Innsbruck informiert

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RepräsentationsschlossWeiherburj Ideal für Hochzeiten und andere Feste Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt » Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL(ANZBL00A0:


INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Volkszählung im Mai dieses Jahres ist eine zentrale Frage für die zukünftige Entwicklung Innsbrucks, denn vom Ergebnis dieser Volkszählung hängt die Aufteilung der Finanzmittel an die Länder, Städte und Gemeinden ab. Innsbruck beherbergt als Universitätsstadt ca. 30.000 Studenten, obwohl sich nur 4500 tatsächlich durch die Anmeldung des Hauptwohnsitzes zu Innsbruck bekennen. Dabei können ausländische Studenten zwei Hauptwohnsitze haben. Entscheidend ist, und sie haben dadurch nur Vorteile, dass sie daher noch rechtzeitig vor der Volkszählung im Mai auf ihrem österreichischen Meldeschein ihren Studienort Innsbruck auch als Hauptwohnsitz angeben. Auswärtige Studenten aus Österreich müssen sich entscheiden, ob ihnen eine Hauptwohnsitz-Anmeldung an ihrem Studienort Innsbruck mit all den Vorteilen, die sie als „Innsbrucker" Die Weiherburg ist nicht nur ein Repräsen- künftig haben werden, wert ist. Die Stadt wird noch ausführlich über diese Vortationsbau der Stadt für offizielle Anlässe. teile, aber auch über vermeintliche Nachteile informieren. Sie kann auch für private Feste gemietet Viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker haben sich auch in den letzten Jahren werden. Details auf Seite 9 dieser Ausgabe. in den Umlandgemeinden ein zweites Zuhause geschaffen und dort ihren HauptIn forma tionen: Liegenscha ftsverwaltung, Tel. 53 60 DW2352, e-mail: gvi@magibk.at. wohnsitz begründet, obwohl Innsbruck weiterhin der Mittelpunkt ihrer Lebensin(Foto: Die Fotografen) teressen ist. Insgesamt hat die Einwohnerzahl Innsbrucks (Haupt- und Nebenwohnsitze) nicht ab-, sondern zugenommen, die Hauptwohnsitzzahl ist aber stark zurückInhaltshinweise: gegangen, was nach der bevorstehenden Volkszählung zu gewaltigen Einnahmenverlusten der Stadt führen wird. Die Stadt Innsbruck muss dennoch in gleiRessortberichte StR Dr. Bielowski 4 chem bzw. sogar steigendem Maß Dienstleistungen erbringen, für die nun geStR Dr. Gschnitzer 6 ringere Einnahmen zur Abdeckung zur Verfügung stehen. Der Umfang und die StRin Dr. Pokorny-Reitter 8 hohe Qualität an Dienstleistungen, sei es bei Senioreneinrichtungen, Kindergärten und Schulen, im Verkehrsbereich, bei den Erholungs- und Sportanlagen und Semesterferienzug 7 Bädern etc., sind nur aufrecht zu erhalten, wenn Innsbruck weiterhin über FiSchloss Weiherburg 9 nanzmittel zumindest im bisherigen Umfang verfügt. Die Einsparungspotenziale sind in den letzten Jahren weitgehend ausgeschöpft worden. Volkszählung 13 Deshalb braucht die Stadt möglichst viele Einwohner mit gemeldetem Hauptwohnsitz in Innsbruck. Wir müssen daher alle Anstrengungen unternehmen, um Stadt - Universität: In Zukunft möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit mehreren Wohnsitzen dazu zu bemehr gemeinsam 13-17 wegen, ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck anzumelden. Vereinbarung bezüglich Ich ersuche daher alle, sich solidarisch mit Innsbruck zu zeigen und auch auf Hungerburg-/Nordkettenbahn 20 nahestehende Personen, seien es Verwandte oder Bekannte, einzuwirken, dass sie sich überlegen, ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck anzumelden, zumal sie Resolution des Gemeinderates 21 durch eine Verlagerung des Hauptwohnsitzes nach Innsbruck kaum Nachteile, aber viele Vorteile zu erwarten haben. Als letzte Konsequenz, sollten die vorgesehenen Bemühungen erfolglos sein, müss„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": ten für Hauptwohnsitzinhaber und Nebenwohnsitzinhaber unterschiedliche Tarife Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, und auch verschiedene Entgelte für diverse Dienstleistungen festgelegt werden. Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Ich bitte Sie daher gewissenhaft zu prüfen, wo Sie die Hauptinteressen Ihres Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Lebens haben und ob Sie weiterhin das hohe Dienstleistungsniveau in Innsbruck Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. in Anspruch nehmen wollen. Bei zweifelhaften Angaben über den Mittelpunkt IhAdresse: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrer Lebensinteressen wäre die Behörde gezwungen, ein Ermittlungsverfahren einrich-Straße 2 1 , 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: zuleiten, was wiederum einen hohen Bürokratieaufwand und eine Belästigung der medienservice@magibk.at Bürger bedeutet. Ich bitte Sie bei einer persönlichen Entscheidung auch das Wohl Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redakund die zukünftige Entwicklung Innsbrucks zu bedenken. tion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig,

IMPRESSUM

Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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Arbeitsschwerpunkte 2001 In Innsbruck werden auch in den kommenden Jahren nicht wenige Neubauund Sanierungsmaßnahmen begonnen, weitergeführt bzw. fertiggestellt. Auch wichtige Entscheidungen stehen an. Bei einem Pressegespräch am 9. Jänner informierte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa über die wichtigsten, das laufende Jahr betreffenden Großprojekte. durchgeführt werden können. Bezüglich der Finanzierung werden auf die Stadt zu den vereinbarten 50 Mio. S Mehrkosten im Bereich der architektonischen Gestaltung und vor allem für die Errichtung der Zufahrtswege zukommen. Die Ausschreibung für die Renovierung des O l y m p i a - S t a d i o n s und den Bau einer kleinen Eishalle ist fertig, der Wettbewerb kann ;. starten. Damit kann noch heuer oder zu Beginn 2002 mit der Errichtung der kleinen Eishalle begonnen werden. Nach deren Fertigstellung Ende 2002 wird mit der Sanierung Stadions Die Arbeiten am Rathausneubau gehen zügig voran, wie das Bild mitdes begonnen. Blick vom Adolf-Pichler-Platz auf die Baustelle beweist. (Foto: W. Weger) Die Arbeiten am R a t h a u s - N e u b a u gehen planVeranstaltungsgesellschaft des Östermäßig voran. Die Stadt ist nunmehr reichischen Schiverbandes. Das Geld auch Gesellschafter, so dass sie in alder Stadt liege seit zwei Jahren parat, len Entscheidungsgremien vertreten die Rahmenbedingungen seien abgeist. Das Gesellschafterkapital beträgt klärt und es gebe eine ausführliche Bür200 Mio. S, die Stadt ist mit 20 Mio. gerinformation. Nur wenn die Stadt beteiligt. Die detaillierte Abrechnung selbst als Bauherr auftrete, könne der und Kostenvorschau wird dem GeBürgermeister verlässliche Termine anmeinderat im Februar vorgelegt wergeben. den. Wenn nun alles klargeht, wird das

Bezüglich des bevorstehenden Neubaus der B e r g i s e l s c h a n z e unterstrich der Bürgermeister, dass die Finanzmittel wie auch das Projekt von Zaha Hadid gesichert seien. Der Vorwurf, es werde schon seit zwei Jahren angekündigt und bisher sei noch nichts geschehen, könne nicht die Stadt treffen. Beim Bergisel sei der Errichter die

gespart worden. Ein großes Projekt ist auch der Bahnhofs-Neubau, der leider mit unangenehmen Begleitmaßnahmen wie der Sperre des Restaurants einher gegangen ist. Inzwischen wurde von Seiten der Bahn für eine Übergangslösung gesorgt. Die Verhandlungen sind grundsätzlich abgeschlossen, ausstehend ist der Wettbewerb für den Autobusbahnhof. Am 19. und 20. Jänner fand die Jurysitzung für den Wettbewerb Frachtenbahnhof und Tivoli-Alt statt, was nicht (Fortsetzung auf Seite 4)

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Die Synergien von Wirtschaft, Tourismus und Sport nutzen! Stadtrat Dr. Michael Bielowski ist zuständig für Wirtschaft und Tourismus einschließlich der Agenden des Marktwesens. Weiters ist er für die Führung des Sportamtes und für die Sportangelegenheiten in Innsbruck verantwortlich. nungen im Sportanlagenbau: Auf dem Universitätssportgelände gingen die Dreifachturnhalle und das Leichtathletikstadion in Betrieb, die Tivoli-Freizeitund Sportanlage mit der neuen Fußballarena wurde eröffnet, in einigen Wochen wird die Sportanlage Pulverturm ebenfalls auf dem USI-Gelände übergeben und der Umbau der Bergiselschanze nach den Plänen von Zaha Hadid wird in Angriff genommen. Die Generalsanierung des Olympia-Stadions und der Bau der kleinen Eishalle stehen unmittelbar bevor. Die Milliardeninvestition bedeutet Aufträge für die heimische Wirtschaft, ArbeitsDie Tivoli-Kletterwand - eine Werbung für die Al- plätze werden geschaffen und penstadt. StR Dr. Michael Bielowski (rechts), Dr. Jo-die Attraktivität Innsbrucks als seph Hörnler, ISpA-Geschäftsführer (Mitte), und ReinWirtschaftsstandort, als Tourishold Scherer (Geschäftsführer der Kletterwand GesmbH.). (Foto: G. Andreaus) mus- und Universitätsstadt wird gefördert. Sportstadtrat Bielowski: „Mit der Zusammenarbeit von sammenführung der Ressorts WirtSportmedizin und -Wissenschaft hat schaft, Tourismus und Sport ist inhaltInnsbruck die besten Voraussetzungen, lich sinnvoll. Es ergeben sich vielseitisich zu einem sportwissenschaftlichen ge Synergien. Mein Ziel ist, diese verZentrum zu entwickeln." An die 300 schiedenen Anknüpfungen zu nutzen." Sportvereine mit rund 35.000 MitglieDas Jahr 2000 war ein Jahr der EröffWirtschaft, Tourismus und Sport: In seiner „dreifachen" Amtsführung spannt Stadtrat Dr. Michael Bielowski politisch den Bogen in dem weitgesteckten Aufgabengebiet mit an sich unterschiedlichen Interessen: „DieZu-

(Fortsetzung von Seite 3) heißt, dass auch dafür schon der Baubeginn feststeht. Mit dem B a h n h o f s n e u b a u soll jedoch angeblich im Herbst 2001 begonnen werden. Die Frage, ob Innsbruck auf lange Sicht weiter eine Straßenbahn haben wird oder nicht, steht ebenfalls noch heuer zur Klärung an. (Das Straßenbahnkonzept liegt fertig am Tisch.) Wenn ja, müsste in den kommenden Jahren begonnen werden, den Fahrzeugpark zu erneuern. Es müssten auch die Zukunftsoptionen, wie die Erweiterung des Straßenbahnnetzes, geklärt werden. Sinnvoll wäre eine Ost-WestDurchmesserlinie von Kranebitten ins

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Olympische Dorf bzw. von Völs bis Hall. An der Weiterführung der Straßenbahn in Innsbruck hängt auch die weitere Existenz der Stubaitalbahn und der „Igler". Fest steht, dass die Straßenbahnlösung doppelt so viel wie die Buslösung kostet - nämlich um eine Milliarde mehr, ein Betrag, den die Stadt allein nie aufbringen könnte. Die Kosten könnten nur gemeinsam von Bund, Land und Stadt getragen werden. Der Bund könne sich - so van Staa - nicht vor der Verantwortung drücken, wenn er z. B. zusätzlich zur Straßenbahn das gesamte U-BahnNetz in Wien mit 50 Prozent finanziert. Daher müsse es eine Vereinbarung mit dem Bund geben, die einen neuen Verteilungsschlüssel für schienengebunde-

dern zählt Innsbruck. Knappe 17 Mio. S sind im Budget u.a. für Vereinsförderungen und internationale Großveranstaltungen vorgesehen. 2005 wird in Innsbruck die Winteruniversiade durchgeführt. „Mit dem internationalen Medieninteresse eine hervorragende Werbung", baut Bielowski die Brücke zwischen Sport und Tourismus: „Mit über 1,2 Millionen Nächtigungen ein Motor unserer Wirtschaft." Sportliche/gesellschaftliche Events, vom Bergiselspringen bis zum Bergsilvester, sorgen für internationales Echo. Einen besonderen Stellenwert hat der Kongresstourismus. Rund 10 Prozent der Innsbrucker Nächtigungsstatistik bringt „Congress Innsbruck" (vor kurzem als erfolgreichstes Kongresszentrum Europas ausgezeichnet). „Die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu verbessern", ist für den Wirtschaftsstadtrat und selbst Unternehmer Bielowski eine Grundsatzarbeit. Mit Förderungsmaßnahmen und Unternehmensansiedlungen zeigt die Stadt Wirtschaftsbewusstsein. (Anlaufstelle ist das Referat für Wirtschaft und Tourismus.) Bielowski: „Die Vermarktung Innsbrucks als attraktiven Standort zwischen den Wirtschaftszentren Deutschlands und Italiens ist unser Ziel!" (A.G.) ne Nahverkehrskonzepte vorsieht. Stadtinterne Maßnahmen sind die U m s t r u k t u r i e r u n g der I K B - A G in eine Holding-Gesellschaft und die Frage von Beteiligungen. Weiters die Weiterführung der V e r w a l t u n g s r e f o r m mit u. a. einer Neuordnung der Zulagen und der Schaffung von Referenten- und Leistungsprämien. Der Sozialfonds und der Gesundheitssprengel werden in einer „ S o z i a l e Dienste G e s m b H " vereint, wobei dezentral in allen Stadtteilen Büros für die Bürger/innen eingerichtet werden sollen. Für die Geb ä u d e v e r w a l t u n g I n n s b r u c k wird eine eigene Gesellschaft gegründet, in die die städtischen Wohnungen eingegliedert werden. (WW)

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Innsbrucker Schulen bieten interessantes Lernen In Innsbrucks Pflichtschulen hat das Internetzeitalter bereits begonnen, und auch Fremdsprachen gehören zum Schulalltag. Abwechslungsreich, auf die Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler abgestimmt, präsentiert sich der Unterricht. Die Einschreibtermine für die Pflichtschulen, die städtischen Kindergärten und Schülerhorte für das Schuljahr 2001/02 sind der 20. und 2 1 . Februar. An den HS ist eine Nacheinschreibung bis zum 2. März möglich. In der Servicebeilage in Heftmitte auf Seite VI ist eine genaue Information über die Termine zu lesen. Gemeinsam haben Europarat und EU beschlossen, 2001 zum Europäischen Jahr der Sprachen auszurufen. „Spracheninitiativen werden im „European Year of languages" besonders gefördert", so Bezirksschulinspektor Ferdinand Treml: „Sprachenfeste und -Wettbewerbe sollen das Schuljahr zu einem ,Sprachen-Erlebnis-Jahr' machen." Englisch wird an den 1. und 2. VS-Klassen „integrativ" unterrichtet in den 3. und 4. Klassen als eigener Unterrichtsgegenstand. Mit einer zweiten Fremdsprache wartet die VS Hötting-West auf: Italienisch wird als unverbindliche Übung angeboten. Gleich drei Fremdsprachen werden an den Hauptschulen angeboten: Englisch wird an jeder HS unterrichtet, Italienisch an drei HS, eine HS hat Französisch im Lehrplan. Schulpartnerschaften und enge Kontakte mit Schulen im Trentino sind ein bewährter Beitrag, das Erlernen der Sprache und das Verständnis zu anderen Kulturen zu fördern. Ein erstes „Sprachen-Feeling" wird übrigens schon im Kindergarten vermittelt: „Spielend" beschäftigen sich die Kleinen an sieben städtischen Kindergärten mit Englisch. Computer und Internet erschließen den Schülern/innen die moderne Informationstechnologie. Die Hauptschulen sind EDV-mäßig „up to date", mit dem TSN (dem Tiroler Schulnetz) vernetzt und damit „online" mit dem Internet. Die „PC-Aufrüstung" an den VS soll 2002 abgeschlossen werden. An den HS und der „Poly" werden interessierte Schüler für den „Europäischen Computerführerschein" ausgebildet. (Die European Computer Driving Licence ist ein europaweit stan-

dardisiertes und anerkanntes Zertifikat.) Mehr Qualität an den Pflichtschulen ist das erklärte Ziel der städtischen Projektgruppe „Schulerneuerung" (von Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Bezirksschulrat initiiert, im Budget berücksichtigt und vom Universitätsinstitut für Organisation und Lernen wissenschaftlich begleitet).

Attraktive Hauptschulen

nik); HS Hötting-West (Sporthauptschule und Tagesheim); HS Müllerstraße (kreativ); HS Olympisches Dorf I (Musik); HS Olympisches Dorf II (Wirtschaft); HS Reichenau (Sport).

Hauptschulen informieren In eigenen Info-Tagen mit Vorträgen und Diskussion wird seit Jänner ein Einblick in das Angebot gegeben. Die HS Gabelsbergerstraße und Pembaurstraße haben ihren Tag der offenen Tür am 6. Feber (Beginn 16 Uhr). Die Broschüre „Innsbrucker Hauptschulen" (in den Schulen bereits verteilt) informiert ausführlich über das Angebot und die Schwerpunkte der HS.

Elektronik an der „Poly" Mit der guten Kooperation mit der Wirtschaft ist die Polytechnische Schule eine vielversprechende Startbasis für den Berufseinstieg. An der größten „Poly" Tirols werden alle Fachbereiche für den Einstieg ins Berufsleben angeboten, aber auch die Tore für einen weiteren Bildungsweg werden geöffnet. Die berufspraktischen Wochen sind eine wertvolle Erfahrung. So bieten vom 5. bis 9. Februar 180 Betriebe in Innsbruck und Umgebung 251 Schüler/innen eine interessante Schnupperlehre. (A. G.)

Am „Scheideweg" Gym oder HS entschließen sich immerhin über 61 Prozent für den Besuch einer Hauptschule. Ein pädagogisch bestens ausgebildetes Lehrpersonal und alle Möglichkeiten, nach dem Abschluss eine weiterbildende höhere Schule zu besuchen, machen die Hauptschulen zu einem interessanten Angebot. Jede der elf städtischen Hauptschulen bietet neben den Normalklassen einen Schwerpunkt - vom fremdsprachlichen bis zum technischen, vom sportlichen bis zum kreativen und musikalischen Bereich. Die Hauptschulen (mit dem jeweiligen Schwerpunktangebot): HS Dr. Fritz Prior Symbolfoto und HS Wüten (fremdsprachAKTION lich), HS GabeisDamit wir uns richtig verstehen: bergerstraße und Im-Ohr-Hörgerät HS PembaurBei Vorlage einer gültigen Verordnung ab straße (technisch); HS Hötting (Natur, Umeigenes Express Reparatur Labor welt und Tech-

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Qualität bei Bauvorhaben und Verkehrspolitik mit Augenmaß Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer (im Zivilberuf Rechtsanwalt) hat nach der Gemeinderatswahl 2000 die Führung der Magistratsabteilung III (Planung und Baurecht) sowie des Amtes „Straßen und Verkehrsrecht" (MA II) übernommen. brucks erörtert werden, soll zur Verbesserung des Klimas zwischen Stadtplanung und der Innsbrucker Architektenschaft beitragen. Positiv hervorzuheben sei, wenn auch private Investoren, wie z. B. beim Neubau des Sporthauses Okay, einen Wettbewerb durchführen, um die städtebauliche Qualität sicherzustellen. Dass 30 Prozent der Innsbrucker/innen regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel benützen ist - wenn man zum StR Dr. Georg Gschnitzer drängt auf eine möglichst ra-Vergleich die Situation in ansche Fertigstellung des Örtlichen Raumordnungskon- deren Städten betrachtet - ein zeptes (ÖROKO). (Foto: W. Weger) schöner Erfolg, der noch gesteigertwerden könnte, wenn Straßen(ÖROKO) und die Verwirklichung der bahnen, Obusse und Busse nicht oft im abgeschlossenen bzw. begonnenen allgemeinen Stau stecken würden und Wettbewerbe (Bahnhof, Bergiselschneller unterwegs sein könnten. Ein schanze, Rathaus-Passage, Veranstaltungsgarage, Theaterprobebühne und Oberflächengestaltung am Rennweg). Die Einleitung der Wettbewerbe für Die EU-Richtlinie vorweggenommen haden zentralen Raum Tivoli-Alt/Frachben die neun Absolventen/innen der Höheren Technischen Bundeslehr- und Vertenbahnhof sieht der Innsbrucker Plasuchsanstalt: In ihrem Maturajahr arbeiten nungsstadtrat als eine große Chance sie in Dreierteams gemeinsam mit den Umfür die künftige Entwicklung Innsweltabteilungen von Land und Stadt an dem brucks. von der Brüsseler Zentrale für 2003 eingeEin weiterer Schwerpunkt seiner Arforderten Lärmkataster. „Diese Bestandsaufnahme ist wichtig, um entsprechende beit ist die Verkehrspolitik, die mit AuSchallschutzmaßnahmen ergreifen zu köngenmaß erfolgen und dem öffentlichen nen", betonte Vizebürgermeister DI Eugen Verkehr absoluten Vorrang einräumen Sprenger in einem gemeinsamen Pressesollte. gespräch mit den angehenden HTL-Ingenieuren am 18. Jänner 2001. In allen baulichen Belangen und vor Vom Westen über den Südring bis in den allem wenn es um Gestaltungsfragen Osten der Stadt sind die Schüler/innen der geht, setzt Dr. Gschnitzer auf Qualität. Höheren Abteilung für Bautechnik/Tiefbau Ein neuer Arbeitskreis, in dem regel5. Jahrgang dem Lärm auf der Spur. 115 mäßig wesentliche Probleme InnsWichtige aktuelle Anliegen sind für Dr. Gschnitzer die Fertigstellung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes

Beispiel ist die Museumstraße, wo nun als erster Schritt die Durchfahrt von der Angerzellgasse über die Museumstraße in die östlichen Stadtteile unterbunden wurde. Eine weitere Verbesserung wird die neue von Straßenbahnen und Bussen aus steuerbare Ampelanlage bei der Einmündung der Wilhelm-Greil-Straße bringen. Gschnitzer ist ein Verfechter der Straßenbahn und er hofft auf eine Verwirklichung des Straßenbahnkonzeptes, wobei klar ist, dass Innsbruck die Kosten allein nicht tragen kann. Als Ausschuss-Obmann der Gebäudeverwaltung (GVI) ist es für Dr. Gschnitzer erfreulich, dass im Bereich der Sanierung und Instandsetzung städtischer Wohnungen große Fortschritte erzielt wurden und dass im diesjährigen Budget 150 Mio. S dafür vorgesehen sind. Hauptaugenmerk der GVI, die 2001 eine eigene Gesellschaft werden wird, sind weitere Betriebskostensenkungen und die Einführung eines Controllingsystems. (WW)

HTL-Schüler erstellen Lärmkataster für Innsbruck Messpunkte für die Schallmessung wurden ermittelt. An stark befahrenen Straßen zeigt der Lärm Kataster ein „beträchtliches Überschreiten des Grenzwertes von 60 Dezibel", analysiert Projektbetreuer DI Dr. techn. Martin Solder (HTL Innsbruck) - 70 Dezibel sind es etwa entlang des Südrings. Die Diplomarbeiten finden in nächster Zeit konkreten Niederschlag: Bis Mai wird eine drei Meter hohe Schallschutzwand im Bereich des Sieglangers auf der Innseite der Inntalautobahn gebaut. Die bestehende Wand auf der Südseite wird bis Juli erhöht. Technisch aufwendig der Bau der Schallschutzwand auf dem Brückenträger im Bereich Mentlberg: Diese Arbeiten werden im Herbst vergeben und sollen 2002 abgeschlossen sein. (A. G.)

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Mit „Spaß" und „Action durch die freien Tage

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Semesterferienzug 2001: Ankunft 10. Februar, Aufenthalt: sieben Tage, Abfahrt 18. Februar. Mit diesem Fahrplan bietet das städtische Referat für Jugendförderung zwischen den Schulsemestern ein buntes und reichhaltiges Veranstaltungsprogramm für junge Menschen von drei bis 16 Jahren. Bei insgesamt 30 Veranstaltungen, die in acht Fällen vom Referat für Jugendförderung selbst organisiert werden, ist sicher wieder für jeden Geschmack etwas dabei: Die 47 Termine zu den sieben Themengebieten „Action & Fun", „Workshops & Kurse", „Familienveranstaltungen", „Museum erleben & Kinderkultur" „Tier-, Natur- & Pflanzenforscher" bieten täglich alles von Unterhaltung bis zu Wissenswertem. Als neue Veranstaltungen sind die Aufführung des Stückes „Oh wie schön ist Panama" vom Kindertheater Stromboli am 12. Februar und die „Gamsfütterung" in der Leutasch am 10. Februar mit dabei. Weitere Details

meindeämtern aufliegt. Auch Kinder und Jugendliche mit Behinderung sind herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen. Bei Fragen steht der Behindertenbeauftragte der Stadt Innsbruck, Dr. Meinhard Erlacher, Elsind im Programm nachzulesen, das in tern und Kindern unter Telefon 58 93 jeallen Schulen und Kindergärten verteilt weils am Dienstag und Donnerstag von wurde sowie in den umliegenden Ge10 bis 12 Uhr sowie am Mittwoch von 14 bis 16 Uhr gerne zur Verfügung. Zum Ferienzug sind auch Kinder aus den Bezirken herzlich eingeladen. Infos und Anmeldungen: Referat für Jugendförderung, Stiftgasse 16/3. Stock, Telefon 53 60 DW 16 55 bis 16 58, Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr sowie freitags 8 bis 12 Uhr. Neu ist, dass Kostenbeiträge via Zahlschein Im Rahmen des Ferienzuges können Sport- eingezahlt werden können. Der eingebegeisterte vom 12. bis 16. Februar erste Klettererfahrungen in der Hauptschule Rei- zahlte Zahlschein bestätigt die Teilchenau sammeln. (Foto: G. Andreaus) nahme an den Veranstaltungen. (KR)

SOS-Kinderdorf: Kurse für Pflegeeltern Das von Hermann Gmeiner in Innsbruck ins Leben gerufene private Sozialwerk „SOS-Kinderdorf" verfolgt das Ziel, jenen Kindern, die nicht mehr bei ihren Eltern leben können, eine Zukunft in einer familienähnlichen Gemeinschaft zu ermöglichen. Das erste SOS-Kinderdorf in Imst wurde 1949 gegründet, die Idee wurde zu einem weltumspannenden Kinderhilfsprojekt und ist bis heute Modell für über 400 Kinderdörfer in aller Welt. Neun SOS-Kinderdörfer gibt es in Österreich, mit durchschnittlich 12 bis 14 Familien, in denen etwa je fünf Kinder betreut werden. SOS-Kinderdorf International hat seinen Sitz in Innsbruck, insgesamt sind SOS-Kinderdörfer in 20 Weltregionen tätig (131 Länder insgesamt). Eine umfassende Ausbildung angehender SOS-Kinderdorfmütter stellt sicher, dass Bewerberinnen optimal auf ihre neue berufliche Aufgabe vorbereitet werden. Durch jahrzehntelange Erfahrung, die ständige (wissenschaftlich begleitete) Anpassung pädagogischer und psychologischer Erfordernisse an gesellschaftli-

che Veränderungen sowie die Schaffung entsprechender Strukturen zur laufenden Verbesserung des Ausbildungsangebotes wurde SOS-Kinderdorf nicht nur zur Heimat vieler Waisenund Pflegekinder, sondern auch zu einer Organisation mit großer Kompetenz bei der Erziehung und Betreuung fremd untergebrachter Kinder. „Diese Erfahrungen weiterzugeben" und „mit anderen ähnlichen Einrichtungen sowie den Behörden der Jugendwohlfahrt intensiv zusammenarbeiten", ist eines der Ziele des Sozialpädagogischen Institutes von SOS-Kinderdorf (SP!). „Von der Vernetzung bestehender Strukturen können alle Beteiligten nur profitieren", ist Mag. Romana Hinteregger, Leiterin des SP!, überzeugt. Vom Land Tirol, Abteilung Jugendwohlfahrt, mit der Durchführung von

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Vorbereitungskursen für Pflegeeltern und Krisenfamilien beauftragt, setzt SOS-Kinderdorf einen ganz konkreten Schritt in Richtung Vernetzung. Die umfangreichen Erfahrungen in der Betreuung von Pflegekindern kommen in diesen Kursen angehenden Pflegeeltern zugute. „Die Realität zu vermitteln", ist für Mag. Flinteregger ein ganz wesentlicher Kursschwerpunkt: „Pflegeeltern müssen sich über die Form ihrer Beziehung zum Pflegekind bewusst sein, das hilft, auch mit den leiblichen Eltern des Kindes umzugehen." Die rechtzeitige Auseinandersetzung mit möglichen Konflikten und Problemen soll den angehenden Pflegeeltern auch helfen, „die eigene Motivation zu klären". Den Kurs sollten nach Möglichkeit beide Elternteile besuchen. Kursleiterin Hinteregger: „Für Kinderbetreuung während des Kursbesuches ist gesorgt. Erfahrene Pflegeeltern stellen sich auch gerne für eine Diskussion zur Verfügung". A u s k ü n f t e : J u g e n d a m t I n n s b r u c k , Tel. 5360-2510 (Beate Troyer). (BS)

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Wohnungsboom soll wieder angekurbelt werden! Neu in der Stadtregierung seit der Gemeinderatswahl 2000 ist auch Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Ihr obliegt die Amtsführung des „Wohnungsservice" und der „Gebäudeinstandhaltung" (Magistratsabteilung IV) sowie der Hochbau-Planung, Tiefbau-Planung und Neubau, Tiefbau-Instandhaltung und der Berufsfeuerwehr (MA VI). hohe Wohnqualität des alten Stadtteils Pradl soll sich dort fortsetzen. Wichtig ist dabei, dass die Straße von der Sill wegkommt und der Fluss als Erholungsraum genützt werden kann. Bei der Handhabung der Wohnungsvergabe sind für Dr. Pokorny-Reitter die bestehenden Richtlinien viel zu eng gefasst. Vor allem Alleinerzieherinnen sollten eine bessere und schnellere Zugangsmöglichkeit erhalten. Die Wohnungsstadträtin plädiert dafür, dass die Neue Heimat ihre GemeinnützigStRin Dr. Pokorny-Reitter bei einem Lokalaugenschein im keit nicht preisgibt. Etwas Olympischen Dorf, bei der Baustelle für die neue Brücke tun sollte man in Bezug auf für IVB-Busse, Radfahrer und Fußgänger. die hohen Mieten in der alten Wohnanlage im Olympischen Dorf. Die sei schon wieder im Ansteigen. Insge100-Quadratmeter-Wohnungen seien samt wurden im Vorjahr 765 Wohnunaufgrund eines unmöglichen Grundrisgen vergeben (davon 420 Neubauten). ses nur als Zwei-Zimmer-Wohnungen Ein Hoffnungsfaktor ist die geplante nutzbar und daher zu teuer. Wohnverbauung von Tivoli-Alt, die

Sorge bereitet Dr. Pokorny-Reitter das Abflachen des Wohnbaubooms. Sie will, dass er wieder angekurbelt wird, denn die Wohnungsvormerkliste

gleichzeitig auch eine große städtebauliche Herausforderung darstellt. Die

Sehr zufrieden ist Dr. Pokorny-Reitter mit der Schlichtungsstelle, die sich

nicht nur bei Verfahren bewährt, sondern in allen Wohnrechtsfragen zu einer echten Serviceeinrichtung für die Bürger/innen geworden ist. Dies gilt auch für die Tiefbau-Instandhaltung, die mit ihren Bauhöfen besonders nach Festen wie z. B. den Bergsilvester Großartiges leistet, um die Straßen und Plätze der Stadt in kürzester Zeit wieder sauber zu machen. Dass in Innsbruck bezüglich Sanierung und Neubau von Kindergärten und Schulen viel getan wird, wertet Dr. Pokorny-Reitter ebenfalls als sehr positiv. Im Tiefbaubereich hebt sie u. a. den Bau der Westspange, die Straßenneubauten beim neuen Stadion sowie die Gestaltung der Plätze in Hötting und Mühlau hervor. Wichtig sind die im Vorjahr begonnene Sanierung der Mülldeponie Rossau, der Brückenneubau im O-Dorf sowie das Straßen- und Gehwegprogramm für die Rossau. Stolz ist Dr. Pokorny-Reitter auf die Leistung der Berufsfeuerwehr und der zehn freiwilligen Einheiten. Insgesamt gibt es 114 Einsatzarten, vom Brandeinsatz über Assistenzleistungen für die Polizei bis zur Hilfe bei Sturm und Wasserschäden oder der Rettung von Haustieren - die Feuerwehr ist für vieles gut. 6000 Einsätze waren es im vergangenen Jahr. (WW)

Gemeinnützige: Keine Angst vor dem freien Markt! N a c h d e m R e k o r d j a h r 1999 übert r a f e n d i e Tiroler G e m e i n n ü t z i g e n i m Vorjahr alle b i s h e r i g e n Bestm a r k e n : 1643 W o h n u n g e n (939 Miet- u n d 704 E i g e n t u m s w o h n u n gen) w u r d e n im Millenniumsjahr t i r o l w e i t ü b e r g e b e n , e i n Plus v o n zehn Prozent. „Die Nachfrage in Tirol ist ungebremst, während sich im Osten Österreichs ein rückläufiger Trend abzeichnet", so Dr. Klaus Lugger, Neue-Heimat-Tirol-Geschäftsführer und Landesobmann der Tiroler Gemeinnützigen.

