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M • Jahr der Berge I n n s b r u c k Stadt der Berge Nordpark Gruabn/Kar: Snowboarden, Skifahren, Events Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
DERBÜRGF.RMKISTI-R
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der leider all zu früh verstorbene Schweizer Alpenjournalist und Kampfer für einen lebenswerten Alpenraum, W i l f r e d „Alpinus" Richter, hat Innsbruck immer die heimliche Hauptstadt der Alpen genannt: Eingebettet in eine herrliche Bergwelt, reich an Kultur, herrlichen Baudenkmälern, Bildungseinrichtungen, dem weitbesten Kongresszentrum und nicht zuletzt mit starken Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung. W o sonst noch auf der W e l t können Snowboarder und Skifahrer 2000 Meterdirekt über der Stadt ihren Lieblingssport ausüben, w o gibt es noch eine Sprungschanze wie den Bergisel, w o man den Eindruck hat, als flögen die Skispringer direkt auf die Stadt zu.
Nordpark Gruabn/Kar: Snowboarden, Skifahren, Events: Jeden Freitag ab I 7 Uhr Abendfahrten auf die Seegrube. Infos: Tel. 29 33 44, Reservierungen im Restaurant: Tel 29 33 75. Event-Termine am Nordpark im Februar auf Seite 10 sowie im Serviceteil auf den Seiten XXI und XXII. (Foto: TVB Innsbruck und seine Feriendörfer)
INHALTSHINWEISE Repräsentativumfrage „Innsbruck informiert" und Bürgerservice
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Forschungspreis 2001 R e s s o r t s Dr. B i e l o w s k i / Dr. G s c h n i t z e r / Dr. P o k o r n y - R e i t t e r
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Besuch aus K r a k a u
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Alpenkonvention
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W i r haben „ T i v o l i - N e u " errichtet mit einem großartigen Stadion und anderen Sportanlagen wie die große Kletterwand, neue Leichtathletikanlagen am Universitätssportgelände, neue wettkampftaugliche Turnhallen. W i r bauen den „neuen" Bergisel als sportliches Wahrzeichen im Süden Innsbrucks, und w i r sind dabei, das O l y m pia-Stadion in eine multifunktionale Halle zu verwandeln und gleichzeitig eine neue kleine Eishalle zu errichten. In Innsbruck w i r d sehr viel neu gebaut bzw. saniert. Eigentlich sind wir es dem Ruf Innsbrucks als internationale Sportstadt und Z e n t r u m des Alpenraumes schuldig, dass nicht am falschen Platz gespart w i r d und bald schon wieder neu gebaut bzw. saniert werden muss. Billig-Sportanlagen erfüllen nur im Moment ihren Zweck, à la longe sind sie um ein Vielfaches teurer. Sie finden auch keine Beachtung. Anders ist es z. B. mit der Bergiselschanze von Zaha Hadid, die in Sport- und Architekturkreisen w e l t w e i t in aller Munde ist. Derzeit gibt es eine Diskussion über die Mehrkosten, die bei der Sanierung des Stadions und beim Bau der kleinen Eishalle entstehen. Es ist schon richtig, w i r könnten auch billiger bauen, wie es das ursprüngliche Projekt vorgesehen hat. W e n n aber das sportliche Image Innsbrucks - auch in Anbetracht der bevorstehenden Universiade und der Eishockey-WM - am Spiel steht und w i r in Innsbruck ein repräsentatives und dem Stadtbild angemessenes multifunktionales Stadion haben wollen, muss mehr investiert werden. A b e r eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Der Gemeinderat w i r d über alles informiert und dann eine Entscheidung treffen. W e n n beschlossen w i r d , dass man mit den bisher veranschlagten Kosten auskommen muss, dass ein einfach renoviertes Stadion genügt und die neue Eishalle nur zu Trainingszwecken da sein soll, dann ist es so. W e n n sich der Gemeinderat mehrheitlich für die Realisierung des repräsentativen Wettbewerbsprojektes entscheidet, kostet das eben entsprechend mehr. W e n n nun voreilige Kritiker von einer plötzlichen Kostenexplosion sprechen, so ist dies eine Verdrehung der Tatsachen. Eine Kostenexplosion eines Projektes ist es nur dann, wenn dieses schon beschlossen ist und es während des Baues aufgrund von Management- oder Planungsfehlern zu einer großen Verteuerung kommt. Hier verhält es sich anders. Der Gemeinderat w i r d erst entscheiden, wie und wie teuer gebaut w i r d , und dann sind die Kostenangaben - wie auch bisher immer schon - verbindlich und werden eingehalten. Hätten w i r in Innsbruck in den letzten Jahren nicht immer ordentlich und transparent gewirtschaftet, hätten w i r uns dies alles ohnehin nicht leisten können.
14 bis 17
Bürgerservice
Infos zu den Parkvorschriften
I8
C o n g r e s s i R e k o r d j a h r 2001
21
Ihr
S^A^fô HÛM [yCiöwBürgermeister
Im Serviceteil
IMPRESSUM
(Heftmitte):
Babypoint
V
Veranstaltungskalender
XIII-XV
Ferienzug u n d Fasching
XIX
Ballonwoche
XXI
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stuck; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: D W 8 . Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
SCHULSTADT INNSBRUCK
Innsbrucks Hauptschulen sind ein „Renner" H a u p t s c h n l c o d e r G y m n a s i u m ? Eine w i c h t i g e E n t s c h e i d u n g , d i e die E l t e r n bis z u m E i n s c h r e i b t e r m i n a m 20. u n d 2 I. F e b r u a r zu treffen haben. Hauptschulen werden z u n e h m e n d attraktiver, b i e t e n sie d o c h ein u m f a s s e n d e s B i l d u n g s p r o g r a m m , das d e n K i n d e r n alle M ö g l i c h k e i t e n offen lässt, v o m B e r u f s e i n t r i t t bis z u m B e s u c h w e i t e r b i l d e n d e r h ö h e r e r S c h u l e n . S t e i g e n d e r B e l i e b t h e i t e r f r e u e n sich v o r a l l e m d i e S c h w e r p u n k t k l a s s e n . und den Hauptschulen „sehr gut und konfliktfrei ist". Ein pädagogisch gut ausgebildetes Lehrpersonal ermöglicht einen attraktiven Unterricht mit Qualität. In jeder der städtischen Hauptschulen wird ein Schwerpunkt geboten - v o n Fremdsprachen bis zum Sport, vom kreativen Bereich bis zur Musik und Technik reicht die Schwerpunktpalette. „Die Schwerpunktklassen haben sich als Renner erwiesen, Qualität wird aber auch in den „ N o r m a l klassen" groß geschrieben, so Tremi. Mit sozialem Lernen und vielfältiger Projektarbeit wird der Unterricht lebensnah und interessant gestaltet. Der neue Lehrplan (neben dem Pflichtbereich ein umfassender Erweiterungsbereich, bereits in den 3. Schwerpunktklassen sind ein „Renner", wie HS-Klassen in Umsetzung) hat sich hier in der „technischen" HS Gabelsberger- bewährt: Vor allem im Erweiterungsstraße. (Foto: G. Andreaus) bereich „passiert" sehr viel in Form von P r o j e k t u n t e r r i c h t und neuen HS der Barmherzigen Schwestern, Lernformen (wie offenes Lernen und die HS für sehbehinderte und blinde Stationsbetrieb). Kinder und die Übungshauptschule In Innsbruck stehen zehn städtische Hauptschulen, die private Mädchen-
Stadtbereich konstant. „ D i e Bau- und Ausstattungsoffensive für den Schulund Kinderbetreuungsbereich war daher richtig und vorausschauend", unterstreicht Vizebürgermeisterin Hilde Zach,„weil voraussichtlich auch in den nächsten zehn Jahren keine großen Rückgänge zu erwarten sind." „Alles ist möglich" mit einem Hauptschulabschluss, vom Besuch der Polytechnischen Schule bis zur allgemein bildenden höheren Schule, bis zur berufsbildenden mittleren und (Fortsetzung auf Seite 4)
IMIDIN NNSBRUCK, T e l . 0 5 1 2 5 8 5 3 0 0
tül die Sinne des Lebens
Für die Schulplanung (Posten und der Pädagogischen Akademie zur Schulbau) bemerkenswert ist der Auswahl. „Rund 67 Prozent derVolksVergleich der Schülerzahlen zwischen schulabgänger besuchen eine HS", Stadt und Land: W ä h r e n d in den verweist Bezirksschulinspektor FerLandgemeinden in den 90er Jahren dinandTreml auf das große Interesse. ein dramatischer Geburtenrückgang Allein in den I I I Klassen der städtimit knapp 18 Prozent zu verzeichnen schen Hauptschulen werden im lauwar, hielten sich die Geburten im fenden Schuljahr 2686 Schülerinnen und Schüler von über 300 Lehrer/innen unterrichtet. „Gegenüber anderen Landeshauptstädten ein sehr hoherAnteil".so Innsbrucks Bezirksschulinspektor, w o bei das Klima zwischen den Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, höher bildenden Schulen
MORIGGL WW
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
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AKTUELL
Repräsentativ-Umfr ist bestens bek H e r v o r r a g e n d e W e r t e ergab eine v o m I n s t i t u t für Marktforschung „ I M A D " durchgeführte Umfrage bezüglich der B e k a n n t h e i t , des I n f o r m a t i o n s g e h a l t e s u n d d e r B e l i e b t h e i t d e r offiziellen Mitteilungszeitung „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " . Die Telefon-Interviews erfolgten i m O k t o b e r 2001, b e f r a g t w u r d e n 500 I n n s b r u c k e r i n n e n u n d I n n s b r u c k e r ab d e m I 8. L e b e n s j a h r .
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ici~ das Ergebnis in Stichworten. Zunächst allgemein zur Öffentlichkeitsarbeit: G Vier Fünftel der Innsbrucker/innen fühlen sich über Angelegenheiten, welche die Stadt Innsbruck betreffen, ausreichend informiert. Z u r offiziellen Mitteilungszeitung „Innsbruck informiert": • Neun von zehn Innsbrucker/innen ist die offizielle Mitteilungszeitung „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" bekannt und davon beurteilen rund vier Fünftel diese Zeitung als sehr gut/gut.
• Drei Viertel lesen „Innsbruck inf o r m i e r t " regelmäßig jeden Monat, lediglich zwei Prozent sagen, sie lesen diese nie. G 81 Prozent fühlen sich durch das Magazin ausreichend informiert. • Als besondere Stärken werden die Chronik „vor 100 Jahren", der Veranstaltungskalender und die allgemeinen Informationen angesehen. • N u r jeder Fünfte nennt Wünsche bezüglich zusätzlicher Informationen, wobei hier am ehesten in den Bereichen Kultur und Sport zusätzliche Informationswünsche bestehen.
Die Hauptschulen und ihre Schwerpunkte
# Rund jedem Zweiten (53,9 Prozent) ist die Serie der Fraktionen „Standpunkte" bekannt. Davon lesen 30 Prozent diese Serie regelmäßig, wiederum die Hälfte liest diese Seite ab und zu (themenabhängig) und ein Fünftel von den 53,8 Prozent liest diese Seite eher nie. G Rund die Hälfte der Befragten, welchen die Serie bekannt ist, beurteilen diese als interessant. G D r e i v i e r t e l finden die Berichterstattung als ausgewogen, 13 Prozent sind der Ansicht, dass sich die großen Parteien zu sehr darstellen und beklagen eine diesbezügliche Dominanz dieser Parteien. G Neun von zehn der Befragten sind der Ansicht, dass der Umfang der Stellungnahmen der Parteien nicht der jeweiligen Stärke (Mandate) entsprechen muss. • Knapp drei Viertel (73 Prozent) sind der Meinung, dass der Umfang der Stellungnahmen der einzelnen Parteien ausreichend, d. h. gerade recht ist. 15 Prozent wünschen noch umfassendere Informationen.und nur elf Prozent meinen, man sollte ganz darauf verzichten.
HS Dr. Fritz Prior: fremdsprachlich; HS Gabelsbergerstraße: technisch; HS Hötting: Natur, Umwelt, Technik; HS Hötting-West: Sport und Tagesheim; HS Müllerstraße: kreativ; HS Olympisches Dorf I: Musik; HS Olympisches D o r f II: wirtschaftlich; HS PembaurStraße: technisch; HS Reichenau. Sport; HS Wilten:fremdsprachlich; Private Mädchen-HS der Barmherzigen Schwestern; HS für sehbehinderte und blinde Kinder. (A.G.)
war ein Antrag der SP-Fraktion im Innsbrucker Gemeinderat,die wissen wollte, wie die in jeder Ausgabe unter dem Ubertitel „Standpunkte" veröffentlichten Stellungnahmen der Fraktionen zu gewissen Themenschwerpunkten ankommen und ob es überhaupt Sinn hat, diese Seiten weiter zu gestalten. Die Stadtführung wollte es nun genau wissen und hat
Innsbrucks Hauptschulen (Fortsetzung von Seite 3) höheren Schule. Der Rat der Pädagogen: „Entscheidend bei der Wahl des Bildungsweges sollen nicht die W ü n sche der Eltern, sondern die Veranlagung der Kinder sein!" Umfassende Informationen über Innsbrucks Hauptschulen bietet die aktuell aufgelegte Broschüre des Bezirkschulrates Innsbruck-Stadt. Die städtischen Hauptschulen werden detailliert mit ihren Schwerpunkten vorgestellt mit e-mail-Adresse und I lomepnge. Die Broschüre wird in don Schulen verteilt.
Einschreibtermine ... sind am 20. und 2 1 . Februar, jeweils von 8 bis 12.30 Uhr und von 15 bis I 7 Uhr. Eine Nacheinschreibung ist bis 14 Tage nach den Semesterferien (bis I. März) möglich. Alle Kinder, die eine Normalklasse
besuchen wollen, werden in ihrem zuständigen Sprengel aufgenommen. Die Aufnahme in einer Hauptschule mit Schwerpunkt erfolgt durch die jeweilige Schulleitung nach Maßgabe vorhandener Plätze. Für die Musikund Sport-HS ist ein Aufnahmetest vorgesehen.
Anlass für die Umfrage ...
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
AKTUELL
>e ergibt: „Innsbruck informiert" int, beliebt u n d lesenswert bei der IMAD-Mnrktforschung eine umfassende Repräsentativerhebung bezuglich des offiziellen Organs der Stadt „Innsbruck informiert" in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ist überaus erfreulich. Was für die Qualität der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Innsbrucker Stadtverwaltung spricht, war auch dieTatsache, dass die Fragesteller das „Klima" bei der Umfrage als sehr gut bezeichneten. Das heißt, die Bereitschaft, Auskunft zu geben, war überdurchschnittlich groß, Ablehnungen gab es praktisch keine. Die Liste von zusätzlichen Informationswünschen führen eine vermehrte Information über bereits laufende bzw. zukünftige Bauvorhaben in Innsbruck sowie Kultur- und Sportberichte an. W a s auch bei d e r U m f r a g e h e r a u s k a m : Die Beliebtheit der Zeitung nimmt bei den Leserinnen und Lesern ab 40 zu. Die hervorragenden W e r t e verdankt „Innsbruck informiert" somit vor allem den über 40-Jährigen. Bei den 26- bis 30-Jährigen lesen „nur" 30 Prozent die Zeitung regelmäßig, 50 Prozent ab und zu und 20 Prozent nie. Die Akzeptanz bei den Jungen ist zwar nicht entmutigend, aber auf jeden Fall verbesserungswürdig, wenngleich es schwer sein wird, vor allem im Bereich der Gestaltung und der Themenwahl Menschen aller Altersstufen zufrieden zu stellen. „Innsbruck informiert" wird sich jedenfalls bemühen, in Hinkunft verstärkt auch für junge Leute interessante Themen anzusprechen, ohne dieVorlieben des Großteils der Leserschaft zu vernachlässigen. Auch Ass.-Prof. Dr. Christian Traweger von der J M A D " hob hervor, dass „Innsbruck informiert" künftig auch den Jungen verstärkt ein Segmentwidmen sollte,ohne aber die Interessen der Bürger/innen ab 40 Jahren zu vernachlässigen.
Das Abschneiden der Stellungnahmen der Fraktionen bewertete Dr.Traweger ebenfalls als relativ positiv, wenn man den Trend miteinbezieht, dass viele den Parteien eher distanziert gegenüber stehen. Traweger schlug auch vor, „Innsbruck informiert" in seiner Gesamtheit in der „ H o mepage" der Stadt Innsbruck zu pia zieren. Bei Berichten überVeranstal tungen sollten durch „Links" unmit
telbar nähere Infos abrufbar und auch Kartenreservierungen möglich sein. (WW)
„Innsbruck — die Landeshauptstadt informiert' ist die offizielle Mitteilungszeitung der Stadtgemeinde Innsbruck. Die Zeitschrift erscheint monatlich in einer Auflagenhöhe von 94.000 Stück und wird kostenlos an die Haushalte in Innsbruck und Umgebung zugestellt. Neben den ca. 94.000 Haushalten in Innsbruck und Umgebung bekommen die Zeitung auch rund 600 Abonnenten in aller W e l t zugesandt. Die Mitteilungszeitung der Stadt Innsbruck kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Schon vor dem Zweiten W e l t k r i e g w u r d e n amtliche Belange der Stadt Innsbruck in einem Mitteilungsblatt veröffentlicht. Bereits im Jahr 1947 wurde die erste Ausgabe nach dem Krieg unter dem damaligen Titel „Amtsblatt der Landeshauptstadt" veröffentlicht. Seit Jänner 1976 wird die Zeitung laufend monatlich an die Haushalte verschickt. Ab 1976 unter demTitel „Innsbruck", ab Jänner 1980 mit dem Titel „Innsbrucker Stadtnachrichten", 1992 und 1993
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBRUAR 2002
mit neuem Layout und dem Titel „Stadtnachrichten" und seit September 1995 w i e d e r m i t neuem Layout und demTitel „Innsbruck inf o r m i e r t " . Ausgenommen ist der Zeitraum Jänner 1994 bis August 1995, in dem aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses keine Z e i tung herausgebracht wurde. Im Rahmen der im O k t o b e r 2001 durchgeführten Repräsentativerhebung wurden in der Stadt Innsbruck 500 Personen ab dem 18. Lebensjahr interviewt. Pro Haushalt wurde eine Person ausgewählt. Die Befragungwurde mittels standardisierten Fragebogens von geschulten Interviewern im institutseigenen CATILabor durchgeführt. Die Auswahl der befragten Personen erfolgte nach einem statistischen Zufallsauswahlverfahren. Die vorliegende Studie ist hinsichtlich der MerkmaleAltcr und Geschlecht ein Abbild der Grundgesamtheit, w o m i t die Ergebnisse als repräsentativ angesehen werden können.
AKTUELL
Beste Umfrageergebnisse auch für das „Bürgerservice" G l e i c h z e i t i g m i t d e r U m f r a g e ü b e r die o f f i z i e l l e M i t t e i l u n g s z e i t u n g „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " h a t das M a r k t f o r s c h u n g s i n s t i t u t I M A D auch die Z u f r i e d e n h e i t der Innsbrucker/innen m i t der städtischen Bürgerservicestelle abgefragt. A u c h hier braucht m a n das E r g e b n i s n i c h t z u v e r s t e c k e n . • Rund 70% der Innsbrucker kennen das Bürgerservice der Stadt Innsbruck. # Von allen Befragten,denen das Bürgerservice bekannt ist, hat bereits jeder D r i t t e das Bürgerservice einmal in Anspruch genommen. Die am häufigsten genutzten Leistungen sind das A u s s t e l l e n eines Seniorenaus-
nen haben einen Internetzugang. Davon hat wiederum jeder Vierte die Homepage der Stadt Innsbruck bereits einmal besucht. # Fast dreiviertel der Personen,welche einen Internetzugang haben, würden gerne Serviceleistungen (Anträge, Formulare und Ansuchen) über das Internet beziehen und erledigen können. Hier zeigt sich mit 7 2 % eine b r e i t e Z u s t i m m u n g v o n e-government. G Die auch in Z u k u n f t am meisten gewünschten Serviceleistungen sind P a r k k a r t e n (53%), S e n i o r e n a u s w e i s e (43%), P a r k k a r t e n f ü r K u r z p a r k z o n e n (29%), B e s t ä t i g u n g f ü r Radio- u n d F e r n s e h g e b ü h r e n b e f r e i u n g (27%), W a h l k a r t e n (26%), U n t e r s t ü t z u n g s e r klärungen für Volksbegehren (25%), A u s g a b e von Mülls ä c k e n / K l e i d e r s ä c k e n (23%). Für 8,8% ist das An- und Abmelden von Hunden eine wichtige Serviceleistung. G Rund 51 % der Innsbrucker/innen sind derAnsicht,dass A u ß e n s t e l l e n in drei Das Team des Bürgerservice: Herwig Kal- bis vier Stadtteilen notwendig sind. tenhauser, Sabine Tunner (Leiterin), Elfriede Grangl, Marion Newerkla, Manfred Renn (Bürgerbüro Igls). (Foto: W. Weger) weises, die A n w o h n e r p a r k k a r t e und A m t e r i n f o s . • Mit rund 98% stößt das Bürgerservice auf eine fast vollkommene Akzeptanz. • Mehr als zwei Drittel der Befragten beurteilen die Öffnungszeiten als ausreichend.Jeder dritte Innsbrucker hätte gerne andere Öffnungszeiten, nämlich am Abend langer und am Freitag Nachmittag offen. • 56% der befragten Innsbrucker/in-
Interessant auch, dass rund 92 Prozent der Befragten angaben, dass sie mit ihren derzeitigen Lebensbedingungen in Innsbruck eher zufrieden sind. „ N u r " acht Prozent sind weniger zufrieden. Dr.ChristianTraweger (IMAD) erläuterte in seiner Stellungnahme, dass auch im Bereich des „Bürgerservice" dessen Bekanntheit m i t z u nehmendem A l t e r der Befragten steigt. Um die jungen Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu e r r e i chen, sollte sich die Stadt künftig v e r s t ä r k t des I n t e r n e t bedienen. Trotzdem sollte man auf Bürgerservicestellen (auch Außenstellen) nicht verzichten, weil vor allem ältere Menschen den persönlichen Kontakt suchen und auch brauchen. D e r Vorstand des Amtes für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit, Wolfgang Steinbauer, zeigte sich - so wie auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa - erfreut über die vorliegenden Umfrageergebnisse und lobte die engagierte A r b e i t der städtischen Referate „Medienservice" und „Bürgerservice".Steinbauer teilte auch die Anregung von Dr.Traweger, künftig vermehrte A n strengungen im Jugendbereich zu unternehmen und auch die Möglichkeiten des Internet mehr zu nützen. ( W W )
BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Ausweichquarticr: Marktgraben I I
Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1452. E-mail: buergerservice@magibk.at Seniorenbüro:
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.
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8.30 bis 12.00; mittwoclis
15 bis 19 Ulti
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBRUAR 2002
UNIVERSITÄTSSTADT
Zeichen der Verbundenheit zwischen Stadt u n d Universität Z u m 23. M a l w u r d e a m 2 I. D e z e m b e r - h e u e r d u r c h V i z e b ü r g e r meisterin Hilde Zach - der „Preis der Landeshauptstadt I n n s b r u c k f ü r die w i s s e n s c h a f t l i c h e F o r s c h u n g an d e r Universität Innsbruck" übergeben. Für den Forschungspreis 2001 (insgesamt mit 240.000 S dotiert) waren Wissenschaftler der KatholischTheologischen, der Rechtswissenschaftlichen, der Sozial- und W i r t schaftswissenschaftlichen und der
Analyse der rechtlichen Stellung von Ehegatten im Wohnungseigentumsrecht bis hin zu „Steuerillusionen" und einer neuen Sicht der Tiroler Landesverteidigung um den Dreißigjährigen Krieg.
Feierliche Übergabe des Forschungspreises: Im Bild Vizebgm. Hilde Zach und Rektor Dr. (Foto: G. Andreaus) Hans Moser mit den Preisträgern.
Geisteswissenschaftlichen Fakultät eingeladen, ihre Forschungsarbeiten einzureichen (im nächsten Jahr sind die Naturwissenschaften, Medizin und Technik an der Reihe). Für den Beirat war die Vergabe des Preises wegen des großen Interesses keine leichte Aufgabe: 150 Einreichungen wurden von den (meist) auswärtigen Gutachtern „auf Herz und Nieren überprüft", erinnerte VizeRektor Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl in seiner Laudatio an die aufwendige und gewissenhafte Bewertung: „Die Arbeiten eines breiten wissenschaftlichen Kreises wurden uns zurVerfügung gestellt." Ein interessantes Spektrum der wissenschaftlichen Arbeit wurde geboten, etwa von einer ausführlichen
„ D e r Wissenschaftspreis macht das gute Verhältnis zwischen der Stadt und der Universität sichtbar", betont Univ.-Prof. Dr. Hans Moser, Rektor der Universität Innsbruck: „Diese Beziehung reicht in alle wichtigen Bereiche, von der materiellen bis zur politischen Unterstützung." Das Interesse der Universität müsse sein, Leistungen im Bereich der Kernprodukte - in Wissenschaft und Lehre - hervorzuheben. „ M i t solchen Preisen können Anreize dazu geschaffen werden." Aus der Perspektive der Stadtpolitik versicherte Innsbrucks Vizebürgermeisterin Hilde Zach die Unterstützung universitärer Belange und die Bereitschaft zur Kooperation: „ W i r haben uns um die Räumlichkei-
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
ten für die Informationstechnologien bemühe und werden uns weiterhin intensiv für eine Kunstuniversität in Innsbruck einsetzen!" Klar die Stellung hinsichtlich einer andiskutierten eigenen medizinischen Uni: „ W i r brauchen keine Parallelkonstruktion, sondern eine Bindung und Kooperation mit der Universität." Die sechs auserwählten Projekte für das Jahr 2001 (jeweils mit 40.000 S dotiert): Katholische-Theologische Fakultät: Mag. Dr. Andreas R. Batlogg ( „ D i e Mysterien des Lebens Jesu bei Karl Rahner: Zugang zum Christentum"); Rechtswissenschaftliche Fakultät: ao. Univ.-Prof. Dr. Christian Mark! ( „ D i e rechtliche Stellung von Ehegatten im Wohnungseigentumsrecht"); Sozialund Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät: Univ.-Ass. Mag. Dr. R u p e r t Sausgruber („Ursache und W i r k u n gen von Steuerillusionen"); Geisteswissenschaftliche Fakultät: ao. Univ.Prof. Dr. Michael Gehler („Land im Gebirge"); Mag. Dr. Christine Mühlegger-Henhapel („Pierrot s'agite et Tout le m ê m e " ) ; Mag. Dr. Martin Paul Schennach („Tiroler Landmiliz und Söldnertum zwischen 1600 und I650").(A.G.)
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ALTSTADT
Tel. 57 65 8 0 * Fax-104
POLITISCHE RESSORTS
POLITISCHE RESSORTS
Innsbruck: Ein starker Standort Innsbruck als attraktiven W i r t schaftsstandort im Zentralraum Europas zu positionieren (u.a. mit Marketing, Information, Koordination, Grundstücksvergaben), ist eines der Ziele der Innsbrucker Wirtschaftspolitik.
StR Dr. Michael Bielowski
„Mit seiner zentralen Lage, den vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Universität hat der Großraum Innsbruck auch in Zeiten der Liberalisierung sehr gute Chancen", so Stadtrat Dr. Michael Bielowski.
Chancen im Tourismus Gegen den bundesweiten Trend schrieb Innsbruck im letzten Tourismusjahr ein rund zweiprozentiges Plus. Nach dem vielversprechenden Start ins neue Tourismusjahr sollte auch diesmal die Bilanz ein Plus ausweisen. Allein 11,4 Prozent mehr Nächtigungen im November, ein .Ausgebucht" im Dezember und u. a.die „International Police Wintergames" im Februar sind eine starke Ausgangsbasis. Im Zeichen der internationalen Luftfahrtkrise und dem zu erwartenden Minus aus dem US-Markt bekommen die Nahmärkte eine besondere Bedeutung. Die professionelle Kooperation zwischen Innsbruck-Tourismus, Congress und Stadtmarketing hat sich ebenso bewährt wie der Zusammenschluss von Innsbruck mit „seinen Feriendörfern" zum touristischen Großverband.
Die neue Bergiselschanze als touristisches Wahrzeichen Innsbrucks „steht" auch „für die Verflechtung von Wirtschaft, Sport und Tourismus", so StR. Dr. Michael Bielowski zum engen Konnex und den Synergien zwischen seinen drei Ressorts Sport.Wirtschaft und Tourismus. „Die investierten 12 Mio. € (rund 160 Mio. S) kommen zum Großteil der heimischen Wirtschaft zugute, ein Großteil der über 20.000 Zuschauer waren Touristen, und das Medienecho war weltweit!" Ein großes Plus für Innsbruck im globalen Wettbewerb als anerkannte Sport- und Kongressstadt werden neben dem Sport- und Freizeitzentrum „Tivoli Neu" und der neuen Leichtathletikanlage u. a. die Generalsanierung des Olympia-Stadions und der Bau der Kleinen Eishalle bringen. Freizeitanlagen mit ihren großen Kapazitäten sind auch für Kongressveranstalter interessant. Mit über 300 Vereinen gehört ein fixer Schwerpunkt der Förderung des Breiten-, Nachwuchs- und Vereinssports - von der 290.000 € (4 Mio. S) Investition in die Generalsanierung der Sportkegelbahn in der Fischerschule bis zu den 1,6 Mio. € (22,5 Mio. S) für Jahressubventionen und allgemeineVereinsförderung und den 218.000 € (ca. 3 Mio. S) für Großveranstaltungen. Stadtrat Dr. Michael Bielowski ist politisch verantwortlich für die Bereiche Wirtschaft, Tourismus, Marktorganisation und Raumordnungskommission. Zudem gehören das Sportamt und die Sportangelegenheiten zu seinem Aufgabenbereich. Bielowski hat sein Büro im Historischen Rathaus (Stadtturm), HerzogFriedrich-Straße 21,2. Stock, Tel. 5360 -1920. Dort sind bis zur Übersiedelung in den neuen Rathauskomplex auch das Amt für Wirtschaftsförderung und das Sportamt eingerichtet.
Pradl Süd - Ideal für di Städte: eiterung Für die Innsbrucker Stadt- und Ver-I kehrsplanung gibt es auch 2002 ein] großes Arbeitspensum: Neben der endgültigen Beschlussfassung für das Örtliche Raumordnungskonzept (ÖROKO) stehen wichtige Weichen-
5tR Dr. Georg Gschnitzer
Stellungen und Entscheidungen bevor. Von größter Wichtigkeit ist - so Planungs-Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer die Weiterbearbeitung des im vergangenen Jahr abgeschlossenen Wettbewerbes „Tivoli Alt/Frachtenbahnhof ' Für den Bereich „Tivoli Alt" muss heuer der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erstellt werden, damit 2003 mit der Verwirklichung des Siegerprojektes der Architektengruppe Lothar Greulich begonnen werden kann. Untrennbar mit der Verbauung der ehemaligen Tivoli-Sportflächen ist auch die Neuplanung des Straßenraumes verbunden. Das Verkehrskonzept „Innsbruck-Süd" beinhaltet sowohl den Autobahnanschluss „Innsbruck-Mitte", j die kreuzungsfreie Einmündung in den Südring, den Ausbau der Olympiabrücke mit der direkten Einmündung in die Südbahnstraße und die Unterführung der Grassmayrkreuzung als auch die Planung des Straßenraumes im neuen Stadtviertel selbst, in dem u. a. ca. 400 neue Wohnungen errichtet werden. Gschnitzer tritt für die Gründung einer eigenen Verwertungsgesellschaft ein, da-
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mit die städtischen Interessen entsprechend wahrgenommen werden können. Das Straßenkonzept für Pradl-Süd wird in Zusammenarbeit mit Jurymitglied Joan Busquets (Barcelona) erstellt. Der Bereich von Pradl-Süd mit der Sport- und Freizeitanlage „Tivoli Neu", der künftig generalsanierten Olympiahalle und der Kleinen Eishalle ist für Planungsstadtrat Gschnitzer das ideale Gebiet für eine Stadterweiterung. Das neue Stadtviertel mit der gesamten notwendigen Infrastruktur bedeutet einen Aufschwung für die ganze Stadt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Weiterbearbeitung des Wettbewerbes für die „Oberflächengestaltung Rennweg", damit die Errichtung der Probebühne und der Bau derVeranstaltungsgarage in Angriff genommen werden können. Am Projekt „Hungerburg/Nordkette" wird weiter gefeilt. Für Dr. Gschnitzer ist wesentlich, dass die Erhaltung der Nordkettenbahn und der Hungerburgbahn gesichert ist. Beide Bahnen müssen allerdings technisch vollkommen modernisiert werden. Viel tut sich auch in der Maria-Theresien-Straße.Die neue Rathaus-Galerie wird voraussichtlich im September eröffnet Das Kaufhaus Tyrol wird um- und ausgebaut. Mit Hilfe einer Studie will die Stadtplanung nunmehr gewährleisten, dass hier stadtverträgliche und für Innsbrucks Prachtstraße angemessene Projekte entstehen. In der Folge wird die Neugestaltung der Maria-TheresienStraße ein Thema sein. (WW) Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer ist politisch verantwortlich für die Magistratsabteilung III (Planung und Baurecht) sowie für das Amt für „Straßen- und Verkehrsrecht" (MA II). Sein Büro hat der Innsbrucker Planungsstadtrat im Rathaus Maria-Theresien-Straße, I. Stock, Zimmer 126. Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung unter 5360 - 1362.
