o in der Hofkirche (Italienische (Foto: Monika Rittershaus) Jean-Philippe Rameau, JeanScarlatti Féry Rebel, Jean-Joseph Casund Johann Sebastian Bach. Starsopranistin Maria Cristina m 2 1 . Juli erfolgte in sanéa de Mondonville und AnAnwesenheit von VizeKiehr). M o n t a g , 2 1 . A u g u s t , 12 bürgermeisterin Hilde dré Cardinal Destouches. M i t t w o c h , 23. A u g u s t , 12 Uhr, Hofkirche: Der InnsZach und Landesrat Fritz Astl Uhr, Pfarrkirche Vill: Orgelkonbrucker Domorganist Reinhard F r e i t a g , 18. A u g u s t , 20 die Gründung der „Innszert von Peter van Dijk, der u.a. Jaud lässt die Ebert-Orgel erUhr, Spanischer Saal: „Enbrucker Festwochen der AIWerke von Josef Seger und Jan klingen. Werke von Byrd über semble Clément Janequin" unteil Musik GesmbH". Mit der Gründung dieser BetriebsKrtitel Kuchar aufführt. Scheidt bis Sweelinck. ter der Leitung von Publikumsgesellschaft unter BeteiliM i t t w o c h , 23. A u g u s t , 20 liebling Dominique Visse. MuM o n t a g , 2 1 . A u g u s t , 20 çjiitH] von Stadt Innsbruck Uhr, Spanischer Saal: Deutsik von Claude Le Jeune („Le Uhr, Congress Saal Tirol: Jound Land Tirol gibt es nun eische Cembalomusik von Printemps" & „Les Meslanseph Haydns Oratorium „Die ne rechtliche Basis, um die Froberger bis Bach mit Gustav ges"). Die Formation nimmt Schöpfung" (Leitung: René Japrofessionelle Durchführung dieses erstrangigen KulturerLeonhardt. Anschließend bringt eignisses mit internationaler ein Shuttlebus die Besucher in Ausstrahlung auf Dauer im indie Hofkirche zu einem Kurzternationalen Wettbewerb zu konzert an der Ebertorgel. (Die sichern. Die musikalische Eintrittskarte für den SpaniLeitung hat weiterhin René Jacobs inne. Neue Geschen Saal gilt auch für die Hofschäftsführerin ist Mag. Sakirche.) rah Wilson. Die frühere GeD o n n e r s t a g , 24. A u g u s t , schäftsführerin Mag. Eva 12 Uhr, Hofkirche: Luigi FerdiSchintlmeister, unter deren Verantwortung das diesjährinando Tagliavini spielt u. a. ge Programm entstand, hat Werke von Claudio Veggio und sich wegen der Geburt ihres Girolamo Frescobaldi. Babys vorerst in das Privatleben zurückgezogen. Der Die E i n t r i t t s k a r t e gilt am Bereich „Marketing und Presse" wird weiterhin von Vi 'lanstaltuni |sta< | als G r a t i s Maria-Theresia Müller beT i c k e t auf allen IVB-Linien im René Jacobs, bewährter und international renommierter Leiter der treut. Stadtgebiet. Wie in den verInnsbrucker Festwochen der Alten Musik. (Foto: Alvaro Yanez)

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INNSBRUCK I N I O R M T U R T - A U G U S T 2000


^INNSBRUX

Vom Mississippi zum Inn: New-Orleans-Festival 2000 V o m 2 4 . bis 27. A u g u s t s t e h t d e r M a r k t p l a t z in I n n s b r u c k w i e d e r g a n z im Z e i c h e n v o n M u s i k a u s d e m S ü d e n d e r USA. Vier T a g e lang w e r d e n b e i m N e w - O r l e a n s - F e s t i v a l Soul, Blues, Rhythm'n' Blues und Cajun Food erklingen. Neben etlichen einheimischen Tiroler Blues-, Soul- und Jazz-Bands werden vor allem lie ! >!,,,'. d e , letztjährigen Festi vais, die Gruppe „Chucky C. & Clearly Blue" aus New Orleans, autgeigen. Jeweils um 16 und 18.30 Uhr sind Tiroler Bands zu sehen und zu hören, die Auf-

tritte von „Chucky C. & Clearly Blue" beginnen täglich um 20.30 Uhr. Ein weiteres Highlight aus New Orleans wird das Festival bereichern: Die Marching-Band „Roderick Paulin & The Emerald City Band" wird täglich ab 14 Uhr in der Maria-Theresien-

Straße bei der Annasäule auf« spielen und ab I b. I b Uhr zum Marktplatz marschieren. Am Marktplatz wird die Band in den Umbaupausen um 18 Uhr und 20 Uhr ihren unvergleichlichen New-Orleans-Sound zum Besten geben. Mit einem Gospel-Brunch (Beginn 10.30 Uhr) endet das Festival am 27. August. Dem Veranstalter Innsbrucker Stadtmarketing wurde vom Stadtsenat die Genehmi-

Chucky C. Elam III in Aktion gung für das diesjährige Festival unter der Auflage erteilt, dass höchstens bis 22 Uhr musiziert werden darf und verträgliche Lärmobergrenzen einzuhalten sind.

Schloss Ambras im Sommer T ä g l i c h F ü h r u n g e n um 11.30, 14.30 und 15.45 Uhr (Änderungen vorbehalten) Führung durch die Sonderausstellung Exotica: jeden Donnerstag und Samstag um 14.30 Uhr. Kindertührungen im Rahmen des Innsbrucker Ferienzuges: jeweils am Mittwoch von 14.30 bis ca. 16.30 Uhr. 2. A u g u s t : „Rund um den Harnisch" - Wie fühlt sich ein echter Ritterhelm oder ein echtes Schwert an? (für Kinder ab 6 Jahren).

/ ortSetZWÎg von Seile 4 gangenen Jahien steht am.h heuer (im Sinne von Nerven schonen bei der Parkplatzsuche) wieder ein kostenloser Shuttledienst nach Schloss Ambras zur Verfügung. Die Husse fahren um 19.30 ab Bus bahnhol ab (weitete Stationen: Wiener Städtische, Südtiroler Platz, Eisstadion). Nach den Veranstaltungen bringt der Shuttle die Besuehei wiedei zurück (Museumstraße, Marktgraben). Eine Möglichkeit ist auch, mit der „Igler" (Ticket gilt

9. A u g u s t : „Fabelhafte Tiere": Wir begeben uns auf die „Jagd" nach Tieren im Schloss und erfinden Fabelwesen (für Kinder ab 6 Jahren). 16. A u g u s t : Ein fürstliches Fest: Wie feierte man zur Zeit Kaiser Maximilians I. oder Ferdinands IL? (für Kinder ab 6 Jahren). 23. A u g u s t u n d 6. Sept e m b e r : „Götter, Helden und Dämonen". Bei einem Rundgang durch Schloss Ambras treffen wir auch

griechische Helden wie Herkules oder Perseus (für Kinder ab 8 Jahren). 30. A u g u s t : „Leben wie ein Fürst": Wie lebte eine fürstliche Familie am Hof Ferdinands IL? (für Kinder ab 10 Jahren). Treffpunkt: Schloss Ambras, Kassa, um 14.20 Uhr; K o s t e n : 30 S; m a x i m a l 25 T e i l n e h m e r , Anmeldung erforderlich v o n M o n t a g bis Freitag 9 b i s 17 Uhr unter Telef o n 34 84 4 6 / 4 .

als Fahrschein) zur Haltestelle „Schloss Ambras" zu fahren oder die Straßenbahnlinie „3" zu benützen und von der Endstation nach Schloss Ambras hinauf zu spazieren. Nach Vill fährt die Buslinie I. Infos und Kartenvorverkauf: lnns.br ucker Festwochen der Alten Musik, Run jgraben 3, Telefon 57 10 32, oder im In li 'tuet unter www.altemusik at Restkarten aus allen Kategorien werden 15 Minuten vor den Vorstellungen um 1 00 S an Studenten und Schuler (mit Aus weis) abgegeben. (WW/KR)

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SINNSBRL^

Museen im Sommer: Moderne Kunst, Vogelscheuchen und Exotisches Der „ I n n s b r u c k e r S o m m e r " lässt n i c h t nur mit Tanz u n d anderen tollen musikalischen Ereignissen aufhorc h e n . I n n s b r u c k hat a u c h eine reiche M u s e u m s l a n d schaft (nach Wien die z w e i t g r ö ß t e ) , d i e n i c h t nur für Gäste der Stadt, s o n d e r n vor a l l e m für uns Einh e i m i s c h e i m m e r w i e d e r ein e n B e s u c h w e r t ist. Genießen wir K u n s t und K u l t u r a u c h in der e i g e n e n S t a d t ! Das T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m z. B. zeigt in seiner aktuellen Ausstellung kunstvolle Vogelscheuchen des Trentiners Flavio Faganello. Dass der Fantasie bei der Gestaltung von Vogelscheuchen keine Grenzen gesetzt sind, beweisen die wunderlich anmutenden Exemplare mit Augen aus Lierdeckein, einem Fußball als Kopf. Die Ausstellung ist Montag bis Samstag von 9 bis 17 l Ihl und sonntags von 9 bis 12 Uhr zu sehen. Zeitgenössische Tiroler Kunst steht im T i r o l e r L a n desmuseum Ferdinandeu m im Mittelpunkt. Wegen des großen Interesses wurde die

Flavio Faganello zeigt ungewöhnliche kunstmuseum. Ausstellung „Ort der Erinnerung" mit Werken des Tiroler Künstlers Anton Christian in der Modernen Galerie bis 3. September verlängert. Gezeigt wird eine Auswahl der Arbeiten aus den Jahren 1969 bis 1999, womit ein Einblick in das reichhaltige Werk des Künstlers, der sich vor allem mit den Themen des Verlassens und Zurückbleibens beschäftigt, vermittelt wird. Das Tiroler Landesmuseum ist täglich von 10 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 19 bis 21 Uhr geöffnet. Wegen der bereits beginnenden Umbauarbeiten sind die Vor- und frühgeschichtlichen Sammlungen nicht zugänglich. Ein Tipp während eines Altstadt-Bummels ist auch ein Be-

Exotica: Palmblattfächer aus der Kunstkammer Erzherzog Ferdinands.

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Vogelscheuchen im Volks(Foto: G. Andreaus)

such des M a x i m i l i a n e u m s im Goldenen-Dachl-Haus. S c h l o s s A m b r a s , der ehemalige Ansitz Erzherzog Ferdinands II., ist während der Sommermonate nicht nur wegen der Festwochenkonzerte der Alten Musik ein Anziehungspunkt. So können z. B. die Kunst- und Wunderkammer des Erzherzogs oder die Rüstkammer bestaunt werden. Die diesjährige Themenschau „ E x o t i c a . P o r t u g a l s E n t d e c k u n g e n im S p i e g e l f ü r s t l i c h e r Kunst- u n d W u n d e r k a m m e r n der Renaiss a n c e " entführt die Besucher in die Zeit der portugiesischen Seefahrer und Entdecker, in der Männer wie Bartolomeo Dias und Vasco da Gama als

Exotica: Gefäß, dessen Deckel verloren ging, aus dem YorubaKönigreich Owo im heutigen Nigeria. (Fotos: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer)

INNSBRUCK

Vorreiter galten. Das Handelsgeschäft boomte und die Portugiesen nahmen die Gelegenheit wahr, Gewürze, Textilien und Hölzer nach ganz Europa zu verkaufen, was ihnen große Gewinne einbrachte. Heute finden wir viele dieser Schätze in den Kunst- und Wunderkammern der Monarchen. Rund 200 Exponate aus dem 16. und 17. Jahrhundert werden noch bis 3 1 . Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr bei der „Exotica" auf dem Hochschloss zu Ambras präsentiert: Von afro-portugiesischen Arbeiten bis zu Objekten aus Persien, Japan, Jawa und China reicht der ausgestellte Schatz an ästhetischen Kunst- und Gebrauchsgegenständen. Neben den Beständen der Kunst- und Wunderkammer auf Schloss Ambras stammen einzelne Exponate aus dem Kunsthistorischen Museum, dem Museum für Angewandte Kunst und dem Völkerkundemuséum in Wien. Der Park rund um S c h l o s s A m b r a s lädt speziell jetzt im Sommer zum Erholen und Genießen ein. Dabei steht nicht nur das Naturerlebnis im

Exotica: Afro-portugiesische Elfenbeinarbeit mit fein geschnitzten spiralförmigen Linien.

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A U G U S T 2000


CINNSBRU RLB-Kunstbrücke: Holzmeister-Ausstellung In der

RLB-Kunstbmoke

(Ici Raiffeisen I andesbank 11

Tiroler Landesmuseum: Anton Christian „ Ort der Erinnerung -... Ehemals bewohnte Landschaft". V< .[• Ii ',> ji und. wi Mint jlcich die

ses schon genug Anreiz ist, nach Ambras zu kommen. Neben den stolzen bunten Pfauen ist dort seit kurzem u. a. auch ein schwarzes Schwanenpaar zu bewundern. Seit 1995 finden im Ambraser Schlosspark auch von der Galerie Thoman organisierte Skulpuren-Ausstellungen statt. Nach Karl Prantl und British Sculpture fasziniert oder verwundert heuer noch bis 15. Oktober Franz West mit seinen

ungewöhnlichen Alu-Objekten. Die roten, grünen, gelben oder braunen Objekte leuchten im Garten und verwandeln ihn in eine „Sitzwüste", da die Kunstwerke nicht nur zum Ansehen, sondern auch zum Angreifen und Draufsetzen konzipiert wurden. West lässt Besucher nicht nur den Gegensatz zwischen dem historischen Ambiente und moderner Kunst spüren, sondern zwingt sie zur Begegnung mit der Kunst. (KR)

tiert. Neben internationalen Schwerpunkten sind auch bis-

rol (Adanujasse) wird bis 8.

hei u n v e r ö f f e n t l i c h t e

Soptembei

Arbeiten aus dem Schaffen I Inl/ineisters zu sehen. Zur Ausstellung ist im I laymonVerlag ein Buch erschienen, das das vielfältige und umfassende Oevre von Giemen:, Holzmeister anhand von the matischen Schwerpunkten beleuchtet

die A u s s t e l l u n g

„Clemens Holzmeister" gezeigt. Der Ausstellung gelingt es, die wesentlichen Stationen aus dem Lebenswerk des großen Tiroler Architekten zu thematisieren und mit seinem monumentalen Lebenswerk in einen Gesamtkontext zu stellen. U. a. werden Projekte aus Österreich, Deutschland, der Türkei und Brasilien in Zeichnungen, Fotografien und Plänen gezeigt. Alle Exponate werden als Originale präsen-

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Tiroler

Die Anregung zur Ausstellung kam aus dem Kreis der TMV-Verbindung „Cimbria Innsbruck", der Holzmeister angehört hatte und die im Juni ihr 100. Stiftungsfest feierte.

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m ****** Das schwarze Schwanenpaareine neue Attraktion im Ambraser Schlosspark. (Fotos: //)(/

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Holzmeister-Ausstellung in der RLB-Kunstbrücke: Im Bild v. I. Raiffeisen-Landesbank-Generaldirektor Komm.-Rat Dr. Fritz Hakl mit den Kuratoren der Ausstellung, dem Wiener Historiker Dr. Georg Riegele sowie Prof. Georg Loewit, dem künstlerischen Leiter der RLB-Kunstbrücke. (Foto: Pardeller)

Gedenkausstellung für Peter Willburger

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Bacher)

Die Tiroler Künstlerschaft zeigt bis 27. August im Tiroler Kunstpavillon im Kleinen Hofgarten am Rennweg eine Gedenkausstellung für den Tiroler Künstler Peter Willburger. Gezeigt werden Beispiele aus allen Sehaftens|)eii()(len Im Rah men der Ausstellung wird auch eine umfassende Monografie über das Gesam t w e ik

Alu-Skulpturen

von Franz West im Ambraser Schlosspark.

