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Adventstimmung in Innsbruck Wieder erstrahlt ein wunderschöner Christbaum in der Altstadt Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung . Verlugspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b. • Zulassungs-Nr. 312711/94U
INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie halten die Weihnachtsausgabe unserer Mitteilungszeitung „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" in Händen. Ich hoffe, das Blatt bereitet Ihnen Freude und kann Ihnen wieder die wichtigsten Informationen über das Leben in unserer Stadt vermitteln. Mein größter Wunsch für die Weihnacht ist, dass der Friede in unserer Stadt gewahrt und dass bei allen politisch unterschiedlichen Meinungen das Maß der Demokratie nicht überfordert wird. Zu den Grundprinzipien der Demokratie zählt, dass gewählte Instanzen Entscheidungen treffen, auch dann, wenn diese nicht immer allen gefallen und für manche auch Nachteile mit sich bringen. Im Vordergrund steht immer das Wohlergehen und Gesamtinteresse der Stadt. Demokratie ist ohne Toleranz nicht vorstellbar. Toleranz beinhaltet, dass jeder einen Standpunkt hat und diesen auch vertritt, aber gleichzeitig akzeptiert, dass andere Menschen einen anderen Standpunkt einnehmen. Im Widerstreit der Meinungen sind eine demokratische Abstimmung und die Akzeptanz der von der Mehrheit getroffenen Entscheidung der einzig gangbare Weg.
/ 'i ' liinshniLkei Christbaum in der Altstadt, < >inmal nicht mit dem Blick auf das Goldene Dachl, sondern von der Hofgasse aus auf das Helbling-Haus. (Foto: Marcel Weger)
Ökumenische Gedenkfeier für die Opfer des Bergisel-Unglücks vor e i n e m Jahr a m S o n n t a g , 3. D e z e m b e r , 18 Uhr, in d e r Stiftskirche W i l t e n . Zur Trauerfeier laden Bischof Dr. Alois Kothgasser, Abt Raimund Schreier u n d die evangelische S u p e r i n t e n dentin Luise Müller ein. Das Gedenken für die Innsbrucker Bombenopfer des Zweiten Weltkrieges findet am 16. Dezember i m Rahmen der heiligen Messe u m 18.30 Uhr in der Spitalskirche statt. )
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, HiM.iusgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgorservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 8 0 ; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolf gang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 1 I - 490; E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
Ich habe Verständnis dafür, dass die meisten Vorhaben und besonders Großbauprojekte immer auch Ablehnung hervorrufen. Negative Stimmen gab und gibt es beim Flughafen, bei Olympia, bei der Errichtung der Rathausgalerie, beim neuen Stadion, beim Autobahnanschluss Mitte, um nur einige Beispiele zu nennen. Dass Menschen sich artikulieren, dass sie alle in der Demokratie vorgesehenen Protestmöglichkeiten wahrnehmen, ist legitim. Ich selbst ärgere mich heute noch über die irreversiblen Schäden des Stadtbildes durch die Errichtung des Holiday-Inn und des Gerichtsgebäudes. Gegen diese Projekte bin ich seinerzeit selbst in Bürgerinitiativen aufgetreten. Ob es der Abriss der Fennerkaserne war, gegen den ich mich als Gemeinderat zur Wehr gesetzt habe, oder in jüngster Zeit die Errichtung des neuen Cineplexx in Wil ten, gegen die meine Fraktion gestimmt hat, ich habe stets die mehrheitlich zustande gekommenen Beschlüsse akzeptiert und in der Folge unverzüglich alle notwendigen Maßnahmen zu deren Realisierung eingeleitet. Es ist meine Auffassung von Demokratie, demokratische Entscheidungen mitzutragen, auch wenn sie mir persönlich überhaupt nicht gefallen. Sich gegen demokratisch zustande gekommene Entscheidungen zur Wehr zu setzen, Andersdenkende zu beschimpfen oder zu bedrohen, ist kein Mittel, das zu einem guten Ergebnis führt. Da wird der Demokratie ein schlechter Dienst erwiesen. Bei der Diskussion um einen neuen Zubringer auf die Hungerburg geht es nicht um die Frage Hungerburgbahn, ja oder nein, sondern es geht um die Erhaltung und den Weiterbetrieb der Nordkettenbahnen (Seegrube und Hafelekar). Ich bitte um Verständnis, dass diese Frage so offen und breit diskutiert wird. Es geht um zu viel, als dass man leichtsinnig darüber hinweg gehen könnte. Es geht um die Zukunft Innsbrucks. Ich hoffe letztendlich auf eine gute Entscheidung und wünsche Ihnen allen friedvolle und gesegnete Weihnachten!
Ihr
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Bürgermeister
Frohe Weihnachten ** , und ein glückliches neues Jahr wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Bürgermeister DDr. Herwig van Staa 1. Vizebürgermeisterin Hilde Zach 2. Vizebürgermeister DipL-Ing. Eugen Sprenger
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Advent und Neujahr in Innsbruck Seit einigen Tagen verbreiten die Christkindlmärkte in der Altstadt und am Landhausplatz weihnachtliches Flair. Die Straßen, Gassen und Plätze in der Stadt sind festlich beleuchtet. Vorfreude auf das Weihnachtsfest soll die Herzen von Jung und Alt erfüllen und auch der eigentliche Sinn von Weihnachten nicht vergessen werden. Daher sollte bei einem Stadtbummel auch Zeit sein für ein Innehalten vor der Stadtkrippe am Domplatz oder am Sparkassenplatz. Auch am Igler Dorfplatz steht eine wunderschöne Tiroler Krippe. Da;; reichhaltige Innsbruckei I 'rogramm der Vorweihnachtszeit will dazu beitragen, trotz der unvermeidbaren Hektik des Alltags Momente der Entspannung zu finden: Zeit für einander haben und auch Einsame und Kranke nicht vergessen, wäre das eigentliche Motto für den Advent. Auch ein Besuch des Christkindlmarktes in der Altstadt kann ein besinnliches Erlebnis sein. Wenn auch
derbekleidung und -Spielzeug etc. Probleme durch den Glühweinausschank gehören - so Organisator Dr. Karl Gostner - der Vergangenheit an. Bei jedem Glühweinstandl muss es auch alkoholfreie Getränke geben. Beim „Piano-Standl" gibt es um 1 S einen Kinderpunsch. Die M i l c h s t r a ß e lädt wieder zu Käsespezialitäten und Milchgetränken ein. Der C h r i s t b a u m vor dem Goldenen Dach! ist eine achtzig Jahre alte, schön gewachsene, 18 Meter hohe Fichte. Sie stammt aus einem Privatwald im Bereich Hötting/Aschbach. Der Eigentümer, ein Bauer aus Hötting, hat sie gespendet.
Vor dem Goldenen Dachl gibt es bis 23. Dezember täglich ab 17 Uhr einen musikalischliterarischen A d v e n t Der Christkindlmarkt in der Altstadt vor der weltberühmten Kulisse des Goldenen Dachls und der Nordkette. (Fotografen) k a l e n d e r , bei dem, untermalt durch Volksmusik und Brauchtumsgruppen, Tiroler Bin Markt nicht immer leise ist und ohBrauchtum aus alten Zeiten vorgestellt ne Kommerz nicht auskommt, so hat wird. Die Veranstaltungen finden im gerade d e r I n n s b r u c k e r C h r i s t Straßentheaterwagen der Stadt beim k i n d l m a r k t in der A l t s t a d t vor der Goldenen Dachl bzw. auf einer Bühne faszinierenden Kulisse des Goldenen bei der Ottoburg statt. Das Konzept Dachls und der schneebedeckten stammt von Volkskundlern der Fa. V<> Nordkette viele traditionelle und rokus (das Programm des Adventkalenmantische Seiten. Insgesamt laden 57 Standin zum Gustieren ein, erstmals gibt es beim Goldenen Adler auch L a u b e n s t a n d l n Der Schwerpunkt der Angebotspalette liegt bei handwerklichen Produkten, Kerzen, Christbaumschmuck, Km
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ders ist im Innenteil auf Seite IX zu finden). Am 24. Dezember ist beim Goldenen Dachl um 13, 14 und 1b Uhi si ne „ L e b e n d e K r i p p e " zu bewundern. Jeweils um ca. 17.30 Uhr spielen bis 29. Dezember T u r m b l ä s e r vom Stadtturm weihnachtliche Weisen. Viel Wert legen die Veranstalter darauf, dass es interessante Angebote für Kinder gibt. Auf den Fassaden in der Kiebachgasse und Seilergasse sind 25 M ä r c h e n d a r s t e l l u n g e n mit lebensgroßen Puppen zu bestaunen. Im Leb(Fortsetzung auf Seite 4)
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Christkindlmarkt bummeln bzw. Besorgungen tätigen. Es werden Weihnachtsgeschenke gebastelt, Kekse gebacken und Kerzen und Gläser bemalt. An den verschiedenen Standin wurden Stufen angebracht, damit die Kleinen auch sehen, was alles an weihnachtlichen Dingen geboten wird. Im Maxisaal am Domplatz findet jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag um 16 und 16.45 Uhr das von Theo Peer gestaltete K a s p e r l t h e a t e r statt (Programm im Innenteil, Seite IX). Es ist ratsam, die Karten zum Preis von 35 S im Vorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben zu kaufen, da es nur selten bei Veranstaltungsbeginn noch Restkarten gibt. Auch Ponyreiten und Kutschenfahrten werden wieder angeboten.
Sowohl in der Altstadt wie auch am Landhausplatz können Kinder WeihnachtsgeDer Christkindlmarkt in der Altstadt schenke basteln, Kekse backen sowie Gläser und Kerzen bemalen. (Foto: Frischauf) ist bis 29. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet. (Am Heiligen Abend bis 15 Uhr; am Christtag bleiben die kuchenhaus im Café K a t z u n g erzählt Standin geschlossen.) Die Eröffnung ein heiliger Nikolaus täglich bis 23. Dedurch Bürgermeister Dr. Herwig van zember von 15 bis 18 Uhr (am 24. 12. Staa fand am 24. November, musikavon 10 bis 13 Uhr) Geschichten vom lisch untermalt durch die Wiltener MuNikolaus und vom Christkind. Dazu gibt sikkapelle, statt. Von der Besucherfrees Kindertee, Mandarinen und Nüsse. quenz ist der Christkindlmarkt in der Am 5. Dezember findet im Katzung, das Altstadt mit insgesamt rund 700.000 seit Mai dieses Jahres von der Familie Besuchern die größte Veranstaltung in Dengg geführt wird, ein K r a m p u s Tirol. Festl für Erwachsene statt. Nach dem 29. Dezember werden in den Standin um den Christbaum wieder K r i p p e n gezeigt.
Der C h r i s t k i n d l m a r k t a m Landhausplatz Eine bunte Weihnachtswelt erwartet die Besucher des Christkindlmarktes am L a n d h a u s p l a t z . Für die Kinder gibt es täglich von 14 bis 17 Uhr in einer B a s t e l w e r k s t a t t Gelegenheit zum Basteln von Weihnachtsgeschenken, jeweils um 15 und 17 Uhr ein Kasperltheater und um 16 Uhr eine Märc h e n s t u n d e . Weitere Attraktivitäten sind ein S t r e i c h e l z o o , ein Ringels p i e l , Ponyreiten etc. In einem KripMargit Riedmann von der Fa. Tyrler hat die penhaus werden Tiroler K r i p p e n der Puppen für die Märchengasse in der Altstadt gebastelt. (Foto: W. Weger) Krippenbauschule Mieders sowie Krippen aus aller Welt gezeigt. Zwischen 16 und 18 Uhr gibt es täglich ein ShowIn der K i n d e r w e l t am Köhleplatzl p r o g r a m m mit Feuerschluckern, Stel(ehemalige Sporerecke) werden bis zengehern, Clowns und Magiern. Auch 23. Dezember täglich von 14 bis 17 am Landhausplatz werden die Kinder Uhr Kinder von Kindergärtnerinnen bezwischen 14 und 17.30 Uhr von Kintreut, während die Eltern durch den
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dergärtnerinnen betreut. Der Christkindlmarkt am Landhausplatz ist bis 23. Dezember täglich von 1 I Uhi bis 20 Uhr geöffnet. (WW)
Nikolauseinzug Der traditionelle Nikolauseinzug, organisiert vom Tiroler Jugendrotkreuz, findet am 5. Dezember statt. Der letztjährige Weg ab St. Nikolaus über die Badgasse bis vor den Dom hat sich bewährt und wird beibehalten. Um 17.30 Uhr setzt sich der Zug vor der Pfarrkirche St. Nikolaus in Bewegung. Eine Schar von Engeln und Hirten, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Volksschule St. Nikolaus und der Hauptschule Reichenau, werden den heiligen Nikolaus auf seinem Weg begleiten. Um die Wartezeit vor dem Dom zu verkürzen, geben bis zum Eintreffen des heiligen Nikolaus (ca. 18.00 Uhr) die Wiltener Sängerknaben Weihnachtslieder zum Besten. Am L a n d h a u s p l a t z kommt der Nik o l a u s am 5. Dezember um 17 Uhr wieder mit dem Hubschrauber zu den Kindern. Ein P e r c h t e n t a n z ist am 4. Dezember um 1 7.30 Uhr angesagt.
K r a m p u s t r e i b e n in Igls Am 3. Dezember ab 14 Uhr ist es so weit: Das traditionelle Igler K r a m p u s t r e i b e n wird mit dem Kinderzug eröffnet. Der N i k o l a u s m a r k t ab ca. 15 Uhr und der N i k o l a u s e i n z u g um 17 Uhr dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Auch heuer verteilt der Nikolaus kleine Überraschungen unter den Kindern. Der Krampusumzug, der im Anschluss an den Nikolauseinzug stattfindet, wird
Krampusspaß in Igls.
(Foto: Murauer)
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zum sechsten Mal vi m der 1993 geg r ü n d e t e n , 10b Mann :;t;tikun Kram pu;;(|rupp<' Igls Vill (linchtjefuhit.
Schloss Ambras Im S c h l o s s A m b r a s finden im Dezember laufend Kinder- und Familien führungnn statt. Du; Sammlungen eins Künstln:,tonschen M u s e u m s sind tag In li auhi •[ I h> • r i •. t. ic | von 1 I bis, I 7 I llu geolfnet. I ührungen jeweils um 14.30 Uhi. Auch am 24. Dezember und zu Silvester 1 Auskuntte: Tel. 34 84 4 6 .
Veranstaltungen zu Silvester und Neujahr A u c h heuer w i r d der I n n s b r u c k e r B e r g s i l v e s t e r die Alt- und Innenstadt wieder in einen großen Fest„saal" verw a n d e l n . Von 20 bis 1 Uhr darf gefeiert w e r d e n . Tolle Live-Musik u.a. von „ S o n n w e n d Project", den „Eisackthaler N a c h t s c h w ä r m e r n " und „ S t a r s n' S t r i p e s " , kulinarische Gustostückerln und atemberaubende Showeinlagen auf der Innbrücke sorgen für die richtige S t i m m u n g . Dabei darf das traditionelle G r o ß f e u e r w e r k um Mitternacht mit R a k e t e n , l e u c h t e n d e n K a s k a d e n und d o n n e r n d e n Lichtbrechern natürlich nicht fehlen. Bleibt nur noch auf gutes und vor allem föhnfreies W e t t e r zu hoffen! I m Bergfexen, die Silvester in der Natur v e r b r i n g e n w o l l e n , gibt es die Möglichkeit, das Feuerwerk bei Speis und Trank auf der S e e g r u b e zu erleben. Auffahrt von 19 bis 20 Uhr, Talfahrt von 0.30 bis 2.30 Uhr. Reservierung unter Telefon 29 3 3 75 erforder-
Die romantische Igler Bergweihnacht mit der lebenden Krippe Die Igler Bergweihnacht wird jährlich am 23. Dezember veranstaltet und geht auf eine Initiative des heute 97jährigen Hannes Hundegger im Jahr 1955 zurück. Heute werden die mitwirkenden Engel, Hirten und die Heilige Familie von der Igler Volksschuldirektorin Margit Ploner koordiniert. Um 18 Uhr beginnt der Christkindlumzug durchs Dorf. Den Abschluss der Veranstaltung bildet das traditionelle Krippenspiel im alten Schulhof. Unser Tipp: Zu den Veranstaltungen in Igls kommt man am Besten mit der Igler Straßenbahn (6er). Klangkörper auf hohem künstlerischem Galabuffet und Mitternachtssekt). KarNiveau. A m 1. Jänner präsentiert d i e ten sind bei der Innsbruck-Information, Janäcek P h i l h a r m o n i e im Saal I n n s Burggraben 3, Tel. 53 56 30, erhältlich. bruck W e r k e von Bernstein und O f A m Neujahrstag finden heuer erstf e n b a c h . Infos und Karten: Innsbruckmals z w e i N e u j a h r s k o n z e r t e zur Information 5 3 5 6 - 0 . ( W W / K R ) selben Zeit (17 Uhr) statt. Das traditionelle Neujahrskonzert mit d e m Tiroler S y m p h o n i e o r chester Innsbruck, BRILLEN bei d e m heuer ONTAKTLINSEN Strauß a m P r o HÖRGERÄTE g r a m m steht, ist 6020 Innsbruck bereits restlos Leopoldstr. 16 a u s v e r k a u f t . Für S 0512/575974 das zusätzliche Fax 05177587926 K o n z e r t mit d e r J a n ä c e k PhilharOffnungs/' /Io.-Fr. 8.30-18.00 Uhr m o n i e unter DiriSa. 9.00-12.00 Uhr gent Christian ArGSSILOR * Die Gleitsichtbrille V ming sind noch mit Zufriedenheitsgarantie. Karten zu haben. die ä u g e n auf! Z u f r i e d e n h e i t s g a r a n t i e : Das 100 M a n n Sic M I K I mil Ihn M I llcil'.ii h l b n l l e nu hl b z w . Frau starke h u n d i - i i p i o / i • i i i i c . , ' M I M I ' d i ' i i , kninii i, ' ,n• die Sic w o r d e n s e h e n . (il.iM'i kostenlos umtauschen. O r c h e s t e r gilt als
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Firstfeier für neues Vereinsheim am „Wiesele
Eine neue Kirche und ein neues Zentrum der Begegnung präsentieren Arch. DI Günther Tautschnig, Pfarrer Ernst Gutheinz und Bise hof Dr. Alois Kothgasser. (Foto: G. Andreaus)
Pfarrzentrum Kranebitten als Ort der Begegnung Im Frühjahr w i r d in Kranebitten mit dem Bau einer neuen Kirche und eines B e g e g nungszentrums begonnen. Eine Baracke, verwendet von der Bundesgebäudeverwaltung beim Bau der Stands c h ü t z e n k a s e r n e , w a r für fast 15 Jahre die Behelfskirche für den bald 2 0 0 0 Einwohner zählenden Stadtteil. Nicht unterkellert, nur s c h w e r zu beheizen und mit s t a t i s c h e n P r o b l e m e n bei S c h n e e war ein Neubau unumgänglich. „Wir werden uns aus der Heimeligkeit der Baracke verabschieden, aber auch in der neuen Kirc h e G e b o r g e n h e i t und ein Zuhause finden", ist Pfarrer Erich Gutheinz, Initiator des Neubaus, überzeugt. „Nichts Monumentales, aber einen B a u mit A t m o sphäre und im Ensemble mit der historischen Kapelle Maria H e i m s u c h u n g (aus d e m Jahr 1 6 2 4 / 2 5 ) " hat das Architektenduo DI Dr. Markus lllmer und DI Günther Tautschnig für das leicht ansteig e n d e Gelände geplant. Im Z e n t r u m des Rundbaus liegt der Gottesdienstraum - um diese Mitte gruppiert sich die
„soziale Infrastruktur d e s Pfarrlebens" mit Räumen für Begegnung und Initiativen jeder Art (wie K i n d e r b e t r e u ung, Bildungsveranstaltung, Jugendarbeit, Sozial-, Seniorenarbeit und einer Teestube). „Es ist kein schlechtes Z e i c h e n , w e n n wir am Beg i n n d e s d r i t t e n Jahrtausends ein Kommunikationszentrum bauen", begrüßt Bischof Dr. Alois Kothgasser diesen Bau: „Es geht uns um den M e n s c h e n ! " R u n d 12 M i o . S c h i l l i n g sind für die neue Hauskirche inklusive B e g e g n u n g s z e n trum veranschlagt, je ein Drittel übernehmen Diözese und S t a d t I n n s b r u c k , für „ihr" Drittel erhofft die P f a r r g e meinde eine zusätzliche Unterstützung, „da es von öffentlichem Interesse ist, dass K r a n e b i t t e n einen O r t der B e g e g n u n g erhält, der nicht nur der Pfarre, sondern der ganzen Bevölkerung dient". (A.G.)
In A n w e s e n h e i t zahlreicher politischer Prominenz s o w i e von V e r t r e t e r n von V e r e i n e n und B a u f i r m e n w u r d e am 13. November auf dem am linken Innufer zwischen dem Emile-BéthouartSteg und dem W e i h e r b u r g steg gelegenen „Wiesele" die D a c h g l e i c h e für d a s Vereinsheim Mariahilf/St. Nikolaus gefeiert. Der O b m a n n der S c h ü t z e n k o m p a n i e , DI Dieter Propst, dankte einleitend der Stadtführung für die Ents c h e i d u n g , hier am W i e s e l e die alten Straßenwärterhäuser in ein r e p r ä s e n t a t i v e s V e r e i n s z e n t r u m um- u n d auszubauen, und der städtischen Gebäudeverwaltung für die p r o f e s s i o n e l l e A b wicklung des Bauvorhab e n s . „ D i e s e s neue Vereinszentrum w i r d das Vereinsleben in St. Nikolaus beflügeln", versprach Propst. A m 2 9 . Juni 2 0 0 1 w i r d im Rahmen des Musikbezirksf e s t e s die offizielle Eröffnungsfeier stattfinden. A u c h B ü r g e r m e i s t e r Dr.
H e r w i g van Staa b r a c h t e seine Freude über das künft i g e V e r e i n s z e n t r u m zum A u s d r u c k und hob vor allem die Leistung des damaligen Gemeinderates und jetzigen Amtsleiters für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit, W o l f g a n g Steinbauer, hervor, „dessen politische D u r c h s e t z u n g s k r a f t es zu v e r d a n k e n ist", d a s s die schon zum A b b r u c h freigegebenen G e b ä u d e erhalten und für ein Vereinszentrum adaptiert w e r d e n konnten. Das V e r e i n s h e i m Mariah i l f / S t . N i k o l a u s w i r d der V e r e i n i g u n g St. N i k o l a u s , der B r a u c h t u m s g r u p p e und der Faschingsgilde, dem S ä n g e r b u n d Harmonie, der S c h ü t z e n k o m p a n i e Mariahilf/St. Nikolaus, der Schützengilde und der S t a d t m u sikkapelle Mariahilf/St.Nikolaus eine Heimstätte biet e n , a b e r a u c h für d e n ganzen Stadtteil ein offenes Haus sein. Die B a u k o s t e n belaufen sich auf ca. 14 Mio. S. Die Fertigstellung ist für März 2 0 0 1 geplant. ( W W )
Firstfeier für das Vereinszentrum Mariahilf/St. Nikolaus, N.uhtlkh Im Bild u. a. Kommerzialrat Fred Puls, Bürgermeister Dr. Herwig (Foto: W. Weger) van Staa und GRin Veronika Erhard.
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Von der Deponie zum Freizeitraum Roßau Seit Mitte September wird an der Sanierung der Deponie Roßau gearbeitet mit dem Abschluss der Arbeiten an dem rund 157-Millionen-Projekt ist im April 2002 zu rechnen. „Die Sanierung dieser Umwelt-Altlast ist eine große Herausforderung", so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger in einem Pressegespräch am 10. November „vor Ort", gemeinsam mit StRin Dr. Maria Luise Pokorny-Reitter: „Ziel ist, die noch vorhandenen Emissionen aus der Deponie in das Grundwasser und in die Atmosphäre weitestgehend zu reduzieren." auf die Müllgebühren umgelegt!" 85.000 Kubikmeter Material müssen umgelagert werden, um der Deponieoberfläche zwischen Inntalautobahn und Inn ein dachförmiges Profil zu verleihen. „Diese Oberflächengestaltung, eine technische Abdichtung mit einer Betondichtungsmatte und ein Netz von Mulden und Regenrinnen, garantiert ein kontrolliertes Abfließen der Oberflächenwässer", erklärt Baudirektor DI Friedrich Rebernik, technische Infrastrukturverwaltung (Projektleitung): „Das Gas wird in einer GasdrainaVizebgm. DI Eugen Sprenger und StRin Dr. Pokorny-Reitter. ge unter der DichtungsI >, </)i 'im ' Roßau Im eine Nutzung als I rholungsraum schicht angelegt, abgeleitet und in der Gasverdichtungsstatinaturnahe Sanierung" als die beste Löon in der Nähe des Klärwerks abgesung. Eine „entsprechende" Entgafackelt." Insgesamt werden 1900 Mesung zum Abbau des immer noch sich ter offene Gerinne gegraben und rund bildenden Methangases, das Vorhin900 Meter Kanäle angelegt. Die Abdein des ! indringons von Niederwässer werden über eine Ringleitung schlagswasser in den Müllschüttkörin das Klärwerk geführt. per und eine laufende Untersuchung
30 Jahre war die Deponie Roßau in Betrieb, von 1946 bis 1976. Nach verschiedenen Bohrungen und Untersuchungen erwies sich eine „behutsame,
des Grundwassers unterhalb der Deponie und im Abstrombereich über ein M< »nitoi in, |systcm sind die wesentli chen Eckpfeiler des Sanierungskonzeptes. Unter dem Strich erweist sich auch das Investitionsvolumen als „l>e hutsam". „Die 175 Millionen, einschließlich der Vorarbeiten und der Betriebs kosten für fünf Jahre, sind relativ niedrig", so Baureferentin Pokorny-Reitter. „78 Millionen kommen aus Bundesmitteln, aus dem Umweltfonds", ergänzt Innsbrucks Umweltreferent Sprenger: „Die zweite Hälfte des Betrages wird aus Budgetmitteln finanziert und nicht
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und Gasabsaugeleitungen - rechtzeitig vor Beginn der Badesaison 2001 werden diese Arbeiten abgeschlossen sein. In Angriff genommen wurden auch die Arbeiten für die Erweiterung der städtischen Kompostieranlage inklusive der Entwässerungsmaßnahmen. Die Kompostieranlage, seit zehn Jahren erfolgreich in Betrieb, wird auf insgesamt 7600 Quadratmeter erweitert. Ein 150 Meter langer Sammelkanal sorgt für die Entwässerung. Ing. Ernst Falch: „In Zukunft wird man sich Gedanken über eine verstärkte Vermarktung des hochwertigen Kompost machen müssen." Die Kompostieranlage hilft Geld sparen. Für die Verarbeitung in der Deponie Ahrntal würden rund 25 Mio. S Kosten anfallen. Auf dem 81,000-QaudratmeterAreal ist nach der Sanierung „Grün" angesagt: Die Vorstellungen von Vizebgm. Sprenger gehen über die reine Nutzung als Erholungsraum hinaus. „Wir werden unsere Phantasie einsetzen, um hier für die jungen Menschen ein Dorado für Sport und Spiel zu schaffen, etwa einen Fitness-Parcours oder eine Strecke fürs BMX- oder Mountainbiken!" (A.G.)
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102 neue Bäume sorgen für mehr Grün
Auf der Inselschüttung werden die Spundwände für den Pfeiler Roßau gerammt!
Brückenschlag ins O-Dorf Ende Oktober wurde mit dem Brückenschlag von der Roßau in das Olympische Dorf begonnen. Das Widerlager und der Pfeiler auf der Roßauer Seite werden als erstes gebaut. Zügig voran gehen die Arbeiten auf der „Inselschüttung" für den „Pfeiler Roßau": Die Spundwand ist gerammt (sie macht die Baustelle fast wasserdicht für den Aushub), das Fundament für den Pfeiler wird betoniert. Unter das Fundament werden sechs Bohrpfähle, 12 Meter lang, in das Innbett „verankert". „Anfang Februar wird am Pfeiler und Widerlager auf der O-Dorf-Seite gearbeitet", so Ing. Christian Paoli vom städtischen Straßen-, Brücken- und Wasserbau. Während der Bauarbeiten ist die Rad-Fußweg-Promenade unterhalb der Pionierbrücke (auf der Roßauer Seite) auf einer Länge von 150 Meter gesperrt! Mit 96 Metern Spannweite und 10 Metern Querschnitt ist die „Innbrücke Olympisches Dorf - Roßau" (so der Arbeitstitel) die direkte Verbindung für öffentlichen Verkehr, Fußgänger und Radfahrer vom Archenweg „hinüber" zum Kugelfangweg, zwischen dem sich dynamisch entwickelnden
Gewerbegebiet Roßau und dem Wohngebiet O-Dorf. Voraussichtlich im Herbst 2001 wird der rund 21,5-Millionen-S-Brückenbau übergeben werden können. Dann kann auch die „wichtigste Durchmesserlinie" der IVB mit dem Arbeitstitel „T" in Betrieb gehen. Die „fangentiallinie" wird von HöttingWest/Technik über den Südring, das DEZ, die Roßau ins O-Dorf bis zum Rumer Hof (Anbindung an den „4er") geführt und den Westen mit dem Osten Innsbrucks verbinden. Freie Fahrt für den „ C " Voraussichtlich in etwas mehr als zwei Monaten wird die Linie „C" auf ihrer neuen Linienführung über den Durchstich Gumppstraße fahren. Mit einer rund 4,3Mio.-S-Investition werden die 150 Meter vom Kreisverkehr an der Gumppstraße bis zur Andechsstraße (nur) für den öffentlichen Verkehr, für die Fußgänger und Radfahrer ausgebaut (2 Meter Gehweg, 2 Meter Grünfläche, zwei Radwege zu je 1,50 Meter und 3,50 Meter Busfahrbahn). Zwei Schranken (an der östlichen und westlichen „Durchstich-Einfahrt) sperren den privaten PKW-Verkehr aus. (A.G.)
Schon ab kommenden Frühjahr werden 102 BaumNeupflanzungen für mehr Grün im Straßenbereich der Stadt sorgen. Im November wurde das vorwinterliche Baumpflanzungsprojekt vom Referat „Grünanlagen - Planung und Neubau" geplant und abgeschlossen - eine rund 650.000-Schilling-lnvestition inklusive der zweijährigen Anwuchspflege (Wässerung und Düngung). „Es ist ein Grundsatz der Grünplanung, dass neu errichtete Straßenzüge mit Baumreihen geschmückt werden", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Innsbrucks Referent für den Grünbereich verweist auf die positive Aufforstungsbilanz: „Das Verhältnis von Aufforstung zu den gefällten Bäumen ist 10:1 !" 47 Bäume wurden an der Nord/West-Seite der Technikerstraße (ab der Technik) bis zum Kreisverkehr an der B1 71 - der Tiroler-Straße in Koordination mit dem städtischen Tiefbau und der IVB gepflanzt. Der Abstand zwischen den Abspannmasten
für die Oberleitung der OBusse lässt Platz für je zwei Bäume. Spitzahorn und Kaiser-Linde (als Einbindung in die Kranebitter Allee) begleiten den „Bogen" der „Westspange". „Im Bereich des Kreisverkehrs haben wir Rotbuchen verwendet", so Ing. Karl Gstrein (städtische Grünanlagen): „Mit diesem Baum wird der Kreuzungsbereich auch pflanzlich markiert." Die zweite große Baumaktion wurde im Bereich der neuen Tivoli-Arena durchgeführt: 55 Bäume (schmalkroniger Ahorn und Säulenhainbuche) stehen seit Mitte November entlang der Wiesengasse und der Stadionstraße. „Aus der Erfahrung der letzten Jahrzehnte und dem breiten Angebot der Baumschulen können wir mit unseren Pflanzungen auch einen stadtgestalterischen Beitrag leisten", erklärt Ing. Gerhard Dendl die Bemühungen des Grünanlagen-Referates. „Unser Ziel ist eine attraktive Gestaltung im Interesse der Bevölkerung!" (A.G.)
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e gepflanzt. (Foto: G. Andreaus)
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Zukunftszentrum: Schulterschluss AK - Stadt Aufgrund wissenschaftlicher, ökonomischer und technologischer Entwickl u n g e n ist e i n e s t a r k e V e r ä n d e r u n g der G e s e l l s c h a f t - der Art d e s L e b e n s u n d d e s A r b e i t e n s - z u e r w a r t e n . D a m i t d e r M e n s c h in Tirol n i c h t auf d e r S t r e c k e b l e i b t u n d v o m r a s a n t e n F o r t s c h r i t t im T e c h n o l o g i e b e r e i c h n i c h t „überrollt" wird, hat die A r b e i t e r k a m m e r das Z u k u n f t s z e n t r u m gegründet.
auf dem I and). Das Zukunftszentrum wird ganzheitliche Bildungsberatung für Borufsgruppen anbi« 'ton. f ur joden offen zu sein, gleich wie alt und welchen Bildungsgrad« ;s und wo der Wohnsitz in l i rol ist, lautot «las. Motto.
„Mit im B o o l ist als e r s t e die Stadt Innsbruck" konnte AK-Präsident Fritz DinkhaU8er bei einem g e m e i n s a m e n I ', i ",:,('< |i':.|)t;i(;h mit B ü r g e r m e i s t e r Dr. I l e r w i g van S t a a u n d d e m G e schäftsführer des Z u k u n f t s z e n t r u m s , Univ.-Doz. Dr. M a n f r e d Steinlechner,
Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa dankte der AK fur ihre Initiative, den gesellschaftlichen V e r ä n d e r u n g e n und d e n neuen A n s p r ü c h e n in der Gesellschaft zu b e g e g n e n , und auch die Frage der Ethik einzubeziehen. Van Staa sagte zu, d a s s er diese F r a g e beim Städtebund aktualisieren w e r d e . ( W W )
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b i l d u n g s k u r s e , d u r c h M a t u r a am A b e n d , d u r c h Fachhochschulen etc., stellten van Staa und Dinkhauser übereinstimmend fest. Für d e n G e s c h ä f t s f ü h r e r d e s Z u kunftszentrums, Univ.-Doz. Dr. Manfred Steinlechner, ist es ebenfalls w i c h t i g , dass die Stadt als Mitgesellschafterin für das Z u kunftszentrum g e w o n n e n w e r d e n konnte und hofft nun auch auf eine Beteiligung weiterer Institutionen im ganzen Land.
