Innsbruck informiert

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DIE LANI Nr. 10 «Oktober 2001

Herbst in der Alpensfadt Innsbruck Blick von der Nordkette (Seegrube) mit ihren Wäldern, Wiesen, Almen und Wanderwegen auf die Stadt am grünen Inn Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlags postamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0OA0 20002)

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INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, unser Innsbruck ist ein relativ sicherer Ort auf dieser Welt. Wir haben eine herrliche Umgebung mit Wäldern, Almen und Spazierwegen, und auch in der Stadt selbst sind die Erholungsangebote und die grünen Plätze zahlreich. Wir dürfen uns zu allen Zeiten -, auch Frauen allein - ohne Angst haben zu müssen, auf die Straße getrauen. Tirol und auch seine Landeshauptstadt Innsbruck zeichnen sich durch ausgezeichnete Wirtschaftsdaten, einen hervorragenden sozialen Standard und durch soziale Solidarität aus. Das Ansehen und das Gewicht Tirols in ganz Österreich und im europäischen Raum sind die Voraussetzung für eine weitere gute Zukunft. Auch die Tourismuszahlen sind positiv und die Bauwirtschaft hat auch dank der vielen in Innsbruck laufenden Baumaßnahmen Arbeit. Innsbruck, so scheint es, wenn wir die Nachrichten aus aller Welt verfolgen, ist eine „Insel", wenngleich auch bei uns immer wieder Vorfälle passieren, die uns bewegen. Alpenstadt Innsbruck: Die Bewerbung um den Sitz des Ständigen Sekretariates der Alpenkonvention ist im Laufen. Das Bild zeigt einen Blick von der Seegrube auf Innsbruck mit der Séries im Hintergrund. Informationen zur Alpenkonvention auf den Seiten 20 und 21. (Foto: Conny Kaufmann)

Inhaltshinweise: Großbaustelle Hauptbahnhof

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Gestaltung Adolf-Pichler-Platz 6 Silvesterorden für Bgm. Dr. Herwig van Staa

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Die noue Linie „T"

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Medizinzentrum Anichstraße

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Thema Gesundheit

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1000 Städte für Europa

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Stadtgeschichte

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Kotier, Mag. Katharina Rudig, Bri<|itta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Athesia-Laserpomt, Tel.: 29 30 0 0 ; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle

Jedoch erschüttern Ereignisse, wie sie kürzlich in den USA geschehen sind, alle zivilisierten und friedliebenden Menschen, und die Insel hört dann auf zu existieren, wenn die Ereignisse von globaler Bedeutung sind und, wie z. B. Terroranschläge, diese Welt verändern. Deshalb haben wir in einer ersten Reaktion auch in Innsbruck in mehreren Gedenkfeiern der Opfer gedacht, und wie überall auf der Welt herrschte auch in unserer Stadt Trauerstimmung. Tatsächlich sind die Auswirkungen dieser schrecklichen Tat noch nicht absehbar. Ich war zur Zeit der Terroranschläge in Tbilissi, um dort mit dem Bürgermeister über partnerschaftliche Hilfsmaßnahmen für diese gequälte Stadt zu verhandeln. Bei einem Empfang beim georgischen Staatspräsidenten Eduard Schewardnadse hat dieser ebenfalls seine große Besorgnis zum Ausdruck gebracht. Das Wirtschaftsgefüge der Welt ist tatsächlich ins Wanken gekommen, in vielen Bereichen gibt es Verluste. Es ist beeindruckend zu sehen, wie die amerikanische Nation in diesen schrecklichen Tagen zusammensteht und weiter von Optimismus geprägt wird. Auch wir in Europa brauchen diesen Optimismus, und Länder, Städte und Gemeinden und nicht zuletzt die Europäische Union müssen Konzepte ausarbeiten, wie dieser veränderten Weltlage - auch auf dem Sicherheitssektor - begegnet werden kann. Auch Änderungen in der Tourismusstruktur werden die Folge sein, die auch Tirol und seine Landeshauptstadt treffen. Daher ist positives Denken notwendig, das uns aber nicht von der Pflicht, gemeinsam Maßnahmen zu erarbeiten und zu setzen, befreit. Die Transitproblematik z. B. kann nur in einem nationalen Schulterschluss und durch ein gemeinsames und selbstbewusstes Auftreten in Brüssel einer Lösung zugeführt werden. Vor allem ist als Grundlage für Politik und Wirtschaft zur Bewältigung der anstehenden Probleme sowie als Voraussetzung für Stabilität und Sicherheit auch eine moralische Basis notwendig. Tirols Bevölkerung erwartet sich, dass in diesem Land gearbeitet wird, öffentlich ausgetragene Streitereien haben zu keiner Zeit, aber gerade jetzt, nichts verloren. Probleme und Konflikte harren einer nachhaltigen Lösung, wir alle müssen eine gewisse menschliche Größe aufbringen, um Trennendes zu überwinden. Dann wird die Zukunft in unserem Land auch weiterhin von einer ausgewogenen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung geprägt sein.

Ihr

I lau:,halte in I n n s b r u c k u n d I J m g e b u n g .

Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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v\ Bürgermeister

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Bergisel: Schanzenbau läuft auf Hochtouren Auf Hochtouren laufen die Bauarbeiten für die Sprungschanze am Bergisel: „Was soll es sonst geben, als dass am 4. Jänner gesprungen wird", gibt sich ÖSV-Präsident Prof. Peter Schröcksnadel bei einem Pressegespräch gemeinsam mit der ÖSV-Spitze, Bauprojektmanagement Malojer-Schmid, StR Dr. Georg Gschnitzer und Stadtplanerin Dipl. Arch. Erika Schmeissner optimistisch. Der Terminplan des Bauleitungs- und Projektmanagementbüros Malojer ist straff: Noch Mitte Oktober wird mit der Montage der Anlaufspur begonnen, für den 12. November ist der Montagebeginn für den Turmkopf vorgesehen, für den 22. Dezember die provisorische Fertigstellung - gleichzeitig damit auch die Möglichkeit für den ersten (Trainings-)Sprung über den BergiselbackenNeu. Damit diese Eckdaten eingehalten werden, drehen sich zwischen Auslauf und Absprung vier Großkräne, mehrere Bagger „schaufeln" den Platz frei für die Fundamente und an die 60 Arbeiter

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Dazu k o m m e n noch die rund zehn Meter des Schanzentisches. „Ein neues

Wahrzeichen für Innsbruck", so Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer. „Ich bin zuversichtlich, dass hier eine Lösung im Interesse der Bürger, der Stadt und des ÖSV gefunden wurde!" Klar sind die Vorstellungen des ÖSVChefs für die Verwendung der Anlage nach den Skispringen: „Wir wollen Sport machen, wir werden kein Veranstaltungszentrum haben!" (A.G.)

„bearbeiten" den historischen Berg. Eine Lösung wurde auch für das Abstellen der TV-Übertragungswägen gefunden: Entlang des Andreas-HoferWeges, am Abhang des Bergisels, wird eine Fläche für die Übertragungswagen geschaffen. „Damit wird ein geordnetes Abstellen der Wägen ermöglicht, das auch für das Landschaftsbild nicht mehr so störend ist", so Stadtplanerin Dipl. Arch. Erika Schmeissner-Schmid: „Mit dieser Abstellvariante können wir auch den Anrainern entgegenkommen!" Rund 170 Mio. Schilling sind die Gesamtkosten (etwa 160 Mio. S für den technischen Teil, der Rest für die Gastronomie am Turm). Stadt, Land und Bund ha- Auf der Höhe des Baggerarms wird der Sprungtisch gebaut. (Fotos: G. Andreaus) ben für den „Technischen Teil" (Sprunganlage) eine Drittelfinanzierung vereinbart. Noch Anfang Oktober sollte die Baugenehmigung für den Auslauf- und Stadionbereich vorliegen. Die Arena wäre dann auf eine Kapazität von etwa 25.000 Zuschauern ausgelegt. 65 Meter Höhe hat der neue Sprungturm mit einem Panorama-Café „on top" und vier Untergeschossen (für Technik und Wasserbehälter), entworfen von Stararchitektin Zaha H a d i d . 6 0 .. . , ,. . , Meter ist die Anlaufspur mit einer Maximalneigung von 37 G r a d ,

Lokalaugenschein: OSV-Präsident Peter Schröcksnadel, Stadtplanerin Erika Schmeissner-Schmid, Projektmanagementjng. Maiojefi StR. Dr. Georg Gschnitzer und OSV-Generalsekretär Dr. Harald Leistner.

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Wettbewerb „Hotel am Bahnhof"

Modell dei neuen Prinz-Eugen-Brücke über die S/7/. (Foto: G. Andreaus)

Prinz-Eugen-Brücke wird neu gebaut D i e s e r Tage w u r d e d a s Projekt „Neubau PrinzE u g e n - B r ü c k e " in A n griff g e n o m m e n . Seit 3. Oktober ist die alte B r ü c k e für d e n V e r k e h r gesperrt. In ca. einem Jahr wird der neue Brückenschlag zwischen Reichenau und Saggen abgeschlossen sein. Der Brückenneubau ist im Zusammenhang mit den Hochwasserschutzmaßnahmen entlang der Sill erforderlich. Begonnen wird mit einem „Provisorium": Auf der Höhe des M-Preis-Marktes wird für die Dauer der Bauarbeiten eine Fußgängerbrücke (mit Stahlträgern und Holzbelag) errichtet. Nach dem Abbruch der alten Brücke und der alten Ufermauern wird dann auf der Südseite mit dem Bau der Widerlager und der Ufermauer begonnen. Anschließend werden das Widerlager und die Ufermauer an der Nordseite

errichtet. Das Niederwasser des Frühjahrs wird für den Tragwerksbau genutzt. Der Brückenbau wird auch zum Verlegen einer neuen Wasserleitung vom Saggen in die Reichenau und den Bau einer RadFußwegunterführung genutzt. Gleichzeitig mit dem Bau der Ufermauern wird der neue Wasserleitungsdücker (zwei Rohre mit 500 mm und 250 mm Durchmesser) unter der Sill-Sohle geführt. Und: Der RadFußweg entlang der Kärntner Straße wird kreuzungsfrei unter der Prinz-EugenStraße errichtet. 28 Mio. S investiert die Stadt in den Brückenund Unterführungsbau. Während der Bauarbeiten wird die Kärntner Straße in östlicher Richtung bis zur Fennerstraße als Einbahn geführt. Der Verkehr wird über die Pembaur- bzw. die Pradler Brücke umgeleitet. (A.G.)

Neue Investitionen für die Arzler Alm Die Arzler Alm hat sich zu einem stark frequentierten Ausflugsziel entwickelt. Nunmehr hat der Stadtsenat um rund 1,2 Mio. S den Ausbau der sanitären Einrichtungen beschlossen. Mit der Umsetzung des Projekts wurde das Amt für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt betraut.

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Die „ H o t e l a m Bahnhof"Errichtungs-GmbH hatte f ü r d i e g e p l a n t e Überbauung des Busbahnhofes einen Wettbewerb ausgeschrieben. Zum Wettbewerb wurden vom Architekturforum Tirol sechs heimische Architekturbüros eingeladen. Die Jury hat bereits entschieden und die Projekte der Architekten Johann Obermoser (Innsbruck) und Gerhard Manzl/ Johann Ritsch/Manfred Sandner (Innsbruck/St. Johann) zur weiteren Überarbeitung ausgewählt. Die zweite Jurysitzung wird Anfang November stattfinden. Innen hofgestaltung des IKB-Areals mit einer Passage,

Neubebauung des Adambräuareals, die Sanierung des Gevierts im Bereich der Karmelitinnen, die in zwei Jahren in ihr neues Kloster in Mühlau übersiedeln werden, der Bahnhofneubau mit der Neugestaltung des Südtiroler Platzes und auch des derzeitigen Busbahnhofes mit einer Hotel-Überbauung: Mit diesen Projekten soll dieser bisher eher vernachlässigte Stadtbereich eine städtebauliche und stadtgestalterische Aufwertung erfahren. Gleichzeitig sind durch den Wettbewerb Tivoli Alt/Frachtenbahnhof auch die Weichen für die zukünftige Gestaltung dieser großen schrittweise freiwerdenden Areale gestellt. (WW)

Hochhausstudie für Innsbruck H o c h h ä u s e r w u r d e n in I n n s b r u c k b e v o r z u g t in den 60er und 70er Jahren gebaut. Nach ihrer Realis i e r u n g w u r d e n d i e hohen B a u w e r k e i m Z e n t r u m wie an d e n Randgebieten meist als s t ö r e n d empfunden. Diese Tatsache ist wesentlich ins Stadtentwicklungskonzept von 1980 eingeflossen. Dort findet sich eine Empfehlung, atypische Bauweisen und Höhenentwicklungen im Stadtgebiet zu vermeiden. In letzter Zeit wurde die Stadt Innsbruck durch verschiedenste Inves-toren immer wieder mit dem Thema Hochhaus konfrontiert. Um der Problematik rund um Hochhäuser verantwortungsvoll zu begegnen, hat sich die Stadt Innsbruck auf Anregung der Innsbrucker

Stadtplanung entschlossen, eine Hochhausstudie in Auftrag zu geben. Mit der Durchführung der Studie wurde das Architekturforum Tirol betraut. Für die Erstellung der Studie wurden die drei Architektenteams „Pietro Caruso, Rainer Pirker und helix", „Jourdan & Müller-PAS" sowie „Rainer Köberl und Hermann Czech" auswählt, die sich in einem prozesshaften Verfahren unter Einbeziehung von externen Experten und der Moderation von Architekt Max Rieder mit dem Thema befassen. Ziel der Studie sollen verbindliche Kriterien sein, die als Grundlage für das Erstellen von projektbezogenen Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen herangezogen werden können. (KR)

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Großbaustelle Hauptbahnhof

Voraussichtlich ab 5. Oktober wird es ernst mit den ersten Verkehrsmaßnahmen auf dem Südtiroler Platz im Zusammenhang mit dem Neubau des Hauptbahnhofs. Die gute Nachricht für Autofahrer: Für den Durchzugsverkehr gibt es in der ersten Bauphase kaum eine Behinderung - die Parkraumsituation rund um das Bahnhofsareal wird allerdings „eng", und das Vorfahren direkt vor den Bahnhof wird nicht mehr möglich sein. Nachdem Ticketschalter und Servioeeinrichtungon in die kleine Halle verlegt und die Weiler-Gemälde „ausgelagert" wurden, steht dem Abriss der großen Bahnhofshalle nichts mehr im Weg. Ab 5. Oktober wird der Bauzaun entlang der Bahnsteigkante der östlichen Verkehrsinsel des Südtiroler Platzes (beginnend zwischen „Uhrturm" und dem Nordende des Bahnhofsgebäudes bis fast zur Höhe des Velomats) die Großbaustelle abgrenzen. Voraussetzung ist, dass die Grabungsarbeiten der Post abgeschlossen sind. Damit steht die östlichste der drei Fahrgassen, das ist die unmittelbar an die Bahnhofshalle angrenzende Vorfahrspur, für den öffentlichen/lndividualverkehr, für die Parker und die Fußgänger nicht mehr zur Verfügung.

(Fahrtrichtung Süden) bleiben für den Verkehr offen. Das Linksabbiegen und Umkehren am Südende des Südtiroler Platzes ist allerdings nicht mehr möglich. Taxis und Behindertenfahrzeuge können zum neuen Ankunfts- und Abfahrtsbereich direkt aus West und Süd zufahren. Auf der freien Fläche zwischen Velomat und dem Quertrakt der kleinen Bahnhofshalle werden 14 Taxi-Warteplätze (in Längsaufstellung) und zwei Behindertenparkplätze eingerichtet.

Parkraum wird knapp

fahrspur müssen auch die unmittelbar vor dem Bahnhof befindlichen Bushaltestellen verlegt werden. Im Bahnhofsbereich neu geführt werden die Linien „4" und „S": Die Ausstiegshaltestelle ist zwischen den Häusern Südtiroler Platz 4 • 8. Nach einer Schleife über die Salurner Straße, Adamgasse, Heiliggeiststraße und Sterzinger Straße werden die Einstiegshaltestellen in der mittleren Fahrgasse angefahren. Auch die Haltestellen der Linien „A", „F" und des „Nightliners" werden in die mittlere Fahrgasse verlegt und den Haltestellen der Linien „D/E", „RR" und „S" „zugeschlagen". Unberührt von der ersten Bauphase bleibt der öffentliche Verkehr im Bereich des Busbahnhofs.

Hinweisschilder für Fußgänger

Eine eigene Beschilderung weist die Auf das direkte Vorfahren zum BahnFußgänger darauf hin, wie die Bahnhof wird der private PKW-Fahrer verpassagiere am besten zur kleinen zichten müssen. Die bisher rund 50 AbBahnhofshalle kommen. Wer „per pestellplätze werden auf 17 reduziert, für des" von der Brixner Straße oder der die generell eine maximale Parkdauer Raiffeisen-Passage zur kleinen Bahnvon 30 Minuten vorgeschrieben wird. hofshalle unterwegs ist, dem empfehDie mittlere Fahrgasse (Fahrtrichtung Allein durch die Sperre der Zufahrtslen die Verkehrsplaner auf dem westliNord) und die westliche Fahrgasse spur fallen die 13 Ladeplätze vor der chen Gehsteig zu bleiben und die ehemaligen Gepäckaufbewahrung und Fußgängerübergänge im Kreuzungsdie 32 Schrägparker-Abstellplätze aus. bereich Salurner/Sterzinger Straße zu Zur Verfügung stehen weiterhin die Abbenutzen. Die Fußgängerübergänge im stellplätze auf der westlichen Seite der Bereich des Hotel Europa und der mittleren Fahrgasse, nördlich des platzRaiffeisenpassage sollten vor allem von mittigen Fußgängerüberganges (Raiff(Fortsetzung auf Seite 6) eisenpassage). Sechs neue Längsparkplätze (statt der derzeit bestehenden Linksabbiegespur) mildern ein wenig das Defizit. Empfohlen wird, BRILLEN sich großräumig KONTAKTLINSEN rund um das BahnHÖRGERÄTE Weiler-Bilder gesichert hofsareal einen AIII.IIK i '., 'f)U 'inht 7 wurdi • nun ,iu< h <l,r. 6020 Innsbruck Parkplatz zu suWeiler-Südbild in der Bahnhofshalle mit ei- chen. Noch besLeopoldstr. 16 ne/ Iun htlknipl.Hte und einem Stahlrahmen ©0512/575974 verdeckt und gesichert. Nach der fachge- ser: Umsteigen auf Q 0512/935395 rechten Präparierung wurde das Bild hän- den öffentlichen disch bis auf eine 2-3 cm starke Putzschicht Verkehr oder mit abgetragen. Am 21. September konnte das Südbild abgenommen und umgeklappt wer- dem Taxi fahren! den. Die beiden großflächigen Wandbilder Riesenauswahl an Fassungen werden bis zur Fertigstellung des neuen Bahnhofsgebäudes auf einem Gleis im Be- Neue HalteBruchsichere Kunststoffgläser stellen reich des Mittenwald-Bahnhofes zwijoptiker J<ratz beständig Ä schengelagert. Nach der Fertigstellung des Wegen der komplett ö y Z}.~ ATS neuen Bannhofs werden die Bilder wieder Sperre der Vor( € 65.04) sie werden sehen!" die Bahnhofshalle schmücken.

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Adolf-Pichler-Platz im Zeitplan S e i t M i t t e S e p t e m b e r ist d e r A d o l f - P i c h l e r - P l a t z w i e d e r für d e n Durchzugsverkehr vom Marktgraben über d i e S t a i n e r s t r a ß e geöffnet. Die U m l e i t u n g über die MariaT h e r e s i e n - S t r a ß e / A n i c h s t r a ß e ist a u f g e h o b e n - es g e l t e n d i e Verk e h r s r e g e l u n g e n w i e vor B a u b e g i n n ( A b b i e g e n für d e n I n d i v i d u a l v e r k e h r in d i e Stainerstraße). Bereits zu Schulbeginn war in der Stainerstraße das Kopfsteinpflaster für den Gehsteig auf der Seite der Post und des Realgymnasiums verlegt, die Fahrbahn und der Radweg in der Stainerstraße sind asphaltiert und auch der Adolf-Pichler-Platz zeigt mit dem breiten Gehsteig und den „Baumscheiben" bereits konkrete Formen. „Der erste Bauabschnitt konnte trotz oft wi(iii(j(M Wetterverhältnisse genau im Zeitplan fertiggestellt werden", so Projektleiter Ing. Gerhard Dendl (Grünanlagen - Planung und Bau). Zügig arbeitet sich nun der Bautrupp

(Fortsetzung von Seite 5)

Großbaustelle Hauptbahnhof jenen benutzt werden, die zu den entlang des Bauzauns liegenden Bushaltestellen wollen. Ein eigener Fußgängerübergang wird auf der „Nische" vor der kleinen Halle im Bereich des Velomats und der Taxistandplätze eingerichtet (wegen der Baufahrzeuge, die hier in die Baustelle einfahren).

„Radl-Parken" auf dem Gleis nach Scharnitz Der Velomat bleibt bis zur nächsten Bauphase geöffnet. Mehrere Fahrradbügel werden in der Freifläche gegenüber dem Velomat und /wischen dem Bauzaun und Uhrturm eingerichtet. Zudem haben sich die ÖBB bereit erklärt, einen Teil des Gleises 14 b der Mittenwaldbahn als Ersatzabstellfläche für das Abstellen der Bikes zur Verfügung zu stellen. (A.G.)

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in Richtung Fallmerayerstraße/Colingasse vor. Zuerst wird der nördliche und der westliche Teil des Adolf-Pichler-Platzes bis zur nördlichen Fluchtlinie der Colingasse ausgebaut (entlang der Häuserfront). Während dieser Bauphase wird der Verkehr auf der gegenüberliegenden Seite entlang des Bauzaunes geführt. In dieser Bauphase ist das Radfahren gegen die Einbahn in Richtung Stainerstraße/Marktgraben (wie vor Beginn der Bauarbeiten) allerdings unmöglich. Die provisorische Fahrbahn entlang des Bauzauns verfügt über keine Radspur und ist zu eng. Der Appell an die Radfahrer: Sie sollen sich unbedingt an das Fahrverbot halten, da ein Fahren gegen die Einbahn wegen der Enge und Unübersichtlichkeit sehr gefährlich ist. Es wird empfohlen, den Umweg über die Bürgerstraße in Kauf zu nehmen oder das Rad auf dem Gehsteig zu schieben. Nach Abschluss der Bauarbeiten entlang der Häuserfront wechselt der Bautrupp auf die gegenüberliegende Straßenhälfte und beginnt mit dem Bau der Fahrbahn entlang des Bauzauns. Der Verkehr wird auf die fertiggestellte Nord/Westseite verlegt. Voraussichtlich Mitte November soll der gesamte Bauabschnitt bis zur Colingasse (nördliche Fluchtlinie) fertiggestellt werden. Sollten es die Wetterbedingungen (Regen, Frost) noch zulassen, ist geplant, bis Weihnachten noch die „Gehwegvorziehungen" in der Colingasse und der Anichstraße zu errichten. Bau-Schwerpunkt des nächsten Jahres ist dann die Platzgestaltung. Mitte Oktober findet die Firstfeier für die Rathaus-Galerie statt. (A.G.)

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ürgermeister Dr. Herwig van Staa ersucht alle Betroffenen und vor allem die Anrainer um ihr Verständnis wegen der Beeinträchtigungen und Erschwernisse in Folge des Umbaues der Rathäuser M aria-Theresien-Straße/Fall merayerstraße. Insbesondere gilt der Dank

Mit Optimismus in die Wintersaison 1,7 Millionen Nächtigungen war die Erfolgsbilanz des drittgrößten österreichischen Tourismusverbandes „Innsbruck und seine Feriendörfer" im abgelaufenen Tourismusjahr. Ein Rekordergebnis, das auch heuer wieder erreicht werden sollte. Im „Jahr 1" nach Oberammergau die alle zehn Jahre stattfindenden Festspiele sind ein Tourismusmotor für fast ganz Mitteleuropa - wird meistens ein Minus geschrieben. Innsbruck kann aber mit einer ausgeglichenen Bilanz und einem Plus zwischen 1 und 2 Prozent für das Ende Oktober ablaufende Tourismusjahr 2000/2001 rechnen. 9,3 Prozent mehr Nächtigungen in der letzten Wintersaison, ein guter Mai/Juni mit Großveranstaltungen (alleine zum Harmoniumfestival kamen 10.000 Teilnehmer) und ein gegenüber dem „Landurlaub" nicht so „labiler" Stadttourismus sind ein sicherer „Polster". Dazu kommen internationale Werbung, Marketingstrategien und starke Kooperationen mit Touroperators und großen Reisebüros. Im Visier hat der Innsbruck-Tourismus mittelfristig zwei Millionen Nächtigungen. Die internationalen „Police Games 2002", zwei Weltcup-Abfahrten (10.-12. Jänner 2003) am Patscherkofel, die Hockey-WM 2005 und die Universiade sind sportliche Großevents, die Gäste bringen. „Sicher ist, dass auf Grund der tragischen Ereignisse in New York die Entwicklung vor allem auf dem USMarkt neu zu beurteilen ist. Tourismus-Stadtrat Dr. Michael Bielowski: „Mit verstärktem Marketing werden wir versuchen, negativen Entwicklungen zu begegnen." In die kommende Wintersaison geht der Innsbruck-Tourismus jedenfalls mit Optimismus. (A.G.) der Beamtenschaft in diesen Gebäuden, die trotz Lärm- und Schmutzbelästigung über Monate hinaus massive Beeinträchtigungen in Kauf nehmen müssen und trotzdem klaglos und mit größtem Einsatz ihren Dienst für die Bevölkerung versehen.

INNSBRUCK INI'ORMIHRT - OKTOBHR 2001


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Karmelitinnen bekommen neue sonnige Heimstatt Am Hang südlich des Buchweges in Mühlau ist das neue Karmelitinnenkloster im Entstehen. Damit ist sichergestellt, dass der Karmel in Innsbruck bleibt. Voraussichtlich im Frühjahr 2003 werden die Schwestern aus den alten Mauern des derzeitigen Klosters in ihr neues sonniges Heim übersiedeln können. Gleichzeitig kann das alte Kloster in die notwendige Sanierung des gesamten Geviertes einbezogen werden. Voraussetzung für den Klosterneubau war ein Tauschgeschäft: Die Stadt Innsbruck erwarb das bisherige Klosterareal in der Adamgasse/Mentlgasse. Mit einem Teil des Erlöses kann die Gebäudeverwaltung Innsbruck (GVI) unter der Baubetreuung der „Neuen Heimat Tirol" das neue Kloster errichten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 56 Mio. S. Geplant hat den Klosterneubau Architektin Margarethe

Heubacher-Sentobe, die als Siegerin eines Architektenwettbewerbes hervorging. Mit einer von Bischof Dr. Alois Kothgasser in der Karmelitinnenkirche zelebrierten heiligen Messe wurde am 17. September der Baubeginn gefeiert. Als besondere Aufgabe der Schwestern bezeichnete der Bischof „das Wachhalten der tiefen Dimensionen des Lebens". Im Zusammenhang

mit den Ereignissen in den USA sei das Gebet unverzichtbar für die Versöhnung in der Welt. Der Klosterneubau wird vier Baukörper umfassen. Den Sakralbereich mit dem nach Süden vorgelagerten Schwesternchor und dem Glockenturm als höchsten Punkt des Gebäudes, den Verwaltungs- und Gebäudetrakt, in dem sich auch die Klosterpforte befindet, den Zellentrakt im Südwesten mit den Schwesternzimmern und den höhenmäßig dazwischen gelagerten Bereichen der Küche, des Refektoriums und der Rekreation. Weiters wird das Gebäude eine Bibliothek, Arbeitsräume und eine Klostergruft beherbergen. (WW)

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa für seine Verdienste um Gesellschaft und Kirche mit päpstlichem Silvesterorden ausgezeichnet Im Anschluss an die heilige Messe anlässlich des Baubeginns für das neue Karmelitinnenkloster in Mühlau überreichte Diözesanbischof Dr. Alois Kothgasser dem Innsbrucker Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den hohen päpstlichen Ritterorden des heiligen Silvester. Bischof Kothgasser würdigte in seiner Ansprache die Leistungen des Innsbrucker Stadtoberhauptes für die Kirche und im speziellen sein außerordentliches Engagement für die Erhaltung des Karmel. Van Staa gehöre zu den engagiertesten Politikern des Landes und eine seiner wesentlichen Kennzeichen sei seine christlich-soziale Gesinnung, sein Einsatz für die Bevölkerung von Stadt und Land, für europäische Werte und auch für die Belange der Kirche. Deshalb habe er in Rom diese hohe Auszeichnung für van Staa, der auch Ritter vom Heiligen Grab ist, erbeten. Bischof Kothgasser hob in seiner Laudatio auch das Engagement van Staas als Lehrbeauftragter für Soziologie in der Katholischen Sozialakademie, im Bereich des Österreichischen Cartellver-

bandes und in der Vinzenzgemeinschaft für den Klosterneubau stark gemacht hervor. Van Staa habe wesentlich zur hat. Van Staa ließ auch nicht unerwähnt, Renovierung von Innsbrucker Kirchen dass die Errichtung des neuen Karmeund vor allem des Domes beigetragen litinnenklosters im Gemeinderat einund er sei auch maßgeblich an der Errichtung eines Mädchenheimes beteiligt gewesen. Van Staa war auch Mitbegründer und erster Obmann des Vereins zur Errichtung und Förderung der Gesundheits- und Sozialsprengel in Tirol, so Bischof Kothgasser. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der von dieser Auszeichnung überrascht wurde, betonte, dass gerade in dieser Bischof Dr. Alois Kothgasser, Schwester Annuntiata schweren Zeit das Gebet und von den Karmelitinnen und Bgm. Dr. Herwig van das Wirken des Heiligen Geis- Staa vor dem Modell des neuen Karmel. tes besonders wichtig seien. Kirchen seien nicht nur Kunstdenkmäler, stimmig beschlossen und daher auch sondern in erster Linie Begegnungs- von der Opposition mitgetragen wurde. stätten der Menschen mit Gott. Es ge- Van Staa drückte seine Freude darüber be wichtigere als materielle Werte, und aus, dass der Karmel in Innsbruck bleibt, der Mut, ein neues Kloster zu bauen, sei weil Innsbruck wie die ganze Welt das auch als ein Symbol der Hoffnung zu Gebet und jene Menschen, die ein inverstehen. Deshalb gelte sein Dank nerlich hingegebenes Leben führen, auch Sr. Annuntiata, die sich besonders dringend braucht. (WW)

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INNSBR Wettbewerb zur RennwegGestaltung entschieden

Modernster Lichtkegel für die Museumstraße A b 5. O k t o b e r w i r d d i e M u s e u m s t r a ß e in n e u e m Licht e r s t r a h l e n . Lichtmasten, darauf montierte Werfereinheiten ( L e u c h t e n ) u n d an d e n Fassaden verankerte U m l e n k e i n h e i t e n (Spiegel) sind die Elemente für d a s innovative Lichtkonzept (entworfen vom Lichtlabor B a r t e n b a c h ) . 44 Lichtmasten wurden zwischen Burggraben und Brunecker Straße in Abständen zwischen 15 und 23 Metern an den Gehsteigkanten aufgestellt. Auf den je fünf Metet hohen Masten (vor dem Museum 16 Meter) sind die „Werfereinheiten" (mit je sechs Louchten) montiert, die ihr Licht gebündelt nach oben auf die an den Häuserfassaden montierten „Umlenkeinheiten" (hochreflektierende Offiziell angeschaltet wird das neue MuseumstraßenLicht am 5. Oktober. In einem vom Verein Innsbrucker Innenstadt initiierten Fest wird Bürgermeister Dr. Herwig van Staa um 19 Uhr den Schalter auf „An" stellen. „Die Museumstraße wird zur neuen Shopping-Meile", ist die Erwartung von Innen-

Spiegelflächen) strahlen. Von den insgesamt 41 Spiegeln (auf der Museumsfassade werden keine „Umlenker" montiert) wird das Licht auf die Museumstraße reflektiert. Über Dämmerungsmelder und programmierbare Zeitschaltuhren wird die Beleuchtung automatisch gesteuert. Ab 22 Uhr werden die zwei Strahler für die Fassadenbeleuchtung ausgeschaltet, ab 24 Uhr wird die Nachtbeleuchtung aktiviert und die Helligkeit im Straßenbereich um 50 Prozent reduziert. Mit der neuen Beleuchtungsanlage und ihrer Reflektortechnik (auf dem letzten Stand der Technik) werden Straßenraum und Fassaden getrennt beleuchtet - das Ambiente der Museumstraße wird in neuem Licht und farbgetreu erstrahlen. (A.G.)

