Innsbruck informiert

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• A l m e n s t a d t Innsbruck Die Möslalm - ein Juwel im Karwendel I

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Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung » Verlags6 0 2 | n n ssbruck t • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002) °

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DER BÜRGERMEISTER

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Die Möslalm im Karwendel - ein beliebtes Ausflugs- und Einkehrziel fur ßergwanderer und Mountainbiker, aber auch wichtig für die Landwirtschaft und für die Pflege des alpinen Raumes. (Foto: Kurt Madersbacher)

INHALTSHINWEISE Schul- und Kindergartenneubau in Arzl

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Verleihung des Kaiser-Maximilian-Preises

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Melanom-Vorsorgeaktion

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Alpenkonvention - Erfolgreiche Innsbruck-Präsentation 9 Neue Straßenbauprojekte

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Innsbrucker Ferienzug

II

Almenstadt Innsbruck

die Erhaltung und Pflege unseres Lebensraumes Alpen rnuss für jeden Innsbrucker und Tiroler eine Herzensangelegenheit sein. Um künftig die nachhaltige Entwicklung des Alpenraumes verstärkt mitbestimmen zu können und um den spezifischen Anforderungen des Ökosystems „Alpen" effektiv Rechnung tragen zu können, hat sich Innsbruck um den Sitz des ständigen Sekretariates der Alpenkonvention beworben und dafür die erste Adresse in unserer Stadt, Innsbrucks Wahrzeichen, das Goldene Dachl, angeboten. Dieser Tage war ich in Meran, um gemeinsam mit Mag. Peter Hasslacher vom Österreichischen Alpenverein die Vorzüge Innsbrucks im Rahmen einer Alpenkonventionssitzung persönlich präsentieren zu können. Italien übt derzeit den Vorsitz in der Alpenkonvention aus. Die weiteren Mitbewerber Innsbrucks sind Bozen, Grenoble, Lugano und Marburg. Warum gerade Innsbruck? Weil Innsbruck jene Stadt ist, in der sich die Alpenszene tatsächlich ereignet. Auf Grund der einmaligen spezifischen Lage mitten in den Bergen ist Innsbruck mit allen Sachthemen der Protokolle im Rahmen der Alpenkonvention befasst. W o können besser Entscheidungen getroffen werden, als direkt am O r t des umfassenden alpinen Geschehens. Innsbruck hat die optimale zentrale Lage im Alpenbogen, Alpenforschung ist ein Schwerpunkt der Universität, in Innsbruck gibt es unzählige Aktivitäten und Initiativen und Innsbruck verfügt über eine hervorragende Lebensqualität mit vielseitiger Infrastruktur von höchstem Qualitätsstandard. Innsbruck ist im Schnittpunkt europäischer Transitachsen: Es geht darum, die Zuwächse im Transitverkehr in den Griff zu bekommen. W i r kämpfen gegen die fortschreitende Zersiedelung der Landschaft und wir sind bemüht, den Rückgang der Berglandwirtschaft zu verhindern und die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die bäuerlichen Betriebe eine Zukunft haben. Lösungsansätze und -kompetenzen sowie in manchen Bereichen bereits eine vorbildliche und mustergültige Umsetzung von Projekten zum Schutz des Lebensraumes Alpen gehen von Innsbruck aus, wobei die Universität, „ N o n Goverment Organisations" (NGOs) wie z. B. der Alpenverein, Tiroler Städte und Gemeinden, aber auch Einzelpersonen die Hauptinitiatoren sind. Eine besondere Stärke unserer Universität liegt in der Alpenforschung, in den hervorragenden Experten, die in Innsbruck tätig sind, in der Vernetzung der Fakultäten untereinander und in der alpenweiten Kooperation sowie mit anderen Gebirgsregionen der Welt. Der Stolz Innsbrucks ist auch das Congress Innsbruck, das 2001 für seine außerordentlichen Leistungen mit dem „Award" als bestes Kongresszentrum der Welt belohnt wurde. Aus diesen und vielen weiteren Beweggründen glaube ich, dass Innsbruck die besten Voraussetzungen aufweist, im November das Alpenkonventionssekretariat zugesprochen zu bekommen. Allerdings muss diese Entscheidung von allen Staaten einstimmig erfolgen. Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die mir zu meinem Geburtstag gratuliert haben, und vor allem dafür, dass sehr viele meine Bitte beherzigt haben, anstelle von persönlichen Geschenken der „Lebenshilfe" eine Spende zu überweisen. Im Namen der Lebenshilfe sage ich ein herzliches Vergelt's Gott. Für alle, die mir noch eine Freude machen möchten, hier die Kontonummer der Lebenshilfe: 0000-203 166 bei der Tiroler Sparkasse.

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K.ilvarienberg

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Ihr I m Serviceteil (Heftmitte):

^ Bürgermeister Geburtstagsjubiläen

II u n d I V

Amraser Schlosskonzerte Veranstaltungen

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X I bis X I I I

Winteruniversiade 2005

XVII

Alpencup am Tivoli

XVIII

Öli-Sammelaktion

XX

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraßc 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2002


Stadtarchiv Innsbruck n u n auch Stadtmuseum D i e I n n s b r u c k e r M u s e u m s l a n d s c h a f t , m i t i n s g e s a m t 16 M u s e e n d i e g r ö ß t e nach W i e n , w i r d n u n d u r c h e i n e n e u e E i n r i c h t u n g ber e i c h e r t . Das S t a d t a r c h i v in d e r Badgasse - das G e b ä u d e w u r d e 1913 e r r i c h t e t u n d d i e n t e als ö f f e n t l i c h e B a d e a n s t a l t - l ä d t n u n a u c h als S t a d t m u s e u m z u m B e s u c h e i n . Das ganze Haus erstrahlt in neuem Glanz und weist höchsten technischen und vor allem besucherfreundlichen Standard auf. Es gibt mehr Komfort, Dienstleistungen können schneller angeboten werden.

Die Räume können für Vera n s t a l tungen auch angemietet werden.Auskünfte unter Telefon 58 73 80. Im Foyer des ersten Stockes gibt es einen Kommunikationsplatz, wo Einführungen gegeben werden und Vertiefendes behandelt werden kann. Das Haus wird aber selbstverständlich auch weiterhin Archiv sein, das die Geschichte Innsbrucks von den Anfängen bis heute dokumentiert — sozusagen als das Gedächtnis der Stadt. Hier können Interessierte in der Vergangenheit Innsbrucks forschen und nach Herkunft und Wurzeln suchen. (Fortsetzung auf Seite 4)

litik, Kultur und Verwaltung fand sich am 14. Juni zur offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und zur Segnung des Hauses durch Msgr. Bernhard Hippler ein. Neu ist gleich beim Eingang ein kleiner Museumsshop und eine ca. 160 Quadratmeter große repräsentative AusStellungsfläche, wo in einer Dauerausstellung aus den Beständen des Stadtarchivs besondere Themenbereiche und außergewöhnliche Ereignisse in der Geschichte Innsbrucks gezeigt werden. Themen sind u.a. Stadtgründung, Residenzstadt, Im neuen Stadtmuseum: V. I. Vizebürgermeisterin Hilde S tadtentwicklun? Verkehr, Zach, DDr. Lukas Morscher, Map. Margot Rauch und GVl- — .. . ., . ' r Geschäftsführer Ing. Helmut Rofner. Gesundhe.t, Kultur, Sport, Tourismus, Handel und Archiv-Öffnungszeiten: MonGewerbe. Gemälde, Stadtansichten, t a g bis D o n n e r s t a g v o n 9 bis 12 Panoramabilder, historische Fotogras o w i e f r e i t a g s v o n 9 bis 13 U h r . fien, Plakate und Postkarten etc. verDas M u s e u m ist v o n M o n t a g bis mitteln ebenfalls informative Einblicke F r e i t a g d u r c h g e h e n d v o n 9 bis in die Geschichte Innsbrucks. I 7 U h r geöffnet. Zwischendurch gibt es hier immer Bei einer Führung am 13. Juni inwieder kleinere oder größere Sonformierten Vizebürgermeisterin Hilderausstellungen, die Raumgröße de Zach und der Leiter des Stadtarlässt sich flexibel gestalten. Darüber chivs/Stadtmuseums, Dr. Lukas Morhinaus werden auch Lesungen, Vorscher, über den Um- und Ausbau, die träge und Buch Präsentationen etc. Das neue Stadtarchiv/Stadtmuscuni kann neue EDV-Datenbank sowie über das veranstaltet. Für das Museum wird nun auch von der Herzog-Friedrich-Straße neue Konzept und alle „Stückeln", die über den Innenhof der „Claudiana" betreein Eintritt von 2,50 bzw. 1,50 € verdiese städtische Einrichtung nunmehr ten werden. langt. Die Archivbenützung ist frei. „spielt". „Es sind dynamische und platzsparende Systeme, die schnell verändert werden können. Das M o t t o : Hinschauen, hinschauen und noch einmal hinschauen",so Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44 P E U G E O T Zach.Viel Prominenz aus Po-

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AKTUELL

Stadtarchivs war die Gebäudeverwaltung Innsbruck (GVI) beauftragt. Mit den Bauarbeiten wurde am 19. März 2001 begonnen. Folgende Baumaßnahmen w u r d e n durchgeführt: Verlegung des Hauptzuganges von Süden her durch den Innenhof der „Claudiana" mit Errichtung eines außen liegenden Panoramapersonenaufzugs an der Südfassade des Stadtarchivs. Umgestaltung des gesamten Erdgeschosses in ein Stadtmuseum soSchone, gut ausgeleuchtete Vitrinen und ein platzsparendes wie Neugestaltung des Schubladensystem ermöglichen eine optimale Präsentation Untergeschosses und der Stadtarchiv-„Schätze". (Fotos: W. Weger) des I. bis 3. Obergeschosses in ein neues Stadtarchiv mit tungen, teilweise bis ins 18. Jahrhunm o d e r n e r Ausstattung und zeitdert zurückreichend. gemäßer Sicherheitstechnik. Mit der Abwicklung der Generalsanierung und Umgestaltung des Verwaltungs- u. Kommunikations-

(Fortsetzung von Seite 3) Die umfangreiche Bibliothek uinfasst neben dem Bücherschatz auch mehrere 100 Zeitschriften und Zei-

räume (Büros, Lesesaal etc.) komplettieren die Neugestaltung im Gebäudeinneren. Bei der Gestaltung des Projekts wurde besonders auf eine benutzerfreundliche und behindertengerechte Ausführung Bedacht genommen. Die Gesamtnutzfläche des neuen Stadtmuseums samt Archiv beträgt ca. 1200 Quadratmeter. Die Gestaltung und Ausstattung der einzelnen Räumlichkeiten nach den Plänen von Arch. Dipl.-Ing. Bruno Schwamberger entspricht modernstem Standard. Die museale Gestaltung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Leiter des Stadtarchivs unter Beiziehung einer Kuratorin für Museumswesen, Mag. Margot Rauch, durchgeführt. Die Gesamtbaukosten inklusive Einrichtung belaufen sich auf ca. 1,520.000 € . Das O b j e k t w u r d e durch die Landesgedächtnisstiftung mit 363.000 € subventioniert. ( W W )

Das Team des Stadtarchivs un d Stadtmuseums Innsbruck bedankt sich für die Plan ung, Abwicklung und Ausführung des Umbaus bei: Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruc k (GVI), Herrn Ing. H. Rofner, Herrn Ing. H. Gaisberger, Herrn Ing. M. Larcher Städtischer Wirtschaftshof, Herrn Walter Vötter und sein Team Planung und Gestaltung, Arch itekt DI. Bruno Schwamberger unter Mitarbeit von Sofie Moqensen und Paolo Pitta-Groz, Innsbruck Ausstellungskonzept, M a g . Margot Rcluch, Innsbruck Fa. Kirchler, Innsbruck Beschallung Fa. KPS, Ötztal-Bahnhof Estriche Fa. Lassi und Gassler, Innsbruck Haustechnik Fa. Maccione, Rum Terrazzo-Böden Fa. Schild Technisches Büro, Hall in Tirol Elektroplanung Fa. Spechtenhauser, Innsbruck - Möbel Fa. Steiner, Hall in Tirol Bautischler Fa. Storf, Reutte • Baumeisterarbeiten Fa. Trenkwalder, Jenbach Lüftung Fa. Troyer, Innsbruck Fliesen Fa. Zöhrer, Innsbruck - Elektroarbeiter, Fa. Zumtobel, Innsbruck Beleuchtung Verein WOHINN, Innsbruck Übersiedlung

Fa. Alarm Raumschutz, Innsbruck Alarm- und Videosystem Fa. Auer, Fulpmes - Sanitär, Heizung Fa. Bacher, Längenfeld - Glas- und Stahlbau Fa. Danninger, Innsbruck Parkettböden Fa. Forster, St. Peter in der Au Regalsysteme Fa. Habernig, Wartens Trockenbau Fa. Hollaus, Breitenbach Aufzug Fa. Holzbaur, Innsbruck-Mühlau Malerarbeiten Fa. Hörburger, Roppen Glas und Stahlbau Fa. Kayser, Innsbruck Möbel

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PROJEKTE

Arzl: Größere Schule u n d neuer Kindergarten W i e d e r k a n n d i e S t a d t I n n s b r u c k a u f e i n e E r w e i t e r u n g b z w . auf einen Neubau i m Schul- und Kindergartenbereich verweisen. A m I 3. Juni w u r d e n d i e „ n e u e " A r z l e r S c h u l e u n d d e r K i n d e r g a r t e n von Pfarrer A n t o n Eppacher gesegnet und o f f i z i e l l i m B e i s e i n v o n B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g van S t a a und Vizebürgermeisterin Hilde Zach eröffnet. Seit Anfang des Jahres steht den Kindergarten- und Volksschulkindern ein modernes pädagogisches Zent r u m in einer wunderbaren Lage zur Verfügung. D e r Ende 2001 fertig gestellte Schulerweiterungs- und Kindergartenneubau in Arzl wurde von Architekt Prof. Hermann Hanak geplant und in Massivbauweise errichtet. Die Gesamtbaukosten des Projekts (ohne die Außenanlagen) belaufen sich auf 1,671.000 € . An der Westseite des Turnsaales der Volksschule wurde ebenerdig der Schulerweiterungsbau angefügt und ein befestigter Flachdachaufbau errichtet. Südlich des Turnsaales der Volksschule Arzl befindet sich der aus vier Gruppenräumen bestehende Neubau des Kindergartens. Ein ebenerdiger ver-

glaster Gang verbindet den Kindergarten-Neubau und die bestehende Volksschule. Viel W e r t wurde auf behindertengerechte Ausstattung gelegt: So wurde ein Gruppenraum des Kindergartens mit einer Hubplattf o r m ausgestattet, und auch die Sanitärräume verfügen über entsprechende behindertengerechte Adaptionen. Anlässlich der gemeinsamen Feier von Kindergarten und Volksschule w u r d e n u.a.Beiträge der Volksschülerinnen zum

stellt. In den Gängen des Gebäudes wurden Fotos aus dem Arzler Schulleben ausgestellt. Vizebgm. Hilde Zach sorgte anlässlich ihrer Begrüßungsrede für Jubelstimmung: Ab Herbst w i r d der A r z ler Kindergarten viergruppig geführt (bisher dreigruppig): „Darüber hinaus ist es uns gelungen, einen Mit-

Vizebgm. Hilde Zach ließ sich von Lehrerin Eva Hosp die neuen Schulräume zeigen. (Foto: K. Rudig)

Thema „Traumschule" gezeigt und das Projekt „Naturnahe Gartengestaltung" in Form einer Power-Point-Präsentation vorge-

tagstisch für den Kindergarten Arzl einzurichten, der auch ab Herbst in Betrieb gehen w i r d " , so Ressortbürgermeisterin Zach. (KR)

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Ein G r u n d s t e i n für die T h e a t e r - P r o b e b ü h n e Einen „historischen" Augenblick nannte die Intendantin des Tiroler Landestheaters, Kammersängerin Brigitte Fassbacnder, die Grundsteinlegung fur die neue Probebühne am I I .Juni 2002. Geplant wurde das Projekt vom Büro Karl und Probst (München), die beim Architektenwettbewerb im Juli 2001 den ersten Preis gewannen. Die Kosten des Projektes liegen bei rund 7,267 Mio. € . V. I. LAbg. Wilfriede Hribar, Bgm. Dr. Herwig van Staa und Intendantin Brigitte Fassbaender in fachgerechter Justierung. (Foto: K. Rudig)

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AKTUELL

500 effektvolle Watt für die Annasäule Hightechbeleuchtung rückt die Annasäule auch in der nächtlichen Maria-Theresien-Straße ins rechte Licht.

PfarrkircheTriumphpforte) mit m o d e r n e r Beleuchtungstechnik angestrahlt. In Zusammenarbeit mit dem städtischen Referat für

Stadtkern- und O r t s bildschutz und dem Bundesdenkmalamt wurde von der IKBAG ein Beleuchtungskonzept für die Annasäule erarbeitet und installiert (unmittelbarer Anlass: die bevorstehende Eröffnung der neuen Rathaus-Galerie). „ Z u m Einsatz k o m m t ein glühlampenähnliches Metalldampflicht", so Ing. Martin Aigner (IKB Acht „Bodeneinbaustrahler" tauchen die AG): „ M i t dem blendrund 13 Meter hohe Annasäule in blend- freien Licht gelingt es freies Licht Effektvoll und dennoch spar- , ,. ,. , K„ sam: 500 Watt genügen fur den nacht- d e n rotlichen Marmor liehen Clan/ des Innsbrucker Wahrzei- besonders hervorzu( hens.

Schon seit einiger Z e i t werden Innsbrucks historische Baudenkmäler (u.a. Wiltener Basilika und Stiftskirche, Höttinger

Gemeinderat zum Thema

Flughafen-Sicherheitszone In einer öffentlich zugänglichen Sondersitzung des Gemeinderates im Stadtsaal wird am I Juli um 14 Uhr der Themenbereich „ T i r o l e r Flughafen BetriebsgesmbH, neuer Masterplan für Sicherheitszone und Innverlegung" ausführlich und umfassend dargestellt. In der Sondersitzung, zu der auch die Mitglieder des Völser Gemeinderates eingeladen sind, soll eine profunde Wissensbasis für die anstehenden Sachent-

scheidungen für die Errichtung des Pistenvorfeldes im Westen (als Sicherheitszone) der Start- und Landebahn vermittelt werden. Fachexperten werden Stellung nehmen zu juristischen, ökonomischen, technischen und w i r t schaftlichen Komponenten. Die Experten werden auch für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen. Die Sondersitzung wird aus einem Informations- und Diskussionsteil bestehen.

heben!" Gleichzeitig mit der neuen Beleuchtung hat auch das Gartenamt die Blumenbeete nördlich und südlich der Annasäule neu gestaltet.

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Durch 2000 Blumen führt der Weg zur Mitte. (Foto: G. Andreaus)

Stadtpark Rapoldi: S o n n e n r a d mit 2000 Blumen Seit 2 1 . Mai „erstrahlt" im nördlichen Teil des Stadtparks das Labyrinth „Sonnenrad". „Eine wertvolle zusätzliche Ausstattung für den Stadtpark und Aufwertung", so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger. Um in das Zentrum dieses „ältesten Symbols vieler Kulturen" zu kommen, muss man einen 250-Meter-Weg zurücklegen. In der Mitte symbolisiert eine

goldene Scheibe aus Titanni rosta die Sonne. Das gelbe Blütenmeer von über 2000 Tagetes (in 16 bis 22 cm breiten Beeten gepflanzt) macht das Labyrinth zu einem Blickfang. „Das Labyrinth will hineinlocken", e r k ä r t Labyrinthkünstler Mag. Gernot Candolini den Symbolcharakter: „ W i r sollen weitergehen zum Ziel und nicht stehen bleiben." (A.G.)

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EUROPASTADT

Kaiser-Maximilian-Preis : Erstmals zwei E h r u n g e n D e r K a i s e r - M a x i m i l i a n - P r e i s 2002 w i r d a m 13. Juli i m Schloss A m b r a s e r s t m a l s an z w e i P e r s ö n l i c h k e i t e n ü b e r g e b e n . P r e i s t r ä g e r sind Dr. H e i n r i c h H o f f s c h u l t e , I . V i z e p r ä s i d e n t des Rates d e r G e m e i n d e n und Regionen Europas, und Erwin Teufel, M i n i s t e r p r ä s i d e n t des L a n d e s B a d e n - W ü r t t e m b e r g . „Beide Preisträger haben wesentlich an der Verbreitung des Gedankengutes der europäischen Charta der regionalen und der kommunalen Selbstverwaltung in den mittel- und osteuropäischen Mitgliedstaaten des Europarates mitgewirkt", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Der Maximilian-Preis wurde 1997 aus Anlass des 85. Geburtstages von Altburgermeister Dr. Alois Lugger von Land Tirol und Stadt Innsbruck gestiftet. Der diesjährige Festakt wird auch gleichzeitig der würdige Rahmen für die offizielle Feier zum 90.

Geburtstag von A l t b ü r g e r m e i s t e r Lugger sein. Der Kaiser-Maximilian-Preis wird jährlich alternierend für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Regionalpolitik bzw. der Kommunalpolitik verliehen. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer Medaille (Schautaler von 1509 Kaiser Maximilian I.) sowie aus einem Geldpreis in der Höhe von 10.000 Euro. 1998 erfolgte die erstmalige Vergabe des Kaiser-Maximilian-Preises an Herrn Jordi Pujol, Präsident von Katalonien. Preisträger des Jahres 1999

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war Dr. Josef Hofmann, Ehrenpräsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas. 2000 wurde der Kaiser-Maximilian-Preis an Herrn Luc van den Brande, Präsident der Versammlung der Regionen Europas,verliehen. Im Jahre 2001 erhielt den Preis Baroness Farrington of Ribbleton, Großbritannien. (A.G.)

Spitzenfunktion für van Staa im Europarat In Nachfolge des Spaniers Llibert Cuatrecasas wurde Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa am 4. Juni auf Vorschlag der drei im Kongress v e r t r e t e n e n Parteien, „Europäische Volkspartei", „Sozialdemokraten" sowie „Liberale und Unabhängige", im Rahmen derVollversammlung des Europarates in Straßburg für zwei Jahre zum Präsidenten des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas gewählt. Van Staa versprach nach seiner Wahl, mit ganzer Kraft am Aufbau eines Europa der Bürgerinnen und Bürger mitzuarbeiten und sich für die Stärkung der Demokratie und die Zusammenarbeit europäischer Institutionen einzusetzen. „Ohne eine lokale Demokratie gibt es überhaupt keine Demokratie. Die allgemeinen N o r m e n und W e r t e Europas müssen auf den Standard der Basis gebracht werden, zum Nutzen für alle Menschen in unseren Städten und Gemeindell, vor allem für Frauen und Kinder", so van Staa. Van Staa w e r t e t seine Wahl nach der Zeit der EU-Sanktionen auch als Anerkennung und Auszeichnung für Österreich. Er ist nun mit Parlamentspräsident Peter Schieder und Generalsekretär Walter Schwimmer der d r i t t e Ö s t e r r e i cher, der eine Spitzenfunktion im Europarat bekleidet. ( W W )


GESUNDE STADT

Melanomvorsorgeaktion in Innsbrucks Freibädern Die Neuauflage der Vorsorgemaßnahmen findet auf Initiative von Innsbrucks Gesundheitsreferenten Vizebgm. Sprenger statt. Durchgeführt w i r d die Aktion von der Geschäftsstelle ,,Innsbruck - Gesunde Stadt 2002" in Zusammenarbeit mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben und der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie. Neben den Aktionstagen in den Lädern werden heuer im Rahmen der A k t i o n speziell Kinder- und Jugendeinrichtungen aufgefordert, verstärkt gesundheitserziehend zu wirken.

S e i t 1996 w e r d e n in I n n s b r u c k s F r e i b ä d e r n in d e n S o m m e r m o n a t e n M e l a n o m v o r s o r g e a k t i o n e n d u r c h g e f ü h r t . H e u e r a m 29. u n d 30. Juni i m S c h w i m m m b a d T i v o l i u n d a m 6. u n d 7. Juli a m B a g g e r s e e , j e w e i l s v o n 10 bis 15 U h r . Ein Melanom ist der bösartigste Hauttumor, der von pigmentbildenden Zellen (normalerweise für

W i e entsteht ein Melanom? Bräunung verantwortlich) ausgeht. Melanome entwickeln sich entweder im Bereich eines vorhandenen Muttermals oder auf normaler Haut. Dabei kommt es zum plötzlichen Auftret e Zeitschrift ^Südtirol in Wort und B i l d " e r s c h e i n t seit 46 Jahren, viermal im Jahr, bringt Beiträge über K u n s t , K u l t u r , Politik, V o l k s t u m , Geschichte u n d Landschaft von ausgezeichneten Autorinnen und T u t o r e n ; mit Bildern farbig u n d s c h w a r z weiß-

ten oder einer Veränderung eines Pigmentfleckes (unregelmäßige Form bzw. unterschiedliche Farbschattierungen). Melanome treten in allen Altersstufen (meistens im A l t e r zwischen 40 und 55, aber selten vor dem 15. Lebensjahr) auf. In Tirol liegt die jährliche Neuerkrankungsrate bei ca. 15 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner (Geschlechtsverteilung zwischen Männern und Frauen liegt bei 2:3). Z u den Risikofaktoren gehören: Melanomerkrankungen innerhalb der Familie, heller Hauttyp (I und II), viele Muttermale und starke Sonnenexposition. In ca. 65 bis 90 Prozent der Fälle ist ultraviolettes Licht für die Entstehung eines Melanoms verantwortlich. Mehr als die Hälfte der Le-

benszeit-Sonnenexposition erfolgt vor dem zwanzigsten Lebensjahr. Kurzzeitige, intensive Sonnenbestrahlungen mit Sonnenbrand in der Kindheit erhöhen das Risiko,an einem Melanom zu erkranken. Ausreichender SonnenUV-Schutz in Kindheit und Jugend reduziert das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.

