v
•.
.s.
I •"• -.
-^:%
Osterzeit in Innsbruck Brauchtum, Liturgien und Konzerte Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung » Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
Dl'.R BÜRGKRMEISTER
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Blick auf Arzl mit seiner Pfarrkirche und den Kalvarienberg. Andreas (noch etwas müde vom Auftritt als kleiner Sänger beim „Tag der Musik" im Congress) und Josef Kircher mit ihren Palmbuschen und einem Schafele in der Nähe des heimatlichen Hofes in Arzl. (Foto: W. Weger)
IN II ALTSHINWEISE Gemeinderatsresolution für Gesamtuniversität
4
Verkehrskonzept Südring
6
Adolf-Pichler-Platz Rathausgalerie
9 bis I I
Frei(zeit)räume für Jugend Blumenschmuck im Stadtgebiet
I 3 bis I 7
20 u n d 21
Die Geschichte der Heiligen Gräber
22
ich bin überzeugt, dass ein überwiegender Teil der Bevölkerung die Bedeutung des Innsbrucker Flughafens für eine positive Entwicklung der Stadt anerkennt und diese Einrichtung als Tor Innsbrucks zur Welt nicht missen möchte. Nicht nur für den Tourismus (Incoming wie Outcoming) und die Wirtschaft, auch z. B. für die Universitätsklinik, für das Congressweson und die Intornationalität ist der Flughafen unentbehrlich. Der Flughafen hat durch die geografische Lage Innsbrucks eine besondere Situation, und ich verstehe es, wenn an manchen Wochenenden bei einer starken Konzentration von Charterflügen die Geduld der betroffenen Anrainer auch seine Grenze erreicht. Hier muss noch etwas getan werden, dass die Flugbewegungen über die Woche besser verteilt werden und dass in dieser Sparte leisere Flugzeuge zum Einsatz kommen. In Bezug auf Sicherheit, Lärmschutz und Qualität hat die Flughafenleitung gemeinsam mit Bund, Land und Stadt bisher alles in ihrem Verfügungsbereich unternommen, um die negativen Auswirkungen zu vermindern. Ein modernes Anflugverfahren und Lärmmessanlagen wurden installiert, zu lauten Fluggeräten ein Landeverbot erteilt, und eine eigene Flughafenfeuerwehr wurde eingerichtet. So gilt der Alpenflughafen Innsbruck heute als so sicher wie möglich und er hat den Ruf, bezogen auf die Flugfrequenz, einer der leisesten Airports der Welt zu sein. In den letzten Jahren wurde nicht nur der Sicherheit höchstes Augenmerk geschenkt, sondern auch viel Geld in qualitätvolle Verbesserungen investiert. Nun stehen wir vor dem Problem, dass wegen der neuesten Sicherheitsstandards die oberste Luftfahrtbehörde eine größere Sicherheitszone im Westen der Landebahn vorgeschrieben hat. Alle befassten Experten haben festgestellt, dass die Verlegung des Inn die einzige Möglichkeit darstellt, die geforderte Sicherheit zu erreichen. Sie können mir glauben, dass ich als Bürgermeister wichtigere Ziele hätte, als den Inn zu verlegen. Die Kosten sind erheblich, und dieses Geld könnten wir dringend für andere Zwecke brauchen. Wenn es daher eine Möglichkeit gäbe, den Sicherheitsvorschriften zu entsprechen, wäre ich darüber sehr erfreut gewesen. Nicht einverstanden konnte ich damit sein, dass auf Grund nicht erfüllter Sicherheitsauflagen die Landebahn wesentlich verkürzt oder der Flughafen überhaupt geschlossen werden müsste. Abgesehen von den bereits aufgezeigten Notwendigkeiten des Flughafens für Tirol und Innsbruck sind am Flughafen mehr als 1000 Menschen beschäftigt, deren gute Arbeitsplätze nicht gefährdet werden dürfen. Eine Ausweitung des Flugbetriebes steht nicht zur Debatte, es handelt sich ausschließlich um Sicherheitsmaßnahmen. Innsbruck wird der kleine Zubringer- und Charterflughafen bleiben, der er heute ist. Die Landepiste wird um keinen Zentimeter verlängert, nur eben die Sicherheitszone bis zum Fluss vergrößert, damit Flugzeuge bei Problemen nicht in den Inndamm krachen. Wie immer ist die Stadt um eine bestmögliche Information der Bürgerinnen und Bürger bemüht. Lesen Sie bitte die ausführliche Informationsbeilage in der Mitte des Heftes.
Ihr
Im Serviceteil (Heftmitte): Problemstoffsammlung 22. bis 27. April
^ Bürgermeister V
IMPRESSUM Innsbrucker Festwochen Premieren im Landestheater
IX X
Informationsbeilage des Flughafens zur aktuellen Situation bezüglich der vorgeschriebenen Vergrößerung des Pistenvorfeldes im Westen der Landebahn in H e f t m i t t e .
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Z o r n . Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athcsia Innsbruck. Exlgasse 20, 6020 Innsbruck. Tel. 28 22 02; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
m
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
GRÜNRAUM
Neue Grün- u n d Freizeitanlagen sowie Radwege geplant Innsbrucks G r ü n - und Freizeitanlagen und Radwege w e r d e n w e i t e r a u s g e b a u t : R u n d 3,4 M i o . € sind d a f ü r n e u e r b u d g e t i e r t . Das M a ß n a h m e n p a k e t 2002 r e i c h t v o n d e r B a u m b e p f l a n z u n g ( I 50 n e u e B ä u m e ) e n t l a n g v o n G e m e i n d e s t r a ß e n bis z u n e u e n Radwegen und technisch anspruchsvollen Platzgestaltungen. Vier bedeutende Radwegprojekte werden das städtische Biker-netz erw e i t e r n . Geplant und umgesetzt • werden die Projekte vom städtischen Gartenamt und dem Referat Grünanlagen Planung und Bau.
mit Schotterbelag soll eine Asphaltdecke erhalten. Damit würde für die Radfahrer eine Verbindung von Vois bis Innsbruck und ein weiteres Teilstück des überregionalen Inntalradweges zurVerfügung stehen. D e r Radwegbau zwischen Pembaurbrücke und General-EccherStraße (im Zusammenhang mit der Hochwasserschutzverbauung entlang der Sili) ermöglicht eine direkte Verbindung von der Museumstraße bis zum Erholungsraum der Rossau (ein rund 36.000-€-
Begonnen wird auch mit der Planung des „Natur- und Spielparks am Lohbach". Der südlicheTeil des Freizeitparks und Erholungsraumes am Lohbach ist bautechnisch bereits abgeschlossen. Für die insgesamt 9000 Quadratmeter ist eine naturnahe Gestaltung vorgesehen. Mit eingebunden in die Planung wird die Bevölkerung über die Schulen, den Sozialverein H ö t t i n g - W e s t und den Verein „Junge Menschen denken, reden und gestalten mit". (A.G.)
INSIDIR /....1^3 S ^ . y
A
jKKJM u
y-
- .^Jfiri/y*/
NNSBRUCK, Tel. 0 5 1 2 - 5 8 5 3 0 0
Projekt). Ein M o d e l l p r o j e k t a m Lohbach Technisch aufwendige Planungen und „Modellcharakt e r " bringt der Ausbau der Grün- und Freizeitanlagen. Der in Bau befindliche Natur- und Spielpark am Loh- Neben d e r Neugestaltung bach. (Foto: G. Andreaus) des Adolf-Pichler-Platzes (Seite 9) ist der Spiel- und FamilienFür den Radweg von Kranebitten park Egerdachstraße, der das Angenach Hötting-West wurden vom Inbot des bereits bestehenden Sportstitut für Straßenplanung der Uniplatzes Reichenau und des Spielplatversität mehrere Varianten ausgearzes Andechsstraße ergänzen wird,akbeitet. Nach Abklärung der Eigentütuell. Von den 6000 Quadratmetern merrechte wegen derTrassenführung sind 4500 Quadratmeter als Spielhofft Innsbrucks Vizebürgermeister fläche vorgesehen. Die Grünzone ist DI Eugen Sprenger auf eine Lösung ein wichtiges Gliederungselement Ende des Jahres: „ D e r Radweg ist für und ein Erholungsraum für die beiden zwei Stadtteile besonders wichtig!" Stadtteile Reichenau und Pradl. Auch neue Radwege entlang der Mittenwaldbahn (von Allerheiligen bis zum Bahnhof Hötting) und entlang der Inntalautobahn A - I 2 Im Bereich von Sieglanger (zwischen Lärmschutzmauer und hin) sind geplant. Der bisherige Wirtschaftsweg
tür die Sinne des Lebens Insider-Tipps für alle Abfüge ab Innsbruck! Familienkreuzfahrten mit Kinderpauschalen € 150! Frühjahr 2002: Muttertagsfahrt Bassano-Marostica 12. Mai 2002 €110,-Wein & Gourmet-Reise Friaul 10.-12. Mai 2002 € 6 4 5 , Größtes Tortellini-Fest der Welt 18,19. Juni 2002 €290,70
IWSHRlCKA(~-\
tVllS/SIBER IHR HEISSER DRAHT ZUM ITALIENISCHEN FERNSEHEN! Rudi Eederspiel Tel. 0676/480 89 60 Telefon 0512/585300 585300 www.insider-reisen.at
585300
MORIGGL Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 P E U G
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
E O T
UNIVERSITÄTSSTADT
Einstimmiges Votum für die Erhaltung d e r Gesamt-Universität D e r G e m e i n d e r a t d e r S t a d t I n n s b r u c k i s t e i n h e l l i g g e g e n d i e gep l a n t e A u s g l i e d e r u n g d e r M e d i z i n i s c h e n F a k u l t ä t aus d e r G e s a m t - U n i v e r s i t ä t . In s e i n e r S i t z u n g a m 28. F e b r u a r w u r d e eins t i m m i g folgende Resolution beschlossen. Im Interesse der beschlossenen und wiederholt bekräftigten Verstärkung der Zusammenarbeit mit der Universität zum beiderseitigen Vorteil und im Interesse der Erhaltung und Förderung des Wissenschaftsstandorts Innsbruck • lehnt der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck entschieden die Ausgliederung der Medizinischen Fakultät und die Gründung einer eigenen Medizinischen Universität in Innsbruck ab und • unterstützt damit nachdrücklich alle Gremien der Universität Innsbruck,einschließlich des Fakultätsgremiums der Medizinischen Fakultät, die sich ebenfalls für die Erhaltung der Volluniversität Innsbruck ausgesprochen haben. Eine A u s g l i e d e r u n g d e r M e d i zinischen Fakultät • würde die wechselseitige Ergän-
zung und Befruchtung von Forschung und Lehre verschiedener Fakultäten (inbesondere der Geisteswissenschaftlichen und Naturwissenschaftlichen Fakultät einerseits und der Medizin andererseits) behindern und damit die Qualität des universitären Angebots insgesamt verschlechtern; die Ausgliederung wäre insbesondere ein schwerer Schlag für die Forschung auf dem Gebiet der theoretischen Medizin; • wäre entgegen den Zielsetzungen des Universitäts-Organisationsgesetzes (UOG) 1993, die der Gemeinderat nachdrücklich unterstreicht. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck stellt gleichzeitig mit Besorgnis fest, dass im Konzeptentwurf des Wissenschaftsministeriums für die Unversitätsreform
die besonderen Bedingungen und Anliegen der Medizinischen Fakultäten nur äußerst kursorisch und unzureichend behandelt werden und dass damit das Ministerium die Zerschlagung der Universitäten geradezu provoziert. Der Gemeinderat ersucht die Bundesregierung und den Bundesgesetzgeber dringend, solche gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Weiterbestand der Volluniversitäten unter Wahrung berechtigter Interessen und Anliegen der einzelnen Fakultäten sicherstellen. Der Gemeinderat ersucht die Frau Bundesministerin für Bildung.Wissenschaft und Kultur dringend, die Bestimmung über die Schaffung der Medizinischen Universitäten aus dem Begutachtungsentwurf herauszunehmen. D e r Gemeinderat unterstreicht auch die Möglichkeit, durch eine entsprechende Fassung des Universitätsstatuts unter Wahrung der Einheit und Autonomie der Universität offene Fragen der Sonderstellung der Medizinischen Fakultät zur beiderseitigen Zufriedenheit zu regeln.
Die Zukunft der Arbeit u n d der Lebensqualität im Visier Das A K - Z u k u n f t s z e n t r u m h a t seit d e m I 6. M ä r z an s e i n e m repräsentativen und zentralen Standort im MCI-Gebäude, U n i v e r s i t ä t s s t r a ß e I 5, seine T o r e w e i t g e ö f f n e t . Das zentraleThema des Zukunftszentrums: Die Erforschung der neuen W e l t der A r b e i t in Verbindung mit den aktuellenVeränderungen des Lebens speziell in T i r o l . AK-Präsident Fritz Dinkhauser betonte im Rahmen der Eröffnungsfeier, dass es in der sich rasant verändernden W e l t der neuen Arbeit auch darum gehe, die Lebenszufriedenheit der Menschen zu erhalten. Bildung müsse für alle zuganglich sein, wichtig sei der Zusammenhalt der Gesellschaft und der Ausgleich der unterschiedlichen Interessen.
4
Das Zukunftszentrum will sich diesem Thema widmen und Tirol zu einem Musterland im Alpenraum machen. Dinkhauser dankte Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, dass dieser der erste war, der die Bedeutung dieser Einrichtung erkannt und ihm zur Zusammenarbeit die Hand gereicht habe. Geschäftsführer" Univ.-Doz. Prof. Dr. Manfred Steinlechner: „Das Zukunftszentrum sieht sich als Initiator und Impulsgeber für ein modernes T i r o l , das den W e t t b e w e r b s f a k t o r .Bildung für alle' erkennt. Eine Inter-
m
essensvertretung, die sich mit Z u kunftsfragen auseinander setzt, Lösungen sucht, Wege erforscht und Modelle entwickelt." Die ersten S c h w e r p u n k t w o c h e n finden vom 8. bis 17. A p r i l zum Thema „ G l o b a l i s i e r u n g " statt. Arbeitsgruppen gibt es vorerst zu den Themen ..Zukunft der A r beit", „Informationstechnologie", „Situation älterer, behinderter und pflegebedürftiger Menschen", „MedizinEthik", „ A r m u t " . „Migration, Integration und Arbeitswelt". Nähere Informationen im Internet: www.zukunftszent r u m . a t ; E-Mail: i n f o @ z u k u n f t s z e n t r u m . a t . T e l e f o n : 56 1856. (WW)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2002
PROJEKTE
Bergisel-Sprungschanze in Vollendungsphase N a c h d e m d i e n e u e B e r g i s e l s c h a n z e bei d e r V i e r s c h a n z e n t o u r n e e i m Jänner erfolgreich ihre P r e m i e r e feiern k o n n t e , w i r d nun zügig a m w e i t e r e n Ausbau der A r e n a und an der Vollendung der Schanze gearbeitet. Dem Stadtsenat lag in seiner Sitzung am 13. März ein Zwischenbericht über die Förderungsabwicklung in Zusammenhang mit der Errichtung der Sprungschanzenanlage Bergisel vor. Er gibt Auskunft über die bisherigen Zah-
mungsgemäßen Verwendung im Laufe dieses Jahres überwiesen. Für den sich aus der besonderen Schanzenarchitektur ableitenden Mehraufwand hat die Stadt zusätzlich einen Betrag von 726.728 € zugesagt. Seit dem Abschluss des Mietvertrages hatten sich bekanntlich die Voraussetzungen für die Investitionen und auch für den Veranstaltungsbetrieb geändert. Neue FIS-Bestimmungen machten den kompletten Neubau der Schanze notwendig, erhöhte Sicherheitsanforderungen kamen dazu. Nach der Durchführung eines Architektenwettbewerbes bekam das Projekt von Zaha Hadid den Zuschlag. Ein neues Finanzierungspaket zwischen Bund, Land und Stadt musste geBlick vom Dach des neuen Rathauses auf die Bergschnürt werden, wobei nach wie iselschanze. vor die öffentliche Hand nur jene Kosten akzeptiert, die aus sportlungsströme und der Vertrags- und technischen Vorgaben resultieren. widmungsgemaßen Verwendung des l/3-Anteiles der Stadt Innsbruck an In der vom Bürgermeister eingeden Baukosten der durch die Bergiselsetzten Projektgruppe,,Bergisel-VerBetriebs-GmbH in Errichtung befindkehrserschließung" sind alle städtilichen Sprungschanze. Bürgermeister schen und nicht Dr. Herwig van Staa betonte, dass städtischen fachselbstverständlich nach Abschluss der lich betroffenen Bauarbeiten eine Prüfung durch die Dienststellen soKontrollabteilung erfolgen und es eiwie die Anrainer ne Endabrechnung im Gemeinderat vertreten. geben wird. Im Sinne einer Verbesserung der Von Seiten des Bundes wurden bisSituation für die her 3,63 Mio. € und vom Land 2,36 Anrainer w u r d e Mio. € angewiesen. Die Stadt Innsdurch Verhandbruck hat insgesamt einen Beitrag von lungen und 1,82 Mio. € geleistet. Der Rest der Grundtausch mit Forderungssumme von insgesamt 3,63 dem Stift Witten Mio. C wird je nach Nachweis der wid„NEWS" für Hausbesitzer und Eigentumsgemeinschaften unter:
www.allianzprofi.a Allianz Agentur Klaus Jenik. 6020 Innsbruck, Brixnerstr. 1, Email: allianz.agentur.jenlk@aon.at
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
für die Situierung der Übertragungswagen und anderer technischer Einrichtungen eine neue zufriedenstellende Lösung gefunden. Der Abstellplatz wurde von den Wohnhäusern abgerückt und so verhindert, dass durch Abtragung des Hanges und Errichtung einer Stützmauer negativ ge-
Anrainersituation verbessert stalterische Auswirkungen auf die Wohnumgebung eintreten. Auch die Erreichbarkeit der Anlage für Einsatzfahrzeuge wurde verbessertem Osten der Arena soll vom bestehenden Busparkplatz am Fuße des Hanges ein Erschließungsweg zum Bergisel-Stadion bis zur neuen Aufzugsanlage errichtet werden. Dadurch wird die touristische Erschließung der Anlage ebenfalls vom Wohngebiet abgerückt. Eine Änderung des generellen Nutzungsspektrums der Bergisel-Arena (sportliche, kulturelle und touristische Zwecke) wird nicht angestrebt. Alle künftigen Veranstaltungen werden im Einzelnen einem Genehmigungsverfahren, in welchem die Stadt als Grundeigentümerin eingebunden ist, unterzogen. Auch der Stadtsenat wird sich eweils damit befassen. ( W W )
OPTIK AERTNER BRILLEN DNTAKTLINSEN HÖRGERÄTE 6020 Innsbruck Leopoldstr. 16
S 0512/575874 Fax 0512/587926
ugen auf! sie werden sehen!"
PROJEKTE
Konzept „Innsbruck-Mitte"/Südring Das G e s a m t - V e r k e h r s k o n z e p t „ P r a d l - S ü d " - G e g e n s t a n d l a n g j ä h r i g e r D i s k u s s i o n e n - ist n u n in d e r Z i e l g e r a d e n . D i e S t a d t h a t e i n e k o m p l e t t e P l a n u n g s u n t e r l a g e v o r g e l e g t , alle Beschlüsse w u r d e n i m G e m e i n d e r a t m i t g r o ß e r M e h r h e i t gefasst. Das P r o j e k t w u r d e m i t d e m L a n d T i r o l u n d d e r L a n d e s b a u d i r e k t i o n akk o r d i e r t u n d es ist a u c h i m A S F I N A G - P l a n f ü r 2003 e n t h a l t e n . Bei einem Pressegespräch am 8. März informierte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit Lan8ILAN Gesanitk^nzpptÄusbau-SuefSig'
u
führung des durchgehenden Verkehrs am Südring gewährleistet eine kreuzungsfreie und leistungsfähige Einbindung der KesselStraße (Verkehr aus den Mittelgebirgsorten und Anschlussstelle Innsbruck/Mitte) in den Südring. • Die neue A n bindung der Südtangente (A I2) an die Stadt bringt mehr Verkehr auf die A u t o bahn und eine Entlastung des
tungsfähiger, Fußganger und Radfahrer bekommen mit einer eigenen Brücke einen sicheren Übergang über Sil! und Bahnhofsgelände. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Die Vorteile einer Realisierung des Gesamtkonzeptes und ein Etappenplan bis 2010 liegen klar auf der Hand. Durch den Etappenplan wird verhindert, dass es durch die Baumaßnahmen zu zusätzlichen und vor allem unnötigen Belastungen kommt. Eine gleichzeitige Realisierung allerVorhaben würde ein Verkehrschaos ungeahnten Ausmaßes auslösen."
• Die Südbahnstraße und damit das Bahnhofsareal bekommen eine direkte Anbindung an den Südring. • Die Unterführung der GrassmayrKreuzung hat den Vorteil der Verkehrsberuhigung und Fußgängersicherheit in diesem Bereich und des Wegfalls der trennenden stark beDie AI2-Anschlussstelle „Innsbruck-Mitte", die Einbindung von Südrings vom „Innsbruck-Mitte" in den Südring (Kreisverkehr und Unterfuhrung) D u r c h z u g s v e r - fahrenen Kreuzung. sowie der vierspurige Ausbau der Olympiabrücke sollen bis Ende |< e h r W o b e i der Der einstufige Ausbau ( Einbindung 2004 fertiggestellt sein. Fuß- und Radwegbrücke neben der Olym von „Innsbruck-Mitte" in den Südring Südring verstärkt piabrücke wird 2003 errichtet. mittels Kreisverkehr sowie Unterfrei w i r d für die führung des Südrings) ist fixiert, seiVerkehrsaufnahme aus den umliedesbnudirektor DI RupertAmann und tens der Landesbaudirektion wurde genden Wohngebieten. den Prokjektleitern von Stadt und erklärt, dass damit die Unterführung Land, DI Dr.Walter Zimmeter und DI im Rahmen des Zeitplanes realisiert Landesbaudirektor DI Rupert Dr. Christian Möltzer, über den derwerden kann. Amann: „Selbstverständlich ist das zeitigen Stand dieses Projektes. Laut Kostenschätzung der IFS-ZTLand in dieser wichtigen Frage soWesentlich ist der Beschluss des Gemeinschaft Fritzer-Sau rwein belidarisch mit Innsbruck. Ein einstuStadtsenates, zeitgleich mit dem U m tragen die Kosten der Unterführung figer Ausbau der Kreuzung Resselbau der Kreuzung Südring Resseldes MIV in Ost-West-Relation samt straßelSüdring mit Unterführung straße/Anton-Eder-Straße zu einem Rampen b r u t t o 3,925 Mio. € , bei und Kreisverkehr ist sinnvoll." Kreisverkehr auch die Unterführung gleichzeitiger Herstellung mit den des durchgehenden Verkehrs am übrigen Straßenumbauten (Herstel# Der Anschluss Mitte bringt eine Südring herzustellen. Dem A m t der lung des Kreisverkehrs). direkte Anbindung der Sportanlage Tiroler Landesregierung wurde daDie Kostenteilung zwischen Bund, Tivoli Neu (Fußballstadion), des Verbei eine Vorfinanzierung durch die Land,Stadt und ASFINAG für die einanstaltungszentrums „OlympiastadiStadt Innsbruck bei Rückzahlung in zelnen Projekte des Gesamtkonzepo n " mit der kleinen Eishalle und des ca. zehn Jahresraten vorgeschlagen. tes erfolgt auf Grundlage der RegeTivoli-Freibades an die Autobahn. lungen des Bundesstraßengesetzes, # Das künftig vor allem als Wohngebiet Die Baumaßnahmen des Tiroler Straßengesetzes und der genutzte Areal von Tivoli Alt und das und ihre Vorteile Straßenverkehrsordnung. Die Kosten künftig ebenso zur Verbauung anste• Der Umbau der Kreuzung Südring für die Bauphasen I und 2 wurden hende Gelände des Frachtenbahnhofs Resselstraße/Anton-Eder-Straße zu mit insgesamt 17,58 Mio. € veranwerden verkehrsmäßig erschlossen. einem Kreisverkehr mit Fuß- und schlagt. ( W W ) # Die Olympiabrücke w i r d leisRadwegunterführungen und Unter-
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
PROJEKTE
Ein neues Stadtteilzentrum für das Olympische Dorf S c h o n w i e d e r w e r d e n z w e i G r o ß p r o j e k t e in n a h e r Z u k u n f t f ü r n e u e s t ä d t e b a u l i c h e A k z e n t e s o r g e n : das S t a d t t e i l z e n t r u n i O l y m p i s c h e s D o r f i m O s t e n u n d das P r o j e k t „ L a n d h a u s " im Z e n t r u m der Stadt. Die Bebauungspläne wurden im Februar-Gemeinderat zur Auflage beschlossen und liegen in der Stadtplanung (Fallmerayerstraße 1,4.Stock) bis zum 18. April zur Einsichtund Stellungnahme auf. Im Herzen des östlichsten Stadtteils wird zwischen Kajetan-SwethStraße, A n der-Lan-
Gestaltung des zentralen Bereichs des O-Dorfs befasst - und gewonnen. Nach einer Überarbeitung wird das Projekt nun unter der Regie der städtischen Gebäudeverwaltung (GVI) umgesetzt. „Es ist notwendig, Stadtteile zu erneuern und neue zentrale Kommunikationszentren und öffentliche Einrichtungen zu schaffen", verweist Stadtplanerin DI Architekt Erika Schmeissner-Schmid auf die Vielfalt des neuen Stadtteilzentrums: Errichtet werden ein neuer Mehrzwecksaal, ein Kindergarten, ein Schülerhort, ein Jugendtreff, 78 neue Wohnungen, 28 Betreute Seniorenwohnungen, ein Lebensmittelmarkt, Tiefgarage (200 Abstellplätze) und ein StadtteilPlatz. Ein „L-förmiger" Grundriss und der 16 Stockwerke zählende „ H ö h e p u n k t " an der Kajethan-SwethStraße des ansonsten zweigeschossigen Baus geben und das Stadtteilzen- dem neuen ZenModelle für das neue Landhaus (Bild unten) trum O-Dorf. (Fotos: G. Andreaus)trum eine besondere architektonische Note. Zweigeschossig beginnt Straße und Eisensteckenweg (im Wedas „ Z e n t r u m " an der An-der-Lansentlichen auf dem Areal des MehrStraße (mit Einkaufsmarkt, Kindergarzweckgebäudes) das „Stadtteilzentrum ten-Hort, Seniorenwohnungen), setzt Olympisches D o r f ' entstehen - ein insich im rechten Winkel fort entlang teressanter Kontrast zu den umgebendes Eisensteckenweges und geht über den elfstöckigen Hochhäusern. in den 50 Meter hohen Wohnturm. „Der Entwurf sieht die Schaffung eiEin großzügiger Platz (zwischen Annes Gebäudes vor, welches mit einem der-Lan- und K.-Sweth-Straße) bietet räumlich klar definierten Platz eine bausich an als Marktplatz, Spielplatz, als liche Einheit bildet", so das ArchitekPlatz für Kultur und Feste, mit den tenteam Willi Frötscher/Christian LichSitzbänken und Wasserbecken aber tenwagner. Sie hatten sich im Rahmen auch als ein O r t des Verweilens. Mit des „europan 4"-Wettbewerbs mit der
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
dem Abbruch der Mehrzweckhalle soll im Frühjahr 2003 begonnen werden voraussichtlich 2005 wird das Stadtteilzentrum fertiggestellt sein.
A t t r a k t i v e r Landhausbau Auf dem Areal südlich der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG und der Heiliggeiststraße w i r d die Landesverwaltung ihren zweiten Standort bekommen. Mit gelungener Architektur gestaltet die Münchner Planungsgemeinschaft F rankst Probst mit Walter Schwetz dieses bis jetzt eher „innerstädtische Brachland" zu einem attraktiven Verwaltungs- und Bürobau (E plus 4) mit begrünten und verglasten „Innenhöfen". An derWestseite (zwischen Gasino und IKB-Zentrale/Neubau) werden attraktive Fuß- und Radwege angelegt alsVerbindung zwischen Salurner und Heiliggeiststraße - eine Verbindungsachse zwischen W i l t e n und der Innenstadt. Das neue Bürozentrum „Landhaus 2" ist nach der Gestaltung des Adambräu- und Bahnhofareals und des neuen Umspannwerkes ein w e i t e r e r Schritt, diesen Innenstadtbereich und das östliche W i l t e n attraktiv zu gestalten. (A.G.)
*,
l
Eine " Selbstverständlichkeit bei
KpeMtäMr ^—r^K INNSBRUCK
c .<• ««« »er AI TSTAITI
Tel. 57 65 80 • Fax 4
SOZIALES
aktiles Blindenleitsystem am Marktgraben
Lärmkataster - wichtig für die Stadtentwicklung
Marktgra-
Marktgraben hält Bau refe-
In zweieinhalb Jahren Ar-
Autobahn", analysiert Prof.
ben/Stainerstraße wurde
rentin StRin Dr. Marie-Lui-
beit wurde von den Schülern
DI. Dr. Martin Solder. Be-
von der Stadt Innsbruck
se Pokorny-Reitter
der „HTL - Bau und Kunst"
treuer des HTL-Projektes.
ein taktiles Blindenleitsys-
dass der dortige Gehsteig
in
mit
Um eine Reduzierung des
tem errichtet. Über die
bis zur Stainerstraße sehr
Land Tirol, Stadt Innsbruck
Schallpegels entlang der Au-
breit angelegt ist. ..Die dort
und der Bundesbahn der
tobahn.im Speziellen imAb-
aufgestellten Poller (Geh-
Lärmkataster erstellt.
schnitt Sieglanger, zu errei-
Im
Bereich
rfrn
fest,
steigbegrenzungen) sowie
Zusammenarbeit
„Nach Linz ist Innsbruck
die parkenden Autos (viele
die zweite Stadt
Autos parken schräg hin-
Öster-
chen, wäre es sinnvoll, eine Tempobeschränkung auf 80
reichs,die über einen Lärm-
km/h und dann auch eine
ein) bzw. Geschäftsständer
kataster verfügt", verweist
„konsequente Geschwin-
galten als Fallen für Blinde
Vizebgm. DI Eugen Spren-
digkeitskontrolle"
und Sehbehinderte. Durch
ger anlässlich der Präsenta-
führen.
das taktile Blindenleitsys-
tion am 7. März auf die „Di-
Gegen den Eisenbahn-
mension" dieses Umwelt-
lärm wurden Schutzbauten
tem, das sich durch spezielle
Bodenplatten
einzu-
aus-
projekts: „Wir haben damit
inArzI bereits errichtet,die
zeichnet, wurde eine Ori-
eine ausgezeichnete Grund-
Verbauung entlang derVia-
entierungshilfe für Blinde
lage für alle Arten von Pla-
duktbögen wird im April
und
nungen und für die Stadt-
abgeschlossen.
Sehbehinderte
ge-
schaffen." DI
den
Schallschutz entlang der
entwicklung."
Vizebürgermeister
Pur
Rund 600 Stunden war
Westbahn und der Kar-
„Inns-
der Arbeitsaufwand eines
wendelbahn
StRin Pokomy-Reitter und Dietmar Graff bei den Bauarbeiten zum taktilen Blindenleitsystem am Marktgraben.
bruck hat eine Vorreiter-
jeden der neun HTL-Absol-
jektvorschläge vor. Pur den
rolle,wenn es darum geht,
venten/innen, um in ihren
Pluglärm mit seiner spezifi-
Hilfseinrichtungen für be-
Diplomarbeiten im Rahmen
schen Charakteristik wird
hinderte Menschen zu in-
des
ein eigener Kataster erar-
..sehr gute Ausführung"
stallieren. W i r waren die
„Lärmkataster" das Um-
Eugen
Sprenger:
Ingenieurprojektes
liegen
Pro-
beitet.
des Leitsystems zeigt sich
ersten, die bei den ampel-
weltproblem
„Nummer
Der Lärmkataster liegt in
der Verkehrsreferent des
geregelten
Kreuzungen
eins" (jeder zweite Bürger
digitaler Form vor: Jedes
Österreichischen Blinden-
akustische Signalgeber ein-
fühlt sich durch den Lärm
Detail, jeder Stadtteil kann
verbandes, Dietmar Graff,
richteten. Nun soll
belästigt) zu analysieren.
aus der Gesamtübersicht
sehr erfreut.
weitere Ausbau des Blin-
I 15 Messpunkte hatten die
für eine genauere Analyse
denleitsystems erfolgen."
HTL-Schüler für die Schall-
„herausgenommen" wer-
pegelmessungen
einge-
den. Zur Einsicht aufgelegt
richet. Parallel dazu wurden
wird der Lärmkataster im
Zur
Problematik
am
der
Geschwindigkeitsmessun-
Referat für Umwelttechnik
gen durchgeführt und der
im Rathaus
Anteil von schweren und
straße. „Mit der Erstellung
leichten LKW erhoben. In
des Lärmkatasters hat die
den Kataster aufgenommen
Stadt vorausschauend ge-
wurden der Lärm an der
handelt", sieht DI Albert
Autobahn, an der Eisen-
Rinner, Lärmexperte des
bahn und die Lärmemissio-
LandesTirol,eineVorreiter-
nen des Straßenverkehrs.
rolle Innsbrucks. (A.G.)
