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nnsbruck: Ein Föhntag im Herbst? f t Blick von Hötting auf die Stadt, Ambras und Aldrans im Hintergrund ~l ii.i AmtlH tu; Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • V. TI< » r,| „ .sturnt 6020 lf irv;bru ;kk •• l'.b.h. • Zulassung.'. Nt. 312711/941J
INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Stadt Innsbruck hat in den letzten Jahren eine Phase des Wohnungsneubaus in einem Ausmaß erlebt, wie es in einer Periode noch nie der Fall war: Weit mehr als 5000 Wohnungen konnten errichtet werden. Nun wurde kolportiert, der Wohnungsbau in Innsbruck würde stagnieren und es gebe einen Fehlbestand von 7000 Wohnungen. Diese verkürzte Darstellung ist nicht richtig: Natürlich werden weiterhin Wohnungen gebaut. Wohnungen für junge Familien, Alleinstehende, für Senioren und nicht zuletzt für Studenten. Der sehr große Wohnungsboom der letzten Jahre wurde zwar etwas reduziert, von einem Stillstand kann aber keine Rede sein. Es werden laufend neue Wohnbauten geplant, in Angriff genommen bzw. fertiggestellt. Alter Wohnbestand wird saBlick von Hötting (Nähe alter Schießstand) auf Innsbruck mit dem Dom und dem Stadt- niert bzw. nach Möglichkeit aufgestockt, wie z. B. die dieser Tage fertiggestellturm, der Pfarrkirche Amras und dem Mit- te Nordkettensiedlung. telgebirge im Hintergrund. Das Foto wurde Die Studie, die für die Polemik um den großen Wohnungsfehlbestand herhalam Sonntag, den 15. Oktober „geschosten musste, wird vom Stadt- und regional wissenschaftlichen Zentrum im Zusen ". Der Föhn ließ die Quecksilbersäule auf sammenhang mit der Erstellung des Raumordnungskonzeptes erarbeitet. Wenn .'(), /" im Stadtgebiet ansteigen. Laut Karl ( ;,)/)/ war dies ein Jahrhundertrekord. sie abgeschlossen ist, wird sie Grundlage für eine Diskussion im Gemeinderat (Foto: W. Weger) sein. Teilbereiche der Studie sind allerdings keine Basis für eine korrekte Diskussion. Inhaltshinweise: Bei der Wohnungsbilanz in Innsbruck darf auch nicht nur die Zahl der Mietwohnungen eine Rolle spielen, wichtig ist die Ausgewogenheit von MietwohInnsbruck-Tourismus nungen und geförderten Eigentumswohnungen. Natürlich ist mir bewusst, dass es immer noch zu viele Wohnungssuchende in auf Erfolgskurs 4 Innsbruck gibt, vor allem solche, die sich trotz der finanziellen Hilfen eine entNeue Seniorenwohnungen 6 sprechende Wohnung nur schwer oder gar nicht leisten können. Hier muss allerdings gesagt werden, dass der Wohnungsbedarf auch durch die vielen im priTiroler Haus des Sports 7 vaten Bereich leerstehenden Wohnungen begünstigt wird. Die Stadt selbst hat keine leeren Wohnungen. Verkehrskonzept Ibk-Süd 8 Ich halte daher meine wiederholt an den Bundesgesetzgeber gerichtete ForNeues, größeres Tierheim 9 derung aufrecht, die mietrechtlichen Bestimmungen für Gebietskörperschaften, wenn diese sich selbst ein soziales Statut bei der Wohnungsbewirtschaftung geInnova Park: Signal ben, aufzuheben. Damit könnten viele Ungerechtigkeiten beseitigt werden, und manche kinderreiche Familie könnte eine erschwingliche Wohnung bekommen. für die Wirtschaft 10 Meine zweite Forderung, dass die Betriebskosten in die Berechnung der MietVeranstaltungssäle 11 zinsbeihilfen eingerechnet werden, ist vom Landesgesetzgeber bis jetzt ebenfalls ignoriert worden. Schulen, Kindergärten, Die Stadt Innsbruck wird jedenfalls - trotz künftig erschwerter finanzieller BeHorte 13-17 dingungen - weiterhin bemüht sein, die Daseinsfürsorge für die Bürgerinnen und \ / Bürger zum obersten Anliegen zu machen. Das heißt, Innsbruck wird weiterhin Wohnungen bauen, wir werden weiter um bessere Bedingungen für die Mieten „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": kämpfen, und wir werden im eigenen Bereich die Vormerkrichtlinien für eine | illi.-icllc Mitteilungszeituny. Eigentümer, städtische Wohnung weiter optimieren. Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Zur Daseinsfürsorge gehören auch ein modernes Schulsystem sowie kinderInnsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürger service und Öffentlichkeitsarbeit. und elterngerechte Betreuungseinrichtungen. Auch in diesem Bereich ist in den Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. vergangenen Jahren sehr viel geschehen, und wir werden weiterhin alle Kräfte Adresse: Historisches Rathaus, Herzog-Frieddafür einsetzen, dass unsere Kinder bestens versorgt sind und die Jugend in schörich-Straße 2 1 , 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
IMPRESSUM
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 8 0 ; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitte Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akguisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
Ihr
(^HA^fo {MM Bürgermeister
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• INNSBR
Düstere Prognose für die künftige Finanzlage Innsbrucks Die B e v ö l k e r u n g s z a h l in Tirol w a c h s t . A u c h in I n n s b r u c k . A b e r leider g e b e n viele d e r 130.000 s t ä n d i g in I n n s b r u c k w o h n e n d e n M e n s c h e n ( d a r u n t e r a u c h viele S t u d e n t e n ) I n n s b r u c k nur als N e b e n w o h n s i t z a n . Dies b e d e u t e t , d a s s I n n s b r u c k t a t s ä c h l i c h nur m e h r c a . 1 1 1 . 0 0 0 H a u p t w o h n s i t z e a u f w e i s t . Die Z a h l d e r H a u p t w o h n s i t z e ist e n t s c h e i d e n d f ü r d e n F i n a n z a u s g l e i c h u n d b e s t i m m t , w i e viel G e l d I n n s b r u c k j ä h r l i c h a u s d e m a l l g e m e i n e n S t e u e r t o p f z u geteilt b e k o m m t .
zahl der Studenten w ä h r e n d der letzten drei Jahre im Rahmen des f man/aus gleich:; / u HO I 'r< i/ent de, Stadt Inns brück zuzurechnen, ohne dass die Stud i e r e n d e n sich von ihrer H e i m a t g e meinde abmelden hätten müssen, fand j e d o c h keine Gegenliebe. Um weitere S c h ä d e n a b z u w e n d e n ,
Bei der nach zehn Jahren im Mai 2001 in Ö s t e r r e i c h w i e d e r stattfindenden Volkszählung w e r d e n diese Zahlen „schwarz auf weiß" vorliegen. 111.000 Hauptwohnsitze bedeuten ein Minus von sechs Prozent gegenüber der Volkszählung von 1 9 9 1 . Dazu kommt noch, dass die Zahl der Wohnsitze im übrigen Land Tirol um 5,5 Prozent ansteigt, was zu einem Schereneffekt führt. er Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck w ü n s c h t keine B e s c h l u s s fassung über eine Zweitwohnsitzabg a b e , die die Studierenden in Innsbruck träfe. Der Gemeinderat begrüßt jede andere Maßnahme des Landes Tirol und der Republik Österreich, die die Zahlungsfähigkeit der Stadt Innsbruck für die Zukunft sicherstellt, und stellt den Antrag auf Einführung einer Z w e i t w o h n s i t z a b g a b e an den Tiroler L a n d t a g unter der a u f s c h i e b e n d e n B e d i n g u n g , dass es zu keiner politis c h e n Lösung kommt, die der Stadt Innsbruck die drohenden Finanzausfälle aus dem künftigen Finanzausgleich und der Volkszählung 2001 abgilt. Im Falle einer Beschlussfassung im Tiroler L a n d t a g über die Einführung einer Z w e i t w o h n s i t z a b g a b e wucl die I nndeshauptstiidt hin;.brück einen Fonds schaffen, aus dem als H ä r t e a u s g l e i c h jenen S t u d e n t i n n e n und Studenten, die in Innsbruck zum Z w e c k des Studiums den Hauptwohnsitz b e g r ü n d e n , jeglicher finanzieller N a c h teil, der aus der B e g r ü n d u n g des Hauptwohnsitzes in Innsbruck erwächst, gegen Nachweis jedenfalls ersetzt w i r d .
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Für Innsbruck bedeutet dies einen Verlust an Abgabenertragsanteilen von 1 4 5 Mio. S. E r s c h w e r e n d kommt dazu, dass vom G e m e i n d e b u n d die A b s c h a f f u n g bzw. V e r ä n d e r u n g des abgestuften Bevölkerungsschlüssels durchgesetzt wurd e , w a s Innsbruck ab 2 0 0 1 ansteigend bis zu vier Jahren weitere 4 3 Mio. S jährlich kostet. Die Getränkesteuer-Abs c h a f f u n g hat der Stadt im laufenden Jahr 5 0 Mio. S gekostet und w i r d sich in d e n Folgejahren auf je 3 0 Mio. S belaufen. Alles in allem w i r d Innsbruck ab d e n Jahren 2 0 0 2 / 2 0 0 3 insgesamt einen Einnahmenverlust von ca. 2 0 0 Mio. S verkraften müssen. Dies w ü r d e den gesamten Spareff e k t aus der V e r w a l t u n g s r e f o r m der letzten Jahre aufheben. G e w i s s e Leist u n g e n auch im Bereich der Daseinsf ü r s o r g e könnten nicht mehr erbracht w e r d e n . Eine weitere V e r s c h u l d u n g ist auf G r u n d der M a a s t r i c h t - K r i t e r i e n nicht möglich. Auch beim Personal und b e i m laufenden A u f w a n d sind in Innsb r u c k keine weiteren n e n n e n s w e r t e n Einsparungsmöglichkeiten mehr g e g e ben. Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa hat zwar bei Verhandlungen in W i e n gemeinsam mit Finanzdirektor Dr. Elmar S c h m i d leichte Verbesserungen in dies e r für Innsbruck s c h w e r w i e g e n d e n I raijc erreicht. I )ie beste und einfach» te L ö s u n g , nämlich die Durchschnitts-
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hat Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa r e c h t z e i t i g die F i n a n z a b t e i l u n g
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Stadt Innsbruck beauftragt, Vorschläge auszuarbeiten, die Innsbruck vor ei(Fortsetzung
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Innsbrucks Tourismus weiter auf Erfolgskurs Mit einem Nächtigungszuwachs von rund drei Prozent im Tourismusjahr 1999/2000 (November bis Oktober) bleibt Innsbruck weiter auf Erfolgskurs. Insgesamt 1,7 Mio. Nächtigungen ermöglichen eine positive Bilanz. Starke Zuwächse im Stadttourismus wurden vor allem bei Gästen aus den USA (ca. 30.000 bzw. 30 %) und dem asiatischen Raum verzeichnet. Erfreulich auch die Entwicklung bei den österreichischen Gästen mit einem Plus von 4 Prozent. bemaßnahmen im benachbarten Ausland noch eine zusätzliche Steigerung erfahren soll. Mit TV-Spots in deutschen und italienischen Sendern sowie Rundfunk- und Zeitungswerbung wird besonders um Kurz- und Wochenendgäste geworben. Sportliche und kulturelle Veranstaltungs-Highlights werden den positiven Trend auch im kommenden Winter unterstützen. Zu einem echten Renner, der immer besser Zu den sportlichen und touristischen Attraktionen zählt auch die gebucht wird, hat Olympia-Bob- und Rodelbahn in Igls. Vom 20. bis 26. November sich die Adventzeit findet der Bob-Europacup und vom 5. bis 10. Dezember der Bob entwickelt. „Der (Foto: TVB/Parigger) u. Skeleton-Weltcup statt. Advent ist nach dem Monat Februar bereits zum zweirückgang bilanziert werden musste. ten Hochsaisonmonat aufgestiegen", Für die kommende Wintersaison zog Dir. Fritz Kraft positive Bilanz. zeichnet sich bereits eine positive EntEuropaund Weltcup-Rennen auf wicklung ab, die durch verstärkte WerDieser positive Trend konnte in Innsbruck auch in den Sommermonaten (Mai bis August) gehalten werden, obwohl in diesem Zeitraum im gesamttiroler Raum mit einem Nächtigungs-
(Fortsetzung von Seite 3)
Zweitwohnsitzabgabe nur, wenn nem Rückfall in eine prekäre Finanzsituation bewahren und so zur Aufrechterhaltung der Daseinsfürsorge für die Bevölkerung beitragen kann. Die Finanzabteilung hat nach gewissenhafter Überprüfung einer Reihe von Alternativen der Stadt den Vorschlag unterbreitet, die Einhebung einer Abgabe für Zweitwohnsitze einzuführen. Eine Zweitwohnsitzabgabe ist im geltenden Finanzausgleichsgesetz seit 1993 als Möglichkeit der Abgabeneinhebung vorgesehen. Vorarl-
berg macht bereits davon Gebrauch. Diesen Vorschlag - nämlich der Antrag an das Land für einen derartigen Gesetzesentwurf - hat Bürgermeister Dr. Herwig van Staa dem Stadtsenat und Gemeinderat zur Diskussion vorgelegt. Der Wortlaut des Antrages wurde in gemeinsamer Anstrengung im Verlauf der Gemeinderatssitzung so gewählt, dass er von praktisch allen Mandataren (nur drei von vierzig stimmten dagegen) angenommen wurde. (WW)
der Olympia-Bob- und Rodelbahn, Bergsilvester, Vierschanzentournee, Bob-Junioren-Weltmeisterschaft, Ballonwoche und Snowboard-Events bereichern das Angebot, mit dem Touristen und Einheimische gleichermaßen angesprochen werden. Von Fortschritten im Bereich Bergbahnen und infrastrukturelle Wintereinrichtungen berichtete Dr. Hubert Klingan, Obmann des Tourismusverbandes: „Für die Muttereralmbahn konnte ein Betreiber gefunden werden, und durch einen Zusammenschluss mit der Axamer Lizum wird in dieser Region ein neuer Schizirkus entstehen." Die Vertragsunterzeichnung mit der Schlicker Alm AG soll in Bälde erfolgen. Bezüglich des Um- und Ausbaues des Bergisel-Stadions ist der TVB-Obmann überzeugt, dass noch im Frühjahr mit den Baumaßnahmen begonnen wird und das Springen 2002 bereits auf einer neuen Anlage stattfinden kann. Wegen der in St. Anton stattfindenden Weltmeisterschaften scheint der Patscherkofel im diesjährigen WeltcupKalender nicht auf, ist aber für eventuelle Ausfallsrennen bestens vorbereitet. Noch vor Weihnachten soll ein Teil des Parkplatzes beim Olympia-Express fertiggestellt sein und eine Entlastung der Parkplatzsituation, auch für Tourengeher, bewirken. Auf kultureller Ebene wird der TVBI im Jahr 2001 sowohl bewährte wie auch neue Projekte unterstützen, z. B. den Tanzsommer, die Festwochen der Alten Musik, das Osterfestival und die Klangspuren und eine Reihe von Sonderausstellungen. Ein neues Konzept für das Bergiselmuseum soll umgesetzt und ein neues Fußgängerleitsystem im Jahr 2001 großteils realisiert werden. Vom Ausbau des umfangreichen Wegenetzes sowie der Erweiterung des Reitwegenetzes können vor allem die Einheimischen profitieren, auch diese Maßnahmen werden vom TVBI unterstützt. (BS)
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Zwischenbilanz der Grabungen am Adolf-Pichler-Platz N a c h 3 7 M o n a t e n G r a b u n g e n a m A d o l f - P i c h l e r - P l a t z w a r a m 17. O k t o b e r w i e d e r Zeit für e i n e Z w i s c h e n b i l a n z . C a . 5 0 P r o z e n t , d a s s i n d 3 6 5 G r ä b e r , sind g e b o r g e n u n d b e f u n d e t . I n s g e s a m t r e c h n e t Dr. A l e x a n d e r Z a n e s c o m i t d e u t l i c h m e h r als 7 0 0 G r ä b e r n . Bis z u m W i n t e r e i n b r u c h soll d e r n o c h a u s s t e h e n d e Rest g e s c h a f f t w e r d e n , w o b e i Z a n e s c o b e t o n t , d a s s n u r e i n e s o r g fältige F r e i l e g u n g d i e g e w ü n s c h t e p i e t ä t v o l l e B e r g u n g g e w ä h r l e i s t e t . Eine Überraschung bedeuten - so der Leiter des Innsbrucker Stadtarchivs, DDr. Lukas Morscher - die prähistorischen Funde (3. bis 1. Jahrhundert vor Christus). Die Keramikscherben lassen darauf s c h l i e ß e n , d a s s es a u c h im Innsbrucker Becken Siedlungen gege-
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ben haben könnte, w o b e i bis jetzt all e r d i n g s keine b a u l i c h e n S t r u k t u r e n festgestellt w e r d e n konnten. Dr. Z a n e s c o berichtete vom Diebstahl seines L a p t o p s und seiner Digitalkamera, der am 19. S e p t e m b e r zwis c h e n 19 u n d 2 0 Uhr p a s s i e r t sein rnuss. O b w o h l es sich um einen gezielten Datendiebstahl handelt und der Täterkreis eingeengt w e r d e n kann, haben die polizeilichen Ermittlungen die Täter noch nicht überführen können. Die anatomischen Untersuchungen, die von einem Archäologen und Mediziner aus Irland, George M c Glynn, geleitet werden, ergaben, dass epidemische Krankheiten als Todesursache nicht erkannt w e r d e n können. Besonders auffällig sind A r t h r o se-, Wirbelsäulen-,
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H ü f t g e l e n k s s c h ä d e n , t >r nähr uni r >> " • dingte Krankheiten, aber .uieh I umere, an denen die M e n s c h e n dieser Zeit laborierten. Die Nähe d e s Stadtspitals lässt sieh nicht verleugnen, da sehr viele Skelette (Schädelöffnungen) den Hinweis auf durchgeführte Obduktionen ergeben. Eindeutig feststellbar ist die gute Qualität der Zähne, w o b e i eine schlechte Zahnhygiene in vielen Fällen verantwortlich für Karies und Paradontose war. Die Menschen w a r e n mit einer durchschnittlichen Größe v o n 1,58 Metern bei den Frauen und 1,65 Metern bei den Männern eher kleinwüchsig. Die S k e l e t t e w e r d e n nach Freileg u n g der G r ä b e r z u s a m m e n mit d e n diversen G r a b b e i g a b e n (Rosenkränze, Kruzifixe, W a l l f a h r t s m e d a i l l e n etc.) an O r t und Stelle d o k u m e n t i e r t , g e b o r g e n u n d w i s s e n s c h a f t l i c h untersucht und bis zum A b s c h l u s s der G r a b u n g e n z w i s c h e n g e l a g e r t , um d a n n am W e s t f r i e d h o f b e i g e s e t z t w e r d e n zu können. ( W W )
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Neue Anlagen für Betreutes Wohnen 22 Seniorenwohnungen Lind eine Tagesheimstätte (mit Gemeinschaftsraum und Küche) wurden am 3. Oktober a m L o h b a c h offiziell an den Innsbrucker Sozialfonds (ISF) und an die Mieter übergeben. Das Senioren-Wohnprojekt mit Betreuung wurde vom Innsbrucker Sozialfonds von der Neuen Heimat
Ein selbstständiges Leben führen und trotzdem nicht auf Betreuung und im Ernstfall auf rasche Hilfe verzichten müssen, diese Möglichkeiten bieten die neuen Seniorenwohnungen. Als zukunftsweisenden Weg in der Senioren(wohn)politik begrüßt auch ISF-PräsidentVizebgm. DI Eugen Sprenger das Projekt „Betreutes Wohnen".
angemietet. In einem Unterbestandsvertrag werden die Wohnungen an die Senioren weiter vermietet. Die Wohnungen verfügen über einen Notruf und einen Brandmelder. Ein Betreuungsvertrag mit den Johannitern garantiert die Versorgung rund um die Uhr. Für die Grundbetreuung steht in der Tagesheimstätte eine ISF-Angestellte zur Verfügung. In das insgesamt 85-Millionen-Projekt investierte die Neue Heimat neun Mio. Schilling aus Eigenmitteln. „Für die Mieter bedeutet dies eine Ersparnis von 800 Schilling", so NHT- Geschäftsführer Dr. Klaus Lugger. Hildegard Hahn ist mit dem Senioren-Wohnen am Lohbach Anlässlich der „Schlüssehr zufrieden. „Da fühl ich mich selübergabe" an die neuen wohl", bestätigt sie Vizebgm. DI Eugen Sprenger (li.) und NHT- Mieter/Mieterinnen Anfang Gesch.-Führer Dr. Klaus Lugger. Oktober verwies Bürger-
meister Dr. Herwig van Staa auf die großen Bemühungen der Stadt in der Betreuung der Senioren: Allein in das neue Wohnund Pflegeheim Reichenau wurden rund 220 Mio. S investiert. „Wir werden auch in anderen Stadtteilen Projekte nach dem Blick in den schönen Innenhof (mit Sportpiatz) Modell Seni- der Anlage Müllerstraße. (Fotos: G. Andreaus) orenwohnen ,Am Lohbach' errichten!" Insgesamt ca. 150 Seniorenwohnungen. In Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa konnte ISF-Präsident Vbgm. DI Eugen Sprenger
Nordkettensiedlung aufgestockt Generalsaniert, attraktiv und um ein Stockwerk höher präsentiert sich die Nordkettensiedlung nach nur 23 Monaten (Um-)Bauzeit.
Im Oktober 1998 wurde unter der technischen und geschäftlichen Koordination der Gebäudeverwaltung (GVI) mit den Bauarbeiten
begonnen. „Die Generalsanierung - von der Fassade bis zum Stiegenhaus - und die Schaffung neuen Wohnraumes durch Aufstockung waren unsere zwei Ziele für das Projekt Nordkettensiedlung", so die beiden GVI-Ge! schäftsführer Hans Newerkla und Ing. Helmut Rofner bei der Übergabe der letzten 14 Wohnungen am 12. Oktober. An Stelle des Dachbodens mit Giebeldach erhielt jedes der 22 Häuser (Nord-
am 16. Oktober den Schlüssel für die neue Seniorenwohnanlage M ü l l e r s t r a ß e von Csaba Dregelyvari, Direktor der „Tiroler Gemeinnützigen Wohnungsbauund Siedlungs-GesmbH.", entgegennehmen. Im Rahmen der Übergabefeier wurde mehrfach an die anfänglichen Proteste im
kettenstraße 1-15, Siegmairstraße 2-20, Josef-PöllStraße 21-24) einen dritten Stock mit je zwei Wohnungen unter dem nunmehrigen Runddach. Insgesamt 44 neue Wohnungen mit 2320 Quadratmeter Gesamtnutzfläche wurden geschaffen (pro Wohneinheit ca. 54 Quadratmeter). Zudem wurde an der Nordseite eine Tiefgarage mit 44 Abstellplätzen gebaut und die Grünanlagen neu und attraktiv gestaltet. In die Aufstockung, Tiefgarage und Sanierung des Altbestandes wurden insgesamt 78 Mio. S investiert.
Zusammenhang mit dem Projekt erinnert, bei denen besonders von Schul- und Anrainerseite der Verlust der „Spielfläche" im Schulhof befürchtet wurde. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa unterstrich in seiner Ansprache, dass die Schule jetzt zum ersten Mal einen Sportplatz zur Verfügung habe und dankte Vbgm. Sprenger für die gute Zusammenarbeit und die politische Stabilität, die Voraussetzung war, dass das Projekt „Seniorenwchnanlage Müllerstraße" verwirklicht werden konnte. „Trotz der geänderten finanziellen Situation werden wir die Politik der bestmöglichen Versorgung fortsetzen, das betrifft vor allem Kinder und ältere Menschen." Die Wohnungen in der Müllerstraße werden im Frühjahr an die künftigen Mieter übergeben werden. (A.G./BS)
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Tivoli Neu: Schaltstelle des Tiroler Sports Für Tirols „Sportmanagement und Verwaltung" hat eine neue Ära begonnen. Der gesamte erste Stock des östlich direkt an das Tivoli-Neu-Stadion angebauten Büro/Gewerbehauses ist seit Mitte Oktober als „Tiroler Haus des Sports" die gemeinsame Adresse für 18 Tiroler Sportfachverbände, drei österreichische Sportverbände, den Behindertensportfachverband und den Verein „Tiroler Landessportfachverbände". Insgesamt 695 Vereine mit fast 80.000 Mitgliedern werden in dieser „Konzentration des Tiroler Sports" vertreten. S pro Quadratmeter. „Für die Sportverbände ein Quantensprung, die verschiedenen Synergien in Verwaltung und Organisation zu nutzen und neue Initiativen für den Sport gemeinsam zu starten", begrüßt StR Dr. Michael Bielowski das Haus des Sports. An dem rund 26Millionen-Bau beteiligt sich die Stadt Innsbruck mit einem 4,4-MillionenZuschuss. Die privatwirtschaftliche Nutzung des dreistöckigen Gesamtkomplexes reicht von der Erster Lokalaugenschein im Haus des Sports. StR Bielowski Tiefgarage bis zum Fitund HR Ludescher im Sekretariat der Handballer. (Foto: G. Andreaus) nesszentrum und zur 1200 Quadratmeter Bürofläche stehen im 1. Stock zur Verfügung - durch Unterstützung von Land und Stadt zu einem attraktiven Mietpreis von 39,50
397 Parkplätze unter dem Beselepark Ende N o v e m b e r w i r d v o r a u s sichtlich die „ W e s t g a r a g e " a m B e s e l e p a r k ihre Einfahrt ö f f n e n . I n s g e s a m t w e r d e n d a n n 397 Parkplätze in z w e i Etagen zur V e r f ü gung s t e h e n . Im Eingangsbereich befinden sich neben Frauenparkplätzen auch spezielle überbreite Parkplätze für Invalide (Rollstuhlfahrer). Am westlichen Eingangstor zur Stadt ist die Beseleparkgarage (10.000 ma Nutzfläche) interessant für Autofahrer aus den Umlandgemeinden und den ungren/enden Sl.ulti |ebieten
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neuen Westgarage stehen den Kranken, deren Angehörigen, Klinikangestellten, Studierenden, Universitätspersonal, Friedhofsbesuchern und Anwohnern des Stadtteiles Wüten Dauerparkplätze bzw. Autoabstellflächen
für Erledigungen oder Besuche im unmittelbaren Einzugsbereich (Klinik, Universität) zur Verfügung. Garageneigentümer des ca. 65-Millionen-Projektes ist die Freiwillige Rettung Innsbruck, Bez.-Stelle InnsbruckStadt des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Tirol. Von der Stadt Innsbruck als Grundeigentümern) wurde ein Baurecht für die Nutzung auf 60 Jahre zugunsten der Freiwilligen Rettung Innsbruck eingeräumt. Die Unsicherheit in der Finanzierung des Rettungs- und Krankentransportdienstes führten zum Entschluss, eine Garage als langfristiges Ertragspotential zu führen. Im Frühjahr 2001 werden der Sportplatz und die Gartenanlagen fertiggestellt sein. Diese Kosten werden von der Stadt übernommen. (A.G.)
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Sports. Die 100-prozentige Auslastung des Multifunklionsgobäudes wertet Innsbrucks Sportstadtrat als Bestätigung für das gelungene Konzept, Sport und Wirtschaft zu verbinden: „Mit den Einnahmen aus den Mieten werden die Betriebskosten und die Erhaltung abgedeckt. Die Arbeit „Tür an Tür" sieht HR Mag. Friedl Ludescher (Vorstand der Landes-Sportabteilung) als Chance für wirt100 g nur schaftlicheres und effizienteres Museumstrasse 28.beim "Wilden Mann" Arbeiten, für direkten Erfahrungsaustausch.
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Mit dem „Sport- und Freizeitpark Tivoli Neu", dem Tiroler Landessportheim und nach der anstehenden Generalsanierung des Olympia-Eissportzentrums und dem Bau der neuen kleinen Eishalle verfügt Innsbruck zwischen Wiesengasse und Südring über 120.000 m2 Sportareal. Eine Schwerpunktbildung „Sport", die es sonst in Österreich wohl kaum mehr gibt. (A.G.)
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Gemeinderat mit großer Mehrheit für Gesamtkonzept Innsbruck-Süd Ein u m f a s s e n d e s G e s a m t k o n z e p t z u r E r h a l t u n g d e s S ü d r i n g s a l s l e i s t u n g s fähige Innsbrucker Hauptverkehrsachse wurde a m 1 1 . Oktober d e m Stadtsenat u n d einen Tag später d e m G e m e i n d e r a t vorgelegt. Nach der Z w e i d r i t t e l m e h r h e i t in d e r S t a d t r e g i e r u n g g a b e s a u c h i m S t a d t p a r l a m e n t e i n e große Z u s t i m m u n g nach der fast zweistündigen Präsentation. „Es ist ein gutes Projekt und die einzige C h a n c e , den Verkehr im W e s t e n der Stadt und am S ü d r i n g zu entlasten, und vor allem auch gefährliche Situationen und Unfälle mit s c h w e r e n Folg e n durch die Verkehrsdichte und Auffuhr Unfälle von s c h w e r e n Lastfahrzeugen auf der A I 2 Inntal-Autobahn im Bereich d e r A n s c h l u s s s t e l l e Innsbruck/ W e s t zu verhindern", resümierte Bürgermeister Dr. H e r w i g v a n Staa. Z u d e m : Die Prognosen laut Leitbild d e s Landesverkehrskonzeptes erwarten künftig eine Verkehrszunahme um 1,5 bis 3 Prozent pro Jahr, w e l c h e auch vor den Toren der Landeshauptstadt Innsbruck nicht Halt m a c h e n w i r d . In Zusammenarbeit mit der Bundesstraßenverwaltung des Landes Tirol hat das städtische A m t für Tiefbau - Planung und Neubau ein G e s a m t k o n z e p t ausgearbeitet. Dessen gesamthafte Verkehrslösung beinhaltet neben d e m neuen Anschluss an die A I 2 Inntal-Au-
tobahn Innsbruck/Mitte eine leistungsfähige Einbindung in den Südring, den A u s b a u d e r O l y m p i a b r ü c k e auf vier Fahrstreifen plus zusätzlicher Fuß- und R a d w e g b r ü c k e , eine neue - zum Teil kreuzungsfreie - Anbindung der S ü d b a h n s t r a ß e an d e n S ü d r i n g , einen Südring-Tunnel mit Unterfahrungen der Kreuzungen Leopoldstraße („Grassmayrkreuzung") und Tschamlerstraße/Fritz-Konzert-Straße sowie langfristig die Weiterführung des SüdringTunnels in Richtung W e s t e n . „Die Anschlussstelle Innsbruck/Mitte b e d a r f an d e r K r e u z u n g R e s s e l s t r a ß e / A n t o n - E d e r - S t r a ß e einer leist u n g s f ä h i g e r e n E i n b i n d u n g in d e n S ü d r i n g " , berichtete Dr. W a l t e r Z i m meter vom A m t für Tiefbau - Planung und Neubau. Dafür ist eine Kreisverkehrlösung mit Unterführungen in zwei Ebenen geplant. Der Durchzugsverkehr am Südring wird in eine rund 3 6 0 m lange Unterführung (davon c a . 100 m
im Tunnel) verlegt, eine Etage höher sollen Unterführungen für Fußgänger und Radfahrer angelegt w e r d e n . Die Verkehrsentlastungen durch die Anschlussstelle Innsbruck/Mitte bewirken am Südring einen G e w i n n an Verkehrsgualität. Verkehr, w e l c h e r sich heute auf „ S c h l e i c h w e g e n " d u r c h Wohngebiet bewegt, kann damit auf die Hauptverkehrsachse Südring rückverlagert w e r d e n . Die Entlastungen insbesondere im westlichen Teil des Südringes bewirken dort eine Verbesserung der Verkehrssituation, w o heute regelmäßig Rückstaus bis weit auf die Autobahn auftreten. Dass Innsbruck dann zu viele Autobahnanschlussstellen habe, lässt Innsbrucks Bürgermeister nicht gelten: „Gegenüber den vier in Innsbruck bestehenden Anschlussstellen hat Salzburg einen Knoten und sieben Anschlussstellen, Linz w i r d sogar mit 13 A n schlussstellen bedient." Auch die rund 5 0 0 Millionen Schilling Gesamtkosten für die ersten Bauabschnitte (ohne die Weiterführung des Südring-Tunnels bei der Grassmayrkreuzung nach W e s t e n ) stellt B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van Staa in Relation: „ W e n n in S c h ö n b e r g für 3 5 0 Millionen eine Galerie gebaut wurde, die Umfahrung Landeck und der Bahnhofsneubau in St. Anton Milliarden kosteten, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das Innsbrucker Vorhaben aus finanziellen G r ü n d e n nicht realisiert w e r d e n sollte." Trotz der sich abzeichnenden finanziell s c h w i e r i g e n L a g e (Finanzausgleichsverhandlungen, Wogfall der G e tränkesteuer) w ä r e Innsbruck auch zu einer Vorfinanzierung für das „Kernprojekt" Anschlussstelle I n n s b r u c k / M i t t e bereit - ein Drittel B u n d , zwei Drittel Stadt und Land sind die (noch auszuverhandelnden) Vorstellungen des Bürgermeisters und Finanzreferenten. Die zeitlichen Vorstellungen: N a c h d e m P l a n u n g s a b s c h l u s s k ö n n t e mit
Durch die Unterführung des Südrings könnte die Einbindung des Autobahnanschlusses Innsbruck-Mitte und der Straßen aus dem Mittelgebirge problemlos gelöst werden.
d e m B a u der A n s c h l u s s s t e l l e Mitte 2 0 0 1 / 2 0 0 2 begonnen und 2 0 0 3 abge-
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(Fortsetzung auf Seite 9)
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Innsbruck bekommt ein modernes Tierheim Mit vereinten Kräften (Stadt Innsbruck, Land Tirol, Tierschutzverein, Sponsoren und Spender) wird das bestehende Tierheim in Mentlberg saniert und vergrößert. Baubeginn ist im Frühjahr, die Fertigstellung soll noch vor dem Sommer 2001 erfolgen. Die Pläne für das „neue" Tierheim stammen von Architekt und Tierfreund Jürgen Heller. Es wird - so Inge Welzig vom Tierschutzverein - kein Luxusbau, aber ein Tierheim, das den Anforderungen für die Tiere und die dort arbeitenden Menschen entsprechen wird. Das Tierheim wird u.a. durch Aufstockung um ca. 200 Quadratmeter vergrößert, es wird das Tierschutzbüro beherbergen und künftig auch einen Behandlungsraum und ein Besprechungszimmer aufweisen. Ganz wichtig die Sanierung der Heizungs- und Elektrotechnik sowie der Sanitärbereiche. Inge Welzig berichtete, dass sie Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und LH-Stv. Ferdinand Eberle von der schwierigen Situation des Tierheims überzeugen konnte und so die Zusage bekam, dass der Umbau mit je 3,5 Mio. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa mit In- S von Stadt und Land unterstützt wird. ge Welzig und einem vierbeinigen liebesuchenden Heimbewohner. (Foto: W. Weger)Die restlichen 3 Mio. S der Gesamtkosten von 10 Mio. S ist Inge Welzig zuversichtlich, durch Sponsoren und gespräch gemeinsam mit Innsbrucks Spender auftreiben zu können. WeiteBürgermeister Dr. Herwig van Staa am re 3 Mio. S würde die Sanierung der 10. Oktober im Tierheim. Freigehege kosten. Auch hier ist Inge (Fortsetzung von Seile 8) Welzig optimistisch, dass das Geld irgendwie aufgebracht werden kann. schlössen werden, etwa 2004 müsste Warum ein Umbau notwendig ist sowie über das Wie und Wann informierte Inge Wclzig bei einem Presse-
der Ausbau der Olympiabrücke und die neue Einbindung der Südbahnstraße fertig sein. Die Untertunnelung der Grassmayrkreu/ung sollte /wischen 2008 und 2010 erfolgen. Die Gesamtlösung zur Bewältigung des künftigen Verkehrs ist auch im Hinblick auf die anstehenden Großprojekte der Generalsanierung der Olympia-Eishalle, des Neubaus einer kleinen I ishalle, de:, Bahnhof.1; neubaues mit Neugestaltung des Südtiroler Plat/es sowie der Bebauung der Areale I ivoli Alt und I rächten bahnhof erforderlich, „sonst müssten die ausgeschriebenen Wettbewerbe verschoben werden", warnt Bürgermeister van Staa. (A.G.)