Der baukünstlerische W e t t b e w e r b für die Neugestaltung des Rennw e g - A r e a l s ist e n t s c h i e d e n : In e i n e r z w e i t e n W e t t b e w e r b s s t u f e vergab die Jury a m 17. Sept e m b e r unter d e m Vorsitz von Architektin MMag. Sonja Gasperin den 2. Preis d e m P r o j e k t der „ A r g e W i c h - t e r r a n o v a " (München). Dieser Entwurf wird nun noch e i n m a l ü b e r a r b e i t e t . Ein 1. Rang w u r d e nicht z u erkannt. Wesentlich für die positive Beurteilung des Projektes der „Arge Wich - terra nova" war laut Juryvorsitzender Gasperin „der Eindruck eines einheitlichen Gesamtraumes mit unauffällig, zurückhaltender Integration der Verkehrsflächen". Ein positiver Aspekt sei zudem die „Abschwenkung der Fahrbahn vor der Hofkirche und dem Volkskunstmuseum". Die dadurch gewonnenen Bewegungsflächen für Fußgänger und der Zuwachs an räumlichen und stadtkulturellen Qualitäten am Eingang der Altstadt überwiegen - so die Meinung der Jury - den Wert der dort stehenden Baumgruppe. Für den Entwurf

Ein Fest fürs neue Licht stadtobmann Mag. Peter Zeiger: „Auf 500 Meter erstreckt sich ein Einkaufsparadies im modernsten Lichtkegel der Stadt." Das „MuseumstraßenFest" beginnt um 16 Uhr. Modeschauen in verschie-

denen Geschäften, Weinverkostung, gastronomische Leckerbissen, Kleinkunst, Unterhaltung für Kinder (Bernhard Costa und die Gruppe Tatzelbein machen Straßenmusik) und Konzerte (Jazz und Klassik) stehen auf

spricht auch die großzügige Gehfläche an der Westseite des Platzes vor der Hofburg und dem Congress Innsbruck. Grundlage für die Überarbeitung sollte neben der Beleuchtung des Platzes auch die Beibehaltung der Eingliederung des Tiefgaragenaufganges im Verbindungsbereich Stadtsaal/Landestheater sein. Vor dem Stadtsaal sieht das Projekt eine „grüne Zone" vor.

Teilbereiche 2002 realisiert Wie Stadtplanerin Dipl.Arch. Erika SchmeissnerSchmid betonte, ist die Größe und Position eventueller Lichtträger genau zu prüfen: „Der Platz soll keinesfalls theatralisch ausgeleuchtet werden!" Zudem schlägt die Jury vor, in der weiteren Bearbeitung des Projektes Künstler einzubinden. Mit dem Bau der Probebühne wird voraussichtlich Anfang nächsten Jahres begonnen. Teilbereiche der Oberflächengestaltung des Rennweg-Areals könnten nach Meinung von Planungsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer Ende 2002 realisiert sein. (NiK) dem Franziskaner- und Museumsplatz in dem fünfstündigen „Lichtfestival" auf dem Programm. Zudem haben sich die Museumstraßen-Geschäfte etwas Besonderes einfallen lassen: Die Gestaltung der Auslagen wird unter dem Generalthema Licht stehen! (A.G.)

INNSBRUCK INI ()RMIi;kr - OKTOBER 200


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Hofgartenfreunde wünschen sich einen „Knotengarten" Zur laufenden Diskussion betreffend die Neugestaltung des Rennweges hat sich nun auch der Verein der Hofgartenfreunde zu Wort gemeldet. Die Hofgartenfreunde wollen sich nicht mit einer minimalistischen Gestaltung abfinden und sind der Meinung, dass der Rennweg bzw. Rennplatz im Schnittpunkt von Alt und Neu (Theater, Hofburg, Hofkirche, Volkskunstmuseum) nach einer imperialen Gestaltung geradezu „schreit". Für sie ist es unverständlich, dass keiner der Wettbewerbs-Teilnehmer in seinem Projekt auf die historische Bedeutung des Platzes Bezug genommen hat.

nen Pflanzen, Wasserfontänen und Sitzbänken eine Attraktion für Innsbruck. Der ganze Platz könnte in der Nacht stimmungsvoll beleuchtet werden. Der Knotengarten ist im 16. Jahrhundert in England entstanden und vielfach in Vergessenheit geraten. Er könnte so wie die von Gernot Candolini mit viel Erfolg wiedererweckten Irrgärten durch Innsbruck eine Renaissance erfahren. Er ist - so Walton - auch ein Sinnbild für das menschliche Leben: Knoten tauchen auf und lösen sich wieder. Ob und wie der Knotengarten für Innsbruck gelöst bzw. realisiert werden kann, bleibt abzuwarten. Vorerst ist er eine interessante Idee, die wert wäre, weiter verfolgt zu werden. (WW)

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So könnte der Platz zwischen Hofburg und den Stadtsälen/Stadtcafe aussehen. Der Plan fürden Knotengarten stammt von John Walton. Bei einem Pressegespräch am 25. September stellte die Obfrau der Hofgartenfreunde, Gerda Walton, gemeinsam mit dem Obmann der Tiroler Gärtner, Gustav Seidemann, Gärtnermeister Leopold Wotzl und Peter Stelzhammer (alle drei Vereinsmitglieder) ihre Idee eines Knotengartens vor. Damit könnte - so Walton - ein eindrucksvolles und Generationen überdauerndes Kunstwerk geschaffen werden, an dem höchstwahrscheinlich auch der erste Platzgestalter, Ferdinand II., seine Freude hätte. Der Vorteil: Die Anlage mit dem Knotengarten könnte vom Gartenamt der

Stadt gemeinsam mit Innsbrucker Gärtnern in Eigenregie errichtet werden. Selbstverständlich würde die Rotbuche erhalten bleiben, die Baumgruppe am Straßenrand gegenüber dem Volkskunstmuseum müsste allerdings der Neugestaltung weichen. Dafür wäre der Platz zwischen dem Stadtcafe und der Hofburg mit immergrü-

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2001

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INNSBR SBRJJ^ Ein Stadtteilzentrum für das O-Dorf Der „ a l t e " M e h r z w e c k bau im Olympischen Dorf w i r d s c h o n b a l d der Stadtteilgeschichte angehören - der Neubau des neuen „Stadtteilzentrums Olympisches Dorf" wird konkret. Im Herzen des östlichsten Stadtteils zwischen KajetanSweth-Straße, An-der-Lan-

von der Stadt Innsbruck in Auftrag gegebenen Studie. Öffentliche und private Bereiche werden in dem Projekt verwirklicht. Vom neuen Mehrzwecksaal, Kindergarten, Schülerhort bis zu Wohnungen, betreuten Seniorenwohnungen, einem Lebensmittelmarkt und einem Stadtteil platz reicht die Vielfait der eingeplanten Objekte. Grundsätzliche Zielsetzung der Planung ist, die beiden Bereiche Öffentlich und Privat baulich zu trennen.

Diese Trennung zeigt sich auch in der baulichen Gestaltung des Projektes. Sie gibt dem „cenModell für das neue Stadtteilzentrum O-Dorf trum" eine besondere architektonische Note und Straße und Eisensteckensteht im Kontrast zu den umweg wird das „centrum. gebenden Hochhäusern. odorf" entstehen. „Der Entwurf sieht die Schaffung eiZweigeschossig beginnt nes Gebäudes vor, welches der „öffentliche Bereich" an mit einem räumlich klar defider An-der-Lan-Straße, setzt nierten Platz eine bauliche sich im rechten Winkel fort Einheit bildet. Dieser Platz entlang des Eisensteckenfasst den Blick auf die mächweges und geht über in den In )IMI 15(M(j(! dei Nordkette", privaten Bereich des 52 Mebeschreibt das Architektenter hohen Wohnturms mit 16 team Frötscher/LichtenStockwerken. Vom „L-förwagner das Projekt in der migen Grundriss des Hochbaus abgeschlossen, eröffm 4. Oktober wird net sich ein großzügiger Bürgermeister Dr. Platz (zwischen An-der-LanHerwig van Staa im Mehrund K.-Sweth-Straße). Als zwecksaal Olympisches „eine vitale Plattform geDorf, An-der-Lan-Straße meinschaftlicher Aktivitäten" 42, um 16 Uhr eine Aussehen ihn die Architekten. stellung und eine InformaGenutzt werden soll dieses tionsveranstaltung über „offensiv gestalterische Eledas neue „Stadtteilzenment des öffentlichen trum" eröffnen - mit Raumes" als Marktplatz, anschließender DiskussiBallspielplatz, als Platz für on. Die Ausstellung ist am Kultur und Feste, mit den 4. Oktober von 15 bis 19 Sitzbänken und WasserUhr, am 5. Oktober von 9 becken aber auch als ein Ort bis 19 Uhr geöffnet. des Verweilens. (A.G.)

Turnhalle Hötting: „Spiel f r e i " ab Herbst 2002 Der T u r n h a l l e n - N e u b a u der V o l k s s c h u l e H ö t t i n g ist v o l l im Gang. Um das Areal des ehemaligen Bauhofes bestmöglich zu nutzen, wird die Halle halbversenkt angeordnet, wodurch zwischen Schule und Altersheim zwei großzügige Terrassen entstehen. Für die Planung des rund 26 Mio. S teuren Projektes zeichnet das Innsbrucker Team „frans.arch" - Architekt DI Philipp Stell verantwortlich. Mit der Fertigstellung ist im Herbst 2002 zu rechnen. Markantes Merkmal der neuen Turnhalle ist das aufragende lineare Glasoberlicht-Element an der Nordseite, durch das die Halle blendfrei belichtet wird. Die Hanglage ermöglicht zudem die Anordnung eines höher liegenden, südseitig positionierten Fensterbandes, das zusätzliche Belichtung mit Ausblicken ins Freie bietet sowie eine ausreichende natürliche Belüftung und Frischluftzufuhr ermöglicht.

Eine 14 Meter breite Galerie wird den Schülern als überdachter Pausenhof und bei Spielen als Zuschauertribüne dienen.

Halle für alle Höttinger Da die neue Turnhalle auch öffentlich (z.B. für Turniere) genutzt werden soll, ist sie mit 16,85 x 29,50 Metern größer als eine „Normhalle". Zudem können die Sportler die Halle direkt von außen über die Schulgasse erreichen. Das Dach der Halle kann als Pausenhof bzw. auch als Ballspielplatz für die Höttinger Jugend verwendet werden. Der hintere Bereich der beiden „Terrassen" wird ein Parkplatz. Ein an der Nordfassade des Altbaues vorgesehener Personenaufzug wird das gesamte Schulgebäude behindertengerecht erschließen. Übrigens: Die alte Halle der Schule soll in Zukunft den Höttinger Ringern zur Verfügung stehen. (NiK)

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Markantes Detail der neuen Turnhalle der Volksschule Hötting ist das Glasoberlichtelement an der Nordseite, durch das die Halle blendfrei belichtet wird. Aufgrund der Anordnung der Halle ergeben sich zwei „ Terrassen". Eine davon wird als Pausenhof bzw. als Ballspielplatz für die Höttinger Jugend zur Verfügung stehen. Die zweite Terrasse dient als Parkplatz. (Foto: Stoll)

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Linie „T" - „Direttissima" von der Technik bis zum Rumer Hof Hötting-West und das Olympische Dorf kommen sich näher: Die Buslinie „T" wird voraussichtlich ab Mitte Oktober Hötting-West und das Olympische Dorf verbinden. Mit der Tangentiallinie beginnt eine neue Dimension im IVB-Liniennetz. Von der „Technik" im Westen bis zum Rumer Hof reicht die „Tangente" und verbindet zwei der einwohnerstärksten Stadtteile ohne Umsteigen. Bewusst die Linienführung über „dez" und die Rossau: Damit werden das große Einkaufszentrum im Südosten der Stadt, das wirtschaftliche Ballungszentrum Rossau und der Freizeit/Erholungsraum Baggersee attraktiv erschlossen. Mit dem „Splitting" der Linie „T" ab der „dez"-Haltestelle - ein Teil fährt in Richtung Andechsstraße/Hungerburg-Talstation und retour - wird auch eine Anbindung an die Reichenau, den Saggen und das Stadtzentrum geboten. Gefahren wird zwischen 6 Uhr bis etwa 20 Uhr - von der Technik bis zur „dez-Gabelung" im15-Minuten-Takt, ab der Gabelung halbstündig. Insgesamt sind es 26 Stationen, die die „T"-Busse auf der Linie ins O-Dorf anfahren 24 sind es auf der Hungerburgtalstation-Variante. Für eine Hin- und Retourfahrt sitzen die Fahrer rund 1 '/< Stunden hinter dem Steuer.

Brückenschlag ins O-Dorf Der Brückenschlag von der Rossau zum Olympischen Dorf war die infrastrukturelle Voraussetzung für die Linie „T". Vom Archenweg spannt sich der 96 Meter-Bogen, gestützt auf zwei Pfeilern, über den Inn zum Kugelfangweg. 136

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ie Strecke der Linie „T" führt von der Technik über die Kranebitter Allee, Fischerhäuslweg, Fürstenweg, Angergasse, Mitterweg, Freiburger Brücke, Egger-Lienz-Straße, Olympiastraße, Geyrstraße zum „dez". Von hier fährt ein Teil des „T" über den Grabenweg, Archenweg, die neue Innbrücke, Kugelfangweg, Kajetan-Sweth-Straße, Jo-

Gegenüber dem Hallenbad wurde die Haltestelle für den „T" eingerichtet. Die Rad/Fußwegpromenaden aus dem O-Dorf und die Fortsetzung in Richtung Osten wurden den neuen Gegebenheiten angepasst.

Tonnen Stahlträger, fast 1000 Kubikmeter Beton und 90 Tonnen „Bewährungsstahl" für den Beton wurden in Die alte Pionierbrücke wird nur knapp einem Jahr „verbaut" (unter „herausgeschoben" der Bauleitung des städtischen Tiefbaus - Planung und Neubau). Auf der rund Im November wird die Pionierbrücke 21,5-Mio.-S-Konstruktion sind die Fahrabgetragen (der Abbau ist eine behördspur für den öffentlichen Verkehr, ein liche Auflage auf Grund naturschutzGehweg (innaufwärts) und ein Radweg (innabwärts) eingerichtet. Der automatisch geregelte Schranken auf der O-Dorf-Seite öffnet sich nur für den Busverkehr oder Einsatzfahrzeuge. Die Steuerung kann vom Bus aus, über Funkverkehr, über eine Bodenschleife oder über einen Schlüsselschalter erfolgen. Je zwei gegenüberliegende Beleuchtungskörper Die neue Innbrücke im Olympischen Dorf: Ausschließlich für öffentliche Verkehrsmittel (Linie T), Fußgänger und Radfahrer. an den Brückenenden und über den Brückenpfeilern sorgen und wasserrechtlicher Bestimmungen). für die Ausleuchtung. Die Stahlkonstruktion wird in Richtung Für die Tangentiallinie adaptiert wurde der südliche Bereich des Kugelfangwegs: Eine Umkehrschleife erleichtert den PKWs das Umkehren, ein Gehsteig am Westrand (vor dem Sportheim) sorgt für die Sicherheit der Fußgänger, auf der Ostseite werden Bäume gepflanzt.

sef-Kerschbaumer-Straße, Schützenstraße, Austraße, Siemensstraße, Haller-Bundesstraße zur Endstation Rumer Hof. Zurück geht's über die Seriesstraße, Flurstraße, Siemensstraße, den Kugelfangweg und wieder über die Innbrücke zum „dez". Die „zweite" Linie fährt ab dem „dez" vorerst bis zur Fertigstellung der neuen Prinz-Eugen-Brücke über die An-

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O-Dorf in einem technisch interessanten Verfahren abgebaut: Gehweg und Promenade werden auf der O-DorfSeite „abgesetzt", die Widerlager abgeschremmt. Die Stahlkonstruktion wird dann hydraulisch angehoben und in Richtung Hallenbad geschoben und Stück für Stück abgebaut. (A.G.)

dechsstraße, Reichenauer Straße, Pembauerstraße, Bienerstraße, Ing.Etzel-Straße, Erzherzog-Eugen-Straße zur Hungerburg-Talstation und retour über die Schumann-, Conrad-, KaiserFranz-, Erzherzog-Eugen-Straße. Nach Fertigstellung der Prinz-EugenBrücke fährt der „T" über Andechs-, Prinz-Eugen- und Erzherzog-EugenStraße zur Talstation Hungerburg.

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INNSBR DEZ-Kreisel: Mehr Komfort und Sicherheit Voll im Gang sind die Arbeiten für den Bau des Kreisverkehrs Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße/ Rampe B174 Innsbrucker Straße (Autobahnzubringer). Der neue „DEZ-Krei-

kaufsareal, vom Langen Weg, von der Stadt und aus Amras über einen Kreisverkehr zu entflechten. „Herzstück" ist der Kreisel mit vier „Zubringern" und 45 Meter Außendurchmesser: Zwei Fahrstreifen mit insgesamt 10,5 Meter sorgen für genügend Kapazität. Die Innenfläche des Kreisels (sie wird begrünt) hat 24 Meter Durchmesser. Von der Dr.-FerdinandDer neue Kreisverkehr im Bereich des Auto Kegler- Straße bahnanschlusses Innsbruck-Ost/DEZ/Ikea münden die Zufahrten von der Reichenau sei" bringt gemeinsam mit und von Amras in den Kreider bereits bewährten Anlasel, eine Zufahrt erschließt ge Bleichenweg mehr Flüsdas DEZ und das gesamte sigkeit und Sicherheit für Verkaufsareal (die „alte" den Verkehr im EinzugsgeMcDonald's Ausfahrt wird biet des großen Einkaufsaufgelassen). Ein Kreiselast zentrums am Autobahnzuführt von und zur Innsbringer Ost. brucker Straße (dem AutoDer Ausbau des Einbahnzubringer). Ende Oktokaufsareals führte immer ber wird der Kreisel den wieder zu Staubildungen. Verkehr von und zum DEZ, Ziel des GemeinschaftsproIKEA, McDonald's & Co jektes von Stadt und entflechten und sicherer geIKI A/DEZ ist, den Verstalten. kehrsfluss aus dem Ein-

Anichstraße: Neugestaltung vor dem Medizinzentrum Im Zuge des Neubaus „Medizinzentrum Anichstraße" wurde auch der Straßenraum in der Anichstraße neu gestaltet - die Bauleitung hat das städtische Amt „Tiefbau, Planung und Neubau" übernommen. Im TILAK-Neubau wurden der zentrale Eingang für mehrere Kliniken, eine neue zentrale Notfallaufnahme (ebenso für mehrere Kliniken mit Ausnahme Unfall), eine Rettungszufahrt und die Zufahrt zur Tiefgarage eingerichtet. Dementsprechend großzügig sind hier die Vorflächen (mit rund 5 Metern) angelegt. Für „Grün" sorgt die Verlängerung der bestehenden Baumreihe: In Richtung Wes-ten wurden fünf neue Bäume gepflanzt. Unmittelbar vor dem neuen Klinikeingang ermöglicht ein Schutzweg das Queren der Anichstraße.

befindet sich der Taxistandplatz zwischen Universitätskreuzung und dem Eingangsbogen in das Klinikareal (nur mehr für Radfahrer und Fußgänger geöffnet). An der gegenüberliegenden Nordseite wurden Längsparkstreifen eingerichtet. In Richtung Universitätskreuzung (gegenüber der Klinik) fahren die Busse auf einem eigenen Busstreifen der bestehende Haltestellenbereich (angefahren von den Linien „R", „F" und „O-

An der Südseite wurde ein Das Medizinzentrum Anichstraße erfordert im Bereich des Neubaus Längsparkstreifen angelegt, eine neue Straßengestaltung. allerdings mit einem Halteund Parkverbot: Nur der AnEilbus") wurde vergrößert. und Abtransport für PatienDie Finanzierung des Anichten für die Dauer von 10 Mistraßenprojektes wurde von nuten ist erlaubt. Wie bisher der TILAK übernommen.

Kreuzungsneubau am Mitter weg Seit Ende September wird am Mitterweg am Kreuzungsneubau „Baumarkt W ü r t h " gearbeitet. Wahrend der Arbeiten bloibt der Verkehr aufrecht. Drei Großmärkte - der vergrößerte Baumarkt Würth-Hochenburger und zwei Lebensmittelgroßmärkte (der danebenliegende Hofer-Markt, gegenüber der Merkur-Markt) - müssen verkehrsmäßig in den Mitterweg eingebunden werden. Fünf Varian-

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ten wurden vom Amt für Verkehrsplanung gemeinsam mit dem Baumarkt als Bauherrn ausgearbeitet. Von den Experten wurde im Interesse der Verkehrssicherheit und -flüssigkeit der Ausbau einer Kreuzung letztlich als die beste Variante empfohlen: „So lässt sich der rege Zu- und Abfahrtverkehr am besten bewältigen." Der Baumarkt Würth-Hochenburger und der HoferMarkt werden über eine ge-

meinsame Zufahrt (gegenüber der östlichen Einund Ausfahrt des Lebensmittelmarktes Merkur) an den Mitterweg angebunden. Eine Verkehrslichtanlage, verkehrsabhängig gesteuert, wird die Kreuzung regeln. Ampeln regeln die Ausfahrten der Bau/Einkaufsmärkte - eine Stauerkennungsschleife „informiert" die Lichtsignalanlage über die Zahl der zur Ausfahrt anstehenden Autos. Gebaut werden ein

Rechtsabbiegestreifen von der Ost-Zufahrt zum Baumarkt und zwei Linksabbiegestreifen (zum Baumarkt und zum Lebensmittelmarkt). Stadteinwärts wird für den Bus (Linie „R") ein eigener Busfahrtstreifen gebaut. Am 23. November soll die Kreuzung ampelgeregelt in Betrieb gehen. Die Kosten für die Kreuzung tragen Stadt Innsbruck und Baumarkt Würth anteilsmäßig. (A.G.)

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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Jubilare 105. G e b u r t s t a g Frau Olga K i s l i n g e r (2.9.) 101. G e b u r t s t a g Herr Dr. Georg M a t h i s (2.9.) Frau Rosa S e n n (27.9.) 100. G e b u r t s t a g Frau Amalia Z i l l e r (7.9.) Frau Irmingard W i e d e m a n n

(25.9.) Frau Irma K r u g (25.9.) 99. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth L i p h a r t (13.9.) I t.m Hermina H ö r b u r g e r (14.9.) 98. G e b u r t s t a g Frau Maria S c h w a l t (1.9.) Frau Dr. Elfrieda R u n g g (10.9.) 97. G e b u r t s t a g Herr Josef Eiter (5.9.) Herr Dr. Hermann M o r i t z (19.9.) 96. G e b u r t s t a g Frau Maria B e n i g n i (4.9.) Frau Klara R e d e r e r (12.9.) Frau Frieda J u r a n e k (23.9.) 95. G e b u r t s t a g Frau Anna G a p p (2.9.) Frau Maria S t e i d l (6.9.) Frau Anna H u b e r (13.9.) Herr Edwin Karl Josef T s c h e p l a k (16.9.) ! i,m ! ladwig H a u s e r (22.9 ) Frau Marie Z a n o n i (24.9.) Herr Ing. St' I m W e n d l i n g e r (28.9.) 94. G e b u r t s t a g Frau Maria W i e s e r < 1.9.) Herr Engelbert G r a m s h a m m e r (1.9.) Flau Maria N e u w i r t h (8.9.) Herr Alois Rager (12.9.) Herr Ing. Jose! S c h u r d a (14.9.) Fiau Maria P i c h l e r (15.9.) Frau Gertrud«; P e d r i n i (15.9.) Frau Anna F r a u s c h e r (16.9.) Frau Ilona B e n d e l (20.9.) Herr Karl S u m e r e d e r (22.9.) Frau Katharina Liener (23.9.) Frau Franziska S a b l a t n i g (24.9.) Frau Ernestine Z a u n e r (29.9.) Herr Leo Thaler (30.9.)

93. G e b u r t s t a g Frau Nothburga P i r c h e r (7.9.) Frau Maria S t a d l e r (11.9.) Herr Dr. Waldemar K o n r a d (14.9.) Herr Dr. Othmar Reiter (26.9.) Frau Frieda L i s c h k a (27.9.) Herr Dr. Ernst O r t w e i n (27.9.) Frau Margarete F a u r i (28.9.) 92. G e b u r t s t a g Frau Regina S e n g e r (4.9.) Frau Maria S t r a g a n z (4.9.) Frau Maria R ö h r n b a u e r (5.9.) Frau Kreszenz Genta P a p s t (6.9.) Frau Hermine R a m o s e r (11.9.) Frau Frieda H e i c h l i n g e r (13.9.) Frau Maria Agnes Elena (15.9.) Frau Johanna R o s a t z i n (20.9.) Herr Otto Ertl (21.9.) Frau Maria M e i s i n g e r (22.9.) Frau Anna R a i n e r (23.9.) Frau Johanna Recht! (26.9.) Frau Elisabeth K n a p p (26.9.) Frau Berta W o r s c h e c h (29.9.) Herr Franz S t r i e s s n i g (29.9.) 91. Geburtstag Frau Helene K a a n (1.9.)

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Frau Gabriele K ö n i g (3.9.) Frau Olga Josefa A u ß e r l a d s c h e i d e r (5.9.) Frau Dr. Herta P s e n n e r (6.9.) Frau Frieda B a u e r (7.9.) Frau Agnes H o l z h a m m e r (9.9.) Herr Walter Paul S t e i n l e c h n e r (9.9.) Frau Marie R o i l o (1 1.9.) Frau Berta H a s l w a n t e r (11.9.) Herr Johann N i e d e r w o l f s g r u b e r (16.9.) Frau Nothburga S a x e r (19.9.) Frau Anna M ü n z b e r g (19.9.) Frau Maria S a n t i f a l l e r (19.9.) Herr Ludwig K a m m e r l a n d e r (20.9.) Frau Resi Nigg (20.9.)

Tel. OS 12

580058 6x in Innsbruck Frau Ida S c h i e c h t l (23.9.) 90. G e b u r t s t a g Herr Christos l o a n n o u (1.9.) Frau Katharina T h a l e r (5.9.) Herr Dkfm. Georg E h r l i c h (8.9.) Frau Agathe N u s s b a u m e r (10.9.) Frau Maria P a p a c e k (13.9.) Frau Berta H a t z i (14.9.) Frau Berta P l a t t n e r (16.9.) Frau Barbara J ü n e m a n n (17.9.) Herr Dr. Adalbert K a u f m a n n (20.9.) Herr Josef K a u f m a n n (25.9.) Frau Maria O b e r n o s t e r e r (27.9.) Frau Katharina K l a u s (27.9.) Frau Cäcilia H o l z b a u e r (28.9.)

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

Hochzeitsjubiläen im Bürgersaal des Historischen Rathauses

Am 13. September lud Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger wieder Innsbrucker Ehepaare, die im Juli 1941 bzw. 1951 ihre Hochzeit feierten, zum traditionellen Empfang der Landeshauptstadt in den Bürgersaal im Historischen Rathaus ein. Diamantene Hochzeit feierten: Barbara und Franz Hofer (10.7.), Prof Xenia und Ing. Georg Cernusca (12.7.), Maria und Josef RaffI (22.7.), Erika und Eugen Thurnher (25.7.). Goldene Hochzeit feierten: Herta und Raimund Jahn (16.6.), Ruthilde und Johann Dollinger (23.6.), Helga und Erwin Walch (2.7.), Erna und Franz Kofier (4.7.), Elisabeth und Harald Mün ster (12.7.), Maria und Gerhard Gasser (16.7.), Anna und Felix Piurtscheller (20.7.), Pia und Karl Wolf (28.7.), Charlotte und Karl Weiss (30.7.), Anna und Johann Warmer (31.7.). (Foto: Die Fotografen)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 200


Auf Gratulationstour zu Jubilaren G l e i c h vier I n n s b r u c k e r S e n i o r i n n e n u n d S e n i o r e n k o n n t e V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI Eugen S p r e n g e r im S e p t e m b e r d i e G l ü c k w ü n s c h e im N a m e n der S t a d t I n n s b r u c k zu ihren Geburtstagsjubiläen übermitteln.

Den Anfang machte) Dr. Geo r g M a t h i s , der am 2. September seinen 101. Geburtstag feierte. Trotz seiner Sehschwäche und einer schlechten Hüfte lebt der Senior allein

Olga Kislinger feierte ebenfalls am 2. September Geburtstag. Sie ist mit ihren 105 Jahren die Zweitälteste Innsbruckerin. Die Seniorin, die viele Jahre erfolgreich als freischaffende Künstlerin tätig war, wurde im Jahr der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit, 1896, geboren. Seit nunmehr drei Jahren lebt Olga Kislinger in der Seniorenresidenz in Innsbruck. In die Tiroler Landeshauptstadt hat es die gebürtige Grazerin nach ihrem Schlaganfall im Alter von 102 Jahren verschlagen. Ihre in Wattens lebende Nichte brachte die Seniorin via Flugzeug nach Innsbruck. Auch wenn Olga Kislinger seit ihrem gesundheitlichen Rückschlag an den Rollstuhl gefesselt ist, geht sie ihrer größten Leidenschaft, dem Malen, immer noch nach. Zu ihren beliebtesten Motiven gehören Blumen und Portraits. Einige ihrer Bilder sind sogar im Speisesaal der Seniorenresidenz ausgestellt.

Dr. Georg Mathis mit seiner Tochter Hadwig Weirather. (Foto: K. Rudig) in seinem Haus in Allerheiligen, wird aber tatkräftig von seiner Familie (drei Töchter, acht Enkel und neun Urenkel) unterstützt. Der in Hohenems geborene Jubilar kam nach dem Tod seines Vaters 1908 nach Bozen und von dort nach Innsbruck. Hier studierte er Medizin. Nach seiner Ausbildung zum Zahnmediziner praktizierte Dr. Mathis viele Jahre in Landeck. Später war er in der Tiroler Gebietskrankenkasse tätig. Heute verbringt der passionierte Ö1 -Hörer und Liebhaber der klassischen Musik seinen Tag vor allem mit Radio hören.

