Innsbruck informiert

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Start m eine neue Fußballära Der Ball liegt beim FC Tirol Tivoli Neu wird am 8. September mit einem großen Fußballfest eröffnet Amtliche Mitteilung • Ali einen HaushaH • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • Zulassungs-Nr. 31271 I/94U


IN N S B R LLC Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, als Bürgermeister bin ich immer wieder konfrontiert mit Anfragen und Erklärungen von Bürgerinnen und Bürgern, die darauf schließen lassen, dass diese sich nicht umfassend informiert fühlen. Ich darf darauf hinweisen, dass die Stadt nach allen Regierungssitzungen Presse-Aussendungen an die Medien versendet, in denen alle wichtigen Beschlüsse dargelegt sind. Meistens lade ich persönlich zu einem Pressegespräch ein, um alle Themen des Stadtsenates zur Sprache bringen zu können. Die Gemeinderatssitzungen sind öffentlich. Jeder Bürger kann daran teilnehmen, und sie werden von den Redakteuren besucht, die dann in ihren Medien darüber berichten. Weiters inDas neue Fußballstadion ist bereit für tolle formieren auch die einzelnen politischen Gruppierungen jeweils aus ihrer Sicht über Projekte Spiele und viele begeisterte Fans. Vielleicht kann es die Spieler des FC Tirol Milch Inns- und Maßnahmen in der Stadt, wobei jeweils der eigene Standpunkt herausgestrichen wird. hiiH k in den kommenden Jahren auch zum So wird in der Tagespresse, in den W o c h e n - und Monatszeitungen und im Rundfunk laufend Sftuing in die Championsleague beflügeln. berichtet, w a s es an Neuigkeiten gibt.

(Foto: Die Fotografen)

Inhaltshinweise: Autobahnanschluss Mitte

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Grabungen am Adolf-Pichler-Platz

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Resolution des Gemeinderates Grünraumplanung

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgciscivioi! und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: m<:(ii(!nservice@magibk.at ( Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, I Jriçjitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akguisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Darüber hinaus gibt es „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert", das Ihnen eben vorliegende Organ der Stadt, worin aus erster Hand über Ereignisse aus dem Stadtgeschehen berichtet wird und immer wieder ausführlich Hinweise auf die einzelnen Projekte gegeben werden. So wurde z. B. über das Rathausprojekt inklusive der Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes rechtzeitig und ausführlich informiert. Das Projekt „Innsbruck Mitte" wurde - wie auch in dieser Ausgabe - schon des öfteren präsentiert. Sobald es konkrete Pläne gibt, werden u. a. das Tivoli-Alt-Gelände mit dem Frachtenbahnhof-Areal, die Überlegungen über eine Gondelbahn auf die Hungerburg (derzeit erst in Diskussion), die Situation zur Gilmschule oder das Projekt Veranstaltungsgarage wieder Themen in „Innsbruck informiert" sein. Eine transparente Politik, und immer über alles umfassend zu informieren, sind mir ein großes Anliegen. Deshalb treffen mich Vorwürfe besonders hart, wenn es z. B. heißt, der Bürgermeister hätte verschwiegen, dass am Adolf-Pichler-Platz der Baumbestand bis zur Neuerrichtung entfernt werden muss. In der April-Ausgabe von „Innsbruck informiert", die Ende März, also vor der Gemeinderatswahl, an 94.000 Haushalte in Innsbruck und Umgebung versandt wurde, heißt es wörtlich: Der Platz, wird durch Grün- und Spielflächen mit Baumgruppen sowie

Spazierwegen aufgelockert. Der Stadtsenat sprach sich für eine Vergrößerung der Grünfläche gegenüber dem Projekt Perrault aus. Da die neue Tiefgarage vor allem unter dem Adolf-Pichler-Platz. errichtet wird, muss der gesamte Platz aufgegraben werden, wobei auch der Baumbestand entfernt werden muss. " W e n n ich nun erkläre, dass das in der Zeitung zu lesen war, und ich dann von manchen als Lügner beschimpft werde, tut dies weh, wenn man weiß, dass man nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat. Ich bedauere es auch, dass immer wieder von der Stadtgemeinde angebrachte Informationstafeln verschmiert und unleserlich gemacht w e r d e n . Jede Neuanbringung kostet wieder mehrere Tausend Schilling, die letztendlich die Bürgerinnen und Bürger aufbringen müssen. Jeder kann sich Gott sei Dank in der Demokratie frei artikulieren, nur sollte damit kein Vandalismus verbunden sein und die Aussagen sollten den Tatsachen entsprechen.

Ihr

ßnrU^fU {IÛM- (jtOXA^ Bürgermeister

i-Neu-Premiere mit viel Show & Action FC Tirol gegen den Wiener Rekordmeister ist der Höhepunkt der TivoliNeu-Premiere: Viel Action und Show wird aber auch vor und nach dem Spiel geboten, Blasmusikkapellen, 250 Mann/Frau stark, formieren sich zu einer Rasen-Show. Der Tiroler Rollsportund Inline-Skate-Verband sorgt für ein stimmungsvolles Rahmenprogramm: Die schnellen TRSV-Skater werden im Fackelzug vom alten ins neue Stadion „fahren" und im Stadion eine Runde

ziehen. Zudem werden Seilakrobaten auftreten, Hermann Delago bringt musikalischen Sound ins Stadion und ein großes Feuerwerk wird gezündet. Der Eröffnungsfahrplan am 8. September: 11 Uhr Eröffnungsfestakt und Segnung durch den Abt von Wüten, Prälat Raimund Schreier, und Superintendentin Luise Müller.Umrahmung durch die Musikkapelle Amras. Ab 16 Uhr Einlass; ca. 16.45 Uhr: Rasenshow der Blasmusikkapellen; ca. 17.20 Uhr: Inli

neskater starten im Alten Tivoli zum Fackellauf, treffen um ca. 17.30 Uhr im neuen Stadion ein und übergeben das Feuer an die Seilakrobaten; 17.35 Uhr: Auftritt der Seilakrobaten und Abbrennen des Balles; 18.00 Uhr Spielbeginn FC Tirol : Rapid Wien; in der Pause Auftritt von Hermann Delago; ca. 19.45 Uhr Spielende, 19.50 Uhr: zweiter Auftritt von Hermann Delago; 20.10 Uhr: zweiter Auftritt der Seilakrobaten; 20.30 Uhr Abschießen des Klangfeuerwerkes.

INNSBRUCK INFORMIERT

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Mit Tivoli Neu beginnt eine neue Ära im Tiroler Fußball 8. September, 18 Uhr: Erster Anpfiff und erster Höhepunkt im neuen Innsbrucker Fußball-Stadion. Mit dem Schlager FC Tirol gegen Rapid Wien und einem Einstandsfest (Einlass ab 16 Uhr) wird der Sport- und Freizeitpark Tivoli eröffnet. Keinn Minute I ('erlauf verschenkte das Baumanagement seit dem Spatenstich am 17. Februar 1999. In knapp 19 Monaten Bauzeit „wuchs" die größte Baustelle Innsbrucks aus der Tiefe der Garage; (mit 560 Abstellplätzen) hinauf zum überdachten Tribünenoval (mit Platz für 17.000 Besucher) und dem Büro- und Geschäftstrakt. Zwischen Autobahn und Eisstadion/Landessportheim entstand modernste, attraktive Sportarchitektur: Das Projekt von Arch. DI Albert Wimmer und der BauträgerARGE Rhomberg-Wund sorgt für internationales Interesse und fachlichen Besichtigungstourismus vor Ort.

und Schulen /in Verfügung. Wie die Eiger-Nordwand „dominiert" die „Kletterwand Tivoli" mit ihren 17 Höhenmetern das Bürohaus. Bis 11 reicht die Schwierigkeitsskala der „Wand", mit 1000 m2 die größte Österreichs. 365 Tage im Jahr, von 10 bis 22 Uhr, steht die Holzplatten/PolyesterKonstruktion offen - „eine Bereicherung für die Attraktivität der Alpenstadt Innsbruck", so die Geschäftsführung der eigens von Alpenverein Innsbruck und Hall gegründeten Ges.m.b.H. Der erste Stock ist für das „Haus des Sports" reserviert. 21 Sportvereine und Verbände haben hier ihre Adresse.

men mit beachtlicher Wertschöpfung. So ist etwa für Robert Hochstaffl, Manager des Hauptmieters EGT, die Marge „25 Prozent unseres Budgets über die Stadion-Vermarktung abzudecken" (über Drehbanden, Restaurant, FanShops, Sport-Café). Ökonomisch sieht den Sport- und Freizeitpark auch ISpAGeschäftsführer Hörnler: „Gesamtwirtschaftlich ist ein Umsatz in 100-Millionen-Höhe zu erwarten." Bedeutend auch der arbeitspolitische Aspekt: „Hier entstehen rund 70 Arbeitsplätze." (A.G.)

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Das Interesse gilt nicht zuletzt auch Ein Sportzentrum der Multifunktion des Vorzeigebaus. der Superlative „Der Sport- und Freizeitpark Tivoli Neu ist mehr als ein Fußballstad i o n " , so Dr. Josef H ö r n l e r , GeHR Mag. Friedl Ludescher (Sportamtss c h ä f t s f ü h r e r d e r ISPA ( I n n s chef des Landes Tirol): „Eine Konzenbrucker Sportanlagen Errichtration des Tiroler Sports, die vertungs- und Verwertungsgesellschiedene Synergien ermöglicht, vom WIR SIND UMGEZOGEN: schaft): „Hier w i r d es an 365 Tagen personellen bis hin zur Ausstattung." INNSBRUCK-PRADL, AMRASERSTRASSE 25 Leben g e b e n ! " Ende Oktober öffnet das City-FitArztehaus Kufner/Hypo-Bank-Haus! ness-Tivoli: Modernste Fitnessgeräte, Dem 315-Millionen-Fußball-Stadion Wir würden uns freuen, Sie auf ein Glas Sauna, Dampfbad, Solarium, Aerofinanziert von Republik (90 Mio. S), Sekt begrüßen zu dürfen! bicfläche und Spinning Raum gehören Land (100 Mio.) und Stadt (125 Mio.)INSIDER Erlebnis und Gnippcm eisen bereits ab 8 Personen zur „Hardware" des 1300-m2-Studios „angebaut" ist das Büro- und GeBETRIEBSAUSELÜGE INCLNTIVEREISEN, GEURTSTAGSEEIERN mit einmaligem Blick aufs Spielfeld schäftshaus (im Osten), beachtlich das ...in die Toskana, Venelo, Eriaul, Piemonte, Elsass, Burgund, oder auf den Patscherkofel. In enger „Fassungsvermögen" der Westtribüne London, Paris, Lissabon, Wien... wohin immer Sie es wünschen! ALLE WINTERKATALOGE LINGETROEEEN • BUCHEN SIE JETZT Absprache mit den Sportärzten und mit „Skyboxen" (Die VIP Logen garanIHREN URLAUB IM HERBST & WINTER Physiotherapeuten wird unter fachlitieren besten „Spielblick"), mit MedienKANARISCHE INSELN ab Innsbruck - Achtung schnell buchen' cher Leitung auch ein spezielles (Geplätzen, einem zentralen ÜberwaMALEDIVEN, MAURHIUS, SEYCHELLEN, KARIBIK sundheits-) Program m zusammengechungstrakt für die Polizei und den RäuIHRE REISEBERAI LR Im olle Reisen weltweit • RINN MII QU AI HAT' stellt (etwa Herz-Kreislauf, Haltungsmen lüi den I ( ; Iirol vom Ma:;:.,n p • gymnastik). Sauna-Erholungsbereich bis zu den Telefon 0512/585300 585300 5 8 5 3 0 0 Mannschaftskabinen. Eine 30-MotorSie erreichen uns im Internet unter Das Sportzentrum versteht sich aber www.insider-reisen.at Sprintlaufbahn mit Zeitnehmung wird auch als starkes WirtschaftsunternehTrainer Jara über die Schnelligkeit seiner Truppe „hundertstelgenau" informieren). Eine Kleinanlage für Leichtathletik und Ball/Trendsportplätze „füllen" die Nebenflächen im Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 Osten und stehen Vereinen

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INNSBRII Triumphpforte in neuem Glanz und Licht Ab 5. September wird die Triumphpforte erstmals in ihrer Geschichte im Scheinwerferlicht stehen. „Von drei Seiten wird das Wahrzeichen im Süden der Stadt mit einem ausgeklügelten Lichtsystem beleuchtet. Auch die Innenseite der Bögen wird beleuchtet - fachgerecht und nach Absprache mit dem Bundesdenkmalamt", so Dr. Hubert Klingan, Obmann des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer. Mit 500.000 Schilling beteiligte sich die Stadt Innsbruck an der High-TechBeleuchtung, mit etwas mehr beteiligte sich der initiative Tourismusverband. Gleichzeitig wurde auch der im Besitz der Republik

stehende Bau aus der Zeit Maria Theresias saniert (die Kosten wurden vom Bund übernommen). Nur oberflächlich war die Reinigung vor 15 Jahren: Ebenfalls unter Aufsicht der Denkmalschützer nahm sich Restaurator Felix Mackowitz und sein Team den Bogen gründlich vor. Das gesamte Objekt wurde gereinigt, die Schäden an den Figurengruppen und an den Ziervasen wurden beseitigt, die Halterungen aus Eisen entrostet. Vor allem das Weiß des Sterzinger Marmors und die Goldergänzungen an den besonders abgewitterten und zerkratzten Teilen verhelfen der Triumphpforte zu neuem Glanz. (A.G.)

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Verleihung des Kaiser-Maximilian-Preises 2000 aufSchloss Ambras V. /.: LH Dr. Wendelin Weingartner, der Preisträger Luc Van den Brande, Alt-Bgm. Dr. Alois Lugger und Bgm. Herwig van Staa. (Foto: Frischauf)

Kaiser-Maximilian-Preis an Luc Van den Brande Der 1997 gemeinsam vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck aus Anlass der Vollendung des 85. Lebensjahres von Alt-Bürgermeister DDr. Alois Lugger in Anerkennung seiner großen Verdienste um Europa gestiftete Europa-Preis wurde am 7. Juli 2000 auf Schloss Ambras an den belgischen Regional- und Europapolitiker Luc Van den Brande verliehen. Der Geehrte ist Mitglied des flandrischen Parlaments und Präsident des parlamentarischen Ausschusses Flanderns für auswärtige Angelegenheiten. Von 1992 bis 1999 war er Ministerpräsident von Flandern. Luc van den Branden ist seit 1996 auch Präsident der Versammlung der Regionen Europas. Die Verleihung erfolgte durch Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Zahlreiche Prominenz war anwesend. Die Teilnahme von Kardinal Vin ko Puljic aus der von nationalen Gegensätzen gezeichneten Innsbrucker Partnerstadt Sarajevo beweg van Staa zur Mahnung, die Union nicht auf eine Verteilungsdis-

kussion über materielle Güter zu reduzieren, sondern insbesondere die friedensbewahrende Funktion der EU vor Augen zu haben. LH Weingartner unterstrich die Notwendigkeit einer europäischen Politik, die nicht an den Herzen und Köpfen der Bürger vorbeiläuft. Die polnische Botschafterin in Österreich, Irena Lipowiez, erläuterte im Sinne des polnischen Außenministers Wladislaw Bartoszewski, für den sie als Festrednerin eingesprungen war, die Bedeutung von Regionen auf dem Weg zur EU aus der Sicht eines Bewohners Osteuropas. Mit dem Preis werden alljährlich in Innsbruck Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich als Regional- oder Kommunalpolitiker vor allem für ein Europa der Bürgernähe Verdienste erworben haben. Besondere Kriterien sind für die Jury die Bemühungen um die Verwirklichung des Grundsatzes der Subsidiarität und der Inhalte der Charta der lokalen Selbstverwaltung und der Charta der Regionalen Selbstverwaltung des Europarates. (WW)

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Innsbrucks Pflichtschulen auf neuen (Bildungs-)Wegen Der C o u n t d o w n f ü r d a s S c h u l j a h r 2 0 0 0 / 2 0 0 1 läuft: A m 1 1. S e p t e m b e r b e g i n n t f ü r 7 2 1 7 S c h ü l e r / i n n e n an d e n I n n s b r u c k e r P f l i c h t s c h u l e n der A l l t a g . Als S c h u l s t ü d t liegt I n n s b r u c k m i t e i n e m qualifizierten A n g e b o t u n d d e m Start d e s S c h u l e r n e u e r u n g s p r o g r a m m e s im P f l i c h t s c h u l b e r e i c h i m S p i t z e n f e l d . 23 Volks, , 1 1 Haupt-, 4 Sonder- und 1 P o l y t e c h n i s c h e S c h u l e w e i s t die Innsbrucker Pflichtschulstatistik aus mit i n s g e s a m t 3 4 7 K l a s s e n . Für 1 0 4 3 „ A b c - S c h ü t z e n " ist der S e p t e m b e r M o n t a g ihre „Schul-Premiere" (um 3 5 Schüler/innen mehr als im Vorjahr). Auf den Volks-Schulweg machen sich insg e s a m t 4 1 5 3 S c h ü l e r / i n n e n . Die Hauptschule besuchen 2 5 9 5 , die Sonderschulen 233 und die Polytechnische Schule 2 3 6 Schüler/innen. 561 Volksschulabgänger haben sich für den Besuch der Hauptschule ents c h l o s s e n . „ W e n n sich immerhin 61 Prozent der Jugendlichen dafür entscheiden - über dem österreichischen Schnitt - so ist damit sicher die Qualität unseres HS-Angebotes belegt", so Bezirksschulinspektor Ferdinand I reml. An jeder der 11 Hauptschulen werden Schwerpunktklassen geführt - vom S p o r t bis zum kaufmännischen, vom musischen bis zum sprachlichen Akzent reicht das A n g e b o t . R u n d 2 8 0 Lehrer/innen gestalten einen modernen, abwechslungsreichen Unterricht.

Ein neues Bild der Schule Förderung der p ä d a g o g i s c h e n Qualität ist einer der S c h w e r p u n k t e , die sich das S c h u l e r n e u e r u n g s p r o g r a m m gesetzt hat. „Ein neues Bild der S c h u le als Basisinstrument der lernenden Gesellschaft kann nur im konstruktiven Z u s a m m e n w i r k e n aller Akteure entste hen." Diese Feststellung von Dr. Lorenz Lassnig, Leiter des Institutes für höhere Studien (IHS) in W i e n , ist auch eine der Richtlinien des „Schulerneuer u n g s p r o g r a m m e s " , auf breiter Ebene von Stadt, Bezirksschulrat, S c h u l e n , Kindergärten und Horte erarbeitet und getragen, im Vorjahr vom Stadtsenat beschlossen. Ziele dieses Innsbrucker Bildungs-

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projektes, von der Universität w i s s e n schaftlich, von der Stadt finanziell unterstützt, sind u.a. die Entwicklung an den Pflichtschulen, zugleich auch an den Kindergärten und Horten zu begleiten und anzuregen, neue pädagogische Erkenntnisse, Lehr- und Lernformen zu fördern und neue Technologien einbinden. Eine eigene Projektg r u p p e ist A n s p r e c h p a r t n e r für Lehrer/innen und Informationszentrale zwischen Schulen, Kindergärten und Horten. Offizieller Start des österreichweit einzigartigen Bildungsprojektes ist am 2 1 . S e p t e m b e r im S e m i n a r r a u m der V S R e i c h e n a u in A n w e s e n h e i t von B g m . Dr. H e r w i g van Staa u n d der Ressortleiterin, Vizebgm. Hilde Z a c h .

w u r d e der E r w e i t e r u n g s b a u der V S Sieglanger feierlich eröffnet. Rund 2 Millionen investierte die Stadt in ein zusätzliches Klassenzimmer und den neuen W e r k r a u m mit kleiner Schulküche. Im H e r b s t w i r d auf d e m Areal der V o l k s s c h u l e Arzl mit d e i n f r werte r u n g s b a u der V S u n d d e n , Kinder gartenneubau begonnen. Begonnen w e r d e n soll a u c h im S c h u l j a h r 2 0 0 0 / 2 0 0 1 mit d e m B a u der neuen Turnhalle. In Planung geht das Projekt V o l k s s c h u l e „ I n n e r e S t a d t " in der A n g e r z e l l g a s s e . (A. G.)

Computer für die Volksschulen In d e n H a u p t s c h u l e n g e h ö r t der C o m p u t e r schon zum b e w ä h r t e n Inventar, Internet und V e r n e t z u n g mit d e m l a n d e s w e i t e n Schulnetz stehen zur V e r f ü g u n g . Die multimediale Bibliothek in der H S Reichenau mit sechs C o m p u t e r a r b e i t s p l ä t z e n hat sich beINNSBRUCK w ä h r t . Im heurigen Schuljahr w i r d die Technologieoffensive an den Volksschulen gestartet. In j e d e r der 198 * VS-Klassen wer t , . den zwei bis drei Computer zur Ws Symbolfoto V e r f ü g u n g sie hen. Z u d e m werAKTION den die v s Wii Diiinit wir uns i ichtitj vei stehen:

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Innsbruck-Süd: Verkehrskonzept und Zukunftsperspektiven Einleitend hob das Stadtoberhaupt hervor, dass die Stadt Innsbruck die Forderung des Bundes nach einem Gesamtverkehrskon/c[)! für das Projekt „Innsbruck-Mitte" nun erfüllt habe. Für das Jahr 2001 sei bereits im ASFINAG-Budget ein entsprechender Posten vorgesehen. Verkehrsminister Schmid habe ihm gegenüber betont, dass eine Realisierung nur möglich sei, wenn ein umfassendes Konzept vorliege und damit signalisiert, seine Position zu überdenken. Nun liege dieses Gesamtkonzept vor, und es sei nun Aufgabe des Verkehrsministers, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Van Staa betonte, dass er der Überzeugung sei, dass für die künftige Verkehrsentwicklung in Innsbruck der Anschluss „Mitte" unentbehrlich ist, und es habe keiner der Experten auch über

Im Rahmen einer Bürgerversammlung im Tiroler Landessportheim informierte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit Hofrat DI Otto Hartlieb (Landesbaudirektion) und den Fachbeamten der Stadt, DI Dr. Walter Zimmeter und DI Hubert Maizner, über das nunmehr vorliegende Gesamtkonzept für den „Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte, Einbindung in den Südring, Olympiabrücke, Einbindung in die Südbahnstraße und Grassmayrkreuzung". die Grenzen der Stadt und des Landes hinaus, eine bessere Lösung vorzuschlagen gewusst. Wenn das Projekt Innsbruck-Mitte über die Olympiabrücke bis zur Grassmayrkreuzung gemeinsam mit dem ZehnPunkte-Um weit program m nicht realisiert werden kann, werde Innsbruck-Süd und nicht nur dieser Bereich in nicht allzulanger Zeit im Verkehr ersticken. Es sei richtig, dass normalerweise für eine Stadt in der Größenordnung Innsbrucks zwei Autobahnabfahrten genug sind, die Südtangente ist jedoch nicht

nur ein Autobahnast, sondern gleichzeitig eine der wichtigsten Verkehrsachsen in der Stadt. Daher kann es nicht genügend Anschlüsse geben, damit die Südtangente auch vom innerstädtischen Verkehr angenommen wird. Erfreulich sei - so van Staa - dass die Verbesserung des Lärmschutzes entlang der gesamten Autobahn fixiert werden konnte, wozu auch die Stadt einen Beitrag leisten wird. Das Verkehrskonzept Innsbruck-Süd sieht, wie DI Dr. Walter Zimmeter ausführte und an Hand von Plä-

A12 Inntal Autobahn Anschlußstelle Innsbruck/Mitte

< Richtung Kufsteln

A13 Brenner Autobahn

Richtung Brer

Areal Tivoli-Stadion-Neu

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nen und computergesteuerten Simulationen erläuterte, einen K r e i s v e r k e h r unter der b e s t e h e n d e n Brücke der B r e n n e r - A u t o b a h n vor, wo derzeit die Straßen in Richtung Igls bzw. nach Aldrans von der Resselstraße abzweigen. In diesen Kreisverkehr sollen künftig nicht nur diese zwei Straßen einmünden, sondern auch die Zu- bzw. Abfahrt in die Inntal-Autobahn A12. Ein w e i t e r e r Kreisverkehr w i r d für eine reibungslose Einmündung in d e n S ü d r i n g u n d f ü r die V e r t e i l u n g d e s Verkehrs in ö s t l i c h e r , n ö r d licher und westlicher Richtung s o r g e n . Mit Hilfe von Computersimulationen wurde dieses Projekt so konzipiert, dass es einen reibungslosen Verkehrsablauf garantiert und auch nicht überdimensioniert ist. Die Einmündung in den Südring erfolgt kreuzungsfrei, da der Südring in diesem Bereich untertunnelt wird. Gleichzeitig wird auch der v i e r s p u r i g e A u s b a u der O l y m p i a b r ü c k e , der durch die Verkleinerung der bestehenden Gehwege ohne größeren Aufwand möglich ist, in Angriff genommen. Parallel dazu ist die Errichtung einer zweiten kleineren Fußgänger- und Radfahrerbrücke, die eventuell auch bei Bedarf ein öffentliches Verkehrsmittel tragen sollte, vorgesehen. Am westlichen Brückenköpf ist ein V o l l a n s c h l u s s des S ü d r i n g s in die S ü d bahnstraße fixer Bestandteil dieses Konzepts, woFortsetzung (inj Seile 7

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Grabungen am Adolf-PichlerPlatz fachgerecht und pietätvoll Zwischen 160 und ! 75 Zentimeter groß und / w i schen 40 und 60 Jahre alt wurden dm Menschen des 187 19. Jahrhunderts. Die Muskelmarken an den Langknochen lassen auf eine kräftige Konstitution s< I,ließen und das Gebiss war auffallend gut. Auf dem Areal des ehemaligen Stadtfriedhofs erschließt sich für die Wissenschaft ein interessanter Einblick in den Gesundheitszustand der Innsbrucker Verfahren (von der Trepanation - der Öffnung der Schädeldecke - bis zum Buckelrücken) und die Geschichte der Innsbrucker medizinischen Schule. Hinweise auf eine Prosektur im Innsbrucker Stadtspital gibt es vor allem ab dem 19. Jahrhundert. Seit Juli arbeiten 20 Studenten/innen der Medizin und Archäologie (alle höheren Semesters) an der Freilegung der Skelette - in Teamarbeit sechs Tage pro Woche, 10 Stunden täglich.

Fortsetzung von Seile 5 durch die Grassmayrkreuzung stark entlastet wird. In einem weiteren Bauabschnitt (noch Zukunftsvision) wäre die Untertunnelung der Grassmayrkreuzung mit einem schrittweisen Ausbau bis zur bestehenden Untei führung im Bereich des Beseleplatzes vorgesehen, womit die I Jewohnoi des wesl liehen Südrings endlich vom starken Verkehl entlastet werden könnten. Das nun vorliegende Konzept werde keine paradiesischen Zustände ermögli-

Bevor sich die Baumaschinen auf dem Areal des Adolf Pichler-Platzes für den geplanten Garagenbau in die Tiefe arbeiten, ist das Areal „Sperrgebiet" für Wissenschaft und Forschung: Mit modernsten Methoden werden die Grabstätten des ehemaligen Spital- bzw. Stadtfriedhofs (ab 1509) freigelegt. „Fachgerecht und pietätvoll", betont Dr. Alexander Zanesco, Lehrbeauftragter für Ur- und Frühgeschichte und Leiter der Grabungsarbeiten.

ten hochspezialisierte Fachkräfte der verschiedensten Richtungen aus Geschichtswissenschaft, der Archäologie und Medizin zusammen - im besten Einvernehmen mit den Bauträgern." Wunsch und Ziel ist letztlich „eine umfassende Publikation": „Ein wichtiger Beitrag zur Dokumentation der Innsbrucker Stadtgeschichte." (A.G.)

„Nach dem derzeitigen Kenntnisstand ist mit 500 bis 700 Gräbern zu rechnen", so Grabungsleiter Zanesco. Nach dem maschinellen Abgraben der oberen Schicht arbeitet das Studententeam auf dem rund 1500 Quadratmeter-Areal händisch weiter - jeder Fund wird mit „High-tech" dokumentiert (u.a. digitale Fotografie und Vermessung). Nach einer Befundung im eigens errichteten Labor „vor Ort" (im Rathaus Fallmerayerstraße) kommen die Skelette eingesargt in die Anatomie. Eine feierliche Beisetzung ist im West-Friedhof geplant. Dr. Zanesco: „Wir haben hier die einmalige Chance - bei allen Sachzwängen, die mit der Bergung und den Bau-

arbeiten verbunden sind -, diese Menschen und ihre Zeit vor der völligen Vergessenheit zu bewahren." So auch Univ.-Prof. Dr. Karl Heinz Künzel (Institut für Anatomie und Histologie): „Wenn wir auch unter Zeitdruck arbeiten, steht eine seriöse Bergung im Vordergrund." Das AusgrabungsProjekt (eine Initiative des Bundesdenkmalamtes, finanziert von der Rathaus-Passagen-Gesellschaft) sieht Stadtarchivdirektor Morscher als einmalig in der Stadtgeschichte Inns- A dolf-Pichler-PU brucks: „Hier arbei- der Gebeine.

chen und für einige Anrainer zweiffellos auch Belastungen bringen. Im Gesamten gesehen ist es aber die einzige Chance, das immer weiter zunehmende Verkehrsaufkommen in erträgliche Bahnen zu lenken, un terstrich van Staa. Werden diese Verkehrsmaßnahmen nicht verwirklicht, werden Staus nicht nur am Südring, sondern auch in Pradl, Am ras und in der Reichenau die

zukommen. Davor wolle er warnen, und deshalb hat die Stadt eine Lösung ausgearbeitet. Ideal wäre der Bau neuer Autobahnäste, die unterirdisch geführt werden (also eine Südumfahrung von Innsbruck). Dann könnten die jetzigen Autobahnen ausschließlich als innerstädtische Verkehrswege verWendel w e i d e n

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I olge sein, und auf die An rainei (auch in den W o h n -

allösung werde er aber wahrscheinlich nicht mehr erleben, so der Bürgermeister realistisch.

Straßen) würden tatsächlich unvorstellbare Belastungen

DI 11, H Hieb schloss sich in seinem Statement den Aus-

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Pietätvolle Bergung (Foto: G. Andreaus)

führungen des Bürgermeisters vollinhaltlich an und bestätigte die enorme Wichtigkeit der Ausfahrt „Mitte" zur Bewältigung des Verkehrs in der Landeshauptstadt. Das Verkehrsaufkommen wurde sich zwar auf der Resselstraße (bei gleichzeitiger Verringerung des derzeitigen Lärmpegels durch die vorgesehenen Lärmschutzmaßnahmen) verdoppeln, im Großen und Ganzen sei dies aber eine Lösung, die eine Verkehrsentlastung vor allem für den Süden Innsbrucks mit sich bringe. (WW)

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INNSBRUC Olympisches Dorf: Eine neue Brücke über den Inn In der Stadtsenatssitzung vom 5. Juli w u r d e das Projekt „Pionierbrücke Olympisches Dorf" beschlossen und zur umfassenden Information am 19. Juli in der Gemeinderatssitzung der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die neue Brücke wird ausschließlich dem öffentlichen Verkehr, Fußgängern und R a d f a h r e r n zur V e r f ü g u n g stehen. Die neue Brücke mit einer Gesamtspannweite von 9 6 M e t e r n u n d einer G e samtbreite von zehn Metern w i r d einen 2,5 Meter breiten Gehsteig und einen drei Meter breiten R a d w e g aufweis e n . Z w i s c h e n G e h - und R a d w e g liegt die Fahrbahn mit einer Breite von 3,5 Metern. Sie wird ausschließlich für den öffentlichen Verkehr (IVB) bzw. für Einsatzfahrzeuge zur Verfügung stehen. Die neue Brücke ist Voraussetzung für die künftige D u r c h m e s s e r l i n i e der IVB, die den W e s t e n (Technikerstraße) und Osten (Hungerburgbahn/Talstation bzw. Rum/Rumerhof) miteinander verbinden w i r d . Die neue Linie soll im Viertel-StundenTakt geführt werden und aus beiden Richtungen auch das Einkaufszentrum DEZ bedienen. Der Beginn der Bauarbei-

Die neue Brücke im Querschnitt

ten ist für Mitte Oktober geplant, einem Z e i t p u n k t , an dem der Inn wenig Wasser führt. Für das Setzen der beiden Brückenpfeiler ist es erforderlich, den Inn durch zwei a u f g e s c h ü t t e t e Halbinseln einzuengen. Gleichzeitig dienen diese künstlichen Inseln als Zufahrt für Baumaschinen und Materialtransporter. Etw a Ende April, dem Ende der Niederwasserperiode, sollen nach Plan bereits die Widerlager fertiggestellt und die Montagearbeiten des Stahltragwerkes im G a n g e sein. Im Anschluss daran wird die Verbundplatte abschnittsweise auf dem Stahltragwerk a u f b e t o n i e r t . Parallel zum B r ü c k e n b a u m u s s der Kugelfangweg ausgebaut und das Ufer auf B r ü c k e n h ö h e angehoben werden. Das Gesamtprojekt soll bis Jahresende 2001 fertiggestellt sein. Die Kosten für die neue B r ü c k e (ohne begleitender Straßenbaumaßnahmen) betragen rund 17-18 Mio. S. Die b e s t e h e n d e Pionierbrücke wäre für die Traglasten des B u s v e r k e h r s nicht geeignet und soll nach Eröffnung der neuen Brücke abgebaut und möglicherweise in Kranebitten als Rad- und F u ß w e g b r ü c k e wieder aufgebaut w e r d e n . (BS)

Am Klosteranger entstehen 50 Wohnungen Für den Bau der objektgeförderten Mietwohnanlage am Klosteranger w u r d e von der T I G E W O S I in Z u s a m menarbeit mit der Stadt und der W o h n b a u f ö r d e r u n g des L a n d e s ein g e l a d e n e r einstufiger b a u k ü n s t l e r i s c h e r Wettbewerb ausgeschrieben. Vorgabe war, das rund 7 0 0 0 - m ' - G r u n d s t ü c k bestmöglich zu nutzen und den Neubau in die weitgehende kleinstrukturierte Siedlung

harmonisch einzufügen. Die Jury gab dem Projekt von DI Johannes W i e s f l e c k e r eins t i m m i g d e n V o r z u g . Der Innsbrucker Architekt sieht eine Verbauung mit mehreren Baukörpern verschiedener Größe vor und überzeugt mit seinen flexiblen W o h nungsgrundrissen und einer hohen Wirtschaftlichkeit. In dem rund 75-Millionen-Projekt sind 5 0 Wohneinheiten vorgesehen. (A.G.)