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Bürgermeister Dr. Herwig van Staa betonte, dass die Stadt Innsbruck ab dem heurigen Jahr auch die Jahressubvention für das Tierheim erhöht habe. Das Geld für den Umbau habe er bereits im Budget für das kommende Jahr vorgesehen. Van Staa lobte Inge Welzig als Exportin mi Tier-
sich nicht nur um herrenlose ! lere und uni ! iere in Schwierigkeiten kümmert, sondern sich auch für eine optimale Tierhaltung im bäuerlichen Bereich, aber auch bei Tiertransporten einsetzt. Wichtige Bemühungen und Beiträge für die Öffentlichkeit, so van Staa. „Der Umbau kommt" - so Welzig „nicht nur den Tieren zugute, auch die räumliche Situation für die Mitarbeiter/innen und für die Besucher des Tierheims wird dadurch verbessert." Es sei auch wichtig, dass das Büro des Tierheims vom Landhaus nach Mentlberg übersiedelt: Dadurch werde es möglich sein, die Arbeitsabläufe zu vereinfachen, und auch die irrige Meinung, der Tierschutzverein sei eine Abteilung des Landes und werde ohnehin von Steuergeldern finanziert, könne korrigiert werden. Welzig verteidigte sich gegen Vorwürfe von manchen Seiten, dass man das Geld besser für die Men-
Das Spendenkonto des Tierschutzvereins: 3400 bei der Tiroler Sparkasse
sehen verwenden sollte, mit einem Zitat von Gandhi: „Die Kultur eines Volkes erkennt man auch an seinem Umgang mit den Tieren." Der Tierschutzverein leistet auch Sozialarbeit, wenn Tiere z. B. durch Alter, Krankheit, Scheidung oder Allergien abgegeben werden müssen. Müssten in all diesen Situationen die unversorgten Tiere getötet weiden, waten tili viele Men sehen die Sorgen noch größer, betont Inge Wel/ig. (WW)
Bchutzbereich und hob hervor, dass der Tierschut/verem und allen voran Frau Wel/ig in unermüdlichem Tagund Nachteinsatz Das Modell des „neuen
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Innova Park: Ein wichtiges Signal für die Wirtschaft „Nach den Offensiven im Wohnungs-, Schul- und Kindergartenbau sowie im Sportbereich ist dieses High-Tech-Bauvorhaben als Investition für den Wirtschaftsbereich für Innsbruck besonders wichtig", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der Grundsteinlegung am 9. Oktober: „Ein Impuls für den Wirtschaftsstandort Innsbruck und für neue Arbeitsplätze!" Der Innova Park ist ein Gemeinschaftsprojekt der Coticorde Projektentwicklungsgesellschaft (im Raiffeisenverbund), der Siemens AG Österreich und der Wiener Städtischen Versieherungs A G . Vom Standort Innsbruck sind die ProjektPartner überzeugt. Siemens-Generaldirektor
Im Osten Innsbrucks entsteht ein neuer imposanter Business-Park. 40.000 m? stehen für das anspruchsvolle High-Tech-Immobilien-Projekt für fertig ausgestattete Büros mit modernster Technologie zur Verfügung. Nach Fertigstellung, voraussichtlich 2004, wird der Schusterbergweg Adresse für einen interessanten Branchenmix und für 800 bis 1000 Mitarbeiter/innen sein. DI Albert Hochleitner wies darauf hin, dass dieses Projekt ohne das aktive Eingreifen von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa nicht zustande gekommen wäre: „Dass dieses zukunftsweisende Business-Center gebaut werden kann, ist dem Weitblick des Innsbrucker Bürgermeisters zu verdanken. Er stand an der Wiege des Projekts und hat es ermöglicht, dass die schwierigen Grundstücksverhandlungen mit mehreren Eigentümern zu einem erfolg-
Bgm. van Staa erfreut über die Wiederansiedlung von Siemens. Damit ist es nicht nur gelungen, den Weltbetrieb Siemens für Innsbruck zu begeistern, sondern auch ein Signal zu setzen für eine Aufbruchstimmung am Wirtschaftssektor und im Speziellen für ein Technologiekonzept. Vom Image dieses
reichen Abschluss gebracht werden konnten." Kompliment der Projektb e f r e i ber auch für die Innsbrucker Stadtverwaltung: In ganz Österreich gebe es keine Stadt, wo in derart kurzer Zeit alle notwendigen Genehmigungen so rasch und effizient erteilt werden Bürgermeister Herwig van Staa und Siemens-Gewie in Inns- neraldirektor DI Albert Hochleitner (li.) bei der bruck, wur- Grundsteinlegung für das Innova-Park-Projekt. de hervorgehoben. Renommier unternehm en s In „rekordverdächtiger Zeit" wird nun der erste Bauabschnittdurchgezogen. Bereits für Ende September, Anfang Oktober nächsten Jahres soll die Übergabe erfolgen. Hauptmieter ist die Siemens AG: Die verschiedenen Geschäftsfelder (Medizin-, Kommunikations-Automatisationstechnik und Anlagenbau) werden am Schusterbergweg unter einem Dach vereint. „Es war wichtig, einen Leitbetrieb zu finden, der sich in Innsbruck konzentriert", zeigt sich
(in Tirol mit über 1,1 Mrd. S Geschäftsvolumen und rund 230 Mitarbeitern) erwarten sich die Projektgesellschafter eine Sogwirkung und die Ansiedlung weiterer Betriebe vor allem aus dem HighTech-Bereich (wie z. B. die Ansiedlung der Baufirma Lacher mit den angeschlossenen Betrieben). Dieses innovative Großprojekt war und ist auch eine Herausforderung für die Stadtplanung und die technische Infrastrukturverwaltung. (A.G.)
nnsbruck im Internet: www.innsbruck.at K)
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Für jede Veranstaltung das richtige Podium „Keine Veranstaltung ist zu groß" - könnte das Motto für die Liegenschaftsverwaltung der Stadt sein, wenn es um die Vermietung stadtischer Veranstaltungsflachen geht. Immerhin stehen insgesamt 2450 m zur Verfügung. „Vom Ball bis Air Betriebsversammlung, vom Vcminstreffen bis zum Kongress reicht die Palette der Interessen", weil) Mt'inli,ucl VVoido von der L legen :;t haftsverwaltung. Aber auch privat WIKI das stadtische Angebot immer öfter entdeckt - etwa bei Hochzeiten, Promotionen oder Familienfeiern. I in Veranstaltungsrahmen der besonderen Art ist die Weiherburg mit dem Maximiliansaal und dem neu renovierten Rittersaal. Su 'I H M i Veranstaltungsmöglichkeiten stehen im Stadtgebiet fast flächendockend von Hötting bis Igls, von Amras bis ins O-Dorf zur Verfügung. Je nach Bestuhlung schwankt das Platzangebot zwischen insgesamt 2440 Sitzen bei Konzerten und 2000 Sitzen bei Bällen. G r o ß e r S t a d t s a a l , Universitäts-
straße 1: 420 m'; 55 m'; 550 Sitzt; (Kon zeit), 360 Sitze/36 Tische (Ball) ; für Bälle, Diavorträge, Betriebsversammlungen, Vorträge, Bälle, Kongresse K l e i n e r S t a d t s a a l ; Universitätsstraße 1: 190 m2, 200 Sitze (Konzert), 190 Sitze/Tische (Ball); für Hochzeitsfeiern, Vorträge, Bälle Mehrzwecksaal (MZS) Olympis c h e s Dorf, An-der-Lan-Str. 42: 600 m : , 480 Sitze (Konzert), 480 Sitze/100 Tische (Ball), plus Küche M Z S H ö t t i n g , Schulgasse 1: 270 rrv, 360 Sitze (Konzert), 220 Sitze/15 Tische (Ball), plus Küche; für Vereinsveranstaltungen, Bälle, Seminare, Ausstellungen M Z S H ö t t i n g , kleiner Saal: 110 m', 80 Sitze (Konzert), 80 Sitze/15 Tische (Ball) plus Küche
M Z S A r z l , Sohustorbergweg 15: 320 in , 270 Sit/e (Kon/ert), 270 Sitze/48 Tische (Ball), plus Küche; für Vereinsveranstaltungen, Bälle, Seminare, Ausstellungen M Z S A m r a s , Kirchsteig 8: 250 m2, 220 Sitze (Kon/ert), 185 Sitze/42 Tische (Ball), plus Küche; Bälle, Vereinsveranstaltungen, Hochzeiten M Z S M ü h l a u , Hauptplatz 3: 190 m?, 180 Sitze (Konzert), 140 Sitze/35 Tische (Ball), plus Küche; Bälle, Vereinsveranstaltungen Maximiliansaal im Schloss Weih e r b u r g : 100 m \ 100 Sitze (bei Konzerten), 80 Sitze/16 Tische (für Veranstaltungen, ausgenommen Tanz), plus Küche. A u s k ü n f t e und Informationen: Liegenschaftsverwaltung, Roßaugasse 4, S a c h b e a r b e i t e r B e r n h a r d W e i d e , T e l . 5360-2352, Fax 5 3 6 0 - 2 3 6 9 , E - M a i l : b . w e i de@magibk.at.(A.G.)
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INNSBRILC Schulsponsoring: Förderung von Projekten Die „neue" Schule mit ihren zahlreichen Projekten und zusätzlichen Bildungsveranstaltungen ist auch mit einem größeren finanziellen Aufwand verbunden. Die Stadt Innsbruck will hier Abhilfe schaffen und hat einen Innsbrucker Schulsponsoringverein ins Leben gerufen. Der Stadtsenat stimmte der Gründung des „Innsbrucker Schulsponsoringvereins" gemeinsam mit der Tiroler Sparkasse Bank AG im Sinne der Förderung der Innsbrucker Pflichtschulen und Schülerhorte durch Aufbringung finanzieller Mittel zu. Diese Möglichkeit räumt eine Novelle des Schulunterrichtsgesetzes ein, die nunmehr in den Schulen bei Schul- und schulbezogenen Veranstaltungen auch Werbung für schulfremde Zwecke gestattet. Konkret umfasst die Tätigkeit des Schulsponsorings die finanzielle Förderung der
sich freiwillig dem Verein angeschlossenen städtischen Schulen im Ausmaß von 150 S pro Schüler und Jahr sowie die zusätzliche Förderung von Schulprojekten je nach Ansuchen. Die Sparkasse Innsbruck, die nach Gesprächen des Amtes „Erziehung, Bildung und Gesellschaft" mit Tiroler Bankinstituten das weitgehendste Angebot gemacht hat, ist bereit, für das Jahr 2000 ein Startkapital von 250.000 S in den Verein einzubringen. Für die Jahre 2001 und 2002 fördert die Sparkasse den Verein im Höchstausmaß von jährlich 1,5 Mio. S. Bedingung ist, dass alle Werbemaßnahmen nur im Einvernehmen mit der Schulleitung und nach Genehmigung des Bezirksschulrates Innsbruck-Stadt sowie nach Anhörung des Schulforums durchgeführt werden dürfen. (WW)
Kiwanis-Puppe will Kindern helfen Am 4. Oktober präsentierte das Kiwanis-ForumInnsbruck mit der KiwanisPuppe sein neuestes Sozialprojekt an der Innsbrucker
Klinik. Die Idee zur „KiwanisPuppe" stammt aus Norwegen. Mit der kostenlosen Puppe soll Kindern, die ein Krankenhaus besuchen müssen, psychologische Unterstützung gewährt werden. Die Kinder können die Puppe nach ihren Vorstellungen bemalen und ihren Liebling nach der Genesung nach Hause mitnehmen. Die Puppen werden mit viel Engagement von Jugendlichen mit geistiger und körperlicher Behinderung in den Werkstätten der „Lebenshilfe Tirol" und des Sozialvereins „Impulse" in Völs hergestellt. Die Puppe besteht aus hochwertigen Baumwollstoffen mit naturbelassenem Füllmaterial. Dabei
lässt die Kinder nicht nur die kreative Beschäftigung mit der Puppe leichter über ihre Krankheit hinwegkommen, auch die Möglichkeit, anhand der Puppe spielerisch die Behandlung erklärt zu bekommen, nimmt den kleinen Patienten einen Großteil ihrer Angst. Interessierte können die Puppe zum Preis von 200 S käuflich erwerben. Nähere Informationen bei Dr. August Wammes Telefon 26 47 14.
NichtraucherIdeenwettbewerb Mitmachen können alle zwischen 12 und 18 Jahren. Es gilt, das Positive des Nichtrauchens (Malerei, Fotos, Gedichte) hervorzuheben. Adresse: Nichtraucherbüro, Thomas-RissWeg 10. Einsendeschluss: 31.12. Infos: Tel. 26 72 21.
International tätige Stiftung besuchte Innsbruck D CO
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Gesellschaftsspiele für Klein und oroß mit dem Spielpädagogen Ernst Gasperotti
Mittwoch, 8. November 14 bis 16 Uhr Anmeldung bei Frau Froschauer, Tel. 53 60-15 10 Eine Veranstaltung der Stadtbücherei mit dem Referat für Frau, Familie und Senioren
Stadtbücherei Innsbruck, Colingasse 5a, Tel. 53 60 499 Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.
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80 Mitarbeiter der „HannsSeidel-Stiftung" waren am 26. September in Innsbruck zu Gast und wurden von Bgm. Dr. Herwig van Staa im Bürgersaal des Historischen Rathauses herzlich empfangen. Die CSU-nahe Bildungswerkstätte „HannsSeidel-Stiftung" wurde 1967 gegründet und ist sowohl national wie auch international tätig. 250 Mitarbeiter betreuen vorwiegend Bildungsprojekte in Deutschland, aber auch auf internationaler Ebene. In 42 weltweiten EntwicklungshilfeProjekten sollen vor allem demokratische Strukturen
vermittelt und auf Basis grundlegender und intensiver Ausbildung wirtschaftliche Hilfen geleistet werden. „Bei einer Umfrage entschieden sich die Mitarbeiter mehrheitlich für einen Kulturausflug nach Innsbruck", berichtete Manfred Baumgärtel, Direktor der Hanns-Seidel-Stiftung. Das Tagesprogramm der Münchner Gaste wat dementsprechend umfangreich: Stadtführung, Besuch des Glockenmuseums der Firma Grassmayr, Fahrt auf die Hungerburg und den Bergisel sowie eine Fahrt zu den Kristallwelten in Wattens.
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Dil: LANDESHAUPTSTADT
101. G e b u r t s t a g f i.iu M,manne S t r i c k n e r (7.10.) 100. G e b u r t s t a g Frau Pia H o f f m a n n (6.10.) Herr Ing. Dr. Karl C r o c e (20.10.) Herr Ferdinand Stadlmayr (25.10.) 97. G e b u r t s t a g Trau Maria Egg (3.10.) Herr Adalbort M ü l l e r (16.10.) Hen Hennann G a n t n e r (31.10.)
Jubilare 96. G e b u r t s t a g Frau Theresia T o m a s i (17.10.) Herr Johann Liedl (20.10.) Frau Margarete H u b e r (24.10.) Herr Alfred K o p a c i n (29.10.)
Frau Frau Frau Frau
Hedwig P r a n t n e r (15.10.) Irma Fleck (18.10.) Anna B r u g g e r (28.10.) Mathilde Maria Anna H a n e l
(29.10.) Frau Alma K l e i s s l (30.10.)
95. G e b u r t s t a g Frau Hedwig Klara K u h n (1.10. Frau Maria E b e r h a r t e r (1 1.10.)
94. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth F r e u n d (6.10.)
Frau Ludmilla Oberzaucher (6.10.) Herr Walter H o n e d e r (6.10.) Herr Alexander P a u l i n i (9.10.) Herr Rudolf B u r g e r (10.10.) Frau Maria M a y r (12.10.) Herr Dipl.-lnçj. Dr. Waltor P a s s e r (13.10.) Frau Ilse Elisabeth H e i g l (18.10.) Frau Maria Anna R i e d l e (21.10.) Herr DDr. Josef W a r t h a (28.10.) Frau Bertha F a l b e s o n e r (30.10.) (Fortsetzung auf Seite 11)
KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK Ö s t e r r e i c h i s c h e Preisindizes (Quelle: ÖSTAT, Werte für 2000 v o r l ä u f i g )
Bevölkerung ( Q u e l l e : Eigene E r h e b u n g e n )
Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit H a u p t w o h n s i t z [ ebendgeborene
Gestorbene Eheschließungen ') Vorl. ii if H |< - /.ihlon
Aug. 2000 130.410 61.577 68.833 112.004 631 397 776 456 70*) 68*) 46
Aug. 1999 129.316 61.036 68.280 111.246 638 465 705 415 66*) 107*) 52
ohne auswärts Ceborene und Gestorber M
Aug. < l.ivi in Manm 'i davon 1 innen nrbeitsli >s<! Jugendliche altoto Arbeitslose arbeitslose Auslandei g e m e l d e t e offene Stellen Stellenandiung/iffet A i b e i t s l o s e n q u o t e : Innsbruck lllol
Österreich 1 i ihr s t e l l e n s u c h e n d e g e m e l d e t e offene L ehrstellen
2000 1.625 017 808 286 257 230 905 1,8 3,2 2,5 4,6 155 64
Aug. 1999 102,7 0,25 0,1 134,3 206,6 366,3 466,8 4101,4 3543,8 102,4
Tourismus (Quelle: eigene E r h e b u n g e n )
Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol)
Arboitsio.se insgesamt
Aug. 2000 Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 105,5 Jahresveränderungsrate (%) 2,7 Veränderungsrate gg. Vormonat (%) 0,0 VP! 1966=100 138,0 VPI 1976=100 214,5 VPI 1966=100 376,3 VPI-I 1958=100 479,5 Lebenshaltungskostenind. 4/1945=100 4213,2 Kleinhandelspreisindex 3/1938=100 3631,2 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 104,3
Aug. 1999 2.170 1.090 1.080 365 395 236 688 3,2 4,3 3,0 5,3 186 52
Aug. 2000 Übernachtungen insgesamt 152.698 davon Gäste aus: Österreich 23.185 Deutschland 14.761 Italien 23.031 übrige EU 35.090 USA 25.281 SO-Asien und Japan 6.796 übriges Ausland 22.552 Übernachtungen in gew. Betrieben 131.446 davon b/4 Stern 76.059 3-Stern 34.554 2/1-Stern 20.883 Privatquartieren 3.463 sonstigen Quartieren 17.789 (duiHr.< hnittln Ur Autrnth.iltsH.ruor 1,7 fagn)
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Jubilare (Fortsetzung von Seite I) Frau
Karolina
Ebensberger
Frau Adelheid M o y l e (24.10.) Frau Herta N o v o t n y (28.10.)
(31.10.) Ein abwechslungsreicher Geburtstagsplausch: mann, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Pia und Dr. Ludwig Hoffmann.
V. IL Dr. Karl HoffHoffmann-Rumerstein (Foto: G. Andreaus)
100 Jahre und voll Energie Bei g u t e m H u m o r u n d voller E n e r g i e feierte Pia H o f f m a n n Rumerstein a m 6. O k t o b e r die V o l l e n d u n g ihres 1 0 0 . G e b u r t s t a g e s . „ A l s einzige F r a u unter fünf M ä n n e r n m u s s t e ich immer e n e r g i s c h s e i n " , erzählt die Jubilarin V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI E u g e n S p r e n g e r bei s e i n e m „ G e b u r t s t a g s b e s u c h " . Innsb r u c k s Sozialreferent überb r a c h t e einen B l u m e n g r u ß u n d die offiziellen G l ü c k w ü n s c h e d e r S t a d t : „ I c h bin sehr erfreut, Sie bei voller G e s u n d h e i t anzutreffen." Mobilität w a r für die g e b o r e ne I n n s b r u c k e r i n kein F r e m d w o r t . „ M e i n Vater k a m aus d e m damals noch österreichischen Riva. W i r w e c h s e l t e n öfter u n -
s e r e n W o h n o r t - d a s Ein- u n d A u s p a c k e n h a b e n wir als Kinder g e n o s s e n . " Endgültig s e s s haft in i h r e m G e b u r t s o r t Innsbruck w u r d e die Intematsabs o l v e n t i n ( M a t u r a in R i e d e n b u r g , V o r a r l b e r g ) nach ihrer Heirat mit D r . Ernst H o f f m a n n (1923), später Vizepräsident des Oberlandesgerichtes. Über d a s Alltagsgeschehen ist Pia H o f f m a n n (ihre C o u s i n e Ria ist ü b r i g e n s mit d e m ältesten I n n s b r u c k e r , Prof. Dr. Vietoris, verheiratet) bestens informiert. S c h o n jetzt freut sich das „ G e b u r t s t a g s k i n d " auf d e n n ä c h s t e n „ U r l a u b " : „Die z w e i W o c h e n S o m m e r f r i s c h e am Ritten in S ü d t i r o l g e n i e ß e ich immer!" ( A . G . )
93. G e b u r t s t a g Herr Bartholomäus R u b a t s c h e r
(5.10.) Frau Hedwig S t e c h e r (6.10.) Frau Mathilde F l e i s c h (6.10.) Frau Franziska H o e f n e r (8.10.) Frau Stefanie Z e i d l e r (9.10.) Herr Ing. Conrad N e d l (19.10.) Herr Rudolf V i e h b ö c k (25.10.) Herr Michael R o n e r (27.10.) Frau Anna K o t t e k (28.10.) Frau Anna M a y r (31.10.) Frau Anna Elisabeth Strolz (31.10.) 92. G e b u r t s t a g Herr Erich W i l l n a u e r (3.10.) H e r r i n g . Karl D r t i n a (5.10.) Frau Anna M a l o j e r (5.10.) Frau Maria M a u h a r t (8.10.) Frau Anna K e m p t e r (6.10.) Frau Anna S a x e r (8.10.) Frau Regina H i r s c h l e r (11.10.) Herr Johann Erhart (15.10.) Frau Adelheid H e l l (20.10.) Frau Barbara V i e i d e r (20.10.) Frau Maria T r e i b e r (20.10.) Frau Maria T s c h a i k n e r (21.10.) Herr Dr. Karl D u r n t h a l e r (22.10.) Frau Helene S t a r k (22.10.) Frau Anna Z o l l n e r (24.10.)
91. Geburtstag Frau Maria H a c k l (2.10.) Frau Theresia H e l d (14.10.) Frau Gertrud S c h w a r z e n b e r g e r
(15.10.) Frau Rosa Ries! (17.10.) Frau Theresia H a m m e r (18.10.) Frau Aurelia J a r t s c h i t s c h (19.10.) Frau Aloisia P r o d i n g e r (22.10.) Frau Ludmilla B a r c a t a (30.10.) Frau Christa K u t s c h a (30.10.) Frau Paula H a r t m a i r (30.10.) 90. G e b u r t s t a g Frau Elfnede Lasta (1.10.) Frau Hedwig K e i m (3.10.) Frau Grete Käthe F r i t z (3.10.) Frau Anna M a i r (4.10.) Herr Josef L e c h n e r (5.10.) Frau Frieda H e c h e n b l a i c k n e r (6.10.) Herr Alfred N e u m a y r (7.10.) Herr Manfred G r a t z e r (7.10.) Herr Franz Lax (8.10.) Herr Karl S m r c e k (9.10.) Frau Maria A u e r (12.10.) Frau Margaretha Walburga Garnauf (13.10.) Frau Auguste H o e r b s t (13.10.) Herr Cornelius Vettorazzi (14.10.) Frau Helene V o l l m a n n (15.10.) Frau Margarethe L e r c h b a u m e r (16.10.) Frau Josefine G o r e i s (18.10.) Frau Maria M a r t i n i (21.10.) Frau Dr. Maria M i t s c h e (23.10.) Herr Dr. Josef H e e l (25.10.) Frau Barbara M a r i a c h e r (27.10.) Frau Frieda K r e i d l (29.10.) Frau Adele Jung (29.10.) Frau Elisabeth Konschegg (30.10.) Herr Robert M a z a g g (30.10.)
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Goldene und diamantene Hochzeitsjubiläumspaare konnte Vizebgm. DI Eugen Sprenger am 28. September im Bürgersaal des Historischen Rathauses zu einer gemeinsamen Feier begrüßen. Diamantene Hochzeiten: Friederika und Josef Klotz (6.8.), Amalia und Josef Hable (7.8.), Brunhilde und Karl Tschaikner (29.8.); Goldene Hochzeiten: Amalia und Rudolf Mairinger (16.7.), Gertrud und Erwin Hörmann (3.8.), Hildegunde und Walter Egger (5.8.), Margarethe und Johann Ramsauer (5.8.), Josef ine und Ing. Alfred Moser (10.8.), Waltraude und Dr. Friedrich Tschörner (10.8.), Erna und Ernst Prantl (10.8), Maria und Rudolf Dicht/ (11.8.), Mag. pharm. Erika und Adolf Lauda (14.8.), Gertraud und Dr. Hans Summereder (19.8.), Annemarie und Oberst Herbert Moriggl (22.8.), Margot und Anton Schöllhorn (22.8.), Veronika und Dr. Friedrich Geisler (23.8.), Ottilia und Johann Bartl (26.8.), Wilma und Max Senn (30.8.) (Foto: Die Fotografen)
1. November bis 31. März ab 2 0 U h r bis 2 Uhr frühl Innerhalb d e s S t a d t g e b i e t e s zahlen Frauen u n d M a d c h e n s o w i e Kinder beiderlei G e s c h l e c h t e s (bis 14) in w e i b l i c h e r B e g l e i t u n g bis 5 km 5 0 S u n d a b 5 k m 6 5 S. Den Differenzbetrag für d e n sicheren Transport übernimmt die Stadt I n n s b r u c k .
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101 Jahre und immer noch eine Dame Line von ca. 20 Seniorinnen und S e n i o r e n au:; I n i r . l n in .k, die s c h o n das 100. L ebensjahi erreicht b / w überschritten ha b e n , ist Marianne Strickner. Die Bewohnerin des Wohnheims,
N a m e n der Stadt Innsbruck. I rau Strickner leb! seit 1997 im W o h n h e i m Pradl und fühlt sich dort gut betreut. Das „ G e b u r t s t a g s k i n d " freute sich sehr übet d e n B e s u c h d o s Ions
brucker Sozialreferenten. Vor allem der Rosenstrauß, den ihr Sprenger anlässlich ihres Jubelfestes über-> reichte, beeindruckte die alte Dame. Auch das Kompliment des Vizebürgermeisters, wie elegant sie gekleidet sei (sogar Lederhandschuhe wollte Frau Strickner aus Anlass des hohen BesuJubelfest im Wohnheim Pradl: Heimlei- ches tragen), schmeiterin El friede Krismer-Steinwender mit chelte der Jubilarin. Beim gemütlichen Beisamder Jubilarin Marianne Strickner (Foto: K. Rudig) mensein mit der Heimleiterin Elfriede KrismerSteinwender bei einem Glas Pradl feierte am 6. Oktober Wein erzählte die Heimbewohihren 101. Geburtstag. Vizenerin über ihre langjährige bürgermeister DI Eugen SprenTätigkeit als Sekretärin in der ger überbrachte der rüstigen Handelskammer. (KR) Jubilarin die Glückwünsche im
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Ein Offizier der alten Schule Am 7. Oktober feierte Brigadiet Alfred Neumayr seinen 90. Geburtstag. Die militärische Laufbahn begann in Halll: Der (jobui tige Niederösterreicher rückte 1932 in der Salinenstadt in das Tiroler Landesschützenregiment ein. Im Weltkrieg kam Ni -11111. tyi .in dei ( )st und W e s t
Iront zum Einsatz. Es folgten vier harte Jahre in Kriegsgefangenschaft. N a c h der Heimkehr arbeitete
der Jubilar zuerst in der Privatwirtschaft, stellte sich 1956 zur Aufstellung des Bundesheeres zur Verfugung und wurde auf Grund seiner großen Erfahrung
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Infanteriekommandant in Salzburg. Am 1. Jänner 1963 kehrte Neumayr, inzwischen zum Oberst befördert, als Kommandant der 6. Jägerbrigade nach Tirol zurück. Neun Jahre lang stand der hochdekorierte Offizier an der Spitze des Bundesheeres in Tirol: Von 1966 bis 1975 leistete Brigadier Neumayr als Militärkommandant anerkannte Arbeit. Seine Offiziere, aber auch jene, die unter seinem Kommando ihren Präsenzdienst leisteten, schätzten den Brigadier als Experten wie auch als Kameraden. (A.G.)
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Eine verdiente Auszeichnung der Stadt für Pfarrer Hepperger, überreicht von Vizebgm. Hilde Zach. (Foto: Frischauf)
Innsbruck ehrte Pfarrer Sigmund Hepperger Hohe Auszeichnung für den Wiltener Pfarrer Sigmund Hepperger: Für „sein Leben und Wirken für die Gemeinschaft der Bürger/innen und das Ansehen der Stadt Innsbruck" erhielt er das Sozialehrenzeichen der Stadt. „Es ist mir eine besondere Ehre, Ihnen die Urkunde und das Sozialehrenzeichen der Stadt zu überreichen", so Vizebürgermeisterin Hilde Zach anlässlich der feierlichen Verleihung in der Wiltener Basilika am Sonntag, 8. Oktober: „Sie sind eine Priesterpersönlichkeit, die bereit ist, ein hohes Maß an Verantwortung und Mühen auf sich zu nehmen. Mein besonderer Dank gilt der pastoralen Betreuung vor allem auch von Kindern, Jugendlichen und Ministranten, für die Sie stets ein verständnisvoller Freund sind."
Nach dem Besuch des Paulinums in Schwaz (von 1946 bis 1954) trat er in das Prämonstratenserstift Wüten ein und übersiedelte für ein Jahr als Novize in das Stift Schlägl. 1950 begann Hepperger in Innsbruck das Studium der Theologie. Er war vier Jahre Rektor im Norbertinum, von 1968 bis 1974 Klerikermagister und von 1970 bis 1975 Prior des Stiftes Wüten. Seit 25 Jahren ist Hepperger Pfarrer in Wüten - er wird geschätzt als unermüdlicher Seelsorger, der besonders in Kranken- und Hausbesuchen den Kontakt zu den Menschen sucht. Der Musik gehört seine besondere Vorliebe: Nicht zuletzt deshalb verfügt die Pfarre über insgesamt fünf eigene Gesangsgruppen (Kinderchor, Jugendchor, Männerchor, gemischten Chor Shalom und don Wiltener 3 Klang) - und: Jeden Sonntag begleitet der Kirchenchor die hl. Messe. (A.G.)
Pfarrer Sigmund Hepperger (Jahrgang 1934) wurde in St. Sigmund im Sellrain geboren.
Veröffentlichung erfolgt mit ZuStimmung der Ehepaare Ibk., und Nataliya K o v a l (16.9.) Ludwig B r a n t n e r , Ibk., und Friederike K r a t z e r (16.9.) Walter O r t n e r , Ibk., und Christine R e i t t e r (16.9.) Dr.jur. Reinhard B i e c h l , und Mai i.iei.nal li ihanna R a n a l t e r
Dr.jiir. Peter G a s t e i g e r , Ihk., und Annemarie V e r g e i n e r , Asslinq (14.9.) Michael S e e b e r , Wien, und Madeleine U l b r i c h , Ibk. (15.9.) Maçj.jiir. Michael S c h ö n l e c h n e r , K'uin, und Ma<|.plul. Irene Jop (15.9.) Damir M u l a o m e r o v i c , Ibk., und Murisa S a l i h o v i c (16.9.) Diagan V a s i l j e v i c , Ihk., und Dam |ela M a t i c (16.9.) Mag.rer.soc.oec. Walter P o l a k
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(16.9.) Daniel S a n t n e r , Sellrain, und Barhara G l o c k e r , Linz (16.9.) Erich B r a b e c , Ibk., und Mag.phil. Ute W e i g l , (16.9.)