Am 5. September besuchte Innsbrucks Sozialreferent A m a l i a Z i l l e r anlässlich ihres 100. Geburtstages im Wohnheim Pradl. Nach einem Schlaganfall ist die Seniorin, die bis zu ihrem 60. Lebensjahr als Interpretin von Tiroler Liedern öffentlich auftrat, leider nicht mehr gut beisammen, dennoch war es ihren Kindern (zwei Söhne und eine Tochter) und deren Familien ein Anliegen, Vizebgm. Sprenger zu empfangen. „Mein Besuch soll den Respekt und die Wertschätzung gegenüber ihrer Familie ausdrücken", so Vizebgm. Sprenger. Den hohen Geburtstag der Seniorin nahmen ihre Verwandten zum Anlass, Vizebgm. Sprenger die Anerkennung für die komfortable, geschmackvolle Ausstattung und die professionelle Führung des WohnDie akademische Malerin Olga Kislinger feierte am 2. September mit Vizebgm. heims Pradl auszusprechen. Sprenger ihren 7 05. Geburtstag.

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Familienmitglieder. „Die Familie war ihr immer das Wichtigste" und so ist es auch noch heute, erzählt ihr einziger Sohn Halef Krug. 10 Enkel und 16 Urenkel gehören heute zum engsten Familienkreis. Bis zum 95. Lebensjahr konnte sich Irma Krug noch

Am 25. September wurde Irma K r u g 100 Jahre alt. Im Kreise ihrer großen Familie feierte die Jubilarin diesen besonderen Anlass bereits am 22. September. Mehr als 50 Familienmitglieder gratulierten ihrer „Oma", wie sie von allen genannt wird, bei der Feier im Saal des Wohnheimes Pradl, wo die Seniorin seit etwa zwei Jah- Frau Irma Krug feierte ihren 100. Geburtstag. ren lebt. Mit Glückwünschen der Stadt Innsbruck und einem großen Blumenstrauß stellte sich auch

selbst im Haushalt versorgen, und so mancher gerne willkommener „Kostgänger" ließ sich von der begeisterten Köchin verwöhnen. Seit dem 98. Lebensjahr wohnt Irma Krug im Wohnheim Pradl, wo sie regelmäßig Besuch von ihrer Familie erhält und auch enge Freundschaften mit Mitbewohner/innen geschlossen hat. (KR/BS)

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Vbgm. DI Eugen Sprenger bei der Geburtstagsfeier ein. Geboren wurde Irma Krug in München, lebte danach bis zu ihrem 17. Lebensjahr in Zürich und kam im Jahr 1918 gemeinsam mit ihren Eltern nach Innsbruck. Gemeinsam mit ihrem 1986 verstorbenen Gatten zog die Jubilarin fünf Kinder groß. In der Tradition einer Großfamilie versorgte sie in ihrem Haushalt jedoch regelmäßig 15 bis 20

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I N N S B R U C K I N I ( ) R M I i ; R T - S i : R V I C i : B i ; i L A ( i l [ - ( ) K T ( ) l 5 I i R 2001


Eheschließungen V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t m i t Z u s t i m m u n g der E h e p a a r e Miroslav M a r i n k o v i c , Innsbruck, und Ank.i M i r k o v i c (22.8.) Rudolf Viktor R a b l , Innsbruck, und Mag.iur.Dr.iur. Vera Margarotho W e l d (23.8.) Johannes Jakob Dreier, Kössen, m . ! I - : im.! Am |i hl .1 O b e r m o s e r (24.8.) Dr.med.univ. Wolfgang Eckhard Walter Leja, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Annette Maria

Gassner (24.8.) Karl Martin Schwab, Vomp, und Sonja Christine K l e i n l e r c h e r , Schwaz (24.8.) Darko S t a n k o v i c , Innsbruck, und Nena R a d o s a v l j e v i c (24.8.) Martin D a u m , Innsbruck, und Carola Maria P i p a l (25.8.) Erich Gerhard H o h e n w a r t e r , Innsbruck, und Rowitha Margit L u d e r (25.8.) Ing. Manfred N e m a t i , Schaffhausen/Schweiz, und Romana Rosemarie E m p l , St.Veit im Rongau (25.8.) Gerhard Peter Perauer, Innsbruck, und Mirija Simone Jasmin R e t t e r (25.8.) Alfred Karl R ö d l a c h , Hatting, und Daniela Helene Peer, Navis (25.8.) Christian Johann S c h e r l , Innsbruck, und Ramona S t r i c k e r (25.8.) Werner S c h w e i g l , Innsbruck, und Claudia Martina W e i s s (25.8.) Mauro T i b e r i , Mentana/Italien, und Simone N a g e l e , Natters (25.8.) Robert Patrick Eichler, Innsbruck, und Silvia P i c h l e r (21.6.) Johann Anton Haidler, Innsbruck, und Mag.iur. Michaela Silvia Z w e r g e r (31.8.) Franz Rudolf H a s l a c h e r , Innsbruck, und Yvonne M i g g e (31.8.) Thomas Rudolf Alexander Eisner, Innsbruck, und Cornelia Maria M a i e r (1.9.) Ilinin.r, Walte, Fritz, Innsbruck, und Isabella Gudrun W a g u l a (1.9.) Mag.iur. Andreas Petdl G a g g l ,

Innsbruck, und Mag.phil. Susanne Ulrike Elisabeth H a a s (1.9.) I I . I M U loh,um Laner, Innsbruck, und Alexandra Anita H ä n i n g e r (1.9.) Alexander M o s e r , Innsbruck, und Angela Maria H e i n z (1.9.) Josef Otto S c h w e i g e r , Innsbruck, und Ramai K h i n r a t (1.9.) Andreas Franz S p i e g l , Innsbruck, und Angelika Annemaria B a u m g a r t n e r (1.9.) Markus Peter W a r o s c h i t z , Innsbruck, und Monika Rosmarie Lercher (1.9.) Albert Georg K i n d l , Innsbruck, und Anne May K e s s l e r (3.9.) Mag.iur. Kurt Gebhard H o l l e n s t e i n , Innsbruck, und Johanna K a i n d l (5.9.) Josef W e t z i n g e r , Telfes im Stubai, und Susanne Margarethe S c h m i d h u b e r (5.9.) Christoph Lorenz Peer, Völs, und Cathleen A n d e r s , Innsbruck (6.9.) Edo A v d u k i c , Völs, und Elisa D u b u r (7.9.) Oliver K u m p Graz, und Dr.med.univ. Patrizia Katharina C o n s t a n t i n i , Aldrans (7.9.) Ing. Stefan Herbert M o s e r , Innsbruck, und Judith M i m m (7.9.) Ing.Mag.rer.soc.oec. Hermann F o h r i n g e r , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Monika H e i s s (8.9.) Mag.rer.soc.oec. Claudius Josef G h e d i n a , Innsbruck, und Claudia Herta Karoline G s p a n (8.9.) Franz H a n t i c h , Innsbruck, und Mag.pharm. Susanne A l b e r t (8.9.) Dipl.-Ing. Bernhard Emmerich K ö c k , Oberperfuss, und Martina Elisabeth W e g s c h e i d e r (8.9.) Mag.(FH) Robert Othmar S c h l e c h t e r , Innsbruck, und Moreno Norma Veronica H e r n ä n d e z (8.9.) Dipl.-Ing.Univ. Robert Hermann S c h w i e n b a c h e r , Innsbruck, und Carina G e s t e r l e I >,,. hau/Deutschland (8.9.)

Geburten V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g der Eltern Matthias Lukas F a n k h a u s e r (30.5.) Jasmin Christina B r e n n e r (2.7.) Medino G ö k c e n (7.7.) Magdalena Patn/ia Z e n z (16.7.) Emma H a g l e i t n e r (23.7.) Madeleine N e u n e r (24.7.) Shirin P e r i s i c (26.7.) Katharina Anna K e m p e r (4.8.) Kerstin Baibara K e m p e r (4.8.) Angelina-Hanni K a s a p o g l u (5.8.) David Maria Günther W i n d i s c h

Muh,inline! K a r a c a (8.8.) Melina Olivia Anna M i t t e r n ö c k ler (8.8.) Sona Marie A r a k e l i a n (9.8.) Alexander P e t r o v (9.8.) Lena Maria B a u e r (10.8.) Magdalena H a s l a c h e r (10 8 ) Dilara S i m s e k (10.8.) Filip V u j c i c (10.8.) Stefan Lucas I n t h a l (1 1.8.) Cecilia Sophie M o s e r (11.8.) Christoph Martin Neuner (12.8. Philipp Georg N e u n e r (12.8.)

Céline Erika S c h m i e d (12.8.) Maximilian W e c h s e l b e r g e r

(12.8.) Manuel Wolfgang W a l d h a r t (13.8.) Larissa-Sarah Margarita Maria S t e r b a (14.8.) Luis Albert D o p o n a (14.8.) Marco Stephan Paul P e n z (14.8.) Melanie P o i n t n e r (14.8.) Julian Cooper W a r n k i n g (14.8.) Michelle Tamara M a r k a r t (15.8.) Laura-Maria R i m l (15.8.) Ecom S a b i n (15.8.) Paul B r n j i c (15.8.) Niclas Siegfried Benno F l o c k e n

(15.8.) Rebecca Anna G e b h a r t (15.8.) Noah Gabriel André H ö l b l i n g

(16.8.) Katharina H ö l l r i e g l (16.8.) Mathias Walter S c h n e i d e r

(16.8.) Laura Monika R e i n d l (16.8.) Sabrina Christiane Jaritz (17.8.) David J o v a n o v i c (17.8.) Katharina M a r u s i c (1 7.6.) E s r a T u r a n (17.6.) Leonice Mercedes T r o h a (18.8.) Mario D o s e n (18.8.) Seiina G i a c o m e l l i (18.8.) Jakob Felix G a n t i o l e r (18.8.) Michelle Manuela M a r k o v i c (19.8.) Melanie Sophie G o g l (20.8.) Svenja K a m e n s k y (20.8.) Nedim D u l a s (20.8.) Eric Christian Juen (20.8.) Kaan K i r m i z i (21.8.) Kevin Josef K r e p a t z (21.8.) Patricia S u r i n o v ä (21.8.) Dominik Markus K a p f e r e r (22.8.) Jasmin Maria A b f a l t e r e r (23.8.) Sarah Ilse F a g s c h l u n g e r (23.8.) Christine Barbara F u c h s (23.8.) Sophie S o v a g o (23.8.) David M a r k o v i c (23.8.) Marcel Herbert A m b r o s i g (24.8.) Elias Maria Rist (24.8.) Daniela B a s t i j a n o v i c (25.8.) Laurent Julian H o t t e r (25.8.) Said O u m - Z a h r a (25.8.) Mihriban B a b a y i g i t (26.8.)

Vivien Tamara S a u e r (26.8.) Leoni Christin M a i r (26.8.) Jakob W i n t e r (27.6.) Erik Albert A b w e r z g e r (27.8.) Noah Andrea R a i n a l t e r (27.8.) Aimée Veronika Petra R e d o n d o (27.6.) Irina Margit Barbara V o n s t a d l (27.8.) Heiin Hatun K a i (27.8.) Radovan Riccardo S t a n o j e v i c (27.8.) Florian Karl R ö d l a c h (28.8.) Noah Ken M o s e r (28.8.) Lea Claudia Eleonora F o i ß n e r (29.8.) Katharina F ü h r e r (29.8.) Anna Katharina M a r w i e s e r (29.8.) Aleksandar P a v l o v i c (30.8.) Valentina Sophia R e i d e r (30.8.) Florian Horst S c h n i e d e r (30.8.) Mihael T u n j i c (30.8.) Julian Gabriel G l a t z (30.8.) André J o e k e l (31.8.) Melanie K r i e g e r (1.9.) Celina Letizia Veronika Mayr (1.9.) Daniela Michaela P o s c h (1.9.) René H a p p (1.9.) Fabrizio Markus Nikolaus R a u t h (1.9.) Fabian Roland Waltei S c h ö p f (1.9.) Maximilian Jose! S c h r o l l (2.9.) Anna-Lena Margit R e i t e r (3.9.) Bilal B i l l o u c h (6.9.) Christophe! B r ü c k n e r (6.9.) Marco B r ü c k n e r (6.9.) Natalie Lena Martina H a l l e r (6.9.) Viktoria Anna H a n n i (6.9.) Lisa-Maria Juen (6.9.) Benedikt Lorenz M i t t e r e g g e r (6.9.) Justin S u p p a n (6.9.) Thomas Johannes Neuhauser (7.9.) Robert Haider Bernhard G r u b e r (8.9.) Jakob Otto K a r e l (8.9.) Loai Mohammed Fekry AbdelMobdy S o l i m a n (8.9.) Melike A s i k (10.9.) Katharina A b o l i s (12.9.)

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben 1 1 Wir helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben und stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu den zuständigen Referaten und Ämtern her. M o n t â t | bis D o n n e r s t a g 8 1 7.30 Uhr d u r c h g e h e n d , Freitag 812 Uhr; T e l . 5 3 6 0 - 1 2 0 1 , 1 2 0 2 , 1 4 5 0 u n d 1 4 5 1 D W ; Fax 5 3 6 0 1452. E-mail: buergersnrvioe(" > magibk.at S e n i o r e n b ü r o : M o n t a g bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 5 8 (bei der Post) Teleton: 37 03 61 ; Fax 37 0 3 6 2 E-mail: bs.igls@telering.at Montag und Donnerstag 8.30 bis 12.00; mittwochs 15 bis 18 Uhr

INNSBRUCK INIORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2001

in


^ | WÏÏIEMIEE VNRNM Bestattungskosten Vorsorge Information unter 0512/589191 S t e r b e f ä 11 e Kl.ii.i O b e r a n s m a y r , 81 (1.8.) Hilde Maria Emilie D a l l i o , 87 (1.8.) Franz Josef Maria O b e r h a m m e r , 88 (2.8.) f iKJohna Z e i g e r , 80 (2.8.) Di.phil. I lilda S t i p p e r g e r , 97 (2.8.) Alfred Judas F a n k h a u s e r , 75 (2.8.) Hatice B a k i r , 56 (3.8.) Josef Max E i s e n d l e , 81 (3.8.) Josef H u m m l , 81 (3.8.) Ing. Matthias Rieder 74 (3.8.) A(|IH :, S c h w i e n b a c h e r , 81 (3.8.) Maria Z u s e r , 83 (3.8.) Alhintiiia Friederika K r a u t w a s c h l , 82 (3.8.) Maria Anna Pfeifer, 85 (4.8.) Aloisia Andreas Maria D i a p p a . 84 (5.8.)

Ing. Gottfried Adolf S c h i n d l e r , 82 (15.8.) Stefanie D e t o m a s o , 95 (16.8.) Dr.iur. Henriette A c h a m m e r S t a d l e r , 68 (17.8.) Sabine Susanne Maria B a s t i , 35 (18.8.) Theresia H e l d , 91 (18.8.) Elisabet M a r k , 81 (18.8.) Maximilian Friedrich S o k s e r , 93 (18.8.) Edith Franziska Maria Friderika Steyrer, 81 (18.8.) Johann W e i x l b a u m e r , 85 (18.8.) Helene W e n z l , 81 (18.8.) Sigrid M e r e , 81 (18.8.) Anna G r u b e r , 77 (18.8.) Margarita E n z e n b r u n n e r , 76 (19.8.) Ottilie Friederike C o m p l o i , 73 (19.8.) Friederike Paula T ü r t s c h e r , 74

Schauraum u. Büro:

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6020IBK., AMRASERSTR. 9 7 | BEIM PRADLER FRIEDHOF TEL. o. FAX 0512/34 18 08

GRABSTEINE/MARMOR/GRANIT/KUNSTSTEIN Notburga P l a t t n e r , 77 (6.8.) Franz Ludwig Larcher, 69 (7.8.) Hermine E c k h a r t , 86 (7.8.) Hermann S c h i n d l e r , 62 (7.6.) Rosina Maria Berta K r e u z b e r g e r , 94 (8.8.) Franz H o l a u s , 91 (9.8.) Dimiter P e n k o f f , 89 (9.8.) Martha G r u m s e r , 65 (10.8.) I .M.pold Hanler, 89(10.8.) Walter Herbert Meßmer, 70 (10.8/ Ing. Stefan Alois M a a ß , 70 (11.8. Hei ta H o l z h a m m e r , 92 (11.8.) Dr.phil. Mana Gertrud Elfrieda T r e n k w a l d e r , 89 (11.8.) Kathenna Aloisia Winterle, 79(11.8.) Notburga Paula Nocker, 87 (11.8.) Hermann L a n g b a u e r , 87 (12.8.) Elfrieda Mayr, 84 (13.6.) Hugo Anton Danler, 65 (13.6.) Anna A b o l i s , 81 (13.8.) Barnabàs Jözsef Läszlö C s o b o d , 80(13.8.) Franz Lorenz W a c h , 63 ( 13.8.) Franz H u b e r , 79 (13.8.) Maria R i e d l , 77 (13.8.) Dr.med.univ. Kurt Mathias G o l d b e r g , 78 (15.8.)

(19.8.) Theresia Matilde G o t t s m a n n , 88 (19.8.) Dragisa B e c a r e v i c , 56 (20.8.) Eduard Helmut F l ö t h e r , 63 (20.8.) Juliana T u r i s s e r , 89 (21.8.) Artur Graller, 78 (22.8.) Nenad N i k o l i c , 34 (23.8.) Klaus Rudolf Geiger, 59 (23.8.) Rudolf G r o s s , 80 (24.8.) Franz Josef Peer, 60 (24.8.) Walter Eduard Langer, 63 (25.8. Erich Josef H u b e r , 68 (25.8.) Anna Maria S p r e n g e r , 21 (25.8.) Patrick S e e b e r , 90 (26.8.) Dr.iur. Josef H e e l , 90 (27.8.) Hildegard Maria Anna A m e r , 70 (28.8.) Maria R ö h r n b a u e r , 91 (28.8.) Maria Johanna K o h l e r , 87 (28.8.) Antonia Johanna M e i ß n e r , 72 (28.8.) Richard W i l k e , 36 (28.8.) Karl Friedrich K ü g l e r , 53 (29.8.) Peter Paul T e g i s c h e r , 58 (29.8.) Helene G ö d , 80 (30.8.) Maria Magdalena Reindl, 80 (30.8.)

Ö s t e r r e i c h i s c h - B r i t i s c h e G e s e l l s c h a f t : Gedichte und Ge schichten mit Dorothy Parker am 9. Oktober um 17 Uhr bei einer Veranstaltung in der Hegnerschule, Burghard-Breitner-Straße 20.

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IT,

Gewerbescheine Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe S p o n r i n g G e r h a r d , Technisches Büro für Innenarchitektur gem. § 127 Z. 9 GewO 1994, Framsweg 15 TECHEM M e ß t e c h n i k G e s m b H . , Elektrotechniker gem. § 127 Z. 7 G e w O 1994, eingeschränkt auf den Anschluss von Kalt- und Warmwasser- sowie Wärmezähler, Enthärtungs- und Dosieranlagen, Kesselsteuerungen, Brenner, Pumpen und Heizungsregler auf der Anlage sowie am Schaltschrank, Mozartstr. 10, 6850 Dornbirn Freie G e w e r b e T h o m a C h r i s t o p h , Erstellen von Trainingsplänen und Überwachung der Ausführung von Trainingsplänen zum Zwecke des körperlichen Wohlbefindens und der körperlichen Ertüchtigung sowie Ernährungsberatung, ausgenommen zu medizinischen Zwecken, Pontlatzer Str. 61 T o h u m c i H a c i K E G , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Imbiss-Stand", Leopoldstr. 42 T r a s s e r R o b e r t , Werbeagentur, Kaiser-Franz-Josef-Str. 3 T r i b u s A r t h u r A l f r e d , Vermittlung von Bausparverträgen, Grabenweg 72 Turri I r m g a r d , Warenpräsentatorin, Kaiser-Franz-Josef-Str. 10 V e d a d i E i l l e n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen,

die nach dein W I M tpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Klappholzstr. 29 V e n g u s t B r i g i t t e , Vermittlung von Begleitpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (= Begleitagentur), Egger-Lienz-Str. 44 VideoVenture Auer KEG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Innrain 107 W a l c z a k B é n é d i c t e , Betrieb eines Übersetzungsbüros, Speckbacherstr. 8 W a l d e O l i v e r , Adressenverlag und Direktwerbeunternehmen, Ferdinand-Weyrer-Str. 5 W e c h s e l b e r g e r T h o m a s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65 W e i l e r W o l f g a n g , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapier(Fortsetzung auf Seite V)

Umweltpreis 2001 ausgeschrieben Alljährlich schreibt die Stadt Innsbruck einen Umw e l t p r e i s für h e r v o r r a g e n d e L e i s t u n g e n auf d e m G e b i e t des Umweltschutzes aus. Für den „Umweltpreis 2001 " können bereits realisierte Projekte mit „Innsbruck-Bezug" aus den Bereichen Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässer- und Lärmschutz, Verkehr, Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung und allgemeine Umweltvorsorge vorgeschlagen werden. Zur Teilnahme eingeladen sind Einzelpersonen und Personengruppen, aber auch Gewerbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen. Bewerbungen oder Vorschläge mit den entsprechen-

den Unterlagen können bis 3 1 . Dezember 2 0 0 1 im Amt für „Land- u. Forstwirtschaft, Umwelt", Referat „Umwelttechnik und Abfallwirtschaft" (Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1), eingereicht werden. Der Verkehrs- und Umweltschutzausschuss des Innsbrucker Gemeinderates behandelt die Vorschläge, die Preisvergabe wird vom Stadtsenat beschlossen. Die Preisträger erhalten eine Urkunde und einen gravierten Glaspokal. Mit dem Preis ist auch die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung „Träger des UmWeltpreises der Stadt Innsbruck" verbunden. Im Jahr 2000 wurde keinem der eingereichten Projekte eine Auszeichnung mit dem Umweltpreis zuerkannt. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT - SKRVICKBHILAOE - OKTOBER 2001


Gewerbescheine (Fortsetzung von Seile IV) auf Sichtsgesetz zur Erbringung von Finarizdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wi illi 'ii, untei Aussi hluss jedei den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 W e r l e C h r i s t o p h , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 W i l d H a r a l d , Bauen von Anschauungsmodellen für Architektur und Bauwesen in den heute üblichen Materialien, Siegmairstr. 12 Wizzical Marberger Scharrer O E G , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Uferstr. 30 Anzengruber Maria Karolina, Gewerbe gem. § 143 z. 6 GewO 1994 in der Betriebsform „Almwirtschaft", Rosnerweg 113 BOE Objekt-Verwaltungs G e s m b H . , Garagierungsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. c Z. 8 G e w O 1973, Europaring F 13-14, 2345 Brunn im Gebirge C s o b o d A n d r e a s , Pharmareferent, Radetzkystr. 46 D e r n i r k i l i c A t i l l a , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeislertätigkeit, Andechsstr. 61 D y j a A l e k s a n d e r , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Innstr. 85a E b n e r M a r t i n T h o m a s , Warenpräsentator, Prämonstratenserweg 7 E l s ä s s e r B r i g i t t a A l o i s i a , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, ( ichi i! ,l,,< |cn, Vi'i iniltluiH] vi m dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen); Innrain 28 En v e r S a h i n g ö z KEG, Schwarz decker, Sieglangerufer 99 Falk Rita, Pri-ssefotogratin, Am thorstr. 10a F e i c h t e r M a r k u s R o b e r t , Werbeagentur, AohstHkopfwtK] 1 Feratel Media Technologies A G , Direktwerbeunternehmen, Maria-Theresien-Str. 8 Feratel Media Technologies A G , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstodinik, Maria-Theresien-Str. 8

F r i t z e r S a n d r a M a r i a , Vermietung von Fahrschulbedarf und Computern, Museumstr. 33 F r i t z e r S a n d r a M a r i a , Vermietung von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, Museumstr. 33 G e r o R u d o l f , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Hofwaldweg 13 H a l l e r A r m i n , Werbeagentur, Peerhofstr. 36 H a l l e r A r m i n , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Peerhofstr. 36 H a v a s i E l i s a b e t h A i d a , Werbeagentur, Amraser Str. 108 HGC H ô t e l l e r i e & G a s t r o n o m i e C o n s u l t i n g G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Eduard-Bodem-Gasse 3 H o r a H e r b e r t T i m o t h y , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Mitterweg 5 H u b e r V i k t o r i a A g n e s , Buch-, Kunst- und Musikalienverlag, Kaiser-Franz-Josef-Str. 13 H u b e r V i k t o r i a A g n e s , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Kaiser-Franz-Josef-Str. 13 i n s i e m e - Verein z u r F ö r d e r u n g sozialökonomischer Ausbild u n g s b e t r i e b e , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Haller Str. 133 introl Internetportalbetrieb G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Anton-MelzerStr. 7 K a i s e r N i c o l a s , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Höttinger Gasse 32 K a u f m a n n G e r h a r d , Warenpräsentator, Höttinger Au 72 K i e n z e r B a r b a r a , Geschäftsvermittlunçj in I (uni der Vermittlung von Verträgen zwischen gewerblii.lii'ii Vermögensberatern und de ren Auftraggebern, Dörrstr. 85 L u g g e r K u r t , GeschäftsvermittIUIK] in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Innrain 93

Sirenen-Probealarm a m 6. Oktober fem hat neben der Zivilschutzalarmierung die Aufgabe, die Feuerwehrleute zum Einsatz zu rufen. Die Signale werden über 7.400 Feuerwehrsirenen (in Tirol allein 834) abgestrahlt. „Innsbruck informiert" hat auf Seite 20 d i e s e r A u s gabe die Art und Bedeutung der S i g n a l e b e s c h r i e b e n .

Am Samstag, den 6. Oktober wird wieder österreichweit ein Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 und 13 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale „Warnung", „Alarm" und „Entwarnung" ertönen. Dieser Probealarm dient neben der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems vor allem dem Vertrautmachen der Bevölkerung mit diesen Signalen. Dieses Alarmierungssys-

Nähere Auskünfte gibt die Landeswarnzentrale am 6. Oktober in der Zeit von 9 bis 15 Uhr gerne unter den Telefonnummern 1 5 88 und 58 05 80.

M a g . M ü h l ö c k e r KEG, Betrieb eines Übersetzungs- und Dolmetscherbüros, Heiliggeiststr. 21 M a r g r e i t e r A l e x a n d r a , Erhebung der Preise für Produkte und Dienstleistungen - Preisagentur, Riedgasse 33A M a r t i n a M a i r KEG „ M a i r ' s B e e r e n g a r t e n " , Erzeugung von Säften, Marmeladen und Tee sowie Likören, Herzog-Friedrich-Str. 23 M a y r W a l t e r , Abdichter gegen Feuchtigkeit und Druckwasser, Kärntner Str. 56 medex Medizinische Ausstell u n g s - G m b H . , Organisation und Durchführung von Fachausstellungen, Rennweg 3 M u n d H e r m a n n , Warenpräsentator, Höhenstr. 82 M Y FITNESS, M e i s l P e r s o n a l F i t n e s s - T r a i n i n g O E G , Erstellen von Trainingsplänen und Überwachung der Ausführung von Trainingsplänen zum Zwecke des körperlichen Wohnbefindens und der

körperlichen Ertüchtigung sowie Ernährungsberatung, ausgenommen zu medizinischen Zwecken, Sillhöfe 5/A6 N a g e l e M a n f r e d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Canisiusweg 1 23B N a g e l e M a n f r e d , Werbeagentur, Canisiusweg 123B O b e r h o f e r B e r n d , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Werfpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Pacherstr. 14 O f f e n s t e m & Partner O E G , Werbeagentur, Höttinger Auffahrt 5 O f f e n s t e i n & Partner OEG, Wer (Fortsetzung auf Seite VI)

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„EuroTrain" macht in Innsbruck Station Umfassende Informationen über den Euro bietet die EuroTrain 2001-Tour, bei der österreichweit insgesamt 60 Bahnhöfe angefahren werden. Am 3 1. Oktober (9 bis 18 Uhr) macht der Zug auch am Innsbrucker Bahnhof (Bahnsteig 7, Gleis 13) Halt. In den Waggons der Euro-Initiative können sich alle Interessierten von Fachleuten persönlich beraten lassen und sich an Gewinnspielen rund um die neue Währung beteiligen. Am Programm stehen zudem Expertenreferate, Diskussionen und Ausstellungen. Informationen zum Euro können auch unter www. euro.gv.at abgerufen werden.

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Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite V) begrafik-Designer, Höttinger Auffahrt 5 O f f e r F r a n z , Vermieten und Bedienen von Licht- und Tonanlagen für Veranstaltungen sowie das Zusammenstellen solcher Anlagen, sofern keine besonderen statischen Kenntnisse erforderlich sind, Hoher W e g 13 P f e f f e r k o r n U w e , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Dreiheiligenstr. 3 P f e i f e r A n n a , Geschäftsvermittluni i in i h i I orm der Vermittlung /on Vi 'itiagon zwischen Personen, die ii;i( IM)'Mu Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65 P i c h l e r T h o m a s , Betrieb eines Tonstudios, Eduard-Bodem-Gasse 6/Top 57 P i s e c k y K a r i n , Adressenvermittlung, Fut/ Konzert-Str. 4 R a b e d e r O s w a l d , Vermietung von Kraftfahrzeugen ohne Beistelliiin i ' •im • . I enkers, Klappholzstr. 12 R a d i M a r i a , Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin, Klosterangerstr. 43 R i e d e r L u d w i g , Künstleragentur, das ist die Vermittlung von selbstständigen Künstlern zur Abführung von Kunstveranstaltungen, Dr,Stumpf-Str. 10 S a i l e r M a r k u s G e o r g , Werbeagentur, Leopoldstr. 42b

S c h a f f h a u s e r M u a m e r , Bedrucken von W e b w a r e n , Strickund Wirkwaren, Tapeten, Glaswaren, Metallwaren (ausgenommen Folien), Gummiwaren und Kunststoffwaren (ausgenommen Folien), Jahnstr. 23 S c h m o l l g r u b e r M i c h a e l e , Wer begestalterin, Pfarrgasse 4 S t a d l e r G e r h a r d , Bereitstellen von Fitnessgeräten, Mitterweg 21 S t e r z i n g e r T h o m a s , Ankündigungsunternehmen, Löfflerweg 10 S t u m r e i c h J u l i a n , Vermittlung von Bildern, Fotos, Grafiken, Skizzen, Diagrammen, Fotokollagen und Computergrafiken (= Bildagentur), Andreas-Hofer-Str. 42b T i p o t s c h S i l v i a , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O 1994, in der Betriebsform „Imbiss-Stand", MichaelGaismair-Str. 1 V o t i e r J o h a n n , Betrieb einer Tankstelle, Innrain 44 V o t i e r J o h a n n , Gewerbe gem. § 143, Z. 7 G e w O 1994, Innrain 44 W i e s e r R o b e r t , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65 Allianz Kundenservice G e s m b H . , Call-Center im Sinne des Abschn. XVI Z. 23 ARG VC in Form der Entgegennahme und Weiterleitung von Telefonaten oder sonstigen Nachrichten unter Ausschluss der oder auf Abschluss von

Andreas-Hofer-Apotheke für die Zukunft gerüstet M o d e r n u n d g e r ä u m i g präs e n t i e r t s i c h die A n d r e a s - H o f e r - A p o t h e k e in W ü t e n seit d e m 24. S e p t e m b e r nach A b s c h l u s s einer e t w a e l f w ö c h i g e n G e n e rnlrenovierung. [)IM Kundenraum der A p o t h e k e w u r d e w e s e n t l i c h verg r ö ß e r t u n d die übliche T h e k e w u r d e von einzelnen Berat u n g s i n s e l n a b g e l ö s t . Das W a r e n a n g e b o t , d a s um die Bereic h e W e l l n e s s , S p o r t , Naturk o s m e t i k , E r n ä h r u n g u n d Tierp f l e g e e r w e i t e r t w u r d e , w i r d in g r o ß e n Freiwahlregalen präsentiert. M a g . Jakob M o n c h e r , der gem e i n s a m mit a c h t P h a r m a zeut/innen um die Zufriedenheit seiner K u n d e n b e m ü h t ist, setzt

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auf Q u a l i t ä t s s t e i g e r u n g und u m f a n g r e i c h e B e r a t u n g : „Nahr u n g s e r g ä n z u n g u n d Naturkosmetik w e r d e n in der A p o t h e k e d e r Z u k u n f t eine g r o ß e Rolle spielen u n d für d e n Verkauf dieser P r o d u k t e k o m m t der Kenntnis b i o l o g i s c h e r Z u s a m m e n h ä n g e g r o ß e B e d e u t u n g z u . " In der Andreas-Hofer-Apotheke stehen auch ausgebildete „ W e l l n e s s c o a c h e s " zur Verfüg u n g : „ F ü r die G e s u n d h e i t von Kopf bis Fuß sollen die Kunden o p t i m a l e P r o d u k t e u n d Borahing ü, h.iltcn", sieht M a g . Mon cher die Z u k u n f t der A p o t h e k e als G e s u n d h e i t s - K o m p e t e n z Z e n t r u m . Der g r o ß z ü g i g e Umbau w a r ein g r o ß e r Schritt auf d i e s e m W e g . (BS)

Erste-Hilfe-Kurs bei Notfällen mit Kindern Einen Erste-Hilfe-Kurs bei Notfällen von S ä u g l i n g e n und Kind e r n bieten die Johanniter am 5., 13. und 19. O k t o b e r zum Preis von 6 0 0 S a n . Der K u r s findet im Eltern-Kind-Treff A d a m g a s s e statt. Information u n d A n m e l d u n g : Tel.: 5 8 06 5 0 oder 0 6 5 0 - 4 0 0 2 0 0 2.

