Innsbruck informiert

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Innsbruck - starkes Herz des Alpenbogens

•^.; Innsbruck will Drehscheibe zum Schutz der Alpen werden •SÌA r f t / \ / 7 '.' "-L *

Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlags postamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)

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DER BÜRGERMF.ISTKR

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in unserer Stadt wurde in den letzten Jahren sehr viel weitergebracht. Ganz oben in der Erfolgsliste steht nach wie vor die Reduzierung des Schuldenbergcs, w o d u r c h , t r o t z immer wieder auftretender neuer Belastungen, eine solide Haushaltswirtschaft mit einem beträchtlichen Investitionsvolumen möglich wurde. Hand in Hand ging die Verwaltungsreform und die Schaffung einer bürgerfreundlichen, sparsamen und möglichst unbürokratischen Verwaltung. W i r haben in der Folge Wohnungen gebaut, Alten- und Pflegeheime sowie Kindergärten, Schulen, Turnhallen saniert bzw. neu errichtet sowie neue Erholungsräume, Promenaden und Radwege geschaffen. O f t kann ich es selbst nicht glauben, dass das „ T i v o l i - N e u " mit dem Fußballstadion, das neue Leichtathletikzentrum im Bereich der Universitätssportanlagen in relativ kurzer Zeit möglich wurden, dass der Bahnhofneubau endlich in Angriff genommen wurde, dass im Süden die Bergiselschanze v o r ihrer Vollendung steht, die Beschlüsse für die Sanierung des Olympiastadions und den Bau der kleinen Eishalle gefasst w u r d e n , die Theater-Probebühne nun endlich verwirklicht w i r d und mit der Rathaus-Galerie ein neues innerstädtisches Verwaltungs-, Geschäfts- und Gastronomiezentrum im Herzen der Stadt entsteht. Dies sind nur einige Beispiele einer großen Zahl vieler kleinerer und größerer Projekte, die realisiert wurden bzw. werden. Das Bild, das Innsbruck eingetaucht in die Februarsonne zeigt, wurde in Hötting in da Nähe des alten Schießstandes aufgenommen. Inzwischen hat sich der Winter wieder zurückgemeldet. Innsbruck hat roc ht zeitig die Bewerbungsunterlagen um den Sitz des Ständigen Sekretariats derAIpenkonvention abgegeben. Bericht auf Seite I I. (Foto: W. Weger)

INHALTSIIINWEISE Das Zukunftszentrum öffnet seine Tore

4 u n d 12

Flughafen - Sicherheitszone

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Die Gesamtuniversität muss erhalten bleiben

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Die Rathaus-Galerie nimmt Formen an

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Innsbrucker Frauencard

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B e i l a g e in H e f t m i t t e Neues vom Alpenzoo

Bei allen Neuplanungen gibt es meist sehr viele Widerstände zu überwinden, es bilden sich Bürgerinitiativen, und es gehört - wenn man persönlich von der Richtigkeit im Interesse der Stadt und der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger überzeugt ist - viel Ausdauer, Verhandlungsgeschick und auch Courage dazu, die Maßnahmen durchzusetzen. Allerdings hat so mancher Widerstand auch zum Überdenken und zu Neuplanungen bzw. zum Aussetzen mancher Maßnahme beigetragen. Immer und überall k o m m t es darauf an, optimal informiert zu sein, dass man sich mit der Sache ernsthaft auseinander setzt und dann in gutem Wissen und Gewissen entscheidet. Leider werden diese Grundsätze nicht von allen Verantwortungsträgern befolgt. Eigeninteressen, persönliche Eitelkeiten, Abhängigkeiten und vor allem eine oft nur oberflächliche Befassung mit der Materie führen dazu, dass vieles, was gut wäre, von vornherein abgelehnt w i r d und negative Tendenzen gefördert werden. So gibt es sehr viel und auf allen Ebenen zu kämpfen. Sei es um eine optimale T i roler Energielösung, um die Verhinderung des Ausverkaufs unserer Wasserkraft und der Zerschlagung unserer Universität und nicht zuletzt um den guten Stil und um gute Umgangsformen in unserem Land. Über allem muss der demokratische Rechtsstaat stehen. Was derzeit inszeniert w i r d - von einer Irak-Reise, bei der inkompetenterweise die Grüße des österreichischen Volkes an den dortigen Diktator überbracht w u r den, bis zur Schmähung des obersten Richters - , das rüttelt an den Grundfesten des Rechtsstaates und übersteigt das Maß des Erträglichen. Auch in meiner Funktion als Präsident der Kammer der Gemeinden beim Europarat appelliere ich an alle demokratischen Institutionen, sich für die Einhaltung der Menschenrechte und für den A n stand in der Politik einzusetzen und durch klare Aussagen dazu beizutragen, dass die Glaubwürdigkeit Österreichs auf Dauer keinen Schaden erleidet.

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Ihr Behindertenarbeit in Innsbruck

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Erfolgreiche Beteiligungspolitik

13 bis 19 2I

Geschichte des Meldewesens

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I m Serviceteil ( H e f t m i t t e ) :

Osterfestival

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Bürgermeister

Ausbau der Villa Blanka

Landestheater-Erfolge

Scurirò HÛM

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IMPRESSI IM ,,Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mnil: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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AKTUELL

Stadtmagistrat I n n s b r u c k ab 1. März auch Meldebehörde A m I . M ä r z t r e t e n N e u e r u n g e n i m B e r e i c h des M e l d e w e s e n s in K r a f t : In I n n s b r u c k u n d in d e n 14 S t a t u t a r s t ä d t e n m i t M e l d e ä m t e r n in B u n d e s p o l i z e i d i r e k t i o n e n g e h t die K o m p e t e n z v o n d e r B u n d e s p o l i z e i an d e n B ü r g e r m e i s t e r ( B e z i r k s v e r w a l t u n g s b e h ö r d e ) über. !n a l l e n a n d e r e n G e m e i n d e n Ö s t e r r e i c h s w a r d e r B ü r g e r m e i s t e r a u c h s c h o n b i s h e r f ü r das M e l d e w e s e n z u s t ä n d i g .

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa dankte den Mitarbeitern des Referates „Melde- und Einwohnerwesen" (MA II, Standesamt und Personenstandsangelegenheiten), das die Vorbereitung rasch und k o m p e t e n t durchgeführt hat und ab I. März ohne Personal aufs toc kung und nur durch eine interne Umschichtung die Erledigung der neuen Aufgaben meistern wird. Kritik übte van Staa an der Tatsache, dass der Bund den Städten die Kosten für die Umstellung nicht abgenommen hat. Es sei nun wohl eine legitime Forderung, dass nun im Gegenzug bei der Polizei der Persona!(Fortsetzung auf Seite 4)

chen Bereich bezeichnet werden. Gleichzeitig geht (nach neun MoSämtliche örtliche Meldebehörden naten Testphase) das zentrale Meldesind via Internet mit dem Zentralregister als neues bürgerfreundliches rechner verbunden. Service in Betrieb. Darin sind alle Bei einem Pressegespräch am 14. österreichischen Meldeadressen verFebruar informierte Bürgermeister zeichnet, was Vorteile für die BürDr. Herwig van Staa gemeinsam mit ger/innen wie auch für die Verwaldem stellvertretenden Leiter der MA tung mit sich bringt. Das Vorlegen von II, Dr. Martin Jäger, und dem zustänMeldezetteln bei Behörden entfällt, digen Referenten Peter Wacker über weil die Behörde selbst in das Meldie Neuerungen. deregister schauen kann. Selbstverständlich ist auch die Polizei rund um ie Anschrift der neuen Inns- aufgelegte Formular für Ab-, A n - und die Uhr „online". brucker Meldebehörde (bis Ummeldungen Verwendung. Das Eine Online-Verbindung mit dem zur Übersiedelung ins neue Meldeformular wird im Fach refe rat zentralen Melderegister ist nicht nur (Innrain 10, I. Stock), im Standesamt Rathaus): I n n r a i n 10, I . S t o c k . für staatliche Stellen, sondern auf AnP a r t e i e n v e r k e h r : M o n t a g bis (Goldenes Dachl) und im Bürgertrag auch fürVersicherungen, Banken, service am Marktgraben unentgeltF r e i t a g v o n 8 bis 12.30 U h r . Kliniken etc. möglich. AnsprechstatiAn-, Ab- und Ummeldungen sind lich zurVerfügung gestellt. Das Foron für (private) Institutionen, die eikostenlos! Eine Anmeldung muss in- mular wird voraussichtlich auch in ne Online-Anbindung in das ZMR nerhalb von drei Tagen ab Beziehen Tabaktrafiken erhältlich sein und benötigen, ist das Bundesministerium der Unterkunft, eine Abmeldung in- kann zusätzlich über die Homepage für Inneres (Franz Sobotka),Telefon: nerhalb von drei Tagen vor oder nach der Stadt Innsbruck w w w . i n n s 01/31 346-39170; E-Mail:franz.sobotAufgabe der Unterkunft vorgenom- bruck.at heruntergeladen werden. ka@bmi.gv.at. Homepage: http://zmr. Ein Meldeschein braucht künftig men werden. Über die Meldevorbmi.gv.at. gänge wird eine Bestätigung ausge- nicht mehr vorgelegt werden, da alMit der Einführung des zentralen le offiziellen Stellen selbst eine Z u stellt. Melderegisters kann - ähnlich dem Die Dienststellen der Polizei (Di- griffsmöglichkeit in das zentrale MelGrundbuch - jeder Bürger in Form eirektion und Wachzimmer) stehen deregister haben. ner Meldeauskunft in dieses österA c h t u n g : Bisher getätigte A n für Angelegenheiten des Meldewereichweite Datenverbundsystem Einmeldungen behalten selbstverständsens nicht mehr zurVerfügung! sicht nehmen. Die bisher ausgestellten Melde- lich auch weiterhin ihre Gültigkeit. Der Vorteil: Bisher waren Meldezettel verlieren am I. März als Do- W e r also keine An-, Ab- oder Umauskünfte auf den lokalen Bereich bekumente ihre Gültigkeit. Ab diesem meldung durchzuführen hat. braucht grenzt, jetzt ist ganz Österreich verZeitpunkt findet nur mehr das neu nichts zu unternehmen. netzt, und man kann z. B. in Innsbruck eine Meldeauskunft von W i e n bekommen. Meldeauskünfte sind gebührenpflichtig. Die Errichtung und Einführung des ZMR kann als bisher größtes EDV-techniInnsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 sches Projekt im öffentli-

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AKTUELL

Innrain 10: Die neue Adresse der Meldebehörde. stand bei den Sicherheitswacheorganen aufgestockt werde. Wenn die Übernahme des Meldewesens für die betroffenen Stadtverwaltungen auch einen zusätzlichen Arbeitsaufwand darstellt, so geht dennoch mit einem auf die Interessen der Städte abgestimmten Meldewesen ein langgehegter Wunsch der be-

Zuständigkeiten der IM eldebehörde • Durchfuhrung von An-, Ab- und Ummeldungcn: Die Abmeldung: Wenn jemand für längere Zeit oder endgültig ins Ausland übersiedelt. Die Anmeldung: Bei Geburten oder wenn jemand aus dem Ausland zuzieht. Die Ummeldung: Wenn jemand im eigenen Land, in der Stadt oder auch im Haus umzieht; wenn sich beim Meldepflichtigen Name oder Staatsbürgerschaft ändern. • Erteilung von Meldeauskünften • Ausstellung von Meldebestätigungen • Ausstellung von Hauptwohnsitzbestätigungen für obdachlose Personen • Personenauskünfte an Hausei-

gentümer • Kontrolle der Gästeblattsammlung in Beherbergungsbetrieben • Einleitung von Reklamationsverfahren nach dem Meldegesetz • Ajourierung des zentralen und lokalen Melderegisters

Information zur neuen Meldebehörde: V. I.Jäger, Van Staa, Wack

troffen en Städte in Erfüllung. Die Einwohnerevidenz ist Voraussetzung für eine ordentliche Verwaltung, die für die Erfüllung ihrer Aufgaben auch auf statistische Zahlen angewiesen ist. Eine Stadtgemeinde, die die Bürge-

rinnen sozusagen von der Geburt bis zumTod begleitet, ist sicher besser in der Lage, ein stimmiges Melderegister zu führen, als die Bundesbehörde Polizei. Auch Doppelgleisigkeiten können in Hinkunft vermieden werden. ( W W )

An der Bewältigung der Zukunft arbeiten! Der explosionsartige Zuwachs an W i s s e n z w i n g t die Menschen, h e u t e m e h r als j e z u v o r , l a u f e n d an ihrer Qualifikation und Ausbildung zu arbeiten. N e u e A r beits- und Lebensformen ents t e h e n , denen w i r uns stellen müssen. Gleichzeitig heißt es aber auch auf der Hut sein, dass das Menschsein dabei nicht unter die Räder kommt und w i r unsere W ü r d e und unseren Stolz nicht preisgeben müssen. Begegnungen und Beziehungen müssen daher ebenso ernst genommen werden, wie die neuen Formen der Bildung für die Zukunft der Arbeit. Ein besonderes gesellschaftspolitisches Anliegen des Zukunftszentrums ist es auch, eine Spaltung der Gesellschaft in die Schnellen und Langsamen, die Jungen und dieAlten,die Gebildeten und weniger Gebildeten zu verhindern. A m I 6. März - zwei Jahre nach seiner Gründung und bereits intensiver Projektarbeit - wird das Zukunftszentrum offiziell eröffnet und in das südlich der SoWi-Fakultät errichtete Gebäude (Universitätsstraße 15), in

dem auch das Managementcenter untergebracht ist. einziehen. D o r t wird es auch eine Mediathek, einen Ausstellungs- und Veranstaltungsbereich, einen flexiblen Arbeitsbereich mit Schwerpunkt IT und einen Verwaltungsbereich geben. Das Zukunftszentrum hat sich die „Zukunft der Arbeit und des Lebens" zum Thema gemacht. Es sieht sich als „Gedankentanker" und versammelt Menschen um sich, die Lust haben, ernsthaft und kompetent über die Zukunft nachzudenken. Neue Ideen und Möglichkeiten - inTheorie und Praxis - werden entwickelt, pilotartig ausprobiert und an interessierte Anbieter weitergegeben. Bei allen Projekten - so Geschäftsführer Univ.-Doz. Prof. Dr. Manfred Steinlechner - stellen wir die ganzheitliche Betrachtung des Menschen in den Vordergrund. Das Zukunftszentrum wurde von der Arbeiterkammer Tirol als eigenständige GesmbH gegründet. Gesellschafter ist die Stadt Innsbruck, auch das Land Tirol hat eine Beteiligung zugesagt. ( W W ) (Bitte beachten Sie auch die Seite 12!)

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AKTUKI.I.

Mehr Sicherheitszone - aber kein Zentimeter m e h r Piste! Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa: „Die Bemühungen, die Sicherheit zu verbessern, w a r e n letztlich ausschlaggebend. Fur dasTourismusland Tirol und die Kongressstadt Innsbruck ist ein Flugplatz unerlässlich. Als Kongressstadt, die an sich keine Großstadt ist, spielen w i r mit in der größten Kongressliga e t w a mit Städten wie Berlin, N e w York oder Monvoll besetzte Crossair-Maschine des 60 Meter stehen derzeit im Wes treal", so Bürgermeister Dr. van Staa. Typs Avrò RJ85 Jumbolino war nach ten der Piste als „ l e t z t e Sicher „ W i r verfügen über die heitsreserve" (vor schärfsten Betriebszeitendem Inn) zur Verfüregelungen aller Flughäfen. gung. 150 Meter sind In Relation z u r Flugfrees aber, die von der Inquenz haben w i r den lärmternationalen Luftärmsten Flughafen Mittelfahrtbehörde (ICAO) europas", v e r w e i s t Innsfür den „ W o r s t Case" brucks Flughafendirektor (dem schlimmsten auf das UmweltengageFall) empfohlen werment d e r T F G : „ D u r c h das den. DementspreProjekt Sicherheitszonenchend auch der Beerweiterung w i r d es keischeid des Bundesminen Z e n t i m e t e r mehr Pisnisteriums fürVerkehr te geben!" an die Tiroler Flugha2003 k ö n n t e m i t dem fenbetriebsgesellBau des Vorfeldes begonschaft (TFG), das Pisnen werden. A u f Offenttenvorfeld zu erweiEine Verlegung des Inn in Richtung Autobahn würde eine Vergrößerung der ,_ tern und ein entspre- Flugplatzsicherheitszone (reine Grünfläche) bringen. (Foto: TFG) lichkeitsarbeit und Iranspachendes Projekt einrenz bei der Umsetzung zubringen. der Landung bei Schneefall in Sarajedes Projektes w i r d g r ö ß t e r W e r t geNach dem einstimmigen Ja des Aufvo 50 bis 60 Meter über den Pistenlegt - die Bevölkerung w i r d umfassichtsrates und der Eigentümerverrand hinaus gerollt." In Innsbrucks send informiert. (A.G.) treter (Republik, LandTirol und Stadt Partnerstadt kam Innsbruck) wurde der Antrag auf Erdie Maschine auf GEHTESKAUM. Auch Sie sind herzlich eingeladen w e i t e r u n g des Pistenvorfeldes in dem Pistenvorzu unseren Wochen RichtungWesten mit Innverlegung in feld zum Stehen Richtung Autobahn am I. Februar - in Innsbruck 2002 an das Verkehrsministerium wäre wahrGRATIS-HÖRTEST übermittelt. scheinlich im Inn Wir überprüfen KOSTENLOS Ihr Gehör und Hörgerät Endstation! Die unbedingte Notwendigkeit eialler Marken „ I M OHR ner verlängerten „Runway End Safety „Aufsichtsrat VOLLDIGITALES A r e a " (Sicherheitsflache) unterVon Montag, dem 18. März 02 und EigentümerCIC H Ö R G E R Ä T " bis Freitag, dem 23. März 02 streicht übrigens eine Meldung von vertreter macht U V / l ™ " ATS 3 441 Associated Press Ende Dezember ten sich die EntBitte rufen Sie uns an! Tel. 0512/93 53 95 Ollnungszelten: Mu Fr. 8.30 12.30 Uhr • 14.00 m 00 Uh. des Vorjahres: „Die mit 82 Passagiescheidung nicht Wir b e m ü h e n uns um Sie! Während unserer Hörwochen erhalten Sie ren und sechs Besatzungsmitgliedern leicht", b e t o n t 2 Batteriepackungen E i n s t i m m i g beschlossen h a b e n d e r A u f s i c h t s r a t u n d die E i g e n t ü m e r v e r t r e t e r des I n n s b r u c k e r F l u g h a f e n s v o r W e i h n a c h t e n die V e r l ä n g e r u n g des P i s t e n v o r f e l d e s a m w e s t l i c h e n P i s t e n r a n d . ,,Es g e h t h i e r a u s s c h l i e ß l i c h u m e i n e n Sicherheitsstandard, der gefordert wird und international üblich ist", b e t o n t Flughafendirektor Mag. Reinhold Falch: „ E s w i r d k e i n e V e r l ä n g e r u n g d e r Piste g e b e n u n d auch nicht m e h r Flugfrequenz!"

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UNIVERSITÄTSSTADT

Mit vereinten Kräften gegen die Zerschlagung der Universität Die Universität Innsbruck steht vor einer wichtigen W e i c h e n s t e l l u n g . Die E r r i c h t u n g einer eigenen medizinischen U n i v e r s i t ä t scheint ungeachtet der Bedenken und Einwände der U n i v e r s i t ä t s r e k t o r e n b e r e i t s beschlossene S a c h e . „Keine gute Idee" sind Innsbrucks Universitätsrektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser und alle Dekane überzeugt und bekommen dabei starke Schützenhilfe von Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. „Dieser Anschlag auf die Universität in der derzeitigen Gestaltungsform ist ein nicht wieder gut zu machender Schaden für Forschung und Lehre", so van Staa, der dafür plädiert, dass die Gesamtuniversität mit

in W i e n meint, eine eigene medizinische Universität in Form einer Fachhochschule haben zu müssen, dann Rektor Dr. Hans Moser: „Van Staa hat von Anfang an Flagge gezeigt. Ein Politiker, der Sachverstand in allen Fragen der Wissenschaft hat." sei dies gut und recht, aber Innsbruck solle man davon unbehelligt lassen. Van Staa kündigt somit e r b i t t e r t e n Widerstand an: „Die Universität Innsbruck muss als Gesamtuniversität erhalten bleiben, sonst ist die Unabhängigkeit der Forschung in Gefahr. Die Medizin braucht gerade in der heutigen Zeit, in der ethische Fra-

bruck jedoch nicht in Frage und wird entschieden und einhellig abgelehnt. Eine klare Position bezog auch der Stadtsenat in seiner Sitzung am 20. Februar hinsichtlich der geplanten Ausgliederung der Medizinischen Fakultät. Auf Anregung von StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter beschloss der Stadtsenat einstimmig,alle Bemühungen zu unterstützen,eine Gesamtuniversität zu erhalten. Der Gemeinderat wird in diesem Sinne am 28. Februar eine Resolution beschließen. ( W W )

Keine „Bahnhof-ZooZustände" in Innsbruck

Im Interesse der tatsächlichen und größtmöglichen Sicherheit der Bevölkerung plädiert auchVizebürgermeisterin Hilde Zach für die W i e dererrichtung eines Polizeiwachzimmers im neuen Hauptbahnhof. N u r durch die Präsenz der Polizei an einer frequentierten Stelle des Bahnhofes wird ein effizienter Einsatz der Exekutivorgane ermöglicht, hebt Zach hervor. In zunehmend unsicherer werdender Zeiten gehört die Polizei für alle sichtbar möglichst nahe zum „Tatort": Der Bahnhof ist irnme Rektor Dr. Hans Moser, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und & e n e m e ' Umschlagplatz einer gewaltigen A n alle Dekane der Universität Innsbruck übereinstimmend: Stopp! größere Rolle spie- zahl von Menschen, darunter viele Die Gesamtuniversität darf nicht sterben! (Foto: Christian Flatz) | e r i ) çjjg Vernetzung Fahrschüler, Pendler und auch juihrem engen Beziehungsgefüge unter mit allen Wissenschaften, vor allem gendliche Ausreißer, die nicht nur den einzelnen Fakultäten und dieVermit den Natur- und Geisteswissendurch die Drogenproblematik beknüpfung der Wissenschaften unterschaften, der Pharmazie, Chemie und sonders gefährdet sind. einander erhalten bleibt. Wenn man nicht zuletzt mit der Theologie", so Der neue, attraktive Bahnhof wird van Staa. zweifellos nicht nur auf tatsächliche Reformvorschläge seien durchaus Bürgermeister Dr. Herwig van Bahnbenützer anziehend w i r k e n , berechtigt, auch über SonderlösunStoa: „Werde kompromisslos sondern auch auf unerwünschte gen für den Bereich der Krankenverauf allen Ebenen gemeinsam Elemente, die d o r t ihr Klientel susorgung könne man reden, ist van mit der Uni Innsbruck gegen die chen und sich den Bahnhof alsTreffStaa ebenso wie der Rektor geAusgliederung der Medizinipunkt vieler Heimatloser, aber leisprächsbereit, die Ausgliederung der schen Fakultät und für den Erder auch Krimineller zunutze maMedizin aus organisatorischen Grünhalt aller sieben Fakultäten chen wollen. Daher das Fazit von den und damit verbunden eine Bürokämpfen. Ich hoffe auf eine Vizebgm, Zach: „Ja zum Polizeikratieaufblähung mit zwei Strukturen, partei übergreifende Solidariwachzimmer am Bahnhof und das zwei Rektoren und dazu noch einer sierung in Tirol." ,in bester Aussichtslage' ". Dachgesellschaft komme in Inns-

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2002


PROJKK II

Rathaus-Galerie/Adolf-PichlerPlatz voll im Zeitplan Dio Rathaus-Galerie n i m m t F o r m e n an. D e r „ C a m p a n i l e " m i t d e r k ü n f t i g e n A u s s i c h t s p l a t t f o r m , als S y m b o l f ü r e i n neues p o s i t i v e s I n n e n s t a d t g e f ü h l , h a t seine H ö h e e r r e i c h t . Er w i r d i m G e g e n s a t z z u m S t a d t t u r m w i e d e r n e u e S i c h t w i n k e l eröffnen und einen herrlichen Rundblick freigeben. Nördlich an denTurm schließt das neue Rathausgebäude an, das in seinem obersten gläsernen Stockwerk ein Sky-Café und den Plenarsaal für die Gemeinderatssitzungen beherbergen wird. Ein feinmaschiges Edelstahlgewebe über der Glashülle wird als Sonnenschutz dienen. Der neue repräsentative Saal kann multifunktional genützt werden und ist auch für Pressekonferenzen und Fernsehübertragungen geeignet. Die Galerie mit 28 attraktiven Geschäften und mehreren Gastronomiebetrieben kann künftig von der Maria-Theresien-Straße, der Stainerstraße,derAnichstraße und der Palimerayerstraße b e t r e t e n w e r d e n . Kernstück im M i t t e l t e i l vor der großzügigen „Plaza" an der Kreuzungsachse zur Stainerstraße bzw. zur Anichstraße w i r d der zentrale Rathaus-Eingang mit einem repräsentativen Bürgerservice-Büro sein. Ein ausgewogener Branchenmix mit Filialisten und lokalen Ge-

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Tel. 57 65 80 • Fax 4

Die Glasfenster des Turmes bekommen ihre künstlerische Ausgestaltung durch den in W i e n lebenden Innsbrucker Künstler Peter Kogler. Im Bereich der Plaza w i r d eine Wand von mehreren Künstlern gestaltet. A m 18. März w i r d die Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes in A n griff genommen und Ende O k t o b e r mit den Baumpflanzungen abgeschlossen. Das heißt, es w i r d in einem Zug durchgearbeitet, um in enger Abstimmung und in kooperativer Z u s a m m e n a r b e i t mit den städtischen D i e n s t s t e l l e n , den Investor e n v e r t r e t e r n (Rathaus-PassagenGesellschaft), d e r mit der Bauabwicklung beauftragten „ A T P " und mit den ausführenden Firmen beide Projekte (Rathaus-Galerie im September und Adolf-Pichler-Platz Ende O k t o b e r ) bis zum Herbst fertig zu stellen. ( W W )

Schäftsbetreibern kennzeichnet das neue innerstädtische Geschäftszent r u m . Einige Firmennamen sind Elekt r o Stenico mit B&O;Textilgeschäfte wie Jones, Mango,Tom Tylor,Timberland, Stefane!!, eine Geschenksboutique „Estylo" und nicht zuletzt der Magnet „Müller" mit einem breiten Sortiment an Drogerie/Parfumerieartikeln, Haushaltswaren, Spielwaren und Tonträgern.Weiters Dienstleister wie u.a. eine Bank,ein Frisör und Wellness. Das H o t e l , betrieben von der Innsbrucker Hoteliersfamilie Penz (Maximilian am Marktgraben), wird 96 D o p p e l z i m m e r aufweisen. Im Erdgeschoss w e r d e n ein thailändisches Restaurant mit internationalem Flair, eine kubanische Bar „Havanna" und ein traditionelles Bierlokal Platz finden. Gegenüber dem Rathaus-Eingang w i r d ein italienisches Café zum Besuch einladen. Für die Projektentwicklung, Management und Vermietung der Geschäftsflächen zeichnet die „ B O E " verantDas Hotel mit dem Rathausturm im Hintergrund. wortlich. Die Besucher der Rathaus-Galerie werden auch mit m o d e r n e r Kunst konfrontiert. Beim Betreten der Galerie von der Maria-Theresien-Straße öffnet sich ein großzügiger, von einem farbigen Glasdach überspannter Platz. Kein geringerer als der französische Star-Künstler Daniel Buren zeichnet für die farbigen bunten Impressionen v e r a n t w o r t l i c h ,

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002

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vom weltberühmten Künstler Daniel ßuren gestaltete farbige Dach über der Einkaufspassage.