Mit Neubau und Wiederbesiedlung des Altbestandes wurde im vorigen Jahr Wohnraum für 2874 Familien geschaffen. Beachtlich auch das Investitionsvolumen: rund 2 Mrd. S flössen in Neubau und Sanierung. Für die Innsbrucker Wohnungssituation im Speziellen sieht der Landesobmann einen weiteren Bedarf an erschwinglichen Miet- und Eigentumswohnungen für den Mittelstand, „um auch in Zukunft auf dem Markt den Preis zu dämpfen". Ein großes Fragezeichen hinter den sozialen Wohnbau setzt aber die Bun-

despolitik mit zwei rechtlichen Bestimmungen: Die Länder sind nicht mehr verpflichtet, die Wohnbauförderungsmittel ausschließlich dem Wohnbau vorzubehalten. Zum anderen werden die ausschließlich den Gebietskörperschaften gehörenden Gemeinnützigen Wohnbauträger ab 1. April zu gewerblichen Bauträgern, wenn sie sich nicht ausdrücklich als „gemeinnützig" deklarieren. „Der gewerbliche Aspekt kann durchaus eine Chance sein", so die NHT-Geschäftsführer Dr. Lugger und Ing. Alois Leiter: „Wir bleiben aber auch in Zukunft Dienstleister der Gemeinden." (A.G.)

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Repräsentationsschloss Weinerburg: Feiern mit Stil Als im 15. Jahrhundert das Haus am „Berg bey Insprugk" errichtet wurde, war der Bau als Repräsentationsbau für die Innsbrucker Bürgerfamilie Tänzl gedacht, die Stadtrichter und einmal sogar den Bürgermeister stellten. Heute ist die Weiherburg nicht nur ein Repräsentationsbau der Landeshauptstadt für offizielle Anlässe. Mit ihrem Ambiente und den großzügigen Räumlichkeiten ist die Weiherburg geeignet für private Anlässe, Festlichkeiten und Feiern. Die Weiherburg mit ihrer Tradition und ihrem historischen Ambiente ist wohl das edelste der acht Veranstaltungszentren der Stadt. „Die Weiherburg ist mit ihren Sälen für gehobene Veranstaltungen auch von privater Seite bestens geeignet", so Bernhard Weide, Liegenschaftsverwaltung und Ansprechpartner für Interessenten: „Hochzeiten finden hier ebenso ihren stilvollen Rahmen wie Unternehmensfeiern oder Promotionen." Namenspatron der „Weyerpurg" (wie der Bau in einer Urkunde Maximilians I. genannt wird) war ein Fischteich, nahe gelegen und mit dem Wasser des Tuffbachs gespeist. Abwechslungsreich die Geschichte der „Burg", hoch über der Stadt. Auf die bürgerlichen Erbauerfolgten landesfürstliche (Erzherzog Sigmund mit der leeren Tasche), königliche und kaiserliche Besitzer. Kaiser Maximilian I., war es, der das „Haws" seinem Sekretär und späteren Tiroler Kanzler Oswald Hausen als Dank ins freie Eigentum übergab, es zum Ansitz erhob

und damit das Recht verband, den Adelstitel „zur Weyerpurg" zu führen. Adelige, reiche Handelskaufleute und hoher Klerus wechselten sich im Besitz des „lustigen Sitzls", wie die Familie Langenmantel aus der reichen Fuggerstadt Augsburg das „Schlössl" nannte, das sie auch mit einem Zubau erweiterten, dem nach ihnen benannten „Langenmantel-Saal" (Mitte des 16. Jahrhunderts). Letztlich ersteigerte die Stadt Innsbruck 1911 den Ansitz von Max Attlmayr. Bürgermeister Wilhelm Greil in der Gemeinderatssitzung: „Die Realität Weiherburg ist ein Wahrzeichen Innsbrucks. Der Ankauf erfolgt vor allem deshalb, damit der Ansitz in seiner Form erhalten bleibt."

nem Foyer, Nebenräumen und einer Küche ausgebaut. Nahezu 1,2 Millionen wurden im Vorjahr in den Ausbau des Rittersaales investiert. Die A n g e b o t e : Maximiliansaal, Platz für 100 Personen bei Konzertbestuhlung, sonst 80 Personen; die Miete inklusive Kaminzimmer und Küche: 10.000 S (plus MwSt). Für die Miete nur des Kaminzimmers, inklusive Küche, werden 3162 S (plus MwSt) verrechnet. Miete des Rittersaals inklusive Küche: 8000 S. Für Ausstellungen steht das Zwischengeschoss für ein Tagespauschale von 500 S zur Verfügung. Nähere I n f o r m a t i o n e n erteilt die Liegenschaftsverwaltung, Bernhard W e i d e , Tel.: 5360 DW 2352; e-mail adresse: gvi@magibk.at (AG.)

1968 beschloss der Stadtsenat den Um- und Ausbau, damit die Weiherburg für repräsentative Zwecke zur Verfügung stehe. Unter anderem wurde ein Repräsentationsgeschoss mit dem Maximiliansaal, ei- Das Kaminzimmer mit festlich gedecktem Tisch

Der Maximiliansaal, das Prunkstück der Weiherburg.

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Neu im Angebot: Der urige Rittersaal.

(Fotos: Die Fotografen)


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Neues Nothburgaheim feierlich eröffnet Am 13. Jänner wurde das neue Nothburgaheim im Beisein von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger feierlich eröffnet. Der neue Heimleiter Othmar Kemetmüller konnte gemeinsam mit der bewährten und beliebten Leiterin des alten Heimes, Helga Stabentheiner, auch zahlreiche Heimbewohner/innen, Angehörige und Freunde des Hauses begrüßen. In den darauffolgenden Tagen übersiedelten die Bewohner vom alten Haus am Innrain in ihr neues gemütliches Zuhause in der Kapuzinergasse. Das neue Heim wurde von der Nothburgastiftung gemeinsam mit dem Kapuzinerorden errichtet. Der Neubau

wurde möglich, weil die Stadt Innsbruck der Stiftung das alte Heim am Innrain abgekauft hat. Es wird nun zwischenzeitlich als Ersatz Verwendung finden, wenn aufgrund von Sanie-

rungsarbeiten in den städtischen Heimen ein Platzbedarf besteht. In weiterer Folge wird das alte Nothburgaheim selbst renoviert und in die städtischen Heime eingegliedert werden. Die Nothburgastiftung wurde vor 70 Jahren ins Leben gerufen, um ein Alterswohnheim für erwerbsunfähige Dienstmädchen zu errichten. Als Vorsitzender der Stiftung wurde der Propst von Innsbruck eingesetzt. Damals wurde das Haus am Innrain 39 errichtet und gemeinsam mit dem danebenliegenden Krausenheim bezogen. Im Laufe der Jahrzehnte und der sich ändernden Bedürfnisse alter Menschen wurde das Konzept weiterent-

Wohnen in der „Villenlage" Arzls Rechtzeitig vor Weihnachten wurde die Eigentums-Wohnanlage ArzlSchlums fertiggestellt. Am 19. Dezember wurden die 110 Wohnungen - erbaut von der Neuen Heimat Tirol (NHT) - an die neuen Eigentümer übergeben: „Wir waren bemüht, in dieser stadtnahen Villenlage beste Wohnqualität zu attraktiven Preisen anzubieten", so NeueHeimat-Direktor Dr. Klaus Lugger. Unterhalb der Arzler Straße wurde das Wohnprojekt architektonisch gelungen in dem nach Süden leicht abfallenden Hang „hineingestellt". Auf dem rund 14.000-Quadratmeter-Areal plante das Innsbrucker Architekturbüro Ines und Reinhold Bosch 17 Hauseinheiten mit je 4 bis 8 Wohnungen. Der Zugang über verglaste Freitrep-

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pen entspricht dem Ambiente der Einfamilienhausumgebung. Balkon oder Terrasse, großzügige Fensterfronten, Parkettböden und eine Solaranlage (zur über 50prozentigen Abdeckung des Warmwasserbedarfes) stehen u.a. für den hohen Standard. Bei rund 28.000 S liegt der Nutzquadratmeterpreis inklusive Tiefgarage. Von den rund 176 Mio. S Gesamtbaukosten wurden 65,3 Mio. S aus Wohnbauförderungsmittel finanziert. „Die neue Wohnanlage ist ein gelungener städtebaulicher Akzent für Arzl", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seinen Grußworten: „Mit dieser Dimension entstand hier fast ein neuer Stadtteil mit unvergleichlicher Wohn- und Lebensqualität". (A.G.)

wickelt. Die Eckpfeiler des heutigen Konzeptes sind das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohnerinnen (Individualitätsprinzip), das Ermöglichen einer Lebens- und Tagesgestaltung, die weitgehend der bisherigen Lebensgestaltung der Bewohner entspricht (Normalitätsprinzip), das Miteinbeziehen der Angehörigen als selbstverständlichen Teil des gewohnten Umfeldes. In dieser wertschätzenden Grundhaltung wird auch die nötige pflegerische und medizinische Unterstützung angeboten. Im neuen Nothburgaheim wurde dieses Konzept nun auch räumlich verwirklicht. In jedem der vier Stockwerke gibt es neben den Einzel- und Doppelwohnräumen zwei gemeinsame Wohnstuben mit Küchenblock, eine Waschmaschine, Bügelmöglichkeit, so dass ein möglichst „normales" und eigenständiges Leben weitergeführt werden kann. Eigene Therapie- und Pflegeräume erweitern das Angebot. Im Parterre befindet sich eine Cafeteria, ein Veranstaltungssaal und die Hauskapelle. Das Leben im Nothburgaheim soll den Bewohnerinnen sowohl den individuellen Freiraum und Rückzug als auch die Gemeinschaft und das Unterstütztwerden ermöglichen. Die Bewohner können in Wohngruppen zusammenleben, deren gemeinsames Wohnzimmer die Wohnstuben sind. Eine „Hausfrau" wird als „lebende Mitte" mit den Bewohnern den Tagesablauf gestalten und die Unterstützung bereitstellen, die nötig ist. Im gleichen Gebäude befindet sich der Kindergarten des Seraphischen Liebeswerkes, der ein Miteinander der Generationen ermöglicht. Im angrenzenden Haus wurde ein Stockwerk für Betreutes Wohnen angekauft und mit einem Zugang zum Altenwohnheim verbunden. So wohnen derzeit insgesamt 63 ältere Menschen im Nothburgaheim. Interessenten werden in eine Warteliste aufgenommen. Nähere Auskünfte: Telefon 9398-0.

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Kindergarten Peergründe: Die Nummer 1 in Tirol In einem österreichweiten Kindergarten-Ranking des Nachrichtenmagazins News hat Innsbruck sehr gut abgeschnitten: Die städtischen Kindergärten Peergründe und Reichenau-Süd wurden an erster und zweiter Stelle gereiht. finden eigene neue Spiele. Die zweite Schiene im viergruppigen Kindergarten (unter Leitung von Elisabeth Amrainer) ist die musikalische Früherziehung. Ein erstes Engagement hat übrigens Vizebgm. Zach den Nachwuchsmusikern in Aussicht gestellt: Sie werden im nächsten Gemeinderat aufspielen! Mit einem ersten „Englisch-Unterricht" kam der Kindergarten ReichenauSüd auf Platz 2 der „News"Skala. Spielerisch und mit Musik holen sich die Kleinen ihre Fremdsprachen kenntnisse. „Learning by doing" ist das Motto im KG Reichenau-Süd (Leitung Eva Beyer). Kindergarteninspektorin Vizebgm. Hilde Zach und Kindergarteninspektorin Brigitte Berchtold mit einer Kindergruppe des siegreichen Kin- Brigitte Berchtold: „Mit innovativen Projekten der Kindergartens Peergründe. dergartenteams und ständiger Fortbildung haben die Kindergärten Berchtold und Mag. Ferdinand Neu der Stadt eine Vorreiterrolle übernom(Erziehung, Bildung und Gesellschaft). men. Ziel ist, die Sozial- und Naturer„Spielwarenfrei" ist (seit zwei Jahren) fahrung der Kinder, das Lernen und die das Motto des Ranking-Siegers PeerEigenkompetenz zu stärken." gründe, Kreativität und Selbstbewußtsein werden gefördert. Die Kinder „faFür die Fortbildung des Kindergarbrizieren" ihr eigenes Spielzeug und erten/Hortpersonals steht ein 230.000-

„Wie die Kinder betreut werden und was in den Kindergärten angeboten wird, sind die entscheidenden Kriterien für die Qualität", so Vizebürgermeisterin Hilde Zach in einem Pressegespräch am 19. Jänner gemeinsam mit Kindergarteninspektorin Brigitte

Schilling-Budget zur Verfügung (für Impulsetage, Arbeitskreise, Spitzenreferenten). Dazu kommt noch die Spielund Lernwerkstätte, „ein Ort der Begegnung für alle Pädagogen/innen für Weiterbildung und Erfahrungsaustausch, der sich etabliert hat", so die Kindergarteninspektorin. 1943 Kinder besuchen einen der 27 städtischen Kindergärten, die Schülerhorte werden von 393 Kindern besucht. 350 Arbeitsplätze (von den Kindergärtnerinnen, Hortner/innen bis zu den Mittagstischzubereiterinnen) bietet der städtische Kinderbetreuungsbereich. Dotiert ist das Kindergartenbudget mit 110 Millionen (30 Mio. S Einnahmen, 80 Mio. S kommen von der Stadt) - das bedeutet, dass rund 4000 S pro Kind und Monat für jeden Kindergarten/Hortplatz „zugeschossen" werden. Der Mittagstisch wird von rund 400 Kindern besucht. Der steigenden Tendenz wird Rechnung getragen. Mag. Ferdinand Neu (Erziehung, Bildung und Gesellschaft): „Sanierungen und Neubauten werden so durchgeführt, dass bei Bedarf kurzfristig auf die Nachfrage eingegangen werden kann." Im Bereich der Volksschule Höttinger Au etwa zeichnete sich ein Bedarf an einer Horteinrichtung mit Mittagstisch ab. Bereits im neuen Schuljahr 2001/02 wird ein Hort zur Verfügung stehen. (A.G.)

Ein Brückenschlag zwischen Generationen „Wie können wir alten Menschen Freude bereiten?" Mit dieser Fragestellung starteten die Schüler/innen der Volksschule St. Nikolaus im Schuljahr 1998/99 das Projekt „Brücken bauen". Aus der Initiative vor drei Jahren wurde ein fester Bestandteil im Leben der jungen und alten Menschen im nahegelegenen Malfattiheim. „Die Kluft zwischen Jung und Alt zu schließen, Gemeinsamkeiten entdecken und Freude bereiten", sieht Projektleiterin und Direktorin Helene

Schmoltner als eines der Ziele: „Für die Kinder kann es aufschlussreich sein, aus Gesprächen den Unterschied zwischen früher und heute zu erfahren." Dabei sollte der Kontakt über einen möglichst langen Zeitraum aufgebaut werden. Die 12 Buben und vier Mädchen (von Projektbeginn an dabei und heute in der 4. Klasse) haben sich eine abwechslungsreiche Projektarbeit vorgenommen. Im Altersheim wurden Feste wie der Muttertag und der Martinsumzug mit musikalischer Umrah-

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mung gemeinsam gestaltet. Für die Senioren der Pfarre wurde sogar ein Weihnachtsstück aufgeführt. Das Programm 2001 sieht einen gemeinsamen Wandertag und Grilltag, die Gestaltung der Fenster und Feste im Jahreskreis (etwa Adventkalender) vor. „Mir hat es gefallen, dass sie Freude haben", schreibt Max und weiß, dass seine und seiner Mitschüler/innen Arbeit ein großes Echo gefunden hat. Der Brückenschlag zwischen den Generationen ist gelungen! (A.G.)

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INNSBR Innsbruck: Neue Kurzparkzonentarife Seit 8. Jänner sind in Innsbruck in den gebührenpflichtigen Kurzparkzonen neue Tarife in Kraft. Die Gebühr für die erste und zweite halbe Stunde in den Innenstadtzonen mit der maximalen Parkdauer von 1 1/2 Stunden wurde von je 5 auf je 7 S erhöht. Für die dritte halbe

Gratisparkstunde an Wochenenden ein Erfolg

Die Kosten für Dauerparkbewilligungen (Anwohnerparkkarte) wurden von 60 S auf 85 S pro Monat angehoben. In die Automaten kann nur der genaue Geldbetrag, in Form von Fünf- und Zehn-SMünzen sowie einzelner Schillinge eingeworfen werden. Dass es ein Problem ist, wenn man nicht das nötige Kleingeld bei sich hat, ist einleuchtend. Allerdings ist ein Umbau der Automaten derzeit nicht möglich. Auch wird man in vergleichbaren Städten in Österreich in gebührenpflichtigen Kurzparkzonen nirgends Parkscheinautomaten finden, die Wechselgeld herausgeben. Es ist daher ratsam, Kleingeld bei sich zu haben oder, noch besser, sich in der Trafik eine Parkwertkarte zu 105 S oder Parkmünzen zum Wert Die praktische Alternative zu einem dicken Geldbeutel ist eine von 14 S zu besorgen. Die Parkwertkarte oder eine speziel- bisherigen 100-S-Parkwertle Parkmünze. (Foto: W. Weger) karten wurden inzwischen um 5 S aufgewertet, so dass Stunde sind 14 S zu berapder Betrag durch sieben teilpen. Der Höchstbetrag für eibar ist und am Ende kein nen Parkvorgang beträgt soRestbetrag mehr übrig bleibt. mit 28 S. Bei der Benützung der 300In den Außenzonen mit der S-Parkwertkarte bleibt am maximalen Parkdauer von Ende ein kleiner Restbetrag, drei Stunden wird je halbe der fehlende Betrag kann auf Stunde 7 S verrechnet. Der die gewählte Parkzeit in MünHöchstbetrag beläuft sich zen aufgezahlt werden. hier auf 42 S. In den beste-

Jede(r) fünfte Innsbrucker/in nutzt die Gratisparkstunde am Freitag und Samstag in den Innenstadtgaragen (ausgenommen Sparkassen- und Kaufhaus-Tyrol-Garage) - der Bekanntheitsgrad liegt bei 69 Prozent. Große Akzeptanz auch seitens der Wirtschaft: 66 Prozent der Innenstadtkaufleute sieht in der „Gratisstunde" eine Belebung des Geschäfts und hält sie für sehr sinnvoll, weitere 21 Prozent für sinnvoll. Dem am 1. Mai vorigen Jahres eingeführten und vorerst auf ein Jahr beschränkten Gratisparken bescheinigen zwei Umfragen nach zehn Monaten eine Erfolgsbilanz. „Ergebnisse, die für eine Weiterführung im Interesse der Bürger und auch der Wirtschaft sprechen", so Stadtmarketing-Geschäftsführer Dr. Manfred Rieglhofer.

henden gebührenfreien Kurzparkzonen ist das Parken weiterhin gratis. Es ist dies die erste Erhöhung der Kurzparkzonengebühren seit dem Inkrafttreten im März 1982 und stellt lediglich eine Wertanpassung dar. Ab dem Jahr 2002 werden als Grundgebühr pro halbe Stunde 50 Cents verrechnet, die dritte halbe Stunde in den Innenstadtzonen wird einen Euro kosten.

Auf vielseitigen Wunsch der Bevölkerung wurde am 20. Dezember in der Am raser Straße, bei der Straßenbahnhaltestelle „Pradler Friedhof", eine Verkehrslicht-Signalanlage in Betrieb genommen. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, war auf Grund der großen Breite der Amraser Straße (14 m) und des Schienenverkehrs außer einem Schutzweg auch eine Ampel-

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Mit der Karte verliert man in keinem Fall. Gibt man die Karte in der Trafik zurück, werden für eine 105-S-Wertkarte 5 S und für eine 300-SWertkarte 10 S vergütet. Damit soll auch verhindert werden, dass die aufladbaren Karten im Müll landen. Bei Problemen geben die Mitarbeiter der Stadtkasse, Rathaus Maria-TheresienStraße, 1. Stock, gerne Auskunft. (WW)

Dem entspricht auch das Ergebnis der vom Institut für Marktforschung und Datenanalysen (IMAD) durchgeführten Umfrage (abgestellt auf die Einstellung der Kunden): Fast 90 Prozent der

500 per Telefon Befragten traten für ein Beibehalten der Aktion ein und wünschen sich zudem eine Verlängerung um eine halbe bis zu einer Stunde, „da eine Stunde für Einkäufe zu kurz sei". Dass das Gratisparken geschäftsbelebend ist, bestätigen die 301 Interviews der Unternehmerbefragung, durchgeführt vom Management&Marketing Support. Mag. Dr. Wolfgang J. Auer: „Bei 35 Prozent der Innenstadtkaufleute erhöhte sich die Kundenfrequenz an Freitagen und Samstagen. 28 Prozent der Kaufleute verbesserten ihren Umsatz!" Nach acht Monaten Gratisparken hat sich auch der „Parkumsatz" in den sieben beteiligten Garagen um rund 20 Prozent gesteigert (von 123.753 auf 148.424 Pkw), insgesamt 25.000 mehr Einfahrten wurden gezählt. 4,3 Mio. Schilling kostet die Aktion Gratisparken, finanziert durch Tourismusverband (2,2 Mio. S), Stadt Innsbruck (1,5 Mio. S) und Sponsoren (ca. 500.000 S). (A.G.)

Neue Ampelanlage beim Pradler Friedhof anlage erforderlich. Die neue Verkehrsanlage ist eine Druckknopfanlage, bei der Fußgänger „nach Anmeldung" rasch Grün bekommen. Für Blinde und Sehbehinderte wurde zudem ein Akustik-Blindensignalgeber montiert. Die Gesamtkosten für die neue Signalanlage betragen rund 500.000 S. Eingesetzt wurde ein gebrauchtes Steuergerät. (BS)

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DIE LANDESHAUPTSTADT

IESHAUPTSTADT | \ T C

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S E R V I C E B E I L A G E Jubil: 103. Geburtstag Frau Maria Honeck (7.1.) 102. Geburtstag Frau Erna Kralinger (20.1.) 101. Geburtstag Herr Dipl.-Ing. Hans (13.1.)

Hueber

96. Geburtstag Herr Josef Binder (19.1.) Herr Wilhelm Auerböck (24.1.) 95. Geburtstag Herr Ernst Hundegger (2.1.) Frau Katharina Peterlini (11.1.) Frau Dora Unterrichter (28.1.) Frau Erna Blümler (30.1.)

99. Geburtstag Frau Anna Griessmayr (13.1.)

94. Geburtstag Herr Eduard Christadler (11.1.) Herr Paul Koller (17.1.) Herr Johann Schranz (24.1.) Frau Berta Gomille (26.1.)

97. Geburtstag Frau Franziska Schlögl (2.1.) Frau Berta Hedwig Huszar (8.1.) Frau Margareth Schwarzbauer (8.1.) Frau Elsa Wildgruber (19.1.) Herr Karl Pircher (25.1.)

93. Geburtstag Frau Karolina Kircher (6.1.) Frau Elisabeth Waldhart (7.1.) Herr Alfred Kircher (10.1.) Frau Auguste Schnabl (13.1.) Herr Johann Trojer (13.1.) Frau Berta Kodera (19.1.)

100. Geburtstag Frau Maria Boandl (11.1.)

100 Jahre und ein Ziel: Älteste Frau der Welt Anlässlich des 100. Geburtstages von Maria Boandl am 11. Jänner besuchte Vbgm. DI Eugen Sprenger die Jubilarin und überbrachte die Glückwünsche der Stadt Innsbruck und einen bunten Blumenstrauß. Maria Boandl wurde am 11. Jänner 1901 in Fürstenfeld (Steiermark) geboren. Ihre Hochzeit am 18. Juli 1935 fand bereits in Innsbruck statt. „In der Hofkirche haben wir geheiratet", erinnert sich die rüstige Jubilarin an diesen besonderen Tag. Seit 1975 ist Maria Boandl verwitwet und auch ihr Sohn ist bereits verstorben. Bis zum Alter von 98 Jahren lebte die alte Dame in ihrer eigenen Wohnung, ehe sie

im Jahr 1998 in das Wohn- und Pflegeheim Mühlbachl übersiedelte. Seit März 1999 lebt die Innsbruckerin im Heim am Hofgarten. Die aufgeweckte und gesprächige Jubilarin, die körperlich nur durch ihr schwaches Augenlicht eingeschränkt ist, freute sich sehr über den Besuch des Innsbrucker Vizebürgermeisters und brachte diese Freude immer wieder durch „ich danke dir sehr, dass du gekommen bist" zum Ausdruck. Wenngleich Maria Boandl sehr stolz darauf ist, den 100. Geburtstag feiern zu können, hat sie doch noch ein ehrgeiziges Ziel: „Vielleicht werde ich die älteste Frau der Welt." (BS)

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Herr Max Sokser (19.1.) Frau Hildegard Burmann (26.1.) Frau Anna Clara (28.1.) Frau Ludmilla Hangl (29.1.) Frau Anna Moosmayr (29.1.)

580058 6x in Innsbruck Frau Maria Sparber (31.1.) 92. Geburtstag Frau Magdalena Buchberger (1.1.) (Fortsetzung

auf Seite II)

Erna Kralinger feierte ihren 102. Geburtstag Die rüstige Jubilarin, die seit kurzem im Heim am Hofgarten lebt, freute sich sehr über die Glückwünsche und den Blumenstrauß, die ihr Bgm. van Staazu ihrem 102. GeburtstagsJubiläum überbrachte. Die gebürtige Schwazerin, die seit 1933 in Innsbruck lebt, blickt mit Stolz auf ihr bisheriges Leben zurück. Dabei erinnert sich die gelernte Verkäuferin jedoch nicht nur an schöne Zeiten: „Meine Mutter und mein Vater sind früh verstorben. Die Mutter 1912 und der Vater 1916 in Gefangenschaft." Aber trotz aller Mühen und Nöte, die Frau Kralinger bereits erlebt hat, empfindet sie ihr langes Leben als Segen. Besonders stolz ist die Jubilarin auf ihre Familie, die aus zwei Töchtern, vier Enkeln und neun Urenkeln besteht.

Ihren 101. Geburtstag feierte Frau Kralinger noch in ihrer Wohnung, in der sie lange Jahre alleine lebte und von ihren Töchtern liebevoll betreut wurde. Aber auch im Heim am Hofgarten fühlt sich Erna Kralinger wohl. Mit ihrer Zimmernachbarin kann sich die rüstige ältere Dame gut unterhalten, und auch mit der dortigen Betreuung ist sie - wie sie hervorhebt - mehr als zufrieden. (KR)

Erna Kralinger ist trotz ihres hohen Alters noch in einer hervorragenden geistigen und körperlichen Verfassung. Im Bild v.l. Schwiegersohn Prof. Josef Hell, Jubilarin Erna Kralinger, Bgm. Dr. Herwig van Staa, Tochter Johanna Hell, Tochter Margarethe Weingruber.

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Auszeichnung verdienter Lehrpersonen Am 20. Dezember hatte Bgm. Dr. Herwig van Staa zu einer Feierstunde anlässlich der Verleihung von Ernennungsdekreten für Schuldirektorinnen und Schuldirektoren sowie von Dekreten für verdiente Lehrpersonen ins Rathaus eingeladen. Im Beisein von Vizebürgermeisterin Hilde Zach, Schulinspektor Ferdinand Treml, Mag. Ferdinand Neu (Leiter des Amtes für Erziehung, Bildung und Gesellschaft) sowie OR Hans Rückauf (Schulamtsleiter a.D.) konnten die geehrten Lehrper-

sonen ihre Dekrete entgegennehmen. Zu Schuldirektoren bzw. -direktorinnen ernannt wurden: VD Claudia Brunner, VS Höfling; HD Helene Gastl, HS Wüten; HD Othmar Praxmarer, HS Hötting-West; VD Helene Schmoltner, VS St. Nikolaus. Dank und Anerkennung der Tiroler Landesregierung wurde ausgesprochen an: HOL Arno Binna, HS Dr. Fritz Prior; HOL Johann Kreimel, HS HöttingWest; OLfWE Maria Weber, HS Dr. Fritz Prior.

Jubilare (Fortsetzung

von Seite I)

Herr Alois Cincelli (2.1.) Frau Elisabeth Pehamberger (5.1.)

Frau Erna Joas (7.1.) Herr Karl Albrecht (7.1.) Frau Marianne Krautgartner (7.1.) Frau Luise Gaudenzi (10.1.) Herr Theodor Sternbach (12.1.) Frau Agnes Gasse (14.1.) Frau Hedwig Prader (16.1.) Frau Theresia Abier (16.1.) Herr Dr. Hermann Trenkwalder (16.1.)

Frau Emma Auderer (17.1.) Frau RosaGether (17.1.) Frau Frieda Girard! (23.1.) Frau Gisela Riedel (27.1.) Frau Maria Romani (27.1.)

Hochzeitsjubiläumsfeiern im Bürgersaal des Historischen Rathauses

Ein „Diamantenes" und acht,, Goldene" Ehepaare konnte Vbgm. DI Eugen Sprengeram 22. Dezember zu einer kleinen Feierstunde begrüßen. Diamantene Hochzeit feierten: Anna und Erich Schuster (16.11.). Goldene Hochzeit feierten: Katharina und Friedrich Thumer (14.10.); Herma und Ing. Helmut Reif (4.11.), Erika und Richard Genuin (11.11.); Emma und Dr. Friedrich Nigler (11.11.); Helga und Franz Spörr (17.11.); Maria und Ing. Heinrich Mayr (18.11.); Christine und Dr. Wilhelm Tepser (29.11.); Aloisia und Leopold Krause (30.11.).