Neue Kreisverkehr-Anlagen im Bereich Rossau, DEZ Die V e r k e h r s e n t w i c k l u n g im Raum G e w e r b e g e b i e t A m r a s / R o s s a u macht infolge laufend neuer Betriebsansiedelungen - am 23. August hat IKEA eröffnet - eine Verbesserung der dortigen Straßeninfrastruktur notwendig. U. a. müssen die Kreuzungen Bleichenweg/Anschlussrampe B 1 7 4 sowie die A n s c h l u s s r a m p e B 1 7 4

Amraser-See-Straße/Dr.Ferdinand-Kogler-Straße Zufahrtsstraße D E Z / M c D o nald als Kreisverkehr ausgebaut w e r d e n . Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am 14. Juli einer Vereinbarung z u g e s t i m m t , die die Kostenteilung zwischen der Stadt Innsbruck, Land, DEZ und IKEA bezüglich Planung und Ausführung regelt.

Ab Dezember: Eislaufen im O-Dorf Ab dem kommenden W i n ter können auch im Olympischen Dorf die Eislaufschuhe auf dem „hauseigenen" Platz angeschnallt w e r d e n . Nach der Stadtmitte, Igls, HöttingW e s t verfügt nun auch das Olympische Dorf über eine attraktive Eissportanlage. „Wu haben auf dem Areal d e s J u g e n d und Schülerhorts einen idealen Platz für die Eisfläche gefunden - für die Kinder / u Fuß leicht er reichbar", freuen sich Vizebgm. Hilde Zach und StR

INNSBRUCK

Dr. Michael B i e l o w s k i . Auf der A s p h a l t f l ä c h e , angrenzend an Veranstaltungszent r u m , Schülerhort und Kindergarten (zwischen KajetanS w e t h - S t r a ß e und An-derLan-Straße) w e r d e n in den W i n t e r m o n a t e n 3 0 mal 20 Meter für den Eislaufplatz reserviert. Dazu kommt die Infrastruktur mit Umziehgeleg e n h e i t e n u n d Sanitäreinr i c h t u n g e n . Die B a n d e n flachen können von Schülern bemalt oder auch als Graffiti-Flächen genutzt w e r d e n .

INFORMIERT

SKPTHMBHR

2000


INNSBRÜC

Firstfeier für Haus der Kinder- und Jugendkultur Vor d e n S o m m e r f e r i e n k o n n t e d i e D a c h g l e i c h e für d a s „ H a u s der Kinderu n d J u g e n d k u l t u r " in H ö t t i n g - W e s t g e f e i e r t w e r d e n . Der viertel k r e i s f ö r m i g e Bau an der N o r d - O s t - E c k e der H a u p t s c h u l e H ö t t i n g - W e s t in der V i k t o r - F r a n z H e s s - S t r a ß e w u r d e v o n d e r S t a d t in E i g e n r e g i e ( A m t für H o c h b a u p l a n u n g , DI R o b e r t K i r c h e r ) g e p l a n t . Vizebürgermeisterin Hilde Z a c h verglich das Haus in ihrer A n s p r a c h e anlässlich der Firstfeier mit einem Tortenstück besonderer Art. Extra zube-

reitet für Kinder und Jugendliche und mit ihnen auch die Zutaten ausgewählt, um auf die b e s o n d e r e n B e d ü r f n i s s e und W ü n s c h e eingehen zu können. Z a c h s p r a c h neben ihrem Dank an alle an der Bauausführung Beteiligten a u c h die H o f f u n g aus, dass dieses Jugendzentrum seine Eigenständigkeit, die in der Bauweise zum Ausdruck

Die Jugendlichen des derzeitigen Jugendzentrums Hötting-West (Verein Jugendhilfe unter der Leitung von Anna-Maria Braunegger) brachten ihre Freude über ihre künftige Heimstatt mit Tanzvorführungen zum Ausdruck, was von Vizebgm. Zach mit Eintrittskarten für den Innsbrucker Tanzsommer belohnt wurde. (Foto: W. Weger)

kommt, auch später im Betrieb (voraussichtlich ab November dieses Jahres) beibehalten kann und d a s s es ein echter Treffpunkt der Jugend w i r d .

Das G e b ä u d e besteht aus Unterges c h o s s , E r d g e s c h o s s und Galeriege-

8cho88. Im Unterg68cho88 werden sich drei M u s i k p m b e l o k n l o , ein Proj e k t g r u p p e n r a u m und ein W e r k t a u m , Fotolabor und ein Bewegung:.räum so wie die W C - A n l a g e n befinden. Im l u i g e s c h o s s ist u. a. eine ca. 190 Q u a dratmeter große Spielhalle samf den erforderlichen N e b e n r ä u m e n wie Bar und Infothek eingeplant. Im Galeriegeschoss w i r d neben der G a l e r i e f l ä c h e ein EDV- und ein M e d i e n r a u m errichtet. G a l e r i e g e s c h o s s und U n t e r g e s c h o s s w e r d e n d u r c h Treppenaufzüge auch für Rollstuhlfahrer erreichbar, auch w u r d e n alle Eingänge und Türen s o w i e W C - A n l a g e n b e h i n d e r t e n g e r e c h t gestaltet. In die Planung w u r d e in diesem Sinne auch der B e h i n d e r t e n b e a u f t r a g t e Mag. M e i n h a r d Erlacher e i n b e z o g e n . Die Nutzfläche beträgt ca. 6 0 0 m'•'. Die Baukosten ohne Einrichtung und ohne Mehrwertsteuer w e r d e n sich auf ca. 14 Mio. S belaufen. Für die Einrichtung w e r d e n ca. 3 Mio. S aufgewendet. (WW)

Spielplatz Andechsstraße vergrößert M i t t e Juli k o n n t e d e r S p i e l p l a t z Andechsstraße nach einer großflächigen Erweiterung von V b g m . DI E u g e n S p r e n g e r w i e dereröffnet werden. Das neue Areal umfasst eine Fläche von c a . 4 5 4 0 m und bildet gemeinsam mit d e m Altbestand (MH')O in Rasen fläche) eine ideale Sport und Spielanlage für d i e J u g e n d . Auf einer G e samtfläche von rund 8 4 3 0 m ' stehen nun ein R a s e n b a l l s p i e l p l a t / , zwei B e a c h v o l l e y b a l l p l ä t z e , ein B e a e h soccerplatz, drei Streetballplätze, ein Baskethallplat/ und zwei I isehtennis tische zur V e r f ü g u n g . Ergänzend wui de die neue Anlage mit S i t z b ä n k e n , Fahrradständern, einer Kaltwasserdusche und einem B o d e n s c h a c h ausge-

NNSBRUCk

INFORMIERT

stattet. Die G e s a m t k o s t e n für die ErSpielparks entspricht die Stadt auch weiterung und Ausstattung der Anlage ihrem Jugendleitbild und Jugendfördebetragen rund 7,1 Mio. S. „Viele perr u n g s p r o g r a m m , das u. a. darauf absönlich g e f ü h r t e V e r h a n d l u n g e n mit zielt, der Jugend zeitgemäße Sporteindem Grundstückseigentümer waren errichtungen zur Freizeitgestaltung zur forderlich, um die benötigten Flächen Verfügung zu stellen. (BS) e r w e r b e n zu k ö n n e n " , freut sich V b g m . S p r e n ger als „ R e i c h e n a u e r " besonders, dass der Jugend dieses bevölkei uni i'.ieiclieii Stadtteils nunmehi ein zweiter „zeitgemaßei Spn -|| iark" zur Verfügung stellt, des sen Einrichtungen auch dem Stadtteil P i a d l zu gute kommen. ,'i'f \ Mit der f rnehtung von Der neugeschaffene Spielpark Andechsstraße bietet viel Platz t r e n d s p o r t g e e i g n e t e n für Sport und Spiel. (Foto: K. Rudig)

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INNSSBgp, Neue Grüngestaltung am Bergisel Neu gestaltet und übersichtlich präsentiert sich die Gedenkstätte am Bergisel. „Die Arbeit ist hervorragend gelungen. Wichtig war vor allem, den Blick von den umgebenden Wegen auf das A n d r e a s - H o f er-Denkmal freizubekommen", so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger in einem Pressegespräch am 14. Juli „vor Ort" im Urichhaus, gemeinsam mit den Vertretern der Bergiselstiftung und dem durchführenden Gartenamt. Wenn es auch nicht unmittelbare Zuständigkeit der Stadt war, setzte Innsbrucks Vi/ebürgermeister die Initiative für die Neugestaltung und führte als Referent für den Grünraum Gespräche mit Vertretern der Bergiselstiftung. Das Ergebnis mehrerer intensiven Diskussionsrunden zwischen dem planenden Referat „Grünanlagen - Planung und Bau" war letztlich ein „zielführentfor und ausgereifter Projektvorschlag". In knapp sieben Monaten Bauzeit erhielt Innsbrucks Traditionsberg ein neues Ambiente: Die unregelmäßige Form der Fläche um das Andreas-Hofer-Denkmal

wurde zu einem kreisrunden Platz. Von dort führen die Wege strahlenförmig zum Urichhaus, zum Ehrengrab, zum Busparkplatz und in Richtung Tennisplatz. Der Aufgang vom Bergiselweg zum Vorplatz des Urichhauses wurde neu gestaltet. Neu positioniert wurden auch die Statuen von Kaiser Franz-Joseph (nunmehr auf dem neu angelegten Platz vor dem Urichhaus), von Kaiser Karl (in einem kreisrunden, gepflasterten Platz integriert) und der Gedenkstein (in der Südostecke des Platzes). Die Platzbeleuchtung wurde neu angeordnet und durch eine eigene Beleuchtung für das Denkmal des Tiroler Freiheitshelden ergänzt. Initiativ wurde Vizebgm. Sprenger auch bei der Finanzierung: „Stadt und Land haben hier eine Verpflichtung. Der Bergisel ist nicht nur ein Ausflugsziel für Einheimische und eine Touristenattraktion, er ist ein Traditionsberg des gesamten Landes. Die 2,5-MillionenInvestition wurde in einer Drittelfinanzierung zwischen Land, Stadt und Landesgedächtnisstiftung ermöglicht."

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Die Wohnanlage Kaufmannstraße nahe „ Tivoli Neu" bietet hohen Wohnkomfort bei energiesparender Bauweise. (Foto: K. Rudig)

Wohnanlage Kaufmannstraße übergeben Am 30. Juni wurde die Wohnanlage KaufmannStraße nahe dem Tivoli Neu mit einem großen Fest für die Bewohner offiziell übergeben. Die von der Tigewosi errichteten 11 1 Eigentumswohnungen und 135 Mietwohnungen der 12.500m 2 -Siedlung im Südosten Innsbrucks wird bereits seit Dezember 1999 bewohnt. Sie bietet modernen Wohnraum sowie einen umfangreich gestalteten Freizeit-

und Gartenbereich mit Kinderspielplatz. Die gesamte Anlage folgt weiters hohen städtebaulichen Standards. So wurde zum Beispiel viel Wert auf einen autofreien Innenbereich und die optimale Besonnung des gesamten Komplexes gelegt. Auch der Faktor Energiesparen wurde bei dem Bau einkalkuliert. Dafür erhielt die Tigewosi neun Energiesparpunkte der Energie Tirol zuerkannt. (KR)

Mehrzweckgebäude am Lohbach Noch vor dem Sommer konnte für das Mehrzweckgebäude am Lohbach im Beisein von Vizebürgermeisterin Hilde Zach, StR Dr. Georg Gschnitzer und zahlreicher Vertreter des Stadtmagistrates, der bauausführenden und -begleitenden Firmen sowie der planenden Architekten die Dar.hgloiohe

gefeiert werden. Das neue Gebäude wird einen Kindergarten, einen StudentenZufrieden mit der Neugestaltung sind die Vertreter der Bergisel- Schüler hört, stiftung, Dr. Heinz Spielmann, Emmerich Schumacher, Dr. Paul Wohngemeinschaften, eine Hoff mann (v. links), und Vizebgm DI Eugen Sprenger, zweiter von rechts. (Foto: G. Andreaus) Wohngemeinschaft der Le-

benshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung und Vereinsräume beherbergen. Mit den Bauarbeiten wurde Ende November 1999 begonnen, die bauliche Fertigstellung des Gebäudes ist für Dezember 2000 geplant. Voraussichtlich Ende Februar - Anfang März 2001 sollen der Kindergarten und der Schülerhort in Betrieb genommen werden. Die Baukosten betragen 66,5 Mio. S und werden im Verhältnis von 42 % Stadt und 58 % GVI aufgeteilt.

INNSBRUCK INI ORMIKRT- SliPTHMBHR 2000


iINNSBR

ÖSTERREICHISCHES

ROTES KREUZ

Innsbruck hofft auf Einlenken Grenobles Der G e m e i n d e r a t b e s c h l o s s in s e i n e r S i t z u n g a m 29. Juni m i t g r o ß e r Mehrheit eine R e s o l u t i o n , m i t der I n n s b r u c k ein B e k e n n t n i s zu d e n Z i e l s e t z u n g e n d e s E u r o p a r a t e s , i n s b e s o n d e r e im H i n b l i c k auf d i e S t ä d t e p a r t n e r s c h a f t zur Partnerstadt Grenoble, erneuert und unterstreicht. „Eine sehr moderate Resolution, die der Partnerstadt G r e n o b l e die M ö g lichkeit bietet, ohne Gesichtsverlust die prekäre Situation mit dem einseitigen Einfrieren der Partnerschaft mit Innsbruck zu einem guten Ende zu bring e n " , so Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa. Die R e s o l u t i o n : • Die Verantwortlichen der Landeshauptstadt Innsbruck w a r e n seit der Aufnahme Ö s t e r r e i c h s als Mitgliedsland im E u r o p a r a t ( 1 9 5 6 ) i m m e r bemüht, die Zielsetzungen des Europarates im Rahmen ihres W i r k u n g s b e reiches aktiv mitzugestalten und umzusetzen. • Der E u r o p a r a t hat der L a n d e s hauptstadt Innsbruck im Jahr 1964 das Prädikat Europastadt verliehen. Durch diese internationale Auszeichnung wurden d i e B e m ü h u n g e n der L a n d e s hauptstadt Innsbruck, ihrer Bürger und ihrer Politiker bei der F ö r d e r u n g der europäischen W e r t e anerkannt. • Im Bewusstsein dieser Tradition erneuert der G e m e i n d e r a t der Landeshauptstadt Innsbruck im Verein mit seinen Partnerstädten und allen im Europarat vertretenen K o m m u n e n und Regionen sein Bekenntnis zur W a h r u n g und Förderung der vom Europarat proklamierten Ziele wie a) den Schutz der Menschenrechte, der pluralistischen Demokratie und der Recht';:,tautlichkeit; b) die Förderung des Bewusstseins und die Entwicklung einer gemeinsamen kulturellen Identität in ihrer ganzen Vielfalt; c) die Suche nach Lösungen für die gesellschaftlichen Probleme Europas (Minderheiten, F r e m d e n h a s s , Intoleranz, Umweltschutz, Klonen von M e n schen, Aids, Drogen, organisiertes Ver brechen etc.) und Schutz der Lebensgualität der Europäer;

INNSBRUCK INIORMIIRI

d) die Konsolidierung der demokratischen Stabilität in Europa d u r c h politische, gesetzgeberische und verfassungsrechtliche Reformen. • Der G e m e i n d e r a t der L a n d e s hauptstadt Innsbruck ersucht die Partn e r s t a d t G r e n o b l e a u f g r u n d der erfolgten ausführlichen Informationen um eine objektive Beurteilung und Überprüfung ihrer Haltung hinsichtlich der Städtepartnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Innsbruck und der Stadt Grenoble. • Der G e m e i n d e r a t der L a n d e s hauptstadt Innsbruck stellt fest, dass der Kongress der G e m e i n d e n und Regionen des Europarates dem Bürgermeister der L a n d e s h a u p t s t a d t Innsb r u c k , H e r r n Dr. H e r w i g van S t a a , durch die W i e d e r w a h l zum Präsidenten der Kammer der G e m e i n d e n des Europarates bei der 7. Vollversammlung im Mai dieses Jahres in Strasbourg das uneingeschränkte Vertrauen ausges p r o c h e n hat. • Der G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s hauptstadt Innsbruck dankt dem Präs i d e n t e n d e s K o n g r e s s e s der G e meinden und Regionen des Europaratos und den im K o n g r e s s der Gemeind e n und R e g i o n e n d e s E u r o p a r a t e s vertretenen politischen Fraktionen dafür, dass die, seitens von politischen G r u p p i e r u n g e n der Landeshauptstadt Innsbruck und d e s Landes Tirol bew u s s t e n Fehlinformationen im Zusammenhang mit der Abhaltung der „Festakademie Europa 2 0 0 0 " der Studentenverbindungen in der Landeshaupt Stadt Innsbruck, w e l c h e eine Schädig u n g des A n s e h e n s I n n s b r u c k s be wusst in Kauf g e n o m m e n haben und geeignet waren, die Landeshauptstadt Innsbruck international zu diskreditier reo, nicht / u m Ziel geführt haben. G r e n o b l e hat bis jetzt nicht darauf reagiert. ( W W )

SHPTKMBI'R 2000

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MENSCHEN BRAUCHEN HILFE HILFE BRAUCHT IHRE UNTERSTÜTZUNG! Die Freiwillige Rettung Innsbruck benötigt zur Erfüllung, Erweiterung und Aufrechterhaltung der umfang reichen Aufgaben, wie /.R. Rettungs- und Krankentransport, Notarztsystem, Gesundheitsund Soziale Dienste und Ausbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe Ihre Unterstützung. Trotz der vielen unbezahlten Stunden, die unsere aktiven freiwilligen Mitglieder leisten und trotz der Unterstützung unserer Arbeit durch Förderer, reichen die Mittel nicht aus, um alle an uns gestellten Aufgaben zu finanzieren. DAHER BITTEN WIR SIE: Werden auch Sie freiwilliges unterstützendes Mitglied der Freiwilligen Rettung Innsbruck! Erlauben Sie den jungen, engagierten Mitarbeitern, die Sie in den nächsten Tagen in Rotkreuz-Uniform und mit Ausweis besuchen werden, Sie näher zu informieren und Sie um eine unterstützende Mitgliedschaft zu bitten!

DANKE Spendenkonto: BTV Innsbruck BLZ. 16.000 Kto.-Nr.: 100-255707


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53. Internationale Herbstmesse

16.-24. SEPTEMBER 2000 9.00 -19.00 Uhr

MESSE BOZEN Messeplatz 1 I-39100 Bozen Tel ++39 0471 516 000 Fax ++39 0471 516 111 www.messebozen.it info@messebozen.it

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MESSE BOZEN

NEUER STANDORT, NEUER SERVICE, NEUE IDEEN.


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Hochzeitsjubiläumsfeiern im Rathaus 101. G e b u r t s t a g f r a u Maria E h r l i c h 14.8.) 99. G e b u r t s t a g Frau Maria F o g l a r (15.8.) Frau Karoline P u t z l (31.8.)

Z w e i „ D i a m a n t e n e " und zehn „ G o l d e n e " Hochzeitsjubiläumspaare k o n n t e V b g m . DI E u g e n

S p r e n g e r a m 2 7 . Juli zu einer kleinen F e i e r s t u n d e im Bürgersaal b e g r ü ß e n . A m 14. A u g u s t

w a r e n ein „ D i a m a n t e n e s " und neun „ G o l d e n e " H o c h z e i t s p a a re zur F e i e r s t u n d e g e l a d e n .

98. G e b u r t s t a g Frau Antonia C e r n i n (1.8.) Herr Karl F i s c h b a c h e r (2.8.) 97. G e b u r t s t a g Frau Dr. Hilde; S t i p p e r g e r (3.8.) Frau Elfriede Mayer (8.8.) Frau Maria-Rosa W i n k l e r (14.8.) Herr Walter B e r g m a n n (22.8.) 96. G e b u r t s t a g Frau Anna G u t s c h (20.8.) 95. G e b u r t s t a g Frau Helene Kupferschmidt (3.8.) I M U Maria S e n o n e r (7.8.) Frau Maria P u l s (15.8.) 94. G e b u r t s t a g Frau Anna H ö r m a n n (3.8.) Frau Christina G s t e u (5.8.) Frau Cornelia Caecilia G h e d i n a (14.8.) Herr Alois K o r i n (25.8.) Frau Katharina P s e n n e r (26.8.) Frau Hilda S c h w a m m b e r g e r (30.8.) Frau Rosa K r e u z b e r g e r (30.8.)

Diamantene Hochzeiten: Heinrich und Maria Degasperi (1.6.); Franz und Gertrud Jenewein (12.6.) Goldene Hochzeiten: Franz und Barbara Stolicz (2.1.); Komm.-Rat Engelbert und Martha Gramshammer (14.4.); Alois und Christine Demelbauer (3.6.); Alois und Elsa Scheicher (3.6.); Gustav und Ruth Zimmermann (5.6.); Robert und Rosa Leis (7.6.); Norbert und Margaretha Crepaz (17.6.); Hubert und Herta Wanner (17.6.); Karl und Johanna Haid (28.6.); Anton und Josef ine Prock (29.6.).

93. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth N a g l e r - P a l f r a d e r (3.8.) Frau Berta H a n d l e (6.8.) Frau Maria R u n g g a t s c h e r (10.8.) I lau I 1er min.- B o l i k (20.8.) Herr August H a n s p e t e r (20.8.) I MU Ann,: Reirull (21 M ) I M U !,!,'!,mi«! J u n g b a u e r (24.8.) Frau Maria K ö l b l (26.8.) 92. G e b u r t s t a g Huri Mag. Hurmann Jung (2.8.) I M U I lurta M y c i n s k i (7 8.) Frau Ida H e r k o (9.8.) Herr Ing. August K u n s t ! (14 8 ) i i,iu Magdaluna B e c k e r (16.8.) Frau Elisabeth M i h a l o v i t z (19.8.) Frau Theresia H u p f a u f (20.8.) Frau Carolina S c h i e s s e r (21.8.)

Fortsetzung auf Seite u

Diamantene Hochzeit: Ludwig und Herta Widmar (22.7.); Goldene Hochzeiten: Johann und Erika Dreier (3.7.); Alois und Eleonora Schwanzer (8.7.); Thomas und Elisabeth Umfahrer (12.7.); Ernst und Irmentraud Wacker (17.7.); Alois und Josef ine Hauser (19.7.); Josef und Irmgard Egger (20.7.); Max und Aloisia Hosp (22.7.); Ing. Manfred und Anna Bartl (26.7.); Johann und Irmgard Egger (31.7.). Den „Diamantenen" Ehepaaren Ing. Heinrich und Lieselotte Glatzer sowie August und Maria Tabarelli de Fatis stattete Vizebgm. Sprenger zu Hause einen Besuch ab. (Fotos: Die Fotografen)

INNSBRUCK INI O R M I I k I

Sl RVIC l Hl II ,A(ÏI{ - SKI» T I ' M B I i R 2000

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Maria Ehrlich feierte 101. Geburtstag

Eiserne Hochzeiten sind selten, umso mehr freute es Vizebgm. DI Fugen Sprenger, dem Ehepaar Wenterzu seinem Jubiläum zu gratulieren. (Foto: K. Rudig)

Ehepaar Wenter feierte Eiserne Hochzeit „Jetzt werden die Abstände der großen Feiern immer kleiner. Zu ihrem nächsten Hochzeitsjubiläum, der so genannten Steinernen Hochzeit, komme ich Sie dann schon in zweieinhalb Jahren wieder besuchen", so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, der dem Eisernen Hochzeitspaar Friedoline und Sigurt Wenter am 7. August im Namen der Stadt Innsbruck seine Glückwünsche überbrachte. Als kleine Aufmerksamkeit erhielt das Jubelpaar vom Innsbrucker Sozialreferenten einen Blumenstrauß und einen großen Obstkorb. Das Ehepaar Wenter kommt ursprünglich aus Südtirol. Während der Zeit der Option

Fortsetzung von Seite I Frau Olga Preck (26.8.) Frau Maria Wiedner (28.8.) 91. Geburtstag Frau Elisabeth Arquin (4.8.) Frau Wiltrudis Loacker (8.8.) I rau Mathilde Zambra (11.8.) Frau Gertraud Wallner (15.8.) Herr Ferdinand Steiner (15.8.) Frau Maria Gratl (15.8.) Herr Dipl.-Ing. Viktor Faber (16.8.) Frau Magdalena Laschitz (17.8.) Frau Alma Anderka (18.8.) Frau Josefine Dölcher (18.8.) Herr Anton Hell (19.8.) Frau Gertrude Löffler (19.8.) Frau Mag.pharm. Gabriele Kiechl (21.8.) Frau Elsa Prucker (21.8.) Herr Anton Hüttl (24.8.) Hau Paula Bacher (25.8.)

hat es die beiden nach Nordtirol verschlagen. Drei Kinder (die einzige Tochter ist im Februar in Südtirol bei einem Lawinenunglück im Vinschgau ums Leben gekommen), neun Enkel (ein Enkel ist bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt) und 15 Urenkel zählt die große Verwandtschaft. Herr Wenter, der bereits das stattliche Alter von 92 Jahren erreicht hat, ist immer noch körperlich und geistig fit. Neben den täglichen Besuchen bei seiner 88-jährigen Frau im Wohnheim Pradl verbringt der rüstige Senior die meiste Zeit in den Bergen. Touren wie auf die Séries sind da keine Seltenheit. (KR)

Herr Anton Rudolf Resch (31.8.) Frau Hilde Schmidegg (31.8.) 90. Geburtstag Frau Anna Moll (5.8.) Frau Ottilie Oblak (5.8.) Frau Berta Senn (7.8.) Frau Amalia Karl (8.8.) Frau Aloisia Dietrich (8.8.) Frau Herta Lantschner (12.8.) Herr Johann Gartner (13.8.) Frau Augusta Ritzer (13.8.) Frau Maria Plattner (14.8.) Fiau Valerie Hermanny (14.8.) Frau Marianne Plaikner (15.8.) I MM Paula Hundegger ( I9.8 ) Frau Theresia Johanna Feichtinger(19.8.) Frau Rosalia Wagenhofer (20.8.) Herr Anton Prantl (21.8.) Frau Maria Hoffmann (25.8.) Kiau Olga Haidegger (28.8.)

INNSBRUCK „,

Anlässlich ihres 101. Geburtstages besuchte Vbgm. DI Eugen Sprenger das „Geburtstagskind" Maria Ehrlich im Heim am Hofgarten. Maria Ehrlich lebt dort seit ihrem 90. Lebensjahr und war bis vor etwa eineinhalb Jahren engagiert im Heimbeirat tätig, zu dessen Mitbegründerinnen sie zählt. Bis zu ihrem 97. Lebensjahr hat Maria Ehrlich regelmäßig gestrickt, erinnert sich Heimleiter Erich Hofer. Über den Besuch von Vbgm. Sprenger freute sich die Jubilarin sehr und konnte sich auch noch gut daran erinnern, dass ihr der Innsbrucker Sozialreferent bereits zum 100. Geburtstag gratuliert hatte. „Sie sehen mindestens um 30 Jahre jünger aus, als Sie wirklich sind", zeigte Vbgm. Sprenger Bewunderung für das gute Aussehen von Maria Ehrlich. Trotz ihres hohen Alters weist das Gesicht von Maria Ehrlich keine Falten auf

und das strahlende Lächeln über das aufrichtige Kompliment bewies, dass man auch mit über hundert Jahren noch stolz auf sein gutes Aussehen sein kann. Maria Ehrlich entstammt einer Großfamilie aus Innsbruck, die in der Nähe von Kranebitten einen Bauernhof bewirtschaftet hat. (BS)

Die Jubilarin Frau Maria Ehrlich

Unsere Berge für Innsbrucks Senioren „Auf in die Berge", heißt das Motto für die Innsbrucker Seniorinnen und Senioren am Donnerstag, den 2 1 . September. Alle sind herzlich eingeladen, bei dieser Veranstaltung der Stadt Innsbruck in Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, der Nordketten- und der Patscherkofelbahn mitzumachen. Die Teilnahme ist kostenlos, einzige Voraussetzung ist der Besitz des städtischen Seniorenausweises. • An diesem Tag können das gesamte städtische Liniennetz der IVB und die Hungerburg-

bahn kostenlos benützt werden. • Es gibt einen Kleinbusverkehr ab Bozner Platz/Hypo Bank auf die Arzler und die Höttinger Alm (hin: 9.00, 10.30 und 12 Uhr, retour: 13.00, 14.30 und 16 Uhr) • Auch die Fahrten mit der Nordkettenbahn und der • Patscherkofelbahn sind für Seniorinnen und Senioren am 21. September frei. Für musikalische Unterhaltung und Stimmung ist gesorgt. Die Aktion findet bei jeder Witterung statt. Nähere Auskünfte: Seniorenbüro, Marktgraben 11, Telefon: 5360-1202 oder 1201.

Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare Stefan Otto Palz, ll>k., und Micha ela Westermayr (26.7.) Dipl.-Inej. Bernhard Michael K u h n .

Graz, und Dr.med.univ. Regina Johanna Neuhauser, Ibk. (29.7.) Dr.mod.univ. Rudolt Johann Ischia, Ibk., und Dr.mod.univ. Ursula Erika Eder (29.7.) Robert Tiefengraber, Ibk., und Gabriele Weinacht (29.7.)

Karl Grißrnann, Ibk., und Helga labelander (3.8.) Wolf gang Pichler. Ibk., und Hildegard Goldberger, Telfs (4.8.) I In niia'. Steiner, Ibk., und Monika Klestorny (5.8.) Christian Haid, Ibk., und Sandra Kibler, Linz (5.8.)

Fortsetzung auf Seite III

2000


Eheschließungen Fortsetzung von Seite II Rolanci J ü n e m a n n , Ibk. und Elisabeth Egg (5.8.) Roland Ertl, Ibk., und !',>,,,, H o l z m a n n (5.8.) Mario P f i t s c h e r , Telfs, und Susanne P o c k s t a l l e r (5.8.) Walter K e r b e r , Ibk., und Beate P r a m s o l e r (8.8.) Markus A m a n n , Ibk., und Heideman<! A l r n a d i n (8.8.) Manfred Ebster, Ibk., und Ursula D o r i g h e l l i (11.8.) Di nii'd.univ. Romed M e i r e r , Kuf•.ti'in, und Rettina K r e t n e r , München (11.8.) J<):,(>i Gredler, lux, und Helene Giner, Thaur (11.8.) Mustafa S i m s e k , Thaur, und Ayten K o c a (12.8.) Nebojsa M a r i n k o v i c , Ibk., und Susanne C a d e n a z z i (12.8.) Walter Plörer, Ibk., und Carmen H a s l a c h e r (12.8.)

Markus L i n d e n t h a l e r , Völs, und Angelika Hofer, Ibk. (12.8.) Mn haelAbt, Meckeiib.MiM-n HR!) und Katarina Z u b a k o v a , Zavadka nad I IN MM un .' ili iwaki i ( 14.8.) Dipl IIH|. Rudolf H o t t e r , Ibk., und Elisabeth A r c o , Hall i. T. (18.8.) Franz M ö s s n e r , Ibk., und Erica H e r b e r t , Bad Laasphe/Doutschland (18.8.) Mag.rer.soc.oec. Manfred G r a n bichler, Ibk., und Dipl.Betriebsw. Christina Leis (18.8.) Martin Läugner, Telfs, und Monika H o f f m a n n , Ibk. (19.8.) Mag.iur. Andreas G a p p , Sistrans, und Susanne Heel (19.8.) Sieghard P l a t t n e r , Ibk., und Andrea K u r z (19.8.) Helmut S y n e k , Ibk., und Alexandra K o c h (19.8.) Richard W a l d n i g , Ibk., und Sabine W i n k l e r (19.8.) Andreas J e n e w e i n , Cries a.Br., und Barbara R e c h e i s , Ibk. (19.8.)

Familien-Bergmesse am Patscherkofel Ein Erlebnis der b e s o n d e r e n Art w i r d am 17. S e p t e m b e r geb o t e n : A n diesem S e p t e m b e r Sonntag w i r d a m Patscherkofel auf B o s c h e b e n w i e d e r eine Familien-Bergmesse gefeiert. Die Familien-Bergmesse 2 0 0 0 (organisiert v o m Referat für Frau, Familie u n d Senioren) will alle G e n e r a t i o n e n a n s p r e chen, „Eltern, Kinder, aber auch alle O m a s und O p a s " , s o Referatsleiterin M a g . Barbara Flutter. Paul Kneußl w i r d d e n G o t t e s dienst zelebrieren, die musikalis c h e G e s t a l t u n g hat S i m o n a W i n k l e r mit ihrem K i n d e r c h o r übernommen. Musikalisch begleitet w e r d e n d i e B e s u c h e r

auch vor u n d nach der M e s s e : Schülerinnen und S c h ü l e r d e r städtischen Musikschule werd e n im A m b i e n t e d e s Innsbrucker Hausberges spielen. Beginn der M e s s e ist bei jeder W i t t e r u n g um 1 1 . 3 0 Uhr. A u c h von der preislichen Seite her wird familienfreundlich kalkuliert: Die P a t s c h e r k o f e l b a h n G e s . m . b . H . (gefahren w i r d von 9 - 12 Uhr u n d von 1 2 . 4 5 - 17 Uhr im 7-Minuten-Takt a b Igls) gewährt d e n Kindern freie Fahrt u n d im G a s t h a u s B o s c h e b e n gibt es familienfreundliche Preise! Auf die Kleinen wartet zusätzlich n a c h d e r M e s s e eine süße Ü b e r r a s c h u n g ! (A.G.)

Bergmesse am Patscherkofel - ein Fest für die ganze Familie. (loto: W. Weger)

INNSBRUCK I N I O R M I I R T

BURGERSERVICE "nd SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben 1 I Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Su; an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202^ 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. S e n i o r e n b ü r o : Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr; Während des Rathausbaues ist der B e h i n d e r t e n b e a u f t r a g t e , MMag. Moinhard Erlacher, dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr in der Stadtbibliothek in der CoImgasse !> a erreichbar. An den übrigen lagen ist der Helm,de, len beauftragte von 8 bis 11 Uhr im Bürgerservicebüro am Marktgraben 11 anzutreffen. Tel. 5360-1172, Fax 5360- 1148.

