Innsbruck informiert

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Schloss Ambras im Winter Wo Kultur und Natur einander treffen


INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das vor uns liegende Jahr wird - wie auch das vergangene - nicht einfach. Wir haben uns wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Das notwendige Sparbudget der Regierung veranlasst auch die privaten Haushalte, die Wirtschaftsbetriebe, aber auch Länder und Gemeinden, zu sparen. Was wir neben den alten Tugenden der Arbeit, des Durchsetzungsvermögens und des festen Willens brauchen, sind Kreativität und Phantasie. Ideenreichtum, Visionen und auch Träume erhöhen die Freude an der Arbeit und am Leben.. Wir alle können gestaltend an unserer Zukunft mitwirken. Immer wieder wird es - auch in unserer Stadt - kontraversielle Themen geben. Alle Bürgerinnen und Bürger lade ich ein, sich zu informieren, die hu in ///;.//('/ Winteitag im letzten Jahr. , um. 'l'itfnint i </<v /eitungsherstellung, am geplanten Maßnahmen zu diskutieren, und ich gestehe allen zu, auch die 20. Dezember, gab der Winter 2000/2001 demokratischen Möglichkeiten für ein Für oder W i d e r auszunützen. noch keine großartigen Lebenszeichen. Schloss Ambras ist aber immer einen Besuch Letztendlich bitte ich j e d o c h , demokratisch gefasste Mehrheitswert - ob zu einem Spaziergang im Park entscheidungen zu respektieren, damit der Friede in unserer Stadt nicht oder zu einer anregenden Schlossbesichti- gefährdet wird und die Demokratie keinen Schaden erleidet. gung. Bericht auf Seite VII im Innenteil. Eine wichtige Aufgabe wird immer mehr darin liegen, Regelungen und (Foto: Kunsthistorisches Museum Wien) Kompromisse zu finden, die nicht eine Seite ungerechtfertigt oder unerträglich belasten. Dies gilt in gleicher Weise für die Beziehungen der Bürgerinnen und Bürger untereinander wie auch zwischen den Gebietskörperschaften Bund, Land und Stadt. Budgetberichte 3, 4, 6,14, 15,16 Es kann nicht sein, dass sich die Republik Österreich, wie z. B. bei der Forschungspreis 5 Finanzierung der Schülerfreifahrten, einfach verabschiedet und von den städtischen Verkehrsunternehmen oder den Bürgern allein erwartet, dass sie Studentenfreundliche Stadt 7 die Kosten übernehmen. Ein anderes Beispiel ist die Subventionierung des Theaters. Innsbruck stellt das Gebäude zur Verfügung und zahlt den selben IVB-Liniennetz Neu 9 Betrag wie das Land Tirol. In allen anderen großen Städten übernehmen die Europaratskonferenz 10 Länder größere Anteile als die Städte. Trotz aller Probleme bin ich zuversichtlich, was das neue Jahr betrifft. Wir Neubau der Bergiselschanze 11 haben in Innsbruck in den letzten Jahren bewiesen, dass wir die Kraft und Blick auf die Rathausbaustelle 13 den Willen haben, mit Schwierigkeiten fertig zu werden. Im kommenden Jahr werden wieder besonders die Erhaltung und der Frauenstudie 17 Ausbau der Daseinsfürsorge sowie die Steigerung der Lebensqualität für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker im Mittelpunkt der Bemühungen stehen. Umweltpreis ausgeschrieben 18 Insbesondere ist mir die Reduktion der teilweise unerträglichen Lärmbelastung, besonders im Bereich der Autobahn, ein großes Anliegen. \ Ich wünsche Ihnen allen ein gutes neues Jahr, Gesundheit, Zufriedenheit, die Gnade der Dankbarkeit und mutige Zuversicht.

Inhaltshinweise:

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle: Mitteilungszeitung. Eigentümer, M(<i;ui:'.(|ch(M, Vorleger: Die Stadtgemoinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgetservn i und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck Adresse: Historisches Rathaus, Herzog-Fried nch-Straße 2 1 , 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66 Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: G e r d Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akguisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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Stabiles Budget mit genügend Dynamik für Investitionen Im ordentlichen Haushalt eine solide Struktur und im Investitionshaushalt ein Rekordvolumen von rund 900 Millionen Schilling weist der Voranschlagsentwurf des Innsbrucker Stadtbudgets 2001 aus. Die Einsparungspotentiale und die Strukturverbesserungen der letzten Jahre waren die Voraussetzung, dass „das diesjährige Budget kein Sparbudget im Sinne der Abdeckung von Defiziten ist, sondern ein Investitionsbudget", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seinem Bericht zum Voranschlag 2001 im Budgetgemeinderat Anfang Dezember. Trotz allerorts angekündigter Sparmaßnahmen, trotz empfindlicher Einnahmenverluste aus Getränkesteuer und der Neufassung des Finanzausgleichsgesetzes wird es keine Abstriche in den Leistungen für die Bürger geben: „Es wird vielmehr gelingen, weitere Schwerpunkte in der Schaffung und Verbesserung der städtischen Infrastruktur, vor allem für die Bereiche Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, Wohnheime, Sportstätten, Verkehrsinfrastruktur und Grünanlagen, zu setzen." Als besonders positiv vermerkt Innsbrucks Bürgermeister und Finanzreferent, dass die Konsolidierung der Stadtfinanzen fortgesetzt wird: „Der Schuldenabbau wird weitergehen." „Der Verschuldensgrad mit 14,7 Prozent der Einnahmen ist vertretbar und entspricht den Maastricht-Kriterien." 3698 Mio. S Gesamteinnahmen (ein Plus von 3,10 Prozent) und 3509 Mio. Gesamtausgaben (ein Plus von 1,83 Prozent) zuzüglich der 188,4-Mio.-SZuführung an den ao. Haushalt sind die Eckdaten des Voranschlagsentwurfes. Der Getränkesteuerausfall von rund 30 Mio. Schilling und das rund 10-Millionen-Minus an Abgabenertragsanteilen durch den geänderten Finanzausgleich konnten u.a. durch die Konjunktursteigerung wettgemacht werden. Insgesamt 260 Mio. S aus dem ordentlichen Haushalt werden für Investitionszwecke zur Verfügung stehen! Nur geringfügig - um 0,8 Prozent - gestiegen ist der Personalaufwand (einschließlich der Pensionen und Bezüge der Mandatare). Überdurchschnittlich ist die Steigerung des Kranken-

hausbeitrages mit 4,4 Prozent auf 233,5 Mio. Schilling (im Vorjahr 223,7 Mio. S). Um rund 10 Millionen gesenkt werden die Beiträge für Sozialmittel. Da aber seit diesem Jahr das neue Finanzierungspaket zwischen Land und Gemeinden zum Tragen kommt und das Land zusätzlich 20 Mio. S der Kosten übernimmt, „wird der Beitrag im Bereich der Sozial- und Behindertenhilfe de facto um 10 Millionen erhöht", betont Bgm. van Staa. Vor Abschluss des „Pake- Bürgermeister Dr. tes" war die Belastung der Stadt unverhältnismäßig hoch, die bei einem Bevölkerungsanteil von nur 18 Prozent über 80 Mio. S des auf die Gemeinden entfallenden Sozialhilfeanteiles zu übernehmen hatte.

Millioneninvestitionen für Projekte Zwei Großprojekte prägten das Jahr 2000: Der Rathaus-Neubau wurde im Juni begonnen - nach Fertigstellung im Jahr 2002 kann den Bürgerinnen und Bürgern in einem modernen und leis-

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tungsfähigen Ambiente die städtischen Dienstleistungen angeboten werden. Im Herbst wurde der Sport- und Freizeitpark Tivoli-Neu übergeben. Bgm. van Staa: Vor dem Hintergrund von Kosten- und Zeitlimits ein erfolgreiches Beispiel für die Abwicklung öffentlicher Bauten!" Auch 2001 wird eine Reihe von Projekten in Angriff genommen. Im ao. Haushalt sind Gesamtausgaben von 697 Mio. S vorgesehen. Zusätzlich sind im Wirtschaftsplan der Gebäudeverwaltung Innsbruck (GVI) zur

Herwig van Staa im Gemeinderat. (Foto: Die Fotografen) Finanzierung von Projekten 206 Mio. S geplant. Das bedeutet, dass dem städtischen Haushalt 903 Mio. S als Gesamtinvestitionssumme zur Verfügung stehen, die u.a. in den Rathaus-Neubau (24 Mio. S), in Schulen, Kindergärten und Horte (80 Mio. S), in Sportanlagen (89 Mio. S), in Wohnheime (32 Mio. S), in die Sanierung der Mülldeponie (60 Mio. S) und in den Straßenbau und den Bau von Grünanlagen (150 Mio. S) investiert werden. (A.G.)

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Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44

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Mit ganzer Kraft für Jugend, Frauen, Familien und Senioren Das Ressort „Erziehung, B i l d u n g und G e s e l l s c h a f t " umfasst die Bereiche S c h u len, Kindergärten und Horte, Familienförderung und S e nioren. Im Jahr 2 0 0 0 w u r d e mil clor Technologieinitiative viel für die rund 7 0 0 0 Pflichts c h ü l e r / i n n e n g e t a n . Die .' >< hwi :i | H inkl. H boit im B e reich der „ N e u e n M e d i e n " w i r d auch 2 0 0 1 fortgesetzt. Z a c h setzt im Bereich S c h u le u. a. auch auf die Fortbild u n g für Lehrpersonen, die Umsetzung des Projektes „Europäischer Computerf ü h r e r s c h e i n " an d e r P o lytechnischen Schule sowie d a s Erarbeiten d e s S c h u l leitbildes. Im B e r e i c h K i n d e r g a r t e n und Horte w e r d e n die bereits b e s t e h e n d e n Projekte w i e z . B . „ E n g l i s c h im Kindergarten", „Besondere F ö r d e r u n g von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprac h e " , die „ N a t u r n a h e Gartengestaltung" oder der

V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Z a c h , v e r a n t w o r t l i c h f ü r d i e Bereiche „Erziehung, Bildung und Gesellschaft" sowie „ K u n s t , K u l t u r u n d K u l t u s " , s i e h t in i h r e m R e s s o r t d i e Das e i n s f ü r s o r g e f ü r d i e B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r , a l s o alle Bereiche des Lebens von Kleinkindern über Erziehung und Bildung bis zur Seniorenarbeit, betreut.

Vizebgm. Hilde Zach las am 6. Dezember Nikolausgeschichten in der Stadtbücherei. (Foto: K. Rudig) „Spielwarenfreie Kindergarten" weiter beibehalten bzw. ausgebaut. A u c h heuer sind wieder Neu- und Erweitungsbauten z.B. in Arzl und Hötting geplant. Im B e r e i c h Jugendarbeit wird das Erfolgsprodukt

„ F e r i e n z u g " , d a s in d e n Hauptferien rund 6 0 0 0 Kinder und J u g e n d l i c h e anspricht, weiter fortgesetzt. Das neue Referat „Frau, Familie und Senioren" soll weiter als Bindeglied zwischen der B e v ö l k e r u n g u n d der

Stadtverwaltung fungieren. Für das Ressort „Kunst, Kultur und Kultus" konstatiert Z a c h eine ständige B e w e g u n g . Derzeit ist die Neuo r d n u n g und U m s i e d l u n g des Stadtarchivs im G a n g e . I n s g e s a m t soll in dieser Legislaturperiode und somit a u c h 2 0 0 1 ein verstärktes A u g e n m e r k auf Kunst und Kultur liegen. Als Sonderfin a n z i e r u n g e n s t e h e n im Budget 2 0 0 1 u.a. die Adaptierung des Treibhauses, die S a n i e r u n g d e s Kellertheaters und die Errichtung der Probebühne am Landestheater an. Ein besonderer S c h w e r p u n k t w i r d im nächsten Jahr bei Literaturveranstaltungen liegen. W e i ters will sich Z a c h w i e d e r verstärkt für das „ H a u s der Kunst" engagieren und die Bedarfsstudie zur Kunst-Uni in Angriff nehmen, da diese Projekte für sie als wichtige Investitionen für die Zukunft

gelten. (KR)

ihrt-„Aus": Schikane für Eltern mit Kindern Schülerfreifahrt-„Aus": Unverständlich und schikanös findet Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa die Entscheidung des Ministeriums, dass Innsbrucker Schülerinnen und Schüler künftig für Fahrten von und zur Schule Strookenkarten kaufen und die Eltern nachträglich beim Finanzministerium um d e n Ersatz der Kosten ansuchen m ü s s e n . Van S t a a : „ D e r Staat erspart sich durch diese Maßnahme keinen Schilling. Sie bedeutet mehr Vor waltungsaufwand und damit höhere Kosten und bringt vor allem w i e d e r einmal d e n

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Amtsschimmel zum Wiehern - zum Nachteil der Bürgerinnen und Bürger mit Kindern." Z u d e m protestiert das Innsbrucker Stadtoberhaupt, dass Innsbruck sogar noch schlechter gestellt w e r d e n soll, als z. B. Graz und Linz, was dem Gleichbehandlungsgrundsatz widerspricht. Van Staa fordert Sozialminister Haupt auf, sich selbst um diese wichtige Angelegenheit zu kümmern, die behaupteten juristischen Spitzfindigkeiten zu durchschlagen und eine gerechte politische Lösung herbeizuführen. Soll-

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ten dem tatsächlich gesetzliche Hindernisse gegenüber stehen, ist der Bürgermeister überzeugt, dass es möglich sein müsste, ein bürgernahes und -freundliches G e setz zu beschließen. Einen Appell in diesem Sinne richtet er an alle politischen Parteien des Nationalrates. Van Staa: „Bei der Fülle von G e setzen, die derzeit beschlossen werden, müsste es auch hier möglich sein, eine Teilnovellierung durchzuführen und Rechtsvoraussetzungen zu schaffen, die Familien mit Kindern nicht benachteiligen.

Persönlich unterstütze er alle sinnvollen S p a r m a ß n a h men der B u n d e s r e g i e r u n g (das Sparen habe er ja in Innsbruck vorexerziert), aber in Fällen, bei denen der Spareffekt gleich Null ist und es sich nur um eine Schikane der Bevölkerung handelt, habe er kein Verständnis, betont van Staa. Noch ist jedoch nicht aller Tage A b e n d . Es wird weitere G e s p r ä c h e g e b e n . IVBDirektor lag. Martin Baltes versichert, dass mindestens bis Ende Jänner die derzeitige Regelung bleibt. ( W W )

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Wissenschaftspreis - Zeichen einer guten Zusammenarbeit In einem Festakt wurde in der Weiherburg am 18. Dezember der Preis der Landeshauptstadt Innsbruck 2000 für die wissenschaftliche Forschung übergeben. „Dieser Preis ist ein Zeichen der Verbundenheit der Stadt Innsbruck mit seiner Universität", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seiner Festrede. 72 Bewerber, diesmal Wissenschaftler der Medizinischen, der Natur-

Miteinbeziehung der Landeshauptstadt wird es an der Uni Innsbruck neue Schwerpunkte geben: unter anderem die Einführung eines (Fach-) Hochschulstudiums für Informationstechnologie. „Massive Unterstützung" in den Verhandlungen mit dem Land, aber auch gemeinsamen Verhandlungsdruck von Land und Stadt auf den Bund kündigt Bgm. van Staa als Finanzausgleichsverhandler des Städtebundes an: „Die InnsDie Verleihung des Wissenschaftspreises der Landeshaupt-brucker Universitätsstadt Innsbruck erfolgte am 18. Dezember durch Bgm. Dr. Herwig van Staa (li.) auf der Weiherburg. (Foto: G. Andreaus)Kliniken sollen nicht nur 40 Prozent erhalten, sondern ebenfalls 50 Prozent wie etwa wissenschaftlichen und der Baufakuldie Kliniken in Wien und Graz! tät, hatten ihre Arbeiten für den mit 240.000 S dotierten Preis eingereicht. In einem strengen international üblichen Auswahlverfahren wurden von der Jury sechs Projekte ausgewählt, die jeweils 40.000 S erhielten. „Im Rahmen der ,Preislandschaft' an der Universität nimmt der Forschungspreis der Stadt Innsbruck einen besonderen Platz ein", bedankt sich Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl für die „Stiftung" der Landeshauptstadt: „Es ist der prestigeträchtigste Preis."

Kooperation zwischen Universität, Land und Stadt Die Übergabe des Wissenschaftspreises war für Innsbrucks Bürgermeistor Ausdruck einer neuen Kooperation mit der Stadt: „Die Zusammenarbeit mit Land und Stadt konnte auch in den anstehenden schwierigen Auseinandersetzungen mit dem Bund auf eine substantielle Basis gestellt werden." In Kooperation zwischen Uni und Land unter

Ja zur Kunstuniversität „Innsbruck kann und wird nicht auf die künstlerische Ausbildung verzichten. Unserer Stadt kann nicht etwas verwehrt werden, was anderen Städten gebilligt wurde", betont Innsbrucks Bürgermeister: „Man kann davon ausgehen, dass in dieser Frage Universität, Land und Stadt an einem Strang ziehen!" Die Preise überreichte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in Anwesenheit von Vizebgm. Hilde Zach und StR Dr. Michael Bielowski. Die Vorstellung der

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sieben Preisträger (am Naturwissenschaftlichen Projekt arbeiteten zwei Wissenschaftler) übernahm Vizerektor Univ.Prof. Dr. Peter Loidl M e d i z i n i s c h e Fakultät: Dr. Franz Hochholdinger (Institut für Medizinische Chemie und Biochemie). Dr. Hochholdinger beschäftigte sich mit Mechanismen der Signalweiterleitung in Zellen, die letztlich zur Zellteilung führen können. Bei einer Fehlsteuerung werden diese Zellen zu Krebszellen. Dr. Stefan K i e c h l (Universitätsklinik für Neurologie). Den Preis erhielt Dr. Kiechl für seine Forschungsergebnisse zur Vorbeugung im Bereich Arteriosklerose. Dr. Florian K r o n e n b e r g (Institut für Medizinische Biologie und Humangenetik). In den drei eingereichten Arbeiten wurde Lipoprotein(a) intensiv untersucht. Ganz bestimmte Varianten gehen mit schweren Gefäßverengungen einher und haben eine sehr hohe Vorhersagekraft für die bei Dialysepatienten häufig vorkommenden Herzinfarkte. Naturwissenschaftliche Fakultät: M a g . Josef Koller u n d Prof. Dr. S t e f a n K i m e s w e n g e r (Institut für Astrophysik). Die beiden Wissenschaftler haben einen Computeralgorithmus zur Untersuchung von Sternen mit Staubhüllen entworfen.

(Fortsetzung auf Seite 7)

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Viel Aufwand zur Erhaltung der Lebensqualität Aus all diesen Bereichen konnte Vbgm. Sprenger in seiner Budgetrede eine eindrucksvolle Bilanz über das abgelaufene Arbeitsjahr ziehen. Die Sanierung und Modernisierung der Innsbruckei Wohn- und Pflegeheime schreitet zügig voran, und mit der Errichtung neuer Seniorenwohnungen wurde für ältere Mitbürger ein neues und attraktives Wohnangebot geschaffen. Die Kleinkindergruppen und Schülerhorte in den städtischen Kinderheimen wurden ausgebaut und damit weitere erziehungsunterstützende Hilfen für Eltern geschaffen. Vor allem für Alleinerzieher/innen steht damit ein zeitgemäßes Kinderbetreuungsangebot zur Verfügung.

Vbgm. DI Eugen Sprenger ist verantwortlich für die soziale Wohlfahrt (Sozialamt, Jugendamt, Alten- und Behindertenhilfe etc.), die Grünanlagen (Pflege und Instandhaltung, Planung und Bau, Friedhöfe), die Land- und Forstwirtschaft sowie für Gesundheit, Markt- und Veterinärwesen. Weiters fungiert Vbgm. Sprenger als Präsident des Sozialfonds, dem Trägerverein der städtischen Wohn- und Pflegeheime sowie der betreuten Seniorenwohnungen. Die Sozialhilfeaufwendungen der Stadt Innsbruck konnten gesenkt werden. Das mit dem Land Tirol ausgehandelte Sozialpaktum, wonach Gemeinden nur noch 35 % der Gesamtausgaben zu tragen haben, sowie die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt haben diese Entwicklung maßgeblich beeinflusst. Prävention ist das vorrangige Ziel im Bereich des Gesundheitswesens, womit besonders im Pflichtschulbe-

Großer Bedarf an Pflegefamilien Im Rahmen eines Pressegespräches appellierte Sozialreferent Vbgm. DI Eugen Sprenger an die Bevölkerung, Innsbrucker Kinder, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, in ihre Familien aufzunehmen: „In Innsbruck können derzeit nur 60 Prozent des Bedarfes an Pflegefamilien abgedeckt werden, von 77 Innsbrucker Pflegekindern haben nur 44 einen Pflegeplatz in unserer Stadt." Viele Kinder müssen deshalb in Umlandgemeinden oder anderen österreichischen Bundesländern untergebracht werden. Besonders bei kleineren Kindern kommt einer möglichst „familienähnlichen"

Betreuung große Bedeutung zu, zumal Kleinkinder noch enge Bindungen zu ihrer „neuen" Familie aufbauen können. „Die Struktur einer Familie ist die optimale Form der Kinderbetreuung und für die Allgemeinheit auch kostengünstiger, als die Unterbringung in einem Kinderheim", so Sprenger und hofft, dass Innsbrucker Kinder künftig vermehrt bei Innsbrucker Pflegefamilien Aufnahme finden: „Es ist eine schöne Aufgabe und Herausforderung für Pflegeeltern, Kinder großzuziehen." Nähere Informationen für Familien, die ein Pflegekind aufnehmen möchten, unter Tel. 5360-2510 (Beate Troyer).

reich die Schwerpunkte Vorsorgeuntersuchung, Zahnprophylaxe, Haltungsturnen etc. fortgeführt werden. Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft schreitet die Umsetzung bestehender Projekte bei der Schutzwaldsanierung und der Wildbach- und Lawinenverbauung zügig voran. Nachdem auch im abgelaufenen Jahr ein großzügiger Ausbau der innerstädtischen Grün- und Erholungsflächen zu verzeichnen war, kann Innsbruck nunmehr auf eine Gesamtfläche von rund 1,3 Mio. Quadratmeter Grünflächen verweisen. Im Interesse der vorwiegend jugendlichen Trendsportler wurden in den Grünbereichen zahlreiche neue Sportanlagen errichtet

bzw. bestehende Anlagen saniert und erweitert. Im Umweltbereich konnten bei den Luftwerten die meisten Grenzwerte eingehalten werden. „Lärm" stellt das derzeit größte Umweltproblem dar. Einzelne Lärmschutzprojekte (z. B. Mühlau und Arzl) wurden bereits fertiggestellt, weitere Lärmschutzmaßnahmen sind bereits in Planung bzw. kurz vor Realisierung. Der Innsbrucker Umweltplan wird in Kürze der Öffentlichkeit präsentiert. Mit der Einführung des Öli-Sammelsystems für Altöle und -Speisefette wurde zur Entlastung der Abwässer beigetragen. Mit der Aktion „Saubere Sammelinseln" wurde dem undisziplinierten Ablagern von Abfällen sowie dem wilden Plakatieren auf den Sammelcontainern erfolgreich der Kampf angesagt. Die Abfallberatung mobiler Prob le m stoff Sammlung en und viele weitere Aktionen wurden in der Bevölkerung gut angenommen und sollen noch weiter ausgebaut werden. (BS)

Ein guter (Schach-)Zug, um sich näher zu kommen: Vizebgm. Sprenger übergab am 14. November im Bereich der neuen Anlage beim Wohnheim Reichenau ein Freiluftschach. Das Schachspiel wird im Wohnheim Reichenau verwahrt - der Schlüssel ist in der Portierloge des Wohnheims erhältlich. Geschnitzt wurden die schwarz/weißen Figuren von LuisPircher, Drechslermeister auf der Hungerburg. (Foto: G. Andreaus)

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Mehr Aufmerksamkeit der Alma Mater und Werben um Studenten Innsbruck hat mit einer Imagekampagne „Innsbruck - eine studentenfreundliche Stadt" begonnen. Zwei Gründe gibt es dafür: Einerseits der drohende Verlust von ca. 8000 Hauptwohnsitzen bei der Volkszählung im kommenden Jahr, und andererseits auch der Wunsch, die Beziehungen Innsbrucks zu ihrer Alma Mater und den Studentinnen und Studenten nachhaltig zu verbessern. Die Kampagne wird federführend durch die Stadtmarketing-GesmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck, der Universität und der Hochschülerschaft erfolgen.

haltige Neugestaltung der Beziehungen Universität - Stadt Innsbruck." Die Stadt will mit dieser Imagekampagne zum Ausdruck bringen, dass sie künftig noch stärker auf die Bedürfnisse der Universität eingehen will. Die neue und beständige Kooperation soll auf beschlussmäßige Grundlagen gestellt sein, wobei die Stadt sich auch an finanziellen Ausstattungen der Universität, sofern diese nicht in die alleinige Zuständigkeit des Bundes oder anderer Gebietskörperschaften fallen, beteiStadt Innsbruck: Um ein gutes Miteinander mit der Uni- ligen wird. versität bemüht. (Foto: N. Berchtold) Im Zuge der Imagekampagne sollen aber auch möglichst Der Bürgermeister wird selbst mit viele Studierende davon überzeugt dem Rektor und dem Vorsitzenden der werden, dass es sinnvoll ist, Innsbruck Hochschülerschaft alle notwendigen als Hauptwohnsitz zu wählen. Im WerMaßnahmen erarbeiten und das Erbepaket wird vor allem auf die Begebnis in der Folge den städtischen schlüsse der Stadt hingewiesen, woGremien zur Beschlussfassung vorlenach den Studenten durch eine gen. Van Staa: „Es geht nicht nur um Hauptwohnsitzanmeldung in Innseine Werbeaktion, dass Studentinnen bruck keinerlei Nachteile erwachsen. und Studenten von auswärts, die in Natürlich werden auch alle Vorteile, Innsbruck studieren, sich hier anmeldie mit einer Anmeldung in Innsbruck den, sondern vor allem um eine nach-

verbunden sind, den Studierenden zur Kenntnis gebracht. In einem Studentenscheck, der an jene Studenten, die ihren Wohnsitz in Innsbruck gegründet haben und die die Bedingungen für die Gewährung der Familienbeihilfe erfüllen, ausgehändigt wird, werden alle Leistungen, die die Stadt für ihre Bürger/innen mit Hauptwohnsitz in Innsbruck anbietet, enthalten sein (Anwohnerparkkarte, Zuteilung einer städtischen Wohnung etc.). Darüber hinaus werden für diese Studenten auch Leistungen der Stadt und ihrer Beteiligungsgesellschaften (Verkehrsmittel, Bäder, Theater etc.) zu reduzierten Tarifen angeboten werden. Die Palette soll durch günstige Angebote von Wirtschaftsbetrieben ergänzt werden. Insgesamt soll eine Darstellung aller öffentlichen und privaten Angebote, die die Universitätsstadt Innsbruck ihren Studenten zu bieten hat, gelingen. Das Projektbudget, verteilt auf zwei Jahre, wird seitens der Stadtmarketing GesmbH mit rund 10 Mio. S beziffert. Die erforderlichen finanziellen Mittel werden durch eine Erhöhung der Finanzierungsbeiträge der Stadt an die Stadtmarketing GesmbH bereitgestellt. (WW)

(Fortsetzung von Seite 5)

Vergabe des Forschungspreises Dr. Christian Roos (Institut für Experimentalphysik): Die Arbeit von Dr. Roos ist ein Teil der Innsbrucker experimentellen Aktivitäten zur Realisierung des Quantencomputers (mit wesentlich höherer Rechengeschwindigkeit ein riesiger Fortschritt im Computerbereich). Mit der weltweit erst zum zweiten Mal gelungenen Grundzustandskühlung von Calcium-Jonen sind nun alle Bausteine für einen Quantencomputer verfügbar.

Baufakultät: DI Dr. Gerald H u b e r (Institut für Stahlbau, Holzbau und Mischbautechnologie). Dr. Huber widmete sich vor allem der Berechnung und dem Verhalten der Verbindung der Bauteile unter Belastung und entwickelte ein eigenes Computerprogramm. Das bekannteste Projekt für diese Mischbautechnik ist der 200 Meter hohe Millenniumstower in Wien. (A.G.)

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"««Mil, Beleuchtungskonzept rückt Innsbruck in das rechte Licht 10.000 „Lichtpunkte" und 9,5 Mio. Kilowattstunden lassen „Innsbruck by night" erstrahlen. Mit einem zukunftsweisenden Beleuchtungskonzept für das Stadtgebiet sorgt die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, dass es zwischen Hungerburg und Igls, zwischen dem O-Dorf und Kranebitten hell ist. Neben Straßen, Promenaden und Fußwegen erstrahlen auch die Unterluhiungen, Baudenkmäler und der Hofgarten im Glanz und Know-how der IKB lechnik. Derzeit werden Innsbrucks Straßen noch zum überwiegenden Teil mit Quecksilberdampflampen beleuchtet. Das neue Beleuchtungskonzept (vom Geschäftsbereich Elektrizität, Abteilung Verteilung und Service, entwickelt) setzt auf innovative Technologien: Vorgesehen ist die Umrüstung der Beleuchtung auf NatriumdampfHochdrucklampen - im Zuge des Serienaustausches der Lampen am gesamten Südring seit 1999 bereits bewährt. „Die Verkehrs- und allgemeine Sicherheit wird durch das 20-prozentig höhere Lichtniveau wesentlich ver-

und Entsorgungskosten durch wesentlich längere Lebensdauer. Weitere 25 Prozent Einsparung bringt eine Lichtregelung in der verkehrsarmen Zeit. In der Innenstadt, der Altstadt und den Grünanlagen im Stadtzentrum kommen moderne Metalldampfhalogenlampen zum Einsatz. „Im brillanten und stimmungsvollen Licht dieser Halogenlampen kommen die historisch wichtigen Zonen der Stadt richtig zur Geltung", so Aigner.

Warmes Licht für die Altstadt

Im „Konzept" ist auch eine effektivere Beleuchtung der Altstadt vorgesehen. „Ein blendfreies Beleuchtungsbild bei entsprechend warmem Farbton und mäßiger Helligkeitsstufe" ist für DI Hartmut Schonger (Referat „Stadtkern- und Ortsbildschutz") das Ziel, damit im „stimmungsvollen Licht die historisch wichtigen Zonen der Stadt richtig zur Geltung kommen". Die rund 80 Altstadt-Originalleuchten aus den 60er Jahren bleiben mit ihrer gelungenen Form erhalten: Im „Inneren" aber wird eine neue Spiegel- und LichttechDie Schönheit z. B. der Wiltener Basilika und der Stiftsnik (Metallhalogenkirche soll auch bei Nacht zur Geltung kommen. dampflampen) installiert (zum Teil bereits umgesetzt). In Disbessert. Gleichzeitig werden bis zu 40 kussion steht auch, wie weit sich eine Prozent Energie eingespart", erklärt Erneuerung oder Sanierung der LauIng. Martin Aigner, zuständig für die öfbenbeleuchtung realisieren lässt. fentliche Beleuchtung, die großen Vorteile: „Besonders bei nasser Fahrbahn und Nebel können die Sichtverhältnisse verbessert werden." Dazu kommen ökonomische Vorteile: Geringere Investitionskosten durch größere Lichtpunktabstände (das Lichtniveau bleibt gleich) und geringere Instandhaltungs-

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Leuchten für sichere Promenaden In Zukunft werden auch die Benutzer der Promenaden in den Nachtstunden besser „sehen" und sich sicherer fühlen: Für Promenaden sowie

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Rad/Gehwege wurden in Zusammenarbeit mit dem Referat Grünanlagen Planung und Neubau neue Beleuchtungseinheiten entworfen. Aus 4,5 Metern Höhe werden (ebenfalls) Natriumdampfhochdruck/Metalldampfhalogenlampen leuchten (sie ersetzen die bisherigen Kugelleuchten). Weniger Masten und Leuchten, längere Lebensdauer, geringere Anschlussleistung und Instandhaltungs/Betriebskosten garantieren auch hier einen positiven wirtschaftlichen Aspekt. Nebeneffekt: Auch für Vandalenakte hängen die Lampen höher!

Mehr Licht für die Denkmäler Beleuchtungs-High-Tech rücktauch Innsbrucks Denkmäler und historische Bauten in den Nachtstunden ins rechte Licht und ins Blickfeld. Sechs (Metalldampf~)Strahler machen das Freiheitsdenkmal am Eduard-WallnöferPlatz und selbst den Adler und den Schriftzug „Pro libertate Austriae" sichtbar, 70 Bodeneinbaustrahler sorgen für Atmosphäre im Hofgarten. Imposant wirkt das Denkmal des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer am Bergisel, und im kontrastreichen Wechselspiel von Metalldampf- und Natriumdampftechnik erstrahlen am Südeingang von Innsbruck die Wiltener Basilika und das Stift Wüten. Auf dem „Beleuchtungsplan" für das nächste Jahr stehen u.a. der Rudolfsbrunnen, der Stadtturm, die Höttinger Kirche, die Serviten- und St.-NikolausKirche und die Weiherburg. Immer mit der „Philosophie": Optimale Anstrahlung mit wenig Aufwand und geringer Investition! Auch wenn bis zu 40 Prozent weniger Energie verbraucht wird: Moderne Lichttechnik bringt die Schönheit Innsbrucker Prachtbauten zur Geltung! Bei Lichtausfall einer Straßenbeleuchtung steht der Stördienst der öffentlichen Straßenbeleuchtung rund um die Uhr zur Verfügung: Tel. 502 D W 7 7 1 0 . (A.G.)

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Verkehrsbetriebe unterwegs zu neuen Destinationen Mit einem Bündel von Maßnahmen „fahren" die Innsbrucker Verkehrsbetriebe attraktiver und kundenfreundlicher ins Jahr 2001 und zu neuen Destinationen. Durchmesserlinien und verbesserte Umsteigemöglichkeiten sind das erklärte Ziel, um die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Mehr als eineinhalb Jahre arbeiteten Experten von IVB und Stadt an der Linien-Optimierung - unter Miteinbeziehung von Kundenwünschen. „Innsbrucks aufstrebende Stadtteile besser zu erschließen, war ein Hauptanliegen", so IVB-Direktor DI Martin Baltes - etwa das Wirtschaftsgebiet Rossau, das DEZ/IKEA, Pradl (mit dem Tivoli Alt/Neu und Wohnanlage Kaufmannstraße), den Saggen mit dem Bereich Landestheater/Congresshaus und Kranebitten. Bereits Anfang Jänner wird die Linie LK als P e n d e l v e r k e h r zwischen Standschützenkaserne Kranebitten, Technik und dem neuen Wohngebiet Hötting-West starten. Umfangreich das Programm ab Februar 2001 : Die Linie „ R " wird von der Rehgasse/Gumppstraße in beiden Richtungen durch den Saggen geführt - damit wird auch das Bildungszentrum SOWI/MCI besser erschlossen. Die Linie „ F " fährt vom Flughafen über den Hauptbahnhof/Landestheater/Congress in den Saggen und nach Pradl. Vom Bahnhof ausgehend wird ein Gemeinschaftsverkehr (mit Bahn- und Postbus) eingerichtet, um die nördliche Rossau einzubinden (über Reichenauer Straße, Rossaugasse, Griesauweg, Trientlgasse). Für Juni ist geplant, die Linie „ O " über die Technikerstraße bis zum Kreisverkehr und wieder retour zu führen. Um St. Nikolaus besser einzubinden, wird die Linie „ D " durch die Innstraße/Hoher Weg fahren. Die „Zug um Zug"- Umsetzung dieses „Konsensliniennetzes" (so der IVB-Direktor) erfordert ein u m f a n g r e i c h e s M a ß n a h m e n - P a k e t , vom Straßenneubau bis zur Computersimulation. Der Durchstich Gumppstraße (Ende Dezember abgeschlossen) und die Querung des Südrings im Bereich Am-

raserseestraße/Geyrstraße mittels automatischer Ampelsteuerung (Baubeginn Mitte März) machen den Weg frei für die Linie „ C " als echte Durchmesserlinie von Sieglanger-Mentlberg in den „fernen" Osten der Stadt. Mit einem „Linien-Splitting" ab der Andechsstraße fährt der „ C N e u " einmal in die Rossau (Grabenweg, Baggersee, Griesauweg), die zweite Route erschließt nach der Querung des Südrings (Fertigstellung Ende April, Anfang Mai) das Shopping-Zentrum DEZ/IKEA in einer Schleife über Geyrstraße, Bleichenweg und Luigenstraße. Nach Fertigstellung der neuen Innbrücke in Verlängerung des Kugelfangweges wird die neue Tangentiallinie „ T " voraussichtlich noch Ende 2001 den Betrieb aufnehmen und von der Technik über den Südring, die Rossau, dem Olympischen Dorf bis zum Rumer Bahnhof fahren.

Durch die Entlastung der nördlichen Maria-Theresien-Straße (nur mehr die „3er" hat hier ihre Linie) wird die Museumstraße zur Hauptachse des IVBNetzes. „Der öffentliche Verkehr hat in der Museumstraße absoluten Vorrang, wie es auch bereits im Verkehrskonzept vorgesehen war", betont StR Dr. Georg Gschnitzer. Mit der Sperre der Angerzellgasse wurde bereits eine 35-prozentige Verringerung des privaten Verkehrs erreicht. Weitere Schritte haben ihre Wirkung in den Computersimulationen gezeigt und werden nun konkret umgesetzt: Eine von den Bussen/ Straßenbahnen aus ferngesteuerte Verkehrsampel für den Verkehr aus der Wilhelm-Greil-Straße soll das Blockieren der Haltestelle Museumstraße verhindern. In Verbindung mit einem Rechtsabbiegeverbot in die Meinhardstraße sieht Innsbrucks Verkehrsstadtrat „einen zusätzlichen wesentlichen Schritt zur Entflechtung der Stausituation: „Die Museumstraße mit den Umsteigeknoten Sillgasse/Meinhardstraße muss als leistungsfähige Achse für den ÖPNV zur Verfügung stehen!" (A.G.)

Bau der A12-Lärmschutzwand Die Errichtung der 1400 Meter langen und drei Meter hohen Lärmschutzwand in Holzverkleidung an der A 12 Inntal-Autobahn im Bereich Sieglanger/Höttinger Au ist im Gange. Baubeginn ist am Innrain im Bereich der Westabfahrt, das Ende ca. 430 Meter westlich der Fußgängerbrücke im Sieglanger. Zwei Bauvarianten standen zur Auswahl: Die eine Variante hätte eine Sperre der Autobahnauffahrt für drei bis fünf Wochen erfordert, wobei der Verkehr über die Völser Landesstraße zur Auffahrt Innsbruck-Kranebitten umgeleitet hätte werden müssen. Variante zwei sieht eine Aufschüttung des Autobahnbegleitweges (Innpromenade) vor, wodurch die Durchführung der Arbeiten von der Promenade aus möglich ist. Dabei fallen Zusatzkosten in der Höhe von rund

I N N S B R U C K I N I O R M I I i R T - J Ä N N E R 2001

700.000 S an (Gesamtbauvolumen 7 Mio. S). Auch der Bewuchs muss entfernt werden. Eine Sperre der Autobahn ist in diesem Fall nicht erforderlich, dafür aber im Baustellenabschnitt eine Sperre des innbegleitenden Weges. Der Stadtsenat hat sich für die Variante 2 entschieden, weil eine Sperre der Autobahn nicht in Kauf genommen werden könne. Dies würde mit großen Vor kehrsproblemen vor allem im Bereich der Kranebitter Allee und der Völser Straße verbunden sein. Die Stadt wird sich an den Mehrkosten im selben Ausmaß beteiligen wie an den Lärmschutzmaßnahmen. Fußgänger und Radfahrer werden um Verständnis gebeten, dass der Fußweg zwischen Autobahn und Inn während der Bauarbeiten nicht benutzbar ist. (WW)

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INNSBR

Kulturelle Vielfalt - Voraussetzung für die Einheit Europas Als Präsident der Kammer der Gemeinden des Europarates war Bürgermeister Dr. Herwig van Staa maßgeblich am Zustandekommen dieser großen europäischen Tagung in Innsbruck beteiligt. Interessantes Detail am Rande: Die Vereinbarung wurde getroffen, als noch die Sanktionen gegen Österreich in Kraft waren und unser Land für derartige Veranstaltungen grundsätzlich gemieden wurde. Bürgermeister van Staa wertet dies auch als Zeichen des Vertrauens gegenüber der Politik in der Tiroler Landeshauptstadt.