INNSBRUCK I N I O K M

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des Künstlers präsentiert

Das Posaunenquartett „Trombonisti Italiani" spielt am 1 7. August um 18 Uhr im Kunstpavillon zu Ehren des 1998 verstorbenen Künstlers ein abendfüllendes Konzert. U. a. wird das von Werner Pirchner komponierte Stück „Der Strich des Radierers - geschrieben für Peter Willburger, dem Meister der Radierkunst und des Humors" geführt.

auf-


INNSBRU

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Schau mir in die Augen, Kleines Open-Air-Kino im Zeughaus

Im historischen Ambiente des Zeughauses, einst Waffenarsenal von Kaiser Maximilian, können Filmfreunde auf Westösterreichs größter Leinwand (160 mv) insgesamt 31 Filme (viele davon in Originalton mit Untertiteln) erleben. Die Arena bietet Platz für ca. 1000 Personen. Auch gibt es für das OpenAir-Publikum Filme aus den verschiedensten Genres. Mit dem Vorjahreshit „Buona Vista Sozial Club" unter der Regie von Wim Wenders, dem bereits zur Legende gewordenen Film „Zorba the Greek" mit Anthony Quinn, dem Klassiker „CasaDas P r o g r a m m i m Zeughaus-Open-Air: 3. A u g u s t : BUENA VISTA SOCIAL CLUB, OmU; 4. A u g u s t : EXPRESS EXPRESS, O m U ; 5. A u g u s t : NORDRAND; 6. A u g u s t : CASABLANCA, OmU; 7. A u g u s t : EAST IS EAST, OmU; 8. A u g u s t : MIFUNE, OmU; 9. A u -

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Kino gehen ist wieder „in". Seit 4. August hat auch das neue Cineplexx in Wüten seine Tore geöffnet. Ein besonderes Erlebnis ist auch heuer wieder das Open-Air-Kino vom 27. Juli bis 26. August im Innenhof des Zeughauses. Veranstalter sind (mit Unterstützung der Raiffeisen-Landesbank Tirol) der Cinematograph/Leo-Kino, das Treibhaus und das Ferdinandeum. blanca" mit der Originalstimme von Ingrid Bergman und dem Elvis-Presley-Hit „Viva Las Vegas" kommen nicht nur junge Kinofreaks auf ihre Rechnung. Cineasten bietet das Open-AirKino neben „Express, Express" (bereits im Rahmen des diesjährigen Filmfestivals oft besprochen und gelobt) und „Erklärt Pereira" mit Marcello Mag u s t : LA VIDA ES SILBAR, OmU; 10. A u g u s t ; THE STRAIGHT STORY, OmU; 1 1 . A u g u s t : MAN ON THE M O O N , OmU; 12. A u g u s t : AUSTIN POWERS: THE SPY W H O SHAGGED ME, OmU; 13. A u g u s t : GHOST DOG, OmU; 14. A u g u s t : SOSTIENE PEREIRA, OmU; 15. A u

stroianni eine Reihe anderer sehenswerter Kinoerlebnisse. Aber auch Filme, die eben erst im Kino zu sehen waren, wie z. B. „The Million Dollar Hotel", „Austin Powers: The Spy who shagged me", „Matrix", „Nordrand" oder der Hit „Fast is Fast" sind beim „Open-Air" im Zeughausareal zu sehen. Als besonderes Erlebnis gilt auch der Film g u s t : COOKIE'S FORTUNE, OmU; 16. A u g u s t : TODO SOBRE MI MADRE. OmU; 17. A u g u s t : THF Mil l ION DOl I AR HOTEL, OmU; 18. A u g u s t : HELLER ALS DER MOND; 19. A u g u s t : BLACK CAT, WHITE CAT, OmU; 20. A u g u s t : DIE LEGENDE VOM OZEANPIANISTEN, OmU;

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„Himalaya", der in dem von Bergen umgebenen Ambiente unter freiem Himmel eindrucksvolle Momente der Begegnung von Mensch, Natur und Film verspricht. Detaillierte Infos zum Programm im Internet unter www.tirolkultur.at/cinema sowie im Cinematograph/Leokino, im Treibhaus, im Zeughaus und in allen Raika-Filialen. Einlass zu den Vorstellungen, die bei jedem Wetter stattfinden, ist ab 20 Uhr, Filmbeginn ca. 21 bis 21.30 Uhr. Eintritt 90 S (fördernde Mitglieder des Cinématograph/Leokino und RaikaClub Mitglieder bezahlen 70 S). 2 1 . August: THELMA & LOUISE, OmU; 22. A u g u s t : HIMAI AYA, OmU; 23. A u g u s t :

MIL BIG LEBOWSKI, OmU; 24. A u g u s t : MAIRIX, DF; 25. A u g u s t : DIE ABENTEUER DES RABBI JAKOB, DF; 26. A u g u s t : ZORBA THE GREEK, OmU (Angaben ohne Gewähr)

INNSBRUCK I N I O R M I l i R T - A l K i U S T 2000


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Zeughaus: Tirols Kulturgeschichte zeitgemäß präsentiert Einer der schönsten Museumsplätze Innsbrucks ist das Zeughaus. Seit seiner Neugestaltung durch die Architekten Veronika und Peter Nußbaumer im Vorjahr besticht das „Museum im Zeughaus" (Leitung: Dr. Meinrad Pizzinini) durch die Art der Präsentation, die keinen Vergleich zu Museen in europäischen Großstädten zu scheuen braucht. Aber auch das Gebäude mit dem repräsentativen Innenhof selbst, das der Tiroler Landesfürst und spätere Kaiser Maximilian I. als Waffenarsenal zu Beginn des 16. Jahrhunderts erbauen ließ, ist schon für sich eine Attraktion. Daher ordnet sich auch die Präsentation der Ausstellungsgegenstände der Architektur des Gebäudes unter. Boden, Balkendecke, Mauern, Nischen und Schießscharten bleiben frei. Der Blick ist auf charakteristische, oft einzigartige Sammlungsstücke aus dem alten Tirol gerichtet. Beim Rundgang durch das Museum öffnet sich den Besuchern - unterstützt von Medieneinsatz mit Hörbildern und interaktiven PCStationen - die Kulturgeschich-

te Tirols, eingeteilt in die Kapitel „Stein-reiches Land", „Frühe Erzsucher", „Macht von Silber und Salz", „Wirren in einer neuen Zeit", „Für Gott, Kaiser und Vaterland" und „Schauplatz 20. Jahrhundert".

Blick in das Innere des Zeughauses, wo die Besucher bei einem Rundgang durch das vierkantige Gebäude - modernst präsentiert - die Kunstgeschichte Tirols nachvollziehen können. (Foto: Frischauf)

Ein besonderes Erlebnis ist der stilvolle „Klangraum", in dem aus den Musikschätzen des Tiroler Landesmuseums klingende Beispiele zur Tiroler Musiktradition von der Renaissance bis Heute ausgewählt und angehört werden können. Sommeröffnungszeiten: Bis 30. September täglich von 10 bis 17 Uhr. Donnerstags auch von 19 bis 21 Uhr. Am 17. Oktober wird die Sonderausstellung „Einblicke. Zur Architektur des menschlichen Körpers" eröffnet. (WW)

Der Innenhof des Zeughauses, wo einst Kaiser Maximilian sein Waffenarsenal hatte. (Foto: Feil)

Auf des Kaisers genüsslichen Spuren Im B a r o c k k e l l e r der I n n s b r u c k e r H o f b u r g ist bis 1. Oktober die Ausstellung „Tafeln wie ein Kaiser - K a i ser Franz Joseph I. u n d s e i ne T a f e l " zu s e h e n . Im Mittelpunkt der Ausstellunij :;ti'lit die private S a m m l u n g

kaiserlicher Menükarten, die als Spiegelbild politischer und gesellschaftlicher Ereignisse der damaligen Zeit gelten und die durch die ehemalige „Hofsilberund Tafelkammer" angekauft wurden. Ergänzt wird die Schau mit Ausstellungsobjekten und Leihgaben aus dem

Haus-, Hof- und Staatsarchiv sowie durch Schätze der „Hofsilber- und Tafelkammer". So kann man auch prachtvolle Tischaufsätze, kostbares Porzellan oder den Picknickkoffer des Kaisers bewundern. Das Durchleuchten der Biografisn auf die Vorlieben und Essgewohnheiten des Kaisers gestaltete sich alles andere als einfach, da in sämtlichen Biografien die politische Bedeutung des Monarehen im Mittelpunkt steht und dem Privaten wenig Raum gegeben wird. Dennoch ist es Kuratorin Dr. Ingrid Has-

I N N S B R U C K I N I ; ( ) R M I I i R T - All(iUST20(>()

linger gelungen, eine repräsentative Exposition zum Thema „Essen" im Hause Habsburg zusammenzustellen. Der Verein „Per Pedes" veranstaltet während der gesamten Ausstellungsdauer jeweils donnerstags um 19 Uhr eine Abendführung durch die Ausstellung und begleitet die Besucher anschließend zu einem Galadiner in die eleganten Räumlichkeiten des Café Sacher. Dabei darf man sich auf ein Menü, zusammengesetzt aus den kulinarischen Lieblingsgerichten des Kaisers,

freuen. Auf der Speisekarte stehen: Wiener Kartoffelsuppe, Tafelspitz und als Dessert eine Original Sachertorte mit Schlag sowie ein Mocca. Kosten: 590 Schilling. Tickets für die Ausstellung und die Abendführung sind täglich von 9 bis 17 Uhr an cUn Museumskasse der Kaiserlichen Hofburg (Eingang gegenüber vom Café Sacher), Telefon 58 71 86-12, erhältlich.

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at


INNSBRU Kunstraum Innsbruck: „Land Art" inmitten der Alpen „Land Art" oder wie die Amerikaner es nennen „Earthworks" ist das Thema der aktuellen Ausstellung im Kunstraum Innsbruck. Die Exposition ist als Erzählung über „Land Art" konzipiert und verfolgt den Anspruch, formale und inhaltliche Anknüpfungspunkte zwischen dem historischen und zeit• p i H c.Mschen modernen Ansatz, „Landschaft" künstlerisch zu betrachten, herauszuarbeiten. Entwickelt hat sich die kunstgeschichtliche Strömung „Land Art" Mitte der 60er Jahre in den USA. Künstler begannen plötzlich abseits ihrer Ateliers ihre Ideen von der Skizze bis zu Großraumskulpturen von unvorstellbarem Ausmaß zu verwirklichen. Inhaltlich ist für

lerische, grafische und fotografische Arbeiten aus dem österreichischen Umfeld von Josef Anton Koch bis Rudolf Reschreiter zu sehen. Als Herz der Ausstellung wird jedoch die Arbeit des klassischen Land-ArtKünstlers Robert Smithsons „Spiral Jetty" aus 1970 bezeichnet. Weiters forderten die Ausstellungkuratoren Heinz Kaiser und Günther Mayer Künstlergruppen auf, sich mit dem Thema Landschaft in Bezug auf die spezifische Topografie Innsbrucks auseinanderzusetzen. Heraus kamen sieben Projekte, die in der Ausstellung präsentiert werden; u.a. ist ein Bergmodell von Dellbrügge und Moll von der Werkstadt Graz zu sehen, das die Simulation des Echos darstellt. Das Echo kann während der Ausstellung oder via Telefon

(0676/3980922) von zu Hause aus getestet werden. Im Zuge der Ausstellungsvorbereitungen bereisAndrew Ross arbeitet immer noch an seinem ten die Kuratoren Projekt „StarAxis", das bis zu seiner geplanten auch die klassiFertigstellung 2006 insgesamt ca. 1,8 Mio. schen Zentren Dollar verschlungen haben wird. der Land-Art. Dem Ergebnis der Spurensu„Land-Art-Künstler" die Erhache können Interessierte in benheit der Natur das Thema, Form eines Foto-Essays von das sich auch in den Werken Andrew Phelps bzw. eines Rowiderspiegelt. Auch die Ausadmovies von Elisabeth Wörndl stellungsleitung nahm die gebei der Schau gedanklich nachwaltigen Naturereignisse der fahren. Die Ausstellung, die letzten Jahre zum Anlass, eine vom Tourismusverband InnsSchau mit dem Schwerpunkt bruck und seinen Feriendörfern „Land Art" zu präsentieren. gesponsert wird, ist bis 23. Bei der Exposition im KunstSeptember im Kunstraum Innsraum sind neben Vertretern der bruck, Maria-Theresien-Straße klassischen „Land Art", wie z.B. 34, zu sehen. Nähere Infos zum Michael Heizer und Nancy Holt, umfangreichen Begleitproauch Landschaftsfotografen gramm zur Ausstellung unter wie Ansei E. Adams oder Marwww.kunstraum-innsbruck.at. garet Brouke-White sowie ma-

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Galerie im Taxispalais: Die Stadt als Thema Das internationale Projekt „Andauernde Städte. Urbane Situationen" in der Galerie im Taxispalais thematisiert vielfältigste Bezüge zum Thema Stadt.

Im Rahmen der Ausstellung wird ein umfangreiches museumspädagogisches Pro gramm geboten: Führungen gibt es am 5. und am 19. Au gust jeweils um 1 1 Uhr. Jeden Sonntag von 11 bis 13 Uhr gibt es die Möglichkeit, gratis eine

Zentral geht es bei der Schau, die bis zum 20. August zu sehen ist, um die Auseinandersetzung mit der Stadt, dem Begriff des Urbanen, der städtischen Öffentlichkeit sowie mit städtischen Wohn- und Verkehrsformen. Die ausgestellten Ar- Muntean/Rosenblum präsentieren beider Ausbeiten zeigen je- stellung „Andauernde Städte. Urbane Situationen" „Where eise", eine Rauminstallation doch nicht nur die und Malerei als Farbdruck. städtischen Sonnenseiten, sondern gehen auch Kunstauskunft zu erhalten. Für auf tiefere Zusammenhänge interessierte Kinder ab fünf Jahwie z.B. die Situation von Obren bietet das Taxispalais am 4. dachlosen und Migranten oder August von 14 bis 17 Uhr einen auf das Thema Tourismus und speziellen Kinder-Workshop Kultur ein. Zu sehen sind Werzum Thema „...die Stadt beweke von 20 Künstlerinnen und gen..." an (Anmeldung unter Künstlern: U.a. Markus Huemer 508/3173 erforderlich). Kunst mit seinem Internetprojekt und Kaffee für Seniorinnen und „Netzbewohner" und Simone Senioren steht am 8. August ab Bader und Jo Schmeiser (Klub 15 Uhr auf dem Programm. InZwei), die mit zwei Großplakateressant auch der Vortrag von ten vom 1. bis 3 1 . August am Prof. Dr. Anton Pelinka zum Adolf-Pichler-Platz zum Thema Thema „Stadt als Verdichtung, Migranten in Österreich StelStadt als Beschleunigung, lung nehmen. Stadt als Bedrohung". (KR)

Flughafen-Besichtigung Die Ausstellung „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 19102000" (gestaltet von Mag. Tanja Chraust) bietet einen beeindruckenden „Live-Einstieg" von den ersten Ballonaufstiegen über die Kunstflüge Ernst Udets bis zu den Jetlinem des modernen I lugtourismus. Zudem I >e steht auch die Möglichkeit, UM ICI laohkundigei I Beratung < i n

mal den Tower, den Flugwet-

terdienst, die Hangars oder das Vorfeld zu besichtigen. Die Termine: 3. August, 18.30 Uhr, 13. August 10.00 Uhr. Die rund zweistündige Führung ist kostenlos. Treffpunkt ist in der Abflughalle (vor der Tabaktrafik). Telefonische Voranmeldung ist wegen der beschränkten Teilnehmerzahl (25 Personen) erforderlich: Tel. 22 5 2 5 / 1 6 1 . (A.G.)

INNSBRUCK I N I O R M I H R T - AUGUST 2000


5INNSBRJI ÖSTERREICHISCHES

ROTES KREUZ

Und wieder begeistert der „Ferienzug" Der „ F e r i e n z u g " ist auch in seiner 13. A u f l a g e ein „ H i t " . „ D a s Interesse ist überaus g r o ß " , freut sich V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Z a c h über die B e l i e b t h e i t dieses s t ä d t i s c h e n A n g e b o t e s . 157 V e r a n s t a l t u n g e n , a u f g e t e i l t auf 286 Verans U i l t u n g s t c r m i n e , hat das Ferienzug-Team für das M i l l e n n i u m s p r o g r a m m v o m 8. Juli bis z u m 10. S e p t e m b e r z u s a m m e n g e s t e l l t .

DIE ERSTEN MINUTEN ENTSCHEIDEN DEN NOTFALL! Erste Hilfe kann Leben reffen. W i r , das österreichische Rote Kreuz, Freiwillige Rettung

Action & fun, Familienangebote, Sport und Besichtigungen stehen ebenso im Angebot wie Museumsbesuche, ein Zirkusabend oder Surfen im Interi M -1 Aul eine professionelle Leitung t lei Kurse wurde größter Wert gelegt. Für viele Jugendliche ist der Ferienzug in der „Urlaubsplanung" nicht mehr wegzudenken, sie sind schon seit mehreren Jahren als „Stammkunden" dabei und „buchen" nicht selten mehrere Veranstaltungen. Als besondere Renner haben sich das „Tiere zeichnen mit Paul Flora", Fußball mit dem Meister FC Tirol, aber auch das erweiterte Familienangebot und die Jugendveranstaltungen (u.a. Sonnenaufgang am Waldrastjöchl) erwiesen. Die „Dfolgsbilanz" zur Halbzeit: 72 Wninstaltungen sind ausgebucht. Sieben zusätzliche Termine wurden eingeschoben.

Innsbruck, bilden Sie aus. In unseren Kursen w e r d e n Sie mit erster Hilfe und dem richtigen Verhalten im Ernstfall vertraut gemacht.

Auch bei Vizebgm. Hilde Zach machte der Ferienzug Station. Die Jugendlichen stellten Fragen „querdurch die Palette". (Foto: G. Andreaus)

Im Herbst veranstalten wir wieder zwei kostenlose Erste Hilfe Kurse. Beginn 13. September und 8. November. Die Kurse finden jeweils am Mittwoih und Donnerstag um 20.00 Uhr statt. Sie sind mehr als 1 0 Perso-

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G r u p p e n bieten w i r auch separate Kurse nach A b s p r a c h e

Ferienzug zu Gast beim FC Firol Innsbruck.

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Anschließend noch ein paar Termine, an denen noch Plätze im „Ferienzug Sommer 2000" frei sind. 2. 8.: Kindersommer „Rund um den Harnisch", Schloss Ambias (Anmeldung Tel.: 34 84 46 -4); 16. 8.: „Ein fürstliches Fest" (Sehloss Ambras, Anmeldung Tel. 34 84 46-4); 17.8.: „Am Gehsteig der Kunst" (Stadtsäle, Anrn. fei: 5360-1655); 18.8.: : i[)i(-l und Spaß mit dein Spiel mobil" (Rapoldipark, keine Anmcldung); 20. 8.: „Inn I ine Mi les" (Turnerschaft Sparkasse Inn:.In uek, Ann, I el 58 >> I 51); 20. 8.: Schülertriathlon (Triathlonverband Innsbruck, Ann,. Tel.: 0676/33 72 469);

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Auch Malkurse sind gefragt. 23. 8. und 6. 9.: „Götter, Helden und Dämonen" (Schloss Ambras, An meidungen b/w An:, kunlte: Telefon: 3 4 8 4 4 6 -4); 4. 9.: I ui „Volleyball/VC Tirol" bei Garten Hauer (fei.: 58 76 26).