Einfache Sonnenschutzmaßnahmen Extreme Sonnenbestrahlung vermeiden, besonders in der Zeit von I I bis 15 Uhr, bei Aktivitäten im Freien regelmäßig den Schatten aufsuchen, Sonnenschutzcremes und Sonnenbrillen mit hohem Schutzfaktor verwenden (alle ein bis zwei Stunden auftragen, nach dem Schwimmen neu auftragen), Sonnenschutzkleidung tragen (Kopfbedeckung, T-Shirt usw.), Solarium meiden bzw. angemessen anwenden. (KR)

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Richtiger Sonnenschutz in Kindheit und Jugend ist besonders wichtig. Die diesjährigen Melanomvorsorgcuntersuchungcn finden am 29. und 30. Juni (Schwimmbad Tivoli) und am 6. und 7. Juli (Baggersee, Eingang Klärwerk) jeweils von 10 bis 15 Uhr statt. (Foto: G. Andreaus)

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ALPENSTÄDTE

Alpenkonvention: Erfolgreiche Innsbruck-Präsentation In d e r F r a g e , o b I n n s b r u c k i m H e r b s t d e n S i t z des s t ä n d i g e n Sekretariats der Alpenkonvention zugesprochen b e k o m m e n w i r d , w a r d e r I 9. Juni e i n e n t s c h e i d e n d e r l a g . Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ist daher persönlich nach Meran gefahren, um d o r t in der 22. Sitzung der Alpenkonvention - Italien übt derzeit den Vorsitz aus - im Rahmen eines Kandidaten-Hearings die Vorzüge Innsbrucks zu präsentieren. Die Delegationen der Vertragsparteien wollten sich einen persönlichen Eindruck über die Kandidatenstädte machen. Die Stadt Innsbruck war übrigens als einzige durch den Bürgermeister vertreten. Auch Mag. Peter Hasslacher vom Osterreichischen Alpenverein, seit Jahren starker „ M o t o r " für die Innsbruck-Bewerbung, war in Meran mit dabei.

Die Mitbewerber Innsbrucks sind Bozen, Grenoble, Lugano und Marburg. Nach einer visuellen Präsentation hat das Innsbrucker Stadtoberhaupt, wie die Vertreter der anderen Bewerber auch, 15 Minuten Zeit, sein „Plädoyer" zu halten. Neben der optimalen Lage im Zentrum der Alpen, der Alpenforschung an der Universität,den von Innsbruck ausgehenden Aktivitäten und Initiativen, der vielseitigen Infrastruktur nannte van Staa als Hauptbeweggrund für ein ständiges Sekretariat der Alpenkonvention in Innsbruck, dass sich in Innsbruck die Alpensze-

ne tatsächlich ereignet und dass Innsbruck mit allen Sachthemen der Protokolle im Rahmen der Alpenkonvention befasst ist. „ W o können besser Entscheidungen getroffen werden, als direkt am O r t des umfassenden alpinen Geschehens", so van Staa. Ein weitererTrumpf Innsbrucks ist das Angebot, die ersteAdresse in der Stadt, das „Goldene Dachl". für den Sitz des künftigen A l p e n k o n v e n t i onssekretariates zur Verfügung zu stellen. Die Entscheidung über dieVergabe des Sitzes der Alpenkonvention w i r d am 20. November fallen. Detailinfos über die Alpenkonvention und die Bewerbung Innsbrucks unter www.alpenkonvention.info bzw. unter innsbruck@alpenkonvention.info. ( W W )

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2002


PROJEKTE

Bessere Verkehrsinfrastruktur und m e h r Sicherheit Nach einer zehnjährigen Vorlaufzeit mit Planung und schwierigen Grundeinlösevcrhandlungen w i r d derzeit der Schusterbergweg nördlich der Bahnunterführung auf sechs Meter Breite ausgebaut. Dazu kommt ein 1,5 Meter breiter Gehsteig. Kosten: 750.000 € .

In M ü h l a u , A r z l u n d N e u - A r z l w e r d e n m e h r e r e Straßenbauprojekte realisiert. „Eine wesentliche Verbesserung der Straßeninfrastruktur und m e h r Sicherheit für die Fußgänger durch neue G e h s t e i g e " , so S t R i n D r . M a r i e - L u i s e P o k o r n y - R e i t t e r . Gesamtlänge von 86 Metern müssen neun Stützmauern errichtet werden. Mitte 2003 werden die beiden Arzler Straßen in „neuem L o o k " befahrbar sein. Kosten: 705.000 € .

kehr als Ausweichstrecke zur Verfügung steht. Stadt und Land teilen sich die Kosten für das 770.000-Euro-Projekt. Das Projekt Dörrstraße wird noch vor dem Sommer dem Stadtsenat vorgelegt. Die Fahrbahn ist auf eine Breite von 6,50 Metern ausgelegt - wegen des regen Lastverkehrs -, zu-

dem w i r d ein 1,5 Meter breiter Gehweg gebaut. Mit dem rund 1,2-Mio.-EuroBau wird vor allem für die in diesem Bereich angesiedelten Betriebe die Straßeninfrastruktur verbessert. Vorgesehen ist auch wegen der Betriebsansiedlungen der etappenweise Ausbau der Dr.-Franz-WernerStraße, der Hans-MaierStraße, der Richard-Berger-Straße und der Siemensstraße. Während der Bauarbeiten sind der Schusterbergweg und der Lehmweg gesperrt.

Für den Gehsteigbau in der Anton-RauchStraße (an der A u f der Prinz-Eugen-Brücke nördlichen Seite) w i r d f l o t t gebaut w u r d e die Planung in Angriff Dem Zeitplan um einiges Straße. Die gesamte Kreugenommen. Ein zung muss angehoben voraus ist der Bau der Teilausbau sollte Prinz-Eugen-Brücke - die werden. Anschließend noch heuer in Betonarbeiten sind abgewird sich der Bautrupp auf Angriff genomschlossen, fertig ist auch die Nordseite der Brücke men werden. Fix der .,Rohbau" der Radkonzentrieren und mit eingeplant ist Fußwegunterführung. Als dem Ausbau der Erzherauch der Gehnächster Schritt wird die zog-Eugen-Straße beginBessere Infrastruktur für Arzl: StRin Dr. Po- steig entlang der Brückenausrüstung monnen. korny-Rcittcr und DI Randl und DI Herwig Kut- A r z l e r Straße t i e r t , wie etwa die Beter (städtischer Tiefbau). (Foto: G. Andreaus) M..L, leuchtung (eine architektoVersenkbarer ' ' ' ' ' vom Muhlenweg nisch und beleuchtungsEbenfalls begonnen wurbis zum Novapark. Mit dem Poller mäßig interessante Löde mit dem Ausbau der Bau kann allerdings erst Ein versenkbarer Poller sung). Begonnen w i r d im General-Feuerstein-Straße nach Fertigstellung des im Westen und eine Süden der Brücke mit dem (fünf Meter Breite) und des Schusterbergweges begonSchrankenanlage im Osten Kreuzungsausbau KärntLehmweges (sechs Meter) nen werden, der dann bei „reservieren" seit kurzem ner Straße/Prinz-Eugenim Osten Arzls. Auf einer einer Sperre für den Verden Durchstich GumppFUHRERSCHEIN ENTZOGEN!

N a c h h i l f e f ü r den Psycho-Test

A

Erstmalig können sich Kraftfahrer inTirol mit Hilfe von Experten auf eine verkehrspsychologische Untersuchung („Psycho-Test") vorbereiten. Dadurch steigt die Aussicht, den „Psycho-Test" zu bestehen, den Führerschein wieder zu erlangen und künftig sicherer im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Die Praxis für Führerscheinprobleme und verkehrspsychologische Förderung bietet Beratung.Training und Einzeltherapie an.

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FvF-Tel. 05 12/39 08 84 Praxis für Führorscheinprobleme und verkehrspsychologische Förderung

straße für den öffentlichen Personenverkehr. Insgesamt 23mal wurde diese Anlage zerstört. 4400 € für Reparaturen plus über I 00 Arbeitsstunden waren die finanziellen Folgen dieses Vandalismus. Kostenpunkt des neuen versenkbaren Pollers: 3 I . 0 0 0 € . (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI 2002


^ Ü b e r 6000 K i n d e r u n d J u g e n d l i c h e h a t das a b w e c h s l u n g s r e i c h e V e r a n s t a l t u n g s p r o g r a m m des „ I n n s b r u c k e r F e r i e n z u g e s " i m v e r g a n g e n e n Jahr z u m „ M i t f a h r e n " a n g e l o c k t . H e u e r s o l l e n es n o c h m e h r w e r d e n .

Heuer will das städtische Referat für „Kinder- und Jugendförderung" die Besucherzahlen mit noch attraktiveren Angeboten neuerlich steigern. Kinder und Jugendliche von vier bis fünfzehn Jahren sind bis einschließlich 8. September eingeladen, an den insgesamt 272 angebotenen Terminen zu den Themengebieten „Action & Fun", „Workshops & Kurse", „Familienveranstaltungen", „Museum erleben & Kinderkultur" „Tier-, Natur- & Pflanzenforscher", „Besichtigungen" und „Sport" teilzunehmen. Der Startschuss zum Sommerferienzug 2002 findet am 6.Juli mit einem Festim Einkaufszentrum DEZ von 10 bis 16 Uhr statt. 59 Veranstaltungstermine organisiert das städtische Referat für „Kinder und Jugendförderung" selbst,die restlichen werden von insgesamt 62 verschiedenen Mitveranstaltern „getragen".Wie im vergangenen Jahr wird am 6. September von I 3 bis 17 Uhr wieder eine große „Party" am Eduard-Wallnöfcr-Platz (Landhausplatz) steigen.

Was ist neu?

gärten und in den umliegenden Gemeindeämtern verteilt w u r d e und im I n t e r n e t u n t e r www.innsbruck.at/ferienzug abgerufen w e r den kann. Der Anmelde-Marathon ist bereits seit 24. Juni im Gange und erfolgt beim jeweiligen im Programmheft k a n g e f ü h r t e n Veranstalter. Sollte einTermin ausgebucht sein, w e r d e n W a r t e l i s t e n aufelegt. Bei frei w e r d e n eines Platzes werden die v o r g e m e r k t e n Teilnehmer/innen telefonisch verständigt. Natürlich sind auch Kinder und Jugendliche mit Behinderung herz-

Neu sind ein „Ausflug ins Ötzi-Dorf in Umhausen" sowie die Veranstaltungen „Captain _fcV* H o o k ' s Abenteuer", „Bergauf-bergab zum „Jahr der Berge", eine „Bauernhof-Übernachtung", der „Besuch des neuen Z u kunftszentrums oder der Uni-Bibliothek", die Termine zum Thema „Schaf & W o l l e " , „ D i g e r i d o o " und Mit „Fun & Action" durch den Sommer. Der Innsbrucker Ferien„Im Wald der 7 zug bietet fur jeden Gusto etwas. Zwerge", eine „Salieh zu den Veranstaltungen eingelagen- oder Blumen Wanderung" sowie den. Nähere Infos dazu gibt es bei eine Veranstaltung zum Thema „Bieden jeweiligen Veranstaltern. nen & Honig". Sollten dennoch Fragen offen sein, Infos ... gibt das Referat Kinder- und JugendW e i t e r e Details sind im Prof ö r d e r u n g , Stiftgasse 16, 3. Stock, grammheft nachzulesen,das in allen Zimmer 655,Telefon 5360/1655 und Innsbrucker Schulen und Kinder1688, gerne Auskunft. (KR)

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WW INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2002

Erd-, Transport-, Kran- und Greiferarbeiten


PROJEKTE

Hangsicherung für d e n K a l v a r i e n b e r g

Architektonisch interessantes Umspannwerk M i t e i n e m Festakt w u r d e

zenden Elmar S c h m i d auch

In

einer

umfassenden

„den Beweis für

I K B - A G das v o n A r c h i t e k t

nität u n d die Investitions-

das

Ben van B e r k e l

k r a f t d e r I K B d a r " . M i t der

ser&Partner

geplante

Moder-

Projektstudie

a m I 3.Juni im I n n e n h o f d e r

erarbeitete

Ingenieurbüro

Inns-

10,9-Mio.-Euro-lnvestition

rere Varianten

ist die Stadt n i c h t n u r u m

eine

zahlreicher

Ehrengäste

ein interessantes B a u w e r k

des

eröffnet. Das i m p o s a n t e ,

reicher, es w i r d d e r gesam-

ges. D e r Erhalt d e r

m i t d u n k l e r Basaltlava v e r -

ten

I n n e n s t a d t auf Jahr-

Kapelle,eine dauer-

kleidete Gebäude stellt für

z e h n t e auch eine erstklas-

hafte Sanierung und

IKB-Aufsichtsratsvorsit-

sige S t r o m v e r s o r g u n g ga-

eine h o h e V e r t r ä g Landschaftsbild w a -

mit

Staa h o b h e r v o r , dass

ren dieVorgaben f ü r das P r o j e k t .

ein

internationaler

be-

dem

für

Bauwerk

ein

Kalvarienber-

lichkeit

dieses

„terrassenartig"

die

für

ter

van

v o r , auf

Absicherung

rantiert. BürgermeisDr. H e r w i g

zweibeinen

meh-

b r u c k - „ M i t t e " i m Beisein

neue U m s p a n n w e r k

Pas-

Abbruchfläche mit Anker-

Zwei

Terrassenformig wird die Hangsicherung durch Verankerung angelegt.

Varianten

bau k ü n s t l e r i s c h e r

w e r d e n nach d e r Präsenta-

g r ü n b a r e r Schüttkeil aufge-

Wettbewerb

ausge-

t i o n i m S t a d t s e n a t in Er-

bracht

s c h r i e b e n w a r , und er-

wägung gezogen. Einmal die

Kosten: 1,5 M i o . € . Eine Be-

wird.

Geschätzte

l ä u t e r t e die w e i t e r e

V o r s c h ü t t u n g eines D a m -

pflanzungsstudie soll A u s -

Vorgangsweise in die-

mes

kunft geben, welche

s e m sensiblen

inner-

( K o s t e n p u n k t 3,2 M i o . € ) .

pflanzungsart möglich ist,da-

Bereich:

Die zweite zur Diskussion

m i t die Hangsicherung o p -

„Nach dem Abbruch

gestellte M ö g l i c h k e i t sieht

tisch verträglich aussieht. His-

des a l t e n

eine Sicherung des Hanges

torisches über den Kalvari-

durch „Vernagelung" der

enberg auf Seite 22. (A.G.)

städtischen

Umspann-

w e r k e s w i r d nun der Weg

frei

für

mit

Pfahlgründung

Be-

einen

Stadtteil prägenden Freude über das neue Bauwerk: V. I. D. , . , , n IKB-Vorstandsdirektor DI Harald B u r o t r a k t , d e r den ErSchneider, Bgm. Dr. Herwig van Staa, w e i t e r u n g s b a u d e s ì i IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno r o l e r Landhauses soWallnöferLandtagspräs.dentProflng^ w j e e j n e F u ß g ä n g e r . Helmut Mader, Prälat Mag. Raimund ° ° u n d Schreier, IKB-Aufsichtsratsvorsitzender Fahrrad-Passage Dr. Elmar Schmid. (Foto: B. Stingi) umfassen s o l l . " (BS)

Lob für städtische Werkstätte D i e neue Rathaus-Gale-

rätin Dr. Marie-Luise Po-

r i e s t e h t z w a r im M i t t e l -

k o r n v - R e i t t e r s p e n d e t den

p u n k t des I n t e r e s s e s , auf

Mitarbeitern

Hochtouren wird

schen W e r k s t ä t t e viel Lob.

derzeit

der

städti-

aber auch an d e r Sanierung der bestehenden Rathäuser

Adolf-Pichler-Platz: Arbeiten laufen auf H o c h t o u r e n

gearbeitet. 25 Facharbeiter aus u n terschiedlichen

Hand-

liegen

Juli u n d 3 I . A u g u s t , wenn

werksberufen „packen über-

d i e A r b e i t e n b e i m Rathaus-

die K r e u z u n g Fallmerayer-

all a n " : T i s c h l e r a r b e i t e n w i e

V o l l im Z e i t p l a n

N e u b a u u n d bei d e r N e u -

s t r a ß e / C o l i n g a s s e u n d in

Fenstersanierung

g e s t a l t u n g des A d o l f - P i c h -

d e r Folge auch die K r e u -

Türensanierung

l e r - P l a t z e s . A u c h die R e n o -

zung Anichstraße

umge-

ebenso dazu w i e Leitungen

v i e r u n g des A d o l f - P i c h l e r -

baut w i r d . Die A r b e i t e n er-

o d e r Fliesen verlegen und auch T r a n s p o r t a r b e i t e n bei

Denkmals w i r d - entspre-

fordern

chend den Vorstellungen

zugsverkehr

des D e n k m a l a m t e s

V e r k e h r s s p e r r e . Das Z u -

siedlungen und vieles mehr.

z e i t i g v o n d e r Fa. G r a s s -

fahren

Stainer-

Innerhalb von fünf M o n a t e n

mayr durchgeführt.

straße bzw. v o n d e r C o l i n -

w u r d e n 5000 Arbeitsstun-

recht-

„Zufahren

ja, d u r c h -

fahren nein"

l a u t e t das

M o t t o zwischen dem

12

I 5.

für

von

den

Durch-

oder gehören

eine der

totale

erforderlichen

gasse u n d d e r A n i c h s t r a ß e

den

wird

größere

bis

zur

Kreuzung

m ö g l i c h sein. ( W W )

„für

Büroüber-

kleinere

und

handwerkliche

E i n s ä t z e " g e l e i s t e t . Stadt-

StRin Pokorny-Rcittcr beobachtet Josef Pfister beim Entfernen einer Türvcrkleidung, Werkstättcnleiter Johann Ragg (rechts) hilft beim Abstützen der losen Teile.

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2002


ESHAUPTSTADT Y\t£ A Y V j

DIE LANDESHAUPTSTADT

\tWT

S E R V I C E B E I L A G E Jubilare 102. Geburtstag Frau Maria Brandi (16.6.) 100. Geburtstag Frau Josefine T e i b t n e r (7.6.) Frau Olga Heigl (26.6.) 98. Geburtstag Frau Berta Grassmayr (23.6.) 96. Geburtstag Frau Anna Gras! (I 1.6.) Frau Maria L e i t n e r (15.6.) Frau Mag. Pharm. Waltraud Gali

(27.6.) 95. Geburtstag Frau Felizitas Santer ( 10.6.) Frau Hedwig Kleinfeller (10.6.) Frau Hermine Mikschik (13.6.) Frau Paula Grossegger (15.6.) Herr Dipl.-Ing. Rudolf Richling (19.6.) Herr Ing. Georg C e r n u s c a

(22.6.) Frau Johanna Gapp (23.6.) Frau Hertha Pechlaner (24.6.) Herr Franz Heindl (30.6.)

94. Geburtstag Frau Brunhilde Irma H ö r h a g e r (9.6.) Frau Mathilde Pescosta (I 1.6.) Frau Pauline Pointner (I 3.6.) Frau Anna Egger (14.6.) Frau Anna M a r k t (19.6.) Frau Dr. Johanna Relia (24.6.) 93. Geburtstag Frau Sofia Pichlkostner (1.6.) Frau Edith Costisella (2.6.) Herr Josef Moser (4.6.) Herr Ludwig Leeb (8.6.) Frau Antonia Lamprecht (9.6.) Frau Anna Duhsschek (10.6.) Herr Alois Maroni ( 17.6.) Frau Elisabeth H e i m (19.6.) Herr Otto Mikulik (21.6.) Herr Paul D o r n e r (22.6.) Frau Paula Paungarttner (30.6.) 92. Geburtstag Herr Bertram Messner (2.6.) Frau Gerda Hanika (4.6.) Frau Gerda R a u c h e n b i c h l e r (6.6.)

Frau Maria Pfleger (13.6.) Frau Rosa Kalteis (15.6.) Herr Friedrich W i e d e k i n d

(15.6.) Frau Rosa Lang (17.6.) Frau Elisabeth Kunc (22.6.) Frau Wilhelmine B a c h m a n n

(22.6.) Frau Helene W i e s i n g e r (23.6.) Herr Edmund C r a m e r (23.6.) Frau Berta U n t e r w e l z (24.6.) Frau Amalia H u m e r (27.6.) Frau Maria Petzer (28.6.) Herr Dr. Wladimir Vlk (30.6.)

Frau Josefine O b u r k a (14.6.) Frau Aloisia Sailer (24.6.) Frau Sophie Schneider (24.6.) Frau Margarete Ongania (24.6.) Frau Auguste Preyer (26.6.) Frau Hedwig Egger (26.6.) Frau Anna Engl (28.6.) Herr Franz H u e m e r (28.6.) Frau Maria M e t z l e r (29.6.) 90. G e b u r t s t a g Frau Margaretha Kapeller ( 1.6.) Frau Margarethe Sigi (1.6.) Frau Karolina T h u r n w a l d e r

(2.6.) 9 I. G e b u r t s t a g Frau Antonia Ruele (4.6.) Frau Margarethe Bianchi (5.6.) Frau Julie Rapp (7.6.) Frau Margarita Sterzinger (10.6.) Herr Herbert Buzas (11.6.) Frau Antonia Reithmayer (13.6.) Frau Dipl.-Vw. Anna Z i p p e r l e (13.6.) Herr Karl Siegfried Fleiss(l4.6.)

(Fortsetzung auf Seite II)

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Hochzeitsjubiläumsfeier i m Bürgersaal des Historischen Rathauses zu Gast 15 Ehepaare, die in den Monaten März und April ihr 50-jähriges Hochzeitsjubiläum gefeiert haben, konnte Vbgm. DI Eugen Sprenger am 16. Mai zur traditionellen Feierstunde der Stadt Innsbruck im Bürgersaal des Historischen Rathauses begrüßen: Gertrud und Rudolf Lintner (7.3.); Margareta und Egon Bierent (3.4.); Hedwig und Leopold Schobesberger (5.4.); Elisabeth und Johann Schwaighofcr (5.4.); Mona Magdalena und Josef Heis (15.4.); OSR Erika und HR Dr. Walter Polt (15.4.); Maria und Erich Sauerwein (15.4.); Herta und Albert Pötscher (16.4.); Marianne und Josef Bertignoll (19.4.); Franziska und Ing. Peter Demetz (19.4.); Aurelia und Ing. Ernst Putz (21.4.); Klara und Mag. Dr. Werner Kunzenmann (26.4.); Hedwig und Josef Mur (26.4); Gertrud und Adalbert Weiss (26.4.); Cäcilia und Leonhard Kendlbacher (30.4.). (Foto: Die Fotografen)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2002


A M P L I C I il-:

MITTEILUNGEN

Josefine Teibtner: 100 Jahre und ein bewegtes Leben A m 7. Juni besuchte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Frau Josefine Teibtner, um ihr zu ihrem 100. Jubelfest zu g r a t u l i e r e n und wünschte ihr, sie möge noch lange so gesund bleiben. Frau Teibtner freute sich sehr über die Glückwünsche von Innsbrucks Sozialreferenten: „ W a s soll ich sagen, wenn so ein fescher Mann zu Besuch kommt." Antonie Fröhlich: Erfreut über den Blumengruß von Vizebgm. DI Eugen Sprenger. (Foto: G. Andreaus)

„Fröhlich" mit 101 Jahren M i t einem strahlenden Lächeln bedankte sich A n t o nie Fröhlich für den Besuch von Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger am 3. Juni im N o t h b u r g n h e i m zu ihrem 101. Geburtstag. Erfreut war die rüstige Jubilarin vor allem über den bunten Blumenstrauß: „Blumen haben mein Leben begleitet!" In der Innsbrucker Blumenbranche und bei den Blumenfreunden war die Jubilarin als „die F r ö h l i c h " bekannt. Sie war die treibende Kraft am Wiederaufbau des Familienbetriebes in den Nachkriegsjahren und führte mit großem Einsatz und viel Können das

stadtbekannte Blumengeschäft am Burggraben und die Gärtnerei mit dem pavillonartigen Geschäft in der Schöpfstraße (auf dem Areal der heutigen Chirurgie). Mit der Gärtnerei verbindet die Floristin so manche lustige Episode: „Einer jener Jugendlichen, die mit dem Fußball vom nahen Beselepark aus öfters die Glashäuser trafen, ist heute einer meiner behandelnden Ä r z t e ! " Die „ F r ö h l i c h " w a r aber nicht nur als Geschäftsfrau (erst mit 72 Jahren ging sie in Pension) geschätzt. Für ihre insgesamt acht Nichten und Neffen ist sie auch die „klassische Tante". (A.G.)

Jubilare (Fortsetzung von Seite I) Herr Sebastian Friedrich (3.6.) Frau Elfriede D o r n (6.6.) Frau Paula Hackl (7.6.) fiau Regina Kathan (7.6.) Frau Anna H e i n e r m a n (8.6.) Frau Aloisia Kinsperger (10.6.) Frau Theresia Silier (12.6.) Herr Leopold Entner (15.6.) Frau Herta Taschlor (17.6.) Frau Maria Froschauer (19.6.) Frau Ida Kopp (19.6.)

Herr Dr. Josef G e r b e r (21.6.) Frau Maria W ü r b e l (22.6.) Herr Dipl.-Ing. Dr. Friedrich B r a n d s t ä t t e r (23.6.) Herr Hans H u m e r (23.6.) Frau Grete Putzengruber (25.6.) Frau Flora Haller (25.6.) Frau Valeria Szilagyi (27.6.) Frau Elisabeth G e r s t e n b r ä u n (29.6.) Herr Rudolf K r i e g i s t e i n e r (29.6.)

