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Innsbruck IDN 137
Innsbruck - Zentrum im Alpenraum
Natur • Kultur • Bildung • Wirtschaft • Tourismus • Sport • Erholung • Freizeit Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL O0A0 20002)
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INNSBR
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Innsbruck - kulturelles und wirtschaftliches Zentrum im Alpenraum. Derzeit laufen die Vorbereitungen zur Bewerbung Innsbrucks als Sitz des ständigen Sekretariates der Alpenkonvention. Näheres zum Thema Alpenkonvention auf Seite 11. (Foto: InnsbruckTourismuslAscher)
Inhaltshinweise: Treibhaus Neu wird eröffnet
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Gestaltung des Adolf-Pichler-Platzes
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Sprachen lernen
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Alles zum Schulanfang Wettbewerb Probebühne/ Rennweggestaltung
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Congress Innsbruck weltweit Nummer 1 Spiel-und Sportanlagen
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80 Jahre FerienkolonieVerein Hötting-Wildmoos 21/22,
IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
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schon wieder neigt sich der Sommer dem Ende zu. Es war ein großartiger „Innsbrucker Sommer", der der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck vor allem im Bereich der Kultur ein dauerhaftes „Hoch" bescherte. Auch sonst gibt es aus Innsbruck viel Erfreuliches zu berichten: Es ist mir vor allem gelungen, gemeinsam mit Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid, die wesentlichen Eckdaten für das Budget 2002 zu erstellen, so dass für eine Beschlussfassung im Gemeinderat rechtzeitig alle Grundlagen zur Verfügung stehen werden. Ein Wermutstropfen ist, dass Innsbruck aufgrund des Volkszählungsergebnisses ca. 107 Mio. S verlieren wird, was zu den anderen Verlusten aus Getränkesteuer und Ankündigungsabgabe erschwerend dazukommt. Daher werden wir weiter sehr sparsam wirtschaften müssen. Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass es keine Streichungen bei den Investitionen für die Daseinsfürsorge geben wird. Im Herbst stehen harte Verhandlungen bevor, weil die Stadt Innsbruck aufgrund der veränderten Situation nach der Volkszählung bei Bund und Land Zuwendungen einfordern muss, um alle Verpflichtungen erfüllen zu können. Eventuell kleinere Erhöhungen im Bereich der Abgaben oder Beiträge hängen nicht mit der Einführung des Euro zusammen, sondern werden aufgrund der allgemeinen Preissteigerungen notwendig. Die Großbauvorhaben in Innsbruck gehen zügig weiter. Der Rathaus-Neubau mit der Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes, die Errichtung der neuen Sprungschanze am Bergisel sind neben zahlreichen anderen Projekten im Laufen. Der Bahnhof-Neubau mit der Neugestaltung des Südtiroler Platzes sowie der Autobahnanschluss Innsbruck-Mitte mit der kreuzungsfreien Einbindung in den Südring, der Ausbau der Olympiabrücke mit der Einbindung in die Südbahnstraße und die Untertunnelung der Grassmayrkreuzung stehen bevor. 2002 werden u. a. auch der Neubau der Kleinen Eishalle und die Sanierung des Olympia-Stadions sowie der Bau der Theaterprobebühne mit der Veranstaltungsgarage in Angriff genommen. Durch die Abschlüsse der Wettbewerbe für den Bereich Tivoli/Frachtenbahnhof, aber auch für die Probebühne und die Platzgestaltung Rennweg kann 2002 mit der Detailplanung bzw. zum Teil auch schon mit der Umsetzung begonnen werden. Durch diese Maßnahmen hat Innsbruck auch vorausschauend sichergestellt, dass für die Zukunft die notwendigen Grundreserven vorhanden sind, um den Wohnungsneubau weiterführen zu können. Auch unser AltenheimKonzept muss neu überdacht werden, weil der Bedarf an Pflegeheimen und Betreuungseinheiten ständig wächst und Innsbruck weitere Wohn- und Pflegeheime braucht. Ich bin auch sehr froh darüber, dass unsere Stadt über eine große Zahl an Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen verfügt und dass es möglich ist, immer wieder neue zu errichten. Sie sehen also, dass ich mich voll und ganz auf die Probleme der Stadt Innsbruck konzentriert und auch die Sommerwochen intensiv für die Arbeit für Innsbruck und zur Vorbereitung der Grundlagen für das Budget des kommenden Jahres genützt habe. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Zeit in den noch verbleibenden Tagen des Sommers und einen guten Start in den Herbst.
Bürgermeister
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Künftig miteinander: IVB und Verkehrsverbund Tirol Bei einem Pressegespräch am 23. August präsentierten Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und IVB-Direktor DI Martin Baltes gemeinsam mit IKB-AG-Vorstandsdirektor Dr. Bruno Wallnöfer und Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid einen Vorschlag, der den seit einiger Zeit schwelenden Konflikt zwischen dem Tiroler Verkehrsverbund Tirol und den Innsbrucker Verkehrsbetrieben beenden und vor allem zahlreiche Synergieeffekte ermöglichen würde: die Einbindung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) in einen Verkehrsverbund Neu. Den Arbeitsauftrag zu Beteiligungsgesprächen zwischen IVB und Stubaitalbahn Ges.m.b.H. einerseits und dem W T haben LHStv. Ferdinand Eberle und Bgm. Dr. Herwig van Staa bereits erteilt. Welche (Gesellschafts-) Form der Beteiligung gefunden wird, wird letztlich eine politische Entscheidung sein.
Schüler- und Lehrlingsfreifahrten sind gesichert Einen kleinen Aspekt der derzeitigen unklaren VVT-Strukturen zeigen die bisherigen Diskussionen um die Finanzierung der Schülerfreifahrten: Unterschiedliche Abrechnungen mit den Verkehrsträgern sorgten für Probleme. Letztlich überzeugte die Argumentation des Innsbrucker Bürgermeisters Sozialminister Mag. Herbert Haupt. „Innsbruck darf nicht schlechter gestellt werden als andere Hauptstädte, etwa Graz und Linz." Die Finanzierungsfrage ist nunmehr langfristig gelöst.
lungsräumen sieht Innsbrucks Bürgermeister generell in der Kombination von Straßenbahn und Bus. Bei einer Drittelfinanzierung von Bund, Land und Stadt ergibt sich ein Finanzierungsaufwand zwischen 30 und 35 Mio. S jährlich auf einen Zeitraum von zehn Jahren, wobei der Ausbau der Straßenbahn gegenüber einem ausschließlichen Busangebot Mehrkosten von einer Milliarde Schilling verursacht. Trotz der geringeren Ertragsanteile durch das Ergebnis der Volkszählung würde die Stadt eine Drittelfinanzierung übernehmen! Damit wäre auch der Betrieb der „Stubaier" und „Igler" gesichert. Die politische Forderung aus Innsbruck an die Adresse des Bundes: Das U-Bahn-Finanzierungsgesetz muss auch auf den Bau von Straßenbahnen ausgedehnt werden! „Die Straßenbahnen müssen in dieses Finanzierungssystem eingebaut werden", fordert Bgm. Dr. van Staa mehr Solidarität auch für andere Städte Österreichs! Mit der Fertigstellung der neuen, für öffentliche Verkehrsmittel, Fußgänger und Radfahrer reservierten Innbrücke im Olympischen Dorf geht voraussichtlich Ende Oktober auch die neue IVBTangentiallinie „T" in Betrieb. Sie führt von Hötting-West vorbei an der Technik über die Kranebitter Allee, Höttinger Au und die Freiburger Brücke weiter über die Egger-Lienz-Straße (Haltestelle Westfriedhof) zum Westbahnhof und
IVB und W T machen grundsätzlich das Gleiche: Sie organisieren den öffentlichen Nahverkehr. Die IVB für die Stadt Innsbruck, der W T fürs Land. Dabei kam es nicht selten zu Konflikten und Kompetenzüberschneidungen. Da wär's doch besser, wir definieren die Schnittstellen und machen es miteinander, ist auch DI Martin Baltes der Meinung. „Sämtliche Regiefunktionen, also Marketing, Verkehrsplanung, Kundeninformation und der gesamte kaufmännische Teil, den die IVB im Stadtbereich bereits allein abwickelt, müssen zusammengeführt werden!" Innsbruck, Die Verkehrszukunft in Bal-
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weiter über den Südring, wo sie sich im Bereich des D E Z in zwei Äste teilt. Einer führt weiter in die Rossau, überquert vor dem Baggersee die neue Innbrücke und fährt weiter zum Rumer Hof. Der andere Ast führt über die Andechsstraße/Erzherzog-Eugen-Straße bis zur Hungerburg-Talstation. Während des Neubaus der Erzherzog-Eugen-Brücke wird die Linie T über die Reichenauer Straße, Pembaurstraße, Bienerstraße zum Claudiaplatz und weiter zur Hungerburg-Talstation umgeleitet. (WW/A.G.)
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Treibhaus Neu: Ab Herbst gedeiht dort wieder die Kultur Das Zelt des Volksgartens abzureißen, war für den Hausherrn eine wehmütige Angelegenheit. Einen Monat vor der voraussichtlichen Eröffnung des umgestalteten Kultur- und B e g e g nungszentrums ist Norbert Pleifer jedoch guter Dinge. Zwei Faktoren waren beim Neu- und Umbau wichtig: Einerseits sollte die bestehende Substanz ausgebaut und modernisiert wer-
Wo spielten u. a. Hader, Dorfer und Co. mit großem Erfolg? Natürlich im Treibhaus. Das in die Jahre gekommene Kulturzentrum ist seit Mitte April 2001 eine Baustelle. Der Um- und Neubau schreitet zügig voran, und schon Ende September will Treibhaus-Chef Norbert Pleifer sein neues Haus der Öffentlichkeit präsentieren. den (breites Stiegenhaus mit Notausgängen, ein Lift, je zwei Notausgänge in den Turmgalerien, neue Sanitäranlagen usw.) und andererseits sollte der Neustart mit einem neuen Konzept ein-
Ein Blick auf die Treibhaus-Baustelle Richtung Volksgarten. Im Bild v. I. Architekt Reinhardt Honold, Hausherr und Treibhaus-Chef Norbert Pleifer, Polier Peter Sepperer. (Foto: K. Rudig)
hergehen. Die Gestaltung des Hauses spielt dabei eine wesentliche Rolle: Insgesamt entsteht mit dem neuen Treibhaus nach den Plänen von Norbert Pleifer ein offenes Kommunikationszentrum mit „Platzatmosphäre" für Treibhausstammgäste und jene, die es noch werden möchten. Inhaltlich feilt der „Herr über den Treibhausturm" an Ideen in Richtung verstärkte Einbindung von Schulen und Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren, die durch die Schließung der MK in der Sillgasse ihr Kultur-Kommunikationszentrum verloren haben. Im neuen Haus sind alle Räume separat nutzbar. Im Bereich des alten Kellerrau-
mes entsteht ein Jazzkeller, in dem die junge, einheimische Szene ihren Platz bekommt. „Unter dem Volksgarten" heißt eine neue Halle mit 300 m , die ca. 500 Personen Platz bietet und sich unmittelbar unter dem mit Glas verbauten „Volksgarten" befindet. Ausgerichtet ist die 5,2 Meter hohe Veranstaltungshalle für 104 Dezibel. Hier soll vor allem Subkultur eine neue Heimat finden. Das Parterre wird die kommunikative Ebene des Zentrums, hier wird wieder das Café eingerichtet, und auch auf den neuen Turm, übrigens der einzige Raum, der in seiner Urform erhalten bleibt, darf man gespannt sein. Ausstattungsmäßig soll sich die Innengestaltung der eingeforderten „Platzatmosphäre" anpassen und vor allem Offenheit repräsentieren. Der Kinderspielplatz ist am Treibhaus-Dach geplant. (KR) 2
Innsbruck: Vormerkzahlen für Wohnungen steigen Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter machte kürzlich bei einem Pressegespräch auf den Anstieg der Vormerkzahlen im Bereich der Wohnungsvergabe aufmerksam. Nach einer relativ güstigen Entwicklung in den letzten Jahren lässt sich seit August 2000 ein kontinuierlicher Anstieg der Vormerkungen um c a . 30 Prozent (200 Familien und Einzelpersonen bei Mietwohnun-
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gen) sowie um 20 Prozent (170 Familien und Einzelpersonen bei geförderten Eigentumswohnungen) feststellen. Insgesamt gibt es einen Trend in Richtung Mietwohnungen. Die Wartezeiten auf die günstigeren Stadtwohnungen liegen derzeit allerdings bei etwa zwei bis drei Jahren. Für 2003 prognostiziert P o korny-Reitter einen Anstieg auf c a . 1500 Vorgemerkte auf dem Mietwohnungssektor und Wartezeiten von vier
bis fünf Jahren. Am längsten müssen Familien warten, die sich für eine Drei-Zimmer-Wohnung angemeldet haben, da der größte vorliegende Altbestand bei Einbis Zwei-Zimmer-Wohnungen mit durchschnittlich 50 bis 60 m liegt. Für Herbst 2001 ist der Baubeginn der Projekte an der ehemaligen Feuerwehrschule, in der Amraser-SeeStraße, in der Höttinger Au (UNI-Center) und am Klosteranger geplant. Dabei sol2
len rund 275 Mietwohnungen und 78 geförderte Eigentumswohnungen entstehen. Mit der Besiedlung der Wohnungen ist realistischerweise erst 2003 zu rechnen. Für StRin Pokorny-Reitter steht fest: „Bei den Überlegungen zur Nutzung des Tivoli-Alt muss der soziale Wohnbau seinen Platz bekommen. Auch in der Rossau entlang des Inns könnte ich mir städtische Wohnbauprojekte vorstellen." (KR)
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Stainerstraße/Adolf-PichlerPlatz: Schneller als geplant Zügiger als geplant wird an der Fahrbahngestaltung der Stainerstraße und des Adolf-Pichler-Platzes gearbeitet. Voraussichtlich schon am 17. September kann der „Bauabschnitt 2" in Richtung Kreuzung Colingasse in Angriff genommen werden - unter Aufrechterhaltung des Durchzugsverkehrs! „Neben dem zeitlichen Plus auch eine Kostenersparnis von über 200.000 S " , ergänzt Projektleiter Ing. Friedrich Renner (Tiefbau - Planung und Neubau): „Hervorzuheben ist auch der konsequente Arbeitseinsatz des Bautrupps, der sogar bei den Anrainern Anerkennung findet." Rechtzeitig bis zum Schulbeginn verlegt wird das Granitsteinpflaster (mit den Maßen 20x20 cm, 10 cm in der Höhe) des rund vier Meter breiten Gehsteigs auf der Blick auf die Baustelle Adolf-Pichler-Platz. Links der Hotelrohbau. (Foto: G. Andreaus) Ostseite der Stainerstraße (entlang der Post und des Realgymnasiums) bis hin zum Randstein an der westlichen Seite der künftigen Eingangsbereich des Hotels. Stainerstraße konnten erhalten bleiben 1,75 Meter breit ist der an die Ladezound mussten nicht abgetragen werden. Eine geringfügige Projektänderung brachte eine Bauzeitersparnis von über einer W o c h e : Der Gehweg und der
ne (vor der Post) anschließende asphaltierte Radweg. Die Fahrbahn in der Stainerstraße misst 4,5 Meter und erweitert sich am Adolf-Pichler-Platz auf 4,75 Meter. „Eingearbeitet" im östlichen Teil der Fahrbahn sind vier Baumschüsseln (zwei im nördlichen Bereich und zwei in den beiden „Inseln" bei der Hoteleinfahrt). Voraussichtlich am 17. September kann der Bautrupp mit dem Abschnitt 2 beginnen und sich vom Adolf-PichlerPlatz Nr. 4 in Richtung Kreuzung C o lingasse, Fallmerayerstraße (bis zur nördlichen Fluchtlinie) vorarbeiten: Gehsteig, Parkstreifen fürs Querparken und der Radweg (entlang der Plakatwand) werden gestaltet. Der AdolfPichler-Platz ist nach Abschluss des ersten Bauabschnitts wieder für den Verkehr geöffnet - die Verkehrsumleitung wird aufgehoben! Abschluss der Bauarbeiten für den zweiten Abschnitt ist für Mitte November geplant! Der dritte Bauabschnitt mit der Parkgestaltung wird im Frühjahr nächsten Jahres in Angriff genommen. (A.G.)
Rathaus-Galerie: Dachgleiche erreicht Der Rathaus-Neubau mit dem Congress-Hotel am Adolf-Pichler-Platz nimmt Konturen an. In wenigen Wochen ist die Dachgleiche erreicht. Die neue überdachte Rathaus-Galerie von der Maria-Theresien-Straße zum Adolf-Pichler-Platz bzw. zur Anichstraße mit einer vielfältigen und ausgewogenen Mischung von Shops und qualitativ hochwertiger Gastronomie sowie einem Kaufhaus soll eine zusätzliche starke Belebung der Innsbrucker Innenstadt bringen. Rund 80 Prozent der Geschäftsflächen sind bereits vermietet. Ein wesentlicher Vorteil für die Stadt Innsbruck ist auch die Zusammenführung der städtischen Verwaltung in einen Komplex mit einem übersichtlichen Leitsystem und einem modernen Bürgerservice im Eingangsbereich. Die Stadt erspart sich dadurch Mietkosten in Millionenhöhe, für
die Bürger/innen entfällt das oft mühsaHerbst 2002 wieder eine grüne Oase me Suchen der vielfach im Stadtgebiet mit einem schönen Kinderspielplatz bilverstreuten städtischen Dienststellen. Le- den. (WW) diglich das Sozialund Jugendamt wird am Haydnplatz verbleiben. BRILLEN Die Kulturabteilung CONTAKTLINSEN wird von der StiftHÖRGERÄTE gasse in das His6020 Innsbruck torische Rathaus Leopoldstr. 16 übersiedeln. S 0512/575974 Das Vier-Ster© 0512/935395 ne-Congresshotel 2 Packungen à 6 Stück mit ca. 200 Betten wird für den KonMonatskontaktlinsei gressbereich eine plus 6 Flaschen AOSept große Erleichterung bringen. Der optiker Adolf-Pichler-Platz wird ebenfalls ab ,sie werden sehen!'
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Sprachen lernen macht Spaß und bringt Erfolg Der Europarat und die Europäische Union haben 2001 als das „Europäische Jahr der Sprachen" ausgerufen, um das Bewusstsein der sprachlichen Vielfalt zu vertiefen und die Toleranz für unterschiedliche Kulturen zu fördern. Im Herbst ist wieder Schulbeginn, die Universitäten öffnen ihre Tore, die Zeit des Lernens beginnt. Warum sollte man sich da nicht in einem der Sprachinstitute in Innsbruck zu einem Sprachkurs anmelden? Die Auswahl ist groß, hier eine kleine Hilfe: Seit der Gründung der Volkshochschule bilden die Sprachkurse einen Eckpfeiler im Angebot. Jährlich besuchen ca. 7000 Teilnehmer/innen die über 650 Sprachkurse. Trainer/innen, viele davon „native speakers", die mit modernsten Lehrmethoden unterrichten, garantieren maximalen Lernerfolg. Das Sprachkursangebot umfasst Deutsch als Fremdsprache - Englisch - Französisch - Italienisch - Spanisch - Portugiesisch - Neugriechisch - Türkisch - Rus-
Europa ist im Werden, der Euro wird ab Jänner Wirklichkeit. Eine einheitliche Währung ist angeblich wichtig für die Stärkung der Wirtschaftskraft Europas. Sonst ist ein „Einheitsbrei" weniger gefragt. Wichtig ist vor allem die Erhaltung und Pflege der verschiedenen Kulturen und vor allem der sprachlichen Vielfalt. sisch - Arabisch - Chinesisch - Tschechisch - Bosnisch/Kroatisch/Serbisch. Auch für die Kleinsten ist mit einem reichhaltigen Angebot in Englisch und Italienisch gesorgt. Individuelle Beratung im Büro der Volkshochschule am Marktgraben 10, Telefon 58 88 82-0, von Montag bis Freitag, von 8 bis 16 Uhr. Weitere Möglichkeiten der Anmeldung: per e-Mail vhs-innsbruck @tirol.com, Fax 58 88 82-20 oder schriftlich mittels Anmeldeformular in unserem Kursprogramm. Das Kursprogramm mit dem gesamten Angebot ist kostenlos erhältlich und wird auf Wunsch gerne zugeschickt. Interessenten können auch die Homepage unter www.vhs-tirol.at/innsbruck besuchen. Groß ist auch das Angebot im Kursprogramm des BFI
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der Arbeiterkammer. „Weiterbilden...Weiterkommen" ist dort das Motto. Deutsch als Muttersprache, Deutsch als Fremdsprache, englische, französische, italienische, spanische, arabische, japanische, kroatisch/serbisch/bosnische, lateinische, neu-griechische, niederländische, norwegische, polnische, portugiesische, russische, schwedische, türkische und ungarische Sprachkurse sowie Tai stehen zur Auswahl. Information bzw. Anmeldung beim BFI, S a lurner Straße 1, Telefon 59660; e-Mail: bfi.anmeldung@tirol. com. Homepage: www.bfi-tirol.or.at. Manche bevorzugen Originalität und daher die Kulturinstitute der verschiedenen Länder: Das Institut Francais am Renn weg 13 beginnt mit dem regulären Kursprogramm für alle Stufen am 8. Oktober. Intensivkurse werden schon ab 3. September abgehalten. Vor Kursbeginn werden Beratungsgespräche und Einstufungstests angeboten. Es gibt auch berufsbezogene Sprachkurse (Ärzte, Tourismus, Rechtsanwälte etc.). Informationen bzw. Anmeldung im Institut Francais, Rennweg 13, Telefon 58 13 92, e-Mail: institute bk@m a i I box.su rfeu.at
Das Istituto Italiano di Cultura im Palais Trapp, Maria-Theresien-Straße 38, bietet ebenfalls schon im September 3-Wochen-lntensivkurse an. Die Kurse Wintersemester 2001/2002 dauern vom 1. Oktober bis 1. Februar. Es gibt Semesterkurse für alle Stufen, Intensivkurse und Kinderkurse. In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Innsbruck gibt es zwei Mal in der Woche eine Italienisch-Spielgruppe für Kinder von 2 bis 4 Jahren. Informationen bzw. Anmeldung unter Telefon 58 33 73. Englisch-Kurse (Anfänger, Leichtfortgeschrittene, Konversation sowie Kurse für Kindergartenkinder) mit ausschließlich „native speakers" bietet die Österreichisch-Amerikanische Gesellschaft, Sailergasse 13, an. Informationen und Anmeldung ab Mitte September unter Telefon 58 44 07. Griechisch-Kurse beginnen im Oktober im Griechisch-Zypriotischen Kulturinstitut, Universitätsstraße 3, bei Lefteris Grigoriadis. Auch Kinderkurse! Anmeldungen sind ab sofort möglich. Telefon 58 68 55; e-Mail: grigoriadis. griech. kulturinstitut@chello.at. Der Vorteil: Entspanntes Lernen in griechischer Atmosphäre, kulinarische Genüsse, Kultur, Musik, Filme, griechisches Fernsehen und zum Abschluss vielleicht eine gemeinsame Griechenlandreise. (WW)
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2001
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Ein neues Schuljahr beginnt: Innovation und Kreativität Am 10. September beginnt wieder der Ernst des Schulalltags. Mit Projektarbeiten, Computer-Hightech und beachtlichen Investitionen verspricht das Schuljahr 2001/02 aber auch interessant zu werden und für manche sogar etwas „weniger stressig" - es gibt weniger Schularbeiten! 7217 Schüler/innen „rücken" am 9. September an den Innsbrucker Pflichtschulen ein. 23 Volks-, 11 Haupt-, vier Sonder- und eine Polytechnische Schule weist die Innsbrucker Pflichtschulstatistik aus mit insgesamt 347 Klassen. Für 988 „Abc-Schützen" ist
viergruppigen Kindergarten stehen zur Verfügung. Neue Räumlichkeiten vergrößern ab Herbst die H S Hötting-West. Mit rund 6 Mio. S wurde der ehemalige Hort zu einem Schulraum adaptiert. Begonnen wurde mit den Bauarbeiten für die neue Turnhalle für die Höttinger VS. Das rund 2,8 Mio-€-Projekt,
ginn mit je sechs neuen Computern ausgerüstet (inklusive der Anbindung an das Tiroler Schulnetz und damit auch an das Internet). Ziel ist, im Lauf des Kalenderjahres auch die restlichen Volksschulen in das PC-Zeitalter „einNeue Schul- und Turnräume zuklinken". „Bis 2002 sollen alle Schulen mit einem Computer ausca. 38,5 Mio. S , soll im nächsten Jahr gestattet werden", so Mag. übergeben werden. Der Baubeginn für Ferdinand Neu (Erziehung, die Turnhalle im Bereich der SiebererBildung, Gesellschaft). „Mit schule ist nach Durchführung des ArSchulbeginn startet eine Einchitektenwettbewerbes für das nächsschulung für Volksschullehrer te Jahr vorgesehen. sowohl im Programm als auch im methodisch und didaktiGroß war das Interesse für den Arschen Einsatz des Computers chitektenwettbewerb für die Volksim Unterricht", verweist Beschule Innere Stadt. Aus den 80 einzirksschulinspektor Ferdinand gereichten Arbeiten wird in einer zweiTremi auf den für Schüler/inten Phase das „Siegerprojekt" ausgeLernen am und mit dem Computer ist heute auch an den nen „erfreulichen" Aspekt, sucht. Bis zur Fertigstellung der neuen Innsbrucker Fflichtschulen eine Selbstverständlichkeit. dass auch Lehrer/innen wieVS wird der Unterricht in der Gilmder einmal auf die Schulbank müssen. schule abgehalten. (A.G.) der September-Montag ihre „SchulFür die Viertklassler der Volksschüler Premiere". Auf den Volks-Schulweg besonders erfreulich: Die Anzahl der machen sich insgesamt 4125 Schularbeiten in Deutsch und MatheSchüler/innen. Die Hauptschule besumatik wird in der letzten VS-Klasse von chen 2686, die Sonderschulen 221 sechs auf fünf oder sogar auf vier reund die Polytechnische Schule 212 Die Unfallstatistik zeigt es deutlich: duziert. Dafür wird eine einheitliche Schüler/innen. Der W e g zur Schule ist mit Gefahren Standardisierung im Bereich der Leis683 Schüler (um 61 mehr als im Vorverbunden - gerade zum Schulbetungsbeurteilung eingeführt. ginn. Mit einer Plakataktion „SchulMit einer musischen Neuheit geht die beginn - Tempo weg" appelliert das S c h w e r p u n k t Hauptschulen Volksschule Allerheiligen ins Jahr Kuratorium für Verkehrssicherheit an 01/02: Unter der Leitung von Bernhard die Autofahrer, besonders im SchulBramböck startet die Musik-Volksjähr) haben sich für einen Besuch einer bereich vorsichtig zu fahren. Der Rat schule mit ihrer ersten Klasse. der 11 Hauptschulen entschlossen, die an die Eltern: Sie sollen mit den KinDer Erweiterungsbau der Volksalle mit einer Schwerpunktklasse gedern noch vor Schulbeginn den schule Arzl und der Kindergartenneuführt werden - vom Sport bis zum kaufSchulweg abgehen und sie auf richbau sind abgeschlossen - eine rund 5männischen, vom musischen bis zum tiges Verhalten im Verkehr hinweiMio.-S-Investition (360.000 €): Zwei sprachlichen Akzent reicht das Angesen. (A.G.) zusätzliche Klassen und Platz für einen bot. Rund 280 Lehrer/innen gestalten einen modernen, abwechslungsreichen Unterricht. ES IST NICHT EGAL - WO SIE IHREN FILM ENTWICKELN LASSEN Lernen am und mit dem Computer wird an Innsbrucks Pflichtschulen forciert. 15 Volksschulen wurINNSBRUCK, Maximilianstraße neben Hauptpost, Telefon 58 43 04 den rechtzeitig vor Schulbe-
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S1NNSB Nordkettenbahnen wieder in den „Schoß" der Stadt Die Nordkettenbahnen werden mit Wirkung vom 1. Dezember wieder von der Stadt Innsbruck übernommen. Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am 11. Juli den Erwerb der Anteile der Zeller Bergbahnen beschlossen. Mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben wird ein Geschäftsbesorgungsvertrag für die operative Führung der Nordkettenbahnen abgeschlossen. In der Zwischenzeit wurde auch ein neuer Wettbewerb für eine zentrumsnahe An-
bindung der Hungerburg bzw. der Nordkette ausgeschrieben. Der neue Wettbewerb lässt alle Möglichkeiten offen, auch eine bessere Erschließung durch die bestehende Hungerburgbahn. „Wir hoffen durch diesen Wettbewerb, ein überzeugendes Modell für eine zentrumsnahe Anbindung der Hungerburg und Nordkette zu erhalten", so B g m . Dr. Herwig van Staa. Die Sitzung des Preisgerichtes soll am 14. November stattfinden.
Dank an die städtischen ..Heinzelmännchen Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter beendete am 6. Juli ihre jährliche „DankesTour" zu den städtischen Straßenarbeitern. Nach den Bauhöfen „Innere Stadt", „Wilten" und „InnsbruckWest" besuchte sie die Arbeiter des Bauhofes Saggen mit einem gemieteten Würstelstandl. „Die erbrachten Leistungen im Dienste der Stadt sind unverzichtbar, besonders nach großen Events wie dem Stadtfest, dem
Bergsilvester oder dem Faschingdienstag", bedankte sich StRin Pokorny-Reitter auch im Namen von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und dem Gemeinderat bei den Arbeitern. Der Stadtgemeinde ist ein sauberes Innsbruck einiges wert: Die Aufräumungsarbeiten z. B. nach dem Stadtfest beliefen sich auf 36.000 S , am Faschingsdienstag waren es sogar 60.000 S . (gh)
Die Leopoldstraße mit dem Hotel Greif und der Triumphpforte im Hintergrund. (Foto: G. Andreaus)
eue Schutzzone in der Leopoldstraße Als Notrechtsverfügung hat der Stadtsenat am 11. Juli mit Stimmenmehrheit den Antrag an das Land zur Erweiterung der Schutzzone Wilten im Sinne des Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetzes für den Bereich zwischen Triumphpforte und Michael-Gaismayr-Straße beschlossen. Dieses Zwischenstück war bisher nicht als Schutzzone ausgewiesen. Die Ausweisung der Schutzzone Wiltener Platzl, welche im Norden mit dem Schulgebäude MichaelGaismayr-Straße (Leopoldstraße 15) und dem denkmalgeschützten Tiwag-Verwaltungsgebäude (Leopoldstraße 22) abgegrenzt wurde, erfolgte im Jahr 1983. Im Gutachten des Sachverständigenbeirates wird festgestellt, dass man die Zone Wilten bereits zum damaligen Zeitpunkt bis zum südlichen Ende der Erhaltungszone (Triumphpforte, Winklerhaus) hätte ausdeh-
nen müssen. Aufgrund der historischen Gebäude mit ihrer erhaltenswerten Charakteristik beiderseits der Leopoldstraße und der historischen, städtebaulichen Zusammenhänge beinhalte das Gebiet Merkmale, welche die Verordnung einer Schutzzone als dringend geboten erscheinen lassen. Aktueller Anlass ist nun der geplante Abriss des Hotels Greif und die dort vorgesehene Errichtung eines Neubaus. Hier soll künftig auch der Eingang zu einer Passage situiert sein, die durch den Innenhof der Kommunalbetriebe zum Landhaus-Neubau und weiter zu den Welzenbacherbauten am ehemaligen Adambräu-Gelände bis zum Bahnhofsbereich führen wird. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bezeichnete die Erweiterung der Schutzzone Wilten als Notwehrmaßnahme im Sinne des Innsbrucker Stadtbildes. (WW/BS)
Innsbrucker Rathausfibel für Wirtschaftstreibende und Touristiker neu aufgelegt StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter hofs „Innere Stadt".
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mit Straßenarbeitern des Bau(Foto: G. Hammerle)
Auskünfte im Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus, Historisches Rathaus/Stadtturm; Tel. 53 60 19 20.
