Innsbruck informiert

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Dliil.ANüiisSKAliPtSTAD' Nr. 1 • Jänner 2002

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Weiße Weihnachten in Innsbruck Friedvolle Feiertage und ein gutes neues Jahr! Amtliche Mitt Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagsruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) posta mt 60203 Innsbru


DER BÜRGERMEISTER

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

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De^ Kalvarienberg in Arzl ist das Wahrzeichen des Stadtteils und mit den sieben Stationen und dem 1664/65 erbauten Wallfahrtskirchlein auch ein Ort der Meditation in der Stadt. Die Kirche, die auch </ns Wappen von Arzl prägt, ist der schmerzhaften Mutter Maria geweiht. (Foto: W. Weger)

INHALTSHINWEISE Bgm. van Staa: Vorrang für die Daseinsfürsorge Innsbrucker Bergsilvester

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Vizebgm. Zach: Kultur und Bildung

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Das „neue" Treibhaus

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Vizebgm. Sprenger: Lebensräume

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W o h n - und Pflegeheim Pradl generalsaniert

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Bilanz der Studentenkampagne

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Rathausgalerie

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Alpenkonvention

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Budget 2002 Tierheim Mentlberg bittet um Hilfe Igler Wünsche 90 Jahre Linie ,,3"

14 bis 17

18/19 20 21/22

Jahr fur Jahr dürfen wir viel Erfreuliches und Gutes erfahren, gleichzeitig gilt es aber auch immer wieder neu auftauchende Probleme und Sorgen zu bewältigen. Dies betrifft Jung und Alt, alleinstehende Menschen ebenso wie Familien und Par nerschaften, aber nicht minder auch Organisationen, Vereine und nicht zuletzt auch Gebietskörperschaften wie die Stadtgemeinde Innsbruck. Alle haben wir uns immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Eine durchaus positive Herausforderung gleich zu Jahresbeginn ist die fast europaweite Umstellung des Währungssystems auf den Euro. Damit wird in zwei Monaten unser Schilling ausgedient haben. Trotz mancher Umstellungsschwierigkeiten, die mit der Einführung des Euro verbunden sind, sollten wir uns bewusst sein, dass dadurch ein Mehr an wirtschaftlicher Sicherheit und Absicherung erwartet werden kann.Gleichzeitig ist auch die Hoffnung verbunden, dass künftig mehr Stabilität im Wirtschaftsbereich einkehrt. Dazu kommt die Möglichkeit, dass mit der Reisefreiheit in großen Teilen Europas auch die gleicheWährung gilt, was eine bessereVergleich barkeit der Kos ten ermöglicht und das lästige Umwechseln erspart. Auch ist damit zu rechnen, dass man mit dem Euro in absehbarer Zeit auch in den osteuropäischen Ländern bezahlen kann, so dass damit ein weiterer Schritt in Richtung einer irreversiblen europäischen Einigung erfolgt. Allerdings muss uns allen auch bewusst sein, dass die Einigung Europas nicht in erster Linie eine Frage des Geldes und der ökonomischenVerteilung ist. ImVor dergrund muss eine Rückbesinnung auf die geistigen Wurzeln und Werte stehen, und vor allem sollten wir uns verstärkt der Humanität verpflichtet fühlen. Die Einhaltung der Menschenrechte, die Stärkung der Demokratie in den ehemaligen kommunistischen Ländern, um die der Europarat intensiv bemüht ist, die Verwirklichung der Subsidiarität im Sinne der Stärkung der Gemeinden und des Ausbaus der Bürgernähe müssen absoluten Vorrang haben. Für Innsbruck bin ich, trotz u. a. durch das Ergebnis der Volkszählung verursachter finanzieller Einbußen, zuversichtlich. Wir haben in den letzten Jahren bewiesen, dass wir den Willen und die Kraft haben, mit Schwierigkeiten fertig zu werden. Die Erhaltung der Daseinsfürsorge und die Steigerung der Lebensqualität wird weiterhin im Mittelpunkt der Bemühungen der Innsbrucker Stadtregierung stehen. Ich wünsche Ihnen allen sinnerfüllte Feiertage und vor allem ein gutes neues Jahr, Gesundheit, Zufriedenheit, die Gnade der Dankbarkeit und trotz aller persönlicher Sorgen und Probleme und manch schrecklicher Vorkommnisse in der ganzen Welt mutige Zuversicht.

Ihr

Bürgermeister

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 6 0 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mmg. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Z o r n . Druck: Athesia-Tyrolin, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@liserpoint.nt Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck u n d Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002


RESSORT BGM. DR. HKRWK; VAN STAA

Erhaltung der Daseinsfürsorge hat absoluten Vorrang Innsbruck w i r d den W e g d e r Sicherung konsequent beibehalten, betonte Dr. H e r w i g van Staa in d e r des B u d g e t - G e m e i n d e r a t e s a m Damit können die Innsbrucker/ innen damit rechnen, dass der in der Daseinsfürsorge hohe Standard auch weiter gehalten w i r d , und dass die Erfordernisse in der Quantität den demographischen Entwicklungen angepasst werden:

der Daseinsfürsorge Bürgermeister Sitzung 6. D e z e m b e r .

und Projekte in Angriff genommen werden konnten. Deren Finanzierung ist vertragsmäßig abgesichert und es müssen lediglich Nachjustierungen in den Finanzierungsfragen durchgeführt werden, da vor allem die Mittel für die Sanierung des Olympiastadions und der Bau der kleinen Eishalle noch nicht endgültig abgesichert sind. 2002 w i r d die Eröffnung des Kindergartens und der Schule in Neu-Arzl sowie die Fertigstellung der Turnhalle bei der VS Hötting bringen. Weiters w i r d voraussichtlich im September die Rathaus-Galerie mit dem neu gestalteten Adolf-Pichler-Platz übergeben werden. Eine Eröffnungsfeier

wird es auch für das neue Innsbrucker Wahrzeichen im Süden der Stadt, die Bergisel-Schanze, geben. Das Stadtarchiv wird als repräsentatives Stadtmuseum seine Tore öffnen, die umgebaute Stadtturm-Galeric w i r d an die Künstlerschaft übergeben werden können. Die Adaptierung des denkmalgeschützten Weizenbacherbaus am ehemaligen Adambräu-Gelände zum Architekturforum und der Bau der Probebühne für das Landestheater werden Realität. Für die Zukunft und insbesondere für das Jahr 2002 ergeben sich neue von der Stadtführung nicht unmittelbar beeinflussbare sozio-ökonomische Randbedingungen, die die Fortsetzung dieses erfolgreichen Weges nur mit erhöhten Anstrengungen und größter Budgetdisziplin möglich erscheinen lassen. ( W W )

Das heißt,wenn- wie dies der Fall nnsbruck informiert stellt in 20. Oktober 2001 auch Obmann ist - die Zahl der älteren Mendieser und in der nächsten der Tiroler Volkspartei. schen zunimmt, auch mehrAltenAusgabe die amtsführenden Wünsche an den Bürgermeisheimbetten notwendig werden. Mandatare mit ihren Ressortver- ter sind aufgrund der Vielzahl an Der Ausbau einer menschengeantwortlichkeiten vor. Anliegen zunächst am Besten rechten Unterbringung und PfleB ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g schriftlich einzubringen. Die ge der betagten Mitbürger/innen van Staa ist als Stadtoberhaupt Adresse: Bürgermeister Dr. Herwird einer der Schwerpunkte für gesamtverantwortlich für das Ge- wig van Staa, Rathaus, Maria-Thedie nächsten Jahre sein. schehen in der Tiroler Landes- resien-Straße 18,6020 Innsbruck, Selbstverständlich wird die Stadt hauptstadt Innsbruck. Im Rahmen oder über Internet: h.vanbemüht sein, nach dem großen der Ressortaufteilung ist van Staa staa@magibk.at. Der BürgermeisWohnungsboom der letzten Periin erster Linie für die Finanzen zu- ter ersucht die Bürgerinnen und ode auch weiterhin neueWohnunständig. Er ist oberster Verwal- Bürger, sich außerdem mit ihren gen zu errichten (Tivoli-Alt), allertungs- und Personalchef der Stadt. Anliegen zuerst an die zuständidings ist die Schaffung neuer HeimVan Staa ist u. a. Präsident der gen Fachbeamten im Rathaus und Pflegebetten besonders wichKammer der Gemeinden beim bzw. an die ressortverantwortlitig. Ebenso auch der Schul- und Europarat in Strassburg und seit chen Maridatare zu wenden. Kindergartenbereich. Innsbruck hat durch eine konsequente Sparpolitik vor allem im Bürokratiebereich die Voraussetzung geschaffen, dass sehr viele, früher als unwahrscheinlich Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 eingestufte Maßnahmen

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INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002

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A c h t u n g , Autofahrer! Im Bereich der Innenstadt gibt es aufgrund der Vorbereitungsarbeiten für den Bergsilvester ab 30. Dezember. 8 Uhr bis I .Jänner ca. 20 Uhr zahlreiche Sperren und Fahrverbote. Öffentliche Verkehrsmittel und Taxis sind davon ausgenommen.

Glanzvoller Start ins neue J a h r S e i t d e m Jahreswechsel 1995/96 z ä h l t d e r I n n s b r u c k e r B e r g s i l v e s t e r z u d e n s p e k t a k u l ä r s t e n G r o ß e r e i g n i s s e n in I n n s b r u c k . E i n h e i m i s c h e w i e G ä s t e , v o r a l l e m aus d e n T i r o l e r B e z i r k e n u n d d e m o b e r i t a l i e n i s c h e n R a u m , sind g l e i c h e r m a ß e n f a s z i n i e r t . Mit insgesamt vier Bühnen (in der Altstadt, der Maria-TheresienStraße, am Marktplatz und auf der Innbrücke) und einem fulminanten Feuerwerk um Mitternacht wollen die Veranstalter ca. 30.000 Besucher/innen von der besonderen Innsbrucker Silvester-Atmosphäre überzeugen. Die Innsbrucker Innenstadt wird in der Silvesternacht zu einem rund

10.000 m2 großen Veranstaltungsareal, auf dem 30 Gastronomen in 20 Gastronomiezelten und 20 Gastronomiestanden

kulinarische Köstlichkeiten anbieten.

Highlight Feuerwerk ... In der Silvesternacht, Punkt 0 Uhr, w i r d ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel über der Stadt in ein buntes Sternenmeer verwandeln. Ca. 5200 Raketen werden von den Standorten Seegrube,Waltherpark und Steinbruch Hötting abgefeuert. Ein „Finale furioso" gibt es mit dem Abschuss der so genannten ,,500er-Bomben" (Raketen mit 50 cm Durchmesser), die vom

höchstgelegenen Feuerwerk auf der Seegrube abgeschossen werden. Das Feuerwerk wird ca. 20 Minuten dauern und kostet rund 2 1.801,85 € (300.000 S). Sicherheitsm a ß n a h m e n ... Auch in Sachen Sicherheit wurde viel getan. Für Sicherheitsmaßnahmen wurde wie im letzten Jahr eine Million Schilling (72.672.83 € ) budgetiert. Im Stadtturm und bei der Ottoburg sind sicherheitshalber Brandmeldestellen mit Löschtrupps der Berufsfeuer-

wehr Innsbruck eingerichtet. Weiters werden fünf Notarztteams über das Veranstaltungsgelände verteilt agieren. Rund 600 Meter aufgestelltes Absperrgitter und mehr als 300 Sicherheitskräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettung, Wasserrettung und privatem Sicherheitsdienst (ca. 100 Personen) sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Innsbrucker Großveranstaltung.

Kindersilvester Für die Kinder gibt es heuer eine besondere Überraschung: Der Tiroler Krone Zwergsilvester" am 30. Dezember um 15 Uhr vor dem Goldenen Dachl. Die Veranstaltung bietet Hüpfburgen, Kindersekt (Almdudler), eine Mini-PlaybackShow, eineVorführung der Ballettschule „Gallina Aleynig" sowie den Auftritt von Stefanie, die den zweiten Platz beim Grand Prix derVolksmusik 200 I gewonnen hat. Jedes teilnehmende Kind bekommt vor dem Stadtturm ein Gratis-Würstl und einen Kinderpunsch. Ein kleines Feuerwerk nach Einbruch der Dunkelheit (ca. 19 Uhr) bildet

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STADTLEBEN den Abschluss der Silvesterveranstaltung für die Kleinen. Silvesterparty i m H a f e n ... Unter dem Motto „ I n t o 2 0 0 2 " lädt das Veranstaltungszentrum „Hafen" ab 22 Uhr zur „After-Bergsilvester-Party". Die letzte Nacht des Jahres wird dort heiß und schwungvoll verabschiedet. Auf den vier „Floors" werden verschiedene Musikrichtungen angeboten: So stehen im „Floor I " Technosound mit „ W o r l d Class DJs" wie Hennes&Cold, Matthew Bell, oder DJ Dr. N o auf dem Programm. „Floor 2" bietet eine Latin Disco mit DJ Benno, der mit Salsa Merengue, Samba und Latin Pop richtig einheizen w i r d . „Floor 3" steht in der Tradition der 70er- und 80er Jahre Revivais und bietet Sound von Duran Duran, ABBA, Dépêche Mode oder Frankie goes to Hollywood. „Floor 4 " ist für die Filmhighlights des vergangenen Jahres reserviert. Auf einer großen Videowall kann man den Reviews von „Pearl H a r b o r " , „ D r e i Engel für Charlie" oder „The Cell" frönen. Als Specials gibt's für jeden Besucher ein Glas Sekt. „ G o - G o Girls & Boys" sowie ein reichhaltiges „All you can eat"-Buffet um 100 S. W e r dann immer noch nicht genug hat, kann ab 6 Uhr im Club Crash mit allen Acts weiterfeiern. Karten für das MegaEvent sind in allen Filialen

der Bank Austria, bei allen O-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie bei Staccato am Sparkassenplatz, dem Dollarshop Viaduktbogen 16, City Records Maria-Theresien-Straße 49a erhältlich. Eintritt: Vorverkauf 15,99 € , Abendkassa 16,17 E. MegaCard-Members bezahlen 14.53 € . Silvester-Buffet i m Congress W e r lieber leiser und gediegener feiert, hat beim erstmals von der Firma Meraner veranstalteten Silvester-Buffet am 3 I. Dezember ab 20 Uhr in der Orangerie und im RestaurantArchiv im Congress Gelegenheit dazu. Die Gäste werden mit einem Cocktail empfangen, ab 21 Uhr wird das Buffet eröffnet, das neben heimischen auch italienische und asiatische Speisen zu bieten hat. Ein Dessertbuffet mit Eis und Feuerwerk bildet den lukullischen A b schluss. Ab 23.50 Uhr bittet ein charmanter Kaminkehrer die Gäste auf die Terrasse, w o das

spektakuläre Feuerwerk miterlebt werden kann. Preis pro Person 69 € (Orangerie), 6 I € (RestaurantArchiv). Infos und Reservierungen 53 56 30 oder 0664 34 21 56.

Mit den „ Ö f f i s " zum Bergsilvester Die IVB bieten auch heuer wieder freie Fahrt auf allen Linien. Der Silvesterverkehr wird auf den Linien O, R, F, l,J,3, C, 4, D, E eingerichtet. Um 2 Uhr Früh gibt's vom Hauptbahnhof einen Sonderzug nach Landeck mit Stops in allen Bahnhöfen und Haltestellen auf der Strecke. Der Sonderzug nach Kufstein startet um 2.05 Uhr. Für Besucher aus den Umlandgemeinden gibt es Sonderbusse, die ab 2 Uhr vor dem Landestheater in Richtung Rinn-Tulfes, Matrei-Steinach, Seefeld-Leutasch, Götzens-Axams, VölsKematen-Oberperfuss verkehren. Auch die von der ÖBB eingerichteten Sonderlinien stehen für die Besucher zum Nulltarif zur Verfügung. (KR)

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Die Innenstadt ein Vcraiistaltungssaal 3 I. D e z e m b e r : Maria-TheresienS t r a ß e : Ab 19 U h r bietet „Atlantis" ein internationales Showprogramm A l t s t a d t : I I bis 15 Uhr Unterhaltungsmusik mit „Die Trenser". Um 17 Uhr gibt's den Startschuss zum Silvesterlauf vor d e m Goldenen Dachl. Ab 21 Uhr spielen „Die Trenser" Schlager-Oldies, Pop-Klassiker sowie italienische Hits. M a r k t p l a t z : Ab 19 Uhr ORF-Bühne mit Entertainment und Video-Show. Hauptbühne Innb r ü c k e : Ab 19 Uhr internationale Tanz- und Unterhaltungsmusik, Jahresrundblicke, Neujahrswünsche, Countdown. Die Donauwalzerfeuershow leitet anschließend über zum großen BergsilvesterFeuerwerk. I . J ä n n e r : Ab 17 Uhr Übertragung des Neujahrskonzertes aus dem Congress Innsbruck auf die Leinwand bei der Hauptbühne auf der Innbrücke. Ein Bankcontainer der Österreichischen Nationalbank befindet sich in der Silvesternacht in der Maria-TheresienStraßc (Tabaktrafik Nessler). D o r t sind ab 22 Uhr Münzstartpakete sowie ab Mitternacht die ersten € - B a n k n o ten erhaltlich.

Sie werden sehen.

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RESSORT VIZEBGM.

HILDH

ZACH

Umfassender Einsatz in Kulturu n d Gesellschaftsfragen Im Rahmen ihrer Budgetrede i m Gemeinderat a m 6. D e z e m b e r p r ä s e n t i e r t e V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Z a c h die S c h w e r p u n k t e i h r e r politischen A r b e i t u n d gab e i n e V o r a u s s c h a u a u f das k o m m e n d e B u d g e t j a h r . Die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck ist Bildungszentrum für Westösterreich und den gesamten Alpenraum. Innsbruck hat eine Universität von Weltruf, ein großes Angebot an allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen und meh-

Vizebgm. Hilde Zach

vere erstklassige Einrichtungen für die Erwachsenenbildung. Die Stadt Innsbruck ist Schulerhalterin für 36 allgemeinbildende Pflichtschulen mit rund 7000 Schülerinnen und Schülern in 330 Klassen. 650 Lehrerinnen und Lehrer betreuen die ihnen anvertrauten Kinder. Vizebürgermeisterin Hilde Zach, ist es ein besonderes Anliegen,in den Schulen ein baulich wie ausstat-

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izebgm. Hilde Zach ist seit der Gemeinderatswahl 2000 für die Ressorts „Erziehung, Bildung und Gesellschaft" und „Kultur" zuständig. Darunter fallen die Bereiche „Schulen", „Kindergärten und Schülerhorte", „Jugend" sowie „Frauenförderung, Familien und Senioren". Im Ressort „Kultur" teilt sich die politische Verantwortlichkeit auf

tungsmäßig zeitgemäßes Umfeld zu bieten, in dem das Lernen Spaß macht. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf bestqualifiziertes Personal gelegt. In den Kindergärten werden die familiengerechten Angebote ständig verbessert und ausgebaut. Im Budget für 2002 sind rund 2 Mio. S für Generalsanierungen im Kindergarten- und Hortbereich vorgesehen. Derzeit könnten im Kindergartenbereich sogar noch 182 Kinder aufgenommen werden. Für 63 zusätzliche Kinder wäre eine Betreuung mit Mittagstisch möglich. Steigender Beliebtheit erfreuen sich die sogenannten SchwerpunktHauptschulen. Das Jahr 2001 war inhaltlich von der Umsetzung des Schulerneuerungsprogramms geprägt. Mittlerweile sind alle Innsbrucker Schulen vernetzt. Im Bereich Kinder- und Jugendförderung ist der Innsbrucker Ferienzug das herausragende Erfolgsprojekt, das 2001 eröffnete „Haus der Kinder- und Jugendkultur" in Hötting-West findet regen Zuspruch. Die Jungbürgerfeier soll für 2002 wieder aufgefrischt werden. Für den Bereich Frauen- und Familienförderung sowie in Seniorenanliegen wird auf Bewährtes gesetzt.So das Kulturamt, den Bereich „Bildende Kunst-Subventionen",das „Tiroler Symphonieorchester Innsbruck", das „Stadtarchiv", die „Städtische Musikschule" und die „Stadtbücherei" auf. Für Anfragen steht Vizebgm. Hilde Zach gerne zur Verfügung. Terminvereinbarungen im Büro Zach bei Doris Müller (Sekretariat) unterTelefon 53 60/1 I 58.

werden das Frauennachttaxi, die Innsbrucker Frauencard, die Kinderferienaktion in Wildmoos sowie die Senioren-Gesundheitstage und die Aktion „Unsere Berge für Innsbrucks Senioren" weitergeführt. Insgesamt wurden für den Bereich Erziehung, Bildung und Gesellschaft rund 360 Millionen S im ordentlichen und außerordentlichen Haushalt veranschlagt. Vizebgm. Hilde Zach: „7,28 Prozent des Gesamtbudgets fließen in den Kulturbereich. Im österreichweiten Vergleich ein Spitzenwert, der nur von Wien übertroffen wird." Im Bereich der Kultur ist für 2002 eine weitgehende Bestandssicherung angesagt. Eines der Großprojekte ist der Bau der LandestheaterProbebühne. Die veranschlagten Kosten mussten auf rund 100 Mio. angehoben werden, da es sinnvoll ist, die Sanierung des Altbaus gleich anzuschließen. Akute Sanierungsfälle sind das Kellertheater und das Bierstindl. Aufgrund der Erhöhung feuerpolizeilicher Auflagen müssen Maßnahmen im Bereich der Sicherheit gesetzt werden. Beim Umbau des Stadtarchivs in ein repräsentatives Stadtmuseum gehen die Arbeiten zügig voran. Die städtische Galerie imAndechshof ist 2002 voll ausgebucht. Erfreulich ist der Erfolg der Musikschule der Stadt Innsbruck und deren viele neue Initiativen. Derzeit werden 3800 Schülerinnen und Schüler in 44 Hauptund Ergänzungsfächern unterrichtet. Im Aufwärtstrend ist auch die in den Innenhof in der Colingasse übersiedelte Stadtbücherei. Ein großes Bücher-, Zeitschriften- und CD-Angebot, ein interessantes Kinder- und Jugendprogramm sowie ansprechende Lesungen für Erwachsene sind die Erfolgsrezepte. (KR)

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Der stolze Volksgàrtncr, Norbert Pleifer, an seiner neuen Bar.

Der Veranstaltungssaal mit der vergrößerten Bühne. (Fotos: W. Weger)

Das Treibhaus in n e u e r Blüte Das I n n s b r u c k e r K u l t u r z e n t r u m „ T r e i b h a u s " h a t nach s e i n e m U m - u n d A u s b a u w i e d e r die T o r e g e ö f f n e t . D i e T r e i b h a u s f a n s haben i h r K u l t u r z e n t r u m w i e d e r , das n u n g r ö ß e r u n d s c h ö n e r g e w o r d e n ist. Ein Blickfang gleich beim Betreten des alternativen Kulturtempels ist das neu gestaltete T r e i b haus-Cafe mit der einladenden Bar und dem großen Panoramafenster. Treibhaus-Chef N o r b e r t

ne, der direkt an die 104 Dezibel (laut)starke neue Halle mit dem Namen „ U n t e r m V o l k s g a r t e n " anschließt, ist in sattem Rot gehalten und bietet Platz vor allem für heimische und internationale Jazzevents. Im T r e i b h au s t ü r m wurde die Bühne vergrößert und kann im Baukastensystem noch erweitert werden. Im neuen Treibhaus wurde nicht mit Notausgängen gespart. Sie waren Pleifer ein besonderes Anliegen. Als Initialzündung für die Überlegungen zum TheDas Treibhaus wurde am I. Dezember von LR Günther Notausgänge bePlatter und von Bgm. Dr. Herwig van Staa, der die Reno- ma vierung des Hauses von Anfang an zur „Chefsache" er- schreibt der Treibhausklärte und sich für eine unbürokratische Abwicklung einsetzte, eröffnet. Rechts Norbert Pleifer. (Foto: E. Strobl)

Pleifer setzt auf hauseigenes Service. Die „Pizza zum Mitnehmen" wurde von der Speisekarte gestrichen, statt dessen heißt nun das Motto „Im Schatten der Burenwurst" (H.C. Artmann). Eine Spezialität ist auch der venezianische Spezialkaffee „Caffé del Doge". An der Wand bietet eine großformatige Plakatfläche der Firma Ankünder Platz für W e r bung. Die Plakatsujets werden alle zweieinhalb Wochen geändert. Der neue J a z z k e l l e r „ D o w n T o w n " mit Bar und kleiner Büh-

Uhr-Tee" (ein Mal im Monat) soll eine neue Serie des Jazz-OrchesterTirol gestartet werden. Selbstverständlich w i r d das Treibhaus auch weiterhin Kabarett- und Kleinkunstprojekte veranstalten. Am 28. D e z e m b e r präsentiert der „ W o r k a h o l i c des Underground", Hans Platzgummer, seine aktuelle C D mit Videos und Dj's. In der S i l v e s t e r n a c h t lädt das Treibhaus zu einem World-MusicSilvester u.a.mit „Cantina Roots", „Earth Music", „ W o r l d - R h y t h m " und „Mais Urna". Über die Kosten des Umbaus spricht N o b e r t Pleifer nicht gerne, fest steht aber, dass vor allem Verzögerungen im Zeitplan eine Menge Geld geschluckt haben. Die Stadt Innsbruck hat für den Ausund Umbau des Kulturzentrums bis jetzt rund 6 Mio. S bereitgestellt. (KR)

C h e f die t r a g i s c h e n Ereig . n

nisse rund um das Berg isel-Unglück vor zwei Jahren. Ein weiteres Makel des alten Treibhauses, die desolaten W C Anlagen, wurde auch beseitigt. Der Spielplatz am Dach soll im Frühjahr 2002 verwirklicht werden. Programmtechnisch kündigte Pleifer ein offenes Konzept an. Die K i n d e r t h e a t e r v e r a n staltungen sollen ausgebaut werden,auch die „Jazzgeschichte" (Pleifers heimliches Steckenpferd) hat einen Fixplatz im Programm. Das traditionelle „Jazz-Frühstück" soll es wieder geben, und mit dem „Fünf-

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RESSORT VIZKBGM. DI

EUGEN SPRENGER

Lebensräume u n d Behaglichkeit für Jung und Alt M e n s c h e n a l l e r G e n e r a t i o n e n sollen sich in u n s e r e r S t a d t w o h l f ü h l e n : D a z u g e h ö r e n S i c h e r h e i t - a u c h in p e r s ö n l i c h e n Krisenzeiten, Geborgenheit, Gesundheit, E r h o l u n g s r ä u m e und eine gesunde U m w e l t . V i z e b g m . D I Eugen Sprengender fur viele dieser Bereiche verantw o r t l i c h zeichnet, n i m m t Stellung zur aktuellen Situation. Die Gesamtaufwendungen der Stadt für Sozialleistungen betrugen

Vizebgm. DI Eugen Sprenger

2001 r u n d 196,6 Mio. S. In diesem Betrag sind z. B. Ausgaben für Sozialhilfebezieher ebenso enthalten w i e erhebliche Kostenbeiträge für die Senioren- und Pflegeheimbew o h n e r , Behindertenhilfe, Subventionen für Sozial- und Gesundheitseinrichtungen, Zuschüsse für Essen auf Rädern, S e n i o r e n e r h o l u n g in W e s t e n d o r f und vieles mehr. S p r e n g e r : „Eine günstige Arbeitsmarktsituation hat 2001 dazu beigetragen, dass die Zahl jener Personen, die auf Sozialhilfe angewiesen

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izebürgermeister D I Eugen Sprenger: Historisches Rathaus, H e r z o g - F r i e d r i c h Straße 21,Telefon 5360-191 I. Ressortzuständigkeiten: Sozialw e s e n ( A m t f ü r Jugendwohlfahrt, A m t f ü r Soziales, Finanzgebahr u n g im Sozialbereich, Essen auf Rädern), Gesundheitswesen, Marktwesen, Veterinärwesen,

sind, um rund sechs Prozent zurückgegangen ist. " In Innsbruck leben ca.21.000 Kinder und Jugendliche, für e t w a ca. 800 K i n d e r w e r d e n Erziehungshilfen angeboten: A m b u l a n t e Hilfen und Maßnahmen der „ v o l l e n Erziehungshilfe". Im Jahr 2001 b e t r u gen die Aufwendungen für Erziehungshilfen rund 27 Mio. S. S p r e n g e r : „Durch die hohen Scheidungsraten ist ein Anstieg bei Alleinerzieherinnen zu verzeichnen. Diese Entwicklung erfordert ein vermehrtes Angebot bei Hilfen zur Erziehung." In den W o h n - und Pflegeheimen des Innsbrucker Sozialfonds stehen d e r z e i t r u n d 750 Plätze zur Verfügung. D u r c h die Finanzierung des Zubaues beim H e i m St. Raphael u n d die S a n i e r u n g d e r W o h n h e i m e Saggen und Innere Stadt w e r d e n I 50 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen. Für die Errichtung weiterer Wohnheime w e r d e n zurzeit Standorte gesucht. Sprenger: „ImWohnheimbereich muss das Angebot weiter ausgebaut werden. Das neue Altenhilfekonzept wird Aufschlüsse über den künftigen Bedarf ambulanter und stationärer Einrichtungen geben." Das Gesundheitswesen g e h ö r t in Land- und F o r s t w i r t s c h a f t (Bezirksforstinspektion), Umweltschutz ( m i t U m w e l t t e c h n i k und Abfall w i r tschaft), Grünanlagen ( m i t Planung und N e u b a u , Friedhöfe). Präsident des Innsbrucker Sozialfonds (ISF - W o h n - und Pflegeheime, Seniorenwohnanlagen/Betreutes W o h n e n ) .

die K o m p e t e n z des Bundes. D e n noch kann die Stadt Innsbruck besonders bei der Gesundheitsvorsorge einen großen Beitrag leisten. S p r e n g e r : „Dit Stadt unterstützt Gesundheitsaktionen, die z. ß. von der Innsbrucker Klinik durchgeführt werden, und führt in den Pflichtschulen Schwerpunkte wie Zahnprophylaxe und Haltungsturnen weiterhin fort." Für die Erhaltung und Pflege aller Grünanlagen, Parks und Prom e n a d e n w u r d e n im Jahr 200 I r u n d 42 M i o . S aufgewendet. 27.5 Mio. S w u r d e n in die Planung und die E r r i c h t u n g von Grünanlagen investiert. Für d i e V e r w a l t u n g d e r Friedhöfe ( r u n d 30.000 G r ä b e r ) s o w i e für die Pflege und Instandhaltung d e r Anlagen w u r d e n 2001 knapp 2 Mio. S aufgewendet. S p r e n g e r : „Schon im kommenden Jahr soll mit der Errichtung eines etwa 3000 m2 großen Familienspielplatzes zwischen der Reichenau und Pradl begonnen werden. Zusätzlich werden einige kleinere Projekte geplant bzw. bereits umgesetzt." Für Jahresbeginn ist die Präsent a t i o n des Lärmkatasters v o r g e sehen, in dem Verursacher und Int e n s i t ä t v o n L ä r m q u e l l e n genau aufgezeigt w e r d e n . D e r V e r u n r e i nigung von Sammelinseln soll künftig m i t t e l s V i d e o ü b e r w a c h u n g der K a m p f angesagt w e r d e n . S p r e n g e r : „Die Ergebnisse des Umweltplanes sollen ab 2002 umgesetzt und verstärkt Maßnahmen zur Lärmbekämpfung betrieben werden." Z u den Aufgaben des A m t e s ,,Landund Forstwirtschaft" gehören u.a. die Betreuung von etwa 4500 H c k t a r W a l d f l ä c h c c a . 140 k m land- und forstwirtschaftlicher W e g e , der Waldspielplätze sowie der städtischen A l m e n . Diese und viele weitere kleinere Aufgabenbereiche e r f o r d e r t e n 2001 einen Finanzaufwand von 2,9 Mio. S. (BS)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2002


