Nr. 9 • September 2002
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ERGISEL-SCHANZENEU Das Wahrzeichen im Süden Innsbrucks: - ;
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Sportlich, touristisch und architektonisch eine Sensation Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6-020 Innsbruck Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
DER BÜRGERMEISTER
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit Besorgnis müssen w i r feststellen, dass es derzeit einen Niedergang der politischen Moral gibt. Drastische Falle von Insidergeschäften, Wirtschaftsmanipulationen und Betrügereien, in denen Entscheidungsträger selbst verwickelt sind, sowie Bestechungsskandale und Vergabemissbräuche im Bereich der Verwaltungen nehmen weltweit, aber auch in Europa, in bedenklichem Umfang zu. Diese Entwicklung macht leider auch bei uns - wenn auch in kleinerem Rahmen - nicht Halt. Jüngste Beispiele sind u. a. die Vorgänge um den FC T i r o l und der Finanzamt-Skandal. Ich halte daher eine politisch-moralische Aufrüstung für dringend notwendig. W i r alle müssen immer wieder um einen gesellschaftlichen Grundkonsens bemüht sein. Die Menschen müssen erkennen und es spüren, dass das Gemeinwohl ein hohes Ziel ist, das nicht nur für die Politik, sondern für alle Menschen Gültigkeit hat. Das entscheidende Ziel für den Politiker muss sein, Ansehen zu gewinnen und nicht nur Aufsehen zu erregen. Anständigkeit und Rechtschaffenheit sollten wieder zu Markenzeichen werden, die uns besondere Anliegen sind, und um die w i r uns immer wieder bemühen müssen. Klare Unvereinbarkeitsbestimmungen sowie strenge K o n trollen müssen wieder Platz greifen. Die neue Bergisel-Schanze, im Vordergrund die Wiltener Basilika. Das Foto wurde vom 14. Stock des Hilton-Hotels aufgenommen. (Foto: W. Weger)
INHALTSHINWEISE Die neue Bergisel-Schanze
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Bahnhofsneubau: Verkchi '.maßnahmen
6/7
Reichenauer Grüngürtel: Familienbereich in Bau
8
Spielpark Lohbach
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Europapreis-Verleihung
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Ein neues Schuljahr beginnt
12
Österreich ratifiziert Protokolle der Alpenkonvention
13
Rathaus-Galerie
14 bis 17
Treffpunkt Stadtbücherei
Meine Gegner lassen nichts unversucht, auch mich, wann immer es geht, anzupatzen. Auch dies zeugt nicht von politischer Moral. Ich fordere alle Kritiker auf, die glauben, mir unkorrektes Verhalten vorwerfen zu können, die konkreten Fälle zu nennen und öffentlich zu machen. Alle bisherigen Vorwürfe gingen ins Leere und entsprachen nicht der W a h r h e i t . Ich habe noch nie für eine Funktion, sei es in Europa-Angelegenheiten oder in Aufsichtsratsfunktionen, irgendeine Entschädigung erhalten. Mein Aufsichtsratsmandat der T I W A G habe ich schon vor Beginn der Verhandlungen mit der Innsbrucker K o m munalbetriebe A G ruhend und in der Folge überhaupt niedergelegt. Die V o r w ü r f e bezüglich meiner Spitzenfunktion als Kongresspräsident beim Europarat sind nicht nachvollziehbar. Diese Funktion ist nun einmal an die Funktion eines Regierungsmitgliedes bei Land oder Stadt gebunden. Ich habe diese europäische Aufgabe nicht aus persönlichem Machtstreben übernommen, sondern um für die Einigung Europas zu kämpfen und die Interessen Innsbrucks und Tirols zu vertreten. Es ist auch für das ganze Land ein positives Signal, wenn ein Österreicher eine derartige Spitzenfunktion ausübt. So gesehen ist das ganze Theater in dieser Sache wohl eher dazu da, ohne Rücksicht auf die Interessen Österreichs der Person van Staa zu schaden. W e n n nicht ich diese Funktion ausübe, w i r d sie eben einem anderen führenden Kommunal- oder Regional-Politiker in Europa übertragen, der diese ehrenamtliche Funktion ebenfalls neben seiner kommunal- oder regional-politischen A r b e i t ausüben muss.
Ihr
18/19
M Bürgermeister I m Serviceteil ( H e f t m i t t e ) : D D r . Alois Lugger 9 0 Jahre
III
Neue Bebauungspläne
VIII
Neues Musikschuljahr
IX
Theatersaison beginnt
XI
Veranstaltungskai e n d o Berglauf-WM
X I I I bis X V XIX
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.nt Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus. Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Z o r n . Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stuck; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck. Exlgasse 20, 6020 Innsbruck. Tel. 28 22 02; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2002
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Ein spannender Herbst S p a n n e n d - n i c h t n u r w e g e n des a n g e k ü n d i g t e n W e c h s e l s v o n H e r w i g van S t a a an d i e S p i t z e d e r L a n d e s r e g i e r u n g u n d d e r „ K ü r " von Hilde Zach zur B ü r g e r m e i s t e r i n , sondern auch wegen der Eröffnungen und der Weichenstellungen, die i m H e r b s t b e v o r s t e h e n . H i e r e i n i g e Beispiele: der Veranstaltungsgarage unter dem Rennweg ernst. Für die Neugestaltung des Rennweges ist auch bereits eine Vorentscheidung getroffen worden. Straßenbahn ja oder nein, ist ebenfalls eine Frage, auf die es bis Jahresende eine A n t w o r t geben soll. Der Innsbrucker Gemeinderat hat sich einstimmig für die Erhaltung und den Ausbau (Durchmesserlinie O - D o r f Kranebitten) ausgesprochen. Um eine Finanzierungshilfe von Seiten des Bundes und des Landes Tirol w i r d noch gerungen. Die Generalsanierung und der Umbau des Olympia-Stadions in eine multifunktionale Veranstaltungshalle sowie die Errichtung der Kleinen Eishalle östlich des Stadions sind beschlossene Sache. Die Adaptierung des ehemaligen Sudhauses am Adam-Bräu-Gelände für das Architekturforum und Blick auf das neue und alte Rathaus (Fallmerayerstraße). -archiv wird im Herbst in Links im Vordergrund das Hotel. (Foto: W. Weger) Angriff genommen. Auch der Wohnungsneubau geht Schanze. Das neue imposante Wahrweiter. In Bau sind derzeit u. a. zwei zeichen im Süden Innsbrucks ist nicht große Anlagen der Neuen Heimat am nur eine Sportarena erster Klasse,sonSüdring und in der Reichenau (Feuerdern mit seinem elegant schwungvolwehrschule) sowie von derTIGEWOlen Panoramaturmcafe auch ein touriSl in der Höttinger Au und am Klostischer Anziehungspunkt. steranger. Im Projektstadium ist die Das neue Bahnhofgebäude wächst in Wohnverbauung vonTivoli-Alt. In Hötdie Höhe, für den Nordtrakt konnte ting wird bei der Völksschule die neue schon die Dachgleiche gefeiert werden. Turnhalle fertig. Im Bereich der Heime Im September ist mit dem Bau der werden das Wohnheim im Saggen und Tiefgarage unter dem Südtiroler Platz
Ein wichtiges Ereignis im September ist die Eröffnung des neuen Rathauses. Die Stadt bekommt endlich ein bürgerfreundliches, zentrales Verwaltungszentrum, gleichzeitig w i r d die Rathaus-Galerie mit ihren Geschäften und Restaurants ein starker Attraktivierungsschub für die Innsbrucker Innenstadt sein. Zwei Tage nach der Eröffnung des neuen Innsbrucker Rathauses am 12. September folgt am 14. September die feierliche Inbetriebnahme der Bergisel-
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Startschuss für die Neugestaltung dieser wichtigen Verkehrsachse. Ab 23. September wird der Südtiroler Platz für den Individualverkehr gesperrt sein. Die Probebühne des Landestheaters ist bereits in Bau, nun wird es auch mit der Errichtung
das Blindenheim großzügig erweitert. Die Sanierung des Wohnheimes Pradl ist abgeschlossen. Das alte Notburgaheim am Innrain dient zwischenzeitlich während der Generalsanierung des Obdachlosenheims in der Hunoldstraße als Unterkunft für Obdachlose, dann wird es von der Stadt Innsbruck als Pflegeheim von Grund auf erneuert. Die neu errichtete Prinz-EugenBrücke mit der Radunterführung und der Umgebungsgestaltung an beiden Brückenköpfen wird Ende September übergeben werden. ( W W ) Fortsetzung
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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2002
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AKTUKI.L Fortsetzung
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Neu: Innsbrucker Soziale Dienste GmbH
Neue Richtlinien für Wohnungswerber Neue Richtlinien im Bereich derVergabe von städtischen Wohnungen (Punktesystem) sollen künftig mehr Ausgewogenheit und Gerechtigkeit sowie auch eine breitere Palette von Vormerkmöglichkeiten für eine stadtische Wohnung bringen. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 18. Juli Wohnungsstadträtin D r Marie-Luise P o k e r n / Reitter mit der Ausarbeitung eines neuen Vergaberechtes und eines neuen Punktesystems beauftragt,
das einerseits den gerecht-
fertigten Forderungen von Mietern Rechnung trägt und anderseits den neuen Anforderungen aufgrund gesellschaftlicher Änderungen entspricht. Der Entwurf soll in der ersten Sitzung im Herbst zur Abstimmung vorgelegt werden.
Ein Herz auch für Obdachlose Van Staa hob in diesem Zusammenhang auch die Leistungen der Stadt für obdachlose Menschen hervor. So wurde in Dreiheiligen ein integratives Sozialhaus, das Alexihaus. errichtet, das Obdachlosenheim in der Hunoldstraße w i r d ausgebaut und modernisiert.
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Rat und Hilfe
W ä h r e n d der Bauarbeiten dient das ehemalige Notburgaheim als Ausweiche - trotz Protesten von Anrainern, die die Obdachlosen nicht gern in ihrer Umgebung haben. A b e r es müssen auch die Obdachlosen einen Platz in der Stadt haben, man könne sie nicht einfach abschieben, so van Staa. ( W W )
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Die Gründung einer „Innsbrucker Soziale Dienste G m b H " bedeutet - so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa - keine Änderung des Leistungsangebotes der Stadt im Bereich der Daseinsfürsorge. Auch bestehende Dienstverhältnisse seien nicht betroffen. Durch die Einbindung des Sozialfonds, des Sozial- und Gesundheitssprengeis und des Vereins „ W o h i n n " (Obdachlosenbetreuung, Kinderheime) in die neue Gesellschaft wird es künftig eine zentrale Ansprechstelle (Heime,ambulante Betreuung, Essen auf Rädern etc.)
für die Bürgerinnen und Bürger geben. Die „Soziale Dienste GesmbH" ermöglicht mehr Flexibilität vor allem auch bei den Personalressourcen, eine Geschäftsführung und ein professionelles Management für alle Bereiche, eine gemeinsame Buchhaltung und nicht zu letzt zahlreiche Synergieeffekte. Die Zentrale der neuen Gesellschaft wird in den bisherigen Räumen des Marktamtes (Innrain - Durchgang zur Markthalle) angesiedelt und somit bestens erreichbar sein. ( W W )
Neu: Innsbrucker Immobilien GmbH Der Stadtsenat und anschließend der Gemeinderat haben die Ausgliederung der Immobilien der Stadt Innsbruck und die Gründung einer Innsbrucker Immobilien GmbH & CoKEG beschlossen. Die soziale Komponente bleibt auch in der neuen Gesellschaft in allen Fällen gewährleistet, und die Daseinsfürsorge für die Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger oberstes Gebot, betont Bürgermeister Dr. Herwig vali Staa. Die Grundsätze der städtischen Bestimmungen wie z. B. der Frauenförderplan werden auch für die neue Firma gelten. Unbebaute Grundstucke und histori-
sche Gebäude bleiben im Eigentum der Stadt,alle anderen Gebäude werden der Gesellschaft übertragen. Die Mietzinsgestaltung bleibt unverändert, die Mietrechte werden nicht angetastet. Der Gesellschaft ist eine Belastung und Veräußerung der Liegenschaften nur mit Z u stimmung der Stadt Innsbruck möglich, das heißt, dass ausnahmslos eine Befassung des Gemeinderates notwendig ist. Die Stadt erw a r t e t sich durch die Gründung der neuen Gesellschaft neben Synergieeffekten vor allem auch mehr Flexibilität bei der Renovierung bzw. Umbauten von Gebäuden. ( W W )
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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2002
AKTUELL
Bergisel-Schanze: Ein neues Wahrzeichen im Süden Innsbrucks D e r I n n s b r u c k e r S p o r t - S o m m e r ist u m eine A t t r a k t i o n r e i c h e r : A u c h b e i s o m m e r l i c h e n T e m p e r a t u r e n w i r d es k ü n f t i g a u f der neuen Bergisel-Schanze Kämpfe u m W e i t e u n d Haltungsn o t e n g e b e n . A m 14. S e p t e m b e r w i r d die n e u e S c h a n z e o f f i z i e l l m i t e i n e m Fest u n d e i n e m S p r i n g e n i m R a h m e n des S o m m e r - G r a n d - P r i x e r ö f f n e t . Zum Finalspringen des SommerGrand-Prix (zwei Springen im deutschen Hinterzarten, ein Springen in Courchevelle und Lahti) ist die gesamte Weltelite am Start. Deutschland (Hanawald, Schmitt & Co), die starken Finnen, der Schweizer Amann zahlen zu den Favoriten, ,,aber auch
I. und 2. Durchgang sind rund 30 Minuten für ein spektakuläres Eröffnungsfest vorgesehen. Ein sportliches, historisches und künstlerisches Festival wird in der Sprungarena inszeniert - moderiert v o m Schauspieler Dietmar Schönherr.
Eine architektonische Sensation Die international renommierte Architektin Zaha Hadid zeichnete die Linie für die Bergisel-Schanze Neu. Das weithin sichtbare neue Wahrzeichen im Süden der Stadt hat eine Multifunktion übernommen: Es ist eine architektonische, sportliche und touristische Sensation. „Ein neues Wahrzeichen der Stadt lnnsbruck",so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zu Recht: Mehr denn je ist die schlanke Stahlbetonkonstruktion auf dem Bergisel mit der dominanten in Richtung Landeshauptstadt sich streckenden „Glaskuppel" d e r Restauration ein besonderer Blickfang. „Der Sport wird Professor Peter Schröcksnadel und Bgm. der Schwerpunkt Dr. Herwig van Staa bewundern das Werk in der Sprungarena Zaha Hadids. (Foto: G. A.) bleiben", versiein Maliysz wird nicht das Springen chert Dr. Klaus verlernt haben, und vor allem mit unLeistner (ÖSV). seren ,Adlern' wird zu rechnen sein", DieVier-SchanzenTournee und nun so ÖSV-Marketingchef Ernst Vettori. A m Freitag, I 3. September, sind das mehr der SomTraining und die Qualifikation angemer-Grand-Prix sind die Großbesetzt. A m 14. September um 13 Uhr beginnt das erste Sommer-Grandwerbe. Groß ist Prix-Springen Innsbrucks. Zwischen aber auch das InVERSICHERT STATT VERUNSICHERT
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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2002
teresse von Nationalmannschaften, auf dem Bergisel zu trainieren. Die kühne Sportarchitektur im Süden Innsbrucks soll auch als Tourismusattraktion vermarktet werden. Das Ziel von OSV-Chef Prof. Peter Schröcksnadel: „Das Bergisel-Stadion soll Tirols Tourismusattraktion Nummer I werden!" „ D e r Bergisel soll als historischer Berg miteinbezogen w e r d e n . Hier wird Geschichte und Sportgeschichte miteinander verbunden. M i t der statisch nicht einfachen Umsetzung des Hadid-Projekts gelang eine architektonische Weltsensation", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa stolz auf die Bergiselschanze Neu. (A.G.)
Eine neue Kinderkrippe öffnet ihre Pforten in Hötting-West
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Bahnhofsneubau: Südtiroler Platz ab 23. September gesperrt M a r k a n t p r ä s e n t i e r t e sich d e r e r s t e B a u a b s c h n i t t des n e u e n Innsbrucker Hauptbahnhofs m i t rötlich eingefärbter BetonG i t t e r k o n s t r u k t i o n bei d e r F i r s t f e i e r a m 9. A u g u s t . I m J ä n n e r 2003 w i r d d e r n ö r d l i c h e T r a k t f e r t i g g e s t e l l t sein ( ü b e r 7300 m 2 B e t o n u n d 820 t B a u s t a h l w u r d e n v e r b a u t ) . E n d e 2003 w i r d das g e s a m t e n e u e H a u p t b a h n h o f g e b ä u d e s t e h e n . Bürgermeister Dr. Herwig van Staa sieht in dem Großprojekt ein Jahrhundertwerk für die Landeshauptstadt und eine Visitenkarte für ganz T i r o l . „ D e r Bahnhofsneubau geht weit über das singulare Projekt hinaus: Es ist der Nukleus für eine große Stadtentwicklung, wie sie Innsbruck kaum je erlebte - über die Südbahnstraße zum Südring bis nach Pradl", so van Staa. Auf dem Areal des Busbahnhofs ist ein Hotel geplant, die Sudbahnstraße mit dem Karmelitin-
nen-Areal bietet sich für neue Projekte an, ebenso wie die Areale des Frachtenbahnhofs und vonTivoli-Alt.
Verkehrsmaßnahmen ab 23. September D e r 23. September ist Stichtag für die generelle Verkehrsumstellung im Bahnhofsbereich: Der Südtiroler Platz w i r d für den Individualverkehr gesperrt und nur mehr für Busse des öffentlichen Personen-Nahverkehrs geöffnet.
Der erste Schritt für die Planung der Verkehrsregelung im Zuge des Großprojekts Bahnhofsneubau war am 19. August die Öffnung des Bozner Platzes: Mit dem Rückbau der Verkehrsinsel vor dem Geschäft Haidegger und dem Entfernen der Blumeninseln vor der Hypo kann der Verkehr von der W i l h e l m - G r e i l Straße geradeaus in Richtung N o r den (Museum), nach links in die Meraner Straße oder nach rechts in Richtung Brixner Straße fahren. Ebenso können die Autos von der Meraner Straße kommend nach rechts in die Wilhelm-Greil-Straße abbiegen. Ende August wurde mit dem Rückbau der Gehwegvorziehung beim Hotel Europa begonnen. Ab 2. September erfolgt das Abtragen der
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Inseln im Kreuzungsbereich Brixner Straße/Brunecker Straße/Südtiroler Platz. Diese Arbeiten erfolgen noch unter Aufrechterhaltung des Verkehrs - mit Behinderungen ist zu rechnen. Die große Verkehrszäsur auf dem Südtiroler Platz bringt der 23. September: Sperre fur den Individuaiverkehr - nur mehr Anrainer können zu ihren Tiefgaragen und Abstellplatzen fahren. Für die Busse bleiben auf der Westseite (Hotel Europa) zwei Fahrspuren offen (in Nord-Süd-Richtung und umgekehrt). Dadurch bleibt der Bahnhof für den öffentlichen Verkehr (Busse) erreichbar. Im Bereich des Hotels „Europa" ist eine Hotelladezone vorgesehen. Standplätze für Taxis werden an der Westseite südlich des Fußgängerüberganges „Raiffeisenpassage" und auf der Südseite der Salurner Straße eingerichtet. W e r mit seinem P K W von der Salurner Straße Richtung Bahnhof fährt.
muss in Richtung Sterzinger Straße abbiegen. Der Verkehr aus der Sterzinger Straße wird ausschließlich in Richtung Salurner Straße geleitet. Sobald der Bahnhofsvorplatz ge- Imposanter Bahnhofsneubau: Eine Visitenkarte für Innsbruck. sperrt ist, kann man von der Brunecker Straße in die aber von der Polizei kontrolliert. Brixner Straße abbiegen. Zwei Gehsteige erschließen den Die Zufahrt mit dem P K W zum Südtiroler Platz, Bahnhof und BushalBahnhof erfolgt ab 23. September testellen für die Fußgänger, wie bisüber die Amraser Straße zum Frachher entlang derWestseite (Hotel Eutenbahnhof. D o r t sind 25 Parkplätze ropa) sowie auf der Ostseite entlang und zwei Behindertenparkplätze eindes Bauzauns. Fußgängerübergänge gerichtet. am nördlichen und südlichen Ende des Südtiroler Platzes sowie der mittDie maximale Parkdauer beträgt eine halbe Stunde und ist gebührenfrei Fortsetzung auf Seite 8 - die Einhaltung der Parkzeit w i r d
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I
GRÜNRAUM/ERHOLUNG
Neuer Familienbereich im Reichenauer Grüngürtel schon Schnee sein, kann gleich von den Kindern der d o r t ebenfalls vorgesehene Rodelhügel in Beschlag genommen werden. Die Gesamtfläche des FamilienSpielplatzes (Spiel- und Uegewiese, trasse/Sportanlage) wird gebaut. Auch ein neuer Fußweg vom Fußweg mit Grünflächen) beläuft sich Die Bauarbeiten sind voll im Gang. südöstlichen Ende des Fußballplatzes Die erste Begrünung bzw. Bepflanzung auf 5400 m2. Die Planung erfolgt am künftigen Spielpark vorbei bis zur der Anlage erfolgt im Oktober. Insdurch das städtische Referat „ G r ü n Gumppstraße (IVB/Rad/Fußweggesamt werden anlagen - Planung und Bau". 35 Bäume und rd. Der neue Familienspielpark wird ei950 m 2 Gehölznen „Mutter-Kind-Bereich" mit Sandflächen den Spielspielgrube, Federwippen. Rondellpark zieren. Die schaukel, Drachenrutsche, TierfiguBauarbeiten werren, Ecksitzbank und Pergola, einen den Ende O k t o „Familienbereich" mit einer Trimmber abgeschlosinsel, einem Hängemattenrondell, eisen sein, wobei ner Hexagonschaukel und drei Spicas für November sowie einen „Kinderspielbereich" mit noch eine ergäneiner „Baustelle", einem Wackelsteg, zende Bepflanzung einem Kinderdorf mit Drachenzaun, vorgesehen ist. einem Kletterberg, Sitzstämmen und M^MMMMMMWz» All . Wasserpumpe umfassen. Auch eine r -^'-"-'- f --- • - p » * ^ J g | g f t * 3 Alles fertig ist im Spielund Liegewiese inklusive RoBlick auf die Arbeiten für den künftigen Familienbereich im ^ezemner dieses Reichenauer Grüngürtel. (Foto: W. Weger) Jahres. Sollte delhügel fehlen nicht. Bank-Tisch-Kombinationen, 15 Bänke, ein Trinkbrunnen und ein GartenFortsetzung von Seite 7 hydrant sollen das Verweilen angenehm machen. Natürlich sind auch Fahrradständer vorgesehen. Die Kosten belaufen sich auf 432.000 € . ( W W ) zeitig mit der Inbetriebnahme des I. lere Fußgängerübergang im Bereich Bauabschnittes des Bahnhofs soll am der Raiffeisen-Passage (ohne AmpelI. Februar 2003 der erste Tiefgararegelung) ermöglichen ein sicheres genabschnitt fertiggestellt sein. Als Überqueren. Im Wesentlichen w i r d nächster Schritt wird der nördliche diese Verkehrsregelung bis zum FrühTeil der Tiefgarage gebaut und Mitte Jahr 2004 gelten. Dem Zeitplan voraus sind die A r 2003 fertiggestellt. „Mitte 2003 beIm Janner 2003 wird der Innenausbeiten für den Neubau der Prinzginnen die Tiefbauarbeiten der Stadt bau des I. Bauabschnittes so weit ferEugen-Brücke. Ende September Innsbruck mit der Oberflächengestaltig gestellt sein, dass die Betriebsabwird der „architektonisch elegantung des Südtiroler Platzes", so der wicklung gesichert ist und alle kunte" Brückenschlag zwischen Reiverantwortliche Projektleiter DI Gerdengerechten Serviceein rieh tu ngen chenau und Saggen abgeschlossen, not Randl.Voraussichtlich Ende 2004 installiert w e r d e n können. Damit so Bau-Stadträtin Dr. Marie Luise wird das Gesamtprojekt Bahnhof inkann im Februar mit dem Abriss des Pokorny-Reitter. klusive Gestaltung Südtiroler Platz abSud- und Quertraktes (bis hin zum Fast 30 Meter spannt sich das Traggeschlossen sein. A u t o b a h n h o f ) begonnen werden. werk über die Sili. 14.5 Meter ist Ansprechpartner und Detail-InforEnde 2003 wird das gesamte Bahndie Breite der Brücke: 6.5 Meter mationen: Projektleiter DI G c r n o t hofsgebäude „stehen". Fahrbahn.zwei Gehwege und zwei Randl,Tiefbau - Planung und Neubau; A m I . O k t o b e r des heurigen Jahres Radwege. Neu ist auch die Bauleitung: Ing. Friedrich Renner,Tew i r d mit der Einrichtung der BaustelRad/Fuß wegunterführung. lefon: 5360 D W 1409. le der Tiefgarage begonnen. GleichI m Reichenauer G r ü n g ü r t e l zwischen Egerdach- und A n d e c h s s t r a ß e e r r i c h t e t die Stadt I n n s b r u c k südlich des F u ß b a l l p l a t z e s u n d d e r a n s c h l i e ß e n d e n G ä r t n e r e i e n und Schrebergärten einen Familienspielpark.
Bahnhofsbau: Der weitere Zeitplan
Prinz-Eugen-Brücke noch im Herbst fertig
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2002
GRÜNRAUM/ERHOLUNG
Spielpark Lohbach: Erholung, Spaß u n d Action A u f d e m ü b e r I 5.000 Q u a d r a t m e t e r g r o ß e n A r e a l z w i s c h e n Hauptschule H ö t t i n g - W e s t und der Wohnanlage „ W o h n e n a m L o h b a c h " w u r d e ein abwechslungsreicher F r e i z e i t r a u m e r r i c h t e t . F r e i z e i t , E r h o l u n g u n d S p o r t h e i ß t das M o t t o e n t l a n g des L o h b a c h s . In die Gestaltung wurde die Bevölkerung eingebunden, u. a. auch der Sozialarbeitskreis und die Jugendplattform Hötting-West sowie das
aber eine Zielsetzung des Jugcndplanes, Freiräume zu schaffen und den jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen", betontVizebgm. Sprenger. Das „2. Innsbrucker Jugendschach O p e n " war Mitte August der ideale Rahmen für die offizielle Eröffnung der Freischachanlage im Spiel- und Freizeitpark am Lohbach.