Am 11. und 12. Dezember fand im Congress die Konferenz des Europarates „Städte und Regionen - Kulturelle Vielfalt - Voraussetzung für ein vereintes Europa" statt. punkt der europäischen Politik zu bringen, auseinander. Der Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas (KGRE) und Mitglied der katalanischen Regierung, Llibert Cuatrecasas: „Ohne die Erhaltung und Pflege der kulturellen Vielfalt ist ein vereintes Europa nicht denkbar. Die einzelnen Regionen haben ein Recht, Unterschiede zu haben, die sich auf Dimensionen beziehen, die mit der jeweiligen Region identisch sind." Unverzichtbar für jede Einigung seien immer Pluralismus und Subsidiarität, so Cuatrecasas.

spektive aus gesehen multikulturell. Der Zugang zur Kultur stelle weiters auch ein wichtiges Menschenrecht dar. Es gehe um die Achtung vor dem anderen, was für die andere Sprache ebenso wie für die anderen Traditionen

Gegen Rassismus und Gewalt

Gültigkeit habe. „Achtung vor dem anderen, anstatt Angst vor dem anderen": Darin bestehe die Möglichkeit, gegen die Wurzeln der Gewalt und des Rassismus, Kultur im Mittelwie immer er sich in Europa punkt der Politik äußert, anzugehen. Bürgermeister Dr. Herwig Der Vizedirektor des KonRund tOO hochkarätige van Staa, der die in Innsgresses der europäischen Teilnehmer aus 31 der insbruck diskutierten Punkte Gemeinden und Regionen, gesamt 41 Mitgliedsländer auch bei einer nachfolgenUlrich Bohner, brachte es des Europarates setzten sich den Konferenz in Brüssel auf einen Nenner, wenn er in Innsbruck zwei Tage lang zur Sprache brachte und meinte, die Einheit Europas mit der Bedeutung der verdamit das Thema der Innssei nur in der Respektierung schiedenen Kulturen in Eubrucker Konferenz zu einer seiner Vielfalt möglich. Europa und der Notwendigkeit, zentralen Frage machte: ropa sei von dieser Persie verstärkt in den Mittel„Kultur hat sehr viel mit Solidarität zu tun. Kulturelle Vielfalt ist nicht nur eine Frage der Nationalstaaten in Europa, sondern auch von (autoktonen) Minderheiten und betrifft auch zunehmend die Bewältigung der Probleme der Migration." Die Europäische Union müsse mehr tun, als nur wirtschaftliche Entwicklungen zu fördern, sie hat auch die Verpflichtung, für die kulturelle Entwicklung beiSchlussdeklaration: v. /.: Bürgermeister und Präsident der Kammer zutragen. Die Bemühungen, der Gemeinden Europas, Dr. Herwig van Staa, der Vizedirektor des Kongresses der europäischen Gemeinden und Regionen, Ulrich die kulturelle Identität von Bohner, und der Präsident des Kongresses der Gemeinden und Re-Minderheiten zu achten und gionen Europas (KGRE) und Mitglied der katalanischen Regierung, Llibert Cuatrecasas. (Foto: W. Weger) zu stärken, sei ein vordring-

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liches Problem, das es in Europa zu lösen gebe. Van Staa gab aber auch zu bedenken, dass kulturelle Eigenständigkeit aber niemals als Rechtfertigung für Menschenrechtsverletzungen gesehen werden könne. In der Schlussdeklaration wurde - wie der französische Kulturschaffende und Experte des Europarates, Robert Veeda, ausführte hervorgehoben, dass die Kultur mit der Zukunft Europas untrennbar verbunden sei. Zu beachten sei dabei auch die stark auseinander liegende Situation zwischen den west- und mitteleuropäischen Ländern und den neuen demokratischen Ländern im Osten. „Wenn der Bürgermeister von Tirana sich darüber freut, dass

Solidarität in der albanischen Hauptstadt das erste Kino eröffnet werden konnte oder wenn in der jugoslawischen Stadt Nis ein Konzert daran scheitert, dass kein Klavier vorhanden ist, so ist dies für uns nur schwer verständlich. Hier ist unsere Solidarität notwendig, die gerade in Städtepartnerschaften gelebt werden kann", betonte Veeda. Die Konferenz appellierte an die Länder, die die Europäische Charta für Regional- und Minderheitensprachen noch nicht ratifiziert haben, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um zu gewährleisten, dass diese Charta in allen europäischen Ländern zur Anwendung kommen kann. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNKR 2001


Wichtige Informationen zur

DIE LAN

Volkszählung 2001 Die Stadt Innsbruck braucht ihre B W i r sind I n n s b r u c k e r i n n e n , wir sind Innsbrucker! W i e viele w e r d e n es sein, die nach d e r Volksz ä h l u n g im Mai 2 0 0 1 das v o n sich b e h a u p t e n k ö n n e n ? N u r 110.000, 120.000 o d e r g a r e r freuliche 130.000? D i e Z u k u n f t I n n s b r u c k s h ä n g t davon a b . Je mehr Einwohner mit Hauptwohnsitzen in Innsbruck, umso mehr Finanzmittel bekommt Innsbruck zugcteilt.Je mehr Geld Inns-

Nähere Auskünfte ... über die Formalitäten eiIHM l [auptwohnsitzanmeldung gibl gerne das Einwohneramt (Peter Wacker), Innrain 10, 1. Stock; Telefon 5360-1528. Allgemeine Auskünfte zur Volkszählung: Dr. Christoph Platzgumxner, rlaspingerstrafie 5, Telefon 5360 1613 bzw. Wolfgang Steinhauer (Amt für Bürge rservur und ( Öffentlichkeitsarbeit), Telefon 5360-1152 bis l i s s . Das Meldeami de, Polizei ist unter der N u m m e r 5900-3373 erreichbar. inin l [odine der < taterrei chischen l [ochschülerschaft: 0800 800 801; e-mail: LnfoOget Ln.al sowie ^ w w .Innsbruck.at unter der Rubrik „aktuell". I )ie Stiulen den [nfo-Broschüre gibl es an ter anderem bei i\(-r ( Ktcrrci

chischen I [ochschülerschafi und im biii gerservice der Stadt Innsbruck am M a r k t g r a b e n .

Stichtag ist der I 5. Mai

brück zur Verfügung hat, umso besser kann die Stadtgemeinde ihren \ufgaben als kommunales I )ienst leisningsunternebmen für die Bürgerinnen und Bürger n a c h k o m men. Deshalb braucht die Stadt viele Einwohner mit 1 lauptwohnsitz in Innsbruck. Von jedem H a u p t wohnsitz profitiert die Allgemeinheit. Ein H a u p t w o h n s i t z bringt aber auch dem Einzelnen Vorteile.

Wie viele Hauptwohnsitze darf man haben? Jeder Österreicher kann in Osterreich nur einen Hauptwohnsitz anmelden. Ausländer können zwei I Iauptwohnsitze haben. Dies ist vor allem für in Innsbruck lebende Studenten aus dem Ausland von Bedeutung. Sie können in ihrem Herkunftsland, an einem Ort, wo immer auf dieser Welt, den bisherigen I lauptwohnsitz beibehalten und am derzeitigen Studienort Innsbruck trotzdem einen weiteren H a u p t wohnsitz, anmelden. Das Meldegesetz ist nationales Recht.

Anmeldungen: Zuständig ist die Polizei Wer in Innsbruck seinen I lauptwohnsitz anmelden möchte, kann dies unter Beibringung des alten Meldezettels in jedem Polizeiwachzimmer oder im Melde.um ( Bundespolizeidirektion) erledigen. Ein bereits bestehender I lauptwohnsitz in einer anderen ( Gemeinde inuss vor einer Xeuan meidung abgemeldet werden. Als Variante zur Abmeldung lies allen 1 lauptwohnsitz.es bietet sich des-

Foto: Die Fotografen

W i r sind I n n s b r u c k e r i n n e n , w i r sind I n n s b r u c k e r ! sen Umwandlung in einen N e b c n - I lauptwohnsitz in Innsbruck anw o h n s i t z an. Dies muss jedoch gemeldet haben. N u r dann ist er (noch vor Anmeldung des I laupt- für die Volkszählung gültig, u n d wohnsitzes in Innsbruck) in der Sie sind bei der E i n w o h n e r z a h l ehemaligen I lauptwohnsitzgemeinde veranlasst werden. Sollte Nur H a u p t w o h n „ s i t z l e r " jemand in Innsbruck überhaupt sind echte Innsbrucker noch nicht gemeldet sein, weil er dies bisher vielleicht vergessen hat, Innsbrucks dabei. Innsbruck hat er jetzt die Gelegenheit, sich braucht die Solidarität seiner Beanzumelden. Als Identitätsausweis wohner/innen. ist bei ( Österreichern ein amtlicher I )ie A n m e l d u n g des I I .uipt Eichtbildausweis, bei Ausländern Wohnsitzes in Innsbruck ist ha res ein Reisedokument erforderlich. Geld wert: kür die Stadt Innsbruck Stichtag ist <\vv 15. Mai. Bis zu aber auch für jedc(n) cinzclnc(n) diesem Datum müssen Su- Ihren Bürger(in).

Hauptwohnsitz in Innsbruck anmelden!


Information zur Volkszählung 2001

Eine Zählungvier Ergebnisse Die Volkszählung 2001 ist mit e i n e r G e b ä u d e - , W o h nungs- und Arbeitsstättenzähl u n g v e r b u n d e n . D a s gewissenhafte Ausfüllen der F o r m u lare ist Pflicht. N u r die gelbe Zählungsliste wird mit den N a m e n der zum Haushalt gehörenden Personen versehen. Das rosa Wohnungsblatt, das beige G e b ä u d e b l a t t und das orange Personenblatt sind anonym. Die Angaben auf diesen drei F o r m u l a r e n d i e n e n ausschließlich statistischen E r hebungen. Schwerpunkte sind dabei Ausbildung, berufliche Tätigkeit, Pendlersituation, Wohnimgsausstattung, Heizungsart etc. N i c h t gefragt wird etwa nach dem E i n k o m men oder nach der Miethöhe. Für Innsbruck entscheidend ist die Angabe des Hauptwohnsitzes auf der gelben Zählungsliste. Von der Zahl der H a u p t Wohnsitze hängt die im F i nanzausgleichsgesetz geregelte Verteilung der Gelder (Steuereinnahmen) an die Länder, Städte und ( iemeinden ab. J e mehr I [auptwohnsitze, u m s o mehr kommen die Steuerleistungen der Bürgerinnen u n d Bürger Innsbruck zugute. W e r Innsbruck nur als N e b e n w i ihnsitz gewählt hat, m u s s z u sätzlich die weiße, ebenfalls mit dem \ a m e n versehene W o h n sitze iklärung ausfüllen.

Die Volkszählung startet: Wer, was, wann, wie? Die Zählung begann am 2. Mai -Ausfüllen der Formulare ist Bürgerpflicht A n f a n g M a i ist es so weit. R u n d 600 speziell geschulte Zähler/innen überhingen 65.000 Innsbrucker Haushalten p e r s ö n l i c h die V o l k s z ä h l u n g s formulare. Die Zählung muss im Auftrag des Bundes von den Gemeinden durchgeführt werden. F ü r die Volkszählung wurde das Stadtgebiet in 845 Zählgebicte eingeteilt. Fin Zähler wird zwischen 80 und 100 I laushalte zu bedienen haben. In großen W o h n anlagen wird es Anschläge an den 1 laustafeln geben, aus denen ersichtlich ist, zu welchem Zeitpunkt die Zähler k o m m e n . Achtung: Die Zählorgane müssen die Formulare persönlich abgeben. Sie haben unaufgefordert den Ausweis vorzuzeigen, müssen sich also legitimieren. Sie haben von sich aus nicht das Recht, Eintritt in die Wohnungen zu verlangen. N u r beim ausdrücklichen Ersuchen der Partei können die Zählorgane auch die W o h nung betreten und beim Ausfüllen der Papiere behilflich sein. Die Z ä h l o r g a n e vereinbaren einen Termin, wann sie die Formulare wieder a b h o l e n k ö n n e n . W e r will, kann die ausgefüllten Formulare auch persönlich ab dem

16. Mai (bis spätestens 3' Mai) in der Volkszählungszentrale im Stadtsaal abgeben. Die Z ä h l o r g a n e sirx zur V e r s c h w i e g e n h e i t verpflichtet. Die Weitergabe von Inhl ten oder von W a h r n e h m u n g e n , z. B. die W o h n u n g e n , betreffend, wäre! ein strafbarer^ Tatbestand. W e r Zweifel an der Seriosität des Z ä h l o r g a n s hat, kann dessen Daten telefonisch überprüfen lassen. H o t l i n e , auch an den Wochenenden: 53 60-26 00. Im Juni werden die Z ä h l u n g s l i s t e n in der Volkszählungsstelle im Stadtsaal bearbeitet. D i e I n h a l t e dürfen n i c h t an a n d e r e B e hörden, wie etwa an das Finanzamt, weitergegeben werden. Dies wäre ein A m t s m i s s brauch und da- Die Zählorgane müssen die Formulare persönlich bei hei strafbar. den einzelnen Haushalten abgeben. Foto: w.wo K ir

Warum so viele Formulare? D i e V o l k s z ä h l u n g 2 0 0 1 ist m i t einer Gebäude-, Wohnungsu n d A r b e i t s s t ä t t e n z ä h l u n g verb u n d e n . Die gemeinsame Z ä h lung bietet eine ganze Reihe von V o r t e i l e n : •

Volkszählung: Warum überhaupt? • Die Volkszählung ist momentan die wichtigste Inforinationsouedle für die Verwaltung, Wirtschaft [\IM\ Wissenschaft über Struktur, Altersaufbau und räumliche Verteilung lier Bevölkerung. • aufgrund der bei der Volks Zählung e r m i t t e l t e n anil

I )u I r h e b u n g s o r g a n i s a t i o n muss nur einmal aufgebaut werden, was den ( iemeinden Arbeit und kosten spart.

liehen Bürgerzahl erfolgt die

• Die Bevölkerung wird nur einmal mit dem Ausfällen von Formularen belästigt. • Die Information der Bevölkerung kann für alle drei Zäh lungsbereiche gemeinsam durchgeführt werden.

Mm 2001

Die Statistik kann die drei Erhebungen gemeinsam aufarbeiten und auswerten, wodurch Zeit

und Kosten eingespart wen und die Aussagekraft der In! mationen gesteigert wird.

Mandaisverteilun^ in den einzelnen \ \ ahlkreisen. • Der I inanzausgleich /w i sehen Hund, I andern und ( iemeinden fußt aul der \ < ilks/ahl bzw. einem aul grund der Volkszählung er stellten „abgestuften bevol ket uimssehlüssel".


Mai

information zur Volkszählung 2001

2001

Innsbruck braucht Hauptwohnsitze! Vorteile eines Hauptwohnsitzes für den Einzelnen und für die Allgemeinheit Von d e r Z a h l d e r E i n w o h n e r , also d e r I l a u p t w o h n s i t / . e , hängt die im I m a n z a u s g l c i c h s g c s c t z g e r e g e l t e V e r t e i l u n g d e r ( i c l d c r an die I .ander, S t ä d t e u n d ( Gemeinden ab. J e m e i n 1 lauptvvolmsit/.e, u m so m e h r ( i e l d lallt fin I n n s b r u c k vom „ S t e u e r k u c h e n * ab. J e m e i n (»cid J n n s b r u e k z u r V e r f ü g u n g hat, u m s o b e s s e r kann die S t a d t g e m e i n d e ihren Aufgaben als k o m m u n a l e s D i e n s t l e i s t u n g s u n t e r n e h m e n für die B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r n a c h k o m m e n . Somit ist klar: Von jedem zusätzlichen I huiptwohnsitz profitiert die Allgemeinheit. Der hohe

Datenschutz, Geheimhaltung • 1 )as Volkszählungsgesetz (§ 4 Abs. I und § 9) und das Bundesstatistikgesetz (§ 17 Abs. 3) verpflichten die bei der Großzählung eingesetzten Personen durch das G e b o t der Amtsverschwiegenheit zur G e heimhaltung aller Daten, Beul A c h t u n g e n u n d W a h r n e h m u n g e n anlässlich der Z ä h lung. Die Verschwiegenheitspflicht bleibt zeitlich u n b e grenzt aufrecht.

Verarbeitung der Zählpapiere Die Volkszählung liefert Basisdaten über die Bevölkerung hinsichtlich Geschlecht, Alter, Beruf, Bildung und sonstiger wichtiger Merkmale. Alle diese Parameter sind wichtige Entscheidungshilfen für die Verwaltung, für die Planung und für die M issenschaftliche Forschung. • I He I taten werden ausschlief luli von de, Statistik ( )ster-

reich aufgearbeitet und ausgew eilet.

• Die in den Zählungslisten für l [auskalte lind Namenslisten \<>n( lemeinschaftsunterkünfn n angeführten Namen der Personen dienen lediglieh zur Überprüfung der Vollzählig Leu bzw. Rit Rückfragen bei fehlenden Vngabcn und werden VOn der Statistik ( )sterreich nicht in die I )aicmci ,n

beitung iibei nommen. • Darüber hinaus ist die ( ï e I w i n 111 111 11 n ii i i r r t i m i ' H B I

«'7i\-

gener Daten durch das Da-

tenschutzgesetz 2000 (BGBL Nr. ! L6S/1999) gesichert.

Standard im Peistungsangebotder Stadt kann nur durch die SicherStellung eines gerechten Anteiles Innsbrucks an den den G e m e i n den zufließenden so g e n a n n t e n Abgabenertragsanteilen gehalten werden.

Ein Hauptwohnsitz und seine Vorteile Aber was bringt eine H a u p t wohnsitzanmeldung dem Einzelnen? Eigentlich eine ganze M e n ge. H i e r einige Beispiele: • Vormerkfähigkeit für städtische Mietwohnungen bzw. geförderte E i g e n t u m s w o h n u n g e n . • Bei V o r l i e g e n d e r E i n k o m mensvoraussetzungen: W o h n und Mietzinsbeihilfe; g r o ß z ü gige Regelung der Stadt I n n s bruck; keine Wartefrist; H ö c h s t b e t r a g 55 S pro Q u a dratmeter. • Möglichkeit der G e b ü h r e n b e freiung bei Telefon, Radio u n d F e r n s e h e n ; in S u m m e bis zu 6.271 S pro Jahr. • Plätze für die lieben Kleinen in Schulen, Kindergärten (ab drei J a h r e n ) und H o r t e n ; je n a c h

• •

• •

E i n k o m m e n Krtnäßigungcn bis zur gänzlichen Befreiung; ab Herbst 2001 zahlen Kinder mit H a u p t w o h n s i t z in I n n s b r u c k halb so viel wie die a n d e r e n ; auch I n n s b r u c k e r K i n d e r in Privatkindergärten werden in Form von Zuschüssen pro Kind gefördert. Anliegerparken für P K W , d. h. keine laufende Gebührenpflicht und u n b e g r e n z t e P a r k d a u e r : Pauschalpreis: 1820 S zu zu gl. 180 S Stempelmarke pro Jahr. Friedhofsgebühren; für N i c h t Innsbrucker gibt es erhebliche Zuschläge. Allgemeine Beihilfen. Bei Bedarf Betreuung und Pflege in den Seniorenheimen der Stadt, auf Wunsch eine b e t r e u te S e n i o r e n w o h n u n g , H a u s krankenpflege, Pflegehilfe und Haushaltshilfe, Essen auf Rädern; die Stadt I n n s b r u c k h a t für i h r e E i n w o h n e r ein fläc h e n d e c k e n d e s A n g e b o t für ambulante Betreuungen geschaffen. Sozialtarife bei der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel etc. In I n n s b r u c k e r Volks- u n d Hauptschulen werden Schulveranstaltungen bis zu 50 P r o zent der Kosten durch die Stadt gefördert. Umweltplus: Investitionszuschüsse bei der U m s t e l l u n g von Heizanlagen auf Erdgas.

Gibt es Alternativen zur Volkszählung? • In der Statistik ( Österreich wird /war eine Bevölkcrungsl o r t s c h r e i b u n g aufgrund der Meldungen von ( reburten und Sterbefallen sowie der Wände rungsstalislik geführt. 1 )icse ent lernt sich immer mehr vom wahren Weit und muss von Zeit zu Zeit mit I lilfe einer Volkszählung, ähnlich einer Inventur, alt tuaÜsien und überprüft werden. • Viele M e n s c h e n glauben, die tili Personenblatt erhobenen Merkmale inüssten auch im Ver

w altungsweg aus Melderegistern und Akten (Finanzamt, Standesamt) ent nommen werden können. Eine solche Zusammenfuh rung ist aber derzeit noch nicht möglich. I's fehlen nämlich Register über den Bildungsstand. /um beruf, zu den Pcndlcrmcrknialen, zur I laiishalts- und l a m i l i e n b i l d u n g und zur Woh

nungsstruktur. Für 2011 ist man jedoch bestrebt, die gesetzlichen Voraussetzungen für eine kegis tcrzählung zu schauen.

Gebäude- und Wohnungszählung • bei der (.ebäude- und W o h in ings/ählung wird die Zahl aller ( .ebäude, insbesondere deren Verwendung und W ä r m e versorgung erhoben. • N a c h d e m die Wohnverhältnisse der gesamten Bevölkerung erfasst werden, liefern die Ergebnisse wichtige Entscheidungshilfen für die W o h nungspolitik, die Bauwirtschaft, die örtliche Raumplanung etc. Auch zur Steuerung der Förderungsmitte] werden die Ergebnisse herangezogen.

Arbeitsstättenzählung • Die Arbcitsstättenzählung ist die einzige Erhebung, die sich auf die gesamte österreichische Wirtschaft einschließlich der öffentlichen Verwaltung erstreckt und kleinräumige Daten über die Branchen- und Beschäl tigungsstruktur liefert. Nicht erhoben werden lediglich die Arbeitsstätten in der band HIM\ Forstwirtschaft. • Die Daten aus der Arbeitsstättenzählung dienen als G r u n d lage für wirtschaftspolitische Entscheidungen und lür die Raumplanung. Sie bilden die Basis für die Verbesserung der Infrastruktur eines Gebietes (z.B. Nahversorgung). • Nachfrage besteht auch aus der Privatwirtschaft, insbesondere für die Standortwahl eines neuen Betriebes oder w e n n Absatzmöglichkeiten neuer Produkte abgeschätzt werden sollen.

Trennung Großzählung - Verwaltung • N a c h d e m Bundesstatistikge setz (§ 16 Abs. s) und dem

Volkszählungsgesetz (§ 4 Abs. 2) dürfen die Angaben ausschließlich für statistische Zwecke, das heifit nur zur E r zeugung von Tabellen, verwendet werden, • Informationen aus den Lesebelegen dürfen nicht in Verwaltungsdateien einfließen. • Eine Ausnahme bilden die Angaben in der Zählungsliste; diese dürfen zur Überprüfung und allfalligen Korrektur des /Vleldewesens herangezogen werden.


Information zur Volkszählung 2001

Mai 2001

Innsbruck - eine studentenfreundliche Stadt Bürgermeister, Universitätsrektor und Hochschülerschaft ziehen an einem Strang Mit einer groß angelegten Kampagne wirbt Innsbruek u m mehr Sympathie bei d e n Studierenden an d e r Universität Innsbruck. Bürgermeister, Universitätsrektor u n d Hochschülerschaft ziehen an e i n e m Strang, wenn es darum geht, I n n s b r u c k als s t u d e n t e n t r e u n d liehe S t a d t z u p r ä s e n t i e r e n u n d die Vorteile h e r a u s z u s t r e i c h e n , die S t u d e n t i n n e n u n d S t u d e n t i n mit e i n e m H a u p t w o h n s i t z in I n n s b r u c k h a b e n .

den. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die Frage des H a u p t w o h n sitzes. Bürgermeister Dr. Flerwig van S ta a legt darauf Wert, dass freundlich und vor allem ehrlich geworben u n d kein D r u c k a u s g e ü b t wird. ,Jeder soll selbst bestimmen, wo sein Hauptwohnsitz ist, aber er soll auch wissen, wo für i h n der größte Gewinn liegt. Die Studenten sollen sich in Innsbruck wohl fühlen, sie sollen aber auch erkennen, dass Innsbruck sie braucht." Auch U n i v e r s i t ä t s r e k t o r Dr. Der Startschuss für die in einer Hans Moser schlägt in diese Kergemeinsamen Projektgruppe m i t be: „Die Studenten können durch Vertretern d e r Stadt Innsbruck, eine H a u p t w o h n s i t z a n m e l d u n g der Universität und der Österrei- Innsbruck helfen u n d selbst Vorchischen I lochschülerschaft aus- teile daraus ziehen." Deshalb hagearbeiteten Kampagne fiel offi- be er sich gerne und aus Überzeuziell am 1. Februar, optisch akzen- gung bereit erklärt, diese K a m tuiert u. a. durch zwei IVB-Busse pagne zu u n t e r s t ü t z e n , „weil sie mit von der R e k o r d - W e r b u n g ge- nützlich für die Stadt, die Universtalteten Werbefoldern sowie I n - sität, aber auch für die Studenten seraten, Plakaten, einer Info-Bro- ist", so Rektor Moser. schüre, einer telefonischen H o t l i D e r frühere Vorsitzende der ne (0800 800 801) u n d natürlich Ö s t e r r e i c h i s c h e n H o c h s c h ü l e r einer Internet-Adresse „www.get- schaft, C h r i s t o p h Mayer, war in.at ". ebenfalls wie nun sein Nachfolger Die Kampagne, die unter der Jürgen Steinberger gerne bereit, F e d e r f ü h r u n g des I n n s b r u c k e r die K a m p a g n e zu u n t e r s t ü t z e n . Stadtmarketings d u r c h g e f ü h r t D e r Hochschülerschaft k o m m t es, wird, ist vorerst auf zwei J a h r e an- wie dem Bürgermeister, in erster gelegt. Dabei sollen die Studie- Linie darauf an, dass umfassend renden in Innsbruck auch auf die und fair informiert wird, dass die Vorteile des S t u d i e n o r t e s I n n s - Vorteile, aber auch eventuelle bruck aufmerksam gemacht wer- Nachteile aufgezeigt werden. Be-

StuÜGnhtsn,

die noch r i c h t i g h Lie hen :

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g E t- in. a t

Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser (links) und Bürgermeister DDr. Herwig van Staa (rechts): Handschlag für ein gegenseitig befruchtendes Miteinander. Fotow. w.(!<

sonders ausländische S t u d e n t e n haben - so Rektor M o s e r - null Nachteile, sondern n u r Vorteile, da sie zwei Hauptwohnsitze haben können. I n n s b r u c k h a t d e n richtigen W e g eingeschlagen, wenn die Stadt nicht mit Drohgebärden und Einschüchterungsmaßnahmen arbeitet, wie dies zurzeit z. B. in Wien geschieht. Es sei aber legitim, dass die Stadt, die den Studenten die notwendige Infrastruk-

tur zur Verfügung stellt, um sie wirbt und sich darum bemüht, dass sich die S t u d i e r e n d e n zu Innsbruck bekennen - konkret mit einer Hauptwohnsitzanmeldung, wird von Universitätsseite betont. Innsbrucker Studenten, die z. B. in W i e n studieren, sollten sieh nicht einschüchtern lassen. I lauptwohnsitz Innsbruck ist eine legitime Entscheidung und hängt von der persönlichen und subjektiven Einstellung ab.

Erste zehn Mio. S für den Universitätsfonds 1111 Z u s a m m e n h a n g m i t d e r Kampagne „Innsbruck, eine studentenfreundliche Stadt" haben sich der Rektor d e r Universität Innsbruck und d e r Innsbrucker B ü r g e r m e i s t e r darauf geeinigt, dass die K a m p a g n e v o r allem auch dazu beitragen soll, die Bez i e h u n g e n zwischen d e r Stadt und der Universität nachhaltig zu stärken und weiter auszubauen. In diesem Sinne wurde bereits ein umfangreiches Maßnahmenpaket ausgehandelt. So soll u n t e r a n d e r e m ein Universitätsfonds, vorerst ausge stattet m i t rund 10 Mio. S, Im verschiedene Projekte und Sn

pendien eingerichtet werden. Bei Erfolg der Kampagne wurden bereits weitere G e l d e r seitens der Stadt Innsbruck für diesen Fonds angekündigt. D o c h nicht n u r die Universität Innsbruck in ihrer Gesamtheit soll von der Kampagne profitieren, auch jeder Studierende, der seinen 1 l a u p t w o h n s i t z in Innsbruck hat, wird für seine Solidarität belohnt.

Was ein Hauptwohnsitz in Innsbruck b r i n g t

alle Studentinnen und Studenten (bis 27 Jahre und ordentliche I l o rer) mit I lauptwohnsitz in Innsbruck ein Geschenk der Stadt in F o r m eines S t u d e n t e n s c h e c k s . Hier ein paar Beispiele, uel che Vorteile S t u d e n t i n n e n und S t u d e n t e n mit einem 1 laupt wohnsitz in Innsbruck genießen: u. a. das Anrecht aul eine städti sehe Mietwohnung bzw. eine ge förderte Eigentumswohnung (bei Zutreffen u. a. der Einkorn incnsvoraussetzungcn und IM

Rillung der Wartezeil >; bei Bedarf \ \ olm und Mietzinsbeihilfe; die Neben verschiedenen a,nieten \ < nieilen bekommen ab dem I 5. Möglichkeit der G c b ü h r e n b c Mai (Stichtag der Volkszählung) frciuniï für lelefon. Rundlunk

und f e r n s e h e n ; U n t e r b r i n g u n g von Kindern in städtischen Kindergärten und I [orten, bei niedrigen Einkommen Ermäßig u n g e n bis zur G c b ü h r e n b c freiung; eine Anwohnerparkkarte; \eiliilhgie Tarife in öffentlichen Verkehrsmit teln, Bädern, Sport an lagen etc. sow ie St udenten I rmäßigungen im I heater und bei anderen Veranstaltungen; für II ausländer das aktive und passive Wahlrecht, wenn sie sieh zusätzlich in die Wählcrcvidenz eint ragen lassen; freie I ntschei düng hei E l Wahlen, in \\ elchem I ,and man die S u m m e ahi'ehcn moehle.


I n f o r m a t i o n z u r Volkszählung 2001

Mai 2001 1

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Uwe Steger (Uni Innsbruck), Wolfgang Steinbauer (Stadt), Manfred Rieglhofer (Stadtmarketing), Jürgen Steinberger (Hochschülerschaft), v. I. n. r., bei der Präsentation des Studentenschecks. Fotos: w. weger

Studentenscheck mit Gratis-IYB-Ticket Ein Dankeschön für alle ordentlichen Hörer bis 27 Hei einem Pressegespräch am 29. Mär/, in der neuen Universitätsmensa präsentierten Wolfgang Steinhauer (Stadt Innsbruck), Uwe Steger (Universität), Jürgen Steinherger (Osterreichische H o c h schülerschaft) und Manfred Rieglhofer (Stadtmarketing) den im Rahmen der Kampagne „Innshruck - studentenfreundliche Stadt" entwickelten Studentenscheck, den alle Studierenden mit I lauptwohnsit/ in Innshruck als Dankeschön

überreich) bekommen. D e n Scheck b e k o m m e n allein- u n d a u s l ä n d i s c h e n S t u d e n t e n , die o r d e n t l i c h e H ö r e r u n d nicht älter als 2 7 Jahre sind, also nicht n u r j e n e , d i e sich n e u anmelden. Der Scheck hat einen Wert von mehr als 9000 S und enthalt u. a. ein I\ P>-( iratisticket tür ein Semester (gültigvom I.Juli 2001 bis 28. Februar 2002), M e n s a - G u t scheine, weitere ( i u t s c h e i n c Im Restaurants, lions für Kino , The ater- und Konzertbesuche, einen lägcs-Skipass und eine verbilligte

Saisonkarte fiir die Freizeitanlage Rossau etc. W o l f g a n g S t e i n b a u e r vom Amt fiir Bürgerservice und ( )l fentlichkeitsarbeil der Stadt [nns brück: „Dieser Scheck ist mit den Werbemaßnahmen anderer Städ te mehr als konkurrenzfähig. Vor allein die IVB Netzkarte ist ein

tolles Angehot, w o bei I n n s b r u c k m i t Absicht n i c h t etwa eine P a r k w e r t k a r t e anbietet, s o n d e r n auf die B e n ü t z u n g öffentlicher Verk e h r s m i t t e l setzt." Uwe Steger, Pressesprecher d e r Universität: „Wichtigsind vor allem die langfristige Perspektive und die E i nigkeit zwischen Auch ein VW-Lupo Cabrio ist zu gewinnen. Universität und Stadt Innshruck bei dieser S t u dentenkampagne." O l I-Vorsitzender Jürgen S t e i n b e r g e r ist „froh, dass die Stadt nun mütterliche ( lefühlc fiir die Alma Mater entwickelt. Das Werben der Stadt Innshruck bei den Studenten um I Iauptwohnsitze ist legitim, man inuss sich jedoch kritisch mit den Vor- u n d Nachteilen einer I Iauptwohnsitza n m e l d u n g in Innsbruck auseinander setzen, I .ctztcndlich sind aber die Studenten mündige Bürger, die erkennen, wo fiir sie per sönlich m e h r Vorteile heraus schauen," I )as Wichtigste ist auch für Steinberger die Klimaverände rtmg, die dazu beitragen soll, dass Innshruck im wahrsten Sinne des Wortes eine Universitätsstadt ist. Ü b r i g e n s hat B ü r g e r m e i s t e r

D r . H e r w i g v a n Staa die G a r a n tie-erklärung abgegeben, dass die S t a d t d e n S c h a d e n ausgleichen w e r d e , sollte einem S ü d t i r o l e r Studenten wider Erwarten durch die 1lauptwohnsitzan meidung in Innsbruck ein Nachteil erwachsen. In dvv folge könnte man ja wieder nach dem 15. Mai den I l a u p t wohnsitz in Innshruck abmelden, so van Staa. Da die F i n a n z a u s g l e i c h s v e r h a n d l u n g e n n u r alle zehn Jahre stattfinden, hätte Innsbruck auf jeden hall den Niil/en, Stadtinarketingehet M a n f r e d R i e g l h o f e r : „ W i r arbeiten mit ehrlicher Information, wir zwingen niemanden, sich anzumelden, weisen aber auf die Vorteile eines 1 lauptwohnsitz.es hin. Jeder kann seihst entscheiden, w o für ihn der größere (iewinn liegt."

Ein zweiter Hauptwohnsitz in Innsbruck?! Innsbruck hat übrigens ein beachtliches Segment an ausländischen Studierenden. M i t den 4500 Südtirolern machen sie ein Viertel aller insgesamt 30.000 Studentinnen u n d Studenten aus. Ca. 1000 k o m m e n aus d e r BRD, 700 aus dem übrigen europäischen W i r t s c h a f t s r a u m ( E W R ) , 1150 von 101 N a t i o nen v o n außerhalb des E W R (darunter 136 aus Amerika, 161 aus Asien und 138 aus Afrika). Sie studieren hier, verbringen hier ihre Freizeit, sie leben in Innsbruck, hin Hauptwohnsitz in Innshruck zusätzlich z u m Hauptwohnsilzin der Heimat gemeinde - wäre das kein L u xus? Um keine .Missverständnisse a u f k o m m e n zu lassen: Innsbruck buhlt nicht u m Studenten aus T i r o l e r G e m e i n den, die jeweils am Abend u n d an den W o c h e n e n d e n n a c h I lause fahren. Auch Studenten aus dem übrigen O s t e r r e i c h werden m ö g l i c h e r w e i s e i h r e G r ü n d e haben, sich in ihrer I Eeimatstadt anzumelden. Sie müssen seihst entscheiden, wo für sie d e r g r ö ß e r e ( iewinn liegt. 1 loch eines sollte schon klar sein: M a n kann nicht überall nur Vorteile haben. D i e Botschaft lautet: G e w i s s e n h a f t prüfen und bei der Erkenntnis, dass 1 landlungsbedarf besteht, auf zum A n - bzw. U m m e i d e n ! Am besten haben es zweifellos die ausländischen S t u d e n t e n . I h n e n s t e h e n zwei H a u p t wohnsilze zu: einer in ihrem Heimatland und einer in ÖS »erreich an ihrem Studienort Innshruck.

Infos: Projektleitung Volkszählung (Dr. Christoph Platzgummer), Telefon 5.3601613; Einwohneramt (Peter Wacker), Telefon 5360-1528; lnfo-1 loline der Ö H : 0800 800 801; e-mail: info@get-in.at; homepage: www.get-in.at s o wie www.innshruck.at u n t e r der Rubrik „aktuell". Die I n f o - B r o s c h ü r e „get in.Innsbruck" gibt es u. a. bei der ( )I I u n d im Bürgerservice der Stadt Innsbruck am M a r k t graben.


I n f o r m a t i o n zur Volkszählung 2001

Mai 2001

Offen und ehrlich: Bürge zur Fräse des Hauotw gütet bekommt, würde dies allein Mindereinnahmen von 140 Mio. S im Jahr bedeuten. Auf zehn Jahre wären dies ca. I 1/2 Milliarden S. Was w ä r e die Folge?

B ü r g e r m e i s t e r DDr. H e r w i g van Staa. Frage an den B ü r g e r m e i s t e r : Die Volkszählung i m Mai dieses Jahres r ü c k t näher. W a r u m ist das Ergebnis der Volkszählung b z w . die Zahl der B ü r g e r i n n e n u n d Bürger, die in I n n s b r u c k i h r e n H a u p t wohnsitz anmelden, wichtig für die Stadt?

Bürgermeister Dr. H e r w i g van S t a a : Vom Ergebnis dieser Volkszählung hängt u. a. die Aufteilung der Finanzmittel an die I .ander, Städte und Gemeinden ab. Je mehr Einwohner, sprich H a u p t wohnsitze Innsbruck am Stichtag ! v Mai hat, umso m e h r Geld fällt für Innsbruck vom „Steuerkuchen" ab. J e m e h r Geld Innsbruck zur Verfügung hat, u m s o m e h r und u m s o besser kann die S t a d t g e meinde ihren Aufgaben als kommunales 1 )icnstleistungsunternehmen nachkommen. Die Stadt Innsbruck braucht also möglichst viele Einwohner mit gemeldetem I lauptwohnsitz in Innsbruck. Daher unsere großen Anstrengungen, die Bürgerinnen und Bürger mit mehreren Wohngelegenheiten dazu zu bewegen, ihren I lauptwohnsitz in Innsbruck anzumelden.

Foto: W. Weger

Fürchten Sie einen Rückgang der H a u p t w o h n s i t z a n m e l d u n g e n in Innsbruck?

Die Prognosen deuten darauf hin, dass im ganzen Land die Zahl der H a u p t w o h n s i t z e z u n e h m e n wird. In der L a n d e s h a u p t s t a d t wird es ebenfalls m e h r Einwohner geben, aber die Zahl jener Bürgerinnen und Bürger, die am Meldezettel Innsbruck als H a u p t w o h n sitz angeben, könnte drastisch abnehmen. Die tatsächlichen Zahlen werden nach dem 15. Mai schwarz auf weiß vorliegen. Sollte die Zahl d e r H a u p t w o h n s i t z e - wie ursprünglich befürchtet - tatsächlich zurückgehen, wäre dies für Innsbruck ein großes Problem. Wie viele H a u p t w o h n s i t z e k ö n n t e Innsbruck verlieren?

Vor dem Einsetzen der Werbemaßnahmen ist man von einem Minus von 1 ().()()() I IauptWohnsitzen ausgegangen. Wenn man bedenkt, dass Innsbruck pro Einwohner mit I lauptwohnsitz rund 14.000 S im Jahr im Rahmen des Finanzausgleichs vom Bund ver-

Als letzte Konsequenz, sollten u n s e r e B e m ü h u n g e n erfolglos sein, müssten künftig für I Iauptw o h n s i t z i n h a b e r und N e b e n w o h n s i t z i n h a b e r in allen Bereichen unterschiedliche Tarife und auch verschiedene Entgelte für diverse Dienstleistungen festgelegt w e r d e n . Aber auch heute schon bringt eine I lauptwohnsitzanmel d ü n g in der L a n d e s h a u p t s t a d t Innsbruck eine Reihe von Vorteilen. Dies muss so sein, wenn es auch feiner wäre, alle Menschen gleich zu behandeln und nicht in H a u p t w o h n s i t z e und N e b e n wohnsitze zu unterscheiden. Aber die Zurverfügungstellung der Infrastruktur, die Erhaltung und der weitere Ausbau der Daseinsfürsorge kosten Geld. D e r Umfang und die hohe Qualität an Dienstleistungen, sei es bei Senioreneinr i c h t u n g e n , K i n d e r g ä r t e n und Schulen, im Verkehrsbereich, bei den Erholungs- und Sportanlagen und Bädern etc., sind nur aufrecht zu e r h a l t e n , wenn I n n s b r u c k weiterhin über Finanzmittel zum i n d e s t im bisherigen U m f a n g verfügt. Keine Stadt, und auch Innsbruck nicht, kann es sich leisten, auch für jene Menschen freie bzw. kostengünstige Angebote zur Verfügung zu stellen, die sich nicht durch einen I l a u p t w o h n s i t z zu Innsbruck bekennen und daher nicht offiziell als Einwohner zählen. N u r für I lauptwohnsit/.e bekommt Innsbruck das so dringend notwendige ( leid. Was sind die Gründe für einen eventuellen Rückgang der H a u p t w o h n s i t z e in Innsbruck?

Viele I n n s b r u c k e r i n n e n und I n n s b r u c k e r haben sich in den letzten Jahren in den Umlandgemeinden ein zweites Zuhause ge

schaffen und d o r t ihren H a u p t wohnsitz begründet, obwohl Innshruck weiterhin der Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen ist, das heißt, sie arbeiten hier, benützen die öffentlichen Verkehrsmittel, Radwege, Promenaden, schlafen meist bis auf die W o c h e n e n d e n hier, genießen die kulturellen Angebote etc. Den I lauptwohnsitz haben aber nicht wenige in jener G e m e i n d e angemeldet, wo sie ihr W o c h e n e n d h a u s stehen haben. Sie werden nun noch vor der Volkszählung (Stichtag ist I 5. Mai) eine Entscheidung treffen müssen, bei welcher I lauptwohnsitzanmeldüng die Vorteile überwiegen. Wie v e r h ä l t es sich bei den Stud e n t i n n e n u n d Studenten?

Innsbruck beherbergt als Universitätsstadt ca. '0.000 Sluden ten, davon ein großer Teil aus anderen österreichischen G e m e i n den und aus dem Ausland. Von ihnen bekennen sich bisher wenige tatsächlich durch die Anmeldung des H a u p t w o h n s i t z e s zu Inns brück. In Osterreich ist nur ein I lauptwohnsitz erlaubt. Studenten können den I lauptwohnsitz während ihrer Studienzeit an ihrem Studienort Innsbruck oder in ihrer I t e i m a t g e m e i n d e angeben. Ei gentlich wäre es einleuchtend, dass w ä h r e n d der Studienzeit der Mittelpunkt der Lebensinteressen am Studienort ist, aber Innsbruck mochte keinerlei Druck ausüben. Vor allem habe ich Verständnis dafür, wenn Studenten aus anderen ( remeinden, die nur in Innsbruck die l 'niversität besuchen und am Abend nach I lause fahren, den I lauptwohnsitz in ihrer W o h n g e meinde a n m e l d e n . Aber alle müssen selbst entscheiden, wo für sie der größere ( Jewinn liegt. Wie ist es bei Studenten aus d e m Ausland?

Für alle Studierenden aus dem Ausland gibt es keine Probleme. Sie können zwei Hauptwohnsitze


Mai 2001

I n f o r m a t i o n zur Volkszählung 2001

meister Herwig van Staa hnsitzes in Innsbruck haben: einen in ihrer I Icimatgc meincle, wo i m m e r auf dieser Welt, und einen /.weiten an ihrem Studienort. Ich ersuche alle Studentinnen und Studenten aus dem Ausland, auch alle Südtiroler, sich nicht durch anders lautende Aussagen verunsichern zu lassen! Meldeangelegenheiten sind nationales Recht. Es geht dabei auch nicht um eine Verletzung des Heimatgelühls, wenn Sie sich während ihrer Studienzeit zu Innsbruck b e kennen. Südtirolcr Studenten fürchten, sie könnten durch eine Hauptwohnsitzanmeldung in Innsbruck z. B. ihre Stipendien verlieren!

Ich habe davon gehört, kann aber n u r noch einmal b e t o n e n , dass die H a u p t w o h n s i t z a n m e l dung nationales Recht ist und alle Studierenden aus dem Ausland dah e r zwei H a u p t w o h n s i t z haben können. W e n n Sie in Innsbruck Ihren I Iauptwohnsitz anmelden, brauchen Sie keine Rechtfertigung dafür. Ich habe aber- sollten wider Krwarten trotzdem Nachteile auftreten - gegenüber der I I och seh ülei schalt die schriftliche Erklärung abgegeben, dass die Stadt fürs Erste derartige Nachteile ausgleichen

wird. In der Folge konnten diese Studenten nach dem 1 5. Mai ihren I Iauptwohnsitz in Innsbruck wieder abmelde,!. Wie wirbt Innsbruck um Hauptwohnsitze, und wie sollen die Nicht-Innsbrucker Studenten wissen, wie sie sich entscheiden sollen?

Innsbruck hat gemeinsam mit der U n i v e r s i t ä t die K a m p a g n e „ I n n s b r u c k - eine s t u d e n t e n freundliche Stadt" gestartet. A n lass waren die b e v o r s t e h e n d e Volkszählung und das Bemühen um H a u p t w o h n s i t z e , die K a m pagne soll aber auf Dauer die Beziehungen zwischen d e r Universität und der Stadt verbessern. Es ist mir ein Anliegen, dass freundlich und ehrlich geworben und in keinem Fall ein Druck ausgeübt wird. D i e Vorteile, aber auch eventuelle Nachteile sollen aufgezeigt werden, was n u n auch g e schieht. Sind alle Städte bei ihrem Werben um Hauptwohnsitze so vornehm wie Innsbruck?