SOZIALES

Wohn- u n d Pflegeheim Pradl: Eine Prachtanlage für Senioren eines der m o d e r n s t e n und bestg e f ü h r t e n W o h n - und Pflegeheime Tirols darstellt." Landeshauptmann-Stellvertreter Herbert Prock bezeichnete die Übergabe des W o h n h e i m e s Pradl als „ Q u a litäts- und Q u a n t e n s p r u n g " und als le M a h l z e i t e n ü b e r die Stiege Im Laufe von 14 Jahren u n d ei„gutes Beispiel dafür, w i e in T i r o l t r a n s p o r t i e r t werden,gehunfähige nem Investitionsvolumen v o n 140 versucht wird, der HerausfordeB e w o h n e r mussten getragen w e r Mio. S w u r d e aus d e m f r ü h e r e n rung des Alters und der damit verden. „ r e i n e n " W o h n h e i m ein z e i t b u n d e n e n s t e i g e n d e n PflegebeDie nächsten Umbauschritte w a gemäßes „ W o h n - und Pflegeheim". dürftigkeit zu begegnen. Innsbruck ren: D e r Neubau der Küche m i t „Der in einer großen Grünanlage ist ein V o r r e i t e r auf diesem W e g " . d e r E i n f ü h r u n g eines z e n t r a l e n stehende Komplex hat weder äußerD i e Segnung des neuen Hauses Speisenverteilungssystems, Brandlich noch in seiner Innenausstattung w u r d e v o m ehemaligen G e n e r a l s c h u t z v o r r i c h t u n g e n f ü r das vikar Prof. Dr. Klaus Egger v o r g e gesamte Haus, die Neugestalnommen. t u n g des Eingangsbereiches, V o r der Generalsanierung mussTotalsanierung des Speisesaals ten pflegebedürftig g e w o r d e n e Besowie die Sanierung des Verw o h n e r in das Pflegeheim am Hofwaltungsbereiches. garten verlegt w e r d e n . „ I m W o h n D i e Sanierungsarbeiten in heim Pradl gab es damals nur eine den Häusern B, C und D w u r Krankenstation und eine K r a n den zuletzt v o r g e n o m m e n . Im k e n s c h w e s t e r " , e r i n n e r t e sich W o h n h e i m Pradl stehen nunV b g m . D I Eugen Sprenger. H e u t e m e h r 96 E i n b e t t z i m m e r soDas Wohnheim Dürerstraße zur Zeit der Eröffnung w i e zwei D r e i b e t t - und ein stehen dem W o h n h e i m Pradl acht im Jahr 1964. (Foto: Frischauf) Z w e i b e t t z i m m e r im Pflegebe- d i p l o m i e r t e Pflegekräfte, Phvsiound Ergotherapeuten s o w i e eine auch nicht das geringste mit der übreich z u r Verfügung. D e r W o h n g r o ß e Zahl ausgebildetes Pflegeh e i m b e r e i c h umfasst 52 Einzelliehen Vorstellung von einem Alterspersonal zur Verfügung. U n t e r d e r zimmer, im zuletzt sanierten Haus heim gemein. Es handelt sich hier vielLeitung von Elfriede K r i s m e r sind D sind drei Z i m m e r b e h i n d e r t e n mehr um ein modernes, zweckentim W o h n h e i m Pradl insgesamt 100 und rollstuhlgerecht ausgestattet. sprechendes Appartementhaus, und, M i t a r b e i t e r / i n n e n u m das W o h l D a r ü b e r hinaus verfügt das W o h n was die technischen Einrichtungen der B e w o h n e r / i n n e n b e m ü h t . (BS) h e i m Pradl ü b e r neun A p p a r t e betrifft, um ein Luxushotel." So bements für Eherichtete dieTirolerTageszeitung im paare. Vorfeld der Eröffnung am 2 1 . Juli Vizebgm. und 1964. ISF-Präsident 24 Jahre später,also 1988, w a r eiDI Eugen ne Erneuerung dringend n o t w e n Sprenger bedig g e w o r d e n : Bei V o l l b e t r i e b im kennt „stolz Haus A w u r d e b e g o n n e n , ein darauf zu sein, S t o c k w e r k nach dem anderen u m dass die umfaszubauen und pflegegerecht zu adsenden Sanieaptieren. 1989 w a r die erste Pflerungsarbeiten gestation im Haus A fertiggestellt abgeschlossen und ein Betten lift eingebaut. In diewerden konnser Umbauphase w a r das Personal t e n und das m i t vielen S c h w i e r i g k e i t e n k o n f r o n t i e r t . M e h r e r e M o n a t e lang W o r> n r> e > m u-istv. Prock, Heimleiterin Krismer und Vbgm. Sprenger im Kreise mussten z. B. mangels Liftanlage alPradl n u n m e h r von Bewohnerinnen des Wohnheimes Pradl. (Foto: ß. Stingi) Fast a u f d e n T a g g e n a u , 37 J a h r e n a c h d e r E r ö f f n u n g , w a r f ü r das W o h n h e i m P r a d l w i e d e r ein f e s t l i c h e r A n l a s s : A m 10. D e z e m b e r w u r d e i m B e i s e i n z a h l r e i c h e r Ehrengäste und Bewohner/innen der Abschluss d e r G e n e r a l s a n i e r u n g des Hauses g e f e i e r t .

WW I N N S B R U C K INFORMIERT - J Ä N N E R 2002


UNIVERSITÄTSSTADT

Eine neue Qualität der Beziehung zwischen Stadt u n d Universität D i e S t a d t I n n s b r u c k h a t i m Z u g e d e r V o l k s z ä h l u n g 2001 i n Z u s a m m e n a r b e i t m i t der Universität Innsbruck, m i t der Hochschülerschaft und der Innsbrucker StadtmarketingG e s m b H die I m a g e k a m p a g n e ,,Innsbruck eine s t u d e n t e n freundliche Stadt" durchgeführt. Unmittelbarer Anlass war die Bewerbung Innsbrucks als Hauptwohnsitz vor allem für Studierende aus den anderen Bundesländern sowie aus dem Ausland, vorrangig hatte die Stadt aber auch eine nachhaltige Verbesserung der

ten Universitätsfonds, Stipendien für den Studentenaustausch in den Partnerstädten, Mitfinanzierung des Sozialtopfes für ausländische Studierende, die Errichtung von Lernzentren,die Einrichtung einer Lehrbuchsammlung, jährliche W e l come-Partys, die Vorbereitungen zur Universiade und die Errichtung des Architekturforums und -archivs im ehemaligen „Sudhaus" am Adambräu-Areal. Bis 31. O k t o b e r sind im Bürgerservice der Stadt Innsbruck 2856

Der Hauptpreis, der aus dem Kreis der Studentenscheckbezieher IMHl gezogen wurde, ein VW-Lupo, wurde im Beisein von Bürgermeis-

^QPUOW

ter Dr. Herwig van Staa, Rektor Dr. Hans Moser, Franziska Ra-

°

delsböck und Erwin Cassar (beide Porsche Innsbruck) dem glück-

Studentenschecks

Darunter

wnrrlpn waren

liehen Gewinner, Heiko Koller, überreicht. Koller ist zwar öster- 9 5 0 P e r s o n e n , d i e reichischer Staatsbürger, aber in Weinstadt/Baden-Württemberg

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zu Hause. Innsbruck ist sein Studienort.

(Foto: W. Weger)

Zusammenarbeit mit ihrer „Alma mater" im Auge. Bei einem Pressegespräch am 13. Dezember konnten Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Rektor Dr. Hans Moser die Bilanz für diese Studentenkampagne ziehen. Unisono hoben van Staa und Moser das nunmehr gute Beziehungsgefüge zwischen Stadt und Universität hervor. Durch diese Kampagne habe sich ein Dialog entwickelt, aus dem sehr viele gegenseitig befruchtende konkrete Maßnahmen gewachsen sind. Der Bürgermeister nannte als Beispiele den von der Stadt vorerst mit einer I O-Mio.-S-Rücklage gespeis-

Jänner 2001 ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck angemeldet haben. Die rund 1000 Studierenden mehr bedeuten für Innsbruck jährliche Einnahmen von ca. 15 Mio. S. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa wiederholte in diesem Z u sammenhang seine Forderung, dass künftig alle ausländischen Studenten, die nur einen Wohnsitz in Österreich haben, automatisch ihrem Studienort zugeordnet werden, womit sie für die Volkszählung als Hauptwohnsitze gerechnet werden könnten. Dies würde viel unnötigen Aufwand ersparen und z. B. das Land bei den Bedarfszuweisungen entlasten.

Rektor Moser betonte, dass er diese von der Stadt initiierte Studentenkampagne aus Überzeugung unterstützt habe, weil er sich dessen bewusst sei, dass Universitätsstädte, die die gesamte Infrastruktur zurVerfügung stellen, benachteiligt sind, wenn nicht alle Studenten als Hauptwohnsitze gezählt werden. Sein „Credo", Inns-

Innsbruck ist stolz, Universitätsstadt zu sein brück dürfe nicht eine Stadt sein, in der eine Universität steht, sondern müsse aus ganzem Herzen und voller Überzeugung Universitätsstadt sein, sei durch die nun verstärkte Zusammenarbeit entscheidend gestärkt worden. Auch er freue sich nun über das Plus bei den Studenten-Neuanmeldungen und er sei dankbar für alle Signale, die von der Stadt für die Universität ausgehen, so Moser. Van Staa erwähnte auch, dass die geplante Errichtung einer Privat-Universität nur in enger Kooperation und Übereinstimmung mit Landesregierung und Landtag und vor allem mit der Universität einhergehen könne. Der Absicht, die medizinischen Fakultäten aus den Universitäten auszugliedern und eigene Universitäten zu gründen, erteilte van Staa eine klare Absage. Im Bereich der Kliniken könne er sich ein Sondermodell vorstellen, vor allem der Forschungsbereich brauche aber z. B. die Vernetzung mit den Naturwissenschaften. Van Staa sei bereit zu kämpfen,fur die Erhaltung des Höchstmaßes an Forschungsniveau, Ausbild ungsniveau, an Patientenversorgung und für den Ruf der Gesamt-Universität. ( W W )

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002


PROJEKTE

Rathaus u n d Rathaus-Galerie n e h m e n Konturen an Ebenso w i e a m Bau d e r n e u e n Bergisel-Schanze w i r d auch an d e r F e r t i g s t e l l u n g d e r R a t h a u s - G a l e r i e auf H o c h t o u r e n gearbeitet. Während die Bergisel-Schanze sozusagen in zwei Teilen übergeben wird (es gibt zwar „Grünes Licht für die Vierschanzentournee im Jänner, die endgültige Übergabe mit dem Restaurant auf der Schanzenspitze wird aber erst im Laufe des Jahres 2002 erfolgen), soll das neue Rathaus mit der Galerie, dem Hotel und dem neu gestalteten Adolf-Pichler-Platz mit einem Paukenschlag im September 2002 eröffnet werden. Der große Vorteil des Rathausprojektes ist vor allem die zentrale Verwaltungseinheit: Die Bürger/innen werden sich nicht mehr auf die Suche nach in der Stadt verstreuten Dienststellen begeben müssen. Fast alle Dienststellen werden hier erreichbar sein. Lediglich das Sozialamt wird am Haydnplatz und der Zentralhof mit der Grünabteilung werden in der Rossaugasse bleiben. Die Kultur wird in das Historische Rathaus (Stadtturm) einziehen. Es gibt moderne Arbeitsplätze für die Mitarbeiter/innen der Innsbrucker Stadtverwaltung. Neue Dynamik für die Innenstadt Wesentlich ist die Rathaus-Galerie auch für die weitere Belebung der Innenstadt. Bisher ungenutzte Flächen im Zentrum der Stadt werden zu einem für Innsbruck neuartigen multifunktionalen Geschäftsareal zusammengefasst. Die zentrale Lage, abwechslungsreicher Branchenmix,Tiefgaragenstellplätze und nicht zuletzt architektonische Qualität von der Meisterhand Dominique Perraults machen die Rathaus-Galerie zum

neuen City-Treffpunkt, der an 365 Tagen im Jahr zum Flanieren einladen wird.

5400 m 2 f ü r neue B ü r o s Zusätzliche 5400 m2 neue Büroflächen für die Stadtverwaltung werden geschaffen. Der Gemeinderatssaal w i r d aus den Innsbrucker Stadtsälen verlegt und „schwebt" demnächst im 6. Geschoss des neuen Rathauses. Er wird auch als Mehrzwecksaal Verwendung finden. Es werden dort auch drei Sitzungszimmer und ein moderner Trausaal eingerichtet. Die Paare werden dann die Wahl haben, einander im modernen Ambiente über den Dächern von Innsbruck oder in der historischen Umgebung des Goldenen Dachls das Ja-Wort zu geben.

9000 m 2 neue Shop-Flächen

piert. Zwei Aufzüge garantieren die barrierefreie Erreichbarkeit aller Stockwerke. Die Rathaus-Galerie w i r d ein professionell geplantes multifunktionales Einkaufszentrum mit ca. 9000 m? Shop-Flächen. Die Geschäfte befinden sich im Erdgeschoss und teilweise im I. Untergeschoss. Die Fassade und das Portal zur Rathaus-Galerie werden in Z u sammenarbeit mit dem Denkmalamt stilvoll und repräsentativ gestaltet. Ebenso wird der Dachbodenbereich im Rathaus Maria-Theresien-Straße unter Einbeziehung des Denkmalamtes ausgebaut. Hier wird Platz für das Kontrollamt, die Telefonvermittlung, die Bibliothek und für Archive geschaffen. Den Rathaus-Komplex überragt einTurm - der so genannte ,Campanile" - mit einer Aussichtsplattform im 9. Stockwerk. Darunter wird im 7. Stock ein Café zum Verweilen einladen. ( W W )

Der Eingang zum neuen Rathaus erfolgt in Zukunft über die „Mail" der Rathaus-Galerie, ein urbaner. verglaster Innenhof. Direkt im Eingangsbereich wird auch das neue BürgerserviceBüro situiert sein. Kundenservice und bürgerfreundliche Information, unterstützt durch moderne Technik, werden hier groß geschrieben. In der Umgebung des Eingangsbereiches werden die Dienststellen mit der größten Besucherfrequenz konzentriert. Für den Gesundheits- und Veterinärbereich ist ein separater Eingang am AdolfPichler-Platz vorgesehen. Das neue Innsbrucker Rathaus wurde selbstverständlich DiTrückseitigeHotelfassa'de müdem „Canpabehindertenfreundlich konzi- nile" im Hintergrund. (Foto: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002

II


AKTUELL

Projekt Hinterwaldnerstraße — partnerschaftlich realisiert

Am Podium des Bürgerforums zum Thema Gebührenpflicht ja oder nein: Thomas Joos (Kurzparkzonen), StR Dr. Georg Gschnitzer, Dr. Martin Jäger (Verkehrsrecht) und Dr. Hubert Maizner (Verkehrsplanung). (Foto: Frischauf)

Im Bereich Weiherburggasse schon bald Gebührenpflicht Die Straßen sind eng, die wenigen Parkplätze werden von Pendlern „belegt" — für die Anrainer zwischen Fallbachgasse und der Weiherburg wird das Parken zu einem Glücksfall. In einer Informationsveranstaltung mit regem Interesse ( I I . Dezember) im Vereinsheim St. Nikolaus wurde die Situation mit den zuständigen Vertretern der Stadt diskutiert und die Weichen für die Ausdehnung der Bewirtschaftung der Kurzpark-

zone I I (St. Nikolaus) gestellt. Insgesamt 55,4 Prozent sprechen sich für die Einführung einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone aus", präsent i e r t e StR. Dr. Georg Gschnitzer am InfoAbend (unter dem neuen Motto „Bürgerforum Innsbruck") die Umfrageergebnisse. Durch die Einführung der Gebührenpflicht würden insgesamt rund 60 Stellplätze ausgewiesen werden. (A.G.)

Zcntrumsiiahe Anbindung der Hungerburg Grunderkenntnis des Wettbewerbs „Zentrumsnahe Anbindung Hungerburg/Nordkette": Alle neun teilnehmenden Planungsbüros konzentrierten sich bei den Sektionen von der Hungerburgbahn zur Seegrube und zum Hafelekar auf eine Sanierung und Adaptierung mit höchstem gestalterischen Anspruch (im Bild einer der Vorschläge fur die Seegrube). Bei der Anbindung an die Innenstadt ist die Wahrung des Stadtbildes das Wesentliche. In einer Arbeitsgruppe wird das weitere Vorgehen beraten. Die Anerkennungspreise wurden von der international besetzten Jury dem „Projekt 5 " (Architekten Di Architekt W. Mayr, x-dream architects) und dem „Projekt 6 " (Architekten G. Pendi, E. Senn) zuerkannt. (Foto: G. Andreaus)

12

Ein Bauvorhaben der „besonderen A r t " wurde in der Hinterwaldnerstraße in Hötting in Z u sammenarbeit vom städtischen Tiefbau, der IKB AG und den Anrainern in Rekordzeit realisiert. N u r sechs Monate nach dem ersten G e spräch wurden die notwendigen Bauverhandlungen und Planungen erledigt, die Straße m i t Stützmauer gebaut und der Kanal verlegt - ein Projekt, das sich bei bürokratischem Ablauf auch auf über zwei Jahre hätte ausdehnen können. „Ein Beispiel

gentümer stimmte der Stützmauer zu, der Hangbesitzer dem Bau des Notweges und einer der Anrainer stellte dann seinen Grund für die Lagerung der Wasserschläuche und -anschlüsse zur Verfügung. Die Schützen übernahmen die Grabungsarbeiten für den Kanal in Eigenregie und holzten und transportierten die Bäume ab. „Die rasche Realisierung war nur möglich durch die optimale Zusammenarbeit und durch die gute

geIebt er Nachbarschaft", so Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem •

,

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° SChein a m I z . Dezember.

StR Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Wilfried Primus, Obmann der Höttinger Schützengesellschaft, vor dem gemeinsam gelösten Bauprojekt Straße, Stützmauer und Kanal. (Foto: G. Andreaus)

Unmittelbarer Anlass war die notwendig gewordene Anbindung des H ö t t i n ger Schützenheimes mit dem Schießstand an das Kanalnetz der Stadt und der bevorstehende Ausbau der Hinterwaldnerstraße nach Westen. Für die Realisierung des Bauvorhabens war die Einsicht gleich mehrerer Eigentümer e r f o r d e r lich. Unbürokratisch „am rundenTisch" wurde der komplexe Themenbereich gelöst: Ein Hausei-

Nachbarschaft", betont Pokorny-Reitter. Mit diesem „Erfolgsrezept" will Innsbrucks Baureferentin auch bei anderen „heiklen" Projekten zu einer möglichst raschen Lösung kommen. Über den Straßen- und Stützmauerbau hinaus (über I Mio.Schilling) leistet die Stadt einen zusätzlichen Beitrag in dieser „Partnerschaft": Die Begrünung im Bereich der Stützmauer w i r d vom Gartenamt der Stadt übernommen.

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2002


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& Pi

ESHAUPTSTADT

DIE LANDESHAUPTSTADT

IOT(^MrÉRT

S E R V I C E B E I L A G E J u bi lare 100. Geburtstag

Frau Maria H u e b e r (5.12.) Frau Maria S c h w e i g l (7.12.) Frau Martha W a l z l (9.12.) H e r r Hermann K i n z l (16.12.) Frau Lia I n n e r h o f e r (18.12.) Frau Hermine S c h m a r d a ( 10.12.)

Frau Eva S c h u l n i g (9.12.)

98. Geburtstag Frau Stefanie L i n e r (26.1 2.) 97. G e b u r t s t a g Frau Ottilie Maria A i c h h o l z e r (13.12.) Frau Barbara R o h r i n g e r (15.12.) Frau Elisabeth F i s c h b a c h e r (17.12.) Frau Ursula Z o b l e r (19.12.)

95. G e b u r t s t a g H e r r Eugen F o i s s n e r (2.12.) Frau Teophila J u r e t s c h k a (2.12.) Frau Maria W e i s s b a c h e r (6.12.) Frau Rosina B a r i s i t z (9.12.) Frau Rosina S p ö r r (I 1.12.) H e r r Richard E n d l (12.12.) Frau Juliana T h u r n e r (18.12.) Frau G e r t r u d T i e c h l (23.12.) Frau Martha U l r e i c h (24.12.) H e r r Johann S t o l z (28.12.) Frau Johanna S i k o r a (29.12.)

96. Geburtstag Frau Anni S c h w e i g e r (1.12.) Frau Olga E n g e l e (3.12.) Frau Anna Filomena V u i l l e m i n (3.12.)

Alt-Bischof Dr. Kein hold Stecher 80 J a h r e jung Am 22. Dezember

vollendete

Alt-Bischof

Dr. Reinhold

Stecher

sein

80. Lebensjahr.

Dieser Tage fanden die Feiern der Diözese und der

Stadt Innsbruck

fur den beliebten Alt-Bischof

das im Tyrolia-Verlag - Perspektiven zahlreiche

erschienene

eines Lebens"

Weggefährten

präsentiert.

und Freunde

van Staa) mit ihren Erinnerungen ven zusammengefunden, Dank

statt. Dabei wurde

Buch „Dank

ihnen Bgm.

und weiterführenden

auszudrücken.

schof Stechers folgt in der nächsten

auch

Stecher

In diesem Buch haben sich (unter

um dieser profilierten

und ihre Verbundenheit

an Reinhold

Ausgabe.

Herwig Perspekti-

Persönlichkeit Eine Würdigung

ihren Bi-

m

1-

„ ImtH-en

VKXA

Tel. 0512

580058

reg Gon m b.H. gegründet 1949

Frau A n n e m a r i e (30.12.)

6x in Innsbruck

Schumacher

94. G e b u r t s t a g Herr Dr. Konradin F e r r a r i D O c c h i e p p o (9.12.) Frau T h e r e s i a K r e u z b e r g e r

(16.12.) Frau Maria S t ö c k h o l z e r (23.12.) Frau Helene U m a c h (27.12.) 93. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth G a s s e r (2.12 Frau Rosa G u a n i n (6.12.) Frau Rosa H o p f g a r t n e r (6. 12.) Frau Martina V o l k ! (6.12.) Frau Aloisia V e r g i n e r (8.1 2 Frau Rosa T o r n a s i (9.1 2.) Frau Erna B a u e r (I 1.12.) Frau Emma H o p f g a r t n e r ( I 3. 12.) Frau Marianne S t e i n k a s s e r e r (22.12.) Frau Friedericke L a i m e r (3 I. 12.) 92. G e b u r t s t a g Frau Maria S t r i e ß n i g (2.12.) Frau Germann P o l z e r (3.12.) H e r r W i l h e l m P o s t a i (3.12.) H e r r Raimund B u d i n (4.12.) Frau C h a r l o t t e S a n d n e r (4.12.) Frau Erika H i p p m a n n (6.12.) Frau Marianne D a n z e r (9.12.) H e r r W i l h e l m O h n e b e r g (9.12.) Herr Rudolf Ü b e r b a c h e r (10.12.) Frau Anna A u h u b e r (I 1.12.) Frau Gertrude B o u t h i l l i e r ( 17.12.) Frau Karolina P r i m u s (18.12.) Frau Maria A b e r l e - M a y r (19.12.) Frau H e d w i g B a u m g a r t n e r (20.12.) Frau Theresia W a l c h e r (20.12.) Frau Maria M a h l e r (24.12.) Frau Paula F i s c h e r (25.12.) Frau Anna N i g g (28.12.) H e r r Alois G i l l a r d u z z i (30.12.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2002

- Crtutt&i £iin See cùz

m

9 I. G e b u r t s t a g Frau Angela B u s c h m a n n (6.12.) Frau Meta D r a x l (6.12.) Frau Crescentia L e c h n e r (7.12.) Frau Margarethe K ö l l (7.1 2.) Frau Valerie Maria W i t t m a n n (8.12.) Frau Maria L u t z (12.12.) Frau Rosa P e d r a z z a (15.12.) Frau A n n i O b e r m a y r (15.! 2.) H e r r Konstantin P e t r o w i t s c h (18.12.) Frau Maria Katharina W a l l n e r (19.12.) Frau Stefanie H a f r a n (20.12.) Frau Agnes R o n a c h e r (20.12.) Frau Anna F r e n z l (22.12.) Frau Gertrude B o d e n s e e r (23.12.) Frau Olga S c h w a b (25.12.) H e r r Josef E r r e g g e r (27.12.) H e r r Franz P r u c k e r (28.12.) 90. G e b u r t s t a g H e r r Hans M a y r (1.12.) Frau Marianne R a s n e r (2.12.) H e r r Heinrich K e l l e r (3.12.) Frau Rosina H u p f a u f (3.12.) Frau Maria Freinademetz (4.12.) Frau Veronika B r a u n h o f e r (4.12.) Frau Elfriede B e r c h t o l d (5.12.) Frau Paula S c h a c h i n g e r ( 10.12.) Frau Maria P l u c h (13.12.) Frau Erica S t u r e r (13.12.) Frau Elisabeth E b n e r (16.12.) H e r r Friedrich L e d e r b a u e r (19.12.) Frau Christine S e e b a c h e r (22.12.) Frau Anna H u t l e (25.12.) Frau Ernestine W e d a m (26.12.) Frau Ilse S c h w a r z k o p f (27.12.) Frau Berta H o l z h a m m e r (28.12.) H e r r Josef O b e r h o f e r (28.12.) Frau Martha O b e r l e i t e r (30.12.) Frau Anna B i e h l e r (31.12.)


J UBI LARE

Goldene Hochzeitspaare feierten in der Weiherburg feierten, zum traditionellen Empfang der Landeshauptstadt in die W e i h e r b u r g ein. Erstmals w u r d e die Feierstunde vom „Amraser Bläserensemble" musikalisch untermalt. Mit dieser Anregung des Innsbrucker Sozialreferenten, V i zebgm. DI Sprenger, „soll die Jubiläumsfeier, dem Anlass entsprechend, eine noch feierlichere Der Maximiliansaal der Weiherburg bot den Stimmung befestlichen Rahmen für die Feierstunde. kommen"

A m 4. Dezember lud Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger 18 Innsbrucker Ehepaare, die im September und O k t o b e r 1951 ihre Hochzeit

Das Schnapsen mit der Jubilarin ließ den Bürgermeister fur kurze Zeit seinen gestressten Tagesablauf vergessen. (Foto: W. Weger)

100 Jahre u n d noch sehr agil Frau Schulnig ist bis zum 92. Lebensjahr noch täglich mit Freundinnen zu Fuß über den Husslhof zum N a t t e r e r Boden gewandert. „Krank ist sie fast nie gewesen, ein Schnupfen war ihr fremd, ihre Freuden waren bzw. sind das Spazieren im W a l d , Schwammerln suchen und zu Hause das Lesen guter Romane", betonte ihre mit 75 Jahren überaus jugendliche Tochter Irma Roner. Beim Fernsehen bevorzugt Frau Schulnig die Nachrichtensendungen (vor allem „Südtirol h e u t e " und „ T i r o l heute" mit Erhard Bergers Wetterbericht als Höhepunkt). Eva Schulnig ist am 9.

Goldene Hochzeit feierten: Maria und Waldemar Lindner (6.9.), Hildegard und Josef Stampfer (24.9.), Rosa und Karl Kofier (3.10.), Edith und Georg Singer (5.10.), Dora und Ernst Staffa (8.10.), Erika und Ing. Paul lllmer (10.10.), Margarethe und Heribert Spendier (10.10.), Siglinde und Alois Franz (12.10.), Annemarie und Baurat lu. DI Nikolaus Huter (13.10.).

Sie ist bei bester Gesundheit, liebt die Geselligkeit, politisiert gerne, und vor allem spielt sie leidenschaftlich gern Karten: Die Rede ist von F r a u Eva Schulnig, die am 9. Dezember in Innsbruck ihren 100. Geburtstagfeierte. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa stellte sich am 10. Dezember als Gratulant mit einem Blumenstrauß ein und ließ sich gerne von der Jubilarin zu einer Partie „Schnapsen" mit 12 D u r c h gängen verführen. In einem spannenden Finale schlug Eva Schulnig den Bürgermeister, der so zumindest beim Schnapsen mit drei Bummerln seine Meisterin gefunden hat.

Theresia und Guido Schiener (13.10.), Antonia und Max Tusch (13.10.), Maria und Dr. Günther Baumann (18.10.), Erika und Anton Dienstl (18.10.), Maria und Heinrich Praxmarer (18.10.), Margarethe und Adolf Krismer (20.10.), Anna und Alois Steffan (24.10.), Theresia und Emmerich Kapferer (2 7. / 0.), Ingeborg und Ludwig Kogler (29.10.). (Fotos: Die Fotografen)

Aili, Elisabeth und die 100-jährige Aloisia Nemec freuten sich über den Besuch von Vbgm. Dl Eugen Sprenger. (Foto: B. Stingi)

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TUBI Dezember 1901 in Bramberg/ Salzburg geboren. Mit 18 Jahren kam sie nach Innsbruck, 1926 heiratete sie den Innsbrucker Eisenbahner Alois Schulnig. Vier Kinder hat sie geboren, der Ehemann und zwei Söhne sind schon gestorben. Die Familie hat sich bis heute um fünf Enkelkinder und elf Urenkel vergrößert. ( W W ) A m 30. November besuchte Vbgm. DI Eugen Sprenger A l o i s i a N e m e c , die an diesem Tag ihr 100. Wiegenfest feierte. Die gebürtige N i e derösterreicherin aus Hainburg an der Donau kam 1932 gemeinsam mit ihrem Gatten nach Innsbruck. Mit ihren beiden Söhnen und deren Familien lebte das Ehepaar im selbst gebauten Haus oberhalb Innsbrucks. Die Männer sind inzwischen verstorben, zurückgeblieben sind das Geburtstagskind und die beiden Schwiegertöchter. Das „ D r e i mäderlhaus" k o m m t alleine ganz gut zurecht. Regelmäßige Besuche bei Oma, Mutter und Tante Aili gehören selbstverständlich auch dazu. Vbgm. Sprenger ließ sich besonders vom hervorragenden Gedächtnis der 100-jährigen Jubilarin beeindrucken, die ohne Probleme lange G e dichte zum Besten gab und bei Erzählungen aus ihrem Leben ein hervorragendes Langzeitgedächtnis bewies. O b wohl Aloisia Nemec die meiste Zeit ihres Lebens in Innsbruck verbrachte. ..Tirol war unsere schönste Zeit", ist ihr ostösterreichischer Dialekt nicht zu überhören. Auf den Besuch des Innsbrucker Vizebürgermeisters hat sie sich sehr gefreut: „Ich habe die halbe Nacht vor Vorfreude nicht mehr geschlafen", verriet sie ebenso wie einige ihrer Rezepte für ihr hohes A l ter: „Einmal pro W o c h e in die Sauna und mit dem, was man hat, zufrieden sein." (BS)

i.ARi.

