(Glaskunst ausVenedig" im gläsernenTurm von Innsbruck Ausstellung „Fucina degli Angeli" v o m 2. bis 21. April im Plenarsaal des Rathauses Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL O0AO 20002)
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D I E BÜRGERMEISTERIN
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zu den wichtigstenVorhaben fur dieses Jahr zählt das Finden einer Lösung fur die Erneuerung der Hungerburgbahn und fur beide Sektionen der Nordkettenbahn. Eine Projektgruppe ist bereits mit Ernst und Nachdruck an der Arbeit. Es hat überhaupt nicht geschadet, dass die erstbeste Idee, die „Golden Line", nicht verwirklicht werden konnte und nun noch einigesWasser den Inn hinunter rinnt, bis in gemeinsamer Anstrengung ein attraktives und gleichzeitig realisierbares Projekt auf dem Tisch liegt. Ich habe viel Respekt vor Menschen, die für das Bewahren eintreten, und auch ich zähle selbst zu jenen, die gute Tradition schätzen und wertvolle Kulturgüter nie preisgeben würden.
Der Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses (6. Stock, Lift in den RathausGalerien) ist bis 21. April Schauplatz einer Kunstausstellung der weltberühmten „Fucina degli Angeli" aus Venedig. Auf der Titelseite links Werke von Robert Scherer und rechts von Egidio Costantini („Incontro" Braque/Constantini und „Prima Vera" Picasso/Costantini). Die Ausstellung ist täglich von 10 bis I 9 Uhi ha freiem Eintritt geöffnet. Bericht auf den Seiten 819. (Rathaus-Foto: Roland Halbe)
INHALTSHINWEISE Besuch auf der Frühgeburtenstation
4
Neues Karmelitinnenkloster
6
BIV-Großprojekt/ VS Innere Stadt
10
Beteiligungen
14
Standpunkte/GATS
15 bis 18
Neue Wohnungen im O - D o r f
13
U n i w e i t r e p o r t e 2001/2002
20
Auf den Spuren Hei Innsbrucker Frauen
21
Aus dem Serviceteil/Heftmitte Neue Bebauungspläne
VI
Innsbrucker Stadtbücherei
VII
Osterfestival
XV
Problemstoffsammlung 7. bis 12. April
XXIII
Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen)
Manchmal muss Bewahren auchVerändern heißen, im Fall der Hungerburg- und Nordkettenbahn würde Bewahren, und sonst nichts zu tun, bedeuten, dass keine Bahn mehr fährt. Innsbruck würde sein größtes Kapital, das Erholungs-, Erlebnis- und Wandergebiet „Nordpark" mit Hungerburg, Seegrube und Hafelekar, aufgeben. Da käme es durch Bewahren tatsächlich zur größten negativen Veränderung, die Innsbruck je erfahren hat. Deshalb ist es mein fester politischer Wille, für Innsbruck mit einer zeitgemäßen Verbindung auf die Nordkette eine neu zu entdeckende Attraktion zu schaffen, eine Attraktion, die Innsbrucks Einmaligkeit unter den Alpenstädten wieder unter Beweis stellt Eine Einmaligkeit, die vor allem in der Symbiose von Stadt, Kultur, Natur und Bergwelt begründet ist Eine neue Nordkettenbahn braucht in erster Linie einen zentrumsnahen Standort für die Verbindung auf die Hungerburg. Der Alpenzoo darf dabei nicht außer Acht gelassen werden. Für mich ist eine Talstation in der Nähe des Congress die ideale Lösung. Sie ist zentrumsnah, ideal für ein Nahverkehrsmittel, aber auch als Tourismusattraktion, interessant fur Congressteilnehmer und durch die bevorstehende Errichtung der Veranstaltungsgarage auch gut an das Verkehrsnetz angebunden. Für den Alpenzoo, der dank seines Präsidenten, LH Dr. Herwig van Staa, und des großen Engagements von Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys einschließlich des Vereins der Freunde des Alpenzoos derzeit großzügig ausgebaut wird, ist diese Bahn fast eine Überlebensfrage. Mit über 300.000 Besuchern pro Jahr ist der Alpenzoo der größte Publikumsmagnet Innsbrucks. Auch die Bewohner entlang der Straße zum Alpenzoo würden aufatmen, wenn sich der Autoverkehr verminderte. Deshalb sollten alle an einem Strang ziehen, denen die Zukunft und die erfolgreiche Weiterentwicklung Innsbrucks am Herzen liegt. Im Sinne unserer Generation, die, wie ich hoffe, noch viele gute und erlebnisreiche Jahre vor sich hat, und vor allem der jungen Menschen, für die Innsbruck auch in Zukunft eine lebenswerte und qualitätvolle Heimat bieten soll.
Bürgermeisterin
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteikingszeiuing. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck. Tel. 28 22 02; Fax: DVV8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2003
PROJEKTE
Bahnhof-Nordtrakt „funktioniert" — Nun w i r d n a c h Süden gebaut! G e n a u i m Z e i t p l a n liegt die G r o ß b a u s t e l l e H a u p t b a h n h o f . D e r N o r d t r a k t ( m e h r als d i e H ä l f t e des G e s a m t p r o j e k t s ) ist b e r e i t s in B e t r i e b - M i t t e J ä n n e r ü b e r s i e d e l t e n d i e B ü r o s in d i e z w e i E t a g e n des N e u b a u s , u n d a u c h d i e S e r v i c e a n g e b o t e f u n k t i o n i e r e n , o b w o h l sie e r s t als P r o v i s o r i e n e i n g e r i c h t e t s i n d . Das Reisecenter ist die gefragte AnInufstelle für die Bahnkunden beim Ticketkauf und für Auskünfte.Voll in Betrieb und gefragt ist auch das Jugendzentrum.Auch die (ersten) Geschäfte machen ihren Umsatz.
Bei 24.000 Kunden am Tag liegt die Frequenz des Innsbrucker Bahnhofs. „Einer der wichtigsten Bahnhöfe Österreichs und nach Wien der ertragreichste", so DI Norbert Steiner (re), Leiter der Bahnhofsoffensive Österreichs, bei einem Lokalaugenschein zur Halbzeit mit Bürgermeisterin Hilde Zach. Links Vizebgm DI Eugen Sprenger und Projektleiter Ing. Günther Oberhauser. (Foto: G. Andreaus)
Stadt, aber auch als städtebaulichen und wirtschaftlichen Impuls". Bürgermeisterin Hilde Zach zur Diskussion um das W a c h z i m m e r a m H a u p t b a h n h o f : „Ich bin bestrebtem konstruktiven Gespräch mit ÖBB, Polizei und Caritas die beste Lösung für Innsbruck zu erarbeiten." Auch ihre Kontakte nach W i e n nützt Zach für die Stadt: „Ich stehe in ständigem Kontakt mit dem Innenministerium und natürlich auch mit den Dienststellen hier in Innsbruck." Da letztlich alle vom Vorteil des jeweils anderen profitieren,gibt sich die Bürgermeisterin überzeugt, die optimale Lösung finden zu können. Dennoch liegt die Priorität für sie bei einem Wachzimmer vor O r t . „ A n einem so neuralgischen und sensiblen Punkt, wie dem Innsbrucker Hauptbahnhof, muss die Polizei präsent sein", begründet Zach den Vorrang der Polizei.
Der sicherste O r t Innsbrucks war unlängst der Plenarsaal im neuen Rathaus: 80 Polizisten kamen auf Einladung der Stadt in den 6. Stock der RathausGalerie: „Ein Dankeschön für die gute Zusammenarbeit und ihren nie In immer ungefährlichen Einsatz für die Sicherheit der Bürger!" „29.000 Mal waren wir im letzten Jahr für die Bürger der Stadt im Einsatz und leisteten Hilfe. Es ist für uns wichtig zu wissen, dass die Stadtführung hinter uns steht", bedankte sich Polizeidirektor Mag.Arnold Stattmann. (A.G.)
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INNSBRUCK INFORMIERT -APRIL 2003
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GESUNDHEIT
Die kleinsten Bürger der Stadt: Besuch auf der Frühgeburtenstation W e l t kommen, schenkt man vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit", so Bürgermeisterin Hilde Zach, die sich am 7. März vor O r t ein Bild über die Situation auf der NeugeborenenStation machte. Die Kinder liegen zwar in Inkubat o r e n (Brutkästen), befinden sich „In unserer Geaber in einer angenehmen A t m o sellschaft kommt sphäre. Mit Decken werden ,,Nester" den Senioren relativ um die Kinder gebaut, sodass sie sich viel öffentliche Anerkennung zu. Jenen, geborgen fühlen. Auch das geschulte Fachpersonal vermittelt den Kindern die zu früh auf die Wohlbefinden durch Berührungen. In Besonders beeindruckt diesem Stadium zählt Wachsen und war Bürgermeisterin HilSchlafen zu den Hauptaufgaben der de Zach vom kleinsten jungen Erdenbürger. Im Schnitt wachPatienten, den Univ.-Prof. Dr. Georg Simbruner und sen ,,Frühchen" zwei Prozent pro Tag. sein Team betreuten: Lu- An der Sterblichkeitsrate lässt sich kas wog damals 530 der Erfolg der Medizin in diesem BeGramm. reich ablesen: Vor zwanzig Jahren hatten nur zehn Prozent der,,Frühchen" eine reelle Uberlebenschance, heute liegt die Sterblichkeit der Kinder „nur" mehr bei zehn Prozent. „Rund 90 Prozent der Kinder kommen gesund nach Hause", so Simbruner.
Seit I . O k t o b e r 2002 besteht an der Innsbrucker Universitätsklinik die von Univ.-Prof. Dr. G e o r g S i m b r u n e r geleitete A b t e i l u n g f ü r Neonatologie. D o r t werden die jüngsten T i r o l e r i n n e n und T i r o l e r b e t r e u t , d.h. Kinder, die i m Schnitt drei Monate zu früh auf die W e l t g e k o m m e n sind und zwischen 500 und 1000 G r a m m wiegen.
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INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2003
WOHNBAU/GRÜNRAUM
Ein Superstandort für Wohnen u n d Erholung in der Reichenau I m n ä c h s t e n Jahr w i r d m i t d e m A b b r u c h d e r G e b ä u d e d e r e h e m a l i g e n L o d e n f a b r i k in d e r G e n e r a l - E c c h e r - S t r a ß e b e g o n n e n - 3,5 H e k t a r s t e h e n d a n n f ü r W o h n b a u und Grüngestaltung zurVerfügung. Neu gestaltet werden auch das nahe Innufer und die Sillmündung. A r chitekten aus ganz Europa arbeiten im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens „Europan 7" an einem „städtebaulichen Leitprojekt" für das insgesamt ca. 10 Hektar große Gebiet. Für Europan (die europäische O r ganisation für Architektur und Städtebau mit Sitz in Paris befasst sich mit zukunftsweisenden Projekten im Städtebau und organisiert städtebauliche und baukünstlerische Wettbewerbe) ist Innsbruck ein guter Partner. Bereits 1995/96 hat sich die Landeshauptstadt am Wettbewerb „Europan 4 " mit der Gestaltung des zentralen Bereiches im O - D o r f beteiligt. Mit der Umsetzung des „Stadtteilzentrums O - D o r f wird noch heuer begonnen. Thema von „Europan 7" ist ein „integriertes städtebauliches Leitprojekt": Grün- und Landschaftskonzepte, Wasserbau und der Wohnbau müssen an diesem zentralen Reichenauer Standort gemeinsam behandelt werden. „Die Möglichkeit urbanen Bauens am Flussraum soll als besondere Herausforderung gesehen werden", sieht DI Hans-Peter Sai 1er von der Stadtplanung dieses Areal als einen „Superstandort". Die Begradigung der Sillmündung (die sich bisher auf rund 150 Meter
im spitzen Winkel dem Inn „nähert") ist die wasserbautechnische Herausforderung. Damit können eine Vergrößerung der Sandbank im Mündungsbereich (durch die Schotterablagerungen) und ein auf Dauer gefährliches „Eingraben" des Inns am nördlichen Ufer verhindert werden. Für eine Erholungslandschaft wird damit Gestaltungsraum gewonnen. Z u dem soll über eine Fuß-Radwegbrücke im Bereich des Sillzwickels eine Verbindung zur Ing.-Etzel-Straße und langfristig ein durchgehender Weg entlang des rechten Innufers bis zum Rundgemälde geführt werden. Schwerpunkt im Kernbereich des 3,5 ha großen Lodenfabrikgeländes zwischen Innufer und GeneralEccher-Straße ist der Wohnbau. Angedacht sind 300 Wohnungen mit einem vielfältigen Mix (je 'A Miet-,geförderte Eigentums- und Vi frei finanzierte Eigentumswohnungen). Dazu kommen Büros und Dienstleistungsbetriebe. Rund
20 Prozent werden als öffentlich genutzte Grün- und Erholungsfläche gestaltet. Das Interesse aus dem In- und Ausland an der Gestaltung an diesem Superstandort ist groß. Im Speziellen sollen aber auch Tiroler und Vorarlberger Architekten ihre Chance bekommen: „ W i r haben sehr viele gute Leute, die sich trauen sollen", ist der Wunsch von DI Sailer. Bis zum 2. Mai ist eine Anmeldung möglich. Abgabetermin ist der 2. Juni. Mitte November wird das Urteil der Jury vorliegen. Sobald das Wettbewerbsergebnis vorliegt, kann mit der Flächenwidmung und Bebauungsplanung begonnen werden. 2006/07 könnte die erste Baustufe realisiert werden. Ansprechpartner „Europan 7": D I . Hans Peter Sailer. Stadtplanung, Fallmeraverstraße 1, 6020 Innsbruck; email: h.sailer@magibk.at. (A.G.)
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die in i h r e n G r u ß w o r t e n n i c h t u n e r -
Geplant w u r d e der Klosterneubau
K l o s t e r in d e r A d a m g a s s e in Inns-
w ä h n t ließ, dass Bischof Dr. R e i n h o l d
von Architektin Margarethe Heuba-
b r ü c k einzogen, w a r lediglich ein Bau-
S t e c h e r u n d ihrVorgänger, Dr. H e r w i g
c h e r - S e n t o b e , die als Siegerin eines
e r n h o f in d e r N a c h b a r s c h a f t . D e r
van Staa, „ s i c h r i c h t i g d a h i n t e r ge-
Architektenwettbewerbes
L ä r m d e r w a c h s e n d e n Stadt und die
k l e m m t und gemeinsam den Klos-
ging u n d der. in n i c h t l e i c h t e r A u s e i n -
z u n e h m e n d e Enge d u r c h N e u b a u t e n
terbau unterstützt hatten".
a n d e r s e t z u n g m i t A r c h i t e k t u r , Funk-
Als die K a r m e l i t i n n e n
Schwester
Prio-
S c h w e s t e r n , dieser s c h ö n e
brachte
bau gelungen ist.
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n u n t i a t a , i h r e Freu-
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diesen Tag e r l e b e n
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in M ü h l a u
z u d ü r f e n . „Es ist
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ein
D e c o r G a r m e l i Magnificat A n i m a Mea
kleines W u n -
Die
auf
das
abgestimmten
der, dass das alles
D o m i n u m " in d e r Tonlage es/2 ( M a -
möglich w u r d e . "
r i e n g l o c k e ) u n d , . G l o c k e St. Josef,
Dem Als neues Wahrzeichen im Nordosten Innsbrucks strahlt das Karmelitinnenkloster in weißer Farbe vom Waldrand in Mühlau in die Stadt. (Fotos: W. Weger)
tionalität und den Vorstellungen der
rin Maria G e r t r u d gemein-
hervor-
Kloster-
neubau
ging
zunächst
L e h r e r des s c h w e i g e n d e n B e t e n s " in d e r Tonlage ges/2.
ein
D i e N e u e H e i m a t T i r o l h a t t e aus
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aus: D i e Stadt I n n s b r u c k e r w a r b das
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der
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m e n t , Bauleitung u n d A u s s c h r e i b u n g ,
W u n s c h nach e i n e m n e u e n besinnli-
gasse/Mentlgasse. M i t e i n e m Teil des
B a u ü b e r w a c h u n g und B a u k o o r d i n a t i -
cheren O r t " , s o Bürgermeisterin Hil-
Erlöses k o n n t e in M ü h l a u das neue
on ü b e r n o m m e n . Als Bauherr zeich-
d e Z a c h , die g e m e i n s a m m i t i h r e n
Kloster errichtet werden.
„Verständlich
daher
S t e l l v e r t r e t e r n D r . Michael B i e l o w s -
Die
Gesamtbaukosten
Projektmanage-
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sellschaft (MG) v e r a n t w o r t l i c h . A l s G e g e n w e r t f ü r das neue K l o s t e r hat
ki u n d D I Eugen S p r e n g e r z u r Ü b e r -
sich auf 3,9 M i o . € (53,7 M i o . ATS),
gäbe g e k o m m e n war. „ N u n liegt d e n
Maßgeblichen A n t e i l an d e r Finanzie-
die Stadt das nun freie A r e a l in d e r
S c h w e s t e r n in d i e s e r h e r r l i c h e n U m -
r u n g des K l o s t e r s
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g e b u n g ihre Stadt zu F ü ß e n " , so Z a c h ,
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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2003
Zeitpunkt werden für Menschen, die sich für stille Tage zurückziehen möchten, Gästezimmer angeboten. Was viele nicht wissen: Die Karmelitinnen führen auch die Hostienbäckerei für das halbe Land Tirol und verzieren Kerzen. Für die eine oder andere großzügige Spende, damit vor allem die neue Hostienbackmaschine finanziert werden kann, wären die Schwestern sehr dankbar.