Es gibt Städte, die mit D r o h gebärden und Einschüchterungsm a ß n a h m e n arbeiten. In Inns-

bruck sind wir der Meinung, dass die frage des I lauptwohnsitzes bei Nicht-Innsbrucker-, aber österreichischen Studenten, von der persönlichen Einstellung abhängt. Ich könnte es nicht verantworten, j e m a n d zu zwingen bzw. u n t e r Druck setzen. In W i e n z. B. wird gegen I n n s b r u c k e r S t u d e n t e n noch vor der Volkszählung ein E r mittlungsverfahren eingeleitet. Ich bin jedoch d e r M e i n u n g , jeder sollte die Freiheit haben, sich dort anzumelden, wo er sich subjektiv zu Hause fühlt und natürlich auch, wo er m e h r Vorteile daraus ziehen kann. Studenten, die sich für einen Hauptwohnsitz in Innsbruck entscheiden, sollten auch wissen, dass eine H a u p t w o h n s i t z a n m e l dung keine lebenslange Bindung bedeutet. Sie kann nach der Studienzeit o d e r auch gleich n a c h dem 15. Mai jederzeit wieder geändert werden. Nicht-Innsbrucker Studenten aus Österreich müssen sich daher entscheiden, ob ihnen eine Hauptwohnsitzanmeldung an ihrem Studienort Innsbruck mit all den Vorteilen, die sie als „Innsbrucker" künftig haben, wert ist. Vorteile gibt es viele, wie Sie auf den folgenden Seiten lesen werden, die vermeintlichen Nachteile halten sich in Grenzen.

Es könnte sich somit bis zum 15. Mai noch einiges zum Guten wenden, wenn möglichst viele wieder ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck anmelden.

Ich ersuche alle, sich solidarisch mit Innsbruck zu zeigen und auch auf nahe stehende Personen, seien es Verwandte oder Bekannte, einzuwirken, dass sie sich entscheiden, ihren I Iauptwohnsitz in Innsbruck anzumelden, zumal sie durch eine V e r l a g e r u n g des Hauptwohnsitzes nach Innsbruck kaum Nachteile, aber viele Vorteile zu erwarten haben. E n t s c h e i dend ist, dass sie noch rechtzeitig vor dem 15. Mai (Stichtag für die Volkszählung) auf ihrem österreichischen Meldeschein Innsbruck als I Iauptwohnsitz angeben. Ich danke allen, die die Stadt Innsbruck bei i h r e m B e m ü h e n um I Iauptwohnsitze unterstützen, auf Universitätsseite vor allem Rektor Dr. 1 lans Moser und den Vorsitzenden d e r 1 Iochschülerschaft. Ich ersuche alle Bürgerinnen u n d B ü r g e r sowie die S t u d e n t i n n e n und Studenten, nach Möglichkeit ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck anzumelden. Danke für das offene Gespräch!

Mit der Kampagne „Innsbruck - eine studentenfreundliche Stadt" soll eine nachhaltige Verbesserung der Beziehungen zwischen Stadt Innsbruck und Universität erreicht werden. Die Zusammenarbeit wird intensiviert, Bgm. DDr. Herwig van Staa hat auch schon die ersten zehn Millionen Schilling für den Universitätsfonds zugesichert. Innsbruck hat schon in den vergangenen Jahren sehr viel zur Verbesserung der Wohnsituation für Studentinnen und Studenten in Innsbruck beigetragen. Rechts im Bild das neue Europa-Studentenheim. Fotos: w. weger


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I n f o r m a t i o n zur Volkszählung 2001 Ein Appell an alle Studierenden aus dem Ausland

Innsbruck braucht die Solidarität der Studierenden aus dem Ausland, vor allem auch jener aus Südtirol. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ersucht alle Studentinnen und Studenten, sich zu Innsbruck zu bekennen u n d auf dem österreichischen Meldeschein ihren Studienort Innsbruck als H a u p t w o h n s i t z anzugeben. M a n kann eigentlich nur gewinnen. 1 )ic Hauptwohnsitzanmeld u n s in der Heimatgemeinde bleibt weiter aufrecht. Alle nicht- österreichischen Staatsbürger, d. h. alle Studierenden aus dem Ausland, können zwei I lauptwohnsitze haben: einen in ihrer Heimatgemeinde und einen an ihrem österreichischen Studienort. N i e m a n d braucht deshalb seine Wurzeln bzw. seine I lerkunft zu verleugnen, er bzw. sie bleibt, auch wenn er (sie) während der Studienzeit Innsbruck als H a u p t w o h n s i t z angibt, Bozner(in), Vaduzer(in) oder I lamburger(in), um n u r drei Beispiele zu nennen. Die Bitte an Studierende aus dem Ausland: Prüfen Sie auf Ihrem österreichischen M e l d e schein, ob Sie dort Innsbruck als I lauptwohnsitz angegeben haben. Wenn ja, ist alles in O r d nung, wenn nein, müsste n u n rasch (Stichtag ist der 15. Mai) eine Anmeldung in Innsbruck erfolgen. D e r H a u p t w o h n s i t z im Ausland kann trotzdem beibehalten werden. Eine Anmeldung ist in jedem Polizeiwachzimmer oder im Meldeamt bei der Bundespolizeidirektion möglich. D e r Meldezettel der I leimatgemeinde ist nicht erforderlich. Sofern Sie keinen österreichischen Meldeschein mehr (oder noch keinen) haben, lullen Sie einlach einen neuen Mp, Neue Meldescheine gibt es m Trafiken o d e r im I n t e r n e t (u u u.get-in.at). Bei einer A n m e l d u n g des I lauptwohnsitzes in Innsbruck ist die Vorlage eines vom Unterkim ltgcber unterschriebenen Meldezettels notwendig. Als Identitätsnachweis ist ein Reisedokument erforderlich. Eine eigene W o h n u n g ist nicht Voraussetzung, Sie können auch bei V e r w a n d t e n oder F r e u n d e n wohnen.

Mai 2001

Erste Welcome-Party war ein schöner Erfolg Künftig jedes Jahr für alle „Beginners" E i n s c h ö n e r E r f o l g fürs e r s t e Mal war die gemeinsam von Stadt Innsbruck und Universität unter Beteiligung des Landes Tirol veranstaltete WelcomeP a r t y für a u s l ä n d i s c h e S t u d i e rende im Congress Innsbruck. Rund 1500 Studenten unterhielten sich bei d e n musikalischen u n d kulinarischen Angeboten. Wichtigster Bestandteil des A b e n d s w a r die K o m m u n i k a t i o n u n t e r d e n S t u d e n t e n , an d e r sich u . a. a u c h B ü r g e r m e i s ter D r . H e r w i g van Staa u n d Universitätsrektor Dr. Hans M o s e r eifrig b e t e i l i g t e n . Die Welcome-Party wird künftig jedes Jahr veranstaltet, eingeladen werden alle sein, die an der Universität ein Studium b e ginnen, also auch die einheimischen S t u d e n t e n - d a m i t dieses Fest auch zum Kennenlernen und einem guten M i t e i n a n d e r dient. Bürgermeister Dr. I Ierwig van Staa: „Die Welcome-Party ist n e ben der Installierung eines Ausländerbeirates wieder ein Baustein in den Bemühungen u m eine p o sitive Einstellung Innsbrucks zu allen Ausländern, u n d vor allem zu den Studierenden aus dem Aus-

land. Mein Dank gilt der Universität für die gute Zusammenarbeit und das gute G e sprächsklima." Rektor Univ.-Prof. Dr. H a n s Moser zeigt sich erfreut vom G e danken, dass man sich in I Iinkunft stärker um die ausländischen Studierenden kümmern und auch deutliche Zeichen setzen wolle. Bürgermeister van Staa nützte die Welcome„Die erste W e l c o m e - Party für die Kommunikation mit den StudieParty war ein sehr po- renden. Foto: Frischauf sitives Signal in diese R i c h t u n g . D i e Aktivitäten der ser unisono, alle anderen InforS t a d t und die W e r b u n g um mationen seien falsch. Hauptwohnsitze bei den StudieAuch gehe es nicht um die Verrenden unterstütze ich sehr gerne, letzung des 1 leimatgefühls, wenn weil es nicht einzusehen ist, dass ausländische Studenten Innsbruck eine Studentenstadt wie Innsbruck während ihrer Studienzeit als finanziell benachteiligt wird, n u r H a u p t w o h n s i t z angeben. Der weil die Studenten sich an ihrem Ilauptwohnsitz in der I leimatgeStudienort nicht anmelden." meinde im Ausland bleibt von einer Rektor Moser betont ebenfalls zweiten I lauptwohnsitzanmeldung wie van Staa, dass ausländische in Innsbruck unberührt. Sollte jeS t u d i e r e n d e keinerlei N a c h t e i l e mand wider Erwarten trotzdem fihätten, wenn sie in Österreich ih- nanzielle N a c h t e i l e haben, gibt ren S t u d i e n o r t I n n s b r u c k als Innsbrucks Bürgermeister die GaHauptwohnsitz angeben. Melde- rantieerklärung ab, dass die Stadt a n g e l e g e n h e i t e n sind nationales Innsbruck diesen Nachteil im ersRecht, so van Staa und Rektor M o - ten Jahr ausgleichen werde.

Was ein Hauptwohnsitz in Innsbruck bringt Hier ein paar Beispiele, welche Vorteile Studentinnen und Studenten mit einem Hauptwohnsitz in Innsbruck genießen: u. a. das Anrecht auf eine städtische Mietwohnung" bzw. eine geförderte Eigentumswohnung (bei Zutreffen u. a. der Einkommensvoraussetzungen und Frfülhmg der Wartezeit); bei Bedarf Wohnund Mietzinsheihilfe; die Möglichkeit der Gebührenbefreiung für lèlefon, Rundfunk und Fernsehen; Unterbringung von Kindern in städtischen Kindergärten und I [orten, hei niedrigen Finkommen Ermäßigungen bis zur ( Gebührenbefreiung; eine Anuoli

nerparkkarte; verbilligte Tarife in öffentlichen Verkehrsmitteln, Bädern, Sportanlagen etc. sowie Studenten-Ermäßigungen im l'hca ter und bei anderen Veranstaltun gen; für EU-Ausländer das aktive und passive Wahlrecht, wenn sie sich zusätzlich in die Wählercvi den/, eintragen lassen; freie Entscheidung bei FU-Wahlen, in welchem I ,and man die Stimme ah geben mochte. Nicht zu vergessen auch der Studentenscheck <( regenwert: mehr

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nnsbruck ist seit jeher ein S c h n i t t p u n k t der e u r o p ä i schen Verkehrswege und der Kulmren. Die Internationalität ist ein wichtiges Attribut der Tiroler Landeshauptstadt und eine u n v e r z i c h t b a r e Eigenschaf) vor allem der Universität. Universitäten, W i s s e n schaft und F o r s c h u n g leben von der ( i'rcn/ubcrschrcitung.

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I fasere Universität ist ein Anziehungspunkt für Gelehrte und Studierende aus aller Welt. Sie ist mit 2.500 Mitarbeitern und über 50.000 Studierenden, sieben Fakultäten und 1 20 In sl Knien und Kliniken die größte ßildungs und Forschungs statte in der Region und I ,andestinb ersität auch für Südund O s t t i r o l , für Vorarlberg u n d I ,ie> h l e n s l e i l i .


I n f o r m a t i o n z u r Volkszählung 2001

Mai 2001

Soziale Sicherheit für alle Hauptwohnsitz Innsbruck: Sicherheit in allen Lebensbereichen Die E r h a l t u n g u n d d e r Aushau d e r Daseinsförsorge kosten viel ( icld. )e m e h r 1 l a u p t w o h n s i t z e , u m s o m e h r G e l d ha1 I n n s b r u c k auch für diese Anliegen z u r Verfugung. Eineil besonderen Schwerpunkt bildet dabei der Begriff der „sozialen Sicherheit", der je nach individuellen Lebensumständen anders beurteilt wird. Naturgemäß unterscheiden sich die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Senioren, Behinderten, Familien u n d O b d a c h l o s e n ganz gravierend. Dementsprechend breit gestreut sind auch die kommunalen Aufgaben, mit denen jedem Bürger des ( i e m e i n d e g e b i e t e s ein Leben in W ü r d e und unter Sicherung des alltäglichen Lebensbedarfes e r möglicht werden soll. Die Finanzierung aller entsprechenden Erfordernisse erfolgt aus Mitteln der öffentlichen Hand, somit aus Steuerleistungen, die von allen I rwei bstätigen dieses Staates erbracht werden. Sorgsamer U m gang mit den Geldern der Allgemeinheit ist daher oberstes G e b o t Daraus resultiert, dass die vielfältigen sozialen Einrichtungen allen Bürger/innen zur Verfügung stehen, jedoch jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten auch zur Abgeltung empfangener Leistungen beitragen muss. I )amit v\ ird sicherge stellt, dass n u r jene Mitbürger in den G e n u s s von finanziellen Unterstützungen kommen, die ohne staatliehe I lille in ihrer Existenz bedroht oder von lebenswichtigen

und -würdigen Betreuungen ausgeschlossen wären.

Ein Sicherheitsnetz für Jung und Alt

Stadt Innsbruck zum Wohle ihrer jüngsten Mitbürger (Jugendwohlfahrtsmaßnahmen) beträgt netto 58

Mio. S.

Ein qualitativ hochwertiges AnInnsbruck kann auf ein gut aus gebot an Kindergärten und Schugebautes soziales Netz verweisen, len, an außerschulischen Betreuin dein öffentliche und private Ein- ungsformen und eine Vielzahl von Henningen intensive Zusammenar- Jugendvereinen und -Organisatiobeit pflegen und gemeinsam dafür nen vermitteln den jungen Mitbürsorgen, dass jeder, der 1 lilfe benö- gern eine qualifizierte Ausbildung tigt, diese auch erhält. U m dieses und fördern gesellschaftliche Wergut funktionierende, soziale System te des Miteinander und Füreinanaufrecht zu erhalten, muss die der. 48 M i o . S stehen für KinderStadtgemeinde Innsbruck einen betreuungs- und AusbildungsmaßGroßteil der zur Verfügung ste- nahmen sowie die Unterstützung henden Steuergelder aufwenden. von J u g e n d v e r e i n e n z u r VerfüN u r so ist garantiert, dass alle Inns- gung. Eine Investition, d i e sich bruckerinnen und Innsbrucker im lohnt: Kinder sind die ErwachseErnstfall „auf ihre Stadt zählen nen von morgen! können".

Die Stadt als Begleiter durchs Leben D e r soziale Einsatz der Stadt beginnt in einigen Fällen bereits mit der Geburt eines neuen Mitbürgers. Junge Familien, die sich durch den Familienzuwachs „überfordert" fühlen, k ö n n e n auf die vielseitigen U n t e r s t ü t z u n g s m ö g lichkeiten seitens des Jugendamtes zählen. Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass ein Kind nicht bei seinen leiblichen Eltern aufwachsen kann (z. B. Waisen, problematische Familienverhältnisse etc.). Sie alle finden in den städtischen Kinderheimen oder bei Pflegefamilien ein neues Zuhause, Betreuung und vor allem eine solide Vorbereitung auf das „spätere Leben". Der Gesamtaufwand der

Erschwingliche Sozialwohnungen Der Schritt ins Erwachsenenleben beginnt oft m i t d e r eigenen W o h n u n g und/oder einer Familie n g r ü n d u n g . Zumeist m i t geringem Startkapital ausgestattet, ist es von besonderer Bedeutung, eine „erschwingliche" W o h n u n g zu erwerben oder zu mieten. Im Rahm e n einer g r o ß e n Bauoffensive wurden in Innsbruck in den letzten Jahren rund 6000 neue kostengünstige W o h n u n g e n errichtet und viele alte W o h n o b j e k t e saniert u n d ausgebaut. D e r massiv betriebene Wohnungsbau trug zu einer allgemeinen Baukostensenkung bei, wodurch auch vielfach die Mieten für die im sozialen Wohnbau errichteten W o h n u n g e n niedriger wurden. F o r t s e t z u n g a u f S. 10

Was geschieht mit den Steuern? Je mein I lauptwohnsitze, umso höher die Summe der Steu

ergelder, die nach Innsbruck zurückfließt N u r ein kleiner lèil der Steu erleistung, die die Bürgerinnen und Bürger Innsbrucks erbringen, bleibt in Innsbruck, b i n Großteil kommt in den „ T o p f des Bundes, d e r seinerseits im

Rahmen «les Finanzausgleichs zum Teil die ( leider wieder an I .ander, Städte und ( icincinden

verteilt Je mehr Einwohner eine ( ,e meinde jeweils zum Zeitpunkt

der alle zehn Jahre stattfindenden Finanzausgleiehsverhandlungcn aufweist, umso mehr bekommt sie vom Steuei kuclien zurück. Als Einwohner zählen aber ausschließlich jene Bürger/innen, die ihren I lauptwohnsitz in der betreffenden G e m e i n d e angemeldet haben. Daher bemüht sich Innsbruck vor d e r im Mai stattfindenden Volkszählung um jeden zusätzlichen I lauptwohnsitz. Ei' ist bares Geld wert. I )ie Stadtgemeinde, die selbst sehr sparsam wirtschaftet,

braucht dieses Geld, um den h o hen Standard an Lebensqualität in Innsbruck halten zu können. Zur I .ebensqualität einer Stadt zählen in erster Linie die Erhaltung und d e r Ausbau d e r D a seinsforsorge, wie die Sicherung von Arbeitsplätzen, neue und er schwingliche W o h n u n g e n , eine entsprechende Zahl an qualitäts vollen und zeitgemäßen Linderhetreuungseinrichtungen, Schulen und Seniorenheimen, die U m weltqualität, Freizeiteinrichtun gen für J u n g und Alt, kulturelle und sportliche Angebote etc.

Düstere Prognose für die Finanzlage Innsbrucks Die Bevölkerungszahl in T i rol wächst. Auch in Innsbruck. Aber leider geben viele der ständig in I n n s b r u c k w o h n e n d e n Menschen (darunter auch viele Studenten) Innsbruck n u r als N e b e n w o h n s i t z an. Dies b e deutet, dass Innsbruck i m m e r weniger E i n w o h n e r ( H a u p t wohnsitze) aufweist. D i e Zahl der H a u p t w o h n s i t z e ist e n t scheidend für den Finanzausgleich und bestimmt, wie viel (»cid Innsbruck jährlich ans dem allgemeinen Steuertopf zugeteilt bekommt. Innsbruck müsste den ( iiü tel enger schnallen, wenn die Zahl der I lauptwohnsitze, wie befürchtet, abnimmt. Erschwerend kommt dazu, dass v o m G e m e i n d e b u n d die Abschaffung bzw. Veränderung des abgestuften Bevölkerungsschlüssels durchgesetzt wurde, was Innsbruck ab 2001 ansteigend bis zu vier Jahren weitere 43 Mio. S jährlich kostet. D i e Getränkesteuer-Abschaffung hat die Stadt im vergangenen Jahr schon 50 Mio. S gekostet und wird sich in den Folgejahren auf je 30 Mio. S belaufen. Alles in allem wird befürchtet, dass Innsbruck ab den Jahren 2002/2003 einen Einnahmenverlust von ca. 200 Mio. S jährlich verkraften muss. Dies würde den gesamten Spareffekt aus der Verwaltungsreform der letzten Jahre autheben. ( »ewisse Leistungen auch im Bereich der Daseinsfürsorge könnten nicht m e h r erbracht werden. Ei ne weitere Verschuldung ist auf G r u n d d e r Maastricht-Kriterien nicht möglich. Auch heim Personal und beim laufenden Aufwand sind in Innsbruck keine weiteren neu nenswei ten Lmspai ungsiin ig lichkeiten mehr gegeben.

Der Vorschlag von Bürgermeister Dr. Herwig \.m Staa, die l Durchschnittszahl der Studenten während der letzten drei Jahre im Rahmen des hinan/ ausgleichs zu SO Prozent der Stadt Innsbruck zuzurechnen, ohne dass die Studierenden sich von ihrer Heimatgemeinde abmelden hätten müssen, wäre die beste und einfachste Lösung gewesen. E r fand jedoch keine Gegenliebe.


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i n f o r m a t i o n zur Volkszählung 200 i

Mai 2001

Soziale Sicherheit für alle Fortsetzung von Seite 9 Die Stadt als Helfer in der Not Widrige Lebensumstände (Krankheit, Arbeitslosigkeit etc.) können dazu führen, dass Mitbürger in N o t geraten. Auch fiir diese Fälle ist im Sozialbudget der Stadt vorgesorgt. 79 M i o . S wurden im J a h r 2000 für sozial bedürftige Mitbürger zur Sicherung des I.cbensunterhalts ausgegeben. Schicksalsschläge n e h m e n keine Rücksicht auf gesellschaftliche Klassen: Es kann jeden treffen. Da ist es beruhigend zu wissen, dass das soziale N e t z „für alle G e m e i n debürger" gleichermaßen vorhanden ist.

Zur Erleichterung des Alltags hin wichtiger sozialer Auftrag ist auch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für Menschen mit Behinderung, um diesen bei der Bewältigung des Alltags ents p r e c h e n d e U n t e r s t ü t z u n g e n , je nach individuellem Bedarf, zu ermöglichen. Von umfassenden Bctrcuungslormen bis Beratung, von M a ß n a h m e n , die zu Krleichterungen bei der Mobilität oder verbesserten Wolmsituationen führen, M K In die Palette. Etwa 65 M i o . S wurden von der Stadt Innsbruck im Bereich der Behindertenhilfe eingesetzt.

Ohne Sorge älter werden Viele unserer Mitbürger/innen genießen den dritten L e b e n s a b schnittin voller Vitalität. D e r P r o zess des Alterwerdens ist dennoch häufig mit der Frage verbunden: „Was ist später einmal, wenn ich 1 Iilfe brauche?" Auch hier hat die Stadt Innsbruck für ihre älteren

M i t b ü r g e r i n n e n und M i t b ü r g e r rechtzeitig vorgesorgt. M i t ambulanten B e t r e u u n g s d i e n s t e n (wie z. B. Hauskrankenpflege, H a u s haltshilfe, Essen auf Rädern), die sowohl vom Sozial- und Gesundheitssprengel der Stadt Innsbruck wie auch von privaten Sozialvereinen angeboten werden, wird vielen Mitbürger/innen das Verbleiben in der eigenen W o h n u n g ermöglicht. M i t knapp 13 M i o . S unterstützt die Stadt die Leistungen des Sprengeis Innsbruck. Besteht der W u n s c h , in ein Senior e n w o h n h e i m zu übersiedeln, oder ist die Unterbringung in einem Pflegeheim erforderlich, stehen die fünf städtischen I S F W o h n h e i m e zur Auswahl. Etwa 357 M i o . S b e t r ä g t das Investitionsvolumen für Ausbau- und Sanierung der W o h n h e i m e im Zeitraum 1997-2001. Gemeinsam mit den privaten W o h n h e i m b e t r e i bern kann der Bedarf an stationären E i n r i c h t u n g e n in der Stadt Innsbruck bis zum Jahr 2010 abgedeckt werden. Zukunftsweisend präsentieren sich die neu errichteten Seniorenwohnungen, die sich großer Nachfrage erfreuen: selbstständig wohnen und bei Bedarf ein maßgeschneidertes I Iilfeangebot, für viele ältere Mitbürger die ideale Kombination für ein selbstbestimmtes Leben. U n d wer kann sich das leisten? Die städtischen Einrichtungen stehen allen Innsbrucker Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen offen, der Selbstkostenanteil wird sozial gestaffelt verrechnet, und jeder bezahlt nur so viel, wie er sich leisten kann. Für den Rest springt wieder die Stadt Innsbruck ein -allerdings ist dies nur bei Innsbruckerinnen und I n n s b r u c k e r n mit H a u p t wohnsitz möglich.

Das neue Wohnheim in der Reichenau.

Das Stadtgebiet von Innsbruck umfasst I 0.489 Hektar, etwa 40 Prozent davon sind Wald (etwa 4.000 Hektar). Im Innsbrucker Stadtwald stehen etwa 150 Kilometer gut erhaltene und gepflegte Forst- und Feldwege zur Verfügung. Weitläufige Wanderwege, Mountainbikerouten, Fitness-Parcours und Aussichtsplätze laden zu Erholung und Sport in freier NatUr ein.

Foto: Die Fotografen

Innsbruck - ein Freizeiterlebnis „ganz besonderer Natur" Rund 340 Millionen Schilling wendet die Stadt Innsbruck alljährlich auf, um diesen einzigartigen Lebensraum für die Bevölkerung und künftige Generationen zu erhalten. Von großer Bedeutung für die Bewohner der Stadt ist jedoch, dass die Angebote im G r ü n - und Freizeitbereich kostenfrei zur Verfügung stehen und ständig ausgebaut bzw. verbessert werden. Auch hier unterscheidet sich Innsbruck von vielen Städten und Regionen dieser Welt, in denen Grundflächen großzügig an Private verkauft werden und der Zugang zu schönen „Plätzen" nur noch für Privilegierte oder zahlende Besucher möglich ist. Innsbruck gehört seinen Bewohnern - und so soll es auch in Zukunft bleiben.

Städtische Oasen laden ein Rund 95 I lektar städtische und 30 I lektar halböffentliche (Kindergärten, Schulen und W o h n a n lagen), frei zugängliche ( n u n - und Parkanlagen im gesamten Stadtgebiet locken das ganze J a h r über zu Aufenthalten im Freien. In der wärmeren Jahreszeit präsentieren sieb die Innsbrucker Grünanlagen als b l ü h e n d e und b l u m e n g e schmückte Oasen, die zu Spaziergängen, zum Spielen oder einfach nur zum Verweilen einladen. I )a bei nagen etwa 10.000 Park und Alleebäume sowie großzügige IIa eben Yerkchrsgrün und Blumen geschmückte Verkehrsinseln zu einem ansprechenden und grünen ( Jesamterscheinungsbild der Stadt bei. Kür die Pllcijc und Krhaltunt»

dieser innerstädtischen G r ü n b e reiche sowie für zahlreiche weitere L e i s t u n g e n im Interesse der Bürger/innen, die von der Stadtgartendirektion erbracht werden (Spielgeräte, ( rriinkompostieranlagen, I lundetoiletten, baumelnrurgische M a ß n a h m e n , Baumschnitt und -spritzungen u.v.a.m.), investiert die Stadt Innsbruck jährlich rund 70 Mio. S. Mit einem Kostenaufwand von rund 40 Mio. S jährlich werden Grünanlagen, Promenaden und Spielplätze neu gebaut bzw. erweitert und saniert. ( iroße finanzielle Aufwendung ist alljährlich auch für die Erhaltung, den Ausbau und bauliche Sanierungsmaßnahmen auf den städtischen Friedhöfen erforderlich. Etwa 34 Mio. S sind für das Jahr 2001 für diese Zwecke vorgesehen. Waldsanierungen, Aufforstungen, W i l d b a c h - und Lawinenschutzverbauungen, Infrastrukturverbesserungen auf den Ahnen, N a t u r - und Landschaftsschutz und vieles mehr erfordern jährlich einen städtischen Finanzaufwand viiii etwa 19 Mio. S.

Eine gesunde Umwelt ist wertvolles Gut Zu einem idealen ! .ebensum leid gehört aber auch eine intakte U m w e l t Innsbruck investier! pro J.ilu rund ISO Mio. S. Zur Verbes seiung der Lebensqualität von lärmgeplagten Stadtbewohnern beteiligt sich die Stadt Innsbruck mit hoben finanziellen Beiträgen an der I'nulluni;', von Lärmschutzwänden und Iordert u. a. den I.inbau von Schallschutzfenstern.


Information zur Volkszählung 2001

Mai .M M.|

II

Gute Rahmenbedingungen für Hoch- und Volkskultur Lebensgefühl heißt in Innsbruck auch Kulturgenuss Die h o h e k u l t u i tradition I n n s b r u c k s blich bis h e u t e g e w a h r t u n d ist an d e n r u n d 5 0 0 v e r schiedenen Kultur-Initiativen ablesbar. Auch die Politik u n t e r s t ü t z t diesen K u r s : D e u t liches Z e i c h e n dafür ist das akt u e l l e K u l t u r b u d g e t für 2 0 0 1 , das k e i n e K ü r z u n g e n b e i n h a l t e t u n d 261 M i o . S im o r d e n t lichen sowie 40 M i o . S im außerordentlichen Haushalt vorsieht. Kinen besonderen Schwerpunkt im [nnsbrucker Kulturleben bildet das Tiroler Landestheater, das bemüht ist, ein ansprechendes Angebot zwischen Traditionellem und Modernem zu finden, und sich auch im Hereich der Theaterpädagogik engagiert: J u n g e Leute erhalten dabei die Gelegenheit, sich um dem Tiroler Schauspielhaus und seinen Produktionen auseinander zu setzen. D e r laufende Theaterbetrieb wird je zur Hälfte von Stadt und Land finanziert. Die jährlichen Aufwendungen der Stadt Innsbruck betragen rund 80 Mio. S. Mit der Zusage zum Bau der Probebühne geht ein lang gehegter W u n s c h des D r e i - S p a r t e n T h e a t e r s in Erfüllung. Die Stadt Innsbruck steuert dazu rund 36 Mio. S bei. Weiters können T h e aterfreunde an zehn zusätzlichen Bühnen vom Kellertheater Ins zur Volksbühne Blaas ihrer L e i d e n schalt „fronen". Auch diese Initiativen werden größtenteils von der Stadt Innsbruck unterstützt. So flössen vor kurzem /. B. zusätzlich zur lahressubvention des Keller theaters (950.000 S) 450.000 S in die S a n i e r u n g des T h e a t e r s am Vdoll Pichler-Platz.

Städtische Kulturinitiativcn

ICH Programms, das internationale Stars und ( ^ - P r o d u k t i o n e n mit bekannten Orchestern wie z. B. einem der besten italienischen Klangkörper, dem 1 lavdn Orches ter Bozen-Trient, bietet, sind im städtischen Budget 26 Mio. S reserviert. Das anhaltende Besucherecho bestätigt den Lrfolg. Mit zusätzlichen Impulsen wie dem verbilligten Verkauf von Restkarten an Senioren und Studenten und dem Angebot an Schülerinnen und Schüler, Probenarbeiten und Aulführungen mitzuerleben, wird das Interesse am Innsbrucker Klangkorper und seinen Produktionen zusätzlich angeheizt, und die Konzerte sind meist restlos ausverkauft. Von Mai bis O k t o b e r stehen traditionell die Veranstaltungen des „ I n n s b r u c k e r S o m m e r s " im M i t t e l p u n k t des K u l t u r g e s c h e hens. M i t den Highlights wie dem „Internationalen Tanzsommer",

Als Servicebetriebe der Stadt bieten die Innsbrucker Stadtbücherei und das Stadtarchiv die Möglichkeit, sich eines reichhaltigen Nachschlagewerks von I liste irischem bis zu aktueller Literatur zu bedienen. Seit der F r Öffnung der neuen Räumlichkeiten der Stadtbücherei in der C o lingasse im ( )ktober 1999 erfreut sich der Lesetempel regen Z u laufe. Mit ca. 50.000verschiedenen Medien bietet die Stadtbücherei für jeden ( i'cschniack das Richtige. Neben dem traditio nelleri Büchereibetrieb gilt das Zentrum für l eseratten .ils Veranstalt ungsort lür Spiclcnach-

mittage und l esungen.

die Veranstaltungsreihen „Kon-

erfahrt gerade eine verjüngungs-

veranstaltet Für das ( )rchesterund die Abwicklung des anspruchsvol

den „ I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n " o d e r d e m clownesken S p a ß m a chern vom „Festival der T r ä u m e " gelingt es bereits seit 13 Jahren,

Finhcimischcn wie Besuchern einen bleibenden Fin druck vom lebendigen Kulturleben in der L a n deshauptstadt zu vermitteln.

Serviceeinrichtungen und künstlerische Nachwuchs-Entwicklung

Line besondere Stellung im Innsbrucker Kulturleben nehmen zerte der Stadt" und „Innsbrucker Sommer" ein. Im Rahmen der Konzertreihe „Konzerte der Stadt" werden nio natlich je ein Symphonie-, ein Meister- und ein Kammerkonzert

I n n s b r u c k ist stolz auf seine Musikschule, in d e r d e r z e i t ca. 3.000 K i n der u n d Jugendliche eine musikalische A u s b i l d u n g e r h a l t e n . Rechts i m Bild V b g m . Hilde Zach. i w w,.,.,.,

I )as Innsbrucker Stadtarchiv kill': I )ie Passade erstrahlt bereits

m neuem ( llanz. Nun werden die [nnenräume neu adaptiert. Küni tig sollen Interessierten rund 400 m ' Schaufläche zur Verfügung stehen. Neben Dauer- und Sonderausstellungen will man das

Angebot mit Buchpräsentationen, Vorträgen und Lesungen bereichern. Die Ausbaukosten betragen insgesamt rund 22 Mio. S. Ein anderer Schwerpunkt in der Kulturpolitik der Stadt Innsbruck ist die U n t e r s t ü t z u n g des künstlerischen N a c h w u c h s e s . I Hierfür gelten die städtische G a leric im Andechshof und die M u sikschule Innsbruck als beispielg e b e n d e Initiativen, Die A n dechsgalerie, die bereits 1991 gegründet wurde und über ein Jah res budget von rund 300.000 S

verfugt, hat sich inzwischen zu einer D r e h s c h e i b e für junge kunsi entwickelt In der ( ralerie werden \ on» legend die Anliegen junger Künstlerinnen und Künstler bedient, die noch nie ausgc stellt haben. W e i t e n gib! es für die jungen lalente »las Angebot, auch international von sieh reden />> machen: Im Juli 2000 wurde ein regelmäßiger Künstleraustausch zwischen dem fine Arts D e p a r t m e n t der University of

N e w Orleans und der Andechsgalerie institutionalisiert. Ein weiteres Z e n t r u m d e r Kreativität junger M e n s c h e n ist die Musikschule Innsbruck. D e r zeitwerden dort rund 3000 Schülerinnen und S c h ü l e r von 87 Lehrerinnen und Lehrern u n t e r richtet. Aul G r u n d der breiten Streuung des Angebots bietet die Ausbildungsstätte lür J u n g - M u siker Entfaltungsmöglichkeiten in jede! Musikrichtung von Klas sik bis EU JAZZ und vi ilksinusik. Im vergangenen N o v e m b e r w u r » de auch die Musikschule mit einem b u d g e t von einer halben Mio. S. großzügig aus und umgebaut und kann somit den Betrieb in verbesserten räumlichen Möglichkeiten fortführen. Nach Aussagen \ o n Vlzebgm. Milde / a c h sollen in dieser I egislalm peil« »de im Sinne einer Kultur« >! l e n s n e weitere Initialiven wie /. B. «las I laus der kunsi oder «las 1 laus der Musik verw irklicht uerden.


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I n f o r m a t i o n zur Volkszählung 2001 Trainieren im Verein

W e r Leistungssport betreiben will oder sich einfach aus gesellschaftlichen Überlegungen für einen Sportverein entscheidet, kann zwischen rund 300 Vereinen auswählen. Über 35.000 „Olympiastadtler" sind in S p o r t v e r e i n e n organisiert. Zentraler Ansprechpartner ist der Verein der Tiroler Landessportfachverbände im neu errichteten H a u s des Sports im Tivoli-Neu-Areal (Resselstraße). Mag. Gerhard Ruedl vom Dachverband der 17 Fachverbände: „Wir vermitteln gerne Interessenten zu den g e wünschten Sportvereinen." Tel. 93 55 95. Homepage: www. T i rol sport.at. /wischen O-Dorf und Allerheiligen stehen Vereinen um] I lobbysportlern 31 Turnhallen der städtischen PflichtSi luden zur Verfügung (nach Schulschluss von 18 bis 22 1 In). Schon bald wird das Angebot aulgestockt: Die H ö t t i n ger Volksschule erhält eine m o derne Turnhalle. Mit den über 20 I lallen der Bundes- und privaten Schulen sind es mehr als 50 I lallen. 130 Vereine sind es, die in städtischen Hallen trainieren können, das sind an die 700 Trainingsstunden pro W o ehe lür die Vereinssportler. Für die Subvention d e r Fachverbände sind im Schnitt an die 10 M i o . S jährlich ausgewiesen. Der Aufwand für Personal, E r h a l t u n g der G e r ä t e und I n standhaltung der Infrastruktur beläuft sich etwa auf 40 Mio. S. Auch die Radler kommen nicht zu kurz: Insgesamt stehen 2 1,4 km Radwege, 8,5 km RadStreifen und 19 km Radtrassen durch ( iriinanlagen zur Verfüg u n g . Z u d e m ist Innsbruck Ausgangspunkt für viele M o u n tainbikerouten auf der Norxlkette (u. a. Höttinger Alm) und dem Patscherkofel.

IMPRESSUM H e r a u s g e b o r : Sudigemeinde Innsbruck.Amt fur Burgerservicc und Öffentlichkeitsarbeit R e d a k t i o n u n d G e s t a l t u n g : Medienservice Stadt Innsbruck A d r e s s e : F allini-i .iyer.ii .ilii- .'. 6010 Innsbiui k: Telefon: 57 24 66 oder 53 60 D W 1933; Fax 58 24 93; e-mail: medienser'vit:e((i)m.igibk..it. Internet: www.innsbi IK k,u P r o d u k t i o n : Pnnt Zcimngsvei lag Ges.m.b.H.. Eduard-Bodem-Gasse 6.6020 Innsbruck D r u c k : Arhosia-Tyrolia Druck Ges.m.b.H,Innsbruck

Ma. 2001

Sport gehört zu Innsbruck 35.000 Mitglieder in 300 Sportvereinen Mit mehrstelligen MillionenI n v e s t i t i o n e n ist d i e S t a d t b e müht, den Bürgerinnen und B ü r g e r n e i n e I n f r a s t r u k t u r für Freizeit, E r h o l u n g u n d S p o r t z u b i e t e n - e i n b e d e u t e n d e r Beitrag zur hohen Lebensqualität in d e r L a n d e s m e t r o p o l e . Innsbruck ist die Verwaltungsmetropole Tirols, Universitätsund Congressstadt, ein gefragter Standort im Banken- und W i r t schaftsbereich. Eine Stadt, in der sichere Arbeitsplätze und so mancher Spitzenjob geboten werden. Innsbruck ist aber auch die Stadt, die eine Vielfalt an Abwechslung zu bieten hat, in der ein Freizeitangebot zur Verfügung steht wie kaum sonst wo. Das sportliche Angebot reicht vom „traditionellen" Sport bis zu den Trendsportarten, vom „klassischen" Schwimmen, Tennis oder J o g g e n etwa bis z u m „Aérobic" und „Spinning" in den Fitnessstudios, vom Skifahren bis zum Inlineskaten, v o m ( M o u n t a i n - ) B i king bis zum Paragleiten. Ein großes Plus für Sport und Freizeit ist die saubere Umwelt der Stadt. Die F ö r d e r u n g der Umstellung von Holz/Kohle-I leizungen

Tivoli-Neu gibt dem Fußball in Innsbruck starken Auftrieb. Foto: Die Fotografen

auf Erdgas durch das „Innsbrucker Umweltplus" ist mit ein wichtiger Beitrag für eine saubere Luft und für die E i n h a l t u n g der I m m i s sionswerte - insgesamt immerhin ein 65-Mio.-S-Förderungspaket. D e r zweite große Vorteil für Erholungssuchende, Spitzen- und Freizeitsportler: Innsbruck ist die F r e i z e i t / S p o r t s t a d t d e r kurzen Wege. W o sonst kann m a n sich so schnell aus der „Urbanität" verab-

schieden und in einer knappen Dreiviertelstunde auf Innsbrucks Haushergen, der Seegrube, dem Kar, oder vis-à-vis dem Patscherkofel stehen, um zu snowboarden, zu carven oder in der Frühlintrssonne zu relaxen? In der Stadt selbst sind Sportplätze, Hallen- und Schwimmbäder, ohne mit dem privaten P K W fahren zu müssen, in „bequemer" Reichweite von Bus, Straßenbahn, Fahrrad - oder per pedes.

Eine Milliarde für die Sport-Infrastruktur Eine Offensive im Sportstättenbau prägte die letzten Jahre über eine Milliarde Schilling wurden und werden in den Ausbau der Infrastruktur der Sportstadt investiert. Die Sport- und Freizeitanlage T i v o l i - N e u m i t d e m „ H e r z stück" der Fußballarena ist schon nach acht M o n a t e n Betrieb u n trennbar mit dem Sport der Stadt und des Landes verbunden. D e r 600-Millionen-S-Bau präsentiert sich nicht n u r als „ F u ß b a l l t e m p e l " - bewährt haben sich auch die angeschlossene Leichtathletikanlage und Ballspielplätze, die Konzentration von Kletterwand, Fitnessstudio, Sporttherapie und das „Haus des Sports" in dem an das Stadion angeschlossenen Bau. Am Universitätssportgelände entstanden ein neues Stadion für die Leichtathletik und eine Sporthalle, der Hau einer kleinen Irishalle ist lestgelegt, und das nächste Bergisel-Springen wird aul der neuen bergisel-Schanze gestartet der S p r u n g t u r m - N e u wird nicht

n u r wieder eines der (weithin sichtbaren) „Wahrzeichen" der Stadt sein, Stararchitektin Zaha I ladid gelang ein I lighlight in der Sportarchitektur.

USI: Alles unter einem Dach Das U n i v e r s i t ä t s - S p o r t z e n trum Innsbruck (USI) im Westen der Stadt am Fürstenweg ist nicht nur das Vorlesungszentrum für jene, die Sportwissenschaften studieren, oder Trainingszentrum lür Spitzensportler wie die in St. Anton W M - e r p r o b t e / e r f o l g r e i c h e Skielite - die großzügigen An la gen und das hochqualitative Angebot stehen allen Student/innen und den Innsbrncker Sportverei nen zur Verfügung. Mit den vor kurzem neu eröffn e t e n drei neuen Anlagen (m S u m m e eine L'ber-JOO-Mio.-SInvestttion, finanziert von Bund, Land und Stadt) ist das l 'S! das größte Sport Zentrum Weslöster reichs und hat internationales For-

mat. Die Dreifach-Turnhalle hat sich als Wettkampfhalle und Z e n trum für den Hallenballsport etabl i e r t - s i e ist „Heimhalle" für Iuns brucks Spitzenvereine um Meisterehren in der höchsten Volleyballliga. Aufd e r neuen Leichtathletikarena mit acht Laufbahnen, Weit-, ( S t a b - ) H o c h s p r u n g - u n d Hammerwurfanlagen wird im J u li die österreichische Staatsmeisterschaft ausgetragen. Bereits bewährt und gefragt ist das n e u e „Universitätssportzentrum Pulvertu! in" mit Räumen lür die Sportwissenschaften, I )iagnosestraße, Kraftraum, Kletterwand, I lightcch-kraftkanuncrn und einer großzügigen Freifläche mit Strcctballplätzcn und einer „fin ncnlaufbahn". Vieil wenn I nnsbruck eine Bergstadt ist, Schwimmen kann man trotzdem. Zwei Freibadeanlagen, drei öffentliche I lallenbäder sowie die 1 lallenbäder am USI und im I.andesspoi tlnim laden ein zum S c h w i m m e n und F r h o l e n .