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr

Geburten V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g d e r E l t e r n . M i j o K a j k i c (19.6.) Alvar P i c h l e r (4.7.) Laura H ö r m a n n (6.7.) Mehmet Y ü k s e l (8.7.) Patrie S c h a u e r (11.7.) Halil D e m i r (12.7.) Elif D e m i r s o y (13.7.) Robert W i l d (14.7.) Lukas T r o j e r (17.7.) Anna R e i n s t a d l e r (17.7.) Noah S t o l z l e c h n e r (17.7.) Theresa L e c h t h a l e r (18.7.) Alexander L e c h t h a l e r (18.7.) Nora M a d e r (18.7.) Theresa P e t s c h a r (18.7.) Stefan Jovic (19.7.) Johannes S t a r k (19.7.) David Ayva (19.7.) Boran K a r a y i l a n (19.7.) Bastian E w e r z (19.7.) Kai M ü s s i g a n g (20.7.) Markus K l o t z (20.7.) Lukas K o g l e r (20.7.) Eva Giner (20.7.) Lisa A u e r (21.7.) Fabian B e r n a r d (21.7.) Leon Glavas (21.7.) Sophia M u s e r (21.7.) David W i l l e (21.7.) lasen I n d o o (21.7.) Laurent S h a q i r i (22.7.) Adriana R a h m (22.7.) Elisa H e c h e r (22.7.) Katharina K e i n p r e c h t (23.7.) Andreas S c h e n n a c h (23.7.) Nadine W a l d h a r t (24.7.) Ana Jurisic (24.7.) Julian G e i e r s b e r g e r (25.7.) Isabella Z a s c h e (25.7.) Sarned Y i l m a z (25.7.) Elisabeth S c h ö ß e r (25.7.) Clemens K r ö p f ! (26.7.) Clara Fiegl (26.7.) Aue Juric (26.7.) Franciska Juric (26.7.) Anna-Marn O r t n e r (26.7.) Lukas G r i e s s e r (26.7.) d u r , , , J e n e w e i n (27.7.) Céline G s t r e i n (27.7.)

SI {RVICKBKILAGK - SKR T R M B h R 2000

Daniel P e t e r w a g n e r (28.7.) Jana L e p p e r t (28.7.) Nur Diler (28.7.) Anja B a n d j a k (26.7.) Aaron O b e r t h a l e r (28.7.) Noah S t r a c k (28.7.) Samuel S t r a c k (28.7.) E s r a K a b a y (29.7.) Kathrin H ö r t n a g l (29.7.) Samuel E r h a r t e r (29.7.) Lukas W a l z t h ö n i (29.7.) Martin P i l j a n o v c (29.7.) Anna-Sophie L e r c h e r (30.7.) Zora F u h r m a n n (30.7.) Janine M a r g r e i t e r (30.7.) Denise P o r p a c z y (31.7.) Marie E n t s t r a s s e r (31.7.)

Fortsetzung auf Seite IV

Englisch für Kids Fremdsprachenkenntnisse w e r d e n für eine e r f o l g r e i c h e Karriere immer wichtiger. W a r u m nicht s c h o n im Kleinkindalter mit d e m L e r n e n beginnen? In der ganzjährigen englischen Kinderspielgruppe „ C A R B " w e r d e n Kinder von 1 1/2 bis vier Jahren (am Vor mittag bzw. auch durchgehend) u n d K i n d e r v o n vier bis neun Jahren (nachmittags) spielerisch mit der englis c h e n S p r a c h e vertraut g e macht. Die Betreuerinnen Charmaine Anderson und Ruth B o a t e n g s i n d „ N a t i v e S p e a k e r s " u n d h a b e n vielfältige E r f a h r u n g e n als S p r a c h l e h r e r i n n e n mit K i n d e r n g e sammelt. Auskünfte über C A R B unter 0 6 7 6 5 6 0 0 2 4 3 .

in


Geburten Fortsetzjung von Seile III Klemens K u p r i a n (1.8.) Michael R e i t m e i r (1.8.) Melanie M a i r (1.8.) Elias B r ö c k l (1.8.) Jonas B r ö c k l (1.8.) Benjamin S t ö f f l e r (1.8.) Josef R e h a m n a (1.8.) Philip F r e n i n g e r (2.8.) Naomi R a i n e r (2.8.) Lukas R e i m s p e r g e r (2.8.) Okan B o z d a g (2.8.) Burak K i l i c (3.8.) Sabina M a l i k (4.8.) [ mily W a g n e r (4.8.) I utitia di Villafranca Soissons (4.8.) I .lui.i V e t t e r (4.8.) Seiina O s t e r m a n n (4.8.) Stefanie W i l h e l m (4.8.) Marcel S c h a f f h a u s e r (4.8.) David Gajic (4.8.) Seiina M a i e r (4.8.) Theresa E n n e m o s e r (6.8.) Teresa S t i f t e r (6.8.) hhl D u r u k a n (6.8.)

Laura K n o l l (6.8.) Thomas W a l s e r (7.8.) Marcel M a c i n k o v i c (7.8.) Hannah A l b r e c h t (7.8.) Jasmin K ö f l e r (7.8.) Stefan R e i c h e (8.8.) Abdulmuttalip Z a n l i e r (8.8.) Milica T o d o r o v (8.8.) Magdalena Eke (9.8.) Simon G i e s i n g e r (9.8.) Ibrahim P a r l a k (10.8.) Aleyna K a i i n (10.8.) Leonie P s e n n e r (10.8.) Dominic R a b a n s e r (11.8.) Martina K i r c h m a i r (1 1.8.) J a n n i s S h a r m a (12.8.) Johanna M a y r (13.8.) Magdalena Mair (13.8.) Thomas Erhart (14.8.) Henrik R a i c h (14.8.) Gloria S i n g e r (15.8.) Paul K a m m e r l a n d e r (16.8.) Christoph F a n k h a u s e r (16.8.) Marcel A n i c h (16.8.) David S c h e u c h e n e g g e r (17.8.) Merve S a b i n (17.8.)

Kirchen in Innsbruck stellen sich vor Unter d e m M o t t o „ N i c h t ein M u s e u m hüten, s o n d e r n einen G a r t e n p f l e g e n , der voller Leb e n ist" laden die I n n s b r u c k e r K i r c h e n seit J a h r e s b e g i n n j e weils an einem D o n n e r s t a g im M o n a t zu K i r c h e n f ü h r u n g e n mit anschließender Andacht und B e g e g n u n g mit der j e w e i l i g e n Pfarrgemeinde oder Ordensgemeinschaft ein. Weitere Treffpunkte sind die K a r m e l i tinnenkirche am 2 1 . S e p t e m b e r , die H o f k i r c h e am 19. O k t o b e r , die E v a n g e l i s c h e C h r i s t u s k i r c h e am 16. No vember, die K a p u z i n e r k i r c h e am 14. D e z e m b e r , die M u t t e r hauskirche der Barmherzi-

g e n S c h w e s t e r n u n 18. Jan nor und dir K i r c h e z u r E w i g e n A n b e t u n g am 15. Februar. Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr. A m 5. O k t o b e r s t a r t e t d i e Diözese I n n s b r u c k eine K a m p a g n e für d e n S o n n t a g . Bei einer P o d i u m s d i s k u s s i o n stellen s i c h A b g e o r d n e t e aller Parlamentsparteien im G e s p r ä c h mit dem Theologen Wilhelm G u g g e n b e r g e r der F r a g e „ W a s ist uns der S o n n t a g w e r t ? " . Nähere Informationen gibt g e r n e Helm u t M a r i n g e l e , R i e d g a s s e 9, Telefon 2 2 3 0 - 6 2 3 D W ; E-Mail: sonntag.allianz@dioezese-innsbruck.at; Internet: w w w . S o n n tagsruhe.at. ( W W )

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Wilhelm Rainer, 78 (1.7.) Bertha K o s t n e r , 92 (1.7.) Johanna Trager, 94 (1.7.) Annemarie Lunzer, 54 (2.7.) Ludwig P f e i f h o f e r , 90 (2.7.) Klaus S c h u l e r , 52 (2.7.)

Monika S c h l e g e l , 60 (17.7.) Helmut Mayr, 75 (17.7.) Ana B a r c a n , 57 (18.7.) Josef Lechner, 86 (19.7.) Ruthilde R a u c h , 71 (20.7.) Theresia O b e r r a u c h , 52 (20.7.

W WIDME Bestattungskostenvorsorge Information unter 0512/589191 Erwin S t e i n e r , 65 (2.7.) Ingeborg Purner, 81 (3.7.) Adolf Berger, 73 (3.7.) Klara A n r a n t e r , 76 (4.7.) Olga B a z z a n e l l a , 73 (4.7.) Karin P r a s c h , 34 (5.7.) Karl Mair, 83 (6.7.) Franziska A m b r o ß , 92 (7.7.) Maria K a s t n e r , 98 (7.7.) Herta W u r z i n g e r , 82 (7.7.) Maximilian K i r c h m a y r , 70 (7.7.) Edgar M o s e r , 39 (9.7.) Daniel M e i j b o o m , 26 (10.7.) Maria A l u s i c , 92 (10.7.) Friedrich Lechner, 88 (10.7.) Hedwig M a n n , 88 (10.7.) Dr.phiL Karl l l g , 86 (11.7.) Johannes V ö l k l , 84 (11.7.) Margareth C r o c e , 80 (1 1.7.) Erich W e i s s , 41 (11.7.) Anna H a m p l , 88 (12.7.) Ernst R e i t h m a i e r , 91 (13.7.) Astrid K o n r a d , 52 (13.7.) Franziska L a n g e n b a c h , 88 ( 13.7. Christine S c h n e i d e r , 50 (14.7.) Maria Mayr, 88 (14.7.) Franz Lew, 65 (16.7.) Anna H u n d e g g e r , 59 (16.7.) Siegfried W ü r b e l , 81 (16.7.) Paul G u t w e n i g e r , 81 (16.7.)

Maria H u p f a u , 88 (22.7.) Franz Pany, 49 (22.7.) Frieda U r s c h l e r , 80 (22.7.) Hedwig L e r c h , 81 (23.7.) Emma S c h i n g e r l i n , 89 (24.7.) Carmen Paula Anna M a g e s , 29 (24.7.) Oswald Ludwig H u b e r , 71 (24.7.) Hertha Maria N e u h a u s e r , 92 (24.7.) Anna Aloisia L u m e t z b e r g e r , 91 (25.7.) Maria Amalia Rosa G i u l i a n i , 80 (25.7.) Johann S t e i n e r , 71 (25.7.) Ernst J e n e w e i n , 83 (25.7.) Franz Karl J ä c k e l , 79 (25.7.) Franz Josef P f a n n e r s t i l l , 81 (26.7.) Herlmdo Annenrar la W i n k l e r , 48 (27.7.) Maria K a m m e r h o f e r , 88 (27.7.) IrmaSpörr, 81 (27.7.) Helga T r e i c h l , 53 (27.7.) Rudolf Anton Fila, 91 (28.7.) Maria S t ö f f l e r , 87 (28.7.) Manda Jelavic, 69 (28.7.) Elrnda Maria R a m p o l d , 74 (28.7.) Anna Franziska Trawöger, 85 (28.7.)

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2000


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Johann Keuschnigg, 85 (29.7.) Anna Pienz, 61 (29.7.) Alois Otto Andreas Heiss, 90 (29.7.) Veronika Gatterer, 60 (29.7.) Arl.i I hn.-.i.i Aini.i Müller, 94 (30.7.)

(30.7.) Incj. Dr.IUI. Viktor H a b e r d i t z l

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(31.7.) Nada Radakovic, 61(31.7.) lohann Schreiner, 69 (31.7.) Ottiha Jarmer, 88 (31.7.) Man:, Ödling, !>'/ (31.7.)

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18 GewO 1994, eingeschränkt auf das Bewachungsgewerbe, Schöpfstr. 21 Freie Gewerbe Kleinmayer Georg, Dronstloistun gen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Perthalergasse 1c Koch Tonstudio AG, Werbung:; mittler gern •'; I03 Ab:; I hl h / !>h GewO 1973, Ehsabethstr. 5 k ö l l , d u l n i g & hallin OEG, Dieii'.i leistungi i i in <ti •< auti imatisi lien Da tenverarbertung und Informationstechnik, Höttinger Auffahrt 1 Lanser S i e g f r i e d R e i n h o l d , Ge-

werbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Imbissstand", Maria-Theresien-Str. 33 Lill-Rastern Maria Christian, Musik- und Musikalienverlag, Am Rain 12 M a i a c h e r A n d r e a s , Betrieb eines Zeichenbüros, Schöpfstr. 4 Media M a r k t TV-Hifi-Elektro G e s m b H . , Kartenbüro, Grabenweg 8 M i h a t s c h Lydia, ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Kohlweg 1 1 O ß b e r g e r M e i n h a r d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Grauer-Stein-Weg 41 P ö h l i S o n j a , Marktfahrerin gem. § 158 Z. 7 G e w O 1994, Pradler Saggen 9 r b - l l l u s t r i e r t e G m b H . , Werbeagentur, Valiergasse 61 R u d i s c h B e t t i n a , Betrieb eines Übersetzungsbüros, Negrellistr. 5 S o m m a M a r i o , Betrieb eines Solariums, Schützenstr. 46f S t e i n b a c h e r Eva, Public-Relations- (Öffentlichkeitsarbeit-) Beraterin, Höhenstr. 19c S t e r z i n g e r M a r i k a , Vermittlung von Bausparverträgen, Eduard-Bodem-Gasse 3 Tanzer H e l m u t , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O 1994, AntonRauch-Str. 8 Traweger-Ravanelli Barbara, Marktforschung, Kaiserjägerstr. 1 T r ö s c h e r M i c h a e l , Waschen von Kraftfahrzeugen mil Reinigungsnnt tel (Oberwäsche) bzw. mittels I loi hdrur.kgeraten, f l i e g e de:;

Lackes durch Polieren bzw. Konservieren, Chromreinigung, Reinigung der Fahrzeugfenster und (fer Außenspiegel, Sauhern der Sitzhe

züge mittels geeigneten handelsübln hen ( ;hemikahen Reinigung mit Hilfe von Staubsaugern, Motorwä.i In-, I l.indlhi ilweg 00

Fortsetzung nul Seite VI

Treffpunkt Innsbrucker Herbstmesse Vom 23. September bis 1. Oktober ist wieder Messezeit .un !-••.. :' ii !v hin ;bi in koi I Ii ' i b s t m e s s e gilt,,!:; gn ißti ' L e i

geöffnet. Eintritt 70 Schilling, Kinder bis zehn Jahre sind in Bogleitung ihrer Eltern frei. Erin.ihm |iin(|(Mi gibt es Im I Yä

stungsschau Tirols. Mit 570 senzdiener in Uniform, SenioAusstellern, die ca. 1200 Herren, Schüler und Studenten mit stellerfirmen repräsentieren, erAusweis, Jugendliche bis 15 wartet die Besucher bei der Jahre sowie alle Raiffeisen-JuSchau ein reichhaltiges Angebot gendklub-Mitglieder. Und auch an Waren und Dienstleistungen. für ausreichende Parkmöglichkeiten ist gesorgt: Beim OlymSeit dem letzten Jahr hat die piastadion und in der ResselHerbstmesse an zusätzlicher straße (östlich des TivoliAttraktivität gewonnen. Innsbruck als Messestandort bietet mit der neu errichteten Halle 4 am ehemaligen Freigelände Süd eine zusätzliche überdachte Fläche mit 3940 Quadratmetern. Insgesamt beträgt die Ausstellungsfläche 43.000 m2, wobei 19.000 ma auf das Freigelände entfallen. Die 68. Innsbrucker Herbstmesse mit der Fachmesse „Alpine Landwirtschaft", die auf dem Freigelände Nord veran- Innsbruck gilt als wichtigster Messestandort in staltet wird, prä- Westösterreich, und so lädt die 68. Innsbrucker sentiert heuer Herbstmesse vom 23. September bis 1. Oktober wieder einige zur Leistungsschau aufs Messegelände. Sonderschau(Foto: Die Fotografen) en: eine Möbelschau des Tiroler MöbelhanSchwimmbades) können die dels in Halle 4, eine Wifi-SonFahrzeuge abgestellt werden. derschau, Halle 2 (ObergeVon dort gibt es einen kostenschoss), die Modepromenade losen Messezubringer, der im mit den aktuellsten Herbst- und 15-Minuten-Takt verkehrt. Winterkollektionen in Halle 1, Weiters stehen die City-Garaden Treffpunkt „Landeck", Halge bei der SoWi und die Sillle 2 (Untergeschoss), die Sonparkgarage (ausschließlich am derschau des Tiroler Maschi23. September bzw. am 1 .Oknenring, Halle 3 (Untergetober von 8 bis 20 Uhr zum schoss), eine SanitärausstelPreis von 20 S) zur Verfügung. lung, Halle 2 (Obergeschoss), Als zusätzliches Service bietet die „ProHolz" Tirol in Halle 4. die Messegesellschaft ein kosNicht zu vergessen ist natürlich tenloses Informations-, Ausdie traditionelle Weinkost der steller und Warenverzeichnis. Südtiroler Weinbauern in Halle Auch für die Kinderbetreuung 5, die täglich bis 23 Uhr zum ist gesorgt: In Halle 4 gibt es Vi :rki ••.ton viiii W e i n s p e / i a l i t ä die Möglichkeit, unter Aufsicht ten einlädt. herumzutollen, während die Eltern das Messeangebot geDie Innsbrucker Herbstmesnießen. (KR) se ist täglich von 9 bis 18 Uhr

INNSBRUCK INI'ORMII'RT SliRVICKBHILAGIî - ShPTKMBKR 200C


Gewerbescheine Fortsetzung von Seite V

B a y s a n Z e k e r i y a , Geschäftsvermittlung, eingeschränkt auf die Vermittlung von Verträgen zwischen Vermögensberatern und deren Auftiaggebern untei Ausschluss aller den gebundenen Gewerben vorbehaltenen Tätigkeiten, Andechsstr. 59 B r i e z a P e p p i n o , Betrieb eines Übersetzungsbüros, Egger-LienzStr. 48 Bull A G , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Trientlgasse 69 ECCO-DATA Datenverarbeitungs- und Informationstechnik G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Salurner Str. 15 F i l m a t e l i e r F a h r n g r u b e r & Slavik OEG, Film- und Videoproduktion, Kalkofenweg 24 F o k u s Dr. P a n o s c h KEG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Mentlgasse 10 F u c h s O t t o Robert, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Mitterweg 135

T s c h e l l n i g E l i s a b e t h , Werbe agentur, Botanikerstr. 1 V o l l e r J o h a n n e s , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von musikalischen Veranstaltungen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Schützenstr. 58 V o l l e r J o h a n n e s , Public-Relation(öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Schützenstr. 58 W ä c h t e r A n g e l i k a , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, du; nach dem Wertpapieraufsichtsgosetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, Museumstr. 1 W a l l n ö f e r D a v i d , Vermittlung von Bausparverträgen, Glasmalereistr. 6 W i e s e r K l a u s , Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Anzengruberstr. 15 Z d e n e k A n d r e a s , Erdbewegungen (beschränkt auf leichte Abgrabungen bis zu einer Tiefe von ca 1,20 m, sofern keine besonderen statischen Kenntnisse erforderlich sind), Leopoldstr. 16 A m r e i c h G e r h a r d K a r l , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Innerkoflerstr. 10 A m r e i c h G e r h a r d K a r l , Erstellen von Horoskopen und deren Interpretation, Innerkoflerstr. 10 ANBO - Auto-, Motor- und Radf a h r e r b u n d Österreichs, Land e s o r g a n i s a t i o n T i r o l , Kfz.-Servicestation, Stadiweg 7

Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe R a i t h M a r k u s , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, St.-Nikolaus-Gasse 10 Ruetz M a r t i n , Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg ort, Maria-Theresien-Str. 38

Märkte im September Während der Innsbrucker Herbstmesse (23. Sept. bis 1. Oktober) ist der Marktplatz (auf der Fläche zwischen Markthalle und dem Haus Innrain 2) für den W o c h e n t r ö d e l m a r k t reserviert. Ebenfalls auf dem Marktplatz wird am ersten und dritten September-Samstag (2.9. und 16.9.) von 7 bis 13 Uhr der Flohund K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. Der Marktplatz ist auch Standort für den H ä n d l e r m a r k t , jeden Mittwoch geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches wird jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr auf den Märkten für l a n d w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u g u n g s - und Verarbeit u n g s p r o d u k t e im Olympischen Dorf (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) angeboten. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis 11 Uhr), am Wiltener Platzl (7.30 bis 12 Uhr), in Hötting West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 6.30 bis 14.30 Uhr).

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S o f t n o m i c s Jeschke G m b H . & Co KEG, Handels- und Handelsagentengewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Erlbachweg 27 S o f t n o m i c s Jeschke G m b H . & Co KEG, Handels- und Handelsagentengewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Schulgasse 1A S t u r m Josef, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Kranebitter Allee 92 Tho - M a n H a n d e l s G m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, Etrichgasse 34 A d i l B e s i m KG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Groß- und Kleinhandel, Innrain 7 A l t i n d a g o g l u Cavit, Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Kaiserjägerstr. 1 Ceylan M u r a t , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Büffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Anichstr. 10 Donati M a r i a , Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Höttinger Au 74 G a b i B r i g i t t e , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Völser Str. 63 Kreißl M a x F l o r i a n , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, An-der-Lan-Str. 32 K u e n K E G , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Universitätsstr. 15 M a r e h a r t C h r i s t i a n , Versicherungsagenten gem. H 124 Z. 17 GewO 1994, Viktor-Franz-Hess-Str. 5 M a y r e g g e r B r i g i t t e , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1 ) Z. 2-4 leg cit, Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse, Langer Weg 43 M i c h a e l & Partner G m b H . , Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Blasius-Hueber-Str. 16 M i c h a e l e r & Partner G m b H . , Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Blasius-Hueber-Str. 16 M u i g g H a n s - P e t e r , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Etrichgasse 26 Österreichische Bundesbahnen, Reisebüros, Wiener Straße 2a, 4020 Linz Österreichische Bundesbahnen, Reisebüro, Claudiastr. 2 P a r t i E l i s a b e t h , Kosmetikerin gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, eingeschränkt auf die Anwendung der Long-Time-Liner Conture Make up Methode, Innrain I I

„PHOENIX" P e r s o n a l b e r a t u n g GmbH., Unternehmensberater einschließlich der Unteinehmensoi ganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Kaiser Franz-josef Str. 14 P l e y e r S a b i n e , Versn IHM I ,-] agenten gem. l\> I '.'-\ / 1 7 ( ,, :w( > 1994, Unterbergerstr. 1 1 P r o r o k J o h a n n , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Dachleitern inklusive Zubehör, Pradler Str. 70 R a j e k J o s e f , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Etrichgasse 26 R i e d m a n n A s t r i d , Kosemetikerin gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, zeitlich befristet bis 31.3.2001, MariaTheresien-Str. 8 R i e d m a n n A s t r i d , Fußpflegerin gem. § 124 Z 7 GewO 1994, zeitlich befristet bis 31.3.2001, MariaTheresien-Str. 8 R ö n i s c h Petra, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994. eingeschränkt auf den Einzelhandel, Valiergasse 61 Rott M a r t i n , Versicherungsagenten gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Bäckerbühelgasse 10 S-Paulaner Gastro G m b H . , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf Imbisse, Salurner Str. 15 S p e r a G i u s e p p e , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Fallmerayerstr. 12 S t a i n e r R o b e r t , Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 G e w O 1994, Museumstr. 33 S t r i c k n e r A n n a , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Meinhardstr. 3 Technologie- und Innovationsb e r a t u n g G m b H . , Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, eingeschränkt auf die Organisation sowie die Beratung im Bereich Finanz- und Rechnungswesen, Valiergasse 61 TI-NIRO, Kern & Margreiter OEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Discothek" und mit dem Berechti( lungsumfang gem. << \ I42 ( I > Z. 2 4 leg cit, Amraser Str. 6 TIWAG Tiroler Wasserkraftw e r k e AG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Lieberstr. 3 T s c h a u f e s e r G ü n t h e r , Gasigewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Meinhardstr. I I W a l d e r E v a - M a r i a , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit medizintechnischen Produkten, Grillpar/erstr. 3

Fortsetzung auf Seite VII

I N N S B R U C K I N I O R M I K k T - SI{RVIC ï HI 11.ACii; - S I - P T I - M U I i R 2 0 0 0


Gewerbescheine Fortsetzung von Seite 11 W e b e r M a n u e l a , ( i.i• .dj>-WCMlx> gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Ben'<:hti<]un<|\uml.in<i <|ein ^ 14? ( 1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt an! Im bisse Mll.seuinstl I W i n k l e r H e r t a , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der I ii ii ici ' „irl ,1 !,,! u n d mil d e m I le i c i ht!i)uii(|Mimt.ui<| i | c m . () 142 (1)

Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse, NcLItiUlthl jassi • !> A n k e r b r o t A G , ( iastçiewerbeçjem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Imbissstube" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Wörndlestr. 7a Astner T h o m a s , Unternehmensberati ' cinsi hin :ßln h de, Unterneh nu msi ni |anisat( >ren gem. § I24 / . Ifi GewO 1994, Speckbacherstr. 24 Baustoll + Metall GesmbH., Handel mit Baumaterialien unter

Gebäude zu mieten Die G e b ä u d e v e r w a l t u n g der S t a d t I n n s b r u c k ( G V I ) vermietet a b sofort d a s G e bäude Amraser Straße 5 (neben d e m Hallenbad) mit einer Fläche v o n 2 2 6 , 6 5 Q u a d r a t m e t e r n . Der H a u p t mietzins b e t r ä g t 9 0 Slm' z u züglich B e t r i e b s k o s t e n u n d Umsatzsteuer. Interessenten können sich bei der G V I , R o ß a u g a s s e 4 , an H e r r n H a n s N e w e r k l a (Tel. 5 3 6 0 2 3 5 0 ) o d e r an H e r r n B e r n h a r d W e i d e w e n d e n (Tel.: 5 3 6 0 D W : 2 3 5 0 oder 2352, fax: 5360-2369, e-mail: gvi@magibk.at).

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weis gebunden ist, Haller Str. 133 Beck H o t e l s Igls G e s m b H . & Co KG, Massage gem. § 124 Z. 12 Gew O 1994, Hilberstr. 17, 6080 l<|h. B e c k H o t e l s Igls G e s m b H . & C o K G , I I . i n d e l ' , ( | e w e l I >e ( |em. t) 1 2 4

Z. 10 G i i w O 1994, Hilberstr. 17, 6080 Igls DA E l e k t r o t e c h n i k GmbH., \ larn lelsi |i iwerl n • i |cm ',• I '.'•! Z 10

GewO 1994, Bernhard Höfcl-Str. 7 H o c k R o m a n , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, einc|i ISI l i e i i i k l ,ml d e n i in/, ilhandel mit

Textilien, Bruner.ker Str. 10 Hof m a n n E r i c h , Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Hofgasse 2 H u b e r E r i k P e t e r , Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 G e w O 1994, eingeschränkt auf Internetberatung, Heiliggeiststr. 1 „IMPO Import Parfümerien" H a n d e l s G m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Maria-Theresien-Str. 33-35 K a l t e n b ö c k E l e o n o r e , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Gasthaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Fürstenweg 172b K i r c h m a i r M o n i k a , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Hauptstr. 59, 6263 Fügen K r o i s - A u e r A n n a , Handelsgewerbe und Handelsagentin gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Kirchgasse 1A LIBRO A G , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994. eingeschränkt auf den Einzelhandel, Maria-Theresien-Str. 16

Fortsetzung (inj Seite VIII

. 'usammi mail n :i1 mil d e m „ A m i

für Organisation und Information" auf di 'in I I )V Si -kt< ii auch einen finanziellen Erfolg für die Stadt Innsbruck. Diesmal ist es das Land Tirol, das nach einer umfaiu |ii 'ii hon i >st< i n r h w i M

ten Evaluierung beschlossen hat, die Programmnutzungsrechte für das EDV-Programm „ S o z i a l w e s e n " Im d e n I insat/

in seinen Dienststellen zu erwerben. Der Stadtsenat gab diesem Verkauf in der Höhe von 1 Mio. S die Zustimmung. Das nunmehr seit sieben Jahren im Einsatz befindliche EDV-

INNSBRUCK I N I O K M

Programm des städtischen Sozialamtes ist im Jahr 1999 entsprechend den Anregungen und Erfahrungen der Mitarbeiter/innen des Sozialamtes gemeinsam mit dem Amt fur In formation und Organisation auf den modernsten technologischen Stand gebracht worden. Damit verfugt die Stadt

Iuris

brück im Sozialbereich über ein Programm, das praktisch keine Wünsche mehr offen lässt. Erfreulich, dass es sich nunmehr nicht nur s t a d t i n t e i n b e s t e n s bewahrt, sondern auch vom

Land Tirol als das für seine Zwecke beste Programm auserkoren wurde. (WW)

si K v i c i ' H i

n.n h ( l o i R e g i e i u n ç j s b e t e i l i Die f i n n i s c h e P a r l a m e n t s 111 a s i « I o u 11 n I \ 111, i D o s u k a m e n gung der FPÖ geschieht. Dann wäre, wenn es wirklich nützte i h r e n S a l z b u r g - A u f e n t Gründe gegeben hätte, immer halt a u c h lui einen A b s t e c h e r noch Zeit für Sanktionen genach I uol und im Speziellen fur

einen Besuch bei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Innsbr uokei R a t h a u s .

wesen." Große Stücke hält Uosukainen von Ahtisaari, der einer der drei Weisen ist, die nun Österreich und die FPÖ

Uosukainen, die u. a. in Begleitung des finnischen Parlamentariers Peppo Tiitinen und von Nationalratspräsident Dr. Heinz Fischer gekommen war, nahm die Einladung des Bürgermeisters van Staa gerne an, sich ins Goldene Buch der Stadt Innsbruck einzutragen (Bild). Riita Uosukainen (die perfekt Deutsch spricht) vertritt die Meinung, dass die diplomatische Isolierung Österreichs so schnell wie Eintragung ins Goldene Buch der Stadt möglich aufgeho- Innsbruck. V. I.: Nationalratspräsident Dr. ben werden sollte. Heinz Fischer, die Parlamentspräsidentin Dies sei die Mei- Finnlands, Riita Uosukainen, und Bürgernung aller Fraktio- meister Dr. Herwig van Staa. (Foto: W. Weger) nen in Finnland, das neben Irland und Luxembeurteilen sollen. „Er ist als euburg zu den kleinsten EU-Länropäischer Spitzendiplomat für dern zählt. „Gescheiter wäre diese Aufgabe bestens geeiges gewesen, zunächst abzunet", so die finnische Parlawarten, was in Österreich mentspräsidentin.