AKTUELL

Die Frauencard: Ein Service z u m Frauentag a m 8. März Als besonderes Service hat das städtische Frauenreferat zum Internationalen Frauentag die I n n s brucker Frauencard kreiert. Sie ist als B e i l a g e in d e r M i t t e dieses H e f t e s zu finden. Kurz, prägnant, übersichtlich und im praktischen Scheckkartenf o r m a t hat ,,frau" die gesammelten Daten zu frauenrelevanten Beratungseini ichtungen mit Adres-

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ie Institutionalisierung des Internationalen Frauentages geht auf die Forderungen nach besseren Lebens- undArbeitsbedingungen für Frauen im auslaufenden I 9. Jahrhundert zurück. Seit 1910 gibt es den Internationalen Frauentag, seit 1921 w i r d er

A n l ä s s l i c h des I n t e r n a t i o n a l e n F r a u e n t a g e s a m 8. M ä r z h a t sich das s t ä d t i s c h e R e f e r a t ,,Frau F a m i l i e S e n i o r e n " einiges e i n f a l l e n lassen, u m das T h e m a „ F r a u " w i e d e r v e r s t ä r k t ins B e w u s s t s e i n z u r ü c k e n . sen und Telefonnummern damit immer griffbereit.

Lange Nacht des Frauenfilms Gemeinsam mit der Abteilung JUFF vom !_and Tirol veranstaltet das städtische am 8. März veranstaltet. In den letzten 100 Jahren hat sich die Lebenssituation von Frauen verändert und verbessert: Heute bietet der Internationale Frauentag einmal mehr die Gelegenheit, mit gezielten Veranstaltungen auf die Rechte von Frauen und ihre Anliegen hinzuweisen.

Frauenreferat am 8. M ä r z ab 17 Uhr eine „Lange Nacht des Frauenfilms" im L e o k i n o . Geboten werden zum Preis von 6 € (inklusive Mitternachtsimbiss und Getränk) insgesamt zehn Stunden internationale Filme zum Thema „Frauen" aus unterschiedlichen Genres. Offiziell eröffnet wird die „Lange Nacht des Frauenfilms" um 19 Uhr durch Vizebgm. Hilde Zach und LRin Elisabeth Zanon zur Nedden. Von der deutschen Fassung von Pippi Langstrumpf über den österreichischen Erfolgsfilm von Barbara A l b e r t .

„Nordrand", oder die Dokumentation „aus ge steue r t " , die sich mit den verschiedenen Lebenskonzepten von Frauen auseinandersetzt, bis zu Kurzfilmen reicht die Palette. Details sind im Programmfolder, der in allen Fraueneinrichtungen, im Leokino sowie über www.ceiberweiber.at erhältlich ist, nachzulesen.

... übrigens Die Mentoring-Plattform w i r d den Internationalen Frauentag mit einem Stadtspaziergang unter dem M o t t o „Innsbruck - Stadt der Frauen: Auf den Spuren von Frauen-Arbeit und Frauen-Bildung in derTiro1er Landeshauptstadt" begehen. Nähere Infos: Ment o r i ng. Plattform @ b l a c l o box.net. (KR)

Feuerwehrinvestitionen 2002 106 hauptberuflich tätige Feuerwehrmänner bei der Innsbrucker Berufsfeuerwehr stehen 443 Feuerw e h r m ä n n e r sowie drei Feuerwehrfrauen bei den

N e b e n d e r B e r u f s f e u e r w e h r g i b t es in I n n s b r u c k auch zehn Freiwillige Feuerwehren.

Freiwilligen Feuerwehren gegenüber. Die Stadt Innsbruck hat im Budget 2002 10.4 Mio. € für Investitionen bei der Innsbrucker Feuerwehr vorgesehen. Allein 2,1 Mio. € werden in neue Löschfahrzeuge und die Sanierung StRin Pokorny-Reitter (rechts) bei der Präsentader Feuerwation eines neuen Klcinloschfahrzeuges. V.l. Ing chen „geAnton Larcher, Peter Pfeifer, Branddirektor Ing. Christoph Wegscheider. steckt". Insge-

samt stehen vier Sanierungen und Zubauten bei den Feuerwachen Sieglanger, Amras, Hötting (fast abgeschlossen) und Reichenau (ein Schulungsraum w i r d eingerichtet) ins Haus. Zwei Kleinlöschfahrzeuge, ein Rüstlöschfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug werden angeschafft. Rücklagen sollen die Anschaffung eines Kranwagens, einer großen Drehleiter und von zwei Wärmebildkameras (Kameras, die in verrauchten Räumen Wärmestrahlungen dedektieren und zur

Suche nach Brandherden oder Personen eingesetzt werden) ermöglichen. Weiters wird das Bekleidungsprogramm für die Feuerwehrmänner und -frauen,das die Anschaffung von neuen EU-konformen Uniformen beinhaltet, heuer abgeschlossen. Auch der Aufwand für Schulungen ist gestiegen: Durch ein verändertes Aufgabenspektrum entstand in den letzten Jahren ein höherer Ausbildungsaufwand, dem mit der Neuausschreibung eines Ausbildungsoffiziers für die Berufsfeuerwehr Rechnung getragen wird. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002


Und täglich grüßt der Alpenzoo sVtkVv L Z u M a r i a L i c h t m e s s e r f o l g t t r a d i t i o n e l l e r w e i s e in d e m O r t P u n x s u t a w n e y in P e n n s y l v a n i a / U S A

die

h o c h o f f i z i e l l e B e f r a g u n g v o n M u r m e l t i e r „ P h i l " , o b es s e i n e n S c h a t t e n s i e h t . W e r d e n b e z a u b e r n d e n F i l m „ U n d t ä g l i c h g r ü ß t das M u r m e l t i e r " g e s e h e n h a t , weiss, w a s da a b l ä u f t . Scheint an diesemTag die Sonne und

Sonne

gültige Fertigstellung und Eröffnung der

das M u r m e l t i e r sieht seinen Schatten,

schien, und auch eine T i r o l e r Bauern-

„Mankei-Feschtl"

ein.

Die

f ü r Besucher begehbaren Freiflugvo-

dann d a u e r t d e r W i n t e r w e i t e r e sechs

regel verheißt bei S c h ö n w e t t e r an die-

liere ist f ü r Juni geplant. D i e Finanzie-

sem Tag noch einen langen

rung des Bauvorhabens tragen Stadt-

W i n t e r . Z a h l r e i c h e Besu-

g e m e i n d e Innsbruck und Land T i r o l .

cher waren g e k o m m e n und

Als Pate f ü r die W a l d r a p p e k o n n t e die

beteiligten sich an den W e t -

T i r o l e r Sparkasse Bank A G g e w o n n e n

t e r - W e t t e n zum Stichtag in

werden.

sechs W o c h e n . Für die Kin-

D e r W a l d r a p p h a t t e im I 6 . j a h r h u n -

der gab es Schminkstatio-

d e r t a m M ö n c h s b e r g in Salzburg seine

nen, an denen sie w i e M u r -

letzte H e i m s t a t t in d e n A l p e n . D i e V ö -

melen geschminkt w u r d e n ,

gel haben heute die Fähigkeit v e r l o r e n ,

w e i t e r s ein

Kinder-Quiz

im W i n t e r in w ä r m e r e G e g e n d e n zu

und „Phils Jausenstation"

fliegen. Im I n n s b r u c k e r A l p e n z o o sol-

mit

len sie sich in e i n e r a r t g e r e c h t e n Vo-

H ä p p c h e n , die auch

M u r m e l t i e r e n schmecken.

liere w o h l fühlen.

(WW)

D i e Am 8. Februar fand die „Firstfeier" fur die neue Waldrappw a r m e n T a g e im FeVoliere statt. Im Bild v. I. mit kleinen Sparkassen-Waldrappb r u a r haben s c h o n zahlSchlüsselanhängern Baumeister DI Wilhelm Kleiner (er ver- reiche Besucher zu einem kündete auch den Firstspruch), Sparkassen-Generaldirek- w # ... ,. . , r, tor Dr. Ernst Wunderbaidinger, Alpenzoo-Präsident Bur- Vorfruhhngsausflug in den germeister DDr. Herwig van Staa, Zoo-Direktor Dr. Mar- A l p e n z o o v e r l e i t e t . Betys und Gernot Pechlaner, der für die artgerechte Gestal- s o n d e r e A t t r a k t i o n ist der tung von Volieren und Aquarien verantwortlich zeichnet. S c h a u s t a N D o r t ist einiges

W o c h e n an. D e r Innsbrucker A l p e n -

los: K ü h e , Schafe, Z i e g e n , Gänse, Häh-

z o o belässt seine M u r m e l t i e r e an die-

ne etc. sind samt N a c h w u c h s wohlauf.

sem Tag w e i t e r im Winterschlaf, t r o t z -

A u c h die W ö l f e sind prächtig gediehen

d e m lud Z o o - D i r e k t o r Dr. Michael

und die Bären f r e u e n sich über ihren

Martys auch heuer w i e d e r zu einem

neuen Baum. D i e Luchse genießen die Sonnenstrahlen. D e r A l p e n z o o ist jedenfalls zu j e d e r Jahreszeit einen Besuch w e r t . A u c h die B a u p r o j e k t e m a chen Fortschritte. D i e Baumeist e r a r b e i t e n f ü r die neue W a l d rapp-Voliere und z w e i angrenzende T e r r a r i e n k o n n t e n t e r mingerecht abgeschlossen w e r den. In der 303 m ; g r o ß e n A n -

Der Luchs genießt die wärmenden Vorfrühlingssonncnstrahlen.

lage w i r d n u n in

mühsamer

Handarbeit

künstliche

eine

Felswand als B r u t p l a t z f ü r den W a l d r a p p gestaltet. D i e e n d -

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002

Der Besuch des Schaustalles im Innsbrucker Alpenzoo ist besonders für die Kinder ein tolles Erlebnis. (Fotos: W. Weger)


SOZIALES

Neue Form der Behindertenarbeit hat sich bewährt I m vergangenen Frühjahr w u r d e nach d e m Ausscheiden des d a m a l i g e n B e h i n d e r t e n r e f e r e n t e n d i e B e h i n d e r t e n a r b e i t in I n n s b r u c k n e u o r g a n i s i e r t . A u f V o r s c h l a g von V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI Eugen Sprenger w u r d e n für die verschiedenen Fachbereiche Recht,Technik und K o o r d i n a t i o n / A l l g e m e i n e Belange eigene Beauftragte bestellt. Die Skepsis seitens mancher Beh i n d e r t e n v e r t r e t e r war zunächst groß, weil man befürchtete, class die Behindertenarbeit damit eingeschränkt werden könnte.

Das Gegenteil war der Fall, und heute nach rund einem Jahr kann Vizebgm. Sprenger (politisch auch verantwortlich für den Sozial- und Behindertenbereich) eine überaus erfolgreiche Bilanz vorlegen. Auch bei der Präsentation der Bilanz im Stadtsenat hatte Vizebgm. Sprenger die ungeteilte Z u stimmung auf seiner Seite.

des Beirates mit dem Artikel 7 der Bundesfassung, in dem es u. a. heißt, „dass niemand aufgrund seiner Behinderung benachteiligt werden

darf".

Behindertengerechte Übergänge

Als wichtigstes aktuelles Projekt nannte Sprenger eine schrittweise behindertengerechte Adaptierung der Kreuzungsbereiche in Innsbruck. Dabei sollen die Gehsteige bei Übergängen so gestaltet werden, dass Rollstuhlfahrer und natürlich auch Mütter mit Kinderwägen sich ohne Probleme fortbewegen können. Eine weiDer Geschäftsführer der tere hülfe für Behinderte wird der „Selbstbestimmt-Leben-Initiatisogenannte Euro-Schlüssel sein, der ve" und nunmehrige Vorsitzenbehinderten Mitbürgern den Zugang de des Behinderten bei rates, u.a.zu Liften undWC-Anlagen eröffnet. H u b e r t Stockner, bestätigte, Als großen Mangel bezeichnete Vidass sich die neue Form der zebgm. Sprenger, dass für den Umbau Trennung in Beauftragte und Invon Wohnungen bei auftretenden teressensvertreter bestens beBehinderungen keine Wohnbauförwährt habe. Die Akzeptanz in derungsmittel gewährt werden. „Hier der Verwaltung sei deutlich gebesteht dringender Handlungsbedarf Das Team für die Behindertenarbeit: V. I. Ing. Mar- stiegen und allgemein werde- auch die Richtlinien der W o h n tin Exenberger, Mag. Michael Wurnitsch, Hubert sehr effizient gearbeitet. Stock- bauförderung dürfen behinderte MitStockncr (Beiratsvorsitzender), Mag. Carina Wallnö, « . ,. . , , , bürger/innen nicht ausschließen", so fcr-Meisinger und Vizebürgermeister DI Eugen n e r d etmiert die Aufgaben der Sprenger. (Foto: W. Weger) Behindertenbeauftragten und Sprenger. ( W W )

D

ie Behindertenarbeit wird in der Stadt Innsbruck nunmehr seit knapp einem Jahr von drei Beauftragten mit klar abgetrennten Aufgabenbereichen in Z u sammenarbeit mit dem Behindertenbeirat, in dem die Innsbrucker Behindertenorganisationen vertreten sind, wahrgenommen. Zuständig für die rechtlichen Belange ist M a g . C a rina Wallnöfer-Meisinger. Für die Probleme und Anliegen technischer A r t zeichnet I n g . M a r t i n E x e n b e r g e r verantwortlich. M a g . M i c h a e l W u r n i t s c h im Büro von Vizebgm. Sprenger fungiert als Koordinator und ist für alle allgemei-

0

nen Behindertenbelange zuständig. Mag. Carina Wallnöfer-Meisinger nannte als Schwerpunkt ihrer Arbeit die Überprüfung der rechtlichenVorschriften der Gesetze und Verordnungen, ob diese den Interessen von Behinderten entsprechen. Ing. Martin Exenberger ist derzeit ,,auf der Achse", um zu überprüfen, dass bei den zahlreichen Großbauvorhaben (u.a. Bahnhof, Rathaus, Bergisel, Schulbauten, Radwege, Parkanlagen) möglichst behindertengerecht gebaut w i r d . Mag. Michael Wurnitsch ist als Koordinator auch Ansprechpartner für Einzelpersonen (von der Wohnungssuche

bis zur Behinderten-Parkscheibe) und er ist dabei, den Behindertenführer fortzuschreiben. Der B e h i n d e r t e n b e i r a t setzt sich aus H u b e r t S t o c k n e r (Selbstbestimmt-Leben-Initiative) als Vorsitzenden, Hans Ritzer (Zivilinvalidenverband) als Vorsitzenden-Stellvertreter, Helmut Rochelt (Lebenshilfe), Roswitha Nagele (Caritas), Peter Kremsner (Zentrum St. Franziskus), Dietmar G raff (Tiroler Blinden- u. Seh beh indertenver band), Romana Monz (Tiroler Landesverband der Gehörlosenvercinc) und Mag. Patrizia Egger (Behindertenbeauftragte Universität Innsbruck) zusammen.

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ALPENSTADÏÏ;

Alpenkonventionssekretariat: Innsbruck-Bewerbung eingereicht A m 28. F e b r u a r ist d i e F r i s t f ü r die E i n r e i c h u n g d e r B e w e r b u n g s u n t e r l a g e n u m d e n S i t z des S t ä n d i g e n Sekretariats der A l p e n k o n v e n t i o n abgelaufen. Innsbruck hat r e c h t z e i t i g die a b g e s t i m m t e n B e w e r b u n g s u n t e r l a g e n in d e n v i e r K o n f e r e n z s p r a c h e n d e r A l p e n k o n v e n t i o n an das B u n d e s m i n i s t e r i u m f ü r L a n d - u n d F o r s t w i r t s c h a f t , U m w e l t und Wasserwirtschaft ü b e r m i t t e l t . Von d o r t werden diese vom Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten direkt via Österreichs Botschaft in Rom an den italienischen Vorsitz der Alpenkonvention übermittelt.

Arbeitsgruppe beschließt weitere Vorgangsweise A m 6. Februar 2002 fand in Innsbruck zum Zweck der endgültigen Abstimmung der Bewerbungsunterlagen eine weitere Sitzung der vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft koordinierten Arbeitsgruppe „Bewerbung Ständiges Sekretariat" statt. Dabei wurde neben der Erörterung von weiteren strategischen Schritten auch über die erforderliche Informations- und Kommunikationsarbeit im In- und Ausland gesprochen. Dafür wird begleitend ein entsprechendes Infopaket zur Verfügung stehen. Nach vorläufigen Informationen aus dem derzeitigen Vorsitzland Italien findet im Laufe des Frühsommers 2002 ein Kandidaten-Hearing der BewerberStädte (Bled, Bozen/Trient, Grenoble, Innsbruck, Lugano) statt. Die Entscheidung wird anlässlich der 7. Alpenkonferenz der Umweltminister im N o v e m b e r 2002 in Bozen fallen. Bis d o r t h i n wird es auf die Menge der gut koordinierten Gespräche und Kontakte unter Einschluss der Vertreter der Stadt, des Bundes, des Landes Tirol, der Universität und der N G O s ankommen, damit die u n b e s t r i t t e n guten Erfolgspositionen von Innsbruck den

anderen Vertragsparteien schmackhaft gemacht werden können.

Alpenforschung der Universität Neben der inneralpinen Lage von Innsbruck im Herz der Alpen, der vergleichsweise sehr guten Erreichbarkeit, dem exquisiten Angebot an Lokalitäten für das Sekretariat der A l penkonvention im Wahrzeichen der Stadt, dem Goldenen Dacht, für Tagungen und Konferenzen, stellt die Alpenforschung der Landesuniversität Innsbruck einen ganz wichtigen Baustein der Bewerbung von Innsbruck dar. Die Bedeutung der Universität Innsbruck für die Forschung im A l penraum besteht in erster Linie in ihrer jahrzehntelangenTradition, ihrem Leitbild sowie in der Vernetzung der Fakultäten und Regionen. Alle Fakultäten haben für die Bewerbung ihre für die Alpen relevanten Forschungsbereiche gesammelt. Hinzu kommt neuerdings auch das „Kplus" Kompetenzzentrum ,,alpS-Zentrum für Naturgefahren-Management",bei dem die Universität Innsbruck wissenschaftlicher Hauptträger ist und mir Forschungseinrichtungen aus

W i e n , der Schweiz und aus Deutschland zusammenarbeitet. Bestechend fällt insgesamt die Forschungskooperation mit Universitäten und Forschungseinrichtungen in den Vertragsparteien der Alpenkonvention sowie mit Partnern von innerhalb des Anwendungsbereiches der Alpenkonvention aus. Die Position der Universität Innsbruck innerhalb der A l penforschung ist auch insofern wichtig, da an das Sekretariat der Alpenkonvention eine Koordinationseinheit für das Alpenbeobachtungs- und -informationssystem (ABIS) angegliedert werden soll.

Internationale A l p e n konventionskonferenz Inzwischen laufen die Vorbereitungen für die Internationale Alpenkonventionskonferenz vom I 8. bis 20. April 2002 im Congress Innsbruck auf vollenTouren. DieseTagung wird vom österreichischen Um weltdach verband Ö G N U veranstaltet und organisiert, dem rund 40 österreichische N G O s aus dem Natur-, Umwelt- und Transitbereich angehören. Besondere Bedeutung wird dabei der International ität derTagung beigemessen, was in einem hochkarätig besetzten Podium zur Alpenpolitik sowie Fachleuten und Institutionenvertretern aus den A l penstaaten zum A u s d r u c k kommt. Diese Konferenz soll vor allem auch der Beschleunigung des gesamten Alpenprozesses dienen. Das Programm folgt in der April-Ausgabe von „Innsbruck informiert".

Der 2. Alpenreport ist da Mit Erscheinen des neuen Bandes liegt gemeinsam mit dem 1998 veröffentlichten ersten Band ein ca.900 Seiten umfassendes, vielseitiges Dokument über den aktuellen Zustand der Alpen vor. „ W i e steht es um den Tourismus, welche Risiken bringt der Klimawandel für die Alpenregion?" Diese

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002

und viele weitere Fragen beantwortet der Alpenreport. 2. Alpenreport. Daten - Fakten Probleme Lösungsansätze. Erhältlich im Buchhandel oder bei OPRA (Internationale Alpcnschutzkornmission), e-mail: cipra@umweltdachverband.at, Tel. 01 40 I 13-36.

II


Was t u n Sie ü b e r m o r g e n , w e n n es Ihren Beruf nicht mehr gibt? •••••••••

Das Zukunftszentrum, ursprünglich eine Idee des AK••••••••••• Präsidenten Dinkhauser, ist eine Interessensvertretung •••••••••• • • • • • • • • • • • aller Tirolerinnen, welche von zukünftigen Fragen der • • • • • • • • • • Arbeit und Bildung betroffen sind. •••••••••• ••••••••• Wir suchen Lösungen, erforschen neue Wege und ••••••••••. entwickeln Modelle. -•••••••••• -•••••••••• In unseren neuen Räumen in der Universitätsstraße 15a • • • • • • • • ••••••••• kann man sich auf 1600 gm mit der neuen Welt der •••••••••••••••••••• Arbeit und Bildung und den damit verbundenen -••••••••••••••••••• • • Veränderungen auseinandersetzen. Dazu gibt es einen Erfahrung lehrt. Wissen stärkt. mit der ars electronica gestalteten Ausstellungsbereich. Dieser hilft bei der Berufsorientierung, vertieft das Wissen über Technologien der Zukunft, bietet die Eröffnung am 16.3.2002 Möglichkeit, mit neuesten Geräten zu arbeiten und zeigt Entwicklungen auf, die auf uns zukommen. ab 13 Uhr: Einlass W i r d Ihre Erfahrung und Ihr Wissen geschätzt? Die Zukunft der Arbeit wird sich unter anderem mit Themen wie neue Technologien, Entwicklung der Erwerbsarbeit, Bildungsarbeit und deren Kofi ihn Hörbarkeit auseinandersetzen.

1 4 - 16.30 Uhr: Nachmittagsprogramm für alle Kinder und Erwachsenen

Wann haben Sie das letzte Mal Entscheidungen beeinflusst?

1 4 - 19 Uhr: Vorstellung des Ausstellungsbereiches, Präsentation der Projekte, Kinderprogramm.

Die Zukunft der Bildung wird sich mit der Frage beschäftigen, ob Bildung nur lebenslängliches Erneuern von Wissen ist, oder ob wir zu einer ganzheitlichen Bildung finden, die Fachwissen, persönliche Entfaltung und Sozialkompetenz verbindet. In einer Welt der Globalisierung ist die Stärkung der kleinen Regionen besonders wichtig. Wir möchten Ideen zur Weiterentwicklung Tirols vom Tourismus bis zur Demokratie anbieten und umsetzen. Sind Sie m i t Ihren Gefühlen oft allein? Ab 16. März sind wir für alle Tirolerinnen ein offenes Haus und freuen uns auf Ihr Kommen. Bis zur Eröffnung sind wir /u erreichen unter: Telefon: 0 5 1 2 / 5 3 4 0 / 1345 Fax: 0 5 1 2 / 5 7 8 1 6 0 E-mail: info@zukunftszentrum.at

1 7 - 19 Uhr: Erfahrung lehrt. Wissen stärkt. Ein Kongress für Gespräche und Begegnungen mit Menschen und deren Arbertsbiografien. Anmeldung ab 14 Uhr. 20 Uhr: I ichtci-l «ibyunth im SÜWI Innenhof. Zukunftszentrum Universitätsstraße 15a


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E J u b i lare 100. G e b u r t s t a g Frau Katharina Klein (14.2.) 99. G e b u r t s t a g Frau Margarethe Leitgeb ( 12.2.) Frau Hermine Kraus (16.2.) 98. G e b u r t s t a g Herr Josef Rabensteiner ( 17.2.) Frau Anna Bucher (21.12.) Herr Josef Eigentier (22.2.) 97. G e b u r t s t a g Frau Margarethe Krebs (3.2.) Herr Ludwig Moser (15.2.) Frau Josefine P i t t e r (21.2.) 96. G e b u r t s t a g Frau Barbara Fink (4.2.) Herr Ing. Hermann H a m m e r schmidt (7.2.) Frau Johanna N ä h e r (8.2.) Frau Ilse Maria Paulina H a t t i n gen" (17.2.) Frau Maria Salomon (18.2.) Herr Raimund Pointner (28.2.) 95. G e b u r t s t a g Herr Anton Niederhuber ( 14.2.) Frau Paulina Rapp (18.2.) Frau Leopoldine Giuliani (26.2.) Frau Emma Gallner (28.2.) 94. G e b u r t s t a g Frau Lydia Preindl (3.2.) Frau Agatha Bernard (4.2.) Herr Dr. Karl Andreas Josef Fritz (10.2.) Frau Gisela Stöger ( 10.2.) Frau Aloisia H u b e r (15.2.) Herr Josef S t i m p f l (15.2.) Frau Olga Hauser (17.2.) Herr Johann H e l m (18.2.) Frau Margarete Kölbersberger (19.2.) Frau Cäcilia Edthofer (23.2.) Herr Ing. Franz Stöger (24.2.) Frau Juliane Krag! (27.2.) 93. G e b u r t s t a g Frau Nancy Leslie (2.2.) Herr Dipl.-Ing. Eugen Viktor

Bause-Adam (3.2.) Frau Juliana Keller ( I 1.2.) Frau Hildegard Pichler (18.2.) Frau Emma Mazagg (19.2.) Frau Katharina Mairitsch (24.2.) Herr Dr. Walter Kofier (26.2.) 92. G e b u r t s t a g Frau Gerda A n t o n e l l i (10.2.) Frau Rudolfine Eheim (I 3.2.) Frau Magdalena Skardarasy ( 15.2.) Frau Dr. Eleonore Schatz ( 15.2.) Herr Josef A n g e r e r ( 16.2.) Frau Gertrud Hermine Guy ( 16.2.) Frau Helene Jäger ( 16.2.) Herr Josef O b e r s c h m i d (17.2.) Frau Emma Z e r n e c (17.2.) Herr Josef S c h m i t z ( 17.2.) Frau Theresia Ried! (22.2.) Frau Aloisia Gugler (23.2.) Frau Elisabeth B ö h m (26.2.) 91. Geburtstag Frau Irma K r a n e w i t t e r (1.2.) Frau Aloisia Pilz (3.2.) Herr Edgar F e r n e r (6.2.) Herr Dr. Alois N o t h d u r f t e r (7.2.)

„IwwHen. tuzA - caunet ^ün, See da, Tel. 0 5 1 2

1

580058 reg Gen m b.H. gegründet 1949

Frau Pauline Kofier (8.2.) Frau Rosa T a u t e r m a n n (9.2.) Frau Else Penz (I 1.2.) Herr Engelbert Fola (14.2.) Herr Franz Skorjanc (14.2.) Frau Paula O b e r w a l d e r (14.2.) Frau Josefine Leitner ( 16.2.) Frau Hertha N u t z (16.2.) Herr Ladislaus H o r y (I 7.2.) Frau Maria G r e m e r (I 7.2.) Frau Karoline Noack (17.2.) Frau Margarethe Michaeler ( 18.2.) Herr Josef Neuner (20.2.) Herr Josef Eisner (24.2.) Herr Ing. Wolfram Firchner (25.2.) Herr Dr. Franz Hetzenauer (25.2.) Frau Ernestina Lechner (25.2.) Frau Sabine W e b h o f e r (27.2.) Frau Josefa O b e r r a u c h (27.2.) 90. G e b u r t s t a g Frau Theresia K o r n m ü l l e r (3.2.)