Kranebitten). Auch die Trendsportanlagen (Beach-Volleyballanlage und Skateboardplatz) erweisen sich als Renner. Zufrieden mit dem städtischen Natur- und Spielpark Angebot ist auch geplant Erik Egger, O b Derzeit wird an den Plänen für den mann des I. Innsweiteren Ausbau nördlich des Spielbrucker Skateparks und des Lohbachs gearbeitet. board- und SnowRund ein Hektar stehen zur Gestaltung b o a r d - V e r e i ns: eines Natur- und Spielparks zurVerfü„Endlich haben wir gung. Geplant ist kein „gestylter" Park, fixe Plätze. Erfreulisondern ein naturnaher Bereich. Diecherweise waren ses Projekt (in Zusammenarbeit mit unsere SkateboardNaturschutzbehörde, Zoologie der experten in die Universität und dem Sozialarbeitskreis Gestaltung eingeHötting-West geplant) wird vorausbunden." Wallride sichtlich im Herbst oder Anfang nächs(eine 3,20 Meter ten Jahres in Angriff genommen. (A.G.) Mit einem Läufer (aus Ulmenholz gedreht) übergab Vizebgm. DI hohe Steilwand), •iEi!iiijH»'»'"'»nrni Eugen Sprenger (rechts) symbolisch die Aufsicht an den Tiroler VVheel-Table PvraSchachverband, vertreten durch den Ehrenpräsidenten Ing. Erich f Fa. Herbert Kgger Haslinger (links). Rechts im Bild der neue Präsident Gendarmerie- ' !! " v U ï " > '•-•' Schindler Weben (Foto: G. Andreaus) Pipe sorgen für den Obstl. Peter Platzgummer. Der Bettenspezialist nötigen Schwung. Zoologische Institut der Universität. Rund I Mio. Euro wurden in die A n Errichtet wurden ein Kommunikatilage investiert. onsplatz mit Tischtennistischen, Bo„Eine beachtliche Summe. Es ist den-/Tischschach, Sitzgelegenheiten, Trinkbrunnen und Spielgeräten, ein ut Multifunktionsplatz mit je zwei Spielsie 5ind9 feldern für Beachvolleyball und ,//''•'" Streetball und einem Kunsteislaufplatz sowie ein Rasenballspielplatz und eine Skateboardanlage. Entlang des Lohbachs entstand ein Feuchtbiotop. rte'^H g bis2* vom21-
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Feuchtbiotop und Radweg Ein rund 500 Meter langer RadFußweg führt von der HS HöttingWest von der Karl-Innerebner-Straße in Richtung Westen (erstes Teilstück des geplanten Rad/Fußweges nach
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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2002
NOTIZKN
Neue Wohnanlage in der Reichenau errichtet, zwei erhält das In der Reichenau, auf Z e n t r u m St. Franziskus", dem Areal der ehemaligen verweist NHT-GeschäftsFeuerwehrschule, errichtet f ü h r e r Dr. Klaus Lugger die Neue Heimat Tirol im auch auf die gemeinnützige Auftrag der Stadt InnsAusrichtung der Neuen bruck eine neue WohnanHeimat. lage. Das Projekt „Wohnen Die Wohnungen werden am Inn" umfasst insgesamt nach den modernsten 120 Wohneinheiten: 78 Eitechnischen und ökologigentums- und 42 Mietwohschen Grundsätzen gebaut. nungen. „ W i e d e r neue Die Baukosten der beiden Europaprvisübcrgabe im Schloss Ambras: V. I. LH Dr. Wendelin Wohnungen und auch ein Weingortncr, Dr. Heinrich Hoffschulte (I. Vizepräsident des Ratesstädtebaulicher Akzent für sechsgeschossigen W o h n der Gemeinden und Regionen Europas, Erwin Teufel (Ministerpräblocks (unmittelbar an der die Reichenau", so Bürgersident Baden-Württembergs), Bgm. Dr. Herwig van Staa. Uferpromenade gelegen) meister Dr. H e r w i g van liegen bei 12,35 Mio. € Staa bei der Firstfeier Mit(170 Mio. ^.Voraussichtlich te Juli. im Juni nächsten Jahres „ I 6 Wohnungen der insw e r d e n die Wohnungen gesamt 120Wohneinheiten brucks Bürgermeister Dr. Im Rahmen eines Festakübergeben. werden für den Sozialfonds Herwig van Staa, seit Juni tes auf Schloss Ambras auch Präsident des Konwurde der Kaiser-Maximigresses der Gemeinden und lian-Preis 2002 am 13. Juli Regionen im Europarat. übergeben. Erstmals w u r ( 155. Mio. S) investiert. Auch im immer härter „Für mich ist Europa eide der Europapreis für ReD e r Umsatz aus der Verwerdenden W e t t b e w e r b ne Friedensgemeinschaft", gional- und Kommunalpolimietung von 743.377 Quaam Wohnungsmarkt gelang ist das eindringliche Betik, 1997 von Land T i r o l dratmetern Wohnfläche ines der Neuen Heimat Tirol kenntnis von Erwin Teufel und Stadt Innsbruck gestifklusive Einnahmen aus der (NHT),eine Erfolgsbilanz zu in seinen Dankesworten. t e t e n zwei Preisträger verHausverwaltung betrug im schreiben:28,4 Mio.E (rund „ W i r haben die einmalige liehen - an Dr. Heinrich Bilanzjahr 2001 an die 44,3 392. Mio. S) beträgt das Chance, nach der ErweiteHoffschulte, I.VizepräsiMio. € (610 Mio. S). Der Neubauvolumen für 2001. rung der EU nach Süden, dent des Rates der GeGesamtumsatz aus N e u Für das laufende Jahr könN o r d e n und Westen nun meinden und Regionen Eubau, Instandhaltung und nen die beiden NHT-Geauch den Osten wieder ropas, und an Erwin Teufel, Entgelte stieg auf 82,12 schäftsführer Dr. Klaus Lugeinzubeziehen." Ministerpräsident des LanM i o . € (1,12 Mrd. S). Zwei ger und Ing.Alois Leiter mit Das europäische Fest galt des Baden-Württemberg. erfreuliche Aspekte: Von einem noch verbesserten auch der Persönlichkeit Die Preisverleihung im den 12.500 verwalteten Ergebnis rechnen: DDr. Alois Luggers und seiSpanischen Saal durch LanEinheiten (davon 10.574 Zum Jahresbeginn waren nem 90. Geburtstag. „Seine deshauptmann Dr. WendeMietwohnungen) steht keitirolweit 701 Wohnungen Leistungen und seine Perlin Weingartner und Bürne Wohnung leer, und: Seit im Bau. das Neubauvoluson sind der Anlass, dass germeister Dr. Herwig van I 997 gibt es für die über men 2002 beträgt 50.9 Mio. das LandTirol und die Stadt Staa war auch das Podium 10.000 Mieter keine Mie€ (700 Mio. S), in SanierunInnsbruck den Kaiser-Maxifür ein Bekenntnis zu Eurotenerhöhung! (A.G.) gen werden I 1,3 Mio. € milian-Preis vor fünf Jahren pa und zu europäischen zu seinem 85. Geburtstag Perspektiven.Aber auch ein gestiftet haben", bedankte Appell, kritische Stimmen sich das Stadtoberhaupt in einer Erweiterung ernst zu Im vergangenen Kindergartenjahr wurde im KG St. seiner Begrüßung und Launehmen. Nikolaus das Projekt „Gesundheit durch Bewegung" datio für das Lebenswerk „Eine Einigung Europas durchgeführt. Das Projekt „Gesundheit durch Bewedes Tiroler Langzeitpolitikann es nur im Geiste und gung" wurde von den fünf Mitarbeitern/innen in Zukers: „Lugger machte InnsPrinzip der Subsidiarität gesammenarbeit mit dem Spielepädagogen Mag. Alois bruck zur international beben". Ein deutliches und klaHechenberger geplant und umgesetzt. kannten Stadt." (A.G.) res Bekenntnis von Inns-
Europa ist eine Friedensgemeinschaft
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Mit weniger Stress u n d m e h r High-Tech ins neue Schuljahr 7217 Schüler/innen „ r u c k e n " diesmal an den Innsbrucker Pflichtschulen ein. 23 Volks-, I I Haupt-, vier Sonderschulen und eine Polytechnische Schule mit insgesamt 347 Klassen weist die Innsbrucker Pflichtschulstatistik aus. 988 „Abc-Schützen" haben heuer ihre „Schulpremierc". Auf den Volks-Schulweg machen sich insgesamt 4125 Schüler/innen. Die WÊÊ
A m 9. S e p t e m b e r w i r d das S c h u l j a h r 2002/03 „eingeläutet". Neue Projekte, Investitionen in d i e I n f r a s t r u k t u r u n d n e u e I d e e n v e r s p r e c h e n eine Schule, die nicht grau, sondern i n t e r e s s a n t u n d a u c h w e n i g e r stressig ist.
Zeitalter rechtzeitig vorzubereiten, ist ein Ziel der Innsbrucker Schulpolitik. Ab dem Herbst gehört der Computer zum Standard aller Innsbrucker Pflichtschulen: Nun sollen auch alle Volksschulklassen über das T i r o l e r Schulnetz in das Internet eingebunden werden. A n den Hauptschulen und der Polytechnischen Schule werden neue Geräte installiert. Computer gehören an den Schulen bereits zum BezirksAlkag. (Foto: G. Andreaus) s c hulinspekI l.mptschule besuchen 2686, die Sonderschulen 221 und die Polytechnische Schule 212 Schüler/innen. 683 Volksschulabgänger (um 61 mehr als im Vorjahr) haben sich für den Besuch der Hauptschule entsc blossen.An jeder der I I Hauptschulen werden Schwerpunktklassen geführt - vom Sport bis zum kaufmännischen, vom musischen bis zum sprachlichen Akzent reicht das A n gebot. Rund 280 Lehrer/innen gestalten einen modernen, abwechslungsreichen Unterricht. Die Schüler/innen auf das Computer- und Internet-
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t o r Ferdinand Tremi: „ M i t dieser hervorragenden Hard- und Softwareausstattung sind unsere Schulen bestens für die im Lehrplan beabsichtigte Einführung des Informatikunterrichtes gerüstet." Seit zwei Jahren wird den Schülern die Möglichkeit geboten, die European Computer Driving Licence (ECDL) zu erwerben. 250 Schüler lassen sich für den Europäischen Computerführerschein im Rahmen der Informatikstunden ausbilden. Allein im letzten Schuljahr wurden 274Teilprüfungen erfolgreich abgelegt - und das in der Frei-
zeit und nach der internationalen Prüfungsregelung! Vier Schüler haben bereits alle sieben Teilprüfungen für dieses international anerkannte Diplom e r w o r ben. Die Ausbildung z u m ECDL wird weiterhin angeboten und finanziell von Stadt und Land unterstützt. Erstmals wird im neuen Schuljahr ein Gesundheitsund Bewegungsprojekt an den I. und 2. Volksschulklassen gestartet.,,Die Kinder kommen oft mit vielen koordinativen Schwächen in die Schule", weiß T h é rèse Achhammer, Volksschulpädagogin, erfolgreiche Volleyballtrainerin und Projektbegleiterin. Das
Für eine bessere Haltung Projekt w i r d im Rahmen des regulären Turnunterrichts durchgeführt. M i t dem Pilotversuch sollen die koordinativen Fähigkeiten (u.a. Gehen, Laufen, Springen, Gleichgewicht) verbessert und Haltungsschäden vorgebeugt werden. In den zweiten VS-Klassen wird die Sportmotorik der Kinder vom Sportwissenschaftlichen Institut der Universität Innsbruck erhoben. Sportlicher A b schluss und Anreiz z u m Mitmachen ist eine Miniolympiade am Schulschluss.
Weniger Schularbeiten schreiben werden die Viertklassier aller VS - anstatt bisher sechs wird die Anzahl auf fünf oder vier reduziert. „ D e r punktuelle Druck und der Stress werden weggenommen, dafür wird die Mitarbeitsbeobachtung ausgedehnt und verbessert", so Bezirksschulinspektor Tremi. Neue Perspektiven eröffnet der neue Lehrplan für Hauptschulen, der nun in
Weniger Schularbeitenstress den dritten Klassen zum Tragen kommt: Zwei Drittel des Lehrstoffs sind (vorgegebener) Kernbereich, ein Drittel ist dem Erweiterungsbereich vorbehalten, der vorwiegend im Projektunterricht fächerübergreifend gestaltet wird. Ein Schwerpunkt in den 3. und 4. Klassen gehört der Berufsorientierung. Die neue Turnhalle für die HöttingerVS wird noch heuer in Betrieb gehen.
Neuer Schulund Turn räum Der Baubeginn für die Turnhalle für die Siebererund Daniel-Sailer-Schule ist für das nächste Frühjahr vorgesehen. Mit dem Bau derVS Innere Stadt und der Dreifach-Turnhalle für das Akademische Gymnasium w i r d voraussichtlich im W i n t e r 2002/03 begonnen. (A.G.)
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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Ju b i lare 101. Geburtstag Frau Marin Foglar (15.8. 100. Geburtstag Frau Antonia C e r n i n (1.8.) Herr Karl Fischbacher (2.8.) 99. G e b u r t s t a g Frau Maria-Rosa W i n k l e r ( 14.8.) Herr Walter B e r g m a n n (22.8.) 97. G e b u r t s t a g Frau Helene K u p f e r s c h m i d t (3.8.) Frau Maria Senoner (7.8.) Frau Maria Puls ( I 5.8.) 96. G e b u r t s t a g Herr Alois Korin (25.8.) Frau Katharina Psenner (26.8.) 95. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth Nagler-Palfrader (3.8.) Frau Maria Runggatscher ( 10.8.) Frau Hermine Bolik (20.8.) Herr August Hanspeter (20.8.) Frau Maria Theresia Kölbl (26.8.) 94. Geburtstag Herr Mag. Hermann Jung (2.8.) Frau Herta Mycinski (7.8.) Frau Ida H e r k o (9.8.) Herr Ing. August Kunstl (14.8.) Frau Magdalena Becker (16.8.) Frau Elisabeth Mihalovitz ( 19.8.) Frau Theresia Hupfauf (20.8.)
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Frau Carolina Schiesser (21.8.) Frau Maria Elisabeth Johanna Wiedner (28.8.) Herr Ing. Anton Zech (29.8.) 93. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth A r q u i n (4.8.) Frau Wiltrudis Loacker (8.8.) Frau Mathilde Z a m b r a (I 1.8.) Frau Gertraud W a l l n e r (15.8.) Frau Maria G r a t i (15.8.) Frau Magdalena Laschitz (17.8.) Frau Alma A n d e r k a ( 18.8.) Frau Gertrude Löffler (19.8.) Frau Mag. Pharm. Gabriele Kiechl(2l.8.) Frau Adela Z i m m e r m a n n (21.8.) Herr Anton H ü t t l (24.8.) Frau Paula Bacher (25.8.) Herr Anton Rudolf Resch (3 1.8.) Frau Hilde Schmidegg (31.8.) 92. G e b u r t s t a g Frau Anna M o l l (5.8.) Frau Ottilie O b l a k (5.8.) Frau Berta Senn (7.8.) Frau Amalia Karl (8.8.) Frau Aloisia D i e t r i c h (8.8.) Frau Herta Lantschner (12.8.) Herr Johann G a r t n e r ( I 3.8.) Frau Augusta Ritzer ( I 3.8.) Frau Maria P l a t t n e r (14.8.) Frau Marianne Plaikner (15.8.) Frau Paula Hundegger (19.8.) Frau Theresia Johanna Feichtinger(l9.8.) Frau Rosalia Wagenhofer (20.8.) Frau Marianne Mair (20.8.) Herr Anton Prantl (21.8.) Frau Maria H o f m a n n (25.8.) Frau Olga Haidegger (28.8.) 91. Geburtstag Frau Paula W ö r z (4.8.) Herr Wilhelm Fischler (4.8.) Frau Anna A c h a m m e r (10.8.) Frau Helene Ender (14.8.) Frau Maria Schneider (15.8.) Frau Elfriede Kokolj (17.8.) Frau Maria B a u m a n n (I 8.8.) Frau Dr. Irmgard Nisters ( 18.8.) Frau Erna Pedit (22.8.) Frau Aloisia Figi (24.8.) Frau Katharina Stöckl (25.8.)
Frau Elsa Elisabeth Adele Lindpaintner (27.8.) Frau Paula H a r i n g (27.6.) Frau Edith Reiter (27.8.) Frau Katharina Emma W e i t e (29.8.) 90. G e b u r t s t a g Frau Theresia Scheibler (1.8.) Frau Aloisia Haselgruber (6.8.) Herr Siegfried Kodera (7.8.) Frau Eleonore A n d e r l e (7.8.) Frau Gisela Scholl (9.8.) Herr Max König (9.8.) Frau Anna A l b e r (9.8.) Herr Rudolf Maruschko ( 10.8.) Frau Edith Schmitzberger ( 10.8.) Frau Maria Anna Mair ( I 1.8.)
Frau Paula A l d r i a n (12.8.) Frau Emma R o t t e r ( I 3.8.) Frau Herta T u b a (13.8.) Frau Maria Stigger (14.8.) Frau Edith Frieda H a m p l (14.8.) Frau Martha Hlawatsch (17.8.) Herr Robert Steinwander ( 18.8.) Frau Maria Rudolph (18.8.) Frau Maria S t r a k a ( 18.8.) Herr August Fischnaller ( 19.8.) Herr Josef Pötscher (20.8.) Herr Hermann Hangl (26.8.) Frau Maria W ä c h t e r (26.6.) Herr Franz Pircher (28.8.) Frau Marianne Gallop (28.8.) Frau Margareth A u e r (3 1.8.) Frau Maria Hüttenberger (3 1.8.) Frau Josefine Spiegl (3 1.8.)
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Innsbruck ein guter Boden fur ein hohes Alter So L u d w i g T r e b o , der am 2 I. Juli im „ H e i m am Hofgart e n " seinen 103. Geburtstag f e i e r t e . D e r älteste Innsbrucker ist t r o t z seines hohen Alters geistig noch sehr agil, h ö r t gerne Radio und diskutiert gerne. Der ehemalige Ö B B - B e d i e n s t e t e lebt seit
H u n d e r t J a h r e u n d m e h r , d a g i b t es in I n n s b r u c k g u t u n d g e r n 50 P e r s o n e n , d i e e i n so h o h e s A l t e r erreichen k o n n t e n . V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI Eugen S p r e n g e r k o n n t e i m Juli u n d A n f a n g A u g u s t g l e i c h vier Geburtstags,,kindern" gratulieren. k ö r p e r l i c h e r und geistiger Verfassung. Karl Fischbachers Gattin ist im Jänner im Alter von 97 Jahren v e r s t o r ben, seither lebt der 100jährige alleine in seiner Wohnung. Für die nächsten W o c h e n plant der Prediger der „Sieben-Tage-Adventisten" eine
ders v o n der „ d r u c k r e i f e n " A u s d r u c k s w e i s e und dem umfassenden Wissen des 100-jährigen beeindruckt. Zur familiären Geburtstags-
Vizebgm I )/ / agen Sprenger überbrachte dem Jubilar Ü b e r s i e d am 19. juh dir Glückwünsche der Stadt Innsbruck. Ein | u n g j n e i n Kisterl mit divi erlesenen Weinen bereitete dem Wein- W o h n h e i m kenner Trebo eine große Freude. (Foto: W. Weger) s e j n e r Glau1993 im Heim am Hofgarten, zunächst in einem Z i m m e r mit seiner Gattin, die im Jahr 1999 nach 66 gemeinsamen Ehejahren v e r s t o r b e n ist. L u d w i g T r e b o erhält regelmäßig Besuche von seinem einzigen Sohn und ist stolzer G r o ß - und Urgroßvater von drei Enkelkindern sowie sechs Urenkeln. Im Olympischen D o r f feierte am 2. August K a r l F i s c h b a c h e r seinen 100. G e b u r t s t a g bei bester
bensgemeinschaft am Semmering. Vbgm. Sprenger zeigte sich beson-
Karl Fischbacher
„Innsbruck informiert" im Internet: www.innsbruck.at/aktuell Rubrik „aktuell" - News/Pressearchiv „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " a u c h im I n t e r n e t . Täglich die aktuellsten M e l d u n g e n und Berichte aus d e m B e r e i c h der S t a d t v e r w a l t u n g
Antonia Zedrosser
w i r d auch heute noch von allen Familienmitgliedern gerne weitergeführt. Ihren 101. Geburtstag feierte A n t o n i a Z e d r o s s e r am 15. Juli. Bescheidenheit, Naturverbundenheit und Hausmannskost nennt Antonia Zedrosser als „Geheimnisse" für ihr hohes Alter, das sie in voller geistiger Frische und in guter k ö r p e r l i c h e r Verfassung feiern kann. Tägliche Spaziergänge, Lesen und Fernsehen gehören ebenso zu ihrem Alltag, wie das tägliche Zubereiten ihres Mittagessens. Unterstützung im Haushalt b e k o m m t die agile 101jährige durch die ambulanten Dienste der Volkshilfe, Nachbarin Helene, mit der sie eine 50-jährige Freundschaft v e r b i n det, und d u r c h Neffe Peter, der auch für eine seniorengerechte Ausstattung der W o h n u n g (zusätzliche Haltegriffe) gesorgt hat. ( W W / B S )
feier waren die Kinder, Enkel und Urenkel des Jubilars aus aller W e l t angereist. Im Haus St. Josef am Inn, dem früheren Malfattiheim, konnte am I. August A n t o n i a C e r n i n ihren 100. Geburtstag feiern. Seit 1997 lebt die Jubilarin im Senio r e n h e i m und f r e u t sich über die regelmäßigen Besuche von ihrem Sohn und dessen G a t t i n bzw. von den vier Enkel- und vier U i enkelkindern. Der familiäre Zusammenhalt und das gemeinsame Feiern waren der Jubilarin immer schon ein großes Anliegen und Die Jubilarin mit diese Gepflogenheit Enkelin Paula.
ihrer fünfjährigen (Fotos: ß. Stingi)
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DDr. Alois Lugger: Impulse für Innsbruck u n d Europa Dr. Lugger prägte entscheidend die Nachkriegsgeschichte und Entwicklung der T i r o ler Landeshauptstadt. Die A t tribute „Olympia-Luis" oder „Euro-Luis" unterstreichen seine Beliebtheit, gleichzeitig stehen sie aber auch für seine Verdienste. Z w e i Mal O l y m -
A m I I . Juli f e i e r t e A l t b ü r g e r m e i s t e r D D r . Alois Lugger seinen 90. G e b u r t s t a g . L u g g e r w a r m i t e i n e r A m t s z e i t v o n 27 J a h r e n ( I 9 5 6 bis 1983) das a m l ä n g s t e n d i e n e n d e S t a d t o b e r h a u p t in d e r G e s c h i c h t e v o n I n n s b r u c k . Städte und Gemeinden: Für ihn waren die Kommunen die Basis für ein Z u s a m m e n -
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Eine ganz persönliche Geburtstagsüberraschung: Bgm. DDr. Herwig van Staa überreichte DDr. Alois Lugger das Buch: „Du machst den Bürgermeister". (Foto: Frischauf) pische W i n t e r s p i e l e (1964 und 1976 ) in Innsbruck zu organisieren und bestens zu veranstalten, war einer der bedeutendsten Impulse für den Ruf Innsbrucks als Sportund Tourismusstadt in aller Welt. Lugger erkannte aber auch die Bedeutung der Arbeit auf europäischer Ebene und er wusste um die Bedeutung der
wachsen Europas, für ein gemeinsames Europa-Bewusstsein. Dr. Lugger ist einer der Gründer der europäischen Kommunal- und Regionalkonferenz des Europarates und war der erste deutschsprachige Präsident d e r Gesamtkonferenz. Zukunftsweisend war auch sein Bemühen, Städtepartnerschaften zu begründen.
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Alois Lugger wurde am I I. Juli 1912 in Brixen geboren. Als er vier Jahre alt war, entschloss sich seine Familie, nach Nordtirol auszuwandern. Nach Volksschule und Realgymnasium in Kufstein studierte Lugger an der Rechtsund Staatswissenschaftlichen Fakultät der Innsbrucker Universität: Er promovierte mit Auszeichnung und beendete ein Jahr später mit dem gleichen Erfolg das Studium zum D r . rer. pol. 1940 w u r d e der Jurist zur W e h r m a c h t eingezogen. V e r w u n d e t aus dem Krieg heimgekehrt, t r a t der d o p p e l t e D o k t o r 1945 als Verwaltungsbeamter in den Dienst der Stadt Innsbruck.
des T i r o l e r Landtages v o n 1965 bis 1979. In den G e m e i n d e r a t d e r Stadt Innsbruck w u r d e D r . Lugger I 953 gewählt, drei Jahre später zum Bürgermeister. Im Jahr 1974 trat Lugger gegen Rudolf Kirchschläger als Kandidat d e r Ö V P u m das Präsidentenamt an. Es ist ein V e r d i e n s t des Kommunalpolitikers Lugger. die Weichen für eine dynamische Entwicklung Innsbrucks wirtschaftlich, k u l t u r e l l , b i l dungs- und w i r t s c h a f t s p o l i tisch gestellt zu haben. Zahlreich sind seine nationalen und i n t e r n a t i o n a l e n Auszeichnungen. 1981 w u r d e D r . Lugger die Ehrenbürgerschaft „ s e i n e r " Stadt Innsbruck zuerkannt. Mit seiner Frau Luise (verheiratet seit 1939) hat D D r . Lugger vier Kinder: Jörg, Klaus, Sissy und Marie-Luise.
Seine p o l i t i sche Laufbahn startete Dr. Lugger auf Landesebene: 1949 wurde er in den Tiroler Landtag gewählt, er war Mitglied der Landesregierung als Landesrat für Schule und Kultur (1953/54) und Der Jubilar mit Gattin Luise und Vizebürgerer war Präsident meisterin Hilde Zach. (Foto: W. Weger)
A . - U n i v . - P r o f . Dr. Helga Moncayo A s s . - P r o f . Dr. E l i s a b e t h A b f a l t e r A . - U n i v . - P r o f . Dr. Roy Moncayo Dr. D i e t e r K ö l l e Dr. Z i t a H o f f e r
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Ein Fest für Prof. Paul Flora Die Stadt Innsbruck lud am 17. Juli zu einer Feier anlässlich des 80. Geburtstages von Prof. Paul Flora in den Maximiliansaal der W e i h e r b u r g . Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, die Vizebürgermeister Hilde Zach (von Flora als Innsbrucker Urgestein bezeichnet) und D I Eugen Sprenger sowie die Stadträte
Prof. Wolfgang Pfaundler, der Südtiroler Künstler Gotthard Boneil, Dichter Alois Hotschnig, D r . Marjan Cescutti, D r . Magdalena und A r c h . Ekkehard H ö r m a n n , Inkari Lackner, Dr. Gerlinde Menardi, Dr. Leonhard Paulmichl, Mercedes Blaas, Gerii Kuen und Vera Tommasi. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa würdigte in einer kurzen, aber herzlichen Laudatio den Ehrenringträger Paul Flora als großen Tiroler Künstler, der in InnsEin Gas Sekt auf brück seine Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (Foto: Frischauf) Heimat geden großen Meister. funden hat und international hohes A n Dr. Georg Gschnitzer, sehen genießt. Van Staa dankD r . Marie-Luise P o k o r n y te Flora für seinen kritischen Reitter und Dr. Michael BieGeist und sein politisches lowski gaben dem Jubilar die Feingespür. Ehre. Die Gästeliste hatte Flora selbst zusammengeDas Land T i r o l hat aus Mitstellt, darunter aus dem Fateln des Kulturschillings als milienkreis Lebensgefährtin Unterstützung für junge TiroUrsula Ganahl, Sohn Thomas, ler Künstlerinnen und KünstEnkel Philipp, Schwester Leni, ler einen Paul-Flora-Preis im Bruder Dr. Franz Flora, G r e G e s a m t w e r t von 10.000 € te Ferner Flora sowie u. a. gestiftet. ( W W )
Eheschließungen Veröffentlichung
erfolgt mit Zustimmung
Michael Joseph Mc Graw, Delmar/USA, und Kristina Emily Frede, Innsbruck (17.7.) Paul d a r r B a r r e t t , Pensacola/USA, und Sabine Margarethe Seidner, Innsbruck (19.7.) Wolfgang Franz Josef S t e i n bauer, Innsbruck, und Christine Brigitte Pollheimer (19.7.) Mag.phil. Roland G r i l l , Innsbruck, und Pereira Maria de Lourdes Rocha (20.7.) Gerhard Hettegger, Innsbruck, und Friederike Johanna G a t t e r e r (20.7.) Johann Peter K a t t n i g , Innsbruck, und Angelika Marina H e i m (20.7.) Ali Saçlier, Innsbruck, und Mag.phil. Sigrid Maria H o f e r (20.7.) Mark Josef Schranz, Innsbruck, und Gerlinde Hosp (20.7.) Stephan Karl S i m o n e k , Innsbruck, und Magdalena Maria Hafele, Innsbruck (26.7.) Christoph Gregor Z a n g e r l , Innsbruck, und Mag.phil. Alexandra Agnes Ladner (26.7.) Roman Bacher, Innsbruck, und Sonja W a s s e r m a n n (27.7.) Mario Alois Mann, Absam, und Lydia L a c k n e r , Lamprechtshausen (27.7.) Dipl.-Ing. Thomas Moser, München, und Mag.phil. Dagmar Konstanze Gertraud Jenko, Wörgl (27.7.) Dr.med.univ. Fabian Till Petschke, Innsbruck, und Tanja Verena T r i e n d l (27.7.) Georg Günther Erich Stoffaneller, Innsbruck, und Claudia
der Ehepaare
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Bei Lefteris w e r d e n die Feste gefeiert, wie sie fallen 40 Jahre Lefteris Grigoriadis in Innsbruck, sieben Jahre Griechisches K u l t u r i n s t i t u t , den 60. Geburtstag (ein Jahr verspätet) und den 33. H o c h zeitstag feierte das Ehepaar Lefteris und Rosi Grigoriadis in diesem Jahr. Das Griechische Kulturinstitut mit dem Kafenion „Elektra" ist nicht nur ein kulinarischer Treffp u n k t aller G r i e c h e n l a n d f r e u n d e , sondern auch ein kultureller O r t , an dem M u -
IV
sik und bildende Kunst geboten w e r d e n . W e r schmilzt nicht dahin, wenn Lefteris. am Klavier begleitet von Prof. Dr. Norbert Riccabona, die schönsten griechischen Lieder singt. Zahlreiche Kulturreisen mit Tiroler Musikkapellen hat er veranstaltet und so .im h W e r b u n g fur Innsbruck und Tirol in Griechenland gemacht. Ende September beginnen im „ E l e k t r a " wieder die Griechischkurse. Auch
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43 Jahre Einsatz für Kinder in schwierigen Lebenslagen Mit I. August begann für eine langjährige und hochverdiente Mitarbeiterin der Stadt Innsbruck die Pensionszeit: Frau Marianne Federspiel war seit 1959 (also 43 Jahre lang) im K i n d e r h e i m b e r e i c h der Stadt tätig, 1972 übernahm sie die Leitung der städtischen K i n d e r h e i m e Mariahilf und
gen da waren und für eine entsprechende erzieherische Unterstützung gesorgt haben. Sie haben wesentlich dazu beigetragen, dass das integrative Betreuungsmodell der Stadt für Kinder in schwierigen Familienverhältnissen pädagogisch auf dem letzten Stand ist, und dass die Stadt Innsbruck in diesem Bereich über Angebote verfügt, die sich sehen lassen könn e n " , so van Staa.