Landtagspräsident Prof. Ing. Mader ein Sechziger Der Präsident des Tiroler straffe und gekonnte Führung Landtages, Prof. Ing. Helmut wie Leitung der Sitzungen des Mader, ist am 3. Dezember in Tiroler Landtages findet bei den Kreis der ,,Sechziger" allen im Landtag vertretenen eingetreten. Stadt Innsbruck, politischen Parteien uneingeLand Tirol, die Landtagsclubs schränkte Zustimmung. Imfeierten den Jubilar. Beim mer w i e d e r h ö r t man die Fest der Stadt Innsbruck zu überzeugte Meinung, dass T i Ehren des Landtagspräsidenrol stolz sein könne, einen so ten und langjährigen Innsentscheidungsfreudigen, coubrucker Abgeordneten am 5. ragierten und erfahrenen Dezember im „ G o l d e n e n Präsidenten mit starkem Adler" würdigte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa Prof. Mader als echten Freund der T i r o l e r Landeshauptstadt. „Prof. Mader war ein wahrhafter Innsbrucker Abgeordneter, auf den man sich verlassen konnte und der stets die Interessen Innsbrucks im Auge hatte. Als Landtagspräsident n i m m t Prof. Mader seine große Verantwortung um das T i r o ler Landesparlament mit bewundernswertem souveränen und staatsmännischem LT-Präsident Prof. Ing. Helmut Mader Auftreten und Bewusstsein sowie mit schöpferiDurchsetzungsvermögen zu scher Freude wahr, so van haben. Auch die Südtiroler Staa. Unter den weiteren Ehund Trentiner Abgeordneten rengästen: Vizebürgermeisschätzen Maders geschickte terin Hilde Zach, Vizebgm. Verhandlungsführung bei den DI Eugen Sprenger. Stadtrat sogenannten Dreier-LandtaDr. Georg Gschnitzer, Clubgen. obmann Dr. Andreas Khol Prof. Helmut Mader wurde und vor allem Freunde, mit am 5. April 1994 einstimmig denen Mader aus der aktiven in geheimer Wahl zum PräsiInnsbrucker Zeit besonders denten des Tiroler Landtages verbunden war, unter ihnen gewählt (und 1999 v o m die A l t b ü r g e r m e i s t e r Dr. Landtag erneut bestätigt). Alois Lugger. Romuald NiePräsident Mader ist der am scher, Alt-Vizebgm. Dr. Brulängsten (seit 1970) w i r k e n no W a l l n ö f e r (jetzt V o r de aktive Landespolitiker und standsvorsitzender der IKBzählt zu den erfahrensten, AG) sowie die Altstadträte vielseitigsten und kreativsten Dr. H e r m a n n Knoll, Dr. politischen Repräsentanten T h e o d o r Seykora und D r . in unserem Staat. Paul Kummer. Der gebürtige Innsbrucker Maders beeindruckende, und begeisterte katholische

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Farbstudent absolvierte die Höhere Technische Lehranstalt. Als ausgebildeter H T L Ingenieur für Elektrotechnik wurde er mit 19 Jahren in der T i r o l e r W a s s e r k r a f t - A G in Innsbruck angestellt. Gleich nach den Landtagswählen von I 970 wurde er obwohl für den Landtag gewählt - freiwillig in den Bundesrat entsandt. Er bereute dies nie, und unerwartete Umstände ließen ihn wenige Tage nach seinem 30. Geburtstag schon jüngster Präsident des Bundesrates (in beiden Republiken bis heute) werden. A b 1975 w i r k t e er als Innsbrucker Abgeordneter und vielseitig ausgebildeter Politiker im T i r o ler Landtag. Ein w e i t e r e r H ö h e punkt seiner politischen Karriere war zweifellos I 989 die Berufung in die Tiroler Landesregierung durch Landeshauptmann Dipl.-Ing. Dr. Alois Parti und die W a h l zum I. Landeshauptmann-Stellvertreter. Maders Begeisterung hat i m m e r schon auch d e m Sport gehört. D e r ehemalige Leichtathlet und Fußballer war auch 16 Jahre lang Präsident des TLV und ist seit 24 Jahren Präsident seines Traditionsvereines FC Veldidenn. Gleichfalls d u r c h sein ganzes politisches W i r k e n zieht sich wie ein r o t e r Faden seine aufopfernde Tätigkeit im Bereich der p o l i t i schen Bildung und zahlreich sind seine Festreden und Publikationen. Die Verleihung des Berufstitels „Professor" d u r c h den H e r r n Bundespräsidenten gibt Zeugnis davon.

in


AMTUCHK MITTEILUNGEN

Geburten

Eheschließungen Dr.med.univ. Norbert Reinisch, Innsbruck, und Raffaella Caterina Giuseppina Bologna, Asti/Italien (19.1 I.) Murât Ç e t i n , Innsbruck, und Serife A k y u r t (23.1 I.) Andreas A u d e r e r , Innsbruck, und Dagmar Albertina M o n z (24.11.) Engin D o g a t i , Innsbruck, und Tanja Saurer (24.1 I.) Matthias H a r m , Pyhra, und Andrea Maria Felder, Innsbruck (24.11.) Dr.med. Erich Knolle, Lünen/Deutschland, und Mag.iur. Claudia Elke Stadler, Innsbruck (24.11.) Christian Siegfried Mailänder, Innsbruck, und Nürüye Kurban (24.11.) Dr.med.univ. Martin Peter, und Marion Pescoller (24.1 I.) Sladjan Djurdjevic, Innsbruck, und Danuta Vlajnic (1.12.) Andreas Christian Hubert Edelm a n n , Innsbruck, und Ruth N i e d e r m a y r (1.12.)

Veröffentlichung

Patrick Liebhart, Innsbruck, und Verena Kleinheinz (1.12.) Dr.med.univ. Gerhart Miklautsch, Löhne/Deutschland, und Friederike Christine Nachtigall (1.12.) Ing. Martin Christian Salzburger, Tübingen/ Deutschland, und Dr.med. Elke Renate Richartz (1.12.) Othmar Stix, Innsbruck, und Ruth Anna Stieger (1.12.) Martin Josef Kirsch, Innsbruck, und Kristina Tsaritsenko (3.12.) Maximilian August Bruno Zäzilia H ä r t u n g von H ä r t u n g e n , Innsbruck, und Barbara Prechtl (7.12.) Markus Friedrich Schedlberger. Innsbruck, und Isabella Johanna Ebner (7.12.) Markus Thomas Schmid, Innsbruck, und Margit Anna Lener (7.12.) Arnold Stefan H o h l r i e d e r . Innsbruck, und Agata Surinovâ (13.12.)

erfolgt nur mit Zustimmung

Natalie T o l o m e o (27.8.) Anna P o n t o ! (5.10.) Magdalena Pia Z o b l (10.10) Loreen W o h l f a r t e r (16.10.) Michelle Marianne Maria W ö r n d l e (23.10.) Anouk Evelyn Marina Echeriu (30.10.) l l k e r O k u r ( l . l I.)

der Eltern

Merve A l k a n (3.1 I.) Magdalena Andrea Eder (4.1 I.) David Sixtus Ennemoser (7.1 I.) Lilly Katalin P r a n t n e r (7.1 I.) Carina E i n k e m m e r (9.1 I.) Yunus Sarac (9.1 I.) Dario Bijelonjic (11.11.) Fabian L e i t n e r (I l.l I.) Oliver Kostic (11.11.)

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben I I W H helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben und stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu den zuständigen Referaten und Ämtern her. Montag bis Donnerstag 8-1 7.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Ici 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. E-mail: buergerservice@magibk.at Seniorenbüro: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bot der Post) Telefon: 3703

61; Fax 37 03 62

E-mail: bs.igls@telering.at Montag

IV

und Donnerstag

8.30 bis 12.00; mittwoclis

15 bis 18 Uhr

Benjamin Mesanovic (I l.l I.) Justin Brunner (I 3.1 I.) René Brunner (I 3.1 I.) Nina Katharina H a r t i (13.1 I.) Nadja Holzknecht (13.1 I.) Anesa Draganovic (14.1 I.) Alexander Philipp J o c h a m (14.11.) Jessica Anna Kietz ( 14.1 I.) Nihal S i l a k ( l 4 . l I.) Alexander Tusch (14.1 I.) Philipp W i r k n e r ( 14.1 I.) Eren Ö z t ü r k (15.1 I.) MitarCvijic (15.1 I.) Florian Holzner (16.1 I.) Lukas H o l z n e r (16.1 I.) Lena Reisch (16.11.) Diana Tesic (17.1 I.) Gültekin T ü r k y i l m a z (18.1 I.) Elora Sophie Widmoser (18.11.) Anna Lena C a t e r (19.1 I.) Jana Paula W i l h e l m (19.1 I.) Felix Alexander Matzler (20.1 I.) Lukas W e b e r (20.1 I.) Anna Elisabeth Silvia Schreiner (21.11.) Sofìe Gudrun Pohl (21.1 I.) Amelie Angelika Grassegger (21.11.) Daniel Max Andreas R o t t (22.11.) Bianca Thaler (22.1 I.) Valentino Grbic (23.1 I.) Daria Alexandra Anna H o h e n w a r t e r (23.1 I.) Nino Schweiger (23.1 I.) Raphael Stark (23. II.) Laura Heidi Sandra B e r c h t o l d (23.11.) Annika Schober (23.1 I.) Paul Schober (23.1 I.)

Sarah Elisabeth T r o j e r (24.1 I.) Florian Fleischmann (26.1 I.) Susanne Barbara Hintner (26.1 I.) Elias Eder (26.1 I.) Noah Eder (26.1 I.) Florian Johann Walter Lechner (26.11.) Alexander Mühlböck (26.1 I.) Petar Viskovic (26.1 I.) Sebastian Lind (27.1 I.) Veronika Prantner (27.1 I.) Benedikt Fankhauser (29.1 I.) Dogan Can Güngördü (29.1 I.) David Daniel P f u r t s c h e l l e r (29.1 I.) Jana Monika P f u r t s c h e l l e r (29.1 I.) Sandra Dusanic (30.1 I.) Alessandro Maurizio Stankovic (30.11.) Elias Johannes G r i n d h a m m e r (1.12.) Jonas Christian H o l u s c h k a (1.12.) Velisan Ö z m e n (1.12.) Julian Maximilian P f i t s c h e r (1.12.) Matthias Hermann Pfitscher (1.12.) Jakob Josef Paul Reitmeir (1.12.) Thomas Suppersberger (1.12.) Verena Nadine A u e r (2.12.) Luca Pablo Pletersk! (2.12.) Jonas Ludwig Randl (2.12.) Martina Caroline Heinig (3.12.) Thomas Armin Heinig (3.12.) Paul August Lukasser (3.12.) Annasimon Said (3.12.) Georg Matthäus W a c h s (3.12.) Patricia Magdalena K r e p a t z (4.12.) Philip Lengauer (4.12.) Thomas H a ß l w a n t e r (6.12.)

S t e r b e f ä 11 e Barbara Jäger, 77 (l.l I.) Hubert Schmiedinger, 72 ( I. I I.) Erich Koch, 79(2.1 I.) Hermann Josef Pfanzelter, 87 (2.11.) Karl Josef Braunhofer. 64 (3.1 I.) Ing. Norbert Herzel, 78(4.1 1.) Christoph Holzmann, 71 (4,1 I,) Dipl.-Ing. Hermann Erich Robert Josef Senkowsky, 73 (4.1 I.) Johann Stöckl, 86 (4.1 I.) Anna Dorer, 91 (4.1 I.) Franz Peter Egger, 84 (5.1 I.) Theresia Nösslinger, 90 (5.1 I.) Katharina Thaler, 90(5.1 I.) Anna Reinhilde Flatz, 81 (6.1 I.) Elisabeth Kapsch, 93 (6.1 I.) Kurt Alois Mairzu Niederwegs, 71 (9.1 I.) Elisabeth Antonia Z i t t , 83 (9.1 I.)

Josef Johann Greil, 94(9.1 I.) Antonia Raich, 90 (9.1 I.) Maria Anna Vavtar, 94(10.1 I.) Franziska Eder. 74 ( I I. I I.) Josef Preu. 86(1 l.l I.) Erich Helmut B e n e d e t t i , 65 (11.11.) Ing. Herbert Eduard W i r t h , 70 (11.11.) Anna Duschnig, 97 (11.11.) Eugen Hein, 79(12.1 I.) Ingrid Eleonora P o l l c t i n , 61 (12.11.) Maria Sternath, 82 (12.1 I.) Charlotte H a i t z m a n n , 76 (12.11.) Heribert Josef Karl Kohlegger, 80(13.1 I.) Johannes Lautenbach, 93 (14.11.)

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AMTLICHE

49

(16.11.) O t m a r S a l c h i n g e r , 73 ( 17.1 I.) Frieda P ö h a m . 92 (17.1 I.) Klaus Oswald K a l l e r , 42 ( 18.1 I.)

Otto Franz Laugges, 89 ( 18.1 I.) Cadila W M , 95 (18.11.) Klara F l e i s c h m a n n , 96 (18.1 I.) Maximilian K o r n f e l d , 87 (18.1 I.) Christian P o p o v s k y , 29(19.1 I.) Wilhelm M i l d n e r , 85 (19.1 I.) Dr.iur. Benno Adalbert Maria M u m e l t e r , 90(19.1 I.) Cacilia Karolina S t a u f f e r , 87 (19.11.) Katharina Pitschmann, 83 (19.11.) Rosa H u ß a c k , 82(19.1 I.) Karl Franz P f l i e g l e r , 86 (20.11.) Helmut Heinz O t t e r , 61 (20.1 I.) Ing. Eugen Adolf Fritz P h i l i p p , 80 (20. ! I.) G e r t r u d Maria J u e n , 88 (20.1 I.) Hubert Alois S t r i g i , 66 (20.1 I.) Karl Leo A n t o n K ö l l , 65 (20.11.) Elsa S t o l z , 93(20.1 I.) Ida S c h m i d t , 67(21.1 I.) Maria P r u c k e r , 92 (21.1 I.) Berta K n i s z , 87 (22.1 I.) Franziska R e s c h , 75 (22.1 I.)

Anna Cacilia E l s e n h a n s , (23.11.) Isolde »Hing. 88(23.11.)

93

Olga S a m i t s c h , 80(23.1 I.) H e d w i g Hulda Prader, 92 (24.11.) Josef Joachim T ü r t s c h e r , 92 (24.11.) Roman V e r g ö r e r , 93 (24.1 I.) Heinz G r i e n g l , 61 (24.11.) Volker Eberhard Riß, 44 (24.1 I.) Franz Johann A w e c k e r , 94 (25.11.) Siglinde Aloisia F r i t z , 92 (25.1 I.) Aloisia W i m m e r , 88(25.1 I.) Ing. Ernst Josef H ö f e r , 74 (26.1 I.) Elsa Maria P r u c k e r , 92 (26.1 I.) Ernst G e o r g M a i r h o f e r , 85 (27.11.) Dr.phil. Rudolf Franz Xaver Carl Albert Pfeningberger, 91 (28.1 I.) Johann S w o b o d a , 97 (28.1 I.) Franz Josef L e x , 51 (28.11.) Johann Franz Eisendle, 85 (29.1 I.) Maria P r o x a u f , 92 (29.1 I.) A n t o n Johann W i e r e r , 79 (29.1 I.) Irma D e l a c h e r , 81 (29.1 I.) Josef Johann P u e l a c h e r , 59 (30.11.)

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RICHTIGSTELLUNG: Bei f o l g e n d e n in d e r D e z e m b e r Ausgabe von „Innsbruck informiert" veröffentlichten G e w e r b e s c h e i n e n h a n d e l t es sich u m LÖSCHUNGEN, nicht u m NEU AUSGESTELLTE Gewerbescheine: B a u e r B r u n o , Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation v o n Veranstaltungen), Gemsengasse 9 B a u e r B r u n o , Künstleragentur (das ist die V e r m i t t l u n g v o n K ü n s t l e r n zur A b f ü h r u n g v o n Kunstveranstaltungen). Gemsengasse 9 B r a n d i J o h a n n , Werbegrafik Designer. Reichenauer Str. 36/B

UNCÌI.N

Gewerbescheine

S t e r b e fä Franziska C o s e r , 87 ( 15.1 I.) Hermann Georg R o f n e r ,

Minili

C l u b 0 3 , Theaterkartenbüro. Grabenweg 8 E g g e r S a b i n e H e i d e r o s e , Ständig von einem Auftraggeber betraute Warenpräsentatorin. Reithmannstr. 20 Immorent West GesmbH. & C o . K G , Vermieten von Anlagegütern aller A r t u n t e r A u s schluss von Kraftfahrzeugen. Meinhardstr. 5 Immorent West GesmbH. & C o . K G , Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers gem. § 103 Abs. I lit c, Meinhardstr. 5 K i e n z e r B a r b a r a , Geschäftsvermittlung in Form der Vermittlung von Verträgen zwischen gewerblichen Vermögensberatern und deren Auftraggebern, D ö r r str. 85 KJK Multimedia Hand e l s g m b H . , Video-Verleih (Vermieten ausschließlich von Video-

Freie G e w e r b e „ C O M O " W e r b e & Public Relations G e s m b H . , Werbegestaltung, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 „ C O M O " W e r b e & Public Relations G e s m b H . , Werbeberater, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 Ennemoser Gernot, Geschäftsvermittlung in der F o r m der V e r m i t t l u n g von V e r t r ä g e n zwischen Personen, die nach d e m Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in A n spruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleist e r n bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, H e r zog-Friedrich-Str. 15 E r h a r t I n e s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem W e r t p a p i e r aufsichtsgesetz zur Erbringung v o n Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen w o l l e n , unter Ausschluss j e d e r den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 F a l g e r G e r h a r d , Reinigungsgew e r b e umfassende T ä t i g k e i t e n , wie sie Hausbesorger zu verrichten haben, Stadionstr. I b G a n d e r N i c o l a , Betrieb eines Übersetzungsbüros, Kravoglstr. 17c

Geries Mäher Mortagi Tawf i k , Feilbieten von Naturblumen im U m h e r z i e h e n v o n Haus zu Haus oder von O r t zu O r t . eingeschränkt auf das Verkaufsgebiet Innsbruck-Land, Noldinstr. 6 H a Julia, Geschäftsvermittlung in der F o r m der V e r m i t t l u n g von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung v o n Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen w o l l e n , unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Edith-Stein-Weg 5 Haid Barbara Maria Irmgard, Werbeagentur. Leopoldstr. 34 H u b e r M a r t i n , Geschäftsverm i t t l u n g in der F o r m der V e r mittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem W e r t p a pieraufsichtsgesetz zur Erbringung v o n Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den V e r m ö g e n s b e r a t e r n vorbehaltenen Tätigkeit, T r i e n t l gasse 65

kassetten), Haller Str. 160 M a u r e r P e t e r , Adressenbüro, Wallpachgasse I 3 M a v r G e r h a r d , Einrahmen v o n Bildern, Claudiastr. 18 P e r n o l d R o s w i t h a , Dienstleistungen in der automatischen D a tenverarbeitung und I n f o r m a t i onstechnik, Reithmannstr. 18 P o s p i s i l K l a u s , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O 1994 in der Betriebsform „Imbiss-Stand", eingeschränkt auf nicht mehr als 8 Verabreichungsplätze, Archenweg R a u t e r M o d e n K G , Betrieb einer Fotokopieranstalt, Lindenstr. 2 R e i n e r M a r g i t , Betrieb einer Heißmangel, Leopoldstr. 23 R i e d e r L u d w i g , Künstleragentur, Dr.-Stumpf-Str. 10 R o i l o G r e g o r , Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Egerdachstr. 6

der V e r m i t t l u n g von Verträgen zwischen Personen, die nach dem W e r t p a p i e r a u f s i c h t s g e s e t z zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss j e d e r den Finanzdienstleistern bzw. den V e r m ö gensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Speckbacherstr. 59 S t a n i c B o s k o , Betrieb einer öffentlichen Bedürfnisanstalt. Südtiroler Platz 6

Stadelmann Martin, Geschäftsvermittlung in der F o r m

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I N T E C M A Personaldienste GmbH., Reinigungsgewerbe, umfassende Tätigkeiten, w i e sie Hausbesorger zu verrichten haben, Fritz-Konzert-Str. 6 I N T E C M A Personaldienste (Fortsetzung auf Seite VI)

W e c h n e r H e i n z , Werbegrafik, Fischnalerstr. 16 Z a h n R e n a t e , Vermittlung des Verkaufes von W a r e n in fremdem Namen zwischen U n t e r n e h m e n , die zum Verkauf dieser W a r e n befugt sind, einerseits und Privatpersonen andererseits unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, Herzog-Friedrich-Str. 19


A M ILICI

li; Mrrrai.uNcii'N

Verlautbarung über das Eintragungsverfahren Volksbegehren „Veto gegen Te melili" A u f G r u n d der im „ A m t s b l a t t zur W i e n e r Z e i t u n g " v o m 29. O k t o ber 2001 veröffentlichten Entscheidung des Bundesministers für Inneres, mit der dem A n t r a g auf Einleitung des Verfahrens für ein Volksbegehren mit der Kurzbezeichnung „ V o l k s b e g e h r e n V e t o gegen T e m e l i n " stattgegeben w u r d e , w i r d verlautbart: Die Stimmberechtigten k ö n n e n innerhalb des v o m Bundesminister für Inneres gemäß § 5 A b s , 2 des Volksbegehrengesetzes 1973, BGBl. N r . 344, idF des Bundesgesetzes BGBl. I N r . 160/1998, festgesetzten Eintragungszeitraumes, das ist v o n M o n t a g , d e n 14. J ä n n e r 2 0 0 2 , bis (einschließlich) M o n t a g , d e n 2 I . J ä n n e r 2 0 0 2 , in den T e x t des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Z u s t i m mung zum beantragten Volksbegehren d u r c h e i n m a l i g e e i g e n h ä n d i g e E i n t r a g u n g i h r e r U n t e r s c h r i f t in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem das G e b u r t s d a t u m des (der) Stimmberechtigten zu enthalten. V o r der Eintragung muss die Identität nachgewiesen w e r d e n (Lichtbildausweis). Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (2. Janner 2002) das W a h l r e c h t zum Nationalrat besitzen und in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben. D e m nach sind alle Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, v o r dem I. Jänner 2002 (spätestens am 3 I. Dezember 2001) das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1983 und ältere) vollendet haben und v o m W a h l r e c h t nicht ausgeschlossen sind, berechtigt, sich in die Eintragungsliste einzutragen. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine S t i m m k a r t e . Die Eintragungslisten liegen w ä h r e n d des Eintragungszeitraumes an folgender Adresse auf: S t a d t . E i n w o h n e r a m t , I n n s b r u c k , I n n r a i n 10, I . S t o c k . D o r t ist auch der T e x t des Volksbegehrens angeschlagen. K ö r p e r b e h i n d e r t e können die Eintragung bei der barrierefrei erreichbaren Amtsstelle für B ü r g e r s e r v i c e , I n n s b r u c k , M a r k t g r a b e n I I, durchführen. Eintragungen können a n n a c h s t e h e n d a n g e f ü h r t e n T a g e n u n d zu f o l g e n d e n Z e i t e n vorgenommen werden: Montag, 14. Jänner 2002

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Dienstag, 15. Jänner 2002

8 bis 16 U h r

M i t t w o c h , I 6. Jänner 2002

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Donnerstag. I 7. Jänner 2002

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Freitag, 18. Jänner 2002

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Samstag, 19. Jänner 2002

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Sonntag, 20. Jänner 2002

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Montag, 2 1 . Jänner 2002

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Fur die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von S t i m m k a r t e n in den Innsbrucker Krankenanstalten w u r de eine F l i e g e n d e E i n t r a g u n g s b e h ö r d e eingerichtet, und w i r d diese Behörde die eintragungswilligen Stimmberechtigten auf Antrag zur Abgabe ihrer U n t e r s c h r i f t aufsuchen. Informationen dazu sind unter Tel. 5360-1617 erhältlich. Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, k ö n n e n bis einschließlich Freitag, den 18. Jänner 2002, wahrend der vorgenannten Eintragungszeiten die Ausstellung von S t i m m k a r t e n mündlich oder schriftlich beim städt. Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, I. Stock, beantragen (Tel, 5360 Kl. 1529-1534).

VI

Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite V) G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen D a t e n v e r a r b e i tung und Informationstechnik, Fritz-Konzert-Str. 6 I N T E C M A Personaldienste G m b H . , Durchführung von Eignungs-, Charakter- und Persönlichkeitsuntersuchungen mittels standartisierter T e s t v e r f a h r e n , unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, Fritz-Konzert-Str. 6 „ J A C O " Becker & Partner K E G , Betrieb eines Z e i c h e n büros, Klauener Str. 4 K a r b o n S o n j a , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem W e r t p a pieraufsichtsgesetz zur Erbringung v o n Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den V e r m ö g e n s b e r a t e r n vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2

pieraufsichtsgesetz zur Erbringung v o n Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den V e r m ö g e n s b e r a t e r n vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 Lightscience Licht & Kunst Margreiter & Partner OEG, Erzeugung von Belechtungskörp e r n , insbesondere Erzeugung von Lampen in verschiedenen Stilrichtungen, Feldstr. 9b living liquid Software G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Col-di-LanaStr. 10-12 M A T R I X L i g h t Raffi & P a r t n e r O E G , Erzeugung von Beleuchtungskörpern, Feldstr. 9b M ü h l b ö c k D i e t m a r , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Höttinger Au 72a/ll/23

K r e h a n I n g o m a r , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem W e r t p a pieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den V e r m ö g e n s b e r a t e r n vorbehaltenen Tätigkeit, A m Rain 14

N a b e r M a r k u s , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 G e w O 1994 in der Betriebsform „Kiosk", Neuhauserstr. 14a Niederwolfsgruber Michael, Geschäftsvermittlung in der Form der V e r m i t t l u n g von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den V e r m ö gensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65 O b e r m a y r Stefan, Werbeagentur, Mitterweg 5 O b e r n o s t e r e r - H e i s P e t r a , Bet r i e b eines Z e i c h e n b ü r o s , A n dreas-Hofer-Str. 6a P a l l a A l e x a n d r a , Geschäftsvermittlung in der F o r m der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem W e r t p a pieraufsichtsgesetz zur Erbringung v o n Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den V e r m ö g e n s b e r a t e r n vorbehaltenen Tätigkeit, Gumppstr. 48

L a d n e r N i k o l a u s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem W e r t p a -

P a y r B e t r i e b s G e s m b H . , Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, Fürstenweg 7

KJK Multimedia Hand e l s g m b H . , Video-Verleih gem. § 5 Abs. 3 G e w O 1994, Leopoldstr. 44 KJK Multimedia Hand e l s g m b H . , Video-Verleih gem. § 5 Abs. 3 G e w O 1994, Haller Str. 160 K ö l l P a t r i c i a , Erstellen v o n Horoskopen und deren Interpretation (Astrologie), Amthorstr, 40 Krautgasser Gerald N o r b e r t , Zusammenstellen von K o n z e r t bühnen ohne Zuhilfenahme von Maschinen, besonderer t e c h n i scher Einrichtungen und Geräten sowie zusätzlichen W e r k s t o f f e n und ohne die Durchführung von statischen Berechnungen, Müllerstr. 3 I

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AMTLICHK Payr Betriebs GesmbH., Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen bis zu einem hochstzulässigen Gesamtgewicht von 3.500 kg, Fürstenweg 7 Pezina und P a r t n e r KEG, Partnervermittlung, Museumstr. 19/4 Pfandl Alexander, Betrieb eines Fitnessstudios, Olympiastr. 10 Pinggera Michael, GeschäftsVermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, JosefPöll-Str. 2 Politto Tilki & Seven O E G , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Amraser Str. I 18 Rameshan Christoph, Marktund Meinungsforscher, Hans-Untermüller-Str. 6 Rottensteiner Anna, PR- (Öffentlichkeitarbeit-) Beraterin, General-Feurstein-Str. 19 Schneider D i e t m a r , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen

zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Nagillerstr. 70 Schöpf W e r n e r , Markt- und Meinungsforscher. Dörrstr. 85 Skrabel Andreas, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 Steixner Manfred, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern (Fortsetzung ciuf Seite VIII)

Parkwertkarten nur noch in Euro Seit Ende November werden nur noch Euro-Parkwertkarten ausgegeben. Für die neuen Parkkarten zu 10 bzw. 20 €. ist bis 3 1 . Dezember der G e g e n w e r t von 137,60 bzw. 275,20 S zu bezahlen. Alle bereits ausgegebenen Schilling-Parkwertkarten bleiben unbegrenzt gültig und können bis zum letzten Schilling aufgebraucht w e r den. Das bedeutet unter anderem auch, dass selbst mit einem Restwert von z. B. einem Schilling ein halbe Stunde Parkzeit bezahlt werden kann. Der bei Rückgabe der aufgebrauchten Parkwertkarte ausbezahlte „Recyclingbeitrag" bleibt bei Schilling-Parkwertkarten bis zum 3 1 . Dezember unverändert. Für eine 105 S-Karte (früher auch 100

S-Karten) werden 5 S ausbezahlt, für die 280-S-Karte (früher auch 300-S-Karten) werden 10 S rückerstattet. Für alle Euro-Parkwertkarten w e r d e n einheitlich 5 S „Recyclingbeitrag" rückerstattet, ab I. Jänner werden für alle Karten, auch für alte Schilling-Parkwertkarten, einheitlich 50 Cents ausbezahlt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass dieser Recyclingbeitrag keine Kaution darstellt und von den Käufern der Parkwertkarten somit nie bezahlt w e r d e n musste. Die Auszahlung des Recyclingbeitrages ist als A n reiz zur Rückgabe zu verstehen, damit die Karten einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden können. (BS)

MIÏTHI.UNCKN

Bargeldloses Parken: Testpersonen gesucht Anfang kommenden Jahres wird in Innsbruck ein Testlauf für bargeldloses Parken in Kurzparkzonen gestartet. Der Probebetrieb w i r d über die Dauer von sechs Monaten geführt, im Anschluss daran w i r d der Stadtsenat anhand der Erfahrungen m i t dem neuen System über eine W e i t e r führung des Projekts entscheiden. Mittels Frage b o g e n können die Testpersonen ihre Meinung zu dem neuen S y s t e m äußern. Z u m Test des „Smart Park Systems" eingeladen w e r d e n vor allem Firmen sowie Personen, die häufig in den bewirtschafteten Z o n e n Innsbrucks parken. 300 elektronische Parkuhren w e r d e n für den Testbetrieb ausgegeben. Die Vorteile für die Benutzer: Von der Chipkarte werden nur jene Parkgebühren abgebucht, die tatsächlich verparkt werden. Die Kleingeldbevorratung und der W e g zum Parkautomaten entfällt. Die elektronische Parkuhr (in der Größe eines Taschenrechners) und die dazugehörende Chipkarte können weitergegeben w e r d e n . Diese Möglichkeit könnte besonders jene Firmen ansprechen, deren Mitarbeiter abwechselnd im Stadtgebiet Innsbrucks zu Service- oder Montagetätigkeiten u n t e r wegs sind. Die Überwachungsorgane sind mit speziellen Lesegeräten ausgestattet. Ein Ablesen der elektronischen Parkuhr ist

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mittels Infrarot-Übertragung z. B. auch bei verschneiten Windschutzscheiben möglich. F tir die elektronischen Parkuhren w i r d im Testbetrieb eine Kaution von € 100 eingehoben. Die Parkkarten werden im W e r t von €. 50 ausgegeben und sind wieder aufladbar.