INNSBRU

Der Sport bleibt im BergiselStadion die Hauptsache Für Aufsehen und Diskussion sorgte das Modell von Zaha Hadid für den Bergisel-Sprungturm in Innsbruck auch bei der Biennale in Venedig, in Tokio und New York. Am 28. November war die „Erneuerung der Anlagen des Bergisel-Stadions" das Thema einer Bürgerversammlung vor Ort im Gasthof Bergisel. ÖSV, Bauherr und Stadtpolitik informierten die über 70 Anrainer über den aktuellen Stand. „Wir wollen ein Musterverfahren einer Bürgerbeteiligung durchführen, damit sie jederzeit über alle Schritte informiert sind." Die Vorgabe von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa entsprach auch dem Standpunkt der Bergisel-Bewohner: „Grundsätzlich begrüßen wir das Projekt BergiselStadion. Wir wollen aber mitreden und Ansprechpartner haben!" Damit die Weltelite beim Springen am 4. Jänner 2001 über den BergiselBacken gehen kann, bedurfte es einer eigenen Homologierung, „die letztmalig erteilt wurde", erklärt ÖSV-Generalsekretär Dr. Klaus Leistner. Der weitere „Fahrplan": Baubeginn Anfang März 2001, Fertigstellung im Dezember 2001, damit die Homologierung rechtzeitig für das Springen 2002 erledigt werden kann. 35 Meter hoch ist der neue Turm (um 10 Meter nach Süden gerückt), für Weiten bis zu 135 Meter.

Auf der „Sprungturmkrone" ist eine Restauration vorgesehen mit Blick auf die Stadt und nach Süden. Die rund 150 Millionen Projektkosten „dritteln" sich Bund (Zusage von Vizekanzlerin Riess-Passer), Land (Zusage von Finanzreferent LHStv. Eberle) und Stadt. „Es wird jedenfalls ein Skisprungstadion bleiben und kein multifunktionales Veranstaltungszentrum. Es wird auch keine Parkgarage oder mehrere Busparkplätze geben", stellt Bgm. Dr. Herwig van Staa fest. Gerade das „Drumherum der Gesamtheit des Projektes" war es, was die „Bergisler" interessierte und auch beunruhigte - von der Belästigung während der Bauzeit und während der (Groß-)Veranstaltungen. Vor allem aber wollten sie Antwort auf die Frage der Sicherheit und der Erschließung durch Verkehrswege. ÖSV-Generalsekretär Leistner: „Der Bergisel wird schwerpunktmäßig eine Sportanlage bleiben. Fix geplant sind unter anderem auf der dann zweitgrößten Mattenschanze auch Sommer-Skisprinm

gen. Hauptziel der Betriebsgesellschaft ist es nicht, Musikveranstaltungen anzubieten: „Wir werden Veranstaltungen organisieren, die dem schönen Wahrzeichen Innsbrucks und dem historischen Bergisel-Ambiente gerecht werden." Ernst genommen werden die Verkehrs-Bedenken: „Im Zuge der Planung wird der Verkehr ein zentrales Thema sein, über das die Anrainer informiert werden", versichert DI Hubert Maizner (städtische Verkehrsplanung). Akzeptierter Vorschlag von Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig Staa: Alle Bedenken werden aufgeschrieben. In einem Gesprächstermin zwischen Betriebsgesellschaft und Stadt wird man versuchen, zu einer rechtlichen Vereinbarung zu kommen, wo die Anrainer zu hören sind. (A.G.) I -

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Das Siegermodell der Londoner Stararchitektin Zaha Hadid wurde zu Beginn des Jahres 2000 von Bgm. Dr. Herwig van Staa, Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmidt und Prof. Peter Schröcksnadel präsen tiert. (TT Foto/Fischer)

INNSBRUCK INFORMIERT- JÄNNER 2001

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Leistungen der Stadt müssen anerkannt werden Eine verstärkte Kooperation zwischen Stadt Innsbruck und den Umlandgemeinden sind eines der Ziele des Wirtschaftsleitbildes.

Kooperation zwischen Landeshauptstadt und Umlandgemeinden: Aus verschiedenen Positionen zu einem tragfähigen Kompromiss. Bgm. Dr. van Staa und LHStv. Eberle. (Foto: G. Andreaus)

Muttereralm Neu: Ein Meilenstein für die Region G r ü n e s L i c h t für die „Neue Muttereralmbahn/ Axamer Lizum": In der Vollversammlung des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer am 4. Dezember folgten über 9 0 Prozent der S t i m m b e r e c h tigten der A r g u m e n t a t i o n und dein Atitrag von T V B I ( )bmann I ) i . t lubert Klingan und '.liinmlun dorn Finanziei u n g s p a k e t zu. 4 0 M i o . S (in F o r m von K o m m a n d i t a n t e i l e n ) übern i m m t der T o u r i s m u s v e r band Innsbruck. Dazu k o m m t die nunmehr in der Vollversammlung beschloss e n e Beteiligung d e s T o u rismusverbandes am Finanzierungskonzept mit 81 Mio. S (8,9 Mio. Schilling jährlich - längstens auf 15 Jahre). Nach intensiven Ge:;pra< hon unter der Berücks i c h t i g u n g I n n s b r u c k e r Int e r e s s e n g a b es a u c h ein „Ja" seitens der Landeshauptstadt. „Wesentlich w a r die V e r s i c h e r u n g d e s T o u r i s m u s v e r b a n d e s für ein gleichwertiges Engagement für die Nordkettenbahn", unterstrich Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa klar die Position der Stadt. Z u d e m w u r d e vereinbart,

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„Land, Stadt und Umlandgemeinden arbeiten zusammen", betonten Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und LHStv. Ferdinand Eberle in einem gemeinsamen Pressegespräch am 7. Dezember.

Mit e i n e r Einseilumlaufbahn, zwei kuppelbaren Vierersesselliften (Götzner und Birgitzköpfelsessellift) w i r d das Skigebiet Muttereralm/ Birgitzköpfl von der Götzener L a n d e s s t r a ß e aus ers c h l o s s e n und der A n s c h l u s s an die Axamer Lizum g e f u n d e n . Eine B e schneiungsanlage garantiert Schneesicherheit. Gesamtk o s t e n (inklusive Pistengeräte, Lawinenschutz usw.): 267 Millionen Schilling.

„Aus dem Verhältnis Land und Landeshauptstadt heraus g i b t es keine a n d e r e Landesmetropole Österreichs, der es gelungen ist, in den letzten drei Jahren derart viele Großprojekte zu realisieren wie Innsbruck", bilanziert L a n d e s h a u p t m a n n stellvertreter und Finanzreferent Eberle. Innsbrucks Bürgermeister und ebenfalls Finanzreferent van Staa geht ins Detail: „ A b s c h l u s s des Umbaues und Generalsanierung d e s C o n g r e s s Innsbruck, Neubau der Messehalle, E r ö f f n u n g von Tivoli N e u und Ü b e r g a b e d e s Haus des Sports. In Betrieb sind die neue Leichtathletikanlage und die Dreifachturnhalle auf dem USI-Gelände, und schon bald wird das neue Sportzentrum am Pulv e r t u r m eröffnet. G e b a u t wird die kleine Eishalle, die Olympia-Eishalle wird generalsaniert." Z u d e m : 40 Millionen w e r d e n „gemeinsam" in die Erweiterung des Alpenzoos investiert, eine Grundsatzvereinbarung ermöglicht den Bau der Probebühne für das Landestheater.

Mit dem Bau w i r d voraussichtlich im Mai b e g o n n e n und zu W i n t e r b e g i n n 2001 w e r d e n die ersten 8er-Kabinen in Richtung Bergstation unterwegs sein. (A.G.)

Die Gemeinden des südlichen Mittelgebirges sind bei der Planung des AutobahnZubringers Innsbruck-Mitte miteingebunden. Im touristischen Bereich erweist sich

dass die 15-Millionen-Beteiligung der Stadt erst 2 0 0 3 in die Skizentrum Muttereralm 2000 G m b H eingebracht werde und dass die Stubaitalgemeinden die Stubaitalbahn unterstützen. Der T o u r i s m u s v e r b a n d s obmann lässt keinen Zweifel daran: „Innsbruck braucht alle drei Bergbahnen, den Patscherkofel, den Zusammenschluss Muttereralm-Axamer Lizum und eine m o d e r n e Nordkettenbahn! Es gibt keine Präferenzen!"

beim Projekt M u t t e r e r a l m bahn/Axamer Lizum die Kooperation mit den G e m e i n den des südwestlichen Mittelgebirges als sehr nützlich." Nach den jüngsten Finanzausgleichsverhandlungen und der b e v o r s t e h e n d e n Volkszählung spricht sich Tirols Finanzreferent für eine offene Diskussion aus: „Es kann uns nicht gleich sein, w i e es u n s e r e r L a n d e s hauptstadt geht und in welchem Ausmaß Innsbruck Dienstleistungen für die Umlandgemeinden erbringt." Hinsichtlich des öffentlichen P e r s o n e n - N a h v e r k e h r s im Zentralraum (u.a. Verkehrsverbund und auch A u s b a u d e s I V B - S t r a ß e n bahn netzes) verlangt Eberle die „Finanzierbarkeit des Verkehrspaketes auf Dauer": „Diese Zielvorstellung müssen wir konkret zu Papier bringen." An den B u n d adressiert ist die Forderung: „Es ist ein unerträglicher Z u s t a n d , dass der V e r k e h r s v e r b u n d im Osten Österreichs besser b e h a n d e l t w i r d . Der Verk e h r s v e r b u n d im W e s t e n muss den gleichen Stellenwert b e k o m m e n ! " A u c h in Zukunft w e r d e n Stadt und Land versuchen, „aus verschiedenen Positionen zu einem t r a g f ä h i g e n K o m p r o m i s s zu k o m m e n " , so LHStv. Eberle und B g m . van Staa. Nicht zuletzt um den Standort Innsbruck interessant zu m a c h e n : „Die L a n d e s h a u p t s t a d t ist und bleibt Innsbruck. Trotz geringei werdende! finanzieller Ressourcen werden auch in Zukunft wesentliche Projekte durchgezogen, um die Attraktivität d e s S t a n d o r t e s I n n s b r u c k außer Streit zu stellen!" (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNFR 2001


DIE LANDESHAUPTSTADT

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Jubilare 104. G e b u r t s t a g Herr Thomas Hußl (7.12.) 99. G e b u r t s t a g Frau E v a S c h u l n i g (9.12.) 98. G e b u r t s t a g Frau Rosa H e l l (19.12.) Frau Frieda D u t k a (23.12.) 97. G e b u r t s t a g Frau Maria P l o n e r (20.12.) Frau Stefanie Liner (26.12.) 96. G e b u r t s t a g Herr Mathias M ü l l e r (6.12.) Frau Ottilie Maria A i c h h o l z e r (13.12.) Frau Barbara R o h r i n g e r (15.12.) Frau Elisabeth Fischbacher (17.12.) Frau Ursula Z o b l e r (29.12.)

(16.12.) Frau Margarethe Eiselt (19.12.) Herr Rudolf M i c h l m a y r (22.12.) Frau Maria S t ö c k h o l z e r (23.12.) Frau Helene U m a c h (27.12.) Frau Elisabeth S t o l z (27.12.) 92. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth G a s s e r (2.12.) Herr Franz M a u e r (5.12.) Frau Rosa G u a n i n (6.12.) Frau Rosa H o p f g a r t n e r (6.12.) Frau Martina V o l k ! (6.12.) Frau Aloisia V e r g i n e r (8.12.) Frau Rosa T o m a s i (9.12.) Frau Erna B a u e r (11.12.) Frau Emma H o p f g a r t n e r (13.12.) Frau Melanie H u t t e r (17.12.) Frau Ida Jaufer (19.12.) Frau Marianne S t e i n k a s s e r e r (22.12.) Frau Gabriele S c h m i d h u b e r

(26.12.) 95. G e b u r t s t a g Frau Anni S c h w e i g e r (1.12.) Frau Olga E n g e l e (3.12.) Frau Anna Filoména V u i l l e m i n (3.12.) Frau Stefanie D e t o m a s o (5.12.) Herr Adolf P i r c h l (7.12.) Frau Maria S c h w e i g l (7.12.) Herr Hermann K i n z l (15.12.) Frau Lia I n n e r h o f e r (18.12.) Frau Stefanie D o b r o w a (20.12.) Frau Hermine S c h m a r d a (20.12.) 94. G e b u r t s t a g Frau Anna B a d e r (1.12.) Herr Eugen F o i s s n e r (2.12.) Frau Theophila J u r e t s c h k a (2.1 2.) Frau Maria W e i s s b a c h e r (6.12.) Frau Rosina B a r i s i t z (9.12.) Frau Maria S p ö r r (11.12.) Herr Richard E n d l (12.12.) Frau Juliana T h u r n e r (18.12.) Frau Gertrud T i e c h l (23.12.) Frau Martha U l r e i c h (24.12.) Herr Johann S t o l z (28.12.) Frau Johanna S i k o r a (29.12.) Frau Annemarie S c h u m a c h e r (30.12.) 93. G e b u r t s t a g Frau Bertha Katharina Elisabeth A u e r (6.12.) Herr Dr. Knmadin Ferrari D O c c h i e p p o (9.12.) Frau Theresia Kreuzberger

Frau

Hilde

Wechselberger

(29.12.) Frau Friederike L a i m e r (31.12.) 91. Geburtstag Frau Maria S t r i e s s n i g (2.12.) Frau Germana P o l z e r (3.12.)

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Herr Wilhelm P o s t a i (3.12.) Herr Raimund B u d i n (4.12.) Frau Charlotte S a n d n e r (4.12.) Frau Erika H i p p m a n n (6.12.) Frau Erwine B a b i n e t z (7.12.) Frau Marianne D a n z e r (9.12.) Herr Wilhelm O h n e b e r g (9.12.) Herr Rudolf Ü b e r b a c h e r (10.12.) Frau Anna A u h u b e r (11.12.) Herr Wilhelm R u l a n d (14.12.) Frau Margarethe B u c h s e r (15.12.) Frau Gertrude B o u t h i l l i e r (17.12.) Frau Karolina P r i m u s (18.12.) Frau Maria A b e r l e - M a y r (19.12.) Frau Hedwig Baumgartner (20.12.) Frau Frau Frau Frau Herr Frau Herr

Theresia W a l c h e r (20.12.) Maria M a h l e r (24.12.) Paula Fischer (25.12.) Erna P a t e r n o l l i (26.12.) Rudolf S i e b e r t (27.12.) Anna N i g g (28.12.) Josef P i r c h m o s e r (30.12.)

Tel. OS 12

580058 6x in Innsbruck Herr Alois G i l l a r d u z z i (30.1 2.) 90. G e b u r t s t a g Frau Angela B u s c h m a n n (6.12.) Frau Meta Draxl (6.12.) Frau Crescentia L e c h n e r (7.12.) Frau Margarete K ö l l (7.12.) Frau Rosa P e d r a z z a (15.12.) Frau Anni O b e r m a y r (15.12.) Frau Ihusnelda Payr (16.12.) Herr Konstantin P e t r o w i t s c h (18.12.) Herr Fritz L e h n e r e r (18.12.) Frau Maria Katharina W a l l n e r (19.12.) Frau Stefanie H a f r a n (20.12.) Frau Agnes R o n a c h e r (20.1 2.) Frau Gertrude Bodenseer

(23.12.) Frau Herr Herr Herr

Olga S c h w a b (25.12.) Josef Egger (26.12.) Josef E r r e g g e r (27.12.) Franz P r u c k e r (28.12.)

Hochzeits-Jubiläumsfeier im Bürgersaal des Historischen Rathauses Diamantene Hochzeit feierten: Wanda und Hugo Mair (12.10.), Hildegard und Franz Skorjane (29.10.); Goldene Hochzeit feierten: Martha und JosefNairz (3.5.), Lucia und Johann Suchyna (5.8.), Martha und Johann Anzengruber (2.10.), Gertrude und Egon Gasser (3.10.), Amalia und Johann Lindner (5.10.), Elisabeth und Josef Prechtl (5.10.), Marianna und Ernst Mayr (10.10.), Herta und Johann Maurer (16.10.), Martha und Walter Meusburger (16.10.), Gertrud und Dr. Franz Mayr (20.10.), Christine und Franz Hensler (21.10.), Johanna und Ing. Walter Nagele (23.10.); Bildmitte: Vizebgm. DI Eugen Sprenger, der die Gäste begrüßte und die Anerkennungen überreichte. (Foto: Die Fotografen)

INNSBRUCK INI ORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2001


Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at • aktuell - News - Pressearchiv Rathausneubau - Gemeinderatswahl 2000

Eheschließungen V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t m i t Z u s t i m m u n g der E h e p a a r e

Bgm. Dr. Herwig van Staa gratuliert dem ältesten noch lebenden HNO-Arzt der Welt. Rechts: Dr. Heinz Puschban, ein Freund des Hauses. (Foto: G. Andreaus)

Dr. Thomas Hußl, der älteste HNO-Arzt der Welt Jena eröffnete der j u n g e Medicus 1 9 2 3 seine erste Ordination in der M u s e u m s t r a ß e . Generationen von Innsbruckerinnen und I n n s b r u c k e r n b e h a n d e l t e der Medizinalrat in seiner späteren (Langzeit-)Ordination in der Salurner S t r a ß e . „ M e i n Vater ist weltweit der älteste n o c h lebende H N O - A r z t " , s o S o h n Univ.Prof. Dr. B u r k h a r d Hußl, ebenfalls HNO-Spezialist.

Er w u r d e E n d e d e s v o r i g e n J a h r h u n d e r t s g e b o r e n , erlebte (aktiv) z w e i W e l t k r i e g e , b e h a n delte seine Patienten bis zu sein e m 9 6 . L e b e n s j a h r u n d fühlt sich h e u t e n o c h „ s e h r w o h l " . Dr. T h o m a s Hußl f e i e r t e a m 7. Dezember seinen 104. Geburtstag. Die G l ü c k w ü n s c h e der S t a d t ü b e r b r a c h t e B ü r g e r meister Dr. H e r w i g van S t a a . N a c h d e m E n d e d e s Ersten W e l t k r i e g s (als Kaiserjäger w a r der Jubilar zuerst in Galizien u n d d a n n an d e r D o l o m i t e n f r o n t in i l i i i ,,' ii-xti 'in i " im Einsatz) begann Hußl sein Medizinstudium und pu un« (Vierte in Rekordzeit in neun S e m e s t e r n z u m Dr. univ. m e d . N a c h d e r Spezialisierung im F a c h H a l s - N a s e n - O h r e n in

Zeitung lesen gehört auch heute n o c h z u m fixen T a g e s ablauf: „ M i c h zu informieren, ist für mich d a s W i c h t i g s t e . " Offen für N e u e s zu s e i n , w a r ein Z u g des F a c h a r z t e s : 1 9 2 5 zählte er zu d e n w e n i g e n A u t o f a h r e r n I n n s b r u c k s : „ E - 1 1 w a r meine Autonummer." (A.G.)

Martina Tuml - 100 Jahre und voll Optimismus „ Z u r Zeit ist es ziemlich turbulent", schildert M a r t i n a T u m l dem Anrufer aus Salzburg den „ G r a t u l a t i o n s r e i g e n " zu ihrem 100. G e b u r t s t a g : „ S e i t T a g e n ki mi i m ' i i B e k a n n t e , jetzt ist g e iade dei V i z e b ü r g e r m e i s t e r bei mir!" D e m „ ü b e r r e g i o n a l e n " G r a t u l a t i o n s r e i g e n hat sich Vizebürgermeister DI Eugen S p r e n g e r a m 2 7 . N o v e m b e r angeschlossen und überbrachte die offiziellen G l ü c k w ü n s c h e der S t a d t : „ I c h f r e u e m i c h bes o n d e r s , d a s s sie s o g e s u n d und f r i s c h d i e s e s s c h ö n e G e burtstagsjubiläum feiern können!"

ma Jenny g e l i e b t : „ D i e Arbeit regte a n , s o d a s s ich a u c h heute nicht ,verwaht' b i n . Der Kopf ist d a s beste S t ü c k ! " Die g e b o rene A r l b e r g e r i n (am 2 6 . November 1 9 0 0 in S t r e n g e n , seit 1 9 1 4 in I n n s b r u c k , „ist immer am L a u f e n d e n " : „ I c h m u s s alle Tage meine Z e i t u n g e n h a b e n . "

Thomas W e g s c h e i d e r , Ibk., und Irene P i c h l e r (2.12.) Mag.theol. Jürgen G s c h n e l l , Ibk., und Mag.rer.nat. Huber B i a n k a

(7.12.) Horst T h a l e r , Ibk., und Daniela S u i t n e r (9.12.) Dipl.-Ing. Friedrich P e r n k o p f , Ibk., und Mag.pharm. Edith S u m e r e d e r

(9.12.) Mag.rer.soc.oec. Harald M o o s b r u g g e r , Dornbirn, und Mag.phil. Monika Kofier, Ibk. (9.12.)

Geburten Veröffentlichung erfolgt nur mit Z u s t i m m u n g der Eltern. Sedina S a h i n o v i c (19.9.) Patricia Perfler (21.9.) Jacqueline S e n n (20.10.) Nadine Z u c o l (23.10.) Samuel Hell (23.10.) Natalie Pedros! (4.11.) Sarah P f e i f e r (7.11.) Tibor F u c h s (8.11.) Christoph M o r s c h e r (8.11.) Paul P l a s i l (9.11.) Emma P l a s i l (9.11.) Katharina Egger (10.11.) Laura Mayr R a m o s (11.11.) Nicole T r o g e r (12.11.) Sophia W a l d n e r (13.11.) Antonio K o l a k o v i c (13.11.) Philipp A p p e r l (14.11.) C h i a r a W e i ß (14.11.) Armin B r a u n s (14.11.) M e r v e K e s c i (15.11.) Simon W e r n h a r t (15.11.) Eren Can B a y r a m (16.11.) Philipp Jud (17.11.) Manuel P l o n e r (17.11.) Christoph S a x (18.11.) Hannah S t r e i f (18.11.) Edvin N e s i m o v i c (18.11.) Daniel M a r t i c (19.11.) David H o f m a n n (19.11.) Karolina Huter (20.11.) Patrick F l o r i a n i (20.11.)

Florian Delvai (20.1 1.) Dominik K a r h (20.11.) Christoph P o c k (21.11.) Simge K a r a k u s (21.11.) Fabian A n t m a n n (21.11.) Liliane Lanza (21.11.) David Eichler (22.11.) David S c h l a t z e r (22.11.) Ariel K e t t w i g (23.11.) Valentina M a i r e y (23.11.) Kaan K u r t u l m u s (24.11.) Sara S c h r n i d (25.1 1.) A n n a S p i e g l (25.11.) Daniel Lener (25.11.) Fabian F a l k n e r (25.11.) Fabian S a u r w e i n (25.11.) Nadja U n t e r p e r t i n g e r (26. 1 1. Lucca W e n z l (26.11.) Sarah T h u r n b i c h l e r (27.1 1 Alexandra L o n a u e r (27.11,] Laura S c h i r m e r (28.11.) Dominik Radi (29.11.) Nina P r u g g e r (29.11.) Alina S c h ä r r n e r (30.11.) Seiina H o f f m a n n (30.11.) Marcel K e r n b i c h l e r (30.11 Stefan Leitl (1.12.) Daniel Lener (3.12.) Nadine M a l l e (4.12.) Lukas Ruef (5.12.) PatrikGratl (5.12.)

S p a z i e r e n g e h e n g e h ö r t für die ehemalige Spitzensportlerin (zwischen 1 9 3 0 - 4 0 m e h r f a c h e Stadt- u n d L a n d e s m e i s t e r i n im Tischtennis) zu ihrem fixen Tagespiogramm, vor allem w ä h r e n d d e s traditionellen Urlaubs a m Pillersee. Zu Martina T u m l g e h ö r t vor allem a u c h eine p o s i t i v e Einstellung u n d O p t i m i s m u s für die Zukunft. (A.G.)

G e a r b e i t e t hat M a r t i n a T u m l von 17 bis 8 5 (!). D e n J o b hat die L a n g z e i t s e k r e t ä r i n d e r Fir-

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Marko K l a u s , Mayrhofen, und Albina A l m o u k h a m e t o v a , Ibk. (21.11.) Hubert S c h a f f e r e r , Spielberg bei Knittelfeld, und Regina V o r r a b e r (25.11.) Istvan S a n t a , Ibk., und Patricia P o h l (1.12.) Dipl.-Ing. Peter G e s i e r i c h , Ibk., und Mag.iur. Susanne L e i t e r (2.12.) Georg Tanler, Aldrans, und Elfriede S c h n e e b e r g e r (2.12.)

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Einen Blumenstrauß zum „ WOsten" überbrachte Vizebgm. DI Eugen Sprenger der Jubilarin Martina Tuml. (Foto: G. Andreaus)

NNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEIEAC.E JÄNNER 2001


Reinhard Pichler: Dr. techn. sub auspiciis Der Innsbrucker Reinhard Pichler promovierte am 24. Oktober in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Thomas Kiestu, Bürgermeister DDr. Herwig van Staa und Vizebürgermeisterin Hilde Zach an der Technischen Universität in Wien zum Dr. techn. sub auspiciis praesidentis rei publicae. Eine Promotion „sub auspiciis" ist äußerst selten, die Anforderungen sind sehr hoch: Die Klassen der Oberstufe an der AHS, die Matura und alle Prüfungen an der Universität müssen mit Auszeichnung abgeschlossen werden. Der Mathematik gehört eine der wissenschaftlichen Ambitionen des jungen Innsbruckers. Erstmals eröffnete sich dem Sohn des ehemaligen Präsidenten der Post- und Telegrafendirektion für Tirol und Vorarlberg die „Welt des Rechnens" in der Leitgeb-Schule in Pradl der Volksschule seines Heimatstadtteiles. Das Mathematikstudium an der Universität Innsbruck (von 1985 - 1991) schloss Pichler mit dem Mag.rer.nat. ab und fügte nach

einem einjährigen Postgraduate-Studium an der University of London in „Mathematical Computation" den Titel „Master of Science" hinzu.

Ungarische Botschafterin i m Rathaus

Dr. (sub auspiciis praesidentis rei publicae) Reinhard Pichler 1994 begann der Magister der Naturwissenschaften und Master, inzwischen in der PSE der Siemens AG Österreich in Wien (Programm- und Systemeentwicklungsabteilung) beschäftigt, mit dem Doktoratsstudium in Informatik bei Univ.Prof. Dr. Alexander Leitsch.

Etelka Barsi Pataky, seit Beginn dieses Jahres in Wien akkreditierte ungarische Botschafterin, stattete kürzlich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Rathaus den Antrittsbesuch ab. Zuletzt übte die Diplomingenieurin für Bauwesen und Verkehrstechnik eine Expertentätigkeit auf den Gebieten Komplexentwicklung, Raumordnung, Infrastruktur und Finanzmanagement in der ungarischen Regierung aus. Die Innsbrucker Verwaltungsreform, die aktuellen Projekte in der Tiroler Landeshauptstadt und die Geschichte der Stadt waren die Themen, die die Botschafterin bei ihrem Besuch im Innsbrucker Rathaus am meisten interessierten. (Foto: W. Weger)

Der „ R u n " auf den Innsbrucker Stadtturm Eine Erfolgsbilanz für den Stadtturm: Am 13. Dezember konnte der 100.000ste Besucher begrüßt werden. Dass es ein(e) Italiener/in sein musste, war eigentlich von der Statistik her höchstwahrscheinlich: Immerhin war Innsbruck gerade in der Adventszeit die Topdestination für Urlauber aus der Apenninenhalbinsel. 1500 Kilometer, aus Davoli in Kalabrien, waren Antonio Piscazzi

und Freundin Giovanna Gualtieri angereist, um neben skizufahren u. a. auch den Stadtturm zu „besteigen". Blumen und ein Überraschungsgeschenk (mit Innsbruck-Krawatte und T-Shirt) überreichte StadtmarketingChef Dr. Manfred Rieglhofer. Nach 148 Stufen Aufstieg waren die Kalabresen von Innsbruck noch mehr begeistert: una bellissima cittâ. (A.G.)

Barocke Krippe im Dom zu St. Jakob Der Innsbrucker Dom zu St. Jakob ist um ein barockes Juwel reicher: Im südlichen Querschiff wird eine Krippe aus der Zeit um 1800 aufgestellt. Bei einer Krippen feier am 17. Dezember wurde sie von Propst Gotthard Egger im Beisein von Bischof Dr. Alois Kothgasser und Bgm. Dr. Herwig van Staa gesegnet. Die Krippe gehört zu den herausragenden barocken Darstellungen des Weihnachtsereignisses in der österreichischen Krippenlandschaft. Sie umfasst 74 Figuren und ca. 40 Tiere. Sie haben eine Höhe von rund 25 cm, sind zum Teil aus Wachs modelliert und zum Teil aus Holz geschnitzt. Der Herkunftsort der Krippe ist die Wallfahrtskirche Maria Brettfall am Eingang des Zillertales.

Marketing-Chef Rieglhofer (Mitte) begrüßt Antonio und Giovanna: Nummer 100.000 und 100.001 auf dem Stadtturm. (Foto: G. Andreaus)

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IKII\ nliK'lk' Ik'iiiUniL' um i'i hiinlliL lie Anücbok' SC HAI R A U M : Ämrascrsiraße I. Innsbruck (KRHIIZIINC AMRASHR STR. SUDRING) Tel.+Fax: 0512/393232 • mobil 0664/3254649 Ruth F r i t z , 77 (1.11.) Hans-Jörg H a u s e r , 48 (1.11.) Karl H u m e r , 52 (1.11.) Johann H u b e r , 74(2.11.) Martha Löffler, 75 (2.11.) Raimund K o p e c z e k , 82 (2.11.) Emma Plörer, 76 (2.11.) Adelheid O r g l e r , 70 (2.11.) I v;i R u p p i t s c h , 75 (3.11.) Ludwig P i c h l e r , 77 (4.11.) Willibald Rauter, 71 (4.11.) Albin B i s s i n g e r , 88 (5.11.) Johann Egger, 87 (5.11.) Elisabeth F r e u n d , 94 (5.11.) Maria M a t d i e s , 90 (5.11.) Josef Erlacher, 59 (6.11.) Heinrich W ä c h t e r , 36 (6.11.) I hsabeth Pietersteiner, 97 (6.11. Hubert Ertl, 77 (6.11.) Anna K l u c k n e r , 77 (6.11.) Dr.med.univ. Karl Job, 79 (7.11.) Anna Feßler, 77 (7.11.) Anton M a g n e s , 66 (8.11.) Alfred Naic, 69 (8.11.) Rosalia O c h s e n r e i t e r , 92 (8.11. Ernestine W e i d n e r , 82 (8.11.) Theresia O b k i r c h e r , 76 (8.11.) E m m a N a g l , 83 (8.11.) Franz P f a r r w a l l n e r , 93 (8.11.) Anna M a r k i , 83 (9.11.) Juliana Lutz, OB (9.1 1.) Ida Tanzer, 89 (10.11.) Hildegard M o s e r , 68 (10.11.) Mijo B a n , 60 (11.11.) Hermann S t r e l e , 72 (11.11.) Kail G a m p e r , 80 (11.11.) Johann A t z l , 68 (12.11.) Mathilde Jansky, 82 (13.11.) Heinrich F i s c h e r , 72 (13.11.) Johann Erhart, 92 (13.11.)

Lva M e i n g a s s n e r , 89 (13.11.) Albina A n t o l l i , 78 (15.11.) Josefine S t e i n b o c k , 89 (15.11.) Anna K u e n , 96 (15.11.) Rudolf V ö g e l e , 70(16.11.) Dipl.-Ing. Herbert N e u r u r e r , 93 (16.11.) Karoline Pfeifer, 77 (16.11.) Herta H u b e r , 82 (17.11.) Dr.phil. Erika R a d i n g e r , 88 (17.11.) Paula W a s s m u t h , 82 (17.11.) Rosa M u m e l t e r , 81 (18.11.) Juliana N e u h a u s e r , 96 (18.11.) Dr.med.univ. Liane N e t z e r , 79 (18.11.) Barbara M a r i a c h e r , 90 (18.11.) Gertrud R a c h l e , 76 (18.11.) Max P a r a v i c i n i , 89 (18.11.) Herbert W i n k l e r , 85 (19.11.) Gertrud M i c h a e l , 87 (19.11.) Anton M e s s n e r , 92 (20.11.) Margarete R o t h , 88 (20.11.) Helga H a r t l i e b , 62 (21.11.) Johann P e n z , 67 (22.11.) Hedwig F o n t a n i v e , 74 (22.11.) Alfred W i e s e r , 73 (23.11.) Richard M ü l l e r , 25 (25.11.) Hermann H a i d a c h e r , 75 (26.11.) Johann H u p f a u f , 80 (26.11.) Johann Sailer, 68 (26.11.) Josef Gstir, 86(26.11.) Sophie G r o s s e r , 94 (27.11.) Katharina Sutter, 93 (27.11.) Siegfried B r e i t f u s s , 75 (28.11.) Franziska W e i ß , 94 (28.11.) Theresia T o m a s , , 96 (26.11.) Mehmet K a c i r a n , 15(29.11.) Ilse B a u m , 74 (29.11.) Georg Z ä n g e r , 94 (30.11.)

Stadt Innsbruck Grünanlagen - Friedhofsverwaltung

KUNDMACHUNG V e r z i c h t auf d a s B e n ü t z u n g s r e c h t an d e n N i s c h e n 4, 5, 9, 10, 13, 14, 15 u n d an e i n e r B o d e n n i s c h e d e r F a m i liengruft West Arkade alt/143 Mit Schreiben vom 6. Oktober 2000 hat Frau Doris Engl, Dörferstraße 13, 6063 Rum, auf das Benützungsrecht an den Nischen 4, 5, 9, 10, 13, 14, 15 und an einer Bodennische der Familiengruft West Arkade alt/143 verzichtet. Gemäß § 15 (4) der Friedhofsordnung ist der Verzicht auf das Benützungsrecht an einer Gruft zu Gunsten der Stadtgemeinde Innsbruck vom Stadtmagistrat unverzüglich öffentlich bekannt zu machen. Der Verzicht wird rechtswirksam, wenn binnen 3 Monaten nach Ablauf der öffentlichen Bekanntmachung kein Eintrittsberechtigter in das Benützungsrecht eintritt. Für den Stadtmagistrat Innsbruck Die Friedhofsverwaltung (Hermann Kohle)

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Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Fotohandel Niedermeyer AG, Kontaktlinsenoptiker gem. § 127 Z. 14 GewO 1994 Freie G e w e r b e A i g n e r Iris J o s e f i n e , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Botanikerstr. 23 B a d e r H e l m u t h , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Bienerstr. 14 G r ü n w a l d G e r a l d , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Gabelsbergerstr. 35 Hack! & Handle & Höfer & R a i c h O E G , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Kaiser-Franz-Josef-Str. 11 H u n g e r C h r i s t i a n , Künstleragentur, das ist die Vermittlung von Künstlern zur Abführung von Kunstveranstaltungen, Michael-GaismairStr. 13 K a i s e r H e l g a , Ernährungsberatung, ausgenommen zu medizinischen Zwecken, Premstr. 2a K a l i n o v i c Z l a t k o , Reinigungsgewerbe umfassende Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben, unter Einsatz der in Haushalten üblicherweise verwendeten Reinigern und Geräte, An-der-Lan-Str. 39 Klenkhart & a m p Partner Cons u l t i n g ZT G e s r n b H . , Dienstleis-

tungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Kaiserjägerstr. 34 K r o n b i c h l e r Peter, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Pradler Str. 72 L a r c h e r P e t e r , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Schöpfstr. 4 M a u r e r P e t e r , Adressenbüro, Wallpachgasse 13 M a u r e r U l r i k e , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Anton-Rauch-Str. 6A P f a n n e r W a l t r a u d , Warenpräsentator, Anichstr. 29 P u t z F l o r i a n , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Holzhammerstr. 13 Radi H a r a l d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Klosterangerstr. 43 S c h ö p f A r m i n , Vermittlung von Verträgen zwischen befugten Vermögensberatern und deren Auftraggebern, unter Ausschluss jeder Beratung über den Inhalt derartiger Verträge bzw. der aufgrund derartiger Verträge zu erbringenden Leistungen, Premstr. 31 S c h w i t z e r A l e x a n d e r , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Holzhammerstr. 13 S i m b r i g e r G o t t f r i e d , Dienstieis(Fortsetzung (inj Seile V)

M PREIS goes Afrika Gemeinsam mit der Tiroler Caritas organisiert MPREIS ein einmaliges Sozialprojekt. Mit dem Kauf von eigens angefertigten Tragtaschen unterstützen die MPREIS-Kunden ein Bewässerungs-Projekt in der westafrikanischen Sahelzone. Der Mangel an Wasser führt in der Sahelzone immer wieder zu dramatischen Dürrekatastrophen. Caritas und MPREIS haben den Bau eines Staudammes ermöglicht. Dadurch kann das Wasser der Regenzeit gespeichert werden und der Anbau von Obst, Gemüse und Reis wird möglich gemacht. Auch die Trinkwasserspeicher können aufgefüllt werden. Der MPREIS-Trinkwasserspeicher wird Menschen vor dem Ver-

dursten bewahren. Das Projekt wurde in Pobé Menage - einem kleinen Dorf mitten in Burkina Faso - umgesetzt. Burkina Faso zählt zu den ärmsten Ländern der Erde. Die Tiroler Caritas pflegt seit Jahrzehnten intensive Kontakte zu den Caritas-Verantwortlichen von Burkina Faso. Jeder Schilling wird somit verlässlich und direkt für Menschen in Not eingi iset/t: i li mn Vi rrtiaui 11 vi ^bindet M e n s c h e n . M P R E I S hofft auf d a s Vertrauen u n d die Treue der Kunden. Denn: d a s Afrika M P R E I S Saekerl kostet 5 statt 3 Schilling. Der Kauf dieser attraktiven T r a g e t a s c h e ist somit ein kleines Zeichen der Menschlichkeit aus Tirol.

INNSBRUCK INI()RMIHRT-SERVICIiBi;iLA(ii:

JÄNNER 2001


Ehrungsreigen für Neue Heimat Mehrere hochrangige Anerkennungen kann das NeueHeimat-Projokt „Wohnen am Lohbach" für sich verbuchen. So eine Belobigung vom „Cluster-Niedrig-Energiehaus Tirol" für das revolutionäre Energiekonzept, den „Architekturpreis des Landes Tirol" und nun auch den „Bauherren-Preis 2000" der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs. Der Bauherrenpreis würdigt

vor allem die Rolle des Bauträgers „Neue Heimat" für die Gesamtkonzeption hinsichtlich Planung, Preis, Konzeption der Außenanlagen. Für die NHTGeschäftsführer Dr. Klaus Luggor und Ing. Alois Leiter sind diese Auszeichnungen echter A n s p o r n , dass die „Neue Heimat" weiterhin im Wohnbau Vorreiter in architektonischer wie in technischer Hinsicht bleibt.

BÜRGERSERVICE undSENIORENBURO Ausweichquartior: M a r k h j i a b o n 1 I Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. E-mail: buergerservice@magibk.at S e n i o r e n b ü r o : Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. Während des Rathausbaues ist der B e h i n d e r t e n b e a u f t r a g t e , Dr. Meinhard Erlacher, dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 14 bis 16 Uhr im ehemaligen Kolpinghaus, Dreiheiligenstraße 9, erreichbar. Bitte klingeln! Rollstuhlgerechter Zugang. Telefon 58 93 43; Fax 56 77 12.

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon: 37 03 61 Montag 8.30 bis 12.00 und 18 bis 19 Uhr; Mittwoch 15 bis 18 Uhr; Donnerstag 8.30 bis 12.00 Uhr

Freuen sich über den Österreichischen Bauherrenpreis 2000 für das Projekt „Wohnen am Lohbach" (v. I.) Arch. DI Gerhard Zweier, Arch. Prof. DI Dietmar Eberle, NHT-Geschäftsführer Dr. Klaus Lugger und Architekt Carlo Baumschlager. (Foto: Die Fotografen)

Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite IV) tungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Adamgasse 19 S t r a t o z G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Kochstr. 1 U n t e r e g g e r O l i v i a , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Wurmbachweg 21 W a l d h a r t C h r i s t i a n , Dienstleistungen in der automatischen Dat c n v i ' M i h c i l u n i | und Informations

technik, Karmelitergasse 10 Z i n g e r l e T h e r e s i a , Zurverfügungstellung von Geraten zur Durchführung von Schlankheitskuren zur Selbstbedienung unter Ausschluss der den Ärzten bzw. handwerksmäßigen oder gebundenen Gewerben vorbehaltenen Tätigkeiten, Grabenweg 67b/ll B a r e s i c Jure, Durchführung von Spachtelarbeiten auf Betonbauteilen, Müllerstr. 21 B e l f i n I n t e r a c t i v e KEG, Dunst leistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Höttinger Auffahrt 5 B e r c h t o l d G o t t f r i e d A l o i s Josef, Schneeräumung, Sadrachstr. 8

B o o s H o l g e r , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Josef-Stapf-Str. 8 C a r d i l l o E l i s a b e t h , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Fürstenweg 93a C s o n k y L a s z l o , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Innrain 10 C z e c z e t k a B a r b a r a , Werbegestalterin, Barthweg 32 D a b e r e r R o b e r t Rudolf, Vermittlung von Bausparverträgen, Bienerstr. 16 Egger S a b i n e E l i s a b e t h , Bürodienstleistungen (Büroservice) bestehend aus der Abwicklung von Schrift- und Zahlungsverkehr, Erstellung von Statistiken, Führung von Terminkalendern, Entgegennahme und Weiterleitung von Telefonanrufen und Zurverfügungstellung von Büroräumlichkeiten, Speckbacherstr. 8 Eppensteiner-Dziuba Gabriele Adelheid, Vermittung von Bausparverträgen, Ahornhof 12 „ F e m m e " F i t n e s s G m b H . , Betrieb eines Fitneßcenters, Zurverfügungstellung von Trainingsgerä-

richtungs- und Verwertungs G m b H . , Garagierungsgewerbe, Resselstr. 30 K i e d e r e r H a n s M i c h a e l , Warenpräsentator, Pacherstr. 38 K i n d l H a r a l d , Gewerbe gem. § 143 Z. 3 g e w O 1994 (der Ausschank von nichtalkoholischen Getränken und der Verkauf dieser Getränke in unverschlossenen G e fäßen, wenn der Ausschank oder der Verkauf durch Automaten erfolgt), Völser Str. 29 K l a u n z e r M a r t i n , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Schützenstr. 59 K o r k m a z F i k r i y e , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren (Fortsetzung auf Seite XXII)

ten, Bürgerstr. 2 G u t e s o h n H e l m u t , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Anzengruberstr. 6a H a s e n j ä g e r K r i s t i a n , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Luis-Zuegg-Str. 12 H e i n z G e r h a r d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Walderkammweg 10 H e i s A n d r ä F r a n z , Schneeräumung, Planötzenhofstr. 30 Hollywood-Su per-Bowling G e s . m . b . H . , Halten von erlaubten Spielen, Tschamlerstr. 4 I n n s b r u c k e r S p o r t a n l a g e n Er-

Restaurant Heimgartl unter neuer Führung Das Hotel Restaurant Heimgartl am Hohen Weg ist seit /. Dezember unter neuer Führung. Erkan und Nuray Topbas haben sich vorgenommen, das traditionelle Innsbrucker Restaurant wieder zu einem beliebten kulinarischen Treffpunkt in Innsbruck zu machen. Die Gastronomenfamilie Saska, die neben dem Heimgartl viele Jahrzehnte den inzwischen aufgelassenen Campingplatz Reichenau führte, ist in den verdienten Ruhestand getreten. Vizebürgermeisterin Hilde Zach wünschte anlässlich der Eröffnungsfeier den neuen Pächtern viel Glück und Erfolg.