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(Fotos: Die Fotografen) Zudem gibt es eine Kinogutscheinaktion: Wer Schüler ist, kann mit dem Ermäßigungsbon auf Seite 6 des Ferienzug-Programms im Metropol-Multiplexkino jugendfreie Filme für 60 S sehen! (A.G.)

Nächster Kurs: Beginn 3 . 0 9 . 2 0 0 0 jeweils Mittwoch und Donnerstag von 2 0 . 0 0 bis 2 2 . 0 0 Uhr. Anmeldung erbeten unter Tel.: 0 5 1 2 / 3 3 4 4 4

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INNSBRU Ferienlektüre für Kinder

Igler Kulturtage im August

Das g r o ß e B u c h der F e r i e n g e s c h i c h t e n . Herausg. von H. Westhoff. Ravensburger Verlag. 287 D S. Für Kinder ab 12 Jahren. R e i s e - S p i e l e . Spielen auf der Reise. Von Deborah _^ Manley und Peta Reé. Verlag an der Este. 128 S. Für Kinder ab 9 Jahren. In diesem Buch finden sich viele Spiel- und Besohäftigungsvorschläge für die oft langweiligen Stunden, die man während einer Reise im Auto oder in der Eisenbahn verbringt. A b e n t e u e r in der Natur. Tolle Tipps und Ideen für die aktive Freizeit. Das große Familienhandbuch. Von I Claude Lux. Donauland Verlag. 234 S. Für alle, die Abenteuer in der Natur erleben möchten, gibt es viele Tipps für Aktivitäten und Basteleien H im Freien und genaue Anleitungen zum Lagerbauen mit allem, was dazugehört. < Hurra, es r e g n e t ! Von Sabine Seyffert. Edition Albarello. 95 S. Für Kinder ab 8 Jahren. V\ Eine wahre Fundgrube von Spiel- und Beschäftigungsideen für verregnete Tage - im Haus und im Freien. S t r a n d g e f l ü s t e r . Erzählungen. Ueberreuter Verlag. 159 S. Für Kinder ab 12 Jahren. Gemeinsames Thema der spannenden und kurzweiligen Erzählungen sind Ferienerlebnisse. An verschiedenen Schauplätzen mischt sich Nachdenkliches mit Heiterem und Abenteuerlichem. A b e n t e u e r O u t d o o r : W a s s e r s p o r t . Von Hugh McManners. Fletsch Verlag. 48 S. Für Kinder ab 10 Jahren. Anleitungen zum Kajak-, Kanu- und Floßfahren, Segeln, Schnorcheln und Tauchen.

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Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 499 Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

Strauß einmal anders E x p e r i m e n t e l l i s t d a s Vorh a b e n der Jungen Österreichischen Philharmonie, S t r a u ß n i c h t n u r in e i n e m Gala-Konzert, sondern a u c h via V i d e o l e i n w a n d beim Goldenen Dachl und bei einem Strauß-Clubbing im Hafen zu präsentieren. Tatsächlich will die Junge Österreichische Philharmonie mit diesem Event unter der Leitung von Chefdirigent Peter Jan Marthe einen erfrischenden sommerlichen Kontrapunkt zum traditionellen Neujahrskonzert setzen. Das Galakonzert im Congress findet am 15. A u g u s t statt und beginnt um 20 Uhr. Dabei kommen Freunde des

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klassischen Konzerterlebnisses auf ihre Kosten. (Die Eintrittskarte zur Strauß-Gala gilt übrigens auch als Los für die große Johann-Strauß-Tombola, bei der es tolle Preise zu gewinnen gibt!) Für Liebhaber des Walzers gibt es außerdem die Möglichkeit, das Konzert via Großleinwand „open air" vor dem Geldnen Dachl zu genießen und vielleicht ein Tänzchen zu wagen. Ab 22 Uhr stehen mit den bekanntesten Remixern der Wiener Szene ungewöhnliche Strauß-Soundeffekte im Mittelpunkt der Strauß-Clubbings im Veranstaltungszentrum Hafen, zu dem junge und junggebliebene Strauß-Fans herzlich eingeladen sind. (KR)

Auch Igls hat seinen Sommer und eigene Kulturtage, kreiert von der ARGE Kulturinitiative Igls (GR Anton Hafele). Sie wurden am 5. Juli im Congress Igls durch Vizebürgermeisterin Hilde Zach mit einer Vernissage der Ausstellung „Bilder" von Anne-Marie Klimbacher eröffnet. Außerdem gibt es noch eine kleine Fotoausstellung über Igls und über die Igler-Bahn. Die Juli-Veranstaltungen sind schon „über der Bühne". Am 4. A u g u s t gibt es im Kurpark Z i g e u n e r m u s i k aus R u m ä n i e n und dazupassende Gaumenfreuden (Eintritt: 160 S). Der Reinerlös dieser Veranstaltung geht an die Caritas für die Rumänienhilfe. Am Samstag, den 5. A u g u s t spielt die Tiroler Kult-Gruppe „ A d r e n a l i n " im Kurpark. Mit DidgeridooKlängen und jazzigem Funk lädt sie ein zu einem musikalischen Ausflug in die Urlandschaft Australiens. Wie immer auch dazu passende Gaumenfreuden (Eintritt 160 S). Am 6. A u g u s t findet im Congress Igls im

Rahmen der Reihe „ I n t e r n a t i o n a l e P i a n i s t e n in I n n s b r u c k " ein klassisches Klavierkonzert mit der aus Argentinien stammenden Pianistin Ingrid Fliter statt (Eintritt: 150 S). „ F i e s t a Italiana di Perr a g o s t o " heißt es am Samstag, den 12. A u g u s t bei einem Kurpark-Open-Air. Das Orchestra Spettacolo Babilonia spielt beliebte italienische Hits. Die Küche ist selbstverständlich auf Bella Italia abgestimmt (Eintritt 80 S). Alle Eintrittskarten sind am Veranstaltungstag auch Tagestickes für IVB-Linien. Also das Auto zu Hause lassen und wieder einmal mit der „Igler" fahren! Der letzte Bus ab Patscherkofelbahn Richtung Stadt fährt um 23.20 Uhr. Am 12. August gibt es einen SonderShuttle. Kartenvorverkauf im IVB-Kundencenter in der Stainerstraße, bei der Innsbruck-Info am Burggraben und in den Raiffeisenbanken. Nähere Auskünfte bei „ARGE Kulturinitiative Igls", Telefon 37 73 64.

Tirol-Festival im Museum Auch im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum wird im Sommer musiziert. Komponisten und Werke stehen dabei in enger Beziehung zu Tirol und der Landeshauptstadt Innsbruck. Am 4. August um 19 Uhr heißt es „Serenade", wenn das

Streichquartett des „Concerto Armonico Budapest" Josef Netzers Streichquartette Nr. 3 und 4 spielt. Karten und Informationen im Landesmuseum, Museumstraße 15, Tel. 59 4 89, oder im Internet unter www.tiroler-landesmuseum.at.

Musik im Arkadenhof Im Sommer hat das Volkskunstmuseum für Musikliebhaber schon traditionell etwas Besonderes zu bieten - bereits zum vierten Mal werden im einmaligen Ambiente des Renaissancehofs die Arkadenkonzerte abgehalten. Das Augustprogramm: Am 9. steht die Bläservereinigung des Landoskonservatoriumsnm Pro-

gramm und am 16. die „Sunnwendmusig". Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Einlass ist um 19.30 Uhr: Zeit, um sich im Volkskunstmuseum umzusehen. Die Einladung von Direktor Dr. Hans Gschnitzer: „Auch während des Konzerts besteht die Möglichkeit, durch das Haus zu gehen!" Eintrittspreis: 75 S.

INNSBRUCK INUORMIURT

A U G U S T 2000


i Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Musoumstraße 15 Moderne Galerie: Anton Christian zum 60. Geburtstag „Ort der Erinnerung" - bis 3. September DI. bis S a 10 - 12 und 14 17 Uhr, So. und Feiertag 10

13 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „Neuaufstellung - Museum im Zeughaus" tägl. 10 bis 17 Uhr, zusätzlich Do. 19- 21 Uhr. Maximilianeum G o l d e n e s Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10- 12.30 und 14 17 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie Schlosspark: Aluskulpturen von Franz West - bis 15. Oktober Hochschloss: „Exotica", Portugals Entdeckungen im Spiegel fürstlicher Kunst- und Wunderkammern der Renaissance - bis 3 1 . Oktober Geöffnet täglich 10 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr.

Ausstellunjgskalender Tiroler V o l k s k u n s t museum Universitätsstraße 2 „Vogelscheuchen", eine Spuion:;u< :ln ' v o n I lavio I .!( |.im 'I

lo - bis 29. Oktober Mo. bis Sa. 9 - 1 7 Uhr, So. 9 - 12 Uhr. Flughafen Innsbruck Flughafengebäude - Balustrade, Fürstenweg 180 „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 1910- 2000" -bis 3 1 . Dezember Kaiserliche Hofburg Rennweg 1 Fritz Wilberger „Aquarell Ei Tempera" - bis 29. September Mo. bis So. 9 - 1 7 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Kaiserjäger-Museum Bergisel Sonderausstellung „Die Kämpfe um den Monte Pasubio Juli 1916 bis Oktober 1918" -bis 3 1 . Oktober tägl. 9 - 1 7 Uhr. Kleiner Hofgarten Rennweg „3DIMENSIONAL 2000 2001 - Die Kraft aus dem Umfeld"

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Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, -Sa. 10 12 und 14 - 18 Diu, So. I0 - 12 Uhr. Kunstpavillon, Kleiner Hofgarten Rennweg 8a Peter Willburger - bis 27. August Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 1 2 und 1 4 - 1 8 Uhr. Galerie i m T a x i s p a l a i s Mana-Theresien-Str. 45 „Die andauernden Städte. Urbane Situationen" - bis 20. August Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 1 1 - 20 Uhr. Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße James Rizzi „Rizzi goes classic" und neue SD-Konstruktionen - bis 12. August Mo. 15- 18Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 1 8 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststr. 6A Elisabeth Buchelle, Vincenzo Gallicchio, Marcel Paul, Bruna Martini - bis 3. August Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr, und nach Vereinbarung Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 „Land Art usw.", Walter De Maria, Michael Heizer, Nancy Holt, Charles Ross, Robert Smithson, James Turrell u.a. - bis 23. September Mo. bis Fr. 11 - 18 Uhr, Do.

1 1 - 2 0 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr. RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 Clemens Holzmeister - bis 8. September Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8

- 15 Uhr. Galerie E l i s a b e t h & K l a u s Thoman Adamgasse 7a „pittura austriae - Positionen aus Österreich", Siegried Anzinger, Christy Astuy, Klaus Bartl, Rosa Brueckl/Gregor Schmoll, Beatrice Dreux, Florin Kompatscher, Elke Krystufek, Alois Mosbacher, Maja Vukoje - bis 18. August; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 bis 18.30 Uhr; Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie E d i t i o n T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Paul Flora „Nebensachen" bis 2. September Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr. Sa. 10 - 13 Uhr Büchsenhausen Ausstellungsraum Weiherburggasse 13 Hans-Jörg Mayer, Dieter Detznor, Bert a Fischer, Katja Strunz, Anselm Reyle, Bernd Krauß - bis 5. August Di. bis Sa. 1 5 - 1 9 Uhr. Berg-Restaurant Seegrube „Fotoberge - Berge-Fotos", die schönsten Bilder aus den Fotowettbewerben der Zeitschrift „Berge" - bis 11. August

Andechsgalerie: Bilder zum Thema „Ab-seits Die Fotografien im Format 30x40 sind in Schwarzweiß gehalten und beschäftigen sich rnit sogenannten „Sozial Schwachen". Berger versucht in einer Gegenüberstellung zu zeigen, dass man Personen nicht auf den ersten Blick nach ihrem sozialen Status beurteilen kann. Der Vergleich / w i schen ästhetischen Nahaufnahmen, bei denen die Person im V O K I O K J I U I K I steht und das

Umfeld verschwindet, sowie den Versuch eines optischen

Nach d e m i n t e r n a t i o n a l e n K ü n s t l e r a u s t a u s c h i m Juli w i d m e t s i c h d i e A n d e c h s g a l e r i e im A u g u s t w i e d e r e i n e m heim i s c h e n K ü n s t l e r . Gerhard Berger, b e k a n n t als Redakteur d e s S t a d t b l a t t e s , n u n m e h r f r e i b e r u f l i c h e r F o t o g r a f , p r ä s e n t i e r t unter d e m Titel „ A b s e i t s " seine a k t u e l l s t e n Arb e i t e n v o m 9. bis 25. A u g u s t in der s t ä d t i s c h e n G a l e r i e im Andechshof. Kontrastes, in dem er die Menschen / . B . auf einer Parkbank mit Bier, bei der Arbeit oder in ihren kleinen Wohnungen zeigt, war dem Künstler wichtig. Insgesamt will Gerhard Berger, der in seinen bisherigen Ausstellungen vorwiegend Repor-

tagen z.B. über Amerika oder Kuba präsentierte, mit seiner Schau einen Einblick in die „20er - Szene" vermitteln bzw. die Besucher und Kunstfreunde für das soziale Thema sensibilisieren. Der Künstler selbst zeigt dabei auch soziales En-

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gagement: Ein Teil des Erlöses der Ausstellung wird der „20er Redaktion" /in Verfügung gestellt. Das Projekt wird von der Tiroler Sparkasse gefördert, die auch schon die Gründung der Tiroler Straßenzeitung „Der 20er" großzügig unterstützt hat. Die V e r n i s s a g e zur A u s s t e l l u n g f i n d e t a m 8. A u g u s t u m 18 Uhr s t a t t . Öffnungszeiten: Dienstag bis F r e i t a g 15 b i s 19 U h r , S a m s t a g 10 b i s 13 Uhr. (KR)

Erstes Innsbrucker S o m m e r - C l u b b i n g „ S u m m e r i n n " Joden Freitag und S a m s t a g bis 3 0 . S e p t e m b e r im „Jimmys g a r d e n " (18 bis 23 Uhr), „Jimmys indoor" (18 bis 3 Uhr) und im blue chip (22 bis 5 Uhr). S o m m e r - C l u b b i n g am Lanser S e e am 19. August von 18 bis 2 Uhr und am 2. September auf der S e e g r u b e von 20 bis 4 Uhr. Die Veranstaltung w i r d vom Stadtmarketing Innsbruck unterstützt.