Der Innsbrucker Karmel Im Innsbrucker Karmel St. Joseph und Theresia leben zwölf Schwestern. Das Kloster wurde 1846 gegründet. In Österreich gibt es zehn weitere Klöster mit Karmelitinnen. Vor vierzig Jahren hat sich Schwester Gertrud, derzeit Priorin des Klosters, entschieden, ein Leben in Stille vor G o t t zu führen. „Ich bin in den Karmel eingetreten, weil ich das verborgene Leben gesucht habe", sagt die Ordensfrau. O b w o h l der Klos-
teralltag nicht so romantisch ist, wie manche meinen, ist sich Schwester Gertrud schmunzelnd sicher: ,,Wcnn die Leute wussten, wie schön unser LeKarmclweg /. Bürgermeisterin Hilde Zach mit Sr. Annuntiata und Sr. ben ist. die wur- p r / o r / n Maria Gertrud bei der symbolischen Schlüsselübergabe. Daden alle ins Klos- hinter die Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol, Ing. Alois Leiter ter gehen " und Prof Dr. Klaus Lugger, sowie der „IIG", Hans Newerkla und Ing. r , ,. . , Helmut Rofner. Sechs bis sieben phet, soll sich in den Höhlen des GeStunden beten und meditieren die Schwestern im Karmel jeden Tag. Den birges zur Sammlung und Gottesbegegnung zurückgezogen haben. In Großteil des Tages verbringen sie Nachfolge des Propheten zogen imschweigend. In den zwei Stunden tägmer wieder Einsiedler dorthin. Aus licher Erholung geht es aber auch lusderen Gemeinschaft entstand der tig zu. Karmelitenorden. Einen weiblichen Ordenszweig gibt Ursprung es seit dem 15. Jahrhundert. Teresa Der Ursprung der weltweiten Karvon Avila und Johannes vom Kreuz mel-Ordensbewegung befindet sich erneuerten den Orden im 16. Jahrauf dem Berg Karmel im Heiligen hundert. ( W W ) Land. Elija.ein alttestamentlicher Pro-
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INNSBRUCK INFORMIERT -APRIL 2003
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STADTLEBEN
Die „Fucina degli Angeli" aus Venedig zu Gast in Innsbruck Ein H a u c h v o n V e n e d i g i m I n n s b r u c k e r R a t h a u s t u r m : Die Ausstellung „Egidio Costantini/Robert Scherer - Glaskunstw e r k e aus V e n e d i g " , w i r d bis e i n s c h l i e ß l i c h 2 1 . A p r i l in I n n s b r u c k i m P l e n a r s a a l des Rathauses ( 6 . S t o c k ) g e z e i g t . E i n t r i t t f r e i . Ö f f n u n g s z e i t e n t ä g l i c h v o n 10 bis 19 U h r . Nach langen Vorgesprächen, eingeleitet noch gemeinsam mit dem damaligen Bürgermeister und jetzigen Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und finalisiert durch Bürgermeis-
Bürgermeisterin Hilde Zach: „Die Ausstellung ,Glaskunst aus Venedig' ist ein absolutes Highlight für Innsbruck und das neue Innsbrucker Rathaus mit seinen Galerien. Der Innsbrucker Rathausturm, mit der großartigen Architektur Dominique Perraults und dem Werk von Peter Kogler selbst ein Kunstwerk aus Glas, beherbergt für ca. drei Wochen Glaskunst in höchsterVollendung. Die Ausstellung gibt auch Gelegenheit, sich mit den größten Künstlern des 20.Jahrhunderts zu befassen."
Für den heute 9 I Bürgermeisterin Hilde Zach bei ihrem Besuch in der „Fucinajährigen Gründer, degli Anodi" in Venedig mit den Kunstlern Robert Scheret' (li) Mentor und aktiven und Egidio Costantini. (Foto: W. Weger) Mitarbeiter der „Fucina degli Angeli". Egidio Costantini, terin Hilde Zach, ist es gelungen, rund geht mit der Präsentation der Wer50 Glasskulpturen der weltberühmke in Innsbruck ein Lebenstraum in ten „ F u c i n a d e g l i A n g e l i , V e n e Erfüllung. „Ich freue mich sehr,wenn es z i a " nach Innsbruck zu bekommen. meine Gesundheit zulässt, nach InnsEin W e r k von Weltgeltung, das mehr bruck zu kommen. Ich lebe derzeit für als ein halbes Jahrhundert venezianidiesen Augenblick", so Costantini, als er sche Glaskunst umfasst.
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erfuhr, dass die Ausstellung in Innsbruck gesichert ist. Die Ausstellung w i r d durch die R L B - A r t s und durch die Fa. S c h e n k e r gesponsert. Kurator der Ausstellung ist Johannes Niederlechner. Bürgermeisterin Hilde Zach überzeugte sich vor einigen Monaten selbst bei einem Besuch gemeinsam mit R o b e r t Scherer bei Egidio Costantini in Venedig von der Bedeutung der „Fucina degli Angeli" (Engelsschmiede) und von der Schönheit der ruhmreichen Werke. Costantini hat wie Robert Scherer auch eigene
Kunst in Glas umgesetzt Entwürfe kreiert. Eine seiner eigenen Kreationen ist auch in Innsbruck zu bewundern. Ebenso zahlreiche Eigenkreationen Robert Scherers. K l i n g e n d e N a m e n der internationalen Kunstwelt sind mit der „Fucina Venezia" verbunden. Arp, Bianco, Braque, Calder. Cocteau, Coignard, Chagall, dei Rossi, Ernst. Fontanajenkins, Kokoschka, Picasso, Rispal, Rubin, Scherer, Tito, Tobey, Vianello, Z a r o t t i u. a. m., sie waren bei den Brennöfen in Murano leibhaftig gegenwärtig, gingen im Haus Costantinis in San Zaccharia in Venedig ein und aus und lieferten Costantini die Entwürfe für seine Glasskulpturen.
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2003
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Zwei Werke von Robert Schercr. Das Centro Studio Pittori nell'Arte del Vetro di Murano wurde 1950 von Egidio Costantini unter Mitarbeit u.a. von Aldo Bergamini, Mario Carraio und Armando Tonello gegründet. K e i n G e r i n g e r e r als Jean C o c t e a u h a t I 958 d a f ü r d e n N a m e n „ F u c i n a degli A n g e l i " (Engelsschmiede) „ e r f u n d e n " . P e g g y G u g g e n h e i m , d i e eine Stiftung für das ,,Fucina"-Projekt organisiert hatte, über den 1912 geborenen Costantini aus Anlass seines 66. Geburtstages: „Costantini ist die einzige Künstlerpersönlichkeit in Venedig seit dem 18. Jahrhundert, die Skulpturen in Glas herstellt, die wirkliche Kunstwerke sind. Ich verfolge seine Arbeit mit großem Interesse und finde, dass sie in fortdauernder Entwicklung ist.Jeder von ihm erzielte Erfolg macht mich glücklich." A l b e r t o C a v a l l a r i : „Die ,Fucina degli Angeli' istAusdruck einesVenedigs, welches schafft, im Gegensatz zu einem Venedig, das nicht mehr schaffen will. Die Fucina ist die Kunst des Glases, die sich der Routine des Glases entgegensetzt." E g i d i o C o s t a n t i n i ist am 22.April 1912 in Brindisi geboren. Costantini war verheiratet mit,, +Mamma Emi" aus Karnien (Grenzgebiet zu Österreich), was auch seine Liebe zu Österreich begründet. Sie hat ihm zwei Töchter und einen Sohn geboren. Eine Tochter lebt in San Francisco, die anderen Kinder sind in Venedig zu Hause. Egidio lebt heute allein in seinem Haus in Quartiere Castello/San Zaccharia, wo sich auch die „Fucina degli Angeli" befindet. Der gelernte Bankkaufmann war immer schon ein Bewunderer der Glasbläser, besonders die bunten Harlekine hatten es ihm angetan. Er hatte Respekt vor demTalent und der
.Informale" Tobeyl Costantini
„Tre Pupi" Ar pi Costantini
Phantasie der großen Meister Muranos. Er wollte jedoch einen anderen Weg gehen, weg vom reinen Handwerk zur Glaskunst. So gründete er 1945 ein Glasmanufaktur-Unternehmen. Bereits 1950 wusste man in Venedig, dass Costantini eine große Persönlichkeit als Mensch wie als Künstler ist, die der traditionellen Glaskunst Venedigs neue Impulse zu geben vermag. Glas nicht als tote Materie, sondern als lebendiges Material. Beeinflusst wurde sein Wirken durch die Freundschaft mit Oskar Kokoschka, Le Corbusier und Picasso. Picasso: „Costantini versteht es wie kein zweiter, meine flammenden Ideen in die Glaskunst zu integrieren
Picasso! Costantini
und ihnen ein Leben einzuhauchen." R o b e r t Scherer, I 928 in Kortsch bei Meran (Vinschgau) geboren, studierte nach einer Lehre als Dekorationsmaler an der Akademie der bildenden Künste in W i e n u.a. bei den Professoren Franz Santifaller. Albert Paris Gütersloh und Herbert Boeckl. Seit 1966 ist er als freischaffender Künstler tätig; heute lebt und arbeitet er in Eppan. Sein W e r k umfasst neben verschiedenen Techniken des Wandbildes (Fresko, Sgraffito, Mosaik), des Tafelbildes, der Zeichnung und Druckgrafik auch Marmorskulpturen und Glaskreationen. Robert Scherer ist Mitarbeiter der berühmten „Fucina degli Angeli" in Murano-Venedig. ( W W )
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„Mega-Tiefgarage" im Zentrum mit fast 700 Parkplätzen Das B T V - G r o ß p r o j e k t E r l e r s t r a ß e / G i l m s t r a ß e w a r d e r gegebene Anlass auch für eine verkehrsmäßige Lösung und eine A u f w e r t u n g in d i e s e m i n n e r s t ä d t i s c h e n B e r e i c h . In einer Machbarkeitsstudie (initiiert von Stadt-Verkehrsplanung und den beiden Banken Sparkasse, BTV) wurden elf Varianten erarbeitet und analysiert. Kernpunkt ist der Tiefgaragenbau. Die zweigeschossige neue BTV-Tiefgarage w i r d mit der Sparkassen-/Hörtnagl-Garage und der Kaufhaus-Tyrol-Garage zusammengeschlossen. Innovativ die Lösung der Ein- und Ausfahrt. Von der Ostseite der Gilmstraße senken sich die Fahrbahnrampen (7 Meter breit, 25 Meter lang) zur Mega-Garage. Über einen 18 Meter großen zentralen Kreisverkehr im ersten Tiefgeschoss wird der Verkehr in die verschiedenen Garagen verteilt. Die Ab- und Z u fahrt zu der „Mega-Garage" erfolgt ausschließlich über die W i l h e l m -
Greil-Straße (vom Bozner Platz). Damit wird die Museumstraße nicht zusätzlich belastet. Der zentrale Garagen-Zusammenschluss schafft Platz für 694 P K W (Sparkasse: 134 Stellplätze, Hörtnagl: 150, BTV-Neu: 230 Plätze). Bereits im Frühjahr2004 soll die gemeinsame Tiefgaragenzufahrt in Betrieb gehen. Mit einer praktisch verkehrsfreien Gilmstraße (Zufahrtsspur für Busse und Zulieferer) eröffnen sich neue stadtplanerische Perspektiven: Planungsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer: „Von den RathausGalerien über den Sparkassenplatz, die Gilmstraße und mittelfristig durch das Areal der W i r t schaftskammer in die Meinhardstraße bietet sich eine neue Ost-West-Achse an - eine klassische Fußgängerzone!"
Die Volksschule Gilmstraße ist ab Herbst Schulgeschichte: Der Bau mit der historischen Fassade wird in das BTV-Forum integriert. Mit der neuen Volksschule Innere Stadt bietet die Stadt eine komplette Lösung: modern, allen pädagogischen Erfordernissen entsprechend. Parallel zur Angerzellgasse, im gymnasialen Schul-
Ein komplettes Angebot: Volksschule Innere Stadt park, plante A r c h i t e k t DI Thomas Schnizer zwischen Akademischem Gymnasium, Theologischer Fakultät und Treibhaus attraktive Schularchitektur. Neun Schulklassen werden auf zwei Geschossen eingerichtet. Für den Turnunterricht steht ein „unterirdischer" Bewegungsraum zur Verfügung mit einerVerbindung zu den drei neuen Turnhallen des Gymnasiums (sie können mitbenutzt werden). (A.G.)
BTV-Stadtforum — Mehr als „nur" „m eine Bank Der Bau des neuen BTV-Stadtforums ist eine Weichenstellung für die Innenstadt: Ein Bankzentrum mit attraktiver Business-Architektur ent-
Meinhardstraße. Und: Eine moderne Volksschule Innenstadt wird g e b a u t als Ersatz für dieVS Gilmstraße. Vom ehemaligen Eck-Standort der Zentrale Erler-ZGilmstraße wird sich das neue BTV-Forum in Richtung altes Druckhaus (Erlerstraße) und Gilmschule ziehen. Die Herausforderung für den planenden Architekten Heinz Tesar: Moderne und Tradition zu verbinden, das sensible Ambiente des Sparkassenplatzes einzubinden (ein Platz, den der gebürtiAlt und Neu bilden künftig in der Gilmstraße eine inter- ge Innsbrucker mit Büro in essante architektonische Symbiose W i e n „sehr gut kennt"). Das steht, eine „Mega-Tiefgarage" verbessert die Verkehrssituation und schafft die Voraussetzung für eine Fußgängerzone von der Rathauspassage mit einer O p t i o n direkt bis zur
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denkmalgeschützte Gebäude der Gilmschule bleibt erhalten und wird in den „ökonomisch und ökologisch" geplanten Geschäftsneubau integriert. (Erhalten bleibt auch das Sgraf-
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fito des Druckhauses - eine künstlerische Aufarbeitung der Arbeitswelt von Druckerei und Zeitung). Bewusst wurde vom BTV-Management dem neuen Finanzkompetenzzentrum das A t t r i b u t „ F o r u m " hinzugefügt: Der rund 35-Mio.-€-Bau ist mehr als „nur" Bank mit 15.000 m2 Geschossoberfläche: In den hohen lichten Hallen und in freundlicher Atmosphäre sollen sich die Kunden wohl fühlen und Kompetenz finden für die rund 500 Mitarbeiter soll mit viel natürlicher Belichtung und transparenter Raumstruktur beste A r beitsatmosphäre geboten werden. Der Zeitplan: Um den Schulbetrieb in der Gilmschulc nicht zu stören, wird mit dem Abbruch zu Ferienanfang begonnen. Im Februar 2004 startet der Hochbau. Fertigstellung des „Forums" ist voraussichtlich im Frühjahr 2006. (A.G.).
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2003
Handelsstandort Innenstadt soll weiter gestärkt w e r d e n Entsprechend dem Tiroler Raumordnungsgesetz sind für Einkaufszentren entsprechende Festlegungen im Flächenwidmungsprogramm erforderlich. A m 26. Februar 2002 beschloss dieTiroler Landesregierung eine neue Verordnung, mit der ein Raumordnungsprogramm für Einkaufszentren erlassen wurde. Demnach dürfen Sonderflächen für Einkaufszentren nur innerhalb der im Raumordnungsprogramm festgelegten Kernzonen erlassen werden. In der Sitzung des Stadtsenates am 5. März wurde eine von Stadt und Land gemeinsam erarbeitete Studie zur Festlegung der Kernzonen im Stadtgebiet von Innsbruck vorgelegt. Klare Aussage der Studie,
die auch auf eine 2001 präsentierte Strukturanalyse des Einzelhandels aufbaut, ist - so Bürgermeisterin Hilde Zach - , dass neue Einkaufszentren künftig nur mehr im innerstädtischen Bereich und auf einer kleinen Teilfläche in der Höttinger Au errichtet werden dürfen. Die Peripherie von Innsbruck sei bereits bestens bedient, nun gelte es der Abwanderung der Kaufkraft aus der Innenstadt verstärkt entgegen zu wirken und die City zu beleben. Die Studie, die nach der Kenntnisnahme im Stadtsenat an das A m t der T i r o l e r Landesregierung weitergeleitet w i r d , gibt grundsätzlich Auskunft darüber, w o Einkaufszentren errichtet werden könnten und w o nicht. ( W W )
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Olympiabrücke wird saniert und auf vier Spuren ausgebaut Die Bauzeit ist vom 8. April 2003 bis 30. November 2004 angesetzt. Bei Bedarf werden A r beiten auch an Sonn- und Feiertagen durchgeführt. W ä h r e n d der gesamten Bauzeit steht ein Fußgängerweg mit 1,8 m Breite zur Verfügung. Das Befahren der Olympiabrücke mit Fahrrädern w i r d nicht möglich sein. Die ersten zwei Bauphasen dauern bis 15. November
2003.Während dieser Zeit stehen für denVerkehr insgesamt zwei Fahrstreifen zur Verfügung. In der Winterpause von vorraussichtlich 15. N o vember bis I. März stehen, wie bisher, alle drei Spuren zur Verfügung. Im Bereich Egger-LienzStraße,Amraser-See-Straße und Resselstraße werden Hinweisschilder ,,Olympiabrücke erschwert passierbar" aufgestellt.