Feuerwehr, Bauen u n d Wohnen: Pläne für 2002 Im Budget 2002 sind für die Magistratsabteilung VI (Bauen) unter der politischen Verantwortung von StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter 20.462.900 € veranschlagt,für die Gebäudeinstandhaltung (Gl) belaufen sich die Geldmit-
Ier-Platzes und die Planung des Bahnhofvorplatzes durch das ArchitektenTeam Riegler/Riewe auf dem Programm.Wichtige Projekte, die nun umgesetzt werden, sind die Fertigstellung des Schusterbergweges (nördlich), der Ausbau der Karl-Innerebner-Straße sowie die Schaffung einer Straße mit Gehsteigen in Arzl-Schlums. Weiters wird in der Rossau der bereits begonnene Ausbau des Straßenund Radwegenetzes sowie die Schaffung von Parkflächen weitergeführt. In Sachen Feuerwehr geht man engagiert an die Sanierung der Freiwilligen Feuerwehren Wilten, Am ras und Hötting. Darüber hinaus wird für die Feuerwehr Reichenau ein Schulungsraum geschaffen. Im Bereich GebäudeinStRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter standhaltung konnte schon Anfang Jäntel für Projekte auf 7833 Mio. €. ner mit dem Kindergarten Arzl ein Im Bereich Wohnungsservice wird es Projekt abgeschlossen werden. Ein 2002 eng: Heuer können - so Pokorny- weiteres Großprojekt ist die FortsetReitter - trotz des gestiegenen Bedarfs zung der Sanierung des Wohn- und keine Neubauwohnungen übergeben Pflegeheimes Saggen. werden. Dort werden alle Zimmer mit einer „Ziel der kommenden Jahre muss es Nasszelle ausgestattet, die Eckbereisein, rund 250 bis 300 geförderte Woh- che werden zu Ess- und Tagesräumen nungen zu errichten und Jungfamilien umgestaltet und 40 neue Betten wereinen schnelleren und leichteren Zu- den entstehen. (KR) gang zu Sozialwohnungen zu gewähren." Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyDabei setzt Pokorny-Reitter auf neue Reitter ist politisch verantwortlich Wohnformen, die verschiedenen für die Bereiche des WohnungsserviWohnbedürfnissen gerecht werden, ce und der Wohnungsvergabe, für die dem Einsatz einer Arbeitsgruppe, die Magistratsabteilung VI „Technische Modelle erarbeitet, um teure städti- Infrastruktur" (Hochbau-Planung, schen Wohnungen für Jungfamilien bil- Tiefbau-Planung und Neubau, Geliger zu machen, die Möglichkeit des bäude-Instandhaltung sowie TiefbauWohnungstausches sowie die bereits Instandhaltung und die Berufsfeuermit Bürgermeister van Staa abge- wehr). Für Anfragen steht StRin Postimmte Lukrierung der Wohnhaussa- korny-Reitter gerne zur Verfügung. nierungsmittel für die Adaptierung al- Terminvereinbarungen im Büro StRin ter Bäder und Elektroinstallationen. Pokorny-Reitter, Rathaus Maria-The-
Großprojekte 2002 ... Als Großprojekte im Bereich Tiefbau stehen die Adaptierung des Adolf-Pich-
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resien-Straße 18, I Stock. Zimmer 128,Telefon 53 60/1246, bei Elisabeth Schwazer (Sekretariat).
WOHNEN
„Gemeinnützige" weiter i m Aufwärtstrend
StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter betonte anlässlich des Spatenstichs die Wichtigkeit neuer Wohnbauprojekte für Innsbruck und hob die Qualität der von der Neuen Heimat Tirol initiierten Bauvorhaben hervor. V.l. Dir. Alois Leiter, StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter, Dir. Dr. Klaus Lugger, Architekt Georg Driendl. (Foto: K. Rudig)
87 n e u e Mietwohnungen in Amras in Bau Mitte Dezember fand in der Amraser-See-Straße der Spatenstich für ein neues großesWohnprojekt der Neuen Heimat statt. A r c h i t e k t Georg Driendl hat die Wohnanlage geplant. Die I 950 an gleicher Stelle errichteten alten Häuser wurden abgerissen, Ende des nächsten Jahres wird die Stadt Innsbruck 87 moderne Mietwohnungen übergeben können. Die Mieter der alten A n lage bekamen kündigungsund preisgeschützte Ersatzwohnungen. Der Neubau mit einem Investitionsvolumen von 9,587 Mio. €
(I 31,92 Mio.S) w i r d durch eine 210 Meter lange und 6,5 M e t e r hohe KunstLärmschutzwand vom verkehrsreichen Südring geschützt werden, damit eine angenehme Wohnqualität für das Bauvorhaben gewährleistet ist. Die Fenster werden nach Westen und O s t e n ausgerichtet sein. Auch infrastrukturell befindet sich das Wohnbauprojekt in einer günstigen Lage: Kindergarten und Schule sind in nächster Nähe und auch der Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz ist gegeben. (KR)
„Gemeinnützige" miteinander Vor kurzem sind das Gemeinnützige Wohnungswerk ( G W W ) und die T i roler Gemeinnützige W o h nungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H. (Tigcwosi) eine enge Kooperation eingegangen. Der gesamte organisatorische und verwaltungstechnische Bereich
der G W W wurde in dieTigewosi eingegliedert und alle Abteilungen zusammengelegt. Beide Gesellschaften decken idente Tätigkeiten ab und können auf langjährige Erfahrung zurückgreifen, so TigewosiGeschäftsführer DI Csba Dregelywari. (A.G.)
Genügend Wohnbauförderungsmittel und auch genügend Nachfrage: Die Tiroler gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften werden den nach wie vor hohen Bedarf an kostengünstigem W o h n r a u m im laufenden Jahr durch Neubauten und Sanierungen abdecken und in 4 5 T i roler Gemeinden bauen. ,,Die Fertigstellung von I 306 Wohneinheiten mit einem Investitionsvolumen von 160,9 Mio. € (2,214 Mrd. S) ist geplant", so die Prognosen von Landesobmann N H T - D i r e k t o r Dr. Klaus Lugger. Beachtlich war auch die Bauleistung derTiroler Gemeinnützigen im Vorjahr: 1075 neue Wohnungen w u r d e n errichtet. D a m i t bringt das ,,Baujahr 2002" eine Steigerung von 23 I Wohneinheiten, wobei sich der Akzent wieder etwas mehr auf das ,,Mieten" verlegt. Die,,Gemeinnützigen" konnten mit diesen Zahlen gegenüber den .,privaten Baugesellschaften" wieder Marktanteile gewinnen. 2002 werden in Innsbruck am Areal der Feuerwehrschule in der Reichenau 41 Mietwohnungen und 78 Eigentumswohnungen und in der Amraser-
See-Straße 87 M i e t w o h nungen errichtet. Insgesamt 206 neue Wohnungen. Eine Chance für den städtischen Wohnbau und einen Ausgleich für den Mangel an erschwinglichem Baugrund sieht Dr. Hans Vandory (Alpenländische Heimstätte) auch in der Aufstockung und im Dachbodenausbau. Ein Beispiel ist das hauseigene Projekt in derViktor-Dankl-Straße (realisiert mit der Unterstützung der Stadt Innsbruck): 25 Eigentumswohnungen zu vernünftigen Preisen mit einer Gesamtnutzfläche von 2200 Quad r a t m e t e r n werden auf den rund 50 Jahren alten Baubestand der Miethäuser „aufgebaut" und voraussichtlich im Juli fertiggestellt, dazu kommen noch 85 Tiefgaragenplätze. Dieses Projekt k o m m t auch den Mietern zugute. Der Altbestand kann ohne Mietenerhöhung generalsaniert werden, inklusive interessanter Lifterschließung - und hat „ M o dellcharakter: „ H i e r wird mit einer architektonisch beeindruckenden Verdichtung im städtischen Bereich Wohnraum geschaffen, ohne die Neuerschließung von Grünland." (A.G.)
Events a m N o r d p a r k 2./3. Februar: Extreme-Boarder-Cross auf der Gruabn 2. Februar: M u r m e l t i e r t a g i m Alpenzoo 8 / 9 . Februar: SAAC-Lawinencamp für Boarder und Skifahrer (www.saac.at) 17. Februar: Nordparkcafé auf der Seegrube ab 10 U h r m i t DJ s 27. Februar: „ M o n d s ü c h t i g " auf der Seegrube ab 18 U h r - W a n d e r u n g e n , Lesungen, Meditationen - alles i m Zeichen des Mondes
KS^S
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PARTNERSTÄDTE
Innsbruck — Krakau: Partnerschaftlich in die Zukunft A m 19. A u g u s t 1998 w u r d e d e r P a r t n e r s c h a f t s v e r t r a g z w i s c h e n den S t ä d t e n K r a k a u u n d I n n s b r u c k u n t e r z e i c h n e t . M e h r als d r e i Jahre d a n a c h k o n n t e das o f f i z i e l l e I n n s b r u c k e r s t m a l s e i n e h o c h r a n g i g b e s e t z t e D e l e g a t i o n aus d e r p o l n i s c h e n P a r t n e r s t a d t in d e r T i r o l e r Landeshauptstadt begrüßen. A m offiziellen Empfang der Stadt Innsbruck am 17. Jänner auf der Weiherburg nahm nahezu die gesamte Stadtregierung teil, das Land T i r o l wurde durch Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader vertreten. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hieß die Krakauer Delegation, angeführt vom Präsidenten der Stadt Krakau, Prof. Dr. Andrej Golas, und dem Vorstand des Gemeinderates, Stanislaw Handzlik, in Innsbruck willkommen. In seinen Grußworten unterstrich das Innsbrucker Stadtoberhaupt die guten Beziehungen, die sich zwischen den beiden Partnerstädten entwickelt haben, und äußerte die Hoffnung, dass diese noch weiter intensiviert werden.
Dank für Innsbrucker Initiativen President Golas nützte die Gelegenheit, sich „im Beisein der Vertreter beider Gemeinderäte" bei Bürgermeister Dr. van Staa für dessen Engagement für seine Heimat und die
vielen lobenden W o r t e zu bedanken. Als eine der „Visitenkarten" Innsbrucks bezeichnete President Golns „besonders die Universitätsklinik Innsbruck,die viele Prominente und Politiker aus der ganzen Welt behandelt und geheilt hat", und nannte Innsbruck „die Hauptstadt des Wintersports". „Faktoren, die zur Förderung der Bewusstseinsstärkung in der Bevölkerung beitragen, dass die Zusammenarbeit zwischen den Partnerstädten Sinn hat", nannte President Golas als ebenso wichtigen Teil der Partnerschaft, wie die direkten Kontakte und gegenseitigen Besuche. „Die Zusammenarbeit soll sich weiterhin so gut entwickeln, zum Wohle unserer Städte, unserer Länder und Europas", diesen Wunsch bringt die Eintragung von President Prof. Golas ins Goldene Buch der Stadt Innsbruck zum Ausdruck. DerVörstnnd des Gemeinderates, Stanislaw handzlik, fügte hinzu: „Bevor uns die Europäische Union vereint, seien w i r eine Gemeinschaft der Freundschaft und Offenheit, so wie es während der besten Zeit unserer gemeinsamen Geschichte war."
Freundschaftsverträge verbunden." Musikalische „Spezialitäten" w u r den den Delegationsmitgliedern am darauffolgenden Abend bei einem Besuch des Symphoniekonzertes im Congress Innsbruck präsentiert. Neben einer Stadtführung stand auch ein Ausflug in die Pitztaler Glet-
Mit der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Innsbruck wurde der Besuch der Krakauer Delegation unter der Führung von President Golas für die Nachwelt dokumentiert.
President Golas überreicht ein Bild des Krakauer Marktplatzes an Bgm. van Staa.
scherweit am Programm, wo herrliDie Grüße des Landes Tiches W i n t e r w e t t e r mit traumhafter rol wurden von LandtagsFernsicht am 3440 Meter hohen HinPräsident Prof. Helmut Materen Brunnenkogel zu einem einder überbracht, der seine Freude über die gute Partdrucksvollen Erlebnis beitrug. Einige nerschaft zwischen InnsKrakauer Gemeinderäte nützten das bruck und Krakau zum AusGletscherangebot für einen kurzen druck brachte und ebenfalls Pistentest. President Golas plant übriauf die gemeinsame Gegens in den nächsten Wochen einen schichte der beiden Länder privaten Skiurlaub im Pitztal, ebenso (im Vordergrund v.l.) Pres. Golas mit Gattin Alina, Bgm. Bezug nahm: „In den letzten wie viele andere polnische Skigäste, van Staa, Landtagspräs. Mader, Vbgm. Sprenger, Vorstand Jahrhunderten fühlten deren sich Zahl in den letzten Jahren kondes Gemeinderates Stanislaw Handzlik, Vbgm. Zach. , , , , . tinuierlich . r gestiegen ist. (BS) unsere Lander oftmals durch
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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E J u b i lare 104. G e b u r t s t a g Frau Maria Honeck (7.1.) 103. G e b u r t s t a g Frau Erna Kralinger (20.1.) I 02. Geburtstag Herr Dipl.-Ing. Hans H u e b e r (13.1.) 98. G e b u r t s t a g Frau Franziska Schlögl (2.1.) Frau Margareth Schwarzbauer (8.1.) Frau Elsa W i l d g r u b e r ( 19.1.) Herr Karl Pircher (25.1.) 97. G e b u r t s t a g Herr josef Binder (19.1.) 96. G e b u r t s t a g Frau Katharina Peterlini (I 1.1.)
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Frau Erna B l ü m l e r (30.1.) 95. Geburtstag Frau Berta G o m i l l e (26.1.) 94. Geburtstag Frau Karolina K i r c h e r (6.1.) Herr Alfred K i r c h e r (10.1.) Frau Augusta Schnabl (13.1.) Frau Berta Kodera (19.1.) Frau Hildegard Henriette Burmann (26.1.) Frau Anna Clara (28.1.) Frau Ludmilla Hangl (29.1.) Frau Anna M o o s m a y r (29.1.) 93. G e b u r t s t a g Frau Magdalena Buchberger (!.!.) Herr Alois Gincelli (2.1.) Frau Elisabeth P e h a m b e r g e r (5.1.) Frau Erna Joas (7.1.)
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reg Gonmb.H Cjegiunde! 1949
6x in Innsbruck
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Frau Marianne K r a u t g a r t n e r (7.1.) Herr Karl A l b r e c h t (7.1.) Frau Aloisia Gaudenzi (10.1.) Herr Theodor Sternbach ( 12.1.) Herr Dr. Hermann T r e n k w a l d e r (16.1.) Frau Theresia A b i e r ( 16.1.) Frau Emma A u d e r e r ( 17.1.) Frau Rosa Gether Guseck ( 17.1.) Frau Frieda Girardi (23.1.) Frau Maria Romani (27.1.) Frau Melanie Kraßnitzer (28.1.) Frau Margarethe A u g s c h ö l l (29.1.) Herr Dr. Friedrich Prek (31.1.)
F e i e r s t u n d e für I l o e l i z e i t s j u b i l a r c i m B ü r g e r s a a l Am 10. Jänner lud Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger zehn Innsbrucker Ehepaare, die im November 1941 bzw. 1951 ihre Hochzeit feierten, zum traditionellen Empfang der Landeshauptstadt in die ehemalige Ratsstube im Bürgersaal des Historischen Rathauses ein. Dort wurden bis 1897 u. a. die Gemeinderatssitzungen abgehalten. Diamantene Hochzeit feierten: Magdalena und Leopold Rauch (18.11.), Joscfa und Max Witschet (26.11.), Berta und Siegfried Kodera (29.11.); (Ein Paar möchte nicht genannt werden). Goldene Hochzeit feierten: Susanna und Dr. Heinrich Weinberger (13.7), Liselotte und Karl Lamprecht (10.11.), Hilda und Johann Glanzer (I 7.1 /.), Gerda und Konrad Mantsch (17.11.), Margaretha und Alois Winkler (21.11.), Irmgard und Otto Kern (24.11.), Anna und Komm.Rat Roland Pancheri (26.11.). (Die Fotografen)
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92. G e b u r t s t a g Herr Ludwig Reiter (5.1.) Frau Dr. Ilse A n der Lan (7.1.) Frau Maria Bianchi (8.1.) Frau Sophia B u r k h a r t (8.1.) Herr Walter K o m p l o i e r (I 1.1.) Frau Bertha Egger (I 1.1.) Herr Walter T r a f o j e r (12.1.) Herr Karl Biber (17.1.) Frau Francisca H e r g e t (20.1.) Frau Maria Oberhammer (22.1.) Frau Paula H o l z k n e c h t (25.1.) Frau Elisabeth P l a t t n e r (30.1.) Frau Maria K a t h r e i n (31.1.) 91. Geburtstag Frau Anna Purtscheller (2.1.) Frau Anna P u r n e r (4.1.) Herr Josef Purtscheller (9.1.) Frau Gertrud Blaas (16.!.) Frau Luise Mischak ( 18.1.) Herr Rudolf Eberhard ( 19.1.) Frau Elfriede Paulini (20.1.) Herr Wenzel Schubert (22.1.) Herr Dr. Ferdinand L o s c h (23.1.) Herr Wilhelm O b e r k o f l e r (23.1.) Frau Aloisia G r u b e r (26.1.) Herr Franz Gert Gunsch (30.1.) Frau Martha Kneissler (30.1.) Frau Monika M ü l l e r (30.1.) Frau Amalia Nothdurfter (30.1.) Frau Oliva Ramersdorfer (31.1.) Frau Käthe F r e u d e n t h a l e r (31.1.) 90. G e b u r t s t a g Herr Friedrich K i t t i n g e r (2.1.) Herr Josef Kindl (2.1.) Frau Aloisia K o m p a n (5.1.) Frau Anna M i c h l m a y r (6.1.)
(Fortsetzung auf Seite ll>
JUBILARK
Ein Rätselmeister mit 102 J a h r e n
Glückwunsch zum 104. Geburtstag: V. I. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, die Tochter der Jubilarin und „Geburtstagskind" Maria Honeck.
Maria Honeck: Lebensfroh mit 104 A m 7. Jänner feierte Frau Marin Honeck bei voller Lebensfreude und geistiger Frische ihren 104. Geburtstag. Als Gratulant der Stadt Innsbruck stellte sich Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger am 7. Jänner mit einem Blumenstrauß bei der Jubilarin ein.
beiden Damen aber auch bei Enkeltochter Frau Inge Patsch und den beiden U r e n k e l n Martin und Tina. Geboren wurde Maria H o n e c k 1898 in T e p l i t z Schönau/Böhmen, das damals noch zu Ö s t e r r e i c h g e h ö r t e . Nach dem frühen T o d ihres Vaters, Maria war erst sechs Jahre alt, übersiedelte sie in die Heimat ihrer Mutter nach Kastelruth, w o sie bei Verwandten ihre Jugend und Schulzeit verbrachte. W e i t e r e Stationen ihres Lebens w a r e n Meran und Bregenz. 1926 heiratete sie O t t o Honeck. In den folgenden Jahren brachte Maria H o n e c k drei T ö c h t e r zur W e l t . Zwei ihrer Töchter sind ebenso wie ihr Gatte bereits verstorben.
„Sie will leben, und das gibt auch mir täglich neue Kraft und Hoffnung", erklärt T o c h t e r Margarethe Honeck, wie sie t r o t z ihrer 75 Jahre die Pflege und Betreuung ihrer hochbetagten M u t t e r bewältigt. Unterstützung finden die ( F( m sc •/ zw ig i >on Seite I)
Jubilare Frau Josefine Langanger (6.1.) Frau Johanna Schöpf (7.1.) Frau Veronika O r t n e r (9.1.) FLUI Maria N o c k e r (I 1.1.) Frau Berta A u e r (I 1.1.) hau Maria Koidl (12.1.) Frau Elisabeth K r o l l (13.1.) Herr Heinrich Degasperi (14.1.) Frau Filomena S o n n b a u e r (14.1.) Frau Anna Kirchebner (15.1.) Herr Dr. Josef V i n a t z e r (18.1.) Frau Gertrude K r u g (21.1.) Frau Hilde M o r t i (21.1.) Frau Paula Mair (27.1.) Herr Franz Jenewein (31.1.)
Bis zu ihrem 90. Lebensjahr war die Jubilarin aktiv in die Redaktions- und Forschungsarbeit für Pater Prof. Andreas Resch eingebunden und beschäftigte sich auch persönlich intensiv mit den Grenzgebieten der Wissenschaft. Auch den Umstieg von der Schreibmaschine auf den Computer schaffte sie in diesem hohen Alter ohne Probleme. (BS)
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DI Hans Hueber zählt zu einem i m m e r g r ö ß e r w e r denden Kreis von Innsb r u c k e r Senioren, die das 100. Lebensjahr schon überschritten haben. A m H.Jänner besuchte Vizebürgermeist e r DI Eugen Sprenger den Senior im Sanatorium in Rum, um ihm zu seinem 102. Geburtstag zu gratulieren. Innsbrucks Sozialreferent überbrachte dem Jubilar dabei die herzlichsten Glückwünsche im N a m e n der Stadt Innsb r u c k sowie einen großen Obstkorb. Außer einer Schwerhörigkeit und dem nachlassenden Augenlicht ist DI Hueber ein rüstiger Senior, der t r o t z seines hohen Alters noch leidenschaftlich gerne Kreuzw o r t r ä t s e l auflöst. Dabei lässt er es sich nicht nehmen, mit größter Akribie vorzugehen und jedes Rätsel vollstän-
dig auszufüllen. ..Im Alter von 102 Jahren noch so begeistert Kreuzworträtsel zu lösen, ist bemerkenswert", bewunderte Sprenger die Passion DI Huebers, der sich anlässlich des hohen Besuches elegant mit einer Krawatte bekleidet präsentierte. (KR)
• Gratulationsbesuch beim Meister der Rätsel, DI Hans Hueber.
Schriftsteller u n d Globetrotter Gert Müller siebzig J a h r e Der Schriftsteller und Publizist Prof. Gert Müller vollendete am 16. Dezember das 70. Lebensjahr. Seinen Geburtstag feierte er - wie kann es anders sein — mit seiner Ehefrau Sybille in der Sahara. Das Licht der W e l t erblickt hat Gert Müller in InnsbruckHötting. In den fünfziger Jahren studierte er in Innsbruck und W i e n u. a. Orientalistik und Zeitungswissenschaft und wandte sich alsbald dem Journalistenberuf zu. Seit 1972 ist er freiberuflicher Journalist und Schriftsteller. Der „ T i r o ler Almanach" und auch das Kulturmagazin „Tiroler Impulse" sind eng mit seinem Namen verbunden. Interviewund Gesprächspartner waren u. a. der Dalai Lama, Margaret Thatcher, der Nobelpreisträger Sir John Eccles, der Philo-
soph Sir Karl Popper, Viktor Frankl und Konrad Lorenz und auch der unlängst wieder auf die Weltbühne getretene König von Afghanistan, Mohammed Zahir Schah. G e r t Müller spricht mehrere Fremdsprachen, seine Reisen als Globetrotter. Reporter. Ethnograph führen ihn in alle Teile der W e l t . 1967 erschien Gert Müllers erstes Buch „Und der W i n d , den ich überall mitnehmen muss — Aus dem Tagebuch eines Vaganten", im O k t o b e r 2001 wurde sein zweites Buch (Der verlorene Garten) vorgestellt. Im Frühjahr 2002 soll ein weiteres W e r k herauskommen, sozusagen als A b rundung der erfolgreichen Sahara-Titel „ W i e Sand im Licht des Mondes" und „Das Geschenk des Targi".
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JUBILARE
Beliebter Bischof u n d E h r e n b ü r g e r Reinhold Stecher w u r d e 80 Es wnr wie es der Jubilar gewünscht hatte - eine schlichte Feier: aber mit soviel H e r z e n s w a r m e ausgestattet, class die Bezeichnung schlicht einfach nicht mehr angebracht ist.
Das Publikum war bunt gemischt: Seelsorger, Schwestern. Ärzte, Wissenschafter, Politiker, Weggefahrten und Freunde, und es fehlten natürlieh auch nicht die Mitglieder der „Arche". Unter den Eh-
Die Rede ist vom offiziellen Fest der Stadt Innsbruck und
rengasten natürlich auch Bischof Dr. Alois Kothgasser, die Prälaten der drei Stifte sowie die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, Prof. Esther Fritsch, und die evangelische Superintendentin Luise Müller. Landesüblicher Empfang vor dem Congressi v. Bürgermeisr. Bischof Dr. Alois Kothgasser, Bürgermeister t e r D r Herwig Dr. Herwig van Staa, Bischof Dr. Reinhold Ste- v a n ^ t a a ^ e _ eher und Landeshauptmann Dr. Wendelin . , r zeichnete in Weingartner. Links ein Vertreter der Schützen. b . . ... . ... seiner Ansprakompanie Allerheiligen. _ , , v s che Bischof des Landes Tirol am 2 1 . DeStecher als einen in allen auszember in dem von den T i r o geübten Funktionen seines 1er Floristen geschmückten Lebens - vom Religionslehrer Saal Tirol des Congress Innsbis zum Bischof - bedeutenden Menschen, weil er für anbrück aus Anlass des 80. Geburtstages von Altbischof Dr. dere Menschen wichtig und bedeutend ist, war und sein Reinhold Stecher. Nach dem landesüblichen w i r d . „Stecher war stets PerEmpfang am Rennweg - wie es sich für einen Ehrenbürger der Stadt und einen so beliebten Bischof ziemt - führten TT-Chefredakteur Claus Rei tan und Manfred Gabrielli (ORF) durch das Programm, das von einem Bläserquartett des Mozarteums, den Angerzellgasslern mit Franz Posch und den Mühlauer Sängern musikalisch umrahmt wurde,
sönlichkeit und Autorität, er konnte andere begeistern und mitreißen, er war hart in der Sache, aber auch verständnisvoll, tolerant und großzügig im Verzeihen, er war ein Meist e r im Sichtbarmachen des Unscheinbaren, er brachte es zum Strahlen mit seinen W o r t e n , seinen Bildern und seinen Büchern." Van Staa beschrieb auch viele seiner ein-
drucksvollen Begegnungen mit Stecher, die auch Im Buch „Dank an Reinhold Stecher — Perspektiven eines Lebens" nachzulesen sind. „Bischof Stecher hat mit seiner Freude zur Seelsorge, mit seinen Bildern und Dichtungen die Melodie des Evangeliums verstärkt - er war auch immer einer gewesen, auf den man sich verlassen kann", betonte wenige Tage zuvor bei einer Feier in der „ P r o p t e r Homines Aula" des Canisianums der Grazer Altbischof W e b e r und traf damit wohl ebenfalls den Kern der Person Stechers wie alle anderen Festredner, darunter Bischof Kothgasser, Landeshaupt-
mann Dr. W e n d e l i n W e i n gartner, Bgm. van Staa und nicht zuletzt Kardinal Dr. König, der filmisch auf der Leinwand mit herzlichen W o r t e n Stecher würdigte. Reinhold Stechers Familie stammt aus dem Vinschgau, er ist in Innsbruck geboren, in Mühlau aufgewachsen, hat in Innsbruck maturiert und studiert, 1947 feierte er die Priesterweihe. Er war bis 1981 Professor an der Pädagogischen Akademie und wurde am 25. Jänner 1989 in Nachfolge von Bischof Paulus Rusch zum Bischofgeweiht. A m 22. Dezember feierte er die Vollendung seines 80. Geburtstages. (WW)
Durch die Versteigerung zahlreicher Bilder Reinhold Stechers kam eine Summe von I 16.277 € (1,6 Mio. S) zustande. Der Scheck wurde im Rahmen der Geburtstagsfeier an Vertreter der „Arche' übergeben. Die „Arche" bietet Menschen mit Mehrfachbehinderung eine Heimstatt. In Bildmitte Lambert, ein Bewohner der Arche, umrahmt von Bischof Stecher, Congress-Direktor Georg Lamp und Arche-Obfrau Petra Teisl und Mag. Christian Sint. Lambert sagt zu allen Frauen Anna und zu allen Männern Peppi. Wenn ihm etwas gefallt oder wenn er sich bedankt, sagt er einfach Bravo Anna, Bravo Peppi, so hat er es auch bei der Scheckübergabe gemacht. (Foto: W. Weger)
DAS G O L D E N E ZEITALTER. D e r T r a u m Kaiser M a x i m i l i a n s in I n n s b r u c k 1502-2002. Ein F i l m v o n N o r b e r t H ö l z l . Ö s t e r r e i c h b i l d a m S o n n t a g , 3. F e b r u a r 2002, I 8.25 Uhr, O R F 2 INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
JUBILARE
Eheschließungen
Gratulationsbesuch im Hause Obenfeldner: Vorne v.l.: Alt-Vizebgm. Hofrat Ferdinand Obenfeldner, StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter; hinten v.l. Werner Forster, Branddirektor Ing. Christoph Wegscheider, Ing. Anton Larcher, Walter Laimgruber. (Foto: K. Rudig)
Alt-Vizebgm. Ferdinand Obenfeldner w u r d e 85 A m 19. Jänner feierte Innsbrucks Alt-Vizebürgermeister H o f r a t Ferdinand Obenfeldner seinen 85. Geburtstag. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa beglückwünschte den Jubilar bereits in einem persönlichen Schreiben vom 15. Jänner 2002. Eine offizielle Feier musste der Jubilar aus gesundheitlichen Gründen ablehnen. StRin Marie-Luise PokornyReitter stattete dem langjährigen Stadtpolitiker am 16. Jänner gemeinsam mit einer A b o r d n u n g des Bezirksfeuerwehrverbandes Innsbruck und dem Branddirektor der Innsbrucker Berufsfeuerwehr. Ing. Christoph Wegscheider, den traditionellen Geburtstagsbesuch zu Hause in Arzl ab. StRin Pokorny-Reitter: „Ich danke Ihnen für ein erfülltes Leben im Interesse der Innsb r u c k e r Bevölkerung und nicht zuletzt für die geleistete Aufbauarbeit bei den Innsbrucker Feuerwehren."
D
Ferdinand Obenfeldner wurde 1917 in Lienz in Osttirol geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Obenfeldner für kurze Z e i t bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben tätig. 1946 wechselte er zur T i r o l e r Gebietskrankenkasse, d o r t wurde er 1951 mit 34 Jahren zum D i r e k t o r ernannt. Ferdinand Obenfeldner gehörte (ab 1950) 35 Jahre dem Innsbrucker Gemeinderat an, davon war er ab N o vember 1956 sechs Jahre als Stadtrat und bis 27. März 1985 bzw. 23 Jahre als Vizebürgermeister tätig. Während seiner gesamten A m t s z e i t hatte Obenfeldner die politische Verantwortung auch für das Feuerwehrressort: „Wer mich kennt weiss, dass mir der Sport immer ein Anliegen war. die Feuerwehr kam aber noch vor dem Sport. Vor den Feuerwehrleuten und ihren Aufgaben habe ich noch heute großen Respekt." (KR)
ie Sportabteilung der Berufsfeuerwehr Innsbruck gab anlässlich der Winterspiele der Berufsfeuerwehren Österreichs in der Tiroler Landeshauptstadt eine Bildermappe von elf Bildein zum Thema Feuerwehr des Künstlers Dietmar Kainrath heraus. Der Reinerlös des Verkaufs der Bildermappe betragt 14.534,57 < (200.000 S) und kommt den Betroffenen und Angehörigen der Bergisel-Katastrophe zugute.