Zum Heime refe rat im Rahmen der Magistratsabteilung V/Jug e n d am t gehören die Kinderheime Mit einem ßlumenstrauß und herzlichen Worten Mariahilf und dankte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa Frau Pechegarten, Marianne Federspiel für ihren langjährigen, engadie Kindergierten Einsatz. (Foto: W. Weger) krippe, das Tagesheim und das „ H O B " Pechegarten. Sie w a r zuletzt f ü r verhaltensauffällige K i n Chefin von 45 Mitarbeiter/inder. Dem Wunsch von Frau nen dieser naturgemäß frauenFederspiel, die Wohngemeindominierten Einrichtung des schaft für Jugendliche wieder städtischen Jugendamtes einzurichten, stand Bürger( A m t für Jugendwohlfahrt). meister Dr. Herwig van Staa Bei einem Abschiedsbesuch positiv gegenüber. Ebenso bei Bürgermeister Dr. Herversprach van Staa dafür zu wig van Staa am 30. Juli im sorgen, dass die Eingliederung Rathaus dankte das Stadtder städtischen Heime in die o b e r h a u p t Frau Federspiel, vor der Gründung stehende dass sie sich mit „viel Herz„Soziale-Dienste-GmbH" nur blut und persönlichem Einim administrativen Bereich satz" für die ihr anvertrauten erfolgen w i r d und dass für Kinder eingesetzt hat, dass sie pädagogische Fragen etc. die auf Ersuchen einer VerlängeStadt selbst zuständig sein rung ihrer Lebensdienstzeit wird. zugestimmt hatte und dass sie nun auch für einen Übergang ohne Probleme gesorgt hat. „Ich danke ihnen persönlich, dass sie weit mehr getan haben, als verlangt w u r d e , für zahlreiche Kinder und Familien in schwierigen Lebensla-
Vi
Nachfolgerin von Marianne Federspiel ist Frau Mag. Elisabeth Fast, Kindergärtnerin und Pädagogin, die im zweiten Bildungsweg zusätzlich ein sprachwissenschaftliches Studium absolviert hat. ( W W )
G e b u r t e n (Fortsetzung von Seite V) Chiara Sabrina Fioresi (12.7.) Lukas Josef Kurz (12.7.) Markus Anton Kurz (12.7.) Seiina O r t n e r (12.7.) Lorenz W e y r e r ( 12.7.) Ibrahim Yücel (12.7.) Elias M o r a ß (12.7.) Riccardo H e r m a n n (13.7.) Hanna B r u n n e r (14.7.) Viktoria Crepaz (15.7.) Fabian Christian Anton Pickl (15.7.) Lukas Johannes Gruschi (15.7.) Anna T h i e l e (15.7.) Omar Mohamed Elsawaf ( 16.7.) Franz Christian K r i e c h h a m m e r (16.7.) Matteo Bertold Stecher (16.7.) Elena Sophia T r i e n d l (16.7.) Angelina Erna Zander (16.7.) Peter Knoflach (16.7.) Andreas Paul Bucher (17.7.) Viktoria Gerda Lieselotte Erika H a r d t - S t r e m a y r ( 17.7.) Meris Meckic (17.7.) Pascal Plattner (17.7.) Tobias S t r u b r e i t e r (17.7.) Jessica Maria Bucher (17.7.) Laura Natalie Oberortner ( 18.7.) Manuel P r a n t l (18.7.) Simon Khôi Vy Storf, (18.7.) Laura-Sophie F r e u d e n t h a l e r (18.7.) DenizAzizKilic(l8.7.) Laura K o r i n e k (18.7.) Marie-Christin Bichler (19.7.) Markus D o r n a u e r (19.7.) Alina Celine Ebner (19.7.) Manuel Johann Haller (19.7.) Rafael H o l z k n e c h t (19.7.) Anna-Lena Roithmayr (19.7.) Limit O n l ü (19.7.) Tobias Peter Föger (20.7.) Moritz Michael Loidl (20.7.) Mara Mungenast (20.7.) Behçet Han Kayaönü (20.7.) Laura Maria H u t e r (21.7.) Julia Alexandra Posch (21.7.) Tugce T o k e r (21.7.) Fabian T ö t s c h (21.7.) Julian T ö t s c h (21.7.) Lena Theresa H ö r n (22.7.) Benjamin Paul H u b m a n n (22.7.) Sophia Elisa Lukasser (22.7.) Lorenz Günther D r e g e l y v a r i (23.7.)
Laura Orecic (23.7.) Moritz Heinrich S c h r o f f n e r (23.7.) Markus Franz T a b e r n i g (23.7.) Seiina Valentina Christina Haller (23.7.) Tamara Maria Helena H a l l e r (23.7.) Kevin Lezäk (24.7.) Halime T ü r k y i l m a z (24.7.) Berivan Karaca (24.7.) Melanie Helga T r e i c h l (24.7.) Sarah K a m m e r l e (25.7.) Adrian Conrad Bacher (25.7.) Sam Bastani (25.7.) Theresa Barbara Silier (26.7.) Daniel Vidovic (26.7.) Lukas Gerhard G r e d l e r (27.7.) Tanja Radulovic (27.7.) Christoph Mario Roupec (27.7.) Florian Ragonig (27.7.) Moritz Ragonig (27.7.) Florian Haider (28.7.) Jennifer Diana Barbara O s i n k (28.7.) Bernhard Nathan F r ö h l i c h (28.7.) Magdalena Maria H u t e r (28.7.) Chiara Katharina Elena Fiedler (29.7.) Seiina Gstrein (29.7.) Alexandar Milakovic (29.7.) David Pantic (29.7.) Michael Herwig U n t e r r a i n e r (29.7.) Shakira Klein (30.7.) Baran Yagdi (30.7.) Tassilo Alfred Elmar Peter Lex (30.7.) Christoph Rudolf P a r t h (30.7.) Manuel Ragg (3 1.7.) Chiara W a l c h (31.7.) Thomas Georg Kuprian (1.8.) Eileen Madeleine Melanie Reichl (1.8.) Elena Laura S c h l e t t e r e r (1.8.) Valentina Bilkic (2.8.) David Mateo H e l l e r m a n n (2.8.) Mert Söyler (2.8.) Lena Manuela Zavadil (2.8.) Leonard Karol Berner (4.8.) Emre Gencer (4.8.) Jonas Josef Reichart (4.8.) Benjamin Softic (4.8.) David K r ä u t e r (5.8.) Josef Markus H a r t l (8.8.) Stefan Florian Tusch (8.8.)
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AMTLICHE MITTEILUNGEN
Im Gedenken an Gl) Dr. Günther Schlenck Die Stndt Innsbruck trauert um Kommerzialrnt Dipl.Vw. Dr. Günther Schlenck, der am 8. August im Alter von 70 Jahren plötzlich verstorben ist.
Dr. Schlenck, der mehr als drei Jahrzehnte als Generaldirektor die Geschicke der heutigen Raiffeisen-Landesbank (RLB) bestimmte, hatte ab O k t o b e r 1971 ein Gemeinderatsmandat der Stadt Innsbruck inne, von 1977 bis 1984 war er amtsführender Stadtrat für den Kultur- und Schulbereich. D e r Bankfachmann und hochkulturelle Mensch Günther Schlenck hatte ein gutes Gespür s o w o h l für Fortsetzung von Seite VI
Félicitas Huber, 93 (4.7.) Valeria Maria Anna Helene H e r manny, 91 (5.7.) Theresa Carina Stibernitz (5.7.) Gertraud Elisabeth D a l l i o . 82
(6.7.) Wilfried K l a m m e r , 58 (6.7.) Liese Lotte Glatzer, 90 (7.7.) Aloisia Haßlwanter, 92 (7.7.) Rosa Santer, 88 (7.7.) Ing. Egon Strass, 83 (7.7.) Alois Tragseil, 83 (9.7.)
wirtschaftliche Probleme als auch für kulturelle Belange. Dem florierenden kulturellen Leben und dem kulturellen Bewusstsein in der Stadt widmete er ein großes A u genmerk. Seine souveräne Kulturarbeit überzeugte nicht nur seine VP-Parteifreunde, sondern fand vielfach auch die Zustimmung von politisch A n d e r s d e n kenden. In seine Z e i t als amtsführender Stadtrat fiel u. a. ein reges Neubauprogramm für Schulen und Kindergärten, der Bau von Vereinshäusern in H ö t t i n g , Mühlau und Igls sowie des Gemeindesaals in Amras. Im W i r k e n der Vereine sah Dr. Schlenck ein großes Kapital für das Stadtleben. Ein besonderes Anliegen w a r ihm auch die Förderung von privaten und kirchlichen Kinderbetreuungseinrichtungen. Viel Engagement investierte er in die Adapt i e r u n g des Historischen Rathauses als Sitz des Kult u r a m t e s , in die Renovier u n g von Kirchen (Johanneskirche, Kapuzinerkirche) und in die Vorbereitung der Humbert Viktor Lechner, 74 (9.7.) Anna Obkircher, 74 (9.7.) Christian Eberharter, 23 (9.7.) Dr.phil. Alois Josef Anton Bernd o r f er, 83 (10.7.) Anna Maria Margesin, 89 ( 10.7.) Barbara Rohringer, 97 (10.7.) Alois Vinzenz Huber, 86 ( I 1.7.) Erna Hilda Pirker, 83 (I 1.7.) Edith Singer, 59 (12.7.) Hedwig Katharina Süka, 77 (12.7.)
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800-Jahr-Feier der Stadt Innsbruck. Nicht minder waren ihm die Kontakte zur Universität und die Förderung der Festwochen der Alten Musik große Anliegen. Ein Herz als Kulturpolitiker bewies er besonders auch für die musikalische Ausbildung der Jugend. So waren ihm das Konservatorium, dessen Führung damals noch in städtischer Hand w a r . w i e auch die Musikschule besonders wichtig. Auf Schlencks Initiative w u r de das ehemalige U r s u l i nenkloster mit dem Innenhof mit Finanzierung seiner Bank modernisiert und revitalisiert und für den Musikunterricht der Musikschule adaptiert, so dass in der Folge das ebenfalls renovierte Gebäude in der Museumstraße ausschließlich für das Konservatorium zur Verfügung stand. Die ehemalige Ursulinenkirche wurde in ein kulturelles Veranstaltungszentrum umgewandelt. Auch die Volkshochschule fand im Bereich des ehemaligen Ursulinenklosters ein neues
Domizil. (WW) Charlotte Maria Theresia Klem e n t , 80(14.7.) Franz Hofer, 88 (15.7.) Maria Rinnergschwentner, 55 (15.7.) Thérèse Klara Karoline H ä m m e r l e , 89 (16.7.) Marianne Rißlegger, 88 (16.7.) Emilie Maier, 97 (17.7.) Johanna Anna Theresia Rhau, 88 (17.7.) Christine Irmengard Sofìa Baxter, 66 (17.7.) Klara Rederer. 96(17.7.) Elisabeth Reiter, 88 (18.7.) Mag.phil. Dr.phil. Karl Eduard Lochner, 80 (19.7.) Josefa Kremser, 88 (20.7.) Theodor Rüdiger Konstantin, 57 (20.7.) Anna Rofner, 86 (20.7.) Konrad Tiefenbrunner, 52 (20.7.)
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Ein Buch ü b e r Orgeln Ein Einblick in die Tradition und die Geschichte der O r geln von neun europäischen Städten w i r d in einem soeben fertiggestellten Buch mit dem T i t e l „ E c h o " geboten. „Europäisches in einem speziellen Gebiet", so Domorganist und Redaktionskoordinator Prof. Reinhard Jaud und Mitinitiat o r D r . W a l t h e r Frenzel. Entstanden ist die Idee, die Partnerschaft von neun O r gelstädten der Europäischen Union „buchmäßig" aufzuarbeiten, in Treviso, beschlossen w u r d e sie in Toulouse. Innsbruck wurde zur Schaltstelle f ü r die U m s e t zung. Beschrieben werden die Orgeln von Alkmar, Freiberg, G ö t e b o r g , Innsbruck, Lissabon, Roskilde, Toulouse, T r e viso und Zaragossa. Innsbruck ist in dem repräsentativen W e r k (mit interessantem Bildmaterial, T e x t in der jeweiligen Landessprache und in Englisch) mit fünf Orgeln vertreten. Bürgermeister Dr. van Staa: „Dieses Buch bringt den Stellenwert Innsbrucks als Kulturstadt und als Stadt der Orgelkunst zur Geltung!" (A.G.) Maria Romani, 93 (21.7.) Anna Stadlwieser, 85 (22.7.) Wilfried Maximilian Denifl, 52 (23.7.) Mathilde Maria Parik, 93 (24.7.) Josefine Katharina Judith Pettena, 93 (24.7.) Anna Stepanek, 68 (24.7.) Hermine Maria Beismann, 90 (25.7.) Viktoria H ö r m a n n , 88 (25.7.) Rosa Novic, 80 (26.7.) Ernest Huber, 86 (26.7.) Stefanie Sigi. 80 (26.7.) Lydia Anna T s c h e r n u t t e r , 73 (27.7.) Frieda Larener. 74 (28.7.) Emma Reiter, 83 (28.7.) Hermann Profanter, 88 (29.7.) Johanna W i e s e r , 86 (29.7.) Anna Albertina Kaufmann, 95 (31.7.)
VII
D I E STADTTLANUNC INFORMIERT
Neue Bebauungspläne Der Gemeinderat der S t a d t I n n s b r u c k h a t in sein e r S i t z u n g a m 18. J u l i
2002 d i e A u f l a g e d e r E n t würfe folgender Bebauungspläne beschlossen. Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung,
Fallmerayerstraße 1,4. Stock. v o m 13. August bis einschließlich 10. September 2002 einsehbar. Zusätzlich sind im Referat für Stadtkern- und Ortsbildschutz, Fallmerayerstraße I, 5. Stock, ebenfalls während der oben angegebenen Fristen die Pläne für den Bereich Innsbruck ( I N - B I I und I N B2/3) einzusehen. D a r ü b e r hinaus können weitere
Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine W o c h e nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.
ZUM- 210/2002: E n t w u r f des E r g ä n zenden Bebauungsplanes N r . I N B 2 / 3 , Innsbruck - Innenstadt, Bereich Museumstraße 8 (als Änderung des Bebauungsplanes N r . IN-B2, 2.Entwurf, Z N r . 3654) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2001). Für die Realisierung von Umbauten im Dachbereich und der straßenseitigen Erhöhung um ein Geschoß werden für den Bereich Museumstraße 8 die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen.
ZI.III-3 128/2002: E n t w u r f des E r g ä n zenden Bebauungsplanes Nr. I N B l / I , Innsbruck - Innenstadt, Bereich Innrain 39 (als Änderung des Bebauungsplanes N r . I N - B I , Z N r . 3577) (gem. § 56 Abs. ; TROG 2001 ). Die im öffentlichen Interesse stehende Schaffung von zusätzlichen Räumlichkeiten für das „ W o h n h e i m Innere Stadt" bildet den wesentlichen Anlass für die Änderung des Bebauungsplanes.
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Informationen zu den aufgelegten Entwürfen w ä h r e n d der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden.
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ZI.III-3 129/2002: E n t w u r f des E r g ä n zenden Bebauungsplanes Nr. 23/u2, H ö t t i n g - W e s t , östliches Universitätsgelände zwischen Technikerstraße und K r a n e b i t t e r Allee (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2001). U m auf dem Areal der Technischen Universität Innsbruck die Errichtung eines Bürogebäudes zur Unterbringung des „ I G T Technologieparks" zu ermöglichen und um eine inhaltliche und f o r m a l e A k t u a l i s i e r u n g im Sinne des T R O G 2001 zu erreichen, erfolgte die Neubearbeitung.
VIII
: ZI.III-3 13 1/2002: E n t w u r f des E r g ä n zenden Bebauungsplanes N r . 83/bl I, Höttinger A u , Bereich Gpn. .373, I 5 9 8 / 1 , 1598/2, 3758/2, 1596, 3841, 3741/3 alle K G H ö t t i n g (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 83/bl, Z N r . 3643) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2001 ). Die Sicherstellung der projektmäßigen Realisierung des Bebauungskonzeptes für das Areal des ehemaligen Autohauses Linser stellt eine w e sentliche planerische Zielsetzung dar. Aus diesem Grund w i r d das Projekt in der besonderen Bauweise festgelegt.
ZI.III-3 130/2002. E n t w u r f des B e b a u ungsplanes N r . I N - B I I , Innsbruck - Innenstadt, Bereich zwischen Universitätsstraße, Sillgasse, Museumstraße, Paul-Hofhaimer-Gasse und Angerzellgasse (gem. § 56 Abs. 3 T R O G 2001 >. Fur die im öffentlichen Interesse gelegene Errichtung einer Volksschule und Dreifachsporthalle im Bereich ostlich der Angerzellgasse w i r d entsprechend dem aus einem W e t t b e w e r b hervorgegangenen Projekt der Bebauungsplan neu erstellt. Im übrigen Planungsbereich wurde der Bestand festgelegt.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002
Innsbrucker Kulturpanorama
Ein neues Musikschuljahr beginnt... Alle Jahre zu Schulanfang w i r d der Einzel- und Ensembleunterricht an der Musikschule Innsbruck neu eingeteilt: Schüler/innen, die sich das erste Mal für die Fächer Fngott, Klarinette, Oboe, Saxophon, Q u e r f l ö t e , Gitarre, Hackbrett, Zither, Flügelhorn, H ö r n , Posaune, T r o m p e t e , Tuba o d e r Schlagzeug anmelden w o l l e n , können dies am 16. S e p t e m b e r von 17 bis 18 Uhr t u n . Die Stundeneinteilung f ü r die Fächer Klavier, Orgel, Cembalo, A k k o r d e o n , Steirische Harmonika, Violine, Violoncello, Kontrabass, Blockflöte oder Stimmbildung erfolgt am 17. S e p t e m b e r zwischen 17 und 18 Uhr. Die Stundeneinteilungen finden in den Zimmern der Lehrer statt
Die Musikschule d e r S t a d t I n n s b r u c k e r f r e u t sich regen Zuspruchs. I m m e r m e h r Kinder und Jugendliche w o l l e n selbst ein I n s t r u m e n t e r l e r n e n . I m v e r g a n g e n e n J a h r w a r e n m e h r als 3 0 0 0 S c h ü l e r / i n n e n in d e r M u s i k s c h u l e e i n g e s c h r i e b e n . (Genaue Infos an der A n schlagtafel in der Musikschule). Das Fach musikalische Früherziehung dient vor allem zur Vorbereitung auf eine instrumentale bzw. vokale Ausbildung an der Musikschule. Eine frühe Förderung der m u sikalischen Fähigkeiten und Fertigkeiten trägt wesentlich zur Gesamtentwicklung des Kindes bei. D e r U n t e r r i c h t beinhaltet vor allem die Bereiche Singen und Sprechen, elementares Instrumentalspiel, Musik und Bewegung, Hörerziehung, Instrumen-
teninformation (Motivation für die spätere Instrumentenauswahl), Kennenlernen musikalischer Grundbegriffe sowie Bewegungs-, Sprech- und Sprachentwicklungsübungen. Vom I I . bis 2 0 . S e p t e m b e r werden von der Musikschule Innsbruck flächendeckend I n formationsveranstaltung e n an Innsbrucks Kindergärten und Volksschulen angeboten: Details sind über die Kindergarten- und Schulleitung erhältlich. Eine Liste mit allen Infos ist am Aushang der Musikschule zu finden.
D e r U n t e r r i c h t für die S i n g s c h u l e n an Innsbrucks Volksschulen beginnt um den 23. S e p t e m b e r . Der genaue Termin ist an der Anschlagtafel in den Volksschulen ersichtlich. Für Kinder, die einen Instrumentalunterricht in der Musikschule besuchen, ist die Singschule gratis. Kinder, an deren Volksschule keine Singschule zustande g e k o m m e n ist, haben die Möglichkeit, die Singschule einer anderen Volksschule zu besuchen. Die erste P r o b e d e s J u g e n d c h o r s der Musikschule findet am 2 6 . S e p t e m b e r von 17.15 bis 18.15 U h r im Probesaal der Musikschule, Innrain 5, 3. Stock, statt. Informationsfalterwerden an allen Volksschulen ausgeteilt. (KR)
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Auf dem Weg zum musikalischen Multitalent: Kinder bei der musikalischen Früherziehung an der Musikschule. (Foto: Musikschule Innsbruck)
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STADTLKBKN
Ambras: Auf den Spuren Kaiser Maximilians Die Innsbrucker Sommerausstellung „ W e r k e f ü r d i e E w i g k e i t " auf Schloss A m bras beschäftigt sich mit den
wissenschaftlich f u n d i e r t e n Geschichtsschreibung. Lei der Ausstellung auf Schloss Ambras wird ein repräsentativer Querschnitt an Bildnissen, grafischer Kunst, Rüstungen und Skulpturen aus dem 16. Jahrhundert gezeigt. Dabei sind u.a. die Entwürfe der Bronzefiguren von O t t o brecht und Albrecht von Habsburg für das Grabmal Kaiser Maximilians, einzelne Blätter der „Ehrenpforte" sowie einige genealogisch-autobiografische W e r k e Maximilians und eine Vielzahl an Porträts, welche die höfische Bildniskunst repräsentieren, zu sehen.
Die Ausstellung ist bis 3 1 . O k t o b e r täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. In der Sonderausstellung auf I n f o u n d K o n t a k t : Schloss Schloss Ambras dreht sich alles um Kaiser Maximilian I. (Bild) Ambras. Telefon 34 84 46, und Erzlicrzog Ferdinand II. schloss.ambras@khm.at sowie (Foto: Kunsüustorisches Museum) unter www.khm.at/ambras. Denkmälern, die sich Kaiser Maximilian I. und sein Urenkel Erzherzog Ferdinand II. setzten. U m der Nachwelt ein Bild seiner Person als christlicher S t r e i t e r und g r o ß e r Staatsmann zu erhalten, begann Kaiser Maximilian I. eine umfangreiche D o k u m e n t a t i o n der Ereignisse rund um seine Person. Erzherzog Ferdinand II. setzte das Ansinnen seines Urgroßvaters bezüglich der D o k u m e n t a t i o n der Zeitge•,( hu lue fort. Ferdinand ging os um ein modernes, wissenschaftliches Sammeln. Im Gegensatz zu Maximilian galt Ferdinand als Förderer einer
„ K a i s e r M a x i m i l i a n I. und der weibliche Teil der G r a b w a c h e " nennt sich eine Ausstellung von Irene Trawöger. die parallel zur Sonderausstellung am H o c h schloss zu sehen ist. Im Zent r u m der Schau stehen die insgesamt acht weiblichen Grabwachen in der Hofburg. Diese w u r d e n mittels einer aufwendigen Technik m i t weißer Acrylfarbe in zweiter Ebene gemalt, G r a p h i t s t i f t verleiht den Gesichtern flimmernde Lebendigkeit. Aufgestellt wurden sie in drehbaren Ovalkörpern, deren Rückseite von Prof. Herwig Zens gestaltet wurde.
Hausverwaltung Fracll mit neuer Adresse Das neue G V I - H a u s v c r w a l t e r b ü r o für Pi adi im Haus Lindenstraße 26 (Ecke Amraser Straße) ist eröffnet. A n s p r e c h p a r t n e r sind die H a u s v e r w a l t e r Karl W e i zenauer (für P r a d l - N o r d )
Und Richard R c i t m c i r (für
Pradl-Sud). Öffnungszeiten: M o bis Do von 8 bis 12 Uhr. Telefon: 34 22 7 1 , D W I Karl Weizcnauer, D W 2 Richard Rcitmcir, Fax D W 4.
Partnerstadt Freiburg: Fünf Städte, fünf Stimmen A m 17. September um 20 U h r findet im T i r o l e r Landeskonservatorium w i e d e r ein von der Gesellschaft zur Förderung der Städtepartnerschaften Freiburgs veranstaltetes Konzert der Reihe „Fünf Städte, fünf Stimmen" statt. Bei den fünf Städten handelt es sich um Freiburg mit seinen Partnerstädten Innsbruck, Besançon, Padova und Granada, bei den fünf Stimmen um die Vokalisten Barbara Camenzind, Mezzosopran (Innsbruck), Jean-Noël Poggiali, T e n o r (Besançon), Luisa Giannini, Sopran (Padova), Markus Müller, Bariton (Freiburg), und Lourdes Sânchez Tarrio. Sopran (Granada). Unter der Begleitung des Freiburger Pianisten Bernhard Renzikowski werden sie Lieder von Komponisten ihrer Heimatländer vortragen. So w e r d e n u.a. Lieder von Francis Poulenc, Gustav Mahler. Gar! Loewe, Oscar Espia und Franz Liszt zu hören sein. Neben
dem
Konzert
in
Innsbruck w i r d es auch zu Auftritten der Künstler in Besançon (12. September). Pa-
dua ( 15. September), Freiburg (21. September) und Granada (23. September) kommen. Mit diesem Projekt soll das Interesse an den bestehenden Städtepartnerschaften geweckt werden. Kostenlose Eintrittskarten können ab dem 2. September bei der Innsbruck Information (Burggraben) abgeholt werden. Wissenswertes zu der Konzertreihe auch in der Homepage www.5cities5voices.de.