(Fortsetzung auf Seite IV)
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V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der E l t e r n . Diyar E r d i k (5.8.) Vanessa K o l l n i g (25.8.) Gabriella U l o z n i k (4.9.) Niklas L o b m a y r (5.9.) Helena D u r d e v i c (7.9.) Andrea M a r t i n e r (7.9.) JelenaTanasic (7.9.) Samin H o d z i c (8.9.) Michael K u r z (8.9.) Anna A r n i t z (9.9.) Jennifer K r a n e b i t t e r (12.9.) Iman M a r a i (12.9.) Julia S t e r n (12.9.) Alexandra Hörtnagl traute am 29. September ihr erstes Ehepaar Seman D e m i r (13.9.) Özsu Tamer und Kaya Ismigül. Im Bild die Standesbeamtin mit demDominik H a s e l w a n t e r (13.9.) Angelina P l a t t n e r (13.9.) Bräutigam Özsu Tamer. (Foto: K. Rudig) Lena P f u r t s c h e l l e r (13.9.) Ana Marijic (14.9.) Cathrin L ö d e r l e (14.9.) Fredrick P a r k i n (14.9.) Nora W e i l e r (14.9.) Aleksandar K o s t i c (15.9.) Sihefendi E r d o g a n (16.9.) Seit 2 9 . S e p t e m b e r gibt es lichst perfekt zu m a c h e n , stuAnna-Sophia R e i t t e r (16.9.) mit A l e x a n d r a H ö r t n a g l a u c h in dierte H ö r t n a g l ihre A n s p r a Elena C o m p l o j (17.9.) I n n s b r u c k die M ö g l i c h k e i t , sich c h e n g e n a u u n d g i n g sie in d e n Julia M i t t e r d o r f e r (17.9.) Patrick O r t n e r (17.9.) von einer Frau in d e n H a f e n der T a g e n kurz vor der Hochzeit mit Matthias H a u s e r (18.9.) Ehe begleiten zu lassen. Ö s t e r d e n K o l l e g e n im S t a n d e s a m t , Juliana H a ß l e r (18.9.) r e i c h w e i t sind r u n d 3 0 Prozent ihrer M u t t e r u n d ihrem F r e u n d Tobias S c h r a n z (19.9.) der S t a n d e s b e a m t e n F r a u e n . durch. „Ich glaube besonders Daniel H o p f n e r (20.9.) die N a m e n d e s e r s t e n H o c h Für A l e x a n d r a H ö r t n a g l , d i e Bernhard M i g g e (20.9.) z e i t s p a a r e s , d i e i c h a u s w e n d i g n a c h n e u n Jahren im V e r k e h r s Daniel L a m p a c h e r (21.9.) g e l e r n t h a b e , u m n i c h t ins amt vor e i n e m Jahr ins S t a n Florian S t e i d l (21.9.) S t o c k e n zu k o m m e n , w e r d e n d e s a m t w e c h s e l t e , w a r d i e ersLuca S t r i c k n e r (21.9.) mir i m m e r in E r i n n e r u n g bleite T r a u u n g e t w a s ganz B e s o n Daniel T r a u t i n g e r (21.9.) ben", so Innsbrucks StandesVio-Mateja C e k i c (22.9.) d e r e s . A l s A s s i s t e n t i n w a r die Alexander T s c h o l l (23.9.) b e a m t i n nach ihrer g e l u n g e n e n I n n s b r u c k e r i n s c h o n oft d a b e i , Andrä H ö l z l (24.9.) e r s t e n T r a u u n g . Für A l e x a n d r a u n d so w a r ihr d e r g e n a u e A b Laura S c h a r f e t t e r (25.9.) H ö r t n a g l , d i e s e l b s t n o c h nicht lauf bis ins kleinste Detail b e Markus S a a d (24.9.) verheiratet ist, ist d i e Tätigkeit kannt. D e n n o c h w a r Alexandra Linda M e i e r (25.9.) als S t a n d e s b e a m t i n eine erfülH ö r t n a g l kurz vor d e r T r a u u n g Tizian S c h e i r i n (25.9.) lende u n d s c h ö n e A u f g a b e , bei nervös: A u f r e g u n g u n d VorJoshua D e n g l e r (26.9.) d e r d a s B r a u t p a a r i m m e r im f r e u d e hielten s i c h d i e W a a g e . Markus F a s c h a n g (26.9.) M i t t e l p u n k t steht. (KR) U m b e i m e r s t e n Mal alles m ö g Maurice F l e c k i n g e r (26.9.) Elena W a i b l (26.9.) Kevin W e g s c h e i d e r (26.9.) Daniel B r i e g e r (27.9.)
Erstmals eine Frau als Standesbeamtin
Eheschließungen
(Fortsetzung von Seite III) Simon W a l l n e r , Ibk., und Martina W ; i g n e r , Empersdorf (16.9.) I li'ibci H ö s e l , Ibk., und Christine S e m o t a n (20.9.) DMIMI.II M e i n d l , Ibk., und Brigitte A n g e r m a n n (22.9.) k'i -nil ic ild Auer, Sand in Taufers, Italien, und Barbara Gatt, Ibk. (22.9.) Peter H o l z k n e c h t , Ibk., und Christa R a i n e r (22.9.) Peter R o ß b a c h e r , Ibk., und Dr. iur. Kann P o l t e r a u e r , Eferding, O Ö . (23.9.) Emin I n c e , Ibk., und Manuela H a n n i g , Telfs (23.9.) Zoltän P ä z m ä n d i , Ibk., und Beate C a r r a r o (23.9.) Marcus F r i e d r i c h , Ibk., und Verena S t o f f a n e l l e r (23.9.) Dr. med. univ. Richard N e u r u r e r , Ibk., und Dr. med. univ. Doris
G s c h w a n d t n e r (23.9.) Harald G o r e i s , Ibk., und Janet G r o d e r , Kais am Großglockner (23.9.) Sevas S e n e r , Ibk., und Candan S e k m e n , Volders (26.9.) Dr. med. univ. Stephan F e l b e r , Aldrans, und Dr. med. univ. Alexandra A u e r , Ibk. (26.9.) Dipl.-Ing. Peter F e i c h t i n g e r , Ibk., und Andrea Gammerlander (30.9.) Philipp L a n t o s , Ibk., und Mag. phil. Susanne C o l l e d a n i (30.9.) Christof C o r a z z a , Ibk., und Mag. pharm. Heidemarie T a u e r (30.9.) Christian B e r n h a r d , Ibk., und Emina S ä s k o v i c (30.9.) Christiane W e b e r , Ibk., und Regina Z a g g l (30.9.) Kresimir B a i e n t , Feldkirchen bei Graz, und Caroline A u e r (30.9.)
I ara P a r k a s (27.9.) Cara P e s t a (27.9.) Marija P r i m o r a c (27.9.) Lukas T u s c h (27.9.) Umut Y ü k s e l (27.9.) Arijan B e r b e r o v i c (28.9.) Raphaël D o r f i n g (28.9.) Antonio K l e p i c a (28.9.) Natasa P e t r o v i c (28.9.) Alexander S l e z a k (28.9.) Alexander B e r g e r (29.9.) Kay F e l s b e r g e r (29.9.) André O r g l e r (29.9.) Philipp G r u b e r (30.9.) Simon K i r c h m a i r (30.9.) Patricia M o n i t z e r (30.9) Magdalena S a r i c (30.9.) Stefan S p i r i c (30.9.) Julia K a p f e r e r (1.10.) Selen K a r a k a s (1.10.) Isabella P e n z (1.10.) Daniel Rainer (1.10.) Marvin G l e i (2.10.) L i s a G r i t s c h (2.10.) Vanessa M a r k t (2.10.) Katharina S c h a l l e r (2.10.) Xaver S c h w a r z (2.10.) Josef S t r o b l (2.10.) Manuel T a m n i g (2.10.) Rabia Y i l m a z (2.10.) Celina A v i (3.10.) Juliana B i e c h l (3.10.) Benjamin Greil (3.10.) Raphaël S t e i n e r (3.10.) Stefanie P l a n k (3.10.) Armande P a v i c (4.10.) Johannes Peer (4.10.) Martin U n t e r t h u r n e r (4.10. Leander L e i t n e r (5.10.) Sophia F r i t z (6.10.) David H a u s e r (6.10.) Georg R i e d e r (6.10.) Michelle H e i ß (6.10.) M e l i n a Z e n i (7.10.) Jakob K i r c h e b n e r (7.10.) Fabian G s c h w e n t e r (7.10.) Lukas S t r o b l (8.10.) Sophia Eller (8.10.) Lea P r e s c h (11.10.)
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Dora G e i s b e r g e r , 62 (17.9.) Maria L a c k n e r , 92 (17.9.) Gertrud B e n e s c h , 00 (17.9.) Annelie S t r o b l , 40 (17.9.) Karl M u s s a c k , 02 (17.9.) David W e g s c h e i d e r , 91 (17.9.) Dr. Christine Weizenbacher, 69 (10.9.' Helena Lihl, 07 (18.9.)
Wl WÏÏEMEIR WMIEIIN Bestattungskostenvorsorge Information unter 0512/58919 Elisabeth Z a n g e r l , 37 (2.9.) Rudolf L u d w i g , 87 (2.9.) Ing. Walter Raffeiner, 59 (3.9.) Hermann Gatterer, 00 (3.9.) Hertha G l ä t z l e , 79 (5.9.) leset S c h u l e r , 90 (6.9.) Julia K a r n e r , 90 (6.9.) Herta P i f f l , 78 (7.9.) I va T r e n t i n i , 87 (0.9.)
E g o n S t a l z e r , 59 (19.9.) Franz-Paul W o p f n e r , 66 (19.9.) Franz Petr, 72 (19.9.) Elisabeth B ü c h e l e , 90 (21.9.) Eva D r u m m e r , 74 (21.9.) Albin K r e i s l , 74 (21.9.) Maria M a j o n i , 70 (21.9.) Waltraud G r o s c h , 60 (22.9.) Helene S c h n e e b e r g e r , 63 (22.9/ Eva H u c k K e i l 61 (22.9.) Jakob Thaler, 36 (23.9.) Sophia K o h l e , 04 (24.9.) Ulrich M e d e r e r , 37 (25.9.) Manfred Reier, 53 (25.9.) Eva P l o t z , 45 (25.9.) Maria L o r e n z i , 74 (25.9.) Maria S c h o b e r , 99 (25.9.) Anton Z a i s , 53 (25.9.) Franz H a u p t s t o c k , 57 (26.9.) Dipl-Vw. Edgar Meininger, 71 (26.9.; Laura K a p f e r e r , 100 (26.9.) Dipl.-Ing. Erich C o r a z z a , 09 (27.9.; Hermann F r ö h l i c h , 61 (27.9.) Elfnede K u r z , 69 (28.9.) Frieda G ö h l e r t , 95 (28.9.) I lly Erb, 81 (28.9.) vVaüei Khäiß, 64 (29.n.) Berta H a u s e r , 85 (29.9.) Carolina Thurner, 90 (29.9.) Alois S u i t n e r , 87 (29.9.) Agnes A c h h o r n e r , 88 (29.9.) I i m . N e s t e l b e r g e r , 56 (30.9.) Juliane G u t t e r n i g , 09 (30.9.) Adelt Neurauter, 60 (30.9.)
Klara Noggler, 70 (0.9.) Gabriele W ü r t l , 37 (9.9.) Otto B u h o s l a v e k , 79 (9.9.) Petei H a s l a u e r , 60 (10.9.) Erwin M a s s i n g e r , 76 (10.9.) Kres/enz C o r d e l l a , 91 (11.9.) Katharina G h e r i , 91 (11.9.) I lenberta K u e n , 03 (I I.9.) Maria Ö l h a f e n , 60 (12.9.) Stefan H a n z a , 40 (12.9.) I Ifneda Mayer, 97 (12.9.) Mathilde Irgeher, 92 (13.9.) leset Lackner, 69 (13.9.) Josepha A u e r , 94 (13.9.) t mrn.i Huber, 02 (13.9.) leset R e i d l , 90 (14.9.) Gudrun Jerebic, 63 (14.9.) ( i.-rh.u.l W a l t e r t,o « |.| 'i , Sophie S t o l z , 90 (14.9.) Iru|(>l«mi Spitzenstätter, 77 ( I 5.9. f r a n / i s k a W a l d h ä u s I , 100(15.9. Erwin Lehar, 80 (16.9.) Hai bai a S c h ö c h , M.'i ( I I , M ) Sylvia H o r n e r , 75 (16.9.) Hella K r i s t i a n , 07 (16.9.)
Schauraum u. Büro: > 60?« IRK , AMRASER STR. 97
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Freie Gewerbe D u s c h e k M a r t i n , Betneb .-KM-. I Ibeiset/ungsbuins, Kaisei I ran/ leset Str 14 E d e r T o b i a s W o l f g a n g , Hera tum i . -il I 'i < ,< meri ul « n Inhalt und Ablauf von S[)oitveranstaltungen, Vermittlung vi ,n datui eiterderln hen I >ienstlels.Uin< |i:li und Kentiolle des, Ablaufes ( Organisation von Veranstaltungen), Leipziger Platz 1 EVI I n f o r m a t i o n s t e c h n o l o g i e G m b H . , Dienstleistungen in dei au tomatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, SebastianKneipp-Weg 1 7 F ö g e r J o s e f , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Dr.-Stumpf-Str. 59a F r e c h H e r b e r t , Telekommunikationsdienstleistungen gem. § 13 TKG, das ist der Wiederverkauf von Telekommunikationsdienstleistungen (Ein- und Wiederverkauf von Gesprächsminuten für große Wohnblöcke) unter Ausschluss jeder Tätigkeit, die einem Befähigungsnachweis unterliegt, Maximilianstr. 2 F r ê n e s S y l v i a G e r t r u d e , Werbeagentur, Wilhelm-Greil-Str. 14 F r i t z D i e t m a r , Werbeagentur, Leipziger Platz 2 G l o t z C h r i s t i n e M a r i a , Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Feng Shui, Viktor-Dankl-Str. 14c H a b e r m a n n Hajnalka Ilona, Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Amraser Str. 42 H a i d G e r t r u d , Werbeagentur, Karmelitergasse 10 H a i d G e r t r u d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Karmelitergasse 10 H ä n i n g e r G e o r g G ü n t e r , Vermittlung von Begleitpersonen zur Zwecke der verbalen Unterhaltung (= Begleitagentur), Reichenauer Str. 141 H a r a s s e r Peter, Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wol len, Museumstr. 1 HP. Lukschandel Marktcons u l t i n g K E G , Maikt und M I M niiiu i'.li xsohurig, Meinli.iK l'.ti !i Huter F l o r i a n , Werbeagentur, Ka pu/inergas: ,i • 4.'i J ä g e r L u d w i g , Werbeagentur, Dörrstr. 85 Janezic I v i c a , Verleih von Videofilmen m kroatischer, slowenischer, bosnischer und serbischer Sprache, rdith Stein Weg 3 5 J a n e z i c I v i c a , Gewerbe gem. ^ 143Z. 7 G e w O 1994, Edith-Stein-
Weg 3-5
INNSBRUCK INI ORMIRRT- SHRVIOiBHILAGH - NOVKMB1R 2000
JET Reise und Touristik G e s m b H . , Werbeagentur, Maria Iheresien Sti '.' I J u n g w i r t h G o t t f r i e d , Dienstleistungen in der automatischen |),i lenverarheituiH j und Informations technik, Daneygasse 34 K a u f m a n n M a n u e l a , Güterbe lorderung mit Kraftfahrzeugen, de ren höchstzulässige Nut/last 600 kg nicht übersteigt, Reichenauer Str. 125 K r a m e r M i c h a e l , Werbeagentur, Perthalergasse 21 K r a m e r M i c h a e l , Organisation von Schulungen und Seminaren, Perthalergasse 21 K r a m e r M i c h a e l , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (Organisation von Voran Stallungen), Perthalergasse 21 K r o l l K o n r a d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Philippine-Welser-Str. 20 m + m Werbeagentur gmbH., Werbeagentur, Eduard-BodemGasse 6 M a r j a n o v i c M i r o s l a v , Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Noldinstr. 6 M i k l a u t z V o l k e r H a n s , Betrieb eines Zeichenbüros, Etrichgasse 20 M u r t i n g e r R o l a n d , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Innerkoflerstr. 24 N e c h i M a t t h i a s , Betrieb eines Fitneßstudios, Olympiastr. 10 P o s s a r d A n d r e a s , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Irinrain 149 P o s s e l t M i c h a e l , Vermittlung von t inan/dienstleistern und deren Kunden, Dörrstr. 85 S a i l e r K a r l , Ständig von einem Auftraggeber betraute, Warenpia sentator, Dr.-Stumpf-Str. 29 S c h l e c h t e r G e r h a r d , Durchluhrung vi m Hun >i liens tien, hingen lui Dritte i n s b e s o n d r e i rledigung von K o n e s p o n d e n / und Holen diensten, Entgegennahme und Weitergabe von Briefen und Paketen si iwie tel, 'tonis, .In :i, (einschritt In.her und telegraphischer Nachiii.hten, Durchführung von Mas, senSendungen, die Vermietung von ( .'< imputer/oiten und von I 'ostvei wahrensfächern sowie Kopierdienste, ausgenommen Tätigkeiten, die de, üenehniigungsplhcht nach dem Güterbeförderungsgesetz un-
(Fortsetzung aufSeite VI)
Gewerbescheine (Fortsetzung von Seile V) terliegen oder als Universaldienst h/w. ie:;eivieiter Postdienst nach den I !<'Stimmungen dos Postgeset zes 1997 einer gesonderten Genehmigung.%pl lieht unterliegen, Eduard-Bodem-Gasse 8 S c h i d e r e r Peter, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 6 0 0 kg nicht übersteigt, d'Albertweg 6/4 S c h n e i d e r V i n z e n z , Betrieb eines Zeichenbüros, Hofgasse 5 S c h ö p f E r i c h , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Weingartnerstr. 115 S e e l o s - P r o c k B i r g i t , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von musikalischen Veranstaltungen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen, Koordination und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Claudiaplatz 3 S t r e b ! E v e l y n , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Bilgeristr. 1 2A S t r o b l E v e l y n , Schiverleih, Bilgeristr. 12A W e b f o r u m Löffler K E G , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Franz-Fischer-Str. 7 W i l l e M a r k u s , Werbeagentur, Perthalergasse 21/5 W i l l e M a r k u s , Organisation von Schulungen und Seminaren, Perthalergasse 21/5 Z a n o l i n M o n i k a , Film- und Videoproduktion, Schmuckgasse 2 Z u l e h n e r M a r t i n , Einrahmen von Bildern, Fernkreuzweg 2 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe M a y r h o f e r G ü n t e r , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Gerhard-Hauptmann-Str. 19 N i c o l u s s i A d e l h e i d , Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 G e w O 1994 in dci I Sotnobsart „Bar" und mit dem Hoiechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Viaduktbogen 22 N i k o l a i A l f r e d , Handelsgewerbe ()cm t} 124Z. 10 GewO 1994, Musculi):,ti. 28 P e r l o r n i g g M i c h a e l , Versicherungsagent gem. § 124 Z. 17 Gew O 1994, Pestalozzis^. 15 P i t s c h H e n r i e t t e , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Verzehrprodukten, Roseggerstr. 15 R a i n e r & C o KEG, Arbeitsvermittler gem. § 124 Z. 1 G e w O 1994, Eduard-Bodem-Gasse 3 Rieser & Walder Consulting
OEG, Unternehmensberater einschließlich der UnternehmensOrganisatoren gem. § 124 Z. 16 G e w O 1994, Haller Str. 91a R i t s c h I r m g a r d , Fremdenführerin gem. § 124 Z. 6 G e w O 1994, KarlKapferer-Str. 11 S a t t l e r E r n s t , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Imbiss-Stand" mit nicht mehr als 8 Verabreichungsplätzen, Amraser Str. 6 S a t z i n g e r A n n a - M a r i a , Handelsagentin gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, Reichenauer Str. 97 Schroll Telemarketing GmbH, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Schlossergasse 13 S t o l z M a r i a - L u i s e , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit d e m Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Schwindstr. 1 S t r u p f G ü n t e r , Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit d e m Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Tschamlerstr. 4 T a k k o M o d e M a r k t G m b H . , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, eingeschränkt auf den Kleinhandel, Grabenweg 5 T r ö s c h e r P e t e r , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse, Amraser-See-Str. 5 VMG - Erste Bank Versicher u n g s m a k l e r G m b H . , Versicherungsmakler gem. § 1 24 Z. 18 Gew O 1994, Wilhelm-Greil-Str. 44/4 B i e n d l R o s e m a r i e , Handelsgewerbe g e m . § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Defreggerstr. 21 Billa A G , Handelsgewerbe gem. § 124 Z . 10 G e w O 1994 und Handelsagenten, beschränkt auf den Kleinhandel, Kranebitter Allee 96 C h i c c o V e r t r i e b s g e s m b H . , Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Rennweg 25 COCO W e l t w e i t R e i s e n G m b H . , Reisebüro gem. § 124Z. 14 GewO 1994, Eduard-Bodem-Gasse 8 E i n w a l l e r Josef, Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, beschränkt auf den Einzelhandel, Herzog-Friedrich-Str. 37 Eller K a r l , Gastgewerbe gem. §
124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Gasthaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Höhenstr. 16 R a m a s e d e r R o s a , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Defreggerstr. 20 Fleischhacker-Buchgeher A s t r i d , Unternehmensberaterin einschließlich der UnternehmensOrganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Claudiastr. 9 G r i n s c h g l R o s w i t h a , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf Imbisse, zeitlich befristet bis 31.12.2000, Pradler Str. 5 H a n s j ö r g R e i m a i r O E G , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, Anton-Melzer-Straße Happ Rujkowski Fiedel Gastro G m b H . , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Gasthaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Müllerstr. 10 HGW G m b H Handelsgesellschaft für Gesundheits- und W e l l n e s s p r o d u k t e , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Maria-Theresien-Str. 10 H o l z e r C l a u d i a , Buchhalterin gem. § 124 Z. 2a GewO 1994. Canisiusweg 130 H o m e r E l f r i e d e , Buchhalterin gem. § 124 Z. 2a G e w O 1994, Ing.-Sigl-Str. 25 H ö r t n a g l G e r h a r d , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Nachtcafe" mit einer täglichen Aufsperrstunde von 16 Uhr, Fischnalerstr. 1 7 Huter M a r k u s , Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Raimundstr. 1 IT T e x t i l h a n d e l s G m b H . , Han delsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, eingeschränkt auf den Großhandel mit Textilien, Santifallerstr. 5 K n a p p F r i e d a A l o i s i a , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 G e w O 1994 in der Betriebsart „Espresso" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf 8 Verabreichungsplätze sowie zeitlich beschränkt auf die Öffnungszeiten des Handelsgewerbes, Pradler Str. 53 Knapp Frieda Aloisia, Handelsgewerbe und Handelsagentin gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Pradler Str. 53 K o r o s a k L o v r o , Gastgewerbe
Neuer Wanderführer Speckbacherweg Der von Tulfes ausgehende Speckbacherweg gehört zu den bekanntesten Wanderwegen am südöstlichen Mittelgebirge. Ziel des vor 25 Jahren errichteten 16 Kilometer langen Weges ist Ellbogen. Die Sparkassenfördergemeinschaft hat einen Wanderführer für den Speckbacherweg herausgebracht. Der Wanderführer liegt bei allen Tourismusverbänden im Mittelgebirge sowie im Haus der Tourismus, Burggraben 3, sowie in der Wagnerischen Buchhandlung auf und ist um 60 S erhältlich. (KR)
gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Gasthaus" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § T42 (1 ) Z. 2-4 leg cit, zeitlich befristet bis 31.12.2000, Leopoldstr. 36 Leopold Hepperger & Co. KG, Handelsgewerbe gem. § 124Z. 10 GewO 1994, Angerzellgasse 4 M e h r h o r n A n d r e a s , Versicherungsagenten gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Andreas-Hofer-Str. 24 M o r g e n b e s s e r S i e g f r i e d , Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Gumppstr. 54 N e u m e i s t e r H o r s t , Versicherungsagenten gem. § 124 Z. 17 GewO 1994, Dr.-Glatz-Str. 2 N ö b l A d e l h e i d , Handelsgewerbe gem.§ 124Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Verzehrprodukten, General-Feurstein-Str. 7 N u n e z O v i e d o Janet C r i s t i n a , Fremdenführerin gem. § 124 Z. 6 GewO 1994, Weinhartstr. 1 P a n c h e r i I v o , Handelsgewerbe und Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Trientlgasse 63 P i t s c h e i d e r G e r a l d , Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe-Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Eduard-Bodem-Gasse 2 P i t s c h e i d e r H e r m a n n Josef, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 Gew O 1994 in der Betriebsart „CafeRestaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 24 leg cit, Eduard-Bodem-Gasse 2 P l a n g g e r D é l i c a t O E G , Han delsgewerbe gem. § 124 Z. 10 Gew O 1994, eingeschränkt auf den Handel mit Lebens- und Genussmitteln, Seilergasse 9 Praxmarer & Co. Telefonservice OEG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, eingeschränkt auf Telefone und Telefonsysteme, Haller Str. 233 Raich S i e g f r i e d , Handelsgewerbe und Handelsagent gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Langstr. 14 Ristorante Vesuvio Tiboni & F e r r a j o l o O E G , Gastgewerbe gem. § 1 24 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Andreas-Hofer-Str. 47 S c h l e c h t e r G e r h a r d , Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 G e w O 1994, Eduard-Bodem-Gasse 8 Schönberger Frank Philipp, Handelsgewerbe gem. § I 94 Z. 10 G e w O 1994, Philippine-WelserStr. 76 S t e r n L i s e l o t t e , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der IVIncb:„iit „( ,,,!c" und nul dem Be rechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren mit einer Sperrstunde von 22 Uhr, Körnerstr. 2a S t r o b l E v e l y n , Fremdenführerin gem. § 1 24 Z. 6 GewO 1994, Bilgonstr. 12A, 6080 Igls
INNSBRUCK INFORMIKRT - SHRVICHBmLAGK - NOVIMMiR 2000
Innsbrucker
Kulturpanorama
Preise der Stadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 168 K ü n s t l e r n a h m e n m i t ihren A r b e i t e n u n d W e r k e n am „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 2000" t e i l , der d i e s m a l f ü r die b i l d e n d e K u n s t a u s g e s c h r i e b e n war. „Die zahlreichen Einsendungen zeigen das große Interesse der Künstler an dem Bewarb", so Vizebürgermeisterin Hilde Zach nach der Jurysitzung am 4. Oktober. Nicht leicht gemacht hat sich die Jury (Vizebgm. Hilde Zach, SR Dr. Walter Frenzel, Dr. Magdalena Hörmann, Klaus Parti, Gabriela Nepo-Stieldorf, Wolfgang Krabichler) die Beurteilung der 36 Graphiken, 40 Skulpturen, 32 Fotos und 60 Maleioien. Nach über siebenstündiger intensiver Beratung, mehreren
Durchgängen und auch kontroversieller Diskussion standen für die Jury die Preisträger fest. Vom Kulturamt ist eine Präsentation der prämierten Arbeiten,
geplant. Die Preisvergabe ist für Anfang Dezember vorgesehen. Der Preis für künstlerisches Schaffen der Landeshauptstadt Innsbruck wird alle zwei Jahre
Nicht leicht hatte es die Jury, v. IL: Wolfgang Krabichler, Dr. Magdalena Hörmann, Gabriela Nepo-Stieldorf, Klaus Parti, Vizebgm. Hilde Zach und SR Dr. Walter Frenzel, Horst Burmann (Kulturamt, nicht Jurymitglied). (Foto: G. Andreaus)
vergeben, abwechselnd in den Sparten Literatur, Musik und Bildende Kunst. Der erste Preis ist jeweils mit 50.000 S, der zweite Preis mit 35.000 und der dritte Preis mit 20.000 S dotiert. Die P r e i s t r ä g e r : Graphik: 1. Preis: Christoph Grüner (Innsbruck), 2. Preis: Nikolaus Schletterer (Innsbruck); 3. Preis: Lies Bielowski (Innsbruck) Bildhauerei: 1. Preis: Mag. Maria Stell (Völs); 2. Preis: Julia Taucher (Soll), 3. Preis: Thomas Feuerstein (Innsbruck) Malerei: 1. Preis: nicht vergeben; 2. Preis: Andrea Holzinger (Innsbruck), 3. Preis: Michael Ziegler (Innsbruck); Heidrun Widmoser (Meran) Fotografie: 1. Preis: Michael Zwetkoff (Wien); 2. Preis: Erwin Soppi (Lana); 3. Preis: Robert Gfadei (Innsbruck) (A.G.)
Präsident Rudolf Schuster: Danke mit Musik Als Wiedeigobuit be/eieh nete (Irr sl< >waki:;ohe l'tabulent Rudolf Schuster seine GeneSUIK| nach sehworei Kiankheit in Innsbruck („Nun bin ich ein Tiroler"). Schuster lobte die großartigen Leistungen der Uni versitätsklinik Innsbruck und bedankte sieh mit hei/lichen Worten vor allein bei Univ. Prot. Dr. Ernst Bodner, dem Leiter der klinischen Abteilung für All gemein-Chirurgie. Für sein „Danke Innsbruck-
Konzert" am 1. Oktober im ( )i mi jress Innsbruck waren die besten Solisten der Slowakei Im Innsbruck gerade gut Qß nug. Der zu den ausgo/eieh netsten Tenoren der Woll zählende Kammersänger Peter Dworsky, die bekannte Sopranistin I 'ubioa Rybaiska, Dal,bor Ji •ms und I va Jenosova si iwie der 18-jährige Geigen-Wunderknabe Milan Pal'a bogoi sti M len mit einem Orchester un ter Rastislav Stur mit den bes
INNSBRUCK I N I O R M I U K T
SI iKVICI i B U l L A Ü U
ten Musikern der Slowake sehen Sympho nie das Ines brücket Kon /er ( p u b l i k e m . Das Bild zeigt Präsident Sohustoi mit Vi /eburgi u meis terni Hilde Zach vor dem Konzert. (Foto: W Weuer)
NOVUMBl-H
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INNSBRU
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Cappella Oenipontana: Brückenschlag mit Musik Die „Cappella Oenipontana gegründet 1980 aus Anlass des 800-Jahr-Jubiläums der Stadt
Msgr. Prof. Dr. Peter (1. Domkapellmeister bis 1972) ist Gründer senschaftlicher Leiter pella Oenipontana.
