MM Bewahren - Erneuern Innsbruck im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt »ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
INNSBR Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Die St. -Nikolaus-Pfarrkirche ist aufgrund ihres prächtigen Erscheinungsbildes im vollendeten Stil der Neugotik ein Juwel in Innsbruck, schreibt Alt-Archivdirektor Univ. Prof Dr. Franz-Heinz Hye in der Festschrift „150 Jahre St. Nikolaus". (Foto: frischauf)
/
Inhaltshinweise: \ Volksschule Innere Stadt
4
Rathaus/Rathausgalerie
5
Erholungsraum am Lohbach
7
Neue Brücken
8
„Neues" Tierheim Mentlberg
9
Internationales Jahr der Berge 2002
11
Europarat tagte in Innsbruck
12
Bewahren und Erneuern
13-20
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, H(M;UI:.( II-lI«• r. Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallrnerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 56; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Kotier, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 1 1 ; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: A t h e s i a - L a s e r p o i n t , Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: D W 8 . Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
als Bürgermeister von Innsbruck und in meiner Funktion als Präsident der Kammer der Gemeinden beim Europarat habe ich in Zusammenarbeit mit der Fokolar-Bewegung für den 9. und 10. November ein großes Treffen europäischer Bürgermeister in der Tiroler Landeshauptstadt initiiert. „1000 Städte für Europa", diese erste Zusammenkunft der lokalen Verantwortungsträger, zu der u. a. auch EU-Kommissionspräsident Dr. Romano Prodi, Bundespräsident Dr. Thomas Klestil und die Gründerin und Präsidentin der Fokolar-Bewegung, Chiara Lubich, kommen werden, wird die Bedeutung der lokalen Verwaltungen bezüglich der Entwicklung einer Lokalpolitik mit Europa- und Weltdimension, die sich auch den Herausforderungen der Verschiedenheiten von Kulturen und Religionen stellt, aufzeigen. Das künftige größere Europa sehe ich vor allem auch als eine Wertegemeinschaft. Die neuen Herausforderungen treffen die Verantwortungsträger aller Ebenen. Wir brauchen Mut, Offenheit und Verantwortungsbewusstsein. In diesem Sinne werden auch Entscheidungen gegen den Zeitgeist notwendig sein. Tirol und seine Landeshauptstadt sollten zu den Stützen zählen, wenn es darum geht, für die Grundwerte der Demokratie, der Subsidiarität und der Menschlichkeit einzutreten. Nun geht es darum, das gute Klima im Land und in den einzelnen Städten und Gemeinden weiter zu verbessern und das internationale Ansehen Tirols zu steigern. Die Landeshauptstadt Innsbruck gilt über die Grenzen des Landes hinaus als Musterbeispiel einer erfolgreichen Kommunalpolitik, es sollte eine ebensolche erfolgreiche Politik auch für das ganze Land möglich sein. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern für das große Vertrauen, das sie bis jetzt in mich gesetzt haben und weiterhin setzen. Ich danke den Innsbruckerinnen und Innsbruckern auch für ihre Bereitschaft, mich für eine neue Position freizugeben, und dass sie - sollte mir in der Folge das Amt des Landeshauptmannes durch den Landtag übertragen werden - wegen der übergeordneten Wichtigkeit dieser Frage einen solchen Schritt verstehen. Selbstverständlich werde ich, solange ich Bürgermeister bin, wie bisher meine ganze Kraft für Innsbruck einsetzen. Sollte ich Landeshauptmann werden, habe ich für alle Tirolerinnen und Tiroler zu sorgen und ein offenes Herz zu haben, und für ein gerechte Verteilung aller Gemeindemittel einzutreten. Hier hat man vor allem den schwächeren Gemeinden ein besonderes Augenmerk zuzuwenden so wie man auch für die Schwächeren in der Gesellschaft mehr übrig haben muss, als für jene Menschen, die sich selbst ihren Anteil am Bruttosozialprodukt holen können. Die Bedeutung der Landeshauptstadt Innsbruck und ihre übergeordnete Rolle für das ganze Land wird mir selbstverständlich auch als Landeshauptmann bewusst sein. In Innsbruck haben wir in den letzten Jahren sehr viel erreicht. Vieles ist bereits verwirklicht, manches in Fertigstellung, anderes noch in Planung. Zu den größten Herausforderungen zählt nun die Weichenstellung für die Zukunft des Öffentlichen Verkehrs, und ich bin zuversichtlich, dass auch diese Hürde erfolgreich genommen werden kann.
Ihr
ßnWifü
HÛM Bürgermeister
INNSBRUCK I N F O R M I E R T - N O V H M B h R 2001
INNSBR
Brückenstadt Innsbruck: 1000 Städte für Europa Bürgermeister europäischer Städte vom Atlantik bis zum Ural und vom Nordkap bis zum Mittelmeer werden einander in Innsbruck am 9. und 10. November beim Kongress „1000 Städte für Europa" begegnen. Schwerpunkt der Vorträge und Diskussionen wird die europäische Politik auf Gemeindeebene sein, im Sinne einer neuen politischen Kultur, bei der vor allem die Bürgernähe den Ton angibt: Europa als „Werkstatt der Geschwisterlichkeit". Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, u. a. auch Präsident der Kammer der Gemeinden beim Europarat, hat diesen Kongress initiiert, um von Innsbruck aus einen Impuls für ein „Europa der Bür-
gionsvertreter aus ganz Europa wird am 10. November den Schlusspunkt der Veranstaltung bilden. Der Kongress „1000 Städte für Europa" findet in Zusammenarbeit mit der Fokolar-Bewegung statt. Deren Gründerin und Präsidentin, Dr. h. c. Chiara Lubich, wird eine programmatische Rede über „Geschwisterlichkeit in der Politik als Schlüssel zur Einheit Europas und der \ Welt" halten. Dr. h. c. Chiara Lubich
Sein Eröffnungsreferat hat Bürgermeister Dr. Herwig van Staa unter das Motto „Gelebte Grundwerte - die Basis Europas" gestellt. EU-Kommissionspräsident Dr. Romano Prodi, der ebenfalls wie Bundespräsident Dr. Thomas Klestil am Kongress in Innsbruck teilnehmen wird, wird zu den „Chancen der gegenwärtigen geschichtlichen Phase Europas zwischen Integration und Erweiterung" sprechen. Auch Jos Chabert, der Präsident des Ausschusses der Regionen der EU, wird erwartet. Frauen in Innsbruck: Im Rahmen des Kongresses wird Broschüre in Heftmitte ein „Manifest für die Einheit EuroIm vergangenen November wurden pas" erarbeitet werden, das an die die Ergebnisse einer beim Institut für Adresse der Regierungen der euMarktforschung und Datenanalyse ropäischen Staaten gerichtet ist. (IMAD) in Auftrag gegebenen Studie In Arbeitsgruppen werden folzum Thema „Frauen in Innsbruck: Rolgende Thematiken vertieft: lenbild" präsentiert. Inhaltlich wurden • Funktionen und Verantwortlichunter rund 500 Innsbrucker Frauen keiten der verschiedenen Regieab 17 Jahren die Bereiche „Frauen rungsebenen in Europa. und Beruf", „Frauen und Kinder", EU-Kommissionspräsident Dr. Romano Prodi mit • Der soziokulturelle Wiederaufbau „Frauen und Familie", „Frauen und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei einer Ta- Europas. Gesundheit/Sport/Freizeit" und gung in Florenz. • Solidarität und Verantwortung: „Frauen und Vereine/Politik/Religion" Europäische Politik auf Gemeindeger" zu leisten. Dabei soll der Einsatz der abgefragt. Daraus konnten wichtige ebene. Städte und Gemeinden zur Festigung Daten über die Befindlichkeit der der Demokratie in Europa aufgezeigt und • Bürgernähe in Europa: Für eine neue Frauen und die Qualität der von der im Rahmen der Gespräche versucht politische Kultur. Stadt angebotenen Serviceleistungen werden, dem europäischen IntegrationsEine Gruppe engagierter Jugendlicher erhoben werden. In einer Beilage in und Erweiterungsprozess - so van Staa aus allen Ländern Europas wird sich akHeftmitte wurden die Ergebnisse vom - „eine Seele zu geben". tiv an den diversen Programmpunkten städtischen Referat „Frau, Familie beteiligen. Europa hat bei der Suche nach Mitteln und Senioren"zusammengefasst. und Wegen zur Förderung und EntwickEin ökumenisches Gebet durch Relilung einer Kultur der sozialen Gerechtigkeit und der Zusammenarbeit zwischen Völkern auf der Grundlage des Friedens und der Geschwisterlichkeit in der gegenwärtigen ernsten Weltsituation eine Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 wichtige Rolle zu spielen.
MORIGGL
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2001
J
PEUGEOT
3
1NNSBR »
Adolf-Pichler-PlatzGestaltung i m Zeitplan Häuserfront und die davor Die Arbeiten am nördliegenden Abstellplätze für lich/westlichen Straßenbedie Autos. In den sechs reich des Adolf-Pichler-PlatBaumscheiben wie auch im zes entlang der Häuserfront neu gestalteten Park am sind abgeschlossen. Zügig Adolf-Pichler-Platz werden arbeitet sich nun der Bauim nächsten Jahr die Bäume trupp nach „Seitenwechsel" gesetzt. auf der südlichen Straßenhälfte in Richtung Kreuzung Nach der Fertigstellung Fallmerayerstraße/Colindieses Teils entlang der /v.r.i iii.iiioi) t/es Modells für die Volksschule Innere Stadt V. I. Vigasse vor: Errichtet werden Häuser wurde vor kurzem zebgm. Hilde Zach, Bgrn. Dr. Herwig van Staa, Architekt Peter der gegenüberliegende Scheifinger, StR Dr. Georg Gschnitzer, das ArchitektenduoSchni-die zweite Straßenhälfte und zer/Prenner, dazwischen Stadtplanerin Erika Schmeissner-Schmid. der Radweg. Noch Ende Straßenbereich inklusive (Foto: W. Weg er) November wird dieser BauRadfahrweg in Angriff geabschnitt abgeschlossen nommen. Der Verkehr wird sein. nun auf den bereits ausgebauten Teil verlegt. Den Bereits zu Schulbeginn Radfahrern in Richtung wurden in der Stainerstraße Marktgraben wird empfohdas Kopfsteinpflaster für scher), das Ergebnis des Die Gilmschule wird in eilen, während der Bauarbeiden Gehsteig auf der Seite Wettbewerbes. nigen Jahren als Schulgeten den Umweg über die der Post und des Realgymbäude ausgedient haben. Das Gesamtprojekt umBürgerstraße in Kauf zu nehnasiums verlegt, die FahrDie Stadt hat daher - wie für fasst eine Volksschule, eimen oder das Rad auf dem bahn und der Radweg asalle städtebaulich relevanten nen Hort und eine Turnhalle Gehsteig zu schieben. Sophaltiert. Großzügig präsenProjekte - einen Architektensowie unter dem Hof des bald der Radweg fertiggetieren sich auf dem Adolfwettbewerb für die ErrichGymnasiums eine Dreifachstellt ist, steht er den RadPichler-Platz bereits der tung einer neuen VolksschuSporthalle. Wichtige Zielsetfahrern zur Verfügung. (A.G.) breite Gehsteig entlang der le auf dem Areal des Angerzung war, dass bei den Bauzellgassenyymnasiums (derarbeiten möglichst alle Bäuzeitige lurnhalle) ausgeme des Gartens geschont schrieben. Die Bundesgewerden und nachher wieder bäudeverwaltung hat sich eine große Grünfläche entganzen Welt findet man die Mit einem Lichtfest begann diesem Wettbewerb mit der steht. Die Gesamtkosten Beleuchtungsanlagen von am 5. Oktober für die MuAusschreibung einer neuen wurden mit 57 Mio. S für die Bartenbach. Erstmals wurde seumstraße ein neues LichtDreifachsporthalle für das Volksschule und 63 Mio. S nun auch ein Bartenbachzeitalter: 264 High-TechGymnasium angeschlossen. für die Turnhalle veranLeuchten übernehmen die Projekt in unserer Stadt verschlagt. Baubeginn wird vorwirklicht", so Bgm. van Staa Beleuchtung. 12 Mio. S wurDas neue Schulgebäude aussichtlich im Herbst 2002 den in das innovative Lichtbeim Lichtfest. Die Beleuchwird als Baukörper anstelle sein, die Fertigstellung ist tung bringt eine Aufwertung konzept investiert, entwickelt der derzeitigen Turnhalle bis zum Schuljahr 2004/ vom Lichtlabor Prof. Christifür die Museumstraße und entlang der Angerzellgasse 2005 vorgesehen. Bis dortkönnte beispielgebend sein. an Bartenbach. „In der errichtet. Die Klassenzimhin wird der Schulbetrieb in mer werden nach Osten Die drei Preisträger des A r c h i t e k t e n w e t t b e w e r b e s der alten Gilmschule auf/um Park orientiert. VS-Innere Stadt u n d D r e i f a c h t u r n h a l l e AGI recht bleiben. Bei einem Presse-
Innsbruck: Projekt f ü r eine Schule der Zukunft
Museumstraße in neuem Licht
gespräch am 17. Oktober präsentierten Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und der Vorsitzende der Jury, Architekt Peter Scheifinger (Präsident der Ös* reichischen Architektenk mer), gemeinsam mit den Wettbewerbssiegern, Thomas Schnizer und Gerald Prenner (Architekt Ulrich Purt-
Bezirksschulinspektor Ferdinand Treml bezeichnete das Projekt auch pädagogisch als gelungen. Es sei erfreulich, dass die Verfasser das von den Pädagogen vorgeschlagene Raumkonzept angenommen haben und so neben der Architektur auch die Funktionalität nicht zu kurz komme, so Treml. (WW)
1. Preis: Entwurf, Konzept: Thomas SCHNIZER, Gerald PRENNER; Einreicher: Arch. Ulrich BURTSCHER KEG, Mariahilfer Straße 101/4/59, A-1060 Wien 2. Preis: Verfasser: Kofier Architects, Arch. DI Ludwig KOFLER, Sterneckstraße 19, A-5020 Salzburg, Mitarbeiter: DI Günter ECKERSTORFER, Grünraumgestaltung: Mag.art. Robert SCHUSTER, Modell: Axel MITTERHAUSER, Modellfotografie: DI Angelo KAUNAT 3. P r e i s : Verfasser: Wolfgang BORGARDS, Marc LÖSCH, Manfred PIRIBAUER, Kandelstraße 9, D-79016 Freiburg
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V H M B U R 200
M^
INNSBR
Firstfeier für das neue Innsbrucker Rathaus Ein Herbsttag, wie er nicht schöner sein kann, bildete am 19. Oktober die Kulisse für die Firstfeier für das neue Rathaus und die Rathaus-Galerie. Zahlreiche Prominenz, Mitglieder des Gemeinderates und Stadtsenates, Vertreter der Beamtenschaft, Repräsentanten der Baufirmen, Anrainer sowie die Kaufleute der Innenstadt und Altstadt feierten gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der Rathaus-Passage-Gesellschaft, der BOE BauObjekt-Entwicklung und den Architekten Dominique Perrault, Rudolf Reichert und Christoph Achammer dieses Fest. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa dankte in seiner Ansprache in erster Linie den Arbeitern, denen die Firstfei-
werb an. Als Sieger ging im Jänner 1998 der Entwurf des französischen Stararchitekten Dominique Perrault hervor. Am 15. Juli 1999 wurden im Gemeinderat einstimmige Beschlüsse zur städtebaulichen, architektonischen und wirtschaftlichrechtlichen Weiterentwicklung des Rathaus-Projektes inklusive der Neugestaltung Firstfeier für das neue Rathaus: Dr. Siegfrid Oberfrank, Arch. Rudolfdes Adolf-PichReichert, Arch. Fred Achammer, Arch. Dominique Perrault und Bgm Dr. Herwig van Staa vor dem während der Firstfeier in der Rathaus ler-Platzes geGalerie präsentierten Modell. (Foto: Die Fotografen) fasst. er traditionell gewidmet ist. Van Staa wies darauf hin, dass dieses neue Innsbrucker Rathaus in ca. einem Jahr zu einer neuen Begegnungsstätte im Herzen der Stadt werden soll. „Das neue Rathaus mit der Galerie wird ein Symbol der Gemeinsamkeit der Bürger/innen mit der Stadtführung und ein Ort der Begegnung, der neue Dynamik in die Stadt bringen wird", so van Staa. Der Wunsch für ein neues Innsbrucker Rathaus hat eine lange und wechselvolle Vorgeschichte und geht bis in die 50er Jahre zurück. 1985 war ein Wettbewerbsbeitrag des Innsbrucker Univ.-Prof. L. Gerstel zum Sieger gekürt worden. Daraufhin wurde das Projekt nicht weiter bearbeitet. Im Herbst 1994 regte die inzwischen gegründete Rathauspassagen GmbH einen neuen internationalen Wettbe-
Zur Realisierung des Perrault-Entwurfs konnte die BOE als professioneller Entwickler im Verbund mit ATP Achammer Tritthart und Partner gewonnen werden. In zweijähriger Arbeit wurde in der Folge die Rathaus-Planung zu einer posiVORSICHT tiven Investitionsentscheidung gebracht. Baubeginn für das 680-Mio. -Schilling-Projekt mit einer Brutto-Geschoßfläche von 45.000 ma (Rathaus-Büro-Flächen ca. 5.400 m2, Shop-Flächen ca.
NNSBKUCK INIORMIERT - NOVEMBER 2001
Garantiert scharf.
9.000 m'•') im Herzen der Innsbrucker Innenstadt war im April 2000. Die Eröffnung der Rathaus-Galerie wird im September 2002 stattfinden. Die zweigeschossige Tiefgarage wird 350 PKWs Stellplätze anbieten. Das Vier-SterneHotel mit ca. 200 Betten wird von der Innsbrucker Hoteliersfamilie Penz betrieben werden. (WW)
Neue Dynamik für die Innenstadt Die Vorteile des Rathausprojektes sind eine zentrale Verwaltungseinheit und moderne Arbeitsplätze für die Mitarbeiter/innen der Innsbrucker Stadtverwaltung. Von besonderer Bedeutung ist auch die zusätzliche Belebung der Innenstadt durch die Rathaus-Galerie. Die zentrale Lage, abwechslungsreicher Branchenmix, Tiefgaragenstellplätze und nicht zuletzt architektonische Qualität machen die Rathaus-Galerie zum neuen CityTreffpunkt, der an 365 Tagen im Jahr zum Flanieren einlädt. Die Integration von Gastronomiebetrieben verspricht ein freizeitorientiertes Angebot in einer einladenden Atmosphäre.
OPTIK GAERTNER BRILLEN ' 3NTAKTLINSEN HÖRGERÄTE 6020 Innsbruck Leopoldstr. 16 S 0512/575974 Fax 0512/587926 Öffnungszeiten: -Fr. 8.3Q-18.00 Uhr Sa. 9.00-12.00 Uhr
ugen auf! Sie w e r d e n s e h e n .
INNSBRIIC \>e\A Verkehrsbetriebe auf neuen Wegen Die I n n s b r u c k e r Verk e h r s b e t r i e b e (IVB) m a c h e n m o b i l : Das EURecht macht nicht vor den Nahverkehrsuntern e h m e n halt, und so w e r d e n k ü n f t i g a u c h in diesem Bereich Monopole a u f g e b r o c h e n . Im Rahmen eines Workshops unter dem Motto „Wir stellen uns dem Wettbewerb" wurden bereits Mitte Oktober in einer Expertenrunde die möglichen Szenarien auf den Weg hin zum Verkehrsvertrag zwischen Aufgabenträger bzw. Bestellerorganisation (IVB, VV I ) und den Verkehrsunternehmen (wie z.B. Innbus und andere private Verkehrsunternehmen) diskutiert. Konkret bedeutet dies für den Fahrgast keine Än-
derung, sondern heißt nur, dass Bund, Länder und Gemeinden ihren politischen Willen artikulieren müssen, der ihre Vorstellungen zu Qualität und Umfang des öffentlichen Verkehrs sowie dessen Finanzierung beinhaltet. Nach diesen Vorgaben können die Bestellorganisationen wie IVB und VVT den Wettbewerb zwischen den Verkehrsunternehmen ausschreiben. Ziel ist es, die Monopolstellung der Verkehrsunternehmen aufzuheben und mehrere Anbieter zum Zug kommen zu lassen, wobei die Infrastruktur weiterhin in kommunaler Hand liegen soll. Insgesamt soll damit das System transparenter sowie die Qualität und die Kundenzufriedenheit gehoben werden. (KR)
Durchstich Bozner Platz hat sich bewährt B e w ä h r t hat s i c h der „ D u r c h s t i c h " a m Bozner Platz. Das Rechtsabbiegen in die Brixner Straße und die N e u o r g a n i s a t i o n der K r e u z u n g m i t der M e i n ha rd Straße b r a c h ten eine Entlastung für den Verkehr i m Nahbereich der „ B a u s t e l l e " Südtiroler Platz. In Fahrtrichtung Osten weist die Brixner Straße im Kreuzungsbereich mit der Meinhardstraße nunmehr drei Fahrspuren auf. Zwei Fahrspuren ermöglichen das Linksabbiegen von der Brixner Straße in die Meinhardstraße - für das Geradeausfahren in Richtung Bahnhof ist die rechte Spur reserviert. Neu programmiert wurde auch die Ampelsteuerung: Sowohl die Spuren zum Linksabbiegen als auch geradeaus in Richtung Bahnhof werden gleichzeitig auf „Grün" gestellt. Die Leistungsfähigkeit der Kreuzung kann so erhöht und das Einbinden des zusätzlichen Ver-
kehrs durch die „Öffnung" des Bozner Platzes erleichtert werden - einem Rückstau in Richtung Bozner Platz oder Adamgasse wird so entgegengesteuert. Im Interesse der Sicherheit der Fußgänger wurde auch der Fußgängerübergang vom Ostende der Kreuzung (in Richtung Landwirtschaftskammer) an das Westende verlegt (in Verlängerung des Gehsteigs auf der Seite der Wirtschaftskammer). Verlegt wurde auch der Radweg in der Adamgasse. Die Radler fahren auf der Westseite der Adamgasse (Nationalbank) in Richtung Süden zur Salurner Straße (bisher auf der Seite der RLB). „Wir haben intensiv an der Umsetzung dieser Maßnahmen gearbeitet", so StR Dr. Georg Gschnitzer, „damit der .Durchstich Bozner Platz' eine Verkehrsentlastung während der Bauarbeiten am Südtiroler Platz bringt." (A.G.)
Innsbrucker Bergiselschanze in Shanghai präsentiert Ein Q u e r s c h n i t t z e i t genössischen österreichischen Kulturschaff e n s w i r d ab 2. N o v e m ber 2001 e r s t m a l s in S h a n g h a i zu s e h e n sein. Die Ausstellung Austrian „Haus der Zukunft" in Hötting-West eröffnet Contemporary Art, ArchiDas „Haus der Zukunft" in der Franz-Baumann-Straße in Hötting- tecture and Design, kuratiert West gilt als integratives Projekt und als gemeinsames Zentrum fur von dem Architekten Hans Kinder- und Jugendbetreuung, Vereine und Studenten wohnungen Hollein, präsentiert unter ansowie „Betreutes Wohnen" der Lebenshilfe. Am 16. Oktober wurde das Mehrzweckgebäude, dessen Betrieb seit mehreren Mona- derem Werke von Christian ten voll läuft, durch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa eröffnet: Ludwig Attersee, Adolf „In Hötting-West ist in den letzten Jahren viel geleistet worden. Frohner, Arnulf Rainer und Mit dem, Haus der Zukunft' eröffnen wir heute wieder einen Mosaikstein zur Gestaltung dieses Lebensraumes. Das zukunftswei- Hermann Nitsch sowie Arsende Projekt ist hinsichtlich des Integrationsgedankens ein Bau- chitekturmodelle etwa des werk mit Symbolcharakter. Hötting-West als Ganzes gilt heute als Gasometers B in Wien und Musterbeispiel für einen kompakten Stadtteil. " (Foto: K. Rudig)
österreichisches Design. Die Stadt Innsbruck ist der Einladung Holleins gern gefolgt, das Modell der Innsbrucker Bergiselschanze von Stararchitektin Zaha Hadid, die bei einem von der Stadt gemeinsam mit dem ÖSV ausgelobten Wettbewerb als Siegerin hervorgegangen ist, für diese Ausstellung in Shanghai zur Verfügung zu stellen. Das Projekt der neuen Bergiselschanze wurde auch bei einer Ausstellung der Biennale in Venedig gezeigt.
INNSBRUCK INIORMIHRT- NOVliMBI-R 200
Im Erholungspark Lohbach war die Natur die beste Gestalterin. Der Skateboardplatz ist bereits ein gefragter Treff mit „Multifunktion" für Scooter, BMX-Fahrer und Skater. (Foto: G. Andreaus)
Neuer naturnaher Erholungsraum am Lohbach Ein neuer Erholungs- und Freizeitraum steht in Hötting-West in Kürze zur Verfügung. Großzügig und abwechslungsreich gestaltet, präsentiert sich das 15.300 Quadratmeter große Areal entlang des Lohbachs, zwischen dem Haus der Kinder- und Jugendkultur (Viktor-Franz-Hess-Straße) und der Wohnanlage der Neuen Heimat nach knapp neun Monaten Bauzeit. In der „Wohngebietserweiterung Hötting-West, Lohbachufer" hat das städtische Amt für Grünanlagen, Planung und Bau (Planung und Baumanagement) moderne und aktuelle Freizeit-Infrastruktur verwirklicht. Eine Skateanlage mit knapp 900 Quadratmetern für Boarder-Fun, zwei Beachvolleyball- und zwei Streetballplätze für die Trendsportfans (im Winter Eislaufplatz), dazu der schon bewährte Kunstrasenplatz und ein neuer Rasenspielplatz für „traditionelles Ballspiel". Als Treffpunkt bietet sich das „Kommunikationszentrum" mit Sitzbänken und einer Multinutzung (u.a. Tischtennistische, Trinkbrunnen und Spielgeräte für die Kleinen) an. Entlang des Lohbachs zieht sich der 500 Meter lan-
ge Rad- und Fußweg. „Nach den Spiel- und Freizeitanlagen in der Reichenau und an der Andechsstraße der dritte große Spiel- und Erholungspark Innsbrucks", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Großer Wert wurde auf begleitende naturschutzfachliche Maßnahmen gelegt (den Auflagen der Naturschutzbehörde entsprechend) - unter fachlicher Beratung von Univ.Prof. Rudolf Hofer: Das Lohbachufer wurde naturnahe gestaltet und ein Amphibienzaun errichtet. In der Freifläche nördlich des „Hauses der Zukunft" (Mehrzweckgebäude) wurde entlang der Westseite des Rasenspielplatzes in Richtung Radweg ein Feuchtgebiet mit Versickerungs-
flächen (für die Oberflächenwässer) angelegt. 1660 Pflanzen (44 Solitärbäume, 635 Sumpf- und Wasserpflanzen, 1080 Sträucher) wurden gesetzt: Ein (überlegtes) Wechselspiel von parkartiger Gestaltung (etwa mit Föhren, Kornellkirschenhochstammbäumen) und naturnaher Gestaltung geben dem Erholungsraum einen besonderen Reiz. „Baumreihen in Verbindung mit heckenartiger Bepflanzung gestalten den parkartigen Bereich", beschreibt Ing. Gerhard Dendl, Referent für Grünanlagen, Planung und Bau und Projektleiter für die planerische Grundidee. Für den Rand der Versickerungsflache wurde eine naturnahe, standortgerechte Randbepflanzung gewählt (etwa Schneeball, Weiden, Traubenkirschen). Während der Bauarbeiten entfernte Weiden wurden wieder zurückgepflanzt. Allein in die Bepflanzung des Erholungsraumes am Lohbach wird über 1 Mio. S investiert. (A.G.)
Ahorn und „Wilder Wein" für die Lärmschutzwand Sieglanger Abgeschlossen wurde die Begrünung der Lärmschutzwand an der Nordseite der Inntalautobahn im Bereich Höttinger Au-Sieglanger (zwischen Innufer und der A-12). Auf knapp 1500 Metern werden 1046 Pflanzen schon bald das Braun der Holzkonstruktion mit Grün überziehen. „Die entfernten Pflanzen sollen ersetzt, die Autobahn-Auffahrt Innsbruck-West mit einer Baumreihe markiert und die Schutzwand begrünt werden", so Ing. Gerhard Dendl, Referatsleiter Grünanlagen, Planung und Bau. Im Detail: 19 Solitär-Straßenbäume
(Spitzahorn), 712 Schlingpflanzen (Efeu, Wilder Wein, Knöterich) sowie 315 Sträucherund Heisterbäume (u.a. Birken, Vogel-Traubenkirsche, Wildrose, Schleedorn und Haselnuss) wurden auf der Nordseite der Schallschutzwand, entlang des Begleitweges, gesetzt. Als Fortsetzung der Baumreihe am Innrain gedacht sind die 19 Spitzahornbäume, die die Rampe der Autobahnauffahrt West begleiten. Entlang der Autobahn wurden im Abstand von vier Metern Rankgitter befestigt, an denen sich Schling- und Kletterpflanzen emporarbeiten.
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2001
7
M5»
1NNSBR
Über eine neue Brücke von der Rossau ins O-Dorf Im knappen Z e i t p l a n von nicht einmal zwölf Monaten w u r d e die B r ü c k e v o n der R o s s a u i n d a s O l y m p i s c h e Dorf f e r t i g gestellt. „Eine wichtige Verbindung und entscheidende Verbesserung für die Anbindung des Olympischen Dorfes", so StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter anlässlich der Brückeneröffnung am 17. „ Offiziell" erster Brückengänger über die Sill-Behelfsbrücke war ein mutiger kleiner „Mann". Dafür gab's von StR. Dr. Pokorny-Reitter Oktober. In der Namensfineinen Faschingskrapfen und einen Luftballon. (Foto: G. Andreaus) dung für das unter dem Arbeitstitel „Brücke Rossau Olympisches Dorf" begonnene Projekt soll die schon traditionelle Benennung nach Partnerstädten (Grenobler, Freiburger Brücke) fortgeW ä h r e n d der B a u a r b e i einen Rückgang des Gesetzt werden. New-Orleansten der neuen Prinz-Euschäftes, jetzt hat sich die Brücke ist der Vorschlag, der gen-Brücke ist eine Situation wieder stabiliim Stadtsenat bereits vorgeFußgängerbehelfssiert." Der Brückenneubau bracht wurde. b r ü c k e der d i r e k t e W e g wurde notwendig, um der v o n der R e i c h e n a u e r / Gefahr eines Jahrhundert96 Meter spannt sich der Pradler Seite zum Saggen. hochwassers zu begegnen. Bogen - eine VerbundtragZudem bringt das Projekt „Mit diesem Provisorium werkskonstruktion - über (im Zusammenhang mit der wollen wir den Bewohnern den Inn. Radweg, Fußweg Hochwasserverbauung entlange Umwege ersparen und eine Fahrspur (auslang der Sill) Vorteile für die und eine rasche Verbindung schließlich für Bus und EinRadfahrer und Fußgängerüber die Sill anbieten", so satzfahrzeuge bestimmt) sind auf der Reichenauer Seite StRin Dr. Marie-Luise Poauf den zehn Metern Fahrwird der Rad/Fußweg entkorny-Reitter. bahnbreite untergebracht. lang der Kärntner Straße in Das 24,4-Mio.-Schilling-Pro30 Meter spannt sich die einer Unterführung kreujekt, inklusive der HaltestelBehelfsbrücke aus Holz zungsfrei unter der Prinzlenbauten (unter der Baulei(montiert auf zwei StahlträEugen-Straße geführt. tung des städtischen Tiefgern) auf der Höhe des Mbaus - Planung und Neubau Preis-Marktes über die Sill. „Voraussichtlich in einem erstellt) ermöglicht die EinVon den 300.000 S BruttoJahr wird die Prinz-Eugenführung der IVB-Buslinie „T". Baukosten hat der M-Preis Brücke Neu stehen", rechDiese Tangentiallinie fährt 50.000 S übernommen. Mit net DI Gernot Randl (Tiefvom Westen der Stadt (von dei Brücke bleibt für bau - Planung und Neubau): der Technik) bis zum BahnFußgänger und Radler die „Bis Mai wird jedenfalls hof Rum. direkte Verbindung zu den schon das Rohtragwerk ferinfrastrukturellen Einrichtuntig sein." Mit der FertigstelBei einem gemeinsamen gen (Apotheke, Einkaufslung der Brücke wird auch Fest am 10. November (Bemarkt, Geschäfte, Schulen eine kleine „gastronomische ginn 15 Uhr, bis etwa 19 Ut n ) und Kindergarten) aufrecht. Spezialität" ermöglicht: Die werden IVB und Stadt InnsAuf dieses Angebot setzt Silluferverbauung schafft bruck Brücke und Linie „T" auch Unternehmer und Mit Platz für eine Promenade offiziell in Betrieb nehmen: finanzier Herbert Molk: „Die und im Bereich des M-Preis Snacks und Getränke werersten Tage nach der Sperfür ein kleines Straßencafe den geboten, Markus Linder re der Sillbrücke brachten mit Flussblick. (A.G.) mit seiner Blues Band sorgt
für New-Orleans-Sound und ein IVB-Stand steht für aktuelle Infos zur Verfügung. Um 17 Uhr werden Bgm. Dr. Herwig van Staa, StRin Dr. Pokorny-Reitter und IVB-Direktor DI Martin Baltes das Band durchschneiden. Anschließend gibt es ein Brückenfeuerwerk. In Betrieb gehen wird die Linie „T" am 12. November.