6x in Innsbruck Herr Johann Esterbauer (5.2.) Herr Josef D a u t z (6.2.) Frau Antonia T h a l e r (6.2.) Frau Adelheid Egger (7.2.) Frau Anna Steffan (7.2.) Frau Maria Egger (6.2.) Herr Dr. Erich Alois Franz B i t t m a n n (9.2.) Frau Sophie M a i r (I 1.2.) Frau Alexia Platzer (12.2.) Frau Luise H o c h r a i n e r (12.2.) Frau Margarethe M a l e c z e k (12.2.) Frau Franziska Preims (13.2.) Frau Agnes H i n t e r h u b e r ( I 3.2.) Frau Gustavine A l b e r t ( 14.2.) Frau Josefine Loss (17.2.) Frau Hedwig Gläser (22.2.) Herr August Vescoli (25.2.) Frau Amalia G s t r e i n (25.2.) Frau Maria K ä t z l e r (26.2.) Herr Dipl.-Ing. Josef Dolp (27.2.)

„ D i a m a n t e n e " und „ g o l d e n e " Hochzeitsjubiläen Tur Hochzeitsjubiläumsfeier am 29. Jänner im Bürgersaal konnte Vbgm. DI Eugen Sprenger ein „diamantenes" und 13 „goldene" Hochzeitspaare begrüßen. Diamantene Hochzeit feierten: Friederike und Friedrich Egger (23.12.); Goldene Hochzeit feierten: Dr. Eva und Dr. Alfred Heller (28. 7); Hermine und Gottfried Tingerle (10.9.); Theresia und Siegfried Dellemann (1.12.), Jheodora und Johann Derler (1.12.); Hilda und Hans Mutschlechner (1.12.); Gertraud und Gottfried Hanser (18.12.); Dorothea und Reg.-Rat Edgar Gasser (20.12.); Maria und Leopold Hickl (24.12.); Ingeborg und Ing. Alfred Brida (27.12.); Johanna und Artur Ciotto (27.12.); Maria und Walter Burkert (28.12.); Paula und Walter Griessenböck (29.12.); Gertrud und Johann Sodomka (29.12.). (Foto: Die Fotografen)

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JUBILARE

Erna Kralinger feierte ihren 103. Geburtstag „ I s t das ein lieber Besuch, H e r r Bürgermeister ich f r e u ' mich sehr", mit diesen W o r ten begrüßte Frau Erna K r a linger Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa, als er am 25. Jänner m i t einem großen Blumenstrauß der 103-jährigen J u b i l a r i n einen G l ü c k wunschbesuch abstattete. Frau Erna Kralinger ist nun schon seit ca. einem Jahr im H e i m am H o f g a r t e n und fühlt sich d o r t bestens u m sorgt. D i e Freude ist n a t ü r l i c h i m m e r groß, wenn ein Besuch rlas H e i m l e b e n etwas a u f h e i t e r t . In der Z i m m e r nachbarin hat sie eine neue Freundin gefunden. D i e gebürtige Schwazerin, die I 933 nach Innsbruck gezogen ist, blickt mit Stolz auf ihr bisheriges Leben zurück. Dabei erinnert sich die gelernte Verkäuferin jedoch nicht nur an schöne Z e i t e n : ,,Meine M u t t e r und mein Vater sind früh v e r s t o r b e n . Die

M u t t e r 1912 und der Vater 1916 in Gefangenschaft." Aber t r o t z aller Mühen und N ö t e , die Frau Kralinger bereits e r l e b t hat, empfindet sie ihr langes Leben als Segen. Besonders stolz ist die Jubilarin auf ihre Familie, die insgesamt aus zwei T ö c h t e r n , vier Enkeln und neun U r e n k e l n besteht. Bei der Erziehung i h r e r Kinder legte Erna K r a l i n g e r i m m e r besonderen W e r t auf die musikalische A u s b i l d u n g , und auch Urenkel Felix berichtete dem Bürgermeister, dass er täglich am Klavier üben muss. Z w e i Enkel d e r Jubilarin sind Berufsmusiker. Prof. Josef Hell (gleicher Name wie sein Vater) u n t e r r i c h t e t in W i e n an der H o c h s c h u l e Violine und k o n z e r t i e r t mit den W i e n e r P h i l h a r m o n i kern. Michael Hell ist Cellist bei den Münchner Symphonikern. ( W W )

Eheschließungen Dämon Randall Ross, Innsbruck, und Annette Bernadette G a m mersbach (25.1.) Mohamed Ali Soliman Azneed Kassem, Jeddah/Saudi-Arabien, und Sabine Maria Gollner, Linz (29.1.) Werner Karl Erich Gustav, Innsbruck, und Ingrid Marta Gstir (31.1.) Mag.rer.soc.oec, Thomas Vondrak, St. Anton am Arlberg, und Alexandra Valenta, Innsbruck (1.2.) Rudolf Bernhard Baur, Innsbruck, und Beate Susann Eder (2.2.) Martin Robert G r i t s c h , Innsbruck, und Lilja M a r i n k o v i c (2.2.) Gerald Josef Kempf, Innsbruck, und Marcella-Irini Z a m b e l i s (2.2.) Michael Matthias Mader, Innsbruck, und Julia S p a n b l ö c h l (2.2.) Dieter M a r i n i , Innsbruck, und Angelika Ursula Racher, Rietz (2.2.) Johannes Alois Nairz, Innsbruck, und Sabine Elfriede L e r c h e r (2.2.) Antonio Permer, Rum, und Ursula Langebner (2.2.) Manfred Wilhelm P u t t i n g e r , Innsbruck, und Carmen Anneliese G r a t i (2.2.) Horst Peter Rauchdobler,

Innsbruck, und Gertraud Anna Maria Laiminger (2.2.) Traugott Rudolf Rupprechter, Innsbruck, und Ana Begovic (2.2.) Johann Schöffthaler, Rum, und Dipl.-Sozialpäd. (FH) Sabine Christina U l m e r , Innsbruck (2.2.) Ing. Werner Otto Franz Schuster, Innsbruck, und Isabella Maria Zoglauer, Hall i.T. (2.2.) Christian Rudolf Strauß, Innsbruck, und Lydia Dagmar G r ü n bacher (2.2.) Mag.rer.soc.oec. Herbert Otto Vorhauer, Innsbruck, und Eva M a y r g ü n d t e r (2.2.) Bernhard Hermann W o g r a n d l , Innsbruck, und Sandra D a u t z (2.2.) Heinz Brugger, Innsbruck, und Manuela Sigrid Mairoser (8.2.) Markus Hermann Gang!, Landeck, und Sonja Elisabeth S c h r o t t (8.2.) Matthias Michael Klingler, Hall i.T. Anna Sagi (8.2.) Dr.med. Alexander Friedrich de Vries, Innsbruck, und Isabelle Theresia Fischer (9.2.) Deniz Bozkus, Innsbruck, und Mukaddes Seker (16.2.) Markus Oberhuber, Innsbruck, und Delphine Hannie (16.2.) Dr.rer.nat. Arno R e i c h e r t , Innsbruck, und Marion Marika Irma Holl (16.2.)

Flexible Kinderbetreuung: Jetzt anmelden

Schwiegersohn Prof. Josef Hell, Tochter Johanna, Enkelin Christine und die Urenkel Felix und Tobias (vorne links) waren um die Jubilarin versammelt, als Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zum Gratulationsbesuch kam. Rechts vorne das „Geburtstagskind" Erna Kralinger. (Foto: W. Weger)

Beim „Verein selbst organisierter Kindergruppen" stehen im Herbst noch freie Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung. Alle G r u p p e n werden von den Eltern selbst o r g a n i s i e r t , das bedeutet, dass die K i n d e r b e t r e u u n g gemäß den Vorstellungen der Eltern erfolgt. Sowohl bei pädagogischen Grundsätzen, der Auswahl der Betreuer/ innen, der Festlegung der Öffnungszeiten oder der ö r t lichen Lage der Gruppe verwirklichen die Eltern ihre eigenen V o r s t e l l u n g e n . Die Kinderbetreuung w i r d flexibel angeboten: Von zwei mal

w ö c h e n t l i c h einen halben Tag bis zu fünf Tagen ganztags. Im D u r c h s c h n i t t w e r den von einer Betreuerin nur sechs Kinder versorgt. 25 Gruppen des „Vereins selbst organisierter Kinderg r u p p e n " w e r d e n in Innsbruck geführt. Anmeldungen sind ab sof o r t möglich. Information gibt der Dachverband der selbst organisierten Kindergruppen,

BrixnerStraße3,Tel.588492 (Montag. M i t t w o c h , Freitag jeweils von 9-1 I Uhr, Dienstag von 14 bis 16 Uhr) oder per E-mail: kindcrgruppen.ti-

rol@untanet.at (BS)

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

Geburten Veröffentlichung

erfolgt nur mit Zustimmung

Ali Polat (5.1.) Melike D e m i r (7.1.) Chantal-Luise Mair (10.1.) Max Karl Fritz (11.1.) Walter Bernd Fritz (I 1.1.) Lara Soysal (11.1.) Stefanie Nadine Trimmel

(13.1.) Martina Piljanovic (14.1.) Nicole Staudinger ( 14.1.) Robert Staudinger ( 14.1.) AliSuludere (14.1.) Sandro Bernhard Abolis (15.1.) Jennifer Julia W a g n e r (15.1.) Leyla Yigiter (15.1.) Max Döpper (16.1.) Noah Esosa I s i e r h i e n r h i e n (16.1.)

Dilan Karayilan (16.1.) Sebastian F r i t z e r ( 16.1.) Medine Uludag (I 7.1.) Melanie M a r t i n e r (18.1.) Saia Mia Rendi (18.1.) Goran Alexander T o d o r o v i c (18.1.) Pascal Lutz (19.1.) Melanie Sarah Paula Schuster (19.1.) Elena Notburga Maria W i d schwendter (19.1.) Fabian Mösl (20.1.) Theresa Ritter (20.1.) M e r t Ö z e r (20.1.) Ria T h e k k e m u r i y i l (20.1.) Mia W u c h e r e r (20.1.) Marcel Markus Gscheidlinger (21.1.) Selma A k a r (21.1.) Jonathan Mayer (22.1.) Josef Georg P i t t r a c h e r (22.1.) Sabrina Franti (22.1.) Valentin Strele (22.1.) Eray A k t a s (22.1.) Sophie Waltraud Anna W o l f (22.1.) Leonora Civkovic (22.1.) Julia Brandacher (22.1.) Hanna Ruef (23.1.) Maximilien Teddy Martin Loïc Samuel (23.1.) Abdullah Ünalan (23.1.) Marko Miletic (23.1.) Lena Höfler (24.1 ) Andreas Peter N o p p (24.1.) Katharina Cunic (24.1.) Fabian Walter Brugg (25.1.) Elena Klausner (25.1 ) Simon Gabriel Pichler (25.1.) Verena Margret Rieder (25.1.) Celine T h ö n i (25.1.) Mona Hauser (26.1.) Lotte Zangerl (26.1.) Isabella W i d k a l (26.1.) Roman Wilhelm Jarz (27.1.) Jeremias Andreas Raggi (27.1.)

der Eltern

Ismail Asal (28.1.) Dominik Brnjic (28.1.) Carina Sabine Gostner (28.1.) Manuel Klingler (28.1.) Maximilian Harald Kupsa (28.1.) Lena Rosa Lagger (28.1.) Sila Ünlü (28.1.) Sophie Luisa Holaus (30.1.) Lukas H ö l l r i g l (30.1.) Simon Höllrigl (30.1.) Alexander Hubert Reiner (30.1.) Dilan Sezer (30.1.) Raffael Manfred Gschließer (31.1.) Wanda Anna Frantiska Heis (31.1.) Lea Maria Köll (31.1.) Medine Yagdi (31.1.) Berkan Vaici (31.1.) Johannes Franz Alexandro Melichar (1.2.) Noah Thomas W i l l e (1.2.) David Janek (1.2.) Alina Rudig (1.2.) Leander Reithmaier (2.2.) Timo Reithmaier (2.2.) Jessica Monika W a i p o t h (2.2.) Timo Endreß (3.2.) Moritz Maria Flieger (4.2.) Muhammed A k t a y (4.2.) Theresa Philomena K a s t n e r (4.2.) Elias Franz Ungerank (5.2.) Robert Elias Bachmann (5.2.) Nadine Gleirscher (5.2.) Leonie Maria Alia Dalkner (6.2.) Sofia Elisabeth Nora D a l k n e r (6.2.) Michael Stefan Fol! (6.2.) Adnan Alici (6.2.) Julian Gregor Josef S t e i n e r (6.2.) Felizitas Brigitte Klee (7.2.) Fabienne Haslacher (7.2.) Michelle Angélique Viktoria N i e derkofler (7.2.) Katharina Moll (8.2.) Phillip josef Schöpf (9.2.) Eia Simsiki (9.2.) Michael U n t e r t h u r n e r (9.2.) I ,iin ,i R i c s c r ( I 0.2 )

Abdalla Tarek Abdalla Mohamed (11.2.) Elisa Bischof (I 1.2.) Jana Bischof (I 1.2.) I ea Eberhöfer ( I 1.2.) Agnes Sophie Jäger ( I 1.2.) Dominik Jenny ( I 1.2.) Hannah Barbara Maria Kienast (11.2.) Julia Schabus (I 1.2.) Jonas Emil Juen ( 12.2.) Nathalie Sophie Mayer (12.2.) Marcel Schwabl (12.2.)

Programmfolder für die österliche Zeit Auf Initiative von Vizebürgermeisterin Hilde Zach stellt das Kulturamt der Stadt Innsbruck alljährlich zur vorösterlichen Zeit das Angebot an Liturgien, Andachten und Konzerten in Innsbrucker Kirchen zusammen. Im Bild Vizebgm. Zach mit Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenze! bei der Überreichung des Folders „Ostern 2002" an Bischof Dr. Alois Kothgasser, der sich über diese Aufmerksamkeit der Stadt Innsbruck sehr erfreut zeigte. Der Folder wird im Bürgerservice der Stadt, in Kirchen und bei verschiedenen öffentlichen Einrichtungen zum kostenlosen Mitnehmen aufgelegt. (Foto: W. Weger)

Ein Kindergarten für Alle

Es w a r die Idee von Therapeuten, Pädagogen, Eltern von n i c h t b e h i n d e r t e n K i n dern und Kindergärtnerinnen, eine Betreuungseinrichtung zu schaffen, in der behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam leben und miteinander umzugehen lernen. Das Projekt w u r d e von den Eltern sehr gut angenommen und war auf Anhieb auf Jahre hin ausgebucht. Sogar wissenschaftlich aufgearbeitet w u r d e das Integrat i o n s p r o j e k t von D r . Judith Kessler als Dissertationsthema unter dem T i t e l „ G e meinsam leben lernen".

ne Küche eingerichtet. Im Sommer kann der städtische Garten in der Sonnenburgstraße benützt werden. Mit finanzieller Unterstützung von Land und Stadt w u r d e n die Räume kindgerecht und wohnlich ausgestattet. Behind e r t e und n i c h t b e h i n d e r t e Kinder so wenig wie möglich zu t r e n n e n , g e h ö r t zum pädagogischen Konzept (das Ergebnis vieler Diskussionen und Teamsitzungen). Die spezielle Therapie für behinderte Kinder findet während der Freispielphase statt. „ D i e Ergebnisse unseres Kindergartens lassen hoffen, dass Integ r a t i o n in unserer Gesellschaft eine allgemein akzeptierte Form menschlichen Z u sammenlebens w i r d " , ist das engagierte „Kindergarten für Alle"-Team überzeugt.

Auf den über 300 Quadratmetern des Kindergartens in der Franz-Fischer-Straße 12 sind vier Gruppenräume, ein Bewegungsraum, ein Therapiezentrum, ein Büro und ei-

Auskünfte und Anmeldungen: K i n d e r g a r t e n f ü r Alle, Franz-Fischer-Straße 12, Tel. 58 71 2 1 , Email: kiga.f.alle@ surfeu.at, Homepage: m e m bers.surfeu.at/kiga.f.alle. (A.G.)

Vor 24 Jahren w u r d e der „Kindergarten für A l l e " eröffnet. Eine richtungweisende Innovation: Es war der erste integrierte Kindergarten in Österreich.

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m


AMTI.ICHI-

MITTEILUNGEN

Schauraum u. Büro: 6 0 2 0 IBK., AMRASER STR. 9 7 BEIM PRADLER FRIEDHOF TEL o. FAX 0512/34 18 C

Maria Anna G o l l n e r , 58 (17.1.) Hermann August Josef D i e t r i c h , 83 (18.1.) D r . p h i l . Ruth S t e i n e g g e r , 86 (18.1.) Friederike Klara Maria L a i m e r , 93 (19.1.) Rudhart P h i l i p p , 62(19.1.)

Ostergrab in der W i l t e n e r Basilika Am Karsamstag beim

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Die Wiltener

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Männerschola mit

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Lesungen.

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Bestattungskosten Vorsorge Information unter 0676/318 29 00 S t e r b e f ä 11 e Sofia R i b i s , 78(1.1.) Frieda Maria B a u e r , 91 (1.1.) Siegfried G e o r g K o f i e r , 86 ( I. I.) Sieglinde Bärbel A u e r , 64 (2.1.) W a l t e r H e r b e r t W a l l y , 88 (3.1.) H e r t a Elisabeth U n t e r w e g e r , 82(3.1.) Erwin Rudolf L i n t n e r , 66 (4.1.) Flora Berta R o g g e r , 81 (4.1.) Friedrich Jakob B e r g e r , 85 (5.1.) Rudolf G o l l n e r , 7 7 ( 5 . 1 . ) Heidegard Maria Theresia K a u f m a n n , 57 (6.1.) Ernst P r e n t i n g e r , 43 (6.1.) H e r m a n n H ü t t e r , 58 (6.1.) H e r t a B e r g m a n n , 60 (8.1.) Hildegard Maria D e l l e m a n n , 81 (8.1.) Margaretha H a r n n e l , 94 (9.1.) Johann S t e i n l e i t n e r , 89 (I L I . ) Johann L o r e n z A b f a l t e r e r , 86 (II.I.) D r . Paul S c h ä r m e r , 85 (I L I . )

K u r t H e r b e r t E d e l m a n n , 60 (ILI.) Milan G a m b o , 43 (I L I . ) Dipl.-Ing. G ü n t h e r Leopold A n t o n Franz Maria A m m e r , 89 (12.1.) Rosa H e r n e g g e r , 87 (12. L) August Rudolf A n t o n T a b a r e l l i de Fatis, 89(14.1.) Isabella H a n g l , 8 7 ( 1 4 . 1 . ) A n t o n P f a h r i n g e r , 73 (14.1.) O r t r u d a Theresia S c h n e r i c h , 89(15.1.) Johann G e o r g W i n k l e r , 71 (15.1.) Dipl.-Ing. H e r m a n n Ehrenreich G r e u t e r , 95 (15.1.) Margareth Rosa B ü n d g e n , 87 (16.1.) Erika Berta Theresia H o v o r k a , 88(16.1.) Helena M a r g a r e t a T h i e n , 95 (16.1.)

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(24.1.) Johanna Aloisia H a i l a n d , 67 (24.1.) Johanna K r a m e r , 78 (25.1.) Anna S c h m i d t , 89 (25.1.) Rosa Emilie W e r g l e s , 87 (26.1.) Alfons M a d l , 88 (29.1.) Dr.med.univ. W a l t e r Franz Josef M a r k , 89 (29.1.) V i k t o r N i t s c h e , 83 (30.1.) Hildegard R a i n e r , 89 (30.1.) K u r t August R a i n e r , 76 (30.1.)

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März

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r a p i e des K a n t o n s p i t a l s

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Gallen m i t Sterbenden. W a s b e w e g t d i e M e n s c h e n in i h r e n

Diözese Innsbruck gemeinsam

letzten Augenblicken?

m i t d e m Haus d e r Begegnung,

F r a g e n - u n d d o c h m u s s es

der Frauenkommission,

h i n t e r d e m T o d ein G e h e i m -

dem

Viele

Hospiz und dem Katholischen

nis g e b e n , w o v o n

Bildungswerk im Seelsorge-

Sterbenden zutiefst angezo-

a m t , Riedgasse 9, w i e d e r sei-

gen fühlen. Die Veranstaltung

ne B e g e g n u n g s w e r k s t a t t .

w i r d von der G r u p p e Cliché

H e u e r zum Thema: Leben

D r . M o n i k a R e n z aus ist

derzeit

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Posch zeigt A q u a r e l l e .

lernen, Sterben lernen.

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der im

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Die mit „Gold" ausgezeichneten Hobbygartncrinnen

(Foto: Die Fotografen)

und -gärtner.

Grünes u n d blühendes Innsbruck In Würdigung der im Jahr 2001 erbrachten floristischen Leistungen überreichten Bgm. Dr. H e r w i g van Staa und Vbgm. DI Eugen Sprenger am 5. Februar 22 Gold- und 68 Silbermedaillen sowie vier Anerkennungspreise in der Kategorie Gartenschmuck sowie 30 Gold-und I 18 Silbermedaillen und 21 Anerkennungsurkunden in der Kategorie Blumen-

M

it „ G o l d " wurden ausgezeichnet: Blumenschmuck: A m ras: Paula Grati. Birgit Hundsbichler, Rosi Mairhofer, Inge Rastner, Maria Schieferer, Monika Steixner, Anton Steixner (Hotel Charlotte); Arzl: Wilfried Kitzmüller, Franz Kitzmüller, Frieda Löffler, Elisabeth Fern-

S e i t I 967 d a n k t d i e S t a d t I n n s b r u c k a l l j ä h r l i c h j e nen Bürgerinnen und Bürgern, die durch ansprechend gestalteten Balkon- und Gartenschmuck zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen, m i t der Vergabe von Auszeichnungen. (bzw. Balkon-)Schmuck. Die zu den Urkunden und Medaillen überreichten Pflanzenschalen wurden vom städtischen Gartenamt mit großteils selbst gezogenen Blumen

gestaltet. „Einen Teil der Blumen, die wir Ihnen hier überreichen, hat Gärtnermeister Gustav Seidemann zur Verfügung gestellt", verriet Gartenamtsleiter Ing. Ernst Falch.

lochner; Hötting: Liesi Angermaier, Ernestine Begej, Gabi Berchtold, Maria Holzmann, Wilhelmine Kathrein, Maria Kaufmann, Herta Kleinheinz, Erich Schöpf, Claudia VögeleBortolotti; Igls: Christine Mayregger; Innenstadt: Karl-Heinz Bobowicz; Mühlau: Hermann Hell; Pradl: Silvia Faselt. Mag-

dalena W i e s e r ; Vili: Antonia Grauss, Waltraud Huber, Martina Klingenschmid, Christine Wegscheider; W i l t e n : Maria Sammer. Garten: A m ras: Rudolf Maurhard, Angelika Schapfl, Antonia Schwab; Arzl: Ruth Huber. Alois Larcher, Emmv Nigler, Georg Ploner; Hötting: Dr. Eva und N o r b e r t

Die Kunst, d e m Leben Zu begegnen Inge Patsch, Beraterin für Existenzanalyse, veranstaltet im Haus der Begegnung, derzeit Riedgasse 9, Abende zum Thema: „ D i e Kunst, dem Leben zu begegnen". Eine A n meldung ist nicht e r f o r d e r lich. Eintritt ist frei. Die Abende bieten u. a. Hilfreiches aus der Existenzanalyse V i k t o r Frankls sowie H u m o r v o l l e s und Wissenswertes aus interessanter Lit e r a t u r . Persönliche Erfahrungen können von den Be-

suchern eingebracht werden. 5. M ä r z : V i k t o r E. Frankl für A n w e n d e r ; Praktische Tipps für die Lebenskunst aus der Existenzanalyse Frankls. 19. M ä r z : H u m o r t r o t z Schmerzen; W i e geht man mit körperlichen Hautnah-Erlebnissen und seelischen „Herzfern-Erfahrungen" um?

Beyer, Dagmar Passer, W a l traud Reimond, Anni Tomasselli; Igls: Iris Wilfling, K u r t Zuttion; Pradl: Renate Leitner, Helmut Liebhart; Vili: Engelbert Lintner, Franz Pfister; Wilten: Paula Achammer, Ursula Kerber; Schrebergärten: Maria Koschier. Peter Löschnig. Helmut Potocnik.

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben

II

Montag bis Donnerstag 8-1 7.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-1701, 1202, 1450 und 145 I DW; Fax 5360-1452. E-mail: buergerservicc@magibk at Seniorcnbüro:

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

BÜRGERSERVICE IGLS Iglcr Straße 58 (bei der Post)

9. A p r i l : Widerstand und Ergebung; Gedanken zum Leben von Dietrich Bonhoeffer. 2 3 . A p r i l : Lieber hirnlos als herzlos.

A m 7. Februar feierte der Blumenpark Seidemann als älteste Tiroler Gärtnerei seinen 100. Geburtstag. Gärtnermeister Seidemann betonte bei der Preisvergabe, dass die Tiroler Gärtner und Floristen durch gute Beratung und Qualität dazu beitragen wollen, den Konsumenten Freude an ihrem Blumenschmuck und ihren schönen Gärten zu machen. (BS)

Telefon: 37 03 61; Fax 37 03 62 E-mail: bs.igls@tclcring.at Montag und Donnerstag

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8.30 bis 12.00; mittwochs

15 bis 18 Uhr


DIE STADTPLANUNG INFORMIER!

Neue Bebauungspläne Der Gemeinderat der L a n d e s h a u p t s t a d t Innsb r u c k h a t in s e i n e r Sitz u n g a m 3 I. J ä n n e r 2 0 0 2 die Auflage der Entwürfe folgender Bebauungspläne beschlossen. Diese Entwürfe, bestehend nus zeichnerischer D a r s t e l lung und Legende, sind

wahrend der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße I, 4. Stock, vom 7. Februar bis einschließlich 7. März 2002 einsehbar. Z u s ä t z l i c h sind im Referat für Stadtkern- und O r t s b i l d schutz, Fallmerayerstraße I, 5. Stock, ebenfalls während

den oben angegebenen Fristen die Pläne für den Bereich St. Nikolaus ( H Ö - B I / I ) einzusehen. D a r ü b e r hinaus können w e i t e r e Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 U h r eingeholt w e r d e n . Personen, die in der Gemeinde

einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gem e i n d e eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine W o c h e nach A b lauf der Auflegungsfrist eine s c h r i f t l i c h e Stellungnahme zu den E n t w ü r f e n abzugeben.

Sadrachstraße

E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . H Ö - B I / I , St. N i k o laus, Bereich Innstraße N r . 36 (gem. § 56 Abs. 2 T R O G ) . Für den Betrieb der Landesberufsschule St. Nikolaus ist es dringend e r f o r d e r l i c h , innseitig einen erdgeschossigen Baukörper für die U n terbringung einer Lehrküche und Übungsräume zu e r r i c h t e n . Um dieses Projekt realisieren zu können, w i r d die Baufluchtlinie projektbezogen abgeändert.

E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . I G - B l c / 1 , Igls, Bereich Badhausstraße Nr. 24 und 24a-e (gem. § 56 Abs. 2 T R O G ) . Um die sehr kleinen Wohneinheiten in der ggst. Reihenhausanlage erweitern zu können, ist eine Aufstockung der Gebäude e r f o r d e r l i c h . Dafür w i r d der Bebauungsplan geändert. Im Hinblick auf einen einheitlichen Gebäudequerschnitt w e r d e n dabei z w i n gende straßenseitige und talseitige Wandhöhen festgelegt.

E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . 6 6 / b d I, LIötting-West, Bereich der Gp. 822/1 KG Hötting (gem. § 56 Abs. 2 T R O G ) . Für das ggst. Grundstück wird bei offener Bauweise und zwei oberirdischen Geschossen eine Baumassendichte von 1,2 festgelegt. W e i t e r e r Entwurf: Bebauungsplane n t w u r f N r . I N - B I 0 , Innenstadt, Bereich Rennweg 2 und Universitätsstraße 1-13 (gem. § 5 6 Abs. 3 T R O G ) .