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Steinlechner will das Z u kunftszentrum in erster Linie als pulsierendes Z e n trum der B e g e g n u n g - für Jung und Alt, für Lehrlinge, Schüler, aber auch z. B. für l'aitnei des/ukunfts/entrums V I Bürgermeister Di Hei W i s s e n s c h a f t l e r verstanwig van Staa, AK-Präsident Fritz Dinkhauser und Univ.- ^ ^ wissen Es soll verhinDoz. Dr. Manfred Steinlechner. (Foto: W. Weger) dern, dass die Menschen gespalten w e r d e n , in jene, die sich ein orfreut mitteilen. Die Stadt Innsbruck W I K I vorerst über fünf Jahre je eine Million S als Gesellschafterin einbringen und erwartet sich d a f ü r eine wissenschaftliche Begleitung und Unterstützt HK| bei der inhaltlichen Erneuerung im Unterrichtsbereich im Rahmen des bereits g e s t a r t e t e n S c h u l e r n e u e r u n g s programms. „Es ist 5 nach 1?" warnt Präsident Dinkhauser l u o l hat die Entwicklung clor I n l o i m a t i o n s t e c h n o l o g i e fast vor schlafen. Daher sei e s höchste Zeit, an clor geistigen und sozialen Vernetzung Tirols zu arbeiten. Ein wichtiges Anliegen lüi die Zukunft unseres Landes, der Z u g a n g fur all«; / u den neuen In formationstochniken, sei unvni/ichtbai, Dinkhauser dankt«; B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van Staa, dass dieser sich m a ß g e b l i c h für eine Beteiligung der Stadt stark g e m a c h t habe. Z u g a n g zur Bildung sollten all«; haben, durch Aus-
INNSBRUCK INFORMIERT
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entsprechendes W i s s e n und die technischen Geräte aneignen können, und jene, die aus eigenem Antrieb, aus welchen Gründen immer, keinen Zugang dazu fin d e n . 15 „ N a c h denk"gruppen, in IGLS Kindei ab ' Jahren d e n e n sich Vor Ski- und Snowboardkurse treter aus Politik, m i l Biisablioliin;' al> l n n s h i i n k m o i ' l k ' h Wissenschaft
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und W i r t s c h a f t enga« |ieren, be fassen sich bereits mit der um l a s s e n d e n Pro blematik (etwa über Transit, Informationstechn o l o g i e n , neue Armut, Senioren, Kinder, B i l d u n g
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INNS« M usem straße vom Verkehr entlastet Zumindest in der Museumstraße haben die öffentlichen Verkehrsmittel gegenüber dem Privatverkehr
einen Etappensieg errungen. Seit 17. Dezember ist auf Initiative von PlanungsStadtrat Dr. Georg Gschnit-
zer das Einbiegen von der Universitätsstraße in die Angerzellgasse zwar erlaubt, aber ein Weiterfahren in die Museumstraße verboten. Die Angerzellgasse ist somit zur Sackgasse geworden. Man wird sehen, ob die Museumstraße dadurch so entlastet werden kann, dass in Hinkunft Straßenbahnen und Busse nicht mehr im Stau stecken bleiben. Die Zufahrt von der Universitätsstraße zu den öffentlichen Innenstadt-Parkgaragen (Sparkasse, Kaufhaus Tyrol etc.) ist somit nur mehr über den kleinen Umweg durch die Sillgasse
möglich. (WW)
Kostengünstiges Parken in der West-Garage Die Freiwillige Rettung Innsbruck betreibt seit 18. November ihre neue ParkGarage am Beselepark. Die West-Garage soll mit 397 Parkplätzen im unmittelbaren Einzugsbereich von Klinik und Universität neben Dauerparkern auch bei Autofahrern aus den Umlandgemeinden, den Klinik- und Friedhofbesuchern auf Interesse stoßen. Das 65-Millionen-Projekt zeichnet sich neben taghellen Parkplätzen und Videoüberwachung (besonders für Frauen wichtig) auch mit einem für Innsbruck einmaligen Tarifsystem aus: Die ersten 30 Minuten kosten für Kurzparker
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14 S. Jede weitere Viertelstunde kostet 7 S. Der Tarif für eine ganze Stunde beträgt 28 S. Ab der siebten Stunde bis zur 24. Stunde müssen höchsten 193 S bezahlt werden. Auch Langzeitparker genießen Vorteile: eine Dreitageskarte kostet 317 S, für eine Siebentageskarte werden 620 S verrechnet. Die Monatskarte ist um 1349 S, die Jahreskarte um 14.834 S und die Fünfjahreskarte um 70.460 S erhältlich. Besonders wichtiges Detail am Rande: Mit dem Parken in der West-Garage unterstützen die Autofahrer auch das Österreichische Rote Kreuz. (KR)
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Orangerie - ein besonderer Ort für besondere Anlässe Congress Innsbruck, im Jahr 2000 zur Nummer eins unter den europäischen Tagungszentren erkoren, setzt laufend Schritte, noch attraktiver und besser zu werden und das Angebot auf ansprechende Weise zu erweitern. Am 3 1 . Oktober wurde im Innenhof beim Restaurant Archiv die „Orangerie" eröffnet. Ein neuer attraktiver Ort mit südlichem Flair für stimmungsvolle Feste und Galas. Congress-Direktor Georg Lamp ließ in seiner Rede bei der Eröffnungsfeier nicht unerwähnt, dass die Idee zur Errichtung der Orangerie von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa stammt. Der Bürgermeister wiederum lobte die internationale Positionierung des Hauses und dessen großartige Dynamik, die untrennbar mit Direktor Lamp verbunden ist.
aus all dem entsteht neues Wissen und Bewusstsein deshalb ist unser Congress Innsbruck heute auch mehr als nur ein Veranstaltungszentrum. Aus dieser Erfahrung heraus wollen wir neue Akzente setzen - im Interesse des Landes und seiner Hauptstadt, der Wirtschaft und Wissenschaft." Die Orangerie, die vor allem durch ihre Transparenz und Leichtigkeit sowie durch die Besonderheit der Dachkonstruktion (Folien mit Luftkammern) besticht, wurde von Architekt Peter Thurner
Lamp: „Wer über Jahrzehnte das Begeg- Die neue Orangerie im Innenhof des Congress lädt zu Festlichkeiten ein. (Foto: Die Fotografen) nen von Menschen in kleinerem oder geplant, der beim Ideengrößerem Ausmaß organiwettbewerb als Sieger hersiert und betreut, bleibt auch vorgegangen ist. Orangeninhaltlich und wertemäßig und Mandarinenbäume sind nicht unbeeindruckt. Man das dekorative Element des lebt mit den Veranstaltungen gläsernen Quaders, der eine und Kongressen mit und attraktive Oase im Congress fragt nach deren Auswirdarstellt. kungen. Man trifft auf MenDie Orangerie kann auch schen aller Nationen und gemietet werden: Anfragen: Fachrichtungen, spricht mit Telefon 5936-120; e-mail: ihnen, lernt ihre Welt und ihsales@congress-innsre Probleme kennen. Und bruck.at. (WW)
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GVI - Schaltstelle für 6000 Wohnungen und neue Projekte Hausverwaltung und - b e t r e u u n g , Generalsanierung und Neubau sind die S c h w e r p u n k t e der G e b ä u d e v e r w a l t u n g der S t a d t I n n s b r u c k (GVI), S e i t 1. Jänner 1998 a g i e r t d i e GVI als s e l b s t s t ä n d i g e U n t e r n e h m u n g d e r S t a d t ( n a c h d e m S t a d t r e c h t ) . Z u d e n A g e n d e n d e s nur 3 1 - M a n n / F r a u - T e a m s z ä h l t d i e V e r w a l t u n g u n d B e t r e u u n g v o n 6 0 0 0 W o h n e i n h e i t e n u n d 120 G e s c h ä f t s l o k a l e n in 6 0 0 W o h n h ä u s e r n m i t i n s g e s a m t 4 4 0 . 0 0 0 N u t z q u a d r a t m e t e r n s o w i e von r u n d 1400 G a r a g e n u n d A b s t e l l p l ä t z e n . Dazu k o m m t die E i n h e b u n g von Pacht . Baurechts- und Anerkennungszinsen und P r e k a r i e n . A u c h für den „Schrebergartenbesitzer" ist die GVI Ansprechpartner in Sachen Verwaltung und Pachtzinseinhebung. 1998 waren es 138 W o h n u n g e n , die saniert w u r d e n , E n d e 2 0 0 0 r e c h n e t Ing. Helmut Rofner, technischer Direktoi clor G V I , mit 2 4 0 S a n i e r u n g e n (Fassaden-, D a c h s a n i e r u n g e n , W ä r medämmung etc.). Abgeschlossen w u r d e n die Arbeiten an den Häusern Rosseggerstraße 7-17, Pembaurblock, Premstraße, der erste Sanierungsab-
schnitt im O-Dorf ist im G a n g (Hochhaus Schützenstraße), ebenso der Ausbau des Stadtarchivs zu einem „städtischen M u s e u m " . Die vor kurzem abgeschlossene Generalsanierung und Aufstockung der Nordkettensiedlung präsentiert sich als ein „Vorzeigeprojekt der Generalsanierung". An Sanierungen stehen im nächsten Jahr u.a. die B a u a b s c h n i t t e 2 und 3 d e s O l y m p i schen Dorfes an, ebenso der Mandelsbergerblock, der Eichhofblock (mit 4 0 0 Mietern) und die W e i h e r b u r g g a s s e 4. „Trotz Generalsanierungen ist es uns g e l u n g e n , den M i e t z i n s m ö g l i c h s t
gleich zu halten", freut sich Johann Newerkla, kaufmännischer Direktor: „ A u c h die Betriebskosten konnten wir durch kostensparende Maßnahmen konstant haiton 1 " W e n i g e r B ü r o k r a t i e für die Mieter brachte die Installierung von vier Hausverwaltungen im O l y m p i s c h e n Dorf, in Pradl, im S a g g e n und in W ü t e n . „Den finanziell S c h w ä c h e r e n W o h nungen zu sozial vorträglichen Belastungen zur V e r f ü g u n g zu stellen", ist für Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa ein A n l i e g e n . Dabei w i r d es ein Ziel sein, „die Betriebskosten in die Mietzinsbeihilfe einzubeziehen". Für die G V I sieht I n n s b r u c k s B ü r g e r m e i s t e r ein neues Tätigkeitsfeld: „Im nächsten Jahr w e r d e n wir eine A b t e i l u n g für Reinig u n g s d i e n s t e s c h a f f e n , um damit die Dumpingsituation mit ihren oft negativen Konsequenzen für die Firmen zu v e r m e i d e n . " (A.G.)
Budget 2001 : Stabil und dynamisch für Investitionen Im Ordentlichen Haushalt eine solide Struktur und ein beträchtliches Investitionsvolumen von rund 9 0 0 Mio. S im Außerordentlichen Haushalt weist der Voiarischlaçjsentwurf dos Innsbrucker Stadtbudgets 2001 auf. „Die Konsolidierung der Stadtfinanzen w i r d fortgesetzt, der Schuldenabbau w i r d weitergehen", umreißen Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Finanzdirektor Dr. Elmar S c h u n d vor d e m B u d g e t g e meinderat am 30. November die Zielrichtung: „Der V e r s c h u l d o n s g r a d ist vertretbar und entspricht d e n Maastricht-Kriterien. Es gibt kein besseres Budget in v e r g l e i c h b a r e n Städten Österreichs." 3 6 9 8 Mio. S Gesamteinnahmen (ein Plus von 3.10 Prozent) und 3 5 0 9 Mk). Gesamtausgaben (ein Plus von 1,83 Prozent) zuzüglich der 188,4 Mio. S / u f ü h i u n g an den A ( ) Haushalt sind die Eckdaten des V o r a n s c h l a g s e n t w u r f e s . Der G e t r ä n k e s t e u e r - A u s f a l l von rund 30 Mio. S und das rund 10 Mio. Minus an Abgabenertragsantei-
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len durch den geänderten Finanzausg l e i c h konnten u.a. d u r c h die K o n junktursteigerung w e t t g e m a c h t werden. „Die erwarteten Mehreinnahmen liegen deutlich über der A u s g a b e n S t e i g e r u n g " , erklärt I n n s b r u c k s Finanzdirektor: „Das bedeutet, dass insgesamt 2 6 0 Mio. S aus dem Ordentlichen Haushalt für Investitionszwecke zur Verfügung stehen!" Die in den verg a n g e n e n Jahren erreichte Konsolidiorung durch S p a r p a k e t e und Vorwaltungsreform mit einem Einsparvolumen von über 2 0 0 Mio. S hat wei terhin Bestand. Nur geringfügig - um 0,8 Prozent gi :stie< |on ist dei I 'ers< m a l a u f w a n d (einschließlich der Pensionen und Be zuge der M a n d a t a r e ) . Ü b e r d u r c h schnittlich ist die Steigerung des Kran kenhnusbeitrages mit 4 / 1 Prozent auf 2 3 3 , 5 Mio. S (im Vorjahr 223,7 Mio. S). Um 10 Mio. S gekürzt w e r d e n soll der Beitrag fur d a s L a n d e s t h e a t e i . „Wir sind nicht in der I .ige, bO Prozent zu bezahlen, wenn durch den abge
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s t u f t e n B e v ö l k e r u n g s s c h l ü s s e l der Stadt weniger G e l d zukommt", sieht I n n s b r u c k s B ü r g e r m e i s t e r und Finanzreferent die „ b e w u s s t e Kürzung" als ein deutliches Signal an das Land: „ G r ö ß e r e Städte wie Linz und Salzburg zahlen einen Beitrag, der unter 5 0 Prozent liegt!" Der k o n s e g u e n t e S a n i e r u n g s k u r s der letzten Jahre findet seinen Niederschlag in einer deutlichen S e n k u n g d e s V e r s c h u l d e n s g r a d e s . Der G e samtschuldenstand Ende des Jahres 2 0 0 0 b e t r ä g t 6 2 8 M i o . S, ein Vei s e h u l d e n s g r a d von 17,5 P r o z e n t . B g m . van Staa: „Es w i r d keine Nettoneuverschuldung g e b e n ! A u c h 2 0 0 1 w e i d e n wir mehr S c h u l d e n zurückzahlen, als a u f g e n o m m e n w e r d e n ! " Im A O Haushalt sieht der B e deckungsplan 8 6 5 Mio. S an Eigenmitteln vor und 32 Mio. an Fremdmitteln. Zusätzlich w e r d e n von der G e baudeverwaltung Innsbruck (GVI) zur I inanzierung von Projekten 110,1 Mio. S aufgenommen. (A.G.)
INNSBRÜ
Demus-Foundation vorerst für zehn Jahre in Innsbruck Am 2 1 . September wurde die Vereinbarung zwischen Bund, Stadt Innsbruck und der Demus Stiftung unterzeichnet, die die Grundvoraussetzung dafür schafft, dass die weltberühmte Jörg-Demus-Foundation voraussichtlich ab 2002 vorerst für zehn Jahre in der Innsbrucker Hofburg ein Domizil findet und dort öffentlich zugänglich gemacht werden kann. Was weiter geschieht, hängt davon ab, ob es RA Dr. Christian Horwath gelingt, die ca. 120 Mio. S für den Kauf der Foundation aufzutreiben. Wenn nicht, kann ein Verkauf auch ins Ausland nicht ausgeschlossen werden. Am 30. Oktober machte Prof. Jörg Demus unmittelbar vor seinem Aufbruch zu einer Konzertreise nach Osaka/Japan in Innsbruck Station, um mit
von der Stadt Innsbruck renoviert wird, damit dort die derzeit in der Hofburg befindliche Abteilung der Erwachsenenbildung des Landes einziehen kann. So wird die „Belle Etage" in ! der Hofburg für die wertvolle Sammlung frei. Das ist der Beitrag der Stadt Innsbruck zur Realisierung der wertvollen Ausstellung. „Die Innsbrucker Hofburg, ein Ort, der der Qualität der Sammlung entspricht", waren sich auch alle Gesprächspartner einig und auch darüber, dass es erstrebenswert wäre, die Sammlung in Innsbruck zu Vizebgm. Hilde Zach und RA Dr. Christian Horvath (re.)behalten. „Für unsere Stadt beim Treffen mit Prof. Jörg Demus. (Foto: W. Weger) eine große Chance" ist sich Zach der Bedeutung dieser Sammlung Vizebürgermeisterin Hilde Zach in Anbewusst, vor allem in Hinsicht auf die wesenheit von RA Dr. Christian HorAmbitionen Innsbrucks auf eine Kunstwath und Dr. Roland Solder von der uni, aber auch als weiterer PaukenAgentur Lyra in Wien die aktuelle Laschlag in der von Bürgermeister Dr. ge zu erörtern. Herwig van Staa propagierten MuVizebgm. Zach konnte dabei berichseumsmeile, wenn die Hofburg mit der ten, dass das Haus Kiebachgasse 10
Demus-Foundation aufwarten kann. Allerdings kann - so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa - die Stadt aufgrund der ernsten Finanzlage nicht einmal daran denken, die DemusFoundation käuflich zu erwerben. Die Demus-Foundation besteht aus drei Teilen: Eine Sammlung von 54 wertvollsten Klavieren, eine Antiquitäten- und Gemäldesammlung und die Schubert-Sammlung. Fix ist, dass die Sammlung vorerst für zehn Jahre in der Innsbrucker Hofburg präsentiert wird. Wenn auch die Finanzierung klappt, auf Dauer. RA Dr. Christian Horwath ist zuversichtlich, die Summe auftreiben zu können und hofft auch auf die Hilfe von Bund und Land Tirol. Die Sammlung wäre nicht nur für Innsbruck als Stadt der Alten Musik von großer Bedeutung, sondern könnte für ganz Tirol nutzbar gemacht werden, so Horwath. Ausleihungen der wertvollen Stücke für ganz spezielle Konzertereignisse wären jederzeit möglich. Die Demus-Foundation wird ein Genuss für Auge und Ohr. Über Kopfhörer kann auch der Klang der Instrumente goutiert werden. Eine klingende Sammlung, eine wertvolle Ergänzung für die Festwochen der Alten Musik, aber auch geeignet z. B. für den musikalischen Unterricht, als Schule für Restauratoren und Instrumentenbauer, für Seminare etc. (WW)
Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt:
Der Innsbrucker Stadtschirm Dieser im Original handbemalte Regenschirm zeigt Motive der Hofburg, des Goldenen Dachls, des Innsbrucker Domes, des Helblinghauses, der Annasäule und des Ambraser Schlosses. Der qualitativ hochwertige Schirm ist um AIS 398,- erhältlich über den Ö s t e r r e i c h V e r t r i e b EDDA I n t e r n a t i o n a l , Monika Hausleitner, T r a u n s t r a s s e 39, 4600 Schleißheim bei Wels, Tel.: 0 7 2 4 2 / 2 6 7 9 4 12, Fax: 26794 14, e-mail: www.hausleitner^aon.at 12
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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Jubilare 100. H.-n Frau I mu
Geburtstag Ine). Heinrich L u t h e r (6.1 1.) Erna S t r u b e l (15.1 1.) Martina Turnier (26.11.)
99. G e b u r t s t a g Frau Aloisia N e m e c (30.11.) 98. G e b u r t s t a g Frau Ottihe C a s t e l l i t z (23.11.) 97. G e b u r t s t a g Frau Katherina R o t h a u e r (22.11.) 96. G e b u r t s t a g I rau Maria M a u s e r (18.11.) I rau Maria K l e i n h e i n z (30.1 1.) 95. G e b u r t s t a g Frau Else M i k l a u t s c h (3.11.) Frau Elisabeth B i e r b a u m (9.11.) Frau Anna G r a u p (16.11.) Herr Josef P u r n e r (25.11.) 94. G e b u r t s t a g Frau Hedwig T e o d o r i (6.11.) Frau Maria A m o r (7.11.) Frau Leopoldine S c h w i n g h a m m e r (14.1 |.) Frau Emestine E h g a r t n e r (14.11.) Frau Anna Unterpertinger
(21.11.) 93. G e b u r t s t a g I lau Maria M a i r (1.11.) I rau Anna L a d i n i g (2.1 1.) Frau Marianne G r ä s s l e (3.11.) Frau Dr. Alice C o b l a n s (7 1 1 ) Frau Katharina N a g e l e (8.11.) I iau Anna S p i e l m a n n (fl. I 1.) I rau Anna O b e r h u b e r (9.1 1.) Herr Dr. Frau/ H ä u s l e r (12.1 1.) Frau Irene K o f i e r (18.1 !.) Frau Carla B a r b e r (18.1 1.) Herr Johann L a u t e n b a c h (21.11.) Herr Johann O b e r k o f l e r (2b. 1 1.) I rau Anton,a Jörer (2!i 1 1.) Frau (>ae<:ilia H a g s p i e l (28.1 1.) I rau Stefanie Eder (29.1 1.) I rau Irina Wechselberger (30.1 1.) 92. G e b u r t s t a g I rau I hsabeth K a p s c h (5.1 1.) Frau Josefine H a u s s e n b ü c h l e r (7.11.) Frau Gertrude Schönauer
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(10.11.) Frau Leopoldine S t e h l i k (12.11.) Herr Ernst Ignaz Karl H ö l l e r (14.11.) Frau Josefine P e t t e n a (15.11.) Frau Anna E l s e n h a n s (16.11.) Herr Andreas S c h n e i d e r (22.1 1.) Frau Aloisia S c h ö p f (28.1 1.) Frau Mathilde P a r i k (29.11.) 9 1 . Geburtstag Frau Irma S u m e r e d e r (3.11.) Frau Anna S c h n e i d e r (3.11.) Herr Dipl.-Ing. Johann Baptist Maria T r e n t i n i (6.11.) Herr Walter Gily (8.11.) Frau Elisabeth A g e r (9.11.) Frau Rosa G e b h a r d t (9.11.) Frau Frieda P ö h a m (9.11.) Herr Martin M u n d s c h ü t z (9.11.) Frau Anna G r i e n g l (10.11.) Frau Johann C z i p i n (10.11.) Frau Berta Z o l l e r (13.11.) Herr Dr. Ferdinand Albert B e e r (17.11.) Frau Frau Frau Frau Frau
Caecilia Mayr (22.11.) Hermine R a t t i n i (24.11.) Anna Dorer (26.11.) Hildegard G e i g e r (29.11.) Paula C h o w a n e c (29.11.)
90. G e b u r t s t a g Frau Ida Peer (1.11.) Frau Elisabeth N u s s (3.11.) Frau Alzbeta B r a u s s e (4.11.) Frau Anna E b e n b i c h l e r (4.1 1.) I i,iu Cäeilie K e n d l b a c h e r (4.1 I.) I rau Maria G e i s e r (5.1 1.) Herr Josef U m a c h (6.1 1.) Frau Katharina B o d n e r (7.1 I.) Frau M.ni.i S p o r e r ( 13.1 1.) I rau Aloisia S t a u d e r (II).1 1.) Frau Erika S c h o d e r b ö c k (15.11) I iau Rosa P i r c h r n o s e r A l b r e c h t ( 8.1 |.) I rau Maria P r u c k e r | 18 I I.) I l.'ii I eliv H a n n m g e r (20.1 1.) Frau Frieda S c h w e i g g l (20.11.) I r.ni f.Lina J a k o b e r •,'.' M I )
Herr Mag. Walter L o t t e r s b e r g e r (22.11.)' Frau Anna S a u r w e i n (26.11.) Frau Franziska Frena (26.1 1.) Frau Lotte P i r c h e r (27.1 1 ) Frau Margarete Stemberger (29.11.) Herr Franz H ö p f e l (30.1 1.)
INNSBRUCK I N I O R M I U R T
Tel. 0 5 12
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reg Gonmb II legidndol 1949
580058 6x in Innsbruck
Hansi Sikora ein Leben für die Kunst S c h o n mit 1 2 Jahren arbeitet e sie an ihrer e r s t e n L a n d s c h a f t s s t i c k e r e i - einer L i e b e , d e r sie a u c h im v o l l e n d e t e n 9 4 s t e n , auf d e m W e g zum 9 5 . Lebensjahr treu bleibt. V o m 18. bis 2 9 . November gab eine Ausstellung in d e n Raiffeisensälen am M a r k t g r a b e n einen Einblick in das künstlerische W e r k von Hansi Sikora - zugleich w u r d e a u c h eine B i o g r a f i e a u f g e l e g t mit d e m bezeichnenden U n t e r t i t e l : „Ein L e b e n für d i e Kunst".
Hansi S i k o r a (bis zum 70. G e burtstag hauptberuflich als Buchhalterin tätig, seitdem f r e i s c h a f f e n d e Künstlerin) g e lingt es in ihren „ B i l d e r n " , beides zu v e r e i n e n . D i e g e b o r e n e I n n s b r u c k e r i n , d i e trotz verschiedener A n g e b o t e der Stadt am Inn treu blieb, arbeitet nur mit feinsten Materialien. Mit Seid e s t i c k t s i e i h r e M o t i v e auf Seide.
„ M i r w a r es wichtig, Hansi S i k o r a , ihr Leb e n u n d ihre K u n s t w e r k e zu dok umentieren", präsentierte V i z e b ü r g e r meisterin Hilde Kaum jemand in Europa befasst sich mit der Zach gemeinStickkunst wie Hansi Sikora. V. //.: Hansi sam mit der Sikora und Vi/ebqm. Hilde /ach. K ü n s t l e r i n am 17. N o v e m b e r das B u c h „Ein Für die n a t u r v e r b u n d e n e A u L e b e n für die Kunst"- Biografie todidaktin (sie b e s u c h t e A n f a n g und Katalog zugleich. der z w a n z i g e r Jahre zwei Jahre die H T L für Textilkunst) lieferte Mit ihrer a u s f ü h r l i c h e n Redie Natur die I d e e n und S z e n e n c h l i c h e (u.a. im Mus.-11111 lui an für ihr S c h a f f e n , aber a u c h die g e w a n d t e Kunst) h e b t B i r g i t t Intuition. D a s s sie b e w u s s t imD r e w e s die B e d e u t u n g der mer eine konservative Linie vor Stickkunst heraus: „Solche folgte, „ a u c h w e n n M o d e r n e s Kunst gibt es in Ö s t e r r e i c h nicht sich vielleicht b e s s e r verkaufen mehr, in Europa k a u m . " w u r d e " , bei.Mit Sikora nicht. Kunst o d c i K u n s t h a n d w e r k ^
SUKVICUBUII.ACU - DUZUMBUk 2000
Ferdinand Stadlmayr: 100 und kein bisschen müde wohnt noch in seiner eigenen Wohnung in der Knollerstraße. „Zum Mittagessen ins Wohnheim Pradl sind es genau 2225 Schritte", erzählt das „Geburtstagskind". Der Mühlviertler lässt auch mit seinem hohen Alter nichts anbrennen: Seit einigen Jahren hat er eine Freundin und machte mit seiner Lebensgeschichte schon im Magazin „Tirolerin" und im „Stadtblatt" Furore. „Kennengelernt habe ich meinen Schatz hier im Wohnheim Pradl beim gemeinsamen Mittagessen", so der humorige Senior. Auch der ORF zeigte an der Liebesgeschichte von Ferdinand Stadlmayr und seiner Freundin Anna Penkovic Interesse: Zum Thema „Liebe im Alter" hatte man die beiden nach Wien eingeladen, doch die Freundin winkte ab: „Man weiß ja nie, welche Details man Dem mslKjcn lubilai winde man eher da preisgeben muss!" den 70., denn den WO. Geburtstag zuAuch gesundheitlich gestehen. (Fotos: K. Rudig) geht es dem pfiffigen Senior bestens. Mit einem Ferdinand Stadlmayr ist geBlutdruck von 140 zu 80 und bürtiger Oberösterreicher. Seit keinen Beschwerden lässt er ,-< ihn J.ilin'ii kommt der Senior so machen Jüngeren hinter ins Wohnheim Pradl zum offesich. Als Rezept für ein hohes nen Mittagstisch. „Er war einer Alter gibt Herr Stadlmayr an: der Ersten, die dieses Angebot Wer zufrieden ist, nicht neidig angenommen haben", so die ist und nichts hat - lebt länger! Heimleiterin Elfriede Krismer(KR) Steinwender. Herr Stadlmayr
Am 25. Oktober besuchte Vizebgm. Eugen Sprenger wohl einen der rüstigsten Senioren Innsbrucks zu seinem 100. Geburtstag. Sprenger überbrachte dem Jubilar die besten Wünsche der Stadt Innsbruck: „Als kleine Geste habe ich ein paar Flachen Wein zur Stärkung und für ein langes Leben mitgebracht."
BURGERSERVICE undSENIORENBURO Ausweichquartier: Marktgraben 11 Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. Seniorenbüro: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. Während des Rathausbaues ist der Behindertenbeauftragte, Dr. Meinhard Erlacher, dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr im ehemaligen Kolpinghaus, Dreiheiligenstraße 9, erreichbar. Bitte klingeln! Rollstuhlgerechter Zugang. Telefon 58 93 43; Fax 56 77 12.
BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 5 8 (bei der Post) Telefon: 37 0 3 61 Montag 8.30 bis 12.00 und 18 bis 19 Uhr; Mittwoch 15 bis 18 Uhr; Donnerstag 8.30 bis 12.00 Uhr
Altbürgerfeier 2000: Ein Danke den Senioren Im Rahmen der diesjährigen Altbürgerfeier, zu der Innsbrucks Bürgerinnen und Bürger des Geburtsjahrganges 1930 eingeladen waren, dankte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Namen der Stadt Innsbruck allen für die erbrachten Leistungen im Rahmen des Wiederaufbaues. Vor etwa 600 geladenen Seniorinnen und Senioren und im Beisein von Vbgm. Hilde Zach und den Gemeinderäten Mag. Gertrude Mayr, Dr. Hans Rainer und Anten Hafele versicherte das Stadtoberhaupt den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, dass trotz angespannter Finanzlage in den Bereichen der Daseinsfürsorge nicht gespart werde. Abschließend gab der Innsbrucker Bürgermeister den Gästen der Altbürgerfeier noch seine besonderen Wünsche mit auf den Weg: „Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Lebens-
abend, bleiben Sie fit und nehmen Sie teil am gesellschaftlichen Leben, damit Sie das, was Sie geschaffen haben, auch genießen können." Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgte die Militärmusik Tirol unter der Leitung von Major Ernst Herzog. Die Musikhauptschule Olympisches Dorf unter der Leitung von Direktor Siegfried Schmid bereicherte die Veranstaltung mit ihrem Chorgesang. Im Namen der Innsbrucker Jugend sprach eine Schülerin der Musikhauptschule Dankesworte an die ältere Generation: „Wir danken für die Geborgenheit in unseren Familien, wir danken für euer Durchhalten in schweren Zeiten und für euer Vorbild. Unser besonderer Wunsch für euch ist die Begegnung mit hilfsbereiten Menschen, wenn es im Leben schwer für euch wird." (BS)
Heinrich Luther: 100 Jahre und ein bewegtes Leben direkter Linie erfolgte, darüber Am 6. November besuchte streiten sich jedoch die Geister. Vizebgm. DI Eugen Sprenger Der Vater des Jubilars stammmit Ing. Heinrich Luther einen te aus Westfalen und kam nach weiteren Millenniums-100-jähriMeran, wo er gemeinsam mit gen. Der Jubilar nützte den Beseiner Frau eine Gärtnerei besuch des Innsbrucker Vizebürgermeisters, um sich über die Leistungen des Sozialund Gesundheitssprengeis sowie die Finanzierung dieser Leistungen zu informieren. Im Laufe des angeregten Gesprächs stellte Sprenger bewundernd fest: „Ich bin erstaunt, dass Sie neben Ing. Heinrich Luther kann auf ein langes, bedem gut ausgewegtes Leben zurückschauen und wird heuprägten Langzeitte von seiner Tochter Margarethe betreut. gedächtnis, das für ältere Menschen symptotrieb. Auch Heinrich Luther lebmatisch ist, auch über ein auste bis 1936 in Meran. Dort sind gezeichnetes Kurzzeitgedächtseim • beiden I ochtei geb< iren. nis verfügen!" Nach Innsbruck kam der Jubilar erst nach dem Zweiten Die Ursprünge der Familie Weltkrieg. Der rüstige Senior Luther gehen auf den evangelidurfte neben dem 100. Geschen Glaubensrevolutionär burtstag heuer schon die Juder beginnenden Neuzeit, Marwelen-Hochzeit (727; Jahre) feitin Luther, zurück. O b die Abern. (KR) stammung von direkter oder in-
INNSBRUCK INFORMIERT - SFRVICFBFILAGF - DHXHMBKR 2000
Dialog zwischen Alt und Jung im Wohnheim Pradl I lt '< a u s g e h o b e n ,\u\ dein I leim, 111 '. M | •.-. ii .nu h i n •in 'i wn ' < Ici ciic W i n In • (Ici „ b e s o n d e ren A u f m e r k s a m k e i t e n " im
Wohnheim Pradl. Die Absicht war, den Heimbewohnern an
S c h ü l e r i n n e n und S c h u l e , . S o lie!) jeder Tag dre alteren Mitbürger besondere Wo! Schätzung erfahren. Alle Ver an Stallungen (/. B. ein Moditati. msal H i n I, I 111 le:,tin lie:, Mittai !
essen und ein KaffeeNachmittag) waren sorgfältig von den Schülern der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (Weinhartstraße) mit ihren Fachlehrern arrangiert. Die Verbindung zwischen Schülern, Lehrern und Heimbewohnern hat Am Martinstag gab es einen fröhli- auch zur Herausgabe eines chen Besuch der Kinder des Pfarrkin- Kochbuches mit dem Titel dergartens Amras mit ihren zum Fest „Kochgeflüster aus dem Wohnheim" geführt. (/i '/;,i .feiten lotemen und heilem Ein Höhepunkt der Woche war ein Cellokonzert von Caelässlich des zu Ende gehenden cilia Chmel vom SymphonieorJahres zu danken für das gute chester Winterthur. Den Abund holfende Miteinander. Vieschluss der Woche bildete eine le haben sich selbstlos in den Ausstellung von Aguarellen des Dienst dieser Idee gestellt: KinInnsbruckers Werner Schütz. der, Lehrer, Künstler sowie
Hochzeitsjubiläumspaare im Historischen Rathaus Zwei „Diamantene" und zehn „Goldene" Hochzeitspaare konnte Vbgm. DI Eugen Sprenger am 23. Oktober im Bürgersaal des Historischen Rathauses zu einer kleinen Feierstunde 1 >i 'i |rüßen. Diamantene Hochzeit feie r t e n : Gerda und Adolf Rubatscher (21.9.); Anna und Dr. Emanuel Markt (28.9.). G o l d e n e H o c h z e i t feiert e n : Maria und DI Augustin Frassen (24.6.); Josefine und Josef Kaufmann (2.9.); Gottfriede und Ing. Hans Krismer
(2.9.); Theresia und Franz Griesl (4.9.); Hildegard und Johann Fulterer (5.9.); Paula und Franz Gablunger (16.9.); Dorothea und Franz Mairhofer (16.9.); Katharina und Franz Öfner (16.9.); Mathilde und HR Dr. Walter Zaderer (23.9.); Margarete und Paul Gostner (30.9.). Zur Gnadenhochzeit nach 70 Ehejahren (22.9.) überbrachte Vbgm. Sprenger dem Ehepaar Elisabeth und Karl Fischbacher die Glückwünsche der Stadt Innsbruck.
Bgm. Dr. Herwig van Staa, GRin Veronika Erhard und Ing. Bruno Walter präsentierten das bürgernahe Angebot für den kostenlosen Zugang ins „world wide web". (Foto: B. Stingl)
Kostenfrei ins Internet Nicht jede(r) hat zu Hause schon seinen eigenen InternetAnschluss. Daher bietet die Stadt Innsbruck im Bürgerservice-Büro am Marktgraben und künftig auch in allen Sprengelzentren die Gelegenheit, virtuell die Welt zu erobern. Im Rahmen der „Senaktiv" wurde am 12. November die erste Internetsäule von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit GRin Veronika Erhard, Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitssprengels Innsbruck, als kostenloses Service-Angebot für die Bürgerinnen und Bürger präsentiert. „In enger Kooperation mit der Telesystem Tirol, an der auch die Stadt Innsbruck beteiligt ist, werden in Innsbruck bis Februar elf Internetstationen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt kostenfrei zur Verfügung gestellt. Damit wird allen Interessierten ein Zugang zu den Informationen des weltweiten Netzes ermöglicht", so Bgm. van Staa.
„Im I n t e r e s s e der
künftigen
Internet-Benutzer werden an zehn der elf geplanten Standorte statt Säulen PCs aufgestellt, an denen im Sitzen gearbeitet werden kann", ist Telesvstem-Geschäftsführer Ing. Bruno Walter überzeugt, dass vor allem ältere Mitbürger diesen „beguemen" Zugang ins Internet schätzen werden. Die auf der Senaktiv präsentierte Internet-Säule der Stadt Innsbruck wurde vor einigen Tagen im Bürgerservicebüro am Marktgraben in Betrieb genommen. Selbstverständlich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerservice jenen Bürgerinnen und Bürgern, die beim Surfen noch etwas Hilfe benötigen, bei „den ersten Schritten ins www" behilflich sein. Weitere zehn Internet-PCs werden in den Sprengelzentren installiert. Bis Februar 2001 soll das Projekt abgeschlossen sein. „Das erste Sprengelzentr u m , in d e m die B ü r g e r i n n e n
und Bürger den kostenfreien Zugang ins Internet nützen können, wird das neue Sprengelzentrum Pradl in der Dr.-GlatzStraße 1 sein, das am 28. November eröffnet wird." Auch das Land Tirol bietet Surfen zum Nulltarif: InternetSäulen gibt es im Neuen Landhaus (neben der Portierloge von Montag bis Donnerstag von 7 bis 18 Uhr und freitags bis 13 Uhi) sowie in der BH Innsbruck-Land, Gilmstraße 2. Web-Hilfe kann beim Portier angefordert werden. (BS)
INNSBRUCK I N I - O R M I K R T - SliRVICKBHILAGH - DMYMMHMK 2000
V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t m i t Z u s t i m m u n g der E h e p a a r e Elhadj S a r r , W i e n , und Angela M a t o n t i (2.10.) Sebathin K a r a c a , Ibk., und Senay I s i k (4.10.) Thomas K i r c h m a i r , Schwaz, und Eva-Maria S c h u m i , Ibk. (4.10.) Bernhard B u e m b e r g e r . Ibk., und Mara M a g a l h a e s (6.10.) Omar L o b o , Ibk., und Agnes Faj a n (6.10.) Johannes W e i s s , Ibk., und M a g . p h i l . Daniela S c h l e t t e r e r (7.10.) Gilbert T r o j e r , Ibk.,und Mascha P i o t r o w s k i (7.10.) Martin L o r e n z , Ibk., und Mag. Christa R o g e n h o f e r (7.10.) Harald P l a n k , Ibk., und Andrea S t r a u ß (7.10.) Gerhard R i e d l , Ibk., und Manuela A v i , Inzing (7.10.) ( i.w.ilil B ü c h e l e , Mils, und Karin K l u i b e n s c h ä d l , Thaur (7.10.) Harald S t r i g l , Ibk., und Anita B l a h a (7.10.) Mag.artium Dieter J a n s s e n , bing e n / D e u t s c h l a n d , und Andrea S c h m i d l , Ibk. (7.10.) Werner H a s s , Ibk., und Alexandra J a h n (9.10.) Ülkei H a s b o l a t , Ibk., und Ayse I s i k , Fulpmes (9.10.) Andreas P a s s e r , Ibk., und Johanna N e u m a y r (13.10.) Herbert S c h n ö l l e r , Ibk., und Amina E g g (13.10.) Mustafa P o l a t , Ibk., und Nihal Ö z t ü r k (14.10.)
V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der E l t e r n .
Falehi Abdol A h m a d i , Ibk., und Karin W e i d a c h e r (14.10.) Erwin T r i m m e l , Ibk., und Tanja S c h e r t i e r (14.10. Andreas W i e s e r , Ibk., und Daniela F i s c h e r , Völs (14.10.) Johann Brandi, Ibk., und Mag.phil. Susanne L e e b (20.10.) Romed A s t n e r , Ibk., und Martina H o r n b a c h e r (20.10.) Markus G e b e t s b e r g e r , Ibk., und Sandra R i t t e r , Götzens (21.10.) Zvonko Juric, Ibk., und Valentina P a l i n i c (21.10.) Gerhard S c h i l c h e r , Telfs, und Andrea K a m m e r l a n d e r (21.10.) Ahmet Tat, Ibk., und Mag.rer. Ute S t i x (21.10.) Walter M e i x n e r , Ibk., und Rosa E l l e r (21.10.) Reinhard L i n s , Ibk., und Gabriele G o h m (27.10.) Josef S a b o i , Ranggen, und Nino Laura R a m i r e z , Ibk. (27.10.) Marko M o r o , Ibk., und Annemarie M ö c h e l (28.10.) Peter P i c h l e r , Ibk., und Iris K n a p p (28.10.) Ing. Thomas Geiger, Ibk., und Katrin H e l l r i g l (28.10.) Mag. Matthias W a l t e r , Ibk., und Mag.phil. Mag.iur. Gudrun K n ö d l s t o r f e r (28.10.) Johann L e r g e t p o r e r , Ibk., und Doris S t o l z l e c h n e r (16.11.) W o l f g a n g Q u i n t u s , Ibk., und Alexandra H e i m , Zell am Ziller (18.11.)