A m 24. Februar erfolgte im Landhaus der "*• Tiroler Startschuss für das E u r o p ä i s c h e " 0 0 3 ^ X Jahr der Menschen m i t Behinder u n g e n 2003. Alle Veranstaltungen unter www.freitraeume.at. Infos auch unter Tel. 58 28 56-20 (Frau Reitmeier) jeweils Montag bis Freitag 8 bis I I Uhr.
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Frau Ida Ludescher (22.3.) Frau Herta Matuella (22.3.) Frau Anna Ehrenstrasser (24.3.) Frau Maria Katharina HadaritsRichter (25.3.) Frau Johanna K e r s c h b a u m e r (27.3.) Frau Luise K r i p p (29.3.) Frau Ottilie W ö r l e (29.3.) Herr Dr. Karl H a b e r m a n n (30.3.) Herr Rudolf Scholz (3 1.3.) 93. G e b u r t s t a g Herr Max H o l z h a m m e r (3.3.) Herr Hans Seelos (9.3.) Frau Antonia Marberger ( 16.3.) Frau Anna M i t t e r e r (17.3.) Frau Gertraud Helfer (20.3.) Frau Annemarie S c h a r f e t t e r (22.3.) Frau Elisabeth W e i t h a s (26.3.) Frau Maria Pitscheider (29.3.) 92. G e b u r t s t a g Frau Elfriede W a s l e (2.3.) Frau Moussa Sharghi (7.3.) Frau Anna-Maria S c h w a r z e r (8.3.) Frau Elise K i e m (9.3.) Frau Thérèse Kroll (I 1.3.) Frau Maria H u b e r (12.3.) Herr Arnulf Morscher ( I 3.3.) Herr Walter Rokita ( 18.3.) Herr Kurt Josef H a m p l (20.3.) Frau Ursula Ploner (2 1.3.) 9 I. Geburtstag Frau Paula Holaus (6.3.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2003
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Herr Dr. Stefan G r u b e r (20.3.) Herr Christoph Thomas Zingerle (20.3.) Frau Ida Prast (20.3.) Frau Barbara Bauer (21.3.) Frau Anna Philadelphy (23.3.) Herr Oswald Anton Gasser (27.3.) Herr Dkfm. Klaus Mahnert (27.3.) Frau Olga Strasser (28.3.) Frau Klothilde H ö c h t l (29.3.) Frau Inge borg Losch (29.3.) Frau Friederike Erbe (30.3.) Frau Dorothea E r h a r t (31.3.)
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Hundert J a h r e und viel Lebensmut Anlass zu feiern gab es am 17. Februar im Haus St. Josef am Inn: Vizebgm. DI Eugen Sprenger besuchte Frau H e r m i n e K r a u s und gratulierte ihr mit einem „ T r a u m aus B l u m e n " zu ihrem 100. Wiegenfest.
ter Margit Soratroi wartete mit einem Glas W e i n und einer Riesentorte auf. A m 12. März, einen Tag vor dem eigentlichen Festtag, besuchte Vizebgm. Sprenger Frau Rosina M i t t e r m a y e r , eine jener Seniorinnen, die ihren hundertsten Geburtstag besonders agil und mit sehr viel Lebensmut feiern kann.
Rosina Mittermayer hatte viel zu erzählen: Sie sprach von ihren Erinnerungen an ihre frühe Jugend, ihre Familiengeschichte, ihren lustigen EheVizebgm. DI Eugen Sprenger gratuliert Ju- mann und vor allem bilarin Hermine Kraus und ... über ihre Z e i t als Kellnerin im Gastgewerbe. N o n n i n e Kraus arbeitete gemeinsam mit ihrem Mann in einem Fotolabor in St. A n t o n und unternahm im Rahmen ihrer Tätigkeit viele Reisen. Lange Zeit arbeitete sie als Reporterin. Seit 2000 lebt Hermine Kraus im Heim St. Josef am Inn. Aus Anlass des Besuchs des Imr.bi ucker Sozialreferenten war alles festlich geschmückt. Wohngruppenleiterin Schwes-
Die gebürtige Oberösterreicherin kam schon vor dem
.. Jubilarin Rosina Mittermayer
Zweiten W e l t k r i e g zu ihrer Schwester nach Innsbruck Nach Aufenthalten in Reutte München und Margotstein in Bayern, kehrte sie nach dem T o d ihres Gatten 1978 wieder zurück nach Innsbruck. Hier fühlt sich die Seniorin, die von ihrer Nichte Lydia b e t r e u t w i r d , sehr wohl.
seiner Mutter das Rezept für ihr langes Leben. Er hatte nie zu hoffen gewagt, dass seine
A m 14. März feierte im Innsbrucker Malfattiheim F r a u Aloisia Ein hundertster Geburtstag im MalfatS c h w i t z e r ihren 100. tiheim: Mit der Jubilarin v. I. BürgermeisGeburtstag. Bürgermeis- terin Hilde Zach, Sohn Fritz Schwitzer t e r i n Hilde Zach be- und Heimleiter Dr. Christian Juranek. suchte die Jubilarin aus diesem Anlass, um ihr mit eiMutter so ein langes Leben hanem Blumenstrauß persönlich ben werde, da sie immer mit und im Namen der Stadt die argen gesundheitlichen Probesten Glückwunsche zu dieblemen zu kämpfen hatte. sem besonderen Geburtstag Josef M e n z e l (geboren am auszusprechen. 17. März 1903) feierte seinen Seit acht Jahren ist Frau Aloisia Schwitzer im Malfattiheim zu Hause und dort, wie sie selbst sagt und wie es auch ihr Sohn bestätigt, sehr zufrieden. Überhaupt war - so glaubt Fritz Schwitzer - die Zufriedenheit
100. Geburtstag auf Einladung der Gewerkschaft der Privatangestellten-Chefs W i l h e l m Lechleitner und Gerhard Schneider im Gasthaus Riese Haymon. Der geistig wie körperlich rüstige Jubilar kann auf ein arbeits- und ereignisreiches gewerkschaftspolitisch erfülltes Leben zurückblicken. Unter den Gratulanten Bürgermeisterin Hilde Zach und G PAVorsitzender Hans Sallmutter.
Glückwünsche der Stadt für „ d i a m a n t e n e " und „goldene" Jubelpaare Eine diamantene und vier goldene Hochzeiten wurden am 2 7. Februar im Bürgersaal des Historischen Rathauses gefeiert. Die offiziellen Glückwünsche der Stadt und des Landes Tirol an die diesmal kleine Gemeinschaft an Jubelpaaren überbrachte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger: Diamentenc Hochzeit: Hildegard und Karl Khittl. Goldene Hochzeiten: Gertraud und Karl Schnaittcr; Winfriede und Ing. Wischounig; Hildegard und Karl Münz; Martha und Ernst Oberhuber.
Ein rüstiger Hunderter: Josef Menzel mit Bgm. Hilde Zach, Hans Sallmutter (li) sowie Gerhard Schneider und Wilhelm Lechleitner.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2003
NOTIXKN
Ehrenzeichen des Landes Tirol an Bgm. Hilde Zach Am Andreas-Hofer-Gedenktag, dem 20. Februar, w u r d e wie jedes Jahr verdienten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kunst und Sport das Ehrenzeichen des
Landes Tirol verliehen. Unter den Geehrten auch Bürgermeisterin Hilde Zach, die LH van Staa in seiner Laudatio als bemerkenswerte Frau bezeichnete. „Sie hat sich jahrelang selbstlos für die Familie und den Familienbetrieb aufgeopfert. Durch die Gründung von ,Frau in der Wirtschaft' hat sie viel für die Emanzipation von Frauen geleistet und damit auch andere Frauen ermutigt, sich einzubringen", so LH van Staa. Bgm. Zach beI t o n t e in ihrer Rede,
LH Dr. Herwig van Staa überreichte ge- d a s s a N d i e L e i s t u n g e n meinsam mit dem Südtiroler Landes- d e r beehrten nur hauptmann Dr. Luis Durnwalder und d u r c h d i e U n t e r s t ü t Landtagspräsident Prof. Helmut Mader zung der Familie und die Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach Mitarbeit vieler möglich das Tiroler Ehrenzeichen. (Foto: K. Rudig) waren. (KR)
Abschied v o n Tirol und Innsbruck Der in W i e n seit drei Jahren akkreditierte britische Botschafter Anthony Ford weilte am 18. März in Innsbruck, um gemeinsam mit seiner Gattin und in Begleitung des b r i t i schen Honorarkonsuls Dipl.Vw. Helmut Buchroithner bei Bürgermeisterin Hilde Zach und anschließend bei Landeshauptmann Dr. H e r w i g van Staa seinen Abschiedsbesuch abzustatten.
langjährigen Tätigkeit in Deutschland hervorragend deutsch spricht, hob in seinem Gespräch mit Zach seine besondere Liebe zu Innsbruck hervor. Besonders beeindruckt zeigte sich das Botschafter-Ehepaar über das neue Rathaus mit den RathausGalerien, das bei seinem letzten Besuch noch eine Baustelle war. Bei einem Abschiedskaffee im „Lichtblick" genossen die Gäste den herrlichen Ausblick auf Innsbrucks Bergwelt. Ansonsten drehten
W i e n ist die letzte Station in der langen Karriereleiter von Anthony Ford. Ford w a r v o r Wien u. a. in Bonn, Kuala Lumpur, Wash i ngton, Ostberlin, San Francisco und in Berlin tätig. Was nun folgt ist die Pensionszeit, w o bei er Bürgermeist e r i n Zach versprach, des öfteAuf der Terrasse des Café „Lichtblick" im Ratren nach Innshaus-Turm: V. I. Honorarkonsul Dipl.-Vw. Helbruck zu k o m - mut Buchroithner, das Botschafter-Ehepaar Linmen, dann aber da und Anthony Ford, Bürgermeisterin Hilde um auszuspannen Zach. (Foto: W. Weger) und Urlaub zu sich die Gespräche über die pomachen. Gattin Linda Ford litische und wirtschaftliche Law i r d sich in der Kommunalge in Europa und in der W e l t . politik in Kent engagieren. (WW) Ford, der aufgrund seiner
Hohe Bundesauszeichnung für Dr. Bruno W a l l n ö f e r Der Vorstandsvorsitzende der Innsbrucker Kommunalbetriebe, Dr. Bruno Wallnöfer, wurde mit dem „Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich" ausgezeichnet. V. I. IKBAG Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Elmar Schmid, Landtagspräsident Prof. Helmut Mader, Bürgermeisterin Hilde Zach, Dr. Bruno Wallnöfer, LH Dr. Herwig van Staa und Frau Heidemarie Wallnöfer.
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(3.3.) Werner Franz Alois Saurwein, Innsbruck, und Grete P f u r t scheller (3.3.) Roland S c h r i t t w i e s e r , Innsbruck, und Christine M i t t e r dorfer (3.3.) Robert Loboda, Innsbruck, und Szilvia Bereczki (8.3.) Andreas Oliver W ö b e r , Wenns, und Alexandra Haueisen (8.3.) Anton Adolf Gaugg, Innsbruck, und Eva W i n d i s c h (10.3.) Christian Stöckl, Hatting, und Konstanze Martina A s a m , Krailling/Deutschland (13.3.) Dipl.-Ing. Dr.techn. Frank Eibl, Innsbruck, und Mag.phil. Bettina Natalie Lang (15.3.) Peter H o l z b a u e r , Innsbruck, und Evelyn Sieglinde Holzbauer (15.3.) Dipl.-Ing. Florian Johannes Meißl, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Maria Judith Grießer, Längenfeld (15.3.) Johannes Christian S c h r e i t l , Wien, und Andrea Binder, Mutters (15.3.)
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erfolgt mit Zustimmung
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trägt 150 € je Turnus. (Achtung, abhängig von der Höhe des Familieneinkommens!) Der Elternbeitrag beinhaltet den T r a n s p o r t von Innsbruck nach W i l d m o o s und zurück, Verpflegung, Unterkunft und pädagogische Betreuung.
Pro Turnus gibt es 75 Platze. Kosten: Normaltarif: 210 € je Turnus, zusätzlich 50 € bei W o h n s i t z außerhalb von Innsbruck o d e r Telfs. D e r ermäßigte Tarif (dank einer F ö r d e r u n g der Stadt Innsbruck) für Innsbrucker be-
A n m e l d u n g e n nimmt gerne der Ferien kolonieverein. Reg.Rat Edmund Mauracher, Rathaus, 4. Stock, Z i m m e r N r . 421 I; Lift in den RathnusGalerien, Telefon 05 I 2/ 5360/421 I oder 4213, Fax 0512/5360/1700 entgegen.
IV
Innsbruck: Vier offene Kindergärten im Sommer Entsprechend den W ü n schen berufstätiger Eltern von Kindergartenkindern w i r d in den kommenden Sommerferien die Zahl der geöffneten Kindergärten verdoppelt, so Bürgermeisterin Hilde Zach und die ressortzuständige Stadträtin Mag. Christine O p pitz-Plörer. Somit werden ab Sommer 2003 folgende Kindergärten zur Verfügung stehen: Bereits seit mehreren Jahren geöffnet: K i n d e r g a r t e n
R e i c h e n a u - S ü d und K i n dergarten Mitterweg. Neu dazu k o m m e n : K i n d e r g a r t e n P e c h e g a r t e n in W ü t e n und K i n d e r g a r t e n St. Nikolaus. Der Mittagstisch des sehr zentral gelegegen KG W i l t e n w i r d im Kinderheim Pechegarten verabreicht. Die Kinder im KG St. Nikolaus, der die Stadtteile auf der n ö r d lichen Innseite bedient, nehmen ihr Mittagessen im Malfatti hei m ein.
G e b u r t e n Damian Lecek (10.2.) Ali A z i l i (10.2.) Valentin Johannes Michael Fischer (I 1.2.) Vasin Meligy (I 1.2.) Merve Yazici (I 1.2.) Corneliajudith Kruckenhauser (12.2.) Verena Micheler (12.2.) Iva Borozan (12.2.) Heiin Nur Kaiin (12.2.) David Macinkovic (12,2.) Johanna Ganeider (13.2.) Maximilian Ganeider (13.2.) Katharina Langer ( 13.2.) Anja Lazic (13.2.) Melanie Riedl (13.2.) Ayça Kerpiç (13.2.) Philipp Martin Heigl (14.2.) Stefanie Patricia Kofier (14.2.) Pia Antonia Sophia Regensburger(l4.2.) Alexander Passegger (14.2.) Kaan Durak(l4.2.) Raphael H o f e r (14.2.) Rahmel H a l i t i (15.2.) EdaNur Açikel (15.2.) Mehtab Erdogan (16.2.) Sara D e m i r (17.2.) Jana Maria Krödel (17.2.) Mohamed-Hamouda A b d a l l a h (17.2.) Mathias Resch (17.2.) Leonie Leitinger (20.2.) Seiina Leitinger (20.2.) Katharina Peca (20.2.) Katja Eschertzhuber (20.2.) Kassian Schwarz (20.2.) Ilkut Yilmaz (20.2.) Elias Gschließer (21.2.) Andreas Christian H a m m e r l e (21.2.) Justin Alois Stabinger (21.2.) Portofcrraio Anastasi A u r o r a (22.2.)
Caner Cenan (22.2.) Marianne Elisabeth Gassner (22.2.) Mattia Marzano (22.2.) Michael Anton P o l l e n d i n g e r (22.2.) Dominik Aurei Fatkic (22.2.) Ida Said (22.2) Lilas Belek (23.2.) Lukas Peter H i n t e r b e r g e r (23.2.) Elena Maria Brandstätter (23.2.) Tuba Yakin (23.2.) Kiana Vafajoo (23.2.) Andrea Inge Gleirscher (23.2.) Pania Burger (24.2.) Pia Anita Schiffer (24.2.) Melanie T o m i c (24.2.) Semanur Fatma Ozen (24.2.) Lorena Butschinski (25.2.) Noemi G a m p e r (25.2.) Elias Michael Otto Heiß (25.2.) Magdalena Birgit Claudia Heiß (25.2.) Slaven Pavlovic (26.2.) Julia Magdalena Reichegger
(26.2.) Anna Katharina Zauchner (26.2.) Sandro Mario Geiger (26.2.) Pene Haraen Haag (27.2.) Sarah Maria Raneburger (27.2.) Ilhan Karaaslan (27.2.) Sarah Graber (28.2.) Julia Koller (28.2.) Leonard Alexander K o e s t e r (28.2.) Johannes T r a x l (28.2.) Tobias T r a x l (28.2.) Bello Oriana Solimar-Elisabeth Schulz (28.2.) Anna Katharina Pollo (1.3.) Leonie W e b e r ( 1.3.) Sophia Anna Bleicher (2.3.) (/ oitsct/img auf Seite V)
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A M T L I C H E
S t e r b e f ä I Ie
Geburten (Fortsetzung von Seite IV)
Sclin Jeschow (2.3.) Lisa Verena Giesinger (2.3.) Sandro Lenz (2.3.) Anna Susanne Bock (3.3.) Emelie Carolin Eberl (3.3.) Thea Zcevic (3.3.) Simone W i e s e r (4.3.) Stefan Andreas E b e r h a r t e r (5.3.) Luis K e m p f (5.3.) Önder Laleci (6.3.) Michelle Haaser (6.3.) Lukas Immanuel Markus Geiger (7.3.) Fabienne Kathrin Pfeifer (7.3.) Sandra Thöni (7.3.) Anna Binh-Minh T r a n (7.3.) Lucia Angelina Dorighelli (9.3.)