N N S B K U C k INI O R M I L R T

A U G U S T 2000

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NSTALTUNGEN INNSBRUCK

3. BIS 20. AUGUST 2000

P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Beatrice-Maria Weinberger, Gerhard Weinberger, Werke für Orgel, Gesang sowie Orgel zu vier Händen und Füßen von J.S. Bach, Eberlin, Samuel Wesley • G o l d e n e s D a c h l , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruok-Hötting, Jakob-Stainer-Chor Absam, Trachtenverein D'Nordkettler Rum » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Blues-Jamsession K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Unkenstein", Alt-Innsbrucker Ritterspiele • L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , 19 Uhr: „Innsbrucker Sommer - Tirol Festival", Serenade, Streichquartett des „Concerto Armonico Budapest", Streichquartette Nr. 3 und 4 von Josef Netzer • C o n g r e s s I g l s , 20.30 Uhr: „Kulturtage Igls", Rumänien zu Gast, Collegium Suebicum Satmarense, Zigeunermusik, Folklore und Tanz • I g l s , A l t e r S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Igls-Vill, Sängerrunde Ranggen, Trachtenverein Finkenberger Arzl

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K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Unkenstein", Alt-Innsbrucker Ritterspiele • C o n g r e s s Igls, 20.30 Uhr: „Kulturtage Igls", Didgeridoo-Klänge und jazziger Funk I g l s , A l t e r S c h u l g a r t e n , 1 1 Uhr: Musikkapelle Grinzens • G o l d e n e s D a c h l , 1 1.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Klavierkonzert Ingrid Fliter (Argentinien), Werke von Frédéric Chopin • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Rudolf Senn (Bass), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagl (Oboe), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von: Johann Schelle, J.S. Bach, Vivaldi, Corelli, Loeillet G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Gendarmeriemusik Tirol • B a s i l i k a W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Rudolf Senn (Bass), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagl (Oboe), Urlich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von: Johann Schelle, J.S. Bach, Vivaldi, Corelli, Loeillet G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Eddy Flute Choir, USA • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Ambraser Schlosskonzert, Quatuor Mosaïques (Österreich, Frankreich), Werke von: Joseph Haydn, Franz Schubert, Einführungsgespräch um 19 Uhr • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Musikkapelle Stams H o f g a r t e n , 16 Uhr: Dukeries Community College Band, England • T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m , 20.30 Uhr: Bläservereinigung des Tiroler Landeskonservatoriums • I g l s , A l t e r S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Musikkapelle Natters G o l d e n e s D a c h l , 19.45 Uhr: Blasmusik aus Spanien: Banda de Musica-Escola El Drac-Torrent, Valencia; 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Mieders, Sängerbund Hötting, Trachtenverein Almleben Absam • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Ernst Kubitschek, Werke von: Buxtehude, Johann Jacob Walther, Ernst Eberlin, J.S. Bach S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: Eröffnung „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Sibylla Rubens (Sopran), Solisten der Akademie für Alte Musik Berlin, Georg Friedrich Händel - Neun deutsche Arien • Igls, A l t e r S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Ellbogen, Trachtenverein Die Naviser, Jakob-Stainer-Chor Absam G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", „La Griselda" von Alessandro Scarlatti, Gastspiel der Staatsoper Unter den Linden, Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin • C o n g r e s s Igls, 20.30 Uhr: „Kulturtage Igls", F esta Ferragosta • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Frauendisco Igls, A l t e r S c h u l g a r t e n , 11 Uhr: Salinenmusik Hall in Tirol • G o l d e n e s D a c h l , 11.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 1 7.30 Uhr: DJ-Café mit Kuchen • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Ensemble Mala Punica • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Maria Hauser (Sopran), Horst Hofer (Trompete), Florian Pagitsch (Orgel), Werke von Scarlatti, Melani, Martini, Muffat, Bach, W.A. Mozart und J.S. Bach G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", „La Griselda" von Alessandro Scarlatti, Gastspiel der Staatsoper Unter den Linden, Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin » B a s i l i k a W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Maria Hauser (Sopran), Horst Hofer (Trompete), Florian Pagitsch (Orgel), Werke von Scarlatti, Melani, Martini, Muffat, Bach, W.A. Mozart und J.S. Bach K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh, Premiere » P f a r r k i r c h e M a r i a h i l f , V o r p l a t z , 1 1 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf St. Nikolaus • G o l d e n e s D a c h l , 1 1.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Ensemble Concerto Soave • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: J<> hann-Strauß-Gala mit der Jungen Österreichischen Philharmonie « G o l d e n e s D a c h l , 20 Uhr: Übertragung der Johann-Strauß-Gala mit der Jungen Österreichischen Philharmonie auf eine Großleinwand G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", „La Griselda" von Alessandro Scarlatti, Gastspiel der Staatsoper Unter den Linden, Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Militärmusik Tirol • T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m , 20.30 Uhr: Bläsermusik, Sonnwendmusig • Igls, A l t e r S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Musikkapelle Patsch K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • K u n s t p a v i l l o n , 18 Uhr: Konzert für Peter Willburger, Werke von: M. Praetorius, G. Gabarielli, G. Rossini, G. Donizetti, C. Gounod, J. Christensen & M. McDunn, A. Dvorak » G o l d e n e s D a c h l , 19.45 Uhr: Asociacion Musical Calaense-Canal, Valencia • C o n g r e s s Ibk., S a a l I n n s b r u c k , 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Les Talens Lyriques, die Natur in der französischen Barockmusik • P f a r r k i r c h e I g l s , 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Andreas Frey, Werke von: Georg Muffat, J.S. Bach, Schnizer, Kucharz, Rheinberger, J. Haydn, W.A. Mozart, Johann Gottfried Walther • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Jazz-Jamsession • G o l d e n e s D a c h l , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Reichenau, Rangger Sängerrunde Hall, Trachtenverein Almleben Absam K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Ensemble Clément Janequin, französische Chansons • Igls, Alter S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Ellbogen, Trachtenverein Inntaler Thaur, Sängerrunde Ranggen K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • D o m zu St. J a k o b , 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Ensemble Organum, Alt-Römische und Liturgische Gesänge • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Latin-Disco Igls, A l t e r S c h u l g a r t e n , 11 Uhr: Musikkapelle Weerberg « D o m z u St. J a k o b , 1 1.30 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Ensemble Organum, Alt-Römische und Liturgische Gesänge, Gottesdienst-Mitgestaltung • G o l d e n e s D a c h l , 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Nicolau de Figueire-

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INNSBRUCK INI'ORMIKRT - AUGUST 2000


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VERANSTALTUNGEN I N N S B R U C K

20. BIS 31. AUGUST 2000

do (Cembalo), Pablo Valetti (Barockvioline), Juan Manuel Quintana (Gambe), Werke von: Jean-Philippe Rameau, Domenico Scarlatti und Johann Sebastian Bach • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Brass Quintett Bozen, Anton Ludwig Wilhalm (Trompete), Reinhard Mitterer (Trompete), Norbert Fink (Hörn), Stefan Mahlknecht (Posaune), Toni Pichler (Tuba), Werke von: Gabrieli, Farnaby, Händel, Vivaldi, Brückner, Peter Moser Hof k i r c h e , 1 2 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Orgelkonzert Reinhard Jaud, Werke von: William Byrd, Hans Leo Hassler, Samuel Scheidt, Christian Erbach, Jan Pieterszoon Sweelinck • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", „Die Schöpfung" von Joseph Haydn, René Jacobs (Dirigent), Freiburger Barockorchester, RIAS Kammerchor, Miah Persson (Sopran), Jeremy ( )vi'iul(Mi (lonoi), loii;uim•:. M,iiiiu iv (ii,i:,\) » B a s i l i k a W i t t e n , '.>{) :i() Uhi ( ier.tln In: Atn'iulmiiMk, lii.r.:; ( luintotl Bozen, Anton l udwig Wilhalm (Trompete), Reinhard Mitterer (Trompete), Norbert Fink (Hörn), Stefan Mahlknecht (Posaune), Toni Pichler (Tuba), Werke von: Gabiirli, I ,iin,iby, I l;indel, Vivaldi, Brückner, Peter Moser

Di 22

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: „Innsbrin kei I estwoi hon dei Allen Musik", Maria ( .nslina Klein (Sopian), Mi mu a Ba, eil, (Mezzosopran), Victoi foires (Bariton), Antonie Ahe te (Bass), Solisten von Converto Vocale, „Die Geburt der Oper" • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Musikkapelle Hatting

MI 23

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh » P f a r r k i r c h e V i l l , 12 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Orgelkonzert Peter van Dijk, Werke von: Bohuslav Matej Cernohorsky, Josef Seger, Frantisek Xaver Brixi, Leopold Kozeluhn, Rober Führer, Jan Krtitel Kuchar u.a. • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r Saal, 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Gustav Leonhardt (Cembalo und Orgel), Deutsche Cembalomusik von: Johann Jakob Froberger, Beorg Böhm, Johann Adam Reincken, Matthias Weckmann, Johann Sebastian Bach • Igls, A l t e r S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Musikkapelle Thaur • H o f k i r c h e , 22.30 Uhr: Kurzkonzert an der Ebertorgel, Gustav Leonhardt G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, „La Divisione del Mondo" von Giovanni Legrenzi, Balthasar-NeumannEnsemble • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • H o f k i r c h e , 12 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Orgelkonzert Luigi Ferdinand Tagliavini, Werke von: Claudio Veggio, Marco Antonio Cavazzoni, Jacopo Fogliano, Andrea Gabrieli, Girolamo Frescobaldi u.a. • M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , 14 Uhr: Roderick Paulin & The Emerald City Band aus New Orleans spielen bei der Annasäule und marschieren um 15.15 Uhr zum Marktplatz • M a r k t p l a t z , 16 bis 22 Uhr: „New Orleans Festival 2000", Old Time Jazz Band 99, The Inner City Blues Band, Chicky C. & Clearly Blue, Imelda Melmer, Roderick Paulin & The Emerald City Band • P f a r r k i r c h e I g l s , 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Carmelo Fede (Trompete), Marco D'Avola (Orgel), Werke von: Clarke, J.S. Bach, Albinoni, Morandi, Zipoli, D'Avola, Petrali, Händel • G o l d e n e s D a c h l , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau, Sängerrunde Ranggen, Trachtenverein D'Nordkettler Rum

Fr 2 5

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , 14 Uhr: Roderick Paulin & The Emerald City Band aus New Orleans spielen bei der Annasäule und marschieren um 15.15 Uhr zum Marktplatz » M a r k t p l a t z , 16 bis 22 Uhr: „New Orleans Festival 2000", Talking'Blue, Gail Anderson & The Rhythm Kings, Chicky C. & Clearly Blue, Markus Hess, Roderick Paulin & The Emerald City Band • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Konzert der Internationalen Sommerakademie, Orchester- und Kammermusik der Vorklassik und Klassik » I g l s , A l t e r S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Igls-Vill, Trachtenverein Mutters, Sängerbund Hötting

Sa 2 6

G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, „La Divisione del Mondo" von Giovanni Legrenzi, Balthasar-NeumannEnsemble • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Musikkapelle Olang, Südtirol • M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , 14 Uhr: Roderick Paulin & The Emerald City Band aus New Orleans spielen bei der Annasäule und marschieren um 15.15 Uhr zum Marktplatz » M a r k t p l a t z , 16 bis 22 Uhr: „New Orleans Festival 2000", Florian Bramböck & The Original Tiroler Groove Spatzen, Buddy & Soul, Chicky C. & Clearly Blue, Gail Anderson, Roderick Paulin & The Emerald City Band » Hofk i r c h e , 17 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik", Konzert der Internationalen Sommerakademie, Italienische Bläser- und Kammermusik aus der Renaissance

so 27

G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, „La Divisione del Mondo" von Giovanni Legrenzi, Balthasar-NeumannEnsemble • M a r k t p l a t z , 10.30 Uhr: „New Orleans Festival 2000", Gospel Brunch, Chucky C. & Clearly Blue, Die Tempelsänger • Hofg a r t e n , 1 1 Uhr: Big Band Tulfes-Rinn • I g l s , A l t e r S c h u l g a r t e n , 11 Uhr: Webhofer Musikanten Völs » G o l d e n e s D a c h l , 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor » P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Karl Maureen, Werke von J.S. Bach B a s i l i k a W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Orgelkonzert Karl Maureen, Werke von: Kucharz, Schumann, Liszt, Franz Schmidt, Brahms, Reger, Nicholas Choveaux

Di 2 9

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh

Mi 30

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh » G o l d e n e s D a c h l , ter S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Musikkapelle Ellbogen

Do 31

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • P f a r r k i c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert Theo Teunissen, Werke von: Couperin, Loeillnet, Georg Muffat, Buxtehude, J.S. Bach, Martini, Valeri, Krebs, Kittel • G o l d e n e s D a c h l , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck Arzl. Trachtenverein Finkenberger Arzl, Sängerrunde Ranggen

Unter dorn Motto „Drei Länder, drei Orte, eine Ausstellung" wird die erste gemeinsame Landesausstellung in Tirol, Südtirol und Trentino präsentiert. Inhalt ist die Zeit um 1500. „Leonard und Paola. Ein ungleiches Paar" ist der Titel des Tiroler Beitrages

Erste gemeinsame Landesausstellung auf Schloss Brück in Lienz, „De ludi globi.Vom Spiel der Welt" heißt es in der Hofburg in Brixen und „An der Grenze des Reichs" im Castell Beseno im Trentino. Die Ausstellung ist bis

INNSBRUCK INI ORMIIikl

AIKÏUST 2000

3 1 . Oktober, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Nähere Informationen geben gerne Schloss Brück, Tel. 04852 71500, das Diözesanmuseum in der Hofburg in Brixen, Tel. 0039 0472

I Uhi: Militärmusik Tirol » I g l s , AI

830505, und das Touristikbüro in Trient,

Tel. 0039

0461

839000. Internet: w w w . 1500circa.net. Alle drei Ausstellungen sind kaum in einem Tag zu schaffen. Möglich ist Brixen und Belluno und an einem anderen Tag Lienz.

15


9**

•INNSBR

INNSBR

Fünf Jahre „Tivoli Neu" im Zeitraff Konkrete Überlegungen und erste Vorarbeiten zur Verwirklichung eines neu-

gebäude sind u. a. Sportverbände, Sport-

hen. Damit wurde dem Wunsch der „treuen

e n I n n s b r u c k e r F u ß b a l l s t a d i o n s r e i c h e n b e r e i t s b i s in d a s Jahr 1995 z u r ü c k :

therapie- und Fitnesszentren, Sportge-

Fans von der Nordtribüne" so weit als mög-

Erste G r u n d s t ü c k e f ü r d i e s e s V o r h a b e n w u r d e n a n g e k a u f t . N a c h l a n g w i e r i g e n

schäfte und sportnahe Dienstleistungsbe-

lich entsprochen. Bei internationalen Spie-

u n d s c h w i e r i g e n V e r h a n d l u n g e n k o n n t e i m A u g u s t 1996 e i n e F i n a n z i e r u n g s -

triebe sowie Restaurants und Cafés zu fin-

len, bei denen gemäß UEFA-Reglement nur

vereinbarung zwischen den Gebietskörperschaften (Bund, Land, Gemeinde

den. In der größten Kletterhalle Österreichs

Sitzplätze gestattet sind, werden insgesamt

Innsbruck) abgeschlossen werden, die auch die erforderlichen Sanierungs-

stehen ideale Trainings- und Wettkampfbe-

15.200 Zuseher Platz finden. Das „Tivoli

maßnahmen der großen Innsbrucker Sportanlagen einbezog.

dingungen zur Verfügung.

Neu" bietet der Mannschaft des FC Tirol

Auch das Stadiongebäude selbst lässt un-

ideale Rahmenbedingungen und den Fuß-

geführt, der endgültige Fertigstellungs- und

terschiedlichste Nutzungen zu. Im Innenrund

ballanhängern ein ansprechendes Umfeld,

Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs

Übergabetermin konnte fixiert und der Eröff-

z. B. können Konzerte und Veranstaltungen

dennoch wird es an den „echten" Fans lie-

GmbH) gegründet und mit der Errichtung

nungstermin festgelegt werden.

durchgeführt werden, und im überdachten

gen, die Atmosphäre vom alten Tivoli in das

Bereich zwischen der Tribüne und dem

neue Stadion zu übertragen.

Im Mai 1997 wurde die ISpA (Innsbrucker

des „Tivoli Neu" sowie mit der Koordination

Eröffnung am 8. September

Büro- und Geschäftsbau gibt es großzügige

Die Vermarktung des „Tivoli Neu" sowie

Der „zeitliche Fahrplan" für „Tivoli Neu"

Der vielbejubelte Meistertitel des FC Tirol,

Flächen, die u. a. für messeähnliche Aus-

die Vermietung der Nutzflächen soll bereits

der Sportanlagen-Sanierungen betraut. wurde im Juli 1997 fixiert und bereits im Ok-

der auch die Teilnahme in der Champions

stellungen etc. genützt werden können. Die-

in den nächsten Tagen an das Olympia

tober ein EU-weiter Architekten-Bauträger-

League sicherte, führte zu dem vielfach

se „Passagen", in denen auch die entspre-

Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck

Wettbewerb ausgeschrieben.

GmbH (CSV! GmbH) übertragen werden.

geäußerten Wunsch, das neue Stadion

chende Infrastruktur zur Bewirtung von Gäs-

Am 19. Juni 1998 wurde das eingereichte

schon früher zu eröffnen. Selbstverständlich

ten vorhanden ist, bieten Platz für rund 4000

Der ISpA gegenüber besteht eine Mietaus-

Projekt von Arch. DI Albert Wimmer/Wien mit

wären der Bauherr „ISpA" und der Bauträ-

Personen und können für Veranstaltungen

fallsgarantie.

gemietet werden.

der Bauträger-ARGE Rhomberg, Bregenz,

ger

und Wund, Friedrichshafen, von der Jury ein-

Wunsch gerne nachgekommen, doch eine

ARGE

Rhomberg/Wund

diesem

Eine Investition für die Zukunft

stimmig zum Sieger gekürt. Nach der Unter-

vorzeitige „provisorische" Eröffnung hätte eine Reihe von Nachteilen mit sich gebracht:

ges im Oktober 1998 wurde das Bauansu-

Bauverzögerung und spätere Fertigstellung,

Für die Errichtung des Stadions wurden

halle zuständig ist, die voraussichtlich ab En-

chen eingereicht und mit der Verlegung der

erhebliche Kosten durch zusätzliche Sicher-

von der Republik Österreich, dem Land Ti-

de 2001 zur Verfügung stehen wird. Nach

werden, die bereits für das Olympia-Eissportzentrum und künftig auch die kleine Eis-

heitsvorkehrungen, um eine „vorzeitige" bau-

rol und der Stadt Innsbruck insgesamt 315

der Errichtung dieser kleinen Eishalle wird

Dennoch blieben viele Innsbruckerinnen

polizeiliche Genehmigung zu erhalten, etc.

Mio. S aufgewendet. Etwa 170 Mio. S wur-

die Sanierung der großen Halle in Angriff

und Innsbrucker skeptisch: An ein neues Sta-

Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile

den von der Stadt für Grundstücksankäufe

genommen. 2003 sollen alle Arbeiten abge-

dion wollten viele noch immer nicht glauben...

wurde beschlossen, am geplanten Eröff-

und -einlösungen investiert. Das Büro- und

schlossen sein und damit verfügt Innsbruck

nungstermin festzuhalten und der Bevölke-

Geschäftsgebäude, das Haus des Sports

über ein komplexes Sport- und Freizeitareal

rung ein in allen Bereichen fertiggestelltes

und die Kletterhalle mit einem Gesamtkos-

„Tivoli Neu" mit Angeboten für Sommer- und

Fußballstadion zu präsentieren.

tenaufwand von rund 88 Mio. wurden durch

Wintersport, auf einer Gesamtfläche von rund 12 Hektar.