Höher als die „Norm" erlaubt sind die Dezibel vor allem an den Ein-
jj^jj«]B[_11 • ' • ' • » • i»JIMI11P'p '^
Fa. Berber! Egger Schindln w eben
falls/Durchzugsstraßen der Stadt, etwa an der Haller Straße, KranebitAnalyse der Studie durch Vizcbgm. DI Sprenger (rechts) und Projektleiter Dl Solder. (Foto: G. Andreaus)
Fallmerayer-
ter Allee, Südring und natürlich
entlang der
Der
Bettenspezialist
Museumstr. 25 wild Innsbruck Kl. Fax: 0512/56 23 91
STi111•iiTïT«.
-v«!iTaTi
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
AKTU.I I
Arbeiten zur Gestaltung des Adolf-Pichler-Platzes b e g o n n e n A m I 8. März wurden nach den bereits vor d e m W i n t e r f e r t i g -
Zwischen dem 15.Juli und 3 I.Au-
gestellten nordwestlichen Bereichen der Stainerstraße und
gust wird die Kreuzung Fallmerayer-
des Adolf-Pichler-Platzes die A r b e i t e n für die Neugestaltung
straße/Colingasse und in der Folge
des Adolf-Pichler-Platzes wieder aufgenommen. Ende O k t o b e r
auch die Kreuzung Anichstraße um-
werden die Bauarbeiten m i t den Baumpflanzungen
gebaut werden. Die Gehsteige wer-
abgeschlossen. In seiner ganzen grünen und bunten Pracht w i r d
den großzügig verbreitert und mit
sich der neue Adolf-Pichler-Platz im Frühjahr 2003 präsentieren.
neuen Randsreinen umfasst. Die Auto-Abstellplätze werden im Hinblick
Die künftige Parkanlage wird mit
reich von der Stainerstraße über die
auf die künftige Verkehrsführung neu
einem Ausmaß von insgesamt 2200
Kreuzung Fallmerayerstraße/Colin-
eingeteilt. Auf den Gehsteigvorzie-
Quadratmetern größer als früher
gasse bis zur Anichstraße umfasst
hungen werden insgesamt 170 Fahr-
7000
Quadratmeter.
radabstellplätze errichtet. Diese Ar-
Die Arbeiten wurden -
beiten erfordern für den Durch-
so
Ing.
zugsverkehr eine totale Verkehrs-
in
sperre. Das Zufahren von der Stai-
Projektleiter
Gerhard
Dendl -
acht Abschnitte einge-
nerstraße bzw. von der Colingasse
teilt und werden sozu-
und der Anichstraße wird bis zur
Reißver-
Kreuzung möglich sein. Zwei Um-
schlusssystem in Ab-
sagen
im
kehrplätze werden das Umkehren
stimmung mit dem Rat-
erleichtern. Die Verkehrsumleitung
hausprojekt und in Zu-
wird während dieser Zeit wieder
sammenarbeit mit den
über die Maria-Theresien-Straße er-
zuständigen städtischen
folgen.
Stellen und den InvesBlick auf das Areal des Adolf-Pichler-Platzes, wo bis Ende Oktober der neue Spiel- und Erholungspark entsteht.
31.
wickelt.
Stainerstraße/Adolf-Pichler-Platz der
sein. 3 I Bäume werden gepflanzt
Ende Mai wird der zentrale Bereich
werden. Ein buntes Blumenmeer wird
des Platzes, die Parkanlage, bautech-
mitAusnahme der Wintermonate das
nisch fertig sein. In
Auge erfreuen. Es wird auf einer Ge-
der Folge wird der j
samtfläche von ca. 1000 Quadratme-
Passagenzugang
tern drei grüne Baumwolken geben,
zwischen dem Rat-
wo sich darunter mit einer Größe
haus Fallmerayer-
von 580 Quadratmetern u. a. der
straße und derTief-
Spielplatz mit Sitzbänken, Trinkwas-
garagen-Abfahrt
serbrunnen, Sandkiste und zahlrei-
gestaltet. Hier wer-
chen zur Platzphilosophie passenden
den sich der Zu-
modernen, kindergerechten Spiel-
gang zur Rathaus-
geräten ausbreitet. Das inzwischen
Galerie
renovierte Denkmal Adolf Pichlers
Fallmerayerstraße
von
aus.
Park schmücken. Die Stainerstraße
Anlieferstraße für
und der Adolf-Pichler-Platz werden wie bisher als Einbahn in Richtung Colingasse bzw.Anichstraße geführt. Ein Radweg wird Radfahrern das sichere Befahren auch in der Gegenrichtung ermöglichen. Das künftig neu gestaltete Gesamtareal inklusive dem Straßenbe-
August auch beim großen Eck
Hoteleingangsbereich gestaltet werden. (WW)
der
wird wieder an zentraler Stelle den
die
Gleichzeitig wird vom 15. Juni bis
torenvertretern abge-
zentrale
Im Rahmen einer stillen Feier erfolgte am 6. März ani Ostfriedhof das Hotel und die in Prodi die Erdbestattung und Einsegnung der im Bereich des AdolfR a t h a u s - G a l e r i e Pichler-Piatzcs aus dem ehemaligen Innsbrucker Stadtfriedhof geu n d e n r h n p H e r borgenen Gebeine. Die Einsegnung nahm, in Anwesenheit von Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Amtsvorstand Ing. Ernst Falch und Trennmauer z u r Friedhof-Referent Hermann Kohle, Msgr. Josef Wieser vor. G a r a g e n e i n f a h r t ei- Vizcbgm. Sprenger hob hervor, dass bei der Bergung der Gebeine ne W e r t s r o f f t r e n n - auf einen pietätvollen und wissenschaftlich korrekten Umgang geachtet wurde. Die Gesamtdokumentation über die Toten aus dem u n d - s a m m e h n s e l jnnsbrucker Stadtfriedhof ist noch in Arbeit und wird in der Endbefinden, fassung voraussichtlich erst nächstes Jahr vorliegen.
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
PROJEKTE
Vorgeschmack auf die neue Rathaus-Galerie E i n e n V o r g e s c h m a c k , w i e sich d i e n e u e R a t h a u s - G a l e r i e i m H e r b s t p r ä s e n t i e r e n w i r d , b o t k ü r z l i c h B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g v a n S t a a g e m e i n s a m m i t EDV- u n d O r g a n i s a t i o n s l e i t e r H e r b e r t K r o n l e c h n e r bei einer F ü h r u n g f ü r die M e d i e n v e r t r e t e r . wie eine neue attraktive Einkaufsund Gastronomie,,meile" im Herzen der Stadt. Auch die bestehenden Rathäuser werden komplett saniert. Der Dachboden des Rathauses Maria-Theresien-Straße wird - soweit es das Denkmalamt zulässt- ausgebaut und künftig u. a. die städtische Kontrollabteilung, das Archiv, die Amtsbücherei und die Telefonvermittlung beherbergen. Das Rathaus Maria-Theresien-Straße - künftig wie das gesamte neue Rathaus behinderten- und kinderwagenfreundlich mit Lift erreichbar w i r d zum „Haus der Politik", wo die Bürgermeister, die amtsführenden Stadträte, Magistratsdirektion und Personalamt etc. zentral erreichbar sind. Nordkette und Adolf-Pichler-Platz-Gebäude Gleich beim Eingang von der Mariaspiegeln sich in der Glasfassade des Hotels.Theresien-Straße in die Rathaus-Galerie öffnet sich eine großzügige Geschäftspassage - überspannt von einem farbig dekorierten Glasdach,das der weltberühmte Konzeptkünstler Daniel Buren gestaltet hat. Die Galerie f ü h r t weiter unter einer Glasbrücke des Zwischentraktes durch bis zum Zentrum, der sogenannten „Plaza", und gabelt sich d o r t in Geschäftspassagen Richtung Anichstraße Blick von der Dachgalerie des neuen Rathauses auf den Stadtturm und die dahinter (das d o r t befindliche Haus in der Anichstraße wird abgerissen und mit liegende Nordkette. einem zum großen Turm korrespondierenden kleineren Turm neu errichtet) sowie dem Hotel entlang mit verschiedenen Restaurants in Richtung Stainerstraße. In der Front Riehtung Ausgang Fallmerayerstraße wird sich als „Magnet" das Kaufhaus Millier befinden. Die Galerie mit 28 attraktiven Geschäften mit ausgewoDer Dachboden des Rathauses Maria-Thc- genem Branchenmix sowie mehreren Gastronomiebetrieben kann soresien-Straße wird ausgebaut.
Die Vorteile des neuen Rathauses: Eine zentral erreichbare Verwaltungseinheit mit dem Schwerpunkt Kundennähe und Bürgerservice so-
J
°'
10
mit künftig von der Maria-TheresienStraße, der Stainerstraße, der Anichstraße und der Fallmerayerstraße betreten werden. Zugänge werden auch über die Norz-Passage und die Breinösslpassage möglich sein. Kernstück im Zentrum der Galerie im Bereich der „Plaza" an der Kreuzungsachse zur Stainerstraße bzw.zur Anichstraße ist der zentrale Rathauseingang mit dem repräsentativen Bürgerservice-Büro. Rund herum werden sich jene städtischen Einrichtungen mit viel Bürgerkontakten „scharen" wie z. B. das Melde- und Einwohnerwesen.
Bgm. Dr. van Staa am Dach des neuen Rathauses. Im Hintergrund die neue Schanze. Nördlich an den Turm schließt das neue Rathausgebäude an, das in seinem obersten gläsernen Stockwerk u. a. ein Sky-Café, ein zweites Standesamt und den Plenarsaal für die Gemeinderatssitzungen beherbergen wird. Ein feinmaschiges Edelstahlgewebe über der Glashülle w i r d als Sonnenschutz dienen. Der neue repräsentative Saal kann multifunktional genützt werden und ist auch für Pressekonferenzen und Fernsehübertragungen geeignet.
Kunst am Bau Die Besucher der Rathaus-Galerie werden wie eingangs schon erwähnt - auch mit moderner Kunst konfrontiert weiden. Nicht der Bür-
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
K\>V
Peter Koglers Kunst am Turm.
Das farbige Glasdach von Daniel Buren.
germeistcr oder andere Politiker, auch nicht die Beamtenschaft oder die Investoren entschieden über die Auswahl der Künstler. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hat als Kuratoren die Leiterin der Innsbrucker Taxis-Galerie, Dr. Silvia Eiblmayr, und den Leiter des Museums für moderne Kunst in W i e n , Prof. Edelbert Köb, beauftragt, in enger Zusammenarbeit mit Architekt Dominique Perrault die Künstler (zum Großteil aus Tirol) auszuwählen. Neben dem von Daniel Buren gestalteten Glasdach („ausgewählte Farbtöne, die mit dem Licht spielen, gewissermaßen eine Referenz an den Jugendstil und an die Tradition berühmter überdachter Einkaufspassagen", so Dr. Silvia Eiblmayr) ist auch dergläserneTurm ein Kunstwerk. Die
Glasflächen hat der in W i e n lebende Innsbrucker Künstler Prof. Peter Kogler künstlerisch gestaltet. Dabei durchkreuzt ein ineinander verzweigtes Röhrensystem zwischen zwei Scheiben den Blick auf die Landschaft (Bergiselschanze), sozusagen als Metapher für das Stadtleben mit seinen Problemen, wie Verkehr,Wirtschaft, sozialen Belangen etc. Im Rathaus-Eingangsbereich wird eine über zwei Geschosse verlaufende ca. 30 Quadratmeter große Wand abwechselnd mit austauschbaren stadtbezogenen W e r k e n von vier Künstlern gestaltet werden. Den zwei Frontwänden des Plenarsaals wird der international ren o m m i e r t e Innsbrucker Künstler Heinz Gappmayr in unverkennbarer Weise seinen Stempel aufdrücken.
Blick entlang der Hotelfassade in die Stainerstraße. (Fotos: W. Weger) Die fünf Wände in den Zwischengeschossen des bestehenden Rathauses Fallmerayerstraße w e r d e n von fünf Künstlern gestaltet. Die W e r k e werden auf die Entstehungsgeschichte des Rathauses, auf die heutige Realität, auf Fragen desWohnens etc. Bezug nehmen. Im Freibereich der Galerie wird eine 3,5 Meter hohe und 2,5 Meter breite gläserne Lichtskulpt u r einer bekannten deutschen Künstlerin die Besucher ü b e r r a schen. Alle Kunstwerke sind abgestimmt auf städtische Strukturen, die Künstler/innen haben sich inhaltlich mit der Architektur und dem „genius loci" auseinander gesetzt. ( W W )
Bahnhof-Rohbau i m S o m m e r fertig Seit 5. November wird am Neubau des Innsbrucker Bahnhofs intensiv gearbeitet. Der „Bauabschnitt I " - die Errichtung des Nordtrakts - liegt genau im Zeitplan: Noch im Juli soll der Rohbau fertiggestellt sein. Bis auf neun Meter Tiefe (für das Wasserreservoir mit 350 Kubikmeter Volumen für die Sprinkleranlage) arbeiteten sich die Bagger bei den Aushubarbeiten vor - und das trotz der oft zweistelligen Minusgrade im Dezember/Jänner. 28.000 Tonnen Material wurde bei den Aushub- und Abbrucharbeiten bewegt. Aus 4,5 Metern Tiefe „wächst" das Untergeschoss in die
Höhe. Über 2000 Kubikmeter Beton und 300Tonnen Baustahl wurden bisher verarbeitet. Sobald der Rohbau des Nordtraktes fertiggestellt ist. wird Mitte des Jahres mit dem Innenausbau begonnen. Mitte Jänner 2003 kann mit der Besiedlung des Nordtrakts begonnen werden. Mit dem Bau der Tiefgarage wird im Oktober begonnen. Der Zeitplan für die Bauphase 2 sieht den Abbruch des Südtraktes und den Beginn des Neubaus für Februar 2003 vor. Im Frühjahr wird mit der Neugestaltung des Südtiroler Platzes begonnen. Die Übersiedlung der Max-Weiler-Bilder
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
wird im Sommer 2003 die künstlerische Attraktion sein. Ende 2003 werden die Arbeiten am Bahnhofsgebäude abgeschlossen. Die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes ist Mitte 2004 fertig. Information über die Großbaustelle ist für die ÖBB.die Stadt und die Tiefgaragen Errichtungs- und Verwaltungs GesmbH. ein Anliegen: Im eigens eingerichteten Infocorner (kleine Bahnhofshalle) wird mittels Multimedia-Station und Großbildprojektoren das aktuelle Baugeschehen dokumentiert. Öffnungszeiten: Mo bis So. von 7.30 -19 Uhr. Info Hotline: 93000-4001, werktags von 8 bis 16 Uhr. (A.G.)
II
Al.PENSTÄDTE
Alpenkonvention: Fünf Alpenstädte ringen u m d e n Sitz Bis z u m 28. F e b r u a r 2002 h a t t e n d i e V e r t r a g s p a r t e i e n d e r A l p e n k o n v e n t i o n die M ö g l i c h k e i t , i h r e K a n d i d a t u r e n u m den i n t e r n a t i o n a l e n Sitz der A l p e n k o n v e n t i o n einzureichen. N u n s t e h e n d i e M i t b e w e r b e r v o n I n n s b r u c k e n d g ü l t i g fest. Es t r e t e n an: Grenoble für Frankreich, Bozen für Italien, Innsbruck f ü r Ö s t e r r e i c h , L u g a n o für die Schweiz, M a r b u r g f ü r Slowenien. Anlasslich der 22. Sitzung des Ständigen Ausschusses der Alpenkonvention am I 9720. Juni 2002 wird ein Hearing für die Bewerberstädte stattfinden. Bei der 7. Alpenkonferenz am 20. November 2002 in Bozen treffen die Umweltminister schließlich die Entscheidung über Standort und Struktur des internationalen Alpenkonventionssekretariats. In einer Innsbrucker Arbeitsgruppe werden nun die laufenden Marketingschritte zusammen mit Bund und Land Tirol beraten und umgesetzt.
Inzwischen hat der innerösterreichische Ratifikationsprozess der neun Durchführungsprotokolle der Alpenkonvention die erste Hürde geschafft. A m T i r o l e r Landesfeiertag, dem 19. März 2002, beschloss der österreichische Ministerrat die Protokolle, welche in der Folge an das Parlament zur Beschlussfassung im National- und Bundesrat weitergeleitet wurden. Diese Prozedur soll
Frauen helfen Frauen
homepage: www fhf-tirol.at
Im Beisein internatioRat und naler Referenten, hoher Politprominenz, einschlägiger W i s senschafter und AlpenNGOs-Vertretern findet vom 18. bis 20.April 2002 die Internationale Alpenkonventionskonferenz in Innsbruck statt. Der Umweltdachverband Ö G N U will mit dieser Konferenz einen wegweisenden Beitrag zur anstehenden Umsetzung der Alpenkonvention sowie zum Internationalen Jahr der Berge 2002
MATRATZEN-TEPPICH-REINIGUNG
SIE SCHLAFEN NICHT ALLEINE! A llergien-Bronch itis-A st h ma ? Hunderttausende Milben wohnen in liner Matratze und hinterlassen dori ihren Kot. Der l'OTK MA -Trocken rei ni j»er vernichtet alle Milben, Pilzsporen, Bakterien sowie Schmutz absolu) chemiefrei (UV-Strahlung) Auch für Polstermöbel unti Teppich (Böden) Jetzt Aktionspreis: 1 Matratze € 40.-, jede weitere Matratze € 32.Tel 0699/105 II 37(), http://www.matratzenreinigung.de.vu Sonderpreise für Hotels unti Pensionen. Sei \ ice in allen Bundesländern.
REINIGUNG 12
Die für alle Interessierten zugängliche Veranstaltung beginnt am Donnerstag, dem 18. April 2002. um 14 Uhr im Congress Innsbruck. Im A n schluss an die Einleitungsreferate findet um 18.30 Uhr eine prominent besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zukunft der Alpen" statt. A m darauffolgenden Tag, dem 19. April 2002, werden ab 9.00 Uhr der Status und die Entwicklungen im A l penraum in folgenden vier Podien
noch vor der parlamentarischen Sommerpause abgeschlossen sein. Da auch in Deutschland und im Fürstentum Liechtenstein die parlamentarische Beschlussfassung in Bälde abgeschlossen sein soll, werden die D urchfü h rungs P r o t o kolle, also das Herzstück der Alpenkonvention, noch in diesem Internationalen Jahr der Berge 2002 Rechtskraft ©0512/580Î )77 erlangen. Museumstraß e 10 6020 Innsbruc k Mo-Do 9.00- 16.00 Uhr „ D i e Zukunft durchgehend
der A l p e n "
Ratifikation der Protokolle
leisten.
BEI IHNEN
ZUHAUSE!
Hilfe
Frauenzentrum Kostenlose Beratung • rechtlich • sozialrechtlich • psychologisch • finanziell
Frauenhaus Zuflucht für Frauen in Not
Neu auch für Mädchen Hilfe zur Selbsthilfe
von jeweils einschlägig agierenden, internationalen Fachreferenten diskut i e r t : „ D i e Alpen und das Recht", „Die Alpen und ihr Schutz", „Die A l pen und das Geld" sowie „Die Alpen und die Politik".Am dritten und letzten Tag der Veranstaltung werden Fachexkursionen zu den Themen „Innsbruck - Stadt im Gebirge", „Transitverkehr und die Alpen am Beispiel der Brenner-Route" und „Multifunktionale Raumnutzung im Bergwald" angeboten. O r t : Congress Innsbruck, Saal Innsbruck, Renn weg 3; 18. - 20. April. Die Teilnahme ist kostenlos. Das detaillierte Programm kann beim Oesterreich Ischen Alpenverein, Fachabteilung Raumplanung/ Naturschutz (Tel. 59547-20), eingesehen und angefordert werden. E-mail: räum planung.naturschutz@ alpenverein.at Internet: w w w . u m weltdachverband.at und www.alpenverein. at/alpenkonvention.htm.
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2002
DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E J ubi lare 100. Geburtstag Fraujosofn Madl (27.3.) 99. G e b u r t s t a g Frau Antonie B a u m g a r t n e r (9.3.) Frau Rosina M i t t e r m a y e r ( 13.3.) Frau Aloisia S c h w i t z e r (14.3.) Herr Josef Menzel (17.3.) Frau Edda Eckert (25.3.) Frau Juliane K o n r a d (29.3.) 98. G e b u r t s t a g Frau Franziska B ö h m (20.3.) 97. G e b u r t s t a g Herr Otto N e u b a u e r (I 3.3.) Frau Philomena G a r t n e r (15.3.) Herr Hermann Hell (18.3.) Frau Emilie Maier (20.3.) 96. G e b u r t s t a g Frau Adelheid Hosp (24.3.) Frau Maria G a m p e r (27.3.) Frau Margareth Kroneder (30.3.) 95. G e b u r t s t a g Frau Josefine L o c h m a n n (17.3.) Frau Maria Peitler (19.3.) Frau Aloisia Steinacher (27.3.) 94. G e b u r t s t a g Herr Johann W i e l a n d n e r (8.3.) Frau Irene W o c h e l e (9.3.) Frau Elsa W a l c h (14.3.) Herr Sigurd W e n t e r (20.3.) Frau Gabriele Kinz (21.3.) Frau Emma Morianz (24.3.) Frau Aloisia Molinari (25.3.) 93. G e b u r t s t a g Frau Anna W a l l n e r (1.3.) Frau Hertha Berger (3.3.) Herr Franz G u t t e n b e r g e r (4.3.) Frau Ada Hübl (7.3.) Frau Hilda Richter (14.3.) Frau Elisabeth Schneider ( 14.3.) Frau Maria Schafft (16.3.) Frau Herta S c h l e c h t l e i t n e r (17.3.)
Frau Edith Pokorny (18.3.) Frau Aloisia Ebenbichler (19.3.) Frau Berta Rabitsch (19.3.) Frau Ida Dariz (22.3.) Frau Herta Matuella (22.3.) Frau Ida Ludescher (22.3.) Frau Anna Ehrenstrasser (24.3.) Frau Marion Hadarits-Richter (25.3.) Frau Johanna K e r s c h b a u m e r (27.3.) Frau Luise K r i p p (29.3.) Frau Ottilie W ö r l e (29.3.) Herr Dr. Karl H a b e r m a n n (30.3.) Herr Rudolf Scholz (3 1.3.) 92. Geburtstag Herr Max H o l z h a m m e r (3.3.) Herr Hans Seelos (9.3.)
Frau Antonia Marberger ( 16.3.) Frau Anna M i t t e r e r (I 7.3.) Frau Gertraud Helfer (20.3.) Frau Annemarie S c h a r f e t t e r (22.3.) Frau Elisabeth W e i t h a s (26.3.) Frau Aloisia Hasslwanter (28.3.) Frau Maria Pitscheider (29.3.) Frau Maria Rudolf (3 I 3) 9 I. G e b u r t s t a g Herr Riehard A t t e n b r u n n e r (2.3.) Frau Elfriede Wasle (2.3.) Frau Hermine Aigner (4.3.) Frau Rosa Bluth (5.3.) Frau Moussa Sharghi (7.3.) Frau Anna-Maria S c h w a r z e r (8.3.) Frau Elise K i e m (9.3.) Frau Thérèse Kroll (I 1.3.) Frau Elisabeth G e i s w i n k l e r (11.3.) Frau Sofie Petrovitsch (12.3.) Frau Maria H u b e r (12.3.)
Herr Arnulf Morscher ( I 3.3.) Herr Walter Rokita ( I 8.3.) Herr Kurt Josef H a m p l (20.3.) Frau Ursula Ploner (21.3.) 90. G e b u r t s t a g Frau Jutta H a u s s e n b ü c h l e r (5.3.) Frau Paula Holaus (6.3.) Herr Heinrich Haniger (6.3.) Herr Josef W i n k l e r (8.3.) Frau Aloisia Jäger ( 10.3.) Herr Dr. Emanuel M a r k t < 10.3.) Herr Hermann Bischofer ( 10.3.) Frau Mann W a l t e r (12.3.) Herr Josef D r a x l (13.3.) Frau Elfrieda IIa E g g e r - L i e n z (19.3.) Frau Antonie W i n t e r l e (21.3.) Frau Lucia D a l l a t o r r e (22.3.) Frau Aloisia M o r i t z (24.3.) Frau Aloisia Sandner (25.3.) Frau Maria Platzer (28.3.) Frau Kreszenz W i t t a u e r (29.3.) Frau Eleonore B r ü n i n g (31.3.)
Ila Egger-Lienz feierte i h r e n 90. Geburtstag Rund um die Uhr betreut, lebt die Tochter des aus Lienz stammenden berühmten österreichischen Malers, A l bin Egger-Lienz, IIa Egger-Lienz, im Haus von Bürgermeist e r Dr. H e r w i g van Staa in Innsbruck in der Bürgerstraße. Ende der 70er Jahre hatte IIa Egger-Lienz nach vielen Jahren Aufenthalt in Holland und in München in Innsbruck wieder ihr Zuhause gefunden. A m 19. März stattete Bürgermeister D r . H e r w i g van Staa der Jubilarin einen offiziellen Geburtstagsbesuch ab und überreichte ihr mit den besten Glückwünschen auch einen großen Blumenstrauß. Auch Egger-Lienz-Experte Prof. Wilfried Kirschl und wei-
verlag ihre R o m a n t r i l o g i e tere Freunde des „Geburts „Boris und Philippe", „Im Zautagskindes" waren anwesend b e r k r e i s " und „ D e r Z w i IIa Egger-Lienz ist am 19 schenfall" erschienen. IIa EgMärz in Hall geboren, die Familie zog in der Folge nach Weimar, w o Vater Albin Egger-Lienz als Professor an der d o r t i gen Akademie w i r k t e . Danach hatte die Familie ihre Heimstatt in St. Justin bei Bozen. 1926 ist Albin Egger-Lienz gestorben. Die Familie übersiedelte nach Innsbruck. IIa, die wie ihre Geschwister Lorli und Fred kinderlos blieb, zog Bgm. van Staa überbrachte IIa Eggeres danach nach W i e n , Lienz die Glückwünsche zum 90er. Holland und München. IIa Egger-Lienz hat neun Bücher geschrieben. Erst vor zwei Jahren ist im Hnymon-
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
ger-Lienz hat auch eine viel beachtete Biografie über ihren Vater verfasst. ( W W )
JUBILARE
Msgr. Webhofer 70 J a h r e Das 1980 aus Anlass der 800-Jahr-Feier gegründete Ensemble „Capella Oenipontana" ist zu einem musikalischen
Msgr. Prof. Dr. Peter Webhofer ('.( )!.( haftet" Innsbrucks und zu einer Bereicherung der heimischen Musikszene geworden. Deren Gründer und musikalischer Leiter, Msgr. Prof. Dr. Peter Webhofer, Träger des Kulturehrenzeichens der Stadt Innsbruck, feierte am 26. März seinen 70. Geburtstag.
Webhofer, der neben seinem Theologiestudium auch ein Kirchenmusikstudium am „Pontifìcio di Musica Sacra" in Rom absolvierte, wurde 1964 vom damaligen Bischof Dr. Paulus Rusch in der neu errichteten Diözese Innsbruck zum D o m k a p e l l m e i s t e r bestellt. W e i t e r s war der Jubilar Kirchenmusikreferent der Diözese, Leiter der Kirchenmusikabteilung am Konservat o r i u m und Religionslehrer am Gymnasium Sillgasse. Nach einer 1972 während einer Festmesse im D o m erlittenen Gehirnblutung konnte sich Prof. Webhofer erst nach Jahren wieder erholen und sich ab 1977 wieder vor allem seiner wissenschaftlichen Tätigkeit widmen, die in erster Linie die Edition und Verbreitung der W e r k e des kaiserlichen Hofkapellmeisters Giovanni Feiice Sances betrifft. ( W W )
Das Bürgerservice-Team: „Wir sind für Sie da!"
BÜRGERSERVICE "nd SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben 11 Öffnungszeiten: Seniorenbüro:
Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag
Tel. Tel. Tel. Tel. Tel.
Sabine TUNNER, Leitung Elfriede GRANGL Herwig KALTENHAUSER Maria NEWERKLA Manfred RENN
53 60-1201 53 60-1451 53 60-1 172 53 60-1450 53 60-1202
17.30 Uhr 12.00 Uhr 12.00 Uhr
Fax: 53 60-1452; e-mail: buergerservice@magibk.at
BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Öffnungszeiten:
Montag und Donnerstag Mittwoch
Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62: e-mail: bs.igls@telering.at
8.30 ,5.00
12 Uhr 19 Uhr
Eheschließungen Sergio Cortellesi, Arden/Italien, und Sophie Karin W e n g e r , Innsbruck (20.2.) Robert Manfred Gasser, Innsbruck, und Elisabeth Z e i n e r (20.2.) Mag.rer.nat. Eugen Josef Maria H ä r t u n g von H ä r t u n g e n , Innsbruck, und Nicole Eva A r senschek, Vols (20.2.) Jürgen Stefan Retter, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Verena Elisabeth Kuen (20.2.) Karl Anton Josef Ruech, Innsbruck, und Edeltraud D u m m e r (20.2.) Cebrail Ç a m p i n a r , Kandel/ Deutschland, und Gülenay A g a eik, Innsbruck (22.2.) Rudolf Robert Gero, Innsbruck, und Karin Geiger (22.2.) Stefan Karl Rudolf M a g e r l e , Reith bei Seefeld, und Birgit Maria U n t e r e g g e r , Innsbruck (22.2.) Alfred Franz Moser, Innsbruck, und Marion T r ü m m e l (22.2.) Abednego Tetteh A m e d j o e ,
Innsbruck, und Sarah Eylers, Bielefeld/Deutschland (23.2.) Arno Wilhelm Kreis, Götzens, und Martina Angelika Pausi. Innsbruck (23.2.) Bülent Özcelik, Mutters, und Sevgi Güzel (23.2.) Reinhard Anton Migge, Innsbruck, und Sylvia Margarete Egger (2.3.) S tanica Belcic, Innsbruck, und Violeta Buricic (9.3.) Emrah Sinei, St. Polten, und Eylem Karakus, Innsbruck (9.3.) Manfred Wieser, Innsbruck, und Dr.phil. Sabine Anna Maria Loidold (12.3.) Gerald Franz Baumann, Fölling in Tirol, und Botick Liudmyla Mykolayivna, Innsbruck (13.3.) Josef Schwaiger, Innsbruck, und Daniela Jutta W i e s e r (15.3.) Dr.rned. Dr.(H) Rüdiger Emshoff, Innsbruck, und Dr.rned. univ. Iris Marina Brandlmaier, Wels (16.3.) Georg Wilhelm M air. Innsbruck, und Angelika Anna Speiser ( 16.3.)