Denise Maria Peer (9.3.) Erya Naomi Föger ( 10.3.) Edith Plangger (I 1.3.) Zübeyde Aslan (I 1.3.) Christina Maria Mayerl (I 1.3.) Benjamin Sebastian Werner T r i e n d l (12.3.) Yusuf Eren Coskun (12.3.) Elias Maximilian Linter (12.3.) Manuel Repetschnig (12.3.) Mihriban Sarikaya ( 12.3.) Johannes Maria K i r c h m a i r (13.3.) Nicole Christin Budin (15.3.) Elisa Francesca Dolenz (16.3.) Alexander Baran A l p (17.3.) Hannah B e r e u t e r (17.3.) Lena Schnitzler (18.3.) Adrian Raymund Scharr (19.3.)
S t er befäII e Thomas Gull, 24(1.2.) Elfrieda Theresia Rieneck, 70 (2.2.) Hermine Seelos, 84 (2.2.) Hedwig Flexer, 89 (3.2.) Martin Leitner, 90 (3.2.) Anna Maria T u r n e r . 89 (3.2.) Maria-Blanka Friderika Felizitas Fernanda Bianchi, 93 (4.2.) Wolfgang Michael Franz Lutz, 36 (5.2.) Margarete Elisabeth Nayer, 63 (5.2.) Waltraud Seelos, 65 (5.2.) Dr.phil. Karl Andreas Josef Fritz, 94 (5.2.) Maria Clara Hildegard Antonia Dienti. 75 (6.2.) Paula Kuen, 74 (6.2.) Helmut Hermann A u e r . 62
(6.2.) Walter Drexel, 82 (7.2.) Margaretna S o m m e r , 82 (7.2.) Friedrich Gritscher, 83 (8.2.) Helene Anna S e e m a n n , 77 (8.2.) Anna Bemsel, 60 (9.2.) Friedrich Mair, 74 (9.2.) Irma Elsa Juliana Wechselherger, 95 (9.2.)
santib ïluiitft & Ürempel Karl nal 1er Kaufe ganze Verlassenschaften KOSTENLOSE RÄUMUNG möglich 6020 Innsbruck, Egerdachstr. 25 IVI. + Fax 0512/27 65 79 Mobiltel. 0699/10 13 33 02
Hilda Paula Bernardi, 88 (9.2.) Martha G i t t e r l e , 82 (10.2.) Ernst Franz Holy, 73 (10.2.) Alois Nagele, 87(10.2.) Berta Anna Leitner, 73 (I 1.2.) Ernestina Romana V o r h a u e r , 82(1 1.2.) Johann Alfons Pitti, 74(1 1.2.) Carl H ö r t n a g l , 78(12.2.) Walter Nussbaumer, 32 ( 12.2.) Stefan Josef W e i s k o p f , 36 (12.2.) Maria Mehrle, 90 (12.2.) Hildegard Henriette B u r m a n n , 95(13.2.) Aloisia Katharina K o m p a n n , 91 (13.2.) Mag.theol. Johann Szabó, 72 (14.2.) Georg Santner, 62 (15.2.) Rita Anna Kohler, 72 (15.2.) Maria Anna Schreiner, 92 (16.2.) Gertrude Margaretha Schmidt, 89(17.2.) Susanna Stelzel, 83 (17.2.) Hildegard Herta Marie Zeindl, 88(17.2.) Sieglinde Breitschopf, 62 ( 18.2.) Marianna Höger, 85 (18.2.) Johann Franz Mutschlechner, 84 (18.2.) Irma Maria S u m e r e d e r , 93 (18.2.) Aloisia Cazilia Kugler, 78 ( 19.2.) Dr.iur. Franz P u r t s c h e r , 83 (19.2.) Iris Irmgard Anna StedileForadori, 83 (19.2.) Hermann Rudolf Josef D e l l e m a n n , 80 (19.2.) Ingrid Jorissen, 81 (I 9.2.) Maria Haas, 89 (20.2.) Antonia Anna B a u m g a r t n e r , 99 (20.2.)
M I T T E I L U N G E N / N O T I X K N
Maria Kreszenz K r o t t h a m m e r , 85 (20.2.) Manfred Franz Christian Rissle, 43 (20.2.) Margarethe Amalie Blaas, 72 (21.2.) David Fröhlich, 33 (21.2.) Josefine Goreis. 92 (21.2.) Erna Antonia W e x , 72 (21.2.) Albert Maurer, 40(21.2.) Brunhilde Frieda Irma H ö r hager, 94 (22.2.) Helga Luise Resi Jolly, 60 (22.2.) Rosa Maria Stock!. 70 (22.2.) Dorothea Lea S t r e l l e r , 90 (22.2.) Elvira Lutz, 94 (24.2.) Cäcilie Elisabeth Posch, 83 (24.2.)
Heinrich L e t t e n b i c h l e r , 78 (24.2.) Clara Maria Rainer, 69 (24.2.) Anna Magdalena R i e d m ü l l e r , 84 (24.2.) Franz Anton Schafleitner, 89 (24.2.) Sonja Paula Mallaun, 47 (24.2.) Ingeborg Martha Gasser, 67 (25.2.) Agnes Erna Hertha B a u m g a r t l ,
86 (26.2.) Margareth A u e r . 90 (26.2.) Elfriede Hofer. 55 (27.2.) Petra Luiga Maria Strukely, 17 (27.2.) Hildegard G r i m m , 76 (27.2.) Dipl.-Ing. Helmuth Franz Robert Fleischer, 73 (28.2.)
I WARN- UND ALARMSIGNALE IM KATASTROPHENFALL 1.
WARNUNO
3 Minuten
TS 3 Minuten gleichbleibender Dauerton - HERANNAHENDE GEFAHR! Radio- oder Fernsehgerät (ORF) einschalten, VerhollensmaBnahmen beachten. 2.
ALARM
J -
J
1 Minute auf- und abschwellender Heulton - GEFAHR! Schüttende Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder TV durchgegebene Verhaltensmaflnahmen befolgen.
3.
2
ENTWARNUNG
1 Minute -i-_->
1 Minute gleichbleibender Dauerton - ENDE DER GEFAHR! Einschränkungen im täglichen Lebenslauf werden über Radio ode, TV durchgegeben.
Das
Bunde
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Sii her heil
Innern
ZIVILSCHUTZ
bemüht
Kommunikation im Alltag A m 8. Mai beginnt in der Beratungsstelle KIST der G o r d o n Grundkurs „ W i r k s a m e Kommunikation im Alltag". Referentin: DKfm. Elisabeth Bielowski. Jeweils Donnerstag v o n 19 bis 22 Uhr. Anmeldung und Auskunft unter Tel. 28 37 24 (Mo. bis Fr. 8.30 bis 12.30 Uhr) oder per E-mail: kist@soskinderdorf.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2003
DIE STADTPLANUNG INI;ORMII;RT
Neue Bebauungspläne Der Gemeinderat der L a n d e s h a u p t s t a d t Innsb r u c k h a t in s e i n e r Sitz u n g a m 27. F e b r u a r 2003 die A u f l a g e d e r Entwürfe folgender Bebauungspläne beschlossen. Diese E n t w ü r f e , bestehend aus z e i c h n e r i s c h e r D a r s t e l l u n g und Legende,
sind während der A m t s s t u n den in den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung v o m 17. März bis einschließlich 14. A p r i l 2003 einsehbar. Für die Entw ü r f e der Bebauungspläne N r . SM-B9/2 (2. E n t w u r f ) und D H - B 2 (2. E n t w u r f ) w i r d die Auflagefrist gem. §
65 Abs. 3 T R O G auf 2 W o chen herabgesetzt. Auflagefrist: 17. bis einschließlich 3 I. März 2003. D a r ü b e r hinaus k ö n n e n w e i t e r e I n f o r m a t i o n e n zu den aufgelegten E n t w ü r f e n w ä h r e n d der P a r t e i e n v e r kehrszeit von 8 bis 10 U h r eingeholt w e r d e n . Personen,
die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis s p ä t e s t e n s e i n e W o c h e nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.
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/ I U I - 606/2003 Entwurf des A l l g e m e i n e n B e b a u ungsplanes N r . H A - B 2 , HÖTTINGER A U , Bereich zwischen Fürstenweg, Steinbockweg, Tiergartenstraße und Angergasse (gem. § 56 Abs. I T R O G 2001). Gemäß den Zielsetzungen im Raumordnungskonzept soll eine geordnete räumlich-funktionale und baulich-räumliche Entwicklung sichergestellt werden. In diesem Sinn werden die notwendigen planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine gesamthafte Bebauung geschaffen.
ZI.III-5406/2002 Entwurf des B e b a u u n g s p l a n e s N r . D H - B 2 , I N N S B R U C K - DREIHEILIG E N , Bereich zwischen Dreiheiligenstraße, Zeughausgasse und Jahnstraße (gem. § 56 Abs. 3 T R O G 2001) ^ . E n t wurf). Die zum ersten Entwurf eingegangenen Stellungnahmen konnten teilweise berücksichtigt werden. Geringfügige Änderungen ergeben sich bei Baugrenzlinien sowie bei den hofseitigen Festlegungen der Neubebauung Jahnstraße 10 - 12.
ZI.III-4897/2002 Entwurf des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . S M - B 9 / 2 , SIEGLANGER, Bereich Sieglangerufer 105-111, Weingartnerstraße 68-74 und 61 -67 (als Änderung des Bebauungsplanes N r . SMB 9 / I , Z N r . 353 1) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2001) (2. Entwurf). Aufgrund von Stellungnahmen zum I. Entwurf werden geringfügige Adaptierungen hinsichtlich der Bauflucht- und Baugrenzlinien durchgeführt. Die grundlegenden Festlegungen bleiben unverändert.
High-Speed-Verbindung v o n Stadt zu Stadt Die Innsbrucker Kommunalbetriebe A G (IKB) und die Stadtwerke Hall realisieren eine High-Speed-Datenverbindung: Mit einer Geschwindigkeit von bis zu I G Bit/s „rauschen" die Daten über die LAN-Verbindung von Innsbruck n,K h Hall. Das ist der schnellste Datentransfer zwischen zwei Städten in ganz T i r o l . Mit Hilfe dieser leistungsfähigen L A N Vci bindung können große Datenmengen verschickt, Datenbanken abgerufen und bearbeitet werden. Somit ist die HighSpeed-Übertragung vor allem für Firmen, Ä r z t e . Architekten, Planungsbüros etc. attraktiv, sowohl in Hall als auch in Innsbruck. Auch die Vernetzung von Telefonanlagen übernehmen die IKB A G und die Stadtwerke Hall in ihrem Versorgungsbereich. Die Energieversorger haben dieses Projekt gemeinsam realisiert. Informationen: IKB/Telekom-Vertrieb; Telefon: 0512 5025752; E-Mail: t e l e k o m @ i k b . a t ; Stadtwerke Hall; Telefon: 05223/5855-151; E-Mail: h.sprenger@stw-hall.at.
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ZUN- 605/2003 Entwurf des E r gänzenden Bebauungsplanes N r . I N - B 2 / 6 , I N N S B R U C K - I N N E N S T A D T , Bereich zwischen Erlerstraße, Museumstraße, Wilhelm-Greil-Straße und Gilmstraße (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. IN-B2, Z N r . 3614) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2001). Um den geplanten Abbruch und Neubau der Bank für Tirol und V o r a r l b e r g BTV (Erlerstraße / Gilmstraße) zu ermöglichen, w i r d das N e u bauprojekt in der besonderen Bauweise fixiert und alle anderen Grundstücke in diesem Geviert entsprechend mit einbezogen.
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I n n s b r u c k e r Stadtbücherei: Lese„tempel" mit viel Service Damit man über das reichhaltige Angebot der Innsbrucker Stadtbücherei noch besser informiert ist, w u r d e im Februar eine Service-Offensive gestartet: Das Layout der zweimal jährlich erscheinenden Zeitung „Library N e w s " w u r d e völlig „ e n t -
D i e S t a d t b ü c h e r e i I n n s b r u c k ist s e i t n u n m e h r z w e i J a h r e n in i h r e m n e u e n „ Z u h a u s e " in d e r C o l i n g a s s e 5a. Die M u l t i m e d i a b i b l i o t h e k kann auf die stolze Zahl v o n ca. 8 0 0 0 B e s u c h e r n p r o M o n a t v e r w e i s e n u n d v e r f ü g t ü b e r r u n d 37.000 M e d i e n . wand und wird künftig auch in Schulen, Buchhandlungen sowie Cafés aufliegen. Übrigens: Alle angeführten Buchbesprechungen werden v o m Team der Stadtbücherei selbst gestaltet.
Die Stadtbücherei wagte den Schritt ins „ W o r l d W i d e W e b " . Ein kostenloses Service des Büchereiverbandes Österreichs (BVÖ, DachverDie Leiterin der Innsbrucker Stadtbücherei band der BibliotheKathrin Mader, Kulturamtsleiterin Mag. Birken in Österreich) git Neu und B>gm. Hilde Zach blättern im ermöglichte es. ein neuen Service-Magazin „Seitenwechsel". (Foto: K. Rudig) eigenes Portal zu kreieren. Unter w w w . bvoe.at/~innsstaubt", neu gestaltet und der bruck. at findet man nun alle Name in „Seitenwechsel" wichtigen Informationen und geändert. Die 12-seitige Zeitkann sich im Online-Katalog schrift erhielt ein farbiges Ge-
ein Bild über den Bestand bzw. den Ausleihstatus machen so-
^ndentreuealct^
^M I M I N A II \ U I: R
5 0 % auf alle Waren (Kerzen, Kerzenuntersetzer, Wachsfiguren, Keramikwaren zu Sonderpreisen) Farn. Donabauer möchte sich recht herzlich für die TREUE Ihrer Kunden bedanken. Termin:
9.
N
ach dem einschlagenden Erfolg der ersten Lesung der Preisträger des „Preises der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen - Literatur" findet am 9. April um 19 Uhr die zweite Veranstaltung der dreiteiligen Literaturmix-Reihe statt. Dieses Mal lesen Irene Prugger und Barbara Hundegger aus ihren Arbeiten. Univ.-Prof. Dr. Johann Holzner vom Brenner-Archiv w i r d die Autorinnen vorstellen.
wie via E-Mail Reservierungen vornehmen. Ein umfassendes Benutzerservice, mittels dem die Kundinnen und Kunden ihr K o n t o selbst abfragen sowie Verlängerungen und Reservierungen vornehmen können, ist geplant. (KR)
12. April 2003 9.00 - 18.00 Uhr täglich
Kerzenwelt Donabauer 6230 Brixlegg / Tirol Innsbrucker Str. 42a Tel. 05337 / 63678 Fax. 05337 / 636784 www.kerzenwelt.at
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VII
Ein Blick auf die I n n s b r u c k e r Festwochen Die I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n sind Ö s t e r r e i c h s g r ö ß t e s u n d traditionsreichstes Festival f ü r A l t e Musik und d a m i t auch einer der H ö h e p u n k t e im s o m m e r l i c h e n Kulturgeschehen Innsbrucks.
(Sopran). W e r n e r Güra (Tenor) und Dietrich Henschel (Bass) zu hören.
Neu ... René Jacobs, der zwischen seinen Gastspielen in Innsbruck u.a. auch in Basel, Berlin, W i e n und Brüssel inszeniert hat, wird heuer bereits Anfang Juli nach Innsbruck kommen. Als Opern-Highlight wählte der künstlerische Leiter der Festwochen Monteverdis „ L ' O r feo" aus, das in Koproduktion mit der Berliner Staatsoper und unter der Regie von Barrie Kosky aufgeführt wird.
riton). Die Konzerte finden alle im Spanischen Saal statt und beginnen um 20 Uhr. Ab 19 Uhr gibt es die Möglichkeit für Künstlergespräche.
Ambraser Schlosskonzerte ...