IV
Savas Sahingöz, Innsbruck, und Gül Sahingöz, Berlin/Deutschland (14.12.) Anton Karl Josef Bauernfeind, Innsbruck, und Karin Stefanie H e c k m a n n (15.12.) Manfred Oswald Ecker, Innsbruck, und Maria Elisabeth Brunner, Pettnau (15.12.) Markus Günther F e h r i n g e r , Innsbruck, und Kerstin Kristina Golser, Vomp (15.12.) Johannes Simon Gach, Dornbirn. und Andrea B i l d s t e i n (15.12.) Günter Siegfried Franz Grosch, Innsbruck, und Heidrun-Silvia Rudigier (15.12.) Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Gugg e n b i c h l e r , Vois, und Sabine Stailbaumer (15.12.) Hannes Benedetto P i r c h e r , Wien, und Agathe Taffertshofer, Innsbruck (15.12.) Daniel Stipanovic, Innsbruck, und Patricia Gerì, Kundl (15.12.) Manfred Werner Forst, Innsbruck, und Evelyn Patsch (21.12.) Veysel Geyik, Innsbruck, und Jasmin Anna Lamparter (21.12.) Tihomir M r k o n j a , Innsbruck, und Karmela Vuleta (22.12.) David James B u r t o n , Brisbane/Australien, undjoanna Louise Read (27.12.) Mag.rer.soc.oec. Alexander Nagiller, Vois, und Silva Silvana de W i n d s o r (27.12.) Mag.rer.soc.oec. Johann Erwin G r u b e r , Innsbruck, und Maria Magdalena Schneider (28.1 2.)
Michael Heinz Werner O p i t z , G renzach-Wyhlen/Deutsch land, und Katie H e r t o g e , Gent/Belgien (28.12.) Jens Dieter B ü t t e r i e b , Innsbruck, und Sabine Aschbacher (29.12.) Hubert Tiefenbrunner, Nassereith, und Brigitte Elisabeth Preyer (29.12.) Harald Anton W a l d e r , Innsbruck, und Claudia Sabine Giac o m u z z i (29.12.) William Charles Gearing. Pisgab Forest/USA und Karen Sue A u s t i n (3.1.) Thomas Dinic, Innsbruck, und Silvija Radosavljevic (12.1.) Bernhard D o m i n g u e z , Innsbruck, und Martina Maria Gerber (12.1.) Max Friedrich Eller, Innsbruck, und Brigitte Herta Gschwentner (12.1.) Celjko Ramljak, Innsbruck, und Sladjana Racic (12.1.) Yekta S a r i h a n , Volders, und Atike Çetinkaya (12.1.) Murat Subay, Innsbruck, und Nagihan Subay, Rum (14.1.) Michael Otto Wöss, Hörbranz, und Elena Evstegneeva, Innsbruck (18.1.) Dr.med.univ. Christian Martin Frimmel, Innsbruck, und Mag.theol. Assunta Gisela Kaut z k y (19.1.) Sayed Katri Ibrahim Mahrous, Innsbruck, und Angela Rieger (19.1.) Manfred Johann Pierer-Ropart, Innsbruck, und Sandra M e i n gassner ( 19.1.)
G e b u r t e n Veröffentlichung
erfolgt nur mit Zustimmung
Hannah Klampfl (9.12.) Lukas Gelu Hustì (13.1 I.) Benjamin Matijevic (14.1 I.) Clara Maria Lechner ( 16.1 I.) Nico Klaus W e t t s t e i n (25.1 I.) Milos Michael Stanojevic (29.1 I.) Leonie Judith H e c h e n b e r g e r (30.11.) Ermina Hrnjicic (1.12.) Daniel Jan Vellacher ( 1.12.) Nariman Said (3.12.) Etienne Nadine W u t z e l (3.12.) Nikolaus Alexander Kostner (3.12.) Anna Katharina Riedl (4.12.) Maren Gabriele Stolz (4.12.) Laurin Ladstädter (4.12.) Sabrina Antonia Gruber (5.12.)
der Eltern
Alina Hausberger (5.12.) Amelie Lea Leubner (5.12.) Noah Darian Somweber (5.12.) Verena Claudia Witsch (5.1 2.) Valentina Margaretha Maria Plank (5.12.) Desiree Katharina Flossmann (7.12.) Anna Maria Grüner (7.12.) Alexandra Martina Kiss (7.1 2.) Julian Zagrajsek (7.12.) Lazar Kucmic (7.12.) Sophia Maria Huber (8.1 2.) Nicolas Medwedeff (8.12.) Marij'a Sivkovic (8.12.) Reyhan Alpay (8.12.) Hugo Innerkofler (9.12.)
(Fortsetzung au/Seite VI)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
A M T L I C I I L MITTEILUNGEN
„Babypoint" — Bürgerservice beginnt a m Tag der Geburt • B a b y p o i n t ist ein neues Service der Stadt Innsbruck/Standesamt für Eltern bzw. Mütter netigeborener Kinder.
A m I I. J ä n n e r w u r d e in d e r W o c h e n s t a t i o n d e r I n n s b r u c k e r U n i v e r s i t ä t s k l i n i k die neue Serviceleistung der Stadt Innsbruck, „ B a b y p o i n t " , aus d e r T a u f e g e h o b e n .
• B a b y p o i n t ist eine kreative Idee, die praktisch nichts kostet, aber viel N u t z e n und vor allem Zeitersparnis für die Bürger/innen bringt.
Z
ur A n m e l d u n g eines neugeborenen Kindes sind folgende Dokumente notwendig:
• B a b y p o i n t ist ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit der Stadt mit der Universitätsklinik Innsbruck.
• Standesamtliche Heiratsurkunde (wenn vorhanden).
So funktioniert Babypoint W ä h r e n d früher nach der G e b u r t der B e h ö r d e n w e g und das oft mehrmalige (weil das eine oder andere D o k u m e n t fehlte) Anstehen am Standesamt am P r o g r a m m stand und d o r t auch die Geburtsurkunde wieder abgeholt w e r d e n musste, k o m m t nun das Standesamt Innsb r u c k d i r e k t in die W o chenstation der Innsbrucker Universitätsklinik. W i c h t i g ist, dass die Mütt e r die D o k u m e n t e bei sich haben und sich die Eltern über den Namen des Kindes einig sind. Der/die Standesbeamte(in) ü b e r n i m m t die Dokumente, und meist schon am folgenden Tag w e r d e n mit der Rückgabe der D o k u m e n t e die G e b u r t s u r k u n d e und die Geburtsbestätigung überreicht. Das Standesamt hat dafür Sorge getragen, dass alle Frauenärzte, die Mütter-Eltern-Beratung, die Schwangerenambulanz etc. i n f o r m i e r t sind, damit diese die Mütter über dieses neue Service und die Notwendigkeit, die Papiere bei sich zu haben, aufklären. Sollte eine M u t t e r dennoch nichts über
des Standesamtes in der Klinik ist in Vorbereitung. Nach dem P r o b e b e t r i e b im D e zember gehört „Babypoint" nun zu den fixen Serviceeinrichtungen der Stadt Innsbruck. ( W W )
• Staatsbürgerschaftsnachweise nach Möglichkeit beider Elternteile. Marion Kukla vom Standesamt Innsbruck kümmert sich um die Anmeldung der neuen Erdenbürger: Im Bild bei Frau Annemarie Jakober mit ihrem Töchterchen Jana. (Foto: W. Weger) den „Babypoint" gehört haben, w i r d dies in der Klinik nachgeholt und der V a t e r o d e r ein V e r w a n d t e r kann dann die D o k u m e n t e in die Klinik nachbringen. Die Standesbeamtin, Frau Marion Kukla, ist somit jeden Montag ab 8 Uhr und von Dienstag bis Donnerstag ab 14 U h r auf der W o chenstation anzutreffen, um die notwendigen Auskünfte zu geben und die zur G e burtsanzeige erforderlichen D o k u m e n t e entgegenzunehmen und weiters zur Bearbeitung ins Standesamt im G o l d e n e n - D a c h I-Haus zu bringen.
Die Vorteile in Stichworten Der Amtsweg und oft auch Wartezeiten entfallen. Eltern von auswärts brauchen nicht mehr extra nach Innsbruck zu fahren. W e n n die Mutter die Klinik verlässt, hat sie die Ge-
burtsurkunde schon. • Bei k o m p l i z i e r t e n Fällen (Fehlen von D o k u m e n t e n , A n e r k e n n u n g der Vaterschaft, ausländische Vornamen etc.) erfolgt die Beratung vor O r t . • Kürzere Wartezeiten für die Parteien, die ins Standesamt kommen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa dankte der Klinik Innsbruck, dass diese neue bürgerfreundliche Maßnahme realisiert w e r d e n k o n n t e . Der Leiter des Standesamtes, Hans Caks, betonte, dass von Seiten der Universitätsklinik Innsbruck die neue Serviceeinrichtung gelobt und als sehr hilfreich bewertet w i r d . Caks hob dabei v o r allem auch die sehr u n b ü r o k r a t i sehe und entgegenkommende Zusammenarbeit mit der Klinik Innsbruck hervor, Die notwendigen Ressourcen w e r d e n von der Klinik bereitgestellt, die Einrichtung einer eigenen Nebenstelle
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
• Geburtsurkunde nach Möglichkeit beider Elternteile. • Meldezettel m i t N a c h weis des Hauptwohnsitzes nach Möglichkeit beider Elternteile. • Eventuell Nachweis des akademischen Grades der Eltern. • Die Vornamenserklärung (liegt dem Informationsblatt bei) ist nach Möglichkeit von beiden Elternteilen zu unterschreiben. • Bei geschiedenen M ü t tern zusätzlich das rechtskräftige Scheidungsurteil. • Ausländischen Staatsbürgern w i r d e m p f o h l e n , sich persönlich oder telefonisch Im V o r h i n e i n beim Standesamt zu inf o r m i e r e n , da oftmals auch noch weitere D o kumente notwendig sind. Die Informationsblätter wurden von der Klinik in die türkische und serbokroatische Sprache übersetzt.
AMTI.ICHI-;
Mil ri'.ii.uNci-.N G e b u r t e n
in neuer Erdenbürger. Die Frage des Namens - oft keine leicht Entscheidung für die Eltern. (Foto: Bilderbox)
Anna u n d Lukas w a r e n 2001 die beliebtesten Vornamen 2126 N e u g e b o r e n e w u r den iin Jahr 2001 vom Standesamt Innsbruck b e u r k u n de! , das sind all jene Babys, die in Innsbruck zur W e l t kamen. 1064 Mal mussten sich die Eltern für Mädchennamen, 1062 Mal für Bubennamen entscheiden.
und Valentina (je 16). Mit je 14 Nennungen finden sich Lara, Lisa und Vanessa in der Statistik wieder. Mit I 3 Zählern ist auch Theresa noch unter den „ T o p T e n " zu finden. Als Spitzenreiter bei den Buben f ü h r t Lukas m i t 40 Nennungen die Namensstatistik an. Auf den Rängen zwei und drei konnten sich Florian (34) und Fabian (31) behaupten. Unter den ersten zehn sind weiters Daniel (28), David (25), Simon (24), Alexander und Andreas (je 19), Thomas und Tobias (je 17), Matthias ( 16) sowie Dominik und Elias (je 15) zu finden. (BS)
Mit 34 Nennungen f ü h r t Anna die Namensstatistik bei den Mädchen an, dicht gefolgt von Laura (31) und Katharina (30). Lea (21) und Julia (20) belegen die Ränge vier und fünf. Sehr beliebt im Jahr 2001 waren weiters die Mädchennamen Hannah und Magdalena (je 19), Sarah (18), Lena
(Fortsetzung von Seile IV) Vanessa Karin Manti (9.12.) Clemens Anton Schödl (9.12.) Mathias Anton Schödl (9.12.) Theresa Schwager (9.12.) Ricarda Seifert (9.12.) Emma Anne Elisabeth Pichler (10.12.) Christian Martin Hölbling (I 1.12.) Inanç Kiliç (I 1.12.) Johanna Bernadette Larcher (11.12.) Lena Neuner (I 1.12.) Canan Karabulut (I 1.12.) Kevin Moser (12.12.) Franziska Egger (13.12.) Antonio Brcina ( 14.12.) Lukas Romed Felder (14.12.) Valentina Martic (14.12.) Moritz Michael Johandl (15.12.) Youssef Awad Mohamed Awad Elhashimy (15.12.) Paul Alexander A r t m a n n ( 16.12.) Jakob Kurt Fabian (16.12.) Florian Khälß (16.12.) Sebastian O b e r h a m m e r ( 16.12.) Desireé Gloria Lourdes Bauernfeind (17.12.) Olivia Christina Kofier (17.12.) Laura Köll ( 17.12.) Sandro René Günther Radies (17.12.) Klemens Johannes Zoller ( 17.12.) Rafael Arthur Greiderer ( 18.12.) Lena Haas ( 18.12.) LeartPerani (18.12.) Katharina Sophia Schwab ( 18.12.) NicoTaferner(l8.l2.) NaidaTurkic (18.12.) Maren Theresa Mair ( 19.12.) Julia Boróka Mühlmann (19.12.) Marian Franz O r t n e r i l 9.12.)
Lukas Andreas Hell (20.12.) Alina Martina Plunser (20.12.) Fabio Josef Plunser (20.12.) Pia Maria Balatinac (21.12.) Dalila Celmo (21.12.) Felix Tobias Hecher (21.12.) Yannik Noah Stengg (21.12.) Mert Erdem (22.12.) Juliana Christina Margret Lukowniak(22.l2.) Lea Machalitzky (22.12.) Jakob Alfred Salchner (22.12.) Tolga Güneri (23.12.) Paul Louis Köfler (24.12.) Lilly-Fee Emily Noëlle Esmée Neuner (24.12.) Ruth Elisabeth Suchan (24.12.) Anna Egger (26.12.) Markus Michael Richard Scheiber (26.12.) Florian Christian Walder (26.12.) Peter Walter Schmolz (27.12.) Tunahan Atabas (LI.) Lukas Jozak (LI.) Lena Keller (LI.) Lucas Keller (1.1.) Magdalena Theresa Philadelphy (LI.) Stefan Robert Rappatz (LI.) Benjamin Rolf W i l l i (1.1.) Enes Dogan (2.1.) Andreas Kirchmair (2.1.) Carina Höllwarth (3.1.) Katrin Maria-Elisabeth Janovsky (3.1.) Martin Oskar M air hofer (3.1.) Luisa Munzert (3.1.) Jan Thomas Öfner (3.1.) Philipp Wilhelm Werner Schmid (3.1.) Chiara Holzknecht (3.1.) Sarah Ecker (4.1.)
Gymnasium Sillgasse geht neue Wege Als erstes Gymnasium in Innsbruck bietet das Gymnasium Sillgasse innerhalb der zwei Schultypen Gymnasium und Realgymnasium ab H e r b s t 2002 ein Modulsystem für die Unterstufe mit speziellen Schwerpunkten an: Je eine Klasse startet im nächsten Schuljahr mit den neuen Schwerpunkten „ I n f o r m a t i onstechnologie" (im Gymnasium mit Latein ab der 3. Klasse und im Realgymnasium mit Latein ab der 5. Klasse), „Klangräume" (Schwerpunkt Musik - im Gymnasium mit
Französisch ab der 3. Klasse und Latein ab der 5. Klasse), „Kunsträume" (Schwerpunkt Bildnerische Erziehung — im Realgymnasium) und der Schwerpunkt „Offenes Lernen", eine Schulform, die bereits seit vier Jahren erfolgreich an der „Sillgasse" praktiziert wird. Basis des „Offenen Lernens" sind Arbeitsphasen, die von den Schülern eigenverantwortlich und frei durchgeführt werden (Gymnasium und Realgymna-
sium). In zwei Wochenstunden (ab der zweiten Klasse) werden diese Schwerpunkte als „integrierte Pflichtfächer" unterrichtet, das heißt, dass es keine zusätzlichen W o c h e n -
stunden gibt. Die 2-stündigen Module im Schwerpunktbereich bieten die Möglichkeit, auf die einzelnen Schüler gezielt einzugehen und ihre Begabungen individuell zu fördern. Für die Schwerpunktklassen „Klang- und Kunsträume" ist eine Eignungsfeststellung erforderlich. Anmeldefrist für die neuen Schwerpunktklassen ist vom 18. Februar bis I. März 02. Informationen unter (0512) 589377 (Fr. D i r e k t o r Sigrid Walter) bzw. unter www.asnibk.ac.at/schulen/sillgasse.
m V1
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
AMTLICHE MirraI.UN( ;I N Juli.ni H a g e r
(II)
Kubilay K u r a k ( 4 . l . ) Tugay K u r a k (4.1.) David K l i m b a c h e r (4.1.) Carolin F r ö m b l i n g (5 I ) Luca Harald P a n y (5.1.) Anne Isabelle S a u s g r t i b e r (5.1.) Aldin Bacie (6.1.) T o r b e n Alexander B a u m g a r t ner(6.l.) Magdalena D o r n e r (6.1.) Katrin R e i t e r (6.1.) Dilara A r s l a n (7.1.) Karl Stefan F e u c h t e r (7.1.) Johanna Gerit G r u t s c h n i g (7.1.) Nina Nicole H a s l w a n t e r (7.1.) Nicholas Georg R e n d i (7.1.) A h m e t Jakub B u l u t (8.1.) A r o n D i e s e r (8.1.) Florian A l b e r t Franz L a r c h e r (8.1.) Kadlr botar, Ç e l i k (8.1.) Rucica K r a j i n o v i c (8.1.) Florian Christopher P i c h l e r (9.1.) Fabio Robert D i l g e r (9.1.) Pia Rosa O b e r f o r c h e r (9.1.) Lukas Martin Jeremias S c h a t z l (9.1.) Janina Elise S t u r m (9.1.)
Eva Maria T s c h i d e r e r (9.1.) Nicole V e n c z l (9.1.) Jana J a k o b e r (10.1.) Vanessa M a r t i c (10.1.) Marie-Therese Edith Christine P i c h l e r (10.1.) Jakob Stefan P ö s c h l (10.1.) Daniel Sebastian Johann Nepomuk H a i d ( l 1.1.) Florian Dietmar H a r m (I 1.1.) Johanna H ö c k n e r (I 1.1.) Seiina Daniela H o l z k n e c h t (I 1.1.) Lukas Alexander K ö c k (I 1.1.) Franziska Rita P i t t i ( I L I . ) Ricarda Johanna S c h w e i g e r (I LI.) Samuel B a c h e r ( 12.1.) Clemens Andreas B r e z i n k a (12.1.) Mateja J e v r e m o v i c (12.1.) Sarah Juen (12.1.) Elias M e d w e d (12.1.) Benjamin O k a n o v i c (12.1.) Temelhan D e m i r (13.1.) Stefan S c h w e i z g u t (14.1.) Simona Andrea S t r o h m e n g e r (14.1.) Chiara Sarah S c h r a n z h o f e r ( 15.1.) Lukas Thomas Maximilian H a s i b e d e r (16.1.) Emely S a g e r e r ( 16.1.)
S t e r b e f ä I Ie Sofia P a l l h u b e r ( 3 0 . l I.) Rudolf Johann E b n e r , 78(1.12.) Ilse Elfrieda K o n e c n y , 79(1.12.) Christiane K r o n e d e r , 60 (1.12.) N o t b u r g a S t u r a n y , 70 (1.12.) H e r m i n e H e l l , 84(1.12.) H e r t a Maria U n t e r r a i n e r , 77 (1.12.) Thomas M a y r h o f e r , 22 (2.12.) Margaretha O b e r h u b e r , 88 (2.12.) Eleonora H a a s , 88 (2.12.) François Attila V o j k a , 80 (3.12.) Hildegard E g e n , 98 (3.12.) Rosa F r i t z , 74 (4.12.) Heinz-Jürgen P e r o t t o , 58 (5.12.)
Maria D o m m i g , 90 (6.12.) Rosa K o f i e r , 90(6.12.) Johann A n t o n M a u r e r ,
76
(6.12.) Franz L a x , 91 (7.12.) Hilda Maria G r i l l , 79(9.12.) A n n a W i l h e l m i n e Maria H o p p i c h l e r , 78(9.12.) Ernestine D o r o t h e a K l e i n , 94 (9.12.) Josef B l a a s , 43 (9.12.) Franz J e n e w e i n , 84 (9.12.) Evelyne W a w e r k a , 75 (9.12.) Viktoria M a y e r , 88 (10.12.) Dipl.-Ing. N o r b e r t P f r e t s c h n e r , 87(10.12.)
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Helmut B r e i t e n b e r g e r , 21 (10.12.) Edith Maria F r o l i k , 63 (10.12.) Anna K e r n e c k e r , 81 (10.12.) Chaterina G e n t i e r , 85 (I 1.12.) Engelbert L i n t n e r , 88 (13.12.) Heidi Maria R e n k , 57 (13.12.) O t m a r S c h e i d l e , 54 (13.12.) K u r t K o h l w e g , 54 (14.12.) W i l h e l m i n a Juliana P l a t t n e r , 90 (14.12.) Maria Theresia S c h e u c h e r , 88 (15.12.) Gabriela W o l f , 81 (15.12.) K u r t Franz C l e s s i n , 81 (16.12.) R a d o l l i c , 43 (16.12.) Markus Manuel R o t t (16.12.) Josef P u e l a c h e r , 88 (17.12.) Oddveig Kaspara B e r t o l d i , 76 (16.12.) A n n a T h e r e s i a B r u n n e r , 78
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(Fortsetzung auf Seile VIII)
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Wilfred „Alpinus" Richter ist tot - Die Alpen u n d Innsbruck h a b e n einen aufrichtigen Freund v e r l o r e n E r s c h ü t t e r t zeigte sich B ü r germeister
D r . H e r w i g van
Staa v o m f r ü h e n T o d des e n -
Aussendungen
sich e n g a g i e r t f ü r die S i c h e -
v e r b r e i t e t e und auch s c h o -
t e in s e i n e n
nungslos Missstände und D e -
I n n s b r u c k i m m e r w i e d e r als
r u n g des L e b e n s r a u m e s
fizite aufzeigte.
„heimliche"
pen,
Alpenhauptstadt
die
eine
s c h ü t z e n s w e r t e R e g i o n in E u -
hatte
b e z e i c h n e t . Er hat auch nie ein
u n d K ä m p f e r s f ü r die E r h a l -
V a n Staa A l p i n u s nach Inns-
H e h l d a r a u s g e m a c h t , dass f ü r
ropa darstellen,
t u n g des L e b e n s r a u m e s
„Al-
bruck eingeladen, um m i t ihm
ihn u n t e r allen B e w e r b e r n n u r
Wir
pen", W i l f r e d „ A l p i n u s " Rich-
G e s p r ä c h e ü b e r die A l p e n -
die T i r o l e r
großem
gagierten
Alpenjournalisten
Noch
vor
kurzem
Landeshauptstadt
Al-
besonders
sind
eingesetzt.
ihm
Dank
dafür
zu
verpflichtet,
ter. Richter hat v o n
Zürich
p o l i t i k zu f ü h r e n . A l p i n u s h a t -
f ü r d e n Sitz des Ständigen Se-
u n d es ist zu h o f f e n , dass d i e -
aus m i t t e l s
seinem
Alpen-
t e diese E i n l a d u n g f r e u d i g a n -
kretariates der Alpenkonven-
ses i n t e r n a t i o n a l e J a h r
Newsletter
und der A l p e n -
genommen,
t i o n in Frage k o m m e .
Berge
konnte
sie j e -
O n l i n e - T a g e s z e i t u n g ein In-
d o c h n i c h t m e h r in die T a t
formationssystem
umsetzen.
aufgebaut,
m i t dessen Hilfe er r i c h t e n aus d e m
Nach-
Alpenraum
Wilfred
D i e A l p e n u n d d a m i t die Landeshauptstadt
Richter
war
ein
F r e u n d I n n s b r u c k s und e r hat-
haben
einen
Innsbruck
engagierten
K ä m p f e r weniger. Richter hat
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
2002
dazu
der
beiträgt,
herauszuarbeiten, w i e die Z u kunft für die gesamte M i t w e l t der Alpen gesichert
werden
kann. ( W W )
VII
A M T I . I C H I -
M I T T E I L U N G E N
Z u m gewaltvollen
Ioti von Derek Osborne:
Die Witwe schreib! an die In einem Schreiben vor Weihnachten an Bürgermeist e r D r . H e r w i g van Staa d r ü c k t e die Gattin des in Innsbruck vor ca. einem Jahr auf unfassbare Weise zu T o de geprügelten Derek Osborne ihren Dank für die von Seiten der Stadt Innsbruck miri der Bürger/innen erwiesene Anteilnahme aus. „Dcar Dr. Herwig van Staa, once again, thank you for your kind words and tiioughts, and I hope, one day to bring my son to Innsbruck, to thank you in person." Gleichzeitig brachte die W i t w e ihr Befremden über das relativ milde Gerichtsurteil zum Ausdruck: „On a différent note, I hâve just found out that the men who murdered my husband hâve only got between 31/.' and 4 years each. I am totally disgusted and upset that the austrian justice system thought so little ofmy husbands life and ofmy loss. By the time they are released from prison if they hâve to serve the full 4 years, my little boy will be starting to ask abolit his daddy. How can I explain to him, that they are free and that's all his daddy's life war worth. l'm sorry to hâve to write that, but I was hoping for longer sentences as I really dont think that the punishment they hâve reccived, fits the most horrendous crime they hâve comitted. Versöhnlich und verzeihend
ist Frau Osborne in einem Schreiben an die Bürgerinnen und Bürger von Innsbruck: „To the people of Innsbruck. My name is Amanda Osborne. I am the wife of Corporal Derek Osborne, who was so vidently murdered in Innsbruck earlier this year. I wanted to write, to thank you for all your kind thoughts and words, which have been ofgreat comfort to me, over the past few months. Many people have told me, what lovely friendly people you are and what a nice place Innsbruck is, as l'm sure you can understand, I found it hard to believe at first, but after reading the letter that the mayor of Innsbruck sent to me and also hearing the mémorial service you held for my husband. I now know how horrifted and upset you all were, that such a terrible crime had taken place. I know my husband enjoyed his time in Innsbruck and was quite keen for me to visit with him. Unfortunately, this is now no longer possible, but maybe one day, i will bring my son to visit your lovely city. I would also like to thank you for raising such a vastamant of money for my son and myself it was such a surprise to receive it Once again, thank you for everything. Yours sincerely, Mrs. Amanda Osborne.
Sterbefälle (Fortsetzung von Scile VII) Dipl.-lng. Viktor Faber, 92 (25.12.) Waldtraute Anna Reimond, 81 (25.12.) Antonia Maria Schwanninger, 90(25.12.) Gudula Maria W i e s m a n n , 85 (25.12.) Egon Johannes B r u n n e r , 73 (26.12.) Rosa Maria G r a t t , 88 (26.1 2.) Elfriede Schlenz, 77(26.12.) Maria Karolina P i r c h e r , 8 / (28.12.) Ingeborg Maria Theresia Z e pharovich, 79 (28.12.)
VIII
Gewerbescheine
Innsbrueker
Wilhelm Fux, 86 (29.12.) Frida Maria O b e r p r a n t a c h e r , 87(29.12.) Gottlieb Franz Schwandtner, 80(29.12.) Maria Steidl, 95 (29.12.) Richard Theodor W e r l b e r g e r , 76(29.12.) Berta Maria Luber, 79 (30.12.) Gertraud Erika Paar, 79 (30.12.) Anna Katharina Vallazza, 90 (30.12.) Johann W a r m e r , 83 (30.12.) Gustavo Briarava, 70 (31.12.) Herta Elsa B u r g s t a l l e r , 76 (31.12.) Maria Anna Zust, 89 (31.12.)
Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe A n t o n Schlecker G e s m b H . , Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II gem. § 127 Z. 2 GewO 1994, Pradler Straße 57 Baier Juliane Seraphine, Lebens- und Sozialberater gem. § 127 Z. 20 GewO 1994, eingeschränkt auf Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung, Konflikt- und Scheidungsberatung, Kommunikations- und Persönlichkeitsberatung, Sexualberatung und Sozialberatung, Vogelweiderstr. 7 M o s e r S t e p h a n , Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, Dörrstraße 85 PKE Electronics A G , Elektrotechniker gem. § 127, Z. 9 GewO 1994, Klostergasse 4 Freie G e w e r b e A n k e r Alexandra, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 A r s a n H a k e n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen
berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Burgenlandstr. 24 A S . Sahingöz K E G , Durchführung von Spachtelarbeiten auf Betonbauteilen und montierten Gipskartonplatten, Reichenauer Str. 84 A t a l a r & Denguir O E G , Stanzen und Spiralisieren von Kalendern, Katalogen, Mappen sowie Falten von Drucksorten, Höttinger Au 72a B a l d e m a i r C h r i s t i n e , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Schusterbergweg 34b Bosch Alexander C h r i s t o p h , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Fernkreuzweg 3d Bosch A l e x a n d e r C h r i s t o p h , Begleitung von Personen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung, Fernkreuzweg 3d Dengg Roland, Erzeugung von Teigwaren und Knödel (handgefertigt), Erikaweg 8 (Fortsetzung auf Seile A'.Y/l ')
Statistik ü b e r Sterbefalle im J a h r 2001 Im Jahr 2001 sind in Innsbruck 1512 Personen verstorben. Das Durchschnittsalter der Frauen lag bei 73,2 Jahren, bei Männern 65,6 Jahre (Gesamtdurchschnitt 69,4 Jahre). 42 Prozent der Verstorbenen waren verheiratet, knapp 30 Prozent verwitwet, 18 Prozent ledig und 10 Prozent geschieden. 908 Verstorbene (60 Prozent) hatten ihren Wohnsitz in Innsbruck, die restlichen 40 Prozent stammten zum überwiegenden Teil aus Tiroler Gemein-
den. Die Zahl jener Verstorbenen aus anderen Bundesländern bzw. aus anderen Staaten ist auf Einzelfälle beschränkt. Die Statistik über die Staatsangehörigkeit der Verstorbenen weist folgende Daten aus: Österreich 89 %, Deutschland 3,7%, Italien 3,4 %, Türkei 1,2 %, Jugoslawien 0,6 %, Bosnien-Herzegowina 0,5 %. Die in Innsbruck Verstorbenen aus w e i t e r e n I 5 Staaten liegen in der Statistik im Prozentbereich von 0,2 bis 0,07. (BS)
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anofama
Februar-Symphoniekonzerte mit Francisco Araiza U n t e r der Leitung von T h e o d o r Guschlbauer w e r den W e r k e von Leosjanâcek, D i m i t r i Schostakowitsch und Antonin Dvorak aufgeführt. Als Solist ist einer der f ü h r e n d e n Cellisten seiner Generation, Alban Gerhardt, der u.a. schon mit sämtlichen deutschen Rundfunkorchest e r n , der London Sinfonietta, dem Orchester National de Belique oder dem Chicago Symphony Orchestra auf der Bühne stand, zu hören. Sein weitgefächertes R e p e r t o i r e schließt auch zeitgenössische Musik ein. So arbeitete Gerhardt bereits mit vielen jungen Komponisten zusammen und hat mehrere C e l l o k o n z e r t e und K a m m e r m u s i k werke uraufgeführt. Tipp: A l ban G e r h a r d t verfügt über eine eigene Homepage: www.albangerhadt.com.