Eine Fundgrube für Küche u n d Garten Selten sieht man bei Buchnen und anderen Gaumenpräsentationen so viele Mengenüssen. Für Menschen, die schen, noch seltener eine so einen eigenen Garten haben, lange Menschen,.schlänge", ist es aufgrund seiner Tipps die von der A u t o rin ein Buch signiert haben will, so w i e kürzlich im Pflanzenpark Seidemann, als Gerda W a l t o n ihr Buch „Gegartelt und gekocht" präsentierte. In ihren Begrüßungsworten bezeichnete Vizeb ü r g e r m e i s t e r i n Audi die Gattin des Bürgermeisters, Frau LuiHilde Zach das 246 s e van 5taa. und Tochter Marianne nahmen Seiten umfassende ^' e kulinarischen Genüsse Gerda Waltons in ,, , , •,. n ; i J A , . „ Buchform nach Hause. In Bildmitte Gerda und mit Diiaein Walton. (Foto: W. Weger) von John W a l t o n illustrierte W e r k als das über Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten doppelt „Kochbuch des Jahres". interessant. V o m Ameisen-Gugelhupf für den Kindergeburtstag Gerda W a l t o n : Gegarüber Kasknodel. Minestrone telt und gekocht - GauMilanese bis zu Zucchiniröllmengenüsse aus aller chen „ T o n i " bietet das Buch W e l t , Leren kam p-Verlag eine unglaubliche Fülle an grüI n n s b r u c k . P r e i s : 21,5 € .
rVi
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
AMTI.ICIU- MITTKII.UNCKN
Geburten Veröffentlichimg
erfolgt nur mit Zustimmung
Jan Michael Freudenschuss (7.1.) NaydaÖztas(l4.l.) Margaritare Krasniqi (17.1.) Hüseyin Geyik (21.1.) Katharina Zunic (24.1.) Shayene Filipovic (2.2.) Michael Anton Simon (5.2.) Mateja Barbarie (7.2.) Tamara Panjevic (7.2.) M e va Inan (8.2.) Sindjan Stamenkovic (8.2.) Simone Breitier (9.2.) Luca W ö s s (9.2.) Muammer Kocaoglan (10.2.) Tamara Elshahawy ( I 1.2.) Christina Larcher (12.2.) Florian Valentin Schaller (12.2.) Tobias Lechleitner (13.2.) Darko Antonio Stankovic (13.2.) Johannes Josef H a s e l w a n t e r (14.2.) Semih Gündüz (14.2.) Fabio Bonelli (15.2.) Sabri Kaan Canata (15.2.) Sandro Fasching (15.2.) Anja Haller (15.2.) Judith Nathalie Kantner (15.2.) Aleyna T u r a n (15.2.) Linda W i e d e r i n (15.2.) Elvira Colakovic (15.2.) Alisa Romana Katharina Rieder (16.2.) Lukas Hermann Stefan W e b e r
der Eltern
(16.2.) Celine Altindagoglu ( 17.2.) Ebubekir Ç i m e n (I 7.2.) Petra Martina T h u r n e r ( I 7.2.) Oliver Veit (17.2.) Maximilian Bernhard Mall ( 17.2.) Luka Mirceta (17.2.) Katharina D o r f m a n n (18.2.) Laura Barbara Gutensohn (18.2.) Marcel Veit (18.2.) Irina Sandra Irmgard Vida ( 18.2.) Emilia Angelika Bernhard Hackhofer (18.2.) Lara Kappeller (19.2.) Vanessa Stefania Jacqueline Brunner (19.2.) Fabio A r t n e r (20.2.) Kilian Hubert Kralinger (20.2.) Jonas Moritz Madlung (20.2.) Samra Dcafic (21.2.) Julia Roswitha K r a n e b i t t e r (21.2.) Laren Özgen (21.2.) Philipp Saboi (21.2.) Kevin Jurgec (21.2.) Emma Sophie Bauer (22.2.) Julian Walter Klieber (22.2.) Sabrina Laller (22.2.) Julia Antonia N a r r (22.2.) Vanessa Waltraud N a r r (22.2.) Louisa von Goedecke (22.2.) Lea Susanne Slibar (22.2.) Tobias Martin Floßmann (23.2.) Michelle Finggera (23.2.)
Aqua Power u n d Bodystyling für Mütter Kondition „tanken" und fit werden können alle Interessierten bei „Aqua Power mit Musik", einem Kurs des El-
tern-Kind-Treffs Adamgasse. Das „ P o w e r p r o g r a m m " findet jeden Dienstag (20 bis 2 I Uhr) im Schwimmbad der Caritas (Museumstraße) unter Anleitung einer Physiotherapeutin statt.
Mittwoch Vormittag steht wiederum „Gezieltes Bodystyling nach der Geburt" am Programm. Dabei w e r d e n zum Beispiel der Beckenboden oder die Bauchmuskulat u r trainiert. Mit Musik bringen die Frauen ihren Körper wieder in Form und sind damit fit für den oft anstrengenden Alltag mit einem Kind. Junge Mütter können ihre Babys natürlich gerne in den Eltern-KindTreff mitbringen! Nähere Infos und A n m e l dung: Tel. 0512-58 06 50 oder 0676-84 24 87 200.
Julia Agnes W i n k l e r (23.2.) Anil Görkem Gene (23.2.) Melisse Muharembegovic (23.2.) Daniel Alexander Antonius Pfeifer (23.2.) Dino Halkic (23.2.) Hazar B o z k u r t (24.2.) Patrik Robert Hochfilzer (24.2.) Marion Kl ei n r u b a t s c h e r (24.2.) Dominik Georg T ö c h t e r l e (24.2.) Asude Er (25.2.) Angelo Menghini (25.2.) Mirena Malecevic (25.2.) Paul Lois Virgolini (26.2.) Dominik Eberhard (26.2.) David B r e i t (27.2.) Nadine Jasmin Vorauer (27.2.) Leon Christof F r i m m e l (27.2.) Lena Maria Duregger (28.2.) Philip Filipovic (28.2.) Daniel René Mair (28.2.) Emilie Julia Schirmer (28.2.) Sophie-Marie T s c h m e l i t s c h (28.2.) David Gavric (28.2.) Samira Milena Burgstaller ( 1.3.) Patrik Schlögl (1.3.) Marcus Georg Giner (2.3.) Jonas Jaros (2.3.) Dilara Cabar (3.3.) Daria Mariella Huber (3.3.) Lucca Cornelio Span (3.3.) Dominic S c h i m m l e r (3.3.) Jonas Feurle (4.3.) Nino Walter Philipp Haselauer (4.3.) Daniel Kapferer (4.3.)
Lisa Theresa Psenner (4.3.) Moritz Johannes Rieder (4.3.) Benedikt Hermann Hofer (4.3.) Joanna Vivien U n t e r b e r g e r (4.3.) Laura Johanna A u ß e r h o f e r (5.3.) Sophia Anna G r a n b i c h l e r (5.3.) Robin Harald Haider (5.3.) Aleksandar Juric (5.3.) Canna O b o r h o f e r (5.3.) Simona Christine R h o m b e r g (5.3.) Markus Rabl (5.3.) Atreju Backs (6.3.) Anna Scherzer (6.3.) Emanuel Schmiedt (6.3.) Elias Gabriel Enk (7.3.) Rebecca Enuwamhangbe Fuchs (7.3.) Daniel Georg Gstrein (7.3.) Andor Radnai (7.3.) Pirmin Eberle (8.3.) Marcel Mayr (8.3.) Lara Maddalena Berger (9.3.) Eda Kerpic (9.3.) Beyza Kabay (10.3.) Stefan Markovic (10.3.) Celina Gloria Andrea Della Piet r a ( I 1.3.) Daisy lyobosa O l a y e - F e l i x (11.3.) Samed Ö z b e k ( l 1.3.) Irina Antonia Maria Esterhamm e r (12.3.) Robert Pietersteiner (12.3.) Lukas Andreas Schmidt (12.3.) Johannes Elias T r i e b (12.3.) Benjamin Pernstich (14.3.)
Kostenzuschuss für Ferienaktionen Innsbrucker Veranstalter, die im Sommer Kinder- und Jugendlager mit einer Dauer von mehr als sieben Tagen d u r c h f ü h r e n , können auch heuer wieder mit einem f i nanziellen Zuschuss für unterstützungswürdige Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr rechnen. Ein entsprechendes A n suchen ist nach Beendigung der K i n d e r s o m m e r f e r i e n A k t i o n , spätestens bis 20.
September 2002, im Referat Frau, Familie, Senioren in der Stiftgasse I 6, 2. Stock, einzureichen. Als K r i t e r i u m für die Unt e r s t ü t z u n g s w ü r d i g k e i t gilt ein Familieneinkommen p r o Familienmitglied von m a x i mal 508,71 € (durch U n t e r schrift zu bestätigen). D e r Zuschuss beträgt 3,63 € p r o Person und Tag. Für behinderte Kinder w i r d der doppelte Betrag gewährt.
Somnierferieii in Wildmoos Der Ferienkolonieverein lädt im Sommer 2002 wieder zu Kinderferien (Knaben und Madchen von 7 bis I 3 Jahren) im Heim in Wildmoos. Die Termine: 7. bis 24. Juli und 28. Juli bis 14. August. Kosten: 212 € je Kind und Turnus (Normaltarif), zusätzlich 33 € für Nicht-Innsbrucker oder -Telfer. D e r ermäßigte Tarif (nur für Innsbrucker) beträgt ! 72 E je Turnus. Anmeldung: Ferienkolonieverein. Stiftgasse 16/5 (Reg.-Rat Edmund Mauracher). Telefon: 5360/1674. Fax 5360/1700.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
in
AMTLICHK MITTEILUNGEN
Alt-StR. Dr. H e r m a n n K n o l l unerwartet gestorben A m I. März ist Alt-Stadtrat Dr. Hermann Knoll verstorben. D e r am 14. O k t o b e r I 920 geborene Jurist war beruflich, vor allem aber als Politiker wesentlich am Aufbau der Stadt Innsbruck in der Nachkriegszeit und an der Entwicklung der Landeshauptstadt von den fünfziger bis zu den achtziger J.ihren beteiligt. In seinen 36 Jahren K o m mun.ilpolitik setzte Knoll maßgebliche Impulse v o r allem im W o h n b a u , im Sport und im sozialen Bereich: Die Olympischen Spiele 1964/76 und die Wohnbauoffensive in der Reichenau und im Olympischen D o r f zählen zu den Höhepunkten. Fachliches juristisches Können, Sachverstand und Geradlinigkeit w a r e n das Markenzeichen von D r . Knoll, mit dem er als Senatsrat seine beruflichen Aufgaben als Leiter der Bezirksverwaltungsbehörde, Magistratsabteilung I erfüllte - es waren auch die Eigenschaften, die sein politisches Leben bestimmten. Seine Handschlagqualität und Integrität waren über die Fraktionen hinaus geschätzt. A m 25. O k t o b e r 1953 w u r d e Dr. Hermann Knoll für die Ö V P in den Gemeinderat der Stadt Innsbruck gewählt. Seit 1965 gehörte er dem Stadtsenat an und war von 1977 bis zum Ausscheiden aus dem Gemeinderat im Jahr 1989 mit der Amtsführung der Geschäfte der Finanzverwaltung betraut.
IV
Als nüchterner Rechner und präziser Analytiker war er ein ,,Meister des Budgets", vertrat kompromisslos und „eisern" die Interessen der Stadt gegenüber Land und Bund. Im Subventions- und im sozialen Bereich zeigte er aber immer ein offenes Herz. Das Bekenntnis zur Freiheit und Eigenverantwortung des einzelnen, selbständigen Menschen war das politische C r e d o des Langzeit- und Vollblutpolitikers. Dr. Hermann Knoll wurde mit seinem großen Einsatz für „seine" Stadt zu einer D r e h scheibe Innsbrucker Stadtpolitik. Die direkte Anbindung der Altstadt an die Bergwelt der Seegrube war ein Anliegen und w u r d e als „ K n o l l - E x press" zu einem Denkanstoß in der Erschließung der Nordkette. Dr. Knoll w u r d e ausgezeichnet mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, dem Verdienstkreuz und dem Ehrenzeichen des Landes Tirol, dem Sportehrenzeichen des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck und dem Ehrenzeichen der Gemeinnützigen Wohnungswirtschaft. 1990 wurde ihm der Ehrenring der Stadt Innsbruck verliehen. Der Name Dr. Hermann Knoll und sein Einsatz für die Landeshauptstadt werden untrennbar mit Innsbruck verbunden bleiben!
Wi WniEMElE WIMIN Bestattungskosten Vorsorge Information unter 0676-730 82 05 S t e r b e fä IIe Rosa Möltner, 79 (1.2.) Dr.phil. Mag.theol. Georg Alfons Plankensteiner, 60 (2.2.) Angelika Irene P l a t t n e r , 31 (2.2.) Adolf Bogner, 86 (3.2.) Ing. Alfred Richard Kofier, 74 (3.2.) Josefine Elisabeth L o i m e r , 81 (3.2.) Wilhelm Karl O b e r k o f l e r , 91 (3.2.) Stefanie Zeidler, 94 (3.2.) Maria Kliem-Rositzky, 87 (5.2.) Herbert Paul Plank, 82 (5.2.) Gebhard Josef K r i s m e r , 62 (5.2.) Johann Pangerl, 72 (5.2.) Paula Marianna Recheis, 90 (6.2.) Gertrude Maria Anna Samselnig, 77 (6.2.) Franz Biasiori, 72 (7.2.) Anna N ö h r e r , 70 (8.2.) Kornelia Maria Malwa G r o t jahn, 79(10.2.) Maria Windsperger, 89 ( I 0.2.) Silva Pürstl, 54(10.2.) Christiane N u s s b a u m e r , 55 (11.2.) Johannes Peter Bucher, 54 (12.2.) Werner Heine, 87(13.2.) Elisabeth Maria Pfeifhofer, 88 (14.2.) Helga Hermine Maria N a w r a t i l , 74(14.2.) Paul Schwaighofer, 83 (15.2.) Karoline Bachner, 86 (16.2.) Wilhelmine K i r c h m a i r , 78 (16.2.) Marianne Niedermair, 87 ( 16.2.) Katharina Pandi. 85 (16.2.) Anna Thaler, 74 (16.2.) Alois Josef Schindl, 77 (16.2.) Johann Franz Martin Graser, 88 (17.2.) Josef Auer, 61 (17.2.) Franz Schier, 76 (17.2.) Emil Haid. 82 (17.2.) Hedwig Perger, 91 (17.2.) Johanna Burger, 90 (18.2.) Josefine Dölcher, 92 (18.2.)
Franz josef Richter, 81 (18.2.) Edith Katharina Kloimstein, 99 (18.2.) Ludwig Hauthaler, 90 (18.2.) Julius Giuliani, 79 (19.2.) Josefine Johanna Brenninger, 94 (20.2.) Cäcilia Hagspiel, 94 (20.2.) Elfriede Tusch, 89 (20.2.) Aloisia Barbara Hofer, 87 (20.2.) Josef Brandmayr, 91 (21.2.) Idajosefa Peer, 91 (21.12.) Karolina Saurwein, 77 (21.2.) Alois Josef Gamper, 79 (21.2.) Thomas Ribis, 30 (22.2.) Karl Rudolf Ganarin, 72 (23.2.) Ingeborg Rosa Kohle, 78 (23.2.) Katharina Mairitsch, 93 (24.2.) Anna Maria Ignatia Kühne!, 94 (24.2.) Valerie Cäcilia Maria S t r a z nicky, 84 (25.2.) Adele Möderle, 87 (25.2.) Stefan W i d m a n n , 87 (25.2.) Berta H a t z i , 90 (26.2.) Elfriede Josefine Maria Knitel, 87 (26.2.) Dr.theol. Johannes Bernhard Meyer, 77 (26.2.) Martha Josefine Zankl, 71 (26.2.) Josef Leitgeb, 71 (26.2.) Adolf Gahbauer, 65 (27.2.) Renate Maria G s t r a u n t h a l e r , 58 (27.2.) Karolina Anna Ebensberger, 95 (28.2.) Dr.med.univ. Ingeborg Margarete Miller, 87 (28.2.)
I M ftuttót & Krempel Kartnaller Kaule ganze Veiiassenschafteri KOSThNl.OSH RÄUMUNG 6020 Innsbruck, Egerdachstr. 25 IVI. + Fax 0512/27 65 79 Mohildl. 0699/10 13 33 02
Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
UMWELT
22. bis 27. April: Problemstoffs a m m l u n g in I n n s b r u c k Taglich von 8 bis 19.30 U h r ( a m S a m s t a g bis 12.15 U h r ) fahrt ein Problcmstoffsammelwagon nach einem genauen Zeitplan die Abgabestellen an. W i e gewohnt wird auch wieder ein Fachmann der städtischen Abfallberatung (Referat U m welttechnik und A b f a l l w i r t schaft) für Auskünfte zum Thema Abfall zur Verfügung stehen. Es gibt auch Informationsmaterial zu verschiedenen Umweltthemen. An den Sammelstellen können auch ÖLI-Behälter abgegeben und gegen neue Gefäße ausgetauscht w e r d e n . Auch
Baum- u n d Strauchschnitt wird abgeholt Traditionell w i r d im Frühjahr von der Müllabfuhr der Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e A G der Baum- und Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, abgeholt. Die Abholaktion w i r d vom I 5. bis 25. A p r i l durchgeführt. Das abzuholende Schnittmaterial muss am vereinbarten Abholtag ab 6 Uhr früh am Straßenrand bereitgelegt werden. Nicht mitgen o m m e n w e r d e n können ganze Bäume, Baumstämme und Aste mit einem Durchmesser von mehr als 10 cm sie müssen unbedingt zerkleinert w e r d e n ! Liegenschaftseigentümer o d e r ihre V e r t r e t e r (z.B. Hausverwaltungen) müssen sich zwischen 2. u n d I I . A p r i l für die Abholaktion anmelden. Die Anmeldungen können telefonisch oder schriftlich erfolgen. Auskünfte: Innsbrucker Kommunalbetriebe A G , Abfallsammlung, Rossaugasse 4, 6020 Innsbruck, T e l . : 5 0 2 D u r c h w a h l 7 8 4 0 . 784 I u n d 7 8 4 2 .
Die F r ü h j a h r s - P r o b l e m s t o f f s a m m l u n g w i r d e r s t m a l s u n t e r d e r Regie d e r I n n s b r u c k e r K o m m u n a l b e t r i e b e , Geschäftsbereich Abfallwirtschaft, durchgeführt. Sechs T a g e , v o m 22. bis 27. A p r i l , ist G e l e g e n h e i t , die i m W i n t e r angefallenen P r o b l e m s t o f f e k o s t e n l o s u n d r i c h t i g z u e n t s o r g e n . 32 S a m m e l s t e l l e n w e r d e n f l ä c h e n d e c k e n d in d e n S t a d t t e i l e n e i n g e r i c h t e t . Speiseöle gehören richtig entsorgt und nicht in den Abfluss geschüttet, da sie sonst u. a. die Leitungen verstopfen. Neben diesen mobilen Sammelaktionen können Problemstoffe auch während des Jahres abgegeben werden: im Recyclinghof (Roßaugasse 4a), von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.45 Uhr; Freitag von 8.00 bis 18.45 Uhr; bei der Berufsfeuerwehr (Hu-
noldstraße 17) und im Bauhof-West (Bachlechnerstaße 27), jeweils am Freitag v o n 14 bis 18 Uhr. Die nächsten Problemstoffsammlungen finden im Juni und im O k t o b e r statt. Nicht dabei ist diesmal die „Klamotte" vom Verein W A M S (Telefon 583409). Es wird daher ersucht, keine W a ren, die für die K L A M O T T E bestimmt sind, zur Problemstoffsammlung zu bringen.
f ni' Informationen zur Prob l r m s n iffsammlung st eben die Innsbrucker Kommunal-
betriebe, Tel. 502/5771, und das Referat tirici
Umwelttechnik
A b f . i l l w i n sc haft
dei
Stadt, T e l . 5 3 6 0 / 1 3 4 5 , zur Verfügung. (AG) Beispiele für P r o b l e m stoffe: Altöle (Petroleum, Diesel); A u t o b a t t e r i e n ; Farben und Lacke, Fieberthermometer, Haushaltsreiniger, Laugen. Leergebinde, Lösem i t t e l , Medikamente und Körperpflegemittel. Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel, Säuren, Speisefette, Speiseöle, volle Ölis; Trockenbatterien (Konsumbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus).
MOBILE PROBLEMSTOFFSAMMLUNG, 22.-27. APRIL 2002 Montag, 22. April 2002 » » • • • •
Sieqlanqer bei Volksschule Fischnaterstraße, bei Haus Nr. 1-5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche
8.00 10.30 13.00 IS !() 18.00 18.00
9.45 - 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
• • • • • •
Arzl/Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) Andechsstraße, vor Textildiskont „KIK" Schneeburggasse/Großer Gott Krane bitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Neuarzl Gumppstraße, Schutzengelkirche
8 00 10.30 13.00 15.30 1800 18.00
-
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30
Uhr Uhr Uhi Uhr Uhr Uhr
• • » • • •
Mühlau Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystraße/Einmündunq Reut-Nicolussi-Straße An d e r L a n Straße/Spar-Markt Mitterweg/Merkurmarkt Hciydnplatz, bei Sammelinsel
8.00 10.30 13.00 15.30 18.00 18.00
9.45 Uhr - 12.15 Uhr - 14.45 Uhr 17.15 Uhi - 19.30 Uhr 19.30 Uhr
• • • • • »
Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Straße Speckbacherstraße/Kreuzung Franz-Fischer-Straße Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Ken hen,mer SI r .ifWI'.iiiluskirr ho K.nl Inni'ii'bni'i Straße/Einmundung 1 s< h i q q f i c y s t i . i ß r
8.00 10.30 i ; oo 15.30 18.00 18.00
9.45 - 12.15 14.45 - 17.15 - 19.30 - 19.30
Uh, Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
• • » • • •
Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Iqls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche Willener Platzl/Verkehrsinsel
8.00 In ; I I 13.00 15.30 18 00 18.00
9.45 12.15 14.45 - 17.15 19.30 19.30
Uhr Uhi Uhi Uhi Uhr Uhi
M i t t w o c h , 24. April 2002
Donnerstag, 25. April 2002
Freitag. 26. April 2002
Samstag, 27. April 2002 • An der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle » Bozner Platz/gegenüber Apotheke
8.00 III Kl
9.45 Uhr 12.15 Uhi
S M O I INIMSBKIK t
Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG
BEESSi l.'iMî-w.vH.i-i.'aa
Info-Hotline 0512/502-5771
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
Abfallwirtschaft
w
STADTLKBKN
Ostern im Botanischen Garten u n d im Alpenzoo A m O s t e r m o n t a g v o n 14 bis 17 U h r laden das T e a m des Botanischen Gartens und die „ G r ü n e Schule" ein, einen spannenden Nachmittag m i t Ostereiersuchen, M i k r o s k o pieren, Papierschöpfen, Zeichnen, Blumentopfen und vielem mehr zu erleben. A u c h den Glashausern kann ein Be-
A n z w e i O r t e n g i b t es z u O s t e r n b e s o n d e r s s c h ö n e Feste f ü r die ganze Familie. A m O s t e r m o n t a g steht d e r B o t a n i s c h e G a r t e n g a n z i m Z e i c h e n des O s t e r festes m i t seinen B r ä u c h e n u n d d e r P f l a n z e n w e l t i m F r ü h l i n g , u n d i m A l p e n z o o ist die ganze K a r w o c h e bis z u m O s t e r m o n t a g , , O s t e r h a s e n " - Z e i t . onsfalter w u r d e an alle Schulen Tirols versandt. Nähere Auskünfte: Grüne Schule, Bo-
klassen: Koordinationsstelle , , K l i m a b ü n d n i s T i r o l " (S. Sapinsky: 58 35 58; Südwind: Veronika Knapp: 58 24 18).
Osterhase im Alpenzoo
Audi un Alpenzoo schaut der Osterhase vorbei. such abgestattet werden. Geschulte Betreuer stehen bereit, um an verschiedensten Stationen den Besuchern die Lebewelt der Pflanzen in all ihren Facetten näher zu b r i n gen. Die Stationen sind so gestaltet, dass besonders K i n der viele Möglichkeiten haben, selber aktiv zu w e r d e n , aber auch für Erwachsene ist für Abwechslung gesorgt. Z u m Botanischen G a r t e n fährt die Linie „ A " Richtung Sadrach: Station Klausenerstraße. Im Frühling ist ein Besuch des Botanischen Gartens d e r Universität Innsbruck i m m e r ein besonderes Erlebnis. D e r zeit blühen schon Schneeglöckchen, Schneerosen und Winterlinge. Zeit, auch an die Schulprogramme der .,Grünen Schule" zu denken. Ein Informati-
tanischer Garten der Universität Innsbruck, Dr. Suzanne Kapelari, S t e r n w a r t e s t r . 3, Tel. 0664-40 444 25, Fax: 0512/ 28 66 68 25, mail: Suzanne. Kapelari@uibk.ac.at Bei der Ausstellung „ K l i m a v e r b ü n d e t " v o m 8. bis 19. A p r i l w e r d e n Klima, W e t t e r und Treibhauseffekt Kindern zwischen 6 und 13 Jahren in anschaulicher Form näher gebracht. Ein Ausflug in das Tropenhaus, unterstützt von W a n d t a f e l n und Gebrauchsgegenständen, soll das Leben im Regenwald, dessen Bedrohung durch die Industriestaaten und Möglichkeiten jedes einzelnen, aktiv am Schutz der Regenwälder und unseres Klimas mitzuhelfen, aufzeigen. Die Veranstaltung w i r d von der Stadt Innsbruck unterstützt. Anmeldungen
nn vi
(Foto: B. Aichner)
für Schul-
schäftigen. Zusätzlich gibt es am Karsamstag, Ostersonntag und -montag für die Kinder eine „Schatzsuche", bei der sie dem (verkleideten) Osterhasen begegnen und von ihm ein persönliches Osterei erhalten werden. Der Alpenzoo ist ganzjährig täglich von 9 bis 18 Uhr (Sommerzeit) geöffnet. D e r A l p e n z o o hat seit kurzem auch eine eigene H o mepage: Unter w w w . a l p e n z o o . a t gibt es eine umfassende Information über den beliebten Alpenzoo.
N o c h bis Ostermontag erw a r t e t die Besucher des A l penzoos eine Ausstellung „Rund um das Osterei". Hier werden die größten und kleinsten Eier aus der heimischen Vogelwelt, aber auch schlüpfende Küken im Brutapparat gezeigt. Dazu gibt es Inf o r m a t i o n e n zur t i e r i schen Verwandtschaft des Osterhasens, nämlich den Schneehasen, Feldhasen und W i l d k a n i n chen. Die beiden zuletzt genannten A r t e n werden erstmals im Alpenzoo gezeigt, die Feldhasen sollen auch in Zukunft zum Die äußerst seltene und unter Nafixen Tierprogramm des A l turschutz stehende Küchenschelpenzoos gehören. Gemeinle ist noch entlang derArzler Bühel sam mit dem Kleintierzüchzu finden. Bitte nur bestaunen, terverein von Innsbruck w i r d nicht pflücken. eine „Hasenausstellung" präsentiert, bei der nicht nur Rassekaninchen zu sehen sind, sondern v o r allem die kleincMi Tierfreunde Gelegenheit haben, sich mit Igls, im Garten der Familie Defncr, hat „Innsbruck ihren Lieb- informiert" diese bunte Frühlingswicse entdeckt Valingsheimtie- leria und Leonard haben auch schon zwei Osterharen zu be- sen gefunden. (Foto: W. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
anoraWm
Konzerte der Stadt: Mit Musik in den Frühling ... Beim siebten Symphoniekonzert im April stehen mit der Romanze F-Dur für Violoncello und Orchester und dem D u e t t C o n c e r t i n o A V 147 für Klarinette und Fagott mit Streichorchester und Harfe zwei W e r k e von Richard Strauss, und mit der Symphonie C-Dur ein W e r k von Franz Schubert auf dem Programm. Dabei w i r d das T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck unter der Leitung des G e n e r a l m u s i k d i r e k t o r s der Neuen Philharmonie Westfalen johannes Wildner.
Symphonie-, Meister- oder K a m m e r k o n z e r t e : D i e Q u a l i t ä t d e s G e b o t e n e n ist i m m e r e r s t k l a s s i g . von den drei Solisten Michael Tornasi (Violoncello), Kerstin Siepmann (Fagott) und Peter Radi (Klarinette) unterstützt. Das S y m p h o n i e k o n z e r t findet am 18. u n d 19. A p r i l im Saal T i r o l des C o n gress Innsbruck statt. A m 2 3 . A p r i l steht um 20 Uhr ein M e i s t e r k o n z e r t des Royal Philharmonie Orchestra London unter Daniele Gatti im Saal Tirol am Programm. Z u r Aufführung gelangen Jo-
hannes Brahms Symphonie N r . I C-Moll op. 68 und Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 7 A - D u r op. 92. D e r Konzertreigen endet mit dem siebten K a m m e r k o n z e r t a m 2 5 . A p r i l um 20 Uhr im Konzertsaal des T i roler Landeskonservatoriums. Z u Gast ist das HugoW o l f - Q u a r t e t t aus W i e n . Die Jungmusiker gründeten 1993 das Q u a r t e t t , ließen sich zwei Jahre lang von großen Lehr-
meistern u n t e r r i c h t e n und gewannen dann p r o m p t den ersten Preis des Streichquartettwettbewerbes in C r e m o na. In Innsbruck werden Jehi Bahk (Violine), Regis Bringolf (Violine), W l a d i m i r Kossjanenko (Viola) und Florian Berner (Violoncello) von Mihaela Ursuleasa am Klavier begleitet. Auf dem Programm stehen Ludwig van Beethovens Streichquartett G - D u r op 18/2, G y ö r g y Ligetis Streichquartett Nr. 2 und Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34. (KR)
Musikschule: 29. April „Tag der offenen Tür" An der Musikschule der Stadt Innsbruck werden ca. 3000 Schüler/innen von insgesamt 87 Lehrkräften unterrichtet. Neben dem U n t e r richt In den Instrumentalfächern, der musikalischen Früherziehung und der Singschule bietet die Musikschule Ergänzungsfächer sowie auch das Mitspielen in Ensembles an, die das gemeinsame Musizieren als soziale Erfahrung fördern. In punkto Fächerangebot bietet die Musikschule alles von Klassik und Jazz bis Volksmusik. Aktives Musizieren gilt für die Musikschule Innsbruck als
wesentlicher Gegenpol zur passiven Berieselung durch CDs, Radio und Fernsehen. Beim „ T a g d e r o f f e n e n T ü r " a m 29. A p r i l von 14 bis 18 Uhr können interessierte Eltern und Kinder sämtliche Unterrichts räume anschauen und haben dabei die Gelegenheit, die verschiedenen Instrumente kennenzulernen und auszuprobieren. Man kann sich aber auch gleich für den Unterricht in der Musikschule anmelden. N e u a n m e l d u n g e n fut das kommende Wintersemester sind darüber hinaus bis Ende Mai jeweils von Montag bis
Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 14.30 Uhr im Sekretariat bzw. Schulbüro der Musikschule, Innrain 5, I.Stock, Tel. 58 54 25 bzw. 58 54 25-1 I I, möglich. Auf G r u n d der Nachfrage startet die Musikschule noch einmal W o r k s h o p s zum
Thema „ D a s musikalische Einmaleins m i t dem Musikbaukasten". D e r nächste W o r k s h o p , an dem L e h r e rinnen, K i n d e r g ä r t n e r i n n e n und Eltern teilnehmen k ö n nen, findet am 24. A p r i l im Probesaal der Musikschule Innsbruck, Innrain 5, statt.
Ensembleunterricht ist einer der Schwerpunkte der Arbeit an der Musiksciiule Innsbruck. (Foto: Musikschule Innsbruck)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
VII
STADTLEBEN
Vocappclla präsentiert Bach in der Stiftskirche Bekanntes, aber auch selten Gehörtes von Johann Sebastian Bach steht beim Konzert des Vocalensembles „Vocappella" unter der Leitung von
Bernhard Sieberer am 15. A p i i l In der W i l t e n e r Stiftskil < h t am Programm. Dabei werden mit der Messe in A - D u r B W V 234 eine Bach'sche Rarität und Meist e r w e r k der Polyphonie und
mit ,,lch hatte viel Bekümmernis" B W V 21 eine der bekanntesten Kantaten des Meisters für Soli, Chor, Orchester und Basso c o n t i n u o aufgeführt. W i e bereits bei früheren Konzerten w i r d Vocappella v o m ungarischen O r chester Aura Musicale Budapest unterstützt. Neben dem Instrumentalensemble wirken C h r i s t i n e Maria Rembeck (Sopran), Markus Forster (Altus), Marcel Beekman (Tenor) und Wolfgang Matthias Friedrich (Bass) mit. Infos und Karten Vorverkauf Innsbruck I n f o r m a t i o n , Burggraben 3, Telefon 53 56 30, sowie an allen Ö - T i c k e t - V o r v e r k a u f s stellen. (KR)
Barocke Tanzmusik aus Europa u n d Mexiko Der Komponist Hieronymus Kapsbergei sowie Tänze von A n t o n i o de Santa C r u z und Santiago de Murcia stehen Im M i t t e l p u n k t eines K o n z e r t e s im Rahmen der Reihe ,,Abendmusik Lebens-
Rolf Lislevand begeisterte sein Publikum bereits vor zwei Jahren bei einem Lautenabend in Innsbruck.
musik" am 14. A p r i l um 20 Uhr in der Propter-HominesAula des Canisianums am P r o g r a m m . Als Interpreten der mitreißenden spanischen Gitarrenmusik mit iberischen, mitteleuropäischen, südamerikanischen und afroamerikanischen Elementen ist das T r i o Kapsberger mit Rolf Lisievand (Theorbe und Barockgitarre), Björn Kjellemyr (Colascione und Violine), Michele Claude (Schlagwerk) zu hören und zu sehen. Die Formation schafft es, alte Musik lebendig und modern zu präsentieren. Kartenvorverkauf: Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56 30, bei allen O-Ticket-Vorverkaufsstellen und im Pfarramt Mariahilf. Weitere Infos: www.lebensnuisik.org. (KR)
Pianokonzert in Igls A m 14. April um 20 Uhr im Congress Igls steht mit Joanna Marcinkowksa aus Polen ein weiterer Young-Star der klassischen Musik mit W e r k e n von Beethoven. Chopin, Ravel und Liszt auf dem Programm.