Fußgängersteg ersetzt Prinz-Eugen-Brücke
Eleganter Bogen über den Inn von der Rossau ins Olympische Dorf. (Foto: Gerd Andreaus) Am 5. November wird mit den Vorarbeiten zum Abtragen der Pionierbrücke begonnen. Pioniere des Bundesheeres werden die Geländer und Stahlplatten entfernen, das Tiefbauamt beginnt mit dem Abschremmen der Rampen. Die technisch interessante Arbeit „passiert" zwischen dem 6. und 8. November. Hydraulisch wird die Brücke angehoben und in Richtung Liegewiese Hallenbad-O-Dorf herausgeschoben. Rund 100 Mann des Bundesheeres werden im Einsatz sein. (A.G.)
N N S m U J C K I N F O R M I E R T - N O V I - M B H R 2001
INNSBR
Neues Tierheim Mentlberg: Mehr Komfort für Mensch und Tier Am 6. Oktober wurde nach einem großzügigen Um- und Ausbau das Tierheim Mentlberg wieder eröffnet. Das Domizil für herrenbzw. frauenlose Tiere in Mentlberg wurde 1965 errichtet. Seit damals wurden dort rund 35.000 Tiere aufgenommen und betreut. In den letzten Jahren ist die Tierschutzarbeit „explodiert". Gab es vor zwölf Jahren einen Anruf an einem Vormittag im Büro des Tiroler Tierschutzvereins im Landhaus, sind es heute bereits mehrere Hundert. Dies deutet auf ein verändertes Bewusstsein in der Bevölkerung und auf ein Ansteigen der Einsätze der Tierschützer rund um Inge Welzig hin.
nung (die alte Wohnung war von Mauerschimmel befallen), ein kleiner Umkleideraum für die Mitarbeiter, ein Tierarztraum, ein geräumiges Stiegenhaus, ein großer Raum für Wildtiere, z.B. Igel oder verletzte Raben, und ein Bgm. van Staa und der Hund Attila nahmen die Eröffnung vor Wesentliche Neuerungen Katzengehege für die (v.l. Bgm. van Staa, Inge Welzig, Pfarrer Willi Thaler). übergangsmäßige BetreuNach den Plänen von DI Jürgen Helung kranker oder verunfallter Katzen ler wurde der Altbau saniert und in eiwurde durch eine private Spende und eingerichtet. Vor allem die Errichtung nen Neubau integriert. Besonders bei den Verkauf der Banden an Sponsoren von Büroräumen direkt vor Ort war Inden Außenarbeiten erschwerten die als Werbefläche bestritten. „Insgesamt ge Welzig ein Anliegen, da es auf 37 m dicke Lehmschicht und der wurde so günstig wie möglich gebaut Grund der räumlichen Entfernung des Schlechtwettereinbruch im September und so mancher Wunsch wurde auf Büros im Landhaus lauspäter verschoben", so Inge Welzig anfend zu organisatorischen lässlich der Eröffnung. Problemen und MissverBürgermeister Herwig van Staa verständnissen kam. Auch sicherte der „Ikone des Tiroler Tierder 40 Jahre alte Heizschutzes" anlässlich der Eröffnungskessel konnte durch eine feierlichkeiten nicht nur seine unge« m o d e r n e und umweltteilte moralische Unterstützung: Das VV; freundliche Pellett-Heizugesagte Darlehen soll in eine Subzung ersetzt werden. Im vention umgewandelt werden, eine *T I Außenbereich gelten die weitere finanzielle Förderung wurde neuen Gehege für die von Bgm. van Staa in Aussicht geHunde als wesentliche stellt. Aufwertung des Tierheims. Vor allem die vierWie kann man das Die neuen vergrößerten Freigehege des Tierheimes (Fotos: K.Rudig) beinigen Bewohner freuTierheim unterstützen? ten sich über die vielen Steine und den Fortgang. Im Innenbereich sorgte Der „ T i e r s c h u t z v e r e i n für T i r o l " Baumstämme in den neuen Revieren, die schlechte Bausubstanz für Schwie(nicht zu v e r w e c h s e l n mit d e m Tidie natürlich sofort ausprobiert wurden. rigkeiten. Während der Arbeiten, die roler T i e r s c h u t z v e r e i n ) hat ein Lärm und Schmutz mit sich brachten, mussten die Tierheimhunde für sieben Wochen evakuiert bzw. bei Pflegefamilien untergebracht werden. Die Katzen fanden in provisorischen Behelfsunterkünften am Bau ein vorübergehendes Zuhause. Als wichtigste Neuerungen im umund ausgebauten Haus gelten fünf neue Katzenräume. Weiters wurden zwei Büroräume im Erdgeschoss des Tierheims und die neue Wärterwoh-
Kostenwahrheit wird groß geschrieben Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf insgesamt 13 Millio nen Schilling. Das Außengehege verschlang drei Millionen. Stadt und Land finanzierten den Bau mit je 3,5 Millionen, eine Million wurde durch verschiedene Aktionen eingenommen und fünf Millionen wurden über einen Kredit vorfinanziert. Der Bau der Gehege
INNSBRUCK INFORMIERT-NOVEMBER 2001
Spendenkonto (Kontonummer 3400) bei der T i r o l e r S p a r k a s s e eingerichtet. Weiters gibt es die Möglichkeit, dem Verein im November bei zwei Benefizveranstaltungen unter die Arme zu greifen: Am 9. November findet im Sparkassensaal ein Benefizabend mit Dr. Helmut Pechlaner statt, Eva Lind gibt am 18. November im Stadtsaal ein Benefizkonzert für den „Tierschutzverein für Tirol". (KR)
9
INNSB Medizinzentrum Anichstraße eröffnet Weißenböck konnte zahlreiche prominente Gäste begrüßen. Der Abt des Stiftes Wüten, Prälat Raimund Schreier, nahm gemeinsam mit Superintendentin Luise Müller die Segnung des Klinikums vor. „Weltweit anerkannte Forschungsergebnisse belegen die Bedeutung der MediziniBürgermeister Dr. Herwig schen Fakultät in Innsvan Staa dank- bruck", betonte Gehrer. te Ministerin Das Medizinzentrum Gehrer auch für die Investi- Anichstraße beherbergt u. a. tionen des Bundes, insbe- den zentralen Empfangsbereich auch für die Frauensondere im Universitätsund Kopfklinik und die Innebereich (Klinik, re Medizin, eine zentrale Alte Universität, Sportan- Notaufnahme, die klinische lagen etc.), für Abteilung für Radiologie, eiInnsbruck. nen Hörsaal und die Kapelle sowie im 1. Obergeschoß die Zahnklinik, im zweiten die Neuro-Wissenschaften, im dritten die Neurochirurgie, drei Operationssäle und im 4. und 5. Obergeschoß sechs Pflegestationen.
Der Bedeutung des Ereignisses entsprechend, wurde nach drei Jahren Bauzeit am 11. Oktober die Eröffnung des Medizinzentrums Anichstraße gefeiert. Tilak-Vorstandsdirektor Dr. Herbert
Es bestehen AnRundgang durch das neue Medizinzen- bindungen an die trum: V. I. Vorstandsdirektor Dr. Herbert Frauen- und KopfWeißenböck, Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer, Bürgermeister Dr. Herwigklinik sowie an die van Staa, Landeshauptmann Dr. Wende- Hals-, Nasen- und lin Weingartner, Gesundheits-LandesrätinOhrenklinik. Dr. Elisabeth Zanon-zur Nedden. (Fotos: Frischauf) Erfreulich: So wie für Wien und Graz gilt nun auch für Innsbruck eine 50:50-Finanzierung zwischen Bund und Land Tirol. Bisher übernahm der Bund lediglich 40 Prozent. Am Sonntag, den 2. Dezember ist die Bevölkerung eingeladen, bei einem „Tag der offenen Tür" das Medizinzentrum Anichstraße zu b(H]ut,u:ht(in. I ührungen und Von allen gelobt: Die herrliche ein Kinderprogramm werden Aussicht, die sicher zum Geangeboten. (WW) sundungsprozess beiträgt.
Friedlicher Sport statt Pulver für Gewehre Mit der o f f i z i e l l e n Eröffnung der sportlichen Einrichtungen im Pulv e r t u r m a r e a l präsentiert sich das UniversitätsSportzentrum Innsbruck (USI) als eine der größten sportlichen Institutionen Österreichs. Den bundesweiten und internationalen Stellenwert des USI unterstrich Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski in seinen Grußworten bei der Eröffnung Ende Oktober: „Das Sportzentrum am Fürstenweg ist die erste Adresse für Wissenschaft und Sport. Die Sportwissenschaften der Universität Innsbruck haben internationalen Ruf!" Im Dezember 1998 wurde mit dem Bau begonnen. Der Pulverturm, das ehemalige Lustschloss der Tiroler Landesfürsten, seit ca. 1800 als Militärdepot genützt, wurde in ein Sportinstitut mit modernstem High-Tech verwandelt. Das Architektenduo Pontiller/Sauper löste die Aufgabe „mit architektonischem Feingefühl", so Denkmalschützer Dr. Franz Caramelle: „Ein Musterbeispiel für moderne Denkmalpflege und für das Nebeneinander von Alt und Neu. Ein weltweit wohl einzigartiges Institut ist hier entstanden." Im Ambiente der Renaissance-Gewölbe und Fresken wurde modernstes High-Tech an Trainingsgeräten installiert: Auf drei Etagen sind das Labor für Biodynamik und Leistungsdiagnostik, Gymnastiksäle, ein großer Fitnessraum und eine Kletterwand untergebracht. Im „kleinen Haus" ist der sportmedizinische Be-
reich und ein Seminarraum. Das Angebot im Freigelände umfasst einen Mehrzweck-Kunstrasenplatz, einen Beach volley ball platz, Fitnessparcours und einen Skaterpark. „Mit dem Sportuniversitätszentrum werden ideale Möglichkeiten für Sport und Wissenschaft geboten, wie kaum in einer anderen Stadt", betonte Dekan Dr. Elmar Kornexl. Die „mit Abstand größte Einrichtung Österreichs" kommt nicht nur den Sportstudierenden und dem Hochschulsport zugute (über 7000 Studenten/innen nehmen pro Woche das breitgefächerte USI-Angebot in Anspruch) untergebracht ist auch die Bundesanstalt für Leibeserziehung (spezialisiert auf Trainer- und Lehrwarteausbildung). Und: Das USI öffnet sich immer mehr für den Vereins-, Schul-, Seniorenund Behindertensport. Rund 102 Mio. S (7,5 Mio. € ) war das Investitionsvolumen in das „Lusthaus modernen Trainings" (Sportwissenschaftler Kornexl). Für Sektionschef Dr. Wolf Frühauf (Bundesminister!um für Bildung, Wissenschaft und Kultur) letztlich eine „Win-Win-Situation" für den Bund, Land Tirol und Stadt Innsbruck. Für StR Bielowski eine weitere Facette, dass „Tirol und Innsbruck zu jenen Ländern und Städten zählen, die das dichteste Angebot an Sportstätten haben" - wie es die beiden Delegierten der „Fédération Internationale du Sport Universitaire", Ed Zemrau und Fred Holzer, nach ihrem Tirolbesuch formulierten. (A.G.)
N N S B R U C K I N T O R M I H R T - N O V I i M ß l i R 2001
ÖINNSBRUy^
Internationales Jahr der Berge 2002 Die Berge bedecken ein Fünftel der Erdoberflache und sind Lebensraum für etwa ein Zehntel der Menschheit. In Österreich zählt knapp zwei Drittel der Staatsfläche zum Alpenraum, in welchem gut 40 Prozent der österreichischen Bevölkerung leben. Das Bundesland Tirol gehört zu 100 Prozent zum Alpenraum.
Auftakt 11. Dezember in New York Alle Berggebiete der Erde stellen sensible Ökosysteme von weltweiter Bedeutung dar, sichern die Wasservorräte des Planeten und weisen eine große biologische Vielfalt und ein beachtliches kulturelles Erbe auf. Darüber hinaus sind sie Lebens- und Erholungsraum für Millionen Menschen. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat deshalb im November 1998 das Jahr 2002 zum „Internationalen Jahr der Berge" ausgerufen. Am 1 1. Dezember 2001 wird dazu in New York in einem Festakt der Startschuss gegeben, bei dem auch UN-Generalsekretär Kofi Annan anwesend sein wird. Im Rahmen der Auf-taktveranstaltung findet auch eine politische Diskussion über die Berggebiete statt, an welcher Österreich durch den Agrarlandesrat von Niederösterreich vertreten sein wird. . f<
In Innsbruck entsteht ein Programm Die Umweltminister der Alpenstaaten haben anlässlich der 6. Alpenkonferenz 2000 in Luzern beschlossen, das Internationale Jahr der Berge 2002 zur Förderung der Alpenkonvention zu nützen. Der Schwerpunkt soll dabei auf der Öffentlichkeitsarbeit liegen und insbesondere über die Alpenkonvention und ihre Protokolle zum Zweck einer nachhaltigen Entwicklung der Alpen informieren. Bereits im Laufe des Frühsommers 2001 wurde in Innsbruck mit der Programmgestaltung begonnen, und in der Zwischenzeit liegen erste inhaltliche und terminliche Festlegungen vor. Schon im März 2002 wird in Zusammenarbeit von Landeslandwirtschaftskammer Tirol, FUST (Förderungsverein für Umweltstudien, Achenkirch) und
gross „Future of Mountains" abhalten, zu welchem die weitbesten Bergsteiger eingeladen sind. Als Höhepunkt wird ein bis dahin weltweit diskutierter „Mountain-Code" verabschiedet. Dieser Kodex beinhaltet ein System von Werten, Maximen und Regeln, die geeignet sind, das Verhalten im Bergsport ethisch gut zu gestalten.
OeAV ein Symposium zur „Anwendung der Nachhaltigkeit im alpinen Raum" (8. März) stattfinden. Im April veranstaltet der österreichische Umweltdachverband, in dem alle großen Umwelt- und Alpinorganisationen (OeAV, Naturfreunde, Naturschutzbund, Birdlife, Forstverein usw.) zusammengeschlossen sind, die „Internationale AIpenkonventions-Konferenz" über „Die Zukunft der Alpen" (18.-20.4.). Unter der Regie von Prof. Herbert Scheiring, dem Vorsitzenden bei der Erarbeitung des Bergwald-Protokolls, wird ein gemeinsam von Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Landesforstdirektion Tirol und Stadt Innsbruck voranstalteter Workshop „Umsetzung des Bergwald-Protokolls - Sicherstellung der Schutzfunktion durch ein Abgeltungsmodell (Ein Pilotversuch in Innsbruck)" stattfinden (29.-31.5.).
Das Bewusstsein für die Chancen und Probleme der Gebirge dieser Erde und insbesondere des Alpenraumes soll nicht nur am Beispiel von Tagungen und Workshops geschärft werden. Im Internationalen Jahr der Berge 2002 sollte es gelingen, Wissen und Verständnis über die Alpen und die Alpenkonvention an der Universität, in Schulen und Vereinen zu mehren bzw. zu wecken. Die politischen Parteien sind - so Mag. Peter Hasslacher - aufgerufen, als verantwortungsbewusste Alpenakteure die Alpenkonvention und ihre Durchführung im eigenen Handlungsbereich umzusetzen.
Das Alpenvereinsmuseum plant in Innsbruck auch eine Sonderausstellung. Schließlich wird der Österreichische Alpenverein im Herbst 2002 in Zusammenarbeit mit der UIAA (Union Internationale des Associations d'Alpinisme) den großen Bergsteigerkon-
Auskünfte gibt gerne Mag. Peter Hasslacher, Leiter der Fachabteilung Raumplanung/Naturschutz des Österreichischen Alpenvereins, Wilhelm-GreilStraße 15, Innsbruck, Tel. 59 5 47-27; e-mail: peter.hasslacher@alpenverein.at; Internet: www. alpenverein.at
D
• Förderung der Bewusstseinsbildung und der Kenntnis der Gebirgsökosysteme, ihrer Dynamiken und Funktionen sowie ihrer Bedeutung für die Verfügbarkeit strategischer Gütei und wo sentlicher Leistungen tüi den Wohlstand der Bevölkerung in ländlichen und städtischen Gebieten, im Gebirge und in der Ebene und insbesondere für die Sicherung der Wasservorräte und die Ernährungssicherheit; • Förderung und Schutz des kulturellen Erbes der Berggemeinschaften und -gesellschaften; • Beobachtung der Konflikte in den Bergregionen zur Friedensförderung.
as kommende Internationale Jahr der Berge 2002 bietet einen willkommenen Anlass zur Förderung der Bewußtseinsbildung über die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung im Gebirge, betont Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Die federführende FAO (UN-Ernährungsund Landwirtschaftsorganisation) listet als Hauptziele des Jahres der Berge 2002 auf: • Sicherung des derzeitigen und künftigen Wohlstandes der in Berggebieten lebenden Menschen im Zuge der Erhaltung und der nachhaltigen Entwicklung der Gebirgsregionen;
INNSBRUCK INFORMIERT-NOVEMBER 2001
Zur Umsetzung sind alle aufgerufen
INNSBR
Europarat: Projekt gegen die Unsicherheit in Städten Im Vorfeld dieser Tagung war auf Initiative von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der auch Präsident der Kammer der Gemeinden beim Europarat ist, eine Präsidiumssitzung des Europarates angesetzt, an der u. a. auch der Congresspräsident des Europarates Llibert Cuatre-
Congresspräsiden t Cuatrecasas.
Llibert
Vom 10. bis 12. Oktober fand in Innsbruck die internationale Konferenz „Städte und Gemeinden - Träger der lokalen Infrastrukturdienstleistung in Europa" (Bericht auf Seite 23) statt. zur Demokratisierung in Europa Stellung bezog. Cuatrecasas: „Der Europarat arbeitet auf Hochtouren für die Demokratisierung der Staaten Zentral- und Osteuropas. Innsbruck mit seinem Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der auch die Funktion des Präsidenten der Kammer der Gemeinden beim Europarat innehat, ist ein idealer Standort zur Behandlung und Diskussion derartiger Fragen und Probleme", betonte Cuatrecasas einleitend. Eine besondere Rolle bei der Erreichung der demokratischen Reife spielten die Regionen und vor allem die Städte. Sie seien es, die eine nachhaltige demokratische Entwicklung und vor allem Bürgernähe gewährleisten können.
Bei einem Pressegespräch des Bürgermeisters am 9. Oktober berichtete der Generalsekretär des Europarates, Dr. Walter Schwimmer (der ranghöchste Europapolitiker Österreichs, im September 1999 von den ParlaBürgermeister Dr. Herwig van Staa, Präsident der Kammer der Gemeinden beim Europarat, mentariern aller mit dem Generalsekretär des Europarates, 42 MitgliedslänDr. Walter Schwimmer. (Fotos: W. Weger) dergewählt), über die Initiativen und Leistungen casas teilnahm und zu aktudes Europarates, die nun ellen Anliegen des Europadurch die Terroranschläge rates, zur Subsidiarität und
[2
und die dadurch veränderte Weltlage neue Aktualität bekommen haben. Aktueller Schwerpunkt der Politik des Europarates ist die Heranführung der neuen Demokratien und der künftigen Mitgliedsländer an die europäischen Grundwerte. Der Europarat wird eine wichtige Rolle bei der Erweiterung der EU von derzeit 15 auf rund 28 Mitgliedsländer spielen. Die Vision eines friedlichen Europas sei mit der Erweiterung noch nicht verwirklicht. Vor allem werde es wichtig sein, zu achten, dass es zu keiner neuen Blockbildung kommt, betonte Schwimmer. Schon vor den Terroranschlägen in den USA war das Problem der zunehmenden Unsicherheit in den Städten für den Europarat ein vordringliches Thema. Nun hat es verstärkte Aktualität erlangt. Im Jänner wird der Europarat ein großes neues Projekt starten, wobei auch auf Fragen der Terrorbekämpfung ein verstärktes Augenmerk gelegt wird. Der Kongress der Gemeinden und Regionen Europas wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus werden auch klare Richtlinien erarbeitet, z. B. wie demokratische Organisationen arbeiten, wie Wahlen durchgeführt werden, wie europäische Maßstäbe allgemein Gültigkeit erhalten können. Der Europarat werde sich intensiv in die weltweiten
Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus einreihen und versuchen, eine gesamteuropäische Zusammenarbeit zu erreichen. Dazu gehören die Konventionen bezüglich der Auslieferung von Verbrechern, der Zusammenarbeit in Kriminalfällen, der Übertragung von Kriminalfällen, der Beschlagnahme von finanziellen Renditen von Verbrechen, des Stopps und der Konfiszierung von Geldströmen zur Finanzierung des Terrorismus. Ein vordringliches Anliegen sei weiters die Konvention über die zunehmende Cyber-Kriminalität, wodurch unterbunden werden soll, dass die modernen Kommunikationsmittel zur Organisierung des Terrorismus eingesetzt werden.
Dem Terror den Nährboden entziehen Bei allen Unternehmungen gelte es darauf zu achten - so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa -, dass der einzelne Bürger nicht in seinen Grundwerten eingeschränkt wird, es müsse Rücksicht genommen werden auf die verschiedenen Kulturen, die Sprachen, die Religionen etc. Zu den Aufgaben des Europarates gehöre es auch, die gesamteuropäische Identität aufrecht zu erhalten, denn gerade die Vielfalt sei es, von der Europa profitiere. Zum Programm zur Bekämpfung der Unsicherheit in den Städten zählen \/or allem jene Maßnahmen, die dem Terrorismus den Nährboden und damit auch den Nachwuchs entziehen. (WW)
I N N S B R U C K I N I OKIVIII K I
N O V h M B L k 20C
DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Jubilare 101. G e b u r t s t a g Frau Pia H o f f m a n n (6.10.) Herr Ferdinand Stadlmayr (25.10.) 98. G e b u r t s t a g Herr Adalbort M ü l l e r (16.10.) Herr Hermann G a n t n e r (30.10.) 97. G e b u r t s t a g Herr Johann L i e d l (20.10.) Frau Margarete H u b e r (24.10.) 96. G e b u r t s t a g Frau Hedwig Klara K u h n (1.10.) Frau Maria E b e r h a r t e r (11.10.) Frau Hedwig P r a n t n e r (15.10.) Frau Irma F l e c k (18.10.) Frau Anna B r u g g e r (28.10.) I ran Mathilde Maria Anna H a n e l (29.10.) Frau Alma K l e i s s l (30.10.) 95. G e b u r t s t a g Herr Walter H o n e d e r (6.10.) Frau Ludmilla Oberzaucher
Herr Frau Frau Frau Frau
Dr. Karl D u r n t h a l e r (22.10.) Helene S t a r k (22.10.) Anna Z o l l n e r (24.10.) Adelheid M o y l e (24.10.) Herta N o v o t n y (28.10.)
92. G e b u r t s t a g Frau Maria H a c k l (2.10.) Frau Gertrude S c h w a r z e n b e r g e r
(15.10.) Frau Rosa P i e s l (17.10.) Frau Theresia H a m m e r (18.10.) Frau Aurelia J a r t s c h i t s c h (19.10.) Frau Aloisia P r o d i n g e r (22.10.) Frau Christa K u t s c h a (30.10.) Frau Paula H a r t m a i r (30.10.) 91. Geburtstag Frau Elfriede Lasta (1.10.) Frau Hedwig K e i m (3.10.) Frau Grefe Kate Fritz (3.10.) Frau Anna M a i r (4.10.) Herr Josef L e c h n e r (5.10.) Frau Frieda Hechenblaickner
(6.10.)
9. 1
„ Icwnen tuz£ - ùHvnen £ccn See c£a
•
'/////j/vv/r/'
Herr Alfred N e u m a y r (7.10.) Herr Manfred G r a t z e r (7.10.) Herr Franz Lax (8.10.) Herr Karl S m r c e k (9.10.) Frau Margaretha Walburga G a m a u f (13.10.) Frau Auguste H ö r b s t (13.10.) Frau Helene V o l l m a n n (15.10.) Frau Margarethe L e r c h b a u m e r (16.10.) Frau Josefine G o r e i s (18.10.) Frau Dr. Maria M i t s c h e (23.10.) Frau Josefine Danzberger
(24.10.) Frau Frieda K r e i d l (29.10.) Frau Adele Jung (29.10.) Frau Elisabeth K o n s c h e g g (30.10.)
Tel. 05 12
580058 6x in Innsbruck Herr Robert M a z a g g (30.10.) 90. G e b u r t s t a g Frau B e r t a G s c h w a n d t n e r (1.10.) Frau Frieda W a r g e r (8.10.) Frau Isabella S p i e g e l (12.10.) Frau Margarete K o r b e r (18.10.) Frau Leopoldine F o i s s n e r (19.10.) Frau Aloisia K ö n i g s h o f e r (21.10.) Herr Siegmund W e b e r (21.10.) Frau Maria S a l d i e r (23.10.) Frau Marianne F r ö h l i c h (23.10.) Frau Antonie Haller (24.10.) Frau Juliano S c h m i d (28.10.) Herr Johann S t a u d a c h e r (28.10.) Frau Margarete W e i s (30.10.) Frau Paula K o s s (31.10.)
(6.10.) Herr Alexander P a u l i n i (9.10.) Frau Maria M a y r (12.10.) Herr Dipl.-Ing. Dr. Walter P a s s e r
(13.10.) Frau Ilse Elisabeth H e i g l (18.10.) Frau Bertha F a l b e s o n e r (30.10.) Frau Karolina Ebensberger (31.10.) 94. G e b u r t s t a g Herr Bartholomäus R u b a t s c h e r (5.10.) Frau Hedwig S t e c h e r (6.10.) Frau Mathilde F l e i s c h (6.10.) Frau Franziska H ö f n e r (8.10.) Frau Stefanie Z e i d l e r (9.10.) Herr Ing. Conrad N e d l (19.10.) Herr Rudolf V i e h b ö c k (25.10.) Herr Michael R o n e r (27.10.) Frau Anna Elfriede S t r o l z (31.10.) 93. G e b u r t s t a g Herr Ing. Karl Drtina (5.10.) Frau Anna M a l o j e r (5.10.) Frau Anna S a x e r (8.10.) Frau Anna K e m p t e r (8.10.) Frau Regina H i r s c h l e r (1 1.10.) Frau Adelheid H e l l (20.10.) I tau Maiia T r e i b e r (20.10.) Frau Barbara V i e i d e r (20.10.) Frau Maria T s c h a i k n e r (21.10.)
Vizebgm. Sprenger ehrte diamantene und goldene Hochzeitspaare Am 28. September lud Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger wieder Innsbrucker Ehepaare, die im August 1941 und 1951 ihre Hochzeit feierten, zum traditionellen Empfang der Landeshauptstadt in den Bürgersaal im Historischen Rathaus ein. Diamantene Hochzeiten: Barbara und Johann Liedl (16.8.), Herta und Kurt Hauschild (30.8.); Goldene Hochzeiten: Hildegard und Bez.Dir. Ernst Wieser (2.6.), Dr. Elisabeth und Dr. Alois Zoller (6.8.), Franziska und Herman Egerda eher (6.8.), Ingeborg und Walter Hochschwarzer (9.8.), Ruth und Hugo Vones (10.8.), Helga und Wilhelm Müller (11.8.), Theresia und Anton Schöppl (11.8.), Charlotte und Friedrich Glässner (14.8.), Irene und Walter Benesch (17.8.), Martha und Arthur Zelger( 23.8.), Charlotte und Sebastian Mahrer (25.8.), Helene und Anton Haas (25.8.), Edith und Walter Resch (31.8.). (Foto: Die Fotografen)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2001
Hermann Johannes Jäger, Innsbruck, und Sonja S t e r n (21.9.) Mag.rer.soc.oec. Martin M ü l l e r , Innsbruck, und Dr.med.univ. Claudia Patricia Ruth U l l h o f e n (21.9.) Martin P a p s t , Innsbruck, und Mag.iur. Elisabeth R ü c k (21.9.) Mag.iur. Peter P r e c h t l , Innsbruck, und Mag.iur. Angelika Magdalena M a r t e (21.9.)
Bürgermeister Rumerstein.
Dr. Herwig
van Staa gratuliert
Pia Hoffmann(Foto: K. Rudig)
Gratulation zu einem geistig regen und aktiven Leben A m 6. O k t o b e r b e s u c h t e B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van S t a a Pia H o f f m a n n - R u m e r s t e i n anlässlich ihres 101. W i e g e n f e s t e s . Er überbrachte ihr die herzlichsten Glückwünsche im Namen der Stadt Innsbruck und überreichte ihr einen Blumenstrauß und ein Buch. Die Seniorin gehör! zu den rund 40 Innsbrui :konnnen und Innsbrucker n, die 100 Jahre und älter sind. Bereits zum 95. Geburtstag besuchte Bgm. van Staa Pia Hoffmann-Rumerstein anlässlich ihres Geburtstages zu Hause. Damals musste er die ältere Dame auf Ersuchen eines ihrer vier Söhne von der Notwendigkeit eines Nottelefons überzeugen. Pia Hoffmann-Rumerstein hält viel von Inns-
brucks Bürgermeister, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass dem Vortragen dieses Anliegens bald Taten folgten. Pia Hoffmann-Rumerstein heiratete 1923 den Richter und späteren Vizepräsidenten des Oberlandesgerichtes, Dr. Ernst Hoffmann-Rumerstein. Seitdem Tod ihres Gatten 1963 wird die selbstständig lebende Seniorin von ihren vier Söhnen und deren Familien (sechs Enkel und 13 Urenkel) fürsorglich betreut. Besonders bedauerlich findet Frau Hoffmann-Rumerstein, dass sie durch ihr altersbedingt eingeschränktes Augenlicht nicht mehr lesen und fernsehen kann. Deshalb informiert sie sich via Radio über die vorgefallenen Ereignisse und weiß genauestens über das Weltgeschehen Bescheid. (KR)
Christian Johann S a n d b i c h l e r , Eben am Achensee, und Karin Brigitte Bader, Achenkirch (21.9.) Dominic E b e n b i c h l e r Innsbruck, und Sara M o n t a g n e ! ! ! (22.9.) Hans-Jörg G o l d s c h a l d , Innsbruck, und Manuela Maria S t e i n (22.9.) Herbert H a l l e g g e r , Hall in Tirol, und Renate P i p p e r g e r , Kufstein (22.9.) Andreas Basilics K a p e t a n o p o u los, Rum, und Andrea Läßer, Sulzberg (22.9.) Manfred Stefan K u r z , Innsbruck, und Melanie M i g g e (22.9.) Gernot Norbert-Helmfried Reister, Innsbruck, und Petra W a l l n ö f e r (22.9.) Ömer S e r t k a y a , Kovancilar/Türkei, und Melanie Karin O b e r d a n ner, Innsbruck (22.9.) Tercan Ali B a s t ü r k , Wien, und Gülhan G ö c e c i , Innsbruck (24.9.) Thomas Fresser, Völs, und Inga G r i g a i t y t e (27.9.) Fred Sam O d i o n k h e r e , Innsbruck, und Sabine Helga M ä r k y (28.9.) Matthias H a s e l w a n t e r , Innsbruck, und Martina Silvia H o f e r (29.9.) Marco Ircano H o r n g a c h e r , Innsbruck, und Ulrike Anna Iser (29.9.) Ing. Stefan Christian K a i s e r , Innsbruck, und Ing. Marion Claudia Maria E i m a n n s b e r g e r , Mutters (29.9.) Klaus Ladislaus K i r c h e r , Inns-
bruck, und Dr.rer.nat. Brigitte Eibl (29.9.) Siegfried K o t h m a i e r , Innsbruck, und Sabine M a l l e (29.9.) Marijan M e d u r , Innsbruck, und Marija C a n c i c (29.9.) Selçuk Ö c a l , Innsbruck, und Sengül Ç a n k a y a (29.9.) Markus Alexander P i e n z , Innsbruck, und Astrid Elisabeth Tatjana W y k y p i e l (29.9.) Christoph Bruno Peer, Mühlbachl, und Gertraud Theresia R i e d l , Schmirn (3.10.) Rudolf Dietmar Pircher, Innsbruck, und Dora L e b e r n e g g (3.10.) Stefan Markus U n t e r w e g e r , Völs, und Petra Theresia K a s s e b a c h e r (4.10.) Oskar Eber! Innsbruck, und Monika Maria K a l c h e r (6.10.) Mag.rer.soc.oec. Stephan Franz S c h e r l e i t h n e r , ScheiblingkirchenThernberg, und Mag.phil. Martina Christina Käser, Innsbruck (6.10.) Vinko C u n j o , Innsbruck, und Biljana Jelavic (6.10.) Burkhart W e i s h ä u p l , Aldrans, und Mag.phil. Maria-Adelheid S a t t l e r (6.10.) Ing. Hermann Robert K ü h n , Axams, und Mag. phil. Elisabeth Maria W i e d e r i n Mag.phil. Mario B o n e l l i , Innsbruck, und Gabriele Helene Heis (13.10.) Mario Markus Gratzer, Innsbruck, und Sabine Doris Maria M ü ß i g g a n g (13.10.) Roland K o b a l d , Innsbruck, und Marion Ann R a i n e r (13.10.) Egbert Wilhelm K r i j g s m a n , Nieuwkoop/Niederlande, und Mag.rer.soc.oec. Walpurga Anna Katharina S p e c k b a c h e r , Innsbruck (13.10.) Dipl.-Ing. Gilbert S o m m e r , Innsbruck, und Krista K a u s l , Axams (13.10.)
BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben 11
Innsbruck im Internet www.innsbruck.at
Wir helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben und stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu den zuständigen Referaten und Ämtern her.
Eheschließungen Veröffentlichung erfolgt mit Z u s t i m m u n g der Ehepaare Michael N a i r z , Innsbruck, und Karin Rosemarie H ä n d l , Absam (14.9.) Robert Rudolf E r l a c h e r , Innsbruck, und Sylvia Maria S t a d l e r (15.9.) Martin H o l l e i s , Innsbruck, und Elisabeth Eder (15.9.) Wilhelm Kaltenegger, Bochum/Deutschland, Monika Eva C h r i s t o v (15.9.) Manfred Martin K l a m m e r , Innsbruck, und Bianca Maria H o f e r (15.9.)
II
Josef M a i e r , Innsbruck, und Hildegard B e r g e r (15.9.) Sebastian Andreas M ü s s i g g a n g , Innsbruck, und Astrid Christine F r e i s e i s e n , Sistrans (15.9.) Johannes Richard S c h a t z , Innsbruck, und Katharina Hilda Ferchl (I!)').) M.utin Werner S u m m e r a u e r . Innsbruck, und Petra Maria Elisabeth P o k o r n y (15.9.) Dr.med.univ. Reinhard W a l d m a n n , Innsbruck, und Birgit Link (17.9.)
INNSBRUCK
Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 812 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. E-mail: buergerservice@magibk.at
S e n i o r e n b ü r o : Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.
BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 5 8
(bei der Post)
Telefon: 37 0 3 61 ; Fax 37 0 3 6 2 E-mail: bs.igls@telering.at Montag und Donnerstag 8.30 bis 12.00; mittwochs 15 bis 18 Uhl
NOVHMBHR 200
Abteilungsleiter Dr. Schmid und Dr. Kaspar in Pension Dr. Elmar S c h m i d hat sich mit der Vollendung des 60. Lehi• ri•.|.i[nt':. am I. ( )ktobei als Finanzdirektor der Stadt Innsbruck offiziell in dit; Pension vor abschiedet. Seine f unktion als Aufsichts-
rats-Vorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe-AG wird er jedoch weiterhin wahrnehmen, ebenso wie er zugesagt hat, in der Übergangszeit weiterhin der Stadt Innsbruck beratend zur Verfügung zu stehen. Nachfolger als Finanzdirektor ist Dr. Josef Hörnler. Ebenso wie Dr. Schmid hat auch der Leiter der Magistratsabteilung II (Bezirksverwaltungsbehörde), Dr. K l a u s K a s p a r , die Pensionszeit angetreten. Sein Nachfolger als Leiter der Magistratsabteilung II ist Dr. A l f r e d K u n z .
Dr. Klaus Kaspar, dem schon seinerzeit Bürgermeister Dr. Lugger eine überdurchschnittliche Dienstleistung als Leiter der damaligen MA I bestätigt hatte, hat sich so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa - auch in jüngster Zeit als besonders kooperationsbereiter und ideenreicher Voi gesetzter eines rund 100 Mitarbeiter/innen zählenden Stabes erwiesen und dabei die ihm überantworteten Aufgaben stets zur vollsten Zufriedenheit erfüllt. Kaspar ist 1968 in den städtischen Dienst getreten und war im Zuge seiner Laufbahn auch Strafreferent und Leiter des Gewerbeamtes sowie Vorsitzender zahlreicher Behörden (Gemeindewahlen) und Kommissionen.
Ehrung für SOS-Kinderdorf-Präsident Kutin Bei einem feierlichen Empfang in der Wiener Hofburg überreichte Bundespräsident Dr. Thomas Klestil am 3. Oktober das „ Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich " an den Präsidenten von SOS-Kinderdorf, Helmut Kutin. Nach dem Festakt konnte Kutin im Kreise einer großen Abordnung der weltweiten Kinderdorffamilie seinen 60. Geburtstag feiern. Das Geburtstagsfest stand - auf ausdrücklichen Wunsch von Helmut Kutin - ganz im Zeichen der beispiellosen Erfolgsgeschichte von SOS-Kinderdorf. 52 Jahre nach der Gründung des ersten SOS-Kinderdorfes bieten mehr als 370 SOS-Kinderdörfer in 130 Ländern verlassenen Kindern Schutz, Heimat und Familie.
Ein Fest für Finanzchef Dr. Elmar Schmid Bei einer Geburtstagsfeier in der Weiherburg am 2. Oktober würdigten Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und IKB-Vorstands-Vorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer in Anwesenheit von Mitgliedern des Gemeinderates und des Stadtsenates, leitenden Beamten der Stadt sowie Mitarbeitern der IKB-AG die Persönlichkeit und die Verdienste des Jubilars. Unter den Ehrengästen auch der Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, Dr. Erich Pramböck. Der Name Dr. Schmids, der die städtische Finanzdirektion 18 Jahre geleitet hat, ist mit der Sanierung der Stadtfinanzen und der Umwandlung der defizitären Stadtwerke in den Vorzeigebetrieb „Innsbrucker Kommunalbetriebe" eng verbunden. Mit Dr. Herwig van Staa als Bürgermeister fand Schmid für seine Arbeit in der Politik einen Verbündeten, der die Budgetsanierung ernstlich in Angriff nahm und kompromisslos umsetzte. So konnte, wie es die „Frankfurter Allgemeine" in einem großen Beitrag übertitelte, das „Wunder von Innsbruck" realisiert werden. Schmid war auch in Wien in Fragen des Finanzausgleichs als Veihandler gleichermaßen
geachtet wie gefürchtet, was ihm letztendlich den Vorsitz in der Finanzkommission des Städtebundes einbrachte. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bezeichnete die Leistung Dr. Schmids als bewundernswert. „Schmid fühlt sich stets der Stadt Innsbruck verpflichtet, er war als Finanzfachmann bei allen Fraktionen des Gemeinderates unbestritten, er
durchschnittliche fachliche Kompetenz und die Verlässlichkeit Dr. Schmids hervor und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass dieser den Kommunalbetrieben weiter erhalten bleibt. Dr. Erich Pramböck verwies in seinen Grußworten auf das Wirken und die Tätigkeit Schmids im Rahmen des Österreichischen Städtebun-
Die Vorstandsdirektoren der IKB-AG, Dr. Harald Schneider und Dr. Bruno Wallnöfer, Dr. Elmar Schmid und Bgm. Dr. Herwig van Staa (von links). pflegte das Gespräch zu allen, es gelang ihm, den wirtschaftlichen Erfolg und die soziale Verantwortung auf einen Nenner zu bringen." Dr. Bruno Wallnöfer hob in seiner Laudatio u. a. die über-
d e s u n d bezeichnete die Zeit
seines Vorsitzes als Gewinn für alle österreichischen Städte. „Ein Mann mit überdurchschnittlich hohem Einsatz, ausgezeichneten Finanzkenntnissen und hervorragenden
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 200
Ideen", so Pramböck. Stadträtin Mag. Ursula Schwarzl dankte in ihrer Wortmeldung Dr. Schmid, dass er in seiner Gesprächs- und Informationsbereitschaft nie einen Unterschied zwischen Opposition und Regierung gemacht hat und bezeichnete den Jubilar auch als großen Pädagogen, der die komplexen Zusammenhänge menschlich klar und nachvollziehbar „übersetzt" hat. In seinen Dankesworten bestätigte Dr. Schmid, dass seine berufliche Laufbahn ausschließlich dem Wohlergehen der Stadt gewidmet war, ebenso wie sein Privatleben seiner Familie galt. Sein Dank galt Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der die Sanierung der Stadtfinanzen und damit auch der ehemaligen Stadtwerke zu seinem politischen Credo gemacht und der ihm fachlich sein Vertrauen geschenkt habe. Er sei auch persönlich stolz, dass die Budgetlage Innsbruck konsolidiert und die Innsbrucker Kommunalbetriebe nach ihrer Generalsanierung nun erfolgreich auch die Weichen für die Zukunft zur Bewährung auf dem „Freien Markt" gestellt haben. „Es wird sich für die Bürger/innen rechnen", so Schmid. (WW)
m
K/.)'.•>('nlehrerin Ursula Perle mit ihrer 3b-Klasse, ne/ bunten Welt".
„den Kindern ei(Foto: W. Weger)
Gott, du trägst viele Namen Die Klasse 3b der Volkss c h u l e Dreiheiligen hat auf Initiative ihrer Klassenlehrerin Ur•.i jI. i Perle im R a h m e n der Proj e k t a r b e i t „ F r i e d e n l e b e n " ein neues Klassengebet kreiert, d a s von d e n K i n d e r n am 8. O k t o b e r bei einer kleinen Feier in A n w e s e n h e i t von Direktorin G a briele B u c h m a y r , d e s F a c h i n s p e k t o r s für Religion der Diözese I n n s b r u c k , Josef G r e d l e r , d e i R e l i g i o n s p ä d a g o g e n (kat h o l i s c h , e v a n g e l i s c h , islamisch und griechisch-orthodox) und der Eltci ii piäsontiert w u r d e . Auf seil ist gestalteten Plakaten m a c h t e n die Kinder d e n Unt e r s c h i e d einer grauen Stadt mit g r a u e n eintönigen M e n s c h e n zu einer bunten multikulturellen S t a d t d e u t l i c h . In einer Stadt, in dei die M e n s c h e n miteinander reden, lachen, weinen, manchmal a u c h streiten u n d vor allem sich freuen. Ursula Perle: „ B e d i n g t d u r c h die u n f a s s b a r e n E r e i g n i s s e in d e n U S A und die d a d u r c h be-
dingten Konflikte z w i s c h e n der westlichen und islamischen W e l t e r a c h t e i c h es als w i c h t i g , im U n t e r r i c h t a u c h auf d i e s e weltpolitisch brisante Situation zu reagieren. Unsere Schüler/ innen w e r d e n über die Massenmedien und die Äußerungen der Eltern mit d i e s e r Thematik konfrontiert. Sie w i s s e n a u c h , dass einige am k a t h o l i s c h e n Unterricht nicht t e i l n e h m e n , auch das W o r t Islam ist ihnen nicht fremd. Daher w a r e s mir ein Anliegen nach A b s p r a c h e mit d e n einzelnen Religionslehrern -, mit den Kindern g e m e i n s a m ein kindger e c h t e s K l a s s e n g e b e t zu form u l i e r e n , d a s vor allem die S e h n s u c h t n a c h F r i e d e n und g e g e n s e i t i g e m Verstehen zum Ausdruck bringt."
Marco Rieser (12.9.) Isabella K r i m s (12.9.) Leon Michael M a y e r l (12.9.) Suzana N i k o l i c (12.9.) Tizian Benjamin S c h n e i d e r (13.9 Fabian Erik H o f m ü l l e r (13.9.) Mertcan P a k e ! (13.9.) Bernhard Eckhard S t o c k e r 13.9. T a l h a S u b a y (13.9.) Irem T i t r e k (14.9.) Marie Inge L a s c h i t z (15.9. Seiina S u l j a n o v i c (15.9.) David R i c h t m a n n (16.9.) Xenia Anna Helena D e u s s l (16.9. Lena Daniela H o l z k n e c h t [17.9.Î Kevin Mehmet A l t i n (17.9.) Sibylle Elif D o b l e r (1 7.9.) Tobias Alexander G ä n s l u c k n e r (18.9.) Ivan K o v a c e v i c (18.9.) Matteo Leo M a u r e r (19.9.) Ana D u r k o v i c (19.9.) Ebru E m i n o g l u (20.9.) Mehmet Akif G ü l c e (20.9.) Laurin Josef Wilhelm K r a x n e r (20.9.) Laura Caroline P f e i f e r (20.9.) Mohamed Aziz M a h f o u d (20.9.) Dominik Christian M ü l l e r (20.9.) Melissa Valerie G r i m m (21.9.) Himmet D u r a k (21.9.) Ivana Juricic (21.9.) Lea A n g e r e r (22.9.) Julia H o l z n e r (22.9.) Johanna Rosa M a i r (22.9.) Ümran A k g ü n (23.9.) Seiina Maria Christina J a n s s e n (23.9.) Sarah-Leyla W e i t g a s s e r (24.9.) Markus G e i s l e r (24.9.) Fabienne Gertrud Hildegard Eva F e u c h t e r (25.9.) Magdalena F a l k n e r (25.9.) Sina Alida F r a n z e n (25.9.) Nina Christiane O b e r h o f e r (25.9
Vivian Bettina Riha (25.9.) Serhat A r i k a n (26.9.) Sarah Nicole G e i b l i n g e r (26.9.) Andreas Bernhard Thaurer (26.9.) Marina Anna W a s l e (26.9.) Selin A ç a r (27.9.) Josef Markus Pfurtscheller (27.9.) Noel Thomas P o c k (27.9.) Jana Maria T a n z e r (27.9.) Manuel Stefan K n o l l (27.9.) Marco Florian K n o l l (27.9.) Maxime G i s i n g e r (28.9.) Mateja Ikic (28.9.) Emma P l u n s e r (28.9.) Julia N ö ß l i n g e r (29.9.) Stellina Carmen Johanna O s t e r m a n n (29.9.) Lukas Wendelm W a l c h (29.9.) Jonas Elias Maria D a b i a n d e r (30.9.) Daniel Christian B e r g e r (30.9.) Belma D i z d a r e v i c (30.9.) Johannes Herwig Drexel (30.9.) Fabian Sabine G a p p (30.9.) Nora Hanna P o h l (30.9.) Christopher S c h ö s s e r (1.10.) David Martin F r i t z (1.10.) Sandra G u n d o l f (2.10.) Philipp Franz L i n d n e r (2.10.) Davide Z a n o l (2.10.) L u c a Z a n o l (2.10.) Matthias G e r n e r (3.10.) Lena Marie H ö l l e r (3.10.) Katharina Alexandra K i e f e r (3.10.) Beyza Nur A r m a g a n (4.10.) Valentina Rosa M a t t (4.10.) Pascal Luca S o h l e r (4.10.) Vinko Juric (5.10.) Elias Alois N e u n e r (6.10.) Julia O r t n e r (6.10.) Janin M a f f e y (7.10.) Stefan O g n j a n o v i c (7.10 ) Helene Magdalena Pénélope S c h ö n (7.10.
Das G e b e t lautet: „ G o t t , du trägst viele N a m e n - wir beten zu dir: D a n k e für unsere w u n d e r b a r e W e l t . W i r freuen uns! W i r w o l l e n in F r i e d e n zusammen leben - so w i r d unsere Welt noch schöner." ( W W )
Geburten V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t nur m i t Z u s t i m m u n g d e r Eltern Santino
Pablo
Schmiedinger
(9.5.) Leonie E b e r h a r t e r (21.6.) Doganay Y ü c e l (17.7.) Marcel Alois P o h l (24.8.) Jonathan M â n s s o n (24.8.) Noah Ken M o s e r (28.8.) Eileen Laura Vanessa K l a u n z n e r (29.8.) Arin L a l e h a b b a s i (29.8.) Maria P a p i c (31.8.) David M i t r o v i c (2.9.) Celina Aylin K i e n b e r g e r (3.9.) Jonathan Ferdinand K o r e n j a k
IV
(4.9.) Katharina P u l t (4.9.) Mikail G ö r ü s (6.9.) Lora C h o u p e r l i e v a (7.9.) Samuel S c h ö n t h a l e r (7.9.) Aytekin Y i l d i r i m (7.9.) Benjamin Andreas F e u c h t e r (8.9. Roheit Mati-ja O b r a d o v i c (9.9.) David Maximilian S p a r i (9.9.) Adrian Wolfcjanq Larcher (10.9.) Florian Potoi R o t t m e i e r (10.9.) Igor A m i d c i c ( 1 1.9.) Daniel M a r i n k o v i c (11.9.) Philipp H e h l e (I2.9.)
Kindergarten St. Nikolaus: Gelebte Solidarität Die Kinder des Kindergartens St. Nikolaus übergaben am 2. Oktobergemeinsam mit ihrer Leiterin Hannelore Spielmann den Spendenbetrag ihrer Benefiz-Verkaufsausstellung (23.000 S) an den Initiator der Hilfsaktion für den Kindergarten Mundra, Peter Zimmermann. Die Familie Ismael aus Hall, die in Mundra Verwandte hat, wird das Geld zu Weihnachten für den Wiederaufbau eines Spielplatzes nach Indien mitnehmen. Dabei wird viel Wert auf die enge Zusammenarbeit mit den dort ansässigen Handwerkern gelegt. Die Spendenaktion zu Gunsten des indischen Kindergartens soll keine Einzelaktion bleiben, sondern eine längere Beziehung bzw. Partnerschaft zwischen dem Kindergarten St. Nikolaus und dem Kindergarten Mundra einleiten. (Foto: K. Rudig)
INNSBRUCK INFORMIERT-SI RVICHBKILAGK- NOVFMBFR 200!
Florentina Paulina Ferdik, 80 (24.9.) Anna Theresia Mayr, 79 (24.9.) Paula S e d e l m a i e r , 80 (24.9.) Josef Jakob M a r g r e i t e r , 57 (24.9.) Hildegarde Anna Huberta Petrine Geiger, 91 (25.9.) Maria Karolina Piber, 51 (25.9.) Insel K r a u t g a s s e r , 72 (25.9.)
I • 1; 1 N M E T Z
-MARMOR 2 0 % WINTERRABATT Individuelle Beratung - unverbindliche Angebote S( MAI R A I M : Amrascrstrußc I, Innsbruck (KREUZUNG AMKASl-K SIR SÜDRING)
Rudolf R o t n e r 61 (26.9.) Maria Anna Jehle, 88 (29.9.) Stefanie Josefa Dobrowa, 95 (29.9.) Mario U r b a n , 73 (29.9.) Maria Carolina M a u s e r , 96 (30.9.) Dipl.-Ing. Wilhelm Karl Franz R i h o e k , 85 (30.9.) Anna I ilom.Mia K o t t e k , 93 (30.9.)
Tel.+Fax: 0512/393232« mobil 0664/3254649
Sterbefälle Wilhelm A u e r b ö c k , 96 (5.8.) Mag.pharm. Herta Leopoldine Bauer, 90(21.8.) r lisaboth Seifert, 87 (28.8.) Charlotte Hilda Huber, 88 (31.8.) Hubert Rudolf Öfner, 75 (1.9.) Elisabeth Anna W a l d h a r t , 93 (4.9.) Laura F r i e s e , 83 (4.9.) Renate Franziska Helene M o s e r , 72(7.9.) Barbara Karolina Z e r z e r , 90 (7.9.) Karl Josef Fringer, 64 (7.9.) Hermann Anton Nicolaus W e i ß n i c h t , 86 (9.9.) Marianna K l e i n d i e n s t , 88 (9.9.) Rudolf Karl Othmar T ä u b l , 84
(10.9.) Heinrich Helmut Bayer, 57 (10.9.) Karl E i n k e m m e r , 55 (10.9.) Franz Xaver G o s s n e r , 73 (10.9.) Thekla Theresia L i p o w s k y , 85
(10.9.) Franz Josef B r a n d m a y r , 84 (11.9.) Gabriela Katharina S c h m i d h u b e r , 92 (11.9.) Kaspar Anton S t r i c k n e r , 78 (11.9.) Franz T u s c h , 75 (11.9.) Maria Rosa W ö g i n g e r , 66 (11.9.) Maria Theresia B a l d e r m a n n , 88 (11.9.) Friedrich ».ebnerer, 90 (11.9.) Cäcilia Josefine E c k m a n n , 64
(12.9.) Johann V ö g e l e , 73 (13.9.) Herbert Reinhard W i n k l e r ,
50
(13.9.)
Karolina Lucretia H a b e r d i t z l , 89
(13.9.) Barbara Félicitas W a l t l , 90 (14.9.) Josefa Egger, 79 (14.9.) Klara Anna Heller, 89 (15.9.) Rosa Katharina P u t z - H a c k l , 88
(15.9.) Lora W a l l n ö f e r , 58 (16.9.) Amalia Maria H a c k l , 76 (17.9.) Elisabeth Huber, 81 (17.9.) Johann Tanzer, 89 (17.9.) Josephine Ida Maria U n t e r m ü l l e r , 90(17.9.) Ernestina Hilda Gartner, 78 (17.9.) Hildegard Juliana A c h l e i t n e r , 92
(18.9.) Oskar Sebastian H e r z n e r , 80 (19.9.) Josefa Z e i g e r , 77 (19.9.) Amalia Margaretha Z i l l e r , 100
(19.9.) Asha H a n d a , 83 (19.9.) Norbert Josef O p p e n l ä n d e r , 84
(19.9.) Wilhelm August R u l a n d , 91 (20.9.) Paul Emmerich Julius K o l l e r , 94 (20.9.) Antonia P o g a t s c h n i g , 89 (21.9.) Hedwig Anna Theresia Fischer, 82 (21.9.) Karoline Theresia R a a s , 67 (21.9.) Rudolf Johann Kaller, 78 (21.9.) Margaretha Eberharter, 81 (21.9.) Maria Sophie Johanna Übrig, 87 (22.9.) Nadecda B u r i c i c , 53 (23.9.) Sigmund Emil Golger, 77 (23.9.) Maria Berta Aloisia K i t t i n g e r , 88 (23.9.)
Dipl.-Ing. Oskar Lobgesang verstorben Dipl.-Ing.
schäfte von V e r k e h r s f r a g e n
O s k a r L o b g e s a n g ist im 7 3 .
Gemeinderat
im R a h m e n d e r d a m a l i g e n
Lebensjahr nach längerem
M A VI ü b e r . D i e
L e i d e n a m 12. O k t o b e r in
punkte seiner Arbeit lagen im
I n n s b r u c k v e r s t o r b e n . Bür-
Bereich d e s Umweltschutzes
(ji •rrneister Dr. I l e r w i g van
und in B a u a n g e l e g e n h e i t e n .
Schwer-
Staa w ü r d i g t e im G e m e i n d e -
I o b q o s n n g w a i in verschic
rat
denen Ausschüssen tätig.
die
Leistungen
des
langjährigen M a n d a t a r s . D e r D i p l o m - I n g e n i e u r für
„Seine
menschliche
und
Informationstag im Krematorium Die Innsbruc.kci K o m m u n a l Bestattungsformen der betriebe (Geschäftsbereich Menschheitsgeschichte. K r e m a t o r i u m ) haben a u c h heuA u c h die Geistlichkeit zeigte er w i e d e r zu einem I n f o r m a t i Interesse an d e r F e u e r b e s t a t o n s t a g e i n g e l a d e n . A m 1 3 . Okt u n g . N e b e n zahlreichen geistt o b e r k o n n t e n sich alle Intereslichen S c h w e s t e r n besuchte sierten über das K r e m a t o r i u m a u c h der Pfarrer von L a n d e c k , sachlich und k o m p e t e n t informieren lassen. V o n dieser G e l e genheit m a c h t e n ca. 250 Personen G e b r a u c h . Der Leiter des Geschäftsbereiches Krematoriu m , M a g . Ulrich M a y e r h o f e r , und seine Mitarbeiter klärten die B e s u cher über die Besucher vor dem Kremationsofen. moderne technis c h e A u s s t a t t u n g s o w i e den Herr Benedikt Kessler, das Krepietätvollen U m g a n g mit den matorium u n d erhielt von M a g . V e r s t o r b e n e n auf und g a b e n inM a y e r h o f e r alle I n f o r m a t i o n e n teressante H i n t e r g r u n d i n f o r m a über das K r e m a t o r i u m aus erst i o n e n ü b e r eine der ä l t e s t e n ter H a n d .
Ein neuer RADgeber Z u m zweiten Mal g e b e n ARG U S Tirol und die S t a d t Innsbruck den Radstadtplan „ R A D geber" heraus. DI E k k e h a r d AIlinger-Csollich von A R G U S Tirol: „Der R A D g e b e r soll als Entscheidungshilfe für e i n e schnelle, sichere und b e q u e m e Verb i n d u n g d i e n e n . D i e s betrifft nicht nur den Radverkehr selbst, sondern auf G r u n d d e s hohen I n f o r m a t i o n s g e h a l t e s d e n gesamten Umweltverbund, wie Fußgänger, Radverkehr und öffentlichen Personenverkehr."
w a r m h e r z i g e Art w a r frakti-
Forstwesen und ÖBB-Direk-
onsübergreifend
tionsrat L o b g e s a n g w a r v o m
und so w a r er allseits beliebt.
bekannt,
2 1 . März 1 9 7 4 bis 3 1 . Do
Er half, w o u n d w a n n immer
zember 1992 Mitglied des
es n o t w e n d i g w a r , und hat
Innsbrucker G e m e i n d e r a t e s .
i m m e r die s a c h l i c h e A r b e i t
V o m 2 0 . O k t o b e r 1977 bis
g e s c h ä t z t . Ein hartes W o r t
zur W a h l 1 9 8 3 w a r er amts-
w a r g e g e n seine Natur", so
führender Gemeinderat und
A l t - V i z b ü r g e r m e i s t e r Rudolf
hatte die F ü h r u n g der G e -
Krebs.
Mithilfe der Radfahrer und Gewinnspiel Ein S c h w e r p u n k t d o s RAD g e b e r s liegt in der S u c h e und der Darstellung von gefährlic h e n S t r e c k e n oder Kreuzung e n in Innsbruck aus d e r Sicht der Radfahrer. Dazu w e r d e n einerseits die Radunfälle der letzten d r e i Jah-
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 200
re analysiert u n d andererseits d i e E r f a h r u n g e n d e r Innsbrucker Radlerinnen und Radler eingeholt u n d a u s g e w e r t e t . An alle Radfahrerinnen u n d Radfahrer ergeht daher die Bitte, ihre I n f o r m a t i o n e n , E r f a h rungen u n d T i p p s bzgl. gefährlicher S t r e c k e n a b s c h n i t t e , verb e s s e r u n g s w ü r d i g e n Kreuzungen oder empfehlenswerten R o u t e n an A R G U S Tirol ZU schicken. Als D a n k e s c h ö n für d i e M ü h e w e r d e n unter allen Einsendungen wertvolle Preise verlost, darunter ein Rad u n d Servicegutscheine der Radwerkstatt C o n r a d und zwei M o natskarten der I V B . E i n s e n d e s c h l u s s ist der 2 2 . November 2 0 0 1 . Einsendung e n an: A R G U S Tirol, S t . - G e o r g s - W e g 2 1 / 1 , Innsbruck, Fax 0 5 1 2 / 2 7 3 9 4 6 . E-mail: argus.tirol@tirol.com
DIE STADTPLANUNG INFORMIERT
Neue Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der G e m e i n d e r a t der L a n deshauptstadt Innsbruck hat in seiner S i t z u n g am 18. O k t o b e r 2001 d i e A u f l a g e der Entwürfe folgender F l ä c h e n w i d m u n g s - und B e bauungspläne b e s c h l o s s e n . Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Logende, sind während der Amtsstunden in den Schaukäs-
ten der Stadtplanung, Fallmerayorstraße 1, 4. Stock, vom 25.
Oktober bis einschließlich 22. November 2001 einsehbar. Zusätzlich sind im Referat für Stadtkern- und Ortsbildschutz, Fallmerayerstraße 1, 5. Stock, ebenfalls während der oben angegebenen Fristen die Pläne für den Bereich Innsbruck (IN-F7 und IN-B10) einzusehen. Für die Ent-
würfe der Bebauungspläne Nr. SM-B10 (2. Entwurf), IN-B9 (2. Entwurf) und 100/s (3. Entwurf) wird die Auflagefrist gem. § 66 Abs. 3 TROG auf 2 Wochen herabgesetzt. Auflagefrist: 25. Oktober bis einschließlich 8. November 2001. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrs-
zeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.
y5
il
mm;!^Mr':: Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 51 / c i , H ö t t i n g e r A u , B e r e i c h z w i s c h e n Exlgasse, Mitterweg, Sebastian-KneippW e g und Dr.-Stumpf-Straße (gem. § 56 A b s . 3 TROG). Gemäß Tiroler Raumordnungsgesetz wird der ggst. Bereich neu bearbeitet, wobei im Bereich des Gewerbegebietes ein höchster Punkt von Gebäuden und im Bereich des Mischgebietes oberirdische Geschosse, eine Wandhöhe und eine Baumassendichte festgelegt werden.
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. WI-F10, W ü t e n , T e i l f l ä c h e n i m westl i c h e n Bereich B e r g i s e l s t a d i o n (als Ä n d e r u n g der F l ä c h e n w i d m u n g s p l ä n e Nr. 8 0 / c k , ZNr. 2366 8 0 / f e , ZNr. 2643 u n d W I - F 5 , ZNr. 3655). Für die Errichtung eines Stellplatzes für Übertragungswagen sowie eines Hochbehälters für die Wasserversorgung werden entsprechende Sonderflächenwidmungen festgelegt. Gleichzeitig werden nicht mehr benötigte Sonderflächen in Freiland rückgewidmet.
VI
£J
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. IN-F7, I n n s b r u c k - I n n e n s t a d t , Bereich Rennweg 2 und Universitätss t r a ß e 1-13 (als Ä n d e r u n g des F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. 8 0 / g d , ZNr. 2782). Auf Grund konkreter, im öffentlichen Interesse liegender Projekte ist es erforderlich, den bestehenden Flächenwidmungsplan im Sinne der städtebaulichen Zielvorstellungen und entsprechend den Erfordernissen des TROG 97 zu überarbeiten. Dabei wird generell die Widmung „Kerngebiet" festgelegt. Der Bereich des Hotels „Grauer Bär" wird als „Sonderfläche - Beherbergungsgroßbetrieb" fixiert. Darüber hinaus wird der nördliche Teil der derzeitigen Landesgaragen dem Hofgarten zugeordnet und entsprechend gewidmet.
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AM-F28, A m r a s , B e r e i c h S t a d i w e g 1 (Gp. 7 0 4 / 1 , KG A m r a s ) (als Ä n d e r u n g d e s F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. A M F23, ZNr. 3579). In der bestehenden „Sonderfläche Einkaufszentrum" wird die zulässige Kundenfläche auf 10.000 ma erweitert.
INNSBRUCK INIORMIURT
.--••
Entwurf d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. INBIO, I n n s b r u c k - I n n e n s t a d t , Bereich Rennweg 2 und Universitätsstraße 1-13 ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG). Auf Grund konkreter, im öffentlichen Interesse liegender Projekte ist es erforderlich, den bestehenden Bebauungsplan im Sinne der städtebaulichen Zielvorstellungen und entsprechend den Erfordernissen des TROG 97 zu überarbeiten. Dementsprechend werden im Planungsbereich die Gebäude in der besonderen Bauweise mit unterschiedlichen Höhen festgelegt.
Entwurf des Flächen w i d m u n g s p l a n e s Nr. MÜ-F6, M ü h l a u , B e r e i c h Schusterb e r g w e g (Teilflächen der G p n . 157/3 und 157/4, KG M ü h l a u ) (als Ä n d e r u n g des Flächen w i d m u n g s p l a n e s Nr. M Ü F3, ZNr. 3605). Aufgrund der Nichtrealisierung eines geplanten Baufachmarktes wird der Planungsbereich von „Sonderfläche Einkaufszentrum" in „Gewerbegebiet" zurückgewidmet.
SliRVIŒBKILACili
NOVKMBKR 2001
HÊzL
m
u
Entwurf d e s F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. D H - F 1 , I n n s b r u c k - D r e i h e i l i g e n , Bereich zwischen Dreiheiligenstraße, Jahnstraße, K o h l s t a t t g a s s e u n d Ing.Etzel-Straße (als Ä n d e r u n g des F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. 8 0 / h n , ZNr. 3160). Im Hinblick auf eine umfassende Neustrukturierung des gesamten Gevierts wird der Großteil des Planungsbereichs als „gemischtes Wohngebiet" ausgewiesen, lediglich die Grundstücke der OBB (Bahnviadukte) werden als „Mischgebiet" festgelegt.
Entwurf des Flächen w i d m u n g s p l a n e s Nr. H A - F 1 8 , H ö t t i n g e r A u , B e r e i c h Trenkwalderstraße 1 (als Ä n d e r u n g d e s F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n e s Nr. HAF13, ZNr. 3642). In der bestehenden „Sonderfläche Einkaufszentrum" wird die zulässige Kundenfläche auf 7500 m' erweitert. Weitere Entwürfe: B e b a u u n g s p l a n e n t w u r f Nr. W I - B 7 , W ü t e n , Bereich M a n d e l s b e r g e r s t r a ß e , Egger-Lienz-Straße, ÖBB und Innrain ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG) Entwurf des B e b a u u n g s p l a n e s Nr. S M B10, W ü t e n , S i e g l a n g e r - M e n t l b e r g ,
Bereich z w i s c h e n Klosterangerstraße 5 u n d 17 ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG) (2. Entwurf). Im 2. Enlwurf wird die Straßenfluchtlinie geringfügig verschoben. Gleichzeitig wird der Entwurf entsprechend der am 1. Oktober 2001 in Kraft getretenen Gesetzesnovellen vom Tiroler Raumordnungsgesetz und Tiroler Bauordnung adaptiert. Entwurf des Ergänzenden Bebauu n g s p l a n e s Nr. W I - B 3 / 2 , W ü t e n , n o r d östlicher E c k b e r e i c h I n n e r k o f l e r s t r a ß e / S c h ö p f s t r a ß e ( g e m . § 56 A b s . 2 TROG). Um eine Exkammerierung durchführen zu können, wird die Straßenfluchtlinie dem Bestand entsprechend adaptiert. Entwurf d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. IN B9, I n n s b r u c k - I n n e n s t a d t , B e r e i c h H e r z o g - S i e g m u n d - U f e r 7 ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG) (2. E n t w u r f ) . Im 2. Entwurf werden geringfügige Adaptierungen bezugnehmend auf das konkretisierte Wettbewerbsprojekt durchgeführt. E n t w u r f d e s B e b a u u n g s p l a n e s Nr. 100/s, H ö t t i n g e r A u , Bereich z w i s c h e n Höttinger Au 70, Höttinger A u f f a h r t und S o n n e n s t r a ß e ( g e m . § 56 A b s . 3 TROG) (3. E n t w u r f ) . Der Bebauungsplan wird entsprechend der am 1. Oktober 2001 in Kraft getretenen Gesetzesnovellen von TROG und TBO adaptiert.