Edith Möltzner: „DU" in der Andechsgalerie Jungen Künstlern eine Plattf o r m zu bieten, ist eine Intention der städtischen Galerie im Andechshof. Mit der September-Ausstellung „DU" von Edith M ö l t z n e r w i r d abermals eine ambitionierte T i r o l e r Künstlerin präsentiert. Die erste „richtige" Einzelausstellung von Edith Möltzner beschäftigt sich mit ihrem vertrauten Gegenüber. Dabei will Möltzner aber nicht nur Menschen angesprochen wissen, sondern bezieht ihre gesamte Umgebung und ihr Handeln ein. So gehört auch die Kunst dazu. Darüber hinaus ist es ihr mit „ D U " ein
Anliegen, Gefühle anzusprechen und damit einen K o n t r a p u n k t zu „ k o p f l a s t i g e r " Kunst zu setzen. Edith Möltzner arbeitet in ihrem Atelier in Büchsenhausen meistens großformatig auf Papier m i t Eitempera o d e r Ölfarben. Bei der Ausstellung in der Andechsgalerie w i r d allerdings nur ein großformatiges W e r k der Künstlerin zu sehen sein. Die Vernissage zur Ausstellung findet am 10. September um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten bis einschließlich 28. September: Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. (KR)
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Si \DTLEBEN
Vorhang auf: Die Theatersaison beginnt mit Aida Zu Beginn Her Theatersaison steht auch heuer wieder ein Matineen-Marathon a m 15. S e p t e m b e r ( I I bis 16 Uhr) In den Kammerspielen ani Programmi Theaterfreunde dürfen sich unter dem M o t t o „Lasst uns erst morgen wieder denken" auf eine Einführung zu W i l l i a m Shakespeares „Viel Lärm um nichts" freuen. Weiters ladt „ B l u t und Blumen" zum Hineinschnuppern in Aribert Reimanns „Die Gespenstersonate" ein. Darüber hinaus w i r d eine Tanztheaterwerkstatt mit Jochen Ulrich angeboten und ein Tanztee mit Kuchen veranstaltet. Ein spezielles Programm gibt es für Menschen ab fünf Jahren: Jeweils um I I und 14 U h r w i r d das Stück „Hexe Hillary geht in die Oper" im Foyer des Großen Hauses aufgeführt. D e r Eintritt zum „Matineen-Marathon" ist frei. D e r reguläre T h e a t e r b e trieb beginnt mit der Premie-
D a s G r o ß e H a u s k a n n a u f G r u n d des P r o b e bühnenbaus und der Installierung einer neuen b e q u e m e r e n B e s t u h l u n g e r s t ab 8. D e z e m b e r bespielt w e r d e n . Die Theatersaison beginnt aber schon j e t z t im S e p t e m b e r i m Congress und n a t ü r l i c h in d e n K a m m e r s p i e l e n . direktor Georg Schmöhe, mit re von A i d a am 20. Septemdem sie bereits in der Verber im Congress Innsbruck. gangenheit große Erfolge erDie halbszenische Aufführung zielte. W e i t e r e Aufführungen in italienischer Sprache, die mit vier w e i t e r e n V o r stellungen zu sehen ist, fasziniert heute genauso wie anlässlich ihrer Uraufführung am 24. D e zember 1871. Inszeniert w i r d die VerdiOper in vier Akten von Landestheaterintendantin Kammersängerin Brigitte Fassbaender selbst. In Sachen musikalische Leitung AI/t viel Elan startet das Tiroler Lanverlässt sich Fass- destheater in die neue Saison. Als erste Prebaender auf das miere gibt es die von Brigitte Fassbaender Können von Musik- inszenierte Verdi-Oper „Aida" zu sehen.
am 22. und 28. September. W e i t e r geht's mit „ V i e l L ä r m u m n i c h t s " am 2 1 . September in den Kammerspielen. Die K o m ö d i e von William Shakespeare entfuhrt seine Besucher in das sommerliche Sizilien.
Abo-Service m i t Vorteilen ... Als Anerkennung für die Treue der Abonnenten werden sogenannte AbonnentenBonuskarten ausgegeben. Diese können gegen eine beliebige Eintrittskarte an der Kassa des Landestheaters eingelöst werden. Der Vorverkauf für die Spielzeit 2002/2003 beginnt am 9. September. Kassa-Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8.30 bis 20.30 Uhr, sonnund feiertags I 7.30 bis 20.30 Uhr. Abonnements sind von Montag bis Freitag von 8.30 bis 16 Uhr im Abonnement-Büro im Foyer des Großen Hauses erhältlich. (KR)
Klangspuren: Festival für zeitgenössische Musik Das Festival, das heuer zum 9. Mal veranstaltet w i r d , lockt u.a. mit Musik aus Japan, der Uraufführung eines multimedialen W e r k e s von George Lopez, neuer Musik für Blechblasinstrumente und W e r k e des österreichischen K o m p o nisten Wolfgang Mitterer. Eröffnet werden die Klangspuren v o m T i r o l e r Symphonieorchester u n t e r Musikdirektor Georg Schmöhe am 5. S e p t e m b e r um 20 Uhr in der Tennishalle in Schwaz. Auf dem Programm stehen Toshio Hosokawas „ T a b i - B i t o " ( K o n z e r t
M i t d e n K l a n g s p u r e n S c h w a z s t e h t v o m 5. bis 21 S e p t e m b e r wieder zeitgenössische Musik i m M i t t e l p u n k t . A u c h in I n n s b r u c k f i n d e n w i e d e r einige Veranstaltungen statt. für Schlagzeug und Orchester), die österreichische Erstaufführung „Noos" von Misato Mochizuki und die Uraufführung von Sebastian Themessls „ K o n z e r t für Klavier und Orchester".
Klangspuren in Innsbruck ... Den Anfang machen Bernhard Haas und Stephan Le uthold mit ihrem O r g e l p r o -
gramm am 12. S e p t e m b e r im Dom. Ab 22 Uhr kommt im Treibhaus „Paradise from Vocalbox" zur Auffuhrung. Die SOWI ist am 15. S e p t e m b e r ab 20 Uhr Schauplatz einer Veranstaltung von „Reigakusha", ab 22.30 Uhr steht ein Konzert des „Kairos Quartett" auf dem Programm. „ N i e u w Ensemble" gastiert am 19. S e p t e m b e r um 20 und 22.30 Uhr in der Jesuitenkirche.
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D e r Eintrittspreis f ü r die Veranstaltungen der Klangspuren liegt bei 12 € , ermäßigt 9 € . Schüler und Lehrlinge erhalten auf Anmeldung im Klangs puren-Büro freien Eintritt. Der Generalpass für alle Veranstaltungen ist im Vorverkauf (bei allen HypoFilialen) um 135 bzw. 85 C erhältlich, an der Abendkasse: 165 bzw. I I 0 € . Gratis-Shuttle-Dienst zwischen Innsbruck und Schwaz. Anmeldung im KlangspurenBüro, Telefon 5242 - 73 582, E-mail info(5)klangspuren.com bzw. www.klangspuren.com.
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STADTI.KBKN
Musik erleben mit Jeunesse Den Saisonauftakt im Rahmen der Konzerte der Stadt Innsbruck bestreitet das T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck gemeinsam m i t dem C h o r „Fresco vocalis" bei einem Sonderkonzert am I I . S e p t e m b e r in der Stiftskirche W i l t e n . Musikdirektor Georg Schmöhe dirigiert mit
Die Sopranistin Sabina von Walther ist am I I. September in dri Stiftskirche Wilten zu holen
„Lazarus oder Die Feier der Auferstehung" eines der bedeutendsten Vokalwerke Franz Schuberts. Sprecher ist Kammerschauspieler Helmut
V
Wlasak. Kartenvorverkauf bei der Innsbruck-Info am Burggraben, Telefon: 5356-30. A m 2 8 . O k t o b e r gastiert das Ensemble „Affetti Musicali" mit seinem Repertoire von Telemann bis Boismontier. Auf das „Zagreb Guitar T r i o " und sein musikalisch wie stilistisch exquisites Programm dürfen sich G i t a r r e n m u s i k Freunde am 2 5 . N o v e m b e r freuen. Z u einem „ C o n c e r t o Italiano" mit W e r k e n von Scarlatti, Vivaldi, Rossini und Castelnuovo-Tedescos laden Péter und Zoltan Katona am 2 7 . J ä n n e r 2 0 0 3 . Temperamentvoll geht es am 2 7 . Feb r u a r weiter, wenn die Gitarrenvirtuosin Maria Isabel Siewers gemeinsam mit dem Geiger A m i r a m Ganz zum Konzert ladt. Pianomusik von Beethoven bis zu Prokofjew steht bei einem A b e n d mit Helen Lelidis am 24. M ä r z auf dem Programm. Das „ A m sterdam Loeki Stardust Quar-
t e t t " präsentiert seinem Publikum am 7. u n d 8. A p r i l W e r k e aus Renaissance und Barock, aber auch eigene Kompositionen (Das zweite Konzert w i r d im Rahmen von „musicalXchange" als Schulkonzert für Jugendliche ab 12 Jahren veranstaltet). Das V o kalsextett „Singer Pur", das bereits bei den Schwetzinger Festspielen für Furore sorgte, gastiert am 28. A p r i l im Rahmen derJeunesse-Konzerte in Innsbruck. Den Abschluss des Konzertreigens bestreitet A l varo Pierri mit seinem P r o gramm intimer G i t a r r e n stücke am 25. M a i .
Bumm! Das ThEATRO PICCOLO Expresskonzert" (24. Janner 2003), „Zauberklang und Blechsalat" (21. Februar 2003), „Babar. der kleine Elefant" (4. April 2003), „Frühling&Sommer - Maikäfer Gauls Kinderlieder" (15. Mai 2003) oder „ M o z a r t für Kinder" (13. Juni 2003) - Kinder bis zehn Jahre finden sicher ihren Spaß an den mit musikpädagogischen Fingerspitzengefühl programmierten Kinderkonzerten von Jeunesse. Neu im Angebot ist das Kinderabo „ T r i o l i n o " für Menschen von drei bis fünf, das Kindern die W e l t der Rhythmen und T ö n e erschließen soll. In Zusammenarbeit mit Siemens Innsbruck ist es gelungen, sechs Termine, die eine Mischung zwischen Konzert und W o r k s h o p darstellen, zu organisieren.
Infos und Karten ... Kinderkonzerte m i t Jeuneusse O b „ K r a u t & R ü b e n . Das Küchentrommerlkonzert" (18. O k t o b e r ) , „ H i n ü b e r & Herüber. Ein Tatzelbeinkonz e r t " (15. N o v e m b e r ) , das traditionelle Weihnachtskonzert ( I 3. Dezember), „Tschin
Informationen zu den Veranstaltungen von Jeunesse Innsbruck sind via Internet unter www.jeunesse.at/innsbruck oder in der Jeunesse Geschäftsstelle, Speckbacherstr. 27, Telefon 58 75 83 D W 4, E-Mail: tickets@jeunesse.at erhältlich. (KR)
Abendmusik — Lebensmusik"
Musikalische Vielfalt sowohl der Programme als auch in der Zusammensetzung der Musiker ist den Freunden der Reihe auch 2002/2003 gewiss. D e r künstlerische Leiter des Zyklus, Peter Waldner. setzt wieder auf die Kombination von r e n o m m i e r t e n Solisten und Ensembles der Alten Musik mit heimischen Musiker/ innen. Eröffnet w i r d die neue Saison mit einem Konzert des „ F e s t e t i c s Q u a r t e t t " uii-
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Musikalische Erlebnisse v e r s p r e c h e n die Organisat o r e n v o n Jeunesse a u c h f ü r d i e S a i s o n 2 0 0 2 / 2 0 0 3 . Neben der Zusammenarbeit mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck im Rahmen der Konzerte d e r S t a d t w a r t e t das d i e s j ä h r i g e K o n z e r t p r o g r a m m wieder m i t hochkarätigen internationalen Interpret e n u n d j u n g e n S t a r s d e r S z e n e auf.
G e s t ä r k t d u r c h eine fantastische Saison und m i t n e u e n I d e e n m e l d e t sich d e r V e r a n s t a l t u n g s z y k l u s „ A b e n d m u s i k - L e b e n s m u s i k " aus d e r Sommerpause zurück. ter dem M o t t o „ K a m m e r m u sik vom Feinsten" am 29. S e p t e m b e r in der Propter Homines Aula des Collegiums Canisianum (20 Uhr). Auf dem Programm stehen die S t r e i c h q u a r t e t t e op 74 „Reiter" und op 76 „ Q u i n t e n " von Joseph Haydn und das Streichquartett op 29 „Rosa-
munde" von Franz Schubert. W e i t e r e Konzerte am 27. Oktober, 24. November, I 6. Februar. 27. März, 5. und 25. Mai. Das A b s c h l u s s k o n z e r t der Saison 2002/2003 findet am 2 4 . Juni im Riesensaal der Hofburg statt. Bernarda Fink (Mezzosopran) und Charles Spencer (Hammerflügel) ent-
führen ihre Z u h ö r e r in die W e l t der Lieder von Haydn, Schubert und Schumann. V o r v e r k a u f s k a r t e n sind in der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56, bei allen O - T i c k c t - V o r v e r kaufsstellen sowie in der Pfarre Mariahilf Montag bis Freitag 8.30 bis I 1.30 Uhr, Telefon 28 25 34, erhaltlich. A u s k ü n f t e über Abos unter Telefon 0699/1 I I 70 566 bzw. organisation@lebensmusik.org. (KR)
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TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
IBIS
i s. SEPTEMBER 2002
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Pradl & Festzelt bei der Innsbrucker Messe, ab 8.50 Uhr: Bataillons-Schützenfest Innsbruck-Stadt, Marsch zur Feldmesse in der Pfarrkirche Alt-Pradl, Festzug zum Messegelände, Konzert und Unterhaltungsmusik • H o f g a r t e n , I I Uhr: Musikkapelle Patsch • Igls, A l t e r Schulgarten, I I Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik. Innsbrucker Bläserchor • Stadtsaal, 20 Uhr: „FFSTIVAL DER TRÄUME", Fabien Kachev (Frankreich) • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, „Vorn Barock bis Biedermeier", Kammertrio LinzW i d i , Michaela Cutka (Barockgeige, Barockbratsche), Helmut Schaller (Blockflöte, Bcakan), WolfgangJungwirth (Gitarre), Werke von: Telemann, Stanley Quantz, Lauffensteiner, Krähmer. Gebauer, Mertz, Kreutzer
Mo
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Kollertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill Kellertheater, 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind Kellertheater, 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Goldenes Dachl, I I Uhr: Gendarmeriemusik Tirol Kellertheater, 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Univ. Klinik für Psychiatrie, 14.30 Uhr: Gartenkonzert, Jazzquartett „maria in quartett", Maria Kofier (Saxophon, Flute), Clemens Ebenbichler (Piano), Mike Gross (Bass)Jörg Höllwart (Drums) • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert Albert Knapp (Innsbruck), Werke von: Sweelinck, Buxtehude, Georg Böhm, Froberger, Franz X. Schnizer Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Hafen, 20 Uhr: BATIMBO, Trommeln gegen den Hunger Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Goldenes Dachl, I I Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • O l y m p i a s t a d i o n , 19 Uhr: Eisdisco zum Schulbeginn
So
8
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • S O W I , I I Uhr: „Klangspuren", Mayumi Mi/ata (Sho), Stefan Hussong (Akkordeon), Tosiya Suzuki (Blockflöten) • H o f g a r t e n , I I Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • Igls, A l t e r Schulgarten, I I Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik. Innsbrucker Bläserchor • Spitalskirche, 19 Uhr: Trompetenkonzert, Anton Nolf, Ensemble Barock Innsbruck, Werke von: G. F. Händel, G. Ph. Telemann, J. N. Hummel • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Ensemble Ardito, Konrad Zeller (Oboe, Barockoboe, Englischhorn), Lutz Landwehr (Oboe, Barockoboe), Franziska Weibel (Fagott, Barockfagott), Werke von: Charpentier. Boismortier, J. Wenth, Beethoven, André Jolivet
Mo
9
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • D o m zu St. Jakob, 20 Uhr: Orgelkonzert, Benefizkonzert anlässlich des Domkirchweihfestes, Domorganist Reinhard Jaud
Di 10
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Hafen, 20 Uhr: The Kelly Family
Mi 11
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Stiftskirche W ü t e n , 20 Uhr: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Georg Schmöhe (Dirigent), Sabina von Walther. Susanne Winter (Sopran), Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran), Kurt Azesberger, Markus Schäfer (Tenore), Joachim Seipp (Bassbariton), Kammerschauspieler Helmut Wlasak (Sprecher), Chor Fresco vocalis (Leitung: Martin Lindenthal), „Lazarus oder Die Feier der Auferstehung" von Franz Schubert Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • D o m zu St. Jakob, 20 Uhr: „Klangspuren", Bernhard Haas (Orgel). Stephan Leuthold (Orgel • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert Karl Maureen (München), Orgelwerke von Johann Sebastian Bach • Treibhaus, 22 Uhr: „Klangspuren", Phil Minton, Koichi Makigami, FabricaMusica Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill
Sa 14
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Goldenes Dachl, I I Uhr: Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus
So 15
Kammerspiele, I I Uhr: Matineen Marathon, „Viel Lärm um nichts", „Die Gespenstersonate", „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein" ... und ein bisschen mehr... • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Hofgarten, I I Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Ai zl • Congress Ibk., 13 Uhr: ORF-Blasmusikprcis 2002 • Igls, A l t e r Schulgarten, Speckbacher-Stadtmusikkapelle Neu-Arzl, Olympisches Dorf • Congress Igls, 20 Uhi : „Internationale Pianisten", Heghine Rapyan (Armenien), Werke von: Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven. Henri Dutilleux, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sergei Rächmaninov, Sergei Prokofiev • S O W I , „Klangspuren", 20 Uhr: Reigakusha; 22.30 Uhr: Kairos Quartett, Uwe Dierksen (Posaune) • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Streichquartett Collegium Musicum, Waldo Gottardi (Violine), Sonja Matakas (Violine), Karl Schallenmüller (Viola), Ulrich Winzberger (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002
MED AESTHETIC
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TAG INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER i&BIS30.SEPTEMBER2002 M o 16
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill
Di 17
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill
Mi 18
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Goldenes Dachl, I I Uhr: Bundesbahnmusik Innsbruck
Do 19
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill •Jesuitenkirche, 20 und 22.30 Uhr: „Klangspuren", Nieuw Ensemble • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert Felix Friedrich (Gößnitz/Altenburg, Deutschland), Werke von: J. S. Bach, Kurt Hueber, Christian Rüppe, Johann Ludwig Krebs, Georg Andreas Sorge
Fr 20
Congress Ibk, 19.30 Uhr: „Aida", Oper von Giuseppe Verdi • Volksbühne LI aas, 20 Uhr: „Die geputzten Schuhe" von Günter Seidl • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill
Sa 21
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um nichts" von William Shakespeare • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die geputzten Schuhe" von Günter Seidl • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Goldenes Dachl, I I Uhr: Stadtmusikkapelle Allerheiligen • A l t s t a d t , I 3 bis 18 Uhr: Rote Nasen Clowndoctors Tag • Seegrube, Bergfahrt ab 18 Uhr: Mondsüchtig auf der Gruabn
80 22
Congress Ibk, 19.30 Uhr: „Aida", Oper von Giuseppe Verdi • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Jakob-Stainer-Quartett, Vladislav Markovic (Violine), Karin Rothenbuchner (Violine), Peter Kolb (Viola), Michael Gruber (Violoncello), Werke von Joseph Haydn und W . A. Mozart
Di 24
Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die geputzten Schuhe" von Günter Seidl • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill
Mi 25
Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die geputzten Schuhe" von Günter Seidl • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Goldenes Dachl, 18 Uhr: Postmusik Innsbruck
Do 26
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um nichts" von William Shakespeare • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die geputzten Schuhe" von Günter Seidl • Kellertheater, 20.30 l JI11 : „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • M u sikschule, Vortragssaal, 20 Uhr: „Heiteres in Worten und Noten" von Monika Müksch, Otto Kundela (Pianoforte variabile)
Kurse
Vorträge
Führungen
Anmeldungen für das neue Programm ab sofort
Fr 27
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um nichts" von William Shakespeare • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die geputzten Schuhe" von Günter Seidl • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Congress Ibk., 20 Uhr: Volkstümliche Schlagerparade „Ein Feuerwerk der Musik"
Sa 28
Congress Ibk, 19.30 Uhr: „Aida", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, 20 Uhr: „Viel Lärm um nichts" von William Shakespeare • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die geputzten Schuhe" von Günter Seidl • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • A t t i ras, 20 Uhr: 425 Jahre Schützenkompanie Amras. Musikkapelle, Schützenkompanie und Fahnenabordnungen der Amraser Vereine • Mehrzwecksaal A m r a s , 21 Uhr: Oktoberfest der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras, Amraser Musikanten
So 29
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um nichts" von William Shakespeare • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Rache ist süß", Komödie von Donald Churchill • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Canisianum, A u l a , 20 Uhr: ..Abendmusik - Lebensmusik", Festetics Quartett, Kammermusik vom Feinsten
Mo 30
Congress Ibk., 20 Uhr: Brassensemble James Morrison
Wissen für alle 6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882-0 Fax: 0512/ 588 882-20; www.vhs-tirol.at
nternationale Innsbrucker Schmuck- und Mineralientage - Stadtsaal, Universitätsstraße - 7. September, I 0 - I 8 Uhr September I0 - 17 Uhr.
70. HERBSTMESSE m i t der Fachmesse „ A l p i n e L a n d w i r t s c h a f t "
XIV
Messegelände, 21. bis 29. September
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002
Aus Stellungskalender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch liber die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana Bilder zur Stadtgeschichte Mo-Fr 9-17 U h r ' Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis D o . 9 - 12 und 1 4 - 17 Uhr, Fr. 9 - 1 8 Uhr. Büros geöffnet. Zeughaus Zeughausgasse „ M o ( u ) n u m e n t a l " , Berg und Landschaft in der zeitgenössischen Kunst und Fotografie bis 6. O k t o b e r ; tägl. 1 0 - 1 7 Uhr, D o . 1 0 - 2 1 Uhr. Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I Sonderausstellung „ K r a f t der Elemente - A r b e i t e n aus dem A l p e n r a u m " - bis 6. September: W e r k e von Wolfgang Bereiter, W a l t e r Schipflinger, A n t o n A m o r t , H e l m u t Hable Großskulpturen von Josef Colz im Burghof Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 1 0 - 18 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Fotoausstellung Erika Hubatschek „ B e r g b a u e r n " - 20. September bis 17. N o v e m b e r ; Öffnungszeiten: M o bis Sa: 9 17 Uhr,'So. 9 - 1 2 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und W u n d e r k a m m e r , Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine W e i s e r , kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Z w e r g e und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. Sonderausstellung „ W e r k e für die Ewigkeit - Kaiser Maximilian I und 11 cherzog Ferdinand II." - bis 3 1 . O k t o b e r tägl. 10 bis 17 Uhr. Schlosspark A m b r a s „ U n t e r freiem H i m m e l " , 32 internationale zeitgenössische skulpturale Positionen aus Ö s t e r r e i c h , Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus
Thoman - bis Ende Septemb e r tägl. 7 bis 20 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Sa. 9 - 1 7 Uhr. Sonnund Feiertage geschlossen. Localbahnmuseum A l t e r Stubaitalbahnhof Aktualisierte Dauerausstellung, Fahrzeugsammlung. Sonderausstellungen „85 Jahre Fleimstalbahn A u e r - Predazzo" und „ N i e v e r w i r k l i c h t - schon längst eingestellt" Geöffnet bis Ende O k t o b e r , samstags 9 bis 17 Uhr. Kaiserjägermuseum Bergisel „ C o r t i n a zwischen zwei Heer e n " - bis 3 I. O k t o b e r ; tägl. 9 - 17 Uhr. Alpenvereinsmuseum Wilhelm-Greil-Straße „ V E R T I K A L - Die Innsbrucker N o r d k e t t e - eine Ausstellung in der Stadt" - bis I 3. O k t o ber; Mo., Di., Do., Fr. 1 0 - 17 Uhr, Mi. 1 2 - 19 Uhr. Galerie im Andechshof Innrain I Edith Möltzner „ D U " - Eröffnung: 10. September, 18 U h r - bis 28. September; D i . bis Fr. ! 5 - 19 U h r , Sa. 1 0 - 1 3 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Klaus Pobitzer „ooOoOOoOoo" - bis 8. September; D i . bis Sa. 15 - 19 Uhr. Teil der Ausstellung w i r d eine 25 m hohe Figur sein, die an der Betonfassade der chirurgischen Klinik angebracht w i r d . Kunstpavillon Rennweg 8a „Freistil: K o n d i t i o n zur K o m p o s i t i o n " mit Ursula Beiler, James Clav. Helmut Christof Degn, Lucas D r e x e l , O t h m a r Eder. Zita O b e r w a l d e r . Gerda Peer, Peter Raneburger. N o r a Schöpfer, Christiane Spatt, Martina Tscherni - bis I. September; Di. bis Fr. 9 12 und 1 4 - 1 8 Uhr. Sa. 1 0 12 und 1 4 - 1 8 Uhr, So. 10 12 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 A t s u k o Tanaka - 7. September bis 27. O k t o b e r ; D i . bis So. I I - 18 Uhr, D o . I I - 20 Uhr.
Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Peter Hiegelsperger „Das T i e r in der Kunst und Augenblicke des Sports", Aquarell und Mischtechnik - Eröffnung: I I. September. 19.30 U h r bis 28. September; Mo. 15 18 Uhr. D i . bis Fr. 1 0 - 1 2 und 15 - 18 Uhr. Sa. 1 0 - 1 2 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „ W e i c h e Brüche. Japan", sechs markante aktuelle Positionen - bis 28. September; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr, D o . I I - 2 0 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr. Galerie Kugler Burggraben 6/11 Eudokia Gundolf „Frauenart Seelenleben" - 3. bis 28. Sept e m b e r ; D i . bis Fr. 15 - 18.30 U h r , Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr: Galerie Schafferer Müllerstraße 6 „ d r o o s - was will das weib?" Vernissage: 2. September, I 7 U h r - bis I 3. September; Mo. bis Fr. 9 . 3 0 - 12.30 und 1 6 18.30 Uhr. Galerie a m Grillhof Grillhofweg 100 Claudia Sabine Koch „Raumk ö r p e r und Reisen" - bis 19. September; M o . bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. auf Anfrage. Architekturforum Tirol Erlerstraße l/l Minihäuser in Japan, A t e l i e r B o w - w o w , F.O.B.A, Taira Nishizawa, Shin-ichi O k u y a ma, Hitoshi W a k a m a t s u , Mitsuhiko Sato.Jun Tamaki Eröffnung: 12. September, 19 U h r - bis 3 1 . O k t o b e r ; Mo. bis Fr. 1 4 - 1 9 Uhr.
RLB-Kunstbrücke Adamgasse I -7 „Markus Prachenskv. W e r k e 1953 - 2 0 0 1 " - bis 20. September; M o . bis D o . 8 - 1 6 Uhr, Fr. 8 - 1 5 Uhr. R a i f f e i s e n F e s t s a a l , Innrain 7 und H o f b u r g , Rennweg I „Ikebana -Japanische Blumenkunst" - Eröffnung im Raiffeisensaal: 20. September, 17 U h r - 2 1 . und 22. September, 9 . 3 0 - 17 U h r . K ü n s t l e r h a u s Schloss Büchsenhausen Weiherburggasse 13 „In Liebe Dein...", Ausstellung anlässlich der Hochzeit eines Künstlerpaares - 5. bis 13. September, 16 bis 19 Uhr. Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 Annelies O b e r d a n n e r , Michaela Ziegler „ R o m - Paris" - bis 7. September; D i . bis Fr. 16 19 Uhr. Sa. 1 0 - 13 U h r sowie nach Vereinbarung unter Tel. 563761. G a l e r i e in d e r S e n i o r e n Residenz V e l d i d e n a p a r k Neuhauserstraße 5 Ludmilla Haberfellner - bis M i t t e September; tägl. 9 bis 19 Uhr. Palmenhaus Hofgarten „ d r o o s - was w i l l das weib?" bis 15. September; täglich 10 bis 16 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 „27. Kunst- und A n t i q u i t ä t e n messe" - 28. September bis 6. O k t o b e r , tägl. 1 0 - 1 9 Uhr.