„Innsbruck informiert" im Internet: www.innsbruck.at/aktuell

Frau T e i b t n e r , die auch fließend Französisch, Bulgarisch, Kroatisch und Serbisch spricht, lebt seit eineinhalb Jahren im W o h n h e i m Pradl. V o m Pflegepersonal w i r d die Seniorin als interessante Person mit starkem Charakter, die weiß, was sie w i l l , beschrieben. D e r Übersiedlung

ins W o h n h e i m stand die Jubilarin anfangs skeptisch gegenüber, heute fühlt sich die Seniorin in dem vorn Elfriede Krismer-Stein wender geleiteten W o h n - und Pflegeheim sehr wohl. (KR)

Josefine Teibtner

Marktkalender im Juli Die erste ganze Juliwoche gehört dem W o c h e n t r ö d e l m a r k t auf dem Franziskanerplatz. Der Marktplatz (auf dem Areal zwischen Markthalle und Curasscohaus) ist Standort für den H ä n d l e r m a r k t , jeden Freitag geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. Ebenfalls auf dem Marktplatz w i r d am ersten und dritten Samstag von 7 bis 13 Uhr der F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. Eine interessante Adresse für verschiedenste Artikel ist der „ F l o h m a r k t a m H a f e n " . Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafenareals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Jeden Samstag vormittags (bis I 3 Uhr) ist am Franziskanerplatz d e r T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Die M ä r k t e f ü r l a n d w i r t s c h a f t l i c h e E r z e u g u n g s - u n d V e r a r b e i t u n g s p r o d u k t e i m O l y m p i s c h e n D o r f (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der R e i c h e n a u (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) laden zu einem Besuch ein. Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches w i r d jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr angeboten. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis I I Uhr), am Wiltener Platzt (7.30 bis I 2 Uhr), in Hötting West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskancrplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr) und am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 U h r ) . W e r T r ö d e l , Antiquitäten oder Kuriositäten sucht, sollte sich einige Sommertermine vormerken. W A M S o r g a n i s i e r t in d e n V e r e i n s r ä u m e n a m I n n r a i n I 00 a m S.Juli, 2. A u g u s t u n d 6. S e p t e m b e r e i n e V e r s t e i g e r u n g . Beginn ist jeweils um 15 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JULI 2002


AMTLICHK MITTEILUNGEN

Eheschließungen Peter Mnrius Scherl, Wien, und Sigrid Manuela Reinthaler (23.5.) Emil Rudolf Chariison, Wattens, und Martina Kaindl (24.5.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Gerald Klaus K r a n e w i t t e r , Innsbruck, und Katrin Christina Gschnitzer (24.5.) Jürgen Elmar Leo Nairz, Innsbruck, und Maria del Carmen Garcia de la Cabada (24.5.) Roland Engelbert W a l c h e r , Inzing, und Mag.phil. Barbara Kunc, Innsbruck (24.5.) Jürgen Wieländer, Sierning, und Petra Andrea Hagleitner, Innsbruck (24.5.) Mario Peter H o f m a n n , Innsbruck, und Sandra K a m m e r l e (25.5.) Helmut L e i t h n e r , Rum, und Sladjana Lackovic (25.5.) Maximilian Anton O b e r r a u c h , Innsbruck, und Olivia M a i r (25.5.) Gerhard Johannes Karl Pock, Innsbruck, und Sabine Ingrid Heiß (25.5.) Ugur A k i n , Innsbruck, und Mürüvet Gündüz (29.5.) Yakup Aksoy, Innsbruck, und Ayson Tekin (29.5.) Markus Ebner, Innsbruck, und Bettina Silke Buchacher (29.5.) Mario K i r c h m a i r , Innsbruck, und Veronika Maria Bachmann (29.5.) Christian Josef Ruetz, Imst, und Barbara Maria König, Innsbruck (29.5.) Dipl.-Ing. Josef Eduard H a m m e r , Innsbruck, und Barbara Ruggenthaler (3 1.5.) Markus Josef Nindl, Innsbruck, und Verena Rachel (31.5.) David John O s t e r h u s , Innsbruck, und Cathrin Eisner (31.5.) Markus Manfred Jager, Innsbruck, und Dagmar Christine Feichtner (1.6.) Harald Axel Jaklitsch, Innsbruck, und Alexandra Elisabeth Leubner (1.6.) Gerhard K u m m e r , Innsbruck, und Helga Maria Lettenbichler (1.6.) Franz Xaver Monz, Innsbruck, und Dagmar Margit W i e s e r (1.6.) Roman Troyer, Innsbruck, und Maria Andrea T r i p o l d ( 1.6.) Dipl.-Ing. Klaus Rudolf W a n k o , Feldkirch, und Dipl.-Ing. Isabel Feix (1.6.) Nikolaus Josef Bacher, Radfeld,

und Elke Elisabeth Kirchmair, Gries am Brenner (6.6.) Dr.rer.nat Benjamin Ezeh Innsbruck, und Anya Margret Blassnig (7.6.) René Erwin K u r y , Innsbruck, und Hannelore Pakfeifer (7.6.) Dipl.-Ing. Leopold Josef Heinrich Desiderius S t e p a n e k , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Ursula Friederike T r o p p a c h e r (7.6.) Mag.rer.soc.oec. Markus Josef Peter W i l l e , Innsbruck, und Renate M a u r e r (7.6.) Yvo D i m i t r o v , Innsbruck, und Kaiina Peycheva (8.6.) Hermann K o b l m ü l l e r , Innsbruck, und Brigitte Maria Johanna Nagele, Jenbach (8.6.) Markus Pedrini, Innsbruck, und Caroline Zaggl (8.6.) Wolfgang Eduard Penz, Innsbruck, und Petra G r u m s e r (8.6.) Jean-Pierre S c h w a m m , Innsbruck, und Monika Grubhofer (8.6.) Wolfram Gerold Singewald, Innsbruck, und Caroline L u x (8.6.) Rainer Herbert Houdek, Shanghai/China, und Liqin Yao (11.6.) Rainer L a m p r e c h t e r , Innsbruck, und Sudawadee Silprasit (13.6.) Florian Berger, Innsbruck, und Marina Sigrid R o t t e n s t e i n e r (14.6.) Herbert Johann K r e i d l , Innsbruck, und Lopez Dagmara Rodriguez ( 14.6.) Mag.iur. Reinhard Anton Maria Loewit, Innsbruck und Eva Maria H ä m m e r l e (14.6.) Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Marcus F e n d t , Holzkirchen, und Mag.rer.nat. Liane Ulmer, Innsbruck (15.6.) Manfred Franz H e l l e r m a n n , Innsbruck, und Carmen Elisabeth Juen (15.6.) Wolfgang Kahlhammer, Rum, und Gudrun Margit Hausenbichler, Innsbruck ( 15.6.) Dr.iur. Christian O r t n e r , Lustenau, und Dr.med.univ. Alexandra G i m p l , Adnet ( I 5.6.) Bernhard Josef Roither, Röthenbach/BRD, und Mag.phil. Claudia Ebner, Innsbruck ( 15.6.) Andreas W i e d e r i n , Innsbruck, und Silvia W a l c h (15.6.) Markus Zauner, Thaur, und Tamara Elisabeth K r a k e r , Innsbruck (15.6.)

Rainer Gerzabek, Redaktionsleiter der „Landeszeitung", ist gemeinsam mit Michaela Aemisegger im Hafen der Ehe gelandet. Bgm. Dr. Herwig van Staa nahm ausnahmsweise seine Funktion als oberster Standesbeamter wahr. „Innsbruck informiert" gratuliert dem Kollegen vom Land und wünscht dem Paar alles Cute.

G e b u r t e n Veröffentlichung

erfolgt nur mit Zustimmung

Julian Josef Auinger (25.4.) Vincenzo Ulderico Enrico Gschirr (27.4.) Kiymet Ceylan (6.5.) Furkan Inel (7.5.)

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der Eltern

Berthold Giovanni P l a t z g u m m e r (I 1.5.) Ulli Franziska Sonnele B r e é

(11.5.) (Fortsetzung auf Seite V)

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Der feierliche und individuelle Rahmen für Hochzeiten - Taufen Familienfeste - Ausstellungen Seminare - Weihnachtsfeiern

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JUBILARE

Bischof, Abt u n d Bürgermeister Drei „runde" Geburtstage Bischof Dr. Alois Kothgasscr w u r d e am 23. N o v e m b e r 1997 im Innsbrucker D o m , in Nachfolge von Dr. Reinhold Stecher, zum Bischof der Diözese Innsbruck geweiht. Alois Kothgasser wurde am 29. Mai 1937 in Lichtenegg in der S t e i e r m a r k g e b o r e n .

Bischof D r . Alois Kothgasser feierte seinen 65. G e b u r t s t a g , B ü r g e r m e i s t e r D r . H e r w i g van Staa seinen 60. u n d d e r A b t des Stiftes W ü t e n seinen 50. G e b u r t s t a g w e i t e r s Mitglied der Glaubenskommission der Österreichischen Bischofskonferenz und des „Rates der Ka-

Abschluss der Feierlichkeiten bildet eine Vesper in der Stiftskirche. Raimund Schreier w u r d e am 29. D e z e m b e r 1952 in Innsbruck geboren. 1971 trat er in das Stift W i l t e n ein und im Jahr 1977 wurde er zum Priester geweiht. A m 29. Mai 1992 w u r d e er zum 55. A b t des Stiftes W i l t e n gewählt. Z u v o r w a r er Religionslehrer am Akademischen Gymnasium.

Ein gelungenes Geburtstagsfest

Die drei Jubilare, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Abt Raimund Schreier und Bischof Dr. Alois Kothgasser, im Arkadenhof von Stift (Foto: W. Weger) Witten. I 955 trat er in den O r d e n der „Salesianer D o n Boscos" ein. Nach Theologischen Studien in T u r m folgte am 9. Februar 1964 die Priesterweihe. A b 1982 widmete sich Kothgasser dem Ausbau der Salesianerhochschule Benediktbeuern in Südbayern. Für sein W i r k e n als Bischof w ä h l t e Kothgasser den Wahlspruch „Veritatem in caritate facientes" (Die W a h r h e i t in Liebe tun). Kothgasser ist innerhalb der Ö s t e r r e i c h i s c h e n Bischofskonferenz zuständig für die Referate „Caritas", „Priest e r s e m i n a r e " und „ T h e o l o gische Fakultäten". D e r bei den Gläubigen sehr beliebte und auch in der Öffentlichkeit hoch geschätzte Bischof ist

IV

tholischen Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE).

Dreifaches Jubiläum D r e i Anlässe zum Feiern hatte kürzlich der A b t des Stiftes W i l t e n . Prälat Raimund Schreier: seinen 50. Geburtstag, 25 Jahre Priester und zehn Jahre A b t von W i l t e n . Das Stift W i l t e n lud aus diesem Anlnss am 9. Juni zu einem festlichen Gottesdienst in der Stiftskirche. Altbischof Reinhold Stecher hielt die Laudatio für den Jubilar. Anschließend w a r t e t e die Musikkapelle W i l t e n mit einem Festständchen auf. Alle Mitfeiernden waren zu einem Mittagessen im Arkadenhof des Stiftes eingeladen. Den

Zahlreiche prominente Gäste, die Familie, Freunde, politische Weggefährten (darunt e r auch A l t b ü r g e r m e i s t e r D D r . Alois Lugger, der am 10. Juli seinen 90. Geburtstag feiert) sowie Mitarbeiter/innen aus der Innsbrucker Stadtverwaltung hatten sich am 10. Juni im Innsbrucker Stadtsaal eingefunden, um den 60. Geburtstag von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zu feiern. Auch hoher Besuch aus van Staas H e i m a t o r t Bad Leonfelden, aus Südt i r o l und aus der Partnerstadt Freiburg fehlte nicht.

Ions Innsbruck mit der Bataillonsstandarte nicht nehmen, am Platz v o r dem Landestheater ihrem Bürgermeist e r bzw. Ehrenmitglied van Staa mit einem landesüblichen Empfang und dem Abschießen einer Ehrensalve zu huldigen. Das Fest im Stadtsaal stand ganz im Zeichen von H a r m o nie und Geburtstagsstimmung. Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner, der mit Landtagspräsident Prof. H e l m u t Mader g e k o m m e n war, wünschte dem Bürgermeister und künftigen Landeshauptmann Gesundheit, Glück, Segen und Erfolg und gab ihm, anspielend an das einstige W a h l s y m b o l , den bunten Raben, die Empfehlung mit, dass er das Schwarze in den Augen des Raben klar erkennen und t r o t z d e m ein buntes Element in der Gesellschaft bleiben soll. „Lieber Herwig, T i r o l hat Dich willkommen geheißen, T i r o l ist stolz auf Dich", so Weingartner. In Prosa und Reimen schilderte Vizebürgermeisterin und logische Van-Staa-Nach-

V o r der Feier im Stadtsaal ließen es sich die Schützen. ç. Vizeburgermeisterin Hilde Zach bei ihrer Laudatio. ö Kompanie St. Nikolaus-Mariahilf und die folgerin Hilde Zach (Zitat van Musikkapelle Mariahilf-St. N i Staa: „Diese Stadt w i r d eine kolaus, die Kompanie Allergute Bürgermeisterin bekomheiligen und Fahnenabordmen") gut gelaunt und übernungen des Schützenbatailaus spritzig in ihrer Laudatio

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das Leben und die Eigenheiten des Jubilars. Normalerweise könne man bei einem 60. Geburtstag f ü r das Geleistete Danke sagen und ihm für den Ruhestand alles Gute w ü n schen, nicht so bei van Staa, der in der Blüte seines Lebens steht und bei dem die k o m menden Jahre nicht minder spannend w e r d e n als die zurückliegenden. „Alter werden, ist ein herrlich Ding, wenn man nicht verlernt hat, was neu anfangen heißt", zitierte sie den Philosophen Martin Buber. Zach skizzierte van Staa u. a. als einen Menschen mit Kampfesmut, Treue, Verlässlichkeit und v o r allem mit viel Gespür und Verständnis für die Sorgen und Anliegen der Menschen. N i c h t u m sonst laute sein politisches „ C r e d o " in der Stadt- und nun auch in der Landespolitik „ Z u e r s t das persönliche Gewissen, dann die Menschen und dann die Partei" und in der Europapolitik, ein Europa der Bürgerinnen und Bürger zu schaffen und nicht gegen, sondern für und mit den Bürgern zu regieren. Ihre Wünsche für den Jubi-

lar überbrachte Zach - wie sie selbst sagte - mit einem lachenden, aber auch mit einem weinenden Auge, weil schon der Herbst den Wechsel van Staas an die Spitze der Landesregierung bringen w i r d .

Jungschützen aus Allerheiligen gratulieren ihrem Ehrenhauptmann (Fotos: Frischauf) zum 60er.

An der Gestaltung der Geburtstagsfeier w i r k t e n u. a. die Musikkapelle Mariahilf/St. Nikolaus, die Mühlauer Sänger, Schülerinnen und Schüler der Innsbrucker Volksschulen mit einem Volkstanz, ein Jugendchor und ein Bläserquin-

tett der Musikschule, der Sänger und Solist der Musikschule, Andreas Mattersberger, das K a m m e r o r c h e s t e r der Musikschule Freiburg und die W i l t e n e r Sängerknaben mit. Landestheater-Intendantin Kammersängerin Brigitte Fass-

baender begeisterte mit Künstlern vom Theater den Jubilar und seine Gäste m i t heiter kabarettistischen m u sikalischen Einlagen und m i t einer gelungenen „ R e d e " nach dem Humoristen L o r i o t . (WW)

Ilknur A t a k (25.5.) Natalie Mai Parkin (25.5.) Augustino Amar W a l c h (25.5.) Ece-Sadet Dölek (26.5.) Simona Scharf (26.5.) Matthias Hollauf (27.5.) Sandra Christina Patrizia Anna Gerz (27.5.) Rade T o d o r o v i c (27.5.) Noah Brugger (28.5.) Michael Florian (28.5.) Lena Irnberger (28.5.) Christian Raimund S t r i c k n e r (28.5.) Bernard Werner Heinrich W o grandi (28.5.) Marcel A u e r (29.5.) Lukas Wolfgang Geiger (29.5.) Laura Stefanie Jenewein (29.5.) Celina Romana Andrea M a r g r e i t e r (29.5.) Nino Angelo M a r t h (29.5.) Victoria Stefanie Obex (29.5.) Ana-Lena Ried! (29.5.) Patrick Walter Robert Stefani (29.5.) Seiina U n t e r m a i r (29.5.)

Sema Nur U z u n (29.5.) Vanessa Felic (30.5.) Maria Katharina Kubik (30.5.) Vanessa Felic (30.5.) Julia Maria K l a m m e r (3 1.5.) Mario Kljajic (3 1.5.) Abdülsamet T ü r k e i (31.5.) Anna Gassler (3 1.5.) Elias Gabriel Mioud (31.5.) Mario Robert H o f e r (1.6.) Lea Maria Kandier (1.6.) Glen-David Koidl (1.6.) Daniel-Gerhard Bader (2.6.) Jakob Johann Kienzer (2.6.) Magdalina Markovic (2.6.) Emma Maria T a n z e r (2.6.) Tobias Kurt N e u m a n n (2.6.) Alina Prath (3.6.) Firat Ali Yay (3.6.) Johannes Christian Grasl (3.6.) Arne Reimann (3.6.) Güven Dursun (4.6.) Victoria Sophie W e g s c h e i d e r

Geburten (Fortsetzung von Seite III) Leon Kumar G h a m a l ( I 3.5.) Angelus K r i s m e r (13.5.) Magdalena Vidosevic (14.5.) Ertugrul Yösavel (14.5.) Desireé Isabell Lorenz (15.5.) Lara Alexandra Mocnik (15.5.) Açelya Çapin (16.5.) Raphael Florian F r i t z (16.5.) Nathalie Claudia Ä u s s e r e r (17.5.) Thomas Heinrich H a s l a c h e r (17.5.) Matthias Markus Hubert Paulitsch (17.5.) Julian Johannes Schreder ( 17.5.) Marco A b e n t h u n g ( 17.5.) Nina Cosma D e m e l (17.5.) Andela Jevtic (17.5.) Lucas Köll (17.5.) Aaron Robert Bäuchl (18.5.) Eva Maria Bäuchl (18.5.) Lea Martha Bäuchl (18.5.) Berkay Dogan (16.5.)

Der Jubilar mit Sohn Benedikt, Tochter Marianne und Gattin Luise.

In seiner Dankesrede hob van Staa den W e r t von Heimat und Familie hervor und dankte für die Aufnahme und Beheimatung in Innsbruck und in Tirol. Er sei seiner Heimatgemeinde Bad Leonfelden, die ihn zum Ehrenbürger gemacht hatte, sehr verbunden, aber Innsbruck sei seine zweite Heimat geworden. Van Staa ließ auch nicht unerwähnt, dass sein Leben durch das katholische Couleurstudententum entscheidend geprägt w o r d e n sei. Bei der Verbindung Leopoldina habe er auch seine Frau Luise kennen gelernt, wofür er sehr dankbar sei.

Elaine Angela O t t e r (19.5.) Yaren Sahiner (19.5.) Enes Yüksel (19.5.) Dominik Haselwanter (19.5.) David Alexander Kuranda (20.5.) Maria Rangger (20.5.) Sarah Maria Ruprat (20.5.) Sarah Bankhäuser (21.5.) Daniel Armin Larcher (21.5.) Anna Wegscheider (2 1.5.) Andreas Kirchebner (21.5.) Niklas Plank (22.5.) Damla Hayir (23.5.) David Hollauf (23.5.) Daniela Ohloff (23.5.) Jannik Martin A u e r (24.5.) Fabio Robert Bachini (24.5.) Carina Farnik (24.5.) Carina W a l e n (24.5.) Filip Sevo (24.5.) Anton Simon V ö t t e r (24.5.) Ignaz Gustav G s c h w e n t n e r (25.5.) Michelle Rakic (25.5.)

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(4.6.) Lucas Hermann

Tschiderer

(4.6.) (Fortsetzung auf Seite VI)


AMTLICHK

M U T I

ILUNGHN

G e b u r t e n Elvan Karadayi (7.6.) Julia Anna Antonia O r n e z e d e r (7.6.) Jan Josef Leon-André N e u n e r (8.6.) Tina Maria Stefan (8.6.) Sarah H u b e r (9.6.) Lukas Senfter (9.6.) Seiina Maria Manuela O b e r h a m m e r (10.6.) Abdullah Erdogan (I 1.6.) Kenneth T h u r n e r (I 1.6.) Nathan Christoph Leonhart H ä r t u n g von H ä r t u n g e n (12.6.) Jakob Scheiber (I 3.6.)

(Fortsetzung von Seite V)

Melike Sirin (5.6.) Nicola Johanna H i r s t (5.6.) Benjamin Arnold Pfeifer (5.6.) Rüvcyda T ü r k e i (5.6.) Laura Renate T h u r n e r (6.6.) Giovanni Gargano (6.6.) Sandro Pließnig (6.6.) Sandro Martin Ruetz (6.6.) Nina Stecher (6.6.) Scfik Abali (7.6.) Lara Brisevac (7.6.) Pablo Emmanuel Bucher (7.6.) Matthias Johannes B u x b a u m (7.6.) Moritz Hajnsek (7.6.)

S t e r b e f ä I Ie Hedwig W i n d e r , 91 (5.5.) Fritz Bernhard Matthäus Silbernagl, 77 (5.5.) Ottilie H ö r t n a g l , 84 (6.5.) Elisabeth Gertraude Piutz, 53 (6.5.) Dr.phil. Manfred Alois Ritter, 62 (6.5.) Erwin Karl Josef Tschofen, 85 (7.5.) Josef Erregger, 91 (7.5.) Alois Jäger, 73 (7.5.) Johann Blaas, 72 (8.5.)

Edda Maria Eckert, 99 (1.5.) Viktor Oskar Enrich, 73 ( 1.5.) Anton Karner, 68 (1.5.) [ i wm Tobias Hugo Pregenzer, 96(2.5.) Fridolina W e n t e r , 89 (2.5.) Anna Maria H o c h e n b u r g e r , 87 (2.5.) Josef Braun, 64 (2.5.) Johanna M o r i t z , 81 (2.5.) Dorothea Brandie, 89 (3.5.) Elisabeth Prechtl, 90 (4.5.) Julie Z i e r l i c h , 86 (4.5.)

Robert Testor, 62 (8.5.) Helmut Täub!. 64 (8.5.) Gizela H o r v a t , 86 (9.5.) Antonie Adele T i l l / , 72 (9.5.) Rosalia Theresia Astleitner, 83 (9.5.) Elisabeth Mühlbacher, 73 (9.5.) Aloisia Sanin, 96 (9.5.) Maria Scheffauer. 83 (9.5.) Rudolf Hackl, 80 (10.5.) Anton Rudolf Magiller. 89 (10.5.) Anna Maria Hagspiel, 99(1 1.5.) Anna S o m m e r a u e r , 79 (I 1.5.) Hilda Anna C a z z o n e l l i , 81 (12.5.) Berta Josefine Rosa Kieltrunk, 94(12.5.) Anton Josef Häupl, 55 ( 12.5.) Johanna Huber, 87 (12.5.) Dipl.-Ing. Karl Josef Hübner, 96 (12.5.) Johann Mascher, 62 (12.5.) Herbert Jung, 66 (12.5.) Klemens Roland Haas, 59 ( I 3.5.) Herta W a n e k . 73 (13.5.) Emma Helene D o e m m i n g Kahre, 88 (14.5.) Sofia Petrovitsch, 91 (14.5.) Marianna S t e i n k a ß e r e r , 93 (14.5.) Margarete Anna K o l d i t z , 82 (15.5.) Berta S c h w i n g h a m m e r , 71 (15.5.) Maria Roilo, 91 (15.5.) Anton Dorner, 58 (16.5.)

Johann Fulterer, 81 (16.5.) Erika Hafner, 60 (16.5.) Anton Johann Emil Schnitzer, 51 (16.5.) Alois Stolz, 76 (16.5.) Dr.phil. Georg Zwanowetz, 83 (16.5.) Max Alois Augustin, 88 (17.5.) Gertrud Maria Kastl, 89 (17.5.) Ernst Robert Norer, 66 (17.5.) Sofie Stampfl, 86 (18.5.) Margarete Lina Margreiter, 77 (18.5.) Ernst Heinz Schuler, 60 (19.5.) Olga Amalia Hauser, 84 (19.5.) Elisabeth Ager, 92 (20.5.) Aloisia Maria Tröger, 87 (20.5.) Helmut Alfred Dengg, 64 (21.5.) Franz Reimair, 61 (21.5.) Ida Anna Figi, 74(21.5.) Katharina W i l l a m , 79 (23.5.) Brigitte Amalia Renn, 46 (24.5.) Dr.iur. Hermann Franz Josef Schönegger, 86 (25.5.) Ida Maria Mungenast, 87 (25.5.) Margareta Mathilde Lehar, 80 (26.5.) Maria Kunstelj, 101 (26.5.) Walter Emil Hajny, 81 (27.5.) Federica Federspiel, 96 (28.6.) Florian Piegger, 53 (28.5.) Frieda T u t z e r . 84 (28.5.) Ingrid Gertraud Paumgartten, 41 (30.5.) Michael Juen, 68(30.5.) Dr.phil. Franz Sidonius Peter Paul S c h r o m , 79(31.5.)

Neubürgerbrief u n d neuer Bürgerservice-Werbefolder Die Stadt Innsbruck legt W e r t auf Kundenfreundlichkeit und Bürgerservice. W ä h r e n d der Bauarbeiten für die Rathaus-Galerie ist die Bürgerservicestelle zwischenzeitlich im Haus Marktgraben I I eingerichtet. Mit der Eröffnung des neuen Rathauses wird die Bürgerservicestelle zentral und repräsentativ im Eingangsbereich des neuen Rathauses plaziert sein. Auf Anregung des Amtes für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit präsentiert sich das Referat Bürgerservice derzeit mit einem neuen Werbefolder, um die Bürgerinnen und Bürger über A n sprechpartner, Öffnungszeiten und wichtige Telefon-

VI

W

nummern zu informieren. Auf Vorschlag des Amtes werden künftig alle neu nach Innsbruck zuziehenden Bürger Haupt- und Nebenwohnsitze - ein Willkommensschreiben des Bürgermeisters erhalten, in dem das Stadtoberhaupt u. a. dazu einlädt, sich bei Fragen, W ü n s c h e n oder Beschwerden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bürgerservicstelle anzuvertrauen. Jedes Anliegen werde einer genauen Prüfung und wenn möglich einer Erledigung zugeführt, so van Staa. D e m Neubürgerbrief w i r d auch der neue Folder beigelegt. Die neue Aktion wurde in der Sitzung des Stadtsenates am 12. Juni zustimmend zur Kenntnis genommen. ( W W )

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Innsbrucker Kulturpanorama

i Ambras: Konzerte sowie Kunst in Schloss u n d Park A m Programm stehen Flötenmusik aus London („The A m ' r o u s Flute" am 9. Juli), Harfenklänge aus Neapel zur Z e i t des Fürsten von Venosa ( 1 6 . J u l i ) , das Palladian Ensemble mit Musik von Rebel, Marais, C o r b e t t a und

D e r S p a n i s c h e Saal a u f Schloss A m b r a s w i r d v o m 9. Juli bis 6. A u g u s t , j e w e i l s a n f ü n f D i e n s t a g e n , w i e d e r z u m T r e f f p u n k t für Liebhaber A l t e r Musik. „ M e d i t e r r a n bis B a r o c k " ist h e u e r das M o t t o der „ A m b r a s e r Schlosskonzerte".

vor allem der romantisch beleuchtete Keuchengarten, der zu Beginn und in den Pausen zum Dufterlebnis einlädt, r u n den das P r o gramm stimmungsvoll ab. Achtung: Der konzertante O p e r n abend „ H ä n deis Rivale" am 17. A u g u s t im Rahmen der Innsbrucker Festwochen auf Dos Palladian Ensemble gestaltet das dritte Am Schloss A m braser Schlosskonzert um 23. Juli. bras ist bereits ausverkauft. A u f G r u n d Leclair ( 2 3 . Juli), Mediterrader g r o ß e n Nachfrage hat ne Klänge und Tanze von sich die Festwochen-Leitung „Gambas y o t r o s " (30. Juli) entschlossen, das Programm s o w i e C e m b a l o m u s i k von mit Opernausschnitten des Bach und Scarlatti zum Theitalienischen Komponisten ma „Bach und der Süden" (6. Giovanni Bononcini am 16. August). A u g u s t um 20 U h r ein N a t u r t r o m p e t e n und Fanzweites Mal anzubieten. faren, die die Besucher jeweils auf den bevorstehenden Konzertabend einstimmen, der Schlosspark und

Programm-Informationen und Kartenreservierungen: Innsbruck Information, Burg-

graben 3, Telefon 56 15 61 bzw. w w w . altemusik.at.