Webhofer von 1964 und wisder Cap-
Innsbruck - feiert den 20. „Geburtstag". Aus diesem Anlass führt die „Cappella Oenipontana" unter Günther Firlinger im Rahmen des 9.30-Uhr-Gottesdienstes am 18. November im Dom zu St. Jakob die „Missa solicita" von Sances auf. Die „Cappella Oenipontana" hat es sich - so Organisationsleiterin Marie Luise Thüringer - u. a. zur Aufgabe gemacht, die Werke des kaiserlichen Hofkapellmeisters zu Wien, Giovanni Feiice Sances, wieder zu entdecken und zu interpretieren. Im Mittelpunkt steht das 17. Jahrhundert, eine Ära, in der Innsbruck zu den großen musikalischen Zentren in Europa zählte. Durch die Riege von Musik und
Gesang aus dieser Zeit entsteht ein weiteres Signal für die Bedeutung Innsbrucks als Stadt der Alten Musik. Durch Edieren und meisterliches gemeinsames Musizieren gelingt es der Cappella Oenipontana großteils unbekannte Musik einem größeren Publikum vertraut zu machen. „Ein wichtiger Beitrag zum Kulturleben der Stadt und auch eine öffentliche Bildungsaufgabe, deren Wert gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann", schreibt Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seinem Grußwort in der Festbroschüre. „Cappella Oenipontana" wurde von Msgr. Prof. Dr. Peter Webhofer gegründet, der bis heute auch die wissenschaftlichen Leitung innehat. Der Klangkörper setzt sich aus Absolventen des Konservatoriums und der Musikhochschule zusammen. Die „Cappella Oenipontana" hat bei Konzerten im In-und Ausland - ob in Rom, Aquileia, Monte Cassino, Budapest, Prag, Wien oder Salzburg - große Erfolge zu verzeichnen und ist so als Abgesandte Innsbrucks auch in musikalischer Mission tätig. Für Freunde Alter Musik verschenkt „Innsbruck informiert" 20 CDs der „Cappella Oenipontana" mit Werken von Sances (Missa Praesentationis und Motetten). Anrufe unter 57 24 66 am 3 1 . Oktober ab 10 Uhr. (Frühere Anrufe sind nicht gültig.) Die CD kann auch bei der Fa. Einseien am Burgraben oder bei „pro cultura" (Tel. 26 64 08) käuflich erworben werden. (WW)
Innsbrucker Konzertereignisse im November Die „Konzerte der Stadt Innsbruck" warten im November mit zwei Meister-, zwei Symphonie- und einem Kammerkonzert auf. Den Anfang macht im Rahmen der M e i s t e r k o n z e r t e das „Calgary Philharmonie O r c h e s t r a " a m 8. N o v e m ber um 20 Uhr im Saal Tirol des Congress Innsbruck. Unter der Leitung von Hans Graf werden Werke von José Evangelista (Symphonie Minute), Alban Berg (Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels") und Robert Schumann (Symphonie Nr.3 Es-Dur op. 97 „Rheinische") aufgeführt. Als Solistin mit dabei Hanna Weinmeister, Violine. Das Tiroler S y m p h o n i e o r c h e s t e r I n n s b r u c k lädt a m 16. und 17. N o v e m b e r um 20 Uhr unter der Leitung von Peter Ruzicka zu seinen Konzerten ins Congress Innsbruck ein. Am Programm stehen Werke von Peter Ruzicka („...Inseln, randlos..." für Violine, Kammerchor u. Orchester) und Gustav Mahler (Symphonie Nr. 4 GDur, für großes Orchester und Sopran-Solo). Neben den Musikern des Symphonieorchesters wirken der Kammerchor des Tiroler Landestheaters unter der Leitung von Claudio Büchler sowie die Solisten Roland Greutter (Violine) und Susanna von der Burg (Sopran) mit. Das z w e i t e K a m m e r k o n zert dieser Saison findet a m 2 1 . N o v e m b e r um 20 Uhr
im Konzertsaal des Konservatoriums statt. Christian Altenburger (Violine), Eszter Haffner (Viola), Patrick Demenga (Violoncello), Andreas Schablas (Klarinette) und Claus-Christian Schuster (Klavier) interpretieren Franz Schubert (Streichtrio für Violine, Viola und Violoncello B-Dur D 581), Alban Berg (Adagio des Kammerkonzertes für Violine, Klarinette und Klavier) und Franz Schmid (Klarinettenguintett ADur). Letzter Programmpunkt im Veranstaltungsreigen für No-
Hanna Weinmeister ist als Solistin (Violine) beim Meisterkonzert am 8. November mit dabei. vember ist d a s d r i t t e M e i s t e r k o n z e r t a m 28. N o v e m ber um 20 Uhr. Dabei gastiert das „Bachorchester des Gewandhauses Leipzig" mit den Solisten Shlomo Mintz (Violine), Maxim Vengerov (Violine) und Christian Funke (Leitung und Violine) im Congress. (KR)
Jazz, Jeanne d'Arc und die Bisam-Maus im Bierstindl Am 9. November ab 20 Uhr kann man im Kulturgasthaus Bierstindl mit dem „Trevor Richards New Orleans Trio" wieder einen schwungvollen Jazz-Abend erleben. Neben dem Schlagzeuger Trevor Richards, der noch von Jazz-Veteranen wie Zutty Singleton und Cozy Cole sein Handwerk erlernte, stehen Bernd Lhotzky am Piano und Evan Christopher auf der Kla-
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rinette für eine unvergessliche Jazz-Nacht. Mit „Tot oder lebendig. Jeanne d'Arc - eine Fälschung mit Echtheitszertifikat" präsentieren Sabine Ladurner, Helga Walcher und Gabriela Ren-
f] The Trevor Richards New Orleans Trio
ner von 14. bis 16. November jeweils um 20 Uhr unter der Regie von Thomas Gassner ein völlig anderes Bild der „französischen Nationalheldin". Wussten Sie z.B., dass Jeanne d'Arc einen ausgeprägten Modetick hatte? Die Innsbrucker Ritterspiele präsentie-
ren jeweils am 3., 4., 10., 1 7., 24. und 25. November das Stück „Fafner, die BisamMaus". Eine Posse in drei Akten von Peter Hacks. Nähere Informationen und Kartenverkauf im Kulturgasthaus Bierstindl, Klostergasse 6 (Nähe Bergisel), Telefon 58 67 86, b z w . I n n s b r u c k Information, Burggraben 3, T e l e f o n 53 56-0. (KR)
INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVICIiBIilLACili
NOVIiMBIiR 2000
CINN.Sggj Landestheater: Fantastische Zauberposse für Kinder Innsbrucks Musentempel am R o n n w e q b i e t e l im Nov e m b e r wieder ein bunt gem i s c h t e s P r o g r a m m für Jung und Alt. Von einer Z a u b e r p o s s e über ein M ä r c h e n bis z u m D r a m a u n d e i n e r Oper reicht das P r o g r a m m . Den Anfang macht die fantastische Geschichte rund um den „Satanarchäolügenialkohöllischen Wunschp u n s c h " von Michael Ende für I MIN ' .il> acht Jahren. Die Zau berposse mit Musik in drei Akten und in der Tradition des Altwiener Zaubertheaters hat am 4. November Premiere. Inhaltlich geht es um den machtbesessenen Prof. Dr. Irrwitzer und die Geldhexe Tyrannja Vamperl, die ( |i 'nu ïinsam mit Hilfe des Wunschpunsches in den Besitz des mächtigsten Zaubers des Universums kommen wollen. Im Tierreich löst dies große Verwirrung aus und der hohe Rat der Tiere beschließt sich zu wehren. (Das Tiroler Landestheater bietet Eltern und Kindern bei dieser Produktion kindergerechte Vorstellungstermine um 11 bzw. 18 Uhr.) Mt „ W e t t e r l e u c h t e n " steht ab 18. November ein bürgerliches Damendrama von Daniel Call am Programm. Das Stück handelt von zwei Schwestern, die in Einsamkeit in der Flachau leben. Gerade in diese Gegend hat es die erfolgreiche ( iesohattsfrau Molli Probst ver schlagen, die durch ihre Geschwätzigkeit das archaische I eben bei Lies, :h wistei eut hüllt. Am [ rufe weiden alle Zivilisationskritisohon I inwände „ L i c h t ins D u n k e l " Gala im C a s i n o Da:; Innsbrucker Casino vi >!,ni',tattet auch heuei wie der am 18. November einen Abend lui „I icht ins Dunkel". Mit einet „I lesta Argentina", argentinischen Weinen und viel Unterhaltung, z.B. mit Herrn Reindl alias Viktor Haid, ist für Irohliohe Stimmung ge sorgt, lulos b/w. Reservierung: Holiday Inn, Tel. 5 9 3 50.
( In :ses Jahrhunder ts widerlegt. Die österreichische Erstatil führung wird unter der Regie von Renate Moller Linsler inszeniert. Das Drama lyrigue „ W e r t h e r " von Jules Massenet hat am 25. November Premiere im Großen Haus. Als Grundlage des Stücks gilt Goethes bekannter Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers". Bei Massenet wird jedoch Charlotte, die weibliche Hauptfigur, zur Heldin. Inhaltlich beschäftigt sich die Oper in französischer Sprache und deutschen Untertiteln mit dem Gefühlskonflikt aus der Sicht der Frauen. Inszeniert wird die Aufführung von Landestheaterintendantin Brigitte Fassbaender, die musikalische Leitung obliegt Musikdirektor Georg Schmöhe. Weiter geht's im Theaterfahrplan ab 30. November mit der Wiederaufnahme der Märchenoper „ H a n s e l u n d G r e t e l " von Engelbert Humperdinck. Menschen ab sechs Jahren sind wieder herzlich eingeladen, das spannende Stück mit viel Phantasie zu besuchen. (Wie beim „Wunschpunsch" gibt es auch bei „Hansel und Gretel" kindergerechte Vorstellungstermine um 11 bzw. 18 Uhr.) Auch „ J o r d a n " , die mobile Produktion für Schulen, wurde wieder ins Landestheaterprogramm aufgenommen. Im Stück von Anna Reynolds und Moira Buffini geht es um Shirley Jones, die mit Davey, ihrem Freund, aus der Tristesse des bisherigen Lebens fliehen will. Ihr ( iliic.k ist nur von kurzer Dauer. Shirley wird schwanger und begreift mit der Gebtiit ihres Sohnes Jordan erstmals, was es heißt, jemanden zu lieben. Insgesamt ist das 50-minütige Stück „Jordan" die Geschichte einer jungen Frau, deren Träume nicht ganz in Erfüllung gingen. Inteiessieite I ehrer kon non „Jordan" für Schüler ab 15 Jahren unter Teldon b'2 0 74
Kellertheater zeigt „Männer in der Stadt Das Innsl nui :kei Kell, 'rtheater wartet ab {). November s, ;hi >n wieder mit einer neuen Produktion auf. Diesmal stellt das Stück „Männer in der Stadt" des Vorarlberger Autors Michael Kohlmeier in einer Inszenierung von Judith Knoll am Programm. Die Geschichte dreht sich um jeweils zwei intellektuelle Männer, die einander bei der Lösung ihrer Probleme unterstützen. Im ersten Teil, genannt die Theorie des Aufrisses, sucht der intellektuelle Junggeselle Willi mit Hilfe seines
I reundes Kurt seine I raumfrau. Die sbeone des I leimzahl, :ns wird im zweiten Teil zum Thema gemacht. Dabei rächt sich Günther an seinem Nebenbuhler Arthur. Die ausgeklügelten Theorien bleiben jedoch ohne Konsequenz, jegliche Spontanität wird zerredet bzw. untergraben und letztlich bleiben nur Hoffnungen. Aufgeführt wird das Stück jeweils von Dienstag bis einschließlich Samstag um 20 Uhr. Kartenreservierung rund um die Uhr unter 58 07 43. (KR)
Tischlein deck dich Am 6. November um 15 Uhr beginnt die neue Spielsaison des Landes-Jugendtheaters in Halle 1 der Innsbrucker Messe. Am Programm steht das Märchen „Tischlein deck dich". Mit den in den letzten Mona-
ten durchgeführten Renovierungsarbeiten wird den Zuschauern mehr Komfort und verbessertes technisches Eguipment geboten. Infos und Kartenvorverkauf unter Telefon 57 53 62. (KR)
Komödie an der Leobühne Auch die Leobühne meldet sich nach der Sommerpause wieder mit einer neuen Inszenierung zurück. Die Komödie „Der keusche Lebemann" wird bis einschließlich 18. November jeden Samstag aufgeführt. Inhaltlich geht es um die Geschichte eines Vaters und seiner Tochter, die entgegen den Erwartungen des Vaters einen welterfahrenen Mann heiraten will. Der Vater kann sich damit nicht abfinden und setzt alle He-
bel in Bewegung, um seiner Tochter den Verehrer auszutreiben. So scheut er auch keine Mühen, der Tochter seinen Wunschkandidaten schmackhaft zu machen. Das Stück basiert auf Verwechslungen und Missverständnissen und garantiert damit einen netten Abend, bei dem herzhaft gelacht werden darf. Kartenreservierung unter Telefon 56 25 63. Achtung: Jede zweite Vorstellung ist eine Nichtrauchervorstellung. (KR)
DW 368 (Herr Grobis) buchen. Infos zu Vorstellungsterminen und Karteniesetvierung unter Telefon: 52 0 74 DW 133. (KR)
INNSBRUCK INI O R M I I l k T
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N O V I - M h l - k 2000
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INNSBR Jörg Demus Foundation f ü r Innsbruck gewonnen germeister Dr. Herwig van Staa (für die Stadt Innsbruck) ihre Unterschrift unter die Vereinbarung. Für die weitere Entwicklung der Foundation hofft Innsbrucks Bürgermeister auf eine Beteiligung des Landes. „Sehr bemüht" hat sich bisher die Kulturabteilung/Musikreferat mit Prof. Mag. Walter Meixner. Die Instrumentenliste der Jörg Demus Foundation (derzeit im Museo Cristofori in Weyregg am Attersee zu sehen) ist ein „offenes Buch" der Geschichte des Klaviers. Der Lyra-Flügel von Schleip (Berlin Erfreut über den Vertrag: Bgm. Dr. Herwig 1815 - eine einvan Staa, MR Dr. Franz Loicht, Prof. Jörg Demalige aufrechmus, StR. Dr. Michael Bielowski, RA DDr. te Flügelform, Christian Horwath, DI Karl Zimmel auch „Giraffenklavier" genannt), der Hamtiquitätensammlung ausgemerflügel von Carl Stein (aus stellt. Die Vereinbarung zwischen der Demus Stiftung, der berühmtesten Klavierbaudem Bund und der Stadt erdynastie Andreas Stein, einem Onkel Mozarts), oder der Innsbruck wurde am 2 1 . SepHammerflügel von Jean Baptitember unterzeichnet. „In der Alten Musik hat ste Streicher (neben BösenInnsbruck mit den Festwo- dorfer einer der wichtigsten romantischen Klavierbauer) werchen internationales Renommee. Die Demus Stiftung in den ebenso zu sehen sein wie der Hofburg bedeutet eine der Biedermeier-Hammerflügel, signiert mit „Schuberth in weitere Attraktivierung der Landeshauptstadt und ist ein Wien", oder das sehr seltene Beitrag bei den Bemühungen originale Arpeggione aus Regensburg (1850), ein „Mittelzur Realisierung einer Universität der Künste in Innsbruck", ding" zwischen Guitarre und sieht Bürgermeister Dr. Her- Violoncello mit sechs Saiten. Das Besondere und Einzigwig van Staa neue Perspektiartige der 50 Tasteninstruven für die Landeshauptstadt. mente und der 20 „sonstigen" Nach einem rund einstündiInstrumente: „Sie werden mit gen abschließenden Gegroßem Aufwand restauriert, spräch setzten Prof. Jörg Degepflegt und sind alle bemus und Rechtsanwalt DDr. spielbar und auch transporJörg Christian Horwath (für tierbar", betont Prof. Jörg Dedie Jörg Demus Foundation mus: „Sie sind nicht nur Museo Cristofori), DI Karl Schauobjekte, sondern auch Zimmel (Bundesministerium ein Genuss für das Ohr." für Wirtschaft und Arbeit), MR Neue Perspektiven und Dr. Franz Loicht (Bundesmi„Klangwolken" für die Innsnisterium für Bildung, Kunst brucker Festwochen! (A.G.) und Wissenschaft) und Bür-
Innsbruck wird um ein kulturelles Kleinod reicher: Nach mehrjährigen intensiven Verhandlungen ist es gelungen, die weltberühmte „Jörg Demus Foundation" nach Innsbruck zu bringen. Voraussichtlich schon ab 2002 werden in der kaiserlichen Hofburg 70 Instrumente aus drei Jahrhunderten und eine An-
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Tiroler Volksbühne Blaas „Profi-Volkstheater" Die Volksbühne Blaas gehört zu den traditionellen Theatereinrichtungen in der Tiroler Landeshauptstadt. Seit 35 Jahren hat die Bühne, die 1930/31 gegründet wurde, ihren Sitz im ehemaligen „Breinössl". Etabliert hat sich die Volksbühne vor allem mit Bauernschwanken und kritischen Stücken - wie z.B. Felix Mitterers „Kein Platz für Idioten". Auch Franz Kranewitter, Karl Schönherr und Rudolf Brix gehörten und gehören zum Repertoire der Bühne. Diesen
Herbst startete das Ensemble der Bühne Blaas mit „Am Sand", eine Beziehungskomödie von Helmut Korherr. Das Stück in drei Akten handelt von der Trennung und der Wiedervereinigung eines Ehepaars. Mit „Der ewige Spitzbua" hat am 10. November die zweite Produktion für diese Theatersaison Premiere. Spieltage täglich außer Sonntag und Montag, dienstags Nichtrauchervorstellung. Die Abendkasse ist an den Spieltagen ab 19 Uhr geöffnet. (KR)
Erlebnis Volkskunstmuseum Im Tiroler Volkskunstmuseum (Universitätsstraße 2) gibt es für 4bis 12-jährige Mädchen und Buben am 8. und 14. November ab 15 Uhr unter dem Motto „Oma, Opa, Enkel..." wieder die Möglichkeit, die Schätze des Museums spielerisch kennen zu lernen. Das Ziel ist eine gemeinsame Veranstaltung für Alt und Jung. Die Veranstaltung dauert ca. eineinhalb Stunden und kostet 75 S. Kinderhaben freien Eintritt. Interessierte können sich beim Verein KIM unter Telefon 28 82 36 anmelden.
The very best of the best of Gregor-Bloéb-Show Zwei Stunden beste Unterhaltung garantiert Gregor Bloéb mit „seinen Tantiemen" bis 9. Dezember jeden Samstag um 20.15 Uhr im ORF-Studio Tirol am Rennweg. In seiner spritzigen und oberlässigen Art und mit Hilfe von Videoclips hält Bloéb der Unterhaltungsindustrie und damit allen „very important persons" einen Spiegel vors Gesicht. Veranstalter ist Herbert Waltl vom Festival der Träume.
INNSBRUCK INFORMIERT
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VERANSTALTUNGEN I N N S B R U C K
1. BIS 11. NOVEMBER 2000
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H i l f e n , 20 Uhr: „f uiy IM the ' >l. HK |hl< -i tu ni- ,i •" • G a s t h a u s S a n d w i r t a m Irin, 20 Uhr: „Kabarett I ai hgas: Rezeptfrei" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 'AI Uhr : „Musiobanda I rar,irr: Itauetmärscfie / u Allerheiligen" • S t i f t s k i r c h e W ü t e n , 'A) Uhr „Jubiläum;, Konzert Messias" vi m < ieotg I unIrn li I laiiiIci nul di'in „Vokalen:.omble Vocap« 'lia lnrr.brm k X ( )r ehester" • Tiroler V o l k s b ü h n e B l a a s , A) Uhr: „Am Saud", Boziehurigskomödie • P f a r r k i r c h e A l l e r h e i l i g e n . 10 Uhr Iut mblaser messe mit dem Chol und dei Stadtmusikkapolle Allerheiligen
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K a m m e r s p i e l e , A) Uhi: „I iebe, Mai,ht und I eiden;,<;haft" „Blues Jan, Session" • Tiroler V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Ul
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Großes H a u s , 19.30 Uhr : „Der /erbrechen«.' Krug", I ustspiel von I leint ich von Kleist • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Uhu", Drama von Alired larry • Theater an der SiII, 20 Uhr: „Besuchszeit", Schauspiel von F ehx Mitterer, Premiere des Gastspiels der Jugendbuhne » Tiroler V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Beziehung: ;komodio » T r e i b h a u s , 20 Uhr: „I raulein Braun". Komödie von Uli ich I lub, mit Maria Hofstätter und Dietmar Nigsch » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Alt Innsbruck,:, Bauerntheater Kitterspiele: hifner, die Bisam Maus", I ustspiel » U t o p i a , 22 Uhr: „Funky Meeting" mit I unky Edi, Enzo & Tommi
Sa 4
G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Der Satanarchäologenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • T r e i b h a u s , 1 5 Uhr: „Der Trommler", Kindertheater, GrimmMärchen; 20 Uhr: „Fräulein Braun", Komödie von Ulrich Hub, mit Maria Hofstätter und Dietmar Nigsch » H o f k i r c h e I n n s b r u c k : 17 18.30 Uhr: „Konzert auf der Ebertorgel", Musik der Renaissance und des Frühbarocks • G o l d e n e s D a c h ! & D o m St. J a k o b , 18 Uhr, „125 Jahre Tiroler Jagdschutzverein: Hubertusfeier und Hubertusmesse" • U t o p i a , 20 Uhr: „15 Jahre Utopia mit Doop Troop" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Alt Innsbrucker Bauerntheater - Ritterspiele: Fafner, die Bisam-Maus", Lustspiel • T h e a t e r a n der S M , 20 Uhr: „Besuchszeit", Schauspiel von Felix Mitterer, Gastspiel der Jugendbühne • Tiroler V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Am Sand", Beziehungskomödie, zum letzten Mal « T i r o l e r J ä g e r h e i m : 20 Uhr: „Jubiläums-Jägerball - 125 Jahre Tiroler Jagdschutzverein" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Alt Innsbrucker Bauerntheater - Ritterspiele: Fafner, die Bisam-Maus", Lustspiel » L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Der keusche Lebemann", Komödie von Arnold und Bach » O R F - L a n d e s s t u d i o T i r o l , 20.15 Uhr: „The very best of the best of Gregor Bloéb Show"
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• K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 :io Uhr: • U t o p i a , 2 I I Ihr: „Low End Models"
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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Im Dickicht der Städte", Stück von Bertold Brecht • T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Der Trommler", Kindertheater, Grimm-Märchen; 20 Uhr: Konzert Ketil Bjornstad, Terje Rypdal, 20 Uhr: „Ketil Bjornstad & Terje Pypdal" » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Volkstümlicher Musikabend • C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Stanislav Judenich, Werke von: Ferruccio Busoni, W . A . Mozart, Igor Strawinsky, Franz Schubert
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L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • H o f k i r c h e , 17 Uhr: Konzert auf der Ebert-Orgel, Michael Belotti (Freiburg) • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Gesaria Evora & Band
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L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • O R F - L a n d e s s t u d i o T i r o l , 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, „The next Step", Alexander Kountchev, Stefan Schwarzenberger, Markus Steiner, Manuel Stix, Christian Zangerl, Werke von: Ruud Wiener, Werner Pirchner, Norbert Rabanser, Nedojsa Zirkovic, Bob Becker u.a. • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Lesung" mit Walter Klier, Walter Kappacher & Walter Kohl • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Scott Hernderson, Gary Willis, Jazz-Blues-Fusion • O l y m p i a s t a d i o n , 20 Uhr: „Großer Chinesischer Staatszirkus"
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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Jenny spielt auf", Oper von Ernst Krenek • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , 18 Uhr, „Musizierstunde der Klasse Herold Cello" im Vortragssaal • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Der Zuckerstreuer" mit Markus Linder, Kabarett, Wiederaufnahme • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Meisterkonzert, Calgary Philharmonie Orchestra, Hans Graf (Dirigent), Hanna Weinmeister (Violine), Werke von: José Evangelista, Alban Berg, Robert Schumann • G a s t h a u s S a n d w i r t a m I n n , 20 Uhr: „Kabarett Lachgas: Rezeptfrei" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Kohlmeier, öffentliche Generalprobe » O l y m p i a s t a d i o n , 20 Uhr: „Großer Chinesischer Staatszirkus" » T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Jim Board Band featuring Bob Malach" • U t o p i a , 21 Uhr: „Homebase présents Marocain" • C a s i n o , 16 bis 21 Uhr: Weinpremiere des steirischen Junkers
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G r o ß e s H a u s , 1 1 Uhr: „Der Satanarchäologenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende; 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern • G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „The Trevor Richards Trio - New Orleans Jazz", Konzert » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier, Premiere • O l y m p i a s t a d i o n , 20 Uhr: „Großer Chinesischer Staatszirkus" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Konzert Jim Board, Bob Malach • U t o p i a , 21 Uhr: „Stevens, Siegel X heu luson I rio" G r o ß e s H a u s , I I Uhr: „Der Satanarchäologenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende; 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry » C o n g r e s s I b k . , 12 bis 18 Uhr: „Senaktiv", 24. Tiroler Seniorenmesse • I n n s b r u c k e r M e s s e , 14 bis 18 Uhr: „Euro Antik", Publikumsme .se • K o n s e r v a t o r ! u m s s a a l , 14.30 Uhr: Kinder Jeunessekonzeit, „Mensch ärgere dich nicht!", Willi Forwick (Pantomine, Clown), Hanne Muthspiel-Payer (Flöte, Pikkolo, Altflöte), Claudia Schönauer (Viola), Lisi Naske (Violoncello), Ingrid Oberkansis (Schlagwerk) • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlern deck dich", Maichenmusical • D o m St. J a k o b , 18 Uhr: „Musik und Gebet im Dom", mit der Bundesbahnmusik Innsbruck » H a f e n , 20 Uhr: Konzert „Bauchklang" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig ironisches Stück von Michael Kohlmeioi » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 14 Uhr: „I U-Regionalföideiung", Informationsveranstaltung; l'l Uhr „I eben X überleben in ländlichen Regionen", I est; 20 Uhr: „All Innsbiuokei Bauet ntheatei Rittet spiele: I afnet, die Bisam Maus", I ustspiel • O l y m p i a s t a d i o n , 20 Uhr: „ ( i r o b e t Chinesische, Staatszirkus" • S t a d t s ä l e , 20 Uhr: „Maturaball des Katholischen Oberstufenrealgymnasiums Kettenbrücke" • T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Bäuerliches Lustspiel, Premiere • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Dona Rosa, Fados aus Portugal X Seigey Statostins Vocal I amily" » u t o p i a , 22 Uhr: „Roots Meeting" Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: „Vollmond" mit dem Tanztheater des Tiroler Landestheatei s • C o n g r e s s Ibk., 12 bis 18 U h r „Senaktiv", 24. Tiroler Seniorenmesse • I n n s b r u c k e r M e s s e , 14 bis 18 Uhr: „Euro Antik", Publikumsmesse » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischleindeckdich", Maichenmusical » T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Der Trommlet", Kindettheatei, Gnmm Märchen, 20 Uhi ( ".andad liiert i vuelo Y Gît upo, 20 Uht : „Car i< lad I lieiiezuelo: Salsa Cuba" • C o n g r e s s Ibk., 'A ' i Ihr I lypo Classic Ball • H a f e n , 20 Uhi: „Wickle Sinne K P.iipei" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Mariner in der Stadt", witzig-ironisches Stüi k von Michael Köhlmeiei » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 19 Uhr: „Die traditionelle I Nif N I esung /n Martini" mit I I . Sohönauet und < ; laschke, I esung; 20 Uhi „Alt Innsbiuckei Bauetntheatei Ritterspiele: I afnet, die Bisam Maus", I ustspiel • Leo B ü h n e , 20 Uhr: „Der
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 11. BIS 21. NOVEMBER 2000 keusche Lebemann", Komödie von Arnold und Bach • O l y m p i a s t a d i o n , 20 Uhr: „Großer Chinesischer Staatszirkus" • O R F - L a n d e s s t u d i o T i r o l , 20.15 Uhr: „The very best of the best of Gregor Bloéb Show" • T h e a t e r a n d e r SiII, 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sill, 20 Uhr: „Besuchszeit", Schauspiel von Felix Mitterer, Gastspiel der Jugendbühne » T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Bäuerliches Lustspiel » U t o p i a , 22 Uhr: „Smash"
so 12
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Jenny spielt auf", Oper von Ernst Krenek • K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: Einführungsmatinee zu „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call; 20 Uhr: „Im Dickicht der Städte", Stück von Bertold Brecht • S t a d t s a a l , 1 1 Uhr: Sonntagsmatinee, Konrad Zeller, Ning-Ching Zeller-Chen (Oboen), Peter Rabl (Klarinette), Kerstin Siepmann, Franziska Weibel-Nykiel (Fagotte), Nikolaus Walch (Hörn), Silvia Iberer-Walch (Violine), N.M. (Viola), Michael Tomasi (Violoncello), Bernhard Pedarnig (Kontrabass), Werke: barocke Suiten; Septert Es-Dur op. 20 von Ludwig van Beethoven • C o n g r e s s Ibk., 12 bis 18 Uhr: „Senaktiv", 24. Tiroler Seniorenmesse • I n n s b r u c k e r M e s s e , 14 bis 18 Uhr: „Euro Antik", Publikumsmesse • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Der Trommler", Kindertheater, Grimm-Märchen; 21 Uhr: Libertango, Tangonacht » K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l : 17.30 Uhr: „DJ-Kaffe mit Kuchen", Konzert » T h e a t e r an d e r S i l l , 20 Uhr: „Besuchszeit", Schauspiel von Felix Mitterer, Gastspiel der Jugendbühne • O l y m p i a s t a d i o n , 20 Uhr: „Großer Chinesischer Staatszirkus"
Mo 13
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , 19 Uhr, „Musizierstunde der Fachgruppe Streicher" im Vortragssaal
Di 14
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischleindeckdich", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Tot oder lebendig", Theater von Thomas Gassner • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier • T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Bäuerliches Lustspiel • U t o p i a , 21 Uhr: „Nadine & Support"
MI 15
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Im Dickicht der Städte", Stück von Bertold Brecht • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , 19 Uhr, „Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte" im Vortragssaal » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Der Zuckerstreuer" mit Martin Linder, Kabarett; 20 Uhr: „Tot oder lebendig", Theater von Thomas Gassner • G a s t h a u s S a n d w i r t a m I n n , 20 Uhr: „Kabarett Lachgas: Rezeptfrei" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier • T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Bäuerliches Lustspiel • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Konzert Roy Hargrove & Band • U t o p i a , 21 Uhr: „Homebase présents Rimshot" K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical » M u s i k s c h u l e , 19 Uhr, „Musizierstunde der erwachsenen Schüler" im Vortragssaal • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Tot oder lebendig", Theater von Thomas Gassner; 20.30 Uhr: „Duane Jarvis & Band mit special guest", Konzert • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Peter Ruzicka (Dirigent), Roland Greutter (Violine), Susanna von der Burg (Sopran), Chor des Tiroler Landestheaters, Claudio Büchler (Leitung), Werke von: Peter Ruzicka, Gustav Mahler • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier • T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Bäuerliches Lustspiel • V o l k s b a n k s a a l I n n s b r u c k , 20 Uhr: „Jüdische Folklorelieder und jüdisches Kabarett" mit Sarale Feldman • U t o p i a , 21 Uhr, „Brink Man Ship"
Fr 17
G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Der Satanarchäologenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende; 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist « K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebe, Macht und Leidenschaft", Tanztheater von Maria Luise Jaska • L a n d h a u s p l a t z , 11 bis 20 Uhr: „Christkindlmarkt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Alt Innsbrucker Bauerntheater - Ritterspiele: Fafner, die Bisam-Maus", Lustspiel; 20.30 Uhr: „Pepi HOPF & Die Buben", Junges Kabarett • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Peter Ruzicka (Dirigent), Roland Greutter (Violine), Susanna von der Burg (Sopran), Chor des Tiroler Landestheaters, Claudio Büchler (Leitung), Werke von: Peter Ruzicka, Gustav Mahler • G r o ß e r S t a d t s a a l , 20 Uhr: „Best of ...", mit Bernhard Ludwig, Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier • Tiroler V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Bäuerliches Lustspiel • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „De Shikere Kapelye: Frank Londons Klezmer Brass Allstars" • U t o p i a , 22 Uhr: „Gay Disco"
Sa 18
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Gypsy", Musical von Jule Styne und Stephen Sondheim » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call, Premiere • L a n d h a u s p l a t z , 11 bis 20 Uhr: „Christkindlmarkt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Der Trommler", Kindertheater, Grimm-Märchen; 20 Uhr: International Acoustic Guitar Night, Franco Morone, Deans Magrew, Michael Langer, Peter Finger • T h e a t e r an d e r S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sil! » L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Der keusche Lebemann", Komödie von Arnold und Bach • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Alt Innsbrucker Bauerntheater - Ritterspiele: Fafner, die Bisam-Maus", Lustspiel; 21.00 Uhr: „Latin Disco", Disco • C a s i n o I n n s b r u c k , Galaabend für „Licht ins Dunkel" • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Mühlauer Sänger • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier • M e s s e s a a l , 20 Uhr: „Ball des Österreichischen Alpenvereins" • O R F - L a n d e s s t u d i o T i r o l , 20.15 Uhr: „The very best of the best of Gregor Bloéb Show" • T h e a t e r an d e r S i l l , 20 Uhr: „Besuchszeit", Schauspiel von Felix Mitterer, Gastspiel der Jugendbühne • T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Bäuerliches Lustspiel » S t a d t s ä l e , 20 Uhr: „Ball der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik" • U t o p i a , 21 Uhr: „Mescalin Mosquitos & DJ Netrix"
So 19
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist • K a m m e r s p i e l e , 1 1 Uhr: Einführungsmatinee zu „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet; 20 Uhr: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry • L a n d h a u s p l a t z , 11 bis 20 Uhr: „Christkindlmarkt" » T r e i b h a u s , 15 Uhr: „DerTrommler", Kindertheater, Grimm-Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • Theater an der S i l l , 20 Uhr: „Besuchszeit", Schauspiel von Felix Mitterer, Gastspiel der Jugendbühne
Mo 2 0
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebe, Macht und Leidenschaft", Tanztheater von Maria Luise Jaska » L a n d h a u s p l a t z , 11 bis 20 Uhr: „Christkindlmarkt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Lesung" mit Heinz D. Heisl und Kurt Lanthaler • H a f e n , 20 Uhr: Helge Schneider « T r e i b h a u s , 20 Uhr: Bireli Lagrenes, Dominique di Piazza, Dennis Chambers