Der Nikolaus kommt in die Stadtbücherei M i t t w o c h , 6. Dezember, 14.00 - 15.30 Uhr 14.00 Uhr: Lesung von Nikolausgeschichten in der Kinderecke. Auch Vizebürgermeisterin Hilde Zach wird eine Geschichte vorlesen. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Kuchen und Getränken. 15.00 Uhr: Der Nikolaus kommt und verteilt seine Geschenke. Eine Veranstaltung mit dem Referat Frau, Familie und Senioren.
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GESCHENKTIPP Die Stadtbücherei bietet als Geschenktipp für Weihnachten Gutscheine für Jahreskarten an. Auskünfte in der Bücherei.
Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5 a , T e l . 53 6 0 4 9 9 N e u e Ö f f n u n g s z e i t e n : M o n t a g 14 bis 2 0 Uhr; D i e n s t a g u n d D o n n e r s t a g 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; M i t t w o c h u n d Freitag 9 bis 16 Uhr.
IV
Mort G ü v e n (19.9.) Santiago F r e i n a d e m e t z (20.9.) Sabrina P l a n g g e r (25.9.) Sarah V o r h a u s b e r g e r (26.9.) Marija K a t o v i c (26.9.) Antonia Eller (27.9.) Kevin B o g o (27.9.) Florian K i r c h m a i r (30.9.) Aaron J o y n s o n (30.9.) Yasar Y ü k s e l (4.10.) Sandra Gavric (5.10.) Onur K o t a n (5.10.) Laura O s l (5.10.) R a b i a G ü n a l (6.10.) Magdalena W u t s c h (6.10.) Sandra W i e s e r (7.10.) Felix U r m a n n (9.10.) Oktay C a n a v a r l i (9.10.) Claudia P l o n e r (10.10.) Elena B a r b i s t (10.10.) Marcel H a ß l w a n t e r (10.10.) Katharina Sax (11.10.) Matthias K ü n i g (11.10.) Lorenz K a f t a n (11.10.) Timm F e l d e r (12.10.) Leimin H a s a n a g i c (13.10.) Miriam H a i d (13.10.) Christina H u c k (13.10.) Anna S c h r e i b e r (13.10.) Florian Z i e g l e r (13.10.) Larissa Ä b f a l t e r e r (13.10.) Benedikt M a i r (13.10.) Leon C r i n s (13.10.) Sarah S c h w a n i n g e r (14.10.) Laura Eller (14.10.) Vanessa Laviat (14.10.) David M o s e r (14.10.) Laura P a t t i s s (15.10.) Alexander D e r f e s e r (15.10.) Marius H o p f (16.10.) Daniela H u k i c (16.10.) Lena K e r t e s s (17.10.) Bünyamin S o y l u (17.10.) Rupert S c h l e s i n g e r (17.10.) Moritz Nigg (18.10.) Christino K r a n e b i t t e r (18.10.) Katharina S a n d u l o v i c (18.10.) René F i s c h e r (18.10.) Anna-Maria P r a x m a r e r (18.10.) Seiina Z e n g i n (18.10.) Gülümay Ö z t ü r k (19.10.) Adin D a u t o v i c (19.10.) Sarah Z i n g e r l e (20.10.) Jasmin Reder (20.10.) Tabea K l i m a (20.10.) Maximilian S e p p i (20.10.) Serkan Y i l d i r i m (20.10.) Sarah W a l t l (22.10.) Lisa Glas (22.10.) Anna Glas (22.10.) Alma M i t t e r h o f e r (22.10.) Patrick H o f e r (22.10.) Esma Ü c ü n c ü (23.10.) Esat C i m e n (23.10.) Sabrina G a t t e r e r (23.10.) Simon Luca Cater (23.10.) Matthias M a h l e r (24.10.) Sarah H a g l e i t n e r (24.10.) Moritz K l a u s n e r (24.10.) Philipp P i r p a m e r (25.10.) Hannah D e n k (25.10.) Patrick R e i m a i r (25.10.) Johannes W a l d h a r t (26.10.) Marina S o r d o (26.10.)
Sauna R o d l e r (26.10.) Patrick S c h m i e d l (27.10.) Anika W a l d e (27.10.) Aaron S p ö r l (27.10.) Marco M a i r (27.10.) Chiara H e i ß e n b e r g e r (28.10.) Patrick B a u m a n n (29.10.) Patrick A u e r (29.10.) Maximilian M a i r h o f e r (29.10.) Benjamin O b e r h u b e r (30.10.) E s r a Ü l g e r (30.10.) Ivana F i l i p o v i c (30.10.) Celina L a c k e r (30.10.) Richard K u n d r a t i t z (30.10.) Anna S c h ö p f (31.10.) David S c h ö p f (31.10.) Luca B ü c h e l e (31.10.) Eliona P e r a n i (31.10.) Tobias J e n e w e i n (1.11.) Sandra A b e n t u n g (1.11.) Aleksandar S i m i c (1.11.) Jakob L i e b h a r t (1.11.) Hannah K n o l l (1.11.) Tamara W i e s m a n n (1.11.) Constantin P l a n k (1.11.) Maren Ben k o (2.11.) Raffael B o r t o l o t t i (2.11.) Nadine N e u n e r (2.1 1.) Julia R a d e n k o v i c (3.11.) Nadine Jäger (3.1 1.) Ilijana Tadic (4.1 1.) Lisa S c h e i b e r (4.11.) Paul S c h e i b e r (4.11.) Sebastian T h u r n e r (5.11.) Viktor-Emanuel S c h i n n e r l (5.1 Lea Gehler (5.11.) Lisa-Maria M e l m e r (6.11.) Theresa E r h a r t (6.11.) Sebastian K n o f l a c h (6.11.) Hanna M a i r (6.1 1.) Daniel G a r z a n e r (6.1 1.) Kristof H e c h e n b e r g e r (6.1 1.) Dino Rezo (6.11.) Wilhelm H ä r t u n g (6.1 1.) Thomas S c h o n g e r (6.11.) Selim A l t u n k a y a (6.1 1.) Mustafa G ö k (6.11.) Elvis B i c h l e r (7.11.) Daniel M ü l l e r (7.11.) Fabian R i e d e r (8.1 1.) Sarah S t r a n s k y (8.11.) Sebastian S t r a n s k y (8.1 1.) Nicole Z ö h r e r (8.1 1.) Lorenz B o n a p a c e (8.1 1.) Johanna B o n a p a c e (8.1 1.) Nicolas Ung (10.11.) Miriam P r a x m a r e r (10.1 1.) Ismet Kovac (10.1 1.) Judith G s t r e i n (10.11.) Matthias M a a ß (11.11.) Ahmet C a l i s k a n (11.11.) Noemi W a l d e r (11.11.) Chiara R o ß b a c h e r (11.11.) Doris Gruber (12.11.) Kacper U r b a n i e c (12.11.) Lisa D e m a t t e (12.1 1.) Clemens Neu (12.1 1.) Leyla O s t e r m a n n (12.11.) Victoria P o s c h (13.11.) Benjamin V i e n i e r (13.11.) Lidia A n t o n y (13.1 1.) E r o l G ü c l ü (14.1 1.) Simon Goller (15.11.) David Goller (15.1 1.)
INNSBRUCK INFORMIERT-SHRVIŒBIilLAGH- DKXI-MBKR 2000
Antrittsbesuch der polnischen Botschafterin Die in Wien akkreditierte Rot schaffi 'i m (Ici K'I '[ ml >hk I 'ölen, Univ. Rio! liona Lipowicz, stattete; am 23. Oktober in E"i«ujlci
Univ.-Prof. Irena Lipowicz tung von Verteidigungsattachée Oberst i.G. Michael Szolucha und der Botschaftssekretäre Mag. Stanislav Szypulski und Mag. Radoslaw Kujawa Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Rathaus den Antrittsbesuch
,ili. Rot'.i .haltend I ipowio/, die erst kui/lieh in Innsbruck weil te und in Vertretung des polm sehen Außenministers die Festrede bei der Verleihung des f u ropapreises hielt, nutzte jetzt ihren Wien Autenthalt ( d e sprnohe bezüglich der Zwangs, arbeiter-Entschadigungen), um in Innsbruck Li. a. mit Burgen meister Dr. Herwig van Staa zusammenzutreffen. Van Staa erörterte auch in seiner Eigenschaft als Präsident der Kammer der Gemeinden Europas mit Botschafterin Liopwicz, die vor ihrer Berufung nach Wien als Parlamentsabgeordnete in Warschau tätig war, die regionalpolitische Situation in Europa. Weitere Themen waren natürlich Innsbrucks Partnerschaft mit Krakau und die Ostöffnung, wobei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa der Botschafterin seine volle Unterstützung im Europarat zusagte. (WW)
Ehrenkreuzverleihung durch Malteser Ritter-Orden offizierkreuz „pro merito melitensi" geehrt. Diese Auszeichnungen des Malteser-Ritter-Ordens sind auf den schriftlichen Vorschlag des Malteser-Hospitaldienstes (MHDA) zurückzuführen, der bei der Ordensverwaltung in Wien (Großpriorat Österreich) eingereicht wurde. Ob die Auszeichnungen an die vorgeschlagenen Personen verliehen werden dürfen, entscheidet der Souveränen Rat in Rom. Die Auszeichnungen sind nach Funktionen gestaffelt, s< > sti :ht de, I arides liaiiptiiiann z. R protokollniisi h im Rani |i : en» -, Minist, :rs, wes halb ihm das Großkreuz (höchste an Nicht Staatsoberhäupter zu vergebende Auszeichnung des Ordens) verliehen wurde. Das Großoffizierskreuz entspricht der Stellung eines Bür< leiiiieish >is Rix irren ht wun len du • Auszeichnungen vom ( iroß komtur des Malteser-Ritter-OrVI III Woinqaitnvi, dioli dens, Frä Dr. Ludwig Hoffmannkomtur Dr. Hoffmann-Rumerstein u. Bgm. van Staa vor dem Rumerstein, im Beisein des Kommandanten des MHDA, Dr. neuen luv., it. 7, ihi.-riHi dei Malteser, das anlässlich der Fei- Martin Bolldorf-Grazigna, sowie zahlreicher Ehrengäste. (BS) erstunde gesegnet wurde. In Anerkennung und aus Dank der fortwährenden Unterstützung des Malteser-Hospitaldienstes Austria, Bereich Tirol, durch das Land Tirol und die Stadt Innsbruck wurden am 5. November Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner mit dem Großkreuz „pro merito melitonsi" und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa mit dem Groß-
Bürgermeister Herwig van Staa mit Gattin Luise (rechts) und Botschafterin Wiltrud Holik. (Foto: Reinhard Holl/Krone)
Hohe Auszeichnung für Bürgermeister van Staa Am 24. Oktober hat die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland, Wiltrud Holik, Bürgermeister DDr. Herwig van Staa das ihm vom deutschen Bundespräsidenten Johannes Rau verliehene Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Bürgermeister van Staa wird mit der hohen Auszeichnung für sein aktives Engagement um die engen Beziehungen zwischen Österreich und Deutschland
ebenso geehrt wie für sein erfolgreiches Wirken für den Aufbau und das Zusammenwachsen Europas im Rahmen der Zusammenarbeit der europäischen Regionen, Städte und Gemeinden. In seiner Funktion als Präsident der Kammer der Gemeinden Europas hat sich van Staa besonders auch um die Anbindung der Regionen und Kommunen der Staaten Mittel- und Osteuropas am europäischen Integrationsprozess verdient gemacht.
Van Staa wieder Vorsitzender des Städtebundes Tirol Am 20. November wurde in Innsbruck die Landesgruppenkonferenz des Österreichischen Städtebundes, Landesgruppe Tirol, mit Neuwahl des Vorstandes durchgeführt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa begrüßte die Delegierten aus den Tiroler Mit gliedsstädten und berichtete in einem Rückblick auf seine zweijährige Amtszeit über die Akti vitäten der Landesgruppe Tirol sowie über die Ergebnisse der Österreichischen Städtetage 1999 und 2000. Bei der diesjährigen Landesgruppenkonferenz wurden vor allem der Finanzausgleich zwischen Bund, Ländern und Gemeinden, die Dienstherrlichkeit der Krankenkassen sowie die Möglichkeiten der Einbeziehung (Ici Vertragsbedionsteten, die Neuregelung der Werbesteuer
N N S l i k l i r K I N I O R M M k l ' - SI'RVICHMilLACiH - I)I<XHMBHR 2000
sowie die Nahverkehrs- und Krankenanstaltenfinanzierung ausführlich diskutiert. Der Vorstand der Landesgruppe Tirol des Österreichischen Städtebundes wurde wie folgt gewählt: Vorsitzender: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (Innsbruck); Stellvertreter: Bürgermeiste, I leimet Kopp (Mail- Igi • meinde Telfs), Bürgermeisterin I lelga Machm • (Stadtgemeinde Lienz), Bürgermeister Dr. Herbei) Maischitz (Stadtgemeinde Kufstein); Schriftführer; Vbgm. DI Eugen Sprenger (Innsbruck). Vorstandsmitglieder: Bürgermeister Manfred Krismer (Stadtgemeinde linst), Büigei meister Leo Vonmetz (Stadtgemeinde Hall), Bürgermeister Engelbert Stenico (Stadtgemeinde Landeck), Bürgermeister-Stv. Hilde Zach (Innsbruck). (BS)
Im Gedenken an Landesrat Fritz Astl Nach langem, schwerem L e i d e n ist a m 2. N o v e m b e r K u l t u r l a n d e s r a t Fritz A s t l ges t o r b e n . Astl g e h ö r t e der Lan-
(Foto: Die Fotografen)
d e s r e g i e r u n g seit 1 9 8 9 an und betreute u. a. die R e s s o r t s Kultur, S c h u l e u n d S p o r t . Er hat so Landeshauptmann Dr. W e n d e l i n W e i n g a r t n e r - die ihm anvertrauten R e s s o r t s mit
viel S a c h v e r s t ä n d n i s u n d G e s p ü r geführt u n d mit dazu beig e t r a g e n , d a s s sich in unserem L a n d eine breit gefächerte Kulturlandschaft e n t w i c k e l n k o n n t e . A u c h der Tiroler S p o r t erlebte unter seiner Ä g i d e eine e r f o l g r e i c h e Zeit. Kulturreferentin, Vizebürgermeisterin Hilde Z a c h : „ O b e r länder und Unterländer sind grundverschiedene Mens c h e n . L a n d e s r a t Astl w a r ein typischer Unterländer, kommunikativ u n d vielseitig, immer gut a u f g e l e g t u n d in d e n letzten Jahren in der B e w ä l t i g u n g seiner Krankheit heldenhaft. Seine Popularität w a r a u c h dad u r c h b e g r ü n d e t , d a s s er niem a n d e m s e i n e M e i n u n g aufz w a n g u n d d a s s er eine Kunst b e h e r r s c h t e , die leider so selt e n g e w o r d e n ist: Z u h ö r e n können." ( W W )
Dr.phil. Almut V ö l k l G r i s s e m a n n , 48 (15.10.) Karl H u n d e r t p f u n d , 82 (15.10.) Johann D i t t e r i c h , 85 (16.10.) Dr.iur. Erich L o r e n z , 80 (16.10.) Mathilde G ö l l , 80 (17.10.) A n n a G r i e ß l , 89 (17.10.) Ernst R a d i , 84 (18.10.) Üsavel Ö z t ü r k , 35(20.10.) Erika M i l l e r , 91 (20.10.) Thomas Schwabegger, 81 (20.10.) Rosa Graf, 83 (21.10.) Rosa M a d e r , 81 (21.10.) Maria S c h t e r b a k o w i t s c h , 83 (21.10.) Christoph Hutter, 17 (21.10.) Paula N o t h d u r f t e r , 81 (24.10.) Maria M a u h a r t , 92 (24.10.)
Ferdinand S k u h r a , 85 (24.10.) Richard O b e r m a y r , 74 (25.10.) Thomas H e e l , 88 (25.10.) Alfred S t i e g e r , 79 (25.10.) Anna Mayr, 91 (26.10.) Wilhelm K a t h r e i n , 84 (26.10.) Sigelinde O b e r t h a n n e r , 73 (26.10.) Manfred P i n a m o n t i , 39 (26.10.; Hildegard B r ü c k n e r , 83 (27.10. Irmgard S e n s e n b e r g e r , 69 (28.10.) Johanna Geiger, 89 (28.10.) Margareta Roller, 81 (29.10.) K a r f K n a p p , 54(30.10.) Josef M ü h l t h a l e r , 67 (30.10.) Annamaria Perfler, 46 (31.10.) Eduard H a r r a s s e r , 62 (31.10.)
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Prüfung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte. Die gemäß § 2 Abs. 3 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI.Nr. 2 6 / 1 9 9 4 , jährlich abzuhaltende Prüfung über die jagdliche Eignung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte wird für den Bereich der Bezirksverwaltungsbehörde Innsbruck-Stadt auf folgende Termine ausgeschrieben: D i e n s t a g , 17. A p r i l 2001 (praktische Schießübung am Landeshauptschießstand in Innsbruck/Arzl, Eggenwaldweg 60)
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Tel.+Fax: 0512/393232 • mobil 0664/3254649 Dkfni. Josef K o z u b o w s k i , 90 (1.10.) Anton B i c h l e r , 76 (3.10.) Maria Geiger, 88 (4.10.) Antonie S o r a t r o i , 85 (4.10.) Maria S p ö t l , 94(5.10.) Josefa M i m m l e r , 80 (5.10.) Horst O b e r f o r c h e r , 60 (5.10.)
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Maria M a r g r e i t t e r , 96 (8.10.) Maria K ö ß l e r , 88 (9.10.) A n n a S c h a n d a r a , 64 (9.10.) Hildegard Luther, 95 (10.10.) Franz B e r g a n t , 89 (1 1.10.) Erika O r l i t z k y , 80 (11.10.) Josef S i m o n , 86 (11.10.) Renate L e d e r m a i r , 52 (11.10.)
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Bestattungskostenvorsorge Information unter 0512/589191 Gisela M ü r t h , 89 (5.10.) Maria S c h m i d , 92 (6.10.) Rosa S c h l e s i n g e r , 85 (7.10.) Johann A p e r l e , 78 (7.10.) Dr.iur. Werner S a u e r w e i n , 77 (7.10.) Editha S e i d e l , 86 (8.10.) Margarethe Gaßner, 80 (8.10.) Friederike M a y e r l , 85 (8.10.)
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Theresia H e i s e r e r , 80 (12.10.) Stefanie Ertl, 78 (12.10.) Maria H o p f n e r , 67 (13.10.) Mag.pharm. Ferdinand M ü l l e r , 83 (13.10.) Ilona M e s z a r o s , 98 (13.10.) Viktor M a y r h o f e r , 71 (13.10.) Maria E h r l i c h , 101 (14.10.) Mathilde Keller, 97 (14.10.)
M i t t w o c h u n d D o n n e r s t a g , 1 8 . / 1 9 . A p r i l 2001 ( e r f o r d e r l i c h e n f a l l s a u c h a m F r e i t a g , 20. A p r i l 2001) (theoretische Prüfung im Jägerheim, Ing.-Etzel-Straße 63-65). Zur Prüfung werden nur Personen zugelassen, die ihren Hauptwohnsitz im Verwaltungsbereich der Landeshauptstadt Innsbruck haben bzw. solche Personen, die in Tirol keinen Hauptwohnsitz haben, aber im Bereich der Stadtgemeinde Innsbruck die Jagd ausüben wollen. Bewerber um Zulassung zur Prüfung werden eingeladen, ein mit einer S-180-Bundesstempelmarke vergebührtes schriftliches Ansuchen, aus welchem Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnanschrift, Beruf und Staatsbürgerschaft hervorgehen, sowie einen Strafregisterauszug, der nicht älter als zwei Monate sein soll, und den Meldezettel bis spätestens M o n t a g , 19. M ä r z 2001 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II, Allgemeine Bezirksund Gemeindeverwaltung, Haspingerstraße 5, einzubringen. Über die Zulassung zur Prüfung und Festsetzung des Prüfungstermines werden die Prüfungswerber schriftlich verständigt. Hinsichtlich des Umfanges des Prüfungsstoffes für die theoretische Prüfung wird auf die Bestimmungen des § 4 Abs. 2 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, L G B I . Nr. 2 6 / 1 9 9 4 , hinsichtlich der Durchführung der praktischen Schießübung auf Abs. 3 leg. cit. verwiesen. Für den Bürgermeister: Langer
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Innsbrucker Kulturpanorama '^5M &
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Innsbrucker Advent 2000 Zur Adventzeit gehört aber e b e n s o d a s F l a n i e r e n in d e n weihnachtlich geschmückten Straßen u n d G a s s e n der Stadt sowie der Besuch vorweihnachtlicher Veranstaltungen, von denen es in Innsbruck eine g r o ß e Zahl gibt. Hier eine kleine A u s w a h l :
Volkskunstmuseum Eine s c h o n traditionelle Einrichtung in der V o r w e i h n a c h t s zeit ist der „Innsbrucker A d v e n t " im Tiroler V o l k s k u n s t m u s e u m , A m 2., 7., 8., 14., 15., 16. Dezember um 2 0 Uhr s o w i e am 3., 10. und 17. D e z e m b e r um 16 IJIu s i n d t r a d i t i o n e l l e W e i h naohtsmusik, A d v e n t g e s c h i c h ton und i i n Krippenspiel von Fi roler H a u s m u s i k g r u p p e n zu sehen und / u h ö r e n . Eintritt inklusive G l ü h w e i n und W e i h n a c h t s gebäck 4 0 0 S. Informationen und Kartonvorverkauf: Innsbruck Information, I Surggraben 3, Telefon 5 3 5 6 . W e i t e r s bietet das Volkskunstmuseuni wieder G e legenheit, die Krippensehau mit 40 Krippen au;. I l< >!/, I o n und Papier / u besuchen. Die alt, isti :n E x p o n a t o der K r i p p e n a u s s t e l lung stammen aus d e m IB. Jahr hundert. Öffnungszeiten Montag bis S a m s t a g 9 bis 17 Uhr, sonn und feiertags 9 bis 12 and 13
bis 17 Uhr. Der Verein Der I 'edes voran staltet / u s a t / l i o l i jeden Samstag im D e z e m b e r um 15 Uhr Führungen d u r c h die Krippen ausstellung und die Tiroler Stuben d e s V o l k s k u n s t m u s e u m s . Interessierte e r w a r t e n neben int e r e s s a n t e n Details / u d e n
zu einer B e s i c h t i g u n g der schönsten Weihnachtskrippen in K i r c h e n u n d B a u e r n h ä u s e r n in A x a m s , Birgitz, G ö t z e n s u n d M u t t e r s ein. Z u d i e s e r Veranstaltung sind A n m e l d u n g e n dringend erforderlich, Telefon 0 6 6 4 / 4 3 3 9 4 19. A b f a h r t jew e i l s um 14 Uhr v o m Bozner Platz.
Adventzeit, d a s ist B e s i n n u n g , V o r f r e u d e auf den Heiligen Abend, das sind gemütliche Stunden im Kreis der Familie o d e r m i t l i e b e n B e k a n n t e n . S c h a u r ä u m e n a u c h Erzählung e n über alte B r ä u c h e .
Wiltener Advent Z u einem der stimmungsvollsten musikalischen Erlebnisse in der Vorweihnachtszeit gehört der „ W i l t e n e r A d v e n t " , heuer am 16. D e z e m b e r um 2 0 Uhr in der Basilika. Tiroler Volksmusik und klassische Musik vermitteln z u s a m m e n mit meditativen Texten ( g e l e s e n v o n K a m m e r schauspieler Helmut Wlasak) ein h ö c h s t spirituelles Advent-
e r l e b n i s . Vor d i ' i K i r c h e b e leuchten die Wiltener S c h ü t z e n mit Fackeln d e n Platz. Es wirken mit das P o s a u n e n q u a r t e t t der Wiltenei Musikkapelle, der W i l teuer Manner c h o r , der C h o r S h a l o m W i l l e n , die W i l t e n e r Männerschola, das Blockflotenquartett F r i s c h , die S t u b e n m u sik Silier aus Neustift, das Bläserquartett aus Mutter;;,
Günther Silbernagl (Oboe), W i l li Vogler (Trompete) s o w i e Friederike und W a l t e r N a s s b e r g e r ( H a r f e ) . Eintritt: Freiwillige S p e n d e n . N a c h der Veranstalt u n g erwartet die B e s u c h e r am Platz vor der Basilika eine kleine Ü b e r r a s c h u n g .
Musikalische Gustostückerln S t i m m u n g s v o l l e Musik steht am 3. D e z e m b e r um 20 Uhr im Großen Stadtsaal am Prog r a m m . Der K a m m e r c h o r C o l legium V o c a l e Innsbruck führt das W e i h n a c h t s o r a t o r i u m von J.S. B a c h auf. A u c h d a s traditionelle „Tiroler A d v e n t s i n g e n " am 9. D e z e m b e r von 16 bis 2 0 Uhr im C o n g r e s s bietet W e i h nachtsmusik mit Vokal- u n d Ins t r u m e n t a l g r u p p e n aus N o r d - , S ü d - und Osttirol. W e i t e r s stehen Erzählungen b e r u h e n d auf alten Tiroler B r ä u c h e n am Prog r a m m . Infos u n d Kartenvorverkauf Innsbruck-Information, B u r g g r a b e n 3 , Tel. 5 3 5 6 . Im C o n g r e s s Igls findet a m 9. De/einher ab 20 Uhr eine Advent feier mit d e m Viller M a n n e r c h o r u n d de, W a l d l e i SUib n Mus,ig statt. Prof. Helmut W l a s a k liest d a / u b e s i n n l i c h e f e x t e . Infos und K,ii ti M ii ( •: ,< 'i vu 'rui K | 37 73 64.
Komm' mit „Krippele schaugn" A m 2 9 . Dezember u n d 5. Jänner lädt der Verein „Per P e d e s "
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W e i t e r s gibt es d i e M ö g l i c h keit, an e i n e r K o r n b i n a t i o n s führung d u r c h d a s G l o c k e n m u s e u m , die W i l t e n e r Basilika und die K r i p p e n a u s s t e l l u n g im Tiroler V o l k s k u n s t m u s e u m teilzunehmen. A u c h ein S t a d t b u m m e l zum C h r i s t k i n d l m a r k t in der Altstadt ist d a b e i g e p l a n t . N e b e n d e n historischen B a u t e n stehen Erzählungen über A d v e n t - und W e i h n a c h t s b r ä u c h e im Z e n trum der z w e i e i n h a l b s t ü n d i g e n Veranstaltung. I n f o r m a t i o n u n d Buchungen: Elisabeth Grassmayr, Telefon 2 6 7 2 05.
Weihnachtliches für Senioren Im „ B i l d u n g s i n s t i t u t Grillhof" findet v o m 8 . bis 1 1. D e / o m b e r u n t e r d e m M o t t o „ A d v e n t im Grillhof" eine V e r a n s t a l t u n g für S e n i o r e n statt. D a b e i k ö n n e n sich Interessierte b e i Vorträgen, L e s u n g e n s o w i e b e i Musik u n d Kunst auf W e i h n a c h t e n v o r b e reiten. Die K o s t e n für d e n viertägigen Aufenthalt inklusive Vollpension und Hallenbadbenüt/ u n g betragen im Doppelzimmer 1 5 0 0 S (Einzelzimmer 1 8 0 0 S). A n m e l d u n g b i s 1. D e z e m ber im „ B i l d u n g s z e n t r u m Grillhof", G r i l l h o f w e g 1 0 0 , 6 0 8 0 Igls-Vill, Tel. 3 8 3 8 0 . ( W W / K R )
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INNSBRI Neuer Hirte für Krippe am Sparkassenplatz Rund um die Weihnachtszeit präsentieren nicht nur Kirchen, Museen und Bauern gerne ihre prachtvollen Krippen - auch bei einem Spaziergang durch Innsbruck begegnet man Tiroler Krippenkunst.
Der Hirte für die Stadtkrippe am Sparkassenplatz (hier noch in der Rohfassung) von Prof. Emmerich Kerle kann ab 15. Dezember in voller Schönheit am Sparkassenplatz bewundert werden (Foto: K. Rudig) Der Innsbrucker Krippenveri 'ii i ist einer von 70 Krippenvereinen Tirols und zählt ca. 400 Mitglieder. Die beiden Stadtkrippen am Sparkassenplatz und am Domplatz sind Eigentum des Innsbrucker KrippenVereins und werden jährlich im Advent vom Zentralhof Reichenau aufgestellt. Geschnitzt und gefasst (das Bemalen einer Krippe nennt sich fassen) wurde die Darstellung des Weihnachtswunders am Sparkassenplatz vom Mühlauer Karl Purner. Der Stall der Krippe wurde von einem Zimmermeister Neuner aus Kreith gestaltet und weist keinen einzigen geraden Winkel auf. Eine Besonderheit stellen auch die Heiligen Drei Könige dar: Sie wurden nach dem Titelbild des „Reimmichlkalenders" gestaltet. Im Vorjahr wurde der stehende Hirte mit Stock aus dieser Krippe herausgerissen (alle Figuren sind angeschraubt) und konnte bis jetzt nicht aufgefunden werden. Ein ähnlicher
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Fall ist bereits vor zehn Jahren passiert, berichtet der Obmann des Innsbrucker Krippenvereins, Dr. Josef Stolz. Damals wurde der flötenspielende Hirte entwendet, der jedoch nach ein paar Tagen in einem Mülleimer gefunden wurde. Um die Krippe wieder zu vervollständigen, wurde beim Innsbrucker Bildhauer Prof. Emmerich Kerle ein neuer Hirte in Auftrag gegeben. Der neue Hirte ist aus Zirbenholz geschnitzt und stellt eine dynamische Figur dar. Der Ankauf des neuen Hirten wurde von der Tiroler Sparkasse finanziell unterstützt. Die Adventfeier bei der Krippe am Sparkassenplatz findet heuer am 15. Dezember um 18 Uhr statt. Wie jedes Jahr wird die abendliche Feierstunde von einer Bläsergruppe, einer Geigen- und Gitarrengruppe und dem Jugendchor der Musikschule Innsbruck umrahmt.
Stadtkrippe am Domplatz Die zweite Krippe befindet sich in der Altstadt. Die Innsbrucker Stadtkrippe, die einen Engel mit dem Innsbrucker Stadtwappen hinter der Heiligen Familie zeigt, wird seit 1998 am Domplatz aufgestellt. Gestaltet wurde die Krippe Mitte der 70er Jahre vom Igler Rupert Reindl. Die Darstellungen des Weihnachtswunders am Sparkassen- und am Domplatz sind bis ca. 6. Jänner zu sehen. (KR)
Innenstadt wieder weihnachtlich beleuchtet Seit 24. November überstrahlt weihnachtlicher Lichterglanz die Straßenbeleuchtung: Über 50.000 Lichtpunkte tauchen Innsbruck in der Adventzeit bis zu den Heiligen Drei Königen in ein Lichtermeer. Auf Meraner, Gilm- und Wilhelm-Greil-Straße sowie einen Baum am Bozner Platz „konzentrierten" sich die Anfänge der Weihnachtsbeleuchtung. Sechs Jahre nach dem Start dieses zukunftsweisenden Pilotprojektes gibt es in Europa nicht viele Städte mit soviel Glanz", freut sich Initiator und Mitarbeiter des Innenstadtvereines, Geschäftsmann Paul Fink: „Innsbruck hat eine der größten Lichterdichten." Bis einschließlich 9. Jänner leuchten in der Innenstadt die weihnachtlichen Gehänge mit Sternen und Schneekristallen: Über der Maria-TheresienStraße, Anichstraße, der Achse Marktgraben-BurggrabenMuseumstraße (bis zur Kreuzung Sillgasse/Meinhardstraße), der Meraner, Erlerund Gilmstraße erstrahlen die Lichtergirlanden. Festlichen Lichterschmuck erhält die Baumreihe an der südlichen
Wilhelm-Greil-Straße und am Bozner Platz. Auf den Jahreswechsel macht ein eigener Schriftzug aufmerksam: Ein schon von weitem sichtbares „Innsbruck 2001 " empfängt den Besucher der Innenstadt in der Anichstraße, in der Museumstraße und am Marktgraben. Über 1 70 Überspanner montierten die Elektriker der Kommunalbetriebe, um die Girlanden, Weihnachts- und Schneesterne über den Straßen aufhängen zu können.
Rund 1,3 Mio. S stehen dem Beleuchtungsbudget 2000 zur Verfügung - für (De-)Montage, Wartung, Stromkosten usw., finanziert zum Großteil von den Geschäftsleuten, „die lückenlos mittun" (so Geschäftsmann Fink), sowie vom Stadtmarketing und dem „Tourismus Innsbruck". (A.G.)
Zehn Weihnachtsbäume für Innsbrucks Plätze
Die Innsbrucker Stadtkrippe am Dom platz. (Foto: G. Andreaus)
in
1 7 Meter hoch ist der Weihnachtsbaum vor dem Goldenen Dachl, der Stimmung und Atmosphäre in die Altstadt bringt. Zehn weitere „städtische" Christbäume sind zwar kleiner, sie tragen aber mit ihrem Grün und der Beleuchtung die Weihnachtsstimmung hinaus in die Stadtteile, bringen Kinderaugen genauso zum Leuchten und lassen den Einkaufs- und Alltagsstress etwas vergessen. Der Platz in St. Nikolaus, vor
dem Landesmuseum Ferdinandeum, das Pradler Brückenplatzl, vor der Pradler Pfarrkirche, der Claudiaplatz, der Schulplatz A m ras, vor der Maua Hilt-Straße 48, der Franziskanerplatz, das Köhleplat/I und der Höttinger Kirchplatz sind die Aufstellungsorte für die „Stadtteil-Weihnachtsbäume". Ausgesucht und aufgestellt weiden die Christbäume (Tannen und Fichten) vom Amt für Landund Forstwirtschaft. (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIERT - SHRVICHBHILAGK - DEZEMBER 2000
S I NNSBRJ Lichterglanz auch in Pradl und Wüten m u n g : . v o l l e A u f t . i k t für d i e Voiweihn,teilt:.zeit m Pradl die Weihnachtsbe- P i a d l e i h 'iK.fituiH | > 'im |i •:,< .haltr '!. !>< X )0 Pradlei u n d Südtiroler Sehnt zen defilieren u n d s c h i e ß e n ei„I i c h t p u n k t o " (Schneekristalle n e n Salut (fur d i e S ü d t i r o l e r und I u.htei v o r l i a i n j o , befestigt nach der Aufhebung des „Waf,111 19 „I I h e r s p a n n e r n " im 15fenverbots" eine Premiere) und M e t e r - A b s t a n d ) t a u c h e n a b 2. die Pradler Musikkapelle spielt D e z e m b e r die Pradler S t r a ß e auf. Acht Standin bieten „WeihVIIM der G u m p p s t r a ß e bis zur nachtliches" (vom Glühwein bis P r a d l e i P f a r r k i r c h e in w e i h zu „hausgebackenen" Keks, nachtliches Stimmungslicht. „Kiachln" und selbstgebastelDie K o s t e n (Installierung u n d ten kleinen Geschenken). Betrieb) ü b e r n e h m e n die Kaufmannschaft, B a n k e n u n d StadtLichterglanz gibt es auch für marketing. den Kaiserschützenplatz in Wüten: Die Bäume werden mit GirMit d e m b l o ß e n „ L i c h t e i n landen und Sternen verziert. schalten" begnügen sich die Für die Zukunft erhoffen sich Pradler nicht. „ W i r wollen in undie beiden Wiltener Organisas e r e m Stadtteil die Adventzeit torinnen Eva Arnold und Eva mit einer kleinen Feier u n d eiLamprechter eine Belebung: nem Gefühl der Z u s a m m e n „Dieser schöne traditionelle g e h ö r i g k e i t b e g i n n e n " , so Karl Platz ist ein idealer Standort für W i n k l e r , G e s c h ä f t s m a n n „vor Standin. Nach dem Besuch des O r t " u n d O r g a n i s a t o r . U m 17 nahen Cineplex bietet sich hier Uln beginnt am 1. Adventim Herzen Wiltens ein stims a m s t a g auf d e m Platz vor der mungsvoller Treff an." (A. G.) P r a d l e r P f a r r k i r c h e d e r StimBereit', zum fünften Mal w i r d
Krippenausstellung in Hötting Schon in wenigen Wochen verwandelt sich so manche Tiroler Stube in eine Krippenlandschaft. Man soll aber nicht nui ZUI Advent- und Weihnachtszeit ein Krippenfreund sein, sondern das „ganze Jahr" hindurch, so der Verbandspräsident des österreichischen Krippenverbandes, Pfarrer M a g . W e m e r Seifert, bei der Obleutetagung der 76 Ortsvereine des Tiroler Landeskrippenverbandes im Kolpinghaus Hötting W e s t . Am dritten A d v e n t w o c h e n e n d e ( I b . / ! ' / D e z e m b e r ) findet im f 'faufi,>im I |i itling wiedei die liai hfl 'Ile F ri| i|)enau:;:;telluni |
statt. Seit mehr als 16 Jahren werkelt in den Kellerräumen des Pfarrzentrums Alt und Jung am Geschehen der Heiligen Nacht. Angefangen hat 1986 Franz Sauerwein mit Ministranten. Heute kommen alle Berufsund Altersgruppen zu den Krippenbaukursen. Festfolge: 15. Dezember, 19 Uhr: Krippensegnung durch Pfarrer u n d Präsident W e i n e r Seifert; 16. Dezember, 14 bis 19 Uhr: Krippenausstellung; 17. I ) e z e m b e i . ' i U l l i : Krippenatnt in d e , I l o t t i n g e i ! Mai i k i r c h e (I lottingei S ä n g e r b u n d : „ W a l d lermesse"); 10 bis 18 Uhr: Kr ip | >i 'Hall',:,te!l>in< |
Kasperltheater am Christkindlmarkt Maxi:
I )i implatz '/. I ii M |inn \< 'Wi 'ils 16 und 16.45 Uhi
Fr. 1.12.: Die WuiHleiblume; M o . 4. 12.: Die /auberkugel; M i . 6. 12. Der arme teufet; Fr. 8. 12.: Grußmutters Wuriderkraut; M o . 11. 12. Die gestohlene Kiene, M i . 13. 12.. De, geraubte Diamant, Fr. 15. 12. Der verzauberte Wald; M o . 18. 12.: Der grüne Wassermann; M i . 20 12.: Der Räuber Hotzenplotz; Fr. 22. 12.: Seppl und sein Papagei Kalten zu 35 S in der Innsbruck Information, Burggraben 3, fei !>.'!!>!, Nur selten gibt es noch Restkarten eine Viertelstunde vor Vorstellung.