Smart Park - Bargeldloses Parken In Innsbruck w u r d e v o r kurzem ein Testlauf für bargeldloses Parken mit elektronischen Parkzeitgeräten in gebührenpflichtigen Kurzparkzonen gestartet. D e r Probebetrieb soll sechs Monate laufen, im Anschluss daran wird der Stadtsenat anhand der Erfahrungen mit diesem System über eine Weiterführung des Projekts entscheiden, bericht e t e Stadtrat Dr. G e o r g Gschnitzer bei einem Pressegespräch im Innsbrucker Rathaus im Beisein von Dir. Dipl.-

VI

Vw. Walter Ploner ( Ö A M T C ) , Dr. Martin Jäger (Straßen- und Verkehrsrecht) und D I Hubert Maizner (städtische Verkehrsplanung). • Von der Chipkarte werden nur jene Parkgebühren abgebucht, die tatsächlich verbraucht w e r d e n . Leider ist derzeit eine minutenweise Abrechnung noch nicht möglich. Stadtrat Gschnitzer will sich aber für eine Novellierung des Landesgesetzes stark machen. • D i e Abbuchung erfolgt zu den gleichen Tarifeinheiten

wie bei der Barzahlung beim Parkscheinautomaten. Die jeweils zutreffende Höchstparkzeit in den Zonen I (90 min), 2 (180 min) oder 3 (30 min) kann mit einem einfachen Tastendruck selbst eingestellt werden. Man muss allerdings wissen, in welcher Zone man sich befindet. • Die Kleingeldbevorratung entfällt. Der W e g zum Parkautomaten fällt weg. • Die Parkuhr und die dazugehörende Chipkarte können weitergegeben werden.

• Die elektronischen Parkuhren sind hitze- und kältebeständig. Personen und Firmen, die beim Testlauf mitmachen wollen bzw. am Erwerb dieses Parkzeitgerätes interessiert sind, können sich bei der Stadtkasse Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18. I. Stock, oder unter Telefon 5360 D W I 132 oder 1330 melden. Auch beim Ö A M T C gibt es dieses Angebot. Telefon: 3320 (Fritz W e r n e r ) .

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Aktuelles aus der Musikschule Derzeit werden an der Musikschule der Stadt Innsbruck insgesamt 3000 Schülerinnen und Schüler von rund 90 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Für die 15 Orgelschülerinnen (immerhin ein Drittel sind Mädchen) und Orgelschüler, die von Richard Wieser und Andreas Ingruber unterrichtet werden, wurde kürzlich eine elektronische Ü b e o r g e l der Marke „Ahlborn" mit Holztastatur und Druckpunktmechanik angeschafft. Der Orgelunterricht an der Musikschule ist zwar eine Nische, wurde aber in den vergangenen Jahren immer öfter nachgefragt. Sobald die Schülerinnen und Schüler zu den Pedalen gelangen, können sie mit dem Orgelunterricht beginnen. Als Vorbildung ist allerdings Klavierunterricht erforderlich. Mit der neuen Übeorgel können die

„ V o l l das L e b e n " - ein guter Grundsatz f ü r die vielfältigen A k t i v i t ä t e n d e r Musikschule der Stadt Innsbruck. Musikschuldirektor Mag. D r . W o l f r a m Rosenberger, bekannt als besonders engagierter Leiter der Musikschule, kann auch i m März wieder m i t Neuigkeiten aufwarten. Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Unterrichts auf dem Instrument üben. Insgesamt wird die Entwicklung im Fach „Orgel" von Musikschuldirektor Rosenberger als äußerst positiv gesehen. Für Vizebgm. Hilde Zach ist die Neuanschaffung ein wichtiger Schritt in Richtung Nachwuchsarbeit: „Als international bekannte Orgelstadt und Mitglied der Orgelvereinigung ,Echo' sind wir in Innsbruck bemüht, selbst Organisten auszubilden." Jugendliche, die Interesse für den Orgelunterricht zeigen, können sich ab sofort für das Musikschuljahr 2002/2003

anmelden: Musikschule Stadt Innsbruck, Innrain 5, Telefon 58 54 25. Von I I . bis 17. März wird der diesjährige Jugendmusikwettbewerb „ P r i m a la M u s i c a " in Eppan in Südtirol ausgetragen. Der Wettbewerb richtet sich an alle jungen Musikfans (Solisten und Ensembles) im Alter zwischen 6 und 19 Jahren (bei Sänger/innen bis 21 Jahren). Von der Musikschule Innsbruck werden insgesamt 19

Schülerinnen und Schüler sowie zwei Blockflötentrios ihr Können vor einer Fachjury unter Beweis stellen.

Workshop zum Musikbaukasten Auf Grund der regen Nachfrage finden im Frühjahr noch einmal Workshops für Lehrerinnen und Lehrer sowie für Kindergärtnerinnen und Eltern zum Thema „Das musikalische Einmaleins mit dem Musikbaukasten" statt. Die nächste Informationsveranstaltung findet am 13. März von 20 bis 22 Uhr im Probesaal der Musikschule Innsbruck, Innrain 5, statt. Anmeldungen erbeten unter Telefon 54 63 79. (KR)

Internationale Pianisten Die Reihe „Internationale Pianisten" im Congress Igls präsentiert seit nunmehr vier Jahren Preisträgerinnen und Preisträger internationaler Musikwettbewerbe und belebt so die Kulturszene im Innsbrucker Stadtteil Igls. Am 17. März gastiert Luca Trabucco im Congress Igls. Der 32-jährige Pianist begann sein Studium am Konservatorium „Niccolo Paganini" in Genua. Anschließend besuch-

te er die Akademie „Incontri col maestro" in Imola. Anlässlich des Konzertes im Rahmen der Reihe „Internationale Pianisten 2002" stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Alessandro Scarlatti und Maurice Ravel auf dem Programm. Weitere Konzerttermine: 14. April. 9. Juni, 24. August, 15. September, 20. Oktober und 17. November. Infos und Kartenreservierung: Tel. 37 73 64. (KR)

Die neue Übeorgel ist der Stolz von Musikschuldirektor Mag. Dr. Wolfram Rosenberger. V. I. Orgellehrer Andreas Ingruber, Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenze!, Vizebgm. Hilde Zach, Musikschuldirektor Mag. Dr. Wolfram Rosenberger.

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STADTLEBEN

Tiroler Landestheater weiter auf Erfolgskurs Das T i r o l e r Landestheater m i t Intendantin B r i g i t t e Fassbaender hat eine überaus erfolgreiche Saison. Erfolgreich nicht nur, was die Q u a l i t ä t der Stücke angeht, sondern auch in Bezug auf die Besucherresonanz. G r o ß a r t i g z. B. Shakespears „ H a m l e t " , da s t i m m t e auch die M u n d r e k l a m e .

Beste Kritiken und ein begeistertes Publikum verzeichnet nun auch die Mozart-

Szenenbild aus Oper „ L a clemenza di T i t o " , die am 10. Februar Premiere hatte. Im März ist der „Titus" am 2., 6.» 8.. 14. und am 24. zu sehen. Ebenso ein Erfolg ist das Ballett

„Callas - La T r a v i a t a " unter der Choreographie von Jochen Ulrich in den Kammerspielen. Premiere war am 16. Februar. Weitere Aufführungen im März am I., 3., 8., 15., 21. und 22. Peer Boysen arbeitet zum ersten Mal in Innsbruck und ist bei „La clemenza di Tito" Regisseur und Bühnenbildner zugleich. Der musikalische Leiter Christoph Poppen freut sich, mit jungen Sängerinnen und Sängern in Innsbruck zu arbeiten und setzt alles daran, die ganze Tiefe und Schönheit dieser eher unbekannten Partitur, die Mozart zeitgleich mit der „Zauberflöte" herausgebracht hat

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und Katharina Neuweg stellen die Callas in ihren verschiedenen Lebensstationen beeindruckend dar. Die Premieren im März: Am 9. im Großen Haus „Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams und am 16. in den Kammerspielen die Demetz-Oper „ H ä f t l i n g von M a b " . Das Kinderstück

und keineswegs in ihrem Schatten stehen sollte, herauszuarbeiten. Ulrichs, der Callas gewidmetes Ballett, versteht sich nicht als Biografìe, es ist eine Reflexion über ihren Mythos. Das Stück, das dem Aufbau nach der TraviataOper folgt, beginnt in dem Moment, in dem die Callas Szenenbild aus„Callas - La Traviata". die Bühne verlässt und Onasdes Mobilen Kindertheaters sis trifft. Die Callas als Welt„Die Hexe Hillary geht in die star, als Künstlerin, aber auch Oper" hat am I. März Preals leidender Mensch. Dagmar miere. Kassa-Hotline: Telefon Kostolnikova, Irene Bauer 52 074-4. ( W W )

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Nicht nur in Südtirol, sondern auch in Städten und Gemeinden Tirols will das Landestheater verstärkt in Erscheinung treten. Einerseits, um die musikalischen Cenüsse im ganzen Land zu verbreiten, und an-Operettenliebhaber kommen auf ihre Rechnung: Lehars „Das Land derseits, um Lust zu machen auf einen Theaterbesuch in der Lan-des Lächelns", romantisch und witzig zugleich mit schönem Bühdeshauptstadt Auf Einladung von Kutturlandesrat Platter besuchtennenbild (Helfried Lauckner) und ebensolchen Kostümen (M.D. Zimkürzlich die Kutturreferenten von Tiroler Gemeinden eine Aufführungmermann) von Brigitte Fassbaender (Regie) und Frank Cramer (muvon „Das Land des Lächelns" und wurden im Anschluss über die Mögsikalische Leitung) inszeniert Im März am 3. (um 15 Uhr mit 50 lichkeiten eines vom Landestheater gestalteten musikalischen Ga- Prozent Ermäßigung), am 7., 15. und am 23. Die erfolgreiche Auflaabends in ihrer Gemeinde informiert Ansprechpartner dafür ist führung von „Land des Lächelns" am 11. Februar im Bozner StadtChefdisponent Dieter Senfi (Telefon: 52074-104; E-mail: theater war auch die „Feuertaufe" für eine neue Zusammenarbeit d.senft@landestheater.at). Im Bild v. I. Landesrat Platter, Intendanzwischen Innsbruck und Bozen, die künftig auch mit dem Tanztin Fassbaender, Geschäftsführer Harald Mayr. sommer geplant ist (Fotos: Rupert Lari)

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Osterfestival 2002: Dialog zwischen Kulturen und Religionen Unter dem Motto „14 Jahre/ 14 Höhepunkte" werden vom 9. März bis I. April Konzerte und liturgische Feste zum Thema „Eine Erinnerung ... wie Gott/Frankreich" in Innsbruck und Hall veranstaltet. Leider wurden die Subventionen für diese große Kulturinitiative heuer von der Stadt Hall stark gekürzt. Innsbruck hat um ca. 7 2 6 7 - € mehr gegeben, leider nur ein Tropfen auf den sogenannten heißen Stein. Deshalb kann das Festival heuer nur in stark reduziertem Ausmaß stattfinden. Zu den Schwerpunkten in Innsbruck zählen das Fest der K u l t u r e n a m 9. März ab 19 Uhr im Congress Innsbruck. Stargast dieses Festes ist ab 20.30 Uhr T i m n a B r a u e r mit dem Projekt „Voices for Peace". Der israelische Chor „Collegium TelAviv" und der palästinensische Chor „Shafa Amr" singen gemeinsam für den Frieden. Auch ein Bazar wird veranstaltet. Institutionen wie

In seinem 14. Jahr will sich das von der Familie Crepaz ins Leben gerufene Osterfestival aufgrund der derzeitigen politischen W e l t s i t u a t i o n w i e d e r v e r s t ä r k t d e m Dialog zwischen den K u l t u r e n und Religionen w i d m e n .

aus Kerzen gesetztes Labyr i n t h , das viele zum Verweilen einlädt. Die Licht- und Auferstehungsfeier a m Ostersonnt a g ab 5 Uhr findet wieder mit der Schola Cantorum Pragensis statt.

ker des „studio percussion na Pragensis unter der Leitung graz" bieten Jovilets Cérévon David Eben und dem Enmonial und RiHm Tutuguri VI nach Antonin Artaud. (Zu dieser Veranstaltung wird nur wenig Publikum zugelassen, daher bitte rechtzeitig die Platzkarten sichern.) Die Jesuitenkirche wird in der Karwoche in den Mittelpunkt der Veranstaltungen zum Osterfestival in Innsbruck gerückt. Am 23. M ä r z um 20.30 Uhr wird mit liturgischen Gesängen der russischen Orthodoxie zum Palmsonntag, Tanzprojekt de Käfig Lyon mit „10 Versions, Hip-Hop" in Verbindung mit dargebracht vom Chor einem Konzert von Dhafer Youssefam Ostersonntag. des Moskauer Patriarchats unter der Leitung von semble „Stimmen" unter der Den Abschluss der VeranAnatolv Grindenko, „ErinneLeitung von Norbert Matsch staltungen des Osterfestivals rung 3" in der Jesuitenkirche veranstaltet in Innsbruck bildet das Tanzzum Thema p r o j e k t Cie Käfig Lyon mit „ S t u n d e n / S t i l l e " nennt gemacht. „ 10 Versions, H i p - H o p " in sich eine Feierstunde zum Karfreitag (29. M ä r z , 15 Verbindung mit einem KonAm 24. zert von Dhafer Youssefam Uhr) mit dem GregorianiM ä r z um 18 schen Choral & elektroakuOstersonntag. Die experiUhr findet die mentelle Veranstaltung bringt stischer Musik aus Frankreich traditionelle in der Jesuitenkirche. Die die 1993 gegründete HipPalmweihe in Hop-Formation aus den Karfreitagsliturgie mit der der JesuitenSchola Gregoriana Pragensis Randstädten Lyons mit dem kirche statt. eindringlichen und schlichten und dem Ensemble Stimmen Mit „Labeginnt um 19 Uhr. Gesang Dhafer Youssefs zumentatio" sammen. und elektroDer Karsamstag beginnt akustischer mit der Trauermette/Klage Infos z u m Osterfestival: Musik aus um 7 Uhr mit Lamentationen www.osterfestival.at. Karten Timna Brauer am 9. März im Congress. Frankreich des Karsamstags im Gregozu den Veranstaltungen sind findet am 27. M ä r z das rianischen Choral. „ S t u n d e / beim Innsbruck Ticketservidas Integrationshaus bzw. das Osterfestival seine FortsetS t i l l e " mit elektroakustice, Burggraben 2, Telefon Haus der Begegnung haben zung. scher Musik aus Frankreich 53 56 14, den Ö-Ticket-Vordie Gelegenheit, sich vorzuwird um 15, 16 und 17 Uhr verkaufsstellen, Tel. Ol 17 93 stellen. Am Gründonnerstag, 28. veranstaltet. Von 21 bis 24 sowie via Internet unter März, ab 19 Uhr, wird die Im Kulturhaus Tirol ist am Uhr zeigt Gernot Candolini www.osterfestival.at erhältMesse vom Letzten Abend22. M ä r z Schlagzeug-Ekstaerneut sein seit drei Jahren lich. (KR) mahl mit der Schola Gregoriase angesagt: Die sechs Musi-

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Konzerte der Stadt im März Der erfolgreiche Zyklus „Konzerte der Stadt" geht im März in seine sechste Runde. Den Anfang macht diesmal ein K a m m e r k o n z e r t a m 7. März um 20 Uhr im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums. Benjamin Schmid (Violine), Clemens Hagen (Violoncello)

Boris Pergamenschikow und Claudius Tanski (Klavier) führen dabei Johannes Brahms* Klaviertrio Nr. I op. 8 H-Dur (Erfassung 1853/54) und Hans Pfitzners Klaviertrio op. 8 F-Dur konzertant auf. Weiter geht's im Konzertkalender mit einem Meister-

k o n z e r t a m 15. März um 20 Uhr. Dieses Mal sind „Les Musiciens du Louvre-Grenoble" unter Dirigent Marc Minkow-ski zu Gast im Saal Tirol des Congress Innsbruck. Auf dem Programm stehen Georg Friedrich Handels Concerto Grosso op. 6 Nr. I, C.P.E. Bachs Symphonie D-Dur W . 183 (H663) und J.P. Rameaus Orchestersuite aus „Les Boréades". Das sechste Symphoniekonzert a m 2 1 . und 22. März wird vom Chefdirigenten der Münchner Symphoniker, Heiko Mathias Förster, dirigiert. Als Solist unterstützt der Violoncellist Boris Pergamenschikow das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Dabei werden Dmitrij Schostakowitschs Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 126 und Hector Berlioz' Symphonie fantastique op. 14 zu hören sein.

Literatur u n d Musik Der „Turmbund" lädt in Zusammenarbeit mit dem Landeskonservatorium und der Musikschule der Stadt Innsbruck an Sonntagen jeweils um 11 Uhr zu Matineen in das Hotel Grauer Bär ein. Am 3. März spielen die Zitherklassen Harald Oberlechner und Isolde Jordan zu Texten von Elfriede Kerer. Das Gitarrenduo Regina Prucker und Agnes Riccabona ist mit Texten von Hanns Holl am 10. M ä r z zu hören. Am 17. M ä r z spielt das Gitarrentrio Stefan Neuner, Barbara Tschugnel und Rupert Ploner,

die Texte stammen von Günther Hotter. Am 6. März (20 Uhr) lädt der Turmbund im Literaturzentrum in der Müllerstraße zu einem Vortrag von Dr. Renate Lichtfuß zum Thema „Paul Verlaine - zwischen Melos und Poesie". Am 20. März ( 19 Uhr) findet in der Mozartstube im Hotel „Weißes Kreuz" in der Altstadt eine Autorenlesung mit Musik statt. Lilo Galley liest aus ihren Texten. Am 22. März ist im Literaturzentrum in der Müllerstraße von 18 bis 20 Uhr das Autorencafé „zuhause".

Bücher im Architekturforum Das Architekturforum Tirol präsentiert derzeit die wichtigsten Wegbegleiter von rund 70 Architekten: Bücher. Für „ex libris", so der Name der Exposition, wurden Architekten eingeladen, bis zu drei wichtige Bücher für die Ausstellung, versehen mit persönlichen Geschichten bzw. Erklärungen, zur Verfügung zu stellen. Besuchern werden somit über das Medium Buch Einblicke in die mentalen Hintergrundbibliotheken seiner Leserinnen und Leser gewährt. Die Ausstellung läuft noch bis einschließlich 5. April im Architekturforum Tirol, Erlerstraße I / 1 , und ist Montag bis Freitag jeweils von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Madagaskar-Ausstellung in der Botanik Vom 8. bis 24. März ist im Botanischen Institut, Sternwartestraße 15, die Ausstellung „Madagaskar - ein Land, wo mehr als nur der Pfeffer herkommt" zu sehen. Die Ausstellung wird vom Botanischen Garten in Zusammenarbeit mit Mag. Wolfgang Mark organisiert. Auf ca. 20 Postern werden, illustriert mit Bildern und erklärenden Texten, bestimmte Themen zu Madagaskar behandelt. Dazu gibt es eine Foto-Ausstellung von Sandra Sarti. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die Pflanzen Madagaskars aus der Sammlung des Botanischen Gartens dar.

Ein beschilderter Rundkurs durch das Glashaus soll die Besucher zu den einzelnen Pflanzen führen, Leihgaben und Bilder vom Lebensraum ergänzen den Rundgang. Zusätzlich werden für Madagaskar charakteristische Samen. Gewürze und Heilpflanzen vorgestellt. Ein Teil der Ausstellung besteht auch aus diversen Mineralien und Fossilien Madagaskars. Dekormaterialien, wie z.B. Holzschnitzereien oder Blumenbilder. Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens und verschiedene Musikinstrumente der Madegassen runden die Ausstellung ab.

Bn Tipp für den Ostermontag (I. April): Da veranstaltet die „Grüne Schule" wieder den beliebten Osternachmittag im Botanischen Garten.

Fashion-Event i m Congress: Susanne Prister präsentiert am 19. M ä r z u m 20 U h r ihre neue Frühjahrskollektion „dolce vita, primavera estate 2002" im Congress Innsbruck. Wie gewohnt werden die edlen Stücke wieder von prominenten Frauen, die als Models fungieren, präsentiert: u.a. Diva Eva Lind und Schauspielerin Kristina Sprenger.

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i. BIS IO.MÄRZ 2002 Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Land des Lächelns", romantische Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Callas - La Traviata", dramatisches Ballett von Jochen Ulrich • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Gasthof Sandwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater „ O t t o im Liebesrausch" • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde „Projekt Musikklasse" • ORF Radio T i r o l Kulturhaus, 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, „Theatermusik/Musiktheater", Anna Cläre Häuf (Mezzosopran), Krassimir Sterev (Akkordeon) • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett Wallner „MotzART" Großes Haus, 19.30 Uhr: „La clemenza di Tito", Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • T h e a t e r an der Sili, 15 Uhr: „Cinderella", Kindertanztheater • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Sonny Boys", Komödie • T i r o l e r Gehörlosenhaus, 20 Uhr: Country-Konzert, „The Unicorns" • Jugendzentrum Z 6 , 21 Uhr: „Where's the party", 80er acid-house special by Meister, Jackmeister H., Waz Exp., J*def*K Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Frauendisco • Hafen, 22 Uhr: After Eighties-Party Großes Haus, 15 Uhr: Familienvorstellung „Das Land des Lächelns", romantische Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e le, 20 Uhr: „Callas - La Traviata", dramatisches Ballett von Jochen Ulrich • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 11 Uhr: „Ferdinand hat Zahnweh", Kasperlbühne LARIFARI; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee mit Kuchen • Stadtsaal, 11 Uhr: 4. Sonntagsmatinee, Sonate für Streicher von Gioacchino Rossini mit Susanne Merth, Janusz Nykiel Keine (Violinen), Julian Walkner (Violoncello) und Andreas Flemming (Kontrabass), Duo für ViolonSchulprobleme cello (Peter Polzer) und Kontrabass (Wolfgang Schneider) von Gioacchino Rossini, Oktett von mehr! Franz Schubert mit Silvia Iberer-Walch, Angelika Kistner (Violinen), Hans-Martin Merkel (Viola), Michael Tornasi (Violoncello), Bernhard Pedarnig (Kontrabass), Peter Rabl (Klarinette), Nikolaus Nachhilfe mit Qualität Walch (Hörn) und Kerstin Siepmann (Fagott) • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , 11 Uhr: Konzertcafe, Zi- • erfahrene Lehrkräfte • eigener Unterrichtsraum pro Fach therklassen Harald Oberlechner. Isolde Jordan, Texte von Elfriede Kerer • H a f e n , 20 Uhr: Hans und Gruppe • Minigruppen und Einzeltraining Söllner • Förderunterricht für Kinder mit Lernstörungen Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • • Schnupperunterricht gratis Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, „Lauter Blech!", Sonus Brass Ensemble, Musik von Barock und Moderne bis Jazz • Pauluskirche, 19.30 Uhr: 17. Paulus-Konzert, Ama- Pädagogische Leitung: Dr. Martha Ripfel Wilhelm-Greil-Straße 14/1, Innsbruck deus-Ensemble Tirol, Werke von W . A. Mozart, Francois Devienne, Ludwig van Beethoven • Tel.: 0512/579 333 Congress Igls, 20.30 Uhr: Tiroler Abend e-mail: innsbruck@studienkreis.at

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STUDIENKREIS

Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte Großes Haus, 19.30 Uhr: „La clemenza di Tito". Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute, Öffentliche Generalprobe • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 15/17/19 Uhr: Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer beim „Prima la Musica"-Landeswettbewerb für Tirol und Südtirol • H a f e n , 20 Uhr: Climax Blues Band Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Land des Lächelns", romantische Operette von Franz Lehar • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Die Freude aus dem Wassertropfen" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute, Premiere • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 6. Kammerkonzert, Benjamin Schmid (Violine), Clemens Hagen (Violoncello), Claudius Tanski (Klavier), Werke von Johannes Brahms und Hans Pfitzner • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Blues Open Stage, Blues zum Mitmachen • Haus des Gastes, Igls, 20.30 Uhr: Ensemble Ardito Innsbruck, Konrad Zeller (Oboe, Barockoboe, Taille), Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe, Englischhorn, Barockoboe), Lutz Landwehr (Oboe, Barockoboe), Franziska Weibe! (Fagott, Barockfagott), Werke von: J. B. Boismortier. Johann Wenth, J. M. Hotteterre, A. D. Philidor Großes Haus, 19.30 Uhr: „La clemenza di Tito", Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Callas - La Traviata", dramatisches Ballett von Jochen Ulrich • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Gasthof S a n d w i r t , 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater „ O t t o im Liebesrausch" • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: „Hits für Kids", Mitmach-Konzert mit Kinderliedermacher Bernhard Fibich • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dräxler, Klavier • D o m z u St. Jakob, 18 Uhr: Orgelvesper in den Fastenzeit, Studierende und Schola der Orgelklasse Jaud • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett Christian Hölbling „Helfried kommt!" Großes Haus, 19.30 Uhr: „Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • T h e a t e r an d e r Sili, 15 Uhr: „Cinderella", Kindertanztheater • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Sonny Boys", Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl. 19.30 Uhr: DJ-Kaffee Speziai „3 Jahre DJKK" • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Osterfestival 2002", „Voices for Peace", Timna Brauer, israelischer Chor „Collegium Tel-Aviv", palästinensischer Chor „Shafa-Amr" • J u g e n d z e n t r u m Z 6 , 21 Uhr: Hammerhead live

So 10

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 11 Uhr: Einführungsmatinee „Häftling von Mab"; 20 Uhr: „Drei Mal Leben", von Yasmina Reza • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 11 Uhr: „Tai Yang - der Wichte! und die chinesische Prinzessin", Tupilak - Marionetten & Figuren • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , 11 Uhr: Konzertcafe, Gitarrenduo Regina Prucker, Agnes Riccabona, Texte von Hanns Hol! • Stadtsaal, 20 Uhr: Ludwig Hirsch

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

Mo 11

II.BIS23.MÄRZ2OO2

Großes Haus, 19.30 U h r „Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams • Musikschule, Vortragssaal, 20 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dr. Fink, Klavier • Congress Ibk., 20 Uhr: „Rocky Horror Picture Show" • P f a r r k i r c h e St. N o r b e r t , Köldererstr. 6, 20 Uhr: Amadeus Ensemble Tirol, Walter Enko, Reinhard Koll (Violinen), Romed Gasser (Violine), Michael Tornasi (Cello), Streichquartett op 51 „Die 7 letzten W o r t e unseres Erlösers am Kreuze" von Joseph Haydn H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 U h r „Die Freude aus dem Wassertropfen" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel

Mi 13

Kellertheater, 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Maas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 19 U h r Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Congress Ibk., 20 Uhr: Musical „Beatles - she loves you" • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Magic of Dance • Hafen, 20 Uhr: Kabarett Bernhard Ludwig „Best of ..."

