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Weihnachten in der Alpenhauptstadt Innsbruck Kaiser Maximilian würde sich freuen: Sein Goldenes Dachl ist Sitz eines völkerrechtlich verbindlichen internationalen Abkommens Amtliche Mitteilung » An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
D I E BÜRGERMEISTERIN
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in den W o c h e n des Advents, in denen das alte Jahr ausklingt und das neue schon Luft holt, weil es uns ab I. Jänner wieder in A t e m halten will, sollen auch Stunden des Innehaltens möglich sein. Mensch zu sein ist eigentlich wunderbar. W i r Christen gedenken an Weihnachten der Menschwerdung Gottes. G o t t ist Mensch geworden, auf die Erde gekommen - sollte uns das nicht daran gemahnen, unsere Mitwelt zu bewahren, tolerant zu sein, Vorurteile abzubauen, Lieblosigkeiten zu vermeiden und für Mitmenschen in N o t ein Herz und Zeit zu haben? Das sind W e r t e und Maßstäbe, die über Tag und Jahr hinaus standhalten.
Wieder ist Innsbruck in weihnachtlicher Stimmung, die Christkindlmärkte in der Altstadt (Bild) und am Landhausplatz lallen zum Besuch ein. Im Hintergrund das festlich beleuchtete Goldene-Dachl-Haus, das künftig das Sekretariat der Alpenkonvention beherbergen wird. (Foto: Die Fotografen)
IN HALTSHINWEISE Innsbruck ist Alpenhauptstadt
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Neue Wohnbauten
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40 Jahre Gemeindeautonomie
I I
Die Wasserqualität in Innsbruck
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Obdachlosenproblematik
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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stuck; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige An/cijvn.iiiiuhmiv Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
Mein großes Anliegen für Innsbruck ist, eine Stim- Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Frischauf) mung zu schaffen, die bei aller notwendiger kritischer Auseinandersetzung harmonisch ist, eine Stimmung, in der aus einem vielleicht anfänglichen Gegeneinander auch ein Miteinander werden kann - zwischen Menschen verschiedener Meinung, verschiedener Herkunft, Weltanschauung und Religion, aber zum Beispiel auch zwischen A l t und Jung. Der faire W e t t s t r e i t , die Anspannung, um uns behaupten zu können und um unsere Kräfte und Talente zu mobilisieren, verschiedene Meinungen, das Ringen um die beste Lösung sollen nicht aufhören, denn sie bringen uns weiter. Aber der Gedanke der Gemeinsamkeit und der Solidarität und das Bewusstsein, neben Rechten auch Pflichten zu haben, soll die Köpfe und Herzen wieder stärker erobern. Und auch der Gedanke, dass w i r gottlob in einer Demokratie leben, in der Mehrheitsbeschlüsse zu gelten haben, auch dann, wenn sie einer Minderheit nicht zusagen. Gerade eine Stadt, eine Gemeinde kann uns das Gefühl der Zusammengehörigkeit vermitteln, Gemeinschaft bieten und Heimat geben. Advent ist die Zeit, in der die Menschen Lichter anzünden, Städte und W o h n u n gen erhellen. Nehmen w i r die Lichter als Symbole der Hoffnung, dass es auch heller w i r d in den Köpfen und wärmer in den Herzen. Ich selbst betrachte es als eine große Aufgabe, Verantwortung für Innsbruck tragen zu dürfen und gemeinsam unsere Stadt auf ihrem eingeschlagenen positiven W e g weiterzuführen. Den großen Frieden gibt es nur, wenn es den kleinen Frieden gibt. Und den kleinen Frieden gibt es nur, wenn w i r ihn machen. Jeder an seinem Platz. Für manche Menschen sind diese Tage besonders schwer, weil sie einsam oder krank sind oder weil es vielleicht die erste Weihnacht ist, ohne dem lieben Menschen, dem alle Freude und Zuneigung galt. Seien Sie nicht verzagt, lehnen Sie bitte Weihnachten nicht ab, sondern sehen Sie dieses Fest als T r o s t und als neue Hoffnung. Nehmen Sie Anteil, wenn es Ihnen gesundheitlich möglich ist, an den vielen besinnlichen Adventveranstaltungen in unserer Stadt. Friedliche und gesegnete Weihnachten - das wünsche ich Ihnen allen von Herzen!
Bürgermeisterin
Frohe Weihnachten % und ein glückliches neues Jahr wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Bürgermeisterin Hilde Zach ^^ 1. Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski ' 2. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2002
AKTUELL
Hilde Zach ist Bürgermeisterin d e r Tiroler Landeshauptstadt Es w a r e i n d e n k w ü r d i g e r T a g , e i n b e m e r k e n s w e r t e r
„ S I N D " des K ü n s t l e r s H e i n z G a p p -
historischer Meilenstein f ü r Innsbruck: H i l d e Z a c h ist die
mayr h o b van Staa h e r v o r , dass d e r
erste Bürgermeisterin von Innsbruck und auch die erste
Einzelmensch im M i t t e l p u n k t
Bürgermeisterin einer österreichischen
Landeshauptstadt.
n u r in d e r G e m e i n s c h a f t D e r Innsbrucker Stadtsenat w i r d sich
aller
B e m ü h u n g e n s t e h e , d i e s e r sich a b e r
M i t g l i e d e r n des G e m e i n d e r a t e s die-
entfalten
k ö n n e , w o f ü r die Stadtgemeinde die
künftig aus drei Frauen und drei Män-
ser u n d v e r g a n g e n e r P e r i o d e n u n d
R a h m e n b e d i n g u n g e n schaffen m ü s s e .
nern als amtsführende Stadträte und ei-
z a h l r e i c h e r Ehrengäste s t a t t . D e r ein-
V i e l e E n t s c h e i d u n g e n , d i e in I n n s -
zige W a h l v o r s c h l a g l a u t e t e auf H i l d e
b r u c k g e t r o f f e n w e r d e n , s t r a h l t e n auf
Zach. Vizebürgermeister
das ganze Land aus, das Land T i r o l b i l -
D I Eugen
Sprenger leitete den Wahlvorgang.
de m i t allen T i r o l e r G e m e i n d e n u n d
V o n 4 0 abgegebenen S t i m m e n w a r e n
auch m i t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t Inns-
36 gültig, davon l a u t e t e n 3 0 auf „Ja".
b r u c k eine Einheit. „ I m k l e i n e n Land (Fortsetzung
Mit der Wahl der Bürgermeisterin
auf Seite 4)
stand auch die W a h l des I . V i z e b ü r germeisters auf d e r Tagesordnung.
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D e r W a h l v o r s c h l a g l a u t e t e auf D r . Michael B i e l o w s k i . V o n d e n 4 0 abgegebenen Stimmen w a r e n 37gültig,26 davon l a u t e t e n auf „Ja". A u f d e n frei
k j l ^ ^ j |
g e w o r d e n e n Stadtsenatssitz
rückte
G e m e i n d e r ä t i n Mag. Christine Oppitz-Plör e r nach. Landeshauptmann D r . H e r w i g van Staa nahm
zunächst
als
einfacher G e m e i n d e r a t an d e r Sitzung teil, um
mitstimmen
zu
können.Anschließend nahm
der
Birgit und Rudi Federspiel, die Spezialisten für Reisen mit Qualität
Landes-
h a u p t m a n n die feierDie Stimmen sind ausgezahlt: Bürgermeisterin Hilde Zach übernimmt den Vorsitz im Gemeinderat. V. I. Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger, Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und MD-Stv. Dr. Christoph Platzgummer. Bild oben: Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa gratulierte mit einem Strauß weißer und roter Rosen. (Fotos: Frischauf)
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des Plenarsaales
des n e u e n I n n s b r u c k e r Rathauses fand am 30. O k t o b e r in A n w e s e n h e i t v o n L a n d tagspräsident Prof. Ing. H e l mut
Mader,
Landeshaupt-
m a n n D r . H e r w i g van Staa,
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WW INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2002
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Großer Empfang für die neue Bürgermeisterin vor dem Rathaus. Neben den „Wiltenern machten auch die Kaiserschützen ihrer Fahnenpatin Hilde Zach die Aufwartung.
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(Fortsetzung von Seite 3) Tirol müssen w i r nun alle zusammen stehen, um die Schwierigkeiten, die die Zukunft bringen wird, zu meist e r n " , mahnte der Landeshauptmann. Es brauche ein hohes Maß an Solida\ rität den Schwächeren gegenüber und in allen Grundsatzfragen ein Z u Amtsübergabe im Landhaus: DDr. Herwig sammenstehen über die Parteigrenvan Staa löste am 26. Oktober Dr. Wende- zen hinweg. lin Weingartner als Landeshauptmann von Dem neu gewählten VizebürgerTirol ab. Van Staa dankte Weingartner für seine Leistungen in den vergangenen neunmeister Dr. Michael Bielowski attesJahren und versprach, sich mit aller Kraft tierte LH van Staa Einsatzfreude, Enzum Wohl der Menschen in Tirol einzusetgagement und eine besondere Beziezen. „Ich werde die Verantwortung mit Gottes Hilfe für dieses Land tragen. Die Kultur hung zum Gemeinwohl. der geistigen Freiheit und der Toleranz, das Bürgermeisterin Hilde Zach dankBewusstsein der sozialen Verantwortung werte nach der Wahl für das Vertrauen, den für mich, so wie in den acht Jahren als Bürgermeister von Innsbruck, oberste Prä-das in sie von einer so großen Mehrmissen sein", so van Staa. (Fotos: Frischauf) heit gesetzt wurde. „Es ist dies für
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mich eine große Stunde, in der ich die Verantwortung für Innsbruck übernehmen darf." Ihr Dank galt aber in erster Linie Altbürgermeister („diese Anrede fällt mir schwer") Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa für seinen außerordentlichen Einsatz für Innsbruck. „Ich bin sicher, er wird als Landeshauptmann im Landhaus fürTirol und die Menschen im ganzen Land viel bewegen. Der konservative und durch eine christliche Weltanschauung geprägte Herwig van Staa war Erneuerer und Bewahrer zugleich. Geistige Freiheit und Toleranz waren für ihn die wichtigsten Prämissen", so Bürgermeisterin Hilde Zach. ( W W )
Neue Ressortverteilung im Rathaus Vizebgm. Dr. Michael Bielowski w i r d neben den großen Bereichen Wirtschaft/Tourismus und Sport die Führung der Geschäfte der Ä m t e r „ I n f o r m a t i o n und Organisation", Liegenschaftsverwaltung und Gestellungsbetrieb sowie der Referate Subventionen/Förderungen, Allgemeine Finanzverwaltung und Beteiligungen, Beteiligungsmanagement/Beteiligungscontrolling übernehmen. Stadträtin Mag. Christine OppitzPlörer wird für die Führung der Geschäfte des Amtes „Erziehung, Bildung und Gesellschaft" (ausgenommen Bezirksschulrat InnsbruckStadt und Vollzug von Bundesangelegenheitcn sowie Behindertenarbeit) zuständig sein. Bürgermeisterin Hilde Zach wird die Ressortverantwortung für die Kultur behalten und zusätzlich u. a. die Bereiche Finanzen und Personal übernehmen.
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Vizebgm. Bielowski betonte in einer Stellungnahme, dass er die neuen Aufgaben gerne übernommen habe und weiterhin die Ressorts W i r t schaft/Tourismus und Sport mit viel Engagement betreuen wolle. StRin Oppitz-Plörer bewertete ihren Zuständigkeitsbereich als sehr zentralen Bereich im Rahmen der Stadtführung, sei sie doch für wichtige Anliegen der Menschen von der Geburt bis zum hohen Alter verantwortlich. Mag. Oppitz-Plörer ist 34 Jahre, verheiratet, hat zwei Kinder im A l ter von zehn und acht Jahren und ist beruflich im Verwaltungsbereich der TILAK tätig.Vor zwei Jahren ist sie in den Gemeinderat eingetreten. Bürgermeisterin Hilde Zach bewertete es positiv, dass nun ein junger Mensch, der selbst gerade den wichtigen Lebensabschnitt der Kindererziehung erlebt, für das Gesellschaftsressort zuständig sei.
StR Dr. Georg Gschnitzer bei der Auszählung der Stimmen unter der strengen Kontrolle von MD Dr. Gerhard Loinger und der Opposition, vertreten durch Dr. Rainer Patek.
Neue Amter und Aufgaben: StRin Mag. Chris tine Oppitz-Plörer, Bürgermeisterin Hilde Zac und I. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski.
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - DEZEMBER 2002
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Jetzt ist Innsbruck das Zentrum des Alpenraumes S e i t I 9. N o v e m b e r 2 0 0 2 , I 1.02 U h r M E Z , d a r f s i c h I n n s b r u c k als H a u p t s t a d t d e r A l p e n b e z e i c h n e n . D i e U m w e l t m i n i s t e r der neun Vertragsländer betrauten einstimmig die T i r o l e r Landeshauptstadt m i t d e m Sitz des S t ä n d i g e n S e k r e t a r i a t s d e r A l p e n k o n v e n t i o n . Damit w i r d Innsbruck Sitz eines völkerrechtlich verbindlichen internationalen Abkommens. Eine derartige Einrichtung war bisher nur in der Bundeshauptstadt W i e n angesiedelt. Bürgermeisterin Hilde Zach betonte in einer ersten Stellungnahme, dass Innsbruck alles daran setzen werde, um das in dieTiroler Landeshauptstadt gesetzte Vertrauen zu
gen Entscheidung von Meran hat es noch jede Menge an Absprachen, Tauschgeschäften, Telefonaten, Briefwechsel, usw. auf informeller diplomatischer Ebene gegeben. In den vorbereitenden Beamtengesprächen zeigten sich allerdings überraschenderweise Vorteile für die Schweizer
rechtfertigen. Der Alpenstadt Innsbruck sei der Schutz des Lebensraums Alpen ein vordringliches A n Ergebnis hektischer liegen und vor allem auch eine HerSchlussverhandlungen zensangelegenheit. „ M i t demWechsel von Dr. Herwig van Staa an die Spitze des Landes Tirol w i r d die AlpenKandidatur von Lugano. Die beiden konvention, um deren Sitz er für Inmitfavorisierten Städte Bozen und nsbruck unermüdlich gekämpft hat, Innsbruck mussten sich also etwas einauch auf Landesebene mehr Bedeufallen lassen. Andernfalls blieben die tung erlangen", so Zach. ,,Innsbruck Vertragsparteien Italien und Österist nun das Z e n t r u m des Alpenreich,die zusammen immerhin 51 Proraums." zent des jährlichen Sekretariatsbudgets zahlen, ohne Chance. In nächtliDieArbeiten werden im Jänner unchen Sitzungen wurde schließlich ter der Leitung des auf zwei Jahre bew 55 stellten interimistischen Generalsekretärs Noël Lebel (Frankreich) aufgenommen. In der Zwischenzeit wird vom Völkerrechtsbüro des österreichischen Außenamtes ein » Sitzabkomme n Im Bereich Innsbruck-Stadt und Wörgl wird es Im Vorfeld der Entscheidung: der Präsident zwischen dem in diesem J a h r erstmals möglich sein, seinen des Umweltdachverbandes, Dr. Gerhard neuen GeneralseWeihnachtsbaum gemütlich von zuhause per Hcilingbrunner, Bundesminister Molterer, (damals noch) Bürgermeister van Staa und kretär und der ReMail od. Telefon zu bestellen. Kr wird Ihnen so Peter Hasslacher vom österreichischen Al- publik Österreich schnell wie möglieh zugestellt. penverein vor dem Goldenen Dachl, dem Unter der N u m m e r 0664/59 222 50 sind wir vorbereitet. künftigen Sitz der Alpenkonvention. täglich von 0.00 bis 16.00 Uhr für Sie erreichbar Bis zur endgülti(Fotos: W. Weger) Oder sie schicken ein Mail mit dem Betreff
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zwischen den österreichischen und italienischen Delegationen ein tragfähiges Kombiangebot geschnürt, das zum Erfolg führen sollte: I n n s b r u c k ist S i t z des S t ä n d i gen S e k r e t a r i a t s u n d des G e n e ralsekretärs der Alpenkonventio n . Er u m f a s s t alle p o l i t i s c h e n und administrativen Agenden der A l p e n k o n v e n t i o n , die Öff e n t l i c h k e i t s a r b e i t , usw. In B o z e n b e f i n d e t s i c h e i n e t e c h n i s c h e A u ß e n s t e l l e des Sek r e t a r i a t s f ü r die A l p e n b e o b achtung und Übersetzungsarb e i t e n sowie die K o o r d i n a t i o n für die Alpenforschung. Diese wird mit Forschungseinrichtungen in Innsbruck, Grenoble, München, Lugano und Bozen koordiniert. Z u r W a h r u n g der Alpensymmetrie zwischen Ost- und Westalpen und den verschiedenen Sprachkreisen wurde ein Interims-Generalsekretär bestellt. Dieser wird im Zeitraum von zwei Jahren das Sekretariat im Gol-
denen Dach! aufbauen. In der Folge w i r d ein Generalsekretär im Diplomatenstatus auf vier Jahre gewählt. Der Innsbrucker Erfolg ist das Ergebnis einer kontinuierlichen achtjährigen Arbeit und alpenweiten Präsenz. Innsbruck vermittelte als einziger Kandidat das ernsthafte Interesse an diesem interna- „Innsbruck wird die Aufgaben, die die Alpenkonventi• . • , r i ii uii mit sich bringt, z. ß. Vorreiter und Vorbild fur den tionalen cSitz mit laufenden Ak- c , t . *, * . . . , Schutz der Alpen sowie internationale D Begcgnungstivitäten. Dieser Erfolg ist statte zu sein gewissenhaft wahrnehmen", so Landauch das Ergebnis des positi- tagspräs. Prof. Helmut Mader, LH Dr. Herwig van ven Zusammenspiels aller Staa, Bürgermeisterin H,lde Zach und LH-Stv. Ferdmand Eberle bei einer Pressekonferenz im Landhaus. österreichischen Alpenakteustehen in der internationalen Auslare auf Bundes-, Länder- und Gemeinge.Verstöße gegen das Zukunftsprindeebene und der Vereine über parzip der Nachhaltigkeit wären eine teipolitische Grenzen hinweg. schlechte Visitenkarte. „ D i e AlpenVerantwortung konvention und Innsbruck brauchen für die Alpenkonvention jetzt viele gute Aktivitäten, damit der Bevölkerung der M e h r w e r t durch Die Hauptstadt der Alpen und das dieses sperrige internationale VerSitzland Tirol haben jetzt eine hohe tragswerk verständlich w i r d " , betont Verantwortung für die Umsetzung Mag. Peter Hasslacher. der Alpenkonvention. Stadt und Land
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PROJEKTE
Adolf-Pichler-Platz: Qualitätvoller urbaner Familienbereich A m 3 0 . O k t o b e r e r f o l g t e d i e o f f i z i e l l e „ A b n a h m e " des neu gestalteten Adolf-Pichler-Platzes, die Baugitter wurden i m L a u f e des Tages e n t f e r n t , sodass ab 3 I . O k t o b e r d e r P l a t z b e n u t z b a r w a r . W e n n i m Frühjahr die B ä u m e „ausschlagen" und die Tulpen erblühen, w i r d Bürgermeisterin Hilde Zach zu e i n e m offiziellen Eröffnungsfest einladen. Alle 31 Bäume und 200 Heckengchölzc sind gepflanzt, die 15.500 Tulpenzwiebeln und 3500 Blütenstauden für die Blütenpracht im kommenden Frühjahr gesetzt und m i t
D/r Gestaltung des Adolf-Pichler-Platzes Tannenreisig vor Frost geschützt, die Spielgeräte und Bänke aufgestellt, und auch das Adolf-Pichler-Denkmal ziert wieder den Platz. Damit wurde das Versprechen, die Bepflanzung des Platzes mit großen Bäumen und die gesamte Neugestaltung bis Ende O k t o b e r 2002 abzuschließen, eingehalten.
Zahlen und Fakten Das Projekt für die Neugestaltung des Adolf-Pichler-Platzes umfasste den Neubau der Stainerstraße samt Gegenverkehrs rad weg. die K r e u zungsumbau te n Colingasse/Fallmerayerstraße und Anichstraße/Fallmeraverstraße. den gesamten Straßenneubau am Adolf-Pichler-Platz mit Radweg und den Neubau der Parkanlage. Die insgesamt 31 Magnolien, Lin-
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den, Spitz- sowie Silberahorne, Föhren und dornenlosen Lederhülsenbäume werden für erholsames Grün, gute Luft und im Sommer für Schatten sorgen. Die „grünen W o l ken" werden zu allen Jahreszeiten attraktiv sein! Durch blühende Magnolien im Frühjahr, durch das bunte Laub der A h o r n a r ten, Linden und Gleditschien im Herbst und durch die i m mergrünen Nadeln der Föhren im W i n ter. Ergänzt w u r d e die Bepflanzung in den zwei nördlichen durch ist abgeschlossen. „ W o l k e n " orange Tulpen, die den Platz im Frühjahr und Sommer farblich aufblühen lassen, und durch Astilben und Astern für die Sommerund Herbstmonate. Einzelne Baumgruppen in den drei Grüninseln werden durch Bodenscheinwerfer beleuchtet.so dass ähnlich wie im Hofgarten eine besondere Stimmung entsteht. Der ursprüngliche Platz inklusive Grünfläche war insgesamt 2310 m' groß, jetzt stehen rund 2900 m' zur Verfügung. Früher wie jetzt gibt es rund 1000 nV offenen Boden (Bereich, in dem Wasser versickern kann). Wiesenflächen sind allerdings nicht mehr vorgesehen. Die Kosten für die Bepflanzung belaufen sich insgesamt auf rund 145.000 C. Selbstverständlich lädtauch wieder ein Kinderspielplatz mit zeitgemäßen, pädagogisch geeigneten Spielgeräten
Mütter und Väter mit Kindern zum Verweilen ein. Die rund 580 m2 große Spielfläche, die vom Straßenraum durch eine Buchenhecke getrennt ist, gliedert sich in zwei Spielbereiche, wobei unterschiedliche Altersgruppen angesprochen werden. Die Sandfläche mit der Rutschbahn und die drei Federwippen wurden vor allem für Kleinkinder errichtet. Die Sandfläche erhält durch den Einbau von Holzbänken, einem Holzpodest und „Findlingen" zum Sitzen, Rutschen oder Klettern eine besondere Qualität. Die modernen Spielgeräte wie Kreiselspiele, ein Edelstahlspielgerät zum Klettern und Rutschen, eine Jugendsitzbank sowie die altbewährte Schaukel sind für größere Kinder geeignet.
Gastgärten Mit der Neugestaltung gehen auch vielfältige neue Funktionen einher: Neben Sitz- und Spielmöglichkeiten werden Gastgärten und ein Trinkbrunnen das künftige Erscheinungsbild prägen. Elf Bänke laden entlang der Spazierwege zum Verweilen ein. Das von der Firma Grassma/r renovierte Adolf-Pichler-Denkmal wurde auf dem von der Restaurator-Firma Schlögel renovierten Sockel (ohne Stufen) entsprechend dem Bescheid des Bundesdenkmalamtes wieder aufgestellt. Die Platzflächen sind mit Granitplatten gestaltet, ein Niveauunterschied zwischen Platz und Straße wurde beibehalten. Der Gehweg entlang der Häuser im Norden und Westen des Adolf-Pichler-Platzes und die Straße wurden aus Kostengründen asphaltiert und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, ebenfalls mit Granitplatten belegt. Der Adolf-Pichler-Platz ist nun ein neuer attraktiver Treffpunkt in der City, wobei er durch das Hotel mit den Gastgärten zweier Restaurants (Fortsetzung auf Seite 9)
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2002
DIE STADTPLANUNG INFORMIERT
Ortliches Raumordnungskonzept für Innsbruck rechtskräftig M i t 6. D e z e m b e r 2002 t r i t t das v o n A m t s f . StR D r . G e o r g Gschnitzer vorgelegte und v o m Innsbrucker Gemeinderat a m 18. Juli 2002 beschlossene O r t l i c h e R a u m o r d n u n g s k o n z e p t ( Ö R O K O ) g e m ä ß T i r o l e r R a u m o r d n u n g s g e s e t z 2001 als neues P l a n u n g s i n s t r u m e n t für die künftige E n t w i c k l u n g d e r S t a d t I n n s b r u c k in K r a f t .
funktionstüchtigen G r ü n - und Freiflächensystems. Das Ö R O K O besteht aus zwei Verordnungsplänen und dem V e r o r d nungstext mit Anhang. Der erste Plan im Maßstab 1:10.000 umfasst jenes Gebiet, in dem derzeit Bauland geDas LandTirol hat das Ö R O K O powidmet ist und wo künftig auf Grund plänen vorangestellt. Es enthält für die sitiv beurteilt und ihm am 22. O k t o der Festlegungen des Ö R O K O noch nächsten zehn Jahre Festlegungen zur ber 2002 die aufsichtsbehördliche Bauland gewidmet werden kann. Der baulichen Entwicklung,zur Grün- und Genehmigung erteilt. Die Pläne und zweite Plan (1:20.000) enthält die Sportflächenentwicklung,zu den Freider Verordnungstext mit Anhang lieFestlegungen für das gesamte übrige halteflächen außerhalb des Siedlungsgen ab 21. November 2002 während Gemeindegebiet. Dem Anhang köngebiets sowie zur Infrastrukturentder Amtsstunden im Stadtmagistrat nen nähere Erläuterungen zu den in wicklung (GemeinbedarfseinrichtunInnsbruck, Magistratsabteilung 111/ den Plänen angeführten Maßnahmen gen,Verkehr, Ver- und Entsorgung). Stadtplanung (4. Stock), zur öffentlientnommen werden. Die Leitziele für die räumliche Entchen Einsichtnahme auf. wicklung der Stadt sind insbesondere Im Laufe der Erstellung des Ö R O Als neue übergeordnete Rahmender sparsame Umgang mit Grund und KO ist eine große Anzahl an Stellungplanung ist das Örtliche RaumordBoden,die verstärkte Siedlungsinnennahmen eingegangen, welche eingenungskonzept (ÖROKO) künftig den entwicklung bei massigem Randhend geprüft wurden und - soweit Flächenwidmungs- und Bebauungswachstum sowie die Erhaltung eines sie mit den Zielen der Stadtentwicklung vereinbar waren - in den Plan (Fortsetzung von Seite 8) eingearbeitet wurden. Es wird umVerund durch die von der Ratständnis gebeten, dass eine schriftliche hausGalerie auch zum AdolfVerständigung über jeden Einzelfall Pichler-Platz führende übernicht möglich war. Die Mitarbeiter/indachte Galerie neu belebt nen der Stadtplanung stehen aber jew i r d . Entlang der Garaderzeit für Auskünfte zur Verfügung. geneinfahrt wurde eine neue Die Stadtplanung bedankt sich auf W e r t s t o f f - S a m mei-Station diesem Wege nochmals für das große errichtet. Interesse der Bevölkerung an der ErZur Begleitung der Planung stellung des ÖROKO. und Umsetzung des ProjekNächster Planungsschritt nach Ertes war eine Projektgruppe Damit der Platz im Frühling aufblühen kann, wurden lassung des Ö R O K O ist die Überarunter der Leitung von Ing. noch vor dem Winter 15.500 Tulpenzwiebeln gesetzt. beitung des Flächen widmungsplanes Gerhard Dendl (Magistratsabteilung ten für die Neugestaltung des Adolffür das gesamte Stadtgebiet, wobei Vl/Grünanlagen Planung und Bau) Pichler-Platzes belaufen sich auf 2,7 auch anstehende Umwidmungsansueingerichtet worden. Die GesamtkosMio. € . ( W W ) chen behandelt werden sollen.
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Immobilien- u n d Soziale Dienste-GmbH gegründet A m 25. O k t o b e r , k u r z v o r I 2, s e t z t e D r . H e r w i g v a n S t a a in s e i n e r l e t z t e n A m t s h a n d l u n g als B ü r g e r m e i s t e r g e m e i n s a m m i t d e n (damals noch) V i z e b ü r g e r m e i s t e r n H i l d e Zach und DI Eugen S p r e n g e r in A n w e s e n h e i t d e r N o t a r e D r . H e r m a n n G r a u s u n d D r . C h r i s t o p h M o s e r seine U n t e r s c h r i f t u n t e r d i e G e s e l l s c h a f t s verträge der Innsbrucker Immobilien G m b H & CoKEG und der Innsbrucker Immobilien Service G m b H & C o K E G sowie der Sozialen Dienste G m b H . Eine Unterschrift leistete das Stadtoberhaupt in Anwesenheit von N o t a r Dr. Bernhard Fritz auch für die I -Prozent-Beteiligung der Stadt Innsbruck am Zukunftszentrum.
service (Essen auf Rädern) und nicht zuletzt die städtischen Kinderheime mit ihrem Kinderbetreuungsangebot. Für die Bürger/innen ergibt sich durch diese Neustrukturierung eine wesentliche Verbesserung: Eine A n sprechstelle für alle sozialen, betreuerischen und pflegerischen Probleme. Die sozial gestaffelten Selbstkostenbeiträge werden beibehalten. Bei der 100-prozentigen Stadtt o c h t e r „ I S D " können künftig Verwaltungsab-läufe o p t i m i e r t und im wichtigen Bereich der Aus- und Weiterbildung des Pflegepersonals gemeinsame Projekte durchgeführt werden. Mit diesen Maßnahmen soll einem Mangel an ausgebildetem Pflegepersonal entgegengewirkt bzw. den Mitarbeitern eine (berufsbegleitende) Qualifizierungschance angeboten werden.
