Innsbruck informiert

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IVB: Neue Linien, neue Wege Ll_

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Start der Liniennetzoptimierung am 7. Juni Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL(ANZBL00A0 20002)


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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Das Titelbild zeigt den Durchstich der Gumppstraße (Verbindung Egerdachstraße/Andechsstraße) für die „neue" Buslinie „C" sowie für Radfahrer und Fußgänger. Der Individualverkehr wird durch einen Schranken am Durchfahren gehindert. Im Hintergrund ist der westliche Abschluß der vergrößerten Sportanlage Reichenau zu sehen. (Foto: Die Fotografen)

Inhaltshinweise: Neue B e l e u c h t u n g für die M u s e u m s t r a ß e

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Ein erfreulicher Jahresabschluss 2 0 0 0

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B a u b e s c h e i d für die Bergiselschanze

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Eis- und Veranstaltungsensemble am S ü d r i n g

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Entwurf zum Ö R O K O

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Tierschutzverein in Not

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Ein Jahr nach der W a h l

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Der neue IVB-Liniennetzplan

Beilage in Heftmitte

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at ( h c l i c d a k t c u r : W o l f g a n g W o g e n . In der Rodak

tion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn, Satz und Druck: Athesia Ivrolia, Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akguisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

gestatten Sie mir einen kurzen Rückblick über dieses erste Jahr nach der Gemeinderatswahl im Jahr 2000, bei der Sie mir und meiner Bewegung „Für Innsbruck" verstärkt das Vertrauen geschenkt haben. Dieses, ich meine wieder sehr erfolgreiche, Jahr für Innsbruck ist nur im Zusammenhang mit den sechs Jahren der vergangenen Legislaturperiode zu sehen, denn vieles, was in dieser Zeit angedacht und geplant wurde, konnte nun fertig gestellt werden bzw. ist in der Realisierungsphase. Grundstein aller Erfolge war und ist die Reform der Verwaltung und damit Hand in Hand die Sanierung des städtischen Haushaltes. Darauf aufbauend wurde der Bau tausender Wohnungen, die Sanierung und der Neubau von Wohn- und Pflegeheimen, Schulen und Kindergärten und der Ausbau der Daseinsfürsorge für Jung und Alt, für Kinder, Frauen, Familien und Senioren möglich. Niemand hatte es zu Beginn der 90er Jahre für möglich gehalten, dass die Stadt Innsbruck und die zu ihr gehörenden Betriebe sich in so kurzer Zeit von ihrer Schuldenlast Innsbruck war damals die am meisten verschuldete Stadt Österreichs - erholen könnten: Dass gleichzeitig mit dem Ausbau der Daseinsfürsorge ein Gesamtpaket für die Sanierung und den Neubau der Sportstätten realisiert und dass in so kurzer Zeit z. B. „Tivoli Neu" mit einem prachtvollen Fußballstadion bereits Realität wurde. Gratulation und Dank der Mannschaft des FC Tirol Milch Innsbruck mit ihrem Trainer Kurt Jara, die die Treue der Fans und auch die Anstrengungen der Stadt Innsbruck wieder mit der Meisterschaftskrone belohnt haben! Innsbruck ist weiter auf dem Weg zu einer modernen Stadt, zu einem Zentrum des Alpenraumes, in dem Kultur, Sport, Bildung, Umwelt, Wirtschaft und Tourismus etc. eine wichtige Rolle spielen. Eine Stadt, die von den Bürgerinnen und Bürgern akzeptiert und geliebt wird und auch international bestens positioniert ist. In diesem Sinne werden wir weiterarbeiten und ich bin dankbar, dass ich im Rahmen des abgeschlossenen Arbeitsübereinkommens für diese Gemeinderatsperiode verlässliche Partner habe. Lassen Sie mich ein paar Beispiele aufzählen von dem, was gerade jetzt, abgesehen von den bereits fertig gestellten Projekten, in Innsbruck alles in Bau ist bzw. demnächst in Angriff genommen wird: Das neue Rathaus mit der Galerie und dem Congresshotel, die Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes, der Bahnhof-Neubau mit der Neugestaltung des Südtiroler Platzes, die Neuerrichtung der Bergiselschanze, die Erneuerung des Olympiastadions, der Neubau der kleinen Eishalle, die Errichtung eines Fachhochschulzentrums, der Bau der Theater Probebühne und einer Veranstaltungsgarage, die großzügige Erweiterung des Alpenzoos, die Hochwasserschutzverbauung an der Sill mit dem Neubau der Pembaurbrücke und neuen Radwegen und Promenaden, die Sanierung des Tierheimes, der Neubau des BTV-Stadtforums, die vielen Schulen und Kindergärten, die Sportund Spielplätze, Turnhallen, Parks und Promenaden. Eine Kulturoffensive mit dem Bau eines Hauses der Moderne, der Errichtung einer Kunstuniversität, der Ausbau des Stadtarchivs, der Neubau des Treibhauses etc. sollen die Position Innsbrucks als Kulturzentrum im Alpenraum weiter stärken. Dazu kommen laufend Verschönerungsmaßnahmen in der Innenstadt (z. B. neue Beleuchtungen), die Optimierung des öffentlichen Verkehrs, die auch kostenaufwendige Baumaßnahmen erfordert, die Planung für das Gesamtkonzept Innsbruck Mitte usw. Doch wir müssen auf der Hut sein, dass das bisher Erreichte nicht durch allzu große finanzielle Einbrüche und Entscheidungen, die nicht von der Stadt Innsbruck gesteuert werden können, gefährdet wird. Deshalb gilt nach wie vor mein größtes Bestreben der Sicherung eines geordneten Haushaltes, für den einerseits weiterhin Sparsamkeit das oberste Gebot ist, für den aber auch harte Verhandlungen mit Bund und Land notwendig sein werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Interesse daran besteht, dass die gute Entwicklung in der Tiroler Landeshauptstadt durch Entscheidungen des Landes oder Bundes gestoppt wird. Daher müssen die zu erwartenden finanziellen Einbrüche wenigstens zum Teil durch Zuwendungen sowie vor allem durch die Stärkung des Wirtschaftstandortes Innsbruck ausgeglichen werden. Deshalb sehe ich trotz aller „Gewitterwolken" mit Zuversicht den nächsten Jahren entgegen.

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Innsbrucker Verkehrsbetriebe: Neue Linien, neue Wege Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe sind in Aufbruchstimmung. IVB-Direktor DI Baltes und sein Team haben in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck „frischen Wind" in das Innsbrucker Liniennetz gebracht. Start für den ersten großen Schritt in der Liniennetzoptimierung ist am 7. Juni. Zahlreiche erfreuliche Neuerungen warten auf die Benutzerinnen und Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel in Innsbruck: Taktverbesserungen, neue und direkte Linienführungen, Erschließung wichtiger Zentren und neuer Wohngebiete sind einige der Vorteile dieser Umstellung. Eine wesentliche Verbesserung wird es vor allem für die Anbindung der Stadtteile Pradl, Reichenau, Rossau (Baggersee, Gewerbegebiet), Saggen (HAK, Blindenheim) und Amras (Wohngebiet Geyrstraße, DEZ/Ikea) geben. Neu auch ein dritter

gemöglichkeiten (alle drei bis fünf Minuten) gibt es auch von den Haltestellen Landesmuseum (im Speziellen durch die Linien „4", „F" und „R") zum Hauptbahnhof. Durch die künftige Linienführung des „D" und „D/E" ab dem Innrain-Terminal über die Innbrücke - Innstraße - den Hohen Weg wird auch St. Nikolaus besser erschlossen. Die Linie „K" wird aufgelassen. Die Linie „R" (ab Haltestelle Landesmuseum in der Meinhardstraße über die Sillgasse - KaiserJägerstraße - Bienerstraße - Pembaurstraße - Reichenau-

er Straße) wird künftig stadtein- und stadtauswärts über dieselbe Route geführt. Für manche Fahrgäste wird die Liniennetzumstellung aber auch eine Änderung ihrer lieb gewonnenen Gewohnheiten bedeuten. Es gibt neue Routen, neue Fahrzeiten und damit auch neue Fahrpläne. Da mehrere Linien mit zwei bzw. drei Ästen geführt werden, wird es notwendig sein, vor dem Einsteigen genau auf das Zielschild zu schauen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Dies betrifft nun zusätzlich zur Obuslinie „O" vor allem die Linien „ C " und „F". Einen übersichtlichen Liniennetzplan der Innsbrucker Verkehrsbetriebe gibt es in einer herausnehmbaren Beilage in Heftmitte.

Verkehrsmaßnahmen durch die Linienumstellung Mit der neuen Linienführung sind besonders durch die Linien „C" und „F" auch einige wesentliche verkehrstechnische Maßnahmen verbunden. So Mit dem Start des neuen IVB-Streckennetzes wird ein Ast der Li- muss u. a. wegen der neuen nordnie „ C" über die Geyrstraße in Richtung Einkaufszentrum DEZ geführt. Schlüsselstelle für die direkte Verbindung nach Amras istseifigen Haltestelle die nur für IVB-Busse gestattete Querung der vierspurigen Am-des „C" im Bereich raser-See-Straße. Nur wenn sich ein Bus über Funksteuerung anmeldet, wird die Ampel für den Verkehr auf dem Südring auf Gumppstraße/Am„Rot" geschaltet (alle 7,5 Minuten). Das Rechtsabbiegen von beiraser Straße (Café den Seiten der Geyrstraße bleibt bei gelb blinkender Ampel mög-Wendlstuben) die lich. (Foto: Die Fotografen) derzeitige Ladezone in die Körnerstraße (Haus Nr. 19) verAst der Linie „ O " zur Westspange legt werden. Bis zur Einmündung der (Technik, Wohnen am Lohbach). Die Gumppstraße werden nordseitig neue Veranstaltungszentren am Rennweg werden erstmals in beiden Richtungen durch eine IVBLinie („F") bedient. Wesentlich auch die neue Anschlussoptimierung an den Verknüpfungspunkten InnrainTerminal und Landesmuseum. Verbesserte Umstei-

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Schrägparkmarkierungen (45 Grad) angebracht. In der Gumppstraße wird zwischen der Lindenstraße und der Langstraße südseitig das Schrägparken in ein Längsparken geändert, nordseitig ist Senkrechtparken möglich. Die neue Haltestelle ist im Bereich der Konditorei Kaufmann. Als Ausgleich für den Verlust der Parkplätze werden in der Gabelsbergerstraße bis zur Einmündung der Defreggerstraße Schrägparkspuren markiert, was durch die neue Einbahnführung der Gabelsbergerstraße in Richtung Norden ermöglicht wird. Der Durchstich in der Gumppstraße (Egerdachstraße - Andechsstraße) darf ausnahmslos von der Linie „C" befahren (Fortsetzung auf Seite 4)

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INNSBRIIffi* (Fortsetzung von Seite 3) werden. Fußgänger und Radfahrer haben eigene Spuren. Der Schranken wird vom Busfahrer mit Fernbedienung geöffnet. Nach der Einmündung des „C" in die Andechsstraße ist für den Ast nach Amras eine Haltestelle im Bereich des dortigen Pflanzencenters eingerichtet. Der „C" fährt dann in Richtung Westen in den Langen Weg und weiter in die Geyrstraße und überquert den Südring. Auch der neue SüdringDurchstich darf nur von der Buslinie benützt werden. Achtung: Der Lange

Weg wird ab der Andechsstraße in Richtung Westen Teil der Verkehrsberuhigung Pradl-Ost. Der Lange W e g wird zur Einbahn in Richtung Osten. Für den Bus gibt es eine Ausnahmeregelung, Privat-PKW dürfen von der Andechsstraße nicht mehr in westlicher Richtung den Langen Weg in Richtung Kranewitter- bzw. Geyrstraße befahren. In der Geyrstraße wird ein wechselseitiges Halteverbot verordnet, um die Begegnung der Busse zu ermöglichen. Für den „F" werden u. a. neue Hai-

41 Infrastruktur-Millionen für das neue IVB-Netz Ein insgesamt 41 Mio.-Schilling-Paket hat die Stadt Innsbruck geschnürt, damit für das neue Liniennetz der IVB die notige Infrastruktur zur Verfügung steht - vom Brückenbau bis zur Straßenmarkierung. 11 Millionen wurden in der ersten Stufe „verbaut": Schwerpunkte sind der Gumppstraßen-Durchstich (4,6 Mio. S), die Verlängerung der Technikerstraße mit Kreisverkehr an der Kranebitter Allee und die Kreuzung Geyrstraße/Südring. Dazu kommen der Neu- und Ausbau von Haltestellen, Straßenmarkierungen

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und Straßenverbesserungen für den Bus-Verkehr - unter dem Strich 55 Baumaßnahmen. Das markanteste Projekt für die 2. Stufe ist der Brückenbau von der Rossau in das Olympische Dorf - „notwendig für die neue Tangentiallinie", so DI Friedrich Rebernik (technische Infrastrukturverwaltung). 29 Mio. S sind für die Brücke, die Adaptierung des Kugelfangwegs und des Grabenwegs vorgesehen. 900.000 S kostet die Errichtung der Haltestelle am Westbahnhof. (A.G.)

Neue O-Dorf-Brücke mit Schranken Die im Bau befindliche neue InnBrücke im O-Dorf wird ausschließlich von Fußgängern, Radfahrern, öffentlichen Verkehrsmitteln, Einsatz-, Wartungs- und landwirtschaftlichen Fahrzeugen benützt werden dürfen. Der Neubau der Brücke wurde notwendig, weil die ehemalige Pionierbrücke nicht für das Befahren von IVB-Bussen ge-

eignet war, der zweite Teil der Liniennetz-Optimierung ab Herbst u.a. aber eine Brückenquerung durch die neue Line „T" vorsieht. Der Stadtsenat hat sich einstimmig für die Installierung einer Schrankenanlage ausgesprochen, damit dem ursprünglichen Beschluss Rechnung getragen wird und der Individualverkehr tatsächlich am Befahren der Brücke WEINBERG gehindert wird. Der Schranken kann von den zur Durchfahrt berechtigten Fahrzeuglenkern mittels Fernbedienung oder mit eiIgls - Kranebitte n R u m nem Schlüssel W o h n e n a u c h Sie g e r n e im G r ü n e n ? geöffnet und wiez.B. 3 - Z i. - W o h n u n <j mit Terrasse ATS 2.534.000,der geschlossen z.B. 4-Zi.-Wohnung mit Garten ATS 3.688.000,werden. (WW) 33

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testeilen stadtauswärts beim Landestheater bzw. stadteinwärts beim Congress eingerichtet. Der „F" wird künftig am Rennweg (vorbei am Congress) gegen die Einbahn fahren dürfen. Die dortige Kreuzung wird zu diesem Zweck geringfügig umgebaut. Am Rennweg wird es künftig während der Sommermonate von 8 bis 18 Uhr ein Einfahrverbot für Reisebusse geben. Der „F" erhält zum Einbiegen von der Bienerstraße nach links in die Ing.-Etzel-Straße eine ampelgeregelte Ausnahme. (WW) ie Linie „ C " wird zu einer Durchmesserlinie, die zwischen Mentlberg/Sieglanger (jeweils im 15Minuten-Takt) und der Rossau (Baggersee) bzw. Amras (ebenfalls jeweils im 15-Minuten-Takt) verkehrt. Der C wird ab der Haltestelle Marktplatz/Terminal im 7,5-Minuten-Takt (in beiden Richtungen) über den Marktgraben - die Museumstraße Amraser Straße - Gumppstraße Durchstich Gumppstraße - Andechsstraße geführt. Dort teilt sich die Linie „C" und fährt einerseits zum Baggersee und weiter zum Technologiezentrum, und andererseits über den neuen Südring-Durchstich (Geyrstraße) zum DEZ und weiter bis zur Luigenstraße in Amras.

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ie Linie „ F " wird vom Flughafen kommend ab der Haltestelle Klinik (in beiden Richtungen) über die Anichstraße - Maria-TheresienStraße - Leopoldstraße - Sterzinger Straße - Hauptbahnhof - Brixner Straße - Meinhardstraße - Sillgasse (die frühere Stadtauswärts-Route des „R") fahren und ab der Sillgasse weiter über die Universitätsstraße - Rennweg (Congress und Theater) - Tschurtschenthalerstraße - Bienerstraße (Haltestelle Bundesbahndirektion / Einmündung Ing.-EtzelStraße) geführt. Von dort wird der „F" in zwei Äste aufgeteilt: Eine Route geht wie bisher nach Pradl, allerdings nur mehr bis zur Haltestelle Schutzengelkirche. Die zweite Route verläuft von der Bienerstraße über die Ing.-Etzel-Straße - Erzherzog-Eugen-Straße - Beethovenstraße - Stifterstraße bis zum Blindenheim.

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Museumstraße wird in ein neues Licht „getaucht" Die Beleuchtungskonzepte von Bartenbach sind nicht nur in aller Welt, wie derzeit z. B. in Mekka, sondern auch in der Heimat gefragt. Ein Pilotprojekt für die Straßen- und Raumausleuchtung wird derzeit in der Innsbrucker Museumstraße verwirklicht. Die Museumstraße soll damit auch am Abend und in den Nachtstunden zu einer eleganten Flanierstraße werden. Das spezielle Bartenbach-Konzept ermöglicht nicht nur die optimale Ausleuchtung der Straße und des Gehwegs, sondern taucht den gesamten Raum einschließlich der Fassade in ein angenehmes und vor allem blendfreies Licht. Dieser Tage wurde mit den Grabungsarbeiten für die Masten begonnen. Start war im Kreuzungsbereich Museumstraße/Wilhelm-Greil-Straße, weil diese Kreuzung gleichzeitig im Zuge der IVBLinienumstellung bis 7. Juni voll signalisiert sein muss. In der Folge wird Schritt für Schritt im nördlichen Teil der Museumstraße (Sillgasse bis Franziskanerplatz), in der südlichen Museumstraße (Brunecker Straße bis Meinhardstraße) und von der Meinhardstraße bis zur Wilhelm-Greil-Straße gearbeitet. Der letzte Abschnitt betrifft den Teil Wilhelm-Greil-Straße bis Franzisknnerplat/ I )io Masten werden in Ah ständen von ca. 20 Metern aufgestellt. Am 14. September sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, dann wird die Museumstraße in neuem Licht erstrahlen. Mit kleinen örtlichen Behinderungen für Fußgänger und Radfahrer während der Bauarbeiten ist zu rechnen. Eine Sperre der Straße ist aber nicht notwendig. Auf der Südseite der Museumstraße muss die Mastenauf-

stellung zu nächtlicher Stunde erfolgen, da zwischenzeitlich die Oberleitungen für Straßenbahnen und Obusse stillgelegt werden müssen. Auf den schlanken fünf Meter hohen Masten (Durchmesser 13,3 cm) werden je sechs Lichtwerfereinheiten montiert, von denen stark gebündelte Lichtstrahlen an die an den Hausfassaden installierten Spiegelelemente geworfen werden. Die Lichtstrahlen fallen in der Folge auf die Straße, den Gehweg und erleuchten durch einen senkrechten Strahl auch die Fassade. Die Spiegel bestehen jeweils aus drei Elementen, die in viele kleine Fassetten (vergleichbar mit einer Bienenwabe) gegliedert sind. So ist die Lenkung des Lichtstrahls in allen Richtungen möglich. Sie sind auch Voraussetzung für die Blendfreiheit. Wahrnehmbar sind nur glitzernde Flächen, die dem Auge nicht wehtun.

drei Häusern ohne Spiegel werden nur die Masten mit den Lichtwerfern aufgestellt. Eine Sonderlösung gibt es auch für den Museumsbereich. Am Platz links und rechts des Museumsgebäudes werden zwei 16 Meter hohe Solitärmasten aufgestellt, an denen auch die

Spiegelelemente montiert werden. Die Masten können auch für eine Beflaggung verwendet werden. Im unteren Bereich werden Info-Vitrinen für das Museum angebracht. Der Liefer- und Montageauftrag wurde öffentlich ausgeschrieben. Die Leuchtenherstellerfirma Durlum aus Deutschland sorgt nun anhand der Bartenbach-Pläne für die Realisierung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 14 Mio. S. Für die Projektleitung zeichnet Ing. Herbert Schwarz vom städtischen Tiefbau verantwortlich. (WW)

Eine neue Ausleuchtung war schon bei der Neugestaltung der Museumstraße ein Thema. Die Realisierung scheiterte jedoch daran, dass viele Hauseigentümer die Zustimmung zur Anbringung der Spiegel nicht geben wollten. Nunmehr wurde der Beleuchtungsplan neu in Angriff genommen und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hat sich persönlich bei den Hauseigentümern um ihre ZuPackungen à 6 Stück s t i m m Li n g bemüht. Bis auf drei Häuser könplus 6 Flaschen AOSept nen nun alle mit den Spiegelelementen versehen werden. Bei den

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Ein Naturpark am Lohbach Ein Naturspielplatz ist am nordseitigen Lohbach südlich der Volksschule und westlich unterhalb der Peerhofsiedlung geplant, so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa nach erfolgreich abgeschlossenen Verhandlungen über den teilweisen Ankauf bzw. die teilweise Anmietung eines rund einen HekOö5 z^elve /-/ö^/5 der Kinder- und Jugendkultur in Hötting-West: Ein tar großen Areals. Die zuattraktiver Treffpunkt für die Jugend. (Foto: G. Andreaus) sätzliche Fläche ermöglicht eine Erweiterung des geplanten Projektes, wobei vor allem naturnahe Bereiche mit viel Freiräumen auf Grünflächen angestrebt werden. Der Platz 'wird laut wachsenden Stadtteil erIn Hötting-West geht ein Ing. Gerhard Dendl vom Rerichtet werden konnte", so lang ersehnter Wunsch in ferat für „Grünanlagen - PlaVizebürgermeisterin Hilde Erfüllung: Bürgermeister Dr. nung und Bau" im intensiven Zach. Herwig van Staa wird das Zusammenwirken mit der Haus der Kinder- und JuDas architektonisch interBevölkerung als Spiel- und gendkultur am 9. Juni eröffessante Projekt wurde vom Naturpark gestaltet. nen. An zwei „Tagen der ofstädtischen Amt für Hochfenen Tür" am 11. und 13. bau-Planung entworfen. Juni (von 10 bis 12 Uhr und Auch die Jugendlichen von 16 bis 21 Uhr) ist Gelekonnten ihre Vorstellungen genheit für alle, das neue für „ihr" Jugendhaus einZentrum kennen zu lernen. bringen. Das AnforderungsRückfragen bei Werner Sieprofil sowie das Raum- und Anfang Mai wurde entlang ber: 0664/5908240. Funktionsprogramm wurde des Lohbachufers, im Bevon den Mitarbeiterinnen reich zwischen Fliedergasse „Der Bau eines Jugenddes damaligen Referates Juund Josef-Stapf-Straße bzw. zentrums, aber auch eines gend, Frau und Familie erLuis-Zuegg-Straße, ein HolzTreffpunktes für die Vereine stellt. lattenzaun aufgestellt und mit im Westen Innsbrucks war der Begrünung des Uferbeeinfach notwendig. HöttingDie Baukosten liegen bei reiches begonnen. West mit seinen 12.000 rund 12,6 Millionen - weiteHaushalten ist ein jugendinre 2,5 Millionen sind für die Die Abzäunung des Ufertensiver Stadtteil - 25 ProEinrichtung vorgesehen. Die bereiches auf einer Länge zent der Bewohner sind unLeitung des Hauses wurde von ca. 500 Metern dient auster 16 Jahren. Ich freue vom Stadtsenat dem Verein schließlich dem Schutz des mich, dass dieses Haus der Jugendhilfe übertragen. Die Lohbaches. Die einfache Kinder- und Jugendkultur technische Betreuung überHolzkonstruktion schützt den gerade hier in diesem stark nimmt die GVL (A.G.) Ufer- und Bachbereich vor

Noch heuer kommen im Bereich der Wohnsiedlung am Lohbach folgende Projektteile zur Ausführung: eine Fortführung des Radund Fußweges bis zur neuen Wohnsiedlung, ein Rasenplatz, der von Ballsportlern vereinsungebunden genutzt werden kann, Beachvolleyball, ein Skateboardplatz, Anlagen für Trendsportarten, Tischtennis und ein Kommunikationsbereich für Besucher aller Altersklassen.

Am 1. Mai wurde der Spielplatz Hoch-Innsbruck mit einem großen Fest der Kinderfreunde Innsbruck eröffnet. Zahlreiche lustige Attraktionen warteten auf die rund 60 Kinder und Erwachsenen, die am Eröffnungsfest teilnahmen. Lust bekommen, den

9. und 10. Juni Indianer spielen: „Klein Adlerauge grüßt schnelles Pferd"; 14. bis 17. Juni Vom Stelzenlauf bis /Lim Känguru-Hüpfen „NonsensNeunkampf"; 23. und 24. Juni Basteleien und lustige Spiele für Hexen und Hexer „Auf dem Blocksberg tanzt

Haus der „Kinder- und Jugendkultur" wird eröffnet

Etwa 14 Mio. S werden in die Spielanlagen sowie die Rad- und Fußwegerweiterung investiert. Seit 24. Mai dient die ehemalige Freifläche des Kindergartens und Jugendhortes Hötting-West als Ersatzspielplatz. (BS)

Maßnahmen zum Schutz des Lohbaches

Spielplatz Hoch-Innsbruck Spielplatz selbst kennen zu lernen? Das Areal des Ferienhauses Hoch-Innsbruck ist in den Monaten Juni und September jeweils Samstag sowie sonn- und feiertags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weiters steht jedes Wo-

chenende unter einem bestimmten Thema und den Kindern wird von 15 bis 17 Uhr ein spezielles Nachmittagsprogramm geboten. 2. bis 4. Juni „Zirkus selbst gemacht": Kindei sind Artisten und Publikum zugleich;

Verunreinigungen durch Treibstoffe oder Öle, die von abgestellten Autos (teilweise auch Autowracks) verursacht werden. Leider wurde der Zaun schon mehrfach mutwillig zerstört. Gartenamtsleiter Ing. Ernst Falch ersucht „um mehr Verständnis für diese naturschützenden Maßnahmen, auch wenn dadurch das Parkplatzangebot entlang des Lohbaches eingeschränkt wird." (BS)

die Hex". (KR)

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Ein erfreulicher Jahresabschluss Einen „Vorzugs"-Jahresabschluss für das Jahr 2000, basierend auf der guten Entwicklung während der vergangenen sieben Jahre, konnte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid am 17. Mai bei einer Pressekonferenz im Innsbrucker Rathaus präsentieren. Bgm. van Staa hob hervor, dass auch im nahen Ausland die positive Entwicklung der Finanzlage Innsbrucks bestaunt und fast als Wunder bezeichnet wird. Es gebe kein anderes vergleichbares Beispiel, wie eine hoch verschuldete Stadt ihre Finanzprobleme gelöst hat. Innsbruck hat nicht nur ein Nulldefizit erreicht, sondern gleichzeitig auch Schulden abgebaut und die Investitionen gesteigert. Ab Beginn der Legislaturperiode 1994 wurden keine Bankdarlehen mehr aufgenommen. Gleichzeitig wurde auch die Sanierung der Haushalte der städtischen Betriebe erreicht. Die Sanierung der Finanzlage Innsbrucks geht vor allem auf die Verwaltungsreform, Personaleinsparungen, Straffungen beim Sachaufwand und auf Ausgliederungen zurück.

Haushaltsrechnung 2000 Die Einnahmen im O r d e n t l i c h e n Haushalt belaufen sich auf 3.719.916.552,18 S, die Ausgaben auf 3.675.123.709,36 S. Damit liegt das Ergebnis um rund S 44,8 Mio. über dem veranschlagten Haushaltsausgleich. Im Vergleich zum Voranschlag konnten Mehreinnahmen von S 133 Mio. verzeichnet werden. Freie Finanzspitze: Aus dem ordentlichen Haushalt 2000 konnten freie Mittel zur Investitionsfinanzierung in Höhe von 327,5 Mio. S zur Verfügung gestellt bzw. Rücklagen für die Erneuerung der Sportstätten und für den Rathaus-Neubau zugeführt werden. Der A u ß e r o r d e n t l i c h e Haushalt war für 2000 einschließlich der aus dem Jahr 1999 übertragenen Ansätze von 248,629.000 S mit einem Gesamtrahmen von S 933,998.000 S präliminiert. Die Gesamtausgaben belaufen sich mit einem Anordnungssoll von 631,176.698 S und einer RücklagenZuführung für nicht abgeschlossene Vorhaben von 192,182.028 S auf 823,358.726 S. Zur Bedeckung war

Neuregelungen beim Finanzausgleich und nicht zuletzt die Folgen, die aus dem Ergebnis der Volkszählung resultieren. Van Staa befürchtet nach dem Vorliegen der Volkszählungsergebnisse jährlich einen Verlust von 120 Mio. S. Eine Summe, die sehr schmerzen wird, allerdings ohne Hauptwohnsitzkampagne bedeutend höher ausgefallen wäre. Der Finanzausgleich beschert Innsbruck von 2001 bis 2004 einen Verlust von 54 Mio. S, während er sich bei den anderen Tiroler Gemeinden mit einem Plus von insgesamt 338 Mio. S zu Buche schlagen wird. Ab 2005 wird das Minus für Innsbruck jährlich 40 Mio. S betragen, während die übrigen Gemeinden 100 Mio. S Gewinn einfahren werden. Man werde - so Bgm. van Staa - hart verhandeln müssen und auf eine Lösung hoffen, da nicht anzunehmen ist, dass Bund und Land wünschen, dass sich die Tiroler Landeshauptstadt wieder in Schulden stürzen muss. Van Staa ist trotz der auf Innsbruck zukommenden Probleme zuversichtlich, die bereits eingeleiteten und angedachten Projekte vor allem im Kultur- und Sportbereich in den kommenden fünf Jahren verwirklichen zu können, um sich dann zentral der Erneuerung des öffentlichen Verkehrs (Straßenbahnlösung) widmen zu können. (WW)

unter Ausschluss der Sonderfinanzierungsmittel keine Aufnahme von Kommunaldarlehen nötig. M a a s t r i c h t - E r g e b n i s : Nach den Maastricht-Konvergenz-Kriterien ergibt sich für den Gesamthaushalt ein Überschuss von 247,9 Mio. S, womit die Stadt Innsbruck wieder ihren Beitrag zu den gesamtstaatlichen Stabilitätsbemühungen und den bestehenden Vereinbarungen zwischen den Gebietskörperschaften geleistet hat. S c h u l d e n e n t w i c k l u n g : Die ge planten Investitionen konnten ausfinanziert und gleichzeitig ein weiterer Schuldenabbau bei den Kommunaldarlehen (Schuldenart I) und Immobilienleasing in Höhe der Tilgungsrate von 115,3 Mio. S vorgenommen werden.

Blick in die Zukunft Alles in allem - so Dr. Schmid - zwar ein sehr erfreulicher Jahresabschluss für 2000 - aber die Probleme werden in den kommenden Jahren zunehmen: Sorgen bereiten der Ausfall der Getränkesteuer, der Innsbruck im ersten Jahr einen Verlust von 57 Mio. S einbrachte, die

Gesamtschulden Diagramm 1

Verhältnis Gesamtschulden/Gesamteinnahmen

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Schuldenstand 31.12

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Diese Grafik zeigt deutlich die Entwicklung der Gesamteinnahmen der Stadt zum laufend sinkenden Schuldenstand.

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Als Meister verabschiedete sich der FC Tirol Milch Innsbruck vom alten Stadion, als Meister beendete die Elf um Coach Kurt Jara das e Jahr im Tivoli Neu. Der 2:0-Auswärtserfolg gegen die Austria war der krönende Abschluss der Bundesligasaison. Mit Begeisterung feiert die Tiroler/innen ihre Elf im neuen Stadion der Fußballarena - „handverlesen" von Teamchef Kurt Jara (in seiner Tiroler Ledernen) kam die Spieler auf die Tribüne. 22.43 Uhr war es so weit, als der goldene Meisterteller an Teamkapitän Michael Baur übergeben wurde. Vo her gab es noch die Trophäe für den besten Spieler - natürlich für Radoslav Gilewicz (rechts) und seine 22 Tore! Begeisterung auch b Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (links im Bild mit Trainer Kurt Jara): „ Mir hams geschafft! Innsbruck ist die Sporthauptstadt Österreich i im ' ht -,( >ndere offizielle Ehrung wird es noch für Kurt Jara geben: Der Gemeinderai hat schon am Vortag beschlossen, den Innsbru Spitzen fußballer und Erfolgstrainer mit dem Sportehrenzeichen der Stadt Innsbruck auszuzeichnen - natürlich einstimmig!