Die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz m a c h t a m 6. F e b r u a r i m Saal T i r o l des C o n g r e s s I n n s b r u c k i m R a h m e n e i n e s „ M e i s t e r k o n z e r t e s " d e n A n f a n g des R e i g e n s der „ K o n z e r t e der S t a d t " i m Februar. Landeskonservatoriums am I 9. F e b r u a r mit dem Keller Q u a r t e t t und Miklo Perényi (Violoncello). Dabei werden W e r k e von Joseph Haydn, Z o l t â n Kodâly und Franz Schubert konzertant aufgeführt. Das fünfte Symphoniekonz e r t unter M u s i k d i r e k t o r G e r h a r d Schmöhe am 2 I . u n d 2 2 . F e b r u a r im Saal T i rol des Congress Innsbruck steht im Zeichen von Richard Strauss und Gustav Mahler. Das T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck setzt dabei auf die bereits bewährte Z u sammenarbeit mit dem
Haydn-Orchester Bozen-Trient. Als T e n o r verstärkt der O p e r n s t a r Francisco Araiza die beiden Klangkörper. Infos und Kartenreservierungen sind bei der Innsbruck I n f o r m a t i o n , Burggraben 3, Telefon 5356 30, und in allen Raiffeisen-Landesbanken sowie unter www.innsbruckticket-service.at.erhältlich. Im Gegensatz zu den Meist e r k o n z e r t e n , die ausabonniert sind (Warteliste), gibt es f ü r die Symphoniekonzerte im Congress Innsbruck auch Karten im Vorverkauf bzw. an der Abendkasse. Die restlichen Termine die-
W e i t e r geht's mit einem Kammerkonzert im Saal des
Francisco Araiza „unterstützt" das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck bei seinen gemeinsamen Konzertterminen mit dem Haydn-Orchester Bozen-Trient. ser Saison: Donnerstag, 2 1 . und Freitag, 22. Februar, 2 I . / 2 2 . März. 18./19. A p r i l , 5./17. Mai. (KR)
Die Bilder wurden bei einer der Generalproben aufgenommen, die immer wieder auch von Schulen besucht werden. Auch Vizebürgermeisterin Hilde Zach nützte die Gelegenheit, um Musikdirektor Schmöhe und den Musikern fur ihre immer wieder hervorragenden Leistungen zu danken. Zach hob auch den großen Erfolg des Neujahrskonzertes hervor, das diesmal im Zeichen Italiens stand und auf eine Videowall auf der Innbrücke übertragen wurde. (Fotos: W. Weger)
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STADTLEBEN
„Vorhang auf" im Tiroler Landestheater D e r A u f t a k t im Februar w i r d mit „La clemenza di tito", einer „ O p e r a seria" in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart, gemacht. Mozart stellte in diesem W e r k , das als Kompositionsauftrag anlässlich der Krönung Leopolds II. entstanden ist, die Hinterfragung des imperialen Selbstverständnisses in den Mittelpunkt. Das moderne O p e r n libretto in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln feiert am 10. Februar unter der musikalischen Leitung von C h r i s t o p h Poppen und der
Regie von Peer Boysen im Großen Haus Premiere. Ein Tanzprojekt und gleichzeitig eine Uraufführung von Jochen Ulrich steht mit „Callas - La Traviasta" ab 16. Februar auf dem P r o g r a m m . Z u r Musik von Giuseppe Verdi in einer Bearbeitung von Peter Kubik ist dabei dramatisches Ballett, das die Beschädigung der Seelen wie unter einem Vergrößerungsglas und eine Liebe, die über den T o d t r i u m p h i e r t , zeigt, auf der Bühne der Kammerspiele zu sehen. (KR)
Sammlung Hochenegg im Besitz der Stadt I n n s b r u c k Das Stadtarchiv Innsbruck k o n n t e kürzlich über V e r mittlung des Innsbrucker A n tiquars D i e t e r Tausch den größten Teil der Sammlung des Hallers Hans Hochenegg erwerben. Hans Hochenegg (1894 1993) war neben seinem Be-
r u f als Bibliothekar an der Universitätsbibliothek in seiner Berufung v o r allem als Sammler tätig. Mit geringen Mitteln gelang es ihm, in den Jahrzehnten seiner Sammlertatigkeit eine Sammlung allerersten Ranges über T i r o l zusammenzutragen. Im Dezember 2001 vermitt e l t e d e r Innsbrucker A n t i q u a r D i e t e r Tausch dem Stadtarchiv die Sammlung. N u r dadurch konnte ein Ver-
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bleib im Lande gesichert und eine völlige Zerschlagung einer der letzten großen in Privatbesitz befindlichen Sammlungen verhindert werden. Mit wenigen Ausnahmen konnte das Stadtarchiv die gesamte Ex-Libris-Sammlung, die Flugzettel und große Teile der graphischen Sammlungen und Zeichnungen erwerben. Hauptstück das Ankaufes ist jedoch die Bibliothek, die hunderte Drucke und Bücher aus Innsbruck aus dem 16. und 17. Jahrhundert umfasst. Außerdem konnten kulturgeschichtlich höchstinteressante K o n v o l u t e wie etwa Ballspenden oder Spielkarten in ihrer Gesamtheit erhalten werden. Nach der Übersiedlung in die renovierten Räume wird die Sammlung, die als eigener Corpus erhalten bleibt, wissenschaftlich aufgearbeitet. Um eine adäquate Publizität zu schaffen, ist beabsichtigt, ein Verzeichnis der „Sammlung Hochenegg" herauszugeben.
2000 Schüler/innen singen u n d musizieren Eine „Klangwolke" der besonderen A r t steigt am 18. M ä r z in d e r D o g a n a des Congress Innsbruck. 2000 Schülerinnen und Schüler der Innsbrucker Volks-, Hauptund Sonderschulen treffen einander in der Dogana zum gemeinsamen Singen und Musizieren. Für Musikverständnis bei der Schuljugend sorgt bereits jetzt das alle drei Jahre veranstaltete Bezirksjugendsingen (das nächste Mal im Jahr 2004). Mit der Veranstaltung im März in der (dann vollbesetzten) Dogana „wollen w i r der Musik in den Schulen einen zusätzlichen Impuls geben", so Bezirksschulinspekt o r Ferdinand T r e m i . 27 Schulen haben sich für diese erstmals durchgeführte Veranstaltung (ohne W e t t b e werbscharakter) unter dem M o t t o „Innsbrucker Schüler singen und musizieren" gemeldet. „Fast jeder d r i t t e Schüler n i m m t daran t e i l " , freut sich Innsbrucks Schulreferentin Vizebgm. Hilde Zach über das große Interesse. Mit einem 2000-stimmigen Canon beginnt das abwechslungsreiche rund Zwei-Stunden-Programm (von 9 Uhr bis ca. I I U h r ) . Die über 500
Volksschüler/innen w e r d e n u.a. „Das Lied vom Anderssein", „Stups, der kleine Osterhase" und das „Bauernmadl" singen. Englisch geben sich die 1500 Hauptschüler mit „I am f r o m Austria", „ W e are the w o r l d " oder „If you are happy". Gemeinsam wieder der „schulbezogene" A b schluss mit dem Lied „Schualhock'n". Breakdance-Vorführungen und eine T r o m melgruppe der Blindenschule runden den Musik-Montag ab. Ein H ö h e p u n k t für die j u gendlichen Sänger w i r d der A u f t r i t t der bekannten Musikgruppe „Bluatschink" sein. Die Außerferner haben ein spezielles M u s i k p r o g r a m m mit und f ü r die Kinder zusammengestellt. Nach der Veranstaltung w i r d die Musik „hinausgetragen": Zehn Schulen werden ab circa I I Uhr auf zehn Plätzen der Stadt einiges aus ihrem Repertoire zum Besten geben. Gesungen w i r d vor dem Goldenen Dachl, auf dem Sparkassenplatz, dem Franziskanerplatz, dem Landhausplatz, vor dem Landestheater, der Annasäule, dem MundingHaus, dem D o m , auf dem Köhleplatz und in der Ursulinenpassage. (A.C.)
Volkskabarett „Piefke-Saga" Die Piefke-Saga von Felix Mitterer als Film längst schon Legende, gibt's jetzt auch als „Volkskabarett" mit Ingrid M. Lechner und Ulrike La s ta im Bierstindl zu sehen. Unter der Regie von Elmar Drexel wird die Produktion des Stadttheaters Bruneck noch am I., 2., 6. und 9. Februar im Kulturgasthaus Bierstindl gezeigt. Das Zwei-Personen-Kabar e t t verdichtet die witzigen Dialoge und skurrilsten Situa-
tionen aus der vierteiligen Fernsehserie „Piefke-Saga". Dabei vermag es die Neufassung in überraschend deutlicher Weise die Aktualität und Brisanz des vor zehn Jahren gezeigten Streifens aufzugreifen. Dabei k o m m t das Stück t r o t z der sekundenschnellen Verwandlungen der Hauptdarstellerinnen mit einem Minimum an Requisiten aus. Eintritt: I I bzw. 13.50 I . Kartenreservierungen unter Telefon 57 57 57. (KR)
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STADT] EBEN
Spaß u n d Ernst mit der Musikschule Innsbruck Den Konzertbesuchern w i r d dabei einiges geboten: Der Jugendchor (Leitung: Manfred Mingier), das Symphonieorchester der Musikschule (Leitung: Johannes Huber) sowie die Big-Band (Leitung: Erich Reiter) haben u.a. unterhaltsame Beitrage wie „ D e r T o d i mit der R o d i " , „Strada del Sole" oder „ Z w i c k mi" (von G. Danzer, R. Fendrich sowie W . Ambros) vorbereitet. Ein Ensemble der Musikbaukasten-Klasse von Maria Zeisler führt die „Geisterstunde im Musikschulhaus" auf, das Schlagzeug-Ensemble gibt „Main Street Calypso" zum Besten und das Symphonieorchester der Musikschule spielt „Ghattanooga choo c h o o " von Harry W a r ren. Im zweiten Teil setzt sich die Big-Band der Musikschule mit ihrem neu einstudierten Programm in Szene. Dabei werden u.a. die Big-Band-Klassiker „Stop over Hannover", „Hey Jude", „String of Pearls", „In the m o o d " , „Stomping at the Savoy", „Wunderland bei Nacht", „Something stupid"
A m 7. F e b r u a r , d e m „ U n s i n n i g e n D o n n e r s t a g " , u m 19 U h r , t r e i b t es d i e Musikschule Innsbruck wieder einmal richtig bunt: Das t r a d i t i o n e l l e F a s c h i n g s k o n z e r t in d e n R a i f f e i s e n s ä l e n , I n n r a i n 7, s t e h t a u f d e m P r o g r a m m .
abschließende Festakt mit Urkundenverleihung durch V i zebgm. Hilde Zach in den Raiffeisensälen statt.
A c h t u n g anmelden!
Die Big-Band der Stadt Innsbruck präsentiert anlässlich des Faschingskonzertes ihr neues Programm. oder „ W o o d c h o p p e r ' s Ball" zu hören sein.
W e t t b e w e r b ,,Spiel in kleinen G r u p p e n " Der Tiroler Blasmusikverband (Bezirksverband Innsbruck-Stadt und InnsbruckLand) veranstaltet am 2 4 . F e bruar den Wettbewerb „Spiel in kleinen Gruppen" im
Vortragssaal der Musikschule Innsbruck. Für die Schülerensembles der verschiedensten Musikschulen bietet der W e t t b e w e r b die Möglichkeit, im kammermusikalischen Bereich ihr Können zu zeigen. Insgesamt 20 Ensembles w e r den von I I bis 18 Uhr vor der Jury ihr Können unter Beweis stellen. Um 19 Uhr findet der
Das Projekt „Musikklasse" geht in die dritte Runde: Im Herbst w i r d am Bundesrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz wieder mit einer Musikklasse begonnen. D o r t ist es seit dem Schuljahr 2000/2001 für begabte Schüler möglich, in der Unterstufe eine professionelle musikalische Ausbildung zu erhalten. Interessierte Jugendliche können sich in den ersten beiden W o c h e n nach den Semesterferien von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr im Bundesrealgymnasium Innsbruck, Adolf-Pichler-Platz I, anmelden. Z u r Anmeldung sind das Original und eine Kopie des Semesterzeugnisses der 4. Klasse Volksschule sowie eine Kopie des Jahreszeugnisses der 3. Klasse mitzubringen. W e i t e r e Infos unter Telefon 58 44 95 sowie an der Musikschule Innsbruck, Telefon 58 54 25. (KR)
Andreas Einberger in der RLB-Kunstbrücke Nach der letzten großen Andreas-Ein berger-Retrospektive 1980 im T i r o l e r Landsmuseum Ferdinandeum zeigt nun die RLB-Kunstbrücke anlasslich des 50. T o destages des „ T i r o l e r Malerfürsten" bei einer Werkschau insgesamt 38 Exponate. Der in Kramsach geborenen Künstler k o m m t ursprünglich von der Bildhauerei. In seinem W e r k spielen neben Bezügen zu Rembrandt auch Verbindungen zum Deutschen Impressionismus und dessen Problemstellungen Farbe und Licht eine wich-
tige Rolle. Bei der Ausstellung in der RLB-Kunstbrücke sind neben Ölbildern, Holzschnitten, Skulpturen und Z e i c h nungen auch Radierungen im W e r t von insgesamt 472.373,41€ zu sehen. Ergänzend zur Ausstellung ist eine Publikation über den Porträtisten, Landschaftsmaler und Druckgrafiker Einberger mit dem Titel „Einberger. Leben und W e r k von Andreas Einberger. Kramsach 1878 bis Telfs 1952" mit Textbeitragen des Einberger-Schülers Prof. Paul Flora und von Mag. Günther Moschig erschienen.
Die Ausstellung ist bis einschließlich 5. A p r i l zu sehen. Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr. Freitag 8 bis
15 Uhr. W e i t e r e Infos zur Ausstellung unter www.rlb-arts.at. (KR)
Andreas Einberger, Selbstporträt im bunten Mantel, um 1930. (Foto: RLB)
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Museum im Zeughaus „goes" 2002 „Das Programm 2002 präs e n t i e r t sich als Spiegelbild unserer A r b e i t " , beschreibt der D i r e k t o r des Landesmuseums Ferdinandeum, D r . G e r t A m m a n n , die k o m m e n den Ausstellungsaktivitäten.
Das F e r d i n a n d e u m w i r d u m - u n d a u s g e b a u t , u n d so w i r d das M u s e u m i m Z e u g h a u s z w i s c h e n z e i t l i c h m i t s ä m t l i c h e n A u s s t e l l u n g s p r o j e k t e n des M u t t e r h a u s e s bespielt. Ende Juni 2002 kann d e r neue S e r v i c e b e reich i m Ferdinandeum bezogen w e r d e n , d a n n w i r d d i e n e u e B i b l i o t h e k in A n g r i f f g e n o m m e n .
Das laufende Kunstprojekt von Rens Veltman w w w . v r atelier.at im Internet ist bis
gekauften Arbeiten reicht dabei von den „Klassikern" der Kunst nach 1945 bis zu jungen aktuellen Positionen der Gegenwartskunst. Mit „Envisat dem europäischen U m w e l t satellit" geht es von A p r i l bis M i t t e Mai im Ausstellungsmarathon weiter. Aktuelle naturwissenschaftliche Forschung im Im Zentrum Museum bei der Ausstellung „ENVISAT- der euwerden die von ropäische Umweltsatellit" vom I 7. April bis 12. rund 3000 WisMai im Zeughaus. senschaftern ausgewerteten Daten stehen, Ende 2002 vorgesehen. Heudie die komplexen Wechseler soll das Projekt durch Einwirkungen zwischen A t m o blicke in die Arbeitssituation sphäre, Ozeanen und Landvon zehn Künstlern aus Südoberflächen darstellen. Ein t i r o l ausgebaut werden. W e i reichhaltiges Rahmen- und ters fortgeführt w i r d die AusVortragsprogramm w i r d die stellung „DunkelkammerBesucher vom aktuellen Stand W u n d e r k a m m e r " , die noch der Forschungen informieren. bis 24. Februar zu sehen ist. U n t e r dem Titel „Bilanz 2 0 0 1 " werden die 2001 aus den Mitteln der vom Bund gew ä h r t e n Galerienförderung neu angeschafften W e r k e im Rahmen einer Ausstellung präsentiert. Das Spektrum der an-
„Mo(u)numental" nennt sich der Beitrag des Museums im Zeughaus zum „ I n t e r n a tionalen Jahr d e r Berge 2002". In der Ausstellung, die vom 5. Juni bis 29. September läuft, werden zeitgenössische Positionen zum T h e m a Berge präsentiert. U n t e r dem M o t t o „ A r chäologie am o b e r e n I n n " steht von Ende O k t o b e r bis Mitte Februar 2003 eine Ausstellung zum Thema „Frühe Handelsbeziehungen im Raum zwischen dem oberen Inntal, dem Engadin und Graubünden" auf dem Programm.
Und außerdem ... Weiters ist das T i r o l e r Landesmuseum an d e r in Tulln bereits laufenden Ausstellung „Albin Egger Lienz" beteiligt. Meisterwerke aus der Modernen Galerie des T i r o l e r Landesmuseums werden vom 16.
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,er Verein KiM macht auch im Rahmen des Semesterferienzuges wieder mobil. Unter dem M o t t o „Zeus und andere tolle T y p e n " werden am 14. Februar von 13 bis 16 U h r sowie am 15. Februar von 9 bis 12 Uhr Einblicke in die griechische G ö t t e r w e l t gewährt. Treffpunkt: Haupteingang der Universität, Innrain 52. Kosten 5 Euro. Infos: Tel. 28 82 36.
April bis 14. Juni in der RLB Kunstbrücke zu sehen sein, die Ausstellung „Albin Egger Lienz und W i e n " w i r d vorbereitet, und darüber hinaus steht anlässlich „75 Jahre Radio T i r o l " die Präsentation von Beständen aus den Technischen Sammlungen des Ferdinandeums im ORF-StudioT i r o l ins Haus.
Traditionelles Konzertprogramm Das diesjährige K o n z e r t programm weicht heuer vorwiegend nach Hall aus. Die Sommerkonzerte 2002 finden am 13. und 14. Juli um 20 Uhr im Konzertsaal des T i r o l e r Landeskonservatoriums statt. Auch das traditionelle W e i h nachtskonzert mit T i r o l e r Weihnachtsmusik des 19. Jahrhunderts wird traditionell am 2 1 . und 22. D e z e m b e r auch im Saal des Landeskonservatoriums veranstaltet.
Museumspädagogisches ... Die traditionellen Aktionstage w i r d es auch 2002 wieder geben: Zu den Fixdaten gehören der Tag der offenen T ü r am 26. O k t o b e r und das Kinderprogramm am 24.-Dezember-Nachmittag. W e i t e r e Infos zu den Veranstaltungen unter w w w . t i r o ler-landesmuseum.at. (KR)
K u n s t r a u m Innsbruck: Bilanz u n d Vorschau Der Kunstraum Innsbruck gilt seit seiner Eröffnung 1996 als ein erfolgreich geführter Galeriebetrieb. Selbst bei budgetären Engpässen wurde auf Qualität gesetzt. Dass diese Strategie voll aufgegangen ist, beweist auch die gute Frequenz: 2001 wurden 10.422 Besucher gezählt. Das Konzept des Kunstraums schließt die Arbeit mit
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geladenen Kuratoren und eine konsequente K u n s t v e r m i t t lung für das Publikum vor O r t ein. Vorrangiges Ziel dabei: Die unterschiedlichen Zielgruppen anzusprechen. Mit dem neuen Obmann Dr. Lothar Tirala geht das Kunstraum-Team rund um Elisabeth Thoman ins Arbeitsjahr 2002. Dr. Tirala sieht seine Aufgabe im Lukrieren von Vereinsmit-
gliedern sowie im „ A u f t r e i ben" von Sponsoren. Mit „Nachgemacht. Reproduzierte Natürlichkeit simulierte Natur" w i r d das diesjährige Ausstellungsjahr eröffnet. Kuratiert wird die bis 30. März laufende Ausstellung, bei der W e r k e von Songül Boyraz-Höll, Emilie Halpern, Fortan Pumhösl, Dean Sameshima und Bruce Yonemoto zu se-
hen sind, von Martin Prinzhörn. Die Sommerausstellung beschäftigt sich mit Kunst des Fernen Ostens und nennt sich „Weiche Brüche. Japan". Das Herbstprojekt ,,REZ" geht auf Erfahrungen von Gottfried Berchtold und Hubert Matt, die sich einem unbeeinflussbaren Algorithmus unterwarfen, ein. Infos unter www.kunstraum-innsbruck.at.
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TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
i. BIS IO. FEBRUAR 2002
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Land des Lächelns", Romantische Operette von Franz Lehär • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Maas. 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Die PIEFKE SAGA, La s ta & Lechner; 20.30 Uhr: „Cognac & Biskotten" • Musikschule Vortragssaal, I 9 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gesang • Treibhaus, 20 Uhr: „Die Herren Wunderlich", musikalischer Wüstenritt durch die goldenen Zwanziger Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • K a m m e r s p i e le, 20 Uhr: „achteinhnlbschritte/arquebancada", Ballette von Nikolaus Adler und Eric Trottier • T h e a t e r an der Sili, 15 Uhr: „Cinderella", Kindertanztheater • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Die PIEFKE SAGA, La s ta & Lechner • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Patscher Huttier • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Patscher Huttier • Treibhaus, 20 Uhr: Andersrum, Chansontravestie mit Lucy Mc Evil Großes Haus, 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: Einführungsmatinee „La clemenza di Tito"; 20 Uhr: „Drei Mal Leben" von Yasmina Reza • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , I I Uhr: Kasperlbühne Larifari, „Der verzauberte Fernseher"; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • H o t e l ,,Grauer B ä r " , I I Uhr: Konzertcafe. Gesangsklasse Anni Aichner, Texte von Josefine Erdbrügger • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Das Schnüffelnasenquintett; 17 Uhr: 5-Uhr-Tee, Jazzorchester
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Mo
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Musikschule, Vortragssaal, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Sperlich, Violine • Konservatoriumssaal, I 9.30 Uhr: Semesterkonzert des Landeskonservatoriums • Congress Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Coconut Island"; 21.30 Uhr: Funky Monday, Downtownjazzsalon mit DJ Tommy
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^»STUDIIÌNKREIS Pädagogische l eitung: Dr. Martha Ripfel Wilhelm-dreil Simile 14/1. Innsbruck lil.: 0512/57V 333
Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 e-mail: InnsbruckC<"situiienkreis.at Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Semesterkonzert Lehrgang Jazz & Popularmusik, Stefan Costa (Leitung) • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild; 20.30 Uhr: Semesterabschlusskonzert der Kons-Jazzabteilung Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Die PIEFKE SAGA, Lasta & Lechner • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Rubatscher, Violine; Probesaal, 19.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Huber. Fagott • Congress Ibk., 20 Uhr: 4. Meisterkonzert, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Theodor Guschlbauer (Dirigent), Alban Gerhardt (Violoncello), Werke von: Leos Janâcek, Dmitrij Schostakowitsch, Antonin Dvorak • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Walt", Hubert Flattinger; 21.30 Uhr: Jazz im Salon Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Land des Lächelns". Romantische Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Drei Mal Leben" von Yasmina Reza • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Raiffeisensaal, 19 Uhr: Faschingskonzert der Musikschule Innsbruck • K u l t u r gasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Jazzkonzert Christian Wegscheider • Haus des Gastes, Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Broker, Consort Innsbruck, Roswitha Tiefenthaler (Traversflöte), Agnes Silbernagl (Barockvioline), Katie Stephens (Barockcello), Costa Müller (Cembalo), Werke von: J. S. Bach, Georg Ph. Telemann, Antonio Vivaldi, J. M. Leclair • Treibhaus, 21 Uhr: David Calzado & La Charanga Habanera
Fr
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Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • K a m m e r s p i e le, 20 Uhr: „Drei Mal Leben" von Yasmina Reza • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wojdylo, Blockflöte • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Agnes Krempien (Sopran), Manuel Altenburger (Bariton). Cresta Cybriwsky (Flügel) • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Jazzkonzert Sabina Hank • Treibhaus, 21.30 Uhr: „EJam", DJ Literoc Aka Lichtfels, Karl Ritter Guit & Electronics & Abdeljalil Koddsi (Don Cherry) sounds Florian Fritzl Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • T h e a t e r an der Sili, 15 Uhr: „Cinderella", Kindertanztheater • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • V o l k s b ü h ne Blaas, 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Die PIEFKE SAGA, Lasta & Lechner • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Brauchtumsgruppe Mühlau • ORF Radio T i r o l K u l t u r haus, 16 Uhr: Kinderfasching mit Clown Hanniboi • D o r f p l a t z Igls, 16.30 Uhr: Tiroler Fasnachtsbrauchtum, Brauchtumsgruppe Muhlau • Z 6 , 21 Uhr: ethno, reggae, oriental, brasil, funk, tribal & percusion mixed by DJ Raiz, Santo, Riada, Jah Ras
So 10
Großes Haus, 19.30 Uhr: „La clemenza di Tito", Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart, Premiere • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: Tanztheater-Werkstatt zu „Callas - La Traviata" • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Frau Holle", Figurentheater Melusine; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Stadtsaal, I I Uhr: 3. Sonntagsmatinee, „Vom Ricercare zum Ragtime und Tango" mit dem 4-Cellisten-Ensemble Michael Tomari. Lucia Tenan, Julian Walkner und Peter Holzner, „Teddy Bor - Bach at the double" mit Susanne Merth, Janusz Nykiel (Violinen) und Wolfgang Schneider (Kontrabass), „Die Innsbrucker Posaunen" Harald Brandt, Craig Hansford, Quirin Willen und Reinhard Hofbauer mit
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
XIII
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER So 10
IO.BIS22.FEBRUAR2OO2
Werke von Händel, Strauß, Wagner, Dvorak, Monti und Carmichael • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , I I Uhr: Konzertcafe, Innsbrucker Salonquintett, Heiter-kritische Texte von Sepp Kahn • Olympiastadion, 13 bis 16 Uhr: Kinderfaschingsfest • D o r f p l a t z Igls, 14 Uhr: Buntes Faschingstreiben der Igler Vereine • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 17 Uhr: Bigband-Fünfuhr-Tee, Florian Bramböck, Martin Ohrwalder
Mo 11
Congress Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 21.30 Uhr: Funk/ Monday, Downtownjazzsalon mit DJ Tommy
Di 12
H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht" • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • ORF Radio T i r o l Kulturhaus, 20 Uhr: Musik im Studio, das Danubia-Saxophonquartett Wien spielt Originalkompositionen der Tiroler Komponisten Florian Bramböck, Clemens Ebenbichler, Haimo Wisser, Reinhard Hörtnagl, Johannes Sigi u.v.a.m. • Mehrzwecksaal H ö t t i n g , 20 Uhr: Faschingskehraus der Faschingsgilde Hötting • Treibhaus, 20 Uhr: Porträt Markus Linder „Tschako & Der kleine Prinz"; 21.30 Uhr: Ruby Tuesday, Yoshi Hampl & The Waz-Experience Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch Großes Haus, 19.30 Uhr: „La clemenza di Tito", Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart • Kammerspiele, 20 Uhr: „Drei Mal Leben" von Yasmina Reza • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht" • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours". Komödie von Flyn Yorch • Treibhaus, 20 Uhr: Porträt Markus Linder, „Wolkenschieber" • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Open Stage, Jazz zum Mitmachen
Fr 15
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Land des Lächelns", Romantische Operette von Franz Lehar • Kammerspiele, 20 Uhr: „Drei Mal Leben" von Yasmina Reza • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Gasthof Sandwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater „Otto im Liebesrausch" • Hafen, 19 Uhr: Die Bühne Innsbruck, Emil Bulls & BC76 & Outback • Treibhaus, 20 Uhr: Porträt Markus Linder, „Wolkenschieber"
Sa 16
Großes Haus, 18 Uhr: „Macbeth", Oper von Giuseppe Verdi, Familien-Vorstellung • Kammerspiele, 20 Uhr: „Callas - La Traviata", Dramatisches Ballett von Jochen Ulrich, Premiere • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Sonny Boys", Komödie • T r e i b haus, 20 Uhr: Porträt Markus Linder, Blues-Night samt CD-Präsentation „Barrique" mit The Incredible Southern Bluesband & Special Guests, Gail Anderson
So 17
Großes Haus, 19.30 Uhr: „La clemenza di Tito", Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart • Kammerspiele, 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Frau Holle", Figurentheater Melusine • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours". Komödie von Flyn Yorch • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , I I Uhr: Konzertcafe, Sylvia Burtscher (Flöte), Barbara Cerny (Harfe), Texte von Roman Santeler • Congress Ibk., 16 und 20 Uhr: Banff Festival of Mountain Films, World Tour • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Pipistrelli „Das Schnüffelnasenquintett"
Mo 1 8
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • Congress Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Coconut Island"; 21.30 Uhr: Funky Monday, Downtownjazzsalon mit DJ Tommy
Di 19
H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht" • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours". Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Konservator!umssal, 20 Uhr: 5. Kammerkonzert. Keller Quartett Budapest mit Miklós Peréni, Andreas Keller (Violine), Jänos Pilz (Violine), Zoltän Gal (Viola), Judit Szabó (Violoncello), Miklós Perényi (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn, Zoltân Kodäly, Franz Schubert • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Jazzkonzert DKV - Trio Chicago • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild; 20.30 Uhr: Ruby Tuesday, Yoshi Hampl & The Waz-Experience
Mi 2 0
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Callas - La Traviata", Dramatisches Ballett von Jochen Ulrich • Kellertheater, 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Walt", Hubert Flattinger; 21.30 Uhr: Jazz im Salon Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • K a m m e r spiele, 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Haydn-Orchester Bozen-Trient, Werke: Sechs Lieder von Richard Strauss und die Symphonie Nr. I D-Dur „Der Titan" von Gustav Mahler • Haus des Gastes, Igls, 20.30 Uhr: Kammermusikabend, Musik für Violoncello und Gitarre. Edgar Gredler (Cello), Walter Kirchmair (Gitarre). Werke von: Antonio Vivaldi, Luigi Boccherini, H. Villa-Lobos, Isaac Albéniz und Zoltân Kodäly Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist von Lumpazivagabundus", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • K a m m e r spiele, 20 Uhr: ,,Callas - La Traviata", Dramatisches Ballett von Jochen Ulrich • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Happy Hours", Komödie von Flyn Yorch • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Gasthof S a n d w i r t , 20.1 5 Uhr: Inntaler Volkstheater „ O t t o im Liebesrausch" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Gesangsklasse Karlheinz Hanser • Congress Ibk., 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Haydn-Orchester Bozen-Trient, Werke: Sechs Lieder von Richard Strauss und die Symphonie Nr. I D-Dur „Der Titan" von Gustav Mahler • Hafen, 20 Uhi : Konzert „The Fall"
XIV
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
'SBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER. 23.BIS2», FEBRUAR2002 G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder N i c h t s e i n " , K o m ö d i e von Jan Mendell • T h e a t e r a n d e r S i l i , I 5 Uhr: „Cinderella", Kindertanztheater • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ H a p p y H o u r s " , K o m ö die von Flyn Yorc h • V o l k s b ü h n e M a a s . 20 Uhr: „Ein unmoralisches A n g e b o t " , Lustspiel • L e o - B ü h n e , 20 Uhr: „Sonny Boys", K o m ö d i e • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Travestieshow „ M a r y " • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett „Basta Disasta"; 21.30 Uhr: Latin Disco • H a f e n , 19 Uhr: Die Bühne Innsbruck, D e m o n & Tad M o r o s e & M e l d r u m & A v o n • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Pipistrelli „Das Schnuffelnasenquintett"; 20.30 Uhr: The N o t w i s t
So 24
Mo 25
Di 26
G r o B e t H a u s , 19.30 Uhr: „La clemenza di T i t o " , O p e r a seria von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ C a l las - La Traviata", Dramatisches Ballett von Jochen Ulrich • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: „ D e r verzauberte Fernseher", Kasperlbühne Larifari; 19.30 Uhr: DJ Kaffee & Kuchen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Happy H o u r s " . K o m ö d i e von Flyn Y o r c h • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , ab I I Uhr: W e t t b e w e r b „Musik in kleinen G r u p p e n " v o m Blasmusikverband T i r o l • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , I I Uhr: Konzertcafe, Ingeborg Jehart (Gitarre), T e x t e von Claudia Mathis • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: „Das Phantom der O p e r " , Fassung von A r n d t G e r b e r und Paul W i l h e l m • T r e i b h a u s , 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Pipistrelli „Das Schnuffelnasenquintett" Vorträge Führungen Kurse K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Giftige Fruchtzwerge gegen strahlende Obstgärtner • C o n g r e s s Igls, 20.30 Uhr: T i r o l e r Abend • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „ C o conut Island"; 21.30 Uhr: Funky Monday, Downtownjazzsalon mit DJ T o m m y
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H a n d p u p p e n t h e a t e r , , B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „ N e t t e Katzen frisst man nicht" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Ein unmoralisches A n g e b o t " , Lustspiel • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Steiner, Blockflöte • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: O p e n Stage Blues zum Mitmachen mit Pyromane • S t a d t s a a l , 20 Uhr: O r c h e s t e r k o n z e r t des T i r o l e r Landeskonservatoriums, Edgar Seipenbusch (Leitung), Bozidar N o e v (Solist), W e r k e von: Tschaikowsky, Rachmaninow, D v o r a k • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „ D i e Zweifelhaft", Manfred Schild; 20.30 Uhr: Ruby Tuesday, Yoshi Hampl & The W a z Experience
6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882-0 Fax: 0512/ 588 882-20; www.vhs-tirol.at
K a m m e r s p i e l e , 22 U h r : „ v o l l M o n d " , Spiel im M o r g e n grauen, Christian Dolezal liest A r t h u r Schnitzler • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • A u f e r s t e h u n g s k i r c h e , 20 Uhr; „ k o h e l e t 3", Ewa und Bodhan Hanushevsky, K u r t Edlmair, Musiktradition der jüdischen Kultur, der Roma, der Volksgruppen Mazedoniens, der Ukraine, Bulgariens, Griechenlands, Ungarns, Albaniens usw. • T r e i b h a u s , 20 Uhr; Stadttheater „ W a l t " , H u b e r t Flattinger; 21 Uhr: Ernie W a t t s & Die Bigband des Konservatoriums Innsbruck G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „Das Land des Lächelns", Romantische O p e r e t t e von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Callas - La Traviata", Dramatisches Ballett von Jochen Ulrich • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „ N e t t e Katzen frisst man nicht" • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Ein unmoralisches A n g e b o t " , Lustspiel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Kabarett Gerald Muthsam „ D i e Braut-Schau(t) - oder die Psychomagie eines Gummistiefels"
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
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Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße I 5 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: D i . bis D o . 9 - 12 und 1 4 - 17 U h r , Fr. 9 - 1 8 U h r . Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video I 5 " V R A T E L I E R . A T - Ein k ü n s t l e r i sches Projekt im Internet von Rens Veltman - w w w . t i r o l e r landesmuseum.at/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. Zeughaus Zeughausgasse „Dunkelkammer - Wunderk a m m e r " , Facetten der Fotografie - bis 24. Februar; D i . bis So. 10 - 17 U h r . D o . 1 0 - 2 1 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10 18 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunstund W u n d e r k a m m e r , Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine W e l s e r , k u n s t h i s t o r i sche Schätze und wundersame K u r i o s a w i e Riesen, Z w e r g e und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. „ A m b r a s - das Schloss der Philippine W e l s e r " und „ K i n d e r sehen A m b r a s " - bis 3 I. März; tag!, außer Dienstag, 1 0 - 1 7 Uhr. Schlosspark A m r a s „ U n t e r freiem H i m m e l " , 32 i n t e r n a t i o n a l e zeitgenössische s k u l p t u r a l e Positionen aus
Ö s t e r r e i c h , Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus T h o man - bis September; tägl. 7 bis 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Fr. 9 - 1 7 U h r , Sa. 9 12 U h r , Sonn- und Feiertage geschlossen. Galerie i m Andechshof Innrain I Annemarie Laner „ o n e a day" - Eröffnung: 7. Februar, 18 U h r - bis 27. Februar; D i . bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 U h r . Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a 50 Jahre T i r o l e r Künstlerschaft „Raumgeschichten", Ausstellungsprojekt von Bernhard Kathan und Gisela Steinlechner - bis 10. Februar Heidrun W i d m o s e r , Christina Breitfuß, Dietmar Franz, Michael G o l d g r u b e r , Felix Mainig, Pauline Marcelle, Katrin Plavcak, Gabi Trinkhaus, N o r b e r t T r ü m m e r „...really?" - Eröffnung: 22. Februar, 19 U h r - bis 30. März Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr. Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr. So. 1 0 - 12 U h r . Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 M a r t i n G o s t n e r „Seitlich aus der Requisite k o m m e n d / C o ming o u t o f t h e Props Sideways" - Eröffnung: 3 1 . Jänner, 19 U h r - b i s 24. März; D i . bis So. I I - 18 Uhr, D o . I I - 20 Uhr. Galerie Augustin M u s e u m s t r . 28, Ecke Meinhardstraße
Verkaufsausstellung „Kopf oder Z a h l " (- 20% auf alle ausgestellten A r b e i t e n ) - bis 20. Februar Lotte Ranft, Malerei und Skulpt u r - Eröffnung: 24. Februar, 18 U h r - bis 23. März Mo. 1 5 - 18 Uhr. D i . bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18 U h r , Sa. 10 12 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „nachgemacht", r e p r o d u z i e r t e Natürlichkeit - simulierte N a t u r " - bis 30. März; M o . bis Fr. I I - 18 U h r , D o . I I - 20 U h r , Sa. I I - 17 Uhr. Galerie Schafferer Müllerstraße 6 „Künstler der Galerie" - bis Ende Februar; M o . bis Fr. 9.30 12.30 und 16 bis 18.30 U h r . Galerie Kugler Burggraben 6/11 „ K u n s t des 20. Jahrhunderts" bis 16. Februar „Internationale Fotografie" 19. Februar bis 30. März D i . bis Fr. 1 0 - 1 2 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Galerie Nothburga Innrain 41 „ N a t u r Z e i t " - Eröffnung: 19. Februar, 19 U h r - bis 23. März; D i . bis Fr. 1 6 - 1 9 Uhr. Sa. 1 0 1 3 U h r sowie auf Anfrage unt e r Tel. 56 37 6 1 . Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a Hans W e i g a n d - bis I. März 2002; Mo. bis Fr. 1 0 - 12.30 und 15- 18.30 Uhr. Sa. 10-12.30 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8
„ A d O c u l o s " , zeitgenössische Fotografie aus W i e n , H.H. Capor, Heidi Czipin, Christine Elsinger, Ernest Pointner, W o l f gang Schriever, Christiana Simons - bis 16. Februar; D i . bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Architekturforum Tirol Jabornegg & Pal ffy „Räume" bis I. Februar; M o . bis Fr. 14 19 U h r . RLB Kunstbrücke Adamgasse 1-7 A n d r e a s Einberger - bis 5. A p r i l ; M o . bis D o . 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr. Produzentengalerie diderot & co.mmunikation Edith-Stein-Weg 5/Ecke Ment!gasse O t m a W o l f „Leuchtende Beispiele der O b j e k t k u n s t " - bis I. März; M o . bis Fr. 1 6 - 1 9 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg Publikumsmesse „ H o c h z e i t e n & Feste" - 15. bis 17. Februar Messegelände „Innsbrucker Weinmesse 2 0 0 2 " - 22. bis 24. Februar „ A r t Innsbruck", 6. Internationale Kunstmesse - 28. Februar/1./2. März. I I - 20 Uhr, 3. März, I I - 18 U h r . Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Olympiastraße 10, A u ß e n gelände. Hausbaumesse - 8. bis 10. Februar I n s t i t u t Français Rennweg 13 Peter W a r u m - 4. 2. bis 3. 3.; M o bis Fr 9.30- 12.30 und 14.30 - 18.30 Uhr. Vernissage am 2. Februar um I I Uhr.