Frau Melanie Krassnitzer (28.1.) Frau MargaretheAugschöll (29.1.) Herr Dr. Friedrich Prek (31.1.) Frau Anna Zimmermann (31.1.) 91. Geburtstag Frau Walburga Übleis (3.1.) Herr Ludwig Reiter (5.1.) Frau Dr. Ilse An der Lan (7.1.) Frau Maria Bianchi (8.1.) Frau Sophia Burkhart (8.1.) Herr Walter Komploier (11.1.) Frau Bertha Egger (11.1.) Herr Walter Trafojer (12.1.) Herr Karl Biber (17.1.) Frau Anna Sojer (18.1.) Frau Franzisca Herget (20.1.) Frau Maria Oberhammer (22.1.) Frau Paula Holzknecht (25.1.) Frau Elisabeth Plattner (30.1.) Frau Maria Kathrein (31.1.) 90. Geburtstag Frau Anna Purner (4.1.) Frau Antonia Raich (6.1.) Herr Josef Purtscheller (9.1.) Herr Sebastian Gritscher (11.1.) Frau Gertrud Blaas (16.1.) Frau Antonia Schwanninger (16.1.) Frau Luise Mischak (18.1.) Frau Marianna Hohenstein (19.1.) Herr Rudolf Eberhard (19.1.) Frau Elfriede Paulini (20.1.) Herr Wilhelm Oberkofler (23.1.) Frau Katharina Walch (24.1.) Frau Aloisia Gruber (26.1.) Frau Sophie Gstraunthaler (29.1.) Herr Franz Gert Gunsch (30.1.) Frau Martha Kneissler (30.1.) Frau Amalia Nothdurfter (30.1.) Frau Monika Müller (30.1.) Frau Oliva Ramersdorfer (31.1.) Frau Kaethe Freudenthaler (31.1.) Frau Elisabeth Nindl (31.1.)

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Die Hochzeitsjubiläumspaare der Monate Dezember 1940 und 1950 wurden von Vizebgm. DI Eugen Sprenger am 17. Jänner zu der traditionellen Feierstunde eingeladen. Diamantene Hochzeit feierten: Friederike und DI Viktor Pospischil (10.8.), Anna und Emil Leibetseder (11.12.). Goldene Hochzeit feierten: Georgine und Waldemar Trepotecz (31.7.), Marianne und Artur Albrecht (2.12.), Aloisia und Johann Furtner (2.12.), Balbina und Maximilian Lexl (2.12.), Elfriede und DI Theodor Mayr (9.12.), Alma und Ernst Pechlaner (9.12.), Maria und Raimund Polio (16.12), Stefanie und Walter Dolejsi (23.12.), Dkfm. Elfriede Theodor Sternbach (27.12.), Johanna und Eugen Wilhelm (28.12.), Martha und Michael Liebentritt (30.12.), Anna und Adolf Scheucher (30.12.). In der letzten Ausgabe hat sich beim Namen des Diamantenen Jubelpaars Hildegard und Franz Skorjanc ein Fehler eingeschlichen. Wir bitten um Entschuldigung! (Fotos: Die Fotografen)

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Hans Hueber ist der viertälteste Innsbrucker D i p l . - I n g . H u e b e r als r ü s t i g e r Senior, der trotz dieser Handic a p s alleine in seiner W o h n u n g lebt. Sein S o h n , ein pensionierte Arzt aus V o m p , kommt d e n alt e n Vater regelmäßig besuchen. Das Frühstück bereitet sich d e r Jubilar i m m e r s e l b s t z u , zu Mittag bek o m m t er Ess e n auf Räd e r n . Zu seinen täglichen R o u t i n e n gehört ein Mit» "•«Ate* tagsschläfVizebgm. DI Eugen Sprenger half dem Jubilar beim chen sowie ein Aufschneiden des Zellophans, damit der Senior die a n s c h l i e ß e n der Spaziervolle Pracht des Obstkorbes genießen konnte. (Foto: K. Rudig) g a n g am Inn. A u c h kleinere B e s o r g u n g e n erG e b u r t s t a g am 13. Jänner zu ledigt der Senior selbst im Leg r a t u l i e r e n . S p r e n g e r überbensmittelgeschäft am Claudiab r a c h t e d e m Jubilar dabei auch platz. die herzlichsten G l ü c k w ü n s c h e A m 12. Jänner b e s u c h t e Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger den ehemaligen O b e r b a u r a t Dipl.-Ing. Hans H u eber, um ihm zu seinem 1 0 1 .

im N a m e n der S t a d t Innsbruck s o w i e einen O b s t k o r b . Hans H u e b e r zählt zu einem ca. 20-köpfigen Kreis von Innsbrucker S e n i o r e n , die das 100. Lebensjahr feierten b z w . s c h o n überschritten h a b e n . Außer einer S c h w e r h ö r i g k e i t und d e m n a c h l a s s e n d e n A u g e n l i c h t gilt

Dipl.-Ing. H a n s H u e b e r w a r lange Jahre in der Tiefbauabteilung des Landes Tirol beschäftigt. Dort betreute der studierte M o n t a n i n g e n i e u r die L a n d e s und Bundesstraßen in Nordtirol. Seit 1961 ist er in Pension und vertreibt sich nun die Zeit gerne mit Kreuzworträtseln. (KR)

Fachmesse für Hochzeiten und Feste im Congress Bereits seit zehn Jahren bietet C o n g r e s s Innsbruck jeweils zu J a h r e s b e g i n n e i n e F a c h messe unter dem Motto „ H o c h z e i t e n & F e s t e " . Die Jubiläumsveranstaltung findet heuer v o m 16. bis 18. Februar statt. Auf einer Fläche von insg e s a m t 3 0 0 0 m 2 präsentieren zahlreiche Aussteller alles rund um Hochzeiten u n d Feste. Als b e s o n d e r e A t t r a k t i o n gilt die von Swarovski präsentierte S o n d e r s c h a u Kristallkleider

„ B r a u t 2 0 0 0 " . N e b e n d e n im R a h m e n eines W e t t b e w e r b e s an der H o c h s c h u l e in Berlin unter Vivienne W e s t w o o d kreierten O b j e k t e n stehen Haute C o u t u r e für die Braut und eine F r i s u r e n s c h a u auf d e m P r o g r a m m . W e i t e r s gibt e s täglich e i n e R i e s e n t o r t e . A u c h ein Überraschungsgast wird gekürt. Öffnungszeiten: 16. Februar von 14 bis 19 Uhr s o w i e am 17. u n d 18. Februar von 10 bis 18 Uhr. Eintritt 6 0 S . (KR)

V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g d e r E l t e r n . Amira G h o n a m y (23.10.) Samantha G a v l i k (25.10.) Viktoria G r u b e r (6.11.) Susanne B r ü g e l (19.11.) Nora-Marie B a u m a n n (25.11.) Julia S e e b a c h e r (26.11.) Sladjana V a s i c (26.11.) Martina P r a n t l (28.11.) L u n a H e r z e l (28.11.) Eva G r ü n e r (28.11.) Stefanie M a n g (29.11.) Justin-Dennis M a n d e r y (29.11.) Lukas G a m s j ä g e r (29.11.) Özlem K o c a k (29.11.)

Rawan E l e s l a m p o l y (30.11.) Teresa H o l z m a n n (30.11.) E n e s A s a l (30.11.) Alexander S c h i e s t l (1.12.) Stefanie E g g e r (1.12.) Katarina R i m l (2.12.) Serhat B a r a n (2.12.) Magdalena K ö g e l e r (2.12.) Johanna Z o l l e r (3.12.) Julia S p i e l m a n n (4.12.) Katharina W i r t h e ! (4.12.) Yui N i s h i m u r a (4.12.) David C o r i c (6.12.)

(Fortsetzung

auf Seite IV)

h 1 i e ß un Veröffentlichung erfolgt mit Z u s t i m m u n g der Ehepaare Alexander S c h i f f e r e g g e r , Ibk., und Bärbel D o h m (14.12.) Ali Riza Ö z t a s , Ibk., und Ferda T u n c (16.12.) Nenad N e s i c , Fürstenfeldbruck/ Deutschland, und Ruzica M i r k o v i c , Ibk. (16.12.) Harald N o g l e r , Ibk., und Manuela

Troger (16.12.) Markus S t e f f a n , Ibk., und Silvia M a n z e n r e i t e r (18.12.) Dr.med.univ. Thaddäus Ferdinand G o t w a l d , Ibk., und Manuela Dür

(22.12.) Hermann B a c h e r , Ibk., und Birgit Renate N o g l e r (23.12.) Roland F a n t i n , Ibk., und Eveline M o o s m a y r (23.12.) Volkan C a n d a n , Ibk., und Sibel V u r g u n (23.12.) Slobodan S i m i c , Ibk., und Mara K r a l j e v i c (23.12.) Richard John W h i l d s , Ibk., und Barbara C o o n e y (23.12.) Dr.iur. Martin Z a n o n , Ibk., und Gabriele Frieda F r i t z , Seefeld

(29.12.)

Johann M ü l l e r , Ibk., und Melanie Angelika Kofier, Rum (30.12.) Thorsten S t ü h r i n g , Osnabrück/ Deutschland, und Nicole T h o m (30.12.) Johannes S p o r e r , Ibk. und Elisabeth Maria S c h o l z (5.1.) Armin Vuketich, Ibk., und Mag.phil. Sigune M a s s e r (5.1.) Christian Michael W a l d n e r , Ibk., und Elisabetta G r i l l o (5.1.) Hüseyin Avni Ö l m e z , Telfs, und Feride A y d i n , Ibk. (13.1.) Peter Michael Josef K u t t l e r , Ibk., und Andrea Maria U r a n i t s c h , Mutters (17.1.) Mahmoud Ali Mahmoud A b d e l r a z e k , Ibk., und Julia Elisabeth M ä h r (20.1.) Martin Johannes M a y e r h o f e r , Ibk., und Karin Anna Garber, Oberperfuss(20.1.) Markus Johannes Heinrich S c h g a g u l l e r , Ibk., und Verena Tanja Egger, Kolsass (20.1.) Peter Christian S i c h e r e r , Ibk., und Karin Gerlinde S c h r ö c k (20.1.)

Sternsinger beim Bürgermeister im Rathaus Im Rahmen ihrer Besuche bei Familien und Betrieben, in Altersheimen und in der Klinik machte am 4. Jänner eine der sechs Sternsingergruppen der Dompfarre St. Jakob auch im Rathaus Station. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa empfing gemeinsam mit seinen Stellvertretern Hilde Zach und DI Eugen Sprenger sowie Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger die „ Heiligen Drei Könige " und gab auch wieder einen Geldbetrag für die Anliegen der Sternsinger. Die Sternsinger(innen) bedankten sich mit Liedern und Gedichten. Der Bürgermeister lobte die Kinder, dass sie ihre Freizeit in den Dienst dieser guten Sache stellen. Die Sternsinger waren auch heuer wieder Mädchen: die Geschwister Monika und Barbara Unterrader und als Mohr Arabella Altmann, alle drei Schülerinnen bei den Barmherzigen Schwestern. Als Begleiter mit dem Stern fungierte der Gymnasiast Fabian Lair. (Foto: W. Weger)

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Katharina, Daniel und David die beliebtesten Vornamen Die Hitliste bei d e n B u b e n n a m e n führen im Jahr 2 0 0 0 Daniel u n d David mit j e 15 N e n n u n g e n a n . Der zusätzlich einmal g e w ä h l t e D o p p e l n a m e Daniel-Azuro lässt Daniel die N u m mer 1 e i n n e h m e n . D e n b e i d e n F ü h r e n d e n d i c h t auf d e n Fers e n ist L u k a s mit 14 N e n n u n gen, wobei auch Lukas durch die je einmal g e w ä h l t e n namensverwandten Lucas, Lucca und Luka Zusatzpunkte sammeln konnte. Mit elf N e n n u n g e n liegt Fabian an vierter Stelle, gefolgt von Maximilian, Philipp u n d S t e f a n ( + 1 S t e f a n o ) , die j e n e u n Mal g e w ä h l t w u r d e n . Jak o b u n d Patrick (je a c h t ) , Florian, Marcel, Matthias, Michael u n d T h o m a s (je s i e b e n ) , Alexander, Julian, L u c a und M a n u el (je s e c h s ) s o w i e A n d r e a s , Felix, Filip, M a r c o , M a r t i n , Paul, T o b i a s , P a s c a l (+ 1 Pascale) u n d D o m i n i k (+ 1 Dominic) mit j e f ü n f N e n n u n g e n z ä h l e n zu d e n am häufigsten v e r g e b e n e n Vornamen.

Z u s a t z p u n k t e s a m m e l n kann (1 Anna-Sophia, 1 Anna-Maria, 1 Anna-Sophie, 1 Anna-Yasmin, 1 A n n - S o p h i e ) . Ebenfalls zehn Mal w u r d e n die Namen Lea und Lisa v e r g e b e n , Hannah und Sarah f o l g e n mit acht N e n n u n g e n vor Michelle (7), Celina und Jasmin (je 6) s o w i e Julia u n d Stefanie (je 5).

Bei d e n M ä d c h e n führt Katharina mit 13 N e n n u n g e n vor M a g d a l e n a (12) u n d Laura (11). K n a p p hinter d e n T o p drei liegt A n n a mit 10 N e n n u n g e n , w o bei A n n a in V e r b i n d u n g mit einem z w e i t e n N a m e n n o c h fünf

Für die Statistik über die beliebtesten Vornamen w u r d e n v o m S t a n d e s a m t I n n s b r u c k alle N e u g e b o r e n e n b e r ü c k s i c h tigt, bei d e n e n z u m i n d e s t die M u t t e r in I n n s b r u c k w o h n h a f t

Für die 8 6 0 n e u g e b o r e n e n I n n s b r u c k e r / i n n e n w u r d e n insg e s a m t 4 6 0 v e r s c h i e d e n e Namen g e w ä h l t . Die 4 7 6 männlic h e n B a b y s w e r d e n auf 2 4 4 V o r n a m e n h ö r e n , bei d e n 3 8 4 M ä d c h e n s c h e i n e n 2 1 6 vers c h i e d e n e V o r n a m e n in d e r Innsbrucker Statistik auf. E b e n s o w i e in d e n v e r g a n genen Jahren w u r d e n sehr viele N a m e n nur einmal v e r g e b e n . B e i d e n B u b e n s i n d es 1 7 9 N a m e n , bei d e n M ä d c h e n 157. Unter d e n „ E i n z e l g ä n g e r n " sind traditionelle V o r n a m e n e b e n s o zu finden w i e viele N a m e n aus dem slawischen, arabischen und türkischen Sprachkreis.

ist. (BS)

BURGERSERVICE und SENIOREN BÜRO A u s w e i c h q u a r t i e r : M a r k t g r a b e n 11 Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt h a b e n . Sie stellen auf W u n s c h auch den Kontakt zu j e n e m Referat her, das zuständig ist. M o n t a g bis D o n n e r s t a g 8 - 1 7 . 3 0 Uhr d u r c h g e h e n d , Freitag 812 Uhr; T e l . 5 3 6 0 - 1 2 0 1 , 1 2 0 2 , 1 4 5 0 u n d 1 4 5 1 D W ; Fax 5360-1452. E-mail: b u e r g e r s e r v i c e @ m a g i b k . a t S e n i o r e n b ü r o : M o n t a g bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. W ä h r e n d d e s R a t h a u s b a u e s ist d e r tragte,

Behindertenbeauf-

Dr. M e i n h a r d Erlacher, d i e n s t a g s u n d d o n n e r s t a g s

v o n 10 bis 12 Uhr u n d m i t t w o c h s von 14 bis 16 Uhr im ehem a l i g e n K o l p i n g h a u s , Dreiheiligenstraße 9, erreichbar. Bitte

Geburten (Fortsetzung von Seite III) Celina P o s s e l t (6.12.) Jakob P e s l (6.12.) GizemCelik(7.12.) Daniel V a s i l i c (7.12.) Matthias T a m e g g e r (7.12.) Timotheus P a n c h e r i (7.12.) Lisa-Marie G a s s l e r (8.12.) Julia Gufler (8.12.) Aman K u n j (8.12.) Raphaël S c h ö n i n g (8.12.) Denis N i k o l i c (8.12.) Anna K l o t z (8.12.) David H a p p (9.12.) Sabrina L u b e i (10.12.) Nina-Marie W e g s c h e i d e r (12.12. Mladen Juric (12.12.) Noëlle Juen (12.12.) Simon Z a i s (13.12.) Lea S c h ö p f (13.12.) Vanessa W s ö l (13.12.) Anna S c h n e i d e r (14.12.) Najma S c h e u e r (14.12.) Nikola S t a n o j e v i c (14.12.) Linda P ü h r i n g e r (15.12.) Marie H a c k h o f e r (15.12.) Alexander S t r i c k n e r (15.12.) Z o e S t ö c k l (15.12.) Michael G r a m e i s e r (16.12.) Maximilian W i n k l e r (18.12.) Jonas F r a n k (18.12.) Katharina T s c h a n k (18.12.) Mustaf S o p j a n i (18.12.) Maximilian S t ö g e r (19.12.) Julian O b w e g e s e r (19.12.) Sven M a s u n i c (19.12.) Matthias H e t z e n a u e r (20.12.) Denis H e i s s (20.12.) Sophia S t e u x n e r (21.12.) A n n a M a y r (21.12.) Magdalena S c h e i b e r (21.12.) Patrick K n a p p (21.12.) Juliana F e l b e r (21.12.) Anton R a n t n e r (21.12.) K a y r a K a r a c a (21.12.) Jakob K a l i w o d a (21.12.) Sara N i e d e r w i e s e r (21.12.) S i d n e y A l o y s (21.12.) Leon H e i d e g g e r (22.12.) Abdul-Kadir C a k i r (22.12.) Magdalena A b f a l t e r e r (22.12.) Katharina F i s c h e r (23.12.) Lara K a u f m a n n (23.12.) Laura L u n g l m a y r (23.12.) Melissa N e u r a u t e r (23.12.) Leonie S t a u d (23.12.) Sabine R a u c h (23.12.) Heidi S t o l z (24.12.) Victoria H a g e r (24.12.) Michelle H a a s e r (24.12.) Ronald S i n g e r (24.12.) N i n a G l e i n s e r (25.12.) Franziska S t e f f a n (25.12.) Julius Egger (25.12.)

Sarah H a u s e g g e r (26.12.) Philipp S c h w a b (26.12.) S a n d r o P i l a j (26.12.) Ahmet Evkaya (26.12.) Manuel P a l f i n g e r (27.12.) Julia J e n e w e i n (27.12.) Christian P f a n z e l t e r (27.12.) Daniel F a l b e s o n e r (27.12.) Florian M ü h l e c k e r (27.12.) Jasmina H ö h n (27.12.) Katharina P e r n s t i c h (28.12.) Laura H u e m e r (28.12.) Nina S c h w a i g e r (28.12.) A z a d K i z i l k a n (29.12.) Nicklas K a s a p o g l u (29.12.) H a t i c e E r t u g (29.12.) Laura Graf (29.12.) Philipp Jäger (30.12.) Thomas S c h n e e b e r g e r (30.12.) Alexander K a l t s c h m i d (31.12.) Jasmin Sabine B e i n (1.1.) Manuel S c h l a t t e r (1.1.) Yahya D o g a n (2.1.) Katharina K a s t l (2.1.) Jenny Maria Lahyr (2.1.) Hannah Barbara R a i n e r (2.1.) Sophie Emmi W e i s s (3.1.) N o a h U n g e r (3.1.) Martin P a s q u a z z o (3.1.) Tobias Thomas W ä c h t e r (3.1.) Simon Andreas Raaß (4.1.) Paul Andreas Kurt S t e p h a n (4.1.) Julia O s t e r m a n n (5.1.) Noemi Doris M e s t a n (5.1.) Alici A l e y n a (5.1.) Martin Johannes Jabinger (5.1.) Lena H o l a u s (6.1.) Patrizia Maria T r e n k w a l d e r (7.1.) Simon G ü r t l e r (7.1.) Johannes Georg K i r c h m a i r (7.1.) Florian Armin P a k f e i f e r (8.1.) Magdalena H i n t n e r (8.1.) Marcel Jürgen G a p p (9.1.) Lorenz Timotheus Raphaël Joseph E x e n b e r g e r (10.1.) Oskar S c h i l l i n g (10.1.) Lorenzo W e b e r (10.1.) Tobias Armin K o h l h u b e r (11.1.) Maximilian Sebastian G o l l n e r

(11.1.) Fabian Andreas Rief (11.1.) Miroslav S t a n i c (11.1.) Bruno Lorenzo C h r i s t i a n u s (12.1.) Alina Katharina Lagger (12.1.) Julian Sebastian Helmuth V o g l (12.1.) Tobias W ä c h t e r (12.1.) Elisabeth Seiina H u s a (13.1.) Florian H ö l l h u b e r (14.1.) Johannes Gabriel M e r s c h (14.1.) Matthias Philipp H o c h e n w a r t e r

(15.1.) Fabian P e t z (15.1.) Sabrina P e t z (15.1.) B e y z a K u r n a z (17.1.)

klingeln! R o l l s t u h l g e r e c h t e r Z u g a n g . Telefon 5 8 9 3 4 3 ; Fax 5 6 77 12.

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mit Pflanzenschutzmitteln, die als Gifte im Sinne des § 3 der Giftverordnung gelten (Teilbefugnis gem. § 223 GewO 1973), Bahnhofstr. 1, 6363 Westendorf

Hildegard W e n i g h o f e r , 90 (1.12.) Heinrich P r e g e n z e r , 59 (2.12.) Erich S c h o n g e r , 82 (2.12.) Hildegard S c h n e i d e r , 90 (2.12.) Hertha H ö p p e r g e r , 86 (2.12.) Dr.phil. Edith M ö r b e , 77 (4.12.) Franz M ü l l e r , 70 (5.12.) Hans D u f t n e r , 60 (5.12.) Johann U n t e r w e g e r , 65 (5.12.) Josef N i e d e r k i r c h e r , 73 (5.12.) Norbert Thaler, 80(5.12.) Franziska Uhrer, 88 (6.12.) Maximilian G e b h a r t , 75 (6.12.) Werner F e d e r s p i e l , 49 (8.12.) Josefa V e r d r o s s , 76 (8.12.) Maria W a n n e n m a c h e r , 68 (9.12.) Adelheid E g g e l , 73(9.12.) Hilda S c h w a m m b e r g e r , 94 (9.12.) Edith Ernrnilia S c h e r z , 77 (9.12.) Rosina D i b o n a , 92 (11.12.) Heriberta H a n n i , 85 (11.12.) Matthias K u e n , 18 (11.12.) Maria K r o n b i c h l e r , 76 (11.12.) Ida Leitner, 91 (11.12.) Ludwig T r i e n d l , 79 (11.12.) Martha H ü t t i n g e r , 59 (12.12.) Frieda W o h l k ö n i g , 68 (13.12.) Hilda G i u l i a n i , 70(13.12.) ErnestineStrobel, 100 (15.12.) Maria P a l l a o r o , 77 (16.12.) Ferdinand D e l l e - K a r t h , 96 (16.12.) Christine G s t e u , 94 (17.12.) Mag.phil. Hugo Riener, 67 (17.12.) Elisabeth L e d e r w a s c h , 93 (17.12.)

Christian P i n z g e r , 33 (18.12.) Martina D e l l a f i o r , 76 (18.12.) O l g a P r e c k , 92(18.12.) Adolf W a c h b e r g e r , 78 (18.12.) Otto F i s c h e r , 74 (19.12.) Wilfried S a r t o r i , 58 (19.12.) Maria Geiger, 93 (19.12.) Johann N o p p , 80 (19.12.) Maria L o r e n z u t , 91 (20.12.) Filoména P r o f u n s e r , 95 (20.12.) Margarete T e n t a , 87 (21.12.) Silvia W a c k e r l e , 53 (21.12.) Bertha H i e b ! , 93 (22.12.) Josef G a n z b i l l e r , 81 (23.12.) Franz Pf ister, 70(23.12.) August W a s c h e n e c k e r , 75 (23.12.) Maria Hofer, 86 (24.12.) Maria Tai b o n , 85 (24.12.) Lotti P l a c k , 73(25.12.) A m a l i a T e s s a d r i , 89 (25.12.) Ing. Otto R i e n e c k , 76 (25.12.) Josef O s t e r m a n n , 79 (25.12.) O l g a T h ö n i , 93(26.12.) Ida F l ö c k i n g e r , 95 (26.12.) Adolf O p u h a c , 76 (26.12.) Dr.rer.pol. Helmut R a t z , 74 (26.12.) Adelinda W e y r e r , 71 (27.12.) Hedwig O b e r b i c h l e r , 79 (27.12.) Sally-Ann B a d e r , 55 (27.12.) Otto Rauter, 87 (28.12.) Anna S t e i n b o c k , 79 (28.12.) Franz H ö p f l , 90 (29.12.) Olga P l o n e r , 72(30.12.) Wilhelmine Mayr, 89 (30.12.) Alfred K o p a c i n , 96 (30.12.) Friederika K o b e r n a u s e r , 89 (31.12.) Adolf V o l l m a n n , 82 (31.12.)

Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe B i l l a A G , Handel mit pyrotechnischen Artikeln gem. § 193 Abs. 1I Z. 2 G e w O 1994, eingeschränktt auf den Kleinhandel mit pyrotechnischen Gegenständen der Klasse III im Sinne des Pyrotechnikgesetzes3 1974, Dr.-Glatz-Str. 30 Détective Condor Gesellschaft für Ermittlungen, Beobachtung e n u n d E r f o r s c h u n g e n , Sicherheitsgewerbe, eingeschränktt auf Berufsdetektive, Fischnalerstr. 30 Fides Bau & Sanierungsservic e G m b H . , Baumeister gem. §; 127 Z. 4 G e w O 1994, Museumstr. 32 P a i f f e i s e n - W a r e n v e r b a n d Tirol, r e g . Gen.m.b.H., Detailhandel1

mit Pflanzenschutzmitteln, die als Gifte im Sinne des § 3 der Giftverordnung gelten (Teilbefugnis gem. § 2 2 3 GewO 1973), Stöcklfeld 38, 6365 Kirchberg i.T. R a i f f e i s e n - W a r e n v e r b a n d Tir o l , r e g . Gen.m.b.H., Detailhandel mit Pflanzenschutzmitteln, die als Gifte im Sinne des § 3 der GiftverOrdnung gelten (Teilbefugnis gem. § 223 GewO 1973), Innsbrucker Straße 49, 6382 Kirchdorf i.T. Raiffeisen-Warenverband Tirol, r e g . Gen.m.b.H., Detailhandel mit Pflanzenschutzmitteln, die als Gifte im Sinne des § 3 der GiftverOrdnung gelten (Teilbefugnis gem. § 223 GewO 1973), Rosenegg 3 1 , 6391 Fieberbrunn Raiffeisen-Warenverband Tirol, r e g . Gen.m.b.H., Detailhandel

Freie G e w e r b e A k t a s F i l i z , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Buffet", Griesauweg 20 A k t a s F i l i z , Betrieb einer Tankstelle, Griesauweg 20 ARTS C o m p u t e r T e c h n o l o g i e s G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Walderkammweg 14a B & F Gastronomie GmbH., Künstleragentur, W e i n b e r g 39, 6365 Kirchberg i.T. Bachlechner Aloisia Theresia, Vermittlung von Begleitpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (= Begleitagentur), Weingartnerstr. 140 Bart! P a t r i z i a M a g d a l e n a , Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, ausgenommen die Vermittlung von Verträgen, deren

Vertragsgegenstand die Entgegennahme fremder Gelder zur Verwaltung oder als Einlage (Einlagengeschäft), den Abschluss von Geldkreditverträgen und die Gewährung von Gelddarlehen (Kreditgeschäft), den Handel mit Geldmarktinstituten, soweit diese das Devisengeschäft betreffen, die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstiger Haftung für andere, sofern die übernommenen Verpflichtungen auf Geldleistungen lautet (Garantiegeschäft), umfasst und unter Ausschluss jeder Beratung über den Inhalt derartiger Verträge bzw. der aufgrund derartiger Verträge von den Finanzdienstleistern zu erbringenden Leistungen, Dr.Glatz-Str. 8 B l i h a l l Peter, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Lindenbühelweg 22 Contact Personalkredit-Verm i t t l u n g s - G m b H . , Betrieb einer Videothek, Leipziger Platz 1 G r i l l m a n n D a v i d W e r n e r , Vermittlung von Bausparverträgen, Grabenweg 72 G ü l c e O r h a n , Vermittlung von Bausparverträgen, Schützenstr. 24 Gutmann G e s m b H . & Co. KG,

(Fortsetzung auf Seite VI)

Zuerst schauen, dann bauen! Ein fixer B e s t a n d t e i l d e s M e s s e g e s c h e h e n s im Frühjahr in I n n s b r u c k ist d i e T i r o l e r Häuslbauermesse beim Olymp i a s t a d i o n . Ein w i c h t i g e r T i p p für alle, die I n t e r e s s e an d e n T h e m e n N e u b a u , U m b a u , Renovieren und Energiesparen haben Die M e s s e ist v o n F r e i t a g , d e n 9., bis einschließlich S o n n tag, den 1 1 . Februar, täglich von 10.00 - 1 8 . 0 0 Uhr geöffnet. Auf c a . 4 . 0 0 0 m 2 bietet die 8. Tiroler H ä u s l b a u e r m e s s e g e ballte Information u n d zahlreic h e interessante Exponate. U n gefähr 100 Firmen der Baub r a n c h e präsentieren auf dieser L e i s t u n g s s c h a u ihre N e u heiten und P r o d u k t e . V o m Keller bis z u m D a c h , v o m G a r a g e n t o r bis z u m G a r t e n , alles kann auf d e r M e s s e g e s e h e n und bestaunt werden, getreu dem Messemotto „Zuerst schauen, dann bauen"! N e b e n der A u s s t e l l u n g gibt es natürlich j e d e M e n g e Beratung, beispielsweise Informat i o n e n , w i e u n d w o man a u c h in Z e i t e n anhaltender S p a r p a k e t e noch Förderungen lukrieren kann. Zahlreiche Fachvorträge run-

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d e n das P r o g r a m m e b e n s o a b w i e das beliebte „ E n e r g i e s p a r k i n o " , d a s im S t u n d e n i n t e r v a l l Filme zu allen m ö g l i c h e n Energ i e s p a r m ö g l i c h k e i t e n in u n d u m das Eigenheim zeigt.

(Foto:

Innpuls)

U n d a u c h für die lieben Kleinen ist g e s o r g t : Im M e s s e k i n dergarten kümmert sich eine Tante für die Dauer d e s M e s s e b e s u c h e s um die Kinder, damit w i r k l i c h alle B e r a t u n g s g e s p r ä c h e mit d e n A u s s t e l l e r n stressfrei ablaufen k ö n n e n . D e r Eintritt für M e s s e b e s u c h e r bis 15 Jahre ist frei. Informationen zur 8. Tiroler H ä u s l b a u e r m e s s e gibt der Veranstalter g e r n e u n ter Tel. 0 3 3 8 2 - 8 8 0 6 3 .