Innsbrucks größte Baustelle Doch am 17. Februar 1999 war es dann

Die Außenanlagen sowie das Büro- und

die ISpa GmbH, finanziert. Mit den Einnah-

so weit: Der Spatenstich für Innsbrucks

Geschäftsgebäude werden plangemäß erst

men aus den Vermietungen werden die auf-

„Tivoli Neu": Live im TV

größte Baustelle wurde gefeiert. Von nun an

nach dem Fußballstadion fertiggestellt. In-

genommenen Darlehen der ISpA abgedeckt

beherrschten Bauarbeiter und Baumaschi-

zwischen sind die Bauarbeiten allerdings so

und Rücklagen gebildet, mit denen lang- und

Der „erste Anpfiff" im neuen Tivoli-Stadi-

nen das Areal südlich des Landessporthei-

weit fortgeschritten, dass auch diese Berei-

mittelfristig erforderliche Sanierungs- und

on erfolgt am 8. September um 18 Uhr mit

mes. Innerhalb eines halben Jahres wurden

che in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen.

Verbesserungsmaßnahmen des Tivoli Neu

dem Meisterschaftsspiel FC Tirol gegen Ra-

der Rohbau der Tiefgarage und des Funkti-

Voraussichtlich Ende Oktober soll das Ge-

finanziert werden können. Insgesamt wird

pid. Voraussichtlich ab 16 Uhr ist Einlass.

onsgebäudes fertiggestellt, und bereits im

samtprojekt „Sport- und Freizeitpark Tivoli

mit Mieteinnahmen in der Höhe von rund 7,5

Für die Eröffnungsfeierlichkeit wird ab ca.

Dezember 1999 wurde mit der Montage der

Neu" fertig sein: Damit wurde die Gesamt-

Mio. S jährlich kalkuliert.

Tribünen und Stahlträger für die Dachkon-

bauzeit um etwa zwei Monate unterschritten.

struktion begonnen. Diese imposanten Konstruktionen waren bereits weithin sichtbar und die baulichen Fortschritte deutlich er-

Mehr als ein Fußballstadion

Für eine jährliche Miete von etwa 3,5 Mio.

17 Uhr ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm vorbereitet (nähere Informatio-

S steht dem FC Tirol ganzjährig das Funkti-

nen in unserer nächsten Ausgabe). Karten

onsgebäude zur Verfügung, in dem u. a. die

für das erste „Match" im neuen Stadion sind

Geschäftsstelle mit ihren Büros und für ei-

beim FC Tirol erhältlich, doch für die Leser

kennbar. Der Zeitplan der Baumaßnahmen

„Multifunktionalität", dieser Anspruch

nen professionellen Trainingsaufbau uner-

von „Innsbruck informiert" besteht auch die

wurde exakt eingehalten, am 10. März 2000

stand bei der Entwicklung des Projekts von

lässliche Nebenräume (Kraftkammer, Sauna,

Chance, diesen Abend als Ehrengast der

fand die Firstfeier statt.

16

Mit der technischen Betreuung der Anlage soll ebenfalls die CSV! GmbH beauftragt

zeichnung des Generalunternehmervertra-

Resselstraße begonnen.

O 17.2.1999: Spatenstich für den Sportund Freizeitpark „ Tivoli Neu" © 26.4.1999: Bau der Tiefgarage unter dem Büro- und Geschäftsgebäude 9 7.10.1999: Tribünenaufbau O21.10.1999: Tribünenaufbau (Alle Fotos: Die Fotografen)

- Anpfiff am 8. September 2000

Anfang an im Mittelpunkt und ist wesentli-

etc.) untergebracht sind. Bei Veranstaltun-

ISpA mitzuerleben. Am 11. August, in der

Beinahe unbeachtet und im „Schatten" des

cher Bestandteil des Gesamtkonzepts. Das

gen des FC Tirol stehen dem Verein weiters

Zeit von 11 bis 12 Uhr, werden zwei Mal je

Stadionbaues wurden auch die Arbeiten zur

„Tivoli Neu" ist weit mehr als nur ein Fuß-

die VIP-Lounge, die Kioske, das Restaurant,

zwei Ehrenkarten an jene Anrufer vergeben,

Errichtung der Trendsportanlagen, der Trai-

ballstadion: Von den vielfältigen Nutzungs-

die Sky-Boxen sowie die erforderliche Infra-

die folgende Gewinnfrage richtig beant-

ningsplätze, der Kletterhalle und der Klein-

möglichkeiten können alle Bevölkerungs-

struktur zur Verfügung. 17.000 Zuschauer

worten können: „Wie viele Sitzplätze ste-

leichtathletikanlage zügig vorangetrieben.

gruppen profitieren. Auf den Außenanlagen

beträgt die Gesamtkapazität des Stadions

hen im neuen Tivoli-Stadion bei internatio-

Die Rohbauten waren fertig, die Innen-

wurden Sportplätze für Vereins- und Trend-

bei nationalen Spielen, wobei auf der Nord-

nalen Spielen zur Verfügung?" Telefon

ausbauarbeiten wurden begonnen bzw. fort-

sportler errichtet, im Büro- und Geschäfts-

tribüne 4000 Stehplätze zur Verfügung ste-

57 24 66 (Brigitta Stingl). (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2000

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2000

W

et***ec«-"" tfP*

©27.6.2000: Der Rasen wird aufgebracht ® 7.6.2000: Kletterhalle mit Ausblick auf die Nordkette » 22.7.2000: Außenanlagen im Westen G 22.7.2000: Die Sky-Boxen im VIP-Bereich, an der Innenausstattung wird noch gearbeitet

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INNSBRU

Der FC Tirol Milch Innsbruck freut sich auf das neue Stadion klingt einfach: Geht es dem Verein wirtschaftlich gut, gibt es eine bessere Mannschaft, und eine bessere Mannschaft bringt mehr Zuschauer. „Die Zuschauer sollen nicht nur Fußball schauen, sondern künftig auch vor und nach dem Spiel im Stadion verweilen", hofft Manager Hochstaffl.

Dio Vorfreude der Spieler auf das neue Stadion stellt für den i •! Ii ili |M 'ii :hen I rainer des I C F. Kurt Jara, beinahe ein Problem dar: „Die Spieler denken schon i :n -I .IM:; [KHK! Stadion", und so

ist es nicht verwunderlich, dass die meisten beim Auslaufen nach dem Training immer wieder im neuen Stadion vorbeischauen möchten. Trotz allgemeiner Vorfreude auf die neue Arena steht für Kurt Jara zunächst die Champions-League-Qualifikation gegen Valencia (am 9. August in Innsbruck) im Vordergrund: „Unser Ziel muss es sein, die Runde gut zu überstehen. Viele Zuschauer wären in jedem Fall ein großer Vorteil für die Mannschaft, die tatkräftige Unterstützung von den Tribünen kann immerhin 20 bis 30 Prozent der Motivation ausmachen",

Ab 8. September die neue Heimstätte des FC Tirol Innsbruck. unterstreicht Trainer Jara die Bedeutung der „Heimkulisse". Verbesserte Vermarktungschancen und dadurch zusätzliche Einnahmen für die „FußballFirma FC Tirol" erwartet sich auch Manager Robert Hochstaffl: „Durch Werbeflächen im TV-Bereich, die Vermietung der

Inline-Marathon Das 4. Rennen der Ö3-Inlino- Cup-2000-Serie, veranstaltet vom TRSV Innsbruck, findet am 15. August in Innsbruck statt. Start und Ziel sind am Pradler Platz. Ausgetragen werden: Speed-Rennen über 42 km, Halbmarathon über 21 km,

Funlauf über 10,5 km und ein Kids-Marathon über ca. 2 km. Anmeldungen und nähere Infos unter der Hotline 0900 600 600 oder www.inline-marathon.at oder am 14./15. August beim Inline Village vor der Pradler Kirche.

Neue Mountainbike-Wege Seit Juli stehen in Innsbruck neue Forstwege für Radfahrer zur Verfügung. In seiner Sitzung vom 5. Juli gab der Stadtsenat „grünes Licht" für die Ausweitung des Radwegenetzes im Nahbereich der Stadt. Auf allen von der Stadtgemeinde Innsbruck für das Radfahren freigegebenen Forstwegen besteht eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 10 km/h. Neue

Radwege:

Boden-

steinalmweg, Verbindungsweg, Lackenweg, Herzwiesenweg, Steinbruchweg bis Rosnerweg. Folgende Strecken waren bereits bisher für Radfahrer geöffnet: Planötzenhof - Höttinger Bild; Höttinger Bild - Ende Achselwaldweg; Hungerburg Arzler Alm; Arzler Alm - Höttinger Alm; Bärfallweg; Möslalm Pf ei s (soweit sich der Forstweg auf städtischem Besitz befindet).

Sky-Boxen, das gastronomische Angebot, Fan-Shops und durch die Teilnahme an internationalen Bewerben." Das alte Stadion war ein existenzbedrohender Nachteil gegenüber anderen Mannschaften, glaubt der FCTManager an eine finanziell bessere Zukunft. Die Rechnung

Am 19. August steht das letzte Spiel der Bundesliga im alten Tivoli am Programm. Für das Match gegen den SV Salzburg hat der FC Tirol 10 Freikarten zur Verfügung gestellt. Die Karten werden am 11. August in der Zeit von 11 bis 12 Uhr unter Telefon 57 24 66 (Brigitta Stingl) an die ersten zehn Anrufer vergeben, die folgende Frage beantworten können: „An welchem Tag wird das neue Stadion eröffnet?" (BS)

Klettern rund um Innsbruck Die ÖAV-Bergsteigerschule lädt alle Kinder ein, die Abenteuer der Bergwelt unter fachkundiger Anleitung zu entdecken. Klettern, Gletscherspalten, Bootsfahrten und Lagerfeuernächte unter freiem Himmel - für Abwechslung ist reichlich gesorgt. Eine ganze Woche Bergferien in Obernberg (6.-12.8.), Hallerangerhaus (20.-26.8.) oder auf der

Rudolfshütte (bis 19.8.) kosten mit Vollpension und Ausrüstung 3940 S. „Fünf Tage Klettern rund um Innsbruck" (mit Abholung am Morgen) findet vom 14. bis 18. August sowie vom 28. August bis 1. September statt. Im Preis von 2980 S sind Bergführer und Leihausrüstung enthalten. Infor mationen unter Tel. 59 547-34 oder www.globetrek.at.

Triathlon-Sonntag Am 20. August steht dei I n n s b m o k o r B a g g e i s e e WH 'dei

ganz im Zeichen des Triathlonsports. Große und kleine Sportler werden ab 9.30 Uhr in unterschiedlichsten Wertungsklassen in den Teilbewerben Schwimmen, Radfahren und Laufen um gute Plazierungen

kämpfen. Die Kinderbewerbe zählen zur Wertung des Tiroler Kindertriathlonzuges. Naheie Informationen

and

Anmeldemöglichkeiten beim 1. TTCI unter Tel. 20 61 25 oder 0664 / 322 46 01 oder per e-mail: triathlonclubinnsbruck Gtirol.com.

INNSBRUCK INI()RMII>;RT- AUGUST 2000


DIE LANDESHAUPTSTADT

Jubilare 101. G e b u r t s t a g Heu I u d w i g T r e b o (21.7.) 100. G e b u r t s t a g I t.m Johanna K l e m m (24.7.) 99. G e b u r t s t a g Frau Elsa S c h w e i g e r (5.7.) Frau Antonia Z e d r o s s e r (15.7.) Frau Maria Josefa V i e t o r i s (18.7.) 98. G e b u r t s t a g Frau Edith K l o i m s t e i n (16.7.) Frau Filoména D ö d e r e r (31.7.)

92. G e b u r t s t a g Herr Domenikus H o h e n a u e r (2.7.) Frau Hedwig R ü t z l e r (2.7.) Frau Kreszenzia S i n g e r (3.7.) Herr Helidor Lutz (6.7.) Herr Dr. Erich K a m m e r e r (7.7.) Frau Christine A u h u b e r (8.7.) Herr Ludwig S c h i e s t l (9.7.) Frau Wilma S t i k a (15.7.) Frau Elisabeth E h r e n s t r a s s e r

(18.7.) 97. G e b u r t s t a g Frau Erika F r a n s c h i t z (17.7.) Frau Fulda F r i d r i c h (22.7.) Frau Malanie R ö h r (27.7.) Frau Olga H u b e r (30.7.) Frau Margarete M a u r e r (31.7.) Frau Christine F i e g l (31.7.) 96. G e b u r t s t a g Frau Konstancja R o m i s z o w s k a (3.7.) Herr Heinrich H a m e t (12.7.) Frau Rosa W o l f (12.7.) I tau Juliane N e u h a u s e r (12.7.) I tan Anna M a n g e s (23.7.) 95. G e b u r t s t a g I tan Hildegard Luther (2.7.) Frau Paula K r e n k e l (4.7.) Frau Elfriede G ö h l e r t (16.7.) f tau Barbara Rager (28.7.)

BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO

Frau Christint! F r a c a r o (25.7.) Frau Marianne H a i d e g g e r (25.7.) Frau Anna K o f i e r (26.7.)

Frau Frau Frau Frau Frau

Dr. Hildegard W e r n e r (20.7.) Gertrud H u n d e g g e r (21.7.) Félicitas H u b e r (23.7.) Käthe Geier (26.7.) Frieda L a n z i n g e r (29.7.)

91. Geburtstag Frau Notburg M i l l o n i g (1.7.) Herr Heinrich A u e r (1.7.) Herr Josef T ü r t s c h e r (3.7.) Frau Juliana V i e h w e i d e r (3.7.) Herr Dipl.-Ing. Dr. Harald Lauffer (6.7.) Herr Dr. Otto Eugen Maria C s i k o s (7.7.) Frau Erika M i l l e r (13.7.) Frau Hiacinte Z e s s n i k (15.7.) Frau Mathilde P l a n k e n s t e i n e r (16.7.)

Ausweichquartier: Marktgraben 1 1 Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist. Montag bis Donnerstag 6-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr;

Frau Anna S c h a f f e r e r (17.7.) Herr Friedrich Albert G o l d s t e i n e r (20.7.) Frau Anna V e t t o r i (20.7.) Frau Aloisia S p r i n g e r (22.7.) Frau Hedwig I m m i t z e r (24.7.) Herr Alois J e n e w e i n (26.7.) Herr Josef T r o y e r (30.7.) Herr Johann H ö r t n a g l (30.7.) 90. G e b u r t s t a g Frau Frieda K o z u b o w s k i (1.7.) Frau Maria S c h i l c h e r (1.7.) Herr Friedrich S w e r a k (1.7.) Frau Karoline K e i l (3.7.) Frau Maria O b e r h a m m e r (3.7.) Herr Dr. Oskar H u e b e r (4.7.) Frau Paula S a c h s (6.7.)

Herr Dr. Wilhelm B a l d a u f (7.7.) Frau Gertraud T h u n - H o h e n s t e i n (8.7.) Frau Elisabeth R e s c h (9.7.) Frau Gisela G a s s e r (12.7.) Herr Jakob L u g g e r (12.7.) Frau Hildegard Wenighofer (15.7.) Frau Helene A p p e l (18.7.) Frau Barbara L i e d ! (19.7.) Frau Maria G i n c e l l i (20.7.) Frau Anna R e i n t h a l e r (22.7.) Frau Ilse E n g e l b r e c h t (25.7.) Frau Marianne P a n w i n k l e r (25 7 i Herr Franz H o l a u s (25.7.) Frau Gerarda S c h r a m e k (26.7.) Herr Georg D r e s c h k e (29.7.) Frau Rosa J e n e w e i n (31.7.)

94. G e b u r t s t a g Frau Caezilia W ö l l (1.7.) I tau Mathilde P l a n k (5.7.) Frau Valetta S p l i t t (6.7.) I tau Marteluise D e b e n e (22.7.) Herr Dipl.-Ing. Hermann G r e u t e r (26.7.) Frau Karoline S e i f e r t (27.7.) 93. G e b u r t s t a g Herr loset lohann Grell I I 7 I Frau Mana Z w i e n e r (2.7.) Frau Betta K i e l t r u n k (5.7.) Frau Ottihe A u e r (6.7.) Ftau Elisabeth L e d e r w a s c h (6.7.) Frau Maria K i r c h m a i r (6.7.) Frau Maria Vavtar (7.7.) Frau Anna H u m m e l (12.7.) Frau Ernestine K l e i n (16.7.) Frau Margaret!,e H a m p e l (17.7.) I tan Hedwig G r e i p e l (20.7.) Fiait Mat,a A s c h e r (24.7.) Frau Gertrud H u b e r (24.7.)

Stadt Innsbruck lädt goldene Hochzeitspaare zur Feierstunde in den Bürgersaal Johann und Erika Rohringer (3.5.); Josef und Hedwig Mallaun (6.5.); Anton und Maria Kohle (13.5.); Johann und Hermine Neuner (15.5.); Alfred und Erna Carli (16.5.); Kurt und Hildegard Binder (20.5.); Martin und Agnes Pittl (22.5.); Pius und Frieda Piccinini (23.5.); Josefund Margaretha Humml (24.5.); Otto und Herta Bohuslavek (27.5.). Anlässlich des „Diamantenen" Hochzeitsjubiläums von HR Dr. Benno und Hilde Mumelter besuchte Vbgm. DI Eugen Sprenger das Ehepaar am 20. Juli und überbrachte die Glückwünsche der Stadt Innsbruck zu diesem besonderen Jubiläum. ( Die Fotografen)

INNSBRUCK I N I O K M I U K T

AUGUST 2000

Rül

l()


100 Jahre und ein erfülltes Leben

V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der E h e p a a r e .