Dr. Gerhard Loinger weiter Magistratsdirektor

Sozialamt: Erfolg m i t EDV-Programm Wieder bringt die Leistung städtischer Mitarbeiter/innen in

In Finnland sind w i r gegen die Sanktionen!"

n ACÎI;

Mit Wirkung vom 1. September 2000 ist der Dienstposten des Magistratsdirektors der

vom 1. September 2000 auf die Dauer von fünf Jahren wieder

Stadt Innsbruck neu / u beset

deshauptstadt Innsbruck zu bestellen. Bezüglich des Dienstverhältnisses von Mag. Wolfram Rosenberger als Direktor der Musikschule Innsbruck wurde der Beschluss gefasst, den am 3 1 . August 2002 endenden mit fünf Jahren befristeten Dienstvertrag von diesem Zeitpunkt an für weitere fünf Jahre zu verlängern.

zen. Die Position wurde daher mit Rundschreiben vom 23. Mai magistratsintern ausgeschrieben. Die einzige einlangende Bewerbung stammte vom amh ö r e n d e n M a g i s t r a t s d n o k toi O S R Dr. G e r h a r d L o i n g e r . Der Stadtsenat hat mit großer Mehrheit den Beschluss gelasst, Di

D m i ' , o i mit W n k u n i |

zum Magistratsdirektor dei I an

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at S I I* I I ; M B I ; R

2000

VII


Gewerbescheine Fortsetzung von Seite VII Lüth A n t o n e l l a , Fremdenführerin gem. § 124 Z. 6 G e w O 1994, Erzherzog-Eugen-Str. 23/8 M a d u r a Peter, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Zeitschriften, Leopoldstr. 47 Malfattiheim unter d e m Schutz des H l . Josef z u S t . N i k o l a u s , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem.§ 142 (1)Z. 2-4 leg cit, Innstr. 34 M a r k u t J o h a n n , Handelsgewerbe (jem.§ 124 Z. 10 GewO 1994, Hörmannstr. 15 M a s s e r S i g u n e , Fremdenführerin gem. § 124 Z. 6 G e w O 1994, KarlInnerebner-Str. 86 Matratzen Concord GesmbH., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Kleinhandel mit Matratzen, Bettwaren und artverwandten Artikeln, Höttinger Au 51 M i l l o n i g F l o r i a n , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse, Burggraben 31 M i l l o n i g F l o r i a n , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse, Burggraben 31 M o s e r K u r t , Handelsgewerbe (lein. Ç I 2 4 Z . 10 GewO 1994, Ma-

ria-Theresien-Str. 8 O b e r g a n t s c h n i g A n t o n , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Eissalon" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Speiseeis und Eisspezialitäten, Adamgasse 7a OBI B a u - und Heimwerkermarkt Österreich Holding G m b H . , Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Stadiweg 1 P h i l i p p R e n a t e , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Amraser Str. 110 PT P a b u k k a l e T o u r i s t i k G m b H . , Reisebüros gem. § 124 Z. 14 Gew O 1994, Umfang gem. § 166 Abs. 1 G e w O 1994, Heiliggeiststr. 21 Raich J o h a n n e s , Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994. Grauer-SteinWeg49 R e i t t e r F r a n z , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Rauchfangstoffen, Herden und Öfen, Weingartnerstr. 93 S a c h s D i e t m a r , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Universitätsstr. 33 S a l l a b e r g e r G e r h a r d , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungsergänzüngsmitteln (MEDISLIM), An-

Beschleunigungs-Offensive für öffentliche Verkehrsmittel Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am 14. Juli der geplanten Beschleunigungsoffensive für den öffentlichen PersonenNahverkehr an Verkehrslichtsignalanlagen zugestimmt. Im Zuge der Optimierung des IVB-Liniennetzes wird es neue Routen durch die Stadt geben. Daher ist es notwendig, rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen, dass auch dort, wo immer möglich, eine Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs erfolgen kann.

samtkosten für dieses Projekt werden auf 2 Mio. S geschätzt, die Stadt Innsbruck wird sich mit einem Drittel (750.000 S) beteiligen. Weitere Kosten entstehen durch laufende Umprogrammierungen und Hardware-Erweiterungen bzw. durch Adaptierungen an bestehenden Verkehrslicht-Signalanlagen zur Anpassung an geänderte Gegebenheiten (ca. 350.000 S). Für das Jahr 2000 hat der Stadtsenat für diese Zwecke ca. 1.1 Mio. S im Form eines Nachtragskreditansuchens genehmigt. In den folgenden Jahren sollen jeweils 1 Mio. S im Budget vorgesehen w e i den, da das begonnene Projekt parallel zur weiteren Liniennetz-Umstellung weitergeführt wird. (WW)

Im Laufe dieses Jahres werden 14 Verkehrslicht-Signalanlagcn mit Hardware-Komponenten ausgestattet, mittels derer sich die Fahrzeuge über Funk anmelden können, womit die Wartezeit für IVB-Linienbusse bei Ampelanlagen minimiert werden kann. Die Ge-

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INNSBRUCK

dreas-Hofer-Str. 31 S c a r a m e l l i in Z r o s t Lucia, Kosmetiker (Schönheitspfleger) gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, Sparkassenplatz 2/Top 3 S c h a a r C h r i s t i a n , Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Pradler Str. 83 S c h a f f e n r a t h R o l a n d , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Neu- und GebrauchtFahrrädern, deren Zubehör und Ersatzteilen, Reichenauer Str. 95a S c h a l h a a s R e i n h a r d , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Lebensmittel, Anichstr. 12 S t e i n b o c k M o d e G m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Damen- und Herrenober- und Unterbekleidung, Sparkassenplatz 3 S t r ö b i n g e r K l a u s , Massage gem. § 124 Z. 12 GewO 1994, Innstr. 30 S u i t n e r W o l f g a n g , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Mitterweg 21 Tepic & Co. OEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1 ) Z. 2-4 leg cit, Josef-Franz-Huter-Str. 72 T s c h i Et T s c h i G a s t r o - G m b H . , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 Gew O 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf nicht mehr als 8 Verabreichungsplätze, Universitätsstr. 15b W e b e r C h r i s t i n e , Fremdenführerin gem. § 124 Z. 6 GewO 1994,

Framsweg 32c Z a c h F r a n z , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Anton-Melzer-Str. 7 A k g ü n G ü l t e k i n , Uastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, zeitlich befristet bis 31.12.2000, Innrain I A u s s t e l l e r Center der R e i s e n den Kaufleute Tirols, G e s . m . b . H . , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Büffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2 eingeschränkt auf kleine Imbisse, eingeschränkt auf den Kundenkreis der Aussteller, Valiergasse 58 A W D Gesellschaft für WirtS c h a f t s b e r a t u n g G e s m b H . , Versicherungsmakler gem. § 124 Z. 18 GewO 1994, Kaiserjägerstr. 1 B a u m g a r t n e r A n n a m a r i e , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, eingeschränkt auf den Altwarenhandel, Amraser-See-Str. 56 Beermeister Martin Andreas, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Vieh- und Fleischhandel, Valiergasse 8 B e r g e r G e r h a r d , Fotograf gem. § 124 Z. 5 GewO 1994, Pradler Str. 38 B i l e n k i P e t e r , Versicherungsagent gem. § 124 Z 17 G e w O 1994, Defreggerstr. 24 B l i e m K a r o l i n e , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Cafe" Lind mil dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse, Amraser Straße 85

Erfreulicher Kurs der IKB-AG In der Hauptversammlung der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG am 5. Juli wurden die Mitglieder des Aufsichtsrates unter gleichzeitiger Verringerung der Kapitalvertreter von bisher zehn auf acht neu gewählt. Kapitalvertreter sind Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid (Vorsitzender), Komm.-Rat Ing. Horst Andreschin, Stadtrat Dr. Michael Bielowski, Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner, RA D i . Hermann Günther Graus, Dr. Wolfgang Henle, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer. Der Betriebsrat entsendet Ing. Hermann Lindner, Verena SteinlechnerGraziadei, Romed Stemberger und Klaus Wilhelmstötter. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe-AG ist bei allen wichtigen Eckdaten weiter auf Er-

folgskurs. Dies geht aus der Bilanz 1999 hervor, die IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer und Vorstandsdirektor DI Harald Schneider Mitte Juni den Aufsichtsräten vorlegten. Gleichzeitig konnte auch der Schuldenstand beträchtlich vermindert werden. Erfreulich auch das Investitionsvolumen: Die IKB-AG vergab im Vorjahr 433 Mio. S vorwiegend an die heimische Wirtschaft. Sehr zufrieden über den hohen Grad der Zielerreichung in allen Geschäftsbereichen zeigt sich Auf:;n ht:;iat:;vor!-.it/end('i I )i I Imar Schmid. Dies betrifft insbesondere die laufende Verbesserung der Konzernstruktur, die Kostensenkung und Rationalisierung sowie die Tarif- und Preisdisziplin der Innsbrucker Kommunalbetriebe.

si;iri I;MBI;R 2000


Innsbrucker Kulturpanorama

Blick auf die Innsbrucker Festwochen 2001 Wunderbar die Idee, das Konzert in dieser herrlichen Sommernacht in den Hofgarten zu übertragen, die dank der Initiative des ORF (Tirol pur) realisiert werden konnte, ebenso wie die Übertragung in Österreich I und im Internet. So konnten tausende Menschen dieses Konzert miterleben. Alle Ereignisse im Rahmen der Ambraser Schlosskonzerte und der Festwochen waren einen Besuch wert, besondere Genüsse, um nur drei Beispiele zu nennen, boten das Ensemble Mala punica und Clement Janequin mit dem überragenden Countertenor Dominique Visse sowie das Ensemble Organum mit altrömischen Gesängen im Dom zu St. Jakob.

Die „ F e s t w o c h e n der A l t e n M u s i k " 2000 sind v e r k l u n g e n . K u n s t g e n u s s von h ö c h s t e r V o l l e n d u n g w u r d e g e b o t e n und v o m P u b l i k u m vielfach m i t B e g e i s t e r u n g s s t ü r m e n b e l o h n t . Ein besonderes Ereignis w a r neben d e n Opern „La Griselda" und „La divisione del m o n d o " die A u f f ü h r u n g von Haydns „ D i e S c h ö p f u n g " im k o m p l e t t ausverkauften Saal Tirol des Congress Innsbruck unter der Leitung von René Jacobs. auch wertvoller als bei monströsen Festivals." Die Auswahl für die Opern in Innsbruck 2001 wurde - so Jacobs - beim großen Opernfestival in Aix en Provence getroffen. Er habe sich dabei sehr gesehnt, wieder nach Innsbruck zu kommen. „Die Zukunft liegt in kleineren, aber spezifischen Festivals wie in Innsbruck, wo die Menschen noch kommen, um Musik zu hören,

M a l e II B e n e " unter der musikalischen Leitung von Attilio Cremonesi, speziell für die Innsbrucker Festwochen inszeniert. Das Libretto stammt von Giulio Rospigliosi nach einer Komödie von Calderön. Die verschiedenen Konzerte werden großteils Begegnungen mit klingenden Namen bringen (Alain Curtis, Gebrüder Kuijken, Dominique Visse etc.), die die Innsbrucker Festwochen geprägt haben. Bei den Ambraser Schlosskonzerten (10. Juli bis 7. August 2001) werde man - so Jacobs - künftig wieder auf die ursprüngliche Idee von Prof. Otto Ulf zurückgehen und neuen Ensembles und jungen Künstlern einen Auftritt ermöglichen, von denen anzunehmen ist, dass sie die Zukunft der Alten Musik sind.

und nicht, in erster Linie, um gesehen zu werden." 2001 wird es wieder zwei Opern geben und Innsbruck wird wieder der erste Aufführungsort sein. René Jacobs wird die Haydn-Oper „II M o n d o Della L u n a " (Libretto von Carlo Goldoni) inszenieren. Ein Dramma giocoso aus dem Jahr 1777, das in Venedig spielt. In Madrid spielt die Opera buffa aus dem Jahr 1653 „ D a l

D o c h s c h o n s c h w e i f t der Blick in das Jahr 2001 (10. bis 25. A u g u s t ) , in d e m d i e „Innsbrucker Festwochen" ihr 25-Jahr-Jubiläum f e i e r n . Am Tag nach der fulminanten

Vizebürgermeisterin Hilde Zach betonte, dass auf Grund der Zusammenarbeit mit Rone Jacobs und bei derartigen großartigen Leistungen es der Politik nicht schwer falle, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Durch die Umwandlung des Vereins in eine

P r e m i e r e der O p e r „La G r i solda" prasi •nti< 'i U 'il Ri :ni • la < i >!>!,, •' iarah Wilsi m und I im !, :

Brunmayr-Tutz gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Hilde Zach in luftiger I lohe auf der S e e q i u b e da:; I e s t w o i hon Pro g i a m m lui iï.v., k o m m e n d e Jahi.

( i e : ; m b l I g e b e es nun k l a r e

Strukturen und die Verpflichtung sei für Stadt und Land

Zuvor aber machte René Jacobs, der in den bedeutendsten ( )f>ei n h a u s e i n

unci

zertsälen „zu Hause" ist, dem Innsbrucker Publikum ein großes Kompliment: „In Innsbruck ist das Publikum viel begeistetungstahiger

(und hoffentlich a u c h für d e n

Bund) festgeschrieben. Das detaillierte Prog r a m m wird ab Mitte Oktober v o r l i e g e n u n d der Kart e n v o r v e r k a u f a b 2. N o v e m b e r b e g i n n e n . (WW)

Kon

u n d daher

Ein besonderes Programm bieten die Innsbrucker Festwochen zu ihrem Silberjubiläum im Jahr 2001. Das Programm wurde kürzlich auf der Seegrube präsentiert. V.l. Prof. Dr. Linde Brunmayr-Tutz (Leiterin der Sommerakademie), René Jacobs, Vizebürgermeisterin Hilde Zach und Festwochen-Direktorin Mag. Sarah Wilson.

INNSBRUCK INI O R M I I K I

SIRVICT BITLACîl-; - S W T U M B U K 2000

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INNSBRI Freiburg lädt zum Konzert ins Konservatorium

Das „Kronos Quartet" gastiert am 14. September im Rahmen der Schwazer Klangspuren in Innsbruck. (Foto: Klangspuren)

Klangspuren zu Gast in Innsbruck Das Schwazer Erfolgsfestival „Klangspuren" setzt in seinem siebten Veranstaltungsjahr auf Vielfalt. Das von Thomas Laroher entwickelte Programm trumpft heuer vom 13. bis 24. Sopteml >oi mit Musik aus den USA, Werken von Ernst Krenek, neuen Arbeiten österrfMI In ;i hi 'i Komponisten und mit I uigis Nonos Fragmenten aus „Prometeo" auf. In Innsbruck sind die Klangspuren mit je einem Kon/i'it am 14. und 16. September zu Gast. Der erste Termin findet in der Aula der SoWi statt. Dabei führt das „Kronos Quartet"

ab 20 Uhr u.a. Werke von Steve Reich („Triple Quartett"), Enrique Rangel („La Muerte Chiquita") und Terry Riley („Requiem for Adam") auf. Beim Konzert am 16. September um 20 Uhr gastiert das „Ensemble Modern Frankfurt" mit dem Komponisten Steve Reich im Congress Innsbruck. Auf dem Programm stehen Reichs Kompositionen „Drumming Part 1 " und „Musik for 18 musicians". Eröffnet wird das diesjährige Festival am 13. September um 20 Uhr in der Sporthalle der Hauptschule Schwaz vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Unter der Leitung von Musikdirektor Georg Schmöhe wird u. a. „Earobics" von Martin Lichtfuss uraufgeführt. Infos und Karten sind in allen Hypobankfilialen und in der Innsbruck-Information erhältlich. Auskünfte: Tel. 0 52 42/ 73 5 82 . Eintritt 150 S. (KR)

Geheimtipp: Alpenverein-Museum Das Alpenverein-Museum in der Wilhelm-Greil-Straße veranstaltet bis Ende Oktober unter dem Motto „Schätze und G'schichten im Alpenverein-Museum" jeweils samstags um 11 Uhr kostenlose Führungen. Dabei bekommen Interessierte einen Einblick in die Geschichte des frühen Tourismus und Alpinismus vermittelt. Weiters können bei dieser Gelegenheit künstlerische Darstellungen der Alpen aus zwei Jahrhunderten, die die stets verändernde Beziehung der Menschen zur Natur zeigen, bestaunt werden. (KR)

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Auch heuer findet das bereits traditionelle Konzert der Gesellschaft zur Förderung der Städtepartnerschaften Freiburgs am 3. September um 20 Uhr im Konservatorium statt. Unter dem Motto „Fünf Städte, fünf Stimmen" laden fünf Vokalisten aus den Partnerstädten Freiburgszum Konzert. Patricia Argast (Freiburg), Luisa Giannini (Padua), Lourdes Sanchez Tarrio (Granada), Joel Decorbez (Besancon) und Andreas Winkler (Innsbruck) werden dabei Lieder von Komponisten ihrer Heimatländer vortragen. Unter anderem sind Werke von Richard Strauss, Giuseppe Verdi und Maurice Ravel zu hören. Die Künstler werden

vom Freiburger Pianisten Bernhard Renzikowski am Flügel begleitet. Neben dem Konzert im Konservatoriumssaal in Innsbruck werden auch Auftritte in den anderen Partnerstädten Freiburgs veranstaltet (Padua, 3. September; Besancon, 6. September; Freiburg, 7. September; Granada, 9. September). Insgesamt verfolgt die Gesellschaft zur Förderung der Städtepartnerschaften mit dieser Veranstaltung das Ziel, die Bevölkerung für die Aktivitäten der Partnerstädte zu interessieren. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Zählkarten können ab sofort in der InnsbruckInformation, Burggraben 3, abgeholt werden. (KR)

Chopin-Konzert im Congress Igls Die Konzertreihe „Internationale Pianisten" der Arge Kulturinitiative Igls begeistert auch diesen Herbst mit einem hochkarätig besetzten Programm. Von September bis Dezember wird monatlich je ein Pianoabend veranstaltet. Den Auftakt macht ein Chopinkonzert am 10. September um 20 Uhr mit Roberto Prosseda. Der 25-jährige Nachwuchspianist hat bereits einige wichtige Preise gewonnen und ist nicht nur in seinem Heimatland Italien ein gefragter Künstler. Neben Konzerten in Ankara, Berlin, Malta, Prag und Salzburg arbeitete Prosseda bereits mit den schwedischen, ita-

lienischen und griechischen Rundfunkanstalten zusammen. Die Moderation des Streifzugs durch Chopins Werke übernimmt Prof. Helmut Wlasak.

Oratorienkonzert in Stift Wüten Offiziell beginnt die Konzertsaison 2000/2001 mit dem Meisterkonzert des Royal Scottish National Orchestra unter Dirigent Walter Weller erst am 5. Oktober, doch Innsbrucks musikalisches Erfolgsprodukt wirft schon im September seine Schatten voraus. Am 8. September um 20 Uhr lädt das Tiroler SymphonieorFSB! i e

chester Innsbruck gemeinsam mit dem Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums zu einem Oratorienkonzert in der Stiftskirche Wüten ein. Unter der Leitung von Georg Schmöhe wird dabei Franz Schuberts „Messe As-Dur D 678" aufgeführt. Abonnementverkauf: Wer noch kein Abo für die

neue Konzertsaison besitzt, hat bis 22. September die Möglichkeit, ebensolches im S t ä d t i s c h e n K o n z e r t b ü r o , Stiftgasse 16/111 (Montag bis Donnerstag von 8 bis 1 2.30 Uhr sowie nachmittags von 14 bis 17 Uhr und Freitags von 8 bis 12 30), T e l e f o n 58 00 23 b z w . 53 60 DW 16 60, /u erwerben. (KR)

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INNSBRI Vorhang auf im Tiroler Landestheater Jetzt ist es wieder so weit, die 1 heat« 'isaison In •<|ini)l. Kreativ statt konsei v.itiv, wagemutig, Farbenfroh, facettenreich und innovativ, so beschreibt [ an desthoatei Intendantin Brigitte I a:.sl '. ton« li •! ihr m tues Pro gramm für die Saison 2000/ 2 0 0 1 . Gleich zu Spielbeginn setzt das Tiroler Landestheater mit (tinoi Verdi Oper im Großen I laus und einem Drama von Alfred Jarry in den Kammerspielen auf Gegensätzliches. Don Anfang macht am 23. September Giuseppe Verdis musikalisch reizvollste Oper „ U n b a l l o in m a s c h e r a " . Die Produktion in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln und einem Libretto von Antonio Somma wird von Barbara Beyer inszeniert und unter der musikalischen Leitung von Patrick

I urnti auf« |« tfuhi ! Inhaltlich han < I« 'Il ! loi Dreiakter von Gustav, i li M '.n :h /u Anielia lei(ien:;ohaft lieh hingezogen fuhll und schließlich vom Mann seiner An(jel)otet(tn bei einem Kostümfest ermordet werden sollte. Die Kammerspiele führen am 24. September „ K ö n i g U b u " , ein Drama in fünf Akten von Alfred Jarry unter der Regie von Markus Völlenklee, auf. Die Theaterbesucher erwartet dabei eine Geschichte um M o r d , Verrat und Verschwörung, gespickt mit fantasievollen Wortkreationen. A m 17. S e p t e m b e r l ä d t das Tiroler Landestheater alle Theaterfreunde und d i e es n o c h w e r d e n w o l l e n bei e i n e m „Tag der offenen T ü r " z u e i n e m B e s u c h e i n . (KR)

Beschwingte Sommerkomödie i m Kellertheater Seit 1979 kann man im Kellertheater, Tirols zweiter Profibühne mit Ganzjahresbetrieb neben dem Landestheater, anspruchsvolle Unterhaltung zum Nachdenken und Schmunzeln erleben. Das Theater im Stöcklgebäude am Adolf-Pichler-Platz 8 bietet in der romantischen Atmosphäre eines Ziegelgewölbes rund 80 Menschen Platz. Neben den bereits traditionellen Sommerkomödien, die seit I995 jährlich gezeigt werden, liegt der Schwerpunkt der Produktionen bei zeitgenössischen Diamen und < 1er Bearbeitung

klassischer Stücke. Passend zum 20-jährigen Jubiläum des Theaters, das mit dem Zyklus „Vier Farben: Rot, Gelb, Schwarz und Weiß" ein spezielles Programm für ein spezielles Publikum bot, wird nun die Komödie „Happy Birthday" von Helvin Rieh aufgeführt. In einer der Hauptrollen ist Wolfgang Hundegger zu sehen. Inszeniert hat das Lügen- und Verwechslungsspiel Evelyn Fröhlich. Spieldauer bis 30. September jeweils Dienstag bis Samstag ab 20.30 Uhr. Karten unter Tel. 58 07 43. (KR)

Kulturgröstl im Bierstindl Die I 7 im Kulturgasthaus he heimateten Vereine stellen sich am 23. September ab 13 Uhr bei einem Tag der offenen Tür unter den, Motto „Kulturgröstl" der Öffentlichkeit vor. Dabei wird dem Publikum ein Einblick in das, vielfältige Kulturangebot im Bierstindl vermittelt. Neben Tanzvorführungen des Heimatund Trachtenvereins, einem La-

serschießstand des Schützenbundes, einem Beitrag einer Jugendtheatergruppe, einem Theater Workshop gibt es am Abend Lesungen, ein Puppentheatei, Musik und Ausschnitte aus drei verschiedenen Theaterproduktionen zu sehen. Ne ben dem Kulturgenuss ist bei der Veranstaltung auch für das leibliche Wohl gesorgt. (KR)

INNSBRUCK INIORMIIRT

Musikschule: Neue Unterrichtsfächer schon über eine mehrjährige Achtung Musikfreunde: Ab Klaviererfahrung verfügen, September 2000 werden in der Musikschule der Stadt Amateurorganisten von Pfarren, denen hier eine gute Innsbruck neue UnterrichtsSchulung angeboten werden fächer/Fachgruppen angekann. Aber auch Laien und boten. So die F a c h g r u p p e V o l k s m u s i k (Fachgruppen- Anfänger können dieses Instrument erlernen. Lehrperleiter ist Christian Köll, Mitarsonen sind Bernhard Handel beiter sind Margit Seeba(Klavier-, Orgel- und Cembacher, Gitarre, Christine Perlolehrer an der Musikschule niza, Hackbrett, Hans Anker, Kontrabass, Barbara Schöpf, der Stadt Innsbruck seit mehr Steirische Harmonika, Anni als 20 Jahren sowie seit vieAichner, Gesang, Margarete len Jahren Fachgruppenleiter Kantuscher, Harfe, Andreas für die Fachgruppe Tasteninstrumente), Richard Wieser Lackner, Trompete, Flügel(seit 1997 Orgel- und Klahörn, Manfred Mingier, Zivierlehrer an der Musikschüther); die F a c h g r u p p e Projekt Musikklasse (Fachgruppenleiter ist Thomas Gaugg; Koordinator am Gymnasium: Dr. Wolfgang Reinstadler). Inhalt und Ziel ist die Zusammenarbeit zwischen der Musikschule Innsbruck und dem Gymnasium am AdolfPichler-Platz in Form und Art eines kleinen Musikgymnasiums für die Unterstufe; die Fachgruppe Studienv o r b e r e i t u n g (Fachgruppenleiter ist Dir. MMag. Wolfram Rosenberger). Inhalt: Im Interesse einer qualifizierten ler musikalisches Spezialgebiet ist Vorbereitung auf das die Kirchenorgel. Musikstudium, bedingt durch die immer höheren Anforderungen, sollen dem Schüler die entsprechenden Voraussetzungen mit auf den Weg gegeben werden; sowie die Fachgruppe Jazzklavier mit den Lehrpersonen Clemens Ebenbichlei und Andreas I lellbergei. Mit Beginn des Schuljahres 2000/01 sind an «fer Mu sikschule weiters drei I ehrper:;« im 'ii tatig, deren musi kalisi lies ! >| le/ial« |ebn 'I i lie Kirchenorgel ist. F s besteht nun die Möglichkeit, der stan dig steigenden Nachfrage für O r g e l u n t e r r i c h t na« h/u kommen. Angesprochen sind interessierte Menschen, die

SI-RVICIiBKILAC.H - SliPTHMBKR 2000

le der Stadt Innsbruck, Studium des Faches Orgel, Konzertfach an der Hochschule für Musik in Wien bei Prof. Scholz, Engagements beim ORF in Wien für die Aufnah men von zeitgenössischer Orgelmusik, Konzerte im In und Ausland, Organist der Passionsspiele in Erl/Tirol, Spezialist für romantische, französische und zeitgenössische Orgelmusik), und Andieas Ingruber (Orgelstudiuiii und Klavierstudium am I uolei I andesk« mservatoriUIII bei Prof. Jaud, Konzerte un In und Ausland. Seit mehreren Jahren an der Musikschule Innsbruck als Korrepetitor und Orgellehrer tätig).

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INNSBRI Nationalfeiertag, 26. Oktober, auf Schloss Ambras gang Praxmarer und Stephan Haas, Peter Waldner am Cembalo, die Erzählerin „Ergobanda", Hofnarren, Zwerge und Burgriesen, Renaissancetänze zum Anschauen und Mitmachen, ein Märchen („Des Kaisers neue Kleider") auf verschiedenen Spielebenen des Schlosses, ein „Schmauszelt" mit original RenaissanceKüche, ein Jahrmarkt, Münzpräger und nicht zuletzt Museumsführungen für Erwachsene und Kinder. (WW)

Sie wissen noch nicht, was Sie am 26. Oktober unternehmen könnten: Am Österreichischen Nationalfeiertag etwa zum Einkaufen ins benachbarte Ausland fahren? Da gibt es eine bessere Idee: Der Tag der offenen Tür mit dem großen Renaissancefest fur die ganze Familie auf Schloss Ambras. Zur Unterhaltung auf der Reise in die Zeit der Renaissance werden u.a. aufgeboten: die Haller Stadtpfeifer, die Lautenisten Wolf-

„Schöpfungstag" im Haus der Begegnung Am 26. September wird im Haus der Begegnung von 10 bis 22 Uhr der „Schöpfungstag" unter dem Leitmotiv „Land, Landschaft, Landwirtschaft" veranstaltet. Dabei stehen den ganzen Tag Vorträge zu den Themen Biotope, Lebensräume, Landschaften, Kultur und Religion auf dem Programm. Als Vortragende stehen unter anderem Sigbert Riccabona, Univ.-Prof Dr. Pechlaner und Univ. Prof. Dr. Cernusca zur Vorfügung. Weiters gibt es die Möglichkeit, sich bei unterschiedlichen Informationszentren und Workshops zu speziellen Themen weiterzubilden. Der zentrale Vortrag „Land, Landschaft, Landwirtschaft"

von Univ.-Prof. Dr. Hanns Kerschner findet am 3. Oktober um 20 Uhr am Haus der Begegnung statt. Um der Tagung Ganzheitlichkeit zu verleihen, wird in der Eingangshalle im Haus der Begegnung zu „Speis und Trank aus Bauernhand" geladen. Auch seltene Haustierrassen können im Garten der Tagungsstätte beobachtet werden. Weiters wird die St.-Nikolaus-Kirche vom Schöpfungstag bis zum 3. Oktober von Künstlern des Arbeitskreises „ S c h ö p f u n g s Verantwortung" geschmückt. Anmeldung und Information: Mag. Jutta Bletzacher, Haus der Begegnung, Tschurschenthalerstr. 2a, Telefon 58 78 69 19 DW. (KR)

Paul-Hofhaimer-Preis 2001 ausgeschrieben Der Stadtsenat hat den Beschluss zur Ausschreibung des 13. Orgelwettbewerbes um den Hofhaimer-Preis gefasst. Termin für den internationalen Wettbewerb, der alle drei Jahre durchgeführt wird, ist die Woche vom 7. bis 13. September 2001. Der Hofhaimer-Preis wurde 1969 anlässlich der 450. Wiederkehr des Todestages von Kaiser Maximilian I. für die Interpretation von Orgelkompositionen Alter Meister gestiftet. Er wird als

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Paul-Hofhaimer-Plakette verbunden mit einem Preis in der Höhe von 70.000 S verliehen. Darüber hinaus werden zwei weitere Preise in der Höhe von 50.000 S und 30.000 S vergeben. 1998 konnte beim 12. Orgelwettbewerb Luca Scandali aus Ancona die begehrte Plakette für sich „erspielen". Es war dies nach zehn Jahren wieder eine erste Goldene, die die strenge Jury des Hofhaimer-Wettbewerbes vergeben hatte. (WW)

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Kunst- und Antiquitätenmesse in der Dogana Zum 25. Mal wird heuer vom 23. September bis 1. Oktober die Tiroler Kunst- und Antiquitätenmesse im Congress Innsbruck veranstaltet. In der Dogana, die als Veranstaltungsareal dient, kann die traditionsreiche Publikums- und Verkaufsmesse nun im edlen historischen Ambiente über die Bühne gehen. Auch heuer wieder präsentieren zahlreiche internationale Aussteller alles das, was das Sammlerherz höher schlagen lässt. Die diesjährige Sonderausstellung unter dem Motto „Die Kunst der Kupferschmiede aus fünf Jahrhunderten" zeigt eine einmalige Privatsammlung, die zum ersten Mal bei der Tiroler Kunst- und Antiquitäten-

messe öffentlich zugänglich ist. Als zusätzliches Gustostückerl gilt die Sonderschau „Arthur Nikodem - Photographien". Neben den visuellen Blickfängen können Messebesucher auch kulinarischen Gaumenfreuden frönen: Eine Außenstelle des Café Sacher serviert Wiener Spezialitäten in der Dogana. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: Unter dem Tagesmotto „Jubiläumstag" gibt es am 25. Oktober die Eintrittskarte um den halben Preis. Am 27. September gibt es von 19 bis 22 Uhr eine „Serate darte", für den 28. September wurde der Damentag mit Führung ausgerufen. Die Messe ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Eintritt 1 1 0 3 . (KR)

Freiheitskampf und „Sahara-Puch Mit einer interessanten Kombination wartet derzeit das Riesenrundgemälde auf: Im 1. Stock beeindruckt das Panorama neben der Hungerburg-Talstation mit der Darstellung der denkwürdigen 3. Bergiselschlacht im Parterre erinnert die Sammlung Max Reisch an den Pioniergeist des Kufsteiner Geographen, Reiseschriftstellers und Motorsportlers. Reisch begnügte sich nicht mit dem Studium der Wirtschaftsgeographie nur aus Büchern und Vorlesungen, schon als Student reizte den Tiroler der Lokalaugenschein. 1932 gelang ihm die erste Sahara-Durchquerung: 9600 Kilometer legte er von Marokko nach Libyen auf seiner 250-ecm „Sahara-Puch" zurück. Es folgten (u.a.) Expeditionen nach Indien, China, eine Weltumrundung mit dem Auto (Steyr Ruch 100), Fahrten auf den Spuren Alexander des Großen oder auf don Sinai.

Erstmals ist im Rundgemälde die gesamte „Sammlung Max Reisch" zu sehen mit den einzigartigen Expeditionsfahrzeugen mit historischer Ausrüstung. Dazu die beeindruckende Information der Bilder und Unterlagen aus dem Orient-Archiv. Ein eigener Schatz sind die zahlreichen Asiatika: Thailändische Tempelfiguren, Musikinstrumente aus Asien und dem Orient, ein Faltbuch in birmanischer Schrift geben einen Einblick in die fernöstliche Kultur! Ein Besuch der „Sammlung Max Reisch" (täglich bis zum 30. Oktober von 9 bis 1 7 Uhr geöffnet) ist ein Geheimtipp auch für Einheimische und auch die Gelegenheit, wieder einmal Österrreichs einziges Rundgemälde (weltweit gibt es übrigens nur 24!) zu besichtigen! Die Kombikarte „Max

Reisch" und Rundgemälde kostet 45 S, für Kinder 20 S. (A.C.)

I n n s b r u c k bei Nacht von der S e e g r u b e aus e r l e b e n Jeden I reitag ver kehlt die Gondel von 17 In:; 23 MO 1 Jhi im Halbstundentakt zwischen der Talstation der lnn:;l>iucker Noidkettenbahn auf der Hungerburg und der Seegrube.

INNSBRUCK INFORMIERT

SI RVICFBFILAOF - SFPTFMBHR 2000


INNSBRU

Andechsgalerie: Kunstförderung für heimische Talente Nach der sozialkritischen Fofoailsstellung von ( ieihard Her i,,', strtil vom 13. bis 30. September die Ausstellung „Skulpturen" des Südtiroler Künstlers M.II kii!; < ia:;s(M auf dorn Pro gramm. Besucher erwartet dabei eine interessante Schau, die die menschliche Figur zum Thema hat und Skulpturen aus Holz, Stein, Ton und Gips zeigt. Der Künstler bedient sich bei

Junge K ü n s t l e r bei der P l a n u n g einer A u s s t e l l u n g zu bet r e u e n , heißt, neue i n n o v a t i v e und a b w e c h s l u n g s r e i c h e K u n s t zu f ö r d e r n - das g e s c h i e h t u. a. in der a p a r t e n s t ä d t i s c h e n Galerie im A n d e c h s h o f . D e m Leiter der G a l e r i e , H o r s t B u r m a n n , g e l i n g t es d a b e i i m m e r w i e d e r , ü b e r d a s Jahr h i n w e g i n t e r e s s a n t e A u s s t e l l u n g e n z u z e i g e n . bindet die Besucher der Schau durch die aktive Auseinandersetzung seiner Arbeiten in die Ausstellung ein. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 12. September um 18 Uhr statt. Zur Eröffnung spricht der Vorstandsvorsitzende der Hypo Bank Tirol, Dr. Josef Brader. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr.

sam mit dem Innsbrucker Künstler Mag. Wolfgang Falch, anlässlich der 25-Jahr-Feier der „UNO Summer School Innsbruck" in der Andechsgalerie,

neu Land vor eigenem Publikum zu präsentieren, sondern ihre Arbeiten einem Weltpul,li kum vorzustellen. I in Vi/ebui germeisterin Hilde Zach ist die se Initiative zukunftsweisend und ganz im Sinne de, an gekündigten Kulturoffensive für die kommenden sechs Jahre: „Neben der Errichtung von wichtigen Institutionen zur Ausbildung unserer Künstler soll auch die Kunstförderung weiterhin ein

Visitenkarte für junge Künstler

Markus Gasser verarbeitet in seinen Skulpturen Teile aus seinen Erinnerungen. der Bearbeitung der Materialien der Regeln der klassischen Bildhauerei. Nach langer, intensiver Auseinandersetzung hat der Absolvent der traditionsreichen Grödner Kunstschule bzw. Kunstakademie in Mailand gelernt, mit den Materialien zu spielen und übet die Grundstoffe hinauszugehen bzw. sie zu verzerren (z.B. Holz und Stein wird bemalt usw.). Dabei geht es dem Künstler vor allem um die Erzeugung von Kontrasleu. Weiters ist es Gasser wichtig, den Betrachter mit seinen Skulpturen herauszufordern und /u überraschen: Betrachtet man seine Arbeiten von vom, ist nicht gesagt, dass die Rückseite der ca. einen halben Meter b/w. einen Metei gießen Werke genauso aussieht, wie man sich diese vorstellt. Der 30jährige freischaffende Künstler spielt hier voi allem mit den Er Wartungen der Betrachter und

Die städtische Galerie im Andechshof bietet Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern als zusätzliches Service die Gelegenheit, in einem Ausstellungskatalog aufzuscheinen. Dafür werden jeweils die Künstler eines Jahres in einer Präsentationsmappe zusammengefasst. 1999 stellten elf Künstlerinnen und Künstler ihre Werke in der Andechsgalerie vor: David Ölz, Winfried Platzgummer, Lucas Drexel, Nora Schöpfer, Roland Maurmair, Flora Zimmeter, Christiane Spatt, Eva Maria Prokop, Christian Peneff, Klemens Sparber und Regina Doblander. Im neu erschienenen Ausstellungskatalog sind die ji ini |i n Talente samt Personen beschreibung und je einem Werk vertreten. Interessierte können sich damit ein Bild über die verschiedenen Schwerpunkte der jungen Iirolei Kunsts/ene machen, Für die Künstler selbst gilt der Katalog als Visit «tik.ir te.