Di 2 1
L a n d h a u s p l a t z , 1 1 bis 20 Uhr: „Christkindlmarkt" » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlern deck dich", Märchenmusu al • M u s i k s c h u l e , 18.30 Uhr, „Musizierstunde der Klasse Huber Fagott" im Vortragssaal • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Kammerkonzert, Christian Altenburger (Violine), Eszter Haffner (Viola), Patrick Demenga (Violoncello), Andreas Schablas (Klarinette), Claus-Christian Schuster (Klavier), Werke von: Franz Schubert, Alban Berg, Franz Schmidt • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück
XII
INNSBRUCK INFORMIERT-SFRVICFBFIFAGF- NOVFMUFR 2000
TAG M 21
MI
22
Do 2 3
VERANSTALTUNGEN I N N S B R U C K
2 1 . BIS 3 0 . OKTOBER 2000
von Michael Kohlmeier • T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Dei ewige Spitzbua", I ustspiel • T r e i b h a u s , 20 Uhr: David Krakauer:; Klozmer Madness G r o ß e s H a u s , I!) MO Uhr „ D I T zerbrochene Krug", > ustspiel von Urinm h von Klei:.! • K a m n i e r s p i e l e , '.'() I Ihr „Konu | Uhu", 1 )i,niu von Alfred larry • L a n d h a u s p l a t z , I I bis 20 Uhr: „Christkindlmaikt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , IS Uhr : „ Tischlern «lock dich", Marohenmusi cal » M u s i k s c h u l e , l'> Uhr, „Musizierstunde der I aohgruppo Klavier" im Vortragssaal • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Mannei in der Stadt", witzig ironisi he:; .' »Im k von Michael Kohlmeiei • Tiroler V o l k s b u h n e B l a a s , 20 Uhr : „üei ewige Spitzbua", I u:;t:;piel » ( iasthaus .Sand wut am Irin, 20 Uhr: „I ,,, h(|a:.: Rezeptfrei", Kabarett • T r e i b h a u s , 20 Uhr „Da:, Balaton Combo", Kabarett G r o ß e s H a u s , 10.30 Ulu „Show Hoat", Musical von Jérôme Korn • L a n d h a u s p l a t z , I I bis 20 Uhr „Chnstkindlmarkt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , I!, Uhr: „Ii:.i hlein deck dich", Maicheiimusic.il • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „I esung" mit Mein/ l). Heisl und Kurt I anthaler; '.'() MO Uhr: „Ja// Jam Session", Jam Session » G a s t h a u s S a n d w i r t a m I n n , 20 Ulu „I a< h<,as: Rezeptfrei", Kabarett « H a f e n , 20 Uhr: „Schiffkowit/ K Hand" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Mariner IM der Stadt", witzig irorn: ,< lies Muck von Michael Köhlmeier • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Das Balaton Combo", Kabarett » T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Lustspiel • U t o p i a , 2 I Uhr : „Attwenger V.a.c.u.u.m. geschützt"
Fr 2 4
G r o ß e s H a u s , 1 I Uhr: „Der Satanarchäologenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende; 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call • A l t s t a d t & L a n d h a u s p l a t z , I I bis 20 Uhr: „Chnstkindlmarkt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , 19 Uhr, „Barock-Konzert" mit Ensembles in den verschiedensten Besetzungen, sowie Solisten auf der Blockflöte, der Querflöte, der Violine sowie auf der Zither, Werke von Bach, Telemann und Händel C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Night of the Dance • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzigironisches Stück von Michael Köhlmeier • K u l t u r g a s t h o f B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Alt Innsbrucker Bauerntheater - Ritterspiele: Fafner, die Bisam-Maus, Lustspiel • T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Lustspiel • T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m , 20 Uhr: „Innsbrucker Advent" • U t o pia, 21 Uhr: „Chi Kaie"
Sa 2 5
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet, Premiere • C o n g r e s s Ibk., 10 bis 18 Uhr: „Esoterik-Messe" • A l t s t a d t & L a n d h a u s p l a t z , 11 bis 20 Uhr: „Christkindlmarkt" » T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Der Trommler", Kindertheater, Grimm-Märchen; 20 Uhr: Septeto Nacional Ignacio Pineiro, Kuba • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sill • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier » K u l t u r g a s t h o f B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Alt Innsbrucker Bauerntheater - Ritterspiele: Fafner, die Bisam-Maus, Lustspiel • O R F - L a n d e s s t u d i o T i r o l , 20.15 Uhr: „The very best of the best of Gregor Bloéb Show" • T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Lustspiel • T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m , 20 Uhr: „Innsbrucker Advent" • S t a d t s ä l e , 20 Uhr: „Maturaball des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums der Ursulinen" • U t o p i a , 21 Uhr: „Islamic Diggers"
so 2 6
10er Einzel-Abo S 2.490.-
nur Fachprofis keine Vertragsbindung Wilhelm-Greil-Straße 14/5 Tel. 0512/56 73 36 e-mail: nhk@netway.at Fax 0512/56 73 36 DW1 www.nachhilfekoell.at
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist • K a m m e r s p i e r e , 20 Uhr: „Liebe, Macht und Leidenschaft", Tanztheater von Maria Luise Jaska • C o n g r e s s I b k . , 10 bis 18 Uhr: „Esoterik-Messe", 20 Uhr: Konzert Maria Serrano • T r e i b haus, 15 Uhr: „Der Trommler", Kindertheater, Grimm-Märchen » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 17.30 Uhr: „DJ-Kaffe mit Kuchen", DJ-Cafe • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: „qWIENtett", Bläserquintett, Benefizkonzert des Zonta Clubs Innsbruck » T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m , 20 Uhr: „Innsbrucker Advent"
Mo 2 7
A l t s t a d t & L a n d h a u s p l a t z , 11 bis 20 Uhr: „Chnstkindlmarkt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • Großer S t a d t s a a l , 20 Uhr: „Diavortrag Martin Engelmann" » T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Apokalyptica", Finnische Cellisten spielen Metallica
Dl 2 8
A l t s t a d t & L a n d h a u s p l a t z , I 1 bis 20 Uhr: „Chnstkindlmarkt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr: „Lesung" mit Robert Menasse & Robert Schindel • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Meisterkonzert, Bachorchester des Gewandhauses Leipzig, Shlomo Mintz (Violine), Maxim Vengerov (Violine), Christian Funke (Leitung und Violine), Werke von Johann Sebastian Bach • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier • T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Lustspiel
MI
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Do 3 0
Großes Haus, I') 30 Uhr: „Der /erbrochene Krug", I ustspiel von Heinrich von Kleist • A l t s t a d t & L a n d h a u s p l a t z , I kindlmarkt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märcherimusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l : 20 Uhr „DerZuckerstreuer" nul Markus I inder, Kabarett, /um letzten Mal1 • G a s t h a u s S a n d w i r t a m I n n , '.'() Uhr „I achgas: Re/eptfrei", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Manner in der Stadt", witzig H .i In , Stui i .'m Mn hael Kohlmeiei • Tiroler Volk s hu h ne Blaas, 20 Uhr „Der ewige Spitzbua", I ustspiel » T r e i b h a u s , 20 Uhi „Ralph lownet, ( ilen Moore, Paul M<( '„in,lies," • Utopia, 2 I Uhr : „Homebasi > présents < i nlno"
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G r o ß e s H a u s , l'i 30 Ulu „Hansel und Gretel", Märchenspiel von [ rigelbrecht I lumpeidinck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Ubu", Drama von A l l i i i l larry • A l t s t a d t & L a n d h a t i s p l a t z , 1 1 bis 20 Uhr: „Chnstkindlmarkt" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr „ I ischlem deck dich", Marchenmusn al » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr : „Mann,', in der Stadt", witzig Höllisches Stuck von Micha el Köhlmeier » T i r o l e r V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", I ustspiel • T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s é u m , 20 Uhr: „Innsbrucker Advent" • U t o p i a , 2 1 Uhr: „Yahoo & Support"
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m
^ XIII
Ausstellun;gskalender r Tlrotoff L a n d e s m u s e u m Ferdinandeum Museumstraße 15 Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 - 17 Uhr, So. und Feiertag 10 - 13 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „Einblicke. Zur Architektur des menschlichen Körpers" - bis 25. Februar 2001 ; Di. bis So. 10 - 17 Uhr, Do.-Abendöffnung: 1 9 - 2 1 Uhr. Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10 - 12.30 und 1 4 - 1 7 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und W u n dorkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie ( ieöffnet täglich 10 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr. Tiroler V o l k s k u n s t m u s e u m Univorsitätsstraße 2 „Vogelscheuchen", eine Spurensuche von Flavio Faganello - bis 29. Oktober; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr. Foyer d e r K a i s e r l i c h e n Hofburg Rennweg 1 (Eingang Hofgasse), Altstadt Einzelausstellung des Kunstmalers Mario Dali' Aglio - bis 1 2. November Mo. bis So., 9 - 17 Uhr. Galerie im A n d e c h s h o f Innrain 1, Altstadt Michelle Schmollgruber „Stoffkunstwerke" - vom 15. bis 30. November Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 10 -
13 Uhr. Flughafen Innsbruck Flughafengebäude - Balustrade, Fürstenweg 180 „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 1910 - 2000" - bis 3 1 . Dezember Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Kleiner Hofgarten Rennweg „3DIMENSIONAL 2000 - 2001 Die Kraft aus dem Umfeld"; Di. bis Fr. 9 - 1 2 und 14- 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10 - 12 Uhr. Tiroler Kunstpavillon Rennweg wegen Umbauarbeiten geschlossen „Zigaina" - 30. November bis 1 7. Dezember Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Sissy Lin Zak - bis 25. November Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Valie EXPORT Metanoia oder eine andere Sicht der Dinge - bis 5. November; Heinz Gappmayr, Farben - ab 25 November bis 14. Jänner 2001 Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 1 1 20 Uhr. Galerie im T u r m b u n d Müllerstr. 3/1 Edda Bindhammer-Sterlika, „Acrylbilder und Collagen" - bis 22. November Brigitta Scherleitner „Acrylbilder und Texte" - vom 28. November
bis zum 22. Dezember Mo., Mi. und Fr. 17 bis 19 Uhr Galerie A u g u s t i n M u s e u m s t r . 28, E c k e M e i n hardstraße Heinz Hofer (Bregenz), „Aquarelle, Tiroler Landschaften" - bis 25. November Mo. 15 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Galerie Rhomberg Templstr. 2-4 Norbert Pümpel, „Alles ist im Grund für Etwas" - bis 4. November Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30- 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Galerie E d i t i o n T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III, Rudolf Hradil „Aquarelle und Zeichnungen" - bis 2. Dezember Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a „WEST & C o " bis 20. November Michael Kienzer, „Skulpturen" 16. November bis 23. Dezember Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr. Galerie Bernd Kugler Burggraben 6/II, Hörtnaglpassage „Max Weiler" - 3. November bis 16. Dezember Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr. Galerie a m Grillhof Grillhofweg 100, Vill Barbara Fuchs, Mischtechnik und Terrakotta - bis 10. November Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Prof. Georg Loewit präsentiert
mit VHS-Kursteilnehmerlnnen Bilder aus den Kursen „Aktzeichnen" - bis 3. November; „Galerien" - Bilder von VHS-Kursteilnehmerinnen aus den Kursen „Malen zur kreativen Selbstentfaltung" - von 6. November bis 1. Dezember, Mo. bis Fr. 6 16 Uhr (außer an Feiertagen). A r c h i t e k t u r f o r u m Tirol Erlerstraße 1 „Feichtinger Architectes .Projekte'" - bis 10. November „Auszeichnungen des Landes Tirol für Neues Bauen 2000" - 17. November bis 22. Dezember Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr. Am 27. Oktober geschlossen. Congress Innsbruck Rennweg „Senaktiv - über Generationen hinweg", 24. Tiroler Seniorenmesse - 10. bis 12. November „Kunstausstellung der Galerie Angerer" - 15. bis 28. November „Ausstellung AK-Kunstmarkt" 18. und 19. November „Esoterik-Messe" - 25. und 26. November Innsbrucker Messe Falkstr. 2-4 „Euroantik" - 10. bis 12. November RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1 - 7 „Albin Egger-Lienz" bis 15. Dezember Mo. - Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 Christa Näher, „Nachgesang Das Malwerk und das Schöne" vom 17. November bis zum 24. Februar Mo. - Fr. 11 - 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Sa. 1 1 - 17 Uhr
Andechsgalerie: Stoffkunstwerke von Michelle Schmollgruber Unter dem Titel „My private eye" präsentiert Michelle Schmollgruber vom 15. bis 30. November in der städtischen Galerie im Andechshof Kleider als Symbol für die zweite Haut.
Michelle Schmollgruber lädt die Besucher der Galerie im Andechshof auf interessante Begegnungen mit ihren „Stoffkunstwerken" ein.
XIV
Transparente Stoffe mit Nadeln zu einem Kleid gesteckt oder mit feinen Details verziert, bodenlange Schlauchkleider und schwebende Kleidungsstücke füllen den Ausstellungsraum. Michelle Schmollgruber weiß zu jeder ihrer Arbeiten eine eigene Entstehungsgeschichte zu erzählen. Insgesamt verkörpern die „Stoffkunstwerke", die nach Aussagen der ausgebildeten Fotografin automatisch passieren, „andauern-
de Reaktionen" auf ihre Umwelt. Zentrales Thema der Arbeiten ist die Kommunikation innerer bildlicher Vorstellungen von Szenen, Eindrücken oder Begegnungen nach außen bzw. von außen nach innen, was Schmollgruber vor allem durch transparente Stoffe zu vermitteln versucht. Tranzparenz symbolisiert für die Künstlerin, die seit 13 Jahren neben der Fertigung von I heaterkostümen Kunstwerke aus Stoff schafft, weniger einen erotischen Aspekt. Es verdeutlicht das „Offen-Sein" fur den InnenAußen-Prozess. Taschen als Accessoirs zu einigen Kleidern verstärken den
Zusammenhang zwischen innen und außen. Sie sind Symbole des Privatlebens bzw. dessen, was man mit sich trägt. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 14. November um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten bis 30. November: Dienstag bis Freitag 16 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr. Die städtische Galerie im Andechshof unterstützt junge Künstlerinnen und Künstler mit dem Ziel, sie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Das städtische Kulturamt hat seit 1991 rund 100 Talenten die Möglichkeit geboten, ihre Werke in der Andechsgalerie auszustellen. (KR)
INNSBRUCK INI ()RMn;RI' - SHRVIUWKILACÏH - NOVKMBliR 2000
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wINNSBR RLB-Kunstbrücke: Albin Egger-Lienz N a c h dein g i e ß e n Lafol«] der ( !> ' m e n s r lol/nn nst« :i A u s s t e l
lung widmet die RLB-Kunstbrücke in der Bankstelle Adamgasse der Raiffeisen-Landesbank I irol in Innsbiuc.k erneut einem großen Tiroler Künstler eine Ausstellung: Mit „Albin I g ger-Lienz" zeigt die RLB-Kunstbrücke erstmals in diesem Umfang bedeutende Werke aus der Sammlung „Museum der Stadt Lienz", Schloss Brück. Der 1868 in Stribach (Gemeinde Dölsach) bei Lienz geborene und 1926 in St. JustinaRentsch bei Bozen verstorbene Künstler hat mit seinen Arbeiten bereits die Zeitgenossen fasziniert und bewegt. Die RLBKunstbrücke zeigt in ihrer Ausstellung nicht nur repräsentative Werke von Egger-Lienz, sondern auch weniger vertraute und nicht oft publizierte Arbeiten. Unter den insgesamt 30 Bildern in der RLB-Kunstbrücke befinden sich beispielsweise das „Bildnis des Vaters" (Öl auf Leinwand, 1905), das „Porträt
Lorli" Wiedei holung (( )l auf Leinwand, 1918), „Die Blinden" (Öl auf Leinwand, 1918/19), „Lorli" - Tochter des Künstlers auf Stuhl (Öl auf Leinwand, 1922) sowie eines der bekanntesten und letzten Bilder, „Der tote Christus" (Öl auf Leinwand, 1926). Damit dürfte die aktuelle Ausstellung in der RLB-Kunstbrücke einen Beitrag dazu leisten, Albin Egger-Lienz als „Schilderer d e s Menschdaseins" und als „Mahner der Menschlichkeit" (Ammann) wiederum ins Bewusstsein zu bringen und gleichzeitig zahlreichen Besucherinnen und Besuchern neue Zugänge zum Werk dieses großen Tiroler Künstlers zu vermitteln. Die Ausstellung „Albin Egger-Lienz" kann vom 3. Oktober bis zum 15. Dezember in der RLB-Kunstbrücke, Bankstelle Adamgasse der Raiffeisen-Landesbank Tirol, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 15 Uhr besichtigt werden.
Innsbruck-Ansichten in der Galerie Augustin Anlässlich des 20. Geburtstages der Galerie Augustin zeigt der österreichische Aqualeihst I fein/ Hofer noch bis 25. Novombei seine neuesten Werke. Den Schwerpunkt der
Ausstellung bilden Ansichten von Innsbruck. Die Palette reicht von Darstellungen des eindrucksvollen Innenhofes in der Kiebachgasse bis zu Ansichten in der Maria-TheresienStraße. 1980 eröffneten Peter mi! ! Î >u: larini • Am justin in der Gumppstraße die „Kleine Galerie". 1996 über • ;n •< li tlto die ( ialei IO
in die Meinhardstraße (Wilder Mann) und wurde in Galerie Augustin um benannt. Die beinahe 200 Ausstellungen, die seit 1980 organisiert wurden, waren schwerpunktmäßig auf die Themen Tiroler Malerei, Werke aus der Zwischenkriegszeit sowie nationale und inter nationale zeitgenössische Kunst ausgerichtet. (KR)
INNSBRUCK INIORMII R I
Zeughaus: Anatomie des Menschen als Thema Im Zeughaus Innsbruek ist bis i 'IHM ;hließln h 2b. Fi il n uai 2001 die Ausstellung „Einblinke.
Zur
Architektin
Um dem fheina und den In halten möglichst gerecht zu werden, gibt es ein umfangreiches museumspädagogisches Programm zur Ausstellung. Jeden Donnerstag um 19 Uhr bzw. jeden dritten Sonntag im Monat
des
menschlichen Körpers" zu sehen. Im Zentrum der vom Kustos des Anatomischen Mn seums der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum organisierten Exposition stehen die anatomischen Voraussetzungen des Menschen. Seit über 100 Jahren besteht an der Universität Innsbruck ein Anatomisches Museum - gesehen haben es jedoch erst wenige. Bisher war der Zutritt nur im Rahmen von Spezialführungen möglich, und so blieben die meisten Schätze aus dem Fundus des Museums weitgehend unbekannt. Die nun entstandene Ausstellung im Zeughaus richtet nicht den medizinisch-sezierenden Blick auf den menschlichen Körper, sondern verfolgt den Anspruch, einen Einblick in das Gesamtkunstwerk „Mensch" und seine 75.000 Milliarden Zellen zu geben. Die Schau ist in die vier Hauptthemen „Der aufrechte Gang", „Mit der Welt in Kontakt treten", „Der Blick ins Innere" und „Schädel und Hirn" gegliedert, die ausgehend von 16 Momenten in der Entwicklung des menschlichen Embryos herausgearbeitet wurden. Als spektakulärstes Ausstellungsstück gilt das RiesenSkelett von Nikolaus Haidl aus dem 15. Jahrhundert. Mit der Installation „Vir tual I inokbon«;"
von Christian Möllei und Sven Thöne sind die Besucher u.a. ein« |eladi m, ein« • virtuell«! Reise durch den menschlichen Körper zu unternehmen.
Das 2,40 m große Skelett von Nikolaus Haidl ist weltweit das einzig erhaltene Riesenskelett aus dem 7 5. Jahrhundert. um 10.30 Uhr ist Gelegenheit, an Führungen teilzunehmen. Der Familienrundgang steht jeden ersten Sonntag im Monat auf dem Programm. Weiters werden Vorträge wie z.B. zum Thema „Der Mensch und seine Vorfahren" vom Kustos des Anatomischen Museums, Dr. Karl Mager, am 9. November oder „Und das ,, -yi -n i In • Ai/n« lymitt« •! i In : aus dem Menschen können bereitet werden" von Mag. An dreas Winkler am 23. Novembei veranstaltet (KR)
Wiltener S ä n g e r k n a b e n s u c h e n Talente Interessierte Buben im Altei von (> bis, 10 J.ibren sind her/lich ein«je«jemeinschatt an/usohau<!n unef vielleicht mit/umaohen. Der NachwuchsChor tritt! sieh |eweils(iiensta<|s und «l(innersta«js von 17 bis 18 Uhr. Der Kon/ert Chor hat seine I'roben immer .ins. Hießen«! von 18 bis IÜ,.a!) Uhr. C d der I retten ist das. I outhaus, Kloster «]ass«> I , L id«jesohoh. Wer von den |uii(|oii I esein nun I «ist am Sin«]eu verspürt, sollte sich ojeich unter !)H l'l IH bei Herrn Ma«). I homas Koller melden. (KR)
SI RVICI-Hl-ILACH - NOVI-MBIiR 2000
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INNSBRU
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Christkindlmärkte, Bergsilvester, Neujahr und Eislaufplätze Der C h r i s t k i n d l m a r k t in d e r A l t s t a d t lädt heuer vom 24. November bis 29. Dezember zum Besuch ein. Die Eröffnung erfolgt am 24. November um 17 Uhr. Öffnungszeit ist täglich von 11 bis 20 Uhr (am Heiligen Abend bis 15 Uhr). Am Christtag bleiben die Standein geschlossen. Wieder wurde von Seiten der Betreiber versucht, den Schwerpunkt verstärkt auf handwerkliche Produkte zu legen. Erstmals wird es beim Goldenen Adler, beim Weinhaus Happ und beim Gasthaus Fuchs insgesamt fünf L a u b e n s t a n d e l n geben. Zweck der Laubenstände ist die Erzielung von mehr Originalität und die Belebung benachteiligter Bereiche. Der A d v e n t k a l e n d e r wird heuer durch Volkskundler gestaltet, mil dem Ziel, Innsbrucker und Tiroler Brauchtum in Kombination mit volksmusikalischer Unterhaltung zu vermitteln. Die M ä r c h e n g a s s e in
Der W i n t e r schäftigte Programm T a r i f e n für
w i r f t s e i n e Schatten v o r a u s : Der S t a d t s e n a t besich kürzlich mit d e m Christkindlmarkt, dem für den Innsbrucker Bergsilvester und mit den die Kunsteislaufplätze.
der Kiebachgasse soll auch in die Sailergasse erweitert werden. Auch eine K i n d e r b e t r e u u n g und das beliebte K a s perltheater wird es wieder geben. Der N i k o l a u s - U m z u g (5. Dezember, 17.30 Uhr ab St. Nikolaus) wird durch die HerzogFriedrich-Straße zum Goldenen Dachl führen. Neu ist ein Prog r a m m s c h w e r p u n k t nach W e i h n a c h t e n . Im Hinblick auf den bevorstehenden Jahreswechsel sollen entsprechend altem Brauchtum u.a. Bleigießer und Wahrsager in den Markt eingebunden werden. Der Stadtsenat nahm die Durchführung des Christkindlmarktes zustimmend zur Kenntnis. Die MA VI wurde mit der Reinigung der Marktfläche und der täglichen Müllentsorgung beauftragt, wobei die Kosten von der IG-Altstadt getragen
In diesem Winter: Eislaufen im Stadtpark Rapoldi Kein Eislauf auf dem Marktplatz, dafür im Stadtpark Rapoldi! Nach fünf Saisonen auf dem Marktplatz wird im kommenden Jahr probeweise auf cm Jahr der rote Sandplatz des Rapoldiparks fürs Eislaufen präpariert. „Im innerstädtischen Bereich der einzige Platz, der sich fürs Eislaufen anbot", so Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski. „Der Stadtpark ist sowohl für Pradl als auch den Saggen zentral gelegen." Nach dem „Probejahr" wird sich zeigen, welcher Standort besser ist. Der Wunsch des Stadtsenats: Stadtmarketing, Innenstadtkaufleute und Markthalle sollen jedenfalls prüfen, welche Möglichkeiten sich für eine Attraktivierung des Eislaufplatzes am Marktplatz anbieten.
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Genereller Start in die „städtische" Eislaufsaison ist der 1. Dezember. Die vier Eislaufplätze in Hötting-West, im Olympischen Dorf (Bereich der Mehrzweckhalle), im Stadtpark Rapoldi und in Igls haben zwischen 10 und 20 Uhr geöffnet. Je nach Witterung wird die Kunsteis-Saison bis Mitte März dauern. Die Tarife für die Eislaufplätze werden mit Ausnahme der Kinder-Einzelkarten und des Preises für Leihschlittschuhe geringfügig angehoben. Die Erwachsenen-Einzelkarten kosten künftig 45 S, der Zehnerblock für Erwachsene 330 S, der Zehnerblock für Kinder 160 S. Die Kinder-Einzelkarten gibt es wie bisher um 20 S. (A.G.)
w e r d e n . Bezüglich der baubenstandeln vertrat der Stadtsenat die Ansicht, dass grundsätzlich die Lauben freigehalten werden sollen und eine Ausweitung auf die ganze AI t s t a d t problematisch wäre. D e r Ch r ist-
rung: 5356-0; E-Mail: ibk.ticket@netway.at. Die Gondelfahrt zum „ S i l v e s t e r auf der N o r d k e t t e " mit Willkommenstrunk, Silvesterdinner und Feuerwerk ist zwischen 19 und 20 Uhr möglich. Infos und Reservierung: 29 33 75. E-Mail: nordkette, seegrube@tirol.com. Mit einem bunten Melodienrei-
klndlm a r k t am L a n d hausplatz ist heuer vom 17. November bis 22. Dezember (11 30 bis 20 Uhr) geöffnet. Das Volkskunstmuseum lädt im November am 24. und 25. (20 Uhr), am 26.(16 Uhr) sowie am 30. (20 Uhr) zum „ I n n s b r u c k e r A d v e n t " mit traditioneller Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiel. Eintritt inkl. Glühwein und Weihnachtsgebäck 400 S. Der I n n s b r u c k e r B e r g s i l v e s t e r wird künftig noch mehr Wert auf Niveau und Qualität legen und Bereiche, die sich als kritisch erwiesen haben, nicht mehr in das Programm einbeziehen. Silvester-Treffpunkte mit Events werden in der MariaTheresien-Straße, in der Altstadt, am Marktgraben, in der Stainerstraße, am Köhleplatz und natürlich auf der Innbrücke (Klangfeuerwerk) eingerichtet. Der Stadtsenat beschloss entsprechend dem Ablaufplan die Übernahme aller die Sicherheit betreffenden Maßnahmen sowie die Reinigung nach Ende der Veranstaltung. Congress Innsbruck lädt .im 31. Dezember ab 21 Uhr wieder zum S i l v e s t e r b a l l mit Galabuffet. Infos und Reservie-
gen (Strauß) begrüßt das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck beim I n n s b r u c k e r Neuj a h r s k o n z e r t am 1. Jänner im Congress (Saal Tyrol) um 17 Uhr das neue Jahr. Zur selben Zeit geht alternativ im Saal Innsbruck ein zweites Neujahrskonzert mit der Janäcek-Philharmonie und Werken von Bernstein und Offenbach über die Bühne. Nähere Informationen: 58 00 23 (Konzertbüro). Apropos Winter: Der Stadtsenat beschloss auch die Übernahme der Kosten für die G r i p p e i m p f u n g für die städtischen Mitarbeiter/innen, sofern diese Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen werden. In der StadtsenatsVorlage waren auch die Mitglieder des Stadtsenats unter den Begünstigten, was diese aber einstimmig ablehnten, „weil sie sich eine Grippeimpfung wohl leisten können". Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hob die Gratis-Aktion lui die städtischen Bediensteten als beispielgebend auch fui alle anderen öffentlichen und privaten Dienststellen heivoi. (WW)
INNSBRUCK INFORMIERT - SKRVICKBlilLAGH - NOVliMBIiR 2000
INNSBR
World Masters: Innsbruck Treffpunkt der Tanzwelt Am 2b. November ist es wieder so weit: Das elfte „World Mastors der Professionals" im ( '.om in-.', vi 'c.ot/t Innsbruck ins 1 an/lieber. Bei dem von Dipl.-Vw. Ferry Polai initiierten Tanzspektakel werden heuer wieder ca. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 15 Nationen erwartet. Die Konkurrenz wird in den lateinamerikanischen Disziplinen Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Passo doble und Jive ausgetragen. Das World Masters ist ein „offenes Turnier", d.h. jedes Land kann anders als bei der Weltmeisterschaft (begrenzt auf die zwei besten Paare eines Landes) mehrere Paare zu diesem Turnier entsenden. Das Turnier beginnt mit zwei Vorrunden am Nachmittag ab ca. 14 Uhr. Ab 20 Uhr findet die eigentliche Konkurrenz statt, wenn die 12 besten Finalisten ihre Kür zeigen. Aus Österreich nehmen zwei
Julia Polai und Balâzs Ekker sind die Lokalmatadore des elften „ World Masters der Professionals". (Foto: Tanzschule Polai) Paare an der Tanzkonkurrenz teil. Mit den Lokalmadatoren Julia Polai und Balâzs Ekker ist für eine besondere Sensation gesorgt. Auch das Rahmenprogramm zur Veranstaltung darf sich sehen lassen. Die amtierenden
Welt- bzw. Europameister in HipHop, die Breakedance- und Streetdanceformation „High Energie" aus Dortmund wird für innovative Showeinlagen sorgen. Die Veranstaltung wird vom Landesstudio Tirol aufgezeich-
not, von Kabelanstalten österreichweit verbreitet und vom Sportsender „Eurosport" übertragen. Gesponsert wird die Tanzkonkurrenz u.a. von der Raiffeisen Landesbank, dem Land Tirol und dem Tourismusverband Innsbruck. Achtung! Wer Interesse hat und eine von zehn Mal zwei Karten für die Nachmittagsveranstaltung am 25. November gewinnen möchte, hat am 2. November zwischen 1 1 [i\)d 11.15 Uhr unter Telefon 57 24 66 die Gelegenheit dazu. Beantworten Sie einfach unsere Gewinnfrage: Wie heißen die Lokalmatadore beim diesjährigen „World Masters"? Wer bei unsrer Verlosung kein Glück hatte, bekommt die Eintrittskarten für die Veranstaltung direkt bei der Tanzschule Polai, Universitätsstraße 1. Öffnungszeiten: wochentags von 10 bis 12 und von 16 bis 18 Uhr. (KR)
Viel los im Olympia-Eissportzentrum Der Winter naht und die Eissaison beginnt. Das OlympiaStadion bietet ein breites und attraktives Angebot für aktive Sportler und Zuschauer. [ rotfnet wird das rege Treiben in der Olympiahalle mit der Short-Track-Jugend- und Nachwuchs me isterschaft am 4, und 5. November. ShortTrack ist eine dem Eisschnelllauf ähnliche Sportart. Der Sohnelligkeitswottbeweib wird auf Natur und Kunsteiskur/ bahnen im Freien sowie in Hai len ausgetragen. Da/u benötigt man eine Bahn mit 111,1? in Rundenlänge, auf der im Unterschied /um f issohnelllaut bis /u acht Läufer gleichzeitig nebeneinander starten. Innsbruck gilt als Hochburg des Short-TrackNaohwuohses. Derzeit trainie ren ca. 35 Kinder und Ligendllche im Alter von 7 bis 16 Jahren im Olympia-Stadion. Am 25. und 26. November finden auf der Außenbahn die Österreichi-
schen Meisterschaften in ShortTrack statt. Man darf gespannt sein, ob Österreichs Top-ShortTrack-Athleten Christian Lukas und Veronika Windisch ihre persönlichen Rekorde brechen können. In Innsbruck gibt es drei Eislaufvereine, die von August bis März im Olympia-Stadion trainieren. Der Innsbrucker Eislaufverein (ein Traditionsverein, der seit 1 1 7 Jahren besteht) oganisiert am 17. November von 12 bis 17 Uhr das, P r ü f u n g s l a u f e n für K i n d e r und J u g e n d l i c h e in den Kürklas sen eins bis acht. I )abei mus sen die Teilnehmerinnen und teilnehmet zehn Elemente (Schutte, Sprunge, Pirouette) pro Klasse ohne Pause vor fuhren. Am 10. und 19. No vembei steht de, sechste Innsbrucker Eiscup des IEC am Programm. Das J u g e n d l a u fen u m d e n P o k a l der S t a d t I n n s b r u c k findet mit interna-
tionaler Beteiligung im Eiskunstlauf und Paarlauf statt. Der 25. November steht von 7.30 bis 15 Uhr im Zeichen des EV-Tirol-Eisstockturniers Die Traditionsveranstaltung wird als internationales Turnier mit zwei Mal 15 Mannschaften ausgetragen. Bei dieser Konkurrenz kämpfen Mannschaften aus Bayern, Südtirol, Slowenien und der Schweiz um den Andreas-Hof er-Wandcrpreis. Nicht zu vergessen sind die „Mannen" vom Innsbrucker Eishockeyclub HC-Wasserkraft Innsbruck, die mit ihren Spielen wieder fur Meisterstimmung und echte Hookeyatmosphare im Olympia-Stadion sorgen. Weitere H i g h l i g h t s : 2 De /emfier Intel nation,îles Fis schnelllaufrennen, 6. bis 8. De/einfiel Kaseimandl Eiskunstlauf, 9. Dezember Internationa los I issohnolllnufrennen, 27. und 2B. Do/omber 1. Internationaler Raps-Sprintcup, 30. und
INNSBRUCK I N I O k M I I . R I - S i ; R V I ( ' l - ; B i : i L A ( i M - NOVHMBHR 2000
3 1 . Dezember Österreichische Eisschnelllauf-Staatsmeisterschaft/Allround 2001. Für das Publikum ist die Außenbahn Montag bis Samstag von 13.30 bis 16.30 bzw. von 20 bis 21.45 Uhr und sonntags von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Mit dem Eröffnungsrennen Skeleton startet am 12. No vember die n e u e S a i s o n auf der O l y m p i a - B o b - u n d Rod e l b a h n m Igls. Die I iroler Mi M: ;ti 'i si .halt im Skelett >n am 19. November stellt für die heimischen Athleten einen ersten Saisonhöhepunkt dar. Den nächsten Höhepunkt im Igler Eiskanal bilden vom 20. bis 26. November die Europacup-Rennen der Bobfahrer (Eintritt: 50 S). Schon einen Tag später steht die Bahn ganz im Zeichen der Rodler. Vom 27. November bis 3. Dezember kämpfen Rodel-Junioren um Weltcup-Punkte. (KR)
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Mit 38,7 k m / h über den Balken
Die Torschützen in Florenz: Wolfgang Mair und Radoslav Gilewicz.
„ I m neuen Tivoli noch ungeschlagen" ...so liest sich die Spielbilanz des FC Tirol Milch Innsbruck seit der Eröffnung des neuen Stadions am 8. September: Erfolgreich beim Eröffnungsspiel gegen den SK Rapid (1:0), gegen SW Bregenz (3:1) und gegen den LASK (3:0). Dieser tollen Heimbilanz gegenüber stehen die Spiele gegen den GAK, bei dem der FCT mit 2:0 siegreich blieb sowie das Auswärts-K. o. gegen die Admira. Für die große Überraschung sorgte der FC Tirol jedoch im UEFA-Cup. Vor etwa 2000 mitgereisten Fans erreichten die Tiroler nach dem 2:0-Sieg in Innsbruck gegen den FC Fiorentina in Florenz ein 2:2 und sicherten sich damit den Aufstieg in die zweite Runde des UEFA-Cups. Bleibt zu hoffen, dass die Heimstärke des FC Tirol im neuen Stadion auch gegen den stark einzuschätzenden VfB Stuttgart (26.10.) erhalten bleibt. (Fotos: Gerhard Berger)
Die große Stütze des FC Tirol: Stanislav Tchertchessov (rechts).