NNSBRUCK INI O R M I I R I
Christkindlmarkt
„Tiroler-Brauch-Kalender"
A l t s t a d t , 1. bis 23. D e z e m b e r , j e w e i l s 17 Uhr 1. D e z e m b e r ( G o l d e n e s Dachl): Adventkalender-verschiedene regionale! oi inen Das sinnliche Begleiten der Herabkunft des I leitands; Musik; 1 löbliches Advent,insingen mit dem Jugendohor Sankt Diu:;. 2. D e z e m b e r ( G o l d e n e s Dachl): Weihnachtsmarktgeschichten; Wie wurden aus den traditionellen Markten in der Weihnachtszeit spezili sehe Chnstkindlmätkte?; Musik: Keilgesang, Wildschönau. 3. D e z e m b e r ( G o l d e n e s D a c h l ) : Adventkranz - Die Erfindung des Adventkranzes zwischen Mode und Tradition; Webhofers Musikanten. 4. D e z e m b e r (vor der H e r z o g - O t t o - B u r g ) : Die Hl. Barbara als Patronin des Bergbaus; Bergbaukultur in Tirol; Gaste: Silberbergwerk Schwaz; Musik: Liedertafel Fruntsperg. 5. D e z e m b e r : Nikolausumzug. 6. D e z e m b e r (Goldenes Dachl): Adventzeit am Beispiel des Stadtteils St. Nikolaus; Geschichten rund um den Hl. Nikolaus und den gleichnamigen Stadtteil. Gast: Fredy Puls; Musik: Musikanten au:; St. Nikolaus. 7. D e z e m b e r ( G o l d e n e s D a c h l ) : Perchten und Krampusse - Mysti sehe Gestalten im Gefolge des Hl. Nikolaus; ( laste: „Doic.htlpass" aus Breitenbach mit musikalischer „Begleitung". 8. D e z e m b e r (vor d e r H e r z o g - O t t o - B u r g ) . Szenen aus einem ttaditionellen Nikolausspiel - Dramatische Aufführung der Faust- und Jedermann-Motive; Dorfbühne Hart im Zillertal. 9. D e z e m b e r (vor d e r H e r z o g - O t t o - B u r g ) : Die Bedeutung von Maria Empfängnis. Maria als Landespatronin Tirols, Mariengeschichten; Musik: D'Auensteiner aus Oetz. 10. D e z e m b e r ( G o l d e n e s D a c h l ) : Frauen- oder Josefitragen: Spielart der „Herbergsuche", bei der ein Bild von Maria/Josef oder von der Herbergsuche von Hof zu Hof „wandert". Gast: Hans Mühlegger, Wildschönau; Musik: Klarinettenmusik des Tiroler Landeskonservatoriums. 1 1 . D e z e m b e r ( G o l d e n e s D a c h l ) : Heimgarten in der Adventzeit Die Bedeutung der „Spinnstuben" und der professionellen „Wandererzähler" in der Freizeitgestaltung der Weihnachtszeit. Gast: Sepp Kahn; Musik: Andreas Böhm 12. D e z e m b e r (Goldenes D a c h l ) : Nikolaus contra Weihnachtsmann - „Wer ist wer? Und wer hat von wem die Idee von Weihnachten gestohlen?" Spiel Naviser Heimatbühne, Hubert Peer, Konrad Plautz, Robert Peer. 13. D e z e m b e r (vor d e r H e r z o g - O t t o - B u r g ) : Luzia: Lichterbräuche, Fackeltanz - Das Licht in der Weihnachtszeit; Musik und Tanz: Akademische Turnverbindung Innsbruck. 14. D e z e m b e r ( G o l d e n e s D a c h l ) : Anklöpfeln - Die musikalisch-dramaturgische Verkündigung der Ankunft. Ein weihnachtlicher „Bettelbrauch", der gelegentlich unter der Androhung von Gewalt ausgeübt wurde. Klöpfelgruppe aus der Wildschönau. 15. D e z e m b e r ( G o l d e n e s D a c h l ) : Wetter, Fruchtbarkeit, Holzschlagen - Weihnachtliche Lostage. Gast: Erhard Berger; Musik: Cantomaia Innsbruck 16. D e z e m b e r ( G o l d e n e s Dachl): Kindlwiegen - Ein weihnachtlicher Bettelbrauch, bei dem das neugeborene Christkind in einer Wiege von Haus zu Haus getragen wird - städt. Weihnachtsbräuche; Musik: W o senbläser Vols; Solistin: Antonella Lüth 17. D e z e m b e r (vor d e r H e r z o g - O t t o - B u r g ) : Essen und Trinken zur Weihnachtszeit. „Weihnachtsfische und Mettensau". 18. D e z e m b e r ( G o l d e n e s Dachl): Weihnachtliche Vorbereitungen Advent zwischen Besinnung und Besinnungslosigkeit W o ist der 11 roler zu Weihnachten^". Gast: F inst Gnessei; Musik: Andreas Böhm. 19. D e z e m b e r ( v o r d e r H e r z o g O t t o B u r g ) : Krippen als Aus gangspunkt fui die I uoler I lutenspiele. Gäste: Spielgruppe der Volkssi hi ili ' < >i 'i.'< -i Au 20. D e z e m b e r ( G o l d e n e s D a c h l ) : Herbergsuchen - musikalischdtamatuigisi he Aufführung de, .'luehe von Josef und Maria nach einer Unter k i mit, Braucht im isgmppe Wallen!» :rg. 2 1 . D e z e m b e r ( G o l d e n e s Dachl): fhomastag - Liebes- und Dienstbotenorakel zur Weihnachtszeit; Musik: Blaset gmppe der Stadtmusikkapelle Allerheiligen. 22. D e z e m b e r ( G o l d e n e s Dachl): Rauhnächte, Rauchern - Geister und Dämonen Von Schutz und Segensgebätden vor Weihnachten; Musik: Angather Alphornblasei und Maultionimeltnusig Wimpissinget/t ottenbichler. 23. D e z e m b e r ( G o l d e n e s Dachl): Christbaum, Christbaumschmuck Vom Paradeis zum Christbaum; Musik: Trompetenquintett Hallensis.
S I î R V I C K B H I L A Œ - D I - Z I M B I - R 2000
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INNSBR Weihnachtsmarktstimmung in der Andechsgalerie
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Musikschule
Veranstaltungsreigen der Musikschule Ain Donnerstag, den 7. Dezember findet um 19 Uhr ein Adventkonzert der Musikschule Innsbruck im Saal des Landeskonservatoriums statt. Wiederum liegt der Schwerpunkt auf besinnlicher Musik, beglei-
tet von weihnachtlichen Mundartgedichten und Geschichten, sowie einigen solistischen Beiträgen und Auftritten größerer Musikschule-Ensembles. Weiters wird vom Symphonieorchester der Musikschule, unter der Leitung von Nikolaus Meßner, das Kontrabass-Konzert von Dragonetti aufgeführt. Am Dienstag, den 12. Dezember veranstaltet die Fachgruppe „Volksmusik" der Musikschule Innsbruck in der Alten Höttinger Pfarrkirche ein Adventsingen. Beginn ist um 18.00 Uhr. Neben besinnlichen Texten werden alte Lieder und Weisen zu Gehör gebracht, die ursprünglich mit dem gerade in Tirol sehr liederreichen Brauchtum zur Weihnachtszeit verknüpft waren. Es wirken mit Schülerinnen und Schüler der Klassen Aichner (Gesang), Perniza (Hackbrett), Seebacher (Gitarre), Wessiack (Violine) und Köll (Klarinette). Sprecher ist Norbert Leutschacher. Am Freitag, den 15. Dezember um 18.00 Uhr gestalten Schülerinnen und Schüler der Klassen Rubatscher (Violine) und Vogler (Trompete) sowie der Jugendchor der Musikschule Innsbruck (Leitung: Mingier) das „Krippensingen" am Sparkassenplatz Innsbruck. Am Samstag, den 16. Dezember um 9.30 Uhr gestalten der Chor der Musikschule (Leitung Marie Luise Thüringer) und eine Bläser-Gruppe der Musikschule Innsbruck die heilige Messe im Dom.
achstehende Schülerinnen und Schüler haben die Aufnahmeprüfung an weiterbildende Institute bestanden: An das Mozarteum, Abteilung X in Innsbruck: Hans Rit,-i'i, ( )i(jcl, Klasse Richard WieBOr; Lorenz Benedikt, Klavier, Klasse Friederike Wenzel; Maria 11 "tschnigg, Klarinette, Klasse ( :hir;tian*Köll. An das Tiroler Landeskonservatorium: Christoph Etschiii.inii, IGP Querflöte, Klasse Verena Schebrak; Theresia Schmidinger, Konzertfach Klarinette, Klasse Christian Köll; Thelesia Schmidinger, Schwerpunktfach Klavier, Klasse Gunciula Gamper-Deutschmann; Valeria Keuschnigg, Klarinette, Klasse Christian Köll; Ruth Nie(Jnrfriniger-Schlag, IGP Blockflöte, Klasse Robert Wojdylo; Christiane Mayr, Konzertfach Violine, Klasse Mag. Margit Rubatscher; Wolfgang Neurauter, Konzertfach Schlagzeug, Klasse Karl Killinger; Claudio Wiesflecker, Jazz- u. Popularmusiklehrgang, Fach Schlagzeug, Klasse Karl Killinger :
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An die Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien: Christoph Etschmann, IGP Querflöte, Klasse Margarete Kantuscher; Claudia Mantovani, Komposition, Klasse Dir. Wolfram Rosenberger.
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Erinnern Sie sich noch an die letzte Weihnachtsausstellung der Glaskünstlerin Regina Do blaner in der Galerie im Andechshof? Auch heuer ist es Horst Burmann vom Städtischen Kulturamt wieder gelungen, ein besonderes Weihnachtsevent in der Galerie zu veranstalten. Am 7. Dezember um 18 Uhr findet die Eröffnung einer Verkaufsausstellung von Günther Gstrein und Sabine Ladurner in der Andechsgalerie statt. Die beiden Künstler veranstalten dabei einen Künstler-Basar als Persiflage auf die Innsbrucker Christkindlmarkt-Tradition. Zu sehen und zu kaufen gibt es im Innenbereich des Ausstellungsraumes „arme Dekokunst"
(Webbilder, Schaukästen usw.) von Sabine Ladurner sowie im Eingangsbereich Objekte aus Vogelfutter von Günther Gstrein. Insgesamt soll der Weihnachtsmarkt in der Andechsgalerie einerseits als Kontrapunkt zum Christkindlmarkt sowie als „Verkitschung" gesehen werden. Eröffnet wird das weihnachtliche Marktgeschehen in der Galerie von ChristkindlmarktChef Dr. Karl Gostnor. Am 25. Dezember um 18 Uhr findet das Weihnachtsabschlusskonzert mit der Berliner Band „hey o hansen" statt. Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes: Montag bis Freitag von 15 bis 21 Uhr und Samstag und Sonntag von 12 bis 22 Uhr. (KR)
Konzerte im Dezember: Programm und neue CD Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck präsentierte Ende Oktober im Rahmen einer Pressekonferenz seine neue CD. Die Live-Aufnahmen von Gustav Mahlers „Symphonie Nr. VI a-Moll" entstanden in Zusammenarbeit mit dem Haydn-Orchester Bozen-Trient und sind Ausdruck der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Klangkörpern. Vor allem durch die Tiefenwirkung, die durch die Herstellung des Raumklangs erlangt wurde, gilt die CD als etwas Besonderes: „Ohne zu übertreiben: etwas Besseres als diese Produktion findet man nicht", so Innsbrucks Musikdirektor Georg Schmöhe. Am 6. D e z e m b e r um 20 Uhr steht im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums ein Kammerkonzert mit dem Leipziger Streichquartett mil An dreas Seidel (Violine I), Tilman Büning (Violine II), Ivo Bauer (Viola) und Matthias Moosdorf (Violoncello) am Programm. Dabei werden Joseph Haydn (Streichquartett G-Dur op.77), Alban Berg (Streichquartett op. 3) und Johannes Brahms
(Streichquartett B-Dur op.67) konzertant aufgeführt. Weiterer Programm-Höhepunkt sind die beiden Symphoniekonzerte am 14. u n d 15. D e z e m b e r . Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck bietet unter der Leitung von Olaf Henzold Antonin Dvoräks Konzert für Violoncello und Orchester und Bêla Bartöks Konzert für Orchester. Als Solistin ist Quirine Viersen (Violoncello) mit dabei. Nicht vergessen: Für Seniorinnen und Senioren mit städtischem Seniorenausweis gibt es die Möglichkeit, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Restkarten für die Symphoniekonzerte zum Preis von 100 S zu bekommen. Nähere Informationen: Städtisches Konzertbüro, Stiftgasse 16, 3. Stock, Telefon 58 00 23. Achtung! Wir verlosen a m 6. D e z e m b e r z w i s c h e n 15 und 15.15 Uhr i n s g e s a m t 20 CDs v o n A u f n a h m e n d e s S y m p h o n i e o r c h e s t e r s . Tel. 57 24 66. G e w i n n f r a g e : Mit welchem Orchester wurde Gustav Mahlers sechste Symphonie aufgenommen? (KR)
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INNSBRliC „Igler Art": Eine neue schwungvolle Initiative Die srston Iglei
Kunst &
Shakespeare parodiert und original
I lan< Iwi :i k s t a g e mit o f f e n e n I i i r o n in d o n I l a n d w e r k s b e
n r . :, <, 11 L I : ; :. Igls: „ W i r w o l l e n Das f )r < 'ispar ton Theater am a u l i m 'i ksam m a c h e n , w a : , l< |ls K'i mi iwi 'i | w a i tet a u c h in der b e z ü g l i c h Kunst K. I l a n d w e r k Weihnachtszeit mit neuen Pro-
trieben IIIKI Kunstausstellun()t'ii m Igls finden am 16. und 17. Dezember jeweils von 10 bis 17 Uhr statt. In einem bunt markierten Reigen rund um das Ortszentrum präsentieren erstmals Igler Handwerksbetriebe und Igler Künstler gemeinsam ihre Arbeiten. Ateliers und Werkstätten sind geöffnet, zugleich stellen verschiedenste Künstler in den Betrieben, im Haus des Gastes, in der Raiffeisen-Filiale und im Bürgerbüro Igls ihre Werke aus. Gezeigt werden Exponate in verschiedensten Malereitechniken, kunstvolle Rahmungen, Skulpturen, handgewebte Textilien, Kunstschnitzerei, Textilmalerei, Schmuck, Orchideen, Antiquitäten, Fotografie, Druck und vieles mehr. Initiatorin und Mitorganisatonn Kann Hofinger vom Unter-
alles bietet. Die ,Igler Art' soll mit der Zeit /u einem Fixpunkt im Igler Veranstaltungsjahr werden." Die Idee dahinter: Mehr Leben in den Stadtteil zu bringen, potentielle Kunden neugierig zu machen, Künstler zu fördern und damit auch einen Impuls zur wirtschaftlichen Belebung der ortsansässigen Betriebe zu setzen. Ein kleines engagiertes Team arbeitete in den vergangenen Monaten an der Konkretisierung dieser Idee. Von vagen Vorstellungen bis zum umsetzbaren Projekt, inklusive der Kreation des griffigen Veranstaltungstitels, war es jedoch ein weiter W e g . Dank der Unterstützung der Stadt Innsbruck und der RaiffeisenLandesbank kommt es nun mit 23 Ausstellern zur Verwirklichung.
Kammermusikabende V o m 28. D e z e m b e r bis 15. März (Beginn 20.30 Uhr) find e n in Igls bei f r e i e m Eintritt K a m m e r m u s i k a b e n d e statt. 28. 12.: Renate Bauer (Sopran, Okarina), Martha Mauracher (Alt, Raffele, Gitarre), Heinrich Wieland (Tenor, Mundharmonika), Andreas Pirschner (Bass, Okarina, Gitarre), Josef Krug (diatonische Harmonika), I leder / i n Weihnachtszeit. 1 8 . 1 . : Innsbrucker
Streich
quartett, Brigitte Themessl und Lydia Noeve (Violine), Helmut I eis/ (Viola), Klaus \ l.isslwantei (Cello), W e r k e von: J o s e p h
Haydn: Streichquartett D-Dur op. 64/5 = „Lerchenquartett"; WoH gang Amadous Mozart: Divertimento in B-Dur; Franz Schubert: .' Itren hqunrtett in O I >ui
1. 2.: Divertimento Innsbruck, Dorothea Sesslor und Clemens Gahl (Violine), Christoph Peer (Viola), Julian Walkner (Cello), Werke von: Georg Ph. Telem a n n : Suite „ D o n Q u i c h o t t e " ; Wolfgang Amadous Mo/art:
Streichquartett in D, KV 1; Johann Strauß: Walzer „Rosen aus dem Süden", „Wiener Blut". 15.2.: Streichquartett Collegium Musicum Innsbruck, Waldo Gottardi und Sonja Matakas (Violine), Karl Schallenmüller (Viola), Ulrich Winzberger (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn: Streichquartett in B-Dur op. 50; Ludwig van Beethoven: Streichquartett in C-Dur op. 1 8/3. 1.3.: Ensemble Ardito, Konrad Zeller (Oboe, Barockoboe), Lutz Landwehr (Oboe, Englischhorn), Ning-Ching Zoller-Chen (Oboe, Barockoboe, Englischhorn), Franziska Weibel Nykiol (Fagott, I ian " klai |< >!!), W >rke von: ( uro lamo ! n -., , >| >aldi: Capi iccio; An h ,i i Wranitzky: Trio in C-Dur; Pierre D. Philidor: Suite I op. 1; Giovanni Gabriel,: 4 Can/onen. 15. 3.: I lederabend, Rudolf Senn (Bassbariton), Stephan Haas (Gitarre), Werke von: Franz Schubert: Müllerin-Lieder, Wasser-Lieder, Wanderer-Lieder; Johann K. Med/: 2 Nootur ne für Gitarre-Solo.
INNSBRUCK I N ! O R M I I R l
duktionen auf. Am 10. Dezember hat Harvey Schmidts Musical „The Fantasticks" in den Kammerspielen Premiere. Buch und Songtexte des Stücks sind von Tom Jones, das Musical selbst wurde nach Edmond Rostands Werk „Die Romantische" geschrieben. Inhaltlich parodiert das Stück Shakespeares „Romeo und Julia": Die antiautoritären Eltern wollen ihre Kinder miteinander verkuppeln und verfeinden sich zum Schein. Und prompt der Plan funktioniert, Matt und Luisa verlieben sich. Den Höhepunkt erreicht die Geschichte mit der teuer bezahlten Entführung Luisas. Matt rettet sie wie erwartet, aber dann fliegt die In-
szonierung auf und die Romantik / e r p l a t / t . Das Stück führt den Zuschauer n vor Au gen, dass Theater eben fhea ter bleibt und nichts mit Wirk lichkeit zu tun hat. Ab 16. Dezember geht es mit einem echten Shakespeare weiter. „Der Widerspenstigen Zähmung" hat im Großen Haus Premiere. Die wilde und wiederspenstige Katharina wird von ihrem Vater immer gegenüber ihrer lieblichen Schwester benachteiligt. Nun soll sie Petruchio heiraten, dazu rnuss man ihrer jedoch erst Herr werden. „Der Widerspenstigen Zähmung", ein Dressurakt an einer aufmüpfigen Frau oder Umerziehung aus Liebe - entscheiden Sie selbst! Inzeniert wurde das Stück von Tatjana Rese, Bühne und Kostüme stammen von Reiner Wiesemes.
Weihnachten einmal anders Gina Pietsch und ihr Gitarrist Dietmar Ungerank kommen am 10. Dezember um 20 Uhr mit dem Programm „Jesus macht nicht mehr mit" wieder nach Innsbruck. Die Veranstaltung, die im Kulturgasthaus Bierstindl stattfindet, wurde vom Literaturhaus am Inn or-
ganisiert und bietet Interessierten einen etwas anderen Zugang zum größten Fest im Jahr. Im Programmheft des Literaturhauses wird der Abend wie folgt treffend beschrieben: „Bei Pietsch und Ungerank kommt alles anders, als man denkt". Eintritt 150 S. (KR)
Marions Puppentheater Jeweils am ersten Montag im Monat findet um 16 Uhr eine Kasperltheater-Vorführung im Haus des Gastes in Igls statt. Durch die finanzielle Unterstützung der Raiffeisen-Landes-
bank und auf Initiative von Mag. Karin Hofinger vom Unterausschuss Igls konnte diese Veranstaltung wiederbelebt werden. Eintritt 35 S. Nächster Vorstellungstermin: 4. Dezember.
Dezember-Konzert im Congress Igls Die Konzertreihe „Internat,« > nale Pianisten" der Arge Kulturinitiative Igls präsentiert am 3. Dezember um 20 Uhi ihl letztes Konzert fin die r fortist saison 2000. Dieses Mal stehen Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, I ran/ Schubert, Leopold Godowsky und Franz Liszt am Programm. Als
S h R V I C N S N L A G H - DI^ZKIvlBIW 2000
Int, M pretin k o n n t e die I n d o n e
sierin Esther Budiardjo gewonnen w e r d e n . Durch den Abend fuhrt Prof. Helmut Wlasak. Die anerkannte Konzertreihe wird 2001 fortgesetzt und es werden auch wieder Abos aufgelegt. Nähere Informationen unter Telefon 37 73 64. (KR)
INNSBR
Vorverkauf für Innsbrucker Festwochen 2001 hat begonnen Die I n n s b r u c k e r F e s t w o chen präsentieren bereits das V o r p r o g r a m m für die J u b i l ä u m s s a i s o n 2 0 0 1 . Die Zahlen des diesjährigen Festivals sprechen für sich: 95 P r o z e n t A u s l a s t u n g u n d c a . 12.000 B e s u c h e r , s o d i e erfreuliche Bilanz. Im Zentrum des Vorprogramms stehen zwei Opernpmduktionen: „Il M o n d o d é l ia L u n a " von Joseph Haydn wiid in einer Koproduktion mit der Deutschen Staatsoper Berlin unter der musikalischen Leitung von René Jacobs und mit Veronika Cangemi und Malena Ernman (bekannt aus der Griselda) aufgeführt. Die Premiere findet am 10. A u g u s t um 19 Uhr im Tiroler Landestheater statt. Weitere Aufführungstermine: 12. u n d 14. A u g u s t . Mit „Dal m a l e il b e n e " , einer Opera buffa aus dem Jahr 1653, wird unter der musikalischen Leitung von Attilio Cremonesi eine Mantel- und Degengeschichte aufgeführt, die René Jacobs schon seit Jahren für die Innsbrucker Festwochen programmieren wollte. Die Premiere steht am 23. A u g u s t im Tiroler Landestheater am Programm. Weitere Aufführungen:
Die neue Werbelinie der Innsbrucker Festwochen stellt die Musiker mit deren Musikinstrumente in den Mittelpunkt. Gestaltet wurde das Sujet vom Grafikbüro Charly Zimmermann. 24. u n d 26. A u g u s t . Das Vorprogramm beinhaltet weiters zwei große Konzerthighlights: Am 22. A u g u s t stehen im Dom zu St. Jakob ab 20 Uhr Festmessen der österreichischen Komponisten Biber und Muffat mit Cantus Colin unter Konrad Junghänel am Programm. Am 25. A u g u s t wird „Orfeo ed Euridice" vom Freiburger Barockorchester unter René Jacobs im Saal Tirol des Congress Innsbruck aufgeführt. Die A m b r a s e r S c h l o s s -
k o n z e r t e stehen unter dem Motto „Neue Namen" und werden in der Saison 2001 ab 10. Juli jeden Dienstag um 20 Uhr im Spanischen Saal veranstaltet. Im Vorprogramm werden fünf Schloßkonzerte angeboten: Die Konzerte am 10., 17. u n d 3 1 . Juli sind „Carte blanche à Konzerte" mit Katarina Arfken, Bernhard Forck und Shizuko Noiri. Dabei haben die Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, die Programmgestaltung selbst zu übernehmen bzw. sich ein Team von zusätz-
lichen Künstlerinnen und Künstlern ihrer Wahl für ihren Auftritt zusammenzustellen. Am 24. Juli steht Franz Schuberts „Die s c h ö n e M ü l l e r i n mit Werner Güra (Tenor) und Jan Schultsz (Fortepiano) am Programm. Auf Werke aus dem 16. und 17. Jahrhundert darf man sich am 7. A u g u s t mit Robin Blaze (Countertenor) und Elisabeth Kenny (Laute) freuen. Karten zum Vorprog r a m m s i n d an d e r I n n s bruck Information, Burgg r a b e n 3, T e l e f o n 53 56-0, e r h ä l t l i c h . Das G e s a m t p r o g r a m m folgt im Frühjahr 2001. Als Weihnachtsgeschenk bieten die Innsbrucker Festwochen zwei Abos an: „Erste Wahl"- das Frühbucherabonnement, erhältlich bis 3 1 . Dezember. Dieses Abo beinhaltet vier Opern und Konzerte nach Wahl mit 20 % Ermäßigung. Das Abo „Schlosskonzerte Total" ermöglicht es, alle fünf Schlosskonzerte in einem Gesamtpaket mit 20 % Ermäßigung zu buchen. Weiters liegen ab 1. Dezember „Innsbrucker-Festwochen-Geschenkgutscheine" in der Innsbruck-Information am Burggraben auf. (KR)
15 Jahre Utopia: Eine Kulturinitiative feiert Das Utopia gilt seit 1985, spätestens aber seit 1992, mit dem Stimmenfestival Voices! als ein wichtiges Standbein des Innsbrucker Kulturlebens. Das Utopia wurde als Kulturund Kommunikationszentrum angelegt und sollte als Verein zur Förderung von Kulturprojekten dienen. Am Anfang stand die Initiative Plattform für Tiroler Nachwuchskünstler von „Make up" bis Florian Bramböck. Neben dem Schwerpunkt Musik wurden auch Kabaretts, Kindertheater, Literaturevents und Kulturgespräche veranstaltet. Insgesamt wurde versucht, die richtige Balance zwischen Avantgarde-Künstler
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und absoluten Top Acts abseits des Mainstreams zu finden. Heute sieht sich das Utopia wie einige andere Kulturinitiativen mit den Problemen der schnelllebigen und konsumorientierten Welt konfrontiert. Neben neuen Mitteln zum Erreichen des Publikums müssen auf Grund der gekürzten Subventionsetats von Seiten der öffentlichen Hand auch neue Wege der Finanzierung eingeschlagen werden. Das Utopia sieht dies jedoch als Herausforderung für die Zukunft. Ausgewählte Termine aus dem Dezemberprogramm: Am 1. D e z e m b e r ab 20 Uhr findet im Rahmen des Welt-
Aids-Tages die Veranstaltung „Aids Hilfe Tirol Benefit". Eintritt: Freiwillige Spenden. Der 12. Dezember steht im Zeichen von „Schlund und Bonefarm". Besucher erwarten selbstgebaute Klanglandschaften und moderne digitale Technologie. Weiters werden Songs über Sam Horten, dem Henker, Moby
Bands dem Publikum präsentieren. Eintritt: 50 S (Members 30 S). Nähere Infos: Verein Utopia, Tschamlerstr. 3, Telefon 58 85 67 oder www.utopia.at. (KR)
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NSTALTUNCEN INNSBR
10. DEZEMBER 2000
G r o l l e s H a u s , 10..MO Uhr: „WerHier", Drame lyrique von Jules M;i:;:;i!iit!t • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermaoher", Stück von ThoIIUIÜ Bernhard • I andesjugendtheatei, I h Ulli „ 1 IM h lein deck dich", Marchenmusical • Handpi ippontheatei „Buntes Puppenkarussell", Sudtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr „Wenn der Weihnachtsmann nicht kommen kann." • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr : „Männer in de, Stadt", witzig iro nisches St m k vi m Michael Kohlmoiei • Kulturpasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Fafnar, die Bisam Maus", Alt Innshi uckei Ritter spiele » V o l k s b ü h n e B l a a s , !/() Uhi „De, ewige Spit/hua", Si hwank von Toni Gerlin und Anton Maly • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 14.30 Uhr: Kinderleunesseki m/ert „Swinqing Christi) las", ein Weihnachtskon/eit lui du- i jan/e 1 amilie mit Marko Sims, i K Die Booqie Woupie ( ianq; 19.30 Uhi Jeu IM'ssi' Knii/ert „Virtuose Volksmusik: Run»! um die ( jitarro" mit den All i nul il< loi fei Musikanten Ä I reunden • Stadtsaal, 20 Uhr: Cäcihenkon/eit der Stadtmusikkapelle Innsbruck Sappen • C o n g r e s s lt)k., 20 Uhr Ball d u Villa Blaut.i • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Heimspiel: Florian Biamt>o<k & Die Erben" • Baten, 20 Uhi: „Django Asül", Kabarett • U t o p i a , 20 Uhr: „Aid:, 1 lille litol Benefiz", Taxi Pink Show, DJ Henrik G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Hansel und Gretel", Märchenspiel von Engelbrecht Humperdinck » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck d i c h " , Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Wenn der Weihnachtsmann nicht kommen kann." • L e o - S a a l , 16 Uhr: „Magischer Zirkel Tirol", humoristische Zauberei mit Giovanni de Francesco » Die B ü h n e , 19.30 Uhr: „Brave Diebe", Komödie in drei Akten von Jack Popplewoll • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhi: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Kohlmeier • K u l t u r g a s t haus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Fafnar, die Bisam-Maus", Alt Innsbrucker Ritterspiele • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly » T h e a t e r an der S i l l , 20.15 Uhr: „Spiel mir das Lied vom Tod", zwei Einakter, Choreographien von Daniela Egger-Hörmann und Katharina Rizzi • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: „Duett im Spannungsfeld zwischen Jazz und Neuer Musik", Roland Heinz (Jazzgitarre), Russ Lossing (Klavier) • K o l p i n g h a u s , 20 Uhr: „It's my party", weltlich-popmusikalisches Chorfest mit dem Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums • P f a r r k i r c h e M ü h l a u , 20 Uhr: Blockflötenquartett Aurora • O R F L a n d e s s t u d i o T i r o l , 20.15 Uhr: The very best of the best of Gregor Bloéb Show • T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Der Trommler", Kinderfheater; 20 Uhr: „Ensemble Pro Brass", Blasmusik • U t o p i a , 22 Uhr: Funky Meeting, DJ Bogi, DJ Tommi G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • I g l s , D o r f p l a t z , 15 Uhr: Nikoloeinzug & Krampuslaufen • D o m z u St. J a k o b , 17 Uhr: „Musik und Gehet im Dorn", Adventmusik mit der Sängervereinigung Mühlau • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d , 17.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Andrew Lloyd-Webber Musical Gala • C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Solistin: Esther Budiardjo, Werke von Mendelsohn-Bartholdy, Schubert, Godowsky, Liszt » T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Der Trommler", Kindertheater
Mo 4
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical » V o n d e r P f a r r k i r c h e S t . N i k o l a u s z u m G o l d e n e n D a c h ! , 17.30 Uhr: Nikolo-Einzug • M u s i k s c h u l e , Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Blum, Klavier • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: „The Rocky Horror Picture Show" L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Rezital Markus Wessiack (Bass), Alexander Ringler (Klavier), Werke von: Johannes Brahms, Hugo Wolf G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „König Ubu", Drama von Alfred Jarry • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly • M u s i k s c h u l e , S a a l 301 / 3 0 2 , 19.30 Uhr: Akkordeon-Konzert Nancy Laufer • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: „Elsa Harris & The Chicago Gospel Singers" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 3. Kammerkonzert, Leipziger Streichquartett, Andreas Seidel, Tilman Büning (Violinen), Ivo Bauer (Viola), Matthias Moosdorf (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn, Alban Berg, Johannes Brahms • H a f e n , 20 Uhr: Fool's Garden » U t o p i a , 21 Uhr: Konzert Elm Row
Do 7
Fr
8
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der zerbrochene Krug", Lustspiel von Heinrich von Kleist • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly » Musikschule, Saal 301/302, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Steiner, Blockflöte • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: Adventkonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Blues Jam Session, Edu Weber • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Irish Christmas" mit Sean Keane & Band - Eoin O'Neill - Mary Staunton • U t o p i a , 21 Uhr: Yoshi Hampl „the art of solo" L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical » V o l k s b ü h n e A r z l , 15 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwerge" • Handpuppentheater „Buntes Puppenkarussell", Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Wenn der Weihnachtsmann nicht kommen kann." » Kellertheatei, 20 Uhr: „Manne, in der Stadt", wit/ig-ironisches Stück von Michael Köhlmeier » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Fafnar, die Bisam-Maus", Alt Innsbrucker Ritterspiele • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly » Pfarrsaal St. Paulus, 18 Uhr: Chorkonzert, Tiroler Frauenkammerchor „Total Vocal" » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Konzert der Original Tirolei Kaiserjager • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Cheikh Lo: World Circuit", Buena Vista Social Club • U t o p i a , 2 ! Uhr: Reggae:Sun:Splash, DJ Shahha K I iiends présent Roots Rock, Raggamuffin, Dancehall G r o ß e s H a u s , 10.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern » I andesjugendtheatei, 15 Uhr: „Tischlern deck dich", Maiehenniusi cal » V o l k s b ü h n e A r z l , 15 Uhi „' Schneewittchen und die sieben Zwerge" • H a n d P u p p e n t h e a t e r B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l , SüdInoler I I a ! / 6 / 1 , 16 Uhi „Wenn der Weihnacht!,mann nicht kommen kann." • L e o - S a a l , Iti Uhr „Magischer Zirkel firol", humoristische Zauberei mit Giovanni de I rancesco • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Männer in der Stadt", witzig ironisches Stück von Michael Köhlmeier, letzte Vorstellung • Theater an der Sill, 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der 'all. 20. I!» Uhi: „Spiel mu das I led vom I od", zwei I maktei, (dioieoqiaphien von Daniela I <)(jer Moi mann und Katharina Rizzi • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „I afnar, die Bisam Maus", Alt Innsbruoker Ritterspiele • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua". Schwank von I oni ( «ei lin und Anton Maly • C o n g r e s s Ibk., 16 und 20 Uhr: Tiroler Adventsingen mit Liedern, Gedichten, Geschichten • C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr! Adventfeier, Viller Männerchor, Waldler Stub'nmusig, Prof. Helmut Wlasak liest besinnliche Texte • J e s u i t e n k i r c h e , 20 Uhr Benefi/kon/eit lui die Kinderkrebshille, Chor der Gebietskrankenkasse Kärnten, Ghorgemeinschaft i intiach! Innsbruck » B a s i l i k a W ü t e n , 20 Uhi: Wiltener Advent • O R F L a n d e s s t u d i o T i r o l , 20.15 Uhr: The very best of the best of Gregor Bloéb Show • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Toto I a Momposma Y Su Orchestra", Cantadora de! Pueblo aus Kolumbien • Hafen, 20 Uhr: Motörhead • U t o p i a , 22 Uhi: Junglistic Sista/, Daikstyle Drum n Bass und Ragga I Janoehall ala Kemistry&Storm
So 1 0
G r o ß e s H a u s , 10.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules M; ssenet » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhi: „The Fantastics", Premiere • Landes|uqondIdealer, 15 Uhr: „Tischlern deck ,ln li". Man henmusical • V o l k s b ü h n e A r z l , 1 5 Uhr : „Schneewittchen und die sieben Zwerge"
INNSBRUCK INI O k M I I R T
SI KYK I M II ACÎi; - DWMMHHR
2000
XII
TAG so 10
Mo 11
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
10. BIS 21. DEZEMBER 2000
• H y p o - S a a l , 16 Uhr: „Romantisch - Russisch", Kammerphilharmonie Tyrol, Werke von: Mendelssohn, Rossini, Schostakowitsch • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Liederabend Gina Pietsch & Dietmar Ungerank: „Jesus macht nicht mehr mit!" • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: „André Rieu" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Coutney Pine & Friends" G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende • K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: „Vollmond", Uraufführung „Donna Gallina, komische Tragödie von Donna Leon, Musik von Richard Whilds • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streicher • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert „Orsolino Quintett", Walter Auer (Flöte), Anne Marckardt (Oboe), Jochen Tschabrun (Klarinette), Jan Wessely (Hörn), Marion Reinhard (Faggott), Werke von: A. Reicha, P. Hindemith, P. Taffanel » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: „Fire of Dance" L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva, Violine; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • A l t e H ö t t i n g e r P f a r r k i r c h e , 18 Uhr: Adventsingen der Fachgruppe „Volksmusik" der Musikschule Innsbruck » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Weihnachtskonzert mit Eva Lind • U t o p i a , 21 Uhr: Schlund • Bonefarm Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantasticks" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly • V o l k s s c h u l e I g l s , 16.30 Uhr: Weihnachtskonzert der Klasse Vogler, Trompete • M u s i k s c h u l e , S a a l 301 / 3 0 2 , 19 Uhr: Musizierstunde der Klassen Schebrak, Querflöte und Zagrajsek, Klarinette • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Klavierduo Cinzia Damiani, Giampiero Bruno, Werke von: Brahms, Khatschaturian, Rachmaninow « K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett Herbert Haider „Krippensausen" « T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Saxofour: Puschnig-Bramböck-Dickbauer-Maurer", Österreichs Saxelite • U t o p i a , 21 Uhr: Konzert The Pure Großes H a u s , 11 Uhr: „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly • G a s t h o f S t e r n , A r z l , 1 7 Uhr: Weihnachtskonzert der Musikschule Innsbruck • M u s i k s c h u l e , Hof, 19 Uhr: Weihnachtskonzert der Klasse Reiter, Trompete » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Olaf Henzold (Dirigent), Quirine Viersen (Violoncello), Werke von: Antonin Dvorak, Bêla Bartok • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Annemarie Regensburger „Alpträume"; 20.30 Uhr: Kabarett Martin Kosch „Erdstation" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Stermann & Grissemann: Die Karawane des Grauens" • U t o p i a , 20 Uhr: Gunst & Co Benefiz, Electra, Weidenrost, Dreist, Pollux
Fr 15
G r o ß e s Ha u s , 11 Uhr: „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical » H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Wenn der Weihnachtsmann nicht kommen kann.." • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse 1 vom „Projekt Musikklasse - Gymnasium Adolf-Pichler-Platz"; 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse 2 vom „Projekt Musikklasse - Gymnasium Adolf-Pichler-Platz" • S p a r k a s s e n p l a t z , 18 Uhr: „Krippensingen" mit den Schülerinnen und Schülern der Klassen Rubatscher (Violine) und Vogler (Trompete) sowie dem Jugendchor der Musikschule Innsbruck • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Olaf Henzold (Dirigent), Quirine Viersen (Violoncello), Werke von: Antonin Dvorak, Bêla Bartök • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Der einmalige X-mas Poetry Slam mit Eva Rottensteiner & Konstanze Dutzi • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Stermann & Grissemann: Die Karawane des Grauens" • U t o p i a , 22 Uhr: Sinsitive Club, DJ Jeff Smart & Smarties
Sa 16
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantasticks", Musical von Tom Jones und Harvey Schmidt • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • V o l k s b ü h n e A r z l , 15 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwerge" • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Wenn der Weihnachtsmann nicht kommen kann." • T h e a t e r an der S i l I , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sill; 20.15 Uhr: „Spiel mir das Lied vom Tod", zwei Einakter, Choreographien von Daniela Egger-Hörmann und Katharina Rizzi • L e o - S a a l , 16 Uhr: „Magischer Zirkel Tirol", humoristische Zauberei mit Giovanni de Francesco • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der ewige Spitzbua", Schwank von Toni Gerlin und Anton Maly • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , 20.30 Uhr: Kabarett Martin Kosch „Endstation"; 21 Uhr: Frauendisco • T r e i b h a u s , 20 Uhr: „Stermann & Grissemann: Die Karawane des Grauens" • U t o p i a , 22 Uhr: Trancezone
So 17
Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Jenny spielt auf", Oper in zwei Teilen von Ernst Krenek • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • V o l k s b ü h n e A r z l , 15 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwerge" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Figurentheater „Der verflixte Besen", Handpuppentheater Tnppltropf; 17.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Verdi Gala, Opern-Highlights • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Robert Oppermann's Klangwelten
Mo 18
G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposso mit Musik von Michael Endo • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 1 5 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • V o l k s s c h u l e N e u - A r z l , 16.30 Uhr: Weihnachtskonzert der Klasse Vogler, Trompete der Musikschule Innsbruck • H a f e n , 20 Uhr: „Barclay James Harvest", Support: Asia
Di 19
G r o ß e s H a u s , 1 1 Uhr: „Hansel und Gretel", Märchenspiel von Engelbert Humperdinck • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16.30 Uhr: Weihnachtskonzert des kleinen Orchesters • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend der Gesangsklasse Rutishauser
Mi 2 0
G r o ß e s H a u s , 1 1 Uhr: „Hansel und Gretel", Märchenspiel von Engelbert Humperdinck; 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantasticks", Musical von Tom Jones und Harvey Schmidt » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical » U t o p i a , 21 Uhr: Konzert Sectoscope
Do 2 1
G r o ß e s H a u s , 1 1 Uhr: „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende; 19.30 Uhr: „Jenny spielt auf", Oper in zwei Teilen von Erst Krenek » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Tischlein deck dich", Märchenmusical • K i n d e r g a r t e n A r z l , 14.30 Uhr: Weihnachtsaufführung der Musikalischen Früherziehungsgruppe der Musikschule Innsbruck • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Jazz Jam Session, Santa goes Jazz mit Wegscheider, Hofer, Mayerl » U t o p i a , 20 Uhr: Bits of Stone, Alternative Rock
XIV
INNSBRUCK INFORMIERT - SHRVICHBHILAGH - DHZHMBKR 2000
TAG
VERANSTALTUNGEN I N N S B R U C K
22. BIS 3 1 . DEZEMBER 2000
Fr 2 2
G r o f i e s H a u s , l'I.MO Ulu: „Werther", Draine lyrique von Jules Ma.v.enet • K a m m e r s p i e l e , '.'() Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches I ), H m •ixlram, i von Daniel ( lall • L a n d e s j u ç i e n d t h e a t e r , 15 Ulu „Ti:,< h lein deck du h", Marchenmusical » H a n d P u p p e n t h e a t e r „ B u n tes P u p p e n k a r u s s e l l " , Sudln olei Platz ü / 1 , 16 Uhr: „Wenn der Weihnachtsmann nicht k< mir neu kann." • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „l)ei Uuuempilot", bäuerliches I ustspiel » U t o p i a , :>'.> Uhr X Mas ( iaydisi o
Sa 2 3
G r o ß e s H a u s , IB Uhr „Der Sat.in.iieh.ioluyeni.ilkolinllisohe Wunschpunsch", /auher|)oss(> mil Musik von Michael Ende • K a m m e r s p i e l e , '.•'() Ulu „I lo, Ihealerm.ichei", Stuck von I homas Bernhard • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , !!> Uhr: „Tischlein deck dich", M;ir henmusii al • H a n d p u p p e n t h e a t e r B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l , Sudtnolei l'Lit.- «» l l<> Uhr „Wenn «1er Weihnai htsmann nicht kommen kann." • T h e a t e r a n d e r Sill, Mi Uhr „Das 11 ,, hun<|elbu<.h", na,.h Pudyard Kiplirug, < jetan/t vom Kinderensemhle <les Theaters an der Sill • L e o - S a a l , 16 Uhr: „Magischer Zirkel Tirol", humoristische Zauberei mit Giovanni de Francesco • V o l k s b ü h n e B l a a s , '.'() Hin „Der Bauernpilot", bäuerliches, I ustspiel • I g l s , D o r f s t r a ß e n , IB Uhr: Christkindlein/ui] • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Ulu. I atin Disco • U t o p i a , 22 Uhr: Suyaroane Sound System
so 2 4
T h e a t e r a n d e r S i l l , 14 Uhr: „Das, Dschuncjelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderen semble des Theaters an der Sill » G o l d e n e s D a c h l , 17 Uhr: Festliche Turmmusik mit dem Inns brucker Bläserchor
Mo 2 5
K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen • G o l d e n e s D a c h l , 17 Uhr: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • U t o p i a , 21 Uhr: Utopia X-Mas
Di 2 6
G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Endo » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauernpilot", bäuerliches Lustspiel • I g l s , D o r f p l a t z , 1 1 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • G o l d e n e s D a c h l , 1 7 Uhr: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • P f a r r k i r c h e St. N i k o l a u s , 18 Uhr: Weihnachtskonzert der Stadtmusikkappe Mariahilf/St. Nikolaus • H a u s d e s G a s t e s , I g l s , 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Oberhofer Viergesang, Renate Bauer (Sopran, Okarina), Martha Mauracher (Alt, Raffele, Gitarre), Heinrich Wieland (Tenor, Mundharmonika), Andreas Pirschner (Bass, Okarina, Gitarre), Josef Krug (diatonische Harmonika), Lieder und Volksmusik zur Weihnachtszeit
MI 27
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantasticks", Musical von Tom Jones und Harvey Schmidt » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauernpilot", bäuerliches Lustspiel • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Giuseppe Verdi: „Nabucco", Opern-Tourneeaufführung » C o n g r e s s I g l s , 20.30 Uhr: Tiroler Abend • U t o p i a , 21 Uhr: Konzert Larimar & Polyphonix
Do 28
G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Hansel und Gretel", Märchenspiel von Engelbert Humperdinck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauernpilot", Bäuerliches Lustspiel • I g l s , H a u s d e s G a s t e s , 20.30 Uhr: Kammerkonzert
Fr 2 9
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauernpilot", bäuerliches Lustspiel
so 3 0
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Gypsy", Musical von Jule Stylus Arthur Laurents und Stephen Sondheim » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", bürgerliches Damendrama von Daniel Call » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefallt:", Kriminalstück
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Ausstellungskalender Zeughaus Zeughausgasse „Einblicke. Zur Architektur des menschlichen Körpers" - bis 25. Februar 2001 ; Di. bis So. 10 - 1 7 Uhr, Do. Abendöffnunq: 1 9 - 2 1 Uhr. Maximilianeum - Goldenes Dachl Godenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10 - 12.30 und 1 4 - 17 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Weiser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie; geöffnet täglich außer Dienstag 14 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr/ Galerie im Andechshof Innrain I, Altstadt Günther Gstrein, Sabine Ladurner - Eröffnung: 7. Dezember, 18 Uhi bis 25. Dezember; Mo. bis Fr. 15- 21 Uhr, Sa. und So. 1222 Uhr. Flughafen Innsbruck Flughafengebäude - Balustrade, Fürstenweg 180 „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 1910 - 2000" - bis 3 1 . De/i'inbiM
G l o c k e n m u s e u m Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonnund Feiertage geschlossen.