„ D i e mit großer Mehrheit beschlossene Ausgliederung der Gebäudeverwaltung Innsbruck (GVI) und die Gründung der Innsbrucker Immobilien GmbH (l!G) ist aus vielen Gründen notwendig geworden", betont Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer und versichert gleichzeitig, dass sich dadurch für dieWohnungsmieter keine Änderungen ergeben, die Rechte
GVI wird „Innsbrucker Immobilien G m b H "
der Mieter/innen und die Mietzinsgestaltung bleiben unangetastet. Innsbrucker „Auch die soziale Komponente bleibt Soziale Dienste in der neuen Gesellschaft in allen Fällen gewährleistet. Die Aufhebung der In der neu gegründeten „Innsderzeitigen Zersplitterung bedeutet brucker Soziale Dienste G m b H " Verwaltungsvereinfachung, bessere (ISD) sind alle ambulanten und staVerhandlungsposition gegenüber der tionären Sozialeinrichtungen der Wirtschaft, EinsparungsmöglichkeiStadt „unter einem Dach" vereint: ten und Synergiegewinne", so Gschnitzer. Durch die Zusammenführung der vielen, unterschiedlich genutzten städtischen Gebäude ergeben sich Vorteile für Mieter. Eigentümer, Nutzer und für alle Steuerzahler. Dazu kommt die Möglichkeit, das städtische Bauen und Wohnen in seiner Qualität wesentlich zu steigern. Die konkrete Umsetzung der Gemeinderatsbeschlüsse erfolgt (strategisch) durch den Aufsichtsrat (VorDer Stadtsenat und anschließend der Gemeinderat haben Der Kürzlich gewählte sitz: StR Dr. Gschnitzer) und konkret bereits im Juli die Ausgliederung der Immobilien der Stadt Aufsichtsratsvorsitzende, durch die interimistisch bestellten Innsbruck und der Sozialen Dienste und damit die Grün- Vbgm DI Eugen Sprenger Vorstände Hans Newerkla (Personal, düng neuer Gesellschaften beschlossen. Mit der Unter- ,_ ~Q _ . , > D Wirtschaft) und Ing. Helmut Rofner Schrift unter die Gesellschaftsverträge wurden die Neu- ^ t v ü K Ur.Andreas Ratz) gründungen besiegelt. (Foto: W. Weger) erwartet sich durch die (Technik). Das Vorstandsduo ist nunNeustrukturierung „mehr mehr für fast 6000 städtische W o h Effizienz, da sich alle Bereiche organungen, 209 Geschäftslokale und Die Seniorenwohn- und Pflegeheime nisatorisch in einer Hand befinden neun Veranstaltungszentren zustänsowie die Senioren wohnanlagen, die werden". dig. Ab I.Jänner 2003 kommen auch ambulanten Dienste (Hauskrankendie 72 Schul-, H o r t - und Kindergarpflege, Haushaltshilfen etc.) und Vorerst ist die ISD-Beratungsstelle tengebaude der Stadt dazu. Stadtteilzentren des Spi engeis InnsunterTel.93 0 Ol zu erreichen.Auch bruck, der Verein „Wohinn (mit O b die Sprengelzentren, deren Angebot Alle Mieter/innen werden mittels dachlosenhilfe und Delogierungskünftig erweitert werden soll, stehen Schreiben mit der Darstellung der prävention), die ambulante Suchtweite»'hin als Ansprechpartner zur notwendigen Ausgliederung vertraut prävention, das Innsbrucker MenüVerfügung. gemacht.
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2002
AKTUELL
Städte u n d Gemeinden sind die Fundamente der Republik A m 22. N o v e m b e r f a n d i m I n n s b r u c k e r G e m e i n d e r a t w i e d e r d i e j ä h r l i c h e B u d g e t s i t z u n g s t a t t . Das B u d g e t w u r d e m i t g r o ß e r M e h r h e i t a n g e n o m m e n , d i e A u f g a b e n f ü r 2003 k ö n n e n in A n g r i f f g e n o m m e n w e r d e n . Dass die Stadt Innsbruck, wie alle anderen 2359 österreichischen Städte und Gemeinden, über ihre Finanzen frei verfügen, ihr eigenes Budget erstellen und im Rahmen ihrer privatrechtlichen Angelegenheiten selbstständig entscheiden kann, wurde in der Verfassungsgesetzesnovelle 1962 verfassungsrechtlich verbrieft. Mit der „Gemeindeautonomie" wurden im österreichischen Bundesverfassungsgesetz jene A r t i k e l eingeführt, die den Gemeinden ein selbstständiges Rechtauf die Abwicklung aller Angelegenheiten des eigenen W i r kungsbereichs einräumen. 1962 war somit für die Gemeinden ein historisches Datum, das sich heuer zum 40. Mal jährt.Am 20. November fand aus diesem Anlass im Parlament auf Einladung von Nationalratspräsident Dr. Heinz Fischer sowie des österreichischen Gemeindebundes und des Städtebundes ein Festakt mit Referaten über die Bedeutung der Gemeindeautonomie statt. Mit zahlreichen Bürgermeistern aus ganz Ö s t e r r e i c h nahm auch Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach in Begleitung von MagistratsdirektorStellvertreter Dr. Christoph Platzgummer am Festakt teil.
K o m m u n a l p o l i t i k ist d e n B ü r g e r n a m nächsten Die Bedeutung und Wichtigkeit der Gemeinden Im Gesamtsystem des österreichischen Staates und das Subsidiaritätsprinzip waren die Themen dieser Veranstaltung, wobei es auch um die Abklärung der Frage ging, wie die Gemeinderechte weiter gestärkt werden können und welche Leistungen sie in Zukunft weiter erbringen werden.
Die P r o - K o p f - V e r s c h u l d u n g der Innsbruckerinnen und Innsbrucker hat sich von 1481,22 € (die Einwohnerzahl belief sich 1994 auf I 16.1 12) auf 300,75 € im Jahr 2002 (bei einem Einwohnerstand von I I 3.391) verringert. I n v e s t i t i o n e n in der Hohe von 457,430.000 € wurden von 1994 bis heute von der Stadt Innsbruck
Einleuchtend ist, dass ohne Geld die Selbstverwaltung nur auf dem Papier besteht. Der Sparwille des Staates ist notwendig, aber er darf nicht dazu verwendet werden, die materiellen Grundlagen der Gemeindeaugetätigt. (WW) tonomie auszuhöhlen. Führerschein Entzogen! Die Gemeinde bezieht ihre Mittel aus den kommunalen Steuern und Gebühren, aber auch aus dem sogeWir helfen ihnen durch: nannten Finanzausgleich. Das sind die » Persönliche Beratung • Vorbereitung auf den Psychotest Ertragsanteile an den vom Bund ein• Medizinische Befunde gehobenen Steuern. D i e Verteilung www.fahrerlaubnis.at dieser Steuererträge w i r d in den FiFvF-Tel. 0512/390884 nanzausgleichsverhandlungen gerePraxis für Führerschcinproblem und Verkehrspsychologische Förderung gelt und erfolgt nach den Einwohnerzahlen der Gemeinden. Die Stadt InnsI bruck hat bereits zu Beginn der 90er Jahre den Weg der Eoi Standgeräte mit SO f Einbauqeräte von BudgetkonsolidieLU LU à Aussteliungsküchen Lackfehlern! rung eingeschlagen Einbauherde Waschmaschinen und verfügt heute Ceran-Kochfelder Wäschetrockner Einbaubackrohre Spülmaschinen über einen soliden Mikrowellenherde Dunstabzüge Mikrowellenherde Stadthaushalt. A n Einbaugeschirrspüler Kühl- und Einbaukühlschränke Gefrierschränke dere Städte müsEinbaugefrierschränke Gefriertruhen Einbauspülen Staubsauger sen mit der SanieSpülbatterien Küchenmaschinen rung ihrer Budgets erst beginnen und Riesenauswahl: Über 600 Geräte bis_ C A 0 / haben es in der Volle Garantie - Bestpreisgarantie " J v / 0 üö Z e i t großer EinI• brüche nun viel I schwerer. LU In den vergange! Neben Interspar, beim Küchen DROSS nen acht Jahren ist Tel. 0 52 4 2 / 6 4 5 26, von 9 bis 18 Uhr der Gesamt5_ £ Mittags durchgehend schul d anstand • Innsbrucks von 174,952.600 € im Bringen Sie den Abschnitt zum Elektro-Discount. Dann erhalten Sie diese Kaffeemaschine Jahr 1994 auf 34,102.000 € im zum Sonderpreis von € 1 1 . — Aktion güllig solange der Vorrat reicht • Pro Person nur ein Gutschein einlosbar Jahr 2002 gewiVM/.dross.af schrumpft.
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zulässige Parameterwerte für Nitrat 50 mgNOi/l, Fluorid 1,5 mg/l, Pestizide 0,1 ug/l * °dH = deutsche Härtegrade / n. n. = im untersuchten Umfang nicht nachweisbar Mit dieser Veröffentlichung wird der Informationspflicht im Sinne des § 6 der Trinkwasserverordnung 304/2001 entsprochen.
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Wir sind da. 6020 Innsbruck
Salurner Straße 11 Tel.:0512 502-0
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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Jubi lare 102. G e b u r t s t a g Herr Ing. Heinrich (6.11.)
Luther
101. G e b u r t s t a g Frau Aloisia N e m e c (30.1 I.) 100. G e b u r t s t a g Frau Ottilie Castellitz (23.1 I.) 98. G e b u r t s t a g Frau Maria Kleinheinz (30.1 I.) 97. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth Bierbaum (9.1 I.) 96. Geburtstag Frau Maria A m o r (7.1 I.) Frau Leopoldine Schwinghamm e r (14.1 I.) 95. Geburtstag Frau Maria Mair (1.1 I.)
Frau Anna Ladinig (2.1 I.) Frau Marianne Gräßle (3.1 I.) Frau Katharina Nagele (8.1 I.) Frau Anna O b e r h u b e r (9.1 I.) Herr Dr. Franz Häusler (12.11.) Frau Irene Kofier (18.1 I.) Frau Carla Barber (18.1 I.) Herr Johann Oberkofler (25.11.) Frau Irma W e c h s e l b e r g e r (30.1 I.) 94. G e b u r t s t a g Frau Josefine Haußenbüchler (7.11.) Frau Gertrude S c h ö n a u e r (10.11.) Frau Leopoldine Stehlik (12.1 I.) Frau Aloisia Schöpf (28.1 I.) 93. G e b u r t s t a g Frau Irma S u m e r e d e r (3.1 I.) Frau Anna Schneider (3.1 I.)
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Herr Dipl.-Ing. Johannes Baptist T r e n t i n i (6.1 I.) Herr Martin Mundschütz (9.11.) Frau Anna Griengl (10.1 I.) Frau Johanna Czipin (10.1 I.) Frau Berta Z o l l e r (13.1 I.) Frau Cäcilia Mayr (22.1 I.) Frau Hermine Rattini (24.1 I.) Frau Paula Chowanec (29.1 I.) 92. G e b u r t s t a g Frau Cäcilie Kendlbacher (4.1 I.) Frau Maria Olga Golser (5.1 I.) Herr Josef U m a c h (6.1 I.) Frau Katharina Bodner (7.1 I.)
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Frau Maria Hertha S p o r e r (13.11.) Frau Aloisia Stauder (15.1 I.) Frau Erika Schoderböck (15.11.) Frau Rosa PirchmoserA l b r e c h t (18.1 I.) Herr Felix Hänninger (20.1 I.) Frau Frieda Schweiggl (20.1 I.) Frau Maria Jakober (21.1 I.) Herr Mag. Walter L o t t e r s berger (22.1 I.) Frau Anna Saurwein (26.1 I.) Frau Stefanie Franziska F r e n a (26.11.) Frau Lotte Pircher (27.1 I.) Frau Margarete Pauline Sternberger (29.1 I.) 9 I. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth U l i m a n n ( l . l I.) Frau Dr. Ilse W o l f r u m (4.1 I.) Frau Elisabcth S c h w e r t (4.1 I.) Frau Aloisia W e n z e l (7.1 I.) Herr Engelbert Plaickner (7.11.) Herr Michael Juen (12.1 I.) Frau Mathilde F a r b m a c h e r (14.11.) (Fortsetzung auf Seite II)
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Stadt Innsbruck feierte m i t Hochzeitsjubilaren i m Historischen
Rathaus
Am 3I. Oktober konnte Vizebgm. DI Eugen Sprenger im Bürgcrsaal des Historischen Rathauses wieder die Glückwünsche von Stadt Innsbruck und Land Tirol anlässlich von „diamantenen" und „goldenen" Hochzeitsjubilaen überbringen. Alle anwesenden Paare haben einander im September vor 50 bzw. 60 Jahren das Jawort gegeben. Diamantene Hochzeit: Frieda Zangerle (9.9.) nahm alleine an der Feierstunde teil; Goldene Hochzeit: Maria und Rudolf Graf (2.9.); Susanne und Univ.-Prof. Dr. Oskar Schulz (2.9.); Elfriede und Dr. Josef Gerber (4.9. - Elfriede Gerber nahm alleine an der Feierstunde teil); Elisabeth und Willi Schmolz (5.9.); Johanna und Richard Lair (7.9.); Erika und Josef Birchmoser (8.9.); Rosa und Ing. Hubert Spiess (9.9.); Margit und Dr. Robert Meissl (I I.9.); Katharina und Ernst Schwienbacher ( 15.9.); Irene und Peter Pirchmoser ( 16.9.); Albina und Josef Hauser (22.9.), Maria und Dr. Karl Kohlegger (24.9.). (Foto: Die Fotografen)
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Altbürgerfeier 2002 u n d einige „Premieren" 829 Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger des Geburtsjahres 1932 waren zur diesjährigen A l t b ü r g e r f e i e r der Stadt Innsbruck geladen, etwa 600 kamen zur gemeinsamen „Geburtstagsfeier" ins C o n gress Innsbruck. Erstmals in der Geschichte der Tiroler Landeshauptstadt wurde die Festrede von einer Frau Bürgermeister gehalten. Ebenfalls zum ersten Mal durfte die Goldene Bürgermeisterkette, einst ein Geschenk der Innsbrucker Bürger an die Stadt, von einer Frau getragen werden, und es war auch der erste offizielle A u f t r i t t von StRin Mag. Christine OppitzPlörer, zu deren Ressortvera n t w o i t u n g (Erziehung, Bildung und Gesellschaft) auch die Belange der älteren Mitbürger/innen gehören. Bürgermeisterin Hilde Zach dankte den Seniorinnen und Senioren im Namen der Stadt Innsbruck „für ihre Leistungen beim Wiederaufbau nach dem Zweiten W e l t k r i e g " und er-
mutigte die Senioren, der Jugend von den Geschehnissen in dieser Zeit zu erzählen, „damit sie verstehen können, wie alles gekommen ist und unter welchen Umständen die Folgen des Krieges bewältigt werden mussten". Bgm. Hilde Zach bat gleichzeitig auch um Verständnis für die Probleme der heutigen Jugend, die u. a. mit einem Mangel an Arbeitsplätzen konfrontiert w i r d . Bürgermeisterin Zach forderte auch dazu auf, die zahlreichen Seniorenangebote der Stadt wie ambulante und stationäre Betreuungs- und Hilfsdienste, Freizeitprogrammangebote, Beratungs- und Serviceleistungen in Anspruch zu nehmen. Mit den besten Wünschen für eine gute Zukunft verband Zach auch die Bitte: „Führen Sie die Stadt gemeinsam mit uns in eine gute Zukunft. Ich rechne mit Ihnen, aber auch mit Ihren Kindern und Enkelkindern: W i r sitzen alle in einem Boot." (BS)
jubilare (Fortsetzung von Seite I) Frau Amin Zimmermann (14.11 ) Frau Hedwig P l a t z g u m m e r (17.11.) Frau Katharina Steger (18.1 I.) Frau Johanna Kössler (21.1 I.) Frau Heriberta Mair (22.1 I.) Herr Friedrich Rudigier (26.1 I.) Herr Johann Ö s t e r r e i c h e r (26.11.) Frau Andrea K e m e t m ü l l e r (26.11.) Frau Dorothea Mader (29.1 I.) Frau Hilde Pirkner (30.1 I.) 90. G e b u r t s t a g Frau Gertrude Mariner (1.1 I.) Frau Hildegard Schiemer (2.11.) Frau Theresia Heger (3.1 I.) Frau Olga Maria Mrazek (3.1 I.) Herr Adolf Mair (3.1 I.) Frau Katharina Steger (5.1 I.) Frau Katharina Nilica (5.1 I.)
Frau Maria Schwab (6.1 I.) Frau Maria W o p f n e r (7.1 I.) Herr Ing. Michael Rieder (7.1 I.) Herr Erwin Bader (7.1 I.) Frau Maria Kaneider (8.1 I.) Frau Dr. Emma Philipp (9.1 I.) Frau Herta Unterweger (10.11.) Frau Martha Asta Mees (12.1 I.) Frau Klothilde G e r b e r (13.11.) Frau Juliane G a t t r i n g e r (14.! 1.) Frau Aloisia Pfitscher (14.1 I.) Frau Maria Hertha S a u r w e i n (20.1 I.) Herr Adolf Fluch (20.1 I.) Herr Adolf M o r a n d e l l (21.11.) Frau Maria Hupfauf (22.1 I.) Trau Elfriede Stoifl (24.1 I.) Frau Apollonia W i n k l e r (24.1 I.) Frau Elvira Jäger (25.1 I.) Frau Maria Milius (26.1 I.) Frau Josefine Tausch (27.1 I.) Frau Franziska B a c h l e c h n e r (27.11.) Frau Franziska Pötscher (28.1 I.) Frau Mathilde Karsten (30.1 I.)
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Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer nützten die Altbürgerfeier zur Kommunikation mit den Senioren. (Foto: Die Fotografen)
Zwei Geburtstagsjubilare Ferdinand Stadimayer feierte am 25. O k t o b e r im Kreise seiner Freunde im W o h n heim Pradl seinen 102. Geburtstag. Bei seinem Gratulationsbesuch traf Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger den agilen Senior bei einem gemütlichen Glas W e i n in der Stube des Wohnheims Pradl an, w o dieser seit Jahren sein tägliches Mittagessen genießt. Da traf es sich gut, dass Vizebgm. Sprenger mit drei Flaschen W e i n für Nachschub sorgte.
gleichheit mit dem evangelischen R e f o r m a t o r M a r t i n Luther ist kein Zufall: Heinrich Luthers T o c h t e r Margarethe kann auf einen Stammbaum verweisen, der nachweist, dass der Senior in der elften Generation und in dir e k t e r Nachfolge von Martin Luther abstammt. (BS/KR)
A m 6. N o v e m b e r feierte Heinrich Luther seinen 102. Geburtstag, die G l ü c k w ü n sche der Stadt Innsbruck überbrachte Vbgm. DI Eugen Sprenger am 14. N o v e m b e r . Heinrich Luther w o h n t in Pradl bei seiner T o c h t e r D r . Margarethe Luther, die den rüstigen Senior betreut und unterstützt. T r o t z seines hohen A l t e r s und einiger gesundheitlicher Probleme in diesem Jahr ist der Senior geistig und k ö r perlich noch sehr
agil. Die
Namens-
Geburtstagsjubilar Ferdinand Stadimayer mit Lebensgefährtin Anna Pcnkovic. Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratulierte. (Fotos: K. Rudig)
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*7{Jii £iuc( £ün Sec
da! \
Eheschließungen Veröffentlichung
erfolgt
mit Zustimmung
Enrico Maik B ü l o , Innsbruck, und Géraldine Esmeralda L a n g (18.10.) Yavuz B a y o g l u , Innsbruck, und Serpil S a y i n k a r a k a y a (19.10.) Mag.iur. Bernd Hans F e i c h t n e r , Rum, und Dr.med.univ. D r . m e d . dent. Claudia C e i p e k , Bad Mitt e r n d o r f (19.10.) Alois G r e u n z , Innsbruck, und Sandra K l i n a r (19.10.) Mag.rer.soc.oec. A l o i s K i n z l , Salzburg, und M a r t i n a B r i g i t t e H o f i n g e r (19.10.) Mag.rer.nat.Dr.rer.nat. Reinhold R a m o n e r , Innsbruck, und Mag. phil. Claudia Sigrid M o r a n d i n i (19.10.) Claus S t ü r z e n b e c h e r , Innsb r u c k , und Birgit F e e b e r g e r , Kammern im Liesingtal (19.10.) Roman Z i m m e r m a n n , Bad Ragaz/Schweiz, und Miriam Erika B i e h l e r , Innsbruck (19.10.) Halim D ö n d e r , Fulpmes, und Birsen K a n t a r , Innsbruck (25.10.) Dipl.-Ing. Dietmar Peter J ä g e r , Innsbruck, und Barbara Luise H o r e c z k y (25.10.) M a g . i u r . D r . i u r . Peter W i l h e l m P a y e r , Innsbruck, und Mag.rer. soc.oec. Daniela Susanne S a x e r ,
der
Ehepaare
Vols (25.10.) A l b e r t Marin R a u c h , Innsbruck, und M a r t i n c z Yasmin S o r i a (25.10.) Franz Josef T r i e n d l , Innsbruck, und Gerda Aloisia E r (25.10.) Dipl.-Ing. W o l f g a n g Karl A n t o n H e i s e r , I n n s b r u c k , und Ing. Natascha Ines M a n n s b a r t h (8.11.) H e l m u t Josef Maria V e t t o r i , Innsbruck, u n d Sonja Maria Elisabeth S a u r e r (8.1 I.) Robert Schwarzen berger. Innsbruck, u n d Patricia Silvia H a u s l e i t h n e r , Aldrans Wolfgang B u c k o v e z , Innsbruck, und Irina-Ioana A x i n t i (15.! I.) Ibrahim A s l a n , Rum, und Sefaat Ç e l i k , Innsbruck (16.1 I.) Michael Hans-Jörg E i c h w a l d e r , Innsbruck, u n d Sabine T r i n k l (16.11.) K u r t Friedrich Josef Maria P i c k l , Innsbruck, u n d D r . i u r . D o r i s Elisabeth M a i r (16.11.) D r . m e d . u n i v . Jakob S e i w a l d , V o l d e r s . u n d Bettina Elisabeth S c h r a n z , St. Leonhard im Pitztal ( 16.1 I.) Andreas T h a l e r , Innsbruck, und Barbara B e r g e r (16.! I.)
<a BURGERSERViCE und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang Öffnungszeiten Seniorenbüro: Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. Fax:
53 53 53 53 53 53 53
in den
RathausGalcrien
Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag
8 - 17.30 U h r 8 12.00 U h r 8 - 12.00 U h r
60-1003 Herwig KALTENHAUSER 60-1002 Manfred R E N N 60-1005 Maria N E W E R K L A 60-1002 Vera C L E M E N T I 60-1004 Elfriede G R A N G L 60-1001 Sabine T U N N E R , Leitung (im Bild v. I.) 6 0 - 1 7 0 1 ; e-mail: buergerservice@magibk.at
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 Öffnungszeiten:
(bei der Post)
Montag und Donnerstag Mittwoch Tel. 37 03 61 Manfred R E N N Fax 37 03 62; e-mail: bs.igls@telering.at
8 . 3 0 - 1 2 Uhr 1 5 . 0 0 - 19 U h r
Geburten Veröffentlichung
erfolgt
mit Zustimmung
Arestak K i r a k o s y a n (24.8.) Ilaida D e m i r (7.9.) Ella Celine S w a r o v s k i (18.9.) Semina S c h n e i d e r (24.9.) Vincent-Luis H u t e r (25.9.) A a r o n Nicolas W a l l n e r (30.9.) Lucas T h u r n e r (6.10.) Berfin K a y a ( 8 . l 0 . ) Selin G ö k s u (9.10.) F j o l l a T a h i r i (9.10.) Fabio T a i b o n (9.10.) Miriam Caroline G a s t l (10.10.) Luca Elias S a r i n g e r (I 1.10.) Paul Lukas Auckenthaler (II.10.) Esra-Nur Ç i f t ç i ( I L I O . )
Isra-Nur Ciftci (ILIO.) N i n o V a l d u g a (I 1.10.) Jasmina H r s t i c (12.10.) Selmir P e k i c (12.10.) Tobias Josef M a i r (13.10.) Alessandro Dicj'o S c h w i n g s h a c k l (13.10.) Michael H ö r n (14.10.) Johanna Erika Luise K u s s t a t s c h e r (14.10.) K u b r a G ö k c e (14.10.) Serena P f e i f f e r ( 15.10.)
der
Eltern!
Julian Rene P r a s c h (15.10.) Esra E r d o g a n (16.10.) Thomas G e r i s (16.10.) A r m i n Alois G l e i r s c h e r (16.10.) Nicolas Maximilian L u c h n e r (16.10.) C h r i s t o f P l u n s e r (16.10.) Che/enne Sil b e r g a s s e r (16.10.) K e r e m Ü n a l (16.10.) Elias Johannes Michael D i n k h a u s e r (17.10.) Elias V o l g g e r (17.10.) Annalena H o c h g r u b e r ( 17.10.) Elias Lukas B r e c h e r (18.10.) Kann Katharina E l l e r (18.10.) Janine Sandra S t a c h ! (18.10.) Florian Walter Günther S c h w a r z (18.10.) S i d a r T a m m o (18.10.) Carolina B e n d l e r (19.10.) Andreas Josef S c h m i d ( 19.10.) Lisa Maria S c h i e s t l (19.10.) K a r l - A l b i n Maximilian Peter L ö s c h n i g (19.10.) Johanna Erna W a t z d o r f (21.10.) Celina G i e f i n g (21.10.) Alexander S t e f a n o v i c (22.10.) (Fortsetzung auf Seite IV)
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m
A M T L I C H E
MITTHIIAJNCÌI-N/NOTIZKN
s
G e b u r t e n (Fortsetzung von Seite III) Sila C u i (22.10.) Roman Bernhard Tanzer (23.10.) Daniel Barbarie (23.10.) Johanna Sophie Berger (23.10.) Eidin Selimovic (24.10.) Melina Maria B a u m g a r t n e r (24.10.) Ömer B o z k u r t (24.10.) Felix Johannes K e r b e r (25.10.) Benedikt Andreas Thomas M a y r h o f e r (25.10.) Dominik U n t e r l e c h n e r (25.1 0.) Felix W e i t h a l e r (25.10.) Nikolas Raich (26.10.) Tolga B u l u t (27.10.) Bilal Ü n l ü (27.10.) Sarah Filipovic (28.10.) Celine H ö l l r i g l (28.10.) Lea Martha P r e i s e n h a m m e r (28.10.) Sophia Theodora Preisenhamnit-r (28.10.) Mateo F o r o (28.10.) Yalçin Sarikaya(28.IO.) Julian Johannes Brügel (29.10.) Tobias Santner (29.10.) Lea Mayr (29.10.) Anna Rosa Lechner (30.10.) Valentin M o l z e r (30.10.) Lea Elisabeth Paula Rieser (30.10.)
mn
Kathrin Eller (3 1.10.) Myrjam Helena Raich (31.10.) Boran Ekrem Sahin (31.10.) Katrin Stadler (3 1.10.) Florian Elias Kummerow (31.10.) Nora Karin Marita Danler (1.1 I.) Jonas Sebastian Runschke (LI I.) Irem Ç e t i n (2.1 I.) Adrian Gucanin (2.1 I.) Elias Moritz V o r h a u s b e r g e r (3.11.) Alexander Buchberger (3.1 I.) Fabian Matthias G r u b e r (4.1 I.) Nico Rainer (4.1 I.) Alina Jolie S a g s t ä t t e r (4.1 I.) Bernadette Sinéad Blaha (5.1 I.) Noah Krishna Simeon Moser (5.11.) Zeynep Karaca (6.1 I.) Julian Andreas G a t t (6.1 I.) Leon Friedrich Manfred Pascher (6.1 I.) Janine Petra Sala (6.1 I.) Clemens HeinzValentini (6.1 I.) Jovo Junic (7.1 I.) David H o l z k n e c h t (8.1 I.) Daniel Markus W a l d e r (10.11.) Hannah-Maria K ö f l e r (I 1.1 I.) Lukas P a r t h (12.1 I.) Annalena Elly Planer (12.1 I.)