Bälle in Innsbruck im Februar Fr.
I. F e b r u a r :
Congress
I b k . , 20 Uhr: T i r o l e r Bauernbundball S a . 2. F e b r u a r :
20 Uhr: Ball der Freiwilligen
F r . 8. F e b r u a r :
Feuerwehr Amras
I b k . , 20 Uhr: Technikerball
U h r : Ball der Stadtmusikka-
der HTL2
pelle Arzl
Mehrzwecksaal Congress
Hötting,
Congress
Mehrzwecksaal
Arzl,
20
20 Uhr: Ball der Mullergrup-
Mehrzwecksaal
Hötting,
Mehrzwecksaal
Amras,
pe H ö t t i n g
20 Uhr: Ball der Freiwilligen
20 U h r : Ball der
Kärntner
Bergsteigerriege Innsbruck
I b k . , 20 Uhr: Ball der T i r o l e r
M e s s e s a a l , 20 Uhr: Ball der
Feuerwehr H ö t t i n g
Wirtschaft
Stadtmusikkapelle Innsbruck-
V e r e i n s h a l l e d e s I T V , 20
Mehrzwecksaal
S t a d t s ä l e , 20 Uhr: Matura-
Mühlau
Uhr:
20 Uhr: Ball des Athletikclubs
ball BRG Reithmannstraße K o l p i n g h a u s , 20 Uhr: Ball
D i . 5. F e b r u a r :
des Vereins der
Ibk.,
Oberöster-
reicher in Innsbruck Mehrzwecksaal
D'Gleirschtaler Arzl Mehrzwecksaal
XVI
14 Uhr: T i r o l e r Seni-
Amras,
brucker Turnvereines
Hötting
Sa. 9. F e b r u a r : S t a d t s a a l ,
der T i r o l e r Grünen
Hötting,
K o l p i n g h a u s , 20 Uhr: Ball 14 U h r :
20
Uhr: Ball des Trachtenvereins
des Inns-
Congress
orenball
Arzl,
Kostümball
Kindermaskenball
der Kinderfreunde Innsbruck
Mo.
C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Te-
gress I b k . , 20 Uhr: Matura-
I b k . . 20 Uhr: Maturaball des
lekommunikationsball H T L I
ball Gymnasium Adolf-Pich-
BORG Fallmerayerstraße
- Elektrotechnik
ler-Platz
D o . 7. F e b r u a r : C o n g r e s s
II.
Februar:
Con-
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
STADTLEBEN
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Treibhaus wieder voll auf T o u r e n Hier einige Highlights: Los geht's bereits am I. Februar, 20 Uhr, wenn mit „ D i e Herren W u n d e r l i c h " ein V o calritt in die zwanziger Jnhre am Programm steht. Mit „ A n dersrum, dem Fest auf schiefer Ebene" am 2. Februar, 20 Uhr, w i r d ein Chansonabend mit Lucy Mc Evil und dem siebenköpfigen „Paul Hille O r chester" geboten: ein „Er/sieLiederabend", zusammengestellt aus Liedern und Chansons französischer, amerikanischer und deutscher Sprache mit T e x t e n v o n Erich Kästner, Hans Magnus Enzenberger, Friedrich Hollender und Hugo W i e n e r . Theater im T u r m steht jeweils am 4., 5., 6., 18., 19., 20., 25. und 27. Februar ab 20 U h r auf dem Programm. Das Innsbrucker Stadtthea-
A u c h i m F e b r u a r g i b t es w i e d e r t o l l e Ü b e r r a s c h u n g e n f ü r die Treibhausfans u n d alle, d i e es n o c h w e r d e n w o l l e n . ter präsentiert die Auftragsstücke von Thomas Gassner ( C o c o n u t Island), Manfred Schild (Die Zweifelhaft) und H u b e r t Flattinger (Walt). Heiße Stimmung gibt es am 7. Februar ab 21 Uhr, wenn unter dem M o t t o „Charanga Habanera" das traditionelle junge Kuba ein Gastspiel im Treibhaus gibt: A l t m e i s t e r David Calzado schart 15 exzellente junge Kubaner um sich. N e b e n t r a d i t i o n e l l e m Salsa stehen Funk und Pap auf dem P r o g r a m m . In der 105 DB starken Halle „ U n t e r m Volksgarten" geht's am 8. Februar ab 21.30 Uhr bei einer E-Jam ebenfalls so richtig ab. Bei der Februar-Aus-
gabe des allmonatlichen Projekts w e r d e n DJ Literoc, Aka Lichtfels, Karl Ritter Guit & Electronics & Abdeljalil K o d d s i an den T u r n t a b l e s einheizen, der Sound k o m m t von Florian Fritzl. Ziel des
Projekts ist es, junge und alte Sounds z u s a m m e n z u schweißen und die DJ-Szene mit Spitzenmusikern aus dem Bereich Jazz, Ethno, Elektronik und Volksmusik zu vermischen. Tipp für Nachtschwärmer: D e r D o w n town-Jazz-Sa Ion ist täglich von 2 I bis 2.30 U h r geöffnet! (KR)
„Happy Hour" im „neuen" Kellert heater Bis einschließlich 24. Februar steht täglich außer montags „Happy H o u r " , eine britische Boulevard- und Verwechslungskomödie von Flyn Yorch, am Programm. Das Stück hat Intendantin Evelyn Fröhlich gemeinsam mit Judith Knoll inszeniert, Fröhlich ist auch als Mildred zu sehen. Das Bühnenbild stammt von Bertrand Markowitz. Als Schauspieler agieren Svea Geske, Peter Ernst, Alfred Prasser, Maria Lassi, W a l t e r W a l t z , Sylvia Tschörne,'. Das aparte kleine Kellertheater am Adolf-Pichler-Platz 8 setzt - so Intendantin Fröhlich - auch nach dem Umbau auf ein anspruchsvolles alternatives und auch traditionell klassisches Programm, leichte Boulevard-Kost w i r d lediglich in den Ferien „vorgesetzt".
Salsa, Punkrock und Semesterabschlussparty im Hafen „Latin Disco @ Crash" Clubbings mal zwei gibt es im Februar im Hafen. A m I. und 15. Februar geht es wieder heiß her an den Turntables. DJ Benno sorgt für den richtigen Sound, und w e r in Sachen Salsa und Merenge noch kein Profi ist, kann bei einem Gratis-Tanzkurs die Kunst der sinnlichen Bewegungen zu lateinamerikanischen Klängen erlernen. Besonderes Highlight: Die Salsa-Nächte w e r d e n m i t karibischen Cocktails abgerundet. U n t e r dem M o t t o „ E n d spurt" geht's v o r e r s t in eine kleine Auszeit für Schülerinnen und Schüler. Mit der ultimativen Schulabschlusspar-
ty, die am 9. Februar im Hafen steigt, weichen die G e danken an Hausaufgaben und Lehrer schnell der V o r f r e u -
de auf die w o h l v e r d i e n t e n Ferien. H ö h e p u n k t des Februarp r o g r a m m s ist aber sicher
Heiße Sounds und coole Rhythmen bei der „Latin Disco"
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das Konzert v o n „The Fall" mit Bandleader Mark E. Smith. Dieses Event wäre eigentlich f ü r vergangenen Herbst geplant gewesen, aber die Fans der legendären britischen P u n k r o c k - B a n d aus Manchester mussten wegen eines gebrochenen Knöchels auf Februar v e r t r ö s t e t w e r den. Die Band, die seit 1977 e x i s t i e r t , ist eine Ausnahmeerscheinung: Außer „ T h e Fall" gibt es keine Band seit Beginn der Punkära, die sich so konsequent gehalten hat. Dabei ist ihre aktuelle C D „ A r e you are missing w i n n e r " nicht weniger spannend als der Klassiker „Dragnet". (KR)
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STADTLKM'N
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Für jeden Tag des Jahres ein Bild.
„one a Day": Annemarie Laner in d e r Andechsgalerie Nach der Jänner-Pause präsentiert H o r s t Burmann, Leit e r der städtischen Andechsgalerie, die Ausstellung „one a Day" von Annemarie Laner. Die bekannte S ü d t i r o l e r K ü n s t l e r i n w a r bereits bei dei Oktoberausstellung 2001 anlasslich des I25-Jahr-Jubiläums der katholischen Studentenverbindung Teutonia m i t ihren W e r k e n in der A n dechsgalerie präsent. V o m 8. bis 27. Februar zeigt Annemarie I aner eine Zeichnungenseiie von 365 A r b e i ten in Tusche, Graphit, O l und K o h l e auf Papier. Die vorwiegend in Schwarz-grauweiß-Tönen gehaltenen W e r ke sind kleinformatig und w e r d e n von der Künstlerin selbst als zwischen Ernst und
Ironie liegende „grafische Denksplitter" bzw. „flüchtige Notierungen" bezeichnet. Inhaltlich geht es um einen hintergründigen Dialog mit Dingen, „ o n e a D a y " gilt dabei nicht nur als Titel für die Ausstellung, sondern auch für das dahinter liegende Konzept, konsequent jeden Tag ein Blatt zu zeichnen. Fragmentierungen eines Themas bzw. Gedankens ziehen sich dabei öfter über m e h r e r e Blätter und sind teilweise akribisch ausgearbeitet. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 7. Februar um 18 U h r statt. Z u r Ausstellung spricht Dr. Günther Dankl. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13
Uhr. (KR)
Innsbruck im Internet: www. innsbruck. at
Auszeichnung für Kinderlieder aus Innsbruck Einen schönen Erfolg erreichten der Innsbrucker Liedtexter Gerard Albertini und Hubert Schnauer, K o m ponist aus dem Mühlviertel, beim Internationalen Kompositionswettbewerb „Song Expo 2 0 0 1 " in den Niederlanden. In der stark belegten Kategorie „Kids Music" wurde das D u o von einer internationalen Jury mit dem I.Preis ausgezeichnet. In seiner Heimatstadt Innsbruck ist Mag. Albertini kein Unbekannter: D e r Absolvent der Hochschule (Lehramt Latein/Leibeserziehung) hat sich u.a. als Tanzpädagoge, als Mitbegründer des Tanztheaters Pipistrelli (mit T h e a t e r p r o duktionen), als Drehbuchaut o r und Regisseur von Tanztheaterstücken für Kinder bereits einen Namen gemacht. 30 Songs haben A l b e r t i n i / Schnauer in den vier Jahren Zusammenarbeit bereits ge-
V i e r Tage lang steht das Innsbrucker Messezentrum dabei im Zeichen der zeitgenössischen Kunst und lädt Kunstinteressierte und
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Kunstliebhaber zum Schauen und Kaufen ein. Die A r t Innsbruck ist sowohl für Kunsteinsteiger als auch für Sammler angelegt. Auch Kunst für die „kleine Geldtasche" w i r d angeboten. W i e der im Programm ist die Patenschaftsaktion für „Junge Kunst". Dabei sind U n t e r nehmen und Institutionen eingeladen, die von Dr. Magdalena H ö r m a n n kuratierte Sonderausstellung „Junge Kunst auf der A r t Innsbruck"
Ein K o n z e r t k r i m i f ü r K i n d e r : Zwei der beim internationalen „Song E x p o " mit dem Siegespreis ausgezeichneten Songs sind im „Schnüffelquartett" zu hören, eine spannungsgeladene Tanz- und Playbackshow, die von der Innsbrucker Tanzt h e a t e r f o r m a t i o n Pipistrelli präsentiert w i r d . Insgesamt werden I 5 Hits für Kids vom Innsbrucker Erfolgsduo Schnauer/Albertini zum Besten gegeben. Dieser „ K o n z e r t k r i m i " für Kinder ab vier Jahren" w i r d im Treibhaus aufgeführt. Die T e r m i n e : 3./17./23V24. Februar, jeweils um 15 Uhr. (A.C.)
E i n k e h r s c h w u n g in die A r z l e r A l m Die Arzler Alm ist seit Frühjahr 2000 unter der Führung der Familie Anzengruber aus Thaur. Der Betrieb auf der Alm wird nun auch im W i n t e r geführt. Die A l m ist von der Seegrube mit Schiern oder Snowboard erreichbar. Vom Tal aus k o m m t man über den normalen W e g oder den neuen Wintersteig am Rosnerweg auf die Arzler Alm. Für Kinder steht ein Spielplatz mit einer Schneebobbahn zur Verfügung. Im Februar und März ist Montag, Dienstag und Mittwoch Ruhetag.
Art Innsbruck 2002: Zeitgenössische Kunst pur Die m i t t l e r w e i l e sechste Innsbrucker Kunstmesse „ A r t Innsbruck 2002" ist mit insgesamt 70 Ausstellern aus 10 Ländern bereits seit N o v e m berausgebucht. Eröffnet w i r d die Messe am 27. Februar mit einer Preview sowie der Messe-Soirée in den Messehallen 4 und 7.
textet und auf CDs vertont. Die Kontaktadresse für Infos über den Bezug der C D mit K i n d e r l i e d e r n : Bewegungsz e n t r u m , Langer W e g 28, Innsbruck, Fax. 393624; emaikal b e r t i ni@bewegungszentrum.at
mit dem Ankauf von Laufmetern zu unterstützen. Die „ A r t Innsbruck 2002" ist v o m 28. Februar bis 2. März täglich von I I bis 20 U h r geöffnet. A m 3. März w i r d die Messe um 18 Uhr geschlossen. Eintritt 5,5 € , ermäßigte Karten sind zum Preis von 3 € erhältlich, Schulklassen haben freien Eintritt. Tipp für Lehrerinnen und Lehrer: Die Druckwerkstatt von Renate Weggenkittl w i r d wieder angeboten. (KR)
Capellknaben suchen Nachwuchs Seit Jänner 2002 werden die Innsbrucker Capellknaben neben dem musikalischen Leiter Howard Arman von den zwei zusätzlichen Dirigenten Wolfgang Schnirzer und Daniel Jamschek unterstützt. Nunmehr werden wieder neue Mitglieder aufgenommen. Interessierte können jeweils dienstags um 17 Uhr in das Probenlokal der Capellknaben am D o m platz 7, 2. Stock, kommen. Infos: Tel. 0 52 32/31 17.
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STADTLEBI-N
Semester-Ferienzug: Spiel, Spaß u n d Abenteuer Insgesamt 58 Veranstaltungen zu den Themengebieten „ A c t i o n & Fun"
m
„ W o r k s h o p s & K u r s e " , „Familienveranstaltungen", „ M u s e u m erleben & Kinderkultur" „Tier-, Natur- & Pflanzenforscher", „Besich-
S e m e s t e r f e r i e n z u g 2 0 0 2 : A n k u n f t 9. F e b r u a r , A u f e n t h a l t : s i e b e n T a g e , A b f a h r t I 7. F e b r u a r . D i e s e r F a h r p l a n ist f ü r v i e l e K i n d e r u n d J u g e n d l i c h e v o n v i e r bis I 5 J a h r e n s i c h e r a u c h in d e n diesjährigen Semesterferien wieder tonangebend. A l l e K i n d e r , a u c h aus a n d e r e n L a n d e s t e i l e n , sind z u m M i t f a h r e n eingeladen. tigungen" und „ S p o r t " w e r den heuer angeboten. D a bei w e r d e n zehn T e r m i n e vom städtischen Referat für „ K i n d e r - und Jugendförder u n g " selbst organisiert, die restlichen w e r d e n von insgesamt 29 v e r s c h i e d e n e n M i t v e r a n s t a l t e r n getragen. N e u dabei sind ein „ A l p e n f l u g " s o w i e die V e r a n s t a l tungen „English & Games", „Feuer!!! W a s tun?", „ W i n t e r w a n d e r u n g mit Pony C h a r l y " , „ H o l z b r e n n e n und Laubsägen", „Hinterglasma-
l e r e i " und „ M u s e u m s - M e m o r y mit Karl! Käfer". Auch Kinder und Jugendliche mit Behinderung sind herzlich zu den V e r a n s t a l tungen eingeladen. N ä h e r e Infos dazu bei den j e w e i l i gen Veranstaltern. Anmeldung: Die A n m e l dung erfolgt beim jeweiligen Veranstalter, der im Ferienzug-Programm angeführt w u r d e . Bei Veranstaltungen des Referates für „ K i n d e r und J u g e n d f ö r d e r u n g " w i r d der Kostenbeitrag mittels
Z a h l s c h e i n eingezahlt. Bei W a r t e l i s t e n zu V e r a n s t a l tungen w e r d e n die v o r g e merkten Teilnehmerinnen und T e i l n e h m e r telefonisch i n f o r m i e r t , sobald ein Platz frei w i r d . W e i t e r e Details sind im Ferienzug-Programm nachzulesen, das in allen Schulen und K i n d e r g ä r t e n v e r t e i l t w u r d e und auch in den u m liegenden G e m e i n d e ä m t e r n in den Bezirken InnsbruckLand aufliegt. Alle I n f o r m a t i o n e n : Referat K i n d e r - und Jugendförd e r u n g , Stiftgasse 16, 3. Stock, Z i m m e r 655, T e l e f o n 5 3 6 0 / 1 6 5 5 und 1688. Das P r o g r a m m ist auch im I n ternet unter www.innsb r u c k . a t / f e r i e n z u g zu f i n -
den. (KR)
Großer Faschingsumzug durch die Innenstadt Jeder, vom C l o w n bis zum Gespenst, ist beim großen Faschingstreiben in der Innenstadt gerne gesehen. Veranstaltet w i r d das Spektakel wie in den letzten Jahren v o m Innsbrucker Stadtmarketing. Im Mittelpunkt stehen die rund 30 Gruppen und Faschingswägen, die sich im W e t t s t r e i t um die besten Ideen und originellsten Kostüme einer fachkundigen Jury stellen. Traditionsgemäß sind
W i e j e d e s Jahr w i r d es a m F a s c h i n g s d i e n s t a g (12. Februar) auch heuer b u n t zugehen in I n n s b r u c k s S t r a ß e n . Es h e r r s c h t N a r r e n f r e i h e i t , u n d d e m E i n f a l l s r e i c h t u m bei d e n K o s t ü m e n sind keine G r e n z e n g e s e t z t . auch die Faschingsgilde aus St. Nikolaus mit ihrem heiterkritischen Programm, geprägt vom Spürsinn für „Lacher", und die Höttinger Hexen mit ihrem turbulenten Faschingskehraus wieder mit von der Partie. A u ß e r d e m w e r d e n „Delegationen" von Faschingsumzügen aus anderen Tiroler Gemeinden erwartet.
Närrisches Treiben in Innsbruck s Innenstadt. (Fotos, N. Berchtold)
Der Faschingszug beginnt um I 4 U h r vor der Triumphpforte und f ü h r t durch die Maria-Theresien-Straße vor
das Rathaus. W e i t e r geht's in die Museumstraße, T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum und über die W i l h e l m Greil-Straße, den Bozner Platz durch die Meraner Straße wieder zurück in die Maria-Theresien-Straße. Die Prämierung der besten Darbietungen und Kostüme findet um 17.30 Uhr vor dem Rathaus statt. Auch für ein spezielles Kinderprogramm ist gesorgt: In einem abgesicherten Bereich vor dem Landesmuseum werden Vorführungen von Kindergruppen, flotte Musik und lustige Spiele sowie eine umfassende gastronomische Betreuung geboten.
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Einmal in eine andere Rolle schlüpfen: Clowns haben im Fasching Hochsaison.
W i r wollen m i t machen, was tun? G r u p p e n , die gerne beim traditionellen Innsbrucker Faschingsspektakel mitmachen m ö c h t e n , k ö n n e n sich bei W o l f i Berger unter 58 74 10 anmelden. Auch Kinder- und Jugendgruppen werden gerne angenommen! (KR)
XIX
SPORTS
TAirr
90 „Adler" u n d 22.000 Fans v o n d e r n e u e n Schanze begeistert N o c h i m p o s a n t e r in der Realität, als auf dem Reißbrett von Stararchitektin Zaha Hadid, beeindruckt der neue Schanzenturm mit seitlich angelehntem Anlauf und seinen über 130 M e t e r n (noch „ o b e n o h n e " - das Panoramacafe mit Rundblick von Innsbruck bis ins Stubai w i r d erst „aufgesetzt"). Auch die Berechnungen der Schanzentechniker erfüllten sich „Sprünge jenseits der 130 M e t e r " prognostizierte Dietmar Hemerka . Präsident des veranstaltenden Vereins „Bergisel-Springen". So war es dann auch: Sven Hannawald, der überragende „ Ü b e r f l i e g e r " und Vierfachsiéger der 50. Jubiläumstournee bestätigte die SchanzenmatheJSw— matik und
Bau- und ,,Verhandlungs"stress, offene Fragen u n d A r b e i t e n bis z u r l e t z t e n M i n u t e . A l s a m D o n n e r s t a g , 3. J ä n n e r , I 2 U h r , d e r e r s t e Springer von der Bergisel-Schanze-Neu sprang, k a m das g r o ß e A u f a t m e n . N a c h d e m W e t t k a m p f a m 4. Jänner die g r o ß e B e g e i s t e r u n g - bei S p r i n g e r n , Publikum, Offiziellen und V e r a n t w o r t l i c h e n . erst bei 134,5 Metern, beim zweiten Sprung bei 128 Metern. „Ein schönes Fliegen", k o m m e n t i e r t der 27-jährige Deutsche die beiden Sprünge und zu diesem Z e i t p u n k t auch weitesten Sprung der Tourneegeschichte. „Ein neues W a h r z e i c h e n für Innsbruck und ein Aushängeschild für die Sportstadt", freut sich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa „vor O r t " als begeisterter Skisprungfan. Begeistert über diese „Visitenkarte des T i r o ler Sports" Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski: „Ich bin sprachlos". U n d : Dass die
neue Schanze in Rekordzeit t r o t z oft zweistelliger Minusgrade im D e z e m b e r fertig w ü r d e , stand für ÖSV-Chef Prof. Peter Schröcksnadel außer Frage. Internationales Lob, unisono mit den zahlreichen Gästen, gab es von Prinz A l b e r t von Monaco: „ D e r neue Bergisel ist ein wunderbares Stadion!" In der Bergisel-Arena ist inzwischen der Baualltag eingekehrt, um rechtzeitig für den Sommer gerüstet zu sein. Voraussichtlich am 17. August w i r d „auf der M a t t e " ein Sommer-Grand-Prix gesprungen! (A.G.)
Fotos: O Die neue Innsbrucker BergiselSchanze: Lob von allen Springern und Experten. (Foto: Andreaus) & 49 Jahre haben sie zu Fuß die Schanze erklommen, nun fuhrt ein moderner Lift auf den Turm. © Wer wird den Bergisel bezwingen? Gespannt auf das Ergebnis (v.l.) ÖSV-GS Klaus Leistner, Landesrat Günther Platter, Vizekanzlerin Dr. Susanne RiesPasser, Bgm. Dr. Herwig van Staa und u.a. ÖSV-Präsident und „Herr" der Schanze, Prof. Peter Schröcksnadel. O Am Siegespodest v. I. Platz 2: Vorjahrssieger Adam Malysc (124,0 und 123,5 Meter). Sieger in Innsbruck und Schanzenrekord: Sven Hannawald. Gelungene Premiere in der neuen Bergisel-Arena auch für Österreichs Team: Der Tiroler Martin Höllwarth landete mit zwei schönen Sprüngen (126,5 und 120,5 Meter) auf dem dritten Platz. (Fotos: W. Weger)
Eine Perspektive, die begeistert F U S S B A L L , T i v o l i N e u : 23. Febcr, 19.30 Uhr: FC Tirol-Bregen z V O L L E Y B A L L , Leitgebhalle: 2. Feber, 18 Uhr: VC Tirol Linz Steg H A N D B A L L , Hötting-West: 9. Feber, 18.30 Uhr: HIT - Ganserndorf (U2I. 16.30 Uhr); 16. Feber, 18.30 Uhr: HIT - Traun (U2I, 16.30 Uhr) O l y m p i a - S p o r t - und V e r a n staltungszentrum: S H O R T T R A C K : 9 Feber, ab 9 Uhr: ÖM Team Short Track EISSCHNELLLAUF: 2/3
Feber, OM Junioren; 16./17. Feber, I 1/10.30 Uhr: ÖM Junioren Publikumslauf in der Halle: Mi. 14-16.20 Uhr und 20-21.45 Uhr. Sa. I 3.30-1 6.30 Uhr und 2021.45 Uhr, So. I 3.30-1 6.30 Uhr. Außenflachen: Mo bis Sa 13.3016.30 Uhr und 20-21.45 Uhr. So 13.30-16.30 Uhr. O l y m p i a B o b - , Rodel- und Skeletonbahn Igls S K E L E T O N : 10. Feber, 14 Uhr: Tiroler Meisterschaft R O D E L N / S K E L E T O N : 17 Feber, 14 Uhi: Stubai Cup Rodeln + Skeleton
Den H ö h e n m e t e r n gehörte schon immer die Leidenschaft des Wolfgang Nairz. Schon in den siebziger Jahren w a r er unterwegs zu den höchsten Bergen und schrieb als Expeditionsleiter und H i malayaexperte Geschichte. 1989 verschrieb er sich der Fahrt im Ballon.
des Ballonfahrens. U n t e r dem Titel „Ballonfahren zwischen Alpen und Himalaya" lässt der A u t o r in 200 großf o r m a t i g e n , faszinierenden Bildern seine schönsten T o u ren in den Alpen und im Himalaya Revue passieren. „Ballonfahren zwischen A l pen und Himalaya", Nairz
In einem beeindruckenden Bildband zeigt der E x t r e m bergsteiger, Ballonenthusiast und PR-Profi die Schönheit
W o l f g a n g , 180 Seiten, 200 Farbabbildungen, Verlag Ablinger&Garber, Preis: 498 S (36,19 ( ). (A.G.)