Sommerausstellung im Schloss Gänzlich gegensätzlich dazu präsentiert sich die diesjährige Sommerausstellung im Schloss „ W e r k e für die Ewigkeit". Im Mittelpunkt stehen Kaiser Maximilian I. und sein Urenkel Ferdinand IL, die ihr W i r k e n und ihre Epoche von den besten Künstlern d o k u mentieren ließen. Z u sehen sind Bildnisse, grafische Kunst, Rüstungen und Skulpturen aus dem I 5. und 16. Jh. Die Ausstellung ist ab 6. Juli täglich von 10 bis 17 U h r (bei Schlosskonzerten bis 19 Uhr) geöffnet. W e i t e r e I n fos: www.khm.at/ ambras. SkulpturenAusstellung Schloss Ambras lädt mit seiner Gartenanlage auch diesen Som-

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mer zum sommerlichen Flanieren mit Kunstgenuss ein. Die von der Galerie Thoman kuratierte Skulpturen-Ausstellung „ U n t e r f r e i e m H i m mel", die mehr als 30 Positionen österreichischer Gegenwartskunst zeigt, ist noch bis Ende September täglich von 7 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit zu sehen. Infos: w w w . g a l e r i e - t h o man.at.

„Unter freiem Himmel": Ein Steg im See. Ein Kunstwerk von Michael Kienzer und auch recht praktisch als Rastplatz für die Wasservögel.

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STADTLKBI-N

Promenadenkonzerte im Innenhof der Hofburg In die Z e i t v o m I 9. bis 28. Juli jeweils ab 20 U h r (ab 19.30 laden Bläser v o r dem Goldenen Dachl zu den K o n zerten ein) lassen die Innsbrucker Promenadenkonzerte im Innenhof der H o f b u r g wieder die Herzen der Blasmusikfreunde h ö h e r schlagen. Im vergangenen Jahr genossen r u n d 12.000 Besucher/innen das „ D é j à - v u " m i t traditioneller Musik der k.u.k.-Zeit, ein guter G r u n d , dass sich die besten Blasmusikkapellen aus T i r o l , V o r a r l -

berg, Salzburg und Südtirol auch heuer mit einem Stelldichein im historischen Rahmen präsentieren. Unvergängliche und typische Melodien der StraußDynastie und von Schubert stehen dabei ebenso auf dem Programm wie W e r k e der italienischen O p e r n k o m p o nisten V e r d i und Mascagni, der Operettenlieblinge Lehar und Suppe sowie von traditionellen Blasmusikkomponisten wie Fucik. E i n t r i t t frei! (KR)

Stadtbücherei Innsbruck Viel los auch in den Sommerferien! Die Stadtbücherei Innsbruck macht während der Sommerferien keine Pause. W i r haben den ganzen Sommer über zu den normalen Zeiten geöffnet. Ferienzug Damit der Sommer nicht fad w i r d , bieten w i r im Rahmen des Ferienzugs eine ganze Reihe von Veranstaltungen an.

12. Juli

Für Zauberlehrlinge! Giovanni de Francesco lehrt Zaubertricks (7 bis I 2 j a h r e ) ; 9 b i s 12 U h r

25. Juli

O m a Erna erzählt eigene Geschich-

I.August

ten (4 bis 6 Jahre); I I bis 12 Uhr Kasperltheater: „ D i e W u n d e r b l u m e " (ab 4 Jahren); I I bis 12 Uhr

8. A u g u s t

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D m

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Orgelmatineen an der Pirchner-Orgel Innsbruck besitzt mit der Ebert-Orgel und der Prozessionsorgel in der Hofkirche, der neuen Pirchner-Orgel im D o m und zahlreichen weiteren berühmten Instrumenten einen w e l t w e i t einzigartigen Orgelschatz, der in seiner Substanz noch original erhalten ist und mit den jährlich veranstalteten Orgelaktivitäten gewürdigt w i r d . Vom I. bis 6. Juli stehen im Rahmen der Säkulumsfeier der D o m pfarre zu St. Jakob wieder die Mittagskonzerte an der Pirchner-Orgel im Mittelpunkt. Die Matineen geben jungen Organisten (vorwiegend ehemalige Schüler von D o m o r ganist Prof. Reinhard Jaud) die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Neben A r n o Hagmann sind Bernhard Loss, Andreas Ingruber (Lehrer an der Musikschule Innsbruck), Herbert Gasser, Ste-

fan N i e b l e r und Karl Maureen zu hören. Eintritt 4,50 € . Infos und Kartenreservierungen: Innsbruck Informatio n , Burggraben 3, Telefon 53 56 30. (KR)

Der Initiator der Orgelmatineen auf der Pirchner-Orgel im Dom zu St. Jakob, Prof. Reinhard Jaud, hier an der Prozessionsorgel in der Hofkirche.

Orgelschüler gesucht UJ

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Für Zauberlehrlinge! Giovanni de Francesco lehrt Zaubertricks (7 bis I 2 Jahre); 9 bis 12 Uhr

2 0 . A u g u s t O m a Erna erzählt eigene Geschichten (4 bis 6 Jahre); I I bis 12 U h r 2 9 . A u g u s t Kasperltheater: „ D i e verschwundene G r e t e l " (ab 4 Jahren): I I bis 12 Uhr Die Anmeldung zu diesen Veranstaltungen ist ab 24. Juni beim Referat Kinder- und Jugendförderung, Tel. 5 3 6 0 - 1 688 od. I 655, möglich.

In einer O r g e l s t a d t w i e Innsbruck ist Nachwuchs immer gefragt: In der Musikschule Innsbruck unterrichten mit Richard W i e s e r und Andreas Ingruber zwei Lehrkräfte das Fach Orgel. D a r ü ber hinaus stehen m i t der Pfeifenorgel (Marke Pirchner) und der Ü b e r o r g e l ( M a r k e A a l b o r n ) zwei Ins t r u m e n t e zum Üben zur Verfügung. Interessierte können sich bis Mitte September in der Musikschule Innsbruck, Innrain 5, I. Stock, Telefon 58 54 25 bzw. 58 54 25 I I I, anmelden. (KR)

Musikschuldirektor Wolfram Rosenbcrger und die Orgellehrer Andreas Ingruber und Richard Wieser warten auf junge Orgeltalcntc. (Foto: Musikschule)

Beförderungsverein Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, T e l . 53 60 1499 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis I 2; 16 bis 18 Uhr: M i t t w o c h und Freitag 9 bis 16 Uhr,

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Der Verein zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeiten f ö r d e r t gemeinnützige Aktivitäten durch eine volle oder teilweise Übernahme der anfallenden Kosten. Für das laufende Jahr sind noch Geldmittel verfügbar. Auf Anfrage w i r d das Formular für Förderungsansuchen zugesandt. Zuschriften an: Beförderungsverein, Postfach I68, 6010 Innsbruck.

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STADTLEBEN

K u l t u r s o m m e r i n Igls Die Igler Kulturwochen setzen auch heuer wieder unter dem M o t t o „Ohrenschmaus, Augenweide, Gaumenfreude" vom 2 9 . Juni bis I 0. A u g u s t kulturelle Akzente. Das Besondere dabei: Auch Essen und Trinken w i r d als Kultur begriffen, und so w e r d e n sämtliche Veranstaltungen von einem kulinarischen Rahmenprogramm begleitet. Thematisch bewegen sich die Igler Kulturwochen 2002 zwischen O p e r e t t e n - H i g h lights und Bergfilmen, aber auch die bereits zur Tradition gewordenen speziellen Themenabende wie die „ F e s t a I t a l i a n a " (10. August, 18 Uhr), die „ F i e s t a F l a m e n c o " (3. August, 19 Uhr) und das „ N e w O r l e a n s F e s t i v a l O p e n i n g " ( 3 1 . Juli, 18 U h r ) g e h ö r e n w i e d e r zum Gesamtkonzept. Bei den insgesamt fünf O p e r e t t e n - A b e n d e n steht unter der Leitung von Her-

bert Prikopa ein „Best off'Programm aus der „Fledermaus" und aus Franz Lehars „Lustiger W i t w e " auf dem Programm. Premiere 29. Juni, weitere Termine: 3., 4., 5. und 6. Juli, Beginn jeweils um 20.30 Uhr. W e i t e r geht's im Veranstaltungsprogramm mit Tiroler Mundartdichtung und echter Volksmusik am 19. Juli, und am 20. Juli steht Irisch-Schottische FolkM u s i c mit dem T r i o Triplets auf dem Programm. Die I g l e r B e r g f i l m t a g e werden täglich vom 25. bis 27. Juli veranstaltet. Jeweils ab 21.15 Uhr sind ein M u l t i v i s i o n s v o r t r a g von Heinz Zak zum Thema Karwendel und SpezialBergfilme im Kurzfilmformat mit Stefan König zu sehen. Infos u n d K a r t e n r e s e r v i e r u n g e n : Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56 30, E-mail office@innsbruck-ticket-service.at. (KR)

Andechsgalerie: J u n g e Kunst aus New Orleans Der Künstleraustausch zwischen der städtischen A n dechsgalerie und dem „Fine A r t s D e p a r t m e n t " der University of N e w Orleans ist bereits zur I n s t i t u t i o n gew o r d e n : Heuer w i r d die Veranstaltung bereits zum dritten Mal organisiert. Ziel der K o o p e r a t i o n ist es, jungen K ü n s t l e r n / i n n e n aus T i r o l bzw. N e w Orleans die Gelegenheit zu geben, ihre A r b e i ten international zu präsentieren. Die Ausstellung in der städtischen Andechsgalerie findet heuer vom 5. bis 20. Juli statt. Dabei werden dem I n n s b r u c k e r AusstellungsPublikum mit Daphne Loney, Jeff Forsythe und T i m Frisby drei Künstler/innen aus N e w Orleans mit ihren W e r k e n vorgestellt.

Die diesjährige Gegenausstellung w i r d voraussichtlich im O k t o b e r in N e w Orleans veranstaltet. G ü n t e r Gstrein und Andreas Paulitsch präs e n t i e r t e n im V o r j a h r die Ausstellung „one word p o e m " in N e w Orleans. Das austro-amerikanische Projekt w i r d auch heuer wieder vom „ A r t Trans" der Firma Schenker unterstützt. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 4. Juli um 18 Uhr in der Andechsgalerie statt. Eröffnet w i r d die Ausstellung von Vizebürgermeisterin Hilde Zach und Doyle Gertjejansen v o m „Fine A r t Department". Öffnungszeiten: Dienst a g bis F r e i t a g 15 bis 19 U h r u n d s a m s t a g s 10 bis 13 U h r . (KR)

,Alvin Ailey American Dance Theater" vom 9. bis 14. Juli.

Tanzsommer 2002: Freie Plätze bei Workshops Im Juli startet Österreichs beliebtestes Tanzfestival, der „Tanzsommer 2002", mit seinem W o r k s h o p - P r o g r a m m d u r c h , und auch in Sachen Bühnenprogramm stehen mit „Lorca y Dali" (3. und 4. Juli), der „Sydney Dance C o m pany" (5. bis 7. Juli), dem „ A I vin Ailey A m e r i c a n Dance Theater" (9. bis 14. Juli) und Dolomytica (16. und 17. Juli) noch einige Programm-Höhepunkte an. Das professionelle W o r k shop-Programm findet vom 5. bis 14. Juli statt und w i r d gew o h n t gut angenommen. Für den Step-Workshop mit Pascal Hulin, den Contemporary

Dance-Kurs mit Nienke Reehörst, den v o n Daniel Renner geleiteten W o r k s h o p Round Corner, den Ballett-Schwerpunkt mit Ramon Rivera und im Tai C h i - und Q i G o n g W o r k s h o p m i t Theo van de W e i j e r sind noch Plätze frei. Der Preis f ü r den ersten Kurs beträgt 130 € , jeder weitere k o s t e t 95 € . Interessierte melden sich am besten gleich an: W o r k s h o p - H o t l i n e des Tanzsommers 0676 54 321 00 o d e r w o r k s h o p @ t a n z sommer.at. Infos und Kartenvorverkauf f ü r das Bühnenprogramm: Burggraben 3, T e lefon 56 15 6 1 , sowie unter www.tanzsommer.at. (KR)

Frühere Verhältnisse' n o c h bis 6. Juli Das Innsbrucker Straßentheater zeigt auf Innsbrucks Straßen und Plätzen noch bis einschließlich 6. Juli das Stück „Frühere Verhältnisse". Helmut Wlasak und seine Theatergruppe präsentierten das beliebte Nestroy-Stück heuer bereits im zweiten Jahr. Unterwegs ist die C r e w mit einem unübersehbaren Biedermeierwagen. Die ersten Vorstellungen im Juni bewiesen, dass leichte

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Unterhaltung an lauen Sommerabenden sehr gefragt ist. Weitere Auffuhrungstermine: 2 7 . J u n i Franziskanerplatz, 28. Juni Waltherpark, 29. Juni Schloss Ambras, 3 0 . J u n i H u n g e r b u r g (Talstation N o r d k e t t e n bahn), I . J u l i Trapphof, 2 . Juli Igls (Schulgarten), 3. J u l i Stadtpark Rapoldi, 4 . Juli Zeughaus, 5. J u li Ursulinenhof, 6. Juli Hofgarten. Aufführungsbeginn jeweils um 18 Uhr. (KR)

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STADTI.KBKN

Internationales J a h r der Berge: Drei Ausstellungen zum Thema So auch die Schau „Mo(u)numental" im Zeughaus, dem A u s w e i c h quartier des T i r o l e r Landesmuseums Ferdinandeum, die bis 5. O k t o b e r („Lange Nacht der Museen") läuft. Die von Dr. G ü n t h e r Dankl kuratierte und im Rahmen des Innsbrucker Sommers veranstaltete Exposition w u r d e rund um Joseph A n t o n Kochs W e r k „Berner Oberland" (1817), das in der Tradition der heroischen Landschaftsmalerei steht, aufgebaut. Davon ausgehend, wurden zeitgenössische Positionen zum Thema Berge und Landschaft gesucht, die in Dialog mit dem W e r k „Berner Oberland" t r e t e n können. Ein digitaler Wasserfall und eine virtuelle Staublawine sowie eine Seilbahn-Installation im Innenhof, mit der ein Echo imitiert werden kann, oder die Arbeiten von H e l m u t Ditsch, die jegliche zivilisatorischen Eingriffe in die Bergwelt aussparen, versprechen interessante Zugänge zum Thema. Laut Ausstellungskonzept sind die Besucher/innen eingeladen, auf den

U m das T h e m a „ B e r g e " k o m m t h e u e r a n l ä s s l i c h des „ I n t e r n a t i o n a l e n J a h r e s d e r B e r g e " k e i n V e r a n s t a l t e r h e r u m . In I n n s b r u c k l a u f e n d e n S o m m e r ü b e r d r e i A u s s t e l l u n g s p r o j e k t e , d i e sich zentral m i t der Bergwelt und den unterschiedlichen künstlerischen Zugängen dazu auseinander setzen. In Kooperation mit dem Alpenvereinsmuseum w i r d am 6. Juli ein Aktionstag zum „Internationalen Jahr der Berge" veranstaltet, und in Zusammenarbeit mit dem OpenairKino sind an den Donnerstagen im August Bergfilme zu sehen. Weitere Infos: w w w . t i r o l e r - l a n d e s m u seum.at.

penverein.at. Infos: w w w . a l penverein.at.

Zeitgenössisches in der Hofburg Die Burg- und Schlosshauptmannschaft Innsbruck präsentiert bis einschließlich 6. September eine insgesamt fünfteilige Sonderausstellung zum Thema „ K r a f t d e r Elem e n t e - A r b e i t e n aus d e m

A l p e n r a u m " , bei der aus Elementen der Natur geschaffene Kunstwerke zeitgenössischer Künstler des A l p e n raums zu sehen sind. Mit W e r ken von Michael Hedwig (Maler), Lois Anvidalfarei (Bildhauer), Margareth Daurü (Malerin und Bildhauerin) und Guido Daurü (Bildhauer) steht vom 8. Juli bis 3. August bereits der vierte Teil des Ausstellungsprojektes im Foyer bzw. im Barockkeller der kaiserlichen Hofburg auf dem Programm. Während der gesamten Ausstellungsdauer sind im großen Burghof Skulpturen von Josef Colz zu sehen. (KR)

Verhältnis Stadt und Berge U n t e r dem M o t t o „ V e r t i k a l . Die Innsbrucker N o r d kette. Eine Ausstellung in der Stadt" präsentiert das Alpenvereinsmuseum eine Ausstellung im öffentlichen Raum, die von der Innbrücke über die Promenade am Herzog-OttoUfer bis zum Englischen Garten führt, w o auch der zentrale Ausstellungs-Pavillon steht. Im Mittelpunkt des Projekts steht die N o r d k e t t e , die wesentlicher Teil der Identifikation der in Innsbruck lebenden Menschen mit ihrer Stadt ist. Die Ausstellung ist bis einschließlich 13. Oktober zu besichtigen. Führungen und thematische Wanderungen lassen Vertiefungen ins Thema zu. Anmeldungen unter Telefon 59 5 4 7 - 1 9 o d e r museumfa) al-

Bergsteigerinnen auf der Nordkctt : um 1910. (Foto: Rtchard Müller) Pfaden der Sonderausstellung durch das ganze Museum im Zeughaus zu flanieren und dabei gleichzeitig die SchauSammlungen zu bewundern.

Auch Vizebürgermeisterin Hilde Zach beginnt so manchen Tag mit

Qi Gong.

Morgenstund hat „Qi Gong" im Mund Auch heuer wieder lädt der Verein der Hofgartenfreunde zu einer morgendlichen Q i Gong-Stunde in den Hofgarten ein: bis 29. August — von Montag bis Donnerstag, jeweils von 6.30 - 7.30 Uhr, bei Schönwetter auf der großen Wiese, bei Regen im Pavillon. Lockere Kleidung, leichte Schuhe, die auch Morgentau vertragen, sind von Vorteil. Vorkenntnisse und Geldbörsl sind nicht erforderlich. Die Leitung hat Renate Missethon, Qi-Gong- und Tai-Chi-Lehrerin, inne. Das Motto: „Den Tag gemeinsam voller Energie, wach, zentriert, gelassen und freudig beginnen."

Q I G O N G ist - so Missethon — eine alte Methode der chinesischen Gesundheitspflege und Meditation. Die Körper-, A t e m - und Energieübungen lösen auf sanfte Weise Blockaden, regen den Energiefluß (Qi = Lebens-energie) und die Selbstheilungskräfte an und wirken harmonisierend auf Körper, Geist und Seele. Intensivierende Kurse können ab Herbst in der Volkshochschule Innsbruck belegt werden. Bei ,.Qi G o n g " im Hofgarten kann man jederzeit einsteigen und mittun, wann immer man Lust dazu hat. ( W W )

m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2002


TAG

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Treibhaus, 20 U h r Stadttheater Innsbruck, ,,Un Morto Cantabile" von Hans Augustin • H o f g a r t e n , 15 Uhr: Saskobing Musikgarda (Danemark) • Trapphof, 18 Uhr: Straßentheater 2002, „Frühere Verhaltnisse", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • Leobühne, 20 Uhr: „Machs noch mal San,". Komödie von Woody Alen • D o m zu St. Jakob, 12,1S Uhr: Innsbrucker Sommer - Orgelmatinee, Arno I lagmann (Bozcn-Gries), Werke von: Franck, Rheinberger, Messiaen • Musikschule, 20 Uhr: Konzert des Musikschulchors • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck". „Stars of tomorrow", Jazz Dance IV, u.a. mit Stai fut', Michelle Latimer Dance Company, Üvingston Parrish Dance Company, Dallas Repertoire Igls Schulgarten, 18 Uhr: Straßentheater 2002, „Frühere Verhältnisse", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Un Morto Cantabile" von Hans Augustin • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • D o m zu St. Jakob, 12.1S Uhr: Innsbrucker Sommer - Orgelmatinee, Bernhard Loss (Feldkirch), Werke von: J.S. Bach, Boyce, Oley, Rheinberger, Lefébure-Wély • Congress Ibk., 10 und 12 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", „Stars of tomorrow", Jazz Dance, Einführung in die Welt des Tanzes für Schülerinnen • Musikschule, V o r tragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Bauer, Blockflöte • V o m A l t e n Landhaus z u m H o f g a r t e n , 20 Uhr: Marsch der Stadtmusikkapelle Neu-Arzl, Olympisches Dorf • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Indianapolis Brass Band (USA) Stadtpark Rapoldi, 18 Uhr: Straßentheater 2002, „Frühere Verhältnisse", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • Treibhaus, 20 Uhr: Stadttheater Innsbruck. „Un Morto Cantabile" von Hans Augustin • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Goldenes Dachl, I I Uhr: Militärmusk Tirol • D o m zu St. Jakob, 12.15 Uhr: Innsbrucker Sommer - Orgelmatinee, Andreas Ingruber (Innsbruck), Werke von J.S. Bach und Franz Schmidt • H o f g a r t e n , 16 Uhr: Stella Maris College Choir (Australien) • Musikschule, Vortragssaal, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Kühndl, Klavier • Treibhaus, 20 Uhr: Taj Mahal & The Hula Bluesband (Hawai), Tri Continental (Afrika/Canada) • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", Lorca y Dali • Congress Igls, 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Kulturwochen Igls", best off „Fledermaus", „Die lustige Witwe", Operetten-Highlights mit dem Ensemble der Wiener JohannStrauss-Gesellschaft unter der Leitung und mit Herbert Prikopa • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Polizeimusik Innsbruck

Aufstieg sichern!

Zeughaus, 18 Uhr: Straßentheater 2002, „Frühere Verhältnisse", Posse mit Gesang von Johann Sommerintensivkurse Nestroy • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • D o m zu St. Jakob, 12. IS Uhr: Innsbrucker Sommer - Orgelmatinee, Herbert Gasser (Wiener Neu- • Zur Vorbereitung auf Wl I oder Sehulweehsel stadt), Werke von: J. S. Bach, Dandrieu, Heiller, Guilmant •Jesuitenkirche, 19 Uhr: New Life Singers (California/USA) • Congress Ibk., Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", 19 • Zum Wiederholen und Auffrischen des Lehrstoffs Uhr: Vorprogramm „Tanzen ist Träumen mit den Beinen", mit 100 Kindern aller städtischen Schülerhorte, Chor St. Nikolaus-Kaysergarten; 20.30 Uhr: Lorca y Dali • Goldenes Dachl, 19.45 ^ ^ STUDIENKREIS Uhr: Cor Populär Lo Rat Penat (Valencia/Spanien); 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Pradl, Rangger Sängerrunde Hall, Trachtenverein Almleben Absam • Kulturgast- l'ailai'iH.'isc'he Ixitung: Dr. Martha Kipfel Wilhelm (ircil-Straße 14/1, Innsbruck haus Bierstindl, 20 Uhr: blues/open stage, Blues zum Mitmachen • Congress Igls, 20.30 Uhr: Tel.: 0512/579 333 e-mail: Innsbruck@Studienkreis.at Innsbrucker Sommer - „Kulturwochen Igls", best off „Fledermaus", „Die lustige Witwe", Operetten-Highlights mit dem Ensemble der Wiener Johann-Strauss-Gesellschaft unter der Leitung und mit Herbert Prikopa • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Ulrike Theresia Wege le (Wien), Werke von: Tunder, Sweelinck, Rinck, Brahms, Mendelssohn, J. S. Bach Ursulinenhof, 18 Uhr: Straßentheater 2002, „Frühere Verhältnisse", Posse mit Gesang von Johann Nestroy • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • D o m zu St. Jakob, 12.15 Uhr: Innsbrucker Sommer - Orgelmatinee, Stefan Niebier (Polling/Bayern), Werke von: Frescobaldi, J. S. Bach, Franck • Hafen, 18 Uhr: Endspurt, Schulschluss-Clubbing • Treibhaus, 19 Uhr: Treibhaus-Fest 3, ein Fest für Joe, Joe Zawinul Syndicate, Habib Koite & Bamada, Fanfare Cioccarlia, Ganghe Brass Band • K u l t u r v e r e i n Neue A k r o p o l i s , Speckbacherstr. 18, 19.30 Uhr: Sommerfest • Innenhof der H o f b u r g , 20 Uhr: Festakt 30 Jahre Original Tiroler Kaiserjägermusik (bei Schlechtwetter am 6. Juli!!) • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", Sydney Dance Company (Australien), „Air and other Invisible Forces" • Congress Igls, 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Kulturwochen Igls", best off „Fledermaus", „Die lustige Witwe", Operetten-Highlights mit dem Ensemble der Wiener Johann-Strauss-Gesellschaft unter der Leitung und mit Herbert Prikopa • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Allerheiligen, Sängerrunde Ranggen. Schuhplattlergruppe Oberperfuss • Hafen, 2 1.30 Uhr: Latin Disco Hofgarten, I 2 Uhr: Stadtmusikkapelle Feldkirch; 18 Uhr: Straßentheater 2002, „Frühere Verhältnisse", Posse mit Gesang von Johann Nestroy; 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Chutehill • D o m zu St. Jakob, 12.15 Uhr: Innsbrucker Sommer - Orgelmatinee. Karl Maureen (München). Werke von: J. S. Bach. Saint-Saens. Callaerts • St. Nikolaus, 14 bis 23 Uhr: Stadtteilfest St. Nikolaus, Stadtmusikkapelle Feldkirch, Duo Golden Gate, Die Conradler, Inntaler Alpengaudi • Feuerwache Mühlau, 17 bis 23 Uhr: Mühlauer Dorffest, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau, SF