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INNSBRUCK INFORMIERT . SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002
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STADTLKBKN
Straßenfest u n d Ausstellung der Werkstatt-Initiative
T r o m m e l n für Solidarität u n d Frieden Archaische Tänze aus einem fernen Land werden am 6. September das Veranstalt u n g s z e n t r u m Hafen zum „ B e b e n " bringen. Mit „Batimb o " macht die berühmteste „ T r o m m e l f o r m a t i o n " aus Burundi in Innsbruck Station. Früher wurde nur zu klar festgelegten Gelegenheiten g e t r o m m e l t , und auch die T r o m m e l n galten im alten Burundi als sakrale Gegenstände, heute haben die 18 T r o m m l e r und ihre sechs Tänzerinnen der Formation „Batimbo" Kultstatus erreicht und w e r d e n in ihrer zentralafrikanischen H e i m a t als „Popstars" gefeiert. Das Besondere an den T r o m m l e r n aus Burundi ist ih-
re Technik: W e r d e n T r o m meln anderenorts mit den Händen geschlagen, verwenden die burundischen Musiker Holzschläger. Dazu tanzen und singen sie in ständig wechselnden Rhythmen. Die Tänzerinnen zeigen anmutige Bewegungen und Gesänge aus dem traditionellen Alltagsleben. Insgesamt geht es „Batimb o " darum, dem W e s t e n ein Bild von der Schönheit und Einzigartigkeit der afrikanischen K u l t u r abseits von H u n g e r s n ö t e n und Leid zu vermitteln. Dabei machen sie aus ihrer Popularität eine T u gend und das eingenommene Geld der K o n z e r t t o u r n e e n k o m m t humanitären Projekten in Burundi zugute. (KR)
Vor zehn Jahren hat eine initiative Gruppe einen „halboffenen" Raum geschaffen, der sowohl Künstlern als auch anderen interessierten und experimentierfreudigen „Geist e r n " die Möglichkeit zur Entdeckung und Entfaltung der eigenen K r e a t i v i t ä t bieten sollte. M i t t l e r w e i l e ist die W e r k s t a t t in der HaspingerStraße 16 zu einer fixen Einrichtung gewachsen. D u r c h das Anmieten und Adaptieren zusätzlicher Räume w u r d e 1996 nicht nur die Anzahl der Künstler/innen, sondern auch das gestalterische Spektrum erheblich erweitert. So kann
Bernard Handle. Barbi Poschgan, Gerry Greiter, Stefanie Temmel und O t h m a r Senn. Öffnungszeit jeweils dienstags von 18 bis 21 Uhr.
in der Haspingerstraße „ G e schlossertes. Gezimmertes, Gefilztes, G e t ö p f e r t e s , Gemaltes, Fotografiertes oder Montiertes" bewundert w e r den. Die Künstler: W i l l i Tschitschko, Herlinde Unterberger, Michaela Schenk, G e r n o t Mader. Stefan Pirkcr,
der Hofeinfahrt an drei Abenden kleine Events von Künstlern aus dem Umfeld der W e r k s t a t t mit Filmen, Pantomine, Musik (Laute und A k kordeon) und einem Steppkabarett stattfinden. Vernissage (mit dem Straßenfest) ist am 2 1 . September um 15 Uhr.
Vom 2 1 . September bis I. O k t o b e r plant die W e r k s t a t t Initiative wieder ein „ S O Z S K U " , das sind ein Straßenfest und eine Ausstellung zum Thema soziale Skulptur. Eine weitere A k t i o n im Rahmen der „ S O Z S K U " ist eine Lichtinstallation „lights in the city". Neben der Ausstellung in den W e r k s t ä t t e n räumlichkeiten (vom 2 1 . September bis I. O k t o b e r täglich von 14 bis 22 Uhr) werden in
Kino und Fernsehen: Tobias Moretti als Andreas Hofer
Tobias Moretti reitet als Andreas Hofer durch die Altstadt.
XVI
Im Herbst 200 I wurde u. a. auch in der Innsbrucker Altstadt der Film „Andreas Hof er - Die Freiheit des Adlers" gedreht. Die H i s t o r i e n v e r f i l mung von Xaver Schwarzenberger nach einem Drehbuch von Felix M i t t e r e r schildert den Freiheitskampf des T i r o -
ler Nationalhelden. Die Rolle Hofers v e r k ö r p e r t Tobias M o r e t t i , Joachim Haspinger spielt Franz Xaver Krötz. Der Film hatte am 22. August im Cineplexx Premiere. Im „Patschenkino" wird der Hof erfilm am 27. Oktober um 20.15 U h r in ORF 2 gezeigt.
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AKTUELL
Erste Absolventen Den Fach hochschulstudiengang „Verfahrens- und U m welttechnik", der auch Berufstätigen ein Technikstudium ermöglicht, gibt es seit Herbst I 998 am Management Center Innsbruck (MCI). Der Bedarf an Technikern ist international stark im Steigen. Durch die Entwicklung in Wirtschaft und Technik entsteht ein ständig wachsender Bedarf an interdisziplinär ausgebildeten Technikern. „ D i e frischgebackenen Diplomingenieure haben somit ausgezeichnete berufliche Perspektiven", so der Leiter des Studienganges, Dr. N o r b e r t Netzer. Die Absolventen kommen vorwiegend für Berufe in Fra-
voltaikversorgtes Hörimplantat" auseinandergesetzt und damit den begehrten r e n o m mierten österreichischen „ Y o u t h Solar A w a r d 2 0 0 2 " nach T i r o l geholt.
A l l e 30 z u r D i p l o m p r ü f u n g z u g e l a s s e n e n K a n d i d a t i n n e n u n d K a n d i d a t e n des F a c h h o c h s c h u l s t u d i e n ganges „ V e r f a h r e n s - u n d U m w e l t t e c h n i k " h a b e n d i e Abschlussprüfung bestanden. Die weiße Fahne k o n n t e gehisst w e r d e n . ge, die mit technischen A b läufen im Bereich der Verfahrenstechnik, der Anwendung neuer Technologien und W e r k s t o f f e sowie der U m welttechnik zu tun haben. Sie sind für Ingenieurtätigkeiten an der Schnittstelle zu Betriebswirtschaft und Management bestens ausgebildet. Das Studium ist eine attraktive K o m b i n a t i o n aus technischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und kommunikativen Ausbildungsinhal-
Ein Tirol-Porträt feiert d e n 60er Zum 60. Mal ist die Halbjahreszeitschrift „ T i r o l - immer einen Urlaub w e r t " erschienen. Die Tirolensie bietet eine reichhaltige Palette an Information über Aktuelles und W i s senswertes aus Tirol. „ T i r o l - immer einen Urlaub w e r t ! " (Sommer 2002), 216 Seiten, 5,80 € . Erhältlich im ausgesuchten Buchhandel, bei Tourismusverbänden oder direkt bei der HeimatwerbungT i r o l , Südtiroler Platz 6/V, Tel. 58 I I 40. (BS)
Nähere Informationen g i b t ab 2. S e p t e m b e r g e r ne D r . M a r t i n a F o r a d o r i unter der Telefonnumm e r : 5350 7506; I n t e r n e t : www.mci.edu/fhtechnik
ten. Ziel des Studiengangs ist eine praxisorientierte, hochqualifizierte Ausbildung auf wissenschaftlichem Niveau. Den Studierenden ist es gelungen, in ihren wissenschaftlich fundierten Diplomarbeiten ... durchwegs auch den Bezug zur Praxis herzustellen. Daniel Schuler vom FH-Studiengang „Verfahrensund Umwelttechnik" am MCI hat sich im Rahmen seiner Diplomarbeit und seiner Berufstätigkeit in der Innsbrucker Firma MedEI G m b H mit der Frage „ P h o t o -
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dreier, Forsttechniker bei den Österreichischen Bundesbahnen und nun Absolvent ^es FH-Studienganges „Verfahrens- und Umwelttechnik": „Die Kombination aus Job und Ausbildung ist ideal, besonders weil das Gelernte zum Teil bereits am nächsten Tag im Unternehmen umgesetzt werden kann."
D / Markus
Mozart-Festival in Rovereto Die Italienisch-Österreichische Gesellschaft engagiert sich auch heuer wieder für das Internationale Mozart-Festival in Rovereto (26. bis 29. September) und hofftauf zahlreiche Besucher auch aus Innsbruck und Umgebung. International bekannte Orchester und Solisten konnten wieder für das Festival gewonnen werden. Die Konzerte werden in jenen Palästen aufgeführt, w o der junge Mozart zwischen 1769 bis 1772 zu Gast war. wie der Palazzo De Pizzini in Ala. der Palazzo Lo-
dron in Nogaredo und der Palazzo Libera in Villa Lagarina. Das Eröffnungskonzert am 26. S e p t e m b e r (Beginn: 20.30 Uhr) mit dem Budapester Symphonie-Orchester und C h o r findet traditionsgemäß im 1874 erbauten Theater „Zandonai" in Rovereto statt. Informationen bzw. Kartenreservierung unter Telefon 0039 0464 439988; cmail: mozartfestivalLtin.it. Tourismusamt Rovereto: 0039 0464 430363; e-Mail: rovereto@apt.rovereto.tn.it
Das prachtvolle Zandonai-Theater in Rovereto ist wieder platz von Konzerten des Mozart-Festivals.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002
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NOTIZEN
In Längenfeld entsteht „Wellness pur"
Kursbeginn an der Volkshochschule Nach der Sommerpause geht es an der V o l k s h o c h schule Innsbruck m i t Ende September wieder voll los: Ein großes und buntes Angebot an Kursen und Seminaren aus den Bereichen Kulturgeschichte, Persönlichkeitsbildung, Nntur&Technik, EDV, Sprachen, Kreativität, G e sundheit und Bewegung bietet allen Interessierten die Möglichkeit sinnvoller Freizeitgestaltung und beruflicher oder personlicher Weiterbildung.
und K o n f l i k t m a n a g e m e n t . In der Zweigstelle Olympisches D o r f der Volkshochschule Innsbruck legt Roland Zaggl nach zweijähriger Tätigkeit sein A m t als Leiter der Zweigstelle nieder.
für die Errichtung des „Aqua D o m e " , das die Einzigartigkeit der Natur des Ötztales m i t einem e r l e b n i s o r i e n t i e r t e n , modernen Wellness-Angebot verbinden soll. „Therme indoor", „Ther-
Die Kurse, V o r t r ä g e und Führungen d e r Zweigstelle O - D o r f werden ab dem W S 2002/03 von der Zentrale am Marktgraben aus organisiert und betreut. Das Programm der Zweigstelle O - D o r f erscheint nicht mehr in einem eigenen Heft, sondern ist im Innsbrucker P r o g r a m m h e f t veröffentlicht.
I ui Kunst- und Kulturliebhabe» und Naturfreunde stehen neben einer Reihe v o n Kursen auch zahlreiche Führungen und Vorträge am Programm.
Auskünfte und Anmeld u n g e n : Volkshochschule Innsbruck, Marktgraben 10, Telefon 588882-0, Fax: 588882-20, e-mail: innsbruck@vhs-tirol.at, Homepage: www.vhs-tirol.at. Das Kursprogramm w i r d auf A n frage gerne zugeschickt.
Natürlich gibt es auch diesmal w i e d e r ein spezielles Angebot für K i n d e r und Senioren. N e u Im Programm ist auch Bin berufsbegleitender Lehrgang für Meditation
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Mit dem „Aqua D o m e " Projekt entsteht in Langenfeld Tirols erste groß angelegte Thermenlandschaft. D e r Spatenstich zur innovativen Thermen- und Wellnessanlage fand am 14. Juni statt. Hauptinves-
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Pluspunkt 1:
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me o u t d o o r " , „FamilienKinderbereich" inklusive einer 90 Meter langen Rutsche, Wasserattraktionen und eine Kinderbadelandschaft sowie eine Saunenwelt, ein T h e r menhotel in der Vier-SternePlus-Kategorie sowie eine aufwendig gestaltete Außenanlage, das sind die wesentlichen Eckdaten zum Projekt. D e r Zeitplan ist bereits festgelegt: Die Eröffnung des 73Millionen-€-Baus soll im O k tober 2004 erfolgen. (KR)
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und w i r d von den Gästen gerne angenommen. Für Hotels und Beherbergungsbetriebe in der K o n gressstadt Innsbruck ist dieses Angebot der Firma Kapsch eine zukunftsweisende Lösung. Sich Im W o r l d - W i d e - W e b z u informieren oder ein Mail zu verschicken, ist heutzutage fast schon so selbstverständlich wie zu telefonieren.
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SPORTSTADT
Meldungsrekord für die Berglauf-WM Vom I 3. bis 15. September ist Innsbruck Austragungsort der , . W o r l d Mountain Running Trophy 2002". Eine W o che später starten die Seniorinnen und Senioren am Patscherkofel zur Berglauf-WM der Senioren. Die H e r r e n s t r e c k e f ü h r t vom Goldenen Dachl via Hungerburg entlang der 2erSkiabfahrt auf die Seegrube. Insgesamt I 1,7 Kilometer und ein H ö h e n u n t e r s c h i e d von I 33 I Metern gilt es zu überwinden (Start: 14. September, I I U h r vor Goldenem Dachl). Die Damen und Junioren/innen starten vom Kurpark in
Senioren laufen um Höhenmeter A m 2 I. September w i r d die Masters W o r l d Mountain Running T r o p h y gestartet: Die Senioren/innen nehmen die Höhenmeter auf den Patscherkofel in Angriff und suchen ihre(n) W e l t m e i s t e r ( i n ) . Nach der Eröffnungsfeier um 9 Uhr im Kurpark Igls beginnt der Bewerb um 10 Uhr. Über 700 Teilnehmer/ innen w e r d e n e r w a r t e t . „Das internationale Interesse an den beiden W o r l d Trophies in Innsbruck ist überaus groß - eine Sensation und die beste W e r bung f ü r die Sportstadt Innsbruck", freut sich StR. Dr. Michael Biclowski.
Z w e i sportliche Topereignisse r ü c k e n M i t t e Sept e m b e r d i e S p o r t s t a d t I n n s b r u c k ins i n t e r n a t i o n a l e Blickfeld: Der S o m m e r - G r a n d - P r i x im Skispringen a m B e r g i s e l ( s i e h e S e i t e 5) u n d d i e B e r g l a u f - W M . Igls (Kongresshaus) zu ihrem 9,2-Kilometer-Lauf auf den Patscherkofel: Höhendifferenz 1044 in. Die Innsbrucker Hausberge Seegrube und Patscherkofel bieten mit ihrer Streckenführung ideale Verhältnisse für die W o r l d Running T r o phy. Ein erstes Kompliment gab es bereits im V o r f e l d : Danny Hughes, Präsident des W M R C ( W o r l d Mountain Running Association), ist von der I n f r a s t r u k t u r und den Strecken begeistert: „ D e r Start v o m Goldenen Dachl mit Blick auf die Seegrube ist einmalig. Die W M - W o c h e in Innsbruck w i r d die beste W e r b u n g für das Mountain Running sein!" Das Statement des W M R C Präsidenten bestätigt das Läuferinteresse. „ M i t 430 Nennungen aus 40 Nationen ein u n e r w a r t e t e r Meldungsrek o r d , der noch bei keiner derartigen Veranstaltung erreicht w u r d e " , freut sich Elmar Rizzoli, Vizepräsident des veranstaltenden Tiroler Leichtathletikverbandes und OK-Chef. Neben den traditionellen Berglaufnationen haben auch vielversprechende „Exoten" gemeldet: Die „Mountain-Runner" kommen u.a. auch aus Eritrea. Syrien,
Die wichtigsten Termine: 13. S e p t e m b e r a b 15.30 U h r . Junioren-Rennen Igls/Kurpark; 18.30 Uhr: Eröffnungsfeier Igls/Kurpark W M - B e w c r b e am 14. S e p t e m b e r mit Start Kurpark Igls: 10.30 Uhr Juniorinnen, I 3.30 Junioren. I 5 Uhr Damen 15. S e p t e m b e r , I I U h r , W o r l d Trophy Herren, Start Goldenes Dachl. 17 Uhr Siegesfeier, Goldenes Dachl W e r sich für das „offene" Amateurs Race auf der Herren-WM-Strecke Altstadt-Seegrube interessiert, kann sich im Internet unter www.tlv.at anmelden!
der T ü r k e i und Nepal. Mit Läufern aus N o r w e g e n ist erstmals auch der N o r d e n Europas vertreten - trainiert übrigens von keiner Geringeren als von der ehemaligen Marathon-Weltrekordläuferin Christianson. Die T i r o l e r Hoffnungen ruhen auf Maria Sandbichler. Die WM-Strecken sind bereits markiert: Über 80 Ta-
feln mit Richtungshinweis und dem m a r k a n t e n Schriftzug „ W o r l d T r o p h y 2002" werden den Athleten den W e g in die Höhe weisen. Im Rahmen der BerglaufW M ist m i t dem Symposium „ N e u e W e g e zur Leistungso p t i m i e r u n g im Berglaufsport" auch für einen wissenschaftlichen H ö h e p u n k t gesorgt: Renommierte Wissenschaftler w e r d e n am I 3. September im Stadtsaal (Beginn I 3 Uhr, Ei ntritt frei) zum Thema Ausdauersport und Berglauf referieren. (A.G.)
Start und Ziel im Blickfeld: OK-Chef Elmar Rizzoli, Ernst Künz, sportlicher Leiter der WM, StR. Dr. Michael Bielowski und CateringChefGR Toni Hafele beim Aufstellen der Markierungstafeln. (Foto: C. Andreaus)
Seit zwei Jahren läuft mit Unterstützung der Stadt das Schulsportprojekt „Fechten", an dem die HS Hötting-Wcst und das Ursulincn-Gymnasium teilnehmen. Mit einem Vcrglcichswettkatììpf wurde im Landessportheim das Trainingsjahr beendet. 35 Schüler/innen nahmen daran teil. Die HS Hötting-West konnte dabei sowohl den Mannschafts- als auch den Einzelbewerb für sich entscheiden. (Foto: ß. Stingi)
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SPORTSTADT
Innsbruck: Stolz auf die Sport-Asse A l l j ä h r l i c h lädt die Stadt Innsbruck ihre erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler, die bei W e l t - oder Europameisterschaften, im W e l t -
o d e r Europacup einen der ersten drei Plätze belegen konnten oder Staatsmeister wurden, zur „Sportlerehrung der Stadt Innsbruck" ein.
Innsbrucker Sportler auf den Plätzen I bis 3 bei Welt- oder Europameisterschaften sowie im Welt- oder Europacup (von links nach rechts). Hintere Reihe: Niki Natale (Boccia; WM 3.; EM 2., Mannschaft; ÖM); Brigitte Dautz (Bahnengolf; WM 3., Mannschaft); Rupert Plattner (Flugsport; WM /., Hängegleiten Mannschaft); GR Hans Rainer, Vbgm. Hilde Zach, StR Michael Bielowski; Ayten Kclcs (Kickboxen; WM 3., Leichtkontakt + 65 kg; ÖM Leichth ontah I 65 kg); Christian Hurth (Kickboxen; WKA-WM, /., Leichtkatitakt); Andreas Sammer und Jürgen Hinteregger (Segeln; EM 2., Surprise Mannschaft; ÖM Surprise Mannschaft); Mitte: Nina Reithmoyer (WM 3., Kunstbahnrodeln Mannschaft); Martin Abentung (WM 3., Kunstbahnrodeln Mannschaft); Katharina Saurwein (EC 3., Sportklettern); Christoph Huber (EC 2., Sportklettern); Irina Kirchler (EC-Gesamtwertung, Triathlon - Sprintdistanz); Emil Schranz (Behindertensport; EM 3., 8-Ball-Rollstuhlbillard); Vordere Reihe: Robert Seelaus (Sportschießen; EM I., Perkussionsrevolver Mannschaft; ÖM, Percussionsrevolver Mannschaft); Margit Steurer (Sportschießen; EM 2., SGKP IPSC Open); Mag. Hermann Nagiller (Skifahren; WM I., Ski Alpin); Franz Pitschmann (WM I., Ringen griechisch-römisch bis 91 kg); Ingeborg Kirnbauer und Helga Riedl (EM 3., Hallentennis Doppel); Georg Harm (EM, Hallentennis).
W
eiters wurden geehrt: W e r n e r Müller, Mag. Thomas Föller, Roland Dornauer. Peter Auer. Elisabeth DosKellner, Stefan Riedl, Erika Langbauer, Günther Novotny, Barbara Haidegger, Marco Puelacher (alle Behindertensport), Emese D ö r f l e r Antal, Marnix ten Kortenaar, Christian Z o l l e r (Eisschnelllauf), Bernadette Höring (Flugsport), Daniel Mallaun (Judo), Michael Schiafferei- (Karate). Angelika Neuner, Rainer Margreiter (Kunstbahnrodeln), Claudia Stern (Leichtathletik), Doris Posch. Andrea Purner (Radrcnnfahren), Birgit Stern, Sabrina Stern, Franz Marx (Ringen), Hannes W o l f (Rollsport), Verena Wagner, Dieter Jakob, W i l l i Bair, K u r t Geilenkirchen (Segeln), Sabine Mayrhofer, Felix Gaugg, Sebastian Nössing, Siegfried Bock, W i l fried Schöpf, Giovanni Bossi, G ü n t e r W e b e r (Sportschießen), llhan Sari. Nevena Lukic, K u r t Baumgartner, Imran A l t i n , Caliskan Tuncav (Taekwondo).
XX
81 Sportler/innen aus Innsbrucker Vereinen konnten im Jahr 2001 einen derartigen Erfolg verbuchen, V i z e b ü r g e r m e i s t e r Hilde
Zach, Sportstadtrat Dr. Michael Bielowski und zahlreiche V e r t r e t e r des Innsbrucker Gemeinderates stellten sich als Gratulanten ein.
Die Fußball-Staatsmeister des Gehörlosensportvereins Tirol: Rocco Cericola, Michele Daniele, Andreas Drexler, Ingo Eiter, Christoph Gaderbauer, Günther Haberl, Helmut Hernegger, Erwin Jordan, Christian Kapeller, Stefan Mair, Georg Marsh, Michael Niederkofler, Andreas Pirnbacher, Joachim Rainer, Emanuel Rieser, Michael Schleich, Paul Steixner, Johann Stöckl, Oswald Strickner, Miodrag Verdross. (Fotos: Die Fotografen)
Fußball-Damen sind Spitze! Nun haben es auch die Fußball-Damen vom Innsbrucker A C geschafft, den österreichischen Fußball-Meistertitel nach Innsbruck zu holen. Im letzten Spiel der Saison konnten die lAC-Fußballerinnen mit einem 4:1 -Sieg gegen den SC D o r f ! einen Z w e i Punkte-Tabellen-Vorsprung
auf die unmittelbaren K o n k u r r e n t i n n e n des SV N e u lengbach fixieren und durften erstmals über den österreichischen M e i s t e r t i t e l j u beln. Die V o r r u n d e zur Champions-League findet vom 25. bis 29. September im Tivolistadion statt.
Die FußballDamen des IAC haben den österreichischen Meistertitel nach Innsbruck geholt und damit auch den Einzug in die CliampionsLeague-Qualifikation geschafft.
S po f t t e r mi F U S S B A L L , Tivoli N e u : 14 September, 17 Uhr: Wattens/
Wacker - Kufstein; 2 I. September, 17 Uhr: Wattens/Wacker - Altach
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Spektakuläre Bergfotos Das Ergebnis ist heute noch bezaubernd: Fotografien ans den T i r o l e r Alpen (aufgenommen in den Jahren 1887, 1891 und 1893) sind noch bis 29. September in der Stadtgalerie am Dominikanerplatz zu sehen. Das Konzept für die Ausstellung, die vom Kulturassessorat der Stadt Bozen getragen w i r d und unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen und der F A O steht, ist von Lodovico Sella und Augusto Golin ausgearbeitet w o r d e n . In Bozen w i r d bei dieser Gelegenheit erstmals eine Gesamtschau der Fotos geboten, die Sella zwischen 1887 und 1893 im Laufe von drei Reisen durch die Tiroler Alpen verwirklicht hat - äußerst stimmungsvolle Fotos, die von großem technischen Können zeugen. V i t t o rio Sella (Biella 1859- 1943), der dem tonangebenden piemontesischen Unternehmertum entstammte (er war ein Neffe des Politikers Quintino Sella, eines der Gründungs-
V i t t o r i o S e l l a w a r b e s e s s e n . Besessen v o n d e m W u n s c h , die höchsten A l p e n g i p f e l zu e r k l i m m e n u n d z u f o t o g r a f i e r e n . H e u t e ist das n i c h t s U n g e w ö h n l i c h e s , i m I 9. J a h r h u n d e r t w a r dies e i n a b e n t e u e r l i ches U n t e r f a n g e n . mitglieder des Italienischen Alpenvereins CAI), hatte es sich zum Ziel gesetzt, die
Hochgebirgsfotograf erwarb. Von seinen äußerst sorgfältig geplanten Reisen hat Sella
Außergewöhnliche Bergbilder von Vittorio Sella sind in der Bozner Stadtgalerie zu bewundern. schönsten Alpengipfel auf Fotoplatten festzuhalten, sodass er sich bald einen weiten, internationalen Ruf als
h u n d e r t e von p r a c h t v o l l e n Aufnahmen heimgebracht, auf denen die Berge und die großen Gletscher uns eine
geologische Lirlandschaft zeigen, in der es nur Felsen. Eis und Schnee zu geben scheint. In eindrucksvollen Bildern fing er u.a. die Geheimnisse der O r d e r - und Vedalegruppe ein, des A d a m e l l o und der Presanella, der Brentagruppc, der Palagruppe, der Marmolada, der Sextener D o l o m i ten, des Großvenedigers und des Großglockners. Die Ausstellung zeigt diese Fels- und Eisgiganten in ihrer ganzen, noch u n b e r ü h r t e n Majestät auf Originalabzügen. Daneben sind moderne A b züge von den Originalplatten zu sehen. Die Fotoausstellung w i r d durch eine dokumentarische Abteilung über Sellas F o t o e x p e d i t i o n e n ergänzt, durch Briefe, Landkarten und Geräte, die er bei den Reisen durch die T i r o l e r Alpen benutzt hatte. Öffnungszeiten täglich von 10 bis 18 U h r (Montag geschlossen). Eintritt frei. Auskünfte u n t e r T e l e f o n 0039 0471 997588 ( A m t für Kulturgüter).
Bozen lädt zum Besuch der Messe A m Samstag, den 14. September um I I Uhr öffnet die Bozner Messe wieder ihre T o r e . In diesem Jahr präsentiert sich die Herbstmesse, die bis 22. September geöffnet ist, den Besuchern in einem rundum erneuerten Outfit: „ S a p o r i t a * ' (in der Bozner Eiswelle) steht für kulinarische Leckerbissen und Weine aus ganz Italien; „ T e c h n o " wird Haushalts- und Verwaltungstechnik, Kornmunikationsund Multimediaequipment und Unterhaltungstechnologie präsentieren; in der „ A r t "
ist H a n d w e r k und Kunsthandwerk zu bestaunen; „ E d i l b a u " präsentiert Produkte für den Bau, den Umbau und die Sanierung von W o h nungen und Gebäuden; „Home" beherbergt Küchen, Schlafzimmer. W o h n z i m m e r m o b i l i a r und zahlreiche andere Einrichtungsgegenstände; „ S e r v i c e " bietet Einblick in ein Schaufenster der verschiedensten Sparten der Dienstleistung. Bei „ N e u h e i t e n - Jagd" können Preise gewonnen werden.
Das Rahmenprogramm biet e t neben w i r t s c h a f t s o r i e n tierten Diskussionen auch ein „Family F o r u m " mit den Themenbereichen
roler Handwerksbetriebe und der heimischen Werkstätten. Bei Anfahrt mit dem P K W : Autobahnausfahrt Bozen-Süd.