„Grünes Licht" für den Bau der neuen Bergiselschanze den bevorstehenden Maßnahmen Stellung. Bgm. van Staa und Prof. Schröcknadel bestätigten in ihren Aussagen, dass sich das Projekt a u s schließlich auf den Neubau der Schanze nach den Plänen von Architektin Zaha Hadid und auf AdapProf. Peter Schröcksnadel: Hand aufs Herz! „Das tierungen im Bergiselstadion mit der neuen Sprungschanze in-Stadionbe/<v(",s/(v7 mich nui als Sportarena und als Attraktion für Einheimische und Gäste. " Künftig wird für reich beziedie Besichtigung Eintritt verlangt. Bürgermeister Dr.he. Herwig van Staa: „Die Anrainer werden rechtzeitig Der Bergüber alle Maßnahmen und Pläne informiert. " isel einschließlich der Sillschlucht Herwig van Staa zum Großsei ein sehr sensibler Beteil selbst geführt hat, liegt seit reich, alle baulichen Maßeinigen Tagen auch die Genahmen müssten gesamtnehmigung für den Schanhaft gesehen werden. Van zen-Neubau vor. Bei einem Staa versicherte, dass die Pressegespräch am 14. Mai Anrainerrechte gewahrt bleinahmen Bürgermeister ben und diese über alle Dr. Herwig van Staa, Prof. Schritte rechtzeitig inforPeter Schröcksnadel, Stadtmiert werden. rat Dr. Michael Bielowski, Tourismusobmann Dr. Hubert Nun ist die Zeit knapp und Klingan und ÖSV-Generalsees wird alles unternommen, kretär Dr. Klaus Leistner zu dass das Stadion anlässlich Nach der Sprengung der alten Sprungschanze am Bergisel und dem Abschluss der schwierigen Grundverhandlungen, die Bürgermeister Dr.

der Vierschanzentournee 2002 fertig ist. Sollte sich das nicht ganz ausgehen, ist dies kein Malheur, dann werde man eben 2002 ausnahmsweise zwei Bewerbe in Bischofshofen veranstalten, so van Staa und Schröcksnadel unisono. Wesentlich ist, dass die Voraussetzungen für den Neubau vorliegen. Bereits heute ist das Innsbrucker Schanzenprojekt weltweit (Biennale in Venedig über Tokio, New York bis Rio) in Fachkreisen ein Thema. Die Bergiselschanze wird ein neues Wahrzeichen von Innsbruck, ähnlich wie der Holmenkollen in Norwegen, so van Staa. Das Bergiselstadion soll vor allem für SchisprungVeranstaltungen (allerdings

auch im Sommer auf der Mattenschanze) genützt werden. Sollten weitere bauliche Veränderungen oder Veranstaltungen gewünscht werden, könnten diese nur im Einvernehmen mit der Stadt abgewickelt werden. Tatsächlich gibt es über den Bereich der Neuerrichtung der Sportstätte hinaus keine weiterführenden Pläne. Das Fassungsvermögen des Stadions wird zugunsten von Sicherheitsvorkehrungen für ca. 25.000 Besucher beschränkt. Die geplante Beschneiungsanlage wird vorerst nicht errichtet, damit durch deren Bau nicht die archäologischen Grabungen beeinträchtigt werden. (WW)

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Ein neues, attraktives Eisund Veranstaltungs-Ensemble „Es war uns wichtig, die Olympiahalle in ihrer Form zu erhalten." Mit dieser Grundüberlegung ging das Frankfurter Architekturbüro Michael Volz/Wolfgang Rang an die Gestaltung des EissportWeranstaltungszentrums am Südring: Eine spannende Aufgabe. Mit dem Gesamtkonzept überzeugte das deutsche Architektenduo dann auch die Jury: Mit deutlicher Mehrheit wurde ihnen der 1. Preis im Architektenwettbewerb „Eis- und Veranstal-

den Innsbrucker/innen vertraut. Die neue „kleine Eishalle" schließt sich im Osten an. Sie hat zwar nicht die Dimension des Stadions, wird aber mit ihrer Architektur ein Blickfang. Für das Dach schlagen Volz/Rung eine elegante, leichte Holzkonstruktion vor, schalenförmig, von 6 V-förmigen Stützen getragen. Fünf Meter unter Straßenniveau ist die Eisfläche: Für den Besucher eröffnet sich eine interessante Perspektive: Unter ihm liegt die Eisfläche, die großzügige Verglasung „holt die Bergwelt herein". Olympiahalle und neue Eishalle liegen an einer Bgm. van Staa lässt sich von Architekt Volz über das gemeinsamen „Foyerzone", Siegerprojekt informieren. Insgesamt wurden 35 Pro- von der die Besucher über jekte (14 aus Deutschland, 14 aus Tirol, 6 aus dem übrigroßzügige Treppen in das gen Osterreich, 1 aus Belgien) eingereicht. Die Plätze 2 und 3 gingen an Innsbrucker Architekten. Riccione Obergeschoß kommen. (Architekt Bortolotti) erhielt den 2. Preis. Der 3. Preis ging an die ARGE Architekturbüro Birnbaum, Heinz, Die neue Eishalle ist auf Mathoi, Streli. (Foto: G. Andreaus) 2.500 fest installierte Sitzplätze ausgelegt, „die Konzeption tungshallen Innsbruck" unter 35 einist aber flexibel", so der Frankfurter Unigereichten Projekten zuerkannt. Fast versitätsprofessor: „Die Halle kann bis gleichzeitig erhielt Österreich den Zuauf 4000 Plätze erweitert werden." schlag für die Eishockey-WeltmeisterDen Abschluss nach Osten bildet eine schaft 2005: Nun ist es fix: Innsbruck Turmkonstruktion (auf dem derzeitigen ist neben Wien Austragungsort für die Umspannwerk), in dem die Technik (et-

wa Eismaschinen) untergebracht werden soll. Mit seiner Höhe lässt sich der „Turm" auch als Informationsfläche nutzen. „330 Mio. S wurden für das Projekt Olympiahalle und Eishalle Neu zwischen Bund, Land und Stadt paktiert", so ISpA-Geschäftsführer Dr. Josef Hörnler. Nach der Ausarbeitung des Siegerprojektes zur Einreichungsreife soll im Herbst ein Generalunternehmer gefunden werden. Baubeginn wird der Februar 2002, Fertigstellung der Herbst 2002 sein. Anschließend wird mit der Generalsanierung der OlympiaEishalle begonnen. 2005 soll (muss) alles fertig sein. Dass Innsbruck „ein interessanter Platz vor allem aus baulicher Perspektive ist", bestätigt nicht nur Projektsieger Volz. „In Innsbruck werden derzeit mehrere Projekte von international renommierten Architekten verwirklicht", so Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Nach den Plänen von Dominique Perrault (Paris) entsteht derzeit die Rathaus-Galerie. Zaha Hadid (London) „zeichnete" den markanten Sprungturm der Bergisel-Schanze, von den Amsterdamer Architekten Berkel & Bos stammen die Pläne für das Umspannwerk in der Salurner Straße und das Münchner Architekturbüro Steidle & Partner entwarf die Pläne für die Wohnanlage in der Reichenau auf dem ehemaligen Campingplatz. (A.G.)

WMI Mit ihrer beeindruckenden Bausubstanz wird die Olympiahalle der zentrale Blickfang am Südring bleiben. Für die Erhaltung des „Solitärs am Südring" führt Univ.-Prof. Volz mehrere Punkte an: Der große Hallenraum ist prädestiniert als Mehrzweckhalle (vom sportlichen Großevent wie der Hockey-WM, einem Konzert bis zum Großkengress mit 10.000 Teilnehmern), das Dachtragwerk ist bestens geeignet für die Unterbringung moderner Veranstaltungstechnik und: die zweifach olympiaerprobte Halle ist

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Entwurf zum Örtlichen Raumordnu Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 23. Mai 2001 auf Vorlage des Stadtplanungsamtes die Auflage des Entwurfs zum Örtlichen Raumordnungskonzept (ÖROKO) beschlossen. Die Besichtigung ist während der Öffnungszeiten des Rathauses in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, möglich. Für Auskünfte stehen die Mitarbeiter/ innen der Stadtplanung von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie montags auch von 16 bisl 8 Uhr zur Verfügung. Terminvereinbarungen unter Telefon 5360-1502. Generelle Erläuterungen zum ÖROKO-Entwurf bietet die Stadtplanung auch bei den nachstehend angeführten Informationsveranstaltungen und Planungssprechstunden. Auch die Homepage der Stadt Inns-

bruck www.innsbruck.at gibt Einblick in den ÖROKO-Entwurf.

Informationsveranstaltungen Für I n n s b r u c k „ W e s t " (schwerpunktmäßig für die nördlich des Inn gelegenen Stadtteile Hötting-Dorf, Hungerburg, Höttinger Au, Hötting-West, Kranebitten): M i t t w o c h , 20. Juni, 19 Uhr, Kolpingsaal, Hötting-West, ViktorFranz-Hess-Straße 7; P l a n u n g s s p r e c h s t u n d e : Donnerstag, 21 .Juni, 16 bis 18 Uhr, Kolpingsaal HöttingWest. Für I n n s b r u c k „ M i t t e " (schwer-

punktmäßig für die zwischen Inn und Sill gelegenen Stadtteile Innenstadt, Saggen, Wüten einschließlich Sieglanger-Mentlberg): Mittwoch, 27. Juni, 19 Uhr, Raiffeisensaal, Innrain 7; Plan u n g s s p r e c h s t u n d e : Donnerstag, 28. Juni, 16 bis 18 Uhr, Raiffeisensaal. Für I n n s b r u c k „ O s t " (schwerpunktmäßig für die östlich der Sill gelegenen Stadtteile Pradl, Reichenau, Amras, Rossau, Igls, Vill sowie Olympisches Dorf, Mühlau, Arzl): Mittwoch, 4. Juli, 19 Uhr, Volksschule Pradl-Ost, Siegmairstraße 1; P l a n u n g s s p r e c h s t u n de: Donnerstag, 5. Juli, 16 bis 18 Uhr, Volksschule Pradl-Ost.

Auflagefrist und Stellungnahmen Personen mit Hauptwohnsitz in Innsbruck, Rechtsträger mit einer Liegenschaft oder einem Betrieb in Innsbruck sowie Nachbargemeinden können eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abgeben. Frist für die A u f l a g e und für die P l a n e i n s i c h t : 12. Juni bis 14. A u gust 2001; S t e l l u n g n a h m e n k ö n nen bis 2 1 . A u g u s t 2001 abgegeben w e r d e n .

Der Entwurf zum ÖROKO besteht aus zwei Verordnungsplänen. Ein Plan im Maßstab M 1:10.000 bezieht sieh auf das engere Siedlungsgebiet (siehe Umrahmung in der nebenstehenden Abbildung). Er beinhaltet zur Gänze jenes Gebiet, in dem derzeit Bauland gewidmet ist und wo künftig Bauland gewidmet werden kann. Ein zweiter Plan im Maßstab M 1 : 20.000 enthält die Festlegungen für das restliehe Stadtgebiet. Beim ÖROKO als übergeordnetem Planungsinstrument mit generalisierenden Rahmensetz.ungen erfolgt die Darstellung nicht in jener Genauigkeit, wie dies bei Idächenwidmungsund Bebauungsplänen mit ihren detaillierteren Festlegungen der ball ist. Ins besondere sind auch die Abgrenzungen zur baulichen Entwicklung im ÖROKO nicht parzellenscharf. Ergänzend zu den Plänen behandelt ein Ycrordnitngstext Maßnahmen zur Umsetzung des OROKO und Sachverhalte, die nicht in zeichnen scher form dargestellt werden können.

9 Vomrdnunosplon - Teitgebtet


gskonzept liegt zur Diskussion auf Was ist das ÖROKO? Auf G r u n d neuer gesetzlicher Bestimmungen muss jede G e m e i n d e Tirols ein Örtliches R a u m o r d n u n g s k o n z e p t erstellen, in dem „grundsätzliche Festlegungen über die g e o r d n e t e räumlic h e E n t w i c k l u n g der G e m e i n d e " zu treffen sind. Als übergeordnete Rahm e n p l a n u n g ist es d e n F l ä c h e n w i d mungs- und Bebauungsplänen vorangestellt. Der Entwurf des Innsbrucker Ö R O K O w u r d e unter der F e d e r führung der Stadtplanung in Z u s a m m e n a r b e i t mit a n d e r e n Ä m t e r n d e s Stadtmagistrates und zum Teil auch mit privaten Büros erarbeitet. Die erste int e n s i v e A r b e i t s p h a s e w a r der B e standsaufnahme und -analyse g e w i d met. Darauf aufbauend w u r d e n für die Themenbereiche Siedlung, Freiraum, Verkehr, Ver- und Entsorgung Leitbilder entwickelt, die dann G r u n d l a g e für die Planungsentscheidungen w a r e n .

Was enthält das ÖROKO? Zentraler Teil der Verordnung sind die F e s t l e g u n g e n zur b a u l i c h e n Entw i c k l u n g . Sie zeigen, w o künftig Bauland neu gewidmet w e r d e n kann, wann es als solches genutzt w e r d e n kann (Zeitzonen) und welcher vorwiegenden Nutzung (z. B. W o h n e n , wirtschaftliche Z w e c k e ) es zugeführt w e r d e n soll. Den D i c h t e f e s t l e g u n g e n der B e b a u ungspläne wird ein grober Rahmen vorgegeben (Dichtezonen). Für die nächsten zehn Jahre, dem Planungshorizont des Ö R O K O , w u r d e ein Baulandbedarf von 55 bis 77 ha ermittelt. Da es in Innsbruck über 2 0 0 ha bereits gewidmetes, aber noch unbebautes Bauland gibt, ist nur eine sehr e i n g e schränkte N e u w i d m u n g von Bauland vorgesehen. Um B o d e n zu sparen, sollen vor allem die Baulandreserven ausgeschöpft sowie bereits bebautes G e biet verdichtet und umgenutzt w e r d e n . G r ö ß e r e bebaubare bzw. für eine Umnutzung heranstehende Gebiete werden als „Strategische Reserve" zurückgestellt, um sie bedarfsgerecht einer gesamthaften Planung und Projektentw i c k l u n g zuführen zu können. Festlegungen zur Grünund S p o r t f l ä c h e n e n t w i c k l u n g dienen der V o r s o r g e für eine a u s r e i c h e n d e

Ausstattung des Siedlungsraumes mit Grün- und Erholungsflächen (öff. Grünanlagen, Parks, P r o m e n a d e n , S p i e l und Sportplätze, Friedhöfe und Kleingärton).

Bei den Eintragungen zum Thema Verund Entsorgung w e r d e n noch zu behebende Mängel aufgezeigt, die bei der Erschließung einiger w e n i g e r Baugebiete in Innsbruck bestehen, und Standorte für künftig noch n o t w e n d i g e Einrichtungen reserviert. W i e geht es weiter? Gleichzeitig mit der Auflage w i r d bei

Die außerhalb des Siedlungsgebietes gelegene Landschaft ist grundsätzlich von Bebauung freizuhalten und wird in funktioneller Hinsicht sieben verschiedenen Kategorien von F r e i h a l t e f l ä c h e n zugeordnet. Es gibt Freihalteflächen für L a n d - und F o r s t w i r t s c h a f t , Erholungsräume, landschaftlich und ökologisch wertvolle Flächen, Freihalteflächen zum Schutz von W a s s e r v o r k o m m e n und s o n s t i g e , die keiner vorrangigen Freilandfunktion zugewiesen sind. Ein erster Teil der F e s t l e g u n g e n zur Infrastrukture n t w i c k l u n g ist der S t a n d Planungsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer: „Ich bin froh, o r t v o r s o r g e für G e m e i n b e dass es gelungen ist, den OROKO-Entwurf im Mai-Gedarfseinrichtungen g e w i d m e t . meinderat einstimmig zu beschließen. Die Bürgerinnen D a s H a u p t a u g e n m e r k w i r d und Bürger sind eingeladen, sich u. a. bei öffentlichen Informationsveranstaltungen zu informieren und alldabei auf den künftig zu erfällige Unklarheiten der Behörde zu melden. " w a r t e n d e n Bedarf an städtischen Einrichtungen wie Kindergärten, der Tiroler L a n d e s r e g i e r u n g ein VorVolksschulen, Jugend- und Senibegutachtungsverfahren eingeleitet. oreneinrichtungen gerichtet. A n h a n d seiner Ergebnisse und der bei T r a s s e n f r e i h a l t u n g s z o n e n für Verder Stadtplanung e i n g e g a n g e n e n Stelkehrswege sollen einen später erforlungnahmen w i r d im H e r b s t eine fachderlichen oder g e w ü n s c h t e n A u s b a u liche und politische D i s k u s s i o n über e r m ö g l i c h e n . Beim ö f f e n t l i c h e n Verden Entwurf stattfinden. Die Stellungkehr sind dabei die Planungen gemäß nahmen können d a b e i , so weit dies in „IVB-Liniennetz N e u " , S t r a ß e n b a h n fachlicher Hinsicht vertretbar erscheint, k o n z e p t (der S t a d t ) u n d R e g i o n a l in e i n e m zweiten E n t w u r f , der d a n n bahnkonzept (des Landes) zu G r u n d e w i e d e r aufgelegt w i r d , berücksichtigt gelegt. werden.

Holding-Sitz der Tirol Bank soll i n Innsbruck s e i n ! „Ich verstehe, dass die Südtiroler Sparkasse für Bozen als Sitz der Tirol Bank eintritt. Es ist aber auch Aufgabe des Innsbrucker Bürgermeisters, für den Standort Innsbruck zu kämpfen", bezieht Bürgermeister Dr. Herwig van Staa klare Position im „offensichtlichen Dauerbrenner der Landespolitik": „Wir können nicht tatenlos zusehen, dass der Sitz nach Bozen verlegt wird!" Wenn sich auch die Stadt Innsbruck in dieser wichtigen Frage nicht einmischen will und die Entscheidung letztlich beim Land Tirol als Eigentümer liegt, stellen sich für Innsbrucks Bürgermeister zwei Fragen. Warum sollte sich die Hypo Tirol nicht ei-

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nen starken Partner hereinholen, zumal der Südtiroler Sparkasse zwei starke Partner - eine private Gruppe und die Bayerische Landesbank - zur Seite stehen. Zweiter wichtiger Punkt ist (eben) die Frage des Sitzes der Holding: „In einer Holding hat der das Sagen, wo der Hauptsitz ist", warnt Bgm. van Staa. Der Stadtuenat und auch der Gemeinderat haben nun einstimmig eine klare Position bezogen: Ungeachtet der durch die Eigentümer festzulegenden Kooperation ersucht die Stadt Innsbruck die zuständigen Organe des Landes Tirol, dafür zu sorgen, dass Innsbruck Sitz der Holding wird!

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INNSBRLLC \\i^H^ Hermann Gmeiner und sein Lebenswerk Dieses Jahr feiert die mann-Gmeiner-Akademie im „SOS-Kinderdorf HermannJahr 1981, als „Ort der BeGmeiner-Akademie in Innsgegnung und geistigen Heibruck" ihr 20-jähriges Bestemat der SOS-Kinderdörfer in hen. Am 25. April wurde in aller Welt", wie es der Initiaden Räumen der Akademie tor der weltumspannenden eine Ausstellung über den Idee nannte. Heute ist die Gründer der SOS-KinderAkademie in Innsbruck das dörfer und das Lebenswerk sozial pädagogisch-wissenvon Hermann Gmeiner eröffschaftliche Zentrum der inAltes Schulgebäude, viel Schwung und junges Leben net. Die Ausstellung Am 18. Mai wurde das 125-Jahr-Jubiläum der Volksschule Drei- ermöglicht Einblicke heiligen mit einem von der Schule organisierten Fest gefeiert. Der in das Lebenswerk Auftakt zu den Feierlichkeiten erfolgte vordem Schulgebäude, mit dem Aufmarsch der Pradler Schützen und einer Ehrensalve. Im Hermann Gmeiners großen Zelt im Schulhof präsentierten anschließend die Kinder der und präsentiert histoVolksschule, des Kindergartens und des Schülerhortes ein ein- rische Fotos, handgedrucksvolles Festprogramm. Bild oben: Vbgm. Zach mit Direktorin Gabriele Buchmayr umringt von staunenden Kindern, als die schriebene OriginalSchützen aufmarschierten. Bild unten: Begehrt waren die Auto- briefe, frühe Spen(]i\iinme von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, die seit der Schul-denaufrufe, einige der feier so manches T-Shirt, manche Mütze und eine Vielzahl der Festzahlreichen Orden 1985, ein Jahr vor seinem Ableben, beschriften zieren. (Historischer Bericht auf Seite 23) (Fotos: B. Stingl) Hermann Gmeiner das SOS-Kinund Auszeichnungen, suchte derdorf Kapverden. die ihm weltweit verliehen wurden, sowie eine ternationalen SOS-KinderAuswahl seiner Hüte, die er dorf-Arbeit, in dem mit Mitarvon seinen vielen Reisen mitbeiter/innen aus aller Welt brachte und sammelte. pädagogische Konzepte entGeöffnet ist die ständige Ausstellung anlässlich des Jubiläumsjahres jeweils Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr (Amras/Egerdach, H ermann G meinerStraße 51). Gegründet wurde die Her-

wickelt, internationale Studien erarbeitet, Schulungen und Seminare durchgeführt und Fachpublikationen veröffentlicht werden. Nähere Informationen über SOS-Kinderdorf und die internationalen Aktivitäten der Organisation unter www.sos-kinderdorf.at

Innsbruck als Standort für IT-Fachhochschule Diskussionen um eine Fachhochschule für Informationstechnologien in Tirol standen seit langem im Raum. Nach der genauen Prüfung der über 18 eingegangenen Bewerbungen machte erfreulicherweise Innsbruck das Rennen. Im Mittelpunkt des StandorteVergleichs standen Erreichbarkeit, Infrastruktur und Qualität des Umfeldes. Die Entscheidung für den Standort Innsbruck gilt für

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Bürgermeister Dr. Herwig van Staa als wichtige Weichenstellung am Bildungssektor: „Ich sehe die Zusammenarbeit mit dem Land Tirol zur Errichtung einer Fachhochschule als Teil der Realisierung des Paktes für Arbeit und Wirtschaft und glaube, dass es wichtig ist, die derzeitige Wirtschaftsentwicklung mit einer Bildungsinitiative zu verbinden." Die Stadt Innsbruck kann drei mögliche Stand-

ort-Lösungen anbieten: Fenner-Areal hinter der SoWi, Gebiet bei der technischen Universität in Hötting-West und das Areal Tivoli-Alt. Bgm. van Staa, LHStv Ferdinand Eberle und LHStv Prock favorisieren das Fenner-Areal, da der dortige Grund der Stadt gehört und die Synergieofftikto mit der SoWi eine Stärkung des Wirtschafts- und Universitätsstandortes bedeuten würden. Als nächster Schritt

werden nun die fachlichen Verhandlungen mit dem Bund eingeleitet. Jährlich langen über 40 Anträge für Fachhochschulen beim Fach hochschul-Bei rat ein, rund ein Viertel der Ansuchen werden genehmigt. Im Herbst soll das Genehmigungsverfahren beendet und die Errichtung beschlossen sein, sodass der Lehrbetrieb bereits im Wintersemester 2002 aufgenommen werden kann. (KR)

INNSBRUCK INLORMIKRT-JUNI 200


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Jubilare 101. G e b u r t s t a g Frau Ida Käthe N e u m a n n (26.5.) 100. G e b u r t s t a g Frau Antonia F r ö h l i c h (29.5.) 98. G e b u r t s t a g Frau Hildegard R a s c h (4.5.) Frau Katharina K e r s c h b a u m e r

(10.5.) 97. G e b u r t s t a g Frau Maria Anna G s c h w e n t n e r (6.5.) Frau Auguste S a n t o l (16.5.) F r.ILi I yilia S o m a c (26.5.) 96. G e b u r t s t a g Frau Margarete Payer (20.5.) Frau Mathilde Maria H o f e r (20.5.) Frau Sofie S t o i f l (21.5.) Frau Klara F l e i s c h m a n n (24.5.) Frau Gertrud A m o r t (24.5.) Herr Dipl.-Ing. Karl H ü b n e r (27.5.) Frau Edith Gertrud H a y e k (28.5.) Frau Antonie R e i n d l (31.5.) 95. G e b u r t s t a g Frau Elfriede R i e d e r (19.5.) Frau Aloisia H e n r i c h s (22.5.) Frau Friederike T s c h o n e r (25.5.) Frau Maria Ö t t l (30.5.) 94. G e b u r t s t a g Frau Anna M i t t e r e r (3.5.) Herr Dr. Paul N e u h ä u s s e r (4.5.) Frau Auguste N e u b a u e r (4.5.) Frau Marianne K a s t l (4.5.) Frau Cornelia H a u s s m a n n (7.5.) Frau Ida R o g e n (8.5.) Herr Fritz O k r a l e b (9.5.) Frau Christiane T a r n o c z y - S p r i n z e n b e r g (10.5.) Frau Erna P f i t s c h e r (13.5.) Herr Wilhelm S l a n s k y (14.5.) Frau Aloisia Feller (15.5.) Frau Anna A m o s e r (16.5.) Frau Anna K o f i e r (17.5.)

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Helene P r a n t l (18.5.) Irmgard P e l i k a n (18.5.) Anita K o r i n (20.5.) Anna K a u f m a n n (24.5.) Eleonore H o r a k (26.5.) Margarethe Egger (27.5.)

93. G e b u r t s t a g Herr Dipl.-Ing. Friedrich G r i e h s e r (3.5.) Herr Hermann Z a u n e r (8.5.) Frau Friederike S t i e b l e i c h i n g e r (8.5.) Frau Gertraud H o p p i c h l e r (8.5.) Frau Maria P a r t o l l (9.5.) Herr Karl-Heinz S i n n r e i c h (13.5.) Frau Hildegard A m a n n (13.5.) Herr Walter Engl (14.5.) Frau Antonia S p r i n g e r (31.5.) 92. G e b u r t s t a g Frau Dr. Irmgard D i p p o l d (4.5.) Frau Paula S t a n g e r (8.5.) Herr Josef S c h w i t z e r (8.5.) Frau Margareth Marianna H a u s e r (9.5.) Frau Anna H ö d l (9.5.) Frau Hermine J a r t s c h i t s c h (9.5.) Frau Martha B r i e r (10.5.) Frau Erika B a r t s c h (12.5.) Frau Leopoldine Lampichler (18.5.) Frau Rosa Z o z i n (19.5.) Herr Johann O b e r h u b e r (20.5.) Frau Martha K l e i n (20.5.) Frau Helene F i s c h e r (26.5.) Herr Gustav G a t t e r e r (30.5.) Frau Laura P o k o r n y (31.5.) 91. Geburtstag Frau Berta W a l d n e r (2.5.) Frau Johanna P r o b s t (4.5.) Frau Hedwig Perger (6.5.) Frau Johanna S c h m i t t (6.5.) H a u Sophie G a n s t e r (8.5.) Herr Ing I leinni h Glatzer (8 5 I Frau Elisabeth Z i m m e r (10.5.)

(Fortsetzung (inj Seile II)

„ lnunen ua& - Cwunen £iin See da, Tel. OS 12

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Herzliche Glückwünsche richtes a. D. Dr. Kohlegger

für den Präsidenten von LH Weingartner

des Oberlandesgeund Vizebgm. Zach. (Foto: G. Andreaus)

Dr. Karl Kohlegger ein Leben für das Recht „ P r o Justifia et S c i e n t i a " ist der Titel d e s F e s t b a n d e s , d e r Dr. Karl K o h l e g g e r zu s e i n e m 80. Geburtstag gewidmet und in d e r W e i h e r b u r g in e i n e m F e s t a k t v o n L a n d Tirol, S t a d t I n n s b r u c k und Universität am 3. Mai ü b e r g e b e n w u r d e . „ D e r Titel hätte nicht treffender g e wählt w e r d e n k ö n n e n " , so Viz e b ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Z a c h : „Gerechtigkeit und W i s s e n ich m ö c h t e a u c h W e i s h e i t hinzufügen, sind wohl auch das M o t t o von Dr. K o h l e g g e r , d e m er seinen e r f o l g r e i c h e n u n d mit großem Engagement geführten L e b e n s w e g v e r s c h r i e b e n hat." An d e m a k a d e m i s c h e n Festb a n d arbeiteten 3 2 A u t o r e n a u s Deutschland, Liechtenstein, S c h w e i z u n d Ö s t e r r e i c h , darunter drei frühere Justizminister. „Eine professionelle u n d internationale Zusammenarbeit", b e z e i c h n e t Initiator u n d H e r a u s g e b e r Univ.-Prof. Dr. Kurt

E b e r t d a s zur a k a d e m i s c h e n Tradition g e h ö r e n d e F e s t b u c h . Bei der „ E h r u n g eines Juristen, d e r eine e i n m a l i g e Richterp e r s ö n l i c h k e i t darstellt", unters t r i c h L a n d e s h a u p t m a n n Dr. Wendelin Weingartner die Wichtigkeit der Richteramtsfunktion für die Gesellschaft und die Unabhängigkeit der Rechtsprechung. Für diese Unabhängigkeit der Richter ist Dr. Karl K o h l e g g e r dann auch immer eingetreten: „ I c h bin stolz darauf, einen Teil d a z u b e i g e t r a g e n zu h a b e n . " Als U n i v e r s i t ä t s p r o f e s s o r lehrte Dr. K o h l e g g e r an d e r J u r i d i s c h e n Fakultät der Universität Innsbruck, er w a r Präsident d e s O b e r l a n d e s g e r i c h t e s u n d Präsident d e s F ü r s t l i c h L i e c h t e n steinischen Obersten Gerichtshofes. Dr. K o h l e g g e r zählt zu d e n p r o m i n e n t e s t e n JuristenPersönlichkeiten Österreichs. (A.G.)

I n n s b r u c k im I n t e r n e t : www.innsbruck.at

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Schulstunde in Rathaus verlegt

V. I. Honorarkonsul KR Ing. Dipl.-Vw. Hellmut Buchroithner, Grünwalderhof-Chefin Gerda Seiler, der britische Botschafter Antony Ford, Oberleutnant Julian Bourne, Vizebgm. Hilde Zach. (Foto K. Rudig)

Botschafterbesuche im Innsbrucker Rathaus Der erste Amtsbesuch des britischen B o t s c h a f t e r s A n tony Ford am 2. Mai in Innsbruck stand im Zeichen der guten Verbindung und Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und Österreich innerhalb der Europäischen Union. Vizebürgermeisterin Zach (in Vertretung des auf einem Europakongress in Rio weilenden Bürgermeisters) strich beim Gespräch die Bedeutung Innsbrucks innerhalb Tirols heraus und beschrieb die Landeshauptstadt als eine gelungene Mischung aus Universitäts-, Sport-, Kultur- und Naturi '! I( ' 1 ) 1 1 1 ! , .

Weiters nützte Vizebgm. Zach den Besuch des britischen Botschafters, um ihm das Ergebnis einer von Grünwalderhof-Chefin Gerda Seiler und dem Direktor des OlympiaEissportzentrums Sigfried Vi-

sentainer ins Leben gerufenen Sammelaktion für den in Innsbruck getöteten Bobsportler Derek Osbourne zu übergeben. Der britische Botschafter bedankte sich im Namen der Witwe des Bobsportlers für die Großzügigkeit der Tiroler Bevölkerung. Am 15. Mai stattete der Botschafter von Zimbabwe Tirivafi John K a n g a i der Tiroler Landeshauptstadt seinen offiziellen Antrittsbesuch ab. Im Gespräch mit Bürgermeister Dr. Herwig van Staa informierte der Botschafter u.a. über die Wirtschaftsstruktur seiner Heimat: So werden ca. 40 Prozent des Bruttoinlandsproduktes im Agrarbereich erwirtschaftet, 20 Prozent kommen aus dem Bergbau, 10 Prozent ist der Beitrag der Industrie.

Jubilare (Fortsetzung von Seite I) Frau Frau Frau Herr Frau Herr

Maria S c h a r n a g l (10.5.) Anna S p e r a n z a (11.5.) Eleonore O b e r r a u c h (12.5. Alois S t r e l i (12.5.) Antonie Lener (15.5.) Andreas K r a u s g r u b e r

(17.5.) Frau Frau Frau Frau Herr Herr Frau Frau

Gertrude B l u m a u (18.5.) Paula K e m p t n e r (21.5.) Anna T s c h e n e t (23.5.) Aloisia T a p f e r (23.5.) Josef Eder (25.5.) Johann K n o f l a c h (26.5.) Helene B u r g e r (29.5.) Elsa K i r c h e b n e r (30.5.)

90. G e b u r t s t a g Frau Maria M a i r (1.5.)

11

Frau Agnes P l a t z e r (1.5.) Frau Margarethe M ü l l e r (1.5.) Herr Dipl.-Ing. Herbert G r u b e r (2.5.) Herr Viktor G i r a r d i (8.5.) Herr Franz A n d e r l u c h (11.5.) Frau Alice H a n s e l (15.5.) Frau Irma Johanna H e i n i s c h (20.5.) Frau Margarethe K l i e b e r (22.5. Frau Anna M u l s e r (26.5.) Herr Friedrich Bayer (26.5.) Frau Maria Mayr (27.5.) Herr Gustav D u n s t (27.5.) Frau Anna W i e s e r (29.5.) Frau Antonie Egger (30.5.) Frau Elisabeth S p ö t l (31.5.) Frau Anna D u l t i n g e r (31.5.) Herr Siegfried Leixner (31.5.)