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INNSBR
Wettbewerb für LandestheaterProbebühne abgeschlossen Das Ergebnis des Architektenwettbewerbes „Neubau Landestheater-Probebühne" steht fest. Für den Ideenwettbewerb „Platzgestaltung Rennweg" ist eine weitere Juryentscheidung notwendig. Die Ergebnisse präsentierten Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Landesrat Günther Platter in Anwesenheit von Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid, DI Hartmut Schonger (Stadtkern- und Ortsbildschutz), Ing. Otto Bucher (Hochbau Land Tirol) sowie der siegreichen Architekten und weiterer Architektenteams in der Messehalle. Für den Wettbewerb Neubau Landestheater-Probebühne wurden 42 Projekte eingereicht. Als Kriterien für die Bewertung wurden die städtebau-
einen endgültigen Zustand zu erzeugen, sondern begreift sich als weitere Etappe in der Baugeschichte des Landestheaters, und das bewirkt seine eim^^^^^m gentliche Stärke. Diese Grundhaltung ist heute im Städtebau eine notwendiI ge, aber kaum praktizierte Voraussetzung für eine aktive Weiterentwicklung der Stadt. Der konkrete Vorschlag unterstützt den Bestand in seiner Qualität und reagiert differenziert auf die stadträumliche Situation. Aus funktioneller Sicht ist die angebotene Lösung In der Innsbrucker Messehalle präsentierten Bürgermeister optimal. Klare W e g e Dr. Herwig van Staa und Landesrat Günther Platter die führung und OrientierbarWettbewerbsergebnisse Theater-Probebühne und Renn(Foto: W. Weger) keit durch räumliche, diffeweg-Pia tzgestaltung. renzierte Gestaltung bieten gute Voraussetzungen für die betriebliehe, die funktionelle und die wirtliche Abwicklung des Theaterbetriebes schaftliche Lösung (baulicher Eingriff in - so die Stellungnahme der Jury. den Bestand) herangezogen. Eine der Die weiteren Preisträger: vorgegebenen Voraussetzungen war, dass die drei sich berührenden unter2. Preis: Verfasser: Arch. DI Axel schiedlichen Bereiche von AußenräuBirnbaum, Innsbruck; Entwurf: DI Pemen (Hofgarten, SOWI-Innenbereich ter Feichtinger, DI Thomas Klima und westlicher Vorplatz) aufgewertet 3. Preis: Verfasser: DI (FH) Gunter werden. Bedeutung wurde auch der Fleitz, Freier Architekt, Stuttgart; MitVerbindungsachse zwischen S O W I arbeiter: Zlatko Antolovic und Rennweg beigemessen, wobei insbesondere die richtige Situierung des Bezüglich der Neugestaltung des Zugangs zur neuen Probebühne eine Rennweges konnte sich die Jury unter Aufwertung der derzeitigen Situation dem Vorsitz von Architektin Mag. Sonbewirken sollte. ja Gasparin aus den 30 abgegebenen Entwürfen auf kein Siegerprojekt einiDen ersten Preis hat die Jury unter gen. Es wurden vier gleichwertige Preidem Vorsitz von Mag. Marta Schreieck se an die Teilnehmer aus Deutschland dem Projekt des Architekturbüros Lohrer Hochrain; Tobias Mann; Arge Karl/Probst aus München (Mitarbeiter: Wich (Architekten und Terra.Nova) und DI A r c h . Norbert Engelhardt) zueran das Architektenteam Melluso/Napokannt. li/D'Aguanno aus Palermo vergeben. „Der Entwurf hat nicht die Ambition,
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Anerkennungspreise erhielten Siegfried Wäger aus Feldkirch sowie DI Peter Lorenz und DI Johannes W i e s flecker aus Innsbruck. Nun soll eine Überarbeitung der Preisträger-Projekte erfolgen, die dann im Herbst von der selben Jury noch einmal bewertet werden. Die Aufgabenstellung bestand im Zusammenhang mit der Errichtung der geplanten Veranstaltungsgarage, für die Oberflächengestaltung eine zeitlose Lösung zu entwickeln, die den vielfältigen heutigen Gestaltungsmitteln „Platz schafft" und gleichzeitig angemessen auf das historisch gewachsene Umfeld reagiert. Es sollten die vorhandenen Potentiale dieses Areals geweckt und neue Nutzungsperspektiven für die Zukunft aufgezeigt werden. Das Projekt der Architektin Lohrer Hochrain z. B. zeichnet sich durch eine Gliederung des Platzraumes in verschieden gestaltete Bereiche aus. Positiv bewertet wurden dabei ein „Blütenparterre" vor dem Stadtsaal, ein befestigter Platz mit Brunnen vor dem Landestheater und ein temporär als Wasserfläche nutzbares B e c k e n nördlich des Theaters (heutiger Parkplatz vor dem Kiosk). (WW)
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INNSB Das Tor nach Italien weiter öffnen Mit Events, Pressekonferenzen vor Ort und in Zukunft mit spezieller Werbung in den wichtigsten Privat-TVSendern will Innsbruck verstärkt um den Gast aus dem Trentino, Venetien und der Lombardei werben. „Die touristischen Beziehungen von
organisiert er für Tourismusverband, Casinos Austria und Stadt touristische Aktivitäten in den Nahmärkten): „Wir müssen das Tor nach Italien noch weiter aufmachen!" Als zusätzliche Schiene dabei ist geplant, über die bedeutendsten Privat-TVSender T C A Trentino, Antenna 3 Nord Est und Antenna 3 Lombardia mit Berichten und Werbespots um die Gäste der wirtschafts- und bevölkerungsstarken Nahmärkte Südtirol/ Trentino, Venetien und Lombardei zu werben (insgesamt rund 25 Millionen Einwohner). „Das Produkt Innsbruck mit seiner Kultur und seiner Schönheit ist ideal über das Fernsehen zu vermitteln", betont Dott. Der „Auftritt" des Innsbruck-Ballons Graziano Angeli vom war eine Attraktion in Garda. TCA-Trentino. (Foto: M. Lerch) Für eine Werbung via Privat-TV sprechen kostenTirol und Innsbruck im begünstige Tarife und große sonderen zu dem oberitalienischen Raum sollen verbes- Zuseherzahlen: Den T C A Trentino etwa sehen täglich sert werden", so Bürger100.000, den Antenna Lommeister Dr. Herwig van Staa. bardia über 800.000 FernDas Konzept der direkten seh-Tivosi! Nahmarktbewerbung, in der letzten Gemeinderatsperiode vom damaligen Tourismusstadtrat Rudi Federspiel initiiert, hat sich bewährt: Die Pressekonferenzen in den oberitalienischen Zentren brachten und bringen großes mediales Echo und Werbung für die Landeshauptstadt. „Ich habe im Juni selbst an der Pressekonferenz in Verona teilgenommen. Die B e richterstattung über unsere Stadt war sehr gut", bestätigt Innsbrucks Bürgermeister. Die Konsequenz für Federspiel (als Konsulent berät und
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„Wir werden uns verstärkt auf die Nahmärkte im oberitalienischen, aber auch im süddeutschen und Schweizer Raum konzentrieren müssen", sieht Bgm. van Staa eine zusätzliche touristische Chance. Ein Erfolg war auch der letzte Italien-Termin am 28. Juli: Politik, Tourismusverband und Casino Innsbruck - an der Spitze Innsbrucks Bürgermeister - warben vereint in Garda, spektakulär mit dem InnsbruckBallon, der über den „Lago" aufstieg. (A.G.)
Das weitbeste Kongresszentrum steht in Innsbruck Am 4. Juli wurde in Melbourne der A P E X Award „Best Congress Center of the Year 2001 " verliehen. Die AIPC, die Association Internationale des Palais des Congresses, reihte „Congress Innsbruck" im weltweiten Angebot renommierter Häuser an die erste Stelle. Herzliche Gratulation gab es für Kongresshausdirektor G e o r g Lamp bei einem Kurzbesuch in der Bürgermeisterkanzlei am 15. Juli von B g m . Dr. Herwig van Staa und Vizebgm. Hilde Zach, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Kongresshausgesellschaft: „Der Congress Innsbruck ist für Innsbruck als Wirtschaftsstandort und Tourismusstadt von größter Bedeutung!" Nach dem ausgezeichneten dritten Platz weltweit und dem Rang als
bestes Kongresshaus Europas im Vorjahr, „ist diese internationale Auszeichnung eine Bestätigung unserer Leistungen und Kongresspolitik", so Kongresshausdirektor Georg Lamp. Der „Kongress-Award" wird nach einer internationalen Kundenbefragung und einer Bewertung nach neun Kriterien (vom Standort bis zur angebotenen Infrastruktur) durch die Hochschule Heilbronn vergeben. Das Kongresszentrum am Rennweg erreichte Höchstnoten in den Kategorien Gesamteindruck, Ambiente, Ausstellungsmöglichkeiten, technische Ausstattung sowie Kundenservice. Direktor Lamp: „Gegenüber der internationalen Konkurrenz konnten wir sechs Positionen für uns entscheiden." (A.G./BS)
Innsbrucker Rathausfibel neu aufgelegt 1996 erschien die „Innsbrucker Rathausfibel für Wirtschaftstreibende und Touristiker" zum ersten Mal. Heute wie damals verfolgt das Referat für „Wirtschaftsförderung und Tourismus" mit der Infobroschüre das Ziel, Unternehmen die notwendigen Behördengänge transparenter zu machen. „Die Innsbrucker Rathausfibel hat sich bewährt und gehört als Hilfsmittel zum schnellen Service für Unternehmer dazu", betonte StR Bielowski bei einem Pressegespräch anlässlich der Neuauflage der Informationsbroschüre Mitte August.
Das Zurechtfinden wurde mit Hilfe eines Farbleitsystems im Inhaltsverzeichnis und durch ein Stichwortregister erleichtert. Zusätzlich zu den magistratsinternen Dienststellen sind Interessenvertretungen und Institutionen sowie die unterschiedlichen Fördermaßnahmen angeführt. Die Broschüre wurde an rund 6000 Innsbrucker Unternehmen versandt und liegt u. a. im Referat für „Wirtschaftsförderung und Tourismus" (Historisches Rathaus), im städtischen Bürgerservice und der Wirtschaftskammer „Bezirksstelle Innsbruck" auf. (KR)
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Alpenkonvention: Ein langer Weg zum Schutz der Alpen Die Idee zur Erarbeitung einer völkerrechtlich verbindlichen Konvention zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraumes geht schon auf die fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück. Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA mit Sitz in Liechtenstein und ca. 100 Mitgliedsvereinen aus allen Alpenstaaten hat im Laufe der folgenden Jahrzehnte immer wieder auf eine Realisierung gedrängt. Im Jahre 1988 forderte schließlich das Europäische Parlament auf Initiative der Europäischen Volkspartei die Europäische Kommission zur Ausarbeitung der Konvention auf. Die Anfangsinitiativen und die inhaltliche Bearbeitung wurden schließlich von der Bundesrepublik Deutschland und der bayerischen Staatsregierung besorgt. So fand auch die 1. Alpenkonferenz in Berchtesgaden (Deutschland) statt. Bei diesen Alpenkonferenzen, an denen die Umweltminister der jeweiligen Alpenstaaten und die EU als Vertragsparteien vertreten sind, werden die alpenpolitischen Weichen gestellt. Bereits anlässlich der 2. Alpenkonferenz der Umweltminister im Jahre 1991 in Salzburg konnte die Rahmenkonvention mit den wichtigen Zielsetzungen der Zukunft und den organisa-
torischen Regelmechanismen unterzeichnet werden. Im März 1995 trat die Rahmenkonvention in Kraft; Italien trat der Konvention als letzte Vertragspartei im Jahre 1999 bei.
Acht Protokolle In der Zwischenzeit wurden im Auftrag der Alpenkonferenz die Inhalte der sogenannten detaillierten Durchführungsprotokolle ausgearbeitet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegen acht Protokolle vor: Berglandwirtschaft, Bergwald, Bodenschutz, Energie, Naturschutz und Landschaftspflege, Raumplanung und nachhaltige Entwicklung, Tourismus, Verkehr. Am längsten dauerten die Verhandlungen für das Verkehrsprotokoll (1991-2000). Seine Unterzeichnung anlässlich der 6. Alpenkonferenz der Umweltminister am
31. Oktober 2000 in Luzern durch den österreichischen Umweltminister Mag. Wilhelm Molterer eröffnet jetzt endlich die Chance für die nationale Umsetzung der Inhalte zum Wohle der Bevölkerung des Alpenraumes. Derzeit wird innerösterreichisch der Handlungsbedarf im Bereich der Bundes- und Landesgesetzgebungen erhoben. Zu Beginn des „Internationalen Jahres der Berge 2002" soll der Nationalrat die Protokolle beschließen. In Österreich werden die Alpenkonventionsbelange im „Österreichischen Nationalen Komitee für die Alpenkonvention" unter Federführung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft koordiniert. Mitglieder dieses Gremiums sind die berührten Ministerien, die Länder, Sozialpartner und Alpen-NGOs. Weitere Auskünfte und Unterlagen über die Alpenkonvention: raumplan ung.natu rschutz@alpenverein.at; OeAV-Fachabteilung Raumplanung/ Naturschutz, Telefon: 59 5 47-27.
Alpenkonvention: Bewerbungsverfahren erö Mit Schreiben vom 19. Juli an Herrn Bundesminister Mag. Wilhelm Molterer hat das Vorsitzland Italien das Bewerbungsverfahren für den Sitz des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention eingeleitet. In der Folge wurde seitens der Stadt Innsbruck am 31. Juli die umfangreiche Fragebogenbeantwortung der Kandidatur Innsbrucks an den Vorsitzenden der Arbeitsgruppe „Bewerbung Ständiges Sekretariat", Mag. Ewald Galle, vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft übermittelt, Dabei ging es in erster Linie um Angaben zum Standort Innsbruck, eine Liste der in der Region ansässigen internationalen Organisationen, NGOs, Konsula-
te, Schulen, Universitäten, Forschungsanstalten usw. Breiten Raum nehmen die Angaben zur Erreichbarkeit der Landeshauptstadt Innsbruck, die Beschreibung des Wohnungsmarktes und der Hotelinfrastruktur ein. Es folgen detaillierte Angaben zu der von Innsbruck als Sitz für das Ständige Sekretariat angebotenen Lokalität des Goldenen Dachls und über die Tagungsmöglichkeiten sowie die Kongressinfrastruktur. Ergänzt werden die Ausführungen über Aktivitäten der Landeshauptstadt Innsbruck im eigenen Wirkungsbereich zur Durchführung der einzelnen Ausführungsprotokolle der Alpenkonvention. Die Expertise über den Bereich der Privilegien und Immunitäten der im Alpenkonventionssekretariat tätigen Diplomaten wird vom Bun
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desministerium für auswärtige Angelegenheiten beigesteuert. Der genaue Fahrplan für die nächsten Schritte des Auswahlverfahrens der Bewerberstädte wird anlässlich der 19. Sitzung des Ständigen Ausschusses der Alpenkonvention am 6./7. September 2001 in der italienischen Alpenstadt Aosta festgelegt. Dort werden die hohen Beamten-Delegationen der Vertragsparteien sowie die Beobachterinnen über Bewerbungsfristen, Präsentationsmodatitäten usw. beraten. Parallel zur offiziellen Bewerbung der Landeshauptstadt Innsbruck um den Sitz des Ständigen Sekretariats wird an einem alpenkonventionsbezogenen Veranstaltungsprogramm für das „Internationale Jahr der Berge 2002" gearbeitet. ^Mffinrttffl
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Innsbrucks Spielparks: Treffpunkte der Jugend Auf der Straße dürfen sie nicht, im Hof ist es oft unerwünscht: Spielen und sportein wird Kindern und Jugendlichen in den Städten oft nicht leicht gemacht. Attraktive Erholungsräume und Spielparks sind die Antwort der Stadt auf diese Problematik: 866.000 Quadratmeter öffentlich zugängliche Grünanlagen mit Spiel- und Freizeiteinrichtungen laden ein zu Erholung und sportlicher Action! 112.000 Quadratmeter des Rad- und Fußwegenetzes mit begleitendem Grün und 176.000 Quadratmeter Grün in den Kindergärten, Schulen und Horten runden die „Erholungsraumstatistik" ab.
Hochwasserschutz als Erholungsraum Wenn sich auch die Umgebung der Stadt als natürlicher Erholungsraum anbietet, war es schon seit Jahren erklärtes Ziel der Stadt, „Grün", Erholung und Spiel auch in der Beengtheit des verbauten städtischen Raumes anzubieten. Der Ausbau des Hochwasserschutzes an Inn und Sill wurde als Chance gesehen, die Verbauungen entlang der Flussläufe als Raum für Erholung zu nutzen: Vor mehr als 20 Jahren begann Innsbruck als eine der ersten Städte die Flussregulierungen mit der Errichtung naturnaher Freizeiteinrichtungen zu verbinden und zu ökologisch wertvollen Erholungsräumen auszubauen. W i e vielfältig diese Erholungsräume sein können, zeigen etwa die Anlagen zwischen den Hochhäusern des Ballungszentrums Olympi-
sches Dorf und dem Inn, die Freizeitanlagen entlang der Sill oder auch die Franz-Gschnitzer-Promenade zwischen Universitätsbrücke und Karwendelbrücke (Schneeabladeplatz). Die Fußwege laden ein zu einem gemütlichen Spaziergang, die Radwege sind auch beliebte „Rollbahnen" für Skater. Im Speziellen ausgerichtet auf die Interessen der Kinder und Jugendlichen sind die Spielplätze, von der Sandgrube bis zum Ballspielplatz. Insgesamt stehen an den Inn-/Sillufern an die 20 Kilometer Promenaden zur Verfügung!
Spiel parkoffensive vom Skaten bis zum Streetball Dynamisch hat sich das Freizeit- und Sportverständnis der Jugend in den 80/90er Jahren geändert: Skater und Skateboards lassen die Herzen des Sportartikelfachhandels und der Kids höher schlagen! Für die Stadt die Herausforderung, über das klassisch/konservative Erholungsraum-Angebot hinaus diesem Trend Rechnung zu tragen. In den letzten Jahren wurde eine Spielund Freizeitpark-Offensive gestartet. Die Eröffnung der ersten Skateboard-
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anläge im Stadtpark Rapoldi Mitte der neunziger Jahre war eine Initialzündung für die Skateboardszene und ein Impuls für die Trendsportarten. Vier Skater-Plätze sind es heute, die unter Mitarbeit der Innsbrucker Skaterspezialisten (vom 1. Innsbrucker Skateboardund Snowboardverein) mit allen Schikanen und Raffinessen gestaltet wurden und die Fans dieses fast artistischen Sports begeistern. „Geskatet" wird in der Anlage im Olympia-Eissportzentrum, auf den „Rampen" des Multifunktionsplatzes an der HansFlöckinger-Promenade (südlich des Universitätssportgeländes) und im Spielpark Reichenau (westlich des Gasthofs Sandwirt). Noch im Herbst kommt es zur „Inbetriebnahme" des Skateboardplatzes Nummer 5: Im Rahmen der Gestaltung des Erholungsraumes am Lohbachufer wird auch für diesen Trendsport ein Platz reserviert.
Viel Sport an einem Standort Bei der Errichtung von Spielparks werden wissenschaftliche Erkenntnisse (Zusammenarbeit mit den Sportwissenschaften der Uni Innsbruck) und die Erfahrungen der Anlagenbauer umgesetzt. Die Idee ist dabei, den Kindern und Jugendlichen sportliche Vielfalt anzubieten, konzentriert auf einen Standort: Skateboardanlagen, Rasenspielplätze, Streetball- und Volleyballplätze. S o auch im Spielplatz Andechsstraße/Egerdachstraße, der von 4000
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auf beachtliche 8400 Quadratmeter im Vorjahr ausgebaut wurde. Zwei Plätze für Beachvolleyball, drei für Streetball, eine Anlage für Rasenspielarten, ein Beach-Soccer- und ein Basketballplatz sind das Angebot dieser 7,1-Mio.-SInvestition. Nach getaner „Sportfreizeit" sorgt eine Duschanlage für Abkühlung und ein Bodenschach ist die Herausforderung für die „Denksportler". Einen repräsentativen Querschnitt durch die Trendsportpalette bietet auch der Spielpark Reichenau (zwischen Seniorenwohnheim und Grenobler Brücke). Neben Streetball, Volleyball, Tischtennis und Skateplatz bietet eine Kletterwand den „Climbern" vertikale Abwechslung. „Stark besucht" und viel gespielt wird im anschließenden Kinderspielbereich mit Röhrenrutschen, Turmrutschen, Karussell, Federwippgeräten usw. (inklusive Promenadengestaltung eine rund 23,7-Mio.-S-lnvestition). Alles, was der jugendliche Trendsportler begehrt, bietet im Südwesten der Stadt der Spielpark an der HansFlöckinger-Promenade: 5500 Q u a dratmeter wurden südlich des Universitätssportinstituts zu einem sportlichen In-Treff für die Jugend ausgebaut mit zwei Rasenspielplätzen, zwei Streetball-Sportplätzen und einer Anlage für Skater und „Boarder" - eine über 3,7Mio.-S-Investition.
Innsbrucks größter Spielpark Nummer drei in der Spielparkszene wird in wenigen Wochen „seine Tore" öffnen und eine Attraktion für HöttingWest sein. Der „Erholungsraum Lohbach" ist nach dem Endausbau der größte Spielpark der Stadt! Rund 15.300 Quadratmeter werden
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zwischen dem Haus der Kinder- und Jugendkultur (Viktor-Franz-HessStraße), der Wohnanlage der Neuen Heimat Tirol und dem Lohbach in einen Freizeit-, Sport- und Erholungsraum „umgebaut". Die rund 15-Mio.-S-lnvestition bietet ein breites Erholungs- und Freizeitangebot (einen ca. 5,4-Mio.-SBeitrag leistet die NHT im Rahmen des Baubetreuungsvertrages). 900 m umfasst allein der Skateboardplatz, ausgestattet mit allen „Schikanen" (u.a. Curb Pyramide, Wallride und Quarterpipes). Der bereits bestehende Basketballplatz wird zu einem „Multifunktionsplatz" umgebaut: Zwei Spielfelder (je 9x18 Meter) werden für Beach-Volleyball adaptiert, zwei Felder mit je 10x10 Metern stehen für Streetball zur Verfügung. Im Winter wird die gesamte Anlage in einen Eislaufplatz umfunktioniert. Im Bereich der NHT-Bauten entsteht ein Kommunikationszentrum mit Sitzbänken und mit ebenfalls einer Multinutzung (u.a. mit Tisch- und Bodenschach, mit Wippund Kreiselspielgeräten, mit Spielwiese und drei Tischtennisplätzen). An das Kommunikationszentrum schließt ein Rasenspielplatz an. Durch die gesamte Erholungsanlage zieht sich das 500-Meter-Asphaltband des 2,5 Meter breiten Rad- und 2 Meter breiten Fußgängerweges. Ziel ist, den Rad-Fußweg bis nach Kranebitten auszubauen. Das Lohbachufer selbst wird naturnahe gestaltet. In Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck (Zoologie) wird ein Feuchtbiotop für Amphibien angelegt und ein Amphibienschutzzaun aufgestellt. In einer weiteren Ausbaustufe werden nördlich des Lohbachs weitere 9100 m als Naturund Spielpark ausgebaut: Naturnahes Spielen unter Berücksichtigung der Tierwelt soll ermöglicht werden. 2
Die Zusammenarbeit von Stadt, Naturschutzbehörde, Universität Innsbruck (Zoologie) und Sozialarbeitskreis Hötting-West in dieser „naturnahen Planung und individuellen Freizeitnutzung" ist ein zukunftsweisendes Pilotprojekt.
Treffpunkt für alle Ein richtungweisendes Pilotprojekt für einen innerstädtischen, alle Altersguppen umfassenden und wohnungsnahen Freiraum ist der Spielpark Kranewitterstraße mit seiner Philosophie, „Treffpunkt für alle zu sein". Der Spielplatz Kranewitterstraße nördlich der Wohnanlage Nordkettensiedlung ist als Treffpunkt für Jung und Alt konzipiert - als eine Anlage, die jeder Altersgruppe etwas bietet. Diese Anlage ist nicht nur für den Bereich der Nordkettensiedlung gedacht, sondern ist ein Angebot für ganz Pradl-Ost! Nach den neuesten Erkenntnissen für öffentliche Freiraumplanung wurden die rund 1500 Quadratmeter zwischen Nordketten-, Kranewitter- und Sieg may rstraße gestaltet. Freiluftschach, Spieltische, eine Pergola und Bänke machen den östlichen Teil (170 Quadratmeter) zu einem Kommunikationszentrum nicht nur für Senioren/innen: Auch jüngere Semester könnten hier u.a. im königlichen Spiel zum Zug kommen. Der mittlere Bereich (rund 960 Quadratmeter) „gehört" den Kindern und Familien mit Sandkiste, Sitzbänken, einem Trinkbrunnen und Spielgeräten für Kleinkinder: Novität: Eine Hälfte der Sandgrube ist behindertengerecht ausgelegt!
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„Trendig" gestaltet wurden die 220 Quadratmeter des Jugendbereichs (westliche Fläche hin zur Nordkettenstraße): 36 mit lärmdämmenden Belag versehene Quadratmeter laden ein zum Streetball, ein Pavillon zum „chatten", moderne Sitzgelegenheiten zum lässigen „herumlümmeln", und: Wer Aggressionen hat, kann sich an einem „Aggressionshandschuh" abreagieren! Ein Kombinationsspielgerät (mit Rutsche, Kletterwand) und ein Wippkarussell sind weitere „Attraktionen". Rund 3 Mio. S wurden in das gut gelungene Konzept Spiel- und Kommunikationszentrum (Projektleitung städtischen Grünanlagen, Planung und Bau) investiert. Den Erholungsraum auszubauen, ist
auch in Zukunft das Ziel der Stadt. Konkrete Gedanken darüber macht man sich bereits in den städtische Grünanlagen, Planung und Bau (zuständig für die Projektleitung dieser städtischen Grünaktivitäten): Geplant ist der weitere Ausbau des Reichenauer Grünzugs zwischen Gumpp-, Egerdachstraße - der Rad-Fußweg und die Freizeiteinrichtungen sollen bis Amras fortgesetzt werden. Eine neue Vision eröffnet sich auf der dem Olympischen Dorf gegenüberliegenden Innuferseite: Nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Deponie Rossau bietet sich das Areal auch als Freizeitpark für Jugendliche an. Die Philosophie der wohngebietnahen Erholungs-Kommunikations- und
Spielräume wird sein, ein generationenübergreifendes Angebot für alle Altersstufen zu schaffen. Hauptaufgabe der Stadt ist die Errichtung übergeordneter Erholungsräume in Wohngebieten. Kleinkinderspielbereiche bei Wohnanlagen sind primär Aufgabe der Wohnbaugesellschaften. Auskünfte bzw. Anregungen: Referat Grünanlagen - Planung am Bau, Tel. 53 60/21 53. (A.G.)
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Spiel- und Sportplätze Erschwingliches Freizeitangebot Wir haben in den letzten Innsbrucks, Sportstadt zu Jahren dem zunehmenden sein, wird durch die stänInteresse der Bürgerinnen dige Verbesserung des und Bürger an Sport- und freizeitsportlichen und im Freizeiteinrichtungen u.a. Besonderen des allgemein durch eine verstärkte Spiel- zugänglichen Spielplatzanplatzoffensive für die Ju- gebotes wesentlich untergend Rechnung getragen. mauert. Wir werden weiSo wurden mehrere neue terhin bemüht sein, durch Spielplätze für Trendsport- die Schaffung von neuen arten und Kinder- und Ju- frei zugänglichen Sportangendspielplätze bei neuen lagen, insbesondere für die Wohnsiedlungen errichtet. Familien, ein finanziell erDie bestehenden Einrich- schwingliches Freizeitantungen werden einer lau- gebot sicherzustellen. fenden Generalsanierung Bürgermeister unterzogen. Auch der DDr. Herwig van Staa Adolf-Pichler-Platz im Stadtzentrum erhält im Zuge seiHerwig van Staa ner Neugestaltung wieder einen FÜR INNSBRUCK Kinderspielplatz. Der Anspruch www.fuer-innsbruck.at
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Dichte braucht Freiräume Je dichter das Wohnen in der Stadt, umso mehr hat die Politik dafür zu sorgen, dass Kindern und Jugendlichen genug Raum zur Verfügung steht. Dabei braucht es das Nebeneinander von öffentlichen Anlagen, wohnungsnahen privaten Flächen und ganz allgemein den Lebensraum Stadt. Die so genannte Spielplatzoffensive der Stadt ist gut, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei Wohnanlagen trotz Vorschrift in der Bauordnung Spielplätze oft Verwertungsinteressen geopfert werden, dass die Automobilität den Spielraum Straße zerstört hat und dass die Innenstadt
von Tourismus und Konsumzwang dominiert wird. Doch gerade Jugendliche brauchen neben abgegrenztem Spielraum ganz einfach den Lebensraum Stadt, stoßen dabei aber nur allzu leicht auf erwachsene Intoleranz. Die Lebensqualität einer Stadt drückt sich auch in den (Frei-)Räumen für und der Toleranz gegenüber Jugendlichen aus. Wir Grüne wollen für Innsbruck eine hohe Lebensqualität. StRin Mag. Uschi Schwärzt
DIE C R U N E N DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
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BINNSB Freiraum für Jugendliche Jugendliche brauchen ihre Freiräume. Kommunikation ohne starre Strukturen im eigenen Stadtteil sind „in". Das zu erfüllen, gelang an der Reichenauer Inn-Promenade mit Angeboten zum Skaten, Ballspielen, Tischtennis, Klettern etc. Es bleibt viel zu tun, alle Jugendlichen sollen den gleichen Zugang zu den selben Freizeitangeboten in ihrer Wohnsitznähe erhalten! Grundsätzlich ist die Vereinsarbeit für Innsbrucks Jugendliche unersetzbar, sie muss jedoch durch freie Kommunikationsräume und Freizeitangebote ohne
starre Strukturen ergänzt werden. Innsbrucks Sozialdemokratinnen treten daher für eine gezielte Spielplatzbetreuung ein, mit der andernorts positive Erfahrungen gemacht wurden. „Die Jugend ist unsere Zukunft" und nicht bloß die Wählerstimme von morgen. GR RA Dr. Thomas Praxmarer
SPÖ Innsbruck
Erholungs- und Spielraum für die Jugend Die Schaffung von Erholungsräumen und Spielparks für Kinder, Jugendliche und Familien war und ist für mich stets ein großes Anliegen. Mein Ziel als zuständiger Referent für den Grünbereich ist, dass möglichst alle Stadtteile über Freizeit- und Spielanlagen verfügen. Mit der Erholungsraum- und SpielparkOffensive der vergangenen Jahre wurde sehr viel erreicht. Ein großzügiger Erholungsraum entlang der Sill und des Inn mit Rad-/ Fußwegen, Spielplätzen und viel Grün wurde geschaffen. Dem vielfältigen jugendlichen Bewegungsdrang und den Trendsportarten wurde Rechnung getragen. In Zusammenarbeit mit dem Sportinstitut der Uni wurde ein attraktives Sport- und Spielangebot erarbeitet. In
den drei großen Spielparks in der Reichenau, in der Andechsstraße und in HöttingWest am Lohbach werden viele „In-Sportarten" angeboten, wie Skateboarden, Inlineskaten, Streetball, Volleyball und sogar Sportklettern. In der Schaffung vielseitiger Erholungsräume sieht die Innsbrucker Volkspartei ein gesellschaftspolitisches Anliegen im Interesse einer lebenswerten und gesunden Stadt. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
ÓVP Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at
INNSB Ja zu Spiel- und Freizeitoffensive Kinder und Jugendliche müssen auch in einer Stadt möglichst frei spielen dürfen. Dass sich das Freizeitverhalten der Jugend in den letzten Jahren sehr geändert hat, sieht man täglich auch in Innsbruck. Trendsportarten sind „in" - Skaten, Boarden, Streetball, Volleyball, Beachvolleyball etc. Wichtig ist nur, dass bei Spaß und Spiel das Ballungszentrum „Stadt" ein Treffpunkt für alle bleiben muss. Jung und Junggebliebene sollen sich gemeinsam unterhalten und die Freizeit miteinander verbringen. Ein
gutes Beispiel ist der eben fertiggestellte Spielplatz Kranewitterstraße nördlich der Nordkettensiedlung in Pradl. Sozial- und jugendpolitisch richtig muss es sein, in unserer Stadt weiterhin Freizeitangebote zu schaffen, die für alle Altersstufen ausgerichtet sind. GR Rudi Federspiel
FEDERSPIEL www.rudi-federspiel.at
Spielplätze: Neuerungen und Wahrung von Grundbedürfnissen Mit unserer Forderung nach Alkoholverbot auf allen Spielplätzen sind wir im Gemeinderat (fast) allein geblieben. Eine unverständliche Entscheidung, die der Parkaufsicht eine wichtige Handhabe gegen Personen vorenthält, die hier wirklich nichts zu suchen haben. Die meisten neuen Spielplätze zeigen, dass Erfahrungen anderer Städte sinnvoll übernommen wurden. Besonders hervorzuheben ist hier das Nebeneinander von Angeboten für verschiedene Altersstufen, das auch Eltern und Anwohner zur Kommunikation einlädt. Im Jubel um neue Spielparks dürfen aber auch infrastrukturelle Maßnahmen nicht übersehen werden, die
im Alltag unabdingbar sind. Wer mit einem Kind erfolglos gesucht oder nur eine völlig verdreckte Toilette gefunden hat, kennt den großen Nachholbedarf besonders bei den bestehenden Parks. Spielwiesen, Büsche, Schatten spendende Bäume, Wasser, entsprechende hygienische Einrichtungen und Sicherheit bilden die zeitlosen Grundlagen jedes Spielplatzes. GR Robert Engelbrecht
FPO Die Freiheitlichen
Erfreulicherweise sind in den Stadtteilen unserer Landeshauptstadt Innsbruck Spielplätze unterschiedlichster Art - von der Sandkiste für Kleinstkinder bis zum Abenteuerspielplatz für Jugendliche - geschaffen worden und diese werden bestens frequentiert. Kinder und Jugendliche sollen sich auf den Spielplätzen frei bewegen können, ohne ständige Bevormundung Erwachsener, sie lernen dabei spielerisch Freunde zu gewinnen und damit verbunden in der Gruppe soziales und kommunikatives Verhalten. Wichtig erscheint dem „Sozialen Innsbruck" immer wieder
eine Überprüfung der Spielgeräte in Bezug auf die Nutzfreundlichkeit und Instandhaltung, denn desolate Geräte - wie z. B. eine ungesicherte Kinderschaukel können gefährlich sein. Wir wünschen unseren Kindern und Jugendlichen bei den verschiedenen Möglichkeiten, die Freizeit mit Spiel und Spaß zu verbringen - viel Freude. GR Marianne Elisabeth Barca!