Kultur. Familie, v * * T * f f i p G e s u n d h e i t \flSft\ - - f und Natur. Großes A u genmerk w i r d auch dem Handwerk und Kunsthandwerk geschenkt und damit verbunden auch der Tradition Sudti-
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STADTLKHKN
Marktkalender im September P r e m i e r e für den „ A n n e n m a r k t " : Erlebnismärkte sind „in" - das hat wieder der Hamburger Fischmarkt, diesmal am Marktplatz, klar gezeigt. Nach dem „Import" von der Waterkant wird im September der „Annenmarkt", eine heimische Produktion, der Höhepunkt im heimischen herbstlichen Marktgeschehen sein, organisiert von der IAI Veranstaltungsgesellschaft, die schon mit dem Christkindlmarkt Erfahrung und Erfolg hat. Vom 18. bis 29. S e p t e m b e r , jeweils von! I bis 20 Uhr, wird der A n n e n m a r k t seine Standin geöffnet haben und seine Attraktionen anbieten. Standort ist der nordöstliche Fahrbahnstreifen der Maria-Theresien-Straße in der Nähe der Annasäule. Der Name wurde nicht zuletzt wegen des Standorts gewählt, aber auch deshalb, weil die hl. Anna die Patronin der Handels- und Gewerbetreibenden und der Volksmedizin ist. Auf einer „Bühne" in der Mitte des Marktes wird täglich ein Rahmenprogramm geboten. Von I I bis 17 Uhr zeigen Handwerker in einer „lebendigen Werkstatt" ihr Können und bieten ihre Produkte .m (u.a. Glasmalerei, Klosterarbeiten, Korbflechten). Von 17.30 bis 19 Uhr sorgt Volksmusik für einen musikalischen Hintergrund. An die zehn Stände werden von Bauern aus ganz Tirol beschickt. Großen W e r t legen die Organisatoren auf einen ständigen Wechsel der Betreiber: Damit wird ein Branchenmix und ein vielseitiges Angebot gesichert: „Die Besucher haben die Gelegenheit, an dieser zentralen Stelle Produkte aus ganz Tirol kennenzulernen!" Angeboten werden auch die Produkte von Handwerk und Kunsthandwerk mit den Schwerpunkten Holz, Keramik und Glas. Ein Schwerpunkt ist dem Themenkreis „Wellness" gewidmet: Vom Tiroler Stcinöl über Kirschenkissen bis zum „Tiroler Heubad" (in dem sich die Besucher sogar „live" entspannen können) reicht das Angebot Gastronomiestände mit lokalen Produkten runden die Premiere „Annenmarkt" ab. A u c h sonst reges M a r k t t r e i b e n i m September: Der Hafen-Flohmarkt findet an jedem Samstag von 6 bis 13.30 Uhr statt. Am ersten September-Sonntag findet ein Auto- und Flohmarkt von 8 bis 14.30 Uhr statt. An jedem Freitag findet auf dem Marktplatz zwischen Markthalle und dem Churrasco-Haus der H ä n d l e r m a r k t statt: Zwischen 7 und 18.30 Uhr bieten die Aussteller ihre Waren an. Ebenfalls auf dem Marktplatz wird am ersten und dritten September-Samstag von 7 bis 13 Uhr der Floh- und Kuriositätenm a r k t abgehalten. In der Woche der Innsbrucker Herbstmesse wird am Franziskanerplatz der W o c h e n t r ö d e l m a r k t am 23., 24., 25., 27.. 28. Sept. täglich von 7 bis 14 Uhr abgehalten (mit Ausnahme am Donnerstag, der für den Bauernmarkt reserviert ist). Jeden Samstag vormittags (bis I 3 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödelmarkt eine Fundgrube. Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches wird jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr auf den M ä r k t e n für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarb e i t u n g s p r o d u k t e im Olympischen Dorf (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) angeboten. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplat/I, 8.30 bis I I Uhr), am Wikener Platzl (7.30 bis I 2 Uhr), in Hötting West (jeden Samstag von 7.30 bis I 2 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 Uhr), am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr). Eine interessante Versteigerung organisiert der Verein „WAMS" am Freitag, 6. September, um IS Uhr im Haus Innrain 100. Unter anderem werden Trödelartikel, Antiquitäten und Kuriositäten versteigert. (AG.)
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Mentlvilla: Z e h n J a h r e Hilfe für D r o g e n k r a n k e In der Mentlgasse 20 wurde vor zehn Jahren eine N o t schlafstelle der Caritas für wohnungslose drogenkranke Menschen eingerichtet. Als „akzeptierende" Einrichtung k o n z i p i e r t , w e r d e n in der Mentlvilla auch Personen aufgenommen, bei denen die Bereitschaft zur Drogenabstinenz (noch nicht bzw. nicht mehr) vorhanden ist.
Unterkunft und Versorgung Außer 13 (zeitlich befristeten) Notschlafplätzen kann die Mentlvilla zudem zehn betreute Wohnplätze zur Verfügung stellen. In der Mentlvilla stehen den Drogenkranken über Nacht U n t e r k u n f t und G r u n d v e r sorgung (Hygiene, Essen) zur Verfügung. Tagsüber sind die B e w o h n e r angehalten, sich selbst um A r b e i t und W o h n möglichkeiten zu bemühen. Einst als Wohnmöglichkeit für erwachsene D r o g e n a b hängigegegründet, um diesen bei der Gestaltung eines würdigen Lebens und bei der Bewältigung des Alltags behilflich zu sein, haben sich in den letzten Jahren v e r m e h r t auch jugendliche D r o g e n g e b r a u cher/innen um Aufnahme in der Mentlvilla bemüht. Unter „Jugendlichen" werden nicht nur Minderjährige verstanden, sondern auch junge Erwachsene, die aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Bedürfnisse noch als „ j u g e n d l i c h " einzustufen sind. Sozialarbeiter Mag. Jürgen Mikschik skizziert die unterschiedlichen Anforderungen in der Drogenarbeit bei der Betreuung von Erwachsenen bzw. Jugendlichen: „Der G r o ß t e i l älterer D r o g e n kranker sind kaum noch therapiewillig, haben ihren D r o g e n k o n s u m jedoch zu-
meist u n t e r Kontrolle, haben ein gewisses Ruhebedürfnis und sind mit ambulanter Betreuung auch wohnfähig. Jugendliche hingegen sind beim Drogenkonsum viel exzessiver und experimentieren teilweise mit Drogen bis zum Exzess." Damit steigt die Gefahr v o n Überdosen und Selbstbeschädigungen. „Jugendliche brauchten eine viel intensivere Betreuung als erwachsene D r o g e n k o n sumenten und jahrelange Psychotherapien zur Aufarbeitung ihrer Vergangenheit, diese intensive Betreuung kann die Mentlvilla nicht anbieten", sieht Jürgen Mikschik die Flucht junger Menschen in Drogen vor allem als Folge traumatischer Lebensgeschichten, bei denen Missbrauch (vor allem bei Mädchen) und besonders fehlende Zuwendung bzw. familiärer Rückhalt wesentliche Rollen spielen.
Jugend braucht Spezialbetreuung T r o t z fehlender intensiver Betreuungsstrukturen w u r den im letzten Jahr 21 junge Menschen in der Mentlvilla aufgenommen und trotzdem soweit wie möglich intensiv betreut. „Eine eigene Einrichtung f ü r diese Personengruppe m i t intensiver therapeutischer Betreuung anzubieten, wäre wichtig", so Jürgen Mikschik. Eine wichtige Aufgabe erfüllt die Mentlvilla auch im Bereich der Spritzenausgabe bzw. -tausch. Dieses Angebot w i r d auch von externen Personen angen o m m e n . 90 Prozent aller ausgegebenen Spritzen kommen auf diesem W e g wieder zurück und können o r d nungsgemäß entsorgt w e r den. (BS)
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STADTLEBEN
Treffpunkt Innsbrucker Herbstmesse 563 Aussteller bieten in den acht Hallen sowie in den Freigeländen N o r d und Süd ihre W a r e n und Produkte an. Die Gesamtausstellungsfläche beträgt 43.000 m?. In der Halle 4-Galerie ist von 9 bis 17 Uhr der Kindergarten geöffnet. Parkmöglichkeiten gibt es beim Olympia-Stadion und in der Resselstraße/Südring. Von d o r t ist zwischen 8.30 und 18.30 Uhr ein I Sminütiger, kostenloser Messezubringer zum und vom Messegelände eingerichtet. Parkhäuser: Einkaufspark Sillpark (auch an den W o chenenden), City-Parkgarage (bei der SOWI) und Kaiserjäger-Garage in der Kaiserjägerstraße. Für die nötige Stärkung sorgen das Restaurant „ Z u m Kaiserwirt" (Halle 8) und das Restaurant Landmetzgerei Piegger (Halle I Erdgeschoss). Selbstverständlich gibt es wieder einen attraktiven Reigen an Sonderschauen: Zu den Fixpunkten zählt die Fachmesse für Alpine L a n d w i r t s c h a f t am Freigelände N o r d v o m 25. bis
V o n S a m s t a g , d e n 2 1 . , bis S o n n t a g , 2 9 . S e p t e m b e r , ist in I n n s b r u c k w i e d e r H e r b s t m e s s e - Z e i t . D i e 70. J u b i l ä u m s - M e s s e ist t ä g l i c h v o n 9 bis I 8 U h r g e ö f f n e t , d i e W e i n k o s t bis 23 U h r . einschließlich 29. September. Die Sonderschau „ e - t y r o l " in der Halle 9 verspricht virtuelle Erlebniswelten. Ein Cybervillage soll einen lockeren Zugang zum Themenbereich Informationstechnologie (IT) e r l e i c h t e r n . Viermal täglich w i r d am Laufsteg die neueste Herbst- und W i n t e r m o d e von internationalen Models präsentiert. Die Sonderschau „ W o h nen, Einrichten & W o h l f ü h l e n " in der Halle 4 präsentiert auf 800 Quadratmetern modernes W o h n e n und Einrichten. Die T i r o l e r Maschinenringe und die T i r o l e r Jungbauernschaft präsentieren in der Halle 3 die Vielfalt des Themas L a n d w i r t s c h a f t . Für die Kleinen gibt es eine bet r e u t e Kinderecke, mit der Möglichkeit, Tiere aus Heu zu basteln sowie einen Streiche!zoo und eine Tierschau mit Pferden, Kühen und Schafen.
A u f 350 Q u a d r a t m e t e r n Ausstellungsfläche zeigen in der Halle 2 Betriebe aus dem Bezirk L a n d e c k Neues und Innovatives aus den Bereichen Wohnen und Einrichten, Kunsthandwerk. Bau- und Baunebengewerbe. A m LandeckTag, Donnerstag. 26. September 2002, findet das LandeckEvent mit Live-Musik statt.
mit Qualitätsweinen auf und laden zur Weinverkostung. W i e man Fleisch richtig zubereitet, verrät Ernährungsberater Marcel Kropf. A m 27. September gibt es im Messerestaurant Pi egger in der Halle I Erdgeschoss den ganzen Tag über interessante Kochvorführungen. Hausfrauen, Hobbyköche und -köchinnen sind dazu herzlich eingeladen. Die Vorführungen sind kostenlos.
J o b S c o u t 2 0 0 2 - in der Halle 2/Obergeschoss bietet eine I n f o r m a t i o n s p l a t t f o r m für Tirols Schüler/innen W i s senswertes. Die Sonderschau S ü d t i r o l in der Halle 5 repräsentiert die Bandbreite der Südtiroler Wirtschaft. Auch die Südtiro1er W e i n k e l l e r e i e n w a r t e n
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27. Tiroler Kunst- u n d Antiquitätenmesse Der traditionelle Fixtermin für alle Liebhaber von edlen antiken Dingen und von erlesener Kunst ist alljährlich im Herbst die Tiroler Kunst- und Antiquitätenmesse im C o n gress. die heuer vom 28. September bis 6. O k t o b e r stattfindet. Neben ausgewählten Stücken aus allen Stilepochen werden heuer antike Pferdedecken aus der Mongolei das besondere A u g e n m e r k auf sich ziehen. Die Sonderausstellung „Hans J. W e b e r - T y r o l " zeigt seltene Ölgemälde des 1874
in Schwaz geborenen Tiroler Modernen, der in seiner Heimat noch immer zu wenig bekannt ist. Eine weitere Sonderschau unter dem T i t e l ,,150 Jahre Denkmalpflege in T i r o l " organisiert des Landesmuseum Ferdinandeum. Vernissage: 27. September, 19 Uhr; Öffnungszeiten: täglich 10-19 Uhr; Eintritt: 8 € ; 30. September Seniorentag; 2. Oktober, 16 Uhr Buchpräsentation „Hans W e b e r - T y r o l " ; 19 Uhr „Serata d ' A r t e " ; 3. O k t o b e r Damentag m i t
Führung
70. Innsbrucker HERBSTMESSE 21. bis 29. September 2002 Fachmesse Alpine Landwirtschaft ab 25.09.02 9.00-18.00 Uhr, Weinkost bis 23.00 Uhr
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NOTIZEN
Verein Insieme bietet Hausmeisterservice D e r „Insieme eXpress" ist ein Beschäftigungsprojekt für Menschen mit Behinderung. Fur sieben Personen mit Beeinträchtigungen konnten Dienstverhältnisse begründet werden. Die Leistungspalette urnfasst Stiegenhausreinigung,
unter Telefon 20 62 38 oder per e-mail: express@vereininsieme.at die Dienste anfordern. Die fachliche Anleitung erfolgt durch zwei Schlüsselkräfte, die Arbeitseinsätze w e r d e n von regelmäßigen Qualifizierungs-, Betreuungsund Beratungseinheiten begleitet. B e t r i e b s l e i t e r i n D I Gabi Kuhn: „ D u r c h den engagierten Einsatz der Mitarbeiter/innen unter Anleitung von qualifiziertem Fachpersonal und Unterstützung durch moderne G e r ä t e und Maschinen können marktwirtschaftlich sinnvolle Leistungen erbracht werden."
Auch Hecken- und Strauchschnitt gcliören zur Angebotspalette von Insieme eXpress. Wohnanlagenpflege (Rasenmähen, Hecken- u. Strauchschnitt), Gehwegereinigung, kleinere W a r t u n g s a r b e i t e n und Winterdienste (Schneeräumung, Streuung) etc. Privathaushalte, aber auch Hausverwaltungen können
D e r Betrieb w i r d im Rahmen der Beschäftigungsoffen' sive der österreichischen Bundesregierung für Menschen mit Behinderung vom Bundessozialamt T i r o l finanziert. Insieme ist ein Verein zur Förderung von sozialökonomischen Ausbildungsbetrieben. W e i t e r e Insieme-Betriebe sind Schenk&Spiel am Marktgraben 19 und W ä scherei Libelle in der Jahnstraße 19.
Überhängende Sträucher für Blinde oft ein Problem „ M e i n e W e g e werden in letzter Zeit manchmal zum Spießrutenlauf. Ich bin blind. D a m i t ich nicht kreuz und quer am Gehsteig wandle, orientiere ich mich mit meinem Stock entlang der Gartenzäune. Da w e r d e ich sehr oft von Heckenrosen oder anderen dornigen Sträuchern im Gesicht oder beim Hals irritiert. Regnet es, werde ich gewaschen und meine Bekleidung wird nass",
schreibt Dietmar G raff aus Innsbruck. Unsere Bitte daher an die Gartenbesitzer: Schneiden Sie den blinden Mitbürgerinnen und Mitbürgern zuliebe übe»' deli Zaun hängende Sträucher zurück o d e r wenn Sie das nicht selbst machen können oder wollen wenden Sie sich an den „Insieme eXpress" und helfen so gleich zwei Mal. Telefon 20 62 38. ( W W )
Neue Klamotte in d e r Reichenauer Straße A m I 8. Juli wurde der neue Standort der „ K l a m o t t e " vom Verein „ W a m s " in Betrieb genommen. Sozialund Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger unterstrich im Rahmen der Eröffnungsfeier die Bedeutung des sozialökonomischen Betriebes.
nen die Ghance eines Transitarbeitplatzes (befristetes Dienstverhältnis) genutzt. A r beitsuchende übe»' SO ebenso wie schwangere Mädchen und Frauen, die dadurch die Möglichkeit hatten, einen A n spruch auf Karenzgeld zu erwerben.
In der Klamotte in der Reichenauer Straße 80 werden Kleider- und Sachspenden ang e n o m m e n , s o r t i e r t , repar i e r t und an die SecondHand-Läden des W a m s geliefert. Speziell sortierte W a r e w i r d an andere soziale Einrichtungen weitergegeben, der Rest geht an Großabnehmer. In der angeschlossenen Nähwerkstatt werden Anderungs- und Maßarbeiten. Reparaturen und Patchwork-Arbeiten durchgeführt.
Erfreulicher N e b e n e f f e k t : Durch die Sammlung der Gebrauchtwaren mussten alleine im Jahr 2001 m e h r als 1000 Tonnen weniger Abfall in der Deponie entsorgt w e r d e n .
Insgesamt bietet die Klam o t t e 22 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz, 17 davon gelten am freien A r b e i t s m a r k t als besonders benachteiligte Personen. Seit der Gründung der Klamotte im Jahr 1991 haben insgesamt I/O Mitarbeiter/in-
Die Geschäftsführerin des Vereins Wams, Andrea Romen, dankte der Stadt Innsbruckfür die langjährige Unterstützung der Wams-Projekte. Der neue Standort in der Reichenau e r m ö g l i c h t nicht nur den Mitarbeitern ein angenehmeres A r b e i t e n , sondern bieten auch den Kunden ein erfreuliches A m b i e n t e . Die neu aufgenommene Z u sammenarbeit mit einer chemischen Reinigung (Annahmestelle) soll eine w e i t e r e Steigerung der K u n d e n f r e quenz bewirken. (BS)
Familien-Bergmesse a m Patscherkofel Die diesjährige FamilienBergmesse findet am 2 9 . S e p t e m b e r um I 1.30 U h r a m P a t s c h e r k o f e l statt. Heuer w i r d die vom städtischen Referat „Frau, Familie und S e n i o r e n " organisierte heilige Messe erstmals beim Schutzhaus veranstaltet. Zelebrant ist Pfarrer Paul Kneußl, die musikalische U m rahmung übernehmen ein Bläserquartett sowie ein Kind e r c h o r unter der Leitung
von Simona W i n k l e r . Sofern es das W e t t e r erlaubt, w i r d nach der Eucharistiefeier ab ca. 14 Uhr eine geführte Familienwanderung angeboten. Kinder erhalten ein Gratisgetränk. Die Patscherkofelbahn bietet für K i n d e r bis zum 15. Lebensjahr eine freie Berg- und Talfahrt. Abfahrtszeiten am 29. September ab Talstation Igls: Von 9 bis 17 Uhr im Sieben-Minuten-Takt. (KR)
New-Orleans-Jazz-Night Aus Anlass des 5jährigen Bestehens des STB D i x i e Trains Samstag, 2 1 . September, 21.30 Uhr, im Gasthaus Scherer in Natters Homepage: http://www.members.e-media.at/stbdixietrain
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NOTIZEN
Unsere Berge für Innsbrucks Seniorinnen u n d Senioren Aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, das gilt für viele Seniorinnen und Senioren als wesentlicher Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden. Unter dem M o t t o „ U n sere Berge für Innsbrucks Seniorinnen und Senioren" sind die Inhaber eines städtischen Seniorenausweises im Rahmen der Aktionstage eingeladen, die Bergwelt rund um Innsbruck zu genießen. Dabei können das Liniennetz der IVB bzw. die H u n g e r b u r g - , N o r d k e t t e n - und Patscherkofelbahn zum Nulltarif in A n spruch genommen werden. Weiters steht das Angebot, sich im Seniorenbüro unter Telefon 5360 D W 1001 für einen organisierten GratisBus-Shuttle auf die A r z l e r
U m den Seniorinnen und Senioren die Lebensqualität i m U m f e l d unserer Stadt bewusster zu mac h e n , v e r a n s t a l t e t das R e f e r a t „ F r a u , F a m i l i e , S e n i o r e n " auch h e u e r a m 25. u n d 26. S e p t e m b e r A k t i o n s tage speziell für Menschen ab d e m 60. Lebensjahr. Die A k t i o n f i n d e t bei j e d e r W i t t e r u n g statt. bzw. Höttinger Alm anzumelden. Die Abfahrt findet jeweils um 9, 10.30 und 12 Uhr vom Bozner Platz (Hypo-Bank) statt. Die Rückfahrt erfolgt von der Höttinger Alm über die Arzler Alm jeweils um 13, 14.30 und 16 Uhr. Vor allem gehschwache Personen, die sonst keine Möglichkeit haben, die Almen zu besuchen, nahmen dieses Angebot in den vergangenen Jahren gerne an. Darüber hinaus veranstaltet der Sprengel Innsbruck am
Neuerscheinungen am Kinderund Jugendbuchsektor Passend zu Schulbeginn bringt das Referat „Frau, Familie und Senioren" die Neuauflage der Broschüre „Starke Bücher für Madchen und Buben von sechs bis 14 Jahr e n " heraus. Die aktuelle Ausgabe w a r t e t wieder mit zahlreichen Neuerscheinungen am Kinder- und Jugendbuchsektor auf. Die 14 Seiten starke Broschüre beinhaltet ca. 64 Buchtitel und w u r d e in Zusammenarbeit mit der Wagnerischen Buchhandlung erstellt. Der Führer durch den „ B ü c h e r w a l d " soll K i n d e r n und Jugendlichen, aber auch ihren Eltern und Erziehungsberechtigten vorrangig als Orientierungshilfe dienen, weshalb zu jedem angeführten Buchtitel auch eine Kurzbeschreibung eingebaut wurde. Der inhaltliche Schwerpunkt
25. September eine geführte Wanderung am Patscherkofel. T r e f f p u n k t : 13.30 U h r , Haltestelle Sillpark. Nähere Infos dazu sind unter Telefon 56 02 67 erhältlich. (KR)
liegt wie in den vergangenen Ausgaben auf mädchenfreundlichen Inhalten abseits v o m „Prinzessinnenimage". Damit soll ein Beitrag zur Identitätsfindung von Mädchen geleistet w e r d e n . D a r ü b e r hinaus bietet die Übersichtsbroschüre eine breite Palette von Büchern für Schulanfänger/innen bis hin zu Lesetipps für Jugendliche. Der Folder im A5-Format wird in der W o c h e vom 23. September an allen Innsbrucker Pflichtschulen verteilt. Unter der E-Mail-Adresse frau.familie.senioren@magibk.at gibt es für Leseratten darüber hinaus erstmals die Möglichkeit, einen Kommentar zur Broschüre abzugeben. Hier kann Lob und K r i t i k geäußert werden. Auch Buchtipps w e r d e n gerne entgegengenommen. (KR)
Seniorenreferentin Vizebgm. Hilde Zach wird am 26. September gemeinsam mit Innsbrucks Senioren die luftigen Höhen erkunden.
Krakauer Kulturwoche v o m 18. bis 23. September Innsbrucks Partnerstadt Krakau präsentiert sich v o m 18. bis 2 3 . S e p t e m b e r in Innsbruck. Im Z e n t r u m der „Leistungsschau" unter dem M o t t o „Krakauer Tage" steht das k u l t u r e l l e Gesicht der polnischen Stadt. Neben bildender Kunst stehen auch musikalische Beiträge auf dem Programm: Höhepunkte sind ein Konzert der Alten Musik mit dem Ensemble „Camerata Cracovia" im Saal des K o n s e r v a t o r i u m s und die Eröffnungen der Ausstellung von Stipendiateli der
Stadt Krakau in der Galerie Nothburga sowie der Fotoausstellung „ K r a k a u e r Stimm u n g e n " im Stadtarchiv/ Stadtmuseum am 18. September. Die Ausstellungen werden bis 28. September gezeigt. A m 19. September findet eine gemeinsame Jam-Session von Musikern der Jazzakademie Krakau und Schülern der Musikschule Innsbruck statt. A m 20. September gibt die Gruppe „Ira & Klezmers" im Konservatoriumssaal ein Konzert mit jüdischer Musik.
Innsbrucker Bilderschrift zum „downloaden" Eine touristische W e r b e a k t i o n für die T i r o l e r Landeshauptstadt ist Innsbrucker Bilderschrift. Jedem Buchstaben ist ein Bild zugeordnet. Das Schriftprogramm enthält eine Reihe touristischer Sehenswürdigkeiten. Interessenten finden die Bilderschrift zum kostenlosen „ D o w n l o a d " derzeit unter www.hausinnsbruck.net.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002
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SOZIALES
September-Programm des „Sprengel Innsbruck" M i t einem reichhaltigen Programm unterschiedlichst e r A k t i v i t ä t e n kann der Sprengel Innsbruck auch im September aufwarten. Hier nur einige der A n g e b o t e : ,,Gesund durch Beweg u n g " : Ab I I. S e p t e m b e r finden im Sprengel-Zentrum Reichenau (Reichenauer Straße 123) jeweils m i t t wochs von 8.30 bis 9.30 U h r bzw. von 10 bis I I U h r wieder die beliebten „ G y m n a stikstunden für Junggeb l i e b e n e " statt: Kostenbeitrag 55,20 € ( 1 9 Vormittage). Z u m Schnuppertraining für ,, B e w e g u n g s s t u n d e n nach der Motopädagogi!<" (ganzheitliches Konzept für jedes Lebensalter) sind alle interessierten Seniorinnen und Senioren am 3 0 . S e p t e m b e r ab 9.30 Uhr eingeladen. Informationen und A n meldungen unter Tel. 3 4 5 4 2 1 . D e r K u n s t w i d m e n sich z w e i Veranstaltungen: 16. S e p t e m b e r um 14.30 Uhr: Fuhrung durch die Ausstel-
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Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für T i r o l , Haydnplatz 5, Telefon 5360-2575 Vorträge, Kursangebote und Beratungen für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern Anmeldungen: 4. September von 8 bis 12 Uhr in der Mutter-Eltern-Beratung, Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, Tel. 5360-2575; Kursbeitrag bitte bar mitbringen! Schwangerengymnastik: Jeden Mo. 19 bis 20 Uhr, € 4 pro Stunde. G e b u r t s v o r b e r e i t u n g für Paare: Kurs 6: 5.9. bis 24.10., Kurs 7: 31.10. bis 12.12., jeden Do. 18 bis 19.30 Uhr, 7 Einheiten € 58,-. Rückbildungsgymnastik f ü r M ü t t e r m i t Babies: ab 16.9. jeden Do. 9.15 bis 10.15 Uhr und 10.30 bis I 1.30 Uhr, € 4 - pro Stunde. S c h w i m m e n m i t Babies und Kleinkindern (ab 3 Monate bzw. 5 kg): Hallenbad ODorf. 18.9. bis I 1.12., jeden Mi. 9 bis 10 Uhr, € 3,20 excl. Eintritt. Spiel-Raum - R a u m f ü r M u t t e r - V a t e r - K i n d (6 bis 12 Monate): 7.10. bis 25.1 I., jeden Mo. 16 bis 17.30 Uhr, 8 Einheiten € 48,-. Miteinander vertraut w e r d e n (3 bis 9 Monate): 7.10. bis 25.1 I., jeden Mo. 14 bis 15 Uhr, 8 Einheiten € 32,-. Feldenkrais für Kleinkinder (3 bis 12 Monate): Kurs I: 26.9. bis 17.10. Kurs 2: 7.1 l.bis 28.1 !.. jeden Do. 15.30 bis 16.30 Uhr, 4 Einheiten € 16,-. W i c h t e l k i n d e r - Spielgruppe f ü r K l e i n k i n d e r (2 bis 3 Jahre): 18.9. bis 20.1 I., jeden Mi. 8.45 bis 10 Uhr, 10 Einheiten € 50,-. K r a b b e l m ä u s e - Spielgruppe für Kleinkinder (12 bis 18 Monate): 25.9. bis 27.1 !.. jeden Mi. 10.30 bis I 1.45 Uhr, 10 Einheiten € 50,-. Theaterkiste für junge Menschen von 2 bis 4 Jahren: jeweils 3 Vorstellungen im Block: I. Terminblock: 25.9., 23.10. und 20.1 !.. 2. Termin-
block: 2.10., 30.10. und 27.11., 3 Terminblock:l6.IO., 13.1 I. und 11.12., Mi. 14.30 bis 15.15 Uhr, pro Terminblock € 12,-. Spitzmäuse - Spielgruppe für Kleinkinder ( I V bis 2Jahre): 25.9. bis 27.11., jeden Mi. 15.30 bis 17 Uhr, 10 Einheiten € 60,-. Zehn kleine Z a p p e l m ä n ner - Spielgruppe für Kleinkinder ( I Vi bis 2 Jahre): 23.9. bis 25.1 I., jeden Mo. 9 bis 10 Uhr, 10 Einheiten € 4 0 , - . Die T a n z b ä r e n - Spielg r u p p e f ü r K l e i n k i n d e r (2 bis 3 Jahre): 23.9. bis 25.1 I., jeden Mo. 10.15 bis I 1.15 Uhr, 10 Einheiten € 40,-. Spiel und Spaß i m T u r n saal (Wi bis 3 Jahre): Volksschule Igls, Habichtstr. 9, Kurs I: 16.9. bis 28.10., Kurs 2: 4.1 I. bis 16.12. jeden Mo. 15 bis 16 Uhr. 7 Einheiten € 28,-. Eltern-Kind-Turnen - A n gergasse: VS Angergasse (Turnsaal), Angergasse 18,20.9. bis 29.1 !.. jeden Fr. 14 bis 15 Uhr für TA bis VA Jahre, 15 bis 16 Uhr für ! /: bis 2/: Jahre, 16 bis 17 Uhr VA bis 5 Jahre, 10 Einheiten € 40,-. EI te r n - K i n d - T u r n e n Dreiheiligen: VS Dreiheiligen, Jahnstr. 5, 16.9. bis 16.12. jeden Mo. 14 bis 15 Uhr 3 bis 5 Jahre, 15 bis 16 Uhr 1 / bis ca. TA Jahre, 16 bis 17 Uhr TA bis 3 Jahre, € 4,-, pro Stunde (offene Gruppe). Säuglingspflegekurs: jeden !., 2. und 3. Di. im Monat, 10.15 bis I 1.45 Uhr, kostenlos. Wenn nicht anders angegeben, finden die Kurse/Veranstaltungen in Innsbruck, Haydnplatz 5, Parterre rechts, statt.