Jausenstation Bretterkeller Villerberg 1 6020 Innsbruck Tel. 36 01 17

geöffnet n 1 2 . 0 0 - 2 4 . 0 0 UhrMontag Ruhetag

Unsere Spezi ist immer noe „Graukäs«

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TAG

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6. BIS 17. JULI 2002

Band Schwarzach, Quartett Hoch Tirol • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: Märchenfestival, Orientalische Nacht • Congress Ibk.,, 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - ,.Tanzsommer Innsbruck", Sydney Dance Company (Australien), „Air and other Invisible Forces" • Congress Igls, 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer- „Kulturwochen Igls", best off „Fledermaus", „Die lustige Witwe", Operetten-Highlights mit dem Ensemble der Wiener Johann-Strauss-Gesellschaft unter der Leitung und mit Herbert Prikopa Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Kasperltheater LARIFARI „Leider keine Zeit" • Igls, A l t e r Schulgarten, I I Uhr: Musikkapelle Flaurling • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • Schloss A m b r a s , vor d e m Restaurant, 19.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", Sydney Dance Company (Australien), „Air and other Invisible Forces" • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Ensemble Pro Arte Tirolensi, Walter Enko (Violine), Romed Gasser (Viola), Michael Tornasi (Violoncello), Bernhard Pedarnig (Kontrabass), Max Bauer (Klarinette), Nikolaus Walch (Hörn), Kerstin Siepmann (Fagott), Werke von Francois Devienne und L. van Beethoven H o f g a r t e n , 15 Uhr: Hinnerup Orkester (Dänemark) • Basilika W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Ensemble Pro Arte Tirolensi, Walter Enko (Violine), Romed Gasser (Viola), Michael Tornasi (Violoncello), Bernhard Pedarnig (Kontrabass), Max Bauer (Klarinette), Nikolaus Walch (Hörn), Kerstin Siepmann (Fagott), Werke von Francois Devienne und L. van Beethoven K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Goldenes Dachl, I I Uhr: Folklore aus Spanien, Baues de Nino-Caudete • Schloss A m b r a s , Spanischer Saal, 20 Uhr: Innsbrucker Festwochen - „Ambraser Schlosskonzert", The Am'rous Flute, Flötenmusik aus London, Bart Coen, Koen Dieltiens (Flöten), Dolores Costoyas (Theorbe), Imke David (Gambe), Massimiliano Toni (Cembalo), Werke von: Purcell, Gorelli, Händel • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanz:sommer Innsbruck", Alvin Ailey American Dance Theater (USA) • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Musikkapelle Ampass K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • V o m Landhaus z u m H o f g a r t e n , 20 Uhr: Marsch der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Allerheiligen • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", Alvin Ailey American Dance Theater (USA) • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: DeWitt High School Band (USA) • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Pradl

Do 11

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • G a r t e n der Univ. Klinik für Psychiatrie, 14.30 Uhr: Gartenkonzert, „Die Seegrubuam", Inntaler Tanzlmusik, Volksmusik aus Tirol • H o f g a r t e n , 16 Uhr: Jugendchor Loewen (Belgien) » Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Jazzjam, Martin Nitsch Trio • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", Alvin Ailey American Dance Theater (USA) • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Wolfgang Capek (Wien), Werke von Scheidt, J. S. Bach, Haydn, Mozart, Saint-Saens, Anton Heiller, Franz Schmidt • Goldenes Dachl, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Hötting, Rangger Sängerrunde Hall

Fr 12

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20.30 Uhr: „ D e r Kontrabass" von Patrick Süskind • H o f g a r t e n , 16.30 Uhr: The Musical Ambassadors • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", Alvin Ailey American Dance Theater (USA) • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Terfens, Männerchor Terfens. Trachtenverein D'Gleirschtaler Arzl

Sa 13

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Barockfest 2002, Barockorchester Aura musicale Budapest • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", Alvin Ailey American Dance Theater (USA) • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Musikkapelle Baumkirchen Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Marionetten & Figuren-Theater TUPILAK, „Das goldene Haar vom Sonnenpferd" • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Igls, A l t e r Schulgarten, I I Uhr: Big Band TulfesRinn • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik Innsbrucker Bläserchor • H o f g a r t e n , 16 Uhr: Union Musical Villarroyense (Zaragoza/Spanien) • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Barockfest 2002, Barockorchester Aura musicale Budapest • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", Alvin Ailey American Dance Theater (USA) • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert. Rudolf Senn (Bass), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagl (Oboe), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von: J. S. Bach, G. Fr. Händel, Arcangelo Gorelli. Johann W. Hertel, Antonio Vivaldi

Mo 15

Basilika W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Rudolf Senn (Bass), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagl (Oboe), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von: J. S. Bach. G. Fr. Händel, Arcangelo Gorelli. Johann W. Hertel, Antonio Vivaldi

Di 16

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Schloss A m b r a s , Spanischer Saal, 20 Uhr: Innsbrucker Festwochen - ,,Ambraser Schlosskonzert", Harfenklänge, Mara Galassi (Arpa Tripla), Monica Pustilnik (Theorbe und Gitarre), Doron Scherwin (Zink), Giovanni Togni (Cembalo und Orgel), Werke von: Trabaci, Mayone, Romanus, De Rore, De Nacque. Gesualdo, Spiardo, G. Strozzi • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Tanzsommer Innsbruck", Dolornytica, Co-Produktion von Bolzana Danza und Tanzsommer Innsbruck mit einem Stück über die Sagenwelt der Dolomiten anlässlich des Internationalen Jahres der Berge • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Hötting

Mi 17

XII

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer - ,,Tanzsommer Innsbruck", Dolomytica, Co-Produktion von Bolzana Danza und Tanzsommer Innsbruck mit einem Stück über die Sagenwelt der Dolomiten anlässlich des Internationalen Jahres der Berge • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Musikkapelle Weerberg

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JULI 2002


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 19. BIS SI.JULI 2002 K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Pfarrkirche Igls, 20.30 U h r Orgelkonzert, Jozef Serafin (Warschau/Polen), Werke von J. S. Bach, Surzynski, Jehan Alain, Olivier Messiaen, Igor Stravinski • Goldenes D a c h l , 20.30 U h r Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras, Jakob-Stainer-Chor Absam, Trachtenverein Die Naviser

Fr 19

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno", Alt Innsbrucker Ritterspiele • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • H o f b u r g , Innenhof, 19 Uhr. Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Eröffnung durch Musikkapelle Patsch; 20 U h r Festkonzert Original Tiroler Kaiserjägermusik • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Big Band Tulfes-Rinn • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Innsbruck-Hötting, Trachtenverein Die Amraser, Jakob-Stainer-Chor Absam • H a f e n , 21.30 U h r Latin Disco Kulturgasthaus Bierstindl, 20 U h r „Der schurkische Kuno", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20.30 U h r „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • H o f b u r g , Innenhof, 20 Uhr Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Stadtmusikkapelle Wilten • Congress Igls, 20.30 U h r Innsbrucker Sommer - „Kulturwochen Igls", Irische und schottische Folk-Music Kellertheater, 20.30 U h r „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor » H o f b u r g , Innenhof, 20 U h r Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Swarovski Musik Wattens • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Eva-Maria Zogg (Sopran), Evelyn und Raimund Jahn (Flöten), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von: Georg Fr. Händel, Antonio Vivaldi, Arcangelo Gorelli, Georg Ph. Telemann, J. S. Bach H o f b u r g , Innenhof, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Musikkapelle Brandenberg • Basilika W i l t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Eva-Maria Zogg (Sopran), Evelyn und Raimund Jahn (Flöten), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Werke von: Georg Fr. Händel, Antonio Vivaldi, Arcangelo Gorelli, Georg Ph. Telemann, J. S. Bach

Di 23

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 U h r „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill * Schloss A m b r a s , Spanischer Saal, 20 U h r Innsbrucker Festwochen - .Ambraser Schlosskonzert", Palladian Ensemble, Pamela Thorby (Blockflöte), Rachel Podger (Violine), Susanne Heinrich (Viola da Gamba), William Carter (Theorbe und Gitarre), Werke von: Rebel, Marais, Corbetta, Leclair • Hofb u r g , Innenhof, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Militärmusik Vorarlberg

Mi 24

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • H o f g a r t e n , 16 Uhr: Brass Harmony Band Aalborg (Dänemark) • H o f b u r g , Innenhof, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Musikkapelle Pettnau • Treibhaus, 21.30 Uhr: Tythmes Exotiques, Eröffnung Jazz Film Festival, Round Midnight, Cexter Gordon

Do 25

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • T r e i b h a u s , 18 Uhr: Jammin' Summertime, Konzert am Volksgarten; 21.30 Uhr: Rythmes Exotiques, Swedish All Stars, Thelonious Monk Live in Oslo • H o f b u r g , Innenhof, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Musikkapelle Hinterthiersee • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 U h r Orgelkonzert, Pierre Cogen (Paris), Werke von: J. S. Bach, Couperin. Daquin, Vierne, Jehan Alain, Langlais, Cogen

Fr 26

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 U h r „Der schurkische Kuno", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20.30 U h r „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Seegrube, 18 U h r Innsbrucker Festwochen, Serenade, Altösterreichische Jagdmusik, Hornensemble Hansjörg Angerer • Treibhaus, 18 U h r Platzkonzert Jose Teran & The Latin Guitar Connection; 21.30 U h r Rhythmes Exotiques, Calle 54 • H o f b u r g , Innenhof, 20 U h r Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Musikkapelle Reischach (Südtirol) • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 U h r Tiroler Abend, Musikkapelle Igls-Vill, Trachtenverein Die Naviser, Sängerbund Hötting

Sa 27

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • H o f b u r g , Innenhof, 20 Uhr: Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Original Hoch- und Deutschmeister » Kulturgasthaus Bierstindl, 21.30 Uhr: Latin Disco mit DJ Benno • T r e i b h a u s , 21.30 Uhr: Rythmes Exotiques, Miles Davis & Quincy Jones, Live Montreux 1991 Kellertheater, 20.30 U h r „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Goldenes Dachl, 11.30 U h r Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • H o f b u r g , Innenhof, 20 U h r Innsbrucker Sommer - „Innsbrucker Promenadenkonzerte", Rainermusik Salzburg • Pfarrkirche Igls, 20.30 U h r Kirchenkonzert, Kirchenchor Igls-Lans, Kammerorchester, Eva-Maria Zogg (Sopran), Benedikt Melichar (Alt), Josef Stolz (Tenor), Daniel Schmutzhard (Bass), Hans Erhardt (Leitung), Werke von W . A. Mozart und Franz Schubert

M o 29

Basilika W i l t e n , 20.30 U h r Geisdiche Abendmusik, Kirchenchor Igls-Lans, Kammerorchester, Eva-Maria Zogg (Sopran), Benedikt Melichar (Alt), Josef Stolz (Tenor), Daniel Schmutzhard (Bass), Hans Erhardt (Leitung), Werke von W . A. Mozart und Franz Schubert K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Schloss A m b r a s , Spanischer Saal, 20 Uhr: Innsbrucker Festwochen - .Ambraser Schlosskonzert", Gambas y otros, Mediterrane Tänze, Hille Perl (Viola da Gamba und Gitarre), Steve Player (Gitarre und Tanz), Lee Santana (Vihuela, Theorbe und Gitarre), Werke von: Ortiz, Bonizzi, Notari, Kapsberger, Rognoni, Corbetta, De Ribayaz, Martin y Coll. • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Hötting • T r e i b haus, 21.30 Uhr: Rythmes Exotiques, an evening with Chet Baker & Guests K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Congress Igls, 18 U h r „Kulturwochen Igls", „ N E W ORLEANS FESTIVAL-OPENING" mit „chucky c. elam and clearly blue" und „the incredible southern bluesband" • Goldenes D a c h l , 18 Uhr: Banda de Musica de Torre Pacheco (Murcia/Spanien) • H o f g a r t e n , 20.30 Uhr: Big Band Kramsach • Igls, A l t e r S c h u l g a r t e n , 20.30 U h r Musikkapelle Ellbogen • Treibhaus, 21.30 Uhr: Rhythmes Exotiques, Kansas City & Session O l y m p i a s t a d i o n Außengelände, VERGNÜGUNGSPARK bis 21. Juli

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2002

XIII


Ausstellungskalender T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffhung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 9 - 1 8 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video 15" VRATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veltman - www.tirolerlandesmuseum.at/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. Zeughaus Zeughausgasse „Mo(u)numental", Berg und Landschaft in der zeitgenössischen Kunst und Fotografie bis 6. Oktober; tägl. 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr. Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I Sonderausstellung „Kraft der Elemente - Arbeiten aus dem Alpenraum" - bis 6. September: bis 3. Juli mit Werken von: Amadeus Bortolotti und Josef Kostner von 8. Juli bis 3. August mit Werken von: Michael Hedwig, Lois Anvidalfarei, Margareth Daurü, Guido Daurü Maximilianeum Goldenes Dacht Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dach!: täglich 10- 18 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Öffnungszeiten: Mo bis Sa: 9 bis 17 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. Sonderausstellung „Werke für

die Ewigkeit - Kaiser Maximilian I. und Erzherzog Ferdinand II." - 6. Juli bis 31. Oktober tägl. 10 bis 17 Uhr. Schlosspark A m r a s „Unter freiem Himmel", 32 internationale zeitgenössische skulpturale Positionen aus Österreich, Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus l'homan - bis Ende September; tägl. 7 bis 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, Sonnund Feiertage geschlossen. Localbahnmuseum Alter Stubaitalbahnhof Aktualisierte Dauerausstellung, Fahrzeugsammlung. Sonderausstellungen „85 Jahre Fleimstalbahn Auer - Predazz o " und „ N i e verwirklicht schon längst eingestellt" Geöffnet bis Ende Oktober, samstags 9 bis 17 Uhr. Kaiserjägermuseum Bergise! „Cortina zwischen zwei Heeren" - bis 31. Oktober; tägl. 9 - 17 Uhr. Alpenvereinsmuseum Wilhelm-Greil-Straße „VERTIKAL - Die Innsbrucker Nordkette - eine Ausstellung in der Stadt" - bis 13. Oktober; Mo.. Di.. Do.. Fr. 10- 17 Uhr. Mi. 12- 19 Uhr. Galerie irr, A n d e c h s h o f Innrain I Künstler der University of New Orleans, Daphne Lonev, Jeff Forsythe, Tim Frisby Eröffnung: 4. Juli, 18 Uhr - bis 20. Juli; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Klaus Pobitzer „00O0OO0O00" - bis 8. September; Di. bis Sa. 15- 19 Uhr. Teil der Ausstellung wird eine 25 m hohe Figur sein, die an

der Betonfassade der chirurgischen Klinik angebracht wird. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 „Variabele Stücke - Strukturen/Referenzsysteme/Algorithmen" - bis I I . August; Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße „Prof. Erwin Lutz-Waldner 1912 - 1975", die schönsten Arbeiten aus dem Nachlass anlässlich des 90. Geburtstages Eröffnung: 2. Juli, 19.30 Uhr bis 14. August; Di. bis Fr. 1012 und 16- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Weiche Brüche. Japan", sechs markante aktuelle Positionen bis 28. September; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr, Do. I I - 2 0 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr. Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Paul Flora anlässlich seines 80. Geburtstages » bis 31. August; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1013 Uhr. Galerie Schafferer Müllerstraße 6 Prof. Franz Lettner und Anna Maria Rossi Zen - bis Mitte August; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 und 16- 18.30 Uhr. Galerie K u g l e r Burggraben 6/11 „Tradition und Moderne" - bis 27. Juli; Di. bis Fr. 10- 12 und 15-18.30 Uhr, Sa. 9.30-12.30 Uhr. Galerie 12 Bürgerstraße 10 Valentin Oman - bis 13. Juli; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Valerio Rebecchi „Landschaft

und Spuren der Menschen am Po" - bis 7. Juli; Di. bis Fr. 1519 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Architekturforum Tirol Erlerstraße I Eladio Dieste - bis 19. Juli; Mo. bis Fr. 14- 19 Uhr. Galerie R h o m b e r g Tempistraße 2-4 Klemens Torggler, Neue Arbeiten - bis 30. Juli; Mo. bis Fr. 9.30- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Galerie a m G r i l l h o f Grillhofweg 100 Claudia Sabine Koch „Raumkörper und Reisen" - bis 19. Juli; Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. auf Anfrage. Westbahnhof „räume 2", 30 Tiroler Künstler - bis 26. Juli; tägl. 16- 19 Uhr. I K B Servicecenter Salurner Straße „Moderne Helden", Randy Mamola - bis 19. Juli; Mo. bis Do. 7.30-17 Uhr, Fr. 7.30-13 Uhr. Haus Marillac Sennstraße 3 „Kleine Hände vollbringen Großes", die Kinder der Kinderkrippe der Barmherzigen Schwestern präsentieren ihre künstlerischen Werke zugunsten des Kindergartens Vikindu (Tanzania) - bis 5. Juli; tägl. 8 bis 19 Uhr. Galerie in d e r Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Ludmilla Haberfellner - bis Mitte September; tägl. 9 bis 19 Uhr. Institut für Botanik Sternwartestraße 15, Gewächshaus „Lebensfäden - Eine Ausstellung über Fasern und Flechtwerk aus Pflanzen" - bis 10. Juli; tägl. 13 bis 16 Uhr. Lichtfabrik Halotech Ferdinand-Weyrer-Str. 5 „Michaela Schweeger - Serigraphien" - bis 6. Juli; Mo. bis Sa. 8 - 19 Uhr.

Musikkapelle Saggen erfolgreich Aus d e m v o m O R F - T i r o l

gangen. D a m i t erhielt die Ka-

i n t e r n a t i o n a l zusammenge-

im Mai veranstalteten Blas-

pelle die „ F a h r k a r t e " zum Fi-

setzten Jury in den einzelnen

musik-Wettbewerb

ist die

nale des W e t t b e w e r b e s am

Bewertungskriterien zum Teil

Musikkapelle Innsbruck-Sag-

15. September im Congress

mit

gen u n t e r d e r Leitung v o n

Innsbruck. Die äußerst diszi-

Punktezahlen belohnt. C l e -

Kapellmeister D r .

den

höchstmöglichen

Herbert

pliniert agierenden und musi-

mens Ebenbichler erhielt für

Ebenbichler als Sieger in der

kalisch bestens vorbereiteten

sein Saxophonsolo im m o -

Leistungsstufe D h e r v o r g e -

Musikanten w u r d e n von der

dernen Stück „Mac the N i f e "

XIV

v o m begeisterten Publikum einen Extraapplaus. Mit diesem Erfolg hat sich die M u sikkapelle Saggen. die erst v o r 19 Jahren gegründet w o r d e n ist, in die Spitzengruppe der Tiroler Blasmusikkapellen eingereiht.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JULI 2002


Die Kammerkonzerte in der Saison 2002/2003 In der Juni-Ausgabe hat „Innsbruck i n f o r m i e r t " über das Programm der Symphonie- und Meisterkonzerte in der kommenden Konzertsaison berichtet. Lesen Sie bitte hier, was der Zyklus der K a m m e r k o n z e r t e im K o n servatoriumssaal zu bieten hat. N o c h nie in Innsbruck live zu hören war das „ Q u a r t e t t o d'Archi di Venezia". Beim ersten K a m m e r k o n z e r t am 2 4 . O k t o b e r hat es seine Innsbrucker Premiere m i t Werken von Ceccherini ( S t r e i c h q u a r t e t t o p . 52/3), Brahms ( S t r e i c h q u a r t e t t aMoll op.51/2) und V e r d i (Streichquartett e-Moll). A m 2 7 . N o v e m b e r spielt das Leopold String T r i o aus England W e r k e von Sibelius (Streichtrio g-Moll), Beethoven ( S t r e i c h t r i o D-dur op. 9/2 sowie Streichtrio G-dur op. 9/1) und Jean Francaix (Streichtrio). Das Petersen Q u a r t e t t wartet am 2. D e z e m b e r mit Werken von Milhaud (Streichquartett N r . I op. 5), Guillaume Lekeu ( N o c t u r n e N r . 3 aus „ T r o i s Poems" und Fragment aus „ A n d r o m e d e " , Ernest Chausson (Chanson perpétuelle op. 37) und Ravel (Streichquartett E-Dur) auf. Das W i e n e r Thalia Quart e t t bringt passend zum Jahresbeginn am 9. Janner ein leichtes Programm mit Musik aus dem „alten W i e n " und

W e r k e n von Schubert, Lanner. Schrammel, Strauß Vater und Sohn. Einen B e e t h o v e n - A b e n d bescheren am I 2. F e b r u a r A n t o n i o Meneses (Violoncello) und Menachem Pressler (Klavier). Das „Ahn-Trio", drei Schwestern und begabte Musikerinnen aus den USA, werden am 2 5 . M ä r z mit Pavels „Klaviertrio a-Moll", Michael Nymans „ T h e heart asks pleasure fast" aus dem Film „das Piano", Maurice Jattes „ K l a v i e r t r i o " und Ronn Vedidias „ H o r i z o n s " zu bewundern sein. Auch das 7. Kammerkonzert am 3. A p r i l w i r d von Frauen beherrscht. Das Sorr e l - Q u a r t e t t aus London gibt W e r k e von Haydn (Streichq u a r t e t t B - D u r op. 76/4), Schostakowitsch (Streichquartett N r . 2, A - d u r op. 68) und Edward Elgar (Streichquartett e- Moll op. 83) zum Besten. Den Schlusspunkt bei den Kammerkonzerten setzt am 2 0 . M a i das Borodin String Q u a r t e t t . A m Programm stehen W e r k e von Haydn ( „ D i e Lerche"), Schumann (Streichquartett N r . 3 A - D u r , op. 41 ) und Schubert „ D e r T o d und das Mädchen". Nähere Informationen g i b t g e r n e das K o n z e r t b ü r o , S t i f t g a s s e 16/111., T e l e f o n 58 0 0 23 b z w . 5 3 6 0 1660. ( W W )

Tiroler Festspiele: Franz Hackl u n d ein „gros Feldgeschrey" 1997 schuf der p r o m i nente österreichische D i r i gent Gustav Kuhn im T i r o ler Grenzort Eri die „ T i r o ler Festspiele", die vor allem mit ihrem eigenwilligen Zugang zu Wagners „Ring" Furore machten. Dieses Jahr ist Eri wieder Passionsspielort. Daher müssen die T i r o l e r Festspiele ausweichen und nützen die Gelegenheit für „Intermezz o s " in Kufstein, W ö r g l , Telfs. Landeck. Tannheim und Lienz. Z e n t r u m des diesjährigen Festspielgeschehens w i r d Kufstein sein.

nos Kammeroper „Luci mie traditrici": der arrivierte italienische Komponist ist anwesend. A m Programm stehen weiters u. a. Mozarts „II Re pastore", die Straußsche „Fledermaus" und Rossinis „Petite Messe Solennelle". Z u m Abschluss breiten in

Der „szenische Wagner-Ring" macht somit heuer eine Pause, bevor er 2003 als Zyklus in Gustav Kuhn Er! zu sehen sein w i r d . Konzertant ist am 13. der Nacht am 28. Juli FreunJuli in W ö r g l W a g n e r s de und Wegbegleiter des im ..Rheingold" zu hören. Vorjahr verstorbenen T i r o ler K o m p o n i s t e n W e r n e r Z u m Auftakt e r t ö n t am Pirchner dessen Musik, 12. Juli in Kufstein „ g r o s Feldgeschrey": Franz Hackl Zeichnungen, T e x t e und und Andreas Schett lassen Gedankenwelt aus. m i t „ D i e Mauern v o n Jer i c h o " eine gewaltige Bläsermacht gegen die Festung anrücken. A m 2 1 . Juli interpretiert das umjubelte italienische „ensemble risognanze" Salvatore Sciarri-

Detaillierte ProgrammInfos und Kartenvorverkauf: T i r o l e r Festspiele, A d a m gasse 7a, A-6020 Innsbruck, T e l e f o n : 57 88 8 8 - 1 1 , tickets@tiroler-festspiele. at, www.tiroler-festspiele.at

Lernlager in Königswiesen

I Ein Buch, das Lebenskraft verleiht Dank der Kunst der Arzte und mit starker persönlicher Disziplin hat sich die an Multipler Sklerose erkrankte Bianca Mair-Hirschmann aus dem Rollstuhl „herausgearbeitet". Ihren Kampf und ihre Erfahrungen hat sie mit Erzählungen und selbst gemalten Bildern im Buch ,,lch will leben" zum Ausdruck gebracht. Das Buch ist im Buchhandel erhältlich. Im Bild von links: Hiltrud Berauer, OA Dr. Thomas Berger, Christian Mair und Bianca Mair-Hirsclimann.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2002

Wiederholungsprüfung? Die Sommerschule in Königswiesen (Oberösterreich) m ö c h t e m i t konsequenter Lernbegleitung, aber auch Spaß, Sport und viel Kameradschaft zum Prüfungserfolg führen. Info: Tel. 28 86 28 (Msgr. Dr. Adolf Karlinger).

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SZENE

Das Treibhaus „goes" Jazz, Latin and Blues ,,ln the summertime, when the weather is fine" - da lässt sich's auch in Innsbrucks m o dernstem Kulturtempel, dem Treibhaus, gut feiern. D e n Anfang macht am 5. Juli ab 19 U h r ein großes

Blasmusik aus Afrika und „Habib Koite Bamada" mit Musik aus Bali als musikalische Highlights des Festes ein. Vom 24. Juli bis 3 1 . August findet ein „ F e s t i v a l R h y t h m e s E x o t i q u e s " im Treibhaus statt. Im Rahmen des Musikfilmfestivals stehen ca. 35 Programmpunkte zu Jazz, Blues und Latin zur Auswahl. Festival-„Zuckerln" in diesem Monat: 24. Juli: „Round Midnight" mit D e x t e r Gordon; 25. Juli: Swedish All Stars und Thelonious Monk; 26. Juli: Calle 54; 27. Juli: Miles Davis & Quincy Jones: Live in Montreux; 30. Juli: An evening with Chet Baker; 3 I.Juli: Kansas City; Eintritt frei!