Die Andechsgalerie strebt in die Welt Wie bereits in der Juli-Ausgabe b< 'in ;htet, gelang es < lern stadtisi .tien Kulturamt gemein

INNSBRUCK INI ORMIURT

V.l. Horst Burmann vom Kulturamt, die Künstler Arno Schmid und Martina Tscherni, Vizebgm. Hilde Zach und Mag. Wolfgang Falch. (Foto: K. Rudig) den Startschuss für das Pilotprojekt „Künstleraustausch zwischen Innsbruck und New Orleans" zu organisieren. Die Kooperation zwischen Innsbruck und New Orleans bietet jungen heimischen Talenten die Möglichkeit, sich nicht nur im eige-

zentraler Pfeiler bleiben", so Zach. Die Gegenausstellung in New Orleans findet vom 12. Oktober bis 3. November statt. Dabei präsentieren Martina Tscherni und Arno Schmid ihre Arbeiten in der Galerie des Fine Arts Department/New Orleans. (KR)

Frauen in Innsbruck repräsentative Umfrage Die Stadt Innsbruck wird im I leibst eine Meinungsumsrage übi 'i i lie Situation der I tauen und deren Rollenbild im Jahr

2000 durchführen. Der Stadti h.it hat den Auftiag /in Er hobung an < las Institut lui Marktforschung und Daten analysen, IMAD, vergeben Da I H 'i soll neben der Reptäsonta tiver hebung auch die statistische Auswertung und die laufende I ortschreibung durch

SliRVICIiBl-ILACil-; - SHI'THMM-R 2000

die beauftragte Firma erfolgen. Sinn dieser Erhebung ist eine Effizienzsteigerung in der f laue,,pol,tik und die Herausgäbe eines Nachschlagewerkes, das u. a. Ämtern und Vereinen in frauenrelevanten Fragen /in Verfügung stehen soll. I >u/u sind als ( »rar,dl,ige gesell locht sspo/i fisc he Daten und I akter notwendig. In einer Stichprobenbefragung sollen !)()() I lauen interviewt weiden.

XII


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulovardkomödie von Helvin Rieh • I g l s , A l t e r S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau, Sängervereiniguny Mühlau, Trachtenverein Senseier Volders

Sa 2

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • M e h r z w e c k s a a l A m r a s , 20 Uhr : Jubiläumsbnll des Trachten Vereines „Die Fidelen Montlberger"

so 3

H o f g a r t e n , M u s i k p a v i l l o n , I 1 Uhr: Musikkapelle Pettnau • Igls, A l t e r S c h u l g a r t e n , ca. 1 1 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • G o l d e n e s D a c h l , 11.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17.30 Uhr: DJ-Kaffee mit Kuchen • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Kammertrio Linz-Wien, Michaela Cutka (Barockgeige und Blockflöte), Helmut Schaller (Blockflöte), Wolfgang Jungwirth (Gitarre), Werke von: Johann S. Bach, Silvius Weiß, Georg Ph. Teleman und Georf F. Händel

Mo 4

K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Liederabend „5 Städte - 5 Stimmen", Patricia Argas, Freiburg (Sopran) - Luisa Giannini, Padua (Sopran) - Lourdes Sanches Tarrio, Granada - Joël Decorbes, Besancon (Bass, Bariton) - Andreas Winkler, Innsbruck (Tenor) • H a f e n , 20 Uhr: BATIMBO, Die heiligen Trommeln von Burundi

Fr

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Gendarmeriemusik Tirol

Do 7

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh » P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert Michael Mayr, Werke von Froberger, Pachelbel, Georg Muffat, Buxtehude, J.S. Bach, Carl Ph. E. Bach, Franz Schmidt, Michael Mayr • H a f e n , 20 Uhr: Kurt Ostbahn & Die Kombo

Fr 8

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • S t i f t s k i r c h e W ü t e n , 20 Uhr: Oratorienkonzert, Messe As-Dur D 678 von Franz Schubert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Susanna von der Burg (Sopran), Anke Vondung (Mezzosopran), Kurt Azesberger (Tenor), Marcos Fink (Bass), Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums • U t o p i a , 22 Uhr: Latin Disco

Sa 9

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau • U t o p i a , 22 Uhr: Funky Meeting, DJ Tommy, Gigi, Kriss & Jan Ras • D o m 20 Uhr: Orgelkonzert mit Prof. Jaud

So 10

H o f g a r t e n , M u s i k p a v i l l o n , 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • I g l s , A l t e r S c h u l g a r t e n , 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • G o l d e n e s D a c h l , 1 1.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 1 7.30 Uhr: DJ-Cafe Extra • C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Roberto Prosseda, Werke von Frederic Chopin • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Ensemble Ardito, Konrad Zeller (Oboe, Barockoboe), Lutz Landwehr (Oboe, Englischhorn), Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe, Barockoboe, Englischhorn), Franziska Weibel-Nykiel (Fagott, Barockfagott), Werke von: Frescobaldi, Wranitzky, Philidor, Gabriel!

Moll

H a f e n , 20 Uhr: Konzert „Marque"

Di 12

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh

Mi 13

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Bundesbahnmusik Innsbruck • U t o p i a , 21 Uhr: Rising Mind, Son of Prédiction

Do 14

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert Ton van Eck, Werke von: Sweelinck, J.S. Bach, Händel, W.A. Mozart, William Boyce, P. Theodor Grünberger • U t o p i a , 21 Uhr: Toni Eberle Group K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh

Sa 16

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh « G o l d e n e s D a c h l , 1 1 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Allerheiligen • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Konzert „Klangspuren" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Latin-Disco • U t o p i a , 22 Uhr: Mystery World

so 17

G r o ß e s H a u s u n d K a m m e r s p i e l e , ab 11 Uhr: „ S o ein Theater" - Tag der offenen Tür » H o f g a r t e n , M u s i k p a v i l l o n , 1 1 Uhr : Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • I g l s , A l t e r S c h u l g a r t e n , 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl • G o l d e n e s D a c h l , 1 1.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • P f a r r k i r c h e I g l s , 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Streichquartett des Collegium Musicum Innsbruck; Waldo Gottardi (Violine), Sonja Matakas (Violine), Karl Schallenmüller (Viola), Ulrich Winzberger (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Schubert K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh

Mi 2 0

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Vakuum-Konzert, Sportfreunde Stiller • U t o p i a , 21 Uhr: Funkophil

DO 2 1

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Wich • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert Bernard Bartelink, Werke von: Sweelinck, Buxtehude, Frescobaldi, Juan Cabanilles, W.A. Mozart, Bartelink, Max Regei • U t o p i a , 2 1 Ulu : Suji Linke] & Afnean Heart

Fr 2 2

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von I lolvin Wich • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 I Ihi „Am Sand", Schauspiel, Premiere » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Konzert „Feuerwerk der Musik" • U t o p i a , 22 l Jhi I ull ( lonlaot, Maitial Drum & Bass G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi, Premiere • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel » G o l d e n e s D a c h l , I 1 Uhr: Polizeimusik Innsbruck • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhi „Happy I Jnthday", Boulovardkomödie von I lolvin Rieh • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , ab 13 Uhr: Tag der offenen Ter • U t o p i a , 22 Uhr: Reggae Sun Splash, DJ Shaba, DJ Rasta B, DJ Buba

XIV

INNSBRUCK INFORMIERT

SI KV IC I 151 ;i UAC ÎI : SI - N ï -M Hl R 2000


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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

24. BIS 30. SEPTEMBER 2000

K a m m e r s p i e l e , 20 IIIu „KOHKJ I Ihn", Drama von A l i u d Jarry, Premiere • H o f ç i a r t e n , M u s i k p a v i l l o n , I I Uhr: Stadtmusikkapelle Innshrin I- Sa<|(|i-n • G o l d e n e s D a c h l , I 1.30 Uhi: rurmmiisik Innsbruckei Rlaseichoi • P f a r r k i r c h e I g l s , 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Streichquai teil ()<:ni|><Hitana, Markus I ritz (Violine), Andrea l udese.hei (Violine). I msl I heuer kauf (Viola), Susanne 1 rit/ (Violoncello), Emil Salzin.inn (I aifott), Werki' von: Peter Suttner, I rancoi.s Devienne, I rivanl < irier] K e l l e r t h e a t e r , 20,30 Uhi „Happy Hirtliday", Houlevardkomo die von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „An, S.md". Schauspiel • G o l d e n e s D a c h l , I I I Ihr: Ninos de la rua. Musik und I an/ rm! Stiaßenkiiidein aus liiusilien K e l l e r t h e a t e r , 20.d0 Uhr: „Happy Hnlhday", Boulovardkomödie von I lelvin Rieh V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • G o l d e n e s D a c h l , 1o Uhi: Postmusik Innsbruck » U t o p i a , 21 Uhr: •edurnb & HSD G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von ( imseppe Veidi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry » K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • U t o p i a , 21 Uhr: The Philadelphy Experiment

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K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „ A m Sand", Schauspiel • U t o p i a , 22 Uhr: Gay Disco

Sa 3 0

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist, Premiere » K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Happy Birthday", Boulevardkomödie von Helvin Rieh • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Schauspiel • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr Tanzvorführung „Magic of the Dance" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: V.A.K.U.U.M-Konzert Attwenger & bulbul • U t o p i a , 22 Uhr Skunkrock Tour, Alley Cat & Daniel Savine

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Stern für Kinder" leuchtet auch in Innsbruck ##<

Starregisseur Steven Spielberg hatte die Idee, unter dem Namen „Starbright" die Kinderstationen von Krankenhäusern in den USA über Internet zu verbinden. Dahinter stand die Absicht, Hilfestellung zur psychischen Verarbeitung der Krankheit zu geben und Isolation, Str(>ss und Ungewissheit abbauen zu helfen. Das Projekt wurde; in der Folge auch in

lung in den Alltag kranker Kinder bringt. Dazu kommt über Intranet die Kommunikation mit Freunden, Eltern und Leidensgenossen in anderen Krankenhäusern, die positiv zum Heilungsprozess beitragen kann.

Daneben gibt es die Möglichkeit, neue Freundschaften unter den Kindern zu schließen. Das Softwareprogramm wurde speziell in einer kindergerechten Form entwickelt und ermöglicht durch einfachste Be-

I )i 'iil'.i Main I uim |esotzt und 13 Kn H li <' • ;t, itii mi 'ii / W I S I I n 'ii I lam b ü r g und M ü n c h e n miteinander vernetzt.

sentaln m de:. I >n >|i -Kl« ", am 26 Juni einig. Hilde Z a c h : „ I c h bin

In < )'.li 'ii i 'ii :h li.it Innsbruck wieder einmal die Vor leiter rolle ü b e r n o m m e n . I )ei Verein „Vei netzte W e l t lui Kinder in Ö s t e i leioh" mit seiner I 'rasidentin An

gelika Hakl hat die ersten sechs PCs im Rahmen des Projektes „Stern fur Kinder" ;m de, l Im veisitats Klinik Innsbruck installiert und ist damit auf große Begeisterung bei den Kindern gestoßen. Chatten, marlon, spielen heißt nun das Motto, das Abwechs-

dienung den kleinen Patienten den Einstieg. Ein allgemeiner Internet-Zugang ist aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen. Spezielle Sicherheitsmaßnahmen garantieren, dass ein unbefugter Zugang zu den Computern unmöglich ist. „Bei einer so großartigen Initiative kann man nur voll dahinter stehen", waren sich Vizebürgermeisterin Hilde Zach und Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon-Zurnedden bei der Prä-

Im Bild v.l. Angelika Hakl, Präsidentin des Vereins „ Vernetzte Welt für Kinder in Österreich", ein beg&St '//< v Intranetsurfer und der Leiter der Innsbrucker Kinderklinik, Univ.-Prof. Dr. Ignaz Hammelei Neben Sieinen; leisten ilie I innen netway, Kika, Uniqa sowie der Raiffeisen-Club Tirol einen Beitrag am Zustandekommen des Projektes. (Frischauf-Bild)

INNSBRUCK INIORMIIKI

SI RVIC I BI 11 ,ACii; SI-ITliMMiR 2000

stolz, dass diese Idee von Innsbruck ausgeht und dass wir mit Angelika Hakl einen Motor Im i lu '.M ' vernetzte Welt für Kindei haben." Nun soll das Projekt auf ganz Österreich ausgedehnt werden. Nähere Auskünfte: „Vernetzte Welt für Kinder in Österreich", Angelika Hakl, Höhenstraße 1 18, Telefon 29 43 06; E-mail: stern-fuer-kinder@netway.at (WW)

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Ausstellun;gskalender r rensuche von Flavio Faganello - bis 29. Oktober; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr. Galerie im A n d e c h s h o f Innrain 1, Altstadt Markus Gasser „Skulpturen" - Eröffnung: 12. September, 18 Uhr - bis 30. September; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 10 - 13 Uhr. Flughafen Innsbruck Flughafengebäude - Balustrade, Fürstenweg 180 „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 1910- 2 0 0 0 " - b i s 3 1 . Dezember Kaiserliche Hofburg Rennweg 1 Fritz Wilberger „Aguarell Ei Tempera" - bis 29. September; Mo. bis So. 9 - 1 7 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuséum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt; Mo. bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Kaiserjäger-Museum Bergisel Sonderausstellung „Die Kämpfe um den Monte Pasubio Juli 1916 bis Oktober 1918"-bis 3 1 . Oktober; tägl. 9 - 1 7 Uhr. Kleiner Hofgarten Rennweg „3DIMENSIONAL 2000 2001 - Die Kraft aus dem Um-

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Moderne Galerie: Anton Christian zum 60. Geburtstag „Ort der Erinnerung" - bis 3. September; Di. bis Sa. 10 - 12 und 1 4 - 1 7 Uhr, So. und Feiertag 1 0 - 1 3 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse tägl. 10 bis 17 Uhr, zusätzlich Do. 1 9 - 21 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. WS So. 10- 12.30 und 14- 17 Hin.

Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie Schlosspark: Aluskulpturen von Franz West - bis 15. Oktober Hochschloss: „Exotica", Portugals Entdeckungen im Spiegel fürstlicher Kunst- und Wunderkammern der Renaissance - bis 3 1 . Oktober Geöffnet täglich 10 bis 17 Uhr, geführter Rundgang I 1.30 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „Vogelscheuchen", eine Spu-

feld"; Di. bis Fr. 9- 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 1 2 und 14 - 18 Uhr, So. 1 0 - 1 2 Uhr. Galerie im T a x i s p a l a i s Maria-Theresien-Str. 45 Die Andauernden Städte. Urbane Situationen - bis 10. September; Di. bis So. 11 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Heinz Kemetmüller, Neue Arbeiten aus den beiden Zyklen Venedig und Toscana - Eröffnung: 7. September, 19.30 Uhr - bis 29. September 1. HAUSMESSE im Parterre mit Arbeiten der Tiroler Malerei des 20. Jh. - 8. September bis 1. Oktober Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr. Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 Walter Nagl, Rudi W a c h , Günther Gstrein, Elmar Peintner, Nora Schöpfer, Michael Wolf - bis 10. September; Di. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 10 12 Uhr. Galerie B e r t r a n d Kass H e i l i g g e i s t s t r . 6a Künstler aus Italien - Vernissage: 1. September, 20 Uhr bis 14. September Ingrid Kamper (St. Polten), Irvana Vanna (Verona) - Vernissage: 15. September, 20 Uhr - bis 28. September Edith Wieser, Cathy Jaeger Vernissage: 29. September,

20 Uhr - bis 12. Oktober M o . bis S a . 1 7 - 1 9 Uhr, und

nach Vereinbarung Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 „Land Art usw.", Walter De Maria, Michael Heizer, Nancy Holt, Charles Ross, Robert Smithson, James Turrell u.a. - bis 23. September; Mo. bis Fr. 11 - 18 Uhr, Do. 1 1 - 2 0 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr. RLB K u n s t b r ü c k e Adamgasse 1-7 Clemens Holzmeister - bis 8. September; Mo. bis Do. 8 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr. Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Paul Flora „Nebensachen" bis 2. September; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr Galerie 12 Bürgerstraße 10 Tiroler Aquarellisten - Gabriela Brüchert, Ida Sellemond, Werner Söser - bis 2. September; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 25. Tiroler Kunst- und Antiquitätenmesse - 23. September bis 1. Oktober, tägl. 10 - 19 Uhr. Innsbrucker Messegelände Falkstraße, Ing.-Etzel-Straße Innsbrucker Herbstmesse 23. September bis 1. Oktober tägl. 9 bis 18 Uhr, Weinkost bis 23 Uhr.

Steinbildhauersymposium 2000 Zum neunzehnten Mal hat der Bildhauer Prof. Erich Keber, Leiter des „Ersten Tiroler Steinbildhauersymposiums - Internationale Begegnung", Bildhauerinnen und Bildhauer aus dem In- und Ausland eingeladen, an dem von der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol subventionierten Kunstgeschehen teilzunehmen. Diese mittlerweile auch in der Innsbrucker Bevölkerung bekannt gewordene Einrichtung, die alljährlich im ersten Ferienmonat im Freigelände der Siegmair-Schule stattfindet, gibt den Künstlern die Möglichkeit, sich

xvi

mit der Monumentalen Steinskulptur in einem miteinzubeziehenden Landschaftsraum auseinanderzusetzen. Neben den bereits bekann-

ten Bildhauern wie Prof. E. Keber, Prof. S. Hafner, S. TatzBorgogno (Bozen), G. NepoStieldorf arbeiteten heuer junge Talente wie B. Kinner, S. Uibe-

racher, M. Schmid, C. Seatti (Bozen) und K. Gschwentner sowie B. Holer und R. Riffeser (Bozen) - als Gäste - am Stein. Der öffentlich zugängliche Skulpturenpark lädt ganzjährig Besucher ein, sich mit den monumentalen Winken in den ver:;< hiedenen Steinen au:;emandei/uset/en.

Im kommenden Jahr, anlässii I n li ••• 20 |ähi ii |en I ]> ::;tehens

der Einrichtung, erscheint eine umfassende Dokumentation ein Rückblick eines nicht mehr wegzudenkenden Kunstgeschehens sowie eine Vorschau möglicher Entwicklungen.

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INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICHBIJLAGE - SEITI-MHI-R 2000


INNSBRliC

Universiade 2005 in Innsbruck Beim eisten Anlauf, die stu (Jentischen Winterspiele 2003 zu organisieren, unterlagen die erprobten lirolei Olympiaorte bei dei Bewerbung Mitte Juli in Peking der Beginn larvis, f ilaul, Venetion. „Unser Ziel w a i , nicht eine hohe Ab '.( hl,K |s/ahlung zu leisten, son dem den Betrag in perfekte studentische Spiele zu investie ren", so 3tB Dr. Michael Bielowski in einem Pressegespräch gemeinsam mit Innsbruck-Tourismus-Direktor Fritz Kraft, GB Alois Schöpf als Vertreter von Seefeld (zuständig für Tourismus und Sport) und den beiden Sportamtsleitern von Land und Stadt, HB Mag. Friedl Ludescher und Bomuald Niescher. In einem Schreiben bekundete nun FISU-Bräsident George E. Killian das Interesse an Innsbruck/Seefeld, „zu den Bedin-

In der e r s t e n Jännerhälfte 2005 w e r d e n I n n s b r u c k u n d Seefeld z u m T r e f f p u n k t der s t u d e n t i s c h e n S p o r t w e l t . D a s A n g e b o t d e r F é d é r a t i o n I n t e r n a t i o n a l du S p o r t U n i v e r s i t a i r e " (FISU), d i e W i n t e r u n i v e r s i a d e 2005 d u r c h z u f ü h r e n , wurde v o m Stadtsenat a n g e n o m m e n . Zugestimmt haben auch der Veranstaltungspartner Seefeld sowie Bund und Land. gungen, wie wir sie bereits in Beking präsentierten." Der Vertrag wird im Oktober in Zakopane unterzeichnet. Alpine und Eislaufbewerbe finden in Innsbruck, die nordischen Disziplinen in Seefeld statt. „Bis 2005 werden alle Sportstätten zur Verfügung stehen - das Eisstadion ist generalsaniert und auch die kleine Eishalle steht", ist Innsbrucks Tourismusstadtrat zuversichtlich. „Optimale Anlagen" kann auch Tourismusgemeinderat Schöpf vom Mitbewerber Seefeld melden. Neuen Glanz für das Image

Vereine trainieren schon in ihrem neuen Stadion tikverbandes und im Archivraum (mit einer einmaligen Sammlung aller Meetings ab 1919) beginnt die Arbeit. Das Lagerfüllt sich mit Sportgeräten und im modernen Wettkampfbüro mit einer Zeitnehmung auf dem letzten Stand der Technik werden die Computer angeschlossen. „Mit dieser LA-Anlage haben wir ein Sportzentrum von überregionaler Bedeutung", so Elmar Bizzoli, zuständig für Sicherheitsfragen bei städtischen Großveranstaltungen und geschäftsführender Vorsitzender Elmar Rizzoli: Die acht Bahnen mit moim Tiroler Leichtathle dernster Zeitmessung elektronisch im tikver band. „Griff" (Foto: G. Andreaus) Die Stadt ist bemüht, auch die Interessen der An Ah, I ramings/enti um fui rainer wegen der I lutlu.ht Sportstudenten und Vereine hat stiahler zu berücksichtigen: sieh die moderne Anlage in den Dem BUIKI winde ein Grund knapp vier Monaten nach der stuck bei den Uni SportanlaEröffnung bereits bewährt. In gen unter der Voraussetzung den Büros (im Gewölbe der überlassen, dass die F lut Tribüne) der sechs Innsbrucker Leichtathletik Vereine (Tl, IAO. lichtanlage nur im ! inveineh tuen mit dei Stadt eingeATSVI, LAC, LOI I und ÖTB-Tischaltet werden dait. (A. G.) rol), des Tiroler Leichtathle-

Im Sommer nächsten Jahres trifft sich auf dem neuen Leichtathletikstadion auf dem Universitätssportgelände Österreichs Elite. Zum ersten Mal nach 1984 werden in Innsbruck wieder Staatsmeisterschaften organisiert.

INNSBRUCK INIORMII.RT

Innsbrucks als (Winter-)Sportstadt erwartet sich HB Mag. Friedl Ludescher von der Abhaltung der bereits zweiten Universiade („schon 1968 ein großer Erfolg").

Von der ersten Stunde an befürwortet wurde die Bewerbung vom „Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer". Tourismus-Direktor Fritz Kraft: „2500 Teilnehme, aus über 50 Nationen werden erwartet und das zu einem Traumtermin anfangs Jänner, wo genügend Kapazitäten frei sind. Ein Impuls für (Jon I ou rismus und ein Umsatz von rund 35 Millionen allein im Logiebereich!" (A.C.)

Mit Sportpsychologie zum Erfolg In den USA und in Australien gehört die Sportpsychologie zum fixen Trainingsalltag der Athleten. Mit dem „Modell Tirol der Sportpsychologie" wird nun auch in der Sportwelt zwischen Kufstein und dem Arlberg diese Lücke geschlossen. Seit 1999 wird von der Sportabteilung des Landes ein zweijähriger Fortbildungslehrgang in Sportpsychologie organisiert und finanziert: 16 Psychologen, Sportwissenschaftler und Sportmediziner aus Tirol nehmen an diesem Kurs teil mit dem Ziel, sportpsychologische Betreuungsprojekte in Sportverbänden und -vereinen durchzuführen. Als wichtigster Schritt wurde im Bahmen des Tiroler Modells

am Institut für Sport- und Kreislaufmedizin der Universitätsklinik Innsbruck die sportpsychologische Beratungs- und Betreuungsstelle installiert. Brimar Dr. Budolf Bfister, Institut für Sport- und Kreislaufmedizin: „Wir sind bemüht, die sportpsychologische Beratung und Betreuung sowie das mentale Training zum normalen Bestandteil des Tiroler Leistungssports zu machen. Verzichtet ein Athlet auf professionelle sportpsychologische Betreuung, vermindert er seine Chancen auf Erfolg!" Athleten, Trainer, Funktionäre und Eltern können sich jederzeit am Institut für Sport- und Kreislaufmedizin informieren. T e l . 5043450. (A.G.)

Kämpfen bis zum Umfallen! Wer die Sondereinheiten von Bolizei und Gendarmerie einmal nicht nur am Bildschirm erleben will, kann vom 20. bis 22. September live dabei sein: An diesen (Jrei Septembertagen su chen die Vertreter von ( lotira, Wega &Co im Baum Innsbruck ihre Meister. Der 8. ÖBV-Biathlon 2000(Mitveranstallei ist die ( )sterreichi:;che Beamtenvers, cherung) wird organisiert vom Innsbrucker Mobilen Einsatzkommando (MEK). !'.! Mann schaffen (zu vier Mann) treten im Vergleichskampf an - „In spektakulärer I oamaiheit müssen

Sl RVICI M II./XC,li - S N T I - M B U k 2000

unter anderem Hindernispar cours überwunden, treffsicher geschossen und Sprengstofffallen schnellstens entschärft werden. Jeder Teilnehmer wud bis an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gefordert", so Markus Götz vom organisierenden MEK Innsbruck. Für Einsatztaktik und Schießparcours ist das Fabriksareal in Pill Ausliai |uni |s< >i l Voi allen i die Biathlonbewerbe in der Gendarmerieschule Wiesenhof (Gnadenwald) sind für Besucher wegen der Überschaubar keif interessant. (A.G.)

XVII


INNSBRI HSV-Fitwandertag Rund um Innsbruck'

S p o r t t e r m i n e im S e p t e m b e r F U S S B A L L : T i v o l i - N e u : 8. September, 18 Uhr: FC Tirol SK Rapid; 23. September, 15.30 Uhr: FC Tirol - SW Bregenz HANDBALL: Hötting West: 7. September, 19.30 Uhr: FC ATSVI - Kosice/Slowakei; 16.

September, 18.30 Uhr: ATSVI - HC Post Bregenz; 30. September, 18.30 Uhr: ATSVI HSG Remus/BärnbachKöflach VOLLEYBALL: USI-HalleNeu: 30. September: Volleyball-Team Tirol - Salzburg

Ecstasy macht dumm Zu Rave- und Tecno-Parties gehört der Konsum von Ecstasy wie „der Senf zum Würstl" - mit der Harmlosigkeit dieser modernen Partydroge klar aufgeräumt wurde in einer Pressekonferenz des Sozial- und Gesundheitssprengeis am 3. August: Von Gedächtnisstörungen bis zu einer massiv veränderten Gehirntätigkeit bei dauerndem Konsum reichen die dramatischen Folgen. Nach 20 bis 30 Minuten beginnt die Wirkung von Ecstasy, zwischen zwei und drei Stunden „puscht" dieses Amphetaminderivat das zentrale Nervensystem und das Kontaktgefühl der Konsumenten (zwei Drittel zwischen 18 und 25 Jahren). Bei etwa fünf Pillen liegt der Konsum pro Partynacht: ein Geschäft für den Dealer (rund 250 S pro Pille) - gesundheitsschädigend für die Konsumenten. Erschöpfung und Depressionen sind die unmittelbaren unangenehmen Nachwirkungen. Gefährlich werden aber die Folgen bei längerem Konsum. Der Schwellenwert für eine Schädigung liegt zwischen 100 bis 500 Tabletten und wird bei einem Konsum von 18 Tabletten an einem verlängerten „Rave-Wochenende" schnell erreicht. Wurden in der Literatur bisher vor allem Herz-KreislaufProbleme als Folgen angeführt, so beweist nun eine Studie aus Hamburg eindeutig die „schwere schädigende Wirkung und Gefährlichkeit von Ecstasy", betont Univ. Prof. Dr. Gerhard Sohüßler, Vorstand der Universitäts-Klinik für medizinische Psycho-

Will

logie: „25 Prozent der Untersuchten zeigten psychotische Störungen, 68 Prozent der Konsumenten hatten Verhaltens- und Denkstörungen. Längerer Konsum führt zu neurotoxischen (nervenschädigenden) Effekten: Das Kurzzeit- und mittelfristige Gedächtnis zeigte schwere Störungen." So auch die Erfahrung von DDr. Kurt Dornauer (Leiter der ambulanten Suchtprävention des Sozialund Gesundheitssprengeis der Stadt Innsbruck): „Seit einem Jahr kommen verstärkt junge Erwachsene in unsere Beratungsstelle konkret wegen Ecstasy und beklagen sich über Konzentrationsschwächen und Gedächtnislücken bis zu Lücken im Wortschatz." Einig sind sich Politik und Experten: Mit mehr Information und besserer Aufklärung muss auf die Gefährlichkeit dieses Modestimulans hingewiesen werden (In Tirol rechnet man mit ca. 4000 Abhängigen), dem verharmlosenden Image muss der Kampf angesagt werden. „Ecstasy macht in letzter Konseguenz dumm", bringt es Vizebgm. DI Eugen Sprenger drastisch auf den Punkt. Innsbrucks Gesundheitsreferent will im kommenden Schuljahr vor allem Schüler und Schülerinnen rechtzeitig aufklären: „Gerade der junge Mensch braucht in der Phase des Lernens und des Studiums ein funktionierendes Gedächtnis!" Auch GRin Veronika Erhard (Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt) setzt auf intelligente Aufklärung. (A. G.)

Der „23. internationale Wandertag in Innsbruck", organisiert vom Heeressportverein, findet dieses Jahr am 3. September statt. Start und Ziel ist in der Standschützenkaserne in Kranebitten. Zahlreiche Gruppen aus Italien, Deutschland und der Schweiz haben sich bereits zur Teilnahme angemeldet. Insgesamt werden etwa 1500 Wanderer erwartet. Alle Teilnehmer können den Gratis-IVB-Zubringerbus benützen, stündlich von 5.30 bis 10.30 Uhr mit Abfahrt beim Hauptbahnhof (Mittelstreifen)

und Zusteigemöglichkeiten beim Terminal Marktgraben und bei der Haltestelle Höttinger Au.

Drei

unterschiedliche

Strecken stehen zur Auswahl: die Marathonstrecke über 42 km sowie Familienstrecken über 10 bzw. 20 km. Auf der Strecke werden die Wanderer gratis mit Traubenzucker, Tee und Suppe versorgt. Informationen über Startgebühren und Anmeldungen sind ebenso wie Wanderbroschüren beim HSV Innsbruck, Telefon 33 17-2494 (Horst Rauchdobler), erhältlich. (BS)

Berglauf am Patscherkofel Das „BerglaufWochenende für jedermann" am Patscherkofel ist für jeden Laufsportbegeisterten ein Pflichttermin. Am 9. September soll der Olympiaberg so schnell wie möglich „erlaufen" werden: Start (11 Uhr) bei der Talstation der Patscherkofelbahn, über Heiligwasser, Igler Alm und Lanser Alm zur Bergstation. Die „Laufstars von morgen" stehen am 10. September (ab 11 Uhr) im Mittelpunkt: beim 1. Kindercup, einem Rundstreckenrennen zwischen

Bergstation und Schutzhaus. Um 12 Uhr beginnt der Hauptbewerb: Der 2. Zirbenweglauf, von der Tulfeinalm am Glungezer über den Zirbenweg zur Bergstation am Patscherkofel. Diese ca. 8 km lange Strecke ohne nennenswerte Steigungen kann von durchschnittlich trainierten Läufer/innen problemlos bewältigt werden. In den Startgeldern sind die Beförderungen mit den jeweiligen Bergbahnen inkludiert. Nähere Informationen: Agentur Inn.Puls, Tel. 37 03 25-10. (BS)

Fechtsportler bereichern das Schulsportangebot Mit Schulbeginn startet ein neues Nachwuchsprojekt der Tiroler Degenfechter. In der Sporthauptschule HöttingWest und bei den Ursulinen wird Fechten als Freifach angeboten, in der Hauptschule Reichenau sind Schnupperkurse geplant. Zur Betreuung der interessierten Schüler stehen sowohl I ein klaffe wie auch Trainer und Aktive des Verben des zur Verfügung. Verwirklicht wurde dieses Projekt mit Un terstützung des Sportamtes der

Stadt Innsbruck, dem Landesschulrat, der Abteilung Sport des Landes Tirol und privaten Sponsoren, die auch zur Finanzierung der erforderlichen Trainingsgeräte und Trainerstunden beitragen. Auch außerhalb dieser Schulprojekte besteht für Interessierte jederzeit die Möglichkeit, mit dem Fechtsport zu beginnen. Infos Qbei Trainingsmoghehkeiten unter fei. 06642264625 (Magda Kodiert). (BS)

E r ö f f n u n g des ne uen F u ß b a l l s t a d i o n s 8. September mit FC Tirol Milch Innsbruck gegen Rapid (Beginn 18 Uhr). Einlassab 16 Uhr - großes Rahmenprogramm

INNSBRUCK INIORMIURT

SliRVICIiM-ILAGK - SliPTIîMBIiR 2000


Bozen im September: Zwischen Mittelalter und Zukunft Höhepunkt der Septemberereignisse ist das Spectaculum 2000, ein Markt, dei die Bozner Altstadt zwischen dem 8. und dem 10. September ganz ins Mittelalter versetzt.

Spectaculum - zurück ins Mittelalter Beim Spectaculum gibt es wie bei jedem Markt reichlich und passend zum Essen und zum Trinken. Handwerker und Händler bieten auf ihren Ständen Waren an. Bezahlt wird mit der Marktmünze „Bc-tzen", die an der Geldwechselstelle eingetauscht werden können.

S e p t e m b e r in B o z e n - d a s ist i m m e r ein E r l e b n i s . Es ist n o c h w a r m , aber nicht mehr b r ü t e n d heiß, n o r m a l e r w e i s e r e g n e t es nur z w i s c h e n d u r c h , v o n d e n B e r g e n s c h a u t m a n c h m a l - v o r ü b e r g e h e n d - der erste Schnee h e r u n t e r , u n d in der L a n d e s h a u p t s t a d t ist gar e i n i g e s los. 18 Uhr, am Samstag bereits um 10 Uhr und am Sonntag ebenfalls um 10 Uhr. Informationen beim Verkehrsamt, Waltherplatz 8, Bozen, Tel. 0039/0471/307000. E-Mail bolzano@sudtirol.com. und www.sudtirol.com/bolzano.