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Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite V) Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Buffet", Fürstenweg 87 Gutmann GesmbH. & Co. KG, Gewerbe gem. § 143 Z. 3 GewO 1994 (Ausschank von nichtalkoholischen Getränken und Verkauf dieser Getränke in unverschlossenen Gefäßen, wenn der Ausschank oder der Verkauf durch Automaten erfolgt), Fürstenweg 87 Hofbauer Martin, Bereitstellen von Fitness- und Trainingsgeräten, Fiesselstr. 30 Hohenauer Gregor, Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, ausgenommen die Vermittlung von Verträgen, deren Vertragsgegenstand die Entgegennahme fremder Gelder zur Verwaltung oder als Einlage (Einlagengeschäft), den Abschluss von Geldkreditverträgen

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ie Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck (GVI) vermietet ab sofort im Olympischen Dorf ein Geschäftslokal im Ausmaß von 286 m2. Der Hauptmietzins beträgt 90 S/m 2 zzgl. BK und Ust. Interessenten melden sich bitte bei Herrn Newerkla, Tel. 5360-2350. E-mail: gvi@magibk.at.

und die Gewährung von Gelddarlehen (Kreditgeschäft), den Handel mit Geldmarktinstituten, soweit diese das Devisengeschäft betreffen, die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstiger Haftung für andere, sofern die übernommenen Verpflichtungen auf Geldleistungen lautet (Garantiegeschäft), umfasst und unter Ausschluss jeder Beratung über den Inhalt derartiger Verträge bzw. der aufgrund derartiger Verträge von den Finanzdienstleistern zu erbringenden Leistungen, Rennweg 35 Hörbst Alfred, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Langstr. 1 7 IFK - Institut für Kundenzufriedenheit und Meinungsforschung GmbH., Markt- und Meinungsforschung, Kaiserjägerstr. 1/Top 25 Jokic Slobodan, Halten von erlaubten Kartenspielen ohne Bankhalter sowie anderen erlaubten Spielen, sofern der Spielerfolg nicht ausschließlich oder überwiegend vom Zufall abhängig ist, Kranebitter Allee 88 Lackner Boesten & de Roo GmbH., Werbeagentur, Brunecker Str. 2e Maier Elisabeth, Warenpräsentatorin, Badhausstr. 30, 6080 Igls MECON Entwicklungs- und Marketinggesellschaft m.b.H., Vermittlung von Begleitpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (= Begleitagentur), Fallmerayerstr. 10/11

Richtige Pflege von Obstbäumen Das richtige Schneiden von Obstbäumen und eine rechtzeitige Vorsorge gegen Schädlingsbefall durch Spritzen der Bäume tragen wesentlich zur Ertragssteigerung bei der Ernte bei. Private Gartenbesitzer können für diese Riegemaßnahmen die Hilfe des städtischen Amtes

für Grünanlagen, früher „Gartenamt", in Anspruch nehmen. Das fachmännische Schneiden und Spritzen der Obstbäume (mit ungiftigen Mitteln!) wird für private Gartenbesitzer zum Selbstkostenpreis angeboten. Anmeldungen und Auskünfte ab sofort unter Tel. 5360-2152.

Höttinger und Arzler Alm werden neu verpachtet Die im Besitz der Stadt befindliche Höttinger und Arzler Alm werden ab 1. April neu verpachtet. Interessenten können im Amt für Land- und Forstwirtschaft nach vorheriger Anmeldung bei DI Leonhard Steiger die Pachtbedingungen bis spätestens 10. Februar abho-

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len. Die beiden städtischen Almen umfassen einen Gastwirtschafts- und Almwirtschaftsbetrieb. Der Pachtvertrag wird auf fünf Jahre abgeschlossen. Ansprechpartner ist DI Leonhard Steiger, Amt für Land- und Forstwirtschaft, Trientlgasse 13, Tel. 5360 DW 2180. (A.G.)

MECON Entwicklungs- und Marketinggesellschaft m.b.H., Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Fallmerayerstr. 10/11 MECON Entwicklungs- und Marketinggesellschaft m.b.H., Adressenvermittlung, Fallmerayerstr. 10/11 MECON Entwicklungs- und Marketinggesellschaft m.b.H., Künstleragentur, Fallmerayerstr. 10/11 MECON Entwicklungs- und Marketinggesellschaft m.b.H., Werbeagentur, Fallmerayerstr. 10/11 Moser Christian, Marktfahrer, Klappholzstr. 36 Rock Lia, Marktfahrerin gem. § 158

Z. 7 GewO 1994, Grillparzerstr. 12 Schranz Jürgen, Vermittlung von Bausparverträgen, Grabenweg 72 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Monika Kirchmair, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Meinhardstr. 8 Lanznaster Robert, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Defreggerstr. 22a MANSUR YILMAZ KEG, Reise büro gem. § 124 Z. 14 GewO 1994, Leopoldstr. 25

B e z i r k s s c h u l r a t IInnnnssbbrruucckk - S t a d t STÄDT. PFLICHTSCHULEN EINSCHREIBUNG IN DIE STADT. I.Die Einschreibung aller zwischen dem 1 . S e p t . 1994 u n d d e m 3 1 . A u g . 1995 g e b o r e n e n K i n d e r findet am 20. u n d 2 1 . 2. 2001 j e w e i l s v o n 8.00 - 1 2 . 3 0 Uhr u n d v o n 15.00 - 17.00 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder werden aufgenommen, wenn sie schulreif sind. Im Falle des Begehrens einer sprengelfremden Aufnahme ist zuerst an der Sprengelschule vorzusprechen. 2. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Unterlagen mitzubringen: Geburtsurkunde, geeigneter Nachweis der Staatsbürgerschaft und Meldezettel, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Gebrechen sind zu melden. 3.Zur selben Zeit findet die E i n s c h r e i b u n g i n d i e s t ä d t . H a u p t s c h u l e n u n d d i e P o l y t e c h n i s c h e S c h u l e statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht sowie des Zeugnisses der 3. Klasse wird gebeten. Eine Nacheinschreibung ist bis 2. 3. 2001 möglich. 4. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. Für den Vorsitzenden: Mag. Ferdinand Neu eh.

Stadtmagistrat Innsbruck EINSCHREIBUNG IN DIE STÄDT. KINDERGÄRTEN UND SCHÜLERHORTE 1. Die Einschreibung in die städt. Kindergärten für das Betriebsjähr 2001/02 findet am 20. u n d 2 1 . 2. 2001 j e w e i l s v o n jahr 8.00 - 1 1 . 3 0 Uhr u n d v o n 14.00 - 1 6 . 0 0 U h r in den betreffenden Betrieben statt. Mitzubringen ist die Geburtsurkunde des Kindes s o w i e d e r M e l d e z e t t e l . 2. Die Einschreibung in die städt.Schülerhorte findet am 20. u n d 2 1 . 2. 2001 j e w e i l s v o n 10.00 - 1 2 . 0 0 Uhr u n d v o n 14.00 - 17.30 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. 3. Wenn die Nachfrage die vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt die Auswahl der Kindergarten- bzw. Hortleitung vorbehalten. Es wird dabei versucht, Elternwünschen soweit möglich durch ein Angebot von Plätzen in nahegelegenen Kindergärten bzw. Horten zu entsprechen. Für den Bürgermeister: SR Dr. Doris Renner eh.

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Große Konzertereignisse Die K o n z e r t e d e r Stadt s i n d s e i t Jahren F i x p u n k t e im Innsbrucker Kulturleben, und auch im Februar werden wieder je zwei Symphonie-, ein Meistersowieein Kammerkonzert veranstaltet. Den Anfang macht das Meisterkonzert am 1 . F e b r u a r um 20 Uhr im Congress Innsbruck mit dem „Orquesta Ciudad de Granada" unter der Leitung von Josep Pons. Im Mittelpunkt des Konzertabends stehen Werke von Enrique Granados, Astor Piazzolla, Georges Bizet und Manuel de Falla. Als Solisten sind Pablo Mainetti auf dem Bandoneon und die Flamencosängerin Ginesa Ortega Cortes zu hören. Beim Kammerkonzert am 7. F e b r u a r um 20 Uhr gastiert das Lotus String Quartet (Sachiko Kobayashi, Violine, Maki

jeweils um 20 Uhr im Saal Tirol statt und sind eine Gemeinschaftsproduktion des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter der Leitung von Georg Schmöhe mit dem Kammerchor Collegium Vocale Innsbruck sowie dem Vocalensemble Vocappella Innsbruck unter der Leitung von Bernhard Sicherer. Als Solistin mit dabei Michelle Breedt (Mezzosopran). Im Vorkonzert um 19.15 sind u.a. Werke von Monteverdi, Schütz, Wolf, Schubert und Rossini zu hören. Das Hauptkonzert wird mit Ludwig van Beethovens „Meeresstille und glückliche Fahrt, op. 112, Kantate nach Goethe", Ernest Chaussons „Poème de l'amour et de la mer", Felix Mendelssohn Bartholdys „Meeresstille und die glückliche Fahrt op.27" sowie Claude Debussys „La Mer" konzertant gestaltet. (KR)

Das Lotus String Quartet wurde 1992 in Japan gegründet und erlangte schon 1993 bei der „Osaka International Chamber Music Compétition" den dritten Preis. Am 7. Februar ist das DamenQuartett in Innsbruck zu hören. (Foto: Städtisches Konzertbüro) Moitate, Violine, Tomoko Yamasaki, Viola, und Ghihiro Saito, Violoncello) im Konzertsaal des Landeskonservatoriums. Das Damen-Ensemble führt

Werke von Ludwig van Beethoven, Anton Webern, Bêla Bartok und Claude Debussy auf. Die Symphoniekonzerte finden am 15. u n d 16. F e b r u a r

Kleines Musikgymnasium" und Faschingskonzert

MW

Die M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k gilt seit Jahren als e i n e erfolgreiche und gefragte E i n r i c h t u n g . D e r z e i t erlernen d o r t über 3000 Kinder u n d J u g e n d l i c h e e i n Instrum e n t - T e n d e n z w e i t e r steigend. Mit der im Vorjahr in Zusammenarbeit von der Musikschule und dem Bundesrealgymnasium Innsbruck initiierten Musikklasse wurde die Idee eines „Kleinen Musikgymnasiums" verwirklicht. Damit ist bereits in der Unterstufe eine professio-

nelle musikalische Ausbildung für musikbegabte Jugendliche von 10 bis 14 Jahren gewährleistet. Im Herbst 2001 startet der zweite Jahrgang des Musikgymnasiums. Anmeldung: in den ersten beiden Wochen nach den Semesterferien jeweils von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr im Bundesrealgymnasium Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz 1. Mitzubringen sind dazu das Original und die Kopie des Jahreszeugnisses der 3. Klasse. Für weitere Infos

steht die Musikschule unter Telefon 58 54 25 gerne zur Verfügung.

ter der Leitung von Manfred Mingier, das Symphonieorchester unter Nikolaus Meßner, die Bigband unter der Leitung von Erich Reiter und mehrere Solisten teil. Auf dem Programm stehen u.a. „Schifoan" von Wolfgang Ambros, die „Nachtmusik" von Mozart und die „Hexe Wackelzahn". Im zweiten Teil des Konzertes stellt die Bigband u.a. mit den Klassikern „New York, New York", „American Patrol", „Birdland", „My way" oder „In the mood" ihr Können unter Beweis. (KR)

Faschingskonzert Lustig geht's beim traditionellen Faschingskonzert der Musikschule Innsbruck zu. Heuer findet die Traditionsveranstaltung a m 8. Februar um 19 Uhr in den Raiffeisensälen am Marktplatz, Innrain 7, statt. Beim bunten Konzertabend nehmen neben den verschiedenen Ensembles auch der Jugendchor der Musikschule un-

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INNSBR Kunst der Zwischenkriegszeit im Taxispalais

Q^JQU* IQ NON PA£0 Vom 7. bis 21. Februar Säuft in der Galerie im Andechshofdie Ausstellung „Skikurs inklusive" von Elisabeth Mayerhofer-Schutting.

Zu Gast in der Andechsgalerie Nach der einmonatigen Ausstellungspause präsentiert die städtische Andechsgalerie mit Elisabeth Mayerhofer-Schutting vom 7. bis 2 1 . Februar unter dem Motto „Skikurs inklusive" wieder eine junge Künstlerin. Die ehemalige Werbegrafikerin absolvierte das Lehramt für Bildnerische Erziehung in Salzburg und studiert zur Zeit an der Kunstakademie in Bologna. Das Thema ihrer Ausstellung hat viel mit der Tiroler bzw. österreichischen Identität und den dazugehörigen Klischees zu tun: Die Künstlerin zeigt uns den ironischen Blick auf die schöne, heile Welt der Tourismuswerbung. Tourismusprospekte sind es auch, die Elisabeth MayerhoferSchutting als Vorlage für ihre Arbeiten auf Papier in Mischtechnik dienen. In einigen ihrer 42x60 bzw. 71x93 großen Bilder arbeitet die Künstlerin Pik-

togramme und Sprüche ein, die uns allen aus dem Wintertourismus bekannt sind. Besonders wichtig ist es Elisabeth Mayerhofer-Schutting, eine abstrahierte Form der Übersetzung des Inhaltes aus Werbematerial zu finden. Dabei nimmt das „Wie?" d.h. die Kombination zwischen der Farblichkeit einer expressiven, guten Zeichnung und des Inhalts, eine wesentliche Stellung in den Arbeiten der Künstlerin ein. Ausstellungsfreunde dürfen sich mit der Schau von Elisabeth Mayerhofer-Schutting abermals auf eine interessante Begegnung mit junger Tiroler Kunst freuen. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 6. Februar um 18 Uhr in der Galerie im Andechshof statt. Öffnungszeiten bis 2 1 . Februar: Dienstag bis Freitag 16 bis 19 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr. (KR)

Unter dem Titel „...wenn es um die Freiheit geht: Austria 1918 - 1938" präsentiert die Galerie im Taxispalais bis einschließlich 18. März eine umfassende Ausstellung zum künstlerischen Schaffen aus dem Österreich der Zwischenkriegszeit. Anlass für die vom Institut für Kunstgeschichte erarbeitete Schau ist die stiefmütterliche Behandlung der österreichischen Kunst zwischen 1918 und 1938. Im Gegensatz zu der Bildenden Kunst um 1900 galt diese Epoche lange Zeit als rückständig und wurde kaum akzeptiert. Als zentrales Thema der Schau gilt die Suche nach Freiheit. Dabei wird die Exposition, die ein Gesamtbild aus Arbeiten von Emigranten, Vertriebenen und in Konzentrationslagern ermordeten Künstlerinnen und Künstlern darstellt, in die drei großen Bereiche „Bilder zu Krieg, Aufruhr, Revolution und Widerstand", „Beschäftigung mit der persönlichen Freiheit, dem Ich und der Verkettung psychischer Vorgänge" und „Gegenstandslose, kinetische und konstruktive Ideen" eingeteilt. Insgesamt sind fünfzig Künstlerpersönlichkeiten bei der Schau vertreten. Die Arbeiten stammen aus mehr als 40 öffentlichen und privaten Sammlungen aus Österreich, Tschechien, Deutschland und Großbritannien.

Zeitgleich werden zwei umfassende Einzelausstellungen der Künstler Herbert v. Reyl-Hanisch (im Ausstellungsraum des Institutes für Kunstgeschichte) und Ernst Nepo (in der Kunstbrücke der Raiffeisen Landesbank) präsentiert. Zur Ausstellung ist ein Katalog von Christoph Bertsch erschienen, der um 390 S im Taxispalais erhältlich ist. (KR)

Otto Rudolf Schatz, Ballonverkäufer, 1929.

Literaturhaus am Inn: Ein reichhaltiges Angebot Unter dem Motto „Weniger ist mehr" bietet das Literaturhaus am Inn auch 2001 ein interessantes Angebot für Literaturfreunde. Neben Einzellesungen stehen die drei großen Themenblöcke „Literatur als Ware", „Wiedergehört - die besten deutschsprachigen Hörspiele" und „Literatur-Schätze Tirols Neubegegnung mit den Beständen des Brenner-Archivs" am Programm.

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Am 2. Februar um 16 Uhr findet im Tiroler Kunstpavillon zum Themenblock „Literatur-Schätze Tirols" unter dem Motto „Tiroler Politikerinnen lesen aus Schriften Carl Dellagos" eine Lesung aus „Im Anfang war die Vollendung" mit NR-Abgeordneter Eva Lichtenberger, der Vorsitzenden des Kulturausschusses im Tiroler Landtag, Wilfriede Hribar, und LHStv. Herbert Prock statt.

Anschließend sind Interessierte ab 18 Uhr zu einer Diskussion mit Künstlern und Literaten eingeladen. Am 8. Februar um 19 Uhr wird der Dokumentarfilm „Land ohne Eigenschaften" von Harald Friedl im Literaturhaus arn Inn gezeigt. Der Film beschäftigt sich mit der österreichischen Seele. Im Anschluss daran lesen Barbara Neuwirth und Norbert Silberbauer aus ihren

Werken zum Thema. Der 22. Februar steht ab 20 Uhr im Zeichen einer Podiumsdiskussion zum Themenschwerpunkt „Literatur als Ware" mit Klaus Rohrmoser (Leiter des Schauspiels am Tiroler Landestheater), Margit Drexel (Theatergruppe Inzing), Andreas Hauser (Echo), Anders Linder (Stadttheater Innsbruck) und Markus Völlenklee (Volksschauspiele Telfs). (KR)

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INNSBRU Treibhaus: Trotz Umbaubeginn viel los Das Treibhaus gilt seit jeher als beliebte Innsbrucker Kulturoase für den vielfältigen Geschmack. Trotz der Anfang Februar im Schutzraumtheater „Nairobi" beginnenden Umbauarbeiten kommen die Freunde der Kleinkunst und der heißen Rhythmen weiter voll auf ihre Rechnung. Den Anfang im Programm machen „Albert Mangeldsdorff & Movin on" am 1. F e b r u a r um 20 Uhr. Weiter geht's vom 2. b i s 8. Februar jeweils ab 20 Uhr mit Schienentröster und ihrem Kabarett „Psychologisch abbaubar". Dabei präsentieren Daniel Lenz und Harald Haller ein Programm, gespickt mit Einblicken in die Höhen und Tiefen der menschlichen und Tiroler Seele. Am 9. Februar um 20 Uhr steht mit „Tony Martinez & Cuba Power" ein Abend unter

dem Motto „Eine Nacht in Havanna" auf dem Programm. Der 10. Februar steht im Zeichen des „Wunders der Liebe". Es gibt einen Film- und Diskussionsabend. Weiter geht's im Veranstaltungsfahrplan am 18. F e b r u a r ab 21 Uhr mit der „Libertango-Tangonacht. Milonga" zum Zuschauen und Mittanzen bei freiem Eintritt. Mit „Tuck & Patti" wird Soul-Interessierten am 23. Februar ab 20 Uhr Harmonie für Herz und Seele geboten. Brasilienfans kommen am 24. Februar auf ihre Kosten: Mit „Mais Uma" steht einer brasilianischen Nacht mit Rhythmus, Samba und Karneval nichts im W e g . Den Abschluss im Februarprogramm macht „Asere. Cuba" am 26. Februar ab 20 Uhr wieder mit heißen Rhythmen zwischen Cha Cha und Merenge.

Museumspädagogisches Kinderprogramm Der private Verein KiM (Kinder im Museum) veranstaltet im Februar wieder Kinderführungen durch die Innsbrucker Museumslandschaft. Diesmal steht das Museum im Zeughaus auf dem Programm. Unter dem Motto „Nichts als Haut und Knochen" wird am 13. Februar von 13 bis 16 Uhr und am 14. F e b r u a r

von 9 bis 12 Uhr ein Semesterferien-Workshop zur aktuellen Ausstellung „Einblicke. Zur Architektur des menschlichen Körpers" veranstaltet. Dabei gibt es u.a. Antworten auf die Fragen: „Was hält uns aufrecht?" oder „Was hält uns zusammen?" Infos und Anmeldung unter 28 82 36. Teilnehmergebühr 60 S.

RLB-Kunstbrücke präsentiert Ernst Nepo Nepo gestaltete u. a. 16 FresDen Künstlern der Zwiken im Raum Tirol, Südtirol und schenkriegszeit widmet InnsVorarlberg und entwarf von bruck in insgesamt drei Aus1933 bis 1937 die Bühnenbilstellungen einen großen der des Landestheaters und Schwerpunkt in diesem Ausder Exlbühne. stellungsjahr (siehe Artikel Taxisgalerie). Ernst Nepo, einem Wer mehr über den Künstler der berühmtesten Tiroler Künstund sein Werk erfahren möchler, ist dabei vom 23. Jänner te, kann dies im Buch „Ernst b i s z u m 1 1 . April eine Personale in der RLBKunstbrücke in der Adamgasse gewidmet. Die letzte Ausstellung über Ernst Nepo fand vor 20 Jahren im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum statt. In der Kunstbrücke sind insgesamt 48 Werke ausgestellt, die u.a. Nepos Experimentierfreude mit Farben und sein großes zeichnerisches Talent dokumentieren. Der Künstler, der bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts mit seinen Porträts und Selbstbildnissen aufgefallen Ernst Nepo malte auch Innsbrucker Stadtist, zeigt in seinen Wer- ansichten: Das Bild zeigt den Innsteg mit ken die breite Palette St. Nikolaus um 1921/22. zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit. Nepo. Zwischen Expression Neben Ölbildern werden in der und Sachlichkeit" der AusstelAusstellung erstmals auch Entlungs-Kuratorin Mag. Silvia Hölwürfe gezeigt, die dem Beler nachlesen, das begleitend trachter einen Einblick in die zur Ausstellung im Folio Verlag künstlerische Arbeit gewähren. erschienen ist. Kosten: 248 S. Insgesamt ist der Lebenslauf Öffnungszeiten der Aussteldes Künstlers mindestens gelung: Montag bis Donnerstag nauso spannend wie das Bevon 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 trachten seiner Bilder: Ernst bis 15 Uhr. (KR)

Gerhard Sexl im Bierstindl

Wer Lust hat, öfter bei Veranstaltungen des KiM mitzumachen, kann sich jedesmal einen Stempel in seinen KiM-Pass eintragen lassen. So haben das auch Erika und Lioba Strieder gemacht. Die beiden Mädchen erhielten als Dank für die Teilnahme an 15 Aktionen des KiM den Kinderkatalog „Max und Ferdinand" überreicht. (Foto: Verein KiM)

Gerhard Sexl und sein heiter-kritisches Programm „Am Rande des Tiroler Hutes" steht auch im Februar auf dem Programm des Kulturgasthauses Bierstindl. W e r den Kabarettisten im Jänner versäumt hat, hat noch bis 23. Februar bei insgesamt sieben Terminen die Möglichkeit, sich das Stück anzusehen. Aufführungstermine: 3., 9., 10., 16., 17., 23. und 24. Februar jeweils ab 20 Uhr. (KR)

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INNSBRU Weltpremiere: Die Bibel als Hörgenuss 2001 ist das Jahr der Bibel. Merkmal ist die von evangeliDeshalb rückt die Diözese schen und römisch-katholiInnsbruck die Bibel in diesem schen Theologen gemeinsam erarbeitete Übersetzung der Jahr in den Mittelpunkt zahlreiPsalmen und des Neuen Tescher Veranstaltungen. Damit soll den Menschen der Zugang taments. Die Vorbereitungen zur Bibel erleichtert werden. Ei- für die Aufnahme begannen für Helmut Wlasak mit dem Einlenen wichtigen und interessanten Beitrag dazu leistet auch sen. Bei einer ersten techniKammerschauspieler Helmut schen Lektüre machte er sich Wlasak (ehemals Intendant mit den vielen ungewohnten des Tiroler L a n destheaters). Wlasak bringt die Bibel in seiner unvergleichlichen Art auf 78 CDs für das Alte Testament und 22 für das Neue Testament zu Gehör. Die C D Edition im Im Rahmen einer Audienz am 10. Jänner übergaI n s i g n i a ben der Bischof von Innsbruck, Dr. Alois KothgasVerlag ist ser, und Kammerschauspieler Helmut Wlasak das eine Welt- Mammutwerk auf CD Papst Johannes Paul II. Links p r e m i e r e . im Bild Sonja Wlasak-Höfer. Nach der (Foto: Servicio Fotografico de „L'O.R") deutschsprachigen Gesamtaufnahme laufen nun Gespräche über Ausgaben in italienischer und spanischer Sprache. Bischof Kothgasser erhofft sich von der CD-Edition, dass durch sie das Interesse an der Hl. Schrift geweckt werde und die Freude am Wort Gottes wachse. Für die deutschsprachige Gesamtaufnahme planten die Produzenten sieben Monate Studioarbeit. 68 Tage mit Lesungen von bis zu sieben Stunden pro Tag sind es geworden, zwei Mal unterbrochen von Vorbereitungsblöcken zu je 14 Tagen. Kammerschauspieler Helmut Wlasak: „Mich hat die Arbeit sehr interessiert. Vielleicht ist sie mir deshalb auch leichter gefallen als angenommen." Grundlage für die Bibelaufnahme war die sog. Einheitsübersetzung. Wesentliches

Namen vertraut. „Ich musste Sekundärliteratur lesen, damit ich die Zusammenhänge besser verstehe", so Wlasak. In einem zweiten Durchgang las Wlasak laut, auf Zeit und versah die Leseunterlagen mit Anmerkungen, damit auch die inneren Sinnzusammenhänge deutlich hörbar werden. Wlasak nach Abschluss der Arbeit: „Die Bibel liest sich wie ein Krimi. Alles, was den Menschen betrifft, kommt darin vor. Es ist ein Buch, in dem sich jeder mit seinem Leben wiederfinden kann." Die Anregung zur einer CDEdition der Bibel kam aus England, w o es eine Gesamtaufnahme der Bibel in Kassettenform gibt. Das Werk ist mit einer eigenen Liste von Suchbegriffen (Konkordanz) ausgestattet, mit deren Hilfe die Bibelstellen auch auf den CDs leicht aufgespürt werden können.

Viktor Herzner - Doyen unter den Werbegrafikern Mit dem Bildband „Grafik-Design. Viktor Herzner 1950-2000" präsentiert der Werbegrafiker Prof. Viktor Herzner sein Resümee aus 50 Jahren Tätigkeit in diesem Genre. Viktor Herzner gehört mit seinen bekannten Grafiken wie z.B. dem Logo von „Ebner Kaffee" zu den Granden in der österreichischen Werbebranche. Neben einer Auswahl der Werke des Grafikers wird im Bildband die Entwicklung der österreichischen Werbegrafik nachgezeichnet. Herzner war in den letzten 50 Jahren einer der wichtigsten Repräsentanten der österreichischen Gebrauchsgrafik. Seine Arbeiten beschränkten sich nicht nur auf das Gestalten von Firmenzeichen, Schriftzügen, Inseraten, Prospekten, Packungen und Plakaten, auch bei der Gestaltung von Industrie- und Fremdenverkehrsausstellungen erlangte der Künstler internationale Anerkennung. Auch die Stadt Innsbruck war unter den Auftraggebern von Prof. Herzner: Sechs Mal gestaltete er die Rechenschaftsberichte der Stadt Innsbruck u.a. zu den Themen „Stadtentwicklung, Müllbeseitigung, Straßenreinigung und Feuerwehr" oder „Was leistet die Stadt für ihre jungen Bürger?". Diese wurden einem breiten Publikum auf der Innsbrucker Messe, für die Viktor Herzner natürlich auch Plakate und Prospekte entwarf, präsentiert. Neben seiner eigenen Tätigkeit war Prof. Viktor Herzner zehn Jahre lang Leiter des Fach-

lehrgangs für Werbegrafik am WIFI. Inzwischen wird der Lehrgang als zweijährige DesignAkademie geführt. Ein eigens angelegtes Kapitel im Buch zeigt einige Projekte, die der bekannte Werbegrafiker mit seinen Schülern verwirklichte. Am Beispiel des Alpenzoos wird deutlich, dass das schnelllebige Medium Plakat-Werbung nicht immer irgendwo in einer Schublade verschwindet: Alpenzoodirektor Michael Martys interessierte sich unlängst für die Alpenzoo-Entwürfe der HerznerSchüler. Der Bildband ist bei der Druckerei Gerhard Messnart, Museumstr. 25, Tel. 56 25 1 1 , E-mail: g.messnart@aon.at, erhältlich. (KR)

U.a. gehörten Plakate und Prospekte für die Innsbrucker Messe zum reichen Repertoire des bekannten Werbegrafikers Prof. Viktor Herzner.