Kleiner Hofgarten Rennweg „3DIMENSIONAL 2000 - 2001 Die Kraft aus dem Umfeld"; Di. b i s F r . 9 - 1 2 u n d 14- 16 Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10 - 12 Uhr. Tiroler Kunstpavillon Rennweg „Zigaina" - bis 17. Dezember Galerie im Taxispalais Maria Theresien-Str. 45 Heinz Gappmayr, Farben - bis 14. Jänner 2 0 0 1 ; Di. bis So. 11 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie im T u r m b u n d Müllerstr. 3/I Brigitta Scherleitner „Nah am Herzschlag", Acrylbilder und Texte - bis 22. Dezember; Mo., Mi. und Fr. 17 bis 19 Uhr Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Veronika Gerber, Ölbilder - bis 5. Jänner; Mo. 15 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 1 2 Uhr. Galerie Rhomberg Templstr. 2-4 Paul Albert Leitner - bis 10. Jänner 2001 ; Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Galerie E d i t i o n T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III, Rudolf Hradil „Aquarelle und Zeichnungen" - bis 2. Dezember; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, AdventSamstage 1 0 - 1 8 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Michael Kienzer, „Skulpturen" bis 23. Dezember; Mo. bis Fr. 10
Gappmayr im Taxispalais Seit 2 5 . N o v e m b e r w i r d die Schau „ F a r b e n " von Franz G a p p m a y r in d e r Galerie im Taxi;,palais gezeigt. Die Exposition ist bereits die z w e i t e Ausstellung des bedeutenden Vertreters der k o n k r e t e n P o e s i e m I n n s b r u c k im Jahr 2000. Aus Anlass der Ausstellung hat G a p p m a y r die fünf R ä u m e der G a l e r i e in Denk- u n d W a h r n e h m u n g s r ä u m e über F a r b e n umgestaltet. A n d a s T h e m a Farb e n w e r d e n die B e s u c h e r von G a p p m a y r in F o r m eines sinnlich-visuellen E r l e b n i s s e s hera n g e f ü h r t , w e l c h e s sich u.a. in Textform präsentiert. Farbbezeichnungen wie z.B. „rot" wer-
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d e n v o m Künstler in verschiedene sich informierende Zus a m m e n h ä n g e g e b r a c h t , die Vorstellungen beinhalten und unterschiedliche Assoziationen hervorrufen. Das Taxispalais veröffentlicht eine Zusammenschau der beiden Exposit i o n e n Heinz G a p p mayrs im Tiroler Land e s m u s e u m und im Taxispalais. Koston 2 4 0 S in der G a l e r i e , 3 2 0 S im Buchhandel. Öffnungszeiten der Galerie: Dienstag bis S o n n t a g 11 bis 18 Uhr, D o n n e r s t a g 11 bis 2 0 Uhr, S o n n t a g Eintritt frei. N ä h e r e Inf o r m a t i o n e n unter Telefon 5 0 8 D W 3 1 7 0 . (KR)
- 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie B e r n d K u g l e r Burggraben 6/II, Hörtnaglpassage „Max Weiler" - bis 16. Dezember; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr. Galerie a m G r i l l h o f Grillhofweg 100, Vill Gabi Micheloni - bis 13. Dezember und 8. bis 20. Jänner; Mo. bis Sa. 9 - 18 Uhr. Büchsenhausen Ausstellungsraum Weiherburggasse 13 Christiane Hummel und Simone Zaugg „Die reisenden Damen" bis 13. Jänner 2 0 0 1 ; Di. bis Sa. 1 5 - 19 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10, I. Stock, Foyer „Galerien" - Bilder von VHS-Kursteilnehmerinnen aus den Kursen „Malen zur kreativen Selbstentfaltung" - bis 1. Dezember; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr (außer an Feiertagen). A r c h i t e k t u r f o r u m Tirol Erlerstraße 1 Wettbewerb „Sporthaus Okay" bis 15. Dezember „Auszeichnungen des Landes Tirol für Neues Bauen 2000" - bis 22. Dezember Mo. bis Fr. 8 bis 12 und 1 3 - 1 7 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Martin Parr „Home and Abroad" - bis 23. Dezember; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. Theologische Fakultät „ K u n s t im G a n g "
Karl-Rahner-Platz 1/1. Peter Blaas „Kreuzgang" - bis 22. Dezember; Mo. bis Fr. 8 - 1 8 Uhr. Haus Marillac Sennstraße 3, Barmherzige Schwestern „Zeichen & Worte", Bilder aus dem Schaffen von geistig behinderten Menschen - bis 13. Dezember. ARTI3 Integrationsbetriebe Schusterbergweg 86 Othmar Pichler - Querschnitt durch ein Lebenswerk - bis 22. Dezember Congress Innsbruck Rennweg Spiele-Messe - 1. bis 3. Dezember, 10 - 18 Uhr. Stadtsäle Innsbruck Universitätsstraße Internationale Innsbrucker Mineralien- und Schmucktage - 8. Dezember, 10 bis 16 Uhr, 9. und 10. Dezember, 10 bis 1 7 Uhr. RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1 - 7 „Albin Egger-Lionz" - bis 15. Dezember; Mo. - Do. 8 bis 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 Christa Näher, „Nachgesang Das Malwerk und das Schöne" bis 24. Februar; Mo. - Fr. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Sa. 1 1 17 Uhr Botanischer Garten Sternwartestraße 15 Susanne Loewit, „Vegotabil" Bilder im Öl; bis 3. 12. H. M. Schiechtl, Aquarelle „Wildfrüchte" - 6. bis 17. Dezember, täglich 13 bis 18 Uhr.
Sinn und Identität „ W a s du s i e h s t , ist nur die Oberfläche, darunter ist n i c h t s . " Es s i n d pointierte Sätze, mit denen Irene P r u g g e r in ihrem Theaterstück „Frischf i s c h " u n d d a s e n g a g i e r t e Ens e m b l e des T h e a t e r v e r e i n s Inzing a u f h o r c h e n lassen und z u m N a c h d e n k e n a n r e g e n . Ein Blick in die Z u k u n f t , w o längeres L e b e n d u r c h die M e d i z i n j e n s e i t s des „ 1 OOers" b e r e i t s D u r c h s c h n i t t ist, w o d a n n a b e r letztlich die F r a g e n a c h d e m S i n n e b e n s o w e n i g g e l ö s t ist, w i e oft auch h e u t e . Urlaub, Bin S t r a n d i r g e n d w o : H i n b e g e g n e n s i c h ein Ehepaar mit S o h n , ein A n i m a t e u r u n d ein M ä d c h e n u n d s u c h e n jene „Marke", w o eigentlich S i n n u n d I d e n t i t ä t l i e g e n . In dem „unrealistischen Spiel"
w i r d die S e h n s u c h t n a c h d e m T o d nicht e i n g e s t a n d e n , d e n es als w i r k l i c h e G r ö ß e zu akzeptieren gilt. Es ist S o h n G r e g o r , d e r d u r c h d i e L i e b e zu d e m M ä d c h e n die Marke d u r c h b r i c h t . Ein S t ü c k , v o n M a r g i t Drexel b e w u s s t n ü c h t e r n in der K u n s t h a l l e II in d e r f r ü h e r e n W e y r e r f a b r i k inszeniert und engagiert von d e n S c h a u s p i e l e rinnen und S c h a u s p i e l e r n d e s Inzinger Theatervereins gespielt, regt vielleicht z u m N a c h denken verschiedener „Mark e n " unserer G e s e l l s c h a t t an. F r i s c h f i s c h w i r d am 3 0 . Nov., 1. u n d 2. Dez. in der K u n s t h a l le II, F e r d i n a n d - W e y r e r - S t r a o e 13, g e g e b e n . B e g i n n j e w e i l s 2 0 Uhr. V o r b e s t e l l u n g e n unter T e l . 0 5 2 3 8 / 8 8 7 7 5 . (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIERT-SFRVK FBFILAGF- DEZEMBER 2000
SINNSBR
Adrenalin im Eiskanal: Bobund Skeletonsaison 2000/2001 Vom 4. bis 10. Do/embni fin detdei Bob unciSkeleton-Weltcii|) im lijler f iskanal statt (Eintritt: 50 S). Bei der Großveranstaltung wenden /um ersten Mal seohs Weltoupiennon an einem Woc;henende auf Österreichs ein/Kjei Kunsteis-Bob und Rodelbahn ausgetragen. Gerade die Bahn in Igls ist prädestiniert dazu, da das Eis immer in hervorragendem Zustand ist. Nach der Olympiamedaille von Ingo Appelt 1992 hat sich die Riege der österreichischen Bobsportler verkleinert. Derzeit ist das „Bobteam Fanziskaner Wattens" rund um Pilot Wolfgang Stampfer mit Klaus Seelos, Michael Müller, Erwin Arnold, Martin Schützenauer, Jürgen Mayer und Peter Leismüller die Weltcuphoffnung Nummer eins. Das Gespann ist im Herren-Vierer-Bob immer gut fin eine Platzierung unter den ersten fünf. Mit dem Vorarlberger Jürgen Loacker, der erst letztes Jahr mit dem Training begann, setzt der Österreichische Bob- und Skeletonverband auf einen Hoffnungsträger für die Zukunft: Schwerpunkte in der heurigen Saison sind die Junii m 'nmeisteisohaften vom 5. bis
I I f ebruar. Seit Oktober 1999 ist auch Damen-Zweier- und Vierer-Bob
Der B o b s p o r t hat in Tirol T r a d i t i o n , z ä h l t a b e r t r o t z s e i n e s o l y m p i s c h e n S t a t u s i m m e r n o c h zu d e n R a n d s p o r t a r t e n . Bereits 1910/11 w u r d e das erste B o b r e n n e n auf der S t r e c k e T a x b u r g - K u r h a u s in Igls g e f a h r e n . D a m a l s w a r m a n n o c h m i t a b e n t e u e r l i c h e n B o b s u n t e r w e g s , bei d e nen eine S e i l s t e u e r u n g zu d e n s p a r t a n i s c h e n S t a n d a r d s gehörte. Heutige Fahrzeuge bestechen d u r c h technische Feinheiten und kosten ohne Z u s a t z a u s r ü s t u n g rund 250.000 S. olympisch. 2002 werden die ersten olympischen Medaillen in diesen Bewerben vergeben. In der Damenweltspitze mischen vor allem die Deutschen, die letztes Jahr die Weltmeisterinnen stellten, stark mit. Der Koordinator des österreichischen Damenteams, Thomas Schroll, will die derzeit sechs aktiven Bob-Damen (drei Mannschaften im Damen-Zweier-Bob) rund um Silke Zauner optimal für die Spiele vorbereiten. Konditionelles Training und professionelles „Filetieren" stehen dabei im Vordergrund. Die junge Sportart Damen-Bob sieht sich jedoch mit einigen Hürden, die es zu überwinden gilt, konfrontiert: Aus finanziellen Gründen fahren die Mädchen mit zehn bis 15 Jahre alten Schlitten, die zwar für den Anfang reichen, aber nicht mit den heute produzierten leistungsfähigen Schlitten zu vergleichen sind. Weiters ist die Sportart sehr kos-
tenintensiv, und um sie professionell zu betreiben, ist es nötig, Sponsorverträge an Land zu ziehen. Aber auch mit Nachwuchsproblemen sieht sich der Damen-Bob-Sport konfrontiert. Am Skeletonsektor schaut es weniger trüb aus: Mit Alex Müller, der Bronze bei der W M 2000 in Igls gewann, und Christian Auer, der den Skeletonsport in den 90er Jahren dominierte, stehen zwei starke „Mannen" an der Spitze. Das Damenteam besteht aus fünf Mitgliedern. Astrit Ebner, die den fünften Platz bei der W M 2000 belegte, gilt dabei als größte Hoffnungsträgerin für Olympia. Insgesamt gibt es im Bereich Skeleton derzeit 15 aktive Sportler. Skeleton kann man bereits ab
dein Alter von zehn Jahren bet r a t e n . Vor zwei Jahren ließ der österreichische Verband Schiit ten speziell für Jugendliche produzieren. Um die Jugend auch mehr für den Bob- und Skeletonsport zu interessieren, werden bei den Tiroler und den Österreichischen Meisterschaften Skeleton-Jugend-Rennen veranstaltet. Insgesamt ist Nachwuchs im Bob- und Skeletonsport immer gefragt: Wer Interesse hat, kann sich im Sekretariat des Österreichischen Bob- und Skeleton Verbandes unter Telefon 20 02 50 melden. W e i t e r e T e r m i n e : 17 De zember Tirolcup Skeleton und Bob, 26. Dezember „Großer Preis der Stadt Innsbruck" Skeleton, 28. bis 30. Dezember Großer Preis der Stadt Innsbruck Rodeln, 6. Jänner Österreichische Staatsmeisterschaften Zweier-Bob, 7. Jänner Österreichische und Tiroler Meisterschaften im Vierer-Bob, 21. Jänner Staatsmeisterschaft Skeleton, 5. bis 11. Februar Ju niorenmeisterschaft Zweierund Vierer-Bob. (KR)
S p o r t t e r m i n e im D e z e m b e r (ÖM = Österreichische Meisterschaft; TM - Tiroler Meisterschaft; WC • W e l t c u p ) EISHOCKEY, O l y m p i a s t a d i on: I. Dezember, 19.30 Uhr: I W K I l a i e KAC; 7. Dezember, 19.15Uh,: IWK Haie-EH Linz; 19. Dezember, 19.30 Uhr: !WK Haie - KAC; 29. Dezember, 19.30 Uhi IWK Haie - Graz 99
nale Rennen; 27728. Dezember: RAPS-Cup; 3 0 / 3 1 . Dezembei. 10 Uhr: U M Allround R o d e l n , Olympia Bob- u n d R o d e l b a h n Igls: bis 3. Do /ember: W C Junioren; 21. Dezember, 18 Uhr/22. Dezember, M Uhr: TM; 26727. Dezember, M Uli.: OM
K, i .''in iani III. ml
HANDBALL: Hötting-West: 9. Dezember, 18.30 Uhr: A I S VI (HIT) - Hard/I.
EISSCHNELLLAUF, Olymp i a s t a d i o m ? ,9 , 16. De/ember, jeweils 18 Uhr: Internatio-
VOLLEYBALL: Leitgebhalle: 9. De/ember, 18 Uhr: VCT Garton Hanoi /> I SE Graz
EISKUNSTLAUF, Olympias t a d i o n : 8. bis B. Dezember:
INNSBRUCK INI O K M I I R T
Auf dem Weg zum Weltcupsieg: Wolfgang Stampfer und seine Mannschaft. (Foto: Österr. Bob- und Skeletonverband)
S l k V K I m .ILAClh - D K Z h M M ' R 2000
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INNSBRU Mit festem Griff in der Boulderwand
Lokalaugenschein von Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski (rechts im Bild) im „Boxring": v. IL: Hansjörg Weitenbacher, Robert Kruckenhauser und Dimi Dimitrijevic. (Foto: G. Andreaus)
Eine Nacht der Kämpfe Eine Besonderheit für Freunde des Kampfsports wird am 2. Dezember in der Leitgebhalle geboten. Unter dem bezeichnenden Motto „Fightnight 2000" (organisiert von Hansjörg Weitenbacher, Boxring Innsbruck) werden Spitzen-Boxer und -Kickboxer um Punkte und Siege kämpfen. Mit besten Referenzen gehen die beiden Lokalmatadore Robert Kruckenhauser und Zradomir Dimitrijevic in die „Kampfnacht". Der Welt-, Europa- und neunfache Staatsmeister
Kruckenhauser zeigte vor 14 Tagen bei der W M in Dublin im Leichtkontakt-Kickboxen seine Hochform und holte sich Bronze. In der Leitgebhalle trifft der 1,95m-Schwergewichtler übrigens gegen den ebenfalls Dritten im Fullkontakt, Roman Winklbauer (vom KBC Pischelsdorf). In Hochform auch „Dimi": Der Innsbrucker Paradeboxer holte sich vor drei Wochen in Wien überzeugend seinen siebten Schwergewichts-Staatsmeistertitel!
Kletterfieber in der Turnhalle der Sporthauptschule Reichenau. 46 Mannschaften mit 176 Schüler/innen suchten beim ersten Bouldercup der Tiroler Schulen am 11, November (eine CO-Organisation von Landeschulrat und Kletterverband) die besten Teams aus dem Großraum Innsbruck. Griffe wurden gesucht, die Trittfestigkeit überprüft: Mit beachtlichem Können stiegen die Nachwuchskletterer in die „Wand" der Sport-HS in der Burghard-Breitner-Straße ein. Geklettert wurde in Vierer-
Im Zwei-Minuten-Rhythmus Können sind gefragt!
Teams. Zwei Minuten hat jeder Schüler Zeit, um den Parcours so oft wie möglich zu durchsteigen. „Die Beteiligung war überraschend groß", freut sich Bezirksschulinspektor und ehemaliger HS-Reichenau-Direktor Ferdinand Treml über das (tirolweite) Interesse. Den Heimvorteil wussten die Innsbrucker Teams zu nutzen: Die beiden Mannschaften der Volksschule Hötting belegten Platz 1 und 2 (in der Wertung der vierten Klassen) und werden am 7. Dezember beim 1. Boulder-Cupfinale um die Meisterehren klettern. (A.G.
über den Parcours
Kondition und
Im „Föhn-Schub" zum 1080-km-Flug Föhn mit Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h versprach der Wetterbericht für den Freitag, 13. Oktober: Für Wetterfühlige ein Prognose zum Fürchten, für Sogelflieger eine Grund zur Freude. Unter diesen „Konditionen" gelang Ing. Bernhard Leitner eine Premiere: Der Vi-
ll^ICIrl
zestaatsmeister und die „Stadt Innsbruck" (im „Flottenverband" der Innsbrucker Segelfliegervereinigung) segelten zum ersten Mal eine Langstrecke über 1000 Kilometer! 15 Meter Spannweite und 280 Kilo „leicht": Mit diesen technischen Daten zählt die
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Glasfaser-Kunststoff konstruktion zu den weitbesten Seglern der Standardklasse, die aus 1000 Meter Flughöhe einen Gleitflug von 46 Kilometern schafft (das Geschenk „in eigener Sache" zum 50-Jahr-Jubiläum der Vereinigung im April wurde von Bgm. Dr. Herwig van Staa auf „Stadt Innsbruck" ge- tauft). Die Erwartungen ^ in den High-Tech-Segler haben sich erfüllt. Am Föhn-Freitag steuerte Leitner die „Stadt Innsbruck" in Richtung Osten via Wilder Kaiser, Leoganger, Hochkönig, Dachstein bis zum Admonter Reichenstein, zurück über die Nordkette bis Nassereith, um gleich noch einmal bis zum Hochkönig zu „segeln".
Um 18 Uhr dann die glatte Außenlandung in Rum nach einem insgesamt 137,-Stundenlacj und oinnm 1080 KilomotiM Flug!
Das Duo Leitner/„Stadt Innsbruck" machten auch beim in ternationalen Adria-Cup in Rieti (Gran-Sasso-Gebiet bei Rom) mit einem 9. Platz auf sich aufmerksam: „Der Bewerb war eine gute Vorbereitung für die W M 2003." (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIHRT-SHRVICIIBHILAC.K- Dl-ZKMBHR 2000
INNSBR1 Förderungsvereine stellen sich vor: Innsbrucker Hofgärten Auf Initiative von Vizebürgermeisterin Hilde Zach bietet „Innsbruck informiert ab sofort Innsbrucker Förderungsverein e n d i e M ö g l i c h k e i t , s i c h in einem Beitrag der Öffentlichkeit vorzustellen und d a m i t auch für neue Mitglieder zu werben.
T u r m b u n d : Begegnung von L i t e r a t u r f r e u n d e n Literarische Erlebnisse besonderer Art sind die Lesungen in der Turmstube des Stadtturms hoch über den Dächern der Altstadt, zu denen der Turmbund immer wieder einlädt. Das Bild wurde Mitte Oktober aufgenommen, als Prof. Gert Müller aus seinen Büchern Geschichten aus der Sahara las. Im Dezember sind zwei Veranstaltungen des Turmbundes vorgesehen: am 12. Dezember um 19 Uhr im Turmbund-Literaturzentrum, Müllerstraße 3, ein Lichtbildervortrag von Prof. Tibor Lichtfuß über Gustav Klimt und am 14. Dezember um 20 Uhr im Kulturgasthaus Bierstindl die CD-Präsentation „ALPträume". Die Lesungen im Stadtturm werden 2001 weitergeführt.
„Kennst du Hötting?" Das S p r e n g e l z e n t r u m Hötting hat im R a h m e n der Veranstaltungsreihe „ W i r lernen d e n S t a d t t e i l H ö t t i n g b e s s e r kennen" in Z u s a m m e n a r b e i t mit der B e v ö l k e r u n g , H ö t t i n g e r Vereinen, d e m Stadtarchiv und Univ.Prof. Dr. Franz-Heinz Hye ein interessantes u n d intormatives Q u i z s p i e l erarbeitet. Aut 3 5 farbigen Quizkarten sind insgesamt 140 Fragen (und Antworten) unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade zu f i n d e n . Je nach g e w ä h l t e r Spielvariante ist das Spiel lüi IIIIK) und Alt, für Familien, den ( insat/ im Unterricht
e t c . g e e i g n e t . A b sofort kann d a s Q u i z s p i e l „ K e n n s t d u Hött i n g ? " im S p r e n g e l z e n t r u m Hötting, S c h u l g a s s e 8a, M o . bis Fr. 10 bis 1 2 Uhr, zum Preis von 5 0 S e r w o r b e n w e r d e n . Auskünfte unter Tel. 2 8 5 6 7 0 . Für die L e s e r von „ I n n s b r u c k informiert" w u r d e n 40 Quizs p i e l e zur V e r f ü g u n g gestellt. Die e r s t e n A n r u f e r können gew i n n e n : A m 6. D e z e m b e r von 16 bis 17 U h r u n t e r T e l e f o n 5 7 2 4 6 6 . Die G e w i n n f r a g e lautet: „ B i s w a n n w a r Hötting ein eigenes selbständiges Dorf?" 1848, 1 9 3 8 o d e r 1 9 6 8 ? (BS)
Verkaufstag der Beschäftigungsinitiative D e r v o r w e i h n a c h t l i c h « ! Vet k a u f s t a g der „ B e s c h ä f t i g u n g s initiative K n e i p p w e g " am 1 3. Dezember (10 bis IM Uhr, Se baslian K n e i p p W e g 1 7) bietet auch heuer die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von l i a n d w e r k l i c h e n P r o d u k t e n auszuw ä h l e n und sich übet die An g e b ö t e der B e s c h ä f t i g u n g s initiative K n e i p p w e g zu infor m i e t e n . Die „ G e s e l l s c h a f t lui Psychische Gesundheit Iitol" ist seit vielen Jahren eine An-
Die Beiträge sind an den „Medienservice Stadt Innsbruck", Historisches Rathaus, HerzogFriedrich-Straße, zu s c h i c k e n oder noch besser via E-mail an die A d r e s s e m e d i e n s e r v i c e ® magibk.at zu senden. Fax: 5 3 6 0 1 757. Die Artikel werden in der Reihenfolge des Eintreffens abgedruckt. Redaktionsschluss ist jeweils Mitte des Vormonats; für die Jänner-Ausgabe w e g e n der Feiertage s c h o n am 1 1 . Dezember. Als erster Verein stellt sich die „Gesellschaft zur Förd e r u n g der I n n s b r u c k e r Hofgärten" vor: Historische Gärten zählen zu den kostbarsten Schätzen unseres kulturellen E r b e s . Der Verein „Gesellschaft zur Förderung der Innsbrucker Hofgärten" versteht sich als Lobby für den Innsbrucker Hofgarten und den Schlosspark Ambras und setzt sich dafür ein, dass sie in ihrer ganzen Schönheit erhalten und den Nachfolge-Generationen w e i t e r g e g e b e n w e r d e n können und nicht kommerziellen Interessen geopfert werden. Der Verein bemüht sich um Anerkennung, Öffentlichkeitsarbeit und attraktive Projekte und verfolgt das Ziel, die Interessen zur Erhaltung und F ö r d e r u n g der historischen Parkanlagen Hofgarten und S c h l o s s p a r k Am bras zu unterstützen.
Die Tätigkeit des Vereines ist gemeinnützig und nu .lit aut ( < ' <> wiiin gerichtet. Dei Verein ist überparteilich und üherkonfeü Sil Uli 'II.
Mit dem G r ü n d u n g s f e s t im Hofgarten, den inzwischen schon regelmäßigen Martinsumzügen in den Hof garten, Parkführungen in Ambras und Hofgarten, Qi G o n g im Hofgarten, Beteiligung an Schloss-Ambras Festen und dem Großmeisterschach im Hofgarten wurden in der kurzen Vereinsgeschichte bereits einige attraktive Akzente gesetzt. Um möglichst vielen Interessierten die Mitgliedschaft zu ermöglichen, ist der Beitrag sehr niedergehalten. Der Jahres-Mitgliedsbeitrag beträgt 150 S (für Schüler und Studenten 50 S), für fördernde Mitglieder 500 S. Geschäftsführer Ing. Herbert Bacher: „Je zahlreicher wir für die Interessen unserer prachtvollen Parkanlagen auftreten, umso mehr können wir für sie tun." Mitgliedsanträge als Beilage einer Vereinsbroschüre erhalten Sie in der Hofgartenverwaltung, Kaiserjägerstraße 1b, unter der Postanschrift des Vereines, 6 0 2 0 I n n s b r u c k , Postfach 4 4 , t e l e f o n i s c h unter 58 48 0 3 - 2 0 oder per e-mail: hofgarton.innsbruck@tirol.com. Da der Verein vor allem auf finanzielle Hilfe von S p o n s o r e n angewiesen ist, w e r d e n solche dringend gesucht. Konkret steht z.B. eine A n s c h a f f u n g für die Verbesserung d e s W a l d s p i e l parkes im Schlosspark Ambras an. Interessenten w e r d e n gebeten, sich diesbezüglich mit der G e s c h ä f t s f ü h r u n g in Vet bindung zu setzen.
laulstelle im M e n s c h e n , die in seelischen Krisen s t e c k e n o d e r an p s y c h i s c h e n S t ö r u n g e n lei d e n , W< i a u f g i u n d einer psy chischen Erkrankung seinen A i l ». ulsplatz vi 'tln 'i I, kann in di -t Beschäftigungsinitiative erste S c h r i t t e z u r ü c k ins A r b e i t s l e b e n u n t e r n e h m e n . Die h a n d w e r k l i c h e n P r o d u k t e der Mitarbeitet stellen einen s i c h t b a r e n Erfolg dar und f o r d e r n das B e w u s s t s e i n ü b e r die e i g e n e n
Leistungen.
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2000
durch
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Hofgarten.
XIX
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Marktkalender mit Weihnachtsstimmung Der Franziskanerplatz steht im Zeichen des Weihnachtströdelmarktes. Vom 24. November bis zum 29. Dezember geht diese Initiative der Sektion Handel der Wirtschaftskammer. Von 11 bis 19 Uhr (Samstag bereits ab 9 Uhr) bieten 14 Standin eine bunte Warenpalette an. Wer etwa alte Bauernbilder sucht, altes Geschirr oder Bauerngeräte, kann hier fündig werden. Der Donnerstag wird bis /IM Mittagszeit mit dem Bauernmarkt „geteilt". Am 24. 12. wnd um 15 Uhr geschlossen, am 25. 12. bleibt der Markt zu. Am 18. Dezember (am ersten Montati nach dem Fest der Hl.
Die b e i d e n C h r i s t k i n d l m ä r k t e in d e r A l t s t a d t u n d a m Landhausplatz sind die attraktiven und stimmungsvollen A n z i e h u n g s p u n k t e in d e r A d v e n t z e i t . M i t e i n e m v i e l f ä l t i g e n u n d i d e e n r e i c h e n A n g e b o t b r i n g t a b e r a u c h d a s „normale übrige" Marktgeschehen Weihnachtsatmosphäre auf d i e P l ä t z e d e r S t a d t . W e i h n a c h t l i c h e N a m e n b e s t i m m e n d e n I n n s b r u c k e r M a r k t k a l e n d e r : W e n n der T h o m a s m a r k t , der W e i h n a c h t s m a r k t o d e r d i e St. N i k o l a u s e r ihre S t a n d i n a u f s t e l l e n , d a n n s i n d es nur m e h r ein paar Tage b i s z u m ,24. . Lucia) öffnet der Thomasmarkt - ein Tagesmarkt, der zur Innsbrucker Tradition gehört - seine Standin diesmal auf dem Marktplatz über der Altstadtgarage (und nicht mehr auf dem Rennweg vordem Landestheater wie im Vorjahr). Aus ganz
Kindergärten und Horte zu Weihnachten Während der Weihnachtsferien (27.-29.12. und 2.-5.1.) sind die städtischen Kindergärten und Schülerhorte geschlossen. Für die Kinder berufstätiger Eltern bzw. für Notfälle stehen während dieser Tage die Kindergärten Reichenau-Süd und Bachlochnerstraße zur Verfügung. In beiden Kindergärten
wird Mittagstisch angeboten. Öffnungszeiten von 7 bis 17 Uhr. Anmeldungen werden am 11. Dezember, von 14 bis 16.30 Uhr, in den beiden Kindergärten entgegengenommen. Nachmeldungen sind nur im Kindergartenreferat, Stiftgasse 16/2, möglich, vorausgesetzt, es stehen noch freie Plätze zur Verfügung.