Seniorenurlaub in Westendorf: Noch freie Plätze! Bei den von der Stadt Innsbruck organisierten Seniorenurlauben in Westendorf sind noch freie Platze verfügbar. Zur Auswahl stehen die Termine 9. bis 20. September (Anmeldung im Sprengel-Zentrum Saggen,
Tel. 56 18 66) und 23. September bis 4. O k t o b e r (Anmeldung im Sprengel-Zentrum Reichenau, Tel. 34 54 21). Der maximale Selbstkostenbeitrag beträgt 3 12 € pro Person (Vollpension, Bustransfer
und Verwaltungskostenbeitrag). Um allen Innsbrucker Seniorinnen und Senioren, unabhängig von der Höhe ihres Einkommens, eine Teilnahme zu ermöglichen, sind soziale Ermäßigungen möglich. (BS)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002
Tierärzte
Arztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfallen am W o c h e n e n d e auch für Kinder: Sa. 7.00 U h r bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: v o m Vortag 19.00 U h r bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken Sa. 3 I . A u g u s t S t . - A n n a - A p o t h e k e , MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Rcichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. I. S e p t e m b e r Apotheke „ Z u m Tiroler Adl e r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 S a . 7. S e p t e m b e r Apotheke am Mitterweg, M i t t e r w e g 58a. Tel. 29 22 99 Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4. Tel. 58 80 92
Notruf der Innsbrucker T i e r ä r z t e - 0 6 6 4 / 2 5 5 92 53 So. !. S e p t e m b e r D r . A r n e M e s s n e r , Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855
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Sa. 14./So. 15. S e p t e m b e r D r . R a i n e r B r a c c o , Pfannhausstraße I, Hall i.T., Tel. (0 52 23) 57 5 20
S o . 8. S e p t e m b e r Zen trai-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Sa. I 4. S e p t e m b e r B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21
S o . 15. S e p t e m b e r D r . P e t e r S z a b a d o s , Gevrstraße I, Tel. 39 21 59
D r . G e r h a r d M ü n s t e r , Claudiastraße 22, Tel. 58 14 22
Fortsetzung Seite XXVIII
15 Jahre
Sa. 21./So. 22. S e p t e m b e r D r . G ü n t h e r C r e p a z , Stadt-
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3 Minuten gleichbleibender Dauerton - HERANNAHENDE GEFAHR! Radio- oder Fernsehgerät (ORF) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
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S o . 8. S e p t e m b e r Dr. Sabine Engelbrecht, Defreggerstraße 8, Tel. 34 10 44
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1 Minute auf- und abschwellender Heulton - GEFAHR! Schul/ende Räumlichkeiten aufsuchen, übe, Radio ode, IV durchgegebene Verhallenvmaßnahmcn befolgen.
S o . 15. S e p t e m b e r Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel 58 48 61 D r e l f al t i g k e i t s - A p o t h e k e , FVadler-Straße 5 I, Tel. 34 I 5 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 44, Tel 29 I 3 60
Sa. 3 I . A u g u s t / So. I. S e p t e m b e r Dr. Maria Ausserlechner, B r u d e r - W i l l r a m - S t r a ß e I, A b sam, Tel. (0 52 23) 54 I 66 D r . G e r h a r d B a c h l e r , Innstraße 7, Tel. 28 89 18
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1 Minute
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ENDE DER GEFAHR! Einschränkungen im
täglichen Lebenslauf weiden übe, Radio ode, TV durchgegeben.
S a . 7./So. 8. S e p t e m b e r Sa. 2 1 . S e p t e m b e r Apotheke „Zur Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002
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Fr. 27. bis So. 29. September Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87
Fortsetzung von Seite XXVII
Tierärzte
Fr. 17 U h r bis So. 24 U h r , Feiertags 0 U h r - 24 U h r
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Fr. 30. A u g u s t bis So. I. S e p t e m b e r Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29,
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Die Tipps des Monats September 1 Urlaubsreif
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Österreich ratifiziert Protokolle der Alpenkonvention A m 10. u n d 25. Juli 2002 h a b e n Ö s t e r r e i c h s N a t i o n a l r a t b z w . B u n d e s r a t die D u r c h f ü h r u n g s p r o t o k o l l e der Alpenkonvention ratifiziert. Datili L ist der Grundstein dafür gelegt, dnss sie noch im Interna-
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Mag. Peter Hasslacher, ein wichtiger „Motor" für die Bewerbung Innsbrucks als Stadt der Alpenkonvention.
tionalen Jahr der Berge 2002 in Liechtenstein, Osterreich und in Deutschland in Kraft treten werden. Innsbruck ist somit die einzige Bewerberstadt um den Sitz des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention, dessen nationales Parlament die Protokolle bereits ratifiziert hat. Damit wird einmal mehr das gesamtösterreichische In-
teresse sowohl an der Alpenkonvention als auch an der Kandidatur von Innsbruck deutlich unterstrichen. National- und Bundesrat beschlossen auch, alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Bewerbung von Innsbruck auszuschöpfen. In der Z w i schenzeit gilt es nun die Zeit zu nützen, um auf diplomatischer Ebene Freunde für Innsbruck zu gewinnen. Die Entscheidung fällt am 20. N o vember 2002 anlässlich der / . A l p e n konferenz der Umweltminister.
Weltpremieren zum Jahr der Berge Vom 6. bis 8. September findet im Congress Innsbruck der Kongress „Future of Mountain Sports", die weltweit bedeutendste Veranstaltung zum Thema Bergsport im UNO-Jahr der Berge 2002, statt. Durch den Kongress in Innsbruck gehen neue Impulse für den Bergsport von Tirol, dem „Herz der Alpen", aus. O.September, 19.30 Uhr,Congress Innsbruck: K o n g r e s s e r ö f f n u n g , Impulsreferate von Reinhold Messner und Alexander Huber, Welturaufführung: „ S y m p h o n i e d e r B e r g e " , Multivisionskonzert mit European Philharmonie Orchestra unter Dirigent Peter Jan Marthe und Bergfotograf Heinz Zak (Eintritt: 10 € , ermäßigt 8 € ) . 7. S e p t e m b e r , 19 Uhr, Congress Innsbruck: „ L i v i n g L e g e n d L i v e " Kurt Diemberger (der einzige lebende Erstbesteige!' zweier Achttausender) zeigt Originalbilder seiner Erstbesteigung des Broad Peak mit dem Innsbrucker Hermann Buhl und des Dhaulagiri. 19.45 Uhr: W e l t p r e m i e r e : „ O g re, der Menschenfresserberg". Doug Scott und Thomas Huber berichten erstmals von ihren aufsehenerregenden Expeditionen zum „schwierigsten Berg der Erde", dem 7285 m hohen „Menschenfresserberg", wie der
Ogre übersetzt heißt. (Eintritt: 10 € , ermäßigt 8 € ; mit den Eintrittskarten freier Eintritt zur Clubbing „Mountain Night"). 21 Uhr: Clubbing „Mountain Night" im Veranstaltungszentrum Hafen (Eintritt 7 € , ermäßigt 5 € ) . Eintrittskarten bei: Alpenverein Innsbruck, Filialen der Raiffeisen-Bank (Ermäßigung für A l p e n vereins- und Raiffeisen-Club-Mitglieder). Nähere Infos auch unter www.mountainfuture.at (BS)
U m w e l t m i n i s t e r tagten in Innsbruck Das Treffen der Umweltminister aus Deutschland (Jürgen Trittin), der Schweiz (Moritz Leuenberger), Österreich (Wilhelm Molterer) und Liechtenstein (Felix Näscher in Vertretung des Ministers) am 2 I. Juni in Innsbruck nützte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, um fur die Bewerbung Innsbrucks als Sitz des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention „Stimmung zu machen". Bundesminister Wilhelm Molterer bestätigte der Innsbrucker Bewerbung „exzellente Chancen". V.l. Leuenberger, Trittin, Molterer, Näscher, van Staa. (Foto: B. Stingi)
Ausbildungszentrum für Berufe im Gesundheitsund Wellnessbereich,
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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2002
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Z. B. Heilmasseur/in, Fußreflexzonentherapeut/in, Lymphdrainasetherapeut/in, Cranial Fluid Dynamicer/in, Tui-Na-Therapeut/in Tel. Auskünfte unter 0512/57 20 32 Wir senden Ihnen gerne unser Ausbildungsprogramm für Herbst 2002 zu.
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AKTUELL
„Endspurt" bei Rathaus-Galerie u n d Adolf-Pichler-Platz D e r E r ö f f n u n g s t e r m i n des n e u e n I n n s b r u c k e r R a t h a u s e s s t e h t f e s t : A m 12. S e p t e m b e r w i r d g e f e i e r t . Z u v o r w i r d a b e r n o c h a u f H o c h t o u r e n g e a r b e i t e t , auch die Ü b e r s i e d e l u n g der verschieden e n s t ä d t i s c h e n S t e l l e n ins n e u e R a t h a u s ist v o l l i m G a n g . A m 5. September erscheint eine Sonderausgabe von „Innsbruck inf o r m i e r t " , in der das neue InnsbruckerVerwaltungszentrum mit den Geschäften und Restaurants und den kulturellen Besonderheiten vorgestellt w i r d . In Heftmitte werden in Form eines Stichworteverzeichnisses sämtliche Adressen undTelefonnum-
te - erst im O k t o b e r gepflanzt werden. Insgesamt werden es 31 Bäume sein, Spitz-, Silber- und Rotahorne, dornenlose Gleditschien, Magnolien, Linden und Weißföhren, weiß Projektleiter Ing. Gerhard Dendl (Referat „Grünanlagen Planung und Bau") zu berichten. Und es werden keine „Zwergerln" sein, wie manche K r i t i k e r befürchten. 20 Großbäume mit einer Höhe von sieben bis zehn Metern und einem stattlichen Alter von ca. 20 Jahren und elf mittelgroße Bäume werden gepflanzt und die versprochenen Baumwolken über dem Adolf-PichlerPlatz bilden. Entlang der Gehsteige werden einige Solitärbäume Grün ins Grau des Asphalts bringen. Ing. Dendl hatte die Bäume gemeinsam mit DI Thomas Posch von der Stadtplanung in der Baumschule überprüft, ausgewählt und für Innsbruck markiert. Die Lieferung, Pflanzung (mit A l l ing. Gerhard Dendl beim Überprüfen und Markieren der Bau, .> me fur den Adolf-Pichler-Platz. (Foto: DI T. Posch) wuchsgarantic) und die Entwicklungspflcge mern der Dienststellen zu finden waren in einem offenen Verfahren von sein. der Stadt ausgeschrieben w o r d e n . N i c h t ins Korsett eines EröffA u f g r u n d der hohen Qualitätsannungstermines pressen lässt sich jesprüche für den Adolf-Pichler-Platz, doch die Natur. Die Baume, die den entsprechend dem mit Architekt D o Adolf-Pichler-Platz zieren werden, minique Perrault abgestimmten Konsollen und können — so die Fachleu- zept, will die Stadt Innsbruck nicht
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die „Bäume im Sack" kaufen und daher erst dann einen Auftrag erteilen, nachdem die Qualität der Bäume vor O r t in der Baumschule überprüft ist. Die Bäume, die in der Baumschule im Laufe der Zeit immer wieder umgepflanzt wurden, damit sie kleine Faserwurzeln bilden und die „Übersiedelung" überleben, werden Anfang Oktober mit Sattelzügen in Innsbruck eintreffen. Die Gestaltung des AdolfPichler-Platzes inklusive der Aufstellung der Spielgeräte, Bänke etc. soll laut Bauzeitplan Ende O k t o b e r abgeschlossen sein. Bitte nicht enttäuscht sein: Die Laubbäume kommen „nackt",also ohne Blätter. Ihre Pracht werden sie erst im Frühjahr 2003 entfalten, ebenso wie das orange Tülpen„meer" unter den „ W o l k e n " . In diesen Tagen wurden bzw. werden bereits die Straßenneugestaltung, die Radwegspur und die Gehsteige mit den Vorziehungen für die Fahrradständer fertig. Die Verkehrsverbindung Marktgraben in Richtung Adolf-Pichler-Platz (Zufahrt zur Rathaus-Tiefgarage) - Colingasse Anichstraße ist ab September wieder
offen. (WW)
Stadt Innsbruck: Neue Amtsleiterinnen In der Sitzung des Stadtsenates am 17. Juli wurde Mag. Birgit Neu zur Leiterin des Kulturamtes und Brigitte Kramp! zur Leiterin des Amtes „Rechnungswesen" bestellt. Der Bestellung war eine magistratsinterne Ausschreibung vorangegangen. Neu war seit 1991 im Kontrollamt und Krampl seit 19/5 in der städtischen Buchhaltung tätig. Burgermeister Dr. Herwig van Staa: „Mit der Bestellung zweier Frauen zu Amtsvorständen ist wieder ein großer Schub in Richtung Frauenförderung gemacht worden."
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STANDPUNKTE
Die Fraktionen i m Gemeinderat zum Thema Rathaus-Neubau Am 19. Oktober 2001 winde die Dachgleichc fur das neue Innsbrucker Rathaus gefeiert. V. !. Dr. Siegfried Oberfrank, Arch. Rudolf Reichert, Arch. Fred Achammer, Arch. Dominique Perrault und Bgm. van Staa. Ein knappes Jahr später, am 12. September, findet die Eröffnung statt. Der Adolf-PichlerPlatz, im Bild noch eine Baustelle, wird Ende Oktober fertiggestellt sein.
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Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Rathaus-Neubau:
Haus der Bürgerinnen u n d Bürger Eines der wesentlichsten Ziele unserer Bürgerbewegung w a r und ist die U m wandlung des Stadtmagistrates in einen m o d e r n e n , b ü r g e r o r i e n t i e r t e n Dienstleistungsbetrieb, der möglichst sparsam und effizient arbeitet. Nach einer grundlegenden Organisationsref o r m in allen Bereichen der Verwaltung w u r d e zielstrebig die E r r i c h t u n g eines neuen Bürgerservice- und Dienstleistungszentrums in u n s e r e r Stadt angestrebt. M i t der neuen Rathauspassage haben w i r einen wesentlichen und markanten Meilenstein auf diesem W e g gesetzt. Waren
früher mehrere und oft lange W e g e n o t w e n d i g e m ans Z i e l zu gelangen, w e r d e n n u n m e h r fast alle Dienstleistungen der Stadt Innsbruck an einer Stelle angeb o t e n . E i n r i c h t u n g e n aus Politik, Stadtverwaltung und W i r t s c h a f t ergänzen sich zu einem starken und p r o d u k t i v e n Dienstleistungsz e n t r u m , einem Haus der Bürgerinnen und Bürger im Herzen unserer Stadt. Vizcbürgcrmeistcrin ' Hilde Zach
Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK
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www.fuer-innsbruck.at
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Willkommen im Glashaus O b die OVP unter der kommenden Bürgermeisterin unsere Stadt so transparent verwalten wird, wie es der gläserne Sitzungssaal im T u r m symbolisieren möchte, w e r d e n w i r ja sehen. Erleichterungen im Alltag w i r d es für die Bürger/innen geben: Das Service im Empfangsbereich des neuen Rathauses wird die richtigen Anlaufstellen für die verschiedenen A n liegen nennen. Die lassen sich dann endlich fast alle im selben Haus finden. Schneller und einfacher wird's gehen und sich mit einem Einkaufsbummel oder einem Cafebesuch verbinden lassen. Kund/innen-Freundlichkeit ist wichtig, wir sind voll dafür. Eines soll aber nicht vergessen werden: Die Bürger/innen sind nicht nur „Kund/innen" des „Dienstleistungsunter-
nehmens" Stadt. Die Stadt ist ein politisches G e m e i n w e sen. Da sind die Bürger/innen der „Souverän" - und nicht nur einmal, alle sechs Jahre, in der Wahlzelle. Die demokratische Stadt fängt beim gläsernen Rathaus erst an. Sie muss sich im Alltag bewähren: In Bauverfahren, Flächenwidmungen, bei Großprojekten, bei der Verkehrspolitik - und auch im Schutz von sozial Schwachen und Ausgegrenzten. Gerhard Fritz, Klubobmann
DIE C B U N E N DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Einfach hingehen Die neue Rathauspassage - ein Z e n t r u m für Geschäfte, Cafés, Restaurants und städtische Verwaltung —wartet auf ihre Eröffnung. W e n n Sie diese Zeilen lesen, hatten Sie vielleicht schon Gelegenheit zu einem Bummel in der Rathauspassage und k o n n t e n sich selbst einen Eindruck verschaffen. Die Politik hat sich für dieses Projekt entschieden, da zum einen viele der städtisehen Ä m t e r , die in ganz Innsbruck v e r t e i l t w a r e n . wieder in einem Gebäude beheimatet sind. Das ist sieher von Vorteil für die Innsb r u c k e r i n n e n und Innsbrucker, die nicht nur in einem A m t etwas erledigen müssen. Z u m anderen ist es höchst notwendig, Akzente zur A t traktivierung und Belebung
der Innenstadt zu setzen. Dazu kann sich natürlich eine Passage mit Geschäften und Lokalen, die in die Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße ( k o m m t im Herbst) mündet, hervorragend eignen, Aufgehen kann diese Rechnung nur mit Ihnen ! K o m m e n Sie und schauen Sie. was Ihnen gefällt und was nicht. Uns interessiert Ihre Meinung, rufen Sie mich an! Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter Amtsfuhrende Stadträtin
SPÖ Innsbruck
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STANDPUNKT!-
Das neue Rathaus — ein Impuls für Verwaltung u n d Wirtschaft Nach einer über 20-jährij'eii Planungs-, Diskussionsund Umsetzungsphase w i r d Anfang September das neue Rathaus mit Geschäftszent r u m eröffnet. Die K o m b i nation von Amtsstuben, Verkaufslokalen und Büros stellt einen neuen W e g dar. wobei ich hoffe, dass für die Bürger die Bereiche Rathaus und Kaufhaus entsprechend abgegrenzt vermittelt werden können. Mit diesem neuen
Die Rathauspassage mit einem guten Mix an verschiedenen Geschäften wird eine Belebung der Innenstadt bewirken, zum Vorteil f ü r Bürger und Kaufleute. Das neue Rathaus ist damit nicht nur ein aufgewertetes und verstärktes Z e n t r u m der G e m e i n d e v e r w a l t u n g , sondern auch ein neues Z e n t r u m des Innsbrucker Geschäftslebens.
Verwaltungszentrum wer-
Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger
den viele Außenstellen des Rathauses zurückverlagert in die Innenstadt und damit die Verwaltungsorganisation gestrafft und das Service für den Bürger überschaubarer und effizienter gestaltet.
OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.al
Die Passage mit Leben füllen! Mit der Fertigstellung des Projektes mit einem Bauvolumen von 60 Millionen Euro bekommt Innsbruck unbestrittenerweise einerseits ein modernes Verwaltungszentrum, andererseits einen urbanen Anziehungspunkt im Zentrum der Stadt. Um dieses Potential über die Ai 11 aktivität des Neuen hinaus für die Innenstadt nachhaltig zu nützen, sollte jedoch für entsprechende Rahmenbedingungen gesorgt werden: • Neugestaltung der nördlichen Maria-Theresien-Straße Fußgängerzone • Beleuchtungskonzept • Geänderte Linienführung der Straßenbahn • Ausreichende Anzahl von Kundenparkplätzen in der Rathaus-Tiefgarage • Einladende architektonische Gestaltung der Eingangsbereiche
Abgestimmter Branchenmix in der Geschäftspassage Koordinierte Werbeaktivitäten aller Innenstadtbetriebe Die Rathaus-Galerie als urbanen City-Treffpunkt gestalten Vielfältige Ausstellungen und Kunst in der Passage One-Stop-Shop im Bürgerservice Aussichtsmöglichkeit vom Turm aus Positionierung als „Ausflugsziel" aller Tiroler GR Mag. Christian Kogler
FEDERSPIEL
Rathaus-Passage: Hoffentlieh ein menschenfreundlicher Mittelpunkt! Mit der Eröffnung dieser Passage am 12. September wird ein O r t wieder öffentlich zugänglich, der zuvor als hässlicher Parkplatz die Gebäudeteile des Rathauses mehr geteilt als verbunden hat. Die nachfolgende Eröffnung des Rathauses wird dann gesondert zu kommentieren sein. Der Ansatz, wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben in das Verwaltungsgebäude zu integrieren, ist begrüßenswert. Die neue NordSüd-Achse Anichstraße Adolf-Pichler-Platz wird neue Perspektiven eröffnen. Die Gestaltung der Innsbrucker Plätze eilt von einem Negativ-Höhepunkt zum nächsten und soll mit dem
Platz vor der Hofburg wohl eine weitere Steigerung an Beton und „Architektenpetersilie" erfahren. Auch die benachbarten Ursulinen- und Hörtnagl-Passagen „passen" in dieses Bild. In diesem Sinne ist zu hoffen, dass die Visionen des Architekten neue und positive Ansätze zur gemütlichen, lebenswerten Gestaltung öffentlicher Plätze bringen werden! GR Robert Engelbrecht
FPO Die Freiheitlichen
RATHAUS NEU Dringend benötigt und besprochen, vielfach v e r w o r fen, o f t umgeändert, nun w i r d es Wirklichkeit! Die Fraktion „Soziales Innsbruck" begrüßt die weitgehende Zusammenfassung von A m t e r n der Stadtverwaltung in einen Gebäudek o m p l e x , dient dies doch der Innsbrucker Bevölkerung und erleichtert zukünftig die Auffindung diverser Stellen im Rathaus. W i r sind überzeugt, dass die Rathaus-Passage einen Treffpunkt vielfältiger Interessen bildet und für die Innsbrucker/innen einen städtischen Mittelpunkt darstellen wird. Die Mitarbeiter/innen des Rathauses haben in
den letzten Monaten unter mehr als erschwerten Bedingungen, mit Baulärm und Staub, ihre Arbeit geleistet; ihnen sei für ihre Geduld gedankt. Sie werden hoffentlich in den neuen Büroräumlichkeiten beste Arbeitsbedingungen vorfinden. Es ist zu hoffen, dass diese A r c h i t e k t u r ein städtisches Zeichen setzt und sich die Bauausführung in hoher handwerklicher Qualität erweist.
SO/1 A I I S
GR Marianne Elisabeth Barcal
INNSHRIK K
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STANDPUNKTE
V o r r a n g für e i n H a u s Der Hochsommer ist da und mit ihm die UrInubszeit, aber die Arbeiten am Rathaus gingen mit vollem Einsatz weiter. Es ist ein gutes Gefühl, dass ein jahrzehntelanges Vorhaben nun fertig gestellt wird. Was hat Vorrang? Da gibt es eine Reihe von Dingen, die Fassade eines Hauses, die Straßenbeleuchtung, der Verkehr usw. BM van Staa baute ein neues Rathaus und andere Vorhaben liefen t r o t z d e m weiter. Das Haus mit einer Einkaufspassage, die alle Voraussetzungen erfüllt, die
Innenstadt zu beleben, steht da. und viele Innsbrucker wissen, dass so eineVisitenkarte ein wichtiger Zielpunkt ist. W i r Senioren werden das neue Rathaus mit dem hoch oben liegenden Rathaussaal besuchen; der Termin wird in unserem Seniorenmagazin „Der Feierabend" noch bekannt gegeben. GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund
Innenstadt bekommt neue Attraktion! Am 12. September ist es endlich soweit, die Rathauspassage wird feierlich IM ( ìffiK't
N , n u i lu h W I I (I / u m
selben Zeitpunkt auch das neue Rathaus seinen Betrieb aufnehmen und als Zentrale für kundenfreundliche Verwaltung wesentlich zur Belebung der Innenstadt beitragen. Die Zusammenlegung der Ämter in einem Haus dient allen Innsbruckern, und es wird angenehmer sein, sowohl für Bedienstete der Stadt als auch für die Bürger, alle Amtswege in einem Gebäude erledigen zu können. Die Rathauspassage wird mit dem guten Branchenmix ein Weiteres dazu beitragen, dass dieser neue Gebäude-
komplex im Herzen Innsbrucks zu einem Publikumsmagnet wird. Auf diesem Weg möchten wir allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern mitteilen, dass auch unsere Fraktion im Zuge der Zentralisierung ins Rathaus übersiedelt ist und wir jetzt in der MariaTheresien-Straße 18, Zimmer 140, Tel. 0664/3346144, oder E-mail: a.wanker@tirol.com für Sie erreichbar sind. GR Andreas Wanker Karl ßniun Der Innsbrucker
Fur Arbeitnehmer mtU> •
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High-Tech-Fahrzeuge für Feuerwehr u n d Tiefbau Mit einer 1,7-Mio.-€-lnvestition wird der Fuhrpark der Innsbrucker Feuerwehr und des städtischen Tiefbaus erneuert und auf den modernsten Stand gebracht. Der Modernisierungsschub - von der Straßenwalze bis zur höchsten Drehleiter - wurde in der letzten Stadtsenatssitzung vor den Sommerferien beschlossen. Das neue Hubrettungsfahrzeug der Berufsfeuerwehr (eine 685.000-€-lnvestition) wird im nächsten Jahr im Einsatz sein. Bis auf 37 Meter Höhe kann die Drehleiter mit Bergekorb in weniger als einer Minute ausgefahren werden - computergesteuert und
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er Hauptplatz in St. Nikolaus, der kürzlich in Hans-BrennerPlatz umbenannt wurde,soll im Bereich des Brunnens neu gestaltet werden. Gleichzeitig soll auch der Gehsteig verbreitert werden.
167.000 € ) : Der Feinstaub wird bis zu -überwacht. „Ein großer w e i t e r e r 95 Prozent (!) zurückgehalten und geSchritt für die Schlagkraft unserer bunden. Zeitersparnis bei AsphaltieFeuerwehr und für die Sicherheit der Bevölkerung",so StRin Dr. Marie-Luirungsarbeiten bringt die neue Vibrase Pokorny-Reitter.Die FF Reichenau tionswalze (Kosten 22.000 € ) . erhält ein Tanklöschfahrzeug, die FF Mühlau ein Rüstlöschfahrzeug. Zudem wird eine Atemluftkompressoranlage für die Hauptfeuerwache angeschafft. Ende September kommt eine neue Kehrmaschine mit umweltfreundlicher und intelligenter für die Feuerwehr: Im Bild v. /.: WachKehrtechnik Modernisierungsschub kommandant Ing. Josef Hundsbichlcr, StRin Dr. Marie-Luise Pokornyzum Einsatz Reitter und Hubert Kreidl (städtischer Fuhrpark) vor der bald 40 Jah(Foto: G. Andreaus) ( K o s t e n p u n k t : re alten 37-Meter-Drehleiter.