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 14. FE

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Liebe in Madagaskar", Stück von Peter Turrini • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • V o l k s b ü h n e M a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel » M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva, Violine; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wieser, Klavier • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 4. Meisterkonzert, Orquesta Ciudad de Granada, Josep Pons (Dirigent), Pablo Mainetti (Bandoneon), Ginesa Ortega Cortes (Flamencosängerin), Werke von: Enrique Granados, Astor Piazzolla, Georges Bizet, Manuel de Falla • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Ensembles des Jazz-Lehrganges des Tiroler Landeskonservatoriums stellen sich vor • Igls, H a u s d e s G a s t e s , 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Divertimento Innsbruck, Dorothea Sessler und Clemens Gahl (Violinen), Christoph Peer (Viola), Julian Walkner (Cello), Werke von: Georg Ph. Telemann, W.A. Mozart, Johann Strauß • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Albert Mangeldsdorff & Movin on G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantastics", Musical von Harvey Schmidt • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Lange Nacht der Vorarlberger Literatur • M u s i k s c h u l e , S a a l 301 / 2 , 1 6 . 3 0 und 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wojdylo, Blockflöte; 17 Uhr, Vortragssaal: Musizierstunde der Klasse Dräxler, Klavier • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett Heimspiel, Die Schienentröster „Psychologisch abbaubar" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Show Beat", Musical von Jerome Kern • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Liebe in Madagaskar", Stück von Peter Turrini • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • Theater a n d e r S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sill; 20.15 Uhr: „Spiel mir das Lied vom Tod", zwei Einakter, Choreographien von Daniela Egger-Hörmann und Katharina Rizzi • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tiroler Hutes", Jubiläumskabarett • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • I g l s , D o r f p l a t z , 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew » K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: Einführungsmatinee zu „Im Weißen Rössl" und „Herzen im Schnee" von Ralph Benatzky; 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard • H o t e l Grauer Bär, 11 Uhr: Konzertcafe, Bettina Schlichther (Gitarre), Texte von Carolina Piotrowski

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M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Steiner, Blockflöte; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Haider, Querflöte • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Semesterkonzert des Tiroler Landeskonservatoriums • H o t e l E u r o p a , B a r o c k s a a l , 20 Uhr: Kammerkonzert der Mozart-Gemeinde Innsbruck, Klaviertrio Laiique, Mariela Konstantinova (Klavier), Sonja Matokas (Violine), Sunhild Anker (Violoncello), Werke von: W.A. Mozart, Claude Debussy, Felix Mendelssohn-Bartholdy K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett Heimspiel, Die Schienentröster „Psychologisch abbaubar" K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Rubatscher, Violine • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 5. Kammerkonzert, Siegerquartett des Internationalen Borciani-Wettbewerbs 2000 für Streichquartette in Reggio Emilia: Lotus-Quartett, Sachiko Kobayashi (Violine), Kaouru Yamamoto (Violine), Tomoko Yamasaki (Viola), Chihiro Saito (Violoncello), Werke von: Beethoven, Webern, Bartok, Debussy • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Wiener Johann Strauß Konzert Gala, Internationales Johann Strauß Orchester, Herbert Prikopa (Dirigent), Teresa Gardner (Sopran), Das Österreichische K&K-Ballett, Werke von Johann, Josef und Eduard Strauß • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett Heimspiel, Die Schienentröster „Psychologisch abbaubar"

Do

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: Vollmond • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • R a i f f e i s e n s a a l , 19 Uhr: Faschingskonzert der Musikschule Innsbruck « K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Kompositionsabend, Studierende des Tiroler Landeskonservatoriums stellen ihre Werke vor • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Kabarett Heimspiel, Die Schienentröster „Psychologisch abbaubar" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „The Fantastics", Musical von Harvey Schmidt • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tiroler Hutes", Jubiläumskabarett • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Matakas, Violine; 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Sperlich, Violine • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Eine Nacht in Havanna, Tony Martinez & Cuba Power

Sa 1 0

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Wetterleuchten", Bürgerliches Damendrama von Daniel Call • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • T h e a t e r an d e r S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sill; 20.15 Uhr: „Spiel mir das Lied vom Tod", zwei Einakter, Choreographien von Daniela Egger-Hörmann und Katharina Rizzi • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Bauerndiplomat", bäuerliches Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tiroler Hutes", Jubiläumskabarett • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • I g l s , D o r f p l a t z , 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Oswalt Kolle, Das Wunder der Liebe • H a f e n , 20 Uhr: „Endspurt", Schulschlussevent Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Herzen im Schnee", Wintersport Revueoperette von Ralph Benatzky, Premiere • S t a d t s a a l , 11 Uhr: 4. Sonntagsmatinee, Reinhard Koll, Nilss Silkalns (Violinen), LuciaTenan (Violoncello), Bernhard Pedarnig (Kontrabass), Horst Wichmann (Klavier), Harald Brandt, Craig Hansford, Reinhard Hofbauer (Posaunen), Salonquintett, Posaunentrio » H o t e l G r a u e r Bär, 11 Uhr: Konzertcafe, Tanja Peer (Flöte), Christine Nilica (Gitarre), Texte von Stefan Raab • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d , 20 Uhr: DJ-Kaffee mit Kuchen

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K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Herzen im Schnee", Wintersport Revueoperette von Ralph Benatzky • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Moppels Abenteuer" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2001

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

15. BIS 25. FEBRUAR 2001

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky » H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Moppels Abenteuer" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • C o n g r e s s I b k . , 5. Symphoniekonzert - 19.30 Uhr: Vorkonzert, A-cappella-Chöre zum Thema „Meer", Kammerchor Collegium Vocale Innsbruck, Werke von: Johannes Brahms, Hugo Wolf, Claudio Monteverdi, Frederick Delius; 20 Uhr: Hauptkonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Michelle Breedt (Mezzosopran), Kammerchor Collegium Vocale Innsbruck, Werke von: Ludwig van Beethoven, Ernest Chausson, Claude Debussy • I g l s , H a u s d e s G a s t e s , 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Streichquartett Collegium Musicum Innsbruck, Waldo Gottardi und Sonja Matakas (Violinen), Karl Schallenmüller (Viola), Ulrich Winzberger (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven

Fr 1 6

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Herzen im Schnee", Wintersport Revueoperette von Ralph Benatzky » H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Moppels Abenteuer" » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der verkaufte Großvater", bäuerliches Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tiroler Hutes", Jubiläumskabarett • C o n g r e s s Ibk., 5. Symphoniekonzert -19.30 Uhr: Vorkonzert, A-cappella-Chöre zum Thema „Meer", Kammerchor Collegium Vocale Innsbruck, Werke von: Johannes Brahms, Hugo Wolf, Claudio Monteverdi, Frederick Delius; 20 Uhr: Hauptkonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Michelle Breedt (Mezzosopran), Kammerchor Collegium Vocale Innsbruck, Werke von: Ludwig van Beethoven, Ernest Chausson, Claude Debussy

Sa 1 7

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Theatermacher", Stück von Thomas Bernhard » H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6/1,16 Uhr: „Moppels Abenteuer" » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der verkaufte Großvater", bäuerliches Lustspiel • T h e a t e r a n d e r SiII, 20.15 Uhr: „Spiel mir das Lied vom Tod", zwei Einakter, Choreographien von Daniela Egger-Hörmann und Katharina Rizzi • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tiroler Hutes", Jubiläumskabarett • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • I g l s , Dorf p l a t z , 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Widerspenstigen Zähmung", Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Liebe in Madagaskar", Stück von Peter Turrini • H o t e l Grauer B ä r , 11 Uhr: Konzertcafe, Herta Habersam-Wenghoefer (Mandoline), Norbert Hackner (Gitarre), Texte von Manfred Wieninger • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Libertango, Tangonacht, Milonga K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie verkaufte Großvater", bäuerliches Lustspiel

V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Werther", Drame lyrique von Jules Massenet • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der verkaufte Großvater", bäuerliches Lustspiel

INTENSIVKURSE SEMESTERFERIEN Wilhelm-Greil-Straße 14/5 Tel. 0512/56 73 36 e-mail: nhk@netway.at Fax 0512/56 73 36 DW 1 www.nachhilfekoell.at

Do 2 2

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Un ballo in maschera", Oper von Giuseppe Verdi » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der verkaufte Großvater", bäuerliches Lustspiel • M u s i k s c h u l e , S a a l 3 0 1 / 2 , 17.30 Uhr: Faschingskonzert Klasse Kühndl, Klavier « H a f e n , 20 Uhr: „Die Biermösl Blosn"

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama in drei Akten von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die Liebe in Madagaskar", Stück von Peter Turrini • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6/1,16 Uhr: „Moppels Abenteuer" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der verkaufte Großvater", bäuerliches Lustspiel » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tiroler Hutes", Jubiläumskabarett • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 14.30 Uhr: Kinderjeunessekonzert, „Das Kätzchen Marita", Kinderliedergruppe Tatzelbein, Bernhard Costa (Gesang, Gitarre), Edith Morandell-Costa (Violine, Gesang), Tommaso Huber (Kontrabass); 19.30 Uhr: Rezital Christian Wegscheider (Bass), Gabriele Enser (Klavier), Werke von: Schumann, Aaron Copland, Samuel Barber, Charles Ives • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 15 Uhr: Faschingskonzert der Klasse Ditz, Blockflöte • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Tuck & Parti, Songs of love and soul

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Show Boat", Musical von Jerome Kern • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Fantastics", Musical von Harvey Schmidt » H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , Südtiroler Platz 6 / 1 , 16 Uhr: „Moppels Abenteuer" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie « Theater a n d e r S i l l , 16 Uhr: „Das Dschungelbuch", nach Rudyard Kipling, getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sill; 20.15 Uhr: „Spiel mir das Lied vom Tod", zwei Einakter, Choreographien von Daniela Egger-Hörmann und Katharina Rizzi » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der verkaufte Großvater", bäuerliches Lustspiel • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Wie hätten Sie's denn gern?", Komödie • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Best of Gerhard Sexl „Am Rande des Tiroler Hutes", Jubiläumskabarett; 21 Uhr: Latin Disco • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • Igls, Dorfp l a t z , 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Mullergruppe • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Mais Uma, Brasilianische Nacht aus Rhythmus, Samba und Karneval

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: Einführungsmatinee zu „Bobby Fischer wohnt in Pasadena" von Lars Norén; 20 Uhr: „Herzen im Schnee", Wintersport Revueoperette von

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VOLKSHOCHSCHULE INNSBRUCK

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VERA

UNGEN I N N S B R U C K

25. BIS 28. FEBRUAR 2001

Ralph Benatzky • Hotel Grauer Bär, 11 Uhr: Konzertcafe, Innsbrucker Salonquintett, Texte von Karl Oebelsberger • Igls, Dorf Zentrum, 14 Uhr: Buntes Faschingstreiben der Igler Vereine • Hypo Saal Wüten, 16 Uhr: Sonntagnachmittagkonzert, Kammerphilharmonie Tyrol, Michael Mader (Dirigent), Werke von W.A. Mozart aus „Die Zauberflöte", „Don Giovanni" und aus der „Entführung aus dem Serail" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: DJ-Kaffee mit Kuchen

Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wessiak, Violine; Mo 26 instrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Asere, Cuban Son & Soul

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19.15 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupf-

Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der verkaufte Großvater", bäuerliches Lustspiel Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der verkaufte Großvater", bäuerliches Lustspiel

Ausstellungskalender Tiroler L a n d e s m u s e u m Ferdinandeum Museumstraße 15 Di. bis Sa. 1 0 - 12 und 14 17 Uhr, So. und Feiertag 10 13 Uhr. Die Sammlungen sind wegen des bevorstehenden Umbaus begrenzt zugänglich. Zeughaus Zeughausgasse „Einblicke. Zur Architektur des menschlichen Körpers" bis 25. Februar 2001; Di. bis So. 10 - 17 Uhr, Do.-Abendöffnung: 1 9 - 2 1 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10- 12.30 und 1 4 - 1 7 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie; geöffnet täglich außer Dienstag 14 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53

Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Innrain 1 Elisabeth MayerhoferSchutting, „Skikurs inklusive" - Vernissage: 6. Februar, 18 Uhr - bis 2 1 . Februar. Di. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Kleiner H o f g a r t e n Rennweg „3DIMENSIONAL 2000 2001 - Die Kraft aus dem Umfeld"; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 1 8 Uhr, Sa. 1 0 - 12 und 1 4 18 Uhr, So. 1 0 - 12 Uhr. Tiroler K u n s t p a v i l l o n Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Michael Wolf - „Dub Stories" - bis 4. Februar, Di. bis Fr. 9 12 und 1 4 - 18 Uhr, So. und Feiertage 1 0 - 1 2 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 „... wenn es um die Freiheit geht: Austria 1918 - 1938", Österreichische Malerei und Graphik der Zwischenkriegs-

zeit-bis 18. März.; Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 2 0 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Gedenkausstellung Josef Prantl 1901 - 1992 - bis 10. Februar Reinhard Walcher, „Barszenen - Landszenen - Stadtsezenen in Pastell" - Eröffnung: 13. Februar, 19.30 Uhr - bis 10. März Mo. 1 5 - 1 8 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 1 0 12 Uhr. Galerie Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Fritz von Herzomanovsky-Orlando - bis 3. März; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. Galerie B e r t r a n d K a s s Heiliggeiststraße 6A Beatrice Cignitti, Giuseppe Cavallaro, Federico De Luca, Gorgone, Paolo Mariotti, Alberto Sordi - bis 1. Februar Helmut Reinisch, Skulpturen Vernissage: 2. Februar, 20 Uhr - bis 15. Februar Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 56 92 66. Fototorum West Adolf-Pichler-Platz 8 Cäcilia Mian Lobis „Succède-

re" -13. Februar bis 10. März. Turmbund-Galerie Müllerstraße 3 / 1 . Brigitta Scherleitner „Nah am Herzschlag", Acrylbilder und Texte - bis 23. Februar; Mo., Mi. und Fr. 17 - 19 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Malerei und Grafik von Elisabeth M. Dolores von Kopsch/ Klaunzner - bis 2. Februar, Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr (außer an Feiertagen). Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 Daniel Canogar „Dermal Trèsholds" - bis 3. Februar; Christa Näher, „Nachgesang - Das Malwerk und das Schöne" - bis 24. Februar; Mo. - Fr. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr Congress Innsbruck Rennweg „Hochzeiten & Feste" -16. Februar, 14 bis 19 Uhr, 17./18. Februar, 10 bis 18 Uhr. Flughafen Innsbruck Flughafengebäude - Balustrade, Fürstenweg 180 „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 1910 - 2000" - bis 30. Juni.

Gebirgsmalerei in der Galerie Augustin Die Galerie Augustin, Ecke M u s e u m st r a ß e / M e i n h a r d straße, präsentiert vom 14. Februar bis 10. März Aquarelle und Zeichnungen aus der Privatsammlung von Edward Harrison Compton. Der bekannte Gebirgsmaler verbrachte im Sommer 1939 einige Tage in Innsbruck und Um-

gebung. Dabei entstanden am Patscherkofel fast panoramahafte Stimmungslandschaften mit Blick auf die Berggipfel des Wipp-, Stubai- und Inntales. Weiters entstanden bei diesem Aufenthalt einige Ansichten der Innsbrucker Hofburg, die auch in der Ausstellung zu sehen sind.

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INNSBR

Buntes Treiben am Faschingsdienstag Wie jedes Jahr wird es am Faschingsdienstag (27. Februar) auch heuer bunt zugehen in Innsbrucks Straßen. Es herrscht Narrenfreiheit und dem Einfallsreichtum bei den Kostümen sind keine Grenzen gesetzt: Jeder vom Clown bis zum Gespenst ist beim großen Faschingstreiben in der Innenstadt gerne gesehen. Veranstaltet wird das Spektakel wie in den letzten Jahren vom Innsbrucker Stadtmarketing. Faschingsgilden und größere G r u p p e n , die beim Wettstreit um die originellsten Verkleidungen und Einfälle mitmachen möchten, melden sich bei Wolf! Berger unter Telefon 58 74 10. Bis zu Redaktionsschlusswaren bereits 30 Gruppen angemeldet. Besonders gespannt darf man wieder auf die heiter-kriti-

Fasching in Innsbruck: Clowns sind immer dabei. (Foto: N. Berchtold) sehen Darbietungen der St. Nikolauser sein, die bereits seit Jahren ihre „Spitzzüngigkeit" und Phantasie im Fasching unter Beweis stellen.

Auch die Höttinger Hexen mit ihrem turbulenten Faschingskehraus und die Innsbrucker Stadtgarde sind wieder mit von der Partie. Der Fa-

schingszug beginnt um 14 Uhr bei der Triumphpforte und führt durch die Maria-Theresien-Straße zum Aufführungsort vor dem Rathaus. Weiter geht's in die Museumstraße zum Aufführungsort vor dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, die Wilhelm-GreilStraße, den Bozner Platz und über die Meraner Straße wieder zurück in die Maria-Theresien-Straße. Die Prämierung der besten Darbietungen und Kostüme findet um 18 Uhr vor dem Rathaus statt. Auch für ein spezielles Kinderprogramm ist gesorgt: In einem abgesicherten Bereich vor dem Landesmuseum werden Vorführungen von Kindergruppen, Live-Musik und lustige Spiele sowie genüssliche Faschingsspezialitäten für Kinder geboten. (KR)

Bälle in Innsbruck im Februar Fr. 2. Februar: C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Technikerball HTL 2 Sa. 3. Februar: C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Ball der Tiroler Wirtschaft S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Maturaball des Akademischen Gymnasiums Innsbruck M e h r z w e c k s a a l A m r a s , 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Amras Festsaal O l y m p i s c h e s Dorf, 20 Uhr: Ball der Speckbacher Schützenkompanie Alter Schießstand M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball des Athletikclubs Hötting M e s s e s a a l , 20 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle InnsbruckMühlau

Einkaufzentrum S i l l p a r k , 20 Uhr: Maturaball HBLA & HTL Di. 6. Februar: Congress Ibk., 14 Uhr: Tiroler Seniorenball Do. 8. Februar: Congress Ibk., BORG-Ball

20

Uhr: Ball der Kärntner Bergsteigerriege Innsbruck M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Ball des Trachtenvereines D'Gleirschtaler Arzl M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball der Mullergruppe Hötting

Uhr:

Fr. 9. Februar: Congress Ibk., 20 Uhr: Tiroler Bauernbundball Sa. 10. Februar: S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Maturaball BG & BRG Reithmannstraße M e s s e s a a l , 20 Uhr: Ball der Landsmannschaft der Steirer Einkaufzentrum Sillpark, 20 Uhr: 10. Valentinsball M e h r z w e c k s a a l A m r a s , 20

Fr. 16. Februar: C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: Kaminkehrerball I I V V e r e i n s h a l l e n , 20.30 Uhr: Maskenball des Innsbrucker Turnvereines Sa. 17. Februar: M e h r z w e c k s a a l M ü h l a u , 20 Uhr: Ball des Trachtenvereines Die Schiernhexen M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Hötting

Fr. 23. Februar: C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Maturaball BRG Adolf-Pichler-Platz M e n s a , Josef-Hirn-Straße, 20 Uhr: Wettersteiner Maskenball Sa. 24. Februar: C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Telekommunikationsball der HTL 1 Nachrichtentechnik M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Maskenball der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball der Schützenkompanie Hötting K o l p i n g h a u s , 21 Uhr: Grüner Ball Di. 27. Februar: M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball der Faschingsgilde Hötting

Bergsilvester: Erfolgsstory wurde fortgesetzt Mit einer perfekt organisierten Show, einem Riesenfeuerwerk und rund 50.000 Besuchern wurde mit dem Bergsilvester 2001 die Innsbrucker Eventtradition zum Jahreswechsel erfolgreich fortgesetzt. Auf drei Etagen wurde dies-

XIV

mal das Feuerwerk gezündet: Vom Inn, der Seegrube und der Hungerburg stiegen die über 5.200 Raketen in den Innsbrucker Neujahrshimmel. Vier große Showbühnen sorgten für Stimmung. „Alles hat funktioniert, die umfangreichen Vorarbeiten

und die Planung haben sich ausgezahlt", so Dr. Manfred Rieglhofer, Stadtmarketing. Die Besucher kamen auf ihre Rechnung, ebenso die Gastronomie. Innsbruck und Umgebung war während der Weihnachts/Neujahrszeit ausge-

bucht. Vor allem der italienische Gast trug zum Dezember-Plus der Nächtigungsstatistik bei. Für Tourismusdirektor Fritz Kraft ein Start ins neue Tourismusjahr nach Wunsch: „Wir werden sicher auch heuer wieder ein Plus schreiben!" (A.G.)

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INNSBR

MM

Im Heißluftballon über Innsbruck Igls ist heuer wieder Schauplatz der 6. Internationalen Heißluftballonwoche. Das dies-

nehmen, steigt vom 10. bis 17. F e b r u a r jeweils ab 9 Uhr. Bei geeigneten Windverhältnissen wird auch in Tulfes, im Stubaital, in Seefeld und am Innsbrucker Flughafen mit den Ballonen gestartet. Vom 1 1 . b i s 17. Feb r u a r gibt es dabei u.a. bei HeißluftballonSchnupperfahrten die Gelegenheit, den Blick über Innsbruck zu genießen. Infos bzw. Anmeldung für die Passagier-Ballonfahrten zum Preis von 2.500 S beim Tourismusverband Igls, Telefon 37 71 0 1 , oder bei Innsbruck-Ballon-Pilot und Organisator Wolfgang Nairz unter TeBeim „Night G low" am 13. Februar ge- lefon 57 72 48. hen acht Ballone vor der Hofburg in die Auch die romantische Luft. (Foto: W. Weger) Stimmung beim „Night Glow", dem nächtlichen Tanz der Ballone, der am 13. jährige Spektakel, an dem 26 F e b r u a r ab 17.30 Uhr vor der Ballone und Piloten aus ÖsterHofburg zu sehen ist, sollte man reich, Deutschland, Holland, nicht verpassen. Bei der diesGroßbritannien und Belgien teil-

jährigen Veranstaltung werden acht Ballone zu einer MusikChoreografie ihre Kunststücke zeigen. Ein weiterer Höhepunkt wird die Wettfahrt um die begehrte Innsbruck-Trophy sein, die im Rahmen der Ballonwoche am 15. F e b r u a r stattfindet. Der 16. Februar gehört von 14 bis 17 Uhr den Kindern. Zum

traditionellen Kindernachmittag, heuer am Flughafen-Areal, bei dem Kinder kostenlos ca. 15 bis 20 Meter mit Fessel-Ballonen in die Höhe steigen können, werden mehr als 2000 Besucher erwartet. Als weitere Attraktion wird eine Hupfburg sowie ein Gratissaftl mit Krapfen den Nachmittag zu einem schönen Erlebnis machen. (KR)

Bei einer Fahrt mit dem Heißluftballon kann die Stadt „hautnah" von oben erlebt werden. (Luftbild W. Weger/freigegeben vom BM für Landesverteidigung, Nr. 13088-23; 1.6-98)

Europas bestes Congresszentrum steht in Innsbruck 418 V e r a n s t a l t u n g e n b r a c h ten im Vorjahr d e m Congress Innsbruck über 367.000 B e s u c h e r . I n s g e s a m t 329 T a g e w a r e n m i t Veranstaltungen belegt. „Eine 90-Prozent-Auslastung, die kein einziges Haus in Österreich bringt", präsentiert Congress-Innsbruck-Direktor Georg Lamp die Erfolgsbilanz 2000 und eine vielversprechende Prognose: „2001 wird wieder ein hochkarätiges Kongressjahr." 25 Prozent der durchschnittlich 400 Veranstaltungen im Jahr entfallen auf Kongresse (15 Prozent sind Wirtschaftsveranstaltungen, 60 Prozent sonstige). Die rasante medizinische/pharmakologische Entwicklung machen den medizinischen Bereich zum Kongress-

schwerpunkt Nummer 1, gefolgt von Wissenschafts-, Industrie- und Technologiethemen. Schon der Jahresauftakt war vielversprechend: An die 1000 Teilnehmer kamen im Jänner zur Tagung der Arbeitsgemeinschaft Neurologischer Intensivmedizin. Der Kongress für Tropenmedizin (1500 Teilnehmer werden erwartet), für Kardiologen, Internisten und Zahnärzte machen u.a. Innsbruck zum internationalen Medizinertreff. Vielfalt und Professionalität zeigt „Congress Innsbruck" auch mit seinem kulturellen Angebot: Symphonie- und Meisterkonzerte haben hier ihre Heimstätte. Das Neujahrskonzert, die Festwochen der Alten Musik, der Tanzsommer und hochwertige Kunstausstellungen machen das Kongresshaus

„zu einem Schaufenster der Kulturstadt Innsbrucks", so Vizebürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Hilde Zach: „120.000 Kulturgäste pro Jahr wissen das Angebot zu schätzen." Mit dem hochqualitativen Dienstleistungsangebot liegt das Haus am Rennweg im internationalen Ranking an der Spitze: In Monaco wurde das Unternehmen mit dem internationalen APEX-Award als bestes Kongresszentrum Europas und als drittbestes der Welt ausgezeichnet. Direktor Lamp: „Innsbruck ist ein Leitbetrieb der österreichischen Kongresswirtschaft!" Zehn Prozent ist der Anteil des Kongresstourismus an der Innsbrucker Nächtigungsstatistik - insgesamt sind es über

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100.000 Nächtigungen. 70 Millionen Umsatz werden im Haus am Rennweg erwirtschaftet. Dazu kommen eine enorme Kongresstouristen sind Edelgäste Umwegrentabilität und eine hohe Wertschöpfung: Im Schnitt gibt der Kongressgast laut einer Nord/Südtiroler Studie 3.500 S pro Tag aus. Als Tagungsort ist Innsbruck auch in den nächsten Jahren gefragt: Die Jahre 2003/04 sind hervorragend gebucht, sogar für das Jahr 2007 gibt es bereits Anmeldungen. Dabei sind nicht neue Rekorde, sondern Qualität das erklärte Ziel des Congress-Managements. (A.G.)

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INNSB Congress - auch ein Ort der Kunst und Kultur Vizebürgermeisterin Hilde Zach will der kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung des Congress Innsbruck weiteren Auftrieb geben. Ein neuer Mosaikstein dafür ist das Projekt „Kunst im Congress". Auf Initiative von Vizebürgermeisterin Zach soll, beginnend mit diesem Frühjahr, vier Mal jährlich Tiroler Künstlerinnen und Künstlern unentgeltlich die Möglichkeit geboten werden, in der Foyer-Galerie eine große Ausstellung zu bestreiten, deren Organisation das Kongresshaus übernimmt. Die Auswahl trifft eine Fachjury, die auch bei Kunstankäufen für das Con-

über eine wertvolle Sammlung von Kunstwerken verfügt, nun mit einem weiteren wertvollen Exponat geschmückt werden konnte. Die farbige Skulptur „Fleures de terre" der Künstlerin Christine Mittelstaedt ziert den Eingangsbereich zur neuen Orangerie. Die gute Buchungslage der neuen Orangerie zeigt, dass die Verwirklichung dieses Projektes die richtige Entscheidung war. „Ein idealer Raum für Kulturveranstaltungen", freut sich Zach. Das Projekt „Kunst im Congress" soll auch dazu beitragen, die Sammlung an Kunstwerken permanent zu a erweitern. Auf Grund der steigenden kulturellen Bedeutung des Hauses wird die Bühne im Saal Tirol im Sommer 2001 nach den neuesten technischen Standards umgebaut. Rund 120.000 „Kulturgäste" haben das Congress Innsbruck im vergangenen Jahr besucht. Seit der Eröffnung im Jahr 1973 beläuft sich die Besucherzahl in diesem Segment auf vier Millionen. Als Kulturpolitikerin und Aufsichtsratsvorsitzende ist VBM Hilde Zach „Fleures de terre", die neue Skulptur der froh, dass die Tiroler Innsbrucker Künstlerin Christine Mittelsta- L a n d e s h a u p t s t a d t edt, wurde am 16. Jänner in Anwesenheit mit dem Congress von Vizebürgermeisterin Hilde Zach (Mitte), Innsbruck über ein der Landtagsabgeordneten Elfriede Hribar international aner(rechts), Congressdirektor Georg Lamp und kanntes Begegdem Bruder der Künstlerin, AK-Chef Fritz nungszentrum für Dinkhauser, ihrer Bestimmung übergeben. Wirtschaft, WissenGanz links im Bild Christine Mittelstaedt. schaft und Kultur (Foto: W. Weger) verfügt. Der Aufgress mit Vorschlägen zur Seisichtsrat hat erst kürzlich Dite steht. rektor Georg Lamp und seinem Zach freut sich auch, dass Team für die hervorragende das Congress, das bereits Leistung gedankt. (WW)

Alles über das Congress Innsbruck im Internet

www.congress-innsbruck.at XVI

DIE IGLER ART ein guter Start! Die ersten Igler Kunst & Handwerkstage im Dezember waren ein voller Erfolg! Aussteller, Organisatoren und Besucher waren nach diesem Wochenende nicht nur zufrieden, sondern haben diese wirklich gelungene Veranstaltung sehr genossen. DIE IGLER ART, deren griffiges Logo aus der Feder einer jungen Igler Werbetexterin stammt, hätte in Summe für das erste Mal Wetterglück inbegriffen - nicht besser verlaufen können. Die vielen Stunden Vorarbeit des Organisationsteams unter der Leitung von Mag. Karin Hofinger vom Unterausschuss Igls haben sich gelohnt. Letztlich waren es aber alle 23 Aussteller, welche mit ihren liebevollen und kreativen Teil Veranstaltungen DIE IGLER ART erst zu dem Erlebnis gemacht haben, welches alle so positiv empfunden haben. Die Vielfalt und Qualität der Ausstellungsteile, die Herzlichkeit der Präsentation, das auf so verschiedene Art geschaffene reizvolle Ambiente - das alles hat die Besucher der IGLER ART begeistert. Viele durch Igls bummelnde Personen schwärmten von der guten Idee einer im Ort verteilten Ausstellung, vom Entdecken

neuer Winkel in Igls, von der dabei so angenehmen, gemütlichen Atmosphäre ohne Gedränge und Stress. Es war neben dem Kunstgenuss viel Zeit zum Plaudern und gegenseitigen Kennenlernen. DIE IGLER ART hat vielen Besuchern und auch Iglern einen neuen positiven Eindruck von Igls vermittelt - das war gute Werbung für den ganzen Stadtteil. Abgesehen von der Tatsache, dass kulturelles Leben in Igls auf eine neue stilvolle Art präsentiert wurde, hatten auch viele an diesem Wochenende gute Geschäftserfolge zu verzeichnen. Damit ist der erhoffte Impuls zur wirtschaftlichen Förderung der ortsansässigen Betriebe und Künstler gelungen. Der Dank gebührt dem Team ( U. Arakelian, T. Defner, K. Hofinger, B. Rettenbacher, M. Tauber, M. Tonini), allen beteiligten Handwerkern, Künstlern, Geschäftsleuten, Helfern und Sponsoren (Stadt Innsbruck und RLB). DIE IGLER ART am dritten Adventwochenende soll zu einem Fixpunkt in Igls werden, darin sind sich alle Beteiligten einig. Nach diesem gelungenen Start - ein realistisches Ziel.

Austrian Congress Award an Prof. Margreiter Der weltberühmte Innsbrucker Chirurg, Univ.-Prof. Dr. Raimund Margreiter, wurde kürzlich im Casino Baden mit dem Austrian Congress Award geehrt. Margreiter erhielt die Auszeichnung (eine Miniatur der im Congress Innsbruck befindlichen Pöhacker-Skulptur) für seine Verdienste um das österreichische Kongresswesen. Im Bild v. I. Dr. Margreiter und der Vizepräsident des Austrian Congress Award, Congress-Innsbruck-Direktor Georg Lamp. (Foto: Haslinger)

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Pulverturm: Sportein und Forschen in historischem Ambiente Finale im Eröffnungsreigen auf dem USI-Areal (Universitätssportzentrum Innsbruck) am Fürstenweg: Nach der neuen Wettkampfhalle und dem neuen Leichtathletikstadion öffnet nun im März die Universitätssportanlage Pulverturm ihre Tore für Hochschulsport und Wissenschaft. Um 25.000 m2 wurde das „alte" USI-Areal in Richtung Westen erweitert, mit drei Gebäuden und einer großzügigen Freifläche. Hochmodern und mit HighTech präsentiert sich der Innenausbau. Eine eigene Laborund Teststraße im sportmedizinischen Trakt (betreut von einem eigenen Sportmediziner) und ein biomechanischer Trakt sind das moderne „Herzstück" für Sportwissenschaft und Forschung. Für den Hochschulsport (von fast 7000 Personen wurden im letzten Semester

An das ehemalige landesfürstliche Lusthaus Erzherzog Ferdinands II. (gebaut 1579, um- und ausgebaut im 18. Jahrhundert, zuletzt als Munitionslagerstätte genutzt) erinnern noch die denkmalgeschützten restaurierten Fassaden, die markanten Giebel und die ebenfalls denkmalgeschützte Umfassungsmauer. über 12.000 Veranstaltungen gebucht) und Sportstudenten stehen eine große Gymnastikund Mehrzweckhalle, eine kleine Turnhalle und ein großzügi-

ger Raum für Kraft/Fitness (mit modernsten Geräten) und Therapie (mit eigener Auswertungsstation) zur Verfügung. Vom Parterre bis unter den mar-

kanten Giebel zieht sich eine Kletterwand. Die besondere Attraktion: Dem planenden Architekturbüro Pontiller gelang es, das Ambiente der alten Fresken, Mauern und Holzkonstruktionen in die moderne Sportarchitektur zu integrieren. Die Freifläche wird für Ballsportplätze (etwa für BeachVolleyball), für Trendsportarten (Skatepark) und fürs Laufen genutzt: Um die Gebäude wurde eine „Finnenbahn" angelegt (Rindenschnitzel bedecken fußschonend die Laufbahn). Insgesamt rund 92 Mio. S wurden in das Sportareal investiert. USI-Leiter Prof. Mag. Claus Derganc. „Mit diesem größten Sportzentrum Westösterreichs macht Innsbruck einen wichtigen Schritt, sich als Stadt des Sports und der Sportwissenschaft zu profilieren!" (A.G.)