Interessenten, die das neue Parkgebühren-System testen möchten, können sich ab sof o r t bei der Stadtkasse Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, oder unter Telefon 5360 D W I 132 oder I 330 vormerken lassen. Über den genauen Z e i t p u n k t der Geräteausgabe w e r d e n die vorgemerkten Interessenten schriftlich verständigt. Nach Abschluss des Probebetriebes werden die Kaution für das G e r ä t und eventuelle Restguthaben auf der Parkw e r t k a r t e rückerstattet. (BS)

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Mrrrai.uNGEN

Gewerbescheine (Fortsetzung von Seite VII) vorbehaltenen Tätigkeit, Premstr. 26 Stöckholzer Dachdecker G m b H . , Schwarzdecker, Egerdachstr. 34 Straßer Karin Verena, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Dr.-Stumpf-Str. 10a TEAM-TEC Automation G m b H . , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Kapuzinergasse 8 W a l e n Daniel, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 W i e s e r D a g m a r , Geschäftsvermittlung in der Form der Ver-

mittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 W i l d a u e r Peter, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 Windisch Hannes, Bauen von Anschauungsmodellen für Architektur und Bauwesen in den heute üblichen Materialien, Kreuzgasse 22 Zobl Sascha, Geschäftsvermitt-

Christbaumentsorgung durch die Müllabfuhr der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG V o m 7. bis 18. J ä n n e r 2 0 0 2 führt die Müllabfuhr der Innsbrucker Kommunalbetriebe A G wieder eine kostenlose Abholung von ausgedienten Christbäumen durch. Es ist aber darauf zu achten, dass bei den zur Abholung bereitgelegten Bäumen jeglicher Behang und Schmuck, wie z.B. Engelshaar, Lametta usw., entfernt w o r d e n ist. Termine für die Abholung von größeren Mengen (z.B. bei großen Wohnanlagen) können vom 2. bis 4 . J ä n n e r 2 0 0 2 während der Amtsstunden unter der Telefonnummer 502/7841 -7842 - 7 8 4 0 vereinbart werden. Spätere Anrufe können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Das Müllbüro der Innsbrucker K o m munalbetriebe A G erwartet gerne Anrufe von jenen Liegenschaftseigentümern oder Hausverwaltungen, die von dieser A k t i o n Gebrauch machen wollen. Die Christbäume werden wieder wie in allen anderen Jahren (nur von Sammelstellen g r o ß e r Wohnanlagen) dem A l p e n z o o zu Heizzwecken zur Verfügung gestellt. Einzelne Christbäume bis zu einer Länge von cn. I m (größere Bäume bitte zerkleinern) w e r d e n im Zuge der Biomüll- und Restmüllentsorgung kostenlos mitgenommen. Weiters besteht die Möglichkeit, die Christbäume im Bauhof West, Bachlcchnerstraße, und im Recyclinghof, Rossaugasse 4a, abzuliefern.

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lung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 Atalar & Denguir O E G , Stanzen und Spiralisieren von Kalendern, Katalogen und Mappen sowie händisches Einkleben und Falten diverser Drucksorten, Höttinger Au 72a Bacak Antonius, Werbeagentur, Burggraben 6 Blöder Karl, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 2 Care Public Relations GesmbH., Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-)Berater, Kirschentalgasse lOd D i m o f f D i m o , Vermieten von Spielautomaten, Innstr. 57 Eder Gabriele, Warenpräsentator, Kärntner Str. 64 El Manchi-Nerad Nadja Kornelia, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Be-

triebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von d.ifui ci loi dei lu lien Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Schmiedgasse 12b Falch Wolfgang, Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater, Hofgasse 10 Fischer Rudolf, Ernährungsberatung, ausgenommen zu medizinischen Zwecken, Höttinger Gasse 18 Guillemain Andrea, Betrieb eines Übersetzungsbüros, St.-Nikolaus-Gasse 6/Top 6 Guillemain A n d r e a , Werbegrafik-Designer, St.-NikolausGasse 6/Top 6 Jakubek Claudia, Reinigungsgewerbe umfassende Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben, Fischnalerstr. 32/20 Jungwirth Ursula, Warenpräsentator, Klappholzstr. 38 Kleissl Christian, Einschäumen und Silikonieren von bereits fertig hergestellten Fenster- und Türstöcken in die jeweils vorgesehenen baulichen Öffnungen, Noldinstr. 3 K l i n g e n s c h m i d Peter, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85

Märkte im Jänner Auf dem Marktplatz w i r d am ersten und dritten Samstag von 7 bis 13 Uhr der F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. Eine interessante Adresse ist auch der „ F l o h m a r k t a m H a f e n " . Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Jeden Samstag vormittags (bis I 3 Uhr) ist am Franziskanerplatz d e r T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Der Marktplatz ist auch Standort für den H ä n d l e r m a r k t , jeden Freitag geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis I I Uhr), am Wiltener Platzl (7.30 bis 12 Uhr), in Hötting West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr).

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Mit Musik ins J a h r 2002 Heuer wird das Konzert im Saal Tirol erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Insgesamt drei Möglichkeiten stehen für Freunde eines traditionellen klassischen Neujahrskonzertes zur Auswahl: A m 3 1 . D e z e m b e r wird es um 10 Uhr eine öff e n t l i c h e G e n e r a l p r o b e geben. Das H a u p t k o n z e r t findet am I . J ä n n e r um 17 Uhr statt. Zusätzlich gibt es auf Initiative von Vizebürgermeisterin Hilde Zach in Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Stadtmarketing eine L i v e - V i d e o ü b e r t r a g u n g des Konzertes auf der I n n b r ü c k e . Auf dem Programm steht dabei eine musikalische „Italienreise mit Johann Strauß & C o " .

M u s i k d i r e k t o r G e o r g S c h m ö h e u n d sein T i r o l e r S y m p h o n i e o r c h e s t e r Innsbruck legen i m Jänner w i e der einen K o n z e r t m a r a t h o n hin. Der H ö h e p u n k t i m J ä n n e r ist t r a d i t i o n e l l das N e u j a h r s k o n z e r t , das s c h o n s e i t M o n a t e n a u s v e r k a u f t ist. W e i t e r geht's im Konzertfahrplan m i t dem v i e r t e n S y m p h o n i e k o n z e r t am 17. und 18. Jänner im Saal T i r o l . Im V o r k o n z e r t um 19.30 Uhr ist Pierre Boulezs „Éclat" für Kammerensemble zu hören. Im H a u p t k o n z e r t ab 20 Uhr stehen Johann Sebastian Bach und A n t o n Brückner auf dem Programm. D i r i giert w i r d das T i r o l e r Symp h o n i e o r c h e s t e r Innsbruck von M u s i k d i r e k t o r G e o r g Schmöhe. Das K a m m e r k o n z e r t in diesem Monat fin-

P r e m i e r e n a m Landestheater Unter der Regie des jungen Autors und Regisseurs Manfred Schild wird erstmals am 12. J ä n n e r „ D r e i M a l L e b e n " von Yasmina Reza in den Kammerspielen inszeniert. Die Geschichte handelt von einem Wissenschafter, der seine letzte Publikation für seinen Karriereaufstieg benützen und sie dem Forschungsdirektor seines Instituts bei einem Abendessen unterbreiten möchte. Leider kommt - wie so oft alles anders, als man denkt, und das Chaos nimmt seinen Lauf. Das Nestroy-Stück

„Der

böse G e i s t des L u m p a z i v a g a b u n d u s " oder „Das liederliche Kleeblatt" feiert am 19. Jänner im Großen Haus Premiere. Mit der Posse mit Gesanggelang Nestroy der Durchbruch. Und wie so oft, ließ er es sich auch hier nicht nehmen, anlässlich der Uraufführung 1833 im Theater an der W i e n selbst als Akteur in der Rolle des Säufers Knieriem in Erscheinung zu treten. Die Inszenierung am Landestheater unter der Regie vom Michael Gampe verspricht schon jetzt, ein Erfolg zu werden. (KR)

det am 2 4 . J ä n n e r um 20 U h r im Saal des Landeskonservatoriums statt. Christian Eisenberger (Violine), Jan A t kis (Viola) und Howard Penny (Violoncello) führen W e r k e von Luigi Cherubini, Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart konzertant auf. Das M e i s t e r k o n z e r t am 2 9 . J ä n n e r bestreitet das Ensemble „Camerata Salzburg". Inhalt des Mozartabends sind die Symphonie B-Dur KV 182, das Violinkonzert A - D u r KV

Leonidas Kavakos, Leiter der Camerata Salzburg, zu hören beim Meisterkonzert am 21. Jänner. 219 und die Serenade D - D u r KV 203 ( „ C o l l o r e d o Serenade"). (KR)

Mit Vollgas voraus! Seit 1997 macht die C r e w rund um Anders Linder Programm. Seit September 2001 ist sie neu organisiert. Im Jahr werden rund vier Produktionen vom Innsbrucker Stadttheater verwirklicht. Das Theater ohne fixen Standort ist eines der wenigen, das an junge Autoren Auftragsarbeiten mit Aufführungsgarantie vergibt. Nach die „Die Zweifelhaft" von Manfred Schild und „ W a l t " von Hubert Flattinger steht am 25. J ä n n e r die Uraufführung des Stücks „ C o c o n u t I s l a n d " von Thomas Gassner am Pro-

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gramm. Inhaltlich geht es in dem Stück um die Unmöglichkeit zwischengeschlechtlichen Zusammenlebens. W e i t e r e Vorstellungstermine: 26., 27., 28. Jänner, 4., 18. und 25. Februar jeweils um 20 Uhr. Für die Zukunft wünscht sich das Stadttheater einen eigenen Raum. Als künstlerische Vision schwebt Anders Linder im Laufe der nächsten Jahre die Institutionalisierung eines Literaturfestivals für Innsbruck vor. Infos und Kartenreservierungen unter www.stadttheater-innsbruck.at (KR)

IX


SïADTl 1 HI N

Arthur Nikodem der Fotograf... A r t h u r Nikodem, vielen als große T i r o l e r Malerpersönlichkeit bekannt, w i r d zunehmend auch als Fotokünstler entdeckt. Durch die intensiven Bemühungen seines Urenkels GR Ing. Martin Krulis findet der fotografische Nachlass des Künstlers V e r b r e i tung in der fotointeressierten Öffentlichkeit.

Der Autor des Buches, Prof. Norbert Hölzl, mit Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der Buchpräsentation. Bgm. van Staa dankte dem Autor und der Gedächtnisstiftung für diesen wichtigen Beitrag und vor allem für die neuen Perspektiven zu Innsbrucks Weltereignis der Kunstgeschichte, dem Grabdenkmal Maximilians. (Foto: W. Weger)

Ein Buch zur Steigerung des Innsbruck-Bewusstseins W e r weiß schon, dass die Schwarzen Mander in der Innsbrucker Hofkirche, die das Grabdenkmal Kaiser Maximilians umgeben, seit 120 Jahren nicht mehr schwarz sind. W e r von den Innsbruckerinnen und Innsbruckern ist sich bewusst, dass dieses Grabdenkmal das einzige Monument Tirols ist, das W e l t r a n g besitzt, dass das 1502 begonnene W e r k erst der Urenkel Maximilians, Erzherzog Ferdinand IL, 1584 vollendet hat, dass somit 82 Jahre lang daran gearbeitet w u r d e . W e r weiß schon, dass in direkter K o n k u r r e n z zu Innsbruck am größten Monument der Papstgeschichte gearbeitet wurde. Papst julius II. wollte ein Hochgrab unter der Kuppel des Petersdoms, allerdings wurde nur eine einzige Figur, der Moses von Michelangelo, verwirklicht. All diesen Tatsachen und vielen Fragen ist Prof. N o r bert Hölzl nachgegangen und hat ein Buch mit dem Titel „Das Goldene Zeitalter -

Der Traum Kaiser Maximilians" geschrieben. Es handelt von den Fehden des Kaisers mit dem Papst, von Innsbruck mit Rom und von Michelangelo mit Dürer, und es will 500 Jahre, nachdem Maximilian den Auftrag zum Bau erteilt hatte, auf die Bedeutung und Einzigartigkeit dieses derzeit in Renovierung befindlichen M o n u mentes hinweisen. Kein Geschichtsbuch der üblichen A r t , sondern spannend wie ein Krimi. Ein „Muss" für jeden selbstbewussten Innsbrucker! N o r b e r t H ö l z l : Das G o l d e n e Z e i t a l t e r ; 128 Seiten, 300 Bilder. Um 344 S im Buchhandel erhältlich. Bestellungen auch bei Edition Tirol, 6230 St. Gertraud! 16, Telefon: 05337/62453; EMail: edition@tirol.com. Ein Fernsehtipp: Das Maximilian-Grabdenkmal ist Thema des von N o r b e r t Hölzl gestalteten Ö s t e r reich-Bildes, das am 3. Februar um 18.30 Uhr in O 2 ausgestrahlt wird. ( W W )

Anfang Dezember w u r d e anlässlich der vom 10. Jänner bis 3. März in der R o b e r t Mann Gallery/New York gezeigten Ausstellung „ N i k o dem: Fotografisches Essay über das Intime (1914-1930)" ein Fotoband präsentiert. Darin finden sich 21 A b b i l dungen von A r t h u r Nikodem in Originalgröße aus der Zeit von 1914 bis 1930. Das Layo u t des Bildbandes w u r d e von der Chefredakteurin des

Fotomagazins „Blind Spot" gestaltet. Ein von der Chefkuratorin der Albertina. Dr. Monika Farber. beigefügtes Essay gilt als Leitfaden durch das W e r k Nikodems. Insgesamt w u r d e viel W e r t dabei auf das H e r v o r h e b e n der Intimität der Arbeiten gelegt. Neben den Abbildungen finden sich keine störenden Textteile, so dass sich der Betrachter ganz auf die Sinnlichkeit der Bilder einlassen kann. Unter den Themen des Bildbandes finden sich die Z e i t Nikodems in Istanbul, einige der Bilder seiner zweiten Frau Barbara, zwei Ansichten aus T i r o l sowie Tieraufnahmen vom Münchner Z o o . Das Buch ist in der Buchhandlung Tyrolia zum Preis von 13,80 € bzw. 190 S erhältlich. (KR)

Bezüge zwischen Innsbruck u n d Kroatien: In Zusammenarbeit mit der BTV organisierte die Stadt Innsbruck eine Ausstellung zum Thema „Zeitgenössische kroatische Kunst". Mit der Ausstellung, die vom I 7. bis 2 I. Dezember zu sehen war, trug die Stadt Innsbruck einmal mehr den vielfältigen Beziehungen zwischen Innsbruck und Kroatien Rechnung. Detail am Rande: Eines der augenscheinlichsten Zeichen der langen Kontakte ist ein noch heute existierendes kroatisches Wappen aus der Zeit der Habsburger im Laubengang in der historischen Altstadt zwischen Reformhaus und dem Restaurant „Weißes Kreuz". Im Bild v.l. Honorarkonsul Kroatiens Arthur Thöni, Kulturminister der Republik Kroatien a.D. Mag. Bozo Biskupic, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Wissenschaftsminister und stellvertretenden Außenminister der Republik Kroatien a.D. Dr. Ivo Sanader, Vizebürgermeisterin Hilde Zach. (Foto: K. Rudig)

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STADTLEBEN

Zu Besuch auf Schloss Ambras: Aktuelles W i n t e r p r o g r a m m Zu einem Renaissanceschloss w u r d e Schloss A m bras 1564 unter Erzherzog Ferdinand ausgebaut. Er war es auch, der für den heute noch reichhaltigen Fundus in den Sammlungen der fünf Rüstkammern und der Kunstund Wunderkammer verantwortlich zeichnet, die sich im Unterschloss befinden. Im Hochschloss waren die Wohnräumlichkeiten. Erzherzog Ferdinand bewohnte den N o r d t r a k t des I. Stockwerks, seine Gemahlin Philippine die 2. Etage des selben Trakts. Diese Zeit gilt heute noch als Glanzzeit von Schloss A m bras. Um die B e w o h n e r des Schlosses dreht sich die neue Dauerausstellung „Ambras — das Schloss der Philippine Welser", die die nicht s tan-

U n t e r d e m M o t t o „ E i n Schloss f ü r a l l e " b i e t e t das Schloss A m b r a s a u c h d i e s e n W i n t e r e i n b e s o n d e r e s P r o g r a m m , das e i n e n A u s f l u g l o h n e n d m a c h t . V e r längerte Ö f f n u n g s z e i t e n für die D a u e r a u s s t e l l u n g u n d eine neue Idee f ü r K i n d e r sind die H ö h e p u n k t e . desgemäße Ehefrau von Erzherzog Ferdinand in den Mittelpunkt stellt. Neben Portraits der Familie sind auch Ansichten des Schlosses sowie diverse Gebrauchs- und Repräsentationsobjekte aus der damaligen Zeit zu sehen.

Schloss Ambras für Kinder Seit 1993 w e r d e n auf Schloss Ambras museumspädagogische Programme veranstaltet. U n t e r dem Titel „Kinder sehen Ambras" w u r de nun in Zusammenarbeit mit dem städtischen Kindergärten Mühlau, der Volks-

schule Pettnau, dem Schülerh o r t W a l d e r k a m m weg und einzelnen Teilnehmern des Innsbrucker Ferienzuges eine interessante Ausstellung gestaltet. Angeregt durch die Erlebnisse bei der Kinderführung auf Schloss Ambras, haben die jungen Künstler ihre Eindrücke künstlerisch wiedergegeben. Die beiden Ausstellungen sind bis einschließlich 3 I. März täglich außer Dienstag zu den e r w e i t e r t e n Öffnungszeiten von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Detail am Rande: Seit kurzem gibt es ein besonderes Service für Rollstuhlfahrer: Mit

Philippine Welser Hilfe von Stadt und Land ist nun der Spanische Saal behindertenfreundlich erreichbar gemacht werden. (KR)

Wiltener Basilika in n e u e m Glanz 1957 zur Basilika erhoben, ist die W i l t e n e r Pfarrkirche mit der hochgotischen Sandsteinfigur d e r , , M u t t e r g o t t e s unter den vier Säulen" heute noch ein beliebter Marienwallfahrtsort. Die Tatsache, dass die Gew ö l b e m a l e r e i c n im Presbyterium an einigen Stellen auf G r u n d von Grauschleier und Farbabhebungen schlecht lesbar waren, machte in den vergangenen Jahren eine umfassende Sanierung der sogenannten gesamten „ R a u m h a u t " n ö t i g , und auch der s t u c k m a r m o r ne Hochaltar sowie die marm o r n e n Seitenaltäre bedurften einer Reinigung. Im Z u ge dessen wurden zahlreiche andere Instandsetzungsarbeiten und Veränderungen durchgeführt, so dass die Ba-

D i e B a s i l i k a in W ü t e n ist d e r b e d e u t e n d s t e s a k r a l e Rokokobau Tirols. Die großflächigen Decken- und W a n d f r e s k e n u n d das S t u c k z i e r a t g e h ö r e n z u d e n besten A r b e i t e n dieser Z e i t . silika nach der Gesamtrenovierung wieder als sakrales Juwel des R o k o k o erstrahlen kann.

Weiler-Mosaik in der W i l t e n e r Basilika Nach einem bereits 1956 von Max W e i l e r gefertigten Entwurf entstand im vergangenen Jahr das Mosaik „ A p o kalyptisches L a m m " für die Krypta der W i l t e n e r Basilika. G e f e r t i g t w u r d e das Kunstwerk vom WeilerSchüler Hans Pf effe rie. der kurz vor W e i l e r s T o d noch die Gelegenheit hatte, m i t dem K ü n s t l e r selbst über die Umsetzung zu sprechen.

d e c k t und so k o n n t e das Projekt m i t der finanziellen U n t e r s t ü t z u n g der RLB-Landesbank nun e n d l i c h v e r wirklicht werden.

Das Mosaik b e s t e h t aus D e r E n t w u r f stammt aus insgesamt 30.000 venezianidem Jahr 1956 und w u r d e schen Smalten und N a t u r v o n Max W e i l e r s O n k e l , steinen. (KR) dem PrämonstratenserChorherren und W i l t e ner Stadtpfarrer D o rn I n i k u s D i e t r i c h , in A u f t r a g gegeben. Rein zufällig w u r de das W e r k anlässlich einer W e i l e r Ausstellung ii'Arf'-V' 1999 w i e der e n t - Max Weilers „Apokalyptisches Lamm".

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Vorausschau auf den Tanzsommer 2002 brucker Publikum wieder in seinen Bann zu ziehen. Den Anfang machen „ S t r a g e F r u i t " a m 26. u n d

27. Juni. Die Show der Companie w i r d als Open-Air in der A l t stadt und der Innenstadt bei freiem E i n t r i t t veranstaltet und gilt als Geschenk an das Publikum. Das Programm biet e t A k r o b a t i k und lässt die Vielfalt der Möglichkeiten im Bereich Tanz erkennen.

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eit Bestehen der Veranstaltungsserie 1995 präsentierten sich viele internationale „Acts" der Tanzszene mit ihren Performances in Innsbruck. Der Erfolg des „Innsbrucker Tanzsommers" ist seitdem ungeb r o c h e n : 32.000 Besucher und rund 14.000 Schüler, Jugendliche und Erwachsene, die das Jugendprogramm in

Anspruch genommen haben, sowie knapp 800 Teilnehmer beim K u r s p r o g r a m m sprechen eine deutliche Sprache und machten den Tanzsommer 2001 zum besucherreichsten Event seit den Anfängen. Der Kartenvorverkauf für den Tanzsommer 2002 läuft b e r e i t s . Das A n g e b o t verspricht, das tanzbegeisterte Inns-

W e i t e r geht es mit „ T h e Parson Dance C o m p a n y & G ä s t e " vom 27. bis 30. Juni in der Dogana im Congress Innsbruck. David Parson, bekannt für seine Millenniumsshow am Times Square in N e w York, präsentiert seine schrägen Ideen zwischen Kunst und Unterhaltung - damit ist ein fulminanter Tanzsommerauftakt garantiert. Jochen U l r i c h , Ballettchef des T i r o l e r Landestheaters, hat in Zusammenarbeit mit Fabrice Jucquois und Tänzerinnen und Tänzern des T i r o ler Landestheaters an „ L o r ca Y D a l i , P e r r o s d e L u n a " gearbeitet. Das Ergebnis w i r d am 3. und 4. Juli um 20.30 Uhr in der Dogana zu sehen sein. Das W e r k wurde

speziell für den Tanzsommer kreiert und hat die Beziehungen zwischen den beiden spanischen Künstlern Federico Garcia Lorca und Salvador Dali zum Thema. Ein Wiedersehen gibt es heuer mit der „ S y d n e y D a n c e C o m p a n y " , die bereits v o r drei Jahren in Innsbruck gastierte. Mit .Ait' an Other invisible Forces" feiern sie in Innsbruck vom 5. bis 7. Juli ihre Europapremiere in der Dogana. Das erfolgreichste T a n z theater Amerikas bietet den Abschluss des diesjährigen Tanzsommers. Das „ A l v i n Ailey American Dance T h e a t e r " gastiert nur in ausgewählten europäischen Städten und ist ein „ M u s s " für Tanzsommer-Fans. Neben dem B ü h n e n p r o gramm stehen auch heuer die Workshops „ S t a r s of T o m o r r o w " für das junge Publikum sowie Kurse für A n fänger und Fortgeschrittene auf dem Programm. Infos u n d R e s e r v i e r u n gen: Innsbruck Ticketserv i c e , B u r g g r a b e n 3, T e l . 56 15 6 1 , u n d bei Ö - T i c k e t Vorverkaufsstellen sowie unter www.Innsbruckt i c k e t - s e r v i c e . a t . (KR)

Topacts im Congress u n d Hafen Max Rabe und das Palastorchestergastieren am 28. Jänner im Congress Innsbruck. „Ein Freund, ein guter Freund...", dem M o t t o des Palastorchesters, oder „Kein Schwein ruft mich an..." verhalf dem 1987 aus Studenten unterschiedlicher Fakultäten zusammengesetzten Palastorchester mit den Schlagern der 20er und 30er Jahre zu einem Revival.

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Was in den Anfangsjahren mit jährlich 20 Auftritten begann, hat sich schnell zur Haupttätigkeit der 13 Musiker gewandelt, und ein homogener Klangkörper hat sich entwickelt. Ausverkaufte Häuser in O s t e r r e i c h , Deutschland, der Schweiz, Holland und den USA gehören mittlerweile zur Tagesordnung. „Chambawamba", die Kult-

band, die sich traut, inhaltreiche Pop-Songs zu kreieren, ist am 18. Jänner im Veranstaltungszentrum Hafen zu sehen. Nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums wurde sie deshalb u.a. als „heartless bastards" bezeichnet. Heute, 15 Jahre später, sind selbst Skeptiker überzeugt von ihrem Konzept, das Unterhaltung mit einer Message verbindet. (KR)

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JI5M-W. L E N D E R

I. BIS 16. JÄNNER

Congress Igls, 16.30 Uhr: Igler Neujahrskonzert, Ensemble Walzerklang & Vokalsolisten, Max Fritz (Leitung) • Congress Ibk., 17 Uhi: Neujahrskonzert, „Eine Italienreise mit Johann Strauß & Co.", Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Felipe Rojas (Tenor) - Übertragung des Neu Jahrskonzertes auf Videowall: Innbrücke bei der Ottoburg Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uh Congress Ibk., 20 Uhr: Neujahrskonzert Brass Band Fröschl Hall

„Der Besuch in dri Laurenzinacht", Lustspiel

Großes Haus, I 9.30 Uhr: „Linie I ", Rock Musical von Volker Ludwig • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: Staatsoper Lemberg „Aida" Großes Haus, 19.30 Uhr: „ Land des Lächelns", Romantische Operette von Franz Lehàr • K a m merspiele, 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • Kulturgasthaus Bierstindl, I 5 Uhr: Figurentheater Namlos, „Der Vogelkopf' • Kellertheater, 20 Uhi: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", fur Kinder ab 4 Jahren; 15 Uhr: Figurentheater Gert! Tröbinger, „Das Leben der Tomanis" • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel Großes Haus, 15 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m merspiele, 20 Uhr: „achteinhalbschritte/arquebancada", Tanzabend von Nikolaus Adler und Eric Trottier • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Puppenbühne Trippl Tropf, „Der verflixte Besen"; 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie

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NACHHILFE KÜLL WÜNSCHT ALLEN SCHÜLERN UND LEHRERN EIN ERFOLGREICHES NEUES JAHR Intensivkurse 2.- 6.1.2002

Wilhelm-Greil-Strasse 14 A-6020 Innsbruck Tel. 0512-56 73 36 e-mail: nhk^aon.at www.nachhilfekoell.at Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour". Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel Großes Haus, 19.30 Uhr: „ Land des Lächelns", Romantische Operette von Franz Lehar • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: Glenn Miller Revival Orchestra Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „achteinhalbschritte/arquebancada", Tanzabend von Nikolaus Adler und Eric Trottier • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Haus des Gastes, Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Innsbrucker Streichquartett, Brigitte Themessl (Violine), Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Helmut Leisz (Viola), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Werke von: Johann Gottlieb Janitsch, Peter Suitner, W. A. Mozart Großes Haus, 19.30 Uhr: „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „achtelnhalbschritte/arquebancada", Tanzabend von Nikolaus Adler und Eric Trottier • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel Großes Haus, 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Drei Mal Leben" von Yasmina Reza. Premiere • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • T h e a t e r an der Sili, I 5 Uhr: „Cinderella" • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel Großes Haus, I 7 Uhr: „Tristan und Isolde", Oper von Richard Wagner • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , I I Uhr: Marionettenbühne Gogolori, „Der Feuervogel" • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe". Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour". Komödie • H o t e l Grauer Bär, I I Uhr: Konzertcafé, Turmbund-Matinée, Blockflötentrio „Aurora", Sarah Preyer. Evelyn Jahn, Kathrin Kiechl, Texte von Monica Wittib Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Congress Ibk., 20 Uhr: Operngastspiel „Garmen" • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild

Di 15

Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r ,,Buntes Puppenkarussell", 16 Uhr: „Rumpelstilzchen" • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Raiffeisensaal a m Innrain, 19 Uhr: Konzert der Musikschule Innsbruck „Französische Musik", Werke von: Alexandre Tansman, Jule Emile, Frederic Massenet, Claude Debussy, Erik Satie, Luden Cailliet • Congress Ibk., 20 Uhr: Chinesischer Nationalzirkus • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild

Mi 1<5

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Im weißen Rossi", Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Candide". Musical von Leonard Bernstein • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr:

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„Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: ,,Dcr Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Musikschule, Probesaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wessiack, Violine • Congress Ibk., 19.15 Uhr: 2. Großes Brauchtums-Mullcr-Schaugn • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • Kammerspiele, 20 Uhr: „Drei Mal Leben" von Yasmina Reza • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Rumpelstilzchen" • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhi: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Meßner, Violoncello • Congress Ibk., 2. Symphoniekonzert: Tiroler Symponieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), 19.30 Uhr: Vorkonzert, Pierre Boulez, „Éclat" für Kammerensemble, 20 Uhr: Hauptkonzert, Ouverture (Orchestersuite) Nr. I C-Dur BWV 1066 von Johann Sebastian Bach und Symphonie Nr. 7 E-Dur von Anton Brückner Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Walt", Hubert Flattinger Großes Haus, 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • Kammerspiele, 20 Uhr: „Drei Mal Leben" von Yasmina Reza » Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Konservatoriumssaal, 10.30 und 14.30 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, Johann Strauß für Kinder, Marko Simsa (Erzähler), Irmtraud Madl (Violoncello), Alfred Wittenberger (Gitarre) • W o h n h e i m Pradl, 15.30 Uhr: „Neujahrskonzert", Innsbrucker Salon-Combo, Max Bauer (Klarinette, Saxophon, Gesang), Costa Müller (Klavier). Bernhard Pedarnig (Kontrabass), Martin Köhler (Schlagwerk) • Musikschule, Vortraggssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Steichinstrumente • Congress Ibk., 2. Symphoniekonzert: Tiroler Symponieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), 19.30 Uhr: Vorkonzert, Pierre Boulez, „Éclat" für Kammerensemble, 20 Uhr: Hauptkonzert, Ouvertüre (Orchestersuite) Nr. I C-Dur BWV 1066 von Johann Sebastian Bach und Symphonie Nr. 7 E-Dur von Anton Brückner • Hafen, 20 Uhr: Konzert „Chumbawamba" • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Walt", Hubert Flattinger

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Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy, Premiere • K a m merspiele, 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • T h e a t e r an der Sili, 15 Uhr: „Cinderella" • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Stiftskirche W ü t e n , 20 Uhr: „Abendmusik-Lebensmusik", „Veni amica mea", das „Hohe Lied der Liebe" im Spiegel der Vokalmusik des 16. Jahrhunderts, The Hilliard Ensemble (GB), David James (Countertenor), John Potter (Tenor), Steven Harrold (Tenor), Gordon Jones (Bariton), Werke von: Isaac, Lechner, Lassus, Dufay, Moody, Plummer, Victoria, van Weerbecke, Hotby, Agricola, Rivaflecha, Ceballos, Penalosa • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Walt", Hubert Flattinger Großes Haus, 19.30 Uhr: „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, 20 Uhr: „achteinhalbschritte/arquebancada", Tanzabend von Nikolaus Adler und Eric Trottier • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Marionettenbühne Cogolo, i, „Der Feuervogel" • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • H o t e l G r a u e r Bär, I I Uhr: Konzertcafé, Turmbund-Matinée, Gitarrenduo Christine Gundolf, Caroline Preißl, Lesung von Gert Müller

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Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Bundesrealgymnasium Adolf-PichlerPlatz, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde „Projekt Musikklasse" • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r ,,Buntes Puppenkarussell", 16 Uhr: „Rumpelstilzchen" • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Vortragsabend der Gesangsklasse Rutishauser • Congress Ibk., 20 Uhr: Musical Gala • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Walt", Hubert Flattinger

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.1 5 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Coconut Island", Vorpremiere • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Stefan Hussong (Akkordeon)

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Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Handpuppentheater „Buntes Puppenkarussell", 16 Uhr: „Rumpelstilzchen" • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour". Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Perniza, Hackbrett • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 4. Kammerkonzert. Christian Eisenberger (Violine), Jane Atkins (Viola), Howard Penny (Violoncello), Werke von: Luigi Cherubini. Ludwig van Beethoven, W. A. Mo/an * Haus des Gastes, Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Divertimento Innsbruck, Dorothea Sessler und Xiao Wang (Violinen). Christoph Peer (Viola), Peter Polzer (Violoncello), Werke von: W. A. Mozart, An tonin Dvorak, Johann Strauß

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Großes Haus, 19 30 Uhr: „Land des Lächelns", Romantische Operette von Franz Lehär • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Drei Mal Leben" von Yasmina Re za • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hour", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Mehrzwecksaal A m r a s , 20 Uhr: Müller- und MaskererSchaugn der Amraser Maskerer • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Coconut Island"