Verträgen abzielenden Tätigkeit sowie unter Ausschluss des Betriebes einer Notrufzentrale, Sillgasse 12 B e r n h a u p t M a n u e l a , Vermittlung von selbständigen Künstlern auf der Basis von Werksverträgen, Amraser Str. 54/78/13 B i n g ö l B i r d a l , Betrieb einer Tankstelle, Amraser-See-Str. 10 B i n g ö l B i r d a l , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O in der Betriebsform „Buffet", Amraser-See-Str. 10 B i n g ö l B i r d a l , Gewerbe gem. § 1 4 3 Z . 3 GewO 1994 (Ausschank von nichtalkoholischen Getränken und der Verkauf dieser Getränke in unverschlossenen Gefäßen, wenn der Ausschank oder der Verkauf durch Automaten erfolgt), AmraserSee-Str. 10 B i n g ö l B i r d a l , Kfz.-Servicestation, Amraser-See-Str. 10 D e m a t t e P e t e r K l a u s , Werbegrafik-Designer, Richardsweg 7 D e m a t t e Peter K l a u s , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Richardsweg 7 D i e t r i c h W o l f r a m , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von

Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Sillgasse 15 DISOFT EDV-Programme G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Feldstr. 13/Top 35 E r l a c h e r C h r i s t i n e , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Achselkopfweg 1 Event P r o s . V a l i e r O E G , Wer beagentur, Brennerstr. 5f Flamex Brandschutztechnik F X P G m b H . , Wartung und Überprüfung von Handfeuerlöschern, Geyrstr. 90 Gök Hüseyin, Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Würstelstand", AmraserStr. 2 G u t e n s o h n H e l m u t , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Kajetan-SwethStr. 28 I r n b e r g e r D i e t m a r , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Ampfererstr. 1

„Kleider Bauer" Sieger im Schaufenster-Wettbewerb Über d e n mit 1 0 . 0 0 0 S d o tierten 1. Platz beim S c h a u f e n s t e r w e t t b e w e r b der „Festwoc h e n der Alten M u s i k " und d e s Innsbrucker Stadtmarketings darf sich die Firma Kleider Bauer f r e u e n . D e r z w e i t e P r e i s ( 5 . 0 0 0 S) ging an die Firma Juwelier Norz, die dritte Ausz e i c h n u n g in d e r H ö h e v o n

3 . 0 0 0 S an S c h i r m e r M o d e n . I n s g e s a m t h a t t e n s i c h 3 0 Innenstadtgeschäfte an dem W e t t b e w e r b beteiligt. Z u r D e koration s t a n d e n K o s t ü m e aus d e m großen F u n d u s der O p e r n Produktionen s o w i e Plakate und g r o ß f o r m a t i g e F o t o s aus d e n vergangenen 25 Jahren der F e s t w o c h e n zur V e r f ü g u n g .

100 Jahre Familienbetrieb Heichlinger Auf eine 1 0 0 Jahre alte Tradition als Familienbetrieb kann die F i r m a H e i c h l i n g e r a m Innsbrucker Burggraben zurückb l i c k e n . Einst „ E r s t e T i r o l e r H a n d s c h u h f a b r i k " und „K. u. k. Hoflieferant", führt das F a c h g e schäft heute Handschuhe, Brautzubehör, L e d e r w a r e n u n d

M o d e a c c e s s o i r e s . Inhaber ist seit 1978 G e r h a r d Heichlinger, der d a s F a m i l i e n u n t e r n e h m e n damit in der dritten Generation fortführt. D i e Treue seiner Kund e n belohnte d i e Firma Heichlinger im S e p t e m b e r mit einem Jubiläumsrabatt in der Höhe von 20 Prozent auf alle W a r e n . (Nik)

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Innsbrucker Kulturpanorama

Start in die Konzertsaison Der Abo-Veranstaltungszyklus „Konzerte der Stadt" ist seit Jahren ein wesentlicher Bestandteil des Innsbrucker Kulturlebens. In der Saison 2000/2001 gelang es wieder, neue Publikumsschichten zu gewinnen: „Die Zahl der frei verkauften Karten hat sich gegenüber dem letzten Jahr mehr als verdoppelt", weiß Musikdirektor Schmähe, nicht ohne Stolz, zu berichten. Den Aufwärtstrend führt Schmöhe im Wesentlichen auf die Auswahl der Solisten zurück: Musiker wie Francisco Araiza, Boris Bergamenschikow, Lilya Zilberstein oder Antje Weithass sind auch in der neuen Saison, deren Programm sich wie gewohnt in jeweils acht Kammer-, Meister- und Symphoniekonzerte gliedert, vertreten. Fast schon Tradition geworden sind zum Saisonauftakt die „Ausflüge" in andere Genres: Musikdirektor Schmöhe betrachtet das Eröffnungskonzert beim Schwazer Festival „Klangspuren" mit Werken von Tiroler Komponisten und die Konzerte im Dom zu St. Jakob bzw. im Stift Wüten als wichtige Ergänzungen zum klassisch ausgeprägten Konzertprogramm des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Von musikalischen „Gemischtwarenläden" hält Schmöhe nichts: „Wir machen eine klassische Abo-Reihe, die dem Geschmack unseres Publikums Rechnung trägt. Ich halte nichts davon, den Kon-

ber im Saal Tirol Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem op. 45" aufführen. Beim Kammerkonzert am 3 1 . Oktober steht das „Vellinger String Quartet" auf dem Programm. Stephanie Gonley (Violine), Philippe Honoré (Violine), Timothy Beulten (Viola) und Sally Pendlebury (Cello) bringen Musikliebhabern Werke von Haydn, Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms zu Gehör.

Lorin Maazel 2001/2002.

dirigiert

das erste Meisterkonzert

zertfreunden verschiedene Stilrichtungen unterzujubeln und zu erwarten, dass sie sich irgendwann damit arrangieren können". K o n z e r t e im O k t o b e r Den Beginn machen die beiden Symphoniekonzerte am 11. und 12. Oktober, bei denen das Violinkonzert D-Dur op. 77 und die 4. Symphonie e-Moll op.28 von Johannes Brahms am Programm stehen. Dirigiert wird das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck von Georg Alexander Albrecht, einem der führenden deutschen Dirigenten. Als Solistin ist Antje Weithaas (Violine), mit der auch schon Musikdirektor Georg Schmöhe viel musiziert hat, zu hören. Lorin Maazel ist der „Star"Dirigent beim ersten Meister-

der Saison

konzert in dieser Saison. Unter seiner Leitung werden der Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie die Solisten Marlis Petersen (Sopran) und Jan-Hendrik Rootering (Bass) am 28. Okto-

Last-Minute-Aktion Restkarten zu den Konzerten des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck sind für Schüler, Studenten sowie Inhaber des städtischen S e n i o r e n a u s w e i s e s jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse zum Preis von 110 S erhältlich. Nähere Informationen: Städtisches Konzertbüro, Stiftgasse 16, Telefon 58 00 23. (KR)

Musikbegeisterte Buben gesucht Die I n n s b r u c k e r C a p e l l k n a b e n nehmen wieder Buben, die gerne singen und zwischen sechs und neun Jahre alt sind, in ihren Chor auf. Interessierte können sich jeden Dienstag im Oktober um 17 Uhr im Probenlokal der Capellknaben am Domplatz 6, 2. Stock, melden. Für A n f r a g e n s t e h t Silvia Steiner unter Telefon (05232)31 17 zur Verfügung. Auch die W i l t e n e r Sängerk n a b e n sind auf der Suche

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nach Nachwuchs: Wie jedes Jahr wird der bewährte Grundkurs für Buben zwischen sechs und zehn Jahren veranstaltet. Interessierte sind e i n g e l a d e n ,

am 12. Oktober von 15 bis 16 Uhr zur Kennenlernprobe ins Leuthaus, Klostergasse 1, Erdgesr.hoss, zu k o m m e n .

Für w e i t e r e I n f o s s t e h t der o r g a n i s a t o r i s c h e Leiter M a g . T h o m a s K o l l e r unter T e l e f o n 58 19 18 g e r n e zur V e r f ü g u n g . (KR)

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Bunte Theaterlandschaft Innsbruck: Oktoberübersicht Bezüglich der Programmauswahl hat sich Landestheater-Intendantin Brigitte Fassbaender mit dem Geschmack des Tiroler Publikums arrangiert und setzt auf ein ausgewogene:; Maß zwischen Traditionell und Modern. Im Oktober stehen drei neue Inszenierungen, eine Wieder-

Im Tiroler L a n d e s t h e a t e r hat s i c h a m 16. S e p t e m b e r m i t der W a g n e r - O p e r „ T r i s t a n u n d I s o l d e " der V o r h a n g f ü r d i e S a i s o n 2001 /2002 g e ö f f n e t . M i t d e m a n s t e h e n d e n B a u der Probebühne wird das Dreisparten-Haus am Rennweg eine Q u a l i t ä t s a u f w e r t u n g in S a c h e n A u s s t a t t u n g u n d K o m fort für die Künstler erfahren.

Den Anfang macht die Premiere von Grillparzers Trauerspiel „Medea" am 7. Oktober in den Kammerspielen. Inszeniert wird das Stück, das eine ereignisreiche und komplizierte Frauenbiographie in den Mittelpunkt rückt, von Thomas Oliver Niehaus. Neben Eleonore Bürcher sind u.a. Ulrike Lasta, Agathe Taffertshofer, Heinz Fitz und Josef Holzknecht zu sehen. Verdis Oper „Macbeth", übrigens seine erste kompositorische Auseinandersetzung mit einem Shakespeare-Stoff, ist die zweite Premiere am 20. OktoDie Operette „Im weißen Rössl" war ber. schon in der letzten Saison ein KasMit „Candide", einem •>(V)s< hlager im Tiroler Landestheater. Auch die Wiederaufnahme in der neu- Musical von Leonard en Saison verspricht ein volles Haus. Im Bernstein, zeigt das TiroBild Gustava Tjonn als Rösslwirtin und ler Landestheater die musikalische Umsetzung eiWalter Ludwig als Kellner. nes 1759 anonym er(Foto: Rupert Larl) schienenen und viel gelesenen Voltaire-Romans. Die aufnähme im Großen Haus soPremiere des Stücks findet am wie der Start des mobilen Ju27. Oktober in den Kammergondtheaters auf dem Prospielen statt. gramm.

Mit der Wiederaufnahme des traditionell inszenierten Singspiels „Im weißen Rössl" am 5. Oktober sind dem Tiroler Landestheater wieder gut besuchte Vorstellungen garantiert.

Mobiles Theater Bisher erlebten Schülerinnen und Schüler in rund 80 Vorstel-

lungen das mobile Theaterstück „Der Junge im Bus". Mit der Wiederaufnahme der erfolgreichen Inszenierung in das Landestheaterprogramm haben Jugendliche ab 12 Jahren wieder die Gelegenheit, sich mit der Geschichte rund um Wichard, einen Jungen, den alle für verrückt halten, auseinanderzusetzen. Mit „Das Herz eines Boxers" geht ein weiteres Stück auf Gastspieltour durch Tirol und Südtirol. Interessierte können beide Produktionen unter Telefon 52 0 74 DW 358 oder 0 6 6 4 / 4 2 097 89 buchen. Preis für Schüler 50 S. (KR)

Barockmusik in Stiften und Klöstern Die von Msgr. Prof. Dr. Peter Webhofer aus Anlass des 800-jährigen Bestehens der Stadt Innsbruck im Jahr 1980 gegründete „Capella Oenipontana" plant eine Konzertreihe mit Barockmusik in Stiften und Klöstern in ganz Österreich und in Südtirol. Die Konzertreise beginnt in Neustift bei Brixen. Die heilige Messe am Sonntag, den 14. Oktober um 9 Uhr wird von der Capella Oenipontana unter der Leitung von Peter Waldner mit Werken von Giovanni Feiice Sances umrahmt. Am Pro-

gramm stehen die „Missa solicita", „Canzone a due chori" und die Motetten „Domine Deus meus" und „O bone Jesu". Dem Komponisten Sances gilt nicht nur die akademische Forschungs- und Herausgabetätigkeit von Dr. Peter Webhofer, Sances war und ist auch der Schwerpunkt der Aufführungstätigkeit der Capella Oenipontana. Ein Tondokument mit Werken von Sances ist als „Missa praesentationis" im Verlag „pro cultura" (Angelika und Gerhard Mayr, NeuRum) erschienen.

Kurzübersicht: Kleinbühnen in Innsbruck Neben dem Tiroler Landestheater verfügt Innsbruck über eine Reihe von Kleinbühnen, die mit attraktiven Programmen aufwarten: Mit dem Stück „Metamorphosen" von Ovid in einer Bearbeitung von Johannes C. Hoflehner bietet das K e l l e r t h e a t e r ab 10. Oktober eine neue Produktion, die inhaltlich den Bogen von der mystischen Vorzeit bis in unsre Gegenwart spannt. Vorstellungstermine: Dienstag bis Samstag jeweils um 20 Uhr. Kar-

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tenreservierungen im Kellertheater, Adolf-Pichler-Platz 8, unter Telefon 58 07 43 oder via e-mail kellertheater@tirolkultur.at. Auch das T h e a t e r an der S i l ! eröffnet am 6. Oktober 2001 mit dem Tanzmärchen „Cinderella" und dem klassischen Ballettmärchen „Peter und der Wolf" die neue Saison. Die Vorstellungen finden an den vier Samstagen im Oktober jeweils um 15 und 18 Uhr statt. Infos und Kartenreservierung Theater an der Sill, Kravogel-

straße 19, Telefon 36 29 29. Weiters ist die L e o b ü h n e , die seit nunmehr 100 Jahren mit Laien-Theaterproduktionen auf sich aufmerksam macht, ab Herbst wieder aktiv: Mit dem Erfolgsstück „Die Mausefalle" von Agatha Christie präsentiert die Leobühne jeweils am 6., 13., 20., 27. Oktober ihre neue Produktion. Infos und Kartenreservierungen Leobühne, Anichstr. 36, Telefon 56 25 63. Mit „'s Jungferngift", einem Stück von Ludwig Anzengruber,

bringt die V o l k s b ü h n e Blaas ihr Publikum bis 3. November zum Lachen. Natürlich wirkt auch bei dieser Produktion unter der Regie von Pepi Griesser wieder der passionierte Schauspieler Hubert Eichler in einer der Hauptrollen mit. Anzengrubers heiter-beschwingtes Stück wird immer Dienstag bis Freitag jeweils um 20 Uhr aufgeführt. Infos und Kartenreservierungen Volksbühne Blaas, Maria-Theresien-Straße 8, Telefon 58 59 02. (KR)

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Institut Français in Innsbruck als kulturelle Kraft präsent unverständlich ist für Poitevin die von der Partnerstadt Grenoble ausgegangene und immer noch anhaltende „Funkstille". Das Institut Français mischt aktiv in der Innsbrucker Kulturszene mit. Ob bei verschiedenen Kunstausstellungen und Konzerten, bei Theateraul führungen, Literaturveranstaltungen und Filmen, bei den Festwochen der Alten Musik, beim Osterfestival und wahrscheinlich auch wieder beim Tanzsommer 2002 hat das Institut Français „seine Hand im Spiel". Ein wesentlicher Sektor des Instituts ist die Pflege der französischen Sprache. „Die Sprache ist der W e g , um andere Kulturen und Menschen kennen zu lernen", betont CiaiClaire Extramiana und Jean-Louis Poi- re Extramiana, stellvertevin im Garten des Instituts Français tretende Direktorin und am Rennweg. (Foto: W. Weger) zuständig im Institut für den Bereich „Sprache". „Wir müssen wieder das Imabaut wurde, weil das Salzburge der französischen Sprache ger Institut kürzlich dem Rechenstift zum Opfer gefallen aufpolieren und vor allem wieder Begeisterung für Franzöist. Allerdings werden die Fransisch in den Schulen wecken." zosen innerhalb des kommenBeliebt sind auch die hauseiden Jahres das Haus am Renngenen Kurse (für Beruf oder weg aufgeben und zum Markteinfach aus Freude am Lergraben (Tausch mit der Stadt nen), die Bibliothek und die MeInnsbruck) übersiedeln. „Damit sind wir direkt im Zentrum und diathek. Ab sofort gibt es auch eine Internet-Connection und innerhalb der Kulturmeile Unieinen CD-Raum für Frankreichversität/Literaturhaus/BrennerInformationen. Archiv/Altstadt", so Poitevin, der hofft, dass auch das „Haus Für ein multidisziplinäres der Moderne" bald Wirklichkeit Frankreich-Zentrum nach dem wird. „Es ist erstaunlich viel los Vorbild in Freiburg mit Gastproin Innsbruck", so der in Nantes fessoren und den Schwerpunkgebotene Poitevin, der vor ten Wirtschaft, Recht und PoliInnsbruck immer in Millionentikwissenschaften ab Jänner städten (Paris, Stuttgart, 2002 ist der Grundstein gelegt. Wien) gearbeitet hat und daDer Tag der Frankophonie soll her Vergleiche ziehen kann. eine fixe Einrichtung werden. Ein besonderes Ereignis ist die Poitevin hebt die gute BezieQuerflöten-Akademie alljährlich hung zwischen dem Französiim Juli in Fiss, bei der berühmte schen Kulturinstitut und der Lehrer aus Frankreich mitwirken. Stadt Innsbruck hervor und Eine wichtige Einrichtung ist wertet es als ein positives Zeiauch das Erasmusstudium (im chen, dass Bürgermeister Jahr 2000 konnten 80 InnsDr. Herwig van Staa grundsätzlich sein Ja zum Tauschgeschäft brucker Studenten an einer frangegeben hat. Bedauerlich und zösischen Uni studieren). (WW) Das Französische Kulturinstitut in Innsbruck zählt seit vielen Jahrzehnten zu den Kultureinrichtungen der vordersten Reihe. Jean-Louis Poitevin, seit nunmehr einem Jahr der Leiter des „Institut Français", ist froh, dass Innsbruck weiterhin als fixer Standort erhalten bleibt und seine Bedeutung sogar ausge-

Im Gedenken an die Opfer in den USA Mehr als 500 Menschen - darunter auch Touristen aus Amerika gedachten am 14. September bei einer ökumenischen Gedenkfeier mit Bischof Dr. Alois Kothgasser in der Jesuitenkirche der Opfer und Täter des Terrors in Amerika. Neben den christlichen Kirchen Tirols nahmen auch Mitglieder der muslimischen Gemeinde teil. Vizebürgermeisterin Hilde Zach bekundete spontan ihre Anteilnahme und Verbundenheit für die Opfer der Terrorwelle in den USA (Bild) mit einer stillen Gebets- und Gedächtnisminute bei der Annasäule. Als optische Zeichen ihrer Solidarität mit den Hinterbliebenen der Opfer legte Zach eine amerikanische Fahne sowie einen Kranz nieder und zündete eine Kerze an. Inzwischen sind viele dem Beispiel Zachs gefolgt und haben vor der Annasäule ein Licht entzündet.

Hofhaimer-Wettbewerb 2001 : Zwei zweite und ein dritter Preis Nach den ersten beiden Durchgängen hatten sich sieben der insgesamt 26 Teilnehmer für den Finaldurchgang zum Orgel Wettbewerb um den „Paul-Hofhaimer-Preis" qualifiziert. Nach langen und eingehenden Diskussionen gab die

international zusammengesetzte Jury unter dem Vorsitz von Konservatoriumsdirektor Mag. Michael Mayr am 12. September die Gewinner des 13. Orgelwettbewerbs um den PaulHofhaimer-Preis bekannt: Der erste Preis wurde heuer „trotz des hohen Niveaus und reifer musikalischer Leistungen", wie Mag. Michael Mayr anlässlich des Preisträgerkonzerts am 13. September betonte, nicht vergeben. Den zweiten Preis teilten sich der Italiener Pier Damiano Peretti und der Australier David Blunden. Beide erhielten je Hofhaimer-Wettbewerb 2001: Erste Reihe 50.000 S. Der dritv.l. Vizebgm. Hilde Zach, Markus Schwen- te Preis (mit 30.000 kreis (3. Preis), Pier Damiano Peretti (2. Preis), S dotiert) ging an Deutschen David Blunden (2. Preis), Senatsrat Dr. Wal- den ter Frenze!. In der zweiten Reihe die Mitglie- Markus Schwender der Jury. (Foto: Frischauf) kreis. (KR)

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INNSBR Jeunesse-Konzerte wecken wieder Emotionen Die „ K o n z e r t e d e r S t a d t Innsbruck" standen auch heuer traditionell a m Beginn der Jeunesse-Reihe. Unter Musikdirektor Georg Schmöhe boten das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und der Kammerchor des Konservatoriums am 20. September mit Schuberts „Unvollendeter" und Mozarts „Krönungsmesse" gleich zwei musikalische Leckerbissen. Ein Hörerlebnis der besonderen Art verspricht auch das berühmte Violinkonzert in D-Dur von Johannes Brahms am 11. Oktober im Congress Innsbruck zu werden. Unter der Leitung von George Alexander Albrecht, dem Operndirektor des Deutschen Nationaltheaters in Weimar, interpretiert das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Brahms vierte Symphonie, mit dem der Komponist seinem Freund,

dem Geiger Joseph Joachim, ein klingendes Denkmal setzte. Zum „Mitstimmen" lädt die „Jeunesse" am 26. Oktober ins Congress ein, wenn dort das Gala-Finale des österreichischen Wettbewerbes „Musik der Jugend" stattfindet. Kinder kommen am 8. November auf ihre - musikalische Rechnung: In fünf Bildern skizzieren die „Konzerte der Stadt Innsbruck" im Rahmen von „Ma mère l'oye" („Meine Mutter Gans") Szenen aus Märchen wie „Dornröschen", „Die Schöne und das Biest" oder „Däumling". Zu den weiteren Höhepunkten der Musikreihe zählen ein Konzert des Wiener Kammerchors oder die Aufführung der „Großen" C-Dur-Symphonie von Franz Schubert. Alle Termine der Jeunesse-Konzertreihe im Veranstaltungskalender in Heftmitte! (NiK)

Veranstaltungen im Oktober Zeichnen mit Paul Flora

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für Kinder von 6 bis 10 Jahren Donnerstag, 18. Oktober, 15 Uhr Anmeldung in der Stadtbücherei bei Fr. Froschauer.

Tel.: 5360-1510

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Literatur i m C o l i n h o f Frau V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h l ä d t e i n : Prof. O s w a l d K ö b e r l ORF-Journalist und Moderator, Autor und bildender Künstler, liest a u s e i g e n e n E r z ä h l u n g e n u n d G e d i c h t e n Mittwoch, 24. Oktober, 19 Uhr I '" 'i imhung: I tau Vizebürgermeisterin Hilde Zach

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Spielenachmittag

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17. Oktober, 14 bis 16 Uhr. Veranstaltet vom Referat Frau, Familie, Senioren und der Stadtbücherei. Auf zahlreiche Gäste freut sich Vizebürgermeisterin Hilde Zach sowie die Teams der Referate.

S t a d t b ü c h e r e i Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, T e l . 53 60 1499 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

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Musikschule Innsbruck: Sieben neue Lehrer Rosenberger das Interesse, an Dass die Musikschule Innsder Musikschule Innsbruck zu bruck besonders erfolgreich unterrichten. Die neuen Lehrer und beliebt ist, bezeugen die sind: Norbert Aster (AkkordeBesucherzahlen, die mit dem on), Funes Raul Ernesto und neuen Musikschuljahr auf über Stephan Haas (Gitarre), Elmar 3000 Schülerinnen und Schüler Gapp (Klavier), Matthias Holzangestiegen sind. apfel (Gesang), Ilse Strauß Derzeit unterrichten 90 Leh(Blockflöte), Heike Wegscheirer ca. 1600 Jahreswochender (Musikalische Früherziestunden an der Musikschule hung und Singschule). BesonInnsbruck. Geboten wird der Unterricht auf allen Instrumenten außer Dudelsack. Die Wartelisten sind lang: Allein für das Fach Klavier haben sich bereits 90 Interessierte vormerken lassen. Aber auch weniger konventionelle Instrumente wie Posaune und Orgel erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Für das Fach Orgel liegen acht und im Fach Po- Mitglieder der Big-Band der Musikschule saune 13 Neuanmel- Innsbruck mit Musikschuldirektor Mag. Wolfram Rosenberger (zweiter von links) dungen vor. bei ihrem Ausflug durch die Toscana im Auf Grund von einiSommer 200 7. (Foto: Musikschule Innsbruck) gen Pensionierungen ders stolz ist Musikschuldirekmussten heuer sieben Lehrertor Rosenberger auf die Anstellen nach besetzt werden. stellung von Matthias Holzap„Der Andrang war groß: Allein fel, der bereits auf eine Karriefür die Stelle des Gesanglehre als Knabensolist am Rairers gab es 20 Bewerbungen, mundtheater in Wien und am für den Bereich Blockflöte waMünchner Staatstheater ren es elf", beschreibt Musikschuldirektor Mag. Wolfram zurückblicken kann. (KR)

Bach mal zwei Das zweite Konzert der Reihe Abendmusik-Lebensmusik befasst sich mit Johann Sebastian Bach. An zwei aufeinander folgenden Abenden am 10. und 11. Oktober werden das Cembalokonzert D-Dur, die Suite h-Moll und das Brandenburgische Konzert Nr. 5 des Großmeisters in kammermusikalischer Besetzung zu hören sein. Organisator und Cembalist Peter Waldner (übrigens auch selbst als Solist zu hören) ist es

gelungen, als Interpreten für diese zwei Konzerte heimische Musiker zu gewinnen, die sich als Spezialisten für historische Aufführungspraxis bereits einen Namen gemacht haben. Die Konzerte finden jeweils um 20 Uhr in der Pfarrkirche Mariahilf statt. Infos und Kartenreservierungen bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen, der Innsbruck Information sowie unter Telefon 0699 111 70 566 oder im Internet www.lebensmusik.org. (KR)

Schreib-Werkstätte im Turmbund Zur „Kreativen Schreib-Werkstätte" mit Helga Leiseder-Moser lädt der Turmbund am 2. und 3. November in das Literaturzentrum in der Müllerstraße. Die Leiterin geht dabei gemeinsam mit den Teilnehmern auf den spielerischen Umgang mit dem Wort ein und hilft dabei, Eindrücken Ausdruck zu verleihen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Nähere Informationen und Anmeldung: Tel. 0512- 58 38 52.

INNSBRUCK INI;()RMIKRT - SliRVICMiBIilLACili - OKTOBER 200


TAG

NSTALTUN

BRÜCK 2.

KTOBER 2001

K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: „VollMond" • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Wer hat das Geschenk geschluckt?", ab A Jahren » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • P f a r r k i r c h e D r e i h e i l i g e n , 20 Uhr: „Dresden - ein musikalisches Zentrum im 18. Jahrhundert", Konrad Zeller & Ning Ching Zeller Chen (Barookoboen), Sergio A//olini (Barockfagott), Marianne Ronez (Bann kgeige), I m:;l Kubitsohek (Cembalo, Orgel), Werke von hin Disma:; /elenka, Johann David I leimchen, J. S. Bach u.a.