Wenn die Schwerkraft aufgehoben wird Ende Oktober wurde die Tivoli-Sportkletteranlage eröffnet - nach drei Monaten sind die Tivoli-Routen ein Begriff und ein „In-Treff" der Kletterfans. Integriert in das Büro- und Geschäftsgebäude Tivoli Neu, erschließt die nunmehr vierte Kletterhalle Innsbrucks (Nummer fünf entsteht in der Sportanlage Pulverturm) eine neue Dimension nicht nur in der Tiroler/österreichischen Kletterwandszene. 16,5 Meter ragt die „Wand" in die Höhe - (fast) senkrecht bis überhängend. An

die 100 Routen führen durch die insgesamt 1000 Quadratmeter Kletterwand aus polyesterüberzogenen Holzlaminaten und Glasfaserpaneelen. 140 Quadratmeter Boulderfläche runden das Angebot ab. Die Schwierigkeitsskala beginnt mit einem „Dreier" und endet bei „11 minus": Konzentration ist gefragt, für den Adrenalinausstoß ist gesorgt und die Gesetze der Schwerkraft scheinen hier keine Geltung zu haben. Was in der Wand in der Resselstraße 30 steckt, zeigte

Heiße Kämpfe vor dem Goldenen Dachl Eine besondere Attraktion hat sich Boxpräsident Dr. Rainer Salzburger für den 23. Juni in der Innsbrucker Altstadt ausgedacht: Ein internationales Open-Air-Boxturnier vor dem Goldenen Dachl: mit Spitzenleuten aus der Schweiz, Deutschland, Belgien, Italien

und Österreich. Zuvor, am 29. April, steigt eine verstärkte Tiroler Auswahl im Olympic Gym (Haller Straße) gegen ein Team aus Florida (USA) in den Ring. Im September fightet ein Team aus Montreal gegen die Tiroler, u. a. mit Parade-Schwergewichtler „Dimi" Dimitrijevic.

die internationale Sportkletterelite bei der offiziellen Eröffnung am 12. Jänner. Selbst der Topmann der Kletterbranche, François Legrande, scheiterte trotz Könnens und aller Akrobatik bei „ 1 1 - " kurz vor dem Ziel. Spontan das Kompliment des Dreifach-Weltmeisters und vierfachen Weltcupsiegers: „Eine der schönsten Anlagen Europas, c'est magnifique!" So auch die Einschätzung von Reinhold Scherer, Geschäftsführer der Tivoli-Sportkletteranlagen GesmbH und selbst Spitzenmann am Fels und in der Halle: „Es ist nicht die größte Anlage auf dem Kontinent, aber ein Kleinod." Ein nächster sportlicher Höhepunkt „steigt" am 11. Februar mit den Stadtmeisterschaften. In dem architektonisch gelungenen Bau mit freiem Blick durch die Glasfront hinauf zur Nordkette kann jeder diesen faszinierenden Sport ausüben Jung und Alt, Anfänger oder

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Profi. Geöffnet ist die Anlage täglich von 10 bis 22 Uhr. „Ein wichtiger Beitrag, Innsbruck als Sportstadt und im speziellen als Zentrum des Berg- und Klettersports zu profilieren", so StR Dr. Michael Bielowski. (A.G.

Auch Weltmeister sind von der Tivoli-Wand begeistert. Legrande sucht den Weg durch „ UM".

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INNSBR Rückblick auf das Judojahr 2000

Gratulationsrunde zum „80iger" von Luis Schrettl: Gattin Anna, Urenkel Patrick, Luis Schrettl, STR Bielowski und die Jungs der U-8 vom ISK. (Foto: G. Andreaus)

Luis Schrettl: Ein Leben mit und für den Fußball Sein Leben hat er dem Fußball verschrieben - als aktiver Fußballer, als Trainer und Funktionär. Fußball ist auch nach dem 17. Jänner, seinem 80. Geburtstag, die Passion von Luis Schrettl. In einer kleinen Feierstunde ehrte die Stadt Innsbruck das Geburtstagskind. „Womit sonst könnte man den Jubilar ehren, der schon alle Ehrenzeichen besitzt, als mit einer persönlichen Feier", so Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski anlässlich des Empfangs im Bürgersaal (am 22. Jänner) für den engsten Kreis der Familie und natürlich einer U-8-Abordnung seines Heimvereins ISK. Fußballbezogen war natürlich auch das kleine Geburtstagsgeschenk: Der Langzeitfußballer wird mit seinen U-8Mannen auf eine Woche Trainingslager nach Untersiebenbrunn eingeladen. Aktiv auf Talentesuche will Schrettl auch im neuen Dezennium gehen. Sein (WM - Weltmeisterschaft; OM = Österreichische Meisterschaft; TM = Tiroler M e i s t e r s c h a f t ; EC = E u ropacup) EISHOCKEY, Olympiastad i o n : 16. Februar, 19.15 Uhr: TWK Haie - VSV; 17. Februar, 8 bis 17 Uhr: Nordkettencup; 18. Februar, 18 Uhr: TWK Haie - EHC Lustenau EISKUNSTLAUF, Olympia-

XVIII

Rezept: „Sport und die Arbeit mit der Jugend erhalten jung!" Seine fußballerische Karriere begann Schrettl 1933 bei Veldidena. Nach dem Weltkrieg war er maßgeblich am Aufbau des Tiroler Fußballs beteiligt. Beim Innsbrucker Sportklub entdeckte er sein Herz für die Jugend-Nachwuchsarbeit und Talentesuche - mit großem Erfolg: Die ISK-Nachwuchsmannschaften wurden Österreichische Meister, mehrmals Vize-Meister und holten sich zahlreiche Tiroler Meisterehren. Das Miniknaben-Turnier der Tiroler Tageszeitung war ebenso seine Initiative wie die Gründung der Fußballschule. Für seinen Einsatz wurde Luis Schrettl mit dem Landessportehrenzeichen, dem Sportzeichen der Stadt Innsbruck, dem Goldenen Ehrenzeichen des ASVÖ und der Goldenen Ehrennadel mit Diamanten des ISK ausgezeichnet. (A.G.)

s t a d i o n : 4. Februar: TM; 23724. Februar: ASVÖ Bundescup 2001 EISSCHNELLLAUF, Olympiastadion: 10./11. Februar: ÖM Junioren; 17./18. Februar: Mitropacup Junioren RODELN, Olympia-Bobund R o d e l b a h n Igls: 4. Fe-

Die Generalversammlung des Judozentrums Sparkasse Innsbruck am 7. Jänner bot eine ideale Bühne für eine sportliche Bilanz über das Jahr 2000, ein Jahr, das dem größten österreichischen Judoverein neue „Glanzlichter" in der Vereinsgeschichte bescherte. Mit 1000 aktiven Mitgliedern, 815 davon mit Lizenzmarke (berechtigt zu Turnierteilnahmen bzw. der Ablegung von Gürtelprüfungen), hält der Verein seit mehreren Jahren den österreichischen Rekord. Doch nicht nur die beeindruckenden Mitgliederzahlen belegen die erfolgreiche Vereinsarbeit, es ist vor allem die sportliche Bilanz, mit der sich das Judozentrum Innsbruck zum erfolgreichsten österreichischen Judoverein hochgearbeitet hat. Beachtenswerte Erfolge der Nachwuchsathleten scheinen im Jahresrückblick 2000 ebenso auf wie perfekt organisierte Veranstaltungen (z. B. das EM-Qualifikationsturnier mit anschließendem EU-Trainingslager).

sich mit Silbermedaillen bei den EM-Qualifikationsturnieren in Stockerau und Jicin (Tschechien) die Qualifikation für die Junioren-EM und -WM sichern. Als erster Innsbrucker Judoka konnte Daniel Mallaun bei der U20-WM in Tunesien eine Bronzemedaille erkämpfen. Drei Medaillen im Jahr 2000 bei den Staatsmeisterschaften (U20-Gold, Herren-Silber, U23-Bronze), zahlreiche Medaillen und Platzierungen bei EM-Qualifikationsturnieren sowie ein 7. Platz bei der Junioren-EM sind ebenfalls in seiner persönlichen Leistungsbilanz zu finden.

Höhepunkt der Vereinsgeschichte

Wesentlichen Anteil an der Erfolgsgeschichte des Judozentrums Innsbruck haben jene vier Judokas, denen Obmann Martin Scherwitzl für besondere Leistungen Ehrengeschenke überreichen konnte. Doris Auer hat als erste Innsbruckerin in einem Jahr zwei Staatsmeistertitel (Frauen und U23) erkämpft und die Qualifikation für die StudentenW M in Malaga erfolgreich absolviert. Renate Wassermann konnte

Für den bisher absoluten Höhepunkt in der Vereinsgeschichte sorgte Franz Birkfellner durch seine Qualifikation für die Olympischen Spiele in Sydney. Mit dem Einzug in die zweite Runde wurde der Innsbrucker zum erfolgreichsten österreichischen Judoka dieser Spiele. Mit einer EM-Bronzemedaille, der erfolgreichen Titelverteidigung bei den Staatsmeisterschaften und zahlreichen weiteren großen Erfolgen kann Franz Birkfellner auf ein äußerst erfolgreiches Sportjahr zurückblicken. Wer diesen erfolgreichen Sportlern nacheifern und selbst mit dem Judosport beginnen möchte, kann sich beim Judozentrum Sparkasse Innsbruck unter Tel. 57 47 85 oder unter www.judozentrum.at näher informieren. (BS)

bruar, 14 Uhr: Stubai Cup; 24. Februar, 8 Uhr: EC Senioren BOB: Olympia-Bob- und R o d e l b a h n Igls: 4. Februar, 14 Uhr: Stubai Cup; 5. bis 11. Februar, 14 Uhr: Junioren-BobW M ; 18. Februar, 14 Uhr: TM 2er Bob SKELETON, Olympia-Bob-

u n d R o d e l b a h n I g l s : 25. Februar, 16 Uhr: Ital. Meisterschaft HANDBALL: Hötting West: 10. Februar, 18.30 Uhr: ATSVI (HIT) - HC Kärnten; 24. Februar, 18 Uhr: ATSVI (HIT) - West Wien VOLLEYBALL: Leitgebh a l l e : 10. Februar, 18 Uhr: VCT Garten Hauer - UAB Wien; 24. Februar, 18 Uhr: VCT Garten Hauer - Feldkirch

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Bozen zwischen Natur und Kultur Die Filmschule zum Beispiel Unsinniger Donnerstag

schen gegründet und langsam, aber stetig großgezogen. Heute ist Zelig eine der ganz wenigen Filmschulen Europas, die Wir Boznerinnen und Bozner sich vor allem dem Dokumenfeiern den Fasching zwar ein tarfilm widmet - und gerade diebisschen anders - und vor alsem dokumentarischen Blick lem weniger „umfassend" als auf den Film wird eine große unsere nördlichen Nachbarn, Zukunft vorausgesagt. Angeaber das heißt nicht, dass bei boten werden bei Zelig drei verschiedene Diplome, eines für Dokumentarfilm und Audiovisuelle Medien mit besonderem Schwerpunkt auf Kamera (Film und Video), eines mit b e s o n d e r e m Schwerpunkt auf Schnitt und Postproduktion und ein dritFledermäuse auf den Talferwiesen. (Foto: Alberti, Bozen) tes mit besonderem Schwerpunkt auf Stoffentwicklung und Produktiuns nichts los ist. Vor allem am on. Das Handwerk wird selbstUnsinnigen Donnerstag, der verständlich in allen Lehrgänheuer auf den 22. Februar fällt, gen von der Pike auf gelernt. tut sich in Bozen einiges (und Weil Zelig mitten in Bozen lebt die klimatischen Verhältnisse und arbeitet, findet der Untersind Ende Februar häufig schon richt in drei Sprachen (Deutsch, erfreulich). Ab 14 Uhr wird auf Italienisch, Englisch) statt. Sollden Talferwiesen gefeiert. Zum te Bewerbern eine der SpraKonzert lädt das mexikanische chen fehlen, kann diese in In14-Mann-Orchester „I Mariatensivkursen vor Beginn des chi", zum hautnahen Miterleben Studiums erlernt werden. Die wird es eine „Kissenschlacht" durchaus namhaften Dozentingeben und eine spektakuläre nen und Dozenten kommen aus Parade wird den Faschingsganz Europa. Der Unterricht ist nachmittag auf den Talferwieeine gesunde Mischung zwisen abschließen. schen Theorie und Praxis. Mit diesem Jahr startet bei Zelig ein Filmschule Zelig neues Ausbildungskonzept, Einschreibungen welches von einer Expertenkommission erarbeitet worden Wer im Bereich Film und auist. Wer bei Zelig studieren diovisuelle Medien arbeiten möchte, sollte folgende Vormöchte, sollte über eine entaussetzungen mitbringen: sprechende Ausbildung verfüHochschulreife oder gleichgen. Eine solche wird auf interwertigen Schulabschluss, zwinationalem Niveau von „Zelig" schen 20 und 30 Jahre alt, in angeboten, der Bozner Schule der Lage, dem Unterricht in alfür Dokumentarfilm, Fernsehen len drei Sprachen zu folgen, und Neue Medien. Derzeit werbzw. die fehlende in einem Inden die Einschreibungen für tensivkurs vor der Ausbildung das Studienjahr 2001/2002 zu erlernen. Die Bewerberinnen entgegengenommen. Zelig und Bewerber müssen zwiwurde vor 12 Jahren von ein schen 28. Mai und 2. Juni zu eipaar filmbegeisterten Men-

ner Aufnahmeprüfung antreten. 25 Studentinnen und Studenten können zur Grundausbildung zugelassen werden. Bewerben kann man sich bis zum 4. Mai 2 0 0 1 . Alle Unterlagen und weitere Informationen unter www.zeligfilm.it oder unter Rufnummer 0039 0471 977930, Fax 0039 0471 977931, E-mail info@zeligfilm.it.

Schneeschuhwandern

unbekannte Gefilde des zeitgenössischen Tanzes aufsuchen. Diese Entdeckungsreise hat bereits im vergangenen Jahr begonnen - heuer wird sie fortgesetzt und vor allem Länder aufsuchen, die in letzter Zeit wenig beachtet oder gar in Vergessenheit geraten waren. Den Anfang macht das postkommunistische Russland mit einer „roten" Giselle der Compagnie Boris Eifman, welche es als erstes zeitgenössisches Tanztheater gewagt hat, den Tempel des klassischen Tanzes (das Moskauer Bolschoi-Theater) zu stürmen. Auch einer der sehr beachteten jungen russischen Choreographen, Sasha Waltz, wird eine seiner Arbeiten in Bozen vorstellen. Das Eidafos Dance Theater aus Griechenland wird

An Bergen steht Bozen der Nachbarin Innsbruck zwar um einiges nach, trotzdem wagen wir es hier, auf eine Initiative des Verkehrsamtes hinzuweisen. Bis Anfang März werden jeweils freitags oder samstags Schneeschuhwanderungen in die Südtiroler Bergwelt angeboten. Gestartet wird um 9 Uhr vom Waltherplatz aus, der Unkostenbeitrag beträgt 25.000 Lire (ohne) und 33.000 Lire (mit Schneeschuhverleih), und anmelden kann man sich unter den Rufnummern 0039- Bozner Ballettsommer 2001 0471-307000/ (Foto: Christian Ganet) 1/2. Die Ausflugsziele: Am Samstag, den 3. einen der klassischen Mythen Februar, geht es in die Gegend (Medea) in sehr ungewöhnlivon Reinswald im Sarntal, am 9. cher Form auf die Bühne brinFebruar nach Villnöß (Garngen. Aus Bosnien kommt der penalm), am 17. Februar ins Choreograph Istvan Kovac Langental nach Gröden, am 23. nach Bozen. Zum Abschluss Februar auf die Äußere des Bozner Ballettsommers Schwemmalm in Ulten, am 3. gibt es dann noch zwei BesonMärz zur Mahlknecht-Hütte auf derheiten: Derwisch-Tänze mit der Seiser Alm und am 9. März Dervisci Mevlevi vom Galatazum Hirzer. Tempel in Istanbul und die neue - vor allem in Frankreich starke - Ausdrucksform des „neuBozner en Zirkus", bei welcher die unBallettsommer 2001 terschiedlichsten Künste zu einer Einheit verschmelzen. Auch heuer wird der Bozner (Presseamt Bozen) Ballettsommer (ab Mitte Juli)

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INNSBRU Februar-Termine Verein Alt und Jung PC-Einsteigerkurs für Junggebliebene 5. bis 28. Februar, jeweils Montag und Mittwoch, 14 bis 17.30 Uhr. 5. bis 28. März, jeweils Montag und Mittwoch, 9 bis 12.30 Uhr. PC-Fortbiidungskurse für Junggebliebene K u r s I: Hilfe, Tipps und Antworten auf offene Fragen. Mo. 5. und Mi. 7. Februar, 18.30 bis 22 Uhr. K u r s I I : Mit Disketten und CD's arbeiten/Dokumente speichern und wiederfinden. 5. bis 14. Februar, jeweils Montag und Mittwoch, 9 bis 12.30 Uhr. K u r s I I I : Outlook - Termine und Kontakte, E-Mails. Di. 13. und Do. 15. Februar, 9 bis 12.30 Uhr, 14 bis 17.30 Uhr, 18.30 bis 22 Uhr. K u r s IV: Excel Grundlagen Zahlen eingeben... 5. bis 14. März, jeweils Montag und Mittwoch, 14 bis 17.30 Uhr. I n t e r n e t u n d E-Mail 19. bis 28. Februar, jeweils

Montag und Mittwoch, 9 bis 12.30 Uhr. 20. Februar bis 1. März, jeweils Dienstag und Donnerstag, 18.30 bis 22 Uhr. S p a n i s c h für A n f ä n g e r 6. Februar bis 13. März, jeweils Dienstag und Donnerstag, 14 bis 16.30 Uhr. Italienisch für Anfänger 2 1 . Februar bis 23. März, jeweils Mittwoch und Freitag, 14 bis 16.30 Uhr. Französisch für Anfänger 6. März bis 4. April, jeweils Dienstag und Donnerstag, 9.30 bis 12 Uhr. Englisch für Anfänger 2. bis 24. März, jeweils Freitag, 17.30 bis 20.30 Uhr, und Samstag 9 bis 12 Uhr. 5. März bis 4. April, jeweils Montag und Mittwoch, 9.30 bis 12 Uhr. Auskünfte und A n m e l d u n g : Frau Maria Fichier, Obfrau, Verein Alt und Jung - zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen, Museumstraße 2/4. Stock, Tel. 57 33 18.

Veranstaltungstipps für Frauen und Familien Rhetorik-Grundkurs Sa. 10. Februar, 9 bis 18 Uhr, So. 1 1 . Februar, 9 bis 12 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a. Kosten: 720 S. Anmeldung bis 1. Februar unter Telefon

58 78 69. Tanzwoche Tänze aus aller Welt: Sa. 10. Februar, 10 Uhr, bis So. 1 1 . Februar, 13 Uhr. Kosten: 1.200 S. Griechische Tänze der Trauer und Freude So. 11. Februar, 19 Uhr, bis Mi. 14. Februar, 13 Uhr. Kosten: 2.300 S. Beide Seminare finden im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstr. 2a, statt. Anmeldung: Netzwerk, Tel. 28 72 88 oder e-mail: netzwerk.vorsorge@tirol.com. Zimmerreservierung unter

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Telefon 58 78 69. Kosten bei Belegung beider Seminare: 3.900 S. GORDON-Aufbaukurs 19., 26. Februar, 5., 12., 26. März, 2. April, 9 bis 12 Uhr, im Haus der Begegnung, Tschurtschenthalerstraße 2a. Kosten: 2.000 S (inkl. Kursunterlagen), für Paare 3.500 S, Wiederholer jeweils 1.000 S. Anmeldungen unter Telefon 58 78 69 bis 5. Februar erforderlich! MontessoriElternwerkstatt Für maximal 8 Mütter/Väter von Kindern zwischen 0 und 7 Jahren. Ab Di. 20. Februar, 8 Dienstag-Abende von 20 bis 22.30 Uhr im KIST 74, Lohbachufer 18. Kosten 1.600 S. Anmeldungen unter Telefon 28 37 24.

Premieren am Tiroler Landestheater Das Tiroler Landestheater unter der Intendanz von Brigitte Fassbaender zeichnet sich durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen Genren aus. Im Februar präsentiert das Theater Ralph Benatzky im Doppelpack. Am 10. Februar feiert das Erfolgsstück „Im Weißen Rößl" im Großen Haus Premiere und am darauffolgenden

Tag steht mit der WintersportRevueoperette „Herzen im Schnee" das zweite Stück des beliebten Komponisten in den Kammerspielen am Programm. Die Regie beim „Weißen Rößl" übernehmen Brigitte Fassbaender und Klaus Rohrmoser. „Herzen im Schnee" wird vom Regieteam „UMfal" inszeniert.

Märkte im Februar Auf dem Marktplatz wird am ersten und dritten Samstag von 7 bis 13 Uhr der F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. Eine interessante Adresse ist auch der „ F l o h m a r k t a m H a f e n " . Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Jeden Samstag Vormittag (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Der Marktplatz ist auch Standort für den H ä n d l e r m a r k t , jeden Mittwoch geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis 11 Uhr), am Wiltener Platzl (7.30 bis 12 Uhr) und in Hötting West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr).

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INNSBRU Ausbildung für Tagesmütter und -väter Im April startet das Zentrum Frauen im Brennpunkt einen neuen Ausbildungskurs für Tagesmütter und -väter. Interessenten haben bei den im Februar stattfindenden unverbindlichen Informationsvormittagen die Möglichkeit, sich über den Beruf Tagesmutter/vater zu informieren. Tagesmütter/väter betreuen Kinder berufstätiger Eltern bei sich zu Hause und haben dabei den Vorteil, Familie und Beruf ideal miteinander verbinden zu können. Freude an der täglichen Beschäftigung mit Kindern, kin-

derfreundliche Wohnverhältnisse, Flexibilität, Aufgeschlossenheit und Belastbarkeit sind die Voraussetzungen für den Beruf Tagesmutter/vater. Nach der Ausbildung werden Tagesmütter/väter vom Zentrum Frauen im Brennpunkt in einem regulären Dienstverhältnis mit sozialrechtlicher Absicherung angestellt und vermittelt. Die Informationsvormittage zur Ausbildung finden im Zentrum Frauen im Brennpunkt, Stainerstraße 2/3, statt. Anmeldungen ab sofort unter Telefon 58 76 08. (BS)

Seniorentreff im Alpenzoo Jeweils am letzten Freitag des Monats von 10 bis 12 Uhr gehört der Alpenzoo den Senioren. Unter fachkundiger Führung wird ein Rundgang zu den Tiergehegen unternommen, anschließend ist bei einer Kaffeejause Gelegenheit, Fragen zu den Tieren sowie Anregungen und Wünsche vorzubringen. Die Kosten inklusive Eintritt, Führung und Jause betragen 115 S pro Person. Anmel-

dungen unter der Telefonnummer 29 23 23 oder 29 25 06. Der nächste Seniorentreff findet am 23. Februar statt. Der Alpenzoo ist seit kurzem um eine bunte Garns reicher. Sie heißt Maximilian und ist eine der Gams-Skulpturen des Airbrush-Künstlers Knud Tiroch, die er für eine Aktion in Kitzbühel geformt hatte. Die Firma Schmarl hat den Maximilian nun dem Alpenzoo geschenkt.

Faschingsbücher Meine große Schminkwerkstatt. Von Petra Boase. Arena 1998. 96 S. Viele Tipps zum Schminken und Kostümieren. Mit Schnittanleitungen. Toll g e s c h m i n k t in f ü n f M i n u t e n . Von Snazaroo. Delphin 1992. 45 S. Schmink- und Verkleidungstipps hauptsächlich für Kinder. Kinder basteln Kostüme. Von Priscilla Hershberger. Augustus 1994. 48 S. Phantasievolle Kostüme mit einfachen Anleitungen, damit Kinder ihre Kostüme selber basteln können. S p i e l u n d Spaß m i t M a s k e n u n d K o s t ü m e n . Von Angela Wilkes. Loewe 1997. 48 S. Viele tolle Ideen zum Basteln, Nähen, Malen und Kostümieren. Phantasievolle, aber zum Teil recht aufwendige Kostüme. Maskenfest und Mummenschanz. Von Martha Stimpfe. Südwest 1998. 95 S. Pfiffige Ideen zum Verkleiden und Schminken für Kinder.

Eltern-Kind-Treff in der Adamgasse sich bei der „Powerstunde" austoben. Auch Bewegungsspiele und Reime für Kleine stehen am Programm. Herzlich willkommen sind auch Kinder zwischen vier und sechs Jahren, für die etwa kreativer Kindertanz angeboten wird. Englisch for kids bietet wiederum eine gebürtige Südafrikanerin an. Zwei- bis Vierjährige (mit Eltern) bzw. Vier- bis Sechsjährige (ohne Eltern) lernen dabei spielerisch den Umgang mit der fremden Sprache und bekommen Lust, diese auch anzuwenden. Ein lockerer Treffpunkt ist das „Kindercafe", das einmal in der Woche stattfindet und bei dem alle Interessierten die Möglichkeit haben, andere Eltern kennenzulernen oder Freunde zu treffen. Übrigens: Die 160 Quadratmeter großen Altbau-Räumlichkeiten des Eltern-Kind-Treffs in der Adamgasse 4 können (für Seminare, Workshops, Kindergeburtstage etc.) auch gemietet werden. Außerdem organisiert das „Team" auch selber Kindergeburtstage. Nähere A u s k ü n f t e bzw. A n m e l d u n g e n a b 19. F e b r u ar (9 bis 12 Uhr), unter der Tel.-Nr.: 0650-400 200 2 u n d ab 5. M ä r z unter 58 06 50. Als Sponsoring-Partner unterstützen die Raiffeisen-Landesbank Tirol (RLB) sowie die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG den Verein. (NB)

Tolle Kurse und ein vielfältiges Programm bietet der Eltern-Kind-Treff, Adamgasse 4, der seit kurzem unter neuer Führung ist. Die frisch renovierten Räumlichkeiten stehen allen Müttern und Vätern, die Babys erwarten bzw. schon Kinder haben, ab 5. März offen und laden zum Spielen, Toben, Jausnen oder Freunde gewinnen ein. Optimal auf die Geburt einstimmen können sich werdende Mütter bzw. Eltern bei den Geburtsvorbereitungskursen, die einmal wöchentlich stattfinden und von einer Ärztin und einer Hebamme geleitet werden. Neu im Angebot ist Akupunktur für Schwangere ab der 36. Woche. Nach der Geburt haben die Mütter die Möglichkeit, unter Anleitung einer erfahrenen Physiotherapeutin wieder ein neues Körpergefühl zu entwickeln. Spiel und Spaß im „Wasser" erleben Babys zwischen drei und 12 Monaten. Im Schwimmbad der Caritas in der Museumstraße können sich die Babys nach Lust und Laune bewegen und dem Element „Wasser" spielerisch und angstfrei begegnen. Natürlich bietet der ElternKind-Treff Adamgasse auch genügend Angebote für Kinder ab einem Jahr. So können die Kleinen - gemeinsam mit ihren Müttern oder Vätern - zum Beispiel in einer Spielgruppe singen, hüpfen und tanzen oder

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Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 1499 Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

Babyschwimmen

macht Spaß.

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(Foto: N. Berchtold)

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Auch so kann Weihnachten sein Mit selbstgestrickten S o c k e n beschenkt die 88jährige Johanna Hechenberger bereits seit vielen Jahren kurz vor dem Weihnachtsfest die Bewohner der städtischen Herberge. Bei den Obdachlosen sind diese Gaben ein sehr gefragtes Geschenk, und um ihren Dank auszudrücken, besuchte ein dreiköpfige Abordnung gemeinsam mit dem Leiter der Herberge, Mag. Franz Stelzl, die Spenderin und überbrachte einen rotblühenden Weihnachtsstern. Der Besuch erfolgte am 2 1 . Dezember, zufällig an jenem Tag, an dem Johanna Hechenberger auch ihren 88. Geburtstag feiern konnte. Anlässlich des Weihnachtsfestes wurden der städ-

Die 88-jährige Johanna Hechenberger ist selbst in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen, arme Leute liegen ihr daher besonders am Herzen. tischen Herberge für die rund 60 Bewohner zahlreiche Waren- und Geldspenden von Firmen sowie von unbekannten

Barbara Klee und Karin Pilz besuchten die Kinder auch jene Hausbewohner, die ihre Zimmer nicht mehr alleine verlassen können.

Geschnitzt wurde die Krippe aus Lindenholz von Jozef Lasik aus Stryszawa (Bezirk Krakau). privaten Spendern übergeben. Im Namen aller Bewohner möchte die städtische Herberge allen Spendern danken. Eine W e i h n a c h t s ü b e r r a s c h u n g im „Alexihaus" wurde durch die „Aktion 1 Schilling" ermöglicht. Initiator Johann Hofer hatte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, aber auch Personen des „Alltags" um die Spende eines Schillings (bei dem es natürlich meistens nicht blieb) gebeten. Der Erlös der Sammlung wurde am 23. Dezember dem Leiter des Alexihauses, Ing. Bruno Sporschill, übergeben. Am Weihnachtstag brachten die traditionelle Lesung des ehemaligen Landestheaterintendanten Helmut Wlasak und eine Mette Weihnachtsstimmung in das Integrative Sozialhaus in der Dreiheiligenstraße.

Die Bewohner des Notburgaheimes bewiesen ihre Freude über den Besuch der Kinder mit viel Applaus und Dankesworten.

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Computer als Geschenk für schwerstbehinderte Kinder des „Sonderpädagogischen Zentrums" übergaben am 20. Dezember die Firmen „Dolenz Gollner Sonnenschutztechnik Ing. Wagner GmbH" und „Ing. Anton Larcher GmbH", die zugunsten dieser Spende auf den Versand von Weihnachtspost sowie auf Geschenke für Kunden und Mitarbeiter verzichtet haben. Die Softwarefirma „PerCom" übernahm die Installation der Geräte und spendierte die dazugehörende Software. Mit einem Weihnachtss t ä n d c h e n brachten 25 Kinder des Kindergartens WütenWest am 19. Dezember vorweihnachtliche Stimmung zu den Bewohnern des Notburgaheimes. Gemeinsam mit ihren Tanten Christine Tschörner,

Eine W e i h n a c h t s k r i p p e a u s K r a k a u zierte während der Feiertage den Speiseraum des Kinderheimes Pechegarten. Die holzgeschnitzte Krippe wurde am 20. Dezember von Familie Lodzinski aus Krakau (Polen) an das städtische Kinderheim übergeben. Seit drei Jahren ist Familie Lodzinski als Vertreter der Innsbrucker Partnerstadt mit einem Stand am Christkindlmarkt präsent. Vbgm. Sprenger dankte „für das großzügige Geschenk für Kinder aus unserer Stadt" und würdigte die gut funktionierende Städtepartnerschaft zwischen Krakau und Innsbruck. G a n z p e r s ö n l i c h e Ges c h e n k e für Kinder, die aufgrund problematischer familiärer Verhältnisse an größte Bescheidenheit gewöhnt sind und auch Weihnachten im Kinderheim verbringen mussten, wurden durch den Erlös aus dem Verkauf am Weihnachtsstand des Kiwanis-Club InnsbruckMaximilian ermöglicht. Mit der Spende konnten Wünsche der drei- bis 15-jährigen Kinder nach Spielsachen oder Kleidungsstücken, die sie nicht mit anderen teilen müssen, erfüllt werden. (BS)

Die Schüler/innen führten den Spendern vor, wie universell die Geräte im Unterricht eingesetzt werden können.