Do 14

Großes Haus, 19.30 U h r „La clemenza di Tito", Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Die Freude aus dem Wassertropfen" • Kellertheater, 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Jazz Open Stage, Jazz zum Mitmachen

Fr 15

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Land des Lächelns", romantische Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Callas - La Traviata", dramatisches Ballett von Jochen Ulrich • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Gasthof S a n d w i r t , 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater „Vater gesucht" • W o h n h e i m P r a d l , 15.30 Uhr: „Das kleine Konzert", Ensemble pro Arte Tirolensi, Septett in Es-Dur op. 20 von Ludwig van Beethoven • D o m z u St. Jakob, 18 Uhr: Orgelvesper in der Fastenzeit, Studierende und Schola der Orgelklasse Jaud • Congress Ibk., 20 Uhr: 5. Meisterkonzert, Les Musiciens du Louvre-Grenoble, Marc Minkowski (Dirigent), „6 Concerti grossi op. 6" von Georg Friedrich Handel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett M. Schild, Th. Gassner „Schrott & Korn" „das Gabi" & „die Band"

Sa 16

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Häftling von Mab", Oper von Eduard Demetz, Premiere • T h e a t e r an d e r Sili, 15 Uhr: „Cinderella", Kindertanztheater • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Sonny Boys", Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theaterkabarett Güni Noggler „Der Westentaschler" • J u g e n d z e n t r u m Z 6 : Z6-Breakdance

So 17

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Falstaff", konzertante Aufführung, Oper von Antonio Salieri, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Drei Mal Leben", von Yasmina Reza • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: „Tai Yang - der Wichte! und die chinesische Prinzessin", Tupilak - Marionetten & Figuren; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee mit Kuchen • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , 11 Uhr: Konzertcafe, Gitarrentrio Stefan Neuner, Barbara Tschugmel, Rupert Ploner, Texte von Günther Hotter • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten 2002", Luca Trabucco (Italien), Werke von: Ludwig van Beethoven, Alessandro Scarlatti, Maurice Ravel Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Vogt, Klavier; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wagner, Querflöte H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Die Freude aus dem Wassertropfen" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel Großes Haus, 19.30 Uhr: „Falstaff", konzertante Aufführung, Oper von Antonio Salieri, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Häftling von Mab", Oper von Eduard Demetz • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Raiffeisensaal, 19 Uhr: Konzert der kleinen Ensembles der Musikschule Innsbruck Großes Haus, 19.30 Uhr: „Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Callas - La Traviata", dramatisches Ballett von Jochen Ulrich * H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Die Freude aus dem Wassertropfen" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Heiko Mathias Förster (Dirigent), Boris Pergamenschikow (Violoncello), Werke von: Dmitrij Schostakowitsch, Hector Berlioz • Haus des Gastes, Igls, 20.30 Uhr: Klarinetten-Sextett des Tiroler Landeskonservatoriums, Johann Eder, Vinzenz Gstrein, Stefan Matt, Theresia Schidinger, Christian Schönegger und Walter Seebacher, Werke von: W . A. Mozart, J. Haydn, Yvonne Desportes. Florian Bramböck • H a f e n , 21.30 U h r Latin Disco Großes Haus, 19.30 Uhr: „Endstation Sehnsucht" von Tennessee Williams • Kammerspiele, 20 Uhr: „Callas - La Traviata", dramatisches Ballett von Jochen Ulrich • Kellertheater, 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel » Gasthof Sandwirt, 20.15 U h r Inntaler Volkstheater „Vater gesucht" • D o m z u St. Jakob, 18 Uhr: Orgelvesper in der Fastenzeit, Studierende und Schola der Orgelklasse Jaud • Congress Ibk., 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Heiko Mathias Förster (Dirigent), Boris Pergamenschikow (Violoncello), Werke von: Dmitrij Schostakowitsch, Hector Berlioz • Kulturgasthaus Bierstindl. 20 U h r Kabarett Werner Brix „BRIXMIX" • ORF Radio T i r o l Kulturhaus, 20.15 Uhr: „Osterfestival 2002", Studio Percussion Graz „Ekstasen für sechs Schlagzeuger"

Sa 23

XII

Großes Haus, 19.30 U h r „Das Land des Lächelns", romantische Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 U h r „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendel! • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volks-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2002


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 23.BIS31.MÄRZ2002

Sa 23

bühne Blaas, 20 Uhr: „Ein unmoralisches Angebot", Lustspiel • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Sonny Boys", Komödie • Stadtsaal, 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras • Congress Ibk., 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Bundesbahnmusikkapelle • Jesuitenkirche, 20.30 Uhr: „Osterfestival 2002", Chor des Moskauer Patriarchats, Anatoly Grindenko (Leitung), Liturgische Gesänge der russischen Orthodoxie • Kulturgasthaus Bierstindl, 21.30 Uhr: Latin Disco * Jugendzentrum Z 6 , 22 Uhr: „Galaxy", afro-cosmic-world-music, DJ's Stefan Egger, Amado, Bodi & Makah

So 24

Großes Haus, 19.30 Uhr: „La clemenza di Tito", Opera seria von Wolfgang Amadeus Mozart • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: Figurentheater für Menschen ab 4; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee mit Kuchen • Jesuitenkirche, 18 Uhr: „Osterfestival 2002", Palmweihe & Liturgie, Schütz Matthäuspassion, Collegium Vocale Salzburg, Albert Hartinger (Leitung • Jesus), Virgil Hartinger (Evangelist)

M o 25

Congress Ibk., 20 Uhr: Rondo Veneziano • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Theatersport „Die giftigen Fruchtzwerge gegen..."

Di 26

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Theaterkabarett Güni Noggler „Der Westentaschler"

Mi 27

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Jesuitenkirche, 20.30 Uhr: „Osterfestival 2002", Lamentato/Klage, elektroakustische Musik/Frankreich K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Jesuitenkirche, 19 Uhr: „Osterfestival 2002", Choralschola Prag, Stimmen Tirol • ORF Radio T i r o l Kulturhaus, 20 Uhr: Konzert „Comin' and G o i n " , Crossover World Music

Fr 29

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Jesuitenkirche, 15 Uhr: „Osterfestival 2002", Gregorianischer Choral & elektroakustische Musik aus Frankreich; 19 Uhr: Choralschola Prag, Stimmen Tirol • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Kabarett Werner Brix „BRIXMIX"

Sa 30

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Jesuitenkirche, 7 Uhr: „Osterfestival 2002", Trauermette/Klage, Choralschola Prag; 15, 16 und 17 Uhr: elektroakustische Musik aus Frankreich; 21 bis 24 Uhr: Labyrinth von Gernot Candolini auf dem Platz vor der Jesuitenkirche • Jugendzentrum Z 6 , 21 Uhr: „City Bombaz II", hip-hop special, DJ danman, hannson & friends Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: „Rumpelstilzchen", Figurentheater MELUSINE • Jesuitenkirche, 5 Uhr: „Osterfestival 2002", Licht- und Auferstehungsfeier, Choralschola Prag • Großes Haus, 19.30 Uhr: „Osterfestival 2002", Dhafer Youssef, Gesänge in der Tradition tunesischer Sufis; Tanzcompagnie „Käfig", Paris

Vizebürgermeister Hilde Zach lädt ein zur Buchpräsentation gemeinsam mit dem Haymon Verlag

D v/v

Diesseits der W ü s t e : Geschichten erzählen Geschichte Seinen 70. Geburtstag hat der Innsbrucker Schriftsteller und Publizist Prof. Gert Müller gemeinsam mit seiner Frau Sybille kurz vor Weihnachten in der Sahara gefeiert Nunmehr stellt Gerd Müller sein neuestes Buch „Diesseits der Wüste - Aus den tunesischen Tagebüchern" vor. Das neue Buch (144 Seiten, 20 SW-Bilder, 14,40 €), in dem er seit den 50er Jahren selbst erlebte Episoden zu Geschichten verarbeitet hat, ist ebenso wie die letzten Bücher „Wie Sand im Licht des Mondes" (1997) und „Das Geschenk des Targi" (1999) im Haymon-Verlag erschienen. Die Präsentation der Buch-Neuerscheinung findet am 6. März in der Stadtbücherei statt Das Bild zeigt das Ehepaar Müller bei seinem letzten Sahara-Aufenthalt

G e r t Müller: „Diesseits der W ü s t e " - Geschichten aus den tunesischen Tagebüchern. Stadtbücherei Innsbruck, M i t t w o c h , 6. März, 19 U h r Ein tunesischer Abend mit Diaschau, Live-Musik und nordafrikanischen Häppchen am Büffet

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Stadtbücherei Innsbruck, Colingasse 5a, Tel. 53 601499 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.

WW

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2002

XIII


s Stellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 9 - 18 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video 15" VRATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veltman - www.tirolerlandesmuseum.at/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. Zeughaus Zeughausgasse Di. bis So. 10- 17 Uhr, Do. 10 - 2 1 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10- 18 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. „Ambras - das Schloss der Philippine Welser" und „Kinder sehen Ambras" - bis 31. März; tägl. außer Dienstag, 10-17 Uhr. Schlosspark A m ras „Unter freiem Himmel", 32 internationale zeitgenössische skulpturale Positionen aus Österreich, Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus l'homan - bis September; tägl. 7 bis 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr, Sa. 9 -

12 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen. Galerie i m Andechshof Innrain I Julia Taucher „Evolution 2000" - Vernissage: 5. März, 18 Uhr bis 23. März; Di. bis Fr. 15-19 Uhr. Sa. 10- 13 Uhr. T i r o l e r Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Heidrun Widmoser, Christina Breitfuß, Dietmar Franz, Michael Goldgruber, Felix Mainig, Pauline Marcelle, Katrin Plavcak, Gabi Trinkhaus, Norbert Trümmer „...really?" - bis 30. März; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 10- 12 und 1418 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Martin Gostner „Seitlich aus der Requisite kommend/Coming out of the Props Sideways" - bis 24. März; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 2 0 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Lotte Ranft, Malerei Bronzeplastiken Graphik - bis 2 1 . März; Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „nachgemacht", reproduzierte Natürlichkeit - simulierte Natur" - bis 30. März; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr, Do. I I - 2 0 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr. Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Lotte Se/eri „ Z o o m " , kleine Bilder auf Leinwand - bis 9. März Wolfgang Günther „Beziehungen", Diptychons, Mischtechnik auf Leinwand - Eröffnung:

12. März, 19 Uhr-bis 30. März Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1013 Uhr. Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6a Barbara Hauser - bis 7. März Galerie Kugler Burggraben 6/11 „Internationale Fotografie" bis 30. März; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 9.3012.30 Uhr. Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 „NaturZeit" - 12. bis 28. März und 3. bis 20. April; Di. bis Fr. 16-19 Uhr. Sa. 10-13 Uhr sowie auf Anfrage unter Tel. 56 3761. Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a Hans Weigand - bis I. März 2002; Mo. bis Fr. 10 -12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Wilhelm Nicolaus Prachensky „Landschaften" - bis 3. März Leander Kaiser - Eröffnung: 5. März. 18 Uhr - bis 29. März Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30-12.30 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „Terra Cognita", Photographien von Konrad R. Müller - bis 13. April; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 T 13 Uhr. Architekturforum Tirol Erlerstraße l/l „ex libris" - bis 5. April; Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr (am I. April geschlossen) RLB K u n s t d r u c k e Adamgasse 1-7 Andreas Einberger - bis 5. April; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr.

Galerie a m Grillhof Grillhofweg 100 Gerhard Tertsch „Aktfotografie" - bis 23. März; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. Theologische Fakultät ( K u n s t i m Gang) Karl-Rahner-Platz I, I. Stock Irmengard Schöpf „Geist in Welt" - Eröffnung: 14. März, 19 Uhr - bis 12. April, Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr. Institut für Botanik Sternwartestraße 15 Mag. Wolfgang Mark „Madagaskar - ein Land, wo mehr als nur der Pfeffer herkommt" - 8. bis 24. März; tägl. 13- 16 Uhr. P r o d u z e n t e n g a l e r i e diderot & co.mmunikation Edith-Stein-Weg 5/Ecke Mentigasse Otma Wolf „Leuchtende Beispiele der Objektkunst" - bis I. März; Mo. bis Fr. 16- 19 Uhr. G a l e r i e in d e r S e n i o r e n Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Berta Jaritz-Bergmann, Acryl und Aquarell - Eröffnung 22. März, 19 Uhr - bis 9. Juni, tägl. 9 bis 19 Uhr. Congress Innsbruck Internationale Ferienmesse Urlaub 2002 - I. bis 3. März, 1018 Uhr. Jobbörse - Karrieremesse - 14. März, 9 - 18 Uhr. Messegelände „ A r t Innsbruck", 6. Internationale Kunstmesse - 28. Februar/1./2. März, 1 1 - 2 0 Uhr, 3. März, I I - 18 Uhr. „Tiroler Frühjahrsmesse" mit der Fachmesse „proBau" - 2 1 . bis 24. März, 9 - 18 Uhr. Stadtsaal Universitätsstraße Mineralien und Schmuckbörse -30./3 I.März, 10- 18 Uhr.

Andechsgalerie: Julia Tauchers „Evolution 2000" Junge Kunst in einem j u n gen Rahmen zu präsentieren,

die Galerie ihrem Grundsatz

Geborgenen,

w i e d e r einmal alle Ehre.

bzw. V e r t r a u t e n .

Geschützten

politischen Entwicklungen be-

Taucher

einflusst werden. Die glatten, dünnen Schalen eines Eies bie-

ist die Zielsetzung der städti-

Julia Taucher stellt v o m 6 .

thematisiert das Ü b e r t r e t e n

schen Galerie im Andechshof

b i s 2 3 . M ä r z ihre A r b e i t

p e r s ö n l i c h e r G r e n z e n , den

ten im Inneren Schutz bis zum

(Eingang gegenüber

Otto-

„Evolution 2 0 0 0 " vor. Ergän-

Bruch m i t A l t e m , G e w o h n -

Zeitpunkt des Aufbruchs. Die

burg). M i t der März-Ausstel-

zend dazu zeigt die Künstlerin

t e m und das Eintreten in et-

V e r n i s s a g e zur Ausstellung

lung von Julia Taucher, einer

eine Video-Projektion, die als

was Neues, U n e r f o r s c h t e s .

findet am 5. M ä r z um 18 U h r

26-jährigen K ü n s t l e r i n , die

W e i t e r e n t w i c k l u n g der 2000

Die „ E v o l u t i o n " bezieht sich

in der Galerie im Andechshof

2000

entstandenen A r b e i t zu ver-

damit auf wandelnde persön-

statt Öffnungszeiten: Dienstag

den

Kunstpreis

der

Stadt Innsbruck im Bereich

stehen ist. Inhaltlich geht es

liche Umstände, die von ge-

bis Freitag 15 bis 19 Uhr, sams-

Bildhauerei g e w a n n , m a c h t

dabei u m das Verlassen des

sellschaftlichen, sozialen und

tags von 10 bis 13 Uhr. (KR)

XIV

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2002


STAIVI i

EBEN

„Five Stars" präsentiert Top-Acts live in I n n s b r u c k Bereits

am

3.

„Haudegen" H a n s

März

ist

I m M ä r z ist w i e d e r e i n i g e s los in d e r I n n s b r u c k e r

Söllner

Musik- und Kabarettszene. Schauplätze der

Veneziana" g e h ö r e n

heute

noch zu den größten Erfolgen

wieder einmal im Veranstal-

„ F i v e - S t a r s " - V e r a n s t a l t u n g s h i t s s i n d das

(insgesamt w u r d e n w e l t w e i t

tungszentrum Hafen zu Gast.

Veranstaltungszentrum „Hafen",

mehr als 25 Millionen T o n -

Das bayerische Urgestein mit

das C o n g r e s s I n n s b r u c k u n d d e r S t a d t s a a l .

träger verkauft). Auch das Er-

Kultstatus k o m m t heute noch

scheinungsbild des O r c h e s -

genauso gut an wie zu Anfang

der. die teilweise nicht auf

u n d e r f u c k e d " Situation und

seiner Karriere.

Platte erschienen sind.

ters ist einzigartig: Pompöse

trifft wie g e w o h n t p o i n t e n -

Perücken, pastellfarbene Reif-

Fans österreichischer Lie-

„ H e r z l i c h lachen" ist der

reich und zielsicher ins Z e n -

röcke aus Brokat und die spitzen weißen Schuhe halten das

derkultur kommen bei L u d -

therapeutische Rat des öster-

t r u m unserer Zivilisationsge-

w i g H i r s c h am 10. März im

reichischen Kabarettisten und

schädigten Gemüter.

Stadtsaal auf ihre Rechnung.

Psychoanalytikers B e r n h a r d

Italienischer

Publikum neben dem poppi-

Barock-Pop

gen Sound, der einen musika-

Unter dem M o t t o „Das dun-

L u d w i g , der am 13. März

steht am 25. März im C o n -

lischen Bogen von der Ver-

kelgraue K u l t p r o g r a m m " er-

sein Programm

„Anleitung

gress am Programm: „ R o n -

gangenheit bis in die Gegen-

zählt

Ge-

zur sexuellen U n z u f r i e d e n -

d o V e n e z i a n o " gastieren in

w a r t zu spannen vermag, ge-

schichten und präsentiert Lie-

h e i t " im Hafen präsentiert.

Innsbruck. Ursprünglich als

konnt in A t e m . (KR)

Vom

für

K a m m e r o r c h e s t e r gedacht,

Ludwig

Hirsch

Seminarkabarett

Raucher. Gestresste bis zu

w u r d e durch die Einbindung

Übergewichtige und sexuell

m o d e r n e r Elemente w i e E-

V e r k l e m m t e - kurzum ihm

Bass und Schlagzeug ein un-

k o m m t niemand aus - reicht

nachahmlicher Sound geprägt.

die Palette. Das aktuelle Pro-

Mittlerweile

gramm, das Ludwig übrigens

über 20 Alben

wurden

weit

produziert,

ständig überarbeitet, entstand

und Arrangements w i e „La

aus einer „ o v e r w o r k e d and

Serenissima" oder „Odissea

März-Termine im Überblick I . M ä r z : Latin Disco, Hafen; Global Night, Hafen (Hades); 2. M ä r z : After Eighties, Hafen; 3. M ä r z : Hans Söllner, Hafen; 6. M ä r z : Boogie & Blues Band, Hafen; 10. M ä r z : Ludwig Hirsch, Stadtsaal; I 3. M ä r z : Bernhard Ludwig „Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit", Hafen; 15. M ä r z : A-Musik, Ludwig Hirsch am 10. März im Stadtsaal.

Hafen; 2 5 . M ä r z : Rondo Veneziano, Congress Innsbruck.

Bernhard Ludwig am 13. März im Hafen.

Schein oder Wirklichkeit: Ausstellung im Kunstraum Songül Boyraz-Höll, Emilie Halperns, Florian Pumhösl, Dea m Sameshimas, Bruce Y o n e m o t o sind die Hauptpersonen in der aktuellen Ausstellung des Kunstraums Innsbruck m i t dem T i t e l „Nachgemacht", in der sich

alles um reproduzierte Natürlichkeit bzw. simulierte N a t u r dreht. Die von Martin Prinzhorn kuratierte Ausstellung beschäftigt sich mit der Schnittstelle zwischen „Künstlichem" und „ N a t ü r l i c h e m " - einem zentralen

Thema der Moderne. W i e immer gibt's auch ein umfassendes Besucher/innenService zur Ausstellung. Hier einige Highlights: I. März. 19 Uhr, „Formensprache nach dei M o d e r n e , Formensprache nach der Postmoderne",

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2002

ein V o r t r a g von Martin Prinzh o r n ; 26. März, 17 U h r . Fuhrung In italienischer Sprache mit Pasqualina Hofer. Im März gibt es jeweils samstags zwischen I 1.30 und 14 U h r die traditionell gut angenommene Kunstauskunft.

xv


STADTLEBEN

Was „geht ab" i m Treibhaus in Innsbruck? Leider war bei Redaktionsschluss der gesamte MärzVeranstaltungskalender für das Treibhaus noch nicht fix. Bereits u n t e r „ D a c h und Fach" sind: Am I. M ä r z das K u r z f i l m f e s t i v a l 3 6 : 9 , für drei Beniner und drei Screnns.

ne geht, Improvisation und spontane Jams nicht ausgeschlossen. Jazz steht wie jeden ersten Sonntag im Monat auch am 3. März auf dem Programm. Das Jazzorchester Bramböck/ O h r w a l d e r gibt sich beim „ F ü n f - U h r - T e e " die Ehre. Der S t . - P a t r i c k s - D a y ( 17. März) w i r d im Treibhaus schon am 6. M ä r z ab 20 Uhr mit traditioneller i r i scher Volksm u s i k gefeiert. Neue Töne schlägt die E-Jam a m 8. M ä r z an. Bei dem Event, das DJs und Spitzenmusiker zusammen bringt, soll junge und etablierte Musik miteinander verbunden werden.

./ es ttahacools" am 2. März im Treibhaus A m 2. M ä r z „ L e s B a b a c o o l s " , die schon mit den „Fun Lovin Crimminals" und „ F i s h b o n e " durch deutsche Landen g e t o u r t sind. Die Band mit dem funky G r o o v e rund um D o n C a r a m e l l o w , Mr. Preacherman und D r . Grenada p r ä s e n t i e r t Musik aus der Seele, die in die Bei-

Der 9. M ä r z ab 21 Uhr steht im Zeichen eines Funky Meetings mit DJ P e r f o r m a n c e s by Tommy und Jorge und Joshi Hampl mit seiner Multi-!» strumental-Performance. (KR)

Jazzjam u n d Kabarett im Bierstindl Jazz-Fans aufgepasst, das Bierstindl macht mobil! Ab März findet j e d e n z w e i t e n D o n n e r s t a g ab 2 1.30 Uhr eine J a z z j a m statt. Das Außergewöhnliche an dieser Initiative: Jeder kann mitmachen. Ab dem Ersten eines jedes Monats liegen die N o t e n für die musikalischen Beiträge zu den Sessions im Bierstindl auf. Für unerwartete Beiträge ist man aufgeschlossen, Hauptsache Musik entsteht, egal in welcher Kombination. Somit w i r d jeder Abend einzigartig. W e r n e r B r i x präsentiert „Brix Mix" a m 2 2 . u n d 29. M ä r z . Im ersten Teil des Programms „Beruf. Familie und Brix" reüssiert W e r n e r Brix über die Leiden eines normalen Lebens, in dem Harmonie nur noch in einem Raum herrscht, nämlich im Klo. Der zweite Teil von „Brix Mix" gilt als Highlight für alle, die Hum o r gerne schwarz genießen. Brix erzählt herzzerreißende Geschichten, und es k o m m t zu einem Wiedersehen mit Pinke Panke, Prolet Karl und

Moebius, den beliebtesten Figuren aus seinen drei Kabar e t t p r o g r a m m e n . Kartenreservierungen unter der Hotline 57 57 57. (KR)

TU«""! Christoph Wegscheider

Werner Brix

Comin' a n d Goin': Weltmusik mit außergewöhnlichen I n s t r u m e n t e n u n d n e u e n Sounds „Snowflakes in June" ist der T i t e l der neuen C D der Innsbrucker Band „ C o m i n ' and G o i n ' ". Ihre Musik ist geprägt von N a t u r t o n i n s t r u m e n t e n aus außereuropäischen Kulturen. Z u m Beispiel, wenn eine indische Sitar auf einen afrobrasilianischen Berimbau t r i f f t , w ä h r e n d ein australisches Didgeridoo mit der koreanischen Tschanggo Zwiegespräch hält. Ausgehend von kompositorischen Ideen einzelner Musiker werden die Stücke meist kollektiv ausgearbeitet. Einige Lieder basieren auf traditionellen koreanischen Rhythmen,

XVI

andere zepten sehen bluesig

ergeben sich aus Konder klassischen indiMusik, andere sind und jazzig. Der Sound

von C o m i n ' and G o i n ' lädt ein, sich auf eine musikalische Reise zu begeben, auf die Z u h ö r e r durch eine m u l t i -

kulturelle und meditative W e l t geführt werden. A m 2 4 . u n d 2 5 . A p r i l (jeweils ab 22 Uhr) kann man mit „ C o m i n ' and Goin' " im Treibhaus Down-Town J a z z s a l o o n Bekanntschaft machen. A m Sonntag den 28. A p r i l spielen „ C o m i n ' and G o i n ' " imw Treibhaus ab 10.30 U h r zum Jazz-Frühschoppen auf. Nähere Auskünfte gibt gerne Bernhard Noriller, Innsbruck, Goethestraße 2, Telefon 562083; e-mail: b e r n hard.noriller@unibk.ac.at; Internet: http://www.commandgoin.com.

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SPORTSTADT

Sportklettern hält Einzug in die Volksschulen Beim Klettern spielen neben der V e r m i t t l u n g physischer und sportmotorischer Grundlagen auch psychischsoziale Aspekte eine Rolle. S p o r t k l e t t e r n f ö r d e r t die sportmotorischen Grundfertigkeiten (Koordination, Gleichgewicht, Kraft, Schnelligkeit etc.) und trägt wesentlich zur Bewegungsentwicklung von Kindern bei. Die Stadt Innsbruck hat vorerst in der Volksschule Amras ein Pilotprojekt fürs Klettern gestartet. Im Rahmen einer „unverbindlichen Übung" können insgesamt 12 Schülerinnen

S p o r t k l e t t e r n erlebt derzeit einen e n o r m e n B o o m , q u e r d u r c h alle A l t e r s g r u p p e n , v o n d e n K i n d e r n bis a u c h zu d e n „ ä l t e r e n " S e m e s t e r n . und Schüler diese beliebte Sportart erlernen. Mit der Errichtung des Kletterzentrums im „Tivoli N e u " steht eine ganzjährig verfügbare Klettereinrichtung zur Verfügung. Die Stadt übernimmt die Kosten für die Kletterstunden, die Eltern müssen für die Ausrüstung aufkommen. Vizebürgermeisterin Hilde Zach überzeugte sich am 5. Februar gemeinsam mit Schulinspektor Ferdinand T r e m i ,

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•I Vizebgm. Hilde Zach mit der im Klettern geübten Klassenlehrerin Alexandra Stadler und dem Kletterwart (es gibt noch keinen weiblichen Ausdruck), der Juniorenmeisterin Bettina Schöpf und den Kindern bei der Einführung zum Kletterprogramm.

Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu (Erziehung, Bildung und Gesellschaft) und dem Direkt o r der VS Amras, Christian Bramböck, vom Können der Schüler/innen.

das Pädagogische Institut im Rahmen der Sommerfortbildung Lehrpersonen für die Unterrichtserteilung im Sportklettern aus. Auch die Pädagogischen Akademien sind in dieser Richtung tätig. Seit zwei Jahren führt der Tiroler Fach-

Die Stadt Innsbruck fördert auch die Einrichtung von Kletter- und Boulderwänden in den Turnsälen. So verfügt z.B. die Sporthauptschule Reichenau über ei- Wer Hilde Zach kennt, weiss, dass sie es natürne Kletterwand, lich nicht lassen konnte, selbst einmal in die (Fotos: W. Weger) aber auch in den Wand einzusteigen. neuen Hallen an der Volksschule Hötting bzw. verband für Sportklettern zuVolksschule Siebererstraße sammen m i t dem Landessind eine Boulder- bzw. Kletschulrat für T i r o l die Tiroler terwand eingeplant. Schulmeisterschaft im BoulDas Sportklettern (vertikales Klettern am Seil) und auch das Bouldern (Klettern ohne Seilsicherung in niederer Höhe) hat somit in den Schulen Einzug gehalten. Tirol als Bergland ist in dieser Sache V o r r e i t e r . Seit Jahren bildet

dern mit drei Regional- und einem Finalbewerb durch - eine Novität in Europa. Inzwischen erkundigen sich bereits andere Bundesländer und die Fachverbände anderer EU-Staaten über den Austragungsmodus. (WW)

Eine Sportkegelbahn der Spitzenklasse In neuem Glanz präsentiert sich die Sportkegelbahn in der Volksschule Franz-FischerStraße. Mit einem internationalen V i e r - L ä n d e r - T u r n i e r wurde die großzügig umgebaute Bahn im Jänner feierlich und sportlich eröffnet. Im März des Vorjahres wurde mit dem Großumbau der im Kellergeschoss der Schule befindlichen Anlage begonnen: Ein Foyer mit Buf-

fet wurde als attraktiver Z u schauer- und Aufenthaltsräum geschaffen, Umkleidekabinen und Sanitäranlagen wurden eingerichtet, die A n lage w u r d e behindertengerecht umgebaut - alles unter der Bauregie der Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck (GVI). Mit 285.000 € für den Bau (rund 4 Mio. S) plus 36.700 € für die Einrichtung (rund 500.000 S) prä-

sentiert sich die vollautomatische fünfbahnige Sportkegelanlage auf höchstem Austattungs-Level und erfüllt die internationalen Anforderungen einer Anlage der Kategorie A. „ D e r gelungene Umbau kann sicher einen Impuls für das Sportkegeln setzen", so S p o r t s t a d t r a t D r . Michael Bielowski: „Die Meisterschaften, nationale und internationale Turniere sind ein Beitrag

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für den Ruf Innsbrucks als Sportstadt." Begrüßt w i r d der Umbau auch von StRin D r . Marie-Luise Pokorny-Reitter: „Für die hier trainierenden fünf Vereine steht nun eine attraktive Anlage zur Verfügung!" Anschließend hieß es „Bahn f r e i " für ein Vier-Länder-Turnier m i t T e i l n e h m e r n aus V o r a r l b e r g , Salzburg, T i r o l und Südtirol. (A.G.)