Geburtsvorbereitung im Eltern-Kind-Treff Optimal auf die Geburt ihres Kindes vorbereiten kön-
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Schwangerschaft, Geburt und Babypflege.
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S t e r b e fä Veröffentlichung
erfolgt nur mit Zustimmung
Hermann Josef Götsch, 76 (1.10.) Stefanie Kapferer, 73 (2.10.) Elisabeth Spötl, 91 (2.10.) Notburga W o l c h o w e , 82 (2.10.) Erna Elfriede Baldauf, 81 (2.10.) Irmgard Leydig, 57 (2.10.) Johann Peer, 88 (2.10.) Antonia T h u r n e r , 87 (2.10.) Georg Zwölfer, 82 (2.10.) Maria Theresia Kölbl, 95 (3.10.) Antonia Aloisia Thaler. 90 (3.10.) Rudolf Korntheuer, 70 (3.10.) Charlotte Gertrud Vaselai, 89 (4.10.) Katharina Psenner, 96 (4.10.) Peter Januschka, 35 (4.10.) Emil Rathgeb, 76(6.10.) Frieda Kreidl, 91 (6.10.)
der
Angehörigen.
Maria Anna Kucera, 88 (6.10.) Aloisia Filomena Stanger, 96 (6.10.) Ingrid Egg, 63 (7.10.) Franz Josef Leipert, 91 (7.10.) Dr.iur. Ludwig Anton Maria Swoboda, 74(7.10.) Maria Hedwig Steiger, 88 (7.10.) Margaretha Maria Johanna Humer, 86(7.10.) Raimund Pointner, 96 (8.10.) Heinrich Friedrich Adolf Kolb, 68 (9.10.) Wilhelm Alexander Strohmaier, 57(9.10.) Sofia H o l z h a m m e r , 72 (10.10.) Otto Neubauer, 97 (I 1.10.) (Fortsetzung auf Seite V)
Hansi Sikora verstorben In der Nacht auf den 13. November
ist
sein. Insgesamt ging es der
die
Inns-
Künstlerin um das Festhal-
brucker Künstlerin
Hansi
ten innerer Bilder, die in
(Johanna) Sikora v e r s t o r -
Form von unzähligen, teils
ben. Die leidenschaftliche
überlappenden Flach-, Stiel-,
Landschaftsstickerin w ä r e
Spalt- und Kreuzstichen zu
am 29. D e z e m b e r
einem K u n s t w e r k zusam-
dieses
nen sich werdende Eltern bei
Gezielte A t e m - und Kör-
den G e b u r t s v o r b e r e i t u n g s -
perübungen stehen bei dem
Jahres 97 Jahre alt gewor-
mengefügt w u r d e n . Als M o -
kursen, die laufend im Eltern-
Kurs „Yoga für Schwangere"
den. 1997 w u r d e Hansi Si-
tive begegnet man Bäumen
Kind-Treff
in
am Programm. Gelehrt wer-
kora
Innsbruck stattfinden. A n ins-
den aber natürlich auch ver-
Stadt Innsbruck
gesamt sieben Abenden in-
Adamgasse
von
der
schiedene, sehr sanfte Yoga-
m i t dem Ehren-
formieren dabei eine A r z t i n ,
techniken. Infos zu den Kur-
zeichen
eine H e b a m m e sowie eine
sen
Eltern-Kind-Treff
„ K u n s t und Kul-
Physiotherapeutin über alles
Adamgasse, Telefon: 580650
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Wissenswerte
oder 0676-842487200.
net.
rund
um
im
für
Die
Stadt
Innsbruck
Labyrinthe und Weisheiten Für Freunde von Labyrinthen ist der im Tyrolia-Verlag erschienene Bild- und Spruchband von G e r n o t Candolini sicher eine Fundgrube. Die w e l t w e i t schönsten Labyrinthe vom Blumenlabyrinth im Innsbrucker Stadtpark Rapoldi über verschiedene Labyrinthformen im Meeressand, aus Bachsteinen oder im W a l d bis zu dem auf einem Teppich gewebten Labyrinth von Chartres im Eingangsbereich der G race Käthedral in San Franzisko sind jeweils mit dazu passenden Impulstexten hier zu Finden. Homepage: www.labyrinthe.at. G e r n o t Candolini: „ I m Labyrinth - A u f b r u c h zur M i t t e " , 4 0 S e i t e n , 14.90 € ; T y r o l i a - V e r l a g
IV
be-
sitzt 22 Arbeiten der Künstlerin. Hansi
Noch vor zwei Jahren wurde aus Anlass des
Sikora
95. Geburtstages von Hansi Sikora die letz-
hat sich vor al-
te große Werkschau in den Raiffeisensälen
leni
mit
ihren
Stickereien
ei-
eröffnet. Dabei stellte Bürgermeisterin Hildt Zach auch die von Birgit Dreves gestal-
nen Namen ?e-
tele Biografie „Hansi Sikora
macht
^ ' c Kunst" vor.
Fur ihre
Ein Leben für
(Foto: G. Andreaus)
A r b e i t e n verwendete Hansi
(vor allem Birken), Meeres-
Sikora Zeit ihres Lebens nur
wogen. Bergen. W o l k e n ,
das Beste: Garn und Unter-
Vögeln, Sträuchern. M o o r -
g r u n d mussten aus Seide
Landschaften. (KR)
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AMTLICHE
S t e r befä (Fortsetzung von Seite IV) Wilfried Plaikner, 66 ( 12.10.) Irmengnrdis Anna Marin Stolz, 77 (12.10.) Hildegard Ottilie Bock, 69 ( 12.10.) Heriberta Sitar, 83 (13.10.) Dr.phil. Paula Lauton, 75 ( 14.10.) Herbert Albert B a u m a n n , 59 (15.10.) Otto Robert Plangger, 71 (16.10.) Aloisia Judith Kapeller, 6 0 ( 1 6 ! 0.) Johann Schrämek, 62 (16.10.) Balthasar Wiesinger, 54 ( I 6.10.) Elfriede Regina K o n r a d , 55 (17.10.) Sebastian Friedrich, 90 (17.10.) Maria W ä c h t e r , 90(18.10.) Egon Ernst S c o i . 5 ! (19.10.) Emma K a m m e r l e , 80 (22.10.) Ernst Wilhelm O b e r l e i t e r , 86 (22.10.) Rosa Antonia Meir, 84 (22.10.)
Albert W i n t e r , 82(23.10.) Andreas Schäfer, 29(23.10.) Aloisia Magdalena Springer, 93 (23.10.) Margaretha Marianne Pernthaler, 86(24.10.) Johann Eckhart, 72 (24.10.) Sebastian Schwaighofer, 73 (25.10.) August Rabeder, 80 (25.10.) Anna Kirchebner, 90 (25. 10.) Dr.phil. Alice Coblans, 94 (26.10.) Rudolf Überbacher, 92 (26.10.) Marianna Auer, 86 (27.10.) Anna Schett, 90(28.10.) Sylvia Salchner, 35 (28.10.) Rosa Lucchese, 82 (29.10.) Adelheid Berta Moyle, 94 (29.10.) Maria Obernosterer, 91 (30.10.) Erich T r a t z , 81 (30.10.) Martha Maria Leopoldine Haidacher, 86(31.10.)
Il-BGV-O3l23e/2002
K U N D MAC H U N G Prüfung zur Erlangung d e r T i r o l e r Jagdkarte Die gemäß § 2 Abs. 3 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI.Nr. 26/1994 i.d.F. LGBI. N r . 34/2001, jährlich abzuhaltende Prüfung über die jagdliche Eignung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte wird für den Bereich der Bezirksverwaltungsbehörde Innsbruck-Stadt für folgende Termine ausgeschrieben: D i e n s t a g , 2 2 . A p r i l 2003 (praktische Schießübung am Landeshauptschießstand in Innsbruck/Arzl, Eggenwaldweg 60), M i t t w o c h , 23. A p r i l 2 0 0 3 , D o n n e r s t a g , 24. A p r i l 2003 ( e v e n t u e l l a u c h a m 25. A p r i l ) (theoretische Prüfung im Tiroler Jägerheim in Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 63-65) Z u r Prüfung werden nur Personen zugelassen, die ihren Hauptwohnsitz im Verwaltungsbereich der Landeshauptstadt Innsbruck haben bzw. solche Personen, die in Tirol keinen Hauptwohnsitz haben, aber im Bereich der Stadtgemeinde Innsbruck die Jagd ausüben wollen. Bewerber um Zulassung zur Prüfung werden eingeladen, ein schriftliches Ansuchen, aus welchem Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnanschrift, Beruf und Staatsbürgerschaft hervorgehen, sowie einen Strafregisterauszug, der nicht älter als zwei Monate sein soll, und den Meldezettel bis spätestens M o n t a g , I 7. M ä r z 2 0 0 3 , beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II, Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung, Maria-Theresien-Straße 18, Neubau, 3. Stock, Zimmer 3209. einzubringen. Über die Zulassung zur Prüfung und Festsetzung des Prüfungstermines werden die Prüfungswerber schriftlich verständigt. Hinsichtlich des Umfanges des Prüfungsstoffes für die theoretische Prüfung wird auf die Bestimmungen des § 4 Abs. 2 der Ersten Durchführungsverordnung zum T i r o ler Jagdgesetz 1983, LGBI.Nr. 26/1994 i.d.F. LGBI. N r . 34/2001, hinsichtlich der Durchführung der praktischen Schießübung auf Abs. 3 leg.cit. verwiesen. Für die Bürgermeisterin: (Langer)
MNTIII.UNKÌKN/NOTIZEN
Der Nikolaus kommt in die Stadtbücherei Jause und Geschenke warten auf Euch!
Donnerstag, 5. Dezember 14 bis 15.30 U h r Programm: a b 14 U h r : Frau Froschauer liest Nikolaus- und Adventgeschichten 14.30 U h r : Der Nikolaus w i r d mit dem Lied „Lasst uns froh und munter sein..." begrüßt. Er erzählt die Legende von der Rettung aus dem Sturm und verteilt seine gesunden Geschenke. Auf Euer K o m m e n freuen sich das Referat Frau, Familie und Senioren die Stadtbücherei, s o w i e Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer.
Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60 1499 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhr; Dienstag und Donnerstag 9 bis I 2; 16 bis 18 Uhr; Mittwoch und Freitag 9 bis 16 Uhr.
Der besonderer Glanz der Weihnachtsbäume Stimmung: S t a d t m a r k e t i n g , Innenstadtkaufleute und Musikschule Innsbruck w o l l e n aus der M a r i a - T h e r e s i e n Straße heuer mehr als eine weihnachtlich beleuchtete Fußgängerzone und Geschäftsstraße machen. A u f
I8 Meter hoch, mit weitausladender Krone und rund 600 (elektrischen) K e r z e n , strahlt der traditionelle W e i h n a c h t s b a u m v o r dem Goldenen Dachl bis w e i t hinein in die Maria-TheresienStraße. A b e r auch in den Stadtteilen w e r d e n „ k l e i n e " C h r i s t b ä u m e aufgestellt rund acht Meter lang, ebenfalls Fichten, ausgesucht und „ p l a t z i e r t " v o m A m t für Land- und Forstwirtschaft.
Weihnachtsstimmung in d e r M a r i a Theresien-Straße der nördlichen Verkehrsinsel w i r d ein Christbaum aufgestellt und die Mitglieder der Musikschule sorgen für einen besinnlichen, vielfältigen und fröhlichen „Sound of Music". I 7 Mal stehen Ensembles (u.a. Jugendchor, Blechbläser, Posaunenquartett, Q u e r f l ö t e n trio) vom 29. N o v e m b e r bis zum 23. D e z e m b e r im Einsatz. Gespielt w i r d während der drei A d v e n t w o c h e n jeweils von Montag bis Freitag, ab I 7.30 Uhr. (A.G.)
Die Standplätze der „Stadtteil-Christbäume" sind St. N i kolaus, Schulplatz A m r a s , Museum Ferdinandeum, Mariahilfstraße 48, Pradler Brücken-Platzl, Franziskanerplatz, Pradler Kirche, Kohleplatz!, Claudiaplatz, Höttinger Kirchplatz, Hötting-West und Mühlauer Hauptplatz. N ö r d l i c h der Annasäule sorgt ein C h r i s t b a u m - Z e n t r u m für vorweihnachtliche
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m
STADTLEBEN
Weihnachtliches Marktgeschehen Seit 22. N o v e m b e r erinnert der W e i h n a c h t s t r ö d e l m a r k t am Franziskanerplatz an das große Fest. Bis zum 29. Dezember geht diese Initiative der Sektion Handel der W i r t schaftskammer. Von Montag bis Freitag von I I bis 19 U h r und an Samstagen ab 9 U h r bieten I 3 Standin eine bunte Warenpalette an - vom alten Bauernbild, altem Geschirr bis zu dekorativen Spinnrädern und anderen „ h i s t o r i s c h e n " Bauerngeräten. A m Donnerstag beginnt der Markt wegen des Bauernmarktes erst um 14 Uhr. A m 24. 12. wird um 15 Uhi geschlossen, am 25. 12. bleibt der Markt zu. A m 16. Dezember (der erste Montag nach dem Fest der hl. Lucia) öffnet der T h o m a s m a r k t auf dem Marktplatz (über der Altstadtgarage) für einen Tag seine Standin. Aus ganz Ö s t e r r e i c h werden
D i e b e i d e n ( C h r i s t k i n d ! m a r k t e in d e r A l t s t a d t u n d a m Landhausplatz haben schon auf W e i h n a c h t e n e i n g e s t i m m t u n d sind s t i m m u n g s v o l l e A n z i e h u n g s und T r e f f p u n k t e für Einheimische und Gäste. A b e r auch d e r „ ü b r i g e " Marktkalender steht ganz i m Z e i c h e n v o n W e i h n a c h t e n . Marktfahrer e r w a r t e t , die Schuhe, Textilien, Spezialitäten und Süßigkeiten anbieten (Öffnungszeit von 7 bis 18.30
Uhr). A m Dienstag, I 7. Dezember, beginnt der W e i h n a c h t s m a r k t . Angeboten werden Textilien, durchmischt mit Trödelware. A m 24. Dezember um 12 Uhr schließen die Aussteller ihre Standin. A m 6. und I 3. Dezember hat auf dem M a r k t p l a t z der Händlermarkt geöffnet (von 7 bis 18.30 Uhr). Für den F l o h m a r k t u n d Kuriositätenmarkt am Marktplatz bleibt diesmal nur der erste Samstagtermin: A m
7. Dezember besteht von 7 bis ! 3 U h r die Möglichkeit, interessante „ S t ü c k l n " zu erstehen. Fine Fundgrube ist auch der ,,Flohmarkt a m Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 U h r präsentieren A u s steller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des H a f e n areals. Auch Bauern nutzen den Innrain 149 als „ F o r u m " für landwirtschaftliche Q u a litätsprodukte. „ W i n t e r p a u s e " haben die Märkte für landwirtschaftliche Erzeugungsund Verarbeitungsprodukte im Olympischen D o r f u n d in d e r R e i -
Die Tiroler Christbaumbauern Auf manchen Hängen, die f r ü h e r in h ä r t e s t e r A r b e i t gemäht w u r d e n , wachsen heute tausende (Christ-)Bäume - keine gewöhnlichen D u r c h s c h n i t t s b ä u m e , sondern absolute Qualitätspflanzen, die täglich in stundenlanger A r b e i t geprüft, im richtigen W a c h s t u m u n t e r s t ü t z t und auf Ungeziefer k o n t r o l liert w e r d e n . Die Bäume der T i r o l e r C h r i s t b a u m b a u e r n sind an der charakteristischen weißr o t e n Schleife zu erkennen, die die Herkunft garantiert. „Unsere Stärke ist, dass die Bäume frisch sind, und nicht tausende Kilometer Transport hinter sich haben. Sie wurden streng nach den Mondphasen geschlagen, was für lange Haltbarkeit sorgt", betont O b mann Josef Sponring. Die heimischen C h r i s t baumbauern können auf alle individuellen Wünsche einge-
VI
hen und haben Bäume von einem halben bis zu vier Metern Höhe (bei Bedarf auch noch g r ö ß e r e ) , dicht oder locker gewachsen, mit unterschiedlicher Farbgebung. „Jeder Käufer soll das Gefühl haben, dass er einen ganz besonderen Christbaum ausgew ä h l t hat, keinen Einheitsbaum."
/ t i r o l oder bei Geschäftsfüh-
Im Bereich Innsbruck-Stadt ist es in diesem Jahr erstmals möglich, den Christbaum gemütlich von zu Hause zu bestellen: Einfach per e-mail (tiroler.christbaum@lktirol.at) oder Telefon 0664/ 59 222 50.
gruberstraße) und der N e -
Die Christbaumzentrale ist täglich von 9 bis 16 Uhr erreichbar. Aus organisatorischen Gründen können Bestellungen nur bis zum 20. Dezember angenommen werden. Infos auf der Homepage www.weihnachtsbaum.at
rer Andreas Angermann, T e l . 0512/5929-278.
Christbaummarkt am Tivoli V o m 18. bis 23. Dezember w e r d e n auf dem Parkplatz Anton-Eder-Straße
(zwi-
schen Fächer- und A n z e n benfahrbahn der Anzengruberstraße Christbäume angeboten, täglich von 6 bis 18.30 Uhr. Rund 50 Anbieter bringen eine große Auswahl an Fichten, Tannen und N o r d manntannen. W e r eine Tanne will, garantiert aus Tiroler Bestand, der w i r d sie hier finden. Christbaummärkte gibt es auch am Sparkassenplatz (vom I 3. - 24. Dezember v o n 9 - 1 8 Uhr) und vor dem M u seum (vom 16. - 24. Dez.).
c h e n a u (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg). S i e werden erst wieder i m März abgehalten. Umso mehr lohnt sich gerade vor Weihnachten ein Besuch der B a u e r n m ä r k t e . Das A n g e b o t ist groß und vielfältig, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West (jeden Samstag Vormittag von 7.30 bis 12 U h r ) ; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 U h r (in K o o r dination m i t dem W e i h nachtströdelmarkt), oder am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Schon zur T r a d i t i o n gehört der nunmehr vierte W e i h n a c h t s m a r k t in 3 t . N i k o laus. Diesmal in neuem „ D e sign". A u f d e m Nikolauser Platzl vor dem Brunnen und dem Weihnachtsbaum w i r d anstelle der Standin ein Zelt aufgebaut - „damit sind w i r wetterunabhängig", so die Organisatoren. Für Stimmung und weihnachtliches Angebot sorgen die St. Nikolauser Vereine, die Stadtschützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf m i t ihren Jungschützen und die Vereinigung St. N i k o laus. A n g e b o t e n werden Hausgemachtes aus dem Innsbrucker Traditionsstadtteil (Kekse, Liköre, Glühwein ...). Selbstgebasteltes von der Krippe und Holzspielsachen bis zur Weihnachtsdekoration. Geöffnet ist das „ W e i h nachtszelt" am Donnerstag und Freitag von I 5 bis 20 Uhr. am Samstag v o n 10 bis 20 Uhr. Auch In W i l t e n ist für A d ventstimmung gesorgt: A m 6. Dezember lädt am W i l t e n e r Pl.ir/I der N i k o l a u s m a r k t mit Musik. Stärkung und kleinen Geschenksideen von 17 bis 21 Uhr zu einem Besuch
ein. (AG.)
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Tiroler Landestheater: Vorhang auf im Großen Haus ... Die H a u p t r o l l e in „ C a r m e n " singt die Mezzosopranistin Michelle Breed. Die Besucher dürfen dabei schon die neue Bestuhlung genießen. Im Rahmen des Umbaus wurden die alten Sitze gegen bequeme neue ausgetauscht. Bizets letzte O p e r „ C a r men" brachte dem Komponisten Ruhm und Ehre. Vorlage für das Auftragswerk der Pariser Opéra-Comique ist Prospero Mérimées gleichnamige Novelle. A m 15. Dezember feiert „ R o b e r t o Z u c c o " von Bernard-Marie Koltés Premiere im Großen Haus. Die von Klaus Rohrmoser inszenierte Geschichte beruht auf einen authentischen Fall. Der Wiederholungstäter Roberto Zucco erregte 1988 großes Aufsehen.
W e g e n des P r o b e b ü h n e n b a u s h e r r s c h t e a m Tiroler Landestheater eingeschränkter Theaterbetrieb. Die Produktionen mussten i n d i e K a m m e r s p i e l e a u s w e i c h e n . A m 8. D e z e m b e r w i r d nun die Spielsaison 2002/2003 i m G r o ß e n H a u s des T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r s m i t „ C a r m e n " von George Bizet eröffnet. A m ersten Weihnachtsfeiertag präsentiert Jochen U l rich sein Ballett „ N u s s k n a c k e r " . Z u r Musik von Pjotr lljitsch Tschaikowsky kreierte Ulrich für den Nussknacker und den Mäusekönig zwei unterschiedliche Bewegungskonzepte. In diesem Spannungsfeld steht das Mädchen. Dabei geht es Ulrich zentral um das Aufzeigen der inneren Auseinandersetzung. A m 3 1 . Dezember gibt es im Rahmen einer Galavor-
erfolgreiche 44autverj üng ung Dr. med. Erich Schulte
m
120 Tagen f emfjfcvhW von Dr. med Srinh Sakulte,
Parfumerie Sparkassenplatz 2, A-6020 Innsbruck Tel. 0512/583815 Fax. 0512/583815-5 e-mail: herke@parfumerie-fischer.at www.parfumerie-fischer.at
Stellung die Wiederaufnahme von „ H e l l o , D o l l y ! " .
den? Theatergutscheine sind an der Kassa des T i r o l e r Landestheaters von 5 € aufwärts erhältlich. Ö f f n u n g s z e i t e n der Theaterkasse zwischen Weihnachten und Neujahr: 24. Dezember: 9 bis 13 Uhr, 25., 26. Dezember: 17.30 bis 20.30 Uhr,
Hier bietet sich Musicalfreunden ein besonderer Genuss: Eva Lind, die nach i h r e m D e b ü t mit 19 Jahren an der W i e n e r Staatsoper zum Star avancierte, gastiert in „ H e l l o , D o l l y ! " im Großen Haus. In den Kammerspielen ist „ H ä u p t l i n g A b e n d w i n d " zu sehen. Die Faschings-Burleske von Johann N e s t r o y mit Musik von Jacques Offenbach beschreibt in Form einer Politikund Gesellschaftssatire die untrennbare Verbindung zwischen Essen und Politik. Bei der Erstauffuhrung des Stücks am
Zu Silvester ins Theater: Das Landestlieater zeigt im Großen Haus „Hello, Dolly1' (ß'W) und in den Kammerspielen Nestroys „Häuptling Abendwind".
W i e n e r Theater am Franz-Josefs-Kai ließ es sich Nestroy nicht nehmen, selbst die T i telrolle zu spielen.
Theatergutschein ... Noch kein passendes Weihnachtsgeschenk gefun-
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27. und 28. Dezember: 8.30 bis 20.30 U h r . am 29. D e zember: 17.30 bis 20.30 Uhr; 30. und 3 I. Dezember 8.30 bis 20.30 Uhr. A m I. Janner 2003 ist die Kassa geschlossen! Hotline: 52 0 74 D W 4. Infos: www.landestheater.at (KR)
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STADTLEBEN
Mit den Konzerten der Stadt
durch den Advent... Ein wahrer Konzertmarathon bietet sich Liebhabern klassischer Musik im Dezember. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck begleitet sein Publikum gleich an sechs Terminen durch den Advent.
Bürget meisterin Hilde Zach ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Horst Burmann vom Kulturamt die 300 Stufen zum Carillon im Dom zu erklimmen, um das Glockenspiel einmal „live" und „hautnah" erleben zu können. (Foto: W. Weger)
Carillonkonzerte am Friedensglockenspiel A m 7. u n d 14. D e z e m b e r (16 Uhr) finden am Innsbrucker Friedensglockenspiel im N o r d t u r m des Domes zu St. Jakob vorweihnachtliche Carillonkonzerte statt. Heuer bringen Frans Haagen aus A l melo, Niederlande (7. Dezember), sowie Gcert D'hollander, A n t w c i |)i'ii, Belgien (14. Dezembei ), das Glockenspiel zum Klingen. Insgesamt umfasst das Innsbrucker Carillon 48 Glocken und ist mit einem Tonumfang
von vier Oktaven das erste vieroktavige Glockenspiel Österreichs (ein Glockenspiel gilt als Carillon, wenn es mindestens 23 Bronzeglocken mit einem Tonumfang von mindestens 2 Oktaven besitzt). Das Glockenspiel kann mechanisch über eine eigene Hand-FußKlaviatur sowie individuell oder automatisch von elektronischen Schlaghämmern betrieben werden. Das Glockenspiel gilt als klingendes Mahnmal für den Frieden. (KR)
Den Auftakt macht eine S o n n t a g s m a t i n e e am I . D e z e m b e r um I I U h r im Großen Stadtsaal. Die kleinen Konzerte, gestaltet von Mitgliedern des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck, erfreuen sich großer Beliebtheit und locken immer eine stolze Zahl an Besuchern zum sonntäglichen Klassikgenuss. Die zweite Matinee der Saison bietet W e r k e von Alexander von Zemlinsky, Antonin Dvorak und Johannes Brahms. A m 2. D e z e m b e r gastiert das Petersen Q u a r t e t t beim dritten K a m m e r k o n z e r t im Konzertsaal des T i r o l e r L a n d e s k o n s e r va t o r i u m s . Conrad Muck (Violine), Daniel Bell (Violine), Friedemann W e i g l e (Viola), Jonas Krejci (Violoncello) führen gemeinsam mit W o l f r a m Rieger (Klavier) und Juliane Ban-
se (Sopran) W e r k e von Darius Milhaud, Guillaume Lek e u , Ernest Chausson und Maurice Ravel auf. Das S y m p h o n i e k o n z e r t des Monats steht am I 2. u n d 13. D e z e m b e r auf dem P r o g r a m m . Im V o r k o n z e r t , gestaltet vom Ensemble Éclatant unter Dorian Keilhack, s t e h t Edgar Varéses „ O c t a n d r e " für 7 Bläser und Kontrabass auf dem Programm. Im Hauptteil werden W e r k e von Wolfgang Amadé Mozart, Richard Strauss und Johannes Brahms k o n z e r t a n t aufgeführt. I n f o s u n d K a r t e n : Innsbruck Information, Burggraben 3, T e l e f o n 53 56 30. Schüler und Studenten (bis zum 27. Lebensjahr) erhalten 30 Prozent Ermäßigung. D i e A k t i o n , mit der Inhaber eines städtischen Seniorenausweises ab einer Stunde v o r Vorstellungsbeginn Karten für die Konzerte des T i r o l e r Symphonieorchesters Innsbruck zum S o n d e r p r e i s von 8 € b e k o m m e n , w i r d fortgesetzt. (KR)
Igls: Offene T ü r e n b e i K u n s t u n d H a n d w e r k A m Samstag, 14., und Sonntag, I 5. Dezember, lädt Igls w i e d e r zu den Kunst- und Handwerkstagen „IGLER A R T 2 0 0 2 " ein. 29 Aussteller zeigen ihre handwerklichen Arbeiten und Kunstwerke und garantieren einen bunten und kurzweiligen Kunstspaziergang durch Igls. Öffnungszeiten: jeweils von I I bis 18 Uhr. Künstler und Betriebe aus Igls präsentieren verschiedene Maltechniken, kunstvolle Rahmungen, Skulpturen, handgewebte Textilien, Bildhauerei, Textilarbeiter,. Schmuck, Orchideen. Antiquitäten, Photographie, Druck etc. A l l e teilnehmenden A t e -
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Neu in diesem Jahr ist eine Sonderschau in der Volksschule, bei der Absolventen der Sommerakademie ,.art didaeta" unter der Leitung von
Michael Defner einen Einblick in ihre Arbeiten geben. Den Besuchern der „Igler A r t " w i r d die Möglichkeit zu ungezwungener Kommunikation mit den Künstlern und
d i r e k t e n Einblicken in die Handwerksbetriebe geboten. Der Kunstspaziergang lässt den einen oder anderen W i n kel in Igls in einem neuen Licht erscheinen. Die „Igler A r t " will sich nach Angaben der Veranstalter von der Hektik und dem Einheitsbild anderer Weihnachtsveranstaltungen abheben. Die Igler A r t wird von der RLB, der Stadt Innsbruck und vom Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer unterstützt. Josef Reindlin seinem Atelier in der Hilberstraßc. Infos im Internet:
liers und W e r k s t ä t t e n sind für die Besucher geöffnet, weiters stellen Künstler im Haus des Gastes, im Pfarrheim, im Parkhotel, im Agidihof, im Jugendzentrum „ B o x " , im Gothensitz, im Bürgerbüro Igls, in der Raiffeisenfiliale Igls und in der VS Igls aus. Die Ausstellungsstätten sind durch ein einheitliches Leitsystem leicht aufzufinden.