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Wer h a t Dienst? kApotheken-Bereitschaftsdienstej \an Wochenenden, Feiertagen^ und in der Nacht abrufbar über Tonbandservice der

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

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D r e i f a l t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 5 1 , Tel. 34 15 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60

So. 4. Februar Apotheke „Zur Triumphpfort e " , Müllerstraße 1a, Tel. 72 71-20 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Apotheke „Zur Mariahilf", In» Straße 5, Tel. 28 17 58

Sa. 3 . / S o . 4 . F e b r u a r Dr. W o l f g a n g R a f f e i n e r , Birkengasse 4, 6063 Rum, Tel. 26 21 29 Z A H e r m a n n R o t h b a c h e r , Meinhardstr. 9/11., Tel. 58 99 92

Sa. 10. F e b r u a r S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 1 1 . Februar A p o t h e k e „ Z u m Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 Sa. 17. F e b r u a r A p o t h e k e a m M i t t e r w e g , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 S o . 18. F e b r u a r Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 67 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , AmpfererStraße 18, Tel. 28 57 77 S a . 24. F e b r u a r B a h n h o f A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzier Straße 43b, Tel. 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 S o . 25. F e b r u a r Apotheke „ Z u m Andreas Hof e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61

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Im neu renovierten Haus C des ISF-Wohnheimes Pradl wurden neun Appartements für betreuungsbedürftige Ehepaare errichtet. Die 35 m2 großen Pflegeappartements sind hell und freundlich eingerichtet und

Fortsetzung von Seite XXIII

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Rauchfangkehrer Sa. 3./So. 4. Februar Franz Reitter, Weingartnerstr. 93, Tel. 57 43 28

Fr. 16./Sa. 17./So. 18. Februar Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87

Sa. 10./SO. 11./Sa. 17./ So. 18. Februar Markus Riha, Bürgerstr. 19. Tel. 57 76 81 od. 0664/200 49 86

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UND

Sa. 24,/So. 25. Februar Martin Windbichler, Ing.-EtzelStr. 16D, Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26

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Feldenkrais für Kleinkinder (6 bis 12 Monate): 22. Februar bis 15. März, jeweils donnerstags von 15.30 bis 16.30 Uhr, 4 Einheiten 200 S, Mag. Heidelinde Andreschin, Dipl. Physiotherapeutin. Harmonische Kleinkindmassage (nach Bruno Walter): 23. Februar bis 30. März, jeweils freitags von 19 bis 20.30 Uhr, 6 Einheiten 450 S, Maria-Luise Gander, Hebamme. Babytreff in Igls: Pfarrsaal in Igls, jeden Montag 14 bis 16 Uhr, 100 S pro Nachmittag, Birgit Wieder,hofer, Dipl.-Kinderkrankenschwester u. Laktationsberaterin. Wichtelkinder - Spielgruppe für Kleinkinder (2 bis 3 Jahre):

21. Februar bis 21. März, Mittwoch 9 bis 10.15 Uhr, 5 Einheiten 315 S, Renate Ellmerer, Volksschullehrerin. Spiel und Spaß im Turnsaal (17» bis 3 Jahre): Igls, Volksschule, Habichtstr. 9, 26. Februar bis 26. März, jeweils montags von 15 bis 16 Uhr, Kurs entfällt am 19. März, 5 Einheiten 250 S, Sabine Spies, Kindergärtnerin. Anmeldung: auch bei der 1. Kursstunde möglich. Die Mutter-Eltern-Beratung St. Nikolaus übersiedelt in die Räumlichkeiten des Sprengelzentrums Hötting, Schulgasse 1 b. Die erste Beratung in den neuen Räumlichkeiten findet am Montag, 5. Februar, von 14 bis 16 Uhr statt. Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/Veranstaltungen in Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.

Kurz gemeldet aus dem Sprengel Innsbruck Speziell für Seniorinnen bietet das Sprengel-Zentrum Pradl ab 6. Februar jeweils dienstags von 10 bis 12 Uhr „Sanfte Gymnas t i k " an. Die Gymnastikstunden bieten bewegungsfreudigen Seniorinnen die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung ein Bewegungsprogramm ohne große Anstrengungen zu absolvieren und dadurch fit und aktiv zu bleiben. Der Kurs dauert bis Juni. Kosten 500 S. Anmeldungen ab sofort im Sprengel-Zentrum Pradl, Dr.-Glatz-Straße 1, oder Tel. 39 29 73. Bewegungstraining für Personen im „besten Alter" (ca. ab 50 Jahren) bietet der Sprengel Innsbruck gemeinsam mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität ab 21. März an. Training jeweils Mittwoch, ab 21. März, im Turnsaal des ITV, Fallmerayerstraße 12. Kosten für sechs Trainingseinheiten: 300 S. Anmeldungen bis spätestens 28. Februar im Sprengel-Zentrum Wüten, Kaiser-Josef-Straße 5, oder Tel. 56 02 67. Bereits Mitte Jänner ist das Sprengel-Zentrum Hötting in neue Räumlichkeiten in der Schulgasse 1b (gegenüber VS Hötting) übersiedelt. Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr steht die Stadtteilkoordinatorin DSA

Agnes Neuner für Beratung und Hilfe in sozialen Angelegenheiten gerne zur Verfügung. Telefon 29 51 09. Ebenfalls im Jänner wurde das S p r e n g e l - Z e n t r u m Saggen, Brucknerstraße 14, wieder geöffnet, das auch als Anlaufstelle für die Bewohner von Dreiheiligen fungiert. Der neue Stadtteilkoordinator, Dkfm. Helmuth Pröm, kann als ehemaliger Heimleiter des Wohnheimes Saggen auf umfassende Berufserfahrung im Sozialbereich verweisen. Das Sprengelzentrum ist jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Telefonische Auskünfte unter 56 18 66. Zu den Seniorentreffs jeden Montag von 14 bis 16.30 Uhr in Dreiheiligen (Dreiheiligenstraße 9) und jeden Dienstag von 14.30 bis 17 Uhr im Sprengel-Zentrum Saggen sind alle interessierten Senior/innen der Stadtteile herzlich eingeladen. Das ganze Jahr hindurch lädt der Sprengel Innsbruck zur Teilnahme an abwechslungsreichen Veranstaltungen ein. Das Februar-Programm kann in der Geschäftsführung des Sprengeis Innsbruck, Lönsstraße 23, Telefon 337 3725, kostenfrei abgeholt bzw. angefordert werden. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2001


INNSBR

MM

Wichtig: Anfang Mai startet die Volkszählung Um die Wende eines jeden Jahrzehntes finden weltweit die großen Bestandsaufnahmen der amtlichen Statistik statt. So wird auch in Österreich alle zehn Jahre eine Volks-, Gebäude-, Wohnungs- und Arbeitsstättenzählung durchgeführt: Heuer (mit Stichtag 15. Mai) voraussichtlich das letzte Mal in dieser Form. Der Computer macht den Aufbau eines zentralen Meldesystems möglich, bei dem dann jede An- bzw. Abmeldung automatisch eingegeben wird. Dadurch wird sich künftig die aufwändige Großzählung erübrigen, ist der Leiter der Projektgruppe Volkszählung 2001, Dr. Christoph Platzgummer, überzeugt. Mitte April wird im Stadtsaal die Volkszählungszentrale eingerichtet. Ab Anfang Mai werden 850 Zählpersonen alle Haushalte und Betriebe in Innsbruck aufsuchen und die Fragebögen persönlich abgeben. Die Zählpersonen geben auch gerne Auskunft auf alle Fragen und nehmen sich - wenn dies gewünscht wird - auch die Zeit, beim Ausfüllen des Fragebogens behilflich zu sein. In diesem Fall kann der ausgefüllte Bogen gleich wieder mitgenommen werden. Sonst wird ein Abholtermin vereinbart. Wer dies nicht will, kann den Bogen aber auch bis spätestens 15. Mai persönlich bei der Volkszählungszentrale im Stadtsaal abgeben. Das ist der Stichtag, bis zu dem die Zählung abgeschlossen sein muss. Wichtig: Zur Teilnahme an der Volkszählung sind alle Bürger/innen verpflichtet. Der absolute Schutz aller Daten ist gewährleis-

tet. Zählorgane haben einen Zähler- und Lichtbildausweis bei sich. Dieser sollte geprüft und nicht blindlings allen vertraut werden, die vorgeben, die Zählung durchführen zu wollen. Nach dem 15. Mai beginnt für die Volkszählungszentrale die Hauptarbeit. Alle Angaben müssen geprüft und wenn notwendig Reklamationsverfahren eingeleitet werden. Die Ergebnisse weisen neben den Bevölkerungszahlen, dem Gebäudeund Wohnungsbestand und der Zahl der Arbeitsstätten aktuelle Daten aus, die für die Verwaltung, die Wirtschaft und die Wissenschaft von Bedeutung sind. Auch die Verteilung der bei Nationalrats- und Landtagswahlen zu vergebenden Mandate beruht auf der bei der jeweils letzten Volkszählung ermittelten Einwohnerzahl. Für Städte und daher auch für Innsbruck wichtig ist vor allem die Zahl der Hauptwohnsitze, die sich durch die Volkszählung ergeben. Davon hängt die im Finanzausgleichsgesetz geregelte Verteilung der Mittelzuwendung

ab. Bei vorangegangenen Volkszählungen waren unter bestimmten Voraussetzungen auch Personen mit „weiterem Wohnsitz" zu zählen, was u.a. nach intensiver Reklamationstätigkeit des Amtes Innsbruck damals eine Einwohnerzahl von 118.112 gebracht hat. 2001 werden ausschließlich Personen mit Hauptwohnsitz gezählt. Deshalb, und auch weil manche Innsbrucker sich in der Umgebung der Stadt einen zweiten Wohnsitz geschaffen haben, ist zu fürchten, dass die Einwohnerzahl Innsbrucks kaum mehr die 110.000Schwelle überspringen wird, was einem Verlust von ca. 8000 Einwohnern gleichkäme - wenn nicht, ja wenn nicht alle jene, die den Mittelpunkt der Lebensinteressen in Innsbruck haben, sich auch zu Innsbruck bekennen. Innsbruck würde ca. 145 Mio. S weniger Mittel zur Verfügung haben, was gleichzeitig mit allen anderen Mindereinnahmen bedeuten würde, dass das hohe Niveau in den verschiedensten Bereichen, auch der Daseinsfürsorge, nicht mehr gehalten werden könnte. Jede Person, die mit Hauptwohnsitz in Innsbruck gemeldet ist, bringt dem Stadtbudget ca. 12.000 S im Jahr. Daher ist zu verstehen, dass Innsbruck um jeden Hauptwohnsitz kämpft und vor allem auch bei den Studenten hofft, dass diese sich für Innsbruck entscheiden. (WW)

Stadt Innsbruck - Universität: In Zukunft mehr gemeinsam! In der Beziehung zwischen der Stadt Innsbruck und der Universität gibt es eine langjährige und gute Tradition. Traditionen bedürfen jedoch aber der ständigen Pflege und Neubelebung, die nun aktuell mit dem Leitsatz „Innsbruckeine studentenfreundliche Stadt" durchgeführt wird. Die Kontakte sollen intensiviert und vermehrt gegenseitige Dienste in Anspruch genommen werden. Den Anstoß für die Kampagne gab der drohende Verlust von einigen tausend Hauptwohnsitzen bei der bevorstehenden Volkszählung - das Ge-

samtziel für die Stadt ist aber nachhaltig die Verbesserung der Kontakte zur Universität und zu den Studentinnen und Studenten.

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2001

Bei einem gemeinsamen Pressegespräch unterstrichen Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Rektor Univ.Prof. Hans Moser ihre Bereitschaft, die Beziehungen zwischen der Stadt Innsbruck und der Alma Mater auf eine neue Ebene zu heben. Das Motto: „Die Stadt für die Universität - Die Universität für die Stadt". Rektor Moser wünscht (Fortsetzung auf Seite 14)

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Stadt Innsbruck - Unersität: In Zukunft mehr gemeinsam! Staa und Moser hoben unisono hervor, dass diese neue Kooperation eine langfristige und nachhaltige Perspektive haben muss, die neben der Universität als Institution auch alle Studierenden Universitätsrektor Dr. Hans Moser und Bürgermeister Dr. Herwigeinschließt. van Staa sind sich einig, dass die Beziehungen zwischen Stadt undIn diesem ZusamUniversität sowie den Studenten verbessert und verstärkt werden menhang ersuchte sollten. (Foto: W. Weger) der Rektor die Studentinnen und Studenten, ihre persön(Fortsetzung von Seite 13) liche Hauptwohnsitzfrage so zu klären, sich, dass Innsbruck nicht nur eine dass die Stadt Innsbruck für die LeisStadt mit einer Universität, sondern eitungen, die sie erbringt, eine gerechte ne Universitätsstadt sein solle. Van Regelung erfährt. Derzeit geben von

rund 30.000 inskribierten Studentinnen und Studenten nur 4500 an, ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck zu haben. Die Entscheidung für Innsbruck soll nun durch eine korrekte und ehrliche Informationskampagne leichtgemacht werden.

Neuer Universitätsfonds Bürgermeister Dr. Herwig van Staa sicherte zu, einen neuen Universitätsfonds zu schaffen, der der Gesamt-Universität dienen und mithelfen soll, große Projekte zu verwirklichen. Van Staa gab die konkrete Zusage, dass er dem Gemeinderat vorschlagen werde, als Erstbeitrag den Fonds mit 10 Mio. zu speisen. In der Folge sind u. a. das Land Tirol, die Sozialpartner, aber auch

Studenten müssen selbst entscheiden, wo für sie der größte Gewinn liegt Innsbruck will bei der Frage bezüglich der Wahl des Hauptwohnsitzes korrekt vorgehen. Gründe und die Vorteile einer Anmeldung in Innsbruck sollen aufgezeigt, die Studenten aber keinesfalls zu einer einseitigen Entscheidung genötigt werden. Innsbruck wird aber nicht umhinkommen, in Innsbrucker Studenten und Nicht-Innsbrucker Studenten zu unterscheiden. Innsbrucker Studenten sind alle, die bei der kommenden Volkszählung als Personen mit Hauptwohnsitz in Innsbruck aufscheinen ganz gleich aus welcher Gemeinde Österreichs sie kommen bzw. welcher Nationalität sie angehören. Für alle Studentinnen und Studenten, die nicht aus Österreich stammen, also auch alle Südtiroler, dürfte dies überhaupt kein Problem bedeuten, denn sie dürfen zwei Hauptwohnsitze haben. Einen in ihrer Heimatstadt und einen in der Stadt, in der sie sich derzeit zu Studienzwecken aufhalten. Nur muss dies ausdrücklich am Meldezettel vermerkt sein. Auswärtige Studenten aus Österreich müssen sich entscheiden, ob sie die Vorteile, die ein Hauptwohnsitz in Innsbruck bringt, in Anspruch nehmen wollen. Einleuchtend dürfte wohl sein, dass die Stadt, in der man den Großteil seiner Zeit verbringt, den Mittel-

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punkt der Lebensinteressen darstellt. Die Werbeaktion der Stadt Innsbruck - es kommt auf jede Studentin und auf jeden Studenten an - wird bewusst unaufdringlich geführt - ohne jeden psychischen Druck. Eine PositivWerbung also! Entscheiden muss der subjektive Wille eines jeden Einzelnen: „Weil ich hier studiere, hier meine Freunde habe, hier esse und schlafe und nicht zuletzt die vielen Vorteile einer Stadt wie Innsbruck in Anspruch nehme, bekenne ich mich - während der Zeit meines Aufenthaltes - zu Innsbruck. Nicht alle Städte werben und informieren nur: In Wien z. B. wurden schon vor der Volkszählung rund 30.000 Ermittlungsverfahren eingeleitet, wie am Beispiel einer in Wien studierenden Innsbrucker Studentin ersichtlich: Sie bekam gleich vom Innenministerium einen Brief, in dem sie aufgefordert wurde, ihren Hauptwohnsitz in Wien anzugeben. In dem Schreiben wird der Studentin u. a. klar vorgerechnet, dass sie sich 200 Tage in Wien und nur ca. 160 Tage an ihrem meldemäßigen Hauptwohnsitz in Innsbruck aufhalte. Damit sei Wien als maßgeblicher Mittelpunkt ihrer Lebensbeziehungen anzusehen und sie müsse sich daher auch für Wien als

Hauptwohnsitz entscheiden. „So notwendig Innsbruck auch alle Schillinge braucht, die der Stadt für jeden Hauptwohnsitz zustehen, solche Briefe möchte ich nicht schreiben", betont Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Wir werden in Innsbruck zwar werben und die Vorteile anführen, aber auch nur jeden Anschein einer unkorrekten Vorgangsweise oder Nötigung vermeiden. Innsbruck hat aber auch für alle jene, die sich mit Hauptwohnsitz in Innsbruck angemeldet haben, einiges zu bieten: Z. B. die Möglichkeit der Aufnahme in die Wohnungsvormerkliste und Anspruch auf eine geförderte Wohnung, Mietzinsbeihilfe, Ermäßigung bzw. Befreiung der Telefon-, Rundfunk- und Fernseh-Grundgebühren, günstigere Beiträge für die Unterbringung von Kindern in Kindergärten und Horten, verbilligte Tarife in öffentlichen Verkehrsmitteln, eine Anwohnerparkkarte und verschiedene Beihilfen, um nur einige Beispiele zu nennen. Dazu kommt ein Studentenscheck, der einen Gegenwert in der Höhe von 5000 S ausmacht, genau jener Betrag, der ab dem Wintersemester für die neue Studiengebühr zu berappen ist. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2001

Tiroler Firmen und private Spender eingeladen, sich an diesem Fonds zu beteiligen. Ein 100-Mio.S-Fonds ist das Ziel, wobei die Stadt bei einem erfolgreichen Verlauf ihres Werbens um Studenten einen Teil der Mehreinnahmen im Zuge des Finanzausgleichs der Universität zufließen lassen will. Detailprojekte sind u. a.: Förderung von Mobilität und Internationalst der Studenten, soziale Maßnahmen, Studentenaustausch mit den Partnerstädten, Einrichtung von Lernzentren und einer Lehrbuchsammlung, jährliche Welcome-Party für Studierende nichtösterreichischer Herkunft, Wohnungen für Gastprofessoren und Lektoren.

Kunststudium in Innsbruck nach wie vor aktuell Rektor und Bürgermeister stimmen überein, dass die Universität ein wichtiger Faktor des geistig-kulturellen Lebens sei und von ihr Impulse für die

ganze Region ausgingen. Bezüglich der Pläne, in Innsbruck eine Universität der Künste oder eine Kunstfakultät zu errichten, stimmte Rektor Moser zu, dass das regionale Kulturgeschehen

ein Fundament durch eine wissenschaftliche Einrichtung brauche. Wichtig sei aber zunächst die Erarbeitung eines wissenschaftlichen Konzeptes. (WW)

Anmeldung von Hauptwohnsitzen: Am 15. Mai ist es zu spät Ummeldungen bzw. Neuanmeldungen für Hauptwohnsitze in Innsbruck nimmt das Meldeamt bei der Polizei, aber auch jedes Polizei-Wachzimmer entgegen. Meldescheine müssen in Trafiken besorgt werden! Weiters mitzubringen sind ein amtlicher Lichtbildausweis und - wenn vorhanden - der derzeitige Meldezettel. Eine Meldung bei der Polizei ist Pflicht. Die Ummeldung eines Nebenwohnsitzes in einen Hauptwohnsitz muss noch vor der Volkszählung erfolgen, damit der Hauptwohnsitz für

Innsbruck angerechnet werden kann. Ausländische Studenten können zwei Hauptwohnsitze haben. Sie können daher problemlos ihren Studienort Innsbruck als zusätzlichen Hauptwohnsitz angeben. Studenten, die sich bisher aus Versehen oder Unwissenheit überhaupt noch nicht angemeldet haben, bekommen bei einer jetzigen Anmeldung von der Meldebehörde keine Probleme. Daher d i e Chance einer A n m e l dung nützen und wenn möglich m i t H a u p t w o h n s i t z in I n n s b r u c k !

Die Fraktionen im Gemeinderat xum Thema Universitätsstadt Zwei Partner - ein Ziel

Der Innsbrucker Stadtsenat hat sich für die Durchführung einer Imagekampagne „Innsbruck - eine studentenfreundliche Stadt" ausgesprochen. Diese Aktion wird nun federführend durch die Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck, der Universität und der Hochschülerschaft durchgeführt. Hauptziel ist eine Verbesserung der Beziehungen zwischen Stadt und Universität. Gleichzeitig sollen möglichst viele Studenten mit Zweitwohnsitz in Innsbruck dazu bewegt werden, ihren Hauptwohnsitz nach Innsbruck zu verlegen. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen.

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2001

Die Imagekampagne „Innsbruck - eine studentenfreundliche Stadt" ist ein guter Weg, die Beziehungen zwischen Stadt und Universität nachhaltig abzusichern und auszubauen. Im Zuge dieser Informationsoffensive sollen viele Studenten dazu bewegt werden, ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck anzumelden. Die Volkszählung am 15. Mai 2001 hat für uns alle eine wichtige finanzielle Weichenstellung zur Folge. Basierend auf den Daten der gemeldeten Hauptwohnsitze werden die Steuereinnahmen für die nächsten 10 Jahre neu aufgeteilt. Das der-

n

zeit erreichte Niveau der städtischen Leistungen kann nur aufrecht erhalten werden, wenn sich möglichst viele Menschen durch die Gründung eines Hauptwohnsitzes zu unserer Stadt bekennen. Bei nachweislichem Erfolg der Studentenkampagne sollen auch universitäre Vorhaben eine weit bessere Finanzierung durch die Stadt als bisher zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger erfahren. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa

Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK

www.fuer-innsbruck.at

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Uni - Da war doch was ? Volkszählung: Unsere Anteile aus dem Steuertopf werden nach der Zahl der „Hauptwohnsitzler" bemessen. Hoppala: Etwa ein Fünftel der Bewohnerinnen unserer Stadt sind Uni-Angehörige (Studentinnen, Lehrende, Angestellte). Die Uni ist der größte und wichtigste Wirtschaftsfaktor. Im Umfeld der Lehre entstehen „start-ups", neue Betriebe zur A n w e n dung wissenschaftlicher Ergebnisse. Wir haben ein vielfältiges Kulturangebot, weil eine Uni-Stadt auch das Publikum dafür hat. Wir wären ohne unsere Uni nur ein verschlafenes Provinznest. Wir Grüne sind sehr dafür, dass jetzt eine stärkere Zusammenarbeit von Uni und Stadt, zum beiderseitigen Nutzen, angefangen wird. Dann sol-

Innsbruck als Universitätsstadt Die Stadt Innsbruck wird von ihrer über 3 0 0 Jahre alten Universität wesentlich geprägt. Sie befruchtet das geistige Leben und leistet einen großen Beitrag zur Sic h e r u n g des W i r t s c h a f t s standortes Innsbruck. Beinahe jeder vierte Einwohner in unserer Stadt ist Student (26.795). Unsere Uni-Studenten geben jährlich über 2 M r d . Schilling aus. Im Studienjahr 2 0 0 0 / 0 1 beträgt der Personal- und Sachaufwand ca. 2.2 M r d . Schilling, Finanzmittel, die zum Großteil der Innsbrucker Wirtschaft zug u t e k o m m e n . Mit einem P e r s o n a l s t a n d von 2 3 5 2 Mitarbeitern gehört die Universität Innsbruck zu den größten Arbeitgebern unserer Stadt.

len sich möglichst viele UniAngehörige dafür entscheiden, dass sie hier „den Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen", den Hauptwohnsitz, haben. Solche Entscheidungen werden Innsbruck „jünger", internationaler, interessanter machen. Übrigens: Eine Uni-Stadt muss es sich leisten, die nach dem Utopia-Konkurs „eingesparten" Subventionen für die Jugendkultur für eben diese Jugendkultur zu reservieren - und nicht anderweitig einzuplanen. GR Mag. Gerhard

Fritz

DIE P R Ü M EN DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Innsbruck

den finanziellen Unterstützung von kulturellen Events wie z.B. dem Volksgarten. Und im Übrigen ist auch nicht einzusehen, warum die Innsbrucker Alleinerzieherin mit 2 Kindern jede Parkgebühr, jeden Busfahrschein aus der eigenen Geldtasche bezahlen muss und keine Gutscheine erhält, während Studentinnen finanziell bevorzugt werden. STRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

SPO Innsbruck im

Fast 28.000 Inskribierte (von denen nur ca. 4500 ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck haben) und ein Wirtschaftsfaktor der gesamten Universität von über zwei Milliarden Schilling sind Zahlen für die Wichtigkeit der Uni. Gar nicht abschätzbar ist aber der menschlich-kulturelle Gewinn für unsere Stadt. Die Studentenzahlen in Innsbruck sinken, weil andere Städte längst aktiv um sie werben. Vor allem schreckt die Wohnungssituation Studentinnen von einer Existenzgründung in Innsbruck ab, wo viele gezwungenermaßen ohne Meldezettel in überteuerten Zimmern wohnen müssen. Hier versagt die Stadt als größte Wohnungseigentümerin und Verwalterin. Angesichts der drohenden finanziellen Einbußen bei der Volkszählung begrüßen wir das - späte - Werben um Studen-

Internet:

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EUGEN SPRENGER Unsere Ideen arbeiten

• I:I;H=I:IIW:»:M.H:«-IJ-I:MJ1

www.oevp-innsbruck.at

ten-Hauptwohnsitze. Wir danken jenen Innsbrucker Firmen und Institutionen, die diese Werbekampagne maßgeblich unterstützen. Langfristig kann nur eine echte Zusammenarbeit mit der Universität, gerechtere Steuerverteilung zwischen Erst- und Zweitwohnsitzgemeinden und vor allem eine Attraktivierung städtischer Angebote die anstehenden Probleme lösen. Eine wichtige Grundlage stellt für die Freiheitlichen eine neue, effiziente Wohnungspolitik dar! GR Robert

Engelbrecht

FPO Die Freiheitlichen

w w w . i n n s b r u c k . a t

Rubrik „aktuell" - News/Pressearchiv Täglich die aktuellsten M e l d u n g e n und Berichte aus dem Bereich der

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GR Univ.-Prof. Dr. Richard Schober

Der Imagekampagne müssen konkrete Taten folgen!

Eine weltoffene Stadt, günstige Preise, kulturelle Angebote Es ist gut und richtig, wenn sich der Bürgermeister überlegt, mit welchen Aktivitäten er dem drohenden Einnahmenverlust durch die Volkszählung begegnen will. Aber eine Imagekampagne, die darin gipfelt, dass jede/r Studentin, der/die in Innsbruck den Hauptwohnsitz anmeldet, Gutscheine im Wert von ATS 5000.- erhalten soll, ist nach Meinung der SPÖ ein völlig falscher Ansatz. Denn ein paar Gutscheine fördern nur die Mentalität des Benützens und nicht die Identifikation mit einer Stadt. Wer jung ist und studiert, wünscht sich einen weltoffenen Lebensstil, pfiffige kulturelle Angebote und erschwingliche Preise. Hier fehlt es in Innsbruck noch weit, angefangen bei den teuren Wohnungen bis hin zur mangeln-

E b e n s o b e d e u t s a m ist unsere Universität als kultureller Faktor. Die A u s b i l d u n g unserer a k a d e m i schen Jugend ist die Grundlage für eine gesicherte Z u kunft unseres Landes. Von W i r t s c h a f t und der Politik sollten ihre Kapazitäten jedoch verstärkt genützt werden. Eine Intensivierung der Z u s a m m e n a r b e i t ist sehr wünschenswert.

Stadtverwaltung

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2001


Mim

INNSBR Innsbruck hat einen Auftrag als Universitätsstadt! Und dies nicht nur, weil Innsbruck als Universitätsstadt internationale Geltung hat und über diesen Ruf das Ansehen unserer Landeshauptstadt im In- und Ausland zusehends gesteigert werden konnte, sondern vor allem auch in Innsbruck selbst. Daher sind uns folgende Maßnahmen ein Anliegen: • Verstärkte Koordination zwischen Wirtschaft, Universitätsinstituten und Studenten • Börse für studentische Praktikumsplätze • Vereinfachter Zugang zu Anrainerparkkarten • Jobbörse • Honorierung von besonderen wissenschaftlichen Leistungen • Kindereinrichtungen für studierende Mütter • Studentenpass • Vergünstigungen im Freizeit-, Sport- und Kulturbereich • Umsetzung einer Kunstuniversität • Alt-Studenten aus Innsbruck

sollten auch weiterhin betreut werden. Wir stellen uns dies in Form eines jährlichen Meetings für „Alt-Innsbrucker Studenten" vor und einer Betreuung über das Internet, um den Kontakt zu halten. Nebenbei könnte ein jährlicher Kongress der ehemaligen Innsbrucker Studentinnen und Studenten einen Wirtschaftsimpuls für Innsbruck darstellen. „Innsbruck - eine studentenfreundliche Stadt" nicht nur im Hinblick auf eine bevorstehende Volkszählung! Sara Trentini Architektur-Studentin auf der Freien Liste

FEDERSPIEL www.rudi-fede rspiel.at

heimen, Wohngemeinschaften oder in Untermiete in Innsbruck lebenden Studenten die Stadt als Lebensmittelpunkt aussuchen und den Hauptwohnsitz anmelden. Damit verbunden ist jedoch die Abmeldung des Studierenden in seiner Heimatgemeinde und Verlust der dortigen etwaigen Rechte. Die Frage, ist Innsbruck eine studentenfreundliche Stadt, kann nur von den Studierenden selbst beantwortet werden und wird individuell verschieden sein.

Die bevorstehende Volkszählung erfasst alle Hauptwohnsitze, wobei die Gruppe der Studierenden heiß umworben ist, um der Stadt einen höheren finanziellen Anteil zu sichern. Das heißt, dass sich nach Möglichkeit SOZIALES alle in Studentenwohn-

GR Harald

Die verstärkten Bemühungen der Stadt Innsbruck, die Beziehungen zur Universität u n d d e r S t u d e n t e n s c h a f t zu v e r b e s sern, w e r d e n v o m Tiroler Seniorenbund begrüßt. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Studenten für die S t a d t einen w e s e n t l i chen Beitrag zur B e l e b u n g erbringen, aber auch einen nachhaltigen wirtschaftlichen Faktor darstellen. Die Studenten w e r d e n j e d o c h von der Stadt auf verschiedensten Gebieten w i e d i verse F ö r d e r u n g e n , aber auch Befreiungen u n d im Beihilfenwesen unterstützt. D a s finanzielle E n g a g e ment der Stadt für S t u d e n tenheime und andere Universitätsprojekte kann j e -

d o c h in Zukunft nur dann beibehalten w e r d e n , w e n n auch die erforderlichen Mittel a u s d e r v e r b u n d e n e n Steuerwirtschaft bereitstehen. Im Hinblick auf die bevorstehende Volkszählung w ä r e es sehr w i c h t i g , dass sich die in Innsbruck w o h n haften S t u d e n t e n mit einer Hauptwohnsitzmeldung zur Stadt Innsbruck bekennen. Auch die Stadt bekennt sich zur A l m a Mater, d e n Lehrenden und den Studenten. Mag. Hannes

Verdross

Tiroler Seniorenbund

Ein Vorteil für alle!

In Innsbruck studieren und leben Für die Stadt Innsbruck ist die Universität mit ihren Studenten ein großer Wirtschaftsfaktor. Der Entschluss, ein Studium zu beginnen, ist für alle mit einem finanziellen Aufwand verbunden, der meist von Seiten der Eltern bzw. von den Studierenden selbst getragen werden muss. Zur finanziellen Situation der Betroffenen hat die Bundesregierung mit der Einführung der Studiengebühren das Ihrige dazu beigetragen.