Das Sitzungszimmer im zweiten Stock des Innsbrucker Rathauses könnte viel erzählen. Die wöchentlichen Regierungssitzungen finden dort statt, Ausschüsse tagen, Pressegespräche werden abgehalten, der Bürgermeister empfängt Diplomaten, Gäste aus aller Welt, die meisterlichen Fußballer des FC Tirol Milch Innsbruck, Faschingsprinzen, Schulklassen usw. Wenn eine Schulklasse kommt, dann blüht Bürgermeister Dr. Herwig van Staa immer sichtlich auf. Es macht ihm sehr viel Freude, mit den Kindern über Innsbruck und alles möglich andere zu plaudern. Dafür nimmt sich das Stadtoberhaupt trotz seines dicht gedrängten Rund-um-die-Uhr-Terminplans immer wieder gerne Zeit. Kürzlich waren die Mädchen und Buben der 3b-Klasse der Fischerschule im Stadtsenatssitzungszimmer für eine Stunde

beim Bürgermeister zu Gast. Ob denn der Bürgermeister nicht bewirken könne, dass die Pausen verlängert werden, fragte gleich zu Beginn eine vorwitzige Schülerin. Auch der Hund des Bürgermeisters war ein Thema, eine Schülerin hatte sogar einen kleinen Ball für den „Dobi" mitgebracht. „Damit du mehr mit deinem Hund spielst", gab sie dem Bürgermeister den guten Rat. Die Stadt sollte viel bunter sein und die grauen Häuser angemalt werden und überall sollte es Spielplätze geben, war eine der Bitten. Auch das Schulgebäude selbst wollen die Kinder bunter haben und vor allem einen kleinen Park im Schulhof, anstelle der dort parkenden Autos. Der Bürgermeister versprach, prüfen zu lassen, was sich dort machen lässt, und dass er auch selbst dort einen Lokalaugenschein machen werde. (WW)

Die Kinder der 3b-Klasse der Fischerschule mit Bgm. Dr. Herwig van Staa im Stadtsenats-Sitzungszimmer. (Foto: 1/1/. Weger)

Eheschließungen V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t m i t Z u s t i m m u n g der E h e p a a r e Johann H u p f a u , Innsbruck, und Tassawan K a e w y a l u n (17.4.) Egemen S a h i n , Kirchheim unter Teck/Deutschland, und FJeya/ Kazan, Innsbruck (17.4.) Anur Caucevic, Innsbruck, und Sanell i M u l a l i c , Innsbruck (20.4.) Mag. phil. Arno G i s i n g e r , Innsbruck, und Ahne Jacqueline S t e i ner, Neuchatel/Schweiz (20.4.) Marko Günther B a c h l e r , Innsbruck, und Brigitte Erler (21.4.) Dipl.-Volksw. Michael Carl-Josef Bayer, Eichstätt, und Karin Maria Ida Ortner, Innsbruck (21.4.) Helmuth B o c k , Innsbruck, und

Barbara Angelika S c h ö p f (21.4.) Günter Hubert M u i g g , Innsbruck, und Brigitte Gertraud B a l d a u f (21.4.) Hubert Gottfried Maria W a c k e r l e , Innsbruck, und Dipl.-Ing. Eva-Margareta Geri C s i k o s (21.4.) Christian Wallet G h e r i , Innsbruck, und Marion Christine P i c h l e r (27.4.) Oumarali Akhmednabievitch A l i s s o u l t a n o v , Wien, und Caroline Sylvia Stampfer, Innsbruck (20.4.) Gerhard E g g e r , Innsbruck, und Katrin Alexandra B o d n e r (28.4.)

(Fortsetzung auf Seite III)

INNSBRUCK INIORMIHRT - SURVIŒBIilLAGE - JUNI 200


Eheschließungen (Fortsetzung von Seile II) Rudolf Ehrenreich Flur, Innsbruck, und Brigitte Alexandra B a n c h e r (28.4.) Michael Richard G a s s n e r , Innsbruck, und Gabriele Gertraud Aloisia Lang (28.4.) I conhaid N o t h e g g e r Voldt^is, und Cora Margaictha S c h e n k , Innsbruck (28.4.) I Irlmul I lli h V o p p i C h l e r , Vols. und Brigitte Judith Z e b e r (28.4.) Günter Alexander W a l z t h ö n i , Innsbruck, und Silvana Gisela V o l d e r a u e r (28.4.) Ljubisav S t a n o j e v i c , Innsbruck, und Dragica G a m s j ä g e r (4.5.) Marco Ernst Helmut G u t e n s o h n , Innsbruck, und Barbara Sylvia S t e f f a n (5.5.) Markus Christian K i t t i n g e r , Innsbruck, und Ulrike Verena Maria Trefalt, Rum (5.5.) Karl-Heinz L a u t e r e r , Innsbruck, und Margarete Elfriede L a u t e r e r (5.5.) Georg Josef R e i d e r , Innsbruck,

und Silvia Yester Margarete H e m rich (5.5.) Stefan Franz Josof Rupprechter, Innsbruck, und Gabriele Maria Elisabeth Freund, i lx:n am A(.luiK.ee (5.5.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Martin Josef Z i m m e r l i n g , Innsbruck, und Mag.phil. Evelyn I lek],iGschwandtner, Reutte (5.5) Dietmar Alfred Riezler, Innsbruck, um ! I ),inn la ( ;hristii e Meli ne Planner, Wien (9.5.) Michael Siegfried S c h i m m l e r , Innsbruck, und Marina Luise B r a u n a i s (10.5.) Hans-Jörg Felix Hauser, Innsbruck, und Roswitha Rofner (11.5.) Mag. rer.soc.oec. Wolfgang W a g ner, Innsbruck, und Mag. phil. Alexandra Christina H a m e r l (11.5.) Christian Eduard Z i t t e r a , Innsbruck, und Sabrina Gertrud R i n ner (11.5.) Karl Christian Reiter, Völs, und Brigitte J o r d a n (12.5.) Ernst Johannes S c h a r t n e r , Innsbruck, und Christine Ingrid L a i m b ö c k (12.5.)

Geburten V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der E l t e r n Marcel M ü l l e r (30.1.) Jessica Inge Margarethe D e l m a r c o (29.3.) Markus Roman M a i r (29.3.) Osman V a r u p a (31.3.) Victoria Jutta Lucia G a l a z z o (1.4.) Aleksandra M i j a i l o v i c (1.4.) Aleyna B o z k u r t (3.4.) Dominik B e l o c (3.4.) Perine S a r i s a l t i k (4.4.) Julia Erika Ertl (5.4.) Sophia Giulietta O b e r w e g e r (6.4.) Anes B e g a n o v i c (7.4.) Markus Anton S t e i x n e r (7.4.) Philipp L i b i s e l l e r (8.4.)

Laura Sophia Christina R a n g g e r (8.4.) Philipp Andreas Flur (9.4.) Alexander Nikolaus G a s t e i g e r (9.4.) Jonah Elijah W ö ß (9.4.) Laura Sophie K ö b e r l (10.4.) Raphaël Gerhard Rudolf N e u h a u ser (10.4.) Julia Maria G a s s e (10.4.) Sara H a i d i e n (10.4.) Florian H o l u b (10.4.) Hacer Mine S i r i n (10.4.) Adern Akif Ç i m e n (11.4.)

(Fortsetzung auf Seile IV)

Stadt lud zum Medienempfang in die Weiherburg

G u t u n d g e r n 9 0 Journalistinnen u n d Journalisten, Fotografen u n d Kameraleute w a ren g e k o m m e n , unter ihnen a u c h die C h e f r e d a k t e u r e der Tiroler Tageszeitung, des O R F , d e s Tirol-Kurier, d e r Tiroler K r o n e und d e s F u n k h a u s e s Tirol s o w i e der H e r a u s g e b e r d e r Tiroler Bezirksblätter. V o n der R e g i e r u n g b z w . O p p o s i t i o n w a r e n u. a. d i e Stadträtinnen Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und M a g . Ursula S c h w a r z l mit d a b e i .

a u c h d e n ihm m a n c h m a l von der Opposition gemachten V o r w u r f , autoritär zu sein, auf und meinte d a z u , d a s s d a das Attribut autoritär mit Autorität v e r w e c h s e l t w e r d e . Autorität sei in d e r Politik w i c h t i g u n d sie g r ü n d e sich in seinem Fall auf das Vertrauen der W ä h l e r , d a s d i e s e ihm in g r o ß e m Maß bei der W a h l g e s c h e n k t hab e n , auf d i e S a c h k e n n t n i s u n d auf d i e N o t w e n d i g k e i t , E n t s c h e i d u n g e n zu t r e f f e n , a u c h w e n n d i e s e nicht i m m e r die Z u s t i m m u n g aller f i n d e n . Es sei nicht immer leicht, für die Z u k u n f t heute s c h o n imm e r die r i c h t i g e n E n t s c h e i d u n g e n zu f i n d e n u n d alle Bandbreiten abzuschätzen, sein G e w i s s e n , die Interess e n I n n s b r u c k s und der Bürgerinnen und Bürger seien ihm a b e r i m m e r die b e s t e n Ratgeber.

Ursprünglich geplant war d e r A p e r i t i f im n e u e n G a s t garten der W e i h e r b u r g (Burgschenke), doch wegen des unsicheren Wetters wurde d e r A u f t a k t zum Fest sicherheitshalber in d e n Rittersaal verlegt.

Auf seinen Reisen k ö n n e er immer wieder feststellen, w e l c h g r o ß e P r o b l e m e es in allen S t ä d t e n gibt. Das g r ö ß te Problem Innsbrucks sei, d a s s w i r im i n t e r n a t i o n a l e n Vergleich praktisch keine Prob l e m e h a b e n , so van S t a a .

Van Staa nahm den Mediene m p f a n g auch zum A n l a s s , allen für die Z u s a m m e n a r b e i t im v e r g a n g e n e n Jahr zu d a n k e n u n d verzichtete auf eine lange R e d e ü b e r die I n n s b r u c k e r Stadtpolitik. D e r B ü r g e r m e i s t e r griff

Vor d e m Essen im Maximiliansaal, d a s v o m H a r f e n s p i e ler W o l f g a n g Schafferer musikalisch u m r a h m t w u r d e , ließ e s sich „ H a u s h e r r " van Staa nicht n e h m e n , seine G ä s t e auch durch die W e i h e r b u r g zu f ü h r e n . ( W W )

A m 10. Mai lud Bürger mois 1er Dr. I t e i w i g van Staa zum Jahres-Empfang der Stadt I n n s b r u c k für P r e s s e , R u n d funk u n d F e r n s e h e n . H e u e r war die W e i h e r b u r g O r t dieses Festes, das der Bürgermeistertraditionell im Frühjahr veranstaltet, „weil der Frühling S y m b o l für N e u b e g i n n , Kraft und A u f s c h w u n g ist".

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben 1 1 W i r helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben und stellen auf W u n s c h auch d e n Kontakt zu den zuständigen Referaten u n d Ä m t e r n her. M o n t a g bis D o n n e r s t a g 8 - 1 7 . 3 0 Uhr d u r c h g e h e n d , Freitag 812 Uhr; Tel. 5 3 6 0 - 1 2 0 1 ,

1202, 1450 u n d 1451 D W ; Fax

5 3 6 0 - 1 4 5 2 . E-mail: b u e r g e r s e r v i c e @ m a g i b k . a t S e n i o r e n b ü r o : M o n t a g bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

BÜRGERSERVICE IGLS Igler S t r a ß e 5 8

(bei d e r Post)

T e l e f o n : 3 7 0 3 6 1 ; Fax 3 7 0 3 6 2 E-mail: bs.igls@telering.at Montag und Donnerstag 8.30 bis 12.00 ; mittwochs 15 bis 18 Uhr

Maurizio Tomasi, Journalist und Musiker aus Trient, der extra zum Medienempfang nach Innsbruck gekommen war, überreichte im Rühmen des Abends dem Bürgermeister eine Musik-CD „Oggi non si lavora" seiner Gruppe „Abies Alba" mit alten originalgetreuen Liedern aus dem Trentino. Links stehend Maurizio Tomasi, sitzend Krone-Chef red. Walther Prüller, Bildmitte Bgm. Dr. van Staa, rechts „ lirol-Heute"-Lady Sibylle Brunner und TT-Chefred. Claus Reitan. (Foto: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2001

in


Geburten (Fortsetzung von Seile III > Pascal K i t z i n g e r (11.4.) Valentina Claudia V o g l (11.4.) Jakob Z o t z (12.4.) Marko K u z m a n o v i c (12.4.) Tamara K u z m a n o v i c (12.4.) Victoria Maria G l ü c k (13.4.) Elisa Maria T r e i b e n r e i f (13.4.) Vanessa K n o l z (13.4.) Clemens R a n g g e r (13.4.) Fabien Stefan Z a n g e r l (13.4.) Peter Johannes A s t l (14.4.) Felix Edmund P e r t l (14.4.) Jennifer G a b i (15.4.) Maximilian Josef M a i r (15.4.) Miriam G a d n e r (16.4.) Magdalena Elisabeth Lindner (16.4.) ( Iclnia Lange (16.4.) Delia Elena Catrinelle G r e u ß i n g

(17.4.) Natasha K o v a c e v i c (17.4.) Sasa K o v a c e v i c (17.4.) Ena-Victoria Christina Louisa Ents t r a s s e r (17.4.) Eva F r i s c h (17.4.) Alp. I M A k b a y d o g a n (18.4.) Leon G r u b e r (18.4.) I lann lohannos K h ü n y (18.4.) Rabia E r d o g a n (19.4.) Mike Main > T o m a n n (19.4.) Tobias Ernst U n t e r w u r z a c h e r (19.4.) Mathias Jakob Z e n l e s e r (19.4.) Simon E n n e m o s e r (19.4.) Katharian N a g l (19.4.) Volcan G ü z e l (20.4.) Samuel A i g n e r (20.4.) Stefanie Christine L o c h s (20.4.) Tobias Simon K ö c k (21.4.) Öykü S a h i n g ö z (21.4.) Özgür Ö z b e k (21.4.)

S t e r b e f ä 11 e

Sarah B e r n h a u p t (22.4.) Sheng Long Andrew T e n g (23.4.) Victoria Eva Maria W i n k l e h n e r (23.4.) Livia Sara B i r n b a u m (23.4.) Daniele Juen (23.4.) Leonie Anna S i g m u n d (24.4.) Elena Maria H a i d (24.4.) Melanie Michelle M a y r (24.4.) Anna Philomena K e r b e r (25.4.) Elias M i t t e r e g g e r (25.4.) Katharina Sophia P a j k (25.4.) Victoria R o t t e n s t e i n e r (25.4.) Pia-Maria E n r i c h (26.4.) Stefan Anton M ü l l e r (26.4.) Elisabeth Franziska Marie F i e g l (27.4.) Natasha J u b e c i c (27.4.) Rosa Margaretha Lanzinger (27.4.) Jonas Georg Engelbertus M a r t e n s (27.4.) Amar O m e r a d z i c (27.4.) Mihriban Ö z t ü r k (27.4.) Jonas Georg Engelbertus M a r t e n s (27.4.) Kerstin S c h a f f e n r a t h (27.4.) Chiara Christina A v i (28.4.) Lara Elena K n o f l a c h (28.4.) Daniel L u s c h (28.4.) Tina Johanna H a i d (29.4.) Sabrina Elisabeth S c h e t g e n (29.4.) Miljana Savic (1.5.) Armin A r z u h a l d z i c (2.5.) Merve K a i e (2.5.) Florian K a p e l l e r (2.5.) Katharina B u r i c i c (3.5.) Alexander D u l l n i g (4.5.) Gerald H a b e r f e l l n e r (5.5.) Lisa P f u r t s c h e l l e r (5.5.) Markus W e i d a c h e r (5.5.) Elias N e u r a u t e r (7.5.)

S t e r b e f ä 11 e Katharina Franziska A d a m i , 86 (1.4.) Maria S t r i c k n e r , 89 (2.4.) Hubert P r a n t l , 61 (2.4.) Johann Adalbert M a t h o i , 76 (3.4.) Maria R e i d l , 89 (3.4.) Anna Pauline Auguste Emilie G r i e s s m a y r , 99 (3.4.) lohann A n z e n g r u b e r , 70 (4.4.) Herlinde W o l f , 59 (4.4.) Frieda Ottilia Leitner, 91 (4.4.) Franz Xaver Josef Thaler, 84 (5.4.) Oskar Alfons Adolf O r t l e r , 80 (5.4.) Margit Luise S c h i e b e l , 79 (5.4.) Hermann Haller, 93 (6.4.) Josefa L e r c h n e r , 79 (6.4.) Marianna M ü l l e r , 82 (6.4.) Gualtiero Walter B r a n d i , 75 (6.4.) Johann Wilhelm R o h r e g g e r , 51 (7.4.) Melania Stephania Pierina Hutter. 92 (8.4.) Helga Evi R a u d n e r , 55 (8.4.) Wilhelm Franziskus Josef Gapp 85 (10.4.) Nothburga N o r z , 67 (10.4.) Franz N e m e c , 54 (11.4.) Karoline S e i f e r t , 94 (11.4.) Meinrad M a i r h o f e r , 87 (1 1.4.)

IV

Johann S e e b e r , 82 (11.4.) Nadja Helga Katharina W a z a c , 38 (11.4.) Herwiga Anna Augusta Amalia Margareta N o s s y l a v s k y , 87 (11.4.) Ottilia G r a b m a i r , 87 (11.4.) Dipl.-Ing. Dr.techn. Johann Maria Eduard Majer, 80 (12.4.) Franz Xaver K n o l l , 75 (12.4.) Helene Maria F r a n z i , 65 (14.4.) Franz Hermann L o i m e r , 71 (14.4.) Anna L u w i t s c h , 85 (14.4.) Franz Anton W u r n i g , 82 (14.4.) Maria Benedikta M u m e l t e r , 89 (15.4.) Ida Josefa l a u f e r . 92 (17.4.) Brigitta M e u s b u r g e r , 53 (17.4.) Anna Luise H a u s s e r , 93 (18.4.) Sande, S z e g e d y E n s c h , 84

(18.4.) Romana Karolina W a t z i n g e r , 76

(18.4.) Heinrich Georg K r a n z l m ü l l e r , 79 (18.4.) Dipl.-Ing. Herbert G o g l , 74 (20.4.) Josef M a t h o i , 35 (20.4.) Hildegard Hedwig Maria S i n z i n ger, 88 (20.4.) Ing. Johann Pfeiffer. 68 (20.4.)

Franz Tippelt, 92 (21.4.) Maria Amalia Nachbaur, 87 (21.4.) Emma F r a n k e , 89 (21.4.) Hildegard V a l t i n g o j e r , 81 (21.4.) Josef A l t e n b e r g e r , 62 (22.4.) Konrad Robert M a d e r , 70 (22.4.) Maria Franziska Anna N e u n e r , 87 (23.4.) Reinhard Maier, 63 (23.4.) Karolina Anna K u g l e r , 87 (24.4.) Wallburg Juliana Maria Übleis, 91 (24.4.) Alfred Franz Vanni-Martini, 60 (24.4.) Reinhold Josef Lechner. 76 (24.4.) Walter Anton Thaler, 56 (25.4.) Lorenz Egger, 61 (25.4.)

Gnseklis Johanna Jilly. !.'.' (!/(>.4.) Hubert Karl Cypnan P e s k o s t a , 69 (26.4.) Rosina Juliana H o c h e n e g g e r , 88 (26.4.) Horst Harry Linhart, 54 (26.4.) Nina S c h r e i n e r , 80 (26.4.) Rosa M ö ß m e r , 87 (27.4.) Ursula Gnigler, 74 (27.4.) Erna Maria Schmidradler, 50 (27.4.) Max Ludwig S t e f f a n , 63 (28.4.) Elisabeth S t a u d e r , 83 (30.4.) Elisabeth Maria Auinger, 91 (30.4.) Dr.iur. Ekkehard Beer, 60 (30.4.) Helene Hannelore Silier, 59 (30.4.)

t Alt-Pressechef der Stadt Chefred. Paul Gruber gestorben A m 5. Mai ist in I n n s b r u c k im 7 5 . Lebensjahr nach langem mit großer Geduld e r t r a g e n e m Leid e n der G r ü n d e r und langjährige Leiter d e s Pressereferates der Stadt I n n s b r u c k , Chefredakteur Paul G r u b e r , g e s t o r b e n . Der Verstorbene w a r am 2 9 . Juli 1 9 2 6 im Kufstein g e b o r e n . Verheiratet mit W a l t r a u d Leitg e b , hatte Paul G r u b e r s e c h s Kinder und in der F o l g e 22 Enkel. A b 1 9 4 7 w a r G r u b e r bei der katholischen W o c h e n z e i t u n g „ D e r V o l k s b o t e " als Redakteur und später als Chefredakteur-Stellvertreter tätig. 1 9 6 8 w u r d e Paul G r u b e r v o m damaligen Bürgermeister DDr. Alois L u g g e r mit d e m A u f b a u eines Pressereferates für die Stadt Innsbruck betraut. G r u ber hatte in der Folge die Leit u n g d e s P r e s s e r e f e r a t e s bis 3 0 . April 1 9 8 6 inne. Der gute Ruf, den Innsbruck als O l y m p i a - , E u r o p a - , K o n gross- und Universitätsstadt in aller W e l t genießt, geht auch auf das publizistische W i r k e n Paul G r u b e r s z u r ü c k , der zu d e n unmittelbaren Mitarbeitern u n d W e g b e g l e i t e r n Dr. L u g gers zählte. N e b e n seiner hohen A n e r k e n n u n g als Publizist w a r G r u b e r auch w e g e n sein e r a u f r e c h t e n G e s i n n u n g , seiner k o l l e g i a l e n H a l t u n g u n d seiner G e r a d l i n i g k e i t allseits geschätzt. Seine LUigkeit als Pressereferent fasste er stets als Dienst auf, d e r für einen Journalisten das Z u r ü c k t r e t e n

in die Anonymität und die s t ä n d i g e B e r e i t s c h a f t zur Hilfestellung bedeutet. Auf G r u b e r s Initiative geht a u c h die Umgestaltung des Amtsblattes in eine offizielle städtische Mitteilungszeitung zurück, die seit 1976 an die Haushalte in I n n s b r u c k v e r s c h i c k t w i r d . Höhepunkte seines W i r k e n s w a r e n u. a. der B e s u c h von Königin Elisabeth mit einem internationalen Journalistenansturm, die O l y m p i s c h e n Winterspiele 1 9 7 6 und die 800-Jahr-Feier d e r S t a d t I n n s b r u c k im Jahr 1 9 8 0 . Z u m 2 5 - j ä h r i g e n Bürgermeisterjubiläum Dr. Luggers hatte Paul G r u b e r die Herausgabe des Buches „Innsbruck 1956 bis 1 9 8 1 " initiiert und redaktionell betreut. G r u b e r w a r stellvertretender Vorsitzender der Pressekommission des Österreichischen Städtebund e s . G r u b e r w a r auch immer offen für b e s o n d e r e Anliegen der Zeit, um ihnen zum D u r c h b r u c h zu verhelfen, w a s z. B. in seiner Mitarbeit im Tiroler Komitee für christlich-jüdische Z u s a m m e n a r b e i t zum A u s d r u c k kam. Ein großes Anliegen w a ren ihm auch die Belange der l Jniveisilat und so hatte ei im Rahmen seiner journalistischen I atigkeit sowohl als Redakteui d e s V o l k s b o t e n als a u c h als P r e s s e r e f e r e n t der Stadt mit zahlreichen Artikeln zu einer positiven Meinungsbildung beigetiagen und das N ä h e r n ü o k e n von Stadt und Universität gefördert.

INNSBRUCK INIORMIHRT-SHRVICUBUILACJH

JUNI 2001


DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der G e m e i n d e r a t der Landeshauptstadt Innsbruck hat in s e i n e r S i t z u n g a m 26.4.2001 d i e A u f l a g e der Entwürfe folgender Flächenw i d m u n g s - und Bebauungspläne b e s c h l o s s e n : Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock innerhalb der unten angegebenen Fristen einsehbar. Zusätzlich sind im Referat für Stadtkernund Ortsbildschutz, Fallmerayerstraße 1, 5. Stock ebenfalls die Pläne Nr. HÖ-F18 und Nr. HÖ-B4 für den Bereich HöttingDorf, südwestlicher Eckbereich

zwischen Schneeburggasse 15 und Kirschentalgasse während den unten genannten Fristen einzusehen. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00 Uhr - 10.00 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Die Fristen für die Planeinsicht und die Abgabe einer Stellungnahme sind vom 15.5.2001 bis 19.6.2001.

Î Entwurf d e s F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. W I - F 8 , W ü t e n , B e r e i c h I n n r a i n 143 ( a l s Ä n d e r u n g d e s F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. 8 0 / d p , ZNr. 2459); Um die Errichtung eines Ärztehauses mit ergänzenden Einrichtungen zu ermöglichen, wird im ggst. Bereich die Widmung „Mischgebiet - nur betriebstechnisch notwendige Wohnungen möglich" festgelegt.

Entwurf des F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. HW-F24, H ö t t i n g West, Bereich zwischen S p e c k w e g , Kranebitter Allee, Vögelebichl, Lohbachufer, Luis-Zuegg-Straße, Karl-Innerebner-Straße, ö s t l i c h P e e r h o f s i e d l u n g , n ö r d l i c h Allerheiligenhöfe und S a d r a c h S i e d l u n g (als Ä n d e r u n g der F l ä c h e n w i d m u n g s p l ä n e Nr. H W - F 1 , ZNr. 2645, HW-F2, ZNr. 2710, HW-F6, ZNr. 2926, HW-F8, ZNr. 2983, HW-F9, ZNr. 2984, HW-F13, ZNr. 3142, HW-F15, ZNr. 3204, HW-F16, ZNr. 3393, HW-F18, ZNr. 3444, HW-F22, ZNr. 3615, und HW-F23, ZNr. 3610) und Entwurf d e s A l l g e m e i n e n B e b a u u n g s p l a n e s Nr. H W - B 2 , H ö t t i n g - W e s t , B e r e i c h z w i s c h e n S p e c k w e g , Kranebitter Allee, Vögelebichl, Lohbachufer, Luis-ZueggStraße, K a r l - I n n e r e b n e r - S t r a ß e , ö s t l i c h P e e r h o f s i e d l u n g , nördlich Allerheiligenhöfe und Sadrach Siedlung (gem. § 56. A b s . 1 TROG); Der Bereich Sadrach, Allerheiligen und Vögelebichl wird gesamthaft neu bearbeitet. Hinsichtlich des Flächenwidmungsplanes werden die bestehenden Widmungen weitgehend übernommen. Der Ergänzende Bebauungsplan wird erst später, voraussichtlich in Teilabschnitten bearbeitet. *- E n t w u r f des F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. HÖ-F18, Hötting-Dorf, südwestlicher Eckbereich zwischen Schneeb u r g g a s s e 15 u n d K i r s c h e n t a l g a s s e (als Ä n d e r u n g d e s F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. H Ö - F 1 , ZNr. 2925) u n d Entw u r f d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. H Ö - B 4 , H ö t t i n g - D o r f , s ü d w e s t l i c h e r E c k b e r e i c h z w i s c h e n S c h n e e b u r g g a s s e 15 u n d K i r s c h e n t a l g a s s e ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG); Um für eine Bebauung eine günstigere Baulandkonfiguration mit Rücksicht auf das denkmalgeschützte „Schneeburgschlössl" zu erreichen, wird der Flächenwidmungsplan abgeändert und der Bebauungsplan entsprechend adaptiert.

t In Erinnerung an Direktor Ernst Hundegger Hochbetagt im 96. Lebensjahr ist am 5. April Direktor i. R. Ernst Hundegger verstorben. Ernst Hundegger begann seine Karriere 1946 als kommissarischer Verwalter der Alpenländischen Heimstätte. Von 1950 bis 1971 leitete er umsichtig die Geschäfte der Tiroler Gemeinnützigen Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft. Zwischen 1977 und 1986 war Hundegger Landesgruppenobmann der gemeinnützigen Bau-

träger Tirols. Landesgruppenobmann Dr. Klaus Lugger: „Hundegger hat das gemeinnützige W o h -

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I I U I H p . W I ' M ' l l IM I Hol

mit seinem heraustagenden I aohwts sen durch Jahrzehnte geprägt." Ernst Hundeggers Liebe galt neben s e i l t e t Familie und dem Beruf vor al-

lem dem katholischen Couleurstudententum, nachdem er als Gymnasiast der Verbindung „Teutonia Innsbruck" beigetreten war. Er war Mitglied bei meh reren katholischen Studentenverbindungen und war Ehrenvorsitzender des Tiroler Mittelschülerverbandes. Hun-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2001

(le(j(j(M hat .meh großen Anteil an der Wiederbegründung der Bozner Verbindung „Laurins Tafelrunde". Bei der AV Austria hatte er die Theatergruppe „Die gute 7" mitbegründet. Noch am letzten Faschingswochenende war er im Austriahaus in einigen lustigen Rollen zu bewundern. Ernst Hundegger war der Jugend stets ein Vorbild für seine Prinzipientreue, Aufrichtigkeit, Standhaftigkeit und Verlässlichkeit. (Foto: Knox)


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Die Stadt Innsbruck und der Euro £r£-\x> Die €-Umstellung wirkt sich in vielen Bereichen aus. Vieles muss bedacht und geplant werden: Gehälter, (Bank)konten, Rechnungs-, Steuer- und Abgabewesen, Verträge, Preisauszeichnungen, Automaten, inund ausländisches Bargeld, EDV etc. sind betroffen. Nach der Einführung des € als formelle Währung und als Buchgeld am 1. Jänner 1999 kommt es am 1. September dieses Jahres schon zur Vorverteilung des ' I i.-iMjeldos an Unternehmen. Ab 1. Oktober ist die doppelte Preisauszeichnung verpflichtend vorgeschrieben. A m 15. D e z e m b e r b e g i n n t die Verteilung d e s EuroStartpaketes im Gegenwert von 200 S an Private. Auch die Stadt Innsbruck bereitet sich auf die €-Umstellung durch eine Reihe von Maßnahmen vor. Eine dafür eingesetzte Arbeitsgruppe hat alle umstellungsrelevanten Fragen erörtert und Lösungen für einen möglichst reibungslosen Umstieg entwickelt.

Noch s i e b e n M o n a t e u n d der „ E u r o " k l i n g e l t in d e n Kassen. I m Jänner u n d Februar 2002 hat der S c h i l l i n g n o c h eine G a l g e n f r i s t , a b M ä r z 2002 heißt d i e W ä h r u n g in 12 e u r o p ä i s c h e n S t a a t e n e n d g ü l t i g u n d a u s s c h l i e ß l i c h Euro. A b d i e s e m Z e i t p u n k t e r f o l g t ein k o s t e n l o s e r U m t a u s c h der a l t e n S c h i l l i n g e nur mehr über d i e Ö s t e r r e i c h i s c h e N a t i o n a l b a n k . A m 1 1 . u n d 12. Juni f i n d e n a m L a n d h a u s platz E u r o - I n f o - T a g e s t a t t Hier die wichtigsten, die Bevölkerung betreffenden Maßnahmen: Bei Verträgen und Dauerschuldverhältnissen mit Wirkung über den 31.1.2001 hinaus besteht die Verpflichtung, die Anpassung an den € gegenüber Verbrauchern gesondert bekannt zu geben.

Schilling-Verträge auch in Euro gültig Im Verhältnis zur Stadt sind davon Ratenschuldner, Bestandsnehmer und sonstige Personen mit längerfristigen Verpflichtungen betroffen. Alle in Schilling abgeschlossenen Verträge behalten natürlich weiterhin ihre Gültigkeit und es gilt der gesetzlich fixierte Umrech-

o Bordell. Sie können ihre Zukunft m i t e n t s c h e i d e n : www.eza.gv.at

1,2 Milliarden Menschen leben in extremer Armut von weniger als 15 Schilling pro Tag. A r m u t zwingt Millionen Menschen auf der ganzen Welt zur Prostitution. Entwicklungszusammenarbeit hilft durch langfristige Projekte, die Armut dauerhaft zu bekämpfen. Was Sie tun können, erfahren Sie unter www.eza.gv.at oder 0800/201 222. Es gibt nur eine Welt für alle.

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nungskurs: 1 € = 13,7603 S. Im Einzelfall werden die Verbraucher von den neuen auf € lautenden Beträgen gesondert verständigt. Zudem wird ab Herbst 2001 auf der Amtstafel ein allgemeiner Hinweis über die ^-Umstellung veröffentlicht. Wenn für solche Zahlungen Abbuchungs- oder Daueraufträge in Schilling bestehen, werden diese ab Jahresbeginn 2002 von den Banken automatisch auf € umgerechnet.

Zahlscheine Ab 1. Jänner 2002 werden von den Banken generell keine Schilling-Zahlscheine mehr verarbeitet. Um die Folgen einer dadurch bedingten Nichtbegleichung einer Abgaben- oder Rechnungsschuld zu vermeiden, werden bereits gegen Jahresende 2001 ausschließlich €Zahlscheine versandt. Die Bezahlung von €-Erlagscheinen stellt für den Bürger kein Problem dar, da durch die doppelte Preisauszeichnung der entsprechende Schillingbetrag klar ersichtlich ist. Ein Umstellen des Kontos ist dazu nicht notwendig, die Abbuchung auf dem Konto des Zahlungspflichtigen erfolgt weiterhin in der bestehenden Kontowährung. Voranschlag und Rechnungsabschluss der Stadt dienen dem Nachweis der Verwendung der öffentlichen Gelder und sind von jedem Gemeindebürger einsehbar. Der Jahresabschluß 2001 wird noch zur Gänze in Schilling abgewickelt, der Voranschlag 2002 aber schon ausschließlich auf € erstellt. Tarife und Gebühren werden mit dem Voranschlag 2002 wie jedes Jahr neu beschlossen. Kostensteigerungen werden (gerundet) entsprechend den kalkulatorischen Unterlagen verarbeitet, wobei in Summe darauf geachtet wird, dass es zu keiner durch Rundungen bedingten Mehrbelastung für den Bürger kommen wird.

Bereits ab 1. Oktober 2001 sind Preisangaben auf Rechnungen, Bescheiden, Preis- und Tariflisten etc. sowohl in Schilling als auch in € anzuführen. Um die Gewöhnung an den € vorzubereiten, beginnt die Stadt Innsbruck bereits jetzt diese Maßnahmen umzusetzen, wobei im Hoheitsbereich lediglich die Endbeträge (z. B. bei Bescheiden) in beiden Währungen angeführt werden.

Parkscheinautomaten Die Parkscheinautomaten werden ab Oktober 2001 auf € umprogrammiert und eine Umrechnungstabelle ATS/€ an den Automaten angebracht. Allerdings wird weiterhin mit Schillingen bezahlt, da der EURO erst ab 1. Jänner 2002 als Zahlungsmittel gilt. Von Jänner bis Ende Februar 2002 kann sowohl mit Euro- als auch mit Schillingmünzen bezahlt werden, wobei die Anzeige am Display und der Ausdruck der Quittungen in € erfolgt. Ab März 2002 kann der Park-Obolus nur mehr mit Euromünzen entrichtet werden.