(Foto: Inn.Puls)
www.igler-art.at
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S'I'ADTLEBEN
Weihnachts-Kinderoper der Musikschule Die Musikschule Innsbruck w a r t e t heuer zu Weihnachten mit etwas Besonderem auf: ein von Matthias Holzapfel k o m p o n i e r t e s W e i h nachts-Singspiel im Theater an der Sili. „Das kleine W e i h n a c h t s Singspiel" erzählt die W e i h nachtsgeschichte aus Sicht des Engels Gabriel. Dabei darf auch geschmunzelt w e r d e n : Der Engel ist manchmal ziemlich ratlos, frech und hat seinen Spaß daran, die Hirten zu erschrecken, zeigt aber dennoch „ u r e n g e l h a f t e " Züge. Die Geschichte spielt sich in den vier Szenen „ M a r i a im D o r n w a l d " (Engel verkündigt die G e b u r t ihres Sohnes), „Herbergssuche". „ H i r t e n auf dem Felde" und „ G e b u r t des Kindes" ab. D e n musikalischen Rahmen bilden be-
kannte Weihnachtslieder wie „ M a r i a im D o r n w a l d " oder „ V o m Himmel hoch o Englein k o m m t " . Aufgeführt wird das Stück von der Gesangsklasse v o n Matthias Holzapfel gemeinsam mit dem Jugendchor d e r Musikschule und einem Instrumentalensemble. Als Dirigent agiert Musikschuldir e k t o r Dr. W o l f r a m Rosenberger. Die Premiere des Stücks am 20. Dezember um 10.30 U h r ist bereits ausverkauft. Für die Vorstellungen am 2 2 . D e z e m b e r um 15 und 18 U h r gibt es noch Karten. Eintritt: Parkett Erwachsene 15 € , Kinder bis 16 Jahre 10 € ; Loge Erwachsene 20 € , Kinder bis 16 Jahre 15 € . Nähere Karten-Infos: Musikschule Innsbruck, Innrain 5, Telefon 58 54 25-0. (KR)
Nichts als „Heiße Luft" in der Andechsgalerie ... Die städtische Galerie im Andechshof, bekannt als Sprungbrett für junge heimische Künstler, präsentiert im Dezember „Heiße Luft", ein Projekt von Patrick Baumüller und Severin Hofmann. Die Künstler richten dabei ihren betont ironischen Blick auf die dem Kunstprozess inn e w o h n e n d e Logik, was in Form einer Installation, die den Bernoulli-Effekt veranschaulicht, dargestellt w i r d . (Es ist der Effekt, der uns heute das Fliegen e r m ö g l i c h t : Strömende Flüssigkeiten und Gase üben einen geringeren Druck auf ihre Umgebung aus als ruhende. Je höher die Geschwindigkeit, um so kleiner der Druck.) Dafür werden in der A n dechsgalerie 300 Tennisbälle und ein umgepolter Staubsauger aufgebaut. Ziel ist es zu zeigen, wie Objekte
(Kunst) aus ihrer Anonymität gehoben und durch eine Inszenierung (Rampenlicht) öffentlich (Luftstrom) gemacht werden. D e r Luftstrom gilt als Metapher für den erhofften A p plaus und die Anerkennung. Insgesamt ist die gezeigte einfache Apparatur mit den Galeriestrukturen bzw. der Ausstellungsmaschinerie gleichzusetzen. Das Besondere daran: Die Besucher können In den Prozess eingreifen. Die Vernissage zur A u s s t e l l u n g f i n d e t a m 3. D e z e m b e r u m 18 U h r statt. Öffnungszeiten bis einschließlich 4. Jänner Mittw o c h von 12 bis 18 U h r , D o n n e r s t a g von 13 bis 19 U h r , Freitag von I I bis 17 U h r , Samstag von 10 bis 16 U h r , 16. und 17. Dezember von 10 bis 15 Uhr. (KR)
Auf den Spuren der Vergangenheit ... „Das Augenmerk auf das legen, was unter der Erde ist", ist laut D i r e k t o r Univ.-Prof. Dr. Gert Ammann. der tiefere Sinn der Ausstellung „ Z e u gen der Vergangenheit", die noch bis 16. Februar im Museum im Zeughaus zu sehen ist.
bis I 7 Uhr, Donnerstag 19 bis 21 Uhr. sonn- und feiertags 10 bis 13 Uhr. Das Museum im Zeughaus öffnet in K o o p e r a t i o n m i t dem ORF und der bandesbucherei auch heuer am 2 4 .
Die Schau, die in K o o p e r a t i o n mit dem Rätischen Museum Ghur und dem A r c h ä o l o g i schen Dienst Graubünden/Haldenstein entstand, thematisiert die frühe Siedlungsge„Friedensengel" im Zeughaus schichte im Raum T i r o l und Graubünden von D e z e m b e r seine T o r e mit der Altsteinzeit bis zur Röeinem speziellen Programm merzeit (27.000 vor bis 500 für junges Publikum. U n t e r nach Ghris-tus). Im Z e n t r u m dem M o t t o „Rundum W e i h des Interesses stehen nachten" erfahren kleine und Berührungspunkte und A b große Kinder von 13.30 bis 17 weichungen der Entwicklung. Uhr alles, was mit dem Fest zu Kuratiert wird die Ausstellung t u n hat. Dabei w e r d e n u.a. von Mag. Wolfgang Solder. Weihnachtsgeschichten und Gezeigt werden Tongefäße, Weihnachtsbräuche aus aller Waffen, Geräte und Schmuck, W e l t sowie eine Weihnachtsdie über die überregionalen reise mit Museumsstücken Handelsbeziehungen, die geboten. Im Hof werden die handwerklichen Fertigkeiten, Gäste mit Musik und warmen Glaubensvorstellungen, KultGetränken v e r w ö h n t . Tipp: praktiken und Moden A u s A b 10 Uhr ist das Friedenskunft geben. licht der A k t i o n „ L i c h t ins Ö f f n u n g s z e i t e n : Dienstag bis Samstag 10 bis 12 und 14
Dunkel" im Museum im Zeughaus erhältlich. (KR)
Museum auf Schloss Ambras wieder geöffnet Die Sammlungen des Kunsthistorischen Museums sind ab 7. Dezember wieder täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Als Sonderpräsentation w i r d in der Kunstkammer „ W i e gemalt die wundersame Bilderwelt der Ambraser Kunstkammer" gezeigt. Führungen: durch die Sammlungen Erzherzog Ferdinands II. ab 8. Dezember täglich um 14.30 Uhr; Kinder-
führung zur Sonderpräsentation in der Kunstkammer „Statt Pinsel und Leinwand" am 14. und 2 1 . Dezember jeweils um 14.30 Uhr (ab 6 Jahren); W e i h nachtliches Familienquiz am 24. Dezember um 14.30 Uhr. Internet: www.khm.at/ambras Ein S h u t t l e b u s f ä h r t ab Maria-Theresien-Straße/ A l t e s L a n d h a u s ( a b 10.00 Uhr) stündlich zum Schloss A m b r a s .
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Bozen im Advent — Lichtbrücken mit Symbolwert Bereits im vergangenen Jahr hat sich die Stadt dafür entschieden, von den t r a d i tionellen Lichtdekorationen abzusehen und statt dessen Künstlerinnen und Künstler zu bitten, die Brücken zu gestalten. Diese sind der Auff o r d e r u n g gerne nachgekommen, und die L i c h t b r ü c k e n
B r ü c k e n s p i e l e n in B o z e n e i n e g r o ß e R o l l e , d e n n es g i b t d e r e n v i e l e , u n d sie v e r b i n d e n n i c h t n u r S t a d t teile, sondern v o r allem auch Menschen miteinander.
scheinenden W i n d r ä d e r n gesäumt, die von der Rückseite beleuchtet w e r d e n und die U n t e r s c h r i f t der Menschen tragen, die an diesem Projekt mitgewirkt haben. D e r Luftzug mischt metaphorisch die N a m e n , tauscht sie gegeneinander aus und lässt sie alle „zusammen" sich bewegen: eine an die B e w o h ner beider Flussufer ger i c h t e t e Einladung, zuEin leuchtendes Herz als Liebesbotschaft auf der sammen zu Reschenbrücke.
haben dann in der Stadt zu kontroversen, aber durchaus interessanten Diskussionen geführt. Auch für dieses Jahr hat sich der S t a d t r a t dazu entschieden, die „Brücken in A u f t r a g " zu geben - mit Ergebnissen, die sich sehen lassen können. Seit 27. N o v e m b e r sind die B r ü c k e n der Stadt „gestaltet".Letizia Ragaglia hat die Ausstellung betreut. „Insieme - Gemeins a m " ist der Titel der Install a t i o n , die Elisabeth W e i s s sich ausgedacht hat, und diese W o r t e laufen auch in kleinen G o l d l e t t e r n die Bürgersteigkanten der Talferb r ü c k e entlang. Die Brücke w i r d in regelmäßigen Abständen v o n H u n d e r t e n d u r c h -
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a r b e i t e n , um ein unbeschwertes Zusammenleben zu schaffen. „ T r a n s i t h o t e l " , das Proj e k t von A r n o l d Mario Dall'O, ist denen gewidmet, die im W i n t e r auf oder unter den Brücken ausharren müssen ohne einen Zufluchtsort, der sie v o r Kälte schützen könnte. D e r Künstler w i r d die L o r e t o b r ü c k e m i t geheizten, überdachten Rastplätzen ausstatten. Eine Kritik am weihnachtlichen Kauf- und K o n s u m rausch soll die Botschaft von Fasoli m & m darstellen: Mit großen, auf PVC gedruckten Abbildungen yon Autos, die von Geschenkpaketen überquellen, und von Leuten, die ins nächste Shopping-Center hetzen, soll sich die P a l e r -
m o b r ü c k e in den Eingangsbereich eines Kaufhauses verwandeln. Kathy Leonelli tauft die St.-Anton-Brücke in „ S p i e l z e u g b r ü c k e " um. Die Kinder w e r d e n nämlich Hauptakteure dieses Projekts sein, da sie bei drei gemeinsamen A k t i o n e n m i t der Künstlerin auf dieser Brücke ihre alten Spielsachen abgeben sollen, die dann wieder Hilfsorganisationen zugute kommen. Julia Bornefeld und Gino Alberti werden die graue Res c h e n b r ü c k e um ein riesiges, r o t l e u c h t e n d e s H e r z bereichern, d a m i t die Stadt diesmal als W e i h n a c h t s g e schenk eine Liebesbotschaft erhält. W o r t s p i e l e und semantische Verfremdungen bieten dagegen W e r n e r Gasser für die D r u s u s b r ü c k e und Stefan Tschurtschenthaler mit seiner Installation auf der R o m b r ü c k e . „ D i e Entw i c k l u n g des L e b e n s ist vom unwiderruflichen Verlust einer absoluten W a h r h e i t b e s t i m m t . " So lautet die These von W e r n e r Gasser. die uns anhand ster e o t y p e r W i e d e r h o l u n g im gleichen Schriftzug wie der gewohnte Glückwunsch „ F r o h e s F e s t " dazu auffordern soll, den Begriff „ W e i h nachten" einer weniger beschränkten, umfassenderen Sichtweise zu unterziehen. Auch die Installation des Meraners Stefan Tschurtschenthaler für die R o m b r ü c k e
kreist um die unendlich oft w i e d e r h o l t e n vier W ö r t e r „ B u o n N a t a l e " und „ F r o h e W e i h n a c h t e n " . Die in ihre Buchstaben zerlegten W ö r t e r sollen ein w e i h nachtliches Bilderrätsel darstellen, das sich nur dem enthüllt, der bereit ist, sich hier länger aufzuhalten und der allgemeinen Hast zu entrinnen. Das Licht ist also das zentrale Element, das mit Hilfe der Künstlerarbeiten einen idealen Rundgang durch die Stadt absteckt. Die Bozner Stadtgemeinde setzt damit ihre Förderung künstlerischer „Eingriffe" in das städtische Gefüge in der Überzeugung f o r t , dass es eine direkte, unmittelbare Auseinandersetzung zwischen Bürgerinnen und Kunstereignis braucht. Seit dem 27. N o v e m b e r 2002 , dem Eröffnungstag der „Künstlerbrücken 02", und w ä h r e n d der ganzen Dauer der Initiative werden die Projekte im gemeinsamen Foyer von Museion und Universität zu sehen sein. D e r Katalog mit Abbildungen der gezeigten W e r k e wird im Lauf der Ausstellung präsentiert.
Bozner Christkindlmarkt Seit dem letzten N o v e m ber-Wochenende gibt es auf dem Bozner W a l t h e r p l a t z auch wieder einen C h r i s t k i n d l m a r k t , der Markt der ehrenamtlichen Vereine befindet sich auf dem Rathausplatz, und vor allem an den W o c h e n e n d e n bietet die Stadt Veranstaltungen mit vorweihnachtlichem Flair. Informationen unter www.gemeinde. bozen.it
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TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
I.BIS7.DEZEMBER2OO2
Kammerspiele, I I Uhr: Einführungsmatinee „Carmen"; 16 Uhi: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater Namlos, „Stephan und sein Ei"; I 5 Uhr: „Das Purzinigcle", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Leo-Bühne, 16 Uhr: „Der kleine Flötenspieler", Märchen • Stadtsaal, I I Uhr: 2. Sonntagsmatinee, Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck, Dorian Keilhack, Max Lauer und Erich Niedcrdorfer spielen ein Trio D-Moll für Klavier, Klarinette und Violoncello von Alexander von Zemlinsky, Susanne Merth. Beate Keilhack (Violinen) und Hans-Martin Merkel (Viola) spielen das „Terzetto" für zwei Violinen und Viola op 74 von Antonin Dvorak, Dorian Keilhack (Klavier), Dorothea Sessler (Violine) und Michael Tornasi (Violoncello) spielen das Klaviertrio H-Dur op.8 von Johannes Brahms • H o t e l G r a u e r B ä r , I I Uhr: Turmbund-Matinee, Svetlosar Lasaraov (Cello), Texte von Gerhard Riedmann • Servitenkirche, 16 Uhr: Adventsingen des Tiroler Sangerbundes Innsbruck-Stadt • St.-GeorgsKapelle, Altes Landhaus, I 7 Uhr: Adventkonzert mit Studierenden des Tiroler Landeskonservatoriums, Gitarrenkammermusik • Igls, Dorfplatz, I 7 Uhr: Nikolo-Einzug, Nikolomarkt und Krampuslaufcn • Congress Ibk., 20 Uhr: Licht ins Dunkel „Mach auf Dein Herz zur Weihnachtszeit" • V o l k s k u n s t m u s e u m , 20 Uhr: Innsbrucker Advent, traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiel vorgetragen von Tiroler Hausmusikgruppen • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhi : „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 3. Kammerkonzert. Petersen Quartett, Conrad Muck (Violine), Daniel Bell (Violine), Friedemann Weigle (Viola), Jonas Krejci (Violoncello), Wolfram Rieger (Klavier), Juliane Banse (Sopran), Werke von: Darius Milhaud, Guillaume Lekeu, Ernest Chausson, Maurice Ravel • Treibhaus, 20 Uhr: Gunkl, Glück. Eine Vermutung Kammerspiele, I I und 15 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva, Violine • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Konzert des kleinen und großen Musikschulorchesters, Werke: „Der Schwan" von C.S.-Saens, „Air" von G.F. Händel, „Noels pour les instruments" von M.A. Charpentier, „Konzert für Viola, Streicher und B.c." von GPh. Telemann, „Partita in Es für Bläser" von C. Stamitz, „Konzert für Hörn und Orchester" von W . A. Mozart, Ouvertüre zur Oper „Iphigenie in Aulis" von Chr. W. Gluck • Congress Ibk., 20 Uhr: Black Gospel Concert • H a f e n , 20 Uhr: Hubert von Goisern „Grenzenlos" • Treibhaus, 20 Uhr: Gunkl, Glück. Eine Vermutung; 21 Uhr: Jam-Session, Bramböck/Costa K a m m e r s p i e l e , 9.30 und I 1.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • H a n d p u p p e n b ü h n e „ B u n t e s Puppenkarussell", 15 Uhr: „Niki und der Nussknacker", ab 4 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Blum, Klavier » Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Bigband des Tiroler Landeskonservatoriums Kammerspiele, 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Pfarrkirche St. Nikolaus z u m D o m p l a t z , 17.30 Uhr: Nikolo-Einzug • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gesang Kammerspiele, I I Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll; 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich zu Schlagern aus UFA-Filmen • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , I 7.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete; 20 Uhr: Chor der Stadt Subiaco (Rom), Maestro Fernando Stefanucci (Dirigent), Prof. Alda Lollobrigida (Orgel/Klavier). Werke von: Claudio Monteverdi, Gioacchino Rossini, Anton Brückner, Gabriel Faure, Javier Busto, Sergej Rächmaninov, Randall Thompson • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital Kerstin Gieber (Sopran). Klasse Daniels, O. C/briwskv (Klavier) • Congress Ibk., 20 Uhr: Verdi-Puccini-Rossini-Gala • V o l k s k u n s t m u s e u m , 20 Uhr: Innsbrucker Advent, traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiel vorgetragen von Tiroler Hausmusikgruppen • Café C e n t r a l , 20 Uhi : Pianoabend • Treibhaus, 22 Uhr: Con:Verse@Treibhaus Kammerspiele, 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulri eh zu Schlagern aus UFA-Filmen • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kulturgasthaus Bierstindl, I 5 Uhr: Jonathan Böttcher „Ein Licht scheint in der Dunkelheit", Weihnachtslieder für kleine und große Leute; 20 Uhr: „Hell die Nacht", Advent- und Weihnachtskonzert • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Der Zauberladen", Ki nderballett getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sili; 20.15 Uhr: „Ball der Vampire" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr : „Und oben wohnen Engel", Komödie • D o m zu St. Jakob, 19 Uhr: AdvcntkonTANZSCHULzert, Chor Mainz Vocal, Z E N T R U M Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm T a n z s p a ß o h n e Parkplatzsorgen Im (Leitung) • Congress, Einige Angebote zum Jahresbeginn: T H N Z Z C N T R U M 20 Uhr: Weihnachten Dt. 14.1. Di. 14.1. 20:45 h V O l K S H f l U S Singles-Studenten-Anfänger Paare-Anfänger Fr. o . So. ab 24.1. 18: 18:45/20:15 h mit den Paldauern • ftCICHCNflU Wo. 19:00 h 20.1. Schüler-Jugend-Anfanger Mo. 20.1. Ml. 15.1. 20:15 h 15.1. Spitalskirche, 20 R a d e t z k y s t r . 4 7 Boogie-Rock n Roll f. Anfanger MI. Mi. 22.1. 20:15 h MI. 22.1. Infos + A n m e l d u n g Latino Intensiv f. Anfänger Ulti: Cipolla Vocalis, b e q u e m p e r T e l . : Dlscofox-IntensW f. Anfänger 23.1. Do. 20:45 h Do. 23.1. Wo. 20.1. 16:00 h Mo. 20. f. Ensemble Novantico, 0 6 6 4 / 2 0 4 3 8 4 0 Klnder-Tanzspass ab 5 Jahren I t i »u® Ml 22.1. 18:30 h HIPHOP/ Breakdance für alle MI. 22.1. Tanzschul- und Kursinfo: Musik zum Advent von o d e r Fax: 0512/361598 Kursangebote Stufe 1 • 10 u. Einzelunterricht auf Anfrage!
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2002
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XI
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 7. BIS IS. DEZEMBER 2002 Mozart, Haydn, Diabclli, Angerer • V o l k s k u n s t m u s e u m , 20 Uhr: Innsbrucker Advent, traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiel vorgetragen von Tiroler Hausmusikgruppen • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Kulturcafe propolis, 20 Uhr: Schienentröster „Psychologisch abbaubar" • Treibhaus, 21 Uhr: Salif Keita Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • Kammerspiele, I I Uhr: Einführungsmatinee „Roberto Zucco"; 15 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare, Familienvorstellung • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Marionettenbühne Gogolori „Der Feuervogel"; I 5 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • D o m zu St. Jakob, 10 Uhr: Hochamt zum 2. Advent, Chor MainzVocal, Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung) • H o t e l G r a u e r Bär, I I Uhr: Turmbund-Matinee, Anna Maria Hörtnagl & Krimhild Brunner (Gitarre & Blockflöte), Andrea Ecker (Gitarre), Texte von Christine Öhlinger • St.-GeorgsKapelle, A l t e s Landhaus, 17 Uhr: Adventkonzert mit Studierenden des Tiroler Landeskonservatoriums, Volksmusikensemble „Die Hoameligen" • V o l k s k u n s t m u s e u m , 17.30 Uhr: Innsbrucker Advent, traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiel vorgetragen von Tiroler Hausmusikgruppen • Pauluskirche, 18 Uhr: Paulus-Konzert, Peter Waldner (Cembalo), Werke von: J. S. Bach, Severin Schwaighofer, Johann Jakob Walter, Francois Couperin, Stephan Paluselli Ocist. • Congress Ibk., 20 Uhr: Galakonzert Original Tiroler Kaiserjägermusik • Hafen, 20 Uhr: Konzert „L.A. Guns" K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Steiner, Blockflöte; 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wierer-Wesdorp, Oboe; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Jesuit e n k i r c h e , K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Treibhaus, 19/21 Uhr: Lachen im Keller, Kabarett im Film, Otto Grünmandl
Di 10
Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, Krypta, 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Adventkonzert der Musikschule Innsbruck • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert Eva Lind und die Wiltener Sängerknaben • Treibhaus, 20 Uhr: Irish X Mas Festival
Mi 11
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Handpuppenbühne ,,Buntes Puppenkarussell", 15 Uhr: „Niki und der Nussknacker", ab 4 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • T r e i b haus, 20 Uhr: Cindy Blackman Group, Vernon Reid
Do 12
K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll; 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich zu Schlagern aus UFA-Filmen • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Jesuitenkirche, K r y p t a , 17.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Congress Ibk., 3. Symphoniekonzert: Vorkonzert 19.30 Uhr: Ensemble Eclatant, Dorian Keilhack (Dirigent), Edgar Varese, „Oxtandre" für 7 Bläser und Kontrabass; Hauptkonzert 20 Uhr: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Barry Douglas (Klavier), Werke von: W.A. Mozart, Richard Strauss, Johannes Brahms • Treibhaus, 20 Uhr: Charly Mariano, Quique Sinesi, Tanzmusik für die Seele; 21.30 Uhr: Saxofour, Bramböck/Puschnig/Dickbauer/Maurer
Fr 13
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich zu Schlagern aus UFA-Filmen • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Kinder-jeunessekonzert, Weihnachtskonzert mit Geschichten, Liedern und Musikstücken zum Weihnachtsfest, Marko Simsa (Erzähler). Irmtraud Madl (Violoncello), Petra Gamweger (Fagott), Franz Wallner (Trompete), ab 5 Jahre 'Jesuitenkirche, Krypta, I 7.05 Uhr: „Stille", musikalische Gebete • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ho, Violine • Congress Ibk., 3. Symphoniekonzert: Vorkonzert 19.30 Uhr: Ensemble Éclatant, Dorian Keilhack (Dirigent), Edgar Varese, „Oxtandre" für 7 Bläser und Kontrabass; Hauptkonzert 20 Uhr: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Barry Douglas (Klavier), Werke von: W.A. Mozart, Richard Strauss, Johannes Brahms • V o l k s k u n s t m u s e u m , 20 Uhr: Innsbrucker Advent, traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiel vorgetragen von Tiroler Hausmusikgruppen • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Kulturcafé propolis, 20 Uhr: Jam Session • Treibhaus, 20 Uhr: Attwenger „Sun" Slang Poetry die Fünfte, V.A.K.U.U.M Weihnachtsfeier Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • Kammerspiele, 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Landesjugendtheater, I 5 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • T h e a t e r an der Sili, I 6 Uhr: „Der Zauberladen", Kinderballett getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sili; 20.15 Uhr: „Ball der Vampire" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Und oben wohnen Engel", Komödie • Congress Ibk., 16 und 20 Uhr: Tiroler Adventsingen, weihnachtlich-musikalische Darbietungen und besinnliche Erzählungen, beruhend nuf alten Tiroler Bräuchen • Basilika W ü t e n , 20 Uhr: Wiltener Advent • Kulturcafé p r o p o lis, 20 Uhr: 5 Jahre Kulturcafé propolis mit Filmuraufführung „Die Schlafwandler" • Treibhaus, 20 Uhr: A. And, ade & Fiesta Flamenca
So 15
XII
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltes • Kammerspiele, 16 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Cai roll • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , I I Uhr: Gastspiel Linde Scheringer „Ein Daumen voll Gluck"; 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Leo-Bühne, 16 Uhr: „Der kleine Flötenspieler", Märchen • H o t e l Grauer Bär, I I Uhr: Turmbund-Matinee, Hanno Winder (Gitarre), Texte von Claudia Mathis • Hypo-Saal W ü t e n , 16 Uhr: Kammerphilharmonie Tyrol. „Cellissimo", Hsing Yi Maurer-Chen. Peter Polzer. Michael Tornasi (Violoncelli). Werke von: Vivaldi, Haydn. Tschaikowsky • St.-Georgs-Kapelle, A l t e s
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 2002
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER So 15
I5.BIS22.DEZEMBER2002
Landhaus, 17 Uhr: Adventkonzert mit Studierenden des Tiroler Landeskonservatoriums, Blockflötenensemble • Volkskunstm u s e u m , 17.30 Uhr: Innsbrucker Advent, traditionelle Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiel vorgetragen von Tiroler Hausmusikgruppen • Congross Ibk., 20 Uhr: Harlem Gospel Singers • Cafe C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend K a m m e r s p i e l e , 9.30 und I 1.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Volksschule A r a i , 16 Uhi Weihnachtliche Musizierstunde der Klasse Ditz (Blockflöte) der Musikschule Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Strauß, Blockflöte; 18 Uhr: Weihnachtsmusizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente; 20 Uhr: Musizierstunde der Klasse Moser-Stadler, Klavier • Treibhaus, 19/21 Uhr: Lachen im Keller, Kabarett im Film, Lukas Resetarits K a m m e r s p i e l e , 9.30 und I 1.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Marchenmusical von Maria Gerland • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kühndl, Klavier • A l t e H ö t t i n g e r Kirche, 18 Uhr: Adventsingen der Fachgruppe Volksmusik der Musikschule Innsbruck
Mi 18
K a m m e r s p i e l e , 9.30 und I 1.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Marchenmusical von Maria Gerland • Handpuppenbühne „ B u n t e s Puppenkarussell", 15 Uhr: „Niki und der Nussknacker", ab 4 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie, öffentliche Generalprobe • T r e i b haus, 20 Uhr: „Still", Otto Lechner, Klaus Trabitsch and the Betlehem All Stars • Herz-Jesu-Kirche, 18 Uhr: Weihnachtskonzert
Do 19
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • K a m m e r s p i e l e , 9.30 und I 1.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll; 16 Uhr: „vollMond", Weihnachten in aller Welt. Ein „vollMond" für die ganze Familie • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • T h e a t e r an der Sili, 19 Uhr: Die TheaterProjektgruppe „Gogler" der Behindertenwerkstätte Bozen zeigt „Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen", Pantomime, Musik und Bewegung • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie, Premiere • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kranebitter-Mayr, Hackbrett; 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klassen Tomada und Wieser. Klavier • Congress Ibk., 20 Uhr: Klavierkonzert Andreas Schiff • G r o ß e r Stadtsaal, 20 Uhr: Konzert der Galerie St. Barbara. Stuttgarter Kammerorchester & Chor, Frieder Bernius (Leitung) - Mesias von G. F. Händel • Treibhaus, 20 Uhr: Willy Resetarits & Die Extracombo, Songbook van Morrison
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltès • K a m m e r s p i e l e , 9.30 und I 1.30 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • T h e ater an der Sili, 10.30 Uhr: „Das kleine Weihnachtssingspiel", Singspiel in vier Bildern mit Kinderchor, Solisten und Orchester der Musikschule Innsbruck • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend » Kulturcafé propolis, 20 Uhr: Konzert „Rock the revolution", punkrockmetal • Treibhaus, 21 Uhr: Jamaica Papa Curvin. X*•'- Mas Reggae Show Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltès • K a m m e r s p i e l e , 15 Uhr: „Alice im Wunderland" von Lewis Carroll • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Der Zauberladen", Kinderballett getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sili • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • K o n servatoriumssaal, 16 und 20 Uhr: Weihnachtskonzert des Tiroler Landesmuseums, Dorothe Mields, Neele Gramst und Maria Erlacher (Sopran), Bernhard Landauer (Altus), Ralf Ernst (Bass), Kammerchor des Ferdinandeums, Josef Wetzinger (Dirigent), Manfred Schneider (Leitung) • Kulturcafé propolis, 20 Uhr: Weihnachtskabarett „Alle Jahre zuwider V" • Congress Igls, 20 Uhr: Adventabend • Treibhaus, 20 Uhr, Samba-Trommelgruppe „mais urna". Präsentation der CD „Samba & mehr" Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • Kammerspiele, I I Uhr: Einführungsmatinee, Tanztheater Werkstatt „Der Nussknacker"; 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Tupilak Marionetten & Figuren „Das goldene Haar vom Sonnenpferd"; 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele; 19 Uhr: Medienball • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • T h e a t e r an der Sili, 15 und 18 Uhr: „Das kleine Weihnachtssingspiel", Singspiel in vier Bildern mit Kinderchor, Solisten und Orchester der Musikschule Innsbruck • Leo-Bühne, 16 Uhr: Nase „Der kleine Flötenspieler", Märchen • Congress Ibk., 15 Uhr: Melodien der Berge • Konservatoriumssaal, 16 und Lippen 20 Uhi: Weihnachtskonzert des Tiroler Landesmuseums, Dorothe Mields, Neele Gramst und Maria Erlacher (Sopran). Hals Bernhard Lindauer (Altus), Ralf Ernst (Bass), Kammerchor des I enlin.iiuleums, Josef Wetzinger (Dirigent), Manfred < Ull'l.lllllü Schneider (Leitung) • St.-Georgs-Kapelle, Altes LandRucken haus, I 7 Ulli : Adventkonzert mit Studierenden des Tiroler I. Landeskonservatoriums, Posaunenquartett, QucrflöteHulte ',i hnikrl nenseinble • Spitalskirche, 17 Uhr: Festliches Advent> konzert für zwei Trompeten und Kammerorchester mit Anton & Thomas Nolf und dem Ensemble Barock Innsbruck, Werke von: G. Torelli, P. Baldassare, J. S. Bach, F. ManfrediUnverbindl. med. Erstberatung ni und Adventlieder • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: Weihmedaetthetic • Medizinisches Zentrum Süd • Arabellahaus nachtskonzert zugunsten von Kinderheimen in Rumänien, Arabellastraße 5 • 81925 München • ^> 0049 - 89 - 9200490 AESTHETIC Kammerchor des Musikgymnasiums, Siggi Portugaller
MED
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 2002
XIII
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
22.BIS3I.DEZEMBER2OO2
(Leitung), Marini Consort Innsbruck, Markus Forster (Countertenor), Blockflötcnquartett Frisch, Peter Waldner (Orgel), Josef Held (Saxofon), Angelika Ladurner (Sprecherin) • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend
Mo 2 3
T h e a t e r an der Sili, 14 Uhi: „Der Zauberladen", Kinderballett getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sili • Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchenmusical von Maria Gerland • Igls, 17.30 Uhr: Igler Bergweihnacht, traditionsreiches besinnliches Krippenspiel • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Heimatkunde, Konzert T.B.C. WHAT?. BC 76
Di 2 4
Leo-Bühne, 10 Uhr: „Der kleine Flötenspieler", Märchen • T h e a t e r an der Sili, 14 Uhr: „Der Zauberladen", Kinderballett getanzt vom Kinderensemble des Theaters an der Sili • Zeughaus, ab I 3.30 Uhr: „Rundum Weihnachten", Nachmittag für Kinder und Familien in Zusammenarbeit mit dem ORF und der Aktion „Licht ins Dunkel" • Kulturgasthaus Bierstindl, I 5 Uhr: Weihnachtlicher Nachmittag mit Tupilak Marionetten & Figuren • Goldenes Dach!, 17 Uhr: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • D o m zu St. Jakob, 23.30 Uhr: Weihnachtsliedersingen; 24 Uhr: Christmette, Dombläser & Domchor St. Jakob, Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung)
Mi 2 5
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij, Premiere • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • D o m zu St. Jakob, 10 Uhr: Hochamt zum I. Weihnachtsfeiertag, Dombläser & Domchor St. Jakob, Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung) • Goldenes Dachl, 17 Uhr: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor
Do 26
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • D o m zu St. Jakob, 10 Uhr: Hochamt zu Stefani, Ambraser Bläser • Igls, Dorfplatz, I I Uhr: Weihnachtsständchen der Musikkapelle Igls-Vill • Pfarrkirche St. Nikolaus, 18 Uhr: Weihnachtskonzert der Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus • Goldenes Dachl, 17 Uhr: Festliche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor
Fr 27
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Viel Lärm um Nichts" von William Shakespeare • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Igls, Haus des Gastes, 20.30 Uhr: Kammermusikabend
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Opéra Comique von Georges Bizet • Kammerspiele, 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur I Schnitzler • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel
i
Mo 3 0
Di 3 1
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roberto Zucco" von Bernard-Marie Koltès • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Ich tanze mit Dir in den Himmel hinein", Ballett von Jochen Ulrich zu Schlagern aus UFA-Filmen • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Buntes Puppenkarussell „Nikki und der Nussknacker"; 15 Uhr: „Das Purzinigele", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pinnoabend Großes Haus, 18 Uhr: „Der Nussknacker", Ballett von Jochen Ulrich, Musik von Pjotr I. Tschaikovskij • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Liebelei" von Arthur Schnitzler • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „theatersport" mit dem Schauspielforum Tirol • A l t s t a d t , I 5 bis 18 Uhr: Innsbrucker Zwergsilvester, Silvesterfest für Kinder mit Mini-Playback-Show • Congress Ibk., 20 Uhr: Tanz-Winter (Ballett) • Congress Igls, 20 Uhr: Tiroler Abend Großes Haus, 19 Uhr: „Hello Dolly", Musical von Jerry Herman. Galavorstellung • Kammerspiele, 20 Uhr: „Häuptling Abendwind", Faschings-Burleske von Johann Nestroy • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: „Ball der Vampire" • Kellertheater, 20 Uhr: „Doppeltüren", Kriminalkomödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Hof ohne Tugend", Lustspiel • Congress Ibk., 10 Uhr: Generalprobe Neujahrskonzert, „Mit Johann Strauß auf Hochzeitsreise durch Deutschland", Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Wiltener Sängerknaben, Georg Schmöhe (Dirigent); 21 Uhr: Silvesterball • Igls, Dorfplatz, 15 Uhr: Silvesterständchen mit der Musikkapelle Ellbogen • D o m zu St. Jakob, 18 Uhr: Jahresschlussandacht, Domchor St. Jakob, Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung) • A l t s t a d t , Innufer, Maria-Theresien-Straße, ab 21 Uhr: Innsbrucker Bergsilvester mit Livemusik, Donauwalzer, Klangfeuerwerk • N o r d p a r k , Seegrube, Silvester am Nordpark, Auffahrt 19 bis 20 Uhr. Talfahrt 0.30 bis 2.30 Uhr (Reservierung!) ,,Baufachtage 2 0 0 2 " - Congress Innsbruck, 273. Dezember ,,Spielaktiv 2 0 0 2 " - Congress Innsbruck, 6. bis 8. Dezember, 10-18 Uhr. „ I n t . Innsbrucker Schmuck- u n d Mineralientage" - Stadtsäle, 7. Dezember, 10 bis 18 Uhr, 8. Dezember. 10 bis 17 Uhr. ,,Modelleisenbahnschau" - Bundesbnhndirektion, Claudiastraße, 22./23V25./26. Dezember, 9-12 und 14 - 17 Uhr, 24. Dezember 9 - 16 Uhr.