Innsbruck tut was für Studenten

Schuster

Die Verbindung zwisehen Stadt und Universität ist ein Vorteil für Bevölkerung und Studenten, W i r Innsbrucker w ä r e n sonst in einem „ProvinzStädtchen" a u f g e w a c h sen. Das Wissenschaft!!che Potenzial muss sich eine Universitätsstadt zu Nutzen machen. Wir sprechen uns entschieden gegen einen Abbau von Planstellen an der Universität Innsbruck aus. Die Studenten beleben

hauptstadt verlegen, um die Ertragsanteile des Bundes für das Budget zu sichern, zeigt, wie wichtig die Universität war und ist. W i r unterstützen die Universität in ihren Vorhab e n , hoffen, dass viele Studenten ihren Hauptwohnsitz nach Innsbruck verlegen und dadurch mithelfen, die Finanzsituation für alle Vorhaben der Stadt zu verbessern. GR Andreas Wanker

die Stadt und damit die Wirtschaft und helfen da-

INNSBRUCK

durch Arbeitsplätze zu sichern. Das Buhlen, dass die Studenten ihren Hauptwohnsitz in die Landes-

Karl Braun Der innsbrucker

Für Arbeitnehmer kompctrrrt • ••••<•* « • •-;-'-• ' " -

A u f d e r H o m e p a g e d e r Stadt I n n s b r u c k ist unter der Rubrik „aktuell" ein Abschnitt dem Geschehen rund um den Neubau des Rathauses gewidmet. Das Amt für Information und Organisation gibt dabei Informationen über das neue Rathaus, die Passage, das Hotel, die Gestaltung des öffentlichen Raumes und der Dächer, die Fassadengestaltung und den Adolf-Pichler-Platz. Eine W E B - K a m e r a e r m ö g l i c h t r u n d u m d i e Uhr einen E i n b l i c k in d e n c a . 8000 m 2 g r o ß e n B a u s t e l l e n b e r e i c h . rt»!»*s»éï«iï«

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INNSB

In Parks muss Bello an die Leine! ist, die für manche Hundebesitzer ein Problem darstellt, oder aus Sicherheitsgründen der Leinenzwang für Hunde in Parkanlagen, Promenaden und landwirtschaftlichen Fluren, es gibt immer wieder Diskussionen. Zur Frage der Sinnhaftigkeit des Leinenzwanges im VerNicht immer ist eine Begegnung so friedlich wie auf diesem Bild. Die Leine schützt vor un-hältnis zum liebsamen Überraschungen. Maulkorb hat die (Foto: Erwin Wodicka) Stadt nun eine Stellungnahme von AlpenHunden nicht immer konfliktzoodirektor Dr. Michael Marfrei. Ob es z. B. die Pflicht tys unter Beiziehung des zum Entfernen des HunTierarztes Dr. Klaus Teuchdehäuferls auf Gehwegen Hunde sind die besten Freunde der Menschen, allerdings ist die Haltung von

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ner eingeholt. Nach deren Meinung ist der Leinenzwang für Hunde sinnvoll und empfehlenswert, weil nur ein angeleinter Hund der Kontrolle des Hundehalters unterliegt. Dies trägt auch zur Sicherheit der Hunde selbst bei, weil auf diese Weise Unfälle mit Fahrzeugen verhindert werden können. Weiters wäre es zum Schutz der Öffentlichkeit angebracht, dass Hundebesitzer, denen die aggressive Neigung ihres Vierbeiners bekannt ist, dafür Sorge tragen, dass der Hund besonders in der Nähe zu Kinderspielplätzen, Radwegen und bei Menschenansammlungen einen Beißkorb trägt. Der Stadtsenat hat daher

in seiner Sitzung am 17. Jänner beschlossen, dass der Leinenzwang für Hunde bleibt, und dass die Einhaltung dieser Verordnung in öffentlichen Parks, auf Promenaden, Radwegen, Freizeitanlagen und landwirtschaftlichen Flächen künftig von Überwachungsorganen verstärkt kontrolliert wird. Die Hundehalter werden ersucht, Verständnis aufzubringen, dass Spaziergänger, Jogger, Radfahrer und vor allem Mütter mit Kindern bei der Begegnung mit freilaufenden Hunden oft Angst haben. Vom Hinsehen allein weiß man nicht, ob der Hund friedlich ist, oder aber, wenn er vielleicht selbst in Bedrängnis kommt, zubeißt. (WW)

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INNSBR

WM

Bergisel: Musterbeispiel einer Bürgerbeteiligung Bei der Bürgerversammlung am 28. November hatte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa vor allem den Anrainern versprochen, dass sie über das Planungsgeschehen informiert werden und sie auch eingeladen, bei der Neugestaltung des Bergiselstadions mitzudenken und mitzureden. Die inzwischen gegründete Interessensgemeinschaft zur Erhaltung des Lebens- und Kulturraumes Bergisel hat diese Einladung ernstgenommen und dem Bürgermeister am 15. Jänner, vertreten durch die Obleute Ing. Peter Außerladscheider und Dietmar Gscheidlinger, ein Papier mit einer Auflistung der Sorgen, Bedenken und Wünsche hinsichtlich der Abbrucharbeiten, des Neubaus und der Nutzung des Stadions überreicht. Dem Treffen wohnten von Stadtseite auch DI Friedrich Rebernik, Dr. Josef Hörnler und DI Hubert Maizner bei. Die IG Bergisel sieht sich selbst als ein Musterbeispiel einer Bürgerbeteiligung und will einen positiven Beitrag zum Gelingen des Gesamtprojektes leisten. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa betonte, dass er sich mit den Inhalten des „Paketes" auseinandergesetzt habe und er die meisten Punkte für sehr vernünftig halte. Der Bürgermeister berichtete, dass von der Stadt eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von DI Hubert Maizner für die verkehrsmäßige Erschließung eingerichtet wurde, die ihre Arbeit Anfang Februar aufnehmen wird. Die Bedenken der „IG Bergisel" betreffen vor allem die Baustellentransporte, Bautätigkeiten an Wochenenden

Schmutzbelästigung der Anwohner/innen während aller Bauphasen durchgeführt werden. Der Bergiselweg würde für Anwohner, aber auch für Einsatzfahrzeuge freigehalten werden. Für den späteren Veranstaltungsbetrieb wird ein Shuttle-Bus-Kreisverkehr mit Aus- bzw. Einstiegsmöglichkeiten beim Sonnenburgerhof empfohlen. Auch die Stubai-

und in den Nachtstunden, die Anzahl und Art der künftigen Veranstaltungen, den Lärmpegel sowie die Verunreinigung des Stadiongeländes und seiner Umgebung etc. Wünsche sind u. a. ein klares Verkehrskonzept für den Zeitraum der Bauarbeiten und später für den Zeitraum der Veranstaltungen, eine bessere Beleuchtung der Straßen und Wege, ausreichende Toilettenanlagen in- und außerhalb des Stadions, rechtzeitige Information Übergabe des Wunschkataloges der IG-Bergisel an den Bürgerüber geplante Ver- meister. Die Tischrunde von links: Die Obleute Ing. Peter Außeranstaltungen. Der ladscheider und Dietmar Gscheidlinger, sowie von der Stadt Innsbruck Dr. Josef Hörnler, DI Hubert Maizner, DI Friedrich Rebernik Bergisel sollte in und Bgm. Dr. Herwig van Staa. (Foto: W. Weger) erster Linie eine Sportarena bleiben! talbahn könnte als Zubringer das Jahr Größte Sorge ist die Abwicklung der Baustellentransporte, aber auch später der Besucherströme bei Veranstaltungen. Der IG Bergisel schlägt dafür die Errichtung eines Tunnels von der Sohle der Sprungschanze zum Andreas-HoferWeg vor. Dadurch könnten sämtliche Transportfahrten ohne Lärm- und

über eine Rolle spielen. Das Stadion wäre in ca. fünf Minuten durch den Tunnel erreichbar. Das Problem, dass die Anwohner bei Großveranstaltungen mehrere Tage nicht mehr zu ihren Häusern zufahren können, sollte durch Genehmigungsausweise gelöst werden, wünscht sich der Verein „IG Bergisel". (WW)

Sicherheitszone am Flughafen: Es wird ernst Die Stadt Innsbruck hat - so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Stadtsenat - eine Vorinformation erhalten, dass in Kürze mit einem Bescheid des Verkehrsministeriums zu rechnen sei, in dem die Verlängerung der Sicherheitszone am Flughafen auf Grund gesetzlich zwingender Bestimmungen vorgeschrieben wird.

Die Sorgen mancher Bürger/innen, dass eine Vergrößerung des Sicherheitsabstandes eine Verlängerung der Piste und damit eine Ausweitung des Flugbetriebes zur Folge haben könnte, entkräftet der Bürgermeister. „Niemand will eine Verlängerung der Piste, es handelt sich lediglich um eine Vergrößerung der Sicherheitszone im

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Westen des Flughafens, die wiederum nur durch eine Innverlegung in diesem Bereich realisiert werden kann. Innsbruck bleibt der kleine, aber feine Regionalflughafen, der er ist." Grünreferent Vizebgm. Sprenger bezeichnet die Innverlegung aber auch als große Chance, wieder eine naturnahe Flusslandschaft herzustellen. (WW)

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SINNSB

Nordkettenbahn fährt weiter A m 15. Jänner f a n d i m Rathaus eine Besprec h u n g über das w e i t e r e V o r g e h e n in d e r F r a g e „Hungerburg bahn/Nordk e t t e n b a h n " statt. Teilnehmer der Gesprächsrunde waren Dipl.Ing. Kranebitter jun., Dipl.Ing. Kranebitter sen., Dir. Grepl (Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH); Dr. Hubert Klingan (Tourismusverband Innsbruck und Ferien-

dörfer), Dr. Bruno Wallnöfer (IKB-AG), Dipl.-Ing. Martin Baltes (IVB GmbH), Bürgermeister DDr. Herwig van Staa, Stadtrat Dr. Michael Bielowski, Dr. Elmar Schmid, Dr. Josef Hörnler (Stadt Innsbruck). Nach intensiven konstruktiven Gesprächen wurde folgendes weitere Vorgehen mit dem Ziel einer zentrumsnahen Anbindung der Hungerburg, des Alpenzoos und einer Erneuerung

der Nordkettenbahn einvernehmlich festgelegt: • Der Betrieb der Nordkettenbahn wird vorerst vertragsgemäß durch die INKB GmbH, weiterhin aufrechterhalten (nach Maßgabe der technischen Nutzbarkeit). • Ein Verhandlungskomitee, bestehend aus Vertretern der IKB A G , der IVB GmbH., Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid und der INKB GmbH., soll die rechtlichen

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und wirtschaftlichen Bedingungen für die Rückgabe der Nordkettenbahn und damit für die Auflösung des Vertrages klären. Koordinator: Dipl.-Ing. Martin Baltes. • Eine weitere Arbeitsgruppe wird mit der Erarbeitung der funktionalen Vorgaben und Bedingungen sowie der Durchführung eines Bauträgerwettbewerbes zur Realisierung eines zentrumsnahen Zubringers für die Nordkettenbahn, die Hungerburg und den Alpenzoo beauftragt. Dabei sollen die möglichen Trassenführungen evaluiert und eine Einbindung der bestehenden Hungerburgbahn oder Teile derselben offen bleiben. Die Grundlagen für den Wettbewerb werden unter Beteiligung aller Betroffenen unter Federführung der Stadt Innsbruck erarbeitet. Die Finanzierung wird von der Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Tourismusverband Innsbruck und Feriendörfer sichergestellt, wobei eine Beteiligung des Landes Tirol angestrebt wird. • Der INKB GmbH, steht die Option zu, das sich aus dem internationalen Wettbewerb ergebende Zubringerprojekt, bei dem eine Beteiligung der Stadt und des Tourismusverbandes vorausgesetzt wird, und die Erneuerung der Nordkettenbahn selbst zu realisieren oder auf Basis der Ergebnisse der Arbeitsgruppe aus dem Vertrag auszusteigen. • Die Ergebnisse des Verhandlungskomitees sollen rasch erarbeitet werden, spätestens aber gemeinsam mit dem Juryergebnis für den Bauträgerwettbewerb innerhalb eines halben Jahres (Mitte Juli 2001) vorliegen.

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Grabdenkmal für Ehrenbürger am Westfriedhof D a s G r a b d e n k m a l „ G r a f C i g a l a " a m I n n s b r u c k e r W e s t f r i e d h o f d i e n t n u n als E r i n n e r u n g s s t ä t t e f ü r alle E h r e n b ü r g e r d e r S t a d t I n n s b r u c k . B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g v a n S t a a u n d V b g m . DI E u g e n S p r e n g e r ü b e r g a b e n a m 16. Jänner d a s a d a p t i e r t e D e n k m a l s e i n e r n e u e n B e s t i m m u n g . A l l e 6 6 v e r s t o r b e nen Innsbrucker Ehrenbürger sind auf Schrifttafeln a m D e n k m a l verewigt. Die unter Denkmalschutz stehende monumentale Anlage aus dunklem Marmor (mit Bronzefigur einer sitzenden Frau) gehört zu den bedeutendsten G r a b d e n k m ä l e r n des Innsbrucker W e s t f r i e d h o f e s und ist im Besitz der Stadt. „Es ist gut, w e n n sich die Stadt an ihre Ehrenbürger in einer Form erinnert, die Dauer beinhaltet, und das Denkmal d e s a u f g e l a s s e n e n G r a b e s hat sich dafür a n g e b o t e n " , hob Bürgermeister van Staa die B e d e u t u n g des neuen Ehrenbürger-Denkmals hervor. V b g m . Sprenger, unter anderem ressortzuständig für die Friedhofsverwalt u n g , e r l ä u t e r t e die V o r g e s c h i c h t e : „Vor e t w a zwei Jahren stellte sich die Frage, wie mit den damals 4 3 Ehrenund 71 S o n d e r g r ä b e r n , die von der Stadt Innsbruck betreut w e r d e n , in Z u kunft umzugehen sei. Daraus resultierte der Vorschlag, die Verpflichtung der Stadt mit 100 Jahren für Ehrengräber bzw. 5 0 Jahren bei S o n d e r g r ä b e r n zu b e g r e n z e n . V o n B ü r g e r m e i s t e r van Staa kam die A n r e g u n g , das Andenken an die Ehrenbürger durch ein Denkmal zu b e w a h r e n . "

Derzeit v e r w a l t e t u n d b e t r e u t die Stadt Innsbruck 3 3 Ehren- und 40 S o n d e r g r ä b e r . W e r für ein Ehren- bzw. S o n d e r g r a b in F r a g e k o m m t , entscheidet der S t a d t s e nat. Ehrengräber w e r d e n von der S t a d t g e m e i n d e I n n s b r u c k erhalten u n d ganzjährig g e p f l e g t . Z u Allerheiligen w e r d e n die Ehren- und S o n d e r g r ä ber mit K r ä n z e n g e s c h m ü c k t . Die Verpflichtung der Stadt Innsbruck zur Pflege von Ehrengräbern endet nach 100 Jahren, bei S o n d e r g r ä b e r n s i n d die K r a n z n i e d e r l e g u n g e n mit einem Zeitraum von 5 0 Jahren begrenzt. Mit d e m D e n k m a l für Ehrenbürger sowie durch Kranzniederlegungen zu A l l e r h e i l i g e n kann die Stadtgemeinde Innsbruck den Verstorbenen auch weiterhin in reprä-

sentativer W e i s e g e d e n k e n . Einigen der Honoratioren w u r d e bereits d u r c h N a m e n s g e b u n g für S t r a ß e n etc. ein bleibendes G e d e n k e n und W ü r d i g u n g zuteil. Das Denkmal „ G r a f C i g a l a " w u r d e mit e i n e m K o s t e n a u f w a n d von r u n d 1 0 0 . 0 0 0 S saniert. (BS)

Das nunmehrige Ehrenbürger-Denkmal „Graf Cigala" stammtaus dem Ende des 19. Jahrhunderts. (Foto: B. Stingl)

Bekenntnis zu den europäischen Grundwerten Mit mehr als zwei Drittel Mehrheit (28 zu 12 Stimmen) hat der Gemeinderat am 25. Jänner eine Resolution beschlossen. Unmittelbarer Anlass war das Verhalten einiger Besucher des Integrationsballes gegenüber der österreichischen Außenministerin Dr. Benita Ferrero-Waldner. Schwerpunkt dieser von Bgm. Dr. Herwig van Staa initiierten Resolution ist das Bekenntnis zu den europäischen Grundwerten, insbesondere die Nichtdiskriminierung und die Toleranz in einer pluralistischen Gesellschaftsordnung auf dem Boden eines demokratischen Rechtsstaates. In den sieben Punkten der Resolution er-

neuert der Gemeinderat sein Bekenntnis zu den europäischen Grundwerten. Alle demokratischen Kräfte auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene werden aufgefordert, mit allen geeignet erscheinenden Mitteln insbesondere jegliche Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Intoleranz und Diskriminierung zu bekämpfen. Mit Bedauern distanziert sich der Gemeinderat von den gegenüber Bundesministerin Dr. Benita Ferrero-Waldner im Geiste der Intoleranz und Diskriminierung entgegengebrachten Protesten und Beleidigungen und bedankt sich bei der Ministe-

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rin für ihr Eintreten für die Umsetzung der europäischen Grundwerte. In einer Punktation wird auch darauf hingewiesen, dass es völlig unverständlich sei, dass gerade einige jener Aktivisten, die durch ihre Protesthaltung gegenüber der Abhaltung der „Festakademie Europa 2000" und der damit im Zusammenhang stehenden Teilnahme des Bürgermeisters öffentlich Anstoß genommen haben und durch die Verbreitung von Fehlinformationen eine Schädigung des Ansehens Innsbrucks auf internationaler Ebene bewusst in Kauf genommen haben, mit Preisen für Integration und Zivilcourage ausgezeichnet wurden. (A.G.)

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Von Nudeln, Bomben und Raketen Obwohl in Tirol Witz und Humor dem Hörensagen nach nicht nur auf die Faschingszeit beschränkt sind, bot die Zeit zwischen Martini und Faschingsdienstag doch Anlass, diese aus ihren Fesseln zu befreien. Aus dem Stadtarchiv von Gertraud König

schingszeitung „Die Laus" im Jahr 1923 heraus. Das „llluschtrierte lausige Blatt aus St. Nikolaus" erschien mit Unterbrechungen bis 1963 und stand in ihrem Einfallsreichtum den Höttingern nicht nach. Die Erstarkung des sozialistischen Elements in der Gesellschaft der Jahrhundertwende fand ihren Niederschlag im Faschingsorgan des BuchdruckerGesangsklubs Typographia, den „Typographischen Faschingsbomben", welche in unregelmäßigen Abständen und unter verschiedenen Namen, wie

In erster Linie waren es Männergesangsvereine, welche anlässlich ihres Faschingsballs eine Faschingszeitung herausgaben, in welcher die Vorkommnisse des vergangenen Jahres in humorvoller, aber auch bissiger Form kommentiert wurden. Aber auch Turn- und Alpenvereine, politische Vereinigungen, das Landestheater, die Exl-Bühne und das Pradler Bauerntheater ließen es sich nicht nehmen, das Ihrige zur allgemeinen Unterhaltung und Erheiterung beizutragen. Die meisten Narrenblätter înntévutftv <0, Jfm fWKPl wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in den zwanziger Jahren verfasst. Viele dieser Zeitungen erschienen nur wenige Male, manche Organ fär höchst zeïlgcmSgîs 8 B * en mû Beiles*. sogar nur ein- ; mal, andere hingegen bereicherten vie„Posaune", „Rakete" und „Triumphle Jahre hindurch die Faschingszeit mit Pforte", von 1889 bis 1967 erschienen. ihren Satiren. Auch vom Arbeiter-Sängerbund Eintracht liegen die Jahrgänge 1908 bis Die längste Kontinuität weist das ein1920 der „Trompete" vor. Leider fehlen zige noch existierende und wohl beviele Jahrgänge der Originalzeitungen, kannteste Innsbrucker Faschingsblatt, daher kann nur aus den Jahrgangszahdie „Höttinger Nudl", herausgegeben len der Erscheinungszeitraum errechnet vom Sängerbund Hötting, auf. Sie war werden. zwar nicht die erste Narrenzeitung, erscheint jedoch seit 1908 unter dem Nach dem Motto „Durch die Hachel Wahlspruch „Höttinger Nudl, Stamser mit dem Klachel! Durch Narrheit zur Kas, spitzige Nasn, pflatschete Arsch!" Wahrheit!" gaben engagierte JournalisLediglich in der Zeit von 1915 bis 1924 ten in der Zwischenkriegszeit bis zum und 1939 bis 1949 hatten die NudlVerbot der Sozialdemokratischen Partei Schreiber andere Sorgen, als ihre „spitim Jahre 1934 das rote Faschingsblatt zige Nasn" in größere und kleinere Miss„Die Hachel" heraus. Diese „Zeitschrift stände zu stecken. zur Sanierung aller männlichen und weiblichen Faschingslumpen" mit der Die Sängerkollegen aus St. Nikolaus offiziellen Beilage „Der Amtsschimmel" brachten die erste Nummer ihrer Fa-

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wollte mittels ihrer Satiren frischen Wind in die verstaubten Amtsstuben bringen. Der Akademische Sängerbund verfasste um die Jahrhundertwende „Die Baßgeige", der Akademische Gesangsverein gab etwa zur gleichen Zeit die „Neuen Tiroler Narren-Stimmen" heraus. Eines der ältesten Blätter ist das „Innsbrucker Beißzangl", das Narrenblatt der Innsbrucker Liedertafel. Das älteste erhaltene „Organ für höchst zeitgemäßes Zwicken und Beißen" mit der Jahrgangsnummer 25 erschien 1881, demnach erstmalig im Jahr 1856. Das letzte erhaltene Exemplar stammt aus dem Jahr 1929. In den Spottblättern werden menschliche Schwächen und Unzulänglichkeiten aufs Korn genommen, das ganze Jahr hindurch lauern die Schreiber auf fastnachttaugliche Vorkommnisse. Als Hauptinformationsquellen dienen Gasthäuser, Informanten und gesellige Zusammenkünfte. Welt-, National- und Regionalpolitik bot dazumal wie heute genügend Angriffsfläche und durfte beinahe ungestraft mittels der Satire gegeißelt werden. Zu Kaisers Zeiten verhinderten Zensurorgane die nach ihrer Ansicht ärgsten Auswüchse. Aus der Zeit des Nationalsozialismus lässt sich kein einziges Blatt nachweisen. Aus den Spottblättern weht uns ungefiltert der Zeitgeist entgegen, Ängste, Hoffnungen, Einstellungen und Haltungen lassen sich aus ihnen ablesen, sie sind Dokumente des sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Wandels im vergangenen 20. Jahrhundert. Die Lust am Rügen und Bloßstellen von Fehlverhalten und Missständen ist ein wesentliches und tragendes Element der Fastnacht und damit der Faschingszeitungen. In erster Linie allerdings wollte man unterhalten und unterhalten werden. Manch einer oder eine mag wohl eine Zeitlang wegen des Verrisses eingeschnappt gewesen sein, hütete sich jedoch gewöhnlich, den Missmut allzu deutlich zu zeigen, nach dem Motto „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen!"

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IKB-LehHinge mit „High-Tech-Qualifikation" Alle Lehrlinge, die ihre Aus- | w u r d e seit G r ü n d u n g der IKB I hard Ringer engagiert um bildung in der Innsbrucker zur w a h r e n Erfolgsgeschich- j den Nachwuchs. Gleiches gilt K o m m u n a l b e t r i e b e AG (IKB) I t e : 49 Lehrlinge schlössen in für die kaufmännischen m i t ausgezeichnetem Erfolg I den letzten sechs Jahren ihre I Lehrlinge unter den umsich- I

mit handgeschriebenem Lebenslauf u n d F o t o k o p i e des Abschlusszeugnisses der 8. Schulstufe muss bis

Die IKB zählt zu den Top-Lehrlingsbetrieben in Österreich. Dies bestätigen alljährlich überdurchschnittliche Erfolge bei Abschlussprüfungen und Wettbewerben. Stolz auf die jungen Leute sind sowohl die IKB-Vorstände Dr. Bruno Wallnöfer und DI Harald Schneider (links inmitten der technischen Lehrlinge) samt den Ausbildnern Ing. Manfred Kiechl und Reinhard Ringer sowie Ingrid Auer und Max Langer (bei den kaufmännischen Lehrlingen). abschließen, w e r d e n von der Gesellschaft ü b e r n o m m e n . Sie haben also t r o t z strengstem Kosten- u n d Personalm a n a g e m e n t bereits ihren fixen Job als • Bürokaufmann/ Bürokauffrau • Schlosser • Elektrobetriebstechniker • Elektrobetriebstechniker mit Prozessleittechnik (neu) • Elektroinstallationstechniker Diese A u s b i l d u n g s s t r a t e g i e

Lehre erfolgreich ab, 15 davon sogar m i t Auszeichnung.

27 Lehrlinge in Ausbildung Derzeit lernen in den verschiedenen IKB-Bereichen 27 j u n g e Leute. 16 im Rahm e n einer technisch-gewerblichen Lehre, neun im kaufmännischen Bereich. In der eigenen Lehrwerkstätte, die beim E-Werk angesiedelt ist, k ü m m e r t sich das k o m p e t e n t e Team u m Ing. M a n f r e d Kiechl u n d Rein-

Lehrlinge - unser Stolz! Sehr geehrte Kundinnen u n d Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, liebe Eltern! Immer dann, wenn unsere Lehrlinge mit Diplomen und Auszeichnungen von den härtesten Wettbewerben zurückkommen, sind auch wir Älteren stolz. Einmal, weil wir uns ganz einfach über den Erfolg der jungen Leute mitfreuen und zum anderen, weil wir so den unbestechlichsten Beweis

für die Qualität der IKB-Ausbildnerinnen und -ausbildner bekommen.

t i g e n Fittichen v o n I n g r i d Auer u n d Max Langer in der IKB-Zentrale Salurner Straße. Da die IKB ihre A u f g a b e als modernes Infrastrukturu n t e r n e h m e n m i t wirtschaftlicher u n d sozialer Kompet e n z in j e d e r K o n j u n k t u r phase w a h r n i m m t , lädt sie auch heuer wieder zur Bewerbung f ü r einen der Super-Lehrplätze ein.

Bewerbungen bis 28. Februar 2001 Wie geht's? Die B e w e r b u n g

Dabei entspricht es ebenso unserem Selbstverständnis als m o d e r n e s k o m m u n a l e s Unternehmen, dass wir sowohl in guten wie auch in schlechteren Konjunkturzeiten der Jugend Lehrplätze anbieten. Diese Kontinuität kommt uns gerade jetzt zugute, weil wir die inzwischen nur mehr schwer erhältlichen Fachkräfte im Haus ausgebildet und zur Handhaben. Ich lade daher gerade Sie, die Eltern der interessierten jungen Leute ein, vertrauen Sie u n s Ihre Kinder an. Unser

28. Februar 2001 bei der IKB eintreffen. Die Adresse lautet: Innsbrucker K o m m u n a l betriebe AG Vorstandsdirektion Salurner Straße 11 6020 Innsbruck Ansprechpartner f ü r weitere I n f o r m a t i o n e n sind I n g r i d Auer (Tel. 0 512 / 502 / 5676, e-mail: i.auer.info@ikb.at) f ü r die kaufmännischen Lehrlinge u n d Ing. M a n f r e d Kiechl (Tel. 0 5 1 2 / 5 0 2 / 7243, e-mail: m.kiechl.info@ikb.at) f ü r die technischen Lehrlinge.

objektives u n d leistungsbezogenes Aufnahmeverfahren ist seit Jahren bewährt. Und die Qualität unserer Lehre wurde vom Wirtschaftsminister schon im Oktober 1997 mit dem begehrten Prädikat eines „Staatlich ausgezeichneten Ausbildungsbetriebes" bestätigt. Mit herzlichen Grüßen ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

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INNSB Landesgericht, sowie vom Bezirksgericht in Hall im „Polizei-Anzeiger" ausgeschriebene und von auswärts wegen Betrug verfolgte Agent Johann Hellwart, welcher sich stets hier und in Hall herumtrieb und bei seiner hier wohnenden Mutter geheimen Aufenthalt hatte, von der Polizeiwache im Innpark, mit Frauenkleidern angethan, getroffen und verhaftet." 8. Februar: „(Tiroler Glasmalerei.) Nächsten Sonntag, den 10. Februar ist ein Fenster, bestimmt für die Marien-Kathedrale in Kaukanna (Nord Amerika), das ,hl. Pfingstfest1 darstellend, zur öffentlichen Besichtigung ausgestellt. Eintritt von 9 Uhr früh bis 4 Uhr nachm." 12. Februar: „(Weggelegtes Kind.) Heute? 6 Uhr früh hörte die Hausfrau Theres Graber, Bürgerstraße Nr. 3 im Hausgange ihres Hauses ein Kind schreien, und als sie Nachschau hielt, entdeckte sie dort ein in Die Jesuitenkirche vor der Errichtung der Fetzen gewickeltes, Türme. (Stadtarchiv-Sign. Ph-25.568) neugeborenes Kind männlichen Geschlechtes. herrenlose Gut mitzunehVon der Kindesmutter fehlt men." bis nun jede Spur; das Kind 5. F e b r u a r : „Die Volkswurde in das Waisenhaus zählung in Hötting ergab bisgebracht, wo es bis zur Erher 4231 Einwohner bei 851 mittelung der Mutter verbleiParteien in 296 Häusern. Da-

4. Februar: „(Bestohlen.) Als am Donnerstag am Innsbrucker Bahnhofe eine Dame vor der Weiterreise nach Salzburg eine kleine Stärkung zu sich genommen hatte, fand sie bei ihrer Rückkehr ins Coupé den dort zurückgelassenen Koffer nicht mehr vor. Die einzige noch im gleichen Wagen mit dem Zuge vom Brenner mitangekommene Passagierin, ein Oberinnthaler Weiblein, hatte ihn mitgenommen; bei ihrer Inhaftierung gab sie an, dass sie sich für berechtigt hielt, das

bei ist aber zu beachten, dass die am dichtesten bewohnten Theile des Dorfes: Höttingerau und Kerschenthal in die Zählung noch nicht einbezogen wurden. Es ist daher wohl zweifellos, dass Hötting 6000 Bewohner hat." 7. F e b r u a r : „(Verhaftung.) Am 4. d. M. wurde der schon lang gesuchte, vom hiesigen k.k. Bezirks- und

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Das Sieberer'sche Waisenhaus im Saggen um 1890 . (Stadtarchiv-Sign. Ph-25.570) ben wird." 13. Februar: „(Confiskation). Die gestern abends ausgegebene Nummer des hiesigen christlich-sozialen Blattes wurde aus noch nicht bekanntem Grunde mit Beschlag belegt." 15. Februar: „(Die Thürme der Jesuitenkirche.) In einem Schaufenster der Vereinsbuchhandlung ist gegenwärtig der Plan des Aufbaus der Thürme der Dreifaltigkeitskirche zu sehen. Der Bau verspricht nach dem Entwürfe sehr hübsch zu werden." 23. F e b r u a r : „(Zusammenstoß mit der Trambahn.) Als gestern vormittags nach halb 10 Uhr der Trambahnzug die Falkstraße herauffuhr, kam von der Claudiastraße her ein mit einem Pferde bespannter Bauernwagen gerade auf das Bahngeleise zu. Vom Ma-

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 1. März 2001 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 14. Februar 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 3. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

schinenführer wurde das Glockenzeichen gegeben, der Bauer schien es aber nicht zu beobachten. Ein Anhalten des Zuges war nicht mehr möglich, und so erfolgte der Zusammenstoß. Der Bauer wurde auf die eine, das Pferd auf die andere Seite hingeschleudert und der Wagen zertrümmert. Bauer und Pferd kamen ohne nennenswerte Beschädigung davon." 25. F e b r u a r : „(Amnestie.) Der Kaiser hat 26 Sträflingen den Rest der Freiheitsstrafen nachgesehen; darunter einer Person in der Weiberstrafanstalt in Schwaz." 26. Februar: „(Auszeichnungen.) Aus Anlass der Pariser Weltausstellung erhielten folgende Herren Auszeichnungen: Der Director der Staatsgewerbeschule in Innsbruck, Regierungsrath Johann Deininger und Fabriksbesitzer Victor Hämmerle in Dornbirn erhielten den Orden der eisernen Krone dritter Classe, der Maler Tony Grubhofer in Bozen und der Fabriksbesitzer Luigi Tambosi das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens."

Aus dem Stadtarchiv Lukas Morscher

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2001


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