In g e i s t i g u n d k ö r p e r l i c h aus-

mat Tirol kennen u n d lieben, die

gezeichneter Verfassung konn-

Übersiedlung nach Innsbruck

te sich Johanna K l e m m anläss-

ist ihr d a h e r sehr leicht gefal-

lich i h r e s 1 0 0 . G e b u r t s t a g e s

len. „Jetzt mit 1 0 0 Jahren bin

a m 2 4 . Juli über d e n B e s u c h

ich zu alt, um n o c h Ö s t e r r e i c h e r i n zu w e r d e n , a b e r kann auch

mit d e m

man

Herzen

Ö s t e r r e i c h e r i n s e i n " , versicherte die Jubilarin, die seit nunmehr k n a p p 3 0 Jahren in Pradl w o h n t . Johanna K l e m m kann auf ein b e w e g t e s u n d beruflich e n g a giertes Leben zurückblicken. G e h e i r a t e t hat die „alte D a m e " nie: sie w o l l t e u n a b h ä n g i g sein, w i e sie offen zugibt. Z u t u n hat J o h a n n a K l e m m v o n V b g m . DI E u g e n S p r e n g e r

i m m e r n o c h g e n u g u n d für Lan-

f r e u e n , d e r mit e i n e m b u n t e n

g e w e i l e b l e i b t ihr k e i n e Z e i t .

B l u m e n s t r a u ß die G l ü c k w ü n -

A u c h ihr M i t t a g e s s e n kocht Jo-

s c h e d e r S t a d t I n n s b r u c k über-

hanna K l e m m selbst: „ e i n f a c h e

brachte.

Gerichte und manchmal Kon-

Johanna Klemm, gebürtige

s e r v e n " . E t w a zweimal die W o -

L e i p z i g e r i n , lebt seit 1 9 7 1 in

c h e geht sie mit einer ihrer bei-

I n n s b r u c k . B e r e i t s mit 2 2 Jah-

d e n N i c h t e n einkaufen und g e -

ren lernte sie ihre s p ä t e r e Hei-

legentlich spazieren. (BS)

Ludwig Trebo feierte 101. Geburtstag „ E s g a b z w a r ein „ A u f u n d

gespflegestation: „Lange W e -

N i e d e r " , es w a r a b e r ein nettes

g e m a c h ich nicht mehr, aber

Loben. „Durchaus zufrieden"

am Dienstag und Freitag steig

zieht L u d w i g T r e b o zu s e i n e m

ich auf d e n A p p a r a t u n d t r e t e . "

1 0 1 . G e b u r t s t a g ( 2 1 . Juli) Le-

Trainingspause gab's auch am

bensbilanz. 1 9 9 3 „übersiedel-

G e b u r t s t a g s f r e i t a g keine.

te" der gebürtige

Südtiroler

S e h e n lassen kann sich a u c h

( G a d e r t a l / L a d i n i e n ) u n d seine

die Berufsbilanz mit 48Va Jah-

G a t t i n Aloisia (nach 6 6 Jahren

ren bei d e r Ö B B .

guter Ehe im Vorjahr mit 9 4 Jah-

T r e b o b r a u c h t e in seinem Le-

r e n v e r s t o r b e n ) ins H e i m a m

b e n a u c h einiges an Zivilcoura-

H o f g a r t e n . S e i n e F i t n e s s holt

ge - in der N S - Z e i t im Speziel-

sich d e r älteste H e i m b e w o h n e r

len. Auf die F r a g e , w e l c h e A n -

auf d e m H o m e t r a i n e r in der Ta-

sicht er eigentlich vertrete, w a r T r e b o s klare A n t w o r t : „Die österreichische" u n d d a s bei einer Vorladung im Hauptquartier der G e s t a p o ! Der W u n s c h Vizebürgermeister

von DI

Sprenger: „Ich komme zu Auch mit 101 Jahren kann man noch von Herzen lachen: Das Geburtstagskind mit Vizebgm. DI Eugen Sprenger. (Foto: G. Andreaus)

10

ihrem

102.

burtstag wieder.

GeSie

haben mit Dr. Vietoris ein g u t e s V o r b i l d ! "

Dietmai G u e m , Ibk., und Ingeborg S t r o h s c h e i n (15.6.) Daniel B u e r g e r , Telfs, und Michaela H ü t t e n b e r g e r , Ibk. (16.6.) Robert S a u r w e i n , Ibk., und Nicola D e r t n i g (16.6.) Ing. Michael Z i e r m a n n , Ibk., und Mag.phil. InesJuen (16.6.) Piere C e o l a n , Ibk., und Danijela Keser, Scharnitz (17.6.) Michael K a u f m a n n , Ibk., und Sonja S e y r l i n g (17.6.) Johannes Egger, Ibk., und Ingeborg Erhart (17.6.) Michael L e r c h , Ibk., und Bettina G ö s t l (17.6.) Markus R i p p l , Ibk., und Anneliese Hryszko(17.6.) Bernhard W a c k e r l e , Ibk., und Manuela S t r a n n e r , Salzburg (17.6.) Mag.rer.nat. Wolfgang F i e b e r , Ibk., und Mag.rer.nat. Ida M a s o n e r f 17.(3.) Anton B e r g e r , Ibk., und Sabine S c h w e i g l (17.6.) Christian K l a u s n e r , Ibk., und Sabine Pleyer (17.6.) Mag.phil.Dr.phil. Franz L i n s e r , Reutte, und Silvia P e t r e l l i (17.6.) Benno B r e c h e r , München, und Olivia d e la C a r i d a d G o n z a l e z P e d r é , Havanna/Kuba (19.6.) Michael Rascher, Wien, und Susanne O s t l e r (23.6.) Dr.med.univ. Heinz F u c h s i g , Ibk., und Mag.phil. Martina N e u m a i r (23.6.) Stefan S o h l , Ibk., und Heidrun S c h m i d (23.6.) Ing. Reinhard Mayr, Ibk., und Birgit S c h ä t z e r (23.6.) Johann M u g l a c h , Ibk., und Rosmarie K l e i n h a n s , Oberperfuss (23.6.) Dr.med.univ. Ingo S e i l n e r , Ibk., und Dr.med.univ. Anette S c h ö p p l (23.6.) Jakob L a s s e n b e r g e r , Ibk., und EvelineThurner (23.6.) Srdjan Catic, Ibk., und Kristijana S t a n o j e v i c (24.6.) Nenad M a n c u s o - N e k i c , Ibk., und Olja V o j v o d i c (24.6.) Ing. Martin T ö c h t e r l e , Ibk., und Dr.med.univ. Sieglinde Wild (24.6.) Thomas B r u n n e r , Ibk., und Dorothea A s p ö c k (24.6.) Mag.rer.soc.oec. Erich W o l f , Ibk., und Mag.rer.nat. Verena K n i t e l (24.6.) Marko C l a r i , Ibk., und Gabriele F a l g e r (24.6.) Dr.rer.soc.oec. Peter S t a r z a c h e r , Ibk., und Mag.rer.soc.oec. Karin K r a u s h o f e r (24.6.) Gerhard T o l l i n g e r , Ibk., und Caroline Z i m m e r m a n n , Axams (24.6.) Sebastian Epp, Horgen/Schweiz, und Verena Parzer, Ibk. (24.6.) Dr.med.univ. Thomas Vesely, St. Johann, und Brita Ried, Ibk. (29.6.) Christian Hueber, Ibk., und Alexandra Z i m m e r m a n n (30.6.) Stefan H ö f l e r , Ibk., und Eveline Z o l l e r (30.6.)

Markus G u n d o l f , Ibk., und Karin S c h ö n b u c h n e r (1.7.) Hermann M a i r h o f e r , Ibk., und Monika K r o b o t h (1.7.) Mag.theol. Gerhard M u i g g , Natters, und Mag. theol. Maria S ö l d ner, Halli.T. (1.7.) Martin G r u s c h i , Ibk., und Brigitta Engele (1.7.) Klaus M a i e r , Ibk., und Juliane H e i t z (1.7.) Richard Z i n g e r l e , Ibk., und Claudia F l o ß m a n n (1.7.) Ing. Thomas K o p p , Ibk., und Sandrina S p ö c k (1.7.) Mag.rer.soc.oec. Bêla R o m â n d y , Ibk., Maria ValdiviaAlbarracin (1.7.) Siegfried S p r e n g e r , Ibk., und Hella H o f e r (1.7.) Bernhard W e i n g a r t n e r , Ibk., und Stefanie A b e r m a n n , Natters (6.7.) Kurt M a d e r , Ibk., und Claudia G r u b e r (7.7.) Dr.med.univ. Bernhard F r i s c h h u t , Ibk., und Margot S i e b e r (7.7.) Ronald G r o s s , Telfs, und Jasmin Reicher (8.7.) Mag.phil. Rainer K h ä l ß , Ibk., und Julia B e r m o s e r (8.7.) Arnold T r i t t i n g e r , Ibk., und Margit H a m e r l e (8.7.) Mag.phil. Manfred W e r k u s c h , Ibk., und Mag.phil. Patricia Klahn (8.7.) Gerhard Lener, Ibk., und Claudia W i n k l e r (8.7.) Mag.phil. Reinhard K e l d e r e r , Mutters, und Mag.pharm. Cosima T h u r n h e r , Ibk. (14.7.) Jasmin V a s i l i c , Ibk., und Marina G r u m s e r (15.7.) Stephan M a f f a y , Ibk., und Nada T o p a l o v i c (15.7.) Senad D e d u s i c , Ibk., und Alma F a z l i c (15.7.) Sven K o l o z s , Ibk., und Anja Fed e r s p i e l (15.7.) Mag.phil. Werner W a l d e r , Sillian, und Mag.theol. Sonja K a p p e l l e r , Bach (15.7.) Markus K a r p f , Ibk., und Gabriele H o l z k n e c h t (15.7.) Ing. Roland S c h ö p f , Ibk., und Monika A n d r i c h (15.7.) Mag.rer.nat.Dr.rer.nat. Simon W e y r e r , Ibk., und Mag.rer.nat. Ulrike P l a n k e n s t e i n e r (21.7.) Martin W i l d b i c h l e r , Schwendt, und Maria H ö f l i n g e r (22.7.) Edmund S c h m i e d e r e r , Ibk., und Kann W e i s i n g e r (22.7.) Dejan T r i f u n o v i c , Ibk., und Karolina K l a r i c (22.7.) Andreas Raaß, Ibk., und Renate Stengg (22.7.) Alexander U n t e r s t e i n e r I ließ, und Rosmarie P a r t i (22.7.) Dr.med.univ. Gebhard K i t t i n g e r , Ibk., und Petra Z i m m e r m a n n (22.7.) Dipl.-Ing. Markus F i s c h e r , Ibk., und Dr.iur. Christine L o d e (22.7.) Peter O b k i r c h e r , Oberperfuss, und Nathalie M a y r h u b e r (22.7.) Alexander Beer, Ibk., und Michaela Z a p f (22.7.) Hermann Breit, Ibk., und Claudia S c h m a u t z (22.7.)

NNSBRUCK INFORMIERT- AUGUST 2000


V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur mit Z u s t i m m u n g der Eltern. Thomas T i p o t s c h (16.5.) I IHM R a s t n e r (20.5.) Patrk M C e r n k o (26.5.) lu(|( i- Y a m a n (30.5.) I um |iH A n g e r e r L o r e n z o (31.5.) Maximilian M e t z (6.6.) I i-it'.i h i n g ' • Mavia M e i n g a s s n e r (6.6.) Sebastian Rasi (6.6.) Maximilian W ö l l (7.6.) Chiara Eder (7.6.) Magdalena Löffler (8.6.) Manuel K a h l (9.6.) Claudia R e i n e r t (9.6.) < '.''lin.i S t a u d i n g e r (9.6.) David S t a d l e r (10.6.) Alexandei H ä m m e r l e (10.6.) Katharina T o l l i n g e r (1 1.6.) Kathaima S e e h e r ( I 1.6.) Anna Yasmin Y i g i t e r (12.6.) I IIa R u n d ! (13.6.) Walthei W e s s i a k (13.6.) I Ivodin Z l a t i c (13.6.)

Nils Form (14.6.) Mu >,,,.'! M a d r e i t e r (14.6.) Benedict G u i l i a n i (14.6.) Ilannah H a s s l e r (14.6.) Sarah H a s s l e r (14.6.) Sebastian Lener (15.6.) Aleksandar S k a l j a c (15.6.) I atma S o y a k (15.6.) Fatma D e m i r (15.6.) Bettina G a m p e r (15.6.) I lelena P a r s o n (15.6.) Cynthia M i t t e r b a c h e r (15.6.) Dominik Renk (16.6.) Atilla Ö z c e l i k (16.6.) Melek Seryol (17.6.) Meliko Seryol (17.6.) Alkan S e r y o l (17.6.) Noah Leitner (16.6.) Julia B u e g e r (18.6.) Matthias H a r d t - S t r e m a y r (18.6.) Greta G a b i (19.6.) Yunus Ö z e n (19.6.) Zi-Zhao Z h e n g (19.6.) I ea K i r c h l e r (19.6.) Mike A l m a d i n (20.6.)

Adil K a n u r i c (20.6.) Ranja H a s s a n (21.6.) Andreas D e f l o r i a n (21.6.) Maximilian W e i t h a l e r ('.''.' (> ) Eva-Maria S p r e n g e r (23.6.) Hans C e n g i z (23.6.) Metin D ü l d ü l (23.6.) Raphaela Lüth (23.6.) Tarik Hanafy (23.6.) Esra S e l a m e t (23.6.) I min M a s h o l l a j (23.6.) Veljko T o d o r o v i c (23.6.) Sebastian B o d n e r (24.6.) Emily L o i t z (25.6.) Antonia S c h ö n (25.6.) Jakob E b s t e r (25.6.) Simon B r a n d a c h e r (25.6.) Ivana G i l b o (26.6.) Dominique Ebner (26.6.) Sara G ö t s c h (26.6.) Mehmet K o k e n (26.6.) Moritz H i r s c h (27.6.) Florian Gahl (27.6.) Belal M e l i g y (27.6.) Hüseyin K a r t d e r e (27.6.) Marco N e u h a u s e r (28.6.) Garina Ebner (28.6.) Wolfgang Pan (28.6.) Kristina D o r n a u e r (28.6.) Laetitia D i r n h o f e r (28.6.) Lara-Maria W i n k l e r (28.6.) Stefanie P o s c h (29.6.) Georg S p o r e r (30.6.) Martin S a i l e r (30.6.) Michael S a i l e r (30.6.) Julian H a b i t z e l (30.6.) Elias B a l d a u f (30.6.) Lukas Engl (30.6.) Lorenzo M a r i n o (1.7.) Lea P e t r u s i c (1.7.) Samuel-Asim S c h e i d e r b a u e r (1.7.) Sarah D a u m (2.7.) Lukas H e b e r (2.7.) Patrick S t a n o j e v i c (3.7.) Mustafa Gülec (3.7.) Eva-Maria R a s i n g e r (3.7.) Alexandra S t r a s s e r (4.7.)

Fit und gesund durchs Laufen A n ! Initiative d e s R e f e r a t e s

tung

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Hildegard

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(österr.

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(Sport-

Aspekt

( P h y s i o t h e r a p e u t i n ) w i r d eine

stellt im V o r d e r g r u n d " , betont

a u c h für Anfänger leicht zu be-

Referatsleiterin M a g . B a r b a r a

w ä l t i g e n d e S t r e c k e gelaufen -

I lutter

deshalb auch das Motte (I ang

„Der gesundheitliche

Unter f a c h k u n d i g e r Lei-

sam-)Frauenlauftreff. A u c h im A u g u s t brauc h e n die l a u f b e w u s s t e n

I 'aM.al Rinner (5.7.) Julia G r i n s c h g l (5.7.) Lea P a r i s i (5.7.) Mehmet Ö z e r (6.7.) Fabian K i r c h e b n e r (6.7.) Anna E r l e b a c h (6.7.) ,>',i'„i K e n j i c (6.7.) Martin D u r b i c (6.7.) Viktoria L i e b h a r t (7.7.) Anna F r o l i k (7.7.) Elia K r a b i c h l e r (7.7.) Matten C o l a g i e r o (8.7.) Semhe Nda-Ngye (8.7.) A,.!,! S h a b a n i (8.7.) Philipp H a i d (8.7.) Mario D o b r o s a v l j e v i c (10.7.) Elena F r o i d l (10.7.) Ac.elya Cabar (10.7.) Thomas S c h i d l b a u e r (11.7.) Johanna K a t h r e i n (1 1.7.) Yannick P r i m u s (11.7.)