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SPORTSTADT

I n t e r n a t i o n a l Police Winterg a m e s v o m 3. bis 9- März Mit den „International Police Wintergames" präsentiert sich Innsbruck erneut als internationale Sportstadt. Die Tatsache, dass Innsbruck nach 1998 bereits zum zweiten Mal Austragungsort dieser Spiele ist, spricht eine deutliche Sprache.

Eröffnet werden die Spiele, an denen rund 600 Exekutivbeamte teilnehmen, mit einem E i n z u g über die Maria-Theresien-Straße zum Goldenen Dachl am 4. M ä r z . In Innsbruck werden die Eishockey-Turniere und der Internationale Machtsprint veranstaltet. Auf Grund der vielen Nennungen für Eishockeymannschaften ist man parallel zum Olympia-Eissportzent r u m m i t einigen Bewerben

nach Telfs ausgewichen. Der absolute Höhepunkt der Veranstaltung w i r d der N a c h t s p r i n t a m 7. M ä r z in der Innsbrucker Innenstadt sein. Die Voraussscheidung dazu findet am 5. März beim 15-km-Lauf im freien Stil in Gschnitz statt. Die besten 16 Teilnehm e r t r e t e n beim Nachtsprint, der in attraktiven Ausscheidungsrunden durchgeführt w i r d , an. Im Teilnehmerfeld befindet sich mit Christian Hoffmann der OlympiaSilbermedaillen-Gewinner von Salt Lake City. Neben Innsbruck und Telfs finden Bewerbe in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom, Langlauf in der A x a m e r Lizum und im W i p p t a l statt. Der Landesschulrat von Tirol stellte den Direktorinnen und Direktoren der Innsbrucker Pflichtschulen frei, mit ihren Schülerinnen und Schülern an den Veranstaltungen, die übrigens frei zugänglich sind, teilzunehmen. Heuer k o m m t eine zusätzliche Besonderheit dazu: Neben den Exekutivbeamten von Gendarmerie und Polizei treten auch Gastmannschaften aus Zoll, Justiz und Bundesheer an. Infos zum Programmablauf und den aktuellen Ergebnissen unter w w w . i p w g 2 0 0 2 . com. (KR)

Programm in der Innenstadt M o n t a g , 4. M ä r z : Eröffnungsfeier vor dem Goldenen Dachl (von 18 bis 19.30 Uhr). D o n n e r s t a g , 7. M ä r z : Tag der Exekutive auf dem Marktplatz (von 15 bis 17 Uhr) mit Aufstellen von Fahrzeugen, Hundevorführungen, Kickboxdemonstrationen. Von I 9 bis ca. 21.30 Uhr findet der Nachtsprint auf der Marin-Theresien-Straße statt. Achtung: Der Veranstaltungsbereich für den Nachtsprint wird von Mittw o c h , 6. M ä r z , ab 16 Uhr bis Freitag, 8. M ä r z , um 12 Uhr für den Verkehr gesperrt.

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Judozentrum: Groß u n d erfolgreich Mehrfachen Grund zum Jubeln hatte der Obmann des Innsbrucker Judozentrums, Martin Scherwitzl, anlässlich der diesjährigen Generalversammlung des größten Judovereins Österreichs: „ W i r konnten 2001 an die Erfolge der letzten Jahre nahtlos anknüpfen und hatten bei allen G r o ß b e w e r b e n Teilnehmer am Start." Sowohl bei Europameisterschaften, W e l t m e i s terschaften, Studenten- und Militärweltmeisterschaften und den Junioren-Europameisterschaften waren A t h l e t e n des Innsbrucker Vereins erfolgreich am Start. Erfolge wurden darüber hinaus auch bei den Staatsmeisterschaften gefeiert. Zu den „allgemeinen" Erfolgen gehören die W a h l Franz Birkfellners zum Tiroler Sportler des Jahres, das Überschreiten der lOOOer-Mitgliedermarke und die Bilanz „Erfolgreichster Tiroler Verein". Sportlich haben Franz Birkfellner und Daniel Mallaun mit Bronzemedaillen bei den Militär-Weltmeisterschaften, Franz Birkfellner mit einem fünften Platz bei der EM, Daniel Mallaun mit seinem Staatsmeistertitel und seinem U23-Staatsmeistertitel sowie Melanie Schuchter mit dem

Junioren-Staatsmeistertitel zum Erfolg des Innsbrucker Judovereins beigetragen, ergänzt durch die Erfolge der Nationalligamannschaft. die ohne Punkteverluste siegreich blieb. Für alle, die mehr über den Judosport oder das Judozent r u m Innsbruck wissen möchten: U n t e r w w w . j u d o z e n trum.at finden Neueinsteiger, Judofans und S p o r t i n t e r e s sierte nähere Infos. (BS)

Gesund durch Bewegung Neues Kursprogramm des „club aktiv gesund" zu „Gesundheitsförderung durch Bewegung" ab März: z. B. Eltern-Kind-Turnen, Gesundheitstraining für Übergewichtige, Rückengymnastik, A é r o b i c und N o r d i c W a l king. Infos: Tel. 0676/ 6191802 (Mag. Claudia Stern).

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Soofttermine F U S S B A L L , T i v o l i N e u : 9. März, 19 Uhr: FC Tirol - Austria; 23. März, 19.30 Uhr: FC Tirol Salzburg AMERICAN FOOTBALL, T i v o l i alt, W l : 30 März, 15 Uhr: AFC Haiders West - Rangers Wien V O L L E Y B A L L , Leitgebhalle: 9. März, 20 Uhr: VTT/IAC Enns/Wcls; 16. Mar/, 20 Uhr: VTT/IAC - ATSE/Graz H A N D B A L L , Hötting-West: 2. Mar/, 18.30 Uhr: MIT - Ganserndorf (U2I, 16.30 Uhr); 16. März, 18.30 Uhi HIT Play off-Spiel (U2I -HSGGraz, 16.30 Uhr); 27.

im März

März, 19.30 Uhr: HIT-Hard B A S K E T B A L L , Leitgebhalle: 10. März. I I Uhr: TI - Salzburg O l y m p i a - S p o r t - und V e r a n staltungszentrum: S H O R T T R A C K : 2/3 März, 9 - 16.30 Uhr: ARGE ALP E I S K U N S T L A U F : 10 März, 9 - 16.30 Uhr: Stadtmeisterschaften; 15. März, 13.30 - 17 Uhr: Vereinsmeisterschaften IEV; 16. März, 13-18 Uhr: Kurklasselaufen UEK; 17. März, 9 - 1 7 Uhr: Union Landesmeisterschaft UEK EISHOCKEY: 22723724. März. 8 Uhr: Osterr. Miniknabenturnier TWK Haie

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URMWZz Zeitreise in das J a h r 1402 Schloss Runkelstein lädt zum Träumen ein W e n n dann am Ende des Spazierganges Schloss, Fresken und Burgschenke locken wie dies in Runkelstein der Fall ist - , dann ist der Ausflug in jedem Fall gelungen. Ab 27. März bietet Schloss R u n k e l s t e i n a b e r noch viel m e h r . Vor 600 Jahren, rund um das Jahr 1402, erlebte die Bilderburg ihre erste Blütezeit, und genau in diese Z e i t können sich Besucherinnen und Besucher zwischen 27. März und 3 I. August zurückversetzen lassen. Mit der A u s s t e l l u n g

S e l t e n s i n d S p a z i e r g ä n g e in B o z e n so s c h ö n w i e i m F r ü h j a h r . W e r sich E n d e M ä r z , A n f a n g A p r i l ü b e r die W a s s e r m a u e r zu Fuß n a c h Schloss R u n k e l s t e i n a u f m a c h t , h a t g e w i s s schon allein a m Spaziergang d u r c h ein duftendes B l ü t e n m e e r die reine Freude. sehen trockener Wissenschaft und dem Interesse eines breiteren Publikums gelingt. Die Zeit, in welche die Gäste z u r ü c k v e r s e t z t w e r d e n , ist die, in der die Bozner Bürger Nikiaus und Franz Vintler die Burg hatten ausbauen und mit Fresken schmücken lassen, die Z e i t , in der man den

Isolde, aber auch von Parzival. Die Männer trainierten für die Turniere. Nikiaus Vintler lud regelmäßig zu

Ein Besuch der Ausstellung dürfte sich für Jung und A l t in gleicher Weise lohnen. G e ö f f n e t ist d i e A u s s t e l l u n g v o n D i e n s t a g bis S o n n t a g j e w e i l s v o n 10 bis 18 U h r . In dieser Zeit können selbstverständlich auch die b e r ü h m t e n Fresken besucht werden, die Burgschen-

großen Festen ein, die bis in den Morgen gingen. Es w u r - j - . de zur Jagd aufgebrochen, und Frau Minne knüpfte zarte Bande und holte K r ä u t e r aus dem Herbarium, um damit besondere Tränke zuzuberei- Schloss Runkelstein ladt zum Besuch ein. ten. Mit der Ausstellung ..Ein Tag im Leben der ke ist ebenfalls geöffnet. N u r Bilderburg - Zeitreise in das am Montag hat Schloss RunJahr 1402" wird eine Burg mit kelstein Ruhetag. Alle weiteLeben erfüllt, die genau an der ren I n f o r m a t i o n e n gibt es W e n d e zwischen dem 14. und auch direkt an der Kassa undem I 5. Jahrhundert ihre jett e r der R u f n u m m e r 0 0 3 9 zige Ausstattung erhalten hat. 0471 329808.

Schloss Runkelstein: Zeitreise in das Jahr 1402. ,,Ein T a g i m L e b e n d e r B i l d e r b u r g - Z e i t r e i s e in das Jahr 1 4 0 2 " werden nicht nur Ausstellungsstücke zur Schau gestellt, die Besucherinnen und Besucher w e r d e n vielmehr direkt in die fernen Zeiten entführt. Die aus Eppan stammende „ G e s e l l s c h a f t des E l e f a n t e n " (die ihren Namen von einer 1406 gegründeten Adelsvereinigung entlehnt hat) sorgt mit einer interaktiven Ausstellung dafür, dass der Brückenschlag zwi-

Schreiber Heinz Sentlinger aus München beauftragt hatte, die beiden W e l t c h r o n i k e n (im Sommerhaus) zu verfassen. Im Schloss war mindestens eine Köchin täglich an der Arbeit, Brot w u r d e gebacken, fahrendes Volk ging ein und aus, es wurde getanzt und gefeiert. Zofen schneiderten für ihre Damen w e r t volle Kleider, W o l l e w u r d e gesponnen, Geschichten wurden erzählt. Liebesgeschichten wie die von Tristan und

Innsbruck:,,Filou" m i t italienischem Flair Das „Filou" in der Stiftgasse in der Altstadt, eines der ersten „ln"Lokale in Innsbruck, hat die Besitzer gewechselt. Alfons Gasser und Erik Gottein haben es in ein „italien-lifestyle"-Lokal verwandelt und hoffen, dass italienische Atmosphäre und italienische Köstlichkeiten möglichst viele Nachtschwärmer anlocken.

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NOTIZEN

Mit d e m F e r i e n z u g w e r d e n Semesterferien zum Genuss! V o m 9. bis I 7. Februar war der „Innsbrucker Ferienzug" wieder unterwegs. T r a d i t i o nell abwechslungs- und u m fangreich das Angebot, organisiert v o m Referat Kinderund Jugendförderung und den 29 Mitveranstaltern. 57 Veranstaltungstermine wurden in den Semesterferien angeboten. D e r Besuch der Feuerwehr, der Rettung, das Erlebnis Alpenflug, B r o t backen und S p o r t k l e t t e r n w a r e n die Hits in der Bu-

chungsliste. „6000 Kinder haben sich für die Veranstaltungen inklusive der beiden Großevents Faschingsnachmittag und Kindernachmittag der Ballonwoche angemeldet", verweist Birgit Hofbauer (Referat Kinder- und Jugendförderung) auf das große Interesse. W e r den Ferienzug noch einmal „vorbeifahr e n " lassen will, kann sich die schönsten Fotos unter www.innsbruck.at/ferienzug ansehen. (A.G.)

Richtiges Mülltrennen m a c h t Spaß einem großen „ M ü l l - W e t t b e w e r b " getestet. Echte Müllberge mussten zunächst in die Kategorien „wieder verwertbar" und „nicht verwertbar" getrennt und danach den richtigen Sammelbehältern zugeo r d n e t werden. Bei „kniffligen Problem e n " , die v o r allem Verbundstoffe (wie z. B. Tiefkühl v e r Packungen, D o s e n deckel etc.) betreffen, hatten die Richtiges Mülltrennen als Ferienzugabenteuer. beiden A b fallberater einige „Insiderhandschuhen und Zangen ausTipps" für die Kinder bereit, gestattet, eine große Sammelmit denen schließlich auch die insel „erforscht". Dabei wur„schwierigsten Fälle" richtig de so mancher Fehlwurf entgelöst werden konnten. deckt, der von den Kindern

Die Ferienzug-Veranstaltung „ D e m Müll auf der Spur" w u r d e am Faschingsdienstag für 14 Kinder im A l t e r von sechs bis neun Jahren zu einem echten „ A b e n t e u e r " . Zunächst wurde, mit Arbeits-

„aussortiert" und in die richtigen Tonnen entsorgt wurde. Gemeinsam mit den städtischen Abfallberatern Christine Schermer und Martin Baumann wurde anschließend im Turnsaal der VS Dreiheiligen das neu erworbene Wissen in

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Z u m Abschluss wurden die „kleinen Müllprofis" mit Urkunden ausgezeichnet und das neu erworbene Wissen, dem Faschingsdienstag entsprechend, mit einer ordentlichen „Krapfen-Jause" gefeiert. (BS)

Internationale Ferienmesse Urlaub 2002

Mit 175 Ausstellern aus 14 Nationen ist die Messe auch heuer bereits ausgebucht. Ein besonderes Highlight ist die Vorstellung Thailands als Gastland.

schrieben: Showeinlagen, Film- und Diavorführungen, Livemusik, eine Kinder-Erlebniswelt und kulinarische Köstlichkeiten aus den unterschiedlichsten Ländern werden geboten. Weiters lädt ein Internetcafe zum Surfen durch die ganze W e l t ein, und mit der „Cocktail Show" mit den „Shaker Boys" ist für U n terhaltung gesorgt.

Darüber hinaus wird während der ganzen Messe Urlaubsstimmung groß ge-

Öffnungszeiten: I. März 12 bis 18 Uhr, 2. und 3. März 10 bis 18 Uhr. (KR)

Die Internationale Ferienmesse Urlaub 2002 findet vom I. bis 3. März im C o n gress Innsbruck statt. Letztes Jahr wurden rund 16.000 Besucher gezählt.

Ein starkes Porträt des I n n Im nahen Rosenheim steht ein Museum, das sich ganz dem Inn verschrieben hat: Im denkmalgeschützten Gebäude, dem Flussmeistereistadel, zeigt eine bemerkenswerte Sammlung alles, was den Fluss betrifft. Nun befasst sich ein ebenso bemerkenswertes Buch mit dem Fluss, der oberhalb von St. Moritz entspringt. „ D e r Inn Landschaften und Städte" (herausgegeben von Dieter Vogel unter Mitarbeit von Hans Heyn) beschreibt in W o r t ( 192 Seiten) und 200 Bildern eine der schönsten und eigenwilligsten Flusslandschaften im A l pen-Donau-Raum und zeigt die Geschichte und Entwicklung entlang des 5 17 Kilometer langen Flusslaufs bis zur Mündung in Passau. 26 Autoren „begleiten" den Inn von den Schweizer A l pentälern über T i r o l bis ins Alpenvorland, berichten von der Innschifffahrt, den selbstbewussten Bürgerstädten, der Geschichte von Klöstern und Burgen, aber auch von der wirtschaftlichen Nutzung der Wasserkraft. Bemerkensw e r t die Beiträge von D r . Franz-Heinz Hye: Umfassend setzt sich Innsbrucks ehemaliger Stadtarchivdirektor mit den Tiroler Innstädten Inns-

bruck, Hall, Schwaz, Rattenberg und Kufstein auseinander. „ D e r Inn - Landschaften und Städte", erschienen im Verlag Kiebitz Buch, Herausgeber D i e t e r Vogel unter Mitarbeit von Hans Heyn, erhältlich im Buchhandel. € 26,13 (öS 364). (A.G.)

Buch z u m T h e m a ,, N e u r o d e r m i t i s " In dem Buch „Mein W e g - mein Erfolg in der Heilung von N e u r o d e r m i t i s " , erschienen im BerenkampVerlag, beschreibt Uschi Gasser ihren Kampf gegen die oft unüberwindbar erscheinende H a u t k r a n k h e i t Neurodermitis. Der Tatsachenbericht erzählt v o m Versuch, die Krankheit ohne Cortison zu besiegen und statt dessen in Einheit mit dem eigenen Organismus zu leben. Darüber hinaus gilt das Buch als wertvoller Ratgeber mit vielen Tipps und Rezepten für Betroffene. Gesunde Menschen erhalten einen Einblick, was ein Leben mit N e u r o d e r m i t i s bedeutet. Das Buch ist in allen Buchhandlungen bzw. über den Berenkamp-Verlag, Universitätsstraße 17, erhältlich. (KR)

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SO/IAI ES

Treffpunkt der Generationen Seit Jahresbeginn präsentiert sich das beliebte Promenadencafe im W o h n h e i m Reichenau in neuem Glanz und unter neuer Führung. Der ISF (Innsbrucker Sozialfonds) möchte mit der Übernahme des G a s t r o n o m i e b e t r i e b e s

Die Voraussetzungen dafür sind in jeder Form gegeben: Kinderspielecke, ermäßigte Preise für Kinder und Senioren, Sonntags-Frühschoppen, Fünf-Uhr-Tee mit Musik und Tanz, und im Sommer lockt die gemütliche Sonnenterras_ se in unmittelbarer Nähe eines Erlebnisspielplatzes und der Innpromenade. Für Radfahrer sind ausreichend Fahrradständer vorhanden. Die Speiseund Getränkekarte lässt kaum W ü n s c h e offen. D e r Senioren- oder Kinderteller gehört selbstverständlich auch zum Angebot.

Im Reichenauer Promenadencafe sind Jung und Alt herzlich willkommen. (Foto: ISF/B. Winkler) nicht nur für höchste Qualität und angenehme Atmosphäre sorgen. Das Café soll sich auch vermehrt zur K o m m u nikationsplattform zwischen der Bevölkerung aller Altersgruppen und den H e i m b e wohnern entwickeln.

Das Promenadencafe ist täglich (kein Ruhetag!) von 10 bis 19 Uhr, ab Mai bis 20 Uhr

geöffnet. (BS)

Stottertherapie im Sommer Vom 2 1 . Juli bis I 0. August veranstaltet die Österreichische Selbsthilfe-Initiative Stott e r n (ÖSIS) neuerlich ein Sommercamp für Kinder und Jugendliche in Navis. In den Camps der ÖSIS nehmen Spiel und Spaß in Therapie und Freizeit breiten Raum ein. Im Umgang mit Gleichaltrigen lernen Kinder und Jugendliche sich und ihr Stottern besser kennen und können den U m gang mit ihrer Sprechproblematik und mit anderen Menschen erproben.

bei der RLB T i r o l (BLZ 36000). Für Erstkontakte mit der ÖSIS und nähere Auskünfte: Tel. 05225/63010 oder 0664/3 I 26 246 (Doris Hackl).

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Diskussionsforum „Barrierefreies Lernen" A m 14. M ä r z findet im G r o ß e n Saal des N e u e n Landhauses ein Diskussionsf o r u m „ N e u e W e g e in der Bildungsarbeit - Gegenwart und Visionen im neuen Jahrtausend - Barrierefreies Lernen" statt. B e g i n n : I 4 U h r . Interessierte und die es noch werden wollen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eintritt ist frei! Veranstalter ist R u d i M ö s singer, selbst aufgrund eines Geburtsfehlers Querschnittgelahmt, Autor zweier Bücher und bekannt u. a. durch seine Mitwirkung bei den „Licht ins Dunkel"-Sendungen von Studio T i r o l . Stadt Innsbruck und Land T i r o l geben ihm mit dieser Veranstaltung ein Forum, um die Öffentlichkeit in Sachen ,,Beh indertenarbei t/Bildungs-

arbeit" aufzurütteln. Landesrat Günther Platter (Ressorts Kultur und Schule) w i r d gemeinsam mit den Innsbrucker Vizebürgermeist e r n Hilde Zach (Ressorts K u l t u r , Bildung, Erziehung und Gesellschaft) und DI Eugen Sprenger (Ressorts Soziales und Behindertenarbeit) das Diskussionsforum eröffnen. Für die musikalische Umrahmung sorgt eine Formation der Musikschule der Stadt Innsbruck, das Gartenamt der Stadt für den G r ü n schmuck. Die Eröffnungsreferate w e r d e n Dr. Ignaz Pörnbacher, Dr. Verena Harrasser und Sascha Planggcr (Verein Rainbow) zum Thema „Barrierefreies Lernen - Lernen von und mit Menschen mit Behinderung" halten.

Es folgen praktische Beispiele der Integration und Referate von Ing. M a r t i n Exen berger (Behindertenbeauftragter der Stadt Innsbruck) „Barrierefreies Bauen", Kindergarteninspektorin Monika Schwarz zum Thema „Integrationsarbeit und Bildungsarbeit aus der Sicht des K i n d e r g a r t e n s " sowie von Dr. Silvia Caramelle, Leiterin der Volkshochschule Innsbruck, zum Thema „ B i l d u n g Gedanken - eine Chance für alle". OstR. Prof. Dr. H u b e r t Brenn. D i r e k t o r der Pädagogischen Akademie und Leiter des Studienzentrums der Diözese Innsbruck in Stams, w i r d zum Thema „Integration - ein gesellschaftliches und pädagogisches Prinzip" sprechen.

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Mag. Klaus Burger, Bereichsleiter sozialer Dienste der Caritas, w i r d das Thema „Soziale Randgruppen — M e h r als nur U n t e r r i c h t s stoff?" beleuchten. Z u r „Lebenshilfe T i r o l in der heutigen Gesellschaft Ihre Aufgaben und ihre Ziele" w i r d Mag. Stephan Juen sprechen. Das Hauptreferat ca. ab I 7 U h r w i r d Rudi Mössinger zum Thema „ N e u e Formen in der Bildung und Integrationsarbeit" halten. Von 17.30 bis 18.30 Uhi ist eine Podiumsdiskussion mit V e r t r e t e r / i n n e n aus Politik, Schule, Bildung und einer Integrationseinrichtung geplant. F tir die Moderation sorgt Mag. Klaus Burger von der Caritas Innsbruck. ( W W )

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SOZIALES

Vorträge, Kursangebote, Beratungen für Mütter u n d Väter mit Säuglingen u n d Kleinkindern S c h w a n g e r e n g y m n a s t i k : jeden Montag 19 bis 20 Uhr, € 4 pro Stunde, Ilse Muigg, Dipl. Physiotherapeutin. Geburtsvorbereitung für Paare: Kurs 4: 29. Mai bis I I .Juli, Kurs 5: 18. Juli bis 29. August, Kurs 6: 5. September bis 24. Oktober, Kurs 7: 3 I. Oktober bis I 2. Dezember, jeweils Donnerstag von 18 bis 19.30 Uhr, 7 Einheiten € 58,-, Marlis Hauser, Hebamme. Rückbildungsgymnastik für M ü t t e r m i t Babies: jeden Donnerstag, 9.15 bis 10.15 Uhr für Krabbelkinder, 10.30 bis I 1.30 Uhr für Säuglinge, € 4 pro Stunde, Waltraud Falch, Dipl l'hysiotherapeutin. Sc h w i m m e n m i t Babies und Kleinkindern (ab 3 Monate): I lallonbad Olympisches Dorf, jeden Mittwoch 9 bis 10 Uhr, Kursende 12. Juni. € 3,20 excl. Eintritt, Mag. Birgit Bruggemann. Spiel-Raum - Raum für Mutt e r - V a t e r - K i n d (6 bis 12 Monate): 8. April bis 3. Juni, Montag, 16 bis 17.30 U h r , 8 Einheiten € 48,-, Sabine Innerhofer, Dipl. Physiotherapeutin.

27; und 27; bis 4 Jahre): Volksschule Angergasse (Turnsaal), Angergasse 18, 5. April bis M.Juni (Kurs entfällt am 31. Mai) jeden Freitag 14.30 bis I 5.30 Uhr für 272 bis 4 Jahre, 15.30 bis 16.30 Zehn kleine Z a p p e l m ä n n e r Uhr für I 7J bis Th Jahre, 10 Ein- Spielgruppe für K l e i n k i n - heiten € 4 0 - , Mag. Birgit Bruggemann. der ( I 72 bis 2 Jahre): 8. April bis I 7. Juni, Montag 9 bis Eltern-Kind-Turnen ( | ' / J bis I 0 Uhr, 10 Einheiten € 4 0 - , Eva 5 Jahre): Volksschule Dreiheiligen, Jahnstr. 5, jeden Montag bis Binder-Köll, Kindergärtnerin. Die Tanzbären - Spielgrup- 27. Mai, 14 bis I 5 Uhr für 3 bis 5 pe f ü r K l e i n k i n d e r (2 bis 3 Jahre, 15 bis 16 Uhr für 17a bis Jahre): 8. April bis 17. Juni, Mon- ca. Th Jahre, 16 bis 17 Uhr für tag 10.15 bis I I. I 5 Uhr, 10 Ein- 272 bis 3 Jahre, € 4,- pro Stunheiten € 4 0 - , Eva Binder-Köll, de, Susanne Spiegl, Fit-Lehrwart. Eltern-Kind-Turnen (2 bis 4 Kindergärtnerin. M i t allen Sinnen (2'/J bis 372 Jahre): Volksschule Amras Jahre): 28. März bis 6. Juni, (Turnsaal), Kirchsteig 8, 5. April Donnerstag 14 bis 15.30 Uhr, 9 bis 3. Mai, Freitag I 5 bis 16 Uhr, Einheiten € 5 4 - , zusätzl. Mate- 5 Einheiten € 2 0 - , Susanne Spierialbeitrag € 8 - , Marion Klaus- gel, Fit-Lehrwart. Säuglingspflegekurs: jeden I., ner, Kindergärtnerin. Spiel und Spaß i m Turnsaal 2. und 3. Dienstag im Monat von (172 bis 3 Jahre): Igls, Volks- 10.15 bis I 1.45 Uhr, kostenlos, schule, Habichtstr. 9, 8. April bis Gabriele Tonini, Dipl.Kinder27. Mai, Montag I 5 bis 16 Uhr, 7 kranken- und Säuglingsschwester. Einheiten € 2 8 - Anmeldung auch Wenn nicht anders angegeben, in der I. Kursstunde möglich! Sabi- finden die Kurse/Veranstaltungen in Innsbruck, Haydnplatz 5, Parne Spies, Kindergärtnerin. Eltern-Kind-Turnen (172 bis terre rechts, statt.