Friedhofsbesuche Die städtischen Friedhöfe Bind am Heiligen Abend von 7.30 bis 20 Uhr geöffnet. Für weihnachtliche Stimmung vor der Einsegnungshalle am Westfriedhof sorgt ein Bläserguartett des Tiroler Landeskonser-
vatoriums ab 15 Uhr. Am Ostfriedhof in Pradl spielen am 24. Dezember um 16.45 Uhr die Pradler Turmbläser Weihnachtslieder. Am 3 1 . Dezember sind die Friedhöfe von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet.
Bäder und Saunen Die Innsbrucker Schwimmbäder und Saunen schließen am 24. Dezember um 16 Uhr. Als Weihnachtsgeschenk der IKB AG sind Kinder (bis 15. Lebensjahr) an diesem Tag zum kostenfreien Besuch in den Hal-
lenbädern eingeladen. Am 25. und 26. Dezember gelten die normalen Öffnungszeiten, ebenso am 1. Jänner 2 0 0 1 . Am 3 1 . Dezember schließen Hallenbäder und Saunen um 16 Uhr.
Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at XX
Österreich werden Marktfahrer erwartet, die Schuhe, Textilien, Spezialitäten und Süßigkeiten anbieten (Öffnungszeiten von 7 bis 18.30 Uhr). Am 19. Dezember löst der Weihnachtsmarkt den Thomasmarkt ab. Am 24. Dezember um 12 Uhr schließen die Aussteller ihre Standin. Gerade vor Weihnachten kann ein Besuch der Bauernmärkte interessant sein. Das Angebot ist groß und vielfältig, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr oder am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Auch in der Adventzeit bleibt der „Marktplatz" (über der Altstadtgarage) der Standplatz für den Händlermarkt, geöffnet Mittwoch von 7 bis 18.30 Uhr. Eine Fundgrube für Weihnachtsgeschenke kann auch der Flohmarkt und Kuriositätenmarkt am 1. und 3. Samstag sein -jeweils von 7 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz. Eine interessante Adresse ist auch der „Flohmarkt am Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. „Winterpause" haben die Märkte für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte im Olympischen Dorf und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor
der Apotheke auf dem Gutshofweg). Sie werden erst wieder im März abgehalten.
Christbaummarkt am Tivoli Vom 18. bis 23. Dezember werden auf dem Parkplatz Anton-Eder-Straße (zwischen Pacher- und Anzengruberstraße) und der Nebenfahrbahn der Anzengruberstraße (von der Pfurtscheller- bis zur Anton-EderStraße) Christbäume angeboten. Rund 50 Anbieter bringen eine große Auswahl an Fichten, Tannen und Nordmannstannen. Auch wer einen Tiroler Christbaum will, wird ihn hier finden. Die Tiroler Christbäume werden von bäuerlichen Produktionsgemeinschaften angeboten. Die Anbieter haben sich verpflichtet, Tiroler Qualitätsbäume zu züchten und zu liefern (erkennbar an einer Qualitätsschleife). Zusätzlich werden Christbäume auch auf privaten Flächen von Einkaufszentren angeboten.
Ein besonderer Weihnachtsmarkt Weihnachtliches Traditionsbewusstsein wird jenseits des Inn gezeigt. Die St. Nikolauser Vereine, die Schützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf mit ihren Jungschützen und die Vereinigung St. Nikolaus laden vom 7. bis 10. Dezember zum zweiten Mal zu „ihrem St. Nikolauser Weihnachtsmarkt 2000". Sieben Standin gruppieren sich um den Brunnen und unter dem Weihnachtsbaum, geöffnet jeweils von 16 bis 20 Uhr. Angeboten werden Hausgemachtes (Kekse, Liköre, Glühwein ...) sowie Selbstgebasteltes von der Krippe und Holzspielsachen bis zui Weihnachtscleko ration. Am 8. Dezember, Beginn 18 Uht, ist der Kinderchor St. Nikolaus-Kaysergarten Mitgestalter des Weihnachtsprogramms. (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIHRT - SKRVICHBKILACiK - DliZHMBI'R 2000
SINNSBRJ Igls: Skikurse für Jung und Alt Der Kinderolub Igls unter der I eitting von Wollgang Plat/ei veranstald 't auch In tuoi wiedei Ski- und Snowl)oardkurse für einheimische Kindor. Die Kuiso linden Im Anlanget auf der Skiwio:,o m Igls und für Fortgeschrittene am Patscherkofel statt. Selbstverständlich gibt es auch ein Busabhol-Service ab Innsbruck. Die Termine: 27. bis 3 1. Dezember und 2. bis 6. Jänner. Mitmachen können alle Kinder ab dem 7. Lebensjahr. Das Motto: Spiel, Spaß und Spannung stehen im Vordergrund. Fortschritte im Skifahren und Snowboarden kommen nebenbei. Kinder ab 3 Jahren erleben im „Miniclub" einen fröhlichbunten, spielerisch abgestimmten Skikurs. Zwei Stunden pro Tag - fünf Tage lang immer von Montag bis Freitag, die ganze Saison. Jene Kinder, die noch nicht ganz sicher sind, ob ihnen das Skifahren gefällt, können vorerst auch nur an einem Schnuppertag teilnehmen. Die Ausrüstung kann vorerst im Kinder-Skiverleih gemietet werden.
Mit von (loi Paitio ist si •Ibstve, standlich auch HOHO, dot Pin guin, das Maskottchen des Kinderclubs Igls. Infos und Anmeldung: BODOS Hotline 37 73 77. Erstmals wird heuer auch ein spezielles Programm für Senioren angeboten. Auf Grund des neuartigen Skiangebotes (Carving) haben viele ältere Menschen Angst beim Umsteigen auf das neue Material. Die Skischule Igls will den Umstieg erleichtern und zeigen, dass es mit den Carvern auch beim Genuss-Skifahren leichter geht. Darüber hinaus gibt es ganz normale Skikurse für Senioren. In kleinen Gruppen (max. 5 Personen) und kurzen Einheiten wurde ein besonders abgestimmtes Programm zusammengestellt, in dem aber auch der gemütliche Teil nicht zu kurz kommen soll. Selbstverständlich kann die Skiausrüstung auch gemietet und getestet werden. Diese Kurse finden immer dann statt, wenn die Pisten nicht übervölkert sind. Informationen, Tarife, Buchung: Telefon 37 73 77.
Auch in der Weihnachtszeit ist die Trennung von Rest- und Biomüll wichtig. Aber Achtung: Es gibt während der Weihnachtsfeiertage geänderte Abholzeiten. Hier die genauen Termine: Geänderter Abholtag
Normaler Abholtag 11. 8. Do/ombol
w u d abg •holt am
Sa. 9. Dezember
M o . 25. Dezember
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am
Sa. 23. Dezember
Di.
26. Dezember
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Mi. ?7. Dezember
Mi.
27. Denmbei
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am
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F i . 29. De/emboi
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Sa. 30. Do/ember
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Di. 2. Jänner
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INNSBRUCK I N I O R M I I R T
Di. 8. Jännoi
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Der Eislauf platz Hötting-West, 1999 sportlich eröffnet von den „Haien", startet heuer in seine zweite Saison. (Foto: G. Andreaus)
Kunst- und Natureis locken zum Eislaufvergnügen Anhänger des Eislaufsports finden in Innsbruck zahlreiche Gelegenheiten, ihr Hobby ausreichend zu genießen. Neben dem flächenmäßig größten Kunsteisangebot im OlympiaEissportzentrum, in dem die Eishalle und das Freigelände für den Publikumseislauf zur Verfügung stehen, laden heuer erstmals auch vier mobile Kunsteisplätze zum Eislaufen ein. Neu sind die Standorte Stadtpark Rapoldi und Olympisches Dorf, bereits bewährt die Eislaufplätze in Igls und HöttingWest. Bei der Markthalle wird heuer kein Eislaufplatz aufgestellt, diese Anlage wurde in den ebenfalls zentral gelegenen Rapoldipark verlegt. Der Start in die „städtische" Eislaufsaison erfolgte Ende November. Je nach witterungsbedingten Verhältnissen sollen die Kunsteisplatze bis Mitte März geöffnet bleiben. Bei allen Kunsteisplätzen gelton oinhi •itlii ho I 'reise: Kindoi
20 S (10-er Block: 160 S), Erwachsene 45 S (10-er Block: 330 S). Schlittschuhe können um 20 S ausgeliehen werden. Öffnungszeiten von 10 bis 20 Uhr. „Freier Eintritt" heißt es auch heuer wieder auf den vom Gartenamt der Stadt Innsbruck betreuten Natureislauf platzen im Saggen (Siebererschule), am Lohbach (Lohbachufer 6) und in der Reichenau (Andechsstraße 70). Entsprechende winterliche Temperaturen vorausgesetzt, ist auch auf den Innsbrucker Natureisplätzen eine ausgezeichnete Eisgualität Garant für ungetrübten Eislaufspaß. Die mit viel Aufwand vereisten Spielflächen in den städtischen Grünanlagen sind den Kunsteisflächen zumeist gualitativ ebenbürtig. Die Natureisplatze sind jeweils bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Auf dem beleuchteten Platz in der Andechsstraße kann bis 20 Uhr Eis gelaufen werden. (BS)
crea-reha-Kunstkalender 2001 Die Kunstwerkstätte der „orea-reha Werkstätte" des Seraphischen I leboswerkes hat Anfang November ihren Kunstkalendei Im 2001 vorgestellt. Die einzelnen Kalenderblätter wurden in Zusammenarbeit von „Menschen mit Behinderung" und ihren Betreuern gefertigt. Unterstützt winde die Initiative von dei Rniffeisen-l andesbank
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200c
I uol. De! Kaut dos Kalenders gilt als Beitrag zur Unterstützung der „crea-rcha-Werkstätte". Der Kunstkalender ist um 150 S in der „crea-reha-Werkstätte", Dreiheiligenstraße 3/Stöckl, Tel. 58 22 88, erhältlich. „crea-reha" veranstaltet am 7. 12. im Griechischen Kulturinstitut, Universitätsstr. 3, die Tonausstellung „Elfen und Gnome".
XXI
Buchtipps
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Neues Stecher-Buch In seinem neuen Buch „ W e r t e im W e l l e n g a n g " hat Bischof Dr. Reinhold Stecher die Rolle eines Interviewers übernommen. D o c h nicht e t w a prominente Persönlichkeiten interviewt Stecher, sondern so wichtige Dinge im Leh m wie u. a. Toleranz, Autorität, Tapferkeit, Herzlichkeit, W e i s h e i t , aber auch die Weite, das Licht, die Musik und sogar die Séries, das Goldene Dachl und der nächtliche Dom werden gehört. Die Fragen und Antworten in der einzigartigen Sprache S t e c h e r s sind zeitbezog e n , scheuen nicht die Auseinandersetzung und regen zum N a c h d e n k e n an. Das Buch ist mit 16 vom Altbischof gemalten Aguarellen illustriert. Reinhold Stecher - Werte im Wellengang - Ungewöhnliche Interviews - TyroliaVerlag. Preis 248 S.
A m 24. N o v e m b e r ist a u c h in B o z e n d i e V o r w e i h nachtszeit angebrochen. Mit der Eröffnung des C h r i s t k i n d l m a r k t e s am m a lerischen Waltherplatz macht sich vorweihnachtliche S t i m m u n g in den G a s sen der A l t s t a d t breit. Der B o z n e r C h r i s t k i n d l m a r k t ist zwar kein alteingesessener Markt, aber zehn Jahre kann auch er heuer schon feiern. Neben Händlern und Handwerkern bieten auch Wohltätigkeitsvereine die eine und andere Bastelei an. Die Standin der Freiwilligenverbände sind heuer besonders leicht zu finden - alle an der Nordseite des Waltherplatzes. Ab 5. Dezember kommt auch in diesem Jahr wieder der M a r k t d e s Kunsth a n d w e r k s auf d e m Must e r p l a t z dazu. Dort bieten
Bozen im Advent
Bischof Stecher hat auch heuer für die Tiroler Caritas eines seiner Aquarelle als Motiv für die Weihnachtskartenaktion der Caritas zur Verfügung gestellt. Es ist ein Bild der Kirche St. Magdalena im Gschnitztal. Die W e i h nachtskarten können zum Preis von 12 S in der Caritas-Zentrale Innsbruck, Heilig-Geist-Straße 16, Telefon 7 2 7 0 - 0 , bestellt werden. R e i m m i c h l 2001 Der neue Reimmichl-Kalender für das Jahr 2001 bringt wieder neben seinem ausführlichen Kaiendarium die bewährte Mischung von Heiterem und Besinnlichem. Vorgestellt werden die großen Serviten-Wallfahrten Waldrast, Weißenstein und Maria L u g g a u , es gibt volkskundliche Beiträge und neben mehreren Kurzgeschichten den ReimmichlRoman „ H a b a k u k " . Der Reimmichlkalender im Tyrolia-Verlag ist zum Preis von 98 S erhältlich.
XXII
Führungen zu den Fresken, die Burgschenke ist geöffnet und ein Shuttle-Bus bringt Interessierte direkt vom Waltherplatz aus zum Schloss. All denen, die gesunde Beine haben, empfehlen wir aber, auch in den Wintermonaten zum Schloss zu spazieren. Der Weg lohnt sich. Advent besteht in Bozen nicht nur aus Lebkuchen und Glühwein. Bozen im Advent bietet auch ein k u l t u r e l l e s Rah-
Amtshaus wartet das Naturmuseum mit einem DolomitenAquarium und anderen Lebensräumen auf. Samstags von 15 bis 1 7 Uhr kann auch das Krippenmuseum im Benediktinerkloster Muri/Gries besichtigt werden. Wer sowieso vor hat, bis zur Wassermauerpromande zu spazieren, sollte auf Schloss Maretsch vorbeischauen: Dort ist noch bis zum 16. Dezember eine hochinteressante A u s s t e l l u n g von osteuropäischen Illustratoren zu sehen. „Lichtwege" nennt sich hingegen eine Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Museum für Moderne Kunst (Museion) Licht auf die Straßen und Plätze der Stadt bringt. Im Museion selbst warten hochinteressante „Stanze" auf die Besucher und Besucherinnen, und im Bahnhofspark haben die Kinder der Schulen der Stadt einen weihnachtlichen Park gestaltet. Schließlich noch zwei tirolerische Tipps: In der Goethe-Galerie in der Mustergasse werden Arbeiten von Albin EggerLienz gezeigt, während die Arbeiten des Plakatkünstlers Franz Lenhart in der Stadtgalerie am Dominikanerplatz und in der BTB (Bank) in der Mustergasse zu sehen sind. Das P r o g r a m m h e f t zu Bozen im Advent gibt es direkt am Christkindlmarkt oder beim Verkehrsamt am Waltherplatz. Alle aktuellen Infos bekommen Sie auch beim Verkehrsamt unter der Bozner Rufnummer 0471307000. Veranstaltungstipps auch im Veranstaltungskalender BoBo unter www.bobo.it oder auf der Homepage der Stadt Bozen unter www.gemeinde. bozen.it.
Kunsthandwerker/innen kunstvoll Hergestelltes an, das sich vorzüglich zum Verschenken und zum Sich-selber-Beschenken eignet. Während der Christkindlmarkt also schon seinen 10. Geburtstag feiert, gibt es etwas Kleines, aber dafür besonders Feines, das ins erste Jahr geht: , A d v e n t u s a u f S c h l o s s Runk e l s t e i n mit sanft-besinnlicher Note. Das Schloss kann den ganzen Winter über besichtigt werden, es gibt auch weiterhin
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m e n p r o g r a m m , das sich sehen lassen kann. Im Mittelpunkt dieses Programms steht die universale Sprache der Musik. So gibt es neben dem Abendangebot des Festivals zeitgenössicher Musik im Auditorium J. Haydn vor allem an den Wochenenden Musik auf Straßen und Plätzen, aber auch im Merkantilgebäude (in der Silbergasse gleich neben dem Christkindlmarkt). Eine eigene Programmschiene wird auch den Kindern angeboten. Einer der Treffpunkte für Kinder ist das Theater im Hof (das erste und einzige Bozner Kindertheater), das am oberen Obstmarkt liegt. Sehr vielseitig ist in Bozen auch das Angebot der M u seen und Kunstg a l e r i e n . Dafür lohnt es sich, etwas Zeit einzuplanen. Dass in der Museumstraße das Archäologiemuseum besichtigt werden kann, ist in Innsbruck bestens bekannt (war doch der Mann vom Hauslabjoeh lange Zeit Gast in Innsbruck). Weniger bekannt dürfte vielleicht sein, dass es gleich gegenüber in der Sparkassestraße das Stadtmuseum mit durchaus interessanten Fundstücken gibt, und in der Bindergasse im ehemaligen Landesfürstlichen
Zum 26. Mal findet heuer am Silvestertag der B o z n e r Silvesterlauf Bo Classic statt. Start und Ziel befinden sich am Waltherplatz, die Jugendläufe beginnen um 14 Uhr, es folgt der internationale Damenlauf und schließlich der internationale I lenenlaut, bei welchem auch heuer wieder gieße Namen mit am Start sind. Wer mit d e m A u t o anreist, sollte vor a l l e m an d e n W o c h e n e n d e n d i r e k t das Parkhaus B o z e n - M i t t e a n s t e u ern. Von dort ist m a n zu Fuß in fünf M i n u t e n m i t t e n a m W a l t h e r p l a t z . (RM)
INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICFBFILACiF - DFZHMBFR 2000
I n n s b r u c k e r S o z i a l f o n d s (ISF). Altenwohn- und Pflegeheime: Heim um Hofgarten, Pradl, Reichenau, Höfling u. Saggen. Tages- und Kurzzeitpflege: Tel. 5331-555. Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr
Gesundheit Tiroler Verein zur Förderung sozial-medizinischer Betreuu n g u n d R e h a b i l i t a t i o n . Südti roler Platz 4/8, Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Anlaufstelle fur Pflege , l\'i -ti.it iihl,iln ni1, und < H".nudln il . I I . n |i '11.
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Stadtische Hauskrankenpflege d e s Sozial- und G e s u n d hedssprengels InnsbruckS t a d t : ambulante Krankenpflege, I ireiln nhi |i Hl.I, 9, vi m Mo bis I )o. 8 bis 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr, Tel. 33 737/61 und 33 737/62. Fax: 57 12 29. E-mail: sgs.ibk.betreuungO sprengel-ibk.at. Pflegedienstleitung, Telefon 3 3 737-63 Wi >< tii'in inddienst und Notfalls;: 33 737/100. Stadtteilzentren des Sozialund Gesundheitssprengeis. G e s c h ä f t s f ü h r u n g , Lönsstraße 23, Tel. 33737/0, Fax: -29. E-mail: . ]s ibl « |f(«?sprengel ibk.al S a g g e n / D r e i h e i l i g e n : Dreiheiligenstr. 9, Tel./Fax: 56 18 66. H ö t t i n g : Schulgasse 1b, Tel./Fax: 29 51 09. H ö t t i n g - W e s t : Viktor-Franz-HessStr. 5, Tel./Fax: 28 56 70. O l y m p i s c h e s D o r f : An-der-Lan-Str. 37/39, Tel./Fax: 20 63 08. P r a d l : Dr.-Glatz-Str. 1. Tel./Fax: 39 29 73. R e i c h e n a u : Reichenauer Str. 123, Tel./Fax: 34 54 21. Saggen: Brückner.Ii. 14, Tel./Fax: 56 1 8 6 6 . W ü ten, I n n e r e S t a d t : Kaiser-JosefStr. 5, Tel./Fax: 56 02 67. M ü h l a u , Hauptplatz 2, Tel. 26 02 62; Bürger im M i t t e l p u n k t , Dr.-Glatz-Str. 1, Tel./Fax: 39 65 39. A u ß e n s t e l len: Höttinger Au: Angergasse 18, Kontakt über Hötting-West, Tel. 28 56 70. Mo. 16 - 18 Uhr. Logopädie und Physiotherapie: Kaiser-Josef-Str. 5, Tel. und Fax: 56 02 67. Stadtteilzentrum WütenIm itadl A m b u l a n t e S u c h t p r ä v e n t i o n : Haydnplatz 5, Tel. und f a x : 33 7 3 7 - 2 1 . E-mail: asp<Msprengel-ibk.at Essen auf Rädern. M 36 58 39-0 S e l b s t h i l f e T i r o l . Daohverb.ind dci limier Selbsthilfevereine und (|iii[i|)i'ii, M.IXIIIIIII. tir .ti, II'K • 'Ab. l o i .
„ B e r a t u n g u n d Hilfe A - Z " ist eine g r a t i s S e r v i c e l e i s t u n g der Stadt Innsbiuok, um Beratung:; und I lilts.i enrichi uni |on die M<K|IH likoil /u goberr, ihre Leistungen einer breiten Bevölkerung anzubieten. Alle Vereine werden gebeten, etwaige Änderungen selbsttätig bekannt zu geben. „Innsbruck informiert" kann für die Richtigkeit und Aktualität der Daten keine Verantwortung übernehmen.
kus". Kostenlose Beratung. Colingasse 7. Tel. 58 28 27. Tiroler Hospizgemeinschaft. Verein der Caritas für Sterbebegleitung. Betreuung von Schwerstkranken (Hauskrankenpflege) u n d Angehörigen. Tel. 72 70/38. A i d s - H i l f e - T i r o l . Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 2 1 , Fax -9. Anonym, kostenlos. Frauenselbsthilfe nach K r e b s f ü r T i r o l . Amraser Str. 120/6, Tel. 39 54 8 0 , kostenlose Hilfe b e i Krebsproblemen, auch für Männer. Tel. 26 63 39 od. 34 35 13. netzwerk krebs Vorsorge n a c h s o r g e . Beratung, Psychotherapie, Krisenintervention, H a j s krankenpflege, physikalische Therapie. Tel. 28 72 88. Tiroler Selbsthilfevereinigung im Kampf gegen den K r e b s . Maximilianstraße 35. Tel. 58 91 4 2 . Kontaktstellen: Tel. 34 54 14 o d . 26 09 74 od. 56 43 47. K r e b s h i l f e t e l e f o n . Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte. Telefon 57 57 60. Arbeitsgemeinschaft Sehen. Licht-, Sehhilfen- und Hilfsmittelbo ratung, Ing.-Etzel-Str. 2 1 , Tel. 578578. Selbsthilfegruppe Morbus B e c h t e r e w . Heilgymnastik, Beratung. Tel. 26 15 31 oder 27 79 82.
57 71 98, Fax: 56 43 1 I Gesellschaft für Psychische G e s u n d h e i t T i r o l . Angebote für Mi !ii:.i .hon mit | i:;y< IHM ;hi in I iki.in kuii(|en und in psyi IHM hon Krisen: Karl Sdionherr Str. 3, Tel. 58 9 0 5 1 . PSP - P s y c h o s o z i a l e r P f l e g e d i e n s t T i r o l . Beratung und Bo tieuuiu] vi in psyohisi h Krankon Anichsti. 13/1, Tel. 57 27 50-0. Psychoanalytische Ambulanz des Innsbrucker Arbeitskreises f ü r Psychoanalyse „ V o
Selbsthilfegruppe für Herzkrankes ( )slen I 1er/verhand, Landi 's, |iu|)|)i ' hrol, I iieiheiligensti I , Tel. 57 06 07. Multiple Sklerose-Gesells c h a f t . Regelmäßige I reiten 11 'I 56 59 2 1 . Lebens- und Sozialberatung für S t o t t e r n d e u n d A n g e h ö r i ge. Brixner Straße 3/1 (ÖSIS-Zentrum), Tel. 56 34 02. Stottern-Selbsthilfegruppe.
R a i n b o w s T i r o l . Unterstützt Kinder, die vom Verlust wichtiger Bezugspersonen (Scheidung, Trennung, Tod) betroffen sind. Jahnstr. 17, Tel. 56 13 86. CF - T e a m , T i r o l e r E l t e r n - A r b e i t M u k o v i s z i d o s e . Unterstützung für Eltern von an Cystischer Fibrose bzw. Mukoviszidose erkrankten Kindern. Nordkettenstr. 1 1, Telefon 36 35 57.
ÖSIS (Österr. Selbsthilfe-Initiative f. Stottern), Brixner Str. 3 / 1 , Tel. und Fax 58 48 69.
N e t z w e r k E s s s t ö r u n g e n . Anorexie - Bulimie - Adipositas. Hotline. Fritz-Pregel-Str. 5, Tel. 57 60 26.
S c h l a g a n f a l l f o r u m T i r o l . Maximilianstr. 35, Tel. 57 71 98. Patienten- und Angehörigengruppen.
a v o m e d . Arbeitskreis für Vorsorgemedizin in Tirol. Diabetikerberatungen; Sporttauglichkeitsuntersuchungen; Informationen über plötzlichen Kindstod; Ernährungsberatung; Gesundheitserziehung an Volks- und Hauptschulen; Zahnprophylaxe in Behinderteneinrichtungen, Kindergärten, Volksschulen; Anichstraße 6; Tel. 58 60 63; Fax: 58 30 23; e-mail: avomed@avomed.at; www.avomed.at.
Österreichische Diabetikervere i n i g u n g ( Ö D V ) . Servicestelle für Diabetiker u. Angehörige, Südtiroler Platz 4/8, Tel. 57 46 05-1 7. Diabetikerschulungen der U n i v . - K l i n i k . Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ Il-Diabetiker. Tel. 504/32 97. Österreichische Diabetikervere i n i g u n g . Für Kinder und Jugendliche: Helga Freitag, Lindenstr. 18, 39 42 69; Dr. Lena Heijbel, Dr. Pierer Klinik, 59 09-210. Sozialtherapeutische Arbeitsg e m e i n s c h a f t Tirol (START). Museumstraße 10. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Tel. 58 44 65. Nichtraucher- und RaucherB e r a t u n g . Haller Str. 3, Telefon 26 80 25. Verein der Angehörigen und Freunde Psychisch KrankerTir o l (HPE). Hilfestellung und Beratung fur Angehörige. Tel. (05242) 71 5 40. Med. Gesellschaft f ü r Inkontin e n z h i l f e . Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kaiin^ Seine Situation kann verbessert wcrdi HI1 : ipeckbai her str 1. Tel. 58 37 03. Anonym, kostonlos Tiroler Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern m i t Down S y n d r o m . Anlaufstelle und Erfahrungsanstausi h. I Inter berger str 91), Tel. 29 14 84. D i e J o h a n n i t e r . I lauskrankenpflege, Mo bis So. I, 22 Uhr (auch an I eieitagon) Ici 2-1 I I 20
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Drogen Ambulante Suchtprävention Sozialund Gesundheitss p r e n g e l I b k . - S t a d t . Haydnplatz 5. Auskünfte und Anmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 12 Uhr. Tel./Fax: 33737-21, E-mail: asp@sprengelibk.at. „ K O M F Ü D R O " . Anlaufstelle der Caritas für Drogenkranke. Ing.-Etzel-Str. 1, Tel./Fax: 56 14 03. E l t e r n h e l f e n E l t e r n ! Elternkreis drogengefährdeter und -abhängiger Jugendlicher, Bürgerstr. 18, Kontakt & C o . Telefon 0664222 12 4 1 EKS I n n s b r u c k ( e r w a c h s e n e Kinder von suchtkranken Elt e r n / E r z i e h e r n ) c / o Pfarrhaus Auferstelumgskirc.he (Reichenau), Gutshofweg 8, Tel. 26 65 25. Verein KIT - Beratungsstelle für Drogenabhängige und S u c h t g e f ä h r d e t e . Elternberatung: Mentlgasse 12/P., Telefon 58 27 27. Drogen- und Alkoholberatung. Anonym, kostenlos. Kaiser-JosefSti. 13/111, Tel. 57 61 5 1 ; auch für Eltern und Angehörige. A n o n y m e A l k o h o l i k e r . 19 - 22 Uhr, Tel. 0663-05 47 6 1 .
XXIII
„ M e n t l v i l l a " . Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20, Tel. 56 43 51. Mo. bis Fr. 16 - 10 Uhr; Samstag, Sonn- und Feiertag ganztägig. A L - A N O N . Für Angehörige und Freunde von Alkoholikern; Tel. 0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr. k o n t a k t & Co S u c h t p r ä v e n t i o n s s t e l l e T i r o l . Bürgerstraße 18, Tel. 58 57 30, Fax: 58 57 30-20, Informationen zu Sucht und SuchtVorbeugung.
Behinderung Behindertenbeauftragter der S t a d t I n n s b r u c k . Dr. Meinhard I tlâcher. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Dreiheiligenstr. 9, Tel. 58 93 43, Fax: 56 77 12, Dienstag und Donnerstag 10 bis 12 Uhr, Mittwoch 14 bis 16 Uhr. Caritas Innsbruck „Treffpunkt L e b e n s r a u m " . Integrierter Kindergarten und Schülerhort. Tagesstätte (für behinderte Erwachsene). Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Telefon 58 29 14. Caritas - Bereich der Behind e r t e n a r b e i t . Heiliggeiststr. 16, Tel. 72 70-0. K i n d e r g a r t e n f ü r a l l e . Für behinderte und nichtbehinderte Kinder. Franz-Fischer-Str. 12, Telefon 58 71 2 1 . Integrative Kinderkrippe „Die b u n t e n E u l e n " d e s V e r e i n s EULE, Etriohgasse 18a, für Kinder ab 1Va Jahren, Tel. 39 44 20-3. Intcgrativer Hort „Bärenhöhl e " . Mit Mittagstisch. Für behind e r e und nichtbehinderte Kinder; Ferienbetreuung. Peerhofstr. 3, Tel. 29 17 74. Z e n t r u m St. F r a n z i s k u s . Elisabethstraße 2-4, W o h n - , Arbeitsund I horapiestätten für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen. Telefon 58 24 40, Fax: 58 18 45. Beratungsstelle für hochgradig Sehbehinderte und Blinde. Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern.
V e r e i n Eule. Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs/wahrnehmungsgestörte Menschen. Etrichgasse 18a, Telefon 39 44 20. Fax: 34 39 1 2. Rehabilitationsstätte für autistische, wahrnehmungsgestörte u n d p s y c h o t i s c h e K i n d e r u n d J u g e n d l i c h e . Therapien und Beratung: Andreas-Ff ofer-Str. 30/III, Telefon 58 72 4 5 , Fax: 58 13 43. A u t i s m u s b e r a t u n g . Ing.-EtzelStr. 20. Tel. 0676-47 63 067 od. 58 72 45. Tomatis-Institut Westösterr e i c h . Therapie bei Lernschwierigkeiten, Legasthenie, Hörstörungen, Sprachanbahnung, Depressionen und motorischer wie geistiger Behinderung. Höttinger Au 45a, Tel. 58 72 45. B e h i n d e r t e n s p o r t v e r e i n Innsb r u c k . Breiten- und Leistungssport. Bürgerstr. 12, Stöcklgebäude, III Stock, Tel. 29 34 5 5 . Tiroler Behindertensport-Verb a n d . Fischerstr. 33, Telefon 58 78 68; Fax: 28 28 36. L e b e n s h i l f e T i r o l . Kontaktstelle für Integration und Beratung. Andechsstr. 52a. Tel. 3 4 1 6 4 1 - 0 , Fax: 34 16 5 1 . Frühförderung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen.
Ambulance Unfallhilfsdienst I n n s b r u c k . Olympiastr. 10, Tel. 21 00, Fax: -10. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz. A r b e i t s a s s i s t e n z T i r o l . Zeughausgasse 3/11. Integration von Menschen mit Behinderung in den freien Arbeitsmarkt. Tel. 56 72 24, Fax: 56 72 26. E-mail: arbeitsassistenz-ibk@tirol.com.
Hilfe und Beratung bei Ernährunssoroblemen N e t z w e r k E s s s t ö r u n g e n . Anorexie - Bulimie - Adipositas. Hotline. Fritz-Pregel-Str. 5, Tel. 57 60 26. Österr. K n e i p p b u n d . Schöpfstr. 6A, Tel./Fax: 58 93 18; Information, Beratung, Gymnastik. Ernährungs- und Diätberatung. Tel. Ernährungs- und Diätberatung durch D D A / E M B Ursula Ringel, Diätassistentin in den ISF-Heimen und städt. Kindergärten, Telefon 34 1 2 5 1 / 6 1 .
Frauen Selbsthilfe
Österr. Zivilinvalidenverband L a n d e s v e r b a n d T i r o l . Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83.
Verein A k t i o n Tagesmütter des Katholischen Familienverband e s T i r o l . Seilergasse 7, Telefon 58 32 68.
IWO - Tiroler Verein integriert e s W o h n e n . Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstr. 27/II, Tel. 57 82 12.
Kinderkrippe und Kindergarten der S c h e u c h e n s t u e l - S t i f t u n g . Kinderbetreuung ganztags ab 1 1/2 Jahren. Kravoglstr. 16, Tel. 34 59 60.
Freiwillige Rettung Innsbruck. Sillufer 3. Telefon 33 4 44-22: Bereitschattsdienst für soziale Notfälle rund um die Uhr; Hausnotruf.
„ K i n d e r z i r k u s " , V e r e i n zur Unt e r s t ü t z u n g b e r u f s t ä t i g e r Elt e r n d u r c h B e t r e u u n g u n d Förd e r u n g v o n K l e i n k i n d e r n . Ganz tägige Kinderkrippe für Kinder von Vh-2 Jahren. Innrain 100, Top 88, Tel. 57 98 08.
Mobiler Hilfsdienst (MOHI). Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 8 3 , Fax: 57 95 83-20. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Pradler Str. 10. Selbstbestimmtleben-lnitiative: Tel. + Fax: 57 98 98, Michael-Gaismayr-Str. 5.
Sozialberatung für Menschen m i t B e h i n d e r u n g . Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40, Fax: 56 31 33.
Die J o h a n n i t e r . Fahrdienst, Krankentransporte, Erste-Hilfe-Kurse. Josef-Wilberger-Str. 48; Telefon 24 1 1 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Tel. 24 11 20.
Heilpädagogische Familien. Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: -12. Beratung für: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflege- und Adoptivfamilien.
M a l t e s e r H o s p i t a l d i e n s t . Leo poldstr. 4 1 , Freizeitaktivitäten für Behinderte, Fahrdienst, Krankentransporte, Erste-Hilfe-Kurse, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8.
XXIV
Psychosozialer Pflegedienst. Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50. Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten.
Frauenberatungsstelle des Zentrums Frauen im Brennp u n k t . Staineisti, '.VIII. I elefon 58 76 08. Beratung bei: Arbeitssuche, Wiedereinstieg, Arbeitsplatz konflikten, Aus- und Weiterbildung. Tagesmütterprojekt des Zentrums Frauen im Brennpunkt. Stainerstr. 2/11!, Tel. 58 76 08. Ausbildung, Vermittlung und Anstellung von Tagesmüttern; Elternberatung. Frauengesundheitszentrum T i r o l . Michael-Gaismair-Sti 11. Beratung, Information, Mädchenhotline. Tel. 58 91 19, Fax: -19.
Frauenselbsthilfe nach Krebs für T i r o l . K r e b s b i b l i o t h e k f ü r Laien. Kostenlose Ausleihmöglichkeit für Bücher, Kassetten etc. Gesprächsmöglichkeiten. Tel. 34 35 13. T i r o l e r F r a u e n h a u s für m i s s handelte Frauen und Kinder. Schutz, Unterkunft und Hilfe für misshandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder. Rund um die Uhr. Tel. 34 21 12. F r a u e n h e l f e n F r a u e n . Frauenzentrum, Museumstraße 10, Tel. 58 09 77, Fax 56 22 59, e-mail: frauen.helfen@tirol.com. Beratung, anonym und kostenlos. F r a u e n h a u s : Zuflucht und Hilfe für misshandelte Frauen und ihre Kinder. V e r e i n „ F r a u e n g e g e n VerGEW A L T i g u n g " . Beratung, rechtliche Information, Begleitung zu Polizei und Gericht; kostenlos, vertraulich. Tel. 57 44 16. Verein Interventionsstelle I n n s b r u c k . Unterstützung von Frauen, die Gewalt in der Familie erfahren haben. Tel. 57 13 13. D O W A S f ü r F r a u e n . Wohnge meinschatt für wohnungs- und arbeitssuchende Frauen und deren Kinder. Dr.-Stumpf-Str. 118, Tel. 29 54 98. In Krisensituationen: Adamgasse 4/11, Tel. 56 24 77. Familien- und Schwangerenb e r a t u n g der C a r i t a s . WilhelmGreil-Str. 5/1, Tel. 58 88 75 od.
58 81 49. S t i l l a m b u l a n z . Sozial und Gesundheitsstation Wilten/Innere Stadt, Kaiser-Josef-Str. 5. Tel. 56 02 67 od. 5360-1337. Mi. 14 bis 16 Uhr. Fachberatung bei Stillproblemen.
Erziehungsberatung E r z i e h u n g s b e r a t u n g . Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: An-der-Lan-Str. 37/39, Tel. 20 24 66. Anonym und kostenlos. SHG „Hyperaktives K i n d " und SHG „ L e g a s t h e n i e " . Maximilianstraße 35. Tel. 37 76 79.