Mi 3

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamle

Do 4

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Bei kett • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 1 8 U h »W« hat das Geschenk geschluckt?", ab A Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie

im William Shako

• V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Im weißen Rössl", Singspiel von Ral|ili Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne-, Tan/theater von Jean Renshaw und Fabrice Jucguois » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett „Best of Sexl" » H a f e n , 23 Uhr: Konzert „Drahdiwaborl" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im weißen Rössl", Singspiel von Ralph Benetzky • T h e a t e r a n d e r S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • O l y m p i a h a l l e , ab 19 Uhr: Eisdisco • S t i f t s k i r c h e W ü t e n , 20 Uhr: „Die Schöpfung" von Josef Haydn, Maya Boog (Sopran), Steve Davislim (Tenor), Anton Scharinger (Bass), Vogtland Philharmonie, Collegium vocale Innsbruck, Bernhard Sieberer (Leitung) • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett „Best of Sexl" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: Klavierkonzert Shushanik Hivakimyan (Armenien), Werke von Rachmaninow, Bartök, Beethoven, Brahms • H a f e n , 20 Uhr: Drahdiwaborl H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Wer hat das Geschenk geschluckt?", ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • H a f e n , 2 0 Uhr: Kabarett Lisa Fitz K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Jean Renshaw und Fabrice Jucguois • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann, Premiere • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • D o m z u S t . J a k o b , 20 Uhr: ArnoldSchönberg-Chor Wien, Franz Hauk (Orgel), Ensemble Art of Brass Wien • P f a r r k i r c h e M a r i a h i l f , 20 Uhr: „Abendmusik Lebensmusik", Virtuoses und Verinnerlichtes von Johann Sebastian Bach, Peter Waldner (Cembalo), Linde Brunmayr (Traversflöte), Ursula Weiss u. Ursula Sandbichler (Barockviolinen), Eva Maté (Viola), Balazs Maté (Barockcello), Walter Rumer (Violine) • H a f e n : Cookin', Tanz, Musik, Comedy, Artistik, explodierende Rhythmen und eine Show in einer Küche

Do 11

Wilhelm-Greil-Strasse A - 6 0 2 0

14

Innsbruck

Tel. 0 5 1 2 5 6 7 3 36 K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s nhk@aon.at P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Wer hat das Geschenk geschluckt?", ab 4 Jahren • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: e - m a i l : „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 w w w . n a c h h i l f e k o e l l . a t Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 1. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, George Alexander Albrecht (Dirigent), Antje Weithaas (Violine), Werke von Johannes Brahms » P f a r r k i r c h e M a r i a h i l f , 20 Uhr: „Abendmusik Lebensmusik", Virtuoses und Verinnerlichtes von Johann Sebastian Bach, Peter Waldner (Cembalo), Linde Brunmayr (Traversflöte), Ursula Weiss u. Ursula Sandbichler (Barockviolinen), Eva Maté (Viola), Balazs Maté (Barockcello), Walter Rumer (Violine) • R a d i o Tirol K u l t u r h a u s , 20 Uhr: Jazz im Studio, Big Band des Tiroler Landeskonservatoriums mit Karlheinz Miklin & Quinteto Argentina » S t a d t s a a l , 20 Uhr: Konzert „Stefanie Werger" • H a f e n : Cookin', Tanz, Musik, Comedy, Artistik, explodierende Rhythmen und eine Show in einer Küche

Fr 1 2

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: 1. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, George Alexander Albrecht (Dirigent), Antje Weithaas (Violine), Werke von Johannes Brahms • H a f e n , 20 Uhr: Latin Disco

Sa 1 3

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Jean Renshaw und Fabrice Jucguois • T h e a t e r an der S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „l'eter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » H a f e n , 20 Uhr: After Eighties-Clubbing

So 1 4

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , I 1 Uhr: Einführungsmatinee „Macbeth"; 20 Uhr: „Warten an! Godot" von Samuel ! ieckett • K l e i n e r S t a d t s a a l , I I Uhr: I. Sonnl. M p.matinée, Fumiko Oishi (Klavier), foshio Orshi, lanU82 Ny kiel (Violinen), Bernhard Ernst (Viola) und Michael Tomasi (Violoncello) spielen ein Quintett für Klavier, 2 Violinen, Viola und Violoncello von Dmitnj Schostakowitsch, Dorian Keilhack (Klavier), Dorothea Sessler (Violine), Christoph Peer (Viola), Lucia Tenan (Violoncello) und Bernhard Pedarnig (Kontrabass) spielen das Klavierquintett A-Dur OD. 114 „Forellenquintett" von Franz Schubert

Mo 15

G o l d e n e s D a c h l , 1 1 Uhr: Folkloreensemble Ai/kraukk

DI 16

H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Wer hat das Geschenk geschluckt?", ab 4 Jahren • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett „Die Maultaschen"

Mi 17

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: .Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr : „S'Jungfemgift", Komödie

Do 18

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Jean Renshaw und Fabrice Jucguois • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Wer hat das Geschenk geschluckt?", ab 4 Jahren • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr : „Metamorphosen" nach Ovid

land • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Konzert Gran Maria Testa

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE- OKTOBER 200

XI


TAG

VERAN

UNG

RUCK 18. BIS 31.

in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Liederabend Johanna Rutishauser (Sopran), Ela Berger (Mezzosopran), Ana Dimova (Klavier), Lieder und Duette von Anton Rubinstein, Brahms und Mahler • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Big Band Tirol, Dance Party • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „David concerts", Irish Folk - 20 years on the road, Rodney Cordner & Jean-Pierre Rudolph

Fr 19

Sa 2 0

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 14.30 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, „Tina und das Orchester", Camerata Wien, Erke Duit (Dirigent), Marko Simsa (Moderation, Idee, Konzept) • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: ORF-Benefiz-Gala • H a f e n , 20 Uhr: Hard Flavour-Clubbing G r o ß e s H a u s , 19.30 „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater • T h e a t e r a n d e r S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , 10 bis 16 Uhr: Big Band Meeting, Big Band der Musikschule Innsbruck, Big Band des BORG Innsbruck, Big Band Projekt Haag (NÖ), Big Band Landeck, Big Band Lienz und Big Band der Musikschule Hall • C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: Ungarnball » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Konzert/CD-Präs. „Die Neue von Broadlahn"

A.

Fit ins neue Schuljahr!

Nachhilfe mit Qualität • erfahrene Lehrkräfte • eigener IJnterriehtsraum pro Faeh und Gruppe • Minigruppen und Hin/eltraining • Fördeiuntenieht für Kinder mit Lernstörungen

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STUDIENKREIS

Pädagogische Leitung: Dr. Martha Ripfel Willielm-Greil-Straße 14/1, Innsbruck Tel.: 0512/579 333 e-mail: innsbruck@studienkreis.at

so 2 1

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Tristan und Isolde", Oper von Richard Wagner • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Konzert Streichquartett „Bond", Haylie, Eos, Tania & Gay-Yee bringen frisches Leben in die Klassik

Mo 2 2

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai

Di 2 3

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • P f a r r k i r c h e D r e i h e i l i g e n , 20 Uhr: „Von Italien nach Norddeutschland", Norbert Prasser (Tenor), Gottfried Holzer (Orgel), Werke von: Claudio Monteverdi, Heinrich Schütz, Heinrich Scheidemann

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung I von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde Projekt Musikklasse, Bundesrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare; 19.30 Uhr: „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Von Nähe und Ferne", Tanztheater von Jean Renshaw und Fabrice Jucquois • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in eiT ner Bearbeitung von Wolfgang Kindermann » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie » W o h n h e i m D ü r e r s t r a ß e , 15 Uhr: B Summerhill School Concert Chorale, England • E d u a r d - W a l l n ö f e r - P l a t z , 19 Uhr: Großer Österreichischer Zapfenstreich, Militärmusik Tirol & Schützenkompanie • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Das Schlagwerkensemble des Tiroler Landeskonservatoriums, Studierende der Klassen Rabanser und Mag. Fräs • M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Konzert des Sängerbundes Hötting

Fr 2 6

Kellertheater, 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • Congress Ibk., 11 Uhr: Bundesmusikwettbewerb „Gradus ad Parnassum", Gala-Finale mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent); 17 Uhr: Expo 2000 Revival Show, 350 Musikanten aus Tirol; 19 Uhr: Bergzauber der Volksmusik • Hafen, 20 Uhr: Latin-Disco

Sa 2 7

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im weißen Rössl", Singspiel von Ralph Benatzky » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein, Premiere • Theater an d e r S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „S'Jungferngift", Komödie • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21.30 Uhr: Latin-Disco

so 28

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • H y p o - S a a l W ü t e n , 16 Uhr: Sonntagnachmittagskonzert, Kammerphilharmonie Tyrol, „Viva Vivaldi", Konrad und Ning-Ching Zeller (Oboen) • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: 1. Meisterkonzert, Lorin Maazel dirigiert den Chor und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Marlis Petersen (Sopran), Jan-Hendrik Rootering (Bass), Ein deutsches Requiem op. 45 von Johannes Brahms

Mo 2 9

P f a r r s a a l S t . P a u l u s , 19.30 Uhr: 15. Paulus-Konzert, Amadeus Ensemble Tirol, Walter Enko, Reinhard Koll (Violinen), Romed Gasser (Viola), Julian Walkner (Cello), Peter Rabl (Klarinette), Kammermusik von Peter Suitner, Joseph Haydn, Josef Gasser, W. A. Mozart • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Konzert „Herman van Veen" • J e s u i t e n k i r c h e , 20.15 Uhr: The Glory Gospel Singers, New York

Di 3 0

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „S'Jungfemgift", Komödie

MI 3 1

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Z E N T R U M „Candide", Musical von l . Bernstein • K e l Tanzspaß ohne l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „MeP a r k p l a t z s o r g e n Im tamorphosen" nach Ovid Einige Kursangebote im Herbst: TRMZZCNTRUM in einer Bearbeitung von Single+Studenten-Antangerkurse Do. 27.9. 19,i 0 V O L H S H n U S Mo. 1.10. 20.45 A),. Wolfgang Kindermann • Paare-Anfängerkurse Fr. 28.9. 18.15 R C I C H C N n U So. „ 7.10. 20.15 V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Radetzkystr. 4 7 Schüler-+Juqendkurse Mo.od.Sa, vtood.Sa, ab 1.10. 19.00 rsgu f. alle Sa/So. IG 13./14.10. I5.3I Uhr: „S'Jungferngift", Inlos + A n m e l d u n g JAZZDANCË-Workshop Boogie-Rockn Rollt. Anlänger Di. 2.10. 19 IS b e q u e m p e r T e l . : Latiho-Salsa-Mambg I. Anfänger Do. mit fi Komödie • K o n s e r v a t o .)o. 4.10. 20.45 5(\(X1 0 6 6 4 / 2 0 4 3 8 4 0 <!„!' Kinder-Tänze ab» J. Dl. 23.10. ; r i u m s s a a l , 20 Ulli 1 Kursoder Fax: 0512/361598 Kammerkonzert, Vellinyer vallazza dancemlirol com String Quartet, Stephanie Gonley (Violine), Philippe Honoré (Violine Tomothy Beulten (Viola), Sally Pendlebury (Cello), Werke von: Joseph Flaydn, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms

XII

TANZSCHUL

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 200


Ausstellungskalender Tiroler L a n d e s m u s e u m Ferdinandeum Museumstraßo 15

Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues gesr.hlos sen. Bibliothek geöffnet: Di. bis

Do. 9 - 1 2 und 14 17 Uhr, Fr. Q 18 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video 15" VRATEUER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veltman - www.tiroler-landesinuseum.at/vi atehei bzw. vi ate lier.at. bis 3 1 . Dezember Zeughaus Zeughausgasse „Dunkelkammer - Wunderkammer", I aeetten <lei ! otografio Eröffnung: 16. Oktober, 18 Uhr - bis 24. Februar 2002; Di. bis So. 10- 1? Uhr. Do. 1 0 - 2 1 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10 - 1 8 Uhr. Tiroler V o l k s k u n s t m u s e u m Universitätsstraße 2 Sonderausstellung „Kunst- und Wunderkammer Apotheke". Die Apotheke des 16., 17. und 18. Jahrhunderts als eine Art Naturalienkabinett und Wunderkammer; Rekonstruktion eines historischen Apothekergartens im Innenhof der Kreuzganganlage. bis 28. Oktober; Mo. bis Sa. 9 17 Uhr, So. 9 - 12 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. Sonderausstellung „Alle Wunder dieser Welt - kostbarste Kunstwerke der Ambraser Sammlung" - bis 3 1 . Oktober; täglich 10 bis 17 Uhr, geführter Rundgang 14.30 Uhr. „Unter freiem Himmel" - Skulptur im Schlosspark - bis September 2002; tftgl. 7 bis 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Altstadt (Eingang gegenüber Ottoburg) < :hnsline l'oschl „Venu •t/iing" 6. bis 10. Oktober; tägl. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. „Tradition und Moderne - Drei Länder - drei Künstler/innen - eine Region", Annemarie Laner

(Südtirol), Mariano Fracalossi (Trentino), Doris Hakl (Tirol) Kunstausstellung sowie Präsentation von Auftragswerken aus Anlass des 125. Stiftungsfestes der katholischen Studentenverbindung Teutonia Innsbruck Vernissage: 12. Oktober, 16 Uhr - bis 8. November; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr. Kleiner Hofgarten Rennweg „4d dimensional hofgarten environment 01", Mukai Katsumi(jap), Erika Inger (it), Byoung Uk Bark (kor), Ursula Beiler (aut); Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 1 0 - 12 Uhr. Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Maria Baumgartner „Keramik" bis 2 1 . Oktober; Di. bis Fr. 9 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 und 14- 16 Uhr. So. 10- 12 Uhr. Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Georges Adéagbo „Das Pythagoreische Zeitalter" und Werner Kaligofsky - bis 7. Oktober; Di. bis So. 1 1 - 1 8 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2 Ingrid Drexel - Keramik, Photografie - bis 23. Oktober - Mo bis Fr 10 bis 12 und 15 bis 18.30 Uhr; Sa 9.30 bis 12.30 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Toni Hock, Reflexionen und Perspektiven in Acryl und Pastell Eröffnung: 2. Oktober, 19.30 Uhr - bis 25. Oktober; Mo. 15 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 16 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Galerie Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Perter Blaas - Bilder - bis 27. Oktober. Anton Tiefenthaler, Ölbilder, Aguarelle und Zeichnungen Eröffnung: 30. Oktober - bis 1. Dezember; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Galerie Schafferer Müllerstraße 6/Lieberstraße 3 Ausstellung aus Anlass des 10jährigen Bestehens mit Werken von Herbert Dobretsberger (Öl, Aguarell) und Prof, Emmerich Kerle (Skulpturen) - bis Ende Oktober; Mo. bis Fr. 9.30 12.30 und 16 bis 18.30 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Franz West - 6. Oktober bis 10. November; Mo. bis Fr. 10 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. i o 12.30 Uhr. Galerie R h o m b e r g Tempistraße 4

Victor Vasarely „Papst der OpArt, 1908 - 1997" - 6. Oktober bis 3. November; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 1 2 Uhr. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6a Ausstellung „Verband der Künstler der autonomen Provinz Bozen-Südtirol" - bis 13. Oktober; Mo. bis Sa. 1 7 - 19 Uhr und nach tel. Vereinbarung unter I eleton 58 92 66. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 Jean-Daniel Berclaz „Musée du point de vue", „Ich wusste, dass ich mich entfernen konnte, wenn ich wollte" - 6. bis 27. Oktober Ralf Jacobs, Annette Sonnewend, „Das Verbrechen, einen Blick zu fangen", Rauminstallation mit Ansichten einer Stadt Eröffnung: 5. Oktober, 18.30 Uhr - bis 27. Oktober Mo. - F r . 11 bis 18 Uhr, Do. bis 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr Tiroler Kaiserjägermuseum Bergisel „Der Gletscherkrieg 1915-1918" - bis 3 1 . Oktober; tägl. 9 - 17 Uhr Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Madame Yevonde ( 1 8 9 3 - 1975) - Eröffnung: 1 1 . Oktober, 18.30 Uhr - bis 3. November; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. RLB K u n s t b r ü c k e Raiffeisen-Landesbank Tirol, Adamgasse 1 - 7 Walter Nagl, Bilder und Skulpturen 1969 bis 2001 - bis 14. Dezember „Take away"-Graffiti - 6 bis 7. Oktober Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr. Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz 1 Ausstellungen François Morellet und Gregor Neuner „Spot of a homeless, Digitalprint, Video bis Ende Dezember, Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr. Architekturforum Tirol Erlerstraße 11 Can Yasargil, Installation - 6. Oktober bis 2. November; Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr. Café M u n d i n g Altstadt J.M. Dialer X-X-X Raum Johann Widauer Trientlgasse 18c Heimo Zobernig - 6. Oktober bis Anfang Dezember, nach tel. Vereinbarung unter 0664 4330550 Theologische Fakultät Universität Innsbruck, KarlRahner-Platz 1/1 Mit Szepter und Pilgerstab. Österreichische Präsenz im Heiligen Land seit den Tagen Kaiser Franz Josephs. Ausstellung in

INNSBRUCK [NFORMffiRT-SERVICEBEILAGE-OKTOBER2001

Zusammenarbeit mit dem Tiroler Volkskunstmuseum. - 6. bis 3 1 . Oktober; Mo. bis Fr. 8 bis 18 Uhr. Galerie am Grillhof Grillhofweg 100, 6080 Igls Vill Luise Gruber Kainrath - bis 15. Oktober; Mo. bis Fr. 9 18 Uhr, Sa. 9 - 17 U!n Ausstellungsraum Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Christophe Boutin „ O n the 4 t n of October 2 0 0 0 Lamert Wilson was invisivle from 14h28 to 15h 12 outside the subway stop La Motte-Piguet Generelle" - 6. Oktober bis 7. Dezember Mi bis Fr. 15 19 Uhr. Herz-Jesu-Kirche Maximilianstraße „250. Geburtstag Klemens Maria Hofbauer" - Eröffnung: 28. Oktober, 9.30 Uhr - bis 1 1 . November, tägl. 7 bis 19.30 Uhr. Französisches Kulturinstitut Rennweg 13 Pierre-Claude De Castro „Die kurzzeitigen Erscheinungen von De Castro: Erotische Bilder" - 6. Oktober bis 16. November ; Mo. bis Do. 9.30 - 18.30 Uhr Innbrucker Messegelände Falkstraße „Austria Performance 2 0 0 1 " Spezialmesse für Harley Davidson Motorräder & Custombikes - 26., 27. und 28. Oktober, W bis 18 Uhr. CongressInnsbruck Rennweg 3 „ 2 6 . Tiroler Kunst- und Antiguitätenmesse 2001 ", mit Sonderausstellung Albin Egger-Lienz und Rudolf Wacker - 6. bis 14. Oktober, 10 - 19 Uhr. Bilderzyklus von Prof. Toni Hock „Tradition und Fortschritt - Schützen in der Stadt" - Eröffnung: 8. Oktober, 19 Uhr - bis 19. O k t o b e r , tägl. 16 bis 19 Uhr. (Die A u s s t e l l u n g w i r d anschließend vom 23. Oktober bis 16. Dezember im C a f é Trappschlössl in Amras, Philippine-Welser-Straße 8 2 , tägl., außer samstags, ab 15 Uhr gezeigt) „5. Kunstwerk - Handwerk" mit Sonderthema Schmuck I röfl nung: 18. Oktober, 19 Uhr - bis 2 1 . Oktober, 10 - 18 Uhr. Kunstausstellung Renate Kraus - 22. Oktober bis 3. November. Stadtsäle Universitätsstraße Mineralien- und Schmuckmesse - 20. Oktober (10 bis 18 Uhr) und 2 1 . Oktober (10 bis 17 Uhr) Hafen Innrain „Sex City 2 0 0 1 " - 5. bis 7. Oktober

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Ob am //n/cen Innufer beim Bethouart-Steg oder auf der Seegrube, die Vernissagen von Jean-Daniel Berclaz waren ein großer Erfolg. Links im Bild Jean-Louis Poitevin, Direktor des Instituts Français, und Jean-Daniel Berclaz. (Fotos: W. Weger)

Premierentage 2001 Vernissagen am laufenden Band... Wegleitsystem... Zu den einzelnen Veranstaltungsorten führt ein von Christoph Hinterhuber und Franz Wassermann gestaltetes Wegleitsystem. Die beiden Künstler präsentieren temporäre Installationen vor und am Weg (Bürgersteig) zu den teilnehmenden Galerien und Institutionen.

Während der diesjährigen P r e m i e r e n t a g e v o m 5. b i s 7. O k t o b e r unter dem Motto „wege zur kunst. premierentage 2001 " hat das interessierte Publikum die einmalige Gelegenheit, ,in zwei Tagen gleich 17 Galerien kennen zu lernen. Eigen:; dir das Event konzipierte Ausstellungen laden dabei zur intensiven Beschäftigung mit zeitgenössischer Kunst ein. Die Grundidee zu den Premierentagen stammt aus Köln. In Innsbruck fanden bereits 1998 und 1999 Premierentage statt.

Premierentage 2001: Wer, w a n n , w o ? So lässt sich die Kunstszene der Stadt mühelos erkunden. Der Kunstraum Innsbruck tun-

Museum am Nationalfeiertag lung mit anschließender Lesung von Kammerschauspieler Helmut Wlasak auf dem Programm. Achtung, für die Familienrundgänge (für Kinder ab sieben Jahren) gibt es eine begrenzte Teilnehmerzahl. Zählkarten sind an der Kassa erhältlich! Im Ferdinandeum wird ein Rundgang durch das neue Depot veranstaltet sowie ein Blick hinter die Kulissen der Papierrestaurierung organisiert. Auch eine Führung durch die Vor- und Frühge„ Wir öffnen für Sie den roten Vorhang" schichtliche RestauAktionstag am 26. Oktober im Museum r i e r u n g s w e r k s t a t t und das Depot steht im Zeughaus und im Ferdinandeum auf dem Programm. u.a. Familien-Rundgänge, eine Gleich wie im Museum im Zeughaus werden auf Grund Führung durch die neue Ausder begrenzten Teilnehmerzahl stellung „Dunkelkammer- WunZahlkarten an der Kassa ausderkammer" sowie ein Rundgegeben. (KR) gang durch die Schausamm-

Unter dem Motto „Der Nationalfeiertag im Museum" veranstaltet das Tiroler Landesmuseum am 26. Oktober einen Aktionstag bei freiem Eintritt für das Zeughaus und das Ferdinandeum. Im Zeughaus stehen

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giert während der dreitägigen Veranstaltung, an der u.a. auch das Architekturforum, die Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, die Taxisgalerie, die Theologische Fakultät und das Volkskunstmuseum sowie der Ausstellungsraum auf Schloss Büchsenhausen mitwirken, gleichzeitig als Infozentrum und Veranstaltungsort. Hier erhält man sowohl thematische als auch terminliche Auskünfte über das Programm. Eröffnet werden die Premierentage am 5. O k t o b e r u m 18 Uhr i m K u n s t r a u m I n n s bruck. Um 18.30 Uhr erfolgt die dritte Vernissage zum Kunstprojekt des französisch-schweizerischen Künstlers Jean-Daniel Berclaz. Wie bereits in der September-Ausgabe von „Innsbruck informiert" berichtet, gingen dieser Vernissage zwei inszenierte Veranstaltungen am Hafelekar und am Innsteg im September voraus. Das „Endprodukt" des Berclaz'schen Projekts ist im Kunstraum Innsbruck bis einschließlich 27. O k t o b e r in Form einer Foto- und Videodokumentation zu sehen. Weiters wird bei dieser Gelegenheit auch die Ausstellung „Das Verbrechen, einen Blick zu fangen" von Ralf Jacobs und Annette Sonnewend im Projektraum des Kunstraum Innsbruck eröffnet. Junge K u n s t in der A n d e c h s g a l e r i e Auch die städtische Andechsgalerie schließt sich dem „Vernissagenreigen" mit einer Spezialausstellung an. Christine Pöschl präsentiert unter dem Titel „Vernetzung" eine Installa-

tion mit Licht, die für sich die Inhalte „global - über die ganze Erde - hinein in die Vergangenheit - in die Zukunft und in andere Dimensionen" beansprucht. Die Ausstellung wird a m 6. O k t o b e r u m 15 Uhr durch den Leiter des städtischen Kulturamts, Senatsrat Dr. Walter Frenzel, eröffnet und ist bis 10. Oktober in der Galerie im Andechshof täglich zu den Sonderöffnungszeiten von 15 bis 19 Uhr zu sehen Graffiti z u m Mitnehmen... Auch die Raiffeisen-Landesbank (RLB) hat sich für die Premierentage etwas einfallen lassen, das besonders das junge Vernissagen-Publikum ansprechen wird: Unter dem Motto „Take away Graffiti" unterstützt die Raiff eisen-Landesbank Tirol (RLB) Graffiti-Künstler, indem sie ihnen die Möglichkeit gibt, legal im öffentlichen Raum zu arbeiten. In der SkulpturenparkArena an der Ostseite des Bankgebäudes wird eine mit einer Folie überzogene Wand zur Verfügung gestellt, die nach Lust und Laune von den jungen „Sprühdosen-Künstlern" gestaltet werden kann. Im Anschluss daran kann sich jeder Passant einen Teil des Kunstwerkes mitnehmen. Infos Detailinfos zu den einzelnen Veranstaltungen liegen in allen teilnehmenden Galerien und Institutionen sowie im Kunstraum Innsbruck, Maria-TheresienStr. 34, Telefon 58 40 00, auf oder können von der Homepage www.premierentage.at heruntergeladen werden. (KR)

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INNSBR Innsbruck/New Orleans: Künstler-Austausch Die Chance, einen Monat lang in einem Atelier in New Orleans zu arbeiten, bekommen die Künstler Günther Gstrein und Andreas Paulic: im Oktober dieses Jahres. Die beiden Innsbrucker werden im Rahmen des Kooperationsprojektes der städtischen Galerie im Andechshof und dem „Fine Arts Department of New Orleans" zudem eine eigene Ausstellung (24. Oktober bis 9. November) in der Stadt am Mississippi gestalten. „Mit der Arbeitsmöglichkeit für junge Innsbrucker Künstler in den USA ist das Austauschprojekt zwischen den beiden Freundschaftsstädten um eine wesentliche Facette reicher geworden", betont Vizebürgermeisterin Hilde Zach. Für die Organisation des Projektes zeichnet Horst Burmann vom Kulturamt der Stadt gemeinsam mit dem Innsbrucker Künstler Wolfgang Falch verantwortlich. Der Austausch fand heuer bereits zum zweiten Mal statt und soll auch in Zukunft ein Fixpunkt im Kulturgeschehen der beiden Städte sein. Eng verbunden ist der künstlerische Austausch natürlich

auch mit der Summer School in Innsbruck, welche beispielsweise die Organisation des Ateliers in der Stadt am Mississippi erst ermöglichte.

Amerika „hautnah" Günther Gstrein und Andreas Paulic werden einen Monat lang in einem „Kunstcenter" leben und arbeiten. In diesem „Center" sind derzeit auch vier weitere amerikanische Künstler vertreten - den beiden Innsbruckern bieten sich also hervorragende Bedingungen, um das künstlerische Schaffen in Amerika „hautnah" zu erleben. Die Reisekosten der beiden Innsbrucker zahlt die Stadt Innsbruck, für Essen und Material müssen sie selbst aufkommen. Im Rahmen des künstlerischen Austauschprojektes waren die Arbeiten der amerikanischen Künstler John Davis, Aristides Logothetis und Dan Tague bereits im vergangenen Juli in der Galerie im Andechshof zu sehen. Logothetis hatte zudem die Möglichkeit, zwei Monate lang in einem Atelier auf Schloss Büchsenhausen zu arbeiten. (NiK)

RLB-Kunstbrücke: Retrospektive Walter Nagl Mit einer Ausstellung über 32 Jahre künstlerisches Schaffen von Walter Nagl erfüllte sich RaiffeisenbankDirektor F r i t z Hakl den Herzenswunsch, einem seiner WW JugendHoilv,tbnd'>du)ft freunde mit der RLB-Kunstbrücke eine Plattform zur Präsentation seiner Werke zur Verfügung zu stellen. Nagls Arbeiten lassen sich in die klassische Moderne einordnen und stellen die menschliche Figur bzw. den weiblichen

Akt, das Porträt aber auch Stillleben und Landschaftsansichten in den Mittelpunkt. Insgesamt geht es Nagl bei seinen Arbeiten um das Ringen um Zufriedenheit mit seinen Bildern. Dabei sucht der Künstler die „große Form" fernab von Details und will Transparenz erreichen. Wichtig ist für Nagl das Arbeiten mit einem Modell, das er aber in seinem Sinne verändert. Die Ausstellung, bei der 39 Ölbilder, sieben Zeichnungen und vier Skulpturen zu sehen sind, ist bis einschließlich 14. Dezember Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr sowie freitags 8 bis 15 Uhr in der RLBKunstbrücke in der Adamgasse zu sehen. (KR)

Drei Kunstwerke zum 125. „Geburtstag" In der Galerie im Andechshof präsentiert ab 13. Oktober die katholische Studentenverbindung im TMV, Teutonia Innsbruck, aus Anlass ihres 125. Stiftungsfestes die Ausstellung „Tradition und Moderne - drei Länder, drei Künstler, eine Region". Die drei Künstler, die zum 125. „Geburtstag" der Teutonia jeweils auch ein Auftragswerk geschaffen haben, sind Mariano Fracalossi aus Trient, Annemarie Laner aus Südtirol (Sand in Taufers) und Doris Hakl aus Innsbruck. Die Ausstellung wird am 12. Oktober um 18 Uhr von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa eröffnet. In der Folge ist die Ausstellung bis 8. November jeweils von Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr zu besichtigen. Bereits am 12. Oktober veranstaltet Teutonia im Sparkassensaal eine Podiumsdiskussion zum Thema „Tradition und Moderne - Europäische Werte am Beginn des 3. Jahrtau-

sends". Am Podium diskutieren unter der Moderationsleitung von TT-Redakteur Mag. Stefan Kappacher Caritasdirektor DDr. Michael Landau, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der Dekan der Medizinischen Fakultät der

D o m Hakl vor ihrem Werk in Grün-Weiß-Schwarz, den Farben der Verbindung Teutonia. Universität Innsbruck, Univ.Prof. DDr. Norbert Mutz, Nationalrätin Dr. Eva Liechtenberger und DDr. Günther Nenning. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und ist öffentlich zugänglich.

Schützen in der Stadt Schützen gehören zum Erscheinungsbild in Stadt, Land und Region. Sie vermitteln Tradition und Heimatgefühl, sie stehen aber auch mitten im Leben, wie Aktionen wie Alten- und Krankenbetreuung, Arbeit mit Behinderten, Mithilfe bei Naturkatastrophen, Blutspendeaktionen etc. beweisen. Vom 9. bis 18. Oktober (täglich von 16 bis 19 Uhr) können im Foyer des Congress Innsbruck (2. Stock) die verschiedenen „Typen" in Schützenuniform bewundert werden. Der Innsbrucker Künstler Prof. Toni Hock hat Einzelbilder und Gruppen von Schützen aus den elf Kompanien des Schützenbataillons Innsbruck angefertigt. Hock war seit drei Jahren bei fast allen Ausrückungen, meist unerkannt und im Hintergrund, mit dabei. Entstanden sind rund 90 Bilder mit 150 Porträts. „Es war eine besondere Herausforderung" - so Hock - „weil

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2001

bisher noch nie eine solche Idee thematisiert bzw. realisiert wut de. Der Bogen spannt sich von der akribischen Porträtzeichnung bis zu szenischen Gruppen- und Einzeldarstellungen."

Die Vernissage zur Ausstellung „Tradition und Fortschritt Schützen in der Stadt" findet am 8. Oktober um 19 Uhr im Congress Innsbruck statt. Die Ausstellung wird von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa eröffnet. Vom 23. Oktober bis 16. Dezember ist ein Teil der Ausstellung im Café Trappschlössl in Am ras zu bewundern.