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e lustigen W e i b e r v o n W i n d s o r " , O p e r von O t t o Nicolai • K a m m e r s p i o l o , 20 Uhr: „Sein o d e r Nichtsein", K o m ö d i e von Jan Mendell • T h e a t e r a n d e r S i l i , 15 Uhr: „Cinderella" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 U h r : „Aladin und die W u n d e r l a m p e " , Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Happy H o u r " , K o m ö d i e • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 U h r : „ D e r Besuch In der Lnurcnzinacht", Lustspiel • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtrum, Mullergruppe • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: T i r o l e r Fasnachtsbrauchtrum, Mullergruppe • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „ C o c o n u t Island"

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D e r böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse m i t Gesang v o n Joli.um N e s t r o y • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ D r e i Mal Leben" v o n Yasmina Reza • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I U h r : Kasperlbühne Larifari, „ D e r verzauberte Fernseher" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die W u n d e r l a m p e " , Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhi : „I lappy H o u r " , K o m ö d i e • H o t e l G r a u e r B ä r , I I U h r : Konzertcafé, Turmbund-Matinée, Tanja Peer (Flöte), Christine Nilica (Gitarre), T e x t e von Stefan Baier • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „ C o c o n u t Island" K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: „ V o l l m o n d " • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , I 5 Uhr: „Aladin und die W u n derlampe", Marchenmusical • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , I 9 Uhr: Semesterkonzert der Musikschule Innsbruck • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Das Palastorchester m i t seinem Sänger Max Rabe • T r e i b h a u s , 20 U h r : Stadttheater „ C o c o n u t Island"

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L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die W u n d e r l a m p e " . Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 U h r : „Rumpelstilzchen" • K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „Happy H o u r " . K o m ö d i e • D o m z u S t . J a k o b , 12.15 U h r : Studenten der Orgelklasse Reinhard Jaud • C o n g r e s s I b k . , 20 U h r : 3. Meisterkonzert, Camerata Salzburg, Leonidas Kavakos (Leitung und Violine), W e r k e von W . A. M o z a r t • T r e i b h a u s , 20 U h r : Stadttheater „ D i e Zweifelhaft", Manfred Schild

K a m m e r s p i e l e , 20 U h r : „Sein oder Nichtsein", K o m ö d i e v o n Jan Mendell • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 U h r : „Aladin und die W u n d e r l a m p e " , Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „Happy H o u r " , K o m ö d i e • D o m z u S t . J a k o b , 12.15 Uhr: Studenten der Orgelklasse Reinhard Jaud • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16 U h r : Musizierstunde der Klasse N o c v a , Violine; P r o b e s a a l , 17.30 U h r : Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente • C o n g r e s s I b k . , 20 U h r : Musical „ P h a n t o m der O p e r " • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „ W a l t " , H u b e r t Flattinger

Mi 3 0

G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „ D e r böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse m i t Gesang von Johann N e s t r o y • K a m m e r s p i e le, 20 U h r : „ D r e i Mal Leben" von Yasmina Reza • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 U h r : „Aladin und die W u n d e r l a m p e " , Märchenmusical • K e l l e r t h e a T A N Z S C H U L t e r , 20 U h r : „ H a p p y ZENTRUM Hour", Komödie D o m zu St. Jakob, ie (,('scliciiLsi<L Tanzspaß ohne 12.15 U h r : Studenten P a r k p l a t z s o r g e n im Einige A n g e b o t e z u m J a h r e s b e g i n n : für jeden \iila T f l N Z Z C N T R U M Singles-Anfänger Mo. 14.1. 19:00 h der Orgelklasse ReinDi. ab 15.1. 19:15 h V O L K S H f l U S Paare-Anfänger hard Jaud • K o n s e r v a Fr ab 18.1. 20:00 h n C I C H C N H U Paare-Anfänger Fr. 25.1. 18:30 h t o r i u m s s a a l , 19.30 k umpilschvii R a d e t z k y s t r . 4 7 Schüler-Jugend-Anfänger Boogie-Rock'n Roll f. Anfänger Do. 24.1. 19:00 h Infos + A n m e l d u n g Latino Intensiv f. Anfänger Uhr: Rezital Katharina Do. 24.1. 21:30 h mit freier 11(7$ b e q u e m per Tel.: 21.1. 20:15 h Blassnig & Stefnei B o d - 0 6 6 4 / 2 0 4 3 8 4 0 Discofox-Intensiv f. Anfänger Mo. Kinder-Tanzspass ab 5 Jahren Mo. 21.1. 16:00 h ner, Alexander Ringler oder Fax: 0512/361598 Kursangebote Stufe 1 - 1 0 u. Einzelunterricht auf Anfrage! vallazza.danceCq>tirol.com I;ÜI :vhii| i• ini krisniki. hup /'www i.in. , ciiiiuni-Viill: , i i <in (Klavier)

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STADTLEBEN

Ausstellungskalender T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 9 - 1 8 Uhr. Büros geöffnet. Zeughaus Zeughausgasse „Dunkelkammer - Wunderkaminer", Facetten der Fotografie - bis 24. Februar; Di. bis So. 10- 17 Uhr. Do. 10-21 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10-18 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. „Ambras - das Schloss der Philippine Welser" und „Kinder se-

I [ofmusik auf Schloss Ambras Als Meisterwerk der Musikgeschichte gilt die A n fang Dezember präsentierte C D unter dem T i t e l „Hofmusik auf Schloss A m bras" mit der Liedersammlung von Alexander Utendal „Froeliche newe Te utsehe vnnd Frantzoesische Lieder". Utendal war Vizekapellmeister unter Erzherzog Ferdinand II. D e r V o r l i e b e des Erzherzogs entsprechend, griff Utendal auf ältere Liedquellen zurück, die er bearbeitete und mit spätniederländischer Satzkunst, spezifischen Elementen des Madrigals, der Villanella und des Chansons verband. Herausgebracht w u r d e diese C D als Kooperation zwischen der Schoellerbank und dem Institut für T i r o ler Musikforschung. (KR)

XVI

hen Ambras" - bis 3 I. März; tägl. außer Dienstag, 10-17 Uhr. Schlosspark A m r a s „Unter freiem Himmel", 32 internationale zeitgenössische skulpturale Positionen aus Österreich, Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus Thoman - bis September; tägl. 7 bis 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und 16 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. T i r o l e r Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a 50 Jahre Tiroler Künstlerschaft „Raumgeschichten", Ausstellungsprojekt von Bernhard Kathan und Gisela Steinlechner bis 10. Februar; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 10- 12 und 14- 18 Uhr. So. 10- 12 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Dorit Margreiter „Everyday Li-

fe" - bis 13. Jänner; Di. bis So. 11-18 Uhr. Do. I I - 20 Uhr. am I. Jänner geschlossen. Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Josef Arnold - Öl, Aquarell, Pastell, Zeichnung - bis 12. Jänner; Mo. 15- 18.30 Uhr, Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „The beauty of intimaey - lens and paper" - bis 12. Jänner; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr; am 3 I. Dezember geschlossen. Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Ausstellung von Tiroler Künstlern zu Gunsten der Kinderkrebshilfe - Vernissage: 2. Jänner, 20 Uhr - bis 6. Jänner „Gruppe 30", Internationale Künstlergruppe - Vernissage: 7. Jänner, 20 Uhr - bis 17. Jänner tag. 1 7 - 1 9 Uhr und nach Vereinbarung unter Telefon 58 92 66

Galerie Elisabeth und Klaus T h o m a n Adamgasse 7a „Best o f - bis 23. Jänner; Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 Franz Pöhacker. neue Arbeiten auf Papier, Kartonreliefs und Bronzeplastiken - 8. bis 19. Janner; Di. bis Fr. 16-19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Nikolaus Korab „Portraits zeitgenössischer Kunstschaffender Österreichs" - bis 12. Jänner; Di.bis Fr. 15-19Uhr.Sa. 10-13 Uhr. Literaturhaus a m Inn Josef-Hirn-Straßc 5 Hermann Broch - bis 15. Jänner; tägl. 9 - 12 und 14- 17 Uhr. Galerie a m G r i l l h o f Grillhofweg 100 Manfred Mueller Preuss - bis 26. Jänner; Mo. bis Sa. 9 - 1 7 Uhr. Architekturforum Tirol Jabornegg & Pälffy „Räume" - 6. Jänner bis I. Februar; Mo. bis Fr. 14- 19 Uhr.

Innsbrucker Ballkalender Freitag 4. Jänner: C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Tiroler Ärzteball

Samstag 5. Jänner: C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Informatikerball der H T L I Wirtschaftsingenieurwesen Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Hötting Festsaal Olympisches D o r f , 20.30 U h r : Ball der Kärntner Landsmannschaft

Mehrzwecksaal Amras, 20 Uhr: Ball des T r a c h t e n vereines Die Amraser Mehrzwecksaal Arzl, 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Arzl Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball des Berg- und Schisportvereines Hötting

Freitag 18. Jänner S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Maturaball der Bundeshandelsakade-

20 Uhr: Physiotherapeuten-

ball Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball des Sängerbundes Hötting

Freitag 25. Jänner: C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Maturaball des Gymnasiums Sillgasse. Mehrzwecksaal Hötting, 20 Uhr: Ball und Hexentreffen der Faschingsgilde Hötting

Samstag 26. Jänner: Freitag I I.Jänner:

Samstag 19. Jänner:

C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: M a tu raball Gymnasium AdolfPichlcr-Plntz

C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Maturaball H T L I - Maschinen ingenieurwesen Mehrzwecksaal Mühlau, 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau Mehrzwecksaal Amras, 20 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras Einkaufszentrum Sillpark,

Samstag 12. Jänner: C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Polai-Debütanten ball I n n s b r u c k e r Messe, Halle 4, 20 Uhr: 3. T i r o l e r Integrationsball

C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Universitätsball 2002 Mehrzwecksaal Arzl, 20 Uhr: Ball der kompanie Arzl Mehrzwecksaal 20 Uhr: Ball der kompanie Hötting Mehrzwecksaal

SchützenHötting, SchulzenMühlau,

20 Uhr: Ball der Schlitzenkompanie Mühlau

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SPORTSTADT

Zu n e u e n Weiten -, auf d e r Bergisel-Schanfiij;^ MW!

D i e n e u e B e r g i s e l - S c h a n z e p r ä s e n t i e r t sich beeindruckend und hoffentlich auch sprungbereit. A m 3.14. J ä n n e r ist I n n s b r u c k d i e t r a d i t i o n e l l e dritte Station der „Vierschanzentournee". Malysz, Schmitt, Hannawald, Goldberger & C o w e r den zum ersten Mal testen, w o die Grenzen des neuen Bakkens liegen. Die V e r t r e t e r der FIS und der Veranstalter haben jedenfalls „ G r ü n e s Licht" für das Bergisel-Springen im Jänner gegeben.

te beim letzten Springen den „absoluten" Rekord auf der alten Bergisel-Schanze - mit dem kurzen Tisch schwer zu springen. Für die über 90 Springer aus 22 N a t i o n e n eröffnen sich mit neuem A n lauf und flacherer Flugbahn neue Dimensionen.

T r o t z einiges an (bürokratischem) Gegenwind w a r d e r Bautrupp bemüht, im manchmal Zwei-Schicht-Betrieb die Idee von Zaha Hadid rechtzeitig umzusetzen.

Mit einem Neigungswinkel von 35 Grad zieht sich die A n laufspur (mit insgesamt 21 Einstiegsmöglichkeiten) zum nunmehr längeren Schanzentisch (mit 10,75 Grad N e i gung). Auf den insgesamt rund 98 Metern vom Einstieg bis zur Schanzenkante beschleunigt der Springer von Null bis an die 98 k m / h ! Genügend Tempo, um mit explosivem Absprung und V-Stil W e i t e n über die I 35-m-Marke hinaus

Auf 47,5 M e t e r sprang Heinrich Mayerl aus Hofgastein am 23. Jänner 1927 beim ersten Springen auf der Bergisel-Schanze (noch auf einer Naturbahn). Im Vorjahr katapultierte sich Adam Malysz auf 120,5 Meter und markier-

D

as Programm für das Bergisel-Springen: Donnerstag, 3. Jänner: I 2 Uhr Training, I 3.45 Uhr Qualifikation. Freitag, 4. Jänner: 12 Uhr Probedurchgang für die 50 qualifizierten Teilnehmer, I 3.45 Uhr I. Wertungsdurchgang (50 Teilnehme!'): 14.45 Finale mit 30 Teilnehmern.

in die Spur zu setzen!

Eine erste StandortbeStimmung wird des Training der internationalen Springerelite am Donnerstag. 3. Jänner

(Beginn

12

Uhr), bringen. „Unsere Springer sind j e d e n f a 11 s schon ganz heiß, in der neuen A r e n a zu s p r i n g e n " , weiß Dietmar Hemerka , Präsident des veranstaltenden Vereins „Bergisel-Springen". W e i t e n zwischen 136 und I 38 Meter erwartet sich der bewährte OK-Präsident und zählt die „Flieger" aus Finnland und Deutschland, natürlich den Vorjahressieger Malysz und auch die r o t - w e i ß r o t e Equipe um W i d h ö l z l , Höllwarth und Goldberger zu den Favoriten. 400 LKW-Ladungen Schnee

waren für die Präparierung notwendig. Die Keramikspur für den Anlauf w i r d erst im Frühjahr installiert. Sollte dann das O.K. der FIS k o m men, w i r d auch im W i n t e r auf Keramik „angelaufen". (Voraussetzung ist, da ss es zu keiner Vereisung der Spur kommt.) Mit Keramikspur und Matten für den Aufsprung steht dann auch einem Somm e r t e r m i n (im Rahmen des Sommer Grand Prix) nichts mehr im W e g e . (A.G.)

Police Wintergames 2002 wieder i n I n n s b r u c k Die „ I n t e r n a t i o n a l Police Wintergames" (IPWG) werden seit 1985 jährlich veranstaltet. 1998 waren die ersten Spiele in Innsbruck, und auch 2002 hat sich das Organisationskomitee entschlossen, die Spiele vom 3. bis 9. März im Gebiet Innsbruck/ Axamer Lizum/Wipptal auszutragen. Dabei w e r d e n sich r u n d 1000 Exekutivbeamte aus 20 N a t i o n e n zum s p o r t l i c h e n W e t t s t r e i t treffen. Auf dem Programm stehen u.a. alpine

Bewerbe wie Riesentorlauf, Slalom und Langlaufen sowie Eishockey. Sportliche Höchstleistungen sind dabei bereits jetzt sicher, da sich in den Reihen der Exekutive zahlreiche Spitzensportler befinden. Neben dem s p o r t l i c h e n Aspekt setzen die Veranstalt e r des Polizeisportvereins Innsbruck, Sektion W i n t e r spiele, aber auch auf Geselligkeit bei den verschiedensten außertourlichen Events

des Rahmenprogramms w i e z. B. einem Brauchtumsabend o d e r einem Besuch in den S w a r o v s k i - K r istall w e i t e n in Wattens. Offiziell eröffnet w e r d e n die Spiele am 4. März nach dem Einzug der N a t i o n e n über die M a r i a - T h e r e s i e n Straße von Bundespräsident D r . Thomas Klestil. Innsbruck informiert berichtet in seiner März-Ausgabe 2002 über die Details der Veranstaltung. (KR)

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SPORTSTADT

Junioren-Rodel-WM: Saisonh ö h e p u n k t im Igler Eiskanal Neben den zahlreichen internationalen und nationalen Bob-, Skeleton- u n d Rodelveranstaltungen w i r d dieser Nachwuchsbewerb der K u n s t b a h n r o d l e r i n n e n und -rodler zu einem besonderen Höhepunkt im Sportalmanach

Mit der Junioren-KunstbahnrodelW e l t m e i s t e r s c h a f t r ü c k t I n n s b r u c k v o m 28. J ä n n e r bis 3. F e b r u a r 2 0 0 2 w i e d e r in d e n M i t t e l p u n k t des internationalen Sportgeschehens. der Stadt Innsbruck. D e r Innsbrucker Sportstadtrat Dr. Michael Bielow-

1

ski, dem „der Nachwuchs besonders am Herzen liegt", setzt bei der Rodel-WM berechtigtgroße Hoffnungen auf die Tiroler Rodeljugend und ist überzeugt, dass mit Nina Reithmayer (SVO Eisbären), Christian Eigentier (Turnerschaft Innsbruck) und A n t o n Hörhager (SV Igls) der „anstehende Generationswechsel" bei den Rodlern erfolgreich verlaufen w i r d .

Sicherheit i m Eiskanal hat Priorität

Sigi Visintainer, Direktor des Olympia-Sport- und Veranstaltungs/fiitmms Innsbruck und Präsident der Tiroler Rodel ARGE, präsentierte StR Bielowski die jungen Nachwuchstalente sowie die neue Überwachungsanlage im Zielgebäude der Olympia-Bob- und Rodelbahn. (Foto: B. Stingi)

V O L L E Y B A L L , Leitgebh a l l e : 12. Jänner, 18 Uhr: V C Tirol - Garten Hauer Klagen-

fui ter Ave Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum: E I S H O C K E Y : 6. Jänner, 18 U h i : r W K H a i e - V i e n n a Capitala; I I.Jänner, 19.15 Uhr: T W K Haie - EHC Lustenau; 18. Jänner, 19.15 U h r : T W K Haie - EC VSV; 26. Jänner, 19.15 Uhr: T W K Haie - EC KSV E I S K U N S T L A U F : 20 Jan ner. 9 bis 16.30 U h r : Tiroler Meisterschaft EISSCHNELLLAUF: 5 Jänner, 18 Uhr: Intern. Ren-

XVIII

nen; 8. Jänner, 10 Uhr: Intern. Vierbahnentournee; 19. Jänner, 18 U h r / 2 0 . Jänner. 10 Uhr: Intern. Rennen; 26. Jänner, 18 U h r : Innsbrucker Stadtmeisterschaft; 27. Jänner, 9.30 U h r : Raiffeisen Sprint Cup O l y m p i a Bob-, Rodel- und S k e l e t o n b a h n Igls R O D E L N : 26. Janner, 8 Uhr: Europacup Senioren; 28. Jänner bis 3. Februar: Junioren Weltmeisterschaft B O B : 576. Janner. 14 Uhr: O M 4er-Bob; 20. Janner. 14 Uhr: Tirolcup 2er Bob S K E L E T O N : I 3. Janner, 14 Uhr: Österr. Meisterschaft

Mitte November w u r d e im Igler Eiskanal ein neues Überwachungssystem für die Bahn in Betrieb g e n o m m e n : O b Training o d e r W e t t k ä m p f e stattfinden, Sicherheit hat höchste Priorität. 20 Live-Kameras übertragen das Geschehen auf der Bahn auf Ü b e r w a c h u n g s m o n i t o r e im Zielhaus, wodurch die Bahn zu 97 Prozent eingesehen werden kann. Ergänzend wurde auch die K o m m u n i k a t i onsanlage auf den neuesten Stand der Technik gebracht, beides miteinander e r m ö g -

licht bei Bedarf einen schnellen und koordinierten Einsatz für Hilfeleistungen von der Zentrale aus. Eine neue Zeitmessanlage ermöglicht noch detailliertere Informationen über Rennverläufe und bietet auch den bei W e t t k ä m p f e n anwesenden M e d i e n v e r t r e tern ein besseres und schnelleres Service. W e i t e r e Sanierungsmaßnahmen betreffen unter anderem die Installationen für die Kältetechnik und die Stromversorgung. Ca. 12 Mio. Schilling wurden bereits heuer investiert. In den nächsten drei Jahren soll die Sportanlage umfassend auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Bei einer Besichtigung der neu gestalteten „ Z e n t r a l e " hob Sportstadtrat Bielowski die Bedeutung der Sportstätte in sportlicher und w i r t schaftlicher Hinsicht hervor: „ D i e Bahn ist im W i n t e r durchgehend in Betrieb und sehr gut ausgelastet. Davon profitieren auch die umliegenden Wirtschafts- und Gastronomiebetriebe." So wurden z. B. in der sonst „toten Z e i t " Mitte November im Nahbereich der Sportanlage 950 Nächtigungen gezählt. (BS)

Sporthauptschule HöttingWest: Tag der offenen Tür Eine umfassende Information über das reichhaltige A n gebot gibt die Sporthauptschule Hötting-West für die Schüler/innen der 4. Volksschulklassen und deren Eltern am Tag der offenen Tür. T e r m i n : 23. J ä n n e r 2 0 0 2 v o n 15.00 bis 17.30 U h r . Die Sporthauptschule Hötting-West bietet sowohl eine

sportliche als auch eine fundierte schulische Ausbildung. Zusatzangebote wie Italienisch, Informatik, Maschinschreiben und Leseerziehung vertiefen das schulische A n gebot. Damit stehen alle W e ge für weiterbildende Schulen offen. Auch eine Betreuung in der unterrichtsfreien Z e i t wird angeboten. (A.G.)

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STADTLEBEN

Musikschule: Neue Projekte Im Herbst 2002 startet ein neuer Jahrgang des „Kleinen Musikgymnasiums", das begabten Schülern bereits in der Unterstufe eine professionelle musikalische Ausbildung bietet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem fachlichen U n terbau. Das Projekt ist so organisiert, dass keine wesentliche stundenmaßige Mehrbelastung für die Schülerinnen

Die Musikschule I n n s b r u c k a g i e r t seit Jahren m i t g r o ß e m E r f o l g . A u c h das K o o p e r a t i o n s p r o j e k t „Kleines Musikgymnasium", initiiert von d e r M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k in Z u s a m m e n a r b e i t m i t dem Bundesrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz, s t i e ß in d e n e r s t e n b e i d e n J a h r g ä n g e n auf p o s i t i v e R e s o n a n z .

G r u n d der instrumentalen Vorbildung, die in den meisten Fällen vorausgesetzt w e r den kann, erfolgt der Musiku n t e r r i c h t am G y m nasium auf einem höheren Niveau. Der Instrumental- und Ensembleunterricht findet in der Musikschule statt (oder an einer Landesmusikschule). Interessierte Jugendliche können sich in den ersten beiden W o c h e n nach den Semesterferien von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 U h r im Bundesrealgymnasium Innsbruck, AdolfPichler-Platz I, anmelden. Z u r A n m e l dung sind das Original und eine Kopie des Semesterzeugnisses der 4. Klasse VolksDas neue „halbe Cello" für die Musikschule sowie eine Koschule. V.l. Musikdirektor Mag. Dr. Wolfpie des Jahresschlussram Rosenberger, Univ.-Prof. Holzner, zeugnisses der 3. Senatsrat Dr. Walter Frenze!. Klasse mitzubringen. W e i t e r e Informationen sind und Schüler entsteht (nur eiim Bundesrealgymnasium, ne Stunde p r o W o c h e zuAdolf-Pichler-Platz I. Telefon sätzlich). Je nach Schulstufe 58 44 95, oder in der Musikw i r d diese eine Stunde pro schule der Stadt Innsbruck, W o c h e für Chor, EnsembleInnrain 5, Telefon 58 54 25/0, u n t e r r i c h t oder ein Musikerhältlich. projekt verwendet. Auf

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ranzösische Musik steht bei einem K o n z e r t der Musikschule in Zusammenarbeit mit dem ORF im Raiffeisensaal am Innrain am 15. Jänner am Programm. Dabei werden W e r k e von Alexandre Tansman, Jule Emile, Frederic Massenet, Claude Debussy, Erik Satie sowie Lucien Cailliet konzertant aufgeführt. Das diesjährige Semesterk o n z e r t w i r d am 28. Jänner im Saal des T i r o l e r Landeskonservatoriums veranstaltet.

Anlässlich des Adventkonzertes der Musikschule Innsbruck am I I. Dezember im Konservatoriumssaal durfte der D i r e k t o r der Musikschule Innsbruck. Mag. Dr. W o l f ram Rosenberger. ein musika-

lisches Geschenk des Elternvereins der Musikschule in Form eines Cellos vom Vorsitzenden Univ.-Prof. Holzner entgegennehmen. D e r Verein der Freunde u n d F ö r d e r e r der Musikschule finanzierte ein sogenanntes „halbes Cell o " (Kindercello) für Kinder, die sich versuchsweise auf dem Instrument ausprobieren m ö c h t e n , sich aber nicht gleich dazu entschließen können, ein eigenes Cello zu kaufen. (KR)

uch 2002 w e r d e n die beliebten S p i e l e n a c h m i t t a g e fortgesetzt. D e r nächste ^Termin ist M i t t w o c h , I 6. J ä n n e r , von 14

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bis 16 Uhr in der Stadtbücherei. Anmeldung bei Frau Froschauer. Tel. 5360/1510.

Buchtipps für die kalte Jahreszelt: A k t i v e n t s p a n n e n - Das A n t i - S t r e s s b u c h . Südwest 2001. 96 Seiten.

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Aktiv entspannen bietet schnelle Hilfe für stressgeO plagte Frauen mit tollen W o h l f ü h l - und Gute-Laurne-Tricks für den Alltag und für besondere KrisenQ < situationen. W e n n Job und Familie keine Gelegenheit lassen, sich für längere Zeit auszuklinken, hei^ fen Quickrelax, Ausgleichsgymnastik, Massage, M u sik und Aromatherapie. Schon ein paar Minuten reichen, um mit diesem Buch die leeren Akkus wieder aufzuladen. W e l l f i t K o c h b u c h . Von Susanne Schäfer. Falken 2 0 0 1 . 144 Seiten. In diesem Buch finden Sie viele Rezepte zum r u n d u m W o h l fühlen: Powerdrinks für kleine Pausen, leichte Köstlichkeiten als Hauptgerichte, Ausgefallenes zum Dessert. Z u vielen Rezepten gibt es interessante Tipps, was man m i t einzelnen Zutaten sonst noch machen kann, außer sie nur „in den T o p f zu stecken" - z.B. eine Gurkenmaske gegen blasse Haut, Ananas gegen Cellulite oder grüner Tee für vitales Haar. Locker ins Buch eingestreut finden Sie außerdem besondere Beauty-Seiten, bei denen sich alles um die Schönheit dreht. B e a u t y & W e l l n e s s O n l i n e Von Jörg Kriechbaum und Olaf Salié. Acrum Medien 2001. 300 Seiten. Die besten Internetseiten rund um Schönheit und Wellness, von Wellnesshotels bis Rezeptseiten.

Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 1499 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

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Wertvolle Zeit - Zeitpolitik hilft Dabei ging es unter der Devise, dass man nie genug voneinander lernen kann, um die unterschiedlichsten Themen. Stadträtin Ingeborg Bauer-Polo hat u.a. auch über eine italienische Spezialität, die Zeitpolitik, informiert.

In d e n v e r g a n g e n e n M o n a t e n h a b e n e i n a n d e r V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Zach und die B o z n e r S t a d t r ä t i n I n g e b o r g B a u e r - P o l o e i n m a l in B o z e n u n d e i n m a l in I n n s b r u c k z u e i n e m Erfahrungsaustausch getroffen.

Richtung „ V e r einbarkeit von beruflichen, sozialen und städtiWas ist Zeitpolitik? schen Zeiten" K o n k r e t geht es darum, die setzt. Das G e Lebens- und A r b e i t s z e i t e n setz hat zwei erbesser in den Griff zu bee klärte Ziele: die k o m m e n . 1988 w u r d e n die Harmonisierung unterschiedlichen Initiativen von A r b e i t s z e i t e n und Leauf einer großen nationalen bensrhythmen und die K o o r Tagung erstmals gebündelt, dinierung der Z e i t e n der I 989 w u r d e dann ein GesetzStadt. Mit dem neuen Gesetz e n t w u r f zum Thema „ L e wurde die Zeitpolitik auch für benszeiten, A r b e i t s z e i t e n , Gemeinden verpflichtend. AlZ e i t e n der Stadt" eingele Gemeinden m i t über b r a c h t , der zwar im Parla30.000 Einwohnern müssen ment scheiterte, aber t r o t z aleinen t e r r i t o r i a l e n Zeitleitlem einen Stein ins Rollen plan erstellen. Sie müssen eibrachte. Bis 1996 wurden in ne/n v e r a n t w o r t l i c h e / n Beneun italienischen Regionen amten/in ernennen und einen ständigen Arbeitskreis einrichten, an dem Politik und Verwaltung, Unternehmer„Zeitpolitik" will Stress vermeiden helfen und Gewerkschaftsvertreter, die Rahmengesetze zur FördeSchulbehörde und die Verrung der Z e i t p o l i t i k verabk e h r s b e t r i e b e teilnehmen. schiedet. Die sozialen Zeiten Dies ist auch in der Stadt Bow u r d e n Gegenstand öffentlizen der Fall. chen Handelns. Frauen in Politik und Verwaltung, besonders in Mailand, Genua, Rom W i e w i r k t sich Zeitund Venedig, spielten eine politik konkret aus? V o r r e i t e r r o l l e . Seit 8. März Die Zeitpolitik bringt zunächst 2000 hat Italien ein eigenes wenig Vorzeigbares, sie bringt Gesetz zur Zeitpolitik, das eikeine Bauten, auf die man stolz nen wesentlichen Schritt in sein kann, und keine Geld-

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beiträge, für die andere dankbar sind. Sie bringt in kleinen Schritten - mehr Lebensqualität, und sie bringt die Menschen zueinander.

Sieben Beispiele aus Bozen Entspannende Schönh e i t s p f l e g e : Nach jahrelangem Hickhack w u r d e n die Öffnungszeiten der Friseursalons - sehr zur Freude der Kundschaft - liberalisiert. Jeder Salon kann nach Belieben zwischen 8 und 20 Uhr (21 Uhr im Sommer) höchstens acht Stunden offen halten. Das hat zur Folge, dass v o r allem im Stadtzentrum die Mittagsöffnungszeiten genutzt werden, während in der Peripherie vor allem der Friseurbesuch nach Feierabend sehr beliebt ist. Gegen den Morgenstress: Um die Familien (und die Verkehrswege) am M o r g e n zu entlasten, wurden die Eintrittszeiten in den Kindergarten flexibel (zwischen 7.30 und 9 Uhr) gestaltet. Menschen zueinander b r i n g e n I: Im peripheren Stadtviertel O b e r a u w u r d e der „Lange Freitag" eingerichtet, an welchem an warmen Abenden an Marktständen und in Geschäften auf verkehrsfreier Straße eingekauft und Geselligkeit gepflegt werden kann.

Menschen zueinander b r i n g e n I I : Im Stadtviertel Gries w u r d e eine Zeitbank eingerichtet, bei der die Menschen Tätigkeiten tauschen können, die sie besonders gerne und/oder gut machen können. Bequeme Ämtergänge: Mit vereinheitlichten, sicheren und an einem Tag erweit e r t e n Öffnungszeiten verschiedener öffentlicher A m ter (Land, Gemeinde) und der schrittweisen Einführung eines Bürger tags. F r e u n d l i c h e Ä m t e r : Die Zusammenhänge zwischen Zeiten und öffentlichen Räumen werden manchmal unterschätzt. So sind offen und freundlich gestaltete Eingangsbereiche für das W o h l b e f i n den der „Kundschaft" sehr wichtig. Im Bozner Rathaus wurde das Foyer neu gestaltet: Im Mittelpunkt steht der Bürgerschalter, an dem es alle erdenklichen Auskünfte, Formulare und Unterlagen gibt. G e g e n V e r k e h r s s t a u s : Alle Betroffenen arbeiten gemeinsam an einem Mobilitätspakt für die Gewerbezone BozenSüd, um zu erreichen, dass die zahlreichen Arbeitsplätze dort umweltschonend, stressfrei und t r o t z d e m bequem erreicht werden können. W i c h t i g ist, dass alle Neuerungen das Ergebnis von K o m m u n i k a t i o n , nicht von Konfrontation sind. So werden alle direkt Beteiligten an Runde Tische geladen, bei denen nach guten Lösungen für konkrete Probleme gesucht w i r d . Die Umsetzung ist dann in erster Linie praxisorient i e r t . W e i t e r e Infos unter: www.gemeinde.bozen.it/zeiten.Stadt.