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Glück ab - Gut Land: 7. Innsbruck-Ballonwoche Vom 17. bis 23. Februar ist Innsbruck wieder Schauplatz der Internationalen Generali Ballonwoche, veranstaltet von Ballonfreak W o l f g a n g Nairz gemeinsam m i t dem Tourismusverband „Innsbruck und seine Feriendörfer", dem Stadtmarketing und dem städtischen Referat für Wirtschaft und Tourismus. A m Himmel über Innsbruck wird es wieder ein buntes Bild abgeben, wenn die Ballone anlässlich der nunmehr 7. Innsbruck-Ballonwoche durch die
B a l l o n f a h r e n in d e n B e r g e n T i r o l s u n d i m G r o ß r a u m I n n s b r u c k g e h ö r t f ü r B a l l o n p i l o t e n aus a l l e r W e l t z u d e n b e s o n d e r e n H ö h e p u n k t e n eines B a l l o n j a h r e s .
platz des Innsbrucker Flughafens am Sonntag, den 17. Februar von I 3.30 bis 16 Uhr.
Lüfte fahren. 25 Ballone und Piloten aus Österreich, Deutschland, Holland, der Schweiz, Großbritannien und Belgien nehmen an dieser schon traditionellen Luftsportveranstaltung in Innsbruck teil. Gestartet w i r d - je nach Windverhältnissen - in Igls, Tulfes, im Stubaital, in Seefeld und am Innsbrucker Flughafen.
W ä h r e n d der ganzen W o che können interessierte Ballonenthusiasten bei den Ballonfahrten m i t f a h r e n - und dies zum Meeting-Sonderpreis von 220 € (3027,27 S). Anmeldungen direkt bei Wolfgang Nairz (Tel. 577248 bzw. 0664/301 1497) o d e r Tourismusbüro Igls (Telefon: 377101). W e i t e r e I n f o r m a tionen und das Programm finden Sie im Internet.
Besondere Höhepunkte während dieser W o c h e sind am Dienstag, den 19. Februar ab 17 U h r " vor der Hofburg am Rennweg in Innsbruck die „ N a c h t der Ballone" - das „ N i g h t G l o w " , w o „glühende Ballone" zur Musik „tanzen", eine Fuchsjagd um die Innsbruck Trophy am Donnerstag, den 2 1 . Februar und der Kindernachmittag am Park-
Seegrube/Hafelekar: Die Ski- u n d Snowboard-Arena 20 Betriebe zeigen bereits Interesse an einer Zusammenarbeit unter dem gemeinsamen M o t t o Nordpark. „ W i r wollen eine Basis für alle interessierten Betriebe schaffen und unser Angebot gebündelt unter einem Markennamen gemeinsam präsentieren", so IVB-Direktor lind nunmehr auch Geschäftsführer der N o r d k e t tenbahnen, DI Martin Baltes. Das Freizeitangebot auf den rund 2000 Höhenmetern der N o r d k e t t e ist vielfältig: Skifahren, Snowboarden. Mountainbiken. Klettern, oder einfach Wandern, gut Essen oder Sonnen. Alle zwei Monate
schaftsangebot des „schrägsten Parks der Stadt" hin. Einen zusätzlichen Impuls erwartet man sich von Fachjournalen der T r e n d sportarten. Baltes: „ W e n n etwa B u r t o n seine neuen Boards auf der Seegrube testet, w i r d auch über die Seegrube und Innsbruck geschrieben." (A.G.)
Mit einem neuen M a r k e t i n g k o n z e p t wollen die I n n s b r u c k e r V e r k e h r s b e t r i e b e das g e s a m t e Nordkettenangebot vermarkten. „ N o r d p a r k — der schrägste Park der S t a d t " ist das g e m e i n s a m e M o t t o . wird ein Veranstaltungskalender über die Events informieren. Den direkten elektronischen Zugang und die aktuelle Information (mit Reservierungsmöglichkeit für Veranstaltungen) bringt die H o m e Page: www.nordpark.at Die Vielfalt der „ w u n d e r schönen Arena mit 360 Grad Rundblick in die Alpen" w i r d v o r allem auch den Innsbrucker/innen nahegebracht werden. Transparente an den
Z u b r i n g e r - und Auffahrtsstrecken (etwa H ö t t i n g e r Gasse) und Plakate in den hauseigenen Verkehrsmitteln weisen auf das G e m e i n -
Snowparktour 2002 I 2.11 3. Februar Innsbi u< k/Seegrube mit Sani Alibabic und W a l t e r Harm mit Burton Snowdeck D e m o T o u r . Information und Anmeldung: w w w . s n o w p a r k t o u r . c o m oder bei Mellow Constructions Innsbruck, Tel. 93 67 15. Maximal 50 Rider können am W o r k s h o p e v e n t kostenfrei teilnehmen und es winken wertvolle Preise.
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STADTLEBEN
Stadt Innsbruck ehrte Erfolgstrainer Kurt Jara D e r Feierstunde wohnten neben der ganzen Familie Jara die Vizebürgermeister Hilde Zach und DI Eugen Sprenger, Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski, Stadträtin D r . Marie-Luise Pokorny und der Obmann des Sportausschusses, D r . Hans Rainer, bei. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gratulierte K u r t Jara im N a m e n der Stadt Inns-
Musikalisch u n t e r m a l t von Posaunenklängen der I n n s b r u c k e r M u s i k s c h u l e n a h m a m 3. J ä n n e r w ä h r e n d seines W e i h n a c h t s u r l a u b e s in I n n s b r u c k E r f o l g s t r a i n e r K u r t J a r a aus d e r H a n d v o n B ü r g e r m e i s t e r D r . H e r w i g v a n S t a a das i h m v o m Innsbrucker Gemeinderat verliehene Sportehrenzeichen entgegen. samtpersönlichkeit Jaras hervor. „Jedes Gespräch mit ihm ist eine Bereicherung. Jara vermittelt den Eindruck der Stabilität und der steten Bereitschaft, für andere da zu sein. Dies ist sicher neben der sportlichen Kompetenz das Erfolgsrezept Jaras", betonte van Staa.
Verleihung des Sportehrenzeichens im Bürgersaal. V. I. Kurt Jara, Gattin Jolanda und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. (Fotos: W. Weger) brück zu seinem großartigen sportlichen Lebensweg. Van Staa hob vor allem die Ge-
D e r Bürgermeist e r w ü n s c h t e Jara viel Erfolg in Hamburg und d r ü c k t e die Hoffnung aus, dass er Innsbruck stets verbunden bleiben möge.
In seiner Laudatio ließ Bürgermeister Dr. Herwig van Staa auch die Erfolge Jaras Revue passieren. Seine Karriere als Spieler begann er 1969 in
Innsbruck, w o er in der damaligen I. Division mit W a c k e r drei Meistertitel und zwei Pokalsiege erringen konnte. Schon 1973 folgte er mit seiner Frau Jolanda und seinem damals einjährigen Sohn Martin dem Ruf nach Spanien zum FC Valencia.
Kurt Jara: „Innsbruck ist die schönste Stadt der Welt, meine Wurzeln sind hier, Innsbruck ist in meinem Herzen drinnen". Es folgten die Jahre beim MSV Duisburg, beim FC Schalke 04 und von 1981 bis 1985 beim Grasshopper-Club Zürich, w o drei Meistertitel und ein Pokalsieg zu Buche schlagen. 59 Spiele hat der K u r t für Österreich bestritten und 14 T o r e geschossen, er war dabei bei der Weltmeisterschaft
I 978 in Argentinien und 1982 in Spanien, er gehörte der Europaauswahl 1974 an, und 1982 wählten ihn die Eidgenossen zum Fußballer des Jahres in der Schweiz. A u c h der Beginn seiner Laufbahn als T r a i n e r w a r schon im zweiten Jahr, nämlich 1986 beim U-23-Team des Grasshopper-Clubs Zürich, mit dem Meistertitel und m i t dem Pokalsieg gek r ö n t . 1988 konnte er mit den Grasshoppers in der Nationalliga den Pokalsieg und schon zwei UEFA-Qualifikationen feiern. Es folgten die erfolgreichen Jahre beim FC St. Gallen und beim FC Z ü r i c h , 1997 mit dem FC Skoda Xanti die beste Platzierung in der Clubgeschichte und 1997 der Gewinn des Supercups mit Nicosia. Beim FC T i r o l Innsbruck startete Kurt Jara am 30. Juni 1998 als Sportdirektor, am I. Jänner 1999 übernahm er die Funktion des Trainers. Schon im Jahr 2000 konnten die Innsbrucker den Meistertitel erringen und auch 2001 gelang dieses Bravourstück. (WW)
Sicherheitscamps für Boarder und Skifahrer D e r gemeinnützige Verein „ S n o w b o a r d e r f ü r Sicherheit" veranstaltet am 14. und
15. Februar w i e d e r sein „Snowboard Avalanche Awareness C a m p " (SAAC) auf der Seegrube. Die zweitägi-
gen Camps, bei denen der Spaß im Vordergrund steht, sezten sich aus einem theoretischen Teil und einem praktin
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sehen Teil zusammen. Staatlich geprüfte Berg- und Skiführer informieren über die Gefahren abseits der Piste. Die A k t i o n e n haben zum Ziel,Jugendliche ab HJahren auf alpine Gefahren aufmerksam zu machen. Sie wurden 1998/1 999 von Flow Daniaux, Klaus Kranebitter und „Bezi" Freinademetz ins Leben gerufen. Anmeldung zu den Camps unter www.saac.at bzw. via E-Mail anmeldung@saac.at. (KR)
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Das Bozner Sicherheitstelefon Gleich zwei große italienische Wirtschaftszeitungen haben Bozen in den letzten W o chen ein ausgezeichnetes Zeugnis ausgestellt: Detaillierten Erhebungen zufolge wurde Bozen gleich zwei Mal hintereinander bescheinigt, die lebenswerteste Stadt Italiens zu sein. Zum guten Abschneiden zählen zum einen der W o h l stand, die so gut wie nicht exi-
Lebenswerteste Stadt Italiens stierende Arbeitslosigkeit, aber auch eine gut funktionierende öffentliche Verwaltung und effiziente Dienste. Besonders niedrig ist in Bozen auch die Kriminalitätsrate. Nichtsdestotrotz gibt es Kleinkriminalität, und diese macht den wenigen, die Opfer werden, das Leben vorübergehend schwer. Die Bozner Stadtverwaltung hat sich nun etwas einfallen lassen. W ä h r e n d das Sicherheitsprojekt (Beratung und Hilfe bei Wohnungseinbrüchen) entwickelt w i r d , ist das Sicher-
Schwerpunkt Sicherheit heitstelefon ein erstes - für alle Bürgerinnen und Bürger konkret fassbares - Zeichen. O p f e r von Wohnungseinbrüchen, Handtaschendiebstählen und anderen Übergriffen können in Zukunft mit einem (kostenlosen) Telefonanruf erste Hilfe suchen. Geboten w e r d e n zum einen praktische Hilfestellungen wie beispielsweise eine unbürokratische Neuausstellung von abhanden gekommenen Ausweisen, im Angebot ist aber auch die V e r m i t t l u n g von H a n d w e r k e r n , welche das
Türschloss oder das eingeschlagene Fenster so rasch wie möglich austauschen o d e r reparieren und neue Schlüssel liefern. Aber auch die menschliche Hilfe k o m m t nicht zu kurz. Gerade wenn alleinstehende oder ältere Personen von solchen „ U n annehmlichkeiten" betroffen sind, fühlen sie sich allein und sind besonders ängstlich. Freiwillige Helferinnen und Helfer sollen diese Stunden erleicht e r n - durch ein Gespräch, mit ein paar Tipps, oder auch nur durch ihre Anwesenheit. Das Sicherheitstelefon ist Teil eines größeren Projekts, an welchem die Stadt Bozen ressortübergreifend arbeitet. Ziel des Projekts ist es, den Menschen zu zeigen, dass man sie (und ihre Ängste) ernst
Auch menschlich w i r d geholfen nimmt, dass man ihnen dabei helfen w i l l , ihre Ängste zu überwinden. A n d e r e r s e i t s sollen aber auch ganz konkrete alltägliche Kleinigkeiten, die Unsicherheit schaffen, aus der W e l t geschafft werden. So w i r d in enger Zusammenarbeit mit den Stadtviertelräten jedes einzelne Stadtviertel nach besonders unsicheren Stellen durchforstet. Manchmal genügen kleine Eingriffe, um für mehr Sicherheit zu sorgen: die richtige Lampe am richtigen O r t , und schon trauen sich Bürger und Bürgerin sorgenfreier auf die Straße. Das Projekt baut auf Prävent i o n und hofft auf ein noch besseres Sozialgefüge. Denn Ängste, die nicht artikuliert werden können, führen nicht selten zur Pflege von Vorurteilen und damit wiederum zu
Jahr lang gültig. Z u haben ist sie an den Kassen des Schlosses bzw. des Museums. Weitere Neuigkeiten aus B o z e n a u f d e r H o m e page der S t a d t u n t e r d e r Adresse www.gemeinde. bozen.it
problematischen gesellschaftlichen Entwicklungen. Einhorn und Greif: U n t e r diesem M o t t o ist bis zum 3 I. März im S t a d t m u s e u m eine Ausstellung über Wappen und Wappenbriefe zu sehen. Die Ausstellung erzählt von der Geschichte der Wappen, davon, wer in Tirol wann und aus welchem Grund ein Wappen bekam, und sie zeigt die unterschiedlichsten Originale. Da
V o m 22. Februar bis Mai präsentiert das M u s e u m f ü r m o d e r n e und zeitgenössische K u n s t „ M u s e i o n " die Ausstellungsserie „ G U I D A " . Es ist dies ein Projekt, das das Museum verlässt und mit O r ten in Beziehung tritt, die eigentlich nicht für die zeitgenössische Kunst bestimmt sind. Eröffnung ist am 22. Februar um 19 Uhr im Museion (Sernesistraße I/Eingang Spitalgasse). Auskünfte: 0039 0471 980001. In der ersten Phase, die am 22. Februar beginnt, zeigen vier junge Künstler in vier verschiedenen Museen der Stadt ihre W e r k e : Sislej Xhafa im Merkantilmuseum (Silbergasse 6), Diego Perrone im N a t u r m u s e u m (Bindergasse I), Thierry Fontaine im Archäologiemuseum (Museumstraße 43) und Alexandra Ranner im Stadtmuseum (Sparkassenstraße 14).
Kulturtipps die große Zeit der Wappen ein wenig zurückliegt, beschäftigt sich die Wappen-Ausstellung selbstverständlich mit ganz T i rol. Zusammengestellt wurde sie vom Südtiroler Landesarchiv in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum. Geöffnet ist das Stadtmuseum von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch bis 20 Uhr. A m Montag bleibt das Museum geschlossen. Seit Jänner bietet die Stadt Bozen übrigens eine gemeinsame (günstigere) Eintrittskarte für das Stadtmuseum und S c h l o s s R u n k e l s t e i n an. Die Karte kann getrennt genutzt werden, und sie ist ein
A r r e d o - Die Welt des Wohnens' was Wohnen behaglich macht. M ö b e l , Accessoirs, W e l l n e s s o a s e n , aber auch moderne Heiztechnologie oder Sicherheitssysteme. Die Ausstellung wird durch verschiedenste Anziehungspunkte bereichert. So w i r d beispielsweise das Museum für M o d e r n e und Zeitgenössische Kunst „ M u s e i o n " In Z u s a m m e n a r b e i t mit der A k a d e m i e für D e sign die Ausstellung „ M o n o cromia Monochromie" zeigen.
Vom 22. bis zum 25. Februar steht die Bozner Messe im Zeichen der W o h n lichkeit. Jeweils von 10 bis 19 Uhi" ist die Publikumsmesse „Arredo Die W e l t des W o h n e n s " zugänglich. Über 200 Aussteller aus Südtirol und den benachbarten Provinzen werden wiederum die neuesten W o h n i d e e n vorstellen. D e r Bogen spannt sich von ultramodernen Designideen über klassisch-konservativ hin zu tirolerisch-rustikal. Angeboten w i r d alles,
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AMTLICHE MITTEILUNGEN
Gewerbescheine (Fortsetzung von Seile IIII) F a u l h a b e r M a r t i n , Erstellen von Fitness- und Trainingsplänen und Überwachung der Ausführung dieser Pläne zum Zwecke des körperlichen Wohlbefindens und der körperlichen Ertüchtigung, Höhenstr. I 13 F r u t h G e o r g , Überprüfen von Sichtverbindungen zwischen zwei
Standorten (= Sichtlinientester), General-Feuerstein-Str. 5 Hauser Leopold, Marktfahrer gem. § 158 Z. 7 GewO 1994, zeitlich befristet bis 31.12.2002, Langstraße 6 Heis G ü n t e r K a r l , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Schnee-
Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt EINSCHREIBUNG IN DIE STÄDTISCHEN PFLICHTSCHULEN Die Einschreibung aller zwischen dem I. S e p t e m b e r 1995 u n d d e m 3 1 . A u g u s t 1996 g e b o r e n e n K i n d e r f i n d e t am 2 0 . u n d 2 1 . F e b r u a r j e w e i l s v o n 8 bis 12.30 U h r u n d v o n 15 bis 17 U h r an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder (geb. zwischen I. September und 3 1 . Dezember 1996) werden aufgenommen, wenn sie schulreif sind. Im Falle des Begehrens einer sprengelfremden Aufnahme ist zuerst an der Sprengelschule vorzusprechen. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Unterlagen mitzubringen: Geburtsurkunde, geeigneter Nachweis der Staatsbürgerschaft und Meldezettel, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Gebrechen sind zu melden. Z u r selben Zeit findet die E i n s c h r e i b u n g i n d i e s t ä d t i schen Hauptschulen und die Polytechnische Schule statt. U m Mitnahme der letzten Schulnachricht sowie des Zeugnisses der 3. Klasse w i r d gebeten. Eine Nacheinschreibung ist bis I. März 2002 möglich. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. Für den Vorsitzenden: Mag. Ferdinand Neu eh. Stadtmagistrat Innsbruck E I N S C H R E I B U N G IN DIE S T Ä D T I S C H E N KINDERGÄRTEN UND SCHÜLERHORTE Die Einschreibung in die städt. Kindergärten für das Betriebsjahr 2002/2003 findet am 2 0 . u n d 2 1 . F e b r u a r jew e i l s v o n 8 bis I 1.30 U h r u n d v o n 14 bis 16 U h r in den betreffenden Betrieben statt. Mitzubringen ist die Geburtsurkunde des Kindes s o w i e d e r M e l d e z e t t e l . Die Einschreibung in die städtischen Schülerhorte findet am 2 0 . u n d 2 1 . F e b r u a r j e w e i l s v o n 10 bis 12 U h r u n d v o n 14 bis 17.30 U h r statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht w i r d gebeten. W e n n die Nachfrage die vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt die Auswahl der Kindergarten- bzw. Hortleitung vorbehalten. Es wird dabei versucht, Elternwünschen soweit möglich durch ein Angebot von Plätzen in nahegelegenen Kindergärten bzw. H o r t e n zu entsprechen. Für den Bürgermeister: SR Dr. Doris Renner eh.
burggasse 7 Kasapoglu I b r a h i m , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Amraser Str. I Kaya U m i t , Reinigungsgewerbe umfassend Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben, Roßbachstraße 20 Krösbacher C a r l , Würstlstand gem. § 143 Z. 7 GewO 1994, Reichenauer Str. 95 L e i d l m a i r M a r c o , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 Masunic P r e d r a g , Aufstellen von Spielautomaten, Schützenstr. ! 1/1/8 Monz & Hatzi O E G , Werbegrafik-Designer,Josef-WilbergerStr. 24 Mühlbacher O E G , Zurverfügungstellen der elektrotechnischen Geräte „MAGIC LINE" zur Gewichtsreduzierung und „SNELLING PLUS" zur Hautstraffung, ausgenommen zu medizinisch-wissenschaftlichen Zwecken und unter Ausschluss jeder medizinischen Beratung, Valiergasse 62 Nagele Günter, Erzeugung von Teigwaren und Knödel (handgefertigt), Erikaweg 8 O l m e d KEG, Warenpräsentator, Museumstr. 28 Ö s t e r r e i c h i s c h e Post A G , W e r bemittel Verteiler, EduardBodem-Gasse 3 Rack K o n r a d , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistcrn bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen
Tätigkeit, Dörrstr. 85 Randolf Manuela, Hilfestellung zur Erreichung körperlicher bzw. energetischer Ausgewogenheit mittels der Methode von Dr. Bach, mittels Auswahl von Edelsteinen, unter Auswahl von Musik und unter Anwendung kinesiologischer Methoden, Roseggerstr. 4 Rödlach Urusla, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 Schabus F l o r i a n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dr.-Glatz-Str. 2 Schranz Nicole, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit. Trientlgasse 65 schreite! Andreas, GeschäftsVermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 Schumann-Eise Simone, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Methode von Dr. Bach, mittels Biofeedback oder Bioresonanz, mittels Auswahl von Farben, Düften, Lichtquellen, A i orna Stoffen,
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AMTLICHK MITTEILUNGEN Edelsteinen, Musik, unter Anwendung kinesiologischer Methoden mittels Interpretation der Aura, Grillparzerstr. 12 T i s c h e r M i c h a e l , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Vertragen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstlcistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 U t t e n t h a l e r A d e l h e i d , Erzeugung von Teigwaren und Knödel (handgefertigt), Erikaweg 8 W a l c h T h o m a s , Schwarzdecker, Burgendlandstr. 27b W a z i n g e r M a t t h i a s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 W e c h s e l b e r g e r Josef, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen
zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Trientlgasse 65/2 W i n d i s c h F r a n z , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Kranebitter Allee 88 Z o r n Johann, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator. Lönsstr. 20 N i c h t bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe A i r Service Handelsgesellschaft m.b.H., Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Höttinger Au 85 A k b a b a M e h m e t , Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 ( I ) Z. 2-4 leg cit. Universitätsstr. 33 A k g ü n Gültekin, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Bar" und mit dem Berechtigungsumfanggem. § 142 (I) Z. 2-4 leg cit. eingeschränkt auf Imbisse, Zeughausstr. 7
Semesterbeginn a n der Volkshochschule Das neue P r o g r a m m h e f t der Volkshochschule bietet Kurse und Veranstaltungen für alle Interessen. Besonders beliebt sind derzeit Entspannungskurse aller A r t . W e i t e re Spitzenreiter sind die EDV-Kurse, die seit Herbst auch im VHS-eigenen EDVRaum stattfinden. Es gibt Kurse sowohl für totale PCEinsteiger als auch Speziaikurse f ü r F o r t g e s c h r i t t e n e und Profis und nicht zuletzt für Senioren.
kurse, bei denen viele Teilnehmer/innen ihre künstlerischen Fähigkeiten entdecken. W e r seine Figur wieder in Form bringen will, kann sich in einen der zahlreichen Fit- und Gesundheitsvorsorge-Kurse eintragen. O b zu Wasser oder zu Land, gezielte Übungen straffen auf spielerische W e i se die Problemzonen und beugen gesundheitlichen Problemen vor. Spezielle Wirbelsäulengymnastik hilft, „das Kreuz mit dem Kreuz" zu tragen.
Auch der Bereich „Persönlichkeitsbildung" ist besonders gefragt. „Dauerbrenner" sind natürlich die Sprachkurse (neben „Altbewährtem" wie Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch w i r d auch Tschechisch, Ungarisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch angeboten) sowie die Kreativ-
Für kulturhistorisch Interessierte stehen neben Kursen auch zahlreiche Führungen und Vorträge am Programm.
WARN- UND ALARMSIGNALE IM KATASTROPHENFALL 1.
9. Tiroler Häuslbauermesse V o m 8. bis 10. Februar findet am Freigelände neben dem Olympia-Stadion wieder die T i r o l e r Häuslbauermesse statt. D o r t gibt es für Menschen, die Interesse an den Themen Eigenheimbau, U m bau, Renovieren und Energiesparen haben, alle wichtigen I n f o r m a t i o n e n . V o m Keller bis zum Dach, vom Garagent o r bis zum Garten, alles kann auf der Messe gesehen und bestaunt werden, getreu dem Messemotto „ Z u e r s t schauen, dann bauen"! Die Messe ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Ca. 100 namhafte Ausstellerfirmen präsentieren in zwei großen, bestens beheizten Z e l t e n auf über 3000 m ihre Angebote. Darüber hinaus gibt es auch Fachvorträge sowie jede Menge Beratung, beispiels-
weise Informationen, wie und w o man auch in Zeiten anhaltender Sparpakete noch Förderungen l u k r i e r e n kann... Ebenso seit Jahren ein beliebter Fixpunkt der Messe: das Energiesparkino, mit Filmen zum Thema Energiesparen und somit Kosten sparen! Im eigens eingerichteten Messekindergarten kümmert sich eine Betreuerin für die Dauer des Messebesuches um die Kinder, damit wirklich alle Beratungsgespräche mit den Ausstellern stressfrei ablaufen können. Selbstverständlich ist der Eintritt für Messebesucher bis 15 Jahre frei. Nähere Informationen zur 9. T i r o l e r Häuslbauermesse erhalten Sie direkt beim Veranstalter unter Tel. 06763589702 oder im Internet www.hausbaumesse.at.
Auskünfte und Anmeldungen unter: Volkshochschule Innsbruck, Marktgraben 10, Tel. 588882-0, Fax: 588882-20, e-mail: innsbruck@vhs-tirol.at, Homepage: www.vhs-tirol.at.
WARNUNG
3 Minuten gleichbleibender Dauerton - HERANNAHENDE GEFAHR! Radio- oder Fernsehgerät (ORF) einsthallen, Verhollensmaßnahmen beachten.
2.
1 Minute auf
ALARM
und abschwellender Heulton
GEFAHR! Schulrr-ndr Räumlichkeiten
aufsuchen, über Radio ode, TV durchgegebene Vrihallciisrnußnahmen befolgen
3.
ENTWARNUNG
w^ 1 Minute gleichbleibender Dauerion
ENDE DER GEFAHR! Einschränkungen in
täglichen Lebenslauf werden über Radia oder TV durchgegeben.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
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Bundctminiilerium Um Ihre
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Inneres.
ZIVILSCHUTZ
bemüht.
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STADTLEBEN
Sprengeltermine im Februar M i t einem abwechslungsreichen und interessanten Programm lädt der Sprengel Innsbruck auch im Februar zum Besuch seiner Veranstaltungen ein. Monatsprogramme, die in allen Sprengelzentren zur kostenfreien Entnahme aufliegen, i n f o r m i e r e n über das komplette Angebot. Es lohnt sich, diese Gesamtübersicht regelmäßig abzuholen oder unter Tel. 34 54 21 anzufordern. H i e r einige T e r m i n e , die zum Mitmachen anregen sollen. Besuch der Höttinger J u n g - M u l l e r im SprengelZentrum Dreiheiligen am 6. Februar um 15 Uhr: Die kleinen Nachwuchstalente zeigen, dass sie mit ihrem K ö n nen den „ G r o ß e n " keineswegs nachstehen. Kurs „ A u t o g e n e s T r a i n i n g " : Mit Grundlagenübungen zur optimalen Entspannung. Beginn am 6. Februar, vier Abende, 19 bis 20 Uhr, im Sprengelzentrum HöttingW e s t . Kosten: 30 € . Anmel-
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düng bis 4. Februar unter Tel. 28 56 70. Vortrag „ G e s u n d e H a l t u n g - Hilfe bei Rückenb e s c h w e r d e n " am 6. Februar, 19.30 Uhr, im Sprengelzentrum Dreiheiligen. Kostenfrei. Kreative Schreibwerks t a t t : Unter Anleitung kreatives Potenzial ans Licht bringen. 15. und 16. Februar, Sprengelzentrum Pradl. Kosten: 44 €. Anmeldung bis 8. Februar unter Tel. 39 29 73. S e s s e l g y m n a s t i k speziell für Seniorinnen ab 18. Februar, 9.30 bis 10.30 U h r . im Sprengelzentrum Reichenau. Kostenbeitrag für 10 Stunden: 40 € . Eine Schnupperstunde gratis! Anmeldung erforderlich bis 14. Februar unter Tel. 34 54 2 1 .
Straßenbezeichnungen: Würdige Frauennamen gesucht Innsbrucks Prachtstraße ist zwar nach Kaiserin Maria-Theresia benannt, doch wenn man das Innsbrucker Straßenregister durchforstet, stößt man auf überraschend wenig Frauennamen. Nach Angaben des Referates für Statistik und Berichtswesen besitzt Innsbruck 617 Straßen, Promenaden, W e g e und Plätze. Rund die Hälfte ist mit Namen von Personen belegt, wobei verdiente Innsbrucker Frauenpersönlichkeiten in Innsbruck eher selten zum Zug kamen. N u r vier Prozent bzw. 13 der nach Personen bezeichneten Straßen sind mit Frauennamen belegt: Anna-DengelStraße, Bertha-von-SuttnerW e g , Claudiaplatz, Claudia-
Sauter-Wcg, Maria-Theresien-Straße, Montessoristraße, Philippine-WelserStraße, Scheuchenstuelgasse und Stiftgasse. Um diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken und bekannten Innsbruckerinnen eine sichtbare Anerkennung zukommen zu lassen, veranstaltet das städtische Referat für „Frau, Familie, Senioren" unter Einbindung der Bevölkerung eine A k t i o n , mit der die Bevölkerung eingeladen w i r d , würdige Innsbrucker Frauen für Straßennamen v o r z u schlagen.
W i e wird's gemacht? Die Vorschläge mit einer Begründung können ab sof o r t schriftlich an Mag. BarTreffpunkt für Mütter bara Flutter m i t K l e i n k i n d e r n . NEU:Jevom Referat den M i t t w o c h von 9 bis I 1.30 „Frau, Familie, U h r im Sprengelzentrum Senioren", Stiftgasse 16, Fax Hötting-West. Die Eröffnung 5360/1758, bzw. w i r d am 20. Februar von per e-mail an GRin Veronika Erhard vorgefrau.familie.senommen. nioren@maBasteln für Junggebliegibk.at geb e n e : Rechtzeitig v o r Ostern schickt werden. das Gestalten und Verzieren Generell ist von Gegenständen in der SerInnsbrucks weltbekannte Prachtstraße, die darauf zu achviettentechnik erlernen. Fünf Maria-Theresien-Straße, ist nach Österreichs ten, dass ein Nachmittage jeweils von 15 einziger Kaiserin benannt. Innsbruck-Bebis 18 Uhr, ab 28. Februar. zug mit der vorgeschlagenen Kostenbeitrag inklusive A r Straße, Edith-Stein-Weg, Person hergestellt werden beitsmaterial: 43,60 € . A n Elisabethstraße, Helga-Kriskann. Lebende Personen mer-Platz, Hörmannstraße, sind ausgeschlossen. Die meldung bis 26. Februar erK l a r a - P ö l t - W e g , Lilly-vonEmpfehlungen w e r d e n im forderlich. Tel. 34 54 2 1 . Referat „Frau, Familie und Senioren" gesammelt und von den EntscheidungsträFamilienurlaube auf ausgesuchten Berghütten mit W a n gern diskutiert. Auf der Lisderprogramm und Kinderbetreuung werden von der Alpente der vom Kulturamt bevereinsjugend auch im Sommer 2002 angeboten. Über die reitsvorgemerkten künftigen preiswerten Pauschalangebote informiert ein Faltblatt, das Straßennamen nach Persobei der Alpenvereinsjugend, Wilhelm-Greil-Straße 15, Tel. nen befinden sich mit Adele 59 547-1 3 oder per e-mail unter jugend@alpenverein.at kosObermayr, Univ.-Prof. D D r . tenlos angefordert werden kann. Unter www.alpenvereinsErika C r e m e r , Univ.-Prof. jugend.at kann auch direkt gebucht werden. Linde Pissarek. Valerie MiSoeben ist der neue ÖVV-Volkssportkalender 2002 mit eikesch, Rosa Jochmann, Anni nem großen Angebot an Wanderveranstaltungen erschienen. Kraus, Ilse Brüll derzeit insDie Broschüre kann bei der ÖVV-Geschäftsstelle unter Tel. gesamt sieben Frauen. (KR) 07242/41240 um 1,45 € zuzügl. Porto angefordert werden.