Schulpsychologische Beratung Schulpsychologie - Bildungsb e r a t u n g . Femplstraße 4, Telefon 57 70 46. V e r e i n Eule, lui Sehülri Innen mit Lernschwierigkeiten. Etrichgasse 18a, Tel. 39 44 20.
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Jugendberatung J u g e n d z e n t r u m Z6.1 )niheiligon str. 9. Beratung ubei I . irinlit • und r.iilni'iM h;ifl Diogen, . 'ivili In rnst rei. 56 27 15 od. 58 08 08. Beruf s - l n f o r m a t i o n s z e n t r u m . I IM ilei Wir t-.c -hilft',k.inimcr, Mein hardstraße 14, Tel. 5310-444. Bei.iluiii | Im lugem Hu.In • ohne f k> Ulfsausbildung
T i r o l e r S o z i a l d i e n s t . Pradler I 'I. it.- 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung; Herz-Sportgruppe. F a m i l i e n h i l f e der C a r i t a s . Hilfe [ici I ikiankung odci t Jln M lastung (iei Mutter/des Vaters f leiliggois! str. I6. Tel. 72 70-36. ,,T A K T I K". Kinder und ont wicklungspsychologische Praxis. Ai I leitsi |i 'mi insi h.ill lui v< i halti 'lis auffällige Kinder; Entwicklung»- und Wahrnehmungsförderung, klinischpsychologische Behandlung. Roseggerstr. 26. Tel./Fax: 39 28 39.
krippe ( 1 - 3 Jahre). Tel. 26 34 11. Kinderzentrum Arbeitskreis zur F ö r d e r u n g der K r e a t i v i t ä t . Andreas Hufe, Str 30/3; lelefon 58 72 45, Fax: 58 13 43. K i nd e r sc h u t z z e nt r u m Tang r a m . Bei Vernachlässigung, körperliche, Misshandlung und sexuelle, Ausbeutung von Km dem, Jugendlichen und I rwach ,i i i i ' i l , Si hopfshabe l!>, .' Stock Igebäude, Telefon 58 37 57; kost, iili is, anonym
Tel. 57 31 6 1 . Gebrauchtwaren alle, Art. Sammelstelle KLAMOTTE, Durigstr. 5 / 1 , Tel. 39 15 59 (für Kleider, Schuhe und Gebrauchtwaren aller Art). Sammelstelle BO( il-N 97 (Wams und Caritas), Viaduktbogen 97 (für Textilien und Schuhe, rund um die Uhr) C o n R A D - R a d w e r k s t a t t . Ampfererstraße 30, Tel. 27 68 69. Reparaturen, Verkauf von gebrauchten Fahrrädern, Ersatzteilen, Zubehör uvm.
F i r m e n u n d F a m i l i e n s e r v i c e Tirol. Information über Kinderbetreuungsmöglichkeiten; Hilfe bei der Planung betriebseigener Kinderbetreuungseinrichtungen. Leopoldstr. 4 1 . Tel./Fax: 57 31 43 od. 0699/101 179 14
Verein für B e w ä h r u n g s h i l f e u n d s o z i a l e A r b e i t . Kaiser-JosefStr. 13, Tel. 58 04 04. H a f t e n t l a s s e n e n h i l f e : Sülgasse 15, Tel. 56 21 39 (Krisenintervention, Unteislul/ung bei Wohn,am,ibeschäl fung, Arbeitssuche). W o h n - u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Str. 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung. A u ß e r g e r i c h t l i c h e r T a t a u s g l e i c h : Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, I 'lävention).
I n i t i a t i v e 40 T i r o l . Für Arbeitssuchende ab 40. Beratung und Hilfe bei der Arbeitsuche. Tel. 56 35 67, Südtiroler Platz 8. Bewerber-Infonachmittag kostenlos.
BSD - Bahnhof-Sozialdienst d e r C a r i t a s . Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Für eine Vielfalt von Problemen; Krisenintervention, Obdachlosigkeit.
ÖGB - M o b b i n g b e r a t u n g . Bei Mobbing am Arbeitsplatz. Für Arbeitnehmerinnen kostenlos, anonym. ÖGB-Haus, Südtiroler Platz 14-16/2, Zi. 203. Tel. 59 7 77/203.
I N S I E M E B e r a t u n g . Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung; Arbeitssuche von Mädchen und Frauen; Belange werdender Mütter; rechtliche, soziale, psychologische Beratungen.
Verein C O M E M O . Bei Depression, Belastungsreaktionen, Angst/Abhängigkeitserkrankungen, Panikattacken, Einbußen an Lebenssinn und Selbstkontrolle. 6040 Innsbruck, Postfach 938, Tel. 34 65 8 1 .
R e f e r a t „ F r a u , F a m i l i e u n d Sen i o r e n " . Service- und Koordinationsstelle der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16/11, Tel.: 5360/1670 oder 1675, Mo-Fr. 8 - 12 Uhr u. nach Vereinbarung
V e r e i n für O b d a c h l o s e . B a r w o S o z i a l b e r a t u n g : Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54. Bei Arbeits- und Wohnungslosigkeit T e e s t u b e , Kapuzinergasse 45, Tel. 57 73 66. T a g e s z e n t r u m : Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. K l e i d e r a u s g a b e an B e d ü r f t i g e : Via duktbogen 35, Tel. 57 52 67.
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Verein Haus d e s L e b e n s . Tiroler Verein zur Förderung der Selbsthilfe bei Depression, Angst und anderen seelischen Erkrankungen. Sozial- und Gesundheitsstation Wüten, Kaiser-Josef-Str. 5. Telefon 57 24 09.
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DEKRA-Umwelt-Geschäftsführer für Österreich, Dr. Rudolf Geser, bei seinem Antrittsbesuch bei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und IKB-AG-Vorstandsvorsitzenden Dr. Bruno Wallnöfer.
DEKRA-Umwelt wählt Innsbruck als Standort Die größte Sachverständigenund Prüforganisation Deutschlands hat für ihre Niederlassung in Österreich Innsbruck gewählt. Das Büro der DEKRA-Umwelt G m b H Österreich (der erste und einzige Auslandsstandort) befindet sich im Tech-Tirol in der Eduard-Bodem-Gasse. Beim Antrittsbesuch des Standortleiters Dr. Rudolf Geser bei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Innsbrucker Rathaus gemeinsam mit dem IKB-Vorstandsvorsitzenden Dr. Bruno Wallnöfer unterstrich das Stadtoberhaupt die Bedeutung dieser Firmenniederlassung auch für die Festigung des ökologischen
Standortes Innsbruck. Die klassischen Leistungen der DEKRA liegen im Bereich Prüfen - Messen - Beraten - Planen im Sinne einer Ingenieurgesellschaft mit dem Zertifikat einer Umweltgutachterorganisation. Neben Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit ist die Dienstleistung als akkreditierte Messstelle nach dem Immissionsschutzgesetz (Luft, Lärm, Geruch, Emissionen und Immissionen) das hauptsächliche Betätigungsfeld. Dr. Geser ist Innsbruck nicht fremd. Er hat sein Studium der Mineralogie und Geologie an der Universität Innsbruck mit der Dissertation abgeschlossen. (WW)
Neue interessante CDs für Spezialisten 3 1 Hornisten aus Tirol und Südtirol lassen unter der künstlerischen Gesamtleitung von Hansjörg Angerer auf einer neuen C D Hörnklänge mit Werken des international renommierten Komponisten Bernhard Krol erklingen. Angerer: „Der prächtige Hörnton, der sich im Ensemble mit jedem hinzukommenden Musiker potenziert, ist unwiderstehlich." Der Verein Erste Gesamttiroler Horngesellschaft steht seit seiner Gründung 1996 ganz im Dienst des Horns und hat bereits 200 Mitglieder. Er vereint Hornisten und Hornistinnen aus Symphonieorchestern, freien Ensembles, Blasmusikkapellen und Jagdformationen mit Pädagogen, Forschern, Komponisten, Instrumentenbauern und Freunden des Horns. Zu den Zielen des Nord-, Ost- und Südtirol umspannenden Vereines gehört die
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Förderung des Hornspiels. Komponisten wie Paul Angerer, Florian Bramböck, Eduard Demetz, Paul Engel, Paul Walter Fürst, Bernhard Krol, Hermann Regner und Edgar Seipenbusch haben für die Erste Gesamttiroler Horngesellschaft und ihre Mitglieder neue Werke geschrieben. Die CD „Bernhard Krol: Musik für Hörn. Hornisten aus Tirol und Südtirol, Erste Gesamttiroler Horngesellschaft" ist beim Verein „Erste Gesamttiroler Horngesellschaft" erschienen und wurde von den Kulturabteilungen des Landes Tirol & Südtirol, der Stadt Innsbruck und der Raiffeisen-Landesbank Tirol unterstützt. Die C D ist über das Notenfachgeschäft Musikalienhandel Gufler-Graf C E C , Sillgasse 7, 6020 Innsbruck, Tel. 58 56 93, Fax: 58 50 02, e-mail: order@guflergraf.at, erhältlich.
ORF-CD „ E b e r t - O r g e l " Am 4. November wurde die neue ORF-CD „Ebert-Orgel 1558" in der Hofkirche präsentiert. Es ist dies eine Produktion mit dem Domorganisten und Kustos der Ebert-Orgel, Reinhard Jaud. Er gilt wohl als bester Kenner dieses exzellenten und in seinem Bestand nahezu original erhaltenen Instrumentes. Die C D ist im ORF Tirol und beim ORF Tirol-Kundenservice unter Telefon 5343-26553 erhältlich. Geister- u n d H e x e n b a l l a d e n Maria-Luise Thüringer, Solistin im Dom zu St. Jakob und Musikschullehrerin, gibt auf dieser C D Hexenballaden zum Besten. Die- Musik hat der Innsbrucker Dirigent und Komponist Karl Horst Wichmann geschrieben, die Texte stammen von Hermann Kuprian. Begleitet wird Thüringer von Inge Jehard und
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Heinz Cabas (Gitarre) und Wolfgang Hohenbruck, Blockflöte. Wer sich auch nach „Halloween" für Hexenballaden interessiert, kann am 6. Dezember ab 12 Uhr Mittag in der Redaktion, Telefon 572466, anrufen. Wir haben 20 CDs an die ersten Anrufer zu verschenken. „ O g g i n o n si l a v o r a " könnte auf Italienisch der Leitspruch gegen die Sonntagsarbeit lauten, es ist aber auch der Titel der neuen < .! ) (IIM I irnlini'i Vulksmusikgruppe „Abies Alba". Die Gruppe hat es sich zum Anliegen gemacht, die volksmusikalische Tradition des Trentino aufzuspüren. Die C D enthält 12 Gesäuge und Tänze. Für Freunde originalgetreuer Volksmusik ein Genuss. Auskünfte gibt gerne M.'iuii/io Tomasi untci I rlrlnn 0039 0461 912346. E-mail: mauri/io. tomasWtn.nettuno.it.
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Weihnachtsfeiern 19. Dezember: 14.30 bis 17 Uhr: Mühlau, Hauptplatz 2, mit der Mühlauer Schuljugend; 20. Dezember: 13.30 Uhr: O-Dorf; 14 bis 16 Uhr: Hötting-West, mit dem Chor „Herbstzeitlose"; 2 1 . Dezember: 14.30 bis 17 Uhr: Wüten, mit dem Chor des „Haus des Lebens"; 14.30 bis 17.30 Uhr: Hötting, Geschich-
ten, Gedichte und Harfenmusik Donnerstagprogramm 7. Dezember: Klaviermusik im Stadtcafe „Von Klassik bis zum Schlager!", von 14 bis 17 Uhr; 14. Dezember: Adventbegegnung im Haus Marülac (Sennstraße 3) „Beschauliches & Besinnliches ... & Kulinarisches!", von 14 bis 17 Uhr, (Anmeldung unter Tel. 33 7 37-25).
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Wichtigstes Ziel ist die Erhaltung der Nordkettenbahnen Heiß umstritten ist nach wie vor das Projekt einer Gondelbahn vom Waltherpark über den Alpenzoo auf die Hungerburg. Er gibt ebenso begeisterte Befürworter der neuen Bahn wie entschiedene Gegner. Die Stadt Innsbruck macht sich die Entscheidung nicht leicht. Sie besteht auf einer lückenlosen Aufklärung aller offenen Fragen und vor allem auf einer möglichst breiten Information der Bevölkerung. Es gab u. a. Präsentationen und freimütige Diskussionen im Stadtsenat und Gomeinderat sowie eine neuerliche Behandlung im Gemeinderat am 16. November, die den Mandataren die Möglichkeit bot, direkt an die Betreiber und an die IKB/IVB Fragen zu stellen. Abgestimmt wurde nicht, wenngleich Bahnbetreiber DI Franz Kranebitter die Rute ins Fenster stellte: „Wir geben die Nordkettenbahnen zurück, wenn wir nicht heuer noch wissen, wie wir d'ran sind." Wie immer die Entscheidung a u s f ä l l t : Neue G o n d e l b a h n v o m W a l t h e r p a r k oder eine Lösung mit der m o d e r n i s i e r t e n H u n g e r b u r g b a h n : Die S e i l b a h n e n auf die Seegrube u n d d a s Hafelekar d ü r f e n nicht in Frage g e s t e l l t w e r d e n . Die Ausgangslage ist klar: Die Stadt Innsbruck hat ihre Bergbahnen ausgegliedert, weil es weder Aufgabe der 1 >ta< Il m ich Hei Kommunalbetriebc ist, touristische Einrichtungen zu betreiben und weil dies angeblich Private auch effizienter machen. Die Gebäude und die Grundstücke bleiben im Eigentum der Stadt. Der Patscherkofel wird seither von der Patscherkofelbahnen GmbH (Holding Fa. Sitour) bedient, die Anlagen der Nordkette gingen als Innsbrucker Nordkettenbahnen an die Zeller Bergbahnen, die Hungerburgbahn (auch Nahverkehrsmittel) verblieb bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben. Mit dorn Patscherkofel läuft es derzeit gut: Prof. Peter Schröcksnadel arbeitet vorsichtig Schritt für Schritt an der Modernisierung, nachdem die Beschneiungsanlage noch vom Tourismusverband finanziert wurde. Der Patscherkofel scheint nun wieder im FIS-Kalender auf, ein neuer moderner Vierer-Sessollift führt von der Römerstraße auf den
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Innsbrucker Hausberg, die Renaissance der früheren Familienabfahrt und damit eine zweite Trasse ist in Sicht. Schwieriger ist die Lage im Bereich der Nordkette. Die Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH betreibt die Bahnen auf die Seegrube und auf das Hafelekar und hat nach eigenen Angaben schon ca. 30 Mio. S investiert und Ver-
Golden Line: Station Innbrücke. luste in der Höhe von 19 Mio. S abgedeckt. Trotzdem: Die Beförderungszahl ist mit 150.000 Personen im Jahr nach wie vor nur halb so groß wie in den 60er Jahren. Das sei wirtschaftlich nicht verkraftbar und könne auf Dauer nicht gut gehen. Außerdem hätte die Gesellschaft die Bahn nur übernommen, weil im Privatisierungsvertrag vom Februar 1996 auch von einer standortgerechten Bahnverbindung von der Stadtmitte zur Hungerburg sowie von der Erneuerung der teils 70 Jahre alten Seilbahnanlagen auf die Nordkette die Rede ist, behaupten die Bahnbetreiber. Die Nordkettenbahnen erwarten sich von dei neuen Bahn aus dem Stadtzentrum auf
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die Hungerburg entsprechende Fahrgast/ahlon, damit die Erneuerung det Nordkettenbahnen und deren Fortbestand auch vom wirtschaftlichen Standpunkt gerechtfertigt ist. Der alten Hun gerburgbahn wird eine bessere Auslastung nicht zugetraut. Nachdem für eine Verwirklichung des ursprünglichen Projektes mit einem Startbahnhof Innbrücke/Ottoburg vor allem die denkmalschützerischen Hür den zu groß waren, wurde nun die Variante ab Innbrücke/Walt herpark als letzte Möglichkeit ins Spiel gebracht. Ein eingabereifes Projekt, wie die Bahnbetreiber unterstreichen. Man habe al-
(Fotomontage: Arch. DI Peter Thurner) le möglichen Alternativen geprüft. Auch eine Tunnellösung: Nach Kaprun sicher nicht mehr der „Stein des Weisen" und auch unvergleichbar teurer. Außerdem müssten entlang der Schneise alle Bäume gefällt werden. Auch die Vorschläge, die Bahn ab dem Löwenhaus zu führen (nicht attraktiv, weil zu wenig zentrumsnah) oder eine Zahnradbahn zu bauen, die in die Trasse der Hungerburgbahn einmündet, seien weder wirtschaftlich noch technisch akzeptabel. Die A r g u m e n t e der Bahnbetreiber: • Die „Golden Line" ist ein zukunftsorientiertes Gesamtkonzept zur Erhaltung des Erholungsangebotes für Alt (Fortsetzung ouf Seile 14)
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INNSBRU£^ (Fortsetzung von Seite 13) und Jung, Einheimische wie Gäste auf der Nordkette. Für die Talstation im Waltherpark im Bereich des nördlichen Brückenkopfes müssen nur vier Bäume gefällt werden. Ein Baum kann versetzt werden. 95 Prozent des Waltherparks bleiben unversehrt. Diese Station ist für alle jene Fahrgäste gedacht, die sich schon in der Stadt aufhalten. Zusätzliche Parkplätze in St. Nikolaus werden nicht errichtet. • Die Bahn verlässt gleich nach der Station den Park, die Gondeln werden über dem Fluss geführt. Die schlanken Gondelstützen reichen in den Innraum und schonen den Baumbestand. Die Trasse ist schmal und nur in den Begognungsbereichen doppelt. • Die erste Zwischenstation liegt im Bereich des Wiesele, wo derzeit das Vereinszentrum St. Nikolaus errichtet wird. Ein Steg soll zum Löwenhaus auf der anderen Innseite führen, damit von dort Bustouristen eine Zustiegsmöglichkeit zur Bahn haben und St. Nikolaus von den Bussen verschont bleibt. • Von der Station am „Wiesele" fahren die Kabinen hinauf zum Alpenzoo. Auf dem Hügel, wo einst das Glockenspiel stand, ist die zweite Zwischenstation geplant. • Die Endstation am nördlichen Ende des Parkplatzes oberhalb der Talstation der Seegrubenbahn wird nach einer Fahrt durch einen 300 Meter langen I unnel erreicht. • Neben einer touristischen Attraktion hat die neue Bahn auch die Funktion eines Nahverkehrsmittels. Verlängerte Betriebszeiten (für die die Stadt bezahlen muss), die Aufnahme in den Verkehrsverbund (100 S Aufzahlung auf die Monatskarte) und eine Einbindung in das IVB-Zeitkartensystem sind vereinbart. Es profitieren die Bewohner und Besucher der Hungerburg ebenso wie der Alpenzoo, die Hotelfachschule Villa Blanka und nicht zuletzt jene, die auf die Seegrube bzw. auf das Hafelekar weiterfahren. Die Hungerburg wird wiederbelebt. Auf der Seegrube und auf dem Hafelekar soll es Attraktionen für die Besucher geben. Kein Alpen-Disneyland wird versichert. Alle sechs Minuten fährt eine Gondel, acht Minuten soll die Fahrt vom Waltherpark auf die Hungerburg bzw.
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eine halbe Stunde auf das Hafelekar dauern. Der Einstieg erfolgt bei stehenden Gondeln und ist auch für Rollstühle, Kinderwägen und Bikes geeignet. • Die Kosten für die neue Bahn auf die Hungerburg werden von den Betreibern mit 200 Mio. S angegeben, wobei sie sich einen 50-prozentigen Zuschuss von der öffentlichen Hand erwarten. Die neuen Pendelbahnen von der Hungerburg auf die Seegrube und weiter auf das Hafelekar werden mit 180 Mio. S veranschlagt. Die Zusatzeinrichtungen belaufen sich auf ca. 100 Mio. S, sodass die Investitionssumme für das Gesamtprojekt ca. 450 Mio. S ausmacht. • Technische Daten: Die Bahnstrecke ist 2200 Meter lang. Die Höhendifferenz beträgt 350 Meter. Die Förderkapazität liegt bei 1200 Personen in der Stunde. Jeweils drei mal fünf Gondeln sind unterwegs. In eine Gondel passen 25 Personen. W e i t e r e A u s k ü n f t e g i b t gerne DI Franz K r a n e b i t t e r , Tel. 29 05 20. E-mail: n o r d k e t t e . k r a n e b i t t e r @ t i r o l . c o m ; Daten i n k l u s i v e B i l d m a te r i a I :w w w . n o r d k e t t e , a t / goldenline.
Diskussion im Gemeinderat • Die Vertreter der IKB-AG schließen eine Übernahme und Weiterführung der erneuerungsbedürftigen Nordkettenbahn wie auch eine Sanierung der Hungerburgbahn aus. Die Hungerburgbahn sei wirtschaftlich nicht sanierungsfähig, weil an diesem Standort nicht mit einem Ansteigen der Fahrgastzahl zu rechnen sei. Wenn die Nord kettenbahnen wieder von einer Stadt-Gesellschaft betrieben werden müsse, würden ca. 300 Mio. S für die Sanierung anfallen und auch die jährlichen Defizite müssten abgedeckt werden. Andere Betreiber zu finden, sei eher unwahrscheinlich: Der Verkauf der Nordkettenbahn war bereits europaweit ausgeschrieben. Eine beschlussmäßige Festlegung und eine klare Willensentscheidung des Auf sichtsrates der IKB-AG liegt vor. • Daher sollten alle, die das Projekt „Neue Gondelbahn" ablehnen, sich auch überlegen, wie kann ohne die „Gol-
den Line" die Seilbahn auf die Nordkette erhalten bzw. weitergeführt werden. • Offen sind Fragen z. B. bezüglich der täglichen Betriebszeit und des Ganzjahresbetriebes. Es gibt Zweifel, ob das Projekt als Nahverkehrsmittel angenommen wird. • Auch müsse von Juristen geprüft werden, ob und wie ein Ausstieg der derzeitigen Bahnbetreiber tatsächlich möglich ist und welche Folgen auf die Stadt zukämen. Auch eine Betriebsverpflichtung und die Frage, wer das Defizit übernimmt, sollte die gewünschte Freguenz für die neue Bahn nicht erreicht werden, ist noch zu klären. Wie steht es bezüglich einer Verlust- und Gewinnbeteiligung? • Es gibt statische Bedenken des Tiefbauamtes bezüglich des Hochwasserbaus am Inn, allerdings ist eine Hochwasserverbauung am Inn bereits in Planung. Wer trägt die Kosten für eine Verlängerung der Ufermauer und für alle anderen Zusatzeinrichtungen wie z. B. den neuen Innsteg? • Planungs-Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer, der zu den Bahn-Skeptikern gehört, findet die „Golden Line" als Nahverkehrsmittel ungeeignet, die Station bei der Weiherburg absolut störend und fragt sich, warum wegen der neuen Bahn auf Dauer so viel mehr Menschen auf die Hungerburg fahren sollen als heute. • DI Martin Baltes sieht in der Bahn in erster Linie eine touristische Einrichtung, die allerdings auch vom Nahverkehr benutzt werden kann. Wenn DI Kranebitter aussteigt, sei derzeit niemand in Sicht, der die Nordkettenbahn weiterführt. „Die Hungerburgbahn mag ein Wahrzeichen sein, doch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe sind nicht dazu da, Wahrzeichen zu erhalten." • Bürgermeister Dr. Herwig van Staa versichert, dass er die Sorgen und Einwände der Bürgerinitiativen, die sich gegen die neue Bahn aussprechen, ernst nehme und weitere Gespräche mit ihnen führen wird, um alle ihre Argumente kennenzulernen, aber auch um zu erfahren, ob sie selbst über alle notwendigen Informationen verfügen. Die Hungerburgbahn weiter zu betreiben, könne sich die Stadt notfalls leisten, nicht aber die Sanierung und den Fahrbetrieb der Nordkettenbahnen.
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INNSBRU n v • Wi :nn i I '•<•< |(!i:;ti iruni, /, ;ii |t dei ! 5ÜI germeister fur die Event-Pläne der Nordkettenbahn-Betreiber auf der Seegrube b/w. auf dein Hafelokar. „Das Naturerlel nir musste en |enth< h < |(Miu< | sein, die Menschen müssen wieder lernen, die Natur selbst als Erlebnis zu begreifen", so van Staa. Wenn aul der Nordkette, dem größten Kapital der Stadt, etwa:; (Milchtet werde, müsse f.« I* i". in uninillelbaiem Zusammenhang mit den Alpen stehen und unverwechselbar sein. Eine Idee dafür müsse sich langsam entwickeln und könne nicht „aufgepfropft" werden. Das Fiasko mit Lageplan mit den Stationen Waltherpark, Wiesele, Alpenzoo und Hungerburg. dem „Play-Castle" ist Warnung genug.
Im?
•••• a n r i l MJ
Van Staa hob hervor, dass jedes Projekl Vor- und Nachteile habe. Er hoffe auf eine weitere Bewusstseinsbildung und dann auf eine gute Entscheidung im Interesse der Stadt. B a h n g e g n e r und -befürworter: • Die Bürgerinitiative St. Nikolaus spricht sich entschieden gegen eine Gondelbahn auf die Hungerburg aus. Sie sind u. a. für die Erhaltung der bestehenden Hungerburgbahn, deren bessere Vermarktung und für einen Shuttle vom Zentrum zur Talstation. • Ihrer Meinung nach zerstöre das geplante Projekt ca. 30 Prozent des Waltherparks und beeinträchtige die gesamte Innallee. • Weiters werde durch dieses Projekt St. Nikolaus als ältester Stadtteil mit seiner malerischen Häuserzeile zerstört. Der Waltherpark, der auch für vieh .M Jandisoho Bewohnerinnen und Bewohner Heimat bedeutet und für das /usamini mloben allei in diesem Viertel von großer Bedeutung ist, sei in Gefahr. • Die Gondelbahn, die unmittelbar nebon de, Volk', und Berufsschule und am Altersheim vorbeiführt, verursache eine permanente Unruhe und stelle eine Lärmbelästigung dar. Es werde noch mehr Verkehr in den Stadtteil gezogen. Nähere Auskünfte: Innstraße 81 a, T e l e f o n : 0664 6551328; e - m a i l : n o . g o n d e K ^ c h e l l o . at • Klar für die Bahn hat sich in Aussendungen neben Vizebürgermeisterin Hilde Zach (auch als WirtschaftsbundObfrau), Wirtsohafts-Stadtrat Dt. Michael Bielowski, Alponzoo-Diroktor
INNSBRUCK INFORMIERT
Dr. Michael Martys („Es genügt nicht, den Alpenzoo modern zu gestalten, es braucht ein Konzept zur Erreichbarkeit") u. a. auch Wirtschaftskammerpräsident Dr. Hansjörg Jäger ausgesprochen: Er appelliert, nicht im Vorhinein jedes Projekt mit Zukunft zu zerreden und damit zu verhindern. „Dieses Projekt verdient eine Chance auf Verwirklichung", so Jäger engagiert. „Zum einen würde die dringend notwendige Entlastung des Nahverkehrs in Innsbruck stattfinden, zum anderen eine neue Touristenattraktion im Stadtzentrum geschaffen werden." • Der Aufsichtsrat der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG unter dem Vorsitz von Dr. Elmar Schmid hat ein-
stimmig bekräftigt, dass die Schaffung einer standortgerechten Direktanbindüng der Station Hungerburg unter Einbeziehung des Alpenzoos notwendig ist. Sie stellt aus Sicht der IKB die wesentliche Voraussetzung für eine nachhaltige und wirtschaftlich erfolgreiche Weiterführung des Betriebes der Nordkettenbahn auf die Seegrube und das Hafelekar dar. Für die IKBAG ist eine Sanierung und Rückübernahme der alten Bahnen nicht möglich, da mit einer Querverbund-Finanzierungsleistung von derzeit 130 Mio. S für den öffentlichen Personennahverkehr und die Bäderbetriebe die Grenze der finanziellen Belastbarkeit erreicht ist. (WW)
Wildwuchs am Innufer wird aus Sicherheitsgründen entfernt Voraussichtlich in der ersten Dezemberwoche wird das städtische Gartenamt mit Arbeiten zur Entfernung von Wildwuchs und der Auslichtung der Uferbegrünung entlang des Inn beginnen. Diese Maßnahmen sind in penodischen Abstanden durchzuführen: Einerseits um die freie Durchsicht auf den Inn und die nördlichen Ufer zu er halten, andererseits sind diese Arbeiten auch aus Gründen des Hochwasserschutzes erforderlich. Zu dichter Bewuchs kann zu Steinverwutfen im Uferboreich fuhren, wodurch Gefahr besteht, dass sich Treibholz in diesen Ablagerungen verfängt und zu Auf Stauungen des Flußwassers Führt. Die Auslichtungsarbeiten worden in den Bereichen Löwenhaus (Innsteg bis
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Holzbrücke) sowie Franz-GschnitzerPromenade (bis Autobahnabfahrt West) auf der östlichen Innseite durchgeführt. Dabei werden keine dicken Bäume geschnitten, sondern nur wild gewachsene Ahorne, Eschen, Weiden und Erlen mit einem Stammdurchmesser von etwa 10 bis 15 cm sowie zu hoch gewachsene Sträucher. Die Entfernung des Wildwuchses trägt dazu bei, dass sich die verbleibenden Bäume und Sträucher besser entwickeln können. „Diese Auslichtungsarbeiten stehen in keinem Z u s a m m e n h a n g mit der laufenden Diskussion rund u m einen neuen Z u b r i n g e r zur H u n g e r b u r g " , betont der Leiter des Ga rtenamtes, Ing. Ernst Falch.
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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema neue Gondelbahn Für Naherholungsraum Nordkette Neben allen wirtschaftli- sorgsamem Umgang mit chen und touristischen Steuergeldern wieder geAspekten in der aktuellen lingt, ist eine genaue Prüfung aller möglichen VariGondelbahndiskussion darf nicht vergessen wer- anten vor einer endgültigen den, dass es beim Suchen Entscheidung unbedingt nach einer geeigneten Auf- notwendig. Dazu müssen stiegshilfe auf die Hunger- noch ein paar Fragen abburg und in weiterer Folge geklärt werden. Wir werauf die Seegrube um die den uns jedenfalls diese Erhaltung und die Er- Entscheidung nicht leicht schließung des Naherho- machen. Die Nordkettenlungsgebietes für die Inns- bahn muss auf alle Fälle erbrucker Bürgerinnen und halten bleiben. Bürger geht. Vor rund 70 Bürgermeister Jahren war die Errichtung Dr. Herwig von Staa der Nordkettenbahn eine wahre Pionierleistung. Damit solHerwig van Staa ches auf dem heuFÜR INNSBRUCK tigen Stand der Technik und unter www.fuer-innsbruck.at
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NEIN! Waltherpark, Innufer und Wiesele lassen wir uns nicht mit Gondelbahnschienen zubauen. Nicht mit 100 Millionen Steuergeld! Nicht für eine falsche Weichenstellung im Tourismus, die für die ganze Stadtwirtschaft schädlich ist: Zuerst alles in der Altstadt konzentrieren, u n d dann noch auf die Schnelle zum „Bergerlebnis" hochkatapultieren. W i r lassen uns w e d e r von windigen Wirtschaftlichkeitsrechnungen beeindrucken noch mit Drohungen nötigen.
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Die H u n g e r b u r g b a h n kann und muss modernisiert werden, dann „ r e c h n e t " sie sich. Auf der Nordkette b r a u c h e n wir kein „Playcastle I I " , sondern die Existenzsicherung der Seilbahn. Mit oder ohne private Partner. Das kann sich die Stadt für die Bürg e r i n n e n und G ä s t e schon noch leisten. GR Mag. Gerhard Fritz
DIE
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DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Eine vertane Chance f ü r eine gute Stadtentwicklung Spätestens im März heurigen Jahres, als der Protest gegen den Kahlschlag des Adolf-Pichler-Platzes begann, hätte der Bürgermeister erkennen müssen, dass das Projekt Gondelbahn nicht auf herkömmliche politische Art zu lösen ist. Den Innsbruckerinnen und Innsbruckern ist ihr Stadtbild und die Nordkette heilig, sie wollen mitreden. Stadtentwicklung ist notwendig und kann provokant sein. Nur - ein umsichtiger Bürgermeister hätte genau hier angesetzt und von einer Arbeitsgruppe unter Einbeziehung aller Betroffenen (Betreiber, IVB, Planung, Architekten, Tiefbau, Anrainer etc.) verschiedene Varianten, deren Kosten, Vorteile und Nachteile erarbeiten lassen. Damit hätte der Gemeinderat eine so-
lide Entscheidungsgrundlage vorgefunden. Doch der Bürgermeister hat VogelStrauß-Politik betrieben. Schade, denn jetzt gibt es nur ein Projekt. Der Hauptgrund, für die Gondelbahn zu stimmen, ist die Angst davor, die Nordkettenbahn mit einem Sanierungsbedarf von 200 Mio. ATS zurückzubekommen. Aber wirtschaftlicher Druck ist mit einer gedeihlichen Stadtentwicklung halt schwer zu vereinbaren. StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
SPO Innsbruck
JA zur Nordkette JA zur neuen Bahn Die Freie Liste Rudi Federspiel setzt sich ein und steht für: • JA zur neuen Bahn ab W a l t h e r p a r k oder besser Markthallenplatz • JA zur b e s s e r e n Erreichbarkeit des Alpenzoos u n d der Hungerburg als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung • JA zu einem modernen Innsbruck für die nächsten Generationen • JA zu innovativen Ideen und Zukunftsplanung • JA zum W i r t s c h a f t s faktor N u m m e r eins dem Tourismus
• JA zur konstruktiven Diskussion mit den Bürgerinnen in Innsbruck • NEIN zur zögerlichen Haltung u n d Hinhaltetaktik von Politikern • NEIN zu B r e m s e r n , Quertreibern und Angstmachern • NEIN zum Abschalten der Nordkettenbahn • NEIN zu einer Schlafstadt Innsbruck GR Rudi Federspiel lilHidMHHdi
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Gondelbahn JA, aber ! Du: I n n s t x i i o k e i
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Maßstab bleibt die Rentabilität
11. um / n , w i 'iin die endgültigen Z a h l e n u n d I akton auf d e i n
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IJIIKIUIK) di 'i Innen,1,1! It. Ubei
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den lot/tendlichen Standort
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Anschlussprojekte
d e n I n n s b r u o k e r n n i c h t ver-
Nordkette umgesetzt werden
übeln, wenn sie d e m neuen
sollen und welche tatsächli-
auf die
Projekt g e g e n ü b e r s k e p t i s c h
chen finanziellen Belastungen
.im I vi H .illi'in. n a c h d e m noch
auf die Stadt zukommen. Eine
kein a b s t i m m u n g s r e i f e i Vei
Zustimmung „ins Blaue" hin-
tragsentwurf vorliegt. Die Ver-
ein wäre in diesem Fall höchst
tragsabschlüsse
unseriös.
der Stadt
aus der Vergangenheit sind ja GR Mag. Arnold
aus unterschiedlichen Grün-
Schiefer
den nicht angetan, blindes Vertrauen in kostspielige Projekte der Stadt zu haben. Versäumnisse in Sachen Bürger-
FPO
intormation über dieses Projekt sind auch bei den zuständigen Stellen der Stadt zu suchen. Wir Freiheitliche stim-
Die F r e i h e i t l i c h e n
men dem Projekt daher nur
Die I l.Kjr bleibt nach dein Nut /«'ii eines Uriti i in'Innen:;. Die Ha lelekai ! iahn mit ihr « -n 70 lahren nui!;:; moi leimsn :i I weiden I J.inii MIKI MI .h alle Verantwortlichen ei nig, Manche lehnen aber eine Veränderung an der Trasse und am I liir.li'ii jt-.y.ti'in ab, ohne die Be deutung einer solchen Bahn für Innsbruck, ja für ganz Tirol zu erkennen. Der Bahnbau war vor Jahrzehnten eine einmalige Pionierleistung und die Aussichtswarte hoch über Innsbruck begeisterte Einheimische und Besucher aus aller Welt. Heute sollen die gegebenen technischen Möglichkeiten - genauso wie damals - voll ausgenützt werden, d.h. u.a. Abfahrt im Stadtbereich. Der liebste Platz wäre mir in der Nähe der Ottoburg, der Marktplatz, aber auch der kleine Fußballplatz in Hofgartennähe; hier gäbe es auch entsprechende Parkplätze. Die Verbindung müsste teilweise durch eine Unterführung hergestellt werden, natür-
Als sichere Nahverkehrsanbinciunc | I um i he geplante ( Sondel bahn nicht gesehen werden. Der Betrieb ist an starken Föhntagen im hl rje icherl ! Im das Pn >ji •!• i dei ( ioli len I ine d e i I ievi >ll e i l l l K ]
vorzustellen, wird von der Liste Soziales Innsbruck die Trassenführung bzw. Stützenkonstruktion im Maßstadt 1:1 im Gelände verlangt, wie es auch bei anderen Bauten gemacht wird.
rung der Hungerburgbahntalstation kann nur die Verlegung des Rundgemäldes in Betracht kommen, da dies historisch am Bergisel stehen müsste. Es ist weiters notwendig, eine Straßenzufahrt für den Stadtteil Hungerburg zu planen, die einer Mittelgebirgsgemeinde entspricht. Die derzeitige Höhenstraße war die Baustollenzufahrt /um Steinbruch, die zur Hungerbiinj veiI.in,je,t winde t nie Zu bringerverkehrslösung für den Bereich Hungerburg muss von mehreren Gesichtspunkten aus betrachtet werdi in
V I H b il I ) M III f ' • ' •
EUGEN SPRENGER U M S I M ,' I d e e n ,n h e i t e n
GR Helmut
Kritzinger
rol»r S»nlor«nbund
In der
Gemeinderats-
Beteiligten
sitzung vom 16. N o v e m -
ren,
zurückkeh-
denn sowohl
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ner w i e B e f ü r w o r t e r ha-
s c h e i d u n g über die neue
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Hungerburg-Zubringer-
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Zu bemerken ist, dass die dei/eiti()e I liini jeibun | bahn la ,t die glcii he I öi derlei!,tnng hat: I 100 I Vi •• 'ii je ' ilunde und RH II tnnij bei -I m/Sekunde. Als Standortattraktivie-
Ein Axamor erzählte mir: Hätten wir damals von Axams aus eine Seilbahn auf den Hoadl gebaut, so wäre in Axams etwas los. Tausende von Menschen verbinden Tirol mit einem Bergerlebnis, Innsbruck bietet ein solches wie keine andere europäische Großstadt.