Herbstmesse - ein Blick in die Zukunft

Kaum ist die Reise ins Mittealter ausgeklungen, lädt die B o z n e r Herbstmesse dazu ein, die Augen für Gegenwart und Zukunft zu öffnen. Vom 16. bis 24. Septemberwird in den Hallen der Neuen Messe in Bozen all das zu sehen sein, was BeBozen erleben wie im Mittelalter triebe aus Südtirol, aber auch aus dem Die Akteure des Markts treten Ausland anzubieten haben. natürlich in mittelalterlichen GeGanz neu bei dieser Herbstwändern auf - dasselbe empmesse ist die Medi@2000, eine fiehlt sich für die Besucherinnen Messe in der Messe, die vom und Besucher - weil's einfach 16. bis 19. September auf dem mehr Spaß macht, dazuzuMessegelände alles vorstellt, gehören als zuzusehen. was mit Medien, KommunikatiDelegationen aus aller Herren on, Werbung und Unterhaltung Länder werden - wie früher ZU tun hat. Auch das längste während dei Markttai |enai h l !, > Werbebanner der Welt soll bei zen kommen; mit lautem Tromdei ( ielegenhei! / u s a m m e n g e melwirbel und Fanfarenklängen stellt w e i d e n . präsentieren sich Landsknechte und I anfaien/uge verschiedene! Städte I un >pas

Gaukler und Spielleute sorgen fui Unterhaltung. Musik kommt von alten Instrumenten, Gefechte und Schaukämpfe wird es geben, und für die Kinder gibt es eine ganze Reihe mittelalterlicher Spiele. Am Freitag, den 8. September beginnt das Markttreiben um

Wasser - Feuer Himmel Das Südtiroler Archäologiemuseum zeigt in den Ausstel lurigsi ; i n m e n

des

Natumui

seums in der Bindergasse in Bozen die Sonderausstellung „Wasser - Feuer - Himmel". Die Sonderausstellung fügl

INNSBRUCK lNl'OkMIUKT

sich in das starke Interesse für das religiöse Leben der alpinen Vorgeschichte ein und bietet sich an, die archäologische Realität des hochgelegenen Kultplatzes im Detail aufzuzeigen. Anhand eines der größten Grabungsmodelle Mitteleuropas wird der Besucher in die damalige Grabungssituation versetzt. Ort: Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1 ; Öffnungszeiten: bis 4. November 2000, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr; Informationen: Für Informationen und Voranmeldungen der Führungen und museumspädagogischen Aktionen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat des Südtiroler Archäologiemuseums: Tel. 0471/98 20 98; Fax: 0471/98 06 48.

Stanze „Stanze" ist eine aus Werken der Sammlung des Museums für Moderne Kunst Bozen bestückte Ausstellung, die im Laufe der letzten Jahre mit Mitteln des Landes Südtirol erworben werden konnten. Die Ausstellung ist im Museion, Bozen, Spitalgasse 2b, vom 15. September bis 7. Jänner zu besichtigen. Öffnungszeiten: Di - So von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr. Gezeigt werden großformatige; Werke, welche jeweils einen ganzen Raum einnehmen und zu einem Gutteil a u c h fur d i e s e n R a h m e n konzipiert wurden.

Das Prinzip der A u s s t e l l u n g lau

tet: ein Künstler, ein Werk, ein Raum. Die Künstler: Robert Barry, Sylvie Fleury, Heinz

Gappmayr, Peter Kegler, Mauri/io Nannuooi, Rudolf Sinn j< >l, Alessandia les,, I a w i e i u ' • W< -i

ner, Rémy Zaugg und Peter Zimmermann.

CLIMBOgesamttirolerisch Clunbo - jährlicher Treffpunkt für alle Kletterfreaks ist zu einem Begriff für die Sportkletterszene geworden. Durch die Erfolge der letzten Jahre ist das Organisationsteam des ASK (AktionSport-Klettern) ganz besonders motiviert, wieder einen Bouldercup zu organisieren, schließlich geht es diesmal darum, den traditionellen Kletterbewerb auf Gesamttiroler Ebene auszutragen. Erwartet werden an die ca. 80 Athletinnen und Athleten aus Südtirol, Tirol und Italien. Ermittelt werden die Titelträger im Boulderbewerb, einer noch sehr jungen Kletterdisziplin. Bouldern bedeutet Klettern in Absprunghöhe auf überhängenden Wänden mit einer maximalen Höhe von 4 Metern. Der Wettkampf findet am 16. September, Beginn 9.30 Uhr, statt. Startberechtigt sind - Herren (bis einschl. Jg. 1983); Damen (bis einschl. Jg. 1986); Junioren (Jg. 1984-1986). Das Finale ist für 18 Uhr vorgesehen. Informationen und Anmeldungen: AVS-Hauptleitung, Vintlergalerie 16, Tel. 0471-97814 1 oder Fax 0471 960011 oder www.alpenveroin.it Bei schlechtem Wetter: Ersatztermin 17. September.

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Waltherpark:

2000

Treffpunkt der

Kletterfreaks.

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INNSBRIIC Wettbewerb für das Stadtteilzentrum O-Dorf Mit der Errichtung eines neuen Stadtteilzentrums Olympisches Dorf wird in Kürze begonnen. Neben einem multifunktionellen Mehrzweckraum sind u. a. Vereinsräumlichkeiten, ein Jugendtreff und ein Café geplant. Die Gestaltung des Vorplatzes wird in diesem Zusammenhang zu einem wichtigen Thema. Um den Bewohnern des Stadtteils die Möglichkeit zu geben, ihre Vorstellungen, Wünsche und Anregungen für die

Kreatîv-lnsel im Hinterhof Die vor kurzem eröffnete Kreativ-Insel im Hinterhof des Hauses Premstraße 29 ist jeden Montag, Mittwoch und Freitag ab 13 Uhr geöffnet. Zur Verwirklichung des Projekts haben beigetragen: die Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck, das Schulamt, das JUFF und die Containerfirma Arno Hauser. Inzwischen wurde das Spielangebot von der Gebäudeverwaltung Innsbruck auch durch die Aufstellung eines Spiel- und Klettergerätes erweitert. Die Privatinitiative von Franziska Sturm, einen Raum für Kinder zum Basteln und Spielen zu schaffen, wurde auch vom Sozial- und Gesundheitssprengel tatkräftig unterstützt.

Neue M ittagstisch-Angebote für Schülerhorte Der Stadtsenat beschloss BUCh im Wohnheim Reichenau für den städtischen Schülerhort Reichenau und im „Heim am Hofgarten" für den städtischen Schülerhort Dreiheiligen dislozierte Mittagstische einzurichten. Damit entspricht die Stadt Innsbruck dem Wunsch vieler Eltern, die aufgrund ihrer Berufs- und Familiensituation auf die Betreuung und Versorgung ihrer Kinder auch in der Mittagszeit angewiesen sind. Die Einführung dieser neuen Mittagstisch-Angebote wird mit Beginn des neuen Schuljahres im Herbst 2000 erfolgen. Die Erfahrungen im Wohn-

Der Naturschutzbund und der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt verfolgen viele gemeinsame Ziele und Interessen. Z. B. „Natur in der Stadt erlebbar machen", „Für die Natur mitdenken, mitplanen und mitgestalten", „Eigeninitiativ handeln und für die Natur Verant-

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heim Dürerstraße, wo bereits ein derartiger Mittagstisch eingerichtet ist, haben gezeigt, dass dieses Angebot nicht nur für die Schüler/innen und deren Eltern sinnvoll ist, sondern auch zu einer Belebung der Wohnheime führt. „Für die Seniorinnen und Senioren in den Heimen stellt die Anwesenheit von Kindern eine erfreuliche Abwechslung im Alltag dar", wusste Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger zu berichten. Der Stadtsenat stimmte auch der Einrichtung einer weiteren Kindergartengruppe im Kindergarten Reichenau-Süd zu. (WW)

Ein Computer zum Internet-Anschluss Die gehörlose Daniela Karpitschka war eine der Preisträgerinnen des städtischen Wettbewerbes „Junge Ideen". Gewonnen hat sie einen kostenfreien Internet-Anschluss für ein Jahr, zur Verfügung gestellt von der Telesystem Tirol. Ein schöner Preis mit einem kleinen Schönheitsfehler: Daniela hatte keinen Computer.

Über Initiative von Vbgm. Hilde Zach löste die Firma „GE Capital Information Technology Solutions" das Problem. Für die Spender besonders erfreulich, dass damit einem jungen Menschen „durch das geschriebene Wort" ein neuer Zugang zur Kommunikation mit der Außenwelt ermöglicht wurde. (BS)

Bei der Computer-Übergabe (v.l.) Mag. Claudius Ghedina (Fa. GE Capital), Mag. Werner Johne (Telesystem Tirol), Daniela Karpitschka, Vbgm. Hilde Zach. (Foto: B. Stingl)

Naturwerkstatt wortung übernehmen" etc. Mit der Eröffnung der „Naturwerkstatt" in der Pradler Straße 26 (Pradler Werkstatt) wird die Möglichkeit gegeben, Natur- und Umweltinteressen sei es für den eigenen Garten oder für den Stadtteil - gemein-

Vorplatzgestaltung miteinzubringen, veranstaltet der Sozial und Gesundheitssprengel O-Dorf in Zusammenarbeit mit den ArtisBetrieben einen Zeichen- und Malweftbewerb; auch Gedichte und schriftlich eingebrachte Ideen werden gerne angenommen. Teilnahmeberechtigt sind alle Bewohner des O-Dorfes und von Neu-Arzl. Nähere Informationen bei den Artis-Betrieben unter Tel. 26 26 10 - 544 (Franz Stockklausner).

sam mit Fachleuten aus der Biologie, Zoologie, Bot.unk usw. umzusetzen. Den Besuchern sollen Themen wiez. B. den Bau von f ul terkästen, Naturmalerei, Bäume und Sträucher im Jahresablauf etc. nähergebracht wer-

den. Auch Themen vorschlage aus der Bevölkerung werden aufgegriffen. Die Naturwerkstatt findet ab 15. September (Eröffnung um 16 Uhr) alle zwei Wochen jeweils am Freitag nachmittag statt. Das aktuelle Programm wird jeweils bei der Naturwerkstatt ausgehängt. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICFBHILAGF - SFPTFMBFR 2000


SINNSBR^

Umfangreiche Hilfe für Menschen mit Behinderung r t w a 1000 Menschen mit Behinderung und deren An i |i 'lu un je tun li 'M m I IM il II! c i . 100 Einrichtungen der Lebenshilfe unterschiedlichste Angebote der Lebensbegleitung von Information und Beratung über Frühförderung, Berufsvorbereitung und -intégration bis hin zu betreuten Wohnformen und Freizeitgestaltung. In Innsbruck ist rund ein Viertel des tirolweiten Dienstleistungsangebotes konzentriert. Neben öffentlichen Mitteln stellen besonders Mitgliedsbeiträge und die Unterstützung von Sponsoren die finanzielle Grundlage für den Ausbau des Leistungsangebotes dar. Eine erfreuliche Bilanz ergab die letztjährige Mitgliederwerbung: Rund 2000 neue Mitglieder stärken der Lebenshilfe in Innsbruck den Rücken!

Vom Kontakt zum Angebot Beim ersten Kontakt mit der Lebenshilfe (Kontaktstelle: Tel. 34 16 41-46) erhalten Betroffene und ihre Angehörigen eine „allgemeine Beratung" über bestehende Dienstleistungsangebote für Menschen mit Behinderung, innerhalb und außerhalb der Lebenshilfe Tirol. Im nächsten Schritt werden individuelle Möglichkeiten im Detail besprochen und die weitere Vorgangsweise festgelegt. BeIroffene halien ansi hließend die Möglichkeit, verschiedene Angebote kennen/ulemen und auszuwählen.

Frühestmögliche Förderung Frühförderung dient der frühestmöglichen Förderung von entwicklungsauffälligen, entwicklungsverzögerten oder behinderten Kindern im Familienverband. Frühförderung, mit der bereits kurz nach der Geburt begonnen werden kann, ist keine Therapie, sondern Be-

benshilfe Tirol leben derzeit 54 Menschen mit Behinderung in kleinen Wohngruppen mit „Rund-um-die-Uhr-Begleitung". In sogenannten Trainingswohngruppen wird auf den Schult in eine ambulant begleitete Wohntonn vorbereitet. Das Projekt „Ambulant Begleitetes W o h n e n " wurde in Innsbruck erstmals im Herbst 1989 geplant. Mit individuell vereinbarter Assistenz können Betroffene, die keine Vollzeitbegleitung benötigen, in Wohngemeinschaften bis zu vier Bewohner/innen ein weitgehend autonomes und selbstständiges Leben führen. Inzwischen leben bereits 47 Bewohner/innen in 22 Wohnungen, die zum überwiegenden Teil von der Lebenshilfe angemietet wurden. Für Menschen mit Behinderung, die innerhalb ihres familiären Umfeldes leben, wird durch die „ambulante Familienunterstützung" eine individuelle und ergänzende Hilfestellung „vor Ort" angeboten.

Seit 37 Jahren b i e t e t d i e L e b e n s h i l f e T i r o l g e i s t i g u n d mehrfach behinderten Menschen umfassende Hilfestell u n g e n i n allen L e b e n s b e r e i c h e n a n . Unter B e r ü c k s i c h t i gung d e s Lebensumfeldes, vorhandener Bedürfnisse und M ö g l i c h k e i t e n f i n d e n B e t r o f f e n e bei der G e s t a l t u n g d e s Alltages, beim Bemühen um Integration, Selbstbestimmung und Selbstständigkeit umfangreiche Unterstützung. gleitung und Hilfe bei der Entwicklung und im Umgang mit einem betroffenen Kind. In Innsbruck werden von der Lebenshilfe derzeit etwa 28 Kinder von Frühförderinnen begleitet (Frühförderstelle: Tel. 34 16 41 51).

Über den Beruf zur Selbstständigkeit In den vier „Habilitierenden Werkstätten" stehen soziales Lernen (sich in einer Gruppe durchsetzen, Zusammenarbeit lernen) und kreatives Schaffen

stützt. Weitere 30 behinderte Menschen arbeiten derzeit in Berufsorientierungs-, Berufsvorbereitungs- und Berufsintegrationsprojekten. Dabei sieht die Lebenshilfe ihre Aufgabe darin, Betroffene für die Arbeit in einem normalen Umfeld vorzubereiten und andererseits Dienstleistungen anzubieten. So verkauft z. B. das „Work & Shop" (Franz-Fischer-Straße 26) Produkte, die in den Werkstätten der Lebenshilfe hergestellt werden. Die Gartengruppe „Green Team" der Werkstätte Wüten (Kontakttelefonnummer: 56 04 94) pflegt G rünanlagen. Eine Hausmeistergruppe hilft bei

Übersiedlungen, Entrümp eI ungen oder der Wartung von Gebäuden (Kontakt Walter Krug; Ein Mitarbeiter der Gartengruppe der Werkstatt Tel. 0676/56 „ Col di Lana " bei der Arbeit. (Foto: Lebenshilfe) 64 930). Die Industriegruppe der Werkstätte am Do(malen th -t liten, lil/en) im Voi manigweg übernimmt gerne dergrund. Vor allem jene MenAuftragsarbeiten von Firmen •,( hen mit Behinderung, die be(Kontakt: Sabine Larcher; Tel.: sonders viel Hilfe im emotiona34 15 21-45). Zehn Menschen len, sozialen, gesundheitlich/ mit Behinderung konnten bepflegerischen und alltagspraktin 'iK i 'iti ilgreu :h in den fn K -n Ai schen Bereich benötigen, könbeitsmarkt integriert werden nen sich aus diesem Basisbeund kommen mit l Jnter stüt/ung teioh heraus entwickeln und eines Job-Coaches gut am Ai von dort in Bor ufsvor her ei beitsplatz zurecht, tungs- und Anlernprojekte wechseln. In den vier Werkstatten werden der/eil 132 Wohnen Menschen mit Behinderung auf mit Begleitung dem W e g zu einer sinnvollen und erfüllenden Aufgabe unterIn fünf Wohnhäusern der Le-

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEIEAGE - SEPTEMBER 2000

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Freizeit wird sinnvoll gestaltet Durch Zusammenarbeit der Lebenshilfe mit verschiedenen Vereinen werden deren vielfältigen Angebote jedem Interessierten zugänglich gemacht. Besuche im Fitness-Studio, Schwimmen, Gymnastik und Kegeln stehen bei vielen sportlich Aktiven regelmäßig am „Stundenplan". Das ganze Jahr über werden Seminare veranstaltet, die auf Grund der Aktualität der Themen besonders beliebt und immer sehr rasch ausgebucht sind. (BS) Spendenkonto: Kto: 0 0 2 0 0 0 8 1 3 8 1 ; Hypo Tirol; BLZ 57 000. Alle Spenden, die auf diesem Konto eingehen, kommen ausschließlich Menschen mit Behinderung in Innsbruck zugute.

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SINNSBRJÜ: Zeichen- und Malwettbewerb des Kiwanis-Klubs

Schulstunde mit dem Bürgermeister Zum Abschluss des Schuljahres löste Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ein Versprechen ein, das er anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums der Volksschule Pradl-Ost den Kindern der 3b-Klasse gegeben hatte: Die Verlegung einer Schulstunde in das Stadtsenats-Sitzungszimmerim Rathaus. Die Fragen der Kinder waren vielfältig. So wollten sie z. B. wissen, welche Musik der Bürgermeister bevorzugt, wann das neue Stadion fertig wird und ob der Bürgermeister auch gerne zum Fußball geht, und ob er schon einmal von einem Hund gebissen wurde. (Foto: W. Weger)

Initiative „Sprachinsel" zu Besuch im Rathaus Eine Kindergruppe der privaten Initiative „Sprachinsel" besuchte am 29. Juni Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger im Rathaus in der Maria-Theresien-Straße. Die von Antonia Riha und ihrem Sprachinselteam betreuten 78 Kinder stammen aus sieben verschiedenen Ländern und haben Probleme beim Eingewöhnen in die neue Heimat. Deshalb sieht sich die Initiative „Sprachinsel" als Bindeglied zwischen Schule und Elternhaus und hat sich zum Ziel gesetzt, die Kinder bei der Integration zu unterstützen. Anlässlich des Besuches beim Bürgermeister hatten sich die wissbegierigen Mädchen und Burschen einen Katalog mit Fragen zusammengestellt, die sie Bgm. van Staa und Vizebgm. Sprenger stellen woll-

ten: So waren sie zum Beispiel sehr interessiert zu erfahren, warum das Goldene Dachl so heißt wie es heißt und ob van Staa und Sprenger Kaiser Maximilian bzw. Kaiserin Maria Theresia schon einmal getroffen hätten, was die beiden zum Schmunzeln brachte, denn: „So alt sind wir auch noch nicht", so Innsbrucks Bürgermeister. Betroffen machte ein Junge aus Mazedonien, der van Staa fragte: „Warum gibt es in Innsbruck keinen Krieg?" Van Staas Anwort: „Weil wir friedlicher geworden sind und gesehen haben, wie schlimm der Zweite Weltkrieg war. Streit, Neid und zuviel Macht der Verantwortlichen in einem Staat sind oft die Gründe für Krieg. Ich habe die Hoffnung, dass in Folge der europäischen Einigung kein Krieg mehr entsteht." (KR)

Alte Feste und ihre Bedeutung Wer an alten Ritualen interessiert ist, kann sich am 1. September informieren: Ditie Kührer wird im Bewegungszentrum, Langer Weg 28, einen Vortrag halten zum Thema: „Winter-Sommersonnenwende, Walpurgisnacht ..., ursprüngliche Jahresfeste, deren Bedeutung, Rituale und Zeremonien." Beginn: 20 Uhr.

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Der Kiwanis-Klub, ein internationaler Humanitäts- und Serviceklub mit weltweit ca. 600.000 Mitgliedern in 80 Staaten, veranstaltete im Schuljahr 1999/2000 österreichweit einen Zeichen- und Malwettbewerb. Insgesamt nahmen 5000 Jugendliche am Wettbewerb zum Thema „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft" teil. 2000 Arbeiten kamen in die engere Wahl, davon wurden 40 Beiträge österreichweit ausgezeichnet. Die fünf Auszeichnungen für Tirol gingen alle an

Schülerinnen der Musikhauptschule Olympisches Dorf: Petra Voralik, Christina Unterlechner, Sabine Zemraßer aus der Klasse 1b sowie Ilona Pezl und Sandra Maier aus der Klasse 3b sind die glücklichen Gewinnerinnen, die am 5. Juli vom Präsidenten des Kiwanis-Klubs, Dr. August Wammes, dem Vizepräsidenten Dusan Forkapic und dem Sekretär des Klubs, Herbert Peer, eine Urkunde sowie je eine Silbermünze im Wert von 500 Schilling als Anerkennung überreicht bekamen. (KR)

Kl ST 74 jetzt „online Die Beratungsstelle KIST 74 in Innsbruck-West (Lohbachufer 18) steht Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei familiären oder persönlichen Krisen oder Problemen mit Rat und Hilfe zur Seite. Seit kurzem ist das KIST 74 auch „online" unter www.8ung.at/kist74 zu errei-

chen. Darüber hinaus findet man auf dieser Homepage zahlreiche Informationen über das „Hermann-Gmeiner-Beratungs- und Stadtteilzentrum Innsbruck-West KIST 74", über Veranstaltungen, Aktivitäten des KIST 74 in Hötting-West sowie Links zu empfehlenswerten Internetadressen.

Piepsi die Dichtermaus Bereits im Juni präsentierte die behinderte Autorin Erika Lobenstock ihr erstes „Kinderbuch für Wachsende": Piepsi die Dichtermaus. Nach einem Unfall in Jugendjahren besuchte die Autorin das Elisabethinum Axams und seit sechs Jahren arbeitet sie in den crea-reha-Werkstätten. Ihre größte Leidenschaft ist das Zeichnen von Mäusen und das Erfinden dazupassender Geschichten. Auf Anregung der Werkstättenleiterin Erika Mair Hanak entstand „Piepsi die Dichtermaus", das erste Buch von Erika Lobenstock, die mit ihrer Mäuseserie bereits 1996 einen ersten Erfolg verbuchen konnte. Die österreichische Post brachte eine Telefonwertk a r t e mit

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Künstlerin mit Behinderung heraus: es war „die Maus" von Erika Lobenstock. Zweieinhalb Jahre dauerte die Vorbereitung für das nun v o i l i e g e n i le W e i k, das M o n

NNSBRUCK INFORMIERT

sehen aller Altersklassen ermutigen soll, in allen Lebenssituationen den Willen, „es zu schaffen" zu bewahren, und unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung von Freundschaften und Heimatverbundenheit für das persönliche Wohlbefinden - auch dann, wenn man endlich „den großen Erfolg" erleben konnte. (BS)

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in-, ist im 11-

genverlag erschienen und ist zum Preis von 250 S in den crea-reha-Werkstätten zu beziehen. Tel. 58 22 88.

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Neue Pirchner-Orgel begeistert Orgelfreunde Vom t. bis 9. Juli feierte die Diözese Innsbruck das 350Jahr-Jubiläum der Übertragung des Mariahilfbildes von Lukas Cranach in die Innsbrucker St.J a k o b s - K i rche. Gleich- i zeitig w u r d e auch die neue J B * - * * ^

Pirchner-Or- ,

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gel geweiht. Gelegenheit, die neue Orgel im Rahmen eines Orgelkonzertes zu hören, ist wieder am Samstag, den 9. September um 20 Uhr. Domorganist Reinhard Jaud wird Werke von Muffat, Couperin, Bach, Krebs und Rheinherger spielen. Eintrittskarten zu 100 S sind bei der Innsbruck-Information am Burggraben, in der Pfarrkanzlei St. Jakob und an der Abendkasse erhältlich. Der Reinerlös kommt zur Gänze der OrgelgehäuseRestaurierung zugute. Zur Festwoche Anfang Juli kamen auch zahlreiche Gläubige; aus Mariahilf-Wallfahrtsorten aus nah und fern nach Innsbruck. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa nahm an allen Gottesdiensten teil und nützte die Gelegenheit auch zu Gesprächen mit den hohen Würdcntiägorn. ' >o. u M nul Bischof Franz Xaver Eder aus Passau, Vinco Kardinal Puljic von Sara-

jevo, dem Apostolischen Nuntius, Donato Sguicciarini, und Christoph Kardinal Schönborn. Die Festwoche wurde am 1. Juli uni 'J I Uhi mit der feierlichen ( hgdwcihc durch Bischof Dr. Kothgasser eingeleitet. Ehrengast war der großzügige Mäzen aus Liechtenstein, Ehrensenator Prof. Dr. Dr. Herbert Batliner, der vor zwei Jahren mit dem Ehrenring der Stadt Innsbruck ausgezeichnet wurde und der zwei Drittel der Kosten für die neue Pirchner-Orgel übernommen hat.

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Den Abschluss der Festwoche bildete am 9. Juli ein Pontifikalamt mit Kardinal Christoph Schönborn. Beeindruckend die Predigt Kardinal Schönborns, in der dieser die Muttergottes-Darstellung Cranachs als wahrhaft ökumenisches Marienbild bezeichnete. „Lukas Cranach hatte dieses Bild gleichsam als Lehrstück gegen manche Auswüchse der Marienverehrung gemalt, und es sollte den Gläubigen die Realität des Menschseins Jesu und seiner Mutter vor Augen führen. Luther war weit davon entfernt, Maria von der ihr geschuldeten Verehrung etwas zu versagen", so der Kardinal in seiner Predigt. (WW)

Nach der feierlichen Orgelweihe: V. I. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Altbischof Dr. Reinhold Stecher, das Ehepaar DDr. Batliner, Landtagspräsident Prof. Helmut Mader und Bischof Dr. Alois Kothgasser. (Foto: G. Rosenkranz)

Guiseppe Castellani - der Maler der Alpen Zum zweiten Mal stellte der international renommierte Künstler Guiseppe Castellani aus Italien im Juli in Innsbruck aus, wiederum im Congress. Dem Maler der Alpen hat es die Alpenstadt angetan - so auch das Thema „Le Alpe Austriache" - Die österreichischen Alpen. Castellani ließ es sich nicht nehmen, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei seinem Ausstellungsbesuch das eindrucksvolle Innsbruck-Bild mit der Annasäule und der Nordkette im Hintergrund als persönliches Geschenk zu überreichen.

„Stars & Stripes" mit „Rot-Weiß-Rot" und spannend die Festrede von Univ.-Prof. Dr. Marcel Prawy über sein Leben für Amerikas Musik. Harvey Lee bezeichnete den Marshallplan als Symbol dafür, wie sehr internationale Zusammenarbeit für den Frieden notwendig ist. „Wir müssen weiterhin auf Frieden, Freiheit und W o h l stand bauen, wir müssen für eine Wertgemeinschaft arbeiten, in der die Menschen das Recht haben, über ihr Leben selbst zu bestimmen." (WW)

Am 30. Juni wurde mit einem bunten Programm im Großen Saal des Innsbrucker Landhauses das Fest „50 Jahre Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft" und „50 Jahre Marshall-Plan und ERP-Fonds" gefeiert. Die Feier wurde mit den Nationalhymnen beider Staaten eingeleitet. Beeindruckend war der Vortrag von Harvey Lee (US-Botschaft Wien) zum Thema „Der Marshall-Plan und die Lehre für die Zukunft", unterhaltsam

50 Jahre Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft Tirol: Im Bild v.l. Harvey Lee, Vizebgm. Hilde Zach, Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner, Präsidentin Christiana Beauchamp, Marcel Prawy und Theater-Intendantin Brigitte Fassbaender. (Foto: W. Weger)

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k hat in s e i n e r S i t z u n g a m 19. Juli 2000 d i e A u f l a g e u.a. d e r Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne b e s c h l o s s e n .

Entwurf des Flächen widmungsplanes Nr. I N - F 5 , Innsbruck-Innenstadt, Bereich zwischen Museumstraße, Brunecker Straße, Südtiroler Platz, Sterzinger Straße, S a l u r n e r Straße u n d W i l h e l m - G r e i l - S t r a ß e , u n d E n t w u r f d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. IN-B7, I n n s b r u c k - I n n e n s t a d t , Bereich z w i s c h e n Südtiroler Platz, Brixner Straße und S a l u r n e r S t r a ß e ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG). Mit dem Flächenwidmungsplan sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Sicherung des Busbahnhofes, für einen Neubau des Hauptbahnhofes sowie eine spätere Überbauung des Busbahnhofes geschaffen werden. Dabei wird der Bereich im Wesentlichen als Kerngebiet ausgewiesen. Der Bebauungsplan beschränkt sich auf den Hauptbahnhof und den Südtiroler Platz und legt das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Projekt in seiner Lage und Höhe fest.

E n t w u r f d e s F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. H A - F 1 5 , H ö t tinger A u , Kreuzungsbereich Höttinger Au und Fürstenw e g , u n d E n t w u r f d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. 8 3 / b n , Höttinger A u , Kreuzungsbereich Höttinger Au und Fürstenw e g ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG) (3. E n t w u r f ) . Auf Grundlage eines konkreten Projektes sollen am Areal der ehemaligen ElanTankstelle die rechtlichen Voraussetzungen für eine Neunutzung geschaffen werden. Diese Bebauung stellt eine städtebauliche Aufwertung dar. Der Flächenwidmungsplan weist den gesamten Bereich überwiegend als Mischgebiet aus, wobei in den ersten beiden Geschossen nur betriebstechnisch notwendige Wohnungen zugelassen werden sollen. Der Bebauungsplan legt das Projekt differenziert fest.

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Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, innerhalb der unten angegebenen Fristen einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden.

Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Die F r i s t e n für die P l a n einsicht und die Abgabe einer Stellungnahme sind v o m 8. A u g u s t b i s 12. S e p t e m b e r 2000.

E n t w u r f d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. RE-B3, R e i c h e n a u , Ber e i c h R e i c h e n a u e r S t r a ß e 97a, e h e m . L a n d e s f e u e r w e h r schule, inklusive Zufahrt von der Reichenauer Straße ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG). Anstelle der aussiedelnden Landesfeuerwehrschule soll ein Wohnprojekt realisiert werden. Der Bebauungsplan für dieses Projekt wurde bereits aufgelegt. Aufgrund geringfügiger Änderungen der geplanten Höhe und Dachform der drei Baukörper sowie einer minimalen Erweiterung des Planungsbereiches erfolgt eine Neuauflage.

Entwurf d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. RE-B4, R e i c h e n a u , Bereich z w i s c h e n A n d e c h s s t r a ß e , G u m p p s t r a ß e u n d Langer W e g ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG). In diesem optimal er schlossenen Gewerbegebiet soll eine Höherzonung durch die Anhebung des höchsten Punktes von Gebäuden von 16 auf 19 m erfolgen, um für eine 5-geschossige Büro- und Geschäftsnutzung ausreichend gestalterischen Spielraum zu schaffen. Darüber hinaus erfolgt eine geringfügige Adaptierung der Baufluchtlinie.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2000


Entwurf des Bebauungsplanes Nr. HÖ-B3, H ö t t i n g , Bereich Löfflerweg ( g e m . § 56 Abs. 3 TROG) (2. Entwurf) Aufgrund , um n Stellungnahme /um bereits aufgelegenen 1. F ntwurf kann eine Baugrenzlinie im Bereich östlich der Häuser Löfflerweg 20, 22 und 22a entfallen. Sonst sieht dieser

B1/1, Reichenau - PradlNord, Bereich Pradler S t r a ß e 2 b i s 6 ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG) Mit der Änderung der Bebauungsbestimmungen soll die Grundlage zur Schließung der Baulücke zwischen den Häusern Pradler Straße 2 und 4 geschaffen werden.

I ntwurf keine A m 1er u n g e n vor.

E n t w u r f d e s E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s Nr. 2 3 / u 1 , Hötting-West, Bereich östlich der Universität zwischen T e c h n i k e r s t r a ß e u n d K r a n e b i t t e r A l l e e (gern. § 56 A b s . 3 TROG). Durch die Erlassung des Ergänzenden Bebauungsplanes soll die planungsrechtliche Voraussetzung für die Bebauung des Grundstückes östlich der Universität geschaffen werden. Es soll dort eine 4- bis 5-geschossige Wohnbebauung mit einem Büro- und Geschäftsgebäude entlang der Technikerstraße auf der Grundlage eines Architektenwettbewerbes realisiert werden. Neben den konkreten Festsetzungen für dieses Projekt wird im übrigen Planungsbereich weitgehend der Bestand fixiert.

Entwurf des Ergänzenden B e b a u u n g s p l a n e s Nr. H W B 1 / 1 , H ö t t i n g - W e s t , Ber e i c h d e r G p . 2 6 9 7 / 2 , KG H ö t t i n g ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG) Mit der Erlassung des Ergänzenden Bebauungsplanes sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Bebauung des betroffenen Grundstückes westlich der AnnaDengl-Straße geschaffen werden, wobei die Bebauungsbestimmungen des rechtskräftigen Bebauungsplanes für das anschließende Gelände übernommen wurden.

Entwurf des Flächenwidm u n g s p l a n e s Nr. I G - F 2 , Igls, Bereich der Gpn. 8 7 2 / 3 und 8 8 9 / 1 , KG Igls Vor kurzem wurde an der Römerstraße westlich der Bobund Rodelbahn Igls ein Gewerbegebiet gewidmet. Da der angestrebte Verwendungszweck nicht weiter verfolgt wird und um nicht erwünschte Nutzungen zu verhindern, soll eine Rückwidmung in Freiland erfolgen. Entwurf des Ergänzenden B e b a u u n g s p l a n e s Nr. RE-

Neue Kino-Dimensionen in Wüten Innsbrucks Kinowelt scheint nach einer langjährigen Phase des Besucherschwundes wieder „in Ordnung" zu sein. Traditionellen Kinos, wie etwa das Laurin-Kino in Pradl, das in seinen besten Jahren die 800 Plätze spielend füllte, half auch ein großzügiger Umbau nichts. Es mußte, wie viele andere Kinos, auch Ende der 70er Jahre seine Tore schließen. Nun aber gibt es seit einigen Jahren wieder einen neuen Aufbruch. Ins Kino gehen ist vor allem bei den Jungen wieder in Mode gekommen. Das Zauberwort heißt entweder Multi- bzw. Cineplexx oder Kino für Cineasten, wie es z. B. der Cinematograph und

Dimensionen der „Cineplexx World" überzeugen und mit Mel Gibson die Heimsuchungen eines „Patrioten" wahrhaft miterleben. Bild und Ton taten das Ihre, dass man sich als harmloser Kinobesucher tatsächlich nach South Carolina 1776 und in den grässlichen Krieg gegen die Engländer versetzt und eingebunden fühlte. Alle acht Kinosäle mit insgesamt 660 Sitzplätzen sind mit Großbildwänden (die größte im Saal 1 mit 150 Quadratmetern), besten Tonsystemen und beguemsten Sitzen ausgestattet. Die wie in einem Am-

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hen mit i •im im Ri >, honabstand von

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Metropol hatte rechtzeitig den Trend der Zeit erkannt und trotz schwierigster Raumverhältnisse das erste Multiplex-Kino in Innsbruck errichtet. Es ist nun das einzige Großkino in der Stadtmitte. Nun trumpft die Constantin Gruppe auf und hat am Areal d e s d u •MI.IIK |en I or um Kauf

hauses in Wüten einen Filmpalast der Superlative gebaut. Bei der Eröffnung konnten sich die zahlreichen Besucher von den

phitheatei

dass alle fünf noch bestehenden Kinos in Innsbruck auf ihre Rechnung kommen. Aber es macht ja wieder Spaß, ins Kino zu gehen. (WW)

Kleinen versorgt) und in einer Tiefgarage Platz für 190 Autos (für alle jene, die immer noch nicht auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen sind). Ing. Christian L a n g ham mer, Geschäftsführer der Cineplexx-Kinobetriebe, erhofft sich für Innsbruck 600.000 Besucher im Jahr. Da bedarf es wohl eines weiteren Aufbruchs,

ange

ordneten Sitzrei-

1,2 Metern bieten volle Fußfreiheit und freie Sicht von jedem Platz aus. Daneben gibt es eine Erlebnisgastronomie (das Kochen zu Hause vor einem Kinobesuch kann man sich somit sparen), einen Kindorgarten (da werden die lieben

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OINNSBRU Möbelriese Ikea erobert Tirol Das Einkaufsviertel beim DEZ im Osten von Innsbruck ist seit 23. August mit dem Einrichtungshaus Ikea um eine Attraktion reicher. Damit ist Innsbruck neben Wien-Vösendorf, Wien-Nord, Graz und Haid/OÖ der fünfte Standort des weltweit erfolgreichen Unternehmens in Österreich. Der Ableger des schwedische Möbelhauses wurde in nur zehn Monaten errichtet und bietet auf einer Verkaufsfläche von 12.330 m2 ein breites Sortiment von Möbeln bis zu Accessoires. Das integrierte Restaurant bietet rund 180 Personen Platz. Auch für ca. 500 Autoabstellplätze ist gesorgt. Die gesamten Bauinvestitionen betrugen 240 Mio. und wurden zu 70 Prozent an Tiroler Unternehmen vergeben. Insgesamt wurden mit Ikea ca. 150 Arbeitsplätze geschaffen. Unter anderem arbeitete Ikea mit dem Arbeitsmarktservice Innsbruck an einem Projekt für arbeitslose Frauen zusammen: Dabei wird beschäftigungslosen Frauen bzw. Wiedereinsteigerinnen zu einer Anstellung nach entsprechender Einschulung verhelfen. Für das erste Geschäftsjahr wird am neuen Standort Innsbruck, der von Christian Posier geleitet wird, mit einem Umsatz von ca. 400 Mio S. gerechnet. Das Potential im Westen ist

groß, dies bescheinigte dem Unternehmen bereits eine IMAS-Umfrage im Jahr 1998. Vor allem die Südtiroler Kunden und jene, die bisher nach München zu Ikea fuhren bzw. jene die via Versand bestellten (20 Prozent des Versandgeschäftes ging in den Westen Österreichs), hofft man mit dem neuen Einrichtungshaus in Innsbruck zu erreichen.