Parkwertkarten bleiben gültig Die in Umlauf befindlichen Schilling-Parkwertkarten bleiben gültig und das darauf ausgewiesene Guthaben wird voraussichtlich im Oktober 2001 bei Benutzung automatisch auf € umgeschrieben. Ein Umtausch von Schilling-Parkwertkarten auf Euro-Parkwertkarten ist daher nicht notwendig. Die Parktarife sind so gestaltet, dass ein Münzeinwurf ohne komplizierte Stückelung der Münzen möglich ist. Von den Automaten werden 50-Cent-Münzen, Ein-Euro- und Zwei-Euro-Münzen akzeptiert werden. Parkwertmünzen haben einen Wert von einem Euro. Die erste halbe Stunde wird in der 90- und 180-Minuten-Zone 50 Cents kosten, eine Stunde jeweils einen Euro. Für 90 Minuten sind in der 90-Minuten-Zone zwei Euro und in der 180-Minuten-Zone 11/2 Euro zu berappen.

INNSBRUCK INFORMIERT-SltRVKT;Bi;iLA(ÎI<;-JUNI 200


Innsbrucker Sommer: Bewährtes und Neues wickelte sich inzwischen zu einem Qualitätsprodukt für die Zeit von Juni bis September. Das Programm 2001 ist wieder breit gestreut und präsentiert sich mit einer neuen A4formatigen Broschüre, die als S o n d e r a u s g a b e von „Innsm. brück Informiert" an alle Tiroler Haushalte verschickt und der Tageszeitung „Dolomiten" beigelegt wurde. Weiters werden Fahnen, Plakate und Werbeaufschriften auf IVBBussen auf den Kultursommer in Innsbruck hinweisen. Der Innsbrucker Sommer baut auf den zwei Säulen „Tanzsommer Innsbruck" und „Innsbrucker Festwochen" auf. Dazwischen liegen viele interessante Veranstaltungen, die ein spezielles Publikum Tanzsommer 2001: Leidenschaftliche haben, gleichzeitig aber auch eine ge; ,,',, .-,•//!'/; /// In H //',/,', l'rrfcktn >n Ifflnii sehen das diesjährige Programm vom 24. wisse BreitenwirJuni bis 15. Juli. (Foto Howard Schatz) kung erzielen. (KR)

Wie jedes Jahr setzt die Tiroler Landeshauptstadt auch heuer wieder auf ein hochkarätiges sommerliches Kulturprogramm. Der „Innsbrucker Sommer", eine Initiative, die aus einem „kulturellen Sommerloch" vor zwölf Jahren entstanden ist, ent-

Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am 9. Mai das vom städtischen Referat Kinderund Jugendförderung erarbeitete Programm für den Innsbrucker Sommer-Ferienzug 2001 einstimmig genehmigt. Das umfangreiche Angebot

Internationales Filmfestival Vor nunmehr zehn Jahren gab es eine Initiative für ein „Internationales Film Festival Innsbruck". Im Laufe der Jahre hat sich das Festival unter der Leitung von Dr. Helmut Groschup etabliert. Insgesamt waren bisher 400 Filme aus den Ländern Asien, Afrika und Lateinamerika zu sehen. Heuer werden an den vier Spieltagen vom 13. bis 17. Juni rund 40 Filme aus den unterschiedlichsten Genres vorgestellt. Acht bis neun davon nehmen am Internationalen Wettbewerb teil, der aus dem Preis des Landes Tirol, dem Cine Tirol Verleiher Preis, dem Publikumspreis (dotiert mit 100 Euro) besteht. Weiters nehmen acht ausgewählte Filme an dem Schülerpreis der Frankophonie teil. Insgesamt werden ca. 25 Österreich-Premieren zu sehen sein. Auf dem Programm stehen Filme zu den Schwerpunkten Politik, Humor sowie das The

Sommerferienzug startbereit umfasst 226 Termine zu den Themenkreisen Action und Fun, Tier-, Natur- und Pflanzenforscher, Sport, Workshops und Kurse, Museum erleben und Kinderkultur, Be-

sichtigungen und Familienangebote. Im diesjährigen Programm wurde das Angebot an ganztägigen Veranstaltungen erweitert, sieben Termine sind

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2001

ma Filmemacherinnen. Zu den Höhepunkten zählen u.a. die Filmnacht mit „Fatal Reaction" von Marijke Jongbloed. Dabei geht die niederländische Regisseurin der Frage nach, warum selbstbewusste Frauen es schwer haben, einen Mann kennen zu lernen. Auch die Hommage an den ungarischen Regisseur Bêla Tarr und die „Retrospektive der kubanischen Filmkomödie" gelten als interessante Programm-Details. Weiters sind die neuen Produktionen „Faat Kine" von Ousmane Sembéne und „Lumumba" von Raoul Peck, die bereits 1997 bzw. 1993 mit Filmen beim Innsbrucker Festival vertreten waren, zu sehen. Detailinfos sind unter www.cinematograph-leokino.at und unter Telefon 56 04 70 13 erhältlich. Eintrittspreise: Ein/elkarte 80 S, Festivalpass 500 S, Fünf-Filme-Pass 300 S (Mitglieder ermäßigt). (KR) mit Übernachtung, es gibt auch wieder eine Reihe Veranstaltuiujen, an denen auch die Eltern teilnehmen können, so Vizebürgermeisterin Hilde Zach. Der Ferienzug lädt heuer vom 7. Juli bis zum 9. September zum „Mitfahren" ein.

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SINNSBR Lange Nacht der Museen

Konzertdirektor Georg Schmähe mit „seinem" Orchester im Innsbrucker Hofgarten. (Foto: Die Fotografen)

Konzertsaison 2001/02: Abo-Verkauf hat begonnen Innsbrucks Bemühungen um ein qualitatives Konzertgeschehen ist bei Organisatoren und Publikum unumstritten. „Das Tiroler Symphonie Orchester Innsbruck kann sich jederzeit mit den Orchestern anderer österreichischer Landeshauptstädte messen", stellten Vizebgm. Hilde Zach und Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel anlässlich der Präsentation des Kon/ertprogramms der „Konzerte der Stadt Innsbruck" mit Stolz fest. Auch das Publikum bleibt der Konzertreihe treu: „Es gibt eine Aufwärtsentwicklung, die uns schon vor Ende der laufenden Saison bescheinigt, dass wir 10 Prozent mehr Besucheranlocken konnten, als im letzten Jahr. Der freie Verkauf hat um 50 Prozent zugenommen", präsentierte Musikdirekt( N Sc ;hmöhe die neuesten Zahlen. Das attraktive Programm gliedert sich auch in der Saison 2001/2002 wie gewohnt in Kammer-, Meister- und Symphoniekonzerte und setzt auf Alt-

bewährtes. Insgesamt stehen in der Zeit von 10. Oktober 2001 bis 17. Mai 2002, Sonder- und Gastkonzerte nicht eingerechnet, 23 Konzerte am Programm. Eine Programmübersicht folgt in der Juli-Ausgabe. Infos zum Aboverkauf sind im städtischen Konzertbüro, Stiftgasse 16/111, Telefon 58 0023 oder 53 60 1660 jeweils Montag bis Donnerstag 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie freitags 8 bis 12.30 Uhr erhältlich. Abo-Neuanmeldungen sind bereits möglich. Bestehende Abos können bis 15. Juni verlängert werden. Geschieht das nicht, werden die Plätze an neue Interessenten weitergegeben. Der Abonnementverkauf endet am 2 1 . September 2001. Das letzte Konzert dieser Saison findet am 8. Juni statt. Das Meisterkonzert wird vom deutschen Symphonieorchester Berlin unter Kent Nagano gestaltet. Auf dem Programm steht Gustav Mahlers Symphonie Nr. 9. (KR)

Im Sommer Kunst erlernen Auch heuer lädt die „art didacta" wieder zu einem Ausund Weiterbildungsprogramm in Sachen Kunst ein. Menschen, die sich in don Bereichen Bildende Kunst, Musik und Theater zusätzliche Qualifikationen aneignen wollen, sind die A n s p t e r . h p a i t n e i . D i e S< im m o r a k a d e m i e „ait d i a d a o t a "

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wird vom 7. bis 13. Juli veranstaltet. Dabei können unter professioneller Leitung u.a. Seminare wie Aktzeichnen, Holzdruck oder Papierherstellung belegt werden. Die „art didacta" will eine fundierte Ausbildung auf hohem Niveau bieten. Weitere Infos unter Telefon 37 75 90. (KR)

Wie bereits im Vorjahr veranstaltet der ORF am 9. Juni von 18 bis 1 Uhr wieder eine „Lange Nacht der Museen". 200 Museen in ganz Österreich nehmen daran teil. Einziger Wermutstropfen: Alle wird man nicht besuchen können. Die lange Nacht der Museen, eine Initiative nach Berliner Vorbild, „verführte" im letzten Jahr rund 50.000 Besucher zu nächtlichen Spaziergängen durch Museen. Auch heuer wartet der Impulstag für Eventhungrige wieder mit einem interessanten Programm auf: U.a. findet neben einer gruseligen „Dracula Night" inklusive Fledermaus-Tour im und um Schloss Ambras eine interessante Familienführung durch das Innsbrucker Zeughaus statt. Dabei kann man gemeinsam geheime Orte und Geschichten erkunden. Weiters steht ein Rundgang mit Barbara Huber durch die „Fritz Wot-

ruba"-Ausstellung im Zeughaus am Programm. Auch das im Umbau befindliche Ferdinandeum lässt Besucher an diesem Abend hinter seine Gemäuer blicken: Neben Einblicken ins Depot, die Papierrestauration und die Vor- und frühgeschichtlichen Restaurierungsstätten kann dort ein virtueller Rundgang durch die Ausstellung Atelier.at besucht werden. Im Innsbrucker Stadtarchiv werden Filme aus den 20er und 30er Jahren zu sehen sein. Klingt interessant? Detailinfos und Karten: In allen Museen oder am 9. Juni beim Ticketcontainer am FranziskanerPlatz. Der Eintritt beträgt 150 S für Erwachsene (ermäßigt 120 S). Damit sind Interessierte zum Eintritt in jedes teilnehmende Museum sowie zum Besuch der „Spezial-Events" berechtigt. Der Tarif für den Shuttle-Bus ist im Preis inkludiert. (KR)

Museen und Galerien auf einen Blick Im Rahmen der Arge Museen wurde ein neuer gemeinsamer Prospekt der Innsbrucker Museen und Galerien produziert. Der viersprachige Museumsfolder präsentiert das reichhaltige Sommer-Programm von Sonderausstellungen über Aktivitäten der Historischen Museen bis zur Gegenwartskunst in Innsbruck. Ein in den Felder integrierter

Stadtplan macht es Interessierten leichter, sich in der Innsbrucker Museumsvielfalt zurechtzufinden. Erhältlich ist die Broschüre in der Innsbruck Information, Burggraben 3 und bei allen Arge Museum-Partnern. Ein Tipp: Mit der Innsbruck-Card können Einheimische und Gäste das reichhaltige Kultur- und Erlebnisangebot zu einem günstigen Preis nützen. (KR)

Mozart-Orchester Salzburg Ermäßigung für Senioren Am 26. Juni um 20 Uhr steht das „International Festival Chorus 2001" mit dem MozartOrchester Salzburg im Congress Innsbruck auf dem Programm. Senioren mit Ausweis erhalten dabei ermäßigte Karten zum Preis von 100 S. Im ersten Teil sind rund 250 Sängerinnen aus 11 amerikanischen Chören unter der Leitung von Alice Parker zu hören. Der zweite Teil des Abends ist dem Requiem von W.A. Mozart ge-

widmet, das der „Riesenchor" gemeinsam mit dem Mozart-Orchester Salzburg unter der Leitung von Alan Heatherington aufführen wird. Unterstützt werden die Klangkörper von den Solisten Elisabeth Kainz (Sopran), Monika Waeckerle (Alt), Bernhard Berchtold (Tenor) und Manfred Stecher (Bassbariton). Infos und Kartenvorverkauf ab 5. Juni an der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56. (KR)

INNSBRUCK INIORMIHRT - SHRVICHBHILAGH - JUNI 2001


INNSBRU Fritz Wotruba: Skulpturen und Zeichnungen Unter d e m litol „ S k u l p t u r e n

und Zeichnungen 1928 bis 1975" werden im Rahmen des I I I N ' L I M I :kiM .' ii i i n m c i s i i i (Ici Zeit

von 2. Juni bis 9. September Skulpturen, Zeichnungen und ( i e n n l d e des uib.inen I illdhau

ers Fritz Wotruba im Zeughaus gezeigt. Vor dem Landesmuseum Ferdinandeum begegnet uns die große liegende Figur von 1951, die Interessierte auf die Ausstellung im Zeughaus verweist und die Bedeutung des Künstlers für die Gestaltung öffentlicher Räume sichtbar macht. Im Zeughaus selbst kann man anhand von 26 Skulpturen inklusive Zeichnungen und Skizzen

die Entwicklungsschritte des Künstlers nachvollziehen. Trotz der reduzierten Darstellung des menschlichen Körpers besitzen Wotrubas Skulpturen Ausdruckskraft und haben im Laufe der Jahre nichts an Faszination eingebüßt. Im Rahmen der Ausstellung gibt es auch ein Rahmenprogramm. Hier einige Highlights: 10. Juni, 10.30 Uhr: Ausstellungsrundgang mit Kristian Sotriffer, Kunstpublizist und Vorstand des Fritz Wotruba-Vereins. 26. Juni, 19 Uhr Vortrag vom Kunsthistoriker Otto Breicha zum Thema „Wotruba und die österreichische Skulptur". (KR)

Landhausplatz: IVB laden zur „Kunst zur Schiene" Mit dem Projekt „Kunst zur Schiene" bieten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe Jahr für Jahr ein Mega-Event am Landhausplatz. Heuer steigt das Fest vom 7. bis 9. Juni. Am Programm stehen internationale Künstler, die täglich ab 11 Uhr an ihren Werken arbeiten, mit Lesungen und Konzerten. Neben dem Präsidenten des Tiroler Künstlerbundes Herb Dalik sind u.a. Kerry Morrison (England), Mukai Katsumi (Japan) und Hans Verduijn (Schweden) vertreten. Beim Abendprogramm bieten die IVB heuer besondere Leckerbissen: Am 7. Juni stehen die deutschen Bands „Li-

guido" und die „Spider Murphy Gang" am Programm. Der 8. Juni bietet mit „Shyne 11 " und den Teenie-Lieblingen „Echt" auch wahre Publikumsmagneten. Den Abschluss bilden dann der Vorarlberger Shooting-Star Margue und Supermax (die Konzerte beginnen jeweils ab 19 Uhr). Weiters kann man sich bei Informationsständen täglich ab 11 Uhr über die Liniennetzumstellung erkundigen. Ein Tipp: Die umliegenden Gastronomen am Landhausplatz haben während des Festivals geöffnet und versorgen die Besucher gerne mit kulinarischen Schmankerln. (KR)

Orgelmatineen im Dom zu St. Jakob Nach den Internationalen Orgelwochen steht mit den Orgelmatineen von 25. bis 30. Juni das zweite Orgelevent in diesem Monat in Innsbruck auf dem Programm. Bei den vom Innsbrucker Domorganisten Prof. Reinhard Jaud organisierten Matineen stehen heimische Organisten aus

Nord- und Südtirol sowie dem Trentino im Mittelpunkt. Die Matineen finden jeweils um 12.15 Uhr statt und werden von Kurt Estermann (Innsbruck-Wilten), Andreas Frey (Mittenwald), Arno Hagmann (Bozen-Gries), Albert Knapp (Telfs), Franz Comploi (Brixen) und Stefano Rattini (Trient) gestaltet. Eintritt 50 S.

Innsbrucker Schulen beim Landesjugendsingen Aus Anlass der Teilnahme am Tiroler Landesjugendsingen am 4. und 5. Mai begrüßte Vizebürgermeisterin Hilde Zach, stellvertretend für alle teilnehmenden Innsbrucker Schulen, die Schülerinnen und Schüler der VS Amras im Rathaus. Insgesamt waren bei der Veranstaltung 64 Chöre, davon 59 Schulchöre vertreten. U.a. präsentierten zehn Chöre aus Innsbruck (VS Amras, VS und HS Barmherzige Schwestern, Freie Waldorfschule, MHS Olympisches Dorf, BBA für Kindergartenpädagogik, Gymnasium Reithmannstraße, Musikgymnasium Innsbruck, BORG Innsbruck Schul- und Kammerchor) ihr Können. Am Bundesjugendsingen in Krems und St. Polten vom 23. bis 27. Juni ist aus Innsbruck der Schul- und Kammerchor des BORG Fallmerayerstraße teilnahmeberechtigt.

Alpenverein: Rundum Berge Noch bis zum 8. Juli ist die Ausstellung „Rundum Berge Faltpanoramen oder Der Versuch, alles sehen zu können" im Alpenverein-Museum, Wilhelm-Greil-Straße 15, zu sehen. Die Welt dieser gedruckten Rundsichten ermöglicht Einblicke in die Geschichte alpiner

Vereine und zeigt ihre vielfältigen Anliegen vom Erwandern, Erschließen und Erobern bis zum Erforschen, Benennen und Bebildern der Gebirge. Weiters erinnert die Ausstellung an ein fast vergessenes grafisches Handwerk, die Lithographie. (BS)

Großes Straßenfest in Wüten Das Sonnenburgplatzl steht am 23. Juni von 11 bis 20 Uhr ganz im Zeichen der Wiltener Bevölkerung, Organisationen, Vereine und Geschäfte. Die ersten Initiativen, die Leute aus dem Stadtteil bei einem Fest! zusammenzubringen, sind auf das Engagement von Franz Gallop, Metzgermeister am Sonnenburgplatzl zurückzuführen. Im Vorjahr konnte der Obmann des nahe gelegenen Judozentrums Sparkasse Innsbruck, M;utin Scherwitzl, mit seinen Vei einsmitgliedern zur Mitorgan, sation gewonnen werden. Damit wurde ein weiterer Schritt zum Ausbau der Idee eingeleitet. Heuer soll das

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 200

Straßenfest nicht nur „noch größer" werden, sondern vermehrt alle Wiltener mit einschließen. Geschäfte, Vereine und Organisationen aus dem Stadtteil haben beim Straßenfest die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Für die Wiltener Bevölkerung steht viel Unterhaltung am PingMinm: Musik, Essen und Trinken, eine Hupfburg für Kinder, Standin zum Schauen und Kaufen etc. Auch eine Zusage der Musikkapelle Wüten liegt beieits vor. Nähere Informationen über Möglichkeiten zum „Mitmachen" unter Tel. 57 47 85 oder per E-mail: Judozentrum.scherwitzl@chello.at (BS)

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INNSBR

Remise der Museumsbahnen renoviert und wiedereröffnet

Auf geht's zum Amraser Dorffest A m 2 9 . und 3 0 . Juni steigt das traditionelle A m r a s e r Dorffest. Ein u m f a n g r e i c h e s Prog r a m m , organisiert von den sechs „heimischen" Traditionsvereinen F e u e r w e h r , M u sikkapelle, Schützen, Tracht e n v e r e i n , S k i k l u b u n d Kirchenchor, sorgt dafür, dass die 13. A u f l a g e d e s D o r f f e s t e s w i e d e r einer der H ö h e p u n k t e im S ü d o s t e n I n n s b r u c k s w i r d . Die Eröffnung findet am Freitag, d e n 2 9 . Juni um 18 Uhr statt. U.a. spielen die Musikkapelle Amras, die Neuen Rangger Spatzen und die M u s i k k a p e l l e F e l d t h u r n s . Ein H ö h e p u n k t ist das Kinderfest am 3 0 . Juni. Beginn 16 Uhr (u.a. mit Spielestraße, Luftballonstart, Kletterwand und Ponyreiten). Eintritt: 3 0 S für Erwachsene, Jugendliche unter 15 Jahren sind frei. Parken beim DEZ.

W ä h r e n d die Innsbrucker V e r k e h r s b e t r i e b e ihr Liniennetz optimieren und die W e i c h e n für

die Zukunft des Öffentlichen V e r k e h r s in I n n s b r u c k stellen, w i r d a u c h die historische Tra-

Eröffnungsfest für die renovierte Remise der Tiroler Museumsbahnen. V. I.: Landesrat Günther Platter, Abt Raimund Schreier, Bgm. Dr. Herwig van Staa und Obmann Ing. Erich Gruber. (Foto: W. Weger)

dition e n t s p r e c h e n d g e w a h r t . A m 1 1 . Mai f a n d die W i e d e r i n betriebnahme und S e g n u n g der alten Fahrzeugremise der Tiroler M u s e u m s b a h n e n am alten Stubaitalbahnhof statt. B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van S t a a gratulierte d e m Verein Tiroler M u s e u m s b a h n e n zum gelungenen W e r k und hob vor allem die hier g e l e i s t e t e e h r e n a m t l i c h e Mitarbeit hervor. Der Vorsitzend e der „ M u s e u m s b a h n e n " Ing. Erich G r u b e r und VereinsG r ü n d e r DI M a n f r e d Fleiß dankten ihrerseits Land und Stadt, der I K B - A G , d e m Innsb r u c k - T o u r i s m u s und d e n vielen P r i v a t s p e n d e r n für die f i nanzielle U n t e r s t ü t z u n g . D a s L o c a l b a h n m u s e u m der Tiroler Museumsbahnen ist j e d e n S a m s t a g v o n 9 bis 17 U h r geöffnet. ( W W )

Hohe Kundenakzeptanz für die MPREISPremiummärkte in Saggen und Hötting-West Im Innsbrucker Stadtteil Saggen eröffnete das Tiroler Familienunternehmen MPREIS vor wenigen Wochen einen neuen Premiummarkt - Erzherzog Eugen Straße 41 - zwischen Sill und Matthias-Schmidt-Straße direkt an der Brücke (ehemaliges Futscher-Areal). Ein weiterer MPREIS-Premium-Großmarkt befindet sich in Hötting West, h.ichlci hncrstraße 46 gegenüber dem Autohaus Linser. Modernes Einkaufen Die attraktiven MPREIS-Premiummärkte bieten ein stimmungsvolles Frischeparadies mit viel Bewegungsfreiheit. Eine einladende

Einmaliges Frischeparadies und angenehme Einkaufsatmosphäre.

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Einkaufsatmosphäre entsteht durch die großzügigen offen gestalteten und mit Tageslicht durchfluteten Verkaufsräume. Die zwei Innsbrucker MPREIS-Premiummärkte, als Stadtteil-Center, sind eine zeitgemäße Weiterentwicklung und schaffen eine verbesserte Lebensqualität für Kunden und Mitarbeiter. Zusätzlichen Kundenkomfort für einen bequemen Einkauf mit dem Auto bieten die großzügigen Parkflächen. Vorrang für Frische Die markanten Obst&Gemüse-lnseln mit vielen inländischen und exotischen Produkten, geschnittenen und abgepackten SalatMischungen im Take-Away-Regal, laden zur bewußten Ernährung im Sinne des von MPREIS unterstützen Tiroler GesundheitsProjekts -„Obst mal 5" ein. Geflügel, ausgewähltes Qualitäts-Fleisch und kleine warme Gerichte wie Grillhühner, gebratene Schweinsripperln oder panierte Schnitzel ergänzen die internationalen Wurst- und Käsespezialitäten in der Feinkost-FrischeTheke. Der Kunde wählt zwischen Bedienung mit Fachberatung und portioniertem Frischfleisch im Selbstbedienungs-Kühlregal aus.

Internationales Warenangebot Stark erweitertes Sortiment durch kulinarische Leckerbissen zum Beispiel aus der asiatischen, mexikanischen und türkischen Küche sowie Soja-Produkte für die gesunde Ernährung. Qualitätsweine aus aller Welt zum optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis begeistern die Weinliebhaber. In Store Baguette - Kaffee / Bistro Täglich werden 2 Menüs sowie Pizzen, Salate, Snacks, ofenfrische Brotspezialitäten und Backwaren, frisch gepreßte Säfte, Kaffee und Kuchen im Baguette-Bistro angeboten. Durch die einladenden Sitzmöglichkeiten entwickeln sich die Baguettes zum gemütlichen Treffpunkt in den MPREIS-Märkten.

Die einladende, attraktive Gestaltung zeichnen die zwei Innsbrucker MPREIS-PremiumGroßmärkte in Saggen und Hötting West aus.

INNSBRUCK INIORMIHRT - SKRVICl'BHILAGK - JUNI 200


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 11.

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Der Besuch der alten Dame", eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Hamletmaschine" von Heiner Müller » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „I msehnacht" nach Markus Werner mit Johannes Nikolussi • H a f e n , 20 Uhr: Kabarett Bernhard Ludwig » M u s i k s c h u l e , P r o b e s a a l 201/302 3. S t o c k , 15 Uhr: Musi/iorstunde der Klasse Wojdylo, Blockflöte • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dräxler, Klavier Großes H a u s , 18 Uhr: „Der Rosenkavalier", Oper von Richard Strauss • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „La Stravaganza", von Antonio Vivaldi • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Hamletmaschine" von Heiner Müller • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Die I ler/tmpfen", Schwank » G o l d e n e s D a c h l , 1 1 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck Mariahilf-St. Nikolaus • H a f e n , 20 Uhr: Tangente Night. Original DJs lassen mit dem Sound von den frühen 50ern bis zu den frühen 70ern das einzigartige Flau wieder aufleben » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Lesung: „Leukerbad ijoes Austna" < :innA i ran/obel, l anthaier, l.l Oliver, I th. Simon Großes H a u s , 16 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzkv • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Zur schönen Aussicht", Komödie von Ödön von Horvàth • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Hamletmaschine" von Heiner Müller • S t i f t s k i r c h e W ü t e n , 10.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche 2001", Pontifikalamt • Hof g a r t e n , 10.30 Uhr: Orchestre d'Harmonie de la Ville Lingolsheim, Frankreich • K u l t u r g a s t h a u s Biers t i n d l , I 1 Uhr: Figurentheater Namlos „Der Vogelkopf"; 20 Uhr: DJ-Kaffee Spezial, Konzert Yonderboi • I g l s , S c h u l g a r t e n , 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Pradl • G o l d e n e s D a c h l , 1 1.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Blaserchor • H a f e n , 20 Uhr: Salsa Party mit DJ Benno

Mo 4

G o l d e n e s D a c h l , 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor » P a u l u s k i r c h e , 19.30 Uhr: 14. Pauluskonzert, Stella Arman, Eva-Maria Zogg (Sopran), Amadeus-Ensemble Tirol, Walter Enko, Reinhard Koll (Violinen), Romed Gasser (Viola), Julian Walkner (Violoncello), Werke von: Dietrich Buxtehude, Michael Praetorius, J.S. Bach, Josef Gasser, Joseph Haydn K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Was ist bloß mit dem Seppl los?" • T h e a t e r an d e r SiII, 20 Uhr: Mädchen-Tanzensemble „Aplis", Lettland: Modern Dance & Aérobic Kellertheater, 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: „Vollmond" • Pfarrk i r c h e St. N i k o l a u s , 20.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche 2001", Theo Jellema (Niederlande), Werke von: Oliver Messiaen, Marcel Dupré, Helmut Bornefeld, Manfred Kluge, Maurice Duruflé • H a f e n , 15 Uhr: Spark 7 Festival, H.I.M., Guano Apes, H-Blockx, K's Choise, Uncle Ho G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Besuch der alten Dame", eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Was ist bloß mit dem Seppl los?" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Gendarmeriemusik Tirol » L a n d h a u s p l a t z , 19 Uhr: „Kunst zur Schiene 2001 ", Konzert Liquide & Spider Murphy Gang • H o f k i r c h e , 20.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche 2 0 0 1 " , Brett Leighton (Australien), Werke aus dem Susanne van Soldt Manuskript und aus der Tabulatur des Leonhard Kleber auf der Ebert-Orgel, Werke von Antonio de Cabezon, Francisco Correa Arauxo, Tiento Ueno 6 tono auf der Prozessionsorgel, Werke von Giovanni Gabriel!, Francesco Stivori, Claudio Merulo und Girolamo Frescobaldi auf der Orgel in der Silbernen Kapelle • H a f e n , 20 Uhr: Konzert „Speed", Ear, Enuff und Eased • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21.30 Uhr: „Blues open stage mit Boneville" • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 20 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dr. Fink, Klavier

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690.Wilhelm-Greil-Straße 14/5 Tel. 0512/56 73 36 e-mail: nhk@netway.at Fax 0512/56 73 36 DW1 www.nachhilfekoell.at

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Zur schönen Aussicht", Komödie von Ödön von Horvâth • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Hamletmaschine" von Heiner Müller « K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • K u l t u r g a s t haus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Froschnacht" nach Markus Werner mit Johannes Nikolussi; 20.30 Uhr: „Die Schienentröster", Kabarett im Studio • L a n d h a u s p l a t z , 19 Uhr: „Kunst zur Schiene 2001", Konzert Shyne 11 & Echt • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Rezital Margarita Totschnig (Sopran), Alexander Ringler (Klavier), Ausgewählte Lieder von F. Mendelssohn-Bartholdy • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 7. Meisterkonzert, Deutsches Symphonieorchester Berlin, Kent Nagano (Dirigent), Symphonie Nr. 9 D-Dur von Gustav Mahler • I g l s , S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Igls-Vill, Sängerrunde Ranggen, Schuhplattlergruppe Vill-Igls • H a f e n , 20 Uhr: Alanis Morissette » M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 14 Uhr: Musizierstunde der Klassen Mariacher und Ebenbichler, Saxophon • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Estermann, Blockflöte • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wojdylo, Blockflöte G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rößl", Singspiel von Ralph Benatzky • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Hamletmaschine" von Heiner Müller • Theater an d e r 8111, 15.30 Uhr: „Ginderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Die Herztropfen", Schwank • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Froschnacht" nach Markus Werner mit Johannes Nikolussi • G o l d e n e s D a c h l , 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Muhlau • H o f g a r t e n , 16 Uhr: Die Northwest Houston All Star Band, USA • L a n d h a u s p l a t z , 19 Uhr: „Kunst zur Schiene 2 0 0 1 " , Konzert Marque <& Supermax • C o n g r e s s Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Valentina Igoshina (Russland), Werke von: Beethoven, Bach und Chopin » G r o ß e r S t a d t s a a l , 20 Uhr: 30 Jahre Orchester der Musikfreunde Innsbruck unter der Leitung von Vladislav Markovic, Edgar Gredler (Violoncello), Werke von: Gioacchino Rossini, Robert Schumann, Antonin Dvorak • O l y m p i a s t a d i o n , 20 Uhr: Alm -Meeting • H a f e n , 20 Uhr: Electronic Headquarters Volume 1, Terranova, Walkner & Möstl » Tiroler K u n s t p a v i l l o n , 24 Uhr: „Feuerberge Tirol", Mitternachtsperli ii m, H i c c von U l l k I \ u k , K m e a K K. M u k a i , Japan

G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Der Rosenkavalier", Oper von Richard Strauss • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: Tanztheaterwerkstatt; 20 Uhr: „Zur schönen Aussicht", Komödie von Ödön von Horvàth » W e r k r a u m , 20 Uhr: „Hamletmaschine" von Heiner Müller » O l y m p i a s t a d i o n , 10 Ulu: Afro-Meeting • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I 1 Uhi: Handpuppenbühne Buntes Puppenkamssell, „Wer hat das Geschenk geschluckt?" » H o f g a r t e n , 1 1 Uhr: Stadtmusikkapelle Allerheiligen Igls, S c h u l g a r t e n , 1 1 Uhr: Stadtmusikkapelle Arzl • G o l d e n e s D a c h l , 1 1.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Innsbrucker Streichquartett, Brigitte Themessl (Violine), Lidia Noeva (Violine), Helmut Leisz (Viola), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Werke von: W.A. Mozart, Joseph Haydn, Franz Schubert » A l t e S p i t a l s k i r c h e , 20 Uhr: Gapella Vocalis mit Solisten, Ensemble pro musica divina unter Leitung von Joachim Mayer, Werke von Christoph Graupner, Michael Haydn und Wolfgang Amadeus MO.MII » C o n g r e s s i g l s , 20 Uhr: International Pianisten; Valentina Igoshina Großes H a u s , 14 Uhr: Jugendkonzert „Peter und der Wolf" von Sergej Prokofjew, Tiroler Symphonieorchester, Sprecherin: Brigitte Fassbaender » K o n s e r v a t o r ! u m s s a a l , 12 Uhr: Vortragsstunde Violinklasse Weinmeister; 19.30 Uhr: Semesterkonzert des Tiroler Lan-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2001

XI


TAG

mmMMiUiMi!