Das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck hat eine größere Anzahl eines Nachdruckes einer Innsbruck-Ansicht etwa aus dem Jahr I 860 erworben. Es handelt sich um eine kolorierte Lithographie von Ba-
XIV
Panorama von Innsbruck silio A r m a n i (1817 1899), die etwa vom Mittelgebirge aus die damals noch sehr kleine Stadt zeigt. Der Eisenbahnviadukt f ü h r t über grüne W i e s e n , der W e s t f r i e d h o f
liegt noch weit außerhalb des bebauten Gebietes inmitten von Feldern. Es ist wohl eine der schönsten Ansichten von Innsbruck aus der zweiten Hälfte des I 9. Jahrhunderts.
Der Nachdruck im Original-Format von ca. 134 x 41 cm kann zu einem Preis von € 8 im Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ladgasse 2 (Montag bis Freitag 9 17 Uhr), und in der Innsbruck-Information. Burggraben 3, erworben werden.
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Ausstellungskalender S t a d t a r c h i v/S taclt m u s é u m Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana; „ R e t r o s p e k t i v e H e r b e r t Gurschner" - bis 13. Dezember; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: D i . bis D o . 9 - 12 und 1 4 - 17 Uhr. Fr. 9 - 1 8 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video 15" VRATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet v o n Rens Veltman - www.tiroler-landesmuseum.at/vr-atelier bzw. vratelier.at. Zeughaus Zeughausgasse „Zeugen der Vergangenheit. A r chäologisches aus T i r o l u n d Graubünden" - bis 16. Februar 2003; Di. bis Sa. 1 0 - 12 und 14 - 17 Uhr, So 10- 13 Uhr; Abendöffnung D o . 1 9 - 2 1 U h r . Maximilianeum Goldenes Dach! Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dach!; Di. bis So. 1 0 - 12.30 und 1 4 - 17 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Krippenausstellung - Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. A d ventsonntage 9 - 1 2 und 1 3 - 1 7 Uhr, 24. Dezember 9 - 16 U h r (Museum bis 12 Uhr), 31. D e zember 9 - 1 6 U h r (25. Dezember und I. Jänner geschlossen) Schloss A m b r a s Rüstkammer. Kunst- und W u n derkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und w u n d e r s a m e Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. Sonderpräsentation „ W i e gemalt - Die wundersame Bilderwelt der Ambraser Kunstkammer" - 7. Dezember bis 30. April. A b 7. D e z e m b e r w i e d e r tägl. von 10 bis 17 U h r g e ö f f n e t , am 25. Dezember geschlossen. S c h l o s s p a r k A m ras tägl. 8 bis 16 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, Sonn-
und Feiertage geschlossen. Galerie i m Andechshof Innrain I „Heiße Luft", Patrick Baumüller und Severin Hofmann - Vernissage: 3. Dezember, 18 Uhr - bis 4. Jänner; Mi. 12 - 18 Uhr, D o . 13- 19 Uhr. Fr. I I - 17 Uhr, Sa. 1 0 - 1 6 Uhr, 16. und 17. D e zember 1 0 - 1 5 Uhr. Kunstpavillon Rennweg 8a „Erfrischungen" - Akademieabsolventen aus Tirol und Südtirol - b i s I. Dezember; D i . bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 10- 12 und 14- 18 Uhr, So. 10-12 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Lois Weinberger bis 12. Jänner; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I -
20 Uhr. Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Josef Costazza, Neue Arbeiten, Ölbilder und Tempera - bis 7. Dezember Gerhild Diesner, Die schönsten Arbeiten aus dem graphischen Nachlass, Aquarelle und Zeichnungen - Eröffnung: I. Dezember, 17 U h r - bis Ende Jänner Mo. 15- 18Uhr,Di.bis Fr. 10- 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Plus Ultra", Cosima von Bonin, Christoph Hinterhuber, Richard Hock; Karin Pernegger, Richard Jackson, Andreja Kuluncic, D o rit Margreiter, Anette Baldauf, Paul McCarthy, Raymond Pettivon, Jason Rhoades, Hans W e i gand - bis 2 1 . Dezember; M o . bis Fr. I I - 18 Uhr. D o . I I - 20 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a Hermann Nitsch „Malaktionen und Relikte 1 9 6 3 - 2 0 0 1 " - b i s 3. Dezember; Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15 - 16.30 U h r . Sa. 10 12.30 Uhr. Galerie/Kunsthandel Herm a n n Schafferer Müllerstraße 6 Manfred Egger - Erich Horvath, Holzschnitte, Malerei, Grafik bis 14. Dezember; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 und 1 6 - 1 8 U h r bzw. nach tel. Vereinbarung unter Tel. 58 91 90 Galerie Edition T h o m a s Flora
Herzog-Friedrich-Straße 5/1II Gerhild Diesner, „Frühe Ölbild e r " - Eröffnung: 3. Dezember. 19 U h r - bis 12. Jänner; D i . bis Fr. 1 5 - 19 Uhr. Sa. 1 0 - 1 3 Uhr. G a l e r i e B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Patricia Cigoli, Giovanni Barberio, Antonia Aimini, W a l t e r Selva, W i l m a Dainese, Guglielmo Clivati - bis 5. Dezember Renato Corbellar!. Rossella Monaco, Vinigius Pradella, Angelo Magnabosco (Verona) - Eröffnung: 6. Dezember, 20 U h r - bis 12. Dezember Giovanni Faccioli (Verona) Eröffnung: 13. Dezember, 20 U h r - bis 19. Dezember Petra Muhr, Bildhauerei - Eröffnung: 20. Dezember, 20 U h r bis 2. Jänner Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Galerie Claudiana Herzog-Friedrich-Straße 3, Franz Strob! „Das Primat der Fantasie" - bis 2 1 . Dezember; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr. Galerie Kugler Burggraben 6/11 „Tradition und Moderne" - bis 2 1 . Dezember; D i . bis Fr. 1 0 - 1 2 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30 12.30 Uhr. Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/1. Gundis W i n k l e r „Graphik" - bis 20. Dezember; Mo., Mi. und Fr. 1 7 - 19 Uhr. Galerie I 2 Bürgerstraße 10 Anna Stangl - bis 31. Dezember; M o . bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 18 Uhr. Sa. 1 0 - 1 3 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „Korrelaatioita" Fotografie aus
Finnland - bis 2 1 . Dezember; D i . bis Fr. 15- 19 Uhr.Sa. 10- I 3 U h i . RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 A n t o n Christian „Beschädigungen" - bis 13. Dezember; M o . bis D o . 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr. BuchGalerie Innstraße 35 Irmgard Plaickner „Landschaftsbilden" - bis Ende Dezember; Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr. Sa.9-12 Uhr. Galerie N o t h b u r g a Innrain 4 I Maria Stoll, Sabine Zeiger „Los Angeles : Innsbruck" - bis 2 1 . Dezember; D i . , Mi. und Sa. 10 12.30 Uhr, D o . und Fr. 1 6 - 1 9 U h r sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 6 1 . Der Brunnen dez-Einkaufszentrum Hilde Christè „Kleine Formen des W a c h s e n s " - bis Ende D e zember; M o . bis Fr. 1 0 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 14 U h r . Galerie Veldidena Senioren Residenz Veldidenapark, Neuhauserstraße 5 Prof. H e l m u t Millonig, Bilder und Skulpturen - bis 19. Jänner; tägl. 9 bis 19 U h r . Congress Innsbruck Rennweg 3 „ W o r l d Press Fotoausstellung 2002" - bis 8. Dezember. H o t e l Royal Innrain 16 Erich Schranz „ D i e Macht der Farben"-bis Dezember,tägl. 10 - 22 Uhr. Volkshochschule Innsbruck Marktgraben 10, I. Stock, Foyer „ A c r y l m a l e r e i " - Teilnehmerinnen des VHS-Kurses mit A s t r i d Schirmer - 2. Dezember bis 3. Jänner Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr.
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STADTLKBKN
Mit Musik stimmungsvoll u r c h d e n I n n s b r u c k e r Advent... Weihnachtsmusik und A d ventgeschichten: Ein gemütliches Beisammensein bei traditioneller Weihnachtsmusik, Adventgeschichten und Krippenspiel w i r d von Hausmusikgruppen seitJahren im Rahmen des „ I n n s b r u c k e r A d v e n t " Im Tiroler Volkskunstmuseuni geboten. T e r m i n e : l.,6., 7., 8., 13., 15. Dezember.
Benefizkonzert für „ A r c h e Tirol 4 '... U n t e r dem M o t t o „Mach auf das H e r z zur W e i h nachtszeit" w i r d am I. D e zember um 20 U h r im Rahmen der ORF-Aktion „ L i c h t ins D u n k e l " unter der Patronanz von Altbischof Reinhold Stecher ein stimmungsvoller Adventauftakt u.a. mit den W i l t e n e r Sängerknaben, dem T i r o l e r Kammerorchester Innsti umenti, dem Mühlauer Sängerbund sowie Susanna von der Burg vom Tiroler Lan-
D i e V o r f r e u d e a u f das g r ö ß t e F e s t i m J a h r w ä c h s t . Vielfältige Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, sich a u f b e s i n n l i c h e W e i h n a c h t e n e i n z u s t i m m e n . H i e r eine A u s w a h l . destheater gestaltet. Der Reinerlös geht an die „Arche T i r o l " in St. Jodok. Karten: Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56 30.
v o r allem für Singknaben komponierte. Später w u r d e das W e r k durch verschiedene musikalische Einlagen zu einem Weihnachtsoratorium erweitert.
Tiroler Weihnachtskonzerte
K a r t e n v o r v e r k a u f : Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Telefon 59 4 89, oder sekretariat@tiroler-landesmuseum.at. Tipp: V o m 2. Dezember bis 10. Jänner gibt es alle Musikproduktionen des Tiroler Landesmuseums zum halben Preis! Infos: w w w . m u sikland-tirol.at.
Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum veranstaltet am 2 1 . und 22. Dezember jeweils um 16 und 20 U h r im Konzertsaal des T i r o l e r Landeskonservatoriums wieder seine t r a d i t i o n e l l e n W e i h n a c h t s k o n z e r t e . Z u hören ist der Kammerchor des Ferdinandeums unter der Leitung von Josef Wetzinger. Auf dem Programm steht die W e i h nachtsmesse von W i l h e l m Lechleitner (1779 bis 1827), der seine Weihnachtsmette
Tiroler Adventsingen ... Das beliebte T i r o l e r A d ventsingen findet am 14. Dezember um 16 und 20 Uhr im Congress Innsbruck statt. Fa-
20 J a h r e Wiltener AAdvent < Zu den schönsten Veranstaltungen in der v o r w e i h nachtlichen Z e i t zählt seit nunmehr 20 Jahren
der Innsbrucker A d v e n t in der Basilika W i l t e n . Heuer findet die mystische Veranstaltung mit Liedern, Musik und von Kammerschauspie1er H e l m u t Wlasak gesproebenen besinnlichen W o r t e n am Samstag, den 14. D e z e m b e r um 20 U h r statt.
Staunen, Lauschen und das Wesentliche im Auge belialten, ist das Motto des Wiltener Advents am 14. Dezember um 20 Uhr in der ßasilika. Die „Wiltener" werden wieder ein Fcckelspalier bilden. (Color-Foto)
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Die große Glocke der Basilika w i r d den Wiltener Adv e n t einläuten, die Wiltener Schützen w e r ^on die Besucher m j t c j n c m Fackelspalier begrüßen. Nach der Veranstaltung gibt es am
Basilika-Vorplatz Punsch und Zelten. Mitwirkende sind das Posaunenquartett der W i l t e n e r Stadtmusikkapelle, der W i l tener Männerchor, der C h o r Shalom W i l t e n , der W i l t e n e r Dreig'sang, die Mauracher Anklöpfler, das Blockflötenquartett Frisch, Günther Silbernagl ( O b o e ) , Agnes Silbernagl (Violine), W a l t e r G r i l l ( O r g e l ) , die W a l d e r Stubenmusik, das T e n o r h o r n t r i o aus M u t t e r s und Friederike und W a l t e r Nassberger (Harfe). Sprecher ist wieder Kammerschauspieler Helmut Wlasak. Die Gesamtleitung des W i l t e n e r A d v e n t s hat Fritz Hager. Freiwillige Spenden sind erbeten. ( W W )
miliare V o k a l - und I n s t r u mentalgruppen aus N o r d - , Ost- und Südtirol präsentieren weihnachtlich-musikalische Darbietungen und besinnliche Texte, beruhend auf alten T i r o l e r Bräuchen. Karten: Innsbruck I n f o r m a t i o n , Burggraben 3, Telefon 53 56.
Adventkonzerte in der Landhauskapelle Seit einigen Jahren werden in der Georgskapelle im Alten Landhaus an den A d v e n t S o n n t a g e n Konzerte veranstaltet. Gestaltet werden die Konzerte von Studierenden des Tiroler Landeskonservatoriums. Beginn ist jeweils um
17 Uhr. Bereits ab 16.30 Uhr laden Bläser der Musikkapelle Mariahilf/St. Nikolaus m i t besinnlichen W e i s e n zu den Konzerten ein.
Adventkonzert in der Spitalskirche ... Die T r o m p e t e n k o n z e r t r e i he mit A n t o n N o l f im heurigen Jahr entwickelte sich zu einem Publikumsmagneten. A m 22. Dezember um I 7 Uhr bietet sich nach dem Besuch der Christkindlmärkte in der Innenstadt die Möglichkeit, ein von A n t o n N o l f gemeinsam mit seinem Sohn Thomas und dem Ensemble Barock Innsbruck gestaltetes festliches A d v e n t k o n z e r t in der Spitalskirche zu besuchen. Auf dem Programm stehen W e r k e von Torelli, Baldassare, Bach, Manfredini sowie Adventlieder. Infos u n d K a r t e n v o r b e s t e l l u n g e n : Telefon 20 54 85, anton.nolf @ g m x . n e t bzw. unter w w w . a n t o n . nolf.org. Eintritt 12 € (Abendkassa 14 € ) , Senioren und Studenten 10 € . (KR)
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STADTLEBEN
Besondere Innsbrucker Krippen Die Krippenausstellung im Tiroler Volkskunstmuseu m gibt einen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der Krippe in T i r o l . Als Hauptmotive der gezeigten Krippenberge sind die Geburt des H e r r n , die A n b e t u n g durch die Hirten, der Zug der Könige und die Huldigung des Kindes durch die Könige zu sehen. Die ältesten Figuren
„ K r i p p e l e s c h a u g n " bei gastfreundlichen F a m i l i e n ist e i n b e s o n d e r s b e l i e b t e r T i r o l e r B r a u c h . A b e r a u c h in M u s e e n u n d i m ö f f e n t l i c h e n R a u m b e g e g n e t m a n interessanten Krippen. von 10 bis 18 U h r gezeigt. Für das leibliche W o h l ist gesorgt. Eintritt: Freiwillige Spenden!
Weihnachtskrippen in der Stadt ... Krippenkunst begegnet man in der T i r o l e r Landeshauptstadt traditionell am Sparkassenplatz und am Domplatz. Die besinnliche Adventfeier, die seit Jahren vom Innsbrucker Krip-
Fricdljaafenthaler hat insgesamt drei jähre an sei- " ner Darstellung des Weihnachtswunders gearbei- 32n,siert w i r d . tet. Nun ist die Krippe in den RathausGalerien zu h n d e t heuer bewundern. am 13. D e z e m b e r um stammen aus der zweiten 18 U h r am Sparkassenplatz Hälfte des I 8. Jahrhunderts. statt. Musikalisch u m r a h m t w i r d die Feierstunde an der Ausstellungen der von Karl Purner gestalteten Krippenfreunde ... Krippe, die seit I 969 am SparVom 7. bis 15. Dezember kassenplatz aufgestellt w i r d , findet in der K r i p p e n b a u von einer Bläser- und Streis c h u l e in der Jahnstraße 5 chergruppe s o w i e dem Ju(VS Dreiheiligen) die Ausstelgendchor der Musikschule lung des Innsbrucker K r i p Innsbruck. Die Andacht w i r d penvereins statt. Die Ausstelvon D o m p r o p s t Cons. G o t t lung ist Samstag und Sonntag hard Egger zelebriert. In der von 10 bis 19 Uhi und w o Altstadt trifft man die zweite chentags von 16 bis 20 U h r K r i p p e : Seit einigen Jahren geöffnet. Eintritt frei! w i r d die von Rupert Reindl gefertigte Innsbrucker StadtTraditionell am dritten A d krippe am D o m platz aufgevent-Wochenende laden die stellt. Betreut werden die beiHöttinger Krippenfreunde den Darstellungen des W e i h zu ihrer Krippenausstellung nachtswunders vom Innsins Pfarrheim. Dabei gibt es brucker Krippenverein, dem ca. 40 Krippen im orientaliin Nachfolge des langjährigen schen und heimatlichen Stil zu engagierten Obmanns Dr. Josehen. Die Krippensegnung sef Stolz seit A p r i l dieses Jaherfolgt am 13. Dezember um res Hans Kögl als Obmann 19 Uhr In der Pfarrkirche vorsteht. Hötting, die Krippen werden am I 4. Dezember von I 4 bis I 9 Uhr und am I 5. Dezember
Auch In den R a t h a u s G a l e r i e n weihnachtet es sehr:
Hier ist heuer erstmals eine Jaufenthaler-Krippe zu sehen. Z u r Krippe, die voll mechanisch funktioniert, gibt es ein eigenes 30-minütiges Musikprogramm. Entwickelt wurde die K r i p p e vom M u t t e r e r Krippenbauer Friedl Jaufenthaler, dessen Wunsch es immer schon war, das dörfliche Geschehen in seiner Heimatgemeinde in einer Krippe zu verwirklichen. Da es in Mut-
ters keine geeigneten Lokalitäten gibt, trat Jaufenthaler an die Stadt Innsbruck heran. Interessierte können das „ i m posante K u n s t w e r k " (ca. 13 qm) nun v o m I. Dezember bis Dreikönig (6. Jänner 2003) b e w u n d e r n . Das M u s i k p r o g r a m m kann täglich in der Zeit von 14 bis 18 Uhr miterlebt werden. Eine w e i t e r e besondere Krippe ist In Igls auf der W i e se vor dem Tourismusbüro zu sehen. Gleich wie die Innsbrucker Stadtkrippe stammt auch diese v o m Igler K r i p penbauer Rupert Reindl. (KR)
Christkindlmärkte: Flanieren mit Programm ... Die Innsbrucker Innenstadt w i r b t im A d v e n t m i t w e i h nachtlicher Stimmung und einem besonderen Flair. H i e r e i ne kleine Auswahl der verschiedenen Programmpunkte und Angebote. Für die kleinen Christkindlmarktbesucher gibt es am L a n d h a u s p l a t z u. a. einen Streichelzoo, eine Bastelwerkstätte (täglich von 14 bis 17 Uhr) und ein Karussell. Der Kasperl ist täglich um 15 und 17 Uhr zu Gast (am 7. und 8. Dezember auch in italienischer Sprache). „Samira" lädt taglich um 16 Uhr zur Märchenstunde, Feuerschlucker. Stelzengänger, Zauberer und Magier sind den ganzen Tag anzutreffen. Eintritt ist frei. Der Ghristkindlmarkt in der A l t s t a d t bleibt auch heuer seinen traditionellen Wurzeln treu. Der Adventkalender auf einem Theaterwagen vor dem Goldenen Dachl bietet täglich vom I. bis 23. Dezember jeweils um 17 Uhr T i r o l e r Brauchtum. Weihnachtliche Weisen vom Stadtturm stehen täglich ab 17.30 mit den T u r m bläsern auf dem Programm. Nicht fehlen dürfen natürlich
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die lebensgroßen Märchenfiguren, die die Häuser der Kiebach- und der Sailergasse in eine Märchenwelt verwandeln. Das Stadtmarketing bietet auch heuer vom 29. N o v e m ber bis 23. Dezember (14 bis 18 Uhr) ein tägliches K i n d e r b e t r e u u n g s p r o g r a m m im
0 Die Christkindlmärkte bieten auch interessante Angebote und Veranstaltungen für Kinder. Swarovskihaus. Stiftgasse 16/2. Stock. Unkostenbeitrag 1,50 €.. W i e im Vorjahr können vom Ghristkindlmarkt via Internet Gruße In alle W e l t verschickt werden. Infos unter www.christkindlmarkt.ee. (KR)
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STADTLKIWN
Igler Bergweihnacht die Heilige Familie von der Igler V o l k s s c h u l d i r e k t o r i n Margit Ploner k o o r d i n i e r t . Der Christkindl-umzug
D i e Igler B e r g w e i h n a c h t w i r d jahrlich am 23. Dezember veranstaltet und geht auf eine Initiative von Hannes H u n d e g g e r im Jahr 1955 z u r ü c k . Seit einigen Jahren w e r d e n die r u n d 240 m i t w i r k e n d e n Engel, H i r t e n und
durchs D o r f beginnt um 18 U h r und f ü h r t v o m Schulhaus durch die Igler und I—IiIberstraße vorbei am Sporthotel bis zum Schulgarten, w o eine lebende K r i p p e zu sehen ist. Heuer w i r d der weihnachtliche Z u g erstmals von Musikanten begleitet. Unser Tipp: Zu den Veranstaltun/ latines Hundegger, Erfinder und langjähri- gen in Igls „ r e i s t " ger Organisator der Igler Bergweihnacht so- man am besten wie pensionierter Krippenbauer, feiert am u n d „ u r i g s t e n " mit 2 I. Dezember im Wohnheim Aldrans seinen der Straßenbahnli99. Geburtstag. (Foto: W. Weger) n j e z« a n ( K R )
Krampuslaufen in Igls Oberkrampus Sepp Pitti erw a r t e t heuer zwischen 70 und 80 Krampusse. A m N a c h m i t t a g (ab ca. 15 U h r ) findet traditionell der Nikolausmarkt statt. Spannend w i r d es um 17 Uhr, denn Nikolaus zieht mit Geschenken ein. Ab 18 U h r findet das Krampuslaufen statt. Im Vordergrund steht dabei das „ K r a m p u s schaugn", bei dem es, wie der Veranstalter betont, ruhig und diszipliniert zugeht und Kindern keine Angst ein-
A m |, Dezember ist es so weit, das achte Igler Krampustreiben w i r d veranstaltet.
i/ ^ i / ir 4. AA \ gejagt werden soll. Eintritt Krampuse in Igls. (Foto: Murauer) &frei! ' 6
Der heilige Nikolaus gehört traditionell zu den Vorboten der Weihnachtszeit und beschenkt Kinder mit seinen Gaben. In Bildmitte Bischof Dr. Alois Kothgasser vor dem Portal der Pfarrkirche St. Nikolaus.