INNSBRUCK
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Innsbruck braucht Spielplätze! In Innsbruck ist das Spielplatzangebot gut, jedoch ist es notwendig, die Spielplätze zu erweitern, die vorhandenen auf ihre Sicherheit zu prüfen und auch neue zu planen. Die Innsbrucker Jugend braucht Spielplätze! Die Spielplatzinfrastruktur an den Radwegen des Innufers ist ausgezeichnet, die Spielgeräte jugendgerecht, und es ist für alle etwas dabei. Man kann dem Grünreferenten Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger zu dieser Umsetzung nur gratulieren. Es ist jedoch nicht überall so Erfreuliches zu berichten. Der Stadtteil Amras und Pradl-Süd ha-
ben außer dem Spielplatz im Schlosspark keine an dere Möglichkeit für Kinder und Jugendliche. Wir fordern, dass die Stadtgemeinde Innsbruck nach einem geeigneten Grundstück sucht, wo auch für die Amraser Kinder dann ein neuer moderner Spielplatz zur Verfügung steht.
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Die Bemühungen der gendlichen gemessen an Stadt neben der Erneuerung der Gesamtbevölkerung stebestehender Anlagen auch tig zurückgeht. Um diesem negativen das Angebot an Kinder- und Jugendspielplätzen verstärkt Trend entgegenzuwirken, auszubauen, werden seitens wird es notwendig sein, Fades Tiroler Seniorenbundes milien und Kinder durch verschiedenste Betreuungsansehr begrüßt. Es ist unbestritten, dass gebote zu stärken, wobei es für eine lebenswerte durch die Schaffung und ErStadt notwendig ist, neben haltung von Freizeiteinrichder Daseinsvorsorge auch tungen die Stadt an Attraktidie verschiedenen Jugend- vität für die Bürger gewinnt. spielplätze samt Grün- und Mag. Hannes Verdross Parkanlagen im städtischen Ballungsraum vorzuhalten. Obwohl die Stadt Innsbruck jährlich Millionenbeträge in neue Jugendspielplätze und Kindereinrichtungen investiert, ist leider trotzdem festzustellen, dass die Geburtenrate sehr niedrig ist und der Anteil der Kinder und JuTiroler Senlorenbund
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giNNSB Pfarrkindergarten Amras wieder eröffnet Am 5. Juli wurde der generalsanierte und erweiterte Pfarrkindergarten Amras im Beisein zahlreicher Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Vereinen sowie vieler Kinder, Eltern und Stadtteilbewohner offiziell wieder eröffnet.
Das Don-Bosco-Bild des Künstlers Prof. Toni Hock ist ein Geschenk der Dorfvereine und ziert den Eingangsbereich des neu gestalteten Kindergartens.
Nach dem musikalischen Auftakt durch die Amraser Musikkapelle unterstrich Prof. Helmut Wlasak in seinem Prolog die Bedeutung des Pfarrkindergartens für die „Vermittlung von Werten und des Glaubens". „In Innsbruck wurden noch nie so viele Kindergärten saniert bzw. neu gebaut wie in
den letzten Jahren", hob Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seinen Grußworten hervor und würdigte auch die Leistungen der Pfarrgemeinde Amras und der engagierten Vereine und Organisationen des Stadtteils. Alt-GR Karl Klotz erinnerte in seiner Ansprache an die Geschichte des Pfarrkindergartens, der auf dem Anwesen des ehemaligen Bauernhofes „Schöberle-Ander" steht. 1961 wurde dieser Hof der Pfarre durch eine Schenkung überlassen, mit der Verpflichtung, einen Pfarrkindergarten zu errichten. Die Einweihung des neuen Kindergartens erfolgte 1964. Seit 1996 wurde intensiv an den Vorarbeiten zur neuerlichen Erweiterung des Kindergartens gearbeitet. Intensive Verhandlungen zwischen Stadt Innsbruck und Vertretern der Pfarre sowie mit dem Grundstücksnachbarn waren erforderlich, um das Projekt zu verwirklichen. Im Namen der Dorfvereine übergab Christian Steixner ein von Prof. Toni Höck gestaltetes Don-Bosco-Bild an Pfarrer Stephan Lang, der auch die Segnung der neuen Räumlichkeiten vornahm. (BS)
Eltern-Kind-Treff Adamgasse macht wieder Programm Ein attraktives Kursangebot bietet der Eltern-KindTreff Adamgasse allen Interessierten auch in seinem zweiten „Semester". A m Programm steht vor allem wieder B a b y s c h w i m m e n , aber auch viel Neues wie etwa „Musikalische Früherziehung" oder „Kneten, Formen, G a t s c h e n und S c h n i p s e l n " bzw. „ W a l d , Wiese, Luft und W a s s e r " . Außerdem erwarten die kleinen B e s u c h e r zwei Kasperltheater-Vorführungen. Fortgesetzt werden die Gruppen „English for kids" für Zwei- bis Vierjährige bzw. für Vier- bis Sechsjährige. Für Kinder zwischen fünf und neun Jahren steht einmal wöchentlich Yoga am Programm. Jeden Montag zeigt eine Tanzpädagogin kleinen Menschen ab drei Jahren, wie sie ihre Kreativität mit Hilfe ihres Körpers ausdrücken können. Bewährt haben sich auch die offenen Treffpunkte für Eltern und ihre Kinder: S o gibt
es etwa jeden Mittwoch Vormittag den „Babytreff" und nachmittags das „Kindercafé". Neben den Geburtsvorbereitungskursen bietet der Eltern-Kind-Treff Adamgasse auch für Erwachsene ein vielfältiges Angebot. Jeden Montag ( 7.30 bis 8.30 Uhr) steht zum Beispiel Yoga am Programm. Außerdem gibt es für Schwangere die Möglichkeit zur „sanften Entspannung" und für alle körperbewussten Frauen „Gezieltes Bodystyling nach der Geburt". Mehr Beweglichkeit lernen Interessierte auch bei „Feidenkrais" oder dem „Orientalischen Bauchtanz für Frauen". Der Eltern-Kind-Treff Adamgasse öffnet am 10. September. Die Anmeldung zu den Kursen findet am 11., 12. und 13. September (9 bis 12 Uhr) unter Telefon 58 06 5 0 , 0650400 200 2 oder 0650-400 200 4 statt. Kursbeginn ist der 1. Oktober.
Mittagstisch im Kindergarten St. Nikolaus
An der Feier zur Wiedereröffnung des erweiterten Pfarrkindergartens nahmen neben Bgm. van Staa und Vbgm. Zach auch viele Kinder sowie Bewohner des Stadtteils Amras teil.
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In der letzten Sitzung vor den Sommerferien am 17, Juli beschloss der Stadtsenat, den bewährten Mittagstisch für den Kindergarten St. Nikolaus im Malfattiheim unbefristet weiterzuführen. Die Lösung hat sich bestens bewährt, so Vizebgm. Hilde Zach.
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Ferienerlebnis Sommerkindergarten „Unser Ziel ist es, den Eltern auch während der Schulferien eine professionelle und abwechslungsreiche Betreuung der Kinder anzubieten." Mit der „Beurteilung" des Kindergarten/Hort-Angebots während der Sommerferien durch die „Hauptakteure" konnte Vizebürgermeisterin Hilde Zach als politische Referentin zufrieden sein. „Da im Kindergarten lässt's sich sehr gut Ferien machen", ist die kleine Sabine vom Sommerangebot des städtischen Kindergartens Reichenau-Süd begeistert - ebenso wie die Buben und Mädchen im Kindergarten Mitterweg und im Schülerhort Kaysergarten.
vielseitigen Kletterturm bis zum schnellen „Go-Kart") stehen zur Verfügung. Der Hit an den Tagen mit Temperaturen um die 30 Grad sind die „Pools", kleiner in den beiden Kindergärten, fast Wettkampfbeckengröße im Schülerhort Kaysergarten - immer unter strengster Aufsicht. Ein „Hit" mit so mancher Spezialität ist auch die Speisekarte: Am Besuchstag gab es (Riesen-)Buchteln mit viel Marmelade im Zentrum und Vanillesauce darüber - von den hauseigenen Köchinnen selbst gemacht. So mancher „Sommerkindergärtler" stellte sich gleich mehrmals an. Drei Kindergärtnerinnen, eine Helferin und eine eigene Köchin sind im Kindergarten Reichenau-Süd im Sommereinsatz und betreuen zwischen 7 Uhr und 17 Uhr bis zu 65 Kinder an Spitzentagen. 35 Kinder nehmen den Mittagstisch in Anspruch. Zwischen 55 und 60 Kinder finden Spiel, Abwechslung und Ferienstimmung im Kindergarten Mitterweg, betreut von vier Der Pool war der „Hit" im heißen August. Bild Mitte: Vi- Kindergärtnerinnen, zwei zebgm. Hilde Zach und Mag. Ferdinand Neu (Amt für Er- Helferinnen, einer Praktiziehung, Bildung, Gesellschaft) beim Besuch des Som- kantin, versorgt ebenfalls mer-Kindergartens Reichenau-Süd. (Foto: G. Andreaus) von einer eigenen Köchin. Bis an die 50 Jugendliche freuen sich Drei Kinderbetreuungseinrichtungen sind während der Schulferien geöffnet: über die tägliche „Action" im Kayserder Kindergarten Reichenau-Süd (Prof. garten (ab 7.45 Uhr bis 18.00 Uhr) mit Martin-Spörr-Straße 4), der Kindergar- viel Sport (u.a. Fußball-Federballturniere, Schwimmen), aber auch mit Besuten Mitterweg (Mitterweg 67) und der Schülerhort Kaysergarten (Innstraße chen von Kinos und dem ORF-Studio. Insgesamt vier Hortnerinnen und zwei 113 a). Die Anlagen sind großzügig: Spielwiesen, verschiedenste Spielgerä- Praktikantinnen kümmern sich um die te (vom einfachen Sandkasten über den Jugendlichen. (A.G.)
ERSTE HILFE RETTET LEBEN! Die ersten Minuten entscheiden über den weiteren Verlauf eines Notfalles!
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ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ
Wir bilden Sie aus. In unseren Kursen werden Sie mit d e m richtigen Verhalten im Ernstfall vertraut gemacht. Im Herbst veranstalten wir wieder
KOSTENLOSE 16 STÜNDIGE ERSTE-HILFE KURSE 1 O.Sep. G e m e i n d e a m t Völs 12.Sep. Innsbruck - Sillufer 3 7.Nov. Innsbruck - Sillufer 3 Beginn jeweils um 20.00 Uhr Anmeldung erbeten unter Tel. 0512/33 444
Auf zur „Ferienzug-Abschiedsparty"! Fast nahtlos „entführte" der „Ferienzug" auch heuer wieder die Kinder von der Schulbank in ein abwechslungsreiches Ferienvergnügen. Für 55 Ferientage hatte das Team des Referates Kinder- und Jugendförderung in Kooperation mit 46 Mitveranstaltern ein
abwechslungsreiches Angebot zusammengestellt. Am 7. September von 13 bis 17 Uhr steigt am Marktplatz das Ferienzug-Abschiedsfest. „Es wird eine Party mit vier Stunden Stimmung und Spaß sein", verrät Vizebgm. Hilde Zach: „Alle Kinder sind herzlich eingeladen!"
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Weiters: Erste-Hilfe Kurs für Notfälle im Säuglings- und Kleinkindalter Beginn: 4 Oktober 2001 Innsbruck - Sillufer 3 (Kosten: ATS 400,- pro Teilnehmer)
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Neues Haus für die Begegnung 35 Jahre besteht das diözesane Bildungshaus „Haus der Begegnung" in Innsbruck am Rennweg. Seit seiner Gründung im Jahr 1966 konnten rund 700.000 Besucher/innen bei 35.000 Veranstaltungen gezählt werden. Mit einem Um- und Neubau will die Diözese Innsbruck ein neues Zentrum der Begegnung schaffen. „Es soll eine Tankstelle sein, an der Menschen neue Orientierung und Kraft fin-
den", so Bischof Dr. Alois Kothgasser. Die Wiedereröffnung ist für September 2002 vorgesehen. Verwirklicht wird das Projekt des Architekten Philipp Stoll aus Innsbruck. Er hat einen Planungswettbewerb gewonnen. Die Kosten des Neuund Umbaues werden auf rd. 50 Mio. S geschätzt. 10 Millionen werden von Stadt Innsbruck und Land Tirol erwartet, 5 Millionen erhofft man sich von Spendern und Sponsoren, 35 Millionen bringt die Diözese selbst auf. Der Haupteingang wird zum Rennweg hin neu angelegt. Das „Haus der Begegnung Neu" in Innsbruck im Der HauptModell. (Foto: Architekturbüro Philipp Stoll) trakt erhält
einen neugestalteten Eingang mit Glasöffnungen zum Garten und zur Villa. Im Erdgeschoss werden sich ein halböffentliches Café, die Küche mit Restauration und der Verwaltungstrakt befinden. Im 1. Obergeschoss sind Forum- und Seminarräume sowie die Personalzimmer vorgesehen. Das 2. Obergeschoss dient als Zimmertrakt mit 15 Zimmern und höchstens 30 Betten. Die außen unveränderte Villa wird für Seminarräume genutzt. Der derzeit bestehende Verbindungsbau zwischen Haupttrakt und Villa mit Eingangshalle und unterirdischer Kapelle wurde abgerissen. An seiner Stelle entsteht ein ins Terrain abgesenkter großer Saal. Seine Dachfläche dient als großzügige Terrassenfläche. Der Garten (im Bild
vorne) wird vor dem großen Saal abgesenkt, sodass dort ein forumartiger Hof entsteht.
Bischof Dr. Alois Kothgasser mit Pressereferent Gilbert Rosenkranz im Garten des Hauses der Begegnung beim Medienfest am 5. Juli.
Während der Bauzeit werden die Bildungsveranstaltungen in eingeschränktem Umfang weitergehen. Ausweichquartier ist das Neururerhaus der Diözese in Innsbruck-Hötting, Riedgasse 9. Telefon 58 78 69 und e-Mail (hdb.office@dioezeseinnsbruck.at) bleiben gleich.
Ein Feuerwehreinsatz bedeutet harten Stress Mit dem Dienst der Berufsfeuerwehr sind oft hohe Belastungen und extreme Stresssituationen sowohl körperlich als auch geistig verbunden. Damit das Feuerwehrpersonal leichter derartige Situationen bewältigen kann, wurde vom Kommando der Berufsfeuerwehr mit der Dienststellenpersonalvertretung ein Konzept erarbeitet, das dann auch vom Stadtsenat beschlossen wurde. Ziel ist eine Optimierung der Stressbewältigung, der Leistungsfähigkeit und des G e sundheitszustandes der Bediensteten zu erreichen. Ein präventiv orientiertes Bewegungsprogramm, mentale Trainingsmaßnah-
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men zur Leistungs- und Gesundheitsoptimierung und psychologische Beratung und Betreuung sind die drei Schwerpunkte des Konzeptes. Das Bewegungsprogramm (ausgearbeitet vom Institut der Sportwissenschaften der Universität Innsbruck) für die diensthabende Mannschaft soll täglich durchgeführt werden. Das mentale Training (zuständig ist der Sport- und klinische Psychologe MMag. Christopher Willis) wird über drei Monate jeweils einmal pro Woche im Rahmen einer Trainingseinheit für die gesamte Mannschaft angeboten. Die psychologische Beratung und Betreuung erfolgt im Be-
darfsfall „hausintern" von der BFI selbst. Mit einem umfangreichen Programm (von der Einsatznachbesprechung, einem Gruppengespräch bis zur psychologischen Beratung) will die BFI etwaigen posttraumalen Stresssyndromen begegnen.
Feuerwehrinfos im Internet Wer sich im Internet über das Feuerwehrwesen informieren will, findet unter www.fireworld.at ein umfassendes Angebot. Als Hermann Kollinger, Feuerwehrmann aus Alkoven (Oberösterreich), sein „Feuerwehrportal" ins Internet stellte, wurde aus ei-
nem zunächst privaten Hobby gezielte Öffentlichkeitsarbeit. Ziel des Feuerwehrmannes und Internetspezialisten ist nicht nur, den Feuerwehrleuten untereinander, sondern auch interessierten Laien das Feuerwehrwesen in all seinen Facetten näher zu bringen. Professionell aufbereitete Fachartikel und Tipps zur Brandverhütung stehen in der Website ebenso wie Einsatzberichte und eine eigene Bildergalerie. Sogar ein „Chatroom" zum Meinungsaustausch ist eingerichtet. Das Interesse an der Website ist beachtlich: Seit dem Bestehen wurde sie bereits über 100.000 Mal aufgerufen! (A.G.)
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Romantik und der Reiz der Unberührtheit: der Wildmoossee mit dem Ferienheim. Vizebürgermeisterin Hilde Zach stattete am 1. Augustgemeinsam mit Vereinsobmann Erwin Steinlechner, Schriftführer Edmund Mauracher und dem Leiter des städtischen Amtes „Erziehung, Bildung und Gesellschaft", Mag. Ferdinand Neu, dem Bubenturnus einen Besuch ab.
Schöne Ferien und Einkehr am Wildmoossee So wie im ganzen Sommer bietet das gastliche Haus am Wildmoossee im September Ausflüglern und Wanderern täglich von 10 bis 17.30 Uhr eine Rastmöglichkeit sowie Stärkung mit Speis und Trank aus der hervorragenden Küche. Ab Oktober schließen sich die Tore, ab 20. Dezember ist das Ferienheim Wildmoos wieder geöffnet. „Alles, was durch die Gastwirtschaft hereinkommt, kommt dem Heim und letztendlich den Kindern zugute", betont Reg.-Rat Erwin Steinlechner (ehemals Bezirksschulinspektor und Wacker-Präsident) und seit ca. 20 Jahren die gute Seele des Ferienheims, aber auch unermüdlicher, ehrenamtlicher Motor, dass alles bestens funktioniert. Zum Wildmoossee kommt man sowohl von Seefeld wie auch über Mosern (Fahrmöglichkeit bis zum Golfplatz) oder über Telfs. Bis 17.30 Uhr ist ab der Reithalle Seefeld Fahrverbot. Wer nicht zu Fuß über den schönen W e g vom Reitstall zur Wildmoosalm und weiter zum Ferienheim spazieren möchte, kann den stündlich fahrenden Shuttle-Bus
Bald ist das Kinderlachen wieder verhallt, die Lagerfeuer ausgelöscht, das Lagermotto „Der unendliche Weltraum" wieder gegen den Alltag im Ferienheim Wildmoos ausgetauscht. Auch das Spielgeld „Mir", mit dem die Kinder zusätzliche Erfrischungen, Eis etc. bezahlten, wird wieder durch den Schilling ersetzt. benützen. Am Abend kann man bis zur Wildmoosalm fahren. Während der Sommerferien konnten wieder ca. 200 Kinder im Alter zwischen sieben und 13 Jahren erholsame und spannende Ferien in Wildmoos verbringen. Es gab drei Turnusse, der letzte endet am 3. September. Viel Spaß gab's wieder im und um die herrliche Umgebung des Ferienheims, wobei Kreativität, Phantasie und Romantik „Gameboys", Computer und Fernsehen ersetzten. Lagermotto war heuer „Der unendliche Weltraum". Partys in der DiscoSpace, Fußball, Tischtennisund Federballturniere, Ausflüge, Lagerfeuer unter Sternenhimmel, das Baden im See und nicht zuletzt das bei Schönwetter im Freien eingenommene vorzügliche Essen des ungarischen Kochs Imre Szakaly waren die Sommerhits in Wildmoos. Für die Betreuung der Kinder sorgte Heimleiter Martin
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mit sechs Studentinnen und Studenten bzw. Lehrern der Pädagogischen Akademie. Super auch, dass der Wildmoossee heuer zum dritten Mal erschienen ist. Niemand kann sich erinnern, dass es das schon einmal gegeben hat. Der W i l d moossee ist eines der Naturwunder Tirols und ist - vor allem, wenn es ihm beliebt zu erscheinen - ein beliebtes Ausflugsziel. Der S e e
liegt in einer Felswanne, Karsthydrographie, ein unerforschtes unterirdisches Gefäßsystem und das Zusammenwirken von verschiedenen Ursachen (z. B. reichlicher Schneefall und rasch einsetzende Schneeschmelze) tragen zum Auftauchen des Sees bei. Innsbruck und Telfs haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass das Ferienheim Wildmoos an das Kanalnetz angeschlossen ist und mit W a s s e r versorgt wird. Die letzte größere Investition war ein neues Dach, für dessen Kosten die Stadt Innsbruck aufgekommen ist. (WW)
„Auf Wiedersehen Frau Vizebürgermeister und kommen Sie bald wieder. " (Fotos: W. Weger)
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Ferienparadies Wildmoos - ein Werk unermüdlicher Idealisten Der Ferienkolonieverein HöttingWildmoos feiert heuer seinen 80. „Geburtstag". Gut und gern 13.000 Kinder haben hier im Laufe der Jahrzehnte erholsame Ferien verbracht. Aus dem Stadtarchiv von Wolfgang Weger Nicht immer war es den Familien möglich, Urlaub zu machen, nicht immer gab es organisierte Ferienangebote. Für viele Eltern bestand viele Jahre die große Sorge, wie sich ihre oft kränklichen Kinder von den Strapazen des Schuljahrs erholen konnten. Dafür sorgte auf Anregung von G R Franz Thurner jun. seit 1908 der Verein für Ferienkolonien in Innsbruck mit Hilfe der Spendenbereitschaft begüterter Bürgerinnen und Bürger. Bei der Gründungsversammlung am 27. April 1908 wurde der Zweck umschrieben, „bedürftigen Kindern unentgeltlich die
Das war der Kinderturnus
1985.
Möglichkeit eines Landaufenthaltes während der Schulferien zu bieten und ihnen in der guten Landluft Erholung zu verschaffen". Eine große Menge von Bittgängen und Vorsprachen war jedes Jahr aufs Neue notwendig, um das G e l d für die Lebensmittel, die Wassertransporte, das Holz etc., aber auch für unerlässliche Instandsetzungsmaßnahmen und Verbesserungen aufbringen zu können. Der Beschluss, in Hötting eine eigene Ferienkolonie zu gründen, wurde im
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Rahmen einer öffentlichen Versammlung am 6. Juli 1921 beim „Rössl in der A u " gefasst. Zum ersten Obmann des Ferienkolonie-Vereins Hötting wurde der Lehrer Bernhard Knab gewählt. In der Folge wurde vom Verein für Ferienkolonien das Ferienheim Wildmoos dem neuen Verein pachtweise überlassen. Bereits im Sommer 1922 konnten 20 Buben und 20 Mädchen von sieben bis 14 Jahren in zwei Turnussen von jeweils 28 Tagen in Wildmoos Erholung finden. Die Auswahl der Kinder folgte aufgrund ärztlicher Atteste über den Gesundheitszustand sowie unter Berücksichtigung der Wirtschaftslage der Familie. Mit Subventionen von Land und Bund sowie Spenden von Banken, Lebensmittelgeschäften, Bürgerinnen und Bürgern konnte das Geld für die Verpflegung „zusammengekratzt" werden. Dazu kam die großzügige Zusage vom damaligen Besitzer des Kerschbuchhofs, Engelbert Stolz, der Kolonie
über einen Zeitraum von acht Wochen, vier Milchkühe kostenlos zur Verfügung zu stellen. Für das leibliche Wohl der Kinder sorgte die Kriegerswitwe Josefine Schenk. Der Eröffnung der Kolonie fand am 9. Juli 1922 statt. Bereits im zweiten Vereinsjahr konnte das Ferienheim Wildmoos dank einer großzügigen Spende von einer Million Kronen gekauft werden. Immer wieder fanden sich auf Betreiben der engagierten Vorstandsmitglieder Spender und Wohltäter, die
dafür sorgten, dass erholungsbedürftige Innsbrucker Kinder in der guten Luft und mit gesunder Ernährung Kraft tanken konnten. Schon im dritten Vereinsjahr wälzte der Vorstand Umbaupläne, die rasch umgesetzt wurden. Die Gemeinde Hötting mit zehn Mio. Kronen sowie Land und Bund halfen mit, den Umbau zu realisieren. Der „Tiroler Anzeiger" wusste 1926 zu berichten, dass der von Baumeister Achammer entworfene und durchgeführte Umbau nun voll und ganz den Anforderungen einer Ferienkolonie entspricht. Ab 1. Juni 1927 wurde Wildmoos auch als Frühstücks- und Jausenstation geführt und diente den Wanderern als Einkehrstätte. Dadurch wurde es möglich, die jährlichen Zinsen für das aufgenommene Baukapital decken zu können. 1939 wurde der Verein aufgelöst und das gesamte Vermögen in die N S V überführt. Die Reaktivierung erfolgte mit Bescheid vom 31. Dezember 1948. 1949 konnten wieder zwei Turnusse mit je 60 Kindern nach Wildmoos geschickt werden. Es waren 35 Arbeiterkinder, 40 Prozent Angestelltenkinder, 20 Prozent Waisenkinder und 5 Prozent sonstige. Die Auswahl erfolgte wieder durch das städtische Gesundheitsamt im Einvernehmen mit den Schulleitungen Hötting, Mariahilf und St. Nikolaus. In einem Artikel in der Tiroler Tageszeitung aus dem Jahr 1955 wird es als eine Besonderheit betont, „dass den Kindern keine Portionen vorgegeben werden, sondern dass sich jedes Kind seinen Teller füllen lassen kann, bis es satt ist". Am 8. Juli 1956 erstrahlte Wildmoos erstmals in elektrischem Licht. Petroleum- und Karbidlampen hatten ausgedient. In den Folgejahren, besonders im Gefolge der Olympischen Winterspiele 1964, wurden immer wieder Erweiterungen und Modernisierungen vorgenommen. Besondere Erwähnung verdient dabei, dass zahllose freiwillige Helfer in ihrer Freizeit kostenlos unzählige Stunden arbeiteten.
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Stadtstrom-kein Grund zum Wechseln Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe
einen Grund zum Wechseln!
Jeder profitiert vom neuen Stadtstrom der
1KB spart Innsbruckern 150 Strommillionen!
Stadtstrom - die reine Energie für Innsbruck Im Rahmen der vollen Strommarkt-Liberalisierung senkt die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) zum 1. Oktober 2001 nochmals die Preise für ihren Stadtstrom. Und zwar gleich für alle Kundengruppen. Die Haushalte zahlen dann anstatt der schon bisher unerreicht günstigen 49,7 Groschen/kWh in Zukunft einen Energiepreis von nur noch 48 g/kWh für die ersten 1000 kWh und von 46 g/kWh für jede weitere Kilowattstunde. Jene Zweidrittel der Haushalte mit einem Nachtstromboiler kommen gar nur mehr auf sensationelle 40,5 g/kWh (jeweils netto)!
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Die mittelständische Wirtschaft (Gewerbe und Dienstleister, Geschäfte, Kanzleien usw.) zahlt künftig einen neuen Einfachtarif. Und zwar für die ersten 1000 Kilowattstunden ebenfalls 48 g/kWh. Für jede weitere Kilowattstunde sinkt der Energiepreis auf nur noch 46 g/kWh. Dieser Basistarif gilt für alle Unternehmen und entspricht einer kräftigen Preissenkung vor allem in der Mengenzone zwischen 6000 und 15.000 kWh.
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Für Unternehmen mit einem Jahresverbrauch über 15.000 kWh kommt der neue Vorteilsstrom mit einem Energiepreis von nur mehr 40,3 g/kWh bei einjähriger Bindung. Das entspricht auch dem von der Tiwag angebotenen Preis.
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Businessstromkunden (Bezieher des bisherigen Vierfachtarifes) werden nach dem Günstigkeitsprinzip (für den Kunden) auf die neuen und günstigeren Tarife für den Vorteilsstrom bzw. den Einfachtarif umgestellt.
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Für größere Unternehmen (Gastronomie, Liftbetriebe usw.) bietet die 1KB Branchenlösungen an und kann hier den Wünschen von Wirtschaftskammerpräsident Hansjörg Jäger nach einer Bestpreisgarantie für die heimische Wirtschaft voll Rechnung tragen.
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Auch den ganz großen Kunden, die sich über Sonderverträge längerfristig gebunden hatten, bietet die 1KB aus Fairnessgründen zum 1. Oktober neuerliche Preissenkungen an. Insgesamt wird die gesamte IKBAktion den Kunden eine Verbilligung des Stadtstromes im Ausmaß von weiteren 30 Mio. ATS bringen. Die bereits erfolgten Preissenkungsschritte mit eingerechnet erhöht sich ab Oktober die jährliche Gesamtersparnis sogar schon auf 150 Mio. S.
AC!
Seit Jahresanfang 2000 hat die 1KB mehrmals die Strompreise gesenkt, zuletzt mit der „Aktion VorteilsstTom". Jetzt wollen wir auch unseT jüngstes Versprechen einlösen: Mit dem neuen Stadtstrom zählen Sie ab i. Oktober zur Gruppe der Bestpreisbezieher. Und dies unabhängig davon, ob Sie nun in einem Haushalt leben oder einen Gewerbebetrieb Ihr Eigen nennen. Ein Haushalt mit 3500 kWh Jahresverbrauch zahlt nämlich nur noch 46,6 g/kWh, ein kleineres Unternehmen 42,1 und ein mittelgroßes 41,2 g/kWh Energiepreisanteil im Jahresschnitt (jeweils netto). Im einen Fall bleibt Ihnen daher mehr Geld in der Haushaltskassa, im anderen steigt Ihre Wettbewerbsfähigkeit. Beides nicht schlecht, oder? Der neue Stadtstrom ist die IKBForm jener Bestpreisgarantie, wie sie Wirtschaftskammerpräsident Hansjörg Jäger gefordert hatte und das auch für Großkunden, die sich schon langfristig gebunden hatten! Sie sehen also, dass Sie sich geradezu schaden würden, wenn Sie die 1KB, Ihren Top-Stromlieferanten, voreilig kündigen würden! Ihren Stadtstrom - die reine Energie für Innsbruck - liefern Ihnen die Innsbrucker Kommunalbetriebe. Wir sind da. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorsta nds Vorsitzender
Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG
INNSB 3. Sept.: (Ueberfahren) wurde am Samstag ein Höttinger Bauer in der Nähe des „großen Gott" vom eigenen W a g e n , der ihm über die Brust gieng, weshalb er nach wenigen Minuten starb.
derer geschlossen in den Arrest gebracht; geberdete sich wie rasend, schlug um sich und biss. Im Arrest wollte er das Fenster herausreißen und die Flucht ergreifen, wurde aber daran verhindert.
5. Sept.: (Silberne Hochzeit.) Heute feiert Herr Bürgermeister Wilhelm Greil mit seiner Gemahlin das Fest der silbernen Hochzeit.
10. Sept.: (Schaumwein=Automat.) Im Lang'schen Neubau in der Müllerstraße in Wilten wurde vorgestern eine automatische Tiroler Schaum= und F laschen wein=Kosthalle eröffnet.
7. Sept.: (Die Königin von Portugal) ist am Donnerstag mit dem Schnellzug hier angekommen und, nachdem sie im Wartesaale I. C l a s s e das Mittagsmahl eingenommen, über München nach Karlsbad zur C u r weitergereist.
Kapelle zum Großen Gott in Hötting, 1904. (Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph/G-24864)
9. Sept.: (Einer, der die Freiheit nicht verträgt.) Der 33 Jahre alte, am Freitag aus dem Garnisonsarrest entlassene M. Peszar aus Böhmen wollte in der folgenden Nacht nach B e ginn der Polizeistunde in einem Gasthause in Wilten noch einen Schnaps haben. Ein Polizist forderte den bereits Betrunkenen auf, nach Hause zu gehen. Statt Folge zu leisten, benahm er sich derart, dass der Polizist ihn arretierte. Unterwegs lief Peszar davon, wurde jedoch eingeholt und mit Hilfe an-
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11. Sept.: (Eine eig e n t ü m l i c h e Erscheinung.) Gestern abends konnte man die Sonne vor ihrem Untergange in einem merkwürdigen Wolkenkranz beobachten. Dieselbe zeigte sich dem freien Auge lieblich rosenfarben in der Größe des Vollmondes, bis sie hinter dem dichter werdenden Wolkenschleier verschwand. 12. Sept.: (Platzmusik und Retraite.) Vom 17. ds. an wird wieder bis auf weiteres an jeden Dienstag die Platzmusik von 4-5 Uhr nachmittags im Hofgarten und an jedem Freitag Retraite mit Musikbegleitung stattfinden. 13. Sept.: (Katholischer Arbeiterinnenverein.) Sonntag, den 15. ds. Mts. 2
Das Fleischbankgebäude am Anfang des Marktgrabens, mit Blickrichtung zur Herzog-Otto-Straße. Im 1. Stock befand sich die städt. Leihanstalt. Lithographie von Basilio Armani, 2. H. 19. Jh. (Orig. Stadtarchiv, Sign. B-98/k)
Uhr nachmittags beginnen wieder die Unterrichtsstunden für die Arbeiterinnen. Dieselben werden freundlichst eingeladen, sich wieder recht zahlreich an den Versammlungen zu betheiligen. Die Vorstehung. 13. Sept.: (Das Wetter) ist anhaltend schlecht, wirklich miserabel. Der September hatte bisher nur zwei schöne Tage. Im ganzen Lande herrscht die gleiche Klage. 14. Sept.: (Pfänderversteigerung.) In der städt. Leihanstalt (Fleischbank= Gebäude 1. Stock) werden Monntag, den 16., und Dienstag, den 17. Sept. 1901 von 9 bis 12 Uhr vor= und von halb 3 Uhr nachmittags an die Ränder der verfallenen Randscheine gegen sogleiche Barzahlung versteigert.