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STADTLEBHN

Friedrich P u n t „Zuflucht i m Wortgehäuse 1941 bis 1943" Friedrich Punt (1898 bis 1969), einem Innsbrucker Rechtsanwalt und A u t o r , wurde am 30. November bei der Präsentation des im Skarabaeus Verlages erschienenen und vom Brenner-Archiv herausgegebenen Gedichtband „ Z u f l u c h t im W o r t g e h ä u s e 1941 bis 1943" im Literaturhaus am Inn gedacht. Die mehr als drei Jahrzehnte nach dem Tod des nonkonformistischen Autors veröffentlichten W e r k e gelten heute als einzigartige D o k u m e n t e der

an Innsbrucks Kulturreferentin heran und übergab ihr Texte aus dem Nachlass seines Vaters, um sie prüfen zu lassen. Der ehemaliger Leiter des Brenner-Archivs, Univ.Prof. D r . W a l t e r Methlagl, der den A u t o r persönlich kennen lernen durfte und ihn bis heute in plastischer Erinnerung behielt, beurteilte die T e x t e als literarische Entdeckung.

Daraufhin wurde die Veröffentlichung der von Punt zwischen 1941 und 1943 geschriebenen Gedichte in die Wege geleitet. Aus Sicht der Herausgeber Dr. A n t o n Unterkircher und Mag. Christine Riccabona scheint in den Texten das geistige V o r bild Punts, Carl Dallage, durch. Der bekannte Innsbrucker Schauspieler Walter Inhaltlich hat Sachers las am 30. November erstmals aus dem Friedrich Punt neu erschienenen Band. V. I. Univ.-Prof. Dr. die Phrasen Walter Methlagl, Ehepaar Grünewald, Ehepaar und Ideologien Punt, Vizebgm. Hilde Zach. des Nazi-Regimes aufgeknüpft. Die Texte Nicht-Anpassung mit der Zeit von Friedrich Punt wurden im des Nationalsozialismus. Anhang mit einem umfassenZ u r Vorgeschichte: D i e Elden K o m m e n t a r versehen, terngeneration der Familien um der heutigen Generation Punt und Zach waren eng bedie damalige Zeit verständlifreundet. cher zu machen. „Erich Punt, ein Bruder des Autors, war ein Freund der Familie. Erst über ihn und seinen Bruder Friedrich Punt erfuhr ich etwas über die Umstände während des Zweiten Weltkrieges. Eine Aufarbeitung dieser Zeit über die Elterngeneration w a r damals nicht möglich", so Vizebgm. Zach in ihren einleitenden W o r t e n . G e o r g Punt, der Sohn des verstorbenen A u tors, trat im vergangenen Jahr

Für Vizebgm. Hilde Zach sind die Texte Punts, die gemeinsam mit der Stadt, dem Brenner-Archiv und dem Verlag Skarabaeus veröffentlicht wurden, eine wichtige Facette der Innsbrucker Geschichte. D e r Gedichtband ist im Buchhandel zum Preis von 248 S oder 18 € sowie über den Verlag Skarebaeus. A m raser Str. I !8, order@studienverlag.at erhältlich. (KR)

S i t z o b j e k t e für I n n s b r u c k s Prachtstraße Die Idee, die Maria-Theresien-Straße neu zu gestalten, sorgt immer wieder für Diskussionsstoff unter den V e r t r e t e r n der W i r t s c h a f t und der Stadtpolitik. Der Verein „Innsbrucker Innenstadt" hat in Kooperation mit der H T L Bau und Kunst in der Trenkwalderstraße mit dem Projekt ,,Sitzobjekte für die Maria-TheresienStraße" neue Impulse in Richtung Fußgängerzone I M a r i a - T h e resien-Straße gesetzt.

der Maria-Theresien-Straße als Fußgängerzone eine u m sichtige Prüfung verlangt. Erster Schritt in diese Richtung: Für den nördlichen Bereich der Innsbrucker Prachtstraße ist für die nahe Zukunft eine Bepflasterung mit wenig N i veauunterschieden geplant. (KR)

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse hatten die Aufgabe, Sitzmöglichkeiten zu entwerfen. Mit U n t e r s t ü t z u n g der Betreuungslehrer Prof. Franz Leimüller und Prof. W a l t e r Resch w u r d e n kommunikative Räume für die Stadt designiert. StRin D r . Marie-Luise Pokorny-Reitter und StR Dr. Georg Gschnitzer waren sichtlich beeindruckt von den Ideen der jungen Talente. Die V e r w i r k l i c h u n g der Projekte w i r d vorläufig auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, da die Adaptierung

StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter und StR Dr. Georg Gschnitzer mit Christine Aschenwald und Franz Reifer. Die Projekte der Jung-Designer wurden von einer Jury ausgezeichnet. (Foto: K. Rudig)

Neues Angebot im Internet: tiroMyou Viele Informationen über Kultur, Sport. Musik, Bildung und Kunst sind in der neuen Internet-Zeitschrift ,,tirol4you.at" zu finden, die Anfang November online gegangen ist. Dem Namen entsprechend, widmet sich das neue Magazin vorwiegend Berichten aus dem Raum Tirol, w o b e i Innsbruck aufgrund des umfangreichen K u l t u r und Sportangebotes einen besonderen Schwerpunkt bildet. Mit der Themenauswahl soll vor allem ein junges bzw. junggebliebenes Publikum an-

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gesprochen werden. Für interessante Mitteilungen von ge-meinnützigen Organisationen und Privatpersonen w i r d die Rubrik „Backstage" kostenfrei zur Verfügung gestellt. Jung-unternehmer und „tirol4 vou"-Produzent Albert U n t e r p i r k e r ist zuversichtlich, mit seiner InternetZeitschrift Erfolg zu haben. 15.000 Zugriffe im ersten und rund 30.000 Besucher im zweiten Monat scheinen für die Themenauswahl und die optische Gestaltung der Internet-Site zu sprechen. (BS)

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Die vom (ìemeinderat beschlossenen neuen Gebühren und Tarife für 2002 Der Innsbrucks' GiMiicinclor.it beschloss in seiner Budgetsitzung am 6. Dezeniber 200 I die ab 2002 geltenden neuen Gebühren, Tarife und Abgaben. Zu allen Tarifen k o m m t die Umsatzsteuer i m gesetzlieben Ausmaß dazu. 1. K A N A L B E N Ü T Z U N G S G E B Ü H R E N Die Kanalbenützungsgebuhren werden nb 1. 1. 2002 wie folgt festgesetzt: pro m' Abwasser 1,3088 EUR (18,01 S) 2. K A N A L A N S C H L U S S G E B Ü H R E N Der Einheitssatz für die Bemessung der Kanalanschlussgebühren wird ab 1. 1. 2002 mit 2,62 EUR (36,05 S) festgesetzt. 3. A B F A L L G E B Ü H R E N Die Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 2002 wie folgt festgesetzt: Grundgebühr pro Wohnraum- und Nutzungsflächeneinheit, je Woche 0,1757 EUR (2,42 S) Weitere Gebühr je Liter (Einheitssatz) 0,0260 EUR (0,3577 S) Müllsäche (601/je Abfuhr) im Sinne des § 6 Abs. I 2,3401 EUR (32,20 S) 4. G E H W E G R E I N I G U N G S G E B Ü H R Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebühren werden ab 1.1. 2002 wie folgt festgesetzt: f ü r bebaute f ü r unbebaute G r u n d s t ü c k e je m 2 G r u n d s t ü c k e je m 2 ATS EUR ATS EUR Klasse I 111,46 8,10 43,26 3,14 Klasse II 79,12 5,75 32,96 2,40

Klasse III

62,83

4,57

27,81

2,02

5. F R I E D H O F S G E B Ü H R E N Die Friedhofsgebühren werden für das Haushaltsjahr 2002 wie folgt festgelegt: 1.0.0 1.1.0 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.1.5 1. 1.6 1.1.7 1.2.0 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 1.3.0 13.1 1.4.0 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.5.0 1.5.1 1.6.0 1.6.1 1.6.2 1.7.0

1.7.1 1.7.2 1.7.3

1.8.0 1.8.1

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Grabbenützungsgebühr E r d g r ä b e r (10 J a h r e ) ATS EUR Reihengrab - normal 3.638,91 264,45 Reihengrab- Kinder (inkl. Sammelgrab) 2.365,26 171,89 Wandgrab 5.458,44 396,68 Arkadengrab 6.368,13 462,79 Urnengrab 3.210,55 233,32 Armengrab (inkl. Stein und Tafel) 1.819,52 132,23 Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster keine U r n e n n i s c h e n (10 J a h r e ) Nische für 2 Urnen 4.281,65 311,16 Nische fur 3 Urnen 5.351,93 388,94 Nische fur 4 Urnen 6.420,97 466,63 Nische für 6 Urnen 7.492,21 544,48 K o m b i n i e r t e U r n e n g r ä b e r ( 10 J a h r e ) Urnenerdgrab und Urnennische 7.492,21 544,48 G r ü f t e (25 J a h r e ) Familiengruft 54.038,90 3.927,16 S a m m e l g r u f t - j e Gruftnische 5.403,95 392,72 Sonstige Gruft 54.038,90 3.927,16 Urnensammelgrab (einmalig) 1.455,43 105,77 Grab der Einsamen Notgruft 39,27 Benützungsgebühr je angefangenem Monat 540,37 528,90 Sicherstellungsgebühr 7.277,82 E r n e u e r u n g s g e b ü h r f ü r G r a b b e n ü t z u n g s r e c h t e , die v o r d e m Inkrafttreten der Gemeindesanitätsdienstgesetznovelle ( L G B I . N r . I 3/1 968) auf F r i e d h o f s d a u e r e i n g e r ä u m t w u r d e n bei Grüften juristischer Personen nach jew. 50 Jahren 5.404,41 392,75 bei Grüften natürlicher Personen nach jew. 50 Jahren 2.701,97 196,36 bei sonstigen Benutzungsrechten nach jew. 10 Jahren anteilig von der betreffenden Grabbenützungsgebühr 10% benützungsrechtsbezogene Zusatzgebühr Ä n d e r u n g s g e b ü h r fui die Übertragung des Grabbenützungsrechtes unter Lebenden 1.096,97 79,72

ATS F r i e d h o f s b e n ü t z u n g s g e b ü h r e n (10 Jahre) Einfachgräber 1.703,66 Mehrfachgräber und Grüfte 2.555,56 Kindergräber und Anatomiegräber 85 1,90 Armengräber, Urnensammelgräber, Notgruft und Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster keine 3.0.0 A d m i n i s t r a t i o n s g e b ü h r e n ( V e r w a l t u n g s k o s t e n ) 3.1.0 B e i s e t z u n g s a n m e l d u n g 3.1.1 für Erdgräber, Urnennischen und Grüfte 1.096,97 3.1.2 für Armengräber und Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster 109,67 3.1.3 für Anatomiegräber 219,34 3.1.4 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben (gilt nicht für Kindersammelbeisetzung) 548,49 3.1.5 für Beisetzungen auf nichtstädtischen Friedhöfen bei Inanspruchnahme der städt. Friedhofsverwaltung 548,49 3.1.6 fur Urnensammelgräber 548,49 3.2.0 E n t e r d i g u n g s a n m e l d u n g 3.2.1 Exhumierung 1.096,97 3.2.2 Gebeineenterdigung und Urnenentnahme 731,36 3.3.0 B e i s e t z u n g s z u s c h l ä g e Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen: 3.3.1 an Samstagen 1.096,97 3.3.2 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 2.193,94 Körperbestattungen aus sanitätspolizeilichen Gründen: 3.3.3 an Samstagen 2.193,94 3.3.4 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 4.387,88 Sonderbewilligte Körperbestattungen: 3.3.5 an Samstagen 3.290,91 3.3.6 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 6.581,83 3.4.0 B e w i l l i g u n g s g e b ü h r e n 3.4.1 Nachbelegung 548,49 3.4.2 Aufstellung einer Urne 274,24 3.4.3 Umlegung 548,49 3.4.4 temporäre Einstellung einer Leiche 274.24 3.4.5 gruftartiger Ausbau eines Erdgrabes 1.096,97 3.4.6 gewerbliche Arbeiten - Einzelfall 160,72 3.4.7 gewerbliche Arbeiten temporal/je bewilligtem Jahr 642,74 4.0.0 G e b ü h r e n f ü r A u f b a h r u n g s h a l l e 535.55 4.1.0 Hallenbenützung 4.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) 748.56 748,56 1.638.71 4.3.0 Mithilfe und Beaufsichtigung 2.922.82 4.4.1 G e b ü h r e n g e s a m t (4.1.0, 4.2.0, 4.3.0) 292.27 4.4.2 Sozialtarif 4.4.3 für Kinder, die das 10. Lebensjahr 1.461.48 nicht vollendet haben 4.5.0 Beistellung von Topfblumen 75.27 (16/12/8/4) je Stück 5.0.0 G e b ü h r e n für E i n s e g n u n g s h a l l e 107.19 5.1.0 Hallenbenützung 5.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) 160.72 160,72 216,38 5.3.0 Mithilfe und Beaufsichtigung 486.29 5.4.1 G e b ü h r e n g e s a m t (5.1.0, 5.2.0, 5.3.0) 5.4.2 Sozialtarif und Anatomie und Sammelgräber für Priester, Pfarreien 46,57 und Klöster 5.4.3 fur Kinder, die das 10. Lebensjahr 243,14 nicht vollendet haben 6.0.0 G r a b ö f f i i u n g s g e b ü h r e n 6.1.0 K o r p e r b e s t a t t u n g e n u n d E n t e r d i g u n g e n 6.1.1 Erdgräber: normale Tiefe ( 1.80 m) 3.574,10 6.1.2 Erdgraber: Tieferlegung (2.20 m) 4.660.55 6.1.3 Erdgräber: doppelte Tieferlegung (2.60 m) 6.786,78

2.0.0 2.1.0 2.2.0 2.3.0 2.4.0

EUR 123,81 185,72 61,91

79,72 7,97 15,94

39,86

39,86 39.86 79,72 53,15

79,72 159,44

159.44 318,88 239,16 478,32 39.86 19,93 39,86 19,93 79,72 11,68 46,71 38.92 54.40 1 19.09 212.41 21.24 106.21 5.47 7.79 1 1.68 15.87 35.34

3.53 17.67

259,74 353.23 493.36

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ATS 6.1.4 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgraber 2.859,25 6.1.5 Nachlass auf 6.1.1 6.1.4 bei Armen- und Anatomiegräbern, bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben und bei Sammelgräbern für Priester, Pfarrein und Klöster 50% 6.2.0 U r n e n b e i s e t z u n g e n u n d E n t n a h m e n 6.2.1 Urnennischen und Urnensammelgräber 416,1 I 893,59 6.2.2 Erdgraber 6.2.3 Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgräber 2.859,25 6.2.4 Nachlass auf 6.2.1-6.2.3 bei Kindern, die das 10. Lebensjahi nicht 50% vollendet haben 6.3.0 d r i n g l i c h e N e b e n a r b e i t e n 6.3.1 Beseitigung von Fundamenten, Grabeinrichtungen. Bepflanzungen usw. je angefangene halbe Stunde und Arbeiter 208,06 7.0.0 S p e z i e l l e E n t e r d i g u n g s g e b ü h r e n 7.1.0 G e b e i n e e n t e r d i g u n g (Entnahme) 832,22 7.1.1 Einsatz eines Grabarbeiters 7.2.0 E x h u m i e r u n g 7.2.1 I Organ der Sanitätsbehörde (Amtsarzt) 416,1 I 416,1 I 7.2.2 I Organ der Friedhofsbehörde 3.574,10 7.2.3 Mithilfe durch Friedhofsarbeiter 3.216,75 7.2.4 Mithilfe (7.2.3) zwecks Tieferlegung 8.0.0 S o n s t i g e G e b ü h r e n 8.1.0 D a u e r f u n d a m e n t je Einzelgrab 2.426,77 8.2.0 B e i s t e l l u n g v o n G r a b t r i t t p l a t t e n inkl. Verlegung 8.2.1 Einzelerdgrab 3.535,98 8.2.2 Doppclerdgrab 4.715,38 8.2.3 Urnenerdgrab 1.768,06 8.2.4 kombiniertes Urnenerdgrab 883,96 8.3.0 B e i s e t z u n g s b e d i n g t e N a c h v e r l e g u n g der Grabtrittplatten 8.3.1 Einzelerdgrab 1.248,33 1.456,39 8.3.2 Doppelerdgrab 8.4.0 B e i s t e l l u n g e i n e r U r n e n n i s c h e n p l a t t e 8.4.1 Größe I 3.053,82 8.4.2 Größe 2 3.622,54 8.5.0 B e h ä l t n i s f ü r U r n e n e r d b e s t a t t u n g 1.040,28 8.6.0 s o n s t i g e A r b e i t s e i n s ä t z e je angefangene halbe Stunde und Arbeiter 208,06 8.7.0 L e i h g e b ü h r f ü r G r ü n s t ö c k e 8.7.1 bei Aufbahrungen (8/6/4/2) je Stück 83,39 8.7.2 bei Verabschiedungen und Einsegnungen (8/6/4/2) je Stuck 27,80 9.0.0 N i c h t g e m e i n d e b ü r g e r z u s c h l ä g e 9.1.0 a u f d i e G r a b g e b ü h r e n 9.1.1 bei der Grabbenützungsgebühr 1. 1.0 bis 1.5.0 9.1.2 bei der Friedhofbenützungsgebuhr 2.1.0 und 2.2.0 9.2.0 a u f d i e B e e r d i g u n g s g e b ü h r e n 9.2.1 bei der Administrationsgebühr (Bcisetzungsanmeldung 3.1.0) ausgenommen 3.1.2 und 3.1.3

EUR

1999) und des Trödelmarktes am Burggraben (§ 8 Abs. I Ziffer 5 der Innsbrucker Marktordnung 1999): ATS EUR Je angefangenen lfm. Verkaufsfläche 28,89 2,1 0 Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet.

207,79

III. 30,24 64,94

Überlassung von Marktplätzen anlässlich der in § 8 Abs. I Ziffer 4. 6 und 8 bis 10 der Innsbrucker Marktordnung 1999 genannten Märkte: ATS EUR Für den laufenden Meter Verkaufsfläche 46,78 3,40 Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet.

207,79 7. G E H S T E I G B E I T R A G Das zuständige A m t hat unter Zugrundelegung der für das Jahr 2000 abgerechneten Projekte mit Bezug „Gehsteigneuerrichtung" die durchschnittlichen Herstellungskosten für I nV zeitgemäßer Gehsteigflache mit 3.550 S ermittelt. Der Gehsteigbeitrag wird daher ab 1. 1.2002 mit 2,58 E U R (35,50 S) (Vorjahr: E U R 2,58-35,50 S) festgesetzt. 15,12

60,48 30,24 30,24 259,74 233,77

176,36

256,97 342,68 128,49 64,24

90,72 105,84 221,93 263,26 75,60 15,12 6,06 2,02

100% 100%

100%

6. V I E H M A R K T G E B U H R E N U N D M A R K T G E B Ü H R E N Die Marktgebühren werden mit Wirkung 1. 1.2002 wie folgt festgesetzt: I. Überlassung von Marktplätzen anlässlich der Märkte für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte in der Reichenau (§ 8 Abs. I Ziffer 3 lit. b der Innsbrucker Marktordnung 1999): ATS EUR Je angefangenen lfm. Verkaufsfläche 23,39 1,70 Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. II. Überlassung von Marktplätzen anlässlich der Märkte für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte im Olympischen Dorf (§ 8 Abs, I Ziffer 3 lit. a der Innsbrucker Marktordnung

8. E R S C H L I E S S U N G S B E I T R A G Der Erschließungsbeitragssatz für die Bemessung des Erschließungsbeitrages wird gem. § 7 Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz ab I. I. 2002 mit 5% (Vj.: 5%) des für das Jahr 2002 geltenden Erschließungskostenfaktors festgesetzt, das sind - so sich der Erschließungskostenfaktor für 2002 nicht ä n d e r t - E U R 5,78 (79,50 S). 9. H U N D E S T E U E R Die Hundesteuer wird am 1.1.2002 wie folgt neu festgesetzt: EUR ATS 74,40 Für den ersten Hund 1.023,77 Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§ 3 Abs. I der Hundesteuerordnung), je Hund 338,50 24,60 Ermäßigter Steuersatz gem. § 3 Abs. 2 der Hundesteuerordnung, je Hund 619,21 45,— In diesen Beträgen sind S 2 0 - f ü r die Hundesteuermarke und Befestigungsring als Abgeltung für Mehraufwand inkludiert. Ersatzhundemarke 20,64 1,50 10. W A S E N M E I S T E R E I G E B Ü H R E N Die Gebühren für die Wasenmeisterei betragen ab 1. 1.2002: ATS EUR 1. Beseitigung eines Tierkadavers: Wasenmeistereigrundgebühr 119,17 8,70 + Kadavergewicht je kg-Tarif It. Verordnung A m t derTiroler Landesregierung + 10% MWSt. Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr-Tarif It. Fuhrpark + 20% MWSt. 2. Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger Abfälle aus der Nahrungsmittelindustrie und dem Nahrungsmittelgewerbe je kg wie in lit. I. 3. Vorbereitung, Öffnung eines Kadavers zur Untersuchung (Sektion) I 19,17 8,70 4. Aufladen eines Großtierkadavers auf das Transportfahrzeug 174,76 12,70 5. Fuhrgebühr bei Benützung eines L K W s je Kilometer Fahrstrecke: Tarif It. Fuhrpark 6. Dienstgang zu einer Partei I 19,17 8,70 7. Fütterung und Pflege eines in Kontumaz befindlichen oder nach § 13 Abs. 2 der Wasenmeisterordnung in Verwahrung genommenen Hundes, je Tag I 19,17 8,70 8. Auslösen eines eingefangenen und in Verwahrung genommenen Hundes durch dessen Eigentümer It BGBl. 12,70 174,76 9. Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung der Haut (Fell) an den Eigentümer 20,20 277,96 10. Tötung eines Tieres auf Verlangen des Eigentümers 26,20 360,50 Zu den Entgeltsätzen der Punkte 3 bis 10 t r i t t die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß (derzeit 20%).

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STADTLEBEN

Eine „Geheimschrift" für J u n g u n d Alt Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler aus der Integrationsklasse 2b in der Hauptschule Müllerstraße für ihr S c h u l p r o j e k t „ G e h e i m s c h r i f t " ist groß. Ebenso große Begeisterung für dieses Projekt ist in der nebenan liegenden ISF-Seniorenwohnanlage Müllerstraße zu o r t e n , denn hier haben die Schulkinder kompetente Partner gefunden, mit deren Unterstützung die Pflege und das Erlernen einer schon fast in Vergessenheit geratenen Schrift richtig Spaß macht. „ K u r r e n t s c h r i f t " heißt das Z a u b e r w o r t , mit dem auf völlig u n k o m p l i z i e r t e A r t und Weise eine Freundschaft zwischen den Schüler/innen und Senior/innen der M ü l l e r straße entstanden ist. Für die Initiative und die U m s e t z u n g zeichnen der Klassenvorstand Heinz Schöpf und die Intégrationslehrerin Barbara Schönegger verantwortlich. E)en Schülern w u r d e die Idee anfangs als „ G e h e i m s c h r i f t " , die n u r noch sehr wenige Menschen beherrschen, schmackhaft gemacht. Auf der Suche nach Perso-

nen, die noch Kurrentschrift lesen bzw. schreiben können, wurde die 2b bald fündig, und zwar in der neben der Schule gelegenen Seniorenwohnanlage. Bei ihrem ersten Besuch w u r d e n die Schülerinnen und Schüler herzlich aufgenommen, und von nun an w u r d e gemeinsam an der Verbesserung der Lese- und Schreibtechnik gearbeitet. Auch das Interesse der Senioren für „ihre frühere Schrift" w u r d e w i e d e r neu g e w e c k t . N a t ü r l i c h fehlte auch den älteren Herrschaften die Übung, und die Schreibweise einzelner Buchstaben war vielfach aus dem Gedächtnis e n t s c h w u n d e n . Hier k o n n t e n o f t die „Jungen" mit dem eben erlernten Alphabet aushelfen, beim Lesen zeigten die „ A l t e n " ihre Stärken. Von der Übung dieser alten Schriftart profitieren alle: Das Gedächtnis w i r d trainiert, m o t o r i s c h e Fähigkeiten w e r d e n geübt, K i n d e r und ältere Menschen k o m men m i t e i n a n d e r ins G e spräch und haben generatio n s ü b e r g r e i f e n d e Freundschaften geknüpft. (BS)

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SOZIALFONDS

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und Mitta;

Ausstellungsstand der Stadt ausgezeichnet Die rund 7000 Besucher der „SenAktiv 2001" wurden mittels Fragebogen um ihre Entscheidung gebeten und wählten den Gemeinschaftsstand von Stadt Innsbruck (Bürgerservice/Seniorenbüro), Innsbrucker Sozialfonds und Sprengel Innsbruck zum attraktivsten Stand unter den insgesamt 120 Ausstellern. „Die Entscheidung der Besucher fiel sehr deutlich zu Gunsten der Stadt Innsbruck aus", so die Projektleiterin der SenAktiv 2001, Elisabeth Freudensprung, vom Gongress Innsbruck.

Tiroler Pionierin w u r d e 80 A m 26. November feierte Elisabeth Wagner-Dembicky ihren 80. Geburtstag. Die G r ü n d e r i n und Vorsitzende des Vereins „Frauenselbsthilfe nach Krebs für T i r o l " kann auf ein engagiertes Leben zum W o h l e der Öffentlichkeit zurückblicken. Für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten und Erfolge wurde die Jubilarin u. a. mit der Verdienstmedaille der Stadt Innsbruck ausgezeichnet. Die gebürtige Brünnerin und ausgebildete Schauspielerin kam 1945 nach Innsbruck, w o sie bis zu ihrer Eheschließung im Jahr 1955 am Landestheater engagiert war. Nach der Scheidung begann die Jubilarin - mit dem Ziel fundiert, für die Erhaltung der Familie wirken zu können - mit dem Jusstudium und kämpfte fortan für bessere Bestimmungen in familiären Anjykvrhhiitcn.

Die Schüler: Mario Stindl, Seyma Unal, Lukas Proksch, Johanna Schraffl, Glemens Enzenberg, Sandra Reichegger. Die Senioren: Luise Schuster, Rosi Steinhauser, Ernst Kreidl, Elfriede Bebber, Elfriede Binder. (Foto: B. Stingi)

3h

So z. B. ist die Unterhaltsbevorschussung (seit 1976 Gesetz) auf einen Vorschlag von Wagner-Dembicky ZUrÜckzUfuhrd).

An der Volkshochschule leitete Wagner-Dembicky Kurse für klassisches Ballett und Gymnastik und organisierte Vorträge ^ und Seminare zu Frauenfragen. Als die Bitte an sie herangetragen wurde, einen Verein zu gründen, der sich um die Belange der Frauen nach einer T u m o r o p e r a t i o n kümmert, begann für die engagierte Fachfrau ein neuer Lebensabschnitt. 20 Jahre leitete W a g n e r - D e m b i c k y die Geschicke des Vereins „Frauenselbsthilfe nach Krebs". Dank ihres Einsatzes konnten viele Themen, die zuvor tabuisiert wurden, ausgesprochen und besprochen werden, eine Therapieform, die vielen Betroffenen Hilfe und Erleichterung in ihren schwierigen Lebenslagen gebracht hat. (BS)

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STADTLEBI'N

Advent: Eine Zeit b e s o n d e r e r Aufmerksamkeiten

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u einer Adventfeier für Pflegefamilien aus Innsbruck und InnsbruckLand hat am 1. Dezember das A m t für „Jugendwohlfahrt und soziale Einrichtungen" (Städtisches Jugendamt) eingeladen. 50 Pflegeeltern und 61 Kinder folgten der Einladung. Das gemütliche Beisammensein in der Vorweihnachtszeit sollte ein „kleines Dankeschön" des

Es m ü s s e n n i c h t i m m e r „ g r o ß e " G e s c h e n k e s e i n , m i t denen anderen Menschen Freude bereitet w i r d . Es ist s c h ö n , dass es i m m e r w i e d e r M i t b ü r g e r g i b t , die m i t n e t t e n Gesten und A u f m e r k s a m k e i t e n zur Vorfreude auf W e i h n a c h t e n beitragen. Jugendamtes für die gute Z u sammenarbeit mit den Pflegefamilien und Anerkennung für die erbrachten Leistungen zum W o h l e ihrer „Pflegekinder" sein.

Allerlei Vorweihnachtliches gab es bei der Adventfeier für Pflegefamilien zu genießen, bei den Jüngsten durften die „Pommes" trotzdem nicht fehlen ...

M

it Aquarellen heimischer Künstler brachte die IKB-AG rechtzeitig vor Weihnachten etwas W ä r m e und G e b o r genheit in das W o h n h e i m Pradl. Die Bilderspende im W e r t von 35.000 S w u r d e von I K B - V o r s t a n d s d i r e k t o r

DI Harald Schneider an den Präsidenten des ISF, Vbgm. DI Eugen Sprenger, übergeben. Seit 5. Dezember schmücken die Bilder von Werner Schütz, Maria T u r n e r und Pet r a G s c h w e n t e r die Gänge des neu sanierten W o h n heimbereiches im Haus D.

die Mitarbeiter des M H D und die von ihnen betreuten Behinderten jedoch etwas ganz Besonderes.

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ulinarisch v e r w ö h n t wurden 50 vom Malteser Hospitaldienst ( M H D ) betreute Behinderte von einer Maturaklasse der Ferrarischule. Ein adventliches Rahmenprogramm mit G o t tesdienst, Stubenmusik und besinnlichen Texten sorgte für vorweihnachtliche Stimmung. Auch der Nikolaus stattete der Festgemeinde am 7. Dezember einen Besuch ab und überreichte kleine Aufmerksamkeiten. Eine Adventfeier für ihre „behinderten Freunde" organisieren die Malteser jedes Jahr. Die diesjährige Feier in der H BLA W e i n h a r t straße (Ferrarischule) war für

Z

ehn Kilo Mehl, einige Kilo Butter, unzählige Eier, Nüsse und vieles m e h r spendierte eine Innsbruckerin (die nicht genannt w e r d e n möchte) den B e w o h n e r n der S e n i o r e n wohnanlage M ü l l e r s t r a ß e , und die agilen Seniorinnen und Senioren stürzten sich s o f o r t in die A r b e i t . Die

Frau Marianne Kranebitter mit dem heiligen Nikolaus. (Foto: Malteser) Küche im G e m e i n s c h a f t s räum w u r d e z u r W e i h nachtsbackstube u m f u n k t i o niert, und jeder, der k o n n t e , half mit beim Kekse backen. Die Kekse w e r d e n bis zum W e i h n a c h t s f e s t in g r o ß e n Keksdosen v e r w a h r t : Sie müssen schließlich für 50 Bew o h n e r und d e r e n W e i h nachtsbesuche reichen.