L ' O r f e o , der Festwochenhöhepunkt, w i r d am 12., 14., 17. u n d 19. A u g u s t im Tiroler Landestheater zu sehen sein. René Jacobs hat Monteverdis erste O p e r bereits drei Mal mit drei verschiedenen Regisseuren inszeniert. Für Innsbruck stellt sich Jacobs etwas Besonderes vor: Diesmal soll die Musik aus dem ganzen Raum kommen und damit der ersten Aufführung im Gonzaga-Palast in Mantua nachempfunden w e r d e n . Insgesamt w u r d e das Stück für 40 Instrumente geschrieben. René Jacobs w i r d die Instrumente der U n t e r w e l t im Graben spielen lassen, die Instrumente, die am meisten spielen werden, werden auf der Bühne sein, und die Instrumente des Himmels w e r d e n ihren Platz oberhalb der Bühne haben. „Aus Monteverdis Madrigalbüchern" nennt sich eine Veranstaltung am I 3. A u g u s t im Spanischen Saal auf Schloss Ambras mit dem C o n c e r t o Italiano unter der Leitung von Rinaldo Alessandrini. Die Stiftskirche W i l t c n ist am I 6. A u g u s t Veranstaltungsort für „Il sacro convito musicale" mit
Die Ambraser Schlosskonzerte wurden I 963 gegründet und gelten damit als eine der ersten K o n z e r t r e i h e n , die sich ausdrücklich der historischen Aufführungspraxis gew i d m e t haben. Heuer gibt die Violinmusik den T o n an: Passend zur S o n d e r a u s s t e l l u n g auf Schloss Ambras, die dein b e r ü h m t e s t e n T i r o l e r Geigenbauer j a c o b S t a i n e r , gewidmet ist, werden kostbare Instrumente von großen Barockgeigern der Gegenw a r t wie Manfredo Kraemer, Petra Müllejans und Daniel Sepec zum Klingen gebracht. Termine: 8. Juli: „Madrigalk o m ö d i e n " mit „I fragiolini" unter Robert H o l l i n g w o r t h ; 15. J u l i : „ T h e rare Fruits Couru i l " mit Manfredo Kraemei ; 2 2 . Juli: „Musik am H o fe Leopolds I." mit dem Freiburger B a r o c k c o n s o r t und Petra Müllejans; 2 9 . J u l i : „Bach und Ysaye" mit Petra Müllejans und D r . Rudiger N o l t e ( T e x t e ) ; 5. A u g u s t : „Harmonische Freuden" mit dem Ensemble Stylus Phantasticus und Victor Torres (Ba-
VIII
Innsbrucker Festwochen ... Die Innsbrucker Festwochen werden mit den „Rosenkranzsonaten" von Heinrich Ignaz Franz Biber am I I . A u g u s t um 19 Uhr im Spanischen Saal auf Schloss Ambras eröffnet.
dem C o n c e r t o Palatino und den Solisten Monica Mauch, Susanne Rydén, Charles Daniels, Gerd T ü r k und Harry van der Kamp.
Heuer w e r d e n erstmals mehrere Kinderveranstaltungen im Rahmen der Innsbrucker Festwochen stattfinden: Neben dem R e n a i s s a n c e - F e s t auf Schloss A m bras am I 5. A u g u s t w i r d am 17. u n d 19. A u g u s t ein Kin-
Eine C e m b a l o - N a c h t im Riesensaal der Hofburg mit Kenneth Weiss und Nicolau de Figueiredo führt am 17. A u g u s t den Konzertreigen f o r t . U n t e r dem Titel „Lieder für den Frieden" w i r d am 18. A u g u s t ein Abend mit Anette Dasch und Solisten der Akademie für A l t e Musik Berlin präsentiert. A n t o i ne Brumel und seine Missa „Et ecce terrae motus est" René Jacobs freut sich wieder auf die Arbeit (Foto: Ulrike Thöny) stehen am 2 0 . A u - in Innsbruck. g u s t unter dem M o t t o „ U n d der-Operntag mit W o r k s h o p siehe, die Erde bebt" in der und Besuch des „ L ' O r f e o " im Stiftskirche W i l t e n auf dem Landestheater veranstaltet, in Programm. Das Ensemble Bader W o c h e vom 18. A u g u s t roque de Limoges gibt gesind Kinder zum „Alte Musik"meinsam mit C h r i s t o p h e Schnuppern bei den LunchCoin unter dem Titel „FürstKonzerten im Hofgarten einlicher Bariton" am 2 1 . A u geladen, und die Tradition der g u s t ein Konzert im Riesen„Aufzugmusiken" können junsaal der Hofburg. „Bach und ge Menschen am 2 1 . u n d 23. die Traversflöte" nennt sich August beim Goldenen ein von Barthold Kuijken Dachl kennen lernen. (Traversflöte) und Bob van Asperen (Cembalo) gestalteInformationen ... ter Abend am 2 2 . A u g u s t im Im Programmheft finden Spanischen Saal auf Schloss sich alle Informationen zu den Ambras. Der feierliche A b Veranstaltungen und dem schluss der diesjährigen FestAboservice sowie dem Ticketw o c h e n w i r d mit Joseph erwerb. Infos und Tickets bei Haydns O r a t o r i u m „ D i e Jahder Innsbruck I n f o r m a t i o n , reszeiten" begangen. René JaBurggraben 3, Telefon 56 15 61, cobs leitet den Rias-Kambzw. unter i b k . t i c k e t @ u t a merchor Berlin und das Freinet.at und via tickets@alte burger Barockorchester. Als musik.at. Internet: www.alte Solisten sind Marlis Petersen musik.at. (KR)
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STADTLKRKN
Musikschule d e r Stadt Innsbruck: Vom Erfolg v e r w ö h n t . . . „Prima la M u s i c i " w i r d seit 1995 von „Musik der Jugend" als klassischer Musikwettbew e r b veranstaltet. Der W e t t bewerb ist in T i r o l sehr beliebt. Heuer gab es mehr als 700 Anmeldungen. Mit dem Prädikat „ausgezeichneter Erfolg" und der Berechtigung, am Bundeswettbewerb vom 26. Mai bis I .Juni in Bozen teilzunehmen, wurden heuer auch neun Solisten, drei Duos und zwei Q u a r t e t t e der Musikschule Innsbruck ausgezeichnet. Mit „sehr gutem Erfolg" schnitten neun Solisten, vier Duos, ein T r i o und ein Quar-
D i e M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k ist w e i t e r a u f E r f o l g s k u r s : D e r z e i t w e r d e n an d e r M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k 3 4 4 6 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Beim heurigen Jugendmusikwettbewerb „ P r i m a la M u s i c a " v o m 10. bis 16. M ä r z in H a l l in T i r o l „ r ä u m t e n " d i e T e i l n e h m e r i n n e n u n d T e i l n e h m e r der Musikschule Innsbruck wieder richtig ab. tettab. Zwei Solisten sowie ein Duo und ein T r i o wurden mit einem „guten Erfolg" bewertet. Für zwei Solisten gab es den dritten Preis. Andreas O b lasser (Tenorhorn), das Gitarr e n - D u o „datarissimo" (Katharina Enko, Sabrina Klotz) sowie das Gitarre/BlockflötenD u o „ T a k i r a r i " (Stella-Maria
Schletterer und Flavia Blecha) dürfen besonders stolz auf sich sein: Sie erhielten Sonderpreise für hervorragende musikalische Leistungen. „Ausgezeichneter Erfolg": Gitarrenduo „Gitarrissimo", Gitarre/Blockflöte-Duo „Tak i r a r i " , Andreas Oblasser ( T e n o r h o r n ) , Katrin Gaugg
( H ö r n ) , Lisa Lederwasch (Blockflöte), Dominik Berloffa (Blockflöte), Daniel Steixner ( T r o m p e t e ) , T i m o Kapelan (Trompete). Veronika Thöni (Blockflöte). Nina Strasser (Blockflöte), Raphael Keuschnigg ( A k k o r d e o n ) . Streich-Quartett „Die 4 Füchse"(Noema Nicolussi, Karina N ö b l , Valentin W a l c h , Jakob Georg Balassa), ViolinDuo „Klang-Clinch" (Florentina Schiessendoppler, Karin Willeit), Streich-Quartett „Strichlin" (Edda Stix, Eva Est e r m a n n , Verena Zeisler, Martin Gaugg). (KR)
Literatur im Zentrum Ein Schwerpunkt des diesjährigen Kulturgeschehens in Innsbruck ist der Literatur gew i d m e t . Das Literaturhaus Innsbruck gilt als Kompetenzzentrum in Sachen Literatur und wartet monatlich mit interessanten Programmpunkten auf. Hier ein Auszug: A m 4. A p r i l um 20 Uhr steht in Zusammenarbeit mit dem Haymon-Verlag ein Diskussionsabend zum Thema „Österreichische Literatur im internationalen Kontext" sowie die Buchpräsentation „Blicke von außen" von Klaus Zeyringer, Franz Haas und Hermann Schlösser auf dem Programm. Die Präsentation der Zeit-
schrift „ L i t e r a t u r e n " findet am 8. A p r i l um 20 Uhr statt. Dabei w i r d im Rahmen eines Vortrages mit Diskussion mit Sigrid Löffler u. a. der Frage nachgegangen, welchen Stellenwert Literaturkritik hat. D e r A u t o r G e r o l d Foidl steht am 10. A p r i l um 20 Uhr im Mittelpunkt einer Veranstaltung mit Michael Kolnberger und Dorothea Macheiner, bei der u. a. der dokumentarische Film „Scheinbare Nähe" sowie eine Lesung aus Foidls Texten auf dem Programm stehen. Toni Bernhart und seinen Stücken ist am 2 3 . A p r i l um 20 Uhr ein Literaturabend gewidmet. (KR)
Wie im siebten H i m m e l . . . Anfang März präsentierte die Tiroler Designerin Susanne Prister ihre aktuelle Sommerkollektion „Settimo cielo" in der Orangerie des Congress Innsbruck. W e r sich dieses Event entgehen ließ, hat fashion- und trendmäßig etwas verpasst: Das erschienene Publikum war vom Ideenreichtum der Modeschöpferin beeindruckt. Noch ist es aber nicht zu spät, um sich mit „pristerdesign" für die warme Jahreszeit auszustatten: Susanne Pristers Showroom befindet sich in der Speckbacherstraße 2 und hat Dienstag bis Freitag von 10 bis 12.30 Uhr und von 15.30 bis 19 Uhr geöffnet.
Immer mehr Kinder wollen selbst ein Musikinstrument
lernen.
„Tag der offenen Tür" a n d e r I n n s b r u c k e r Musikschule Die Musikschule Innsbruck bietet neben dem Unterricht in den Instrumentalfächern der Musikalischen Früherziehung und der Singschule ein breites Angebot an kostenlosen Ensembles und Ergänzungsfächern, die das gemeinsame Musizieren f ö r d e r n . W e r sich selbst ein Bild von der Talenteschmiede machen möchte, schaut am 2 9 . A p r i l von 14 bis I 8 U h r beim „Tag der offenen T ü r " an der Musikschule Innsbruck vorbei. Interessierte können sämtliche
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Unterrichts räume besichtigen und haben die Gelegenheit, die verschiedensten Instrumente kennen zu lernen und auszup r o b i e r e n . Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich für den Unterricht in der Musikschule anzumelden. Neuanmeldungen bis Ende Mai jeweils von Montag bis Donnerstag 8 bis 17 U h r und freitags von 8 bis 14.30 Uhr im Sekretariat bzw. Schulbüro der Musikschule Innsbruck, Innrain 5, I. Stock, Telefon 58 54 25 bzw. 58 54 25 I M .
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STADTLEBEN
K o n z e r t e d e r Stadt: Klassik m a l d r e i Die „ K o n z e r t e der Stadt" locken Monat für Monat Musikliebhaber aus nah und fern nach Innsbruck. - Kein W u n der, gastiert doch die „ C r e m e de la C r e m e " der Klassikszene In der T i r o l e r Landeshauptstadt.
Premieren a m Tiroler L a n d e s t h e a t e r
Das „ S o r r e l Q u a r t e t " ist bekannt für seine spontane, kraftvolle und technisch meisterhafte Aufführungspraxis und hat m i t t l e r w e i l e neun CDs mit Werken von Schostakowitsch über Britten bis Mendelssohn und Schubert aufgenommen.
Das „Sorrel Q u a r t e t " ges t a l t e t e t bereits das siebte K a m m e r k o n z e r t der Saison. Gina Me Cormack (Violine), Catharine Yates (Violine), Sarah-Jane B radies (Viola) und Helen Thatcher (Violoncello) präsentieren am
Innsbrucks M u s i k d i r e k t o r Georg Schmöhe lädt mit dem T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck am 10. und I I . A p r i l zu einem S y m p h o n i e k o n z e r t ins Congress Innsbruck. Dieses Mal stehen George Bizet, André Jolivet und Darius Milhaud auf dem Programm. Verstärkt w i r d der Tiroler Klangkörper vom schwedischen T r o m p e t e r Hakan Hardenberger. Der Solist zählt zu den Ausnahmetalenten seines Genres. Im Laufe seiner Karriere hat sich Hardenberger neben seinen Erfolgen mit Orchestern auch als ambitionierter Kammermusiker etabliert.
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Hakan Hardenberger ist mit der Trompete, einem eher unüblic hen Soloinstrument, beim siebten Symphoniekonzert im Congress Innsbruck zu hören. 3. A p r i l ab 20 Uhr W e r k e v o n Joseph Haydn, D m i t r i Schostakowitsch und Edward Elgar im Konzertsaal des Landeskonservatoriums.
Mit dem sechsten M e i s t e r k o n z e r t am 15. A p r i l um 20 Uhr im Saal T i r o l des Congress endet der Veranstaltungszyklus für diesen Monat. Die Prager Symphoniker unter T h e o d o r Guschlbauer führen W e r k e von Bedrich Smetana, Sergej Prokofjew und Antonin Dvorak auf. Als Solistin ist Mila Georgieva (Violine) zu hören. (KR)
Das Tiroler Landestheater bietet seinem Publikum Monat für Monat neue Stücke. Vielfalt und Qualität stehen an oberster Stelle. Den Premieren-Auftakt im A p r i l macht die Produktion „ T o u g h R o s e s " . Der Tanzabend mit Balletten von Katrin Hall und Richard W h e r l o c k stellt die Bewegung mit dem eigenen Körper in den Vordergrund. Im Ballett von W h e r l o c k geht es um die Darstellung menschlicher Emotionen und Verhaltensmuster. Ausgangspunkt waren abstrakt-geometrische Formen und verschiedene W e r k e von William Shakespeare. Katrin Hall adaptierte ihre Choreographie Stringray, die ursprünglich für die „Iceland Dance Company" krei e r t w u r d e , für das T i r o l e r Landestheater. Das Ballett für drei Tänzerinnen und vier Tänzer thematisiert die Begegnung mit dem Selbst. Premiere: 5. A p r i l , 20 Uhr, weit e r e Vorstellungen: 8., 10.
und I 3. April. Operetten-Liebhaber aufgepasst: Das T i r o l e r Landestheater präsentiert Lehars Dreiakter „ D e r G r a f v o n L u x e m b o u r g " . Aufgeführt w i r d das Stück unter der musikalischen Leitung von Sascha Goetzel, jenem jungen aufstrebenden Dirigenten, den
man schon beim W i e n e r Opernball bewundern konnte. D e r „ G r a f von Luxemb o u r g " w u r d e am 12. N o vember 1909 in W i e n uraufgeführt und w u r d e vom damaligen Publikum als Lehars Fortsetzung der „Lustigen W i t w e " gewertet. Weitere Vorstellung: 2 4 . A p r i l .
Schultheatertage ... Das T i r o l e r Landestheater lädt jedes Jahr junge Theatergruppen ein, um „professionelle" Bühnenluft zu schnuppern. U n t e r dem M o t t o „Schultheatertage" findet diese Veranstaltung heuer am 2 8 . u n d 29. A p r i l von 9 bis 18 Uhr in den Kammerspielen statt. Das Besondere daran: Die Schülerinnen und Schüler präsentieren nicht nur ihre Stücke, sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, ein Feedback von Theaterprofis zu bek o m m e n . Das Rahmenprogramm bietet außerdem eine Anleitung zum professionellen Schminken, eine Demonstration von Kampfszenen und eine Führung durch das Theater. Hingehen und anschauen: Publikum ist herzlich w i l l kommen! Schriftliche Anmeldung unter Fax 52 0 74 /356 bzw. c.kammel@landesthea ter.at erbeten! (KR)
Andechsgalerie: Gitti Schneider, Teil zwei Die Andechsgalerie der Stadt Innsbruck konzentriert sich vorwiegend auf die Präsentation junger Künstler. Derzeit zeigt Galerist H o r s t Bur-
KU M
I Werke von Gitti Schneider V|j wieder in der %M* Andechsgalerie.
mann Künstlerinnen und Künstler, die bereits am A n fang ihrer künstlerischen Laufbahn in der städtischen Galerie ausgestellt haben und nun mit neuen A r b e i t e n z u r ü c k k e h r e n . Nach Ewald Spiss im März präsentiert sich Gitti Schneider nun im April mit einer Ausstellung.
rungen". Das Umsetzen von Empfindungen und das Anbieten von Assoziationen, die allgemeine Empfindungsqualitäten wie z.B. Sicherheit, Unsicherheit, Leichtigkeit o d e r W o h l i g k e i t repräsentieren, d.h. das Darstellen von Sinnesempfindungen steht dabei im Vordergrund.