VII
Osterfestival: H ö h e p u n k t e zu Ostern Das Osterfestival 2002 mit je neun Veranstaltungen in Innsbruck und Hall geht seinem Ende zu. W i e der großartige und viel bejubelte Start am 9. März im Congress Innsbruck mit Timna Brauer „Voices for Peace", bei dem mit palästinensischen und jüdischen Musikern gemeinsam im Sinne des Friedens ge sungen und getanzt w u r de, ist auch der k r ö nende Abschluss des Festivals am O s t e r s o n n t a g im T i r o l e r Landestheater (Beginn: 19.30 Uhr) eine Einladung zum Bedenken und zur Versöhnung der Kulturen: D h a f e r Y o u s sef u n d d i e a r a b i s c h - f r a n zösische T a n z k o m p a n i e „ K ä f i g " w e r d e n Liebe und Lebensfreude in die Herzen des Publikums singen und tanzen. Z u v o r lädt das Osterfestival am K a r f r e i t a g u m 15 U h r in die Jesuitenkirche zu Stunden/Stille/Stimmen, und um I 9 U h r zur K a r f r e i t a g s l i t u r g i e im gregorianischen Choral. Am K a r s a m s t a g u m 7 U h r Früh findet in der Jesuitenkirche eine T r a u e r m e t t e im gregorianischen Choral statt. A b 21 U h r gestaltet G e r n o t Candolini wieder ein L i c h t e r - L a b y r i n t h auf dem Platz vor der Jesuitenkirche. Die Licht- und A u f e r s t e hungsfeier findet am O s t e r s o n n t a g ab 5 Uhr Früh statt. Timna Brauers ergreifende Schlussworte nach ihrem Konzert in Innsbruck können auch für die Initiativen der Familie Crepaz mit ihrer gesamten Kulturarbeit und vor allem mit dem Osterfestival stehen: „Wenn wir, Menschen, Frieden säen, wollen wir gleich die Ernte einbringen - nicht anders als Söldner, die am Tag der
Schlacht noch ausbezahlt sein möchten! Aber wie anders wirkt das Geheimnis des Lebens! Unterirdische Verzweigungen bringen die Frucht. Wie ... wann ... wo ... sollten wir nie fragen. Die Glut der Friedenssehnsucht
gehütet zu haben, wird am Ende der Tage unsere einzige Würde gewesen sein. ,Du sprichst mir aus dem Herzen', heißt es manchmal. Ihr, Freunde, singt uns aus dem Herzen." (Zitat: Christine Thurn-Singer, Schriftstellerin) ( W W )
E
ine breite Information über das Angebot an Liturgien und Konzerten zur Osterzeit gibt der auf Initiative von Vizebürgermeisterin Hilde Zach v o m K u l t u r a m t der Stadt Innsbruck herausgegebene Osterfolder, der u.a. in den Kirchen sowie im Bürgerservice am Marktgraben erhältlich ist. So z. B. die Osternachtliturgie am Karsamstag um 2 I Uhr und das Pontifikalamt am O s t e r sonntag um 10 Uhr mit Bischof Dr. Alois Kothgasser im D o m oder die Ostcrvcsper am Ostersonntag um 18 Uhr in de,' W i l t e n e r Stiftskirche.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
STADTLEBEN
Sommer 2002: I n n s b r u c k wieder im Bann der Alten Musik D e r musikalische Leiter René Jacobs und Geschäftsführerin Mag. Sarah W i l s o n haben sich wieder einiges einfallen lassen, um die Festwochen zu einem einmaligen Kulturgenuss zu machen: Im Mittelpunkt des Programms steht heuer Musik von Handel, einem der genialsten Komponisten seiner Zeit. Konzeptionell w i r d der Bogen von Handels erster O p e r Rinaldo bis zu seinem letzten großen O r a t o rium „Jephta" gespannt.
Ambraser Schlosskonzerte Die Ambraser Schlosskonzerte werden vom 9. Juli bis 6. A u g u s t jeweils dienstags Im prachtvollen S p a n i s c h e n Saal v o n Schloss A m b r a s veranstaltet. Dabei stehen Flötenmusik aus London („The Am'rous Flute" 9. Juli), Harfenklänge aus Neapel zur Zeit des Fürsten von Venosa ( 1 6 . Juli), das Palladian Ensemble mit Musik von Rebel, Marais, Corbetta und Leclair (23. Juli), Mediterrane Klänge und Tänze von „Gambas y o t r o s " (30. Juli) sowie Cembalomusik von Bach und Scarlatti zum Thema „Bach und der Süden" (6. A u g u s t ) am Programm. Ergänzend dazu findet am 27. Juli ein Serenadenkonzert mit altösterreichischer Jagdmusik v o m Hornensemble Hansjörg A n gerer auf der Seegrube in 2000 Metern statt.
Innsbrucker Festwochen Den Anfang macht am I 0. August Handels Oper „ R i n a l d o " . Dabei ist Vivica Genaux in der Rolle Rinaldo zu sehen und zu hören. N e ben ihr wirken u.a. der viel bejubelte D o m i n i q u e Visse
Die I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n 2002 w e r f e n i h r e S c h a t t e n v o r a u s . Das P r o g r a m m s t e h t , d e r K a r t e n v o r v e r k a u f hat b e g o n n e n . Die N a c h f r a g e b e i E i n h e i m i s c h e n u n d G ä s t e n f ü r dieses internationale sommerliche Kulturevent mit d e m S c h w e r p u n k t A l t e M u s i k ist g r o ß . sowie Miah Persson. die in Innsbruck schon als Griselda brillierte, mit. W e i t e r e Aufführungstermine: 12., 14., 16. August.
letztes und düsterstes O r a t o r i u m allerdings mit „Happy End" - „ J e p h t a " - am Prog r a m m . U n t e r den M i t w i r kenden Kobie van Rensburg.
WII (I wieder stattfinden: Nach Händeis Feuermusik im letzten Jahr steht heuer am 2 1 . August ab 21 U h r die Wassermusik am Programm. Dazu p r ä s e n t i e r t der T i r o l e r Künstler A n t o n Christian eine Installation. Als innovativer Abschluss dieses Abends wird Im Kulturzentrum Treibhaus ein Clubbing, das neue und alte Tanzmusik mit-
Ein B a r o c k - B r u n c h w i r d am I I . A u g u s t von Musikern der Innsbrucker Festwochen auf der S e e g r u b e veranstaltet. A m Abend ist Kobie van Rensburg gemeinsam mit der „ L a u t t e n Compagney" u.a. mit W e r k e n von D o w l a n d , Hume, Campion oder Purcell zu hören. A m I 3. A u g u s t lässt „The Sixteen" unter Harry C h r i stophers mit dem Programm „ T h e Flowering of Genius" die liturgischen Schöpfungen der Briten Tal Ms, Sheppard und Byrd sowie der spanischen Könige Francisco G u e r r e r o , Alonso Lobo und Tomas Luis de V i c t o r i a im D o m zu St. Jakob aufblühen. A m 17. A u g u s t präsent i e r t A t t i l i o Cremonesi auf Schloss A m b r a s Musik von Händeis Konkurrenten Bononcini unter dem T i t e l „ D e r Rivale". Bereits traditionell ist ein Abend mitjos van Immersee!: Heuer findet am I 8. A u g u s t ein Konzert mit Mozarts Sonatenkunst für Violine und Klavier statt. A b 23 Uhr steht citi N o t t u r n o , gestaltet von „Three Parts upon a Ground", im Innsbrucker Stadtmuseum in der Altstadt am Programm. Messen aus dem Mittelalter sind am 19. A u g u s t Thema eines Konzertes von Mala Punica im Stift W i l t e n . A m 2 0 . A u g u s t steht dann Händeis
Der Innsbrucker Kultursommer ist stark geprägt von den Ambraser Schlosskonzerten und den Innsbrucker Festwochen. Im „Solo Vino" wurde das diesjährige Programm vorgestellt. V.l. Mag. Sarah Wilson, René Jacobs, Vizebgm. Hilde Zach, Landeskulturchef Dr. Christoph Mader. (Foto: W. Weger) A m 2 1 . A u g u s t ab 17 Uhr lassen Solisten und Ensembles der S o m m e r a k a d e m i e m i t „ P a t r o c i n i u m musices" aufhorchen. Jeweils am I 6., I 7., I 8., 19. u n d 20. A u g u s t locken wieder L u n c h k o n z e r t e in den I n n s b r u c k e r H o f g a r t e n (Eintritt frei). Ein „Treffpunkt Klassik" (ORF Österreich I) mit Bernhard T r e buch w i r d am 17. August im ORF-Landesstudio veranstaltet. Auch das „ O p e n A i r " im Innsbrucker H o f g a r t e n (im Vorjahr mit dem großartigen Feuerwerk eines der schönsten Ereignisse des Sommers)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
einander verbinden soll, veranstaltet. Auch das traditionelle R e naissancefest auf Schloss A m b r a s , veranstaltet von den Ö s t e r r e i c h i s c h e n Bundesgärten, der Schlossverwaltung A m b r a s und den Innsbrucker Festwochen, findet wieder am I 5. A u g u s t in und um Schloss Ambras statt. Infos u n d K a r t e n r e s e r v i e r u n g e n bei d e r „ I n n s bruck Information", B u r g g r a b e n 3, T e l e f o n 56 1561 b z w . u n t e r i b k . t i c k e t @ u t a n e t . a t s o w i e in der Homepage unter w w w . a l t e m u s i k . a t (KR)
IX
Landestheater: Premieren u n d aktuelle Stücke
rtZecex. ImAjJoesTHeÄrstt Für ausreichend Furore bei Publikum und Kritikern sorgt im Großen Haus „ E n d s t a t i o n S e h n s u c h t " von Tennessee Williams. In Innsbruck w i r d das insgesamt sehr v o l u minöse Stück in einer, w i e Klaus Rohrmoser betont, k o n zentrierten Form gezeigt. V o r allem der Lebenshunger d e r Figuren und deren Sinnlichkeit sollen spürbar werden. A u c h
M
<
Das T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r s p a n n t m i t seinen P r o d u k t i o n e n einen b r e i t e n B o g e n . Eine ausgewogene Mischung zwischen traditionellen und neuen Stücken bleibt g e w a h r t und auch e x p e r i m e n t e l l e Inszenierungen haben ihren Platz. Kammerspielen zu sehen. Das Stück, von dem es keine vergleichbaren Aufführungen gibt, hat Shakespeare-Bezug und thematisiert absurde und surreale Situationen zum Thema Freiheit bzw. Unfreiheit. Insgesamt sorgen 30 verschiedene Schlaginstrumente, die in Verbindung mit am Keyboard erzeugy ten elektron i s e h e n Sphärenklän-
„Endstation Sehnsucht" stieß schon vor der Pre- § e n u n d d e n miere auf reges Medieninteresse. (Foto: Rupert Lari) n e u erfundenen Instruakustisch ist „Endstation Sehnmenten Drei-Klang und Kusucht" ganz auf ein sinnliches bus, für eine einzigartige AtErleben eingestellt: Zu hören mosphäre. Kommende Vorist alles von N e w Orleans stellungen: 3. u n d 5. A p r i l , Jazz bis Miles Davis. N ä c h s t e z u m l e t z t e n M a l a m 12. V o r s t e l l u n g e n : 4. u n d 10. April. April. Bei der halbszenischen AufMit der „ H ä f t l i n g v o n M a b " ist derzeit eine Kammeroper des Tiroler K o m p o nisten Eduard Demetz in den
Karl Schönherrs ,,Weibsteufcl/Es" Premiere.
führung von Salieris „Falstaff" liegt der S c h w e r p u n k t auf dem konzertanten Teil. Auch dieses in der zweiaktigen Fassung aufgeführte und von Intendantin Brigitte Fassbaender selbst inszenierte Stück liegt dicht an Shakespear, die Tenorpartie des Mister erinfeiert am 7. Apr/7 Ford nert an Ros-
sini. Hinweis: Das Stück ist nur noch am 3. u n d 12. A p r i l im Großen Haus zu sehen.
Premieren i m A p r i l Mit „ W e i b s t e u f e l / E s " , einer Koproduktion mit dem Stadttheater Bruneck, bringt das T i r o l e r Landestheater zwei Karl-Schönherr-Stücke auf die Bühne. In beiden Schönherr-Stücken w i r d eine Frau zur Handelnden. Premiere feiert das Stück unter der Regie von Klaus Rohrmoser und Isabelle G r e g o r am 7. A p r i l in den Kammerspielen. W e i t e r e Vorstellungen I ! . . 18., 2 1 . u n d 2 6 . April. „ T u r a n d o t " , eine Oper in italienischer Sprache mit
deutschen U n t e r t i t e l n von G i a c o m o Puccini, w i r d am 2 8 . A p r i l erstmals aufgeführt. Das Besondere an Puccinis Bearbeitung ist die starke Betonung des psychologischen Moments.
Theater für junges Publikum T r a d i t i o n e l l im Frühjahr und Herbst startet das Landestheater eine Kinder- und Jugendoffensive. Menschen von fünf bis zehn Jahren kommen beim Mobilen Theater mit „ H e x e H i l l a r y g e h t in d i e O p e r " , einem Kinderstück mit Musik von Peter Lund, auf ihre Rechnung. Das Stück ist f ü r die Spielzeit 2001/2002 bereits restlos ausverkauft, w i r d aber in der k o m m e n d e n Saison w i e d e r aufgenommen und kann bereits jetzt unter 5 20 74/358 (Theaterpädagogik) oder 0664 420 9 789 (Zita W e b e r ) gebucht werden. (KR)
D
as dritte Schultheatertreffen findet heuer am 9. und 10. A p r i l in den Kammerspielen statt. Dabei haben Schultheatergruppen aus ganz Tirol die Möglichkeit, ihr Können der Öffentlichkeit zu präsentieren. A m 9. April um 17 U h r w i r d Interessenten, die beim Improvisationsstück „ D e r Nächste bitte!" live vorsprechen möchten, die Möglichkeit dazu gegeben. Anmeldung bis 3. April bei Angelika Vallaster, Tel. 0512/52074-358, oder theaterpaedagoge@landestheater.at (KR)
Buchpräsentation im Turmbund Innsbruck Der Turmbund veranstaltet am 17. A p r i l , 19 U h r , im Literaturzentrum Müllerstraße 3/1. Stock die Buchpräsentation „Föhntag am Planötzenhof Geschichten aus Innsbruck" von H e r t a G r a s l - T s c h ö g e le anlnsslich des 80. Geburtstages der Autorin und langjährigen Gemeinderätin. Die Lesung wird von Roland lordan musikalisch umrahmt.
Bekannt w u r d e die A u t o r i n vor allem durch „Sendungen für die Frau", die Sendereihe „Das Pechmandl k o m m t " sowie Märchenhörspiele und Features, die auf Radio T i r o l ausgestrahlt wurden. Im Rahmen des Turmbundes publizierte Herta Grasl-Tschögele bereits „ V o n mir zu D i r " ( 1978) und „Ist es nicht wunderbar?" (1980).
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i. BIS IOAPRIL 2002 D o m z u S t . J a k o b , 10 Uhr: Messe mit Bischof Dr. A. Kothgasser und den Ambraser Blasern • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I 5 U l u : F(gurentheater MELUSINE „Rumpelstilzchen" • H a f e n , 19.30 Uhr: Siebenbürgen & H o l l e n t l m n & Eisregen, Painyard, Blackmetal K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: ,,BASH - Stücke der letzten Tage" v o n Neil LaBute * K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Kabarett G ü ni Noggler „ D e r Westentaschler" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Falstaff, halbszenische Aufführung, O p e r von A n t o n i o Sai,eri • K a m m e r s p i e l e , 20 U h r : „Häftling von Mab". O p e r von Eduard Demetz • K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „ B A S H - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Sun Solution, G r u b e r Jäger Tentschert Greiderer U n t e r b e r g e r G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Endstation Sehnsucht", Schauspiel von Tennessee Williams • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperhausen" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ B A S H - Stücke der letzten Tage" von N e i l LaBute • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Blue W o n d e r l a n d T r i o , Pichler Jazzwin-Brothers/Riepler • H a f e n , 20 Uhr: Kabarett Roland D ü r i n ger • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l . 20.30 Uhr: Blues/open stage, Blues zum Mitmachen G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D e r böse Geist Lumpazivagabundus", Posse m i t Musik von Johann N e s t r o y • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ H ä f t l i n g von Mab", O p e r von Eduard Demetz • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ B A S H - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Eusebius räumt auf", Lustspiel, Premiere • G a s t h o f S a n d w i r t , 20.15 U h r : Inntaler Volkstheater „ V a t e r gesucht" • K u l t u r c a f e p r o p o l i s , 20.30 Uhr: I. Live-Bühnen-Hörspiel „ U n t e r dem M i l c h w a l d " von Dylan T h o m a s , von und m i t A l e x Prantner und Marion Dallapozza • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Rezital Marcus Ebner ( T e n o r ) , Alex Ringler (Flügel) • M e h r z w e c k s a a l H ö t t i n g , 20 Uhr: Ball der Lebenshilfe T i r o l • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: ORF-Stimmenfest • T r e i b h a u s , 20 U h r : Blue W o n d e r l a n d T r i o , Pichler Jazzwin-Brothers/Riepler • H a f e n , 20 Uhr: Kabarett Roland D ü r i n g e r • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: K o n z e r t „les garçons" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Das Land des Lächelns", O p e r e t t e von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein o d e r N i c h t sein", K o m ö d i e von Jan Mendell • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ B A S H - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 U h r : „Eusebius räumt auf", Lustspiel • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Edelweisskonzert der Militärmusik T i r o l • O l y m p i a h a l l e , 20 U h r : Royal H o r s e Gala • T i r o l e r G e h ö r l o s e n h a u s , 20 Uhr: C o u n t r y - K o n z e r t „Silverado" • K u l t u r c a f e p r o p o l i s , 20 Uhr: K o n z e r t „ H o t c h p o t c h & tune in 4 3 " , danach A r t e r - C o n c e r t - P a r t y • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 U h r : K o n z e r t „ T h e Bones" • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Funky T o m m y und sein legendäres Funky Meeting G r o ß e s H a u s , 14 Uhr: Kinder- und Jugendkonzert „ D i e Spielzeugschachtel" von Claude Debussy, T i r o l e r Symphonieorchester, Sprecherin: Brigitte Fassbaender; 19.30 Uhr: „ D e r böse Geist Lumpazivagabundus", Posse mit Musik von Johann N e s t r o y • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ D e r Weibsteufel". „Es", Schauspiele von Karl Schönherr • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater Mugnog, „Valentin - aus dem Leben einer Raupe"; 19.30 U h r : DJ-Kaffee m i t Kuchen • T r e i b h a u s , 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 17 Uhr: FünfUhrTee, Jazzorchester J.O.l.N.T. • H o t e l „ G r a u e r B ä r " , I I Uhr: Konzertcafe, A k k o r d e o n e n s e m b l e „Insprugg". T e x te von H e r b Dalik • O l y m p i a h a l l e , 15 Uhr: Royal H o r s e Gala • S t a d t s a a l , 20 U h r : 5. Sonntagsmatinee, H a r m o n i e m u s i k zu „La clemenza di T i t o " von W . A. Mozart sowie andere Opernbearbeitungen aus Mozarts Zeit, M o d e r a t i o n H e l m u t Wlasak / Suite für 4 Kontrabässe von Colin Brumby mit Bernhard Pedarnig, A l b r e c h t Lippmann, W o l f g a n g Schneider und Andreas Flemming / T r i o für Klavier, Violine und Kontrabass von Johannes Brahms mit Dorian Keilhack (Klavier), D o r o t h e a Sessler (Violine) und József Härs ( H ö r n )
Mo 8
G r o ß e s H a u s , I I Uhr: Kinder- und Jugendkonzert „ D i e Spielzeugschachtel" v o n Claude Debussy, T i r o l e r Symphonieorchester, Sprecherin: Brigitte Fassbaender • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Haas, G i t a r r e G r o ß e s H a u s , I I Uhr: Kinder- und Jugendkonzert „ D i e Spielzeugschachtel" von Claude Debussy, Tiroler Symphonieorchester, Sprecherin: Brigitte Fassbaender • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: Schultheatertage 2002, mit den Schulen HS Weißenbach, BRG Reithmann. BORG Fallmerayerstraße, Spielclub des Tiroler Landestheaters • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: „ F r ü h lingsfest In Kasperhausen" • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt a u f , Lustspiel • M u s i k s c h u Ich erlaube mir, die Eröffnung l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: K o n z e r t der erwachsenen meiner Kanzlei bekannt zu geben Schüler • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Gitarre-Soloabend Reinhard Schöpf mit M. Giuliani, A. Barrios-Mangoré, D. Bogdanovic • H a f e n , 20 Uhr: Konzert „Alphaville" • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jam-Session der Jazzkonsorten, St. Costa (Leitung)
Maa. Marius Baumann
Mi 10
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Endstation Sehnsucht", Schauspiel von Tennessee Williams • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: Schultheatertage 2002, mit den Schulen BRG W ö r g l , BRG Kufstein, HS Kettenbrücke. B O R G St. Johann, O R G Ursulineu. Abschlussfest mit der Big Band B O R G ab 18.45 U h r • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Eusebius räumt a u f , Lustspiel • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Klavierabend Alexandra B. Helldorf, W e r k e von: Beethoven, Chopin, Debussy, Prokofjew, Grieg
Rechtsanwalt Maximilianstr. 3/2 6020 Innsbruck Tel. 0512/58 89 36 Fax 0512/58 56 90 Mobil 0699/15 88 93 61 E-mail: m.baumann@ tirol. com
Verträge • Prozesse • Immobilienrecht • Verkehrsrecht • Scheidunqsrecht
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
XI
TAG Do 11
Fr 12
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i I.BIS 20. APRIL 2002 Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,La clemenza di Tito", Oper von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr „Der Weibsteufel", „Es", Schauspiele von Karl Schönherr • Handpuppentheater „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperhausen" • Kellertheater, 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wagner, Querflöte • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Ensemble Amarcord, A-capella-Gesang • Treibhaus, 20 Uhr: Carla Bley „Trios" Steve Swallow, Andy Shcppard; 22 Uhr: „Talkind Drums & Broken Cars", Mr. Defunkt Joseph Bowie, Dave Dornn, Mamadou Mbaye, Brigeen Doran, Gianni Luescher, Chrstoph Stiefel • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Jazz/open stage, Jazz zum Mitmachen Großes Haus, 19.30 Uhr: „Falstaff, halbszenische Aufführung, Oper von Antonio Salieri • Kammerspiele, 20 Uhr: „Häftling von Mab", Oper von Eduard Demetz • Kellertheater, 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf, Lustspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Ein Theaterabend auf italienisch", mit dem Italienischen Kulturinstitut • Gasthof Sandwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater „Vater gesucht" • Konservatoriumssaal, 10.30 und 14.30 Uhr (16 Uhr bei Bedarf): Kinder-Jeunessekonzert, „Ein Fest für Pu den Bären", L'Ensemble Rayé, Gabriele Schuchter (Sprecherin) • Musikschule Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde des Projekts „Musikklasse", Bundesrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz • Hafen, 20 Uhr: Konzert „Schönheitsfehler" • Kulturcafe propolis, 20 Uhr: Jam-Session, willkommen sind alle Musiker - vom Anfänger bis zum Profi • Treibhaus, 20 Uhr: Scott Henderson & Gary Willis „Tribal Tech", Kirk Covingthon & Scott Kinsey; 22.30 Uhr: The Powergrade. Gerald Gradwohls Contemporary Im profunk Großes Haus, 19.30 Uhr: „La clemenza di Tito", Oper von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Callas - La Traviata". Ballett von Jochen Ulrich • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf. Lustspiel • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Spiels noch mal Sam", Komödie, Premiere • Kulturcafe propolis, 20 Uhr: 70-up-Party, Dance Classics der 70er und 80er Jahre • Hafen, 20 Uhr: After Eighties-Party • Treibhaus, 20 Uhr: Konzert Huun Huur Tu (Südsibirien); 22.30 Uhr: Marwan Abado (Libanon) & Peter Rosmanith
So 14
Großes Haus, I I Uhr: Künstler im Gespräch - Otto Schenk, Moderation: Brigitte Fassbaender; 19.30 Uhr: „Der böse Geist Lumpazivagabundus", Posse mit Musik von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", „Es", Schauspiele von Karl Schönherr • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Kasperlbühne LARIFARI „Der gestohlene Sparstrumpf" • Kellertheater, 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Joseph Ganzer, Folksongs; 17 Uhr: FünfUhrTee, The new Bopquartet • H o t e l ,,Grauer B ä r " , I I Uhr: Konzertcafe, Gitarrenduo Wolfgang Schmitt, Reinhard Glätzle, Texte von Peter Teyml • H o f g a r t e n , 13 Uhr: Jugend-Akkordeonorchester aus der Schweiz • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten 2002", Joanna Marcinkowska (Polen), Werke von: Beethoven, Chopin, Ravel, Liszt • Collegium Canisianum, 20 Uhr: „Abendmusik Lebensmusik", Tänzerische Vitalität, Trio Kapsberger, Rolf Lislevand (Theorbe, Barockgitarre). Björn Kjellemyr (Colascione, Violine), Michele Claude (Schlagwerk), Werke von: Hieronymus Kapsberger, Santiago de Murcia, Antonio de Santa Cruz
Mo 15
Kellertheater, 20 Uhr: „BASH - Stücke der letzten Tage" von Neil LaBute • Musikschule, Probesaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Stiftskirche W ü t e n , 20 Uhr: Innsbrucker Vocalensemble Vocappella, Bernhard Sieberer (Leitung). Werke von Johann Sebastian Bach • Treibhaus, 20 Uhr: Terri Lymne Carrington „Jazzis a Spirit"
Di 16
H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperhausen" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf, Lustspiel • Musikschule, Probesaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • T r e i b haus, 20 Uhr: The Victor Bailey Group; 22 Uhr: Jam-Session, M. Ohrwalder (Leitung)
Mi 17
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf, Lustspiel • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Manuel Altenburger (Tenor). Lovisa Landström (Sopran) • Treibhaus, 20 Uhr: Joseph Bowie's Defunkt
Do 18
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Weibsteufel", „Es", Schauspiele von Karl Schönherr • H a n d p u p p e n t h e a t e r ,,Buntes Puppenkarussell", 16 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperhausen" • Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night" von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf, Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Katharina Blassnig, Renate Fankhauser (Sopran) • Congress Ibk., 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Dr. Johannes Wildner (Dirigent), Michael Tornasi (Violoncello), Kerstin Siepmann (Fagott), Peter Rabl (Klarinette), Werke von Richard Strauss und Franz Schubert • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Reinhard Nowak „Der Original Fidèle Fritzel" Großes Haus, I I Uhr: „Endstation Sehnsucht", Schauspiel von Tennessee Williams, Jugendvorstellung • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Callas - La Traviata", Ballett von Jochen Ulrich • Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night" von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumtauf, Lustspiel • Gasthof Sandwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater „Vater gesucht" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Elisabeth Müller, Ruth Müller (Sopran), Cresta Cybriwsky (Klavier) • C o n gress Ibk., 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Dr. Johannes Wildner (Dirigent), Michael Tornasi (Violoncello), Kerstin Siepmann (Fagott), Peter Rabl (Klarinette), Werke von Richard Strauss und Franz Schubert • Kulturcafe propolis, 20 Uhr: Konzert „Z-ES-K", Hildrun Jarz (vocal), Johannes Troppacher (bass, guitar), Gerhard Za nier (guitar, bass), Roland Scalet (drums) • Treibhaus, 20 Uhr: Kabarett Reinhard Nowak „Der Original Fidèle Fritzel"; 21 Uhr: Mike Stern & Band, Dennis Chambers
Sa 2 0
XII
Großes Haus, 19.30 Uhr: „La clemenza di I ito". Oper von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night" von Stephen Sinclair und Anthony McCarten •
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
IHR FLUGHAFEN INNSBRUCK INFORMIERT SIE
DER FLUGHAFEN
Tirols Tor zur
Welt
Der Innsbrucker Flughafen hat einiges zu
nächst die weit mehr als 1000 Menschen,
Der Flughafen ist Garant für die interna-
bieten - nicht nur für seine Fluggäste son-
die in den vielen Betrieben arbeiten, die
tionale Wettbewerbsfähigkeit von wissen-
dern für das ganze Land Tirol.
am Flughafen ihren Sitz, eine Filiale oder
schaftlichen und medizinischen Einrich-
eine
tungen. Die Transplantationschirurgie in
Dienststelle
haben.
Und
Aber-
Die Annehmlichkeiten, die der Innsbrucker
tausende, die indirekt vom Flughafen
Innsbruck hat Weltruf -
Flughafen seinen Fluggästen bietet, ken-
leben. W o wäre Innsbruck, wo wäre Tirol
Organspenden kommen mit dem Flug-
nen die meisten Tiroler mittlerweile aus
heute ohne seinen Flughafen? Hätte sich
zeug. Und auch bei jeder neuen Betriebs-
eigener Erfahrung. Ein attraktives Linien-
die Tiroler Wirtschaft oder der Tourismus
ansiedelung lautet eine der wichtigsten
und Charterangebot, eine problemlose
jemals so entwickelt, wenn es den Flug-
Fragen: Gibt es einen Flughafen?
An- und Abreise, ein geräumiges Park-
hafen nicht gegeben hätte?
haus, kurze Wege, familienfreundliches
die meisten
Europa rückt zusammen. Brüssel, London
Service und so gut wie keine Wartezeiten.
Dass das Innsbrucker Kongresshaus kürz-
oder Berlin werden immer wichtigere
Es ist für die Tiroler längst zur Selbst-
lich zum besten der Welt gewählt wurde,
Metropolen - aber wie dorthin kommen,
verständlichkeit geworden, von Innsbruck
hat indirekt natürlich auch mit dem Flug-
wenn nicht mit dem Flugzeug? Kinder-
aus in den Urlaub zu fliegen und nicht erst
hafen zu tun. Denn in der heutigen Zeit ist
garten- und Schulkinder pilgern zu Be-
nach München oder Salzburg fahren zu
ein Flughafen unabdingbare Voraus-
sichtigungen auf den Flughafen. Und auch
müssen.
setzung für internationale Kongresse.
die wirklichen Pilger wissen den Inns-
Aber Internationalität ist keine Einbahn-
brucker Flughafen als Ausgangs- und
Aber die wahre Bedeutung des Inns-
straße: Umgekehrt ist der Flughafen natür-
Endpunkt ihrer Reisen zu schätzen.
brucker Flughafens geht weit über diese
lich auch Tirols Tor zur Welt - er macht
Annehmlichkeiten hinaus. Da sind zu-
Innsbruck und Tirol international präsent.
Zur aktuellen
Fortsetzung im Innenteil
Information
I n n v e r l e g u n g b e d e u t e t ... ... keine Pistenverlängerung ... keine größeren Flugzeuge sondern ... mehr Sicherheit und ... eine Grünfläche zwischen Pistenende und Inn Lesen Sie dazu die Information im Innenteil
Begriffe Der
Begriff
Sicherheitsfläche - wozu?
„Pistenvorfeld"
Der Flughafen besitzt derzeit eine 2 0 0 0 Meter
gen im Westen nur knapp 6 0 Meter zwischen
(Sicherheitsfläche) stammt aus
lange befestigte
dem Pistenende und dem Inn. Um eine ausrei-
dem
Flughafen Richtung Osten eine ausreichende
Österreichischen
Luft
Piste. Seit Jahren
hat
der
chende Sicherheitsfläche (Pistenvorfeld)
auch
fahrtgesetz. Dort w i r d ein tra-
Sicherheitsfläche - das heißt: Eine unbefestigte
im Westen zu bekommen und um die Hinder-
pezförmiges,
Wiese, auf der ein Flugzeug, wenn es auf der
nisse in diesem Bereich (Inndamm) zu beseiti-
hindernisfreies
Pistenvorfeld
gefordert.
Die
befestigten Piste nicht rechtzeitig zum Stillstand
gen, wurde uns die Schaffung dieser Sicher-
Zivilluftfahrt-
kommt, etwa nach einem Bremsversagen oder
heitsfläche vom
organisation I C A O spricht da-
einem Reifendefekt, abgebrennst werden kann.
schrieben.
gegen von einer „Runway End
Vor wenigen Wochen zeigte sich der Sinn einer
Safety A r e a " . Diese Runway
solchen Sicherheitsmaßnahme auf dem Flug-
Diese
Internationale
Forderung
Verkehrsministerium
entspricht auch
vorge-
dem
seit
End Safety Area muss minde-
hafen von Sarajevo. Ein Flugzeug geriet über
November
stens doppelt so breit wie die
die Piste hinaus - doch dank der Sicherheits-
Internationalen Zivilluftfahrtorganisation I C A O
Piste (in Innsbruck sind das
fläche wurde niemand verletzt.
hinsichtlich Runway End Safety A r e a .
90
Meter)
und
mindestens
9 0 Meter lang sein. Zwischen
W ä h r e n d am östlichen Ende der Piste des Inns-
Runway End Safety Area und
brucker Flughafens eine ausreichende Sicher-
Piste schreibt die I C A O einen
heitsfläche (ca. 600m) zur Verfügung steht, lie-
6 0 Meter langen und 3 0 0 hielten
1 9 9 9 bestehenden Standard der
Fakt ist, dass ...