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STADTLEBEN
Stadtbücherei: Atmospl Lärereicher Kulturtreff in dei City
Sie kommen mit einem Lichtbildausweis zu uns, melden sich an und erhalten den Benützerausweis der Stadtbücherei. Der Jahresbeitrag (ab Anmeldedatum 12 Monate) kostet 14 € . Kinder, Schüler, Studenten und Pensionisten zahlen die Hälfte. Das Ausleihen aller Medien ist dann kostenlos. „Innsbruck informiert" hat von der Stadtbücherei für die Leserinnen und Leser 25 Jahresabos z u m Verschenken bekommen. Die ersten Anrufer am Dienstag, 3. September, ab Punkt 9 Uhr kommen zum Zug. Telefon: 57 24 66. Mitarbeiter/innen der Stadtgemeinde Innsbruck sind von der Vergabe ausgeschlossen.
Knapp drei Jahre ist's nun her, dass die Stadtbücherei v o m Burggraben in den schönen Innenhof d e r Colingasse/Fallmerayerstraße übersiedelt ist. Inzwischen ist die neue Stadtbücherei nicht nur zu e i n e m Treff f ü r Leseratten, sondern auch zu einer echten Kulturoase in der Stadt geworden. „Atmosphäre und vor allem Kundenfreundlichkeit werden" - so Leiterin Kathrin Mader - Groß geschrieben." 9000 Besucherinnen und Besucher pro Monat beweisen, dass diese Einrichtung der Stadt Innsbruck angenommen wird. Auf 600 Quadratmetern, verteilt auf zwei Geschossen, finden die StadtbüchereiKunden insgesamt 37.000 Medien: Bücher, Zeitschriften, Spiele, Hörbücher, MusikCDs, CD-Roms und seit kurzem auch Spielfilme und Dokumentationen auf DVD. Selbstverständlich ist die Stadtbücherei behindertengerecht gestaltet. Ein Lese-Café und gemütliche
Wie wird man Mitglied in der Stadtbücherei?
Imageanalyse beweist: Innsbrucker sind stolz auf ihre Stadt
Der repräsentative Eingang zur Stadtbücherei im Innenhof Colingasse/Fallmerayerstraße. (Fotos: C. Wucherer) Sofas laden zum Schmökern ein, im Sommer verführt auch ein kleiner, schattiger Garten zum längeren Verweilen.
Leseberatung Auf beiden Geschossen gibt es Abfrageplätze. Für die Leseberatung und Hilfe bei der Suche nach Material für Referate etc. stehen die Bibliothekare gerne zurVerfügung. Internet-Surfer finden im I. Stock vier Plätze zum Recherchieren, Chatten etc. Die neue Stadtbücherei
ist aber auch O r t zahlreicher Veranstaltungen. Die Palette reicht vom vielfältigen Angebot an Kinderveranstaltungen über Buchpräsentationen und Lesungen, Vorträgen, Literaturwerkstätten für Schüler bis hin zu Internetkursen für Erwachsene.
Spiele-Nachmittage Ein besonderer Hit sind die Spiele-Nachmittage, die einmal monatlich in Zusammenarbeit mit dem Familienreferat der Stadt Innsbruck angeboten werden. (WW)
Das Ergebnis einer aktuellen vom erreicht werden. An letzter Stelle in Buchpräsentationen, wie z. ß. für Prof. Gert Müllers Jenseits der Wüste" (im Bild v. Institut I. für Marktforschung „IMAD" der Beurteilungsskala rangiert die Dr. Michael Forcher, Vizebgm. Hilde Zach, durchgeführten Repräsentativstudie Verkehrssituation:47 Prozent der BeKathrin Mader und Prof. Müller), locken „Imageanalyse Stadt Innsbruck 2002" fragten beurteilen die Verkehrssituaimmer zahlreiche Besucher in die Stadtbücherei (Bild unten). bescheinigt: Die Innsbrucker/innen tion als größte Schwäche.gefolgt vom Ausbau des Straßennetzes (30,5 Prosind stolz auf ihre Stadt. Ergebnisse im Detail: 85 Prozent zent). Das Arbeitsplatzangebot (23,3 sind stolz darauf, Innsbrucker zu sein Prozent) liegt an dritter Stelle. Zu den städtischen Projekten und und leben gerne in der Tiroler Landeshauptstadt. Am besten wurden die Maßnahmen, die auf große Zustimmung Einkaufsmöglichkeiten, die Sauberkeit innerhalb der Bevölkerung stoßen, in der Stadt, die Sicherheit sowie das gehören der Bau der Bergisel-Schanze, Unterhaltungsangebot beurteilt. Die der Sparkurs von Bürgermeister van Stärken der Tiroler Landeshauptstadt Staa und der Bau des Tivoli-Stadions. liegen nach Ansicht ihrer Bewohner in Das neue Rathaus wird ebenfalls von einer Mehrheit der Innsbrucker/innen den Bereichen Kultur (33 Prozent) und im Bildungsangebot (33 Prozent), positiv aufgenommen. (KR) gefolgt vom Freizeitangebot (29 Prozent), Bechir Benattia, bekannt von seinem Gedem Sportangebot (26 würzstand in der Markthalle, offerierte Prozent) und den gumit Sohn Adel bei der Präsentation des ten EinkaufsmöglichBuches „Jenseits der Wüste" orientalische Köstlichkeiten. (Fotos: W. Weger) keiten (24 Prozent). Die Leistungen der Innsbrucker Politiker im Allgemeinen bewerteten 29,3 Prozent der Bevölkerung als „sehr gut" bzw. „gut". Bei der Zufriedenheit mit den Leistungen der städtischen BediensteIII ten konnte seit 1998 eine Steigerung von Die überwiegende Mehrheit der Innsbruckerlinnen ist einer 48,2 auf 59,6 Prozent IMAD-Umfrage zufolge stolz auf ihre Stadt (Foto: W. Weger)
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AKTUKLL
Neue Heimkapelle im Wohnheim Saggen Nach einer achtmonatigen Bauzeit konnte am 26. Juni die Heimkapelle im Wohnheim Saggen eingeweiht werden. Die feierliche Zeremonie wurde von Bischof Dr. Alois Kothgasser vorgenommen. Die Kapelle wurde von der Stadt Innsbruck in Z u sammenarbeit mit Landeskonservator Dr. Franz Bischoj Dr. AJofc Kothgasser segnete die sanierte Heimkapelle im Caramelle und dem Wohnheim Saggen. (Foto: K. Rudig) bischöflichen Bauamt renoviert. Im Zuge der Arbeiten wurde die Kapelle auch seniorengerecht adaptiert: Jetzt dürfen sich die Elfriede Krismer an, den Im Juli wurde im W o h n Heimbewohner über eine Wintergarten auf die Beheim Pradl der neu errichbehindertengerechte Betondeckenplatte des neutete Wintergarten mit eistuhlung mit neuer Polsteen Küchenbereiches aufzunem kleinen Fest eröffnet. rung sowie einen bündigen setzen. Damit konnte auch Die nunmehrige Lage im Fußboden freuen. Darüber der grüne Vorplatz mit dem N o r d o s t e n mit schönem hinaus wurden die Heizung kleinen Biotop auf der südAusblick auf die Nordketund die Lüftung erneuert westlichen Seite erhalten te basiert auf einem Zufall. sowie eine neue Mikrofonwerden. Im Zuge des Küchenausanlage installiert. Die neu Mit der Fertigstellung des baues regte Heimleiterin angebrachten Luster sind Wintergarein Geschenk des Bundestens fand die denkmalamtes und stammit einem men ursprünglich aus der GesamtaufHofkirche. wand von rund 10 Millionen Euro Generalsanierung durchgewird fortgesetzt führte GeneralsanieFinanziert wurde die Rerung des novierung durch Subven-
Wohlfühlen im Wintergarten
tionen der Stadt Innsbruck Wohnheims Die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims p r a c j| nach der LandesgedächtnisstifPradl sind von ihrem neuen Aufenthaltsraum he- . . . , tung und des Bundesdenkgeistert. Vizebgm. Sprenger nützte die Eröffnung des Janren eiWintcrgartens für ein Gespräch mit den Senioren, nen schönen malamtes sowie durch Op(Foto: B. Stingi) Abschluss. fergaben der Heimbewohner und eine Einzelspende. Nostalgie auch beim Bier Die Generalsanierung des Wohnheimes Saggen Die „gute alte Z e i t " erlebt in vielen Bereichen eine Rewird in den nächsten Jahminiszenz. Diesem Trend ist auch die Privatbrauerei Stieg! ren fortgesetzt. ..Obwohl gefolgt und bietet seit heuer ihr „Stiegl-Goldbräu" in Bierseit über I 5 Jahren laufend dosen im Nostalgie-Design an. Neu im Sortiment: Das naArbeiten zur Modernisiet u r t r ü b e „Stiegl-Zwickl" und der Cola-Radler ,,Gaudi". rung des Wohnheimes
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durchgeführt und ca. 2,9 Mio. € investiert wurden, ist es notwendig, die Adaptierung und Erweiterung des Gebäudes weiter voranzutreiben", beschreibt ISF-Präsident und Sozialreferent Vbgm. DI Eugen Sprenger die aktuelle Situation. Durch den Ausbau des Dachgeschosses w i r d das Bettenangebot um 40 Z i m m e r e r w e i t e r t . Jede Station soll ein behindertengerechtes Bad sowie ein Dienstzimmer mit W ä schelager erhalten. In der Mitte des Gebäudes, zum Teil über der Kapelle, soll ein Aufenthaltsraum geschaffen werden. Durch den Umbau des Erdgeschosses bis zum 2. Stockwerk und den Ausbau des Dachgeschosses ergibt sich eine Gesamtkapazität von 156 Betten. Weitere Maßnahmen:Vom Erdgeschoss bis ins 2. Obergeschoss werden die I 16 Z i m m e r neu gestaltet und mit Nasszellen ( I 2 davon behindertengerecht) ausgestattet. Zwei der nördlichen Eckbereiche des Gebäudes sollen zu freundlichen hellen Ess- und Tagesräumen umgestaltet werden. Ein Zu bau im Norden des Gebäudes soll das neue Heimcafe mit Veranstaltungssaal und Bewegungsraum beherbergen. Die Küche mit allen erforderlichen Nebenräumen wird in den östlichen Innenhof verlegt. Die Bauund Einrichtungskosten für das Gesamtprojekt werden auf 10 Mio. € geschätzt. (KR/BS)
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AKTUEI i
Eine Wohngemeinschaft für Bürger dieser Welt Vor vier Jahren w u r d e i m Bereich Gumppstraße/Egerdachstraße das I n t e g r a t i o n s h a u s d e r C a r i t a s e r ö f f n e t , e i n H a u s , in d e m M e n s c h e n u n t e r s c h i e d l i c h s t e r H e r k u n f t u n d aus a l l e n T e i l e n d e r W e l t w i l l k o m m e n sind. Regelmäßige Zusammenkünfte von M igrnnten,Veranstaltungen, Diskussions- und Gebetsrunden sowie zahlreiche integrationsfördernde Projekte stellen einen Teilbereich der umfassenden Funktionen des Hauses dar. Hauptaufgabe des Caritas-Integrationshauses ist die vorübergehende Aufnahme von Menschen ausländischer H e r k u n f t in Notsituationen (Asylwerber, Flüchtlinge, Obdachlose) und deren Beratung bzw. dieVermietung von Räumlichkeiten an ausländische Mitbürger. Ebenso vielfältig wie die Herkunftsländer der aufgenommenen Personen sind die Berufsbilder, von Ingenieuren über Arbeiter bis hin zu Studenten. Finanziert w i r d das Integrationshaus ausschließlich durch Mietein-
einander gegenseitig unterstützend zusammen leben." Das Integrationshaus wird seit drei Jahren von Dr. Josef „Jussuf" W i n d i scher geleitet, der durch sein Engagement das harmonische Miteinander im Haus gefördert, aber auch die Öffnung des Hauses sowie integrative Projekte initiiert hat. (BS)
nahmen. Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger sieht in dieser Einrichtung ein wichtiges Sozialprojekt, zumal es die einzige Institution in Innsbruck ist, in der Menschen ausländischer Herkunft in N o t Aufnahme finden. Bei einem informellen Besuch informierte sich Sprenger über die Sorgen und N ö t e der Bewohner und brachte anschließend seine Bewunderung über die Hausgemeinschaft zum Ausdruck, „in der Menschen verschiedener Herkunft, Religion, Kultur, jeden Alters und Gesund- , , , . . .... . , . . , Hausbewohner und Mitarbeiter des Integrationshauses heitszustandes d e r a r t bereiteten Vbgm. Sprenger einen spontanen und herzlichen friedlich, kooperativ und Empfang. (Foto: ß. Stingi)
Dr.-Hans-Krug-Ruhe: Ein neues Erholungsplatz'l in Hötting Der Innsbrucker Verschönerungsverein erinnert mit einem neu geschaffenen Ruheplatz an der Stein-
bruchstraße oberhalb der Alten Hotgagierte sich Dr. Krug für die Erhaltung tinger Kirche an seinen ehemaligen von Innsbrucker Kunst- und NaturObmann Dr. Hans Krug. denkmälern. Die Stadt Innsbruck zeichnete den Träger der HumanitätsDr. Hans Krug war in medaille 1984 mit dem Ehrenzeichen der Zeit von 1974 bis für Kunst und Kultur der Stadt Inns1989 als Obmann des bruck aus. Innsbrucker Verschö,,Der Verschönerungsverein ist für nerungsvereins tätig. die Stadt Innsbruck eine wichtige EinUnter seiner Führung richtung, die w i r gerne unterstützen. gelang es, laufende SubNeben der Pflege von Kleinkunstventionen für den Verwerken wurden in den vergangenen ein zu erhalten, eine Jahren alle Wege beschriftet und die Werkstätte einzurichErhaltung der Sillschlucht vorangeten, hauptberufliche trieben", so Bürgermeister Dr. HerMitarbeiter anzustellen wig van Staa, der Dr. Krug auch für und notwendige FahrDie „Dr.-Hans-Krug-Ruhe unter zwei Robinien, deren Natur° sein Engagement bei der Verschöneschutz-Stellung Dr. Krug 1978 gelang. V.l. Witwe Gertrude Krug, z e u S e anzuschaffen. Bis Bgm. Dr. Herwig van Staa und IVV-Obmann Hermann Hell. zu seinem Ableben en- rung des Rapoldiparks würdigte. (KR)
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STADTGESCHICHTE
Neue archäologische Forschungen a m Bergisel Der Bergisel - allerdings vorerst nur sein nördlicher Ausläufer - ist seit langer Zeit schon als bedeutender archäologischer Fundplatz bekannt. Doch erst in jüngerer Z e i t konnte ein Hobbyarchäologe, der Bildhauer Kassian Erhart, auf der Kuppe östlich des Sprungturmes kleine Fragmente von vorgeschichtlicher Keramik und ein Bruchstück eines Bronzebleches auflesen. Die wenigen Keramikfragmente, einige bei hoher Temperatur verbrannte Knochen und durch Feuerhitze gerötete Steine bildeten ein deutliches Indiz für einen Brandopferplatz. N o c h wesentlich verräterischer aber zeigte sich in der Folge das für das geübte Auge sich deutlich abzeichnende künstlich
Eine eiserne Sichel aus dem Schatzhaus am Bergisel. (Foto: R. Lachberger)
überformte Geländerelief: mächtige grubenartige Strukturen sowie breite Terrassierungen für ein Siedlungsareal. Aktualität erlangten aber dann diese Kenntnisse erst, als schon für das Jahr 2000 der Neubau der Sprungschanze angekündigt wurde. Bedauerlicherweise ist es wegen des gerin-
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gen Budgets des Bundesdenkmalamtes unmöglich, gewissermaßen prophylaktisch Rettungsgrabungen an künftig gefährdeten archäologisehen Bodendenk malen durchzuführen. Dank der FiZierscheiben aus Bronze aus dem Schatzhaus am Bergisel. (Foto: R. Lachberger)
nanzierung durch die Innsbrucker Kommunalbetriebe, der Kulturabteilung des LandesTirol und des Bundesdenkmalamtes sowie einer kleineren Subvention der Kulturabteilung der Gemeinde Innsbruck konnten nach der Sprengung des alten Schanzenturmes und den ersten Aufräumarbeiten Wissenschafter und Studenten des Institutes für Ur- und Frühgeschichte der Universität Innsbruck mit den Forschungen beginnen. Der Verein ArchaeoTirol stellte die schon bewährte moderne technische Infrastruktur sowie die Stammmannschaft aus Vereinsmitgliedern. Im Bereich desAreals,wo derWasserspeicher errichtet werden sollte, konnte einTeil einer Siedlung der späten Eisenzeit (ca. 470-15 v. Chr.) freigelegt werden. Die Reste eines Brandopferplatzes konnten auf der Kuppe des Berges d o k u m e n t i e r t werden. Mächtige durch Feuer verziegelte Flächen und die verbrannten Knochen derTieropfer machten dies deutlich.
Erst knapp vor Abschluss der geplanten Grabungen wurde bekannt, dass der Grat, der von Westen zur Kuppe anläuft, für eine Zufahrt planiert werden sollte. Also mussten wir d o r t unter gewaltigem Z e i t d r u c k noch ein Haus freilegen, das als Kultgebäude ähnlich den „Schatzräumen"
(lat. favisae) diente. Das Innere war nämlich mit Brandasche und teilweise verbrannten Opfergaben verfüllt. Auch keltische Münzen fanden sich unter den geweihten Stücken. Trotz der recht begrenzten Flächen konnten doch wesentliche neue Aspekte der Bebauung - Siedlung und Heiligtum - am Bergisel aufgezeigt werden, jedenfalls war auch für hartgesottene Archäologen die Qualität der Befunde und Funde überraschend. Weitere Grabungen wären daher vielversprechend und sicher angesichts neuer Baumaßnahmen notwendig. Jedoch verfügt das Denkmalamt der ,,Kulturnation Ö s t e r r e i c h " im Vergleich mit dem benachbarten Ausland neben der schwachen personellen Besetzung nur über ein geringes Budget. Soll uns aber diese Fundstelle aus wirtschaftlichen Erwägungen verloren gehen? Dies wäre wohl kaum auch angesichts des derzeit notwendigen Sparkurses einzusehen. Gerade der Bergisel birgt einen wesentlichen Schlüssel zu neuen Erkenntnissen über unsere hochzivilisiertenVorfahren die Räter. Noch heute verbinden wir das antike Olympia nicht nur mit Sport, sondern genauso mit Kunst und Religiosität.Warum sollte dies an der olympischen Sportstätte am Bergisel nicht möglich sein?
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2002
IKB-Wallnöfer warnt vor unseriösen Keilerpraktiken alternativer Stromanbieter: Ein Wechsel von IKB zu switch kann statt verheißener Ersparnis sogar empfindliche Verteuerung bringen!
Vergleichen macht sicher
Trau, schau, wem ortraue, aber schaue vorher wem - diesen uralten Grundsatz empfiehlt Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB), angesichts der teils unseriösen Praktiken, mit denen alternative Stromanbieter auf Kundenjagd gehen. Nicht nur in Innsbruck, auch in Villach und Salzburg klagen bisher zufriedene Stammkunden über Keilertrupps, die sich Zut r i t t zu Wohnungen verschaffen, indem sie sich als Mitarbeiter von IKB, KELAG usw. ausgeben.
V
Irreführende Preisvergleiche Besonders bitter wird es für die so überrumpelten IKB Kunden, wenn sie wegen irreführender Preisvergleiche beim neuen Stromlieferanten sogar stärker zur Kasse gebeten werden. Die IKB hai laut Wallnöfer bereits rechtliche Schritte eingeleitet und zwar gegen den Stromanbieter
„ s w i t c h " . Auch AK und die oberste Strombehörde (E-Control) sind informiert. Bekanntlich besteht der Gesamtpreis für elektrische Energie aus drei Teilen: erstens dem reinen Preis für den Strom selbst, zweitens dem Preis für den Transport bzw. die Netznutzung (Leitungen, Umspannwerke udgl.) sowie drittens einem Bündel von Steuern und Abgaben. Diese auf IKBRechnungen vollkommen transparente Aufgliederung wurde gerade vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) ausdrücklich gelobt.
Bei Mehrheit der Haushaltskunden ist IKB billiger Switch jedoch vergleicht unter dem die Gesamtkosten suggerierenden Titel „Energiekostenvergleich" nicht alle drei Strompreisbestandteile, sondern nur den Energieteil selbst. Insgesamt k o m m t für den Kunden daher nicht die behauptete Ersparnis von z.B.
8,5 Prozent, sondern allenfalls von mageren z.B. 2,5 Prozent heraus. Und auch das nur in bestimmten Fällen. Denn im Bereich der großen Masse der Haushaltskunden ist die IKB jedenfalls günstiger.
Kunden mit IKBNachstromboiler zahlen bei switch bis zu 4,25 Prozent mehr Im Durchschnitt zahlt der zum Wechsel verleitete Haushaltskunde unter Berücksichtigung des besonders günstigen IKB-Tarifs für Nachtstromboiler nicht weniger sondern sogar schon kräftig drauf und zwar um bis zu 4,25 Prozent! Betroffen davon wären rund zwei Drittel der IKB-Kunden mit Nachtstromboiler.
Weitere Auskünfte: InnsbriK ker Kommunalbetriebe Tel:0 512/502 5551 e-mail: m.kuehbacher@ikb.at
Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG
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Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC! Sosehr auch wir von der IKB den fairen Wettbewerb schätzen, sosehr bedauern wir unlautere und sittenwidrige Praktiken landfremder Händler in Tirol. Das beginnt bei den unangenehmen Überrumpelungsversuchen fremder Keiler an der Wohnungstüre unter dem Vorwand, als IKBBedienstete eine „Kostenerhebung" durchführen zu müssen. Noch verfehlter sind Behauptungen der Keilertruppe, die künftige Zusammenarbeit IKB-Tiwag werde den Strompreis verteuern. Das Gegenteil ist der Fall: diese Partnerschaft stabilisiert den Strompreis in Tirol! Mein Rat an Sie, geschätzte Kundin, geschätzter Kunde: Verlangen Sie von jedem Stromvertreter einen Ausweis. Unterschreiben Sie keinesfalls übereilt einen neuen Vertrag sondern holen Sie von der IKB eine Vergleichsrechnung ein und studieren Sie in Ruhe alle Unterlagen. Achten Sie auch auf das Kleingedruckte! Sind hier Fallen eingebaut, die einen Rücktritt vom Vertrag erschweren? Wer den Vertragsabschluß bereuen sollte, kann von diesem laut AK Tirol jedenfalls innerhalb von zehn Tagen problemlos zurücktreten. In der Hoffnung, dass es dazu erst gar nicht kommen muss, weil die bewährten Leistungen der Innsbrucker Kommunalbetriebe ohnehin für sich sprechen, verbleibe ich mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN I. S e p t e m b e r : „ ( W a r nung vor ungesottener M i l c h . ) Da in letzter Zeit vereinzelte Infectionskrankheiten in der Umgebung vorgekommen sind, w i r d neuerdings vor dem Genüsse von ungesottener Milch gewarnt. Dieselbe ist meist die Trägerin von Krankheitskeimen, wenn nicht von den Bauersleuten, die erforderliche Vorsicht zur Hintanhaltung der Ansteckungsgefahr gebraucht w i r d . Leider ist
f e r e n z . ) Am Handarbeiten,zur fleißigen Ausführung der HausaufI l.ds. I Uhr gaben und zu angemessenachmittags ner Erholung - alles unter wird beim Aufsicht und Leitung von „ g o l d . Frauen und Fräuleins zu ge- L ö w e n " in ben, welche im EinvernehInnsbruck eimen mit den Schulaufne allgemeisichtsbehörden ernannt ne Lehrerwerden und die entspreconfe renz chende Eignung und Liebe abgehalten, zu den Kindern besitzen." zu welche die 6. S e p t e m b e r : „ ( I n d e r Herren Golstädt. Leihanstalt), legen aus al- „Hotel Habsburger Hof mit Museumstraße gegen Fleischbankgebäude I. len Bezirken Westen." (Ohg. Stadtarchiv/Sammlung Kreutz, Sign. Nr. Ph-5340) Stock, werden Dienstag, Tirols in den 9. und ihrem eigenen Interesse zu merayer Straße 8, überMittwoch, erscheinen freundlichst führt. Den Kutscher den 10. Sepeingeladen werden." scheint keine Schuld zu tember von II). S e p t e m b e r : „ ( U n treffen, da er w i e d e r h o l t 9-12 Uhr fall.) Heute circa 8.45 Uhr rief. H e r r Hatzi, der v o r - , und wurde in der Erlerstraße schwerhörig und alt, pasvon 2 U h r Herr k. k. Regierungsrath sierte es schon zum dritten nachmittags Franz Hatzi von einem FiaMale. Hatzi ist bekannt seit an die Pfänker angefahren. Herr Platzden „Sachsenklemmen" = der der vercommandant k. k. Major Festlichkeiten, w o er als f a II e n e n Pallang und ein fremder Anverwandter des Helden PfandscheiPriester eilten zu Hilfe. anwesend war." ne gegen Hatzi, der umgestoßen 12. S e p t e m b e r : „ ( U n „Städtisclicr Milchverkauf in der Leopoldstraße, sogleiche w u r d e und blutete, aber g l ü c k s f ä l l e . ) Beim vorge1916." (Ohg. Stadtarchiv, Sign. Nr. Ph-877) Barzahlung nicht unbedeutend verletzt strigen Gewitter soll es in versteigert." noch vieles auf dem Lande erscheint, wurde über A n die Telephonleitung der betreffs des Sanitätswesen 9. S e p t e m b e r : „ ( E i n e ordnung des k. k. Major PalBaurschen Fabrik, sowie nicht so,wie es sein sollte." Allgemeine Lehrerconlang in die Wohnung, Fallim Gewerbemuseum ein2. S e p t e m b e r : „ ( M ä d geschlagen haben, ohne a u e r n r e 9 e I N r . 14 chen=Patronage i n W i l weiteren Schaden zu mat e n . ) In der gestrigen Sitchen.Auch im Hotel Habszung des Gemeindeausburger Hof hat es eingeSchusses wurde dem Ansuschlagen, glücklicherweise chen der Frau Gräfin Théwurde ein Zimmerrèse Brandis um unentgeltmädchen nur betäubt." liche Ueberlassung der 15. S e p t e m b e r : , , ( P r o nothigen Räumlichkeiten menade = Concert.) A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • M U S E U M S T RA S S E 1 9 EL: 588406 und Geräthschaften für eiHeute gelangt in dem Prone im Schulhause zu ermande-Goncert des städt. richtende „Mädchen=Paunterstützten Orchesters Die Sonderausgabe zur Eröffnung des neuen Rathauses tronage" dankend willfahrt. das für letzten Samstag beerscheint am Mittwoch, den 11. September 2002 in einer Auflage Diese Einrichtung bestimmt gewesene Provon 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zweckt, wie anderwärts,so gramm, welches infolge zugestellt. Die Oktoberausgabe erscheint am 3. Oktober 2002, auch in W i l t e n schulpflichungünstiger Witterung ausRedaktions- und Anzeigenschluss ist am 18. September. Sollten Sie tige Mädchen an den schulfallen musste, zur Durch„INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren freien Nachmittagen (Mittführung." Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, woch und Samstag) GeleAus dem Stadtarchiv I Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, genheit zur besseren ErStadtmuseum von Mag. Tel. 57 24 66, Fax 53 60 • 1757, e-mail: medienservice@magibk.at lernung von nützlichen Renate Mairoser
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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2002