INNSBRUCK INEORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 200

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der G e m e i n d e r a t der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner S i t z u n g a m 16. N o v e m b e r 2000 d i e A u f l a ge der Entwürfe folgender F l ä c h e n w i d m u n g s - u n d Bebauungspläne beschlossen: Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und

Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, innerhalb der unten angegebenen Fristen einsehbar. Zusätzlich ist im Referat für Stadtkern- und Ortsbildschutz, Fallmerayerstraße 1, 5. Stock, ebenfalls der Plan für den Bereich Innsbruck

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E n t w u r f d e s Flächen w i d m u n g s p l a n e s Nr. H U - F 1 , Hungerb u r g , B e r e i c h KG M ü h l a u , KG H ö t t i n g z w i s c h e n H ö t t i n g e r Bach, Höhenstraße, Sprenger-Kreuz-Weg, Kandierweg, S c h i l l e r w e g , H u n g e r b u r g w e g , K r e u z b r ü n d l w e g u n d Katz e n b r ü n d l w e g (2. E n t w u r f ) ; die zum bereits aufgelegten 1. Entwurf eingegangenen Stellungnahmen sowie neu eingelangte Ansuchen wurden zum Teil in den nun vorliegenden 2. Entwurf eingearbeitet.

Ehrenzeichen für Stadtplanerin Am 22. November erhielt Dipl.-Arch. Erika SchmeissnerSchmid von Rektor Hans Moser das Ehrenzeichen der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck. Mit dieser Auszeichnung würdigte die Universität die Kompetenz der Innsbrucker Stadtplanerin bei den universitären Bauvorhaben wie z.B. beim SowiNeubau. Der Beschluss zur Verleihung des Ehrenzeichens wurde bereits 1999 gefasst. Auf Grund terminlicher Probleme konnte die Feierstunde erst im November stattfinden.

(IN-B8) während den unten genannten Fristen einzusehen. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Ge-

meinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Die Fristen f ü r d i e Planeins i c h t u n d d i e A b g a b e einer Stellungnahme sind vom 19. D e z e m b e r 2000 bis 23. Jänner 2 0 0 1 .

Entwurf d e s e r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s Nr. I G - B 2 / 1 , Igls-Vill, T e i l b e r e i c h e der G p n . 290 u n d 2 9 1 / 1 , KG Igls; die Grenze zwischen Bereichen mit verschiedenen Festlegungen der Bebauung wird entsprechend der rechtskräftigen Widmungsabgrenzungen adaptiert.

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Entwurf d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. IN-B8, I n n s b r u c k , Bereich G P n . 1083, 597/3, 597/4, 5 9 7 / 5 , 5 9 3 / 1 , 5 9 3 / 2 , . 7 8 2 / 1 , . 7 8 2 / 2 , 1 0 6 8 / 1 , .413, alle KG I n n s b r u c k (Rennweg - Hofburg - L a n d e s t h e a t e r ) ; auf Grundlage der bereits rechtskräftigen Flächenwidmung soll mit dem Bebauungsplan die planungsrechtliche Voraussetzung zur Realisierung des Projektes einer unterirdischen Garage im Bereich des Landestheatervorplatzes geschaffen werden.

Christbaumentsorgung und geänderte Müllabfuhrzeiten In IIIM Zeit vom 8. b i s 19. Jänner werden von der Müllabfuhr dei Innsbrucker Kommunalbetriebe AG ausgediente Christbäume bis zu einer Länge von ca. 1 Meter (größere Bäume bitte zerkleinern) kostenlos im Zuge der Biomüll- und Restmüllentsorgung abgeholt. Bei den zur Abholung bereitgelegten Bäumen muss jeglicher Behang und Schmuck, wie z.B.

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Engelshaar, Lametta usw., entfernt sein. Termine für die Abholung von größeren Mengen (z.B. bei großen Wohnanlagen) können ab 2. b i s 5. Jänner von Liegenschaftseigentümern oder Hausverwaltungen unter Tel. 502/7841 o d . 7842 o d . 7840 vereinbart werden. Die Christbaume von Sammelstellen großer Wohnanlagen werden

auch heuer dem Alpenzoo zu Heizzwecken zur Verfügung gestellt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Christbäume im Bauhof West, Bachlechnerstraße, und im Recyclinghof, Rossaugasse 4a, abzuliefern. Auch z u m Jahreswechsel ist d i e T r e n n u n g v o n Restu n d B i o m ü l l w i c h t i g . Aber

A c h t u n g : Es g i b t g e ä n d e r t e Abholzeiten: Die Müllabholung bis 12. Janner erfolgt jeweils am darauffolgenden Tag des normalen Abholtermines. Z. B. wird der Müll vom Donnerstag, den 28. Dezember, am Freitag, den 29. Dezember, abgeholt. Der Mull vom 5. Jänner wird ausnahmsweise am Montag, den 8. Jänner, abgeholt.

INNSBRUCK INI ( ) R M I I ; R I - SKRVICliBHILACH JANNIiR 2001


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Innsbrucker Kulturpanorama

Schloss Ambras im Winter Ob im Osten des Schlosses mit seiner wildromantischen Landschaft mit dem Wasserfall oder im Westen mit dem imperialen Park und seinem romantischen See, Ambras ist immer einen Besuch wert. Hier hat der Slogan „Stadt trifft Kultur" besondere Gültigkeit. Das Kunsthistorische Museum ist bis 3 1 . März jeden Nachmittag außer dienstags geöffnet und bietet die Möglichkeit, einen Spaziergang in die Zeit der Renaissance zu unternehmen. Das Museum zeigt Turnierrüstungen und Waffen des 15. bis 17. Jahrhunderts in den Rüstkammern sowie Kunstwerke und Kuriosa in der Kunst- und Wunderkammer. Ritterrüstungen und Waffen, wertvolle Pokale und kunstvolle Skulpturen, Riesen, Zwerge und Graf Dracula erwarten die Besucher, wenn sie allein oder mit einer Führung das Schloss erkunden. Der Spanische Saal, ein architektonisches Gesamtkunstwerk des Manierismus und im Sommer einer der Aufführungsorte der Innsbrucker Festwochen, ist auch ohne Musik ein Genuss für das Auge. Die zweite Rüstkammer wurDas neue Konzertjahr wird am 1 . Jänner um I 7 Uhr im Congress vom Neujahrskonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck (Saal Tyrol) und

Der Park r u n d u m S c h l o s s A m b r a s b i e t e t zu a l l e n Jahreszeiten Gelegenheit für einen geruhsamen Aufenthalt und E r h o l u n g in w u n d e r s c h ö n e r L a n d s c h a f t . de für diese Wintersaison neu gestaltet. Dabei handelt es sich um die sogenannte Leibrüstkammer Erzherzog Ferdinands II., in der die persönlichen Harnische des Erzherzogs, Turnierrüstungen aus seinen Höfen in Prag und Innsbruck sowie türkische Kostbarkeiten aus dem ehemaligen „Türkenkammerl" ausgestellt sind. Die Kunst- und Wunderkammer wurde in dieser Saison mit Objekten aus dem Exotica-Bestand erweitert und präsentiert sich nun noch vielfältiger. Souvenirs aus fernen Ländern und vor 400 Jahren gesammelt, gesellen sich zu Kunstwerken, Edelsteingefäßen, präparierten Fischen und Echsen, Musikinstrumenten, Uhren, Automaten und vielem anderen. In dieser scheinbar spielerischen Vielfalt und wundersamen Mischung liegt die bis heute ungebrochene Anziehungskraft der Ambraser Kunst- und Wunderkammer! Der erweiterte Shop des Museums bietet Exklusives zu moderaten Preisen. Neben Fach-

büchern zu Geschichte, Kunst, Kunsthandwerk und Rittertum sieht das Angebot auch Kinderbücher, Geschenke, Mitbringsel und Spiele vor. Für eine wohltuende Stärkung sorgt das Café/Restaurant von Schloss Ambras, das in den ehemaligen Marställen Erzherzog Ferdinands untergebracht ist. Führungen: Überblicksführung in deutscher und/oder englischer Sprache: täglich außer Dienstag um 14.30 Uhr, Kosten: Eintritt ATS 60.- (ermäßigt 40.-), Führung ATS 30.-; Kinderführung „Rund um den Harnisch" am Sonntag, 7. Jänner, um 14.30 (ab 5 Jahren), Kosten: Kinder bis 6 Jahre In der Kunstkammer von Schloss Am30.-; über 6 Jahre 60.-. bras befindet sich das älteste erhalteDas Kunsthistorische Mu- ne Gemälde, das Vlad IV. Tzepesch der seum, Sammlungen Schloss Dracul (1456-77), Woywoden Ambras, ist bis 31. März täg- Walachei, zeigt. Der schon zu seinen lich außer Dienstag von 14 Lebzeiten wegen seiner Grausamkeit bis 17 Uhr geöffnet. Infor- berühmte Graf wurde das Vorbild für mation: Mag. Margot Rauch, Bram Stokers berühmten Roman DraTel.: 348446. Ein Shuttlebus cula. (Foto: © KHM Schloss Ambras)

Konzerte der Stadt im Jänner

12. Jänner im Congress Innsbruck fortgeführt. Unter der Leitung von Musikdirektor Georg Hei lanacek I 'lulharmonie (Saal Schmöhe werden das „Konzert Innsbruck) eingeleitet. für Klarinette und Orchester ADur KV 622" von Wolfgang Das Konzertgeschehen wird Amadeus Mozart und die „Symmit dem vierten Symphoniekonphonie Nr. 9" von Anton Brückzert des Tiroler Symphonieor( :h<;:;h >\w Innsl nu< k am 1 1 . u n d ner aufgeführt. Als Solist mit da-

fährt von der Maria-TheresienStraße/Altes Landhaus um 14, 15 und 16 Uhr zum Schloss. Rückfahrt jeweils ab 14.30, 15.30 und 17 Uhr. (WW)

bei Sharon Kam (Klarinette). Weiter geht's im Konzertkalender am 22. Jänner um 20 Uhr im Saal des Landeskonservatoriums mit dem Kammerkonzert von Christos Kanettis (Violine) und Alfons Kontarsky (Klavier). Musikliebhaber erwarten dabei die konzertanten Auf-

INNSBRUCK INFORMIERT -SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2001

führungen der „Sonate für Violine und Klavier G-Dur op.78" von Johannes Brahms, die Uraufführung des „Sonogramm I" von Paul Engel, die „Sonate op. 11 für Violine und Klavier" von Gottfried von Einem und Igor Strawinskys „Divertimento" aus dem Ballott „Le baiser de la fee", in einer Bearbeitung für Violine und Klavier. (KR)

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INNSBR Neuer Hirte gesegnet

30 Jahre Tiroler Almanach

werden zur Hälfte von der Stadt und zur Hälfte von der Tiroler Sparkasse getragen. Getauft wurde der neue Hirte auf den Namen „Ernstl" - nach dem Generaldirektor der Tiroler Sparkassen, Dr. Ernst Wunderbaldinger. Eine schöne und besinnliche Feier in der Hektik der Vorweihnachtszeit war auch heuer wieder am 15. Dezember die Krippenfeier des Tiroler Krippenverbandes bei der Krippe am Sparkassenplatz. Vizebürgermeisterin Hilde Zach dankte dem Obmann des Innsbrucker Krippen verband es, Dr. Josef Stolz, für Vizebgm. Hilde Zach würdigte die Krippe die Initiative der am Sparkassenplatz als Oase der Ruhe im Krippenfreunde. ErAdvent. Im Bild Vizebgm. Hilde Zach und freulicherweise nahMsgr. Josef Wieser vor dem neuen Hirten. men sich viele (Foto: K. Rudig) Stadtbesucher Zeit für diese Feier vor der Krippe, Hirte aus der Krippe herausgedie von Gruppen der Musikrissen wurde und bis heute schule Innsbruck musikalisch nicht mehr aufgefunden werden

les von dem ablenkt, Was den Der Tiroler Almanach nimmt Mensehen wirklich ausmacht, zu unter den vielen Lektüren einen dem. was er zum Lehen und zu besonderen Platz ein und ist als seinem Glück braucht. Die Wegbereiter für ein vereintes christliche WissenEuropa der Regioschaft vom Mennen heute aktuelschen und seiner ler als je zuvor. Die Herausgeber Dr. Entwicklung in naEmil Juen und tu r- und geisteswisProf. Gert Müller senschaftlicher haben sich zum Hinsicht ist eine Ziel gesetzt, die Chance angesichts geistige Einheit der Gefahren einer des alten Tirol zu technisch wissenpflegen und das schaftlich globalin i ER Al MANACH Zusammenleben sierten Welt. Sie ist w \ o H rmoi ) si der Volksgruppen Richtschnur und zwischen Kufstein und Ala zu gibt Antwort auf die Ängste der fördern. Mit den in deutscher Menschen. " und italienischer Sprache erDie Rubrik „Land ohne Grenscheinenden Beiträgen promizen" vereint wieder eine bunte nenter Autoren soll die Suche Vielfalt von Themen aus dem Alnach einem guten Weg für diepenraum. Das Künstlerporträt sen historischen Raum in den ist dem Maler und Bildhauer Alpen erleichtert werden, wobei Walter Nagl gewidmet, das Tidie Aufwertung der Verschieroler Porträt dem Generaldirekdenheit der Kulturen im Vordertor der Raiffeisen-Landesbank grund steht. Tirol, Dr. Fritz Hakl, der sich auch als großzügiger Förderer Die Jubiläumsausgabe (zum von Kunst und Kultur einen Na30. „Geburtstag") befasst sich men gemacht hat. mit dem Thema „Mensch und Leben im 3. Jahrtausend". UnEine eigene Rubrik gilt dem ter den Autoren aus Tirol, Süd„Musikland Tirol" mit Beiträgen tirol und dem Trentino sind u. a. von Erhard Busek, Michael der Erzbischof von Trient, Msgr. Mayr, MaurizioTomasi, Romano Luigi Bresan („Immer mehr in die Unendlichkeit eindringen"), Bürgermeister DDr. Herwig van Staa („Der Mensch als Unsicherheitsfaktor"), Univ.-Prof. Dr. Hinterhuber („Vom weisen Umgang mit Wissen"), der Dichter Karl Lubomirski („Was aus Liebe geschieht") und Prof. Dr. Enrico Zuccaro („Kein Dr. Emil Juen, RLB-Generaldirektor Dr. Fritz blinder Gehorsam Hakl und Prof. Gert Müller (v. I. ) bei der Prägegenüber Technik sentation des 30. Tiroler Almanach. (Foto: G. Sallaberger) und Wirtschaft").

Am 14. Dezember wurde der neue Hirte für die Krippe am Sparkassenplatz von Msgr. Josef Wieser gesegnet. Der Innsbrucker Bildhauer Prof. Emmerich Kerle hat die Figur aus Zirbenholz geschnitzt, nachdem im Vorjahr der alte

konnte. Die Kosten für die Figur

umrahmt wurde. (KR)

Nach den üppigen Feiertagen bietet die Stadtbücherei Innsbruck ein Kontrastprogramm zum Abnehmen: Low Fait 30: Abnehmen und Genießen. Von Gabi Schierz und Gabi Valentin. Falken Verlag 1999.127 S. Ernährungswissenschafter raten, nur noch 3 0 % der Kalorien in Form von Fett aufzunehmen. Darauf basiert das Low Fat 30 Programm. Gesund abnehmen mit Topinambur. Von Prof. Dr. Günter Bärwald. Trias Verlag 1999.128 S. Topinambur ist eine Knolle mit hohem Baiaststoffanteil, der sich günstig auf die Verdauung auswirkt. G e s u n d und s c h l a n k m i t T r e n n k o s t . Von Ursula Summ. Bassermann Verlag 2000.160 S. Diâtklassiker mit großem Rezeptteil. Nie w i e d e r Diät. Ihr K ö r p e r hat Besseres verdient. Von Nicolai Worm. Hallwag Verlag 2000. 104 S. Fitness zu zweit. P a r t n e r g y m n a s t i k - Dehnen und K r ä f t i g e n . Von A. Jordan und I. Graeber, Meyer & Meyer Verl. 2000, 182 S.

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S t a d t b ü c h e r e i Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 499 Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

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NNSBRUCK

Van Staa in seinem Beitrag: „Was wir brauchen, ist die Ein sieht, dass die Stärken, aber auch die Schwächen der Menschen berücksichtigt werden müssen. Das Unheil kommt nämlich nicht vi im Fortschritt, sondern van <le neu. die ihn missbrauchen, (lefährlich ist auch, dass heule vie-

Vettori und Heinz Wieser. In der Brenner-Vorschau wird der Philosoph Ferdinand Ebner in Erinnerung gerufen. Buchbesprechungen und Gedieht«? runden die reich bebilderte Jahresschrift ab. Der Almanach ist im Buchhandel erhältlich. (WW)

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INNSBRI

Orgelstadt Innsbruck: Interessantes Programm für 2001 Neben Innsbruck sind Alkmaar, Freiberg, Göteborg, Lissabon, Roskilde, Saragossa, Toulouse und Treviso vertreten. „ECHO" dient dem Austausch von Erfahrungen, dem gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeiten und der Entwicklung neuer Ideen zur regionalen wie überregionalen Vermarktung des Produktes Orgel. Innsbruck hat einen besonders reichen Orgelschatz. Mit der 1558 erbauten Ebert-Orgel, die als älteste Orgel der Welt mit Rückpositiv gilt (ein zusätzliches Manual mit eigener AbStrahlung, das für einen ganzheitlichen Klang sorgt), verfügt Innsbruck sogar über eine Rarität. Auch auf die neue Pirchner-Orgel im Dom zu St. Jakob kann Innsbruck stolz sein. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte Vizebürgermeisterin Hilde Zach gemeinsam mit Dr. Walter Frenzel die Orgelaktivitäten in Innsbruck für das Jahr 2001 vor. Das Veranstaltungs-Programm für 2001 hat vier große Schwerpunkte: Vom 30. Mai bis 7. Juni findet die seit 1958 veranstaltete „Internationale Or-

Vor d r e i Jahren w u r d e in I n n s b r u c k d i e Idee e i n e r e u ropäischen Orgelpartnerschaft, kurz „ECHO", geboren. Die Initiative geht auf K u l t u r a m t s l e i t e r Dr. W a l t e r F r e n z e l und D o m o r g a n i s t Prof. R e i n h a r d Jaud z u r ü c k . gelwoche" statt. Dabei warten auf Interessierte wieder Konzerte im Dom zu St. Jakob, in der Pfarrkirche Mariahilf, der Pfarrkirche St. Nikolaus und der Hofkirche mit internationalen Organisten wie Michel Bouvard, Cor Ardesch, Theo Jellema oder Brett Leighton. Weiter geht es vom 25. bis 30. Juni mit den von Prof. Reinhard Jaud organisierten „Orgelmatineen" im Dom zu St. Jakob. Im Zentrum dieser Veranstaltung stehen heimische Organisten aus Nord- und Südtirol und dem Trentino. Auch die „Sommerkonzerte an der Ebert-Orgel" wurden wieder ins Programm aufgenommen. Sie finden vom 11. bis 17. August statt. Die seit 21 Jahren organisierten Mittagskonzerte werden in Zusammenarbeit mit den Innsbrucker Festwochen veranstaltet. Als Organisten konnten Bert Matter, Dieter Wagler und Prof. Reinhard Jaud gewonnen werden.

kirche unter Beweis stellen. Erfreuliches Detail am Rande: Der Organistennachwuchs boomt und das Interesse junger Menschen an dem imposanten Instrument steigt. Die Musikschule Innsbruck hat im Schuljahr 2000/2001 dreiOrgellehrei verpflichtet und bildet derzeit zwölf Orgelschüler aus. (KR)

Den Abschluss des Programms bildet der 13. Orgelwettbewerb um den „Paul-Hofhaimer-Preis" vom 7. bis 13. September. Der Preis wurde 1969, aus Anlass des 450. Todestages von Kaiser Maximilian I., ins Leben gerufen. Der „ Paul-Hof haimer-Preis" wird in Form der „PaulHofhaimer-Plakette" gemeinsam mit einer Verleihungsurkunde und einem Geldpreis von 70.000 S verliehen. Weiters werden zwei Geldpreise in der Höhe von 50.000 S und 30.000 S vergeben. Die rund 25 erwarteten Bewerber müssen ihre Künste sowohl an der Pirchner-Orgel in der Pfarrkirche St. Nikolaus, der Renaissance-Orgel in der Silbernen Kapelle und der Ebert-Orgel in der Hof-

Die älteste Orgel der Welt mit Rückpositiv steht in der Hofkirche in Innsbruck. (Foto: Die Fotografen)

Vorschau auf den Innsbrucker Tanzsommer Der Innsbrucker Tanzsommer wird heuer zum siebten Mal veranstaltet. Vom 24. Juni bis zum 15. Juli wird Innsbruck mit dem erfolgreichen Festival wieder ins Tanzfieber versetzt. Den steigenden Erwartungen des Publikums will der „Verein Internationaler Tanzsommer" abermals mit einem Megaprogramm von höchster Qualität gerecht werden. Die einzelnen Programmpunkte sind thematisch unter den Begriffen Spanien, Wien, Brasilien, Taiwan, Argentinien /u:;;mi[ii(Mi(j(!fa:;:;l I töffnot wird das diesjährige Programm vom „Ballett Victor Ullate" am 28. Juni im Congress. Eleganz, Anmut und Klarheit im Stil

zeichnen die Spanische Kompanie aus, die bis 30. Juni zu sehen ist. Neben den Stücken „Burka" und „I...tu? Bailas" darf man vor allem auf eine Erstaufführung gespannt sein. Vom 3. bis 4. Juli zeigt der ehemalige Innsbrucker Theaterintendant und jetzige Wiener Volksoperndirektor Dominique Mentha mit „Schwanensee Remixed" unter dem Motto „Tschaikowsky einmal anders!" eine neue Interpretation des klassischen Stücks am Tiroler

Landestheater. Weiter geht es mit dem brasilianischen Ensemble „Bahia Ballett" von 4. bis 8. Juli im Congress. Die Kompanie ist erstmals in Österreich zu sehen und bietet eine prickelnde Mischung aus afrikanischer Tradition und südamerikanischem Temperament. Mit der „Cloud Gate Dance Companie" aus Taiwan ist eines der berühmtesten asiatischen Tanzensembles vom 10. bis 12. Juli in der Dogana zu sehen. Da-

INNSBRUCK INEORMIERT-SERVICEBEILAGE-JÄNNER 2001

bei dürfen sich die Besucher auf eine interessante Kombination von traditionell asiatischen und westlichen Tanzelementen freuen. Der Abschluss des diesjährigen Festivals erfolgt mit der „Compania Tango Por Dos" aus Spanien, die vom 13. bis 15. Juli ihr Temperament in der Dogana versprühen. Die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles sind zwischen 18 und 80 Jahre alt und übertragen in mitreißender Form das Wesen des Tangos auf das Parkett. Infos zu Programm und Kartenreservierung: Innsbruck-Information, Burggraben 3, Telefon 56 15 6 1 , oder via Internet: www.tanzsommer.at. (KR)

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IX


INNSBRU Christa Näher: Das Malwerk und das Schöne Elisabeth Thoman-Oberhofer präsentiert noch bis 24. Februar im Kunstraum Innsbruck die Ausstellung „Christa Näher. Das Malwerk und das Schöne". Inhaltlich wird dabei vor allem auf wichtige Einzelkonzeptionen in der künstlerischen Arbeit Nähers eingegangen. I laupteponsor der Exposition ist die Tiroler Sparkasse.

so die Künstlerin bei der Pressekonferenz. Besonders beeindruckend an Nähers Werk ist die von ihr entwickelte barocke Bildsprache, die besonders bei den in den 90er Jahren entstandenen Kastraten zum Ausdruck kommt. Auch die überlebensgroßen Darstellungen von Pferden gelten als etwas Besonderes. Der Reiz im Arbeiten mit barocken Formen liegt für Näher in der Handarbeit und im zeichnerischen Arbeiten. In ihrer subjektiven filmischen Reise in die Vergangenheit des Schlosses Wolfegg kommt eine andere malerische Seite der Professorin an der Städelschule in Frankfurt zum Ausdruck: Sie zeigt ihre Verbundenheit zu dem im oberschwäbischen Allgäu liegenden Schloss in der wechselnden Perspektive von historischer und persönlicher VerganDie Ausstellung „Christa Näher. Das Mal- genheit. Zur Ausstelwerk und das Schöne" ist noch bis 24. Fe- lung, die nach Innsbruck noch im Frankbruar im Kunstraum zu sehen. furter Kunstverein zu sehen ist, erscheint das Buch Wie der Kurator der Aus„Christa Näher. Eine Reise, die stellung, Nicolaus Schafhaukeine ist". sen, in seinen einleitenden Worten bei der PressekonfeAuch das begleitende murenz zur Ausstellung bemerkte, seumspädagogische Prokann Malerei heute in untergramm im Kunstraum kann sich schiedlichen Medien ausgewieder sehen lassen: Jeden (it Qckl worden. Somit gilt ChriSamstag wird von 11 bis 13.30 Sta Naher nicht nur als traditioUhr die Kunstauskunft verannelle Malerin, sondern drückt staltet. Unter dem Motto „Kunst ihre Ideen auch in Collagen, ist fragwürdig" erhalten InterFotografien, Filmen und Instalessierte individuelle Auskünfte. lationen aus. Christa Näher theDie traditionellen Abendmatisiert in ihren Bildern eine führungen finden jeden Donhistorische bzw. selbst erlebte nerstag um 18 Uhr statt. Wer Vergangenheit, die sie ins Jetzt Lust zum „Lunchtalk" hat, kann überführt. Sie selbst spricht sodie Ausstellung an jedem ergar von einem inneren Drang Sten Mittwoch im Monat von zum Malen und meint, Kunst sei 12.30 bis 14 Uhr bei einem Imetwas, was man nicht lernen biss genießen. Kulturgekann. „Die Bilder, die ich m mil spräche für Schüler wie auch trage, müssen heraus und Sonderführungen können unter zwingen mich zur Umsetzung", 58 40 00 vereinbart werden.

Kunstelite in der Tiroler Sparkasse Die Vernissage zur Ausstellung Georg Herold in der Kunstecke der Tiroler Sparkasse war zugleich ein Stelldichein der modernen Tiroler Kunstszene. Auf Einladung von Vorstandsdirektor Reiner Splechtna kamen Avantgardegrößen wie Peter Kogler, Heinz Gappmayr und Martin Gostner, Architekturstars wie Hanno Schlögl und Johannes Wiesflecker sowie Kulturverantwortliche wie Innsbrucks Vizebürgermeisterin Hilde Zach, Landeskulturamtsleiterin Magdalena Hörmann, der Haller Kulturstadtrat Werner Lackmaier, Taxis-Galerie-Chefin Silvia Eiblmayr und Hubert Salden von der Kunsthalle Tirol

in die Kunstecke. Georg Herold, 1947 in Jena geboren, schuf nach seinen deprimierenden Erfahrungen in der ehemaligen DDR auch einige politisch und gesellschaftlich motivierte Werke. Zu diesen gehören (als Symbol für Deutschland) die beiden ausgestellten Fahnen - ihrer Hoheitszeichen beraubt (in ihrem Zentrum klafft ein großes Loch). Auch die zweite Arbeit „National sculpté" hat politische Bedeutung und ist auch Klage und ein Monument des Scheiterns. Die Ausstellung Georg Herold samt Videointerview des Künstlers ist noch bis Ende März 2000, jeweils zu den Banköffnungszeiten, zu sehen.

Reiner Splechtna, Hilde Zach, Magdalena Hörmann und Heinz Gappmayr (v.l.) vor Georg Herolds „Revolution by Design". (Foto: Ulrich Müller)

Josef Prantl in der Galerie Augustin Anlässlich des 100. Geburtstages von Josef Prantl zeigt die Galerie Augustin in der Museumstraße 28 vom 10. Jänner bis 9. Feber einen Querschnitt durch das Schaffen des 1992 verstorbenen Künstlers. Dabei präsentiert die Galerie seine Ölbilder, Zeichnungen und Holzschnitte seit 1930. Prantl stammte aus Hötting. Zwischen 1919 und 1923 besuchte er die kunstgewerbliche Abteilung der Staatsgewerbeschule in Innsbruck und die Malschule von Prof. Anton Kirchmayr. Von 1925 bis 1927 studierte der Künstler an der

Akademie der Bildenden Künste in München. Die erste Ausstellung 1932 fand im Tiroler Landesmuseum statt. Während der Kriegsjahre in Polen entwickelte sich der Künstler zum sozialkritischen Zeichner. Bis 1945 galt Prantls Interesse der detaillierten, naturalistischen Gostaltungsweise. Spätoi setzte er seine Ideen in kantig-expressivei Ausdrucksweise um. Ab 1950 schuf Prantl viele Entwürfe für Glasmalereien und Fresken. Die bekanntesten Fresken aus der Hand des Künstlers sind im Höttinger Pestfriedhof zu sehen.

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INNSBRU

Innsbrucker Bergsilvester: Gut gelaunt ins neue Jahr Auf dem gesamten 10.000 ms großen Veranstaltungsareal bieten 30 Gastronomen in 20 Gastronomiezelten und 20 Gastronomieständen kulinarische Gustostückerln. Auch musikalisch wird wieder einiges geboten: Neben den „Eisacktaler Nachtschwärmern", dem „Sonnwend Projekt", „Stars'n Stripes" stehen internationale Hits und ein Classik-Corner am Programm.

Heuer soll d a s Niveau b e i m Bergsilvester noch h ö h e r sein als in den v e r g a n g e n e n Jahren. Mit i n s g e s a m t vier B ü h n e n (in der A l t s t a d t , der M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , a m M a r k t platz und auf der I n n b r ü c k e ) und e i n e m f u l m i n a n t e n Feue r w e r k w o l l e n die V e r a n s t a l t e r die ca. 30.000 e r w a r t e t e n Besucher d e s Events von der b e s o n d e r e n I n n s b r u c k e r Atm o s p h ä r e z w i s c h e n S t a d t und Natur ü b e r z e u g e n .

Uhr vom Hauptbahnhof mit Sonderzügen zwischen Innsbruck und Kufstein sowie zwischen Innsbruck und Landeck. Für Besucher aus den Umlandgemeinden (Axams, Seefeld, Neustift, Steinach und dem östl. Mittelgebirge) stehen ab 2.15 Uhr Shuttle-Busse beim Landestheater zur Verfügung. Bleibt nur noch zu hoffen, dass das Wetter mitspielt und der Föhn die Freude nicht trübt! (KR)

Das Erfolgsevent im Rückblick

Die Silvesternacht im Überblick

Zum Jahreswechsel 95/96 wurde der Innsbrucker Bergsilvester auf Initiative des damaligen Tourismus-Stadtrates Rudi Federspiel erstmals veranstaltet. Damals fanden sich rund 80.000 Zuschauer in Innsbrucks Straßen ein. In den letzten Jahren wurde der Innsbrucker Bergsilvester zur größten Silvester-Veranstaltung Westösterreichs. Heuer schaffte der Innsbrucker Silvesterevent den Sprung unter die zehn Nominierten in der Kategorie „Öffentliche Events: Tourismusverbände, Regionen, Sportevents etc." beim „Austrian Event Award 2000". Insgesamt nahmen 90 Veranstaltungen in vier Teilgebieten am Wettstreit um die je drei Awards pro Kategorie teil.

Maria-Theresien-Straße: Ab 19 Uhr bietet das Sonnwend Project ein vielseitiges Programm. A l t s t a d t : 1 I bis 15 Uhr Unterhaltungsmusik. Ab 19 Uln sind die „Eisacktaler Nachtschwärmer" mit einem internationalen Querschnitt aus Schlager, Pop und Oldys zu hören. M a r k t g r a b e n : Ab 19 Uhr Stars'n Stripes spielt Musik aus vier Jahrzehnten. K ö h l e p l a t z : Ab 19 Uhr Classik Corner H a u p t b ü h n e I n n b r ü c k e : Ab 19 Uhr Internationale Tanzund Unterhaltungsmusik, Jahresrundblicke, Neujahrswünsche, Countdown. Zu den Klängen von leichter Klassik leiten Sabine Kent, Edi Lehmann und das traditionelle Silvester-Ballett zum Jahreswechsel und dem Feuerwerk über.

Eckdaten zum Feuerwerk Das Hauptaugenmerk des diesjährigen Silvesterspektakels liegt natürlich wieder beim Feuerwerk, das von der Tiroler Wasserkraft gesponsert wird. Abgefeuert wird von den drei Standorten Seegrube, Waltherpark und Steinbruch Hungerburg. Das Feuerwerk auf der Seegrube wird insgesamt vier Minuten dauern und es wird 830 Abschüsse geben. Der „Haupt-Abschussort" wird wieder im Waltherpark sein. Dort sind in elf Minuten 4300 Ab-

schüsse geplant. Eine besondere Attraktion und das „finale furiose" soll im Steinbruch Hungerburg stattfinden: In vier Minuten werden 75 Abschüsse zu sehen sein, die einen Lichtkegel von 300 Metern Durchmesser erzeugen. Das Feuerwerk wird ca. 20 Minuten dauern.

Hafen stattfinden. Von 22 bis sechs Uhr steigt das Megaevent mit den Highlights „Renaissance 2001", „Cosmic Music", „Disco 70" und der „Welle 1 Disco".

Hauptaugenmerk Sicherheit

Wie im letzten Jahr wird es heuer wieder ein Gratis-Silvesterticket der IVB geben. Ein spezieller Silvesterverkehr auf den Linien O, R, F, C, 1, J, 3, K, 4, D, E wird eingerichtet. Auch die Ö B B fahren ab 2.15

In Sicherheitsmaßnahmen investiert die Stadt Innsbruck rund 1 Mio. S. Ca. 300 Sicherheitskräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettung, Wasserrettung und 100 private Sicherheitskräfte sind im Einsatz. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden in Abstimmung mit der Veranstaltungsbehörde und der Polizei getroffen.

Spezielles Programm für die Jugend Unter dem Motto „Inte 2001 " wird die offizielle BergsilvesterParty im Veranstaltungszentrum

Silvesterbetrieb der IVB und ÖBB

Verkehrsmaßnahmen Vom 29. Dezember 12 Uhr bis einschließlich 1. Jänner 12 Uhr ist die Innbrücke gesperrt. Die Maria-Theresien-Straße ist zwischen Marktgraben und Anichstraße in Richtung Süden vom 31. Dezember 8 Uhr bis 1. Jänner 5 Uhr gesperrt. Die Sperre in Richtung Norden gilt vom 3 1 . Dezember 12 Uhr bis 1. Jänner 5 Uhr. In der Herzog-

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Otto-Straße, dem Innrain von der Zufahrt zur Markthalle in Richtung Osten, dem Rennweg von der Karl-KapfererStraße in Richtung Süden wird vom 3 1 . Dezember 12 Uhr bis 1. Jänner 5 Uhr ein Fahrverbot verhängt. Weiters gibt es in der Innstraße vom 3 1 . Dezember 23.45 Uhr bis 1. Jänner 00.45 Uhr ein Fahrverbot.

XI


NSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 18. JÄNNER 2001

C o n g r e s s I b k , Saal Tyrol, 17 Uhr: Innsbrucker Neujahrskonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter Georg Schmöhe mit einem großen Strauß-Programm (ausverkauft!); Saal Innsbruck: 2. Innsbrucker Neujahrskonzert mit der Janacek-Symphonie unter Christian Arming mit Werken von Bernstein und Offenbach. V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel G r o ß e s H a u s , 15 Uhr: „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende » K e l l e r t h e a ter, 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Glenn Miller Orchestra » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: „Schispringerlieder" mit Lolo & Christoph G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantastics", Musical von Harvey Schmidt • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper in zwei Akten von W.A. Mozart, präsentiert von der Großen Oper Polen G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Gypsy", Musical von Jule Styne, Arthur Laurents und Stephen Sondheim • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Mi - Ma - Mo was passiert im Zoo?" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: Neujahrskonzert der Musikkapelle Igls-Vill G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Mi - Ma - Mo was passiert im Zoo?" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern • H o t e l Grauer Bär, 11 Uhr: Volksensemble „Black Trousers", Martina König, Christine Vill, Ursula Schmidle, Maria Leutschacher, Gebhard Schmile, Ronald Gruber, Michael Steiner-Schweißgut K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: Vollmond • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: „Schubertiade", Teil 1 G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Abschlussprüfung Frau Pfister, Gesang G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Diu: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: Vortragsabend der Gesangsklasse Daniels und Rutishauser • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Sharon Kam (Klarinette), Werke von: W.A. Mozart, Anton Brückner G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch", Zauberposse mit Musik von Michael Ende; 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantastics", Musical von Harvey Schmidt • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • W o h n h e i m P r a d l , 15.30 Uhr: Das kleine Konzert Neujahr 2001, Innsbrucker Salonquintett, Max Bauer (Gesang) • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: „Schubertiade", Teil 2 • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Sharon Kam (Klarinette), Werke von: W.A. Mozart, Anton Brückner • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Jubiläumskabarett, Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tirolerhutes" • K u l t u r c a f e P r o p o l i s , 21 Uhr: Jazzkonzert „Die Spione" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • T h e a t e r an der S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sill; 20.15 Uhr: „Spiel mir das Lied vom Tod", zwei Einakter, Choreographien von Daniela Egger-Hörmann und Katharina Rizzi • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Jubiläumskabarett, Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tirolerhutes" • K u l t u r c a f e P r o p o l i s , Jugendzentrum St. Paulus, 21 Uhr: Skritch live - Rock, Punk, Trash G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare » K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: Tanztheater Werkstatt zu „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • H o t e l Grauer Bär, 1 1 Uhr: Gitarrentrio Stefan Neuner, Barbara Tschugmel und Rupert Ploner » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde Fachgruppe Zupfinstrumente » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: „La Traviata", Stagione D'Opera Italiana G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Güni Noggler „Die Westentaschler"

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Helberger, Klavier » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhi: Vortragsabend üo:;an<]:;klassc Daniels, Gabriele Kerscher und Erika Mussner (Sopran), Oresta Cybriwsky (Klavier) » Kulturg a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr Güni Noggler „Die Westentaschler" « Haus d e s G a s t e s , Igls, 20.30 Uhr: Kammormusikabend, Imisbi ucker Streichquartett, Brigitte Themessl und Lydia Noeva (Violine), Helmut Leisz (Viola), Klaus Hasslwanter (Cello), Werke von: Joseph Haydn, W.A. Mo/ait, I ian/ Schubert • H a f e n , 20 Uhr: Heinz

INNSBRUCK I N F O R M I E R T - S H R V I C H B I < I L A ( ; i { - . I Ä N N i ; R 200


TAG Fr 1 9

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

19. BIS 31. JÄNNER 2001

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Mi Ma Mo was passiert im Zoo?" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e M a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 14.30 Uhr: Kinderjeunesse-Konzert, „So ein Regenwurm hat's gut", Gernot Kranner (Gesang), Walter Lochmann (Klavier), Hannes Dragschitz (Tontechnik); 19.30 Uhr: „Schubertiade", Teil 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Jubiläumskabarett, Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tirolerhutes" • K u l t u r c a f e P r o p o l i s , Jugendzentrum St. Paulus, 20.30 Uhr: I ive Jazz

Sa 2 0

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Serge] Prokofjow, Premiers • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantastics", Musical von Harvey Schmidt • Theater an der S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sill; 20.15 Uhr: „Spiel mir das Lied vom Tod", zwei Einakter, Choreographien von Daniela Egger-Hörmann und Katharina Rizzi • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Mi - Ma - Mo was passiert im Zoo?" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Jubiläumskabarett, Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tirolerhutes"

so 2 1

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call • H o t e l Grauer Bär, 1 1 Uhr: Gitarrenduo Wolfgang Schmitt und Reinhard Glätzle, Ingeborg Jehart

Mo 2 2

G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Hansel und Gretel", Märchenspiel von Engelbrecht Humperdinck » M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde Fachgruppe Streichinstrumente » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 4. Kammerkonzert, Christos Kanettis (Violine), Alfons Kontarsky (Klavier), Werke von Johannes Brahms, Paul Engel, Gottfried von Einem, Igor Strawinsky

Di 2 3

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 17 Uhr: Musizierstunde Fachgruppe Holzblasinstrumente

Mi 2 4

Do 2 5

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Sa 2 7

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • K e l lertheater, 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde Fachgruppe Klavier G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantastics", Musical von Harvey Schmidt • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Aniello Desiderio (Gitarre), Werke von: Domenico Scarlatti, Niccolö Paganini, Mario Castelnuovo-Tedesco, Joaquin Rodrigo, Joaqufn Turina, Paco de Lucia » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Monika Helfer & Michael Köhlmeier; 21.30 Uhr: JazzJamSession

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Mi - Ma - Mo was passiert im Zoo?" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • M u s i k s c h u l e V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse 1 vom „Projekt Musikklasse - Gymnasium AdolfPichler-Platz"; 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse 2 vom „Projekt Musikklasse - Gymnasium Adolf-Pichler-Platz" • M e h r z w e c k s a a l A m ras, 18 Uhr: Maskererschaug'n • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: „Schubertiade", Teil 4 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Jubiläumskabarett, Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tirolerhutes" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Liebe in Madagaskar", Stück von Peter Turrini, Premiere • T h e a t e r an d e r S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sill; 20.15 Uhr: „Spiel mir das Lied vom Tod", zwei Einakter, Choreographien von Daniela Egger-Hörmann und Katharina Rizzi • H a n d p u p p e n t h e a t e r B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Mi - Ma - Mo was passiert im Zoo?" • K e l l e r t h e a ter, 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Jubiläumskabarett, Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tirolerhutes"; 21 Uhr: Latin Disco

so 28

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet • S t a d t s a a l , 11 Uhr: 3. Sonntagsmatinee, Andrea Rainer (Flöte), Max Bauer (Klarinette), Elisabeth Zeller (Harfe), Walter Enko, Reinhard Koll (Violinen), Romed Gasser (Viola), Julian Walkner (Violoncello), Werke von: Henri Tomasi, André Jolivet, Gabriel Fauré, W.A. Mozart, Carl Maria von Weber • H o t e l Grauer Bär, 11 Uhr: Christian Reisinger (Gitarre), Maria Leutschacher (Gesang) • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 17.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen

Mo 2 9

K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: Semesterkonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck

Di 3 0

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend Gesangsklasse Rutishauser, Renate Fankhauser und Doris Moser (Sopran), Alexander Ringler (Klavier)

Mi 3 1

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „I )li! M.nr.i :talh •", Klllin nalstück • M u s i k s c h u le V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musi/ierstunde der Fachgruppe Blockflöte » Konservatoriumss a a l . 19.30 Uhr: Vortragsabend der Querflötenklassen Handl und Najfar

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Unser Kursnntjehot zum Jahresbeginn: Single-Studenten-Anfänger Mo. 15.1. 15.1. Paare-Anfänger Di. 16.1. 16.1. Schüler-Jugend-Anfänger Do. 25.1. 25.1. Kindertanzspaß ab 5 Jahre Di. 22,1, 23.1. 17.1. Latino intensiv-Anfänger Mi. 17.1. Hip-Hop-Breakdance für alle Mo. 15.1. 15.1. Discofox-intensIv-Anfänger Do 18.1. 18.1. Laufend Start von Fortsetzungskursen ab Stufe 2 für alle. vVeiter6 Kurse und individueller Einzelunterricht auf Anfrage! fanzschul- und Kursinfo: http://www.tartzzentrum-vallazza

INNSBRUCK INEORMIERÏ -SERVICEBEILAGE- JANNER 2001

19.00 h 20.45 h 19.00 h 16.30 h 19.00 h 18.15h 19.30 h

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Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 17 Uhr, So. und Feiertag 10 - 13 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „Einblicke. Zur Architektur des menschlichen Körpers" bis 25. Februar 2 0 0 1 ; Di. bis So. 10 - 17 Uhr, Do. Abendöffnung: 1 9 - 2 1 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I, im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10-12.30und14-17Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie; Geöffnet täglich außer Dienstag 14 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr.