Schneider zeigt ihre A r b e i ten zum Thema „Visualisie-
Gitti Schneider arbeitet in Mischtechnik (Pigmentfarben,
Pastellkreide, Kohle und T u sche) auf Leinwand und Papier. Neben der Malerei arbeitet die Künstlerin mit „Sounds". In der Andechsgalerie ist erstmals die Präsentation einer Soundinstallation geplant. Öffnungszeiten bis 22. April von Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. (KR)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2003
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 3. BIS 11. APRIL 2003 Großes Haus, 19.30 Uhr: „Kiss me Kate", Musical von Cole Porter • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Romeo und Julie", Oper von Georg Anton Benda • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", landliches Lustspiel von Ludwig Sippe! • S i e m e n s f o r u m , 16 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, Piccolo Concerto Wien, „Mit dem Schiff, Triolino-Konzert für 5- bis 10-Jährige • Congress, 17 Uhr: „Mischka, Grischke i Tschapai", Zirkusprogramm von Kindern für Kinder • Musikschule, Vortragssaal, I 9 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • O r a n g e r i e , 20 Uhr: Karl Valentin „Szenen, Monologe und Nonsensverse" • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 7. Kammerkonzert. Sorrel Quartet, Gina Me Cormack (Violine), Catherine Yates (Violine), Sarah-Jane Bradley (Viola), Helen Thatcher (Violoncello), Werke von: Joseph Haydn, Dmitri Schostakowitsch, Edward Elgar • Treibhaus, 20 Uhr: Huun Huur Tu, sibirische Obertöne und Kehlkopfgesang Großes Haus, 19.30 Uhr: „Il turco in Italia", Drama buffo von Gioacchino Rossini • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „MenschenMörder" von Matthias Kessler • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", ländliches Lustspiel von Ludwig Sippel • Gasthaus Sandwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater, „Der störrische Kurgast". Lustspiel • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, „Babar, der kleine Elefant" von Francis Poulenc sowie Werke von Georges Bizet und Jacques Offenbach, Jugendsinfonieorchester Dornbirn, Guntram Simma (Dirigent), Karlheinz Schütz (Flöte), Renate Bauer (Sprecherin), ab 6 Jahren • Congress Ibk., 20 Uhr: ORF-Stimmenfest • O r a n g e r i e , 20 Uhr: Karl Valentin „Szenen, Monologe und Nonsensverse" • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Karl Valentin „Genialer Unsinn", ein Meisterstück aus Sprach & Blödsinn mit Edi Jaeger und Anita Köchl • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: Volksmusik „Gut aber rar" Großes Haus, 19.30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Tough Roses", Tanzabend von K. Hall, F. Jucquois, R. Wherlock. Premiere • Treibhaus, 16 Uhr: Kinder-Theater „Kinder Hexeneinmaleins zum Fürchten und Lachen"; 20 Uhr: Karl Valentin „Genialer Unsinn", ein Meisterstück aus Sprach & Blödsinn mit Edi Jaeger und Anita Köchl; 21.30 Uhr: Funky meeting, DJ Pulce, DJ Cashmir, DJ Tommy, Alex Mayer (Didgeridoo) • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die dreifache Hochzeit", ländliches Lustspiel von Ludwig Sippel • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Honigmond", Komödie von Gabriel Barylli • A l t e H ö t t i n g e r Pfarrkirche, 19 Uhr: Musik und Texte zur Fastenzeit • Pfarrkirche St. N o r b e r t , 20 Uhr: Konzertreihe „Musik in St. Norbert", „Die sieben Worte unseres Erlösers am Kreuz" von Joseph Haydn, Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Freiwillige Spenden • Congress Ibk., 20 Uhr: Benefizkonzert für die Tiroler Hospiz Gemeinschaft, „Carmina Burana" von Carl Orff, MD Georg Schmöhe (Dirigent) • O r a n g e r i e , 20 Uhr: Karl Valentin „Szenen, Monologe und Nonsensverse" • Stadtsaal, 20 Uhr: Frühjahrskonzert Stadtmusikkapelle InnsbruckMariahilf - St. Nikolaus • Pfarrkirche St. N o r b e r t , 20 Uhr: Kirchenkonzert, Kammerphilharmonie Tyrol, „Die letzten sieben W o r t e " von J. Haydn Großes Haus, 19.30 Uhr: „Kiss me Kate", Musical von Cole Porter • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Romeo und Julie", Oper von Georg Anton Benda • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Der verzauberte Seppi", Sendersbühne Grinzens, ab 3 Jahre • T r e i b haus, 16 Uhr: Kinder-Theater „Kinder Hexeneinmaleins zum Fürchten und Lachen" • H o t e l ,,Grauer B ä r " , I I Uhr: Turmbund-Matinee, Blockflötenklasse Brigitte Bauer, Texte von Aurelia Seidl-Todt • Congress Ibk., 18 Uhr: „Wenn die Musi spielt", Die Paldauer, Hias, Die Stoakogler, Die Mayrhofner, Petra Frey, Oliver Haidt • O r a n g e r i e , 20 Uhr: Karl Valentin „Szenen, Monologe und Nonsensverse" • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Serge! Kuznetsov (Moskau) • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend Goldenes Dacht, I I Uhr: Chorkonzert, Mound Westonka High School Choir, USA • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Amsterdam Loeki Stardust Quartett, Werke von: Henry Purcell, Richard Mico, John Jenkins » Musikschule, V o r tragssaal, 20 Uhr: Konzert von Cornelia Senoner (Querflöte) und Mag. Reinhard Blum
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K a m m e r s p i e l e , 13 Uhr: Tanztheater aus der Nähe, öffentliches Tanztraining; 14 Uhr: Gespräch mit Jochen Ulrich; 15 Uhr: „Tough Roses", Tanztheater von K. Hall, F. Jucquois, R. Wherlock, Schulvorstellung • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert „Die Seer" • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Konzert der erwachsenen Schüler der Musikschule • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: „Musik im Studio", Ensemble Q, I 5 Flötistinnen und Flötisten aus Tirol spielen zeitgenössische Musik aus Tirol » Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday Kammerspiele, 20 Uhr: „MenschenMörder" von Matthias Kessler • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Treibhaus, 20 Uhr: Jan Sass & Heavy Tuba, Doretta Carter, Rhythm; 21 Uhr: Dub A wäre Sound Jam. Alex Mayer (Didgeridoo) THE W A Z EXPERIENCE, Joshi Hampl (Percussion), D. Rumpold Großes Haus, 19.30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Tough Roses", Tanzabend von K. Hall, F. Jucquois, R. Wherlock • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Musikschule, V o r tragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente und Schlagwerk • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Gesangsklasse Karlheinz Hanser » Congress Ibk., 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent). Hakan Hardenberger (Trompete). Werke von: Georges Bizet, Andre Jolivet, Francis Poulenc • O r a n g e r i e , 20 Uhr: Karl Valentin „Szenen, Monologe und Nonsensverse" • Treibhaus, 20 Uhr: OsterTreibhausFest, John Mayall & The Bluesbreakers, Habib Koite & Bamada, Sigi Finkel & (neben Polizeidirektion) African Heart, Madou Kone, Mamadou Diabate, Lamso Ba Billigste Zentrumsgarage von Innsbruck • 0,65 € pro halbe S t u n d e Großes Haus, 19.30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von • 7,20 € Tagespauschale (von 07.00 b i s 19.00 Uhr) Thomas Bernhard • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Menschen• 2,90 € Nachtpauschale (von 19.00 bis 07.00 Uhr) Mörder" von Matthias Kessler • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Ab e i n e r S t u n d e parken Sie b i l l i g e r als im Freien!
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Kaiserjäger Parkgarage
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INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER
II.BBUAPRILA
Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Stadtsaal, 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Postmusik Innsbruck • Gasthaus Sandwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater. „Der störrische Kurgast", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhi: Musizierstunde „Projekt Musikklasse" • Hafen, 19.30 Uhr: Thanateros & Tanqeray, Feuertanzshow von Claudia Bciler • Congress Ibk., 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Hakan Hardenberger (Trompete), Werke von: Georges Bizet, Andre Jolivet, Francis Poulenc • Orangerie, 20 Uhr: Karl Valentin „Szenen, Monologe und Nonsensverse" • Stadtsaal, 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Postmusik Innsbruck • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Karl Valentin „Genialer Unsinn", ein Meisterstück aus Sprach & Blödsinn mit Edi Jaeger und Anita Köchl; 21 Uhr: Innsbruck Allstars Chillin Con Karma
Sa 12
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Oper von Georges Bizet • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „MenschenMörder" von Matthias Kessler • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Leobühne, 20 Uhr: „Honigmond", Komödie von Gabriel Barylli • Stadtsaal, 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras • O r a n g e r i e , 20 Uhr: Karl Valentin „Szenen, Monologe und Nonsensverse" • Treibhaus, 20 Uhr: Karl Valentin „Genialer Unsinn", ein Meisterstück aus Sprach & Blödsinn mit Edi Jaeger und Anita Köchl
So 13
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tough Roses", Tanzabend von K. Hall, F. Jucquois, R. Wherlock • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Puppenbühne Zappelfetzn „Zauberkuchen Kuchenzauber", ab 4 Jahre • Kaiser-Leopold-Saal, Karl Rahner-Platz, 16.45 Uhr: „Osterfestival 2003", „Zeitversunken", Konzert mit Till A. Körber, Phantasie für Violine & 7 Instrumente • D o m zu St. Jakob, 18 Uhr: Passionskonzert, Innsbrucker Domchor, Chor Mainz Vocal, Domorchester, Kantaten zur Passionszeit von J. S. Bach • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Stadtsaal, 21 Uhr: „Osterfestival 2003", Studio Percussion Graz. Steve Reich: Tehillim, Drumming
Mo 14
Kellertheater, 20 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Stiftskirche W ü t e n , 19.30 Uhr: „Osterfestival 2003", „Das selige Erwägen des bittren Leidens und Sterbens Jesu Christi" von G. Ph. Telemann (Passion 1722), L'Orfeo-Vokalensemble & Barockorchester Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, Theodor Guschlbauer (Dirigent), Mila Georgieva (Violine), Werke von: Bedrich Smetana, Sergej Prokofjew, Antonin Dvorak
Mi 16
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Il turco in Italia", von Gioacchino Rossini • Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde" • Pfarrkirche St. Nikolaus, 19 Uhr: St. Nikolauser Trauermette, Männerviergesang • Stiftskeller Bürgerstube, 22 Uhr: Vollmondlesung des Berenkampverlages mit Prof. Gerd Müller (Dias)
Do 17
Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel
g Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Gasthaus Sandwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater, „Der störrische Kurgast", Lustspiel • D o m zu St. Jakob, 8 Uhr: „Lamentationen von Kerer-Mitterer", Dommusik, Christoph Klemm (Leitung) • Stiftskirche W ü t e n , I 5 Uhr: Kammerphilharmonie Tyrol, „Die sieben letzten W o r t e " von J. Haydn • Jesuitenkirche, 17 Uhr: „Osterfestival 2003", Lamentu di Ghjesu, korsische Karfreitagsgesänge. Marie Ange Geromini, Jean Etienne Langianni & Jacky Micaelli (Stimmen) • Hafen, 18 Uhr: Onkel Tom & Amon Amarth & Mob Rules & Lordi • Basilika W ü t e n , 19 Uhr: Feier vom Leiden und Sterben Christi, Wiltener Kirchenchor, „Johannespassion von H. Schütz und Werke von Vittoria und J. S. Bach • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Die Schienentröster „Leben am Abgrund"
Sa 19
Kellertheater, 20 Uhr: „Kopenhagen" von Michael Frayn • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Jesuit e n k i r c h e , 7 Uhr: „Osterfestival 2003", Cantori Gregoriani Milano • D o m zu St. Jakob, 8 Uhr: „Lamentationen von Kerer-Mitterer", Dommusik, Christoph Klemm (Leitung) • Basilika W ü t e n , 16 - 17 Uhr: Grabgesänge der Wiltener Männerschola • T r e i b haus, 20 Uhr: Die Schienentröster „Leben am Abgrund"
So 20
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Graf von Luxembourg", Operette von Franz Lehar • Kulturgasthaus Bierstindl, II Uhr: Buntes Puppenkarussell „Wer sitzt denn da im Vogelhaus?", Kasperltheater ab 4 • Servitenkirche, 10 Uhr: Servitenchor Innsbruck, Rosi Tonauer (Sopran), Olga Rebow (Alt), Thomas Höpfel (Tenor), Herbert Strein (Bass), Hubert Tonauer (Dirigent), Werke: „Jubelmesse" Opus 76 für Soli, Chor und großes Orchester. Offertori um „In die solemnitatis vestrae" von Carl Maria von Weber, „Halleluja" von G. F. Händel • Goldenes Dach!, I I Uhr: Musikkapelle Ranggen • D o m zu St. Jakob, 18 Uhr: Falsibordonisätze von Viadana, Schola des Domchores, Christoph Klemm (Leitung), Prof. Reinhard Jaud (Orgel) • Pfarrkirche Maria a m Gestade, 18.30 Uhr: „Missa Jubilate Deo" von J. Sulz, 4-stimmiger gemischter Chor und Streicher, Pfarrchor Maria am Gestade • Congress Ibk., 20 Uhr: Strauss Festival Orchester Wien • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend Servitenkirche, 10 Uhr: Festmesse von Ernst Tittel und Ostergesänge • Pfarrkirche Maria a m Gestade, 19.15 Uhr: Benefizkonzert, Martin Hammerle (Bariton), Lieder von A. Caldaia. G. Telemann, J. Haydn u.a.
Di 22
Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Mi 2 3
Großes Haus, 19.30 Uhi: ,,ll turco in Italia", Drama buffo von Gioacchino Rossini • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Treibhaus, 20 Uhr: Die Schienentröster „Leben am Abgrund"; 2 I Uhr: Dub Aware Sound Jam, Alex Mayer (Didgeridoo) THE W A Z EXPERIENCE, Joshi Hampl (Percussion). A. Tentschert
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -APRIL 2003
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I N N S B R U C K E R V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R 2* BIS 30. APRILI«»
G r o B M Haus, 19.30 Uhr: „Der Graf von Luxembourg", Operette von Franz Lehar • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mariacher, Saxophon • Treibhaus, 20 2 4 Uhr: Die Schienentröster „Leben am Abgrund"; 21 Uhr: Hans Sigi „Feine Leute - feiner Abend" • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Konzert Julia" und „The Sane"
Fr 25
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Kiss me Kate", Musical von Cole Porter • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Romeo und Julie", Oper von Georg Anton Benda • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Gasthaus Sanclwirt, 20.15 Uhr: Inntaler Volkstheater, „Der störrische Kurgast", Lustspiel • Congress Ibk., 20 Uhr: Musical „Mamma Mia - come together" • Café Cent r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Die Schienentröster „Leben am Abgrund"; 21 Uhr: Hans Sigi „Feine Leute - feiner Abend" • U t o p i a , Tschamlerstraße 3, 22 Uhr: DJ Jay Dexter, DJ Steve Swax & special guests Großes Haus, 19.30 Uhr: „Über allen Gipfeln ist Ruh", von Thomas Bernhard • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Guys and Dolls", Musical von Frank Loesser, Veranstaltung des Konservatoriums • Volksbühne Blaas, 20 Uhr. „Die Jugendsünde", Lustspiel • Leobühne, 20 Uhr: „Honigmond", Komödie von Gabriel Barylli • Congress Ibk., 20 Uhr: Edelweißkonzert der Militärmusik Tirol • Congress Igls, 20 Uhr: Frühjahrskonzert Musikkapelle Igls-Vill • Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhr: Ball des Sportvereines Arzl » Pauluskirche, 20 Uhr: Jakob-Stainer-Quartett mit Kammermusik von Boccherini und Mozart • Treibhaus, 20 Uhr: Die Schienentröster „Leben am Abgrund"; 21 Uhr: Hans Sigi „Feine Leute - feiner Abend" Großes Haus, 19.30 Uhr: „Turandot", Oper von Giacomo Puccini • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Guys and Dolls", Musical von Frank Loesser, Veranstaltung des Konservatoriums • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Steinacher Kasperltheater „Seppi und sein Papagei", ab 3 Jahren • Stadtsaal, I I Uhr: 5. Sonntagsmatinee, Konrad Zeller, Lutz Landwehr (Oboen) und Ning-Ching Zeller-Chen (Englischhorn) spielen ein Stück von Sebastian Themessl, Silvia Iberer, Angelika Kistner (Violinen), Hans-Martin Merkel (Viola), Michael Tornasi (Violoncello), Bernhard Pedarnig (Kontrabass), Peter Rabl (Klarinette), Nikolaus Walch (Hörn), Kerstin Siepmann (Fagott) spielen das Oktett F-Dur D 803 von Franz Schubert • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend
Mo 2 8
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Kiss me Kate", Musical von Cole Porter • Musikschule, Vortragssaal, I 5.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Bader, Blockflöte; 18.30 Uhr: Musizierstunde „Projekt Musikklasse" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: „Singer Pur Vocalensemble", Ulrike Hofbauer (Sopran), Klaus Wenk, Markus Zapp, Andreas Hirtreiter (Tenore), Christoph Hartkopf. Marcus Schmidl (Bass), Werke von: J. Gallus, J. Francaix, A. Part. J. Cage, György Ligeti
Di 29
Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Musikschule, 14 bis 18 Uhr: Tag der offenen Tür der Musikschule • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Preisträgerkonzert „Prima la Musica" • O r a n g e r i e , 20 Uhr: Karl Valentin „Szenen, Monologe und Nonsensverse" • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday Kammerspiele, 20 Uhr: „MenschenMörder" von Matthias Kessler • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Die Jugendsünde", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: „Unerhört", Uraufführungen für Gitarre und Akkordeon von Bruno Karrer, Lior Navok, Sokol Shupo, Alberto Caprioli und Günther Zechberger, mit Erika Santek-Pircher, Diethard Kopf, Hanno Winder (Gitarren), Harald Pröckl (Akkordeon) • O r a n g e r i e , 20 Uhr: Karl Valentin „Szenen, Monologe und Nonsensverse" • Festsaal Olympisches Dorf, 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Speckbacher Stadtmusikkapelle Neu-Arzl, Olympisches Dorf* Treibhaus, 20 Uhr: MaiAnDacht, Renaud Garcia Föns (Kontrabass), Jean Luc Matinier (Akkordeon) „Alpine Wellness 2003 - Tage für ganzheitliches Wohlbefinden" - Congress Innsbruck, Rennweg, Fr. 4. April, 14-18 Uhr; Sa. 5,/So. 6. April, 10- 18 Uhr. „FAFGA - Fachmesse für Gastronomie und Tourismus" - Innsbrucker Messe, Ing.-Etzel-Straße, 7. bis 10. April, 9 - 1 8 Uhr. „ M i n e r a l i e n - und S c h m u c k t a g e " - Stadtsäle, Universitätsstraße, Sa. I9./SO. 20. April, 10-18 Uhr, Mo. 21. April, 10-17 Uhr. „Euro Antik Tage" - Innsbrucker Messe, Ing.-Etzel-Straße, Fr. 25. April, 14-18 Uhr, Sa. 26./So. 27. April. 1 0 - 1 8 Uhr.