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Bozen im Zeichen der Berge Das Jahr der Berge ist zwar erst für 2002 angesetzt, in Bozen sind Berge aber (wie in Innsbruck im übrigen auch) immer ein Thema, und dies nicht erst, seit Reinhold Messner in unmittelbarer Stadtnähe ein Bergmuseum errichten will. So hat die; Stadt Bozen heuer zum dritten Mal /u einem ganz besondeicn Wettbewerb gela(Jon. Dei Htel: V e r z a u b e r t e Berge: Sagen und Bilder. Bei dem Wettbewerb geht es darum, schreibend an alte Erzähltraditionen anzuknüpfen und malend oder zeichnend Geschichten optisch umzusetzen Was dabei herauskommt, sind neue Geschichten und viele ansprechende Bilder. Das haben die ersten zwei Editionen des Wettbewerbs deutlich gemacht. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb immer in allen Ländern der Arge Alp (auch heuer war dies der Fall). Eine

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mit Fachleuten aller Sprachgruppen besetzte Jury hat dann die besten Arbeiten ausgewählt. Bei d e r P r e i s v e r l e i hung a m 5. N o v e m b e r auf S c h l o s s M a r e t s c h gibt es dann Geldpreise für die jeweils drei Bestplatzierten. Die besten Arbeiten werden in einem Katalog veröffentlicht, der im November bereits vorliegen wird, zu sehen sind die Originale dann bei einer A u s s t e l l u n g , die bis zum 28. November auf Schloss Martesch zugänglich ist. Mitgemacht haben dieses Jahr 197 Personen, davon 132 Frauen und 65 Männer, von den insgesamt 133 Sagen sind 4 in ladinischer Sprache, 42 in deutscher Sprache und 87 in italienischer Sprache verfasst. Die Teilnehmerinnen kommen aus Italien (Provinzen Bozen, Trient und Lombardei, insgesamt 163), aus Deutschland (Bayern, Baden-Württemberg, insgesamt 11), der Schweiz (Graubünden, St. Gallen und Tessin, insgesamt 9) und

Österreich (Tirol 1, Vorarlberg 10, Salzburg 1). Die A u s s t e l l u n g „ V e r z a u berte Berge: Sagen u n d Bild e r " w i r d a m 5. N o v e m b e r u m 18 Uhr m i t d e r P r e i s v e r l e i h u n g auf S c h l o s s M a r e t s c h e r ö f f n e t . Die B i l d e r s i n d d a n n b i s 28. N o v e m ber a u f S c h l o s s M a r e t s c h zu sehen, Öffnungszeiten: 8.30-12.30 und 1 5 - 1 9 U h r , sonntags geschlossen. Weitere Informationen gibt es a u f der H o m e p a g e d e r S t a d t B o z e n unter www.gemeinde.bozen.it In Zusammenarbeit mit dem B e r g f i l m f e s t i v a l v o n Trient (das jeweils im Mai stattfindet) bietet die Stadt Bozen eine Herbstsession an, bei welcher weniger die Filme als vielmehr Bücher und Bilder im Vordergrund stehen. Bis zum 1 1 . November zeigt die Stadtgalerie am Dominikanerplatz die A u s s t e l l u n g „Tien S h a n . In Z e n tralasien auf den Spuren von S c i p i o n e B o r g h e s e u n d

Jules B r o c h e r e l " . Reise aus zweiter Hand sozusagen. Stefano Torrione und Eugénie AIberti reisten im Sommer 1999 nochmals auf den Spuren der Expedition, die Scipione Borghese und Jules Brocherel im Jahr 1900 nach Kirgisistan und zu den Hängen des Khan Tengri in der Region Tien Shan unternommen haben. In der Ausstellung werden die Dokumente der Expedition von 1900 der Reise von 1999 gegenübergestellt, und es wird deutlich, was sich in diesen 99 Jahren in der Landschaft getan hat. Jules Brocherel war ein Journalist aus dem Aostatal. Nach einer langen Anreise vom Schwarzen Meer bis zu den Grenzen Chinas erreichte er gemeinsam mit dem Bergführer Matthias Zurbriggen am 15. August 1900 den Fuß des Khan Tengri, der „Herr der Geister". Ein Jahrhundert später erreichte Stefano Torrione per Hubschrauber das Basislager auf 3.400 Meter Höhe, nachdem er die Seidenstraße entlang gefahren war. D i e A u s s t e l l u n g in d e r Stadtgalerie am Dominikanerplatz ist bis 1 1 . N o v e m ber j e w e i l s v o n D i e n s t a g bis S o n n t a g v o n 10 bis 13 u n d v o n 16 bis 19 Uhr geöffnet.

WIEDER ZURÜCK NACH INNSBRUCK

Sparkasse präsentiert François Morelett Eine Ausstellung zu François Morelett, einem der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlet Frankreichs, präsentiert derzeit die Tiroler Sparkasse in ihrem Kundencenter am Sparkassenplatz. Mittelpunkt der Schau ist die Arbeit „un angle de néon sur un tableau sur transformatuer", die vom Museum für Moderne Kunst (Bozen) als Leihgabe zur Verfügung gestellt wurde. In diesem Werk greift der 1926 geborene Künstler auf das Prinzip des „Übereinanders" zurück

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und setzt sich mit einfachen Mitteln mit der Beziehung von Bild und Wand auseinander. Damit unterstreicht Morelett seine Intention, „das traditionelle Verhältnis von Form und Gegenstand, von Konstruktion und Natur aufzuheben und in eine frei entwickelte Formsystematik überzuführen". Mit der „Kunstecke" im 1998 umgebauten der Tiroler Sparkasse bietet das Geldinstitut ein interessantes öffentliches Forum für zeitgenössische Kunst. (NiK)

Kunstgalerie im Munding Wenn Kunst in Banken, Kaffeehäusern oder in anderen öffentlichen Einrichtungen präsentiert wird, hat dies neben der Ausschmückung der Lokale den Vorteil, dass auch Menschen, denen Museen und Galeriebesuche weniger bedeuten, sozusagen „en passant" mit d& Kunst konfrontiert werden. Über 200 Kunstausstellungen hat Galerist Siegfried Eder bisher im Café Munding in der Altstadt organisiert. Derzeit sind Bilder des Innsbrucker Künstlers J. M. I )ialor zu sehen. Das Bild zeigt Siegfried Eder, Hans Munding und J.M. üialer (von links).

INNSBRUCK INIORMIliRT - SKRVICHBHILAGH - OKTOBER 200


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Anpfiff für die Mädels keine Zeit für Abseits Begonnen hat alles in den 80er Jahren, als ein paar fußballbegeisterte Frauen als „Lady-Kickor" in Rum dem runden I edei hinterher jagten. Die sportlichen Leistungen der Kickerinnen blieben nicht lange unbemerkt, und so wurde 1991 im IAC die Sektion Frauenfußball gegründet. In der Saison 94/95 wechselte der Verein in die Westliga mit Mannschaften aus Tirol und Vorarlberg. Nur zwei Jahre später spielten die Innsbruckerinnen bereits in der 1. Österreichischen Frauenfußball-Bundesliga mit.

Wille zum Sieg „Die Freude am Spiel ist bei den Frauen sehr groß", weiß einer der beiden Trainer der IACDamen, Toni Jungmann. Diese positive Gruppendynamik sei auch für ihn selbst ein wesentlicher Motivationsgrund, „seine" Mädels zu trainieren: „Es macht

„ A n p f i f f für d i e M ä d e l s " heißt es v i e r m a l in d e r W o c h e im a l t e n T i v o l i , w e n n d o r t d i e S p i e l e r i n n e n des IAC-FC Tiroler L o d e n t r a i n i e r e n . N e b e n der Lust a m F u ß b a l l s p i e l stehen d a b e i T e a m g e i s t , Z u s a m m e n h a l t , das „ W i r - G e f ü h l " u n d F a i r n e s s im M i t t e l p u n k t . Der Erfolg g i b t d e n F r a u e n r e c h t : Die l e t z t e S a i s o n s c h l o s s d i e B u n d e s l i g a - M a n n s c h a f t d e s IAC an vierter Stelle a b . Spaß, dabei zu sein!" Derzeit steckt der Damenfußball in Österreich noch in den Kinderschuhen, der Zulauf wird aber immer größer. Die Spielerinnen betreiben ihren Sport „mit vollem Einsatz", allerdings als reines Hobby. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen verdienen Kickerinnen also nichts mit ihrem Sport. „Die Stärken der Mädels liegen in ihrer raschen Auffassungsgabe und hohen Lernbereitschaft", betont Jungmann. Da Mädchen in ihrer frühesten Jugend im Gegensatz

Potentielle Nachwuchs-Kickerinnen können sich an den sportlichen Leiter der IAC-Damen, Horst Braun (Tel. 0664-47 76 69 8), wenden.

Berglaufweltmeisterschaft WM-Fahne für Innsbruck In Arta Terme (Kanaltal, Nähe Tolmezzo) wurde letzte Woche (vom 12. bis 16. September) die Berglauf-Weltmeisterschaft 2001 ausgetragen. Im Rahmen der Abschlussfeier am

gungsort der Berglauf-WM sein wird. Für StR Bielowski stellt die W M im internationalen Jahr der Berge eine große Bereicherung für Innsbruck als Sportstadt dar. Stadtrat Dr. Michael Bielowski nützte die offizielle Fahnenübergabe in Arta Terme auch für eine Präs e n t a 11 o n Innsbrucks.

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16. September wurde die offizielle WM-Fahne an SportStadtrat Dr. Michael Bielowski übergeben, da Innsbruck im September 2002 Austra-

zu den Buben meist nicht in Vereinen mitspielen, fehlt ihnen allerdings oft die technische Basis. Übrigens: Bis zu ihrem 14. Lebensjahr dürfen Mädchen gemeinsam mit den Buben „kicken". Reine Damenmannschaften umfassen dann die 15- bis 35jährigen. „Die älteren Spielerinnen führen die

Jungen sehr gut und es gibt keinen Neid", betonte Jungmann: „Bei einem Spiel fiebert auch der Ersatz voll mit." Die nächsten Heimspiele der IAC-Damen (im alten Tivoli-Stadion): • 7 . Oktober, 14 Uhr: gegen Union Kleinmünchen • 1 8 . November, 1 1 Uhr: IAC gegen Leoben • 2. Dezember, 10.30 Uhr: IAC gegen S C Brunn (NiK)

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v.l. der Präsident des Organisationskomitees von Arta Terme, Giacomino Rupil, der Präsident des BerglaufWeltverbandes, Denni Huthes, und Stadtrat Dr. Michael Bielowski. (WW)

Aquaris: Training im Wasser macht fit Unter dem Thema Training Fitness - Wellness bietet die Schwimmschule Aquaris ein umfangreiches Programm (in Kooperation mit der Stadt Innsbruck, den IKB, der VHS Innsbruck und VHS Wattens) vom Schwimmkurs für Anfänger, für Baby&Kleinkind bis zum Spezialkurs für Fortgeschrittene und verschiedenen Aquagymnastikstunden. „Gesportelt" wird unter der Anleitung eines fachlich bestens ausgebildeten Teams. Das Wasser erweist sich als abwechslungsreiches und

hervorragendes Trainingselement: Mit variantenreichen „Laufprogrammen" lässt sich die Kondition stärken, schwimmerische und gymnastische Übungen tragen zu einer Mobilisierung der Wirbelsäule bei. Ein interessantes Neuangebot ist der Aqua-AerobicMix zur Kräftigung und Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Der frühe Übungsbeginn am f reitag um 8.30 Uhr ist ideal für Hausfrauen. Information: Amraserstraße 1, Tel.: 35 36 09, e-mail: waterworld@aquaris.at.

Karate-Anfängerkurs Am 2. Oktober startet der Vamato-Karate-Verein Innsbruck wieder einen neuen Anfängerkurs, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind. Nähere Informationen über den Anfängerkurs bzw. die Trainingszeiten des Vamato-Karate-Vereins bei Michael Schärferer, Tel. 37 82 07 oder 0664/57 64 318.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2001

XVII


INNSBR

Innsbrucks Sportvereine legen sich die Latte hoch N i c h t nur auf d e m n e u e n T i v o l i r a s e n w i r d u m M a x - B u n d e s l i g a - P u n k t e u n d UEFA-Erfolge g e k ä m p f t , a u c h auf d e m „ s c h n e l l e n P a r k e t t " d e r S p o r t h a l l e n hat d e r W e t t k a m p f herbst begonnen. Innsbrucker Vereine kämpfen u m Punkte, Meisterehren und internationale Erfolge.

Bestens vorbereitet und „kraftvoll" wie der Name des neuen Hauptsponsors startet das Volleyball-Team Tiroler Wasserkraft in die neue Saison. Vizemeistertitel 2001 (nach einer spannenden Finalserie gegen don Rekordmeister aus Wien) und intensives Training sind die sportliche Empfehlung für die Saison 01/02 - den finanziellen Spielraum sichert ein langjähriger Vertrag mit dem neuen Hauptsponsor TIWAG AG. Erstmals wird bei der NumIIKM

9 des

österreichischen

Volleyballsports offen vom Titelgewinn gesprochen - zwei Jahre will sich der VT Tiroler Wasserkraft dafür Zeit geben.

färbten Spielfeld der USI-Wettkampfhalle trifft Innsbrucks Renommierverein im Europacup auf den mazedonischen Club Skopje. Beim „Kick-off" wollen Mellitzer & Co mit dem ersten Heimspiel gleich von Anfang an zeigen, wer der Herr in der USI(Heim-)Halle ist. Ein Tipp für VT-Freunde ist die günstige Member-Card: Für nur ATS 750,- können mit dieser Saisonkarte zwischen 20 und 25 Heimspiele besucht werden (für Vereinsmitglieder: ATS 650,-). Bestellungen entweder telefonisch im VTT-Sekretariat unter 0512/57 16 93, Fax 0512/57 16 93 oder via Email unter office-vtt@tirol.com

Super trainiert in den „Luftkampf"

Motiviert und kompakt wie nie in die Saison: die Damen des VC (.utten Hauer Dm Großteil der bewährten Vizemeister-Truppe (damals noch Hagebau Volleyball Team Tirol) konnte gehalten werden. Dazu haben Hannes Kronthaler, nach mehr als 15 Jahren Volleyballsport nunmehr VT-Manager, und sein Trainerstab wieder starke Spieler verpflichtet. International ist der Spielauftakt vor eigenem Publikum am 6. Oktober. Auf dem rot einge-

XVI

Das Lokalderby zwischen Turnerschaft Innsbruck und dem VC Tirol Garten Hauer steht zwar erst am 17. November auf dem Spielplan, die Innsbrucker Volleyball-Damen werden aber schon von Anfang an für Furore und Action sorgen. Meisterlich eingestimmt schickt Trainer Marco Angelini die Damen der „Tl Tiroler Wasserkraft Volleyball" aufs „Feld" mit neuen Gesichtern (berufsbedinge Abgänge) und jungem Durchschnittsalter (22 Jahre). Der Langzeittrainer aus Italien (seit 1995) schweißte den Mix aus Ausländerinnen und einheimischen Spielerinnen um Kapitän Lisie Erlacher „zu einem energiegeladenen Team". Das erklärte Ziel von Sarah Montagnolli & Co bringt Sportchef Michael Falkner auf den Punkt: „Nach dreimal Vizemeister orientieren wir uns nach oben." „Wir haben noch nie so früh begonnen und super trainiert, besser als im Vorjahr", ist VC Garten Hauer Trainerin Thérèse RKJ

Achammer voll Optimismus und selbst voll motiviert. „Kompakt wie nie" ist das Team mit den Ausländerinnen/Heimischen Mix Desislava Tschantova (Bulgarien), Katharina Pichova (Tschechien), den beiden USGirls Michaela Frazier, Liz Cothrone und Verena Lindig, Alessandra Jella, Miriam Mitterer, Eva Schrofenegger (mit 16 Jahren die Jüngste), Barbara Gassler und Michaela Achhammer. Teamwork ist das Schlagwort in der dritten Saison der 1. Bundesliga - unter den ersten fünf zu landen das Ziel. Gespielt wird in der traditionellen Heimhalle in der Leitgebschule, jeweils um 18 Uhr. Die erste Begegnung erfolgt gegen die Meisterschaftsfavoriten Telekom Wien. Infos: 0664/3345505.

Auf dem Eis den „Großen" einheizen Heiß hergehen wird es auch auf dem „Eisparkett" des Olympia-Eisstadions. Mit drei neuen Legionären und in neuen Dressen (nicht von ungefähr in „Grün-Schwarz" zu Hause,

auswärts rot - wie die Kicker) startet der Hockeyclub Innsbruck Tiroler Wasserkraft in die zweite Uniqua-Bundesligasaison. Das Ausländerterzett Aaron Brand (vier Jahre in der zweithöchsten kanadischen Spielklasse), Tero Arkiomaa (finnischer Flügelstürmer), Rudolf Jendek (slowakischer Teamspieler) und die heimischen Cracks um Kapitän Nikki Strobl, mit dem Rückhalt des Nationalkeepers Claus Dalpiaz machen die Mannschaft von Trainer Miro Berek zu einem Team, das einiges verspricht. Das Konditionstraining lief unter der Regie des Bob-Olympiasiegers Thomas Schroll auf modernster Schiene - die HClCracks sind übrigens das erste Hockeyteam, das im Olympiastützpunkt Obertauern trainierte (wo auch der „Herminator" seine Topform holt). Ziel ist, den Verein mittelfristig in den nächsten 3 bis 5 Jahren professionell und auf internationalem Niveau aufzubauen. „Ganz vorne dabei zu sein und einen Heimsieg gegen die ,Großen' KAC oder Villach zu landen", ist das Ziel von HCI-Vorstandsmitglied Peter Mitterer für die letzte Saison in der alten Olympiahalle. In der nächsten Saison wird der HCl schon in der neuen Eishalle einlaufen. (A.G.)

S p o r t t e r m i n e im O k t o b e r FUSSBALL, T i v o l i n e u : 20 Oktober, 15.30 Uhr: FC Tirol SK Sturm Graz HANDBALL, Hötting West: 6. Oktober, 18.30 Uhr: HIT Linz (um 16.45 Uhr: U21); 26. Oktober, 18.30 Uhr: HIT - Margareten (um 15.15 Uhr: U21) VOLLEYBALL, Leitgebhalle: 6. Oktober, VC Tirol - Post Wien; 19. Oktober: VC Tirol Feldkirch; 27. Oktober: VC Tirol - Hypo Klagenfurt BASKETBALL, Leitgebhalle: 14. Oktober, I 1 bis 14 Uhr: Tl - Gmunden BADMINTON, Hötting W e s t : 2 1 . Oktober: Ranglis-

tenturnier TURNEN, Olympisches D o r f : 6. Oktober, 14 bis 20 Uhr: Landesmeisterschaft Geräteturnen EISHOCKEY, O l y m p i a h a l l e : 5. Oktober, 19.15 Uhr: HCl Black Wings Linz; 12. Oktober, 19.15 Uhr: HCl - FC Pewag Kapfenberg SV; 14. Oktober, 18 Ulli: HCl - EHC Lustenau; 26. Oktober, 18 Uhr: H C l - Z e l l am See EISSTOCKSCHI ESSEN, Olympia-Sport- und Verans t a l t u n g s z e n t r u m : 13. Oktober, 6.30 bis 14 Uhr: Eisstockschießturnier

INNSBRUCK INI ; ()RMIHKr-Si;RVI(1-;BIiILA(îi;-()KI()Bi;R 200


INNSBR

Problemstoffe kostenlos entsorgen Am 15. Oktober startet die dritte und in diesem Jahr letzte Problemstoffsammlung - sechs

Tage lang bis zum 20. Oktober die ideale Gelegenheit, vor Winterbeginn Problemstoffe

kostenlos und vor allem richtig zu entsorgen. Gleichzeitig bietet der Verein WAMS die Möglichkeit, Kleider, Schuhe, Textilien und Hartware (Geschirr, Bücher, Spielzeug usw. ) abzugeben. Die von der Stadt kostenlos durchgefühi te Sammlung wird von einem Abfall- und Umweltberater begleitet, der an den Sammelstellen gerne Fragen zu diesem Themenkreis beantwortet. Zudem liegt Informati-

onsmaterial für Interessierte

auf. Neben den drei mobilen Sammelterminen können Problemsti )ffe gan/jahrii | im Reeye linghof (Rossaugasse 4), Montag bis Donnerstag von 8 bis 16.45 Uhr, Freitag von 8 bis 18.45 Uhr bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 17) und im Bauhof-West (Bachlechnerstr. 27) jeweils freitags von 14 bis 16 Uhr abgegeben werden. (A.G.)

Entsorgungsplan 15. bis 20. Oktober 2001 KLEIDER an jeder Problemstoff-Sammelstelle:

ABGEBEN STATT WEGWERFEN! Info-Telefon: 3915 59

SCHUHE GESCHIRR SPIELZEUG

M o n t a g , 15. O k t o b e r : Sieglanger bei Volksschule Fischnalerstraße, bei Haus Nr. 1 - 5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche

8.0010.3013.0015.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

D i e n s t a g , 16. O k t o b e r : Arzl/Nova Park (ehem. O-Bus Endstation) Andechsstraße, westlich der Fa. Kik Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, FF Neuarzl Gumppstraße, Schutzengelkirche

8.0010.3013.0015.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

M i t t w o c h , 17. O k t o b e r : Mühlau Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystraße/Reut-Nicolussi-Straße An-der-Lan-Straße/ Spar Mitterweg/Merkurmarkt Haydnplatz, bei Sammelinsel

8.0010.3013.0015.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

D o n n e r s t a g , 18. O k t o b e r : Geyrstraße, FF Amras Peerhof Siedlung, Clemens-Holzmeister-Str . Speckbacherstraße/Franz-Fischer-Straße Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße/Pauluskirche Karl-Innerebner-Straße/Tschiggfreystraßo

8.0010.3013.00 15.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

F r e i t a g , 19. O k t o b e r : Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

8.0010.3013.0015.3018.0018.00-

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

S a m s t a g , 20. O k t o b e r : An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle Bozner Platz/gegenüber Apotheke

8.00- 9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr

BÜCHER USW

Baum- und Strauchschnitt wird abgeholt Wie in den vergangenen Jahren entsorgen die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) auch heuer in der Zeit vom 22. Oktober bis 2. November angefallenen Baum- und Strauchschnitt. Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Äste, die einen Durchmesset von mehr als 10 cm haben. Diese müssen auf alle Fälle vorher zerkleinert werden. Aus organisatorischen Gründen sind die Abholungstermine zwischen 15. und 19. Oktober im Müllbüro der IKB, Rossaugasse 4, 6020 Innsbruck, Te-

lefon 502 DW 7840 bis 7842, zu vereinbaren. Der Baum- und Strauchschnitt ist am vereinbarten Abholtag ab 6 Uhr früh am Straßenrand bereitzulegen. Der Preis für jede angefangene halbe Stunde liegt bei 850 S. Für jede weitere Viertelstunde werden 425 S zuzüglich der Mehrwertsteuer von 10 % in Rechnung gestellt. (Im Preis inbegriffen sind die Anfahrt, das Beladen sowie der Abtransport zur Grünkompostieranlage. Die Kosten für die Kompostierung werden nicht in Rechnung gestellt.) (KR)

Viele Fragen rund um den Abfall Die Frage „Was passiert mit unserem Müll?" stand im Mittelpunkt einer Schulstunde der 3. Klasse der VS Sieglanger. Die Schüler/innen harten so viele Fragen, dass aus der Schulstunde ein lebhafter und praxisnaher Unterricht wurde. Derartige Schulprojekte sollen weiterhin stattfinden, so der Innsbrucker Umweltreferent, Vbgm. DI Eugen Sprenger. Schulklassen können sich an das Referat „Umweltschutz und Abfallwirtschaff" unter Tel. 5360-1352 wenden oder per E-mail: umwelt@magibk.at.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2001

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SINNSBR Naturerlebnis für Kinder

îr Ihre Sicherheit Zivilschutz in ÖSTERREICH

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Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich am Samstag, 6. Oktober 2001, zwischen 12:00 und 13:00 Uhr

Besondere Naturerlebnisse bietet der Verein ElternKind-Treff Adamgasse Kindern im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. An vier Nachmittagen können die Kinder gemeinsam mit ei-

Osterreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem. Mit insgesamt ca. 7400 Sirenen kann die Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden. Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen, wird ab 1998 einmal jährlich ein ö s t e r r e i c h w e i t e r Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Bedeutung der Signale Sirenenprobe

G Warnung

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15 Sekunden

3 Minuten gleichbleibender Dauerton

Herannahende Gefahr! Radio oder Fernseher (ORF) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten. Am 6. Oktober nur Probealarm!

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1 Minute auf- und abschwellender Heulton

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Schützende Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen (ORF) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen. Am 6. Oktober nur Probealarm! Entwarnung

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1 Minute Ende der Gefahr! gleichbleibender Dauerton Weitere Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF). Am 6. Oktober nur Probealarm!

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Infotelefon am 6. Oktober von 9:00 bis 15:00 Uhr

0512 - 1588 oder 0512 - 580 580 Achtung: Keine Notrufnummern blockieren!

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Ferienzug" begeisterte über 5000 Kinder

Mit einem großen Abschlussfest am Marktplatz beendete dm „Innsbrucker Ferienzug" am 7. September seine Erfolgstour 200 I : Ca. 5600 Teilnehmer/innen besuchten die 256 Veranstaltungstermine. Weitaus am meisten gefragt war das städtische Ferienangebot der 6- bis 9-jährigen.

XX

Fast nahtlos „entführte" der Ferienzug mit seinem Programm 2001 die Kinder von der Schulbank in ein abwechslungsreiches Ferienvergnügen. Für 55 Ferientage hatte das Team des Referates Kinderund Jugendförderung in Kooperation mit 46 Mitveranstaltern ein abwechslungsreiches

Angebot zusammengestellt. Die vierstündige „Abschiedsparty" ließ mit ihren vielen Stationen noch einmal Ferienstimmung aufkommen. Vizebürgermeisterin Hilde Zach bedankte sich für das große Interesse der Kinder und der Bereitschaft der Eltern, eine Teilnahme zu ermöglichen. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT

nem Naturpädagogen „hautnah" erfahren, was es heißt, im Wald, auf der Wiese oder am Wasser zu sein. Am Programm stehen Laufspiele wie „Drachenschwanzjagd" und „Grüß Gott, Herr Jäger", aber auch „Baumbegegnungen" oder das „Regentropfenspiel". Termine: 19. Oktober, 23. November, 2 1 . Dezember und 25. Jänner (jeweils 14 bis 17 Uhr). Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 0512-58 06 50 bzw. 0650400 200 2.

Vortrag über Neurodermitis Ihren Weg von Schmerzen und Cortison über wirksame Naturheilmittel, KlimaTherapie und gesunder Ernährung bis hin zu einer anderen Lebenseinstellung erzählt Uschi Gasser am 12. Oktober (20 Uhr) im Rahmen eines Vortrages im Eltern-Kind-Treff Adamgasse. Anmeldung bzw. Auskünfte: Tel.: 0512-58 06 50 oder 0650-400 200 2.

SKRVicKBmuAC.H-OKTOBKR 200


INNSBR SUjßg Kaiser Maximilian auf der Spur ... M u s e u m s b e s u c h e für K i n der und J u g e n d l i c h e intere s s a n t g e s t a l t e n , d a s ist das Ziel d e s V e r e i n s „ K i n der im M u s e u m " ( K i M ) .

Das Oktoberprogramm führt interessierte Kinder in die Zeit des Mittelalters zu Kaiser Maximilian. Unter dem Titel „www.maximilian.at" findet jeweils am 6., 13. und 20. Okto-

ber ein KiM Workshop statt. Dabei haben Kinder von sechs bis neun Jahren (10 bis 12 Uhr) bzw. von zehn bis vierzehn Jahren (15 bis 17 Uhr) die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Leben und Wirken des letzten Ritters und ersten Kanoniers zu beschäftigen. Achtung, für alle Buben mit dem Namen Maximilian gibt es Überraschungen. Kosten 1208. Anmeldung erbeten unter Telefon 28 82 36 oder 56 12 99. Weiters haben Kinder und Jugendliche beim „Tag der offenen Tür" am 26. Oktober im Zeughaus von 11 bis 13.30 Uhr die Gelegenheit, das 100 Jahre alte Würfelspiel „Eine Reise durch Tirol" auszuprobieren. Eintritt frei! (KR)

Briefmarkenschau und Großtauschtag Der Philatelistenklub Olympisches Dorf präsentiert sich seit 26. September im ISF-Wohnheim Reichenau (Reichenauer Straße 123) mit einer „Briefmarkenschau für Senioren". Die Ausstellung ist bis zum 7. Oktober geöffnet. Anschließend werden die sehenswerten Sammlerstücke vom 8. bis 10. Oktober im ISF-Wohnheim Pradl (Dürerstraße) ausgestellt. ( Vi beiden Ausstellungen ist dei Eintritt frei, Mitglieder des Vereins stehen Besuchern für In-

formationen zur Verfügung. Für Briefmarkensammler und Interessenten bereits jetzt zum Vormerken: Am 20. Oktober findet von 9 bis 14 Uhr ein Großtauschtag im Tirol-MilchSaal (Valiergasse 15) statt. Bei dieser Veranstaltung besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Fachleuten sowie zum Tausch, Kauf und Verkauf von Sammlerstücken. F benso können fachliche Laien geerbte oder geschenkte Sammlungen von Fachleuten bewerten lassen. (BS)

4. Weltstottertag Das Jahr 2001 ist das Europäische Jahr der Sprache(n). Für ca. 80.000 Stotternde in Österreich (etwa 1 % der Bevölkerung) ist die sprachliche Kommunikation jedoch eine tägliche Herausforderung. Anlässlich des 4. Weltstottertages am 22. Oktober lädt die Österreichische Selbsthilfe-Initiative Stottern (ÖSIS), die seit mehr als elf Jahren von Inns-

bruck aus aktive Information und Aufklärung betreibt, zum „Tag der offenen Tür" ein. Von 8 bis 17 Uhr stehen im ÖSIS-Büro, Brixner Straße 3 (Nähe Bahnhof), die erfahrenen Mitarbeiter der Organisation (vielfach selbst Betroffene) mit vielen Informationen über die Tätigkeit der ÖSIS, Therapiemöglichkeiten, Selbsthilfegruppen etc. zur Verfügung. (BS)

Märkte im Oktober Der Hafen-Flohmarkt, nunmehr offiziell in die Marktordnung auf genommen, findet an jedem Oktober-Samstag von 6 bis 15 Uhi und am ersten Oktober-Sonntag von 9 bis 1 7 Uhr statt. An jedem Freitag findet auf dem Marktplatz zwischen Markthalle und dem Currasco-Haus) der H ä n d l e r m a r k t statt: Zwischen 7 und 18.30 Ulli bieten die Ausstellet ihre Waren an. Ebenfalls auf dem Marktplatz wird am ersten und dritten OktoberSamstag (6.10. und 20.10.) von 7 bis 13 Uhi de. Floh- und K u riositätenmarkt abgehalten. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödelmarkt eine Fundgrube. Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches wird jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr auf den Märkten für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte im Olympischen Dorf (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) angeboten. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis 11 Uhr), am Wiltener Platzl (7.30 bis 12 Uhr), in Hötting West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr). Wer etwas Besonderes sucht, sollte sich die W A M S - V e r s t e i gerung a m 5. Oktober vormerken: Ab 15 Uhr werden in den Vereinsräumen WAMS, Innrain 100, Trödel, Antiguitäten und Kuriositäten versteigert. Die nächsten Versteigerungen finden am 2. und 7. November statt. Eine besondere Überraschung gibt es zum 1 7. WAMS-Geburtstag am 17. Oktober: Jedes Stück Text il kostet nur 17 Schilling, dazu gibt es gratis Kuchen und Kaffee. Wer für die Kinder Ski, Rodeln, Schlittschuhe oder sonstige Win tersachen sucht, sollte am 13. Oktober den Tauschmarkt für Kinderartikel in der Pfarre Hötting, Schulgasse 2, besuchen. Der Terminplan für die Tauschbörse: Zwischen 8.30 und 11 Uhr ist die Annahme der Kinderartikel, von 13 Uhr bis 16.30 Uhr ist der Verkauf und von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr ist die Abholung. Ein Herbsttauschmarkt für Kinderartikel findet a m 13. und 14. Oktober in der Dompfarre St. Jakob, D o m p l a t z 7, statt Angenommen werden Winterbekleidung, Winterschuhe und -Stiefel, Autositze, Wintersportartikel (Schi, Rodel, Schlittschuhe, Schischuhe), Spielwaren, Kinderbücher, Kinderwägen, Umstandsmode, Musikinstrumente. Annahme ist am 12. Okt. von 9 - 1 1 und 1 719 Uhr), Verkauf: 13. Oktober von 9 bis 13 Uhr, 14. Oktober 10 bis 12 Uhr; Auszahlung und Rückgabe: 15. Oktober 9 bis 11 Uhr, 17 bis 19 Uhr. Kinder-Winterbekleidung, Sportartikel (vom Schi bis zum Snowboard), Spielsachen, Faschingsartikel und „alles fürs Baby" ma chen den Tauschmarkt der Pfarre St. P i r m i n a m Freitag, 5. O k t o b e r , von 16 bis 19 Uhr zu einer F u n d g r u b e . Annahme: 4. Oktober: 17 bis 19 Uhr; 5. Oktober 9 bis 1 1 Uhr. Verkauf: 5. Oktober 16 bis 19 Uhr; Auszahlung bzw. Rückgabe: 6. Oktober 9 bis 12 Uhr. Auch die Pfarre „Guter Hirte", Fürstenweg 114, organisiert einen Tauschmarkt für Kinderartikel. Angenommen und verkauft werden Winterbekleidung für Kinder bis 12 Jahre, Wintersportartikel, Kinderfahrzeuge, Spielzeug, Kinderbücher, Musikinstrumente... Die Stückzahl bei Kleidung ist auf 10 beschränkt! Die Pfarre übt nur eine Vermittlertätigkeit aus (keine Haftung für Diebstahl, Verlust, Beschädigung oder Größenangaben). Umtausch oder Reklamation ist nicht möglich. Zur Deckung der Spesen und für soziale Zwecke werden 10% des Verkaufspreises vom Verkäufer einbehalten. Annahme: 12. Oktober 15 bis 1 7.30 Uhr; Verkauf: 13. Oktober 14 bis 18 Uhr; Auszahlung u. Rückgabe: 14. Oktober 16 bis 17.30 Uhr; Auskunft: 27 88 58 oder 27 29 53 (A.G.)