November: Ein Monat der Märkte und „Tauschzentralen Der H a f e n - F l o h m a r k t findet an jedem November-Samstag von 6 bis 15 Uhr und am ersten November-Sonntag von 9 bis 17 Uhr statt. An jedem Freitag findet auf dem Marktplatz zwischen Markthalle und dem CurrascoHaus der Händlermarkt statt: Zwischen 7 und 18.30 Uhr bieten die Aussteller ihre Waren an. Ebenfalls auf dem Marktplatz wird am ersten und dritten November-Samstag von 7 bis 13 Uhr dor F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Zum letzten Mal in diesem Jahr werden frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr auf den M ä r k t e n für l a n d wirtschaftliche Erzeug u n g s - und V e r a r b e i t u n g s p r o d u k t e im O l y m p i s c h e n
D o r f (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der R e i c h e n a u (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) angeboten. Nach der Winterpause werden diese Märkte dann erstmals wieder im März abgehalten. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis 11 Uhr), am Wiltener Platzl (7.30 bis 1 2 Uhr), in Hötting West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr). Ein interessanter Termin für Bücherfreunde ist der „ W A M S - B ü c h e r m a r k t " am Freitag, 16. November, von 9 bis 18 Uhr und am Samstag, 17. November, von 9 bis 12 Uhr. Um nur 15 S (1,09€) können 1 Kilo Bücher gekauft werden! Auch für Antiquitätenfreunde hat das Wams einiges
zu bieten: Am 2. und 7. November werden in den Vereinsräumen des W A M S , Innrain 100, Trödel, Antiquitäten und Kuriositäten versteigert. Wer seine Kinder für den Winter ausrüsten will, für den ist die 50. T a u s c h z e n t r a l e f ü r K i n d e r a r t i k e l in der Mehrzweckhalle des Olympis c h e n D o r f e s die richtige Adresse. Am 9.,10. und 12. November ist die Jubiläumsveranstaltung (organisiert von der Elteminteressensgemeinschaft Olympisches Dorf) der „Umschlagplatz" für Winterbekleidung (von 0 - 1 2 Jahren), Schi, Rodeln, Eislaufschuhe, Spielsachen, Kinderwägen und Babyartikel. Die Artikel müssen in gutem Zustand und mit einem Anhängeschild aus Karton versehen sein. Annahme: Freitag, 9. November, 14 - 19 Uhr. Verkauf: Samstag, 10. November, 9 - 1 6 Uhr. Auszahlung: Montag, 12. November, 9 - 1 3 Uhr. Kunstvolle Handarbeiten, nette
Geschenksideen, eine Tombola und köstliche Schmankerln bietet der traditionelle Pfarrbasars im K o l p i n g h a u s H ö t t i n g - W e s t am Freitag, 16. November, 15 bis 19 Uhr und Samstag, 1 7. November, 9 bis 17 Uhr. Der Erlös kommt einem Sozialprojekt in Peru und dem Umbau des Pfarrzentrums zugute. Vor 20 Jahren hat das Basarteam Allerheiligen mit dem Mis.sionsbasar begonnen. Heute hat sich diese Inititative zum größten Pfarrbasar Innsbrucks entwickelt. T r a d i t i o n e l l ist a u c h d e r F l o h m a r k t , d e n der Z o n t a Club I n n s b r u c k I v o m 15. bis 17. N o v e m b e r v e r a n s t a l t e t (Annahme: 15. Nov. 9-18 Uhr. Verkauf: 16. Nov. 9-18 Uhr; 17. Nov. von 9-12 Uhr). Der finanzielle Erlös kommt/u 100 Prozent der Unterstützung nationaler und internationaler Projekte zugute. Da^u kommen akute Hilfsmaßnahmen sowie die Förderung von Kulturprojekten und Selbsthillegruppen. (A.G.)
Sen-Aktiv: Infofolder für Senioren neu aufgelegt Anlässlich der Sen-Aktiv wird der vom städtischen Referat „Frau, Familie, Senioren" gestaltete Innsbrucker Infofolder für Seniorinnen und Senioren in einer aktualisierten Version neu aufgelegt. Die im Vorjahr erstmals erstellte Broschüre bietet in Kurzform alle Informationen rund um die Lebenssituation älterer Menschen: Neben den wichtigsten Dienststellen und deren Leistungen scheinen auch die Ansprechpartner des Sprengeis Innsbruck sowie der Klinik-, Alten- und Telefonseelsorge auf.
INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-NOVEMBER 2001
i?,
vu
INNSBR Innsbrucker Straßenbaustellen „ o n l i n e " im PC Ab sofort können Baustellen im Straßenbereich und damit verbundene Verkehrsbehinderungen über das Internet abgefragt werden. Unter der Internetadresse der Kommunalbetriebe www.ikb.at/ b a u s t e l i e n wird über alle größeren Baustellen der Innsbrucker Kommunalbetriebe und der Stadt informiert. Das Baustelleninfo der IKB-AG kann auch über die Homepage der Stadt angesprochen werden: w w w . i n n s b r u c k . a t anschließend klick auf aktuell. Von da kommt man auf die site „Baustellen-online" und weiten zur IKB-AG! „Eine bürgerfreundliche Maßnahme zur schnellen Information der Bürger", dankt Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den IKB für dieses kundenfreundliche Service.
Die Kommunalbetriebe mit ihren Leitungsbereichen (Elektrizität, Wasser, Kanal), die Stadt Innsbruck als Straß'M ii >i haltor und -bauer und der private Bereich (etwa Telecom oder Telesystem) sind im Wesentlichen die drei Gruppen, die durch ihre Bautätigkeit im städtischen Straßenbereich Verkehrsbehinderungen verursachen. Mit der Koordinierung der regen Bautätigkeit und nunmehr einer rechtzeitigen Information über die Baustellen sollen die negativen Auswirkungen auf den Verkehrsfluss minimiert werden. „Auf Wunsch des Innsbrucker Bürgermeisters und der Stadt haben die Kommunalbntnebe über das Internet ein neues Medium geschaf-
fen, das über bevorstehende und laufende Baustellen informiert", so IKB-Vorstandsdirektor Dr. Bruno Wallnöfer. Vorerst wird die elektronische Baustellen-Info von der IKB und der Stadt bedient (Bau der Prinz-Eugen-Brücke und am Südtiroler Platz). Bereitschaft sich zu beteiligen ortet DI Bernhard Quinger (IKB) auch von privater Seite: „Bereits im nächsten Monat werden private Vorhaben berücksichtigt." An Telekom und Post appelliert Bgm. Dr. Herwig van Staa: „Diese Unternehmungen sind dringend eingeladen, sich an diesem System und dieser Kooperation zu beteiligen! Letztlich geht es um die bestmögliche Vorinformation!" Mit zwei „Links" kommt man von der IKB-Homepage in die aktuelle „Baustellenübersicht". Grundlage ist ein Luftbild-Stadtplan, auf dem übersichtlich und leicht bedienbar das Baustellenaufkommen aufgezeigt wird. In „Rot" präsentieren sich die bereits „aktiven" Baustellen, Blau steht für die in Vorbereitung befindlichen Baustellen. „Aufgesetzte" gelbe Fahnen bedeuten Verkehrsbehinderungen. Informiert wird unter anderem über den Bauherren und Ansprechpartner, die Art der Baustelle, über die Dauer und mögliche Behinderungen für den Verkehr. „Zweimal täglich wird das System ergänzt und auf den neuesten Stand gebracht", setzt DI Quinger auf „einen Übersichtsplan, der ,a jour' ist." (A.G.)
Congress-Urkunden verliehen Als Dank für ihre langjährigen Dienste im Aufsichtsrat des Congress erhielten die beiden „ Vollblut-Touristiker" GR Rudi Federspiel und Komm.-Rat Werner Plank am 4. Oktober die Congress-Urkunde von Vizebgm. Hilde Zach für ihren Einsatz im Tagungswesen. V.l. Dir. Georg Lamp, Komm.-Rat Werner Plank, GR Rudi Federspiel, Vizebgm. Hilde Zach. (Foto: Gasser)
'n rosa Licht erstrahlte die Innsbrucker An/ nasäule am 7. Oktober anlässlich des Internationalen Brustkrebs-Vorsorgetages. Im Rahmen der vom Kosmetikkonzern Estee Lauder vor neun Jahren ins Leben gerufenen Initiative „Licht der Hoffnung" will das Unternehmen mit dem Tabu „Brustkrebs" brechen und Möglichkeiten der Vorsorgeaufzeigen. Erfreut über das „ deutliche Signal im Kampf gegen Brustkrebs" zeigte sich unter anderem VBgm. Hilde Zach. (Foto: Die Fotografen)
Benefizkonzert für Flüchtlingskinder Der Zonta-Club Innsbruck I veranstaltet am 11. November um 20 Uhr gemeinsam mit dem Lions Club Tyrol und dem Innsbrucker Stadtmarketing ein Benefizkonzert für tschetschenische Flüchtlingskinder in Inguschetien. Das eingenommene Geld soll dem Hilfswerk Austria zu Gute kommen und wird in Schulen investiert. Das Konzert findet im Saal Tirol des Congress Innsbruck statt. Zu hören ist das 13 Mitglieder zählende Ensemble „Wiener Virtuosen", das Werke von Rossini, Verdi, Lutoslawski, Richard Strauss, Beethoven und Schubert konzertant aufführen wird. Die Eintrittskarten sind beim Innsbruck Ticket Service, Burggraben 3, Tel. 53 560, zum Preis von 350 S erhältlich. Schüler und Studenten erhalten ermäßigte Karten um 150 S.
INNSBRUCK INIORMIliRT - SKRVICKBHILAGK - N()VHMBI{R 200
Innsbrucker
m Kulturpanorama
Casanova lockt ins Theater Ulrich legt seinen Casanova im Mysterium zwischen Wahrheit und Erfindung an. Casanova war eine schillernde Persönlichkeit, deren Leben sein Dichten war. An der Vielschichtigkeit der Person setzt Ulrich an und präsentiert seinem Publikum gleich drei „Casanove": Der Kavalier (Fabrice Jucguois), das Tier im Manne (Ferdinand Holeva) und die dunkle Schattenseite (Claudi Bombar-
Jochen Ulrich und sein „Casanova" dö) führen die Besucher im Episodenstück von einer Situation zur nächsten und von einer Frau zur anderen. Dabei werden die drei von fünf venezianischen Komödianten begleitet. Im freien erotischen Spiel thematisiert Ulrich aber auch den Schrecken und die Angst vor dem Tod. Die Warnung vor dem Tod und das, was man Angesichts dessen macht, wird direkt ausgesprochen. Insgesamt ist Casanova, so Jochen Ulrich im Interview über sein erstes Werk für das Große Haus: „Eine Hymne an das Leben und all seine Verführungen, mit dem Ziel, dem Publikum ein amüsantes und unterhaltsames Stück in Anlehnung an den Glanz der fellinischen Film-Welt zu bieten." Auch das Bühnenbild von AIfio Giuffrida wird dem entsprechen: Glänzende silberhelle Fassaden einer Medici-Villa, blauer Boden und die Farben Gold und Gelb (bewusst kein Rot) sollen das Stück in einer zeitgenössischen Form präsentieren. Die Premiere und zugleich Uraufführung des Stücks
Das Tiroler L a n d e s t h e a t e r b i e t e t im T h e a t e r f a h r p l a n i n t e r e s s a n t e A u f f ü h r u n g e n , d i e a u c h e i n breit g e s t r e u t e s P u b l i k u m anlocken. Casanova, ein Ballett von Jochen Ulrich mit Musik von Peter K u b i k nach Nino Rota, ist s i c h e r eines der i n t e r e s s a n t e s t e n S t ü c k e in dieser S a i s o n . findet am 10. N o v e m b e r im Großen Haus statt. Weitere Vorstellungen in diesem Monat: 15. u n d 22. N o v e m b e r . Mit „ L i n i e 1 " , einem Musical von Volker Ludwig, bringt das Tiroler Landestheater eines der meistinszenierten, meistaufgeführten und meistbesuchten Theaterstücke im deutschsprachigen Raum in Innsbruck auf die Bühne. Die musikalische Rock-Revue „Linie 1" wurde 1986 am Berliner Grips-Theater uraufgeführt und ist seitdem mit über 1000 Vorstellungen nicht nur in Berlin zum Kultstück geworden. Es folgten eine Tournee, eine englischsprachige Fassung, die in 32 Sprachen übersetzt wurde, und ein Kinofilm von Reinhard Hauff. Li-
Musical für Rockfans nie 1 ist ein Rockmusical, das vor allem das jüngere Publikum anziehen wird. Die Mischung aus Sounds vom Tango über die Rockballade bis hin zum Rap verspricht einen musikalisch interessanten Abend. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen Personen wie du und ich. Die musikalische Leitung obliegt Hansjörg Maringer. Um gesetzt werden die verschiedenen Rhythmen von der Band The Undergrounds mit Andreas Böhm (E-Bass), Paul Heis (Sax), Kurt Larcher (Gitarre), Hansjörg Maringer (Schlagzeug), Hans Reinstadler (Key-
anten agieren und sich in ihrem kleinen Warschauer Theater wie am Nabel der Welt aufführen. Aber es kommt zum
Komödiantisches
bord). Die Premiere findet am 24. N o v e m b e r um 18 Uhr statt. Weitere Vorstellungen: 29. und 30. November jeweils um 11 Uhr. „Sein oder Nichtsein" nennt sich eine Komödie von Jan Mendell. Inhaltlich geht es um eitle Schauspieler und Nazis, die wie Schmierenkomödi-
Eklat und das Theater wird geschlossen. Die Premiere der Komödie unter der Regie von Klaus Rohrmoser findet am 25. Nov e m b e r in den Kammerspielen statt. (KR)
Konzerte i m November Bunt g e m i s c h t ist d a s Programm des zweiten Symphoniekonzertes der Reihe „ K o n z e r t e der S t a d t " am 8. und 9. November jeweils u m 20 Uhr im Congress. Auf dem Programm steht irn Vorkonzert Joseph Haydns „Klavierkonzert D-Dur", das von der jungen Klaviervirtuosin Lisette Ho gespielt wird. Lisette Ho is1 erst elf Jahre und somit der jüngste Star, der bei einem Symphoniekonzert mitwirkt. Seit ihrem sechsten Lebensjahr spielt Ho Klavier und hat bereits fünf nennenswerte Preise bei Jugendmusikwettbewerben gewonnen. Beim Hauptkonzert stehen Werke von Maurice Ravel, Claude Debussy, Alberto Ginastera und Richard Strauss am Programm. Als Dirigent fungiert Musikdirektor Georg Schmöhe. Unterstützt wird das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck von der tschechische Starharfenistin Jana Bouskova sowie von Max Bauer auf dem Altsaxophon. Am 22. N o v e m b e r um 20 Uhr wird ein Kammerkonzert mit
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2001
dem Orchester Windkraft Tirol unter der musikalischen Leitung von Kasper de Roo im Konzert-
Lisette Ho ist der kleine große Star beim Vorkonzert zum zweiten Symphoniekonzert der Saison im Congress Innsbruck. saal des Landeskonservatoriums vi.'Kinstalti >!. Die Bläserformation mit Schwerpunkt auf „Klassiker" des 20. und 2 1 . Jahrhunderts präsentiert Werke von Vincent d' Indy, Giya Kancheli, Charles Gounod, Hubert Stuppner und Antonin Dvorak. (KR)
IM
IX
INNSBR Theologische Fakultät: Kunst und Religion Die Theologische Fakultät Innsbruck war jahrhundertelang die zentrale Ausbildungsstätte für kroatische Priester und Theologen. Ergänzend zur Ausstellung veranstaltet das „Tiroler Ensemble für Neue Musik" (ticom) drei Konzerte unter der Leitung von Günther Zechberger. Am 2. November steht „ K - N O N " , eine punktgenaue, siebensätzige Komposition für einen hallenden Raum und sieben Instrumentalisier!, die bisher nur in der Irenenkirche in Istanbul aufgeführt wurde, am Programm. Der 9. November steht unter dem Motto „Lithophonien" und im Zeichen des MusizieDie 14. Station des Kreuzweges aus rens auf archaischen Osor: „Jesus wird vom Kreuz herabge- Skulpturen von Kassian nommen und stirbt". Erhard. „Kreuzwegreflexionen" nennt sich die Urauf14-teiligen Bilderzyklus besonführung eines Projekts von derer Art sehen. Günther Zechberger, das am Die einmalige Ausstellung 16. November auf dem Prozeigt die Interpretationen der gramm steht. Analog zu den 14 Kreuzwegstationen verschiedeKreuzwegbildern kroatischer ner kroatischer Künstler. Die Künstler werden dazu 14 eiEinzigartigkeit der Ausstellung gens entwickelte dreiminütige besteht darin, dass der moderKompositionen von Musikern ne Kreuzweg, der anlässlich unterschiedlicher Konfessionen der Revitalisierung der kroatizu einem Stück zusammengeschen Stadt Osor gestaltet wurfasst. Daneben werden die Bilde, sonst nur in der Kathedrale der der Ausstellung auf Leinvon Osor zu sehen ist. Dipl.-Vw. wand projeziert. Branimir Soucek ist es gelun-
Vom 2. bis 2 1 . November kann man in der Theologischen Fakultät, Karl-Rahner-Platz1 (1. Stock), im Rahmen des Projektes „Kunst am Gang" einen
gen, diesen Zyklus nach Innsbruck zu bringen. Wieso gerade Innsbruck als Ausstellungsort? Die Vorhindüngen zwischen Innsbruck und Kroatien sind vielfältig, aber eines fällt wohl besonders auf:
Die Konzerte finden in der Jesuitenkirche statt und beginnen jeweils um 18 Uhr. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 2. November um 17 Uhr statt. Öffnungszeiten bis 2 1 . November, täglich von 11 bis 19 Uhr. (KR)
Ikonen im Stift Wüten führung in das Thema Ikonen wird am 12. November um 19 Uhr ein Vortrag von Abt Otto Strohmaier mit dem Titel „ Ikonen, Lichtblicke des Glaubens" veranstaltet. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 11. November um 19.30 Uhr statt. Öffnungszeiten: täglich von 15 bis 19 Uhr. (KR)
Anlässlich des 20. Vereinsjubiläums des „Ikonenmalkreises Innsbruck" wird in der Zeit vom 12. bis 18. November eine Ikonenausstellung im Stift Wilten veranstaltet. Zu sehen sind über 100 Ikonen, die einen repräsentativen Querschnitt des Schaffens des Vereins darstellen. Als Ein-
X
r*i
Lautenmusik aus Spanien und Frankreich Alte Musik als Jahresprogramm bietet der Verein „Alte Musik in Innsbruck-Mariahilf" mit der Konzertreihe „AbendmusikLebensmusik". Bereits nach drei Konzerten bestätigt die begeisterte Publikumsresonanz den Erfolg dieses Konzeptes. Im November ist der als „Virtuose des Geistes" bekannte Lautenist Hopkinson Smith zu Gast. Neben dem Künstler gilt auch das Programm des Konzertes als eine Sensation: französi-
sche und spanische Musik der Renaissance auf ungewöhnlichen Instrumenten. Neben der Laute spielt Hopkinson Smith die spanischen Kompositionen auf einer Vihuela de mano. Sie gilt als Originalinstrument, das für diese Werke vorgesehen, aber nur selten zu hören ist. Das Konzert findet am 29. November um 20 Uhr im Collegium Canisianum, Propter-HominesAula, statt. Infos und Kartenreservierungen unter Telefon 0699/111 70 566. (KR)
Begegnungen 2001 Vom 22. bis 24. November findet zum dritten Mal im Fotoforum West (Adolf-Pichler-Platz 8) unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die von Günther Zechberger initiierte internationale Konzertserie „Begegnungen" in Innsbruck statt. Die Konzerte (22. bis 24. November) beginnen jeweils um 20 Uhr, der „Round Table" ist am 24. November um 10 Uhr angesetzt. „Begegnungen" ist eine Konzertserie des Tiroler Ensembles für Neue Musik, die 1999 begann und regelmäßig Ende November in Innsbruck stattfindet. Mit dem Ziel, Begegnungen zwischen Komponisten, Musikern und dem Publikum zu ermögliche n , sind jährlich sechs Komponisten der jüngeren Generation in Innsbruck zu Gast. In drei Konzerten werden die künstlerischen Porträts dieser Komponisten internationaler Herkunft gezeichnet. Die Herkunftsländer der Komponisten werden nach Themenschwerpunkten ausgewählt. Unter dem Vorsitz von Herrn Prof. Tilman Seebaß wird die Konzertreihe „Begegnungen" regelmäßig von Musikethnologen begleitet, die am Runden Tisch
anhand von Statements und im Dialog mit den Komponisten Fragen zu den jeweiligen Themenschwerpunkten erörtern. Aus den jeweiligen Komponistenporträts werden anschließend eigenständige Konzertprogramme für das Tiroler Ensemble für Neue Musik entwickelt, die gezielt (geographische, inhaltliche Schwerpunkte) weltweit Veranstaltern von zeitgenössischer Musik angeboten werden. Die Konzertreihe „Begegnungen" ist auf eine Laufzeit von fünf
Jahren (1999 bis 2003) beschränkt. Die bereits nach der ersten Konzertserie beginnende Eigendynamik gibt berechtigten Anlass zur Annahme, dass „Begegnungen" viele Nachfolgeprojekte nach sich ziehen werden. Kontinuität, bleibender Wert und „Zukunft" lassen sich somit garantieren. A u s k ü n f t e : Günther Z e c h berger, G a l g e n f e l d s t r . 25, 6060 H a l l , T e l e f o n : 05223/ 44943, e-mail: ticom@aon.at
INNSBRUCK INI;()RMIFJ<n -SKRVin<BI<ILA(iH- NOVIiMHIiR 200
TAG Do
1
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
1. BIS 14. NOVEMBER 2001
K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kinder mann » V o l k s b ü h n e B l a a s , 2 0 Uhr: „ 3 Jungferngift", Komödie • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Konzert „Roxette" Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel He< ketl » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in emei Bearbeitung von Wolf gang Kim Ici mai m » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: ,,S' Jungferngift", Komödie » J e s u i t e n k i r c h e , 18 Uhr: „K-NON" von Günther Zechberger (Komponiert für die Irenen-Kiroho in Istanbul) • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Konzert „ 3 1 3 " Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 2 0 Uhr: ,,S' Jungferngift", Komödie • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück » Haus der Tiroler G e h ö r l o s e n , 20 Uhr: Nashville Country Club, Contry Stars • H a f e n , 20 Uhr: „After Eightios", Olubbing Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Im Weißen Rössl", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 1 I Uhr: Tanztheater Werkstatt „Casanova" L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Best of Andrew Lloyd Webber L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Ein Kuschelbär für die Prinzessin", ab 4 Jahren • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann » K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte G r o ß e s H a u s , 19.30 „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett « L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier; Probesaal, 20 Uhr: Workshop Musikbaukasten G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Ein Kuschelbär für die Prinzessin", ab 4 Jahren • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • C o n g r e s s Ibk., 2. Symphoniekonzert, 19.30 Uhr: Vorkonzert, Lisette Ho (Klavier), 20 Uhr: Hauptkonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Jana Bouskova (Harfe), Max Bauer (Altsaxophon), Werke von: Maurice Ravel, Claude Debussy, Alberto Ginastera, Richard Strauss • H a f e n , 20 Uhr: Vorarlberger LH-Fest
Wilhelm-Greil-Strasse A - 6 0 2 0
14
I n n s b r u c k
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Warten auf 36 Godot" von Samuel Beckett • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Mär- T e l . 0 5 1 2 - 5 6 7 3 chenmusical • T h e a t e r an d e r S i l I , 19.30 Uhr: „Ein ungleiches Paar", Komödie von Neil Simon, Gastspiel e - m a i l : nhk@aon.at der Jugendbühne Innsbruck • Die B ü h n e , 19.30 Uhr: „Die Hölle wartet nicht", Stück in zwei Akten von www.nachhilfekoell.at Michael Cooney, Premiere • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie » W o h n h e i m P r a d l , 15.30 Uhr: Amadeus-Ensemble Tirol, Kammerphilharmonie Tyrol, Werke von: Antonio Vivaldi, Joseph Haydn und W.A. Mozart » J e s u i t e n k i r c h e , 18 Uhr: „Lifophonie - Musik für und auf Steinskulpturen" von Kassian Erhart und Günther Zechberger » C o n g r e s s Ibk., 2. Symphoniekonznrt, 19.30 Uhr: Vorkonzert, Lisette Ho (Klavier), 20 Uhr: Hauptkonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Jana Bouskova (Harfe), Max Bauer (Altsaxophon), Werke von: Maurice Ravel, Claude Debussy, Alberto Ginastera, Richard Strauss • H a f e n , 20 Uhr: Latin Disco, Salsa Libre G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich, Uraufführung • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » T h e a t e r an d e r SiII, 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten • Die B ü h n e , 19.30 Uhr: „Die Hölle wartet nicht", Stück in zwei Akten von Michael Cooney » K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Herbstkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau G r o ß e s H a u s , 19.30 „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • T h e a t e r an der S i l l , 19.30 Uhr: „Ein ungleiches Paar", Komödie von Neil Simon, Gastspiel der Jugendbühne Innsbruck • S t a d t s a a l , 1 1 Uhr: Sonntagsmatinee, Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Susanne Marth (Violine), Hans-Martin Merkel (Viola), Peter Polzer (Violoncello) spielen das Phantasy Quartett op. 2 von Benjamin Britten, Andrea Rainer (Flöte), Helmut Leisz (Viola), Elisabeth Zeller (Harfe) spielen eine Sonate für Flöte, Viola und Harfe von Claude Debussy, Robert Zorn, Martin Köhler (Schlaginstrumente), Dorian Keilhack, Ya-Wen Köhler-Yang (Klaviere) spielen Werke von A & J Philidor, Bêla Bartok, Andy Pape und Dave Brubeck • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Benefiz-Konzert des Zonta Clubs Innsbruck und des Lions Club zu Gunsten tschetschenischer Flüchtlingskinder mit den „Wiener Virtuosen", Werke von: Rossini, Verdi, Lutoslawski, R. Strauss, Beethoven und Schubert L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 16 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 1 9 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • H a f e n , 20 Uhr: „Caveman", das Sensationsstück in österreichischer Fassung mit Adi Hirschal L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr : „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Ein Kuschelbär für die Prinzessin", ab 4 Jahren • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Vortragsabend Um'if loten Masse Na] far • K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 20.15 Uhr: Abschlussprüfung Mag Dorothea Reinalter (Gosai ig), Klas se Aichner G r o ß e s H a u s , 19.30 „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi « L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s ,
NNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE- NOVEMBER 2001
XI
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
14. BIS 23. NOVEMBER 2001
20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Die Klostertaler • H a f e n , 20 Uhr: „Caveman", d a s Sensationsstück in österreichischer Fassung mit Adi Hirschal G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Ein Kuschelbär für die Prinzessin", ab 4 Jahren • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e M a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der erwachsenen Schüler • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Schlagwerkensemble des Tiroler Landeskonservatoriums In der Schule
Fr 16
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 10.30 und 14.30 Uhr (16 Uhr bei Bedarf): Jeunesse-Kinderkonzert, „Von Dudelsack, Rebec und Drehleier", Marco Ambrosini (Rebec, Fidel, Pochette, Tromba, Mollusca), Riccardo Delfino (Drehleier, Harfe, Dudelsack, Gesang), Katharina Dustmann (Darrabuka, Zarb, Rahmentrommeln, Riqq), Peter Rabanser (Oud, Baglama, Chalumeau, Dudelsack) • J e s u i t e n k i r c h e , 18 Uhr: „Reflexionen - musikalische Erlebnisse 14 europäischer Komponisten mit dem Kreuzweg von Osor" • K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde Projekt Musikklasse • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: „Night of the Dance" • S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Ball des Katholischen Oberstufenrealgymnasiums Kettenbrücke
besser werden! Nachhilfe mit Qualität • erfahrene Lehrkräfte • eigener Unterrichtsraurn pro Fach LMHI Gruppe • Minigruppen und Kin/.eltraining • Förderunterriehl für Kinder
mit Lernstöningen
• Sehnupperunterrieht gratis
^
STUDIENKREIS
Pädagogische Leitung: Dr. Martha Ripfel Wilhelm-Greil-Straßc 14/1, Innsbruck Tel.: 0512/579 333 e-mail: innshriick(n'stiidienkrcis.at
Sa 17
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare « K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • T h e a t e r an d e r S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten • Die B ü h n e , 19.30 Uhr: „Die Hölle wartet nicht", Stück in zwei Akten von Michael Cooney • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Metamorphosen" nach Ovid in einer Bearbeitung von Wolfgang Kindermann « V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Die Mausefalle", Kriminalstück • S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Ball der Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik • F e s t s a a l O l y m p i s c h e s Dorf, 20 Uhr: Jungschützenball des Schützenbataillons Innsbruck-Stadt
so 18
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „La Stravaganza", Tanztheater von Jochen Ulrich • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r S i l l , 19.30 Uhr: „Ein ungleiches Paar", Komödie von Neil Simon, Gastspiel der Jugendbühne Innsbruck » Die B ü h n e , 19.30 Uhr: „Die Hölle wartet nicht", Stück in zwei Akten von Michael Cooney • P a u l u s - K i r c h e , 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Geistliches Konzert für Doppelchor, Wiener Kammerchor, Johannes Prinz (Leitung), Werke von: J. S. Bach, Johannes Brahms, Frank Martin • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Benefizkonzert des Orchesters der Musikfreunde Innsbruck
Mo 19
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical
Di 2 0
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Ein Kuschelbär für die Prinzessin", ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Liederabend Yvonne Härder, Klasse Rutishauser, Ana Dimova (Klavier)
MI 2 1
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • R a d i o T i r o l K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: Kabarett Steinbock und Rudle G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr „Candide", Musical von Leonard Bernstein • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Ein Kuschelbär für die Prinzessin", ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 17.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente • F o t o f o r u m W e s t , 20 Uhr: „Begegnungen 2 0 0 1 " , Tiroler Ensemble für Neue Musik, Werke von: Alberto Caprioli (Italien), Johannes Wallmann (Deutschland), Gerard Pape (Frankreich), Sanja Drakulic (Kroatien), Bruno Karrer (Schweiz), Igor LintzMaues (Österreich) • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, Windkraft Tirol, Kasper de Roo (Dirigent), Werke von: Vincent d'lndy, Giya Kancheli, Charles Gounod, Antonin Dvorak
Fr 2 3
XII
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Theater a n d e r S i l l , 19.30 Uhr: „Ein ungleiches Paar", Komödie von Neil Simon, Gastspiel der Jugendbühne Innsbruck • Die B ü h n e , 19.30 Uhr: „Die Hölle wartet nicht", Stück in zwei Akten von Michael Cooney • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • Fotof o r u m W e s t , 20 Uhi: „Begegnungen 2001", Tiroler Ensemble für Neue Musik, Werke von: Alberto Caprioli (Italien), Johannes Wallmann (Deutschland), Gerard Pape (Frankreich), Sanja Drakulic (Kroatien), Bruno Karrer (Schweiz), Igor Lintz-Maues (Österreich) • H a f e n , 20 Uhr: Konzert „Therapy?"; 20 Uhr: Latin Disco, Salsa Libre
m
WINTER FIT A K T I O N Licht-, Bremsen-, Reifenüberprüfung + Kettenschmieren S 2 5 0 , - ( 1 8 , 1 5 plus 4 Speichenstrahler gratis A m p f e r e r s t r a ß e 30 6 0 2 0 Innsbruck Tel 0 5 1 2 / 2 7 68 69 Mo-Fr 10-12.30 + 1 4 - 1 8
NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE