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Sprengelaktivitäten im März Auch im März lädt der Sprengel Innsbruck wieder zum Besuch seiner zahlreichen Veranstaltungen ein. Monatsprogramme, die in allen Sprengelzentren zur kostenfreien Entnahme aufliegen, informieren über das komplette Angebot. Telefonisch sind die Programme unter Tel. 34 54 21 erhältlich. Hier eine kleine Auswahl des reichhaltigen Angebotes: „ K e i n e Angst v o r m Intern e t " für Personen ab 50 Jahren. Kostenlose Einführung. 5. März, 10 bis I 1.30 Uhr. Sprengelzentrum Hötting, Schulgasse Ib. Informationen unter Tel. 29 5 I 09 (Mo. bis Fr. 10 bis 12 Uhr). „Shiatsu - ganzheitliche japanische K ö r p e r t h e r a p i e " . V o r t r a g von ShiatsuTherapeutin Monika Brandauer. Eintritt frei. 6. März, 19.30

XXII

Uhr. Sprengelzentrum Dreiheiligen, Dreiheiligenstraße 9. „Aktivierung durch Mus i k " für Seniorinnen und Senioren in Z u s a m m e n a r b e i t mit Schülerinnen der Fachschule für Altendienste und Pflegehilfe. 13. März, 14.45 Uhr. Sprengelzentrum Dreiheiligen, Dreiheiligenstraße 9. Kostenfrei. Für viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker ist das D o n nerstag-Programm des Sprengeis bereits ein Fixtermin im Kalender. Viel W i s senswertes und Interessantes w i r d im März geboten. 7. M ä r z : Besichtigung der T i r o l e r Tageszeitung. Treffpunkt: 14.30 Uhr, TT-Haupteingang, Ing.-Etzel-Straße 30. Kostenfrei. 14. M ä r z : Besichtigung des Wasserwerks in Mühlau.

Treffpunkt: 14.20 Uhr, Mühlauer Platzl. Kostenfrei. Dauer ca. I Stunde. 2 1 . M ä r z : Glockenmuseum Grassmayr. Treffpunkt: 14.30 U h r vor der Glockengießerei (Leopoldstraße 53). Eintritt: 3,63 €.. Dauer ca. I Stunde. 2 8 . M ä r z : Auf den Spuren von Kaiser und Kaiserin. Führung durch die Hofburg. Treffpunkt: 14.30 Uhr, Hofburg (Rennweg I). Kosten: 5 € . Dauer ca. I Stunde.

Kunst i m Sprengel Die Aktion „Kunst-Werk" und die Ausstellung „Überraschungen aus der Kamera" werden im März vorgestellt. Das Sprengel-Zentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, stellt .im 12. März bei der A k t i o n Kunst-Werk die Arbeiten von Menschen, die Schicksals-

schlage kreativ verarbeitet haben, vor. Zehn Künstlerinnen präsentieren ihre A r b e i t e n . Die Palette reicht von W e r ken in Gouache. Aquarellen bis zu Ikonenmalerei. Die Ausstellung ist bis 24. März täglich von 6 bis 16 Uhr im Foyer des W o h n h e i m e s zu sehen. SO Prozent der Einnahmen aus der Ausstellung kommen der Krebsforschung zugute. Mit „Überraschungen aus der K a m e r a " versucht Ghrista Dittrich mit Hilfe moderner Fotobearbeitungstechniken Fantasie sichtbar zu machen. Die Ergebnisse ihrer A r b e i t präsentiert sie am 20. März um 19 Uhr im Sprengel-Zentrum Pradl, Dr.-Glatz-Straße I. Die Ausstellung ist bis 17. April jeweils von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr zu sehen. (KR)

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AKTUELL

Erfolgreiche Beteiligungspolitik der Stadt I n n s b r u c k U m die Interessen d e r B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r d e r Stadt weitgehend w a h r e n und weitreichende Entscheidungen z u m W o h l e der Bevölkerung beeinflussen zu k ö n n e n , ist d i e S t a d t I n n s b r u c k an e i n e r V i e l z a h l u n t e r s c h i e d l i c h s t e r Gesellschaften beteiligt. Dadurch w i r d d e m Souverän das M i t s p r a c h e - u n d M i t e n t s c h e i d u n g s r e c h t g e s i c h e r t . A m 25. Jänner informierte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler über die Geschäftsgebarung

zu 0,004 Prozent. Gesellschaftsbeteiligungen ermöglichen effiziente Leistungen für die Bürger durch marktwirtschaftliche Strukturen. In Gesellschaften sind die Verantwortlichkeiten klar definiert, Entscheidungen können rascher und flexibler getroffen werden als in der städtischen Verwaltung, in der zuvor die politischen Gremien befasst werden müssen. Die Daseinsfürsorge der Bürger bildet einen wesentlichen Aspekt bei den Beteiligungen. Die IKB-AG, die unter anderem für die Stromversorgung, die Müllabfuhr und die Kanalisation zuständig ist, hat durch die Tochtergesellschaften „IVB" und „Innbus" auch den Personennahverkehr der Stadt zu optimieren.Von öffentlichem Interes-

Innsbrucker Festwochen 2002: 9. Juli bis 6. August (Ambrasei Schlosskon/.erte); 10. bis 20. August (Festwochen). Infos und Kaitenreservierungen: Innsbruck-Information, Buregraben 3, Tel. 56 15 61; www.altemusik.at. jener 25 Unternehmen, an denen die Stadt Innsbruck beteiligt ist. „Für die Öffentlichkeit ist es wichtig zu wissen, w o die Stadt politisch Einfluss nehmen kann und wann die öffentliche Hand die Pflicht hat, auch defizitäre Betriebe zu führen", erklärte Bgm. van Staa. Zu 100 Prozent ist die Stadt Innsbruck an den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) und damit „indirekt" auch an der IVB und der „Innbus" beteiligt, ebenso an der Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- u. Voi wertungs GesmbH (ISpA). Beim Congress Innsbruck hält die Stadt einen Beteiligungsanteil von 74 Prozent, bei der Neuen Heimat T i r o l ( N H T ) und der Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck G m b H , ist die Stadt Innsbruck 50Prozent-Eigentümer. Die Beteiligungen an den anderen Unternehmen bewegen sich im Bereich voti 48 bis

I4

se sind auch die Entscheidungen der Flughafen GmbH. „Nicht nur aus Sicht desTourismus, es sind auch die Anliegen der Anwohner zu berücksichtigen", erläuterte Bgm. van Staa. Ein weiteres Schlüsselwort für die Beteiligungen der Stadt ist die „Sozialpflichtigkeit". Das bedeutet, Gewinne müssen für soziale Zwecke verwendet werden: z. B. Überschüsse der N H T für den sozialen Wohnbau. Einnahmen der IKB werden z. B. für den öffentlichen Verkehr (IVB), zur Erhaltung bestehender Substanzen und für Rückzahlungen verwendet. Gewinne anderer Unternehmungen werden wieder investiert, wie z. B. bei der Messe G m b H , oder für die Modernisierung des Flughafengebäudes und die Errichtung des Parkhauses. Z u m wichtigen Bereich „ W i r t schaftTourismus, Marketing" zählt die Beteiligung der Stadt am Congress Innsbruck, „das als einziges Kongresszentrum Europas im operativen Bereich keineVerluste macht", hebt van Staa hervor. Auch beim Betrieb des Tivoli-Stadions durch die ISpA werden keineVerluste geschrieben. Mit einer Drittel-Beteiligung an der „Festwochen der Alten Musik (Fortsetzung auf Seite 18)

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2002


STANDPUNKI I

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Beteiligungen Kostengünstige Leistungen für die Bürger/innen

Die Stadtgemeinde Innsbruck ist an 25 Kapitalgesellschaften in größerem und kleinerem Umfang beteiligt. Damit sichert sich die Stadt Innsbruck nicht nur einen gewissen Einfluss auf die Geschäftsgebarung, sondern kann vor allem in jenen Bereichen, in denen es um die Daseinsvorsorge der Bevölkerung geht, ganz maßgebliche Entscheidungen treffen. So z. ß. beim öffentlichen Verkehr, den Aufgaben der IKB (Kanal, Wasser, Müllentsorgung etc.), Sozialer Wohnungsbau etc. Aus wirtschaftlicher und touristischer Sicht von Bedeutung sind u. a. die Beteiligungen an der Tiroler Flughafen GmbH, dem Congress Innsbruck und der Messe GmbH. Im kulturellen und sportlichen Bereich kann die Stadt Innsbruck z. B. über die Festwochen der Alten Musik oder die ISpA zu einer positiven Weiterentwicklung der Angebote beitragen. Um „betriebswirtschaftliches Agieren" auch in anderen Wirkungsbereichen zu ermöglichen, wird u. a. die Gründung einer „Sozialen Dienste GmbH" (Pflegeheime und ambulante Dienste), einer StadtbauGesellschaft (sozialer Wohnbau) sowie einer „Theater und Orchester GmbH" angedacht.

Die Beteiligungspolitik Erfahrungen auch auf anunserer Stadt nimmt in den dere Bereiche auszudehletzten Jahren eine sehr er- nen. So ist die Neuorganifolgreiche und allseits be- sation der „sozialen Diensachtete Entwicklung. Ob im te", des städtischen W o h Rahmen der Innsbrucker nungsbestandes und des Kommunal betriebe A G , Theater- und Orchesterder Neuen Heimat, dem betriebes ein Gebot der Congress Innsbruck und Stunde. Nur dadurch kann der Innsbrucker Messe, um ein transparentes, effiziennur die wichtigsten Kapi- tes und kostengünstiges talgesellschaften zu nen- Leistungsangebot für die nen: Bei allen steht eine an Bürgerinnen und Bürger wirtschaftlichen Gesichts- auch in der Zukunft gesipunkten orientierte, sozial chert werden, verantwortliche und kostengünstige LeistungserBürgermeister 6 & ,7 Dr. Herwig van Staa w Stellung im Vordergrund. Zur Herwig van Staa weiteren Sicherstellung des städFÜR INNSBRUCK tischen Angebotes www.fuer-innsbruck.at sind die bisherigen

n

Beteiligungen der Stadt Innsbruck (Aktien-, Einlage- Anteil in Prozent)

I /eranstaltungszentren Wirtschaft

i >lyin|M,i Spi Hl und Vernir.t.iiiun'..-imtrum Innsbruck GmbH 50,0 %

Innsliriii K<-i Mi Ges.m.b.H. 33,3 %

i , „ „ , , , ' .' Imi .limi I Ges.m.b.H. 73,7 %

Soziales, Immobilien Ir

Gesundheit, Bildung,

Neue Heimal Tirol Gemeinnützige Wohnungsllllil Sii'clliim|',i|l>:.nll'.i h.ill mbH.

Kultur

Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt

100,0%

50,0 %

TIGEWOSI Tiroler Gemeinnützige Wohnbau- und Siedlungsges.m.b.H.

Imr.limi kci : ,n/ulfi nul-

5,0 %

Rathaus-Passage i „ " . I ' I I M ii.ifi m h 11

10,0%

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB-AG)

Vi'lc'lll .llK|C'llllhllfl'

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Verkeh

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Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Slul).ut.ili).ihn

Ges.m.bH

3,75%

Telesystem Tirol Kabelfernseh Ges.mbH.

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18,2

4,0 %

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25,0 % Inir.lillii klü :,|i(iil.inl,H|i'M Errichtungs- und Verwertungsgesellschaft ... h H ioo,0"/;,

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II.Ii|i-I Vi'H-iM Management-Zentrum Tirol

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Imi'.limi ki.', ',! i,Ihn.in . lini; Ges.m.b.H. 30,0 %

Gobäudevorwnltumi der Stadt Innsbruck - GVI

I .' .l'.viu hon i l r i Alton Musik GmbH

(Eigenbetrieb)

33,3 %

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002

l uni,M Gründung)

Sonstige geringjgige Beteiligu n g e n : •Stadtwerke Graz AG 0,250 % •AUA AG 0,004 % •Schlick 2000 Schizentrum AG 1,890 % •Volksbank Tirol und Schwaz AG 0,056 % •Tirol Milch reg.Gen.m.b.H. 1 Ant-Schein •Felbertauernstrafie AG 0,075 »/» •Zukunftszentrum GmbH 1,0%


STANDPUNKT!-

Preis werte Qualität Gemeindedienstleistungen w e r d e n o f t in p r i v a t w i r t schaftlicher Unternehmensf o r m , etwa von einer A k t i engesellschaft wie den K o m munalbetrieben, erbracht. Die Bürgerinnen wollen Leistungen in hoher Qualität zu vernünftigen Kosten. „ W e t t b e w e r b belebt das Geschäft" und sorgt oft genug dafür, dass bessere Leistungen weniger kosten. Dieser ..raue W i n d " bringt für die Bürgerinnen oft V o r t e i le. Für die Gemeinde ist es aber wichtig, dass sie auch selbst, mit eigenen U n t e r nehmen, an diesem W e t t b e werb teilnimmt. Sozial- oder liniweltpolitische Gesichtspunkte lassen sich dann leichter einbringen, als wenn nur der Gewinn zählt. Gerade bei Leistungen, die für die Bürgerinnen lebensnotwen-

M

dig sind (wie Energie, Wasser oder öffentlicher Verkehr). W i r müssen nicht überall - dort, w o der W e t t b e w e r b privater Unternehmen schon von allein ausreichende Versorgung sichert - „die Finger drin haben". Aber in Kernbereichen kommunaler Daseinsvorsorge sind unsere Stadt-Unternehmen unverzichtbar. Sie leisten gute A r beit. Für die w i r uns besonders auch bei den Mitarbeiterinnen bedanken wollen. GR Mag. Gerhard

DIE

Fritz

CRUNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

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Politik darf sieh nicht hinter Zwängen verstecken ! Beteiligung an Unternehmen mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen wie z.B. an der Neuen Heimat - ist die eine Seite, Ausgliederung und anschließendes Alleineigentum der Stadt wie z.B. an der IKB AG - die andere. Kommunale Dienstleistungen werden heute vielfach nicht mehr von den Kommunen alleine erbracht. Wenn eine Stadt wie Innsbruck ihre Aufgaben nicht zur Gänze alleine besorgt, sondern Beteiligungen an Unternehmen anstrebt, so sind dabei folgende Ziele zu verfolgen: ... Die Arbeitsplätze müssen gewahrt und gesichert bleiben, es geht nicht an, dass Beteiligungen erfolgen, um massiven Personalabbau vorzunehmen oder gravierende Schlechterstellung des Personals in Kauf zu nehmen,

... die Qualität der Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger darf keinesfalls verschlechtert werden, eine Verbesserung ist anzustreben, ... der politische Einfluss muss gewahrt bleiben, damit die kommunalen Dienstleistungen gesichert sind, ... durch das Zusammenwirken von verschiedenen Partnern mit Know-how und Finanzkraft muss eine Entlastung des städtischen Budgets erfolgen. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

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Wir b r i n g e n L e b o n in die S t a d t !!!

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002


STANDPUNKTE

Daseinsvorsorge sichern! D i e Stadt Innsbruck ist Eigentümer oder Miteigentümer verschiedener B e t r i e b s g e s e l l s c h a f f on und U n t e r n e h m e n , d i e die V e r s o r g u n g d e r Bevölkerung in den verschiedenen Bereichen sicherstellen. Leistungen w i e T r i n k w a s seraufbereitung, Abwassere n t s o r g u n g , Bader, S t r o m und Gas, ö f f e n t l i c h e r Verkehr, s o z i a l e r W o h n b a u ,

w a h i , dass diese Leistungen d e r D a s e i n s v o r s o r g e nachhaltig,sozial- und u m weltvertraglich sowie auch zu a n g e m e s s e n e n Preisen e r b r a c h t w e r d e n . Deshalb ist es wichtig,dass auch die Stadt Innsbruck an all d i e s e n U n t e r n e h mungen maßgeblich beteiligt ist u n d d i e W i r t schaftsführung im Interesse d e r B ü r g e r i n n e n u n d

W o h n - und Pflegeheime sowie Sportanlagen und K u l t u r e i n r i c h t u n g e n sind w i c h t i g e und vielfach e x i s t e n z i e l l e A n g e b o t e , die am B e s t e n im R a h m e n von Wirtschaftsbetrieben erbracht werden können. E i g e n t u m an d i e s e n U n ternehmen bietet Ge-

Bürger beeinflussen kann, Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger

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OVP

Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Beteiligungen im Einzelfall prüfen! Derzeit ist Innsbruck mit knapp 10 Millionen Euro an 25 Gesellschaften beteiligt. Laul Burgermeister-Aussendung sind weitere Gründungen beabsichtigt, um auch in anderen Bereichen „betriebswirtschaftliches Agieren" in „klar definierten Verantwortlichkeiten" zu ermöglichen: Ist dies nach der vielgerühmten Verwaltungsreform im Stadtmagistrat nicht (mehr) möglich? Vordergründig klingt es gut, Verantwortung zu delegieren. Am Beispiel der IKB heißt dies aber auch, dass unsere Gebühren von Managern festgelegt werden, die für Gewinne, nicht aber für soziale Verantwortung stehen. Angesichts der ständig steigenden Betriebskosten haben wir gegen den Verzicht des Gemeinde rats auf die Gebührenhoheit gestimmt. Immerhin unterstützt der Bürgermeister un-

sere Forderung, Gewinnausschüttungen der IKB für Betriebskostensenkungen zu verwenden. Auslagerungen und Beteiligungen sind kein Allheilmittel: W e r nur noch mitreden darf, wo er früher das Sagen hatte, steht bald ohne politisch-gestaltende Kompetenz da. In diesem Sinn unterstützen wir Beteiligungen, die effiziente Verbesserungen für die Bevölkerung ermöglichen und lehnen Verantwortungsflucht ab. GR Robert

Engelbrecht

FPO Die Freiheitlichen

Stadt Innsbruck — eine Mutter mit vielen Töchtern Innsbruck ist an 25 Kapitalgesellschaften beteiligt, u.a. K o m m u n a l b e t r i e b e , Congress, Flughafen, N e u e Heimat, Messe, Stadtmarketing. Die V e r a n t w o r t l i c h keiten sind d o r t klar defin i e r t . Dies ist besonders w i c h t i g in B e r e i c h e n d e r Fürsorge für die Bevölkerung - wie Stromversorgung, Müllabfuhr, Kanalisation o d e r Personennahverkehr. Überschüsse aus gewinnb r i n g e n d e n Beteiligungen w e r d e n z. B. f ü r soziale Z w e c k e ( W o h n - und Pflegeheime und die ambulanten Leistungen des Sozialund Gesundheitssprengeis) o d e r f ü r w e i t e r e Investit i o n e n für sozialen W o h n -

bau, A u s b a u des ö f f e n t l i chen V e r k e h r s o d e r Betriebskostensenkungen verwendet. Somit ist es wichtig, w e i t e r h i n „ S t a d t t ö c h t e r " in F o r m von Gesellschaften zu e r r i c h t e n , die einen effizienten Beitrag z u r sinnvollen Verwendung von Steuergeldern leisten. D i e K o n t r o l l e der Stadt auf die Tarifpolitik bleibt somit erhalten. GR Rudi

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17


(Fortsetzung

von Seite 14)

G m b H " b e k e n n t sich die

ge an. D u r c h eine Beteili-

k ö n n t e n klare V e r a n t w o r t -

der Stadt Innsbruck, der Be-

lichkeiten d e f i n i e r t w e r d e n ,

triebsabgang w i r d von Stadt

Bedeutung

gung am M C I u n t e r s t r e i c h t

dieser kulturellen Einrich-

die Stadt die Bedeutung von

D e r z e i t sind die G e b ä u d e

und Land T i r o l im Verhältnis

t u n g . D a m i t w u r d e erstmals

Bildungseinrichtungen

und Liegenschaften im Besitz

50:50 getragen. (BS)

in

f ö r d e r t den Ausbildungs-

S t a d t klar z u r

der

Kulturgeschichte

I n n s b r u c k s eine eigenstän-

und

s t a n d o r t Innsbruck.

dige G e s e l l s c h a f t g e g r ü n -

U m auch in anderen Be-

d e t , d e r e n A u f g a b e die För-

reichen „ b e t r i e b s w i r t s c h a f t -

d e r u n g v o n K u n s t und K u l -

liches A g i e r e n " zu e r m ö g l i -

tur

ist, v o r n e h m l i c h

Pflege

von

Musik

die

chen, s t r e b t Bgm. van Staa

mit

w e i t e r e Gesellschaftsgrün-

S c h w e r p u n k t A l t e r Musik.

dungen an. So z. B. eine „So-

Das M a n a g e m e n t C e n t e r

ziale D i e n s t e G m b H " , in der

I n n s b r u c k ( M C I ) z ä h l t zu

alle sozialen Aufgabenberei-

den führenden Aus-

che ( W o h n - und Pflegehei-

und

Fortbildungseinrichtungen

m e , a m b u l a n t e D i e n s t e etc.)

auf H o c h s c h u l n i v e a u

zusammengeführt werden.

und

hat sich als Träger v o n p r a -

Aus der

xisorientierten

tung (GVI) soll eine „Inns-

Fachhoch-

Gebäudeverwal-

schul-Studiengängen und als

brucker

Zentrum

schaft" w e r d e n , bei d e r die

hochkarätiger

Management-Fortbildung

Immobiliengesell-

städtische

Kontrolle

zur

i n t e r n a t i o n a l einen h e r v o r -

Gänze erhalten bleibt. Eben-

ragenden Ruf e r w o r b e n . Im

falls geplant ist die G r ü n d u n g

Rahmen des ö s t e r r e i c h w e i t

einer „ S t a d t b a u " f ü r sozialen

einzigartigen Konzepts „ O f -

W o h n b a u . Eine

fene U n i v e r s i t ä t I n n s b r u c k "

und

Orchester

b i e t e t das M C ! eine Reihe

wird

von

attraktiver

ebenfalls angedacht. D a m i t

FH-Studiengän-

„Theater GmbH"

B g m . van

Staa

Für eine erfolgreiche Beteiligungspolitik der Stadt Die Beteiligungen der Landeshauptstadt an 25 Kapitalgesellschaften kommen letztendlich den Bürgerinnen zugute. D e r Bogen spannt sich von den Innsbrucker Kommunalbetrieben bis zu den Festwochen der Alten Musik. Die Politik hat unter anderem die Aufgabe, bei diesen Gesellschaften dafür zu sorgen, dass sie zum W o h l e der Bevölkerung tätig sind. Bedenklich erscheint die i m m e r mehr seitens der Bundesregierung f o r c i e r t e Haltung einer Auslagerung und der damit verbundenen Übergabe in private Elande. Daher begrüßt das „Soziale Innsbruck" das Engagement der

18

SOZ

Stadt, auch neue Beteiligungen zu überdenken, denn erwirtschaftete Gewinne dienen der späteren Daseinsvorsorge, sei es im sozialen Bereich, in der Schaffung von W o h n u n g e n , der Renovierung von Sportstätten usw. Ein Zurückziehen aus Beteiligungen an Kapitalgesellschaften wäre für die weitere Erhaltung einer lebenswerten und sich weiterentwickelnden Stadt nicht zu verantworten. GR-Ers. Dr. Gerhard Ditz

IALES

INNSBRUCK

Einfluss der Stadt Innsbruck Vermutlich w i r d der Z u sammenschluss Innsbrucker Kommunalbetriebe und T l W A G zustande k o m m e n . Damit wäre der Einfluss der Stadt Innsbruck auf einen wichtigen Leistungsbetrieb gesichert. Der Besitz bliebe im eigenen Schrank und niemand könnte durch Preissteigerungen unverschämte Summen von der Bevölkerung abverlangen. Innsbruck verfügt über das Besiedlungsrecht von 12.000 W o h nungen. Mit diesem Hilfsmittel gelingt es, vielen Bew o h n e r n zu helfen. Die Stadt besitzt Anteile an 25 Kapitalgesellschaften; eine gute Möglichkeit, Einfluss zu nehmen zugunsten der Bevölkerung. Strom, Wasser, Schulen, Kindergärten, W o h n - und

Pflegeheime, aber auch die Messegesellschaft und der Flughafen gehören zu Einrichtungen der Stadt, um Arbeitsplätze und Wirtschaft zu sichern und damit soziale Dienste leisten zu können. Die Einrichtungen und die V o r s o r g e für den älteren Menschen in Innsbruck, die Pflege von Hochbetagten ist schließlich ein Maßstab, an dem der Tiroler Seniorenbund jede Stadtverwaltung messen w i r d . GR Helmut

Kritzinger

Tiroler Seniorenbund

Beteiligungen sind notwendig! Die Stadtgemeinde Innsb r u c k ist bei über 25 Kapitalgesellschaften beteiligt. D i e Sinnhaftigkeit dieser A n t e i l e ist sicherlich in jedem Einzelfall zu ü b e r p r ü fen, und d o r t , w o man erkennt, dass die Einflussnahme der Innsbrucker Bevölkerung nicht nutzt, soll man aus den Beteiligungen an diesen U n t e r n e h m e n ausscheiden. W i r sind jedoch ü b e r z e u g t , dass bei allen Gesellschaften,die der Daseinsfürsorge d i e n e n , die Beteiligung der Stadt Innsb r u c k e r h a l t e n bleiben muss und d a d u r c h der Innsbrucker Bevölkerung g e d i e n t w i r d . Stellen Sie sich vor. bei sozialen Anliegen hätte die Stadt keinen

Einfluss m e h r und alles w ä re streng m a r k t w i r t s c h a f t lich auf G e w i n n ausgerichtet. Bei den sozialen Diensten, wie bei Essen auf Rädern oder Hauskrankenpflege, k ö n n e n w i r uns schon m i t einer A n n ä h e r u n g an die K o s t e n w a h r heit a n f r e u n d e n , j e d o c h G e w i n n darf keiner gemacht w e r d e n . Dies w ü r den w i r im G e m e i n d e r a t auf das Schärfste bekämpfen. GR Andreas

Wanker

Karl Brinili l>i r I I I I I S I . I H(Uci

Für Arbeitnehmer

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002


IVB-Kunden schätzen guten Service nnr

D l M a r t i n B a l t e s z e i c h n e t seit M a i 1997 als G e s c h ä f t s f ü h r e r der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) verantwortlich für den ö f f e n t l i c h e n P e r s o n e n n a h v e r k e h r ( Ö P N V ) in I n n s b r u c k . In e i n e m G e s p r ä c h m i t „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " z i e h t D I B a l t e s p o s i t i v e B i l a n z ü b e r die v e r g a n g e n e n f ü n f Jahre u n d g i b t a u c h E i n b l i c k e in k ü n f t i g e E n t w i c k l u n g e n . Ihre wichtigsten Ziele bei Übernahme der Geschäftsführung? Die IVB brauchte ein besseres Image und ein verstärktes Leistungsangebot für die Kunden. Um für den internationalen Wettbewerb gerüstet zu sein, musste eine Umstrukturierung des Unternehmens eingeleitet werden. Wurden diese Ziele erreicht? Mit verbessertem Service, mehr K o m f o r t und einem dichten Leistungsangebot konnten neue Kunden gewonnen werden, trotz erforderli-

Dl Martin Baltes cher Preiserhöhungen. Das zeigt, dass den Kunden ein gutes Dienstleistungsangebot auch etwas w e r t ist. Wit haben uns auch vielen Diskussionen mit unseren Kunden gestellt, denn dieAnliegen der Kunden sind als „Gradmesser" für die Zufriedenheit mit den Angeboten unverzichtbar. Beschwerden, als Ausdruck schlechter Leistung, gehören ebenfalls dazu, sie sind sozusagen das „Salz in der Suppe". Jede Beschwerde, außer sie ist anonym, wird ernst genommen. Im Durchschnitt kann der Kunde innerhalb von 14 Tagen mit einer A n t w o r t rechnen.