INNSBRUCK

11. BIS 24

Mo 11

deskonservatoriums • P f a r r k i r c h e D r e i h e i l i g e n , 20 Uhr: „Musik in Dreiheiligen", Meisterwerke des Barock und dei Avantgarde, Elisa beth Ullmann (Orgel), Barbara Thöni (Blockflöte), Werke von: Dietrich Buxtehude, Isang Yun, Paul Hindemith, J.S. Bach • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kofier, Gitarre • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente

Di 12

H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Was ist bloß mit dem Seppl los?" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • G o l d e n e s Dacht, 1 1 Uhr: Region VII Choir, Texas, USA » H o f g a r t e n , 16 Uhr: Lithe Blas, Schweden » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend Gesangsklasse Rutishauser, Fragmente aus der „Zauberflöte" und diverse Arien • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte

Mi 13

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Lear", Oper von Aribert Reimann • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva, Violine • V o l k s s c h u l e R e i c h e n a u , W ö r n d l e s t r a ß e / F e s t s a a l : 17 Uhr: „Der unmusikalische Zauberer" (Kindermusical) • M u s i k s c h u le, V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Meßner, Violoncello • M u s i k s c h u l e , P r o b e s a a l 301/302 3. S t o c k , 19.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Huber, Fagott

DO 14

VIII, 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Jazz Jam Session G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Lear", Oper von Aribert Reimann • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Zur schönen Aussicht", Komödie von Ödön von Horvâth • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Froschnacht" nach Markus Werner mit Johannes Nikolussi • G o l d e n e s D a c h ! , 20.30 Uhi : Firoler Abend. Stadtmusikkapelle Reichenau, MGV <$ Schuhplattlergruppe Oberperfuss • I g l s , S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Speckbacher Stadtmusikkapelle Neu Arzl-Olympisches Dorf, TV D'Nordkettler Rum • H a f e n , 21 Uhr: After Eighties Clubbing

G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Der Rosenkavalier", Oper von Richard Strauss • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „La Stravaganza", von Antonio Vivaldi • T h e a t e r an d e r S i l ! , 15.30 Uhr: „Ginderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen • K e l [ T r i l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Die Herztropfen", Schwank • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Froschnacht" nach Markus Werner mit Johannes Nikolussi; 22 Uhr: Latin Disco » C o n g r e s s Igls, 22 Uhr: 70er Fete mit DJ Dollar • H a f e n , 21 Uhr: Hard Flavour 3

so 17

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Besuch der alten Dame", eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt • K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: Einführungsmatinee „Die lustigen Weiber von Windsor"; 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Fabrice Jucquois und Jean Renshaw, Uraufführung • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Handpuppenbühne Buntes Puppenkarussell, „Wer hat das Geschenk geschluckt?" « H o f g a r t e n , 11 Uhr: Musikkapelle Stams • Igls, S c h u l g a r t e n , 11 Uhr: Salinenmusik Hall i.T. • G o l d e n e s D a c h ! , 11.30 Uhr: lurmmusik, Innsbrucker Bläserchor • P f a r r k i r c h e I g l s , 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Broken Consort Innsbruck, Roswitha Tiefenthaler (Traversflöte), Julia Fiegl (Barockvioline), Katie Stephens (Barockcello), Gösta Müller (Cembalo), Trisonaten und Suiten von Telemann, J.S. Bach, Philidor und Hotteterre » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück

Mo 18

M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Bauer, Blockflöte

_ H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Was ist bloß mit dem Seppl los?" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausef p j falle", Kriminalstück • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Mariahilf - St. Nikolaus • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Steiner, Blockflöte » M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Haider, Querflöte _ G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Romeo und Julia", Ballettdrama von Sergej Prokofjew • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Zur schönen Aussicht", Komödie von Ödön von Horvâth • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Moser-Stadler, Klavier

Do 2 1

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Besuch der alten Dame", eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Fabrice Jucquois und Jean Renshaw • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Was ist bloß mit dem Seppl los?" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • Großer S t a d t s a a l , 18 Uhr: Singschulkonzert aller Singklassen der Innsbrucker Musikschule • G o l d e n e s D a c h ! , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Allerheiligen, Sängerbund Hötting, TV Senseier Volders • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Schöpf, Gitarre • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Liebl, Gitarre G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Der Rosenkavalier", Oper von Richard Strauss • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Zur schönen Aussicht", Komödie von Ödön von Horvâth • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • R a i f f e i s e n s a a l , 20 Uhr: II Teatro del Corso „Agosto, povero chi resta", in italienischer Sprache • G a r t e n S c h l o s s M e n t l b e r g , bei S c h l e c h t w e t t e r - K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Konzert der Big Band des Tiroler Landeskonservatoriums • H a f e n , 20 Uhr: Konzert „4XANG" » Igls, S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Igls-Vill, TV DGleirschtaler Arzl, Männerchor Terfens • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kerber, Klavier

Sa 2 3

so 24

XII

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", komisch-phantastische Oper von Otto Nicolai, Premiere • K a m m e r s p i e le, 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Fabrice Jucquois und Jean Renshaw • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Hamletmaschine" von Heiner Müller • T h e a t e r an der 8111, 15.30 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt Inna brucker Bauerntheater und Ritterspiele G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Lear", Oper von Aribert Reimann • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Das Herz eines Boxers", Stück von Lutz Hub ner, Premiere • W e r k r a u m , 20 Uhr: „Hamletmaschine" von Heiner Müller • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie, Premiere • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 1 1 Uhr: Handpuppenbühne LARIFARI, „Leider keine Zeit"; 20 Uhr: „Theatersport 3" - Schauspielforum Tirol • Igls, S c h u l g a r t e n , 1 1 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Galavorstellung Contemporary American Ballet IV • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Chorkonzert, Kirchenchor Igls-Lans, Streichquintett des Collegium Musioum Innsbruck, Albert Knapp (Orgel), Hans Erhardt (Leitung), 3 Chöre aus den Oratorien „Der Messias" und „Die Schöpfung", Kirchensonaten von W A . Mozart • Igls, S c h u l g a r t e n , 1 1 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill

INNSBRUCK INU()RMH;RI

SURVICUBUILAC

JUNI 20C


TAG

VERANSTALTU

w™?NSBRUCK

30. JUNI

Mo 25

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie • D o m z u S t . J a k o b , 12.15 Uhr: Orc)olmatinee mit Kurt i stermaiin • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 10 Uhi: Konzert des Jugendblasorchesters der Musikschule der Stadt Innsbruck » O R F L a n d e s s t u d i o T i r o l , 20 Uln: „Jazz im Studio", „Die Erben" mit Stephan Costa & Co • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Konzert dos BORG Innsbruck • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente

Di 26

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie » D o m z u St. J a k o b , 12.15 Uhr: Orgelmatineo mit Andioas Frey (Mittenwald) • Raiffe i s e n s a a l , 16 und 19 Uhr: Kinder spielen für Kinder, Konzert der Musikschule Innsbruck • R a i f f e i s e n s a a l a m I n n r a i n , 19 Uhr: Großes Schlusskonzert der Musikschule Innsbruck • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: „Innsbruck International Festival Chorus 2 0 0 1 " , Ausgewählte Chormusik aus Amerika und Europa, Alice Parker (Leitung), Elisabeth Kainz, Monika Waeckerle, Bernhard Berchtold, Manfred Stecher, Mozart Orchester Salzburg, Alan Heatherington (Gesamtleitung) • Großer S t a d t s a a l , 20 Uhr: Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums, Edgar Seipenbusch (Leitung), Elisabeth Hirzinger (Hörn), Myriam Dominguez (Flöte), Daniel Müller (Gitarre), Stefan Matt (Klarinette), Renate Bankhäuser und Doris Moser (Sopran), Iris Dirrhammer (Klavier) • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Wüten • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Jugend ohne Gott" - Ö. v. Horvath, Aufführung des BORG Innsbruck

Ml 27

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", komisch-phantastische Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Zur schönen Aussicht", Komödie von Ödön von Horvath • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie • G o l d e n e s D a c h l , 1 1 Uhr: Militärmusik Tirol • D o m zu St. J a k o b , 12.15 Uhr: Orgelmatinee mit Arno Hagmann (Bozen) • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: Kon/ort des Klarinettenorchesters der Musikschule der Stadt Innsbruck, Peter Rabl (Leitung) • Igls, S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Pmdl » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Jugend ohne Gott" - Ö. v. Horvath, Aufführung des BORG Innsbruck • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 15.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Rubatscher, Violine • V o l k s s c h u l e R e i c h e n a u , W ö r n d l e s t r a ß e / F e s t s a a l : 1 V Uhr: „Der unmusikalische Zauberer" (Kindermusical)

Do 28

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Lear", Oper von Aribert Reimann • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Zur schönen Aussicht", Komödie von Ödön von Horvath • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie » D o m zu St. J a k o b , 12.15 Uhr: Orgelmatinee mit Albert Knapp » G o l d e n e s D a c h l , 19.30 Uhr: „Austrian Alps Performing Art Festival", Clogging & Jazz Dance aus den USA, Avery High Smooth Dancers, North Carolina, Columbus Clogging Company, Indiana, Cream City Cloggers, Wisconsin, Danscompany Gainesville, Florida, Katy-Did Cloggers, Michigan, Sunshine Cloggers, Florida, Swinging Stars, Nevada, Larkin High School Choir, Illinois • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Ballet Victor Ullate (Spanien) • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Ernst Kubitschek, Werke von Sweelinck, Frescobaldi, Pasquini, Johann K. Kerll, J.S. Bach » G o l d e n e s D a c h l , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Pradl, Sängerrunde Ranggen, TV Finkenberger Arzl • H a f e n , 20 Uhr: Yamuna & Michael Boren Williams • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Konzert des BORG Innsbruck • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 15 Uhr: Musizierstunde der Klassen Perniza, Hackbrett und Seebacher, Gitarre

Fr 29

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Der Besuch der alten Dame", eine tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Fabrice Jucquois und Jean Renshaw • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie • D o m z u S t . J a k o b , 12.15 Uhr: Orgelmatinee mit Franz Comploi (Brixen) • H o f g a r t e n , 16 Uhr: Blue Lake Fine Arts Community Band, USA; 19 Uhr: Sonnwendtanz des Volkstanzkreises Innsbruck • P f a r r k i r c h e S t . N i k o l a u s , 16 Uhr: Prüfungskonzert des Tiroler Landeskonservatoriums • S t a d t t e i l A m r a s , ab 18 Uhr: Amraser Dorffest, Stadtmusikkapelle Amras, Die Neuen Ranggener Spatzen & Duo Walter Puls » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Ballet Victor Ullate (Spanien) • I g l s , S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Pradl, Sängerbund Höfling, East Rand Childrens Choir, Südafrika • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele « H o f g a r t e n , 19 Uhr: Sonnwendtanz des Volkstanzkreises Innsbruck • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Sperlich, Violine • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Abschlussprüfung von Sandra Lechner, Oboe - Klasse: Wierer-Wesdorp

Sa 30

G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Der Rosenkavalier", Oper von Richard Strauss • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „La Stravaganza", von Antonio Vivaldi • T h e a t e r an d e r S i l ! , 15.30 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder, 18 Uhr: „Peter und der Wolf" - Ballettmärchen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie • D o m z u S t . J a k o b , 12.15 Uhr: Orgelmatinee mit Stefano Rattini (Trient) • S t a d t t e i l S t . N i k o l a u s , ab 14 Uhr: Stadtteilfest St. Nikolaus, Platzkonzert, Einmarsch der Innsbrucker Musikkapellen, Tanz- und Unterhaltungsmusik • S t a d t t e i l A m ras, ab 16 Uhr: Amraser Dorffest, Kinderfest mit Spielestraße, Musikkapelle Feldthurns, Gruppe Sonnwend & Duo Rosi und Engl » R e n n w e g / H o f g a r t e n / M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , ab 17 Uhr: Marschmusikwettbewerb des Blasmusikbezirksverbandes Innsbruck-Stadt vor der Hofburg, Platzkonzert im Hofgarten, vor der Annasäule und vor dem Stadtcafe, Stornmarsch aller Musikkapellen zum Fest in St. Nikolaus • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Ballet Victor Ullate (Spanien) • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele T r e f f p u n k t d e r W e l t r e l i g i o n e n in S e e f e l d : 25. Mai b i s 30. S e p t e m b e r s p i r i t u e l l e r D i a l o g a n d e r 14. S t a t i o n d e s K r e u z w e g es a m P f a r r e r b i c h l ; M y s t e r i e n s p i e l „ F e u e r b e r g - Die H o s t i e d e s B l u t e s " v o n W W L i n d e a m 30.6., 14. u n d 28.7, 21.30 U h r .

Europäisches Jahr der Sprachen 2001 - Sprachenmeile i n Innsbruck Z u m E u r o p ä i s c h e n Jahr der Sprachen veranstaltet die U n i v e r s i t ä t I n n s b r u c k gem e i n s a m m i t ihren Partnern (Stadt Innsbruck, Land T i r o l , C o n g r e s s , Tiroler T a g e s z e i t u n g u. v. a. m.) eine Sprachenmeile. Im Zentrum der Stadt präsentieren sich zwischen 1. und 10. Juni europäische und andere an der Universität vertretene Kulturen in einem bunten Potpourri von kleineren und größeren Teilprojekten.

Das Programm der Sprachenmeile reicht von einem „Europaquiz" für Schulen (9. Juni) über eine öffentliche Übungskonferenz zum Simul tandolmetschen bis hin zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Mehrsprachige Erziehung". Außerdem finden Mini Sprachkurse und eine Woche des Internationalen Films statt. Aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: In Kooperation mit der Innsbrucker Gastronomie wird eine „Kulinarische

Reise" veranstaltet, bei der die Liebe zu anderen Kulturen sprichwörtlich über den Magen geht! Höhepunkt der Veranstaltungen zum Europäischen Jahr der Sprachen wird das Wochenende am 9./10. Juni: Ca. 70 Gruppen feiern mit künstlerischen Events an drei Standorten in der Altstadt die kulturelle Vielfalt. Geboten werden Kleinkunst, Pantomime, Tanz und vieles mehr. Vor dem Goldenen Dachl findet ein Festival der

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sprachlichen und kulturellen Vielfalt /Lim I hema Toleranz statt: in Tirol akkreditierte Honorarkonsuln tragen literarische Texte in der Sprache jenes Landes, das sie vertreten, vor. Auch dieses Teilprojekt wird mit Musik- und Tanzdarbietungen umrahmt. Auch Bgm. Dr. Herwig van Staa und Bischof Alois Kothgasser haben ihr Kommen zugesagt. Im Französischen Kulturinstitut gibt es am 9. Juni ein Fest der französischen Sprache.

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Ausstellungskalender T i r o l e r L a n d e s m u s e u m Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Sammlungen sind wegen des bevorstehenden Umbaus begrenzt zugänglich. Täglich 1 0 - 1 7 Uhr, Donnerstag Abendöftnung 19 - 2 1 Uhr. „Ferdinandeum-Video 15" VRATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veitman - www.tiroler-landesmuseum.at/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. Zeughaus Zeughausgasse „Vom Waffenarsenal zum Museum" bis 30. September. „Fritz Wotruba - Skulpturen und Zeichnungen 1928 - 1975" Eröffnung: 1. Juni, 17.30 Uhr - bis 9. September. täglich 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 10 - 21 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10 18 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Sonderausstellung „Kunst- und Wunderkammer Apotheke". Die Apotheke des 16., 17. und 18. Jahrhunderts als eine Art Naturalienkabinett und Wunderkammer; Rekonstruktion eines historischen Apothekergartens im Innenhof der Kreuzganganlage. - 1. Juni bis 28. Oktober; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Walser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracul.i; I labsburger Porträtgalerie. Sonderausstellung „Alle Wunder dieser Welt - kostbarste Kunstwerke der Ambraser Sammlung" - 30. Juni bis 3 1 . Oktober. Geöffnet täglich 10 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr. Kaiserliche Hofburg Rennweg 1

Sonderausstellung „100 Geschenke an das Kaiserhaus". Regierungsjubiläen, Hochzeiten, runde Geburtstage, aber auch Todesfälle waren Anlässe für das Land, seine Institutionen und seine Menschen, dem Kaiserhaus die Verbundenheit auf diese Art zu zeigen. - 1. Juni bis 30. September; tag!. 9 bis 16.30 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Innrain 1 Reinhard Artberg - bis 8. Juni. Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 13 Uhr. Kleiner Hofgarten Rennweg „3DIMENSIONAL 2000 - 2001 Die Kraft aus dem Umfeld"; Di. bis Fr. 9 - 1 2 und 14- 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10 - 12 Uhr. Tiroler K u n s t p a v i l l o n Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Christian Sanders - bis 24. Juni; Andrea Holzinger - Eröffnung 28. Juni bis 29. Juli. Di. bis Fr. 9 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, So. 1 0 - 12 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Max Weiler „Die Fresken in der Theresienkirche" - Eröffnung: 1. Juni, 19 Uhr - bis 22. Juli; Di. bis So. 11 - 1 8 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Helmut Zwerger, Ölbilder „Manhatten Cocktail" - bis 22. Juni Rudolf Preuss, Alte Ansichten aus Österreich im Aquarell - Eröffnung: 26. Juni, 19.30 Uhr - bis 18. August Mo. 1 5 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 1 0 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12

Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Michael Kienzer, Skulpturen Eröffnung 7. Juni bis 5. Juli Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr. Galerie Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Margit Aschenwald, Ölpastellzeichnungen - bis 16. Juni Marco Szedenik „Schloss Plüschow - ein Ort" - Eröffnung: 19. Juni, 19 Uhr-bis 7. Juli Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr. Galerie Schafferer Müllerstraße 6 Anna M. Rossi Zen - 1 . bis 29. Juni; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 und 16 bis 18.30 Uhr. Galerie Kugler Burggraben 6/II „Urlaubsbilder" - Klaus Bartl, Peter Blaas, Eudokia Gundolf, Andrea Holzinger, Elisabeth Moser, Reiner Schiestl, Marco Szedenik - 13. Juni bis 2 1 . Juli, Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr. RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 „Hirtl Pümpl Trawöger Trenkwalder Walde" - bis 22. Juni; Mo. bis D o . 8 - 16Uhr, Fr. 6 - 15 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 Louise Bourgeois „Sculptures and drawings" - 7. Juni bis 29. September; Mo. - Fr. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Sa. 11 - 1 7 Uhr Französisches Kulturinstitut Rennweg 13 „Sie erträumen die Welt", Die Geschichte des französischen Sciencefiction-Comics. - Eröffnung: 8. Juni, 18.30 Uhr - bis 19. Juni. Ausstellungsraum Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Chantal Michel - Fotografie und Video - bis 22. Juni Mi. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr.

Stadtfest im Zeichen der Sommersonnenwende Unter dem Motto „Innsb r u c k e r B e r g s o n n w e n d " findet heuer a m 2 3 . u n d 2 4 . Juni ein Stadtfest in Innsbruck statt. Das „ S p e k t a k e l " w i r d in Z u s a m m e n a r b e i t mit d e m T i r o l e r S o n n w e n d r i n g veranstaltet. Dabei soll die N o r d k e t t e mit zahlreichen Bergfeuern zum „Glühen" gebracht werden. Insgesamt

XIV

wird

sich

das

Stadtfest in der Maria-Theresie n - S t r a ß e u n d in der Altstadt abspielen. Die Veranstalter des Innsbrucker Stadtmarketings w o l l e n mit d e m d i e s j ä h r i g e n Fest w e g von Bierzeltatmosphäre, überdimensionalen Bühnen und S h o w e i n l a g e n hin zu g e d i e g e n e r und vielschichtiger U n t e r h a l t u n g . Auf d e m Prog r a m m steht ein Mix von Blas-

musik über Folklore und aktuellen P o p bis hin zu O l d i e s u n d Zigeunerklängen. Kulinarisch v e r w ö h n t w e r d e n die B e s u c h e r mit Tiroler S c h m a n k e r l n der Altund Innenstadt-Gastronomen. W e i t e r s bieten Axamer Bäuerinnen G a u m e n f r e u d e n an. Die V e r a n s t a l t u n g e n d e t mit einer k l e i n e n F e u e r w e r k s s h o w um Mitternacht. (KR)

Kulturverein Blue-Pink Höhere Bundeslehranstalt lui wirtschaftliche Berufe, Technikerstraße 7a A r c h i t e k t u r f o r u m Tirol Erlerstraße 1 Zaha Hadid „récent work" - bis 8. Juni; Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr; am 4. Juni geschlossen. „Josef Lackner 1931 - 2000 - das ungebaute Werk" - ab 2 1 . Juni bis 27. Juli G a l e r i e 12 Bürgerstraße 10 Arik Brauer - bis 2. Juni; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 1 8 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. Alpenverein-Museum Wilhelm-Greil-Straße 15 „RundumBerge", Faltpanorama oder der Versuch, alles sehen zu können - bis 8. Juli, Mo. bis Fr. sowie Sonn- und Feiertage, 10 17 Uhr, Mi. 1 2 - 19 Uhr, Sa. 1 0 13 Uhr. Flughafen Innsbruck Flughafengebäude - Balustrade, Fürstenweg 180 „Innsbrucker Luftfahrtimpressionen 1910-2000"-bis30. Juni. K u n s t h a l l e Tirol Autobahnauffahrt Hall Mitte „Geld Lust:Modell Banking" - bis 8. Juli, Mi. u. Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. u. Sa. 11 - 21 Uhr, So. 11 - 20 Uhr, mittwochs Eintritt frei Tiroler Kaiserjägermuseum Bergisel „Der Gletscherkrieg 1915-1918bis 3 1 . Oktober tägl. 9 - 17 Uhr R a d i o Tirol K u l t u r h a u s Rennweg 14 Jos Pirkner & Heinz Weiler - bis 10. Juli Galerie i m T u r m b u n d Müllerstraße 3/I Oswald Köberl zum 70. Geburtstag - bis 29. Juni Mo., Mi. und Fr. 17 bis 19 Uhr Skulpturen im Schlosspark Schlosspark Ambras „Unter freiem Himmel" - ab 23. Juni täglich

VHS-Sprachenfest A u c h die V o l k s h o c h s c h u l e ist am 9. Juni bei der „ S p r a c h e n m e i l e " vertreten. T r o m m ler u n d Bauchtänzerinnen w e r d e n o r i e n t a l i s c h e s Flair verbreiten, S p r a c h e und Kultur k ö n n e n „ v e r k o s t e t " wer d e n . U m 17 Uhr w i r d Vizebürgermeisterin Hilde Zach „Eine e u r o p ä i s c h e G e s c h i c h t e " vorlesen. A u c h tolle Preise w a r t e n auf ihre G e w i n n e r .

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INNSBR Aktion Tagesmütter: „Ein gutes Gefühl!" Rund 250 Tagesmütter in Tiio| betiouen Kindei borufstäti ger Eltern während deren Abwesenheit und schließen durch ein zeitlich flexibles Angebot eine wichtige Lücke im allgemeinen Kinderbetreuungsangebot. Mit großem Einsatz haben die Organisationen „Aktion Tagesmütter des Katholischen Familienverbandes", „Frauen im Brennpunkt", „Tagesmütterprojekt des Sozialsprengels Kitzbühel" sowie der „Tagesmütterverein Landeck" in den letzten Jahren dazu beigetragen, den Beruf der Tagesmutter als bedarfsorientierte Betreuungsform zu etablieren und hohe Qualitätsstandards bei Auswahl und Aus- und Weiterbildung der Tagesmütter zu sichern. Seit Anfang Mai treten die vier Tiroler Vereine unter der gemeinsamen Qualitätsmarke

„tagesmütter tirol" auf. Präsentiert wurde das neue Erscheinungsbild und der damit verbundene Auftakt zu einer Informationskampagne am 4. Mai durch LRin Elisabeth Zanon-zur Nedden, StRin MarieLuise Pokorny-Reitter und GRin Veronika Erhard, „tagesmütter tirol" garantiert: Sorgfältige Auswahl der Tagesmütter, Grundausbildung nach den Standards der „ARGE Tageskinderbetreuung Österreich", verpflichtende Weiterbildung, laufende Kontrolle durch den Trägerverein, Vermittlung der Betreuung, Vertragsabschluss mit den Eltern, Anstellung der Tagesmütter mit sozialrechtlicher Absicherung, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen (auch jene der Eltern, denen durch flexible Betreuungszeiten eine Berufstätigkeit ermöglicht wird). (BS)

Zum Auftakt der Informationskampagne wurde das neue Plakat „Ein gutes Gefühl!" enthüllt (v.l. LR Zanon-zur Nedden, StRin Pokorny-Reitter, GRin Erhard). (Foto: Markus Gorfer)

In den Sommerferien: Englisch für Kids! Einen unbeschwerten und möglichst frühen Zugang zur c m |li:;i l n ' i i S p i a c h e will die

C A R B Englisch Kinderspielgruppe vermitteln: In einer kindgerechten Umgebung werden in der Gumppstraße 71/26 die Kleinen zwischen eineinhalb und vier Jahren mit der Sprache vertraut gemacht. CARB ist ganzjährig geöffnet (von 7.30 - 13 Uhr) - auch in den Sommerferien. Weitere Informath >nen eiteilt ( ;harmaine An

derson. Tel.: 0676 - 5600243.

Vom 9. bis 27. Juli (Mo. bis Fr. von 7.30 bis 12.30 Uhr) bietet das „Cole - Englisch Center for Kids" für Kinder von drei bis 12 Jahren Kinderbetreuung sowie Spiel und Spaß mit Englisch. Auch wochenweiser Besuch ist möglich. Mit dem Programm soll auch berufstätigen Eltern geholfen werden, die Ferien zu überbrücken. Anmeldungen bis 4. Juni: Weingartnerstraße 108, Telefon 571040. E-mail: Admin® cole.at

Das Eltern-Kind-Zentrum wurde am 12. Mai in den neuen Räumlichkeiten in der Amraser Straße 5 neu eröffnet. (Foto: RLB)

Eltern-Kind-Zentrum Neu Das Eltern-Kind-Zentrum (EKiZ) besteht bereits seit 22 Jahren. Der Verein wurde von engagierten Frauen gegründet und gilt seit jeher als Begegnungsort für werdende Eltern bzw. Eltern mit Kindern. Nachdem die Räumlichkeiten in der Adamgasse zu klein wurden, zog das EKiZ in das Haus Amraser Straße 5 (neben dem Hallenbad) um. Neben den Subventionsgebern Stadt Innsbruck, Land Tirol und dem Bund konnte nun eine neue Kooperation mit der RaiffeisenLandesbank Tirol (RLB) eingegangen werden. Als Basis der Zusammenarbeit gilt dabei eine professionell geführte Kinderkrippe für Kinder von 1 bis 3 Jahren für die Mitarbeiter der RLB, die ab September 2001 ihren Betrieb aufnimmt.

Zusätzlich bleibt das EKiZ natürlich auch weiterhin als offener Treffpunkt mit seinem vielfältigen Kursangebot zu den Themen Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft sowie mit den geleiteten Eltern-KindGruppen geöffnet. Neu im Programm ist eine Kinderkrippe für Eineinhalb- bis Dreijährige. Auch die dem Zentrum angeschlossene Familienberatungsstelle (Telefon 58 72 70) steht Ratsuchenden weiterhin kostenlos für anonyme rechtliche, soziale, psychologische und pädagogische Fragen sowie für eine spezifische Beratung zum Thema „Schreibabys" zur Verfügung. Das EKiZ ist Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Infos zum Angebot sind unter Telefon 58 19 97 erhältlich. (KR)

Eltern-Kind-Treff Adamgasse: Kindergruppe im Sommer Eine betreute Kindergruppe bietet der Eltern-Kind-Treff, Adamgasse, in den Sommermonaten Juli und August. Auf genommen werden Kinder zwischen 1 '/.> und 5 Jahren. Für die Betreuung einer Gruppe von max. 15 Kindern sorgen geschulte Betreuerinnen. Neben den 160 Quadratmeter großen, freundlichen Räumlichkeiten des „Treff" steht den Kindern auch ein kleiner, ruhiger Garten zur Verfügung. Die betreute Kindergruppe (mit Mittagstisch) ist vom 9. Juli bis 3 1 . August in der Zeit von

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7.30 bis 13.30 Uhr - bei Bedarf auch länger - geöffnet. Selbstverständlich müssen die Kinder nicht für die vollen acht Wochen angemeldet werden. Die Mindestzeit beträgt lediglich vier Wochen. Die Eltern können dabei flexibel wählen, für welche Wochen sie die Betreuung in Anspruch nehmen. Die Betreuung für eine Woche kostet öS 1.000,-. Anmeldungen für die betreute Kindergruppe sind bis 8. Juni 2001 möglich. Nähere Informationen: Tel.: 0512-58 06 50 oder 0650-400 200 2.

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WMMWl Bozner Sommer - Alle Kulturtipps im Netz Seit fünf Jahren gibt es BoBo, einen zweisprachigen Veranstaltungskalender, der alle zwei Wochen erscheint und in ganz Bozen verteilt wird - was Menschen, die in Innsbruck leben, verständlicherweise nicht viel bringt. Seit längerer Zeit ist BoBo auch im Internet zu haben, und seit gut einem Monat ist die Homepage vollkommen neu und benutzerfreundlich gestaltet. Unter www.bobo.it sind nicht nur alle Veranstaltungen

Claudio Abbado in der Stadt Bozen zu finden, es können auch alle anderen Gemeinden Südtirols angeklickt werden: W o immer etwas los ist, findet man's im BoBo. Die Homepage bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Zunächst öffnet sie sich auf den Veranstaltungskalender des Ta(]<!.'•, Her meist mehrere Seiten umf,i:;st - so viel ist im einst eher verschlafenen Bozen inzwischen los. Mit ein paar Klicks ist es dann möglich, nach vorne oder nach hinten zu sehen oder Veranstaltungen eines

Im S o m m e r s t e h t d i e Stadt B o z e n g a n z im Z e i c h e n der Kultur, u n d d i e s seit über 20 Jahren. M i t Juni b e g i n n t der „ B o z n e r S o m m e r " u n d b r i n g t d r e i M o n a t e lang M u s i k , Tanz, Theater, F i l m , K u n s t u n d Feste. Die T e r m i n e s i n d d i c h t g e d r ä n g t , u n d z u f i n d e n ist f ü r j e d e n und j e d e e t w a s . Nur f i n d e n m u s s m a n ' s - w i r d nun v i e l l e i c h t der eine oder die a n d e r e m e i n e n . N i c h t s l e i c h t e r als d a s . bestimmten Typs abzurufen, beispielsweise die zahllosen Ausstellungen in der Stadt unter dem Stichwort ArteKunst. Auf der Leiste rechts vom Kalender gibt es weiterführende Informationen zu den gewichtigeren Veranstaltungen, und auf der Leiste rechts lassen sich einzelne Bereiche (wie Shopping, Museen, Führungen, by night) aufklicken. Hier erfahren Sie alle (Foto: Alberti) wichtigen Einzelheiten zu Bozen oder anderen Gemeinden. Links zu den unterschiedlichsten Web-Sites geben beispielsweise Auskunft über die aktuelle Wetterlage, sie wagen aber auch einen Blick in die Welt (unterm Stichwort Film gibt es sowohl Verbindung zur Bozner Filmschule Zelig als auch zum Filmfestival von Cannes). Und wer einen Blick nach dem Süden wagen möchte, kann auf der crushsite.it den Veranstaltungskalender der Nachbarstadt Trient abrufen. Interessierte können sich in die

Mailing List eintragen, um sich Tag für Tag über das informieren zu lassen, was ihnen besonders am Herzen liegt, und wem das Herz überläuft, der kann im Forum Kommentare zum Kulturleben loswerden oder die Kommentare anderer mehr oder weniger amüsiert nachlesen.

Musik und Jugend Mit Verweis auf den detaillierten Veranstaltungskalender im BoBo sollen hier nur noch ein paar „Fixsterne" des „Bozner Sommers" angetippt

werden. Der Höhepunkt für die Freunde klassischer Musik ist auch heuer wieder das Konzertprogramm zwischen 4. August und 2. September. In der Reihe „Musik und Jugend" spielen das Gustav-Mahler-Jugendorchester und das „European Union Youth Orchestra" heuer unter der Leitung von Ivan Fischer, Paavo Järvi und Franz Welser Most.

Internationales Tanzfestival Zwischen 15. und 28. Juli findet der Ballettsommer Bozen mit internationalen Workshops zu den unterschiedlichsten Tanzgenres statt. Gleichzeitig bietet das 17. Internationale Tanzfestival wieder spektakuläre Abende, die ganz im Zeichen des Ostens stehen. Anmeldungen zu den Workshops bis 2. Juli.

Euromediterranea Unter dem Motto „Exodus" steht die Euromediterranea, die heuer zwischen 2. und 8. Juli stattfindet. Diese internationale Veranstaltung im Gedenken an Alexander Langer bringt auch heuer wieder wichtige Namen und vor allem wichtige Themen, diesmal den „Exodus" nach Bozen. Die Themen werden dann in ganz unterschiedlichen Foren und Formen (Musik, Theater, Film, Tagungen, Diskussionen, Feste) auf internationalem Ni-

veau diskutiert. Am letzten Tag der Euromediterranea wird auch heuer wieder der Alexander-Langer-Preis vergeben. Preisträgerinnen bisher (Khalida Messaoudi, Algerien, Yolande Mukagasana und Jacqueline Mukasonera, Ruanda, Ding Zilin und Jang Peikun, China, Vjosa Dobruna und Natasa Kandic, Kosova und Serbien). Das Programm der Euromediterranea ist unter www.alexanderlanger.org. zu finden.

Innsbrucks Werben um den italienischen Gast Der Innsbruck Ballon war am historischen Domplatz von Trient Blickfang und attraktiver Werbespot - im Palazzo Gerenua warb eine repräsentative Delegation aus Tourismusverband, Wirtschaft und Politik für Innsbruck. „Das gesamte Trentino ist für unsere Stadt als Nahmarkt unverzichtbar", so StR Dr. Michael Bielowski nach der erfolgreichen Pressekonferenz am Freitag Ende April.

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Großes Echo fand auch die von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa angeführte InnsbruckDelegation einen Monat später bei der Conferenza di Stampa in Verona. Presseleute von Print und TV bekamen dabei Informationen aus erster Hand. Padua oder Vicenza sind die nächsten Stationen vor Hein Start der Sommersaison. Eine zweite „Dreier-Serie" wird im Herbst gestartet mit Mailand als Schwerpunkt. „Mit einer konti-

nuierlichen Betreuung der Nahmärkte wollen wir Innsbruck vor allem im Sommer noch besser platzieren", setzt StR Bielowski auf einen verstärkten persönlichen Einsatz. Die Organisation liegt in den bewährten Händen von RuHi Federspiel. (A.G.)