Joe Zawinul T r e i b h a u s f e s t zu Ehren des 70. Geburtstages Joe Z a w i nuls, Österreichs großem JazzMusiker. Dem Anlass entsprechend, scheute N o r b e r t Pleifer keine Kosten und Mühen und lud „Fanfare cioccarlia" mit Blasmusik aus Rumänien, die „Ganghe Brass Band" mit

Und außerdem ... A m 24. Juli steht unter dem Motto „ J a m m i n ' S u m m e r t i m e " ein Konzert im Volksgarten bei freiem Eintritt am Programm. A m 26. Juli sowie am 2. und 9. August werden Platzkonzerte mit Jose Teran & The Latin Guitar Connection veranstaltet. (KR)

Skulptur v o n J u d i t h Moser Kunst im öffentlichen Raum, eine Initiative, die der Stadt Innsbruck ein großes Anliegen ist. Neuestes in dieser Richtung: Eine Skulptur ( T e x t k ö r p e r ) der Bildhauerin

Judith Moser südlich des Löwenhauses. „ M i t der Aufstellung des Kunstwerks von Judith Moser soll die in Innsbruck existierende Frauenkunst verstärkt ins Blickfeld gerückt w e r d e n " , komment i e r t e Vizebgm. Hilde Zach die gemeinsame Initiative von Kultur- und Gartenamt. Vizebgm. Sprenger: „Parkanlagen mit Kunst zu gestalten, ist für mich Ausdruck einer Symbiose zwischen N a t u r und Kunst, die eine harmonische Ergänzung darstellt."

Kulturgasthaus Bierstindl im Juli ... Neben der „ B l u e s - u n d J a z z - J a m " am 4. bzw. I I. Juli, die spannende Events für Musikfreaks verspechen, steht mit dem „ S c h u r k i s c h e n K u n o " vom 12. Juli bis 24. August wieder ein Klassiker auf dem Programm des Kulturgasthauses Bierstindl. Bereits im 41. Jahr laden die Alt-Innsbrucker Ritterspiele wieder zum heiteren „Köpferollen" mit dem schurkischen Kuno ein. Das Stück, im Origi-

nal von VuImar Lovisoni, wird heuer in der textlich komplett überarbeiteten Fassung von Erwin Jenewein gezeigt: Schmunzeleinlagen und aktueller Zeitbezug sind garantiert. Platzreservierungen unter 0664/37 746 61 bzw. r i t t e r @ t i r o l k u l t u r . a t . Die genauen Termine sind auch im Veranstaltungskalender in der Heftmitte zu finden. W e i t e r e Infos: w w w . t i r o l k u l t u r . a t / r i t t e r j m bierstindl. (KR)

Café Katzung: Modern, schlicht u n d geschmackvoll Nach einer Generalsanierung der Fassade und einer kompletten Neugestaltung aller Räume ist das Café Katzung in der A l t s t a d t ( H e r zog-Friedrich-Straße) wieder geöffnet. Auch die hauseigene K o n d i t o r e i w u r d e w i e d e r in B e t r i e b g e n o m m e n . Das Café im Erdgeschoss e r f ü l l t alle V o r a u s setzungen, zu einem neuen

„ I n " - T r e f f p u n k t zu w e r d e n . Im O b e r g e s c h o s s w u r d e n zwei Salons adaptiert, die für spezielle Festivitäten gemiet e t w e r d e n können. Mit dem v o r einiger Z e i t neu gestalt e t e n „ A l t s t a d t s t ü b e r l " in der Riesengasse und dem „ K a t z u n g " bietet die Familie Dengg nun zwei stilvolle Lokale an und trägt zu einer attraktiven Altstadt bei.

Seniorchef Ernst Dengg (li.) wünscht seinen Kindern Klaus und Ursula für das „neue" Katzung viel Erfolg. Unter den Gratulanten Stadtrat Dr. Michael ß/'elowski (2. v. /.).

Infos zur Künstlerin unter www.judithmoser.net. V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprengerjudith Moser, Vizebgm. Hilde Zach. (Foto: K. Rudig)

XVI

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JULI 2002

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SPORTSTADT

Die Winteruniversiade 2005 Innsbruck/Seefeld im Visier Auf der Tagesordnung stand neben einem Bericht über die bisherigen Aktivitäten u. a. die W a h l und Bestellung des Vorsitzenden und der übrigen Mitglieder sowie der Rechnungsprüfer. Nach der W a h l w u r d e auch schon die erste Vorstandssitzung abgehalten.

A m I 3. Juni f a n d i m H i s t o r i s c h e n R a t h a u s in d e r Innsbrucker A l t s t a d t die konstituierende Generalvers a m m l u n g des V e r e i n s „ O r g a n i s a t i o n s k o m i t e e d e r Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005" statt.

wurde. 2003 wird die Universiade von Tarvis durchgeführt. Innsbruck hatte bereits I 968 erfolgreich eine Universiade abgehalten.

An Winteruniversiaden können Studierende zwischen 17 und 28 Jahren teilnehmen. Rund 2000 Teilnehmer aus 50 Ländern werden jeweils erwartet. Das Sportprogramm hat ein hohes Niveau und ist ähnlich umfangreich wie bei Olympischen Winterspielen.

Nach derzeitigem Planungsstand werden in Innsbruck die Eröffnungs- und Schlussfeier, das Skispringen, Ski alpin am Patscherkofel, Eishockey, Eiskunstlauf,

h a n n e s V e r d r o s s (Stadt Innsbruck) und D i p l . K f m . G ü n t h e r Z o l l e r (Land T i rol) gewählt.

StR Bielowski drückte in einer ersten Stellungnahme seine Freude darüber aus, dass nun ein w e sentlicher Schritt zu diesem für Innsbruck und T i rol überaus wichtigen sportlichen Großereignis getan sei und wies vor allem auf die wichtiDie Gründung des Proponentenkomitees wurde ge Rolle der zwischen Bundesministern Elisabeth Gehrer, Bür- U n i v e r s i t ä t germeister Dr. Herwig van Staa und Stadtrat Innsbruck Michael Bielowski schriftlich besiegelt. schon in der (Fotos: W. Weger) Vorbereitungszeit hin. „Ich bin dankbar Vorsitzender, Landesrat und froh, dass alle Beteiligten, G ü n t h e r P l a t t e r als StellStadt und Land, der Tourisvertreter, S e k t i o n s c h e f D r . musverband und die MinisteW o l f F r ü h a u f vom Bundesrien für .Bildung Wissenschaft, ministerium für Bildung, W i s und Kultur' und .Öffentliche senschaft und K u l t u r als Leistung und Sport', an einem Schriftführer (der StellvertreStrang ziehen", so Bielowski. ter k o m m t vom BundesminisEinstimmig w u r d e n S t R D r . M i c h a e l B i e l o w s k i als

t e r i u m für Öffentliche Leistung und Sport) und der Seefelder G e m e i n d e r a t A l o i s S c h ö p f als Finanzreferent (Stellvertreter TourismusObmann D r . H u b e r t K l i n gan) gewählt. Beisitzer sind der V i z e r e k t o r der Universität Innsbruck, U n i v . - P r o f . Dr. Manfried Gantner, Mag. Friedl Ludescher (Land T i r o l ) , U n i v . - P r o f . Mag. H e l m u t Weichselb a u m e r (Uni-Innsbruck) und Sportamtsleiter R o m u a l d N i e s c h e r . Z u Rechnungsp r ü f e r n w u r d e n M a g . Jo-

Universität hat wichtige Rolle V i z e r e k t o r Gantner verwies auf die gute Zusammenarbeit im Proponentenkomitee und hob in diesem Z u sammenhang die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit und die damit verbundene Bewusstseinsbildung hervor. Alle interessierten Studierenden sollten in den Vorbereitungsprozess und die A b wicklung eingebunden w e r den, auf die Identifikation komme es an, so Gantner.

Ziele der Universiaden sind, den Leistungssport der Studierenden allgemein zu fördern und zur internationalen Verständigung unter der studierenden Jugend beizutragen.

S p o r t - T r a c k , Eisschnelllauf, Skeleton und I n d o o r C l i m bing, in Seefeld das Springen auf der Normalschanze, Skilanglauf und die N o r d i s c h e Kombination durchgeführt, Biathlon soll in H o c h f i l z e n , Snowboard in der A x a m e r Lizum stattfinden. ( W W )

Die Entscheidung für die Universiade 2005 in Innsbruck/Seefeld fiel am 14. Juli 2000 in Peking. 2001 fand die Universiade in Zakopane statt, w o auch der Z u e r k e n nungsvertrag für Innsbruck unterzeichnet

Der frisch gewählte Vorstand: Volle Kraft voraus Zielrichtung Universiade 2005.

Baggersee: Ultimatives Beach-Feeling Österreichs schönste Freibäder stehen auch diesen Sommer im Mittelpunkt der MegaCard Beachvollcyball B ä d e r t o u r 2002, und der Innsbrucker Baggersee ist natürlich mit dabei. Vom 28. Juni bis 25. August ist die T o u r in Ö s t e r r e i c h u n t e r wegs, mitmachen kann jeder, der hinkommt. T r a i n e r und ö s t e r r e i c h i sche Spitzenspieler erklären die Spielregeln und verraten

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JULI 2002

technische Tricks. T r a i n i e r t w i r d am Freitag, am Samstag steigt der Junior Beach Cup „ z w e i gegen z w e i " und am Sonntag bei der Beach Challange ..vier gegen vier" treten die Mixed Teams gegeneinander an. A m Baggersee Innsbruck macht die Beachvollcyball Bädertour vom 9. bis I I . August Station. N ä h e r e Infos und Voranmeldungen unter www.megacard.at.

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SPORTSTADT

Europäische Top-Fußballer gastieren im Tivoli-Neu A m 17. und 18. Juli findet im Tivoli-Neu der I. Internationale Alpencup statt. Vier europäische Spitzenclubs werden das internationale Freundschaftsturnier im Rahmen ihrer Vorbereitungen auf die Fußballsaison 2002/2003 zu einem ersten Vergleichstest nützen. „Die Würfel sind gefallen". Der FC Tirol bekam keine Lizenz. Am 13. Juni nahmen die Spieler mit Trainer Joachim Low Abschied von den treuesten Fans. Stadt und Land haben im Interesse der 350 Nachwuchsspieler die Neugründung des FC Wacker-Tirol initiiert.

Inline-Skate-Treff für Anfänger Jeden Montag von 18 bis 19.30 Uhr organisiert der Club Aktiv Gesund ab sofort einen Inline-Skate-Treff für Anfänger. Dabei werden von erfahrenen Lehrwarten die wichtigsten Grundlagen für sicheres Skaten vermittelt. Treffpunkt: Rundgemälde; Kosten 3 € pro Einheit. Infos unter Tel. 0676/61 9 1 .

Erwartet werden: Feyenoo r d Rotterdam (UEFA-CupSieger 2002), Fenerbahce Istanbul, der I. FC Kaiserslautern und der Hamburger SV mit dem früheren Erfolgstrainer des FC Tirol, K u r t j a r a . Die Bedeutung dieses im Alpenraum einzigartigen Fußballturniers lässt sich auch

daran deutlich erkennen, dass alle Spiele in den Ländern der Teilnehmer live übertragen werden. Die Spiele finden jeweils um 19.15 Uhr sowie um 21.15 Uhr statt. Der Kartenvorverkauf findet über Österreich Ticket (www.oeticket.com) sowie im Organisationsbüro im T i v o l i - N e u (neben Café Testarossa) statt. Preise pro Tag: Sitzplatz Kinder (bis I 5 Jahre) ab I I € , Erwachsene ab 19 € , Stehplätze Kinder 5 € , Erwachsene 12 €.. Ermäßigung für: Bundesheer, Inhaber der T i r o l Lehrlingscard, Studenten (bis 27 Jahre). Pensionisten.

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becken mit einem zehn Meter hohen Sprungturm, ein Kinderbecken mit einer Schlangenrohrrutsche und ein Planschbecken mit Elefantenrutsche und Springbrunnen für die Kleinsten. Die Liegewiese ist 25.000 Quadratmetergroß, Minigolf-Tennis- und Ballspielplätze laden zu sportlicher Betätigung ein. Darüber hinaus gibt es ein Schwimmbadbuffet mit Sonnenterrasse und einen eigenen Kinderspielbereich.

Unter I I Sekunden über die 100 Meter Großer Erfolg für das Tl-Spitzenduo Isagoni Peychär (li) und Kurt Lorbek (re). Nach Peychärs hervorragendem Weitsprungergebnis von 7,73 m und seinem 100-m-Sieg in sehr guten 10,91 sec. konnte auch sein Trainingspartner Kurt Lorbek in 10,99 sec. bei den Innsbrucker Stadtmeisterschaften auf dem USI-Areal erstmals die 11 erBarriere überwinden! Damit konnte der TLV-Kaderreferent und langjährige Peychär-1rainer Armin Margreiter (Bildmitte) bereits seinen zweiten Athleten in den elitären ,. lOer-Club" führen.

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Botanik: Ausstellung „Lebensfäden" F a s e r p f l a n z e n u n d i h r W e r t als R o h m a t e r i a l f ü r T e x t i l i e n , T a u e , D ä m m m a t e r i a l u n d vieles m e h r sind schon seit Jahrtausenden d e m Menschen b e k a n n t u n d haben die K u l t u r e n vieler V ö l k e r g e p r ä g t .

Einige von ihnen geraten zunehmend in Vergessenheit und werden durch Kunststoffe ersetzt. W e r weiß schon, dass Kapokbaume Fruchthaare produzieren, die so wasserabstoßend sind, dass sie ohne w e i t e r e „ k ü n s t l i c h e " Beschichtung zur Herstellung von S c h w i m m w e s t e n verwendet werden können?

nen Einblick in botanische wie auch verarbeitungstechnische Hintergründe. Die Aussstellung ist noch bis 20. Juli (Mo.-Fr. 13-16 Uhr) zu besichtigen.

Die Ausstellung „Lebensfäden" im Botanischen Garten der Universität Innsbruck stellt dem Besucher in Form von interaktiven Stationen unterschiedlichste heimische, subtropische und tropische Faserpflanzen v o r und gibt ei-

Geführte Gruppen und Schulklassen sind eingeladen, selber Papier zu schöpfen, Baumwolle zu m i k r o s k o p i e ren, Flachs zu spinnen, die Festigkeit

von Neuseeland-Flachs auszuprobieren und vieles mehr. Privatpersonen w e r d e n bei einem Spaziergang durch die

Ausstellung anhand der Informationstafeln Interessantes über dieses Thema erfahren. Die Besucher sind auch eingeladen, bei der Herstellung eines „Pflanzenfaserteppichs" mitzuwirken, der dann für einen guten Zweck versteigert wird. Anmeldung für Führungen: G r ü n e Schule des B o t a n i schen Gartens der Universität Innsbruck, Suzanne Kapelan, Telefon: 0664 40 444 25; Email: Suzanne.Kapelari@uibk.ac.at; Fax: 0512 28 66 68 25. K o s t e n : 2,6 € / P e r s o n : Für Schulklassen sind die Begleitpersonen frei.

Interessante Bucherscheinungen W o h i n geht die Demokratie? D e m o k r a t i e ist mehr als ein politisches System - es ist auch die A r t und Weise, wie unter Miteinbezug möglichst vieler Betroffener die Frage nach der V e r t e i l u n g von W e r t e n in einer Gesellschaft behandelt w i r d . D e m o k r a t i en setzen zwar ihren Siegeszug als Staatsform durch, geraten aber durch Globalisierung, S t r u k t u r d e f e k t e und Reformdefizite auch in beträchtliche Schwierigkeiten.

S t r u k t u r e n ) und Chancen auseinander. Herausgeber Univ.-Prof. Dr. Helmut Reinalter präsentiert in dem 220Seiten-Buch Beiträge namhafter Wissenschaftler, die sich im Arbeitskreis der Universität Innsbruck „Wissenschaft & V e r a n t w o r t l i c h k e i t " mit dem W o h i n und W i e der Demokratie befassten. Die Schwerpunkte des nunmehr erschienenen Tagungsbandes mit zwölf Beiträgen sind u.a. „Zukunftsvisionen", „Politik und T h e o r i e " , „ G e f a h r e n , Krisen und Defizite" sowie „Konflikte und Modelle". H e l m u t Reinalter, „ D i e Zukunft der Demokratie", erschienen i m Studienverlag, € 22.

Anleitung für eine ldeen„bombe"

Univ.-Prof. Dr. Helmut Reinalter Ausführlich setzt sich das Buch „Die Zukunft der Demokratie" mit Gefahren (vom Diktat der Wirtschaft bis zum Aufweichen liberaler

Anhand von 444 Denkanstößen und 157 Beispielen gibt der Innsbrucker Rechtsanwalt Dr. Ivo G reiter in seinem Buch „Kreativität bei Verhandlungen und im Alltag" Hinweise für Rechtsanwälte, Unternehmer, Wirtschaftstreuhänder, Mediatoren, Richter, Politiker und alle jene, die Probleme mit

Kreativität lösen wollen. Greiter ist überzeugt, dass Kreativität eingeübt werden kann und dass sie erlernbar ist. Das im W i e n e r Verlag Manz erschienene Buch gibt auch Tipps, wie ein scheinbar übermächtiger Gegner in die Knie gezwungen werden kann. W e r „David" ist und „Goliath" zum Gegner hat, lernt eine Fülle verblüffender Einfälle kennen, mit denen andere v o r ihm ihren Kopf aus der Schlinge gezogen haben. Das Buch (194 S e i t e n ) ist u m 32 € i m B u c h h a n d e l erhältlich.

Unheimliche Kräfte erobern T i r o l Ein Leseerlebnis ganz anderer A r t bietet der Roman „ D e r Schalenstein" des Innsbruckers Siegfried W e g e r . Die spannende Geschichte, die von einer Entdeckung auf einer Hochalm in Südtirol ausgeht und in geheimnisvolle W e l t e n bis in den N o r d e n Kanadas und nach Guatemala entführt, bereitet von der ersten bis zur letzten Seite ein großes Lesevergnügen. Das Buch ist spannend, lehr-

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reich, und überaus mystisch, es ist Krimi. Abenteuer-, Fant a s / - und G r u s e l r o m a n z u gleich. Das Besondere ist

Siegfried Weger auch die Einbindung von T i roler Sagengestalten und religionsgeschichtlich en Eiementen in das Romangeschehen. Auch ein schreckliches Erlebnis mit dem Innsbrucker Kasermandl fehlt nicht. D e m w e i t gereisten Innsbrucker Lehrer ist ein Roman gelungen, der keinen Vergleich mit anderen Hits phantastischer Literatur zu scheuen braucht. Siegfried W e g e r : „ D e r Schalenstein", Verlag Ubera, W i e n . 3 6 8 S e i t e n , P r e i s : 30,23 € . Ein L e s e tipp auch für den Urlaub!

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Aus Anlass des Welt-Umwelttages errichtete das Referat „Umwelttechnik und Abfallwirtschaft" der Stadt Innsbruck am 5. Juni auf der Maria-Theresien-Straße vor der Annasäule einen Infostand. Mitarbeiter/innen der Abfallberatung informierten über das Oli-Sammelsystem. Auch Umweltreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger stattete dem Info-Stand einen Besuch ab. Sprenger: „Wir haben am Tag der Umwelt die Präsentation des Oli-Projektes gewählt, weil es uns wichtig erscheint, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Wiederverwertung von Abfällen zu wecken."

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Gebrauchte Speiseöle bitte nicht in d e n Ausguss! „ W e r ist gelb und erst satt, wenn er drei Liter O l intus hat?" Mit diesem Slogan w u r de im März 2000 das Öli-Sammelsystem in Innsbruck eingeführt. In den vergangenen zwei Jahren konnten rund 18.000 kg Altspeisefette und -öle gesammelt und zu Biodiesel v e r a r b e i t e t w e r d e n . Mit dem Öli-Sammelsystem soll verhindert werden, dass gebrauchte Speiseöle in das Kanalnetz gelangen. Ziel ist es, die Sammelmenge insgesamt zu steigern: Realistisch wäre eine durchschnittliche Menge von 0,4 kg/Einwohner und Jahr. Startschuss für das O l i Sammelsystem in Innsbruck war am I. März 2000 mit der Verteilung von I 2.000 Stück der gelben 3-Liter-SammelGefäße über die Innsbrucker Pflichtschulen, Kindergarten und H o r t e . Nach wie vor ist die Nachfrage an Ölis ungebrochen groß, und mittlerweile stehen 30.000 der gelben Eimer in vielen der rund

XX

54.000 Innsbrucker Haushalte. Die gefüllten Öli-Behälter können im Recyclinghof, Rossaugasse 4, im Bauhof-West in der Bachlechnerstraße und bei der Berufsfeuerwehr abgegeben werden. Beliebt und gerne in Anspruch g e n o m men w i r d die Abgabemöglichkeit bei den drei Mal jährlich stattfindenden mobilen Problemstoff-Sammelaktionen.

Schnitzel - Öli - Biodiesel Das Oli-Sammelsystem leist e t einen wichtigen Beitrag zum Schutz der U m w e l t und bedeutet auch eine allgemeine Kostenersparnis: Alle mit dem Öli gesammelten Altspeiseöle und -fette werden einer Wiederverwertung zugeführt. Im Klärwerk Fritzens werden die Ölis entleert und anschließend für die neuerliche Sammlung gereinigt. Die festen Bestandteile (15%) w e r d e n durch Vergärung im Faulturm des Klär-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2002


STADÏI.F.BEN werkes zu Methangas umgewandelt. Dieses Biogas w i r d in Blockheizkraftwerken zur Energiegewinnung genützt. Das Altspeiseöl (85%) w i r d in einer Ölmühle zu Biodiesel, der bereits in einigen Tiroler Gemeinden im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt w i r d , voi a r b e i t e t

I ) e r \< > gew< >n

nene Biodiesel hat im Gegensatz zu herkömmlichem Diesel wesentliche U m w e l t v o r teile: Biodiesel bildet bei der Verbrennung einen geschlossenen CCvKreislauf; es entstehen dabei weniger K o h lenwasserstoffe, kein Schwefeldioxid und um 50% weniger

Ein Herwig zum K n u t s c h e n Ein Geschenk der besonderen A r t haben sich die Mitarbeiter/innen des Alpenzoos für ihren Präsidenten, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, zu seinem 60er ausgedacht: Das vor wenigen W o c h e n im Alpenzoo zur W e l t gekommene Elchkalb wurde auf den Namen „ H e r w i g " getauft. Elchbaby „ H e r w i g " ist Elch Nr. 20 im Alpenzoo, die ersten Tiere kamen 1980 als Geschenk des schwedischen K ö nigshauses nach Innsbruck. . . J • 1 w

Bisher haben zehn Elche das Licht der W e l t im Alpcnzoo erblickt. Nachwuchs gibt es aber nicht nur bei den Elchen. Lieb und verspielt sind die kleinen Wildkatzen und die jungen W ö l f e . Jetzt ist die richtige Zeit, besonders mit Kind e m einen Ausflug in den Alpenzoo zu unternehmen. fm 9^. -r»

Alpenzoodirektor Dr. Michael Martys (rechts) mit den beiden Herwigs. Mit von der Partie war auch „Elchpate" Christian Rosier von IKEA Innsbruck. J A?4? » 1

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Seniorenresidenz: Den Jahren Leben geben Die Seniorenresidenz lädt a m 3. A u g u s t z u e i n e m Erlebnistag ein. „Verwöhnt wohnen im Alter.

sonal und rund um die Uhr. Als Präventiv- oder Krisenintervention bietet die Seniorenresidenz auch U n t e r stützung und Begleitung durch den psychosozialen Fachbereich an.

Soviel Eigenständigkeit w i e möglich - soviel Betreuung wie gewünscht" ist das M o t t o der Residenz im Veldidena-Park. Die Betreuung u m fasst alle Pflegestufen bis hin zum letzten Lebensabschnitt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Begleitung der ehrenamtlichen Hospizgemeinschaft in Anspruch zu nehmen.

A u c h Gedächtnistraining und Gruppenaktivitäten gehören zu den Angeboten.

Das ganze Haus und das Handeln sind auf eine umfassende Betreuung und Pflege eingerichtet - ganz persönlich - mit ausgebildetem Pflegeper-

Beim Erlebnistag ist Gelegenheit, das Leben, die Angebote und das Team in der Seniorenresidenz Veldidenapark kennen zu lernen.

Eine Alterspädagogin fördert die Kontakte der Menschen miteinander und unterstützt den Gedankenaustausch zwischen der jüngeren und älteren Generation.

Beratungsstellen für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für Tirol, I n n s b r u c k , H a y d n p l a t z 5, T e l e f o n 53 60-25 75 Sie haben die Möglichkeit, m i t uns - in Ergänzung z u m Mutter-Kind-Pass alle Fragen r u n d ums Baby zu e r ö r t e r n . W i r beraten M ü t t e r und Väter, i n f o r m i e r e n über das Stillen, die altersgemäße Ernährung und Pflege, b e o b achten die Entwicklung Ihres Kindes und besprechen m i t Ihnen verschiedene Erziehungsprobleme. Beratungsstellen :

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Götzens, Gemeindehaus

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Apotheken Sa. 6. Juli Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 So. 7. Juli Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Sa. 13.Juli B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzingcr Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 So. 14. Juli Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 5 I, Tel. 34 15 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 Sa. 20. Juli Apotheke „ Z u r Triumphp f o r t e " , Mullerstraßc la, Telefon 72 71-20

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AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 34 41 80 Apotheke „ Z u r Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 I 7 58 So. 2 1 . Juli Apotheke „ Z u r Univers i t ä t " , Innrain 47, Tel. 57 35 85 L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße I I , 6063 Neu-Pvum, Tel. 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I, Tel. 58 26 46, Fax: 58 26 46-10 Sa. 27. Juli Apotheke „ Z u m Tiroler Adl e r " , Museumstraße 18, Telefon 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m raser- A p o t h e k e - D EZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 So. 28. Juli Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Telefon 26 12 01 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60

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Fr. 5. bis So. 7. Juli Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37. Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87

Sa. 13./So. 14. Juli D r . E l f r i e d e Z e m a n n , Brunecker Straße 2e, Tel. 56 10 56 D r . Clemens B a u m g a r t n e r , Straubstraße 5/11, Hall LT., Tel. (0 52 23)56 0 52

Fr. 12. bis So. 14. Juli H u g o F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Fr. 19. bis So. 2 1 . Juli Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Sa. 20,/So. 2 1 . Juli D r . Johann Bauer, MichaelGaismayr-Straße 7/1., Telefon 58 62 50 D r . N o r b e r t V ö l k l , Innrain 23, Tel. 56 44 65

Fr. 26. bis So. 28. Juli Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

Sa. 27,/So. 29. Juli D r . Michael Philadelphy, Mariahilfpark 3, Tel. 29 23 51 Dr. Christian W i n k l e r , Marktgraben I, Tel. 58 85 00

(Forlsetzung auf Seite XXIV)

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Juli-Programm des Sprengeis Jeden Monat präsentiert der Sprengel Innsbruck ein neues und abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm für alle Altersgruppen der Bevölkerung. Die Angebotspalette im Juli umfasst: Jeden Donnerstag Ausflüge in die nähere Umgebung Innsbrucks, eine Sommerparty mit Wunschkonzert (21. Juli, 10.30 bis 14 Uhr, Sprengel-Zentrum Dreiheiligen), ein Kunst-Treff für Seni-

oren/innen (17. Juli, 14.30 Uhr, Anmeldung bis 15. Juli unter Tel. 34 54 21), ein Forumtheater zur Suchtprävention „ A c t it!" von Schüler/innen der Dr.-Fritz-PriorHauptschule am 4. Juli um 10 Uhr und vieles mehr. Das Programm liegt in allen Sprengel-Zentren zur kostenfreien Entnahme auf und kann auch telefonisch unter 337 37-0 angefordert werden.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2002

^

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Al.MKNSTADT

Innsbrucks Juwel i m Karwendel: Die Möslalm A m 14. Juni w u r d e a u f d e r I n n s b r u c k e r M ö s l a l m i m K a r w e n d e l in A n w e s e n h e i t v o n B ü r g e r m e i s t e r Dr. H e r w i g v a n S t a a u n d R e s s o r t - B ü r g e r m e i s t e r D I Eugen Sprenger sowie z a h l r e i c h e r F r e u n d e d e r A l m das J u b i l ä u m „ S i e b e n J a h r z e h n t e g e m e i n s a m e r W e g - Stadt Innsbruck/Familie Kircher" gefeiert. Gleichzeitig wurde auch eine von der Stadt Innsbruck herausgegebene Broschüre mit dem Titel „Almenstadt

bunddirektor Georg Keuschnig, den Bürgermeister von Reith,Willi Gruber. GRin Christine Schreiner und Alt-Bürgermeister Romuald Niescher begrüßen.Oberstudiendirektor Biwi Rehm ließ mit kraftvoller Stimme seine Jodler erklingen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hob die Bedeutung der Innsbrucker Almen für die Landwirt"TT M"' schaft und als Naherholungsgebiet für Innsbruck hervor. „Die Almen gehören zu Innsbruck wie z. B. das Goldene Dachl oder die SprungAlmkirchen mit heiliger Messe und Tiersegnung auf sc hanze am Bergisel. W o gibt der Möslalm, heuer am 28. Juli. sonst noch eine Stadt in der Größenordnung von Innsbruck,die über so vieInnsbruck" präsentiert, die über die Bedeutung der Innsbrucker Almen im le herrliche Naturräume Speziellen und über die jubilierende und auch über viehhaltenMöslalm im Besonderen berichtet. de Bauern verfügt. InnsUnter den Ehrengästen konnte die bruck ist wirklich das ZenPächterfamilie Kircher u.a. auch Tirols trum des Alpenraumes", Almenchef Paul Landmann, Bauernso van Staa.