Wieder tolles Eishockey Difl Spielmaschinerie des I l( ;i funktioniert - die sieben JahM; IN'inharter Aufbauarbeit haben sich gelohnt. Siege gegen Graz und gegen Linz, souveräner Sieg im Westderby gegen Lustenau - die Innsbrucker Cracks, von Trainer Miro Berek motiviert und mit „Rückenstärkung durch den „1A-Goalie" Claus Dalpiaz, konnten unter dem Strich in den ersten sechs Spielen fünf Siege herausspielen - nur gegen den KAC gab es die (erwartete) Niederlage. „Ein Start weit über den Erwartun-
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gen", ist Pressesprecher und Vorstandsmitglied Peter Müller mehr als zufrieden. Erfreut ist Müller auch über das Publikumsinteresse. „Die Stimmung im Eisstadion ist toll." Der Hockeyfunke ist auf die Fans übergesprungen!" „Innsbruck informiert" verlost zehn Mal je zwei Karten für das Heimspiel gegen Villach am 17. November, Beginn 19.30 Uhr. Die ersten zehn Anrufer am Dienstag, 3 1 . Oktober, zwischen 11 und 11.15 Uhr (nicht früher) bekommen je zwei Freikarten.
die 35 Zentimeter (oder mehr) Gestoppte 38,7 km/h schnell noch dazuzulegen. ist Isagani Peychär, wenn er sich nach exakt 49,5 Meter AnNahziel des14-fachen österlauf vom Absprungbalken in reichischen Meisters und siebRichtung Weitsprunggrube katen der Junioren-Weltrangliste tapultiert. 7,65 m ist die (derzeiim Weitsprung ist die Juniorentige) Bestleistung des InnsW M in Chile (vom 17. bis 22. brucker Paradeathleten, jenseits der Acht-Meter-Marke zu landen, das erklärte Ziel. Damit hätte Isi die Qualifikation für die W M im nächsten Jahr in Edmonton in Kanada und für Olympia 2004 in Athen. „Im Anlauf ist Peychär sogar schneller als „ Unter die Arme " greifen Isi Peychär sein TraiOlympiasieger und ner Margreifer und Sportstadtrat Dr. MichaW e i t s p r u n g a u s - el Bielowski: „Die 8-Meter-Qualifikation fui nahmeathlet Ivan die WM ist zu schaffen! " (Foto: G. Andreaus) Pedrow mit seinen 8,55 Metern!" Oktober). „Ich hoffe ganz vorne Schnelligkeit hat der 19-jährige: Erst vor kurzem pulverisierte er den (ebenfalls) 19 Jahre alten Juniorenrekord über 110 m Hürden. Und die Streckübungen mit der satten 550-Kilo-Hantel auf der Schulter beweisen auch die Kraft. Umso intensiver arbeitet das Duo Peychär/Margreiter am Feinschliff der Technik, um
dabei zu sein." Die U-23-Europameisterschaften in Amsterdam und vor allem die österreichische Meisterschaft im Juli vor Heimpublikum auf der neuen Leichtathletikanlage der US! sind die Chancen, die Limits in der allgemeinen Klasse für die W M in Kanada und die Universiade in Peking zu schaffen. (A.G.)
F U S S B A L L : T i v o l i N e u : 1. November, 19.30 Uhr: FC Tirol - SK Sturm; 1 1 . November, 15.30 Uhr: FC Tirol - Admira Wacker; 25. November, 15.30 Uhr: FC Tirol - SV Ried EISHOCKEY, Olympiastad i o n : 17. November: HC TWK Innsbruck - VSV Villach; 24. November: HC TWK Innsbruck - EKZ EK Zell am See EISKUNSTLAUF, Olympias t a d i o n : 1 7. November: 12 bis 17 Uhr: Kürklasselaufen IEV; 18./19. November, 8 bis 17 Uhr: 6. Innsbrucker Eiscup SHORT TRACK, Olympias t a d i o n : 25. November, 7.30 bis 15 Uhr und 26. November, 8 bis 14 Uhr: Ö M SKELETON, Olympia-Bobu n d R o d e l b a h n Igls: 12 November, 15 Uhr: Internationale
Eröffnungsrennen; 19. November, 15 Uhr: TM; 24. bis 26. November, 15 Uhr: EC 2er- und 4er-Bob & Skeleton; HANDBALL: Hötting-West: 1. November, 17 Uhr: H I T - H C Telekom Austria; 18. November, 18.30 Uhr: HIT - UHC Goldmann Druck Tulln VOLLEYBALL: USI-Halle: 4. November, 19 Uhr: BL/Damen: Tl Wasser kraft AVO Klagenfurt; 1 I. November, 19 Uhr: BL/Herren: Hagebau Tirol - So-
kol Wien; 18. November, 19 Uhr: BL/Damen: II Wasserkraft - Feldkirch; L e i t g e b h a l le: I I.November, 18 Uhr: VCT Garten Hauer - Post Wien TANZSPORT: Congress Ibk.: 2b. November, 20 Uhr: World Masters der Professionals in den Lateinamerikanischen Tänzen
INNSBRUCK INFORMffiRT-SERVICEBEILAC
N O V K M B K R 2000
Die schöne Boznerin D e n I n n s b i u o k e i innen u n d Innsbruekern mit t e b e n s e r f a h rung ist sie b e s t i m m ! ein B e griff, d i r :;i :h< un • I lt iznonn. U ; I Lei h a n d e l t es s i c h um eine ( ) p e r e t t e , d i e g a n z „ h a u s i |i ' macht" im )ahi 1950 zum ersten Mal au! du- Bühne; kam und In '!>',!', damals d m , ;hsi Jilagen <ien I i l i i l i ] h a t t e Autot R o m a n I 'i ila hat!, :, als i n die „Schone; B o z n e r i n " s c h r i e b , n i c h t s bes o n d e r s A u f r e g e n d e s im S i n n . I i wi illte eine ( Seschichte rund um eine Tochter der Stadt erfinden und k o m p o n i e r e n . U n d es ist ihm g e l u n g e n . R o m a n Pola hat s e i n e O p e r e t t e mit ein i.»a.ii r e g e l r e c h t e n O h r w ü r m e r n ausgestattet, und die G e s c h i c h t e s e l b s t lässt a u c h nichts a u s , w a s mit B o z e n zu tun hat. Der Erfolg hat Pola über die J a h r z e h n t e h i n w e g R e c h t gegeben: 1950, 1980, 2000 brachten Boznerinnen und Bozner „ i h r e " O p e r e t t e auf die B ü h n e , u n d j e d e s m a l w a r e n die A u f f ü h r u n g e n ein R i e s e n e r f o l g . (Allem 1 9 8 0 w a r e n es 1 0 . 0 0 0 B e s u c h e r in 18 Vorstellungen.) Die G e s c h i c h t e erzählt locker u n d leicht - w i e es sich für eine O p e r e t t e e b e n g e h ö r t - von einer s c h ö n e n W e i n h ä n d l e r s tochter, der Herta Mumelter, die s c h l u s s e n d l i c h dann unter die H a u b e k o m m t . S c h a u p l ä t z e
zu olympischer B e r ü h m t h e i t gelangte S c h w e d i n l horeso Als h a m m a r die g r o ß e A t t r a k t i o n . Die S c h w e d i n ist zur Zeit eine de, erfolgreichsten Schwur, m e , innen der W e l t . B e i d e n M a n u e m ist in Bozen der B r o n zemedaillengewinne, .' >tov
TOmEUt..!
rheloke (D) mil dabei. Das S c h w i m m M e e t i n g f i n d e t im ( s c h n e l l e n ) I l a l l e n b a d in d e r Pfarrhofstraße statt. Details find e n sie im V e r a n s t a l t u n g s k a lender „ w w w . b o b o . i t " .
Christkindlmarkt
sind W e i n g u t u n d Waltherplatz, Hotel Greif u n d S c h l o s s Runkelstein. Auf der B ü h n e einheim i s c h e Talente (Rita O b e r p a r ieiter u n d L e o Ploner), der Runkelsteiner C h o r , der K i n d e r c h o r „ L e o n h a r d L e c h n e r " , Tänzerinnen und Tänzer der Ballettschule Ulli N a u m a n n u n d im Orchestergraben Absolventen des Konservatoriums unter G o t t f r i e d Veit. K o o r d i n i e r t w e r d e n die 120 M i t w i r k e n d e n von Regisseur Erich Innerebner, v e r a n t w o r t l i c h zeichnet d a s Ens e m b l e der V o l k s b ü h n e B o z e n , g e s p i e l t w i r d im W a l t h e r h a u s
(in u n m i t t e l b a r e r N ä h e d e s B a h n h o f s ) . A u f f ü h r u n g e n gibt es n o c h bis zum 19. N o v e m b e r , jeweils freitags ( 2 0 . 3 0 Uhr) u n d s o n n t a g s (16 Uhr). Kartenvorm e r k u n g e n z w i s c h e n 14 u n d 18 Uhr unter der R u f n u m m e r 0039-0471-931930.
Schwimm-Meeting W e r es lieber sportlich hat, sollte sich d e n 1 1 . und 12. N o v e m b e r v o r m e r k e n . B e i m 4 . Internationalen Bozner S c h w i m m - M e e t i n g ist a u c h heuer w i e d e r die - i n z w i s c h e n
D a s s sich W e i h n a c h t e n mit fast schon rasender Ges c h w i n d i g k e i t nähert, lässt sich p r o b l e m l o s an ein paar D a t e n e r k e n n e n : Bereits a m 2 4 . N o vember bereitet sich der Bozner W a l t h e r p l a t z auf W e i h n a c h t e n vor. Der C h r i s t k i n d l m a r k t w i r d an d i e s e m letzten N o v e m b e r W o c h e n e n d e eröffnet. Heuer feiert die E i n r i c h t u n g ihren 10. G e b u r t s t a g , u n d w i e j e d e s Jahr gibt es a u c h heuer eine Reihe von v o r w e i h n a c h t l i c h e n V e r a n s t a l t u n g e n , die d e n C h r i s t k i n d l markt in einen w ü r d i g e n Rahm e n stellen. Mit von der Partie, aber abseits d e s g e s c h ä f t i g e n Treibens ist heuer S c h l o s s Runkelstein mit einem A n g e b o t , d a s s i c h an die F r e u n d e d e s B e sinnlichen richtet. In der n ä c h sten A u s g a b e erfahren Sie d a n n mehr von b e i d e m . (RM)
Generationenschutz im EUGrundrechtskatalog verankert V o n Erfolg g e k r ö n t s i n d die B e m ü h u n g e n der I n n s b r u c k e r Reohtsanwaltskanzlci Greit e r / P e g g e r / K o f l e r & Partner um die V e r u n k e i u n g d e s G e n e r a tionenschut/es im Grund r e c h t s k a t a l o g der E U . In d e m nun v o r l i e g e n d e n I n t w u i l dei C h a r t a der G l u n d i e c h t e der E u r o p ä i s c h e n l Jninn w i r d die V e r a n t w o r t u n g g e g e n ü b e r „den künftigen G e n e r a t i o n e n " wörtlich g e n a n n t . G r e i f e r zeigt sich a u c h n a m e n s s e i n e r Kanzleipartner s o w i e der dazu beige/ o g e n e n I achleuto hocherfreut über d i e in der gesamten Rechtsgeschichte erstmalige a u s d r ü c k l i c h e V e r a n k e r u n g de, Verantwortung gegenüber k ü n f t i g e n G e n e r a t i o n e n in einem G r u n d r e c h t s k a t a l o g .
G a n z aktuell bestätigt w u r d e die I n n s b r u c k e r Initiative v o n der d e u t s c h e n Justizministerin Prof. Dr. H e r t a D ä u b l e r - G m e l i n am 2 6 . S e p t e m b e r 2 0 0 0 beim d e u t s e h e n luristentag in I eip zig. Greifer: „Die Justizministerin b e d a n k t e sich bei Dr. G r e i fer für das E n g a g e m e n t . Sie b e tonte, dass dei I n n s b r u c k s Entwurf ausführlich diskutiert w u r d e und breite Unterstützung
k o n k r e t vor, d a s s s i c h B u n d , Länder und G e m e i n d e n ausdrücklich zum Schutz der R e c h te künftiger G e n e r a t i o n e n b e kennen und die dafür n o t w e n digen Rahmenbedingungen s c h a f f e n . A u s d r ü c k l i c h voran kert w e r d e n soll vor allem d a s Recht auf künstlich nicht manipuliertes m e n s c h l i c h e s E r b g u t .
. I, :l -l si it/i m wir uns mit all« n Kraft dafüi ein, d a s s die Rechte künftiger G e n e r a t i o n e n a u c h m der ö s t e r r e i c h i s c h e n B u n d e s v e , f a s s u n g verankei ! w e i d e n " , betont Dr. Greifer.
B e s o n d e r s aktuell ist d i e s e s Anliegen laut Greifer d e s h a l b , weil unsere G e n e r a t i o n erstmals in der ( ,, ;s< Im hte in < li :i I age ist, M e n s c h und Natur mit W i r k u n g für alle künftigen G e rn irationi :n zu voran« lern, u n d zwai nicht mehr umkehrbar auf Jahrtausende hinaus,.
Das entsprechende Verfass u n g s g e s e t z hat G r e i f e r s T e a m bereits a u s g e a r b e i t e t . Es sieht
Greifer: „ W ä h r e n d die R e c h te l e b e n d e r u n d v e r s t o r b e n e r M e n s c h e n in der R e c h t s o r d -
fand."
INNSBRUCK I N K ) R M I K R T - S H R V I C I ; B H I L A G P ; - NOVHMBKR 2000
n u n g g e s c h ü t z t s i n d , fehlt ein derartiger S c h u t z fin die R e c h te zukünftiger M e n s c h e n . W e n n wir nicht w o l l e n , d a s s uns un sere I nkel ,,uf die A n k l a g e b a n k b r i n g e n , dann m ü s s e n wir |etzt a u c h tatsächlich h a n d e l n 1 " Mitautoren des Entwurfes sind Univ. Prof. Dr. 1 leinz Bar ta, Prot. Paul Flora, Präs. Dr. Karl K o h l e g g e r , M a g . H a n s Neuner, Z o o d i r e k t o r Dr. H e l m u t I Vi Jilanet, ( motredakteur Claus Reitan, M a g . Helmut Schüller, W i e n , u n d der frühere Rektor Univ.-Prof. Dr. C h r i s tian S m e k a l . Für w e i t e r e Auskünfte steht gerne zur Verfügung: R A Dr. Ivo G r e i t e r , M a r i a Theresien-Str. 24, Telefon 5 7 18 1 1 - 1 0 9 .
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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT
Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 12.10. 2000 die Auflage u.a. der Entwürfe folgender Flächenwidmungsund Bebauungspläne beschlossen. Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer
Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, innerhalb der unten angegebenen Fristen einsehbar. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgeleg-
ten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00 Uhr - 10.00 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen,
haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Die Fristen für die Planeinsicht und die Abgabe einer Stellungnahme sind vom 3 1 . Oktober 2000 bis 5. Dezember 2000.
E n t w u r f d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. 6 3 / g r , P r a d l , Bereich zwischen Kaufmannstraße, Wetterherrenweg, Wieseng a s s e und R e s s e l s t r a ß e ( g e m . § 56 A b s . TROG). In diesem Bereich gelten sehr alte Verbauungspläne. Der aufgelegte Planentwurf stellt eine Neuerstellung gemäß den Zielsetzungen des Tiroler Raumordnungsgesetzes dar, wobei die vorhandene Wohnbebauung weitestgehend im Bestand festgesetzt wird.
Entwurf d e s E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s Nr. SA-B1 / 1 , Innsbruck-Saggen, Eckbereich Rennweg und Tschurt s c h e n t h a l e r s t r a ß e (als Ä n d e r u n g d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. S A - B 1 , ZNr. 3593) ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG). Für das Bildungsheim ist eine umfassende Erneuerung vorgesehen. Für das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Projekt werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen.
E n t w u r f des F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. IG-F3, V i l l , Bereich s ü d w e s t l i c h d e s Z e n z e n h o f e s . Im Nahbereich des Zen/iMihofes ist geplant, ein Fahrtechnikzentrum des Ö A M T C zu errichten. Um die rechtlichen Voraussetzungen zur Realisierung dieses Projektes zu schaffen, ist die Umwidmung in Sonderfläche „Fahrtechnikzentrum" vorgesehen.
Entwurf d e s Ergänzenden B e b a u u n g s p l a n e s Nr. I N - B 2 / 1 , I n n s b r u c k - I n n e n s t a d t , Bereich Maria-Theresien-Straße 47 ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG). Das Gebäude des Sporthauses „OKAY" soll entsprechend der Nachbargebäude aufgestockt werden. Der Bebauungsplan schafft die planungsrechtlichen Voraussetzungen für das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Projekt.
Weiterer Entwurf: Entwurf des Flächenwidm u n g s p l a n e s Nr. H A - F 1 6 , Höttinger A u , Bereich der Gpn 1900/2 und 1900/5, b e i d e KG H ö t t i n g (als Ä n derung des Flächenwidm u n g s p l a n e s Nr. H A - F 1 3 , ZNr. 3642). Im Bereich des be-
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reits genehmigten Baumarktes erfolgt eine geringfügige Adaptierung der Widmungsgrenze. Beschlossene Verordnungen b z w . d e r e n A u f h e b u n g Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 12.1 0.2000 die
folgenden Verordnungen bzw. die Aufhebung von Verordnungen beschlossen: Aufhebung der örtlichen Bauvorschriften im Bereich des Bebauungsplanes Nr. H W - B 1 , Kranebitten. Aufhebung der örtlichen Bauvorschriften im Bereich des Bebauungsplanes Nr. AM-B12,
Lönssiedlung. f i lassung dei Ver, irdnung /u den Kfz-Abstellplät/en im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 100/r. Erlassung der örtlichen Bauvorschriften im Bereich zwischen Höttinger Au, Speckweg, Sonnenstraße und Höttinger Auffahrt.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICHBIilLAGH - NOVHMBHR 2000
Ein Pilotprojekt f ü r die Zukunft W i r w e r d e n dit; M e n s c h e n iti Zukunft in Tirol arbeiten? Wie wird die Zukunft die Lebensfi innen i Ici Menschen beein flussen? Fragen und Themenkreise, mit denen sich das Zukunftszentrum (offizielle Eröffnung im Wintersemester 2001 ) und 'i ; i n d e i e m 11> 'fassen w i r d . 2200 qm hat die Arbeiterkammer Tirol im Bereich der SOWI angekauft, um sich in diesem „Kompetenzzentrum für Ar! M >!>', und I obenswolten dei Zukunft" mit den diversen Schwerpunkten auseinander zu setzen.
In einer eigenen Bildungswerkstätte werden zudem neue Berufsbilder e n t w i c k e l t , welche die Gesellschaft der Zukunft braucht. Das Zukunftszentrum wird ganzheitliche Bildungsberatung für Berufsgruppen anbieten. Für jeden offen zu sein, gleich wie alt und welchen Bildungsgrades, gehört zum Credo. „Dieses Pilotprojekt für die Zukunft ist ein Ort der Begegnung, des Nachdenkens und der Weiterentwicklung", definiert Dr. Lothar Müller, ExStadtrat und nunmehr „Zukunfts-Mitdenker".
„Unser Ziel ist nicht die Theorie oder der bloße Appell an die Politik. Wir haben die Aufgabe, praktische und lebensfähige Modelle für die Gestaltung der Zukunft zu entwickeln", betont Geschäftsführer Prof. Dr. Manfred Steinlechner. 15 Arbeitsgruppen, in denen sich Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft engagieren, befassen sich bereits mit der umfassenden Problematik (etwa über Transit, Informationstechnologien, neue Armut oder Bildung auf dem Land) - weitere „Nachdenkgruppen" sind geplant.
Derzeit ist die AK Tirol noch der einzige Gesellschafter. Geschäftsführer Steinlechner: „Land und Stadt sind aber eingeladen, sich an diesem einmaligen und innovativsten Projekt Österreichs zu beteiligen!" Eine erste Aktion ging schon über die Bühne: Der Zukunftstag mit Podiumsdiskussionen und umfassender Information zu den Inhalten, Konzepten und geplanten Projekten des Zukunftszentrums am 3. Oktober war ein großer Erfolg. Weitere Informationen zum Zukunftszentrum unter der Telefonnummer 507-7951. (A.G.)
500 Jahre Zillertal-Bier Das Zillertal-Bier gehört zu den starken Markenprodukten, die Chefin der Zillertal-Brauen 'i, W a l t r a u d K u l b i t s c h , / u d e n starken Unternehmerf l a u e n in Tirol, wir überhaupt schon in der fünf Jahrhunderte; langen Geschichte I tauen beim Zillertal-Bier den Ton angaben. Mit einem zünftigen I est, wie es sich für ei nen so runden „Geburtstag" im Zil leital i |ohi nt, w u r d e in der Zeller Festhalle das 500-Jahr-Jubiläum dieses qualitätvollen I irolei ( ierstensafti -, gefeiert. Neben Pils und dem speziellen „Si h w a r / e n " w u r d e auch das Jubilaumsbier kredenzt. Kolbitsch will ihren Betrieb trotz des großen Erfolges
nicht weiter ausbauen. Ihr macht es Freude, das Zillertaler Bier für die Tiroler/innen und für die Gäste des Landes zu erzeugen. Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner, der dem traditionsreichen Tiroler Betrieb die Urkunde zur Führung des Landeswappens überreichte, meinte, wenn die nnsbrucker Wirte Kaiser Maximilian Zillertaler Bier aufgewartet hätten, hätte er seine Zeche sicher bezahlt und wäre nicht beleidigt abgezogen. Anton Christian hatte zum 500-Jahr-Jubiläum dieses Bild i )(-,( h a f f e n , d a s nun im Ju biläumsjahr Bierflaschen und Gläser ziert. (WW)
INNSBRUCK INIORM1URT
Volksbegehren f ü r neue EU-Abstimmung V e r l a u t b a r u n g über d a s F i n t r a g u n g s v e r t a h r e n Auf Grund dei im „Amtsblatt zui W i n i u Zeit uni)" vom II) lui '.'< HU) vi M bffentlii lili 'ii I ii!',, heiduiig des Bundesminister:, fui Inneres, mit dei dem Antraf) aiil I inleituiif) des Verfahrens lui ein Volksbegehren mit dei Kuizbezen hm H M | „Volksbegehren neue HU-Abstimmung" stattgegeben wurde, wird verlautbart Die Stimmbeiei htigtcn können innerhalb des vom Bunde',mini:,tel lui Inneres gemäß s; 5 Ab'. '.' des Volksbegelirengosol zes 1973, BGBl. Nr. 344, idF BGBl. I Nr. 160/1998, festgesetzten Eintragungszeitiaumes. das ist v o n M i t t w o c h , 29. N o v e m b e r , b i s e i n s c h l i e ß l i c h M i t t w o c h , 6. D e z e m b e r 2000, in den lex! des Volksbegehrens, hinsieht nehmen und ihre Zustimmung zum beantragten Volksbegehren d u r c h e i n m a l i g e e i g e n h ä n d i g e E i n t r a g u n g ihrer Unters c h r i f t ( F a m i l i e n - u n d V o r n a m e ) in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem das G e b u r t s d a t u m und die A d r e s s e des (der) Stimmberechtigten zu enthalten. Vor der Eintragung muß die Identität nachgewiesen werden (Lichtbildausweis). Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (25. Oktober 2000) das Wahlrecht zum Nationalrat besitzen und in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben. Demnach sind alle Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner 2000 (spätestens am 3 1 . Dezember 1999) das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1981 und ältere) vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind, berechtigt, sich in die Eintragungsliste einzutragen. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine S t i m m k a r t e Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraumes im S t ä d t i s c h e n E i n w o h n e r a m t , I n n s b r u c k , I n n r a i n 10, 1 . S t o c k , auf. Dort ist auch der Text des Volksbegehrens angeschlagen. K ö r p e r b e h i n d e r t e können die Eintragung bei der barrierefrei erreichbaren Amtsstelle des städtischen Behindertenbeauftragten in der S t a d t b ü c h e r e i , I n n s b r u c k , C o l i n g a s s e 5a, durchführen. Eintragungen können an n a c h s t e h e n d a n g e f ü h r t e n T a g e n u n d z u f o l g e n d e n Z e i t e n vorgenommen werden: M i t t w o c h , 29. N o v e m b e r D o n n e r s t a g , 30. N o v e m b e r Freitag, 1. Dezember S a m s t a g , 2. D e z e m b e r S o n n t a g , 3. D e z e m b e r Montag, 4. Dezember D i e n s t a g , 5. D e z e m b e r M i t t w o c h , 6. D e z e m b e r
08.00 08.00 08.00 08.00 08.00 08.00 08.00 08.00
b i s 16.00 b i s 20.00 b i s 20.00 b i s 12.00 b i s 12.00 b i s 16.00 b i s 16.00 b i s 16.00
Uhr, Uhr, Uhr, Uhr, Uhr, Uhr, Uhr, Uhr.
Für die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von Stimmkarten in den Innsbrucker Krankenanstalten wurde eine „ F l i e g e n d e E i n t r a g u n g s b e h ö r d e " eingerichtet. Sie wird eintragungswillige Stimmberechtigte auf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift aufsuchen. Informationen unter Telefon 5360-1617. Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Sonntag, dem 3. Dezember 2000, während der vorgenannten Eintragungszeiten die Ausstellung von S t i m m k a r t e n mündlich oder schriftlich beim städt. Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, I. Stock, beantragen (Tel. 5360 Kl. 1529-1534). Nach Maßgabe der sinngemäß anzuwendenden Bestimmungen der Nationalrats-Wahlordnung 1992 gelten für das Eintragungsverfahren folgende V e r b o t e : Gemäß § 13 des Volksbegehrengesetzes 1973 im Zusammenhang mit § 58 der Nationalrats-Wahlordnung 1992 ist im Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich die Eintragungsstelle befindet, jede Art der Werbung, diu das Volksbegehren zum Inhalt hat, insbesondere auch durch Ansprachen an die Stimmberechtigten, durch Anschlag oder Verteilen villi Aufrufen, feiner )ede Ansammlung sowie das tragen von Waffen jeder Art verboten. Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jene Waffen, die während der Zeit des Eintragungsverfahrens im betreffenden Umkreis von im Dienst befindlichen Organen des ' iffentln heu ' in herheitsdn nsti •:, und lusti/wai hobeamten nach ihrei dienstlichen Vorschrift getragen werden müssen. Übertretungen dieser Verbote weiden von der Be/ii ksverwaltungs lieh,mil' mil einer ( leltlsti.ile bis zu M ')()() S, im I all fiel Uneinbringlich keit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet. Innsbruck, im August 2000
ShRVICl-HHILACiH - NOVUMBUR 2000
Fur den Bürgermeister: Rief eh.
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Märkte im November Am 3 1 . Oktober beginnt der A l l e r h e i l i g e n m a r k t . Bis einschließlich 1. November hat der „Kranzlmarkt jeweils von / bis 18.30 Uhr in der Markthalle und auf dem Marktplatz geöffnet. Ebenfalls auf dem Marktplatz wird am ersten und dritten November-Samstag (4. und 18. 11.) von 7 bis 13 Uhr der Flohu n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Der Marktplatz ist auch Standort für den H ä n d l e r m a r k t , jeden Mittwoch geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. In diesem Jahr zum letzten Mal werden frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr auf den M ä r k t e n f ü r l a n d w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u g u n g s - und V e r a r b e i t u n g s p r o d u k t e im Olympischen Dorf (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) angeboten. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatz!, 8.30 bis 11 Uhr), am Wiltener Platzl (7.30 bis 12 Uhr) und in Hötting-West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr), am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr). Wer günstige Winterbekleidung für Kinder sucht oder auf den „Markt" bringen will, für den ist die „ 4 8 . T a u s c h z e n t r a l e " für Kinderartikel in der Mehrzweckhalle Olympisches Dorf die richtige Adresse. Von der Winterbekleidung, von Spielsachen, Musikinstrumenten bis zu Schi, Rodeln und Eislaufschuhen reicht die Tausch/Angebotspalette. Alle Gegenstände müssen gereinigt, in gutem Zustand und mit einem Anhänger aus Karton (mit Anschrift, Artikelbezeichnung und Preis) versehen sein. Aus organisatorischen Gründen können an Bekleidung nur zehn Stücke angenommen werden. Die Annahme ist am Freitag, 10., 11. von 14-19 Uhr, der Verkauf am Samstag, 11. 11., 9-16 Uhr, die Auszahlung am Montag, 13.11., von 9-13 Uhr. Vom 16. bis 18. November veranstaltet der Zonta-Club Innsbruck 1 seinen t r a d i t i o n e l l e n F l o h m a r k t in der Messehalle 1, Einfahrt Ing.-Etzel-Straße. Die Warenannahme (Bücher, Möbel, Geschirr, Kleider, Wäsche, Kindersachen, Elektrogeräte usw.) erfolgt am Donnerstag, 16.11., von 9 bis 18 Uhr. Freitag, 17. 11., von 9 bis 18 Uhr und der Samstag, 18.11., von 9 bis 12 Uhr sind für den Verkauf vorgesehen. Der finanzielle Erlös aus dem Flohmarkt kommt zu 100 Prozent der Unterstützung nationaler und internationaler Projekt zugute. U.a. wurden neben der Unterstützung alleinstehender Mütter und ihrer Kinder in Innsbruck in diesem Jahr ein namhafter Betrag zur Errichtung einer Schule in der Türkei überwiesen und verschiedene Kulturprojekte gefördert. Das jüngste Projekt sieht die Finanzierung von wertvollen Hilfsmitteln für die Früherziehung blinder und sehbehinderte Kinder vor. (A.G.)
Tipps für Heimwerkerinnen können sich interessierte Frauen bei einem Kurs der Volkshochschule holen. Tischlermeister Norbert Schranz übermittelt dabei theoretische und praktische Grundlagen des „Do ityourself". Programmpunkte sind u. a. Werkzeugkunde, Handhabung und Pflege von Werkzeug sowie die Grundausstattung einer
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Hauswerkstatt. Insgesamt gibt es ab 13. November vier Abende jeweils montags und donnerstags von 17.45 bis 20.15 Uhr. Ort: HTL II, Trenkwalderstraße 2, Tischlerwerkstätte. Kosten 750 S. Beginn des Kurses ist am 13. November um 17.45 Uhr. Infos und Anmeldungen im Büro der Volkshochschule, Marktgraben 10, Tel. 58 88 82.
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Senaktiv - über Generationen hinweg Vom 10. bis 12. November findet im Congress Innsbruck die 24. Tiroler Seniorenmesse statt. Die Veranstaltung, die heuer unter dem Motto „Senaktiv - über Generationen hinweg" steht, kann am Eröffnungstag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt sowie am 11. und 12. November in der Zeit von 10 bis 1 8 Uhr (Eintritt 30 S) besucht werden. Mit einem großen Informationsstand im 1. Stock (zwischen Eingang C und Treppe Dogana) präsentiert die Stadt Innsbruck ihr umfangreiches Leistungsangebot für die älteren Mitbürger/innen sowie Angehörige von Senioren. Insgesamt gibt es viele Informationen rund um das Thema „Älter werden". Einen Schwerpunkt beim Infostand der Stadt Innsbruck bildet heuer die medizinische Beratung über Wechselbeschwerden und Osteoporosevorsorge durch das BALANCE-Ärzteteam vom Tiroler Menopauseinstitut für Hormondiagnostik und Osteoporosevorsorge. Besonders unter dem Aspekt „aktiv" älter werden kommt dem Wissen um entsprechende Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten große Bedeutung zu. Das Angebot der Beratungen richtet sich an Frauen und Männer gleichermaßen: Wechselbeschwerden sind kein reines Frauenproblem!
Über das Angebot der Innsbrucker Wohn- und Pflegeheime, über Kurz- und Langzeitpflege sowie die beliebten Seniorenwohnungen informiert der Innsbrucker Sozialfonds (ISF). Ebenfalls am Stand der Stadt Innsbruck vertreten ist der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt mit seinen ambulanten Dienstleistungsangeboten wie z. B. Hauskrankenpflege und Haushaltshilfe. Präsentiert wird darüber hinaus das reichhaltige Veranstaltungsprogramm des Sprengeis, mit dem alle Innsbrucker/innen zur Teilnahme an verschiedensten Aktivitäten im Stadtgebiet eingeladen werden. Wenn von „Essen auf Rädern" gesprochen wird, wissen die meisten Innsbrucker/innen, welche Leistungen diese wichtige Einrichtung der Stadt für ältere Mitbürger/innen erbringt, dagegen wissen nur wenige über genaue Details wie z. B. Kosten, Zubereitung, Diätkost und Ähnliches Bescheid. Die Senaktiv bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, sich über das umfassende Angebot von „Essen auf Rädern" zu informieren. Auch das Bürgerservice/Seniorenbüro wird auf der Seniorenmesse vertreten sein und allen Interessierten Auskünfte über das Leistungsangebot der Stadt erteilen. (BS)
... aber diesmal ohne Weihnachtsstress! Die Veranstaltungsreihe „...aber diesmal ohne Weihnachtsstress!", organisiert vom Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt, wendet sich vorwiegend an Frauen (jeden Alters), die die Vorweihnachtszeit diesmal etwas anders gestalten wollen. Anregungen für eine stressfrei vorweihnachtliche Zeit werden von Helga Leiseder-Moser vermittelt, die seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig ist und vielen Tirolern durch ihr
künstlerisches Schaffen auf muskalisch-literarischem Gebiet sowie durch Fernsehen, Hörfunk und Lesungen bekannt ist. Mitzubringen sind Schreibsaehen und Papier und vor allem die Bereitschaft, Ruhe und Stille einkehren zu lassen. Termine: 14., 2 1 . und 28. November jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr bzw. 19.30 bis 21.30 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldungen im Stadtteilzentrum Pradl, Dr.-Glatz-Straße 1, oder Tel. 39 29 73.