NOVEMBER 200
TAG
Sa 2 4
so 25
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 24. BIS 30. NOVEMBER 2001 G r o ß e s H a u s , 18 Uhr : „Linie I", Musical von Volker Ludwig, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 1b Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Petei und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten • Die B ü h n e , 19.30 Uhr: „Die Hölle wartet nicht", Stuck in zwei Akten von Michael Cooney » V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhi : Kon/cit „Muhlauer Sänger"; 20 Uhr: Hypo Classic Ball » F o t o f o r u m W e s t , 20 Uhr: „Begegnungen 2 0 0 1 " , Tiroler Ensemble für Neue Musik, Woikc von: Alberto Caprioli (Italien), Johannes Wallmann (Deutschland), Gerard Pape (Frankreich), Sanja Drakulic (Kroatien), Bruno Karrer (Schweiz), Igor Lint/ Mauos (Österreich) • S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Ball des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums der Ursulinen G r o ß e s H a u s , 17 Uhr: „Tristan und Isolde", Opei von Richard Wagner • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendel, österreichische Erstaufführung • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » T h e a ter an der S i l l , 19.30 Uhr: „Ein ungleiches Paar", Komödie von Neil Simon, Gastspiel der Jugendbühne Innsbruck • D o m zu St. J a k o b , 19.30 Uhr: Gospel-Night, The Original Five Blind Boys of Mississippi, Benefizkonzert für die Aktion „Rettet den Stephansdom" L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musiziorstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: ORF Tirol Gala 2001 „Licht ins Dunkel" L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Ein Kuschelbär für die Prinzessin", ab 4 Jahren • T h e a t e r an der S i l l , 20 Uhr: „Der Lebensbaum", Theater mit Menschen mit Behinderung • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Herold, Violoncello K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendel • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: Jugendvorstellung „Linie 1", Musical von Volker Ludwig; 19.30 Uhr: „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Ein Kuschelbär für die Prinzessin", ab 4 Jahren « V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente und Schlagzeug sowie der Fachgruppe Studienvorbereitung • C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr: „Abendmusik-Lebensmusik", Lautenfantasien aus Frankreich und Spanien, Hopkinson Smith, USA (Laute & Vihuela de mano) G r o ß e s H a u s , 11 Uhr: Jugendvorstellung „Linie 1", Musical von Volker Ludwig; 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 22.30 Uhr: vollMond „BA-TA-CLAN", Operette von Jacques Offenbach » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Theater an d e r S i l l , 19.30 Uhr: „Ein ungleiches Paar", Komödie von Neil Simon, Gastspiel der Jugendbühne Innsbruck • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Komödie • K o n s e r v a t o r i u m , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gesang; 19.30 Uhr: Orchester- und Ensemblekonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck, Werke von: G.F. Händel, W.A. Mozart, P. Suitner, J. Haydn • T i r o l e r V o l k s k u n s t m u s e u m , 20 Uhr: Innsbrucker Advent
Andechs-Galerie: Werke in Grün-Weiß-Schwarz Die s t ä d t i s c h e G a l e r i e i m A n d e c h s h o f zeigt noch bis 8. N o v e m b e r d i e A u s s t e l lung „Drei Länder, drei K ü n s t l e r / i n n e n , eine Regio n " (Mariano Fracalossi, Trient, A n n e m a r i e Laner, Südt i r o l , und Doris Hakl, Tirol). Teutonia Innsbruck, die älteste und auch traditionsreichste katholische Mittelschulverbindung in ganz Österreich, geht neue Wege und lässt auch Kunst und Kultur in ihr Programm einfließen. Aus Anlass ihres 125. Stiftungsfestes hat Teutonia eine Ausstellung mit Auftragswerken organisiert. Die Künstler haben sich im Vorfeld ihres Schaffens mit der Geschichte, den Symbolen und den I a i b e n dei V e r b i n d u n g be
fasst, um sich bei der Gestaltung der Werke davon beeinflussen zu lassen. Bei der Ver ni:,:;.u]e am 12. O k t o b e r , / u dei
u. a. Landtagspräsident Prof. Helmut Mader und der Südtiroler Landesrat Dr. Bruno Hosp gekommen waren, würdigte Vi-
zebürgermeisterin Hilde Zach die Auseinandersetzung der Verbindung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen sowie mit Kunst und Kultur. Das Programm des Stiftungsfestes umfasste neben einem Festkommers im Congress, einer heiligen Messe mit Abt Raimund Schreier und Verbindungsseelsorger Msgr. Dr. Adolf Karlinger in der Hofkirche und der Ausstellung auch eine Diskussionsveranstaltung im Sparkassensaal zum Thema „Tradition und Moderne - Europäische Werte am Beginn des 3, Jahrtausends". Am Podium diskutierten Caritasdirektor DDr. Michael Landau, Bürgermeister DDr. Herwig van Staa, Intensivmediziner Univ.Prof. Dr. Norbert Mut/, Nationalrätin Dr. Eva Lichtenberger und DDr. Günter Nenning. Doris Hakl ist Lehrerin in einer Innsbrucker Volksschule. Neben ihrem Beruf ist die Malerei ihre große Liebe. Sie zählt zu den jungen aufstrebenden
Innsbrucker Künstlern. Ihre ersten Ausbildungsschritte machte sie bei der „Art didaeta" in Innsbruck. Die Südtiroler Künstlerin A n n e m a r i e Laner mit einem abgeschlossenen Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien bevorzugt graphische Arbeiten und Malerei in reduzierter Farbigkeit. Seit 1991 entstehen neben experimenteller Arbeit geschlossene Radierzyklen, Mappenwerke in bibliophiler Ausgabe sowie Künstlerbücher zu literarischen und freien Themen. In den letzten Jahren intensive Auseinandersetzung mit Kunst am Bau (und Beteiligung an entsprechenden Wettbewerben). Zahlreiche Ausstellungen und Preise begleiten den Weg der in Sand in Taufers geborenen Künstlerin. Ihre Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. M a r i a n o F r a c a l o s s i aus Trient ist Kunstmaler und Graveur. Mit 15 Jahren begann er
INNSBRUCK INEORMIERT-SHRVICEBEILAGE- NOVEMBER 2001
seine Lehrzeit. Mit seinem Vater Attilo arbeitete er bei Bühnenmalereien in Trentiner Dörfern mit. 1949 erlangt Fracalossi das Lehramt und das Diplom der „Porta Romana", der Hochschule für Kunst in Florenz. Fracalossi war über 30 Jahre auch als Lehrer für Kunstgeschichte in Trentiner Mittelschulen tätig. Er ist Mitbegründer von „La Cerchia", einer Vereinigung von Trentiner Künstlern. Fracalossi hat als Sieger eines Wettbewerbes nunmehr die Aufgabe bekommen, die Hauptdekoration für den Palast der Provinz Trient zu realisieren. Die Werke Fracalossis wurden bei mehr als 50 Einzelausstellungen und bei ca. 400 Kollektivausstellungen in Italien und im Ausland gezeigt. Mit seinem Sohn Adriane führt er die Kunst-Galerie „Marcello Fogolino" in Trient, Via Santa Trinitä 30. Detailinformationen über die Verbindung: http://tti.mkv.at (WW)
XIII
Ausstellungskalender Tiroler L a n d e s m u s e u m Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 1 4 - 17 Uhr, Fr. 9 - 18 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video 15" VRATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veitman - www.tiroler-landesmuseurn.at/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. - bis 3 1 . Dezember Zeughaus /üughausgasse „Dunkelkammer - Wunderkammer", Facetten der Fotografie bis 24. Februar 2002; Di. bis So. 10- 17 Uhr, Do. 1 0 - 21 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10 18 Uhr. Schloss Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. Schlosspark Amras „Unter freiem Himmel", 32 internationale zeitgenössische skulpturale Positionen aus Österreich, Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus Thoman - bis September 2002; tägl. 7 bis 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Andechsgalerie Altstadt (Eingang gegenüber Ottoburg) „Tradition und Moderne - Drei Länder - drei Künstler/innen - eine Region", Annemarie Laner (Südtirol), Mariano Fracalossi (Trentino), Doris Hakl (Tirol) Kunstausstellung sowie Präsentation von Auftragswerken aus Anlass des 125. Stiftungsfestes der katholischen Studentenverbindung Teutonia Innsbruck - bis 8. November; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Kleiner Hofgarten Rennweg
Am 17. November 1951 gründeten Tiroler Autorinnen und Autoren in der ehemaligen Türmerwohnung des Stadtturms den Turmbund - Gesellschaft für Li teratur und Kunst. Seit nunmehr 50 Jahren verfolgt diese Kultur-
XIV
tffi»
„4d dimensional hofgarten environment 0 1 " , Mukai Katsumi (jap), Erika Inger (it), Byoung Uk Bark (kor), Ursula Beiler (auf); Di. bis Fr. 9- 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10 - 12 Uhr. Tiroler K u n s t p a v i l l o n Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Ilse Abka Prandstetter „Wir haben viel, viel Zeit" - bis 25. November; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 16 Uhr, Sa. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, So. 1 0 - 12 Uhr. Galerie i m T a x i s p a l a i s Maria-Theresien-Straße 45 Ausstellung 27. Österreichischer Grafikwettbewerb - bis 4. November R4 Ausweitung der Denkzonen bis 9. November Di. bis So. 1 1 - 1 8 Uhr, Do. 11 20 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Heinz Hofer „Blumenaquarelle" 2. bis 28. November; Mo. 15- 16 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 16 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Präsentation des neuen Buches „Garten der Natur" in Anwesenheit des Künstlers am 6. November ab 17 Uhr. Galerie K u g l e r Burggraben 6/11, Hörtnaglpassage Alfred Kubin - bis 24. November; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 1 6 . 3 0 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. G a l e r i e Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/1II Anton Tiefenthaler, Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen - bis 1. Dezember; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Erwin Bohatsch - bis 7. November; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr. Galerie R h o m b e r g Tempistraße 4 Victor Vasarely „Papst der OpArt, 1908 - 1997" - bis 8. November; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Galerie Nothburga Innrain 41 Gebhard Schatz „Kunstfeuer X 50" - bis 20. November; tägl. 17 bis 20 Uhr. G a l e r i e 12 Bürgerstraße 10 Palkowitz „Objekte - Skizzen -
Schmuck" - bis 3. November; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 16 - 18 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. T u r m b u n d Galerie Müllerstraße 3/1 Engelbert Krismayr „Häuserlandschaften" - bis 2 1 . Dezember; Mo., Mi., Fr. 17 - 19 Uhr sowie nach Vereinbarung, Telefon 58 38 52. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Madame Yevonde (1893 - 1975) - bis 3. November; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. RLB K u n s t b r ü c k e Raiffeisen-Landesbank Tirol, Adamgasse 1 - 7 Walter Nagl, Bilder und Skulpturen 1969 bis 2001 - bis 14. Dezember Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr. Tiroler S p a r k a s s e Sparkassenplatz 1 Ausstellungen François Morellet und Gregor Neuner „Spot of a homeless", Digitalprint, Video bis Ende Dezember, Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr. A r c h i t e k t u r f o r u m Tirol Erlerstraße 11 Can Yasargil, Installation - bis 2. November; Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr. Raum Johann Widauer Trientlgasse 18c Heimo Zobernig - bis Anfang Dezember, nach tel. Vereinbarung unter 0664 4330550 Ausstellungsraum Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Christophe Boutin „On the 4 t n of October 2000 Lamert Wilson was invisivle from 14h28 to 15h 12 outside the subway stop La Motte-Piquet Generelle" - bis 7. Dezember - Mi. bis Fr. 15 - 19 Uhr. Herz-Jesu-Kirche Maximilianstraße „250. Geburtstag Klemens Maria Hofbauers" - bis 11. November, tägl. 7 bis 19.30 Uhr. Stift Wüten „Ikonen, Lichtblicke des Glaubens", Jubiläumsausstellung 20 Jahre Ikonenmalkreis Innsbruck - Eröffnung: 1 1 . November, 19.30 Uhr, Norbertisaal, musikalische Umrahmung „Johannes-Chrysostomo-Chor" Ausstellung bis 18. November, tägl. 15 bis 19 Uhr, im Pfarrsaal.
50 Jahre Turmbund Vereinigung das Ziel, im Rahmen von Veranstaltungen, Publikationen, Beratungen und Vermittlung von Informationen vorwiegend Tiroler Literatur und Kunst
zu fördern. Seit 1986 leiten mit großem Engagement Margit und Roland Jordan den Turmbund. S a m s t a g , 17. N o v e m b e r , 11 Uhr: 50 Jahre Turmbund im
„Galerie am Gang" Theologische Fakultät Karl-Rahner-Platz 1 „Der Kreuzweg von Osor" - Eröffnung: 2. November, 17 Uhr - bis 2 1 . November; tägl. 1 1 - 1 9 Uhr. Französisches Kulturinstitut Rennweg 13 Pierre-Claude De Castro „Die kurzzeitigen Erscheinungen von De Castro: erotische Bilder" - bis 16. November; Mo. bis Do. 9.30 - 18.30 Uhr. Innbrucker Messegelände Falkstraße „Euroantik" - 9. bis 11. November. Café T r a p p s c h l ö s s l Philippine-Welser-Straße 82 Bilderzyklus von Prof. Toni Hock „Tradition und Fortschritt - Schützen in der Stadt" - bis 16. Dezember, tägl., außer samstags, ab 15 Uhr gezeigt Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Peter Nagy „Naturfreund", Landschaften, Wildtiere - bis 14. November. Waltraud Heschl „Unter Organza" - Eröffnung: 15. November, 19.30 Uhr- bis 12. Dezember. Congress Innsbruck Rennweg 3 Noch bis 19. November läuft die einzigartige Sonderschau „Schmuck-Design-Gerät", die der Höhepunkt der diesjährigen KUNSTWERK-HANDWERK ist. Kunstausstellung Renate Kraus bis 3. November, 1 7 - 1 9 Uhr. Kunstausstellung Tiroler Lehrerverein - 8. bis 14. November, 17 - 19 Uhr. „Esoteriktage 2001 " - 10./11. November, 1 0 - 1 8 Uhr. „Faszination Insekten" - 12. bis 2 1 . November, 9 - 1 7 Uhr. „Arteast", Osteuropäische Kunst, Sammlung Moderne Galerie Ljubljana - 12. bis 20. November. „SEN-AKTIV - mit Sicherheit gesund!" - 23. November, 12.30 18 Uhr, 24725. November, 10 18 Uhr. „World Press Photo Exhibition" 15. November bis 9. Dezember, 1 0 - 19 Uhr. „Botschaft der Berge", Werke von Altbischof Stecher für „Licht ins Dunkel" - 25. November bis 13. Dezember. Kolpinghaus Viktor-Franz-Hess-Straße 7 Krippenausstellung - Eröffnung: 30. November, 19.30 Uhr - bis 5. Dezember, 9 bis 18 Uhr.
Stadtturm. Enthüllung einer Gedenktafel. 13.45 Uhr: Offenes Lesen zum Thema „Innsbruck". Lesemöglichkeit für alle Schreibenden, die Texte zu diesem Thema vorstellen möchten.
INNSBRUCK INFORMIHRT - SFRVICFBFILAGF - NOVHMBHR 200]
INNSBRU Schützen-Ausstellung von Toni Hock war Erfolg ihnen Landtagspräsident Prof. Helmut Mader, Vizebürgermeisterin Hilde Zach und Altbürgermeister Romuald Niescher. Sie alle fanden sich, ebenso wie auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und viele weitere Gäste, in den ausgestellten Schützenporträts wieder. Alt-Stadtarchivdirektor Dr. Franz-Heinz Hye, Ehrenmitglied der Schützenkompanie Amras: „Toni Hock verbindet Im Rahmen der Ausstellungseröffnung wurde in seinen WerToni Hock mit dem Ehrenkranz des Bundes der ken positives Tiroler Schützenkompanien ausgezeichnet. Empfinden für (Foto: W. Weger) die kulturelle Umwelt, Heimat und Tradition lung im Café Trappschlössl, mit globaler AufgeschlossenPhilippine-Welser-Straße 82, zu heit. Er interessiert sich für das sehen. Höttinger Peterlspiel, die SchütBei der Vernissage am 8. Okzen und Musikkapellen genau tober im Congress konnte Baso wie für die Moderne, was u. taillonskommandant Mjr. Erich a. auch durch den regelmäßiEnzinger gemeinsam mit dem gen Besuch der Biennale in VeKünstler eine große Zahl prominedig zum Ausdruck kommt. nenter Gäste begrüßen. Unter Die im Congress Innsbruck gezeigte Ausstellung von loin Hock „Tradition und Fortschritt - Schützen in der Stadt" wai oui großer Erfolg. Bis 16. Dezember ist nun ein Teil der Ausstel-
il
Vizebürgermeisterin Hilde Zach mit Buchautor Prof. Gert Müller vor den Bildern von Magdalena Müller-Laurence. (Foto: H. Koschatzky)
Poetische Texte zu einem aktuellen Thema Kajetan, dem Köhler, vom Planeten der Automenschen, von den Baumleuten, die ihr Wasser verkauften, und - brandaktuell - vom Maler Jarislav und den Atommeilern. Diese und alle anderen Geschichten kreisen um ein gemeinsames Thema: die Umwelt, die Natur, in der wir leben, die uns gleichermaßen Heimat, Lebensraum und Lebensgrundlage ist, und mit der wir doch so erschreckend gedankenlos und zerstörerisch umgehen. Das ansprechende Titelbild und die sechs Farbbilder stammen von der Tochter des Autors, Magdalena Müller-Laurence.
Im Palmenhaus des Botanischen Gartens wurde kürzlich das neue Buch von Gert Müller „Der verlorene Garten und a n d e r e G e s c h i c h t e n " präsentiert. Eine große Schar von Interessierten hatte den Weg zu diesem passenden Platz gefunden, darunter Vizebürgermeisterin Hilde Zach, Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel, Gerda Walton und GR Helmut Kritzinger. Für die musikalische Begleitung sorgten die Saxophonisten Sabine Micheler und Michael Lackner. Georg Hasibeder vom Berenkamp-Verlag bezeichnete in seiner Einführung Gert Müllers Buch als feinsinniges Werk, von stiller poetischer Art, das von einer tiefen Liebe zur Natur und der Sorge um den rechten Umgang mit der Schöpfung getragen ist. Der Autor erzählt von
Gert M ü l l e r : „ D e r v e r l o r e ne G a r t e n u n d a n d e r e Ges c h i c h t e n " ; 96 S e i t e n , farbig illustriert, g e b u n d e n m i t U m s c h l a g ; 207 S / € 15,04 / DM 29,-; Berenkamp-Verlag.
V o r t r a g : Freier Fall ins e w i g e Eis Körperlandschaften i m Galerie-Café Im Galerie-Café in der Innsbrucker Domgasse zeigt derzeit die junge Innsbrucker Künstlerin Michaela Schenk ihre Bilder. Ihre Werke in Ölfarben auf Leinwand kreisen um die Verknüpfung des weiblichen Körpers mit dem Körper Erde und Mond. Den weiblichen Körper sieht sie in seinermatriarchalen Dreiheit -junges Mädchen - reife Frau weise Alte - als Synonym für die Fruchtbarkeit der Mutter Erde. Schenk hat u. a. die HTL (Angewandte Kunst) sowie einen Kurs Steinbildhauerei bei der „Art didacta " absolviert. Derzeit studiert sie Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck. Einen schönen Erfolg hatte sie im Vorjahr mit ihrer Ausstellung in der Rathaus-Galerie in Brixen.
Am 22. November um 19.30 Uhr findet im Stadtsaal ein Dia-Vortrag von Ernst Zinnhobler zum Thema „Freier Fall ins ewige Eis" statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Nord- und Südpolexpeditionen mit dem Fallschirm. Innsbruck informiert verlost am 6. November von II bis 11.15 Uhr fünf mal zwei Eintrittskarten für diesen Vortrag. Tel. 57 24 66. Nähere Infos und Kartenreservierungen Innsbruck Ticket Service, Burggraben 3, Telefon 53 56.
INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-NOVEMBER 2001
•
xv
INNSBR Musikschule: Workshop „Musikbaukasten" Mit dem von Gottfried Jaufenthaler und Maria Zeisler entwickelten Baukastensystem, das Kindern ab dem 5. Lebensjahr auf spielerische Art ermöglicht, die Notenschrift zu erlernen, arbeiten neben der Musikschule auch einige Kindergärten lind Schulen. Seither gehen in dei Musikschule immer wieder Anfrager ein, wann die nächsten „Workshof):;" stattfinden. Dies
wurde zum Anlass genommen, regelmäßige Einschulungen zu veranstalten. Der nächste Termin findet am 7. November statt, und auch am 12. Dezember wird ein Workshop jeweils von 20 bis 22 Uhr in der Musikschule der Stadt Innsbruck, Innrain 5, Probensaal 3. Stock, angeboten. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist frei. Anmeldung unter Telefon 58 54 25. (KR)
Keine Chance für Langeweile! K a s p e r l t h e a t e r in der S t a d t b ü c h e r e i „Hilfe, ein Schlossgespenst!" Für Kinder ab 4 Jahren D i e n s t a g , 20. N o v e m b e r , 15 Uhr I ine Aufführung des Puppentheaters Trippeltropf Bitte Platzkarten abholen! Tel. 5360-1510 (Frau Froschauer)
U
D ÛÛ
Z
z
S p i e l u n d Spaß m i t L a b y r i n t h e n . Irrgärten drinnen I Vj und draußen. Von Lena Wellnhofer. Mit Fotos und Zeichnungen. Südwest-Verlag. 32 S. Labyrinthe bieten spannende Unterhaltung, ob in der freien Natur, in ei- Q ner Schuhschachtel oder sogar auf dem Papier. Wie < man sie findet, bastelt oder konstruiert, zeigt dieses Buch. Für Kinder ab 10 Jahren. W a s f l i e g t d e n n da i m S a u s e w i n d ? Spiel und Bastelspaß mit Puste und Wind. Von Bärbel Merthan. Mit Fotos und Zeichnungen. Christophorus-Verlag. 22 S. Basteln und Spielen Fül die Kleinen ab 4 Jahren. K l e i n e G e s c h e n k e . Von Ray Gibson. Mit Fotos und Zeichnungen. Pavensburger-Verlag. 32 S. Schritt-für-Schritt-Anleitungen für über 40 verschiedene Geschenkideen. Mit Vorlagen in Originalgröße. - Für Kinder ab 9 Jahren. Das g r o ß e g e h e i m n i s v o l l e Z a u b e r b u c h f ü r K i n d e r . Von Uwe Schenk. Mit vielen Fotos und Zeichnungen. Falken-Verlag. 111 S. Die beiden Zauberer Uwe und Michael beschreiben einfache, aber sehr wirkungsvolle Zaubertricks, die Kinder einzeln vorführen oder zu einer kleinen Zaubershow zusammenstellen können. Man erfährt dabei nicht nur, wie der Trick funktioniert, sondern auch, wie man ihn dem Publikum richtig präsentiert, damit er wirkt. - Für Kinder ab 8 Jahren. 666 l u s t i g e R ä t s e l f ü r z u h a u s e und u n t e r w e g s . Von Mi chaela Cork. Mit Zeichnungen. Cormoran-Verlag. 171 S. - Für Kinder ab 10 Jahren. B u n t e s W i n d o w Color. Von Marlies Busch. Mit Zeichnungen und Vorlagebögen. Pavensburger-Verlag. 80 S. Hier erfährt man alles, was man über das Malen mit Window-Color-Farben wissen muss, außerdem gibt es 80 schöne Motive mit Vorlagen. - Für Kinder ab 10 Jahren.
o
Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 1499 Öffnungs/oiton: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.
XVI
Landesjugendtheater macht mobil Mit „Aladin und die Wunderlampe" will das Landesjugendtheater nach Erfolgen wie „Robin Hood", „Biene Maya" oder „Das tapfere Schneiderlein" wieder Kinderherzen höher schlagen lassen. Dabei sind die Schauspieler unter der Leitung des künstlerischen Chefs Volkmar Seeböck bemüht, ihrem jungen Publikum möglichst wirklichkeitsnahes Theater, das sich zwar ans Original hält, aber trotzdem Raum für Phantasie lässt, zu bieten. Das Musical-Märchen „Aladin und die Wunderlampe" ist vom 5. November bis 23. Dezember täglich um 15 Uhr in der Messehalle 1 zu sehen. Infos und Kartenreservierungen Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 57 53 62. Ab Februar 2002 geht das mobile Theater mit Volkmar Seeböck und Heidemarie Strasser
wieder auf Tour in Kindergärten und Volksschulen. Auf dem Programm stehen die 45 Minuten dauernden Stücke „Des Kaisers neue Kleider" und „Max und Moritz". Für die Aufführung der Stücke wird eine Spielfläche von
4x8 Metern benötigt, d.h. praktisch jeder Turnsaal bzw. Mehrzweckraum oder jede Aula ist geeignet. Infos und Bestellungen: Volkmar Seeböck, Ulmenstraße 19, 6063 Rum, Telefon 20 58 68. (KR)
World Press Photo - Bilder, die um die Welt gehen der aus den Kategorien: PorJährlich werden die besten trait, Kunst, Reportagen, Harte Pressefotos von der 1955 geFakten, Wissenschaft, Technik gründeten „World Press Photo und Sport im Congress InnsFoundation" gekürt und in einer bruck zu sehen. Somit haben um die Welt reisenden AusstelInteressierte täglich von 10 bis lung präsentiert. Im Jahr 2000 19 Uhr die Gelegenheit, sich gingen insgesamt 42.321 Fotos von 3938 Fotografen aus auf eine bildliche und teilweise bedrückend realistische Rück1 21 Ländern ein. In Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol und dem Innsbrucker Tourismusverband ist es dem Organisator der Veranstaltung, Stefan Pleger, erstmals gelungen, die World-Press-Photo-Ausstellung, die Stefan Vanfleteren, Belgien Lookat Photo sonst an promi- Schweiz für Ärzte ohne Grenzen Niederlande nenten Orten wie „Junges Landminenopfer in Afghanistan". dem Louvre in Paris oder der Royal Festival Hall blende in das Weltgeschehen in London zu sehen ist, nach des Jahres 2000 einzulassen. Innsbruck zu bringen. InsgeEintritt 70 S für Erwachsene, samt sind vom 17. November 50 S für Schüler und Studenbis 9. Dezember rund 200 Bilten. (KR)
NNSBRUCK INFORMIHRT-SHRVICFBHILAC.I- NOVFMBIR 2001
• INNSBRU^j Saisonstart im Igler Eiskanal Eines der untrüglichen Zeichen dafür, dass der Winter vor der Tür steht, ist alljährlich der Auftakt zur Bob- und Skeletonsaison im Igler Eiskanal. Bereits im November werden die ersten Wettkämpfe ausgetragen,
BSCI-Athlet Uwe Müller beim Skeletonstart im Eiskanal von Igls. mit dem Vereisen der Bahn wurde zu Allerheiligen begonnen. Ab 4. November können die Kunstbahnrodler und Skeletonfahrer das Training in Igls aufnehmen. Mit dem Eröffnungsrennen der Skeletonsportler am 11. November (ab 14 Uhr) wird die Wettkampfsaison auf der Bob- und Rodel-
bahn Innsbruck/Igls offiziell gestartet. U n a b h ä n g i g d a v o n , o h die
heimischen Athlet/innen bereits bei den ersten Wettkämpfen der Saison Erfolge „einfahren" können, Anlass zum Feiern gibt es in den ersten Winterwochen auf jeden Fall, denn der Bob- und Skeletonclub Innsbruck (BSCI) feiert am 12. Dezember sein 15jähriges Bestandsjubiläum. Gegründet wurde der BSCI vom früheren Bob-Europameister Franz Köfel, der als Vereinsobmann immer noch für die Geschicke des Vereins verantwortlich zeichnet. Die Erfolge des BSCI sind auf nationaler und internationaler Ebene beachtenswert. Zu den Höhepunkten zählten dabei besonders ein Skeletonweltmeistertitel und ein dritter WM-Platz durch Michael Grünberger, ein Sieg bei der Junioren-WM im Viererbob mit Kurt Einberger am Steuer sowie der dritte Platz von Einberger/Swette bei der Junioren-WM im Zweierbob. Gegenwärtig ist der BSCI international vor allem im Skeletonsport erfolgreich unterwegs. (Das detaillierte Sportprogramm ist unter Sporttermine in „Innsbruck informiert" zu finden.)
Tanzveranstaltung der Extraklasse Arn 1. Dezember steht Innsbruck für einige Stunden wieder ganz im Blickpunkt der internationalen Tanzwelt. In der Tiroler Landeshauptstadt findet das Finale der „World Masters der Professionals" in den lateinamerikanischen Tänzen statt (ab 20 Uhr). Die besten Tanzpaare der Welt werden zu sehen sein und schon im Nachmittagsprogramm (ab 14 Uhr) mit erstklassigen Tanzdarbietungen für Begeisterung im Publikum sorgen. Ergänzt wird dieses exquisite Programm durch die Osterion h r , ( h e n I 'rofimoistorsehaf
ten in den Standardtänzen. Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 5. No-
vember in der Tanzschule Polai, Universitätsstraße 1 (8 bis 10 Uhr, 16 bis 18 Uhr). Karten sind zum Preis von 100 und 150 S für i lie Nachmittagsveranstaltung (Schüler 50 S) bzw. von 200 bis 800 S für die Abendveranstaltung erhältlich. Von der Tanzschule Polai wurden für die Leser von „Innsbruck informiert" 10 Eintrittskarten für die Nachmittagsveranstaltung zur Verfügung gestellt. Die Freikarten werden an die ersten zehn Anrufer vergeben, die mindestens einen lateinamerikanischen Tanz nennen können (nur am 26. November in der Zeit von 16 bis 17 Uhr). Telefon 57 24 66 (Brigitta Stingl).
Vorschusslorbeeren für die Universiade 2005 Zu hundert Prozent zufrieden
war die Delegation der „Fédération Internationale du Sport Universitaire" (FISU) nach der Beliichtiguni isti >ui Mille < )ktobei zu
den Wett kämpf statten für die Winteruniversiade 2005 in Innsbruck und Seefeld. „Wir sind außerordentlich beeindruckt", so die Komplimente im Voraus an die „Host eitles" von Prof. Ed Zemrau (Erster Vizepräsident der FISU) und Fritz Holzer (Vizepräsident der FISU). Ein Versprechen in eigener Sache gab es von Sektionschef Dr. Wolf Frühauf (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur): „Es wird die beste Winteruniversiade, die es je gab!" Die Biathlonstrecke in Hochfilzen, Eisstadion, Bobbahn, Axamer Lizum, Patscherkofel, Seefeld, Bergisel und Universitätssportzentrum standen auf dem intensiven zweitägigen Besichtigungsprogramm. „Die Anlagen sind perfekt. Auch die Leute, die in der Organisation arbeiten, machen einen phantastischen Job", ist Vizepräsident Zemrau bereits vom „status quo" beeindruckt. „Das Innsbrucker/Seefelder Konzept 2005 ist eines der besten, das wir je hatten", ergänzt Vizepräsident und Vorsitzender der
EUS
ni
D
FUSSBALL, Tivoli neu: 3 Nov., 15.30 Uhr: FC Tirol - Rapid; 17. Nov., 15.30 Uhr: FC Tirol - GAK HANDBALL, Hötting West: 14. Nov., 20 Uhr: HIT - Hard VOLLEYBALL, Leitgebhalle: 10. Nov., 18 Uhr: VC Tirol-Wüstenrot Salzburg; 17. Nov., 20 Uhr: VC Tirol - Tl Innsbruck; 24. Nov.: VC Tirol - UAB Ottakring Olympia-Sport- und Veranstaltung szentru m : EISHOCKEY: 18. Nov., 19.15 Uhr: I W K H a i e - V S V ; 2 3 . Nov., 19.15 Uhr: TWK Haie - Vienna Capitals EISKUNSTLAUF: 16 Nov, 12 bis 16.30 Uhr: Kürklasselaufen IEV; 17./18. Nov., 8 bis 16.30 Uhr: Innsbrucker Eiscup IEV
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2001
technischen FISU-Kommission Holzer: „Wir freuen uns, dass Innsbruck und Seefeld mit ihrem olympischen Know-how die Universiade ausrichten!" Dass studentische Winterspiele in einer Universitätsstadt ausgetragen werden, ist eher selten. Im Konnex UniversiadeUniversität sieht HR Friedl Ludescher (Sportabteilung des Landes Tirol) eine neue Dimension. „Die Innsbrucker Sportwissenschaften haben einen international hervorragenden Ruf. Die Wettkämpfe begleitend könnten drei Themen wissenschaftlich aufgearbeitet werden - etwa Berg-, Ski- und Höhentraining!" Mit rund 2000 Sportlern und Sportlerinnen aus 50 bis 60 Nationen kann für die Universiade (voraussichtlich vom 12. bis 23. Jänner 2005) gerechnet werden. Dazu noch einmal soviel an Funktionären, Betreuern und Begleitpersonen. „Eine Großveranstaltung, die gerade im Jänner einen Impuls für den Tourismus in Innsbruck und Seefeld bringt", erwartet sich StR Dr. Michael Bielowski einen entscheidenden Beitrag für die Nächtigungsstatistik und für eine internationale Werbung: „Ein interessanter Bewerb für die gesamte Region mit einer hohen Umwegrentabilität!"