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger hob die Investitionen der Stadt für die Almen hervor und lobte die mustergültige Führung und den außerordentlichen Einsatz der Pächterfamilie Kircher, die mit enormem Arbeitsaufwand, mit Sachkenntnis und Liebe diese Alm betreiben. Z u r Möslalm ( I 162 Meter) k o m m t man vom Hafelekar aus u. a. über den Goetheweg, die Pfeis, das Samertal und Gleirschtal. Gehzeit ca. 3 Stunden. Nach der Einkehr in der Möslalm - sie ist bekannt für die gute Küche aus großteils eigener Produktion kann man, wenn man nicht übernachten will, am selben Tag zuerst den Forstweg entlang und dann durch die Schlucht am erfrischenden Bach nach Scharnitz wandern und mit dem Zug es nach Innsbruck fahren. Biker fahren von Scharnitz aus über den Forstweg zur Möslalm. ( W W )

Jubiläumsfest auf der Möslalm: V. I. Birgit Kircher, Gattin von Josef Vi, Jowir wissen wovon wir reden sef Kircher V., Bgm. Dr. Herwig van Staa, Josef VU, Bauernbunddirektor Georg Keuschnig, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, GRin Christine Schreiner, Inge (Gattin von Josef V.), Josef Vi Inge war von 1963 an Sennerin auf der Möslalm und baute im iaufe der Jahre die Gastwirtschaft auf. Birgit entlastet Inge in der Gastwirtschaft und auch in der iandwirtschaft. Jeden Sommer meistern die beiden Frauen die Käserei und Gastwirtschaft auf der Innsbruck, Anichstaße 9 Tel. 0512 / 59628 Möslalm. (Foto: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2002

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ALMENSTADT

Almenstadt Innsbruck M i t f ü n f b e w i r t s c h a f t e t e n A l m e n k a n n sich I n n s b r u c k m i t F u g und Recht auch m i t d e m A t t r i b u t , , A l m e n s t a d t " schmücken. Die M ö s l a l m i m S a m e r t a l ( K a r w e n d e l ) , u. a. m i t d e m H o c h l e g e r Pfeis, die H ö t t i n g e r , die A r z l e r und die B o d e n s t e i n a l m auf d e r N o r d k e t t e m i t S t a d t s i c h t u n d d i e F r o n e b e n a l m i m S t u b a i sind bei W a n d e r e r n und Mountainbikern beliebte Ausflugsziele. Die Stadtgemeinde Innsbruck ist sich der Bedeutung ihrer Almen bewusst und daher um die Erhaltung der Almhütten und um die Verbesserung der Infrastruktur laufend bemüht. Mit großem finanziellem Aufwand werden immer wieder Sanierungen durchgeführt und auch Investitionen im Umweltbereich getätigt. Die Qualität einer Alm hängt in hohem Maß vom Einsatz der Pächter ab, die die Alm bewirtschaften.Wichtig ist, dass alle Beteiligten, die Stadt als Eigentümer, die Pächter und nicht zuletzt die Weideberechtigten, zufrieden sind. Almen sind nicht nur beliebte Ausflugsziele für Einheimische und Gäste, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der Landwirtschaft und somit der Pflege des alpinen Raumes. Bis in den Beginn des 16. Jahrhunderts reichen jene Rechte zurück, mit denen den Bauern aus Hötting, Arzl und Mühlau die Weiderechte auf der Nordkette eingeräumt wurden. Eine gepflegte Almlandschaft ist auch wichtig für die Naturvielfalt. Die Leistung unserer Bauern für die Landschaftspflege ist unverzichtbar.

Die Iimsbrucker Almen A m t für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt der Stadt Innsbruck. Amtsvorstand: DI Leonhard Steiger (stellvertretender Leiter der MAVI),Telefon 5360 - 2180. Referent: Ing.Johann Stern Telefon 5360 -2184. Politische Ressortleitung: Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21,Telefon 5360 1910.

Die Stadt Innsbruck hat daher erhebliche Anstrengungen unternomm e n e m die Almen sowohl vom landwirtschaftlichen wie vom t o u r i s t i schen Standpunkt funktionstüchtig und attraktiv zu erhalten. Ein h a r t e r Job Sobald es das W e t t e r und vor allem die Schneelage zulassen, öffnen die Pächter ihre Betriebe. Ein harter Job: Neben der Gastronomie müssen meist auch beachtliche Viehstände betreut werden. Laufende Reparaturen müssen die Pächter selbst tragen, längerfristige und größere Investitionen werden von der Stadt übernommen, betont der Leiter des A m tes „Wald und Forstwirtschaft/Umweltschutz", DI Leonhard Steiger. Für die Leistungen der Stadt gibt es unterschiedliche Modalitäten: Entweder kommt die Stadt zur Gänze für die Kosten auf.oder sie stellt Baumaterialien und Arbeiter zur Verfügung. Der Pachtzins für die Innsbrucker Almen ist imVergleich zu anderen A l men und Jausenstationen verhältnismäßig niedrig. Die Stadt will dabei nichts verdienen. DieVersorgung mitTrinkwasser, Kanalisierungen und zum Teil auch Stromanschlüsse waren in den letzten Jahren die Schwerpunkte. Für die Erhaltung der Wege zeichnen Stadt Innsbruck bzw. die Bundesforste ver-

Die Fronebenalm im Stubai.

14

antwortlich. Die gute Beschriftung der Wege ist dem Verschönerungsverein zu verdanken. Den Trend zum Mountainbiken hat die Stadtgemeinde rechtzeitig erkannt und schon 1990 die Forstwege für die Radler freigegeben. Beispiele für Investitionen der Stadt Innsbruck in den letzten Jahren: Lodensteinalm und Höttinger A l m : Trinkwasserversorgung, Kanal, Strom; A r z l e r A l m : Küche, Stube, Kälberstall erneuert, W C neu gebaut, Stromversorgung, Kanal; F r o n e b e n a l m : Zubau beim Stall für die Milchkammer und eine Hirtenunterkunft. Anschluss an das Kanal- und Stromnetz; Möslalm: In den letzten Jahren w u r den u. a. ein Kleinkraftwerk zur Stromversorgung und die Sicherstellung der Versorgung mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser durch eine neue Q u e l l fassung realisiert; der Stall wurde ebenso wie die ! W C - A n l a g e ( " ~t0 erneuert. ; jty> (WW) Die Höttinger Alm

Die Bodcnsteinalm.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - JULI 2002


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Almenstadt Innsbrucks Almen: Nutz und Schutz

1

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•s.ifiti _^ar^"»T-:îf. .jt-î.^-V - 1r•-..••:?• >'':*r* ** D i e T i r o l e r L a n d e s h a u p t s t a d t k a n n sich m i t v i e len A t t r i b u t e n s c h m ü c k e n . N i c h t z u l e t z t z ä h l t sie z u d e n g r ö ß t e n B a u e r n g e m e i n d e n T i r o l s u n d ist eine S t a d t d e r A l m e n . Das J u b i l ä u m „ S i e b e n Jahrz e h n t e g e m e i n s a m e r W e g : S t a d t I n n s b r u c k / Pächterfamilie K i r c h e r " n i m m t ,,Innsbruck inform i e r t " z u m Anlass, über die B e d e u t u n g der A l m e n i m A l l g e m e i n e n und über die Möslalm i m B e s o n d e r e n z u b e r i c h t e n . L e s e n Sie h i e r d i e S t e l lungnahmen der Gemeinderatsfraktionen.

Stadt trifft Natur einheimische Bevölkerung Innsbruck ist die g r ö ß t e und die FremdenverkehrsBauerngemeindeTirols und eine Stadt der Berge und Wirtschaft gleichermaßen. A l m e n . Dies k o m m t nicht In keiner anderen europäischen Stadt t r i f f t das M o t nur in der Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe to „Stadt trifft Natur" und A l m e n zum A u s d r u c k . m e h r zu, als in Innsbruck. Es sind die in d e r L a n d - W i r w e r d e n daher w e i t e r hin die Erhaltung und w e i wirtschaft beschäftigten B ü r g e r i n n e n und B ü r g e r t e r e Sicherung des bäuerlichen Standes in Innsbruck unserer Stadt, die unseren naturnahen Lebensraum sim i t allem N a c h d r u c k f ö r dern und unterstützen. Die chern und pflegen. Die Bauern sind ein wichtiger Teil Leistungen der Bäuerinnen und Bauern sind für uns u n im Zuge der N a h v e r s o r gung m i t h o c h w e r t i g e n verzichtbar! landwirtschaftlichen ProVizebürgermeisterin d u k t e n und sichern gleichHilde Zach zeitig zu e i n e m beträchtlichenTeil unsere Freizeitund Naherholungsräume. Dawww.fuer-innsbruck.at von p r o f i t i e r t die

n

H e r w i g v a n Staa FÜR INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2002

Almen prägen das Landschaftsbild in Tirol und machen unser Land erst zu dem, was sowohl für uns Einheimische als auch für unsere Gäste so attraktiv ist. Aber nicht nur aus der Ferne werden Almen als schon empfunden. Genauere Untersuchungen haben gezeigt, dass der Artenreichtum auf Almflachen mit weit über 100 Arten ein Vielfaches gegenüber intensiv genutzten Talwiesen ausmacht. Die Vielzahl unterschiedlicher, oft auch gesundheitsfördernd wirkender Substanzen stellt einen unbezahlbaren Reichtum für die Qualitätssicherung unserer landwirtschaftlichen Produkte dar. Bewirtschaftete Almflächen sind aber nicht nur für das Vieh und das Auge der Besucher wichtig. Sie bieten Schutz vor Erosionen, mildern das Problem des Schneegleitens und der dar-

aus nicht unwahrscheinlichen Gefahr neuer Lawinenbahnen. Almen sind damit ein wichtiger Schutz Rlr unseren sehr begrenzten Lebensraum. Allerdings: Wer pflegt unsere Almen, wenn die Bauern im Tal aufhören, weil sie mit Grundverkäufen oder der Verpachtung für Golfplätze mehr verdienen? Hier werden wir GRÜNE sehr darauf achten, dass das landwirtschaftliche Fördersystem nicht die Golfbauern belohnt, sondern jene, die ihre Aufgabe verantwortungsvoll gegenüber der Bevölkerung wahrnehmen. LA Georg Willi

DIE

ORUNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Innsbruck. Mitten im Herz der Alpen. Die U N O hat 2002 zum „Internationalen Jahr der Berge" ausgerufen. Probleme und Chancen der Berggebiete und des Tourismus sollen in den Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken. Innsbruck, auch vor dem Hintergrund der Bewerbung um den Sitz der A I penkonvention, könnte dabei eine sehr aktive Rolle spielen: In kaum einer anderen Stadt existieren Urbanität und gebirgiger Naturraum so eng nebeneinander, und auf der Nordkette setzte Franz Baumann in den 20er Jahren ein beeindruckendes Beispiel alpiner A r c h i t e k t u r der Moderne. Doch bisher hat Innsbruck diese Rolle nicht richtig genutzt. W e d e r international noch regional. Obwohl

w i r gerade in Tirol, w o sich viele Menschen vom Tourismus verdrängt und v o m Transit überrollt fühlen, w o Schilifte und Gletscherschutz zu den bestimmenden landespolitischen Themen gehören, nichts dringender brauchen, als eine offene und ehrliche Diskussion darüber, wie sich das „ H e r z der A l pen" gesamthaft und nachhaltig entwickeln soll. Mag. Thomas Obmann

der Tiroler

Pupp

Naturfreunde

SPO Innsbruck

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STANDPUNKTE

Innsbruck — Her/, der Alpen I n n s b r u c k s Lage ist gep r ä g t d u r c h die Berge im Z e n t r u m d e r A l p e n . Ber e i t s in d e n 2 0 e r - u n d 30er-Jnhren des vergangenen Jahrhunderts w a r Innsbruck BergsteigerStadt. Es g i b t w o h l keine g r ö ß e r e Stadt, d e r e n A n blick so sehr v o n den Bergen b e s t i m m t w i r d , w i e Innsbruck durch die N o r d k e t t e . U n s e r e Berge bieten eine großartige Naherholungslandschaft v o r d e r H a u s t ü r e , die f ü r Bürger und Gäste von uns c h ä t z b a r e m W e r t ist. A n s< h o n e n Tagen s u c h e n T a u s e n d e M e n s c h e n Erholung und sportliches Vergnügen durch W a n dern, Bergradeln und Bergsteigen. D i e Stadt

I n n s b r u c k b e s i t z t insgesamt fünf A l m e n , w o v o n v i e r im G e m e i n d e g e b i e t gelegen sind. Diese landwirtschaftlich und gastronomisch bewirtschafteten Almen sind wertvolle Ausflugsziele auf d e r N o r d kette und mit der Möslalm im Gleirschtal. D i e Berge sind unser wichtigstes Naturkapital, das auch in Z u k u n f t einen sorgsamen Umgang erfordert. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger

OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Innsbruck — Stadt d e r Berge — Stadt der Almen Im internationalen „Jahr der Berge" bietet die Stadt Innsbruck durch ihre einmalige Lage inmitten von wunderschönen Bergketten eine internationale „Gratis-Werbung". Von Innsbruck aus kann man Almen und Berggipfel in kurzer Zeit entweder per Bahn, Lift oder zu Fuß erreichen und von überall aus ein atemberaubendes Panorama auf die Stadt und ihre Umgebung genießen. Innsbruck im Jahr der Berge wurde leider seitens der Tirol Werbung auf dem internationalen Markt viel zu wenig vermarktet, eine Riesenchance für unser Land und Innsbruck somit vertan. Ausgehend vom Gesundheitsaspekt sollten die Almen und Berge rund um die Landeshauptstadt in Zukunft in den Nahmärkten viel mehr bewor-

ben werden. Besonders die Südländer lieben die angenehmen Temperaturen im Juli und August in unseren Alm- und Bergregionen rund um Innsbruck. Wandern, Nordic-Walking und Bergsteigen - auch einmal an einem regnerischen Tag - gewinnen von Jahr zu Jahr mehr Anhänger, die vor allem dem Fitness-, Natur- und Erholungsgedanken abseits von überfüllten, heißen Stränden am Mittelmeer immer mehr verfallen. GR Rudi

Federspiel

FEDERSPIEL

Ahnen sind Vermittler von Kultur und Gastfreundschaft Kindheitserinnerungen von ersten Bergwanderungen, Skiund Rodelabfahrten assoziieren mit unseren Bergen ein Gefühl von Heimat und Verbundenheit. Berge beschränken die Ausdehnungen unserer Stadt, sind Quelle unseres hervorragenden Trinkwassers und beeinflussen sicher auch den Charakter der Menschen. Mit Stolz erleben wir den Blick herunter auf unsere Stadt von imposanten Gebirgsformationen aus, die Funk- und Aussichtstürme anderer Städte fast lächerlich erscheinen lassen. Das Erlebnis Berg ist untrennbar mit den Almen und Hütten verbunden, die für Schutz, Labung und Hilfe stehen. Pächter und W i r t e vermitteln diese W e r t e mit Einsatz und Gastfreundschaft täglich neu. Als wichtige Bezugs-

personen bieten sie ihren Gästen unvergessliche Eindrücke vom Leben in den Bergen. Dankbar können wir feststellen, dass das Spannungsfeld von Erschließungen, Massentourismus, Abgeschiedenheit und auch kommerziellen Interessen in all den Jahren vorbildlich gemeistert wurde. Mit dem Dank verbinden wir die zuversichtliche Hoffnung, dass W i r t e und Mitarbeiterinnen weiterhin ihren unverzichtbaren Beitrag zur Vermittlung unserer Kultur und Bergwelt leisten! GR Robert

Engelbrecht

FPO Die Freiheitlichen

Almgebiete - Erholungsgebiete in Innsbruck Die Almweidegebiete in Innsbruck sind durch ihre meist stadtnahe Lage für die Bevölkerung ideale Z i e l punkte für erholsame W a n derungen oder Schülerausflüge. Dahinter steht jedoch eine gewissenhafte Bewirtschaftung der Weideflächen mit vorgegebenen W e i d e viehstückzahlen, die eine nachhaltige naturnahe Pflege der Flächen verlangt. U m angrenzende Bannwälder f ü r die Lawinensicherheit der Stadt zu schützen, ist auch eine teilweise Beaufsichtigung des Weideviehs erford e r e h. Als Wanderer schätzt man die Ein-

kehr in den A l m h ü t t e n , meist an schönen, sonnigen Tagen, und übersieht vielleicht, dass die Bewirtschaftung auch an schlechten und regnerischen Tagen zu erfolgen hat. Die Almflächen- und A l m hüttenbewirtschaftung sollte sich gegenseitig ergänzen. Es liegt auch im Interesse der Stadt mit ihren Bewohnern, diese AI m be wirtschaftung für die Zukunft in ihrer Qualität weiterhin zu erhalten.

SOZI A L E S

GR Harald

Schuster

INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI 2002


STANDPUNKTE

Die Senioren schätzen die Almen Man müsste es auf vielen Plakaten kundtun, welch schöne Almen Innsbruck besitzt. Aber es schadet auch nicht, wenn wir Senioren sie genießen, denn die Senioren profitieren auch von der Moglichkeit, ohne lange Auffahrtswege in das Almgebiet Innsbrucks zu gelangen. Man erreicht über die Seegrube oder das Hafelekar die Möslalm; die Pächterfamilie Kircher feie r t heuer 70 Jahre Bewirtschaftung dieser Alm. Im Juli besucht derTiroler Seniorenbund die A l m , und zwar über Scharnitz. Im Seniorenmagazin „ D e r Feierabend" ist der Ausflug lange schon angekündigt.Von der Möslalm ge-

langt man über ein kleines Tal nach Süden an die hochaufragenden Fclstürmc der N o r d k e t t e zu Fußen der Frau Hitt. Ein Zielgerader Tunnel würde nach Hötting führen; vielleicht erschließt eine spätere Generation diese Möglichkeit. W i r können auf unsere Almen mit Recht stolz sein, sie sind ein Stück Natur- und Kulturlandschaft, ein Flecken liebenswerter Heimat. GR Helmut Kritzinger

Tiroler Seniorenbund

Innsbrucker A l m e n sind ein Juwel! Jeder Innsbrucker und natürlich speziell die Innsbmeker Bauern können stolz auf die Almen im Gemeindegebiet unserer Landeshauptstadt sein. Unsere Almen sind ein Juwel! Sie sind nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ungemein wichtig für die Landwirtschaft. Durch die Alpung ist es den Innsbrucker Bauern möglich. den Viehbestand auf eine wirtschaftlich erforderliche Größe aufzustocken und zu erhalten. Auch bei den bäuerlichen Arbeitsspitzen wie zum Beispiel bei der Heuernte wird die schwere und umfangreiche Arbeit erleichtert. Durch die Be-

wirtschaftung sind die Innsbrucker Almen ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Fremde, und es wäre undenkbar, welchen Aufschrei man in der Bevölkerung hätte, müsste eine unserer Almen geschlössen werden. W i r möchten hier speziell der Familie Kircher (Pächter Möslalm) zum 70-jährigen Jubiläum der Zusammenarbeit mit der Stadt gratulieren und danken! GR Andreas Wanker k a i 1 ßniiin Der Innsbruck«.*!-

Für Arbeitnehmer i —• ,

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Umbrückleralm u n d Edelweiß a n d e r Adria Bis Ende S e p t e m b e r w i r d d i e U m b r ü c k l e r a l m in C e r v i a a u f d e r i n t e r n a t i o n a l e n G a r t e n a u s s t e l l u n g „ M a g g i o in f i o r e 2 0 0 2 " f ü r l ' i r ò 1er A l m s t i m m u n g , N o r d k e t t e n a t m o s p h ä r e u n d A u f s e h e n s o r g e n .

mus im deutschsprachigen Raum.„Eine nicht leichte Aufgabe", so Gartenamtsleiter Ing. Ernst Falch, „gilt es doch, die oft nur schwer zu hinterfragenden Ideen mit Blumen nachzuvollziehen!" Dem Team des Gartenamtes ist es gelungen,,.!' oef - Das Ei im Gesicht" auf 5 mal 5 Metern in einem bunten Blumenmeer umzusetzen. Lob vom Gastgeber Trient und von dott. A l b e r t o Pattini, zuständig für Kultur und die Entwicklung des historischen Zentrums Trients: „ D e r Innsbruck-Beitrag zählt zu den besten." (A.G.)

Nach der Meranflora und der „CitBergrosen.wurde auf Anhieb zum beta in giardino" in Trient ist die Ausliebten Treff auf der Rotonda Cadorstellung in der Tourismusmetropole na. 42 Städte - von Helsinki bis Tokio - machen das Blumenfestival in Ceran der Adria (rund 10 K i l o m e t e r via zu einem internationalen Treff der nördlich von Rimini) die dritte große Gartenspezialisten. Beteiligung des städtischen Gartenamtes an einer internationalen BluIn Trient waren Malerei und Skulpmenshow in Italien. turen floristisch darzustellen,das Generalthema. Die städtischen GartenFür die diesjährige „Maggio in fiospezialisten befassten sich mit Max re" (Mai in Blumen) entschlossen sich Ernst, einem Vertreter des Dadaisdie städtischen Gartenspezialisten, die sagenumwobene Hütte des Käsermandls im Ambiente der Adria-Stadt aufzubauen. Die Holzhütte mit Balkon und Brunnen, umgeben von Fichten, Edelweiß und Gartenbaukunst aus Innsbruck in Cervia ... und in Trient

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JUGEND

Städtische Kinderbetreuung w ä h r e n d der Ferien Die Stadt nimmt den Eltern diese Sorge ab und bietet während der Sommerferien wieder die Möglichkeit, die Kinder in einer städtischen Kinderbetreuungseinrichtung unterzubringen. „Eine wichtige Unterstützung für Familien", so Vizebgm. Hilde Zach.

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W o h i n m i t den Kindern während der Ferien, w e n n d i e E l t e r n a r b e i t e n müssen? Während der Sommerferien (vom 8. Juli bis 30. August) sind die Kindergärten Lönsstraße und Bachlechnerstraße geöffnet. Beide Kindergärten verfügen über ein Mittagstischangebot.

m

Von Montag bis Freitag, jeweils von 7 bis 17 Uhr, wird für die Kleinen eine fachgerechte Betreuung geboten. „ W i r bieten den Kindern ein intensives und attraktives Sommerangebot mit viel

Abwechslung", betont Mag. Ferdinand Neu.

Schülerhort Kaysergarten Für die Kinder im Pflichtschulalter bis maximal 4. Klasse Hauptschule ist während der Sommerferien der Schülerhort Kaysergarten geöffnet. Die Betreuung wird mit Mittagstisch angeboten. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.45 bis 18 Uhr. „Allen Kindern, die den Wunsch haben, einen Kindergarten zu besuchen,wird ein Platz angeboten", ist der Standpunkt von Vizebgm. Hilde Zach als zuständige Kindergarten referenti m „Unser Ziel ist ein flächendeckendes Angebot in den Kindergärten, vor allem aber auch im Hortbereich!" Ein Handicap für einen Ausbau der Betreuung während der Ferien ist die Urlaubsregelung der Pädagogen/innen mit 13Wochen. Innsbrucks Vizebürgermeisterin setzt hier auf einen Kompromisse „In Wien hat das Kindergartenpersonal nur 5 Wochen Urlaubsanspruch, in Linz 6 und in Salzburg 10 Wochen.Wir werden bei Bedarf Gespräche führen und eine zufriedenstellende Lösung suchen." Kinderbetreuungsangebote sind auch der „Ferienzug" und die Sommerferien in Wildmoos. Zudem w i r d von der Stadt der Schülerhort Olympisches Dorf der „Plattform für Alleinerziehende" zur Verfügung gestellt. (A.G.)