Nikolaus, Knecht Ruprecht u n d Co. In Innsbruck beginnt der v o m Jugendrotkreuz organisierte traditionelle Nikolauseinzug traditionell am 5. Dezember um 17.30 Uhr vor der Pfarrkirche St. Nikolaus. D o r t w i r d der „heilige Nikolaus" u n t e r dem Glockengeläute der Pfarrkirche von Nachtwächtern begrüßt.
Mann, der über die guten und schlechten Taten der Kinder Buch führt, w i r d um ca. 18 Uhr vor dem D o m eintreffen. D o r t w i r d er von den W i l t e ner Sängerknaben, einem Bläserensemble des T i r o l e r Landeskonservatoriums und Bischof Alois Kothgasser begrüßt.
D e r Zug w i r d von einer N a c h t w ä c h t e r g r u p p e , einer Bläsergruppe, Engeln und Hirten (Mädchen und Buben der VS St. Nikolaus und der HS Reichenau) sowie von Knecht Ruprecht, einem Esel und einem W a g e n begleitet. Er f ü h r t über die St.-NikolausGasse, die Innstraße, die Innb r ü c k e , das H e r z o g - O t t o Ufer und die Badgasse bis zum D o m zu St. Jakob. Der heilige
W e r es lieber m o d e r n e r hat, findet sich am 5. Dezember um 17 U h r am Christkindlmarkt am EduardWallnöfer-Platzein. St. N i k o laus w i r d d o r t eventgerecht via Hubschrauber eingeflogen und belohnt die anwesenden Kinder mit Gabensackerln. Bereits am 4. Dezember treiben die Radfelder Perchten am Landhausplatz ihr Unwesen. (KR)
Innsbruck zum Jahreswechsel... W i e in den vergangenen Jahren soll der Innsbrucker B e r g s i l v e s t e r auch heuer w i e d e r das Event zum Jahreswechsel werden. Die Vorbereitungen laufen bereits auf vollen T o u r e n . Bereits am 30. Dezember ab 15 U h r sind alle Kinder eingeladen, beim „ Z w e r g s i l v e s t e r " in der Altstadt fröh-
r)n XVIII
lich den Jahreswechsel zu feiern. A m 3 1 . Dezember wird in der Innsbrucker Altstadt ab I 1.30 Uhr ein buntes Unterhaltungsprogramm geboten. Um 17 Uhr startet bei der Annasäule der traditionelle Innsbrucker S i l v e s t e r l a u f . Um Schlag Mitternacht wird der Himmel über Innsbruck in ein buntes L i c h t e r m e e r
verwandelt. Infos zum Silvesterlauf: www.silvesterlauf-Innsbruck.coni und in allen Sportgeschäften. Traditionell gestaltet das T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck wieder das Innsbrucker N e u j a h r s k o n z e r t . W i e jedes Jahr ist der Termin am I.Jänner um 17 Uhr auch heuer schon restlos ausver-
kauft. Diesjähriges M o t t o : „Strauß auf Hochzeitsreise durch Deutschland". Für die öffentliche Generalprobe um 10 Uhr Vormittag im C o n gress gibt es noch Karten. Eintritt I 5 ( , Schuler und Studenten erhalten eine 30prozentige Ermäßigung. Karten: Innsbruck Information. Burggraben 3, Telefon 53 56 30.
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SPORTSTADT
Olympiastadion: Den Nachwuchs aufs Glatteis geführt... D e r N a m e Michael I ladschief ist u n t r e n n b a r mit österreichischen Erfolgen im Eisschnelllauf verbunden. Seine Sportlerkarriere ist Nachwuchssportlern immer noch Anreiz, den Sport professionell zu betreiben. Beim „ A S K Ö REC Innsb r u c k " trainieren derzeit rund 20 Sportlerinnen und Sportler in den Klassen Junioren bis Senioren. Die größte Nachwuchshoffnung ist Christian Falger (19 Jahre), der sich bei den Junioren-, und Nachwuchsmeisterschaften im Februar für die W M in Japan qualifizieren m ö c h t e . Auch beim „ U E O " ( U n i o n Eissportclub Innsbruck) gibt es keine Nachwuchsprobleme, allein in der Gruppe der Fünf- bis Zehnjährigen t r a i -
D a s O l y m p i a s t a d i o n ist T r a i n i n g s und W e t t k a m p f s c h a u p l a t z für die A u s t r a g u n g aller Eissportarten. H i e r haben junge T a l e n t e die C h a n c e , Profis zu w e r d e n . schen Staatsmeisterschaften am 2 1 . und 22. Dezember ( 10 Uhr) und die österreichischen Staatsmeisterschaften im Sprint am 28. und 29. Dezember (10 Uhr) am Programm.
löchern. Um attraktiven Sport in der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, veranstaltet der Verein regelmäßige Schaulaufen in ganz T i rol. Nächster Termin: 27. Dezember Zell am Ziller.
Eiskunstlauf...
22 aktive Läuferinnen und Läufer und ca. 50 Kurskinder betreut der „Innsbrucker Eislaufverein". Bei den Gesamttiroler Meisterschaften war für den Verein mit der siebenjährigen Vanessa Bachinger, die in ihrer Altersklasse den ersten Platz erreichte, sogar ein „Stockerlplatz" drin. Als zukunftsträchtigstes Eislauftalent des Vereins gilt derzeit die zehnjährige Elisabeth Fitz.
Über 1000 Besucherinnen und Besucher zählte der „ U n i o n Eissportklub" im vergangenen Jahr anlässlich der Austragung des „Kasermandls", in dessen Rahmen die gesamtösterreichischen Schüler- und Jugendmeisterschaften veranstaltet werden. H e u e r findet der Bewerb am 6., 7. und 8. D e z e m b e r statt. E r m i t t e l t werden dabei zwei G e w i n n e r , die als T r o p h ä e ein ..Käser-
mandi" erhalten. Auch d e r Union Ei ss p o r t c l u b rechnet sich heuer gute Chancen aus: Victoria Mössmer und Valerie Glanzer konnten sich beEisschnelllauf hat in Innsbruck große Tradition reits im internationalen Vergleich behaupten. nieren 16 Kinder. Insgesamt Beim Verein „ C r y s t a l Skabetreut der Verein mehr als ting", der ebenfalls Trainings30 Sportler. Derzeit werden möglichkeiten für d e n EisMartin Angerer, Markus Gekunstlaufnachwuchs zur Verets, Anna Rokita, Robert Binfügung stellt, trainieren mona und Emese D ö r f l e r - A n tal mentan sieben Kinder und Juvon D m i t r v Tylin im östergendliche unter d e r Russin reichischen Nationalteam Galina Soucharva. M i t Isabeltrainiert. N o c h im Dezember la Steinlechner u n d Tobias gilt es für die Innsbrucker EisSteindl, die das Sport-BORG schnelllaufelite interessante besuchen und bei d e n G e Rennen auf heimischem Tersamttiroler Meisterschaften rain zu bestreiten: Neben den je einen ersten Platz erreichInnsbrucker Stadtmeisterten, sind zwei aufstrebende schaften am 8. Dezember ( 10 junge Talente in d e n StartUhr) stehen die österreichi-
Kommende Heimspiele in der Olympiahalle: 14. Dezember I I U h r gegen The Ravens Salzburg. 28. Dezember I I Uhr gegen EG Kundl C r o c o diles. Informationen: ASKÖ REC Innsbruck, Telefon 36 22 7 1 ; U n i o n Eisschnelllauf Club Innsbruck. Telefon 36 19 78;
Bis Ende März bietet der Verein montags und m i t t wochs (16.30 U h r ) frei zugängliche Eislaufkurse.
Vanesse Bachinger (I. Reihe Bildmitte) wurde bei den Tiroler Meisterschaften von den Juroren mit einer hohe B-Note für ihren Ausdruck belohnt.
Der Puck in Frauenhand ... Dass Eishockey, der schnellste Mannschaftssport der W e l t , nicht m e h r nur Männersache ist, beweisen die „ D E H C - R E D Angels T i r o l " seit 1998. Gleich in der ersten Saison erreichten sie Platz drei in der österreichischen Bundesliga. Seit damals spielen Innsbrucks EishockeyDamen in der obersten Liga. Für heuer hat sich die Kampfmannschaft zwei Ziele gesetzt: Z u m einen sollte Villach in der Liga geschlagen werden - was bereits geschafft ist. Das zweite Ziel, das sich die „Innsbrucker Engel" gemeinsam mit ihrem jungen Trainer Tobias Jentsch gesteckt haben, das Erreichen des oberen Play-off, steht noch aus.
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Union Eissport Klub, Telefon 34 23 02; Innsbrucker Eislauf V e r e i n . T e l e f o n 39 19 6 1 ; Crystal Skating, T e l . 0664/ 320 6 965; DEHC-RED A n gels Tirol. Tel. 0676/53 188 22 oder 0664/40 008 98. (KR)
Publikuniscislauf' In <I(T Halle: M i t t w o c h 14 bis 16.20 U h r und 20 bis 21.45 U h r sowie samstags von 13. 30 bis 16.30 U h r und 20 bis 21.45 Uhr und sonntags von 13.30 bis 16.30 U h r . Auf der Außenbahn: Montag bis Samstag 13.30 bis 16.30 U h r und 20 bis 21.45 U h r sowie sonntags von 13.30 bis 16.30 Uhr.
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XIX
SPORTSTADT
Jedes Spiel ein Schlager!
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Eishockey ist wieder „ i n " : Nicht nur deshalb, weil „nebenan" in der Fußballarena T i voli der FC T i r o l nicht mehr kickt. Der H C Innsbruck T i roler Wasserkraft zeigt Spielstärke, füllt das Olympia-Eisstadion und sorgt für neue Zuschauerrekorde!
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Ul I-Spieler der Union Raika Telfs auf Autogrammjagd bei Talant Dujshebaev von Ciudad Real (re.) und Thomas Stingi (HIT).
HIT: Erlebnis Europacup I in Ballsportfest der besonderen A r t wurde am 9. N o vember in der Sporthalle Hötting-West präsentiert: Der Europacup-Gegner von HIT (Handball Innsbruck T i r o l ) lockte rund 900 Zuschauer in die Halle. In den Reihen der spanischen Profitruppe von Ciudad Real sind ausnahmslos Weltklasscspieler, angeführt von Talant Dujshebaev (zweifacher Welthandballer). Die Zuschauer wurden nicht enttäuscht: Ciudad Real zeigte \ kindball der Extraklasse, und die junge, vorwiegend aus Amateuren bestehende HITMannschaft kämpfte mit viel Einsatz um ein achtbares Ergebnis. Trainer Klaus Hagleitner ließ dabei auch seine jungen Kaderspieler „internationale Erfahrung" sammeln, und Nachwuchsspieler Thomas
Stingi nützte seine Chance und trug sich neben den HIT-Routiniers (Vunjak, Stachelberger, Vikstrem, Burger, Labanovskis) in die Torschützenliste ein. T r o t z eindeutigem Ergebnis von 22:38 für die Spanier w u r den beide Mannschaften v o m Publikum mit viel Applaus verabschiedet. Erfreulicher N e benaspekt dieses Handballfests: Beide Mannschaften blieben nach dem Spiel noch lange auf dem Feld, um die unzähligen Autogrammwünsche des jüngsten Tiroler Handballnachwuchses zu erfüllen. Vor 2500 Zuschauern fand eine W o c h e später das Rückspiel in Spanien (38:23) statt, und wieder durften auch H ITNachwuchsspieler (Harald Lackner, Markus Lebitsch) über ihre ersten EC-Tore j u beln. (BS)
T r a i n e r Lars-Erik Lundström hat die richtige Mannschaftsmischung gefunden: Das Legionärsquartett m i t drei Schweden (vom TrainerLandsmann selbst ausgesucht) und Jeff Turner (USA) lassen im Teamwork mit Martin H o henberger (Nationalspieler mit deutscher Profiliga-Erfahrung), Andreas Puschnig (ExVillacher), T o r k e e p e r Claus Dalpiaz & Co die Gegner den HCI-Slogan fühlen: „Feel the Power". Der vierte Platz in der Endabrechnung der nunmehr dritten Bundesliga-Saison ist für HCI-Pressesprecher Peter Müller das erklärte Ziel: „ W i r haben eine harmonische Mannschaft. Die Stimmung ist ausgezeichnet!" Die „ H O - P o w e r " ließ so manchen „ R e n o m m i e r t e n " scheitern: Das 8:3 etwa gegen die „Graz 99ers" oder 6:2 gegen den Vorjahrsmeister Villach (und das auswärts!) steht für die Spielstärke der Mannen um Teamkapitän N i k k i Strobl. Pressesprecher Müller: „Jedes Spiel ist ein Schlager! H o c k e y erlebt einen
Änderungen
XX
Das zeigen auch die rasant gestiegenen Besucherzahlen: Um rund 1000 Zuschauer pro Spiel mehr als im V o r j a h r wurden in der Hinrunde gezählt (fast 3000 Besucher gegenüber 1909 im V o r j a h r ) . Dabei waren die Innsbrucker das Zugpferd für die Z u schauerbilanz. 5200 Fans beim Spiel HCI/EC Supergau Feldkirch waren der Rekord der ersten Runde! R e k o r d verdächtig auch die Gesamtbilanz: In der gesamten Vorjahres-Meisterschaft w u r d e n 20.500 Besucher gezählt. In der laufenden Meisterschaft sind es schon kurz v o r der Halbzeit 24.500 Fans, die „ i h r e n " H C l Tiroler Wasserkraft anfeuerten! A c h t u n g ! Ein kleine W e i h nachtsüberraschung für Eishockey- und HCI-Fans: Für das S p i t z e n s p i e l gegen den Vorjahresmeister Villach am Freitag, 6. D e z e m b e r (Beginn 19.15 Uhr) v e r l o s t „Innsbruck informiert" d r e i m a l je z w e i F r e i k a r t e n - zur Verfügung gestellt v o m H C l T i r o l e r Wasserkraft. Die Karten bekommen die ersten drei A n r u f e r : am Dienstag, 3. Dezember, ab I I Uhr. Tel. 57 24 66. (A.C.)
emb e r
Soor tt I N N S B R U C K E R SILVEST E R L A U F , 3 1 . Dezember, Start bei der Annasäule/Maria-Theresien-Straße, Erwachsene: 17 Uhr, Start Kinder: 16.30 Uhr. Ausschreibung ab Anfang D e z e m b e r unter www.silvesterlauf-innsb r u c k . c o m und in Sportgeschäften. FUSSBALL, HöttingW e s t : 26. bis 30. Dezember,
Boom." Daran kann auch das „Wechselbad" zwischen Spitzenleistung und v e r t a n e r Chancen nichts ändern.
8 - 2 2 Uhr: Fußballturnier, FC Union Innsbruck BOB, O l y m p i a Bob-, Rodel- u n d S k e l e t o n b a n n Igls: I. Dezember, Europacup 2erund 4er-Bob; 7. Dezember: Weltcup 2er- und 4er-Bob SKELETON, Olympia Bob-, Rodel- und Skelet o n b a n n Igls: 26. D e z e m ber, I 4 Uhr: Großer Preis der Stadt Innsbruck
vorbehalten! R O D E L N O l y m p i a Bob-, Rodel- und Skeletonbann Igls: 14./15. Dezember, W e l t c u p Junioren; 27. D e zember: Ö s t e r r . Meisterschaft; 2 9 / 3 0 . Dezember: W e l t Jugend Challenge HANDBALL, HÖttingW e s t : I. Dezember, 18.30 Uhr: HIT - Graz ( U 2 I um 16.45 Uhr); 14. Dezember, 18.30 Uhr: HIT - Hard (U2 I
um 16.45 Uhr) V O L L E Y B A L L , Leitgebhalle: 7. Dezember, 18 Uhr: VC Tirol - Wüstenrot; 21. Dezember,
18 Uhr VC Tirol-Eisenerz B A D M I N T O N , HöttingW e s t : 30. Nov., 12.30 - 22 U h r / 1 . Dez., 8-14 Uhr: 2. O B V B-Ranglistenturnier; 7. Dez., 12.30-'22 Uhr/8. Dez., 8 - 1 4 Uhr: 2. OBV-C-Ranglistenturnier
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„Innsbruck informiert" - Infoservice Killderbetreuung w ä h r e n d der Weihnaehtsferien Wahrend der Weihnachtsferien (vom 23. bis 3 1 . D e zember 2002 sowie am 2. und 3. Janner 2003) sind die stadtischen Kindergärten und Schülerhortc geschlossen. Berufstätigen Eltern und in N o t fallen bietet die städtische Kindergarten- und H o r t v e r w a l tung ein besonderes Service an: Sie können ihre Kinder in den Kindergarten ReichenauSüd und in den Kindergarten Bachlechnerstraße bringen. Beide städtischen Kindergärten verfügen über einen Mit-
tagstisch. Die Kindergärten sind während der W e i h nachtsferien jeweils von 7 bis 17 Uhr geöffnet. W e r sich für den Weihnachtsbetrieb interessiert, kann sein Kind am Montag, 9. Dezember, von 14 bis 16.30 Uhr direkt in den beiden Kindergärten Reichenau und Bachlechnerstraße anmelden. Nachmeldungen sind in der Kindergarten-Hortverwaltung, RathausGalerien, 4. Stock, Maria-Theresien-Straße 18, möglich (nach Maßgabe freier Plätze). (A.G.)
Friedhofsbesuche Die städtischen Friedhöfe sind am Heiligen Abend von 7.30 bis 20 Uhr geöffnet. Für weihnachtliche Stimmung vor der Einsegnungshalle am Westfriedhof sorgt um 14 Uhr ein Blechbläserquartett des Tiro-
ler Landeskonservatoriums. A m Ostfriedhof in Pradl spielen am 24. Dezember um 16.45 U h r die Pradler Turmbläser Weihnachtslieder. A m 31. Dezember sind die Friedhöfe von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet.
Feiertage: Bäder u n d Saunen Nachstehend die Öffn ungszeiten der Bädf 3r und Saunen für die kommenden Weihnac htsfeiertage. Kinder bis zum 15. Lebensjähr haben am 24. Dezember im Hallenbad Amraser Straße und Höttinger Au freien Eintritt. Schwimmbad Sauna Amraser Straße 9 bis 16 Uhr I0 bis 16 Uhr(G) Di. 24. Dezember ML 25. Dezember GESCHLOSSEN 9 bis 2 I Uhr (G) Do. 26. Dezember 8 bis 21 Uhr I0 bis 16 Uhr (G) 9 bis 16 Uhr Di. 3 1. De/embci GESCHLOSSEN Mi I, Jlnner Höttinger Au GESCHLOSSEN Di. 24. Dezember 9 bis 21 Uhr I I bis 22 Uhr(G) Mi. 25. Dezember I I bis 22 Uhr(G) 9 bis 21 Uhr Do. 26. Dezember GESCHLOSSEN Di. 31. Dezember I I bis 22 Uhr (G) 9 bis 21 Uhr Mi. I. (inner Olympisches D o r f Di. 24. Dezember 9 bis l 6 U h r (D) 9 bis 16 Uhr I0 bis 21 Uhi(G) Mi. 25. Dezember 9 bis 21 Uhr I0 bis 21 Uhr (G) 9 bis 21 Uhr Do. 26. Dezember 9 bis 16 Uhr 9 bis 16 Uhr (D) Di. 31. Dezember I0 bis 2! Uhr (G) 9 bis 21 Uhr Mi. I. Jänner Dampfbad Salurner • Straße I0 bis 16 Uhr (G) Di. 24. Dezember I0 bis 22 Uhr (G) Mi. 25. Dezember GESCHLOSSEN Do. 26. Dezember IO bis l 6 U h r ( G ) Di. 31. Dezember I0 bis 22 Uhr (G) Mi. I. Jänner
In Notfällen: Caritas-Familienhilfe W e n n Eltern oder alleinerziehende Mütter krank w e r den und z. B. mit Fieber im Bett liegen, stellt sich oft die Frage: „ U n d w e r v e r s o r g t j e t z t die Kinder?" Abhilfe können die Familienhelferinnen der Caritas bieten: Sie k o m m e n ins Haus und versorgen Kinder und Haushalt, bis die Mutter bzw. der Vater wieder gesund ist. Die Kosten für die Familienhilfe werden sozial gestaffelt und je nach Zeitaufwand verrechnet. Zudem sind die Kosten für eine Familienhilfe oftmals in privaten Krankenund Unfallversicherungen inkludiert. Inhaber des T i r o l e r Familienpasses können die Erstattung der Kosten bean-
tragen ( w e n n das Familieneinkommen unter einer bestimmten Einkommensgrenze liegt). A l l e Familienhelferinnen der Caritas haben eine dreijährige Ausbildung (mit Pflcgehelferausbildung) abgeschlossen und sind für die umfassenden Aufgaben (Kind e r v e r s o r g u n g , Haushaltsführung etc.) bestens qualifiziert. Familienhilfe der Caritas: Tel. 7270-36 (Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr). Informationen zum T i r o l e r Familienpass beimJUFF-Familienreferat unter Telefon 5083573 o d e r im Internet: www.familienpass-tirol.at (BS)
Die Eislaufsaison beginnt A m Freitag. 29. N o v e m b e r , w i r d die Eislaufsaison auf den städtischen Eislaufplätzen Hötting-West, Stadtpark Rapoldi und Igls (Patscherkofelbahn/Talstation) gestartet. A m 13. D e z e m b e r w i r d der Eislaufplatz am B a g g e r s e e eröffnet. Erfreuliche N a c h richt für die Eislauffans: Die Tarife für die vier städtischen
Eislaufplätze und die Anlagen des Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrums bleiben gleich. „Ein Beitrag der Stadt, das Eislaufen als gesunden Breitensport attraktiv zu machen", begrüßt Vizebgm. D r . Michael Bielowski die stabile T a r i f p o l i t i k . Die Betreuung übernimmt wieder das Sportamt. (A.C.)
Abholter m i ne für Rest- u n d Biomüll Auch in der Weihnachtszeit ist die Trennung von Rest und Bminull wichtig. Aber Achtung: Es gibt während der Weihnacht:ifoioi ta (|<: ( j n . ' i l l d i M t e A I >h< >l/( >lt( M l . Hier die genauen Termine: Geänderter Abholtag Normaler Abholtag Sa. 21. Dezember Mo. 23. Dezember wird abgeholt am Mo. 23. Dezember Di. 24. Dezember wird abgeholt am Di. 24. Dezember Mi. 25. Dezember wird abgeholt am Do. 26. Dezember wird abgeholt am Fr. 27. Dezember Fr. 27. Dezember wird abgeholt ,mi Sa. 28. Dezember bleibt gleich Mo. 30. Dezember Mo. 30. Dezember bleibt gleich Di. 3 I. Dezember Di. 3 I. Dezember Jänner 2003 Mi. I.Jänner Do. 2. Jänner Fr. 3. Jänner
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Do. 2. Jänner Fr. 3. Jänner Sa. 4. länner
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SOZIALES
und Besinnliches im Sprengel Das Dezember-Programm des Sprengeis Innsbruck bietet auch weihnachtliche Schwerpunkte an. Das k o m plette Sprengel-Prog r a m m mit näheren Informationen ist in allen Sprengel-Zentren sowie unter Tel. 337 37-0 kostenfrei erhältlich. Zum , , H i m m e l s s p a z i e r g a n g " lädt das Institut für Astrophysik der Universität Innsbruck am 13. D e z e m b e r um 19 Uhr ein. D e r Sternenhimmel bietet gerade im W i n t e r einen eindrucksvollen Anblick: Himmelsobjekte beobachten und mit einem T e leskop genauer unter die Lupe nehmen, etwas über die Mythologie erfahren, die dahinter steckt, und vieles Interessante mehr. W i c h t i g : W a r m anziehen und Taschenlampe mitnehmen (mit r o t e r Folie abdecken). A n meldung e r f o r d e r l i c h unter T e l . 27 31 02 ( M o n t a g bis Freitag 8.30 bis I I Uhr). „ E r l e b n i s w e l t e n " nennt sich die Ausstellung von drei
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Aktivistinnen der „malwirkstatt" - Lebensberatung Tirol (Maria Gürtler, Verena Oberladstätter und Margit Schäppi). V o m 12. D e z e m b e r bis 10. J ä n n e r im Sprengel-Zent r u m Hötting, Schulgasse I b (Montag bis Freitag 10 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag 14 bis 17 Uhr). „ A d v e n t b e g e g n u n g " in Mühlau am 15. D e z e m b e r : Die Pfarre Mühlau lädt gemeinsam m i t dem Sprengel Innsbruck zu einer alternativen Adventfeier ein, bei der die Begegnung mit Menschen im Mittelpunkt steht. Mit dabei die Sängervereinigung Mühlau, Musikkapelle Mühlau, Feuerwehr, Flötenkinder und viele andere mehr. Beginn 14 U h r im Kapellenhof Sternbach, Ende ca. 17 U h r mit einer Andacht in der Pfarrkirche Mühlau. Familienberatung in Kurdisch, T ü r k i s c h . K r o a t i s c h , Bosnisch, Arabisch, Englisch, Französisch und Serbisch w i r d v o m T i r o l e r Integrationszentrum in den SprengelZ e n t r e n H ö t t i n g , Pradl und W i l t e n angeboten. Infos unter Tel. 337 37-0.
Caritas: W e i h n a c h t s k a r t e n und Weihnachtskalender „ Z e i c h e n sein" steht mit Bild und W o r t im H i n t e r grund des heurigen Adventkalenders von B r u d e r und Schwester in Not.
u n d m i t H u m o r : „Langsam kann ich jetzt meinen Nam e n schreiben!" Seit Jahren stellt Bischof
Der Kalender will in der stimmungsvollsten Z e i t des Jahres auf die al I t ä g l i c h e n Kleinigkeiten aufmerksam machen, die uns W e g e f ü r Für jeden ein Lächeln - Altbischof Stecher beim unser Handeln (Foto: G. Andreaus) Signieren. und Tun zeigen. 24 Farbbilder und besinnliStecher der Caritas Innsche T e x t e begleiten d u r c h b r u c k v o n ihm gemalte den Advent. A q u a r e l l b i l d e r exclusiv als V o r l a g e f ü r die C a r i t a s M i t t e N o v e m b e r w a r in W e i h n a c h t s k a r t e n und den der Tyrolia eine SignierstunWeihnachtskalender zur de mit Altbischof Stecher anVerfügung. gesetzt. D e r beliebte T h e o loge, K ü n s t l e r und Bergfreund setzte über gute 80 M i n u t e n lang seine U n t e r s c h r i f t und W u n s c h t e x t e „auf Bestellung" u n t e r die Weihnachtskalender und -karten der Caritas - unermüdlich, i m m e r m i t H a n d schlag, p e r s ö n l i c h e r Begrüßung/Verabschiedung
M i t dem Erlös w e r d e n Projekte und Einrichtungen d e r Caritas in T i r o l unterstützt. Weihnachtskarten u n d - k a l e n d e r k ö n n e n bei d e r C a r i t a s , HeiliggeistStraße 16, Tel.: 7270-0, bestellt werden. E-Mail: bs in O d i o e z e s e - I n n s b r u c k . at. (A.C.)