... die zu schaffende
Meter
Sicherheitsfläche
(Pisten-
vorfeld) eine grüne Wiese und keine Pisten-
„Sicher
verlängerung
ist.
heitsstreifen vor. I
... die Schaffung
der Sicherheitsfläche
vorfeld) nicht nur eine Anordnung nationalen
Von Innsbruck weite
Kosten verbunden
Welt
Luftaufnahme
des Flughafengeländes
inkl.
Umland
M /
f
- bringt
aber keinerlei zusätzliche
g e p l a n t e S i c h e r h e i t s f l ä c h e (Pistenvorfeld) Ä
= Grünfläche
son-
Obersten
ist. Die Errichtung
heitsfläche ist mit viel Aufwand
in die
der Inter-
Zivilluftfahrtorganisation
dern auch der nationalen fahrtbehörde
(Pisten -
dem
Zivilluft-
der Sicherund
hohen
Flughafen
Einnahmen.
Sicherheitsfläche - wer entscheidet? Sofort
nachdem
dio
Internationale
fahrtorganisation
im
November
Zivilluft-
sterium wird nun diesen A n t r a g bearbeiten und
von Seite 1
Der Inn und die Berge - die
eine
müsste innerhalb von sechs Monaten in einem
Natur setzt die Grenzen. Und
haben
weiteren Bescheid die künftige Vorgangsweise
die Geschäftsleitung
ist sich
das Verkehrsministerium und der Innsbrucker
festlegen. Dann könnte auf Basis des bereits
ihrer
sowohl
Flughafen
dieser
bestehenden Vorprojektes aus dem Jahre 1 9 9 0
der Natur als auch dem M e n -
Sicherheitsfläche geprüft. Von der österreichi-
die geforderte Sicherheitsfläche (Pistenvorfeld)
schen gegenüber immer be-
schen Obersten Zivilluftfahrtbehörde
realisiert werden.
wusst gewesen und hat stets
Sicherheitsfläche vorgeschrieben
Varianten
zur
1999
Fortsetzung
hat,
Errichtung
wurden
Verantwortung
die Innverlegung, eine Verschiebung der Piste
versucht,
den
Flughafen
so
nach Osten, eine Uberbrückung des Inns oder
umweit- und sozialverträglich
ein Kiesbett geprüft. Die Innverlegung stellte
zu führen, wie dies nur mög-
sich dabei als einzig sinnvolle Lösung aus Sicht
lich
der Behörde heraus. Mittels Bescheid des Ver-
Gewinnmaximierung,
kehrsministeriums
am
sichtnahme ist immer wichti-
7. November 2001 aufgefordert, binnen drei
ger als Frequenzsteigerungen
Monaten mit
gewesen. Der Flughafen hat
wurde der
Flughafen
einem Antrag den Prozess zur
Errichtung der Sicherheitsfläche in die W e g e zu
ist. Sicherheit
sich ssM^._<
leiten. Wörtlich verlangt der Bescheid die „(...)
frv
..»'HM?>-^
Rück-
Selbstbeschränkungen
auferlegt und damit eine euro-
Einbeziehung des westlichen Pistenvorfeldes in
päische
das Flugplatzareal
nommen:
(...)". Das Verkehrsmini-
steht vor
Vorreiterrolle Laute
über-
Maschinen
dürfen Innsbruck nicht mehr anfliegen.
Der
Innsbrucker
Flughafen hat die strikteste Betriebszeitenregelung in Osterreich. Und mit dem Umweltmanagementsystem geht man ohnehin neue W e g e . Ethische Gesichtspunkte, wenn man so will - aber Ethik heißt eben >!•-•>£:
auch, neue Grenzen zu setzen. Es ist unser Flughafen. Ein
Flughafen, der
für
das
W o h l der Tiroler da ist und auf
Unsere Piste bleibt gleich lang
den das ganze Land zu Recht stolz sein kann.
Die zu errichtende Sicherheitsfläche (Pistenvor-
Die Befürchtung, dass nach einer
feld) im Westen ist nicht - wie immer wieder
Pistenverlängerung größere Flug-
behauptet w i r d -
der erste Schritt zu einer
zeuge in Innsbruck landen, geht
I
Pistenverlängerung. Dies w ä r e technisch näm-
vollkommen ins Leere, ganz ein- Ü
lich gar nicht möglich. Um mit einem Flugzeug
fach, weil die Piste nicht verlän-
sicher landen zu können, dürfen die Gebäude
gert wird und nicht verlängert
in der Umgebung eines Flughafens eine be-
werden kann.
stimmte Höhe nicht überschreiten. Und
5,^
die
Höhe der Gebäude rund um den Innsbrucker
A n - und Abflugrichtung werden M
Flughafen ist auf die derzeitige Pistenlänge und
aus aerodynamischen
Gründen
-läge berechnet. Eine Pistenverlängerung oder
in erster Linie durch W i n d und
-Verschiebung ist durch die derzeitige Bebau-
Wetter
ung (Heilig-Jahr-Siedlung, Ursulinen, Cyta etc.)
heitsfläche
weder nach Osten noch nach Westen möglich.
darauf keinen Einfluss. I
bestimmt.
Eine
Sicher-
(Pistenvorfeld)
hat Kindertag
am
Flughafen
w
*? *".VS^r<1
'ftl
IHR FLUGHAFEN INNSBRUCK INFORMIERT SIE
fonateri
Flugbewegungen im Linien- und Charterverkehr (1991-2001) Dio
Grafik
(rechts)
bewegungen
zeigt,
dass
die
im Linien- (hellblau)
Zahl
und
der
Flug-
Charterverkehr
(gelb) a m Innsbrucker Flughafen in den vergangenen zehn Jahren bis auf einen „Ausreisser"
(roter Kreis in der
Grafik) im Jahr 2 0 0 0 annähernd konstant geblieben ist.
Dieser „Ausreisser" im Jahr 2 0 0 0 ergab sich durch die Verdoppelung der Wien-Linienflüge von täglich fünf auf täglich
zehn
Hin- und Rückflüge durch einen
5.000
arterflüge
neuen
Anbieter auf dieser Strecke. I
1991
(• Jr/tr
1993
(/cr/n'/r
1995
L/rór/vji/trji
1997
///u/
1999
2001
^Srórr.
W i r hoffen, mit diesem ersten Informationsblatt einige Ihrer offenen Fragen zum Projekt „Innverlegung" beantwortet zu haben. A u f G r u n d der vielen A n f r a g e n und des großen Interesses bisher sind wir uns bewusst, dass dies nur eine erste Vorinformation sein kann und bei weitem nicht alle Ihre Fragen ausreichend
beantwortet
wurden. Deshalb möchten w i r Ihnen mit unserer Info-Hotline zusätzlich die Möglichkeit bieten, weitere Fragen zur Innverlegung persönlich mit uns zu besprechen. A u ß e r d e m werden w i r Sie selbstverständlich über alle aktuellen Entwicklungen weiterhin auf dem Laufenden halten. Wieder
daheim am Flughafen
Ihr Flughafen
Innsbruck!
Innsbruck
IMPRESSUM
I n f o r m a t i o n e n aus erster H a n d
Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft m.b.H.
Sie haben noch Fragen? Rufen Sie uns einfach an - es stehen
Fürstenweg 180, A - 6 0 2 0 Innsbruck
kompetente Ansprechpartner ausschließlich für die Beantwortung
T++43(0)512/22525-0 F ++43(0)512/22525-102
Ihrer Fragen zur Verfügung.
email: info@innsbruck-airport.com
Innverlegungs-Hotline
0512/22525-444
Bildnachweis
8. A p r i l 2 0 0 2
1 0 . 0 0 Uhr bis 1 2.00 Uhr
Franco Coccagna Alpine Luftbild GmbH+Co (BMLV GZ 1 3.088/1 5 1.4/02) Flughafen-Archiv
9. A p r i l 2 0 0 2
1 0 . 0 0 Uhr bis 1 2 . 0 0 Uhr
10. A p r i l 2 0 0 2
16.00 Uhr bis 1 8 . 0 0 Uhr
1 1 . April 2 0 0 2
1 6 . 0 0 Uhr bis 1 8 . 0 0 Uhr
Satz und Gestaltung ©PDL 2002, Dr. Eugen Preuß, Innsbruck
Kompetent - Informativ -
Unbürokratisch
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 20. BIS 30. APRIL 2002 Volksbühne Blaas, 20 Ulli" „Eusebius räumt auf, Lustspiel • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Spiels noch mal Sam", Komödie • Stadtsaal, 20 Uhr: Fruhjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus • Kulturcafe propolis, 20 Uhr: ,,Lass Kunst atmen", Performance aus Lesung, Konzert und Ausstellung • Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhr: Muhlau singt und spielt, Musikkapelle und Sangervereinigung Mühlau • Mehrzwecksaal A m r a s , 20 Uhr: Ball des Innsbrucker Sportclubs Raiffeisen • Treibhaus, 20 Uhi : Kabarett Reinhard Nowak „Der Original Fidèle Fritzcl"; 20.30 Uhr: Flamenco, Gerardo Nunez „Jazzbana", Carmen Cortes • Kulturgasthaus Bierstindl, 21.30 Uhr: Latin Disco mit DJ Benno
So 2 1
Mo 22
Großes Haus, I 5 Uhr: „Der böse Geist Lumpazivagabundus", Posse mit Musik von Johann Nest rov, Familienvorstellung • K a m merspiele, I I Uhr: Einführungsmatinee „Turandot"; 20 Uhr: ..Der Weibsteufel", „Es", Schauspiele von Karl Schönherr • K u l turgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Puppenbühne Trippel Tropf „Hilfe ein Schlossgespenst"; 19.30 Uhr: DJ Kaffee mit Kuchen • Treibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Jose Teran & The Latin Guitar Connection; 17 Uhr: Fünf UhrTee. The Magic Bluesband • H o t e l ,,Grauer B ä r " , I I Uhr: Konzertcafe, Streichquartett Keine Schul„Weiherburg", Agnes Silbernagl. Friederike Berger (Violinen). Eva Silbernagl (Viola). Ruth Costa probleme (Cello). Wiener Kaffeehaus-Literatur, gelesen von Prof. Oswald Köberl • Congress Ibk., 20 mehr! Uhr: Musical „She loves / o u " , die Erfolgsstory der Beatles Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert Claudia Jung • Treibhaus, 20 Uhr: Roy Hargrove & Band H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s Puppenkarussell", 16 Uhr: „Friihlingsfest in Kasperhausen" • Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night" von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf", Lustspiel • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Preisträgerkonzert Landesjugendwettbewerb „Prima la Musica" • Congress Ibk., 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, Royal Philharmonie Orchestra London, Daniele Gatti (Dirigent), Werke von Ludwan van Beethoven und Johannes Brahms • Olympiahalle, 20 Uhr: Konzert Bob Dylan • T r e i b haus, 21 Uhr: Jam-Session, F. Bramböck (Leitung)
Nachhilfe mit Qualität • erfahrene l Ährkräfte
• eigener l'nlen ieli(si;iiim pro Fach und ( ! nippe • Minigruppen und Einzeltraining • l-'öicIciLintcri'icht für Kinder mit I ernslörungen • Schnupperunterricht gratis
^ 5 STUDIENKREIS Pädagogische Leitung: Dr. Martha Ripfel Wilhelm-Greil-Straße 14/1, Innsbruck Tel.: 0512/57') 333 e-mail: innsbruck@studienkreis.at
Mi 2 4
Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night" von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf", Lustspiel • Musikschule, Vortragssal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Estermann. Blockflöte; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Carolin Büchel (Mezzosopran), Maren Link (Sopran), Thomas Mächtlinger (Bariton), Alexander Ringler, Günther Simonott (Klavier) • Hafen, 20 Uhr: Konzert S tan Webb's Chicken Shack • Treibhaus, 20 Uhr: Theater im Turm, D. Rupp - Hermann Hesse „Siddhartha", anschließend A. Mayer & Comin' & Goin
Do 2 5
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der böse Geist Lumpazivagabundus", Posse mit Musik von Johann Nestroy • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Callas - La Traviata", Ballett von Jochen Ulrich • Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night" von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf". Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente/Schlagwerk • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 7. Kammerkonzert, Hugo Wolf Quartett, Jehi Bahk (Violine), Regis Bringolf (Violine), Wladimir Kossjanenko (Viola), Florian Brenner (Violoncello), Mihaela Ursuleasa (Klavier), Werke von: Ludwig van Beethoven, György Ligeti, Johannes Brahms • Treibhaus, 20 Uhr: Theater im Turm, D. Rupp - Hermann Hesse „Siddhartha", anschließend A. Mayer & Comin' & Goin K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Weibsteufel", „Es", Schauspiele von Karl Schönherr • Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night" von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Eusebius räumt auf", Lustspiel • Gasthof S a n d w i r t , 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater „Vater gesucht" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Christian Wegscheider (Bass), Cresta Cybriwsky (Klavier) • Congress Ibk., 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Wiltcn, Eva Lind (Sopran) • Leopoldsaal, Universitàtsstr. neben Jesuitenkirche, 20 Uhr: „vierfach klassisch", Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, Gerhard Sammer (Leitung), Werke von: Leopold Mozart, Igor Strawinsky, W . A. Mozart, Franz Schubert • Hafen, 20 Uhr: Kabarett Alf Poier „Mitsubischi"
Sa 2 7
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Land des Lächelns", Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 22.30 Uhr: VollMond • Kell e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Ladies Night" von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Volksbühne Blaas. 20 Uhr: „Eusebius räumt auf", Lustspiel • Leo-Bühne, 20 Uhr: „Spiels noch mal Sam", Komödie • Congress Ibk., 19.30 Uhr: Kunstgala der Galerie 12; 20 Uhr: Benefizkonzert zu Gunsten der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft - G.F. Händeis „Messias", Collegium Vocale Wien, MerusBarockorchester, Ingrid Haselberger (Sopran), David Cordier (Altus), Alexander Kaimbacher (Tenor), Johannes Gisser (Bass), YiTing W u (Orgel), Elisabeth Zottele (Dirigentin) • Kulturcafe propolis, 20 Uhr: „Jailbird", Rockhits von Bloodhound-Gang bis Nirvana • Mohrzwecksaal H ö t t i n g , 20 Uhr: Frühlingskonzert der Sängerrunde der Kärntner Landsmannschaft • Festsaal O l y m pisches Dorf, 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Speckbacher Stadtmusikkapelle Neu-Arzl-Olympisches Dorf > Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kabarett Alex Kröll „Last paradeiser" • Treibhaus, 21 Uhr: Michael Hills Electric Bluesmop
So 2 8
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Turandot", Oper in drei Akten von Giacomo Puccini, Premiere • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhi : Marionetten & Figuren „Tupilak", „Tai Yang - der Wichtel und die chinesische Prinzessin" • H o t e l ,,Grauer B a r " , I I Uhi : Konzertcafe. Wolfgang Schmitt (Gitarre), Miriam Rödlhammer (Geige), Texte von Aurelia Seidl-Todt • Treibhaus, 10.30 Uhr: jazzfrühstück; 17 Uhr: FunfUhrTee, Dixielanders Hall
Mo 2 9
Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatersport Giftige Fruchtzwerge gegen N20 • Musikschule, Probesaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde des Projekts „Musikklasse", Bundesrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz
Di 3 0
Kellertheater, 20 Uhr: „Ladies Night" von Stephen Sinclair und Anthony McCarten • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Barbara Camenzind (Sopran). Daniel André Vitek (Klavier) • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert „Best of Brass". Pro Brass
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
XIII
Ausstellungskalender Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße I 5 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 9 - 1 8 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video I5"VRATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veltman - www.tirolerl.inclesmuseum.at/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. Zeughaus Zeughausgasse „Bilanz 2001", Ankaufe aus den Mitteln der Galerienförderung des Bundeskanzleramtes 3. April bis 20. Mai Di. bis Sa. 10- 12 und 14 - 17 Uhr, So. 10 - 13 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximili.iii I Im Goldenen Dachl; täglich
10-18 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „ W o die Zeit zur Ewigkeit wird - Leben am Rande Europas", Christoph Lingg (Photos), Nikolaus Scholz (Klang) - bis 28. April Sc hloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. „Ambras - das Schloss der Philippine Welser" und „Kinder sehen Ambras" - bis 30. April; tagl. 10 - 17 Uhr. Schlosspark A m r a s „Unter freiem Himmel", 32 internationale zeitgenössische skulpturale Positionen aus
Österreich, Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus Thonian - bis September; tägl. 7 bis 20 Uhr. G locken m u s é u m Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Fr. 9 - 1 7 Uhr. Sa. 9 12 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen. Galerie i m Andechshof Innrain I Hubert Flattinger, Werk-Schau „Eines Nachts überfiel mich wildes Indianerfieder" - Vernissage: 4. April, 18 Uhr - bis 27. April; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr. T i r o l e r Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Heidrun Widmoser, Christina Breitfuß, Dietmar Franz, Michael Goldgruber, Felix Mainig, Pauline Marcelle, Katrin Plavcak, Gabi Trinkhaus, Norbert Trümmer „...reali/?" - bis 30. März; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 10- 12 und 1418 Uhr, So. 10-12 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 „The Baltic Times", zeitgenössische Kunst aus Estland, Lettland und Litauen - I 3. April bis 23. Mai; Di. bis So. I I - 18 Uhr. Do. I I - 20 Uhr. Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Gabriele Brüchert, Neue Arbeiten in Acryl und Aquarell Eröffnung: 3. April, 19.30 Uhr bis 27. April Gerhard Almbauer, „Terra Mystica", Buchpräsentation und Arbeiten in Mischtechnik und Aquarell - 30. April bis I.Juni Mo. 15 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 1012 Uhr. K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „nachgemacht", reproduzierte
Natürlichkeit - simulierte Natur" - bis 30. März Herbert Brandi „Panorama" 13. April bis 15. Juni Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr, Do. I I -20 Uhr. Sa. I I - 17 Uhr. Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Wolfgang Günther „Beziehungen", kleine Tafelbilder - bis 30. März Rudolf Haas „Zeitlosigkeit und Vergänglichkeit", Kleinformate auf Papier - Eröffnung: 2. April, 19 U h r - bis 20. April. Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1013 Uhr. Galerie Schafferer Müllerstraße 6 Prof. Franz Lettner 1909 1989, Werke aus allen Schaffensperioden - bis Mitte Juni Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6a Rene Butler, Andreas Jäggi, Josiane Soder-Mathier - bis 4. April Françoise Maas-Meüs, Bettina Scholl-Sabbatini, Ciaire Weides-Coos, Marchenri Reckinger - Vernissage: 5. April, 20 U h r - bis 18. April Galerie Kugler Burggraben 6/11 „Internationale Fotografie" bis 30. März; Di. bis Fr. 10-12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30 12.30 Uhr. Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 „NaturZeit" - I 3. bis 28. März und 3. bis 20. April; Di. bis Fr. 1 6 - 1 9 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr sowie auf Anfrage unter Tel. 56 37 61. Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a Siegfried Anzinger. Werke 1981 bis 2001 -bis 4. Mai; Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr.
Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Leander Kaiser - bis 29. März Reinhold Traxl - Eröffnung: 9. April. 18 Uhr - bis 5. Mai Mo. bis Fr. 1 0 - 1 2 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „Terra Cognita", Photographien von Konrad R. Müller - bis 3 I. März; Jens Olof Lastein „Moments in between" - I I . April bis 25. Mai; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr. Sa. 10- 13 Uhr. Architekturforum Tirol Erlerstraße 1/1 „ex libris" - bis 5. April; Mo. bis Fr. 14-19 Uhr (am I. April geschlossen). RLB Kunstbrücke Adamgasse I -7 Andreas Einberger - bis 5. April; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 1 5 Uhr. Theologische Fakultät (Kunst i m Gang) Karl-Rahner-Platz I, I. Stock Irmengard Schöpf „Geist in Welt"-bis 12. April, Mo. bis Fr. 8 - 1 8 Uhr. Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Berta Jaritz-Bergmann. Acryl und Aquarell - bis 9. Juni, tägl. 9 bis 19 Uhr. Messegelände „16. FAFGA", Fachmesse für Gastronomie und Tourismus 8. bis I I. April; „Euroantik" - 19. bis 21. April; „Tiroler Jagd tage" Messe für Jäger, Fischer und Abenteurer (Hallen 2 » 7) - 26. bis 28. April; „Alp Sports", Messe für Sport & Freizeit in den Alpen (Hallen 4 + 9) - 26. bis 28. April, täglich 9 bis 18 Uhr. Stadtsaal Universitätsstraße Mineralien und Schmuckbörse - 30/31. März. 1 0 - 1 8 Uhr/1. April, 10-17 Uhr.
Andechsgalerie: Humoristische Seitenblicke Die April-Ausstellung der Galerie im Andechshof ist anders: Bei H u b e r t Flattingers Werk-Schau unter dem Titel „Eines Nachts überfiel m i c h wildes Indianerfieb e r " darf gelacht w e r d e n . Seine Illustrationen beschreibt der gelernte Grafiker als hu-
XIV
moristische Betrachtungen ohne tiefen Sinn und m i t einem A u g e n z w i n k e r n . D e r „Macher" der TT-Kinderseite überlässt das „Philosophieren über Kunst" anderen und lässt seine mit Bleistift und Joli/Wassermalkasten auf „billigem Kopierpapier" fabrizier-
ten Arbeiten sprechen. Die Vernissage zur A u s stellung findet am 4 . A p r i l um 18 U h r in der Galerie im Andechshof (gegenüber der O t t o b u r g ) statt. Z u r Einfuhrung liest Anders Linder zwei Kurzgeschichten aus Flattingers Buch „Das Lied
vom Pferdestehlen". Die Ausstellung ist bis einschließlich 27. A p r i l jeweils Dienstag bis Freitag 15 bis 19 U h r und samstags I 0 bis 13 Uhr zu sehen. Nähere Infos zu Hubert Flattinger und seinen Publikationen unter www.flattingeronline.com. (KR)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
SZENE INNSBRUCK
Five Stars: Kabarett, Nostalgie u n d Blues
Treibhaus Innsbruck präsentiert sich „vielsaitig" Sonntag halb elf bedeutet im Treibhaus traditionell „ J a zzfrühstück"-Time. Im A p r i l findet das gemütliche
Terri Lyne Carrington am 15. April im Treibhaus. (Foto: Treibhaus Innsbruck) Sonntagsevent jeweils am 7., 14., 2 1 . u n d 28. statt. Seit der Wiedereröffnung des Innsbrucker Szenetempels gehört auch der F ü n f - U h r T e e zum Pflichtprogramm für Treibhausfans. A m 7. April steht dabei Jazz und Swing mit dem T i r o l e r Jazzorchester J.O.I.N.T. am Programm. Eine W o c h e später ( 14. April) gastiert „The B o p Q u a r t e t " um fünf nach fünf im Treibhaus. A m 2 1 . A p r i l beweist „ T h e Magic Bluesband" ihr Können und am 28. April geben sich die „Dixielanders H a l l " ein
„Stelldichein". E i n t r i t t zum „Funf-Uhr-Tee" 5 € . Der „Jammin'Thuesd a y " im Downtown-Jazzsalon ist ein weiterer Fixpunkt im Treibhauskalender. Die kreative Veranstaltung gilt als Treff für Musiker aller A r t e n , die unter wechselnden D i r i genten und mit einer ausgewählten Opener-Band Musik machen. D a m i t w i r d j e d e r Dienstag zur „Sessiontime", und das auch noch bei freiem Eintritt.
Highlights im April I I. A p r i l : Talking Drums & Broker, Cars & Mister D e funkt Joseph B o w i e ; 13. A p r i l : „Huun Huur T u " : sibirischer Kehlkopf- und O b e r tongesang; I 5. A p r i l : T e r r i Lyne Carrington; 17. A p r i l : Funky Meeting Joseph Bowie mit „ D e f u n k t " ; 18. b i s 2 0 . A p r i l : Reinhard N o w a k mit „Reinhard Nowak - Der O r i ginal Fidèle Fritzl"; 20. A p r i l : G e r a r d o Nunez; 2 4 . / 2 5 . A p r i l : Comin'and Coin Crossover W o r l d Musik ( D o w n t o w n Jazzsalon). C o m i n ' und Going spielt auch beim Jazzfrühstück am 2 8 . A p r i l auf. (KR)
Filmfestival: Jurymitglieder gesucht Das Internationale Filmfestival im Leokino und C i nematograph findet heuer vom 2 9 . M a i bis 2. J u n i statt. Insgesamt werden 45 Spiel-, D o k u m e n t ä r - und Kurzfilme vorgestellt, darunter auch wieder Auszüge des Schaffens weiblicher Regisseurinnen. Neben einer Fachjury hat auch das Publikum die Möglichkeit, seinen Favoriten mit der vom Innsbrucker Stadtmarketing zur Verfugung gestellten Prämie von 1000 € auszuzeichnen. Der Preis der Publikumsjury geht an den/die Regisseur/in
des ausgewählten Films. W e r Lust hat, selbst Mitglied der Publikumsjury zu werden, schreibt eine Postkarte an: Internationales Filmfestival Innsbruck, K e n n w o r t Publikumsjury,
Museumstraße 3 1, 6020 Innsbruck. Die Mitglieder für die Jury werden aus den zugesandten Zuschriften gezogen und schriftlich verständigt. Einsendeschluss ist 30. A p r i l . Jurymitglieder erhalten als Dankeschön einen Gratis-Festivalpass. Nähere Infos unter Telefon 57 85 00 14. (KR)
In Zusammenarbeit mit „Kleinkunst Innsbruck" präsentiert R o l a n d D ü r i n g e r am 4. und 5. April im Hafen sein Programm „Benzinbrüder". Unglaublich, aber wahr: A I p h a v i l l e machen am 9. April die Hallen des Veranstaltungszentrums Hafen unsicher und lassen dabei sicher die Herzen vieler „Kinder der 7 0 e r " höher schlagen. Erstaunliches Detail am Rande: Mit Superhits wie „Big in Japan" haben Alphaville ihr Publikum auf ausgesuchten Einzelgigs begeistert, auf T o u r w a r e n die Synthie-Popper noch nie. A m 12. April steht BowlingPunk gepaart mit H i p H o p auf der Hafenbühne am Programm. „ S c h ö n h e i t s f e h l e r " u n d ,,3 F e e t S m a l l e r " überzeugen von ihrer Livequalität. Das absolute Highlight in diesem Monat ist aber ein Konzert von B o b D y l a n am 23. April in der Innsbrucker Olympiahalle. Bob Dylan gilt als Poet unter den A l t r o c k e r n und gehört mit insgesamt 43 Alben zu den erfolgreichsten Songwritern der letzten 40 Jahre. Hits wie „ B l o w i n g in the W i n d " machten ihn zum Weltstar.
,,Stan W e b b s C h i c k e n S h a c k " lockt Blues-Fans am 24. A p r i l in den Hafen. „Stan the m a n " überzeugt mit ekstatischen Soli und lädt gemeinsam mit seiner Band zum G r o o v e n ein.
Mit Bob Dylan gastiert der Großmeister der Rockgeschichte am 23. Apri/ in Innsbruck. (Foto: Five Stars) A l f P o i e r gastiert am 24. April Im Hafen in Innsbruck. Nach seinem Debüt beim ersten „Frei-Lust Spiel" k o m m t Poier j e t z t mit seinem Programm „Mitsubischi" zurück. „ H i p H o p Jam m i t Kool Savas l i v e " ist das M o t t o am 30. April im Hafen. Für den einzigen Ö s t e r r e i c h - G i g heißt es schnell Karten sichern! Nähere Infos zu allen Veranstaltungen unter w w w . f i v e stars.at. (KR)
Bunt gemischt im Bierstindl Der April steht im Kulturgasthaus Bierstindl einmal mehr im Zeichen von K o n zerten unterschiedlicher Stilrichtungen. Den Anfang bildet am 5. A p r i l die Hamburger Band „ l e s g a r ç o n s " . Weitergeht's am 6. A p r i l mit „ T h e B o n e s " , einer Tiroler Bluesband, und den krönenden Abschluss bildet der erfolgreichste Burgenlandexport „ g a r i s h " mit einem Konzert am 30. A p r i ! „garish"-Sänger Thomas Jar-
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
mer hat eine Stimme zwischen Brian M o l k o (Placebo) und T h o m Y o r k e (Radiohead). Neben Popeinflüssen finden sich bei „garish" auch Anleihen aus Jazz und Hip-Hop. FM4 n o m i n i e r t e „ g a r i s h " zum besten „Alternative A c t " für den Amadeus 2 0 0 1 , und bei der M T V - A k t i o n „brand: n e w e o m e r " war die bürgenländische Band Ö s t e r r e i c h s einziger V e r t r e t e r . Nähere Infos zu „garish" unter www.garish.at. (KR)
xv
Kleinod u n t e r d e n Lauben — Das Alte Rathaus ganz n e u Das bauliche Ensemble war in früheren Zeiten Rathaus der Stadt, bevor der Neubau am Rathausplatz von 1907 seine Funktionen übernahm. Erworben hat die Stadtverwaltung das Gebäude schon am 24. Jänner 1455, als es der Brixner Bürger Jacob Cürsner um 120 Meraner Mark veräußerte. Das heutige Aussehen verdankt das Gebäude mehreren jüngeren Umbauten, die die grundlegende Renovierung von 2001 wieder voll zur Gel-
Das ehemalige Bozner Rathaus Lauben. tung gebracht hat. Die mittelalterlichen Ursprünge des Baus sind dagegen noch in den Kellerräumen sichtbar. Die beiden Flügel des Alten Rathauses werden von einem spätmittelalterlichen Loggienhof verbunden, dessen Lichthof effektvoll die dichte Verbauung kontrastiert und auflockert.
XVI
Das H a u s N r . 30 u n t e r d e n B o z n e r L a u b e n m i t sein e r u m s i c h t i g r e n o v i e r t e n Fassade, m i t d e n r a f f i n i e r t dekorierten gotischen Spitzbögen und d e m m a r k a n t e n s t e i n e r n e n T o r b o g e n f ä l l t ins A u g e . B e i n ä h e r e m H i n s e h e n a u c h das a m P o r t a l p r a n g e n d e a l t e S t a d t w a p p e n , das w e i ß r o t e H o h e i t s z e i c h e n d e r H a n d e l s stadt Bozen m i t d e m sechszackigen S t e r n . Der Gebäudeteil Richtung Streitergasse beherbergt den alten Ratssaal, in dem der Stadtrat tagte, sowie den Sitzungssaal der T i r o l e r Landstände, w o sich immer wieder der Landtag v e r s a m m e l t e . Heute stehen die Räumlichkeiten für städtische V e r a n staltungen und Feierlichkeiten zur Verfügung. A u c h die „Mitteleuropa-Stift u n g " , das Bozner Büro des Internationalen Bergfilmfestivals und der „Buchsalon Bozen" haben hier eine bleibende Stätte gefunden. Im Keller der jetzt hier untergebrachten Cafeteria befindet sich ein eind r u c k s v o l l e r alter Tiefbrunnen. Gegenüber stellen vorwiegend regionale unter den Künstler in der Kleinen Galerie ihre W e r k e aus. Der Gebäudeteil Richtung Lauben w a r nach B o m b e n treffern im Z w e i t e n W e l t krieg, die nur die Bogenpfeiler und Teile der Fassade verschont hatten, in der unmittelbaren Nachkriegszeit völlig neu aufgebaut w o r d e n . Nach der umfassenden Sanierung des gesamten Traktes ist hier heute das überregional
bedeutsame Stadtarchiv untergebracht. Es ist damit gewissermaßen an seine historischen Ursprünge zurückgek e h r t , nachdem es gut ein Jahrhundert lang im Stadtmuseum (Altbestände bis 1849) und im Neuen Rathaus in der Gumergasse ausgelagert war.
Kulturtipp „Il viaggio - Die Reise" heißt eine Veranstaltungreihe, die auch im neuen Alten Rathaus spielt. Nahezu allabend-
lich lädt der „Buchsalon" zu Lesungen, Diskussionen, Gesprächen, Filmvorführungen, die mit dem Thema Reisen zu tun haben. Mit dabei sind Persönlichkeiten wie Reinhold Messner. Fernanda Pivano, Raoul Schrott, Joseph Z o d e rer. Valentin Braitenberg, Hanspeter Eisendle. Das genaue Programm finden Sie unter www.gemeinde.bozen.it.
Für Genießer Sollten Sie in dieser Z e i t dann auch noch Lust auf vorzügliches Essen bekommen, kein Problem. , , W o h l b e k o m m ' s " heißt eine Veranstaltung, die vom 5. bis z u m 14. A p r i l in den Lokalen der Stadt Spezialitäten aus allen Regionen Italiens anbietet.