Einige Kilo Kekse sind fertig gebacken. Zum Abschluss fand eine kleine Verkostung statt. Auch die beim Backen übrig geblichenen

„Sozialsponsoring" fur die künstlerische Ausgestaltung des Wohnheimes Pradl in Form von Aquarellen mit Natur- und Landschaftsmotiven, die bei den älteren Bewohnern besonderen Anklang finden. (Foto: B. Stingi)

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ter wurden fachgerecht verarbeitet: zu ausgezeichnetem Eierlikör. (Foto: B. Stingi)

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STADTLEBEN

Vorträge, Kursangebote, Beratungen für Mütter u n d Väter mit Säuglingen u n d Kleinkindern S c h w a n g e r e n g y m n a s t i k : jeden Montag 19 bis 20 Uhr, € 4 (55 S) pro Stunde, Ilse Muigg, Dipl. Physiotherapeutin O r i e n t a l i s c h e r T a n z in der Schwangerschaft: Kurs 1:8. Jänner bis 5. Februar; Kurs 2: 19. Februar bis 19. März, dienstags 17.15 bis 18 Uhr, je 5 Einheiten 6 20 (275 S), mit Mag. Susanne Niederhauser. Geburtsvorbereitung für Paare: Kurs 2: 2 I. Februar bis 4. April; Kurs 3: I I. April bis 23. Mai, jeweils Donnerstag von 18 bis 19.30 Uhr. 7 Einheiten € 58 (800 S), mit Marlis Hauser, Hebamme. Rückbildungsgymnastik für M ü t t e r m i t Labiés: ab 10. Jänner, jeden Donnerstag 9.15 bis 10.15 Uhr für Krabbelkinder, 10.30 bis I 1.30 Uhr für Säuglinge, € 4 (55 S) pro Stunde. Waltraud Falch, Dipl. Physiotherapeutin. S c h w i m m e n m i t Labiés und K l e i n k i n d e r n (ab 3 Monate): Hallenbad Olympisches Dorf, ab 9. Jänner, jeden Mittwoch 9 bis 10 Uhr, € 3,20 (44 S) excl. Eintritt, Mag. Birgit Bruggemann. Spiel-Raum - Raum für Mutter-Vater-Kind (6 bis 12 Monate): 7. Jänner bis 25. Februar. Montag 16 bis 17.30 U h r , 8 Ein-

Uhr für 27.. bis 4 Jahre, 15.30 bis 16.30 Uhr für 17, bis 27. Jahre. 10 Einheiten € 40 (550 S), Mag. Birgit Bruggemann. Eltern-Kind-Turnen (i'h bis 5 Jahre): Volksschule Dreiheiligen, Jahnstr. 5, ab 7. Jänner, jeden perl, Kindergärtnerin. heiten € 48 (660 S), Sabine InZehn kleine Z a p p e l m ä n n e r Montag 14 bis I 5 Uhr 3 bis 5 Jahnerhofer, Dipl. Physiotherapeutin. - Spielgruppe f ü r Kleinkin- re, 15 bis 16 Uhr 17, bis ca. 27J Feldenkrais für Kleinkinder Jahre, 16 bis 17 Uhr 2 7; bis 3 der ( l'li bis 2 Jahre): (3 bis 12 Monate): 21. Febru7. Jänner bis I I . März, Montag 9 Jahre, € 4 (55 S) pro Stunde, Suar bis 14. März, jeweils Donbis 10 Uhr, 10 Einheiten € 40 sänne Spiegl, Fit-Lehrwart. nerstag 15.30 bis 16.30 Uhr. 4 Einheiten € 16 (220 S), Mag. Hei(550 S), Eva Binder-Köll. Kinder- Eltern-Kind-Turnen (2 bis 4 delinde Androschin. Dipl. PhyJahre): Volksschule Amras gärtnerin. siotherapeutin u. FeldenkraislehDie Tanzbären - Spielgrup- (Turnsaal), Kirchsteig 8, I I.Jänrerin. pe für K l e i n k i n d e r (2 bis 3 ner bis 22. März (Kurs entfällt am W i c h t e l k i n d e r - Spielgruppe Jahre): 7. Jänner bis I I . März. I. und 15. Februar), Freitag I 5 bis für Kleinkinder (2 bis 3 JahMontag 10.15 bis 11.15 Uhr. 10 16 Uhr, 9 Einheiten € 3 6 (550 S), re): 9. Jänner bis 20. März (Kurs Einheiten € 40 (550 S), Eva Bin- Susanne Spiegel, Fit-Lehrwart. Schüssler-Salze-Grundkurs: entfällt am 13. Februar), Mittwoch der-Köll, Kindergärtnerin. 9 bis 10.15 Uhr, 10 Einheiten € Spiel und Spaß i m Turnsaal Viktor-Franz-Hess-Str. 5, Spren50 (690 S), Renate Ellmerer. ( I 7 2 bis 3 Jahre): Igls, Volks- gelzentrum Hötting-West (mit Kinderbetreuung), 10., 17. und 24. Volksschullehrerin. schule, Habichtstr. 9. Spielmäuse - FreispielgrupKurs 1: 7. Jänner bis 4. Februar; Jänner, Donnerstag von 9 bis II pe ( I 2 bis 18 Monate): 9. JänKurs 2: 18. Februar bis 18. März, Uhr, € 58,14 (800 S), Mag. Chriner bis 20. März (Kurs entfällt am je 5 Einheiten € 20 (275 S), je- stine Gollner, Anmeldung bis 7. 13. Februar), Mittwoch 14.15 bis weils montags 15 bis I 6 Uhr, An- Jänner unter Tel. Nr. 0512/2856 70. 15.15 Uhr. 10 Einheiten € 40 meidung auch in der I. Kursstunde Säuglingspflegekurs: 8., 15. (550 S), Barbara Geisler-Apperl, möglich! Sabine Spies, Kinder- und 22. Jänner, dienstags 10.15 Kindergärtnerin. bis I 1.45 Uhr, Teilnahme ist kosgärtnerin. Spitzmäuse - Spielgruppe Eltern-Kind-Turnen (172 bis tenlos, Tonini Gabi, Dipl. Kinfür Kleinkinder ( I '/, bis 2 Jah272 und 272 bis 4 Jahre): Volks- derkrankenschwester. re): 9. Jänner bis 20. März (Kurs schule Angergasse (Turnsaal), Wenn nicht anders angegeben, entfällt am 13. Februar), Mittwoch Angergasse 18, I I.Jänner bis 22. finden die Kurse/Veranstaltungen 15.30 bis 17 Uhr, 10 Einheiten € März (Kurs entfällt am 15. Febru- in Innsbruck, Haydnplatz 5, Par60 (825 S), Barbara Geisler-Apar), jeden Freitag 14.30 bis 15.30 terre rechts, statt. A n m e l d u n g e n von 8 bis 12 U h r in der M u t t e r - E l t e r n - B e r a t u n g , Landessanitätsdirektion für T i r o l , Haydnplatz 5, Parterre rechts, Telefon 5360-2575 Kursbeitrag bitte in bar m i t b r i n g e n !

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h a u s des Hofgartens, Treffpunkt: 14 Uhr vor dem Landestheater, K o s t e n 1,8 € (24,77 S); 17. Jänner: Z u m Krippeleschaug n nach O b e r p e r f u s s , Treffpunkt: 13.40 Uhr vor dem Finanzamt; Eintritt kostenfrei, Rückkehr ca. 18 Uhr. 24. Janner: B e s u c h i m A l p e n v e r e i n s m u s e u m , Treffpunkt: 14.20 U h r W i l h e l m - G r e i l Straße 15, E i n t r i t t : 2,50 € (34,40 S), Daueren. 1,5 Stunden (um Anmeldung w i r d gebeten, Tel. 28 56 70); 3 I .Janner: A u s s t e l l u n g D u n k e l kammer-Wunderkamm e r , Treffpunkt: 14.30 U h r vor dem Zeughaus. Eintritt: 3.60 € (49,54 S), ca. I Stunde.

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(Fortsetzung von Seite XXVII) Amraser-Apotheke-DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 Sa. 5. Jänner B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 So. 6. Jänner Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifal ti gkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 44. Tel. 29 I 3 60 Sa. I 2. Jänner Apotheke „Zur Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la, Telefon 72 71 -20 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon M -II 80 Apotheke „ Z u r Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 I 7 58 So. I 3. Jänner Apotheke „Zur Univers i t ä t " , Innraln 47, Tel. 57 35 85 L i n d e n - A p o t h e k e , Arn raser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße I I , 6063 Neu-Rum, Tel. 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I, Tel. 58 26 46, Fax: 58 26 46-10

an W o c h e n e n d e n , Sonn- und F e i e r t a g e n So. 28. Jänner S t . - A n n a - A p o t h e k e , MariaTheresien-Straße 4, Telefon 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

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XXVIII

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2002


ALPENSTÄDTE

Alpenkonventions-Sekretariat: Jetzt werden die Karten gemischt In z w e i M o n a t e n , a m 28. F e b r u a r 2 0 0 2 , e n d e t die o f f i z i e l l e B e w e r b u n g s f r i s t u m d e n S i t z des S t ä n d i g e n S e k r e t a r i a t s d e r A l p e n k o n v e n t i o n . Dies legte d e r a m 3.14. D e z e m b e r 2001 in B o z e n u n t e r i t a l i e n i s c h e m V o r s i t z t a g e n d e S t ä n d i g e Ausschuss d e r A l p e n k o n v e n t i o n fest. Bis zu diesemTermin müssen die Vertragsparteien die Bewerbungsunterlagen der von ihnen nominierten Bewerberstädte abgegeben haben, betont Mag. Peter Hasslacher vom Alpenverein. Jeder Alpenstaat kann nur mit einer Kandidatin in das Rennen gehen. Fest steht unterdessen, dass mit Ausnahme von Liechtenstein, Monaco und Deutschland alle anderen Alpenstaaten kandidieren werden. Auch Slowenien gab mittlerweile bekannt,mit Marburg oder Bled antreten zu wollen. Die Auswahl wird spannend: Österreich wirbt mit Innsbruck, die Schweiz mit Sion/Lugano/Luzern, Slowenien mit Bled/Marburg, Italien mit Bozen/? und Frankreich mit Grenoble/ Chambéry. In der Zwischenzeit konnte in den internationalen Gremien Einigkeit über Größe, Aufgaben und Organisationsstruktur des Ständigen Sekretariats erzielt werden. Gefeilscht wird unter den Völkerrechtsexperten immer noch um den Rechtsstatus des Alpenkonventionssekretariats (z.B. Immunitäten der Diplomaten) und die Finanzierung des laufenden Betriebes. Z u r laufenden Unterstützung der Bewerbung Innsbrucks und der zahlreichen Alpenkonventionsveranstaltungen im Internationalen Jahr der Berge 2002 inTirol ist seit I.Dezember 2001 das Alpenkonventionsbüro von CIPRA Österreich von Wien nach Innsbruck übersiedelt. Es ist erreichbar im Büro der Fachabteilung

Raumplanung/Naturschutz des Österreichischen Alpenvereins in Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 15,2. Stock (Tel. 05 12/59 5 47-43, Fax 05 12/59 5 47-40, e-mail: streicher.cipra@alpenverein.at). Alpenkonvention diskutiert aktuelle Verkehrsthemen Anlässlich der 20. Sitzung des Ständigen Ausschusses der A l penkonvention wurde auch das Aufgabenspektrum der Arbeitsgruppe Verkehr konkretisiert. Diese für den gesamten Alpenraum wichtige Arbeitsgruppe wird sich nicht mit umsetzungsorientierten Agenden zu befassen haben,sondern in erster Linie mit tagespolitisch und mittelfristig

wichtigen Fragestellungen. Darunter fällt beispielsweise die Sicherheitsfrage (Tunnel) entlang der einzelnen Alpentransitkorridore,die EU-Osterweiterung und damit mit den Alpen in Zusammenhang stehende Fragen, deren Lösung für Österreich von höchstem Interesse ist. Die französische Delegation wird dazu einen Arbeitskatalog vorlegen. Damit wird auch eine wichtige Weichenstellung zur Einbeziehung der Alpenkonvention in die aktuelle Alpenpolitik vollzogen. Ratifizierungsprozess

eingeleitet In Österreich selbst läuft jetzt die Ratifizierung der neun Protokolle an. Anfang Dezember 2001 wurde das Begutachtungsverfahren für den Ministerratsvortrag eröffnet. Im Jänner 2002 wird der Ministerrat die Protokolle beschließen und an das Parlament zur Beschlussfassung weiterleiten.

Neun Millionen Besucher im Innsbrucker Alpenzoo Am 15. Dezember konnte der Präsident des Alpenzoos, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, und Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys den neunmillionstcn Besucher dieser weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten und beliebten Einrichtung willkommen heißen: Der Innsbrucker Harald Stofferin mit seinen Töchtern Martina und Tanja wurde mit einem Willkommensgruß des Alpenzoos und weiteren Überraschungen begrüßt. Der Gluckspilz mit seinen Töchtern ist bereits Mitglied beim Verein der Freunde des Alpenzoos. Der Alpenzoo ist an 365 Tagen im Jahr ganztägig ab 9.00 Uhr fur die Besucher geöffnet. (Foto: B. Grossruck)

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002

13


BUDGET

2002

Trotz „Gegenwind" ein stabiles Budget 2002 Auch unter verschlechterten Rahmenbedingungen w i r d d i e S t a d t I n n s b r u c k i h r e n Kurs e i n e r n a c h h a l t i g e n B u d g e t s t a b i l i s i e r u n g i m Jahr 2002 f o r t s e t z e n . N e t t o - N e u v e r s c h u l d u n g w i r d es keine g e b e n , d i e S t a d t w i r d s o g a r m e h r S c h u l d e n z u r ü c k z a h l e n als g e m a c h t w e r d e n . Vor allem bei der Daseinsfürsorge für die Bürger/innen werden keine Abstriche gemacht. 3,7 Mrd. S (258,4 Mio. € ) Ein-

jr

Mrd.S (95,6 Mio.E) die Kosten für das Personal. Dabei konnten die Personal kosten um 2,77 Prozent (22,8 Mio.S/1,6 Mio.€) gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden. Um 4,7 I Prozent auf 244,5 Mio.S( 17,7 Mio.€) gestiegen ist der Krankenhausbeitrag. Auch für den Bereich der Sozialund Behindertenbeihilfe wird ein Plus gegenüber 2001 von 8,1 I Prozent ausgewiesen: 219,5 Mio. S (15,9 M i o . € ) wird die Stadt für diesen Posten ausgeben.94,3 Mio.S (6,9 Mio. € ) ist der Zuschuss

gesichert und werden planmäßig durchgezogen. Damit kann die Stadt Innsbruck weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Belebung der Wirtschaft und Sicherung der Arbeitsplätze leisten. Auch im 250-Mic-S-Budget (18,1 Mio. € ) der Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck (GVI), die ausgegliedert wurde und gesondert budgetiert, werden die Investitionen erhöht.

Millionenverluste durch Volkszählung

W u r d e n vom W I F O noch im Sommer 2,8 Prozent WirtschaftsWachstum prognostiziert, so sind es am Ende des Jahres nur mehr I Prozent. Erschwerend war vor allem das Ergebnis der Volkszählung: Innsbruck verliert I 12 Mio. S (8,1 Mio.E) an Einnahmen aus den Abgabenertragsanteilen und ist damit die am stärksten betroffene Innsbrucks neuer Finanzdirektor, Dr. Josef Hörnler, setzt der Stadt f ü r das T i r o l e rGemeinde Tirols. Im bundesweiweiterhin auf einen stabilen Budgetkurs. (Foto: Andreaus) Landestheater. ten Städtevergleich verliert Tirols Landeshauptstadt mit 7,24 Pronahmen und 3,74 Mrd. S (272,2 zent am zweitstärksten. Hier hofGroßprojekte Mio. E) an Ausgaben sind die Eckfen Innsbrucks Finanzplaner, „dass werden realisiert daten des Budgetentwurfs 2002 Im außerordentlichen Haushalt es einen Ausgleich geben werde im ordentlichen Haushalt- unter stehen auf der Einnahmenseite zwischen Verlierern und Gewindem Strich bringen das angesetznern der Volkszählung, ähnlich wie 524 Mio. S (38,05 Mio. € ) . Zwar te Einnahmen-Minus von 0,1 Proes bereits in Vorarlberg, Steierein Minus gegenüber dem Vorjahr, zent und die um 1,29 Prozent mark und Salzburg vereinbart da aber ein hohes Investitionsvomehr Ausgaben einen Abgang von 5 1,9 Mio. S (3,7 Mio. € ) . „Erstmals lumen aus dem Jahr 2001 über- wurde." In Vorarlberg etwa schafseit acht Jahren ergibt sich im or- tragen wird, kommt es auch für fen erhöhte Zuwendungen des Landes einen Ausgleich. dentlichen Haushalt eine Lücke, 2002 zu keiner Verringerung bei Dem Budgetvoranschlag 2002 den Investitionen - das hohe Inso Dr. Josef Hörnler, neuer Finanzdirektor der Stadt. Ein vestitionsniveau kann gehalten gaben die Liste „Für Innsbruck", schwieriger werdendes w i r t - werden (u.a.für Straßenbau, Schu- mit dem ,,Seniorenbund", die Innsbrucker Volkspartei, die „Solen und Kindergärten,Wasser- und schaftliches Umfeld und vor allem zialdemokraten" (mit Ausnahme Lawinenschutzbauten). Auch die das Ergebnis der Volkszählung sind der Kapitel Erziehung und Kultur), großen Bauvorhaben werden alle die Gründe dafür. realisiert. Die Generalsanierung Soziales Innsbruck,die „Freie Liste Dennoch: Der GesamtschuldenRudi Federspiel" und die Liste der Olympia-Eishalle,der Neubau stand sinkt von 549 Mio. S (39,9 „Karl Braun für Arbeitnehmer" ihder kleinen Eishalle, der RathausMio. € ) im Jahr 2001 auf 457 Mio. re Zustimmung. Die „ G r ü n e n " bau, die Gestaltung des Südtiroler S (33,2 Mio. € ) im Jahr 2002. und die Freiheitliche Partei stimmPlatzes, Probebühne und VeranDer größte Posten im ordentliten dagegen. (A.G.) staltungsgarage sind finanziell abchen Haushalt sind mit rund 1,1

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INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Budget 2002 Budget 2002: Kein Anlass zum Schulterschluss

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DerVerschuldensgrad konnte von 1994 bis 2001 kontinuierlich vermindert werden - von 69,87 Prozent auf 14,85 Prozent. Für das Jahr 2002 ist eine weitere Reduzierung auf 12,39 Prozent angesagt.

So b e u r t e i l e n die i m G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F r a k t i o n e n das B u d g e t 2002 d e r T i r o l e r Landeshauptstadt.

Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit u n d h o h e Investitionsquote G r u n d s ä t z l i c h muss in I n n s b r u c k am bisher erfolgreich verfolgten Budgetkonsolidierungskurs festgehalten w e r d e n . Die derzeitige Stadtregierung t r i t t für W i r t schaftlichkeit, Sparsamkeit und Einhaltung e i n e r h o hen I n v e s t i t i o n s q u o t e f ü r I n n s b r u c k als verbindliche G r u n d s ä t z e ein. G r o ß b a u ten in I n n s b r u c k ( H a u p t bahnhof, Bergisel ...) schaffen u n d sichern viele Arbeitsplätze. D e r Verschuldungsgrad v e r r i n g e r t sich w e i t e r von 14,8% auf r u n d 12,4%, s o dass die r e c h n e -

rische P r o - K o p f - V e r s c h u l d u n g jedes B ü r g e r s 2 8 2 Euro b e t r ä g t . Hauptaufgabe d e r s t ä d t i s c h e n F i n a n z p o l i t i k ist es, d i e f ü r d i e E r f ü l l u n g der Gemeindeaufgaben e r f o r d e r l i c h e n M i t t e l zu beschaffen und für ihre sparsame und zweckmäßige V e r w e n d u n g f ü r I n n s b r u c k zu s o r g e n . GR Mag. Manfred

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Uligerechte Finanzierungsstrukturen, Null-Defizit-Wahn von BlauS c h w a r z u.v.a. belasten nicht nur die Bürgerinnen, s o n d e r n auch das Budget der Stadt Innsbruck. D e n noch b e s t e h t kein Anlass z u m Schulterschluss m i t dem Bürgermeister und VP-Obmann. Denn grüne O p p o s i t i o n ist unverzichtb a r e r d e n n je. U n d das bringen w i r auch m i t der Budgetablehnung zum A u s druck. Es gibt viele und tiefgreifende Meinungsunterschiede z w i s c h e n S t a d t r e g i e rung und G r ü n e n - w i r stehen für Lebensqualität statt uneingeschränkter A u t o mobilität, für sozialen Z u sammenhalt statt A u s g r e n zung, f ü r Lebens- und Beziehungsvielfalt statt k o n -

servativen Rollenbildern, w i r sind ,,im Zweifel für die U m w e l t " und w i r stehen f ü r T r a n s p a r e n z und Einbindung d e r B ü r g e r i n n e n statt D r u bei fahren. In der D e m o k r a t i e g i b t es kein „absolut r i c h t i g " und kein „absolut falsch", sondern Mehrheiten. W i r G r ü n e und m i t uns viele S t a d t b e w o h n e r i n n e n v e r t r a u e n darauf, dass diese n i c h t u n v e r ä n d e r l i c h sind. StRin Mag. Uschi Schwärzt

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Die Politik hinter den Zahlen Auch wenn die Stadt Innsbruck im nächsten Jahr sparen muss: Eine fast 8%-ige Tariferhöhung bei den städtischen K i n d e r g ä r t e n und H o r t e n ist für uns Sozialdem o k r a t i n n e n zu viel. Die F ö r d e r u n g der privaten Kleinkinderbetreuungseinrichtungen mit einem Betrag zwischen 1.000 und 5.000 S pro Kind und Jahr hingegen zu wenig, wenn man bedenkt, dass ein städtischer Kindergartenplatz im Jahr 40.000 S kostet. Hier w i r d Budgetpolitik zu Lasten von Jungfamilien und gegen die berufliche Selbstständigkeit von Frauen gemacht, die die SPÖ auf das Entschiedenste ablehnt. Und was uns weiter wichtig ist: Die städtischen Invest i t i o n e n beim H o c h b a u , Tiefbau und in der Gebäude-

instandhaltung dürfen nicht zurückgehen, denn das ist Stärkung der Wirtschaft und Sicherung der Arbeitsplätze und in Zeiten der herannahenden Rezession besonders wichtig. Auch beim Wohnungsbau muss Innsbruck wieder in eine Phase des Aufschwunges k o m m e n , denn unsere Familien und Singles brauchen genügend W o h n u n g e n in guter Qualität und zu leistbaren Preisen ! StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reuter

SPO Innsbruck


STANDPUNKTE

Nein zu einem Budget auf Kosten unserer Zukunft!

Projekte für die Zukunft der Stadt Die Politik für die Stadt Innsbruck spiegelt sich im außerordentlichen Haushalt wider. Hier sind Investitionen in der Höhe von rund 65 Mio. S für den Rathausneubau, 32 Mio. S für den Ausbau und die Sanierung von W o h n - und Pflegeheimen, 96 Mio. S für den Ausbau von Straßen, 34 Mio. S für den Hochwasserschutz an der Sili, 35 Mio. S für die Sanierung der Altdeponie in der Rossau, 19 Mio. S für den Neubau von G r ü n - und Parkanlagen sowie rund 18 Mio. S für die neue Bergiselschanze vorgesehen. Die Schwerpunkte des Investitionsprogrammes liegen damit in den Bereichen Rathausneubau, Daseinsvorsorge für ältere Menschen, Si-

cherheit und Umweltschutz sowie dem Straßenbau und dem Sport. D e r außerordentliche Haushalt dient damit, Innsbruck mehr Qualität im Bereich Alterssicherung, Sport. V e r w a l t u n g . Umweltschutz und Straßeninfrastruktur zu geben. Die Innsbrucker Volkspartei hat daher aus Überzeugung dem Budget 2002 ohne Einschränkung zugestimmt. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

ÖVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Solider Budgetkurs: JA Aber Schwerpunkte setzen! SICHERHEIT Hier ist umfassender A n satz notwendig — um Innsbrucks Image als sichere Stadt zu positionieren. • Verstärkte Überwachung der Parkanlagen • Bewährtes Frauentaxi ausbauen • Stadteigene „Schnelle Eingreiftruppe" TOURISMUS Deutliche Erhöhung des Tourismusbudgets - w i c h t i ge Investitionen dürfen nicht zurückgestellt werden: • Erneuerung der N o r d k e t tenbahn mit A n b i n d u n g ans Z e n t r u m • „Haus der A l p e n " m i t Projekten in alpiner Landschaft SPORT Dem Jugendsport muss als Präventivmaßnahme ein

I n n s b r u c k

höherer Stellenwert einger ä u m t w e r d e n , damit die Drogen Alkohol, Nikotin oder Rauschgift keine Chance haben. KULTUR Angemessenere A u f t e i lung der G e l d e r - 100 Millionen ATS/Jahr für das T i roler Landestheater sind bei weitem überzogen und einseitig. GR Mag. Christian

Kogler

IXHIMIBF

FEDERSPIEL im

Wir haben als einzige Fraktion diese Entwicklung aufgezeigt und aus Protest gegen eine solche Vorgangsweise eine nicht öffentliche GR-Sitzung verlassen. Gegen unsere Stimmen hat der Gemeinderat die Gebührenhoheit an die IKB AG übertragen: Ein „eleganter" Weg, die Verantwortung für die Erhöhungen abzuwälzen! Zum Wohle der Bevölkerung haben wir einem Budget, das auf Kosten der Zukunft für unsere Stadt erstellt wurde, unsere Zustimmung verweigert!

Die Vermögenslage unserer Stadt verschlechtert sich mit jedem Jahr. Das Budget wird seit Jahren durch die Verkäufe (Achensee, Wasser- und Klärwerk ...) abgedeckt: Während im kommenden Jahr über 15 Millionen Euro für diese Verkäufe eingenommen werden, soll der Schuldenstand nur um ca. 6,7 Millionen gesenkt werden. In wenigen Jahren wird kein Geld mehr für diese Verkäufe fließen - was aber dann? Mit dem Verkauf der Sperrminorität an „unseren" Kommunalbetrieben (IKB AG) geht der Ausverkauf in die nächste Runde: Es ist bekannt, dass die Erträge der IKB AG in den nächsten Jahren massiv gesteigert werden sollen. Dies kann aber nur über Gebührenerhöhungen zu Lasten der Bevölkerung geschehen!

GR Robert

Engelbrecht

FPO Die F r e i h e i t l i c h e n

Zustimmung zum Budget 2002 Dass Gelder in Zeiten wie diesen knapper fließen, ist kein Geheimnis. Daher ist bei einer Budgeterstellung nicht nur das gekonnte Jonglieren mit Zahlen e r f o r d e r l i c h , sondern auch ein gezieltes A u genmaß. Das „Soziale Innsbruck" hat sich beim Budget 2002 sowohl für die Errichtung des Wassersportzentrums im Erholungsgebiet PradlerSaggen eingesetzt als auch für eine Nachrüstung der Freiwilligen Feuerwehr Reichenau, welche hoffentlich im Jahre 2003 Wirklichkeit wird. Nicht die Augen verschließen wir auch vor der Notwendigkeit dei" technischen Erneuerung der AufSOZ

I n t e r n e t :

stiegshilfen f ü r die N o r d kette und eine damit verbundene touristische Neubelebung. Eine w e i t e r e zukünftige und vordringliche Aufgabe der Stadt ist die Forcierung des öffentlichen Verkehrs. Dies kann jedoch nur mit eigenen Trassenführungen o d e r Fahrspuren gelingen, damit dieser a t t r a k t i v und ohne zeitliche Verzögerungen erfolgt. GRin Marianne

Elisabeth Ba real

n All S

INNSBRUCK

w w w . i n n s b r u c k . a t

Rubrik „aktuell" - News/Pressearchiv Täglich die aktuellsten M e l d u n g e n und B e r i c h t e aus d e m B e r e i c h der

Stadtverwaltung

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002


STANDPUNKTE

Innsbruck tut was für Senioren Der Voranschlag der Stadt Innsbruck für das Jahr 2002 ist dadurch gekennzeichnet, dass auf Grund des voraussichtlichen Volkszählungsergebnisses Einnahmenverlusre im nächsten Jahr von ca. ATS 112 Mio. v e r k r a f t e t werden müssen. Trotzdem w i r d in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Senioren sehr viel getan und hohe Anstrengungen untern o m m e n , für die Daseinsversorgung der Innsbrucker Bevölkerung vorzusorgen. Es ist geplant, für die Gesundheit ATS 294 Mio. und für Soziales ATS 480 Mio. aufzuwenden. D a m i t liegt Innsbruck verglichen mit allen anderen T i r o l e r Gemeinden an der Spitze. Der T i r o l e r Seniorenbund begrüßt die verstärkten Initia-

tiven zur Schaffung von betreuten Seniorenwohnungen. Auch die Generalsanierung der W o h n h e i m e Pradl, Saggen und Innere Stadt w i r d bereits heuer zum Teil abgeschlossen und im nächsten Jahr fortgesetzt. Der unermüdliche Einsatz im Gemeinderat durch GR Helmut Kritzinger beweist, dass die Seniorenpolitik der Stadt einen großen Stellenwert hat und auch hohe Finanzmittel eingesetzt werden. GR Mag. Hannes Verdross

Tiroler Seniorenbund

Budget 2002 beschlossen! Im D e z e m b e r g e m e i n d e rat w u r d e das Budget 2002 m e h r h e i t l i c h beschlossen. T r o t z der schwierigen Rahmenbedingungen - W e g f a l l d e r G e t r ä n k e s t e u e r und ein Minus aus d e r V o l k s zählung von über 100 Millionen Schilling - ist es ein solider und ausgeglichener Voranschlag. Im Dienstpostenplan w u r d e n w i e d e r Einsparungen gemacht, in Zahlen: 43 Posten w e n i g e r o d e r ein Minus von 2,7 % z u m Vorjahr. D i e mehrmaligen Ä u ß e r u n g e n des B ü r g e r m e i s t e r s , dass die Einsparungen beim Personal jetzt ausgereizt sind und in Z u k u n f t kein w e i t e r e r A b bau an Arbeitsplätzen mehr erfolgt, nehmen w i r ernst. D i e s w i r d auch v o n uns

e i n g e f o r d e r t , s o l l t e n gegensätzliche Ansätze nächstes Jahr im B u d g e t v o r a n schlag sein. Die städtischen Bediensteten haben w i e d e r einen wesentlichen Beitrag zum Finanzhaushalt geleist e t und dafür muss ihnen gedankt w e r d e n . A u f diesem W e g e m ö c h t e n w i r auch allen Innsb r u c k e r i n n e n und Innsb r u c k e r n alles G u t e , G e s u n d h e i t und G l ü c k im neuen Jahr w ü n s c h e n ! GR Andreas

Wanker

K;irl Bräun DIT Innsbrucker

Fur Arbeitnehmer

Guter Start ins neue Tourismus jähr T i r o l w e i t u n d in m a n c h e n G e b i e t e n Ö s t e r r e i c h s w a r d e r T r e n d i m a b g e l a u f e n e n T o u r i s m u s j a h r 2000/01 r ü c k l ä u f i g a n d e r s in , , I n n s b r u c k u n d seinen F e r i e n d ö r f e r n " : Die zu den fünf G r ö ß t e n zählende Ferienregion Ö s t e r r e i c h s s c h r i e b ein 2 , 5 p r o z e n t i g e s Plus. Maßgeblich beteiligt an den erstmals 1,7 Mio. Nächtigungen und über 3,5 Millionen Tagesgästen war der letzte Rekordwinter mit 750.000 Nächtigungen. Die W i n ter-Nächtigungen auf die Hälfte der Gesamtzahl auszubauen, ist das Traumziel des Tourismusverbandes Innsbruck (TVBI). Die Erreichung einer Jahresstatistik mit 2 Millionen Nächtigungen von ..Innsbruck und seinen 14 Fer i e n d ö r f e r n " scheint durchaus realistisch. „ D e r W i n t e r hat große Chancen in Innsbruck" setzt Dr. Hubert Klingan, Obmann des Verbandes „Innsbruck-Tourismus", auf eine verstärkte Nutzung des Winter-Potenzials. Angesprochen ist vor allem der Ausbau der