Familienurlaub auf der Hütte
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Wer hat Dienst? Apotheken-Bereitschaftsdienste an Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht abrufbar über Tonbandservice der
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am W o c h e n e n d e auch für Kinder: Sa. 7.00 U h r bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: v o m Vortag 19.00 U h r bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 U h r . T e l . 36 00 06.
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s i t ä t " , Innrain 47, Tel. 57 35 85 L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße I I , 6063 N e u - R u m , Tel. 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I. T e l . 58 26 4 6 , Fax 58 26 46-10
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(Fortsetzung auf Seite XXVIII)
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XXVIII
Tierärzte So. 3. Februar Dr. A r n e Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855 So. I 0. Februar Dr. C h r i s t i a n e W e i d n e r , Pontlatzerstraße 40, Tel. 26 22 40 So. I 7. Februar T z t . Josef D e t t i , Pacherstraße 24, Tel. 34 34 20 od. 06643118713
Beratungsstellen für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern M u t t e r - E l t e r n - B e r a t u n g , L a n d e s s a n i t ä t s d i r e k t i o n für Tirol, I n n s b r u c k , H a y d n p l a t z 5, Telefon 53 60-25 75 Sie haben die Möglichkeit, mit uns - in Ergänzung zum Muttcr-Kind-Pass alle Fragen rund ums Baby zu erörtern. Wir beraten Mütter und Väter, informieren über das Stillen, die altersgemäße Ernährung und Pflege, beobachten die Entwicklung Ihres Kindes und besprechen mit Ihnen verschiedene Erziehungsprobleme. Beratungsstellen :
Angergasse 18, Schule Höttinger Au
Donnerstag 14 bis 16 Uhr
A m t h o r s t r . 49 - Pradl
Donnerstag 9 bis I I Uhr
A n - d e r - L a n - S t r . 37 - 39, O - D o r f
So. 24. Februar Dr. W i l f r i e d Stadler, Technikerstraße I, Tel. 28 34 40
Bestattungen Fr. 17 U h r bis So. 24 U h r , Feiertags 0 U h r - 24 U h r
Dr. Glatz-Str. 1 Pradl/Amras
Donnerstag 9.30 bis 1 1.30 Uhr
Haydnplatz 5 Saggen/Drei heil igen
Frcitng 9.30 bis 1 1.30 Uhr
Igls, Schule, H a b i c h t s t r . 9
1. und 3. Mittwoch 14 bis 16 Uhr
Schulgasse 1 b Hötting/Hungerburg
Montag 14 bis 16 Uhr
Kaiser-Josef-Str. 5 Innere S t a d t / W i l t e n
Montag 9.30 bis 1 1.30 Uhr
Sieglanger, P f a r r h e i m
Fr. I. bis So. 3. Februar Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74
Viktor-Franz-Hess-Str. 5 Hötting-West
Fr. 8. bis So. 10. Februar Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81
Aldrans, Ordination A r z t
Fr. 15. bis So. 17. Februar Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87
2. und 4. Dienstag 10 bis 1 1.30 Uhr Mittwoch 8.30 bis 1 1.30 Uhr
W ö r n d l e s t r . 2 - Reichenau
Dienstag 14 bis 16 Uhr
Innsbruck-Umgebung letzter Montag im Monat 14.45 bis 15.45 Uhr 1 . Donnerstag im Monat 14 bis 15 Uhr
Axams, Gemeindeamt Fulpmes, Sozialund Gesundheitssprengel
1. und 3. Mittwoch im Monat 16.30 bis 18.00 Uhr
Götzens, Gemeindehaus
2. Donnerstag im Monat 14.30 bis 15.30 Uhr
Hall, Sozial- und Gesundheitssprengel, Erlerstr. 2 Inzing, Hauptschule
Sa. 2./So. 3. Februar Franz R e i t t e r , WeingartnerStraße 93, Tel. 57 43 28 Sa. 9./SO. I0./Sa. 16./ So. I 7. Februar Markus Riha, Bürgerstraße 19, Tel. 57 76 81 od. 0664/200 49 86 Sa. 23./So. 24. Februar M a r t i n W i n d b i c h l e r , Ing.-Etzel-Straße 16D, Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26
1. Dienstag im Monat 14 bis 15 Uhr
M u t t e r s , Gemeindehaus
4. Dienstag im Monat 14.45 bis 15.30 Uhr
N a t t e r s , Gemeindehaus
4. Dienstag im Monat 13.45 bis 14.30 Uhr
Rinn, G e m e i n d e a m t
2. Donnerstag 14 bis 15 Uhr
R u m , P f a r r h e i m Finkenberg 28
Rauchfangkehrer
Dienstag 16 bis 18 Uhr
2. Donnerstag im Monat 14 bis 15 Uhr
Keniaten, Gemeindezentrum
Fr. 22. bis So. 24. Februar H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33
Montag 9.30 bis 1 1.30 Uhr
3. Montag im Monat 14 bis 15.30 Uhr
Sistrans, K i n d e r g a r t e n
letzter Montag im Monat 16 bis 16.45 Uhr
Telfes, G e m e i n d e a m t
2. Donnerstag im Monat 16.45 bis 17.45 Uhr
Thaur, Kindergarten
Völs, Blaike, Eltern-Kind-Zcntrum Z i r i , Volksschule, Zubau
4. Mittwoch im Monat 14 bis 15 Uhr 1. und 3. Mittwoch im Monat
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In unseren Mutter-Eltern-Beratungsstellen stehen Ihnen Arztinnen, So/i.il.u beitei innen, Hebammen und Kinderkrankenschwestern zur Verfügung. Sàuglinj;spflej;rl<urs: jeden I., 2. und 3. Dienstag im Monat von 10.15 bis I 1.45 Uhr, mit Gabi Tonini, Dipl.Kinderkrankenschwester, die Teilnahme ist kostenlos. Tel. S360 2 S7S Loj;o|).idis< lie B e r a t u n g : Eine diplomierte Logopädin informiert und berät Sie gerne zu allen Fragen, die die Sprachentwicklung, sprachliche Auffälligkeiten oder hartnackige Lutschgewohnheiten Ihres Kindes betreffen. Telefonische Terminvereinbarung unter Tel. (0512) 5360 2575 erbeten. Diverse Kursangebote für Schwangere und Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern!
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002
ALIM-NSTÄDTE
Alpenkonventions-Sekretariat: Innsbrucker Bewerbung fix In d e r l e t z t e n S i t z u n g i m Jahre 2001 h a t d e r ö s t e r r e i c h i s c h e M i n i s t e r r a t a m 18. D e z e m b e r in W i e n d i e B e w e r b u n g d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k u m d e n s t ä n d i g e n S i t z des A l p e n k o n v e n t i o n s - S e k r e t a r i a t s beschlossen. Damit sind nun auf Antrag von Außenministerin Dr. Benita FerreroWaldncr und Umweltminister Mag. Wilhelm Molterer innerstaatlich die notwendigen Voraussetzungen für die österreichische Bewerbung geschaffen. Die Bundesregierung erachtet Innsbruck als prädestiniert für diese Aufgabenstellung: .,Abgesehen von der Lage im Herzen der Alpen ist die Landeshauptstadt Innsbruck mittlerweile eine anerkannte Schnittstelle zu Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen,die alpenbezogene Forschungsschwerpunkte setzen. Innsbruck ist auch als Kongressort Fixpunkt im mitteleuropäischen Veranstaltungskalender. Darüber hinaus spricht für Innsbruck auch die optimale Verkehrsanbindung." Die Kosten für das Innsbrucker Se-
D
ie Ausstellung SCHÖNE NEUE ALPEN von Sylvia Harnberger, Oswald Baumeister, Rudi Erlâcher,Wolfgang Zängl und der Gesellschaft für ökologische Forschung ist eine fotografische Bestandsaufnahme von Slowenien bis Monaco und von Garmisch bis Como. Die Fotos thematisieren die Gratwanderung zwischen Alpenwirklichkeit und Alpenmythos: Wildnis und Kulturlandschaft, Bergeinsamkeit und Industriezivilisation, Kult und Kommerz. Die Ausstellung zeigt die Alpen zwischen Verstädterung und Entsiedelung. Sie dokumentiert die Entwicklungen und Folgen von Verkehr. Energiepolitik undTourismus,sie berichtet vom Widerstand gegen die Zerstörung der Alpen und präsentiert neue Konzepte und Modellbeispiele für die Zukunft.
kretariat werden im Budget des U m weltministeriums seine Bedeckung finden. In einer Sitzung der Arbeitsgruppe „Bewerbung Ständiges Sekretariat" unter dem Vorsitz von Dr. Ewald Galle am 6. Februar in Innsbruck werden die letzten Feinabstimmungen der Bewerbungsunterlage vorgenommen. A m 28. Februar 2002 läuft die inter-
national festgesetzte Einreichfrist ab. In der Schweiz ist mittlerweile die Entscheidung über die Bewerbung gefallen. Aus dem Q u a r t e t t Davos, Lugano, Luzern und Sion ging Lugano als Siegerin hervor. Entscheidend für den Zuschlag war die vergleichsweise bessere Erreichbarkeit. In Italien ist Anfang Jänner 2002 überraschend zur Bewerbung von Bozen auch nochTrient für die inneritalienische Entscheidung hinzugekommen. Damit stehen mit Innsbruck und Lugano erst zwei Bewerberstädte endgültig fest.
Der Berg als Lebensraum ... aus europäischer Sicht Das Jahr 2002 wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Berge ausgerufen. Europaparlamentarier Dr. Michl Ebner nimmt dies zum Anlass, um in seinem Buch 25 Jahre EU-Gemeinschaftsregelungen zugunsten der Landwirtschaft der Gebirgsregionen einer Analyse zu unterziehen und für ein neues europäisches Konzept einzutreten, das Berggebiete als Lebensraum versteht. Dabei trägt er der Bedeutung der Berggebiete für Tourismus,Handwerk, Handel und der Berglandschaft ebenso Rechnung wie den Folgen der Liberalisierung, den Entwicklungen in Forschung undTechnik oder den Fragen der transeuropäischenVerkehrsnetze und der EUOsterweiterung. Schließlich versteht sich die Publikation auch als DokuEine O r t s b e s i c h t i g u n g
mentation mit Hintergrundinformationen über die jüngsten und zukunftsweisenden Arbeiten im Ausschussfür Landwirtschaft und ländliche Entwicklung des Europäischen Parlaments. D e r Berg als Lebensraum - U n t e r t i t e l : Aus europäischer Sicht; A u t o r : Di. Michl Ebner bei der Dr. Michl Eb- Buchsignicrung. ner; 247 Seiten, 34 Schwarzweißabbildungen, Übersichtskarte.Tyrolia-Verlag.
- Fotoausstellung der C I P R A
6 - 26. F e b r u a r 2002, Congress I n n s b r u c k , G a l e r i e Foyer (2. S t o c k ) Öffnungszeiten täglich von 1 0 - 1 8 Uhr; Eintritt frei Führungen für Schulklassen, interessierte Gruppen u.a. mittels Anmeldung beim OeAV (Tel. 0512/595 47-43) möglich.
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
BÜRGERSKRVICE
Bürgerservice — in Innsbruck ernst genommen D i e U m w a n d l u n g d e r I n n s b r u c k e r S t a d t v e r w a l t u n g in e i n e n modernen bürgerorientierten Dienstleistungsbetrieb war das Z i e l d e r 1995 e i n g e l e i t e t e n V e r w a l t u n g s r e f o r m .
z e n t r e n des Sozial- und Gesundheitssprengeis eingeführt w e r d e n . Als z u sätzliche Serviceleistung w i r d es ab 2002 den „ N e u b ü r g e r b r i e f ' geben: A l -
Heute, sieben Jahre später, ist Innsbrucks Verwaltung um ein Vielfaches „schlanker" geworden, trotzdem konnten die Dienstleistungen und Angebote der Stadt für die Bürgerinnen und Bürger verbessert und die Kundenfreundlichkeit wesentlich gesteigert werden. Sparsames Arbeiten und kostenmäßige Transparenz werden groß geschrieben. Die beschleunigte Abwicklung von Ansuchen ist nur ein Beispiel der neuen Einstellung dem Bürger gegenüber.
Jüngste Errungenschaft in Sachen „Bürgerservice" ist der „Babypoint", ein neues Service der Stadt Innsbruck/ Standesamt für Eltern bzw. Mütter neugeborener Kinder. Der „Vater" von „Babypoint" ist der Leiter des Innsbrucker Standesamtes Innsbruck, Hans Gaks, der gemeinsam mit der Klinik diesem Service zum Durchbruch verhalf (Informationen zum Babypoint in der Servicebeilage auf Seite V). Auch das Bürgerservicebüro, das nun bei einer Umfrage so hervorragend abschnitt, wurde „erneuert". Es gibt eine wesentlich vergrößerte Angebotspalette, kundenfreundlichere Öffnungszeiten, ein eigenes Seniorenbüro und ein spezielles Service für behinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger. Für 2002 sind weitere Verbesserungen Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ließ es sich nicht nehmen, ge- geplant: So sollen
meinsam mit Klinikvorstand Univ.-Prof. Dr. Christian Marth, den Verwaltungsdirektoren Dr. Armin Mauracher und Helmut Auer (rechts) sowie Standesbeamtin Marion Kukla (links) als „Taufpatc" fur den „Babypoint" zu fungieren. (Foto: W. Weger)
Resrhwerdpmanagerment" und Sprechtage in den Sprengel-
le die B ü r g e r / i n n e n , d i e sich neu f ü r einen H a u p t w o h n s i t z in Innsbruck e n t scheiden,erhalten I n f o r m a t i o n e n über Serviceangebote der Stadtverwaltung. In d e r H o m e p a g e d e r Stadt Innsb r u c k „ w w w . i n n s b r u c k . a t " gibt es u n ter „Intern/Bürgerservice" die w i c h tigsten
Infos.
Auch
sogenannte
„ D o w n l o a d s " von Merkblättern und z. B. des A n t r a g s f o r m u l a r e s f ü r eine A n w o h n e r p a r k k a r t e sind möglich.
Bürgerservice i m neuen Rathaus Im September 2002 wird die neue „Rathaus-Galerie" eröffnet. Der Eingang zur Stadtverwaltung wird über die „Mall" der Galerie.einem urbanen, verglasten Innenhof, erfolgen. Direkt im Eingangsbereich wird auch das neue Bürgerservicebüro situiert sein. Kundenservice und bürgerfreundliche Information, unterstützt durch moderne Technik, werden hier eine neue D i mension erhalten. In der Umgebung des Eingangsbereiches werden die Dienststellen mit der größten Besuein cherfrequenz konzentriert. Das neue Innsbrucker Rathaus wurde selbstverständlich behindertenfreundlich konzipiert. ( W W )
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08.-10.Feb. 2002
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10.00-18.00 Uhr
w w w . h a u s b a u m i~-~i~-±^W'\ Hausbau/ Renovieren / Energiesparen / I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBRUAR 2002
STANDPUNKTE
Die Fraktionen i m Gemeinderat zum Thema Bürgerservice Bürgerin neu sind m e h r als Kundinnen]
In Innsbruck w i n d e n iti den l e t z t e n Jahren Bürgerservice und K u n d e n f r e u n d l i c h k e i t S c h r i t t f ü r Schritt ausgebaut und v e r b e s s e r t . N e b e n den Leistungen d e r F a c h ä m t e r und der Bemühung der
Mitarbeiter/in-
nen i m Rathaus, die W ü n s c h e und Anliegen
der
Bürger
freundlich
sowie
möglichst
schnell
und Blick in die künftige Rathausgalerie.
unbürokratisch
zu erledigen, ist auch die
Bürgerservice-
stelle d e r Stadt sichtbares Z e i c h e n dieser positiven Einstellung. A l l e i n die Z a h l e n s p r e c h e n f ü r sich: W u r d e n i m B ü r g e r s e r v i c e 1996 n o c h 18.745 K o n t a k t e v e r z e i c h n e t , so w a r e n es im V o r j a h r 38.136. A u c h eine U m f r a g e h a t es bestätigt: D i e I n n s b r u c k e r B ü r g e r / i n n e n schätzen d i e se Einrichtung. „ B ü r g e r s e r v i c e in d e r I n n s b r u c k e r Stadtv e r w a l t u n g " ist auch das T h e m a d e r S t a n d p u n k t s e i t e n i m Februar. H i e r die Stellungnahmen d e r im G e m e i n d e r a t
Freundliche und rasche „Bedienung" g e h ö r t zur Verwaltungsreform. Die Bilanz des Bürgerservice ist schon positiv. A b e r d r i n gend nötig w ä r e auch, die Bürgerinnen nicht nur als K u n d i n n e n , s o n d e r n als Trägerinnen d e m o k r a t i scher Entscheidungen und Expertinnen für ihr Lebensumfeld ernst zu nehmen. In einer pluralistischen G e sellschaft ist nachhaltige Stadtentwicklung nur m ö g lich, w e n n möglichst viele Menschen Entscheidungen nachvollziehen und m i t t r a gen k ö n n e n . Bei u n v e r meidlichen Konflikten darf das G e s p r ä c h n i c h t abreißen. D o c h diese Stadtregierung „ l ö s t " o f t K o n flikte durch M a c h t d e m o n -
s t r a t i o n zu Lasten d e r Schwächeren. Bürgerinnen w e r d e n dann in die Positio n von „ G e g n e r i n n e n " ged r ä n g t u n d v e r l i e r e n die Lust am Mitgestalten. K o n flikte zu nutzen, um f ü r alle Seiten tragbare Ergebnisse zu erzielen, ist nicht einfach. Das braucht M a c h t v e r z i c h t , aber auch Fähigkeiten und Kenntnisse. Diese zu entwickeln und zuzukaufen, w ä r e gut angelegtes Geld. StRin Mag. Uschi Schwarz!
PIE G R Ü N E N DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
vertretenen Fraktionen.
Bürgerservice - Leitlinie für eine m o d e r n e Stadtverwaltung
Bürger ist Ideenu n d Impulsgeber Die Ergebnisse der jüngst die sog. „ K u n d e n b i n d u n g " und die Bereitschaft, sich durchgeführten Meinungsselbst v o r O r t einzusetzen. umfrage bestätigen eine hoW e r sich Kundenorientiehe Akzeptanz des Bürgerrung und Bürgeraktivierung servicebüros in der Bevölals anzustrebendes Ziel kerung. Neben den klassisetzt, der w i r d Beschwerschen Tätigkeiten, wie z.B. den nicht primär als abzuder Ausgabe von Seniwehrendes Problem, sonorenausweisen, der A n w o h nerparkkarten, der Beratung d e r n als Chance und als und der Hilfestellung bei An- wichtigen Baustein einer bürgerorientierten Verwalliegen an die Stadtverwaltungsstrategie sehen. D e r tung, ist es wichtig, durch die Burger w i r d zum Ideen- und Einführung eines „aktiven" Impulsgeber. EDV-gestützten Beschwerdemanagements die BürgerVizebürgermeisterin zufriedenheit weiter zu steiHilde Zach gern. Bei richtiger Handhabe könnte der Bürger die Funktion eines „kostenlosen U n ternehmensberat e r s " übernehmen. Bürgerkritik ernst www.fuer-innsbruck.at genommen erhöht
Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK
In der Innsbrucker Stadtverwaltung gibt es ein Büro, das den stolzen Namen Bürgerservice trägt. Hier können die Innsbruckerinnen und Innsbrucker diverse Behördenaktivitäten erledigen und Auskünfte über die städtische Verwaltung erhalten. Aber ist Bürgerservice nicht viel mehr als ein Büro oder ein Amt } . Hat Bürgerservice nicht damit zu tun, dass die städtischen Dienstleistungen freundlich, umfassend, schnell und unbürokratisch angeboten werden sollen? So z.B. die kontinuierliche und aktuelle Information über Veranstaltungen, Anmeldetermine, Bauvorhaben. Sportveranstaltungen etc. im Internet. O d e r die Möglichkeit, Richtlinien, Formulare etc. über das Internet zu bekom-
men. Oder die Vereinfachung und Entbürokratisierung von Verwaltungsabläufen z.B. in der Form, dass Anträge auf Anwohnerparkkarten vor dem Auslaufen der alten Bewilligung samt Erlagschein zugeschickt werden - oder der Antrag gar per mail erledigt werden kann. Die heutige Technik gibt viele Möglichkeiten, hier ist in der Stadtverwaltung noch einiges zu verbessern. Dr. Marie-Luise Pokomy-Reitter
SPO Innsbruck
DW INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
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STANDPUNKTE
Moderner Dienstleister Stadt Innsbruck Die Einrichtung einer Bürgerservicestelle erfolgt e im Jahre 1987 über A n trag vom ehemaligen Ö V P - G e m e i n d e r a t RA Dr. Ivo Greiter. Laut einer U m frage w i r d diese Servicestelle v o n 80 % der Innsbrucker Bürgerinnen geschätzt — die Zahl der K o n t a k t e im V o r j a h r b e t r u g 38.1 36. Ziel dieser Einrichtung w a r es,gemeinsam m i t d e r in den letzten Jahren erfolgreich durchgeführten Verwaltungsreform eine Entbürokratisierung und einen leichteren Zugang zu den Behörden für jeden B u r g e r zu e r r e i c h e n . D i e sehr vielseitig tätige Bürgerservicestelle w i r d sich noch in diesem Jahr in d e r
neu gebauten Rathauspassage einquartieren und so wesentlich zur Kundenfreundlichkeit beitragen künftig werden alle Fachämter im neuen Rathaus angesiedelt und barr i e r e f r e i e r r e i c h b a r sein. Die Ö V P w i r d sich w e i t e r hin bemühen,die Stadtverw a l t u n g zu e i n e m noch moderneren Dienstleistungsbetrieb zu entwickeln. Vizebürgermeister Dipl.Ing. Eugen Sprenger
ÖVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
„Bürgerservice u n d Kundenfreundlichkeit' Fast I 5 Jahre Bürgerservice in Innsbruck - diese Stelle wurde im Dschungel der Gesetze und Bestimmungen für die Innsbruckerlnnen immer wichtiger. Die Kunden wissen, dass sie in diesem Büro jederzeit kompetente Auskunft erhalten und ihre Anregungen, Wünsche oder Beschwerden einbringen können. Die Freundlichkeit des Bürgerservice w i r d in der ganzen Stadt gelobt. Das Bürgerservice ist sicherlich ein Aushängeschild der Stadtverwaltung. Im neuen Rathaus w i r d das Büro als ebenerdige Dienststelle eingerichtet, um für alle Innsbruckerlnnen leicht erreichbar zu sein. A u f Grund meiner A n r e -
Erfolgsgeschichten können ja so einfach sein: Man nehme ein zentrales, ebenerdiges Lokal und biete dort jene städt. Dienstleistungen an, die von den Menschen am meisten benötigt werden. Garniert wird alles mit Informationsmaterial über die verschiedensten Angebote. Basis des Erfolgs sind aber die Mitarbeiterinnen, die sich mit größter Geduld und Umsicht aller Anliegen annehmen und erste konkrete Hilfestellung bieten. Ihnen und allen städt. Bediensteten, die in weiterer Folge die Anliegen bearbeiten, sei hier sehr herzlich gedankt! Erfolge in diesem Bereich dürfen aber nicht jene Versäumnisse vergessen lassen, deren Verbesserung wir seit langem unter dem Schlagwort „Bürgerbeteiligung" fordern. Stichwort Internet: W e r z.B. das Angebot der Stadt Wien anschaut, sieht, was dort an Infor-
mation und Service rund um die Uhr möglich ist. Information und Mitsprachemöglichkeit bei wichtigen Bauund Verkehrsprojekten fehlen fast völlig. In einem völlig antiquierten Stadtrecht w i r d der Ausschluss der Öffentlichkeit genau dort festgeschrieben, w o die Mitarbeit der Bevölkerung am wichtigsten wäre: in den Ausschüssen. In diesem Sinn werden wir die Bemühungen um ein bürgerfreundliches, zeitgemäßes Stadtrecht weiter intensivieren!
GR Robert
Engelbrecht
FPO Die Freiheitlichen
Mehr als n u r Bürgernähe
gung w e r d e n in Z u k u n f t Bürgerinnen, die den Hauptwohnsitz neu in Innsbruck anmelden, einen Brief des Bürgermeisters mit zahlreichen Informationen über die Stadtgemeinde und ihre Einrichtungen erhalten. Als weitere Idee könnten auch viele Angelegenheiten, die derzeit noch von Fachdienststellen erledigt werden, direkt in das Bürgerservice ausgelagert werden. GR Rudi
Bürgerservice: Das Erreichte ist nur Grundlage für eine bessere Bürgerbeteiligung!
Federspiel
FEDERSPIEL
Das Bürgerservicebüro leistet - t r o t z des laufenden U m - und Neubaues des Rathauses - g u t e Arbeit. Arbeit, die wichtig für die Innsbrucker Bevölkerung ist und den Bewohnerinnen unserer Landeshauptstadt eine direkte Anlauf- und Ansprechstelle bietet. Das „Soziale Innsbruck" begrüßt, dass sich diese Dienststelle weiterentwickelt, die modernen Medien nützt und sich auch mit deren Unterstützung mit ihren Mitarbeiterinnen den diversen Anliegen der Bürgerinnen widmet. Der Ausdruck „Bürgernahe" ist hier nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte W i r k lichkeit. Rasche Hilfestellung hilft den Ratsu- SOZ
1nn s b r u c k Rubrik „aktuell' : • News/Pressearchiv • Rathausneubau
im
chenden - oft fern von jeder Bürokratie - und zeigt damit die gelebte Stadt, in der die Bewohnerinnen nicht nur als Nummern und SteuerzahlerInnen betrachtet werden. Das Bürgerservice sollte jedoch nicht nur Rat geben, sondern - wenn möglich auch Anregungen entgegennehmen und diese zum W o h l e der Bürgerinnen umsetzen. Spezielle Informationsangebote für die Jugend könnten die Serviceleistungen noch anheben. GR Marianne Elisabeth Barcal
ALES
Internet:
INNSBRUCK
www.i
• Raumordnungskonzept • Umweltplan • Hochhau
Täglich die aktuellsten Meldungen und Berichte aus dem Bereich
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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
SOZIALES
Isoliert sein im Alter Eine Befragung ergab, dass gleichviel Männer und Frauen unter dem Gefühl d e r Vereinsamung leiden. W i r v o m T i r o l e r Seniorenbund beschäftigen uns seit Jahren mit dieser Frage und glaubten, dass eher Frauen diesem Gefühl ausgesetzt sind. A u ß e r d e m w i r d festgestellt, dass diese Zäsur erst ab dem 75. Lebensjahr beginnt. Von den 60-jährigen sind es ca. 7 Prozent, bei den über 85-jährigen sind es 30 Prozent. Dabei spielt die Schulbildung eine Rolle: Die Leute m i t höherer Bildung sind u m vieles integrationsfähiger. Ein and e r e r Faktor ist auch der G e s u n d h e i t s z u s t a n d . Es fehlt an Platz, näher darauf einzugehen.
Innsbruck bietet eine eigene Dienststelle, das Bürgerservice. Es liegt in d e r N ä h e d e r M a r k t h a l l e bis zur Fertigstellung des Rathauses. D i e Stadt kann nicht psychologische D e f i zite heilen, aber m i t Senio r e n w o h n u n g e n - unabhängig von der H ö h e des Einkommens - , m i t ambulanten Hilfen, A u s k ü n f t e n , Ratschlägen u.a.m. m a n ches Leid lindern. GR Helmut
Kitzinger
Tiroler Seniorenbund
Bürgerservice ist e i n e Notwendigkeit! Eine Umfrage des „ I M A D " Institutes ergibt ganz klar, dass das Bürgerservice der Stadt Innsbruck eine N o t wendigkeit ist. W a r e n es im Jahr 1996 noch 18.745 K o n takte, so stieg die Zahl im Vorjahr auf 38.1 36 Kontakte. Die am meisten benötigten Serviceleistungen waren betreffend Parkkarten, Seniorenausweise, W a h l karten. Bestätigung für Radio- und Fernsehgebührenbefreiung als auch das A n - und A b melden von Hunden. Ein interessantes Detail ist, dass drei Viertel der Personen, die einen Internetzugang haben, gerne Leistungen wie Anträge. Formulare und A n suchen über das Internet beziehen und erledigen möchten. Auch wurde der
S
b r u c k
Wunsch geäußert, dass das Bürgerservice 3 bis 4 Außenstellen in den Stadtteilen einrichtet. Dies w i r d von uns unterstützt! Bei den befragten Innsbruckerinnen und Innsbruckern stößt das Bürgerservice mit 98% auf eine fast vollkommene A k zeptanz. W i r gratulieren zu diesen hervorragenden Umfragew e r t e n und beglückwünschen im Besonderen die Mitarbeiter des Innsbrucker Bürgerservice. GR Andreas
Wanker
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Für Arbeitnehmer
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• Baustell en- onl ine! • St; idtf ernse hen • GR-Wa hl 2000 idt Verwaltung
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
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Neu auch für Mädchen
Rat und Hilfe
Hilfe zur Selbsthilfe
Ausbildungskurse für Tagesmütter Immer flexiblere Arbeits-
W i e in j e d e m B e r u f m ü s -
zeiten stellen berufstätige
sen auch Tages m ü t t e r / - v ä -
Eltern o f t v o r große Pro-
t e r verschiedene Qualifika-
b l e m e . Eine ideale A l t e r n a -
tionen vorweisen
tive bei d e r K i n d e r b e t r e u -
zu d e n e n n e b e n K i n d e r l i e -
können,
ung bilden in diesen Situa-
be u. a. B e l a s t b a r k e i t , G e -
t i o n e n häufig T a g e s m ü t t e r
duld,
(bzw. -väter), die flexibel auf
w u s s t s e i n zählen.
Verantwortungsbe-
die Erfordernisse d e r Fami-
D i e V o r b e r e i t u n g auf e i -
lien u n d d e r zu b e t r e u e n -
ne T ä t i g k e i t als Tages m u t -
den K i n d e r reagieren k ö n -
t e r / - v a t e r e r f o l g t in e i n e r
nen.
dreimonatigen
Die Tagesmütter hin-
umfassen-
gegen k ö n n e n ihre K i n d e r
den Ausbildung. N a c h erfolg-
selbst b e t r e u e n , haben e i -
r e i c h e m Abschluss d e s A u s -
nen A r b e i t s p l a t z in d e r ei-
bildungskurses w e r d e n die
genen W o h n u n g u n d dazu
T e i l n e h m e r / i n n e n v o m Ver-
soziale A b s i c h e r u n g s o w i e
ein
ein regelmäßiges E i n k o m -
punkt"
„Frauen in
im
ein
Brennreguläres
Dienstverhältnis ü b e r n o m -
men. D u r c h dieses Z u s a m m e n -
men. A u c h d i e V e r m i t t l u n g
w i r k e n v o n B e t r e u u n g Su-
von Tageskindern
chenden und Betreuung Bie-
über denVerein. D i e Ausbil-
erfolgt
t e n d e n w e r d e n eine große
dung w i r d v o m A M S g e f ö r -
Z a h l an A r b e i t s p l ä t z e n ge-
dert. D e r nächste AusbÜ-
schaffen bzw. erhalten.
dungskurs beginnt im A p r i l .
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SERVICE
Ärger wegen Parkstrafen muss nicht sein S e h r v i e l e in I n n s b r u c k a u s g e s t e l l t e S t r a f z e t t e l w ä r e n v e r m e i d bar, e b e n s o w i e d e r d a m i t v e r b u n d e n e Ä r g e r : V o r a u s g e s e t z t , d i e A u t o f a h r e r h a l t e n sich an d i e „ S p i e l r e g e l n " der „Innsbrucker Parkordnung". Bei manchen Fahrzeuglenkern scheinen jedoch immer noch gewisse Uliklarheiten darüber zu bestehen, wo, wie lange und wann geparkt werden darf bzw. ob das Abstellen des Fahrzeuges der Gebührenpflicht unterliegt oder nicht. Bis zu dreißig Mal pro Tag sind die Mitarbeiter/innen des
fang bzw. Ende) aufgestellt sind. Kurzparkzonen werden durch Verkehrszeichen kundgemacht, nicht durch Bodenmarkierungen! Die blauen Bodenmarkierungen kennzeichnen lediglich jene Flächen, auf denen geparkt werden darf (durchgehende Linie: Gebührenpflicht, unterbrochene Linie: gebührenfrei). Die Verkehrszeichen enthalten auch A n gaben darüber, ob Gebührenpflicht besteht bzw. wie lange in diesem Gebiet geparkt werden
darf.