Neue Bahn Neues Glück für Innsbruck?
Das Nordkettenpanorama ist eine Besonderheit der Stadt Die sicher richtige betriebswirtschaftlich touristische Überlegung der schnellen Zugänglichkeit zu den Seilbahnen SeegrubeHafelekar ist notwendig. Es ist dies |edoi h keine I ösung zur Stadtteilentwicklung Hungerburg.
lich mit den nötigen Sicherheiten. Angeblich sprechen die hohen Kosten dagegen. Die Kosten verhinderten damals den Erstbau nicht und sie dürfen auch beim jetzigen Objekt nicht einen Bremsklotz bilden. Sollte der Neubau abgelehnt werden, so wäre das nach der Ablehnung der Olympiade das zweite Eigentor.
s i n d und eine Entscheidung
für
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GR Andreas Wanker
politisch
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INNSBRUCK INI ORMlI-kl
DI XI MHI R 2000
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1NNSBR
SBgp,
Rampen frei für die Skateboarder! Alles, was ein Boarder-Herz höher schlagen lässt, bieten die neuen SkateboardPlätze an der Hans-Flöckinger-Promenade und im Spielpark Reichenau. „Gut gelungen! Wir sind sehr zufrieden, dass uns mehrere Plätze zur Verfügung stehen", freut sich Moritz Anzelini, Vertreter des mitgestaltenden 1. Innsbrucker Skater- und Snowboarder-Klubs anlässlich der offiziellen Eröffnung mit Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Ende Oktober. „In den vergangenen Jahren war es für SkateboardFans nicht ganz leicht, ihren Sport auszuüben." Heute kann Innsbruck auf „ein gutes Angebot" verweisen: Vier Skateboardplätze - im Stadtpark Rapoldi, im OlympiaEissportzentrum und die beiden „ N e u z u g ä n g e " in der
IS
Stanger gebaute Skateboard-Anlage offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Roland Schwabl und Harald Mattersberger vom 1. Innsbrucker Skateboardund Snowboardverein, die mit ihren Bretteln zur Eröffnung gekommen waren, fanden es toll, dass die Gestaltung der Anlage nicht von der Stadt aufgepfropft wurde, sondern dass die Skater in die Planung und Koordinierung einbezogen worden Skateboarden im neuen Reichenauer Spielpark: V. I. Christian Hörmann und Karl Prackwieser von der Fa. Ortner & Stanger, die Ska-sind. ter Harald Mattersberger und Roland Schwabl sowie vorne in Hock- In den Bau des Seniorenstellung Vizebgm. DI Eugen Sprenger. (Foto: W. Weger) Wohnheims, der Wohnanlage und in die Gestaltung des Straße entstehen. Beim Bau R e i c h e n a u u n d an d e r Uferbereichs wurde rund eider Anlagen und der AusFlöckinger- Promenade ne halbe Milliarde S inveswahl der Geräte setzte das wurden von der Stadt ertiert. Vizebgm. Sprenger: Referat Grünanlagen - Plarichtet und sind der sportli„Hier konnte für alle Generache „Insider-Treff" der Ju- nung und Neubau auf das tionen eine neue Wohn-, SerKnow-how der Experten. gend. Bereits ausgeschrievice-, Erholungs- und Spielben ist „Nummer 5": Im Zu- „Wir haben uns mit dem 1. welt geschaffen werden." Innsbrucker Skateboardge der Lohbach-Ufer-Geund Snowboardverein abgestaltung wird ein Platz im BeIng. Gerhard Dendl vom sprochen, um die Wünsche reich der Victor-Franz-HessReferat „Grünanlagen - Plaerfüllen zu können." nung und Bau": Der Spielpark wurde am östlichen EnFür die Gesamtplanung de der Promenade (vor dem des insgesamt 1,7-MillionenGasthaus Sandwirt) platProjektes an der Flöckingerziert, damit die WohnbereiPromenade war das Referat che keiner Lärmbelästigung für „Grünanlagen - Planung ausgesetzt sind. Neben dem und Neubau" zuständig. Spielpark für die Jugend gibt 5500 Quadratmeter sind es es im Bereich des Wohninsgesamt, die der Jugend heims auch einen speziell für mit den zwei Rasen-, den Senioren gestalteten Park beiden Streetsportplätzen und einen eigenen Kinderund der neuen Skateboardspielplatz. anlage zur Verfügung stehen. Im Reichenauer Park beim Wohnheim wurde dieser TaIm Bereich der neu gestalge auch die neue Freiluftteten Fuß- und Radweg-ProSchachanlage offiziell menade entlang des Irin in durch Vizebgm. DI Eugen der Reichenau zwischen GeSprenger in Betrieb genomneral-Eccher-Straße und men. Sprenger: „Das königGrenobler Brücke wurde ein liche Spiel soll für alle Spielpark mit Kletterwand, schai •IIIKMJCI:.leiten I JewohStreetballplatz, Seilbahn etc. ner der Reichenau ein Trefffür die Jugend errichtet. punkt sein." Der Schlüssel Am 9. November konnte für die Schachfiguren ist in Vizebürgermeister DI Eugen der Portierloge des WohnSprenger dort die von der heimeserhältlich. (WW/A.G.) Innsbrucker Fa. Ortner &
INNSBRUCK INFORMIERT
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2000
MW
INNSBR
Musikschule der Stadt Innsbruck stark im Aufwind Die Musikschule der Stadt Innsbruck verzeichnet derzeit einen starken Aufwärtstrend. Musizieren ist bei der Jugend „in", wie die steigende Zahl der Anmeldungen beweist. Waren vor drei Jahren noch 2000 Schülerinnen und Schuler eingeschrieben, so hat sich diese Zahl nun um gut und gern 1000 auf über 3000 erhöht. Neue Dienstposten wurden geschaffen, Instrumente dazugekauft und nun auch neue Räumlichkeiten großzügig adaptiert. Vizebürgermeisterin Hilde Zach bei einem gemeinsamen Pressegespräch am 20. November mit Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel und Musikschuldi-
das gemeinsame Musizieren in einer Gruppe zu ermöglichen. Zu den Em semblés zählen ein großes und kleines Streichorchester, ein Jugendblasorchester, die Big-Band, Blockflötenensembles, Blech und Holzbläser und Volksmusikensembles. Beim Wettbewerb „Prima la Musica 2000" (Landes- und Bundeswettbewerb) konnten insgesamt 30 Preisträger ermittelt werden. Davon haben 19 Schüler einen 1. Preis erspielt. Im vergangenen Schuljahr gab es 164 Schüler, die eine Übertrittsprüfung in die nächsthöhere Leistungsstufe erfolgreich absolviert haben. Auch die Anzahl der Schüler, die die Aufnahmeprüfung an ein weiterführendes Institut (Konservatorium, Hochschule für Musik) bestanden haben, beweist eindrucksvoll die Qualität, die von der Musikschule Innsbruck vermittelt wird. Von der Musikschule Innsbruck kommen zahlreiche innovative Ideen: So z. B. der von Gottfried Jaufenthaler und Maria Zeisler entwickelte Musikbaukasten, der inzwischen u. a. in allen Innsbrucker Kindergärten und auch in Wien im Einsatz ist und einen Siegeszug um die ganze Welt macht. Derzeit wird die Innsbrucker Erfindung in Ägypten präsentiert. Weiters aktuell
mer, die heuer während der Sommerferien unter der Regie der Gebäudeverwaltung Innsbruck (Bauleitung Ing. Günther Hagen) bewältigt wurde. 100 Qadratmeter sind im vierten Stock für drei neue Unterrichtsräume dazugekommen, im dritten Stock wurde der lange herbeigesehnte Proberaum Wirklichkeit und im Parterre gibt es nun ein spezielles Zimmer für den Schlagzeug-Unterricht. Den Eingangsbereich ziert eine Millonig-Plastik. Die Stadt Innsbruck hat für den Ausund Umbau eine halbe Million S investiert. Das Blockflöten-Ensemble „Anseni" (v. I. Senta Stix, Anna Blecha und Nina Strasser) erspielte beim Bundeswettbewerb einen ersten Preis und umrahmte die PräAktivitäten sentation der neuen Musikschulräume. Mit am Bild Vizebgm. Hilde Zach, Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel der Musikschule und Musikschuldirektor Mag. Wolfram Rosenberger. (Foto: W. Weger) Das Jahr 2000 stand ganz im Zeichen von umfangreichen Konzertaktivitäten. Insgesamt rektor M Mag. Wolfram Rosenberger anlässlich der Präsentation der umgeveranstaltete die Musikschule der Stadt Innsbruck im vergangenen bauten und dazugekommenen Räume: „Die Musik spielt in Innsbruck eine Schuljahr 232 Veranstaltungen. Besonders hervorzuheben sind große Rolle. Die Stadt Innsbruck ist :.u.li d'-i V e r a n t w o r t u n g d e i m u : , i k l > e die gemeinsamen Konzerte mit dem Orchester der Musikschule geisterten Jugend gegenüber bewusst und hat daher die Musikschule vom allGarmisch-Partenkirchen und Trient. Die beeindruckendste Verg e m e i n e n S p . i t | m M | i , u n i n au:;< | e k l a m mert. Wir sind froh, mil Wolfram Roanstaltung war der gemeinsame Auftritt des Musikschul-Symphosenberger einen überaus dynamischen und innovativen Direktor zu haben." nieorchesters und des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck, Wolfrain Rosenbeiger: „Immoi nicht das von Musikdirektor Georg I Item betrachten Musik als eine dei Mit einem Klavierkonzert überraschten SchülerinSchmöhe im Saal Tirol geleitet nen und Schüler der Musikschule die Besucher der wertvollsten Freizeitbeschäftigungen wurde. In beiden Vorkonzerten Seniorenstube Reichenau. (Foto: B. Stingl) fur ihre Kinder. Die Musikschule ist waren ca. 1500 Besucher. Von ständig bemüht, den Anforderungen Seiten des Publikums gab es nur pound Zielen gerecht zu werden und die von der Musikschule eine neue Schlagsitive Rückmeldungen. Basis für zukunftsorientierte Entwickzeugschule, ein Buch mit Weihnachtslungen zu schaffen und auszubauen." liedern für Harfenspieler, ein WeihDie Vielzahl der Ensembles wurde nachtsliederheft für Blockflöten und eimit Beginn des Schuljahres 2000 stark Dazu gehört auch der Umbau und ne dreibändige Klavierschule. (WW) ausgeweitet, um noch mehr Schülern die Erweiterung der Musikschulzim-
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BINNSBRUfifr
Eine Familie als schönstes Geschenk Können Eltern ihre Kinder nicht in ausreichendem Maß erziehen oder versorgen, hat das Jugendamt die gesetzliche Verpflichtung, entsprechende Hilfeleistungen anzubieten, um das Wohlergehen der Kinder sicherzustellen. In den meisten Fällen kann das Jugendamt rechtzeitig korrigierend eingreifen und durch entsprechende Beratungen und „Hilfe für die Eltern" eine verbesserte Situation für die Kinder erreichen. Besonders bei Kleinkindern ist ein rasches Agieren des Jugendamtes unerlässlich: Sie können sich noch nicht selbst versorgen oder auf ihre Situation aufmerksam machen. Die Ursachen für eine mangelnde Betreuung des Nachwuchses sind nur zum Teil in der Lieblosigkeit der Eltern ZU linden. Oft werden Eltern von ihren persönlichen Problemen (Existenzsorgen, Partnerschaftsprobleme etc.) derart „erdrückt", dass sie nicht mehr in der Lage sind, ihre Kinder zu versorgen. Derartige Probleme treten in allen Bevölkerungsschichten auf, unabhängig von sozialer Herkunft oder gesellschaftlicher Stellung. Scheitern alle Bemühungen des Jugendamtes, bleibt vielfach nur noch die Möglichkeit, das Kind (die Kinder) außerhalb der Familie unterzubringen. Gemäß dem Grundsatz „zum Wohl des Kindes" wird die Entscheidung getroffen, ob das Kind in die Obhut eines Kinderheimes oder einer Pflegefamilie übergeben wird. Vor allem bei Kleinkindern wird die Unterbringung in einer familiären Umgebung angestrebt. Mit Ausnahme der zeitlich begrenzten Krisenpflege in Akutfällen, ist die Fremdunterbringung von Kindern bis zu deren Selbsterhaltungsfähigkeit eine endgültige Entscheidung. Die leiblichen Eltern werden darüber weitreichend informiert.
Kind mit viel Liebe und Geborgenheit umgibt. Als neues „Familienmitglied" erhalten Pflegekinder die Chance, in geordneten familiären Verhältnissen aufzuwachsen, mit angemessener Erziehung und Betreuung. Der Kontakt zu den leiblichen Eltern bleibt durch ein geregeltes Besuchsrecht bestehen. Pflegeeltern müssen daher auch die Bereitschaft aufbringen, den leiblichen Eltern mit Verständnis und Akzeptanz zu begegnen. Ob die Obsorge (rechtliche Vertretung, Pflege, Erziehung,
20
r
Ê vleranz in der Familie and die Be-
_Z reilschaft, /.eil und materielle Werte zu teilen, sind grundlegende Voraussetzungen, so die Pflegemütter Karin und Maria-Luise. den Familie zu sein". Bis es so weit ist, dass Kinder mit diesen neuen Erfahrungen umgehen können, müssen Pflegeeltern und deren eigene Kinder dem neuen Mitbewohner mit außergewöhnlich viel Geduld begegnen und versuchen, die bisherigen Lebensumstände des Kindes zu berücksichtigen sowie daraus resultierende Verhaltensweisen zu akzeptieren. Viele Faktoren sind ausschlaggebend dafür, wie schnell ein Pflegekind völlig in einen bestehenden Familienverband integriert werden kann. In den meisten Fällen zeichnet in erster Linie die Mutter der Familie dafür verantwortlich, dass selbst schwierigste Phasen überwunden, anfängliche Integrationsprobleme gelöst und geschwis'an lernt zu akzeptieren, dass jemand anders ist, und das ist eine gute Erfahrung, die auch persönlich viel bringt, Pflegemutter Karin.
M
Vermögensverwaltung) ganz oder teilweise an die Pflegeeltern übertragen wird, wird jeweils individuell entschieden. Für Entscheidungen, die den Alltag des Kindes betreffen, sind generell Wie sehr die Veränderung von einem die Pflegeeltern zuständig. Kind wahrgenommen wird, hängt vor Die Aufwendungen für den Unterhalt allem vom Alter bzw. der jeweiligen Enteines Pflegekindes werden von der 'enn ein Kind .schon nach dem ersstaatlichen Jugendwohlfahrt übernomten Kontakt daran] hofft, „hofmen (je nach Alter gestaffelte Fixbefentlich nimmt sie mich ", drängt sich die träge). Mit diesem Kostenersat/ müsFrage auf „was mnss das Kind zuvor sen die Pflegeeltern darüber hinaus empfunden haben?" Pflegemutter Karin auch normale kindliche Bedürfnisse und Wünsche finanzieren (wie z. B. wicklungsphase ab. Je jünger ein Kind Spielsachen, Sportausrüstung, Singist, umso eher wird es sich in der neuschule etc.). Wenn durch die Unteren Situation zurechtfinden, besonders haltszahlungen auch vermieden wird, dann, wenn eine „neue Familie" das
W
dass den Pflegefamilien zusätzliche Kosten erwachsen, reich werden die Pflegeeltern nicht: trotz ihrer großen persönlichen Leistungen. Viele Pflegekinder lernen erst bei ihren neuen Familien Zuneigung, Liebe und Vertrauen zu empfinden und das besondere Gefühl des „Dazugehörens - Teil einer lieben-
terliche Streitigkeiten beendet werden, dennoch: die Unterstützung der Ehemänner ist ein unverzichtbarer Bestandteil für das Engagement als Pflegefamilie. Die Aufgabe, ein Kind großzuziehen, ist mit viel Verantwortung und oftmals mit persönlichem Verzieht vei bunden: Die Bereitschaft, diese Aufgabe auch für „fremde" Kinder zu übernehmen, ist eine weitreichende Entscheidung, von der jedes Mitglied der eigenen Familie betroffen wird. Derzeit werden 95 Innsbrucker Kinder in Pflegefamilien betreut, viele davon aueh außerhalb unseres Bundes-
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landes. „Dei Bedarf an I Mlegelamihen wäre jedoch viol größer", infounieit Be ate Troyer vom Innsbruoker Jugend amt. Vot allem im Bereich der „Krisen pflege" wenden [)in Monat etwa ein bis zwei Betreuungsplätze gesucht. „Kn senpflego" h<'(j(;ij|(M, ein Kind kur/fris tig, jedoch lut oiiion l)0()ioti/ton Zeit
T~i.\ geht dm um. Werte ; u vermitteln, ÂJjtlic die Kinder vorher nicht ge Mannt haben, Pflegefamilio M. tauiii auf/utiohmon. „Kommt / . B. oino alleinor/iehonde Muttot unvorhergese hon m die Klinik, muss für die Kinder eine vorübergehende Betreuung organisiott w o r d e n . G i b t es keine Verw a n d t o n oder B e k a n n t e n , die diese A u f g a b e übernehmen können, stehen wir oft vor großen P r o b l e m e n " , erklärt B e a t e Troyer w e i t e r . In einer derart akuten Situation brauchen die betroffenen Kinder b e s o n d e r s viel persönliche Aufmerksamkeit. In einem Kinderheim mit vielen B e w o h n e r n können die Erzieher diesen „ b e s o n d e r e n " Bedürfnissen verständlicherweise nicht in vollem Umfang gerecht w e r d e n .
Liebe
„ A u c h w e n n wir d r i n g e n d Pflegefamilien s u c h e n , müssen wir darauf achten, dass Pflegeeltern und Pflegekinder von Anfang an z u s a m m e n p a s s e n . Nur
Tfrisenpflegekinder muss man, so J\.lange sie da sind, wie einen Besuch in die Familie miteinbeziehen, sieh darüberfreuen und die Kinder dies auch spüren lassen, Pflegefamilie M. so ist es möglich, eine für beide Seiten l a n g f r i s t i g e und stabile S i t u a t i o n zu
und Zuneigung
Drei P f l e g e m ü t t e r u n d ein Pflegevater haben „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " erzählt, wie sehr die Entscheidung, „fremde" Kinder aufzunehm e n , ihr L e b e n b e e i n f l u s s t hat. Die Ü b e r l e g u n g , einem Kind „das alleine ist", die selben Möglichkeiten zu bieten wie den eigenen Kindern, führte alle drei Familien zum Jugendamt. Im ( logensatz zu Frau Maria I uise, die sich bereits vor 15 Jahren für die Aufnahme eines Pflegekindes entschied, strobtori I tau K a n n und Familie M. zunächst die Adoption eines Kindes an, zumal damals b e r e c h t i g t e B e d e n k e n ü b e r w o g e n , die leiblichen Eltern könnten ein Pflegokind jederzeit zurückholen. Diese M ö g l i c h k e i t b e s t e h t seit 1996 nicht mehr: Damit w i r d vorhin dort, das:, Kindoi / w i s o h o n I Hon, und Pflegefamilie „hin und her g e r i s s e n " w e r d e n . Diese Ä n d e r u n g beeinflusste au« h die spätere I nts« ;heidung von I ,< milie M. und Frau Karin, Pflegekinder aufzunehmen. I n n e r h a l b von z w e i Jahren h a b e n zwei Pflegekinder bei Frau Karin (drei eigene Kinder) ein neues Zuhause gefunden und die Herzen der Familien-
INNSBRUCK
„Es ist keine besondere Ausbildung erforderlich, um Pflegekinder aufnoh mon zu können, doch I i Iaht uni jen mit eigenen Kindotn sind eine gute Vor aussetzt il H ]", inö< :hto Beate I royer vor alh 'in I amilion mit Kinder n und I he paare, deren eigene Kit u loi „schon au:, dem Maus sind", anspreche m. Um I a milieu, die bereit w a r e n , ein Pflegekind aufzunehmen, umlassond zu inlounie • ton, w e r d e n jährlich Kurse lui ange hende Pflegeeltern organisiert. Die kostenfreien Kurse, die als Orientierungshilfe dienen sollen, verpflichten die Teilnehmer nicht, danach tatsächlich ein Pflegekind aufzunehmen.
INFORMIERT
wachsen
mit
W e n n die e i g e n e n K i n d e r ganz selbstverständlich für ihre (Pflege-)Geschwister eintreten, sie verteidigen und ihnen helfend zur Seite stehen, weiß Pflegemutter Maria-Luise (vier eigene, drei P f l e g e - u n d drei T a g e s k i n d e r ) , dass „unser Familienzuwachs das soziale Denken und Empfinden der eigenen Kindet noch zusätzlich gefördert hat". A u c h w e n n d i e s e E n t w i c k l u n g nicht spontan zu erwarten ist. Knapp zwei Jahre alt ist die Pflegetochter von Familie M. Sie haben die K i n d e s m u t t e r b e r e i t s w ä h r e n d der S c h w a n g e r s c h a f t kennen gelernt und das Mädchen bereits wonige Tage nach ihrer G e b u r t a u f g e n o m m e n . Um möglichst viel Zeit mit seiner Pflege tochter verbringen zu k ö n n e n , beantragte Herr M. Karenzurlaub. S o w e i t möglich, versucht das Ehepaar auch
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W i e s c h o n e r w ä h n t : reich w e r d e n können I 'flegeelt« :rn nicht, soziales Engagi :tnenl ist e lal n :r eine unverzichtba
JFTs ist schwer, andere davon :n übe) JL^zeugen, das s Pflegekinderauch viel Freude machen, Pflegemutter Karin. te V o r a u s s e t z u n g . Allerdings besteht die Möglichkeit, dass pro Pflegeelternpaar eine Person kostenfrei sozialversichert wird und s o wertvolle Pensionsversicherungsjahre e r w e r b e n kann. Paare, die bereit wären, einem Pflegekind ein neues Zuhause zu s c h e n k e n , k ö n n e n sich bei Beate Troyer, J u g e n d a m t Innsbruck, Tel. 5360-2510, na her i n f o r m i e r e n o d e r für den nächsten Pflegeelternkurs ( M ä r z 2 0 0 1 ) a n m e l d e n . (BS)
der Zeit"Pflegemutter Karin
mitglieder erobert. Es war nicht immer ganz einfach, gesteht die Pflegemutter: „Anfangs habe ich gemeint, w a s für eigene Kinder gilt, lässt sich einfach auf die anderen Kinder ü b e r t r a g e n " , doch dem steht bei Pflegekindern vielfach deren persönliche „ V o r g e s c h i c h te" entgegen.
DI •XI'MMiR
schaffen", erklärt Beate Troyer, w a r u m manche Maate einige Zeit auf ein Pflegekind warten m ü s s e n . „Es ist wichtig, dass Pflegekindei bis zur Selbsterhal tungsfähigkeh in einem Familienverband bleiben k ö n n e n " , m ö c h t e das Jugendamt v e r m e i d e n , dass Kinder zwischen verschiedenen Pflegeplätzen „hin und hei gesi hoben w e r d e n " .
die leiblichen Eltern am L e b e n ihres Kindes teilhaben zu lassen, z. B. d u r c h eine E i n l a d u n g zum g e m e i n s a m e n Weihnachtsfest. Die Kontakte zu d e n leiblichen Eltern (Müttern) sind von unterschiedlicher Intensität, aber sehr w i c h t i g , davon sind alle überzeugt: „Jeder M e n s c h will über seine Herkunft B e s c h e i d w i s s e n . " Die Kinder lernen schnell zu unterscheiden. Es gibt für sie eine „ M a m a " und eine „Mutti" und j e d e hat einen bestimmten Platz in ihrem L e b e n . Für die Pflegeeltern sind alle „unsere K i n d e r " , o h n e m e r k b a r e U n t e r schiede, d i e s e w e r d e n nur d u r c h das Umfeld h e r a n g e t r a g e n . K o m m e n t a r e wie „Sie k ö n n e n das Kind ja zurückgeb e n " oder F r a g e n „ W i e s c h w i e r i g ist das K i n d ? " z e u g e n von Unverständnis und fehlender Sensibilität. Bei d e n eigenen Kindern b e s c h r ä n k t sich die Neugier von N a c h b a r n üblicherweise auf Banales, wie z. B. das Alter eines Kindes o d e r Schulfortschritte. Z w e i der Familien haben sich auch s p o n t a n b e r e i t erklärt, K r i s e n p f l e g e kinder a u f z u n e h m e n : „Es geht um Kinder, die unsere Hilfe b r a u c h e n . " (BS)
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INNSBR
Die Geschichte des Christbaums Der Christbaum ist für uns heute ein ganz selbstverständlicher Bestandteil des Weihnachtsfestes, Ausdruck weihAus dem Stadtarchiv von Birgitta Senn nachtlicher Stimmung, ein althergebrachter Weihnachtsbrauch eben.
Zünfte schmückten ihren Baum, bei Umzügen wurde er vorangetragen, um ihn herum wurde getanzt und dabei wurde auch ausgiebig getrunken und gegessen.
Ein protestantischer Brauch des Bürgertums
Nach den Wirren des Dreißigjährigen Krieges ändert sich die Funktion des Christbaumes als Gemeinschaftsbaum mit dem fröhlichen Treiben. Wie alt ist dieser Brauch aber tatsächlich? Quellen aus dem MittelalDas Aufstellen des Christbaumes verter berichten zwar noch nichts von Nalagert sich ganz in den familiären Bedelbäumen, weisen aber auf die Verreich, allerdings vorerst nur bei Weihwendung von Tannengrün hin, vor alnachtsfeiern des städtischen Bürgerlem während der zwölf Rauhnächte von tums im protestantischen Deutschland und an den Fürstenhöfen Europas. Der Siegeszug des Christbaumes von Deutschland in die Welt beginnt schließlich im 18. Jahrhundert mit dem Aufblühen der Familienkultur bzw. der allgemeinen Verbürgerlichung der Lebensformen. Mit der Überwindung der konfessionellen Barriere gegen Ende des 19. Jahrhunderts, der Christbaum ist ja ursprünglich ein protestantisches Gewächs, hält er auch Einzug in die katholischen Gebiete und damit auch in Österreich. Seit dieser Zeit wird er auch in katholischen Kirchen links und rechts vom Altar aufgestellt. Zunächst vor allem in der bürgerlichen Bevölkerung als weihnachtliches Symbol fungierend, verbreitet er sich mit Beginn Christbaum vordem Goldenen Dachl, um 1935. des 20. Jahrhunderts auch (Foto: R. Müller, Orig. Im Stadtarchiv, Sign. Ph-26658)allmählich bei den Arbeitern und in der bäuerlichen Bevölkerung. Weihnachten bis zum Dreikönigstag. Noch im Jahre 1930 wird etwa berichTannengrün wurde über der Haustür tet, dass Bauern den Christbaum nur befestigt oder auch in den Wohnräuvom Hörensagen kennen, und wenn men hängend angebracht. Die grünen man doch einen Christbaum in einem Zweige sollten Schutz und Glück brinBauernhaus antreffe, sei er meist nur gen. den Städtern nachgeahmt. Die ersten Berichte über einen geBelege für die ersten Christbaumfeischmückten Nadelbaum als Mittelpunkt ern in Innsbruck reichen in die Mitte des Weihnachtsfestes stammen aus des 19. Jahrhunderts zurück. In den dem Elsass vorreformatorischer Zeit. Innsbrucker Bürgerfamilien frönte man Herrschergesellschaften, Vereine und
Geschichte seiner Verbreitung
22
dieser jungen Modeerscheinung, die auch schon am kaiserlichen Hof in Wien gepflegt wurde. Weitere Verbreitung erfuhr der Christbaum in der Innsbrucker Bevölkerung vor allem über Innsbrucker Vereine, wo sich Christbaumfeiern zu öffentlichen Vereinsfesten großer Beliebtheit erfreuten. Der Frauenverein spendete den Kinderbewah ran stalten Christbäume. Turnverein und Feuerwehr hielten Christbaum Verlosungen ab. Der Katholisch-Politische Volksverein für Nordtirol hielt bei seinen Christbaumfeiern deklamatorische und musikalische Vorträge. Der Kaufmännische, der Beamten-, der Hilfsbeamten- und der Musikverein gestalteten ihre Christbaumfeiern zu karitativen gesellschaftlichen Ereignissen. Ein besonderer Beitrag zur Verbreitung des Christbaumbrauches in ganz Tirol wurde von Johann MahlSchedl, Ritter von Alpenburg, geleistet. Über den 1849 von ihm gegründeten „Radetzky-Verein" zur Unterstützung invalider Soldaten und Schützen verschickte Alpenburg in ganz Tirol die „Fliegenden Blätter des Radetzky-Vereines". Eines dieser 1852 erschienenen Blätter enthielt das erste uns bekannte Innsbrucker Christbaumbild: „Der Christbaum des Invaliden". Die Zeichnung, von Alpenburg selbst angefertigt, zeigt einen im Bett liegenden beinamputierten Kaiserjäger, über dem ein Christbaum mit brennenden Kerzen schwebt. Das dazugehörige Gedicht schildert die letzten Augenblicke im Leben des Invaliden, dessen Gedanken an die überstandene Kriegszeit vom Christbaum überstrahlt werden.
Christbaumbescherung Bis sich der Brauch des Christbaumbescherens zum festen Bestandteil des Weihnachtsfestes in ganz Tirol entwickelte, sollte es aber noch einige Jahrzehnte dauern. Für das Beschenken war ursprünglich der hl. Nikolaus zuständig. Bis ins 20. Jahrhundert hinein erhielten Kinder ihre Weihnachtsgeschenke am 5. oder 6. Dezember. Mit dem Aufkommen der Christbaumbescherung verlor der Nikolaustag sei(Fortsetzung (inj Seile 24)
INNSBRUCK INFORMIERT- DEZHMBER 2000
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www.ikb.at i « " £ f | Über 40 Mitarbeiter der IKBDen nächsten entscheidenden Schritt
Geschäftsbereiche Strom, Erdgas,
direkt hin auf ihre Kunden macht die
Wasser, Abfallwirtschaft, Abwasser-
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
entsorgung, Bäder, Krematorium und
(IKB) im Dezember: Über den völlig
Telekommunikation sind nunmehr
neuen Internetauftritt unter
online erreichbar. Parallel dazu wird
www.ikb.at können die Kundinnen und Kunden nun rund um die Uhr • Strom- und Gasbezug direkt anund abmelden, • Auskünfte über Förderungen bei
derzeit im Erdgeschoss der IKBZentrale in der Innsbrucker Salurnerstraße mit Hochdruck am neuen Kundencenter gearbeitet.
Großer Vorteil für Kunden Mit all diesen Aktivitäten macht die
der Umstellung auf Erdgas
IKB einen weiteren großen Schritt auf
einholen,
die Kunden zu.
• Wünsche und Beschwerden deponieren, • Informationen über die
Bald wird es für diese ein Kinderspiel sein, in das einladende, echte und virtuelle IKB-Haus einzutreten und
Geschäftsbereiche der IKB
sich hier das gewünschte Leistungs-
beziehen,
menü zusammenzustellen.
• Preise der verschiedenen Dienstleistungen abfragen, • Öffnungszeiten der Bäder abrufen
Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG
ü
usw.
2 4 Stunden für Sie da! Sehr geehrte Kundinnen Innshriu
uml Kunden
k'er Ki)niniiin(iH)etriel>e
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I user Detlef Inlernelaulli Hl inarkierl einen ueileren
Unser Ziel ist die tagesaktuelle Erledigung jeder Kundenanfrage bzw. jedes Kundenwunsches! Da/u haben wir eigens 130 Mitarbeiter intensiv geschult Sie garantieren, dass das gesamte ,,IKB
Meilenslein /wisi heu Ihnen und uns als Ihren verläss
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liehen Dienslleister In den lel/len |.ihren h.ihen wir
Unser neuer Inlernclaul'lritt bringt Ihnen Schnelligkeit
ihe
Hardware" in sanilliehen desi hallsbereichen
und li ansparen/, vor allem aber einen enormen
sanien Dazu kamen kundenfireuodllchere Oflhungs
Qualitiusschub und Komfort
/eilen, eine übersichtlichere
Denn eines haben wir uns gerade im freien Wett-
Miicclmuiit; und die
umfassende information über alle wichtigen Breignis
bewerb ganz groß auf unsere l'aime geschrieben: Wir
sc, die Sic und uns gemeinsam betreffen
sind und bleiben für Sie da!
Zu diesem (lesanitkon/ept gehört DUM last logisch der Weg ins e cnnimeree und die Kundenbetreuung rund
um die i Ihr unter Zuhilfenahme des Internet
Mit herzlichen Ihr Dr. Bruno
Grüßen Wallnöfer
Vorstandsvorsitzender
INNSBR 1. Dezember: „Besitzwechsel. Das Haus Nr. 44 in der Maria Theresienstraße ist durch Kauf von den PP. Serviten in den Besitz des Herrn August Toch-
~%n
^*t- -ist :
termann, Gastwirtes zur .goldenen Krone' (Gamper), übergegangen." 5. D e z e m b e r : Dem Anzeigeblatt des Boten für Tirol entnommen: „Willkommenes Weihnachtsgeschenk. Als solches darf zur Zeit ein guter photographischer Apparat gelten, da es wohl keine anregendere Erholungsbeschäftigung für jeden Gebildeten, ob Dame oder Herr, gibt, als die Photographie, welche dank dem jetzigen vereinfachten Verfahren von jedermann leicht ausgeübt werden kann."
Maria-Theresien-Straße44, um 6. D e z e m b e r : „Der Ver 1890. Orig. Österr. Nationalbi- waltungsgerichtshof wies bliothek. Sign. Ph-26632 die Beschwerde des Inns-
(Fortsetzung von Seite 22)
Der Christbaum ne einstige Bedeutung, der Tag der Geschenke verlagerte sich ganz auf Weihnachten.
Der Christbaum für alle aus den USA Zu den Besonderheiten Innsbrucker Weihnachten gehört, neben dem Christkindlmarkt, seit den 30er Jahren auch das Aufstellen eines großen Christbaumes vor dem Goldenen Dachl. Der Brauch, Christbäume auf öffentlichen Plätzen aufzustellen, stammt aus den USA. Im Jahr 1912 wurde erstmals ein Christbaum auf dem Madison-Sguare von New York errichtet. Der Sinn der Amerikaner für das Praktische und Künstliche ließ sie die Wachskerzen durch Gaslampen und später durch elektrische Kerzen ersetzen. Die Mode der elektrischen Kerzen übernahmen die Europäer von den Amerikanern gleich dazu.
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Seit den 20er Jahren bevölkern „elektrische" Christbäume die öffentlichen Plätze der europäischen Städte. Seit den 60er Jahren ist der Christbaum auch in die Gärten der Stadt- und Landbevölkerung eingezogen.
Christbaumschmuck Die Menschen des 18./19. Jahrhunderts hängten vor allem Essbares wie Äpfel, Nüsse, Lebkuchen, manchmal auch kleine Geschenke auf die Zweige ihrer Bäume. In der Folgezeit wurde dauerhafter dekoriert, um das Erscheinungsbild des Christbaumes bis zum Dreikönigstag zu erhalten. Die Geschenke wanderten unter den Baum. Ganze Industriezweige entstanden, die Christbaumschmuck in verschiedensten Materialien herstellten. Heute geben uns Frauenzeitschriften Tipps für die individuelle Gestaltung des Christbaumes.
brucker Bäckermeisters Josef Schärmer gegen das vom Magistrat Innsbruck erlassene Verbot der Benützung der unterirdischen Localitäten neben der Backstube als Wohnraum für die Gehilfen ab." 12. D e z e m b e r : „Der Rodelclub InnsbruckWüten tritt heuer in das dritte Jahr seines Bestandes. Für den kom- Eine Rodelpartie im Jahre 1897. Orig. Aguarell von Fuchs. Sign. B-1361k menden Winter sind mehrere Preisrodeln von Arbeiten bestanden in der verschiedenem Umfange in Ergänzung und Ausbesseder nächsten Umgebung rung der Säulen, in der Wievon Innsbruck in Aussicht derherstellung der die Säugenommen, und hofft der len nach oben abschließenAusschuss auf rege Betheiden Kreuze aus Schmiedeiligung an denselben. Mitsen und der Gemälde an gliederanmeldungen werdiesen Säulen mit Darstelden beim Vorstande Herrn lungen aus der ErlösungsAnton Menardi, Müllerstraße geschichte; die CentralNr. 33, und beim Vorstandcommission (für Kunst- und stellvertreter Herrn Hans historische Denkmale) beBiendl, Landhausstraße Nr. schloss, dem Conservator 6 (= heute Meraner Straße) für seine im Gegenstande entgegengenommen, wo entfaltete ersprießliche auch für Mitglieder HutabMühewaltung den Dank und zeichen zu haben sind." die Anerkennung auszusprechen." 24. D e z e m b e r : Unter ,Li teratur, Kunst und Wissenschaft1 wird berichtet: „Conservator Regierungsrath Johann Deininger berichtet, dass die Restaurierung der 15 Loretto-Bildsäulen an der Reichsstraße zwischen Innsbruck und Hall in befriedigender Weise zum Abschlüsse gebracht ist. Die
28. Dezember: „Der Glockengießerei und Metallwarenfabrik J. Graßmayr in Wüten wurde der Titel,Kammerlieferant Sr. k. und k. Hoheit Erzherzog Eugen von Oesterreich' verliehen."
Aus dem Stadtarchiv von .lose[/ine Justic
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