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Ehrung für „Innsbrucks Sportelite A l l j ä h r l i c h ehrt die Stadt I n n s b r u c k jene S p o r t l e r i n n e n und S p o r t l e r , d i e i m v e r g a n g e n e n Jahr b e i S t a a t s m e i s t e r s c h a f t e n , Europa- oder W e l t m e i s t e r s c h a f t e n s o w i e W e l t cup- oder E u r o p a c u p v e r a n s t a l t u n g e n einen Platz „auf d e m Stockerl" erreichen konnten. Am 15. Mai lud die Stadt Innsbruck wieder zur schon traditionellen Sportlerehrung ins Casineum im Casino Innsbruck ein. Die Ehrungen wurden von Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski und GR Dr. Hans Rainer, Obmann des gemeinderätlichen Sportausschusses, vorgenommen. Von den 91 geladenen Sportler/innen konnte Sportamtsleiter Romuald Niescher etwa 75 zu ehrende Athleten begrüßen, die in 25 Sportarten nationale und internationale Spitzenerfolge feiern konnten. In den Reihen der Gäste waren weiters viele Vertreter des Innsbrucker

Gemeinderates sowie Vereinsund Verbandspräsidenten der Tiroler Sportvereine vertreten. Im Namen der Stadt Innsbruck sprach StR Bielowski den geladenen Gästen Dank aus für die erbrachten Leistungen und hob hervor, dass die Stadt Innsbruck wisse, welchen Beitrag die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler durch ihre Vorbildwirkung leisten, um andere zum Sport zu motivieren. Ebenso wie viel Zeit Funktionäre investieren, um Spitzensport zu ermöglichen. „Die Auszeichnung der verdienten Sportler soll eine Anerkennung für die erbrachten Leistungen

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reits Einladungen zu weiteren Rennen vor. Nachdem die Tiroler KartSportler so erfolgreich „Wüstenluft" und das Flair des Scheichtums Dubai geschnuppert haben, liegt der Wunsch nach einer Wiederholung nahe und ebenso die Hoffnung, nächstes Mal noch schneller zu sein. Im Gegensatz zu den Scheichs in Dubai, „wo Geld keine Rolle spielt", ist die Frage Trainingsfahrt in der Wüste: Hermann der Finanzierung für Helbok vom Tiroler Racing Team. das Tiroler Racing Team ein ganz wesentlicher Aspekt. Ohne Unterstütger, bereits im März mit bezung aus der Tiroler Wirtschaft achtlichem Erfolg absolviert. Im wäre bereits das erste Dubaiinternational hoch besetzten 24Rennen nicht möglich geweStunden-Kart-Rennen von Dusen: 70.000 S Startgeld mussbai konnte das Tiroler Team im ten „hingeblättert" werden. DaMärz unter 42 Mannschaften (u. zu investierten die Fahrer noch a. BMW-Williams Formel 1, Pirund 25.000 S pro Person aus relli etc.) den sensationellen 14. eigener Tasche. Dafür wurde Platz belegen. den Tirolern in Dubai aber auch Nicht zuletzt aufgrund dieeiniges geboten: ein spektaser einmaligen Leistung liegen kuläres Rennen, ideale Verhältden Tiroler Kart-Sportlern be-

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Innsbrucks erfolgreiche Juniorensportler: (American Football) Jakob Dieplinger, Florian Grein, Florian Kleinhans, Christoph Lukaser, Florian Seirer, Viktor Skradski, (Kunstbahnrodeln) Martin Abentung, Veronika Halder, (Triathlon) Robert Gabi, (Judo) Daniel Mallaun mit StR Bielowski und GR Rainer. von Aktiven und Funktionären sein." Die Stadt Innsbruck werde versuchen, den Weg der Investitionen weiter fortzuführen,

Mit dem Kart in die Wüste Sein erstes Renn-Abenteuer in Dubai hat das „Tiroler Racing Team" rund um den Präsidenten des „Innsbrucker Racing Kart Vereins", Roland Schwai-

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nisse im Fahrerlager und den Boxen, ein persönlicher Empfang bei Mohammed Bin Sulyman (14facher Rallyemeister), der den staunenden Tirolern seine einzigartige Autosammlung vorführte. Entsprechende Sponsoren vorausgesetzt, wird ein neuerlicher Start in Dubai angestrebt. Interessierte Kartsport-Fans (oder -Fahrer) könnten das Tiroler Racing Team auch begleiten, denkt Roland Schwaiger an eine „starke Tiroler Abordnung". Nähere Informationen per E-Mail: roland.schwaiger@gmx.at. (BS)

versicherte StR Bielowski: „Um Sport auf höchstem Ni veau auch weiterhin zu ermöglichen." (BS)

Ring frei am Marktplatz Premiere am Marktplatz: Am Samstag, 30. Juni steigt zwischen 15 und 20 Uhr zwischen Markthalle und Currasco-Haus erstmals ein Open Air Box-Festival. Dr. Rainer Salzburger, Präsident des Österreichischen Amateurboxsportverbandes: „Spitzenkämpfer aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, vor allem Innsbrucks Lokalmatador ,Dimi' Dimitrijevic werden für Spannung und gute Kämpfe

BorgenI". (A.G.)

S p o r t t e r m i n e im J u n i (WM = Weltmeisterschaft; TM = Tiroler M e i s t e r s c h a f t ) A M E R I C A N FOOTBALL, Tiv o l i alt: 10. Juni, 17 Uhr: Raiders - amerik. College-Mannschaft; 17. Juni, 17 Uhr: Raiders - (Euro-Bowl/Halbfinale) B A S E B A L L , Tivoli alt: 9. Juni, 12 Uhr: Pioneers - Kufstein Wulfins; 24. Juni, 13 Uhr:

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Pioneers - Dornbirn Redskins BADMINTON, Hötting W e s t : 15. und 16. Juni, 7.30 20 Uhr, Österr. Finale der Bundesschulmeisterschaften BERGLAUF, Start G o l d e n e s D a c h l : 17. Juni, 10 Uhr: 7. Internationaler Seegrube-Berglauf FUSSBALL, Tivoli n e u : 6. Ju ni, Schülerliga-Landesfinale

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INNSBR Kinderveranstaltungen in der Stadtbücherei

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M i t t w o c h , 6. Juni, 14.00 - 16.00 Uhr: S p i e l e n a c h m i t t a g mit den Spielpädagogen Ernst und Manuela Gasperotti; Nachdem der vom Referat „Frau, Familie und Senioren" veranstaltete Spiele-Nachmittag im Mai im Freien ein großer Erfolg war, wird bei schönem Wetter auch der Juni-Termin im Garten der Stadtbücherei stattfinden.

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Oem Anlass entsprechend wurden die neuen Ballsportplätze vom I. Innsbrucker Beach-Volleyball-Club „sportlich eröffnet". Am ersten Testspiel beteiligten sich neben dem Innsbrucker Sportstadtrat Dr. Bielowski auch der Obmann des Sportausschusses Dr. Hans Rainer, Sportamtsleiter Niescher und der Obmann des Stadtteilausschusses Igls, Mag. Klaus Defner. (Foto: B. Stingl)

Beachvolleyballplätze nun auch in Igls Am 9. Mai eröffnete Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski zwei neue Beachvolleyballplätze, bei der Talstation der Patscherkofelbahn in Igls. Mit der Errichtung der neuen Sportanlage wurde einem Anliegen des Stadtteilausschusses Igls entsprochen, die Fläche des Kunsteislaufplatzes

auch im Sommer für sportliche Zwecke zu nutzen. Die Benützung der beiden Beachvolleyballplätze ist kostenfrei. Die Arbeiten wurden von einem Platzwarteteam des Sportamtes in Eigenregie durchgeführt. Im Winter wird über der Anlage wieder ein Kunsteislaufplatz errichtet. (BS)

Innsbrucker Segelsportler am Achensee Segelsportbegeisterte Innsbrucker gründeten vor etwa 25 Jahren den Yachtklub Achenkirch, einen Verein, der noch heute zum überwiegenden Teil aus Innsbrucker Segelsportler/innen besteht und rund 100 Mitgliederzählt. Der Vereinssitz ist nach wie vor in der Tiroler Landeshauptstadt. Zum Segeln geht es jedoch an den Achensee, wo der Verein über ein eigenes Klubgelände mit Bootssteg verfügt. Bereits vor einigen Jahren hat der Yachtklub Aohenkirdi (YKA) Jugendförderung zu einem bedeutenden Schwerpunkt der Vereinsarbeit erklärt und zu diesem Zweck sechs spezielle Jollen angekauft. Etwa ab dem sechsten Lebensjahr werden Kinder mit dem Regat-

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tasegeln vertraut gemacht. Voraussetzung hierfür ist allerdings ein Segelgrundkurs, der in einer Segelschule absolviert werden muss. Im Rahmen des Innsbrucker Ferienzuges hatten Innsbrucker Kinder bereits dreimal Gelegenheit, mit den erfahrenen Seglern des YKA hinaus auf den See zu fahren und den Segelsport näher kennen zu lernen. Mohr Informationen über den Yachtklub Achenkirch sind unter http://members.EUnet.at/ yka.achensee zu finden. Bootsbesitzer, die Interesse an einer Kontaktaufnahme mit dem Verein haben, können direkt am Achensee vorbeischauen oder sich an folgende E-Mail-Adresse wenden: Siegfried.schwarz

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M i t t w o c h , 13. Juni, 15.00 Uhr: „ A m é l i e - S c h a t t e n im D u n k e l " : Adele Sansone stellt ihre neue Detektivgeschichte vor (für Kinder ab 9 Jahren). Buchtipps: Die Ferien- und damit die Urlaubszeit naht. Grund genug für das Team der Stadtbücherei, Ihnen die allerneuesten Reiseführer vorzustellen. W a n d e r n & E r l e b e n S c h o t t l a n d von Irlinger Bernhard. Bruckmann 2001, 1 6 8 S . „Wandern & Erleben" vereint die Informationen eines Reiseführers mit denen eines Wanderführers. Neben 30 Wanderungen mit Kartenskizzen und einer Übersichtskarte enthält der Führer auch Beschreibungen der interessantesten Sehenswürdigkeiten Schottlands. Praktische Reise-Informationen mit Restaurants, Hotels etc. helfen bei der Urlaubsplanung. C o t e d ' A z u r von Ralf Nestmeyer. Müller 2001. 256 S. Neben aktuellen Tipps zu Übernachten, Essen, Ausgehen und Sport bietet der Reiseführer auch detaillierte Informationen zu Sehenswürdigkeiten, den wichtigsten Städten, der Geschichte und Alltagskultur. Selbstverständlich fehlen weder Gebirgswanderungen zu einsamen Bergseen oder zu den Felszeichnungen im Vallée des Merveilles noch eine Strandwanderung rund um die berühmte Halbinsel von Saint-Tropez. Ä g y p t e n von Michael Rauch. Polyglott on tour 2001, 108 S. Das bewährte Polyglott-Format wurde ergänzt durch Specials über Tauchen in Ägypten, Segeln auf dem Nil und Kunsthandwerk und durch eine übersichtliche Faltkarte.

Stadtbücherei Innsbruck,

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C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 1499 Neue Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

Innsbrucker Straßentheater ab Juli Auch heuer wieder lädt das Innsbrucker Straßentheater in der Zeit von 1. bis 14. Juli auf verschiedenen Plätzen der Stadt zum vergnüglichen Zuschauen ein. Termine und Standorte werden in der Juli-Ausgabe bekannt gegeben. Heuer steht das NestroyStück „Frühere Verhältnisse" am Programm. Die Theatergruppe rund um Helmut Wlasak, Franziska Grinzinger, Stella Ita und Heinz Tipotsch war mit dieser Produktion, die als Nestroys letztes geschriebenes und gespieltes Stück gilt, bereits auf Tirol-Tournee.

INNSBRUCK INK)RMn<RT-SERVIŒBKILAC.K-JUNI 2001


Meiatol» SaOiKhApM/MaiMritm

Blick auf die Ozonwerte Sommer und Sonne haben leider auch eine negative Komponente erhalten: Bodennahes Ozon, das bei hoher Konzentration gesundheitsschädlich ist. Dies ist mit ein Grund, warum Abgas-Grenzwerte, Katalysatoren und schadstoffarme Motoren für Autos und Motorräder Vorschrift geworden sind. Aber die große Zahl neu zugelassener Fahrzeuge gleicht diese Einsparungen mehr als aus, so dass eine Erhöhung der Ozonwerte im Sommer wohl nie mehr ausgeschlossen werden kann, solange mit Kraftstoffen aus Mineralöl gefahren wird. Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Ozon treten auf in Abhängigkeit von der aktuellen Ozonkonzentration und ihrer Einwirkungsdauer sowie dem eingeatmeten Luftvolumen. Bedeutsame Beeinträchtigungen sind bei den in Innsbruck vorkommenden Ozonkonzentrationen grundsätzlich nur bei mehrstündiger körperlicher Belastung zu erwarten. Bei Ozonkonzentration b i s 0,18 m g O ß / m 3 (Milligramm Ozon pro Kubikmeter Luft) - EU-Infostufe sind selbst bei langfristiger Einwirkung

k e i n e r l e i g e s u n d h e i t l i c h e Beeinträchtigungen zu erwarten. Gelegentliche Überschreitungen sind bedeutungslos. Bis zu 0,18 mg/m' sind allgemein keine besonderen Verhaltensempfehlungen erforderlich. Bei einer Ozonkonzentration oberhalb 0,18 bis z u 0,36 m g 0 3 / m ' sollten vorrangig Personen, die erfahrungsgemäß gegenüber Luftschadstoffen empfindlich reagieren, m e h r s t ü n d i g e körperliche A n s t r e n g u n g e n , wie insbesondere sportliche Ausdauerleistungen, meid e n . Einige Lungenfunktionswerte können sich ozonbedingt unter sportlicher Betätigung verschlechtern, so dass auch ohne subjektive Beschwerden die körperliche Leistungsfähigkeit bei Ausdauerleistungen eingeschränkt sein kann. Bei Kurzzeitbelastungen spielt dies keine nennenswerte Rolle. Bei einer Ozonkonzentration o b e r h a l b 0,36 mg 0 3 / m 3 sind allgemein akute Symptome wie Augenbrennen und Reizung der Atemwege möglich. Von länger andauernden Betätigungen i m Freien w i r d abgeraten.

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m (/.»"(/es/t>///('/) 'vitraum winde ihr i )/onzielwert gemäß Immissionsschutzgesetz Luft regelmäßig überschritten. Die EU-Informationsstufe von 0,18 mg 03/m' bzw. die Vorwarnstufe gemäß Ozongesetz von 0,20 mg 03/m1 wurde jedoch stets eingehalten. MesRstelle Andechstraße: Tagesverlauf

Im Hochsommer steigen im Zusammenwirken von Autoabgasen (Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen) und Industriesmog mit Sonnenlicht die Ozon werte in der Atemluft drastisch an.

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Der Verein der Tiroler Abfall- und Umweltberaterinnen und das Land Tirol gestalten anläßlich des Welt-Umwelt-Tages einen gemeinsamen Abend, zu dem herzlich eingeladen wird: Begrüßung durch LR Christa Gangl

„Wo ist Tirol?" Eine Spurensuche... Die größte Multivisions-Show Europas von und mit Lois Hechenblaikner anschließend Buffet mit Produkten regionaler Biobauern

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5. Juni 2001, 20:00 Uhr Grosser Saal des Landhauses, Innsbruck Kostenbeitrag: ATS 200,- (ATS 180,- ermäßigt) Karten nur im Vorverkauf beim Tourismusverband Innsbruck, Burggraben 3, Tel. 0512/535639. Begrenzte Anzahl an Plätzen - keine Abendkasse! Mit freundlicher Unterstützung von:

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Pro-Tech Biologische und tecnni»che Produkte

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Altglasrecycling - ein unendlicher Kreislauf Wenn die Qualität passt, können gesammelte Glasverpackungen immer wieder verwertet werden.

Sorgsames Trennen ist besonders wichtig! In den öffentlich aufgestellten Sammelbehältern (rund 600 in Innsbruck) dürfen ausschließlich Glasvri par.kungen (Glasflaschen, Gurkengläser etc.) gesammelt werden. Alle anderen Glasarten (z. B. Kaffeekannen, Glasgeschirr, Spiegel etc.) haben eine andere chemische Zusammensetzung und dadurch vielfach einen höheren Schmelzpunkt, wodurch in den Produktionsanlagen erhebliche Probleme (u. a. Maschinenstillstände) auftreten können. Verpackungen aus Steingut (Bild), Porzellan oder Ton zählen zu den schlimmsten Feinden beim Glasrecycling. Bereits kleinste Splitter stören die Produktion von neuen Glasverpackungen, denn eingebundene Fremdstoffe vermindern die Festigkeit des Glases die neue Glasverpackung wird zum Ausschuss.

Weiß- und Buntglas trennen Ganz wichtig ist auch die strenge Trennung Weißglas und Buntglas. In den Weißglasbehälter gehören ausschließlich ungefärbte Flaschen und Konservengläser. Grüne, braune, blaue und auch sehr hell eingefärbte Glasgebinde in den Buntglasbehälter.

3.524 Tonnen gesammelt Im Jahr 2000 wurden die Innsbruckerinnen und Innsbrucker ihrem Ruf als fleißige Altglassammler gerecht. Über 3.524 Tonnen wurden gesammelt. Das sind 34,29 kg pro Person und Jahr.

Verwertung zu 100 % Die Austria Glas Recycling GmbH (AGR), Österreichs einziges flächendeckendes Sammelsystem für Glasverpackungen aus Haushalten und Gewerbe garantiert, dass das gesamte Sammelaufkommen in der Verpackungsglasindustrie verwertet wird. Altglas ist mittlerweile der mengenmäßig wichtigste Rohstoff zur Produktion neuer Glasverpackungen.

Altglas sammeln Durch die Verwendung von Altglas werden Rohstoffe wie Quarzsand, Kalk, Dolomit und Soda sowie Energie eingespart. Zusätzlich werden Emissionen vermieden und weniger Deponieraum benötigt.

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Verpackungen richtig entsorgen! - Aktionstage „Saubere Sammelinseln" Wie trennt man Verpackungen richtig, in welche Sammelcontainer gehören sie, was geschieht mit den getrennt gesammelten Verpackungen? In der Aktionswoche 25. bis 30. Juni (mobile Problemstoffsammlung, siehe nächste Seite) bietet das Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, durch aktive Abfallberatung vor Ort, bei den Innsbrucker Sammelinseln, Aufklärung und Information. An insgesamt 6 Aktionstagen werden bei den stark frequentierten Sammelinseln, mit einem Informationsstand über die Themen „Überfüllungen, Fehlwürfe, wilde Ablagerungen bei den Sammelinseln - Ursachen und Maßnahmen" Beratungen durchgeführt und Diskussionen angeregt.

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Die g e n a u e n T e r m i n e : 25.6.01, 10.00 26.6.01, 8.0026.6.01, 13.00 26.6.01, 16.00-

STADTINNSBRUCK

Fischnalerstraße 16 Ai/I/Nova Patk Schneeburggasse 116 Schülzenstraße 46

28.6.01, 13.00 - 15.0 0 Uhr, 2 8 . 6 . 0 1 , 1 5 . 3 0 - 1 7 . 3 OUhr, 29.6.01, 13.00- 15.0 0 Uhr, 29.6.01, 15.30- 17.3 0 Uhr,

Speckbacherstraße Bienerstraße 10 Leitgebhalle Igte, Eislaufplatz

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Mobile Problemstoffsammlung Umweltbewusst zeigten sich die Innsbruckerlnnen bei der mobilen Problemstoffsammlung im April: an sechs Tagen konnten insgesamt 20.910 kg Problemstoffe gesammelt werden. Davon entfällt der größte Anteil auf Farben und Lacke, aber auch Medikamente, Körperpflegemittel und Altspeisefette wurden in großen Mengen abgegeben. Die Beteiligung im April war beachtlich: 2.796 Personen nahmen dieses Service der Stadt Innsbruck in Anspruch, was eine Steigerung von 10,5 % zur Aprilsammlung 2000 darstellt!

Vor d e n S o m m e r f e r i e n b i e t e t s i c h n o c h e i n m a l d i e Geleg e n h e i t , P r o b l e m s t o f f e k o s t e n l o s z u e n t s o r g e n . V o m 25. bis 30. Juni o r g a n i s i e r t d i e S t a d t b e r e i t s d i e z w e i t e m o b i le P r o b l e m s t o f f s a m m l u n g in d i e s e m Jahr. G l e i c h z e i t i g bietet der Verein W A M S d i e M ö g l i c h k e i t a n , Kleider, S c h u he, Textilien und H a r t w a r e (Geschirr, Bücher, S p i e l z e u g , L e d e r w a r e n usw.) a b z u g e b e n . Auch die „Ölt's", Sammelbehälter für Altspeiseöl und -fett, fanden hohen Absatz. Dieses Sammelsystem, das letztes Jahr eingeführt wurde, wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Bei der Verarbeitung des so gesammelten Öls werden die festen Bestandteile in Biogas umgewandelt und in Blockheizkraftwer-

ken zur Energiegewinnung (Strom und Wärme) genützt; die flüssigen Bestandteile werden zu Biodiesel verarbeitet, der in Kommunalfahrzeugen und im öffentlichen Verkehr als „Biosprit aus Fett" zum Einsatz kommt. Die Sammlung wird stets von einem Abfall- und Umweltberater der Stadt Innsbruck beglei-

tet, der für jegliche Fragen gerne zur Verfügung steht. Dazu liegt auch zahlreiches Informationsmaterial für Interessierte auf. Neben dieser mobilen Sammlung, die drei Mal im Jahr durchgeführt wird, können Problemstoffe ganzjährig an folgenden Stellen abgegeben werden: am Recyclinghof (Rossaugasse 4) Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 16:45 Uhr, Freitag von 8:00 bis 18:45 Uhr, weiters bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 17) und im Bauhof-West (Bachlechnerstraße 27) jeweils freitags von 14:00 bis 18:00 Uhr.

Entsorgungsplan 25. bis 30. Juni 2001

.ITT— Vom 25. bis 30. Juni findet an verschiedenen Plätzen der Stadt die mobile Problemstoffsammlung statt. Termine nebenstehend!

WELT-UMWELTTAG 2001 Der Welt-Umwelttag, der von den Vereinten Nationen 1972 ins Leben gerufen wurde, soll heuer in Tirols Landeshauptstadt ganz im Zeichen des Umweltplanes der Stadt Innsbruck stehen. „Lebensqualität ohne Nebenwirkungen" lautet das diesjährige, nationale Motto am 5. Juni. Zu diesem breit gefächerten Thema sind zahlreiche Aktionen im ganzen Land geplant, die in Form eines Radio-Schwerpunkttages vorgestellt werden. Voll und ganz dem diesjährigen Motto des Welt-Umwelttages entspricht der Umweltplan der Stadt Innsbruck, der seit kurzem fertig gestellt ist. Drei Jahre lang haben 11 Projektgruppen (Abfall, Boden, Energie, Hochbau, Lärm, Luft, Naturschutz, Raumordnung, Verkehr, Wald und Wasser) an diesem umfassenden UmweltLeitbild der Landeshauptstadt

gearbeitet. Aus diesem Grund nimmt die Stadt Innsbruck den heurigen Welt-Umwelttag zum Anlass, über Ergebnisse und Ziele des Umweltplanes zu informieren und auch ein erstes Resümee über bereits erfolgreiche Aktivitäten zu ziehen. Derzeit wird ein Maßnahmenkatalog erstellt, den es umzusetzen gilt und der jährlich überarbeitet werden soll. Es ist wichtig, die Ergebnisse der einzelnen Projektgruppen, die in ihrer Thematik, aber auch in ihren Maßnahmen oft eng miteinander vernetzt sind, auf einen Nenner zu bringen und so den Umweltplan als ganzheitlichen Auftrag zur Verbesserung der Lebensqualität und Umweltsituation in Innsbruck zu betrachten. Dabei ist auch die Bevölkerung aufgerufen, mit Ideen, aber auch durch aktive Mitarbeit an der Umsetzung des Umweltplanes mitzuhelfen.

M o n t a g , 25. Juni: Sieglanger bei Volksschule Fischnalerstraße, bei Haus Nr. 1 - 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche D i e n s t a g , 26. Juni: Arzl/Nova Park (ehem. O-Bus Endstation) Andechsstraße, westlich der Fa. KIK Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, FFeuerwehr Neuarzl Gumppstraße, Schutzengelkirche M i t t w o c h , 27. Juni: Mühlau, Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystraße/Reut-Nicolussi-Straße An-der-Lan-Straße/(Spar) Mitterweg/Merkurmarkt Haydnplatz, bei Sammelinsel D o n n e r s t a g , 28. Juni: Geyrstraße, FF Amras Peerhofsiedlung, Clemens-Holzm.-Str. Speckbacherstr./Franz-Fischer-Straße Rienerstraße 27b/Kohlenhandels Gmbl I Reichenauer Straße/Pauluskirche Karl-Innerebner-Straße/Tschiggfreystraße F r e i t a g , 29. Juni: Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche Wiltener Platzl/Verkehrsinsel S a m s t a g , 30. Juni: An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Bozner Platz/gegenüber Apotheke

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INNSBR » Unterhaltungstalente für Seniorenstuben gesucht Über 50 Seniorenstuben in Innsbruck sind darum bemüht, ihren Besuchern stets ein attraktives Programm anzubieten. Aus diesem Grund sind die engagierten Seniorenstubenleiter/innen ständig auf der Suche nach künstlerisch begabten Mitbürgern, die ihre „Talente" in den Dienst einer guten Sache stellen. Der Bandbreite der möglichen Darbietungen sind keine Grenzen gesetzt: Lesungen, Musik, Zaubervorführungen, (Dia-)Vorträge etc. Um das große Potenzial kreativ veranlagter Mitbürger/innen und die Seniorenstubenleiter/ innen leichter „zusammenzubringen", lädt Vbgm. Hilde Zach Unterhaltungstalente ein, sich im Referat „Frau, Familie, Senioren" zu melden, das ab sofort als „Vermittler" agiert. Musische Idealisten, die älteren Mitbürger/innen Freude be[i 'iti'ii nu H hten und bereit sind

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Wandering* zwischen den Mahlzeiten.

an Berg-, Wander- und Trekkingschuhen. L Wir beraten Sie gerne!

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Innsbruck, Maximilianstr. 13 ' Der neue Fitness-Trend: Stressfrei Wandern

kostenfrei (bzw. gegen einen geringen Spesenersatz) in den Innsbrucker Seniorenstuben einzelne Programmteile zu gestalten, werden in eine Vormerkliste aufgenommen, die den Seniorenstubenleitern zur Verfügung gestellt wird. Der Mitarbeit ehrenamtlicher Akteure kommt aufgrund des geringen Budgets der Seniorenstuben besondere Bedeutung zu. Auch die Privatwirtschaft könnte einen Beitrag zur Unterstützung der Seniorenstuben leisten. „Einzelne Veranstaltungen könnten z. B. durch Sponsoren aus der Wirtschaft finanziert werden", nimmt die Leiterin des Referates „Frau, Familie, Senioren", Mag. Barbara Hutter, auch diesbezügliche Angebote gerne entgegen. Dezidiert ausgeschlossen werden jedoch alle Formen von Verkaufsveranstaltungen. Angebote von Unterhaltungstalenten werden jederzeit gerne angenommen: Tel. 5360-1675 oder per E-Mail an: „frau.familie.senioren@magibk.at" (BS)

Asthmacamp Die Kinderklinik Innsbruck veranstaltet vom 8. bis 14. Juli unter der Leitung von OA Dr. Elisabeth Horak ein Asthmacamp in Obergurgl. Mitmachen können betroffene Kinder im Alter zwischen sieben und 12 Jahren. Die Kinder werden dabei in spielerischer Form über ihre Krankheit informiert und erlernen in praktischen Übungen, wie sie die Beschwerden in den Griff bekommen können (Atemphysiotherapie, Entspannungsübungen etc.) Anmeldeformulare sind in der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde erhältlich. Telefon: 504 3594. Anmeldungen sind bis 5. Juni möglich.'

G e s c h ä f t s l o k a l in Innsbruck (Olympisches Dorf) ab sof o r t zu v e r m i e t e n . Größe: 286 m . Preis auf A n f r a g e . Interessenten melden sich b i t t e unter Tel. 0512/53602 3 5 2 oder Tel. 0512/200279. e-mail: gvi@magibk.at

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110 Jahre Kneipp-Bund in Innsbruck Am 22. Juni feiert der KneippBund Innsbruck sein 110-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Hypo-Center in Wüten. Seit seiner Gründung im Jahr 1891 wird in diesem Naturverein die Kneippsche Gesundheitslehre, bestehend aus fünf wesentlichen Elementen „Wasseranwendungen - Kräuter und Tees - Bewegungstherapie - vernünftige Ernährung - und positives Denken" gepflegt und gefördert. Die praktizierten „naturverbundenen" Vorsorge- und Therapiemetho-

den finden durch verschiedene Vereinsaktivitäten eine ideale Ergänzung. In den Vereinsräumlichkeiten in der Schöpfstraße 6a werden Vorträge, Kurse etc. organisiert, Ausflugsprogramme und gesellschaftliche Zusammenkünfte fördern die Gemeinschaft der „Kneipp-Anhänger". Nähere Informationen über das umfassende Gesundheitsund Vorsorgeprogramm des Kneippbundes unter Tel. 58 93 18 (Montag bis Donnerstag von 9-12 Uhr). (BS)

50-Jahr-Jubiläum der Volkshilfe Innsbruck Vor 50 Jahren, am 8. März 1951 wurde der Verein „Volkshilfe Innsbruck" gegründet. Die Hauptaufgabe des Vereins liegt in der ambulanten Unterstützung von älteren, behinderten, kranken und hilfsbedürftigen Innsbrucker/innen sowie jener Personen, die nach einem Krankenhausaufenthalt vorübergehend Hilfe im Haushalt benötigen. 21 Heimhelferinnen unterstützen die Klienten der Volkshilfe bei der Hausarbeit, bei Besorgungen und Einkäufen sowie in Form von Begleitdiensten (z. B. bei Arzt- oder Friedhofsbesuchen etc.).

Mit der Auslieferung von regelmäßigen Mahlzeiten (warm oder tiefgefroren) sind vier Mitarbeiter der Volkshilfe Innsbruck betraut. Abwechslung im Alltag finden ältere Mitbürger auch in den fünf Seniorenclubs (Pradl, ODorf, Hötting, Saggen, Wüten), in denen regelmäßig ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Freizeitprogramm angeboten wird. Als Anlauf- und Informationsstelle für alle Hilfe Suchenden steht das Sekretariat in der Salurner Straße 2, jeweils Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr zur Verfügung. (BS)

Märkte im Juni Die erste ganze Juniwoche gehört dem W o c h e n t r ö d e l m a r k t am Marktplatz über der Altstadt-Tiefgarage. Ebenfalls am Marktplatz wird am ersten und dritten Juni-Samstag von 7 bis 13 Uhr der F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. Der Marktplatz ist auch Standort für den Händlermarkt, mittwochs von 7 bis 18.30 Uhr. Jeden Samstagvormittag (bis 13 Uhr) ist am Franziskaner platz der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches wird jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr auf den M ä r k t e n für l a n d w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u g u n g s - und Vera r b e i t u n g s p r o d u k t e im O l y m p i s c h e n Dorf (aul dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der R e i c h e n a u (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) angeboten. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis 11 Uhr), am Wütener Platzl (7.30 bis 12 Uhr) und in Hötting West (jeden Samstag von 7.30 bis I 2 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr), am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr).

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 200


Wer h a t Dienst? k

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 2. Juni Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4. Tel. 26 77 15 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße 11, 6063 Neu-Rum, Telefon 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße 1, Telefon 58 26 46, Fax 58 26 46-10 S o . 3. Juni B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 M o . 4 . Juni Apotheke „ Z u m Andreas Hof e r " , Andreas-Hofer-Straße 30,Tel. 58 48 61 D r e i f a l t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 5 1 , Tel. 34 15 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 Sa. 9. Juni A p o t h e k e B o z n e r Platz „ Z u m Hl. K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „ Z u m Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Telefon 28 76 60 So. 10. Juni Apotheke „Zur Triumphpfort e " , Müllerstraße 1 a, Tel. 72 71 -20 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 A p o t h e k e „ Z u r M a r i a h i l f " , Innstraße 5. Tel. 26 17 56 Do. 14. Juni A p o t h e k e a m M i t t e r w e g , Mit terweg 58a, Tel. 29 22 99 S t a d t A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Sag g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Sa. 16. Juni S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r A p o t h e k e , Guts-

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Sa. 9 . / S o . 10. Juni Dr. G e r h a r d Fritz, Amraser Str. 76B/Top 3a, Tel. 34 36 36 Dr. S v e n A n d r e a s H a l l e r , Hunoldstr. 12, Tel. 34 35 05

Sa. 2 . / S o . 3. Juni Dr. G ü n t h e r C r e p a z , Stadtgraben 25, 6060 Hall i.T., Telefon (0 52 23) 53 1 71 Dr. H e l m u t E h r m a n n , Claudiastr. 14, Tel. 57 26 00

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(Fortsetzung auf Seite XXIV)

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XXIII


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A n m e l d u n g e n v o n 8 bis 12 Uhr in der M u t t e r - E l t e r n - B e r a t u n g , L a n d e s s a n i t ä t s d i r e k t i o n für Tirol, I n n s b r u c k , H a y d n p l a t z 5, P a r t e r r e r e c h t s , T e l e f o n 53 60-25 75; K u r s b e i t r a g b i t t e in bar m i t b r i n g e n Begleitung nach der Geburt hilft auftretende Unsicherheiten zu vermeiden, motiviert, unterstützt und bringt Freude und Erfolg. Tel. Anmeldung unter 5360-2575 Logopädische Beratung: bei Fragen zur Sprachentwicklung, sprachlichen Problemen oder auffälligen Lutschgewohnheiten berät

(Fortsetzung von Seite XXIII)

AN

K.ICI Platz t, Toi. 58 64 11

Sa. 23./So. 24. Juni Dr. Bernhard Rhomberg, Kajetan-Sweth-Str. 54/I, Tel. 26 34 43 Dr. Abud Hazbawi, 6156 Gries a.Br., HNr. 97, Tel. (05274) 67 7 99 Sa. 30. Juni/So. I.Juli Dr. Peter Huber, Dörferstr. 9, 6063 Rum, Tel. 20 48 48 Dr. Walter Michael Hofegger, Andechsstr. 16, 34 52 36

Tierärzte So. 3./Mo. 4. Juni Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 So. 10. Juni Tzt. Josef Oettl, Pacherstraße 24, Tel. 34 34 20

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Bestattungen Fr. 17 Uhr bis So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr Fr. 1. bis Mo. 4. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Fr. 8. bis So. 10. und Do. 14. Juni Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 67 Fr. 15. bis So. 17. Juni Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 56 43 61 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

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XXIV

Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/Veranstaltungen in 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts statt.