Elche für den Alpenzoo Zwei einjährige Elche Namens „Billy" (Weibchen) und „Ivar" (Männchen) bezogen am 3. August ihr neues Gehege im Innsbrucker Alpenzoo. Im Zuge der großzügigen Erweiterung des Alpenzoos wird derzeit mit Hilfe des Vereins der Freunde des Alpenzoos auch das Elchgehege vergrößert und neu gestaltet. Das neue Elchpaar des Innsbrucker Alpenzoos ist ein Geschenk von Ikea Österreich an den Zoo. Das erste Elchpaar wurde dem Alpenzoo vom schwedischen Königspaar Silvia und Carl XVI. Gustav anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt Innsbruck als Geschenk übergeben. Für Ikea sind die Tiere Sympathieträger. Im Herbst soll mit „Sten", einem weiteren Weibchen, aus dem Elchduo ein Trio werden. (KR)

Neues Service von sieben Tiroler Anwälten Seit dem Beitritt zur Europäischen Union gilt auch in Österreich das EU-Gemeinschaftsrecht, das sich aus einem Bündel Organisationsvorschriften, materiellem Recht und Urteilen des Europäischen Gerichtshofes zusammensetzt und damit sehr komplex und vielschichtig ist. Seit Anfang Juli besteht nun für interessierte Tiroler Klienten mit Fragen auf dem Gebiet des Europarechts die Möglichkeit, sich der umfassenden Kenntnisse der „EU Law Group West" zu bedienen. Die „EU Law Group West" ist eine Kooperationsgemeinschaft von

sieben Anwälten mit unabhängigen Kanzleien (Dr. Barbara Planer/Kitzbühel, Dr. Hanns Forcher-Mayr/Innsbruck, Dr. Christian Girardi/Innsbruck, Dr. Heinz Knoflach/Innsbruck, Dr. Michael Sallinger/Innsbruck, Dr. Markus Seyling/Innsbruck, Dr. Stefan Zeiger/Innsbruck), die sich im Rahmen eines dreijährigen Zusatzstudiums auf dem Gebiet des Europarechts weitergebildet und spezialisiert haben. Somit stehen nun auch für Tirol kompetente Ansprechpartner für Europarechtsfragen in allen Bereichen zur Verfügung. (KR)

E-Mail vom Hafelekar Seit Mitte Juli können Nordketten-Besucher vom Hafelekar aus ihr eigenes Livebild via E-Mail als Gruß gratis in die ganze Welt verschicken. Ein dort installierter Touchscreen macht es möglich: Man tippt ihn einfach an, gibt die Mail-Adresse des Empfängers ein, schreibt seine Grüße hinein, positioniert sich vordem Gerät für eine Fotoaufnahme und ab geht die elektronische Post. Der Empfänger erhält einen Bildgruß, auf dessen Hintergrund Innsbruck eingebettet in die umliegende Bergwelt zu sehen ist. Das Pro-

jekt scheint die Nordketten-Besucher zu begeistern: In den ersten 20 Tagen nach der Einrichtung des E-Mail-Dienstes wurden bereits über 1000 elektronische Postkarten mit Blick

auf die Alpenhauptstadt versandt. Weitere Touchscreens stehen in der Innsbruck-Information und im Congress. (KR)

Luftfahrtimpressionen

Bgm. van Staa und Alpenzoodirektor Michael Martys freuten sich über die gelungene Kooperation mit Ikea Österreich. Neben den echten Elchen brachte Per Wendschlag, Chef von Ikea Österreich, auch noch Plüschelche zum Kuscheln. (Foto: K. Rudig)

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Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums des Flughafens ist Gelegenheit, sich über die Entwicklung der Luftfahrt in Innsbruck zu informieren. Die Ausstellung „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 1910-2000" bietet einen beeindruckenden „Live-Einstieg", von den ersten Ballonaufstiegen über die Kunstflüge Ernst Udets bis zu den Jetlinern des modernen

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Flugtourismus. Zudem können I n l c i c . M i M h • iintiM Im hkundiger

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vember, Montag 10.30 bis 11.45 Uhr, 10 Einheiten 650 S, Marion Klausner, Kindergärtnerin. K r a b b e l m ä u s e II - S p i e l g r u p pe f ü r K l e i n k i n d e r (12 bis 18 M o n a t e ) : 27. September bis 6. Dezember, Mittwoch 10.30 bis 11.45 Uhr, 10 Einheiten 650 S, Marion Klausner, Kindergärtnerin. Marienkäfer - Spielgruppe für K l e i n k i n d e r (172 b i s 2 Jahre): 27. September bis 6. Dezember, Mittwoch 8.45 bis 10.15 Uhr, 10 Einheiten 750 S, Marion Klausner, Kindergärtnerin. Spiel und Spaß im Turnsaal ( t V i b i s 3 J a h r e ) : Volksschule Igls, Habichtstr. 9, 1. Kurs: 18. September bis 23. Oktober, 15 bis 16 Uhr, 6 Einheiten 300 S. 2. Kurs: 30. Oktober bis 11. Dezember, 15 bis 16 Uhr, 7 Einheiten 350

S, Sabine Spies, Kindergärtnerin. E l t e r n - K i n d - T u r n e n (1 ' / i bis 2 7 , u n d 2 ' / , bis 4 Jahre): Volksschule Angergasse (Turnsaal), Angergasse 18, 22. September bis 1. Dezember (kein Kurs am 27. Oktober), jeden Freitag, 14 bis 15 Uhr für 27a bis 4 Jahre,'15 bis 16 Uhr für 17, bis 2Vs Jahre, 10 Einheiten 500 S, Mag. Birgit Bruggemann. Eltern-Kind-Turnen ( 1 7 , bis 5 Jahre): Volksschule Dreiheiligen, Jahnstr. 5, ab 18. September, jeden Montag (kein Kurs am 9. Oktober) 14 bis 15 Uhr 3 bis 5 Jahre, 15 bis 16 Uhr 17, bis ca. 27, Jahre, 16 bis 17 Uhr 27, bis 3 Jahre, 50 S pro Stunde, Susanne Spiegl, Fit-Lehrwart. E l t e r n K i n d - T u r n e n (2 b i s 4 Jahre): Volksschule Amras (Turnsaal), Kirchsteig 8, 22. September bis 15. Dezember (kein Kurs am 6. und 27. Oktober) Freitag 15 bis 16 Uhr, 10 Einheiten 500 S, Susanne Spiegel, Fit-Lehrwart. Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/Veranstaltungen in Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.

Sprengelnachrichten Mit B e g e i s t e r u n g haben S e niorinnen und Senioren das d o n n e r s t ä g l i c h e Ausflugsangebot d e s Sozial- u n d G e s u n d heitssprengeis Innsbruck-Stadt a n g e n o m m e n . Jede W o c h e gibt es ein n e u e s Z i e l , w o b e i alle A u s f l u g s g a s t h ä u s e r zu Fuß

Nach der Sommerpause nimmt am 15. S e p t e m b e r w i e der die beliebte S e n i o r e n s t u b e im S t a d t t e i l z e n t r u m O l y m p i s c h e s Dorf, A n - d e r - L a n - S t r a ß e 3 7 / 3 9 , d e n B e t r i e b auf. Jeden M i t t w o c h v o n 1 4 . 3 0 bis 1 7 . 3 0 Uhr s t e h t d i e S e n i o r e n s t u b e g a n z im Z e i c h e n von viel S p a ß , U n t e r h a l t u n g , Information u n d vor allem Geselligkeit. O b Spielenachmittag, Diavortrag oder Quiz, eine Jause mit Kaffee und K u c h e n gehört immer dazu ( S e l b s t k o s t e n b e i t r a g 2 0 S). W e r Lust auf eine W a t t e r r u n d e hat: KartenspieEine fröhliche Runde Innsbrucker Seni- ler s i n d herzlich willor/innen bevölkerte am 27. Juli den k o m m e n . Berchtoldshof. (Foto: T. Stingl) Für Senioren, die g e r n e an d e n S e n i o r e n n a c h oder mit öffentlichen Verkehrsmittagen t e i l n e h m e n m ö c h t e n , mitteln leicht zu erreichen sind. aboi allein im hl mein so i ;111 / u Für jene älteren Mitbürger, die Fuß s i n d , k ö n n e n mit einem A u selbst nicht mehr ausreichend to a b g e h o l t o d e r zu Fuß in die mobil s i n d , w i r d ein Fahrdienst Seniorenstube begleitet weroiganisirtl. (feil. Im Si '| itcml .i i I H isti 'ht lui al

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Franz-Gschnitzer-Promenade f ü r Fußgänger und Radfahrer Ü b e r 1,3 K i l o m e t e r lang z i e h t s i c h der R a d w e g F r a n z - G s c h n i t z e r - P r o m e n a d e z w i s c h e n U n i v e r s i t ä t s b r ü c k e u n d der S c h n e e a b l a d e r a m p e w e s t l i c h der K a r w e n d e l b a h n b r ü c k e . „Ein g e l u n g e n e s P r o j e k t u n d ein w i c h t i g e r A b s c h n i t t im städtischen Radwegenetz. Mit rund 22 Millionen Schilling der teuerste R a d w e g a b s c h n i t t Innsbrucks und I i r o l s " , so V i z e b g m . DI E u g e n S p r e n g e r bei der e r s t e n offiziellen

„Präsentationsfahrt" Mitte A u g u s t , gemeinsam mit S T R i t i Dr. Marie Luise Pokorny-Reitter u n d den verantwortlichen Planern der städtischen G r ü n a n lagen u n d des Tiefbauamtes.

1,3 Kilometer neuer Radweg entlang der Franz-Gschnitzer-Promenade; StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Vizebgm. DI Eugen Sprenger radelten gemeinsam die Strecke ab. (Foto: G. Andreaus)

Amraser Gemeindesaal mit Atmosphäre In „ R e k o r d b a u z e i t " von nur zwei Monaten w u r d e der G e m e i n d e s a a l in A m ras neu g e s t a l t e t . Die Planungsarbeiten und die Finanzierung w i n d e n von der S t a d t I n n s b r u c k ü b e r n o m m e n . Den Planern der G e b ä u d e v e r w a l t u n g der S t a d t Innsbruck ist es g e l u n g e n , dem bisher eher „kühlen" Saal Bin freundliches Ambiente / u ([eben. Vor allem der I inb, m einer neuen Akustikdeeko mit integrierten Strahlern und neue Vor hänge sorgen für A t m o s p h ä r e . Drei großformatige Bildtafeln vom heimischen Kunstler Christian Drambock sind der künstlerische Blickfang. „Mit dein renovierten Cememdesaa! ha ben die Bevölkerung und die zahlrei chen Vereine einen attraktiven Treff", freut sich M a g . Ferdinand Neu, O b mann der initiativen Arbeitsgemeinschaft Amras. (A.G.)

INNSBRUCK I N I O R M

Z e h n Jahre zurück datieren die ersten Ü b e r l e g u n gen f ü r d e n A u s b a u . In knapp drei Jahren und in drei Bauabschnitten w u r d e das P r o j e k t realisiert mit getrenntem F u ß w e g , Radfahrstreifen und zwei Unterführungen - „ D a s kreuzungsfreie „Unterqueren" der s t a r k f r e q u e n t i e r t e n R|asjUS-i-|ueber-Straße unc

' Holzhammerstraße sind ein wichtiger Beitrag

füi Hie S i c h e r h e i t " , b e t o n t B a u r e f e rentin StRin Dr. Pokorny-Reitter. An den gtnffitibcmalten W ä n d e n der U n t e r f ü h r u n g Uni K r o u / u n g v o r b e i „startet" das getrennte Fußgänger/ Radfahrer-Asph;iltb;md entlang dos Inn in Richtung W e s t e n . ( jrunanl, u \< -\ i, S i t z g e l e g e n h e i t e n u n d ein kleiner Spielpark machen die P r o m e n a d e zu einer Erholungslandschaft. Sollte der N e u b a u der K a r w e n d e l b r ü c k e realisiert w e r d e n , dann w i r d es eine 2,5 m breite eigene Fahrradspur und damit eine A n b i n d u n g an das Radfahrnetz am linken Innufer g e b e n . Insgesamt 1 5 . 0 0 0 m ? G e s a m t f l ä c h e w u r d e n von dem A m t für städtische G r ü n a n l a g e n und d e m Tiefbau gestaltet. Die B e d e u t u n g der F r a n z - G s c h n i t zer-Promenade für F u ß g ä n g e r und Biker ist n i c h t nur „ l o k a l " . V i z e b g m . S p r e n g e r : „Mit d i e s e m R a d w e g leistet Innsbruck einen w i c h t i g e n B e i t r a g für den überregionalen Inntal-Rad-

weg." (A. G.)

Neuer Kinderspielplatz auf der Hungerburg Seit 1. Juli gibt es auf der H u n g e r b u r g einen neuen Kinder- u n d Jugendspielplatz. Der S p o r t - und S p i e l p l a t z ist rund 3 0 0 m groß und mit einer Half-Pipe, einer Streetballanlage s o w i e mit e i n e m von HTL-Schülern g e p l a n ten Aufbewahrungsund Unterschlupfhäuschen ausgestattet. Die \ i/t '/;<//< /- >/.",. r,/< •im I ///i /e / , K h und < iR I »/ / /ans lùmn <i (Ob S f a d ! I n n s b r u c k hat mann des Ausschusses für Wirtschaft, Sport und Tourismus) das Projekt mit insge- bei der Eröffnung des Kinder- und Jugendspielplatzes auf der (Foto: St. Rotter) samt 4 5 0 . 0 0 0 S sub- HuiKjrrbuK] ventioniert, und 2 0 . 0 0 0 S für die In I lüde Z a c h ließ es sich dabei nicht nehs t a n d h a l t u n g b e r e i t g e s t e l l t . Eröffnet m e n , d e n E h r e n a n s t o ß (siehe F o t o ) w u r d e die n e u e A n l a g e mit e i n e m / u m W e t t s t r e i t der vier Jugend und Streetballturnier. Vizebürgermeisterin drei Kindermannschaften zu m a c h e n .

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INNSBR

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Von Jahr zu Jahr mehr innerstädtische Grünflächen Grünflächen, Parks und vor allem Bäume sind wichtig für die Lebensqualität in den Städten. Daher ist es auch verständlich, wenn sich Menschen immer wieder für die Erhaltung von Bäumen einsetzen. Dem Argument „jeder einzelne Baum ist wertvoll für unseren Lebensraum" wird und kann sich niemand verschließen. Daher wird viel getan, um bei neuen Projekten bestehende Bäume zu erhalten und in den Neubau einzuplanen. Immer ist dies jedoch wie erst kürzlich beim Rathausprojekt - nicht möglich. Aber auch am AdolfPichler-Platz werden wieder Bäume gepflanzt und eine neue Grünanlage errichtet. jährlichen Zuwachsstatistik als SuperBei allen Diskussionen sollte daher lativ. Allein im Straßenbereich werden nicht übersehen werden, dass in Innsbis Jahresende etwa 160 neue Bäume bruck jedes Jahr eine Vielzahl neuer gepflanzt, wobei besonders die 70 neuBäume gepflanzt werden, neue Grünen Bäume im Bereich Montessorianlagen errichtet und bereits bestestraße/Wiesengasse/Stadiongasse hende Erholungsräume sukzessive er(Tivoli Neu), 50 neue Bäume bei der weitert werden. Die Stadt Innsbruck Westspange (Technikerstraße) sowie rund 35 Bäume bei den neuen Kreisverkehranlagen im Bereich DEZ/IKEA zu einem erheblichen Zuwachs beitragen. Bei der Planung von Neupflanzungen stehen für die Fachleute des Gartenamtes und der Grünanlagenplanung auch praktische Überlegungen im Vordergrund: Jeder Baum ist nicht für jehat es sich zur Verpflichtung gemacht, den Standort geeignet, und auch das für jeden gefällten Baum mindestens Gesamterscheinungsbild einer Baumzwei neue zu pflanzen. reihe oder -gruppe soll ansprechend Im Jahresdurchschnitt werden von für den Betrachter sein. der Stadtgemeinde über das Stadtgebiet verteilt etwa 120 Bäume neu geZur hohen Lebensqualität in Innspflanzt und ca. 70 Nachpflanzungen in bruck tragen darüber hinaus die Parkanlagen und Verkehrsräumen vorgroßzügigen Freizeit- und Erholungsgenommen. Zusätzlich gibt es pro Jahr areale im Stadtgebiet bei. In den letzetwa 200 Baumneupflanzungen von ten Jahren wurden viele Grünbereiche privater Seite: Ein Erfolg des Innsneu errichtet bzw. bestehende Anlabrucker Baumreihen-Konzepts, mit gen erweitert oder saniert. Von vielen dem vor allem bei Projekten entlang öfMaßnahmen profitieren vor allem die fentlicher Straßen ein Umdenkprozess Bewohner des jeweiligen Stadtteils, bei bei Bauwerbern eingeleitet werden denen sich die neuen Anlagen auch konnte. entsprechenden Zuspruchs erfreuen. Bester Beweis dafür, dass neue ErSomit stehen ca. 400 neuen Bäumen holungsräume auch „stadtteilübergreijährlich etwa 30 bis 40 Schlägerungen fend" zu einem attraktiven Anzievon vorwiegend kranken Bäumen gehungspunkt werden, ist die Freizeitangenüber. lage Reichenau (Bild), die für JugendDas Jahr 2000 erweist sich in der

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liche aus ganz Innsbruck zum beliebten Treffpunkt wurde. Über neu errichtete Rad- und Fußwege entlang des Inn ist diese neue Freizeitlandschaft leicht zu erreichen, wobei bei der Gestaltung der neuen Promenadenabschnitte auch viel Wert auf Ruhe- und Erholungsinseln entlang der Verbindungswege gelegt wurde. Ein weiteres Beispiel für ein Projekt im Sinne einer ansprechenden Grünanlagengestaltung wurde kürzlich abgeschlossen: Die Parkanlage Bergisel präsentiert sich seit wenigen Wochen in neuem „Glanz". Vor allem bei ruhesuchenden Spaziergängern ist diese geschichtsträchtige Anlage besonders beliebt. Rechtzeitig zu Ferienbeginn konnte auch der Spielplatz Andechsstraße nach einer großflächigen Erweiterung wieder eröffnet werden (siehe dazu auch Bericht auf Seite 9). Für die nahe Zukunft sind weitere große Grün-Projekte in Vorbereitung: Noch im Winter wird mit der Errichtung einer Freizeitanlage in Hötting-West begonnen, die vor allem für die Bewohner der neuen Wohnanlagen am Lohbach eine wertvolle Bereicherung darstellen wird. Bereits in Planung ist eine Ergänzung im Bereich des TivoliNeu-Areals (Westseite). Voraussichtlich ab 2001 werden weitere Freizeitanlagen sowie ein Rad- und Fußweg als Verbindung zwischen der Olympiastraße und der Wiesengasse errichtet. Entlang der Sillpromenade, Bereich Pembaurstraße/General-EccherStraße, wird im Zuge der derzeit geplanten Hochwasserschutzbauten auch die Promenade neu gestaltet. Dabei wird besonders darauf geachtet, bestehenden Baumbestand zu sichern b/w. erforderliche Nar.hpflan/ungen vorzunehmen. Wenngleich nicht in allen Stadtteilen ein größenmäßig gleichwertiges Erholungsangebot zur Verfügung steht: Eine (wenn auch kleine) „grüne Oase" kann jeder Innsbrucker von zu Hause aus in wenigen Minuten erreichen. (BS)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - S h P I H M B K R 2000


Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Grünraumplanung Ohne Stadt kein Grün!

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Die herrliche Grün- und Erholungslandschaft im Stadtpark Rapoldi. G r ü n f l ä c h e n i m i n n e r s t ä d t i s c h e n B e r e i c h h a b e n die Aufg a b e , für alle A l t e r s g r u p p e n d e r B e v ö l k e r u n g u m f a s s e n de Spiel-, S p o r t - u n d E r h o l u n g s m ö g l i c h k e i t e n zu b i e t e n . Auf d e n G e b i e t e n N a t u r e r h a l t u n g , Pflege u n d S c h u t z d e r Landschaft, aber a u c h i m Bereich N e u g e s t a l t u n g von G r ü n u n d E r h o l u n g s l a n d s c h a f t e n s i n d i n den l e t z t e n J a h r e n g r o ß e Fortschritte erzielt w o r d e n . I n n s b r u c k ist b e m ü h t , e n t s p r e c h e n d e A n g e b o t e in a u s r e i c h e n d e r Zahl zur Verf ü g u n g zu stellen, s t a n d in d e r k ü r z l i c h e r s c h i e n e n e n B r o s c h ü r e „ E r h o l u n g u n d Natur in I n n s b r u c k " zu lesen. Wie die F r a k t i o n e n i m G e m e i n d e r a t d i e G r ü n r a u m p o l i t i k in

Stadt ist Voraussetzung tili die Erhaltung von Natui 1 W i n d e n alle I Inderinnen in einem I lauschen „im Grünen" wohnen, gäbe es zwi sehen Kufstein und Arlberg nur mehr S i e d l u n g s w ü s t e und keine Natur. Die Dichte der Stadt, die Mischung von Wohnen, Arbeit und Freizeit - das macht die Stadt zur ökologischen Siedlungsf o r m . Und das Stadtleben schön. In der städtischen Dichte braucht es Freiflächen, Naturinseln, Grünflächen. Zum Verschnaufen, zum Spielen, zum Genießen. Nicht nur Alleebäume und Blumentröge! A u c h „ G s t ä t t e n " (wie das „Vogelparadies" am Südring gegenüber dem Großkino) sind w i c h t i g , wichtiger als

winzige amtlich ( Ȋrtloin.

gepflegte

Frei- und Grünflächen dürten nicht das sein, was nach dem Kauen „ u b i i q bleibt". Sie müssen von vornherein eingeplant und genauso als „Projekte" verwirklicht werden wie g r o ß e Bauvorhaben. So leichtfertig wie am Adolf-Piohler-Platz darf der gewachsene Bestand nicht einer Tiefgarage g e o p f e r t werden. GR Mag. Gerhard

DIE

Fritz

ORUNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

I n n s b r u c k s e h e n , lesen Sie auf d e n f o l g e n d e n S e i t e n .

Das Grün zwischen den Häusern

Städtische Grünraumpflege hat Leitfunktion Neben den vielen privaten Initiativen, die in den Sommermonaten unsere Stadt zum Erblühen b r i n g e n , kommt der städtischen Grünraumpflege im Z u g e der G r ü n raumgostaltung eine I eil funktion zu. So ist es in den letzten Jahren auf Grund vermehrter Anstrengungen der Stadtpolitik und des Amtes füi Grünanlagen gelungen, viele neue Nahei holungsin sein im uibanen Raum bin:. brucks zu schaffen. O b neue Anlagen für I tendsportarten, für Fußgeher und Radfahrer entlang der Uferpromenaden mit den I H k

die neuen Grünflächen im Rahmen von großen W o h n bauten wie z.B. in HöttingW e s t , all diese Einzelprojekte steigern die an sich hohe Lebensgualität in unserer Stadt. Diese positiven Beispiele sind der Garant dafür, d a s s auch der neu zu gestaltende Adolf Pichlei Platz als „Grüne Lunge" erhalten bleibt und in seiner Grün rauInfunktion da/ugewinnen wird. Bürgermeister DDr. Herwig van Staa

dazugehörigen | | H e r w i g v a n S t a a Grünanlagen oder der neue Grüngürtel Reichenau oder

INNSBRUCK

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Viele verschiedene Menschen wohnen in vielen verschiedenen Wohnungen in Innsbruck. Gemeinsam haben sie den Freiraum zwischen den Häusern und in den Parkanlagen. Und häufig entzünden sich Konflikte an der Gestaltung und Nutzung dieses Freiraumes. Denn die Nutzerinteressen sind zu unterschiedlich. So wünscht sich die junge Familie einen gut abgegrenzten Raum fur ihr Kleinkind, Ju gendliche suchen Platz für ihre Trendspertarten und sind bald überall unerwünscht, und die Senior innen und Senn neu wollen ruhige Plätze, an denen sie nicht gestört worden. Tiefgaragenplätze, Fahrradabstellplätze, Mülltonnen müssen auch noch untergebracht werden und nehmen dem Grün den Platz weq. Kann der

Grünraum nicht für alle oder zumindest die meisten Menschen zufriedenstellend benützt werden, so beginnt der Streit und die Suche nach den Schuldigen. Professionelle Grünraumplanung unter Einbeziehung der Bewohner/innen ist daher unverzichtbar, denn damit ist Wohn Zufriedenheit statt Wohn stress und ein gedeihliches Wohnumfeld fur Heranwachsende und Jugendliche ermöglicht. StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

SPO Innsbruck

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INNSBRU Erfolgreiche Arbeit für das Grün in unserer Stadt Als politischer Referent für das Gartenamt und die Grünplanung bin ich stolz, dass wir seit Jahren eine sehr positive Bilanz des Grün- und Baumbestandes sowie der Errichtung von Spiel- und Parkanlagen vorweisen können. Im Stadtgebiet von Innsbruck werden etwa 200 Bäume vom Gartenamt neu gepflanzt und weitere rd. 200 Bäume von Privaten. Die Grünplanung hat j e d o c h auch wunderschöne Park- und Spielanlagen geschaffen, wie die Freizeitanlage Reichenau oder den erweiterten Spielpark A n d e c h s s t r a ß e , beide mit Einrichtungen für T r e n d sportarten. Der Ausbau der

Promenaden und Radwege an Sill und Inn war mir stets ein großes Anliegen und w u r d e mit hoher Qualität vorgenommen. In den vergangenen Jahren w u r d e n viele grüne Oasen und qualitätvolle Park- und Spielanlagen geschaffen, die insbesondere für Kinder, Familien und ältere Mitbürger wertvolle Naherholungsräume darstellen. Vizebgm. DI Eugen Sprenger

EUGEN SPRENGER Unsere Ideen arbeiten

www.oevp-innsbruck.at

Grünraumplanung in Innsbruck Innsbruck ist eine lebensw e r t e S t a d t mit sehr viel g r ü n e n Z o n e n in allen Stadtteilen. In den letzten Jahren w u r d e n v e r s t ä r k t A k t i v i t ä t e n g e s e t z t , um G r ü n r a u m für die Bevölker u n g zu erhalten b z w . zu schaffen. Leider w u r d e unsere Ford e r u n g nicht a n g e n o m men, am Fennerareal statt d e s Baus der S O W I einen Volksgarten mit viel G r ü n s o w i e S p i e l - u n d Laufflächen zu errichten. Dies w ä r e eine wirkliche Bereic h e r u n g für die Innenstadt gewesen. W i r stehen dafür, dass nicht auch noch das Geländ e Tivoli Alt d e m W o h nungsbau geopfert, son-

dern weiterer Erholungsraum für alle g e s c h a f f e n wird. In Grünzonen gibt es noch i m m e r zu viele V e r b o t s schilder. W i r w e r d e n uns a u c h in Zukunft für •

Freies Spielen für Kinder in den Parks

Einrichtung von Hunde-, Lauf- und S p i e l w i e s e n einsetzen. GR Rudi

Federspiel

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Grünplanung muss sich neuen Herausforderungen stellen! Bei der gefälligen Gestaltung seiner öffentlichen Flächen liegt Innsbruck sicher im Spitzenfeld vergleichbarer Städte. Die Pracht der Beete darf aber nicht die Sicht darauf verstellen, dass in den vergangenen Jahren viele unserer letzten Grünflächen verbaut wurden. Die Erhaltung und bestmögliche Nutzung der verbleibenden innerstädtischen Flächen stellt eine besondere Herausforderung für Politik und Planung dar: Lebensgualität ist untrennbar mit Naherholung verbunden! Die Planung ist gefordert, neue Konzepte für die verschiedenen Nutzergruppen anzubieten: Kleinkinder, Jugendliche, Senioren, Radfahrer, Hunde, Spaziergänger... benötigen entsprechende Voraussetzun-

gen, um möglichst kontliktfrei ihren Neigungen nachgehen zu können. Eine zeitgemäße Parkordnung muss flexibel auf geändertes Freizeitverhalten reagieren, gleichzeitig aber auch klare Handhaben gegen unsoziales Verhalten bieten. Neben den bestehenden Grünflächen wird besonders der Adolf-Pichler-Platz ein Gratmesser für die Glaubwürdigkeit einiger Politiker, aber auch für die Kompetenz der Grünraumplanung sein! GR Robert

Engelbrecht

FPO Die Freiheitlichen

Grünraumplanung mit Mensch, Natur und Lebensqualität Innsbruck liegt nicht nur am grünen Inn, Innsbruck ist auch eine grüne Stadt. Dies gilt es zu erhalten und räumplanerisch weiterhin zu fördern. Als besondere Leistung der letzten Jahre ist der Ausbau der Innpromenade in der Reichenau zu nennen, die den Erholungs- und Freizeitwert für die Bevölkerung gesteigert hat. Es ist dies ein gelungenes Beispiel, wie sich Grünraumplanung unter Einbeziehung des Inns gestalten lässt. Diese Entwicklung sollte jedoch nicht als abgeschlossen betrachtet w e r d e n und der „Sill/wickel" in die sen Erholungsraum einbezogen werden. SQ^

Grün- und Parkanlagen müssen für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich sein. Zur Grünraumplanung gehört auch die nachfolgende Pflege. Es ist dies die Visitenkarte der guten Arbeit des Gartenamtes. Lobenswert ist zu erwähnen, dass das Gartenamt schwer vermittelbare Personen, unter anderem auch Bewohner der städtischen Herberge, befristet beschäftigt. GR Harald

IA I I S

Schuster

INNSBRUCK

I n n s b r u c k im I n t e r n e t : w w w . i n n s b r u c k . a t Auf der H o m e p a g e der S t a d t I n n s b r u c k , Rubrik „aktuell" - N e w s / P r e s s e a r c h i v , sind täglich d i e a k t u e l l s t e n M e l d u n g e n u n d B e r i c h t e a u s d e m B e r e i c h d e r S t a d t v e r w a l t u n g zu f i n d e n .

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INNSBR Gesucht w i r d immer nach dem Stein des Weisen

Die Grünbilanz ist positiv!

Gemeint ist diesmal die Grün-

mit d e n L u b c n p i a i . h t i g i ' t i

l a n d p h i n u n i | IM I n n s b i uc.k, d i r

menbeeten sind aber auch eine Visitenkarte für die Stadt. V n wunderlich ist für mich, dass der Blumenschmuck bei unserem jährlich stattfindenden Senioren-

auch oft herhalten muss als dankh.Mic pi iliti:,clic S|iiclwH':,c V«M h;"iltiiisiii;ißi() wiiiiicj Men:,<;hen b r

suchen Parks in Innsbruck, wohl auch deshalb, weil wir in zehn Minuten Fahrzeit das grüne Umland erreichen. Einige Anlagen, so der Bozner Platz, werden von Berberitzensträuchern umgrenzt, sie beengen das Grün und die Weite. Oder will man damit Hunde vom Betreten abhalten? Die Kassandrarufe gegen die Hunde - liebe Begleiter für viele Menschen - verstummen in dem Augenblick, als der Hundebesitzer und nicht der Hund die Verantwortung zu tragen hat. Die Reinhaltung ist wichtig und teilweise noch immer unerledigt. Die beträchtlichen Kosten bei der Gestaltung der Grünanlagen werden bei der Planung in Hinkunft zu bedenken sein. Die Grünanlagen

hin

! > HUjii ••,'. ti •iin-i k o m m t , w e n n wn

ihn vom Gartenbauamt ausleihen, als wenn wir Blumen kaufen. Der Bozner Platz, wohl unzweifelhaft einer der harmonischsten Plätze, zählt leider nicht dazu. Hier finden Gartengestaltung und Architektur keinen Einklang.