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INNSBRUCK

Aktive Senioren musizieren Musik verbindet und hält jung - so könnte man das Engagement des Senioren-Orchesters unter der organisatorischen Leitung von Ingrid Mocker und der musikalischen Leitung von Johann Auer bezeichnen. Gegründet wurde der neue Verein von Dr. Egbert Schindler. Er war es auch, der es ermöglichte, dass das Innsbrucker Senioren-Orchester in der Senioren-Residenz „Veldidenapark" sein Probenlokal und Notenarchiv einrichten konnte, insgesamt besteht das Ensemble aus einem Dirigenten (Violine), sechs Violinen, Cello, Kontrabass, Flöte, Klarinette, Klavier, Trompete, Posaune, Schlagzeug und Akkordeon. Zusammengesetzt ist das Ensemble u.a. aus Musikern des Symphonieorchesters und der Postmusik. Unter dem Motto „Senioren musizieren für Senioren" bietet der Verein gehobene Unterhal-

tungsmusik von Altwiener Kaffeehausmusik bis zu Evergreens und leichter Klassik. Das nächste Konzert findet am 20. Oktober in der Senioren-Residenz statt. Auch wer

Die 88-jährige Irmgard Trautmann (Klavier) ist eines der engagierten Mitglieder des Innsbrucker Senioren-Orchesters. (Foto: Ingrid Mocker) gerne aktiv mitspielen möchte, ist herzlich willkommen: Interessierte melden sich bei Ingrid Mocker, Telefon 56 17 46. (KR)

Galerie am Gang" eröffnet Farbe und Abwechslung in die Hausgänge bringen und zugleich Künstlern eine Möglichkeit bieten, ihre Werke zu präsentieren: Das war die Grundidee der neuen „Galerie am Gang" in der ISF-Seniorenwohnanlage Müllerstraße. Mit der Eröffnung der Ausstellung „Die vier Jahreszeiten" von Ludmila Haberfellner wurde diese Idee in die Tat umgesetzt. Vbgm. Hilde Zach begrüßte an-

lässlich der Vernissage die Verwirklichung dieses Vorhabens und zollte der Künstlerin viel Anerkennung für die „positiv wirkenden Bilder", die durch ihre Farben und Ausdruckskraft überzeugen. Die Aquarelle sind noch bis Ende November in der Senioren wohnanlage, Müllerstraße 36, zu sehen. Die „Galerie am Gang" ist tagsüber für Besucher frei zugänglich. (BS)

2001


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INNSBR

Medizinzentrum Anichstraße wird eröffnet Die medizinische Versorgung Innsbrucks zeichnet sich durch höchsten Qualitätsstandard aus. Neben dem „Landeskrankenhaus Innsbruck/Universitätskliniken" stehen 491 niedergelassene Ärzte (112 Allgemein-Mediziner, 251 Fachärzte, 105 Zahnärzte, 11 Ärzte mit zwei Fächern), 27 Apotheken sowie mehrere private Sanatorien und Krankenanstalten zur Verfügung. Das Krankenhausareal ist im Lauf der Zeit fast zu einem Innsbrucker Stadtteil gewachsen. Es umfasst 20 Universitätskliniken, 17 klinische Abteilungen und 82 Stationen. Allein in den letzten zehn Jahren wurden für Bautätigkeiten und medizinische Geräte Investitionen in der Höhe von 5,6 Mrd. S getätigt. Nun steht ein neuer großer Klinikbereich kurz vor der Fertigstellung: Am 11. Oktober öffnet nach genau dreijähriger Bauzeit das neue „Medizinzentrum Anichstraße" seine Tore. Bei einem „Tag der offenen Tür" am Sonntag, den 14. Oktober wird die Bevölkerung Gelegenheit haben, dieses neue Klinikum näher kennen zu lernen. Das mit einem Kostenaufwand von 1,45 Mrd. S errichtete „Medizinzentrum Anichstraße" wird Riegestationen für die Universitätsklinik für „Innere Medizin", die gesamte Universitätsklinik für Neurochirurgie mit zwei Regestationen, Leiterzone, Ambulanz, Intensivstation und drei Operationssäle, einen Großteil der Universitätsklinik für Zahn- und Kieferheilkunde, einen zentralen Notfallbereich für „konservative Notfälle", einen radiologischen Bereich sowie Einrichtungen für Forschung und Lehre aufnehmen. Der Bauleitplan der TILAK sieht eine weitere stufenweise Verbesserung der baulichen Situation bis 2008 vor. Größtes und wichtigstes Projekt ist die Errichtung des neuen Kinderzentrums,

das in enger Anbindung an die Frauenund Kopfklinik und die Chirurgie quer über das ganze Klinikgelände gebaut werden soll. Das künftige Kinderzentrum soll vor allem ermöglichen, dass die Fachbehandlung zu den Kindern kommt, anstatt dass Kinder aus medizinischen Erfordernissen auf verschiedene Fachabteilungen umgebettet werden müssen. Ein Hauptaugenmerk wird auch auf eine familiäre Atmosphäre mit großzügigen Spielbereichen gelegt werden. Eltern sollen mehr als bisher einbezogen werden. Ein weiteres dringendes Anliegen ist die Generalsanierung der „Inneren Me- Blick auf die Frauen- und Kopfklinik und das neue Medizinzentrum Anichstraße. (Foto: TILAK) dizin". Hauptaufgaben des „Landeskrankenhauses Innsbruck/Universitätskliniken" sind die medizinische Basisver-

Ein „Haus der Zukunft" für Hötting-West Seit kurzem hat das „Haus der Zukunft" in der Franz-Baumann-Straße seine Tore geöffnet und sich als Adresse für Jugendbetreuung, Studenten, Vereine und betreutes Wohnen bewährt. Mit dem Projekt Wohnen am Lohbach wurde in Hötting-West neuer Wohnraum für über 1000 Menschen geschaffen. Damit war aber auch ein Ausbau der „sozialen Infrastruktur" erforderlich. Nach mehreren intensiven Gesprächen im Stadtsenat und den zu-

sorgung für den Großraum Innsbruck, die spitzenmedizinische Versorgung für ganz Tirol, Südtirol und für die angrenzenden Bundesländer sowie in der Funktion als Universitätsklinik auch die Forschung und Lehre. 4500 Menschen sind im Klinikbereich Innsbruck beschäftigt. Die Universitätskliniken haben auch einen Anteil an der positiven Wirtschaftsentwicklung Innsbrucks und sind vor allem auch ein starker Motor für das Kongresswesen.

ständigen Gremien wurde der Bau eines Hauses beschlossen, in dem die Jugend, die Vereine und die „Lebenshilfe" Raum für gemeinsames Leben finden. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Hier zeigt die Stadt Innsbruck praktizierte Integration. Rein technisch gesehen ist es ein .Mehrzweckgebäude'. Sozialpolitisch aber ist hier ein ,Haus der Zukunft' für Hötting-West entstanden." Am 16. Oktober ist die offizielle Übergabe und Segnung vorgesehen. (A.G.)

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2001 brachten bzw. bringen 13 medizinische Kongresse ca. 10.000 Besucher/innen nach Innsbruck. (WW)

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Die Gesundheit - ein wichtiger Bereich der Stadtverwaltung Medizinische Betreuung und Gesundheitsvorsorge haben in Innsbruck einen hohen Stellenwert. Neben dem Landeskrankenhaus, den Krankenanstalten und Sanatorien, Ärzten und Apotheken hat auch der Magistrat Innsbruck eine wichtige zentrale Aufgabe im Gesundheitsbereich zu erfüllen. Vor allem bei der größten Abteilung der Innsbrucker Stadtverwaltung, der von Dr. univ.med. Doris Renner geleiteten MA V, zieht sich das Thema Ge-

Markt- und Veterinärwesen die Ämter Kultur, Sport, Erziehung, Bildung und Gesellschaft, Soziales, Jugendwohlfahrt und soziale Einrichtungen. „Diese Bereiche, die Kultur auf geistig-psychischer Ebene, der Sport, Kindergarten und Schule, Frauen und Familien, Senioren, die soziale Ebene etc., sie alle sind nahe am Menschen und wirken in besonderem Maße direkt oder indirekt auf die Gesundheit und damit auf das körperliche und geistige Wohlbefinden ein", betont Stadtphysika Dr. Doris Renner. Damit erklärt sich auch, warum Bürgermeister Stadtphysika Dr. Doris Renner bei einer Informationsstun Dr. Herwig van Staa diede zum Thema Schulimpfungen in der Müllerschule. se wichtigen Ämter und Referate, die alle in irgend einer Weisundhoit wie ein roter Faden durch alle Ämter und Referate. Die MA V um- se mit der Gesundheit zu tun haben, in einer Abteilung zusammengefasst und fasst neben dem Amt für Gesundheit, die Stadtphysika mit deren Leitung betraut hat.

Magistratsabteilung V

Abteilungsleiterin Dr. Doris Renner. Vorstand des Amtes für Gesundheit, Markt- und Veterinärwesen: Dr. Ber Neuman. Politisch verantwortlich u. a. für den Gesundheits- und Sozialbereich, das Markt- und Veterinärwesen ist Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Für die Kultur, Erziehung, Bildung und Gesellschaft zeichnet Vizebürgermeisterin Hilde Zach, für den Sportbereich Stadtrat Dr. Michael

Bielowski verantwortlich. Anmeldungen b/w. Vorsprachen im Gesundheitsamt von Montag bis Donnerstag von 9 bis 11.30 Uhr. Telefonische Auskünfte: 5360 - 1327.

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Das Gesundheitsamt - rund um die Uhr für die Bürger/innen im Einsatz - leitet Dr. univ.med. Ber Neuman. In der Landeshauptstadt haben die Amtsärzte auch die Funktion von Sprengelärzten. Es ist daher durchgehend, also auch in der Nacht und an den Wochenenden, immer ein Arzt c 0 512/580977 des Gesundheitsamtes im Dienst Museumstraße 10 6020 Innsbruck am Bürger im Einli;iu(!n.hdf[;n«"tirol.com satz. Kontrolle, aber vor allem auch Rat und Hilfe Prävention stehen

m

im Vordergrund. Zu den Hauptaufgaben zählen amtsärztliche Begutachtungen und Sachverständigentätigkeiten in Rahmen diverser Behördenverfahren sowie die Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Ab dem Augenblick der Diagnose (wenn nach dem Epidemiegesetz mit Ansteckungen gerechnet werden muss) ist das Amt für die Verordnung von Schutzund Vorbeugungsmaßnahmen verantwortlich. Auch alle schulärztlichen Untersuchungen laufen unter der Verantwortung des städtischen Amtes, Haltungsturnen, Zahnprophylaxe, Schulimpfungen (Hepatitis B, Mumps/Masern/Röteln, Diphtherie/Tetanus/Kinderlähmung) werden von den vier Ärzten des Gesundheitsamtes direkt durchgeführt. Das Gesundheitsamt ist auch Anlaufstelle bei Todesfällen (Beschauen, Überführungen, Leichenpässe). Weiters obliegen ihm die sanitäre Aufsicht für alle Berufsgruppen, die Tuberkulose-Untersuchungen, die Kontroll-Untersuchungen der Prostituierten (Geschlechtskrankheiten) sowie die Kontrolle der Apotheken und Krankenanstalten. Ein wichtiger Sektor ist auch der Suchtgiftbereich (Beurteilungen, Kontrollen). Allein die Kontrolle der Suchtmittelrezepte bei Ersatztherapien erfordern ca. 4000 Kontakte im Jahr. In allen Fällen arbeiten Gesundheitsamt, niedergelassene Ärzte und Klinik eng zusammen. (WW)

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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Gesundheit Alle brauchen gute Luft!

Eine intakte Umwelt, viel Grün und Natur sind w i c h t i g e Faktoren f ü r die Gesundheit der B e v ö l kerung. Innsb r u c k hat darüber hinaus eine h e r v o r r a g e n d e m e d i z i n i s c h e V e r s o r g u n g . A m 1 1 . O k t o b e r w i r d d a s K l i n i k z e n t r u m in der A n i c h s t r a ß e e r ö f f n e t . Für „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " a u c h A n l a s s , ü b e r d i e Leis t u n g e n der S t a d t in S a c h e n G e s u n d h e i t s f ü r s o r g e z u b e r i c h t e n . L e s e n S i e hier d i e S t e l l u n g n a h m e n d e r im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen.

Gesamtklinik i m Westen gestärkt Das neue Klinikzentrum der Tiroler Landeskrankenanstalten Ges.m.b.H. (TILAK) in der Anichstraße ist für die Stadt Innsbruck großartig. Ich bin überzeugt, dass dort ausgezeichnete medizinische Leistungen angeboten werden. Mit dieser Einrichtung wird auch die hervorragende Stellung der Gesamtklinik im Westen Österreichs gestärkt. Gleichzeitig ersuche ich die Verantwortlichen, in ihrem sicherlich lauteren Streben nach immer mehr Wirtschaftlichkeit, die niedergelassenen

dem durchaus kooperationswillige Partner zu sehen. Warum errichtet die zum Teil mit Steuergeldern finanzierte TILAK eine Citypraxis, ohne die niedergelassenen Kollegen mit einzubeziehen? Vielleicht ist es möglich, im neuen Klinikzentrum Anichstraße ein ganz neues Modell für die Zusammenarbeit zwischen Ärzten der Universität, dem Krankenhaus und den privaten, niedergelassenen Ärzten zum Vorteil der Patienten zu entwickeln. GR Dr. Klaus Milier

Ä i / t e nicht zu v e r g e s s e n .

Die Betreibergesellschaft TILAK ist gut beraten, in den niedergelassenen Medizinern nicht nur Konkurrenten, son-

n

Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK

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INNSBRUCK INFORMIERT-OKTOBER 2001

N o c h mehr Flugverkehr über Innsbruck, noch mehr G a r a g e n und Autobahnabfahrten in der Stadt fordern Mandatare der Liste „Van Staa". Das heißt noch mehr A b g a s e und n o c h m e h r Lärm. Innsbruck liegt „an der A u t o b a h n " . Die Bevölkerung wird neben dem Lärm auch mit den Dieselabgasen und Rußpartikeln „bedient", denn die meisten L K W s und Diesel-Pkws haben keine Rußfilter, solche wären It. einer Studie d . Univ. H a n n o v e r zur S c h a d s t o f f r e d u k t i o n sehr wirksam ! Mehr als 50 % der Schadstoffe von Stickoxyd und Kohlenmonoxyd stammen aus dem Straßenverkehr.

Eine Studie aus der B R D zeigt, dass A s t h m a bei Kindern in d e n letzten 5 Jahren um ca. 3 % gestiegen ist, dies bes. in Gebieten mit S c h w e r v e r k e h r . Aber auch für E r w a c h s e n e sind „ U m weltgifte" und der Lärm gesundheitsschädlich ! Wir INNSBRUCKER G R Ü N E wollen keine noch d i c k e r e D u n s t g l o c k e und Lärm über Innsbruck. GRin Doris Linser

DIE O B Ü W I N DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Gesundheit - ein ungleich verteiltes Gut Unterschiedliche Arbeits-, Lebens- und Umweltbedingungen können unterschiedlich krank machen. Menschen mit niedrigem Einkommen haben ein höheres Krankheitsrisiko als einkommensstarke Gruppen. Die von der Bundesregierung eingeführte Ambulanzgebühr ist nur ein Beispiel für Ungerechtigkeit und Gleichheitswidrigkeit: Angestellte und Arbeiterinnen müssen bezahlen, nicht aber Bauern, Gewerbetreibende und Beamtinnen. Obwohl beide in einer schwierigen finanziellen Situation sind: Lehrlinge müssen bezahlen, Studierende nicht. Zwar gibt es für einige chronische Krankheiten Ausnahmen, nicht aber für Diabetes, Multiple Sklerose oder Aids.

Der Gesundheitszustand der Menschen ist nur zum Teil vom Gesundheitswesen abhängig. Dennoch kann kommunale Gesundheitspolitik viel tun: gemeinsam mit anderen Politikbereichen aktiv eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung forcieren und damit die Arbeits-, Lebens- und Umweltbedingungen der Bürgerinnen verbessern. GRin Sigrid

Marinell

SPO Innsbruck 15


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INNSBR Vorbildliches Gesundheitswesen in Innsbruck Innsbruck verfügt über eine bedeutende Universitätsklinik, die einen ausgezeichneten Ruf weit über die Grenzen unseres Landes genießt. Neben den medizinischen Leistungen ist es zudem ein besonderes Verdienst, dass es sich führende Mediziner der Klinik, wie Prof. Dr. Bartsch und Prof. Dr. Mail' :rsl iai her, /ur Aufgabe gemacht haben, mit Veranstaltungen wie „Minimed-Studium" und „Gesunde Blase" die Bevölkerung über Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsrisken aufzuklären.

sorgemaßnahmen, wie z.B. s i c h t i g e r Umgang mit Sonne und Solarium", unterstützt und medizinische Studien über „Frauengesundheit" oder den „Impfschutz im Alter" durchgeführt. Als Gesundheitsreferent ist es mir ein Anliegen, in allen Lebensbereichen gesunde Umweltbedingungen zu schaffen und insbesondere auch das Gesundheitsbewusstsein bei Jung und Alt zu fördern. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

Seit Jahren bietet das Städtische Gesundheitsamt in don Kindergärten und Volksschulen Programme für Zahnpflege und Haltungsturnen an. Weiters wurden Vor-

OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Klinikzentrum Anichstraße eine Bereicherung für Innsbruck Ärzte-Praxen in den Stadtteilen - ein Garant für die medizinische Versorgung Das Klinikzentrum Anichstraße wird für Innsbruck, für die medizinische Versorgung im gesamten Land Tirol und weit über die Grenzen hinaus zukunftsweisend, ein Meilenstein und eine enorme Aufwertung sein. Innsbrucks Medizin genießt Weltruf, und die Milliardeninvestition m das Klinikzentrum Anichstraße schafft ideale Voraussetzungen nicht nur für die Versorgung der Bevölkerung, sondern auch für die universitäre Forschung und Ausbildung. Einen entscheidenden Beitrag für die Gesundheitsfürsorge in Innsbruck leisten jedoch auch die niedergelassenen Ärzte in den einzelnen Stadtteilen.

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Sie garantieren ganz besonders, dass die Gesundheitsvorsorge und -fürsorge, ein Recht aller Bürgerinnen und Bürger, gewährleistet wird und die Patienten auch eine persönliche Ansprache, Betreuung und Versorgung haben. Dies ist besonders wichtig für unsere älteren Mitbürger/innen. GR Rudi

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Federspiel

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Gesundheit: Miteinander von Klinik und Stadt! Die Innsbruckerlnnen sprechen mit Stolz von „ihrer" Klinik und genießen die Sicherheit, die aus der weltweit anerkannten und berühmten Behandlungsgualität resultiert. Mit der Eröffnung des „Medizinzentrums Anichstraße" dürfen wir uns auf einen neuen, wichtigen Schritt bei der immer besseren Versorgung der Bevölkerung freuen. Parallel mit der Verbesserung der medizinischen Leistungen steigen auch die Kosten: Budgetierte 1,45 Milliarden allein für den Bau dieser Klinik zeigen jedenfalls auch die finanziellen Dimensionen unseres G e s u n d heitssystems. Die Aufgaben der Stadt

liegen einerseits in der Gesundheitsfürsorge, w o besonders Gesundheitsamt und Sozialsprengel in Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen tätig sind. Anderseits müssen aber alle städt. Stellen direkt oder indirekt an der Erhaltung einer gesunden Umwelt mitarbeiten, die ja die Grundlage jeder Bemühung um die Volksgesundheit darstellt. GR Robert

Engelbrecht

FPO Die Freiheitlichen

Gesundheitsversorgung in Innsbruck Die medizinische Versorgung denn eine Teilnahme der Ärzte der Bevölkerung liegt hauptsächan diesen Programmen (Fortbildungszertifikat) ist verpflichlich in den Händen der Uni-Klinitend vorgeschrieben. ken, der Sanatorien und der niedergelassenen Ärzte. Das „Soziale Innsbruck" begrüßt die - auf Grund der UnSeitens des Gesundheitsministeriums ist noch immer das durchführbarkeit - derzeit aufgehobene Einhebung der AmNachfolgeproblem der Grupbulanzgebühren, denn notwenpenpraxen mit Krankenkassendige ärztliche Versorgung darf vertragen - welche Mangelwanicht von zusätzlichen finanzielre sind - ungelöst und belastet len Leistungen seitens der Bedamit nicht nur die jungen Wahlärzte, sondern durch die völkerung abhängen, sondern muss für jede einzelne Person Sofortbezahlung des Honorars möglich sein. auch die Patienten. Die Wartezeit für den Erhalt einer KranGR Marianne Elisabeth kenkassenzulassung für den Ba real Wahlarzt beträgt derzeit ca. drei Jahre. Auf Grund des Fortbildungssystems der Ärztekammer bewegt sich das medizinische Niveau auf NNSBRUCK IALES höchstem Standard,

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INNSBRUCK I N I O R M I I R I

- OKTOBUR

200


SINNSBR Allein und ohne Hilfe Nach einem Krankenhausaufenthalt passiert es immer wieder, dass Menschen, die ihre Wohnungstür aufschließen, allein dastehen, ohne Hilfe. Wer soll einkaufen, die Rezepte holen und anderes Notwendiges erledigen? Betroffen sind vorwiegend alte Menschen. Der Tiroler Seniorenbund kann nicht pflegen, aber vermitteln. Es braucht junge Kräfte, angesprochen wäre der Sozialsprengel. Immer wieder tauchen Pressemeldungen auf, dass alte Menschen in der Wohnung gestorben sind und es niemand wochenlang bemerkt hat. Wirken Sie mit, Nachbarschaftshilfe aufzubauen, auch die Presse ist gefordert. Die Gesundheit unserer älteren Bürger ist uns ein Anliegen. Am 13. und 14. September fanden im Ursulinenhof erstmals Gesundheitstage für Senioren statt. Jeder konnte hin-

gehen, niemand winde zurückgewiesen. Ein Dank der I rau Vi/obün |i irmeistenn I lil de Zach und der Frau Mag. Barbara Hutter; danke auch den mitwirkenden Ärzten, den Fachleuten, der Apothekerkammer und der Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Innsbruck, Frau Dr. Doris Renner. Ein besonderer Dank auch GR Dr. Klaus Miller, GR Dr. Andreas Ratz, Dr. Gudrun Zorowka, Dr. Volkmar Wirth, Univ. Prof. Dr. Patrick Zorowka. Die Gesundheitstage werden nach dem erfolgreichen Start im kommenden Jahr fortgesetzt. GR Helmut

Kritzinger

Tiroler Seniorenbund

Medizinische Versorgung immer verbesserungsfähig! Die Eröffnung des Klinikz e n t r u m s A n i c h s t r a ß e ist für alle B e w o h n e r der Landeshauptstadt ein erfreuliches Ereignis. Mit diesem Neubau schließt sich fast die letzte Baulücke der Universitätsklinik und damit ist die beste medizinische Vers o r g u n g der B e v ö l k e r u n g gesichert. Jeder Innsb r u c k e r kann f r o h s e i n , dass wir eine Universitätsklinik h a b e n , j e d o c h sind natürlich auch andere Einrichtungen für die G e s u n d heitsfürsorge notwendig. Alle ambulanten G e s u n d heitsdienste sind ein w e sentlicher Bestandteil der medizinischen Versorgung. Auf diesem W e g e möchten

wir allen freiwilligen und ehr e n a m t l i c h e n Mitarbeitern dieser Dienste danken! Nur mil finanzieller Unterstütz u n g der S t a d t g e m e i n d e kann dieses System erhalten bleiben, und wir werden uns immer dafür einsetzen, dass diese a m b u lanten D i e n s t e die M ö g lichkeit haben, ihre Versorgungsmöglichkeiten für die Innsbrucker aufrecht zu erhalten und zu verbessern. GR Andreas

Wanker

Karl ßrsiiin Der limslir iirki'i

Für Arbeitnehmer

Gesundheitstage waren ein großer Erfolg Die 1 . I n n s b r u c k e r G e s u n d h e i t s t a g e f ü r S e n i o r e n a m 13. u n d 14. S e p t e m b e r i m U r s u l i n e n h o f w a r e n ein voller E r f o l g . Ü b e r 3 0 0 0 B e s u c h e r n u t z t e n d i e s e s kostenlose A n g e b o t eines Gesundheitschecks und wichtiger Informationen. Für Seniorenreferentin Vizebürgermeisterin Hilde Zach und den Obmann d e s g e m e i n d e r ä t l i c h e n Seniorenaus-

Auch eine regelmäßige Kontrolle der Augen ist im Alter wichtig. Schusses, Helmut Kritzinger, ein „deutlicher" Hinweis, diese Veranstaltung auch in Zukunft durchzuführen. Die Ursulinen-Passage präsentierte sich an den beiden Gesundheitstagen als kleines medizinisches Zentrum: In vier weißen, geräumigen Zelten „praktizierten" insgesamt elf Fachleute aus den Be-

heitsmedizinischen Zentrums und der Universitätsklinik Innsbruck informieren, beraten und testen lassen", erklärt Vizebgm. Hilde Zach das Serviceangebot. Die 1. Innsbrucker Gesundheitstage haben dank ihres Erfolges bewiesen, wie wichtig es ist, zu den Menschen zu kommen, sie anzusprechen und ein Serviceangebot zu bieten, das kostenlos und ohne Probleme wahrgenommen w e r d e n kann. Vorsorge zahlt sich aus und investierte Finanzmittel in diesen Bereich verzinsen sich. Heilung ist kostenintensiver als Vorsorge.

reichen Apotheke, Augen, interne Medizin und Ernährung. In rund 77 Arbeitsstunden informierte und untersuchte das kompetente Elfer-Team (nicht nur) die Senioren/innen. Stadtphysika Dr. Doris Renner: „In etlichen Fällen zeigte sich die Notwendigkeit einer Behandlung: Die Besucher wurden an Ärzte überwiesen." Die Organisation und Umsetzung oblag dem Referat „Frau, Familie und Senioren". Kostenlose Information und Beratung in Gesundheitsfragen (u.a. „Bin ich schwerhörig?", „Blutfett, Körperfett w a s ist normal?" sowie die Themen richtige Ernährung, regulative Heilmethoden, Seh- bzw. Augendruck sowie Hör-, Stimm- und Schluckstörungen) wurden behandelt. Im Vorbeigehen konnte man sich unkompliziert und kostenlos an den vier Ständen von den Experten der Großer Andrang herrschte bei den Apothekerkammer, des Ganz- im September.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2001

Gesundheitstagen

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BINNSBjUMj»

Umfassende Betreuung für Körper und Geist Die Stadtgemeinde Innsbruck unterstützt die Anbieter ambulanter und stationärer Dienste in vielfältiger Weise, z. B. durch Subventionen, Bau- und Sanierungskostenbeiträge, Überlassung von infrastrukturellen Einrichtungen (Räumlichkeiten) usw. Durch die ausgewogene Förderung aller sozial tätigen Organisationen, sowohl städtischer,

Die hohen finanziellen Aufwendungen der Stadt Innsbruck zur Aufrechterhaltung eines flächendeckenden und umfangreichen Angebotes zur Gesundheitsförderung und -erhaltung sowie für präventive Maßnahmen sind ein ganz wesentlicher Beitrag dafür, dass die breitgefächerten Angebote allen Bürgerinnen und Bürgern, unabhängig von Alter, Einkommen oder Bildungsgrad, zur Verfügung gestellt werden können. privater und kirchlicher Einrichtungen, wird die Aufrechterhaltung eines dezentralen und effektiven Ange-

botes sichergestellt, bei dem den Bürgerinnen und Bürgern zudem die Möglichkeit eingeräumt wird,

sich selbst frei für einen der Anbieter entscheiden zu können. Neben den zahlreichen (kleineren) Einzelorganisationen sind in Innsbruck vor allem der „Sprengel Innsbruck" und der „Innsbrucker Sozialfonds" um das Wohl der Mitbürger/innen bemüht. Beide Einrichtungen sind im Auftrag der Stadtgemeinde tätig.

Sprengel und Innsbrucker Sozialfonds: Nahe beim Bürger Beim Sprengel Innsbruck, det mit seinen acht Stadtteilzentren „besonders nahe bei den Bürgern" ist, führen Beratungen, ambulante Dienstleistungen (Krankenpflege, Therapie, Haushaltshilfe etc.) sowie Gesundheitsprävention die Liste der Aufgabenfelder an. Darüber hinaus legt der Sprengel Innsbruck auch viel Wert auf die Pflege des Miteinanders. Vielseitige Freizeitangebote (Ausflüge, Veranstaltungen, Stadtteil-Projekte etc.) tragen dazu bei, den Kontakt zwischen den Generationen und Kulturen zu fördern, helfen, Wege aus drohender Vereinsamung zu finden und

vieles mehr. Auch wenn dabei auf den ersten Blick der soziale Aspekt im Vordergrund zu stehen scheint, tragen diese Bemühungen und Aktivitäten ganz wesentlich zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit bei. „Wer sich wohl fühlt, ist den Anforderungen des Lebens und des Alltags viel besser gewachsen." Der Sprengel Innsbruck stellt seine Räumlichkeiten aber auch für andere Organisationen zur Verfügung. Damit wird die Angebotsfülle und -qualität in den Stadtteilen zusätzlich gefördert. So haben z. B. die Mutterberatungsstellen des Lan-

Sprengel Innsbruck

Reichenau (34 54 21), Wften/Innere Stadt (56 02 67), O-Dorf (20 63 08), Dreiheiligen (56 18 66). Ambulante Betreuung: Telefon 33 7 37 - 62 Ambulante Suchtprävention: Telefon 33 7 3 7 - 21 Terminvereinbarungen: Montag bis Mittwoch, 9 bis 12 Uhr Logopädie & Physiotherapie: Tel. 56 02 67 (Montag bis Freitag, 8 bis 9 Uhr)

V( )i : -.tandsvorsitzende: GRin Veronika Erhard Geschäftsführung: Mag. Franz Preishuber Lönsstraße 23, Tel. 33 7 37 Sprengelzentren (jeweils 10 bis 1 2 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung): Pradl (39 29 73), Saggen (56 18 66), Hötting (29 51 09), Hötting-West (28 56 70),

IS

des Tirol in den SprengelZentren eine Heimat gefunden, und viele Vereine und Selbsthilfegruppen nützen die Plattform, um interessierten oder rat- und hilfesuchenden Bürger/innen mit umfangreicher Information,

Beratung oder Serviceleistung zur Verfügung zu stehen. Ob (Klein-)Kinderspielgruppen, Jugendvereine, Bürgerprojekte, Seniorenstuben: Der Sprengel Innsbruck hat für alle Bürger der Stadt viel zu bieten.