Veranstaltungen des „Sprengeis Innsbruck

WOCHENENDEN, SONNFEIERTAGEN

Sa. 16./SO. 17. Juni Dr. Elisabeth Kraft, Faistenbergerstr. 15, 6060 Hall LT., Tel. (05223 56 6 76 Dr. Thomas Steinhauser, Südti-

Sie eine diplomierte Logopädin. Nach tel. Voranmeldung (53602575) Rückbildungsgymnastik für Mütter mit Babys: NEU: jeden Donnerstag 9.15 bis 10.15 Uhr Krabbelkinder, 10.30 bis 11.30 Uhr Säuglinge, 50 S pro Stunde, Waltraud Falch, Dipl. Physiotherapeutin

Sommerspielgruppe: 20 Juni bis 4. Juli Mittwoch 13.30 bis 14.45 Uhr für 1 bis 1 '/, Jahre, 15 bis 16.15 Uhr für 1 '/s - 3 Jahre, 11. Juli bis 25. Juli Mittwoch 8.45 bis 10 Uhr für 1 - 17, Jahre, 10.15 bis 11.30 Uhr für 1 7, - 3 Jahre, pro Einheit 65 S bzw. pro Kurs (6 Einheiten) 375 S, keine Anmeldung erforderlich, Barbara Schnöller, HS-Lehrerin

7. Juni, 14 Uhr: K e g e l n f ü r J u n g g e b l i e b e n e im Café Regina (Bleichenweg 63). Teilnahme kostenfrei. 21. Juni: F ü h r u n g d u r c h d a s Lokalbahnmuseum und Rundfahrt mit einer historischen Tram. Treffpunkt: 14.30 Uhr, Stubaitalbahnhof. Eintritt: 40 S; Dauer ca. 1,5 Std. 28. Juni: F ü h r u n g d u r c h d e n F l u g h a f e n I n n s b r u c k . Treffpunkt: 14.30 Uhr, Abflughalle. Teilnahme kostenfrei. Dauer ca. 1 Std. Es besteht die Möglichkeit, den Zubringerdienst des Sprengeis Innsbruck anzufordern. Anmeldung mindestens drei Tage vorher unter Tel. 33 737-24. Hinund Rückfahrt: 50 S/Person. Tanz für J u n g g e b l i e b e n e zum letzten Mal vor der Sommerpause, am 17. Juni von 15 bis 17.30 Uhr, im Wohnheim Reichenau. Informationen unter Tel. 33 737-25. Die „ K l e i n t i e r w e l t in d e r

letzten Au von HöttingW e s t " unter der Anleitung von Univ.-Prof. Dr. Erwin Meyer erkunden und die „Unterwelt des Tierreichs" im letzten Auwaldrest kennen lernen, dazu lädt das Stadtteilzentrum HöttingWest am 23. Juni, Beginn 9 Uhr, ein. Treffpunkt: Lebensmitteluntersuchungsanstalt (TechnikerStraße 70). Ende: ca. 11.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Bei Regen: Ersatztermin am 30. Juli. Nähere Informationen unter Tel. 28 56 70. S O M M E R - A u s f l ü g e : Ab Mit te Juni werden in allen Sprengel-Zentren die Programme für die beliebten Sommerausflüge aufgelegt. Die Sommer-Veranstaltungen bieten Ausflüge ins Grüne mit Einkehr in einem Gastgarten in der Umgebung Innsbrucks. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Die Programme können auch unter Tel. 33 737-25 kostenfrei angefordert werden.

Verein Alt und Jung PC - E i n s t e i g e r k u r s f ü r Junggebliebene 1 1. Juni bis 4. Juli, jeweils Montag und Mittwoch, 14 bis 17.30 Uhr und I 8 . 3 0 b i s 2 2 Uhr. Internet u n d E-Mail 3 1 . Mai bis 12. Juni, jeweils Dienstag und Donnerstag, 18.30 bis 22 Uhr. D i s k e t t e n und C D s 5. und 7. Juni, 9 bis 12.30 Uhr. Gesundheitsclub - Vortrags und D i s k u s s i o n s r u n d e n :

Referent: Dipl. Kranken- und Lehrschwester Maria Pichler: Mo. 1 1. Juni, 15 Uhr: „Technische Hilfen für die Pflege zu Hause" Mo. 25. Juni, 15 Uhr: „Heilpflanzen" A u s k ü n f t e und A n m e l d u n g : Frau Maria Pichler, Obfrau, Verein Alt und Jung - zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen, Museumstraße 2/4. Stock. Tel. 57 33 18.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 200


INNSBR

Tierschutzverein bittet um Hilfe Die Sanierungs- und Ausbauarbeiten im Tierheim Mentlberg laufen auf Hochdruck. Für 22. Juni ist schon die Firstfeier geplant, zu der alle Tierfreunde herzlich eingeladen sind, um sich ein Bild von den Veränderungen machen zu können. Die Bauarbeiten gestalten sich nicht einfach, da die Tiere in der Zwischenzeit nicht ausquartiert werden können. Inge Welzig ist sehr froh, dass dank der erstklassigen und gewissenhaften Arbeit der Baufirma Huter die Arbeiten schneller vorangehen, als geplant. Schließlich ist es für die Tiere, aber auch für die Mitarbeiter/innen eine große Belastung, in einer Baustelle zu leben bzw. zu arbeiten. Doch die engagierte Tierschützerin plagen auch große Sorgen. Trotz der Subventionen von Stadt und Land (insgesamt sieben Mio. S) sind die Kosten, die bis zur Fertigstellung bis Ende des Sommers anlaufen werden, noch bei weitem nicht abgedeckt. Die sieben Millionen werden allein für die Sanierung gebraucht. So sind nun u. a. für die dringend erforderliche Aufstockung des Gebäudes und die Errichtung der Büroräume mindestens noch drei Mio. S erforderlich. Die Sanierung der Freigehege wird sich mit weiteren drei Mio. S zu Buche schlagen. Eine großzügige Kreditzusage half zwar über das Erste hinweg, doch auch

B

ürgermeister Dr. Herwig van Staa weiß um die Leistungen, die von dem seit 120 Jahren bestehenden Tierschutzverein für Tirol in unzähligen Stunden idealistischer Arbeit erbracht werden. „Es sind Aufgaben, die sonst die Öffentlichkeit treffen würden", betont van Staa und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. „Ich ersuche alle Tierfreunde, die Arbeit des Tierschutzvereines für Tirol und im Speziellen von Frau Inge Welzig zu unterstützen. Der Tierschutzverein leistet auch Sozialarbeit. Müssten in schwierigen Situationen alle unversorgten Tiere getötet werden, würde dies nicht nur für die Tiere, sondern auch für die betroffenen Menschen oft ein großes Leid bedeuten. Ich danke dem Tierschutzverein für sein großes Engagement im Sinne des Tierschutzes und der Mitmenschlichkeit."

len (vor allem Aufklärung und Aul deckung) auf Idealismus aufgebaut, die praktische Arbeit mit dem Tier ist jedoch zu kostenintensiv, als dass sie alleine finanziert werden könnte. Der Betrieb eines Tierheimes oder z. B. auch das Kastrieren von Katzen sind nicht kostenlos. Inge Welzig, rund um die Uhr im Einsatz befindliche Tierschützerin, bittet daher um Hilfe. Gesucht werden Firmen, die bereit sind, Gehege zu sponsern. Auch bei dem geplanten neuen Lehr-

dieser Kredit muss zurückbezahlt werden. Dazu kommt, dass derzeit auch im laufenden Betrieb finanzielle Engpässe entstanden sind. Ja, die laufenden Kosten machen Inge Welzig fast mehr Sorgen als der Umbau. Neben den Mitgliedsbeiträgen (120 S im Jahr) lebt das Tierheim auch von Erbschaften und Legaten. Diese Finanzierungsquelle ist jedoch seit zwei Jahren praktisch versickert. Gleichzeitig werden jedoch die Anforderungen an das Tierheim ständig größer. Einer der Gründe ist das vermehrte Auftreten von Allergien. Ein weiterer Grund liegt im Zunehmen gesellschaftlicher Veränderun- Bgm. van Staa beim Betrachten des von Inge Welzig präsentierten Tierheim-Modelles, das (Bild unten) ingen: Scheidungen, immer zwischen in Ausführung begriffen ist. schneller wechselnde Partnerschaften, Delogierungen, Alkohol und Drogen, Vereinsamung und Verlust von Nachbarschaftshilfe bei Krankheit. Auch neue Mietverträge, die die Haltung eines vierbeinigen Freundes nicht mehr erlauben, führen dazu, dass Tiere ins Tierheim gebracht werden. Sollen alle in diesen Fällen beteiligten Tiere einfach getötet werden? Inge Welzig meint nein! „Der sorglose Umgang mit dem Leben ist in einer Zeit der Verrohung durch Fernsehen und Video bedenklich genug. Wie wollen wir Kindern beibringen, dass das Tier nach dem Tiroler Tierschutzgesetz ein Jeidens- und emotionsfähiges Mitgeschöpf' ist, wenn wir uns seiner in jeder unbequemen Situation sofort entledigen. Traurig genug, dass beim Tierschutzverein soeben die Meldung kam, dass zwei kleine Mädchen mit einer Schere einen jungen Vogel zerschnitten haben. Wo bleibt da die Achtung vor dem Leben?" Tierschutzarbeit ist zwar in vielen Fäl-

INNSBRUCK INTORMIKRT- JUNI 200

pfad in der Umgebung des Heimes sind Firmenaufschriften möglich. Auf der Spendertafel, die beim Tierheim aufgestellt ist, scheint derzeit erst die Raiffeisen-Landesbank auf. Hoffentlich wird der freie Platz bald ausgefüllt. Anmeldungen nimmt Inge Welzig gerne am Handy (das auch für Notfälle immer eingeschaltet ist) entgegen. Die Nummer: 0664/2745964. Gesucht werden auch private Tierfreunde, denen es möglich ist, mit einer Spende zu helfen. Die Kontonummer für den Betrieb: 0000 025189 und für den Umbau 0000 003400, beide bei der Sparkasse. (WW)

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glNNSBRUfifrr Tiroler Mittelschülerverband feierte 75-Jahr-Jubiläum Der Tiroler Mittelschülerverband der farbentragenden katholischen Verbindungen feierte vom 10. bis 12. Mai sein 75-Jahr-Jubiläum. Festlicher Auftakt war am 10. Mai der Empfang von Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und Bürgermeister DDr. Herwig van Staa auf der Weiherburg. Der Tiroler Mittelschülerverband ist die Dachorganisation für 19 Verbindungen mit ca. 3.500 Mitgliedern (eingeschlossen die Südtiroler Verbindung Laurins Tafelrunde Bozen). Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der auch die Grüße des Landes Tirol und im Speziellen von Landtagspräsident Prof. \ Idmut Mader und LH Dr. Wendelin Weingartner überbrachte, dankte in seiner Ansprache allen für ihren ideellen Einsatz für Prinzipien, Glaube und Heimat, für die Bildung, für die Pflege der Lebensfreundschaft und nicht zuletzt für die Jugendarbeit. Ein Jubiläum sei nicht nur Anlass /um historischen Bedenken, sondern vor allem zum

Vorwärtsschauen, betonte van Staa. „Wir brauchen für die Zukunft Mut und Entschlossenheit. Nur wer einen Standpunkt hat, kann auch tolerant sein, wer keine eigene Meinung hat, ist höchstens indifferent. Wer eine Meinung hat, hat ein Recht, dass diese von Andersdenkenden respektiert wird, niemand braucht sich für seinen Standpunkt zu entschuldigen", so van Staa. Das Jubiläum fand am 11. Mai mit einem Festgottesdienst im Dom zu St. Jakob, mit einem Festumzug durch die Innenstadt und einem Festkommers um 20 Uhr im Congress Innsbruck seinen Höhepunkt. Redner bei der Festkundgebung war Bürgermeister DDr. Herwig van Staa (selbst Mitglied bei den Verbindungen Teutonia Innsbruck, Rugia Innsbruck und Bernardia Stams). Festredner beim Kommers war Landtagsprésident Prof. Mader. Mit der ersten Innsbrucker Mädchenverbindung Veldidena wurde ein Freundschafts-Abkommen geschlossen. (WW)

Ein besonders sicheres Wohnhaus Am 27. April fand die feierliche Schlüsselübergabe für 36 neue Mietwohnungen in der Schützenstraße 64 im Olympischen Dorf statt. Die Vergabe der Wohnungen erfolgte durch die Stadt Innsbruck. Profitiert hat auch die Feuerwache O-Dorf, die voll in den Neubau integriert wurde und neue Sanitäranlagen und einen Schulungsraum im Obergeschoß dazu erhielt. Die auch für die Innsbrucker Feuerwehr zuständige Wehnungsstadträtin PokornyReitter versicherte den neuen Mietern: „Sie wohnen in einem besonders sicheren Haus. Nirgendwo sonst in Innsbruck ist die Feuerwehr gleich direkt im Haus." Für den Geschäftsführer der WE, Dr. Peter Hanser, stellte dies auch eine besondere Herausforderung für die planenden Architekten und die bauausführenden Firmen dar: „Die Feuerwache musste überbaut und die

Modernes Bauprojekt in Wüten feierte Dachgleiche

Seit Herbst letzten Jahres wird auf dem ehemaligen Areal der Weinkellerei Marsoner, gegenüber dem Westbahnhof im Stadtteil Wüten, kräftig gebaut. Auf dem 2.800 irr großen Grundstück der Firma „proma" entsteht ein Baukomplex mit einer Gesamtnutzfläche von rund 6.000 nv. Am 20. April wurde das Projekt im Rahmen der Firstfeier präsentiert. Mit einer VerkaufsIm Rahmen des Festkommerses werden an Lpräs. Prof. Mader fläche von etwa 1.000 m und Bürgermeister van Staa die Ehrenzeichen des Tiroler Mit- wird ab Ende des Jahres ein telschülerverbandes verliehen. Links im Bild TMV-Landessenior Lebensmittelhandel seine ToAndreas Weimann und Vorsitzender Mag. Ferdinand Neu. re öffnen, in den vier Ober(Foto: Die Fotografen)

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Tiefgarage unterbaut werden, dennoch ist alles im Zeit- und Kostenrahmen geblieben." In den Bau integriert sind ebenfalls eine Filiale der Tiroler Sparkasse sowie eine Tabaktrafik. Die Segnung der neuen Wohnanlage wurde von Pfarrer Mag. Josef Scheiring von der Pfarre Pius X. vorgenommen. Im Anschluss an die offiziellen Grußworte wurde im südlich gelegenen Hofbereich eine Rotbuche „als Symbol des Wohlbefindens" gepflanzt. Der Innenhof, der gemeinsam mit den bereits bestehenden Hofbereichen eine große Einheit bildet, wird mit zusätzlichen Spielgeräten ausgestattet. Die Investitionskosten hiefür betragen rund 100.000 S. Die Gesamtbaukosten betragen ca. 58,5 Mio. S, für die Wohnungen wurden ca. 16,5 Mio. Wohnbauförderung in Anspruch genommen. (BS)

geschossen mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 4.400 ma wurden Büroflächen errichtet und im sechsten Obergeschoss stehen Penthouse-Wohnungen auch zur kombinierten Nutzung als Büro- oder Ordinationsflächen zur Verfügung. Für den Standort am Südring sprechen vor allem der Werbeeffekt (bis zu 49.000 Fahrzeuge pro Tag frequentieren diesen Bereich) und die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, so proma-Projektleiter Bernhard Feldhütter. (BS)

INNSBRUCK INI ()RiVin;RI - JUNI 2001


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Erfreuliche Fortschritte der Stadtpolitik Bei einem Pressegespräch zog Bürgermeister Dr. Herwig van Staa am 8. Mai Bilanz über ein Jahr Arbeit nach der Wahl 2000. Man habe sich darangemacht, die Punkte des vor der Wahl präsentierten Programms und des in der Folge abgeschlossenen Regierungsübereinkommens konsequent und bürgernah umzusetzen. Alle Bemühungen seien auch darauf ausgerichtet, dass Innsbruck in seinem Erscheinungsbild von der Bevölkerung akzeptiert und gleichzeitig auch die internationale Position Innsbrucks gefestigt wird. Bgm. van Staa unterstrich, dass erstmals in Innsbruck eine Frau als Vizebürgermeisterin fungiert, und hob deren und die Leistungen aller anderen Mandatarinnen und Mandatare in den ihnen übertragenen Ressorts hervor. Als wichtige Vorhaben nannte das Stadtoberhaupt die Neustrukturierung der IKB-AG, die nun ein gleichwertiger Partner zur TIWAG geworden sei, die Lösung für die „Neue Heimat" durch die Gründung einer gewerblichen Tochterfirma und die Umwandlung der Gebäudeverwaltung in eine GesmbH

Kulturoffensive Am baulichen Kultursektor wird es in Kürze einen konkreten Vorschlag für ein Haus der Moderne geben, die Einrichtung einer Kunstuniversität in Innsbruck wird von Stadt und Land gemeinsam weiter vorangetrieben, das neue Treibhaus ist in Bau, ebenso u. a. die Adaptierung des Architekturforums und die Verwandlung des Stadtarchivs in ein Stadtmuseum.

Wohnungsneubau Auch der Wohnbau erhält seine Fortsetzung: Der Wettbewerb für die Wohnverbauung von „Tivoli-Alt" läuft und z. B. die Wohnanlage am Areal der ehemaligen Feuerwehrschule ist kurz vor Baubeginn. Eine deutliche Verbesserung der Gesundheits-, Sozial- und Sprengeldienste konnte erreicht, eine Reihe von dezentralen Betreuungszentren konnten neu errichtet werden. Die Hochwasserschutzverbauung wird fortgesetzt, gleichzeitig entstehen neue Erholungsräume, Promenaden und Radwege. An Großprojekten stehen nun vor allem der Autobahnanschluss Innsbruck-

Mitte (Lärmschutz), für den nun auch von Seiten des Bundes Zustimmung signalisiert wurde, und der BahnhofNeubau an.

Gesamtkonzept für den Sport Im Bereich des Sports konnten nicht nur „Tivoli Neu" mit dem neuen Fußballstadion und das neue Leichtathletikzentrum im Bereich der Universitätssportanlagen fertig gestellt, sondern auch ein Gesamtkonzept für Sport und Freizeit unter Dach und Fach gebracht werden. Die Kletterhalle im „Tivoli Neu" wird bestens angenommen und findet in der Fachwelt große Anerkennung. Die Sanierung des Olympia-Stadions und deren Adaptierung als multifunktionale Halle, der Bau der kleinen Eishalle, der Neubau der Bergiselschanze und die Renovierung des Stadions sind beschlossene Sache. Das neue Rathaus mit der Galerie und dem Congresshotel wächst in großer Geschwindigkeit in die Höhe, der AdolfPichler-Platz wird wie versprochen gestaltet, die Modernisierung des Flughafens ist zu einem großen Teil abgeschlossen, die großzügige Erweiterung des Alpenzoos ist voll im Gang und auch die Lärmschutzmaßnahmen sind in großem Umfang bereits realisiert bzw. im Bau. Die bessere Erschließung des Gewerbegebietes Rossau ist ebenso im Laufen wie die Errichtung der neuen Gewerbezone am Schusterbergweg durch die Firma Siemens. Ein weiterer Schwerpunkt liegt - so van Staa - auf der Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs und der Optimierung des Liniennetzes, die am 7. Juni in ihrer ersten Phase in Kraft tritt. Auch das Straßenbahnkonzept liegt

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vor, nun geht es darum, eine Lösung für die Finanzierung auszuhandeln. Ein großes Augenmerk wird auf die Bereiche Bildung und Gesellschaft, Jugend, Frauen und Senioren gelegt. Das gemeinsam mit dem Bezirksschulrat Innsbruck Stadt begonnene Schulerneuerungsprogramm wird erfolgreich weitergeführt. Investitionsvorhaben im Schul- und Kindergartenbereich sind u. a. die Erweiterung der VS Arzl, der Neubau der Turnhallen Hötting und Siebererschule, die Planung für die neue Volksschule Innere Stadt, die Erweiterung der VS Hötting sowie Verbesserungen in baulichen, technischen und pädagogischen Bereichen. Aktuell sind weiters der Neubau des Kindergartens Arzl, die Planung für die Erweiterung des Kindergartens Walderkammweg, der Neubau des Kindergartens und Schülerhorts Hötting-West und der Neubau des Kindergartens Amras.

Großveranstaltungen An Großveranstaltungen stehen Innsbruck u. a. die Universiade und die Eishockey-WM im Jahr 2005 sowie 2002 die Berglauf-WM (Goldenes Dachl - Seegrube) ins Haus. Bei der Eishockey-WM wird Innsbruck das Eröffnungsspiel, zwei Gruppenspiele und das Semifinale austragen können. Neben dem sportlichen wird die Eishockey-WM auch einen positiven touristischen Effekt bringen. Doch nicht nur der Spitzensport, sondern auch der Freizeit- und Breitensport findet in Innsbruck große Beachtung. Die Möglichkeiten der Sportausübung für Jung und Alt werden in Innsbruck laufend verbessert und erweitert. Auch der Tourismus befindet sich weiter im Aufwind. Die Nächtigungszahlen sprechen für sich, zweistellige Zuwächse können verzeichnet werden. Besonders in Norditalien werden große Anstrengungen unternommen, um Innsbruck ganzjährig zu bewerben. (WW)

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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Ein Jahr nach der Wahl Die Gemeinderatswahl im Mai 2000 brachte eine neue Aufteilung der Kräfteverhältnisse im Gemeinderat und Stadtsenat. Im Bild unten: Bgm. Dr. Herwig van Staa mit seinen amtsführenden Stellvertretern Hilde Zach und DI Eugen Sprenger. Nebenstehend die amtsführenden Stadträte Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Dr. Michael Bielowski und Dr. Georg Schnitzer. Ein Jahr nach der Wahl: Lesen Sie hier die Stellungnahmen alI' i i ;< •mcinderatsfraktionen!

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Unterm Strich: negativ Angefangen hat es mit dem Kahlschlag auf dem Adolf-Pichler-Platz: Die „neue" Gestaltung kostet mehr, als mit dem Bau der Tiefgarage unter dem Platz (statt unter dem neuen Rathaus) eingespart wurde. Geendet hat es mit dem Kniefall vor der Veranstaltungsgesellschaft des Ö S V , die ihre Pläne zur Verwertung des Bergiselstadions ohne die versprochene Bürgerinnen-Beteiligung durchzieht. Dazwischen: Ein Versuch der Neu-Auflage der „Golden Line", der Gletscherbahn quer durch die Innenstadt. Eine stolze Präsentation einer milliardenteuren Stadtautobahn, von Innsbruck-Mitte bis zum Südring-

Ein Jahr als „Neogemeinderätin Ein Jahr nach der G e ve Arbeit und den enormen meinderatswahl kann ich aus Aufwand kennen, welcher Sicht einer „ N e o g e m e i n hinter Konzeption, Überzeugungsarbeit und Umsetzung derätin" Zwischenbilanz zievon Zukunftsprojekten steht, hen. Aufbauend auf dem Arkonnten dies jedoch bereits beitsübereinkommen, welches in großen Zügen das aufbauend auf einem soliden Budget tun. Dass die Basis W a h l p r o g r a m m der Liste „Für Innsbruck" umsetzen für die Umsetzung vernünftiger Entwicklungen weiterhin wird, konnten bereits in diezur Verfügung steht, dafür sem vergangenen Jahr unwird sich die Liste „FÜR glaublich viele Projekte in INNSBRUCK" auch in den Innsbruck in allen Bereichen kommenden Jahren einsetwie Daseinsfürsorge, Schulzen. bereich, Sport, Kunst und Kultur in Angriff genommen Mag. Christine werden und sind planmäßig Oppitz-Plörer am W e g e . Als „ N e u l i n g " muss man sich sehr schnell in viele verschiedene Bereiche einarbeiten und viele Dinge wirken vorerst leichter, als sie in der Tat sind. W i r www.fuer-innsbruck.at lernten die intens!-

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Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK

Tunnel. Und die noch immer ungeklärte Finanzierung der Modernisierung und des Ausbaus der umweltfreundlichen Straßenbahn. Auto vor Straßenbahn, Tiefgaragen vor alten Bäumen. Milliarden für Stadien, Kulturinitiativen im Container. Aber wir haben einen Bürgermeister, der der Liebling von Finanzminister Grasser ist. Auch schon was. GR Mag. Gerhard

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Fritz

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Hatte Cäsar nicht wenigstens einen Koch bei sich? In diesen wenigen Zeilen sich zum Thema „Innsbruck - ein Jahr nach der W a h l " zu positionieren ist genauso aussagekräftig wie das schnell hingeworfene „mir geht es gut" oder „mir geht es schlecht", das man im Vorübergehen von einem Bekannten auf der Straße erfährt. Auf die Politik umgesetzt heißt das, dass die einen jubeln werden über die vielen Millionen, die in diverse Projekte gesteckt wurden, und die anderen schimpfen über Versäumnisse und Unzulänglichkeiten. Die Macher protzen mit ihren tollen Burgen und gepflegten Parks - nur: bleiben dabei nicht zusehends die Menschen auf der Strecke, die eine Parkwiese nur vom

Rand aus betrachten, aber keinesfalls hineintreten dürfen? Wie fragte schon Bert Brecht: „Jede Seite ein Sieg. W e r kochte den Siegesschmaus? Alle zehn Jahre ein großer Mann. W e r bezahlte die S p e s e n ? " Vergessen wir in der Politik nicht, dass wir für die Menschen da sind und nicht umgekehrt. StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

SPO Innsbruck

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INNSB Ein Jahr der erfolgreichen Neuorientierung

Erfolgreiche Arbeit wird fortgesetzt Die Innsbrucker Volkspartei hat mit der Liste „Für Innsbruck" ein Arbeitsübereinkommen abgeschlossen, das für alle Bereiche der Daseinsvorsorge und Gesellschaftspolitik konkrete zukunftsweisende Projekte und Zielsetzungen enthält. Im ersten Jahr der laufenden Funktionsperiode haben wir konstruktiv an der Umsetzung dieses Programms mitgearbeitet. Große Vorhaben, wie der Erweiterungsbau des Rathauses, die neue Bergiselschanze, die Errichtung einer kleinen Eishalle und die Generalsanierung des Olympia-Eissportzentrums sind voll in Bearbeitung. Als Sozial- und Umweltreferent freut es mich, dass die Sanierung und der

Ausbau der W o h n - und Pflegeheime zügig fortgesetzt wird und die Arbeiten für den Innsbrucker Umweltplan abgeschlossen wurden. Wichtige ökologi:.( ;he Impulse lui die Buicjei unserer Stadt werden davon ausgehen. Unsere Fraktion wird sich auch weiterhin für die sozialen, kulturellen und ökologischen Bedürfnisse unserer Bürger einsetzen. Vize-Bgm. DI Eugen Sprenger

Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Durch eigene Fehler haben die nunmehrigen Kleinfraktionen im ( ii 'iiu'indi'Mt vi ,1 einem lahi

eine übermächtige Bürgermeisterpartei ermöglicht. Der Umstand, dass jetzt wesentliche Entscheidungen im Klubzimmer getroffen und im Gemeinderat nicht mehr verhindert werden können, stimmt viele nachdenklich. Der Zustand einiger Fraktionen lässt sich schon jetzt wohl am besten mit Resignation beschreiben. Die konstruktive Mitarbeit der Freiheitlichen im Gemeinderat erfuhr durch die Berufung unseres Kollegen Mag. Schiefer ins Ministerium für Infrastruktur eine wesentliche Bereicherung. Mit dem kürzlich erreichten Einzug in einige Ausschüsse konnte außerdem das Ziel erreicht werden, wichtige Projekte in unserer Stadt schon am Beginn entsprechend hinterfragen zu können.

Erfolge durch konstruktive Mitgestaltung N u r d u r c h eine hartnäckige Überzeugungsarbeit und eine stets zielorientierte Sachpolitik ist es unserer Fraktion gelungen, Mehrheiten für unsere Anliegen und Anträge zu gewinnen: Verlängerung der Öffnungszeiten in den Gastgärten (erledigt) Errichtung eines innerstädtischen Veranstaltungsplatzes am R e n n w e g (in Umsetzung)

Sichere und saubere Parkanlagen; freies Spielen für Kinder in den Parks (größtenteils umgesetzt) A b r e c h n u n g der Betriebskosten pro Wohneinheit (wird in Angriff genommen) Positionierung Innsbrucks als aktive Sportstadt (zahlreiche Initiativen) Verstärktes touristisches Engagement in den Nahmärkten - besonders in Italien (läuft erfolgreich) GR Rudi

U m g e s t a l t u n g der nördlichen Maria-TheresienStraße zur Fußgängerzone (wird in Angriff genommen) Liberalisierung in den Kurzp a r k z o n e n (teilweise umgesetzt)

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Obwohl wir die hymnische Bilanz über die geleistete Arbeit der Stadtregierung in vielen Punkten nicht teilen, sehen wir gute Perspektiven für eine weitere, konstruktive Arbeit für unsere Stadt - sachorientiert und frei von parteipolitisch motiviertem Gezänk. GR Robert

Engelbrecht

FPO Die F r e i h e i t l i c h e n

Rückblick - 1 Jahr Gemeinderatsarbeit Auf Grund der am 9. April 2000 stattgefundenen Neuwahl der Innsbrucker Stadtführung kam es zu einer neuen Zusammensetzung der im Gemeinderat vertretenen politischen Parteien; der Bürgermeister hat mit seiner Fraktion, gemeinsam mit der Ö V P und dem Seniorenbund, nunmehr die absolute Mehrheit.

bemüht, sachliche Anfragen zu stellen und ebenso sachliche Anträge einzubringen, ohne jeglichen Populismus. W e i t e r s bemühen wir uns außerdem um eine Zusammenarbeit mit allen politischen G r u p p i e r u n g e n , da nur ein gemeinsames Arbeiten und Handeln der Stadt Innsbruck und ihrer Bevölkerung zugute kommt.

Der Klub „Soziales Innsbruck" - welcher aus den Gemeinderäten I larald Schuster (Klubobmann), Marianne Elisabeth Barcal und weiteren Mitgliedern besteht steht Im Fragen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Wir

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GR Marianne Elisabeth Barcal

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Mit der Neustrukturierung der Stadtpartei-Organisation wurden die Voraussetzungen geschaffen, mehr Bürgerinnen in Informationsstrukturen einzubinden, wenngleich uns die demokratische Macht fehlt, Not-

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INNSBRU *U* Vieles ist in Bewegung Die Wahl vor einem Jahr hat ein ü b e r r a s c h e n d e s Ergebnis gebracht. Gestärkt durch das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger ging man an die Umsetzung wichtiger Projekte für Innsbrucks Bevölkerung. Dabei ist der Seniorenbereich weiterhin ein Schwerpunkt. Bewährtos wie die Altbürgerfeier wird weitergeführt. Die Investitionen m Innsbrucks Seniorenheime für Renovierungsmaßnahmen, w o sie n o t w e n d i g sind, w e r d e n planmäßig fortgesetzt. Erfolgreich angelaufen ist das Projekt „Betroute Seniorenwohnungen", sicherlich ein attraktives neues Angebot für die ältere Generation in Innsbruck, das Vorbildcharakter hat. Auch die mobilen Dienste w e r d e n schrittweise ausgebaut und verbessert. Durch Neuordnungen im So/ialsprengel ist es gelungen, die Akzeptanz noch zu verbessern. W i r werden uns weiterhin b e m ü h e n , die b e s t m ö g l i c h e n Rahmenbedingungen für unsere

Die Zwischenbilanz ist positiv!

älteren Mitbürger zu schaffen. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist für uns der öffentliche Nahverkehr. Die Straßenbahn gehört für uns zum gewohnten Stadtbild und ist ein beliebtes Verkehrsmittel. Alle Investitionen in die Qualität der Bahngarnituren sind eine Investition in die Zukunft. D a s neue Liniennetz wird sich bewähren. Dabei ist für uns jedoch ein W u n s c h offen geblieben. Es gibt leider keine direkte Anbindung des Olympischen Dorfes an d e n Hauptbahnhof. Innsbruck ist für die Älteren eine Vorzeigestadt, wir arbeiten dafür, dass es so bleibt.

GR Helmut

Kitzinger

Tiroler Seniorenbund

Seit einem Jahr befinden wir uns im Innsbrucker Gemeinde rat und unsere Bilanz ist positiv. Unser Wahlziel, die Interessen von Arbeitnehmern und Beamten in der Stadtpolitik mehr zu vertreten, ist uns gelungen. Speziell beim Thema Schließung der Polizeiwachzimmer Reichenau und Adamgasse wurde unser Antrag unterstützt, dass der Innenminister die Wachzimmer weder schließt, noch Personal bei der Innsbrucker Polizei abgebaut wird. Die Sicherheit der Innsbrucker Bevölkerung muss dem Staat etwas wert sein. Die Diskussionen und die Aufbereitung des Themas „Golden Line" hat uns nicht gefallen, denn unserer Meinung nach müssen Großprojekte auch von der Politik bes-

tens vorbereitet werden. Projokte ohne die Information der Bevölkerung und Einbindung der Anrainer erhalten von uns keine Zustimmung, Bei unserer Arbeit im Innsbrucker Gemeinderat werden wir uns weiterhin um die Arbeitnehmerinteressen im Besonderen kümmern, jedoch sind uns alle Anliegen der Innsbruckerinnen und Innsbrucker wichtig. Wir sehen uns als Ansprechpartner aller Bewohner der LandeshauptStadt, GR Andreas

Wanker

Kart ßriiiin Der Ittnsbmcker

Für Arbeitnehmer komprii-nl • M»IU1 • licblrcbtg

Museums-Kongress in Sarajevo Vom 17. bis 2 1 . April fand in Innsbrucks Partnerstadt Sarajevo der 1. Weltkongress zum Thema „Katastrophen und Katastrophenmanagement in Museen" statt. 125 Experten aus 17 Nationen diskutierten in der bosnisch herzegowinischen Hauptstadt über ihre Erfahrungen in Katastrophensituationen. Die Wahl Sarajevos mit seinem wuni li 'i IKII cn Ensemble des Zedmaljski

Muzej als Kongressort war nahe liegend. Nur 100 Meter von der Frontlinie entfernt, trafen in den Kriegsjahren 1992-1995 über 60 Granaten und Tausende Einschüsse das Museum der Innsbrucker Partnerstadt - übrigens eine österreichische Gründung aus dem Jahre 1888. Die Initialzündung zu diesein Kongress kam aus Innsbruck. Drei Jahre arbeitete Dr. Gerhard Tarmann an der Verwirklichung dieser Idee: Aus der Erfahrung des Sill-Hochwassers (1985) mit seinen Folgen für das „Zeughaus" weiß der Kustos der Naturwissenschaftlichen Sammlung am Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum um die Brisanz von Katastrophensituationen. Auch an der finanziellen Unterstützung waren u.a. Land Tirol und Stadt Innsbruck maßgeblich beteiligt.

den und Zusammenarbeit: Die einmalige, unberührte Natur soll zum einigenden Band werden. Gedacht ist, unter dem Motto „Peace through Nature" Schüler und naturinteressierte Laien unter Führung von Experten für eine botanisch/zoologische Bestandsaufnahme des Landes zu interessieren. (A.G.)