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Neues Sprengel-Zentrum Am 27. November um 11 Uhr wird das neue Sprengel-Zentrum in Pradl, Dr.-Glatz-Straße 1, offiziell eröffnet. Am Eröffnungstag sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Räumlichkeiten sowie das bürgernahe Angebot des Sprengeis kennen zu lernen. Das Sprengel-Zentrum Pradl umfasst zwei Büroräume (für die Stadtteilkoordinatorin Mag. Maria Martiner und „Bürger im Mittelpunkt") sowie einen ca. 50 rrC großen multifunktionellen Raum. Auf Anfrage kann dieser Veranstaltungsraum für gemeinnützige Innsbrucker Vereine k( istenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Das neue Konzept des Sprengel-Zentrums Pradl bietet neben der gewohnten Information und Beratung in sozialen Angelegenheiten vor allem viele Möglichkeiten zum lebendigen Miteinander im Stadtteil für alle Altersklassen. Rat und Unterstützung bei der Durchführung von Ideen, Initiativen oder Projekten werden ebenso angeboten wie Möglichkeiten zur ehrenamtlichen Mitarbeit in unterschiedlichsten Bereichen oder die Vermittlung von Kontakten zu Gleichgesinnten oder geselligen Runden. Mit einem freien Zugang zum Internet soll Besuchern aller Altersklassen der Weg in die neue Informationswelt geebnet werden.
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Im Pradler Sprengel-Zentruni hat auch das Modellprojekt „Bürger im Mittelpunkt" ein neues Refugium gefunden. „Bürger im Mittelpunkt" ist ein Projekt, mit dem Ehrenamtlichkeit gefördert und ein lebendiges Miteinander von Jung und Alt verwirklicht werden soll. Bürgerinnen und Bürger, die ihre Zeit, ihr Wissen und Können in eine sinnvolle Tätigkeit investieren wollen, und Vereine, Organisationen, Initiativen, die entsprechende Betätigungsfelder anzubieten haben, können bei „Bürger im Mittelpunkt" unbürokratisch „zueinander finden".
AN
WOCHENENDEN, SONN- UND FEIERTAGEN
/ ortsetzung von Seite XXIII
Tierärzte So. 5. November Tzt. Josef Oettl, Pacherstraße 24, Tel. 34 34 20 So. 12. November Dr. Michael Schönbauer, An dechsstraße 48, Tel. 39 16 77 So. 19. November Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59 So. 26. November Dr. Astrid Lorenz, Col-di-LanaStraße 29, Tel. 26 46 47
XXIV
Ab 27. November ist das Sprengel-Zentrum Pradl jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Die Stadtteilkoordinatorin Mag. Martiner ist unter Telefon 39 29 73, das Zentrum „Bürger im Mittelpunkt" unter Telefon 39 65 39 zu erreichen. (BS)
INNSBRUCK
Stunde excl. Eintritt, Mag. Birgit Bruggemann Still- und Ernährungsberatung beginnt schon in der Schwangerschaft. Eine gute Vorbereitung und Begleitung nach der Geburt hilft, auftretende Unsicherheiten zu vermeiden, motiviert, unterstützt und
bringt Freude und Erfolg. Tel. Anmeldung unter 5360-2575. Logopädische Beratung: Bei Fragen zur Sprachentwicklung, sprachlichen Problemen oder auffälligen Lutschgewohnheiten berät Sie eine diplomierte Logopädin. Nach tel. Voranmeldung (53 6025 75). Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/Veranstaltungen in 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.
Donnerstag & Co. Das Donnerstag-Ausflugsprogramm des Sprengeis Innsbruck wurde im Sommer zum großen Hit und der Donnerstag zu einem Fixtermin für viele Innsbrucker/innen. Mit einem neuen (herbst- und wintertauglichen) „Donnerstag-Programm" lockt der Sprengel Innsbruck auch während der kalten Monate zu gemeinsamen Unternehmungen. Interessan-
Verein Alt und Jung: November-Termine Computerkurs für Anfäng e r : Jeweils Montag und Mittwoch, 6. November bis 29. November, 14 bis 17.30 Uhr. Jeweils Dienstag und Donnerstag, 7. November bis 7. Dezember, 18.30 bis 22 Uhr. Computer-Fortbildung: Internet, Windows Explorer, Hilfestellung, Vertiefung in W o r d , Serienbriefe/Ftiketten, Exel, Power Point. Beginn: ab 30. Oktober 2000. Französisch für Fortges c h r i t t e n e : Jeweils Mittwoch und Freitag, 8. November bis 13. Dezember, 9 bis 11.30 Uhr. Italienisch für Fortges c h r i t t e n e (Block II): Jeweils Mittwoch und Freitag, 8. November bis 13. Dezember, 14 bis 16.30 Uhr. Auskünfte und Anmeld u n g : Obfrau Maria Hehler, Verein Alt und Jung - zur Forderung der Begegnung zwischen den Generationen, Südtiroler Platz 4/5. Stock, Tel. und Fax: 57 33 18.
tes, Heiteres, Erlebnisreiches und vieles mehr wartet auf die Teilnehmer der Veranstaltungen, die für alle Altersklassen geeignet sind. Doch auch an den anderen Wochentagen ist im Sprengel einiges los. Alle Stadtteilzentren warten mit einem abwechslungsreichen Programm auf. Das Angebot ist so umfangreich, dass sicher für jeden Interessierten das Richtige dabei ist. Eine genaue Übersicht über alle Veranstaltungen und das neue „Donnerstag-Programm" liegen in allen Stadtteilzentren auf und können auch unter Tel. 33 7 37-24 kostenfrei angefordert werden. (BS)
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Innsbrucker Schulen mit der entsprec h e n d e n H a r d w a r e ausgestattet und im Netz sein. Die Einbindung von C o m puter und Internet in den Unterricht bedarf der A n w e n d u n g neuer Lehr- und Lernmethoden wie z.B. offenes Lernen u n d P r o j e k t u n t e r r i c h t , die genauso wie die F ö r d e r u n g dynamischer Fähigkeiten (soziales Lernen und Selbstkompetenz) auch sonst verstärkt in den Unterricht einfließen sollen. Die Fremdspracheninitiative gilt als weiterer S c h w e r p u n k t für d a s S c h u l j a h r 2000/2001: Die zweite Fremdsprache wird als Frei-
Inlormatikunterncht xisnahes Lernen.
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an der Polytechnischen Schule: Pra(Foto: G. Andreaus)
Nun stehen vor allem auch innovative pädagogische Akzente im Vordergrund. Ein S c h u l e m e u e r u n g s p r o g r a m m , das in Zusammenarbeit mit Experten, Eltern, Lehrern sowie der Universität Innsbruck erstellt w u r d e , steckt die Ziele ab. Dabei i |i 'ht es vor allem auch um die Fragt;, w a s Schule in Zukunft bedeuten und leisten soll. Mit der vierteljährlich erscheinenden Infobroschüre „Vielfalter" sollen Neuerungen bei den A n g e b o t e n bzw. bei den Lehrinhalten erfolgreich komnuini/KM t w e i d e n . S c h w e r p u n k t bei den Volksschulen ist d i e A u s s t a t t u n g mit n e u e n I n f o r m a
g e g e n s t ä n d o d e r unverbindliche Ü b u n g eingeführt. W e i t e r s sollen internationale S c h u l kontakte sowie Projekte und W e t t b e w e r b e gefördert w e r d e n .
A u c h die „Lehrplanentrümpelung" an den Hauptschulen gilt als wesentliche N e u e r u n g : A b d i e s e m Schuljahr besteht die Lehrstoffgliederung aus zwei Dritteln Kernbereich und einem Drittel Erweiterungsbereich. Derzeit hat jede der städtischen H a u p t s c h u l e n in An w e n d u n g der S c h u l a u t o n o m i e einen spezifischen S c h w e r p u n k t . „Natur und Technik" an drei S c h u l e n , zwei Sehn 1er bieten ein erweitertes S p r a c h a n gebot, eine Schule hat sich b e s o n d e r s auf die kreativen Fähigkeiten konzen Inert. W e i t e r s sind zwei Sporthaupt schulen und eine Musikhauptschule im Angebot.
strouten A n g e b o t s dei I lauptsehulen ist auch die Tatsache, dass 6 0 Prozent dei Volkssehulubgängor in Innsbruck in eine städtische Hauptschule w e c h s e l n . D a s B u d g e t fur d a s S c h u l j a h r 2 0 0 0 / 2 0 0 1 ist mit ca. 4 0 Mio. Schilling kalkuliert. Für Investitionsvorhaben (Erweiterung V S Arzl, Planung Turnhalle Siebererschule, Neubau Turnhalle V S Hötting) w e r d e n ca. 12 Mio. eingesetzt. Die Investitionen im baulichen und technischen Bereich (Fassadenerneuerung e n , Sanierung und Erneuerung des Klasseninventars usw.) belaufen sich auf ca. 14 Mio. Schilling. Für Investitionen im p ä d a g o g i s c h e n Bereich und in die Informationstechnologie w e r d e n ca. 11,5 Mio. Schilling zur Verfügung gestellt. (KR)
D
ie politische V e r a n t w o r t u n g
für die V o l k s - , Haupt- und Sonderschulen,
die
Po-
lytechnische S c h u l e s o w i e für Kindergärten und Schülerhorte in Innsb r u c k liegt bei V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Z a c h (Rathaus Maria-Theresien-Straße, 2. S t o c k , Telefon 5 3 6 0 11 59). Bezirksschulinspektor für den Bezirk Innsbruck-Stadt ist Ferdinand Treml (Telefon 53 6 0 - 1 6 72), Kindergarteninspektorin Berchtold (Stiftgasse
ist
Brigitte
16, T e l e f o n
5 3 6 0 - 1 6 4 5 ) . Im B e r e i c h der Verwaltung gehören die Schulen und Kin d e r b e t r e u u n g sein rieht u n g e n in die Magistratsabteilung V (Dr. Doris Renner, Rathaus Fallmerayerstraße, Telefon 5 3 6 0 - 1 3 38) und im Speziellen
zum Amt „Erziehung, Bildung und G e tionstechnologien Mit I. O k t o b e r starsellschaft", das von M a g . Ferdinand tete in Zusammenarbeit mit der Tiroler / u k u n t t s s l i t t u i K j , dem pädagogischen Neu geleitet w i r d (Stiftgasse 16, TeInstitut des I andes und der Datenver lefon 5 3 6 0 - 1 6 4 2 ) . aiboitung lirol das Projekt „Neue Me Indikator für die Qualität des breit gedien". In der Anfangsphase werden 12 Innsbrucker CONNKN S i l ; SICH KIN P O R T R A I T MIT N1VKAU! Volksschulen mit den neuen ( ) r V r UI lU INNSBRUCK, Maximilianstraße U +• ATILILK AILLILK f \ A Informationsteohnologien in neben I l a u p t p o s l , T e l e f o n 58 4 3 0 4 Berührung kommen. Bis zum Frühjahr 2 0 0 2 sollen alle
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Kindergärten und Schülerhorte: Innsbruck setzt auf Qualität In Innsbruck stehen 13 Regelkindergärten, neun Tagesheimkindergärten und sechs Halbtageskindergärten zur Verfügung, in denen insgesamt 1943 Kinder in 86 Gruppen betreut werden. Von den 1943 Kindern nehmen 288 den Mittagstisch in Anspruch. 393 Kinder besuchen einen der acht Schülerhorte (sechs davon mit Mittagstisch). In den Horten werden 177 Kinder auch über Mittag betreut. In den städtischen Kindergärten bzw. Schülerhorten sind 151 ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen, 59 Kindergarten- und Horthelferinnen und acht Mittagstischzubereiterinnen beschäftigt. Das Gesellschaftsressort der Stadt Innsbruck umfasst die Daseinsfürsorge für alle Menschen - von der Kinderkuppe bis zum Aufenthalt in einem Wohnheim. Das „Betriebslogo" heißt „Miteinander der Generationen". Ein wichtiger Schwerpunkt der Kindergarteninspektion ist die Bildungsqualität. Im pädagogischen Konzept des laufenden Jahres haben die Projekte „Englisch im Kindergarten", „Förderung von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache durch pädagogische, ambulante Assistentinnen", „Spielwarenfreier Kindergarten" und „Naturnahe Gartengestaltung" ein besonderes Gewicht. Die Bildungsqualität wird aber auch beim Kindergartenpersonal groß geschrieben. Pädagogen und Pädagoginnen müssen sich laufend vor allem mit allen Neuerungen in der Elementarpädagogik auseinanderset-
zen. Alljährlich zu Beginn eines Kindergartenjahres gibt es Impulstage und Veranstaltungen, die neben der Weiterbildung das gute Miteinander im pädagogischen Alltag beleben und stärken.
Investitionsvorhaben Neubau des Kindergartens Arzl (16,5 Mio. S), Planung für die Erweiterung des Kindergartens Walderkamm weg (300.000 S), Neubau des Kindergartens und Schülerhorts Hötting-West (21 Mio. S) und Neubau des Kindergartens Amras (8 Mio. S). Generalsanierungen werden mit einem Gesamtaufwand in der Höhe von 5,3 Mio. S in den Kindergärten Angergasse, ReichenauSüd, Innerkoflerstraße, Bachlechnerstraße und Wilten-Ost durchgeführt. 800.000 S werden für Sanierungsarbeiten in den Schülerhorten gebraucht.
Kindergarten-Partnerschaft zwischen Trient und Innsbruck Die Idee, regionale Freundschaften zwischen Kindern und Jugendlichen in Europa zu bilden, setzen die Kinder des Pfarrkindergartens Amras und des italienisch en Kindergartens San Martino in Tri-
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ent in die Tat um. Mit einem gemeinsamen Begegnungsfest im Schlosspark Ambras wurde die 1998 besiegelte Freundschaft gefeiert. Heuer gab es ein Wiedersehen in Trient. Die Innsbrucker Kinder mit ihren Betnuio rinnen wurden mit Transparenten und Jubel herzlich begrüßt. Die Kinder spielten und sangen miteinander, tauschten Geschenke aus und freuten sich über ein fürstliches Mittagsmahl. Dabei gab es fast keine Sprachschwierigkeiten. Um sich den Abschied zu versüßen, sang man fröhliche Lieder und versprach sich gegenseitig ein Wiedersehen.
Private Kinder-Betreuungseinrichtungen fördert die Stadt mit 18,625 Mio. S. Das Projekt „ E n g l i s c h i m Kinderg a r t e n " wurde heuer von bisher drei auf sieben städtische Kindergärten ausgeweitet. Es wird darauf geachtet, dass durch „Englisch im Kindergarten" kein Leistungsdruck für die Kinder entsteht. Pädagogische Förderung von K i n d e r n m i t n i c h t d e u t s c h e r Mutt e r s p r a c h e : Das Projekt gibt es in den Kindergärten Dreiheiligen und Pechegarten und ab heuer auch im fünfgruppigen Kindergarten Walderkamm weg. Die Förderung der sprachlichen Integration von Kindern erfolgt im Zusammenwirken mit den Eltern bzw. anderen Erziehungsberechtigten. Spielwarenfreier Kindergarten: Dieses Projekt wurde versuchsweise vor zwei Jahren mit einer Gruppe im Kindergarten Peergründe begonnen und wurde heuer auf drei Gruppen ausgeweitet. Die zweijährige Praxis hat gezeigt, dass dieses Projekt von den Kindern begeistert angenommen wird und dass z. B. Feste feiern im Jahreskreis oder im Garten ein Baumhaus bauen viel interessanter sein kann, als die Beschäftigung mit einem noch so technisch ausgereiften Spielzeug. „Wenn die Kinder die Möglichkeit haben, kreativ zu sein, wenn ein Abenteuer lockt, dann nehmen sie die Trennung von den Spielsachen gerne in Kauf", weiß Kindergarten-Inspektorin Berchtold. Auch schwer integrierbare und sensible Kinder lassen sich begeistern, wenn sie in ein Abenteuer eingebunden werden. Die Lebenskompetenz und Selbstständigkeit der Kinder wird durch das selbst organisierte Spiel gefördert. Naturnahe Gartengestaltung: Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem städtischen Gartenbauaml im Kindergarten Pradl-Ost praktiziert. Der Garten wird dabei zum Bildungsraum. Wenn Kinder dabei gestaltend mitwirken können, wird das Prinzip der Selbsttätigkeit unterstützt. (WW)
I N N S B R U C K I N L O R M I H R T - N O V H M B I i R 2000
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Schulen und Kindergärten Die S t a d t g e m e i n d e ist b e m ü h t , S c h u l e n , K i n d e r g a r t e n und H o r t e zu s a n i e r e n , z u v e r g r ö ß e r n bzw. n e u zu e r r i c h t e n . G l e i c h z e i t i g e r t o l g t die z e i t g e m ä ß e t e c h n i s c h e „Aufr ü s t u n g " . Mit d e m S c h u l e r n e u e r u n g s p r o g r a m m s o l l e n n e u e E r k e n n t n i s s e , Lehr- u n d L e r n f o r m e n g e f ö r d e r t und n e u e T e c h n o l o g i e n in d i e S c h u l e e i n g e b u n d e n w e r d e n . Großer Wert w i r d a u c h auf d i e s t ä n d i g e W e i t e r b i l d u n g d e s Lehr- u n d B e t r e u u n g s p e r s o n a l s g e l e g t . Hier die S t e l l u n g n a h m e n der i m G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F r a k t i o n e n .
Pädagogische Förderung von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache im Kindergarten Pechegarten: Auch hier werden die Kinder nach neuesten Erkenntnissen spielend mit dieser für sie neuen Sprache vertraut gemacht. (Foto: G. Andreaus)
n e u e I l o i a u s f o r d e m n g o n im Infonnations/eitaltor und da
mil auf ein
lebenslanges
Lernen vorzubereiten
Die
Schüler w e r d e n in so genannten Schwerpunktklassen für „ihre" Schule interessiert und zusätzlich ihr Bewusstsein, fürs Leben zu lernen, gestärkt. Die Ausrüstung mit „intmnet fähigen"
Gompu
fern an Hauptschulen ist abgeschlossen, multimediale Bibliotheken als
Lehr- und Lernzentren für Schüler und Lehrer sowie die Vernetzung der Volksschulen sind im Aufbau. Der laufende Ausbau des Kindergarten- und Hortangebotes rundet das Angebot ab. Durch das möglichst frühe Vertrautmachen unserer Kinder mit einer Fremdsprache wird ein entscheidender Beitrag geleistet, damit Jugend verbesserte
die
Ghan
cen im späteren Lebensabschnitt erhält.
lastet. Sollen die Frauen Im iluc Berufstätigkeit etwa extra „ b e s t r a f t " w e r d e n ? Es ist s c h o n wahr: Es hat in d e n letzten Jahren Verbesserungen gegeben. A u c h d u r c h unseren konsequenten Einsatz. Aber es bleibt wirklich noch viel zu tun, bis es von der Kleinkinderbetreuung bis zu den H o r t e n wirklich bedarfsgerechte A n g e b o t e gibt. GRin Doris Linser
DIE GRÜNEM DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Es war immer ein Anliegen der sozialdemokratischen Gemeinderatsfraktion, im schulischen wie auch im Kindergartenbereich Qualität und Quantität zu fördern. Pädagogisch gut ausgebildete I chrei, welche die Neugiei und die Kreativität
der Kinder wecken können, sind immens wichtig für den Lebensweg unserer Kinder. Dies (jilt natürlich auch Im ausne
zeichnet geschultes Kindergarten- und Hortpersonal. Gerade in diesem Bereich gibt es verschiedene Projekte wie z. B. „Spielzeugfreier Kindergarten",
de im Krabbelstubenbereich völlig versagt und verlässt sich nur auf private Versorgung. Wir werden uns nicht zufrieden geben, solange es Wartelisten für Kindergartenplätze gibt, solange es zu wenig Kindergärten mit Mittagstisch gibt, solange es keine städtischen Krabbelstuben gibt und auch die Öffnungszeiten nicht den Erfordernissen berufstätiger Eltern an(ji •[).! . .! wen len
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chen der bürgerlichen Mehrheit werden wir einfordern. < <h'in Hugittc I
luttenberger
weli he Hie | 'ersi min hkeit jedes
1.
Vizebürgermeisterin Hilde Zach
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Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK
www.fuer-innsbruck.at
INNSBRUCK INI ORMIL.RT
Die W i r t s c h a f t fordert von don A r b e i t n e h m e r In nen immer mehr Flexibilität - längere A b e n d ö f f n u n g s zeiten oder gar Sonntagsa r b e i t . Da k o m m e n die städtischen Kindergärten nicht mit: Ein einziger hat bis 17 Uhr geöffnet, alle anderen schließen noch früher! Natürlich bleiben auch s a m s t a g s die Türen der städtischen Einrichtungen g e s c h l o s s e n . In keiner vergleichbaren Landeshauptstadt sind die Kinderbetreuungseinrichtungen so starr. Da ist Innsbruck wirklich einzigartig. In den Ferien w e r d e n Eltern und Kinder d u r c h weite W e g e zu d e n w e n i g e n o f f e n e n Kindergärten zusätzlich be-
Schul- u n d Kindergartenoffensive?
Erneuerungsprogramm beispielgebend Mit seinem p ä d a g o g i schen Erneuerungsprogramm ist Innsbruck über die Landesgrenzen hinaus beispielgebend. Die vorgeM 'In nen Maßnahmen zielen darauf ab, unsere Kinder auf
So flexibel wie die Wirtschaft?
NOVI-MBI-R 200C
einzelnen Kindes schon vom Kindergartenalter an für den Lebensweg formen. Wichtig sind > lahi ', i |i 'Hin ]< 'in l KUH II in j.ir li 'u platze tili I )reijahuge, I loitplat / e und .nu.h Krabbelstuben. I de
Stadt Innsbruck hat aber gera-
SPO Innsbruck 15
INNS
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Bildung und Bildungseinrichtungen am Prüfstand! Innsbruck als Universitätsstadt und Schulstadt, als Zentrum vieler Bildungseinrichtungen und Kindergarteneinrichtungen rnuss auch in Zukunft verstärkt auf den Erhalt der Qualität dieser achten bzw. dort, wo Nachholbedarf besteht, diese verbessern. In den letzten 20 Jahren wurden große Investitionen am Bildungssektor getätigt. Auch im Budgetentwurf für 2001 sind Millionenbeträge für Sanierungen und Neubauten vorgesehen. Die Innsbrucker Volkspartei wird sich auch weiterhin für die Sanierung und Modernisierung von Kindergärten und Schulen einsetzen. Besonders wichtig wird es jedoch sein, in Zukunft alle Schulen mit modernen Kommunikationseinrichtungen auszustatten, hier ist sicherlich Nachholbedarf gegeben. Eine Reduktion von Verwaltungstätigkeiten der Lehrer und Direktoren, eine Verbesse-
rung im Sachaufwand und mehr Mobilität bei Entscheidungen durch mehr Schulautonomie müssen unterstützt werden. Auch die derzeitige Regelung bei den schulautonomen Tagen soll überdacht werden. Die Kindergarten- und Hortbeiträge sollen einkommensabhängig und familiengerecht sein. Schulwegkosten ( Freifahrten) dürfen nicht auf Kosten der Schwächsten ausgetragen werden, im Besonderen geht es auch um die Sicherheit am Schulweg. GR Ing. Martin Krulis
bürgermeister
•
EUGEN SPRENGER Unsere Ideen arbeiten
li;HM.l:»Mm:M.»!<-l:H:^l www.oevp-innsbruck.at
Kindergärten und Schulen modern und europäisch! In den letzten Jahren hat sich die Situation der Schulen und Kindergärten in Innsbruck gebessert: • Von G r u p p e n g r ö ß e n mit 40 Kindern erfolgte eine Verringerung auf 25 Kinder. • Einführung von Integrationskindergärten mit Gruppen von höchstens 15 Kindem. • Ca. 8 5 Prozent der Kinder / w i s c h e n 3 und 6 Jahren besuchen in Innsbruck bereits einen Kindergarten. • Berufstätige Mütter und Kindergartenkinder: Das Angebot an Mittagstischen und t ff H i u berufsfreundlichen Kindergartenzeiten wurde verbes-
• W i r fordern eine weitere V e r b e s s e r u n g im Bereich der sprachlichen Ausbildung bereits in der Volksschule (Englisch, Italienisch) • ständige und verbesserte Weiter- und Fortbildung der Lehrer • verstärkte Verkehrserziehung in den Kindergärten und Schulen • t e c h n i s c h e Aufrüstung (EDV) GR Rudi
Federspiel
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Schule: Soziale Bedürfnisse nicht vernachlässigen! Seit Jahren prangern die Freiheitlichen die verfehlte Politik besonders im Kindergarten- und Hortbereich an. Anstatt auf gesellschaftliche Entwicklungen zu reagieren, werden mit großem Aufwand Selbstverständlichkeiten wie notwendige Aus- und Neubauten bejubelt. Auch kommen diese teilw. zu spät (Amras) oder gar nicht (Kaufmannstraße). Immer mehr Kinder wachsen auf Grund der Situation ihrer Eltern am Arbeitsmarkt großteils unbeaufsichtigt auf. Hier fehlen seitens der Stadt flexible, flächendeckende Angebote samt Mittags- und Abendessen, wo etwa die alleinerziehende Kassierin ihr Kind bis Dienstschluss gut betreut weiß: Banken, Großfirmen und private Vereine beweisen täglich die Möglichkeit von bedarfsgerechten Lösungen!
Die Stadt ist gefordert, nicht nur auf die veränderten Bildungsmöglichkeiten, sondern auch auf die neuen sozialen Anforderungen zu reagieren. Erschwingliche Betreuungsangebote (auch in den Ferien!), verbesserte Integration zugewanderter Familien ... sind wichtige Maßnahmen im Einflussbereich der Stadt. Nur das Zusammenwirken von baulichen und inhaltlichen Voraussetzungen ermöglichen gedeihliches Arbeiten in unseren Kindergärten, Horten und Schulen! GR Robert
Engelbrecht
FPO Die Freiheitlichen
Schule ist allzeit Politik Pädagogen lehren, sonDie Leistungen der Innsbrucker Pflichtschulen und d e r n a u c h W i s s e n aus Kunst, Kultur, Sport, WirtK i n d e r g ä r t e n in der Lans c h a f t u s w . von s o l c h e n deshauptstadt Innsbruck Fachleuten an die Pädagosind von jener Qualität gegen w e i t e r g e g e b e n w i r d . t r a g e n , die d u r c h die zur Ein begrüßenswertes ProV e r f ü g u n g g e s t e l l t e n Finanzmittel ermöglicht wer- j e k t ist der I n n s b r u c k e r Sponsoringverein, der d e n . Ein Hauptfaktor sind j e d o c h die P ä d a g o g e n , die außerhalb des S c h u l b u d gets S c h u l p r o j e k t e s p o n in ihrem Engagement alles sern kann. dazu beitragen, der Innsb r u c k e r J u g e n d d a s MitGR Harald Schuster e i n a n d e r u n d L e r n e n für das Leben mitzugeben. Im W a n d e l der Zeit ist auch die fortlaufende Weiterbild u n g der P ä d a g o g e n unbedingt notwendig. J e d o c h sollte d i e s e nicht nur darauf abg e s t i m m t sein, d a s s 1*1 I die Pädagogen SOZ I A L E S N NSB RUCK
Û
I n n s b r u c k i m I n t e r n e t : w w w . i n n s b r u c k . a t A u f der H o m e p a g e der Stadt Innsbruck, Rubrik „aktuell" - N e w s / P r e s s e a r c h i v , sind täglich d i e a k t u e l l s t e n M e l d u n g e n u n d B e r i c h t e a u s d e m B e r e i c h d e r S t a d t v e r w a l t u n g zu f i n d e n .
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INNSBRUCK INI ORMIURT
NOVKMBUR 2000
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•INNSBR
Die Situation ist positiv!
Flächendeckende Versorgung gewährleistet I )er/i ut werden in lnn:,l>nn.k !)0 Kini len |ärt« TI I |ehi(n t, dav« m '.'M (liiii.h die öffentliche I laiid (Stadt und Hund). Damit ist gewährleistet, dass in Innsbruck jedes Kind, das einen Kiridergartenpl.it/ benötigt, auch aufgenommen werden kann. Die Stadt unter•.tut/1 da:; Kiudeiijaitenwesen mit 80 Millionen Schilling jährlich. Doch nicht nur die öffentlichen KindeKjaiten werden gefördert, am li die privaten i iiinchtungen erhalten Unterstützungen der Stadt. Nach Meinung des Tiroler Seniorenbundes ist damit die notwendige Ergänzung zur Erziehung in der Familie geschaffen. Kindergarten und Hort stellen keine Aufbewahrungseinrichtungen dar, sondern dienen der Betreuung und Erziehung der Kinder, legen somit den Grundstein zur Entwicklung unserer Nachkommen. Viele Einzelkinder erleben dort erstmals, was es heißt, sich in eine Gruppe einzugliedern, Rück-
In Innsbruck ist di<> 1 ago
,n lit .ml . in« lere r\i nehmen I )n • :.e f i lahruru |on hellen, die :;o/ia li • I ntwii \ lui H | /n li iidem Im Bereich der Schulen investieren WII in die Zukunft un:.ein ( ii'M'll:,ehalt. Der l Im«,am, mit neuen Technologien gehört zum „notwendigen Rüstzeug" für unsere Jugend. Nur dadurch können sie die Herausforderungen der Zukunft meistern. Deshalb ist es notwendig, die Schulen mit modernen Technologien auszustatten und dort die Investitionsschwerpunkte zu setzen. Dieser Aufgabe kommt die Stadt Innsbruck in vorbildlicher Weise nach.
hinsichtlich dci holte
und
übet w o n i g Plätze, f ö r d e r t
Schulen,
j e d o c h viele p r i v a t e
Kindergärten
Ein-
n c h t u n g e n , die a l l e r d i n g s
sehr zufriedenstellend, so
qualitativ sehr
d a s s man sich auf w e n i g e
ne L e i s t u n g e n e r b r i n g e n .
verschiede-
spezielle T h e m e n konzen-
Für die berufstätigen Mut
frieren k a n n . Der Verkauf
ter sind s o l c h e K r a b b e l s t u -
der
b e n oft d a s g r ö ß t e
Gilmschule
mit
der
Pro-
w u n d e r b a r e n Fassade und
b l e m , die Einrichtung städ-
der s c h ö n e n Uhr an eine
tischer
Bank verpflichtet sicherzu-
n a c h M ö g l i c h k e i t a u c h in
Krabbelstuben
-
stellen, d a s s die Auflagen
bestehenden Kindergärten
d e s D e n k m a l a m t e s für die-
- ist ein G e b o t der S t u n d e ,
ses h i s t o r i s c h e G e b ä u d e
auch aus christlich-sozialer
eingehalten
Sicht,
werden
und
d a s s die neue S c h u l e mit GR Helmut
Kritzinger
Kindergarten in ruhiger und zentraler
Lage
GR Andreas
Wanker
errichtet
wird. Es fehlt a u c h an K r a b -
Karl Bi nun Der Imisbrucker
belstuben für die Kleinkinder von ein bis drei Jahren. Die S t a d t
selbst
Fur Arbeitnehmer
verfügt
lit ' T1 Die Sen im er i W o h n , in läge .im I r . m / I5.iurn.inn W e g 18, im A u f t r a g der Stadt Innsbruck erstellt, (mil 1<> I in / i m m e r W o h n u n g e n , 6 Zwei Zimmer Wohnungen und einer I, igest i« -in ist.it te mit Gemeinst h.iftsr.nim und leekudie) ist ein Modellprojekt fur eine n« htungsweisende Sonioren(wohn)polilik
Die W o h n u n g e n sind auf d e m modernsten Stand senior enge re( h t u W o h n ha nie« hink Ausgestaltet u.a. mit
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I N N S B R U C K INI O R M I I K I
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IVB-Schülerfreifahrt: Resolution des Gemeinderates Der Gemeinderat der Landeshauptstadt • stellt mit großer Sorge fest, dass der Bund in verschiedensten Zusammenhängen und unter wechselnden Vorwänden versucht, seine Beiträge für die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs in den städtischen Ballungsräumen zu reduzieren, • weist den Versuch des Bundesministeriums für Soziale Sicherheit und Generationen zurück, unter Berufung auf das ÖPNRV-G, aber ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Kosten, einseitig Beförderungstarife zu diktieren, die nur zu Verlustnn Im das kommunale
ÖPNV-Unternehmen führen können, die wiederum von der Gemeinde als Eigentümer abgedeckt werden müssen, • weist die Berufung des Bundesministeriums für Soziale Sicherheit und Generationen auf das ÖPNRV-G insbesondere deswegen zurück, weil die vom Nationalrat anlässlich der Beschlussfassung des ÖPNRV-G einstimmig geforderten Finanzierungsverhandlungen über die gerechte und zweckmäßige Verteilung der Finanzierungslasten des ÖPNV zwischen den Gebietskörperschaften bisher noch nicht einmal begonnen wurden,
Neue Lichttechnik bei Verkehrsampeln Verkehrssicherheit bedarf immer modernerer Technologie. Seit bereits 20 Jahren ist das städtische Amt für Tiefbau bemüht, die Qualität der Licht-Signalgeber zu verbessern. Erfolgreich gelungen ist dies bei der ersten Leuchtdioden-AmpelAnlage tirolweit am Knoten Langer Weg/Bernhard-Höfel-Straße (OBI-Kreuzung). Das von der Firma SiemiMis entwickelte System arbeitet mit Leuchtdioden, die die Glühlampen als Lichtlieferant bei Ampeln ersetzen. Durch die verlängerte Lebensdauer der Leuchtdioden gelingt es, die Wartungs- und Betriebskosten bis auf ein Minimum zu reduzieren (bisher mussten Ampeln laut ÖNORM halbjährlich gewartet werden,
IS
bei LED-Anlagen ist dies nur alle zehn Jahre erforderlich). Weiters reduziert sich der Stromverbrauch um ca. 8760 kWh. Wichtigste Errungenschaft ist aber die verbesserte Erkennbarkeit der neuen Ampel, was sich positiv auf die Verkehrssicherheit auswirkt. Im Gegensatz zum normalen Licht strahlen die Leuchtdioden die gesamte Linse mit Licht aus. Auch die Problematik bezüglich des reflektierten Sonnenlichtes (Phantomlicht) kann mit der neuen Technik wesentlich reduziert werden. Insgesamt gelten Ampeln als wichtigste Verkehrszeichen. Damit kann ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet werden. (KR)
• ersucht die Bundesregierung, eine Novelle des ÖPNRV-G mit dem Ziel vorzulegen, für die Verkehrsverbünde und die vom Bund bestellten Verkehrsdienste (insbesondere die Schülerund Lehrlingsfreifahrt) eine gerechte und kostenorientierte Finanzierung zu gewährleisten, • unterstützt entschieden die Forderung der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats der IVB und Stubaitalbahn GmbH nach Abschluss eines Vertrages für die Schüler- und Lehrlingsbeförderung auf der Grundlage eines fairen Kostenersatzes, • und fordert vom zuständigen Bundesministerium die Aufnahme der bereits lange zugesagten Verhandlungen, damit nichts unversucht bleibt, um möglichst noch zu vermeiden, dass die Schülerinnen, Lehrlinge und ihre Eltern die Folgen von Finanzierungsstreitigkeiten zwischen den Gebietskörperschaften tragen müssen. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck ersucht die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, in dieser kritischen Situation unser Verkehrsunternehmen zu unterstützen und ihren Beitrag dazu zu leisten, dass die Substanz dieses wichtigen Dienstleistungsunternehmens nicht durch unfaire Lastenverschiebungen seitens des Bundes bedroht wird. Unser kommunales Unternehmen leistet einen großen Beitrag zur Sicherung der städtischen Lebensgualität; die Solidarität der Bürgerin-
nen und Bürger mit ihrem eigenen Unternehmen bedeutet die Verteidigung dieser städtischen Lebensqualität. Diese Solidarität können die Bürgerinnen und Bürger am besten dadurch beweisen, dass sie im Fall einer Nichteinigung mit dem Ministerium die von den IVB angebotenen Schülerstreckenkarten erwerben und den ihnen dafür zustehenden Kostenersatz beim Finanzamt einfordern. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck fordert den Österreichischen Städtebund als verfassungsmäßiges Vertretungsorgan der Städte und ihrer Bürgerinnen auf, alles zu unternehmen, um Verschlechterungen des öffentlichen Verkehrs in den städtischen Ballungsräumen abzuwehren und die Finanzkraft der Städte, die für die Daseinsvorsorge für ihre Bürgerinnen und Bürger verantwortlich sind, zu verteidigen. Der Bürgermeister wird ersucht, diesen Standpunkt des Gemeinderats den Organen des Städtebundes und der Bundesregierung mit der gebotenen Entschiedenheit mitzuteilen. Dieser von GR Mag. Gerhard Fritz in der Gemeinderatssitzung am 12. Oktober gestellte dringende Antrag fand die einhellige Zustimmung aller Fraktionen. Bei Redakt ionsschluss zeichnete sich nach Zustellung der Resolution in Sachen Schülerfreifahrten eine Lösung ab. Das Ministerium zeigte sich zumindest gesprächsbereit.