EISSCHNELLLAUF: 17/18. Nov., 10 Uhr: Essent Isu W C Rennen SHORT TRACK: 24 Nov., 16 - 21 Uhr/25. Nov., 9 - 13 Uhr: C M Junioren EISSTOCKSCHIESSEN: 24 Nov., 7.30 bis 15 Uhr. Eisstockschießturnier Olympia Bob-, Rodel- und S k e l e t o n b a h n Igls R O D E L N : 11. Nov., 10 Uhr: ASVÖ Cup B O B : 18. Nov., 14 Uhr: Tirol Cup 2er-BobM; 19. bis 25. Nov., 14 bis 18 Uhr: W C Bob Damen; ab 27. Nov., 14 bis 20
Uhr: EC SKELETON: 19. bis 2 1 . Nov., 8 bis 12 Uhr: WC-Rennen; ab 27. Nov., 9 bis 12 Uhr: EC
WM
Trugen Ötzi-Damen Lippenstift? Gezeigt wird die Ausstellung im Naturmuseum in der Bindergasse, einem Museum, dessen drei Stockwerke (auch ohne Sonderausstellung) einen Besuch wert sind. Die Sonderausstellung des Südtiroler Archäologiemuseums trägt den Titel „ S e e s i c h t , v e r b a u t - Leben im P f a h l b a u d o r f A r b o n Bleiche 3 vor 5400 J a h r e n " und lässt Handel, Handwerk, Landwirtschaft und Lifestyle zu Ötzis Zeiten lebendig werden. Nachweise über Haus und Hof des Mannes aus dem Eis fehlen bislang, weshalb sich die Funde aus dem steinzeitlichen „Pompeji der Ostschweiz" wie ein Puzzleteil an den Fund-Komplex des Mannes aus dem Eis fügen und so auch diesen Aspekt seines Lebens lebendig werden lassen. Ötzis Zeitgenossen lebten vom Ackerbau und Viehzucht, wenn auch die Jagd und die Sammeltätigkeit noch von großer Bedeutung waren. Anhand von verkohlten Nahrungskrusten in Keramiktöpfen lassen sich 5400 Jahre alte Re. ' | itc M ;ki instruieren. Rezepturen können auch von der Aus-
Den Mann v o m H a u s l a b j o c h , den Ötzi, haben s c h o n viele Innsbrucker/innen auf einem ihrer Bozen-Ausflüge besucht. Jetzt bietet das A r c h ä o l o g i e - M u s e u m eine A u s s t e l l u n g an, die s p a n n e n d e Einzelheiten aus der Ötzi-Zeit erzählt. Stellung mit nach Hause genommen werden. Jedes Haus hatte eine eigene Feuerstelle. Pro Haushalt fanden sich mehrere unterschiedlich große Kochtöpfe aus Keramik, Holzschöpfer, Löffel sowie eine steinerne Handmühle und mit Feuersteinklingen geschnitzte Tassen aus Ahornholz. Alle Bewohner, Damen, Herren und Kinder, der Seeufersiedlung trugen Schmuck: Steinperlen, Zahnanhänger, Kettenschieber aus Perlmutter, Knochenanhänger und durchlochte Geweihplättchen. Zu den Fundstücken gehören auch Kämme aus Schneeball-Zweigchen und 38 Rötel-Fragmente, welche sicher auch als Lippenstift verwendet wurden. Die Funde zeigen aber auch, dass Handel mit halb Europa stattgefunden haben muss, man lebte also nicht isoliert vom Rest der Welt. Vor genau 5370 Jahren wurde die „Seeufersiedlung Arbon-
Erfahrungsaustausch unter Frauen Zu einem ersten Informationsaustausch über die Tätigkeiten der Frauenreferate in Innsbruck und Bozen trafen einander Vizebürgermeisterin Hilde Zach (Bildmitte), die Leiterin des Innsbrucker Frauenreferates, Mag. Barbara Hutter (im Bild links), und die Bozner Stadträtinnen Ingeborg Bauer-Polo (rechts) und Mimma BattistiBonelli am 8. Oktober im Bozner Rathaus. Die Kommission für Chancengleichheit, Projekte für Sicherheit, Zeitpolitik, kultureller Austausch etc. waren die Themen, die angesprochen wurden. Besichtigt wurden der neue Bozner Frauenschalter und das Projekt „Schulstraße", das Kindern einen sicheren Schulweg ermöglichen soll. Zach traf auch mit dem Bozner Bürgermeister Giovanni Salghetti Drioli und Vizebürgermeister Elmar Pichler-Rolle zusammen.
XVIII
Bleiche 3" ein Opfer der Flammen. Nach der Brandkatastrophe bedeckten mächtige Sandschichten die Ruinen und Funde der steinzeitlichen Siedlung. In den Jahren 1993-1995 führte das Amt für Archäologie des Kantons Thurgau umfangreiche Ausgrabungen in dieser Pfahlbausiedlung durch. Da die Fundschicht ständig im Grundwasserbereich lag, haben sich organische Reste hervorragend erhalten. So sind neben den über 3000 Bauhölzern auch Beilholme, Messergriffe, Fischknochen sowie unzählige Samen und Früchte erhalten geblieben. Die Ausstellung zeigt hochinteressante archäologische Fun-
de aus der „Siedlung ArbonBleiche 3" im Kanton Thurgau. Zu den spektakulärsten Funden gehören u.a. das älteste Joch der Welt aus Ahornholz, ein vollständig erhaltener Korb, ein Angelhaken mit dazugehöriger Leine aus Lindenbast, der Kaugummi und der Lippenstift eines Pfahlbau-Teenagers sowie ein Dolch à la Ötzi. Die Sonderausstellung über die Seeufersiedlung bleibt bis zum 3. Februar 2002 im Naturmuseum zugänglich. Ö f f n u n g s z e i t e n : Dienstag bis S o n n t a g , von 10.00 Uhr b i s 18.00 Uhr ( l e t z t e r Einlass 17.30 Uhr). I n f o r m a t i o nen und V o r m e r k u n g e n : Südtiroler Archäologiemus e u m , M u s e u m s t r a ß e 43, 39100 Bozen, Telefon: 0039/ 0471/982098; E-mail: museum@iceman.it; Internet: w w w . i c e m a n . i t
16. Alpenländische Landwirtschaftsschau „Unsere Bauern decken den Tisch: vielfältig, gut und gesund": soweit das Motto der 17. Alpenländischen Landwirtschaftsschau „Agrialp", welche vom 2. bis zum 5. November im Bozner Messegelände stattfindet. Vielfältig gestaltet sich auch das Angebot der „Agrialp". Die Produktpalette der über 250 Aussteller der „Agrialp" umfasst wieder alle wichtigen Bereiche der Landwirtschaft: Maschinen, Geräte und Hilfsmittel für die Ernte, für den Pflanzenschütz und zur Bodenpflege, Zugmaschinen und Transportgeräte, Stallbau und -einrichtungen, Futtermittel, Kellereizubehör, Baumschulen und Neuanlagen, Sicherheit:; und Arbeitsbekleidung usw. Die wichtigsten Verbände und Organisationen des Südtiroler Landwirtschaftssektors (vom Bauernbund bis zum Assessorat für Landwirtschaft) haben in Zusammenarbeit mit Messe Bozen ein umfangreiches Rahmenprogramm für „Agrialp" erarbeitet. Eine der
Hauptattraktionen wird die Aktionsbühne sein, auf der heuer z.B. eine Alpkäseverkostung stattfinden wird. Wie es sich für eine ordentliche Landwirtschaftsschau gehört, wird es auch einen Bauernmarkt geben, an dem heuer erstmals auch die Kastanienbauern teilnehmen werden, während Senner aus dem In- und Ausland beim Sennertreffen Erfahrungen austauschen können. Zu sehen sein wird auch der Auftritt der Berufsschulen und der „Treffpunkt Jagd und Fischerei". Die Produktion von Lebensmitteln steht heuer im Mittelpunkt des traditionellen Fotowettbewerbs anlässlich „Agrialp 2001 ". Organisiert wird dieser Bewerb von Messe Bozen, Tagblatt Dolomiten, Südtiroler Bauernbund und Foto Forum. Zu gewinnen gibt es drei Reisen. Die Prämierung der drei Siegerfotos und die Ausstellung der 50 besten Arbeiten erf o l g n i im Rahmen der Agrialp.
„Agrialp" ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE- NOVEMBER 2001
INNSBR
Zeit für Dialoge mit älteren Menschen „Ehrenamtliche Tätigkeit ist enorm wichtig. Die vielen Menschen, die unentgeltlich arbeiten, schaffen einen großen Mehrwert für die Allgemeinheit", erklärt die Kunsthistorikerin Mag. Dr. Herlinde Molling. Sie ist dem Aufruf des Innsbrucker Seniorenreferates nach Programmgestalter/innen für die über 50 Seniorenstuben gefolgt. Wie 47 andere kreative Menschen bietet auch sie ihr Wissen und Können für eine attraktivere Gestaltung der Seniorenstuben-Nachmittage unentgeltlich an. In ihrem Fall sind es kunsthistorische Vorträge und Führungen. Die Innsbruckerin entdeckte ihr Interesse zur Kunst bereits während der Schulzeit. Nach einer Ausbildung zur Goldschmiedin arbeitete sie als Restaurateurin an verschiedensten Kunstwerken in Tirol. Als Seniorenstudentin beendete sie das Studium der Kunstgeschichte im Februar dieses Jahres. „Junge Menschen können sich im Beruf für ihre von der Allgemeinheit finanzierte Ausbildung bedanken. Als älterer Mensch will ich meine erworbenen Kenntnisse auf diesem Wege zur Verfügung stellen", erzählt die Kunsthistorikerin. Ein Mal monatlich soll den Pensionist/innen so ein interessanter Einblick in die vergangene Kunstgeschichte geboten werden. Dr. Molling möchte keine Frontalvorträge halten, sondern sucht das Gespräch mit den Besuchern der Seniorenstuben. „Die älteren Menschen verfügen über einen ungeheuren Schatz an Lebenserfahrung und Erlebnissen. Diesen möchte ich mit meinen Vorträgen und Gesprächen öffnen", erzählt sie begeistert. Dr. Molling hält die Idee zum Aufruf nach Programmgestalter/innen für sehr gut. „Ich denke, dass auch bei anderen Seniorenstudent/innen die Bereitschaft da ist, Nachmittage in einer Seniorenstube zu gestalten."
Kreative M i t b ü r g e r für P r o g r a m m g e s t a l t u n g in den Senio r e n s t u b e n g e s u c h t : So lautete ein Aufruf der Stadt Innsbruck Mitte M a i . Seither sind viele interessante V o r s c h l ä ge e i n g e g a n g e n . Drei P r o g r a m m a n g e b o t e und die engagierten M e n s c h e n , die dahinter s t e c k e n , w e r d e n hier - stellv e r t r e t e n d für alle, die sich g e m e l d e t h a b e n - v o r g e s t e l l t . „Heute gibt es kaum noch Zeit für Idealismus. Ich will aber die Leute nicht nur durch das Schreiben auffordern, etwas zu machen, sondern aktiv als Vorbild vorangehen", begründet der Autor und Kurier-Redakteur Winfried Werner Linde seinen Einsatz zur Verbesserung der Seniorenstubenprogramme. Das Referat „Frau, Familie, Senioren" dient bei der Suche nach Programmgestalter/innen als Mittelsmann und sammelt die eingehenden Angebote. Die erarbeiteten Listen werden an die Seniorenstubenleiter/innen weiter geleitet, die sich dann mit den Anbietern in Kontakt setzen. Winfried Linde will die Seniorennachmittage mit Lesungen und Diskussionen gestalten. „Wenn aber einer der Besucher einen eigenen Text vorlesen will, würde mich das sehr freuen. Die Nachmittage sollen den älteren Menschen die Möglichkeit geben, aus sich selbst herauszugehen und wieder mit anderen Menschen zu kommunizieren", kritisiert der Schriftsteller den zunehmenden Autismus der älteren Generation. Viele würden sich nur noch vom Fernseher berieseln lassen und innerlich vereinsamen. Gerade diese
Als Vorbild vorangehen Gettoisierung der älteren Menschen gelte es aber zu vermeiden. Seit seinem 29. Lebensjahr widmet sich W . W . Linde der Schriftstellerei. 1984 wurde er mit dem „Lyrik- und DramatikPreis" der Stadt Innsbruck, 1986 mit dem „Theodor-KörnerPreis der Republik Österreich" ausgezeichnet. Sein Schaffen beim Tirol Kurier startete er als
Kulturkritiker, seit 15 Jahren ist er als Redakteur im Politikressort tätig. „Das ideale Modell für mich ist eine Idee des Tiroler Caritasdirektors Georg Schärmer: Eine Patenschaft für ältere Menschen", erzählt Linde. Ein jüngerer Mensch würde einem Älteren in seinem Lebensabend zur Seite stehen. „Das wäre gelebte Nächstenliebe!", so der Autor.
nen bei der Tour „Brot backen und buttern am Bauernhof" ihre Jause selber herstellen, bei „Wanderung zur Sennerin" erfahren sie mehr über das Leben und die Arbeit auf der Alm. „Wohlfühlen am Bauernhof" gibt den Pensionist/innen die Möglichkeit, aus Kräutern Tees und Kissen herzustellen. Ob sie etwas erwarte von den Seniorennachmittagen? „Ich hoffe, dass die älteren Men-
Der Wert unserer Bauern „Unsere Bauern in Tirol sind unersetzlich für unser Land", erzählt DI Gudrun Stattmann vom Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) der Landwirtschaftskammer für Tirol. Die Leiterin des Projektes „Schule am Bauernhof" hat sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung über die Bedeutung der Bauern für unser Land zu informieren. Ihr Projekt bringt Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Oberstufe zum Bauernhof. „Die Programme könnten auch für Senior/innen interessant sein", erklärt sie den Beitrag des LFI zur attraktiveren Gestaltung der Nachmittage in den Seniorenstuben. Die älteren Damen und Herren sollen den Nutzen der Tiroler Bauern selbst sehen. „Die Produktion ist nur ein Bestandteil der bäuerlichen Tätigkeit. Wichtig ist auch die Instandhaltung der Almen, das Mähen der Wiesen, ganz einfach die Pflege einer intakten Natur", unterstreicht Gudrun Stattmann. Die Angebote des LFI sind vielfältig. Die Senior/innen kön-
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2001
(Foto: Bilderbox) sehen das Wissen um die Bedeutung der Tiroler Bauern auch an ihre Kinder und Enkel weitergeben." (gh) Für w e i t e r e A n m e l d u n gen u n d nähere I n f o r m a tionen steht das Referat „Frau, Familie, Senioren" unter Tel. 5360-1675 o d e r per E-mail: frau.familie.senioren@magibk.at gerne zur V e r f ü g u n g .
\i\
w*
INNSB Nice to meet y o u " Eine b e s o n d e r e M ö g l i c h keit, K i n d e r n z w i s c h e n drei und sechs Jahren die Fremdsprache Englisch spielerisch zu vermitteln, b i e t e t z u s a m m e n m i t Lernbehelfen das deutschsprachige Bilderbuch „Nice to meet y o u " der Innsbruckerin Verena W o l f . „Das Buch wird in Zukunft auch in städtischen Einrichtungen /uni I insat/ kommen", betonte Vi/ebürgermeisterin Hilde Zach am 16. Oktober bei der Präsentation im Eltern-KindTreff Adamgasse. Derzeit wird in Innsbruck in sieben Kindergärten Englisch angeboten. „English spoken here" heißt es in der Angergas••' • .mi Mitterweg, in Mühlau, in der Neichenau, in der Reichenau-Süd, in der ErzherzogEugen-Straße, im Sieglanger und in Wilten-West. Der Verein Eltern-Kind-Treff Adamgasse bietet jeden Freitag „English for kids" für Zwei- bis Vii irjährii |i • I i/w. Vier- bis Sechs-
jährige an. Die Kursleiterin, die gebürtige Südafrikanerin Yolanda Seitz, verwendet „Nice to meet you" seit kurzem und ist von der Lernunterlage begeistert. „Nice to meet you" erzählt die Geschichte von Stofftieren, die im Kinderzimmer eines kleinen Mädchens wohnen. Eines Tages wird ein Clown von einer Reise mitgebracht und zu den Stofftieren auf das Sofa gesetzt. Weil er aus Kanada kommt, kann der Clown nur Englisch. Nach Anfangsschwierigkeiten ist der Clown am Ende in die Gruppe integriert und die Barrieren gegenüber der fremden Sprache überwunden. Die Autorin Mag. Verena Wolf, die auch die hübschen Bilder selbst gezeichnet hat, ist Kindergärtnerin und Psychologin. Neben ihrer Tätigkeit auf dem Gebiet der Klinischen und Gesundheitspsychologie widmet sich Wolf auch dem Bereich der Fremdsprachenförderung. „Nice to meet you" ist in allen Tyrolia-Geschäften erhältlich. (NiK)
Mentoring: Eine Erfolgsstrategie für Frauen Frauen in Führungspositionen sind immer noch die Ausnahme der Regel. Um dieser Tatsache entgegen zu wirken, bietet Mentoring eine mögliche Strategie für Frauen, sich in Spitzenpositionen hochzuarbeiten. Das Konzept, bei dem sich Frauen einer Mentorin oder einem Mentor anvertrauen, mit der oder dem sie sich in regelmäßigen Abständen treffen, hat den Austausch informellen Wissens zum Ziel. Vor allem für Frauen könnte Mentoring eine
sinnvolle Strategie sein, sich im Berufsleben zu positionieren. Interessierte sind zu den Treffen der Mentoring-Plattform wie Karrierefrühstück (nächster Termin 7. November von 8 bis 10 Uhr im Hotel Goldener Adler, Herzog-Friedrich-Str.6) oder der Happy Hour (nächster Termin 2 1 . November von 19 bis 21 Uhr im Hotel Sailer, Adamgasse 8) immer herzlich willkommen. Infos unter Telefon 0676/68 314 99 bzw. mentoring. plattform® blackbox.net. (KR)
Mädchenfreundliche Bücher-Broschüre „Starke Bücher für Mädchen und Buben zwischen sechs und 14 Jahren" präsentiert heuer bereits zum zweiten Mal eine Broschüre, die das städtische Referat Frau, Familie und Senioren in Zusammenarbeit mit der Wagner'schen Universitätsbuchhandlung herausgibt. Das 16 Seiten starke Heft stellt 48 neue Bücher vor und wurde bereits an alle 7600 Pflichtschülerinnen und Pflichtschüler
Innsbrucks verteilt. „Ziel der Broschüre ist es, eine Auswahl an Büchern mit mädchenfreundlichen Inhalten anzubieten und damit über das Lesen Verständnis für das jeweils andere Geschlecht zu wecken", betonte Vizebürgermeisterin Hilde Zach. Die Broschüre erscheint in einer Auflage von 8000 Stück und liegt in der Wagner'schen Universitätsbuchhandlung auf. (NiK)
Türkisch-österreichische Frauengruppe
„Nice to meet you": Vizebgm. Hilde Zach präsentierte gemeinsam mit Autorin Verena Wolf die neuen Lernbehelfe. (Foto: W. Weger)
JUFF-Impulstag "Der Seiltanz zwischen mir und anderen - mir selbst und den anderen gerecht werden" Vortrag mit Mag" Daniela CASTNER (& anschließende Diskussion) Wir wollen (und sollen) alles, aber jedes zu seiner Zeit. An die moderne Frau werden so vielfältige Anforderungen gestellt wie vielleicht niemals zuvor: Karriere, Familie, Partnerschaft, - und alles mit Power und Perfektion. Damit wir uns selbst darunter nicht verlieren, brauchen wir unbedingt ein effizientes Selbstmanagement.
I
Termin: Sa 24. November 2 0 0 1 , 9.00 - 12.00 Uhr rt: Raiffeisensaal am Marktplatz, Innrain 7, 6020 Innsbruck Info: Frauenreferat, Michael-Gaisrra
XX
6020 Innsbruckjel.: 0512/508-358 inderbet
rm
Jeweils am ersten Freitag des Monats finden Treffen einer türkisch-österreichischen Frauengruppe statt, bei denen das Kennenlernen zwischen Frauen beider Kulturkreise ermöglicht, bestehende Ängste, Unsicherheiten und Vorurteile auf
Frauen helfen Frauen Z 0 512/ 58 Oc177 Museumstraß e 10 6020 Innsbruck M o - D o 9.00-16.00 Uhr durchgehend frauen.h8lfsnOtirol.com
Rat und Hilfe
beiden Seiten gemindert sowie Sprach- und Kulturbarrieren überwunden werden sollen. Interessentinnen und deren Kinder sind herzlich willkommen. Nähere Informationen bei Mag. Jutta Bietzacher unter Telefon 58 78 69.
Frauenzentrum Kostenlose Beratung • rechtlich • sozialrechtlich • psychologisch
• finanziell Frauenhaus Zuflucht für Frauen in Not
Neu auch für Mädchen Hilfe zur Selbsthilfe
NNSBRUCK INI ORMIKRT - SI'RVICHBHILAGK - N O V h M B K R 200
x + t
INNSBR
Kindergeld ab 1. Jänner Mit 1. Jänner 2002 löst das „Kinderbetreuungsgeld" die bisher geltende Karenzgeldregelung ab. Zeitgleich treten auch arbeits- und sozialrechtliche Änderungen in Kraft, die Mütter (Familien), die derzeit in Karenz sind, gleichermaßen betreffen wie jene Frauen (Familien), bei denen sich bereits Nachwuchs angekündigt hat. Zum monatlichen Kindergeld in Höhe von 6000 S bzw. einem möglichen Zuschuss darf künftig dazuverdient werden, wobei Zuverdienst-Höchstgrenzen penibel einzuhalten sind. Besondere Aufmerksamkeit ist dem Kündigungsschutz zu widmen, der generell mit 24 Monaten begrenzt ist, auch bei Teilung der Karenzzeit. Bestehende Karenzgeldansprüche werden ab 1.1.2002
ebenfalls vom Kindergeld abgelöst (Stichtag: Geburtstermine ab 1. Juli 2000). Diese l H>tM(jan():-,i (Hjduni > li tll nui im
Frauen (Familien) mit Karenzgeldanspruch in Kraft, in allen anderen Fällen (z. B. Studentinnen) wird Kindergeld erst ab Geburtstermin 1.1.2002 ausbezahlt. „Um sowohl den Anspruch auf Kindergeld als auch den Kündigungsschutz (beider Elternteile) in vollem Ausmaß zu sichern, sollte auf umfassende Information bzw. individuelle Beratung nicht verzichtet werden", rät die Juristin Dr. Gabriele Ebner vom „Zentrum Frauen im Brennpunkt" und weist darauf hin, dass für betroffene Frauen (Familien) eine Vielzahl von Beratungseinrichtungen zur Verfügung stehen.
Was ist zu beachten? Hier e i n i g e „ E c k d a t e n " und „ H i n w e i s e " , d i e bei der Planung d e r K a r e n z z e i t behilfl i c h s e i n k ö n n e n u n d aufz e i g e n m ö c h t e n , w a r u m auf individuelle Beratung auf k e i n e n Fall v e r z i c h t e t werden s o l l t e . Kinderbetreuungsgeld: 6000 S pro Monat für 30 bzw. 36 Monate (Karenz beider Elternteile); Antragstellung (ab Geburt) bei der zuständigen Krankenkasse. Zuverdienst: max. 200.000 S brutto/Jahr (etwa 15.600 S brutto/Monat). Kindergeld wird pro Familie ausbezahlt, nicht pro Kind. Die Dauer des Bezuges richtet sich jeweils nach dem Geburtstermin des jüngsten Kindes (30 bzw. 36 Monate). Zuschuss zum Kinderbetreuungsgeld: für Alleinerzieherinnen bzw. Familien mit geringem Einkommen möglich; Antragstellung bei der zuständigen Krankenkasse; Zuverdienst: max. bis zur Geringfügigkeit (ca. 4200 S brutto/Monat). Karenzzeit: Vor Ende der Schutzfrist (8 b/w. 12 Wochen nach der Geburt) muss die Mutter dem Arbeitgeber „Beginn und Dauer" des Karenzurlaubes bekannt geben. Karenz für den zweiten Elternteil muss spätes-
tens drei Monate vor Karenzantritt dem Arbeitgeber bekannt gegeben werden. (Achtung: Nicht früher als vier Monate siehe Kündigungsschutz!) Kündigungsschutz: Gilt nur 24 Monate (ab Geburt des Kindes), unabhängig davon, ob bzw. wie die Karenzzeit zwischen den Eltern geteilt wird. Achtung: Der Kündigungsschutz für den zweiten Elternteil ist nur im Zeitraum von vier Monaten vor Karenzantritt und während der Karenzzeit gewährleistet! Teilzeitkarenz: birgt z. B. die Gefahr, den Kündigungsschutz vorzeitig zu verlieren, wenn das Beschäftigungsverhältnis durchgehend mehr als 13 Wochen pro Kalenderjahr (aliguote Berechnung) umfasst. Verzicht auf Kinderbetreuum |:;gclcl
Ist a b s e h b a i , d a s s
die Jahreszuverdienstgrenze überschritten wird (auch minimal), kann jederzeit ein Verzicht auf Kinderbetreuungsgeld an(jciiH'ldcl w i ' i d i ',, (ein Monat im
Vorhinein). Überschreitung der Zuverdienstgrenze: Kindergeldbezug bzw. Zuschuss zum Kinderbetreuungsgeld muss rückerstattet werden! (BS)
I n f o r m a t i o n e n zur K i n d e r b e t r e u u n g Den richtigen Betreuungsplatz für das eigene Kind zu finden, gestaltet sich des öfteren schwierig, viele Fragen sind zu klären: „ Wie sind die Öffnungszeiten ? ", „ Gibt es Mittagstisch ? " und vieles mehr. Diese und andere Informationen sind in den neuen „Kinderbetreuungs-Broschüren" enthalten, die von Frauen im Brennpunkt kostenlos an Eltern und Familien abgegeben werden. Die Broschüren sind für folgende Regionen erhältlich: Innsbruck-Stadt, Innsbruck-Land Ost/Süd/West sowie die Bezirke Schwaz und Reutte. Anforderungen bei Frauen im Brennpunkt, Stainerstraße 2/3, oder unter Tel. 58 76 08. (Foto: Bilderbox)
Frauen helfen Frauen: Neue Öffnungszeiten Das Frauenberatungszentrum „Frauen helfen Frauen" bietet kostenlose Rechtsberatungen sowie allgemeine Beratungen ab sofort jeweils Montag bis Donnerstag durchgehend von 9 bis 16 Uhr an. Damit wird das Angebot auch für berufstätige Frauen und Schülerinnen leichter zugänglich. Beratungen auf Wunsch auch anonym. „Frauen helfen Frauen", Museumstraße 10, Tel. 58 09 77.
JS
frauen im brennpunkt Innsbruck Schwaz Reutte Tagesmütter Kindergruppen
Frauenberatung
6020 Innsbruck • Stainerstr. 2/III tel 0512 587608 • fax 0512 587608-19 Mo-Fr 8.30-12.00 Uhr + nach Vereinbarung office " fih .,! • www.tib.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 200
XXI
INNSBRLLC tttV*: Sprengel-Termine Zu einem Vortrag über den „ E U R O " lädt das SprengelZentrum Reichenau am 14. November um 14.30 Uhr in den Mehrzwecksaal des Wohnheimes (Reichenauer Straße 123) ein. Beginn 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. „ A n s i c h t e n in A q u a r e l l " lautet der Titel einer Ausstellung von Erentrud Pöschl-Kronsteini'i im Sprengel-Zentrum Reichenau (Reichenauer Straße 123), die am 6. November um 19 Uhr eröffnet wird. Die Ausstellung ist bis 19. November täglich von 8 bis 18 Uhr zu sehen. „ K e i n e A n g s t vor d e m Int e r n e t ! " heißt es am 8. November im Sprengel-Zentrum Hötting-West (Viktor-FranzHess-Straße 5). Von 15.30 bis 17 Uhr können sich Interessierte ab 50 Jahren informieren und nach einem Einführungsvortrag entscheiden, ob sie sich näher damit befassen möchten. Es besteht zudem die Möglichkeit, Übungseinheiten zu vereinbaren. Nähere Informationen unter Tel. 28 56 70. Zu einer Diskussion zur Studie „ J u g e n d übt s i c h f r ü h im T r i n k e n " lädt das Sprengel-
Wir reparieren Ihr
Schuh , werk ...innerhalb von drei Tagen: • •
Nachnähen von Hand Besohlen von Berg- und Kletterschuhen mit Originalsohlen. i • Außerdem: Nähen, Kleben, '' Nieten, Ösen immer mit der Erfahrung des Meisters.
^TAUDING, COMFORT SPORT
ORTHOPÄDIE
Innsbruck, Maximilianstr. 13 Toi 0512/58 4405
XXII
Zentrum Hötting-West (ViktorFranz-Hess-Straße 5) am 13. November um 20 Uhr ein. Als Gesprächspartner stehen u. a. Dr. Dietmar Fraidl (prakt. Arzt), ein ehemals Betroffener sowie ein Sozialarbeiter zur Verfügung. Nähere Informationen unter Tel. 28 56 70. Kostenfreie Veranstaltung. Das Donnerstag-Prog r a m m im November: 8.11.: Besuch im Maximilianeum, Treffpunkt 14.30 Uhr vor dem Goldenen Dachl, Eintritt 40 S, Dauer: ca. 40 Min.; 15.11.: Das Erbrecht - Notar Dr. Martin Stauder beantwortet Fragen; Beginn: 14.30 Uhr, SprengelZentrum Hötting (Schulgasse 1b), Dauer: ca. 90 Min., kostenfrei; 22.11 Die SchwarzMander-Kirche, Treffpunkt 14 Uhr vor der Hofkirche (Rennweg), Kosten 50 S, Dauer ca. 1 Stunde; 29.11.: Adventkranz binden-leichtgemacht! Beginn 14.30 Uhr, Sprengel-Zentrum Hötting-West (Viktor-FranzHess-Straße 5), Materialkosten 50 S, Dauer ca. 1 Stunde. Nähere Informationen zu allen Sprengel-Angeboten unter Tel. 33 7 37.
SenAktiv im Congress Vom 23. bis 25. November findet im Congress Innsbruck die 25. Tiroler Seniorenmesse statt. Die Veranstaltung, die heuer unter dem Motto „Mit Sicherheit gesund" steht, kann am Eröffnungstag in der Zeit von 12.30 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt sowie am 24. und 25. November in der Zeit von 10 bis 18 Uhr (Eintritt 30 S) besucht werden. Am 23. November findet im Anschluss an die Eröffnung (ab 18 Uhr) ein Tanz-Rendezvouz mit der Big Band Tirol statt (Eintritt frei!). Mit einem großen Informationsstand im 1. Stock (neben der Festtreppe Dogana) präsentieren die Stadt Innsbruck, der Sozialfonds und der Sprengel Innsbruck gemeinsam das umfangreiche städtische Leistungsangebot für ältere Mitbürger/innen sowie deren Angehörige. Besondere Schwerpunkte beim Infostand der Stadt bilden heuer Beratungen der Berufsfeuerwehr zu Katastrophenschutz und -versorge, Heimrauchmelder etc. sowie die Bautechnische Sicherheitsberatung durch das Wohnungsamt (Samstag von 10 bis 18 Uhr). Der Innsbrucker Sozialfonds
(ISF) informiert über die Angebote seiner Wohn- und Riegeheime sowie der beliebten Seniorenwohnungen, insbesondere über die derzeit in Bau befindliche Seniorenwohnanlage am Inn (ehemaliges Areal der Feuerwehrschule). Bei der SenAktiv besteht auch die Möglichkeit, sich über das neue Innsbrucker Menüservice (früher „Essen auf Rädern") zu informieren. Die breite Palette ambulanter Dienstleistungen wird vom Sprengel Innsbruck vorgestellt. Die Angebote reichen von Hauskrankenpflege und Haushaltshilfe bis zu diversen Therapiemöglichkeiten, ergänzt von einem reichhaltigen Veranstaltungsprogramm, mit dem alle Innsbrucker/innen zur Teilnahme an verschiedensten Aktivitäten eingeladen werden. Ebenfalls am Gemeinschaftsstand der Stadt Innsbruck vertreten ist die Klinikseelsorge, die am Sonntag von 10 bis 18 Uhr über ihre Tätigkeit informieren wird. Das Bürgerservice/Seniorenbüro, das ganzjährig als Anlaufstelle am Marktgraben zur Verfügung steht, ist ebenfalls auf der Seniorenmesse vertreten. (BS)
Vorboten der Weihnachtszeit... Die W e i h n a c h t s z e i t n a h t . Den V o r b o t e n b e g e g n e t m a n in I n n s b r u c k s c h o n im November. Bereits am 16. N o v e m b e r öffnet der Weihnachtsmarkt am Landhausplatz seine Pforten für die Besucher, der traditionelle Innsbrucker C h r i s t k i n d l m a r k t in der A l t s t a d t folgt am 23. November. Weihnachtlichen Genüssen steht damit nichts mehr im W e g . Auch der Veranstaltungsreigen rund um Weihnachten beginnt heuer schon etwas früher: So stehen ein Adventkonzert der Sängervereinigung Mühlau am 24. November um 20 Uhr im Congress Innsbruck sowie der erste Termin der traditionellen Reihe „Innsbrucker Advent" am 30. November um 20 Uhr im Volkskunstmuseum auf dem Programm.
Am ersten Adventwochenende (1. und 2. Dezember) beginnt auch die Eissaison auf den vier städtischen Eislaufplätzen. Hötting-West (auf dem Areal des Sportplatzes des Schulzentrums), Olympisches Dorf (in zentraler Lage im Bereich des Kindergartens/Jugendhortes), Stadtpark Rapoldi und Igls (Parkplatz südlich der Patscherkofelbahn-Talstation) sind die eissportlichen Treffs, wo die Fans täglich von 10 bis 20 Uhr ihre Kurven, Pirouetten und „Kanadier" ins Kunsteis ziehen können. Die erfreuliche Nachricht: Mit der Euro-Einführung wird das Eislaufen nicht teurer. Vor allem aber gibt es eine Familienkarte - damit wird Rücksicht auf die überwiegende Zahl der Nachfragen - ein Erwachsener plus ein Kind - genommen.