Glocken muséum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Kleiner Hofgarten Rennweg „3DIMENSIONAL 2000 2001 - Die Kraft aus dem Umfeld"; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 1 0 - 12 Uhr. Galerie i m T a x i s p a l a i s Maria-Theresien-Str. 45 Heinz Gappmayr, Farben - bis 14. Jänner; Di. bis So. 1 1 - 1 8 Uhr, Do. 1 1 - 2 0 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Veronika Gerber, Ölbilder bis 5. Jänner Gedenkausstellung Josef Prantl 1901 - 1992 - Eröff-

Ballkalender Fr. 5. Jänner: S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Ball der K.imtner Landsmannschaft

Innsbruck Sa. 6. Jänner: C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Maturaball Wirtschaftsingenieurswesen HTL 1 + Ferrarischule M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball des Berg- und Schisportvereines Hötting M e h r z w e c k s a a l A m r a s , 20 Uhr: Ball der Schützenkompanie Amras F r e i t a g , 12. Jänner: S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Ball der I iundes-Handelsakademie Sa. 13. Jänner: C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: De bütantenball Tanzschule Polai M e h r z w e c k s a a l A m r a s , 20 Uhr: Ball des Trachtenvereines „Die Amraser" Innsbrucker Messe, Halle 4, 20 Uhr: Integrationsball der Caritas Innsbruck M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Arzl Fr. 19. Jänner: S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Ball der Kindergartenschule Ketten brücke

XIV

Sa. 20. Jänner: C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Maturaball BRG Sillgasse M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball des Sängerbundes Hötting Mehrzwecksaal Amras, 20.30 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras mit den „Alpen-Gaudis" aus Südtirol M e h r z w e c k s a a l M ü h l a u , 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau Einkaufszentrum Sillpark, 20 Uhr: Ball der Physiotherapeuten C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: Ball der Schuhplattlergruppe Vill-Igls Fr. 26. Jänner: C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Maschinenball HTL1 Sa. 27. Jänner: C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Ball der Universität Innsbruck M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhi: Ball der Schützenkompanie Arzl M e h r z w e c k s a a l M ü h l a u , 20 Uhr: Ball der Schützenkompanie Mühlau M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhi: Ball der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Hötting

nung: 10. Janner, 19.30 Uhr - bis 9. Februar; Mo. 15 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 10- 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 1 2 Uhr. Galerie R h o m b e r g Templstr. 2-4 Paul Albert Leitner - bis 10. Jänner; Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr. Galerie S c h a f f e r e r Müllerstraße 6/Lieberstraße 3 Werke von Prof. Franz Lettner, Anna-Maria Rossi Zen, Prof. Millonig, Franz Posch, Julien Klimbacher, Patrizia Karg, Richard Agreiter - bis Ende Jänner. Galerie E l i s a b e t h u n d Klaus Thoman Adamgasse 7a Siegfried Anzinger „Bronzen 1985 - 2000" - bis 27. Jänner; Mo. bis Fr. 10-12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr. Galerie B e r t r a n d K a s s Heiliggeiststraße 6A „Internationale Künstlergruppe" - Vernissage: 4. Jänner,

20 Uhr- bis 18. Jänner. Galerie a m G r i l l h o f Grillhofweg 100, Vill Gabi Micheloni - 8. bis 20. Jänner; Mo. bis Sa. 9 18 Uhr. Büchsenhausen Ausstellungsraum Weiherburggasse 13 Christiane Hummel und Simone Zaugg „Die reisenden Damen" - bis 13. Jänner; Di. bis Sa. 1 5 - 19 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Bilder von VHS-Kursteilnehmerinnen aus den Kursen „Ölmalerei" mit Mag.Art. Michaela Niederkircher - bis 5. Jänner; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr (außer an Feiertagen). Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 Daniel Canogar „Dermal Tresholds" - bis 3. Februar; Christa Näher, „Nachgesang - Das Malwerk und das Schöne" - bis 24. Februar; Mo. - Fr. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr

Theaterpremieren Das neue Jahr beginnt am Tiroler Landestheater am 20. Jänner im Großen Haus mit der Aufführung des Ballettdramas „Romeo und Julia". Dabei wird die romantische Liebesgeschichte zwischen den Sprösslingen der Montegues und Capulets zur Musik von Sergej Prokofiew und einem Libretto von Dietlind Rank aufgeführt. Choreographie und Kostüme stammen von Jochen Ulrich, die musikalische Leitung obliegt Patrick Furrer. Als nächster Höhepunkt im Premierenkalender des Tiroler

Landestheaters gilt die Aufführung des Stücks „Die Liebe in Madagaskar" von Peter Turrini am 27. Jänner in den Kammerspielen. Dabei wird die Geschichte des Vorstadt-Kino-Besitzers Johnny Ritter erzählt, der vom todkranken Schauspieler Klaus Kinski als Filmproduzent angeheuert wird. Für Ritter beginnt ein Glamour-Leben: Eine Reise nach Cannes, eine Begegnung mit Ingrid Bergman usw. Inszeniert wurde das Stück von Klaus Rohrmoser, Bühne und Kostüme: Friedrich Despalmes. (KR)

Gerhard Sexl im Bierstindl Sechs Mal beehrt Gerhard Sexl im Jänner das Innsbrucker Kabarettpublikum mit seinem neuen Programm im Bierstindl. Der Erfolgskabarettist und Liedermacher ist Kabarettfans durch seine Programme wie „Der Sepp", „Der Papi", „Heimatweh" und „Midlife Krise" bekannt. Mit seinem neuen Programm unter dem Motto „Leben am Rande des großen, grü-

nen Tirolerhutes", das Sexl zu seinem 10-jährigen Bühnenjubiläum kreiert hat, stellt er in seiner typischen Art dem Publikum abermals viele bekannte Charaktere vor. Die Vorstellungen finden jeweils am 12., 13., 19., 20., 26. und 27. Jänner um 20 Uhr im Kulturgasthaus Bierstindl statt. Infos und Kaitenreservierung unter Telefon 58 67 86. (KR)

INNSBRUCK INI'ORMIHRT-SERVICEBHILAGH -JÄNNER 2001


Kellertheater: Agatha Christies „Mausefalle' Mit dorn Stück „Die Mausefalle" von Agatha Christie begrüßt das Kellertheater am Adolf-Pichler-Platz das neue Jahr. Agatha Christie ist bekannt durch ihre intelligenten und ausgeklügelten Kriminalromane. Seit kurzem wird mit „Die Mausefalle" das bekannteste ihrer Bücher im Kellertheater aufgeführt. Die Inszenierung von

Christies „Bestseller" ist am 28., 29., 30. und 3 1 . Dezember ab 20 Uhr zu sehen. Die erste Vorstellung im neuen Jahr findet am 3. Jänner statt. Bis einschließlich 24. Februar ist das Stück jeweils Dienstag bis Samstag ab 20 Uhr zu sehen. Achtung: Der 13. Jänner ist vorstellungsfrei! Kartenreservierung unter Tel. 58 07 43. (KR)

Theater an der Sill mit einer Eigenproduktion Das Theater an der Sill prä sentiert bis einschließlich 10 März jeweils samstags um 20.15 Uhr seine neueste Produktion „Spiel mir das Lied vom Tod Gesichter des Todes". Das Stück wurde von der Solotänzerin Daniela EggerHörmann entwickelt und choreographiert. Das Bühnenbild stammt vom Theater-Direktor Günther Riedl. Die Musik zum

Stück setzt sich aus einem Potpourrie von Helloween über Morricone bis zu Elton John und „Lord of the Dance" zusammen. Im Vorprogramm ist eine Inszenierung von Katharina Rizzi nach der Musik von Ennio Morricone zu sehen. Infos und Kartenreservierung sind am Theatertelefon des Theaters an der Sill unter 36 29 29 erhältlich.

Tirols Geschichte in Wort und Bild „Ein Standardwerk, das in keinem Haushalt fehlen darf", meinte LR Konrad Streiter anlässlich der Präsentation des neuen Jungbürgerbuches „Tirols Geschichte in Wort und Bild" von Michael Forcher. Das umfassende, reich bebilderte Buch, das auch die Innsbrucker Jungbürgerinnen und Jungbürger anlässlich der Jungbürgerfeier der Stadt Innsbruck bekommen, spannt einen Bogen von der Entstehung der natürlichen Landschaft Tirols durch die Kräfte der Erde und des Wassers bis in die jüngste Gegenwart.

Die Darstellung der eigentlichen Geschichte Tirols (auch Südtirol und das Trentino betreffend) widmet sich allen Themenbereichen: Politik, Krieg, Wirtschaft, Soziales, Kunst, Kultur und Sport. Spezielle Einzelthemen (z. B. Burgen und Ruinen, Frauen im Freiheitskampf, missbrauchtes Brauchtum etc.) setzen interessante punktuelle Schwerpunkte. „Tirols Geschichte in W o r t u n d B i l d " , 432 S e i t e n , 630 F ä r b - u n d S W - B i l d e r , 468 S, e r s c h i e n e n i m Haym o n - V e r l a g , ist im Fachhandel erhältlich.

Flughafen-Foto-Ausstellung bis 30. Juni verlängert Die Foto-Ausstellung „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 1 9 1 0 - 2 0 0 0 " im „Verbund" mit der Führung durch den Innsbrucker Flughafen wurde zu einem Erfolg. 50 Führungen wurden durchgeführt, über 1188 Besucher aus ganz Tirol interessierten sich für das „Doppelangebot". Wer sich für die fotografisch festgehaltene Entwicklung der

Fliegerei über dem Innsbrucker Luftraum interessiert, hat auch noch 2001 die Gelegenheit: Das Bildmaterial von der ersten Ballonfahrt, den tollkühnen Flugmanövern Udets bis zum modernen Passagierjet (zusammengestellt von Mag. Tanja Chraust) ist im Innsbrucker Flughafen während der Betriebszeiten bis zum 30. Juni zu sehen. (A.G.)

Theatersubvention: Stadt hofft auf gerechte Lösung Bürgermeister Dr. Herwig van Staa nahm bei einem Pressegespräch u. a. auch zur Diskussion um die Theatersubvention Stellung. Die Stadt Innsbruck werde auf Dauer nicht mehr in der Lage sein, 50 Prozent der Theatersubventionen zu übernehmen, nachdem aufgrund des Finanzausgleichs die Stadt künftig Jahr für Jahr weniger Mittel zur Verfügung haben wird, so van Staa. Die Subventionen für das Theater haben sich von 79 Mio. S im Jahr 1995auf 90,3 Mio. S im Jahr 2000 gesteigert. Dazu kommen jährliche Investitionszuschüsse in der Höhe von 2,5 Mio. S. Den aus dem Jahr 1951 stammenden Theatervertrag mit dem Land Tirol werde die Stadt Innsbruck - wie übrigens

alle Verträge - selbstverständlich einhalten. Der Vertrag sei unbefristet abgeschlossen, sehe aber die Möglichkeit der Aufkündigung jeweils zum 30. Juni mit einjähriger Kündigungsfrist vor. Sollte es zu keiner Neuverteilung der Finanzmittel bzw. einer anderen Einigung kommen, wird die Stadt im kommenden Jahr noch ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen. Allerdings werde der Bürgermeister in der Folge den städtischen Gremien vorschlagen, den Vertrag mit Wirkung 30. Juni 2001 aufzukündigen. Die Kürzung der Theatersubvention um 10 Mio. S sei eine vorläufige Maßnahme und im Bewusstsein erfolgt, dass dieser Betrag eventuell nachbezahlt werden muss.

Dies sei aber nur möglich, wenn die 10 Mio. S bei anderen Kulturveranstaltern eingespart werden. Van Staa hofft aber nach wie vor auf das Einsehen des Landes, den Aufteilungsschlüssei Stadt - Land von derzeit 50 : 50 auf 40 zu 60 Prozent oder zumindest vorerst auf 45 : 55 Prozent zu ändern. Van Staa meinte dazu, dass z. B. auch die größeren Industriegemeinden in der Umgebung Innsbrucks für die überörtlichen Leistungen der Landeshauptstadt (z. B. Theaterfinanzierung) einen Beitrag leisten könnten. In Linz sei der Theater-Aufteilungsschlüssel 45 : 55, für das Orchester leistet die Stadt keinen Beitrag. In Graz zahlt die Stadt zu Opern- und Schauspielhaus je 40 Prozent, das

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2001

Land 60. Die Stadt Salzburg zahlt ebenfalls nichts für sein Orchester. Er sehe nicht ein, worum das finanzschwächere Innsbruck schlechter gestellt sein soll als andere vergleichbare Städte, so van Staa. Van Staa wies auch auf die zahlreichen Kultureinrichtungen in Innsbruck hin und zählte dabei u. a. 18 Museen, ein großes Drei-Sparten-Theater, fünf weitere Theater, ein Orchester mit über 70 Musikern, 15 Chöre, die Musikschule mit 3200 Schülern, ein Konservatorium sowie zahlreiche Einrichtungen für die Jugendkultur auf. Die Errichtung der Probebühne und der Veranstaltungsgarage sei in der Zielgeraden, die Federführung liege beim Land Tirol, so van Staa. (WW)

XV


Von der Kunst und anderen Genüssen Im - normalerweise - kalten Monat Jänner bleibt man gern innerhalb der schützenden vier Wände, im Warmen eben. Die vorweihnachtliche Hochstimmung hat sich auch aus Bozen verabschiedet, es ist die Zeit für beschaulichere Besuche gekommen. Der Jänner ist wie geschaffen dafür, Ausstellungen zu besuchen und danach in aller Ruhe gut zu essen. Und genau diesen zwei Themen ist der Blick in die Nachbarstadt im Süden diesmal gewidmet.

Lenhart durch seine Werke bekannt. Der Plakatmaler entwickelte einen ganz eigenen Stil, seine Werbegrafiken waren überall zu sehen. Ganz nebenbei schuf er eine ganze Reihe von Porträts. 1962 führte er

Christianisierung im Stadtmuseum

Plakatkünstler Lenhart Franz Joseph Lenhart hat mit Tirol gar einiges zu tun. Am 7. Januar 1898 ist er in Bad Häring ZW Welt gekommen. 1915 hat er an der Wiener Kunstakademie zu studieren begonnen dann kam der Krieg dazwischen, und erst 1921 konnte er sein Studium abschließen. Zwischen 192 1 und 1922 hat er in Florenz an der Accademia délie Belle Arti studiert, und nach der Lehramtsprüfung kam er /um I Julemchten nach Bozen UIHI Mi;ian. Und Meran wurde Schließlich zu Lenharts Wahlheimat. Weit über die Grenzen seines Landes hinaus wurde

gasse zu sehen. Wer sich in Lenharts Leben und Werk vertiefen möchte, kann den ausführlichen Katalog zur Ausstellung erwerben. „Die Farben der Dolomiten in den Plakaten von Franz J. Lenhart" sind in der BTB an Wochentagen von 9 bis 1 2.45 und von 16 bis 19 Uhr zu sehen, in der Stadtgalerie am Dominikanerplatz von 10 bis 13 und von 16 bis 19 Uhr.

5 SPORT inVtWWlLt f t t l l t

DOLOmiTI sou - ntvt - maniFESTAziom an der Meraner Winterpromenade einen Gemäldezyklus aus. Zurzeit (und noch bis zum 4. März) sind Lenharts Arbeiten in zwei Ausstellungen in Bozen zu sehen. Die Plakate werden in der Stadtgalerie am Dominikanerplatz gezeigt. Entwürfe und Arbeiten aus der Sammlung Benzion V. Levi sind am Sitz der Banca di Trente e Bolzano (BTB) in der Muster-

Im frisch renovierten Stadtmuseum - gleich gegenüber vom Ötzi-Museum - ist (ebenfalls bis zum 4. März) die Ausstellung „Arbor und Nobilis. Die Ausbreitung des Christentums in Südtirol" zu sehen. Der Bogen reicht von prähistorischer Zeit bis in die Zeit der Christianisierung. Auf Schautafeln werden die historischen Etappen leicht verständlich nachgezeichnet. Zu sehen sind Leihgaben und wertvolle Stücke wie das Hauensteiner Schwert im Original. Ein Museumsbesuch im Anschluss lohnt sich auf jeden Fall.

kurzem über handliche; und handfeste Hilfe freuen. Im Buchhandel ist nämlich der erste Bozner Gastronomieführer erschienen. Zwei erprobte „Verkoster", Wolfgang Maier und Hartwig Mumelter, haben ausprobiert und zusammengetragen, was Bozen fürs leibliche Wohl zu bieten hat. Der handtaschengerechte Führer sagt Ihnen zuverlässig, wo es guten Kaffee gibt, er beschreibt, wo die Pizza wie schmeckt und in welchen Küchen sich Norden und Süden am gelungensten treffen. Gespickt ist das Ganze mit einer Prise Humor, sachkundigen Hinweisen auf die Geschichte der Stadt, zwei hilfreichen Stadtplänen und vielen praktischen Anmerkungen

Geöffnet ist das Stadtmuseum von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch von 10 bis 20 Uhr, montags bleibt das Museum geschlossen.

Lichtwege

Sonderausstellung im Naturmuseum Bis 25. März findet im Naturmuseum in Bozen eine Sonderausstellung zum Thema Parasiten statt. Allen Vertretern dieser Gruppe ist eine große Kunst gemeinsam: Von ihren Wirten zu profitieren, ohne sie gleich umzubringen. Im Bild: Ein blutsaugender Vampir. Die Ausstellung in der Bindergasse 7 ist täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (Foto: Merlin D. Tuttle)

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INNSBRUCK

Nur noch bis zum 7. Jänner hingegen haben Sie Zeit, wenn Sie die „Lichtwege" abschreiten wollen. Mit dieser Ausstellung von Stadt Bozen und Museum für Moderne Kunst werden leuchtende Kunstobjekte unter die Leute gebracht. Sie sind an verschiedenen Punkten der Stadt aufgestellt, den Parcours entnehmen Sie einem Faltblatt, das beispielsweise in der Stadtgalerie aufliegt.

Wo es am besten schmeckt Wer nach all diesen Mühen Stärkung sucht, kann sich seit

(zu Preisen, Öffnungszeiten usw.). Und weil beim Lesen (wie beim Essen übrigens auch) alle Sinne auf ihre Rechnung kommen wollen, haben die Autoren ihre lukullischen Streifzüge in eine leicht verdauliche Sprache gepackt. Und noch eine erfreuliche Begleiterscheinung: „Bozen, wo es am besten schmeckt. Essen und Trinken zweier Kulturen" kostet nur 95 Ö S . In Innsbruck ist der im Folio-Verlag erschienene Band in der Buchhandlung Thomas Wiederin am Sparkassenplatz 3 zu haben. Wir wünschen guten Appetit. (Presseamt Bozen)

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• INNSBRU£^ Nachwuchsprojekt: Degenfechten in der Schule Mit I îe< jinn diese:; S c h u l j a h

niette I rainei .sowie die eifot

StR Bielowski wurde von begeisterten Schülern der SHS Hötting-West mit den Grundlagen des „Fechtsports" vertrautgemacht. (Foto: B. Stingl)

derliche Ausrüstung zur Verfügung gestellt werden. Sportstadtrat D i . Michael Bielowski überzeugte sich am 14. Dezember persönlich davon, wie das neue Angebot von den Schüler/innen der Sporthauptschule Hötting-West angenommen wird und wurde bei seinen ersten Fechtversuchen durch wertvolle „Tipps" der begeisterten Nachwuchsfechter unterstützt. Während des nunmehr dreimonatigen Trainings konnten die Schüler/innen die bereits wichtigsten Grundlagen erlernen. Verbandstrainer Mag. Jurek Konczalski wird beim Training von Tirols Olympiateilnehmern und erfahrenen Fechtsportlern unterstützt, wobei großer Wert darauf gelegt wird, den „jungen Musketieren" die Sportart Fechten auf „spielerische Weise" näher zu bringen. Die erfolgreichen österreichischen Fechtsportler zeichnen jedoch nicht nur für die Trainingsarbeit verantwortlich, sie sind für die jungen Nachwuchssportler auch nachahmenswerte Vorbilder, die hautnah erlebt werden können.

Mit Unterstützung der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol konnte das ehrgeizige Nachwuchsprojekt des bandesfechtverbandes verwirklicht werden, für das vom Fechtverband ausgebildete und routi-

Fechten können jedoch auch jene interessierten Schülerinnen und Schüler erlernen, die keine der Projekt-Schulen besuchen. Nähere Informationen über Trainings möglich keifen bei Magda Kohlert, Tel. 0664/22 64 625. (BS)

res wurde in der SporthauptBChute Hötting-West das vom Tiroler Landesfechtveibnnd in itiierte Projekt „Fechten als Schulsport" gestartet. Zeitgleich schlössen sich auch das Wirtschaftskundliche Realgymnasium der Uraulinen und die Freie Waldorfschule Innsbruck diesem Projekt an.

Sport-HS Reichenau lädt ein! Wer Sport und Schule auf ei-neu Nennet b i l l i g e n will, für den

ist die Sporthauptschule Reichenau die richtige Adresse. Am 26. Jänner bietet ein „Tag rlei offenen I ür" (ab I 5 Uhr) die Möglichkeit für Schüler/innen und Eltern, in Gesprächen mit den Lehrern und „vor Ort" im Turnsaal das breite Angebot der HS in der Burghard-Breitner-Straße kennen zu lernen. In einem Kurzprogramm werden

die Anforderungen der sportmotorischen Aufnahmetests gezeigt, Vorführungen von Step Aérobic und Geräteturnen, Fußballeinlagen und Sportklettern zeigen die Vielfalt des Sportunterrichts. Wer sich für die Sport-HS interessiert, muss zuerst in einem sportmotorischen Test u. a. seine Sprungkraft, Schnelligkeit, Ausdauer oder Gleichgewicht unter Beweis stellen. (A.G.)

Vierschanzentournee 2000/2001 am Bergisel forderliche Umbauten an der Schanze vorgenommen. Mit Schnee wird das geänderte Schanzenprofil realisiert, wofür etwa 400 Lastwagenfuhren Schnee antransportiert werden müssen. (Nähere Details zu den geplanten Stadion-Um bauten siehe Seite 1 1.) Der Auftakt für das Springen in Innsbruck erfolgt am 3. Jänner, 1 1.30 Uhr, mit dem Training und der Qualifikation. Am 4. Jänner wird der Bewerb um 12 Uhr mit dem Probedurchgang eröffnet. Der 1. Wertungsdurchgang wird um 13.30 Uhr, das Finale um 14.30 Uhr gesprungen. Karten für das Bergisel-Skispringen sind bei der Innsbruck-Information, Burggraben 3, Tel. 53 56, erhältlich. Nähere Informationen zur 49. Vierschanzentournee sind auch im Internet zu finden: www.vierschanzen.org

Die 49. Siemens Mobile Vierschanzentournee 2000/2001 stellt für die Schispringer einen ersten Höhepunkt der diesjährigen Skisprungsaison dar, ehe bei den Weltmeisterschaften in I ahti um WM-Ehren gekämpft wir ci. Traditionell erfolgt der Auftakt zur Vierschanzentournee in Oberstdorf (29.12.) und wird mit dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen (1.1.) fortgesetzt. Am 4. Jänner steht der Bergisel im Mittelpunkt und am 6. Jänner wird mit dem Dreikönigsspringen in Bischofshofen der Schlusspunkt unter die diesjährige Vierschanzentournee gesetzt. Voraussichtlich 20 Nationen werden diesen Wettbewerb mit ihren Athleten beschicken. Da der geplante Stadionumbau in Innsbruck noch nicht begonnen werden konnte, wurden für das diesjährige Springen er-

Vier Innsbrucker/innen bei den Special Olympics Stadt. Hilde Lintner, langjährige Trainerin der Eisschnelllauftruppe, ist zuversichtlich: „Wir haben uns sehr gut vorbereitet. Ein gutes Ergebnis in Anchorage sollte möglich sein!" Special Olympics ist ein internationales Sportprogramm für geistig und mehrfach behinderte Kinder und Erwachsene. Die Philosophie: Das regelmäßige Training ermöglicht

Zu den Höhepunkten im internationalen Sportkalender 2001 zählen auch die WeltWinterspiele von Special Olympics. An die 3000 Athleten, Trainer und Funktionäre aus 80 Nationen werden vom 4 . - 1 1 . März in Anchorage (Alaska) erwartet. Österreichs Farben werden von 52 Athletinnen aus allen Bundesländern vertreten. Die sechs Tiroler Sportlerinnen und Sportler werden im Speed Skating (Eisschnelllauf) an den Start gehen. Stark das Innsbrucker Kontingent: Neben Nicole Götsch (Telfs) und Klaus Müller (Wörgl) sind Nicole Hilpold, Kahler Bianca, Waltet Prith, Dietmar Bacher die Eisspezialisten aus der Landeshaupt-

d i e E n t w i c k l u n g .sportlicher Bei |abuii( )en. Z u s a m m e n mit

den Wettkämpfen werden wichtige Impulse für die Entwicklung der Persönlichkeit geleistet. Special Olympics ist ein Beitrag, Menschen mit geistiger Behinderung in die Gesellschaft verstärkt zu integrieren. (A.G.)

U

nter dem Motto „Schulen im Schnee" wird den Schüler/innen der Innsbrucker Hauptschulen und des „Poly" auf Skipisten und Eislaufplätzen die Gelegenheit geboten, die breite Palette des Wintersports kennen zu lernen - vom Skilauf übers Snowboarden bis zum Rodeln und Eislaufen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2001

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INNSBRLLC Höhepunkte des Tiroler Sports Im Sportjahrbuch 2000 „Höhepunkte des Tiroler Sports" werden alle bedeutenden sportlichen Ereignisse des abgelaufenen Jahres in einer Art Chronik noch einmal in Erinnerung gerufen: Das erste von einem Tiroler gewonnene Bergiselspringen, die Erfolge der Schiläufer/innen, der Höhenflug des FC Tirol-Milch mit der Meisterfeier und der Stadioneröffnung, das Geschehen im Tennis-, VolleyballUIKI Handballsport, ReitEvents, Bergläufe, Radrennen, Tiroler in Sydney und vieles mehr bis hin zum krönenden Abschluss, dem großartigen Abfahrtssieg Stephan Eber-

harters im kanadischen Lake Louis. Interviews, Porträts, Stimmungsbilder und über 200 Fotos, ein statistischer Teil mit Namenslisten und Tabellen aller „Meister des Tiroler Sports" sowie der einzelnen Dach- und Fachverbände mit aktuellem Adressenverzeichnis bilden eine informative Ergänzung des Sportrückblicks 2000. „Höhepunkte des Tiroler Sports - Sportjahrbuch 2000" von Fred Steinacher, Hrsg. Sportabteilung des Landes Tirol, Haymon-Verlag, 224 Seiten, 220 Abb., 248 S, erhältlich im Buchhandel.

Skitouren in Tirol Rechtzeitig zu Beginn der neuen Tourensaison ist das Buch „Skitouren in Tirol" von Kuit Pokos und Franz Hüttl erschienen. 45 neue Tourenvorschläge in Nordtirol, darunter einige absolute Geheimtipps, machen Lust auf Skifahren im freien Gelände. Vorfreude auf kommende Schitouren wecken auch die zahlreichen Fotos aus den vorgestellten Regionen. Informationen über Anfahrt, Aufstiegszeit, Schwierigkeitsgrad,

Höhenunterschied und Charakter der Abfahrt sind detailliert ausgearbeitet und ermöglichen eine exakte Planung. Ein Beitrag von Bergführer Harald Riedl über die neuesten Erkenntnisse zur Einschätzung und Beurteilung der Lawinengefahr ergänzt die Tourentipps in wertvoller Weise. „Skitouren in Tirol", detaillierte Karten, farbige Abbildungen, 160 Seiten, 248 S, Edition Löwenzahn, im Buchhandel erhältlich.

Rodeln in Innsbruck und Umgebung Soeben ist das erste und einzige Buch mit den besten Rodelbahnen in Innsbruck und Umgebung erschienen: Vom Geheimtipp bis zum Klassiker, für Anfänger und Profis, gesellige Runden und ruhesuchende Individualisten. Umfassend die Informationen zu: Anfahrt, Parkmöglichkeit, Aufstieg und Aufstiegshilfen, Streckenverlauf, Beleuchtung,

u.v.m. Genaue Kartenausschnitte, zahlreiche Abbildungen und Panoramen sowie ein Verzeichnis sämtlicher Almen und Rodelhütten ermöglichen genaue Planung des Rodelausflugs. „Rodeln in Innsbruck und Umgebung" von Dieter Ebner und Lorenz Kerer, 140 Seiten, 248 S, Edition Löwenzahn, im Buchhandel erhältlich.

„Stop or Co" - ein Lawinen-Lehrvideo Mit dem 30-minütigen Lehrvideo „Stop or Go" bietet der Österreichische Alpenverein weitvolle Infeiinationen zur Vermeidung von l awinenunfällen bei Ski- und Snowboard-Touren. Schwerpunkte: Bestimmte Hangneigungen sind bei bestimmten Lawinen-Warnstufen tabu; Gefahrenzeichen wie z. B.

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frischer Triebschnee, durchfeuchtete Schneedecke, Setzungsgeräusche; Standardmaßnahmen bei Planung, Aufstieg und Abfahrt (Karte, Notfallausrüstung, Entlastungsabstände usw.). 240 S. Erhältlich im ÖAV-Shop, Wilhelm-GreilStraße 15, Tel. 59 547-18, oder shop@alpenverein.at.

Staudinger-Klettercup Schon traditionell fand am 3. Dezember der Jugend-Klettercup in der ITV-Turnhalle statt. Der von „Staudinger-Schuhe", Innsbruck, Maximilian( straße 13, veranstaltete Klettercup bietet Schülern und Jugendlichen mit entsprechenden Grundkenntnissen die Möglichkeit, sich untereinander zu messen. Wieder beteiligten sich zahlreiche Jugendliche begeistert am Wettkampf. Die Kletterkenntnisse wie auch Wertungsergebnisse auf die von der AV-Sektion Innsbruck gesetzten

Route können sich sehen lassen. Ergebnisse (Kinder weiblich): 1. Alexia Langes, 2. Maria Plank; (Kinder männlich): 1. David Lama, 2. Benedikt Scherer; (Schüler 1 I weiblich): 1. Franziska Sauerwein, 1. Anna Stöhr, 3. Nina Arch; (Schüler I männlich): 1. Daniel Steurer, 2. Roland "*"*"* Pinggera, 3. Malik Larcher; (Schüler II weiblich): 1. Katharina Sauerwein, 2. Martina Pinggera, 3. Martina Harnisch; Schüler II männlich): 1. Daniel Peis, 2. Peter Repetschnik.

Mit 60 auf Weltrekordjagd Das schönste Weihnachtsund Geburtstagsgeschenk hat sich Alfred Stolz selbst „aufgelegt". Der Innsbrucker Senioren-Sportler brachte bei der Weltmeisterschaft im Bankdrücken im November in Las Vegas 170 Kilo zur Hochstrecke und holte sich als noch 59-jähriger seinen 2. Weltmeistertitel.

Vorsatz und Wunsch zu seinem 60sten am 24. Dezember: Bei der nächsten W M in Kapstadt wieder einen Titel und den Weltrekord, der in der 90-Kilo-Gewichtsklasse derzeit noch bei 172,5 Kilo steht. Die Trainingseinheiten im Olympic Gym hat der Innsbrucker Kraftsportathlet schon verstärkt! (A.G.)

(ÖM - Österreichische Meisterschaft; TM - Tiroler Meisterschaft; WC = Weltcup)

BOB, Olympia-Bob- und R o d e l b a h n Igls: 6. Jänner, 14 Uhr: ÖM 2er-Bob; 7. Jänner, 14 Uhr: Tiroler Meisterschaft 2erund 4er-Bob; 28. Jänner, 14 Uhr: Tirolcup Bob + Skeleton SKELETON, Olympia-Bobund R o d e l b a h n Igls: 21. Jan ner, 14 Uhr: ÖM; 28. Jänner, 14 Uhr: Tirolcup Bob + Skeleton RODELN, Olympia-Bobu n d R o d e l b a h n Igls: 8. bis 14. Jänner: W C VOLLEYBALL: HöttingW e s t : 2. bis 6. Jänner: ARGEAlp-Turnier; Leitgebhalle: 27. Jänner: VCT Garten Hauer Klagenfurt/AVC S P O R T K E G E L N : Sportkegelbahnen HöttingW e s t : ? 0 . / 2 1 . Jänner: Millenniumsturnier, Innsbrucker Stadtmeisterschaft SPORTKLETTERN: Reithm a n n s t r a ß e : 6 Jänner, 10 Uhi: 3. Innsbrucker Neu-

SKISPRINGEN, BergiselS c h a n z e : 4. Jänner: Vierschanzentournee EISHOCKEY, Olympiastad i o n : 7. Jänner, 18 Uhr: TWK Haie - EV Zeltweg; 12. Jänner, 19.15 Uhr: TWK Haie - Kapfenberg; 19. Jänner, 19.15 Uhr: TWK Haie - DEK Klagenfurt; 26. Jänner, 19.15 Uhr: TWK Haie - EK Zell am See EISKUNSTLAUF, O l y m p i a stadion: 13./14. Jänner: Gesamttiroler Meisterschaft EISSCHNELL LAUF, O l y m p i a s t a d i o n : 6. Jänner, 16 Uhr/7. Jänner, 14 Uhr: Österr. Sprintmeisterschaft; 13./14. Jänner: Int. Dreibahnentournee; 20. Jänner: Int. Rennen; 27728. Jänner: Österr. Jugend- und Nachwuchsmeisterschaft.

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INNSBRUCK INI ORMIliRT - SliRVKIÜilüLACii; - JÄNNi:R 2001


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INNSBRU

„Der Brunnen" - ein ökumenisches Projekt

Ein Dankeschön von Bgm. Dr. van Staa an die Seelsorgedienste: „Sie leisten eine unverzichtbare Arbeit für die Mitmenschen!" (Foto: G. Andreaus)

Ein kleines Dankeschön an die Klinikseelsorge „Ich freue mich, dass so viele im Dienste der Mitmenschen tätig sind - und das ehrenamtlich." Ein herzliches Willkommen und ein persönliches und offizielles Danke der Stadt gab es von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa für die Vertreter/ innen der Klinik-, Telefon- und Altenseelsorge in einem Empfang im Bürgersaal des Historischen Rathauses Ende November. „In einer Stadt, die mehrheitlich christlich orientiert ist, konnte in den letzten Jahren im Bereich kirchlicher, religiöser Institutionen sehr viel geschaffen werden", betonte Innsbrucks Bürgermeister: „Mit ein Verdienst auch von Dr. Lothar Müller." Innsbrucks Ex-Stadtrat und nunmehr unter anderem auch als Pastoralseelsorger in der Klinik;,(M'l:,oi(|c

aktiv,

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seine „Amtszeit" in der Innsbrucker Stadtregierung unter

Bgm. van Staa als eine über die Parteigrenzen hinausgehende sachliche Kooperation: „Viele Initiativen konnten so umgesetzt werden, vom Kindergarten/ Schulbau bis zum Neubau des Karmelitinnen-Klosters." Zehn Personen sind in der Klinikseelsorge die hauptberufliche Stammmannschaft, 20 arbeiten ehrenamtlich - in einem seelisch sehr anspruchsvollen Bereich, in schwerster Krankheit bis zur Sterbebegleitung", so Andreas Krzyzan, Leiter der Klinikseelsorge. Betreut wird ökumenisch; katholische und evangelische Betreuer/innen arbeiten sehr eng zusammen. Ziel und Wunsch des Seelsorgeleiters ist ein fünfsemestriger Hochschulllehrgang: „Unsere Mitarbeiter werden mit ethischen, medizinischen und psychologischen Problemen konfrontiert. (A.G.)

Die evangelische und katholische Kirche planen gemeinsam im Innsbrucker Einkaufszentrum DEZ einen Ort der Besinnung und des Gesprächs zu errichten. Die evangelische Presbyterin Gerlinde Busse und der katholische Priester Gebhard Ringler sind die Initiatoren dieses ökumenischen Projekts. „Der Brunnen" - so der Name der geplanten Einrichtung - soll Besuchern und Angestellten offen stehen. Die Menschen können dort „im Vorübergehen" Rat in Lebensund Glaubensfragen holen. Ein Raum der Stille wird zum Verweilen einladen. Das Projekt, das bis Dezember 2001 verwirklicht werden soll, wurde mit dem heuer erst-

mals vergebenen Zukunftspreis <!<•< evangelischen Kirche aus (|c/M( l i n e l .

Die

Verleihung

durch Bischof Herwig Sturm und Superintendentin Luise Müller erfolgte am 8. Dezember im Rahmen eines adventlichen Jazzkonzertes in der Evangelischen Auferstehungskirche. Die Begründung der Jury für die Nominierung des mit 30.000 S dotierten Preises: Die Kirche muss sich auf die Suche nach den Menschen machen, die von sich aus nicht (gleich) den W e g in die Kirche finden. Die Seelsorge in eines der Zentren des heutigen Alltagslebens zu verlegen, sei zwar kein Ersatz für den Gottesdienstbesuch, aber ein interessantes Modell für die Zukunft. (WW)

Neues Sprengel-Zentrum Pradl eröffnet Am 28. November eröffnete Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit Vizebgm. DI Eugen Sprenger, GRin Veronika Erhard (Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck) und Mag. Franz Preishuber (Geschäftsführer des Sozial und Gesundheitssprengeis Innsbruck) das neue Sprengel-Zentrum Pradl in der Dr.-Glatz-Str.l. Das Sprengel-Zentrum Pradl,

in dem auch das Büro „Bürger im Mittelpunkt" untergebracht ist, ist von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Die Stadtteilkoordinatorin Mag. Maria Martiner ist unter Tel. 39 29 73 zu erreichen. Infos zum Zentrum „Bürger im Mittelpunkt" sind unter Telefon 39 65 39 erhältlich. Auch ein Internetplatz wurde zur freien Benützung im neuen Stadtteilzentrum installiert.