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S t e r b e f ä 11 e Hieronymus K l u c k e r , 83 (2.6.) Max K o h l a , 92 (2.6.) Maria R u e t z , 86 (5.6.) Maria D i e t r i c h , 77 (5.6.) Adalbert U l t s c h , 79 (6.6.) Dr.phil. Erich W i n k l e r , 79 (7.6.) Johann Klinar, 70 (8.6.) Hermann H ö r b u r g e r , 61 (8.6.) Julius K e m e t m ü l l e r , 87 (9.6.) Anton H e t t i c h , 80 (10.6.) Georg H e c h e n b e r g e r , 74 (10.6.) Elfriede V i e r t i e r , 79 (10.6.) Erwin T o d e s c h i n i , 77 (10.6.) Frieda L e b e d a , 68 (11.6.) Dipl.-Ing. Josef Gruber, 86 (11.6.) Rudolf K ü n s t n e r , 58 (11.6.) Maria W o h l f a h r t e r , 88 (11.6.) Stephanus K n o r r , 63 (11.6.) Klaus W e i ß s t e i n e r , 41 (12.6.) Friederike Frei, 70 (12.6.) Michael G u b e r t h , 11 (12.6.) Pauline H u p f a u f , 97 (12.6.) Antonia M ö s i n g e r , 93 (13.6.) Kreszenzia Mahlknecht, 103 (13.6.) Ing. Ottwin H ö l l r i g l , 54 (14.6.) Alfred K e m p f , 61 (14.6.) Karl B l e s b e r g e r , 74 (15.6.) Amaha N e u r a u t e r , 87 (15.6.) Alfred L a d s t ä t t e r , 64 (16.6.) Mag.iur.Dr.iur. Helmut S p r e n g e r , 72 (16.6.) Ii mein |,inl T r e n k w a l d e r , (17.6.) liirgen K n e r i n g e r , 28 (17.6.) Armin H a m p e ! 45 (17.6.)

Damen nicht auf ihr Frauten. I r e f f p u n k t ist jeden Dienstag um IB Uhr beim b a d ) . N ä h e r e Infos: T e l . 5 3 6 0 - 1675.

(A.G.)

INNSBRUCK INI O K M I h R T - AUGUST 2()()(

Helene R o b l , 83 (22.6.) Rudolf J u n g r e i t h m a y e r , 60 (22.6.) Martha F u e t s c h , 43 (22.6.) Berta H o f e r , 67 (22.6.) Stefanie L u d w i g e r , 82 (23.6. Thekla G e z z e l e , 71 (24.6.) Höre B u l u t , 82 (24.6.) Elisabeth K ö l l e n s p e r g e r , 89 (24.6.) Walter H a g e r , 87 (24.6.) Emma Jörg, 84 (24.6.) Maria W i o p u l o s , 80 (24.6.) Günter E h e i m , 36 (25.6.) Günther K r i w a n e k , 71 (26.6. Gertrud Egger, 80 (26.6.) Sylvia S i k o r a , 52 (27.6.) I lolga F a n k h a u s e r , 53 (28.6 Nikoleta E l s ä s s e r , 91 (28.6.) Feh/itas H e l l d o p p l e r , 72 (28 I lormann P r e i s e r , 94 (29.6.) Barbara K i n z l , 41 (29.6.) Aloisia K r a s s n i g , 75 (29.6.) Flora Auer, 81 (29.6.)

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48

Anna L i n d o v s k y , 81 (17.6.) Emma S c h n e i d e r , 72 (17.6.; Zita Pier, 60 (18.6.) Meta W a y d a , 97 (18.6.) Gertrudis W a l l n ö f e r , 84 (18 6.) Margareta S t ö c k l , 79 (19.6.) Otto P e r d a c h e r , 86 (20.6.) Marianna F i s c h l e r , 93 (21.6.] I r m a G r i e n g l , 69 (21.6.) Dipl.-Ing. Romed H u t t e r , 73 (21.6.)

'WÏÏEMEMVMimnN

enlauftraining zu verzich-

Auch Vizebürgermeisterin Hilde (links) zieht gerne die Laufschuhe

Johanna N i l z (11.7.) Felix Howard O l a y e (11.7.) L e a K u e n (12.7.) M e h d i S a h a n (12.7.) Sonja W i d a u e r (13.7.) Maieo H o l z k n e c h t (13.7.) Christian A p p e r l e (13.7.) Luke N o r z (13.7.) Alexander H e i s (14.7.) Mn,am H e p p e r g e r (14.7.) Sameep Singh (14.7.) Anna D u r e g g e r (14.7.) Verena T h u r n e r (14.7.) Manuel F r i t s c h (15.7.) Martin W i n k l e r (16.7.) Simon W i t s c h (17.7.) Manuel H ö r t n a g l (17.7.) Michael D u m m e r (17.7.) Pascal F u c h s (18.7.) Martin G a r b e r (18.7.) Manuel G o l l n e r (18.7.)

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INNSBRU Congress Innsbruck: Bestes Kongresszentrum Europas Am 5. Juli hat die internationale Kongressvereinigung AIPC (Association Internationale des Palais des Congrès) in Monaco das „Congress Innsbruck" mit dem „APEX Award" zum besten Kongresszentrum Europas gekürt. Weltweit belogt Congress Innsbruck hinter Melbourne und Martinique den ausgezeichneten dritten Platz. Internationale Kunden haben die Bewertung vorgenommen, ausgewertet wurde sie von der Fachhochschule Heilbronn. Die Gesamtpunktezahl für Congress Innsbruck beträgt 92.8 von 100 möglichen Punkten. Die Qualität der Destination (Kongressstadt Innsbruck) wurde in dieser Erhebung gesondert ermittelt, und dabei gab es nochmals ein überraschendes Ergebnis: Hier liegt Innsbruck hinter Melbourne mit 88.9 von 100 möglichen Punkten sogar an zweiter Stelle weltweit. Damit wurden international anerkannte Kongressstädte wie Wien, Berlin, Stockholm, Frankfurt, Basel, Nizza, Orlando u.v.a.m. auf die Plätze verwiesen.

Sehr erfreut über diese Auszeichnung gratulierte Bürgermeister DDr. Herwig van Staa der Aufsichtsratsvorsitzenden des Congress Innsbruck, Vizebürgermeisterin Hilde Zach, und dem engagierten Direktor Georg Lamp anlässlich einer kleinen Feier zur Verleihung des APEX Award durch die internationale Kongressvereinigung. Direktor Georg Lamp: „Mit diesem Erfolg hat Congress Innsbruck bewiesen, dass sich der professionelle Einsatz eines hervorragenden Teams lohnt." Mit dieser Auszeichnung wurde auch ein entscheidender Schritt nach vorne getan. Der nunmehr in Angriff genommene Bau eines repräsentativen Kongresshotels war höchst notwendig, um auch in Zukunft international geforderten Standards zu entsprechen und im Kongressgeschäft auch künftig die Nase vorne zu haben. „Mit der neuen Orangerie, die im Spätherbst im Hof des Congress Innsbruck eröffnet wird, ist eine weitere Qualitätsverbesserung verbunden", so Lamp.

Vii

„Zuckerln" im und fürs Bierstindl Mehrere „Zuckerln" bietet das Kulturgasthaus „Bierstindl" im August. Am 3. und 17. August heißt es um 20.30 Uhr im Beisl und im Garten Blues-Jamsession, am 4. und 5. August (jeweils um 20 Uhr) führen die Alt-Innsbrucker Ritterspiele letztmalig „Unkenstein" von Karl Valentin auf, und am 13. und am 19. August ist Disco-Time angesagt. Am 13. mit DJ Kaffee und Kuchen (ab 17.30 Uhr) und am 19. mit lateinamerikanischen Rhythmen, Salsa und Merengue (ab 21 Uhr). Aber auch sonst bietet der schöne Gastgarten des „Bierstindl" die Möglichkeit, sich an sommerlichen Tagen (hoffentlich gibt es noch viele im August) unter Kastanienbäumen wohl zu fühlen und zu amüsieren.

Auch die leidige Diskussion um die Subvention der Stadt Innsbruck dürfte nun bald ein gutes Ende gefunden haben (oder hat inzwischen schon). Die Stadt „versüßt" jedenfalls die Kulturarbeit des „Bierstindl" mit einer Jahressubvention von 400.000 S, beschloss der Gemeinderat am 19. Juli. Auch die schon seit dem Vorjahr verfügbare Sondersubvention von vier Mio. S zur Schuldentilgung wird sofort fließen, sobald von Seiten des „Bierstindl" die Satzungen im Sinne der Vereinbarung geändert worden sind. Viel Aufgeregtheit hätte man sich ersparen können, wenn von Anfang an vom Biertstindl die vereinbarten Schritte gesetzt worden wären, so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. (WW)

Wunder unterm Sternenzelt Ein vielversprechendes Finale im Innsbrucker circensischen Jahr: Vom 9. bis 22. August kommt der beliebte Circus Busch-Roland zu einem 14-tägigen Gastspiel nach Innsbruck. Nach den erfolgreichen Stationen in Berlin, Mainz und Augsburg steht Tirols Landeshauptstadt auf dem Spielplan (als einziger Ort Österreichs übrigens). Sein Millenniumsprogramm hat der deutsche Traditions-Doppelcircus Busch-Roland (1884 hieß es erstmals Manege frei)

unter das Motto „Wunder unterm Sternenzelt" gestellt. Premiere ist am Mittwoch, 9. August, 20 Uhr. Die Vorstellungszeiten: 16 und 20 Uhr, Eintrittspreise von 150 bis 300 S, Reservierungen und Info (ab 8. August): Tel. 361170, Vorverkauf: Innsbruck-Information, Burggraben 3. „Innsbruck informiert" vergibt zehn mal je zwei Karten: Wer am Montag, 7. August, zwischen 10 und 11 Uhr unter den ersten zehn ist, bekommt je zwei Karten. Tel. 57 24 66. (AG)

Corne sta? „Va bene" in der Museumstraße! Seit 5. Juli gibt es unter dem Motto „Klein, aber fein" in der Museumstraße 28 (Nähe Wilder Mann) ein neues italienisches Spezialitätengeschäft. Alfred und Silvia Nikolai aus der Steiermark (Im Bild beim Eröffnungsfestl mit einem Leib „ Grana padana ") hoffen, dass sie mit ihrem kleinen Geschäft den Geschmack der Innsbrucker/innen treffen und auch zur Belebung der Museumstraße beitragen. Vom Prosciutto und Parmigiano über Tramezinis, Teigwaren bis zu italienischen Weinen ist bei „Va bene" alles erhältlich, was Liebhaber der italienischen Küche erfreut.

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INNSBRUCK INLOkMII ;R I - AUGUST 2000


DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der G e m e i n d e r a t der L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k hat in s e i n e r S i t z u n g a m 19. Juli 2000 d i e A u f l a g e u.a. der Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne b e s c h l o s s e n .

i In ".i ". I 'i ()|ekt w u r d e

bereits

aufi |olei]t. A u f g r u n d gor ingfu g i g e r Ä n d e r u n g e n der g e p l a n ten H o h e u n d I Jaohfor in der

drei Baukörper sowie einer michen als Kerngebiet ausgewiesen. Der Bebauungsplan

nimalen Erweiterung des Pla-

und l egende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, innerhalb der unten angegebenen Fristen einsehbar. Darüber hinaus können weite-

beschränkt

Neuauflai |e

h • Infi ii m.ilioni m / u d e n a u f g e

Entwurf des Flächenwidm u n g s p l a n e s Nr. HA-F15, Höttinger Au, Kreuzungsbereich Höttinger Au und Fürstenweg, und Entwurf des Bebauungsp l a n e s Nr. 8 3 / b n , H ö t t i n g e r Au, Kreuzungsbereich Höttinger Au und Fürstenw e g ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG) (3. E n t w u r f ) Auf Grundlage eines konkreten Projektes sollen am Areal der ehemaligen Elan-Tankstelle die rechtlichen Voraussetzungen für eine Neunutzung geschaffen werden. Diese Bebauung stellt eine städtebauliche Aufwertung dar. Der Flächen widmungsplan weist den gesamten Bereich überwiegend als Mischgebiet aus, wobei in den ersten beiden Geschossen nur betriebstechnisch notwendige W o h nungen zugelassen werden sollen. Der Bebauungsplan legt das Projekt differenziert fest.

Diese Entwürfe, bestehend .Hl:, ,',',, hlieiisi IM •! I iiirsti •lllllli |

legten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Die F r i s t e n f ü r d i e P l a n einsicht und die A b g a b e einer S t e l l u n g n a h m e s i n d v o m 8. A u g u s t b i s 12. Sept e m b e r 2000. Entwurf des Flächenwidm u n g s p l a n e s Nr. I N - F 5 , I n n s b r u c k - I n n e n s t a d t , Bereich zwischen M u s e u m straße, Brunecker Straße, Südtiroler Platz, Sterzin ger Straße, Salurner Straße und Wilhelm-GreilStraße, und Entwurf des B e b a u u n g s p l a n e s Nr. I N - B 7 , I n n s bruck-Innenstadt, Bereich zwischen Südtiroler Platz, B r i x n e r Straße u n d Salurner Straße ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG) Mit dem Flächenwidmungsplan sollen die planungsrechtliehen Voraussetzungen zur Sicherung des Busbahnhofes, für einen Neubau des Hauptbahnhofes sowie eine spätere Überbauung des Busbahnhofes geschaffen werden. Dabei wird der Bereich im Wesentli-

sieh

auf

den

nungsbereiches erfolgt eine

I l a u o t b a h n h o f und d e n S u d t i

roler Platz und legt das aus einem W e t t b e w e r b hervorgegangene Projekt in seiner Lage und Höhe fest.

Entwurf des Bebauungsp l a n e s Nr. R E - B 3 , R e i chenau, Bereich Rei chenauer Straße 97a, ehem. Landesfeuerwehr schule, inklusive Zufahrt von der Reichenauer S t r a ß e ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG) Anstelle

der

aussiedelnden

I a n d e s f e l l e l Welll s c h u l e

AlKiUST 2000

Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. 2 3 / u l , Hötting-West, Bereich ö s t l i c h der Universität zwischen Technikerstraße und Kranebitter Allee ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG) Durch die Erlassung des Ergänzenden Bebauungsplanes soll die planungsrechtliche Voraussetzung für die Bebauung des Grundstückes östlich der Universität geschaffen werden. Es soll dort eine 4- bis 5-geschossige Wohnbebauung mit einem Büro- und Geschäftsgebäude entlang der Technikerstraße auf der Grundlage eines Architektenwettbewerbes realisiert worden. Neben den konkreten Festsetzungen für dieses Projekt wird im übrigen I 'lanuni |s bereich weitgehend der Bestand fixiert.

soll

ein Wohnprojekt realisiert werden. Der Bebauungsplan fur

INNSBRUCK I N I O R M I I ' k l

Entwurf des Bebauungsp l a n e s Nr. R E - B 4 , Rei chenau, Bereich zwischen Andechsstraße, Gumppstraße und Langer W e g ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG) In diesem optimal erschlossenen Gewerbegebiet soll eine Höherzonung durch die Anhebung des höchsten Punktes von Gebäuden von 16 auf 19 m erfolgen, um für eine 5-geschossige Büround Geschäftsnutzung ausreichend gestalterischen Spielraum zu schaffen. Darüber hinaus erfolgt eine geringfügige Adaptierung der Baufluchtlinie.

Entwurf des

Bebauungs-

planes Nr. HÖ-B3, H ö t t i n g ,

Bereich Löfflerweg (gem. § 56 A b s . 3 TROG) (2. Entwurf) Aufgrund einer Stellungnahme zum bereits aufgelegenen 1. Entwurf kann eine Baugrenzlinie im Bereich östlich der Hauser 1 offlerweg 20, 22 und 22a entfallen. Darüber hinaus sieht dieser Entwurf keine Änderungen vor. Entwurf des Flächenwidm u n g s p l a n e s Nr. I G - F 2 , Igls, Bereich der Gpn. 8 7 2 / 3 u n d 8 8 9 / 1 , KG I g l s Vor kurzem wurde an der Römerstraße westlich der Bobund Rodelbahn Igls ein Gewerbegebiet gewidmet. Da der angestrebte Verwendungszweck nicht weiter verfolgt wird und um nicht erwünschte Nutzungen zu verhindern, soll eine Rückwidmung in Freiland erfolgen. Entwurf des Ergänzenden B e b a u u n g s p l a n e s Nr. REB 1 / 1 , Reichenau - PradlNord, Bereich Pradler S t r a ß e 2 b i s 6 ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG) Mit der Änderung der Bebauungsbestimmungen soll die Grundlage zur Schließung der Baulücke zwischen den Häusern Pradler Straße 2 und 4 geschaffen werden. Entwurf des Ergänzenden B e b a u u n g s p l a n e s Nr. H W B1/1,

Hötting-West,

Be-

r e i c h d e r G p . 2 6 9 7 / 2 , KG H ö t t i n g ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG) Mit der Erlassung des Ergänzenden Bebauungsplanes sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Bebauung des betroffenen Grundstückes westlich der AnnaDengl-Straße geschaffen werden, wobei die Bebauungsbestimmungen des rechtskräftigen Bebauungsplanes für das anschließende Gelände übernommen wurden.

23


Wer hat Dienst?

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Telefon 36 00 06.

Apotheken Sa. 5. A u g u s t S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , GutsholwiMj 2, Tel. 34 42 93 K u r - A p o t h e k e Igls, Igler Straße !><;, I.T 37 71 17 So. 6. A u g u s t A p o t h e k e „ Z u m Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27

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NNSRRUC'K INI O R M I U R T - A U G U S T 2000


Hamburger Fischtage . a n k e r n " in Innsbruck Seit 27. Juli „dreht" sich wieder der Leuchtturm, ertönen das „Baaak"-Fis<;h umJ <<»>, Sound der Pankoken: Bis zum 6. August steht der Platz vor dem Landestheater bereits zum 6. Mal ganz im Zeichen des Hamburger Fischmarktes und der Waterkant-Atmosphäre. Dieser Themenmarkt hat sich zu einem Publikumsmagnet für ganz Tirol entwickelt und ist ein „Highlight" im Innsbrucker Marktgeschehen. Auch für die VeranstaltungsGes. m.b.H. „Hamburger Fischtage" hat der Standort am Rennweg einen besonderen Stellenwert: „Innsbruck zählt zu unseren wichtigsten Ankerstellen." Neben den Spezialitäten für

die Großen haben die „Hamburger" diesmal auch einen Schwerpunkt für Kinder anzubieten: Ein eigenes Kinderzelt steht zur V e r f ü g u n g , pmfessin-

nelle Kinderbetreuung wird angeboten, darüber hinaus gibt es Malwettbewerbe und ein Gewinnspiel. Auf dem Rennweg wird der Verkehr ungestört in beiden Fahrtrichtungen „vorbeifließen" können: Insgesamt sieben Meter Fahrspur stehen zur Verfügung. Die Schrägparkzone vor der Hofburg wird während des Fischmarktes mit einem Halteverbot versehen: Sie ist für die Anwohner der Zone I und IV reserviert. (A. G.)