Infofolder für Senioren neu aufgelegt 23 Prozent, d.h. fast ein Viertel der Innsbruckerinnen und Innsbrucker, sind 60 Jahre und älter. Um den älteren Menschen die Angebote der Stadt Innsbruck näher zu bringen, wurde der Informationsfolder der Stadt Innsbruck für Seniorinnen und Senioren geschaffen. „Frühzeitig sollten die W e i chen gestellt werden, so dass die Menschen, wenn sie Hilfe brauchen, darauf zurückgreifen können und wissen, wo sie sich hinwenden können", so Innsbrucks Seniorenreferentin StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer,
D e r Seniorenfolder w i r d jährlich aktualisiert und dient dem Referat „Frau, Familie, Senioren" sowie dem Seniorenbüro beim Bürgerservice in der Rathauspassage als Kurzinformation zum Mitgeben. Neben den städtischen Dienststellen und deren Leistungen sind unter der Rubrik „Sonstige Organisationen" u.a. die Ansprechpartner des Sprengeis, des Innsbrucker Sozialfonds und des Innsbrucker Menüservice angeführt. Neu aufgenommen wurde u. a. der Pflegebettenverleih der Rettung Innsbruck.
Darüber hinaus bietet der Folder Informationen zum Erhalt des städtischen Seniorenausweises, den Frauen ab dem 60. und Männer ab dem 65. Lebensjahr (bundesweite Richtlinie) beantragen können. Auf einem Plan w i r d außerdem der neue Standort des Städtischen Seniorenbüros In den RathausGalerien vorgestellt. Infos: Referat „Frau, Familie, Senioren", Maria-Theresien-Stra߀ 18, Telefon 5360421 4, oder Im Städtischen Seniorenbüro in den RathausGalerien, Telefon 5360-1001 bzw. 1002. (KR)
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WER HAT DIENST? A p o t h e k e n Bereitschaffsdienste
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am W o c h e n e n d e auch für Kinder: Sa. 7.00 U h r bis Mo. 7.00 U h r ; an Feiertagen: v o m Vortag 19.00 U h r bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. T e l . 36 00 06.
Apotheken Sa. 3 0 . N o v e m b e r Apotheke „ Z u m Tiroler A d l e r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302 So. I. D e z e m b e r Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, T e l . 58 58 I 7 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, T e l . 26 12 01 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 7 1 b , Tel. 28 76 60 S a . 7. D e z e m b e r Zen trai-Apotheke, Anichstraße 2a, T e l . 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, T e l . 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, T e l . 28 57 77
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So. 22. D e z e m b e r B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, T e l . 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arzler Straße 43b, T e l . 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21
Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, T e l . 34 42 93 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 2 8 . D e z e m b e r Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, T e l . 58 58 17 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, T e l . 26 12 01 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 7 1 b , Tel. 28 76 60
Di. 24. D e z e m b e r Apotheke am Mitterweg, M i t t e r w e g 58a, Tel. 29 22 99 S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, T e l . 58 80 92 Mi. 25. D e z e m b e r Zen trai-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, T e l . 28 57 77
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Begegnung, K o m m u n i k a t i o n und daraus resultierend „Verständnis f ü r e i n a n d e r " u n d „ein besser m i t e i n a n d e r leben k ö n n e n " sind in unserer z u n e h m e n d globalen W e l t wichtiger geworden denn je.
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Seit 36 Jahren dient das noch unter Bischof Dr. Paulus Rusch gegründete und viele Jahre von RektorViktor Zorzi geleitete „Haus der Begegnung" diesen Zielen. Nun war die Zeit für eine bauliche Erneuerung des diözesanen Bildungshauses gekommen, und diese Erneuerung ist nach den Plänen der Innsbrucker Architekten Stoll/Wagner hervorragend gelungen. Zentrales Anliegen war die Verlegung der Eingangsposition von derTschurtschenthaler-
Das erneuerte Haus ist bereits am 12. September in Betrieb gegangen, das Programm ist voll angelaufen. Die offizielle Eröffnung durch Bischof Dr. Alois Kothgasser fand am 16. November im Beisein von Bürgermeisterin Hilde Zach statt. Die neue Informationsbroschüre „betrifft" gibt einen Überblick über das reichhaltige Angebot, das die Ziele des neuen Hauses widerspiegelt: die Erörterung gesellschaftspolitischer Fragen mit den Arbeitsfeldern W i r t s c h a f t und Ethik; politische Bildung, interkultureller und interreligiöser Dialog, Schöpfungsverantwortung (Ökologie). Ökologie wird im Haus der Begegnung tatsächlich verwirklicht: Vom Kaffee über regionale und heimische Das Haus der Begegnung ist wiedereröffnet: V. I. Bürgermeisterin HilProdukte bis zur de Zach, Bischof Dr. Alois Kothgasser, Dir. Dr. Josef Schuierer, Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon-Zur Nedden, LH-Stellvertreter Hans B i o m a s s e - H e i Gschwentner. (Foto: tip/Stefan Ley) z u n g wird W e r t darauf gelegt, Schöpfungsverantworstraße zum Rennweg, also die Öffnung tung nicht nur zu predigen, sondern des Hauses zur Stadt und zum Inn. auch zu leben. „ M o t o r " des Umbaus war Direktor Dr. Josef Schuierer, der seit 1988 das Haus der Begegnung leitet. Ihm gelang es, Bischof Dr. Alois Kothgasser sowie Stadt und Land von der N o t wendigkeit dieses Neubaus zu überzeugen und Mitarbeiter wie nahestehende Institutionen zur engagierten Mithilfe zu motivieren.
Die Programm-Zeitung „betrifft" kann kostenlos im Haus der Begegnung abgeholt werden bzw. wird auf Wunsch auch zugeschickt. Im Haus der Begegnung lädt nun auch (von 8 bis ca. 20 Uhr) eine öffentlich zugängliche Osteria zu m Verweilen e i n . ( W W )
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b 30. Dezember wird im Stadtarchiv/Stadtmuseum wieder die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte gezeigt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr. Derzeit ist noch die Gurschler-Retrospekive zu sehen.
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SOZIALES
Weihnachten: Auf der Straße zählt n u r das Überleben ... Es ist V o r w e i h n a c h t s z e i t : H e k t i k u n d Stress b e h e r r s c h e n v i e l f a c h d e n A l l t a g d e r M e n s c h e n . So v i e l ist n o c h z u t u n , z u b e s o r g e n u n d v o r z u b e r e i t e n . D o c h m i t t e n u n t e r uns, n e b e n uns l e b e n M i t b ü r g e r / i n n e n , d i e sich t ä g l i c h d a r u m s o r g e n m ü s s e n , o b sie i h r e F a m i l i e a u s r e i c h e n d e r n ä h r e n k ö n n e n , o b sie i h r e Arbeitsstelle behalten bzw. eine neue finden, w o sie d i e k o m m e n d e N a c h t schlafen s o l l e n ... W n wünschen uns Frieden für diese Welt und besinnlicheWeihnachten: Besinnen wir uns darauf, dass Friede Toleranz voraussetzt.Verständnis für alle Mitmenschen, gleich welcher Abstammung, Hautfarbe oder Religionszu-
trauen und Zusammenhalt in einer Gemeinschaft haben viele der Betroffenen erst sehr viel später kennen gelernt: Zunächst auf der Straße und danach im Alexihaus. Die Ursachen für Obdachlosigkeit können aber auch viel banaleren Ursprungs sein. Herr J. (51 ) hatte es trotz schwierigster Kindheit, „Ich wurde nur hin und her geschoben", geschafft, führte ein ganz normales Leben, ging Arbeiten, hatte Frau und Kinder. Dann kam die Scheidung. „Natürlich blieb die Frau mit den Kindern in der Wohnung" - Herr J. hatte
Besonders in der kalten Jahreszeit ist das Leben fur Ob- s e i n H e i m u n d s e i n e F a m i " dachlose hart. Das Überleben wird zur Herausforderung, lie verloren. Selbst ein Sportunfall gehörigkeit, gleich ob arm oder reich, kann in den Teufelskreis der O b dachlosigkeit führen. Bis zu seinem behindert oder nicht behindert... 40. Lebensjahr hat Herr Johann (52) Das Leben hat im Innsbrucker Alestets gearbeitet, in seinem erlernten xihaus ehemals obdachlose Menschen Beruf als Glaser, im Baugewerbe und mit sehr unterschiedlichen Schicksaals ausgebildeter Schilehrer auch in W i n t e r s p o r t z e n t r e n . Seine LeidenHerr J. (51): In den Familien schaft, das Schifahren, wurde ihm zum herrscht zu viel Streit wegen Verhängnis. Ein Sportunfall: Die körGeld und Alkohol. Besonders zu perlich schwere Arbeit am Bau war Weihnachten ... nicht mehr möglich. Keine Arbeit, kein Geld, keine W o h n u n g , keine A n len zusammengeführt, und dennoch gehörigen mehr: „Ich wurde Wagscheint es einen „ r o t e n Faden" zu gegonmieter..." ben, der die Lebensgeschichten mitNach dem Leben unter der Sil!einander verknüpft: Es war keine Fabrücke, auf der Straße oder, wenn sich milie da, die sie aufgefangen, unterdie Gelegenheit bot, eben im Zugstützt oder Halt geboten hatte. waggon, fanden beide für einige Zeit Bei vielen fehlte diese GeborgenUnterkunft im Alexihaus, das beide heit als substanziclle Stütze bereits trotz eigener kleiner Wohnung imim Kindes- und Jugendalter. Liebe,Ver-
mer noch als „Zuhause" bezeichnen und das immer noch den zentralen Lebensmittelpunkt bildet. Hier sind ihre Freunde, ihre Berater und Vertrauten, die Sozialarbeiter, hier bekommen sie zu essen. Auch die Verwaltung ihrer kleinen Pensionen haben sie freiwillig an das Alexihaus übertragen: „ Z u r besseren Einteilung." Frau E. (46): Ich erinnere mich an einen Weihnachtsabend ... i n der Altstadt... mit zwei Gipsbeinen und einem Rollwagen unterwegs ... alleine ... niemand sonst war auf der Straße... in allen Fenstern brannte Licht... ich habe gebetet: Lieber Gott hilf mir, sonst frieren mir die Beine ab... In der Uni-Garage habe ich auf einem Schotterhaufen Platz zum Schlafen gefunden ...Zugedeckt mit Zeitungen ...Wenn du auf der Straße bist, denkst du nicht an Weihnachten ... nur Überleben ist wichtig ... Mit 46 Jahren blickt Frau E. ihrer Zukunft ängstlich entgegen. Der A n trag für eine eigene kleine Wohnung ist gestellt, und der Tag. an dem sie das Alexihaus nach sieben Jahren verlassen wird, rückt näher. Angst. Gewalt, Hilflosigkeit und Enttäuschungen haben bisher ihr ganzes Leben geprägt. W e r ihre Lebensgeschichte kennt, weiß, dass globale Vorurteile gegenüber Obdachlosen, „die sind selbst schuld daran", meist keine Berechtigung haben. W i e kann sich ein Baby dagegen wehren, von seiner Mutter „weggegeben" zu werden?Wie hätte sich ein siebenjähriges Mädchen zu einer Zeit, „in der es nicht gab, was es nicht geben durfte",gegen dieVergewaltigung durch den Stiefvater und seine Freunde wehren sollen? W e r hätte sie mit acht Jahren davor be(Fortsetzung auf Seite I 7)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - DEZEMBER 2002
STANDPUNKTE
Die Fraktionen i m Gemeinderat zum Thema Toleranz Nicht n u r zur Weihnachtszeit
A d v e n t z e i t : Doch n i c h t e t w a die C h r i s t k i n d l m ä r k t e sind diesmal das T h e m a für die Standpunktseiten.Weihnachten ist bzw. sollte auch die Zeit der Besinnung sein. Besinnung darauf, dass w i r alle m e h r das Miteinander und die Gemeinsamkeiten suchen und das Trennende in den Hint e r g r u n d stellen sollten. Besinnung auf Toleranz allen Mitmenschen gegenüber und gleichzeitig darauf, dass w i r alle V e r a n t w o r t u n g haben. Was kann die Politik dazu beitragen, dass diese Einstellung g e f ö r d e r t w i r d , welche Rahmenbedingungen sind dazu notwendig. Lesen Sie b i t t e hier die Stellungnahmen der i m Gemeinderat vertretenen Fraktionen zu diesem T h e m a .
Wir brauchen Kultur der Toleranz Trotz aller Verschiedenheit sofern dadurch nicht ein höheres der Kulturen und Interessen sind Gut, z.B. die Menschenrechte, alle Menschen im Grunde gleich. verletzt werden. Toleranz heißt Auch wenn jeder von uns ver- die Akzeptanz der Unterschiedlichkeit. Dialog heißt der Verleitet ist, im Besitze der „richtigen" Wahrheit zu sein, sollten ständigungsversuch, eine gewir nie vergessen, dass wir uns meinsame Wertegrundlage für irren könnten und dass die an- das Zusammenleben in unserer Stadt im 21. Jahrhundert zu finderen Recht haben. Was wir brauchen, ist eine den. Aufgabe der Politik ist es, für „Kultur der Toleranz". Einen diese gemeinsame WertgrundWeg, um das Bedürfnis nach lage einzustehen. W i r müssen uns bemühen, jeder in seinem Identität und Abgrenzung mit geBereich zuerst, und alle gemeinsellschaftlicher Offenheit zu verbindet!. Toleranz meint dabei sam. Ein gutes Miteinander in unnicht Gleichgültigkeit gegenüber serer Stadt ist kein Ergebnis, sondem anderen, seiner Kultur, sei- dern ein Weg, der immer neu nem Glauben, seiner Herkunft. beschritten werden muss. Sie setzt Kennenlernen und WisBürgermeisterin Hilde Zach sen voraus. Die identitätstiftenden Eigenarten, z.B. eine eigene Sprache, eigene Rituale, eigene Kleidung usw., müswww.fuer-innsbruck.at sen toleriert werden.
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Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2002
Alle Menschen haben gleiche Rechte. Aber sie müssen nicht gleich sein. Unterschiede und Vielfalt sind wichtig. Unsere modernen städtischen Gesellschaften sind erstaunlich und erfreulich vielfältig - vom Kulturangebot und den Essgewohnheiten bis zu den Lebensstilen. Tolerieren der Unterschiede ist sozusagen die Pflichtaufgabe. Manchen erscheint das schon als eine Last. W i r GRÜNE meinen: Bunt ist gesund- seien wir neugierig und lernen w i r jeden Tag dazu. Auch, dass unsere eigenen Ideen und Gewohnheiten nicht der Weisheit letzter Schluss sein müssen. Was die Politik zum Miteinander beitragen kann, ist v o r allem die Sicherung der Chancengleichheit und der Grundrechte der Menschen. Das fängt bei der Spracher-
ziehung im Kindergarten an und sollte eigentlich bis zur Gleichberechtigung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften bei der Wohnungsvergabe reichen. Aber da haben wir wohl Meinungsverschiedenheiten mit der OVP. Kann Toleranz auch enden? Sie muss enden, w o jemand die Menschenrechte anderer verletzt. Das ist nicht hinzunehmen, sondern zu bekämpfen. Gerhard Fritz Klubobmann
DIE
GRÜNEN
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Ich bin nicht du, aber gemeinsam sind wir wir ! T o l e r a n z in d e r P o l i t i k bedeutet: • Zuhören • Auseinandersetzen mit dem und den anderen • Klare, transparente und zukunftsweisende Entscheidungen treffen • Demokratische Mehrheitsentscheidungen achten T o l e r a n z für die und d e n Einzelnen h e i ß t : • Zuhören • Auseinandersetzen mit dem und den anderen • Auf ihre/seine Grenzen achten Die Politik ist nicht immer vorbildlich unterwegs, wenn es um gelebte Toleranz geht. Sowohl bei den politischen I ntscheidungen fur oder ge-
gen bestimmte Interessen und Bevölkerungsgruppen, aber auch im Verhalten untereinander. Aber auch im Privaten finden w i r einerseits Menschen, die alles für andere geben, und solche, die sich angstlich vor dem Fremden, ihnen Unbekannten abschirmen. W i r Politikerinnen könnten hier doch ein bisschen dazulernen und vielleicht sogar Vorbild sein, oder ?
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
SPÖ Innsbruck
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STANDPUNKTE
Innsbruck — cine soziale Stadt Christlich-soziales Handeln ist für die Innsbrucker Volkspartei und insbesondere für mich als Sozialreferent Verpflichtung und Auftrag. Dieses Handeln rnuss sich auf allen Ebenen des privaten und politischen Lebens zeigen. In der Familie ebenso wie in der eigenen Gesinnungsgemeinschaft und gegenüber Bürgern, die Hilfe und U n t e r s t ü t z u n g benotigen. Aber auch in der politischen Auseinandersetzung sind Fairness und T o leranz gefordert. Als Sozialréfèrent habe ich in den vergangenen 15 Jahren sehr weitreichende und wirksame Maßnahmen der Hilfe für Bedürftige und soziale Randgruppen gesetzt, die viel da-
zu beigetragen haben, Mitmenschlichkeit zu v e r m i t teln und den betroffenen Menschen i h r e W ü r d e zu geben. A d v e n t t a g e und Weihnachten sind eine Zeit, in der w i r unsere Mitmenschlichkeit und T o l e ranz ganz besonders zeigen und unsere Herzen für die sozial Schwachen öffnen sollten. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger
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Gewalt als Mittel zur Konfliktlösung muss gesellschaftlich geächtet werden - das beginnt in der Keimzelle der Gesellschaft - der Familie oder Lebensgemeinschaft, Schule, Arbeitsplatz oder im Umgang mit Nachbarn. Die Politiker müssen beispielgebend für jede Bürgerin und jeden Bürger sein und stetig auffordern menschenverachtendem, rassistischem und antidemokratischem Verhalten entgegenzutreten und Zivilcourage zu zeigen. Demokratische Umgangsformen und das Akzeptieren
der demokratisch entstandenen Gesetze des Rechtssystems müssen gestärkt werden - Polizei und Justiz müssen jene Autorität und Unterstützung im Vollzug erhalten, die ihnen laut Gesetz zustehen, und auch die nötige Ausrüstung und Personal zur Verfügung haben. Die Politiker müssen ihre Werthaltung vorleben, nicht nur vorreden - besonders in Wahlzeiten! Nihilismus führt ins Nirwana ... GR Rudi
ü H W H i J
Weihnachten ist in der Stadtpolitik eng verbunden mit dem Budget-Gemeinderat. Da die Budgetzahlen Aufschluss über die Arbeit und künftige Prioritäten der Stadtregierung geben, bleiben bei sachpolitischen und auch ideologischen Diskussionen über den künftigen Weg der Stadt auch emotionelle Auseinandersetzungen nicht aus. Daher kann schon im Interesse der Bevölkerung hier nicht Weihnachtsfriede ausgerufen und Grundsätzliches einfach ausgeklammert werden. In Innsbruck ist die inhaltliche Auseinandersetzung der politischen Gruppen eingeschränkt, da das Wahlergebnis von 2000 einer Partei allein die Möglichkeit gebracht hat, den Großteil der Entscheidungen auch ohne Einbeziehung anderer Fraktionen
zu treffen: Eine Entwicklung, die von immer mehr Menschen kritisch gesehen wird. Die Vertretung von Menschen e r f o r d e r t konstante, sachliche Arbeit und korrekte Beziehungen auch zu Mandataren anderer Gruppierungen. An diesem Konsens wird sich unsererseits unabhängig von Festen nichts ändern. Weihnachten „gehört" den Menschen und ihren Familien, - wir wünschen Ihnen allen frohe Festtage! GR Robert
Engelbrecht
FPO Die Freiheitlichen
Nicht n u r zur Weihnachtszeit...
Politik der Toleranz' Aufgrund zunehmender Intoleranz und Gewalt ist die Politik mehr denn je gefordert, Maßnahmen zu setzen, die in den Prozess der Entstehung derselben möglichst nachhaltig eingreifen:
Konstruktive Arbeit unabhängig von Festen!
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Toleranz und gegenseitiges Verstehen sollte den Lebensrhythmus ganzjährig prägen. Das Verstehen zwischen Jung und A l t ist genau so notwendig wie die Toleranz gegenüber anderen Glaubensrichtungen und Kulturen. Das gegenseitige Verständnis zwischen den Generationen ist nur scheinbar schwierig; mit Hilfe der Kindergärten kann mit Besuchen bei Seniorinnen und Senioren ein guter Anfang gemacht werden.
kannten. Die Stadt Innsbruck hilft mit vielfältigen Einrichtungen und trägt dazu bei, auf unbürokratische A r t Hilfestellung und Aufklärung zu bieten. U m auf den Anlassfall „ W e i h n a c h t e n " zurückzukommen, wäre ein Wunsch an alle Politiker, einen sachlichen Umgangston mit den oft kontroversiell zur D e batte stehenden Meinungen anderer zu pflegen.
Durch das Kennenlernen anderer Kulturen und Glaubensrichtungen k ö n nen Missverständnisse und Berührungsängste ausgeräumt w e r d e n , denn Angst hat man nur vor dem Unbc SOZIALES
GRin Marianne Elisabeth Barcal
INNSBRUCK
Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernähe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link rum Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des städtischen Internetauftritts. Hat man sich ,,eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.
STANDPUNKTE
Gedanken zur Gemeinsamkeit Es gibt Situationen in der Politik und im menschlichen Leben, in denen Vielfalt trennende W o l k e n heraufbeschwört. W i r sprechen von der Politik, w o nicht jeder das Trennende in den Hintergrund stellt und sich verantwortlich fühlt, aber auch im Bereich der Kunst. Heute ist es üblich, dass Dirigenten der Spitzenklasse sich nicht mit einem Chefposten zufrieden geben, sondern gleichzeitig bei mehreren Orchestern Vera n t w o r t u n g übernehmen. Damit ist die Rolle eines O r chestergestalters stark abgeschwächt. In der Politik ist es ähnlich, es k o m m t auf die „Dirigentenpersönlichkeit" an. Ihr gelingt es, einen unverwechselbaren Stempel, auch bei Gemeinsamkeit, bei T o l e r a n z und V e r a n t w o r -
tung zu prägen, ansonsten bleiben Appelle vergebens und das Können, eigene N o ten und Positionen durchzusetzen, bleibt fraglich. Bürgermeister Frau Hilde Zach gilt als unermüdliche, einsatzbereite „ A n w ä l t i n " der Stadt Innsbruck. Sie wird die Gemeinsamkeit pflegen, ihren Dirigentenstab in Innsbruck schwingen und damit etwas Besonderes leisten, das wünscht der T i roler Seniorenbund. GR Helmut
Kritzinger
Tiroler Seniorenbund
Weihnachtszeit Zeit der Besinnung? C h r i s t k i n d l m ä r k t e , Einkaufsstress und Hektik, so kennen w i r die V o r w e i h nachtszeit. W o bleibt hier der Freiraum zur Besinnung? W i r sollten uns die Zeit nehmen nachzudenken,dass das Trennende in den H i n t e r grund gestellt werden sollte und Gemeinsamkeiten und das Miteinander in den Vordergrund rückt. Beim K o n gress „1000 Städte für Europa", der 2001 in Innsbruck stattfand, stand die Bedeutung der gelebten Menschlichkeit und das Miteinander in den Städten für die Z u kunft der europäischen Einigung im Vordergrund. W i r stehen kurz vor der Erweit e r u n g der Europäischen Union, und hierbei ist natürlich die Toleranz gegenüber
den Menschen aus den neuen Mitgliedsstaaten speziell gefragt. Für unsere Fraktion steht die Menschlichkeit und das Miteinander im V o r d e r grund. Auf diesem W e g w ü n schen wir allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern eine gesegnete Adventzeit, ein frohes Weihnachtsfest und auch die Möglichkeit zum Innehalten und Besinnen. GR Andreas
Wanker
Karl ßrmm Der JimsbrucKer
Fur
(Fortsetzung von Seite 14)
Weihnachten: Auf der Straße zählt n u r das Überleben s c h ü t z t , m i t a n s e h e n zu müssen, w i e
schreiben, Statisti k , A b r e c h n u n g " , l o b t
Alexihaus
i h r e S t i e f m u t t e r , „ n a c h d e m sie d e n
S o z i a l a r b e i t e r i n Riki H i r s c h die ge-
k ö n n e n , ein D a c h ü b e r d e m Kopf, ein
C h r i s t b a u m g e s c h m ü c k t h a t " , Selbst-
wissenhafte A r b e i t , die Frau E.ganz al-
friedliches Miteinander, etwas
m o r d begangen hat? U n d w e r h ä t t e
leine bewältigt.
Essen,Trinken und R a u c h e n h a b e n . "
befriedigt:
„Überleben zum
sich f ü r sie eingesetzt, als sie auf s p ä -
D e r b e v o r s t e h e n d e W e c h s e l in ei-
Diese G e b o r g e n h e i t w ü r d e j e d e r v o n
t e r e n Pflegeplätzen bei B a u e r s f a m i l i -
ne eigene kleine W o h n u n g m a c h t ihr
ihnen „ m i t allen n u r m ö g l i c h e n M i t -
en als billige A r b e i t s k r a f t a u s g e n ü t z t
Angst.Angst v o r d e m Alleinesein, „ v o r
teln verteidigen".
wurde?
allem in d e r N a c h t " , A n g s t , dass ihr
Nicht jeder Mensch ist stark genug
A n g e s i c h t s des v o r w e i h n a c h t l i c h e n
die F r e u n d e , die gegenseitige H i l f e
W e i h n a c h t s - und
u n d das Z u s a m m e n g e h ö r i g k e i t s g e -
s o l l t e dieser einfache W u n s c h
Einkaufsrummels
fühl v e r l o r e n gehen
k ö n n t e n . Sie
F r i e d e n u n d G e b o r g e n h e i t daran e r i n n e r n , w e l c h großes G l ü c k ein h a r -
nach
Es g e h ö r t viel K r a f t dazu, das alles
w e i ß , w i e es ist, M e n s c h e n zu v e r l i e -
„ a l l e i n e " zu v e r a r b e i t e n - n i c h t j e d e r
r e n , die i h r nahe s t e h e n : Z u o f t schon
monisches
M e n s c h hat diese Stärke. I r g e n d w a n n
m u s s t e sie m i t e r l e b e n , w i e j e m a n d
W o h n u n g u n d enge F r e u n d e b e d e u -
e n d e t e die Flucht v o r allem
aus d e m Kreis „ i h r e r 6 0 - k ö p f i g e n A l e -
t e n : Kein G e s c h e n k d e r W e l t
Uner-
Familienleben,
Arbeit, kann
t r ä g l i c h e n In einer Flucht in den A l -
xihnus-Familie" v e r s t o r b e n ist: „Es er-
G e b o r g e n h e i t . Liebe u n d V e r t r a u e n
k o h o l . Es folgten e t w a 19 Jahre L e b e n
f ü l l t einen m i t g r o ß e r Einsamkeit."
ersetzen ... W e n n a m Heiligen A b e n d die m e i s -
auf d e r Straße, u n t e r B r ü c k e n o d e r in Parks. 1995 begann im A l e x i h a u s e i n
t e n v o n uns im K r e i s e i h r e r Familien
Schlechte Erfahrungen und E n t t ä u -
unter dem Ghristbaum stehen, w e r -
von
schungen haben die B e w o h n e r des
d e n sich die B e w o h n e r des A l e x i h a u -
neuer Lebensabschnitt: ein Dach ü b e r d e m K o p f , eine G e m e i n s c h a f t
Alexihaus bietet Heimat
M e n s c h e n m i t Verständnis f ü r e i n a n -
Alexihauses zu b e s o n d e r s sensiblen
ses alleine in ihre Z i m m e r z u r ü c k g e -
der, F r e u n d s c h a f t e n , eine s i n n v o l l e
u n d l e i c h t v e r l e t z l i c h e n , a b e r auch
z o g e n h a b e n : W e i h n a c h t e n hat f ü r sie
A u f g a b e . „ F r a u E. hat die W ä s c h e r e i
s e h r b e s c h e i d e n e n M i t b ü r g e r n ge-
„ k e i n e B e d e u t u n g " u n d ist d o c h ein
im Haus über, m i t allen Aufgaben d i e
macht. Ihre Bedürfnisse u n d W ü n s c h e
Tag, an d e m s c h m e r z l i c h e E r i n n e r u n -
dazugehören,
f i n d e n sie in d e r G e m e i n s c h a f t und im
gen b e s o n d e r s w a c h w e r d e n . . . (BS)
wie
Rechnungen
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2002
17
AKTUELL
A l e x i h a u s : „Da s i n d w i r zu Hause!"