Karl Valentin in der Congress-Orangerie Das Innsbrucker Stadttheater, bekannt für Uraufführungen junger A u t o r e n , stellt in seiner aktuellsten Produktion „Szenen, Monologe und N o n s e n s e " den Münchner Kabarettisten und Sprachkünstler Karl Valentin in den Mittelpunkt. Zu Gast ist die „ m o b i l e " Theatercrew rund um Anders Linder in der Orangerie im Congress Innsbruck: In Erinnerung daran, dass Karl Valentin aus dem
Wirtshaus kommt, werden Tische aufgestellt und zum Einstand w i r d es ein Glas Bier geben. Die rund 100-minütige Aufführung w u r d e vom Bayerischen, das man mit Valentin verbindet, „befreit" und Karl Valentin w i r d als A u t o r wieder entdeckt. Neben Texten zum Lachen wurden bewusst auch kritische Texte ins Programm aufgenommen. Für Anders Linder ist es wichtig,
einen der bedeutendsten A u toren des 20. Jahrhunderts im Bereich der Komik, des G r o tesken und des Absurden auch als politischen Künstler zu zeigen. Auf der Bühne sind Barbara Weber, Tanja Ghetta, H e l m u t A. Häusler und Franz Weichenberger zu sehen, die musikalische Bearbeitung stammt von Marc Hess. T e r m i n e : 3., 4 . , 5., 6., 10., I I., 2 9 . u n d 3 0 . A p r i l . (Der Termin am 12. April ist
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bereits ausverkauft.) Neben öffentlichen Publikumsvorführungen sind auch Firmen eingeladen, mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Valentin-Abend zu verbringen. Infos und Kartenreservierungen bei der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56 0, sowie beim Stadttheater Innsbruck, Telefon 58 6 58 5, und unter w w w . stadttheater-innsbruck. at. (KR)
XIII
Ausstellungskalender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana Einblicke in die Stadtgeschichte - bis 20. Juni; Mo. bis Fr. 9 17 Uhr. Rathaus, Plenarsaal Mnria-Theresien-Straße 18, 6. Stock „Fucina degli Angeli", Venedig - Egidio Costantini, Robert Scherer - Eröffnung: I. April, 19 Uhr-bis 2 I.April; täglich 10 - 19 Uhr. T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 9 - 1 8 Uhr. Büros geöffnet. ..Ferdinandeum-Video I5"VRATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veltman - www.tirolerlandesmuseum.at/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. Zeughaus Zeughausgasse „Die gelbe Keilhose. Tourismuswerbung in Tirol von 1945 - 1964", in Zusammenarbeit mit der Tirol-Werbung - Eröffnung: 29. April, 18 Uhr - bis 28. September; täglich 10 bis 17 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dach! Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Daehl; Di. bis So. 10 - 12.30 und 14 - 17
Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula „Habsburger Porträtgalerie" bis 31. Oktober „Ambras, das Schloss der Philippene Welser", die neue Dauerausstellung im Unterschieds zeigt neben Porträts der Familie Ansichten des Schlosses sowie diverse Gebrauchs- und
Repräsentationsobjekte aus dem persönlichen Besitz der Schlossherren - bis 31. Oktober „Der Georgsaltar und die Sammlung spätgotischer Bildwerke" - bis 3 I. Oktober Sonderpräsentation „Wie gemalt - die überraschende Bilderwelt der Kunst- und Wunderkammer" - bis 30. April tägl. von 10 bis 17 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. Sonnund Feiertage geschlossen. Galerie i m Andechshof Innrain I Gitti Schneider „Visualisierungen" - Vernissage: 2. April, 18 Uhr - bis 22. April; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Paul Flora „Zeichnungen 1938 - 2001" - 5. April bis 25. Mai; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. II - 20 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße „ A r t for fun", Blau, Britto, Döring, Rizzi - bis 12. April; Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr. Raiffeisensaal Innrain 7 Hans! Sikora „Bildstickereien aus vier Jahrzehnten" - bis 14. April; tägl. 10- 12 und 16- 19 Uhr. Kunstpavillon Rennweg 8a „Straight Photography" von Giovanni Chiaramonte, Guido Guidi, Masataka Nakano, Katsumi Omori, Martin Tusch und Shingo Wakagi - bis 4. Mai; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 10- 12 und 14- 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 „Kleinplastik" - Eröffnung: 9. April - bis 24. Mai; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a Bruno Gironcoli, Skulpturen, Arbeiten auf Papier 1967 bis
2002-bis 6. Mai; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/11! Christine Piberhofer „Barockberge" - bis 19. April Sabine Luger, Silberstiftzeichnungen - Vernissage: 22. April, 19 U h r - b i s 10. Mai Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1013 Uhr. Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Per Kirkeby „Faroe Islands" bis 5. April; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.3012.30 Uhr. Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Beatrice Matte!, Mikolaj Harmoza, Flamen Rusev- bis 10. April Photoausstellung Ursula Neuhauser, Mara Paoletti, Daniela Finke, Alessandra Lanfredi, Martin Stock - I I. bis 24. April Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Norbert Drexel, „Zum 70. Geburtstag" - bis 18. April; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Astrid Bechtold „Fotografische Arbeiten" - bis 5. April Brigitte Schalhaas „Das sichtbar Unsichtbare", Fotoarbeiten - Eröffnung: 10. April, 18.30 U h r - b i s 17. Mai Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1013 Uhr. Architekturforum Tirol Erlerstraße I Hans Dragosits „Licht - Zeit Raum" Eröffnung: 10. April, 19 Uhr-bis 23. Mai; Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr, geschlossen am 21. April und I. Mai. Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 „ZwischenRäume", Objekte, Linolschnitte und Malerei von Otma Wolf und Johannes Ziegler - bis 17. April; Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61.
Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/1. Margret Lutz „Baumlandschaften" - bis 9. April; Mo., Mi., Fr. 17-19 Uhr. Galerie Veldidena Senioren Residenz Veldidenapark, Neuhauserstraße 5 Elke Staller (Blumen, A k t e , Landschaft), Fritz Hager (Zeichnungen, Aquarelle) - bis I I. Mai; tägl. 9 bis 19 Uhr. Galerie Schafferer Müllerstraße 6 Prof. Erich Keber, Skulpturen bis Mitte April; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 und 16- 18.30 Uhr. Galerie Claudiana Herzog-Friedrich-Straße 3 Heide Bechinie „Der G ö t t i n Farbentanz" - bis 17. April ; Mo. bis Freitag 8 - 18 Uhr. Französisches Kulturinstitut Rennweg I 3 Wolfgang Seierl „Unter Strom" - bis 17. April Der Brunnen dez-Einkaufszentrum „Licht-Blicke", Aquarelle von Peter Mang- bis 19. April; Mo. bis Fr. 10- 18 Uhr, Sa. 10 - 14 Uhr. HTL-Galerie Innrain 29 „Das Ziel bleibt : Die W e l t zu verstehen", Ewa Hanushevsky (Bilder). Christine Olbrich (Stein) - bis I I . April während der Unterrichtszeiten. Botanischer G a r t e n Gewächshäuser, Sternwartestraße 15 Karin Leitner „Mit Hand und Herz und mit Humor", Skulpturen, Objekte und Bilder in Keramik, Bronze, Email - bis 6. April; tägl. 13 bis 16 Uhr. ORF Kulturhaus T i r o l Rennweg 14 „Panta Rhei - Alles fließt", Beate Anna Schick (Malerei), Roland Schick (Fotografie) - bis 26. April Theologische Fakultät (Kunst i m Gang) Karl-Rahner-Platz I, I.Stock „LEIDENSCHAFT" - Paolo Galleram, Beatrix Salche r, Peter Raneburger - Eröffnung: 8. April, 19 Uhr - bis 3. Mai, Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr.
Arn 10. April ab 20 Uhr steigt das T r e i b h a u s - F e s t . Neben John Mayall & The Bluesbreakers, dem Lehrmeister von Eric Clapton oder Mick Taylor, treten u. a. Habib Koite & Bamnda sowie Sigi Pinkel & African Heart im Treibhaus auf. Komedy mit dem skurrilen Duo „Schienentröster" am 18. und 19. April sowie vom 23. bis 26. April.
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Osterfestival 2003 „Wie die Kinder — go D i o v o r ö s t e r l i c h e Z e i t g e h ö r t in I n n s b r u c k z u r a b s o l u t e n H o c h s a i s o n in S a c h e n K u l t u r . Z a h l r e i c h e K o n z e r t e v o r a l l e m in d e n K i r c h e n f i n d e n s t a t t u n d s t i m m e n a u f das k i r c h l i c h e H o c h f e s t e i n . H ö h e p u n k t ist s e i t I 5 J a h r e n das v o n d e r F a m i l i e C r e p a z (Galerie St. Babara) v e r a n s t a l t e t e O s t e r f e s t i v a l . Ein Fest neuer und neu zu h ö r e n d e r A l t e r Musik, von Theater, Dichtung und Tanz aller Zeiten und Kulturen. Im Vordergrund steht aber immer die Begegnung zwischen den Menschen. Die bestürzend-rätselhafte Forderung, zu werden wie die Kinder, um wahres Leben zu gewinnen (Lukas 18,17), stellte Gerhard Crepaz in den M i t t e l p u n k t
C/e Accrorap: „Anokha"
des Staunenkönnens. Lassen w i r uns verlocken zu vielen schönen Ereignissen im Rahmen dieses Osterfestivals, das vom 6. bis 27. April in Innsbruck und in Hall stattfindet. Die in Innsbruck ab dem Palmsonntag ( I 3. April) stattfindenden Veranstaltungen (ausgenommen die Liturgiefeiern) sind im Veranstaltungskalender in H e f t m i t t e zu finden. Das Gesamt-Prog r a m m ist in einem Folder zusammengefasst, der u. a. in der I n n s bruck Information am Burggraben erhältlich ist.
(Foto: Gilles Rondot)
des diesjährigen Osterfestivals. Was aus unserem U r sprünglichsten, unserem Kindsein k o m m e n k ö n n t e , w i r d in den drei W o c h e n vor Ostern erforscht und dargelegt, betont der Initiator und langjährige künstlerische Leit e r dieses einmaligen Festivals und meint damit vor allem die weltbewegende Kraft
D o r t gibt es auch die Kar^ ,m Vor-
v e r k a u f . Telefon: 5356-0. Informationen auch im Internet unter www.osterfestival.at; E-Mail office @osterfestival.at. Die Eröffnungsveranstaltung bietet am 6. A p r i l um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. N i kolaus in Hall ein Percussionskonzert. Motto: Körper/Klang/Raum. Ungewöhnlich für ein Kirchenkonzert,
bitte überraschen lassen. Phantastisch die H i p Hop-Tanzveranstaltungen, die heuer, da das Landestheater nicht zur Verfügung steht, im Salzlager in Hall stattfinden. Höhepunkt am Ostersonntag und -montag „ C i e A c c r o rap, Besancon, A n o k h a " Tanz der G ö t t e r und der Menschen - eine Hymne auf Harmonie und Frieden. L i t u r g i e n : Am Palms o n n t a g (13. April). 18 Uhr. im Garten des Kapuzinerklosters Palmweihe, anschließend Liturgie in der Jesuitenkirche: Uraufführung der „ K i n d e r Passion". A m G r ü n d o n n e r s t a g um 19 Uhr in der Jesuit e n k i r c h e „ D i e Messe v o m Letzten Abendmahl" mit dem Kammerchor Innsbruck. W e r k e von Pachelbel, Tallis, Schütz, Nystedt, Hiller, Gesualdo. Die K a r f r e i t a g s l i t u r g i e (18. April um 19 Uhr) in der Jesuitenkirche bestreiten die Cantori Gregoriani Milano. A m K a r s a m s t a g um 7 Uhr früh in der Jesuitenkirche Klagegesänge zum Karsamstag im gregorianischen Choral. Ein besonderes A n g e b o t für österliche Nachtschwärmer ist die OsterfestivalN a c h t w a n d e r u n g von Hall
nach Innsbruck. Über sieben Stationen (23.20 U h r Dinkhauser-Garage, 23.55 EssoTankstelle G u t m a n n , 0.25 Uhr Gärtnerei Jäger, Bundesstraße in Thaur, 1.45 U h r Metro/Renault Dosenberger, Labyrinth aus Kerzen von Gernot Candolini, 2.20 U h r Pfarrkirche N e u r u m , 3.40 UhrEvangelische Auferstehungskirche) geht es zum Ziel Jesuitenkirche, w o um 5 U h r die L i c h t - u n d A u f e r s t e h u n g s f e i e r beginnt. Musik: Jacky Micaelli und Marie Ange Geromini, die Korsische Polyphonie sowie Margarethe und Renald Deppe (Cello, Sax). A c h t u n g : Für die Nachtwander-Station in der Gärtnerei Jäger ist eine A n m e l dung notwendig. E i n t r i t t 15 € . Ute Lasch-Falkenbach und Klaus R o h r m o s e r lesen aus A n t o i n e de Saint Exuperys „ D e r kleine Prinz". E i n t r i t t s k a r t e n für das Osterfestival gelten den ganzen Tag für die I n n s b r u c k e r V e r k e h r s b e t r i e b e (einschl. Nigthliner) sowie im Verkehrsverbund zwischen Telfs und Hall bzw. Schwaz und Innsbruck (Linien D und 4). ( W W )
Frühlingserwachen auf Schloss Ambras Ab I. April sind die T o r e der Habsburger Porträtgalerie wieder geöffnet. N u r noch bis 30. April ist die Sonderschau „ W i e gemalt die wundersame Bilderwelt der A m b r a s e r Kunstkam-
mer" zu sehen. Bis 31. O k tober kann man unter dem Titel „ D e r Georgsaltar und die Sammlung spätgotischer Bildwerke" eine Schau mit spätmittelalterlichen Kunstw e r k e n anschauen bzw.
Schloss Ambras aus der Sicht von Philippine Welser betrachten. Täglich ab 14.30 Uhr findet der Rundgang „Wunderwelt der Renaissance", der durch die Rüstkammern sowie die
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Kunst und Wunderkammern führt, statt. Donnerstags ab 15.30 Uhr wird unter dem Motto „Imagine sex . . . " eine Spurensuche nach A m o u r ö sem aus den Ambraser Sammlungen veranstaltet.
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STAirn.HBKN
Osterveranstaltungen in I n n s b r u c k auf einen Blick D e r Osterfolder ist eine Initiative von Bürgermeisterin H i l d e Zach und w i r d seit 1998 aufgelegt. Erhältlich ist die Broschüre im städtischen Kulturamt, bei der Innsbruck Information und in den Kirchen. H e u e r w u r d e der Osterfolder an Diözesan-Adm i n i s t r a t o r D r . Ernst Jäger übergeben, der das Anliegen von Bgm. Zach, das geistliche
Mit d e m Innsbrucker Osterfolder wird v o m städtischen K u l t u r a m t alljährlich eine Broschüre erstellt, die einen Ü b e r b l i c k über v o r ö s t e r l i c h e V e r a n s t a l t u n g s t e r m i n e g i b t . 2003 s i n d i n s g e s a m t 58 T e r m i n e v o n L i t u r g i e n ü b e r A n d a c h t e n bis zu K o n z e r t e n und Literaturabenden angeführt.
der W i l t e n e r B a s i l i k a Gesänge von Grüger, Straubig, Gordans. Schütz, RimskiKorsakow und Kronsteiner. Leitung: Hermann Eppacher. Musik und T e x t e zur Fast e n z e i t bietet die A l t e H ö t t i n g e r Pfarrk i r c h e am 5. A p r i l um 19 U h r . Sopran: Renate Fankhauser, Orgel: Andreas Ingruber. Werke von Muffat, Pachelbel und Präsentatio!) des Osterfolders 2003: v. I. Kultur- Bach. amtsleiterin Birgit Neu, Dr. Ernst Jäger, Bürger In der Pfarrmeisterin Hilde Zach. (Foto: K. Rudig) k i r c h e St. N o r -
Kult urangebot rund um O s t e r n übersichtlich zu präsentieren, gerne annimmt. Hier einige Beispiele: Die W i l t e n e r Männerschola singt am K a r s a m s t a g traditionsgemäß von 16 bis 17 Uhr in
b e r t beginnt am Samstag, den 5. A p r i l eine neue Konzertreihe.