I N N S B R U C K I N I O R M I H R T - N O V H M B U k 2000
INNSBR
MW
Neue Linie „ C " und IVB-Handy-Service Innovativ zeigen sich die Verkehrsbetriebe beim Ausbau des Liniennetzes. Durchmesserlinien und bessere Frequenzen sollen die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel steigern. Die Linien „A" und ..!" wurden bereits den neuen Anforderungen angepasst. Nun ist die Linie „C" an der Reihe. Die Linie „C", derzeit die Verbindung vom Sieglanger/Mentlberg mit dem Hauptbahnhof, wird künftig über die Museumstraße in Richtung Amraser Straße, Gumppstraße und über den neuen „Durchstich" zur Andechsstraße fahren. Hier wird sich die Linie „C" teilen: Eine Linie fährt bis zum Baggersee. „Damit können wir für die wirtschaftlich stark gewachsene und dicht besiedelte Roßau eine attraktive Verbindung anbieten", so IVB-Betriebsleiter DI Casazza. Der zweite Ast der Linie „C" fährt über den Langen Weg, die Geyrstraße in Richtung Seewirt-Wohnanlage mit ampelgeregelter Überquerung des Südrings. In einer Schleife um das Dez über Bleichenweg und Luigenstraße wird die Linie C wieder retour zur Gumppstraße geführt. „Wir erschließen mit diesen Streckenführungen die Roßau und das gesamte Shopping-Zentrum Dez/Ikea, und das im 15Minuten-Takt", sieht Casazza den großen Vorteil der beiden C-Linien. Der Durchstich der Gumppstraße und die Südring-Querung sind die zwei straßenbautechnischen Voraussetzungen für die „Linie C Neu". Die Bauarbeiten am „Durchstich" sollen noch heuer abgeschlossen werden. Beginn und Ende der Busspur im Bereich des
„Durchstichs" werden durch einen über Funk steuerbaren Schranken abgesperrt. Für die Querung des Südrings ist der Bau einer Verkehrsinsel und die Installierung einer Ampel vorgesehen. Mit der Fahrplan information über Handy sorgen die IVB für eine Weltpremiere im öffentlichen Verkehr und zeigen Mut zur Innovation nicht nur auf der Schiene und unter der Oberleitung. Unter dem Titel IVB-Phone wird den
Fahrgästen die Möglichkeit geboten, sieh /u informieren, wann der I ?n:; oder die Straßenbahn an der speziellen Haltestelle eintreffen wird. Nach der Wahl der Rufnummer 0900-150025 und der Eingabe des Haltestellen-Codes erscheint die Information als SMS (Short Message System). Dabei werden aktuelle Ereignisse, etwa Verspätungen, berücksichtigt - auf dem SMS erscheint die Echtzeit, wann also der Bus/die Straßenbahn wirklich in der Station eintreffen. Aus künfte unter der Telefon-Nummer 53 97-199 oder unter der InternetAdresse www.ivb.at (A.G.)
Flughafen feierte 75. „ G e b u r t s t a g " Mit einem Fest und zahlreichen prominenten Gästen feierte der Flughafen am 13. Oktober das 75-Jahr-Jubiläum. Gleichzeitig wurden auch die neue repräsentative Abflughalle und das Parkhaus gesegnet und in Betrieb genommen. Die Feier verschönerten u. a. die Stadtmusikkapelle Allerheiligen, die Wiltener Sängerknaben, die Haller Dixielanders, Country&Western Sound der Fa. Schenker und nicht zuletzt die kulinarischen Köstlichkeiten aus mehreren Ländern. Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und auch Vizekanzlerin Dr. Susanne Ries-Passer unterstrichen unisono die Bedeutung des Flughafens für Wirtschaft und Touris-
T S C H I D E R E R W E G
mus in der Tiroler Landeshauptstadt. Flughafen-Direktor Mag. Reinhard Falch hob auch den Umweltaspekt des Flughafens hervor und konnte darauf verweisen, dass der Innsbrucker Flughafen mit dem Umweltzertifikat ausgezeichnet wurde. Eine Fotoausstellung im Flughafengebäude lässt die Innsbrucker Fluggeschichte Revue passieren. Mit beeindruckendem Fotomaterial wird die Entwicklung der Fliegerei in, um und ober der Landeshauptstadt dokumentiert. Das Flugbüro, die Wetterdienststelle, den Tower und die Hangars können am 18., 19., 25. und 26. 11 .Jeweils um 14 Uhr, besichtigt werden. Treffpunkt: Abflughalle. Anmeldung: 2 2 5 25/111.
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Servitenkloster öffnet Park für Kinderspielplatz Ersatz für d e n Kinderspielplatz am Adolf-PichlerPlatz: Nach mehreren G e s p r ä c h e n mit der Ordensleitung des Servitenklosters ist es V i z e b g m . DI E u g e n S p r e n g e r g e l u n g e n , eine Teilfläche des O r d e n s für einen Kinderspielplatz zur Verf ü g u n g zu stellen. Vereinbart w u r d e die B e n ü t z u n g für Kinder bis e t w a 10 Jahren: im S o m m e r täglich ab 9 Uhr
bis zum Einbruch der Dunkelheit, längstens bis 21 Uhr - im W i n t e r bis längstens 20 Uhr. Das Spiel-Areal (mit Z u g a n g über den Posthof der Direktion, Maximilianstraße) wird abgezäunt. An Miete zahlt die Stadt 10.000 Schilling jährlich. Nach dem einstimmigen Ja des Stadtsenats läuft der V e r t r a g bis S e p t e m b e r 2 0 0 2 . (A.G.)
„Wiedergeboren" durch die Musik Ein beispielhaftes Sozialprojekt ist die Initiative des „Institute Educacional joao Piamarta" in Brasilien. Das Institut holt K i n d e r in der S t a d t F o r t a l e z a von der Straße, bringt sie in S c h u len unter und verhilft ihnen zu einer g e d i e g e n e n musik a l i s c h e n A u s b i l d u n g . Mit M u s i k geht vieles b e s s e r , auch die Integration verloren g e g l a u b t e r Kinder und Jugendlicher. A m 26. S e p t e m b e r gaben die ehemaligen Straßenkinder und nunmehrigen Musiker aus der Stadt Fortaleza vor d e m G o l d e n e n Dachl in der Altstadt eine K o s t p r o b e ihres Könnens. Vizebürgermeisterin Hilde Z a c h begrüßte die Jugendlichen im
Alter z w i s c h e n 12 und 18 Jahren, b e g l ü c k w ü n s c h t e sie zu ihrer tollen musikalischen Leistung und w ü n s c h t e ihnen für das weitere Leben viel Erfolg. Die J u g e n d l i c h e n w a r e n aufgrund einer Privatinitiative d e s A l t - V e r w a l t u n g s d i r e k t o r s der Universität Trient, Alessandro Ciola, G ä s t e im Trentino und gaben dort in verschiedenen Orten täglich Konzerte. Kult u r a m t s l e i t e r Dr. Walter Frenze! erfuhr vom Gastspiel der ehemaligen Straßenkinder aus Fortaleza in Trient und holte sie für einen Tag nach Innsbruck, w o sie vor dem Goldenen Dachl im BigB a n d - S o u n d die zahlreichen Zuhörer begeisterten. ( W W )
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Sonntag soll Sonntag bleiben Die seit 1998 bestehende Allianz für S o n n - und Feiertage der Diözese Innsbruck will e r r e i c h e n , d a s s der Schutz des Sonntags in der Landesverfassung verankert w i r d . Die Mitglieder der Allianz rekrutieren sich aus dem kirchlichen, politischen und sozialen B e r e i c h u n d aus den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbänden. Sie s i n d ü b e r z e u g t , d a s s die Sonntagsruhe gefährdet ist und wollen deshalb auf dieses T h e m a aufmerksam mac h e n . Die H e r b s t k a m p a g n e startet mit fünf Initiativen: A u s s e n d u n g an die G e meinden, Postkartenaktion, W e b s e i t e www.Sonntagsruhe.at, M a t e r i a l m a p p e u n d A u f k l e b e r „ S o n n t a g - arbeitsfrei" und ein Schülerin-
n e n - W e t t b e w e r b . Bei der zum Auftakt stattfindenden Pressekonferenz betonte Bischof Dr. Alois Kothgasser, der arbeitsfreie Sonntag sei aus r e l i g i ö s e n , aber a u c h aus kulturellen und gesellschaftlichen G r ü n d e n nicht w e g z u d e n k e n . Er sei ein „Kulturgut" und w ü r d e der Vereinzelung e n t g e g e n w i r ken. Er solle kein O p f e r des freien Marktes w e r d e n . Natürlich g e b e es Ausnahmen, wie z. B. in der Pflege und G a s t r o n o m i e , im Notfalldienst und a u c h in der Kirche. Die Sonntagsarbeit müsse auf w i c h t i g e u n d notwendige Dienste beschränkt bleiben und dafür sei auch die Politik verantw o r t l i c h . (LA)
Literaturführer für Mädchen Das Referat „Frau, Familie und Senioren" wartet seit A n fang Oktober mit einer neuen B r o s c h ü r e zum T h e m a „Kinder- und Jug e n d b ü c h e r - eine mädchenfreundliche Auswahl" auf.
de von der Schülerin Lisi Piller farbenfroh gestaltet. Für Vizebgm. Hilde Zach sind Bücher für Kinder gera-
Einst Straßenkinder, nun begeisterte Musikanten. (Foto: W. Weger)
Die Broschüre soll M ä d c h e n und auch Buben von 6 bis 14 Jahren zum S c h m ö k e r n anregen. Darin werden . • Vi/obqm Hilde /,nh und M.xj H.uh.im v in vier K a t e g o r i e n Hutter vom „Referat Frau, Familie und Se„Für Erstleserln(Foto: K. Rudig) nen", „Für 8 bis 10 Jahre", „Für 10 bis 12 Jahre" de im Lebensabschnitt von 6 und „Für 12 bis 14 Jahre" insbis 14 Jahre wichtige Begleigesamt 50 Bücher vorgeter, d a durch sie Leitbilder stellt. Ausgewählt wurden die vermittelt werden, was für die Bücher von den MitarbeiteIdentitätsfindung von rinnen der KinderbuchabteiM ä d c h e n entscheidend ist. lung der Wagnerischen UniFinanziell w u r d e die Initative versitätsbuchhandlung. Das von der Tiroler WirtschaftsTitelbild der Broschüre wurkammer unterstützt. (KR)
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INNSBRUCK INI;()RIMI1;RT- NOVI-MBIIR
2000
• INNSBIU^
Orte der Trauer und des Gedenkens S i e b e n I n n s b r u c k e r F r i e d h ö f e w e r d e n von der s t ä d t i s c h e n F r i e d h o f s v e r w a l t u n g b e t r e u t . Die V e r g a b e u n d V e r w a l t u n g von G r a b s t ä t t e n , die I n s t a n d h a l t u n g der A n l a g e n , die A b w i c k l u n g von B e i s e t z u n g e n in Z u s a m m e n a r b e i t mit d e n B e s t a t t e r n s o w i e g ä r t n e r i s c h e T ä t i g k e i t e n g e h ö r e n e b e n s o zu d e n A u f g a b e n der i n s g e s a m t 26 Mitarbeiter, w i e die A b w i c k l u n g o r g a n i s a t o r i s c h e r A b l a u f e .
Zeitpunkt der letzten Bestattung in die '.ei ( )rabslatti • I !, «i d e n K, isten wir« I |> • d o c h nur noch die Differenz für die anfallenden Zusatzjahre verrechnet. Die H ö h e der G r a b g e b ü h r e n
wud
jährlich vom Gemein« lernt festgesetzt Mil viel V e r s t ä n d n i s und Einfühlungsvermögen müssen die vier in der V e r w a l t u n g tätigen Mitarbeiter/innen aus« jestattöt sein. Sie sind in vielen Fällen eine der ersten A n s p r e c h p e r s o n e n für die Angehörigen von Verstorbenen, z. B. w e n n für die Beisetzung erst eine ( ii;ib:,t;itte ausgesucht w e r d e n muss. In diesen Fällen ist die Friedhofsverwaltung Pradl auch für die Friedhöfe A m r a s und Igls zuständig, die Friedhöfe Hötting, Mühlau und Arzl w e r d e n vom Westfriedhof mitbetreut.
Friedhofsgebühren sind klar geregelt Viele Anfragen und persönliche Vors p r a c h e n in der Friedhofsverwaltung stehen in unmittelbarem Z u s a m m e n -
Allerheiligen hat lange Tradition Die Ursprünge des Allerheiligenfestes am 1. November reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück. A b e r bereits im 7. Jahrhundert g e w a n n der G e d a n k e eines Festes für alle Heilig e n b r e i t e n R a u m . A m Allerheiligenfest denkt die katholische Kirche in besonderer W e i s e an alle Heilig e n , die dem Glauben nach bereits „die volle G e m e i n s c h a f t mit G o t t " erreicht haben. Das Fest Allerseelen am 2. No vember geht auf Abt Odilo von Cluny (994 bis I040) zurück. I r bestimm te fur seine Klöster, dass am I ag nach Allerheiligen aller verstorbenen G l ä u b i g e n durch G e b o t e , Messen und Almosengeben /u gedenken sei. Der Allerseelentag hat sich sehr s c h n e l l in der g e s a m t e n katholis c h e n Kirche durchgesetzt, t r a d i tionell verbunden mit diesem Tag ist der G r ä b e r b e s u c h , der heute meist am Nachmittag des Allerheiligentages stattfindet.
NNSURUCK
INI
ORMII
hang mit den G r a b g e b ü h r e n bzw. Kos ten für eine Beisetzung. Dabei muss zunächst zwischen den G r a b - und Beerdigungsgebühren der Stadt Innsbruck sowie den , Beisetzungskosten des Bestatters unterschieden werden. Die von der Stadtgemeinde Innsbruck eingehobenen G e b ü h r e n sind per Verordnung geregelt und stellen einen reinen Kostenersatz für e r b r a c h t e Leistungen dar. Die w e s e n t l i c h s t e n G e bühren im Falle einer Beisetzung sind die G r a b g e b ü h r e n und die B e e r d i g u n g s g e b ü h r e n (z. B. für G r a b ö f f n u n g e n und -Schließungen). Die Grabgebühren w e r d e n für einen Zeitraum von 10 Jahren vorgeschrieben. Vor Ablauf dieser gesetzlich vorgeschriebenen Ruhefrist dürfen Gräber nicht weitergegeben w e r d e n . Jede weitere Beisetzung in einer Grabstätte verlängert die Ablauffrist eines Grabes wiederum auf die Dauer der mindestens zehnjährigen Totenruhe, gerechnet vom
u n d gliedert sich in d i e Bereiche Grabbenützungsgebühr
und
Friedhofs-
b e n ü t z u n g s g e b ü h r , die zum besseren
Verständnis mit M i e t e (Grab) und Betriebskosten (Instandhaltung der Friedhöfe und W e g e , B e l e u c h t u n g , W a s s e r etc.) verglichen w e r d e n k ö n n e n . Nach Ablauf der Zehnjahresfrist kann der jeweils B e n ü t z u n g s b e r e c h t i g t e die Auflösung einer G r a b s t ä t t e beantragen bzw. das Benützungsrecht auf die Dauer von w e i t e r e n zehn Jahren verlängern. Eine Grabauflösung innerhalb der Verlängerungszeit b e w i r k t keine Kos t e n r ü c k e r s t a t t u n g . (BS)
Gräbersegnungen Römisch-katholisch: W e s t f r i e d h o f : 1.11., 15.30 Uhr; 2.11. 17.00 Uhr. O s t f r i e d h o f ( P r a d l ) : 1.11. 15.00 Uhr, (ökumeni8Che). H ö t t i n g : 1.11 14.00Uhr; 2.11., 19.00 Uhr, Abendmesse fotenqedi ;nki in, Lichter proz« :;.'.n m M ü h l a u : 1.11., 14.30 Uhr; 2.1 l.,8.45Uhl Gräbersegnung nach dem Kirchenfriedhof A r z l : 1.11., 14.00 Uhr. A m r a s : 1.11. 13.30 Uhr; 2.1 1., 8.00 Uhr, Allersee lenumgang; 2.11., 19.30 Uhr, Allersee lenumgang. Igls: 1.11., 13.00 Uhr, Toten gedenken in der Igler Kirche, Gräberseg nunc] am Kirchenfuedhnf, I 'rozessinn zun neuen Friedhof, Gräbersegnung; 2.1 I. 19.00 Uhr, Gräberseqnunq und Requiem. Evangelisch: W e s t f r i e d h o f : 1.11., 10.00 Uhr. Ostfriedhof: 1.11., 13.00 Üb, ökumenische Gräbersegnung.
NOVI-Mlil-k
2000
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Gedenkfeiern der Flamme: W e s t f r i e d h o f : 1.1 1., 10.00 Uhr. O s t f r i e d h o f : 1.11., 1 1.00 Uhr. Sonstige Friedhöfe: M a r i a h i l f : 1.11., 14.00 Uhr, fctenqeden ken und Gräbersegnunq; 2.1 1., 1 7.00 Uhr, Requiem, am.elil I i< :hterprozession zum I riccihol; H ö t t i n g ( a l t e r F r i e d h o f ) : 1 1 1 , I I.MO Diu St. N i k o l a u s : 1.11., 13.00 Uhr. Alter MilitärfrierJhof (Pradl): 2.11., 10.00 Uhr. T u m m e l p l a t z : 3.1 I., 14.00 Uhi, Allerseelenfeier. VIII: 2.1 !.. 3.00 Uhr, Gräbersegnung und Requiem. M ü h l a u ( K i r c h e n f r i e d h o f ) : 2.11., 8.30 Uhr, GraI H •! ;i M inurn | nach der hl Messe. W ü t e n : 1.1 1., 15.00 Uhr; 2. I I., 13.30 Uhr; 19.00 Uhr, Requiem. Am 1 und 2. November sind alle städtischen Friedhöfe in der Zeit von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet.
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INNSBR
Die Triumphpforte Wenn wir die Innsbrucker Triumphpforte heute betrachten und sie als einmaliges Denkmal sehen, so haben wir Aus dem Stadtarchiv von Josefine Justic nur insoferne Recht, als dass es die einzige aus Steinen erbaute und somit permanente Ehrenpforte der Stadt Innsbruck ist. Ehrenpforten aus Holz,
Gips und ähnlichen Materialien wurden in Innsbruck seit dem 16. Jahrhundert immer wieder zu speziellen Festlichkeiten errichtet, nur danach wieder entfernt. Ein weiteres - vielleicht nicht allgemein bekanntes - Faktum ist, dass die Triumphpforte ein von der Stadt erbautes Bauwerk ist, das zu Ehren des kaiserlichen Paares Franz I. Stephan von Lothringen und seiner Gemahlin Maria Theresia, der regierenden Monarchin von Österreich, errichtet wurde. Anlass dazu war die in Innsbruck stattfindende Hochzeit des Zweitältesten Sohnes des Kaiserpaares, Leopold mit der Infantin Maria Ludovica von Bourbon Spanien. Dass dieses vom Wiener Hof angekündigte Ereignis sowohl beim Gubernium (Land Tirol) als auch beim hiesigen Stadtrat für entsprechende Aufregung gesorgt hat, beweisen die Zeilen, die der Innsbrucker Chronist Gottfried Busch damals in seiner Innsbrucker Chronik vermerkte: „Lieberhaupt trifft das Landes Gubernium alle mögliche Vorkehrungen zur Beystellung der Victualien bey der bevorstehenden Ankunft des sehr zalreichen kais.-König. Hofstaates, so wie es auch unablessig fortfahrt, die Veranstaltung
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zum feierlichen und würdig Empfang desselben zu machen. So beschloß auch der hiesig von der Ankunft des allerhöchsten Hofes schon am "löten 7ten d. J. verständigte Stadt m agi st rat unter den Bürgermeistern Niederkircher, Gogl und Schweighofer zur Bezeugung seiner herzlichen Theilnahme an diesem glücklichen Ereignisse, und zum ewig Andenken seiner Treue und Devotation zu oberst der Neustadt eine schöne Triumphpforte ganz im architektonischen Stiele nach dem vom k. k. Ingenieur Major v. Walter verfaßten Risse von gehauten Quadersteinen auf Unkosten der Stadtgemeinde errichten zu lassen, zu deren Verzierung wegen Kürze der Zeit einstweilen nur hölzerne und theils gypserne Figuren, Büsten und Basreliefs von der Hand des rühmlich bekannten Künstlers Hagenauer aus Salzburg angebracht werden." Auch über ein interessantes Detail zum Bau der Triumphpforte berichtet Rusch wie folgt: „Noch früher wurde auch in Folge Gub.Decr. vom 16. Februar und zwar zu Ende dieses Monats der starke Vorstadt Thurm (Anm. = der Turm des Vorstadttores am Eingang der Herzog-
Friedrich-Straße in die Altstadt) durch dessen Thor der bisherige Eingang zu der Stadt war, wegen der zu engen und somit besonders für großbcladene Fuhrwägen gefährliche Durchfahrt mit vieler Mühe wegen der großen Festigkeit desselben mit dem darangebauten kleinen Zollhäusl und nebst einem Theil der anstossenden ehemaligen Weinhartischen nunmehrig v. Schnellischen bereits erkauften Behausung abgebrochen." Die Abbruchsmaterialien vom soeben erwähnten Vorstadtthurm übrigens Quadersteine aus Höttinger Brecchie - wurden zum Bau der besagten Triumphpforte verwendet. Die Triumphpforte wurde also im Jahre 1 765 in der Zeit von nur drei Monaten (Grundsteinlegung am 2 1 . März Ankunft der kaiserlichen Familie aus Wien am 15. Juli) errichtet. Am 15. Juli 1 765 war es dann soweit: Maria Theresia, Kaiser Franz Stephan, die kaiserliche Familie und der Hofstaat konnten „bey der am Eingange in die Neustadt eben erst errichteten Triumphpforte" begrüßt werden. „Bürgermeister und Rath hatten die Ehre, ihrer allergnädigsten Landesfürstinn die Schlüssel der Stadt zu präsentiren..." Am Rande sei erwähnt, dass sich damals gerade hier die südliche Stadtgrenze befand und südlich davon das Gebiet der (damals selbständigen) Gemeinde Wüten begonnen hat.
(Fortsetzung auf Seite 24)
Ein Bild aus den 70er Jahren: Die Triumphpforte noch mit dem Terrassencafe „Greif"
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gesehen. Neue, riesige Bnterueli menskoii/entrationen /.eigen gera-
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de auf ciem Energiesektor, dass hier der Wettbewerb bereits seine eigenen Kinder frisst. So beschäftigt sich die IUI-Kommission bereits mit den neu erstandenen Fast-Monopolen und den auf den Strombörsen wieder deutlich Steigenden Preisen für elektrische
Energie. Diese neuen Monopole mit ihren anonymen Kräften lassen jene Propheten alt aussehen, die uns weis machen wollten, dass die Strompreise auf Dauer purzeln werden, wenn nur immer ein größerer Anbiete i den kleineren schlucke. Auch der ( Jlpreisschock zeigt, dass hier die Entscheidungen ganz wo anders lallen, dort wo nicht einmal
Staatsregierungen Einfluss haben. Da ist es doch beruhigend, einen überschaubaren und verlässlichen
Ver- und Bntsorger wie die IKB ZU haben, Mit engagierten Mitarhci lern, die jeder/eil erreichbar sind
So w i e die IKB Si< hei heil qe rade im Bereich der Elektrizitätswirtschaft
beweist,
genau so engagier I lui ihre K u n d i n n e n und Kunden ist sie ,iti( h in allen anderen d e s( h a f t s / w e i q e n unterwegs. Deshalb gibt IKB Vorstandsvorsitzender
Bruno
Wall-
nöfer auch für die nächsten Jahre „Wir
die
klare
bieten die
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vor:
komplette
Ver- u n d Entsorgung an. bin
Die Innsbrucker Kommunalbett iebe investieren zum Woble der Stadt - hier bei der Firstfeier des neuen Umspannwerkes Innsbruck Mitte im Hof hinter dem Hochhaus in der Salurnerstraße. v.l.: IKB-Vorstand Harald Schneider, Aufsichtsratsvorsitzender Elmar Schmid, Bürgermeister Herwig van Staa und Vorstandsvorsitzender Bruno Wall nöfer.
und die in nächster Nähe \eranl Dot f freuen su h a u ! I itness Gäste ebenso w i e das Team im
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Mit herzlichen Griten Ihr Dr. Bruno Wallnöjer
VorsUtnäsvorsitzenäer
Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG
INNSBR 5. N o v e m b e r : (Ins Wasser gefallen.) Am 3. ds. mittags wollte der 45 Jahre alte, bei Baumeister Spörr beschäftigte Taglöhner Alois Schuler bei der Sillkanalbrücke in Dreiheiligen die Schuhe waschen, verlor dabei das Gleichgewicht und fiel ins Wasser. Er wurde fortgeschwemmt, bis ihn bei Viaductbogen Nr. 33 die zwei Burschen Franz Steinlechner und Alois Hupfau herauszogen und in so vom Ertrinkungstod retteten. Der Verunglückte wurde ins Spital gebracht.
8. N o v e m b e r : (Verhaftung.) In der Nacht auf den 7. d. um 1 Uhr früh wurde eine von ihrem Mann getrennt lebende Frauensperson in der Nähe des städt. Aufschlagsamtes im sogen. Sandcanal aufgegriffen. Sie widersetzte sich aber der Verhaftung mit aller Gewalt, biss den Wachmann in die Hand, so dass eine große Wunde entstand, schrie und lärmte derart, dass sich viele Leute ansammelten. Sie mußte auf einem Karren in den Arrest gebracht werden.
(Fortsetzung von Seite 22)
Die Triumphpforte K n a p p ein Monat später fuhr d a n n die Braut, von Kloster W ü t e n k o m m e n d , in die Stadt e i n . „ N a c h d e m alles N ö t h i g e vorbereitet war, so erfolgte am 5. A u g u s t , u n g e a c h t e t d e s e i n g e f a l l e n e n heftigen R e g e n w e t t e r s der feverliche Einzug der erzherzoglichgroßherzoglichen Braut. S c h o n u m Mittagszeit w a r alles i n B e w e g u n g , um H ö c h s t d i e s e l b e in der Stadt zu e m p f a n g e n ; zwey C o m pagnien Landmiliz von gleic h e r K l e i d u n g hatten s i c h z w i s c h e n d e m Stifte u n d dem D o r f e Wüten aufgestellt; d a s Dorf selbst w a r von z w e y Escadronen Dragoner vom Regiment L ö w e n s t e i n b e s e t z t , oberund unterhalb der Triumphpforte a m Anfange der Neustadt ( A n m . : = heute MariaT h e r e s i e n - S t r a ß e ) standen die b ü r g e r l i c h e n und Landm i l i z - C o m p a g n i e n von Innsbruck u n d den umliegenden O r t s c h a f t e n , an w e l c h e sich die S c h a r f s c h ü t z e n der Stadt, u n d von den G e r i c h t e n a n s c h l ö s s e n , alle ord e n t h l i c h eingetheilt, in Unif o r m , mit ihren Fahnen und
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eigener Feldmusik, deren Schall das unaufhörliche Jauchzen d e s Volkes übers t i m m t e . Auf der T r i u m p h p f o r t e selbst und auf d e m Stadtplatzthurme erschollen Trompeten und Pauken, und von den jenseitigen Höttinger A n h ö h e n e r t ö n t e der Donner des großen Ges c h ü t z e s " , b e r i c h t e t Franz C a r l Zoller in seiner „ G e s c h i c h t e und D e n k w ü r d i g keiten der Stadt Innsbruck". N a c h d e m die Feierlichkeiten am 18. A u g u s t 1765 jäh d u r c h den T o d des Kaisers a b g e b r o c h e n und die kaiserlichen G ä s t e Innsbruck verlassen haben, w u r d e auf W u n s c h Maria Theresias der plastische S c h m u c k der Triumphpforte ausgetauscht, das heißt G i p s und Holz w u r d e d u r c h M a r m o r ersetzt. Allerdings nicht mit allen geplanten Motiven und Inschriften. W e i s t die S ü d seite der Pforte auf das erfreuliche und glückliche Fest d e s jungen Paares hin, so erinnert die N o r d s e i t e bis heute an den so plötzlichen T o d Franz I. S t e p h a n s im Z u g e eben dieser Feierlichko,ton.
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Blick vom Pradler Sillufer bei der Wiltener Sillbrücke auf den Bergisel mit einem Zug der dampfbetriebenen Mittelgebirgsbahn (IglerBahn). Um 1900/1907 (Sammlung Stadtarchiv, Sign. Ph-24.926) 10. N o v e m b e r : (Innsbrucker Eislaufverein.) Die Vorbereitungen für die kommende Saison sind bereits im Gange. Durch Entfernung des Grases, Planierung und Walzen des Eisplatzes wird die Grundlage zum Aufbau einer schönen Eisfläche geschaffen. Wie in den vergangenen Jahren werden auch heuer bei günstigem Eiswetter Concerte stattfinden. Die üblichen Eintrittsbegünstigungen für die Schüler bleiben aufrecht. Die Einschreibungen begannen Montag, den 5. November im Vereinshause am Eisplatze und lässt sich schon eine eifrige Betheiligung erwarten. 23. N o v e m b e r : (Finderlohn.) Gestern hat ein Mädchen in der Altstadt ein Packet verloren, welches später ein unbekannter Mann in der Tabaktrafik in der Hofgasse abgab. Sollte dieser auf Finderlohn Anspruch machen, möge er sich beim Polizeiamt melden.
24. N o v e m b e r : (Ein Hindernis der Trambahn.) Gestern vor 12 Uhr gerieht am Innrain ein mit Heu schwer beladener Wagen mit einem Rad in das Tramwav-Geleise, was zur Folge hatte, dass der Wagen umstürzte. Der um diese Zeit fällige Zug musste einige Minuten warten, bis das Hindernis behoben wai. Beim Unfall, der einen ziemlichen Auflauf verursachte, wurde zum Glück niemand verletzt. 27. N o v e m b e r : (Firma-Aenderung.) Die seit dem Jahre 1887 bestehende Schafwollwaren-Fabrik Egger und Oborhammer in Wüten, wurde nun mehr unter der Firma „Schafwollwarenfabrik Actiengesellschaft Innsbruck" registriert. Als Director fungiert Herr Karl Oberhammer, in dessen Händen schon bisher die Leitung des Geschäftes war.
Aus dem Stadtarchiv von Mag. Roland Kubanda
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 30. November 2000 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. November 2000. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 3. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at
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