E r f o l g r e i c h e I n n s b r u c k - P r ä s e n t a t i o n in V e r o n a Erfolgreicher Auftakt der traditionellen Innsbruck-Präsentation im oberitalienischen Raum während der „Fieragricola 2002" in Verona - mit über 200.000 Besuchern die größte Landwirtschaftsmesse Europas. Nicht nur über die Vielfalt Innsbrucks und seiner Feriendörfer wurde informiert: Auch Tiroler Spezialitäten und Casinos Austria waren „im Einsatz" fur die Landesmetropolc. Die InnsbruckPräsentation auf der Messe und die begleitende Pressekonferenz im ,,Sala Rossa" des Provinzpalastcs in Verona hatte großes mediales Echo: Allein im TV-Bereich berichteten sieben Fernsehstationen in den Provinzen Trentino, Lombardei und Veneto über die Olympiastadt. Im Bild v. I. Rudi Federspiel (Koordinator), Dr. Davide Bcndinclli (Sport- und Tourismuslandesrat von Verona) und Innsbrucks Tourismusstadtrat Dr. Michael Bielowski.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
SPORTSTADT
Die Laufsaison hat b e g o n n e n Besonderer Beliebtheit erfreuen sich dabei die verkehrsfreien Laufstrecken entlang der Promenaden bei Sili
und Inn. Frühlingslauf für jedermann Bereits am 6. A p r i l besteht beim 2. T i r o l e r F r ü h l i n g s l a u f die Möglichkeit für eine erste Konditionsüberprüfung. O h n e Zeitnehmung können sich die Teilnehmer je nach Trainingsstand auf verschiedenen Streckenlängen bewähren. Z u r Auswahl stehen 3, 5, 15 oder 21 Kilometer. U m Hobbyläufern zu helfen, die richtige Abstimmung zwischen „Lauftempo - Ausdauer - Streckenläge" zu finden, werden Laufexperten versuchen, das „ideale T e m p o " als Orientierungshilfe vorzugeben. Viel Interessantes „ r u n d ums Laufen" ist während der ganzen Veranstaltung bei den zahlreichen Standein im Start-
Die Strahlen der ersten Frühlingssonne haben nun endgültig den „ W i n t e r s c h l a f " der Laufsporta n h ä n g e r b e e n d e t . S c h o n sind sie w i e d e r ü b e r a l l In d e r S t a d t a n z u t r e f f e n : L ä u f e r i n n e n u n d L ä u f e r a l l e r A l t e r s k l a s s e n , v o m H o b b y l ä u f e r bis z u m aktiven W e t t k a m p f s p o r t l e r . Ziel-Bereich (Markthallenplatz) zu finden. Anmeldungen zum Frühlingslauf sind am 6. April ab I 3 Uhr direkt vor O r t möglich. Nenngeld 5 € , Kinder 2,50 € .
Stadtlauf am 5. Mai A u f H o c h t o u r e n laufen bereits die organisatorischen Vorbereitungen für den diesjährigen Innsbrucker S t a d t l a u f , der am 5. M a i in schon t r a d i t i o n e l l e r W e i s e v o r dem Landestheater gestartet w i r d . Um 10 Uhr geht es mit den jüngsten Teilnehmer/innen los, der Hauptlauf w i r d um 12 U h r gestartet. D e r Innsbrucker Stadtlauf ist zugleich Auftaktveranstaltung für den Alpenlaufcup 2002,
bei dem N o r d - und Südtirols Stadtläufe gemeinsam mit dem Rosenheimer Citylauf zum grenzüberschreitenden Laufvergnügen einladen.
w w w . Stadt la u f - i n n s b r u c k. c o m . Infos für beide Läufe auch unter Telefon 58 64 5 I. Nenngeld: I I € , Schüler/Jugend 2 € , Firmenlauf 45 € . A n m e l d u n g e n ab s o f o r t , ab 22. A p r i l : Nachmeldegebühr (3,50 € ; Kinder/Jugendliche I € ) . (BS)
Rund um den Stadtlauf w i r d nicht nur den aktiven Läufer/innen einiges geboten, auch auf die Zuseher w a r t e t neben spannenden Entscheidungen bei den Laufbewerben w i e d e r ein attraktives Rahmenprogramm. Informationen und A n m e l d u n g e n in allen Sparkassen-Filialen und in den Innsbrucker Sportgeschäften sowie im Internet unter
Etwa 2500 Läufer und Skater waren beim Stadtlauf 2001 am Start.
Vom Goldenen Dachl auf die Seegrube Da Berglauf eine intensive Belastung für die Sportlerinnen und Sportler bedeutet, wurden in Zusammenarbeit mit Prof. Hbrtnagl und Prof. Purtscher als Experten der
V o m 13. bis 15. S e p t e m b e r w i r d in I n n s b r u c k i m R a h m e n der B e r g l a u f - W M 2002 u m die „ W o r l d Mountain T r o p h v " gekämpft.
Sportwissenschaft bzw. der Sportmedizin ein Konzept zur effektiven Vorbereitung des österreichischen Berglaufkaders zusammengestellt. D i e „ W o r l d Mountain T r o p h y " ist der absolute Höhepunkt Der österreicliische Berglaufkader weilte vom 25. der diesjähribis 27. Jänner in Innsbruck und inspizierte die gen SportWM-Strecken am Patscherkofel und der Nord- veranstaltunkette mit Ski und Snowboard. (Foto: E. Rizzoli) gen in Inns-
bruck und passt ausgezeichnet ins „Internationale Jahr der Berge 2002". „ D i e T i r o l e r Landeshauptstadt bietet optimale Voraussetzungen, um das Team gezielt vorzubereiten und auch zu promoter»", ist Innsbrucks Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski überzeugt. Der derzeitige österreichische Kader besteht aus 20 Männern und acht Frauen. Die Mannschaft für die Berglauf-WM in Innsbruck w i r d ab Juni in Ausscheidungswettbewerben ermittelt. „ D e r T i r o l e r Leichtathletikverband u n t e r s t ü t z t das
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
Team durch die D u r c h führung von T i r o l e r Meisterschaften im Berglauf am 6. Juni auf der W M - S t r e c k e am Patschcrkofel. Als O r t e des Geschehens w u r d e n die N o r d k e t t e und der Patscherkofel ausgewählt. Die Herrenstrecke führt vom Goldenen Dachl auf die Seegrube. Insgesamt I 1,7 km und einen Höhenunterschied von 1305 Metern gilt es dabei zu überwinden. Die Damen und die Junioren laufen auf einer eigenen Strecke mit Start im K u r p a r k Igls. Innsbruck erhielt auch den Zuschlag für die „Berglauf W o r l d Masters der Senioren", die eine W o che nach dem Hauptbewerb am 2 1 . September ausgetragen w e r d e n . (KR)
XVII
SPORTSTADT
Sportangebote für B e h i n d e r t e Der Innsbrucker „Behind e r t e n s p o r t v e r e i n für A l l e " w u r d e erst v o r etwas mehr als einem Jahr gegründet. Innerhalb dieses relativ kurzen Zeitraumes konnten jedoch schon einige eindrucksvolle Erfolge d e r begeisterten S p o r t l e r i n n e n und Sportler gefeiert w e r d e n . V o r allem in der Sportart „Boccia" stehen drei A t h l e t e r des IBSV in der österreichischen Rangliste, jeweils in i h r e r Behindertenklasse, an v o r d e r s t e r Stelle. Damit ist eine Nominierung von Gabi Auderer-Laner, Aglaia Parth und Günther N o votnv für das Österreich-Aufgebot bei der Boccia-Weltmeisterschaft vom 18. bis 29. Juni in Portugal sehr wahrscheinlich. D e r IBSV ist darüber hinaus auch in den Sportarten L e i c h t a t h l e t i k , Schwimmen und Ski alpin vertreten. Neue sportinteressierte Mitglieder aller Behindertenklassen sind herzlich w i l l k o m m e n , ebenso wie f o r d e r n d e Mitglieder. Auch Sponsoren könnten für
den IBSV eine große Unterstützung darstellen. „Bis jetzt müssen die Sportler alle Ausgaben alleine tragen, z. B. auch die Anschaffung von T r a i ningsanzügen", so O b f r a u Margit Haidegger.
Behindertensportwoche 2002 Die Bundesanstalt für Leibeserziehung W i e n organisiert im Mai gemeinsam mit dem Österreichischen Benindertensportverband eine Sportwoche für Behinderte, zu der alle Interessierten aus ganz Ö s t e r r e i c h eingeladen werden. Die Behindertensportwoche w i r d als Trainingswoche für A m p u t i e r t e , Blinde und Sehbehinderte, Cerebralparetiker. Gehörlose und Hörbehinderte, Mentalbehinderte und Rollstuhlfahrer (von 8 bis 71 Jahren) angeboten.
Riad AMERICAN FOOTBALL, T i v o l i alt, W l : 13. April, 15 Uhr: AFC Rniders West - Vienna Vikings; 27. April, 15 Uhr: AFC Raiders West - Prague Panthers T U R N E N , H ö t t i n g - W e s t : 13 April, 13.30 Uhr: Internationales ASVÖ-Turnier zum Gedenken von Attila Pinter im Kunstturnen und Rhythmischer Gymnastik Die Freiwillige Rettung Innsbruck bietet Kurse in „Erster Hilfe" an. Es stehen unt e r s c h i e d l i c h e T e r m i n e zur A u s w a h l , so z. B. A b e n d - , aber auch Ganztageskurse. Auch zu Spezialthemen wie z. B. „ K i n d e r - N o t f ä l l e " werden
XVIII
D e r Stadtsenat hat eine Verlängerung der A k t i o n „Gratisparken in den Garagen der Innsbrucker Innenstadt vorerst bis Ende 2002 beschlossen. Auf Initiative von StR Dr. Michael Bielowski w u r d e n durch das Innsbrucker Stadtmarketing neuerliche Verhandlungen mit den Garagenbetreibern aufgenommen. Erfreuliches Ergebnis: Die Aktion w i r d nicht nur bis Ende 2002 verlängert, sondern zu den elf bereits in die A k t i on integrierten Garagen kommen zwei weitere dazu. „ M i t der Verlängerung der Gratisparkstunde liefert die Stadt Innsbruck einen wichtigen Beitrag für die Erreichbarkeit und die W e t t b e werbsfähigkeit der Innsbrucker Innenstadt", so StR Bielowski. Die Kosten für die
gesainte Aktion belaufen sich auf ca. 290.000 < , die von der Stadt Innsbruck, den Innenstadtvereinen, dem Tourismusverband Innsbruck sowie dem Innsbrucker Stadtmarketing aufgebracht werden. Die Gratisparkstunde gilt damit w e i t e r jeden Freitag und Samstag zwischen 8 und 18 Uhr in allen Innenstadtgaragen mit insgesamt ca. 3 100 Stellplätzen: BOE-Garagen Landhausplatz (350 Stellplätze), Touristcenter (406), Altstadt (200), Hentschelhof (72) und Markthallengarage (400), Meinhard- bzw. Europahausgarage (342), Sparkassen-Hörtnagl-Garage (300), City Garage bei der S O W I (410), Kaufhaus-Tyrol-Garage (I 10) sowie (neu) KaiserJägergarage (210) und ab September 2002 Rathausgarage (280).
Nähere Informationen über den IBSV und die Behindert e n s p o r t w o c h e bei Margit Haidegger unter Tel. 05234/68135. (BS)
Spor tter mine F U S S B A L L , T i v o l i N e u : 2. April, 19.30 Uhr: FC Tirol - Admira Wackci Modling; 13. April, 15.30 Uhi: FC lirol - SV Josko
Gratisparkstunde verlängert
im
April
V O L L E Y B A L L , Leitgebhalle: 6. April, 18 Uhr: VTT/IAC UAB Ottakring; 20. April, 18 Uhr: VTT/IAC - Hartberg; 20 Uhr: VC Garten Hauer/Play off HANDBALL, HöttingW e s t : 3. April, 19.30 Uhr: HIT - Hard/Bregenz; 14. April, 17.30 Uhr: HIT - Leoben (U2I: 15.30 Uhr); 27. April, 19 Uhr: HIT Schwaz (U2I: 17 Uhr) TISCHTENNIS, Wörndleschule: 17. April, 10 Uhr: Staatsliga Turnerschaft Innsbruck
Stadtmarketing Innsbruck ausgezeichnet Einen schönen Erfolg feierte die Innsbrucker Stadtmarketing GmbH bei der Verleihung des Stadtmarketing Austria Preises 2002 am 13. März 2002 in Salzburg. Unter insgesamt I 70 Einreichungen wurde das Innsbrucker Stadtmarketing in der Kategorie Städte mit mehr als 30.000 Einwohnern als zweitbestes Stadtmarketing (nach Wels, aber vor Linz) Österreichs ausgezeichnet. Im Bild v. /..' Stadtmarketingleiter Dr. Manfred Rieglhofer, StR Dr. Michael Bielowski, Salzburgs Vizebürgermeister Dr. Karl Gollegger und Mag. Inga Horny (Dachverbands-Präsidentin).
Richtig „Erste Hilfe" leisten eigene Kurse abgehalten. Die nächsten Kurse starten im A p r i l . Erste-Hilfe-Tages-
(8 Abende, jeweils 20 bis 22 U h r ) ; Erste-Hilfe-Kurs fur Notfälle im Säuglings- und
kurs: 10./1 I.April, 15./16. Mai
Kleinkindalter ab 7. Mai (8
(16 Stunden, 29 G), Kostenloser Abendkurs: ab 3. April
Abende, jeweils Uhr. 30 € ) .
19 bis 21
Anmeldungen: Freiwillige Rettung Innsbruck. Tel. 33 444-45 (Martin Breiteneder) oder per E-mail; marti n . b r e i t e n e d e r @ i s . t . r e dcross.or.at. N a h c r c Informationen auch unter w w w . rotes kreuz-innsbruck.a t.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
Diu STADTPLANUNG INFORMIERT
Neue Bebauungspläne Der G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t Innsb r u c k hat in seiner Sitzung am 28. Februar 2002
die Auflage d e r E n t w ü r f e folgender Bebauungspläne b e s c h l o s s e n . Diese Entwürfe, bestellend
aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind wahrend der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadt-
plani mg, I allinei ayersti aße I, 4. Stock, v o m 14. Mäl*2 bis einschließlich I I. April 2002 einsehbar. Darüber hinaus können weit e r e I n f o r m a t i o n e n zu den aufgelegten Entwürfen
~1
w ä h r e n d d e r Parteienverkehrszeit von 8 bis I 0 U h r eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine W o c h e nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entw ü r f e n abzugeben. E n t w u r f des Ergänzenden Bebauungsp l a n e s N r . W I - B 5 / I , W i l t e n , Bereich Heiliggeiststraße 7 und 9, sowie östlich des Casinos (als Ä n d e r u n g der Bebauungspläne W I - B 2 , Z N r . 3610 und WI-B5, Z N r . 3624) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2001 ). A m Areal südlich der IKB A G wurde ein Architektenwettbewerb für ein neues Bürogebäude durchgeführt. U m die planungsrechtlichen Voraussetzungen für das Siegerprojekt zu schaffen, wird der Bebauungsplan geändert, wobei die geplanten Gebäudeteile in der besonderen Bauweise festgelegt werden.
E n t w u r f des Bebauungsplanes N r . O D B l , Arzl — Olympisches Dorf, Bereich zwischen An-der-Lan-Straße, Eisensteckenweg und Kajetan-Sweth-Straße (gem. § 56 Abs. 3 T R O G 2001). U m für die Errichtung des neuen Stadtteilzentrums f ü r das „ O l y m p i s c h e D o r f ' die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, w i r d der Bebauungsplan neu erstellt. Dabei werden die einzelnen Baukörper des aus einem A r c h i t e k t e n W e t t b e w e r b hervorgegangenen Projektes in der besonderen Bauweise fixiert.
D c£ Cd
z
Spielenachmittag
Florian losst Zeit
1
Ck
<&
G
mhts «njresa - Ihr Spezlalrelsebüro für UJ€IW€SS. KUR & TH6RM€ lk«sbaid<, Claudlaplatz 1 / Tel. 370 370
M useumsworkshop für Kinder
Kinderveranstaltungen in der Stadtbücherei Mittwoch, 17. April. 1 4 - 16 U h r mit den Spielepädagogen Ernst und Manuela Gasperotti Anmeldung bei Frau Froschauer, Tel.: 5360
Wellness & TH€RM€N€XPR€SS
Z 1510
I
Buchpräsentation
VJ
Dienstag, 23. A p r i l , 15 Uhr Adele Sansone, die erfolgreiche T i r o l e r Kinderbuchautorin, liest für Kinder ab 5, Eltern, Großeltern und Kindergärtnerinnen aus ihrem neuen Bilderbuch. Im Mittelpunkt des Buches steht der 6-jährige Florian - ein Kind m i t Down-Syndrom.
O
S t a d t b ü c h e r e i Innsbruck, Colingasse 5a, Tel. 53 60 1499 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
a < H
Die Gruppe KiM bietet museumspädagogische Programme f ü r Kinder an. Das M o t t o des Frühjahrsworkshops lautet „ H a r r y im Keller". Kinder mit detektivischem Spürsinn sind eingeladen, sich m i t Taschenlampe und Lupe „ b e w a f f n e t " auf eine Spurensuche durch die unterirdischen Gänge des Museums Im Zeughaus zu begeben. Termin: I 3. und 27. April, 10 bis 12 Uhr, für Kinder von sechs bis neun Jahren. Für Z e h n - bis Vierzehnjährige v o n 15 bis 17 Uhr. Unkostenbeitrag 10 Euro. Infos und Anmeldung unt e r T e l e f o n 28 82 36 bzw. 56 12 99. (KR)
XIX
NOTIXl-.N
Volksbegehren Sozialstaat Österreich Auf Grund der im „Amtsblatt zur W i e n e r Zeitung" vom I I. Jänner 2002 veröffentlichten Entscheidung des Bundesministers für Inneres, mit der dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens f ü r ein Volksbegehren mit der Kurzbezeichnung „Volksbegehren Sozialstaat Ö s t e r r e i c h " stattgegeben wurde, w i r d verlautbart: Die Stimmberechtigten können innerhalb des festgesetzten Eintragungszeitraumes v o n M i t t w o c h , 3., bis M i t t w o c h , 10. A p r i l 2 0 0 2 , in den T e x t des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zum Volksbegehren d u r c h e i g e n h ä n d i g e E i n t r a g u n g i h r e r U n t e r s c h r i f t in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem das G e b u r t s d a t u m des (der) Stimmberechtigten zu enthalten. V o r der Eintragung muss die Identität nachgewiesen werden (Lichtbildausweis). Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (27. Februar 2002) das W a h l r e c h t zum Nationalrat besitzen und in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben. Demnach sind alle Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, v o r dem I. Jänner 2002 (spätestens am 3 I. Dezember 2001) das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1983 und ältere) vollendet haben und vom W a h l r e c h t nicht ausgeschlossen sind, berechtigt, sich in die Eintragungsliste einzutragen. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine S t i m m k a r t e . Die Eintragungszeiten und -orte: A m t s g e b ä u d e I n n s b r u c k , I n n r a i n 10. D o r t ist auch der T e x t des Volksbegehrens angeschlagen. K ö r p e r b e h i n d e r t e können die Eintragung bei der barrierefrei erreichbaren Amtsstelle für B ü r g e r s e r v i c e , I n n s b r u c k , M a r k t g r a b e n I I, durchführen. Eintragungen können an n a c h s t e h e n d a n g e f ü h r t e n T a g e n u n d z u f o l g e n d e n Z e i t e n vorgenommen werden: M i t t w o c h , 3. A p r i l : 8 bis 16 U h r , D o n n e r s t a g , 4 . A p r i l : 8 bis 20 U h r , F r o i t a g , 5. A p r i l : 8 bis 20 U h r , S a m s t a g , 6. A p r i l : 8 bis I 2 U h r , S o n n t a g , 7. A p r i l : 8 bis 12 U h r , M o n t a g , 8. A p r i l : 8 bis 16 U h r , D i e n s t a g . 9. A p r i l : 8 bis 16 U h r . M i t t w o c h . 10. A p r i l : 8 bis 16 U h r . Für die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von Stimmkarten in den Innsbrucker Krankenanstalten w u r d e eine F l i e g e n d e E i n t r a g u n g s b e h ö r d e eingerichtet und w i r d diese Behörde die eintragungswilligen Stimmberechtigten auf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift aufsuchen. Informationen dazu sind unter Tel. 5360-1617 erhältlich. Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Sonntag, den 7. April 2002, während der vorgenannten Eintragungszeiten die Ausstellung von S t i m m k a r t e n mündlich oder schriftlich bei der Eintragungsbehörde. Innsbruck, Innrain 10, beantragen. Für den Bürgermeister: Rief eh.
XX
Stadt Innsbruck: Sozialplan für ältere Mitbürger Der Bedarf an Pflege- und Betreuungseinrichtungen für ältere M i t b ü r g e r ist in den letzten Jahren erheblich angestiegen. Um künftige EntWicklungen besser abschätzen zu können, w i r d derzeit das Innsbrucker A l t e n h i l f e k o n zept aus dem Jahr 1994 aktualisiert.
tagten Bürger/innen ist in den letzten zehn Jahren stark angestiegen. Bei den über 85jährigen betrug der Zuwachs etwa 29 Prozent. Zudem wird die „wichtige Säule der famiMaren B e t r e u u n g " ständig schwächer, zumal mehr Frauen berufstätig sind und nicht mehr für die Pflege zur Ver-
Der „Sozialplan für ältere M i t b ü r g e r " soll langfristige Prognosen für den Handlungsbedarf im W o h n - und Pflegeheimbereich sowie in der ambulanten Altenbetreuung ermöglichen. Der Bedarf an Pflegeeinrichtungen ist vor allem in den letzten zwei Jahren „dramatisch angestiegen", so Sozialreferent Vbgm. Eugen Sprenger. Rund I 300 Personen sind derzeit für Pflegeplatze in den Innsbrucker Seniorenheimen vorgemerkt. D u r c h den Ausbau der W o h n - u n d Pflegeheime werden in bis zu vier Jahren 200 zusätzliche Pflegeplätze entstehen. Z u d e m werden bereits Standortprüfungen für w e i t e r e W o h n - und Pflegeheime durchgeführt. Als mögliehe Standorte kommen das Olympische Dorf, die H ö t t i n ger A u oder H ö t t i n g - W e s t und eventuell das Areal Tivoli-Alt in Frage.
fügung stehen. Anhand der bereits vorliegenden Erhebungen des neuen Sozialplanes ist zu erwarten, dass der „demographisehe D r u c k " in den nächsten Jahren geringer w i r d . Derzeit leben in Innsbruck 25.500 Menschen über 60 Jahren. In den nächsten zehn Jahren ist daher mit einem deutlichen Zuwachs der „jungen A l t e n " (60- bis 75-jährige) zu rechnen, die Zahl der Hochbetagten w i r d sich aufgrund der geringeren Geburtenzahlen während des !. Weltkrieges v e r r i n g e r n . Etwa ab 2007/ 2008 ist mit einer verminderten Zahl Alleinstehender zu rechnen, da sich die Lebenserwartung der Männer jener der Frauen annähern w i r d , Die geringere Zahl „älterer Singles" w i r d eine vermehrte „Betreuung zu Hause" durch die jeweiligen Partner bewirken. Dieser Entwicklung ste-
Die Ursachen für den rasanten Anstieg beim Pflegebedarf älterer Mitbürger ortet der Projektleiter des Sozialplanes, Mag. Christoph Jochum, in m e h r e r e n Bereichen: Die Zahl der hochbe-
hen allerdings die nachlassenden Potenziale der Familienpflege, geringere Kinderzahlen, erhöhte Berufstätigkeit der Frauen, steigende Scheidungszahlen, kleinere W o h nungen etc. gegenüber. (BS)
Händeis „Messias" i m Congress Die Hospiz-Gemeinschaft setzt sich für würdevolles Sterben schwerkranker Menschen ein. Um die Hospizdienste zu unterstützen, wird am 27. April mit G. F. Händeis dreistündigem Oratorium „Messias" ein Benefiz-Konzert im Congress Innsbruck veranstaltet. Zu hören sind das Collegium Vocale Wien, das Merus Barockorchester sowie die Solisten Ingrid Haselberger (Sopran). David Cordier (Alt). Alexander Kaimbacher (Tenor) und Johannes Gisser (Bass). Kartenvorverkauf: Innsbruck-Tickct-Scrvice, Burpgraben 3, Tel. 53 56 30.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
SOZIA] IS
Lebenshilfe Tirol wählte neuen Präsidenten Nach 12-jahriger e h r e n amtlicher Tätigkeit hat Lebenshilfe-Präsident DI Bruno Bonapace sein A m t zurückgelegt. Im Rahmen der Gene-
reits seit fünfzehn Jahren in unterschiedlichen ehrenamtlichen Funktionen für die Lebenshilfe T i r o l tätig. G e schätzt w i r d der neue Lebcnshilfe-Präsident besonders wegen seines beherzten und unerschrockenen Auftretens im Dienste der guten Sache. Im Rahmen der Generalversammlung w u r d e auch eine „digital e " C h r o n i k vorDl Bruno Bonapace (links) bekommt von sei gestellt, m i t der nem Nachfolger Dr. Hanspeter Zobl die Eh Dir. Karl W i n k l e r renpräsidentschaftsurkunde überreicht. und Franz Griesser die Geschichte der Leralversammlung der Lebensbenshilfe in einer interessanhilfe Tirol am 8. März w u r d e ten Dokumentation präsender bisherige Vizepräsident tieren. Die C h r o n i k - C D ist Dr. Hanspeter Z o b l zu seibei der Lebenshilfe erhältlich. nem Nachfolger gewählt. D r . Preis: Freiwillige Spende Zobl, der selbst Vater eines (Telefon 34 34 21-28). behinderten Sohnes ist, ist be-
Wirksame Kommunikation im Alltag Die Beratungsstelle «IST lädt ab 10. April zum G o r d o n Grundkurs „ W i r k s a m e Kommunikation im Alltag" ein. Das „ G o r d o n - T r a i n i n g " umfasst die Grundlagen wertschätzender Kommunikation und Konfliktlösung sowie das Einüben hilfreicher Verhaltensweisen für die vielfältigen Anforderungen des Alltags. 6 Abende von 19 bis 22 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 28 37 24 (8.30 bis 12.30 Uhr) oder per e-mail: kist74@utanet.at.
^ Marken-Elektrogeräte^ zu Discountpreisen A
RIESENAUSWAHL ÜBER 200 GERÄTE
Sensationell reduzierte Preise bei fabriksneuen M arkengeräten (Waschmaschinen, Kühl-/Tiefkühlgeräten. Spülmaschinen, Trockner, Herde/ Mikrowellenherde) - nur Markengeräte volle Garantie.
i
A V A V, m ^ A ^
ELEKTRO-DISCOUNTC SCHWAZ, beim Küchen DROSS f Mo.-Fr., 9-18 Uhr Samstag, 9-12 Uhr 4 4 Tel. 0 52 42/64 5 26 - Mittags durchgehend! A aro ss. a/JM
Rudi Mössinger: Trotzdem nie verhindert! Den Ausdruck „ b e h i n d e r t " h ö r t Rudi Mössinger nicht gerne: „ W a s heißt schon behindert? Behindert sind alle, die einen Stein im Herzen tragen, die nicht lieben können. Menschen mit Behinderung sind höchstens .verhindert', manche Dinge zu tun, die für gesunde Menschen selbstverständlich sind."
liches und pädagogisches Prinzip". Mag. Klaus Burger, Caritas - „Soziale Randgruppen" und Mag. Stephan Juen, Lebenshilfe - „Aufgaben und Ziele der Lebenshilfe". Rudi Mössinger selbst betonte in seinem Hauptreferat, dass alle Menschen ein Recht auf ein menschenwürdiges und in die Gesellschaft einge-
Ein schöner Erfolg war am 14. März das von Mössinger initiierte Diskussionsforum „Neue Wege in der BildungsarbeitGegenwart - Visionen — Barrierefreies Bauen" im Großen Saal des Landhauses. Dabei w a r es ihm gelungen. Vertreter von Stadt und Land auf ein gemeinsa- Gemeinsamer Einsatz: V. I. LR Günther Platter, mes Podium zu Rudi Mössinger und Vizebgm. Eugen Sprenger. bringen. Landesrat G ü n t h e r bundenes Leben, ein Recht Platter und V i z e b ü r g e r m e i auf Verwirklichung ihrer Perster DI Eugen Sprenger eröffsönlichkeit und ihrer W ü n neten die Veranstaltung, die sche haben - auch alle jene, von einer Abordnung der M u die ein Anderssein aufweisen, sikschule der Stadt Innsbruck sei es körperlich, geistig oder - geschickt von Vizebürgerseelisch. Integration sei ein meisterin Hilde Zach — musib r e n n e n d e r und w i c h t i g e r kalisch umrahmt wurde. Als Punkt in unserer Gesellschaft Referenten konnte Rudi Mösund im Zusammenleben, besinger eine Reihe von fachlich sonders auch in den Bereikompetenten Persönlichkeichen Schule, Bildung und Beten gewinnen: D r . Ignaz ruf. Es sei Aufgabe der Politik, Pörnbacher, Verein Rainbow, Entscheidungen zu t r e f f e n . Bruneck - „Beispiel einer o p W e n n z. B. verhaltensauffällitimalen Bildungseinrichtung ge Kinder und Jugendliche eifür Menschen mit Behindene besondere Betreuung rung", Ing. Martin Exenberbenötigen, sei dies zwar im ger, Behindertenbeauftragter Moment mit Kosten verbunder Stadt Innsbruck - „Barden. Aber um wieviel teurer rierefreies Bauen", Kinderkomme es dem Staat, wenn g a r t e n i n s p e k t o r in Monika diese Jugendlichen ohne BeSchwarz - „Intégrations- und treuung z. B. drogenabhängig Bildungsarbeit", die Leiterin und straffällig w e r d e n , so der Volkshochschule, D r . SilMössinger. Rudi Mössinger via Caramelle - „Bildung - e i schickt sein ganzes Referat ne Chance für alle", Prof. D r . gerne an Interessierte zu. T e Hubert Prenn, D i r e k t o r der lefon: 508 4 2 6 4 : e-Mail: Pädagogischen Akademie r.moessinger@mez.tsn.at „Integration, ein gesellschaft(WW)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
XXI
SOZIALES
Sprengelaktivitäten im April
Die Hebamme und Sprengelvorsitzende GRin Veronika Erhard inmitten einer fröhlichen Mütter-Kinder-Gruppe. (Foto: ß. Stingi)
Geselliger Treffpunkt Seit 20. Februar k ö n n e n Mütter mit Klein- und Kleinstkindern im Sprengelzentrum H ö t t i n g - W e s t nach d e m Be\u( h der Mutter-Eltern-Beratung auch noch die Möglichkeit zum g e m ü t l i c h e n Beisammensein, zum Plaudern und Erfahrungsaustausch im Aufenthaltsraum des Sprengelzentrums nützen. D a m i t sich auch die Kleinen dabei so richtig wohl fühlen, w u r d e eigens eine kleine Spiel- und Kuschelecke eingerichtet. Bei
Wir reparieren Ihr
Schuh , werk ...innerhalb von drei Taaen: • •
Nachnähen von Hand Besohlen von Berg- und Kletterschuhen mit < Originalsohlen. < • Außerdem: : Nähen, Kleben, ' ! Nieten, Ösen | I immer mit der Erfahrung des ." -^ Meisters.
UH
ilNG^ FORT SPORT ORTHOPÄDIE I n n s b r u c k , M a x i m i l i a n s t r . 13
^ Tel 0512/584405
XXII
der Vorstellung dieses neuen Angebotes durch die Sprengelvorsitzende GRin Veronika Erhard w u r d e das Spielangebot von den kleinen Besuchern erfolgreich getestet.
Spiel mit mir! Die T i r o l e r Plattform für Alleinerziehende bietet in den S o m m e r f e r i e n Ganztagsbetreuung f ü r Kinder von drei bis zwölf Jahren im Rahmen der beliebten „Spiel mit m i r - W o c h e n " an. Nähere Informationen unter Tel. 0 52 42/72 2 23.
Mit einem reichhaltigen und abwechslungsreichen Angeb o t lädt der Sprengel Innsbruck alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker auch im April zu gemeinsamen Aktivitäten ein. Die vollständigen Programme liegen bereits in allen Sprengelzentren zur kostenfreien Entnahme auf und können auch unter Tel. 337 37-0 angefordert werden. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Hier eine kleine Auswahl: 4 . A p r i l : Informationen über die ambulante Betreuung (Hauskran-
kenpflege) des Sprengeis Innsbruck, Beginn: 14.30 Uhr, Sprengelzentrum Hötting. I I . A p r i l : Vortrag „Wissen Sie, was Zecken alles können?", Beginn 14.30 Uhr, Sprengelz e n t r u m Dreiheiligen. 18. A p r i l : Ausflug zum Gramartboden, Treffpunkt: 13.50 Uhr, Haltestelle Landesmuseum, Anfahrt mit Bus Linie J, A b fahrt 14 Uhr. 2 5 . A p r i l : Besuch der T i r o l e r Handwebstube in Igls, Treffpunkt 14.30 Uhr, Bilgeristraße 10, Igls (Anfahrt mit Bus Linie J, Abfahrt 14.08 Uhr Museumstraße).