ISF steht für Pflege und Betreuung Die Stadt Innsbruck hat darüber hinaus auch die Aufgabe, das Wohlergehen ihrer älteren und pflegebedürftigen Mitbürger, aber auch deren pflegenden Angehörigen sicherzustellen. Der „Innsbrucker Sozialfonds" (ISF) führt im Auftrag der Stadtgemeinde fünf Wohn- und Pflegeheime sowie drei Seniorenwohnanlagen (betreutes Wohnen), in denen den Bewohnern Pflege bzw. Betreuung zuteil wird. Die medizinische Betreuung wird durch den eigenen Hausarzt gewährleistet und durch diverse Therapiemöglichkeiten unterstützt. Zusätzlich zu diesen stationären Betreuungsangeboten bietet der ISF auch Tages- oder Kurzzeitpflege-

platze an, die vorwiegend der vorübergehenden Entlastung pflegender Angehöriger dienen sollen. Betreuungspersonen, die sich nahezu rund um die Uhr engagiert um ihre pflegebedürftigen Angehörigen bemühen, können leicht an die Grenzen ihrer körperlichen und psychischen Belastbarkeit gelangen. Mit dem Angebot der Tages- oder Kurzzeitpflege wird Betreuungspersonen die Möglichkeit geboten, gelegentlich auch an sich selbst zu denken, auszuspannen und etwas Erholung vom mühevollen Pflegealltag zu finden. Ein wichtiger Beitrag zur Vermeidung von körperlicher und geistiger Überforderung pflegender Angehöriger und somit ein wichtiger Gesundheits-

INNSBRUCK INFORMIERT-OKTOBER 2001


SINNSBR Neue Mittagstischangebote in Kindergärten und Horten

Das vom Spren- \. gel betreute Q Senioren-Er| holungsheim Hin Westendorf. I

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Service und Beratung wird beim I5F groß geschrieben. aspekt im Interesse aller Beteiligten. Von großer Bedeutung für die Gesundheit ist auch eine regelmäßige und ausgewogene Ernährung. Vor allem alleine lebende Menschen empfinden das „Kochen für

Innsbrucker Sozialfonds Präsident: Vbgm. DI Eugen Sprenger Geschäftsführung: Dr. Hubert Innerebner Kaiserjägerstraße 1 2 Tel. 93 001-0 Service-Hotline für Informationen über Heimaufnahme, Kurz- oder Tagespflege, Betreutes Wohnen: Tel. 93 001-555 ISF-Heime: Heim am Hofgarten, Hötting, Pradl, Reichenau und Saggen Seniorenwohnungen: Reichenau, Wüten, Hotting-West Innsbrucker Menü-Service (Essen auf Rädern): Tel. 93 00 33 777 Offener Mittagstisch: Tel. 93 001-555

eine Person" häufig als unnötigen Aufwand und begnügen sich daher mit einer einfachen „Jause": Negative Auswirkungen auf den allgemeinen Gesundheitszustand können die Folge sein. Das Innsbrucker Menü-Service („Essen auf Rädern") des ISF liefert frische und nahrhafte Speisen direkt in die Wohnung und trägt somit dazu bei, dass sowohl kranke wie auch einsame oder ältere Personen regelmäßig warme Mahlzeiten zu sich nehmen können. Die Kosten für diesen Essensdienst sind sozial gestaffelt, sodass wirklich alle dieses Angebot in Anspruch nehmen können. Für Bürger/innen, die lieber in Gesellschaft speisen, steht das Angebot „Offener Mittagstisch" in den Wohnheimen zur Verfügung. Das Bürgerservice und Seniorenbüro der Stadt Innsbruck steht rat- und hilfesuchenden Bürger/innen gerne mit Informationen rund um Gesundheit, Pflege, Freizeitangebote und vieles andere mehr zur Verfügung. (BS)

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Die Stadt Innsbruck hat das A n g e b o t an Kindergartenplätzen mit Mittagstisch wieder ausgeweitet. Damit kann dem steigenden Bedarf entsprochen und auch der sogenannte „Kindergartentourismus" reduziert werden, d.h. es wird verhindert, dass Eltern durch die ganze Stadt fahren müssen, um ihr Kind in den Kindergarten zu bringen. „Wir haben gesetzliche Auflagen, die wir zum Wohl der Kinder einhalten, die aber mit erheblichen Kosten verbunden sind. So ist es z.B. vorgeschrieben, in Kindergärten mit Mittagstisch Ruheräume einzurichten", kommentierte Vizebgm. Hilde Zach die entstehenden Kosten im Zusammenhang mit der Einführung der Mittagstische. Dennoch kann in konsequenter Fortsetzung der bisher gesetzten Maßnahmen seit Schulbeginn auch in den städtischen Kindergärten Mühlau, Pradl und Pechegarten Ganztagesbetreuung für Drei- bis Sechsjährige mit Mittagstisch angeboten werden. Die Investitionen für die Adaptierung der drei Kindergärten liegen bei ca. 1,5 Mio. S. Weiters wurde ein neuer Schülerhort in der Anger-

gasse geschaffen. Damit ist nun auch das Wohngebiet Hötting-West mit einem Schülerhort für Volksschüler ausgestattet (Kosten ca. 500.000 S). Die Essen für die Kinder werden täglich frisch und unter Einbeziehung diätischer Erkenntnisse zubereitet. Auch die verwendeten Produkte entsprechen höchsten Qualitätskriterien. Insgesamt werden in Innsbruck derzeit 27 Kindergärten mit 89 Gruppen geführt. Diese werden von 2000 Kindern besucht, die von 210 Mitarbeiterinnen betreut werden. Neben zwölf Ganztageskindergärten mit Mittagstisch, die jeweils Montag bis Freitag von 7 bis 16.30 bzw. 17 Uhr geöffnet sind, stehen neun Ganztageskindergärten ohne Mittagstisch sowie sechs Halbtageskindergartenplätze zur Verfügung. Weiters werden neun städtische Schülerhorte angeboten. 35 Pädagoginnen und Pädagogen betreuen 18 Gruppen mit insgesamt 400 Kindern. Sieben der neun Schülerhorte werden mit Mit tagstisch geführt. In den Horten Daniel Sauer und Kaysergarten besteht derzeit kein Bedarf. (KR)

Die Stadt Innsbruck kommt im Rahmen der Kinderbetreuung vermehrt dem Wunsch der Eltern nach einem Kindergartenplatz in räumlicher Nähe zum Wohn-bzw. Arbeitsplatz nach. (Foto: K.Rudig)

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INNSBR

Alpenstädte: Vorrang für Mensch und Natur Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (auch in seiner Funktion als Präsident der Kammer der Gemeinden Europas), Alain Pilaud (Stadtrat von Grenoble und Vizepräsident der Alpenstädte), Alberto Pacher (Bürgermeister von Trient), Franco Graselli (Stadtrat von Trient), Daniel Sajko (Stadtrat von Maribor), Tiziana Zaninelli (Vizebürgermeisterin

Am 9. Juli fand in Trient/Villazzano in der Villa Mersi die Generalversammlung der Comunità di Lavoro „Citta délie Alpi" statt, an der auch der Präsident der Republik Italien, Carlo Azeglio Ciampi, teilnahm.

legungen und auch die Diskussion über touristische Erschließungsgrenzen muss alpenweit geführt werden. Ein Schlüssel für diese, nur noch im internationalen Konsens lösbaren Anliegen ist im großen Bezug die Alpenkonvention. Dieser Zusammenschluss muss mit Leben erfüllt sein, dann kann er Ansporn und Motor sein zur fruchtbaren Zusammenarbeit ganz im Sinne der von der Europäischen Union und dem Europarat gewünschten Kooperation von Staaten, Regionen und Gemeinden mit gleichgerichteten Interessen und Zukunftsüberlegungen. Es ist daher wichtig, dass die Menschen in unseren Bgm. Dr. Herwig van Staa nahm an der Generalversammlung der Städten und Provinzen zuComunità di Lavoro „Citta delle Alpi" in Trient/Villazzano teil. sammenrücken, dass sie einander verstehen und die von Locarno) und Paolo Bomüssen. Weiters, dass das Chance der Grenzenfreiheit Prinzip der Subsidiarität in der logna (Stadtrat von Domonützen für gemeinsame Trefdossola) hoben in ihren AnEuropa-Politik angewandt fen, für Gespräche, Diskuswird und dass eine Politik mit sprachen die Bedeutung der sionen und für neue FreundVereinigung der Alpenstädte und für die Bürgerinnen und schaften. 2001 ist das Jahr Bürger und nicht ohne bzw. hervor. „Wir müssen mit eider Sprachen. Südtirol hat ner Stimme sprechen!", so gegen sie gemacht wird. den Vorteil der ZweispraBürgermeister Dr. Herwig Die Alpen sind eine ganz chigkeit, wir in Nordtirol und van Staa, der eine vielbebesondere Region in Euroauch die Menschen im Trenachtete Rede hielt: pa. Sie sind ein großartiger tino haben es da schwerer. Erholungsraum, Touristen„Die Länder Trentino, SüdAber das künftige Leben in anziehungspunkt, Wassertirol und Nordtirol und mit ihder gemeinsamen Region schloss, Transitschleuse und nen die Landeshauptstädte sollte Ansporn genug sein, vor allem ein ökologisch Trient, Bozen und Innsbruck dass die Nordtiroler Italiehöchst sensibles Frühwarnbilden in der künftigen genisch und die Trentiner system. Genügend Aufgameinsamen europäischen Deutsch lernen. Die Vielfalt ben und Probleme also, um Staatengemeinschaft eine der Sprachen, auch die Mindie sich die Politik der AlRegion. Die drei Städte sind derheitensprachen und Diapenländer gezielt und gezusammengeschweißt in der lekte, sollten erhalten und meinsam zu kümmern hat. Comunità die Lavoro „Citta gepflegt werden. Die Vielfalt Vor allem der Verkehr erfordelle Alpi". Unsere Anliegen sollte in Zukunft kein Hinderdert alpenweit gültige Übersind naturgemäß in vielen Fäl-

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len die selben und wir müssen daher mit einer Stimme sprechen, um unseren Forderungen zum Durchbruch zu verhelfen. Eine dieser Forderungen ist, dass bei allen Entscheidungen Natur und Mensch den Vorrang haben

nis für den gegenseitigen Gedankenaustausch sein. Das kommende Jahr 2002 ist das Internationale Jahr der Berge. Für uns wird es darum gehen, herauszuarbeiten und deutlich zu machen, wie eine Zukunft für Mensch und Berg gesichert werden kann. Die Alpen mit ihren majes-

2002 - Das Jahr der Berge tätischen Gipfeln, ihren grandiosen Landschaften und den spürbaren Naturkräften und -gewalten sind Lebensraum für rund 14 Millionen Menschen. Für sie, also für uns alle und auch für die künftigen Generationen müssen das klare Wasser, die saubere Luft, die einmaligen Landschaften, die kulturelle Vielfalt, die Vielfalt der Sprachen und die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt erhalten werden. Das Jahr der Berge soll für unsere Berglandwirtschaft, für den Bergwald, den Bodenschutz, die Energiequellen und den Naturschutz allgemein als Chance genützt werden, um auf die Probleme, Ängste und Sorgen, aber auch auf die positiven Seiten aufmerksam zu machen. Da ist es gut, wenn die Städte Trient, Bozen und Innsbruck und mit ihnen die dazugehörenden Länder gemeinsame Projekte und Initiativen entwickeln und aufzeigen, wie ihren Vorstellungen nachhaltig entsprochen worden kann. Es gibt einen gemeinsamen Nenner für Ökologie und Ökonomie, aber es sind dafür neue Arbeits- und Denkweisen erforderlich. (WW)

I N N S B R U C K I N L O R M I I i R I - O K T O B E R 2001


INNSBR

Innsbruck hat das „beste Kongresszentrum der Welt Auf dem dichtgedrängten Programm stehen 30 nationale und internationale Kongresse, Tagungen und Seminare. Stark vertreten sind wieder die medizinischen Kongresse. So haben sich beispielsweise der Österreichische Zahnärztekongress und die Internationale Bergrettungsärztetagung für das Haus am Rennweg entschieden.

1000 Städte für Europa Hochkarätig besetzt ist der von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa initiierte Kongress „1000 Städte für Europa" (9. und 10. November), zu dem u. a. EU-Kommissionspräsident Dr. Romano Prodi, Bundespräsi-

Congress Innsbruck, laut der Internationalen Kongressvereinigung AIPC „Best Congress Center of the Year 2001", ist auch in den Herbstmonaten bestens ausgelastet. dent Dr. Thomas Klestil, Dr. Chiara Lubich, Gründerin und Präsidentin der Fokolar-Bewegung, sowie Bürgermeister europäischer Städte vom Atlantik bis zum Ural und vom Nordkap bis zum Mittelmeer erwartet werden. Der Kongress will einen Beitrag zu einem Europa der Bürger leisten, den Einsatz der Städte und Gemeinden zur Festigung der Demokratie in Europa aufzeigen und dem Intégrations- und Erweiterungsprozess eine Seele geben. Im Rahmen des Kongresses wird ein Manifest für Europa erarbeitet werden.

Bereits vom 10. bis 12. Oktober findet im Congress die Internationale Konferenz „Städte und Gemeinden Träger der lokalen Infrastrukturdienstleistungen in Europa" statt. Ein Erfolg für Congress Innsbruck, dass es gelungen ist, diese Tagung nach Innsbruck zu bringen. Diskutiert wird dabei u.a. über die Vor- und Nachteile verschiedener wirtschaftspolitischer Steuerungsinstrumente und Verbraucherschutz.

Gradus ad Parnassum 2001 Erstmals findet vom 22. bis 26. Oktober der gesamt-

österreichische Wettbewerb „Gradus ad Parnassum" in Innsbruck statt. An der „künstlerischen Standortbestimmung" werden musikalische Spitzentalente, begabte Studierende an Musikuniversitäten und junge Berufsmusiker teilnehmen und sich in den Wertungskategorien Solospiel für Klavier, Violine oder Violoncello bzw. Sologesang messen. Insgesamt sind 85 Bewerbungen um die begehrten „Gradus-Preise" eingegangen. Aus Tirol stehen je 2 Kandidaten für Gesang, Violoncello und Klavier auf der Meldungsliste. Beim Galakonzert des Wettbewerbes am 26. Oktober im Congress werden dann die Preisträger ermittelt. (NiK)

Alpenkonvention: Italien nimmt Vorsitzarbeit auf Italien wurde mit dem Vorsitz der Arbeitsgruppe zur Erarbeitung der Dokumentation für das Protokoll „Bevölkerung und Kultur" betraut. Eine Entscheidung über den Standort des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention war in Aosta nie vorgesehen. Ob Innsbruck der Sitz wird, wird bei der 7. Alpenkonferenz der Umweltminister 2002 in Bozen entschieden. Zur Klärung der Modalitäten wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die bis Ende November 2001 entsprechende Vorschläge ausarbeiten soll. Pro Alpenstaat kann sich jedoch nur eine Alpenstadt bewerben. Demnach müssen zum Beispiel in Frankreich und in der Schweiz die jeweils vier in-

Zehn Monate nach der 6. Alpenkonferenz 2000 in Luzern hat erstmals unter italienischem Vorsitz der Ständige Ausschuss der Alpenkonvention am 6./7. September 2001 in Aosta (Italien) getagt. Obwohl diese 19. Sitzung den Charakter einer Programmveranstaltung besaß, wurden einige wichtige Beschlüsse für die weitere Arbeit im Alpenraum gefasst. teressierten Kandidaturen in eine landesinterne Auswahl. Das Internationale Jahr der Berge 2002 soll dazu genützt werden, um die Inhalte der Alpenkonvention sowohl auf der Vertragsstaatenebene als auch international zu verbreiten. Insbesondere soll dieses Jahr auch zur Förderung der Alpenanliegen in der EU dienen, die sich in den letzten Jahren nicht sehr engagiert gezeigt hat. Die Aktivitäten und Programme der Vertragsparteien werden für

2002 bis Ende Oktober dieses Jahres vom Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses gesammelt. In Aosta präsentierten ferner die Arbeitsgruppen „Implementierungsmechanismen", „Bergspezifische Umweltqualitätsziele" und „Lawinen, Überschwemmungen, Muren und Erdrutsche" ihre Ergebnisse und Vorhabensberichte. Unter anderem ist auch die Einrichtung einer breiten öffentlichen Plattform zum Schutz vor Naturkatastrophen geplant. Auf

Antrag der Vereinigung „Grande Traversée des Alpes" wurde das auch durch Tirol führende Weitwanderwegprojekt Via Alpina von Nizza nach Triest als offizielles Projekt unter der Flagge der Alpenkonvention akkreditiert. Für die Umsetzung des Verkehrsprotokolls der Alpenkonvention konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Es wurde weder ein Vorsitz für eine interne Arbeitsgruppe „Umsetzung, Information und Kontrolle des Verkehrsprotokolls" ernannt, noch konnten sich die Delegierten auf ein inhaltliches Mandat einigen. Die nächste Sitzung des Ständigen Ausschusses findet am 29./30. November 2001 in Bozen statt.

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2001

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INNSBRJLC

Die Gesundheits- und Heilpflege Anfang des 20. Jahrhunderts Die Stadt Innsbruck besaß schon im

gen wurden in den drei Privatsanatorien zahlende Kranke (I. und II. Klasse) aufgenommen. Im städtischen SanatoEinrichtungen zum Schutz und zur Förrium, welches noch im Krankenhausaderung der Volksgesundheit. Die Leireal lag, behandelten die klinischen Aus dem Stadtarchiv Vorstände und Assistenten. Im Sanavon Mag. Renate Mairoser torium der Kreuzschwestern und der Barmherzigen Schwestern im Saggen herrschte dagegen freie Ärztewahl. tung des städtischen GesundheitsweFür den Krankentransport war die sens oblag dem Stadtphysikus, dem Innsbrucker Freiwillige Rettungsgedrei Amtsärzte zugeteilt waren. sellschaft zuständig. Die ersten AnfänDie Zahl der praktizierenden Ärzte ge des freiwilligen Rettungswesens und Fachärzte betrug 142, wobei die gingen auf das Jahr 1863 zurück. Damals lag der Rettungsdienst noch in den Händen der Sanitätsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr. Im Jahre 1907 wurde dann die Innsbrucker Freiwillige Rettungsgesellschaft gegründet. Zwanzig Jahre später zog sie in das neu erbaute Rettungsheim in die Welsergasse ein. Dort versahen 55 freiwillige Mitglieder, darunter drei Ärzte, und fünf bezahlte AngeLandeskrankenhaus Krankenschwestern um dieJahr(Original im Stadtarchiv) stellte ihren Dienst. Ihnen hundertwende. standen damals zwei neue und zwei alte Rettungsautos, ein autozahnärztliche Betreuung von 29 mobilisierter Rüstwagen, ein PferdeZahnärzten und 23 befugten Zahnlandauer und eine Räderbahre zur Vertechnikern übernommen wurde. In fügung. Nach dem Jahresbericht 1927 Innsbruck waren auch 28 Hebammen war die Gesellschaft in diesem Jahr tätig. Für die ausreichende Versorgung 3721 mal im Einsatz. mit Medikamenten standen der BevölJahr 1929 eine Reihe von modernen

kerung neun öffentliche Apotheken zur Verfügung. Mit der Krankenpflege befassten sich wohltätige Vereine, religiöse Orden und diplomierte Krankenpfleger. Zur Aufnahme der Patienten stand das Allgemeine öffentliche Krankenhaus mit einer Bettenzahl von 700 zur Verfügung. Die meisten Abteilungen befanden sich auf dem Areal des Krankenhauses im Westen der Stadt. Nur die Zahnklinik war im Siechenhaus und die Nervenklinik in der ehemaligen Militärkadettenschule am Innrain untergebracht. Im Krankenhaus selbst gab es nur eine Verpflegsklasse (III. Klasse), dage-

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tung, Fußdeformation, Zustand der Zähne und Kropfigkeit untersucht. Sport galt als wichtige körperliche Ertüchtigung für die Jugend, dafür besaß die Stadt einen großen Sportplatz bei den Sillhöfen. Im Winter wurden zahlreiche Skikurse abgehalten. Zur Erhaltung der allgemeinen Volksgesundheit dienten Bäder und Schwimmanstalten. In Innsbruck gab es drei städtische Wannen- und Brausebäder. In der warmen Jahreszeit standen außerdem vier Schwimmbäder im Freien zur Verfügung. Zwei davon befanden sich im Besitz der Stadt, das im Schloss Büchsenhausen und in der Höttinger Au im Privatbesitz. Zu einer besonders wichtigen Aufgabe des städtischen Gesundheitswesens zählte die Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Innsbruck wurde dank seiner guten sanitären Einrichtungen meistens von Epidemien verschont. So konnte der Typhus aufgrund der Kanalisierung der Stadt fast gänzlich aus Innsbruck verbannt werden. Ein besonderes Augenmerk richtete die Stadtverwaltung auch auf die Reinhaltung der Straßen und die Versorgung der Bevölkerung mit vorzüglichem Trinkwasser. Andere wichtige Aufgabengebiete des städtischen Gesundheitsdienstes waren die Lebensmittelkontrollen, Tuberkulosenfürsorge und die Geschlechtskrankenfürsorge.

Die Jugendfürsorge erlebte um die Jahrhundertwende einen großen Aufschwung. Der schulärztliche Dienst wurde bereits 1907 an allen städtischen Volks- und Bürgerschulen eingeführt. Später wurde er auch auf die staatlichen Mittelschulen ausgedehnt. Die Zahl der Untersuchungen belief sich jährlich auf rund 5200. Die Kinder Rettungsabteilung der Freiw. Feuerwehr Innsbruck 1908, Gruppenfoto im Rathaushof vor dem Stiegenaufgang zum Zwiwurden mindestens schentrakt des Rathauses. Original im Stadtarchiv (Signatur: einmal im Jahr auf Hal- Ph/G-24575)

INNSBRUCK INI O R M I K R T - O K T O B E R 200!


Mit IKB-Stadtstrom sparen die Innsbrucker nun 150 Mio. S Nun ist der voll liberalisierte Strom markt da und die Innsbruckerinnen und Innsbrucker können sich freuen. Denn die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) hat zum 1. Oktober 2001 nochmals die Preise für ihren Stadtstrom gesenkt. Davon profitieren alle Kundengruppen im Ausmaß von nochmals 30 Mio. ATS. Inklusive der seit dem Jahr 2000 schon erfolgten Preissenkungsschritte erhöht sich damit ab Oktober die Gesamtersparnis für Innsbrucks Haushalte und Wirtschaft auf enorme 150 Mio. ATS jährlich.

Jetzt zahlt ein mittelgroßer Haushalt mit 3500 kWh Jahresverbrauch nur noch 46,6 g/kWh netto; ein kleineres Unternehmen 42,1 g/kWh und ein mittelgroßes 41,2 g/kWh Energiepreisanteil im Jahresschnitt. Die Innsbrucker Kommunal betriebe beweisen damit neuerlich, dass sie besonders leistungsfähig sind und in der Bestpreisliga locker mitspielen können. Zudem ist die IKB eine Unternehmensgruppe, die ihren 1100 Mitarbeitern samt Familien eine dauerhafte Existenz sichert.

Die IKB investiert Jahr für Jahr Hunderte Millionen Schilling in die modernste Ver- und Entsorgung für die Innsbrucker Bürgerschaft. Und alles Geld, das sie erwirtschaftet, fließt nicht in anonyme Kanäle, sondern bleibt in der Landeshauptstadt. Deshalb ist es nur konsequent, wenn die Innsbrucker weiter den Stadtstrom beziehen - denn sie sind ja letztlich alle Miteigentümer der IKB!

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

Stadt ström - statt Wechsel Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AGI haben wir auch unser jüngstes Versprechen eingelöst: Mit dem neuen Stadtstrom zählen Sie ab sofort zur Gruppe der Bestpreiskunden. Und dies unabhängig davon, ob Sie nun in einem Haushalt leben oder einen Gewerbebetrieb besitzen. Alle bisherigen Preissenkungsschritte eingerechnet, bleiben nun Jahr für Jahr 150 Mio. S mehr Geld in den Haushalts-

Jetzt

oder Betriebskassen. Damit macht die IKB Ihr Leben günstiger bzw. steigert die Wettbewerbsfähigkeit am Unternehmensstandort Innsbruck. Zudem: Der neue Stadtstrom ist die IKB Form jener Bestpreisgarantie, wie sie Wirtschaftskammerpräsident Hansjörg Jäger gefordert hatte - und das auch für Großkunden, die sich schon langfristig gebunden hatten! Sie sehen also, dass Sie sich geradezu schaden würden, wenn Sie die IKB, Ihren Top-Stromlieferanten, kündigen würden! Die IKB AG gehört der Stadt und die Stadt

ist die Summe ihrer Einwohner. Wir verlassen uns daher auf die Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger-auf unsere Kunden, die auc h unsere Aktionäre sind. Ihren Stadtstrom - die reine Energie für Innsbruck - liefern Ihnen die Innsbrucker Kommunalbetriebe. W11 sind da. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender


INNS^p« 1. O k t o b e r : „(Der S ü h neprinz Tschun) kam gestern nachmittags ungefähr 4 ? Uhr hier mit zahlreichem Gefolge an und zeigte sich mit großer Bereitwilligkeit dem zahlreichen anwesenden Publicum, indem er während des ganzen Aufenthaltes am Fenster stehen blieb. Der jugendliche Prinz unterschied sich übrigens von den übrigen Chinesen in keiner Weise. Es war jedenfalls interessant, die chinesischen Physiognomien zu sehen. Nach einem Aufenthalte von 5 Minuten fuhr der aus mehreren Personen-, Schlafund Speisewagen bestehende Extrazug über den BrenIKM weiter."

4. Oktober: „(Tracierung Straße 6] weggeworfen. Die der Innsbruck-MittenThäter sind Studenten." w a l d - B a h n . ) Das Eisen10. Oktober: „(Großer Fabahnministerium gestattete b r i k s b r a n d . ) Heute früh die Tracierung der „Innsnach 4 Uhr wurde vom Stadtbruck-Mittenwald-Bahn" unthürmer Feuer im westlichen ter der Bedingung, dass die Stadtheile gemeldet. Es hiebe! erlaufenden Kosten stand die Huter'sche Fabrik, zur einen Hälfte von der Stadt die schon vor 18 Jahren einbezahlt werden, wogegen mal abgebrannt war, in hellen die andere Hälfte der Staat Flammen. Am Orte selbst übernimmt." hatte man vor 4 Uhr in der Tischlerwerkstätte Feuer ent7. O k t o b e r : „(Ein n e u e s deckt. [...] An eine Rettung Trottoir.) Von der Ecke des des Objectes war nicht zu Graf Trapp'schen Hauses bis denken." zum Servitenkloster wurde in der vergangenen Woche ein 16. O k t o b e r : „(Gaswerk, Asphalttrottoir angelegt. Die M e l d e s t e l l e IM. Wüten.) ganze Arbeit gieng sehr Für die Gasconsumenten in rasch vor sich und es ist beWüten hat das Gaswerk von sonders zu begrüßen, dass 21. d.M. ab eine ständige der Gehweg verbreitert wurMeldestelle im Hause Nr. 1 de. Die Anlage macht einen Fischergasse Parterre (Fritzgünstigen Eindruck; wenn sie haus) eingerichtet, dagegen sich nur auch im Winter bedie abendliche Gaswache im währt." Gemeindehause aufgelassen." 8. O k t o b e r : „ ( E r ö f f n u n g 18. Oktober: „(Im Wasser des neuen Jugend-Asyls verunglückt.) Gestern um „ J o s e f s h e i m " in St. Nikohalb 9 Uhr abends hörte ein laus.) Am Sonntag nachm. Bediensteter der Rhomberzogen nach einem kurzen Kirgischen Fabrik oberhalb derchenbesuche einige 60 Jüngselben aus dem [Sill-]Canal linge im Alter von 14 - 20 Jahlaute Hilferufe und sah dann, ren und etwa 15 Schüler von dass ein Mann herabgeder Bürger- und Volksschule schwemmt wird. Trotz aller in die neugegründete Anstalt Die Maria-Theresien-Straße um ein." Eile gelang es ihm nicht, dem 190I mit dem neuen Trottoir. Verunglückten zu helfen, da 9. O k t o b e r : ( S t u d e n t i Original im Stadtarchiv (Signaderselbe bei der sogenanns c h e Leistung.) Neulich tur: Ph-24.768) ten Wasserabkehre vom wurde nachts der Schild des Wasser in den Sillfluss geUhrmachermeisters Müller in 2. O k t o b e r : „(Die n e u e führt wurde, worauf die Hilder Andreas-Hofer-Straße K i n d e r b e w a h r a n s t a l t in ferufe verstummten und auch gewaltsam entfernt und in Pradl) wird nächstens eröffder Körper des Verunglückder Nähe des Gasthofes Heinet werden. Es ist dies eine ten nicht mehr sichtbar war. lenstainer [Andreas-Hoferhöchst nothwendige und äußerst segensreiche Anstalt für die fortwährend im SteiDie nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt gen begriffene Arbeiterbeinformiert" erscheint am Donnerstag, den 2. November 2001 völkerung in Pradl, denn sehr in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der oft müssen die Kinder entPost jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss weder zu Hause eingesperrt ist am Mittwoch, 17. Oktober 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK oder dem verderblichen Straßenleben überlassen INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträwerden. Die Vinzenzconfeger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, renz Pradl und die GemeinFallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, de haben zusammen dieses Tel. 57 24 66, Fax 53 60-1757, e-mail: medienservice@magibk.at edle Werk unternommen."

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Schuldverschreibung der Mittenwaldbahn zur Zeit der Eröffnung 1912. Original im Stadtarchiv (Signatur: Bi/g-782) Trotzdem das Wasser sogleich durchsucht wurde, konnte der Verunglückte nicht gefunden werden. Es konnte auch bisher nicht festgestellt werden, wer der Verunglückte ist." [Es handelte sich um des Pradler Moriz Kunz, Conducteur bei der Südbahn.] 23. Oktober: „(Untersagter Verein.) Nach einer Meldung der „Ostdeutschen Rundschau" soll die Innsbrucker Statthalterei die von dortigen Reichsdeutschen geplante Gründung eines Deutschen Flottenvereins mit der Begründung, der Verein sei ein „politischer", untersagt haben. - Die Innsbrucker Reichsdeutschen wollen doch nicht eine Innflotte gründen?" 28. O k t o b e r : „(Leichenfund.) Gestern früh halb 8 Uhr wurde in der Nähe der Bahnbrücke beim Sillzwickel eine Leiche an einem Strauche hängend aufgefunden. Dieselbe zeigte an der rechten Schläfe eine Schusswunde und man fand daneben auch einen Revolver; es handelt sich also offenbar um Selbstmord. Der Unglückliche ist ein Taglöhner, der schon längere Zeit am Delirium litt."

INNSBRUCK INFORMIHRT - OKTOBFR 2001


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