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. September 2001 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 12. September 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at
16. Sept.: (Unentgeltlicher, brieflicher Stenographieunterricht.) Um die Kenntnis der Stenographie in immer weitere Kreise zu tragen, errichtet der österr. Centraiverband für Geschäftsstenographen, unter Leitung des Fachschuldirectors, unentgeltliche, briefliche Stenographie=curse. Von den Curstheilnehmern werden keinerlei Vorkenntnisse verlangt, sondern es genügt, wenn dieselben die deutsche Sprache orthographisch richtig schreiben können. 27. Sept.: (Jugendheim St. Nikolaus.) Am Sonntag, den 29. September um 2 Uhr nachmittags erfolgt im Hause Innstraße 46 (vormals „Starkenberger Bierhalle") die Aufnahme in das neue Jugendheim von St. Nikolaus. Für die Sonn= und Feiertage werden nur Knaben und Jünglinge von 14 bis 20 Jahren aufgenommen und zwar, wenn Raum genug ist, auch solche, welche nicht zur Pfarre St. Nikolaus gehören.
Aus dem Stadtarchiv von Natalie Pedevilla
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HR!
DIE LANDESHAUPTSTADT HUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
Jubilare 100. Geburtstag Frau Maria Foglar (15.8.) Frau Karoline Putzl (31.8.) 99. Geburtstag Frau Antonia Cernin (1.8.) Herr Karl Fischbacher (2.8.) 98. Geburtstag Frau Maria-Rosa Winkler (14.8.)
Herr Walter Bergmann (22.8.) 97. Geburtstag Frau Anna Gutsch (20.8.) 96. Geburtstag Frau Helene Kupferschmidt (3.8.) Frau Maria Senoner (7.8.) Frau Maria Püls (15.8.)
93. Geburtstag Herr Mag. Hermann Jung (2.8.) Frau Herta Mycinski (7.8.) Frau Ida Herko (9.8.) Herr Ing. August Kunstl (14.8.) Frau Magdalena Becker (16.8.) Frau Elisabeth Mihalovitz (19.8.) Frau Theresia Hupfauf (20.8.) Frau Carolina Schiesser (21.8.) Frau Maria Wiedner (28.8.) Herr Ing. Anton Zech (29.8.) (Fortsetzung auf Seite II)
95. Geburtstag Herr Alois Korin (25.8.) Frau Katharina Psenner (26.8.) Frau Rosa Kreuzberger (30.8.) 94. Geburtstag Frau Elisabeth Nagler-Palfrader (3.8.) Frau Maria Runggatscher (10.8.) Herr August Hanspeter (20.8.) Frau Anna Reindi (21.8.) Frau Maria Kölbl (26.8.)
Jubiläumspaare zu Gast im Bürgersaal Zwei „diamantene" und 31 „goldene" Hochzeitsjubiläumspaare konnte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger am 27. Juni sowie am 2. August im Bürgersaal des Historischen Rathauses zur traditionellen Feierstunde der Stadt Innsbruck begrüßen. Unter den „goldenen" Jubiläumspaaren waren auch Alt-Vizebgm. Ferdinand Obenfeldner mit Gattin Marianne. Obenfeldner ist einer der vier noch lebenden Innsbrucker Ehrenbürger und gehörte von 1950 bis 1985 dem Innsbrucker Gemeinderat an. 23 Jahre hatte er das Amt des Vizebürgermeisters inne.
Feierstunde vom 2. August: Diamantene Hochzeit feierten: Maria und Gottlieb Schwandtner (6.6.). Goldene Hochzeit feierten: Hedwig und Erich Auer (2.6.), Elisabeth und Hermann Posch (2.6.), Marianne und Vbgm. a.D. Ferdinand Obenfeldner (4.6.), Antonia und Otto Hable (9.6.), Herta und DI Robert Mair(13.6.), Lydia Mungenast (16.6. - Gatte in der Zwischenzeit verstorben), Anna und Norbert Wieser (16.6.), Elisabeth und Karl Hörtnagl (20.6.), Gertraud und Alois Bechtler (23.6.), Freya und Gabriel Steger (30.6.).
Feierstunde vom 27. Juni: Diamantene Hochzeit feierten: Margarethe und Dipl.-Ing. Ernst Alf (5.4.2000). Goldene Hochzeit feierten: Margareta und Wilhelm Schöggl (7.1.2000); Edith und Karl Fuchs (21.4.); Wilhelmine und Nikolaus Zabrocki (21.4.); Margareth und Waldemar Fend (2.5.); Mathilde und Erwin Jäger (5.5.); Maria und Franz Schimkowitsch (5.5.); Imma und Erich Hanke (10.5.); Maria und Ing. Ernst Höf er ( 10.5.); Herta und Johann Edlinger ( 12.5.); Gertrude und Franz Gossner ( 12.5.); Margareta und Medizinalrat Dr. Kurt Kneussl ( 12.5.); Herta und Josef Pirkl (12.5.); Notburga und Johann Sonnweber (12.5.); Rosa und Martin Valtingojer ( 12.5.); Agnes und Franz Fabian ( 15.5.); Dr. Magdalena und Mag. Dr. Wolfgang Färber ( 15.5.); Margarethe und Viktor Ganahl ( 15.5.); Martha und Dr. Siegfried Gesler (15.5.); Inge und Paul Unterlechner (15.5.); Francesca und Roman Schramseis (16.5.); Frieda und Othmar Mulz (23.5.). (Fotos: Die Fotografen)
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Antonia Zedrosser feierte 100. Geburtstag
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (rechts) mit dem Ehepaar Vietoris. (Foto: W. Weger)
Wieder ein runder Geburtstag im Hause Vietoris Nach dem 110. Geburtstag von Univ.-Prof. Dr. Leopold Vietoris gab es noch ein zweites großes Jubelfest im Hause Vietoris zu feiern. Am 18. Juli vollendete die Gattin des ältesten Österreichers, Maria Josefa Vietoris, das 100. Lebensjahr. Am 24. Juli besuchte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Jubilarin, um ihr in Anwesenheit ihres Gatten und ihrer Stieftochter Magdalena, die ihre hoch betagten Eltern liebevoll betreut, zum Jubelfest zu gratulieren. Maria Josefa, geborene Riccabona, heiratete am 17. De-
zember 1936 den Witwer Univ.Prof. Leopold Vietoris mit sechs kleinen Mädchen im Alter zwischen ein und acht Jahren. Sie war die Schwester der ersten Frau des Professors, die ein Jahr zuvor bei der Geburt des sechsten Kindes gestorben war. Im Dezember ist das Ehepaar Vietoris 65 Jahre verheiratet und kann - so Gott will - das Fest der Eisernen Hochzeit feiern. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa sprach die Hoffnung aus, dass er noch oft zu den Vietoris auf Gratulationsbesuch kommen kann. (WW)
Jubilare (Fortsetzung
von Seite
I)
92. Geburtstag Frau Elisabeth Arquin (4.8.) Frau Wiltrudis Loacker (8.8.) Frau Mathilde Zambra (11.8.) Frau Gertraud Wallner (15.8.) Frau Maria Grati (15.8.) Herr Dipl.-Ing. Viktor Faber (16.8.) Frau Magdalena Laschitz (17.8.) Frau Alma Anderka (18.8.) Frau Josefine Dölcher (18.8.) Herr Anton Hell (19.8.) Frau Gertrude Löffler (19.8.) Frau Mag.pharm. Gabriele Kiechl (21.8.) Frau Elsa Prucker (21.8.) Herr Anton Hüttl (24.8.) Frau Paula Bacher (25.8.) Herr Anton Rudolf Resch (31.8.) Frau Hilde Schmidegg (31.8.) 91. Geburtstag Frau Anna Moll (5.8.) Frau Ottilie Oblak (5.8.) Frau Berta Senn (7.8.) Frau Amalia Karl (8.8.) Frau Aloisia Dietrich (8.8.) Frau Herta Lantschner (12.8.) Herr Johann Gartner (13.8.) Frau Augusta Ritzer (13.8.)
il
Frau Maria Plattner (14.8.) Frau Valerie Hermanny (14.8.) Frau Marianne Plaikner (15.8.) Frau Paula Hundegger (19.8.) Frau Theresia Johanna Feichtinger(19.8.) Frau Rosalia Wagenhofer (20.8.) Frau Marianne Mair (20.8.) Herr Anton Prantl (21.8.) Frau Maria Hoffmann (25.8.) Frau Olga Haidegger (28.8.) 90. Geburtstag Frau Paula W ö r z (4.8.) Herr Wilhelm Fischler (4.8.) Frau Anna Achammer (10.8.) Frau Stefanie Dainko (11.8.) Frau Helene Ender (14.8.) Frau Maria Schneider (15.8.) Frau Elfriede Kokolj (17.8.) Frau Maria Baumann (18.8.) Frau Dr. Irmgard Nisters (18.8.) Herr Karl Weiermair (20.8.) Frau Erna Pedit (22.8.) Frau Anna Vallazza (24.8.) Frau Aloisia Figi (24.8.) Frau Katharina Stöckl (25.8.) Frau Edith Reiter (27.8.) Frau Paula Haring (27.8.) Frau Katharina Emma Welte, Sr. Christiana (29.8.)
Am 16. Juli besuchte Vbgm. DI Eugen Sprenger Antonia Zedrosser, die am 15. Juli ihren 100. Geburtstag feiern konnte. Die Jubilarin begrüßte den Innsbrucker Sozialreferenten mit den Worten „Sie waren schon öfters bei mir zu Besuch" und stellte damit gleich ihr ausgezeichnetes Gedächtnis unter Beweis. Anlass für die früheren Besuche waren zwei besondere Hochzeitsjubiläen, die Steinerne und Eiserne Hochzeit, die Antonia Zedrosser mit ihrem Gatten feiern konnte. 69 Jahre waren die beiden verheiratet, seit etwa 13 Jahren ist Frau Zedrosser Witwe.
Felix will betreut werden. Zwe Mal in der Woche sind Helfe rinnen der Volkshilfe bei det Hausarbeit behilflich. Etwas Unterstützung wird der Jubilarin auch durch eine Nachbarin zuteil. Gemeinsam mit ihrem Gatten teilte sie die Vorliebe für Bergund Schitouren. Eine „Bergtour" auf die Hinterhornalm war dann auch das Überraschungsgeschenk ihres Neffen zum Geburtstag. „Aber mit dem Auto", ergänzte Antonia Zedrosser lachend. (BS)
Antonia Zedrosser lebt alleine in der ehelichen Wohnung und kocht ihre Mahlzeiten noch selbst. Auch sonst hat das aufgeweckte G e burtstagskind" immer etwas zu tun: „Im Haushalt ist im- Bei Frau Antonia Zedrosser überbrachte Vimer was zu räumen" zebürgermeister DI Eugen Sprenger die und auch die Katze Glückwünsche der Stadt Innsbruck.
102 Jahre und immer noch fit Mit Glückwünschen zum 102. Geburtstag stellte sich Vbgm. DI Eugen Sprenger am 20. Juli bei Ludwig Trebo im Heim am Hofgarten ein. Ludwig Trebo, der trotz seines hohen Alters körperlich und
storben ist. Der ehemalige ÖBB-Bedienstete trainiert seine körperliche Fitness zweimal die Woche im Tagesheim des Wohnheimes auf dem Hometrainer. Die geistige Fitness wird durch viel Zeitung lesen, Fernsehen und Gespräche aufrechterhalten, wobei sich Ludwig Trebo besonders dadurch auszeichnet, dass er sich nahezu für alle Themen interesLudwig Trebo im anregenden Gespräch mit Vbgm. siert. DI Eugen Sprenger. (Foto: Gerhard Berger) Ludwig Trebo erhält regeistig noch sehr agil ist, lebt gelmäßig Besuch von seinem seit 1993 im Heim am Hofgareinzigen Sohn und ist stolzer Groß- und Urgroßvater von drei ten, anfangs in einem Zimmer mit seiner Gattin, die im Jahr Enkelkindern sowie sechs Ur1999 nach 66 Ehejahren verenkeln. (BS)
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Maria Foglar -100 Jahre, belesen und redegewandt
Eheschließungen Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare Benno Brunnsteiner, Innsbruck, jnd Susanne Rahel Schwarzenbacher (21.7.) Johann Haaser, Innsbruck, und Adelheid Burgermeister (21.7.) Michael Hell, Innsbruck, und Barbara Helga Walch (21.7.) Andreas Hermann Hörtnagl, Innsbruck, und Ursula Elisabeth Gritsch (21.7.) Martin Karl Kofier, Innsbruck, und Sonja Abentung (21.7.) Marco Claudia Schnegg, Absam, und Michaela Maria Ignazia Fuchs, Innsbruck (21.7.) Robert Siegfried Schneidermayer, Innsbruck, und Christiane Wegleiter (21.7.) Dr.iur. Gerhard Manfred Thurner, Innsbruck, und Mag.phil. Sun Mi Choi (21.7.) Josef Maria Fill, Tübingen/ Deutschland, und Dipl. Kffr./Univ. Manuela Barbara Mild (23.7.) Stephan Manuel Erwin Steiner, Innsbruck, und Gabriele Maria Bogner (27.7.) Thomas Bruno Hofer, Innsbruck, und Martina Johanna Haidacher Mutters (28.7.) Christian Karl Siegfried Stefaner, Innsbruck, und C l a u d i a Brigitte Schmid (28.7.) Manfred Christian Fanzot, Innsbruck, und Susanne Gertrud Grabner (1.8.) Anton Heinrich Leonhard Mayrhofen Innsbruck, und Jane Linhares (1.8.) Remzija Velie, Innsbruck, und Zekija Kadric, S a r a j e w o / B o s n i e n Herzegowina (1.8.) Hanspeter Alois Eckmann, Innsbruck, und Sabine Dorner (4.8.) Mag.phil. Alois Alban Rainer, Innsbruck, und Christina Maria Le-
derer (4.8.) Dr.rer.nat. G e o r g Thaler, Innsbruck, und Dr.rer.nat. Alexandra Margaretha Netzer (4.8.) Nikolaus Gottfried Stix, Innsbruck, und Margit Maria Dirnberger Wien (10.8.) Ingo Josef Alfreider, Innsbruck, und Sabine Erharter (11.8.) Heinrich Karl Delacher, Innsbruck, und Sevinc Jörg (11.8.) Mustapha Erraftani, Innsbruck, und Veronika Maria Zeillinger (11.8.) Mag.iur. Christian Manfred Hengl, Innsbruck, und Petra Katharina Kern (11.8.) Ing. Friedrich Pitscheider, Steinach a. Br., und Irene Winkler, Innsbruck (11.8.) Kurt Walter Proxauf, Innsbruck, und Birgit Hammer (11.8.) Walter Karl Ragonig, Innsbruck, und R o s a Katharina Mitterer (11.8.) Ali R o ß e g g e r , Innsbruck, und Dagmar Einhilde Wolf schluckner
(11.8.) Zeljko Derajic, Innsbruck, und Michaela Margot Horvath (14.8.) Mag.phil. Hermann Reinhold Girstmair, Innsbruck, und Gabriele Wanner (14.8.) Dipl.-Ing. Patrick Christian Wallers, Rumelange/Luxemburg, und Dipl.-Ing. Simone Poeckes (16.8.) M a g . r e r . s o c . o e c . Gunnar Karl Frei, Innsbruck, und Mag.pharm. Christine Höltl (17.8.) Mag.rer.soc.oec. Karlheinz Mungenast, Götzens, und Ramona Feldkircher (17.8.) Ing. Andreas Pfurner, NußdorfDebant, und Nina Alexandra Geis(Fortsetzung
auf Seite
BURGERSERVICE und SENIOREN BÜRO
Ausweichquartier: Marktgraben 11
Wir helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben und stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu den zuständigen Referaten und Ämtern her. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 812 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 D W ; Fax 5360-1452. E-mail: buergerservice@magibk.at Seniorenbüro: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.
BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 5 8 (bei der Post) Telefon: 3 7 0 3 61 Montag 8.30 bis 12.00 und 18 bis 19 Uhr; Mittwoch 15 bis 18 Uhr; Donnerstag 8.30 bis 12.00 Uhr
IV)
Sie hat acht Enkel und zwölf ris, in Innsbruck zu Hause ist. Urenkel, ist körperlich wie geisMaria Foglar ist in Hosterlitz, tig voll auf Draht, sieht gepflegt Südmähren, als Kind eines aus, geht oft und gerne spazieGastwirteehepaars geboren. ren, liebt Kekse und ist ein lei1922 heiratete sie den Essigfadenschaftlicher Büchernarr. Die brikanten und Gurkeneinleger Rede ist von Frau Maria Foglar, Hogo Foglar, und es kamen die die am 15. August im „SpeckSöhne Oswald und Heinz auf bacher" in Gnadenwald im Kreis die Welt. ihrer großen Familie ihren 100. 1948 kam die Familie nach Geburtstag feierte. Vizebürgermeisterin Hilde Zach eilte am 15. August zwischen dem Familienfest in Schloss Ambras und der Eröffnung des NewOrleans-Festivals in Igls nach Gnadenwald, Vizebürgermeisterin Hilde Zach gratuliert Frau um, entspreMaria Foglar zu ihrem WO. Geburtstag. chend dem Wunsch der Familie (darunter Innsbruck, wo der Ehemann auch Altbürgermeister Romuald den Auftrag bekam, für die Fa. Niescher mit Gattin), der JubilaIschia eine Konservenfabrik einrin mit einer kurzen, aber trefzurichten. Später übernahm die fenden Geburtstagsrede und eiJubilarin die Führung eines Spinem Blumenstrauß zu gratulierituosenbetriebs in der Innsren. brucker Leopoldstraße, Frau Foglar war das „Herz" des G e Vizebgm. Hilde Zach wusste schäfts. zu berichten, dass in Innsbruck 40 Menschen leben, die 100 Seit 1955 lebt Frau Foglar bzw. über 100 Jahre alt sind. In von einer ehrenamtlichen Beganz Österreich sind es c a . treuerin in der Haushaltsführung 170, was bedeutet, dass ca. ein unterstützt - im Innsbrucker Viertel aller „Methusalems" in Stadtteil Saggen. Sanitäter der Innsbruck beheimatet sind, was Johanniter kümmern sich um die wiederum darauf schließen lässt, Gesundheitspflege. Ihr Heim ist dass Innsbruck trotz des oft hernach wie vor Mittelpunkt der Faben Klimas und des Föhns eine milie. Sie will noch immer allein gute Stadt zum Altwerden ist, in ihrer Wohnung leben, dank noch dazu, wenn sogar der älder guten Betreuung ist es ihr teste Österreicher, Prof. Vietomöglich. (WW)
Ehepaar Passer feierte Eiserne Hochzeit Im Kreise der Familie feierten Ilse und DI Dr. Walter Passer am 30. Juni ihr Eisernes Hochzeitsjubiläum. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte im Namen der Stadt dem „eisernen" Ehepaar zu seinem Jubelfest. DI Dr. Walter Passer wurde 1906 in Salzburg geboren und studierte Bauingenieurwesen. Im Frühjahr 1936 lernte er seine Frau Ilse in Nürnberg ken-
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nen. Ilse Passer war Opernsängerin und beeindruckte ihren Mann vor allem in ihrer Glanzrolle „Madame Butterfly". Bald nach dem ersten Kennenlernen traten die beiden am 30. Juni 1936 vor den Traualtar. Der Ehe entstammen vier Kinder (zwei Söhne und zwei Töchter, ein Sohn verstarb 1996). 13 Enkelkinder und elf Urenkel bringen heute zusätzlichen Schwung ins Familienleben. (KR)
in
Vereinte Nationen: Ein Klima der Toleranz schaffen „Die weltweite Angst vor und die Abwehr gegenüber den Fremden macht uns Sorgen." Es war eine kritische Analyse der Flüchtlingsproblematik, die Karola Paul, Repräsentantin des Hochkommissärs der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge in Österreich, bei ihrem ersten offiziellen Besuch im Rathaus am 23. Juli Innsbrucks
Anregungen aus Innsbruck für UN-Flüchtlingsreferentin Karola Paul.
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gab. Nach dem einstündigen Gespräch nahm die Vertreterin der U N H C R (United Nations High Commissioner für Refugees) aber auch Anregungen mit in das Wiener Büro.
„Innsbruck hat sich immer sehr für die Flüchtlingsproblematik engagiert, etwa während des Balkankrieges", so B g m . Dr. van Staa. Unterstützt wird auch die georgische Partnerstadt Tbilisi - ein „Auffang-Zentrum" für Flüchtlinge aus der Schwarzmeerregion. Initiativ zeigt sich Tirols Landeshauptstadt auch in der schwierigen Prävention gegenüber der Fremdenfeindlichkeit, etwa mit Aktivitäten in den städtischen Kindergärten und Schulen, um Barrieren abzubauen. Unterstützung versprach Bgm. Dr. van Staa als Präsident der Kammer der Gemeinden im Europarat: „Es geht darum, ein Klima des Verständnisses und der Toleranz zu schaffen!" Konkreter Vorschlag des Bürgermeisters: Von der U N H C R sollen die Flüchtlingsproblematik und Ausländerfrage im neu gegründeten UNO-Beirat für G e meinden und Regionen angesprochen werden. Vorstellbar wäre, „dass jede Stadt zumindest ein kleines Flüchtlingsprojekt hat!" „Diesen Vorschlag werde ich aufnehmen - eine gute Idee, freut sich die UNHCR-Repräsentantin über den Denkanstoß aus Innsbruck. (A.G.)
Eheschließungen Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
(Fortsetzung von Seite III) ler, Innsbruck (17.8.) Bernhard Rudolf Josef Randolf Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Ursula Susanne Holzer (17.8.) Roland Franz Broucek, Natters, und Petra Bachmann (18.8.) Bernhard Markus Goriup, Innsbruck, und Amalia Mair (18.8.) Mag.rer.nat. Franz Harald Innerbichler, Kirchdorf, und Mag.phil. Irene Maria N e u s c h m i d . Innsbruck (18.8.) Reinhard Franz Mrak, Innsbruck, und Waltraud Karoline Theresia Oberhauser (18.8.)
Richard Otto Paulitsch, Innsbruck, und Edith Eveline Clair (18.8.) Hans-Jörg Jakob Peter Peer, Innsbruck, und S a n d r a Friederike Biehler (18.8.) Martin Rauch, Innsbruck, und Isabella Anita Schaffer (18.8.) Nikolaus Walter Ried, Innsbruck, und Brigitta Derflinger (18.8.) Robert Hannes Silier, Innsbruck, und Sabine Lutz (18.8.) Mag.iur. Gerhard Alexander Thöni, Kolsass, und Mag.iur.Dr.iur. Monica Voppichler, Innsbruck (18.8.) Franz Rudolf Walcher, Innsbruck, und Angelika Maria Brunner (18.8.)
Innsbruck im Internet www.innsbruck.at • aktuell - News - Pressearchiv Rathausneubau - Gemeinderatswahl 2000 IV
Geburten Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern. Stella Anastasia Del lai (21.4.) Thomas Wagner (8.6.) Milan Milenkovic (23.6.) Jana Caroline Martina Gredler (3.7.) Giovanni Heckenblaikner (3.7.) Dllara Öztürk (4.7.) Marlene Adelheid Anna Weiskopf (5.7.) Milutin Karajovic (6.7.) Gül Daniskan (9.7.) Fabian René Djerroud (9.7.) Martin Johann Marcel Juen (9.7.) Michael Horvath (10.7.) Lara Josovic (10.7.) Isabella Katharina Schweinberger(10.7.) Robert Martic (11.7.) Fabian Prugger (11.7.) Anna Maria Tichy (13.7.) Johannes Hausberger (14.7.) Dilara Hazertürk (14.7.) Selma Mustafic (14.7.) Lukas Maximilian G ö t t l i c h e r (14.7.) Delia Maria Kleinheinz (15.7.) Lucca Handler (16.7.) Hannah Teresa Heidegger (17.7.) Niklas Mairzedt (17.7.) Nina Iris Antonia Egger (17.7.) Milena Hagleitner (18.7.)
Elian Raphael Rakuscha (18.7.) Janine Falger (18.7.) Lisa-Marie Bettazza (19.7.) Eva Haslinger (19.7.) Florian Josef Theodor Hradsky (19.7.) Linda Christine Mayr (19.7.) Medina Candic (19.7.) Antonia Agnes Glaser (20.7.) Andreas Jürgen Greiderer (20.7.) Verena Iris Greiderer (20.7.) Dominik Julius Hennerbichler (20.7.) Thomas Raphael Neyer (20.7.) Simon Christian Schreder (20.7.) Lisa Ellmann (20.7.) Katharina Deutinger (21.7.) Elena Sabrina Erhart (21.7.) Eyleen Karolina Kobler (21.7.) Alfons Gerhard Sporer (21.7.) Fabian Anton Zankai (21.7.) Lea Zimmermann (21.7.) Sara Johanna Nina Huber (21.7.) Johannes Wolfgang Fieber (22.7.) Clemens Zingerle (22.7.) Stefan Milovanovic (22.7.) Andreas Alois Schweinberger (22.7.) Chiara Klotz (23.7.) Georg Franz Praxmarer (23.7.)
(Fortsetzung auf Seite V)
Botschafter Nigerias auf Besuch im Rathaus „Die Beziehungen zu Österreich sind sehr gut." Für Abdul bin Rimdap, Botschafter Nigerias in Österreich, war es anlässlich seines Besuches bei Vizebürgermeisterin Hilde Zach ein persönliches Anliegen, auf die guten und vielfältigen Kontakte zur Alpenrepublik hinzuweisen. Maschinen- und Anlagenbau trägt das „Made in A " (sehr stark vertreten ist die V O E S T Alpine), im Gegenzug importiert Österreich Erdöl. Erdöl ist für das über 920.000 Quadratkilometer große und 120 Millionen Einwohner zählende Land (drei Städte zählen über 10 Millionen Einwohner - Lagos, Kano und Ibadan) eine der Haupteinnahmen und sorgt für Reichtum - auf der anderen Seite gibt es aber auch Armut und Probleme im G e s u n d heitsbereich, vor allem mit Malaria und Aids. Seit 27 Jahren ist Abdul bin Rimdap im diplomati-
schen Dienst. Nach Pakistan, Zambia und Genf vertritt er die Interessen seiner Heimat in Wien in mehrfacher Funktion: als Botschafter, als Vertreter in der U N O und der O P E C . Besondere Anerkennung findet die soziale und caritative Arbeit Österreichs, etwa auch von S O S Kinderdorf International (Sitz ist Innsbruck). (A.G.)
„Ich wünsche Ihnen und Ihrem Land das Beste", so Innsbrucks Vizebürgermeisterin in dem fast einstündigen Gespräch (in Englisch) mit dem Botschafter und seiner Frau. (Foto: G. Andreaus)
I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -SEPTEMBER 2001
Starkes soziales Engagement der Caritas Mit einem ausführlichen Jahresbericht zieht die Caritas B i lanz über das Jahr 2000. Direktor G e o r g Schärmer zeigt sich zufrieden mit den bestehenden Projekten und Tätigkeiten. Es gäbe aber noch genug Nöte und Herausforderungen, die bekämpft und angegangen werden müssen. Der Mitarbeiterstand blieb mit 170 Personen unverändert gegenüber 1999. Die Caritas hat aber Neuerungen und Umbauten in ihrer Organisation und Struktur getätigt. Von 29 Mio. S Spenden gingen 8,5 Mio. S an Projekte im Ausland, 20,7 Mio. S blieben für Anliegen in Tirol. Die Spender/innen treffen die Entscheidung über den Verwendungszweck mit ihrer Widmung selbst.
Mentlvilla als Zuflucht Die Caritas betreut zahlreiche Projekte in Tirol. Die Mentlvilla ist eine Zufluchtsstätte für obdachlose Drogensüchtige, in der sie für einige Zeit eine Wohnmöglichkeit finden. Ziel ist es, den Abhängigen einen geschützten Lebensraum zu bieten - vor den Dealern, aber
auch vor der Diskriminierung durch die Gesellschaft. In Fachschulen bildet die vielseitige Hilfsorganisation Altenfachbetreuer/innen, Familienhelfer/innen und diplomierte Behindertenpädagogen und -pädagoginnen aus. Die Familienhilfe ist eine der Grundsäulen der Tiroler Caritasarbeit. Familienhelfer/innen bieten Unterstützung an, z . B . bei Überlastung, Erschöpfung, Krankheit oder Tod eines E l ternteiles. In Zusammenarbeit mit den Barmherzigen Schwestern wurde im Februar 2001 das Freiwilligen Zentrum Tirol eröffnet, das als Vermittlungsstelle zwischen Personen, die Hilfe benötigen, und Menschen, die Hilfe freiwillig und unentgeltlich anbieten, fungiert. Weitere Projekte sind z. B.: die Beratungsstelle Contakt, der Versandservice Abrakadabra, die Familien- und Schwangerenberatung und die ambulante Altenhilfe und betreute Seniorenerholung. Die Caritas Tirol hilft aber nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland. Derzeit werden 121 Projekte in den Schwerpunktregionen Osteuropa und West-Sahelzone betreut, (gh)
Geburten Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Eltern. (Fortsetzung von Seite IV) Felix Donatus D i c k e t m ü l l e r (23.7.) Florian Fritz (23.7.) Lena Ungerank (23.7.) Sarah Zärubovä (23.7.) Laura Sophie Kössler (24.7.) Rosa Pirchner (24.7.) Matteo Simon Plangger (24.7.) Stefan Radisavljevic (24.7.) Sema Nur Sonkaya (24.7.) Daniel Strasser (24.7.) Taruna Singh (24.7.) Manuela Tica (24.7.) Andreas Heumader (25.7.) Celine Beatrice Kaltenreiner (25.7.) Clemens Johannes Mayr (26.7.) Fabian Müller (26.7.) Hannah Schmid (26.7.) Daniel Bernhard Schlichter (26.7.) Laura Angelina Chin (26.7.) Sarah Zifreind (27.7.) Lisa-Maria Gritsch (29.7.) Lara Franzelin (29.7.) Sophia Eveline Papes (30.7.) Aryan Samirl (30.7.)
Lena Monika Dietrich (30.7.) Benjamin Fink (31.7.) Marco Strobl (1.8.) Maximilian Brugger (1.8.) Nadine Stefanie Erschbaumer (1.8.) Jacqueline Elisabeth Thurner (1.8.) Jonas Widmann (1.8.) Lea Widmann (1.8.) Emil Paul Winkler (1.8.) Janine Huber (2.8.) Lukas Kussegg (2.8.) Noah Jonas Tom Faber (3.8.) Yunus Emre Ö z e r (3.8.) Andreas Müller (3.8.) Furkan ü n l ü (4.8.) Mert Yüksel (7.8.) Michael Johann Inama (7.8.) Aleyna Soyak (7.8.) Ibrahim Edhem Dölek (9.8.) Patrick Pascal Hofer (10.8.) Sandra Mrkonja (10.8.) Simon Peter Gottfried Glatzl (12.8.) Tim Alexander Gugerel (12.8.) Selin Serin (13.8.)
S t e r b e f ä 11 e Elisabeth Lucilla Agnes Maria Wayda, 87 (1.6.) Berta Herndler, 92 (2.6.) Erich Janschitz, 64 (3.6.) Sofia Unterladstätter. 81 (4.6.) Theresia Krüger, 75 (4.6.) Hermann Franz Josef Neuner, 78 (7.6.) Friedrich Ciaghi, 67 (8.6.) Hermine Johanna Jung, 83 (8.6.) Marie Boandl, 100 (8.6.) Alois Peter Arsenschek, 81 (9.6.) Dietmar Franz Wernbacher, 50 (10.6.) Anna Huter, 89 (10.6.) Hilda Maria Schönauer, 88 (10.6.) Johann Josef Fiechtner, 98 (11.6.) Gertrud Obrist, 78 (11.6.) Gertrud Friederike La rese. 71 (12.6.) Johann Silbergasser, 54 (12.6.) Anton Maria Abfalter, 85 (13.6.) Maria Ursula May, 84 (13.6.) Dr.phil. Sieglinde Josefine Kellner, 84 (15.6.) Rosa Ladner, 88 (15.6.) Ida Maria Schlögl, 73 (15.6.) Augusta Fechner, 84 (15.6.) Karolina Maria Franiek, 86 (16.6.) Herta Maria Steinleitner. 8 2 (16.6.) Wolfgang Bichler, 35 (16.6.) Anna Hörmann, 94 (16.6.) Ludmilla Barcata, 91 (17.6.) Margarethe Rosalia Maria Eiselt, 93 (17.6.) Anna Antonia Götz, 81 (17.6.) Herta Peterlunger, 88 (18.6.) Julius Josef Mösserer, 84 (18.6.) Mag.iur. Wolfgang Alois Pötzlberger, 58 (19.6.) Vitomir Jablanovic 65 (22.6.) Gabriela Waltraud Gutsch, 3 3 (22.6.) Filomena Anna Abfalterer, 8 8 (23.6.) Erika Maria Elisabet Gredler. 58 (23.6.) Ottilia Maria Pappasovitz 87 (23.6.) Ivan Francie, 82 (23.6.) Ludwig Josef Alois Schiestl 92 (25.6.) Tanja Maria Moyle, 31 (25.6.) Sebastian Gritscher, 90 (25.6.) Brigitta Pickelsberger 64 (26.6.) Johanna Bertel, 9 5 (26.6.) Auguste Zach, 91 (27.6.) Gerlinde Obermayr, 57 (27.6.) Karl Kaltenböck, 86 (28.6.) Josef Hasewend, 64 (28.6.) Benedikt Anton Theodor Maria Posch, 79 (29.6.) Horst Karl Johann Renetzeder, 65 (29.6.)