Je nach Witterung werden die Kunsteisplätze bis Mitte März geöffnet bleiben. Eine b e s o n d e r e K r i p p e Der Krippenverein Innsbruck schenkte dem ISFWohnheim Reichenau anlässlich seiner Eröffnung eine Krippe. Die Figuren wurden bislang als Leihgabe vom Verein zur Verfügung gestellt. Um auch die Krippenfiguren erwerben zu können, fanden in den vergangenen zwei Jahren Krippenausstellungen statt, bei denen um freiwillige Spenden gebeten wurde. Ab 25. N o v e m b e r kann die Weihnachtskrippe des Wohnheimes Reichenau erstmals in ihrer „vollen Pracht" bewundert werden, Besucher sind tagsüber jederzeit willkommen.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2001
Wer hat Dienst? Apotheken-Bereitschaftsdienste an Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht abrufbar
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken Sa. 3. November Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21
über l o n b a n d ' , e i v i < >• <J<M
APOTHEKE ZUM A N D R E A S
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N So. 4. November Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60
Sa. 10. November Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Telefon 72 71-20 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Apotheke „Zur Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 17 58
HOFER
Tel. 58 48 61 www.andreas-hofer.at ^e-mail: apotheke@andreas-hofer.at für Innsbruck und Umgebung
So. 11. November Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke Miihlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15
(Fortsetzung auf Seite XXIV)
SkodaFabi, Caldo. Klimaanlage gratis. I Skoda Nagiller 6072 Lans, Hausnr. 2 Tel. 0 5 1 2 / 3 7 7 6 8 9
« Rolladen « Jalousien » Fenster » Markisen % Sonnenschutz ^LEKTRO
T
SPEZIALUNTERNEHMEN FÜR RAUCHFANGTECHNIK BAUMEISTER
"TECHNIK
• • • •
• Elektroheizungen • u.v.m.
-7J
o y m m i i i ' i iinirrTT H i H w M i ii.irn l A I i MERAYERSTRASSE5 6020 INNSBRUCK TELEFON 05 1 2 / 5 8 38 07 FAX 05 1 2 / 5 8 29 40 • I iijcni l'nlslerweik'.lattc • Eigenes Nähatelier • Große Auswahl an Möbel- und Vorhangstoffen, Bodenbelägen und Fapeten, Vorhangslangen, -schienen, Karniesen, Rollos, Jalousien und Markisen • Fachgerechte Verarbeitung bzw Montage • Auf Wunsch Beratung vor Ort
70 JAHRE ERFAHRUNG IN EXKLUSIVER RAUMAUSSTATTUNG
lüMj
IVJaroni-Zeit
Störungsdienst Fehlerbehebungen Elektroinstallationen Sicherheitsüberprüfungen
Martin lllmer • 6020 Innsbruck T e l / F a x 0 5 1 2 / 2 6 16 6 6 Mobiltel. 0 6 6 4 / 2 5 2 96 31
Innsbruck WÊCWÊ1M1M H U I
Worauf Sie sich verlassen
können.
AUTOGLASEREI
DÖRRSTR.85,Tel. 26 07 07, Fax Kl. 26 6020 Innsbruck Mobil: 0 6 6 4 / 6 1 81 610 lnternet:http://www.larcher.atl
INSTALLATIONEN
• Glasbeschichtungen • Steinschlagreparaturen » Expreß-Einbauservice Zuschnitt für Baufahrzeuge
hjGERER BADSANIERUNGEN GASINSTALLATIONEN
HOHLRIEPER 6020 Innsbruck, Josef-Wilberger-Straße 54
Tel. 0512/262606,
Fax 0512/262616 ,
Handynummer 0664/133 65 32
K
ALLE ARTEN V O N HEIZUNGEN
6112 Wolfens • Dr.-Felix-Bunzl-Str. 1 Tel.: 05224/52 285 • Fax 52 426
INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2001
Resch HiFi - TV - Video
Kundendienst R E P A R A T U R ALLER BEKANNTEN MARKEN 6020 Innsbruck Anton Eder-Str.21 /Nord Tel. 0 5 1 2 / 3 5 3 7 3 7 resch.hifi@chello.at
xxm
Dr. D o r i s S t e i n h u b e r , Salurner Str. 15, Tel. 58 01 18
ï\mSt.
!
Sa. 2 4 . / S o . 25. N o v e m b e r Dr. Peter T s c h o p p e , Innrain 6, Tel. 58 08 94 Dr. M o n i k a S t r a s s e r , Mariahilfpark 3, Tel. 29 24 03
A N W 0 C H E N F. N I) K N , SONN- UND FEIERTAGEN
(Fortsetzung
von Seite XX/II)
R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße 1 1 , 6063 Neu-Rum, Telefon 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjäger Straße 1, Telefon 58 26 46, Fax 58 26 46-10
Tierärzte
S a . 17. N o v e m b e r Apotheke „ Z u m Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, loi. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraserseestr. 56a, Tel, 325-302 S o . 18. N o v e m b e r A p o t h e k e Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraßo 56-58, Tel. 26 12 01 A p o t h e k e „ Z u m Großen Gott", Si 'eburggasse 7 1 b, Telefon 28 78 60
Sa. lO./So. 11. November Dr. H e r m i n e S c h ö p f e r , Müllerstr. 4/p, Tel. 56 64 31 Dr. H e r b e r t S c h n a b l , Glasmalereistr. 8, Tel. 58 58 78 (9 bis 11 Uhr) Sa. 1 7 . / S o . 18. N o v e m b e r Dr. G ü n t e r S t e i n l e c h n e r , Innrain 2 5 / 1 . G G , Tel. 57 42 98
xxiv
A n g e r g a s s e 18, S c h u l e Höttinger Au
Katzen- und Hundestube Innsbruck, Defreggerstr. 27 Tel. 0512/39 23 61
...Kundenservice...Qualitätsprodukte...Fachberatung... ...freundliche Bedienung... ...Hauszustellung 1. Fachgeschäft für Katzenund Hundeliebhaber www.katzenundhundestube.at
isbruck-Stadt Donnerstag 14 bis 16 Uhr
A m t h o r s t r . 49 • P r a d l
Donnerstag 9 bis 11 Uhr
A n - d e r - L a n - S t r . 37 - 39, O-Dorf
Montag 9.30 bis 11.30 Uhr
Dr. G l a t z - S t r . 1 Pradl/Amras
Donnerstag 9.30 bis 11.30 Uhr
Haydnplatz 5 Saggen/Dreiheiligen
Freitag 9.30 bis 11.30 Uhr
Igls, Schule, Habichtstr. 9
1. und 3. Mittwoch 14 bis 16 Uhr
Schulgasse 1 b Hötting/Hungerburg
Montag 14 bis 16 Uhr
Kaiser-Josef-Str. 5 Innere S t a d t / W i l t e n
Montag 9.30 bis 11.30 Uhr
Sieglanger, Pfarrheim
2. und 4. Dienstag 10 bis 11.30 Uhr
Viktor-Franz-Hess-Str. 5 Hötting-West
Mittwoch 9.30 bis 11.30 Uhr
Wörndlestr. 2 - Reichenau
Dienstag 14 bis 16 Uhr
Innsbruck-Umgebung Aldrans, Ordination Arzt Axa m s , G e m e i n d e a m t
letzter Montag im Monat 14.45 bis 15.45 Uhr 1. Donnerstag im Monat 14 bis 15 Uhr
Fulpmes, Sozialund Gesundheitssprengel
1. und 3. Mittwoch im Monat 16.30 bis 18.00 Uhr
Götzens, Gemeindehaus
Bestattungen Fr. 17 Uhr bis S o . 24 Uhr, F e i e r t a g s 0 Uhr - 24 Uhr Fr. 2. b i s S o . 4. N o v e m b e r H u g o F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 P l a t z e r , Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Fr. 9. bis S o . 1 1 . N o v e m b e r Carl M ü l l e r , Pradler Straße 29, Tel. 34 51 5 1 , Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Fr. 16. bis S o . 18. N o v e m b e r P l a t z e r , Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Fr. 23. bis S o . 25. N o v e m b e r Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl M ü l l e r , Pradler Straße 29, Tel. 34 51 5 1 , Fax 36 47 87
[ig
2. Donnerstag im Monat 14.30 bis 15.30 Uhr
Hall, Sozial- und G e s u n d h e i t s s p r e n g e l , Erlerstr. 2 Inzing, Hauptschule
Sa., S o . 9 - 11 Uhr
S a . 3 . / S o . 4. N o v e m b e r Dr. T h o m a s S t e i n h a u s e r , Südtiroler Platz 1, Tel. 58 64 11 Dr. G ü n t e r S c h o b e r , AndreasHofer-Str. 3 1 , 57 57 23
So. 11. November Dr. Peter S z a b a d o s , Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59
14 Jahre
Zahnärzte D o . 1./Fr. 2. N o v e m b e r Dr. I n g r i d S c h i l c h e r , Stadtgraben 15, 6060 Hall i.T., Tel. (0 52 23) 57 4 52 Dr. M a r l i s A l o i s i a S c h m i d H i r s c h b e r g e r , Maria-TheresienStr. 38, Tel. 58 99 00
Sie haben die Möglichkeit, mit uns - in Ergänzung zum Mutter-Kind-Pass - alle Fragen rund ums Baby zu erörtern. Wir beraten Mütter und Väter, informieren über das Stillen, die altersgemäße Ernährung und Pflege, beobachten die Entwicklung Ihres Kindes und besprechen mit Ihnen verschiedene Erziehungsprobleme. Beratungsstellen :
S o . 25. N o v e m b e r Dr. P e t e r W e s s e l y , Pradler Straße 30, Tel. 34 41 63
S o . 25. N o v e m b e r S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17
Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für Tirol, Innsbruck, Haydnplatz 5, Telefon 53 60-25 75
S o . 4. N o v e m b e r Dr. C h r i s t i a n e W e i d n e r , Pontlatzer Straße 40, Tel. 26 22 40
S o . 18. N o v e m b e r T z t . G e r h a r d O h n m a c h t , Innstraße81, Tel, 29 14 29
Sa. 24. N o v e m b e r Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 67 B u r g g r a f o n - A p o t h e k e , Gumpp Straße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77
Beratungsstellen für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern
Dienstag 16 bis 18 Uhr
2. Donnerstag im Monat 14 bis 15 Uhr
K e m a t e n , G e m e i n d e z e n t r u m 1. Dienstag im Monat 14 bis 15 Uhr Mutters, Gemeindehaus
4. Dienstag im Monat 13.45 bis 14.30 Uhr
Natters, Gemeindehaus
4. Dienstag im Monat 13.45 bis 14.30 Uhr
Rinn, Gemeindeamt
2. Donnerstag 14 bis 15 Uhr
R u m , P f a r r h e i m F i n k e n b e r g 28
3. Montag im Monat 14 bis 15.30 Uhr
Sistrans, Kindergarten
letzter Montag im Monat 16 bis 16.45 Uhr
Telfes, G e m e i n d e a m t
2. Donnerstag im Monat 16.45 bis 17.45 Uhr
Thaur, K i n d e r g a r t e n
4. Mittwoch im Monat 14 bis 15 Uhr
Vois, Blaike, Eltern-Kind-Zentrum
1. und 3. Mittwoch im Monat 13.30 bis 15 Uhr
Zirl, Volksschule, Zubau
2. und 4. Dienstag im Monat 14 bis 15 Uhr
In unseren Multrr I Item Hor.itiinçjsstellen stehen Ihnen Ärztinnen, Sozialarbeitern) non, Hebammen und Kmdeiki.inkenschwi •stein /in Veifiigung. L o g o p ä d i s c h e B e r a t u n g : Eine diplomierte Logopädin informiert und berat Sie gerne zu allen I ragen, die die Sprachentwicklung, sprachliche Auffälligkeiten oder hartnäckige Lutschgewohnheiten Ihres Kindes betreffen. Telefonische Terminvereinbarung unter Tel. (0512) 5360-2575 erbeten. Diverse Kursangebote für Schwangere und Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern!
INNSBRUCK INUORMIIiR I - SHRVICliBKILACiH - NOVliMBHR 2001
INNSB
Bewahren und Erneuern: Innsbruck im Spannungsfeld Auf Schritt und Tritt - in der Innenstadt wie an der Peripherie - sind in Innsbruck architektonische Kostbarkeiten zu finden. Innsbruck im Schnittpunkt uralter Handelswege zwischen Nord und Süd, West und Ost war zu allen Zeiten eine Stadt der Begegnung und vor allem mehrere Jahrhunderte lang Residenzstadt. Diese glanzvolle Zeit gibt Innsbruck auch heute noch ihre Prägung in architektonischer wie kultureller Hinsicht. Der Innsbrucker Stadtführung ist daher die Erhaltung, die Pflege und vor allem die Revitalisierung all dieser historischen Juwele ein großes Anliegen. Eine Ära und die Menschen, die sie mitbestimmen, werden auch daran gemessen werden, wie sie mit den wertvollen Denkmälern und den Traditionen aus vergangenen Epochen umgehen. Die Wertschätzung der Werke und Leistungen der Vergangenheit ist gleich-
stadt tun neue Akzente in Übereinstimmung mit dem Denkmalamt und dem städtischen Referat für Stadtkern- und Ortsbildschutz gut. Innsbruck hat es sich in den letzten Jahren zur Pflicht gemacht, für alle Projekte - und es sind deren viele - Wettbewerbe auszuschreiben, und zwar nicht nur für die Schublade, sondern für deren ernsthafte Umsetzung. Auch immer mehr private Bauherren schließen sich erfreulicherweise im Sinne des Innsbrucker Stadtbildes dieser „Übung" an. (WW)
kultureller Tradition. Schützen und Musikkapellen und die vielen anderen Traditionsvereine sind aus dem Leben der Tiroler Landeshauptstadt nicht wegzudenken. Innsbruck ist zu einem international anerkannten Zentrum der Alten Musik geworden. Die Innsbrucker Festwochen bringen die Werke und die Instrumente der Renaissancezeit den Menschen von heute näher. Auch z. B. der Alpenzoo, die vielen Ausflugsziele, die alten Gasthäuser und Geschäfte sind ebenso wie Bäume und Wiesen ein Teil der Stadt. Bäume sollten nach Möglichkeit bei der Bewahren und Erneuern: Das neue Rathaus ist ein akPlanung für neue Pro- tuelles Beispiel, bei dem alte Bausubstanz mit moderner Architektur verbunden wird. Im Bild Bürgermeister Dr. jekte geschont wer- Herwig van Staa mit dem Pariser Stararchitekten Domiden, allerdings sollten nique Perrault am Dach des Neubaus, von wo aus die Bäume nicht mit Men- Stadt aus einer ganz neuen Perspektive betrachtet werZahlreiche Mariahilf-Bilder schmücken die Fassaden den kann. Aber auch von unten gibt das neue Rathaus schenleben gleichge- mit der Rathaus-Galerie und dem Hotel der Innenstadt von Innsbrucker Häusern und geben Zeugnis von der Mutter-Gottes-Verehrung. Die Familie Penz hatsetzt werden. Sie kön- ein neues Flair. (Foto: Die Fotografen) kürzlich ein von Hans Dick gemaltes Mariahilf-Bild nen ersetzt werden, an der Fassade ihres Hotels am Marktgraben anEin interessantes Beispiel ist auch die SoWi-Fakultät der bringen lassen. (Foto: W. Weger) wenn die Verwirkli- Universität Innsbruck mit dem Management-Center und chung eines wichtigen vis-à-vis das historische Gebäude der Alten Universität Projektes sonst nicht mög- (Theologische Fakultät), das parallel zum Universitätszeitig die Voraussetzung, dass auch lich ist. Daher der Grundsatz Neubau prachtvoll generalsaniert wurde. das zeitgenössische Wirken verstan(Foto: W. Weger) in Innsbruck: Für jeden geden und akzeptiert werden kann. fällten Baum werden zehn Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: neue gepflanzt. „Wir sind es unseren Vorfahren, den derzeit lebenden Bürgerinnen und Bürgern, aber auch unseren Nachkommen schuldig, dass wir höchst sensibel mit den Überlieferungen und den Werten der Vergangenheit umgehen. Allerdings kann es nicht sein, dass nur das Alte und Bestehende gut ist, ebenso wie auch nicht alles Neue kritiklos angenommen werden darf." Innsbruck ist auch eine Stadt mit viel
Städte dürfen eben nicht nur vom Ruhm der Vergangenheit leben. Wie überall kommt es auch hier auf das richtige Maß zwischen Bewahren und Erneuern an. Das Erneuern sollte sich nicht nur auf die Stadtteile in der Peripherie beziehen. Auch der Innenstadt und Alt-
INNSBRUCK INI ORMIERT - NOVEMBER 2001
^ Bip lU ïliFli
In im» Ei
P8 J
13
Innsbruck - eine Stadt bewahrt ihr Gesicht
Die Natur wie auch die Fürsten vergangener Zeiten haben Innsbruck bevorzugt und reichlich mit Kostbarkeiten ausgestattet. Die herrliche Bergwelt in der Umgebung, der Hofgarten, der Ambraser Schlosspark, der Villen-Saggen, die Häuserzeile in Mariahilf/St. Nikolaus, das gesamte bauliche Ensemble am Rennweg (die Hofburg mit dem kürzlich prachtvoll erneuerten Gotischen Keller, das Congress mit der auf den Ruinen des ältesten Theaterbaus in Europa errichteten Dogana, das Theater, die Hofkirche und das Volkskunstmuseum), die Alte Universität, die Altstadt mit den historischen Häusern, den Lauben, dem Stadtturm und dem Wahrzeichen Innsbrucks, dem Goldenen Dachl, sie sind Beispiele für Innsbrucker Kostbarkeiten und „Geschenke" aus vergangener Zeit an das Innsbruck von heute. Fürsten und Könige, aber auch großzügige Bürger haben gemeinsam mit den fähigsten Architekten der jeweiligen Zeit Großes geschaffen. Der Stadtkern Innsbrucks steht heute noch wie vor Jahrhunderten, kunstvoll und überaus sehens- und erlebenswert. Auf die sogenannte Schutzund Erhaltungszone werfen das Denkmalamt und das Referat für Stadtkernund Ortsbildschutz ein wachsames Auge. Was nicht heißt, dass in diesen geschützten Bereichen und den alten lauern nicht das Leben und der Stan-
dard von heute einziehen können. In Innsbruck hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Im Sinne des Bewahrens und des Erneuerns. Die Altstadt ist durch viele neue und moderne Geschäfte, Cafés und „ln"-Lokale attraktiver geworden, das Stadtmarketing trägt das Seine dazu bei, dass maßvoll Leben in die Stadt kommt. Gleichzeitig achtet die Stadt,
dass die Wohnqualität in der Altstadt nicht durch zu viele Events beeinträchtigt wird. Im Goldenen Dachl soll bald - sofern Innsbruck den Zuschlag bekommt das Sekretariat der Alpenkonvention einziehen. Im Sinne des Bewahrens
i
»! Si if
!!
I 11 ••
wurde die Hofburg verschönert, erhielt ein neues Entrée und mit dem „Sacher" ein respektables Vis-à-vis. Der gesamte Komplex der Alten Universität mit den herrlichen Gängen und Sälen wurde ebenso generalsaniert wie die Aula des Canisianums mit dem neuen Propter-Homines-Saal. Der Dom und viele Kirchen erstrahlen in neuem Glanz. Auch sehr viele private Gebäude wurden innen und außen erneuert, Residenzen, Gärten, Parkanlagen und Brunnen gepflegt und viele Innenhöfe neu gestaltet und für die Öffentlichkeit als Ruhezone eingerichtet. Im nächsten Jahr wird der neu gestaltete Adolf-Pichler-Platz wieder als grüne Insel in der Stadt zur Verfügung stehen. Mit dem Aufzählen von Beispielen könnte wohl die ganze Zeitung gefüllt werden. Dieser Text und vor allem die Bilder können nur wenige, aber eindrucksvolle Zeugnisse sein, wie Innsbruck bemüht ist, sein Gesicht zu bewahren. Wenn sie auch zur Stärkung des Innsbruck-Gefühls beitragen, würde dies die Redaktion von „Innsbruck informiert" besonders freuen. (WW)
1: Blick auf die Stadt mit ihren vielen Türmen vom Dach des neuen Rathauses aus. 2: Der prachtvolle Innsbrucker Dom 3: Hötting mit der alten und neuen Pfarrkirche 4: Moderne Geschäftsfassade in der Museumstraße 5: Am Eingang zur Altstadt: Ein stilvoll renoviertes Haus mit modernem Innenleben 6: Zum Thema „ Bewahren ": Die ehrwürdige Blutbuche 7, 8, 9: Alte und neue Geschäfte, moderne Cafés in historischer Umgebung 10: Der Pulverturm: Bewahrt und einer zeitgemäßen Verwendung zugeführt (Foto: A. G.) 11, 12, 13: Die Alte Universität: Ein Beispiel gelungener Revitalisierung (Die Fotografen) 14: Das renovierte Vinatzerhaus: Ein Schmuckstück im Saggen 15: Juwelier Schmollgruber: Eines der vielen attraktiven neuen Geschäfte in der Altstadt 16: Stilvolle Beleuchtung 17: Der Arkadenhof: Beispiel einer gelungenen Innenhofbelebung 18: Altes Haus mit modernem Outfit am Burggraben 19: Die Fassade der Pfarrkirche St. Nikolaus 20: Der Inn und die unvergleichliche Häuserkulisse von Mariahilf und St. Nikolaus
t*y--;~
l<hw/h\y\>/K"i und %ß?-&%elVex>
Innsbruck - eine Stadt verändert ihr Gesicht
Neue W e g e und S t r a ß e n , ein bald v o l l k o m m e n neuer B a h n h o f , ein kürzlich qualitativ verbesserter F l u g h a f e n , die d i e S t a d t m i t a n d e r e n S t ä d t e n u n d L ä n d e r n verb i n d e n : Innsbruck hat als wirts c h a f t l i c h e s und k u l t u r e l l e s Z e n t r u m d e s A l p e n r a u m e s u n d als internationale Tourismus- und Kongressmetropole eine gewisse V e r p f l i c h t u n g , s o z u s a g e n m i t der Z e i t zu g e h e n . Dies gilt auch gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, die gute Verkehrswege und eine moderne Stadt schätzen, wobei auch hier, wie zwischen Tradition und Fortschritt, das Spannungsverhältnis mit der Natur und
1 bis 3: Das neue Innsbrucker Rathaus mit der Galerie und dem Viersterne-Hotel. Ein neuer architektonischer Schwerpunkt in der Innenstadt mit neuen Perspektiven und Aussichten
der gesamten Mitwelt besteht. Das richtige Maß zu finden, ist wie beim Bewahren auch beim Erneuern die wesentliche Voraussetzung. Leider können es sich im europäischen Gefüge und der zunehmenden Globalisierung Städte und Regionen nicht immer so richten, wie es für sie am besten verträglich wäre. Der Transitverkehr ist wohl das beste Beispiel dafür. Innsbruck verändert sein Gesicht: Für alle neuen Projekte gibt es Architekten-Wettbewerbe und natürlich auch ein Für und Wider. Vor allem auch Bürgerinitiativen, die andere Lösungen bevorzugen oder sich überhaupt dagegen aussprechen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa schätzt den Einsatz dieser engagierten Bürgerinnen und Bürger, wenngleich niemals allen Recht getan werden kann. Was den einen nützt, kann anderen zum Nachteil werden. Die Stadtführung muss Entscheidungen treffen und einen Interes-
8: Kiu'dt'llc im Villen Saggen: Eine moderne Villa entsteht 9: Modell der Bergisel-Sprungschanze 10: Das neue Treibhaus ist im Werden
4: Interessante Gegensätze: Die neue SoWiFakultät und dahinter der alte renovierte „Schwarze Adler" 5, 6: Audi ein Kontrast: Moderne tektur und dahinter die Berge
Archi-
7: Das Weizenbacher-Hochhaus mit dem neuen architektonisch interessanten Umspannwerk im Vordergrund
11: Eine neue moderne Volksschule in der Stadt 12: Modell für die neue „Kleine Eishalle". Rechts das vor der Renovierung stehende Olympia-Stadion. 13: Der neue Innsbrucker Hauptbahnhof (Fotos zum Teil: Die Fotografen)
sensausgleich finden. In jedem Fa aber ist Kritik positiv und hat so manche Projekte sohon verbessert oder auch verhindert, wie z. B. in jüngster Zeit die „Golden Line". Aber Innsbruck hat in den vergangenen Jahren auch viol Mut, Durchsetzungsvermögen und vor allem Vorhandlungsstärke bewiesen: Sonst wären z. B. der SoW Universitäts-Neubau, „Tivoli Neu" mit dem neuen Fußballstadion und das neue Leichtathletikzentrum mit der Dreifachsporthalle am Universitätsgelände kaum Wirklichkeit geworden. Es hätte auch nicht vor kurzem die Firstfeier für das neue Rathaus, die Galerie und das Viersterne-Hotel gefeiert werden können, im Süden von Innsbruck am Bergisel würde nicht die neue von Zaha Hadid geplante Sprungschanze in die Höhe wachsen und im Bahnhofbereich wäre wohl noch lange nicht Baubeginn. Ganz abgesehen von den Plänen für „Tivoli Alt" und den im Lauf der nächsten Jahre frei werdenden Frachtenbahnhof, vom Großprojekt der BTV in der Frierstraße, vom Schulneubau in der Angerzellgasse, der Öffnung des IKB-Areals mit einer Passage, dem neuen Landhaus-Bau und der Errichtung eines in das Ambiente passenden Umspannwerkes und der Sanierung des Olympia-Stadions mit dem Bau einer zusätzlichen kleinen Eishalle, um wieder nur einige Beispiele zu nennen. Auch der Autobahnanschluss „Innsbruck-Mitte" mit einem Gesamtverkehrskonzept für Pradl-Süd (Einmündung in den Südring, vierspuriger Ausbau der Olympiabrücke, Einmündung in die Südbahnstraße und Untertunnelung der Grassmayrkreuzung) sind bereits in der Zielgeraden. (WW)
Stadtrat Dr. Gschnitzer: Absolutes Bekenntnis zur Qualität Innsbrucks Planungsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer „schwört" - wie auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa - auf Architektenwettbewerbe, wenn immer in der Stadt ein neues Projekt ernsthaft geplant wird und es Aussicht auf Verwirklichung hat: „Die Stadt als Bauherr muss mit gutem Beispiel vorangehen und auf Qualität setzen. Dann werden künftig auch immer mehr private Bauherren (so wie z. B. die BTV mit ihrem Großprojekt in der Erlerstraße/Gilmstraße oder das Sporthaus O.K. in der Maria-TheresienStraße) diesen Weg gehen." Gschnitzer schwört aber auch auf das Gespräch zwischen der Stadtplanung und den Architekten. Und der Erfolg gibt ihm Recht: Das Klima in der Stadt ist deutlich besser geworden. Dazu tragen auch die monatlichen Treffen von Mitgliedern der Stadtpla-
nung, dem Präsidenten der Architektenkammer, Vertretern des Architekturforums und der Zentralvereinigung der Architekten bei. Hier werden in offener Runde städtebauliche und Stadtentwicklungsfragen besprochen. Ein wichtiger Schritt war es auch, dass anstelle eines Politikers ein Architekt in den Sachverständigen-Beirat entsandt wurde. Der Präsident der Architektenkammer, Peter Scheifinger, lobte kürzlich bei der Präsentation des Siegerprojektes „Volksschule Innere Stadt" die Wettbewerbskultur der Stadt Innsbruck. „Van Staa hat eine Reminiszenz in der Architektur ausgelöst, die auch außerhalb der Landesgrenzen nicht verborgen geblieben ist. So ein Klima würde auch anderen Städten guttun." (WW)
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Bewahren - Erneuern Neues in alter Umgebung
Ein Beispiel für das „Bewahren und Erneuern " in Innsbruck: Von der Herzog-Friedrich-Straße wird man künftig über den Innenhof der „Claudiana" in das neue Innsbrucker Stadtmuseum gelangen. Lesen Sie hier die Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen zum Thema Bewahren und Erneuern. Sondergemeinderat am M i t t w o c h , 14. November, 15 Uhr: A u s s c h r e i b u n g einer Beteiligung u n d / o d e r Regelung der Beteiligungsverhältnisse in der I K B - A G . Die nächste reguläre Gemeinderatssitzung findet am Donnerstag, 22. November, um 16 Uhr im Adlersaal/Stadtsäle statt.