Vor- und Nachsorge bei Krebs Krebs gehört heute zu den am meisten gefürchteten Diagnosen und verändert das Leben der Patienten und ihres sozialen Umfeldes. Körperliche, seelische und soziale Belastungen müssen gemeistert und durchgestanden werden. Das „netzwerk krebs - vornachsorge" ist eine gemeinnützige Organisation, die Krebs-

patientinnen und -patienten mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen insbesondere nach einem stationären Aufenthalt unterstützen will. Anmeldung und nähere Informationen Montag bis Freitag von IQ bis 12 Uhr unter Telefon 28 72 88 oder im Internet unter http://gin.uibk.ac.at/netzwerk. (KR)

Das neue Sprengel-Zentrum Pradl befindet sich nun im Zentrum des Stadtteils. V.l. Pfarrer Sebastian Huber, Mag. Franz Preishuber, GRin Veronika Erhard, Bgm. Herwig van Staa, Vizebgm. Eugen Sprenger. (Foto: K. Rudig)

INNSBRUCK INI ORMIKRI - SKRVICKBRILAGK - JANNER 2001

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Die vom Gemeinderat beschlossenen neuen Gebühren und Tarife für 2001 Der I n n s b r u c k e r G e m e i n d e r a t b e s c h l o s s in s e i n e r B u d g e t s i t z u n g a m 1 . D e z e m b e r 2000 die ab 2001 g e l t e n d e n n e u e n G e b ü h r e n , T a r i f e u n d A b g a b e n . Z u a l l e n Tarifen k o m m t d i e U m s a t z s t e u e r im gesetzlichen Ausmaß dazu. 1. KANALBENÜTZUNGSGEBÜHREN Die Kanalbenützungsgebühren werden ab 1.1.2001 wie folgt festgesetzt: pro m 3 Abwasser 18,01 S (1,3088 EURO). 2 . K A N A L A N S C H L U S S G E B Ü H R EN Der Einheitssatz für die Bemessung der Kanalanschlußgebühren wird ab 1.1.2001 mit 36 S (2,62 EURO) festgesetzt. 3. A B F A L L G E B Ü H R E N Die Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 2001 wie folgt festgesetzt: 1 > Grundgebühr pro Wohnraum- und Nutzungsflächeneinheit,

je Woche (0,1759 EURO) 2) 3)

2,42 s

Weitere Gebühr je Liter (Einheitssatz) (0,0260 EURO) Müllsäche (60l/je Abfuhr) im Sinne des § 6 Abs. 1 (2,34 EURO)

0,3572 S 32,20 S

4. G E H W E G R E I N I G U N G S G E B Ü H R Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebühren werden ab 1.1.2001 wie folgt festgesetzt:

Klasse I Klasse II Klasse III

für bebaute Grundstücke je m 2 ATS EURO 1097,92 77,5,60 614,43

für unbebaute G r u n d s t ü c k e je m 2 ATS EURO 403,05 322,33 271,96

5. F R I E D H O F S G E B U H R E N Die Friedhofsgebühren werden für das Haushaltsjahr 2001 wie folgt festgelegt: 1.0.0 G r a b b e n ü t z u n g s g e b ü h r 1.1.0 E r d g r ä b e r (10 Jahre) ATS EURO I l I KVihcngrab - normal 3.533256,75 1.1.2 Reihengrab - Kinder (inkl. Sammelgrab) 166,93 2.2971.1.3 Wandgrab 5.300385,17 1 14 Arkadengrab 6.183449,34 1.1.5 Urnengrab 3.117226,52 1.1.6 Armengrab (inkl. Stein undi Tafel) 128,41 1.7671.1.7 Gräber der Barmherzigen Schwestern S keine 1.2.0 U r n e n n i s c h e n (10 Jahre) 2) 1.2.1 Nische für 2 Urnen 4.157302,10 1.2.2 Nische für 3 Urnen 377,61 5.1961.2.3 Nische für 4 Urnen 6.234453,04 1.2.4 Nische für 6 Urnen 7.274528,62 1.3.0 K o m b i n i e r t e U r n e n g r ä b e r (10 Jahre) 1.3.1 Urnonerdgrab und Urnennische 7.274528,62 1.4.0 G r ü f t e (25 Jahre) 1.4.1 Familiengruft 3.812,78 52.4651.4.2 Sammelgruft - je Gruftnische 5.247381,31 1.4.3 Sonstige Gruft 52.4653.812,78 1.5.0 U r n e n s a m m e l g r a b ( e i n m a l i g ) 1.5.1 Grab der Einsamen 1.413102,69 1.6.0 N o t g r u f t 1.6.1 Benützungsgebühr je angefangenem Monat 524,38,08 1.6.2 Sicherstellungsgebühr 7067513,58 1.7.0 Erneuerungsgebühr für Grabbenützungsrechte, die vor d e m Inkrafttreten der G e m e i n d e s a n i t ä t s d i e n s t g e s e t z n o v e l l e (LGBI.Nr 13/1968) auf Friedhofsdauer eingeräumt w u r d e n 1.7.1 bei Grüften juristischer Personen

nach jew. 50 Jahren

5.247-

381,31

2.623-

190,62

1.7.2 bei Grüften natürlicher Personen

nach jew. 50 Jahren 1.7.3 bei sonstigen Benützungsrechten

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ATS nach jew. 10 Jahren anteilig von der betreffenden Grabbenützungsgebiiht 10% 1.8.0 b e n ü t z u n g s r e c h t s b e z o g e n e Z u s a t z g e b ü h r l .8.1 Ä n d e r u n g s g e b ü h r für die Übertragung des Grabbenützungsrechtes unter Lebenden 1.0652.0.0 F r i e d h o f s b e n ü t z u n g s g e b ü h r e n (10 Jahre) 2.1.0 Einfach-Gräber 1.6542.2.0 Mehrfach-Gräber und Grüfte 2.4822.3.0 Kindergräber und Anatomiegräber 8272.4.0 Armengräber, Urnensammelgräber, Notgruft und Gräber der Barmherzigen Schwestern 3.0.0 A d m i n i s t r a t i o n s g e b ü h r e n ( V e r w a l t u n g s k o s t e n ) 3.1.0 B e i s e t z u n g s a n m e l d u n g 3.1.1 für Erdgräber, Urnennischen und Grüfte 1.065, 3.1.2 für Armengräber und Gräber der Barmh. Schwestern 1063.1.3 für Anatomiegräber 212,3.1.4 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben (gilt nicht für Kinder-Sammelbeisetzung) 532, 3.1.5 für Beisetzungen auf nichtstädtischen Friedhöfen bei Inanspruchnahme der städt. Friedhofsverwaltung 5323.1.6 für Urnensammelgräber 5323.2.0 E n t e r d i g u n g s a n m e l d u n g 3.2.1 Exhumierung 1.0653.2.2 Gebeineenterdigung und Urnenentnahme 7 1 0 3.3.0 B e i s e t z u n g s z u s c h l ä g e Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen: 1.0653.3.1 an Samstagen 3.3.2 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 2 . 1 3 0 Körperbestattungen aus sanitätspolizeilichen Gründen: 3.3.3 an Samstagen 2.1303.3.4 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 4 . 2 6 0 Sonderbewilligte Körperbestattungen: 3.3.5 an Samstagen 3.1953.3.6 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 66.389, .3893.4.0 B e w i l l i g u n g s g e b ü h r e n 3.4.1 Nachbelegung 5323.4.2 Aufstellung einer Urne 2663.4.3 Umlegung 5323.4.4 temporäre Einstellung einer Leiche 2663.4.5 gruftartiger Ausbau eines Erdgrabes 1.0651563.4.6 gewerbliche Arbeiten - Einzelfall 3.4.7 gewerbliche Arbeiten temporal/je bewilligem Jahr 6244.0.0 G e b ü h r e n f ü r A u f b a h r u n g s h a l l e 4.1.0 Hallenbenützung 5204.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom 7264.3.0 Mithilfe und Beaufsichtigung 1.5914.4.1 G e b ü h r e n g e s a m t (4.1.0, 4.2.0, 4.3.0) 2.8404.4.2 Sozialtarif 2844.4.3 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 1.420, 4.5.0 Beistellung von Topfblumen (16/12/8/4) je Stück 73, 5.0.0 G e b ü h r e n f ü r E i n s e g n u n g h a l l e 5.1.0 Hallenbenützung 104,5.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom 1565.3.0 Mithilfe und Beaufsichtigung 2125.4.1 G e b ü h r e n g e s a m t (5.1.0, 5.2.0, 5.3.0) 4725.4.2 Sozialtarif und Anatomie und Gräber der Barmherzigen Schwestern 475.4.3 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 2366.0.0 G r a b ö f f n u n g s g e b ü h r e n 6.1.0 K ö r p e r b e s t a t t u n g e n u n d E n t e r d i g u n g e n 6.1.1 Erdgräber: normale Tiefe (1.80 in) 3.470,6.1.2 Erdgräber: Tieferlegung (2.20 m) 4.7196.1.3 Erdgräber: doppelte Tieferlegung (2.60 m 6 . 5 9 1 -

EURO

77,40 120,20 160,37 60,10 keine

77,40

7,70 15,41

38,66

38,66 38,66 77,40 51,60

77,40 154,79

154,79 309,59 232,19 464,31 38,66 19,33 38,66 19,33 77,40 11,34 45,35 37,79 52,91 115,62 206,39 20,64 103,20

5,31 7,56 11,34 15,41 34,30 3,42 17.15

252,17 342,94 478,99

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICHBHILACE - JÄNNER 2001


ATS

6.1.4 Gruftnischen und gmftaitig ausgebaute Erdgräber 2.7766.1.5 Nachlass auf 6.1.1 - 6.1.4 bei Armen- und Anatomiogräbern, bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben, und bei Gräbern der Barmherzigen Schwestern 6.2.0 U r n e n b e i s e t z u n g e n u n d E n t n a h m e n 6.2.1 Urnennischen und Urnensammelgräber 404,6.2.2 Erdgräber 8676.2.3 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute I rdgräbei 2.7766.2.4 Nachlass auf 6.2.1 - 6.2.3 bei Armen- und Anatomiegräbern und bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 6.3.0 D r i n g l i c h e N e b e n a r b e i t e n 6.3.1 Beseitigung von Fundamenten, Grabeinrichtungen, Bepflanzungen usw. je angefangene halbe Stunde und Arbeiter 2027.0.0 S p e z i e l l e E n t e r d i g u n g s g e b ü h r e n 7.1.0 G e b e i n e e n t e r d i g u n g (Entnahme) 7.1.1 Einsatz eines Grabarbeiters 6067.2.0 E x h u m i e r u n g 7.2.1 1 Organ der Sanitätsbehörde (Amtsarzt) 4047.2.2 1 Organ der Friedhofsbehörde 4047.2.3 Mithilfe durch Friedhofsarbeiter 3.4707.2.4 Mithilfe (7.2.3) zwecks Tieferlegung 3.1238.0.0 S o n s t i g e G e b ü h r e n 8.1.0 D a u e r f u n d a m e n t je Einzelgrab 2.3568.2.0 B e i s t e l l u n g v o n G r a b t r i t t p l a t t e n inkl. Verlegung 8.2.1 Einzel- Erdgrab 3.4338.2.2 Doppel-Erdgrab 4.5781.7178.2.3 Llrnen Erdgrab 8.2.4 Kombiniertes Urnen-Erdgrab 8598.3.0 B e i s t e l l u n g s b e d i n g t e N a c h v e r l e g u n g der G r a b t r i t t p l a t t e n 1.2128.3.1 Einzel-Erdgrab 1.4138.3.2 Doppel-Erdgrab 8.4.0 B e i s t e l l u n g e i n e r U r n e n n i s c h e n p l a t t e 8.4.1 Größe 1 2.9658.4.2 Größe 2 3.5178.5.0 B e h ä l t n i s f ü r U r n e n e r d b e s t a t t u n g 1.0108.6.0 S o n s t i g e A r b e i t s e i n s ä t z e je angefangene halbe Stunde und Arbeiter 2028.7.0 L e i h g e b ü h r f ü r G r ü n s t ö c k e 8.7.1 bei Aufbahrungen (8/6/4/2) je Stück 798.7.2 bei Verabschiedungen und Einsegnungen 27(8/6/4/2) je Stück 9.0.0 N i c h t g e m e i n d e b ü r g e r z u s c h l ä g e 9.1.0 auf die G r a b g e b ü h r e n 9.1.1 Grabbenützungsgebühr 1.1.0 bis 1.5.0 100% 9.1.2 Friedhofbenützungsgebühr 2.1.0 und 2.2.0 100% 9.2.0 auf die B e e r d i g u n g s g e b ü h r e n 9.2.1 Administrationsgebühr (Beisetzungsanmeldung 3.1.0) ausgenommen 3.1.2 und 3.1.3 100%

201,74

Für den laufenden Meter Verkaufsfläche A m |efangene I anhm '• i - « i " i

50% 29,36 63,01 201,74

50%

14,68

56,72 29,36 29,36 252,17 226,96 171,22

249,49 332,70 124,78 62,43

88,08 102,69 215,47 255,59 73,40

14,68 5,74 1,96

6. VIEHMARKTGEBUHREN UND MARKTGEBÜHREN Die Marktgebühren werden mit Wirkung 1.1.2001 wie folgt festgesetzt: I. Überlassung von Marktplätzen anlässlich der Märkte für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte in der Reichenau (§ 8 Abs. 1 Ziffer 3 lit. b der Innsbrucker Marktordnung 1999): Für den laufenden Meter Verkaufsfläche 22,50 1,64 Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet II. Übeilas:,eng von Marktplätzen anlässlioh der Markte für landwirtschaftliche Ei/eugungs und Verarbeitungsprodukte im Olympischen Dorf (§ 8 Abs. 1 Ziffer 3 lit. a der Innsbrucker Marktordnung 1999) und des Trödelmarktes am Burggraben (§ 8 Abs. 1 Ziffer 5 der Innsbrucker Marktordnung 1999):

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ATS

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28,50

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III. Überlassung von Marktplätzen anlässlich der in § 8 Abs. 1 Ziffer 4, 6 und 8 bis 10 der Innsbrucker Marktordnung 1999 genannten Märkte: Für den laufenden Meter Verkaufsfläche 45,3,27 Angefangene I aufniete, oder < hiadiatmetei wi irden als volle berechnet. 7. G E H S T E I G A B G A B E Der für die Bemessung des Gehsteigbeitrages maßgebliche Gehsteigbeitragssatz ist gem. § 13 Abs, 4 Tiroler Verkehrsauf schließungsabgabegesetz vom Gemeindeamt für das gesamte Stadtgebiet einheitlich festzusetzen. Der Gehsteigbeitragssatz darf höchstens 1/100 der Durchschnittskosten für die Herstellung von 1 r r r zeitgemäßer Gehsteigfläche betragen. Das zuständige Amt hat unter Zugrundelegung der für das Jahr 2001 gültigen Angebotspreise die durchschnittlichen Herstellungskosten für 1 m^ zeitgemäßer Gehsteigfläche mit 3.550 S ermittelt. Der Gehsteigbeitrag wird daher ab 1.1.2001 mit 35,50 S (2,58 EURO) (Vorjahr: 36,70 S - EURO 2,67) festgesetzt. 8. ERSCHLIESSUNGSBEITRAG Der Erschließungsbeitragssatz für die Bemessung dos Erschließungsbeitrages wird gem. § 7 Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz ab 1.1.2001 mit 5% (Vj.: 5%) des für das Jahr 2000 geltenden Erschließungskostenfaktors festgesetzt, das sind - so sich der Erschließungskostenfaktor für 2001 nicht ändert 79,50 S (EURO 5,78). 9, H UN DESTEUER Die Hundesteuer wird am 1.1.2001 wie folgt neu festgesetzt: Für den ersten Hund 1.000,Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§ 3 Abs. 1 der Hundesteuerordnung) je Hund 325Ermäßigter Steuersatz gem. § 3 Abs. 2 der Hundesteuerordnung, je Hund 600In diesen Beträgen sind S 2 0 , - für die Hundesteuermarke und Befestigungsring als Abgeltung für Mehraufwand inkludiert.

72,67

23,62 43,60

10. W A S E N M E I S T E R E I G E B Ü H R E N Die Gebühren für die Wasenmeisterei betragen ab 1.1.2001 : 1. Beseitigung eines Tierkadavers: 8,50 Wasenmeistereigrundgebühr 117+ Kadavergewicht je kg-Tarif It. Verordnung Amt der Tiroler Landesregierung + 10% MWSt. Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr-Tarif It. Fuhrpark + 2 0 % MWSt. 2. Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger Abfälle aus der Nahrungsmittelindustrie und dem Nahrungsmittelgewerbe je kg wie in lit. 1. 3. Vorbereitung, Öffnung eines Kadavers 8,50 zur Untersuchung (Sektion) I 17, 4. Aufladen eines Großtierkadavers auf das Transportfahrzeug 170, 12,35 5. Fuhrgebühr bei Benützung eines L K W s je Kilometer Fahrstrecke: Tarif It. Fuhrpark H M) 6. Dienstgang zu einer Partei 117, 7. Fütterung und Pflege eines in Kontumaz befindlichen oder nach § 13 Abs. 2 der Wasenmeisterordnung in Verwahrung genommenen Hundes, je Tag 8,50 117,8. Auslösen eines eingefangenen und in Verwahrung genommenen Hundes durch dessen Eigentümer It BGBl. 170,12,35 9. Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung 19,62 der Haut (Fell) an den Eigentümer 270,10. Tötung eines Tieres auf Verlangen des Eigentümers 25,44 350Zu den Entgeltsätzen der Punkte 3 bis 10 tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß.

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEIEAC.E - JANNER 200

XXI


Gewerbescheine (Fortsetzung von Seile V) höchst zulässige Nutzlast 600 kg im hl übersteigt, I emplsti. 8 M a g e r J o h a n n e s , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Fürstenweg 7/3/12 M a u r e r C h r i s t i a n , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, An-der-Lan-Str. 33a Mitterwallner Carmen, Ernährungsberatung, ausgenommen für medizinische Z w e c k e , Jahnstr. 37 M o r a w e t z Rudolf, Buch-, Künstln ul Musikalienverlag, Santifallerstr. 2 N e u w i r t M a t t h i a s , Vermittlung von Verträgen zwischen Vermö! |ensl » natei n und deren Auftraggebern unter Ausschluss jeder Beratung über den Inhalt derartiger Verträge bzw. die aufgrund derartiger Verträge von den Vermögensberatern zu erbringenden Leistungen, Schützenstr. 4 6 G OK. Event. Organisation. G e s . m . b . H . , Organisation von Veranstaltungen, Innrain 157 P i t t l Josef, Schneeräumung, Bilgeristr. 6, 6080 Igls P o s p i s i l K l a u s , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Imbiss-Stand", einge-

schränkt auf nicht mehr als 8 Verabreichungsplätze, Archenweg P r a x m a r e r OEG, Werbeagentur, Fischnalerstr. 12 Prock & Partner Sportconsult i n g KEG, Werbeagentur, Falkstr. 25 Reiter C h r i s t i a n , Geschäftsvermittlung in Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Peter-Mayr-Str. 9 R o n d e l l o R o b e r t o , Künstleragentur, Brennerstr. 23 S c h e r b B e a t r i x , Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Ferdinand-WeyrerStr. 13 S c h m i d e r e r A n i t a , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Imbiss-Stand" mit einer täglichen Betriebszeit von 10 bis 24 Uhr, wobei nur Einweggeschirr verwendet werden darf, Innerkoflerstraße Sillpark Projektierung- und V e r w a l t u n g s g m b H . , Garagie-

CONRAD zieht positive Bilanz Am l ü . Dezember feierte C O N R A D , die Radwerkstatt des Vereins W A M S (Ampfererstraße 3 0 ) , d e n e r s t e n „ G e burtstag". G r u n d genug, um Bilanz zu ziehen: N a c h d e m Start mit z e h n A r b e i t s p l ä t z e n b e schäftigt C O N R A D inzwischen zwölf Mitarbeiter, verwiegend langzeitarbeitslose M ä n n e r , d i e a u f g r u n d ihrer beruflichen Laufbahn oder persönlicher Problem e mit S c h w i e r i g k e i t e n a m Arb e i t s m a r k t konfrontiert w a r e n . Die A r b e i t s v e r t r ä g e b e i C O N R A D sind auf die Dauer v o n l 2 bis 18 M o n a t e n befristet. In dieser Zeit soll d e n B e s c h ä f t i g t e n ein W i e d e r e i n s t i e g ins B e r u f s leben e r m ö g l i c h t u n d d i e C h a n c e auf einen Arbeitsplatz im freien M a r k t e r ö f f n e t w e r d e n . Durch diese Regelung besteht auch die Möglichkeit, immer w i e d e r neuen Mitarbeitern einen Transitarbeitsplatz als S p r u n g brett anbieten zu k ö n n e n .

2 m a c h 1 " s o w i e d e r Verkauf von Ersatzteilen u n d Z u b e h ö r . 3 8 0 G e b r a u c h t r ä d e r w u r d e n im ersten Arbeitsjahr verkauft, 1870 Reparaturen durchgeführt.

Das Angebot der Radwerkstatt umfasst: Reparatur von R ä d e r n , G e b r a u c h t r ä d e r mit G a r a n t i e , nach d e m M o t t o „ A u s

N ä h e r e I n f o r m a t i o n e n über das Projekt C O N R A D unter Tel. 2 7 6 8 6 9 oder per E-mail: conrad.wMirol.com.

XXII

C O N R A D gehört zur G r u p p e der W a m s - B e t r i e b e , d i e vor allem im S e c o n d - N a n d - B e r e i c h A r b e i t s p l ä t z e f ü r s c h w e r vermittelbare Arbeitskräfte geschaffen h a b e n . E b e n s o w i e im Second-Hand-Laden Wams (Innrain 100) w i r d a u c h C O N RAD vorwiegend durch Kundeneinkäufe und W a r e n s p e n den (Second-Hand-Sammelstelle „ K l a m o t t e " , D u r i g s t r a ß e 5) finanziert. E t w a 6 0 Prozent der A u f w e n d u n g e n können durch eigene erwirtschaftete Erlöse a b g e d e c k t werden. Zweites Standbein sind die zahlreichen Subventionspartner w i e z. B. A M S , E u r o p ä i s c h e r Sozialfonds, Tiroler L a n d e s r e gierung u n d Stadt I n n s b r u c k .

rungsgi ;wi :rl >< \ M I M mmsti. 38 Staffa Gaststättenbetriebsg e s m b H . , ( Sewetbe gem. § 143 7. 7 GewO 1994 in der Betriebsform Inbiss-Stand, Angerzellgasse 10 S t a m p f e r B r i g i t t e , Werbeagen tur, Falkstr. 25 S t i e g l e r A l e x a n d e r , Federkielsticker, Herzog-Friedrich-Str. 23 TAC Projektmanagement G m b H . , Vermittlung von Verträgen zwischen Liegenschaftseigentümern und Mobilfunknetzbetreibern, Grabenweg 67 Tiroler L o d e n G e s m b H . , Weber gem. § 46 GewO 1994 in Form eines Industriebetriebes, Unterrain 1, 9560 Feldkirch in Kärnten T r a u n f e l l n e r C h r i s t o p h , Geschäftsvermittlung in Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Sieglangerufer 109 V l a j i c M i l o s a v , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Technikerstr. 3 W i e d r i n g M a r t i n , Vermittlung von Verträgen zwischen befugten Vermögensberatern und deren Auftraggebern unter Ausschluss jeder Beratung über Inhalt derartiger Verträge, bzw. die aufgrund derartiger Verträge von den Vermögensberatern zu erbringenden Leistungen, Sandbühelweg 5 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Auto-Linser GesmbH. & Co. KG, Handelsgewerbe und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Höttinger Au 73 B e r n a u e r H a n s , Handelsgewerbe gem. § 1 24 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf den Einzelhandel mit Kraftfahrzeugen, Kraftfahrzeugzubehör und den Ersatzteilen, Burgenlandstr. 18 best advice Versicherungsber a t u n g s G e s m b H . , Berater in Versicherungsangelegenheiten verbunden mit Versicherungsmakler gem. § 124 Z. 18 G e w O 1994, Falkstr. 25

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Sa. 6. Jänner Apotheke „ Z u m Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 So. 7. Jänner Apotheke Bozner Platz „ Z u m Hl. K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „ Z u m Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Telefon 28 76 60 Sa. 13. Jänner Z e n t r a l A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , AmpfererStraße 18, Tel. 28 57 77 So. 14. Jänner S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 P e i e h e n a u e r A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93

So. 2 1 . Jänner A p o t h e k e a m M i t t e r w e g , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Sa. 27. Jänner Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel. 2 6 7 7 15 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße 11, 6063 Neu-Rum, Telefon 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße 1, Telefon 58 26 46, Fax: 58 26 46-10 So. 28. Jänner B a h n h o f A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21

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XXIII


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Anmeldungen täglich von 8 bis 12 Uhr in der Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für Tirol, 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, Telefon 53 60-633; Kursbeitrag bitte in bar mitbringen Jänner, jeden Mittwoch von 9 bis 10 Uhr, kein Kurs am 14. Februar, 40 S, excl. Eintritt, Mag. Birgit Brüggemann. Harmonische Kleinkindmass a g e ( n a c h B r u n o W a l t e r ) : 1. Kurs: 12. Jänner bis 16. Februar, 2. Kurs: 23. Februar bis 30. März, jeweils freitags von 19 bis 20.30 Uhr, 6 Einheiten 450 S, Maria-Luise Gander, Hebamme. S p i e l - R a u m - R a u m f ü r MutterV a t e r - K i n d (3 bis 6 u n d 6 b i s 12 M o n a t e ) : 8. Jänner bis 5. März, montags von 14 bis 15.30 Uhr (3 bis 6 Monate), 15.45 bis 17.15 Uhr (6 bis 12 Monate), kein Kurs am 12. Februar, 8 Einheiten 600 S, Sabine Innerhofer, Dipl. Physiotherapeutin. F e l d e n k r a i s f ü r K l e i n k i n d e r (6 bis 12 M o n a t e ) : 1. Kurs: 18. Jänner bis 8. Februar, 2. Kurs: 22. Februar bis 15. März, jeweils donnerstags von 15.30 bis 16.30 Uhr, 4 Einheiten 200 S, Mag. Heidelinde Androschin, Dipl. Physiotherapeutin. Babytreff in Igls: Pfarrsaal in Igls, ab 22. Jänner, jeden Montag, 14 bis 16 Uhr, 100 S pro Nachmittag, Birgit Wiedenhofer, Dipl. Kinder-

krankenschwester u. Laktationsberaterin. W i c h t e l k i n d e r - S p i e l g r u p p e für K l e i n k i n d e r (2 bis 3 Jahre): 10. Jänner bis 2 1 . März, Mittwoch 9 bis 10.15 Uhr, Kurs entfällt am 14. Februar, 10 Einheiten 625 S, Renate Ellmerer, Volksschullehrerin. Spielmäuse - Freispielgruppe (12 bis 18 M o n a t e ) : 8. Jänner bis 19. März, Montag 9 bis 10 Uhr, Kurs entfällt am 12. Februar, 10 Einheiten 500 S, Barbara Geisler-Apperl, Kindergärtnerin. S p i t z m ä u s e - S p i e l g r u p p e für K l e i n k i n d e r (1V- bis 2 Jahre): 8 Jänner bis 19. März, Montag 10.15 bis 11.15 Uhr, Kurs entfällt am 12. Februar, 10 Einheiten 500 S, Barbara Geisler-Apperl, Kindergärtnerin. Spiel u n d Spaß i m T u r n s a a l (1 b i s 3 J a h r e ) : Igls, Volksschule, Habichtstr. 9, 1. Kurs: 15. Jänner bis 19. Februar, 2. Kurs: 26. Februar bis 26. März, jeweils montags von 15 bis 16 Uhr, Kurs entfällt am 12. Februar und 19. März, je 5 Einheiten 250 S, Sabine Spies, Kindergärtnerin.

S o . 2 1 . Jänner Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 Carl M ü l l e r , Pradler Straße 29, Tel. 34 51 5 1 , Fax 36 47 87

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Fortsetzung von Seite XXIII

Rauchfangkehrer Carl M ü l l e r , Pradler Straße 29, l el. 34 51 5 1 , Fax 36 47 87 S a . 6. Jänner H u g o F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel. 58 43 8 1 , Nacht 28 27 86 P l a t z e r , Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 S o . 7. Jänner Carl M ü l l e r , Pradler Straße 29, Tel. 34 51 5 1 , Fax 36 47 67 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14,

Tel. 58 20 74 S o . 14. Jänner P l a t z e r , Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o F l o s s m a n n , Maiktgiaben 2, Tel. 58 43 8 1 , Nacht 28 27 86

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Jänner:

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NNSBRUCK INFORMIERT - SERVIC EBEIEACiE - JANNER 2001


©INNSBRU

Blick auf die Großbaustelle Neues Rathaus" MM

Die Arbeiten zur Errichtung der Rathaus-Galerie sind exakt im Zeitplan und laufen nun auf Hochtouren. Mitte November wurden die Exhumierungen abgeschlossen, die zunächst wegen der wissenschaftlichen Dokumentation der Gräber sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben. Der Rest der Gräber wurde - um die Arbeiten noch vor Wintereinbruch abschließen zu können - mit maschineller Hilfe Stück für Stück unversehrt ausgehoben und seitlich gelagert, wobei die Gebeine händisch geborgen wurden. Der Leiter der Friedhofsverwaltung, Hermann Kohle, meint dazu, dass bei vielen Nachbelegungen am West- und Ostfriedhof das Aufgraben der Gräber auch mit Hilfe eines Baggers erfolgt. Dies auch schon nach der vorgeschriebenen Ruhezeit von zehn Jahren und nicht nach einem Zeitraum von 150 Jahren wie im Bereich des ehemaligen Stadtfriedhofs. Dort wur-

A

uf der Homepage der Stadt Innsbruck „http://www.innsbruck.at" ist unter der Rubrik „aktuell" ein eigener Abschnitt dem Geschehen rund um den Neubau des Innsbrucker Rathauses gewidmet. Das Amt für Information und Organisation gibt dabei ausführliche Informationen über das neue Rathaus, die Passage, das Hotel, die Gestaltung des öffentlichen Raumes und der Dächer, die Fassadengestaltung und den Adolf-Pichler-Platz. Eine im Baustellenbereich angebrachte WEB-Kamera ermöglicht rund um die Uhr einen Einblick in den ca. 8000 Quadratmeter großen Baustellenbereich.

hof am Adolf-Pichler-Platz aufgefundenen Gebeine werden nach Abschluss der wissenschaftlichen Untersuchungen würdevoll bestattet. Die RathausPassagengesellschaft hat für die Bergung und Dokumentation der Gebeine und Grabbeigaben rund acht Mio. S investiert. BOE-Projektmanager Ing. Bernhard

de, wie auch der Leiter des Denkmalamtes Dr. Franz Caramelle bestätigt, mit größter Sorgfalt und Sensibilität vorgegangen. Caramelle hatte daher auch dafür plädiert, einen Schlussstrich zu ziehen, nachdem so viel Zeit investiert wurde wie noch nie in vergleichbaren Fällen. „Mir ist nicht bekannt, dass bei früheren Exhumierungen und Ausgrabungen jemals eine so aufwendige Bergeaktion durchgeführt wurde. Dank dem Verständnis der Stadt Innsbruck und der ErDie Projektgruppe Adolf-Pichler-Platz unter der Leitung von richtungsgesellschaft Ing. Gerhard Dendl veranlasste kürzlich gemeinsam mit Verhaben wir nun wieder tretern der Rathaus-Passagen-Gesellschaft die Überprüfung mehr Aufschlüsse über der im Baubescheid festgelegten Höhe für die Bodenplatte der künftigen zweigeschossigen Tiefgarage. Josef Junker vom die Menschen, die im Vermessungsbüro Ebenbichler bestätigte im Beisein von Yvon18. und 19. Jahrhun- ne Link (Grünanlagen - Planung und Bau), Baumeister Stefan dert gelebt haben. Als Zoller und Johannes Stimpfl (ATP-Bauaufsicht), dass alle Auflagen eingehalten wurden, so dass jene Überdeckungshöhe Denkmalschützer bin von mindestens einem Meter, die für das Gedeihen von Bäuich dankbar, dass man men erforderlich ist, tatsächlich gewährleistet ist. (Foto: W. Weger) Zeit hatte und die Möglichkeit bekam, einen aufgelassenen Friedhof so ordentlich zu ergraben. Es ist alles getan worden, auch in Hinblick auf die notwendige Pietät, was man sich als Denkmalpfleger wünschen kann", so Caramelle. Alle aus dem ehemaligen Stadtfried-

Seelig versichert, dass die Erdarbeiten noch vor Weihnachten abgeschlossen werden, womit auch die Schmutz- und Lärmbelastung wesentlich geringer wird. Im Frühjahr soll die Niveaugleiche erreicht sein, womit mit den Hochbauten begonnen werden kann. (WW)

Anbindung der Polizei an den zentralen Verkehrsrechner Um die Aufgaben als Verkehrsüberwachungsbehörde im Stadtgebiet von Innsbruck noch effizienter erfüllen zu können, hat der Stadtsenat den Beschluss gefasst, die Bundespolizeidirektion mittels eines grafischen BedienTerminals an den Verkehrsrechner der Stadt Innsbruck anzuschließen. Die dafür anfallenden Kosten in Hohe von

773.256 S werden von der Stadt Innsbruck getragen. Bei der Inbetriebnahme des zentralen Verkehrsrechners wurde im Bauhof „Verkehrsleiteinrichtungen" in der Bachlechnerstraße ein Bedien-Terminal installiert. Damit kann der Betriebszustand aller am Verkehrsrechner angeschlossenen Verkehrslicht-

I N N S B R U C K I N I O R M I L R T - J Ä N N E R 200

signalanlagen jederzeit abgefragt und gegebenenfalls deren erforderliche Instandsetzung unverzüglich eingeleitet werden. Mittlerweile sind bis auf zwei Fußgängerampeln (Kranewitterstraße/ Siegmairstraße und Kranebitter Allee beim Gasthaus Kranebitten) alle Lichtsignalanlagen an den Zentralrechner angeschlossen. (WW)

L3


Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Budget 2000/2001 Voranschlag der Stadt Innsbruck 2001 Gesamtausgaben 4.395,1 Mio ATS

492,2 Soziales

306,6 Straßenbau und Verkehr Umweltschutz 8,78% | 2,04%

.

386,0 Unterricht

7 Sport 1.147,4 sonst, allg. Verwaltung

)2,6 Wirtschaft 46,3 Gesundheit

243,2 Krankenhausaufwand

„Trotz allerorts a n g e k ü n d i g t e r S p a r m a ß n a h m e n , trotz empfindlicher Einnahmenverluste aus Getränkesteuer und der Neufassung des Finanzausgleichsgesetzes wird e s k e i n e A b s t r i c h e in d e n L e i s t u n g e n f ü r d i e B ü r g e r g e b e n " , ist B g m . Dr. H e r w i g van Staa b e m ü h t , d e n g u t e n I n n s b r u c k e r S t a n d a r d v o r a l l e m i m B e r e i c h d e r Daseinsf ü r s o r g e zu h a l t e n . L e s e n S i e bitte hier d i e S t e l l u n g n a h m e n d e r im G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F r a k t i o n e n .

2001 - Budgetzeichen noch auf Stabilität Eine solide Struktur und samtverschuldungsgrades ein beträchtliches Investitiauf rund 17,5 % erreicht onsvolumen von rund 9 0 0 w e r d e n . Trotz steigender Millionen Schilling kennInvestitionen w e r d e n wir zeichnen den Haushalt 2001 mehr Schulden 2 0 0 1 . Der Einnahmenausz u r ü c k z a h l e n als a u f n e h l.ill durch den W e g f a l l der men. Getränkesteuer und der Ungeachtet steigender Reduzierung der A b g a b e n A n f o r d e r u n g e n , droht mit e r t r a g s a n t e i l e von i n s g e der V o l k s z ä h l u n g 2 0 0 1 samt 4 0 Mio. Schilling könaber ab d e m Jahr 2 0 0 2 ein nen w e t t g e m a c h t w e r d e n . massiver E i n n a h m e n e i n D u r c h eine neue K o s t e n bruch von rund 150 Milliotragung zwischen Stadt nen Schilling. und Land w i r d die SozialBürgermeister u n d B e h i n d e r t e n h i l f e um Dr. Herwig van Staa 10 Millionen erhöht. In Folge des konsequenten R e f o r m - u n d Sanierungskurses der letzten Jahre konnte eine deutliche Herabsenwww.fuer-innsbruck.at kung des Ge-

n

Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK

Die Politik hinter den Ziffern Die OVP-Mehrheit hat uns die „Erhaltung der Nordkettenbahn" durch den Bau einer Gletscherbahn im Stadtzentrum eingebrockt. Sie will die Verkehrsprobleme durch teure neue Autobahnanschlüsse lösen. Sie will noch immer das knappe Gut öffentlicher Raum für ein Trinkgeld der privaten Nutzung zwecks Abstellen einer Tonne von Blech und Plastik freigeben (als ob billiges Parken zu den Menschenrechten gehörte). Sie ist ebenso bereit, wegen der Halsstarrigkeit der Bundesregierung, die für den öffentlichen Verkehr in den Städten kein Geld mehr hergeben will, das Straßenbahnkonzept der IVB fallen zu lassen. Wegen „Unfinanzierbarkeit" - wo

doch allein marktwirtschaftliche Parkgebühren die Hälfte der nötigen Investitionen in die Straßenbahn finanzieren könnten. Diese Mehrheit vollzieht die Rechts-Wende - zurück zu Küche, Kinder, Kirche - in der Frauenpolitik. In wesentlichen Fragen der Entwicklung unserer Stadtgesellschaft sind wir anderer Meinung als die ÖVP-Mehrheit. Daher haben wir das Budget abgelehnt. GR Mag. Gerhard Fritz

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

SPÖ lehnt Erhöhung der Kindergartenbeiträge ab Kommunalpolitik und damit auch kommunale Budgetpolitik betrifft die Menschen unmittelbar, denn jede und jeder ist davon betroffen, was eine Stunde parken auf der Straße kostet, wie hoch der Kindergartenbeitrag ist, welchen Förderbetrag ein Sozialverein erhält oder wie ott der Gehweg vor der Haustür gekehrt wird. Alle diese Dienstleistungen einer Kommune fließen als Einnahme und Ausgabe in das städtische Budget ein. Das Budget 2001 als Gesamtes betrachtet, ist sicherlich kein herausragendes Wunderwerk, aber nach Meinung der Sozialdemokratinnen auch kein schlechtes Budget. Im Detail ließe sich das eine positiv hervorheben, das andere kritisieren. Schärfstens verurteilen wir allerdings die Erhöhung der Kindergartenbeiträge um 9,6 %, das sind immerhin bei ganztägiger Betreuung pro Monat und Kind ATS 100.- . Die von uns schon lange geforderte Anhebung

der Einkommensgrenze, damit mehr Menschen mit niedrigen Einkommen einen geringeren oder gar keinen Kindergartenbeitrag bezahlen, wird vom Bürgermeister verzögert. Und noch etwas erscheint uns wichtig: Der Innsbrucker Gemeinderat verwaltet das Geld der Innsbruckerlnnen, daher ist in erster Linie den Steuerzahlerinnen zu danken, ohne deren fleißige Arbeits- und Steuerleistung uns das Budget viel mehr Kopfzerbrechen kosten würde.

Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2001


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INNSBR Investitionen für eine attraktive Stadt Das Budget 2001 ist ausg e w o g e n , vom Grundsatz der Sparsamkeit geprägt und entspricht den Bedürfnissen der Daseinsvorsorge für Jung und Alt. Es berücksichtigt insbesondere den Investitionsbedarf für die Bereiche Straßenbau, Erziehung und Sport, Soziales sowie Freizeit und Erholung. Als Sozialreferent freut es mich besonders, dass rd. 80 Mio. Schilling für den Neubau und die Erhaltung von Kindergärten, Volksschulen sowie Hauptschulen vorgesehen sind und für unsere älteren Mitbürger im Bereich der Wohn- und Pflegeheime sowie der betreuten Seniorenwohnungen rd. 32 Mio. Schilling. Neue Grün- und Parkanlagen sowie Kinder-

Ablehnung des Budgets, weil...

spielplätze sind mir als Grünraumreferent ein Herzensanliegen, hiefür sind rd. 26 Mio. Schilling im ao. Haushalt vorgesehen. Diese Investitionen sind G e w ä h r dafür, dass wir auch in Zukunft unseren Bürgern einen sehr hohen Standard in den Bereichen sozialer Daseinsvorsorge, Sport und Kultur sowie im Umweltschutz bieten können. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Vizebürgermeiste

EUGEN SPRENGER Unsere Ideen arbeiten

www.oevp-innsbruck.at

Klares JA zum Budget 2001 / Investitionen im Sinne der Wirtschaft auch in Zukunft ! Das Budget 2001 erfüllt für die Freie Liste Rudi Federspiel folgende Kriterien: • der finanzielle Konsolidierungskurs der vergangenen Jahre wird in konsequenter Weise fortgesetzt / • der Haushaltsplan ist „sozial ausgewogen" / die Schwerpunkte liegen in den Bereichen: - Kindergärten - Schulen - Altenfürsorge • Investitionen im Infrastrukturbereich kommen in erster Linie der Wirtschaft zu Gute / die Schwerpunkte liegen in den Bereichen: - verbesserte verkehrstechnische Erschließung der Gewerbezone - Ausbau der städtischen Sport- und Freizeitanlagen Damit Innsbruck auch weiterhin ein modernes und wirtschaftlich pulsierendes Zen-

trum in den Alpen bleibt, sind seitens der Stadt Innsbruck finanzielle Beteiligungen notwendig: • für eine attraktive Verbindung auf die Nordkette ! • für die Umgestaltung der Maria-Theresien-Straße ! • für die Renovierung des Olympia-Eisstadions ! • für ein modernes BergiselStadion ! • für die Autobahnabfahrt Mitte ! • für die Ansiedlung von Technologiebetrieben ! • für ein professionelles Standortmarketing ! GR Mag. Christian

Kogler

FEDERSPIEL www.rudi-federspielat

... zu wenig Vorsorge getroffen wurde, die zu erwartenden Einbrüche für das Jahr 2001 abzufangen. ... es nach wie vor keine Strukturreformen gibt, wie man am Beispiel der Innsbrucker Bäder sehen kann. Hier werden immer noch mit den Betriebskosten aller die Schwimmvergnügen einiger weniger finanziert. Die Kommunalbetriebe liefern 1 20 Millionen ihrer Einnahmen zur Unterstützung des Nahverkehrs und der Bäder ab. Es ist nicht Aufgabe der Stadt, tausende Wohnungen zu besitzen und auch noch zu verwalten. Private Hausverwaltungen arbeiten billiger und senken die Betriebskosten. Die GVI gehört nicht ausgegliedert, sie gehört aufgelöst. Die städtischen W o h nungen gehören großteils

vrikauft. Damit gehören Schulden zurückgezahlt und neue W o h n u n g e n gebaut. Die Stadt soll sich nur für tatsächlich Bedürftige W o h nungen behalten. Die Subventionsordnung ist immer noch nicht überarbeitet worden. Hier gehört mehr Transparenz geschaffen. Die Kanal- und Müllgebühren w u r d e n ausgegliedert und erhöht. Z u g e s t i m m t haben wir dem Kulturbudget. Das ist in guten Händen. GR Mag. Arnold

Schiefer

FPO Die F r e i h e i t l i c h e n

Das Budget 2001 der Stadt Innsbruck Pflichtschulbereich für ProjektAuf Grund unserer Kenntnisse des Voranschlages haben wir arbeiten. dem Budget 2001 zugestimmt. Wichtig ist uns der gesicherPositiv ist das verstärkte An- te Fortbestand des Tiroler Langebot an Seniorenwohnungen, destheaters. Sichergestellt ist, da unsere älteren Mitbürger und dass sowohl das Kellertheater -innen die Möglichkeit haben, als auch das Literaturzentrum weiterhin bestehen werden. mit Hilfe des „betreuten Wohnens" ihre gewohnte SelbstDie Liste „Soziales Innsbruck" ständigkeit zum Großteil weiter hätte noch weitere Vorstellunerhalten zu können. Es gelang, gen für den sozialen Bereich, die trotz Budgetkürzungen, im vorhandenen Geldmittel sind jekommenden Jahr für wichtige doch begrenzt. Sozialeinrichtungen die notwenWir setzen uns - unseren digen Geldmittel bereitzustellen. Möglichkeiten entsprechend Ein dringendes Anliegen sind für jene Innsbrucker und Innsuns jedoch die Erstellung eines bruckerinnen ein, die unserer Hilfe bedürfen. Bebauungsplanes am Areal „Tivoli Alt" für den notwendigen Bau von geförderten WohnunGR Marianne Elisabeth gen und der erforderlichen InBarcal frastruktur sowie die Erhaltung der städtischen Schwimmbäder und Saunen, die der Volksgesundheit dienen. Wir begrüßen die im Gemeinderat beschlosseINNSBRUCK ne Sponsoringaktion im ll^L IALES

I n n s b r u c k i m I n t e r n e t : w w w . i n n s b r u c k . a t Auf der H o m e p a g e der S t a d t I n n s b r u c k , Rubrik „ a k t u e l l " - N e w s / P r e s s e a r c h i v , sind t ä g l i c h die a k t u e l l s t e n M e l d u n g e n und B e r i c h t e aus d e m B e r e i c h der S t a d t v e r w a l t u n g zu f i n d e n .