Märkte i m August I m H ö h e p u n k t und eine Attraktion un s o m m e r l i c h e n M a i k t i p ' • •< h o h e n ist bis 6. A u g u s t t r a d i t i o n e l l der Hamburger F i s c h m a r k t am R e n n w e g . In de, e i s t e n A u g u s t w o c h e (vom 7. bis 12.) ist der Marktplatz (auf de, t l,ii he / w i s c h e n Markthalle und d e m I laus Inniain '.;) du den W o c h e n t r ö d e l m a r k t reserviert ebenfalls auf d e m Marktplatz w i r d am ersten und dut ton Aue just S a m s t a g (5.8. und 19.8.) von 7 bis 13 Uhi dei F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. 11er M a i k t p l . i t / ist auch S t a n d o r t fur d e n H ä n d l e r m a r k t , jeden

Mittwoch geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches wird jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr auf den M ä r k t e n für l a n d w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u g u n g s - und Vera r b e i t u n g s p r o d u k t e im Olympischen Dorf (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) angeboten. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Ni kolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis 11 Uhr), am Wiltener Platzl (7.30 bis 12 Uhr), in Hötting-West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr). (A.G.)

Sprengelnachrichten Noch bis Ende September lädt der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt zu den beliebten Seniorenausflügen. Jeden Donnerstag ein anderes Ziel, aber alle sind so gewählt, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln und einem kurzen Spaziergang leicht zu erreichen sind. Seniorinnen und Senioren, denen es zu beschwerlich ist, öffentliche Verkehrsmittel zu benützen, können den Shuttle-Dienst des Sprengeis oder den Fahrdienst der Johanniter in Anspruch neh-

men. Für musikalische Unterhaltung bei der Einkehr in beliebten Ausflugsgasthäusern ist gesorgt. Das Ausflugsprogramm und nähere Auskünfte sind in allen Stadtteilzentren oder bei der Geschäftsführung des Sprengeis Innsbruck unter 33 7 37 DW 24 erhältlich. Jeden Dienstag gemeinsam in geselliger Runde zum Mittagessen: Für viele Seniorinnen und Senioren des Stadtteiles O-Dorf zählt das Angebot des Stadtteilzentrums bereits zum

beliebten Fixtermin. Nach einer kurzen Sommerpause wird der Mittagstisch ab 22. August wieder regelmäßig angeboten. Die gemeinsame Abfahrt zu den Artis-Betrieben erfolgt jeweils um 11.30 Uhr beim Stadtteilzentrum, An-der-Lan-Straße 37/39. Um 64 S pro Person wird ein komplettes Mittagsmenü angeboten, bestehend aus Suppe, Hauptspeise und Nachtisch. Anmeldungen für die Teilnahme am gemeinsamen Mittagessen (spätestens am Vortag) unter Tel. 20 63 08.

100 Jahre Mozartkugel Die Mozartkugel feiert ihren 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass werden in mehreren österreichischen Städten, Feste gefeiert. In Innsbruck am 18. August beim DEZ und am 19. August am Landestheater-Vorplatz. Mirabell bietet ein Showprogramm sowie ein klassisches Konzert. Selbstverständlich gibt es Kostproben und ein Erinnerungsbild. Wie wär's, sich mit Wolfgang Amadeus fotografieren zu lassen?

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INNSBRUCK INI-'OKMII'KT- A l K i l JST 2000

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Der Spanische Saal und die Musik Als im Jahre 1976 erstmals die „Woche der Alten Musik" - ab dem folgenden Jahr als „Festwoche", schlussendlich als „Festwochen" ausgewiesen - im Schloss Ambras veranstaltet wurde, diente der Spanische Saal als musikalischer Aufführungsort. Heute finden sich die Veranstaltungsorte der Für das Stadtarchiv von Roland Kubanda Festwochen quer über die Stadt verteilt, dennoch kommt dem Spanischen Saal im Schloss Ambras nach wie vor eine zentrale Bedeutung zu. Bei den Besuchern erfreut sich der Saal aufgrund seines Ambientes der Verknüpfung von barocker Architektur und barocker Musik sowie der außergewöhnlichen Akustik großer Beliebtheit. Auch seine Lage oberhalb von Innsbruck, inmitten einer großartigen malerischen Parklandschaft, umrahmt von den übrigen Teilen des herrschaftlichen Schlosses, tragen dazu bei, um diesen Veranstaltungsort zu einem Publikumsmagneten zu machen. Die Benennung dieses langgestreckten, dem Hochschloss an der Südseite vorgelagerten Baues, als „Spanischer Saal" da-

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tiert erst aus dem 19. Jahrhundert, darf also nicht als Hinweis für die engen Kontakte zwischen Tirol (Innsbruck) und Spanien gewertet werden. Eine vorhergehende Namensgebung für diesen Festsaal ist nicht bekannt, gemeinhin wurde er als „großer Saal" bezeichnet. Die Errichtung des Spanischen Saales geht auf Erzherzog Ferdinand II. (1529 1595) zurück. Da das bis dahin bestehende Hochschloss keine geeigneten großen Räumlichkeiten vorweisen konnte, Erzherzog Ferdinand aber für Repräsentationszwecke einen entsprechend großen Festsaal wünschte, wurde zwischen 1569 und 1571 nach den Plänen des Hofbaumeisters Giovanni Lucchese dieses Bauwerk errichtet. Im Unterschied zum heutigen Aussehen war ursprünglich der einzige Zugang im Osten. Die breite marmorne Freitreppe im Westen, über die man heute den Spanischen Saal betritt, wurde erst in jüngster Zeit angelegt. Ursprünglicher Verwendungszweck des Spanischen Saales war die Repräsentation. In diesem Sinne war es naheliegend und entsprach den Intentionen Erzherzog Ferdinands II., dass er Porträts seiner Amts-

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Schloss Ambras, 1649 (Sammlung Stadtarchiv, Sign. Ph-22993)

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Vorgänger als Landesherren anfertigen ließ. Diese erste vollständige Reihe von Porträts der Tiroler Landesherren wurde dann im Jahre 1599 von dem Augsburger Dornen!eus Custos in Kupfer gestochen. Neben repräsentativen Zwecken wurde der Spanische Saal auch noch für andere Veranstaltungen verwendet. Erzherzog Ferdinand war den schönen Künsten sehr aufgeschlossen und machte Schloss Ambras zum kulturellen Mittelpunkt des Landes. Vor allem musizierte die Hofkapelle in der Sommerresidenz des Erzherzogs, und der Spanische Saal bot für das höfische Musikleben einen würdigen Rahmen. Da die Nordwand des Spanischen Saales direkt an den Felsen angrenzte, konnte die Feuchtigkeit praktisch ungehindert eindringen. Dieser Umstand machte es immer wieder notwendig, Umbauarbeiten bzw. Renovierungsarbeiten durchzuführen. Den größten Schaden erlitt der Spanische Saal aber Ende des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als der Bau einmal während der Napoleonischen Kriege als Lazarett verwendet wurde, ein andermal als Kaserne (1841-43). Aufgrund hoher Kosten verzögerte sich die notwendige Restaurierung immer wieder. Letztendlich fiel die Entscheidung für die Restaurierung im Jahre 1877, wobei mitentscheidend die Umwidmung des Schlosses in ein Museum war. Maßgeblicher Initiator für die nun folgenden Umbauarbeiten war der Architekt Johann Deininger. Durch die beiden Weltkriege erlitt Schloss Ambras keine gravierenden Zerstörungen. Der Ausstellungsbetrieb konnte 1974 teilweise wiederaufgenommen werden. Schon im Jahre 1963 wurden zum ersten Mal wieder Konzerte mit alter Musik im Spanischen Saal veranstaltet. Mit der Gründung der „Ambraser Schlosskonzerte" und der „Festwochen der Alten Musik" wurde die Erinnerung an die Glanzzeiten des einstigen höfischen Musiklebens in Innsbruck am Leben erhalten.

INNSBRUCK INIORMIHRT- AUGUST 2000


Neues Servicezentrum setzt Maßstäbe für IKB-Kunden m m e r noch näher z u m K u n d e n .

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Kommunal betriebe

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des n e u e n Kundenservice Centers.

können

Innsbrucker AG!

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bisher gewohnte und leider wenig attrakti-

d e n schon h e u t e Strom u n d Gas tele

ve IKB Kiindcn/entriim im Parterre des

Ionisch oder

,,Hochhauses" in der Salurnerstraf.se nicht

über

die

Internet

ordern.

Alle, d i e j e d o c h w e i t e r h i n e i n e k o m -

Umbau

p e t e n t e B e r a t u n g w o l l e n , sind z u m

von

und

Im kommenden Frühjahr werden Sie das Grundsätzlich

Es e n t s t e h t d u r c h e i n e n v o l l s t ä n d i g e n des Erdgeschosses der

Kunden der

Komm ii na/betriebe

d u n g o d e r bei der Kassa.

Tage d e n Staitschuss / u e i n e m w e i t e refi wie h t i q e n Projekt: Der [ rrK h t u i u j

Sehr geehrte Kundinnen

mehr wiedererkennen. Denn hier entstellt die neue und

attraktive

Visitenkarte unseres

Unter-

nehmens. Die ganze ZehnMillionen-Investition hat nur den einen Zweck: Ihnen, verehrte Kundin oder verehrter Kunde, ein hochmodernes Serviceinstrument zur Verfügung zu stellen. Ein hochmodernes Zentrum für besseres Kundenservice entsteht in der IKBZentrale in der Salurner Straße. Ab Mai 2001 werden die IKB-Kunden in diesem Ambiente empfangen und beraten. Oberster Grundsatz dabei lautet: Ein Kunde ein für alle Fragen kompetenter IKB-Ansprechpartner. Weizenbacher

entworfenen,

unter

Denkmalschutz stehenden Konzernzentrale

in der

Salurnerstrasse

11,

dem „IKB-Hochhaus".

persönlichen

Informations-Gespräch

Gleichzeitig mit dem neuen Kunden-

das Dann

verbessert

die

Vertragsmanagement werden

Dienstleistungen

Kojen wird Ihnen der für Sie alleine zuständige IKB-Mitarbeiter kompetente Auskunft geben. Sei es die An- und Abmeldung von Strom und (Jas, seien es Auskünfte über Abrechnungen oder Tarife. Gerade auch

hoch w i l l k o m m e n .

infocenter

In angenehmen und auch diskreten Info-

auch

IKB

auch selbst.

mehrere

unbürokratisch

in

bei der Umrüstung von Kohle- oder Ölheizungen auf das komfortable Erdgas sind Ihnen unsere Mitarbeiter gerne behilflich. Sie werden also sehen: Mit den schon heute bewährten erweiterten Öffnungszeiten und dem künftig wesentlich verbes

einen Vertrag zusammengefasst.

seilen Service dokumentiert die IKB: Wir Der K u n d e w i r d im M i t t e l p u n k t ste-

sind da!

h e n , w e n n er das n e u e Service- u n d Informationszentrum

betritt.

Mit dem Umbau beginnen wir gleich jetzt

Denn

im AugUSt In neun Monaten wird das neue

der o b e r s t e G r u n d s a t z der n e u e n Be-

Serviee/entrum fertig sein.

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Rund z e h n M i l l i o n e n S investiert die

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IKB in das auch w e s e n t l i c h zu ver

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im Frühjahr 2001 f e r t i g sein w i r d .

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Wahrend der Bauphase bitte ich Sie um etwas Geduld und verbleibe mit herzlichem (irnfs Ihr Dr. Bruno Wallnöfer

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

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INNSBR 1. A u g u s t : „Die Section Innsbruck des D. und Oe. Alpenvereins veranstaltet am Mit! woch, den 8. August im Garten und in den anstoßenden Localitäten des Gasthofes zum „grauen Bären" für die Mitglieder und Freunde des D. u. Oe. Alpenvereins einen geselligen Abend, für den bereits das Programm in den Hauptzügen entworfen ist. Als Schlagwort ist : . .i ii'gnben: „Beim Wui zen=Sepp". Volkslieder, Zither-Vorträge, Schuhplattltanz etc. sind auf dem Programm.

zeigt. Der Besuch der Menagerie ist jedenfalls sehr empfehlenswert. Uebrigens ist dieselbe von der Landesausstellung her noch in guter Erinnerung."

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14. A u g u s t : „Die Kunstausstellung im hiesigen k. k. <bul bürg«lich«5Haub mit 250 Vetten. Zentrnlheizunn schnttiger Gnfiynrten.Äulobu5 nmVnhnhos Pädagogium ist, StuTon «3 frai« ?nn«rtjofct wie man aus dem Gasthof Grauer Bär (Sammlung Stadtarchiv, Sign. Bi-407) Besuche bereits ersehen kann, ein Sammelpunkt der gebildeten Das Garten-Concert besorgt Stände Innsbrucks geworden, die Höttinger Musikkapelle. und es wird in nächster Zeit Theilnehrner in Volkstracht und wohl keinen Innsbrucker, der alpine Volksfiguren sind willauf Kunstinteresse Anspruch kommen." macht, mehr geben, welcher diese Ausstellung nicht besich2. A u g u s t : Die weltberühmte tigte. Umso erfreulicher ist es Menagerie Ehlbeck, „wohl die aber, dass die minderbemittelgrößte in Europa, trifft hier ein

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Ooldene Krone.

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7. A u g u s t : „Der Circus Henry beginnt am Mittwoch seine Vorstellungen in der Ausstellungshalle. Er bleibt auf der Durchreise etwa 15 Tage hier. Wie uns versichert wird, ist das Institut renomiert und sehr leistungsfähig. Näheres besagen die Anschlagezettel." 1 1 . A u g u s t : „Der Gasthof „zur Krone" in der Nähe der Triumphpforte hier gieng, wie die „Post" meldet, um den Kaufschilling von 220.000 Gulden in den Besitz des Herrn J. Tochtermann aus München über."

und morgen abends wird die erste Vorstellung gegeben. In derselben sind alle möglichen seltenen Thiere: Affen, Löwen (eine besonders zahlreiche Familie), Hyene, etc. gut vertreten. Leider ist ein Prachtexemplar, das Nilpferd, in Rovereto zu Grunde gegangen, das einen Wert von 20.000 Mark repräsentierte. Dafür wird eine Giraffe zum erstenmal hier ge-

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Gasthof Goldene Krone um 1910 (Sammlung Stadtarchiv, Sign. Ph-25037) te Classe, sowie auch die Landbevölkerung namentlich an S o n n - und Feiertagen die Kunstausstellung ebenfalls in großer Zahl besucht. Einen interessanten Besuch bildete vorgestern eine Gesellschaft, bestehend aus 40 Amerikanern, die auf der Durchreise begriffen waren, und bei dieser Gelegenheit in 10 Reisewagen bei dem Ausstellungsgebäude vorfuhren." 14. August: „Morgen, am Feste Maria Himmelfahrt, wird in der hiesigen Hofkirche um halb 9 Uhr zum erstenmale die neue Orgel erklingen. Das in jeder Beziehung großartige Werk wurde ausgeführt von der berühmten Firma Mauracher, k. und k. Hoforgelbauer in Salzburg. Es hat 22 klingende Stimmen und es ist die erste pneumatische Orgel in unserer Landeshauptstadt. Gewiss wird das Werk seinen Meister loben." 2 1 . A u g u s t : „In der Nacht vom

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 31. August 2000 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16. August 2000. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93, e-mail: rms.inn@tirol.com

17. zum 18. ds. wurden in den Straßen der Stadt und im benachbarten Wüten Zettel höchst gemeinen hochverrätherischen Inhaltes verstreut und angeschlagen. Dass nur Niedertracht so etwas thun kann, ist selbstverständlich, ebenso der allgemeine Wunsch, dass es gelingen möge, diese gemeinen Buben ausfindig zu machen. Nach uns gewordenen Mittheilungen befinden sich bereits zwei schwer verdächtige Burschen in Haft." 23. A u g u s t : „Am Sonntag ist die auf der Kuppe des Patscherkofels angebrachte Tafel aus Zinkguss zur Erinnerung an die Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. als Erzherzog dortselbst von ruchloser Hand zertrümmert worden. Es ist dies schon der zweite derartige Frevel, der dort verübt wurde; denn auch die frühere Gedenktafel aus Marmor wurde seinerzeit von Bubenhand zerstört." 27. A u g u s t : „Zwei Damen, welche einige Tage im Hotel Kaiserhof in Innsbruck wohnten und sich als Davy und Hartly in die Meldezettel eingetragen haben, sind mit Hinterlassung der / c c h s c h u l d von dorl vei schwunden, angeblich in der Richtung nach Paris." Aus dem Stadtarchiv van Roland

Kuhanda

INNSBRUCK INIORMIHRT - AUGUST 2000


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