Feuerwachen Amras, Wilten u n d H ö t t i n g s a n i e r t
schen. Dazu k o m m t die I 70.000 Euro wurden in einen neuen Namen: Im Schwerpunktaufgabe als die bauliche Sanierung der „Alexihaus" (benannt nach Autobahnfeuerwehr. Die Feuerwachen Amras.Wilten dem Schutzpatron der Feuerwehr Wilten ist für die und H ö t t i n g im heurigen Obdachlosen) wurden auf Stadtteile Wilten, Sieglanger Jahr investiert.,,Ein dringend drei Etagen moderne und Innenstadt mit 21.000 notwendiges Vorhaben, daD o p p e l z i m m e r und SaEinwohnern zuständig. mit die Freiwilligen Feuernitäranlagen eingerichtet Schwerpunkt der „ W i l t e wehren mit ihren FahrzeuPlatz für 60 Obdachlose! ner" ist die Wasserrettung gen und Geräten über orDie Philosophie des mit einem eigenen Motordentliche und zeitgemäße Hauses hat boot. Das Einsatzgebiet der Feuerwachen verfügen", beauch im JuFeuerwehr Hötting sind die tonte StRin Dr. Marie-Luise biläumsjahr Stadtteile Hötting, St. NikoPokorny-Reitter. 2002 ihre laus, Mariahilf, Höttinger Au 45.000 € ist der beachtliG ü Itigkeit. und Hötting-West mit rund che eigene Beitrag der drei „Den Men3 1.000 Bewohnern. Freiwilligen Wehren an den schen auf der Die Einsatzstatistik unterGesamtkosten,finanziert aus Straße ein streicht die Notwendigkeit der Kameradschaftskasse. I Dach über der Freiwilligen Feuerwehden Kopf zu In der Feuerwache A m ren. So können Walter Laimgeben", ist die ras wurde der Boden der gruber und Hermann Schieeinprägsame Garage neu eingebaut, statt ferer, Kommandant und des sich absenkenden GussKurzformel Ing. Bruno Sporschill (links) war der Mann der J A l e x i - asphalts wurde als stabiles Stellvertreter der FreiwilliSÜindt Null und prägte zehn Jahre Alexihaus. Auf gen Feuerwehr Amras (46 u n c Fundament eine eisenarBewährtem und neuen eigenen Ideen bauen die n a u s _ l Aktive, 26 Reservisten und mierte Betondecke eingeneue Leiterin Riki Hirsch (rechts) und Sozialar- „ W o h i n n " beiterin Ulli Müller (Mitte) auf. (Wohnungs5 Fahrzeuge), auf 13 Einsätzogen und mit einem Flieze verweisen: „ W i r mussten senbelag versehen, die Tolosenhilfe Innsbruck)-Gestätigung geben jene, für zu fünf Brandeinsätzen und re wurden vergrößert und Schäftsführers Sporschill: die die Herbergsuche zu acht technischen Einsätzen die Halle neu gemalt. Ko„Zugangskriterien fürs Ende ist (so mancher ausrücken!" Mit dem Budget stenpunkt: 55.000 € plus Haus gibt es keine: Das w o h n t d o r t schon seit sind die Kommandanten der 3500 € aus der KameradAnklopfen w i r d zur Legitizehn Jahren): „ D a sind w i r Wache in der Geyrstraße schaftskasse und eigeneArmation der Bedürftigkeit!" zu Hause!" zufrieden: „Alle unsere beitsstunden. 10 Jahre Alexihaus sind „Ursprünglich sollte die Wünsche wurden erfüllt!" ein Spiegelbild der gesellStRin Porkony-Reitter: Winterschlafstelle nur als (A.G.) schaftlichen Entwicklung: „Die Freiwilligen Feuerweheinmaliges W i n t e r p r o j e k t Die Klientel w i r d immer ren sind für geführt w e r d e n " , erinnert jünger. Eine (neue) Herdie Sicherheit sich Ing. Bruno Sporschill, ausforderung für die neue der Stadt, im vom damaligen ObdachloLeiterin Friederike Hirsch Speziellen für senreferenten und heutiund ihr Team (vier Betreu„ihre Stadtteigen Vizebgm. DI Eugen er, 8 geringfügig Beschäfle" unersetzSprenger mit der Führung tigte und 2 Zivildiener). bar und eine und Ausarbeitung des ProDie gelernte Radiojournawertvolle Erjekts betraut. Aus dem listin mit starkem sozialen gänzung der „Sechs-Monat-Projekt" Engagement will auf das Innsbrucker w u r d e eine feste Einrichbewährte K n o w - h o w des Berufsfeuertung für Obdachlose (unAlexihauses aufbauen: wehr!" So leter dem damaligen StR Dr. „ W i r w e r d e n auf neue ben etwa im Lothar Müller). Der AusEntwicklungen reagieren, E i n z u g s b e - Fcuerwehrstadträtin Dr. Pokorny-Reitter auf Visibau des Hauses an denViate bei der Freiwilligen Feuerwehr in Amras (links das Bewährte aber wie eireich der Feuduktbögen zum „IntegraBczirksfcucrwchrinspektor Ing. Anton Larcher, nen roten Faden im Auge erwehr Ainras rechts Komm. Schiefer und Komm.-Stv. Laimgrutiven Sozialhaus" brachte (Fotos: C. Andreaus) behalten!" (A.G.) 5000 Men- ber). neue Möglichkeiten und
A m 7. Dezember 1992 öffnete im ehemaligen Kolpinghaus die „ W i n t e r schlafstelle" (WIST) zum ersten Mal ihre Tore den Obdachlosen. Die Idee, ab Weihnachten'9? als Alexihaus geführt, w u r d e zum Erfolgskonzept. Die Be-
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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D E Z E M B E R 2002
STUDENTENSTADT INNSBRUCK
Internationales Studentenhaus in neuem Glanz Die etappenweise Sanierung bzw. der N e u b a u d e s I n t e r n a t i o n a l e n S t u d e n t e n h a u s e s a m Innrain/Rechengasse ist abgeschlossen. I n s g e s a m t s t e h e n d o r t nun 670 m o d e r n e Heimplätze zur Verfügung. Alle Einheiten verfügen über einen hohenWohn- und Lernstandard,auch auf Freizeiteinrichtungen und Begegnungsmöglichkeiten wurde W e r t gelegt. In das Projekt ,,Internationales Studentenhaus" wurden 1,96 Mio. € investiert
A m 14. November wurde die offizielle Eröffnung gefeiert. Geschäftsführerin Mag. Huberta Scheiber konnte zahlreiche Prominenz, darunter Landtagspräsident Prof. Helmut Mader, Bürgermeisterin Hilde Zach und Landeshauptmann-Stellvertreter Ferdinand Eberle, begrüßen. Universitätspfarrer Msgr. Bernhard Hippler segnete das Haus. Bürgermeisterin Hilde Zach betonte, dass es ihr ein Anliegen sei, dass sich die studierende Jugend in Innsbruck wohl fühle, dazu gehörten auch entsprechende U n t e r k ü n f t e . ,,Unsere Studenten tragen viel zum "^2S^^*| !• jungen und frischen Image der Stadt bei", so Zach. 'ÎÊbJÉËl Für die Wohnungssuchenden Stu1 W> denten wurde in den Jahren 1996 bis 1998 auch das Europa-Haus neu gebaut, das ebenfalls 271 Heimplätze beinhaltet. Insgesamt stehen in Innsbruck rund ^.' 3000 Heimplätze zur Verfügung, die zu 100 Prozent ausgelastet sind. Das Internationale Studentenhaus ist wieder Die Stadt Innsbruck n i m m t das eröffnet. V. I. Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Wohnungsproblem, ob für Familien, Anton Bodner, Bürgermeisterin Hilde Zach, Mag. Huberta Scheiber und LH-Stv. Ferdi- Singles, Senioren oder für junge Leunand Ebcrle. (Foto: W. Weger) te und Studenten, sehr ernst. Stu' • ' "
"
••
dentenheime sind auch ein Beitrag, dass sich Studenten von Auswärts das Studium finanzieren können. Darüber hinaus trägt das große Angebot an Studentenheimen dazu bei, dass sich auf dem privaten Wohnungsmarkt die Preise in Grenzen halten, und dass sonst fui Studenten benötigte Kleinwohnungen und Garconnieren anderweitig vergeben werden können. Zach gedachte Landesrat FritzAstl, der mit Fachkenntnis und W o h l w o l len die Veränderungen im Internationalen Studentenhaus lenkte. Er war es auch, der gemeinsam mit Dr. Herwig van Staa das zuständige Bundesministerium in W i e n sowie die Vertreter des Landes von der N o t w e n digkeit des Bauvorhabens überzeugen konnte. Beiden war das Internationale Studentenhaus ein Herzensanliegen. ( W W )
• ^
• fui
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Studieren in Innsbruck ... 23.001 Studierende sind im W i n tersemester 2002/03 an der Universität Innsbruck eingeschrieben. Als wichtigste Trends nannte Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser die Zunahme der Abschlüsse um ca. 13 Prozent und den Anstieg an Erstbzw. Neuzulassungen. Besonders interessant ist die Tatsache, dass im Durchschnitt jeder dritte Student ein Doppelstudium betreibt, was sich jedoch durch die Einführung der
neuen Studienpläne, die nur mehr ein Fach vorsehen, erklären lässt. Das Faktum, dass mehr Frauen (51 Prozent) studieren als Männer, wird auch in diesem Jahr bestätigt. Das „Ranking" der ausländischen Studierenden zeigt, dass mehr als die Hälfte aus Südtirol stammen,gefolgt von den Deutschen. Insgesamt sind 89 Nationen vertreten, zehn Prozent kommen aus dem nichtdeutschsprachigen Ausland. (KR)
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2002
..
Welcome-Party Am 15. November luden die Universität, Stadt Innsbruck und Land Tirol zur Welcome-Party. Ursprünglich als Fest für Studenten von auswärts konzipiert, waren im zweiten Anlauf alle Studienanfänger eingeladen. Anlässlich des „Get together" versprach Bürgermeisterin Hilde Zach, bei Problemen und Wünschen stets ein offenes Ohr für die Alma Mater und die Studierenden zu haben. Im Bild links von Bgm. Hilde Zach Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser. (Foto: K. Rudig)
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SOZIALES
Wo l e r n e n auch Spaß m a c h e n kann! Im Schuljahr 1952/53 w u r d e n erstmals an der Innsbrucker Universitätsklinik zwei Klassen für den Unterricht kranker Kinder eingerichtet. Nach 50 Jah-
und sogar aus fernen Ländern, etwa aus Afghanistan. „ W i r sind ein Teil einer umfassenden Organisation z u m W o h l der Kinder",definiert Direktorin Irene Felmayer das Selbstverständnis der Heilstättenschule: „ D e r Heilstättenlehrer will dem Kind eine w e r t v o l l e Hilfe für den Wiederein-
stieg ins norAlexandra, Mittelschülerin aus Schwaz, ist vom Un- m a | e Schulleterricht (am Bett) begeistert Rechts Direktorin Ire- , , „ ne Feimaver (Fata: G. Andreaus) b e n § e b e n Felmayer. Flexibilität ren präsentiert sich die zeichnet die Pädagogen ,,in der ganz anderen Form des Heilstättenschule im JuUnterrichts" aus: Sie sind biläumsjahr als eine wichti(Allround-)Lehrer, vor alge und nicht mehr wegzulem aber auch Ansprechdenkende pädagogische Inpartner und nehmen Rückstitution: In sechs Klassen sicht auf den Tageszustand werden im Schnitt über 50 der jungen Patienten. „UnSchuler/innen von I 2 speerläss-lich für die ganzheitziell ausgebildeten Pädagoliche Versorgung", betont gen/innen unterrichtet. der neue Chef der KinderÜber das Schuljahr verteilt klinik, Univ.-Prof. Dr. Lothar besuchen zwischen 700 Bernd Zimmerhackl. Den und 800 Kinder die HeilPart derTILAK umreißtTIstättenschule (SchulerhalLAK-Vorstand Dr. Herbert ter ist die Stadt Innsbruck), Weissenböck und stellt opvorrangig aus T i r o l , aber timale Bedingungen im geauch aus allen Bundeslänplanten neuen „Kinderzendern, aus dem benachbart r u m " in Aussicht. (A.G.) ten Bayern und Südtirol
Wohnungsservice geht „online"! Das Wohnungsservice ist-soWohnungs-Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter - die erste Dienststelle der Stadt Innsbruck, die „online-Service" anbietet: Wer sich etwa über Mietzinsbeihilfe, Wohnhaussanierung oder Schallschutzförderung informieren will, kann sich per Mausklick rund um die Uhr im Internet - über die Homepage der Stadt Innsbruck - informieren: w w w . i n n s b r u c k . a t u n d d e r w e i t e r e Pfad intern/dienststeilen online/wohnbauförderung.
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Kinderbetreuung: Rücksicht auf die Eltern-Arbeitszeiten Die Verpflegung der KinIn den städtischen Kinder (je nach Betreuungszeit derheimen Pechegarten und mit Frühstück, Mittag- und Mariahilf steht für die KinAbendessen sowie Vormitder berufstätiger Eltern ein tags- und Nachmittagsjause) umfassendes und vor allem erfolgt aus der Küche im zeitlich flexibles BetreuKinderheim Pechegarten. ungsangebot zur Verfügung. Derzeit werden dort insgeIm Kinderheim Pechegarsamt I 19 Kinder (von einten wird zudem eine Horteinhalb Jahren bis zum Ende gruppe für Völksschulkinder der Pflichtschulzeit) betreut, mit Verhaltensauffälligkeiten nur 17 dieser Kinder sind geführt. Die Aufnahme eraufgrund von Maßnahmen folgt ausschließlich über die der Jugendwohlfahrt im Jugendwohlfahrtsbehörde Heimbetrieb untergebracht. als Maßnahme der „Unterstützung der Erziehung". Die Öffnungszeiten der Kinderkrippe im PechegarDer Heimbetrieb im Kinten sowie der Tagesstätten derheim Pechegarten wird in beiden Heimen (Kinder„rund um die Uhr" geführt garten-, Volks- und Hauptund ermöglicht daher jeschulgruppen), täglich von derzeit Notaufnahmen, auch 6.30 bis 19.30 Uhr, kommen vor allem berufstätigen Eltern mit frühem Arbeitsbeginn bzw. spätem Arbeitsende entgegen. In der Kinderkrippe könEine kleinkindergerechte Einrichtung in vielen bunnen die Bring- ten Farben prägt das Aussehen der Kinderkrippe und Abholzei- im Kinderheim Pechegarten. Kindergärtnerin Silten sowie die via Götzinger mit drei ihrer Schützlinge. (Foto: ß. Stingi) Betreuungszeiten je nach Bedarf flexiin der Nacht oder an W o bel gestaltet werden. DieTachenenden. Die Polizeigesstätte im Kinderheim Pebehörden sind darüber inchegarten kann auch an Woformiert, dass bei „Gefahr in chenenden oder Feiertagen Verzug" jederzeit Betreuin Anspruch genommen ungsmöglichkeiten und Anwerden (ein Arbeitsnachsprechpartner zur Verfüweis der Eltern ist jedoch gung stehen, auch wenn das erforderlich). Jugendamt nicht besetzt ist. Die Kosten für die Kin„Das ist eine besondere derbetreuung sind von den Qualität der JugendwohlEltern zu finanzieren (Zufahrt in Innsbruck", betont schüsse durch die Kinderdie s tv. Leiterin des Innsbetreuungshilfe des AMS brucker Jugendamtes, Mag. sind in der Regel möglich). Gabriele Herlitschka. (BS)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D E Z E M B E R 2002
STADTGESCHICHTE
Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt... D i e K l a r h e i t u n d E i n f a c h h e i t des W e i h n a c h t s e v a n g e h u m s ließ in d e r B e v ö l k e r u n g s c h o n s e h r f r ü h d i e P h a n t a s i e r u n d u m d i e G e b u r t C h r i s t i b l ü h e n . D a in d e r H e r b e r g e kein P l a t z f ü r sie w a r , glaubte m a n an die H a r t h e r z i g k e i t d e r W i r t e von B e t h l e h e m . Auch ist im Evangelium nicht von der Armut der Heiligen Familie zu lesen, doch die Niederkunft in einem Stall
von Krippen populär. Nach einem Inventar von 1571 besaß etwa Erzherzog Ferdinand II. in Innsbruck drei Kästchen mit der Darstellung der VerkünAus dem Stadtarchiv von V.Ass. Mag. digung an die H i r t e n , der Geburt Karl Berger, Institut für Europäische Christi und der Anbetung der Könige. Ethnologie/Volkskunde Für die Bevölkerung sichtbar jedoch waren die Darstellungen, die in den konnte so ausgelegt werden. Somit war Kirchen aufgestellt wurden. Nachdem es für die Menschen des Mittelalters Innsbrucker Bürger 1607 in der Jesuiklar: Jesus war nicht einer des gehotenkirche in München eine lebensbeneren Standes, sondern einer „aus große Darstellung der Weihnacht gedem Volk". Dementsprechend beliebt sehen hatten, forderten sie, dass auch und realitätsnahe waren die W e i h in den Klöstern von Innsbruck und Hall nachtsdarstellungen. In der spätromaetwas Ähnliches aufgestellt werden nischen Burgkapelle von Hocheppan sollte. 1608 wurde dieser Wunsch in bei Bozen (um 1200) kocht der hl. JoInnsbruck, 1609 in Hall erfüllt. Die sef Knödel für Maria. Bereits völlig im Franziskaner stellten 1608 in der Hofbäuerlichen Milieu spielt die Szene am kirche in Innsbruck ebenfalls eine Kripgotischen Altar von Schloss Tirol um pe auf. Die Köpfe und Hände waren 1370. Die Entwicklung hin zu der heuaus Wachs geformt, die Figuren bete bekannten Krippe scheint nachvollkleidet. Im Laufe des 17. und ^.Jahrziehbar. Doch um 1520 kam es zu eihunderts verbreiteten sich die Kripner großen Zäsur. Innerhalb weniger pen, sodass schließlich fast jedeTiroler Jahre waren weite Teile Tirols protesKirche bzw. Kloster eine besaß. Die tantisch geworden.Auf dem Konzil von Darstellungen im Barock wurden üpTrient (1545-1563) wurden gegen repiger, detaillierter und figurenreicher, formatorische Taktiken überlegt. Dadie Figuren selbst wurden Ende des bei wurden auch Orden, wie die Ka18. Jahrhunderts vermehrt geschnitzt. puziner, Serviten. besonders aber die Bereits Ende des 17.Jahrhunderts entJesuiten und auch die Franziskaner,gestanden die ersten Papier- und Bretfördert. Die Jesuiten hatten erkannt, terkrippen. Die Krippe des Barocks dass die hl. Messe allein das religiöse Inentfaltete eine Vielfalt und einen einteresse und die Phantasie der Bevölmaligen Reichtum an Details, wie er kerung nicht mehr befriedigen konnte. kaum mehr erreicht wurde. Kaiser JoSo förderten sie szenenhafte Darstelsef II. verbannte 1782 schließlich das lungen, die jedoch anfangs dem WechAufstellen von Krippen aus den Kirsel des Kirchenjahrs unterworfen wachen. Dieses Verbot jedoch war keiren und auf besondere Feste hinwieneswegs das Ende der Krippen.sie hielsen (vgl. Fastenkrippen). A m Beginn ten nunmehr Einzug in den privaten des Kirchenjahres stand jedoch die Bereich. Die Formen blieben aber bis Weihnacht. Die theatralische Ausweit ins 19.Jahrhundert hinein barock. schmückung des Evangeliums impoDie Bevölkerung war offensichtlich genierte der Bevölkerung. Auch im adeprägt von den großen Kirchenkrippen. ligen Bereich wurden frühe Formen 1909 kam es in Innsbruck zur Grün-
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D E Z E M B E R 2002
dung des Vereins derTiroler Krippenfreunde. In der Zeit von 1900 - 1930 setzte sich einerseits die Tradition der im 19. Jahrhundert entwickelten „orientalischen Krippen" fort, gleichzeitig aber wurden, auch vor dem Hintergrund der Teilung Tirols, „tirolische" Motive in den Krippen häufiger. Auffallend viele Krippenschnitzer absolvierten die Staatsgewerbeschule in Innsbruck und beeinflussten durch Kurse das Aussehen der Krippen nachhaltig. Die heute vorhandenen historischen Krippen in
Die Innsbrucker Stadtkrippe am Domplatz. Innsbruck sind vielfach Produkte von Thaurer oder Oberperfer Krippenschnitzern. Ebenfalls Krippen der Schnitzerfamilie Probst und Papierkrippen sind vertreten. In den Kirchen finden sich Bretterkrippen, wie in der Hofkirche. Dreiheiligenkirche oder in St. Nikolaus. Die Krippenfiguren der Jesuitenkirche stammen aus der I. Hälfte des 19. Jahrhunderts.Wie sehr sich auch Künstler am Bau von Krippen beteiligten, zeigt die Kapuzinerkrippe, deren Stall und Hintergrund von Franz Seelos aus Ziri stammt.
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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN I .Dezember:(Besichtig u n g e n . ) Se. Excellenz der H e r r Minister für Cultus und Unterricht Dr. Ritter von Hartel fuhr am 27. Nov. beim Atelier des Bildhauers Edmund Klotz vor, um das Hilfsmodell für das Adolf Pichler Denkmal, das in Innsbruck seine Aufstellungfinden wird,zu besichtigen. Der H e r r Minister spendete dem Modell volle Anerkennung. Das Modell
um 6 Uhr früh aufgenommen und verkehren von 7 Uhr früh bis 2 Uhr nachmittags die Züge halbstündig. I 7. D e z e m b e r : ( E i n r a sender A u t o m o b i l f a h r e r . ) Gestern um halb 2 Uhr nachmittags wurde in der Museumstraße ein älterer H e r r von einem A u t o m o b i l f a h r e r zu Boden gestoßen und leicht verletzt. Der Automobilfahrer hatte sich schnell aus dem Staube gemacht und konnte nicht angehalten werden. Dessen Ausforschung wurs
ky aus München den Z ö g lingen der Frauen Ursulinen Unterricht imTanz,Anstandslehre, Körperhaltung u.s.w. Er hält den jungen Damen Vorträge über die Kunst im Allgemeinen und das Benehmen. 19. D e z e m b e r : ( D a s W e t t e r ) verdient die denkbar schlechteste N o te. Einer unnatürlichen W ä r m e folgte Regen m i t stoßweisem heftigen Sturme, so dass das Verweilen auf der Gasse fast gefährlich war. Heute m o r gens schneite es. D o c h dürfte sich bald wieder Regenwetter einstellen. Dazwischen pfeift zuweilen
°g|eich eingeleitet. 18. D e z e m Das Ursulinenkloster mit Kirche und Schule am b Innrain. (Ölig. Stadtarchiv, Sign. Ph - 24 938) e r : (Aesthetischer U n t e r r i c h t i m soll demnächst in InnsPensionat der Ursulibruck ausgestellt werden. n e n . ) Seit einigen Tagen 4. D e z e m b e r : ( D e r N i gibt hier der kgl. Hofsok o l a u s m a r k t ) ist eröfflotänzer und Ballettmeister net. Die Buden reichen von Herr O t t o Paul Rischowsder Hauptwache bis zum Landhaus. Der Markt verB a u e r n r e g e l N r . 12 spricht recht lebhaft zu werden. 6. D e z e m b e r : ( D i e V e r kaufsbuden a m Marktp l a t z ) wurden seinerzeit vom Gemeinderath den einzelnen Besitzern gegen W i d e r r u f gestattet. Da nun TEL: 588406 A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • MUS EUM STRAS S E einige derselben ihre Plätze verkauften, hat der Gemeinderath den BetreffenDie nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt den das Recht entzogen informiert" erscheint am Freitag, den 27. Dezember 2002 in und den Verkauf verboten. einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post 13. D e z e m b e r : ( L o c a l jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist bahn lnnsbruck=Hall.) am Mittwoch, 1 1 . Dezember 2002. Sollten Sie „INNSBRUCK Aus Anlass des ThomasINFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträmarktes wird auf der Loger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, calbahn Innsbruck-Hall Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, der Zugsverkehr zwischen Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at Hall und Berg Isel schon f^j'll'i:^
de
E>lick in die Museumstraße in Richtung Osten, 1910. (Orig. Stadt archiv, Sign. Ph-24 371)
Hats Schnee im Garten wirds Zeit zuHLMarpnibraten
*€obst-gemüse niederwieser
22
ein schneidiger W i n d . 20. D e z e m b e r : (Schad e n f e u e r . ) Heute um Mitternacht entstand in einem Hause in Mariahilf durch einen schadhaften Kamin ein Brand, der aber infolge des starken Brandgeruches von den Hausbewohnern bald bemerkt und gelöscht wurde. Die Höhe des Schadens ist noch nicht festgestellt, aber durch Versicherung gedeckt. 23. D e z e m b e r : (Das n e u e A d r e s s b u c h ) von Innsbruck sammt den Vororten Hötting, Wilten, Pradl-Amras und Mühlau nach dem Stande am I. December ds.Js. ist als Neujahrs = Entschuldigung für 1903 in erweitertem U m fange und solider Ausstattung erschienen. 3 1 . D e z e m b e r : (Das J a h r 1903) ist ein Gemeinjahr von 365 Tagen, von denen 66 S o n n - und Feiertage sind.Jahresregent ist der Jupiter. Im Jahre I 903 werden zwei Sonnen Finsternisse und zwei Mondes-Finsternisse stattfinden, von denen in unseren Gegenden die beiden Mondesfinsternisse sichtbar sein werden. Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuscum von Natalie Pedevilla
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D E Z E M B E R 2002
Die Nachbarn am Innsbrucker Landhausplatz dürfen „heiraten", zumindest mit 25 Prozent plus einer Aktie - so entschied das Kartellgericht. Der Einstieg der Tiroler Wasserkraft bei den Innsbrucker Kommunalbetrieben bringt der IKB jenen starken regionalen Partner, den sie braucht, um im europäischen Konzert der Energieriesen zu bestehen - zum Vorteil der Kunden, der Stadt und des Landes. Kartellgericht genehmigt Beteiligung der Tiroler Wasserkraft an Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
Grünes Licht für Tiroler „Strom-Ehe"
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ie strategische Partnerschaft zwischen Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) und der Tiroler Wasserkraft startet dieser Tage. Voraussetzung dafür war der Beschluss des Kartellgerichtes in Wien, die Tiroler „Strom-Ehe" zu genehmigen. Danach beteiligt sich die Tiroler Wasserkraft an der IKB mit 25 Prozent plus einer Aktie.
Die Tiroler Energielösung Was heißt dies? Aus Sicht der Innsbrucker Strom- und Gaskunden bedeutet der f a i r e und zum optimalen Z e i t p u n k t erfolgte Zusammenschluß mit der Tiroler Wasserkraft: • eine IKB, die mit diesem Vollprofi als Partner die n o t w e n d i g e Betriebsgröße erreicht, um im europäischen Konzert der Energieriesen langfristig zu bestehen • omo IKB, die als Mischkonzern und kommunaler A l l r o u n d dienstleister für Strom/Gas, Wasser/Abwasser, A b f a l l , Nahverkehr, Bäder u n d Krematorium langfristig abgesichert ist • leistungsfähige Innsbrucker Kommunal betriebe, die mit dem
starken Regional versorger Tiroler Wasserkraft hochwertigste Dienstleistung zu günstigsten Preisen bieten • eine IKB, in der die M e h r h e i t der Stadt aufrecht bleibt, solange dies der k o m m u n a l e Eigentümer will Für E l m a r S c h m i d , Aufsichtsratsvorsitzender der IKB, ist entscheidend, „dass durch diese Tiroler Strom-Ehe die Entscheidungen in Tiroler Hand bleiben. Nun sind regionale Tiroler Lösungen zum W o h l e der Kunden in Stadt und Land möglich." B r u n o W a l l n ö f e r , Vorstands Vorsitzender der IKB, sieht ein doppeltes Ziel verwirklicht: „ W i r erreichen mit der Tiroler Wasserkraft die n o t w e n d i g e Betriebsgröße und g e w i n n e n einen strategischen Partner, der zu uns passt, ohne uns einem internationalen M u l t i auszuliefern." H e r b e r t H ö n l i n g e r , Vorstandsdirektor der Tiroler Wasserkraft, hebt besonders hervor, „dass wir seit Ö f f n u n g der europäischen Strommärkte erfolgreich in den Tirol umgebenden M ä r k t e n t ä t i g sind, 2002 außerhalb Tirols ebensoviel Strom verkaufen w i e in
Tirol und die letzten Selbstständigen im österreichischen Strom- und Gasgeschäft sind, die über ihre Strategie u n d ihre Investitionen noch selbst entscheiden k ö n n e n " . Nun g e l t e es, mit ganzer Kraft u n d Willensanstrengung die Tiroler „Strom-Ehe" mit Leben zu erfüllen. Laut Hönlinger, Schmid und W a l l n ö f e r heißt das gemeinsame Ziel der Mitarbeiterinnen und M i t a r b e i t e r in der Tiroler Wasserkraft u n d im IKBTeam ab s o f o r t : Gemeinsamer M a r k t a u f t r i t t bei S t r o m u n d Erdgas Weitere Verbesserung im Kundenservice Umfassende K o o p e r a t i o n in Technik u n d V e r w a l t u n g zur Kostensenkung und Synergienutzung Nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und d a m i t auch Sicherung der qualitativ hochwertigen Arbeitsplätze Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG
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