Infrastruktur, der Seilbahnen im Speziellen. „Das Bergerlebnis muss zeitgemäß sein", betont der Tourismusverbandsobmann. Die großen Hoffnungsträger sind dabei leistungsfähige und attraktive Bahnen auf Hungerburg/Seegrube/Hafelekar (in rund einer halben Stunde vom Stadtniveau auf rund 2000 Meter) und dieVerwirklichung der „neuen Muttereralmbahn/Axamer Lizum" (mit 260 Hektar Skifläche). Bereits in Vorbereitung ist am Patscherkofel die Trennung der Familienabfahrt von der Rennstrecke: Die von der FIS zugesagten Damen-Weltcuprennen (10. bis I 2. Jänner 2003) sind damit gesichert. Optimistisch siehtTVBI-Direk-

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t o r Fritz Kraft das Tourismusjahr 2001/02 und erwartet sich „zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis, eventuell sogar ein Plus." Der Start war jedenfalls vielversprechend: Ein Plus im an und für sich schwachen November ( „ M o t o r " war der Kongress „ 1 0 0 0 Städte für Europa") und ein überaus starker Dezember sind die positiven Indikatoren. Anziehungspunkt Christkindlmarkt Die Adventszeit mit der A t m o sphäre der Christkindlmärkte entwickelt sich zu einem Anziehungspunkt, vor allem bei den touristischen Nahmärkten aus Oberitalien.Allein am 8. Dezember wurde die (Innen-)Stadt von geschätzten 30.000 italienischen Innsbruck„Tivosis" besucht. Für Weihnachten und dem über die Grenzen bekannten Bergsilvester kann der Innsbruck-Tourismus bereits jetzt ein „ausgebucht" anmelden. (AG.) 17


TIERSCHUTZ

Tierheim Mentlberg: Ein Herz für verlassene Tiere „ W i r haben fürs halbe Geld doppelt so schön gebaut, weil alle, einschließlich Architekt Jürgen Heller, Bauleiter Götz Henkel, die Arbeiter und nicht zuletzt die Mitarbeiter/innen des Tierschutzvereins, mit Feuereifer bei der Sache waren", freut sich Tirols engagierte Tierschützerin Inge Welzig. Nun ist nach den hektischen Tagen der U m bauzeit wieder der Alltag eingezogen. Alltag be-

DasTierheim desTierschutzvereins f ü r T i r o l in M e n t l b e r g ist nach d e m U m b a u u n d d e r G e n e r a l s a n i e r u n g eines d e r schönsten Tierasyle Österreichs geworden. das notwendige Gespür der meist unbezahlten Tierschutzhelfer/innen, ob jemand ein Tier nur aus einer plötzlichen Laune heraus oder weil die Kindern drängen haben möchte. Daher findet, bevor ein Tier mitgenommen werden kann, ein ausführliches Gespräch statt, es müssen Name, Adresse und Telefonnummer dagelassen werden, und der künftige Tierbesitzer muss damit rechnen, dass das Wohlergehen desTieres früher oder später Auch die überprüft wird. Das TierAußengehege heim ist bemüht, dass seiwurden neu gestaltet. ne Schützlinge nur an Im Bild gute und vor allem dauInge Welzig, erhafte Plätze vermittelt umringt von zwei Tierheimwerden. schützlingen. Dabei sind die Mitar(Foto: W. Weger) beiter/innen mit viel Verständnis für Tiere konfrontiert, aber auch mit Grausamkeit. So etwa, wenn jemand seinen I 6jährigen Pudel plötzlich nicht mehr haben möchte, nur weil das Tier alt und gebrechlich geworLandschaft ein. (Foto: I. Welzig) den ist. „Tie-

deutet im Tierheim ein ständiges Kommen und Gehen vonTierfreunden, die gefundene Tiere abgeben oder sich einen vierbeinigen Liebling wünschen und dabei einem herrenlosen Tier ein Zuhause bieten wollen. Alltag bedeutet auch viel Zeit für beratende Tätigkeit und vor allem

lì Das neu gestaltete Tierheim fügt sich gut in die

re sind leidensfähige und emotionsfähige Mitgeschöpfe", zitiert Inge Welzig aus dem Tiroler Tierschutzgesetz und betont, dass die Liebe, die ein Mensch einem Tier zu geben bereit ist, lOOOfach zurückkommt. Dr. H e r w i g van Staa: „In einer humanen Stadt, die sich um ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger um alle Probleme der Daseinsfürsorge annimmt, hat der besondere Einsatz des Bürgermeisters und aller Tierfreunde für die gesamte Mitwelt, also auch für die Tiere, zu gelten." Doch mit Liebe und Verständnis allein ist es nicht getan. Tierschutz kostet auch Geld. Von den Gesamtkosten für den Umbau in der Höhe von 17 Mio. S haben Stadt Innsbruck und Land Tirol insgesamt 7 Mio. S beigesteuert, 3 Mio. S konnten durch Sponsoren und Spenden aufgebracht werden. Mit 7 Mio. S steht das Tierheim noch „in der Kreide", dazu kommen die laufenden hohen Betriebskosten. Dr. Helmut Pechlaner hat bei einem Besuch desTierheims Inge Welzig mit einem Koala-Bär verglichen: „Mit leerem Beutel hoch hinaus". Doch ohne der Kreativität und der Risikobereitschaft Welzigs wäre wohl nie so ein

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(Fotos: W. Weger)

schönes Innsbrucker Tierheim W i r k l i c h k e i t geworden. Es gibt mehrere Vereine, auch aus den Bundesländern, die um Geld fürTiere bitten: Tierfreunde aus Innsbruck und Umgebung, die helfen wollen,sollten

aber dem eigenen Tierheim mit Tierschützerin Inge Welzig den Vorzug geben. Die K o n t o n u m m e r desTierschutzvereins f ü r T i r o l l a u t e t 3400 bei d e r T i r o l e r Sparkasse.

Nähere Auskünfte gibt Inge Welzig gerne persönlich oder am Telefon (58 14 5 ^.Notfall-Telefon: 0664 2745964. Das Tierheim Mentlberg ist von Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und

So m a c h t Schule Spaß Der Projektunterricht ist ein wesentlicher Bestandteil des Lehrplans 2000, „eine andere Form des Unterrichts", formuliertes Karin Kleinbauer; Direktorin an derTechnisehen Hauptschule (THS) Gabelsbergerstraße: „Damit können die individuellen Begabungen und Fähigkeiten der Schülerinnen wesentlich besser gefördert werden." Schüler organisieren selbst die Planung und die sinnvolle Durchführung des Projektes. Die eigene

Leistung und die Leistung der anderen einschätzen zu können, sind wichtige Ziele. Nicht das „Einbahndenken" ist bei der Problemlösung angebracht, sondern „vernetztes Denken" in verschiedene Richtungen und ganzheitliche Betrachtungsweisen sollen erlernt werden, so Hubert Moritz, Lehrer an derTHS Gabelsbergerstraße. Projektunterricht ist für Lehrer/innen und Schüler/innen derTechnisehen Hauptschule Gabelsbergerstraße (ausgerichtet auf technisch/na-

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turwissen schaftliche Fächer) schon fast Schulalltag. Die Schüler überlegen sich die Themen, besprechen sie mit den Lehrern, überdenken Kosten und Organisation. Die Projekte reichen von der kreativen Gestaltung des eigenen Klassenzimmers, dem Kommunizieren über den selbstgebauten Morseapparat, dem Bauen von Musikinstrumenten (mit abschließendem „Konzert") bis zur Suche von Lehrstellen via Internet und dem Vorstellungsgespräch, das dann selbstkritisch auf Video begutachtet wird. „So macht Schule Spaß. Ich freue mich schon jetzt auf das Frühjahrsprojekt", ist der zufriedene Tenor der Schüler/innen. Der erhöhte Material- und Kostenaufwand wird vom Schulamt der Stadt und dem Verein Innsbrucker Schulsponsoring unterstützt. (A.G.)

sonntags von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Das Büro ist auch von Montag bis Freitag vormittags von 8 bis ! 2 geöffnet. Man kann auch Mitglied im Tierschutzverein werden. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 10 €..

Den Kontakt mit der Natur lernen Das Interesse der Kinder für die Natur zu wecken, ist das Ziel eines Projektes, gemeinsam durchgeführt von der Katholischen Bildungsanstalt für Kind e r g a r t e n pädagogik und dem angeschlossenen Ubungs kindergarten der Barmherzigen Schwestern. Schwerpunkt des Projektes mit demThema „ U m w e l t s p ü r n a sen" ist ein Aktionstag im Mühlauer Fuchsloch: Während des gesamten Kindergartenjahres wird das Biotop alle 14 Tage mit 20 Kindern besucht. ,,Die Kinder sind mit Begeisterung dabei. Das Erleben und Erforschen w i r d für sie zu einem A b e n t e u e r in der Natur", so die Projektbegleiterin Mag. Renate Kaplenig, Kindergärtnerin und Biologin. (A.G.)

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BÜRGKRIORUM

Igler Wünsche a m Prüfstand Mag. Klaus Defner berichtete einleitend von der Errichtung des Beach-Volleyball-Platzes auf der Fläche, die jetzt im W i n t e r als Kunsteislaufplatz dient, vom realisierten Gehsteig beim Kindergarten, von der Kanalverlegung in der Hilberstraße, die nun Dank guter Koordination und Zusammenarbeit abgeschlossen werden konnte, und den in diesem Zusammenhang markierten neuen Zebrastreifen sowie von der im Oktober erfolgten Schlüsselübergabe für das W o h n p r o j e k t „ A m Bichl",in dem 23 Igler Familien ein neues Heim gefunden haben.

Parkplatzgestaltung Unter den Igler Anliegen ganz oben steht die Gestaltung des Parkplat-

A m I 3. D e z e m b e r f a n d in Igls unter d e m Vorsitz von B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van Staa eine S i t z u n g des Stadtteilausschusses Igls s t a t t . zes im Bereich Igler Straße/Habichtstraße/ W i d u m w e g , nachdem für die Busse eine Lösung im Bereich der Patscherkofel bah n-Talstation gefunden werden konnte. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa stellte zur Diskussion, ob sich der Platz nicht für eine Wohnverbauung eignen und die Autos in einerTiefgarage Platz finden könnten. Letztendlich wurde der Beschluss gefasst, die Angelegenheit an den Stadtsenat weiterzuleiten, damit anhand von Kostenvoranschlägen und einer Machbarkeitsstudie alle Möglichkeiten geprüft werden können.

Wertvolles erhalten Dem Wunsch der Igler Bevölkerung, gewachse-

ne bauliche Strukturen unter Schutz zu stellen, wurde insofern Rechnung getragen, dass nunmehr der Gestaltungsbeirat ersucht wird, eine Stellungnahme abzugeben, ob und in welchem Umfang Teile von Igls in das SOG eingebunden werden können.

Streumittel Bezüglich des Winterdienstes in Igls schlug der Unterausschuss vor, künftig Salz nur mehr auf der Landesstraße bei Steigungen zu verwenden, in allen anderen Fällen sollte Splitt zum Einsatz kommen. Der A n trag wurde vom Stadtteilausschuss zustimmend zur Kenntnis genommen und w i r d an das zuständige A m t im Rathaus weitergeleitet. Bei rechtlichen Bedenken sei der Bürgermeister zu informieren, ansonsten sei dieser Antrag umzusetzen, wurde beschlossen. Weiters wurde die Problematik, dass bei Veranstaltungen, wie erst kürzlich beim Krampuslaufen, Beschädigungen der Grünfläche auftreten können und wer dafür die Verantwortung trägt.

erörtert. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zeigte sich versöhnlich und meinte, dass es wohl nicht anders gehen werde, als dass die Stadt die Schäden behebe.

Igler Angelegenheiten Ein weiterer Punkt betraf die Klage von Seiten des Ausschusses, dass bei Igler Angelegenheiten nicht immer der Ausschuss korrekt befasst werde. Als Beispiel wurde u.a. eine Begehung im Zusammenhang mit der Errichtung eines Ballspielplatzes genannt, über die der Igler Ausschuss nicht informiert war. Bürgermeister DiHerwig van Staa betonte, dass er alle Dienststellen anweisen werde, sich an die seinerzeit getroffene Verfügung zu halten.

Buslinie I Bezüglich der Buslinie I beklagte der Ausschuss, dass Verbesserungswünsche, die sich vor allem auf eine Verstärkung der Intervalle während der Stoßzeiten bezogen, bisher ungehört blieben. Van Staa erklärte dies mit den hohen damit verbundenen Kosten und regte an, die Angelegenheit noch einmal von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben prüfen zu lassen. ( W W )

D i e „ I g l e r a r t " - eine erfolgreiche Idee Die „Igler art 2001" mit dem orangen Ballon als Markenzeichen präsentierte am 15. and 16. Dezember einen kulturell und künstlerisch sehr gelungenen Streifzug durch verschiedenste Kunstateliers und Handwerksbetriebe in Igls. Das obere Bild zeigt Holzschnitzer Josef Reindl bei der Arbeit.

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Innsbruck im Internet www.innsbruck.at

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90 J a h r e Straßenbahnlinie „3" D i e g e l i e b t e T r a m w a y : M a n c h e S t ä d t e h a b e n sie längst d u r c h Busse e r s e t z t u n d vielfach w i r d diese E n t s c h e i d u n g h e u t e b e d a u e r t . In I n n s b r u c k f ä h r t die S t r a ß e n b a h n i m m e r n o c h - allerdings s t e h t sie j e t z t a m S c h e i d e w e g . Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder eine konsequente Erneuerung des Wagenparks und ein sinnvoller Ausbau des Schienennetzes oder das Aus. Innsbrucks Stadtpolitik hat sich grundsätzlich für die Erhaltung der Straßenbahn ausgesprochen, die Stadt ist jedoch auf die finanzielle Hilfe von Bund und Land angewiesen. Aus dem Stadtarchiv von Walter Kreutz Innsbrucks Straßenbahnfreak und Sammler Walter Kreutz berichtet im folgenden Artikel aus Anlass des 90. „Geburtstages" der Dreier über die vielen Pläne, das Hin und Her und die wechselvolle Geschichte der Innsbrucker Straßenbahn. Nach der Eingemeindung von W i l t e n und Pradl im Jahr 1904 war Innsbruck ein schönes Stück größer geworden, und es wurde Zeit, sich um die Errichtung von öffentlichen Verkehrsmitteln zu kümmern. Die Dampftram nach Hall durchquerte Innsbruck seit 1891 von Süd nach N o r d im 30Minuten-Takt, was mit der Zeit dann doch zu wenig war. Der 1900 gestartete Versuch, eine Pferd e tra m einzuführen, wurde als überholt abgelehnt und für eine elektrische Straßenbahn konnte die Stadt infolge der unzureichenden Stromproduktion keine Energie liefern. Also wurde das Problem bis zur Fertigstellung des neuen Sillkraftwerkes verschoben. Ein Vertrag vom I. 7. 1904 verpflichtete die Lokalbahn Innsbruck-Hall in Tirol (LBIHiT) zur Errichtung eines Straßenbahnliniennetzes zwischen den einzelnen Stadtteilen, wobei der

Betrieb zwischen 7 und 20 Uhr im 7 1/2- oder 15-Minutcn-Takt zu führen war. 1905 nahm die Stadtbahnlinie als Vorgängerin der heutigen Linie I den Betrieb auf. Am 13. Juni I 908 fand die offizielle Eröffnung der als „Linie durch die Maximilianstraße" bezeichneten Straßenbahn statt. Als Nächstes sollte Pradl an das Tramnetz angeschlossen werden. Im März 19 10 wurde vorgeschlagen, über die Museumstraße/Amraser Straße/Defreggerstraße/ Pradler Straße/ A m r a s e r Straße und auf dieser ggf. bis Amras zu fahren. Von der Ecke Pradler Straße/Defreggerstraße sollte eine Pendellinie 5 durch Altpradl und w e i t e r durch die Dreiheilig e n s t r a ß e bis z u m Bahnvia-

Die „Dreier" feiert ihren 90. „Geburtstag". Bringt das Jahr 2002 die Entscheidung für die Weiterführung der Straßenbahn?

dukt fahren. Als Bedingung für die W e i t e r führung nach Amras verlangte die Lokalbahn die kostenlose Überlassung des Grundes für Gleis und Remise.Amras wäre dazu bereitgewesen, wenn die Gleise an der Süd- bzw. Westseite der Amraser Straße verlegt würden. Genau d o r t wollte die LBIHiT keine Gleise haben. Im Oktober 1910 kam eine Linienführung vom Bahnviadukt Museumstraße - über die Weinhartstraße - Dreiheiligenstraße Pradler Straße - Lindenhof bzw. A l t e r Militärfriedhof ins Ge-

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spräch. De»' Bauverhandlung am ! .3.1 9 I I lag aber dann doch der Plan vom März 1910 vor. Danach sollte die eingleisige Strecke über die 1906 neu in Beton errichtete Gaswerkbrücke führen. Bei deren Berechnung war die Belastung durch einen Straßenbahnzug berücksichtigt worden. Bei der am 18.1 1.19 I I erfolgten Belastungsprobe der Gaswerkbrücke zeigte sich.dass ihre Tragkraft für die Tram zu gering war und die Brücke v e r s t ä r k t werden müsste. A m 30.12.1911 eröffnete die LBIHiT den Betrieb auf der als Linie 3 bezeichneten Strecke Landesgericht - Lindengasse. Bei Betriebsbeginn durften zwei leere Triebwagen einzeln

(Foto: Die Fotografen)

über die Brücke nach Pradl fahren,wo sie den ganzen Tag bis zur Lindengasse pendelten. Die Fahrgäste mussten an der Gaswerkbrücke aussteigen, diese zu Fuß passieren und am westlichen Ende mit dem d o r t wartenden Zug die Fahrt in die Stadt fortsetzen. Da eine Verstärkung der Gasw e r k b r ü c k e zu teuer gewesen wäre, entschloss sich die Lokalbahn zum Bau von zwei neuen Eisenbetonbrücken, eine über die Sili und die andere über den Rhombergkanal, die am 23.Mai (Fortsetzung auf Seite 22)

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,Dreier" im Jahr 1923 am Hauptbahnhof (im Vordergrund der Vereinigungsbrunnen) und Wittener Platzt sowie die Straßenbahnlinie durch die Maximilianstraße. (Fotos: Sammlung W. Kreutz)

(Fortsetzung

von Seite 2 I)

1914 eröffnet wurden. Der Kriegseintritt Italiens brachte der Lokalbahn und besonders der Linie 3 gewaltige Transportaufgaben. Die Verwundeten von der Südfront wurden, notdürftig verarztet, mit Lazarettzügen der Südbahn nach Innsbruck gebracht. A m Südbahnhof erfolgte die Umladung in Verwundetenzüge der Lokalbahn, die die Bedauernswerten zur so genannten Krankenverteilanstalt in der Conradkaserne in der Dr.Glatz-Straße brachten. Die liegend zu Transportierenden kamen samt ihren Tragbahren in umgebaute Güter- oder offene Sommer-Beiwagen, wobei an einen 2-achsigen Triebwagen bis zu vier solcher Anhänger gekuppelt w u r d e n . Im O k t o b e r 1919 ersuchte die Lokalbahn die italienische Besatzungsmacht um die Genehmigung, die Linie 3 unter Verwendung der nicht mehr benötigten Gleisanlage bis zur Ecke Amraser Straße/Burgenlandstraße zu verlängern, was ab 14.2.1920 gestattet wurde. Nachkriegsnot und Inflation bedingten einen katastrophalen Einnahmenrückgang auf der 3er, dem die Verwaltung mit zeitweiser Verkehrseinstellung bzw. Streckenkürzungen bis zur Museumstraße oder Maria-Theresien-Straße begegnete. Eine Besserung brachte 1926 die Änderung der Streckenführung von Pradl - anstelle über

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den Hauptbahnhof zum Landesgericht - über die Museum- und Maria-Theresien-Straße-Leopoldstraße zum W i l t e n e r Platzl. Eine Umstellung der Linie 3 auf Autobusse nach derWirtschaftskrise und der Tausendmarksperre scheiterte nur am fehlenden Geld für die neuen Fahrzeuge. Mit dem Anschluss an HitlerDeutschland stiegen das Verkehrsvolumen und die Einnahmen gewaltig an, die kriegsorientierte Rohstoffbewirtschaftung entzog dem privaten Markt alles Eisen. Trotz des 1939 ausgebrochenen Krieges gelang es der Lokalbahn unter Verwendung der aus dem Saggen ausgebauten Altschienen der früheren Linie 4 (diese fuhr seit Eröffnung der neuen Mühlauer Brücke über die Linie l und den Hauptbahnhof), die Strecke Leipziger Platz/Lindengasse mit 6.12.39 zweigleisig auszubauen. Ab 2. Oktober 1941 erfolgte die eingleisige Verlängerung von der Lindengasse bis zur RudolfGreinz-Straße. Der 2-gleisige Betrieb über den Bahnviadukt-Gaswerkbrücke folgte im August und über die Gaswerkbrücke/Leipziger Platz im September I 942. Die in Pradl in großer Zahl errichteten Neubauten für die Südtiroler Umsiedler erforderten die ganztägige Mitnahme von Beiwagen. Nun war aber der Innsbrucker Straßen bahn-Wagen park anzahlund größenmäßig dem Ansturm nicht gewachsen. Die IVB, das inzwischen gegründete Nachfolgeunternehmen der LBIHiT, bestellte bei der deutschen Wagonindustrie sechs Straßenbahnzüge für die Stadtlinien. 1944 wurde

die Linie 3 ab der Triumphpforte über den Hauptbahnhof nach Pradl geführt, zwischen MariaTheresien-Straße und W i l t e n e r Platzl fuhren Pendelwagen. 1945 wurde die Rhombergkanalbrücke durch Bomben zerstört und die Linie bis zur Wiederherstellung im Sommer geteilt. 1947 kam auf der Linie 3 ein gebrauchter Schweizer Triebwagen, den die Stadt Hall von ihrer Patenstadt W i n t e r t h u r geschenkt bekommen hatte, zum Einsatz. 1950 hatten die IVB von den Basler Verkehrsbetrieben sieben gebrauchte Zweiachser-Garnituren gekauft, die in der Folge fast ausschließlich auf der Linie 3 verkehrten. Silvester 1964 wurde die Strecke Triumphpforte/Wiltener Platzl letztmalig befahren, die Z ü ge machten, wie schon kurzzeitig 1944, die Schleife über den Hauptbahnhof. Dafür erfolgte ab September I 965 dieVerlängerung von der Greinzstraße bis zur Endschleife Amras bei der Wiesengasse. Seit I 966 kamen auf der 3er anstelle der Schweizer Garnituren die neuen Lohner-Gelenktriebwagen zum Einsatz. Die Umsetzung des Generalverkehrsplanes I 976 brachte der Linie 3 die Führung von Pradl über den Hauptbahnhof/ MariaTheresien-Straße/Museumstraße, vorher wurde ja entgegengesetzt gefahren. Sowohl 1954 als auch 1976 stellte sich für die Innsbrucker Straßenbahn die Frage: Einstellen oder Investieren und Weiterfahren? Bisher fuhr sie immer weiter, wie lange noch?

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2002


Das IKB-Jahr 2002 beginnt mit niedrigerem Gaspreis Versprochen und gehalten - mit einer s e c h s p r o z e n t i g e n Senkung der Gaspreise s t a r t e n die I n n s b r u c k e r K o m m u n a l b e t r i e b e ( I K B ) in d a s n e u e G e s c h ä f t s j a h r . R u n d 10 M i o . ATS ( € 7 2 6 . 7 2 8 ) e r s p a r e n s i c h d i e K u n d e n . Z u s a m m e n mit den b e a c h t l i c h e n S t r o m p r e i s s e n k u n g e n des l e t z t e n J a h r e s w e r d e n es n i c h t w e n i g e r a l s r u n d 1 7 0 M i o . ATS (1 2,37 M i o . C) s e i n . J a h r f ü r J a h r . Auch bei den anderen IKB-Tarifen

seit G r ü n d u n g der IKB

angesagt. Dies b e t r i f f t auch die

besorgen m i t t l e r w e i l e ein

Wasserpreise, die n u n schon das

Viertel w e n i g e r Leute deutlich

f ü n f t e Jahr u n v e r ä n d e r t bleiben

mehr A u f g a b e n .

u n d d a m i t i n f l a t i o n s b e r e i n i g t um

36 Dienstposten w u r d e n allein

echte 5,5 Prozent billiger w u r d e n .

2001 eingespart.

Im neuen IKB-KundenCenter in der Salumerstraße lässt es sich nicht nur gut arbeiten, sondern auch gut feiern (v.li.): Bruno Wallnöfer (IKB), Herbert Hönlinger (TIWAC), Georg Lampp (Congressi ""<* Hannes Matheowitsch (Casinos Austria) beim erfolgreichen Bilanzziehen und beim optimistischem Ausblick auf 2002. • Fast drei M i l l i a r d e n ATS

U n t e r n e h m e n , das G e w i n n e

(218 M i o . € ) Investitionen seit

macht.

1994 r e c h n e n sich - modernste

W i e ist dies zu schaffen, o h n e die

A n l a g e n sparen Kosten u n d

Tarife ständig zu erhöhen?

verbessern Dienstleistungen.

• Konsequenter Schuldenabbau -

b e t r i e b e w e r d e n also auch im k o m m e n d e n Wirtschaftsjahr eines der preisgünstigsten g e m e i n w i r t schaftlichen U n t e r n e h m e n Österreichs sein.

• E r h ö h u n g der P r o d u k t i v i t ä t -

ist 2002 eine „ N u l l r u n d e "

Dennoch ist u n d b l e i b t die IKB ein

Die Innsbrucker K o m m u n a l -

• Synergieeffekte gemeinsam mit

300 Mio. ATS ( € 21,80 Mio.) im

einem k ü n f t i g e n strategischen

Jahr 2001.

Partner.

Auf die IKB ist Verlass Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AGÌ Das neue Jahr beginnt so, wie das alte geendet hat: mit tiefgreifenden Änderungen am Energiemarkt. Die Strommarktliberalisierung 2001 brachte Ihnen Einsparungen von 158 Mio. ATS (11,48 Mio. € ) . 2002 beginnt mit einer Gaspreissenkung im Ausmaß von weiteren 10 Mio. ATS (726.728 € ) . Diese Anpassung an die gesunkenen Ölpreise ist aber erst der Auftakt für die komplette Liberalisierung des Erdgasmarktes zum 1. Oktober 2002. So wie die IKB ihre günstigeren Einkaufspreise beim Strom vollständig an Sie als Abnehmer weiter gegeben hat, so wollen wir es natürlich auch beim Erdgas halten. Dass sich Transparenz und Ehrlichkeit auszahlt, das haben Sie uns im Zuge der Marktöffnung eindrucksvoll bestätigt: Fast alle Kunden sind uns treu geblieben. Und dafür möchte ich Ihnen auch von dieser Stelle aus herzlich danken. Aber eines wissen wir schon ganz genau. Damit uns Ihre Treue auch in Zukunft erhalten bleibt, müssen wir uns weiterhin gewaltig anstrengen. Und dies bedeutet eine ständig bessere Produkt- und Service-Qualität zu nach wie vor österreichweit moderatesten Preisen. Dies versprechen wir nicht nUT, dies halten wir auch. In diesem Sinne wünscht Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahi

Ihr Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG

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INNSBRUCK V O R IOOJAHRI.N

2. J ä n n e r : „ ( D a s Jahr 1902) ist ein Gemeinjahr von 365 Tagen, von denen 66 Sonn- und Feiertage sind.Jahresregent ist der Saturn. Im Jahre 1902 werden drei Sonnenfinsternisse und zwei Mondfinsternisse stattfinden, von denen in unseren Gegenden jedoch nur die dritte Sonnenfinsternis und die beiden Mondfinsternisse sichtbar sein werden." 4. J ä n n e r : „ ( A d v o c a t e n . ) Der nordtirolische Kammerbezirk zählt 46 Mitglieder, darunter 27 in Innsbruck, 4 in Kufstein, 3 in Schwaz, je 2 in Hall, Imst, Kitzbühel und Rattenberg, je I in Fügen und Reutte." [Hier hat sich die Redaktion der Zeitung eindeutig verzählt.] 8. J ä n n e r : „ ( V e r h a f tungen.) Gestern abends um 9 Uhr wurde vor dem Stadttheater ein Mann verhaftet, weil derselbe mit einem Fiakerkutscher stritt, mit diesem zu raufen anfieng und der Abmahnung des intervenierenden Wachmanns nicht Folge leistete. Der Verhaftete, welcher leicht betrunken war, benahm sich gegen den Wachmann sehr w i derspenstig und wollte durchaus nicht mitgehen, so dass er nur mit großer Kraftanwendung weitergebracht werden konnte. Dessen Frau gab sich alle mögliche Mühe, die Verhaftung hintanzuhalten, so dass hiedurch ziemliches Aufsehen hervorgerufen wurde."

9. Jänner: „ ( Z u s a m m e n s t o ß m i t der 24

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Postkartengerechter Winter in Innsbruck. (Stadtarchiv - Ph/A-24.359185)

T r a m b a h n . ) Gestern um 6 Uhr abends fuhr ein Kutscher mit einem beladenen Brückenwagen in dem Momente aus der Badgasse in die HerzogOtto-Straße [vor dem Stadtarchiv], als gerade der von Hall kommende Trambahnzug diese Stelle passierte, so dass ein Zusammenstoß erfolgte. Hiebei wurde der Brückenwagen umgeworfen und die Deichsel desselben abgebrochen. Es wurde zum Glück niemand verletzt, nicht einmal das an den Wagen gespannte Pferd."

13. Jänner: „(Besitzwechsel.) Das Tschoner'sche Haus am Markgraben [Marktgraben 27] w i r d um den Preis von 240000 K in den Besitz der Stadt übergehen. Der Zweck dieses Ankaufs ist die seinerzeitige Regulierung der Altstadt." 15. J ä n n e r : „(Gifts c h l a n g e n - Ve r t i l g u n g . ) Im Jahre 1901 wurden an den Landesausschuss 732 Schlangenköpfe eingesandt; davon waren 595 Köpfe giftiger Schlangen und I 37 nicht giftiger. Aus

a Ü e r n re 9 e I Nr.

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Gibts im Jänner süi3e Aprikosen, sind sie aus Südafrika - nicht aus Dosen!

Nlobst-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 INNSBRUCK

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588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 31. Jänner 2002 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16. Jänner 2002. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

Deutschtirol kamen 147 giftige und 25 nichtgiftige, aus Italienischtirol 448 giftige und I 12 nichtgiftige Schlangen. An Prämien wurden für die 595 getödteten Giftschlangen 357 Kronen ausgezahlt. Im Jahre 1900 betrug die Zahl der eingesandten Giftschlangen 884." 16. J ä n n e r : „ ( R a u b . ) A m Dienstag abends wurde der in der H u ter'schen Baufabrik beschäftigte Josef Denifl aus Mutters am Heimwege nahe beim W i l t e ner Bahnhofe von zwei Strolchen überfallen und seiner Barschaft von ungefähr 50 fl. beraubt. Die Wegelagerer nahmen sodann gegen den Reselehof reißaus." 22.Jänner:,,(Kunst.) In der Unterberger'schen Kunsthandlung ist ein treffliches Protrait des verstorbenen Bürgermeisters Ing. Tschamler von Wilten. von der Meisterhand Buche s gemalt, ausgestellt." 28. Jänner: „(Das gestrige Probeläuten.) Obwohl stürmisches Wetter war, fanden sich doch gestern um 2 Uhr zahlreiche Leute vor der Universitätskirche ein, die sich für das neue Geläute interessierten. Aber auch an andern Punkten in und außer der Stadt konnte man gar manche finden, welche die Wirkung derselben in der Ferne erproben wollten. Die bestellte Commission äußerte sich sehr zufrieden." Aus dem Stadtarchiv von Lukas Morscher

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002


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