Und die Umstrukturierung? Mit der Gründung der „Innbus" und der Beauftragung der IVB, als Verkehrskoordinator den Nahverkehr zu planen und zu organisieren, wurden wichtige Voraussetzungen für den künftigen Wettbewerb geschaffen. Mit der neuen Struktur ist gesichert, dass die Stadt Innsbruck in Bezug auf den öffentlichen Verkehr weiterhin die Fäden in der Hand behält. Verkehrsexperten und Marktstudien bestätigen der IVB eine Vorreiterrolle beim Kundenservice. Worauf führen Sie das zurück? W i r können nicht immer alles perfekt machen, aber wir versuchen immer wieder mit vielen Kleinigkeiten unsere Leistungen besser zu machen. Kunden wollen z. B.in übersichtlicher Form über Fahrzeiten informiert werden. Daher werden zu den bereits bestehenden 40 elektronischen Anzeigentafeln bei Haltestellen dieses Jahr noch weitere 60Tafeln installiert.Weiters ist geplant, wichtige Haltestellen mit Lautsprechern zu versehen, um die Kunden mittels Ansagen noch besser informieren zu können. Dafür muss allerdings noch das Funksystem verbessert werden. Das IVB-Phone (Fahrplanauskunft in Echtzeit per SMS) hat sich zu einem kleinen Exportschlager entwickelt. Mit den Nightlinern haben wir ein Produkt für Jugendliche, das unserem Unternehmen große Akzeptanz bestätigt. 40.000 Fahrgäste pro Monat nützen dieses Angebot. W i r haben uns auch bemüht, den Fahrgästen mehr Komfort zu bieten, z. B. durch die hochwertige Ausstattung von Bussen. Sind noch weitere Verbesserungen oder Neuerungen geplant? Im April wird unsere erheblich ver-

JHÜ<: besserte Fahrplanauskunft im Internet gestartet. Die ..richtige Verbindung" zu finden, wird dann mit Hilfe von digitalisierten Stadtplänen wesentlich erleichtert. Ist die Zukunft der „Igler" und der Stubaitalbahn gesichert? Das hängt davon ab, ob in Innsbruck das vom Gemeinderat beschlossene Straßenbahnkonzept finanziert und verwirklicht werden kann. Bei der Stubaitalbahn muss ein neues Finanzierungssystem gefunden werden. Eine Regionalbahn kann nicht die Stadt Innsbruck alleine finanzieren. Das Straßenbahnkonzept ist Ihnen ein großes Anliegen? Straßenbahnen könnten auf eigenen Trassen geführt werden, z. B. in südlicher Seitenlage der Kranebitter A l lee. Dies würde eine schnellere Verbindung zwischen der Inneren Stadt und den Hauptpunkten im Osten und Westen sowie eine Entlastung des allgemeinen Verkehrs bedeuten. Niederflur-Straßenbahnen sind darüber hinaus wesentlich komfortabler und behindertenfreudlicher als unsere alten Straßenbahnen. Seit Dezember ist die IVB von der Stadt Innsbruck auch mit der Führung der Nordkettenbahnen betraut. Wie sollen die Bahnen besser ausgelastet werden? Mit unserem Marketingkonzept für den ,,Nordpark" wollen wir nicht nur die trendsportbegeisterte Jugend ansprechen. Alle bestehenden klassischen Einrichtungen, dazu zählen z. B. auch der Alpenzoo und die Almen, sollen unter einen Hut gebracht und gemeinsam angeboten werden. Die Seegrube gehört zu Innsbruck, und wir müssen alles dafür tun, um sie für die Stadt und ihre Gäste erhalten zu können. Danke für das Gespräch.


BILDUNG mM

Mit interessanten und innovativen Beiträgen wie der schnellsten Werkpartie der Stadt stellten sich die Schülerinnen und Schüler der THS Gabelsbergerstraße anlässlich des zehnjährigen Bestehens ihrer Schule vor. Vom Programm, das die Schüler/innen selbst inszenierten, waren alle begeistert. Schauen den Kindern über die Schulter: Lehrerin Helene Kluibenschädl und Vizebürgermeisterin Hilde Zach.

THS Gabelsbergerstraße: Hier m a c h t Lernen Spaß Bei einem gemeinsam organisierten Fest feierten am 5. Februar Schüler, Lehrer und Eltern in der Technischen Hauptschule Gabelsbergerstraße (THS) das zehnjährige Schuljubiläum. Die Betonung technischnaturwissenschaftlicher Fächer wie Informatik, technisches und textiles W e r k e n , geometrisches Zeichnen und experimentelle Physik steht in dieser beliebten Schwerpunkthauptschule im Mittelpunkt. Rund 500 Schülerinnen und Schüler besuchten in den vergangenen zehn Jahren die HS Gabelsbergerstraße. Waren es nach der Einführung des technischen Zweiges vorwiegend Buben, die sich dafür interessierten, zogen die Mädchen in den letzten Jahren stark nach. Eine der Stärken der HS Gabelsbergerstraße liegt im P r o j e k t u n t e r r i c h t . In den Projektwochen w i r d der Stundenplan aufgelöst, die Arbeitszeit richtet sich

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nach dem Tagesarbeitsziel. Dafür müssen oft schon Wochen vorher Pläne gezeichnet, Materiallisten erarbeitet und Kostenvoranschläge erstellt werden. In der Projektwoche geht es ums praktische Arbeiten: Teamgeist, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sowie eine umfassenden D o k u m e n t a t i o n und Abrechnung werden dabei von den Schülerinnen und Schülern gefordert. Vizebgm. Zach: „Selbstständigkeit ist ein wichtiger Faktor in der Arbeitswelt. Schulen wie die THS Gabelsbergerstraße bieten mit dem Ziel, Fähigkeiten und Schlüsselqualifikationen zu fördern, die Grundlage für einen erfolgreichen Einstieg in die Arbeitswelt." Direktorin Karin Kleinbauer:,,Abganger unserer Schule haben alle Chancen und Möglichkeiten, erhalten Zusatzqualifikationen und sind am Arbeitsmarkt mehr denn je gefragt." (KR)

Die „Poly "- ein „Hit "

Die Reform '97, die den einstigen Lehrgang zur Polytechnischen Schule aufwertete, war richtungweisend. Neben den allgemeinen Pflichtgegenständen w i r d mit den drei verschiedenen Fachbereichen (Technik, Kaufmännisch, Dienstleistung und Tourismus) den Berufswünschen der Schüler/innen auf breitester Ebene entsprochen - „ w i r können v e r m e h r t auf die Neigungen unserer Schüler eingehen", so D i rektor Paul Hofbauer. 220 Schüler/innen werden derzeit in acht Klassen in der „Poly" Innsbruck in der Siegmairstraße (größte Schule dieses Typs in Tirol

und d r i t t g r ö ß t e Österreichs) unterrichtet. Rund 85 Prozent der Schüler/innen gehen nach dem Abschluss in die Lehre. Die Aussichten sind gut. Schon nach den zwei berufsbildenden Wochen („Schnupperlehre") erhalten nicht wenige Schüler/innen Z u sagen für eine Lehrstelle. „ D e r Kontakt mit der Wirtschaft und den Betrieben ist sowohl für die Ausbildung als auch für die VermittlungvonVorteil", betont D i r e k t o r Hofbauer. Aber auch für die restlichen 15 Prozent, die sich für eine weiterführende Schule entschließen, bietet die Poly beste Voraussetzungen. (A.G.)

Gilmschule: Bitte vor d e n Vorhang Der D i r e k t o r der VS Gilmstraße, OSR Robert Katschthaler, erhielt am 25. Jänner die vomTiroler Landesverband der Elternvereine an öffentlichen Schulen kreierte Auszeichnung „Bitte vor den Vorhang". Die Ehrung wird an Schulen mit besonders guter Schulpartnerschaft vergeben. Die VS Gilmstraße ist die erste städtische Schule, die diese Auszeichnung erhielt. OSR Robert ,,, Katsch thaler: „Ich b e d a n k e m i c h bei meinem Lehrkör-

installieren, und auch in Sachen Computerausstattung griff uns der Elternverein unter der Obmannschaft von Gerhard Wagner kräftig unter die A r m e . " Vizebgm. Hilde Zach betonte die Wichtigkeit der

,,.

,

V.l. Max Jager (Obmann des liroler Lan(jesvert>andes der Elternvereine), Dir. Robert Katschthaler, Vizebgm. Hilde Zach, Gerhard VVagner (Obmann des Elternvereins).

per. der mich immer unterstützt, und dem Elternverein unserer Schule für die gute Zusammenarbeit. Mit Hilfe des Elternvereins war es möglich, eine Küche zu

Auszeichnung des Tiroler Landesverbandes der Elternvereine: „Viel zu selten wird man für eine Arbeit, die man gut macht,gelobt." (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002


PROJEKTE

Neue Dimensionen für die Villa Blanka: Noch besser u n d g r ö ß e r D e r offizielle Startschuss f ü r die 4. Baustufe d e r E r n e u e r u n g d e r „ V i l l a B l a n k a " ist g e f a l l e n . B a u b e g i n n ist a m 5. M a i , d i e E r ö f f n u n g ist f ü r d e n I 5. S e p t e m b e r 2003 v o r g e s e h e n . Der Neubau, der anstelle des bisherigen Hotel/Restaurants errichtet wird, wird ein repräsentatives Schulrestaurant, eine Abteilung für den Praxisbereich, den „Fachhochschulstudienlehrgang Tourismus" (derzeit im MCI) und eine Tiefgarage umfassen. Mit dem Neubau wird vor allem die Praxis-Ausbildung einen neuen Qualitätssprung erfahren: Der völlig neue Schul- und Lehrbereich wird modernsten Anforderungen entsprechen.

Tourismus-Ausbildungszentrum in Tirol eindrucksvoll unter Beweis. Die TourismusBranche benötigt mehr denn je top-ausgebildete Fachkräfte, die KarriereChancen derVilla-BlankaInns brück-Absolventen sind hervorragend.

Bundesländern, Südtirol und Bayern. Der Ausländeranteil liegt derzeit bei 9 Prozent. Die Internate der Villa Blanka sind mit 190 Schüler/innen besetzt. (BS)

Die 445 Schüler/innen der derzeit insgesamt 19 Klassen kommen aus allen Nationen, der Schwerpunkt liegt naturgemäß bei den T i r o l e r Der Bedeutung des Anlasses entsprechend, fanden sich beim | . ... ,. , Spatenstich Vertreter aller an der Finanzierung beteiligten bcnuler/innen.getolgt von instiwtjonen em> „. a /_/-/ Weingartner (Land Tirol) und der Schüler/innen aus den Innsbrucker Stadtrat Bieiowski. (Fotos: Die Fotografen)

Baurechtsvertrag unterschrieben A m 3I.Jänner fand im Innsbrucker Rathaus in Anwesenheit von Schulvereinsobmann Dr. Klaus Ennemoser, Wirtschaftskammer-Präsident Dipl.Villa-Blanka-Direktor Dr. Siegfried Kirchner Kfm. Hansjörg Jäger, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Dr. Christoph Frischmit Schülerinnen. hut vom städtischen Referat „VerDurch den täglichen Kontakt m i t tragswesen" und Geschäftsdem Gast im „Schulrestaurant" wird führer Stefan Bietzacher (im die umfassende praktische Ausbildung Bild v.l.) die Unterzeichnung um eine entscheidende Facette bedes Baurechtsvertrages reichert. statt. Die Stadt Innsbruck als Um für die Zukunft gerüstet zu sein Grundeigentümerin unterund dem Ruf als „dasTourismus-Ausstützt die Villa Blanka durch bildungszentrumTirols" auch weiterdie Absicherung des Standhin gerecht zu werden, setzt die Villa ortes und die Finanzierung Blanka Innsbruck auf hohe Qualitätsder Fachhochschule mit standards in der Ausbildung. Durch 1,526 Mio. € . massive Investitionen werden die entDer Obmann des gesprechenden Rahmenbedingungen meinnützigen Schulvereins. hierfür geschaffen. Allein in den letzDr. Klaus Ennemoser, dankten fünf Jahren wurden 5,23 Mio. E in te Bürgermeister Dr. Herwig van Staa Baumaßnahmen investiert. Das Invesfür die hervorragende Kooperation titionsvolumen in den Neubau beträgt mit der Stadt Innsbruck. „Es ist ein his10,79 Mio. € . Damit stellt die Villa torischer Moment, wenn sich heute Blanka Innsbruck ihren Ruf als das dieVilla Blanka für weitere 70 Jahre an

I N N S B R U C K INFORMIERT - M Ä R Z 2002

die Tiroler Landeshauptstadt bindet." Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hob die Bedeutung Innsbrucks als Ausbildungszentrum in Westösterreich und für den gesamten Alpenbogen hervor. Die neue Fachhochschule fürTourismus sei ein neues wichti-

ges Glied in dieser Kette, und daher sei es auch eine Verpflichtung, diese hervorragende Ausbildungsstätte an Innsbruck zu binden, so van Staa. (WW)

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Si'AnrcìHscHKHii;

Stadtluft macht frei Das Meldewesen d e r Stadt Innsbruck im historischen Überblick musste neben dem Einkaufsgeld und dem Vermögen seiner Frau noch 50 Gulden besitzen. Wenn man nun diese Bedingungen erfüllte, brauchte man „nur" mehr den Konsens von Stadtrat, Bürgermeister und Zunft. siegelten Schein ihrer Geburt, HerkuDieser bürokratische Vorgang erUm endgültig als Inwohner aufgemens und Mannsrechtens, unnd wie wies sich in der Stadt Innsbruck nicht nommen zu werden, war es noch ersie an andern Orten abgeschaiden seyimmer als SO einfach. Im Mittelalterund forderlich, eine Aufnahmetaxe und ein en,anzaigen, unnd sunst kains wegs zuo auch in der Neuzeit gestaltete sich die Einschreibegeld zu bestreiten. Den BeInwonern auffgenomen, noch für inAufnahme in eine Stadt als langwieriges trag von sechs Kreuzer erhielt der woner gehalten. Auch darüber von Procedere. Nicht jedem wurde gestatStadtschreiber für den Eintrag in die Inniemandts zu staeter Wonung beherteten Innsbruck Wohnung zu nehmen. wohnerliste. Die Eintragung in das Inbergt werden." IDieseVerordnung verwohnerbuch gestaltete sich wie folgt: Aus dem Stadtarchiv langte also von allen Inwohnern einer Am Anfang das Datum, manchmal auch von Mag. Gertraud Zeindl Tiroler Stadt den Nachweis der eheliam Schluss, dann der Name des Neuchen Geburt, der Herkunft, der peraufgenommenen, sein Beruf, sein Hersönlichen Freiheit und des WohlverUm als Einwohner der Stadt gelten zu kunftsort, die Aufnahmegebühr und zuhaltens am bisherigen Wohnort. dürfen, musste man nicht nur mehrere weilen sonstige Vermerke. W e r in der Stadt Innsbruck aufgeAufnahmekriterien erfüllen, sondern Laut dem Inwohnerverzeichnis benommen werden wollte, musste aber auch „Meldegebühren" bezahlen. trug die gesamte Zahl der neu gemelnoch weitere Bestimmungen akzepÜber die Inwohneraufnahme in deten Stadtinwohner zwischen 1508 tieren. Zuerst sollte man sich an den Innsbruck erfahren wir erst seit dem und 1600 I 144, was einer durchBürgermeister und Stadtrat schnittlichen Zahl von rund zwölf Aufwenden. N u r jene besaßen das nahmen pro Jahr entsprach. Recht, Leute in die StadtgeAber nicht nur die Inwohner waren meinschaft aufzunehmen. Um in Innsbruck einer Meldepflicht unterüberhaupt für die Aufnahme als worfen, auch der privilegierte Stand Inwohner der Stadt in Frage zu der Bürger. Den Status eines Bürgers kommen, war es notwendig, konnte man entweder erben oder man mehrere Nachweise und Bemusste sich für das Bürgerrecht beweise vorzuführen. Auskunft werben. Auf alle Fälle war es aber notüber diese Kriterien erhalten wendig, ein Einschreibegeld zu bezahw i r aus der Inwohnerordnung len, um vom Stadtschreiber im Bürvon 1608. Primär war es erforDen 2. October. Fridrich Rainer seines hanndtwerchs gerbuch registriert zu werden. derlich,dem katholischen Glauain kirschner, ain alhieiger inwohners sohnn. Ist für einen bürger unnd maister des kirschner hanndtwerchs ben anzugehören. Als Grund- Somit wurde das Meldewesen für Inwohner und Bürger nicht nur als aufgenomben : und belegt worden. Pr. Finfunddreissig Voraussetzung galt darüber hinain halb marekh. Hat selbs vermigen und ain flindten. a(JS ^Qr | \ | a c n w e j s çjg,- ehelichen Pflicht angesehen,sondern auch als Privileg bezeichnet, im Inwohner- oder Geburt, derVerheiratung und wie auch Jahre 1508. Ab diesem Zeitpunkt wurBürgerbuch aufzuscheinen. der Freiheit von jeglicher Leibeigenden von der städtischen Obrigkeit reDiese Aufnahmeprozedur nahm jeschaft. Finanziell ausschlaggebend für gelmäßig die Neuaufnahmen in einem der, der es sich finanziell leisten konndie Stadt war das Vermögen eines Beeigens dafür angelegten Buch aufgete,gerne auf sich, denn „Stadtluft macht werbers, denn man wollte sich die zeichnet. Bis 1608 sind uns diese Infrei".das bedeutete,als Stadtbewohner Steuerleistung sichern. Es wurde verwohnerlisten überliefert, darauf folgt genoss man gewisse Freiheiten gemieden, an mittellose Leute das Ineine große Lücke bis um I 700. Es war genüber der vom Grundherrn abhänwohnerrecht zu vergeben, da jene vieljedoch nicht ein Leichtes, in jene Listen gigen Landbevölkerung. leicht irgendwann auf die Unterstütadaptiert zu werden. Im Mittelalter und in der frühen Neuzung der Stadt angewiesen waren. SoDie Landesordnung von 1573 forzeit empfand man es als Auszeichnung, mit wurde folgende Vermögensgrenze derte für die Aufnahme zum InwohEinwohner einer Stadt zu sein. festgelegt: Der Neuaufzunehmende ner folgende Beweise: „glaublich verA b I. M ä r z 2002 e r r e i c h t das M e l d e w e s e n das C o m p u t e r z e i t a l t e r . N u n ist es m ö g l i c h , d e n M e l d e z e t t e l ü b e r die H o m e p a g e d e r S t a d t Innsbruck h e r u n t e r zu laden. I m W e i t e r e n w e r d e n die Meld e z e t t e l n u n m i t t e l s E D V e r f a s s t . Das A n - o d e r U m m e i d e n des W o h n s i t z e s g e s t a l t e t sich n u n f o r t s c h r i t t l i c h e r u n d schneller.

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2002


Neue IKB-Abrechnung noch widerspenstig

Komplexe Rechenwerke für IKB-Mischkonzern Damit die IKB nun Strom, Gas, Wasser,

Abwasser,

Abfallwirtschaft

usw. richtig auseinander

rechnen

Der freie Markt bei Strom und bald

Sache g e w o r d e n : Da jeder Kunde

kann, bedarf es eines integrierten

auch bei Erdgas hat die Innsbrucker

den

Mammut-Rechensystems.

Kommunalbetriobe AG (IKB) - so

beliebig wechseln kann, muss statt

Strom- u n d

Erdgasanbieter

Datenbestände

waren

Riesige

auf

eine

neue Software zu ü b e r t r a g e n . Dio ses neue Gesamtsystem f ü r die vielfältigen

IKB-Dienstleistungen,

läuft, auf den Punkt gebracht, t r o t z aller Anstrengungen und Probeläufe noch immer nicht völlig stabil. • N i e m a n d kommt zu Schaden Dies m i t der u n a n g e n e h m e n Folge, dass einzelne A b r e c h n u n g e n vor allem bei Wasser u n d Abwasser o f t geradezu absurd falsch sind. So bekamen

Kunden

ohne

Kanalan-

schluss Abwasser-Rechnungen u n d Hotelier Plattner hätte f ü r seinen Wasserverbrauch die stolze Summe von € 99,999.999. (ATS 1,37 M i l l i arden!) zu berappen gehabt. Europa-Hotelier Komm.-Rat Otto

Selbstverständlich

Plattner pi.) muss doch nicht

dafür,

sorgt

dass niemand

die IKB

wirklich zu

€ 99,999.999.- (1,37 Milliarden ATS)

der alten Jahresrechnung ein a k t u -

Schaden k o m m t . Sie b i t t e t f ü r die

Wasser- und Abwasserrechnung

elles, vielfältig differenziertes und

Zeit

zahlen. Er nahm die Panne bei der

flexibles Abrechnungssystem instal-

Mithilfe

Abrechnungsumstellung bei einem

liert w e r d e n .

Pannen und d a n k t f ü r die Geduld.

„Entschuldigungsglasl" mit IKB-

der U m s t e l l u n g

um

bei der A u f k l ä r u n g v o n

Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG

Vorstandsvorsitzendem Dr. Bruno

o

Wallnöfer mit Humor: „Ich habe noch nie einen Computer erlebt, der sich nach unten verrechnet hat44.

Entschuldigung Sehr geehrte

Kundinnen

wie alle anderen Energieversorger

und Kunden der Innsbrucker

auch - zur Installierung neuer, an

Kommunalbetriebe

sich

700 von Ihnen ohne Kanalanschluss

modernerer

und

leistungs-

aktive

AG!

derzeit bei den Abrechnungen nicht nur in Innsbruck, sondern auch anderswo manch böse Überraschung gibt, tröstet weder uns noch Sie.

fähigerer

Abrechnungssysteme

(dafür mit Sickergrube)

veranlasst.

Leider sind in dieser

Ich kann Sie nur versichern,

bekamen eine IKB-

schwierigen Umstellungsphase ver-

dass alles in Ordnung kommt

Abwasserrechnung - weil

schiedene

und niemand draufzahlt.

wir nur einmal messen: den

allem bei den Wasser- und Abwas-

Dafür bin ich verantwortlich

Frisch wasser-Zulauf.

serrechnungen.

und dafür stehe ich gerade.

Andere erhielten zum Teil

Für die Unannehmlichkeiten

absurde Wasserrechnungen

bitte ich in aller Form u m

Pannen passiert - vor

sind darüber

Manche

zurecht

Kunden

verärgert,

andere wie der Nobelhotelier O t t o

mit denk un möglichen

Plattner tragen es mit Humor.

Rechnungsbeträgen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran,

Große Datenmasse, viele Rechnungen Nach der Liberalisierung Abrechnung

eine

Entschuldigung und verbleibe mit herzlichen Grüßen

ist die

hochkomplexe

dass die viel komplizierter

Ihr Dr. Bruno Wallnöfer

gewordenen Rechnungswerke stabil

Vorstandsvorsitzender

und verlässlich laufen. Dass es


INNSBRUCK VOR 100 JAHREN 5. M ä r z : ( W i t t e r u n g . ) Der Lenzmonat März läßt sich überaus mild an, wir erfreuen uns fortgesetzt der angenehmsten Temperatur. 8. M ä r z : ( M i l c h f ü r K i n d e r u n d K r a n k e . ) Die Besitzerin des Burghofes in Kematen hat die Absicht vom I 5. März an, Milch für Kinder und für Kranke in die Stadt zu liefern. Die Milch gelangt zweimal im Tage in verschlossenen,

stern abends derWerkfürire r der Lackierer am Südbahnhof. Er wollte um halb 6 Ulli" einen Brief in den Postwagen eines Südbahn=Zuges werfen. Der Verunglückte, Alois Thaler, Vater des Kirchenmalers Thaler von Pradl, blieb gleich todt. 14. M ä r z : ( K u n s t h i s t o r i K. u. k. Hofburg, Rennweg, Stadtsäle, um ca. 1900. s c h e r C o n g r e s s in Inns(Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph-2 7.475) b r u c k 1902.) Heute Frei21. März: (Neubauten sonderbare Geberden. tag 9 Uhr abends findet im in W ü t e n . ) Dieser Tage Dem hinzugekommenen Café Maximiliwurde mit der GrundausWachmann gab er auf Bean eine wichtihebung und mit dem Auffragen zur A n t w o r t , er kleige Sitzung des stellen der Gerüststangen de sich deshalb aus, weil er Localausfür den Bau des k. k. physiauf Befehl des Teufels in die schusses statt, kalischen, physiologischen Hölle hinabsteigen müsse u. wozu alle mit und hygienischen Instituts dgl. mehr. Der Wachmann Karte eingelabeim neuen Friedhofe bebrachte ihn in die Wachdenen Herren gonnen. Den Bau führt die stube, von w o er dann in's zu erscheinen Firma Johann H u t e r und Spital abgegeben wurde. dringend erSöhne aus. 18. März: (Preisgesucht werden. 26. M ä r z : ( V e r l e t z t . ) Gek r ö n t . ) Das Curatorium 17. März: Innenansicht des ehemaligen Café Maximilian, stern um ? 12 Uhr mittags der Bauernfeld-Stiftung ( I r r s i n n i g ?) Ecke Anichstr./Maria-Theresien-Straße, 1893fiel vom ersten Stock des 1912. (Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph-26.809) Gestern um 10 erkannte dem Tiroler Dr. Hauses Nr. 3 I in der Maria Karl Schönherr für sein Uhr vormittags Theresien - Straße infolge Drama ,,Sonnwendtag" erregte ein Mann vor dem plombierten Flaschen des herrschenden Windes den Ehrenpreis von 4000 K Hofgarten ziemliches Aufgleich nach dem Melken in ein Fensterflügel herunter zu. Das Stück w i r d demsehen. Derselbe hatte sich die Stadt. Diese Flaschenund einem Passanten auf nächst im Burgtheater aufd o r t fast vollständig entMilch b e k o m m t man auf den Kopf, wodurch derselgeführt. kleidet und machte recht Bestellung i n s Haus geliebe mehrere Schnittwunden f e r t , sonst bei Kaufmann Bauernregel N J_6_ leichtern Grades im GeW i l h e l m Engele, Maria sichte erlitt. Theresienstraße Nr. I I. 29. M ä r z : ( R a u f e n d e 8. M ä r z : ( H o h e r B e K n a b e n . ) Gestern um 7 s u c h . ) Gestern nachmitUhr abends geriethen in tags beehrte Se. k.u.k. H o der Claudiastraße zwei heit der durchlauchtigste schulpflichtige Knaben in Herr Erzherzog Eugen die Streit, wobei einer dem anbeiden in der MuseumA - 6 0 2 0 INNSBRUCK • M US E U M ST RAS S E 19 TEL: 5 8 8 4 0 6 dern einen Milchkessel an straße befindlichen Volksden Kopf schlug, so dass er und Privatkindergärten des an der Stime eine stark hiesigen Frauenvereines Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt blutende Wunde erlitt. Der mit einem Besuche. D e r informiert" erscheint am Donnerstag, den 28. März 2002 in eiVerletzte wurde in der Pohohe Besucher verweilte ner Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post lizeiwachstube am Stadtungefähr eine halbe Stunde jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist saggen verbunden und in bei den Kleinen, mit welam Mittwoch, 13. März 2002. Sollten Sie „INNSBRUCK seine Wohnung gebracht. chen er sich in äußerst INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren BriefträD e r Missethàter w u r d e leutseliger und herablasger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, seinen Eltern übergeben. sender Weise unterhielt. Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Aus dem Stadtarchiv von I 3. M ä r z : ( Z w i s c h e n d i e Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at Natalie Pcdcvilla P u f f e r g e r a t h e n ) ist ge-

Ist der Märzenschnee nass und schwer, gibt's kalifornische Freiland-Erdbeer.

N i obst- gemusèiniederwieser

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2002


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