Erdbeben, Feuer, Überschwemmungen, Krieg und Vandalismus waren die Schwerpunktthemen, ebenso wie „innere Gefahren", etwa unzureichende Lagerung oder Beschädigungen durch ungeschultes Personal und unsachgemäßes Management. Von Tiroler/Innsbrucker Seite wurde vor allem die Kompetenz im HochwasserKatastrophenfall eingebracht. Große Beachtung fand auch das unkonventionelle Zukunftsmo- Spezialisten des Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum demonstrierdell von Kustos ten bei einem Kongress in Sarajevo die Restaurierungsarbeiten an den hochwasserbeschädigten Sammlungen. Rechts der Leiter des Tarmann für Frie- Innsbrucker Stadtarchivs DDr. Lukas Morscher.

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Eine Milliarde für Seniorenbelange „Daseinsfürsorge für ältere Menschen und Obdachlose" ist für Bgm. Herwig van Staa und Sozialreferent Vbgm. Eugen Sprenger „eine der großen Aufgaben" der Stadtregierung. Die Neubau- und Sanierungsoffensive für das Innsbrucker Seniorenwohnungsangebot sowie die Obdachloseneinrichtungen wurde bereits in der letzten Gemeinderatsperiode begonnen und wird fortgesetzt. „Etwa eine Milliarde Schilling wurden bzw. werden in beiden Amtsperioden investiert", sprach Bgm. van Staa von einer „Senioren-Milliarde". Mit großen Investitionskosten schlagen dabei vor allem die Errichtung des Wohnheimes Reichenau (ca. 200 Mio. S), die Generalsanierung des Wohnheimes Pradl, die noch heuer abgeschlossen werden soll (seit 1988 insgesamt ca. 130 Mio. S), der Zubau und die Sanierung im Heim am Hofgarten (über 130 Mio. S) und die Sanierung des Wohnheimes Saggen (rund 100 Mio. S) zu Buche. Mit der Errichtung der Seniorenwohnanlagen in der Müllerstraße und am Lohbach wurde die Kapazität des Wohnungsangebotes für Senioren erheblich erweitert. Für die nahe Zukunft ist ein großzügiges Ausbauprogramm geplant: Das von der Stadt Innsbruck mit einem Kostenaufwand von rund 55 Mio. S angekaufte „alte" Nothburgaheim wird als Ausweichquartier für die Bewohner des zur Sanierung anstehenden Malfattiheimes und in Folge für die Bewohner des sanierungsbedürftigen Wohnheimes Saggen adaptiert. Im Olympischen Dorf werden im Rahmen des „Europan-Projektes" Senioren Wohnungen errichtet, ebenso in der neuen Wohnanlage am Areal der ehemaligen Feuerwehrschule. Der Bau eines Wohnheimes in Hötting-West ist ebenfalls vorgesehen. Darüber hinaus beteiligt sich die Stadt Innsbruck auch an Ausbau- und Sanierungskosten von privaten Heimträgern, wie z. B. dem ehemaligen Blindenheim, heute „St. Raphaël" (Zusage zur Mitfinanzierung für Aufstockung der Bettenkapazität von 56 auf 80 Betten) sowie Kostenbeteiligung bei der Sanierung des Malfattiheimes (ca. 50 Mio. S). Nach Abschluss aller Sanierungsmaßnahmen, voraussichtlich 2003/

2004 (bzw. 2004/2005 beim Wohnheim Saggen), werden in Innsbruck insgesamt zehn Senioren Wohnheime (private und öffentliche) mit „Vier-Sterne-Qualität" zur Verfügung stehen, mit einer Gesamtkapazität von 1.150 Wohn- und Pflegebetten, weiters etwa 100 Senioren Wohnungen. Die ambulanten Dienste des Sozialund Gesundheitssprengeis Innsbruck

sowie die stationären Angebote des Innsbrucker Sozialfonds sollen in einer „Soziale Dienste GesmbH." vereint werden. Für die Bürger/innen würde dies „einen Ansprechpartner für alle Anliegen" bedeuten. Das Modell könnte z. B. folgendermaßen aussehen: Ambulante Betreuung in der eigenen Wohnung, betreutes Wohnen in einer Seniorenwohnanlage, stationäre Betreuung in einem Wohn- bzw. Pflegeheim. Die Angebote stehen allen Innsbruckern unabhängig von der Höhe ihres Einkommens zur Verfügung. (BS)

Biologisch genießen im Wohnheim Saggen Seit mehr als vier Monaten werden die Bewohner des ISF-Wohnheimes Saggen mit „biologischen Produkten" aus heimischer Landwirtschaft verwöhnt, und die Begeisterung für das neue Speisenangebot ist groß. Präsentiert wurde das Pilotprojekt, das später auch in den anderen Innsbrucker Wohnheimen Nachahmung finden soll, von ISF-Präsident Vbgm. DI Eugen Sprenger, Projektleiter DI Markus Schermer, DI Björn Rasmus vom Ernteverband, Mag. Rainer Krismer (Klimabündnis Tirol) und dem Küchenchef des Wohnheimes Saggen, Klaus Stojan.

Heimbewohner und Senioren aus dem Stadtteil, die das Angebot des offenen Mittagstisches zu schätzen wissen, sowie das Personal des Wohnheimes. Die Bedeutung der Mahlzeiten für die Senioren spiegelt sich auch in den Sitzungen des Heimbeirates wider: Das Thema „Essen" steht ganz oben auf der Liste. Vorteile der neuen Produktpalette or-

Die Idee zu diesem Projekt ist im Zuge der Erstellung des Innsbrucker Umweltplanes entstanden. Im Interesse der Umwelt (kürzere Transportwege, Verzicht auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel Schmackhaft sind die Bio-Produkte im Wohnheim Saggen, wovon sich auch Vizebgm. Sprenger, etc.) und zur Stärkung der regio- Klaus Stojan, Heimleiterin Mag. Elfriede Leonnalen Landwirtschaft werden mit lh)it',bei(jei und M,)i(]il A leindl (Besucherin desot dem Projekt die Einsatzmöglich- fenen Mittagstisches) überzeugten. keiten von Biolebensmitteln in tet auch Küchenchef Stojan: „Bei der Großküchen ausprobiert. Menüerstellung sind neue Varianten möglich geworden, denn wie die HeimIm Wohnheim Saggen wurde der Anbewohner bestätigen, lässt sich z. B. teil biologischer Lebensmittel am Speidas Biofleisch auch leichter kauen." seplan schrittweise auf inzwischen 34 Trotz Qualitätssteigerung halten sich Prozent gesteigert. An einzelnen Tadie Mehrkosten für „Bioqualität" in gegen beträgt der Anteil sogar über 60 ringem Ausmaß: durchschnittlich 0,45 Prozent. Etwa 140 Personen werden Prozent pro Person. (BS) täglich von der Heimküche verköstigt:

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INNSBR SBRULfc Info-Broschüre zur Taubenproblematik Derzeit leben laut Schätzungen rund 18.000 Tauben im Stadtgebiet von Innsbruck. Die Stadt Innsbruck verv sucht die Taubenpopulation F auf ein gesundes Maß einzuschränken und hat daher bereits 1975 ein ganzjährig geltendes Fütterungsverbot O<Z5 Methangas wird von Drainagematten am Austreten gehindert und in Kanälen abgesaugt. (Foto: G. Andreaus) auf öffentlichen Plätzen erlassen. Nun soll mit einer neuen Informationsbroschüre Verständnis für diese Problematik bei der Bevölkerung geschaffen werden. „Je war möglich, so die ExperVon 1946 bis 1976 war mehr Futter zur Verfügung ten des Ingenieurbüros Pasdie Deponie Rossau in Besteht, umso intensiver brüser & Partner. trieb. Seit Mitte September ten die Vögel - in der Stadt 2000 wird an der Sanierung Abbau des immer noch bis zu sechsmal pro Jahr der Deponie Rossau gearsich bildenden Methanga(normalerweise einmal jährbeitet - im April 2002 werses, das Verhindern des Einlich)", ist in der neuen Infoden die Arbeiten an dem dringens von NiederschlagBroschüre zu lesen. Innsrund 155-Millionen-S-Prowasser in den Müllschüttbrucks Umweltreferent Vijekt abgeschlossen sein. körper und eine laufende zebgm. Sprenger will dabei Untersuchung des GrundDie Möglichkeiten der Neumit höchster Sensibilität vorwassers unterhalb der Denutzung für das 1,5 Kilometer gehen und die gesetzlich ponie und im Abstrombelange 20-Hektar-Areal gevorgeschriebenen Geldstrareich über ein Monitoringsysgenüber dem O-Dorf sind vieltem sind die wesentlichen seitig: Vom NaherholungsEckpfeiler des behutsamen raum bis zum Biking/WanSanierungspakets. der/Fitness-Gelände. Unter dem Strich erweist Bis zu 30 Meter Höhe sich auch das Investitionswuchs in den drei Betriebsvolumen als „behutsam". In jahrzehnten der angelieferDa sozialarbeiterische Inden rund 155 Millionen sind te Abfall und baute ein Plaitiativen nicht gegriffen haben, auch die Vorarbeiten und teau zwischen Inn und Auwurde mit sofortiger Wirkung die Betriebskosten für fünf tobahn auf. Nach zweijähriam Park am Haydnplatz ein Jahre enthalten. 78 Milliogen Untersuchungen stand generelles Alkoholverbot vernen kommen aus Bundesfest: Eine relativ moderate, hängt. Weiters wird ein Kinmitteln (Umweltfonds). naturnahe Lösung für die derspielplatz auf einem Vier(A.G.) vorgeschriebene Sanierung tel der Fläche in der Südecke

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»eponie Rossau: Ein Plateau m i t viel Grün

fen in der Höhe von 5000 S nur in extremen Wiederholungsfällen exekutieren: „Zuerst wollen wir aufklären und informieren, denn ich bin überzeugt, dass die meisten Menschen die Verordnung nicht kennen und meinen, sie tun den Tieren etwas Gutes, wenn sie zum Teil große Mengen an Futter verstreuen." Der „Tauben-Folder" wird an Kindergärten und Schulen verteilt und an alle Hausverwaltungen geschickt. Weiters sind Informationsveranstaltungen in Seniorenund Pflegeheimen geplant. Bei Interesse können die Folder im Referat für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, Fallmerayerstr. 1, Telefon 5360/1352 angefordert werden. Auch im städtischen Bürgerservice, Marktgraben 11, sind die Infobroschüren erhältlich. (KR)

Alkoholverbot in Parkanlage am Haydnplatz

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des Parks errichtet. Kinder bis zum zehnten Lebensjahr dürfen in allen Parkanlagen die Rasenflächen betreten. Das Befahren der Radwege mit Fahrrädern, Inlineskates und Sportgeräten mit Rollen ist Kindern erlaubt.

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Unser Leislungsangcbol im Überblick:

Unser Leistungsangebot im Überblick.

o Containerverleih und -transport

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Höttinger Pestfreithof: Gedenken und Kunst Während des Dreißigjährigen Krieges wurde auch Innsbruck und vor allem Hötting von der Pest stark betroffen - die Toten wurden in einem eigenen Friedhof bestattet. In mehrmonatiger Arbeit wurde nun der historische Höttinger Pestfriedhof restauriert und Ende April von Abt Raimund Schreier gesegnet. Der Höttinger Pestfriedhof stammt aus dem Jahr 1625. Die Höttinger legten damals das Gelöbnis ab, bei Erlöschen der Seuche eine jährliche Andacht in der Mariä-Heimsuchungs-Kapelle in Kranebitten abzuhalten. Im Lauf der Zeit geriet der alte Höttinger Pestfriedhof in Vergessenheit, erst im Jahr 1846 wurde er wiederhergestellt. 1911 wurde der „Verein Pestfreithofgesellschaft Hötting" gegründet, um die Pflege und Wartung zu gewährleisten. Der Verein errichtete 1912 die „neue" Pestkapelle und 1920 das Kriegerdenkmal zur „Erinnerung an die gefallenen Helden der Gemeinde Hötting". Den „Höttinger Pestfreithof" neuerlich zu sanieren war eine Initiative des Innsbrucker Verschönerungsvereins. Im Herbst des Vorjahres wurde mit den Arbeiten begonnen. 1,1 Millionen wurden investiert (mit Unterstützung des Landes, der Stadt, der Landesgedächtnisstiftung und des Innsbrucker Verschönerungsvereins). In Absprache mit dem Bundesdenkmalamt wurden u.a. das Schindeldach, die Mauern und Eingangstüre saniert, die Altarfiguren neu gefasst und die Brecciesockel der sieben Grabkreuze renoviert. Den Abschluss der Sanierungsarbeiten sieht VerschönerungsvereinObmann Hermann Heel verbunden mit einem gleich dreifachen Jubiläum: Der Innsbrucker Verschönerungsverein feiert seinen 120. Geburtstag, vor 100 Jahren wurde Josef Prantl geboren und vor 90 Jahren wurde der „Verein Pestfreithofgesellschaft" gegründet. Mittelpunkt des „Pestfreithofs" oberhalb der Höttinger Pfarrkirche an der Höhenstraße ist die 1912 erbaute Ka-

pelle, mit rechteckigem Grundriss, Krüppelwalmdach, hölzernem vesperturmartigen Dachreiter und korbbogigen Fenstern. Das Innere der Kapelle schmückt eine vom Bildhauer Franz Öfner geschnitzte und von Josef Sailer aus Seefeld gefasste Kreuzigungsgruppe und eine Kreuzwegstation. Eine große Bereicherung brachte die künstlerische Blick in den renovierten Pestfriedhof mit den Bildern der Gestaltung der alten Fried- Innsbrucker Künstler Josef Prantl und Toni Kirchmayr. hofsmauer auf der linken Seite der Kastaltet. Beeindruckend gibt Prantl in der pelle. In den fünf unterschiedlichen Nimittleren und höchsten der fünf Nischen schen (sie dürften ursprünglich für die Christus als menschgewordenem GotAufstellung von Grabsteinen bestimmt tessohn in seinem tiefen Elend berührengewesen sein) malte Josef Prantl bede Gestalt. Mit Form und Farbe gelang eindruckende Gemälde. Bereits Jahre es dem Innsbrucker Künstler, die grenvorher hatte der Innsbrucker Künstler zenlose Verlassenheit und erschütternde er besuchte die Münchner Akademie Tragik zum Ausdruck zu geben. Beeinauch die von der Kapelle rechts liegendruckend auch die Bilder über den Krieg, de Kapelle mit einem „Frühwerk" gedie Pest und den Frieden. (AG)

Ein Kleinod sakraler Kunst Die neu errichtete Pestkapelle am Heifentalweg in Arzl ist nicht nur ein Blickfang. „Es ist wichtig, diese Gedenkstätte zu erhalten, sie erinnert an die schwierigen Zeiten unserer Stadt und ist ein kultureller Beitrag zur Bewusstseinsbildung", so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger anlässlich der offiziellen Übergabe am 5. April. Die Arzler Pestkapelle in der Helfentalmulde ist eine der drei noch erhaltenen Pestkapellen Innsbrucks (Pradler oder Amraser Pestkapelle beim Dürerheim, vor zwei Jahren renoviert; Pestfriedhof in Hötting, der kürzlich renoviert wurde). Durch einen Grundstückstausch (zwischen Privat und Stadt) konnte die eher abseits gelegene und fast verfallene Arzler Kapelle nunmehr auf einem städtischen Grundstück nur wenige Meter unmittelbar neben dem Helfentalweg neu aufgebaut werden - „in einer Koproduktion zwischen dem ehemaligen Grundstückseigentümer Josef Stern, dem Gartenamt und dem Verschöne-

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rungsverein", freut sich Innsbrucks Vizebürgermeister über die Zusammenarbeit für dieses sakrale Kleinod. In Absprache mit dem Denkmalamt wurde die Kapelle im Auftrag der Stadt gemauert. Im Bereich des Altars gestaltete und montierte die Tischlerei des Gartenamtes der Stadt eine Auflage aus Fichtenholz. Holzplastiken von Maria und Magdalena sowie ein Holzkreuz (saniert von der Igler Restauratorin Traudl Zulehner) stehen auf dem Altar. Die Matreier Kunstschmiede Amort gestaltete das Schmiedeeisengitter (die 23.000 Schilling Kosten übernahm der Innsbrucker Verschönerungsverein).

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mmsmum 125 Jahre Volksschule Dreiheiligen Am 18.5.2001 fand in der Volksschule Dreiheiligen die Feier zum 125-jährigen Bestehen der Schule statt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte sich die Bevölkerungszahl des Stadtteils Dreiheiligen durch die Nähe der neu erbauten Eisenbahn Aus dem Stadtarchiv von Andrea Aschauer (1858 Unterinntalbahn, 1867 Brennerbahn) bedeutend erhöht. So kam es am 29.7.1870 zum Beschluss einer Bürgerausschusssitzung, in diesem aufstrebenden Stadtteil ein neues Schulhaus zu errichten. Seit 1775 gab es in Dreiheiligen zwar eine Volksschule, doch konnte diese dem Schülerzuwachs nun nicht mehr gerecht werden. Das neue Schulhaus sollte vier getrennte Knaben- und Mädchenklassen, die Industrieschule sowie eine Kleinkinderbewahrungsanstalt beherbergen. Die Planungsphase dauerte sehr lange - erst in den Jahren 1875/76 konnte der Baumeister Spörr mit der Errichtung des Schulgebäudes beginnen. Die Kosten beliefen sich auf 72.000 Gulden. Die bauhandwerklichen Arbeiten, Schlosser-, Tischler-, Glaserund Spenglerarbeiten führten alte Innsbrucker Firmen, wie Köllensperger, Konzert, Zangerl und Fichier durch. Der Neubau wurde auf einem Anger des städtischen Versorgungsfonds errichtet. Die Adresse lautete im Eröffnungsjahl Kohlstattgasse, heute Jahnstraße 5. Das dreigeschossige, weitläufige Gebäude ist im Neo-Renaissancestil erbaut. Am 1 2.9.1676 feierte man schließlich die Eröffnung und Einweihung der neuen Schulein Dreiheiligen. Am 19.9.1876 fand bereits der erste Unterricht statt. Seither wurde und wird fortlaufend eine Schulchronik geführt. Leider vernichtete die Besatzungsmacht im Jahr 1945 die Chronik der Mädchenschule. In den Zwanzigerjahren war die Mädchenvolksschule Dreiheiligen unter dem Namen „Saggenschule" im Sieber'schen Waisenhaus untergebracht. Nach der Schließung dieser Schule im Jahre 1943 besuchten die Mädchen die Volksschulen in Mühlau und Am ras. Erst

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am 12.10.1945 gab es wieder Unterricht für Mädchen, nun in der Knabenvolksschule Gilmstraße. Am 26.10.1946 konnte auch die Mädchenvolksschule wieder in Dreiheiligen einziehen, allerdings mit Wechselunterricht. Im Schuljahr 1882/83 besuchten 139 Knaben die Volksschule Dreiheiligen. Durch die Errichtung des Siebersehen Waisenhauses im Saggen im Jahre 1889 erfuhr die VS Dreiheiligen erneut einen Schülerzuwachs - bereits im Schuljahr 1890/91 musste eine 5. Volksschulklasse eingerichtet werden, 229 Knaben besuchten die Schule. Vom 20.2. bis 30.4.1901 wurde die Speisung armer Schüler mit warmer Mittagskost durchgeführt, was man auch in den folgenden Jahren beibehielt.

Die Weltkriege Schon am 5.8.1914 wandelte man die Volksschule in ein Lazarett um, die Schülerinnen und Schüler mussten in die Volksschule St. Nikolaus ausweichen. Erst im 3. Kriegsjahr konnten sie wieder in ihre Schule zurückkehren. In der Not der Nachkriegsjahre und der bestehenden Inflation mussten zahlreiche Einsparungen vorgenommen werden (z. B. wegen Brennstoffmangels Einführung des ungeteilten Unterrichts; Kosten für ein Lesebuch: 20.000 Kronen). Für das Schuljahr 1923/24 ordnete die Schulbehörde an, die Schüler aus gesundheitlichen Gründen bis zur Errichtung eines eigenen Schulbades im Jahre 1927 alle 14 Tage ins Bad zu führen. Die Kriegsjahre 1939-45 brachten große Veränderungen mit sich. Immer wieder kam es zu Unterrichtsunterbrechungen durch militärische Einquartierungen. Im Keller des Schulhauses errichtete man einen großen Luftschutzräum, der Unterricht fand nur mehr halbtägig statt. Durch den ersten großen Luftangriff auf Innsbruck am 15.12.1943 erlitt das Schulhaus nur einige Glas- und Dachschäden, obwohl Häuser ganz in der Nähe zertrümmert wurden. Nach den stärker und häufiger werdenden Luftangriffen musste die Schule ge-

schlossen werden. Nach dem Ende des II. Weltkrieges wurde die VS Dreiheiligen im Frühjahr 1945 als Unterkunft für zahlreiche Flüchtlinge unterschiedlichster Nationen benutzt. Der Schulbetrieb in der VS Dreiheiligen konnte nach Weihnachten 1945 wieder teilweise aufgenommen werden. Im Schuljahr 1963/64 zählte die Schule 9 Klassen und 3 Klassen der Sonderhauptschule Leopoldstraße Schülerstand: 262 Schüler. Die Dampfheizung wurde auf Ölheizung umgestellt. 1971/72 standen wegen des allgemeinen Lehrermangels an den Schulen für 8 Klassen der VS Dreiheiligen nur 7 Lehrer zur Verfügung. Am 6.7.1973 übersiedelte der Polytechnische Lehrgang mit 7 Klassen in die VS Dreiheiligen - die Schule wurde nun geteilt: Nordseite: Polytechnischer Lehrgang, Südseite: Volksschule. 1974/75 wurde der Unterrichtsgegenstand „Fremdsprachliche Vorschulung Englisch" eingeführt. 1993/94 erhielt die VS einen neuen großen Turnsaal mit geräumigen Garderoben und Duschen. Auch die Wiedereröffnung des Mehrzweckraumes am 11.12.1997 bedeutete eine weitere Bereicherung des Schullebens in Dreiheiligen. Die heutige VS Dreiheiligen präsentiert sich als „Schule mit Tradition in Bewegung und Garantie für Verlässlichkeit", wie es auch die Festschrift der Schule anlässlich der 1 25-Jahr-Feier zum Ausdruck bringt. Diese Festschrift wurde von der Direktorin der VS Dreiheiligen, Gabriele Buchmayr, gemeinsam mit Schülern und Lehrern herausgegeben. In dieser Schrift wird auf die vielfältigen Aktivitäten und Projekte der Schule hingewiesen (das Projekt „Gesunde Ernährung", die „Übungen der Stille", Theateraufführungen und Klippenbaukurse sind nur einige wenige davon). Die Schülerzahl beläuft sich im heurigen Schuljahr 2000/01 auf 154 Schüler, 8 Klassen werden von 8 Klassenlehrern, 1 Sprachlehrerin, 1 Beratungslehrer für entwicklungsverzögerte Kinder, 2 Werklehrerinnen, 1 Pfarrer, 1 Islamlehrer und 1 serbisch-orthodoxen Lehrer betreut.

INNSBRUCK INI ORMIHRT -JUNI 2001


Dieser Bäckermeister bleibt der IKB treu - mit dem günstigsten Stromangebot IKB - auch nach der Stromliberalisierung am i. Oktober 2001!

von der

Wie b r i n g t die IKB - g e m e i n s a m m i t i h r e m r e g i o n a l e n Partner T i w a g - das N e s t p r e i s m o d e l l zustande? -> Bis 6500 kWh Jahresverbrauch: Hier zahlen die IKB Kunden schon heute einen der günstigsten Tarife Europas und das soll auch so bleiben. Bis 5110 kWh Jahresverbrauch beträgt der Energiepreisanteil nur 49,7 g/kWh netto (59,65 g/kWh inkl. Umsatzsteuer). Einen noch größeren Vorsprung (nur 41,4 g/kWh Energiepreisanteil netto bzw. ca. 49 g/kWh

Setu geehrte Kundinnen u n d Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!

inkl. Ust.) haben all jene Haushalte mit einem Nachtstromboiler.

Der ab 1. Oktober liberalisierte Strommarkt wirft bereits seine Schatten voraus. Vor allem Sie, verehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, werden in den nächsten Monaten zu „Objekten der Begierde" vermeintlich billigerer Stromangebote.

-» Zwischen 6500 und 14.600 kWh Jahresverbrauch:

Lassen Sie sich davon bitte nicht täuschen !

In diesem Segment bietet die IKB den neuen Tarif „33/1,33" an (ATS 3 3 Grundpreis pro Monat, Arbeitspreis ATS 1,33 netto pro kWh, das sind inkl. Ust. ATS 1,59/kWh). Der Energiepreisanteil beträgt 54 g/kWh (netto) bzw. 64,8 g/kWh inkl. Ust.

Vergleichen Sie in aller Ruhe das Angebot der IKB mit den jetzt laut hinausposaunten Tarifen neuer Anbieter. Sie werden sehen, wir von der IKB können mit allen locker mithalten.

Die Bestpreisgarantie beim IKB-Vorteilsstrom Mit einer Bestpreisgarantie zur Strompreisliberalisierung ab 1. Oktober 2001 will die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG ihre treuen Kunden auch weiterhin ans Haus IKB binden. Diese Garantie umfasst das beste Inklusivangebot in Sachen Strom, schon jetzt und auch nach dem 1. Oktober! Dabei bezieht sich der Wettbewerb im engeren Sinn nur auf den Energiepreisanteil, denn die Netzdurchleitungskosten, der Messpreis und die Steuern bleiben ja für alle Wettbewerber gleich.

Wir bleiben die Günstigsten

-> Ab 14.600 kWh Jahresverbrauch: Diese größeren Kunden wird die IKB mit ATS 1,22 pro kWh Arbeitspreis (netto) ebenfalls besonders günstig beliefern. Hiebei beträgt der Energiepreisanteil nur 43 g/kWh (netto). Nachbesserungen auf externe Lockangebote werden wir zeitgerecht vor dem 1. Oktober bekannt geben. Unser Auftrag lautet, den besten Strompreis für unsere Innsbrucker Kunden anzubieten. Dieses Paket bedeutet für die Stromkundinnen und -künden der IKB Ersparnisse von bis zu ATS 22.500 oder 15 Prozent pro Jahr. In Summe schafft dies kein anderer Anbieter ein Grund mehr, dem erfolgreichen IKB Team die Treue zu halten!

Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG

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In Innsbruck liegen die Strompreise schon heute klar unter dem österreichischen Durchschnitt. Auch nach dem 1. Oktober werden wir den besten Strompreis für unsere Innsbrucker Kunden anbieten. Ausdrücklich gebe ich Ihnen hier und heute die „Bestpreisgarantie der IKB". Gemeinsam mit unserem regionalen Partner Tiwag werden wir auch nach dem i. Oktober 2001 in allen Tarifzonen die Günstigsten sein. Mit unserem Vorteilsström entscheiden Sie sich darüber hinaus für das beste Inklusiv Angebot, für die Senkung Ihrer Stromkosten, für Versorgungssicherheit, für heimische Energie aus umweltfreundlicher Wasserkraft, für einen Entstördienst rund um die Uhr und Gratis-Energieberatung vor Ort. Deshalb darf ich Sie guten Gewissens einladen, bleiben Sie bei uns. Wir halten Wort und wir sind da! Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender


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INNSBR I.Juni: „ V o r s i c h t i s t n o t h w e n d i g ! In St. Nicolaus hätte es am Donnerstag abends bald einen Brand gegeben. Einem Mädchen fiel eine Petroleumlampe aus der Hand, wodurch dieselbe zerbrach. Sofort entzündete sich das herumfließende Petroleum; schon wurde nach der Feuerwehr gerufen, doch konnte glücklicherweise das Feuer auch so gelöscht werden." 3. Juni: „ D e r S o m m e r ist mit voller Kraft eingetreten; gestern brachten wir es auf + 33 Celsius. Nachmittags brach ein heftiges Ungewitter los und es regnete auch abends. [...] Der Inn ist schmutzig und zu seltener Höhe angeschwollen; heute

6742 Hochtouren übernommen und durchgeführt, woran sich 10.588 Alpinisten betheiligten. Die Anzahl der behördlich concessionierten Bergführer in Tirol betrug 647 Mann, gegen 636 im Jahre 1899."

15. Juni: „ R o h e B r ü d e r . Gestern abends um halb 8 Uhr konnte man unterhalb des Statthaltereigebäudes ein Duzend Burschen zwischen den Bäumen Reckturnen sehen. Da kam es zwischen zwei Brüdern, der eine ungefähr 16, der andere etwa 12 Jahre alt, aus irgend einem Grunde zum Streite. Der Jüngere warf nach dem Älteren faustgroße Steine, dieser hinwider lief ihm nach, warf ihn zu Boden und behandelte ihn mit Fußtritten. Losgelassen begann der Kleinere den Streit von Neuem, worauf sich die Scene wiederholte. Da hinzugekommene Leute den Streit schlichten wollten, machten die übrigen Flegel Miene dies zu hindern. Hoffnungsvolle Jugend!"

19. Juni: „ G u t e n b e r g - F e i er. Die hiesige Section des . u s~ -ty— M^ys-u^ s—p-?. Buchdrucker- und Schriftgießer-UnterstützungsverHöttinger Gasse. (Orig. Stadtar- eins veranstaltet am Sonnchivinnsbruck, Sign. Ph-10725) tag, den 23. ds. eine Festfeier im Gartenrestaurant .Bierwastl' mit sehr abmorgens zeigte der Pegel an wechslungsreichen, unterder Brücke einen Wasserhaltenden Programm." stand von 3.40. Bei der Ottoburg ist das Wasser ausgetreten. [...] Der Inn steigt

noch." 14. Juni: „ D i e H o c h t o u r i s t i k in Tirol. Nach den gemachten Zusammenstellungen wurden im Laufe des Jahres 1900 in den Gebirgen Tirols unter Leitung von behördlich autorisierten Bergführern im ganzen

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Leopoldstraße gegen Norden. (Orig. Stadtarchiv Innsbruck, Sign. Ph-7141) 21. Juni: „ B e s i t z w e c h s e l . Das Realitätenkauf- und Verkaufsbureau Peter Paul Heigl theilt uns mit, dass das Haus Nr. 16 in der Leopoldstraße aus dem Besitze des Herrn Franz Trenkwalder, Privat in Oberhofen, in den Besitz der Familie Fischnaller in Wüten durch Kauf übergegangen ist. Die damit verbundene Gastwirtschaft [Gasthaus ,Zum Stern'] wird von der Käuferin im November übernommen und weitergeführt." 25. Juni: „ U n g l ü c k s f a l l . Am Sonntag nachmittags wurde der Fabrikant Herr Karl Weyrer auf einer Spazierfahrt auf der Brennerstraße von einem Unfall betroffen. Als nämlich Herr Weyrer mit seinem Wagen in die Nähe der Liesingburg kam, wurde das Pferd durch das Gebell zweier Hunde scheu und rannte mit dem Wagen davon, nachdem

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 5. Juli 2001 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 20. Juni 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60-1757, e-mail: medienservice@magibk.at

Herr Weyrer auf die Straße geschleudert worden war. Der anscheinend schwer Verletzte wurde in die Liesingburg gebracht, wo ihm bald Hilfe zutheil wurde." 26. Juni: „ E i n sehr t r a u r i ger Fall ereignete sich gestern in der Höttingergasse. Ein Schmiedemeister, der manchmal dem Alkohol sehr ergeben war, kam mittags total betrunken nach Hause. Man legte ihn angeblich in der Werkstatt an eine Kette und schaffte ihn später in den Hof hinaus. Dort ist er gegen 9 Uhr abends an Schlagfluss verschieden, ohne das Bewusstsein erlangt zu haben." 28. Juni: „ Z u m p l ö t z l i c h e n T o d e s f a l l in der H ö t t i n g e r g a s s e wird uns von betheiligter Seite das Gerücht vom an die Kette legen als leeres Gerede bezeichnet und behauptet, dass der Schmied in seinem Bette gestorben sei. Auch sonstige Gerüchte, welche allgemein erzählt wurden, [...] werden als unrichtig bezeichnet. Thatsache ist, dass der Arzt ihn bereits todt vorfand. Wir können die Stichhaltigkeit der Gerüchte nicht untersuchen, aber jedenfalls ist der Fall ein sehr trauriger."

NNSBRUCK INLORMIKRT - JUNI 2001


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