Spannungsfeld zwischen Moderne und Tradition macht den Reiz aus Innsbruck w i r d zu Recht von w e l t b e k a n n t e n A r c h i t e k t e n für s e i n e A u f g e schlossenheit gegenüber der modernen Architektur, aber auch für seine Traditions- und Denkmalpflege erwähnt. Ein Blick in das Innsbrucker Stadtbild spiegelt diesen Eindruck wider: die Restaurierung der Hofb u r g , der Alten Universität, d e s D o m e s , die Revitalisierung des Pulverturmes, aber auch der Neubau der Sozial- u n d W i r t s c h a f t s wissenschaftlichen Fakul-
Bergiselstadions geben Zeugnis davon. Das durch die Verbundenheit zur Tradition und die A u f g e schlossenheit gegenüber der modernen Architektur erzeugte Spannungsfeld macht den Reiz Innsbrucks aus. Es ist die Voraussetzung für das Pulsieren einer lebendigen Stadt. Von ihm geht A u f b r u c h s t i m mung und Zukunftsgesinnung aus. Bürgermeister DDr. Herwig van Staa
tat, der Rathaus-
Galerie,
R
des j * | H e r w i g v a n S t a a FUR INNSBRUCK
Hauptbahnhofes, d e s TivolifußballStadions und des
www.fuer-innsbruck.at
A u c h eine so s c h ö n e Stadt wie Innsbruck ist kein Museum. Das uns vertraute Stadtbild ist über Jahrhunderte gewachsen, von Generationen von Bürgerinnen geprägt. Sie trauten sich, „in der Sprache ihrer Zeit" Neues zu bauen. W a s wir heute in j e d e m Tourismus-Prospekt bewerben, weil wir es für schön halten - etwa das Gewebe verschiedener Baustile, von der Gotik bis zum Rokoko, in der Altstadt - war zu der Zeit, als da gebaut oder umgebaut wurde, wohl ein grober Eingriff in den Bestand. Wir haben die V e r a n t w o r t u n g , die alte Bausubstanz von hoher Qualität zu schützen. Aber was wir heute an neuen Einrichtungen brauchen, das dürfen und müssen wir auch - in der Architektur unseres 2 1 . Jahrhunderts - dem Al-
ten gegenüberstellen. W i r GRÜNE freuen uns über ein prächtig restauriertes Bürgerpalais (wie in der Universitätsstraße), wir freuen uns aber auch über neues Licht in der Museumstraße oder den Rathausturm von Dominique Perrault. Und über viele andere gelungene Neubauten, die hervorragende heimischen Architektinnen und verantwortungsvolle Bauherren/trauen gerade schaffen. GR Mag. Gerhard Fritz, Klubobmann
DIE
GRÜNEN
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Das Gute erhalten, das Notwendige verändern Die Stadt braucht kulturelles und wirtschaftliches Leben, speziell die Innenstadt soll ein vielseitiger, spannender und unterhaltsamer Lebensraum sein, ein Magnet mit großer Anziehungskraft für die Menschen. Die veränderten Lebensgewohnheiten, der vermehrte Wohnraum auf der grünen W i e s e , das Ansiedeln von Verkaufsflächen am Rand der Stadt erfordern vielfältige - auch und speziell gestalterische - Maßnahmen, um die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Innenstadt zu sichern. Unter diesen Gesichtspunkten sind Veränderungen unaufhaltsam, wer davor die Augen verschließt, wird in deren Sog mitgerissen. Hier gilt es vielmehr, die
geglückte Verbindung des Alten mit dem Neuen zu finden und sich nicht vor mutigen, wenn auch nicht immer von allen akzeptierten Schritten zu drücken. Speziell im öffentlichen Raum, auf unseren Plätzen und Straßen, haben wir in Innsbruck noch einiges zu tun, wollen wir die Entwicklung in Richtung lebendiger, offener, pulsierender Stadt nehmen. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter Amtsführende Stadt rät in
SPÖ Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT- NOVFMBFR 200
INNSBR Lust auf Stadt u n d M u t zur Veränderung Von l'i'M ,,,,, yOOO wurden die Weichen zu zahlreichen architektonisch wertvollen Hochbauprojekten, die das Stadtbild zum Positiven veränderten, gestellt. Als PlanuiKjsstadti.it hatte ich die spannende I leiausfoider un< j an genommen, Großprojekte unter I ii 'h 'lin iiiiii, li ikalei und intetnatio naler Architekten zielstrebig umzusetzen. Das Herzstück, die neue SOWI, rückte die Universität räumlich und geistig ins Zentrum, im Spannungsverhältnis zu wertvoller historischer Bausubstanz. I ine dynamise IM- I ntwii :kliiri(| im Umfeld wurde ausgelöst. Ein neues Kinocenter entstand in Wüten anstelle einer Bauruine. Ikea siedelte sich in Innsbruck, anstatt im Umland an. Das neue Rathaus ist im Entstehen und wird die Innenstadt zusätzlich beleben. Die neue Klinik (MZA) und der Cinematograph setzten neue Akzente in der Anichstraße. Sportprojekte wie das Fußballstadion Tivoli-Neu, die Unisportstätten, die Erweiterungsbauten am Innsbrucker Flughafen mit Parkhochhaus,
neue Bankgebäude im Zentrum und un/ahli(]e neue Wohnbauten in den .Stadtteilen veränderten das Stadtbild. Parallel wurde aber auch die alte Bausubstanz behutsam saniert, dank vieler privater Initiativen. Neue Plätze und Passagen entstanden, die Museumstraße und Baudenkmäler wurden neu beleuchtet. Vzbgm. Eugen Sprenger hat mit der „Promenaden- und Parkoffensive" die ErholuiKjsiäumc ausgebaut und mit neuen Altersheimen das Angebot erweitert. Mit dem Mut zur Veränderung hat das Stadtbild und die Innsbrucker/innen gewonnen. GR. Ing. Martin Krulis ÖVP-Klubobmann
ÖVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
Innsbruck ist w e l t w e i t bekannt als: SPORTSTADT - Olympische Winterspiele 1964 u n d 1976 KULTURSTADT - Kultur findet das ganze Jahr über statt - zahlreiche Veranstaltungen mit internationalem Publikum z.B. Tanzsommer, Festwochen der Alten Musik etc. TOURISMUSu n d KONGRESSSTADT - steigende Besucherzahlen aus der ganzen Welt in Innsbruck, dem Herzen Europas, mit zahlreichen auch internationalen K l MH|li •:,'.! i l
UNIVERSITÄTSSTADT - Die /ahlreu hfMI I akultäti m doi I Inivei sität Innsbruck (Medizin, Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften, Sprachwissenschaften, Technik etc.) '.nul international bekannt und geschätzt und bilden pro Jahr zigtausende Studenten aus. Innsbruck ist aber vor allem auch eine TRADITIONSSTADT als Landeshauptstadt vmi I im! mit /ahlrei eben Vere n, Si hützenki impani en und Musikkapellen, die unsere alten Kulturen - besonders in einer Zeit der Globalisierung und Vereinheitlichung in ganz Europa - hochhalten'
Innsbruck verändert auch laufend sein Gesicht-zahlreiche Neubauten wie SOWI, Rathaus, Bahnhof, Renovierung der Altstadt tragen dazu bei, dass die Modernisierung in sinnvoller Kombination mit Erhaltung alter Bausubstanzen weiter stattfindet. Die wichtigsten Projekte der nahen Zukunft sind die Umsetzungen der Projekte Tivoli-Areal Neu mit einem großen Erlebnis-Schwimmbad, eine neue Bahn auf die Nordkette und die Modernisierung des öffentlichen Verkehrs (Straßenbahnen, Busse). GR Rudi
Federspiel
FEDERSP EL
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2001
Stadtbild: Neue Ideen u n d Bewahrung des Guten! Der „Spagat" zwischen Bewahren und Erneuern, / w i schen Schönheit und Zweckmäßigkeit hat immer jede Architektur begleitet. Verstärkt kommen neuerdings Bau- und Betriebskosten sowie der in unserer Stadt besonders begrenzte Raum hinzu. Die großen Auswirkungen baulicher Maßnahmen für ein ganzes Gebiet zeigt beispielhaft die Ersetzung des alt-ehrwürdigen KlosterkasernenBlocks durch die jetzige offene und helle Verbauung: Ein „Denkmal" musste neuen Ideen und zu Gunsten der Belebung der Innenstadt weichen. Mit Bahnhof und Rathaus/Adolf-Pichler-Platz sind markante Großprojekte in Bau, die das Gesicht der Stadt stark prägen werden. Schade, dass die von uns geforderte Vergrößerung des
Sudtnolei I I n t / u s abgelehnt und damit das dortige Verkehrschaos auf Dauer festgeschriol M'ii w u r d e ! Aktuell verdient das Areal rund um das Landestheater besondere Aufmerksamkeit. Die vorliegenden Vorschläge zur Platzgestaltung vor der Hofburg stellen wohl den Höhepunkt architektonischer Ideenlosigkeit und mangelnder Sensibilität dar. Im Rahmen der geplanten Garage wird die Erhaltung der Rennweg-Allee und des Hofgartens unser Hauptanliegen sein. GR Robert
Engelbrecht
FPO Die F r e i h e i t l i c h e n
Grünplan f ü r Innsbruck? Innsbruck ist sicher eine der nen, ohne Rücksicht auf ihre gesellschönsten Städte des Zentralalpenschaftliche Stellung, allen Alterssturaumes. fen und können an unsere heutigen Bedürfnisse angepasst werden. Vielleicht ist gerade die einzigartiSozusagen als Bindeglied zur Nage Bergwelt mit den umgebenden turlandschaft ist auch die Südereindrucksvollen Berglandschaften schließung des Alpenparks Karwendie Ursache, dass Innsbruck im Verdel besonders aktuell. Wie eine hältnis zu anderen LandeshauptstädStaumauer umschließt die Nordkette ten die kleinsten Parkanlagen innerim Bereich des Inntales das grenzhalb des Stadtgebietes aufweist. Und überschreitende Naturschutzgebiet diese werden laufend dezimiert. Karwendel. Mit einer neuen leisEs besteht also Handlungsbedarf tungsfähigen Anbindung könnte das für Innsbrucks „Grüne Lunge". „Südtor" zum Alpenpark Karwendel So haben sich immer wieder namfür Innsbruck wesentlich an Bedeuhafte Fachleute mit dieser Thematik tung gewinnen. auseinandergesetzt. Besonders aktuell sind die Vorschläge zur RückDerzeit überwiegen die Naturführung des Innsbrucker Hofgartens landschaften rund um Innsbruck. und der Englischen Anlagen zu einer Auch dies ist eine Frage von StadtEinheit; zur städtebaulichen Entwicklung des Bahnhofs- und Frachtenbahnhofgeländes mit einem durchEGR DI Gerald Lobgesang gehenden Grüngürtel von der Sillschlucht bis zum Inn; zur Weiterführung eines durchgehenden Grüngürtels entlang des Inns. Im Gegensatz zu unberührten Naturlandschaften sind Parklandschaften geplante und gebaute, raumbildende Architekturräume, mit INNSBRUCK SOZIALES Blickachsen, mit Ruhe- und I ihulungsbeien hm Sie du'
L9
Mb»
INNSBR In Innsbruck zu Hause, in Tirol verankert Innsbruck ist in d e n letzten Jahren schlanker und weniger bürokratisch g e w o r d e n , das erzählte man mir. Die Stadt konzentriert sich auf Aufgaben, die sie betrifft und die dort gelöst werden können. Das Land profitiert von einer gut geführten und sauberen Stadt. In dieser Frage begegnen einander die Ziele und Interessen. Die g e s c h i c h t l i c h e V e r g a n genheit und die Bausubstanz des S t a d t k e r n s sind faszinierend und ermutigend. Vielleicht sollte die christliche Prägung mehr herausgestellt w e r d e n , b e s t i m m t e sie d o c h in einem großen Ausmaß unseren kulturellen Hochstand.
anderer Einnahmeguellen zwingt ihn zum Fremdenverkehr. Es müssen Arbeitsplätze und die W e t t b e w e r b s f ä h i g k e i t bestehen. Die Stadt Innsbruck verfügt über 6 5 0 0 Fremdenbetten, es sollten laut Bürgermeister DDr. Herwig van Staa weitere 1000 Betten hinzukommen. Die geg e n w ä r t i g e Bettenanzahl von Innsbruck erreichen etliche umliegende kleine G e m e i n d e n ; Innsbrucks Besucher machen auch davon Gebrauch, für beide ein Gewinn und wohl auch ein Grund für die heutige Blüte.
Der Tiroler, aus welchem Landosteil auch immer, ist stolz auf die L a n d e s h a u p t s t a d t . V o m Prinzip her ist der Tiroler eher karg und w o r t l o s , eher f r e m donfeindlich, aber d a s Fehlen
GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund
Schönes bewahren Neues zulassen! In unserer schönen Landeshauptstadt muss es für politische Fraktionen zu einer Selbstverständlichkeit werden, dass wertvolle Bausubstanz und Denkmäler zu bewahren und zu sanieren sind. Stellen Sie sich vor, es gäbe keine historische Altstadt, keine Hofburg oder keine unserer wunderschönen Kirchen. Innsbruck wäre nicht das, was es ist. Natürlich ist es auch notwendig, dass Neues zugelassen wird. Wir sehen es als unbedingt erforderlich an, dass diese neuen Dinge auf ihre Verträglichkeit im Gesamtbild zu prüfen sind. Leider haben wir hier schon negative Beispiele,
wie die Diskussion um die „Golden Line" oder das neue Bürogebäude in der Maria-Theresien-Straße beweisen. Wir sind überzeugt, dass Innsbruck die Offenheit für neue, moderne Projekte braucht, es jedoch unbedingt notwendig sein muss, diese vorher zu prüfen, die Bevölkerung in die Diskussion mit einzubinden und dann erst umzusetzen. GR Andreas Wanker
Karl Ki'.imi Der Imisbrucker
Für Arbeitnehmer
Innovativ in die Zukunft Mit der feierlichen Eröffnung des „Hauses der Innovation" am 19. Oktober nehmen vier Einrichtungen zur Entwicklung der Zukunft Tirols ihre Arbeit „unter einem Dach" auf. Damit sind die Zukunftsstiftung, das Tech Tirol, die ATTAC (Vereinigung für Betreuung europäischer Technologie-, Forschungs- und Bildungsprogramme) und die Innovationsagentur nicht nur fachlich, sondern nun auch räumlich zusammengerückt. Alle vier Einrichtungen sollen „Zukunft möglich machen" und innovativen Unternehmern unterstützend beiseite stehen sowie entsprechende Rahmenb('dingungen für neue Entwicklungen schaffen, um Tirol nicht nur als Tourismus-, sondern auch als Technologieland zu etablieren. Bgm. Herwig van Staa wies darauf hin, dass zur Modernisierung und Entwicklung der Wirtschaft „die Standortfaktoren entsprechend genützt werden müssen" und begrüßte die neue zukunftsweisende Einrichtung im Nahbereich der Sowi und des MCI. (BS)
20
Spatenstich im Alpenzoo: Waldrappen bekommen Großvoliere
Der Waldrapp, auch bekannt als Plüschtier am Schlüsselanhänger der Tiroler Sparkasse, die ihn für Sponsorzwecke als Maskottchen verwendet, kam bereits in historischer Zeit als Brutvogel vor. Heute existiert nur noch eine Restpopulation von etwa 200 Vögeln in Marokko. Somit zählt der Waldrapp zu den weltweit am stärksten gefährdeten Tierarten überhaupt. Im Alpenzoo Innsbruck leben derzeit 29 Vögel dieser Gattung (23 ausgewachsenen Tiere und 6 Jungtiere). Mit der Koordinierung des Zuchtprogramms für den Waldrapp leistet der Alpenzoo Innsbruck einen wertvollen Beitrag zur Arterhaltung. Am 17. Oktober fand der Spatenstich für das neue Zuhause der Tiere, eine nach den Plänen von Mag. Andreas Egger gestaltete begehbare Großvoliere (22 m x 16 m), statt. V.l. Vizebgm. a. D. Rudolf Krebs, LHStv. Ferdinand Eberle, Bgm. Dr. Herwig van Staa, Alpenzoodirektor Dr. Michael Martys, Architekt Mag. Andreas Egger, Dr. Neumann. (Foto: K. Rudig)
NNSBklK K INFORMIKRT- NOVIiMBKR 200
INNSBR
90 Jahre Collegium Canisianum
150 Jahre Pfarre St. Nikolaus
Seit 150 Jahren ist St. Nikolaus eine eigenständige Pfarre. Die Seelsorge reicht lange vor die Zeit der Gründung Das Priesterseminar Collegium Canisianum feiert in diesem Studienjahr seider Stadt Innsbruck zurück. 1313 wird nen 90. Geburtstag. Das Canisianum ist ein internationales Priesterseminar. eine Kapelle auf dem Platz des heutiErstes Ziel ist die Formung von Priestern für die Diözesen der Weltkirche. gen Friedhofs erwähnt, die St. Nikolaus geweiht ist. Vom Canisianum gehen auch wichan die Gesellschaft für Psychische GeDas 150-Jahr-Jubiläum beherrscht(e) tige Impulse der interkulturellen Besundheit vermietet. das ganze Jahr. Am 14. Jänner wurde gegnung aus. Durch die Renovierung Die 17 Studenten aus Afrika, 18 aus das Jubeljahr mit einem Gottesdienst der Aula hat das Canisianum mit der Asien, drei aus Amerika und neun aus mit den Bewohnern des Malfattiheims Propter-Homines-Aula einen repräsenEuropa leben eine kulturelle Vielfalt, die und dem Besuch der Synagoge und eitativen Festsaal bekommen. Konzerte, immer wieder in Innsbruck und an der ner Moschee eröffnet. Höhepunkt der Vorträge, Theateraufführungen, AusTheologischen Fakultät zum Tragen Feierlichkeiten war am 7. Oktober ein stellungen etc. werden dort veranstalkommt. Im August 2001 wurde wieder Festgottesdienst, ein Kirchweih- und tet und ermöglichen einen Beitrag zur eine Gruppe von 15 neuen Studenten Erntedankfest und die Eröffnung einer kulturellen Begegnung. aufgenommen. Die meisten sind dabei, Ausstellung. Deutsch zu lernen, um sich so auf das 1911 wurde das markante Gebäude Pfarrer Msgr. Dr. Franz Mayr konnTheologiestudium vorzubereiten. Einiim Innsbrucker Stadtteil Saggen ferte zu diesem Fest neben Gläubigen ge davon sind auch Absolventen des tiggestellt. 276 Priesteramtskandidaaus der Gemeinde und aus der ganzen Collegium Canisianum und kamen zum ten konnten damals in ihr neues Haus Stadt zahlreiche Ehrengäste, unter ihDoktoratsstudium nach Innsbruck einziehen. Ungefähr 5000 Studenten nen Landtagspräsident Prof. Helmut zurück. sind seither durch die Schule und ForMader und Bürgermeister Dr. Herwig mung dieses internationalen PriesterAm 23. November wird mit Bischof van Staa, begrüßen. Denkmalchef Dr. seminars gegangen. Dr. Alois Kothgasser die DiakonenFranz Caramelle sprach zur AusstelDie Wurzeln des Canisianums reiweihe von acht Diakonen gefeiert, die lung, Alt-Stadtarchiv-Direktor Univ.chen bis in die Anfangszeit des Innsnach Abschluss ihres Studiums in ihren Prof. Dr. Franz-Heinz Hye zur Gebrucker Jesuitengymnasiums. Von P. Heimatdiözesen in Afrika, Indien und schichte von St. Nikolaus. Nikolaus de Lanoy SJ 1569 als „ArAmerika ihren Dienst am Volk Gottes Höhepunkt und Abschluss des Jumen-Konvikt" für Studierende am Gymleisten werden. beljahres ist das Fest des Kirchennasium gegründet, bestand es seit In Nachfolge von Pater Severin Leitpatrons am 6. Dezember mit Bischof 1588 unter dem Namen „Nikolaihaus". ner, der zum Provinzial der JesuitenDr. Alois Kothgasser. Die Ausstellung Im Oktober 2001 begann das Studienprovinz Österreich ernannt wurde, ist ist bis 9. Dezember geöffnet. jahr mit 15 Priestern und 34 Priesternun Pater Hans Tschiggerl Regens des Im ältesten Innsbrucker Stadtteil sind amtskandidaten. Insgesamt leben im Canisianums. u. a. die Hotelfachschule Villa Blanka, Canisianum über 100 Priester und StuBilder und eine ausführlichere Dardie Tiroler Fachberufsschule, der Judenten. Zudem werden Teile des Gestellung sind im Internet unter www.cagendhort Kaysergarten, eine Volksbäudes an die Musikwissenschaft und nisianum.at zu finden. schule und ein moderner Kindergarten sowie das Malfattiheim beheimatet. Deutschordenshaus erstrahlt in neuem Glanz Zahlreiche Traditionsvereine beleben In neuem Glanz erstrahlt das Deutschordenshaus, eines der den Stadtteil: die Stadtschützenkomzwei erhaltenen Renaissancehäuser Innsbrucks, nach der Re-panie St. Nikolaus-Mariahilf, die heuer staurierung seiner freskengeschmückten Fassade. Das ur- ihr 30-jähriges Bestandsjubiläum feisprünglich mittelalterliche Gebäude in der Hofgasse 3 ging 1522 an Heinrich von Kneringen, der das Haus als Wohnung erte, die Stadtmusikkapelle, der während der Hof- und Landtage in den Jahren seiner Amts- Männergesangsverein Harmonie, die zeit als Landkomtur des Deutschen Ordens nutzte. Aus die- Vereinigung St. Nikolaus, der Sängerser Zeit stammt auch die bis heute erhaltene, von Steinmetz Gregor Wring ausgeführte äußere Erscheinung des Gebäu- bund Harmonie, die Faschingsgiide des. Die Reliefs steilen die Wappen des Heinrich von Knerin- und Brauchtumsgruppe sowie die gen, Walter von Kronberg, Bartlme von Kneringen und Jörg Schützengilde. Sie alle haben in dem von Spaur mit Inschrifttafeln dar. Dargestellt sind zudem der Hl. Christophorus mit Christkind, ein sitzender Eremit mit Ka- von der Stadt errichteten und am 29. Jupuzenmantel und der Hl. Georg mit Schwert. Die Dekorati- ni eröffneten Vereinsheim am Wiesele eionsmalerei zeigt architektonische Motive und phantasievol- ne repräsentative Heimstatt bekommen. le figurale Szenen. Initiiert wurde die Fassadenrestaurierung Über die Geschichte von St. Nikolaus levom „Innsbruck Tourismus". Die Kosten von 1,65 Millionen Schilling trug der Tourismusverband gemeinsam mit Stadt und sen Sie bitte auf Seite 22. (WW) Land sowie den Hauseigentümern. (Foto: Murauer) I N N S B R U C K I N I O R M I U R Ï - N O V K M B U R 2001
2!
TT"!
INNSBR
ANBRUGGEN - KOATLACKN ST. NIKOLAUS St. Nikolaus ist der älteste Stadtteil Innsbrucks. Die linksufrige Marktsiedlung gab es schon vor dem Jahr 1180 und wurde in den Urkunden „Yn-
nem vorwiegend von Handwerkern und Gewerbetreibenden bewohnten Stadtteil. Eine große Anzahl der Werkstätten war für die öffentliche Versorgung zuständig, so z. B. der Hof- u. Aus dem Stadtarchiv Stadtbrunnenbohrer, die Hof- u. von Mag. Renate Mairoser Stadtziegelei bzw. Kalkofen, Maurer und Steinmetze. Der Gewerbezweig Gießerei verlieh St. Nikolaus eine bebruggen" genannt. Der Name steht im sondere Bedeutung und Ansehen. Eiengen Zusammenhang mit der Innnige Straßennamen legen Zeugnis brücke. Nach der Entstehung der heuüber die Tradition des Gießens in der tigen Altstadt 1180/1204 verlor die unteren Anbruggen ab. So wurde der Siedlung „enunt der prukken" oder Löfflerweg nach der bekannten „enhalben der prukh" an Bedeutung. Gießerfamilie Löffler benannt. Gregor Dies äußerte sich darin, dass am Löffler baute den Ansitz BüchsenhauOstrand der Marktsiedlung das Lesen und arbeitete im Dienste Kaiser piosenkrankenhaus, das Innsbrucker Maximilians. Die Schmelzergasse erhielt den Namen aufgrund der alten Glocken- und Geschützgießerei, in der 1509 die erste und 1550 die letzte Bronzestatue für das Grabdenkmal Kaiser Maximilians in der Hofkirche gegossen wurde. Die Gießerei stellte erst 1854 ihren Betrieb ein. Die Magtstraße wiederum Blick in die Fallbachgasse gegen Norden mit Bauernhäusern underinnert an Leonauf der geschotterten Straße spielenden Kindern. Original im hard Magt, der eiStadtarchiv (Signatur: Ph-25.524). nige Gussformen für die „Schwarzmander" herstellte. Sondersiechen- oder Infektionsspital, errichtet wurde. Auch diente die Kreuzung Schmelzergasse, Fallbachgasse und Weiherburggasse bis 1 731 als öffentliche Hinrichtungsstätte. Von den Einheimischen wurde der Platz etwas verniedlicht als „Köpfplatzl" bezeichnet. Ab dem 15. Jahrhundert setzte sich die Bezeichnung „Anbruggen" für den Stadtteil links des Inn durch, wobei mit „obere Anbruggen" Mariahilf Lind mit „untere Anbruggen" St. Nikolaus gemeint war. Die untere Anbruggen entwickelte sich im Lauf der Zeit zu ei-
22
Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Innstraße mit ihrem heutigen Verlauf errichtet und der ursprüngliche Hauptverkehrsweg, die St.-NikolausGasse, verlor an Bedeutung. An der neuen Hauptstraße entstanden ab dem 16. Jahrhundert einige stattliche Gebäude. Sehen wenige Jahre nach der Inbetriebnahme der Innstraße kam die Bezeichnung „Koatlachn" oder auch „Koatlacke" auf. Ursprünglich bezog sich der Name nur auf die St.Nikolaus-Gasse, später wurde er auf den ganzen Stadtteil ausgedehnt. Ko-
Wß
atlackn beschreibt den Zustand der St.-Nikolaus-Gasse. Sie wurde teils durch das Wasser von den Dachrinnen, teils von den Brunnenröhren, die unter der Erde das Wasser von der Gegend des Ansitzes Weiherburg in die Stadt führten, in eine schmutzige ungesunde Lacke verwandelt. Treffend schildert das Gedicht „Die Koatlackn" die damaligen Zustände: „...Knöcheltiaf ischt man versunken, und dö Briah hatteiflisch gstunken..." Erst im Jahr 1829 wurde die Austrocknung und Straßenregulierung der St.-Nikolaus-Gasse unter heftigem Protest der Hausbesitzer veranlasst. Im 19. Jahrhundert entstanden auch einige wichtige öffentliche Bauten für St. Nikolaus. 1864 wurde das Gebäude für die Landesberufsschule in der Innstraße errichtet. Aufgrund ihres Aussehens und der hohen Baukosten wurde sie spöttisch „Schulpalast" genannt. Anstelle des Fährbetriebes über den Inn wurde 1871 ein provisorischer Holzsteg gebaut, der 1875 durch einen eisernen Steg ersetzt wurde. Dort wurde bis zum 1. Jänner 1900 ein Kreuzer Brückenzoll eingehoben und deshalb hielt sich lange Zeit im Volksmund die Bezeichnung „Kreuzersteg" anstelle der offiziellen Bezeichnung „Innsteg" und heutigen „General-Emile-Bethouart-Steg". Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Ruf nach einer neuen Pfarrkirche laut. Das alte Gotteshaus aus dem 16. Jahrhundert konnte der stark anwachsenden Gemeinde nicht ausreichend Platz bieten. Deshalb wurde schon 1864 der St.-Nikolaus-Verein gegründet mit dem Ziel, die notwendigen finanziellen Mittel für den Kit chenneubau sicherstellen zu können. 1881 begann der Neubau der Pfarrkirche. Als Architekt konnte der berühmte Dombaumeister Friedrich Schmidt gewonnen werden, der seine Dienste unentgeltlich zur Verfügung stellte. Arn 24. Oktober 1885 fand die feierliche Einweihung der neuen Pfarrkirche statt.
INNSBRUCK INFORMIER I
NOVhMBHk 20C
Europäische Kommunalexperten warnen:
Ausverkauf von Wasserwerken, Müll etc. schadet Konsumenten und Gemeinden! Niemand stelle sich gegen weitere Strukturverbesserungen und Kostensenkung in Sachen Wasser, Abwasser, Abfall udgl. Doch müsse dieser Leistungswettbewerb für alle fair sein. Das sich auf EU-Ebene abzeichnende Privatisierungsdiktat eliminiere demgegenüber kleinere regionale W e t t b e w e r b e r . Arn Ende entstehe ein O l i g o p o l von ein paar Riesenkonzernen, die dann den Kunden erst
stungsunternehmen sind inzwischen m o d e r n und fit g e n u g , um im Rahmen eines f a i r e n Wettbewerbssystems e r f o l g r e i c h zu b e s t e h e n . " Diese Feststellung b e l e g t e Bruno W a l l n ö f e r , Vorstandsv o r s i t z e n d e r der m i t der
Substanz, erzielen, ins Aus land transferieren. Und w e n n die Substanz der f ü r die Versorgung der Bevölker u n g l e b e n s w i c h t i g e n Betriebe v e r r o t t e t ist, fallen sie w i e d e r an die ö f f e n t l i c h e Hand zur Sanierung z u r ü c k ! " Van Staa: Brauchen keine Zwangsprivatisierung Innsbrucks Bürgermeister Herwig van Staa, er ist auch Präsident der Kammer der G e m e i n d e n im E u r o p a r a t , verwies auf das Strom-Chaos in Kalifornien und auf die aktuelle Pleite des privatisierten britischen Eisenbahnunternehmens Railtrack.
„Hier wurden zuerst Gewinne auf Kosten der Substanz gemacht, bis d a n n alles zusammenbrach. Deshalb sind f u n k t i o n i e r e n d e k o m m u n a l e Betriebe f ü r die Daseinsvorsorge unserer Bürger unerlässlich." Entschieden verwies van Staa auch darauf, dass die bürgernahen Städte und Gemeinden w o h l am besten wüssten, wie sie die elementaren Dienstleistungen am bürgerfreundliebsten organisieren: „ W i r brauchen daher keine Zwangsprivatisierung aus Brüssel!"
Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG
Ernste Warnung
Eine starke Phalanx gegen die Brüsseler Zwangsprivatisierer (von links): Richard Hartley, Europarat, IKB-Chef Bruno Wallnöfer, Präsident des Verbandes der Kommunalen Unternehmen Österreichs, Annelie Stark, Ausschuss der Regionen, LH Wendelin Weingartner, Rinaldo Locatelli, Europarat, BM Herwig van Staa, Llibert Cuatrecasas, Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas und Walter Schwimmer, Generalsekretär des Europarates. recht wieder ihre Bedingungen a u f z w i n g e n . Diese ernste W a r n u n g nach Brüssel sandten die Delegierten der Internationalen Konferenz „Städte und Gemeind e n - Träger der lokalen Infrastrukturleistungen in Europa", die zwischen 10. und 12. Oktober 2001 hochrangige Experten aus ganz Europa in Innsbruck vereinte. Die I K B ist wettbewerbs-fit „Die
meisten
kommunalen
öffentlichen Dienstlei-
Tagungsausrichtung betraut e n Innsbrucker K o m m u n a l betriebe AG (IKB), mit positiven Erfahrungen im eigenen Unternehmen. W a l l n ö f e r b e t o n t e auch als Präsident des Verbandes der kommunalen Unternehmen Österreichs: „Die IKB f ü r c h t e t faire Konkurrenz nicht. W o h l aber haben wir etwas gegen Entwicklungen, w o internationale Oligopole unsere g e d i e g e n e n Stadtw e r k e auslöschen und dann Gewinne, die sie auf Kosten der von uns geschaffenen
a
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Unser mittlerweile EU-weit angesehenes Unternehmen hat den Kongress europäischer Kommunalexperten in Innsbruck deshalb organisiert, weil wir hoffentlich noch rechtzeitig - Alarm schlagen müssen. Denn sollten die Privatisierungsdiktate aus Brüssel wahr werden, dann kämen auf uns alle schon bald düstere Zeiten zu. Natürlich könnte ein Weltkonzern z. B. den Auftrag zur Wasserversorgung oder Abfallentsorgung von Innsbruck gegen die IKB mit einer Tiefpreisattacke gewinnen. Dieses zunächst verlorene Geld müsste er sich aber später über höhere Preise und/oder die Aushöhlung der Substanz erst recht wieder zurückholen - die Aktionäre wollen ja Dividenden sehen. Diese Gefahr erkannte offenbar auch EuroparatsGeneralsekretär Walter Schwimmer. Dankenswerter Weise appellierte er beim Innsbrucker Kongress an die grenzenlosen Privatisierer in der EU, „bei lebensnotwendigen Schlüsseldienstleistungen die Balance zwischen öffentlichen und privaten Interessen wieder mehr zu beachten." Denn sonst kommt eine Teufelsspirale in Gang: Fällt das Wasserwerk, das Klärwerk oder die Abfallwirtschaft, dann fehlt auch das Geld für die Mitfinanzierung der Verkehrsbetriebe, der defizitären Hallenbäder usw. usw. Ich hoffe, unser kräftiges Signal aus Innsbruck wird in Brüssel gehört. Wir werden jedenfalls kämpfen, bis wir Erfolg haben! Dies verspricht mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender
INNSBR 2. N o v e m b e r : „(Der Gräb e r b e s u c h ) war gestern auf allen Friedhöfen ebenso massenhaft wie in anderen Jahren. Die Gottesäcker waren in Gärten verwandelt, die Gräber sehr reich, mitunter luxuriös verziert. An hervorragenden Kunstwerken bietet der städtische Friedhof nichts neues. [...] Das übelbeleumundete Allerseelenwetter hatte zwar vormittags gedroht, aber nachmittags siegte die Sonne und brachte uns einen sehr schönen, reinen Herbsttag."
geweiht. Eine Löffler-Glocke wurde zu den neuen gestimmt. Eine zweite alte Glocke soll hier nicht mehr in Verwendung kommen, sondern an eine andere Kirche Bljck über den jnn Rlc^tung Mariahilf und Kira b g e g e b e n schental. Original im Stadtarchiv (Signatur Phwerden. Wenn 7140). die Glocken in dieser Woche eintreffen, küche und eines V o l k s dann wird am Sonntag festbrausebades), ausgelicher Gottesdienst mit Ponführt vom städtischen Bautificalamt und Predigt abgeamt, ist bei Unterberger halten werden." ausgestellt. Das einstöcki19. N o v e m b e r : „(Ein ge Gebäude soll zwischen g e m ü t l i c h e r D i e b . ) Am Turnus-Vereinshaus und Allerheiligentag d.J. wurde Walterdenkmal zu stehen in der Pfarrkirche Wüten ein kommen." Buchleuchter sammt Kerze 25. N o v e m b e r : „(Ein gestohlen. Sonntag, den t r a u r i g e r T o d e s f a l l ) er 17. November, hinterließ eignete sich in der Nacht der Dieb in der Karmelitervom Freitag auf Samstag in kirche einen fest mit Spader Steinsky'schen Villa, gat umwickelten Gegenoberhalb der Mariahilfkirstand, enthaltend ein Geche. Ein 18jähriges Dienstbetbuch [...] und folgende, mädchen namens Aloisia auf ein Stück Packpapier Trimmel, war bis spät in die geschriebene Erklärung: Nacht in ihrem SchlafzimDieses Buch gehört für den mer mit Bügeln beschäftigt gestohlenen Leuchter am und scheint durch die vorAllerheiligentag von der handenen Dämpfe in dem Pfarrkirche. Ich brauchte nicht gelüfteten Zimmer ihn für eine Kapelle in's betäubt worden zu sein; in Oberland. Bitte dafür als Erder Früh fand man sie, mit satz das Buch in Empfang den Kleidern angethan, todt zu nehmen. Hanns Niederauf dem Bette liegend." eiser." 29. N o v e m b e r : „ ( K u n s t . ) Ein sehr gelungenes Bild 23. N o v e m b e r : „ ( D e r der Frau Gab. DeiningerEntwurf einer VolksArnhard bringt die Firma Czichna gegenwärtig zur Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt Ausstellung. Wirkungsvoll informiert" erscheint am Donnerstag, den 29. November 2001 contrastieren die duftig gein einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der haltenen Felspartien mit Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss den kräftigen, fetten Farben des Mittel und Vordergrunist am Mittwoch, 14. November 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK des, aus denen südliche INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren BriefträSonne leuchtet." ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice,
hält heute Donnerstag, den 7. November um 7 Uhr abends beim ,Winklwirt' eine Versammlung ab, wobei der neue Kirchenplan zur allgemeinen Besichtigung aufliegt und jedermann, der am Kirchenbau Interesse hat, besonders die Einwohner Pradls freundlichst eingeladen sind." 11. November: „(Ein g r a u s i g e r M o r d ) wurde am Samstag hinter dem Berg Isel zwischen Brennerstraße und Hohlweg entdeckt. Soweit bisher festgestellt werden konnte, ist die Ermordete die Witwe 4. N o v e m b e r : „ ( E r d b e Crescenz Schmid, geboren ben.) Am Samstag mittags 1843 in Fiss und nach 1 2 ? Uhr wurde hier ein mitDornbirn zuständig. Die Leitelmäßig starker Erdstoß che wurde in ganz nacktem verspürt." Zustand, nur ein Tüchl um den Hals, aufgefunden; unter beiden Ohren fand man starke Blutspuren, doch muss erst durch die Obduktion festgestellt Ansicht der Pradler Pfarrkircheum 1910. Origi werden, ob nal im Stadtarchiv (Signatur Ph-24.924). die Ermordung durch Schläge oder 5. N o v e m b e r : „ ( M ü h l a u . ) Erdrosselung erfolgte." Heute früh wurde der Ma13. N o v e m b e r : „ ( D a s gazineur der Rauch'schen neue Geläute für die Fabrik namens Werndle todt U n i v e r s i t ä t s k i r c h e ) soll aufgefunden. Er war nach noch in dieser Woche hier Ritten bei Bozen zuständig ankommen. Die neuen und scheint ein Opfer unGlocken wurden in Trient mäßigen Genusses von Alkohol geworden zu sein." 6. N o v e m b e r : „ ( H e r r e n lose Pferde.) Im Stall des Gasthauses zum Mohren [Mariahilfstraße 34] in Mariahilf stehen seit Sonntag zwei Pferde, von welchen man keine Ahnung hat, wie sie dahin gekommen oder wem sie gehören." 7. N o v e m b e r : „(Der Kirc h e n b a u v e r e i n in Pradl)
24
Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at
Aus dem Stadtarchiv von Lukas
Morscher
INNSBRUCK I N F O R M I E R T - N O V I ^ B I R 200