SO Gent, die dritte angefangene halbe Stunde I €). In Wohngebieten darf an Werktagen (Montag bis Freitag) in der Zeit von 9 bis 19 Uhr maximal I 80 Minuten bzw. 3 Stunden geparkt werden, wobei zwischen gebührenpflichtigen und gebührenfreien Zonen unterschieden werden muss. Bei Gebührenpflicht sind für jede angefangene halbe Stunde 50 Cent zu entrichten, in gebührenfreien Zonen muss der Beginn der Parkzeit mittels Parkuhr ausgewiesen werden. Im Bahnhofsbereich ist die Kurzparkzonenzeit rund um die Uhr mit 30 Minuten beschränkt (Gebührenpflicht an Werktagen von 9 bis 19 Uhr. außerhalb dieser Zeiten ist eine Parkuhr zu verwenden).
Schummeln birgt doppeltes Risiko
Ein „Ausweichen" (Halteverbot, Ladezone, Behindertenparkplätze etc.) entbindet nicht von der Gebührenpflicht. Hier besteht sogar das Risiko In der Innenstadt einer doppelten Bestrafung (Überbeträgt die Höchsttretung der Straßenverkehrsordnung ße/'sp/e/ Fallmerayerstraße: In Ladezonen bzw. Zonen für einspu- parkdauer an Werk- und des Tiroler Parkabgabegesetzes). rige Fahrzeuge besteht nach der „Ladezonenzeit" (sie endet um tagen (Montag bis In Ladezonen weist die Beschilderung / 8 Uhr) weiterhin bis 19 Uhr Gebührenpflicht (Foto: K. Rudi?) c • 10 darauf hin, zu welchen Zeiten die LaQ .• ' n \ & Freitag von 9 bis 19 Referates für Kurzparkzonenstrafen detätigkeiterfolgen darf, wobei die LaUhr, Samstag von 9 bis 13 Uhr) einmit Autofahrern konfrontiert, die detätigkeit sofort begonnen und oheinhalb Stunden, und es besteht Gemeinen, zu Unrecht „zur Kassa" gene Unterbrechungen durchgeführt bührenpflicht (erste und zweite anbeten zu werden. werden muss. Außerhalb der für die gefangene halbe Stunde kostet jeweils D u r c h umfassende Information über die geltenden Bestimmungen können die meisten „Beschwerden" Personen, die häufig in gebührenautomaten. Interessenten, die das bereinigt werden. Doch so weit muss pflichtigen Zonen parken, können auf neue Parkgebühren-System testen es in der Regel gar nicht kommen: die Dauer von sechs Monaten die möchten, können sich ab sofort bei Vorher informieren heißt die Devise! Möglichkeit des „bargeldlosen Parder Stadtkasse Innsbruck, Mariakens" testen. Bei den elektronischen Theresien-Straße 18, oder unterTeVerkehrszeichen weisen Parkuhren, die einfach am Rückspielefon 5360 D W I I 32 oder I 330 vorKurzparkzonen aus gel angebracht werden können, wermerken lassen. In derTestphase wird In Innsbruck sind die Kurzparkzoden nur jene Parkgebühren abgefür die elektronischen Parkuhren einen flächendeckend verordnet. Das bucht, die tatsächlich verparkt wurne Kaution von 100 (, eingehoben. bedeutet, dass jeweils an den Ein- und den. Zudem entfallen die KleingeldDie Parkwertkarten im W e r t von SO Ausfahrtsstraßen zu diesen Zonen bevorratung und die Wege zum Park€ sind wieder auf lad bar. Verkehrszeichen (Kurzparkzone A n -
Gebuhrenpflichtige Parkzonen
Bargeldloses Parken
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
SERVICE
Bauvorhaben in I n n s b r u c k 2002 Bei e i n e r P r e s s e k o n f e r e n z a m 17. J ä n n e r p r ä s e n t i e r t e S t R i n Dr. M a r i e - L u i s e P o k o r n y - R e i t t e r die Z a h l e n u n d F a k t e n f ü r 2 0 0 2 . Insgesamt sind im Budget 2002 Geldmittel in der Höhe von I 9,5 Millionen € für insgesamt 37 Hochbau(öffentliche Gebäude) und I 9 Tiefbauprojekte veranschlagt. StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter: „ M i t den diesjährigen Bauvorhaben soll die Infrastruktur nicht nur im Zentrum der Stadt, sondern auch auch in den starken Wohnbereichen verbessert werden." Als G r o ß p r o j e k t e im Bereich Hochbau gelten die Fertigstellung der Turnhalle H ö t t i n g , für die heuer 700.000 € bereitgestellt werden, die Generalsanierung und der nordseitige Zubau beim W o h n h e i m Saggen (insgesamt 9,2 Mio.€),die Planung eines neuen Mehrzwecksaals im O -
Dorf mit insgesamt 3,4 Mio. € und die Sanierung der bestehenden Rathausgebäude in der Maria-TheresienStraße und der Fallmerayerstraße.die für 2002 mit 1,4 Mio. € veranschlagt wurde. Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme des Arzler Kindergartens konnte heuer bereits ein Projekt abgeschlossen werden. Im BereichTiefbau stellte StRin Pokorny-Reitter für Ende O k t o b e r 2002 die Fertigstellung der Straßen und Gehwege am Adolf-Pichler-Platz in Aussicht. Auch die Prinz-EugenBrücke, die auf Grund der Bestimmungen des H och wassersch utzes neu gebaut werden musste, wird termingerecht im O k t o b e r dieses Jahres fertig sein. Für den Neubau der
Landezonen geltenden Zeiträume kann regulär, jedoch nur gebührenpflichtig bzw. mit Parkscheibe („Parkuhr") geparkt werden.
lagschein in Rechnung gestellt. A n tragsformulare sind im Bürgerservice erhältlich und können im Internetauf der Seite www.innsbruck.at/intern/ Bürgerservice kostenfrei heruntergeladen werden. Nähere Informationen auf der Rückseite des Antragsformulars sowie unter Telefon 5360 D W 1677-1679.
Anwohner- und Firmenparkkarten Um Anwohnern und Firmen in den bewirtschafteten Zonen länger andauerndes Parken zu ermöglichen, können vom Stadtmagistrat Innsbruck Anwohner- bzw. Firmenparkkarten ausgestellt werden. Anträge sind beim Straßen- und Verkehrsamt (Fallmerayerstraße I) zu stellen. Die Parkabgabe bei A n w o h n e r parkkarten beträgt in gebührenpflichtigen Zonen für ein Jahr Gültigkeit 74,16 € ( 1.020,46 S), bei zwei Jahren Gültigkeit 148,32 ( (2.040,93 S). Zuzüglich werden 60 € (825,62 S)Verwaltungsabgabe eingehoben. In gebührenfreien Kurzparkzonen sind für die Anwohnerparkkarte nur die Verwaltungsabgaben in Höhe von 60 € zu bezahlen. Zusätzlich werden 13 € (178,88) Eingabegebühr zuzüglich 3,60 € (49,54 S) pro Beilagenseite (max. 21.80 ( = 299,97 S) mittels Er-
Parkscheinautomaten sind eurotauglich In den bewirtschafteten Kurzparkzonen stehen Parkscheinautomaten zur Verfügung, bei denen die Parkgebühr durch Einwurf des entsprechenden Geldbetrages oder mittels Parkwertkarte entrichtet werden kann. Der ausgegebene Beleg weist unter anderem aus, für welchen Zeitraum die Parkgebühr entrichtet wurde. Eine Überschreitung dieses Zeitrahmens,auch um wenige Minuten, muss von den Überwachungsorganen mit einem Strafzettel geahndet werden. Sollte ein Parkscheinautomat defekt sein, ist der Fahrzeuglenker nicht von der Gebührenpflicht enthoben: Es muss ein anderer Parkscheinautomat
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
Brücke wurde ein Gesamtvolumen von 2,18 Mio € bereitgestellt. Kleinere Projekte sind der Ausbau des Schusterbergweges nördlich der Bahn und der Ausbau der Karl-Innerebner-Straße. (KR) 'j|t
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V. I. Ing Helmut Rofner (GVI, Hochbau), StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und DI Friedrich Rebernik (Tiefbau, Neubau, Planung).
aufgesucht werden. Im näheren U m kreis stehen mehrere Automaten zur Verfügung, wodurch es innerhalb von zehn Minuten gebührenfreiem „Halt e n " möglich ist, auf einen funktionierenden Parkscheinautomaten auszuweichen. 10 Minuten nach dem Parken gelten nicht als „Halten" und sind gebührenpflichtig. Das Display der Parkscheinautomaten gibt Auskunft darüber, wie lange in der jeweiligen Zone geparkt werden kann bzw. ob zur geplanten Parkzeit Gebührenpflicht besteht oder nicht. Damit können etwaige Unsicherheiten direkt vor O r t beseitigt werden. (BS)
AK Informiert über Gebühren in
Parkgaragen
Die Arbeiterkam mer Tirol hat die Gebühren in den Innsbrucker Parkgaragen erhoben. Interessierte können die Aufstellung über Öffnungszeiten, Stundentarife, Gratisstunden sowie Tages-, Nacht- und Wochenpauschale bei der AK Tirol unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/ 22 55 222-1680 anfordern.
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UMWELT
ier Standard im Bereich Umweltschutz In dreijähriger A r b e i t w u r d e der Innsbrucker Umweltplan erstellt, mit dem Ziel, Lebensqualität und U m w e l t s i t u a t i o n in Innsbruck zu verbessern. Aus den Erkenntnissen der umfassenden Bestandsaufnahme wurde vom Referat für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, „der demnächst dem U m weltausschuss des Gemeinderates und dem Stadtsenat zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt w i r d " , so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger anlässlich der Präsentation am 8. Jänner, gemeinsam mit DI Elisabeth Bader (Referat für
Umwelttechnik und Abfall) und DI Leonhard Steiger (Amt für Land- und Forstwirtschaft, U m w e l t ) : „Es geht hier um politische Entscheidungen und Interessensabwägungen bei der Umsetzbarkeit." Über 100 Fachleute arbeiteten am Umweltplan mit seinen elf Projekten Abfall, Boden, Energie. Hochbau, Lärm, Luft, Naturschutz, Raumordnung, Verkehr, Wald und Wasser. Vom Referat für Umwelttechnik und A b f a l l w i r t schaft wird die Umsetzung des Maßnahmenplanes übernommen (geleitet w i r d das U m w e l t m o n i t o ring von Mag. Christine Schermer). (A.G.)
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Grüner Zweig für veltschützer Dr. Scheiring
Jahrzehntelanger Einsatz für denTirolerWald,großes Engagement für den Bergwald der Alpen, zahlreiche Initiativen zur Entlastung der U m w e l t von Schadstoffen, viele w e r t v o l l e Beiträge zum Natur- und Umweltschutz - alle diese Leistungen sind eng mit dem Namen DI Dr. Herbert Scheiring verbunden. Für seine vorbildlichen Leistungen hat nun der Tiroler Forstverein den H o norarprofessor und früheren langjährigen Forstdirektor mit dem „Grünen Zweig" ausgezeichnet. Der Präsident des Tiroler Forstvereines,Vizebgm. DI Eugen Sprenger, überreichte Scheiring die hohe Auszeichnung in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste bei einer Feierstunde im Bürgersaal des Historischen Rathauses. U. a. mit dabei Landesforstdirektor DI Dr. Hubert Gammerlander, der Präsident des Südtiroler Forstvereines, Dr. N o r b e r t Deutsch, der Präsident der T i r o l e r Landwirtschafts-
kammer. Ludwig Penz, und der Leite!' der Forstrechtsabteilung, HR DI Eberhard Lang. „Als junger Forstdirektor hatte Scheiring seinerzeit alles in Frage gestellt, und das brachte den Dialog, die Probleme wurden e r ö r tert, und in der Folge konnten Konfliktpotentiale entschärft und zahlreiche Maßnahmen im Sinne unserer Umwelt verwirklicht w e r d e n " , unterstrich Vizebgm. Sprenger in seiner Ansprache. „Er war nicht nur ein engagierter Forstmann, sondern auch Umweltaktivist." Dass Innsbruck heute niedrigste W e r t e in der Schadstoff bei astung (vor allem bei SO' und bei den Stickoxiden) aufweist, auch dafür hat Scheiring den Grundstein gelegt. Er war ein Pionier auch in der Öffentlichkeit, er hat die Probleme des Waldes zu den Problemen der Menschen gemacht. Scheiring feierte am 3.Jänner seinen 75. Geburtstag.(WW)
ETTLAGE M O D E & SPORT N N SB RUCK
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I INKAUFSZENTRUM
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Feierstunde im Bürgersaal: Umrahmt von einem Blaserquartctt der „Amraser" - überreichte Vizebgm. DI Eugen Sprenger die Auszeichnung „Grüner Zweig" an DI Dr. Herbert Scheiring. (Foto: W. Weger)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBRUAR 2002
INDIVIDUELL
Congress Innsbruck — 2001 wieder ein Rekordjahr M i t Rocht kann Aufsichtsratsvorsitzende V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h s t o l z auf das C o n g r e s s I n n s b r u c k sein. 200 I die A u s z e i c h n u n g als bestes K o n g r e s s z e n t r u m d e r W e l t u n d n u n die von Congress-Direktor G e o r g L a m p präsentierte Bilanz des V o r j a h r e s : Es w a r ein R e k o r d j a h r . „Congress Innsbruck ist es gelungen, sich sowohl bei den Umsätzen
auch bei den Betriebskosten: Diese sind heute niedriger als vor der Errichtung des Erweiterungsbaus im Jahr 1995, obwohl fast 50 Prozent Kubatur dazugekommen sind. Congress Innsbruck hatte im Jahr 2001 weit mehr als 100.000 Nächtigungen initiiert, das sind bis zu zehn Prozent des gesamten Nächtigungsaufkom-
tels und Hotelrechnungen in Millionenhöhe. Congress Innsbruck ist nach W i e n die zweitstärkste Kongressdestinntion in Österreich, und es ist das erklärte Ziel der Geschäftsführung, diese Position nicht nur zu halten, sondern noch weiter auszubauen. Congress Innsbruck kann bereits jetzt auf Buchungen bis zum Jahr 2010 verweisen. Für 2005 liegen 57 Fixbuchungen vor, für 2004 sogar 72. Die größte Veranstaltung im Jahr 2002 ist die INTERALPIN, mit der Congress Innsbruck im Herbst erstmals auf die Innsbrucker Messe übersiedelt, ohne jedoch seinen Einfluss als Organisator und Betreuer aufzugeben. Congress-Direktor Lamp erhofft den Zuschlag für Innsbruck als Sitz
Seit acht Jahren gestaltet Vizebgm. Hilde Zach als Aufsichts- m e n s - Großkongresse der Alpenkonvention, da dies auch bei ratsvorsitzende das Geschehen im Congress Innsbruck mit. Im wie der derTropenmeder Bewerbung von Kongressen von Bild mit Congress-Direktor Georg Lamp bei einer Bilanz-Pres- d j z j n e r (über 2000Teil-Bedeutung ist. Lamp setzt auch große sckonfcrenz. (Foto: W. Weger) . , , ., v Hoffnung in die geplante Veranstalnehmer) oder das Akals auch bei der Qualität kontinuierkordeonfestival (10.000 Teilnehmer) tungsgarage am Rennweg und in den lich zu steigern.2001 ist das bestejahr Bahnhof-Neubau. ( W W ) brachten Innsbruck ausgebuchte Hoin Hinblick auf Umsätze und Qualität seit Bestehen des Hauses - damit wurde ein neuer Rekord erzielt", so Georg Lamp bei einem Pressegespräch gemeinsam mit Vizebgm. de dieVision einer Europaregion Tirol Es ist zwar noch nicht das letzte Zach am I 7. Jänner. in unzähligen Buchstaben zusammenW o r t gesprochen, aber wie es jetzt fasst und die Menschen zum Nachscheint, war die 3 I. die letzte Ausgabe Erfolgsrezepte sind vor allem eine denken und Handeln aufrüttelt. ( W W ) des Tiroler Almanachs. Bei der Präperfekte Dienstleistung,hohe Flexibisentation am 19. Jänner lität, Professionalismus, Qualität,VerinTrient in der „Salla rotrauen, hoher Sicherheitsstandard sa" des Regionalpalastes und nicht zuletzt der attraktive Standherrschte jedenfalls Abo r t Innsbruck. schiedsstimmung, und 2001 besuchten mehr als 300.000 gleichzeitig gab es auch Gäste bei über 400 Veranstaltungen viel Beifall für den Verledas Haus am Rennweg. Bei 338 Beleger Dr. Emil Juen und gungstagen ist dies eine Auslastung Schriftleiter Prof. G e r t von 93 Prozent,eine Größenordnung, Müller, denen es gelundie in Österreich von keinem anderen gen war. alle Jahre wieKongresszentrum erreicht wird. der ein neues spannenWichtigste Investitionen waren die des Heft herauszubrinneue hydraulische Bühne im Saal Tigen. In einer Vielzahl akrol, die Logen in der Dogana und der , Der letzte Almanach? Im Bild v. I. Dr. Emil Jucn, vizebgm. neue überdachte Innenhof, die Orantueller und oft auch sehr Hjjde Zach> Gen Müjjer un(j Almanach-Promotor Paolo Mogerie. Vorbildlich ist das Congress kritischer Beiträge wur- gagnotti. (Foto: G. Sallaberger)
Der Almanach — Wegbereiter für eine neue Einheit Tirols
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STADTGESCHICIIIT:
Aus d e r Frühzeit des Skisportes H e u t e ist d e r S k i s p o r t eine d e r f ü h r e n d e n S p o r t a r t e n T i r o l s und eine der wichtigsten touristischen Einnahmequellen. A m A n f a n g des S k i s p o r t e s in T i r o l s t e h e n e i n z e l n e P i o n i e r e , wie der Haller Maler Alfons Sieber oder der Innsbrucker M e d i z i n s t u d e n t M a x Peer. Die ersten Versuche, den Glungezer oder das Kitzbüheler Hörn zu befahren, gehen schon auf die 90er Jahre des I 9. Jahrhunderts zurück, obwohl sich die Frage, wer nun der erste „Schneeschuhfahrer" Tirols war, nicht mehr eindeutig klären lässt. A n geregt durch das inzwischen klassische Buch des norwegischen Polar-
Abfahren über stark geneigte Hänge, z.B. von 20° - 35° Neigung und gefrorenen Schnee nicht harmlos;einmal in Bewegung, geht es mit ungeheurer Schnelligkeit dahin, Bremsen mit dem Stocke bleibt völlig wirkungslos. Droht Gefahr, an ein Hindernis geschleudert zu werden,so kann man nur dadurch, daß Aus dem Stadtarchiv man sich zu Boden wirft, der von Lukas Morscher rasenden Fahrt Einhalt thun. Das Aufwärtsgehen über abschüssige Hänge ist mühevoll Forschers und Abenteurers Fridjof und zeitraubend. Gänzlich unNansen „Auf Schneeschuhen durch beholfen fühlt man sich, wenn G r ö n l a n d " (deutsche Erstausgabe 1890) ließen sich unabhängig von einman auf den Rücken fällt; ohne weander mehrere Tiroler aus N o r w e nigstens einen Schuh abzuschnallen, gen die in dem Buch beschriebenen ist das Wiederaufstehen fast unmöglich. [...] Es ist nicht anzunehmen, daß es selbst der gewandteste „Skiläufer" *» . «KfP wagen würde,von einem unserer Berge, z.B. dem „Hafelekar" mittelst dieser Schneeschuhe herabzufahren." Der Akademische Alpenclub Innsbruck wurde am 6. März 1893 gegründet. Sein erster Skiausflug führte 1894 von Innsbruck über Amras - Hall und A r z l wieder zurück nach Innsbruck. A m 12. Jänner 1895 organisierte derVerein das erste Skirennen <Wi im Gebiet zwischen Sistrans und Schloss Ambras. Der Sieger benötigte für die etwa 2500 Meter lange Strecke, (.ni/;/«' von Skifahrern beim Aufstieg. Her- die aus Schneemangel gewalzt werden mann Schwaighofer um 1910. (Original im musste,über 10 Minuten. Das nächste Stadtarchiv Innsbruck, Sign.: Ph-28104) Wettrennen fand aufgrund zu milder W i n t e r erst wieder 1904 statt. Schneeschuhe kommen. So unternahm der Innsbrucker BergsteigerJuMax Peer, der schon genannte lius Prock umfangreiche Versuche mit Innsbrucker Medizinstudent und SkiSchneeschuhen. pionier, wurde I 897 durch eine Lawine in der Axarner Lizum verschüttet. In einem „Testbericht" in den InnsSein Tod führte zur Gründung der brucker Nachrichten aus dem Jahr „Freiwilligen Alpinen Rettungsgesell1892 ist zu lesen: schaft" am 26.Jänner 1898. „Auf ebenen oder nur sanft geneigten Schneefeldern leisten die „Ski" Im Jahr 1898 ließ der damalige Intreffliche Dienste. [...] Dagegen ist das haber des Sporthauses W i t t i n g in
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Innsbruck zwei Paar sog. Finnenski kommen. Die Bindung dieser 3,30 Meter langen Skier bestand aus einem breiten Lederbügel. Diese hölzernen Langlaufskier waren an beiden Enden aufgebogen, sodass der Sportler anstatt einen Bogen zu fahren einfach aus der Schlaufe stieg, sich um 180 Grad umdrehte und in die ge-
Skifahrer im Telemark-Stil bei der Abfahrt. Hermann Schwaighofer um 1910. (Original im Stadtarchiv Innsbruck, Sign.: Ph-28108) wünschte Richtung weiterfuhr. Binnen weniger Jahre wurden trotz der - für unsere heutigen Vorstellungen altertümlichen Ausrüstung viele der höchsten BergeTirols im W i n ter mit Skiern bestiegen. Als erster sich ausschließlich dem Skisport widmender Verein wurde am 3. Jänner 1901 der Ski-Club Arlberg gegründet. Im November des Jahres 1906 folgte der Ski-Club Innsbruck. Noch im selben Jahr folgte die erste Tiroler Skimeisterschaft. 1907 die ersten Rennen. Der Aufschwung, den der neue Sport in dieser Zeit nahm, ist vielleicht am Besten daran zu sehen, dass der Sprunglauf 1905 einen Sieger mit I 3,8 m Höchstweite sah, während 1911 bereits 41 m gesprungen wurden. Einer der führenden Skifahrer dieser Zeit war der Innsbrucker Fritz Miller. Er gewann zahlreiche Rennen, darunter die österreichischen Meisterschaften der Jahre 1908 und 1909. In diesen Jahren erlebte der Skisport den Aufstieg zu einem Breitensport, der in Stadt und Land betrieben wurde. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
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Vertrauen Sie der IKB Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Ich habe nichts gegen ein faires Wettbewerbssystem bei den öffentlichen kommunalen Dienstleistern - die IKB ist längst modern und fit genug, um auc h gegen Konkurrenten zu bestehen. Vor den neuen grünen IKB-Sammelfahrzeugen (v.li.): IKB-Vorstandsdirektor Harald Schneider, Fahrer Robert Crassmair, Entsorger Erwin Heinz, Elmar Schmid Sehr wohl warne ich aber vor IKB-Aufsichtsratsvorsitzender, Entsorger Willi Bendler (im Fahrzeug), Bruno Wallnöfer, Privatisierungsdiktaten mit dem IKB-Vorstandsvorsitzender und Erich Rumer, Abteilungsleiter Abfallsammlung. Ergebnis, dass am Ende ein paar Riesenkonzerne den Kunden erst Nach Ü b e r n a h m e der P r o b l e m s t o f f s a m m l u n g : recht ihre Bedingungen aufzwingen. Nicht ohne guten Grund appellierte Europarats-Generalsekretär Walter Schwimmer kürzlich in Innsbruck an die grenzenlosen Privatisierer, bei „lebensnotwendigen Schlüsseldienstleistungen die Balance fairen u n d vor allem stabilen Preisen ie Innsbrucker K o m m u n a l zwischen öffentlichen und privaten an. Die A b f a l l w i r t s c h a f t ist jedoch nur b e t r i e b e (IKB) ü b e r n e h m e n Interessen wieder mehr zu nun auch die ProblemstoffTeil eines Gesamtsystems f e i n verbeachten". sammlung v o n der Stadt. Die netzter Versorgung m i t Strom, Gas und
IKB als verlässlicher Universaldienstleister
D
beiden
Sammelstellen
im
Bauhof
Wasser, der Abwasserreinigung sowie
H ö t t i n g West u n d bei der Berufsfeuer-
der
wehr
Straßenbahn u n d Bussen.
werden
ebenso
weitergeführt
w i e die m o b i l e n Stadtteilsammlungen dreimal im Jahr nach entsprechender Bürgerinformation. Mitten
im
Umrüstung
Gange der
ist
auch
die
IKB-Müllfahrzeug-
f l o t t e - bereits vier modernste Sammelfahrzeuge
im W e r t
203.000 €
pro Stuck sind im Dienst,
drei
weitere
von 174.000 bis
wurden
bestellt.
Charakteristisch ist die neue Wagenfarbe in sympathischem Grün. Gemeinsam
mit der
Abfallwirtschaft
Tuoi M i t t e GmbH. ( A I M ) betreibt die IKB
im A h r n t a l
modernsten
eine
der
Deponien
nunmehr
Europas
mit
umfassendem Grundwasserschutz und Gärgaskraftwerk mit Stromeinspeisung ins Innsbrucker Elektrizitätsnetz.
•
Verkehrsdienstleistung
mit
Gegen Zwangsprivatisierungen bei Abfall und Wasser
Damit
diese
lebensnotwendigen
Schlüsseldienste langfristig z u m Vorteil der Bürger erhalten bleiben, lehnt die IKB alle Bestrebungen nach Zwangsprivatisierung gerade bei A b f a l l oder Wasser strikt ab. Denn, und das hat auch die Tiroler Arbeiterkammer eine
ganz
liberalisierte
etwa
durch
klar
erkannt,
Abfallwirtschaft
Herausbrechen
des
Gewerbemülls aus d e m Gesamtsystem w ü r d e höhere M ü l l g e b ü h r e n f ü r die Haushalte nämlich
bedeuten.
private
lohnenden
Wenn
Konzerne
Rosinen
sich
bloß die
aus d e m
Mull
herauspicken u n d G e w i n n e w o m ö g l i c h
I Seit Jahren stabilG PreisG
auf Kosten der Substanz ins Ausland Ent-
transferieren k ö n n t e n , dann h ä t t e n die
sorgungsbereich bietet die IKB ihren
Tiroler das Nachsehen. Und dies w i l l die
Kunden
IKB verhindern.
Diese
Dienstleistungen n u n schon
seit
im Jahren
zu
Diese Balance im fein vernetzten System kommunaler Dienste wäre aber auch nach treffender Analyse der AK dahin, wenn z. B. die Industrie mit ihrem Müll ausschert und damit den Hausmüll für alle anderen verteuert. Ich warne eindringlich vor der Teufelsspirale: Fällt die Abf.illwirt schaff oder das Wasserwerk, dann fehlt auch das Geld für die Mitfinanzierung der Verkehrsbetriebe, der defizitären Hallenbäder usw. In der Hoffnung, dass bei den lebensnotwendigen kommunalen Diensten weiterhin auch etwas „soziale Vernunft" die Oberhand behält, bleibe ich mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno WalJnöfer Vorstandsvorsitzender
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
a
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
I. F e b r u a r : „ ( W i t t e rung.) Der Februar hat mit Neuschnee begonnen. Heute früh herrschte W i n d und Schneetreiben. Die Trambahn musste ihre Locomotive loslösen und eine Strecke voraussenden. Sie dürfte bedeutende Verspätung erlitten haben. Die Ein-
hat mit dankenswertem Eifer einen Plan angefertigt, welchen er nun in den Auslagefenstern der Kunsthandlung Unterberger ausstellt. Hoffentlich veranlasst dieses Beispiel noch andere in den Wettbewerb zu treten und den Kirchenbauverein in die Lage zu setzen über die eingereichten Pläne schlüssig zu werden. Für den Vereinsausschuss:J. Potschka, Obmann" 8. F e b r u a r : „ ( E i s e n b a h n unfall in W i l t e n . ) In der StationWilten entgleiste die Locomotive des gestrigen Zuges 69 beim Verschieben durch Lieberfahren der das Auszugsgeleise gegen Vois abschließenden Pufferwehr und stürzte über den Damm ab, wobei auch zwei leere Schotterwagen zertrümmert wurden. Ein weiterer Unfall ist nicht zu beklagen." 13. F e b r u a r : „ ( Z u unseBcreich Kreuzung von Kiebach- r e m A r t i k e l ü b e r d i e gasse und Seilergasse mit Blick I n n s b r u c k e r Kirchen) gegen den Stadtturm. In der theilte man uns mit,dass die Mitte ein Fuhrmann mit zwei Pferden. Von den Mauern zwei sogenannte Hofkirche nicht Gasthausschilder: Goldener Eigenthum des kaiserlichen Löwe und Zum Hirschen (Eingang ist noch in der Seilergasse). a u e r n r e a e l Nr, Original im Stadtarchiv (Signatur Ph-24.659) richtung eines Schneepfluges scheint nicht zu funetionieren;oder rentiert sie sich bloß schlecht?" 5. F e b r u a r : „ ( E i n B a u p r o j e k t f ü r d i e K i r c h e in Neu = (Südwest=)Wilten.) Von Seiten des Ausschusses des Kirchenbauvereines in W i l t e n ist im letzten Spätjahre an die Baumeister von Innsbruck und W i l t e n die Einladung gerichtet worden, Skizzen für die in Neuwilten zu erbauende Kirche ,,zur heil. Familie" ihm überreichen zu wollen. Baumeister Josef Retter
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Hofes, sondern schon seit 1785 des Religionsfondes ist. Dem Hofe gehört nur mehr das Maximilianische Monument mit den sogenannten „schwarzen Mandem". Daher trifft den Hof keine Schuld an dem Z u stande der Kirche." 22. F e b r u a r : „ ( E i n f r e c h e r B e t t l e r . ) Mittwoch nachmittags kam in ein am Carl Ludwigsplatz befindliches Haus ein unbekannter Mann und läutete an der Glocke einer Wohnungsthür solange, bis ihm aufgemacht wurde. Als die Thür geöffnet wurde,setzte er sofort einen Fuß zwi18
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Landesgefangenenhaus in der Schmerlingstraße. Original im Stadtarchiv (Signatur Ph-26.656)
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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 28. Februar 2002 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 14. Februar 2002. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fai Imerayerstr./Col ingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at
sehen dieselbe, bettelte in frecher und zudringlicher Weise und wollte sich in die Wohnung hineindrängen. Letzteres wurde ihm aber unmöglich gemacht, indem die Frau, welche ihm geöffnet hatte, eiligst die Sicherheitskette eingelegt hatte. Als der Fremde dies bemerkte, fieng er auf die gröbste A r t an zu schimpfen und zeriss die an der Thür angebrachte Visitenkarte, worauf er sich dann eiligst entfernte. Derselbe wurde vorgestern ausgeforscht und verhaftet." 26. F e b r u a r : „ ( E n t s p r u n g e n e r H ä f t l i n g . ) Heute früh ungefähr 8 Uhr entkam im städtischen Arrest ein etwa 20jähriger Häftling mit Zurücklassung seines Hutes. Die Flucht wurde aber sogleich bemerkt und es setzte ihm sofort die Polizei nach. Durch die zu Hilfe gerufenen Dienstmänner gelang es, den durch die Maria Theresien= und Herzog Friedrich=Straße Enteilenden in der Riesengasse dingfest zu machen und sodann wieder in den Arrest zurückzubringen. Das Schauspiel hatte natürlich einigen Auflauf zur Folge." Aus dem Stadtarchiv von Mag. Renate Mairoser
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