GR Helmut Kitzinger

Tiroler Seniorenbund

Innsbruck ist eine Stadt mit vielen Parks und Grünnnlagen. Untei 1 uggci hat die G e s t a l t u n g det hin u n d Silluferpromenaden beg o n n e t i , unter Niescher w u r d e dies zielstrebig fortgesetzt, auch in den letzten Jahren w u r d e unter Vizebürgermeister Sprenger mit der Promenade Kämtner Straße - Reichenauer B r ü c k e ein Juwel geschaffen. N o c h offen ist ein W e g am linken Innufer vom Eisensteg zum Wiesele. Der in d e n 80iger-Jahren nach einem Architekten-

s c h o n t , kein B a u m w ä r e gefallen. Das neue Projekt kannte keine Rücksicht, bei kommenden Großprojekten sollte d a s G r ü n m ö g liehst erhalten w e r d e n , Ideen hinsichtlich d e r Auflassung d e s G a r t e n a m t e s und die Ü b e r t r a g u n g d i e ser A u f g a b e n an Ptivatfit m e n w e r d e n von uns a n gesichts der hervorragend e n Arbeit d i e s e s A m t e s konkret abgelehnt,

w e t t b e w e r b als Sieger herv o r g e g a n g e n e Entwurf für ein n e u e s R a t h a u s d e s Prof. G e r s t l hätte d e n Adolf-Pichler-Platz ge-

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Innsbrucker Verschönerungsverein Der I n n s b r u c k e r Vers c h ö n e r u n g s v e r e i n , geg r ü n d e t i m Jahr 1881, ist I n n s b r u c k s ältester Vere i n , der seit seiner Gründ u n g in u n u n t e r b r o c h e ner Folge b e s t e h t . Die Satzungen der Gründungsurkunde weisen als Vereinsziel aus: „Der Innsbrucker Verschönerungsverein ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Ziel die Schaffung von Wanderwegen und deren Pflege sowie die Errichtung von Aussichts- und Spielplätzen, die Der Rast- und Aussichtsplatz „Mühlauer Aussicht" wurde vom Ver- Pflege des Ortsbildes von se hönerungsverein angelegt. Innsbruck wie auch die Pflege der Heimatkunde, insbe^sslchtSp,ät. sondere die Betreuung von Kleinkunstdenkmälern, wie Kapellen, Bildstöcke, Wegkreuze, Brunnen usw., ist. Die Arbeit des Vereines soll zum Wohle der Bürger der Stadt Innsbruck und ihrer Gäste erfolgen."

Entfernung von Laub und die Sauberhaltung der Wege sind Arbeiten, die in die schneefreie Jahreszeit fallen. Zur Winterarbeit gehört die Reparatur der Ruhebänke. In der Werkstätte des Vereines, die sich im Viaduktbogen befindet, wird getischlert und gemalt. Derzeit sind es über 900 Ruhebänke, die betreut werden. Dazu kommen Rast- und Spielplätze, die regelmäßige Entleerung von Papierkörben sowie die Kontrolle der Ruheplätze, die mit metallenen Tischen ausgestattet sind.

An diesen Grundsätzen und Zielen des Vereines hat sich bis heute nichts geändert!

Es sind auch die sogenannten „Kleinkunst-Denkmäler", die einer Stadt die persönliche Note verleihen. Sie erinnern an berühmte oder verdiente Persönlichkeiten, an Zeiten der Gefahr, sie zeugen von Dankbarkeit gegenüber den himmlischen Helfern, sie sind aber auch Dokumente der Volksfrömmigkeit. Oft sind die Stifter längst verstorben, die Zeugnisse vergangener Tage werden baufällig, denn keiner kümmert sich mehr um sie. Hier bietet sich für den Innsbrucker Verschönerungsverein ein Aufgabengebiet, das von Jahr zu Jahr umfangreicher wird. So strahlt dank des Wirkens des Vereines die alte Kapelle in der Höttinger Dorfgasse wieder in neuem Glanz. Das Marterl am Erlerweg, in

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61 km Wanderwege ... Das „Wanderbare Innsbruck" ist zu einem beachtEhrenobmann Anton Rauch (re) beglückwünscht den neuen Ob- lichen Teil der Arbeit des Innsbrucker Verschönemann Hermann Hell. rungsvereines zu danken. Ganzjährig begehbare Wege, teils fast promenadenhaft breit und nahezu eben verlaufend, wechseln mit etwas gebirgigeren Steigen und Pfaden ab. Ein Teil dieser Wege wird ganzjährig betreut, das heißt, in den Wintermonaten wird Sand und Splitt gestreut und eisige Teilstücke werden begehbar gehalten. Strauchschnitte, Mähen von Böschungen und Wiesen, die Oe^ Winter hat zugeschlagen! Lawine im Höttinger Graben.

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Alle diese Arbeiten werden von zwei Arbeitern, Herrn Obermoser und Herrn Pittl, durchgeführt. Ein KleinLKW sowie Nutzfahrzeuge mit Spüttstreu-Einrichtung und Schneepflug sind Eigentum des Vereines.

Denkmalpflege

N N S B R U C K I N I O R M I h R I - S H P T l i M B H R 2000


INNSBRÜC Tourismus und Kultur vereint

11881 im Dienst der Stadt dem sich eine Statut; des heiligen Sebastian befindet, wurde restauriert. Die historischen Bildstöcke im Stadtgebiet von Kranebitten, die durch den Verein für I fei matschut7 und Heimatkunde instandgesetzt wurden, verdanken ihr schönes Aussehen auch dem Innsbrucker Verschönerungsverein, der sich an den Kosten beteiligte. Die Brunnen am Rosnerweg und am Tummelplatz setzte der Innsbrucker Verschönerungsverein wieder in Stand. Ein weiteres großes Projekt ist derzeit in Arbeit: Der alte Pestfriedhof an der Höttinger Höhenstraße wird durch den Innsbrucker Verschönerungsverein saniert. Dass sich die Stadt Innsbruck und das Land Tirol sowie private Sponsoren (vor allen die Raiffeisen-Landesbank und Tiroler Landesversicherung) an den beachtlich hohen Kosten beteiligen, bestätigt die Arbeit des Vereines, die von allen Seiten gewürdigt und anerkannt wird. Ob es die Restaurierung von Gedenktafeln ist, ob mit künstlerisch gestalteten Plastiken wie z.B. am Ge-

bäude des Venusbades in St. Nikolaus, vergangener Zeiten godaehf wird, de. Innsbrucker Verschönei um p.verein handelt rasch und unbürokratisch und et füllt so seine Verpflichtung im Sinne der Vereinssatzungen.

Der Verein braucht neue Mitglieder! „Du gehst den Weg - sitzt auf der Bank - so werde Mitglied - auch zum Dank!" So dichtete einst Prof. Franz Gschnitzer. Seine liebenswürdige Werbung für den Verein ist heute noch aktueller als damals, denn die Mitgliederzahl ist derzeit auf nur mehr 2400 geschrumpft. Mit 170 S Jahresbeitrag ist ein neues Mitglied bereits dabei, und wer sich gleich entschließt, wird mit einer Wanderkarte Innsbruck-Umgebung belohnt. Anmeldung: Verschönerungsverein, Burggraben 3 / 1 . Stock, M o n t a g , M i t t w o c h und Freitag 9 bis 10.30 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten Anrufbeantworter unter Tel. 58 00 36; B a n k v e r b i n d u n g : Tiroler S p a r k a s s e , K o n t o - N r . 1500-018641.

Das Sebastian-Marterl am Erlerweg in neuem Glanz.

Mit den Restaurierungsarbeiten am Pestfriedhof in Hötting wird Winterarbeit in der Werkstätte, im September begonnen. I .)< I n 'ii'ii ili'i Ruhebänl e

I N N S B R U C K I N I O R M I l RT

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Innsbruck hat nun ein dem Stellenwert der Stadt entsprechendes Haus des Tourismus. Das historische Gebäude am Burggraben 3, das einst als Stallung des erzherzoglichen Hofs und später als Quartier der städtischen Hauptwache diente, wurde 1996 vom Tourismusverband mit Unterstützung durch die Tiroler Sparkasse erworben. Nunmehr wurde das Haus in einem Zeitraum von acht Monaten großzügig um- und ausgebaut und am 3. Juli wieder eröffnet. Die Halle wurde neu und großzügig gestaltet. Ohne den Dachstuhl zu verändern, wurde sanft ein drittes Stockwerk aufgesetzt. Neben dem Tourismusverband und der Innsbruck-Information/Reservierung sind nun dort auch der Innsbrucker Verschönerungsverein sowie die Kulturveranstalter „Innsbrucker Festwochen" und „Internationaler Tanzsommer" untergebracht. Der Obmann des Tourismusverbandes, Dr. Hubert Klingan, hob in seiner Ansprache im Rahmen der Eröffnungsfeier die Bedeutung dieses multifunktionalen Centers (in idealer Lage) für den Tourismus und die Kultur in Innsbruck hervor. Ca. 500.000 Menschen freguentieren an 365 Tagen im Jahr das Haus des Tourismus. Es ist für Einheimische wie fur Gäste ein wichtiges Ziel, wenn man sich über die Stadt, ihre Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen informieren bzw. Tickets kaufen möchte. Internetunterstützt ist dort die Welt zu Hause und Tirol und seine Landeshauptstadt erlebbar. (WW)


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1NNSBR Verein ARGUS erhält Umweltpreis Der „Umweltpreis der Stadt Innsbruck" für das Jahr 1999 wird an den Verein ARGUS Tirol für die beiden eingereichten Projekte „RADgeber Innsbruck" und „UNI-UNI" vergeben. Der Verein ARGUS Tirol (Arbeitsgemeinschaft umweltfreundlicher Stadtverkehr) sieht das Ziel seiner Arbeit, das Fahrrad als Alternative zum motorisierten Individualverkehr zu fördern und den Radfahrern/innen zu mehr Sicherheit und Rocht zu verhelfen. „Bemühungen, die absolut im Einklang mit dem Verkehrskonzept und den verkehrspolitischen Zielsetzungen der Stadt stehen", befürwortet die Verkehrspia-

„Lasssie leben" Der W W F Österreich, Landesorganisation Tirol, orhält von der Stadt Innsbruck eine Unterstützung in Höhe von 10.000 S für seine Aktion „Lass' sie leben". Die Aktion des W W F möchte zum Überleben besonders bedeutender und schutzbedürftiger Tier- und Pflanzenarten, die in unserer Gegend beheimatet sind, beitragen.

nung der Stadt die Umweltpreisvergabe an den Verein ARGUS. Mit dem „RADgeber Innsbruck" erstellte die Arbeitsgemeinschaft den ersten kostenlos zu beziehenden Rad-Stadtplan für Innsbruck mit wichtigen Informationen für ein attraktives und sicheres Radfahren. Enthalten ist auch das IVB-Liniennetz. In der Untersuchung „UNIUNI" befasst sich „ARGUS" mit der Analyse und Optimierung der Radwegverbindungen Hauptuniversität Innrain-Technische Universität. Der „Umweltpreis der Stadt Innsbruck" wird für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes, insbesondere für Innsbruck, an Einzelpersonen, Personengruppen, Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen einmal jährlich verliehen. Dabei wird neben Luftreinhaltung, Abfallvermeidung, Umwelterziehung u.a. auch der Verkehr berücksichtigt. Als Umweltpreis wird eine Urkunde in Verbindung mit einem künstlerisch gestalteten Objekt vergeben. (A. G.)

Dem Innsbrucker Lärm auf der Spur Seit April arbeiten neun Absolventen/innen der Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt gemeinsam mit den Umweltabteilungen von Land und Stadt an der Erstellung eines Lärmkatasters für Innsbruck. Die Präsentation des Ingenieurprojekts ist für Mitte Dezember vorgesehen. „Diese Bestandsaufnahme ist wichtig, um entsprechende Schallschutzmaßnahmen ergreifen zu können", betont Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger. In Dreier-Teams analysieren und „durchleuchten" neun Schüler/innen der HTLTrenkwalderstraße den Innsbrucker Lärmpegel. In den drei Abschnitten InnsbruckWest, -Mitte und -Ost wird den Lärm verursachern Straße, Straßenbahn/Bahn/ Schiene und Luftverkehr auf den Grund gegangen. Im abgelaufenen Schuljahr investierte jede/r Schüler/in „200 Stunden seiner Freizeit", so Ing. Stefan Siegele (bereits HTL-Ingenieur und Praktikant im Umweltamt der Stadt). Aufbauend auf den Lärmkataster werden die angehenden HTL-Ingenieure in ihren Diplomarbeiten ihre Vorschläge für bauliche Schallschutzmaßnahmen für

den Wohnbereich Lohbach (Wohnsiedlung nördlich der B 171 Tiroler Straße) und den Siedlungsbereich Bichlweg (Hangsiedlung zwischen A 12 Inntal-Autobahn und Schloss Ambras) einbringen. Ein dritter Schwerpunkt der Diplomarbeit gilt dem neuralgischen Verkehrsknoten. Nachdem die Vorgangsweise für Lärmschutz im Eisenbahn/Autobahnbereich abgeklärt ist, sieht Vizebgm. DI Sprenger Handlungsbedarf vor allem auch für die innerstädtischen Straßen bei Überschreiten der 50/60Dezibel-Grenzwerte für die Nacht- und Tagstunden: „Wenn Schallschutzmaßnahmen für Bürger, die an der Autobahn oder an der Eisenbahn leben, durchgeführt werden, dann muss es auch möglich sein, Lärmschutzfenster für Anrainer an Bundes- und Gemeindestraßen im innerstädtischen Bereich zu fördern, etwa am Südring." Innsbrucks Umweltreferent verweist dabei auf die Förderungen der Stadt Graz, aber auch auf „hauseigene" Aktionen wie die Förderung von Lärmschutzfenstern im Altstadtbereich. (A.G.)

Mehr Schallschutzförderung für die Altstadt Die Förderungsaktion für den Einbau von Schallschutzfenstern in der Altstadt wurde verbessert: Die Förderung wird generell auf alle Straßenzüge der Altstadt ausgedehnt. (Bisher konnten nur Bewohner der H erzog-Fried rieh-Straße und in gewissen Fällen per eigenem Stadtsenatsbe-

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schluss auch andere Altstadtbewohner eine Förderung beantragen). Die „Schallschutzförderung Altstadt" wird zudem bis 3 1 . Dezember 2003 verlängert. Mit dieser Aktion will die Stadt einen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in diesem touristischen Zentrum leis-

ten", betont Ing. Ronald Depaoli (Wohnungsservico). Als förderbar werden in don Richtlinien u.a. aufgezählt: Austausch des Glases, Fensterrenovierung, Au:; tausch von Fensterflügeln oder der Fenster-Komplettaustausch. Gewählt wird ein einmaliger Zuschuss in der Höhe von 40 Prozent

der Investitionskosten, maximal 3000 Schilling pro Fenster. Der Antrag ist innerhalb von 18 Monaten naoh Abschluss der Arbeiten (Rechnungsdatum) beim Amt für Wohnungsservice/Wohnbauförderung, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, abzugeben. (A.G.)

I N N S B R U C K INI O R M I U R I

S L P T U M B U R 2000


INNSBRUC

Volkshochschule: Steigender Trend zur Weiterbildung Sich weiter zu bilden, ob zur Verbesserung der Berufschancen oder für die Allgemeinbildung, zur Freizeitgestaltung oder zum Vergnügen ist immer mehr gefragt. Besonders wiss- und lernbegierig sind die Frauen. Ihr Höreranteil bei der Volkshochschule Innsbruck beträgt 80 Prozent. Hauptklientel sind Angestellte und Beamte (40 Prozent) und Hausfrauen (25 Prozent). stellt und will damit die Bedeutung dieser Bildungseinrichtung unterstreichen. Direktorin Dr. Silvia Caramelle sieht die Aufgaben der Volkshochschule überaus vielfältig: K u l t u r e l l (in der Beschäftigung mit historischem und zeitgenössischem Kulturgut), p o l i t i s c h (in der Auseinandersetzung mit Problemen), b e r u f l i c h (für eine bessere Qualifikation), g e s u n d h e i t l i c h (im Sinne vorbeugender Maßnahmen), s o z i a l und p e r s ö n l i c h k e i t s b i l d e n d (durch die Der Eingang zur Volkshochschule am Marktgraben 10 Kommunikation mit anderen Menschen) und k r e a t i v (zur meinnütziger Verein gegründet und umWeckung und Förderung von individufasst heute in Tirol 32 Zweigstellen. ellen Begabungen). Seit der Gründung ist der Anteil der Die Volkshochschule ist für die Universitäts- und Schulstadt Innsbruck eine wichtige Bereicherung am Bildungssektor. Sie wurde 1945 als ge-

Kurse von 30 auf 2495 gestiegen. Die Zahl der Kursteilnehmer/innen beläuft sich auf rund 29.000. Ca. 22.000 Interessierte besuchen jährlich die rund 360 Einzelveranstaltungen. Die Volkshochschule ist als Erwachsenen-Bildungseinrichtung nicht mehr wegzudenken. In diesem Bewusstsein hat sich Vizebürgermeisterin Hilde Zach als Vorsitzende der VHS zur Verfügung ge-

z. B. Computerkurse

Die Angebote umfassen die Bereiche „ S p o r t u n d B e w e g u n g " mit Tanz, Gymnastik, Haltungsturnen, Klettern, Schwimmen, Ballspiele, Massage Schwangerengymnastik; „ K r e a t i v i t ä t und F r e i z e i t " mit Malen und Zeichnen, Fotografie, Basteln, Musik; „ S p r a c h e n " mit Deutsch perfekt, über zehn Fremdsprachen, Superlearning, Intensivkurse; „ M e n s c h und Gesells c h a f t " mit Kommunikation, Kulturgeschichte, Persönlichkeitsbildung, Ge-

malen und modellieren,

INNSBRUCK INIOKMII.KT

S K P T K I v I B I i K 2000

sundheit und Entspannung; „ W i r t schaft und B e r u f " mit EDV, Nachqualifikation, Buchhaltung, Schulisches Lerntraining. Integrative Programme, spezielle Programme für Senioren und Frauen und Einzelveranstaltungen (Vorträge, Diskussionsrunden, Lesungen, Führungen und Reisen) ergänzen die Angebots-palette. Das P r o g r a m m h e f t für das W i n tersemester 2000/2001 w u r d e Ende A u g u s t an alle „ K u n d e n " der V o l k s h o c h s c h u l e per P o s t z u g e sandt. Interessierte können es kostenlos und unverbindlich bei der Volkshochschule Tirol, Marktgraben 10, 1. Stock, bestellen. Ein Anruf (Tel. 58 88 82-0) genügt. E-mail: vhs-innsbruck@tirol.com; Internetadresse: www.vhs-tirol.at/innsbruck. Anmeldungen für Kurse ab sofort von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr. Neben der Zentrale am Marktgraben gibt es in Innsbruck Nebenstellen für Igls/Vill (Robert-Stolz-Weg 26, Vill, Telefon 37 78 11) für Innsbruck-West (Lohbachweg E 123, Tel. 93 52 51) und fürs Olympische Dorf (KajetanSweth-Straße 14, Telefon 26 53 52). „Innsbruck - die Landeshaupts t a d t i n f o r m i e r t " v e r s c h e n k t an die ersten z w e i A n r u f e r / i n n e n , d i e w i s s e n , w e r die V o r s i t z e n d e der V o l k s h o c h s c h u l e Tirol ist, je e i nen G u t s c h e i n e zu je 1000 S für e i nen VHS-Kurs nach W a h l . A n r u f e f r ü h e s t e n s a m M o n t a g , 4. S e p tember, 11 Uhr, Tel. 57 24 66 (W. W e g e r ) .

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SINNSBR

Die Anfänge des Tivoli Im Jahre 1903 wurde auf der Wiese nahe der Sill, die den Innsbruckerlnnen als Naherholungsgebiet diente, ein Gasthaus mit dem Namen „Tivoli" errichtet. Schon zuvor fanden auf den weitläufigen Wiesen Schlitten- und Aus dem Stadtarchiv von Lukas Morscher Pferderennen statt. Der Begriff Tivoli leitet sich von der Stadt Tivoli, östlich von Rom, ab, die für ihre Parkanlagen und Wasserspiele zum Inbegriff für einen Erholungsort geworden ist. Heute gibt es in vielen Städten Plätze mit dieser Bezeichnung. Das Gebiet zwischen Pradl und Amras wurde früher in sog. Gestöße eingeteilt. Dies sind große Grundflächen, die durch parallele Wege von der Sill nach Osten unterteilt waren. So bildeten beispielsweise der Paschbergweg und die Wiesengasse ebenso die Grenze zwischen zwei Gestoßen wie die Kaufmannstraße und die Burgenlandstraße. Das alte Tivolistadion befindet sich im vierten Gestöße, dem sog. Silbergestöß. Das neue Stadion befindet sich im zweiten Gestöß. Am 31. Dezember 1904 erwarb die Stadt Innsbruck das Eigentum an diesen Gründen vom bisherigen Eigentümer Mathias Stolz. In den folgenden Jahren bis 1922 fanden dort noch regelmäßig Viehmärkte statt. Ebenso wurde ein Kinderspielplatz im Ausmaß von 3500 m2 angelegt. Am 13. Februar 1913 beschloss der Innsbrucker Gemeinderat die Anlage eines „Sportplatzes an der Sill". Gleichzeitig wurde auch der Weg am Sillufer angelegt und mit Bäumen bepflanzt. Während des Ersten Weltkrieges war der Sportplatz mit Baracken verbaut. Auf Antrag der Turnvereine wurde er am 28. Mai 1920 wieder eröffnet. Franz Fischer, Mitglied des Gemeinderates und später Bürgermeister von Innsbruck, setzte sich im März 1922 für eine gründliche Sanierung des „Sportplatzes an der Sill", wie er damals noch hieß, ein. Vor allem die Unebenheiten des Bodens sollten behoben werden.

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In diese Zeit fallen auch die Pläne der damals noch eigenständigen Gemeinde Hötting, beim Rössl in der Au einen modernen Sportplatz zu errichten, der am 29. März 1924 eröffnet wurde. Zuvor konnte von den Sportbegeisterten nur der „graslose, steinige und teilweise zementharte Platz bei der Ausstellungshalle" [= Messehalle] und gelegentlich der Platz des Klosterkasernenhofes genutzt werden. Am 9. April 1924 genehmigte der Innsbrucker Gemeinderat nach mehreren vergeblichen a

senturnvorführungen waren 8000 Turner und 1800 Turnerinnen gleichzeitig aktiv. Mit diesen Veranstaltungen wurde im Sinne der Ideologie die Massenbeteiligung vor der sportlichen Einzelleistung betont. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gelände von zahlreichen Bomben, 67 Bombentrichter allein auf dem Rasenplatz, verwüstet. Während des Krieges wurden hier zahlreiche Schrebergärten angelegt, um die Lebensmittelversorgung zu verbessern.

INNSBRUCK

Anläufen der Vereine einen Betrag von 210 Millionen y^' Kronen zur Sanierung des Sportplatzes. Die Anlagewurde nunmehr auch für internationale Wettkämpfe adaptiert. Es wurden die zwei westlichen Fußballfelder angelegt. Das Café Restaurant Tivoli um 1910. (Stadtarchiv Ph-24796) südliche Feld war Diese bestanden bis 1948. Aber bemit einer 400-m-Aschenbahn umgereits 1946 wurden die ersten Ausbesben. Das nördliche Feld diente im Geserungsarbeiten - zum Teil durch die gensatz zum südlichen als TrainingsSportvereine selbst - durchgeführt. feld. Die feierliche Eröffnung erfolgte Seit Herbst 1948 wurde an einem am 16. und 17. Mai 1925 u.a. mit eineuen Stadion geplant und gebaut. Für nem Leichtathletik-Städtekampf Innsdie Errichtung der Tribünenkegel wurbruck gegen Klagenfurt. Innsbruck ! den 15.872 m Bruchmaterial aus den siegte mit 42 : 39 Punkten. Im Zuge der Bombenruinen des Hotel Tyrol aufgeFeiern fand auch ein Fußball-Städteschüttet. spiel Salzburg gegen Innsbruck statt, Als Besonderheit wurden erstmalig in das mit einem 3 : 1 Sieg der SalzburÖsterreich runde Torstangen montiert. ger endete. Die Innsbrucker NachrichNach 531 Arbeitstagen fand am 2. Auten vom 18. Mai 1925 kritisierten die gust 1953 mit einem FreundschaftsEinstellung der Innsbrucker Spieler, die spiel Nimes gegen Rapid Wien, das „sich manchmal in zeitlich sehr bedie Wiener mit 5:1 gewannen, die feigrenzten Anwandlungen von Spieleifer erliche Einweihung statt. Am 10. Mai und Spielverständnis zeigte". Das 1961 wurde auf dem östlich angrenHockeyspiel zwischen Pasing-Münzenden Areal das bekannte chen und Cricketer Innsbruck gewanFreischwimmbad eröffnet. nen die Gäste mit 3 : 0. Schon diese Auch das neue Fußballstadion wird unvollständige Aufstellung zeigt die sicher viele Höhen und Tiefen des TiBreite des damals geübten Sports. roler Sports erleben. Ebenso sicher ist, Die an Teilnehmerinnen größte Zahl dass sich das himmelhohe Lob und die an Sportlern trat vom 10.- 13. Juli 1930 abgrundtiefen Kritiken immer wieder beim 3. Bundesturnfest des Deutschen abwechseln werden. Turnerbundes 1919 an. Bei den Mas-

N N S B R U C K INI ( ) R M I I ; R I

S K P T K M B H R 2000


privatisierte, w o l l t e n

WALLNÖFER:

lichen erstens einen Dauerverlustbringer für einen attraktiven Neubeginn setzen. .Beim Patscherkofel ging unser Konzept voll auf. Auf der Nordkette ist noch alles in Schwebe und droht ins Negative ZU k i n n e n " , w . n nt

bahn ist kein Selbst/wen k. Sie ist vielmehi

Litiiqe (lOfidelhdlin auf die Hun

der Schlüssel, die seilbahntec hnisrhe !r

gerburg garantiert die langfristi-

Schließung der Innsbrucker Nordkette auf

denkmalgeschützten

Dauer zu sichern."

• Touristen, Freizeitsportler und Ausflügler hinaufzubringen • Attraktives Nahverkehrsmittel für die Hungerburgbewohner ZU sein

Bahnen auf die Seegrube und das Hafele-

Als die IKB 1996 die bislang von der

kar. Für Bruno Wallnöfer,

Tochtergesellschaft

Vorstands-

W.illnofei

Drei Funktionen hat die neue Bahn zu erfüllen:

ur eine moderne und leistungs

ge Erhaltung der

Verantwort-

abb.iuen und zweitens den Startsi huss

Ohne Gondelbahn „vertrocknet" die Nordkette

N

die

IVB geführten Innsbrucker

• Den Alpenzoo und die Tourismussc hule

und

Villa

Seil-

erschließen

vorsitzenden der Innsbrucker Kommunal-

chronisch defizitären

betriebe AG (IKB), ist klar: „Die Gondel-

bahnen im Einvernehmen mit der Stadt

Blanka

verkehrsentlastend

zu

Für alle drei Ziele steht die alte Hungerburgbahn „am falschen Platz", ist Wallnöfer überzeugt: „Hier noch zu investieren, wäre wirkungslos und

daher

wirtschaftlich verfehlt."

Die Bahn muss zu den Kunden. Die Kunden sind alle im Stadtzentrum. • Jeder Innsbruck-Tourist ist beim Goldenen Dachl. • Die Innsbrucker sind im Stadtzentrum und beim IVB-Terminal Innrain. Der Gondelbahn-Terminal müsste daher laut Wallnöfer im Bereich der Innbrücke liegen. Aber: Die Südseite mit der Ottoburg ist wegen des Stadtbildes heikel und wird von vielen kritisch gesehen. Ein Vielleicht ein rundum akzeptabler Kompromiss: Eine Gondelbahn vom Rande des Innsbrucker Waltherparks entlang des Gehsteiges zum Inn-Holzsteg und dann auf die Hungerburg. Die Vorteile: Alpenzoo und Villa Blanka wären attraktiv erschlossen; die „Hungerburgier" hätten eine „Direttissima" ins Stadtzentrum; und in die Bahnen auf die Seegrube und das Hafelekar könnte endlich erfolgversprechend investiert werden.

vernünftiger

Kompromiss

daher eine Talstation

wäre

am Rande des

Waltherparks am Nordende der Brücke. „Auch von dort aus sind die meisten Transport-Kriterien erfüllbar", ist Wallnöfer überzeugt.

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Warum sich die IKB engagiert Sehr geehrte hmuliiiiieii Innshiinker

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Die Antwort lautet: Weil wir hier unsere Ver antwortung ab Gesamtdienstleister für die Stadt nie ganz aufgegeben hahen I ml weil unsere Konzern loehter IVB auch nach der lierghahn Privatisierung vor liinl Jahren weiterhin ls Prozent (icsellschal tenu hei den \ordkeltenbalineii

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Zudem gehören der i\ B nach wie voi die Seilbahn

I ine Rücknahme etwa in den Schoß der IM5 ist aber

grundstiieke au! der Nordkctte.

aus wirtschaftlichen (iriinden ausgeschlossen. Dies

lälst die neue Wettbewerbswirtschaft einlach nicht mehr zu. bin Innsbruck aber, das die sensationellen und zu Keehl dcnkinalgcschiitz.ten Hahnen unserer Großväter auf die Scegrube oder auf das Hafelekar preisgibt, läge wohl kaum mehr im „Herzen der Upen". Damit hätte sie aber ein Stück ihrer Identität verloren. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender

Innsbrucker Kommunal betriebe AG •

&


INNSBR 3. S e p t e m b e r : (Ein großes Jagdunglück) bildete gestern d a s T a g e s g e s p r ä c h . Morgens um 6 Uhr fuhr von hier eine Jagdgesellschaft nach Thaur. Dabei befand sich der bekannte und geschätzte Kaufmann Josef Riedl (Kieb a c h g a s s e 15). D e r s e l b e begab sich an seinem Stantloit gegen A b s a m (nahe am Gitter des Schießstandes), w o er g e g e n 3 / 4 8 Uhr anlangto. Dort wollte er seinen Rucksack ablegen. Da sprang der H u n d voller Freude an ihm hinauf; der Jäger

g u n g bleiben die Bibliotheklocalitäten vom 5. bis einschließlich 30. September g e s c h l o s s e n . Pflichtexemplare und reformierte Bibliothekswerke werden von 9-1 2 Uhr im Magazine (rechts, klopfen!) übernommen. 6. S e p t e m b e r : Bei der vor gestern

abgehaltenen

zwangsweisen Versteigerung des Pattishauses in der I n n s t r a ß e blieb H e r r Karl Alois W a l d e Ersteher zum Preise von 2 4 . 5 0 0 Kronen. 6. S e p t e m b e r : Die k. k. Straßenbauleitung der Völserstraße theilt mit, dass die Straße vom schwarzen Kreuz bis Völs vom 10. September an bis auf weiteres für F u h r w e r k e und Ziehkarren gesperrt bleiben.

Kirschental und Alte Höttinger Pfarrkirche mit Rinnwerk der Acharner Mühle vor 1920 (Sammlung Stadtarchiv, Sign. Ph-18478/M) wollte das Thier a b w e h r e n und hielt hiebei unwillkürlich das G e w e h r g e g e n seinen Kopf. Der H u n d berührte im Springen den Hahn, der halb geöffnet w u r d e , rasch wieder zuschnappte und die Patrone zum Explodieren brachte. Der S c h u s s drang d e m unglücklichen Jäger in die rechte Schläfe und führte sofort seinen T o d herbei. Das Bedauern über das Unglück des braven Mannes und das Mittgefühl mit seiner Familie ist allgemein. Er ruhe im Frieden! 5. S e p t e m b e r : (K. k. Universitäts-Bibliothek) W e g e n Bauherstellungen und Reini-

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10. S e p t e m b e r : Unter den Straffällen, die in der bevorstehenden Schwurgerichtssession in Innsbruck zur Verhandlung gelangen, betrifft der Fall Reichel die traurige Heldenthat vom 18. August ds. Js. die A u s s t r e u u n g h o c h v e r r ä t h e r i s c h e r Zettel am Morgen von Kaisers Geb u r t s t a g e in den Straßen Innsbrucks. Reichel stammt aus Mähren, ist „Schriftsteller" und g e h ö r t zur sogenannten „Scherergemeinde." 18. S e p t e m b e r : Gestern nachmittags zwischen 2 und 3 Uhr ertönte Feuerlärm. Es

Radrennbahn zwischen Goethestraße und B aggen) um 1896. (Sammlung Stadtarchiv, Sign. Rh-10059) war d u r c h einen C i g a r e t t e n rauchenden Knaben im Schweinestall des B ä c k e r s Reindl F e u e r a u s g e k o m men. Außer d e m Stalle ist noch eine Holzhütte, w o viel S t r o h a n g e h ä u f t w a r , verbrannt. Die G e f a h r w a r in der e n g e n G a s s e b e i d e n vielfach aus Holz gebauten Häusern nicht gering, w u r d e aber d u r c h das Eingreifen der H ö t t i n g e r F e u e r w e h r rasch beseitigt. Die städtische Feuerwehr war schnell a m Platze, trat aber n i c h t mehr in A c t i o n . Eine g r o ß e Menschenmenge drängte sich auf der Brandstätte; es e r s c h i e n auch S e . k a i s e r l . Hoheit Erzherzog Eugen. 19. S e p t e m b e r : Der Verband der Tiroler Rennfahrer veranstaltet S o n n t a g , d e n 3 0 . S e p t e m b e r auf d e r Innsbrucker Rennbahn am S a g g e n ein großes internationales Radwettfahren.

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 28. September 2000 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 13. September 2000. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 3. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

NNSBRIKK

2 1 . S e p t e m b e r : Der beim hiesigen S t e u e r a m t e bedienstete Steuerexecutor W i e s t e r ist n a c h Unters c h l a g u n g eines g r ö ß e r e n Betrages flüchtig g e w o r d e n . Der B e t r e f f e n d e h o b bei zahlreichen P a r t e i e n die Steuern ein, führte sie aber nicht ab, so dass jene die Beträge noch einmal zahlen sollen. 24. S e p t e m b e r : Bei dem in der vorigen W o c h e in Lübeck tagenden, kunsthistorischen C o n g r e s s w u r d e auf Hans S e m p e r ' s A n t r a g als Versammlungsort für 1902 Innsbruck bestimmt. 27. S e p t e m b e r : Vorgestern a b e n d s und g e s t e r n nachmittags giengen heftige G e w i t t e r r e g e n nieder. G e stern n a c h m i t t a g s g e g e n 3 / 4 4 Uhr r e g n e t e es so stark, dass alle Dachrinnen Überflossen und sich in den Straßen und Plätzen B ä c h e und Seen bildeten. Etwa eine S t u n d e darauf kam ein zweiter Guss. Später a b e n d s und in der N a c h t giengen auch mehrere G e witter nieder. Die Luft war s c h w ü l . Heute scheint ein hübscher Tag zu w e r d e n .

INI O R M I I ' R l

Aus dem Stadtarchiv von Mag. Roland Kubanda

- SI-NïiMBliR

2000


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