(5.7.) Adema Slipcevic. 80 (7.7.) Anna Theresia Wäger, 78 (7-7.) Martin Wolf, 80 (7.7.) Herbert Eduard Weiler, 53 (7.7.) Friedrich Zettinig, 85 (7.7.) Maria Martini, 90 (7.7.) Hildegard Amalie Antonie Leschinger, 92 (8.7.) Karl Luber, 79 (8.7.) Klotilde Maria Kunstelj, 87 (9.7.) Agatha Defrancesco, 92 (9.7.) Karl Schlesinger, 89 (10.7.) Karl Berger, 92 (10.7.) Dr.med.univ. Maria Magdalena Färber, 8 3 (11.7.) Roman Helmuth Psenner, 88 (13.7.) loana-Claudine Malfatti-Seitan, 86 (13.7.) Maria Schallert 89 (13.7.) Hildegard Hiesl, 79 (13.7.) Anna Maria Graup. 9 5 (14.7.) Maria Johanna Pupp, 8 9 (14.7.) Berta Staudacher, 89 (14.7.) Stela Vigl, 36 (15.7.) Markus Efrem Gstrein. 42 (15.7.) Carolina Balbina Fritz, 97 (15.7.) Elisabeth Karolina Gerold, 61 (16.7.) Liselotte Antonia Amerstorfer, 73 (16.7.) Hildegardis Maria Graus, 73 (17.7.) Agnes Gasse, 92 (17.7.) Ingrid Antonia Delle-Karth, 51 (18.7.) Hubert Werner Schulze Döring, 57 (18.7.) Erich Rudolf Kögl, 70 (20.7.) Judith Zöschg, 86 (20.7.) Oswald Wallner, 70 (20.7.) Karl Simon Ferdinand Heis, 86 (21.7.) Antonie Plattner, 82 (21.7.) Sascha Vujmilovic, 27 (22.7.) Maria Franziska Unterlechner, 80 (22.7.) Walter Alfons Seebacher, 76 (22.7.) Johanna Rosa Friederica Francisca Veronica Schmitt, 91 (23.7.) Hansjörg Bertoldi, 6 0 (23.7.) Paula Anna Maria Glück, 97 (24.7.) Siegfried Edgar Merganz 77 (24.7.) Ousseini Issaka, 45 (24.7.) Sabine Helga Haga 3 3 (25.7.) Franz Leopold Fritz, 76 (26.7.) Matija Matulin, 59 (26.7.) Gerhard Wilhelm Schellander, 64 (27.7.) Aloisia Entner, 8 3 (27.7.) Ingeborg Josefa Ludovika Gebhart, 76 (29.7.) Waltraud Antonia Mayr, 77 (29.7.) Franz Ladner, 78 (29.7.) Franz Konrad Fauster, 70 (30.7.) Hertha Ernestine Frenzel, 90 (30.7.) Erich Ebenbichler, 73 (30.7.) Maria Anna Riedle, 9 4 (30.7.) Agatha Bissinger, 9 6 (31.7.) Dr.med.univ. Volkmar Andreas Bruno Philadelphy. 72 (31.7.)
Walter Johann Rotter, 66 (29.6.) Gerlinde P a p a d o p o u l o s . 5 9 (30.6.) Jasmin Stephanie Smerecnik. 18 (1-7.) Robert Leopold Albert Pracek, 86 (3.7.) Erna Lina Rampolt, 81 (3.7.) Agnes Gastl, 78 (4.7.) Herta Anna Maria Schöpf, 74
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Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe Bidner & Balogh O E G , Technisches Büro für Geologie gem. § 127 Z . 9 G e w O 1994, S e e w e g 1, 4040 Plesching Dipl.-Ing. Fritz Gatt, ehem. Laboratorium und ehem. Erzeugung GmbH., Herstellung von Arzneimitteln und Giften und Großhandel mit Arzneimitteln und Giften gem. § 127 Z . 11 G e w O 1994, Handel mit medizinischen Injektionsspritzen und Infusionsgeräten gem. § 228 G e w O 1973, Müllerstr. 10 Erwin Trimmel GesmbH., Baumeister gem. § 127 Z . 4 G e w O 1994, eingeschränkt auf Innenausbau, Schnellmanngasse 14 Großteßner-Hain Wolfgang, Vermögensberater und Verwalter von beweglichem Vermögen gem. § 124 Z . 23 G e w O 1994, Harterhofweg 76a Maurer Peter, Vermögensberater und Verwalter von beweglichem Vermögen gem. § 124 Z. 23 G e w O 1994, Wallpachgasse 13 Pro Immobilien HandelsgesmbH., Immobilienmakler gem. § 127 Z . 15 G e w O 1994, Maximilianstr. 9 Rieder Asphalt GesmbH. & C o . KG, Baumeistergewerbe gem. § 127 Z. 4 G e w O 1994, Schützenstr. 46f Vario-BaugesmbH., Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z 15 G e w O 1994, eingeschränkt auf Bauträger, Müllerstr. 57
Freie Gewerbe Capin Ivo, Verspachteln von montierten Gipskartonplatten, Heiliggeiststr. 6 C o m b - S y s t e m Consulting & Application, Internet, Development G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Klostergasse 4 E b e n h o c h Fabian, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Lindenbühelweg 20a Event Pros, Valier O E G , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, B e triebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle d e s Ablaufes (^Organisation von Veranstaltungen), Brennerstr. 5f Fagschlunger Christine, Adressenverlag, Maria-Theresien-Str. 5 Flatz Christian, Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Peter-Mayr-Str. 21 Gerstgrasser Gerd Josef, Vermieten von Spielautomaten, Schützenstr. 57
Dr. Josef Hornier ab 1. Oktober Finanzdirektor der Stadt Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am 17. Juli Dr. Josef Hörnler zum neuen Leiter der Magistratsabteilung IV (Finanzdirektor) und Dr. Alfred Kunz zum neuen Leiter der Magistratsabteilung II (Bezirksverwaltungsbehörde) jeweils mit Wirkung vom 1. Oktober 2001 für die Dauer von fünf Jahren bestellt. Dr. Hörnler folgt Dr. Elmar S c h m i d , Dr. Kunz folgt Dr. Klaus Kaspar nach, die beide ihre Pensionszeit antreten. Der Bestellung durch den Stadtsenat ist eine magistratsinterne Ausschreibung vorausgegangen. Dr. Hörnler ist derzeit noch befristet bestellter Organisationsleiter der M A IV und gleichzeitig Vorstand des Amtes für Wirtschaft, Beschaffung und Beteiligungen. Als Koordinator
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für städtische Großprojekte hat sich Dr. Hörnler große Verdienste im Zusammenhang mit dem Rathaus-Neubau, TivoliNeu und vielen weiteren Bauvorhaben erworben. Dr. Hörnler ist im Aufsichtsrat der C o n gress-, M e s s e - und O S V I G e s m b H , Mitglied in der G e schäftsführung des Managementzentrums Tirol, Geschäftsführer der ISpA und Vorsitzender der städtischen Projektgruppe „Finanzen". Dr. Kunz ist derzeit stellvertretender Leiter der M A I und Vorstand des Amtes „Rechtsmittel-, Service- und Erhebungsdienste". Beide haben mehrjährige Führungspositionen inne und große Erfahrungen auf dem Gebiet der Verwaltungs- und Behördenorganisation und des modernen Managements. (WW)
2000: Ein Erfolgsjahr der Neuen Heimat 2000 war für die Neue Heimat Tirol (NHT) ein erfolgreiches Geschäftsjahr: 567 Miet- und Eigentumswohnungen konnten übergeben werden. Dazu kamen 389 Wohnungswechselfälle (freigewordene Wohnungen werden totalsaniert und an neue Mieter vergeben) - insgesamt konnte Wohnraum für 956 Familien geschaffen werden. Auf ein besonders erfreuliches Ergebnis für die über 10.000 NHT-Mieter verweist NHT-Geschäftsführer Dr. Klaus Lugger: „Seit 1996 sind die Mieten gleich geblieben, obwohl die Inflation in diesem Zeitraum die Preise um 6 Prozent steigen ließ." Auf eine weitere positive Entwicklung verweist Geschäftsführerkollege Ing. Alois Leiter: „Stabil geblieben sind auch die Heiz- und Betriebskosten trotz gestiegener Ölpreise.
Glück-Linzer Dietlinde, Warenpräsentatorin, Amraser Str. 24b Graf Astrid Elisabeth, Gewerbe gem. § 143 Z. 3 G e w O 1994 (Ausschank von nichtalkoholischen G e tränken und der Verkauf dieser G e tränke in unverschlossenen G e fäßen, wenn der Ausschank oder der Verkauf durch Automaten erfolgt), Bruder-Willram-Str. 1 Greiter Eva Josefa, Beratung von Personen über den Ablauf von S e minaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Franz-Fischer-Str. 9 Hackhofer Claudia, Werbegrafik-Designer, Sadrachstr. 30 Heim Konrad, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Fürstenweg 174 Heinz Armin Tobias Heinrich, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Höhenstr. 24c
Unser Kostensenkungsprogramm hat sich bewährt." Von der NHT werden 15.600 Wohneinheiten verwaltet (davon 10.494 Mietwohnungen). 1,2 Mrd. Schilling war der Gesamtumsatz des Vorjahres, davon wurden 580 Mio. S aus der Vermietung der 750.000 Quadratmetern Wohnfläche erwirtschaftet. Das jüngste Projekt der NHT entsteht in der Reichenau: Auf dem Areal der ehemaligen Feuerwehrschule in der Reichenau wird eine Wohnanlage mit 120 Wohnungen errichtet (78 Eigentums- und 42 Mietwohnungen - davon 16 für den Innsbrucker Sozialfonds). A m 10. September wird mit den Bauarbeiten begonnen, voraussichtlich im Juni 2003 wird das rund 210-Mio.-S-Projekt übergeben. (A.G.)
Heis Rudolf, Säger, Stadlweg 32 Hell Priska, Betrieb eines Übersetzungsbüros, Gabelsbergerstr. 22 Hell Priska, Warenpräsentation, Gabelsbergerstr. 22 Hruby Sylvia, Warenpräsentatorin, Langstr. 22 Huber Erik Peter, Werbeagentur, Heiliggeiststr. 1 Huber Florian Alexander, G e schäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen P e r s o n e n , die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in A n spruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Rechengasse 7 Innerebner Marietta, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Ing.-Etzel-Str. 18 insieme - Verein zur Förderung sozialökonomischer Ausbildungsbetriebe, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Templstr. 2 Iplexx - Pircher K E G , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Hinterwaldnerstr. 13b/5 Jäger Christian, Bürodienstleistungen (Büroservice), bestehend aus Abwicklung d e s Schriftverkehrs, Erstellen von Statistiken, Führen von Terminkalendern, Entgegennahme und Weiterleitung von Telefonanrufen, Amraser Str. 25 (Fortsetzung auf Seite VII)
I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -SEPTEMBER 2001
Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite VI) Kaiser Alexander, Warenpräsentator, Canisiusweg 125 Kitzbichler Claudia, Erstellen von Trainingsplänen und Überwachung der Ausführung von Trainingsplänen zum Zwecke des körperlichen Wohlbefindens und der körperlichen Ertüchtigung sowie Ernährungsberatung, ausgenommen zu medizinischen Z w e c k e n , Mitterweg 98 Klauser Frederik, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Karl-Innerebner-Str. 73 Kleinlercher Markus, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Franz-Baumann-Weg 11 Kofier Kurt, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Innrain 102/33 Korkmaz Selim, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 6 0 0 kg nicht übersteigt, Templstr. 8 Landesverband der Tiroler Maschinen- und Betriebshilferinge, Geschäftsvermittlung und Abschluss von Verträgen über Dienstleistungen in fremden Namen und auf fremde Rechnung zwischen befugten Gewerbetreibenden und Kunden, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, Brixner Str. 1 Landesverband der Tiroler Maschinen- und Betriebshilferinge, Geschäftsvermittlung und Abschluss von Verträgen über Dienstleistungen in fremden Namen und auf fremde Rechnung zwischen befugten Gewerbetreibenden und Kunden, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, Valiergasse 15 Landesverband der Tiroler Maschinen- und Betriebshilferinge, Geschäftsvermittlung und Abschluss von Verträgen über Dienstleistungen in fremden Namen und auf fremde Rechnung zwischen befugten Gewerbetreibenden und Kunden, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, 6460 Imst, Eduard-WallnöferPlatzö Lautner Ronald, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermitt-
lung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und den Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder an Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltene Tätigkeit, Trientlgasse 65 Lenzi Peter, Schneeräumung, Hinterwaldnerstr. 24 Lenzi Peter, Erdbewegung, Hinterwaldnerstr. 24 Löffler Maria, Warenpräsentatorin, Franz-Wach-Gasse 8 Ludwig Margit, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigen, Kugelfangweg 24/9 Manahl Christoph, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Heiliggeiststr. 10 Mattersberger Herbert, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Arzler Str. 138b med, multimedia creative development, Berger & Triendl OEG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Schneeburggasse 43 Mertz Peter, Pressefotograf, Kaiser-Franz-Josef-Str. 14/I „MICHAEL FREY WIEN" Emailmanufaktur GmbH. & Co. KG, Herstellung von kunstgewerblichen Gegenständen aus Metall, Email, Holz, Leder und anderen Materialien nach eigenen künstlerischen Entwürfen unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, Herzog-Friedrich-Str. 10 Motion Music Brugger & C o . OEG, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag, Wolfsgrube 31 Müller Hannes, Warenpräsentator, Körnerstr. 14 Nagy Wolfgang, Kfz-Servicestation, Burgenlandstr. 18 Naturextrakte Rendon GmbH., Erzeugung von konservierten Pflanzenextrakten, Nahrungsergänzungsmittel und Verzehrprodukten, Eduard-Bodem-Gasse 6 Panthera Grömer Seeber Zechmann O E G , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Liebeneggstr. 4 Penz Evelyn, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit
reffpunkt Innsbrucker Herbstmesse Vom 22. bis 30. September ist wieder Messezeit. Die Innsbrucker Herbstmesse gilt als größte Konsumgüterschau Tirols. Mit 570 Ausstellern, die ca. 1200 Herstellerfirmen repräsentieren, erwartet die Besucher bei der Schau ein reichhaltiges Angebot an Waren und Dienstleistungen. Die 69. Innsbrucker Herbstmesse wird auch heuer mit der Fachmesse „Alpine Landwirtschaft" kombiniert. Dieses Mal locken Sonderschauen zu den Themen „Wohnträume per Computer entdecken" in Halle 4, „Job Scout: Wege in die Zukunft" (Wifi-Informationsschau) im Obergeschoss der Halle 2, die Tiroler Zukunftsstiftung zeigt „e-tyrol.net" in Halle 9, die Modepromenade mit den aktuellsten Herbst- und Winterkollektionen findet im Obergeschoss von Halle 1 statt und die bäuerliche Sonderschau „Bauern: Partner für die Zukunft" mit einer großen Tierschau ist im Untergeschoss von Halle 2 zu finden. Nicht zu vergessen ist natürlich die traditionelle Weinkost zwischen den Hallen 2 und 4, die täglich bis 23.30 Uhr zum Verkosten
von Weinspezialitäten einlädt. Die Innsbrucker Herbstmesse ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt 75 S , Kinder bis zehn Jahre sind in Begleitung ihrer Eltern frei. Ermäßigungen gibt es für Präsenzdiener in Uniform, Senioren, Schüler und Studenten mit Ausweis, Jugendliche bis 15 Jahre sowie alle RaiffeisenJugendclub-Mitglieder. A u c h für ausreichende Parkmöglichkeiten ist gesorgt: Beim Olympiastadion und in der Resselstraße (östlich des Tivoli-Schwimmbades) können die Fahrzeuge abgestellt werden. Von dort gibt es einen kostenlosen Messezubringer, der im 15-Minuten-Takt verkehrt. Weiters stehen die C i ty-Garage bei der S o W i und die Sillparkgarage zur Verfügung. Als zusätzliches Service bietet die Messegesellschaft ein kostenloses Informations-, Aussteller- und Warenverzeichnis. Auch für die Kinderbetreuung ist gesorgt: In Halle 4 gibt es zwischen 9 und 17 Uhr die Möglichkeit, unter Aufsicht herumzutollen, während die Eltern das Messeangebot genießen. (KR)
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mittels Biofeedback oder Bioresonanz, Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, Aromastoffen und unter Anwendung kinesiologischer Methoden, Salurner Str. 15/1 Peter Mayrhofer K E G , Adres senverlag, Andreas-Hofer-Str. 11 Peter Mayrhofer K E G , Vermittlung von Privatpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (=Begleitagentur) Petter Johannes, Geschäftsver
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2001
mittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 ( Fortsetzung auf Seite VIII)
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Gewerbescheine f Fortsetzung von Seite VI) P i r c h m o s e r Peter, Markt- und Meinungsforscher, Andechsstr. 6 5 Porta Edgardo, Markt- und Meinungsforschung, Andreas-HoferStr. 39A Preslmayr Peter, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Riedgasse 69/11/A Reinerth & Waldhart O E G , EDV-Dienstleistungen, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Reichenauer Str. 84 Roner Thomas, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Kranebitter Allee 88a Sahin K E G , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O 1994 in der Betriebsform „Imbissstand", Innrain 48 Schert) Ruth, Warenpräsentatorin, Karl-Schönherr-Str. 1 Schett Alfgund, Vermittlung von Bausparverträgen, Kajetan-SwethStr. 30 Schlechter Bernhard, Gewerbe gem. § 143 Z . 6 G e w O 1994 in der Betriebsform „Almwirtschaft", Höttinger Bild Schmoll Clemens, Organisation und Durchführung von Seminaren und Schulungen, Hoher W e g 9 Schrott Walter, Betrieb einer Tankstelle, Amraser-See-Str. 10 Schrott Walter, G a s t g e w e r b e
gem. § 143, Z . 7 G e w O 1994, Amraser-See-Str. 10 Schwarz Harald, Vermietung von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, Museumstr. 33 Schwarz Harald, Vermietung von Fahrschulbedarf und Computer, Museumstr. 33 Seeber Maria-Magdalena, Ankündigungsunternehmen, Riedgasse 40 Seidl Julia, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Arzler Str. 160 Sigmund Harald Christian, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Sadrachstr. 11 Sonderegger Harald, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Ver-
Märkte im September Der H a f e n - F l o h m a r k t , n u n m e h r offiziell in d i e M a r k t o r d n u n g a u f g e n o m m e n , findet a n j e d e m S a m s t a g v o n 6 b i s 1 5 U h r u n d a m e r s t e n S e p t e m b e r - S o n n t a g (2.9.) v o n 9 b i s 17 U h r statt. A n j e d e m F r e i t a g findet auf d e m M a r k t p l a t z z w i s c h e n Markthalle u n d d e m C u r r a s c o - H a u s d e r H ä n d l e r m a r k t statt: Z w i s c h e n 7 u n d 1 8 . 3 0 U h r bieten d i e A u s s t e l l e r ihre W a r e n a n . E b e n f a l l s auf d e m M a r k t p l a t z w i r d a m e r s t e n u n d dritten S e p t e m b e r - S a m s t a g (1.9. u n d 15.9.) v o n 7 b i s 1 3 U h r d e r F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. In d e r W o c h e d e r I n n s b r u c k e r H e r b s t m e s s e w i r d a m F r a n z i s k a nerplatz d e r W o c h e n t r ö d e l m a r k t täglich v o n 7 b i s 14 U h r a b g e halten mit A u s n a h m e a m D o n n e r s t a g , d e r für d e n B a u e r n m a r k t reserviert ist. J e d e n S a m s t a g vormittags (bis 1 3 Uhr) ist a m F r a n ziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine F u n d g r u b e . Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches w i r d j e w e i l s F r e i t a g u n d S a m s t a g v o n 7 bis 1 3 U h r auf d e n M ä r k ten für landwirtschaftliche E r z e u g u n g s - und Verarbeit u n g s p r o d u k t e i m O l y m p i s c h e n D o r f (auf d e m befestigten Platz vor d e r M e h r z w e c k h a l l e ) u n d in d e r R e i c h e n a u (auf d e m öffentlichen P a r k p l a t z vor d e r A p o t h e k e auf d e m G u t s h o f w e g ) a n geboten. G r o ß ist d a s A n g e b o t d e r B a u e r n m ä r k t e , w i e e t w a in S t . N i k o l a u s ( B r u n n e n p l a t z l , 8 . 3 0 b i s 11 Uhr), a m W i l t e n e r Platzl ( 7 . 3 0 b i s 1 2 Uhr) u n d in H ö t t i n g W e s t (jeden S a m s t a g v o n 7 . 3 0 b i s 12 Uhr), a m F r a n z i s k a n e r p l a t z (jeden D o n n e r s t a g v o n 9 b i s 14 Uhr) und a m S p a r k a s s e n p l a t z (jeweils F r e i t a g v o n 8 . 3 0 b i s 1 4 . 3 0 Uhr). Eine interessante V e r s t e i g e r u n g organisiert der Verein „ W A M S " a m F r e i t a g , 7. S e p t e m b e r , u m 1 5 U h r im H a u s Innrain 100. U n t e r a n d e r e m w e r d e n T r ö d e l a r t i k e l , Antiquitäten u n d K u riositäten versteigert. ( A . G . )
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mögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Ampfererstr. 3 Spiss Martin, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Hormayrstr. 15 Sponring Gerhard, Betrieb eines Zeichenbüros, Framsweg 15 Sporn und Vetter O E G , Werbeagentur, Haller Str. 25a Stadelmann Martin, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die
derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Speckbacherstr. 59 Stattmann Markus, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Höttinger Au 16 Steinhauser Ingrid, Vermittlung von Begleitpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (=Begleitagentur) sushiseven klaunzer consulting GmbH., Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Amraser-See-Str. 14
Höttinger Dorfgasse: Dreimonatige Sperre Die Innsbrucker K o m m u n a l betriebe A G führen im Z u g e der k a n a l t e c h n i s c h e n Erschließung von Hötting ( D o r f g a s s e H N r . 17 bis 3 3 , B e r e i c h z w i s c h e n B i l d g a s s e und Q u e r u n g Höttinger B a c h ) die V e r l e g u n g von V e r und Entsorgungsleitungen (Kanal, W a s s e r u n d G a s ) d u r c h . Der 1. B a u a b s c h n i t t betrifft d e n B e r e i c h D o r f g a s s e H N r . 17 b i s H N r . 2 3 mit einer L ä n g e von ca. 90 Metern. Der Abschnitt bis D o r f g a s s e H N r . 3 3 w i r d in den Folgejahren 2 0 0 2 - 2 0 0 3 realisiert w e r d e n . U m die A r b e i t e n d u r c h f ü h r e n zu k ö n n e n , ist d e r A b s c h n i t t z w i s c h e n D o r f g a s s e H N r . 17 u n d H N r . 2 3 seit 1 6 . Juli g e sperrt. Die D o r f g a s s e ist somit auf eine D a u e r von c a . drei M o naten, a u c h a n d e n W o c h e n e n d e n , nicht befahrbar. D a e s in diesem Bereich aufgrund der örtlichen Situation keine A u s w e i c h m ö g l i c h k e i t gibt, ist d i e Zufahrt zu d e n H ä u s e r n n ö r d lich d e s B a u a b s c h n i t t e s lediglich über die H u n g e r b u r g m ö g lich. Der Fußgängerverkehr k a n n über d e n g e s a m t e n B e r e i c h , w e n n a u c h mit B e h i n d e rungen, abgewickelt werden. A u f g r u n d d e r V o r a r b e i t e n im v e r g a n g e n e n Jahr (allgemeine Bestandserhebungsarbeiten und Baggerschurf) wird von äußerst s c h w i e r i g e n B e d i n g u n gen ausgegangen. Die Problematik liegt i n s b e s o n d e r e in d e r S i c h e r u n g von b e s t e h e n d e n al-
ten S t ü t z m a u e r n u n d d e r c a . 3 0 0 b i s 4 0 0 J a h r e alten G e b ä u d e , w e l c h e zum größten Teil o h n e K e l l e r g e s c h o ß errichtet wurden. Weiters befürchtet man, auf s c h w i e r i g e U n t e r grundverhältnisse w i e massiver F e l s u n d g r o ß e F i n d l i n g e zu stoßen. Unter Berücksichtig u n g d e r s e h r b e e n g t e n Platzverhältnisse w u r d e bei g e m e i n s a m e n B e g e h u n g e n mit allen unmittelbar betroffenen A n r a i nern für eine a k z e p t a b l e , w e n n a u c h mit T r e p p e n a u s g e b i l d e t e Fußgängerumleitung gesorgt. U m die B e e i n t r ä c h t i g u n g e n für die von d e n Baumaßnahmen Betroffenen s o gering wie m ö g lich z u halten, w i r d s o w o h l von d e n Innsbrucker K o m m u n a l b e trieben als B a u h e r r als a u c h von der ausführenden F i r m a eine rasche fach- und sachgerechte A b w i c k l u n g zugesichert. Die S t a d t I n n s b r u c k e r s u c h t um V e r s t ä n d n i s für die n o t w e n d i g e n B a u m a ß n a h m e n , w o b e i im Vorhinein der besondere Dank den Familien Hochrainer und B e r c h t o l d a l s unmittelbar b e troffene A n r a i n e r gilt. A m 2 2 . A u g u s t lud die IKBA G alle Interessierten und vor allem die Anrainer zu einer Informationsveranstaltung bezüglich der Arbeiten in der D o r f g a s s e . Auskünfte bezüglich der G r a b u n g s a r b e i t e n g i b t d i e Innsbrucker Kommunalbetriebe A G g e r n e unter d e r T e l . - N r . 5 0 2 5 7 4 9 (Ing. T h . Alt).
I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -SEPTEMBER 2001
Innsbrucker Kulturpanorama
Dieser Sommer hat's in sich Das Angebot des „Innsbrucker S o m m e r s " ist vielfältig und von höchster Qualität, u n d überall s i n d n e u e B e s u c h e r r e korde z u v e r z e i c h n e n . Für viele Innsbrucker Kulturfreunde fast nicht mehr „unter einen H u t " z u bringen. „ M a n kann ja p r a k t i s c h nicht mehr im S o m m e r verreis e n , um s i c h s e l b s t nicht u m tolle E r l e b n i s s e z u b r i n g e n " , w a r d e s öfteren in G e s p r ä c h e n vor oder n a c h d e n V e r a n s t a l t u n g e n zu hören. Die F e s t w o c h e n der A l t e n M u s i k w u r d e n ihrem A n spruch, 2001 das Silberjubiläum zu feiern, mehr als g e recht. Dem musikalischen F e s t w o c h e n l e i t e r René J a c o b s ist e s g e l u n g e n , ein P r o g r a m m zu erstellen, d a s keine W ü n s c h e offen ließ u n d die B e s u c h e r / i n n e n in a u s v e r k a u f t e n Sälen z u B e i f a l l s s t ü r m e n hinriss. G e s c h ä f t s f ü h r e r i n S a r a h
Tanzsommer, Ambraser Schlosskonzerte, Innsbrucker Festwochen, Schloss-Ambras-Fest, New-Orleans-Festiv a l , d i e Igler K u l t u r t a g e , d i e S t r a u ß - G a l a u n d n u n i m S e p t e m b e r d a s „ F e s t i v a l d e r T r ä u m e " mit d e m „ z i e r k u s s " : D e r I n n s b r u c k e r S o m m e r 2001 - u m nur d i e a b s o l u t e n H ö h e p u n k t e z u n e n n n e n - bricht a l l e R e k o r d e . Wilson, Marketingchef Rainer L e puschitz und die ganze Festwochencrew haben das Programm hervorrag e n d organisiert und umgesetzt. Mit R e c h t stolz ist a u c h I n n s b r u c k s Kulturreferentin V i z e b g m . Hilde Z a c h , d a s s Innsbruck nun a u c h im S o m m e r e i n s o
Silbernes Festwochenjubiläum
2001: René
(fast w i e W e i h n a c h t e n ) , d e r A b e n d mit B e r n a r d a F i n k und Roger Vignoles am Hammerflüg e l , C a n t u s C ö l l n unter K o n r a d J u n g h ä n e l (mit P a u k e n und Trompeten), der Montev e r d i - A b e n d mit d e m E n s e m ble d e r S o m m e r a k a d e m i e , O r f e o u n d E u r i d y k e unter d e r L e i t u n g v o n R e n é J a c o b s und B e r n a r d a Fink als O r f e o , die Konzerte der S o m m e r a k a d e m i e vor d e m G o l d e n e n D a c h l und im H o f g a r t e n (vor allem d a s F i n a l e mit d e r F e u e r w e r k s m u sik von Händel)- alle w a r e n musikalische Ereignisse von höchster Qualität mit d e m Prädikat Internationalität. Im R a h m e n d e r Eröffnung der Festwochen hob Bürgermeister Dr. H e r w i g van S t a a hervor, d a s s s i c h I n n s b r u c k mit d e r P f l e g e d e r A l t e n M u s i k nicht etw a einem allgemeinen Trend angeschlossen habe, sondern d e n A n s t o ß g e g e b e n hat, d a s s die Alte M u s i k heute überall in der Welt h o c h geschätzt wird.
exquisites Kulturpro- Jacobs, Garant für höchste Qualität. g r a m m „auf die B e i (Foto: W. Weger) ne stellt". Die O p e r n „II M o n d o della l i e b l i n g D o m i n i q u e V i s s e mit d e m E n s e m b l e C l e m e n t JaneLuna' (musikalische Leitung R e n é J a c o b s mit d e r quin a l s S ä n g e r u n d K o m ö d i A k a d e m i e für Alte M u anten der S o n d e r k l a s s e ) , d a s sik, B e r l i n , unter K o n H u l e g a s E n s e m b l e (Madrizertmeister Bernhard gale als O h r w ü r m e r ) , der (Fortsetzung auf Seite X) F o r c k : witzig, spritzig A b e n d mit C e u n d ein ü b e r r a g e n d e r cilia Bartoli Enzo C a p u a n o als (grandios, umBuonafede), „Dal jubelt, a b s o l u t e m a l il b e n e " , d e r Spitze), das Liederabend mit N o t t u r n o mit Lawrence Zazzo J o h a n n e s und d e m gefeierten S o n n l e i t n e r (im Cembalisten Nicolau intimen Amde Figueiredo, Jos biente der Silvan Immerseel am bernen KapelH a m m e r k l a v i e r (jeder le), R e n é J a Ton ein H o c h g e n u s s cobs als Countertenor Das Ensemble Clement Janequin nahm vor im R i e s e n s a a l der Hoffete und B e r n a r d Cecilia Bartoli (im Bild mit Vizebgm. Hilde Zach dem Fest bei Rabelais Innsbrucks Vizebgm. b u r g ) , „ U n e Foccroule a n und Sponsor RLB-Gen.-Dir. Fritz Hakl). Hilde Zach (rechts von ihr Dominique Vis- c h e z R a b e l a i s " (formidable: Publikumsder E b e r t - O r g e l (Foto: S. Kammerlander se) in seine Mitte.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2001
IX
„zierkuss": ngehen und Spaß haben D e r „ I n n s b r u c k e r S o m m e r " feiert im S e p t e m b e r mit d e m „ z i e r k u s s " in einer kleinen (Zelt)-Stadt a m F r e i g e l ä n d e W e s t beim Olympia-Stadion sein Finale. U n g e w ö h n l i c h s c h r ä g e S a c h e n , zauberhafte und phantastische Ü b e r r a s c h u n g e n erwarten Jung u n d Alt a n allen V e r a n s t a l t u n g s t a g e n v o m 1. b i s 15. S e p t e m b e r . A b s c h a l t e n , A l l t a g u n d S o r g e n v e r g e s s e n , l a c h e n u n d s i c h gut unterhalten, ist d a s M o t t o .
Szenenfoto 'Fortsetzung
aus „II mondo della
von Seite IX)
„25 Jahre Alte Musik in Innsbruck können nicht gefeiert werden ohne eines Gedenkens an Prof. Otto Ulf der mit einer Schar musikbegeisterter und vor allem fachkundiger Idealisten den Verein ,Ambraser Schlosskonzerte ' gegründet hat, aus dem sich die .Internationale Sommer-
luna'
(Foto: Ilse
Ungeheuer)
akademie' und die ,Festwochen der Alten Musik' entwickelt haben. Prof. Ulf hat schon vor ca. vier Jahrzehnten den Grundstein für die heutige Blütezeit der Alten Musik in Innsbruck gelegt und somit eine Renaissance des blühenden Musiklebens in Innsbruck eingeleitet. Heute sind die Innsbrucker Festwochen unter der langjährigen und erfolgreichen musikalischen Leitung von René Jacobs, der von Anbeginn auch als Sänger und Musiker die Innsbrucker Festwochen begleitet hat, und unter der jungen und agilen Geschäftsführer in Sarah Wilson eine höchst professionelle Einrichtung, die dem Anspruch Innsbrucks als kulturelles Zentrum im Alpenraum und als traditionsreiche europäische Musikstadt gerechtwird", s o d e r Innsbrucker Bürgermeister, der e b e n s o wie L a n d e s h a u p t m a n n Dr. W e n d e lin W e i n g a r t n e r a u c h w i e d e r die Errichtung einer Kunstuniversität in Innsbruck forderte. Ein K o m p l i m e n t g e b ü h r t a u c h
Im Bild links: Gery Brown, der Innsbrucks Jazzfreunde begeisterte.