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INNSBR Lebensqualität Alle Jahre wird in aufwendigen Debatten und unter den interessierten Blicken der Journalisten die Budgetdebatte im Rathaussaal geführt. Der Balanceakt zwischen Einnahmen und Ausgaben trägt den Stempel der vorausgegangenen Gespräche und Verhandlungen. Ersichtlich sind die Wirtschaftskraft und - wie im heurigen Budget - das Zukunftspotenzial. Einige tausend Ziffern belegen die Einund Ausgaben. Wo wird investiert, was wird für Gehälter ausgegeben und alle weiteren Detailbereiche beinhaltet das vier Zentimeter dicke Budgetbuch. Am Innsbrucker Bürger fließen diese Zahlungsmitteilungen vorbei, für ihn entscheidet die Lebensqualität der Stadt, eine niedrige Kriminalität, die Zahl der Kindergärten, das

Angebot von Theater und Kunst und im Bereich der älteren Menschen die Qualität und die Preise in den Heimen, die ärztliche Versorgung, die Erhaltung des Umfeldes. Wer hält sich gerne in einer öden Stadt auf? Die vielen Veranstaltungen, die Möglichkeiten, Kontakte zu vermitteln, Anschubhilfen zu erhalten, Freizeitangebote, Einkaufsmöglichkeiten, das alles belebt die Stadt. Aus der Sicht des Tiroler Seniorenbundes entspricht das Budget den Erwartungen. GH Helmut Kritzinger

Budget 2001 ausgeglichen, Folgejahre düster? Das Budget 2001 wurde im Dezembergemeinderat mehrheitlich beschlossen. Der Entwurf war ausgeglichen und konnte von unserer Fraktion mitgetragen werden. Der Dienstpostenplan umfasst 1680 Bedienstete. Dies ist ein Minus von über 2 % zum Vorjahr. Somit ist klar, dass das städtische Personal wieder einen Beitrag zum Budget geleistet hat. Für die kommenden Jahre schaut die Finanzlage der Stadt düster aus. Einnahmenverluste aus Getränkesteuer, abgestuftem Bevölkerungsschlüssel und der Verlust von Abgabenertragsan-

teilen durch die Volkszählung 2001 werden ca. 200 Millionen S betragen. Wir sind überzeugt, dass dieses Minus nicht durch weitere Personaleinsparungen wettzumachen sein wird und werden solchen Maßnahmen unsere Zustimmung verweigern. GH Andreas Wanker

D e r liiiistn in Ui'i

Für Arbeitnehmer

Zu geringer Impfschutz bei älteren Menschen? Einen aufschlussreichen Einblick, wie weit Impfungen vor einer Infektionskrankheit schützen, gibt die Studie „Impfschutz im Alter. Eine österreichweite Evaluierung". „Nicht einmal 40 Prozent der älteren Menschen lassen sich gegen Grippe impfen, obwohl die Folgen dramatisch sein können", so Projektleiterin Univ.-Prof. Dr. med. Beatrix Grubeck-Loebenstein vom Institut für Biomedizinische Alternsforschung der österreichischen Akademie der Wissenschaften anlässlich der Präsentation der von ihr betreuten Studie, gemeinsam mit Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger.

genau an die Impfabstände zu halten. Zufriedenstellend ist das Impfverhalten Jugendlicher bei FSME und Tetanus. Nur bei Diphtherie und Influenza besteht großer Nachholbedarf.

meningitis) und Influenza (Grippe) bestimmt. Unter anderem untersuchte die Projektstudie das Impfverhalten der Senioren/innen (ob und wie oft sie sich impfen lassen). Vor allem wollte man Aufklärung, ob Senioren überhaupt ausreichend durch die Impfung geschützt werden. „Gerade darüber gibt es sehr wenige Daten in der medizinischen Literatur", betont Projektleiterin Grubeck-Loebenstein: „Es zeigt sich, dass beim älteren Menschen die Antikörperkonzentration rascher abgebaut wird." Im Alter funktioniert das Immunsystem nicht mehr so gut, selbst nach Impfungen ist der Schutz oft nicht mehr gegeben. Die Empfehlung an den älteren Menschen: Sich zumindest

Dringend die Empfehlung sowohl für Jung und Alt, sich gegen Grippe impfen zu lassen: Schwere Lungen-, Nierenbeckenentzündungen und Herzmuskelschäden können die Folgen sein: „In Grippezeiten sterben österreichweit bis zu 1500 ältere Menschen mehr", verweist Dr. Ber Neuman auf die Gefährlichkeit der Grippe. Der Appell von Stadtphysika Dr. Doris Renner an die Sozialversicherungsträger: Sie sollten wie die Stadt Innsbruck für ihre Mitarbeiter/innen die Kosten für eine Grippeimpfung übernehmen „volkswirtschaftlich unter dem Strich wesentlich billiger als eine Langzeitbehandlung im Krankenhaus wegen zusätzlicher Komplikationen". (A.G.)

Von der Impfstudie erwartet sich Innsbrucks Gesundheitsreferent einen Anstoß zur Diskussion über Maßnahmen, wie sich Senioren besser gegen Infektionskrankheiten schützen können. Wien, St. Polten, Linz, Villach und Innsbruck beteiligten sich im Rahmen des Netzwerkes „Gesunde Städte Österreichs" an der vom Institut für Biomedizinische Alternsfoschung (am Rennweg in Innsbruck) durchgeführten Projektarbeit. 300 junge Menschen unter 35 Jahre und 300 ältere Menschen über 60 Jahre wurden untersucht: Aus dem Blut wurde die Bildung spezifischer Antikörper gegen Tetanus, Diphtherie, FSME (Frühsommer-

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Grippeimpfung wird empfohlen

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Die Frau am Anfang des neuen Jahrtausends Für die Stadt Innsbruck ist es wichtig, genaue Eckdaten zu haben, um zu wissen, in welchen Bereichen Frauen ein Defizit sehen und wo von Seiten der Stadt noch Handlungsbedarf besteht. Deshalb wurde beim Institut für Marktforschung und Datenanalyse IMAD eine Studie zum Thema „Frauen in Innsbruck - Rollenbild 2000" in Auftrag gegeben, die am 29. November von Vizebgm. Hilde Zach präsentiert wurde. Fast jede dritte Frau fühlt sich durch die Hausarbeit einigermaßen bis stark belastet. Dabei erhalten Frauen wenig Hilfe von Kindern, aber beachtliche 77 % geben an, dass der Partner mithilft. Zwei Drittel der Innsbruckerinnen beurteilen die finanzielle Situation ihres Haushaltes als sehr gut bzw. gut. Jede dritte Frau beurteilt diese als eher mittelmäßig bis schlecht. Nur 4 % der Innsbruckerinnen sind politisch aktiv, jedoch bezeichnen sich vier Fünftel der Frauen als politisch interessiert. Das FrauenNachttaxi erreicht mit 8 6 % einen besonders hohen Bekanntheitsgrad unter den Innsbrucker 7s5m In der Studie „Frauen in Innsbruck - Rollenbild 2000" artikulier- Frauen. 9 5 % beten sich 500 Innsbruckerinnen zu ihrer persönlichen Lebenssituazeichnen das Fraution. (Foto: Erwin Wodicka) en-Nachttaxi als eiHier einige Ergebnisse im Detail: Ca. ne notwendige Einrichtung. Das Sample der Studie bestand aus 500 Frauen ab dem Alter von 17 Jahren. Die Erhebung beinhaltet Daten zu den fünf Bereichen „Frauen und Beruf", „Frauen und Kinder", „Frauen und Familie", „Frauen und Gesundheit/ Sport/Freizeit" und „Frauen und Vereine/Politik/Religion".

ein Viertel der Innsbrucker Frauen sind voll berufstätig und knapp jede fünfte Befragte ist teilzeitbeschäftigt. Für rund 4 0 % der berufstätigen Frauen bestehen in ihrer derzeitigen beruflichen Situation Aufstiegsmöglichkeiten. Jede dritte Innsbruckerin hat bereits einmal mit Mobbing bzw. psychischem Druck durch Kollegen und Vorgesetzte zu tun gehabt. 12% der Innsbruckerinnen geben an, bereits einmal mit sexuellen Belästigungen zu tun gehabt haben. Die Situation der Kinderbetreuungseinrichtungen wird von 25% der Frauen mit sehr gut bzw. gut beurteilt. Städtische Einrichtungen stellen dabei die wichtigste Form der Betreuung dar.

Verblüffend scheint, dass 85 bis 90 % der Innsbruckerinnen mit ihrer Lebenssituation insgesamt relativ zufrieden sind. Dennoch sind umgelegt auf die Bevölkerungszahl ca. 5000 Frauen unzufrieden mit ihrem Leben. Genau bei dieser Personengruppe möchten Vizebgm. Zach und Mag. Barbara Hutter in ihrer Arbeit ansetzen. Die Problembereiche sind bei Alleinerzieherinnen, älteren Frauen und bei finanzschwachen Haushalten zu finden. Als erster Schritt wurde eine Hotline im Referat „Frau, Familie und Senioren" eingerichtet. Unter der Telefonnummer 5360/1675 erhalten Interessierte, Informationssuchende und Betroffene

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Hilfestellung und Rat bei allen Problemen. Weiters soll die Hotline der Vernetzung von Frauen untereinander dienen. Die Studie gilt aber auch als Feedback über die Meinung zu den angebotenen städtischen Produkten wie dem Frauen-Nachttaxi und den Kinderbetreuungseinrichungen. Als nächstes unmittelbares Vorhaben wird die Studie in Kurzfasssung in der Reihe „Frauen in Innsbruck" erscheinen. (KR)

Ein Treffpunkt für alle Nach der Generalsanierung und Aufstockung der Nordkettensiedlung durch die Stadt Innsbruck wurde auch die Spielwiese „umgebaut". Die Anlage präsentiert sich mit Mehrfachfunk tion als Treffpunkt für Jung und Alt. „Wir wollten eine Anlage schaffen, die jeder Altersgruppe etwas bietet", umreißt Ing. Karl Gstrein von den städtischen Grünanlagen das Ziel für die 1350 Quadratmeter zwischen Nordketten-, Kranewitter- und Siegmairstraße. Freiluftschach, Schachspieltische, eine Pergola und Bänke machen den östlichen Teil zu einem Kommunikationszentrum nicht nur für Senioren/innen: Auch jüngere Semester könnten hier u.a. im königlichen Spiel zum Zug kommen. Der mittlere Bereich „gehört" den Kindern: Ein Kombinationsspielgerät (mit Rutsche, Kletterwand) und ein Wippkarussell sind die Attraktionen. Novität bei der Sandspielgrube: Sie ist auf einer Hälfte behindertengerecht ausgelegt! „Trendig" gestaltet wurde der Jugendbereich: 36 asphaltierte Quadratmeter laden ein zum Streetball, ein Pavillon zum „chatten", moderne Sitzgelegenheiten zum lässigen „Herumlümmeln", und wer Aggressionen hat, kann sie an einem „Aggressionshandschuh" abbauen! Behindertengerecht ist der „rote Faden" der Gesamtkonzeption. In Absprache mit dem Innsbrucker Behindertenbeauftragten Dr. Meinhard Erlâcher wurden alle Zufahrtswege rollstuhl/behindertengerecht gestaltet, ebenso der Kinderspielplatz. (A.G.)

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IN N S B R1LC Vorschläge für den Umweltpreis 2000 willkommen! Alljährlich verleiht die Stadt Innsbruck einen U m w e l t p r e i s für hervorr a g e n d e Leistungen auf d e m Gebiet des Umweltschutzes. Wer wird im Jahr 2000 die Bezeichnung „Träger des Umweltpreises der Stadt Verleihung des Umweltpreises 1999 an den Verein ARGUS. V. I.Innsbruck" führen können? DI Ekkehard Allinger-Csollich, DI Martina Gura (Kulturtechnik) und Bis 3 1 . Jänner ist Zeit, VorVizebgm. DI Eugen Sprenger. (Foto: G. Andreaus) schläge im Amt für „Land- u. Forstwirtschaft, Umwelt", Referat „Umwelttechnik und Abfallwirtschaft" (Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1) einzureichen. Der „ U m w e l t p r e i s d e r formationen für ein attraktiL a n d e s h a u p t s t a d t Innsves und sicheres Fahren. In Frage kommen bereits b r u c k " für das Jahr 1999 Zudem wird auch das IVBrealisierte Projekte mit w u r d e d e m V e r e i n ARLiniennetz angeführt. „Innsbruck-Bezug" aus den GUS T i r o l ( A r b e i t s g e Bereichen Luftreinhaltung, Im zweiten Projekt „Unimeinschaft UmweltAbfallvermeidung und -entUni" wurde eine Radwegunfreundlicher Stadtversorgung, Gewässer- und tersuchung erarbeitet, die kehr) zuerkannt und EnLärmschutz, Verkehr, Enersich mit der Analyse und Opde November übergeben. gieeinsparung, Naturschutz, timierung der bestehenden Umwelterziehung und allgeRadwegverbindungen zwi„Die engagierte und unmeine Umweltvorsorge. schen den beiden univerentgeltliche Arbeit junger sitären Zentren im StadtzenMenschen hat den VorstelWer glaubt, ein würdiger trum und im Westen der lungen und VergaberichtliniMillenniums-Um weltpreisträStadt (Technische Univeren des Umweltpreises entger zu sein, ist eingeladen, sität) befasst. sprochen", gratulierte Vizesein Licht nicht unter den bürgermeister DI Eugen Scheffel zu stellen und seiKeine Pause kennt das Sprenger anlässlich der Verne Umweltverdienste beTeam ARGUS: DI Martina leihung der Urkunde und des Gura (Kulturtechnik) und DI Pokals (ein Riedlglas): „Ein Ekkehard Allinger-Csollich Beitrag zur Verbesserung haben schon konkrete Pläder Innsbrucker Umwelt." ne, auf der Spur der „RADgeber" weiterzuarbeiten: „In In den zwei eingereichten Gesprächen und LokalauProjekten verfolgt der Vergenscheinen wollen wir erein ARGUS Tirol das Ziel, Die Brücke über den fahren, wo Radfahrer/innen das Fahrrad als Alternative Ramsbach in Igls muss neu in ihren Stadtteilen Problezum motorisierten Individugebaut werden. Der Stadtme und Gefahrenstellen sealverkehr zu fördern: Der senat folgte einer Empfehhen. Die entsprechenden „RADgeber Innsbruck" ist lung des Bau- und ProVerbesserungen werden wir der erste kostenlos zu bejektausschusses und fasste dann ausarbeiten und präziehende Rad-Stadtplan für den Beschluss, die Brücke sentieren." (A.G.) Innsbruck mit wichtigen Inentsprechend den Vorstellungen des StadtteilausNoch ein Jahr „Innsbrucker Umweltplus" schusses Igls zu errichten. Anträge zur Gewährung des Zuschusses aus dem Somit wird lediglich der Un„Innsbrucker Umweltplus" sind mit saldierter Rechnung terbau der Brücke in Beton beim Stadtmagistrat Innsbruck, Wohnungsservice, Refeausgeführt. Dei Brücken rat Wohnbauförderung, Fallmerayerstraße 1, einzureichen. aufbau erfolgt in einer StahlNähere Auskünfte unter Tel. 53 60 - 1366 bis 1369 DW. trägerkonstruktion mit auf-

Innsbrucker Umweltpreis an ARGUS

kannt zu geben. Dies auch im Sinne beispielgebender Wirkung. Selbstverständlich können auch andere, die von hervorragenden Leistungen einer Person, eines Betriebes oder einer Institution im Sinne des Umweltschutzes Kenntnis haben, Vorschläge mit den entsprechenden Unterlagen einreichen. Mit dem Umweltpreis der Stadt Innsbruck können Einzelpersonen und Personengruppen, aber auch Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen ausgezeichnet werden. Der Verkehrs- und Umweltausschuss des Gemeinderates Innsbruck behandelt die Vorschläge, die Preisvergabe wird vom Stadtsenat beschlossen. Die Preisträger erhalten eine Urkunde und einen gravierten Glaspokal. Mit dem Preis ist auch die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung „Träger des Umweltpreises der Stadt Innsbruck" verbunden. Der Umweltpreis 1999 ging an den Verein „Argus". (WW)

Ramsbach-Brücke nach den Wünschen der Igler gelegten Holzbohlen. Die Brücke wird durch ein Holzgeländer abgegrenzt. Das städtische Amt „Tiefbau - Planung und Neubau" hatte ursprünglich aufgrund der längeren Lebensdauer und der geringeren Wartungshäufigkeit eine Beton-

brücke vorgeschlagen. Nun, da der Stadtsenat sich an die Wünsche des Igler Ausschusses hielt, muss die Brücke - so DI Gernot Randl - neu geplant werden. (WW)

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INNSBRU

Auf städtischem Eis lässt es sich gut kurven! Seit Ende November ziehen die Eislauffans ihre Kurven, Pirouetten und „Kanadier" in das Kunsteis der vier städtischen Eislaufplätze. „Die Frequenz ist sehr gut", freut sich das Sportamt über das große Interesse bei den Eisläufern aller Altersklassen: Kinder, Schülerhorte und Schüler zählen zu den Stammgästen. Hötting-West (auf dem Areal des Sportplatzes des Schulzentrums), Olympisches Dorf (in zentraler Lage im Bereich des Kindergartens/Jugendhortes), Stadtpark Rapoldi (anstelle des Marktplatzes) und Igls (Parkplatz südlich der Patscherkofelbahn-Talstation) sind die eissportlichen Treffs, täglich von 10 bis 20 Uhr.

\ rstmals im Angebot sind die Stand

orte im Olympischen Dorf und im Stadtpark Rapoldi. „Ich freue mich, diese Eislaufplätze zu eröffnen", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der „Premiere" Ende November: „Der Stadtpark ist zentral gelegen für die Kinder aus Pradl und dem Saggen, und auch die Kinder im größten Stadtteil Innsbrucks müssen einen Auslauf bekommen." Zufrieden mit dem flächendeckenden Angebot ist auch Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski: „Wir können nun im Westen, im Zentrum und im Osten der Stadt sowie dezentral im Süden von Igls sehr schöne Sportstätten anbieten!" Rund eine Million S kostet die Grundinvestition in einen Platz. Mit einer weiteren Million Betriebskosten pro Platz und Jahr wird gutes Eis garantiert. Ein 16-Mann-Team vom Sportamt und Gartenamt (zuständig für den Eislauf im Stadtpark) stehen im „Vierer-Radl" im Einsatz - auch an Sonn- und Feiertagen, unterstützt von vier modernen Eismaschinen. „Trotz der Plusgrade im Dezember haben wir gutes Eis produziert", freut sich Max Stern, Chef der Platzwarte, für die die Arbeit zwei Stunden vor der Öffnung beginnt und zwei Stunden nach Sperrstunde endet. Lob gibt es auch von den Kindern: „Das Eis ist super, da kann man so richtig flitzen!"

Je nach Witterung werden die Zu bestimmten Zeiten können auch EisKunsteisplätze bis Mitte März geöffnet hockey-Freaks die Kunsteisflächen benützen. (Alle Fotos: Gerd Andreaus) bleiben.

Die Preise: Kinder 20 S ( 10er-Block: 160 S), Erwachsene 45 S (1 Oer-Block: 330 S). Schlittschuhe können um 20 S ausgeliehen werden. Öffnungszeiten von 10 bis 20 Uhr. (A.G.)

Die Kunstlauftruppe des IEVbegeisterte bei der offiziellen Eröffnung in Igls.

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GR Dr. Hans Rainer (Obmann des Sportausschusses) und StR Dr. Michael Bielowski (rechts) bei der Eröffnung in HöttingWest - Verstärkung für die Haie?

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K% Die Banden wurden in den Schulen gestaltet.

Im Notfall geht s auch ohne „Eisen ".

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„Das Eis ist super".

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^M Literatenehepaar feierte Geburtstag

Am 22. November fand in der S t a d t b ü c h e r e i eine Jubiläumslesung des Literatenehepaars Eva Lubinger und Walter Myss anlässlich des 70. und 8 0 . G e b u r t s t a g e s der Autoren statt. Der städt i s c h e L e s e t e m p e l platzte aus allen N ä h t e n , so groß war der Andrang an LiteraAm 13. Dezember gab der Jugendchor der Musikschule sein traturbegeisterten, die der geditio >n<7A ", Wi •ihn.nhiskon/cit im Bürgersaal. (Foto: K. Rudig) m e i n s a m e n Einladung der Stadtbücherei, des P.E.N.C l u b s und des Turmbundes folgten.

Weihnachtsständchen der Musikschule

Der J u g e n d c h o r der M u sikschule Innsbruck g a b am 1 3 . D e z e m b e r im B ü r g e r saal d e s Historischen Rath a u s e s unter d e r L e i t u n g von M a n f r e d M i n g i e r ein kleines W e i h n a c h t s k o n z e r t . D e r E i n l a d u n g der M u s i k schule sind B ü r g e r m e i s t e r Dr. I l e r w i g van S t a a , Vi/ e b g m . Hilde Z a c h , StRin Mario Luise Pokorny-Reitter und StRin Uschi S c h w a r z l gefolgt. Beim Konzert, das Musikschuldirektor M a g . W o l f r a m R o s e n b e r g e r zum A n l a s s n a h m , um d e n S t a d t p o l i t i kern für ihr „offenes O h r " für die Anliegen der Musikschule zu d a n k e n , standen neben traditionellen W e i h nachtsliedern wie „Immer

w e n n es W e i h n a c h t w i r d " und „Frisch Auf" auch zwei Menuette und das G o s p e l „ S o m e b o d y is k n o c k i n g at your d o o r " auf d e m Programm. A c h t u n g , in d e r M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k g i b t es neue Bürozeiten: Das M u sikschulbüro ist unter Telefon 5 8 5 4 25 D W 111 M o n tag bis Donnerstag von 7.30 bis 1 2 . 3 0 Uhr u n d von 1 3 . 3 0 bis 1 7 . 1 5 Uhr erreichbar bzw. geöffnet. Das Sekretariat ist unter Telefon 58 5 4 25 M o n t a g bis Donnerstag Vormittag von 8 bis 12 Uhr s o w i e M o n t a g nachmittags von 1 2.30 bis 1 7.30 Uhr erreichbar. Freitags ist das Sekretariat von 8 bis 15 Uhr geöffnet. (KR)

G e s c h i c h t e einer reisenden und erst nach dem Leib ank o m m e n d e n Seele von Eva Lubinger. Den Schlusspunkt der Veranstaltung s e t z t e eine u n t e r h a l t s a m e G e s c h i c h t e über eine Beg e g n u n g von z w e i österreichischen „Visitors to Britain" mit einem Verkehrspolizisten in den Highlands von Walter Myss. Vizebürgermeisterin Hilde Z a c h beschrieb in ihren Be-

Erstmals w u r d e bei der Jubiläumslesung ein Kombinatio n s a b e n d mit Konzert und L e s u n g veranstaltet. Das Jakob-Stainer-Quartett umrahmte die Vizebgm. Hilde Zach gratulierte dem Literatenehepaar Eva Lubinger und Walter Myss zum ErVeranstaltung folg ihrer Lesung in der Stadtbücherei. mit K a m m e r m u s i k von M o z a r t und g r ü ß u n g s w o r t e n ihre beH a y d n . Die beiden Autoren sondere Beziehung zu dem lasen aus ihrem r e i c h e n Künstlerehepaar: „Ich bin eiF u n d u s an Lyrik und Prosa. ne V e r e h r e r i n d e s literariSie begeisterten das Publischen W e r k e s von Eva Lukum mit d e m breiten Spekbinger und Walter Myss. t r u m ihres W e r k e s , u. a. Das Künstlerehepaar ist mir „ K r ü p p e l j a h r e - In M e m o auch im L e b e n ein großes riam Garcia Lorca" von W a l V o r b i l d dafür, wie man es ter Myss s o w i e „Eine H a n d schafft, lange Jahre gemeinvoll L e b e n s t a g e " u n d die sam glücklich zu sein." (KR)

Mal Wettbewerb „Mein Traum-Spielplatz' Die I n n s b r u c k e r s t ä d t i schen Kindergärten und Schulen nehmen auf Initiative von Stadträtin Dr. Maria Luise Pokorny-Reitter am Malwettbewerb „Mein TraumSpielplatz" teil. Bei dem W e t t b e w e r b geht es um die spielerische Ause i n a n d e r s e t z u n g mit d e m Thema Kunststoff-Recycling.

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„Die Schließung von Stoffkreisläufen ist eine umweitund wirtschaftsstrategische Notwendigkeit und eine Herausforderung für die Zukunft. Aus umwelttechnischer Hinsicht ist jede Möglichkeit der Stofflichen W i e d e r v e r w e r tung wichtig, da durch Recyclingmaßnahmen sowohl der Einsatz neuer Rohstoffe

als a u c h der Energieverb r a u c h reduziert w e r d e n kann", begrüßt die Referentin für Umwelt im Rahmen der städtischen Abteilung Land und Forstwirtschaft, DI Dr. Elisabeth Bader, die Aktion. Der von der Österreichischen Kunststoff Kreislauf A G (ÖKK) veranstaltete Malwettbewerb wird am 3 1 . Jänner

2 0 0 1 a b g e s c h l o s s e n . Eine Jury, bestehend aus prominenten Künstlern sowie Vertretein des ( àemeindebundes, wählt das Siegerbild. Die Gemeinde, aus der das Siegerbild kommt, erhält gratis einen „Traum-Spielplatz", der vorwiegend aus wiederverwerteten Kunststoff-Verpackungen hergestellt ist. ( W W )

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INNSBRUC

Ein Preis als Anerkennung für künstlerisches Schaffen Am 4. Dezember wurden die Preise der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen erstmals in der städtischen Galerie im Andechshof vergeben. Im Jahr 2000 war der Preis in der Kategorie Bildende Kunst (Grafik, Bildhauerei, Malerei und Fotografie) ausgeschrieben. Insgesamt nahmen 168 Künstler mit ihren Arbeiten (36 Grafiken, 40 Skulpturen, 32 Fotos und 60 Malereien) am Wettbewerb teil. Die Preisträger: Grafik: 1. Preis: Christoph Grüner (Innsbruck), 2. Preis: Nikolaus Schletterer (Innsbruck); 3. Preis: Lies Bielowski (Innsbruck) Bildhauerei: 1. Preis: Mag. Maria Stoll (Vois); 2. Preis: Julia Taucher (Soll), 3. Preis: Thomas Feuerstein (Innsbruck) Malerei: 1. Preis: nicht vergeben; 2. Preis: Andrea Holzinger (Innsbruck), 3. Preis: Michael Ziegler (Innsbruck), Heidrun Widmoser (Meran) Fotografie: 1. Preis: Michael Zwetkoff (Wien); 2. Preis: Erwin Sepp! (Lana); 3. Preis: Robert Gfader (Innsbruck) Im Teilgebiet Malerei wurde heuer kein erster Preis vergeben. Der Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen

zel zeigte sich in seinem Resümee überrascht über die starke Vertretung der Bildenden Kunst in Tirol. Weiters kündigte Frenzel eine Veränderung bei der Vergabe des Preises an. „Über die Details müssen wir jedoch erst diskutieren", so Dr. Frenzel. Vizebgm. Zach kündigte nach der Sportoffensive der letzten Periode eine Kulturoffensive an. (KR)

wird seit den 50er Jahren alle zwei Jahre abwechselnd in den Teilgebieten Literatur, Musik und Bildende Kunst vergeben. Der erste Preis ist jeweils mit 50.000 S, der zweite Preis mit 35.000 S und der dritte Preis mit 20.000 S dotiert. Die Jury setzt sich aus Vizebürgermeisterin Hilde Zach, Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel, Dr. Magdalena Hörmann, Klaus Parti, Gabriela NepoStieldorf und Wolfram Krabichler zu- Am4. Dezember übergab Vizebgm. Hilde Zach den drei jeweils Erstplatzierten der Teilgebiete die Preisgelder. Im Bild die sammen. Preisträger hinter der mit dem 2. Platz in der Kategorie BildSR Dr. Walter Fren- hauerei prämierten Plastik von Julia Taucher. (Foto: K. Rudig)

Hochwasserschutzverbauung an der Sill Nunmehr wird die Hochwasserschutzverbauung zwischen der P e m b a u r b r ü c k e und der S i l l m ü n dung (Bereich General-EccherStraße) in Angriff g e n o m m e n . 2001 wird die Detailplanung abgeschlossen sein, so dass voraussichtlich in zwei Jahren mit den Arbeiten begonnen werden kann. Erste Maßnahme und kostspieligstes Projekt ist dabei die Anhebung der Rampen bzw. der Neubau der Erzherzog-Eugen-Brücke, da die derzeitige Brücke für einen wirksamen Hochwasserschutz zu niedrig ist. Die Kostenaufteilung beläuft sich auf 60 Prozent Bund, 30 Prozent Land und 10 Prozent Stadt. In Gesprächen mit Bund und Land hat Bürgermeister Dr. Herwig van Staa auf die Dringlichkeit dieses Bauvorhabens hingewiesen und an die Kata-

strophe erinnert, bei der vor einigen Jahren Teile von Dreiheiligen und Pradl unter Wasser gestanden sind. Im Zuge des Hochwasserschutzes wird auf dem Damm auch wieder eine Radwegund Fußwegpromenade errichtet, womit die letzte Lücke zwischen der Verbindung zwischen dem Stadtpark Rapoldi und der Freizeitanlage in der Rossau geschlossen werden kann. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger betonte bei einer Begehung mit Journalisten, dass auch bei diesem Projekt die Erhaltung des ökologischen Flussraums in seiner naturnahen Qualität oberste Zielsetzung sei. Besonderes Anliegen wird es sein, den Baumbestand weitgehend zu erhalten. Jene Bäume, die von besorgten Baumschützern mit weißen Kreuzen versehen wurden, seien jedenfalls nicht in

INNSBRUCK INLORMIHRT-JÄNNER 2001

Gefahr. Die Stadt hat auch schon bei den bisherigen Hochwasserschutzverbauungen und Gestaltungsmaßnahmen an der Sill bewiesen, dass sie bemüht ist, den bestehenden Baumbestand zu einem überwiegenden Teil in die Neugestaltung einzubeziehen, so Sprenger.

Baggerseeareal auch im Winter Erstmals wird heuer die Freizeitanlage Rossau (Baggersee) auf Initative von Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger für Spaziergänge offenstehen. Hunden ist der Zutritt, im Hinblick auf eine saubere Badeanlage im Sommer, nicht erlaubt. Auch das Eislaufen am See kann wegen der meist brüchigen Eisdecke leider nicht gestattet werden. (WW)

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«pi,

INNSBR

Das Bergiselsprineen und seine Vorläufer aber wegen Schneemangels abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Der Winter 1926 muss wohl ein schneearmer gewesen sein, denn das besagte Eröffnungsspringen konnAus dem Stadtarchiv te erst am 23. Jänner 1927 abgehalten werden. Sieger wurde damals Heinrich von Josefine Justic Mayerl aus Hofgastein mit einer Weite von 47,5 Metern. zeigt sein Profil als Sportstadt, und die Im folgenden Sommer wurde an der Springerelite dieses nordischen BeBergiselschanze ein hölzerner Anlaufwerbes wird sich an dieser Schanze turm erbaut (bei den ersten Springen messen. Vielleicht heuer zum letzten wurde auf Naturbahn „angelaufen"), der Mal auf dieser Schanze - wird doch gebeim Springen am 22. Jänner 1928 die rade jetzt über den Umbau des BergRekordweite von 53 Metern bzw. 1929 iselstadions und damit auch über den sogar 62 Meter Sprungweite ermögUmbau der Schanze selbst verhandelt. lichte. Ein Blick zurück in die sportliche VerEin sportliches Großereignis, nämlich gangenheit von Innsbruck wird uns zeidie FIS-Wettkämpfe, die im Februar gen, dass das Bergiselspringen eines 1933 in Innsbruck abgehalten wurden, der am traditionsreichsten Ereignisse waren der Anlass, dass auch die Bergauf dem Sportsektor darstellt. iselschanze komplett umgebaut wurde. Auf die Initiative der bekannten InnsEin neuer Sprunghügel (mit dem kritibrucker Skisportler Ing. Robert Lezuo, schen Punkt bei 70,37 Metern) wurde I ,,'<!,',, hatz und Hanns Kreussing geht errichtet, die Schanze den „aerodynamischen" Anforderungen ange, * passt und das Stadion „für viele Tausende" von Menschen adaptiert. Tatsächlich gelang es dann auch, beim Spezialspringen im Rahmen dieser Wettkämpfe, den neuen Schanzenrekord von 75 Metern in den Schnee zu setzen. Der Blick von der Bergiselschanze in den Auslauf. Am NordendeNorweger Sörensen, der r,t hier noch das 1961 abgebrochene Gasthaus Buchhof zudamals außer Konkursc/im. (Foto: R. Müller. Orig. StAI, o. S.) renz mitgesprungen war, konnte die Weite stehen. die Errichtung der ersten Großschanze Am 4. Jänner ist es wieder soweit. Die Intersport-Vierschanzen-Tournee macht, wie jedes Jahr, Station im Innsbrucker Bergiselstadion. Innsbruck

am Bergisel zurück. Der Bau wurde im Jahre 1925 begonnen, die Bauleitung und Finanzierung übernahm die Stadtgemeinde, und hier setzte sich besonders der Stadtbaudirektor Ing. Jakob Albert, der das Profil der Schanze ausarbeitete, sehr für die Anlage dieser Sportstätte ein. Bereits für den 3 1 . Jänner 1926 war die Eröffnung der neuen Schanze mit einem Sprunglauf vorgesehen, musste

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Nach dem Zweiten Weltkrieg, der auch für die Bergiselschanze nichts Gutes bedeutete, 1941 stürzte der Anlaufturm ein, ging man daran, die ganze Anlage wieder nach den Plänen der Dreißigerjahre neu zu errichten. Zur Reaktivierung sportlicher Ereignisse auf der Bergiselschanze schlössen sich 1951 Innsbrucker Skivereine, konkret die Innsbrucker Skiläufervereinigung, die Turnerschaft Innsbruck, der

Wintersportverein Innsbruck und die Sportvereinigung Tirol zur Interessengemeinschaft Bergisel zusammen und

Deutsche Länderwettkämpfe im Skispringen 1929 Großer

SPRUNGLAUF auf der Berg-Isel-Schanze Sonnlas, d e n 17. Februar, 2 Uhr nachmittags

organisierten zusammen mit dem Skiclub Bischofshofen und dem Kitzbüheler SC eine „kleine Schanzentournee". Der erfolgreiche Neubeginn spornte an und bereits ein Jahr später wurde in Innsbruck die Deutsch-Österreichische Springertournee ins Leben gerufen. Seit 1952 also belebt dieses sportliche Ereignis jeden Jahresbeginn und trägt sicher auch dazu bei, dass sportbegeisterte Touristen nicht nur den Innsbrucker Bergsilvester mitmachen. Die Bergiselschanze bzw. das -Stadion selbst wurde anlässlich der beiden in Innsbruck abgehaltenen Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 umbzw. ausgebaut und auf den jeweils neuesten Stand, was die technische Ausrüstung betrifft (Kampfrichterturm, Rechnungs- und Pressezentrum), gebracht. Seither sind Jahrzehnte vergangen, Architektenwettbewerbe wurden durchgeführt, und trotz alledem harrt die Bergisel-Sportanlage immer noch eines neuerlichen und vor allem umfassenden Innovationsschubes.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2001


endes neues Jahr Sehr gêêbftê Kundinnen und Kunden der Innsbrueker Konimuntilbelriebe! wir stehen am Beginn eines der lier suisforderndsten Jahre in unserer Plnnengescbichte. • Innsbruck bekommt weniger Geld ans dem Finanzausgleich, und auch aus der Volkszählung droht ein Einnahmeneinbruch. • Umgekehrt triff! die KB und damit unsere Kunden ein SOpro-

zentiges Hinaufschnalzen der Steuer für die Abfalldeponierung. Künftig müssen wir statt 400 gleich 600 S pro Tonne Müll aus dem Titel Altlastensanierung zahlen.

Innsbrucker Kommunalbetriebe für totale Marktöffnung 2001 gerüstet

D

bezug an den Ölpreis ge-

Marktöff-

giewettbewerb ist die kürz-

nung bei Strom und

lich erzielte Vereinbarung

bunden ist, wobei sich das

ie

totale

zwischen Tiwag und IKB

Ölpreishoch vom vergan-

2001 bzw. 2002 schreckt

über eine Fortsetzung der

genen Sommer und Herbst

die Innsbrucker

Strom-

erst jetzt voll auswirkt.

Gas ab

1. Oktober Kommu-

und

Erdgasliefe-

nalbetriebe AG 0KB) nicht.

rung an die IKB zu deutlich

Denn sie steht auf solidem

günstigeren Bedingungen.

Fundament und geht gut

Natürlich wird die IKB all

vorbereitet in den voll ein-

schnitt leicht sinkende Ten-

die

setzenden

denz:

sparungen

im

Unternehmensquer-

innsbrueker Verkehrsbetriebe, tragen. All diese Hürden können wir nur deshalb mil Optimismus angehen, weil die IKK ein in der Substanz kerngesundes gemeinwirtscbalt liches Unternehmen ist. Wir haben eisern gespart, Schulden abgebaut und damit die 1KB fit für den beinharten Wettbewerb gemacht. Diese gute Position wird sich hoffentlich sehr bald auch in den Ergebnissen einer stärkeren Kooperation zwischen IKB und Tiwag auf dem

erzielten

Ein-

Schritt

für

Dies ist die Kernaussage

bleibt nun schon das vierte

Schritt an die jeweiligen

des Voranschlags für das

Jahr unverändert. Die Bä-

Kundengruppen

Geschäftsjahr

2001, der

derpreise steigen gerade

geben, betonen die IKB-

vom IKB-Aufsichtsrat- un-

im Rahmen der Inflation.

Vorstände Bruno Wallnöfer

ter

Mit 450 Mio. S wird insbe-

Details zum Nutzen für Sie als unsere Kunden sollen bis 31. Jänner ausgearbeitet und bis 31. Dezember 2001 umgesetzt werden.

und Harald Schneider.

sondere auch das Investi-

Mit diesen für Sie jedenfalls erfreu-

Wermutstropfen Erdgas

tionsprogramm auf hohem

lichen Aussichten wünsche ich auch

Niveau

namens aller IKB-Mitarbeiter ein

Wettbewerb.

Vorsitz

von

Elmar

Schmid einstimmig genehmigt wurde.

Kunden profitieren vom neuen Stromund Gasliefervertrag mit Tiwag Eine wichtige

Vorausset-

nun

Die übrigen Tarife zeigen

• Dazu droht auch noch das Aus der Refundierung der Schüler- und I.ehrlingslreifahrten - hier muss die IKB ja den entsprechenden Abgang ihrer Konzerntochter, der

Einziger

weiter-

Wermutstropfen

im nächsten Geschäftsjahr wird die rund zwölfprozentige Anhebung der Gas-

Der

Wasserpreis

weitergefahren

und dafür gesorgt, dass die IKB mehr denn je ein moderner, kundenorientierter

Strom- und Gasmarkl auswirken.

glückliches neues Jahr! Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender

Dienstleister bleibt.

preise im Jänner 2001 sein.

zung für das erfolgreiche

Diese

kommt

dadurch

Bestehen der IKB im Ener-

zustande, dass der Erdgas-

Innsbrucker Ko mmunalbetriebe AG

o


INNSBRUi^ff 2. J ä n n e r : „Der Winter scheint jetzt doch zu beginnen. Das Jahrhundert fieng mit Schnee an; es schneite zwar sehr zaghaft aber den ganzen Vormittag und einen Theil des Nachmittags. Die nächste Folge war, dass die Wege in der Stadt besonders auf den Trottoirs sehr schlüpfrig wurden. Es sind uns mehrere Klagen über mangelhaftes und verspätetes Aufstreuen zugegangen." 7. Jänner: „(Eine bewusstlose Frauensperson) wurde am 5. Jänner um 7 Uhr abends in der Adamgasse am Boden liegend gefunden, was ziemliches Aufsehen hervorrief. In der Polizeiwachstube, wohin diesel-

bedeutet das eine Bevölkerungszunahme von 3181 Personen." 17. Jänner: „(Selbstmord.) Gestern mittags trank der seit kurzem neben dem Sparcassengebäude etablierte Spezereihändler Jos. K. eine Flasche Champagner, der er Cyankali beigemengt hatte. Er hatte am 22. v.M. sein Geschäft geschlossen, war fortgereist und erst am Montag wieder hierhergekommen. Die völlig zerrütteten finanziellen und geschäftlichen Verhältnisse dürften die Veranlassung der traurigen That gewesen sein." 2 1 . Jänner: „(Durchgebrannt.) Wie die „I.N." mittheilen, ist der seinerzeitige

Die Innsbrucker Mittelgebirgsbahn, ca. 1902. (StadtarchivSign.: Ph/A-24.359/79.) be gebracht wurde, stellte sich heraus, dass ihr nichts fohle, sondern dass sie zuviel hatte - nämlich Alkohol. Es wurde ihr Gelegenheit geboten, auszunüchtern." 14. J ä n n e r : „(Volkszählungs-Ergebnis.) Innsbruck zählte nach einer vorläufigen Zusammenstellung der Volkszählungslisten am 3 1 . December 1900 eine ortsanwesende Civilbevölkerung von 24.524 Personen. Gegen das Volkszählungsergebnis vom 3 1 . December 1890 mit 21.343 Personen

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Innsbrucker Vertreter der Münchner Fahrräder-Fabrik Schad, August Wittköpper, mit Hinterlassung von namhaften Schulden aus unserer

Lustiges Innsbruck zur Jahrhundertwende. (Stadtarchiv Sign.: Ph/A-24.359/144.) Stadt verschwunden. Seine letzte Nachricht, die er hierher gelangen ließ, kam aus Genua, von wo er sich sehr wahrscheinlich nach Amerika eingeschifft haben wird. Wittköpper war besonders in Radfahrerkreisen bekannt." 25. Jänner: „(Zum Fremdenverkehr.) Im Jahre 1900 haben 10.660 Fremde des Schloss Ambras bei Innsbruck und 9400 Fremde die k.k. Hofburg daselbst besichtiget. Dazu kommt, dass die Sonn- und Feiertagen unentgeltlich ausgegebenen Einlasskarten nicht ermittelt wurden." 29. Jänner: „(Innsbrucker Eislaufverein.) Der Ausschuss plant, bei günstigem Eiswetter am 2. Februar oder einem der darauf folgenden Sonntage ein Junior-Schnelllaufen mit Preisen anzuhalten. Projectiert sind zwei Wettlaufen, wovon das eine für Knaben von 10 bis 15 Jah-

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 1. Februar 2001 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 17. Jänner 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 3. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

ren, das andere für Jünglinge von 1 5 - 2 0 Jahren offen ist. Für jede Abtheilung müssen sich aber mindestens drei Theilnehmer melden. Die Anmeldungen werden abends in der Vereinskanzlei entgegengenommen." 29. Jänner: „(Kirchenmusik.) Freunde der Kirchenmusik machen wir nochmals darauf aufmerksam, dass die erste Aufführung des neuen Requiems von Josef Pembaur für Solostimmen, Chor und großes Orchester durch den Musik-Verein zur Ehrung des Andenkens an Herrn Kaufmann Josef Greil, Mittwoch, den 30. Jänner in der Jesuitenkirche um halb 11 Uhr stattfinden wird." 3 1 . Jänner: „(Innsbrucker Mittelgebirgsbahn.) Beim k.k. Landesgerichte Innsbruck als Handelssenat wurde im Register für Gesellschaftsfirmen die Firma „Innsbrucker Mittelgebirgsbahn", mit dem Sitze in Innsbruck eingetragen. Die Gesellschaft ist eine Actiongesellschaft. Das Unternehmen beruht auf dem Gesellschaftsvertrage vom 9. Jänner 1901 und der Genehmi(|uii(|:,b(MJtkun(lung dc\s k.k. Ministeriums des Innern vom 20. December 1900." Aus dem Stadtarchiv von May,. Roland Kuhanda

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