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JUGEND

Heimkinder: Ein Rückblick mit „viel Dankbarkeit" „ N i e m e h r w i e d e r " w o l l t e n sie als j u n g e M e n s c h e n z u r ü c k k o m m e n , als n u n m e h r E r w a c h s e n e k o m m e n sie g e r n e w i e d e r an d i e S t ä t t e i h r e r J u g e n d z u r ü c k . B e s o n d e r s d a n n , w e n n es d a r u m g e h t , „ m i t Vorurteilen gegenüber H e i m k i n d e r n aufzuräumen", aber nicht nur dann... „ W i r hatten dank Unterstützung der Stadt und der städtischen Kinderheime die Chance auf ein normales Leben, ebenso wie viele Kinder, die nach uns kamen, und jene Kinder, die heute in den Kinderheimen untergebracht sind", davon ist die 45jährige Maria Stramschak überzeugt und auch davon,dass ehemalige Heimkinder am besten gegen falsche Vorurteile in der Öffentlichkeit auftreten können. Spontan erklärten sich zahlreiche ehemalige Kolleginnen und Kollegen bereit, anhand ihrer ganz persönlichen Lebensgeschichte aufzuzeigen, dass die häufige Meinung, „ein Heimkind kann nichts aus sich machen", ein Fehlglaube ist. Das Jugendamt (heute: A m t für Jugendwohlfahrt) entschied damals wie heute, ob die Notwendigkeit besteht, ein Kind in einem Jugendheim unterzubringen.Wobei inzwischen die standardmäßige Dauerunterbringung weitgehend von einer vorübergehenden Betreuung abgelöst wurde (je nachdem, ob die familiär oft schwierige Situation mit begleitenden Hilfestellungen stabilisiert werden konnte). Im Kinderheim Pechegarten wurden (werden) die Heimkinder auf ihr späteres Leben intensiv vorbereitet. „Man hat zu lernen gelernt.alle haben einen Hauptschulabschluss", erzählt Josef (42), der während seiner Lehrzeit zum Li nzel handeis kauf mann „zum ersten Mal" einen 5er im Zeugnis hatte und sich in dieser Situation wieder auf die Lernmethoden aus dem Kinderheim besann. Die Ausbildung hat er danach erfolgreich abgeschlossen und ist seit nunmehr 27 Jahren im erlernten Beruf tätig. Josef ist verheiratet und hat einen Sohn.

auch Glück dazu", bestätigt auch Rudi (46), dass sie in ihr späteres Leben viel Eigenständigkeit mitgenommen haben, unter dem M o t t o „Selbst aktiv werden, nicht jammern". Der dreifache Familienvater weiß, dass „ein Kinderheim eine Familie nicht ersetzen kann,aber wenn die Familie nicht funktioniert, ist das noch viel schlechter". Maria, Josef, Gerhard, Gabriele und Rudi stehen stellvertretend für viele

Auf ähnliche Erfahrungen blickt Gerhard (39) zurück, der nach zwei Jahren im Jugendheim Westendorf (für mich war das wie „Alcatraz") mit zehn Jahren ins Kinderheim Pechegarten kam, w o Lernerfolge anerkannt wurden: „Lernen können, hat mir auch in der Berufsschule noch viel geholfen, ebenso das Durchhalten können und aus dem Erfolg zu ernten." Gerhard hat nach der Kochlehre in renommierten Gastbetrieben gearbeitet, später selbst die Gastgewerbekonzession erworben und vor wenigen W o c h e n noch eine /_uZu- ^Q^ £ijsaDem fast (ah / /\UgUSt Leiterin der städtischen Satzqualifikation als Diät- Kinderheime Pechegarten und Mariahilf) und Marianne koch erfolgreich abge- Federspiel, die die städtischen Kinderheime 30Jahre lang (Foto: ß. Stingi) schlössen. Seit 15 Jahren ist £ e e , e er verheiratet und Vater einer Tochter. Zu seiner früheren Erzieherin, „meiner zweiten Mutter", hält er immer noch Kontakt und ist überzeugt, dass sie besonders großen Anteil daran hat, „was ich damals mitbekommen habe". Für die selbständige Kauffrau Gabriele (47, ein Sohn) waren die Erzieherinnen teilweise „Respektspersonen", andere wiederum „mütterliche Tanten". Auch sie hat den Kontakt zu den ehemaligen Betreuerinnen aufrecht erhalten. Die „geschwisterliche" Gemeinschaft itn Heim nennt Gabriele als wichtigste Erinnerung an ihre Hauptschulzeit und ebenso die Erfahrung, „dass jeder für sich selbst verantwortlich ist". „Es ist gleich, wo jemand aufwächst, er muss zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung treffen, da gehört

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WM

Kinder, denen das Kinderheim Pechegarten mit seinen Erzieherinnen ein Zuhause war, das ihre Lebenschancen erhöht hat und viele von ihnen möglicherweise vor der „schiefen Bahn" bewahrt hat.Sie alle sind dankbar, dass es diese städtische Einrichtung gab und dankbar, dass sie ihre „Erzieherinnen kennen gelernt haben". Die Investition der Stadt in die Zukunft junget Menschen hat sich gelohnt.sie alle sind lebende Beweise dafür. Daher treten sie auch gemeinsam gegen Verallgemeinerungen und Vorurteile an und sprechen der Ausrede „Kinderheim-Kind" für Opfer undTäter jegliche Berechtigung ab. Im Interesse heutiger Kinderheimkinder gilt die Bitte, „diesen die berechtigte Chance auf ein normales Leben nicht durch Ablehnung und Vorverurteilung zu verwehren". (BS)

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AKTUELL

Gemütliche W o h n a t m o s p h ä r e für ältere M e n s c h e n

Die Schüler der Polytechnischen Schule bei der Präsentation des Projektes „Schmiede". (Foto: K. Rudig)

Berufsorientierungsprojekt „Handwerk Hightech" Jeder Jugendliche stellt sich irgendwann einmal die Frage, was er/sie werden will. U m einer O r i e n t i e rungslosigkeit in Sachen Berufswahl entgegen zu wirken, initiierte die Stadt Innsbruck unter der Federführung vonVizebgm. Hilde Zach gemeinsam mit der Wirtschaftskammer T i r o l und dem Berufs-Informations-Zentrum das Projekt „Handwerk Hightech. Die Zukunft begann heute". Diejugendlichen konnten sich dabei über die insgesamt 26 teilnehmenden Firmen informieren und sie in Hinsicht auf moderneTechnologien „beschnuppern". Daraus entstanden insgesamt I 3 eigenverantwortlich gestaltete Projekte. Darüber hinaus mussten die fertig gestellten Projekte d o k u m e n t i e r t und an den jeweiligen Schulen präsentiert werden. Alle 290 teilnehmenden Klassen wurden anlasslich der Prämierung der besten A r b e i t e n mit A n e r k e n nungspreisen (Kinokarten

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vom M e t r o p o l - K i n o und Eintrittskarten in Innsbrucks Freibäder) belohnt. Für die Projekte der „HS Barmherzige Schwestern", die den Betrieb des Sanatoriums der Barmherzigen Schwestern genauer unter die Lupe genommen haben und als einzige 3. Klasse mitmachten, das Projekt der Wirtschaftshauptschule im O - D o r f , die in Kooperation mit der Holzfachschule in Absam neue Sitzgelegenheiten für die schuleigene Bibliothek entwickelten, und das Projekt „Schmiede" der Polytechnischen Schule, bei dem die teilnehmenden Schüler/innen eine funktionstüchtige Schmiede für die Schule planten und alles von der Beschaffung der Arbeitsmittel bis zum Einbau selbst in die Hand nahmen, wurden jeweils erste Preise vergeben. Die Jugendlichen durften sich neben den Ane rkennungs preisen über Swatch-Uhren bzw. einen Reisegutschein der Firma Schenker freuen. (KR)

Vor wenigen Tagen hatte das ehemalige Malfattiheim drei Gründe zum Feiern: Das I 25-Jahr-Jubiläum, das Ende der dreijährigen Sanierungs- und Umbauphase sowie den neuen Namen „Haus St. Josef am Inn". Mit einem Gesamtkostenaufwand von etwa 2,9 Mio. € wurden die drei Häuser des Wohnheimkomplexes saniert und Mehrbettzimmer zu gemütlichen Einbettzimmern mit Dusche, W C und Balkon umgebaut. Die Stadt Innsbruck hat diese baulichen Maßnahmen mit einem Betrag von rund 290.000 € unterstützt und zudem die Rückzahlung der Wohnbauförderungsmittel übernommen. Für die betagten Bewohner/innen wurde damit ei-

ne völlig neue und gemütliche Wohnatmosphäre geschaffen. In den kleinen Wohngruppen für zehn bis fünfzehn Personen stehen jeweils eine W o h n k ü c h e und ein Wohnzimmer zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung und bieten ausreichenden Raum zum gemütlichen Miteinander und zur Pflege des Gemeinschaftslebens. „Beide Räume werden von den Seniorinnen und Senioren sehr gerne genützt", freut sich Dr.Juranek, der Leiter des nunmehrigen Hauses „St. Josef am Inn". Mit dem neuen Namen soll die „neue Identität und die besondere Lage am Inn" des christlichen Hauses besonders zum Ausdruck gebracht werden. (BS)

Bischof Dr. Alois Kothgasser bei der Segnung des Hauses.

Kinderbetreuung im Sommer Bei den Spiel-mit-mirWochen der Plattform für Alleinerziehende (8.Juli bis 30. August, Schülerhort ODorf) sind noch Plätze frei! Auf die Kinder (drei bis I 2 Jahre) wartet jeweils Montag bis Freitag, 7.30 bis 18.30 Uhr, ein abwechs-

lungsreiches Programm mit Ausflügen, Basteln, Musik, Sport usw. Kosten: 69 € (ganztägig, inkl. Mittagstisch), für Geschwister 59 € . Zuschüsse vom AMS möglich. Anmeldung und Infos: Plattform für Alleinerziehende, Tel. 05242/72 2 23.

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AKTUKLI.

Innsbrucks Schulen feiern ... A l s e r s t e I n n s b r u c k e r Schule g i l t d i e in d e n 6 0 e r J a h r e n des 18. Jahrhunderts eingerichtete theresianische N o r m a l s c h u l e , deren G e b ä u d e m i t d e m s e h e n s w e r t e n I n n e n h o f sich a u c h h e u t e n o c h in d e r A l t s t a d t ( K i e b a c h g a s s e 10) b e f i n d e t . Nicht ganz so alt,aber dafür immer noch überaus „lebendig",sind die folgenden drei Innsbrucker Schulen, die im Frühjahr dieses Jahres ihre 100jährigen Bestandsjubiläen feierten:

Volksschule Franz-Fischei^Straße

(plus einer Vorschul klasse) mit insgesamt 236 Schüler/innen unterrichtet. Die Schule ist multikulturell: Die Kinder gehören vier verschiedenen Konfessionen (röm.-katholisch, evangelisch,Islam und orthodox) an,und ein Drittel der Schüler/innen sind nicht deutscher Muttersprache.

Mit einem großen Jubiläumsfest feierte die Volksschule Franz-FischerStraße am 26. April ihren 100. Geburtstag. Es war das 54. Regierungsjahr von Kaiser Franz Josef, als am 14. September 1902 zum ersten Mal die Schulglocke in derVolksschule FranzFischer-Straße läutete. Heute werden in der Schule i n W i l t e n zehn Klassen

Für neue Wege war die Volksschule Mariahilf schon immer offen: Computer und Internet gehören schon seit einigen Jahren zum Standard, mit „offenem Unterricht" und vielfältiger Projektarbeit wird der Unterricht interessant gestaltet. Unter dem Mot-

Volksschule Mariahilf

to „Feier, einmal ganz anders" wurde das 100-Jahr-Jubiläum derVolksschule, die von Direktorin Gertraud Kopp geleitet wird, an drei lagen gefeiert.

Volksschule Mühlau Auch in Innsbrucks kleinster, vierklassig geführten Volksschule wurde gefeiert: A m 7. Juni wurde in der VS Mühlau anlässlich des vor 100 Jahren fertiggestellten Schulhauses ein großes Fest veranstaltet. Dabei standen u.a. von l_ehrer/innen und Schüler/innen gemeinsam einstudierte Showeinlagen auf dem Programm. Besonders liebevoll gestaltet war ein von den Schüler/innen der zweiten Klasse vorgetragener Rückblick auf die vergangenen 100 Jahre, den sich auch einer der prominentesten Volksschulabgängern von Mühlau, LH Wendelin Weingartner. nicht entgehen lies. (KR/AG)

100 Jahre VS Franz-Fischer-Straße, ein Jubiläumsmalerei in der VS Mariahilf: Die andere Idee, Das Mühlauer Müller-Abc begeisterte Grund zum Feiern ... ein Fest zu feiern. (Fotos: G Andreaus) die Festgäste. (Foto: K. Rudig)

Hochhausstudie als Diskussionsgrundlage Das Architekturforum Tirol hat im Auftrag der Stadt Innsbruck durch drei internationale Architektenteams in einem Workshop-Verfahren unter der Moderation von Architekt Max Rieder eine Hochhausstudie für Innsbruck erarbeiten lassen. Die Rohfassung dieser Studie wurde dem Stadtsenat am I 2. Juni 2002 vorgestellt. Nun wird die Studie durch das Architekturforum abgeschlossen und

soll Anfang juli noch einmal dem Stadtsenat zur generellen Beschlussfassung vorgelegt werden. Mit der Studie liegen wichtige Kriterien für die Weiterentwicklung der Hochhausfrage vor,der Prozess des Nachdenkens soll jedoch - insbesondere in der Öffentlichkeit - fortgesetzt werden. Bürgermeister Dr. van Staa hat in der Stadtsenatssitzung erläutert, dass er in dem Ergebnis eine gute

Grundlage für eine breite Diskussion der möglichen Weiterentwicklung sieht.Wenn auch durch die Studie die wesentlichen Parameter deutlich gemacht w u r d e n , seien noch viele Fragen zu klären. In diesem Zusammenhang hob Dr. van Staa die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Innsbruck und dem Architekturforum als Vermittler für die Öffentlichkeit hervor.

A l l e s ü b e r d i e B e w e r b u n g I n n s b r u c k s u m d e n S i t z des S e k r e t a r i a t e s d e r A l p e n k o n v e n t i o n i m I n t e r n e t unter www.alpenkonvention.info bzw. u n t e r innsbruck@alpenkonvention.info

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Der Kalvarienberg und die Kirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes W e i t h i n sichtbar, genau 100 Meter oberhalb von Innsbruck gelegen, liegt der Kalvarienberg, das Wahrzeichen von A r z l , dessen Stadtteilwappen er auch ziert. Dieser Lehmhügel, der als Folge der Eiszeiten entstanden ist, und die auf dessen Kuppe gelegene Kirche zur Schmerzhaften M u t t e r Gottes sind nicht nur für A r z ler bis heute ein beliebtes Ausflugsziel und W a l l f a h r t s o r t .

meinde Arzl. Das Vermögen wurde eingezogen und kam in einen Religionsfonds. Das Gotteshaus selbst wurde ebenfalls als entbehrlich angesehen und im Einverständnis mit dem Fürstbischof zu Brixen zum Mutzen des Fonds zum Verkauf angeboten. Da sich kein Interessent für dieses In den letzten Jahren hat sich im- Zahl an Kreuzwegstationen. Gebäude fand, konnte es von der mer mehr gezeigt, dass die KalvariDie Umstände, die zum Bau der KirGemeinde Arzl sehr günstig erworche führten, sind nicht mehr überliefert, auch das Weihedatum selbst ist ben werden,allerdings unter der AufAus dem Stadtarchiv aus keinem Originaltext, sondern nur lage, dass das Haus zu einem weltlivon Mag.Veronika Schönegger aus späteren Aufzeichnungen bekannt. chen und für die Gemeinde nützliSo heißt es in einem alten Weistum: chen Z w e c k verwendet werden enbergkirche in ihrem Fortbestand ,,Vermerkt die Kirchen auf den perg muss. Trotz dieser Vorschrift wurde längerfristig gesehen schwer gefährChallferi ist geweicht worden den 24. mindestens einmal 1790 in der gedet ist. Schon seit Jahrzehnten stellt october a 1665 jar...". Die sperrten Kapelle eine Messe gefeiert. früheste urkundliche Nach dem Tod Josephs II. wurde von Überlieferung stammt aus der Gemeinde die Wiedereröffnung dem Jahr 1685 und ist im der Kirche erwirkt, und ein Teil des Waller Verfachbuch zu fineingezogenen Vermögens w u r d e den. Darin gibt es eineTeszurückgestellt. tamentsVerfügung über eiSehenswert im Inneren der Kirche ne Messstiftung „zum Berg sind neben den oben erwähnten Calvaria bei Arzl". Fresken das Hl. Grab und die Fastenkrippe. Bei dieser Krippe sind einzelDurch reichliche Stiftungen und Spenden zune Szenen bis heute ganzjährig zu be- gunsten der Kirche auf sichtigen, insgesamt gibt es 78 FiguI dem Kalvarienberg erren und acht Szenen. Bei einem Ein„Blick aufden Arzler Kalvarienberg mit der Kirche und den langte das Gotteshaus ei- bruchsversuch in einer Sommernacht Krvuzwegkapellen." (Orig. Stadtarchiv, Sign. Nr. Ph-28.341) im Jahr 1945 brachen Diebe durch nen gewissen Wohlstand. ein Loch in der Mauer in die Kirche die Bodenerosion ein großes ProIm Jahre 1777 kam es zu einer Erein, konnten aber nichts stehlen, statt blem dar. Durch die extremen Nieweiterung der Anlage, bei welcher dessen warfen sie einige Krippenfiderschläge in den Jahren 1998 und auch das Innere der Kirche neu geguren den Hügel hinab. Die Krippe 1999 kam es zu großen Humusabstaltet wurde. Zu erwähnen sind hier konnte aber in mühevoller A r b e i t rutschungen bis in den Bereich von v.a. die Deckenfresken von Aloys Bewieder hergestellt werden. zwei Metern an die Kirche heran. Darathonner, welche die sieben Blutverbei kam es auch im Inneren des Gotgießungen Christi zeigen, ein in Tirol 1844 wurde ein Teil des Hügels am teshauses zu leichten Beschädigungen. eher selten zu findendes Motiv. Die Süd- und am Westhang von der KirDie heutige Kai vari enbergkirche Darstellungen auf dem Kalvarienberg chenverwaltung an die Ziegelei Ma/r wurde im Jahre 1 664 erbaut. Für die- sind die schönsten ihrer A r t im Tiroverkauft,die den erworbenen Grund ses Gotteshaus dürfte es aber schon ler Raum. als Lehmgrube verwendete. Dabei einen Vorgängerbau gegeben haben. Im Zuge der Reformen Kaiser Jowurde bis knapp an den Kirchenbau A m 24. O k t o b e r 1665 fand schließsephs II. musste die Kirche I 787 geheran Lehm abgegraben. Dieser Teil lich die Weihe des Kirchleins statt. schlossen werden. Die Einrichtungsdes Hügels wurde von der Arzler BeDie sieben Stationskapellen des gegenstände und ein Teil der Kirvölkerung auch „ L e t t n " genannt. DieKreuzweges.über die man die Kirche chengeräte wurden freigegeben und ses Abgraben könnte auch mit ein erreicht, dürften wohl zur gleichen anderen Seelsorgestellen zugeteilt. So Grund für das heutige Abrutschen Zeit errichtet worden sein. Die Zahl überließ man etwa die zwei Glocken des Hanges und der damit verbunsieben entspricht der damals üblichen der Kalvarienbergkirche der Gedenen Gefährdung der Kirche sein.

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Bgm. Herwig van Staa

Bruno Wallnöfer mit Steuerberater Helmut Marsoner

Ein Umspannwerk als architektonisches Juwel Über eine ganz neue „Spannungs-

nungsperfomance „Tanz der Elek-

TI WAG-Vorstand Hermann Meysel

ebene" in Sachen modernster High-

tronen".

g e w a n d t maß W a l l n ö f e r

tech-Stromversorgung

verfügt

die

Für

IKB-Vorsitzenden

Bruno

diesem

Bau auch hohe Symbolkraft

und

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

Wallnöfer ist das neue Umspann-

eine

(IKB) mit ihrem neuen Umspann-

werk Innsbruck-Mitte „ e i n städte-

m i t der neuen Tiwag-Partnerschaft

werk Innsbruck-Mitte. In Gegenwart

baulicher Solitär mit dem die IKB

bei, die ja Strom und Wasser zum

von

auch den Startschuss f ü r ein ganz

Inhalt hat."

Landtagspräsident

Helmut

Mader, BM Herwig van Staa, LHStv.

neues Stadtgeviert inklusive eines

Ferdinand Eberle, AK-Präsident Fritz

zweiten

Landhauses

setzt."

An

„zeichenhafte

Verflechtung

Weniger Lärm

Dinkhauser und einer Hundertschaft

Besonderer W e r t w u r d e laut Vor-

weiterer prominenter Gäste segnete

standsdirektor

Abt Raimund Schreier den imposan-

bei der Projektierung des

ten Basaltkubus im Hof der Konzern-

Umspannwerkes auf die M i n i m i e -

zentrale.

rung von A u s w i r k u n g e n

Harald

Schneider neuen auf

die

U m g e b u n g gelegt. Vollgekapselte Ein Solitär mit Symbolkraft Umgesetzt

wurde

das

Sieger-

Schaltanlagen und Schallschutz auf dem letzten Stand der Technik sor-

projekt eines internationalen bau-

gen dafür, dass das neue Umspann-

künstlerischen Wettbewerbes, den

werk-Mitte

der A m s t e r d a m e r

freundlicher ist als die alte A n l a g e .

Architekt

Ben

van Berkel g e w o n n e n hatte. Van Berkels Idee eines „ s c h w e b e n d e n " Baukörpers unterstrich

eindrucks-

voll Dieter Bernler mit seiner Eröff-

wesentlich

umwelt-

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

ö


INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

I.Juli: ( K l e i d e r d i e b . ) A m 24. ds. wurde hier ein Bursche verhaftet, welcher im Besitze eines fast neuen, dunkelgrauen Haveloks ist. Derselbe hat nun eingestanden, den Havelok in einem ihm nicht mehr erinnerlichen Hause in Innsbruck oder W i l t e n entwendet zu haben. Da bisher eine diesbezügliche A n zeige nicht erstattet w u r -

der hiesigen Trainkaserne hat sich gestern ca. 3 Uhr morgens der Kadert=Offiziersstellvertreter Naglholz durch einen Revolverschuß i n s Herz entleibt. Fr wurde todt im Bette aufgefunden. Das Motiv ist unbekannt. 9. J u l i : ( D e r B i e n e n züchter- Centralverein f ü r D e u t s c h t i r o l ) veranstaltet in der Zeit vom 24.

bis 26. Juli I.

um halb I I Uhr vormittags wollte sich ein in der Altstadt bedienstetes, 18 Jahre altes Dienstmädchen,mit einem scharfen Taschenmesser am linken Handgelenke die Schlagader durchschneiden, um seinem Leben ein Ende zu machen. Dieselbe w u r d e jedoch durch einen hinzu-

, , , . „Aussicht von der Terrasse des damaligen kommenden Solda- Stadtsaalrestaurants auf den Leopoldsten daran gehin- brunnen und die Hofburg, ca. 1910." städt. Volksdert. Das Mädchen, (0riS- Stadtarchiv, Sign. Nr. 24.784) schule welches angibt, dies aus Samstag ebenfalls einstimmig die Aufnahme Pradls in Liebesgram gethan zu haGilmstraße das Gemeindegebiet. In ben, wurde in's Spital ge4 unter Leivertraulicher Sitzung bebracht. tung des sprach der Gemeinderath 14. Juli: ( D i e V e r e i n i g u n g Wanderlehnoch den Ankauf von ReiPradls m i t Innsbruck) rers Fidel „Uniformierte Soldaten posieren auf ihren PferdenDeifer einen chenau, welches der ist nun beschlossene Sache. vor der Trainkaserne I Saggen, 1923." (Orig. Stadtbischöflichen Mensa D e r Gemeindeausschuß dreitägigen archiv, Sign. Nr. Ph/G-25.473) gehört. von Pradl-Ambras bet h e o r e 2 1 . Juli: ( G e m e i n d e schloss am IO.Juli einstimtisch= praktischen Bienende, w i r d der Beschädigte r a t h . ) A m Mittwoch, den mig die Trennung der beizuchtlehrcurs. Derselbe ist ersucht,sich beim Stadtpo23. Juli I I Uhr vormittags den Fractionen und den unentgeltlich und beginnt lizeiamte zu melden. findet im Adlersaale eine Anschluss der ersteren an am Donnerstag 24. d. Mts. 3. J u l i : ( B i e n e r k a r t e n . ) öffentliche Sitzung statt mit Innsbruck. Der Gemeindeum 10 Uhr vormittags. Im Verlag von Lorenz N e u folgender Tagesordnung: I. rath der Landeshauptstadt II). Juli: ( E i n l e b e n s m ü rauters Nachfolger (E. LoAntrag des Finanzsection, beschloss in der Sitzung am des M ä d c h e n . ) Gestern renz) sind zwei Karten aus betreffend finanzielle Beder Geschichte des Kanza u e r n r e g e l Nr. 5 theiligung der Stadt Innslers von Tirol erschienen. bruck an der MitterDie eine bringt das bewalderbahn und Stubaierkannte Bild Anrathers, das bahn. 2. Personalien. sich im Ferdinandeum be30.Juli: ( S t ä d t i s c h e s O r findet, die andere eine Darc h e s t e r . ) Da das städtistellung der Hinrichtung sche Orchester jeden MittBieners. w o c h verpflichtet ist, im 5. J u l i : ( F a h n e n w e i h e . ) Gasthof „Grauer Bär" zu Morgen um 9 Uhr FahnenA - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • M U S E U M ST R A S S E 9 TEL: 5 8 8 4 0 6 concertieren, entfällt an weihe für das Josephsheim diesem Tage das Concert in St. Nicolaus, w o z u Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt im großen Stadtsaale; im Freunde und W o h l t ä t e r informiert" erscheint am Donnerstag, den 1. August 2002 in eiStadtsaal restaurant und eingeladen w e r d e n . Als ner Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post Terrasse concertiert dieTiFahnenpatin fungiertWohljedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist roler Nationalsänger=Gegeb. Frau Anna Uffenheiam Mittwoch, 17. Juli 2002. Sollten Sie „INNSBRUCK sellschaft Familie Bogner. mer, welche die Fahne auch INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträzum größten Theil gespenger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Aus dem Stadtarchiv I det hat. Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, 8. J u l i : ( S e l b s t m o r d e i Stadttiiuseum Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at nes T r a i n o f f i z i e r s . ) In von Natalie Pcdevilla Js. in Innsbruck in den Räumen der

Meine süße Kleine, mon chéri ich begehf cjlîch^wie noch nie!

^ l o b s t - gemuse m«

24

erwieser

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2002


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