* e
4
Eröffnung des New-Orleans-Festivals in Igls: v. !.: GR Toni Hafele, Gery Brown, Markus Linder, StR Dr. Michael Bielowski und Stadtmarketingchef Dr. Manfred Riegelhof er. (Fotos: W. Weger)
X
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Organisator Herbert Waltl hat s i c h h e u e r für d a s F e s t i v a l der Träume „zierkuss" wieder e i n i g e s einfallen l a s s e n . In d e r kleinen „ S t a d t " beim O l y m p i a S t a d i o n gibt e s n e b e n e i n e m großen „Markt der Ideen", der zur kulinarischen W a n d e r u n g d u r c h v e r s c h i e d e n e Länder einlädt, und einem „MittelalterM a r k t " u. a . e i n G a l a - b z w . Theaterzelt, ein Kinderzelt, ein C a f é mit z w e i Z i r k u s w ä g e n a u s d e m J a h r e 1 9 2 3 und e i n e m rotweißen C h a p i t e a u s o w i e ein Figuren-Theater-Zelt. F e s t i v a l - S y m b o l ist d i e g r ö ß te j e m a l s in T i r o l g e f e r t i g t e S t a h l s k u l p t u r mit d e m Titel „ W i e im H i m m e l , s o auf E r d e n " d e s Tiroler Künstlers Alois Schild, die gleich einem modernen Triumphbogen am Eing a n g zur z i e r k u s s - W e l t steht. Blumeninseln der Gärtnerei Seidemann verwandeln den
f ü h r u n g e n s o w i e überraschend e Auftritte der „zierkuss"-Artisten a m Markt d e r Ideen z u m L a c h e n und S t a u n e n . Als besonderer Anziehungspunkt gilt die g r o ß e „zierkuss"T o m b o l a , die alle z w e i S t u n d e n stattfindet u n d bei d e r n e b e n S o f o r t g e w i n n e n a u c h außergew ö h n l i c h e H a u p t p r e i s e verlost werden.
„zierkuss"-Vorplatz in eine O a s e g r ü n e r T r ä u m e , u n d d a s von Gernot Candolini aufgebaute Labyrinth macht die Faszination u n d d e n meditativen C h a r a k t e r d e s S y m b o l s deutlich.
D i e E i n t r i t t s p r e i s e im F i g u rentheater liegen bei 6 5 S . Die V e r a n s t a l t u n g e n im Kinderzelt s i n d für K i n d e r bis s e c h s Jahre frei. K i n d e r und J u g e n d l i c h e im A l t e r z w i s c h e n 7 und 18 Jahren bezahlen 6 5 S , Erwachsene 1 2 5 S . D i e E i n t r i t t s p r e i s e im C h a p i t e a u liegen bei 1 5 0 S , ermäßigt 1 0 0 S . Für die V e r a n s t a l t u n g e n im M u s i k z e l t s i n d K a r t e n in d r e i K a t e g o r i e n erhältlich ( z w i s c h e n 1 0 0 S b i s 4 2 0 S ) . T i c k e t s und V e r a n s t a l tungsfolder mit Detailinfos sind in allen Ö - T i c k e t - V o r v e r k a u f s stellen und beim InnsbruckTicket-Service Burggraben 3, T e l e f o n 5 3 5 6 0 , s o w i e an der A b e n d k a s s e d e s „zierkuss" erhältlich. Z u d e n W o r k s h o p s d e r K i n d e r - „ z i e r k u s s " - W e l t v o m 1. b i s 4 . und v o m 6. bis 9. s o w i e
D a s Spektrum der geboten e n V e r a n s t a l t u n g e n reicht v o n viertägigen W o r k s h o p s „Kind e r - z i e r k u s s " , bei d e m 1 0 0 0 K i n d e r s e l b s t in d i e R o l l e e i n e s C l o w n s o d e r Artisten s c h l ü p f e n können, der Aufführung der G e s c h i c h t e von der „Kleinen R a u p e N i m m e r s a t t " über W e l t m u s i k - T a g e im C h a p i t e a u , d e n V o l k s m u s i k - A b e n d e n mit F r a n z P o s c h , d e m ersten C l o w n - C o n g r e s s bis zu d e n Veranstaltung e n mit Hubert von G o i s e r n und G e o r g R i n g s g w a n d l . A u c h eine orientalische Ball- und Märc h e n n a c h t steht auf d e m P r o g r a m m . W e i t e r s verführen t ä g lich jeweils um 15 u n d 17 U h r zwei Figuren-Theater-Vor-
S t a d t m a r k e t i n g - C h e f Dr. Manfred Riegelhofer, der die notwendigen S p o n s o r e n auftrieb und d a s New-Orleans-Festival über s i c h h i n a u s w a c h s e n ließ, in d e m er mit d e r R e gie M a r k u s Linder betraute, d e r einen der größten aus New-Orleans, „Mr. C l e a n h a e d " G a r y B r o w n , n a c h Innsb r u c k holte. D e r Mix mit Musikern aus N e w Orlea n s und h e i m i s c h e n S t a r s wie G e o r g e Nussbaumer, Florian Bramböck, M a r k u s L i n d e r e t c . traf voll ins S c h w a r z e . E i n herrlicher S o m m e r tag war der 15. A u g u s t mit d e m S c h l o s s - A m - Stelzengeher beim Familienfest auf bras-Fest und a m Schloss Ambras. A b e n d der Strauß-Gala im C o n g r e s s o d e r f ü r J a z z B e r e i c h um d a s C o n g r e s s Igls freunde die Eröffnung d e s N e w eignet s i c h b e s t e n s für s o tolle O r l e a n s - F e s t i v a l s im Igler KurFeste, wie die Eröffnung d e s park. E r f o l g r e i c h a u c h d i e InN e w - O r l e a n s - F e s t i v a l s in d e r itiative von T o n i H a f e l e zur kulSommernacht am 15. August turellen B e l e b u n g von Igls. D e r bewies. (WW)
I N N S B R U C K INFORMIERT - S E R V I C E B E I L A G E - S E P T E M B E R 2001
v o m 1 1 . bis 14. S e p t e m b e r ist d i e A n m e l d u n g im städtischen Referat für K i n d e r - und J u gendförderung, Stiftgasse 16, Telefon 5 3 6 0 D W 1 6 8 8 o d e r 1 6 5 5 , erforderlich. Ergänzend z u m F e s t i v a l - P r o g r a m m ist unter d e m M o t t o „...fest d e r s i n n e . . . m a l e r e i / b i l d hauerei/musik/tanz" bis eins c h l i e ß l i c h 1 6 . S e p t e m b e r in d e r D o r f s t r a ß e 4 in Vili e i n e A u s s t e l l u n g von A r n o Z i s s e r n i g zu s e h e n . (Öffnungszeiten:
Die Spaßmacher Olympia-Stadion
M o n t a g bis S a m s t a g jeweils von 19 b i s 21 Uhr o d e r n a c h persönlicher V e r e i n b a r u n g unter T e l e f o n 0 6 5 0 / 9 5 31 354.) A c h t u n g ! „ I n n s b r u c k informiert" verlost a m 3. S e p t e m b e r in d e r Z e i t v o n 15 b i s 15.30 Uhr je 2 5 mal z w e i Karten für „ M a r k u s J e r o c h & S a n ja u n d S v e n j a " a m 4 . S e p t e m ber und die „ F r a n z - P o s c h - G a la" a m 9. S e p t e m b e r . B e g i n n j e w e i l s 2 0 . 3 0 Uhr im M u s i k z e l t . G e w i n n - H o t l i n e 5 7 2 4 6 6 . (KR)
vom Festival der Träume machen Halt.
heuer
beim
Festival der Träume: Veranstaltungen im Uberblick 1. S e p t e m b e r , 1 0 U h r K i n derzelt: W o r k s h o p s „zierkuss"W e l t , 18 U h r C h a p i t e a u : V o l k s musik präsentiert von Franz P o s c h , 20.30 Musikzelt: L e s Franc Glacons (Comedy) & J a i p u r K a w a B r a s s B a n d ; 2. S e p t e m b e r , 10 U h r K i n d e r zelt: W o r k s h o p s „ z i e r k u s s " W e l t , 18 U h r C h a p i t e a u : V o l k s musik präsentiert von Franz P o s c h , 2 0 . 3 0 Uhr Musikzelt: Ringswandl & B a n d (Musik-Kabarett); 4. S e p t e m b e r , 16 Uhr Kinderzelt: Kinder-„zierkuss"G a l a 1 , 1 9 U h r Theaterzelt: Viktor S c h e i b e r , L e s e - u n d B l u e s s e s s i o n , 21 U h r C h a p i t e a u : J a zz mit C h r i s t i a n W e g s c h e i d e r , 20.30 Uhr Musikzelt „Marcus Jeroch & Sanja & Svenja (Comedy)"; 5. S e p t e m b e r , 17 Uhr Kinderzelt: Christian S u c h y , „ H e r r B u r e s c h " , 19 U h r T h e a terzelt: M i k e S u p a n c i c , 19 Uhr C h a p i t e a u : V o l k s m u s i k präsentiert v o n F r a n z P o s c h , 2 0 . 3 0
Uhr Musikzelt: 1. Internationaler C l o w n C o n g r e s s ; 6. S e p t e m ber, 17 U h r Kinderzelt: Theater Pipifax „Die grüne R a u p e . . . " , 18 Uhr Chapiteau: Arno Zissernig präsentiert Weltmusik..., 19 U h r Theaterzelt: Jazz o h n e L e d e r h o s e n , B i g b a n d Tirol, „The 3funny4", 2 0 . 3 0 Uhr Musikzelt: Hohtraxlecker Sprungschanz e n m u s i & Z a b i n e ; 7. S e p t e m b e r , 17 U h r K i n d e r z e l t : Theater Pipifax „Die grüne R a u p e . . . " , 18 U h r C h a p i t e a u : W e l t musik „The guitar day" CTristan, R u m p o l d , Teran...), 2 0 . 3 0 Uhr Musikzelt: „Die lange N a c h t von S a m a r c a n d (Orientalische Ballnacht); 8. S e p t e m b e r , 17 Uhr Kinderzelt: Theater Pipifax „Die g r ü n e R a u p e . . . " , 18 Uhr C h a piteau: W e l t m u s i k „ M a i s Urna u n d S e m i n o R o s s i " , 19 U h r Theaterzelt: Verein V.a.k.u.u.m, Attwenger & C o ; 2 0 . 3 0 Uhr Musikzelt: d e L a g o Blasmusik goes Ethik-Classic-Rock &
J a z z ; 9. S e p t e m b e r , 16 U h r Kinderzelt: Kinder-„zierkuss"G a l a 2, 18 Uhr C h a p i t e a u : Weltmusik „Kakra Kakra und S w o n g " , 2 0 . 3 0 Musikzelt: D i e g r o ß e F r a n z - P o s c h - G a l a ; 11. S e p t e m b e r , 10 U h r K i n d e r zelt: W o r k s h o p s „ z i e r k u s s " W e l t , 19 U h r Theaterzelt: M a r kus H e s s & The Temple-Sing e r s , 21 U h r C h a p i t e a u : Jazz präsentiert von C h r i s t i a n W e g scheider, 20.30 Musikzelt: „ D a s Duell d e r V e r e i n e . , e i n e ORF-Tirol-Gala-Nacht"; 12. S e p t e m b e r , 10 Uhr Kinderzelt: W o r k s h o p s „ z i e r k u s s " W e l t , 1 9 U h r Theaterzelt: M a r k u s Linder: G a l a d e r Köstlichkeiten, 19 U h r C h a p i t e a u : Viktor S c h e i b e r , 2 0 . 3 0 Musikzelt: B o b Kerr a n d his W h o o p e e Band (Dixie-Comedy); 13. S e p t e m b e r , 10 Uhr Kinderzelt: W o r k s h o p s „zierkuss"Welt, 18 Uhr C h a p i t e a u : A r n o Z i s s e r n i g präsentiert W e l t m u -
I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - S E P T E M B E R 2001
s i k „ S t e e l W h e e l s " , 17 U h r Musikzelt: Christian Schöffthaler präsentiert „ 1 . Tiroler R o c k p a l a s t " ; 14. S e p t e m b e r , 16 Uhr Kinderzelt: Kinder„ z i e r k u s s " - G a l a 3 , 19 Uhr Theaterzelt: C i r q u e buffons „Nariz N e g r a " , 18 U h r C h a p i t e a u : W e l t m u s i k C h a n und J o se Miranda, 20.30 Musikzelt: H u b e r t v o n G o i s e r n ; 15. S e p t e m b e r , 13 Uhr Kinderzelt: W o r k s h o p s „zierkuss"-Welt, 18 Uhr C h a p i t e a u : Weltmusik „Comin'and Goin'und Syari llapta", 2 0 . 3 0 Uhr Musikzelt: Notti di note italiane ( G i o r g i o C o n t e , L u c a N e s t i u.a.); 16. S e p t e m b e r , 16 U h r K i n d e r zelt: K i n d e r - „ z i e r k u s s " - G a l a 4 , 19 U h r Theaterzelt: C i r q u e buff o n s „ N a r i z N e g r a " , 14 U h r Chapiteau: Weltmusik Al Aire & C a n d e l a , 20.30 Musikzelt: (haindling) und M a r d i G r a s ; (Programmänderungen vorbehalten).
INNSBR Neue Konzertreihe für Alte Musik Auch abseits der Innsbrucker Festwochen ist die Alte Musik in Innsbruck ein Thema. Der im Frühjahr gegründete Verein „Alte Musik in Innsbruck-Mariahilf" präsentiert den achtteiligen Zyklus „Abendmusik-Lebensmusik", der am 9. September mit einem Cembalokonzert von Gustav Leonhardt in der Pfarrkirche Mariahilf eröffnet wird.
Das Eröffnungskonzert von Gustav Leonhardt am 9. September ist vor allem der französischen Cembalomusik gewidmet. Die Konzertreihe unter der künstlerischen Leitung von Peter Waldner steht unter dem Generalthema „Liebe". Das zweite Konzert findet jeweils am 10. und 11. Oktober statt. Unter dem Titel „Virtuoses und Verinnerlichtes von Johann Sebastian B a c h " wird B a c h s kompositorischer Reichtum von heimischen Künstlern in historischer Aufführungspraxis dargeboten. Das Novemberkonzert steht unter dem Motto „Lautenfantasien aus Frankreich und Spanien". Hopkinson Smith wird am 29. November auf einer „Vihuela de mano" (gitarrenartiges Instrument der Renaissance) zu hören sein. Nach der Dezemberpause geht der Zyklus am 19. Jänner 2002 mit „The Hilliard Ensemble" und der Textvertonung des
XII
H
„Hohen Liedes der Liebe" im Spiegel der Vokalmusik des 16. Jahrhunderts weiter. Unter dem Motto „Tänzerische Vielfalt" steht das Konzert am 14. April 2002 mit dem Trio Kapsberger in der „Propter Homines Aula" des Canisianums. Die Konzertfreunde erwartet großteils unbekanntes Material von De Murcia und Barockmusik aus Mexiko. Am 12. Mai 2002 präsentiert das italienische Ensemble „Accordone" mit „Vox d a mans in solitudine" eine Mischung aus Renaissance-, Popular- und Barockmusik, die ein Theater der menschlichen Leidenschaften verspricht. Aufführungsort ist wieder die „Propter Homines Aula". Eines der wichtigsten Spätwerke Johann Sebastian Bachs kommt am 7. Juni 2002 mit dem „Musikalischen Opfer BVW 1079" in der Pfarrkirche Mariahilf zur Aufführung. Peter Waldner ist am Cembalo zu hören. Das Abschlusskonzert findet am 28. Juni im Spanischen Saal auf S c h l o s s Ambras statt. Peter Waldner (Cembalo und am Hammerklavier) nimmt die Konzertbesucher auf „ e i n e abenteuerliche musikalische Reise von W. Ryrd zu W. A. Mozart" mit. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr. Die junge Konzertreihe bietet zwei Abos in je zwei Kategorien an: Das „Große Abo" enthält alle acht Konzerte und kommt auf 1430 S in Kategorie II bzw. 1660 S in Kategorie I: Beim „Wahl-Abo" hat man die freie Wahl von fünf Konzerten aus dem achtteiligen Zyklus. Je nach Konzertwahl ist die Kategorie I zwischen 928 S und 1240 S und die Kategorie II zwischen 880 und 1000 S erhältlich. Bestellungen ab sofort unter der Abo-Hotline 0699/111 70 566. Jugendliche bis 27 Jahren (mit Ausweis) bekommen 20 Prozent Ermäßigung. Nähere Infos zum Programm sind ab 1. September auch unter www.lebensmusik.org zu finden.
1998 fand der letzte Orgelwettbewerb um Preis statt. Im Bild v.l. Kulturamtsvorstand Frenze/, der Preisträger 1998 Luca Scandali, Staa, Vizebgm. Hilde Zach.
den Paul-HofhaimerSenatsrat Dr. Walter Bgm. Dr. Herwig van (Foto: Frischauf Bild)
Hofhaimer-Orgelwettbewerb 2001 - wieder ein erster Preis? Innsbruck ist ein Zentrum für Orgelmusik. Immer mehr Musikfreunde schätzen das zunehmend größere Angebot an Orgelkonzerten in den Innsbrucker Kirchen. Den Abschluss des diesjährigen Orgel-Veranstaltungsreigens bildet der vom 7. bis 13. September bereits zum 13. Mal veranstaltete Internationale Orgelwettbewerb um den PaulHofhaimer-Preis. Der begehrte Preis wurde 1969 zum 450. Todestag von Kaiser Maximilian I. als Interpretationswettbewerb von Orgelkompositionen alter Meister gestiftet. Der Wettbewerb wird in zwei Ausscheidungs- und einer Finalrunde ausgetragen. Die Verleihung des Paul-Hofhaimer-Preises findet in Form der Paul-Hofhaimer-Plakette in Verbindung mit einem Geldpreis von 70.000 S statt. Darüber hinaus werden im Rahmen des Wettbewerbes zwei weiterer Geldpreise in der Höhe von 50.000 bzw. 30.000 S und je eine Verleihungsurkunde vergeben. Der Wettbewerbssieger
wird in einer nicht öffentlichen Sitzung von den fünf Juroren Mag. Michael Mayr (Vorsitzender mit eingeschränktem Stimmrecht), Prof. Gustav Leonhardt, Prof. Dr. Luigi Ferdinando Tagliavini, Prof. Michael Radulescu, Prof. Herbert Tachezi ermittelt. Insgesamt stellen sich ca. 30 Kandidaten dem Wettbewerb. Der erste Durchgang findet am 7. und 8. September jeweils ab 8 Uhr an der Pirchner-Orgel in der Pfarrkirche St. Nikolaus statt. Am 10. September ab 8 Uhr findet die zweite Ausscheidungsrunde an der Renaissance-Orgel in der Silbernen Kapelle statt. Das Finale wird am 12. September ab 9 Uhr an der Ebert-Orgel in der Hofkirche ausgetragen. Die Preisverleihung und das Preisträgerkonzert findet am 13. September um 20 Uhr in der Hofkirche statt. Alle Veranstaltungen sind für das Publikum frei zugänglich. Der nächste Orgelwettbewerb um den Paul-HofhaimerPreis findet im September 2004 statt. (KR)
„Kinder und ihre Weit verbessern!" Auch das Kindergarten-/Hortjahr 2001/02 beginnt für die Pädagogen/innen wieder mit den Impulsetagen: Vom 3. bis 5. September wird im AK-Bildungshaus (Hungerburg) Fort- und Weiterbildung geboten. „Kinder und ihre Welt besser verstehen" ist das Generalthema.
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Vorhang auf: Die Theater- und Konzertsaison beginnt Die Theatersaison 2001 /2002 startet am 16. September mit der Premiere von „Tristan und Isolde". Die Konzertsaison beginnt zwar offiziell erst am 11. und 12. Oktober mit ihrem Programm, bestehend aus Symphonie-, Kammer- und Meisterkonzerten, aber das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck macht Musikliebhabern mit Gast- und Sonderkonzerten schon jetzt Geschmack auf klassische Musik. Landestheater-Intendantin Brigitte Fassbaender inszenierte das Stück „Tristan und Isolde". Das erklärte Lieblingsstück von Innsbrucks Musikdirektor G e o r g Schmöhe wird unter seiner musikalischen Leitung aufgeführt. Inhaltlich wird dabei von der wahren Liebe, die eine neue, wenn auch utopische Qualität zwischenmenschlicher Verhältnisse schafft, erzählt. Weiter geht's im engagierten
Landestheaterfahrplan mit der Premiere von Samuel Becketts „Warten auf Godot" am 22. September in den Kammerspielen. Die dritte Premiere in diesem Monat steht am 29. September am Programm: Unter der Regie von Klaus Rohrmoser feiert William Shakespeares „Hamlet" im Großen Haus seine Erstaufführung. Neben den neuen Stücken präsentiert das Tiroler Landestheater mit „Die lustigen
Weiber von Windsor" und „Von Nähe und Ferne" zwei Wiederaufnahmen, die jeweils am 26. und 27. September erstmals in diesem Theaterherbst zu sehen sein werden. Innsbrucks prominentes musikalisches Aushängeschild, das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, gastiert bereits vor der am 11. Oktober beginnenden Konzertsaison bei zwei Gast- und Sonderkonzerten in Tirol. Als kultureller Bote der Landeshauptstadt ist das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck am 7. September unter der Leitung von Musikdirektor G e org Schmöhe gemeinsam mit Evelyn Glennie, Gunnar Fras, Robert Pammer und Norbert Rabanser am Schlagzeug beim
Festival „Klangspuren" in Schwaz zu hören. In Innsbruck gastieren die 60 Musiker des Klangkörpers unter G e o r g Schmöhe am 20. September (20 Uhr) bei einem Konzert im Dom zu St. Jakob. Der Mozart/Schubert-Abend, an dem Mozarts Krönungsmesse sowie Schuberts Unvollendete auf dem Programm stehen, wird gemeinsam mit Brigitte Christensen (Sopran), Christina Kubelka (Mezzosopran), Marwan Shamiyeh (Tenor), Robert Merwald (Bariton) und dem Kammerchor des Landeskonservatoriums unter Dirigent Martin Lindenthal gestaltet. Infos und Kartenreservierungen beim Innsbruck-Ticket-Service, Burggraben 3, Telefon 53 5 60. (KR)
Fördervereine stellen sich vor: Die Freunde des Landestheaters Unter dem Motto „ M ö c h ten Sie bei uns eine Rolle spielen" wirbt der Verein „Freundeskreis des Tiroler Landestheaters" um neue Mitglieder. Der Verein hat derzeit rund 200 Mitglieder, während der Saison werden jeweils c a . 15 Treffen veranstaltet. Die Palette der Aktivitäten reicht von Künstlergesprächen mit Mitgliedern des Tiroler Landestheaters über Premierenfeiern, Theaterausflüge, Kontakten mit anderen Freundeskreisen, Besuch von Generalproben, Theaterführungen bis zur Verleihung des mit 15.000 S dotierten Förderpreises an junge Akteure des Tiroler Landestheaters. Die Zielsetzung des Vereins, der das Drei-SpartenTheater am Rennweg mit regelmäßigen Besuchen unterstützt, ist die Auseinandersetzung mit Programm und Schauspielern. Der Verein steht dem Landestheater grundsätzlich wohlwollend gegenüber, was seine Mitglieder jedoch nicht zu unkritischen
wurde. „Besonders glücklich sind wir aber über den Probebühnenbau, der Innsbruck nicht nur als Standort eines Drei-Sparten-Theaters mit Schauspiel, Musik- und Tanztheater sichert, sondern auch die Rahmenbedingungen für unsere Künstlerinnen und Künstler wesentlich verbessert", so der Obmann des Vereins Erich Maierhofer. Der „Freundeskreis des Tiroler Landestheaters" beschränkt seine Interessen und Aktivitäten nicht nur auf das Haus am Rennweg. Auch mit anderen Kultureinrichtungen in Tirol werden Kontakte gepflegt. Die Aktivitäten werden durch die Mitgliedsbeiträge finanziert. Dabei gibt es eine Staffelung der Jahresbeiträge: Erwachsene 500 S , Senioren 300 S , Schüler, Lehrlinge und Studenten (bis 27 Jahre) 200 S , Jährlich wird ein Förderpreis an junge Künstlerinnen und Künst- Firmen 3000 S. Wer Interesse ler des Tiroler Landestheaters vergeben. Im Bild die Förderpreis- hat, den Verein kennen zu lerverleihung 1999 an die Tänzerin Anna Hein. V.l. Erich Maierho- nen, kann sich beim Obmann fer (Obmann), Anna Hein (Tänzerin), Christiane Beauchamp (Ob- des Vereins, Erich Maierhofer, mannstellvertreterin). 2000 wurde der Preis an Marie-Claude telefonisch unter 0676/ 73 053 28 melden. (KR) Chappuis vergeben. „Ja"-sagern macht. Wenn man sich mit manchen Produktionen nicht identifizieren kann, so gehört das genauso zum Engagement für das Theater, wie die Freude an gelungenen Aufführungen. Besonders wichtig ist dem 1994 gegründeten Verein aber der persönliche Kontakt
zur Intendanz und zu den Künstlern. Das zeigt sich u.a. darin, dass z . B . Buffet- und Bardienst bei Premierenfeiern von den Vereinsmitgliedern übernommen werden. Im vergangenen Jahr beschäftigten den Verein vor allem die Budgetdiskussion, die mit großer Sorge beobachtet
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
1. BIS 16. SEPTEMBER 2001
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Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Hofgarten, 19 Uhr: Medien Kunst Tirol, Electric Pavillon • Congress Ibk., 20 Uhr: Amigos para siempre, Klassik-Pop-Konzert • Haus der Tiroler Gehörlosen, 20 Uhr: Country-Konzert, Brandon Wolfe • Hafen, 20 Uhr: Latin Festival
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Kellertheater, 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • Hofgarten, 11 Uhr: Musikkapelle Weer oerg • Schulgarten Igls, c a . 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Pfarr kirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Divertimento Innsbruck, Dorothea Sessler (Violine), Alexander Rainer (Flöte), Christoph Peer (V ola), Julian Walkner (Violoncello), Werke von Georg P h . Telemann und W . A. Mozart
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Kellertheater, 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie
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Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Radio Tirol Kulturhaus, 20.15 Uhr: „Sing ma oans", Voksmusik mit Franz Posch
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Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten
INTENSIV-EINZEL 10ER BLOCK
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Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Florian Pagitsch (Wien - Klagenfurt), Werke von: J . S . Bach, G e o r g Wagenseil, W . A . Mozart, Leon Boellmann • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Blues zum Mitmachen
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Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Pfarrkirche St. Nikolaus, ab 8 Uhr: „13. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis der Stadt Innsbruck", 1. Durchgang an der Pirchner-Orgel • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert „Egerländer" • Schulgarten Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Mühlau, Sängervereinigung Mühlau, Trachtenverein Die Naviser
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Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Pfarrkirche St. Nikolaus, ab 8 Uhr: „13. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis der Stadt Innsbruck", 1. Durchgang an der PirchnerOrgel • Goldenes Dachl, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Mühlau • Olympiahalle, 19 Uhr: Schulbeginn-Eisdisco • Radio Tirol Kulturhaus, 20.15 Uhr: Ötzis Welt, Der Abend zu Tirol pur - einfach Natur
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Kammerspiele, 11 Uhr: Matineen Marathon, „Tristan und Isolde", „Warten auf Godot", „Hamlet" • Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Hofgarten, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Saggen • Schulgarten Igls, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Pradl • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: „Abendmusik Lebensmusik", Gustav Leonhardt (Cembalo), Werke von: Dumont, L. Couperin, d'Anglebert, Ritter, Balbastre, D. Scarlatti, W . F. Bach • Congress Igls, 20 Uhr: Internationale Pianisten, Peter Laul (Russland) • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Ensemble Ardito, Konrad Zeller und Lutz Landwehr (Oboe/Barockoboe), Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe, Barockoboe, Englischhorn, Taille), Franziska W e i bel-Nykiel (Fagott, Barockfagott), Werke von: Boismortier, Wranitzky, Hotteterre, Philidor
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2490.Wilhelm-Greil-Straße 14/5 Tel. 0512/56 73 36 e-mail: nhk@aon.at Fax 0512/56 73 36 D W 1 www.nachhilfekoell.at
M Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Hofkirche, Silberne Kapelle, ab 8 Uhr: J „13. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis der Stadt Innsbruck", 2. Durchgang an der Renaissance-Orgel
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Kellertheater, 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie
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Kellertheater, 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • Hof kirche, ab 9 Uhr: „13. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis der Stadt Innsbruck", Finale an der Ebert-Orgel • Goldenes Dachl, 11 Uhr: Folklore aus Spanien, Esbart Joaquim Ruyra de Blanes, C o s t a Brava • Schloss Ambras, 19.30 Uhr: Klavierabend Elisso Bolkvadze, Werke von: W . A . Mozart, Ludwig van Beethoven, Frederic Chopin, Michel Sogny, Claude Debussy, Sergei Prokofjew
Do 13
Kellertheater, 20 Uhr: „Die Mausefalle" von Agatha Christie • Hof kirche, 20 Uhr: Preisverleihung und Preisträgerkonzert „13. Orgelwettbewerb um den Paul-Hofhaimer-Preis der Stadt Innsbruck" an der Ebert-Orgel • Radio Tirol Kulturhaus, 20 und 22 Uhr: „Klangspuren 2001", Konzerte Klangforum Wien & Komponistengespräch, Kurse Vorträge Führungen 21.15 Uhr: Komponistengespräch Olga Neuwirth & H.K. Jungheinrich • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Karl Maureen (München), Werke von: J. Froberger, Pachelbel, J. S . Bach • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Jazz zum Mitmachen
Fr 14
Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Cafe La Plaza, Adamgasse 7a, 18 Uhr: Hoftheater „Von Menschen und Menschen", das Leben und die Welt der Jenischen in Tirol, von und mit Romed Mungenast
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Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night", Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Goldenes Dachl, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus • Congress Igls, 20 Uhr: Konzert „Bluatschink" Großes Haus, 17 Uhr: „Tristan und Isolde", Oper von Richard Wagner, Premiere • Congress Ibk., „Blasmusikpreis 2001": 11 Uhr: ORF-Frühschoppen mit Ernst Grießer; 12.45 Uhr: Schlussveranstaltung mit acht Musikkapellen; c a . 18.30 Uhr: Marsch in die Maria-Theresien-Straße und Preisverleihung bei der A n nasäule • Hofgarten, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Reichenau • Schulgarten Igls, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Saggen • Gol-
Anmeldungen für das neue Programm ab sofort
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Volkshochschule
Innsbruck
Wissen für alle 6020 Innsbruck, M a r k t g r a b e n 10, Tel: 0512/588 882-0 Fax: 0512/588 882-20; www.vhs-tirol.at
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
16. BIS 30. SEPTEMBER 2001
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denes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Streichquartett Collegium Musicum Innsbruck, Waldo Gottardi und Sonja Matakas (Violine), Karl Schallenmüller (Viola), Ulrich Winzberger (Violoncello), Josef Sorg (Kontrabass), Werke von Joseph Haydn und Antonin Dvorak
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SoWi, Aula, 20 Uhr: „Klangspuren 2001", Nigel Charnock (Tanz), Michael Riessler (Saxophon), Jean Pierre Drouet (Schlagzeug) • Radio Tirol Kulturhaus, 20.15 Uhr: Kabarett Lachgas, Premiere des neuen Programmes
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Goldenes Dachl, 11 Uhr: Bundesbahnmusik Innsbruck • Jesuitenkirche, 20 Uhr: „Klangspuren 2001", Hilliard Ensemble
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Garten der Univ. Klinik für Psychiatrie, Anichstr. 35, 16 Uhr: „Musik im Krankenhaus", „Jakob Stainer" Streichquartett, Vladislav Markovic und Karin Rothenbuchner (Violine), Peter Kolb (Viola), Michael Gruber (Violoncello), Werke von Ludwig van Beethoven und W. A. Mozart • Dom zu St. Jakob, 20 Uhr: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Brigitte Christensen (Sopran), Christina Kubelka (Mezzosopran), Marwan Shamiyeh (Tenor), Robert Merwald (Bariton), Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums, Werke von Franz Schubert und W. A. Mozart • Congress Ibk., 20 Uhr: „Big Band Dance Party" • Radio Tirol Kulturhaus, 20.15 Uhr: „Klangspuren 2001", Kabinett-Theater, Figurentheater mit Musik von Olga Neuwirth • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Ton van Eck (Utrecht/Niederlande), Werke von: Isaac, Sweelinck, J. S. Bach, Johann G. Walther, Georg Kauffmann, Franz X. Schnizer, Johannes Brahms
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Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „'s Jungferngift", Komödie • Congress Ibk., 20 Uhr: Ein Feuerwerk der Musik • Kulturgasthaus Bierstindl, 21.30 Uhr: Latin Disco mit Salsa- & Merengue-Schnupperkurs
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Kammerspiele, 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Becket, Premiere • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „'s Jungferngift", Komödie • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • Goldenes Dachl, 11 Uhr: Polizeimusik Innsbruck • Festsaal Olympisches Dorf, 20 Uhr: Festabend 100 Jahre Kärntner Landmannschaft Innsbruck • Radio Tirol Kulturhaus, 20.15 Uhr: Kleines Theater Bruneck „Offene Zweierbeziehung
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Großes Haus, 17 Uhr: „Tristan und Isolde", Oper von Richard Wagner • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Kuiturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett „Best of Sexl - Am Rande des Tirolerhutes" • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Jakob-Stainer-Quartett, Vladislav Markovic und Karin Rothenbuchner (Violine), Peter Kolb (Viola), Michael Gruber (Violoncello), Werke von W. A. Mozart und L. v. Beethoven
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Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „'s Jungferngift", Komödie
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Kammerspiele, 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „'s Jungferngift", Komödie • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Postmusik Innsbruck • Radio Tirol Kulturhaus, 20.15 Uhr: Kabarett Andrea Händler
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Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „'sJungferngift", Komödie • Radio Tirol Kulturhaus, 20.15 Uhr: Volksmusikabend mit Martina Moser
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Kammerspiele, 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Jean Renshaw und Fabrice Jucquois • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „'s Jungferngift", Komödie
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Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare, Premiere • Kammerspiele, 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Jean Renshaw und Fabrice Jucquois • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „'s Jungferngift", Komödie • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett „Best of Sexl - Am Rande des Tirolerhutes"
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Großes Haus, 17 Uhr: „Tristan und Isolde", Oper von Richard Wagner • Kammerspiele, 11 Uhr: Einführungsmatinee „Medea"; 20 Uhr: „Warten auf Godot" von T A N Z S C H U L Samuel Beckett • OlymZE N T R U M piahalle, 20 Uhr: Konzert Rainhard Fendrich • T a n z s p a ß o h n e Goldenes Dachl, ursangebote im Herbst: 11.30 Uhr: Turmmusik, TP af rl kNp Zl aZt zCs No rTg Re nU M i m 19.00 h Do. 20.9. Innsbrucker Bläserchor• V O I K S H A U S Mo. 1.10. 20.45 h Fr. Paare-Anfangerkurse 21.9. Congress Ibk., 20 Uhr: 20.45 h RCICHCNAU 20.15 h So. 7.10. Konzert „Die Klostertaler" 19.00 h R a d e t z k y s t r . 47 Schüler- + Jugendkurse Mo.od.Sa. ab 24.9. 17.9. 19.00 h f. Anfanger Mo. • Kulturgasthaus I n f o s + A n m e l d u n g Street-/Breakdance Discofox Intensiv f. Anfänger 17.9. Mo. 20.45 h b e q u e m per Tel.: Boogie-Rock n Roll f. Anfanger 19.15h Di. 25.9. Bierstindl, 20 Uhr: KaDi. 4.10. 20.45 h 0664/2043840 16.00 h 27.9. Do. barett „Best of Sexl - Am o d e r Fax: 0 5 1 2 / 3 6 1 5 9 8 Weitere Kurse in Gesellschafts- - Modetanzer vallazza.dance@Hrol.com Rande des Tirolerhutes"
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„Klangspuren" in Innsbruck Das Schwazer Festival „Klangspuren" ist auch heuer wieder mit Konzerten in der Landeshauptstadt Innsbruck zu Gast. Auf dem Programm stehen insgesamt vier Veranstaltungen. Das Kulturhaus Tirol ist am 13. September um 21.15 Uhr Veranstaltungsort für ein Komponistengespräch mit O l g a
Neuwirth und H. K. Jungheinrich. Jeweils um 20 und 22 Uhr steht das Klangforum Wien im Kulturhaus Tirol auf dem Programm. In der Aula der S o W i findet am 18. September um 20 Uhr die Uraufführung des Programms „At a loss" von Nigel Charnock (Tanz), Michael Rissler (Saxophon) und Jan Pierre
Drouet (Schlagzeug) statt. Das „Hilliard Ensemble" ist am 29. September in der Jesuitenkirche in Innsbruck zu hören. Auf dem Programm stehen Werke von Piers Hellawell bis Barry Guy. (KR)
Das „Hilliard Ensemble" ist am 29. September in der Jesuitenkirche zu hören. (Foto: Caroline Forbes)
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Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 14 -17 Uhr, Fr. 9-18 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video 15" VR-ATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veltman - www.tiroler-landesmuseum.at/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. - bis 31. Dezember Zeughaus Zeughausgasse „Vom Waffenarsenal zum Museum" - bis 30. September. „Fritz Wotruba „Skulpturen und Zeichnungen 1928 1975" - bis 9. September; täglich 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 10 21 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10- 18 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Sonderausstellung „Kunstund Wunderkammer Apotheke". Die Apotheke des 16., 17. und 18. Jahrhunderts als eine Art Naturalienkabinett und Wunderkammer; Rekonstruktion eines historischen Apothekergartens im Innenhof der Kreuzganganlage. - bis 28. Oktober; Mo. bis Sa. 9 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und
Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. Sonderausstellung „Alle Wunder dieser Welt - kostbarste Kunstwerke der Ambraser Sammlung" - bis 31. Oktober; täglich 10 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr. „Unter freiem Himmel" Skulptur im Schlosspark - bis September 2002; tägl. 7 bis 20 Uhr. Kaiserliche Hofburg Rennweg 1 Sonderausstellung „100 Geschenke an das Kaiserhaus". Regierungsjubiläen, Hochzeiten, runde Geburtstage, aber auch Todesfälle waren Anlässe für das Land, seine Institutionen und seine Menschen, dem Kaiserhaus die Verbundenheit auf diese Art zu zeigen - bis 30. September; tägl. 9 bis 16.30 Uhr. Volkshochschule Marktgraben 10, 1. Stock, Foyer „Galerien" - Verschiedene Arbeiten von VHS-Kursleiterinnen - 3. bis 28. September Mo. bis Fr. 8 bis 16 Uhr Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9- 18 Uhr, Sa. 9- 12 Uhr.
Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Innrain 1 Roland Raffi „Griaß di Gott" Vernissage: 11. September, 18 Uhr - bis 28. September; Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Kleiner Hofgarten Rennweg „4d dimensional hofgarten environment 01", Mukai Katsumi (jap), Erika Inger (it), Byoung Uk Bark (kor), Ursula Beiler (aut);Di. bis Fr. 9-12 und 14 -18 Uhr, Sa. 10-12 und 1418 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Kunstpavillon Rennweg „Panorama" mit den Künstlern Klaus Bartl, Stefano Cagol, Alda Failoni, Albino Rossi, Nikolaus Schletterer und Rens Veitmann - bis 16. September Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Georges Adéagbo „Das Pythagoreische Zeitalter" und Werner Kaligofsky - bis 7. Oktober; Di. bis So. 11 -18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Kurt Heizmann zum 80. Geburtstag, Aquarelle - Eröffnung: 6. September, 19.30 Uhr - bis 28. September; Di. bis Fr. 10-12und15-18Uhr, Sa. 10-12 Uhr. Galerie Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Paul Flora „Selbstmord einer Zigarre und weitere Szenen aus dem täglichen Leben" bis 1. September
Elmar Peintner - Eröffnung: 4. September, 19 Uhr - bis 29. September Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Gottfried Salzmann -10. September bis 1. Oktober; Mo. bis Fr. 10-12 und 15-18.30 Uhr, Sa. 9- 12.30 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 Louise Bourgeois „Passage Dangereux" - bis 29. September; Mo. - Fr. 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr Tiroler Kaiserjägermuseum Bergisel „Der Gletscherkrieg 19151918 - bis 31. Oktober; tägl. 9 - 1 7 Uhr Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 John Demos „Schatten der Stille" - Eröffnung: 4. September, 18.30 Uhr - bis 27. September; Di. bis Fr. 15 -19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Innsbrucker Messegelände Falkstraße 69. Innsbrucker Herbstmesse - 22. bis 30. September, tägl. 9 bis 18 Uhr. Weinkost bis 23 Uhr. Bundesbahndirektion Innsbruck Modelleisenbahnschau 22./23./29./30. September, 13 bis 18 Uhr. Galerie Munding Kiebachgasse J. M. Dialer „X-X-X" ab 21. September.
Griaß di Gott" in der Andechsgalerie Der monatliche Ausstellungszyklus der städtischen Galerie im Andechshof rückt einen Tiroler Volkshelden ins Zentrum des Geschehens. Gerhard Roland Raffi präsentiert unter dem Titel „Griaß di Gott" eine etwas andere Interpretation des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer. Insgesamt will Raffi die Andechsgalerie mit Hilfe von rotem Licht und Erde in ein installationshaftes Stimmungsbild verwandeln. Im Zentrum steht der 3 x 2,5 Meter große Siebdruck „Das letzte Aufgebot" von Franz von Defregger. Mit Hilfe einer XVI
Fotomontage projeziert sich der Künstler selbst in das Werk des Malers. Damit will Raffi vordergründig eine Polemik in die zwischen Bergisel und Riesenrundgemälde ablaufende Thematik rund um den Andreas-Hofer-Kult bringen. Neben dem kritischen Blick auf die Geschichte war es für den Künstler, der die Glasfachschule in Kramsach absolvierte und zur Zeit im Museum im Zeughaus tätig ist, weiters spannend, sich in das Bild eines anderen Künstlers hineinzuset-
Wenngleich Raffi viel Wert darauf legt, dass die Betrachter selbst entscheiden, was sie von seiner Installation halten, soll die „freche" Auseinandersetzung mit Andreas Hofer die Mystifizierung und Glorifizierung rund um dessen Person lockern und den Tiroler Freiheitskämpfer als Mensch wahrnehmbar machen. Die Vernissage findet am 11. September um 18 Uhr statt. Die Ausstellung ist bis einschließlich 28. September jeweils Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 13 Uhr geöffnet. (KR)
Die Galerie im Andechshof präsentiert im September eine Ausstellung zum Thema Andreas Hofer. (Foto: K. Rudig)
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Hafelekar und Innsteg: Musées du Point de Vue Das Thema der Arbeiten des Künstlers ist die gesellschaftliche und urbane Beobachtung von Landschaften. Interessant ist dabei der Entstehungsprozess: Berclaz sucht sich zwei völlig unterschiedliche Ansichten einer Landschaft oder einer Stadt aus. Diese werden fotografiert und großformatig aufgezogen. In einem zweiten Schritt veranstaltet der Künstler öffentlich
Eine aktionsreiche Idee präsentiert der Kunstraum Innsbruck gemeinsam mit dem französisch-schweizerischen Künstler Jean-Daniel Berclaz anlässlich der diesjährigen Premierentage. Wer Lust hat, kann „mitspielen" und sich am 9. und 13. September bei Vernissagen mit Berclaz und seinen Arbeiten auseinandersetzen bzw. Teil seiner Kunstwerke werden. zugängliche Vernissagen mit einem von ihm vorbereiteten Buffet. Diese Eröffnungsfeiern finden in fiktiven Museen im Freien statt, die sich im Umkreis der
Hingehen - Mitfeiern - Mitspielen! Zur ersten Vernissage laden das „Musee du Point de Vue" und Jean-Daniel Berclaz am 9. September aufs Hafelekar ein. Dort wird zwischen 11 und 15 Uhr gebruncht. Die zweite Vernissage findet am 13. September von 18 bis 21.30 mit einem Buffet auf der St.-Nikolauser-Seite am Innsteg (Emile-Betouard-Steg) statt. Die dabei entstandenen Videos werden erstmals am 5. Oktober um 18.30 Uhr bei
der Eröffnung der Premierentage 2001 unter dem Motto „Wege zur Kunst" im Kunstraum Innsbruck gezeigt. Berclaz' Videos sind bis 27. Oktober im Kunstraum Innsbruck, Museumstraße 34, zu sehen. „Innsbruck informiert" verlost am 4. September zwischen 10 und 10.15 Uhr 10 mal zwei Freikarten für die Fahrt von der Nordkettenbahn-Talstation auf das Hafelekar zur Vernissage. Telefon: 57 24 66 (Katharina Rudig)
fotografierten Plätze befinden und von Berclaz „Le Musée du Point de Vue" genannt werden. Insgesamt gelten die „inszenierten" Vernissagen als Treffpunkte der Kommunikation. Bei den Vernissagen im Freien wird ein Video gedreht, das in einer dritten Vernissage in einem realen Museum präsentiert wird. Die Teilnehmer an den beiden ersten Vernissagen werden damit zu den Akteuren in Berclaz' Kunst. Mit dem Konzept des „Museums im Freien" lässt Berclaz die Landschaft sich selbst ausstellen. Damit führt der Künstler die Idee der Malerei des 19. Jahrhunderts weiter. Die Grundaussage seiner Arbeit besteht darin, die Landschaft zu beobachten, bis man fühlt, dass die Landschaft einen
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V- Die beiden Bilderzeigen die Ansichten, die der Künstler Jean-Daniel Berclaz in Innsbruck ausgewählt hat. (Fotos: Jean-Daniel Berclaz)
selbst beobachtet. Das fiktive Museum setzte Berclaz erstmals in Marseille um. Bis jetzt entstanden Projekte in Freiburg (CH), Besancon (F), District de la Hague (F) und Genf. Für Innsbruck wählte der Künstler das Hafelekar und den Innsteg als Vernissagenplätze aus. (KR)
Premierentage Bereits 1998 und 1999 fanden in Innsbruck Premierentage statt. Auf Initiative des „Kunstraum Innsbruck" wird die Veranstaltung, die beim Publikum auf großes Interesse stieß, unter dem Motto „wege zur kunst. premierentage 2001" am Wochenende vom 5. bis 7. Oktober wiederholt. Heuer nehmen insgesamt 17 Galerien und Institutionen an den Premierentagen teil. Auch die „Musees du Point de Vue" sind Teil der Premierentage. Details über das Veranstaltungsprogramm sind in der Oktober-Ausgabe zu lesen.
„Zu Gast bei König Laurin" Wie in den vergangenen Jahren steht die Bozner Altstadt auch heuer ein September-Wochenende lang ganz im Zeichen des Feierns und der Fröhlichkeit. Das Stadtfest „Zu Gast bei König Laurin" beginnt am Freitag, den 7. September um 18.00 Uhr mit der Festeröffnung auf dem Waltherplatz und endet am darauffolgenden Sonntag. Erwartet werden wie jedes Jahr - viele, viele Menschen. Die Innenstadt ist auf den Ansturm eingestellt: Verschiedenste Vereinigungen mit insgesamt 25 Ständen bieten Speis und Trank an, wobei an jeden G e schmack gedacht wurde. Weißwürste, Spaghetti, Teigtaschen, Bruschette, Surfleisch und warme Waffeln sind nur ein kleiner Teil des Angebotes. Den Mittelpunkt des Altstadtfestes bildet dieses Jahr die Live-Musik. In nur drei Tagen wird es an verschiedenen Plätzen 23 (!) Konzerte geben. Die Musikpalette reicht dabei von traditionellen Musikkapellenklängen über Jazz und Blues zu wildem Rock'n'roll.
.„Elektronischer" Ötzi auf der Messe Auch die 54. Internationale Bozner Herbstmesse vom 15. bis 23. September feiert das zehnjährige Jubiläum des ÖtziFundes mit einer hochaktuellen Präsentation des „Mannes aus dem Eis": In Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Museum werden in einer Lasershow der Ötzi, seine Zeit und die Entwicklung der
Menschheit bis in unsere Tage vorgestellt. Mit modernster Technologie soll damit den Messebesuchern Geschichte und Naturwissenschaft in unterhaltsamer Form nähergebracht werden. Die „Ötzi-Lasershow" stellt aber nicht die einzige Neuheit der 54. Internationalen Herbstmesse dar. W i e jedes Jahr haben sich die Bozner Messemacher wieder einiges einfallen lassen. Nach medi® 2000 gibt es z.B. auch 2001 vom 15. bis zum 18. September wieder eine themenspezifische Sonderschau in der „Eiswelle", welche natürlich direkt mit dem Messegelände verbunden ist: „Mon£y" 2 0 0 1 , 1. Fachausstellung für Finanzen, Sparen und Anlegen". Die Entwicklung der Finanzmärkte mit den daraus resultierenden mannigfalti-
gen Möglichkeiten der Geldanlage hat die Investmentberatung zu einem Produkt gemacht, das wie jedes andere Produkt auch auf einer Messe vorgestellt und unter die Leute gebracht werden kann und muss. Ebenfalls im Rahmen der Internationalen Herbstmesse wird die Preisverleihung des internationalen Wettbewerbs für Kunsthandwerk und Handwerk für Innenraumgestaltung „INTERNOVA" erfolgen.
Messezeitung Eine weitere Neuheit betrifft die Einführung einer „Messezeitung", welche für die Dauer der Internationalen Herbstmesse täglich erscheinen wird. Die Redaktion von Südtirol online wird in Zusammenarbeit mit der
Matt Mullican im Bozner Museion Das „Museion" in der Semesistraße, das Bozner Museum für Moderne und Zeitgenössiche Kunst, zeigt ab 15. S e p tember die erste in einem Museum in Italien stattfindende Einzelausstellung des amerikanischen Künstlers Matt Mullican. Mullican ist ein multimedialer Künstler im weitesten Sinn: Die Bandbreite der Medien, die er verwendet, ist enorm: Plakate, Reliefs, Zeichnungen, Leuchtkästen, Computer, Glas, Modelle, Video, Performance.
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Die Ausstellung ist auf verschiedene Orte aufgeteilt: Der historische Kern der Werke, der aus einer Auswahl reprä-
sentativer Arbeiten von 1982 bis heute besteht, ist im Museion zu besichtigen. Rund zwanzig Installationen mit bunten, überdimensionalen Fahnen des kalifornischen Künstlers sind an verschiedenen Plätzen und entlang der Laubengasse angebracht. Die Ausstellung wird vom 15. September bis 25. November gezeigt. Öffnungszeiten Di bis S o 10 bis 18 Uhr; Do 10 bis 20 Uhr. Führungen donnerstags 19 Uhr.
Messe-Pressestelle Fakten, G e s c h i c h t e n und Gesichter rund ums Messegeschehen an den Leser bringen. Neben so vielen Top-Neuheiten gibt es aber auch „bewährtes" Neues. Die letztes Jahr mit großem Erfolg organisierten Sonderaktionen für „over 60's" werden auch heuer fortgesetzt werden. Vom 17. bis zum 21. September (Montag - Freitag) kostet der Eintritt für Senioren nur 6.000 Lire, außerdem erhalten Besucher „over 60" einen Gutschein von 1.000 Lire, einzulösen bei einem Gastbetrieb oder Barbetrieb nach Wahl innerhalb der Messe (Mindestbetrag der Rechnung: 5.000 Lire). Am Mittwoch, den 19. September, findet dann der Seniorentag statt: Der Start erfolgt um 9.00 Uhr im Kongresszentrum der Messe Bozen mit einem Einführungskurs zum Thema Internet (9.00 - 10.30 Uhr in deutscher Sprache, 11.00 12.30 in italienischer Sprache). In der Halle stellt die Abteilung Sozialwesen der Autonomen Provinz Bozen ab 11.00 Uhr ihren Messestand vor; hier gibt's jegliche Information zum Thema soziale Dienste nicht nur für Senioren. A b 14 Uhr dient wiederum das Kongresszentrum als Rahmen für eine Konferenz zum Thema Euro, gefolgt von einer Tombola, während um 16 Uhr im Biergarten ein Empfang stattfindet. In der Galerie der Messehalle werden einige Senioren den ganzen Tag über einen Informationsstand zum Thema „Euro" betreuen. Nicht zu vergessen natürlich die internationalen Gemeinschaftsschauen: Bayern, Cluj Napoca (Rumänien), Frankfurt an der Oder, Halle an der Saale, Liberec, Ostthüringen, Plauen, Tirol, sie alle werden ihr G e biet und ihre Produkte auf der 54. Internationalen Herbstmesse vorstellen. Besonders hervorzuheben wäre dabei Frankfurt an der Oder; die Brandenburger steigern ihre Standfläche von 42 auf 220 m ! Gespannt darf man aber auch auf die Auftritte der „Lokalmatadore" sein. Mit von der Partie sind natürlich wieder die Handelskammer, der Landesverband der Handwerker, der Verband für Kaufleute und Dienstleister und die Autonome Provinz Bozen. 2
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Berglauf-WM auf Innsbrucks Hausberge Vom Berglauf-Weltverband wurden bisher eher kleine G e meinden mit der Durchführung der Weltmeisterschaften beauftragt (der erste W M - L a u f war 1985 in St. Vigil, Südtirol). „Erstmals findet die Berglauf World Trophy in einer Stadt der Größenordnung Innsbrucks statt", so Elmar Rizzoli, Vizepräsident des veranstaltenden Tiroler Leichtathletikverbandes. Die Innsbrucker W M könnte auch der Impuls sein für eine internationale Aufwertung und letztlich eine Anerkennung als olympische Disziplin!" Die idealen Verhältnisse für diesen Spitzenbewerb bieten die beiden Innsbrucker Hausberge Seegrube und „gegenüber" der Patscherkofel. Die Herrenstrecke führt vom Goldenen Dachl via Hungerburg, entlang der 2er-Skiabfahrt und ab der Dreier-Stütze über die Serpentinen zum Ziel auf die
Im nächsten Jahr ist Innsbruck Zentrum und Treffpunkt der Berglauf-Weltelite. Vom 13. bis 15. September werden auf der Nordkette und dem Patscherkofel die Berglauf-Weltmeisterschaften 2002 ausgetragen. Seegrube. Insgesamt 11,7 Kilometer und einen Höhenunterschied von 1305 Metern gilt es zu überwinden. Die Damen und Junioren/innen starten erstmals auf eigener Strecke vom Dorfplatz in Igls zu ihrem rund 8,5- Kilometer-Lauf auf den Patscherkofel. Einen „läuferischen Impuls und Rekord" auf der Seegrubenstrecke erwartet sich Antonio Molinari. Der Streckenrekordhalter aus Italien erwartet sich eine Zeit um 57/58 Minuten vom „Dachl" bis zur Seegrube! Von den Organisatoren wird ein großes Starterfeld erwartet. „Über 400 Sportler und Sportlerinnen aus rund 40 Nationen werden an den Start gehen", rechnet Ernst Künz, Berglaufreferent des Österr. Leichtathle-
tikverbandes. Für StR Dr. Michael Bielowski ist die BerglaufW M ein Impuls in zweifacher Hinsicht: „Als Sportstadtrat sehe ich in der W M eine Bereicherung für Innsbruck als Sportstadt. Als Touristiker erwarte ich mir nicht nur ein Gästeplus, sondern vor allem einen inter-
Start in die Eissaison Rund 50 Vereine von Eishockey bis Eisstockschießen haben das Training in der Olympia-Eishalle bereits wieder aufgenommen. Für den Publikumseislauf gibt es folgende „Eiszeiten" (bis Schulbeginn): Samstag von 14 bis 16.45 Uhr und 20 bis 21.45 Uhr sowie
Happy Birthday fürs Tivoli-Stadion Mit einem Tag der offenen Tür und einer tollen S h o w durch die Sportpalette feiert das Tivoli-Stadion am 1. September seinen 1. Geburtstag. Während der sechs Stunden „Geburtstagsparty" gibt es unter anderem eine Rodel- und eine Inline-Hockey-Demo, Fech-
ten und Beachvolleyball werden demonstriert. Nachwuchsfußballer zeigen ihr Können und die Kicker der Meisterelf des F C Tirol geben Autogramme. Offizieller Beginn ist um 11 Uhr (mit Anschnitt der Geburtstagstorte) - Ende ist um 17 Uhr. (A.G.)
Sonntag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Ab Schulbeginn zusätzlich Mittwoch 14 bis 16.45 Uhr und 20 bis 21.45 Uhr. Leihschlittschuhe stehen zur Verfügung. Für Inline-SkatingFans steht der „Fun Park" am Außengelände täglich in der Zeit von 13 bis 22 Uhr zur Verfügung.
Skater- & Scooter-Fest Am 22. September organisiert der „Club Aktiv gesund" das 1. Skater- & Scooter-Fest im Raiffeisen-Club-Fun-Park beim Olympia-Stadion. Neben einem „Sicher-Fit-Parcours", Inline-Hockey und einer Schminkstation für die Kleinsten, stehen vor allem die Skater- und Scooter-Rennen im Mittelpunkt. Die Streckenlänge beträgt jeweils 500 Meter (eine Stadionrunde), gewertet wird in
Das neue Tivoli-Stadion beim Eröffnungsspiel im Vorjahr. (Foto: Die Fotografen)
nationalen Werbeeffekt durch die weltweite Berichterstattung in den Medien! Nirgendwo gibt es sonst so eine so attraktive Strecke vom Goldenen Dachl hinauf mitten in die Bergwelt!" Zudem will Innsbrucks Sportstadtrat die W M mit „einem tollen Ambiente begleiten": G e dacht ist die Inszenierung einer Sportwoche (organisiert vom Stadtmarketing) - vom Klettern bis zum Paragleiten und Drachenfliegen. (A.G.)
verschiedenen Altersklassen. Kinder unter 10 Jahren werden von Hopsi Hopper, dem „Fit und locker Frosch", begleitet. Das Nenngeld für die Teilnahme an den Zeitrennen beträgt 50 S (Raiffeisen-Club-Mitglieder 30 S). Infos und Anmeldungen bis 20. September unter Tel. 0676/ 61 91 802 oder 58 91 122 oder per Fax: 58 91 124. Nachmeldungen vor Ort nur in begrenzter Zahl.
Sporttermine im September IVV-Fitwandertag: 2. S e p tember, 6 bis 13 Uhr, Start und Ziel: Standschützenkaserne FUSSBALL, Tivoli neu: 15. September, 15.30 Uhr: F C Tirol - G A K ; 29. September, 15.30 Uhr: F C Tirol - Salzburg B A S E B A L L , Tivoli-alt/Stadion: 30. September, 9 bis 18 Uhr: Jedermann-Turnier HANDBALL, Hötting-West: 5. September, 20 Uhr: HIT Stockerau (um 18.15 Uhr, U21); 29. September, 16.45
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Uhr: HIT - Bregenz (um 16.45 Uhr, U21) BADMINTON, Hötting-West: 22. September, 13 bis 22 Uhr und 23. September, 8.30 bis 14 Uhr: Ranglistenturnier EISHOCKEY, Olympiahalle: 21. September, 19.30 Uhr: TWK Haie - Graz 99ers; 28. September, 19.30 Uhr: T W K Haie - E C K A C S H O R T T R A C K , OlympiaSport- und Veranstaltungszentrum: 23. September, 9 bis 16.30 Uhr: Bundesliga
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INNSBR SBRp, Stadtarchiv erhält Sammlung Kreutz Die Stadt Innsbruck hat die „Sammlung Kreutz" für das Stadtarchiv angekauft. Die in 50 Jahren erstellte Sammlung besteht aus 60.000 Fotos, Negativen, Dias und Glas- und Fotoplatten mit den Schwerpunkten „Innsbruck" sowie „Eisenbahnund Seilbahnwesen in Innsbruck und Tirol". Die umfangreichste Dokumentation dieser Art in Westösterreich erfasst einen
Zeitraum von 1860 bis zur Gegenwart. Die Bedeutung der Sammlung liegt im kulturhistorischen Aspekt. Auf den Fotos sind u. a. alte Trachten, bereits verbaute Grünflächen, alte Straßenzüge, historische Stadtteilkerne in ihrer ursprünglichen Ansicht etc. zu erkennen. Der Erwerb verhindert den Verkauf ins Ausland bzw. dass die Sammlung in Einzelstücke getrennt wird, (gh)
Tirolerisches
Sallaberger-Karikaturen für das Militärkommando
„Tirol isch lei oans Wer sich über die Geschichte des Landes oder seine Kultur informieren will, ist in der Stadtbücherei genau richtig. Eine große Auswahl an Tirolensien steht Ihnen zur Verfügung. Hier eine kleine Auswahl unserer neuesten Titel: Die Hutterer in Tirol von Werner O. Packull, a. d. Engl. Sehlem-Schriften 312, Universitätsverlag Wagner, 2000, 391 S. Die Hutterer gehören zur religiösen Bewegung der Täufer, die in der Reformationszeit in Tirol weit mehr Anklang fand als die Lehren Martin Luthers. Ihr Name geht auf den Pustertaler Täufervorstand Jakob Hutter zurück, der 1536 vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Kulturgeschichten Tirol - Ein Reiseführer von Stefanie Holzer, Folio Verlag, 2000, 223 S. Ein fakten- und anekdotenreicher Reiseführer für den kunsthistorisch und kulturell interessierten Laien. Er liefert auch für den Einheimischen ein aufschlussreiches Porträt der fünf Regionen, ihrer Kunstschätze, Naturdenkmäler, Sehenswürdigkeiten, Bräuche und Kuriositäten. Tirols Geschichte in Wort und Bild von Michael Forcher, Haymon, 1999, 6. erw. u. aktul. Aufl. 285 S. Wer sich rasch und gründlich über die wechselvolle Geschichte Tirols in seinen alten Grenzen informieren will, findet hier neben den politischen Entwicklungen auch Kapitel über die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse der verschiedenen Epochen und zahlreiche Daten zur Kulturgeschichte. Achtung! Achtung! Achtung! Achtung! Achtung! Ab September gibt es wieder regelmäßig einmal im Monat einen Spielenachmittag. Der erste findet am Mittwoch, den 19. September von 14 bis 16 Uhr statt. Frau Vizebürgermeisterin Hilde Zach wird dieses Mal dabeisein, um mitzuspielen. Anmeldungen bei Frau Froschauer, Tel. 5360-1510.
Stadtbücherei Innsbruck,
Colingasse 5a, Tel. 53 60 1499 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.
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Der Generaldirektorder Tiroler Sparkasse, Ernst Wunderbaldinger, übergab am 9. Juli 20 Zeichnungen des Karikaturisten Gerd Sallaberger als Partnerschaftsgeschenk an das Militärkommando Tirol. Die Illustrationen rund um den Themenkreis Militär und Soldaten werden je zur Hälfte die Räumlichkeiten der beiden Institutionen zieren. Dem in die Pension verabschiedeten Militärkommandanten von Tirol, Richard Neururer, wurde eine speziell angefertigte Karikatur Sallabergers überreicht. V.l.n.r. Militärkommandant Neururer, Generaldirektor Wunderbaldinger, Karikaturist Sallaberger. (Foto: G. Hammerle)
Kunstwerk im MCI Das Management Center Innsbruck (MCI) ist seit 18. Juni um eine Attraktion reicher: Ein von der RLB gesponsertes Kunstwerk mit dem Titel „ Erinnerung an Wasser" von Anton Christian schmückt den westlichen Treppen-Aufgang zur Bildungseinrichtung. Auf dem 13,5 m hohen Bild ist ein Wasserfall dargestellt, der symbolisch in einen aufragenden Fels hineinstürzt. Der Künstler Anton Christian drückt damit seine Verbundenheit zu dem Element Wasser aus und verbindet diese mit der Metapher des Wachsens. (Foto: RLB)
Ring frei auf der Innsbrucker Messe Neben den wirtschaftlichen Höhepunkten wird es diesmal auf der Innsbrucker Herbstmesse auch einen sportlichen Höhepunkt geben: Am 29. September kämpft der Boxclub Unterberger Tirol (Nachfolger des renommierten B C Steinadler) gegen die starke Stadtauswahl von Budapest (zusammengesetzt
aus den starken Vereinen Ujpest, Honved und Budabox). Ihr erfolgreiches InnsbruckDebüt gab die UnterbergerStaffel bereits im Vorjahr gegen die Polizeiauswahl aus Tschechien. Der Kampf beginnt um 15 Uhr in der Messehalle. In dem 100-S-Eintrittspreis ist auch der Eintritt in die Messe inbegriffen.
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Kristina Sprenger - neuer Fernsehstar aus Innsbruck E s ist nicht lange her, d a s s die S p r e n g e r m ä d l s D a r i a , M a r lene und Kristina j e d e n M o r g e n vor d e r S c h u l e mit d e r p o l n i s c h e n Hirtenhündin J a g a rund um d e n R e i c h e n a u e r S p o r t p l a t z ihre R u n d e n d r e h t e n . J a g a ist
K r i s t i n a ist ein C o p . N i c h t im wirklichen L e b e n , sondern in der neuen Fernsehserie „ S o K o Kitz", d i e derzeit im R a u m Kitzbühel als K o p r o d u k t i o n von O R F und Z D F von der Mungo-Film gedreht und 2 0 0 2 voraussichtlich tm donnerstags I im Hauptabendprogramm von F S 1 gezeigt werden wird.