Die Psychiatrie ist anderswo!? D e r Verein START (Sozialtherapeutische Arbeitsgemeinschaft Tirol) lädt am I 8. A p r i l zu einer F a c h t a g u n g ein. START ist seit 10 Jahren in der Versorgung psychisch Kranker tätig und möchte mit dieser Veranstaltung Impulse für eine öffentliche Auseinandersetzung mit den Zielen und W i r k u n g e n von Psychiatrieformen setzen. Bereits am I 7. A p r i l können sich Interessierte bei einem T a g d e r o f f e n e n T ü r
über die Arbeit des Vereins informieren (9 bis 13 U h r , Museumstraße 10). U m 10 Uhr w i r d WERKstart, ein A r beitsqual ifizierungsprojekt für Erwachsene und Jugendliche, eröffnet. M i t einem W o r k shop (15 bis 19 Uhr, Sporthotel Penz, Fürstenweg 183) w i r d ein weiterer ProgrammSchwerpunkt angeboten. Anmeldungen bis 5. A p r i l : Telefon 58 44 65, E-mail: start@netwing.at. Kostenbeitrag jeweils 35 € .
Ein exklusives Frühlingskonzert Flötisten der Musikschule Innsbruck erfreuten am I I. März die B e w o h n e r i n n e n und B e w o h n e r der Seniorenwohnanlage Müllerstraße m i t einem „ e x k l u s i ven" Konzert. A c h t Schülerinnen und ein Schüler überbrachten gemeinsam mit ihrer Musiklehrerin Ilse Strauß einen musikalischen Frühlingsgruß und begeisterten die zahlreichen Z u h ö r e r m i t i h r e m Flötenspiel. Lobesw o r t e f ü r das K o n z e r t der jungen Musikschüler gab es viele. Manche davon zeigen jedoch deutlich, wie wichtig derartige Treffen zwischen Jung und A l t für ein gedeihli-
nioren für alle Geburtstagsches und verständnisvolles kinder gemeinsam ein kräftiMiteinander sind. ges „Happy Birthday" an. G e f e i e r t w u r d e jedoch nicht nur der bevorstehende Frühlingsbeginn, sondern auch die Geburtstagskinder der Monate Jänner, Februar und März. Begleitet vom Flöten-Ensemble der Musikschule Innsbruck s t i m m - Mit begeistertem Applaus dankten die Senioren ten die Senio- den jungen Flötenspielern fur das Konzert. rinnen und Se(Foto: ß. Stingi)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
Wer hat Dienst? Apotheken-Berettschi
an Wochenenden. F und in der Nacht a jber Tonbandserv
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N rich-Straße 25, Tel. 58 93 88 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92
Mo. I. A p r i l Apotheke „ Z u m Tiroler Adl e r " , Museumstraße 18, Telefon 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 Sa. 6. A p r i l Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 5 I, Tel. 34 I 5 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 7. A p r i l Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Stadt-Apotheke, Herzog-Fried-
Sa. I 3. A p r i l Apotheke „Zur Univers i t ä t " , Innrain 47, Tel. 57 35 85 L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße I I , 6063 Neu-Rum, Tel. 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I, Tel. 58 26 46, Fax 58 26 46-10 So. 14. A p r i l B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21
Die Tipps des Monats JL
"I
Sa. 20. A p r i l Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 S c h ü t z e n A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. 2 1 . A p r i l Apotheke „Zur Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la, Telefon 72 71 -20 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 34 41 80 Apotheke „ Z u r Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Sa. 27. A p r i l S t . - A n n a - A p o t h e k e , MariaTheresien-Straße 4. Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2. Tel. 34 42 93
Der neue
GULET Family-Katalog ist d a !
6020 INN TEL 0512/599 26
^{Zittriger
u HEISS-, KALTGETRÄNKE AUTOMATEN SNACK- UND WARENAUTOMATEN A-6170Ziri, Salzstraße 8 Tel. 05238/52 8 80 Fax 05238/52 8 86
Tel. 58 48 61 www.andreas hofer.ut mail: cipolhekeCu'andreas-hofer.at1 fur Innsbruck und Umgebung
K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 28. A p r i l A p o t h e k e „ Z u m Tiroler A d ler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302
Zahnärzte Sa., So. 9 - I I U h r Mo. I. A p r i l Dr. Richard Kühbacher, Schöpfst!-. 6b, Tel. 58 94 74 D r . K u r t L i n t n e r , Zirmweg 84B, Tel. (0 52 72) 22 77
(Fortsetzung ciuf Seite XXIV)
t j -\ m f lii'Mn i if Miii'i.i m ii » i i i u . i m FALLMERAYERSTRASSE 5 6020 INNSBRUCK TELEFON 05 12/58 38 07 FAX 05 12/58 29 40
WATZDORF BOOENLEGER
J
APOTHEKE ?UM ANDREAS HOFER
^n
Parkettböden PVC-Böden Teppichböden
Klammstr. 25 A-6020 Innsbruck Tel.: 0664/240 32 00 Fax: 0512/27 85 15
Urlaubsrei
italien
Jagendland Klrxlcrknt>t>e
• Eigene Polslerwerkstätte • Eigenes Nahatelier • Große Auswahl an Möbel- und Vorhangstoffen, Bodenbelägen und Tapeten. Vorhan<)sl.Ingen schienen. «amnistili. Rollos, Jalousien und Markisen • Fachgerechte Verarbeitung b/w Montage • Auf Wunsch Beratung voi Ort 70 JAHRE ERFAHRUNG IN EXKLUSIVER RAUMAUSSTATTUNG
• Rolladen • Fenster • Sonnens
:= yr
• Jalousien » Markisen
mar
Noch freie Plätze!
1
Montag bis Freitag von 7.30 bis 17 Uhr.
,
*^
Fachkundige Betreuung von UHI bis (liciiöhngeii Kindern tiinlierSpielmum, Sdiliiliiiuine, oingiofiei Gm ten füi Bewegung im I teien, volle Verpflegung. Innsbruck - Arzl, Schönblickweg 12 Tel. 0 5 1 2 / 2 6 3 4 1 1 - 1 9
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
XXIII
WARN- UND ALARMSIGNALE IM KATASTROPHENFALL 1. WARNUNG
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N Sa. 6./So. 7. A p r i l Dr. Peter H u b e r , Dörferstr. 9, 6063 Rum, Tel. 20 48 48 D r . U l r i k e L a r c h e r , AdolfPichler-Platz 4, Tel. 56 74 65
So. 29. A p r i l D r . T h o m a s S c h u s t e r , Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18
Sa. 13,/So. U . A p r i l Dr. Reinhard P ü m p e l , Sparkassenplatz 2/111, Tel. 57 23 25 Dr. R o m a M e h r a , MeinhardStr. 7/11, Tel. 58 07 85
Fr. 17 U h r bis So. 24 U h r , Feiertags 0 U h r - 24 U h r
Sa. 20,/So. 2 1 . A p r i l Dr. Otmar Nassberger, Schneeburggasse 50a, Tel. 28 86 65 D r . Roland M ä r z , Templstr. 30, Tel. 58 19 88 Sa. 2 7 / S o . 28. A p r i l Dr. W e r n e r N e t z b e r g e r , Andi'dissti-. 46/1., Tel. 34 52 60 Z A Josef O b e r m ü l l e r , W Scliindl-Sti. 4a, Absarn, Tel. (0 52 23) 5 73 55
Tierärzte N o t r u f der Innsbrucker T i e r ä r z t e - 0664/255 92 53 So. 3 I. M ä r z / M o . I. A p r i l T z t . Josef O e t t l , Pacherstraße 24, Telefon 34 34 20 od. 0664/ 31 I 87 13 So. 7. A p r i l D r . A s t r i d Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 26 46 47 So. 14. A p r i l Tzt. Gerhard Ohnmacht, Innstraße 81, Tel. 29 14 29 So. 2 1 . A p r i l D r . P e t e r W e s s e l y , Pradler Straße 30, Tel. 0676/523 26 63
15 Jahre
Katzen- und Hundestube Innsbruck. Defreggerstr. 11 Tel 0512/39 23 61
... Kundenservice... Qualitätsprodukte... Fach beratung... ...freundliche Bedienung... ...Hnuszustcllunu FEIERN SIE MIT UNS! LAUFEND ÜBERRASCHENDE ANGEBOTE UNTER:
XXIV
\
3 Minuten gleichbleibender Dauerton - HERANNAHENDE GEFAHR! Radio- oder Fernsehgerät (ORF) einschalten, Verhaltensmafinahmen beachten. 2.
ALARM
I
Fr. 29. März bis Mo. I. A p r i l Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 Fr. 5. bis So. 7. A p r i l Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Fr. 12. bis So. 14. A p r i l Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Fr. 19. bis So. 2 1 . A p r i l Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Fr. 26. A p r i l bis Mo. I. Mai Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74
Rauchfangkehrer Mo. I./Sa. 6,/So. 7. A p r i l Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Telefon 58 30 93 od. 0664/ 542 09 59 Sa. l3./So. 14. A p r i l Alfons M i t t e r d o r f e r , Gumppstraße 47/Stöcklgebäude, Telefon 34 70 40 od. 0664/304 00 45 Sa. 20,/So. 2 1 . A p r i l Michael G r a u p p , Ing.-EtzelStraße 93, Tel. 57 06 28 od. 0664/204 37 50 Sa. 27/So. 28. A p r i l Lukas U n t e r e g g e r , AntonRauch-Straße 16, Tel. 26 62 53 od. 0699/1 13 446 34
1 Minute auf- und abschwellender Heulton - GEFAHR! Schützende Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder TV durchgegebene Verhaltensmafinahmen befolgen.
3. ENTWARNUNG
U~..ü,
à
1 Minute gleichbleibender Dauerton - ENDE DER GEFAHR! Einschränkungen im täglichen Lebenslauf werden über Radio oder TV durchgegeben.
D a s Bundesminis Um Ihre
terium Sitherheit
für
Innerei.
ZIVILSCHUTZ
bemüht.
Neu: Stadtteilbroschüre Pradl „Pradl hat seinen Bewohnern sehr viel zu bieten, viel mehr, als man zunächst ahnt", davon sind jene sechs Pradlerinnen überzeugt, auf deren engagierte Arbeit die „Stadtteilbroschüre Pradl" zurückzuführen ist. Die Initiatorinnen (Herta Delazer, Maria
Martiner, Ulrike Mavr. Gisela Moser, Elisabeth Nairz, Anna Pfeifer, Christ Puschmann, N o r a Resler) sind ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros für Jung und Alt. Die Broschüre ist kostenlos im Sprengel-Zentrum Pradl (Dr.-Glatz-Straße I) erhältlich.
Beratungsstellen für Mütter und Väter mit Säuglingen u n d Kleinkindern M u t t e r - E l t e r n - B e r a t u n g , L a n d e s s a n i t ä t s d i r e k t i o n für Tirol, I n n s b r u c k , H a y d n p l a t z 5, T e l e f o n 53 60-25 75 In den Mutter-Eltcrn-Beratungsstellen können in Ergänzung zum MutterKind-Pass - alle Fragen rund ums Baby erörtert werden. Angeboten werden u. a. eine allgemeine Beratung für Mütter und Väter, Informationen über das Stillen sowie die altersgemäße Ernährung und Pflege. Auch die Entwicklung des Kindes kann beobachtet und verschiedene Erziehungsprobleme können besprochen werden. Ärzte, Sozialarbeiterinnen, Hebammen und Kinderkrnnkenschwestern stehen zur Verfügung. Säuj>lingspflc , j;rl<urs: jeden I., 2. und 3. Dienstag im Monat von 10.15 bis I 1.45 Uhr; die Teilnahme ist kostenlos. Tel. 5360-2575. Logopädische Beratung: Eine diplomierte Logopadin informiert und berät gerne /u allen f i .igen, die die Spi ,ic hentwic klung, sprac Miche Auffälligkeiten oder hartnackige Lutschgewohnheiten Ihres Kindes betreffen. Auskünfte über die Adressen der verschiedenen Mutter-Eltern-Beratungsstellen bzw. Terminvereinbarung unter Telefon 5360-2575 erbeten. Es gibt auch diverse Kursangebote fur Schwangere und Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern!
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2002
JUGEND
Frei(zeit)räume für die Jugend Frei sein v o n Z w ä n g e n , selbst a k t i v sein u n d sich e n t f a l t e n k ö n n e n - sind i m W e s e n t l i c h e n das „ A n f o r d e r u n g s p r o f i l " , das j u n g e M e n s c h e n an d i e F r e i z e i t g e s t a l t u n g u n d an das F r e i z e i t a n g e b o t s t e l l e n . Es ist nicht leicht für einen jungen Menschen vom Volksschulalter bis zu den reifen Maturajahren, seine Freizeit(erfüllung) zu finden. Die Schulen werden zwar attraktiver u.a. mit Projektunterricht - Aufgaben, Lernen und Prüfungsstress aber bleiben. Das städtische Ballungszentrum bietet zwar viel „ A c t i o n " , aber vieles ist „nicht erlaubt". Sozial Wissenschaftler sprechen von „organisierter Kindheit" - von der Bildung bis zur Freizeit. Der junge Mensch, der noch dazu die nicht leichten Jahre der Entwicklung zu bewältigen hat, braucht Freiräume! In diesem Spannungsfeld ist es für die Stadt Innsbruck ein Anliegen, Frei(zeit)räume für die Jugend anzubieten. Ein Jugendleitbild wurde erstellt, ebenso eine Bestandsaufnahme, die das Angebot für Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren erfasst (erstellt von der SoWi-Fakultät im Rahmen des PINN-Projektes). Die Bestandsaufnahme kann sich sehen lassen - die Statistik zeigt ein umfassendes Angebot. 34 Einrichtungen vom Jugendzentrum bis zum Jugendheim, 100 Freizeit- und Sporteinrichtungen, 33 Kultur-, und Unterhaltungsangebote, sieben Veranstal-
tungszentren im musikalisch-kreativen Bereich, 264 Freizeitangebote im organisierten Rahmen der Sportvereine und Jugendgruppen, zwei Jugendforen, 17 Umwelt-, Schul- und Parteiorganisationen und 42 Beratungsstellen (u.a. Familie, Drogen. Recht, Sexualität). Das „Equipment" vom Sport bis zum elektronischen Medium liegt im Trend: Playstations (Videospiele), Internetplätze, heiße Discos gehören ebenso dazu wie Billard,Tischfußball oder Skateranlagen, Probelokale und Tonstudios für die „Bands". Für die Infrastruktur sind Kids und Twens auch durchaus bereit, ein „o. k." zu attestieren - auch wenn Wünsche noch offen sind: „Es ist cool, was da geboten w i r d ! "
„ I n " - T r e f f der Jugend Die Jugend beim Bau von Zentren oder Freizeitanlagen miteinzubinden (so weit wie möglich), war eine der Überlegungen. So trägt das „Haus der Kinder- und Jugendkultur HöttingW e s t " architektonisch zwar die Handschrift des städtischen Hochbaus, „inhaltlich" aber w u r d e n die Vorstellungen der Jugend verwirklicht. Die Jugend des stark wachsen-
Das Angebot des Jugendzentrums Hötting-West kann sich sehen lassen.
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
den Wohngebietes im Westen der Stadt identifiziert sich mit ihrem neuen „ I n - Z c n t r u m " : Die Probelokale sind ausgebucht (neun Bands sorgen für tollen Sound in den drei Räumen), mehrere Großveranstaltungen gingen erfolgreich über die Bühne. A n Spitzentagen kommen an die 100 Jugendliche (derTngesschnitt ist bei etwa 70 Besucher/innen). Schach, Billard, Internetsurfen, ein persönliches Gespräch mit den Betreuern/innen oder einfach ein „Chat" mit Kollegen - alles ohne „Vorschrift" prägen das Hötting-West-Ambiente.Nach Schule und Aufgabe zieht Fancisco ( 16 Jahre) den Jugendtreff dem „ H e r u m hocken zu Hause" vor. „ H i e r fühlen w i r uns wohl, da ist was los". Professionelle Betreuung ist für den Verein Jugendhilfe Innsbruck der Leitsatz (vom Stadtsenat mit der Betreuung beauftragt und auch zuständig für den Jugendtreff Pradl). Auch Pfarren verstehen es,Jugendliche anzusprechen,etwa das Kinderund Jugendzentrum St. Paulus, der Jugendtreff im Osten der Stadt (betreut von der gleichnamigen Pfarre), oder die „ B o x " in Igls. Neben pfarrlicher und offener Kinderarbeit hat sich der offene Jugendtreff in St. Paulus zu einem „Renner" entwickelt. Mit dem Kulturcafé „Propolis" k o m m t auch der kulturinteressierte Jugendliche auf seine Rechnung. Begleitet werden (Fortsetzung auf Seite 14)
(Fotos: G. Andreaus)
13
JUGEND
J u g e n d z e n t r e n Hötting-West u n d Pradl: Da ist was los N e b e n den pfarrlichen und privaten I n s t i t u t i o n e n bietet auch der V e r e i n Jugendhilfe Innsbruck zwei offene Jugendzentren: I m W e s t e n d e r S t a d t in d i r e k t e r N a c h b a r s c h a f t z u r H a u p t s c h u l e H ö t t i n g - W e s t , den Sportanlagen und d e m neuen Skater-Park b e f i n d e t sich das J u g e n d z e n t r u m H ö t t i n g - W e s t u n d i m B e r e i c h des S t a d t p a r k s R a p o l d i das J u g e n d z e n t r u m P r a d l .
Das Angebot des Jugendzentrums Hötting-West kann sich sehen lassen: Neben den traditionellen Angeboten,
wieTischfußball und anderen Spielen, vergnügen sich die jungen Besucher an Videospielkonsolen und erforschen das Internet im eigenen C o m puterraum. Im Vordergrund stehen außerdem Projekte von, mit und für Jugendliche. So konnte zum Beispiel schon zum zweiten Mal der überregional bekannte DJ Waz Exp. engagiert werden, um in einem W o r k s h o p die Kunst des professionellen Musikmischens zu vermitteln. Nicht zu kurz kommt im Jugendzentrum natürlich die persönliche Betreuung durch kompetente Mitarbeiter. Kindern und Jugendlichen wird bei den kleinen und größeren Problemen,die das Heranwachsen so mit sich bringt, zur Seite gestanden. ,,lm Jugendzentrum finden sie Rat und Hilfe", bestätigen auch die Obleute des Vereins Jugendzentrum, Reg.-Rat W a l t e r Schwamm und Anna Maria Braunegger. Allein im Februar frequentierten über 1000 Innsbrucker
(Fortsetzung von Seite 13) die jungen Menschen von einem multiprofcssionelle Team aus Pädagogen/innen, Sozialarbeitern/innen und Theologen/innen.
für Iniineskater,Skateboarder.Streetballer und sogar Sportkletterer, die sich an der Kletterwand (in der Reichenau) einmal im Boldern versuchen wollen.
S p o r t außerhalb des Vereins
Ferienzug ein Urlaubshit
Wer's sportlich und „trendig" will und keinen „Bock" auf einen Verein hat, k o m m t auch auf seine Rechnung. Die Freizeitanlagen am Lohbach, an der H an s-F löc kinger-Pro menade (südlich des Universitäts-Sportgeländes),im Stadtpark Rapoldi und in der Reichenau sind die Freizeitadressen
Gefragt und anerkannt ist Organisation allerdings beim „Innsbrucker Ferienzug". Das umfangreiche Programm des traditionellen Ferienangebotes der Stadt Innsbruck an die Kinder liest sich wie der Katalog eines exklusiven Kluburlaubs.Action & Fun, Natur-, Tier- und Pflanzcnfor-
Diese Einrichtungen bilden die Zentren der offenen Jugendarbeit in diesen Stadtteilen. Sie werden von Kindern und Jugendlichen gerne angenommen.
Da l'tadler Jugendtreff im Stadtpark Rapoldi.
14
Jugendliche das Zentrum in HöttingWest. Der Tenor herrscht: „ D a ist was los!" Die zentrale Lage und der direkte Anschluss an den Stadtpark machen das Jugendzentrum Pradl zu einer Drehscheibe vor allem für türkischstämmige Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren. Außer Mittwoch und Sonntag ist derTreff täglich von 16 bis 21 Uhr geöffnet. Bis zu 80 Jugendliche besuchen täglich das Jugendzent r u m . Die Spielangebote wie Billard, Tischfußball,Tischtennis, Kartenspielen werden dabei eifrigst genützt. Auch Kino-,Video- und Kochabende finden neben Aktivitäten wie Fußball, Tanzen, Basketball, Rollerbladen etc. großen Anklang. Alljährlich organisiert der Jugendtreff ein großes Hailenfußballturnier mit Mannschaften von anderen Jugendzentren aus Innsbruck und Umgebung.Vier Betreuer kümmern sich um das W o h l der Jugendlichen und bemühen sich um einen reibungslosen Ablauf. Unter folgender Internetadresse können Interessierte einen Blick in den Jugendtreff Pradl werfen: http://www. ti bs.at/mu Iti media.htm. Über die „ W o r k s t a t i o n " im Haus des ,,Z6" in der Dreiheiligenstraße werden w i r in der Mai-Ausgabe berichten. schung,Sport,Workshops und Kurse, Museumsbesuche, Besichtigungen und Familienveranstaltungen waren im Vorjahr die sieben Hauptthemen. Über 6000Teilnehmer/innen besuchten die 256 Veranstaltungstermine.
Kunst auf der Straße Auch wer seinen künstlerischen Ambitionen freien Lauf und „ D r u c k " geben will, hat die Chance für seine Kreativität - und das auf städtischen Wänden. Neue Wände wurden vom Stadtsenat offiziell für G raffi ti-Spraykunst freigegeben! (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Jugend Es wird immer weniger
Jugendzentum Hötting-West: Treffpunkt mit zahlreichen I Freizeit| angeboten.
„Jung sein in Innsbruck" ist das Standpunktthema dieser Ausgabe für die im Gemeinderat der Stadt Innsbruck vertretenen Fraktionen. Wie lebt es sich in unserer Stadt als junger Mensch? Gibt es genügend und vor allem qualitative Freizeit aber auch Bildungsangebote für Schulkinder,Teens und Twens in Innsbruck? Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der Parteienvertreter.
Vorrecht auf Mitgestaltung Die Jugend in Innsbruck, immerhin 30% der Gesamtbevölkerung, findet eine Ausgangslage v o r , die ihr hervorragende Chancen für eine eigenverantwortliche und weitgehend unabhängige Lebensgestaltung bietet. Die Fraktion FÜR I N N S BRUCK bekennt sich zum Recht der Jugend, ihre Z u kunft nach eigenen W ü n schen, Vorstellungen und Fähigkeiten zu gestalten. In den vergangenen Jahren bis heute investiert die Stadtgemeinde Innsbruck vor allem in den Ausbau von Kindergärten, Schulen
und
Freizeitein
richtungen. im
Audi
Kulturbereich
w u r d e t r o t z strik-
ter Sparmaßnahmen die kulturelle Vielfalt unserer Stadt w e i t e r ausgebaut. W i r bekennen uns zu einer Förderung der in Verbänden organisierten als auch zu einer F ö r d e r u n g der freien Jugendarbeit. Es muss wieder zu mehr Akzeptanz und T o leranz zwischen den Generationen kommen. Gerade aus diesem Grund hat die Jugend ein V o r r e c h t auf Mitgestaltung und Mitentscheidung. GH Christoph
ri ^ ^
Herwig van
Kaufmann
Staa
FUR INNSBRUCK
www.fuer-innsbruck.at
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
Treibhaus, Z6, Bierstindl, Prometheus, Hafen... Es gibt in Innsbruck einige O r t e , wo sich Jugendkultur abseits des Mainstreams abspielt. Aber es werden immer weniger: Mit Utopia und Cine Royal mussten zwei wichtige Zentren schließen. Sie waren der Stadt offenbar nicht wichtig genug, um erhalten zu werden. Das Treibhaus kämpft schon seit Jahren regelmäßig um seine Subventionen und beim Leokino werden schon Stimmen laut, die die Mittel kürzen wollen, weil das Kino zu erfolgreich (!) ist. Wenn Mensch in der Stadt zu Musik abseits der Hitparade tanzen will, ist das Angebot extrem dünn. Kultur kostet Geld. Das sehen die verantwortlichen Beamtinnen und Politikerinnen auch ein. So sind z.B. dem Landestheater seine Subventio-
nen regelmäßig sicher, und das ist gut so. Aber auch Jugendkultur, die sich nicht an Hollywood und Britney Spears o r i e n t i e r t , kostet Geld. Das einzusehen, fällt offensichtlich schon schwerer. Vielleicht liegt das auch am AI ter der Verantwortlichen ... Martin Hof NB: Die Innsbrucker Grünen wollten einen Betroffenen selbst und „unbearbeitet" zu W o r t kommen lassen. Martin Hof ist Student und Mitarbeiter der Österreichischen Hochschülerschaft.
PIE GRÜNEN DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Jugendliche zum Mitgestalten einladen — Wahlalter s e n k e n Ob sich Innsbrucks Jugendliche in der Stadt wohl fühlen, hängt nicht nur davon ab, wie viele Freizeit- und Bildungsangebote es gibt. W i r glauben, dass im Prinzip alle Jugendlichen ihren sportlichen, kulturellen und bildungsmäßigen Neigungen nachgehen können. Eine zentrale Frage ist jedoch, wie es um die Freiheit in unserer Stadt steht. Hier darf man nicht sitzen, d o r t nicht Skateboard fahren, da nicht laut lachen oder Fußball spielen. Manchmal scheint es so, als ob mehr verboten als erlaubt und willkommen wäre. W e n n Jugendliche ihre Wünsche formulieren oder sich gegen etwas wehren, ist gar nicht sicher, ob sie überhaupt gehört werden. Des-
halb ist für uns Sozialdemokratinnen ein logischer Schritt, das Wahlalter auf kommunaler Ebene auf 16 Jahre zu senken. Wählen zu können, ist eine Möglichkeit, sich zu artikulieren. Außerdem: W i e vieles passiert plötzlich, wenn es um Stimmen von Wählerinnen geht! W i r legen jedenfalls ein Bekenntnis dafür ab, unsere Jugend mitreden und mitbestimmen zu lassen! GH Brigitte
Hüttcnberger
SPO Innsbruck
15
STANDPUNKTE
Jung sein in Innsbruck
J u n g sein in Innsbruck Innsbruck ist eine Stadt, wo unsere Jugend in einer Umgebung aufwächst, die für alle Aktivitäten und Interessen etwas zu bieten hat. Denken wir an Innsbruck als Sportstadt, so finden unsere Kinder, Teens und Twens alles, von Aikido bis Wasserball, von Abfahrt bis Volleyball ... Denken wir an Innsbruck als Universitäts- und Bildungsstadt, so ist für die Aus-, Fort- und Weiterbildung unseres Nachwuchses alles möglich: von den Pflichtschulen, den Hauptschulen mit ihren fachlichen Schwerpunkten (z.B. Technik, Fremdsprachen, Sport. Musik, Natur- und Umwelt bis zu kreativen Schwerpunkten), den Mittelschulen, den Fachhochschulen bis zur Universität mit den sieben Fakultäten.
Denken wir an Innsbruck als kinderfreundliche Stadt, so spricht schon die Qualität unserer Kindergärten und Horte für sich. Nicht zu vergessen sind auch die zahlreichen Spielplätze, die zur Verfügung stehen - allein für den größten Spielpark Innsbrucks am Lohbach stehen mehr als 15.000 Quadratmeter Areal zur Verfügung. Innsbruck verdient es, kinder- und jugendfreundlich bezeichnet zu werden. GRin Elfhede
Moser
OVP Innsbruck w w w .oe vp-inns b r uck.al
Unsere Jugend — unsere Zukunft Die Jugend sollte Innsbruck pulsieren lassen! Die Politik hat die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit unsere Jugendlichen adäquate Ausbildungs-, Job- und Freizeitmöglichkeiten vorfinden, um so zukünftig mit allen Möglichkeiten in ihrer Heimatstadt leben zu können. Daher fordern und unterstützen w i r in den Bereichen: Ausbildung / J o b Frenidsprachenlehrgänge (Tourismus, Handel) Austauschprogramme mit unseren Partnerstädten Lehrlingsoffensiven Stadt-Job-Börse Freizeit ungezwungene Kommunik.itionszentren auf öffentlichen Plätzen (Bsp.: Veran-
I n n s b r u c k
staltungsplatz vor dem Landestheater w i r d noch heuer verwirklicht) v e r s t ä r k t e Ö f f n u n g der Sportstätten auch f ü r NichtVereinsmitglieder Kulturangebote zu erschwinglichen Preisen kostenlose Out-doorVeranstaltungen ( w i e bsp. Bergsilvester, Stadtfest, N e w Orleans Jazz Festival) Erlebnispark O - D o r f / Baggersee GRin Andrea
Dengg
•^"^Mmri FEDERSP EL im
„Just for Fun" lautet das Motto des heutigen Zeitgeistes. Innsbruck präsentiert sich jugendlich. Das Stadtbild an Samstagabenden ist geprägt von jungen Menschen auf dem Weg in sogenannte „Locations", um dort „abzutanzen". Durch die immer stärkere Verlagerung des Freizeitlebens der Jugendlichen in die Nacht werden gemeinschaftsfördernde Vereine ins Abseits gestellt. Jugendzentren mit dubiosen Zielen und noch dubioseren Leitern erfahren plötzlich durch den Bürgermeister mehr Beachtung als die so genannten „Traditionsvereine". Man sollte auch einmal diesen Vereinen eine Plattform geben, um sich einem breiten Publikum zu präsentieren und damit auch der Jugend zu zeigen, dass gelebte Gemeinschaft auch jenseits
Johannes Auer Bezirksobmann-Stv. RFJ Innsbruck
FPO Die Freiheitlichen
Die Jugend in Innsbruck erleben bruck nur das IT-Kolleg bzw. Innsbruck ist eine Stadt, die das Tourismuskolleg existiert. sich um die Jugend sehr Ein allgemeines Problem bemüht, trotzdem gibt es eider Innsbrucker Jugend sind nige Punkte, die verbesseauch die Innsbrucker Verrungsbedürftig sind. kehrsbetriebe. Zum einen Meiner Meinung nach wird sind die Fahrpreise in Relatibeispielsweise bei Freizeiton zur relativ geringen Entund Bildungsangeboten in Innsbruck auf Kinder mehr fernung innerhalb der Stadt Rücksicht genommen als auf teuer, zum anderen verkehren die Linien - besonders am Jugendliche. Während Spielplätze flächendeckend vor- Wochenende und in der Nacht - nur sehr selten. handen sind, gibt es für JuAlles in allem kann Innsgendliche wesentlich weniger Einrichtungen. bruck mit seiner Jugend zuZum Bildungsangebot wäre frieden sein, hingegen wird die zu erwähnen, dass sich für Jugend mit den Angeboten der Stadt sicher nicht verwöhnt. Teenager und Twens nach der Matura in Innsbruck - abGR Harald Schuster gesehen von einem Studium wenig Weiterbildungsmöglichkeiten bieten. In Kufstein gibt es beispielsweise eine eigene Fachhochschule für Management und W i r t 50z I A I I S INNSBRUCK schaft, während in Inns-
I n t e r n e t :
w w w . i n n s b r u c k . a t
Rubrik „aktuell" - N e w s / P r e s s e a r c h i v Täglich die aktuellsten M e l d u n g e n und Berichte aus dem Bereich der
16
von Lärm, Krach, Alkohol und Drogen stattfindet. Die Parks werden eingeengt, offene Sportplätze und Liegewiesen sind Mangelware. Der Rapoldipark ist mehr ein Jugendbandenpark als eine Ruhezone ...! Auch Unter-1 5-Jährige haben ein Recht auf Freizeit aber wo? Erlebnis- und Spielflächen gibt es kaum oder nur unzureichend. Hier besteht dringend Handlungsbedarf!