Kristina S p r e n g e r hat nach ihrer Matura in Innsbruck am Konservatorium der Stadt Bei einem Foto- und Pressetermin am 25. Juli nützWien Schaute Kristinas Vater, Innsbrucks Vizebürgermeister DI spiel studiert. Eugen Sprenger, die Gelegenheit, um seine TochTheatererfahter mit ihrem Filmvater Heinz Marecek, der in der rung hat s i e Serie einen Haubenkoch spielt, zu begutachten. u. a. als Das Bild zeigt Vizebgm. Sprenger mit seinen TöchSchülerin tern Daria und Kristina (rechts). (Fotos: W. Weger) von Elfriede Ott gesammelt, erste TV-Luft nicht mehr, D a r i a studiert L a n d konnte sie bei einem Kurzauftritt s c h a f t s p l a n u n g in W i e n , M a r l e als Polizistin in einer S e r i e von ne Restauration an d e r A k a d e „Kommissar R e x " s a m m e l n . mie für A n g e w a n d t e K u n s t , u n d
Bei mehreren „Castings" überzeugte sie die Filmemac h e r , und s o w u r d e d a s Talent aus Innsbruck von der Stelle w e g für die neue S e r i e „ S o K o Kitz" engagiert. E u g e n und M a r y l a S p r e n g e r s i n d stolz auf ihre T o c h t e r und finden e s toll, d a s s sie s o s c h n e l l ihre S c h a u spielkarriere starten konnte. I n n s b r u c k - B e z u g hat a u c h Kristinas Filmpartner, der S t e i Die Kops Andreas Blitz (Hans rer H a n s S i g i , der viele Jahre a m Sigi) und Karin Kofier (Kristina Tiroler L a n d e s t h e a t e r ( s o w o h l Sprenger) in Aktion. unter Wlasak, a b e r a u c h un- ^ ter Mentha) \ als Schaus p i e l e r tätig war. A m liebs t e n erinnert er sich an die Innsbrucker Aufführungen von „Die letzten T a g e der Menschheit" u n d an S h a k e s p e a r e s Das Team von SoKo-Kitz: Hans Sigi, Kristina Spren„Was ihr ger, Hans Marecek, Andrea L'Arronge und die Rewollt". ( W W ) gisseure Hans Werner und Stefan Klisch.
Die Skrupellosen: Auch der „Bulle von Tölz" ist dabei! Für s e i n e n F i l m „ Z w e i K i n o g e s i c h t e r " erhielt H e r m a n n W e i s k o p f internationale A n e r k e n n u n g : in K o p e n h a g e n d e n begehrten „Princess A w a r d " und eine E i n l a d u n g n a c h C h i n a u n d K o r e a z u d e n Filmfestivals in S h a n g h a i u n d P y o n g Y a n g . Im S o m m e r d r e h t e d e r Tiroler F i l m e m a c h e r s e i n e n O p u s Nr. 3 „Die Skrupellosen". Die G e s e l l s c h a f t s k o m ö d i e ist e i n e Low-Budget-Produktion, „aber die S c h a u s p i e l e r s i n d alle V o l l profis", betont der P r o d u z e n t aus Innsbruck und selbst S c h a u s p i e l e r . N e b e n d e n lokalen P r o f i s , w i e e t w a S t e p h a n i e Brenner, Günther Lieder, Bepi Pitti, W a l t e r W a l t , Julia G s c h n i t zer, s t a n d a u c h ein „ P r o f i a u s D e u t s c h l a n d " vor d e r K a m e r a : Ottfried F i s c h e r !
D e m T i r o l e r C h a r m e (gem i s c h t mit j a h r e l a n g e r R o m e r fahrung) und „seiner b e w u n dernswerten Überzeugungsar-
beit" konnte s i c h d e r b e k a n n t e Kabarettist und n o c h b e k a n n t e re „ B u l l e von Tölz" nicht entziehen - trotz L o w - B u d g e t . O . F i -
Als Kulturreferentin begrüßt Vizebgm. Hilde Zach (Mitte) die Initiativen des „Filmemachens" in Innsbruck und Tirol; links: Ottfried Fischer, rechts: Produzent Hermann Weiskopf. (Foto: G.Andreaus)
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s c h e r gibt d e m F e r n s e h f u n k tionär L e o p o l d G e s t a l t und G e wicht: „Das Engagement d e s W e i s k o p f , o h n e offizielle Förd e r u n g einen Film auf die B e i ne z u b r i n g e n , fasziniert m i c h in d i e s e m I n d e p e n d e n t - B e r e i c h z u a r b e i t e n , reizt m i c h . " Z u sätzlicher Reiz und für d e n „starken" Bayern eine „Herausforderung d e r a n d e r e n Art": D e r 9 0 - M i n u t e n - S t r e i f e n , g e d r e h t in I n n s b r u c k u n d T e l f s , w i r d vor allem auf F e s t i v a l s gezeigt. D e r Film zeigt einmal d i e a n d e r e S e i t e der B r a n c h e : N i c h t w i e ein F i l m g e m a c h t w i r d , s o n dern die Vermarktung. Premiere d i e s e s g r e n z ü b e r s c h r e i t e n d e n P r o j e k t s (italienische R e gie, österreichisch/deutsche S c h a u s p i e l e r ) ist im H e r b s t 2002. (A.G.)
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Innsbrucker Umweltplus wurde gut angenommen Seit 1994 fördert die Stadt Innsbruck die Umstellung von Holz/Kohle/Öl-Heizungen auf umweltfreundliches Erdgas. Insgesamt 2964 Anträge wurden bis Ende Juni dieses Jahres positiv erledigt. Mit 62,3 Mio. S wurde der umweltfreundliche Umbau gefördert. Am 31. Dezember läuft die Aktion „Innsbrucker Umweltplus" aus. Diese „Umrüstungsaktion" auf umweltfreundlichere Hei-
zungen wurde vom Gemeinderat vorerst auf fünf Jahre bis 1998 beschlossen, dann aber bis 2001 verlängert. Das Innsbrucker Umweltplus wurde nach einem „etwas zögerlichen Beginn zu einer Erfolgsstory", so Vizebgm DI Eugen Sprenger. Im Detail: 2386 Antragswerber stellten ihre Holz/Kohle-Heizung um, 476 wollten Erdöl durch Erdgas ersetzen. Ing. Ronald Depaoli (Wohnungsservice der Stadt):
„Mit der Aktion Umweltplus leistete die Stadt einen Beitrag, die Luftwerte zu verbessern und den Standard des Althausbestandes zu verbessern." Das „Innsbrucker Umweltplus" wird in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren Umweltzuschusses gewährt. Gefördert wird ein festgelegter Prozentsatz der Gesamtbaukosten (Installationsarbeiten für die Heizungsumstellung und die notwendigen Nebenarbeiten
wie Elektroanschluss, Gasleitungsverlegung inklusive Gashauptanschluss und Kaminsanierung). Bis Ende dieses Jahres müssen die Anträge zur Gewährung des einmaligen Z u s c h u s s e s aus dem „Innsbrucker Umweltplus" mit saldierter Rechnung beim Stadtmagistrat Innsbruck, Wohnungsservice, Referat Wohnbauförderung, Fallmerayerstraße 1, eingereicht werden. (A.G.)
Innsbruck: International am Achensee Die SOWI-Fakultät der Universität Innsbruck organisierte auch heuer (bereits zum siebten Mal) gemeinsam mit ihren taiwanesischen Partner-Universitäten (National Taipei University und National Chengchi University) eine „International Summerschool". Dieses Programm, organisiert vom Dekan der S O W I - F a kultät, Prof. Dr. John-ren C h e n , findet abwechselnd in Taipei (Taiwan) und in Innsbruck statt.
Es dient dazu, Innsbrucker Studierende mit den Besonderheiten d e s asiatischen Wirtschaftsraums und taiwanesische Studierende mit den europäischen Gepflogenheiten des Wirtschaftslebens vertraut zu machen. Heuer war eine Gruppe von 35 taiwanesischen Studenten zu Gast an der SOWI-Fakultät. Im Rahmen dieses Programms wurden die Studierenden nicht nur bei Vorlesungen in dieses
Gebiet eingeführt, sondern besuchten auch international tätige Tiroler Unternehmen. Ein Höhepunkt des diesjährigen Prog ram m s war eine
of New Orleans und Innsbruckern am Achensee, zu der Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa einlud. (WW)
Gruppenbild am Achensee. Bild rechts oben: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa mit Studierenden aus Taiwan bei einer
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Dampferfahrt.
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Europäischer
Re eye I i n g t a g
Hinsehauen. Mitmachen. Gewinnen! Der Europäische Recyclingtag... ...ist eine gemeinsame Initiative der europäischen Sammel- und Verwertungssysteme für Verpackungen. Ziel dieser in fast allen EU Staaten stattfindenden Veranstaltung ist es, die Konsumentinnen über das Recycling von Altstoffen zu informieren. W a s passiert mit einer gebrauchten Verpackung, nachdem sie in einen dafür bestimmten Glas-, Papier-, Metall- oder Kunststoff Sammelbehälter geworfen wurde? Welche Rohstoffreserven können durch das A R A System (Altstoff Recycling Austria AG) lang fristig geschont werden? Wie kann das System noch effizienter betrieben werden und wie kann jede(r) Einzelne dabei mithelfen? Zur Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen und zur stärkeren Einbindung der Öffentlichkeit veranstaltet die Recyclingwirtschaft am 29. September 2001 europaweit den „Recyclingtag". Denn mit dem Wissen, wie entscheidend der perSTADT INNSBRUCK sönliche Beitrag bei der Abfalltrennung ist, erhöht sich auch die Bereitschaft, am Funktionieren dieses Kreislaufes mitzuwirken. Und das nützt allen Beteiligten. Seit dem Bestehen des A R A Systems - also in den Jahren zwischen 1993 und 2000 - wurden insgesamt mehr als 4,4 Millionen Tonnen gebrauchte Verpackungen erfasst und wiederverwertet. Das entspricht rund 1,5 Millionen LKW-Ladungen. Würde man diese L K W s aneinander reihen, wäre dies bei einem Fassungsvermögen von 20 m pro L K W eine "LKW-Schlange" von knapp 18.000 Kilometern. Damit ist es gelungen, in Österreich die Errichtung von rund 15 Deponien zu vermeiden. Vom A R A System wird das Recyclingtag-Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen und einem Reisegutschein im Wert von S 25.000,- durchgeführt. Spielen Sie mit! Nähere Informationen gibt's im Internet unter www.recyclingtag.at oder im Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft, Fallmerayerstraße 1, 6010 Innsbruck, Tel. 0512/5360-1352, e-mail: umwelt@magibk.at.
UMWELT
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INNSBR Sabine Gruber, Innsbrucks neue Stadtschreiberin
Musikschule: Workshop zum Musikbaukasten
zwei Jahre in Innsbruck studiert und dann in Wien ihr Germanistik-Studium fortgesetzt. Sie war u. a. Lektorin in Venedig, von 1992 bis 1994 hat sie in Wien Deutsch als Fremdsprache unterrichtet, ab 1994 war sie für ein Jahr Stadtschreiberin in Klagenfurt. Nun hat sie seit einem Monat ihren Wohnsitz von Wien nach Innsbruck verlegt, um hier vorerst für ein Jahr als Stadtschreiberin zu wirken.
Die Musikschule Innsbruck wird derzeit von rund 3 0 0 0 Schülerinnen und Schülern besucht. Eindruckvolles Zeugnis für die Qualität der städtischen Musikschule ist auch die große Zahl der Schülerinnen und Schüler, die den jährlich stattfindenden Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica" erfolgreich abschließen: 2001 erlangte der 17-jährige Andreas Oblasser bundesweit den ersten Preis im Fach Tenorhorn.
Selbst findet Sabine Gruber einen Ortswechsel immer positiv. Innsbruck hat sie aus ihrer Studienzeit kulturell, auch in Verbindung mit Literatur, in guter Erinnerung. Oft hat sie ihre Freizeit im Treibhaus verbracht und Lesungen dort sehr genossen. Bereits ihr erster Roman „Die Ausgehörige", in dem sie das Sabine Gruber. (Foto: K-H Ströhle) Fremdsein und AusgeDie Idee, die hinter der Ein- grenztsein beschreibt, war richtung des Stadtschreibers schon ein schöner Erfolg. Dersteckt: Eine Plattform für junge zeit ist Sabine Gruber bei der Literaten zu schaffen, wobei Vollendung ihres zweiten Romans mit dem Arbeitstitel „Die Innsbruck lediglich den Rahmen bildet. „Die Politik trägt die Zumutung", eine Geschichte, Verantwortung und stellt die bei der es um den körperlichen Mittel zur Verfügung", so Zach. Zerfallsprozess eines MenEine Stadtschreiberin ist nicht schen geht. Eine weitere aktuetwa eine Chronistin für die elle Arbeit von Sabine Gruber Stadt, erläutert Dr. Frenzel. Die gemeinsam mit der Bozner Funktion des Stadtschreibers Journalistin Dr. Renate Mumelhat den Sinn, jungen Literaten ter ist die Erstellung eines Esdie Möglichkeit zu geben, in ei- saybandes über die verstorbene Südtiroler Schriftstellerin ner Stadt, in einem neuen UmAnita Pichler. feld schriftstellerisch tätig zu
Weiters spiegelt sich die Qualität der Musikschule Innsbruck in der Erarbeitung pädagogisch ausgereifter Konzepte wider. Der von Gottfried Jaufenthaler und Maria Zeisler entwickelte Musikbaukasten ist hierfür ein aktuelles Beispiel. Die Holzkiste, die unter anderem 86 farbig bedruckte Holzbausteine, Würfel, Spielfiguren sowie eine Anleitung für das musikalische
Innsbruck hat eine neue Stadtschreiberin. Es ist die Schriftstellerin Mag. Sabine Gruber. Vizebürgermeisterin Hilde Zach stellte sie gemeinsam mit Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel in einer Gesprächsrunde im Congress Innsbrucker Kulturschaffenden vor.
sein, wobei die Eindrücke, das Leben und die Stimmung dieser Stadt im Unterbewusstsein wirken sollen. Roland Jordan vom Turmbund: „Gratulation und Dank der Stadt Innsbruck für diese Literaturförderung", und an die Adresse von Sabine Gruber: „Wir hoffen, dass Sie sich auch die Zeit nehmen, unseren jungen Literaten zuzuhören." Sabine Gruber ist 1963 in Meran geboren und in Lana aufgewachsen. Ab 1983 hat sie
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Vizebgm. Zach: „Die Einrichtung der Stelle eines Stadtschreibers wurde immer wieder angeregt und auch im Gemeinderat diskutiert. Besonders aktiv waren in diesem Sinne das Literaturhaus mit Prof. Methlagl und der Turmbund. Nun freue ich mich, dass mit Sabine Gruber eine Frau von der Jury als Stadtschreiberin ausgewählt wurde. Wir wünschen ihr viel Erfolg und Freude bei ihrem Schaffen in Innsbruck." (WW)
Einmaleins beinhaltet, ist bereits über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt und gilt als didaktisches Anleitungsinstrumentarium für die musikalische Früherziehung ab dem 5. Lebensjahr. In der Musikschule Innsbruck wird bereits seit zehn Jahren mit dem Musikbaukasten unterrichtet und auch in vielen Kindergärten und Schulen findet er Verwendung. Für Lehrer und Pädagogen, die den Umgang mit dem Musikbaukasten erlernen möchten, gibt es im Wintersemester an drei Terminen die Gelegenheit, einen Workshop zu besuchen: 3. Oktober, 7. November, 12. Dezember jeweils von 20 bis 22 Uhr in der Musikschule Innsbruck, Innrain 5, 3. Stock, Probesaal. Anmeldung erbeten unter Telefon 58 54 25, Kosten: freiwillige Spenden. (KR)
Ökumenischer Tag der Kirchen: „Geht hin Zum zweiten Mal findet am 29. September der „Tag der Kirchen" statt. Als ein Fest der Gemeinsamkeit der katholischen, evangelischen, orthodoxen und altkatholischen Kirche. Die Bischöfe Dr. Alois Kothgasser, Herwig Sturm (evangelisch), Bernhard Heitz (altkatholisch) und Erzbischof Michael Staikos (orthodoxe Kirche) werden daran teilnehmen. Eingeleitet wird der „Tag der Kirchen" mit einem Fest der Begegnung in den Stadtsälen am 28. September (20 Uhr). Es spielen die „Nevergreens", für Stimmung sorgen u. a. auch Volkstanz mit Helmut Jenewein und Sirtaki mit Lefteris Grigoriadis. Attraktion wird eine Ökumenebowle sein. Um Mitternacht präsentiert Markus Linder eine Tombola. Conferencier ist Erhard Berger. Eintritt frei. Der Tag der Kirchen am 29. September beginnt um 9 Uhr mit einem Morgenlob, es folgen ein Mittagsgebet um 12.30 Uhr (jeweils in der Jesui-
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tenkirche) und um 18.30 Uhr im Dom der ökumenische Gottesdienst. Florian Bramböck hat für diesen Anlass ein eigenes Musikstück komponiert. Dazwischen werden ab 10 Uhr in der Theologischen Fakultät Workshops veranstaltet. Die Themen: „Was ist der Mensch wert?", „Fremdsein in Österreich", „Die neue Armut", „Frauen in der Friedensarbeit" und „Solidarität weltweit". Um 14.30 Uhr beginnt im KaiserLeopold-Saal das Projekt „Sozialwort" und um 16.45 Uhr werden in der Jesuitenkirche „Märchen-Theater" aufgeführt. Auskünfte: Gerlinde Busse, Telefon 39 16 17. Internet: www.kirchentag.at. Am 7. und 8. September lädt die Diözese Innsbruck mit Vorträgen und W o r k s h o p s zu ihrem Herbstsymposium „Einblick in die Welt der Bibel" Auskünfte bzw. Anmeldung: Religionspädagogisches Institut, Riedgasse 11, Telefon: 2230831; e-Mail: innsbruck@rpi.at
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Haydnplatz: Fest der guten Nachbarschaft Am 31. August (17 bis 1 Uhr) und am 1. September (11 bis 1 Uhr) wird am Haydnplatz ein „Fest der guten Nachbarschaft" gefeiert. Der Sprengel Innsbruck, die Saggener Gastronomie und ortsansässige Vereine laden zum ersten gemeinsamen Saggener Stadtteilfest ein. Die Veranstaltung soll der Verbesserung der Kommunikation im Stadtteil dienen und der Bevölkerung die Möglichkeit bieten, bei den Infoständen vieles über die ortsansässigen Vereine und
Organisationen zu erfahren. Für die Veranstaltung werden die Straßen rund um die Grünanlage am Haydnplatz abgesperrt und mit Ständen, Tischen und Bänken eingerichtet. Saggener Gastronomen werden allerlei Köstlichkeiten und erfrischende Getränke anbieten, verschiedene Musikkapellen sorgen für Unterhaltung und gute Stimmung. Eröffnung am 31. August um 17 Uhr durch Bgm. Dr. Herwig van Staa. Nähere Informationen unter Tel. 33 7 37-0.
SIMA - Selbstständig im Alter SIMA ist ein spezielles Bildungs- und Trainingsprogramm für die Generation 50+, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ziel von SIMA ist es, die Lebensqualität im Alter zu erhalten und die Riegebedürftigkeit möglichst lange hinauszuschieben. Körperliche und geistige Vitalität sind Basis für das Wohlbefinden jedes Menschen. Das SIMA-Bildungs- und Trainingsprogramm behandelt die verschiedenen Aspekte des Älterwerdens. Ein besonderes Gedächtnistraining mit Übungen für Konzentration und Aufmerksamkeit soll die geistige Beweglichkeit erhalten. Gymnastisches Körpertraining, bestehend aus Spielen, Atmungsund Entspannungsübungen, Sitztänzen etc., setzt auf die Gesundheit des Körpers. SIMA bietet aber auch Hilfe zur späteren Altersbewältigung. Die Kursteilnehmer werden über
Veränderungen, Ernährung und Wohnen im Alter, soziale Kontakte, Abschiednehmen, regionale Angebote und Hilfsdienste und vieles mehr informiert. Das SIMA-Konzept setzt auf Gruppenarbeit, auch um der Gefahr, gesellschaftlich zu vereinsamen, entgegen zu wirken. Gemeinsamkeit gibt den Senioren Sicherheit und bringt Freude, Freunde und gegenseitige Hilfe. Die ersten Kurse in Innsbruck starten im Herbst. Diplomierte Trainer/innen leiten und betreuen die Gruppen. Organisiert wird das lebenspraktische Angebot vom Katholischen Bildungswerk Tirol mit Unterstützung des Landes Tirols (JUFF-Seniorenreferat und Landessanitätsdirektion). Nähere Informationen und Anmeldungen: Katholisches Bildungswerk Innsbruck, Riedgasse 9, Tel. 2230-551, oder per E-mail: sima@bildung-tirol.at. (gh)
„Mini-Med"-Studium für mündige Patienten Die Innsbrucker Universitätskliniken bieten ab 18. September wieder ein medizinisches „Kurzstudium" für die Bevölkerung an. Spitzenmediziner informieren über wichtige Gesundheitsthemen, von der Zahnvorsorge bis zur Blasenschwäche, von den Wechselbeschwerden bis zur richtigen Ernährung. „Wissen hilft Menschen, gesund zu bleiben und macht aus Patienten mündige Partner", sieht Univ.-Prof. Dr. Georg Bartsch, Vorstand der Univ.-Klinik für Urologie und Mini-MedInitiator, dieses derzeit einzigartige Angebot in Österreich: In anschaulichen und leicht ver-
ständlichen Vorträgen wird alles Wissenswerte zu Ursachen, Krankheitsverlauf, Heilungserfolgen, Diagnostik, den modernsten Behandlungsmethoden und zur Vorsorge vermittelt. Die 14 Vorträge finden jeden Dienstag im Sparkassensaal, Erlerstraße 16, statt, sind kostenlos und - da ohne Fachwörter - leicht verständlich! Die Teilnehmer können natürlich auch eigene Fragen an die Ärzte stellen. Wegen des großen Interesses empfiehlt sich eine rasche Anmeldung unter der Mini-MedHotline: 0900 000 990. (Eine Teilnahme ohne Anmeldung ist leider nicht möglich!) (A.G.)
Einrichtung eines BehindertenBeirates beschlossen In der Stadtsenatssitzung vom 11. Juli wurde die Einrichtung eines Behindertenbeirates, bestehend aus acht Mitgliedern, beschlossen. Es wird kein politischer Vertreter in diesem Beirat vertreten sein. Vier Mitglieder des neuen Behindertenbeirates müssen selbst betroffene Personen sein. Bei Angelegenheiten, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen, kann der Beirat um Experten und betroffene Menschen dieser Zielgruppe erweitert werden. Die drei Behindertenbeauftragten sollen mindestens dreimal jährlich mit dem Beirat zusammentreffen, über die Fortschritte der Arbeit berichten und Anregungen aufnehmen. Der Beirat ist berechtigt, dem
politischen Behindertenreferenten (Vbgm. DI Eugen Sprenger) sowie den städtischen Gremien Vorschläge und Empfehlungen zu unterbreiten. Über die Erledigung bzw. Behandlung der vorlegten Vorschläge muss dem Behindertenbeirat Bericht erstattet werden. Zur Mitarbeit im Behindertenbeirat wurden Vertreter folgender Einrichtungen eingeladen: die Behindertenbeauftragte der Universität, die Selbstbestimmt-Leben-Initiative, je ein Vertreter der Gehörlosen und des Blindenverbandes (alle mit einem selbst betroffenen Vertreter) sowie je ein Vertreter des Zentrums St. Franziskus, der Caritas, der Lebenshilfe und des Zivilinvalidenverbandes. (BS)
VHS: Qualität braucht einen Rahmen Wieder sind die Programmhefte der Volkshochschule Innsbruck in 37.000 Tiroler Haushalte „geflattert". Der Umschlag hat ein neues Aussehen, unverändert gut bzw. sogar weiter ausgebaut der Inhalt. Nach dem Motto „Weniger ist mehr" hat die Firma Wachter-Design das
Deckblatt mit viel Weiß, nach oben hin durch einen dreiteiligen Farbbalken abgeschlossen, gestaltet. Der Slogan „Wissen für alle" artikuliert ein Grundprinzip der Bildungsarbeit der Volkshochschule. Auch der Innenteil ist durch grafische Umgestaltungen benutzerfreundlicher und
gang Vereinsmanagement. Zielgruppe sind Mitarbeiterinnen und Angestellte von Vereinen. Das Projekt wird vom Land Tirol unterstützt, indem es den Teilnehmern nach erfolgreichem Abschluss des Lehrganges die Hälfte des Kursbeitrages refundiert.
übersichtlicher geworden. Die Volkshochschule kann seit Juli 2001 mit einem nagelneuen, modernst ausgestatteten EDV-Schulungsraum aufwarten. Eine innovative Bildungsinitiative starten die Volkshochschulen in ganz Österreich, so auch in Tirol, mit dem Zertifikatslehr-
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INNSBR Sprengelveranstaltungen
Familien-Bergmesse am Patscherkofel Am 16. September um 11.30 Uhr lädt das städtische Referat „Frau, Familie und Senioren" wieder zur Familien-Bergmesse am Patscherkofel auf Boscheben ein. Zelebriert wird der Gottesdienst von Pfarrer Paul Kneußl, für die musikalische Umrahmung sorgen ein Kinderchor unter der Leitung von Simona Winkler sowie Schülerinnen und Schüler der städtischen Musikschule. Nach der Eucharistiefeier erwartet alle Kinder eine süße Überraschung. Darüber hinaus
werden im Gasthaus Boscheben wieder Köstlichkeiten für den kleinen und großen Hunger zu familienfreundlichen Preisen angeboten. Die jedes Jahr gut besuchte Familien-Bergmesse wird bereits zum vierten Mal veranstaltet. Die Patscherkofelbahnen ermöglichen auch heuer wieder allen Kindern freie Fahrt. Die Bahn verkehrt am 16. September von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr im 8-MinutenTakt. (KR)
Jeweils donnerstags werden Ausflüge in die nähere Umgebung von Innsbruck organisiert. Bei jedem Ausflug spielen Musikanten zur Unterhaltung auf (freiwillige Spenden). Personen, denen es zu beschwerlich ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, können mit dem Bus abgeholt werden. Anmeldungen mindestens drei Tage vorher unter Telefon 33 7 37. Kostenbeitrag: 50 S pro Person (hin und retour). 6. September: Ausflug nach Mutters. Treffpunkt: 13.40 Uhr, Haltestelle Hauptbahnhof (Stubaitalbahn). Einkehr: Hotel Altenburg, Mutters. Rückfahrt: 16.34 oder 17.24 Uhr. 13. September: Spaziergang von Telfes nach Fulpmes (ca. 30 Minuten über Wiesenweg). Treffpunkt: 13.40 Uhr, Haltestelle Hauptbahnhof (Stubaitalbahn). Einkehr: Gasthof Alpenrose, Fulpmes. Rückfahrt: 16.53 oder 17.43 Uhr. 20. September: Ausflug nach Judenstein. Treffpunkt: 14.10 Uhr, Busbahnhof. Einkehr: Gasthof Geisler, Judenstein. Rückfahrt 17 oder 18 Uhr (Postbus). „Gesund durch Bewegung": Gymnastikstunden im SprengelZentrum Reichenau, jeweils
Information und Bergausflüge Senioren Zwei interessante Termine für Senior/innen bietet die Stadt Innsbruck in den nächsten Wochen an: Am 13. und 14. September finden über Initiative von Vbgm. Hilde Zach und dem Obmann des Seniorenausschusses, GR Helmut Kritzinger, die „Gesundheitstage für Seniorinnen und Senioren" in der Ursulinenpassage am Marktplatz (9 bis 16 Uhr) statt. Die Informations- und Beratungsangebote umfassen: Blutdruck- und Körperfettmessung, Reiseberatung, Ernährungsberatung und regulative Heilmethoden, Sehund Augendrucktest, Beratung und orientierende Untersuchung: Hör-, Stimm-, Sprachund Schluckstörungen. XXVI
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Die Aktion „Unsere Berge für Innsbrucks Seniorinnen und Senioren" lädt am 26. und 27. September wieder zu den beliebten Berg- und Almausflügen ein. In Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, der Nordkettenbahn und der Patscherkofelbahn wird die Aktion heuer erstmalig an zwei Tagen angeboten. Alle Innsbrucker Senior/innen mit städtischem Seniorenausweis können folgende Angebote kostenfrei in Anspruch nehmen: Städtisches Liniennetz der IVB, Hungerburgbahn, Nordkettenbahn (inkl. Hafelekar) und Patscherkofelbahn. Für den Bus-Shuttle-Dienst auf die Arzler und Höttinger Alm
Anmeldungen bis zum 24. September unter Tel. 5360-1201 erforderlich. Abfahrt vom Bozner Platz (Hypo-Bank) jeweils um 9 Uhr, 10.30 und 12 Uhr. Rückfahrt von der Höttinger Alm über die Arzler Alm jeweils um 13 Uhr, 14.30 und 16 Uhr. Am 27. September um 13.30 Uhr wird vom Sprengel eine geführte Wanderung am Patscherkofel angeboten. (Information unter Tel. 20 63 08) Die Aktion findet bei jeder Witterung statt, für musikalische und gastronomische Unterhaltung ist gesorgt. Informationen zu allen Angeboten gibt es im Seniorenbüro, Marktgraben 11, Tel. 5360-1201 oder 1202. (BS)
Dienstag und Mittwoch Vormittag ab 11. bzw. 12. September. Eine Schnupperstunde gratis! Kostenbeitrag für 19 Stunden: 760 S. Anmeldungen und Informationen unter Tel. 34 54 21. „Sesselgymnastik" speziell für Senior/innen, jeweils Montag Vormittag im Sprengel-Zentrum Reichenau, ab 1. Oktober (9.30 - 10.30 Uhr). Eine Schnupperstunde gratis. Kostenbeitrag für 12 Stunden: 600 S. Anmeldungen und Informationen unter Tel. 34 54 21. „Einführung in die Welt des EURO". 4. September um 16 Uhr im Sprengel-Zentrum Pradl. Eintritt frei! Informationen unter Tel. 39 29 73.
Verein Alt und Jung PC - Einsteigerkurs für Junggebliebene 18. September bis 11. Oktober, jeweils Dienstag und Donnerstag, 14.30 bis 18 Uhr. 19. September bis 17. Oktober, jeweils Mittwoch und Montag, 14.30 bis 18 Uhr. Französisch-Kurs für Leicht-Fortgeschrittene 25. September bis 25. Oktober, jeweils Dienstag und Donnerstag, 9.30 bis 12 Uhr. Lehrgang „Heilsame Begegnung zwischen den Generationen" - Von und mit älteren Menschen leben lernen Fünf Abende. Beginn: Dienstag, 18. September, 19.30 bis 21.30 Uhr. „Elektronik hilft dem älteren Menschen" - Vortragsund Diskussionsreihe Thema „Keine Angst vor dem Handy". Di. 18. September, 16 bis 18 Uhr. Gesundheitsclub - Vortrags- und Diskussionsrunden Thema „Alltagshilfen für ältere Menschen". Mo. 24. September, 15 Uhr. Auskünfte und Anmeldung: Frau Maria Pichler, Obfrau, Verein Alt und Jung zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen, Museumstraße 2/4. Stock, Tel. 57 33 18.
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Fortsetzung von Seite XXVII
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Tagung zum Thema Schmerz
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tober (Kurs entfällt am 8. Oktober) 6 Einheiten 330 S , Kurs 2: 5. November bis 17. Dezember, 7 Einheiten 385 S , jeweils montags 15 bis 16 Uhr, Sabine Spies, Kindergärtnerin. Eltern-Kind-Turnen (1'A bis 27* und TU bis 4 Jahre): Volksschu(12 bis 18 Monate): 12. Septem- le Angergasse (Turnsaal), Angerber bis 14. November, Mittwoch gasse 1 8 , 2 1 . September bis 6. De14.15 bis 15.15 Uhr, 10 Einheiten zember (Kurs entfällt am 26. Okto550 S, Barbara Geisler-Apperl, Kin- ber und 2. November), jeden Freidergärtnerin. tag 14 bis 15 Uhr für 27? bis 4 JahS p i t z m ä u s e - Spielgruppe für re, 15 bis 16 Uhr für 1<A bis 2V JahKleinkinder (1'A bis 2 Jahre): re, 10 Einheiten 550 S , Mag. Birgit 12. September bis 14. November, Bruggemann. Mittwoch 15.30 bis 17 Uhr, 10 Ein- Eltern-Kind-Turnen (17J bis 5 heiten 825 S , Barbara Geisler-Ap- Jahre): Volksschule Dreiheiligen, perl, Kindergärtnerin. Jahnstr. 5, ab 17. September jeden Z e h n kleine Z a p p e l m ä n n e r - Montag 14 bis 15 Uhr für 3 bis 5 Spielgruppe für Kleinkinder (1 Jahre, 15 bis 16 Uhr für Vii bis c a . Va bis 2 Jahre): Th Jahre, 16 bis 17 Uhr für Th bis 17. September bis 26. November, 3 Jahre, 55 S pro Stunde, Susanne Montag 9 bis 10 Uhr, 10 Einheiten Spiegl, Fit-Lehrwart. 550 S , Eva Binder-Köll, Kindergärt- Eltern-Kind-Turnen (2 bis 4 Jahnerin. re): Volksschule Amras (Turnsaal), Die T a n z b ä r e n - Spielgruppe Kirchsteig 8 , 2 1 . September bis 14. für Kleinkinder (2 bis 3 Jahre): Dezember (Kurs entfällt am 28. Sep17. September bis 26. November, tember, 26. Oktober und 2. NoMontag 10.15 bis 11.15 Uhr, 10 vember), Freitag 15 bis 16 U h r , 10 Einheiten 550 S , Eva Binder-Köll, Einheiten 550 S , Susanne Spiegel, Kindergärtnerin. Fit-Lehrwart. Spiel und S p a ß im Turnsaal (1 Wenn nicht anders angegeben, finV» bis 3 Jahre): Igls, Volksschule, den die Kurse/Veranstaltungen in Habichtstr. 9, Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre Kurs 1:17. September bis 29. Ok- rechts, statt.
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