Stadtverwaltung
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
STANDPUNKTE
Jung sein ist „INN"
und hat Zukunft Das Angebor fut" Jugendliche, aber auch fut Kinder in der Stadt Innsbruck in den verschiedensten Bereichen wie Freizeit, Kultur, Sport und Bildung.aber auch Naherholungseinrichtungen war noch nie so groß und vielfältig wie heute. Allein im heurigen Jahr investiert die Stadt mehr als 5 Mio. Euro in den Neubau und Sanierung von Schulen und Kindergärten und Jugendhorten. Auch die außerschulische Jugendarbeit wurde durch die Schaffung von Jugendzentren wesentlich ausgebaut. Durch den Neubau desjugendhauses
in Hötting-West konnte ein Wunsch der dortigen Jugend erfüllt werden. In diesem Zusammenhang ist jedoch zu erwähnen. dass auch private Vereine und kirchliche Organisationen die Jugendarbeit ganz wesentlich prägen und die Stadt diese unverzichtbaren Leistungen auch durch namhafte Fördermittel unterstützt. Mag. Hannes Verdross
Tiroler Seniorenbund
J u g e n d ist u n s w i e lit ig! Die Jugendlichen Innsbrucks sind unserer Frakti011 wichtig, und es ist uns ein Anliegen, dass sich die jungen Menschen in unserer Stadt wohl fühlen. Wie wohl kaum eine andere Stadt in Europa bietet unsere Landeshauptstadt sportinteressierten Jugendlichen sowohl imWinter als auch im Sommer vielfältige und qualitätvolle Angebote, Sport zu treiben. Der Stellenwert des Sports ist für junge Menschen überaus wichtig und wird von uns unterstützt. Das Kulturleben in Innsbruck wäre ohne Jugend nicht vorstellbar. Traditionelles hat neben Modernem und Neuem seinen
Platz. Speziell in der Kultur ist das positive Zusammenwirken zwischen Universität und Stadt spürbar, Ein Wunsch unserer Fraktion wäre, die Einführung eines Jugendgemeinderates, um zu hören, wo die Innsbrucker Jugendlichen der Schuh drückt und es dadurch eine Möglichkeit gäbe, Anliegen positiv umzusetzen. Unserer UnterStützung kann sich die Jugend sicher sein. GR
Andreas Wanker
Karl RIMIMI
Der Innsbrucker
Für Arbeitnehmer
Studentenprogramm auf den Philippinen Die Universität Innsbruck veranstaltete i m vergangenen Februar z u m e r s t e n M a l f ü r alle ö s t e r r e i c h i s c h e n U n i v e r s i t ä t e n des A S E A - U n i n e t , e i n e m N e t z w e r k b e s t e h e n d aus a s i a t i s c h e n und europäischen Universitäten, ein einmonatiges K u r z s t u d i u m auf den Philippinen. A n diesem Programm nahmen 15 Studenten, überwiegend aus Innsbruck, teil. Wesentlich zum Zustandekommen und Erfolg dieses Program-
englischer Sprache. Die zu erhaltenden Zeugnisse werden von den österreichischen Universitäten anerkannt. Ziel dieser Programme ist es, den intellektuellen H o r i z o n t über Südostasien und die entsprechende Region zu erweitern und so eventuell auch spätere Berufseinstiege von Absolventen in Firmen mit Ausrichtung auf den asiatischen Markt zu erleichtern. Im kommenden Juli wird ein KurzStudienprogramm nun bereits zum dritten Mal in Indonesien angeboten.
rector of International Study Programs im ASEA-UNINET, Ass.-Prof. Dr. Christian Traweger. Der österreichische Botschafter für die Philippinen, Dr.Christian Krepela, nahm sich auch die Zeit für interessante Diskussionsrunden mit den österreichischen Studenten an der Universität, aber auch bei Firmenbesuchen. Eine Vorlesung zum Thema WirtschaftsDie Studentengruppe in Manila: Links Prof.Traweger beziehungen Österund Prof.Thöni; rechts Prof. Balmaceda, der Koordina- reich und den Phitor des Programmes an der University ofthe Philippi- lippinen wurde vom nes, und der österreichische Botschafter Dr. Krepela österreichischen wir wissen wovon wir reden & mes beigetragen haben die beidenAsiHandelsdelegierten Dr. i* JCVO enexperten der Universität Innsbruck, Harwalik gestaltet. \© ~xöN° der Beauftragte für AuslandsangeleAbgeschlossen werden &> &***** *&* & genheiten der Universität Innsbruck, beide angebotenen Pro^ Innsbruck, Anichstaße 9 Tel. 0512 / 59628 Univ.-Prof. Dr. ErichThöni, und der Digramme mit Klausuren in
Blasenschwäche (k)ein Thema?!
n
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002
BILDUNG/SCHULE
Gymnasiasten aus Ariccia besuchten Rathavis Italienisch und Englisch waren die „Amtssprache" beim Besuch des „Liceo James Joyce" aus Ariccia (Italien) im Sitzungszimmer des Stadtsenats am 25. Februar. Mit einem herzlichen W i l l kommen und einem „Salut e " begrüßte Vizebürgermeisterin Hilde Zach die 15 Kindergartenleiterin Marlies Martini übergibt die „Schatztruhe" an Ragazze und einen Ragazzo Sdìwcster Maria Clarino Mätzler, links Pfarrer Helmut Gatterer, des Sprachengymnasiums rechts Kindergarteninspektorin Monika Schwarz. (Deutsch, Englisch, Franzö(Foto: G. Andreaus) sisch, Latein): „ W i r unterstützen diesen Schüleraustausch und diese Familienaufenthalte. W i r hoffen, dass daraus dauerhafte einen Euro pro Stück geEin voller Erfolg wurde Freundschaften und Verkauft werden konnte. Kindas Projekt des Kindergarbindungen entstehen. W i r dergartenleiterin und tens Sieglanger, „Eine Flohmarkt-Organisatorin Brücke nach Afrika schlaMarlies Martini: „Die Kingen". Das „Afrika-Festl" mit der lernten den Gedanken Spielzcugflohmarkt brachdes Mitgefühls und der te einen Reinerlös von 169 A u f Initiative von Prof. Hilfsbereitschaft kennen. Euro. „Ich werde das Geld Günther Klaffenböck wurSie bekamen auch einen den Kindern in Tansania de eine Freundschaft zwiEindruck von fremden Länbringen, die oft gar nichts schen den 7. Klassen des dern und Kulturen." Der zum Anziehen haben", beInnsbrucker Gymnasiums erste Eindruck wurde auch dankte sich Schwester HR Sillgasse und des Lyzeums sofort umgesetzt: Mit BilDr. Maria Clarina Mätzler auf der griechischen Insel dern aus dem schwarzen bei der Übergabe der „kleiChios begründet. Da Kontinent (vom Löwen bis nen" Schatztruhe. Freundschaften am besten zum beeindruckenden SonSpontan hatten sich Elbei persönlichen Kontaknenuntergang) und mit Mutern, Kindergartenpädagoten entstehen, kamen im sik (mit viel Trommelwirgen und die Kinder entFebruar 18 Schüler/innen bel) sorgten die Mädchen schlossen, in der Fastenzeit aus Chios nach Innsbruck. und Buben des KG Sieglaneinen sozialen Beitrag für Für die Unterbringung ger für afrikanische A t m o Afrika zu leisten. Ein sorgten die Eltern der sphäre bei der SpendenFlohmarkt wurde organiInnsbrucker Schüler/innen, übergabe. (A.G.) siert, bei dem Spielzeug für
Gelungener Brückenschlag n a c h Afrika
setzen auf die Jugend - sie ist es, die Europa darstellt." Der Schüleraustausch zwischen dem Akademischen Gymnasium Innsbruck und dem Liceo der I8.000-Einwohner-Stadt mit viel Kultur (25 Kilometer südlich von Rom) findet bereits zum d r i t t e n Mal statt. „Für unsere Schüler/ innen,die Italienisch als Freifach gewählt haben, ist es eine große Motivation, die Sprache zu lernen", so Italienisch-Professorin undAustauschinitiatorin Andrea Hirsch. Der Gegenbesuch der Innsbrucker Gymnasiasten findet im April statt.
Auch ein Beitrag für e i n friedliches Europa die Finanzierung der Reise wurde über das EU-Commenius-Projekt abgewickelt. Bei einer gemeinsamen kulturellen Veranstaltung im Griechischen Kulturinstitut, Universitätsstraße 3, wurde am 20. Februar bei GesangXanz und griechischen Delikatessen aus der köstlichen Küche von Rosi Grigoriadis diskutiert und gefeiert. Klar, dass der Leiter des Griechischen Kulturinstitutes, Lefteris Grigoriadis, sich über dieses Treffen freute und auch seine wundervolle Stimme erklingen ließ. Der Rückbesuch des Gymnasiums Sillgasse in Chios wird im Herbst erfolgen. Das Bild zeigt die Schüler/ innen aus Innsbruck und Chios bei ihrem Treffen im Griechischen Kulturinstitut. (Foto: W. Weger)
18
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A P R I L 2002
BILDUNG/SCHI I I
2000 kleine Sänger Der „Tag der Musik" am I 8. März, ein Tag, an dein Innsbrucker Schüler/innen zum gemeinsamen Singen eingeladen wurden, war ein Riesenerfolg: Rund 2000 Schüler/innen ( I 688Volks- und Sonderschüler/innen sowie 336 Hauptschüler/innen), begleitet von 212 Lehrern, verwandelten die Dogana des Congress in den größten Konzertsaal Tirols. Musikalisch eröffnet wurde derTag der Musik mit dem Kanon „Viva la
sen" und ,,We are the W o r l d " zum Programm, das Volks- und Hauptschüler/innen gemeinsam sangen. Neben der Breakdancegruppe der Tanzschule Polai gehörte eineTrommeldarbietung blinder und sehbehinderter Kinder und der Starauft r i t t der Gruppe Bluatschink zu den absoluten Höhepunkten der Veranstaltung in der Dogana. Das abwechslungsreiche Gemeinschaftsprogramm ließ sich neben Vizebürgermeisterin Hilde Zach auch der „Chef der Stadt Innsbruck", wie Moderator Gottfried Wackerle Innsbrucks Bürgermeister Dr. H e r w i g van Staa ankündigte, nicht entgehen. Ab elf Uhr wurde dieVeranstaltung in die Innsbrucker Innenstadt verlegt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Vizebgm. Hilde Zach inDie (Foto:~B.Äichner) Lehrer/innen mitten der Sängerschar. und Schüler/innen Musica".Weiters gehörten u.a. Rainüberbrachten der Innsbrucker Bevölhard Fendrichs „I am from Austria", kerung auf den Plätzen der Stadt ihre das Lied von „Stups dem Osterhamusikalischen Frühlingsgrüße. (KR)
vs Reichenau — eine Talenteschmiede Fur I 3 Tage wird die Volksschule Reichenau zu einer „Groß-Galcric": 150 Bilder von Schülerinnen und Schülern, die zwischen 1975 und heute dieVolksschule in d e r W ö r n d lestraße besuchten und besuchen, werden vom 15. bis 27. April ausgestellt - und können gekauft werden. Initiatorin und Galerieorganisat o r i n Thérèse Achhammer, seit 1975 Pädagogin in der VS Reichenau: „Ich habe die wunderbaren Malereien meiner Schüler aus 27 Jahren aufbewahrt und werde sie nun präsentieren." DieAusstellung ist ein Leistungsnachweis: Die Teilnahme an über 20 Malbewerben, sogar in Japan (!), brachte so manchen ersten Preis. Die Bilder, alle gerahmt und signiert, können auch gekauft werden. Der Erlös kommt jenen Schüler/innen zugute, die sich neben dem musischen Bereich dem Sport verschrieben haben - im Speziellen dem Volleyball. Neben den Pflichtgegenständen sind Musik, Malen und Sport die „Kür, die Freude am Schulleben macht", weiß die Pädagogin. unter der die Volksschule Reichenau zu einer Talenteschmiede w u r d e . „Zwei Drittel meiner Klassen, insgesamt 140 Schüler/innen, sind in einem Verein und zehn meiner Jugendlichen spielen heute imVolleyball in der höchsten Spielklasse in der Bundesliga", bilanziert A c h hammer, selbst 20 Jahre lang Spielerin in der I. Bundesliga und 13 Jahre im Nationalteam. Auch die fünf Erfolgsjahre ,,ihres"VereinsVC Tirol Garten Hauer (mit drei Jahren Bundesliga) tragen die Handschrift der diplomierten Trainerin und Fachbuchautorin. „Die Schule, die Jugend und der Sport haben mein Leben geprägt", ist die Bilanz in eigener Sache aus gegebenem Anlass: 27 Jahre Unterricht in der VS Reichenau und 60. Geburtstag. (A.G.)
r.Ti
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A P R I L 2002
19
GRÜNRAUM
Damit Innsbruck immer wieder aufblüht Selbst hektisch vorbeilaufende Passanten oder gestresste Autofahrer können sich dieser Farbenpracht kaum entziehen: Auch wenn die Alltagshektik oft nur einen kurzen Blick gestattet ... Die zahlreichen Bäume, die blühenden Blumen und Sträucher, die blumengeschmückten Balkone sind wesentliche Faktoren für hohe Lebensqualität, sie steigern das Wohlbefinden,
O b Verkehrsinsel, Parkanlage o d e r Balkone: I m F r ü h l i n g u n d S o m m e r p r ä s e n t i e r t sich I n n s b r u c k a l l j ä h r l i c h als „ b l ü h e n d e S t a d t " . Jede n o c h so k l e i n e G r ü n f l ä c h e i m Stadtgebiet w i r d schon bald i m prächtigen Blumenschmuck erstrahlen. bringen Freude und symbolisieren zu Recht „Lebenskraft". Mit dieser Bildseite soll der Einsatz des Gartenamtes der Stadt Innsbruck für ein „blühendes Innsbruck" zum Ausdruck gebracht werden.
Bild I: Die
afilli
schönen Arrangements und bunten Farben werden zumeist mit Freude zur Kenntnis genommen. W e r denkt dabei darüber nach, wie viel Arbeit, Planung und Pflege für
diese sommerlichen Blütengrüße erforderlich sind? Über 100.000 Sommerpflanzen werden alljährlich im Frühjahr in der städtisehen Gärtnerei für die Außenbepflanzung aufgezogen. Etwa ab Mitte Mai wird mit dem Schmücken von Fenstern und Baikonen an öffentlichen Gebäuden (Rathaus, Goldenes Dachl, Schulen, Seniorenwohnheime etc.) begonnen. Für den Balkonschmuck werden vorwiegend Pelargonien verwendet. B i l d 2: Ca. 2000 m 2 Hochglasflächen und rund 200 m2 Niederglasflächen stehen am Areal der Stadt-
gartnerei zur Pflanzenaufzucht zur Verfügung. Teilweise sind die Glashäuser mit vollautomatisch gesteuerten Gießwagen, Belüftungs- und Temperaturreglern ausgestattet. Auf der ca. 1500 nV großen Freifläche werden Bäume und Sträucher für Nachpflanzungen kultiviert (rechter Bildrand). Etwa 15.000 Liter Gießwasser werden pro Tag für die Blumenpracht in den Glashäusern benötigt. Die Temperatur des Gießwassers beträgt etwa 26 bis 28° C. Für die Erwärmung des Wassers wird seit ca. 20 Jahren Sonnenenergie eingesetzt. Etwa drei Viertel der erforderlichen Energie können auf diese Weise eingespart werden. B i l d 3:VieleTopfpflanzen in verschiedenen Stammformen (z. B. Margeriten. Fuchsien, Lantanen, Malven, Oleander sowie diverse Palmen) werden während der Sommermonate als Ergänzung der Blumenarrangements in Grün- und Parkanlagen sowie in großen Blumentrögen eingesetzt. Zum Überwintern werden diese Pflanzen wieder in die Glashäuser gebracht. B i l d e r 4, 5, 6: Überall in Innsbruck, auch auf stark frequentier-
ten Straßenstücken, sind während der Sommermonate prächtige Blumeninseln zu finden. Einladend w i r k t auch der blumengeschmückte Eingangsbereich des Tourismusbüros in Igls.
B i l d 7: Für südliches Flair, das ganze Jahr über, sorgen vor allem großgewachsene Palmen, die gemeinsam mitanderenTopfpflanzen bei städtischen Feierlichkeiten (z. B. Konzerte, Kongresse u. ä.) zur
K
reativen Blumenschmuck w i r d Innsbruck im Jahr 2002 bei drei italienischen Gartenausstellungen präsentieren: Vom 19. bis 25. April in Meran, ab 25. April bis in den Herbst in Trient und im Juni in Cervia. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe von ,,Innsbruck informiert".
floristischen Raumgestaltung eingesetzt w e r d e n und zur Innenraumdekoration von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen, Büros etc. dienen. B i l d 8: In der städtischen Gärtnerei w e r d e n auch Schnitt- und Trockenblumen p r o d u z i e r t . Verwendung finden diese Blumen ausschließlich bei städtischen Anlässen, als Blumensträuße (z. B. bei den Hochzeitsjubiläumsfei-
(Fotos: B. Stingi) ern), als Tisch- oder Saald e k o r a t i o n e n o d e r als Trauergebinde bzw -kränze. Im Bild: Die Gärtnerin und Floristin Mathilde Einkern mer, sie hat mit ihren Blumenarrangements schon vielen Menschen Freude bereitet. (BS)
Lernwerkstätte Reichenau: Zentrum der Weiterbildung „Für die Stadt Innsbruck ist die Weiterbildung der Pädagogen ein besonderes Anliegen", betont Vizebürgermeisterin Hilde Zach: „ M i t der Lernwerkstatt gibt es nun einen O r t der Weiterbildung und des Erfahrungsaustausches." 1997 wurde die Lernwerkstatt für die Lehrerinnen und Lehrer aus Innsbruck und Umgebung in der HS Reichenau in der Burghard-Brei tner-Straße 20 eingerichtet. In neuen Räumen und neu strukturiert präsentiert sich nun diese bewährte Einrichtung. Unter dem Motto „ W e r lehrt, braucht selber Raum zum Lernen" wird ein umfangreiches Konzept geboten. Die pädagogische Werkstatt in der Burghard-Breitner-Straße istTrcffpunktfür Lehrpersonen, die neue
G r o ß z ü g i g e r , s o w o h l i m R a u m a n g e b o t als a u c h f a c h l i c h , p r ä s e n t i e r t sich d i e L e r n W e r k s t a t t Innsb r u c k in d e r H a u p t s c h u l e R e i c h e n a u n a c h i h r e r ( W i e d e r - ) E r ö f f n u n g a m 26. F e b r u a r . Lehr- und Lernformen einsetzen wollen. Sie ist Treffpunkt für Erfahrungsaustausch, ist Informationsbörse über neueste Lehr- und Lernmittel und O r t für gemeinsame Projekt- und Unterrichtsplanung. Getragen wird die Lernwerkstatt Innsbruck vom Pädagogischen InstitutTirol, der Pädagogischen Akademie und der Stadt Innsbruck. Das Pädagogische Institut sorgt neben der Ausstattung auch für die fachliche Betreuung (durch Maria Bauer, Volksschullehrerin an der VS Pradl-Lcitgeb). Die Stadt Innsbruck stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung und investierte im De-
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2002
zember 2001 aus dem Schulerneuerungsprogramm 7267 € in moderne Lehr- und Lernmittel. Von der Pädagogischen Aka-
demie in Innsbruck wird das „Sponsoring" einer zweiten fachlichen Betreuung übernommen. „ D i e Lernwerkstatte Innsbruck ist ein gelungenes Beispiel regionaler Zusammenarbeit am schulischen Bildungssektor", so Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi. (A.G.)
Eröffnung der Lernwerkstätte: V.I. Mag. Ferdinand Neu (Amt für Erziehung, Bildung, Gesellschaft), Anton Simon, Maria Bauer (beide Betreuer der Lernwerkstättc),Dr. Helmut Bock (Pädagogisches Institut), Vizebgm. Hilde Zach, Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi (Foto: G. Andreaus)
S T A D T G E S C H I C H VU
Die Geschichte der Heiligen Gräber in Innsbruck D i e H e i l i g e n G r ä b e r in d e r F a s t e n - u n d O s t e r z e i t - i h r e U r s p r ü n g e g e h e n in das I 5. J a h r h u n d e r t z u r ü c k - g e h ö r e n seit J a h r h u n d e r t e n z u m ö s t e r l i c h e n B r a u c h . Sie s t e l l e n d i e H e i l s g e s c h i c h t e d a r , u m so d e n G l ä u b i g e n das G e s c h e h e n v o n G o l g o t h a n ä h e r z u b r i n g e n . H e u t e g e l a n g e n sie w i e d e r z u n e u e n E h r e n . Kaiser Joseph II. verbot 1782 eine Reihe kirchlicher Festlichkeiten,unter anderem auch die Grablegungszeremonien und Auferstehungsfeiern. Im Jahr 1790, sechs Wochen nach dem Tod des Kaisers, wurden die Heiligen Aus dem Stadtarchiv von Mag. Renate Mairoser Gräber schon wieder aufgestellt. Wahrend der bayerischen Herrschaft in Tirol ( 1806-1814) kam es zu einem neuerlichen Verbot dieses österlichen Brauches. Nach dem Ende der bayerischen Herrschaft blühte der Brauch neuerlich auf, bis er auf Grund verschiedener liturgischer Reformen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in vielen Gemeinden aufgegeben wurde. Iti Tirol trugen die Jesuiten wesentlich zur Verb reitung der Heiligen Gräber bei. Im Jahr 1628 gab es schon in neun Kirchen Innsbrucks rechts des
Inns Heilige Gräber: St.-Jakobs-Pfarrkirche, Spitalskirche, Servitenkirche, Wiltener Stiftskirche, Dreiheiligenkirche, Kapuzinerkirche, Regelhaus, Jesuitenkirche und Hofkirche. Als großartigste religiöse Festdekoration aus der Barockzeit galt das ehemalige Grab der Stiftskirche zu Wilten. Es war nicht nur das größte, sondern auch das künstlerisch bedeutendste Tiroler Grab. Ausgeführt wurde es als Gemeinschaftsarbeit der beidenTiroler Barockkünstler Johann Martin Gumpp d. J. und Johann Ferdinand Schor im Jahr 1709. E)as ^.Jahrhundert galt als die fruchtbarste Zeit in der Geschichte der Heiligen Gräber. Es entstanden riesige Scheinarchitekturen, die das Leiden Jesu auf beeindruckende Weise bildlich vorspielen. Ein imposantes Beispiel aus dieser Zeit ist das in Anlehnung an das Vorgängergrab um 1820 in der St.-Jakobs-Pfarrkirche entstandene Heilige Grab. Mitte des 19. Jahrhunderts schuf der Ma-
1erJosefArnold zahlreiche Heilige Gräber, u. a. für die Jesuitenkirche, für die Hofkirche, die Ursulinen, die JohannesKirche und die Igler Pfarrkirche. Von vielen dieser Heiligen Gräber sind kaum noch Reste vorhanden. In den Jahren des Zweiten Weltkrieges wurden die Holzkulissen des Heiligen Grabes in der Wiltener Stiftskirche als Brennmaterial verwendet. Das Heilige Grab in der St.-Jakobs-Pfarrkirche w u r d e durch Bomben zerstört. Das Ostergrab der Jesuitenkirche wurde in der NS-Zeit verlagert und wird heute zum Teil in Neustift im Stubaital aufgestellt. Seit einiger Zeit erfreuen sich die Heiligen Gräber wieder großer Beliebtheit. Lange nicht mehr benutzte Grabaufbauten werden aus den Depots herausgeholt, restauriert und aufgestellt. Die Aufrichtung erfolgt schon zu Beginn der Karwoche oder erst am Gründonnerstag. Die meisten bleiben bis Ostermontag, einige bis zum Weißen Sonntag stehen. In folgenden Kirchen gibt es Heilige Gräber. In der Alten Höttinger Pfarrkirche mit dem Heiligen Grab aus der Johanneskirche, in der Mariahilfkirche, in der Wiltener Basilika, in der Georgskapelle im Landhaus mit dem Heiligen Grab aus der Herz-Jesu-Kirche und in der Pfarrkirche Igls. Beispiele für die fortlebende Tradition des Brauches sind das 1950 von Hans Andre für die Peregrini-Kapelle der Servitenkirche geschaffene Ostergrab und das im Jahr 1967 entstandene Heilige Grab in der Dreiheiligenkirche von Wolfram Köberl.
B
esichtigung von Ostergräbern: Karfreitag, 29. März; Treffpunkt: 14 Uhr, Höttinger Kirchplatz; Ostermontag, I.April „Barocke Ostergräber";Treffpunkt: 14 Uhr, Bozner Platz; Auskünfte bzw. Anmeldung: ,,Pcr Pedes" Heiliges Grab in der Georgskapclle im Land-Heiliges Grab in der Peregrini-Kapellc der Ser0664/1243849 oder 27 30 96. haus. (Original Tiroler Kunstkataster) vitenkirche. (Original Bundesdcnkmalamt)
22
m
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2002
Eine ernste 1UTÌQ Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker KommunaJbetriebe AC!
Verspielen wir nicht unseren Wasserschatz! Reines Trinkwasser ist unser w i c h tigstes Lebensmittel. Es besitzt schon allein deshalb eine Sonders t e l l u n g . Gerade angesichts der a k t u e l l e n Liberalisierungsund Privatisierungsdebatte müssen w i r auf unser herrliches Innsbrucker Quellwasser ganz besonders aufpassen! Von e i n w a n d f r e i e m Wasser hängt die Gesundheit von M e n schen und Tieren ab. Das wertvolle Wasser ist also kein beliebiges Wirtschaftsgut. Und das schließt auch eine Liberalisierung wie bei Erdgas oder Strom aus. Denn im Gegensatz zu Gas u n d Strom ist beim Wasser die Trennung von Versorgungsnetz u n d Produkt und dessen Einspeisung durch mehrere Wettbewerber nicht möglich. | Fachleute warnen Ginge es nach dem W i l l e n der falschen Propheten des a n g e b lichen Fortschrittes, w ü r d e das Lebensmittel Wasser also nicht libor.ilisuM ! sondei n radikal pi ivati siert w e r d e n . Ganze Regionen w ä r e n in der Hand weniger Konzerne. Vor einem solch drastischen Kurswechsel w a r n e n alle Fachleute. Langfristig drohen schwere Nach-
teile für die Verbraucher, für die U m w e l t und sogar f ü r den Arbeitsmarkt. Nicht einmal eine Verbilligung des Trinkwassers wäre durch die Preisgabe an ausländische Konzerne in Aussicht: Während das quellfrische Trinkwasser der Innsbrucker Komm u n a l b e t r i e b e seit Jahren m i t 1,29 € pro 1000 Liter gleich preisgünstig bleibt, haben sich im privatisierten England die Wasserpreise zwischen 1990 und 1998 mehr als verdoppelt!
| Sehr w o h l z u b e f ü r c h t e n ist eine •
•
•
•
Verschlechterung der Wasserqualität durch „ V e r s c h n i t t " von besserem mit schlechterem Wasser; Verschlechterung der t e u r e n , hygienisch j e d o c h besonders wichtigen Rohrnetzpflege; Verschlechterung in der Gleichmäßigkeit der Versorgung („ Rosinen pickerei " ) ; Verschlechterung bei der de mokratischen V e r w a l t u n g und sozialen Preisgestaltung. Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG
a
Hygienisch einwandfreies, herrlich frisches Trinkwasser ist für jeden von uns derart wichtig, dass es im Rahmen der Daseinsvorsorge des besonderen öffentlichen Schutzes bedarf. Die IKB wird mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln dafür kämpfen, dass nicht Shareholder Value internationaler Konzerne sondern Innsbrucker Bürger-Value die Maxime im Umgang m i t unserem Wasser bleibt. Bei meinem derzeitigen Wissensstand spricht nichts für, sehr wohl aber vieles gegen eine Privatisierung unseres Trinkwassers. Die Versorgung durch die IKB funktioniert erstklassig und seit Jahren zu unverändert günstigen Preisen. Sollen wir dies gefährden? Die Nähe zu den Kunden und zum Innsbrucker Stadtparlament als Eigentümervertreter sichert eine demokratische Kontrolle durch die Bürger. Eine bundesweite Privatisierung würde nach zusätzlicher staatlicher Regulierung verlangen - eine neue, riesige Bundeswasserbehörde müsste die ausländischen WasserGroßkonzerne in Schach halten. Wollen wir noch mehr Staat? Ich will das nicht. Die IKB ist ein kerngesundes Unternehmen und daher ohne jede fremde Hilfe imstande, sämtliche Investitionen zur ständigen Optimierung des Innsbrucker Wassernetzes aus eigener Kraft zu schaffen. Daher rufe ich nie ht nur zum Weltwassertag auf: Verteidigen wir unseren Wasserschatz! Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender
I N N S B R U C K V O R 100 J A N RI N
I. April: „(Weiße Ostern.) Das heurige O s t e r w e t t e r verdient die schlechteste Ccnsur, es ist dabei schwer, hoflich zu bleiben. In den Chartagen hatten die außerordentlich zahlreichen Besucher der hl. Gräber unter nasskaltem W e t t e r und schmutzigen Straßen zu leiden. A m Ost e r m o r g e n regnete es in Strömen. Nachmittags wurde die Haltung etwas anständiger und Sanguini-
mcntskartc an die Messcentralc in W i e n eingesendet.Auf Grund dieser Karte stellte das W i e n e r Erkennungsamtfest, dass derselbe 1865 zu Prag geboren, zu Oedenburg in Ungarn zuständig und ein vagierender Kellner sei, welcher wegen Diebstahls und Münzverfälschung schon wiederholt vorbestraft und aus der österreichischen Reichshälfte ausgewiesen worden war." 12. April: „(Concert der Mondscheinbrüd e r . ) Dasselbe findet am 19. ds. Mts. beim „grauen Bären" statt. Bei der Popu-
Blick in die Museumstraße um 1910. Die Straßenbahn ist elektrifiziert. Links im Vordergrund die Kunsthandlung Unterberger. (Stadtarchiv Signatur: Ph-24.371)
sikalienhändler; Mang und Prandstätter, Gilmstraße und Tabaktrafik A.Anft, Hofgasse." 16. A p r i l : „ ( B r a n d i n A m b r a s . ) Heute nachts vor halb 3 Uhr kam beim „obern Greateler" im Stadel ein Feuer zum Ausbruch, welches das Oekonomiegebäude und den Dachstuhl etc. des W o h n gebäudes in Asche legte. [...] Dorf mi Schio» Ambras 155. . . . . , Den rasch herbeigekomrN r JC,, A . ,nnn r> il/ lantat, deren Dorf und Schloss Ambras um 1890. Der Uhrmenen Feuerwehren von turm auf dem Schloss wurde 1856 errichtet, sich die Herren Ambras-Pradl,Wilten, Innsaber bereits 1899 wegen Baufälligkeit wieder erfreuen, ist ein abgebrochen. (Stadtarchiv Signatur: Ph-7913) volles Haus bruck (Landfahrspritze), Mühlau, Aldrans und Siker hofften bereits, es werumso mehr zu erwarten,da strans gelang es bald, das ja bekanntlich das Erträgnis de sich „aufmachen", damit Feuer einzudämmen und es den Abgebrannten in Lans man am Montag nach konnte bis auf ein Pferd und zufällt. Kartenvorverkauf Eni,INS wandern könne. die Futtervorräthe alles gebei der Firma J. Groß, MuD o c h in d e r Nacht kam Sturm und morgens dichauernrepel Nr. 4 tes wirbelndes Schneegestöber, dazu eiskalter W i n d . Nach einer kleinen Pause regnete es abends wieder und heute früh hatten w i r eine frische Schneedecke, auf welche der Regen niederfiel. Die Osterausflügler A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • M U S E U M S T R A S S E 19 • TEL: 5 8 8 4 0 6 sind entzückt von diesem Frühling." 3. A p r i l : „ ( V a g a n t . ) A m Die nächste Ausgabe von „Innsbruck • die Landeshauptstadt 21. V. Mts. w u r d e hier ein informiert" erscheint am Donnerstag, den 2. Mai 2002 in einer Individuum wegen Bettels Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jeund Diebstahls verhaftet. dem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Da der Held ohne jeden Mittwoch, 17. April 2002. Sollten Sie „INNSBRUCK Ausweis war, wurde er vor INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträder Einlieferung an das Geger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, richt anthropometrisch geFallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, messen und nachVorschrift Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at eine ausgefüllte Signala-
Steht der Tiroler Bauer im April am Feld, erntet er gräd das beste Gemüse der Welt
^obst-gemuse niederwieser
24
rettet werden. Die Ursache des Feuers konnte noch nicht festgestellt werden." 19. A p r i l : „ ( E i n e M a r k t s c h w i n d l e r i n . ) Gestern vormittags wurde am hiesigen Gemüsemarkte eine Bäuerin, die d o r t Kartoffel feil hielt, verhaftet, weil dieselbe in ihrem Hohlmaße, und zwar am Boden desselben eine beiläufig 3 Gentimeter starke Erdmasse befestigt hatte, w o d u r c h „das Maßl" bedeutend verkleinert und die kaufenden Parteien geschädigt w u r den. Die dunkle Erdmasse war sehr geschickt angebracht und war bei oberflächlicher Besichtigung nicht wahrnehmbar." 21. April: „(Nächtliche Rauferei.) Heute um halb 3 Uhr früh kam es in der Museumstraße nächst dem Café Hierhammer zwischen mehreren Passanten zu einer Rauferei, wodurch die Nachtruhe arg gestört wurde.Verletzungen kamen auf beiden Seiten vor, jedoch sind dieselben nur leichten Grades. Eine Guitarre, welche als Waffe benützt worden war, wurde total zerschlagen. Die Schuldigen sind der Polizei bekannt und werden sich bei Gericht zu verantworten haben." Aus dem Stadtarchiv von Lukas Morscher
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002