Mitglieder
des
Innsbrucker Symphonieorchesters Innsbruck ( W a l t e r Enko, I. Volinie, Clemens Gahl, 2. Violine, Hans-Martin Merkel,
Viola, Julian Walkner, Cello) bringen Haydns „ D i e sieben W o r t e unseres Erlösers am Kreuz" zur Aufführung. Beginn: 20 Uhr, freiwillige Spenden. D u r c h das P r o g r a m m führt Pfarrer Sebastian Huber OPraem. Die weiteren K o n zerte finden im Juni und im November statt. A m 19. A p r i l findet im D o m ab 17 Uhr mitgestaltet von der Jugendkontorei des D o m e s - eine Osterfeier für K i n d e r statt. Die Ostern a c h t w i r d in der K a p u z i n e r k i r c h e um 19 Uhr, in der Die Witener Herz-Jesu-Kirc h e um 20 Uhr, in der W i l t e n e r S t i f t s k i r c h e um 20.30 Uhr, in der U n i v e r s i t ä t s k i r c h e (Johanneskirche) und im D o m um 21 Uhr gefeiert.
Das Ostergrab in der Höttinger Pfarrkirche. (Foto: 5. Schwarz)
Männerschola. P e r P e d e s veranstaltet am 19. A p r i l eine Fahrt zu Heiligen Gräbern im Außerf e r n . Auskünfte und Buchungen: Telefon 0699 1808801 I.
Ostern im Botanischen Garten Der Ostermontag steht im Zeichen der erwachenden Natur Im Frühling und Bräuchen der O s t e r z e i t . Die ,,Grüne Schule" des Botanischen Gartens lädt Familien mit Kindern ein, einen spannenden Nachmittag mit Ostereiersuchen, Mikroskopieren, Papierschöpfen, Musi-zieren, Zeichnen, Blumensäen und vielem mehr zu erleben. Es gibt auch ein Glashaus- und Frühlingsblutenquiz und auch für eine kleine
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Osterjause ist gesorgt. Geschulte Betreuer stehen bereit, um an verschiedensten Stationen den kleinen und großen Besuchern die Lebewelt der Pflanzen in all ihren Facetten näher zu bringen. Die Stationen sind so gestaltet, dass besonders Kinder viele Möglichkeiten haben, selber aktiv zu werden. Aber auch fur Erwachsene ist für Abwechslung gesorgt. Wann? Montag, 2 1 . A p r i l ; 14 bis 17 Uhr, Botanischer
Garten der Universität Innsbruck; Haupteingang Botanikerstraße. Öffentliche Verkehrsmittel: Linie A Richtung Sadrach: Station: Klausenerstraße; von Sadrach kommend: Station Botanischer Garten. Parkplätze sind Mangelware!
Für die Kinder ist ein Ausflug in den Botanischen Garten am Ostermontag immer ein besonderes Erlebnis.
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SPORTSTADT
Innsbruck — Wo Sport stattfindet u n d Breitensport gefördert wird Über 300 Sportvereine sind in der Stadt registriert, in denen 48 Sportarten angeboten werden. Dazu kommt noch die „vereinsfreie" Sportszene - v o m Skifahrer und Snowboarder bis zu den HobbyJoggern, Beachvolleyballern und Trendsportfans auf Inlineskatern und Skateboards. „ W i r haben eine unglaubliche sportbegeisterte Bevölkerung. Außer Polo gibt es keine Sportart, die es bei uns nicht gibt." Für Bielowski das entscheidende Kriterium für die städtische Sportpolitik: „ W i r sind bemüht, die nötige Infrastruktur zu schaffen und die Vereine zu unterstützen." Seit 1998 wurden mit einem Kostenaufwand von 5,7 Mio. € zwei neue Turnhallen errichtet - eine Zweifachhalle in der VS W i l t e n und eine T u r n halle in der VS Hötting (vor kurzem eröffnet). Ein weitei er Neubau in der VS Siebererschule ist geplant. Unter dem Strich sind es rund 9,6 Mio. € , die in Neubau, Plan und Sanierung der Hallen investiert w u r d e n . „Innsbruck verfügt über 60 Turnhallen, die alle außerhalb des Schulbetriebes den Vereinen zur Verfügung stehen und auch belegt w e r d e n " , kann Sportreferent Dr. Bielowski eine Leistungsbilanz für das Angebot an den Breitensport vorlegen. Über 2 Mio. € wurde
M i t der neuen Bergisel-Schanze und Tivoli-Neu hat Innsbruck zwei Sportarenen von internationalem Format. Der Schwerpunkt der Sportpolitik der Stadt l i e g t a b e r a u f d e m B r e i t e n s p o r t : „ R u n d 27,5 M i o . E u r o w u r d e n i n s g e s a m t in P r o j e k t e i n v e s t i e r t f ü r S c h u l - , V e r e i n s - u n d B r e i t e n s p o r t " , so I n n s b r u c k s Sportreferent, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski. in die Sanierung der Sportplritze (u.a. O - D o r f , Wiesengase, Lesele, Planung Sportplatz Sieglanger) investiert. Eine typische Inves-tition für den Breitensport sind die 1,2 M i o . € für die vier städtischen Kunsteislaufplätze. Auch der Bau der „Kleinen Eishalle" und die Generalsanierung der Olympiahalle werden dem Breitensport zugute kommen. Schul- und Hochschulsport, Vereine und Publikumslauf werden hier eine attraktive Sportstätte finden. Die Kleine Eishalle (zweite Hälfte 2004 Fertigstellung) wird zehn Monate in Betrieb sein. Entwickelt hat sich auch eine interessante Wechselbeziehung zwischen dem Univ e r s i t ä t s s p o r t z e n t r u m und d e m Vereins-Breitensport. „Seit dem W i n t e r s e m e s t e r 2002/03 hat jeder Innsbrucker die Möglichkeit, am Sportbetrieb des USI teilzunehmen", bekennt sich der Direktor des Universitätssportzentrums Mag. Weichselbaumer zur Öffnung. Das Angebot ist vielfältig: 450 Kurse in I 00 Sportarten stehen im Programm.
Die Tarife sind attraktiv: Ein Laufsport-Fan etwa kann sich für 10 € ein Jahresabo für die Finnenlaufbahn erwerben: 365 Tage steht dann der 470-Meter-Rundkurs mit gelenkschonendem Holzschnitzel- und Borkenbelag zur Verfügung.
120.000 Quadratmeter großen Areal Fuß fassen", wünscht sich der USI-Direktor. Rund 10 Mio. Euro in den letzten fünf Jahren (6 M i o . Jahressubventionen fur die Vereine und über 3 Mio. Betriebskosten) ermöglichen die kostenlose Hallen/Sportplatzbenutzung d u r c h V e r e i n e noch: Mittelfristig könnte sich Innsbrucks Sportreferent ein Pauschale vo rste I len, wenn Trainings-
Die neue Turnhalle in Hötting für Kinder-Jugend- und Breitensport, der von Vizebgm. Bielowski (Bild oben) besonders gefordert wird. Die Leichtathletikanlage kann zu den Trainingszeiten des T i roler Leichtathletikverbandes - wochentags zwischen 17 und 21 Uhr - benützt werden. V o r allem auch die Schulen sollen angesprochen werden. „Innsbrucks Schulen sollen auf dem
stunden über ein gewisses Maß gewünscht sind. „Es gibt keine andere Landeshauptstadt, in der Vereine Sporthallen und Sportanlagen so günstig benützen können", resümiert Vizebgm. Dr. Michael Bielowski. ( A G . )
Frühlingslauf u n d Stadtlauf A m 5. April um 16 Uhr erfolgt am Marktplatz der Start zum diesjährigen Frühlingslauf. Anmeldungen ab I 3 Uhr möglich; Startgeld: 5 € (Kinder 2,50 € ) u. a. für T i r o l Milch-Paket, Verpflegung, Ur-
künde, ein Geschenk und ein T o m b o l a - L o s ; Streckenlängen: 3, 5, 15 und 21,1 km. Gerneinsam laufen ohne Zeitdruck lautet das Motto. Der Innsbrucker Sparkassen-Stadtlauf am 4. Mai war-
tet mit einigen Neuerungen auf. Der Start-Zielbereich ist auf den Landhausplatz Übersiedelt, und damit sind auch hinsichtlich der Streckenführung einige Veränderungen eingetreten. Alle Details
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und Anmeldemöglichkeit unter www.stadtlauf-innsbruck. c o m sowie u n t e r anderem bei den Filialen der T i r o l e r Sparkasse, im IVB-Kundencenter und beim Tourismusverband, Burggraben 3. (BS)
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SPORTSTADT
Gleitschirmflieger: Fluggebiet Nordkette ist „in u Ein besonderes „InnsbruckFeeling" haben die Pilotinnen und Piloten des Innsbrucker Gleitschirm fliegervereins (IGV): Aus etwa 3000 Metern
Gleitvergnügen über Innsbruck Seehöhe (durch die Flugkontrollzone limitiert, sonst ging's auch höher) können sie den Panoramablick über den Alpcnhauptkamm und auf die Stadt am Inn genießen. Innsbrucks Hausberge Seegrube/Hafelekar und Patscherkofel sind auch die Hausberge und Hauptfluggebiete der G leitschirm Sportler. Die T h e r m i k ist etwas anspruchsvoll - dafür hat die Innsb r u c k e r Luft „ B a l k e n " : A u f 10.000 Fuß (nicht ganz 3000 Meter) trägt sie die bunten
Schirme in die Höhe. IGV-Obmann A n t o n Thaler: „Achensee, Hohe Munde oder Zugspitze t o u r / r e t o u r gehören zu den Standardstrecken. A b e r auch Flüge bis zu fünf Stunden wurden schon von Innsbruck aus gemacht. Eines der schönsten Fluggebiete Europas." D e r Sport mit dem H Ì G l e i t s c h i r m w i r d immer sicherer. „ O b w o h l die Zahl der Piloten steigt, sind die Unfallzahlen drastisch gesunk e n " , v e r w e i s t Vielflieger Thaler auf die wesentlich strengere, intensive Ausbildung (das „ W e r f e n der Reserveschirmes" ist einer der Schwerpunkte) und die verbesserten Schirme: „Das letzte Jahr verlief unfallfrei." Und das bei über 250 „paraglidenden" Damen und H e r r e n , die den IGV zum größten Flugsportverein Österreichs machen. Infos: Homepage: www.tirol.com/gleitschirmigv; Mail t o : a.thaler@ tirol. com (A.G.)
Triathlonzug für Kinder N u r noch wenige W o c h e n , dann geht der diesjährige Kindertriathlonzug Tirol wieder auf Fahrt. Über 1200 Buben und Mädchen im Alter von fünf bis 15 Jahren haben im letzten J.iln teilgenommen. Heuergibt es insgesamt acht Stationen. Begonnen wird am 18. M a i in Kaltcrn/Südtirol, danach folgen St. Johann, Telfs, Brannenburg/Bayern (Duathlon), Waidring, Innsbruck (Aquathlon), Lienz (Duathlon) und W ö r g l . Für die Gesamtwertung ist eine Teilnahme an mindestens fünf Bewerben erforderlich. Interessierte Kinder haben die Möglichkeit, sich schon im
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Vorfeld der Veranstaltungen bei einem der Tiroler Triathlonvereine bestmöglich vorzubereiten. Infos: Telefon 0676/ 683 15 72 oder per E-mail: joschi.schloegl@mail2go.at. Auch im Hinblick auf die Landesschulmeisterschaften am 3. Juni in Telfs (Aquathlon) lohnt es sich, rechtzeitig mit dem Training zu beginnen. Die Bundesschulmeisterschaften werden dann am 2 4 . Juni am Baggersee ausgetragen. Triathlon besteht aus drei Bewerben: Schwimmen, Radfahren, Laufen. Duathlon aus den Bewerben Radfahren und Laufen. Aquathlon aus Schwimmen und Laufen. (BS)
Mit 80 g e h t ' s erst richtig r u n d W e n n der Zweitälteste Innsb r u c k e r Fußballverein sein 80-Jahr-Jubiläum feiert, gibt es nicht nur die zu solchen A n lässen übliche Festschrift, sondern ein G roßaufgebot an sportlichen Veranstaltungen. Das Bekenntnis des SX W ü ten zur Förderung des Nachwuchses k o m m t im Rahmen der Feierlichkeiten besonders zum Ausdruck: A m 12./13. A p r i l sind U - 7 - bis U - I 3 Mannschaften zu einem Turnier auf den Besele-Sportplatz eingeladen. Ein KindergartenTurnier wird am 28. Juni veranstaltet, und bei einem internationalen U-7- bis U - I 3 Nachwuchsturnier am 30/3 I. August stehen wieder die Jugendmannschaften im Mittelpunkt des Vereinsjubiläums.
Auf die U-15 wartet zudem eine Reise in die Partnerstadt Aalborg, w o ein internationales Turnier vorgesehen ist. Meistertitel mit den Nachwuchsmannschaften konnten in den letzten Jahren einige verzeichnet werden. Trainingslager am Gardasee und Turnierfahrten ins In- und Ausland für die Jugendmannschaften sowie gesellschaftliche Veranstaltungen, u. a. der Vereinsball und das „Sehenker-Country-Festival", zählen zu den jährlichen Höhepunkten im Vereinsgeschehen. Z u m V o r m e r k e n sind auf jeden Fall die Nachwuchsturniere ( E i n t r i t t frei) am 12./13.4. und 30./3I.8. sowie die große Festveranstaltung am 28. Juni. (BS)
Boxländerkampf Österreich gegen Irland Mitguten Erinnerungen und einem I0:8-Punktesieg gegen die rot-weiße Equipe verließ v o r fünf Jahren die irische Box-Nationalmannschaft Innsbruck: A m I I . A p r i l gibt es eine Neuauflage. Beim „Comeback" der Iren wollen die Ö s t e r r e i c h e r als Sieger aus dem Ring steigen. Geboxt w i r d in der Ausstellungshalle des Autohauses UnterbergerDenzel in der Rossau - um 19 Uhr heißt es „Ring frei"! Beide Staffeln t r e t e n in stärkster Aufstellung an. Acht Staatsmeister ( v o m Fliegen
Änderungen FUSSBALL, Tivoli-Neu: 12. April, 17 Uhr: SPG W a t tens/Wacker - SAK; 26. April, 17 Uhr: SPG W a t t c n s / Wacker - Rankweil; 30. April, 17 Uhr: SPG W a t t e n s / Wacker - Seekirchen AMERICAN FOOTB A L L , T i v o l i A l t W l : 12
bis ins Superschwergewicht) stehen in den Reihen der Österreicher. Einen Leistungsbeweis vor heimischem Publikum will A n ton Waltl bieten. Ein Sieg im Irlandfight würde die Qualifikation für die W e l t m e i s t e r schaft 2003 in Bangkok bringen. Der Tiroler Boxverband als Veranstalter bietet ein tolles Rahmenprogramm mit einer Dudelsack- und einer irischen Volksmusikgruppe sowie Schuhplattlern auf der heimischen Seite. (A.G.).
vorbehalten! April, 15 Uhr: Tyrolean Raiders - Vienna Vikings HANDBALL, HöttingW e s t : 26. April, 18.30 Uhr: HIT - Margarethen W i e n T U R N E N , Hötting-West: 12. April, 9 - 22 Uhr: Intern. Turnbewerb Attila-PinterTurnier
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Marktgeschehen mit österlichem Flair Ein „ V o r b o t e " für Ostern ist der Wochentrödelm a r k t : Er findet in der Karwoche (14. bis 19. April) auf dem Franziskanerplatz statt. Nach der Winterpause haben die l a n d w i r t s c h a f t l i c h e n M ä r k t e im O l y m p i schen D o r f (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg) wieder geöffnet und laden zu einem Besuch ein. „Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches" w i r d jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr angeboten. D e r Marktplatz (auf dem Areal zwischen Markthalle und Kammerlander) ist Stando r t für den H ä n d l e r m a r k t , jeden Freitag geöffnet von 7 bis 18.30 Uhr. A u c h auf dem Marktplatz w i r d am ersten und dritten Samstag von 7 bis 13 Uhr der Floh- und Kuriositätenm a r k t abgehalten. Eine interessante Adresse für verschiedenste Artikel ist auch der „ F l o h m a r k t a m H a f e n " . Jeden Samstag von 6.30 bis I 3.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafenareals. A u c h Bauern bieten am Innrain 149 l a n d wirtschaftliche Qualitätsp r o d u k t e an. Jeden Samstag V o r m i t t a g (bis I 3 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. G r o ß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis I I Uhr), am Wiltener Platz! (7.30 bis 12 Uhr) und In Hötting-West (jeden Samstag von 7.30 bis 12 Uhr), am Franziskanerplatz (jeden Donnerstag von 9 bis 14 U h r ) , am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 8.30 bis 14.30 Uhr).
D a s F r ü h j a h r m e l d e t sich z u r ü c k , a u c h i m M a r k t kalender. Frisches G e m ü s e w i r d w i e d e r auf den „ M ä r k t e n für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte" angeboten. Tauschmärkte b i e t e n die G e l e g e n h e i t f ü r ein günstiges Einkaufen. Ein nettes Ostergeschenk kann man beim „ B u n t e n O s t e r m a r k t " im Wams-Laden, Innrain 100, erstehen — etwa Plüschhasen, Osterdekorationen usw. Termin: Freitag, I I. A p r i l , und Samstag, 12. April. Ebenfalls im W a m s - L a d e n ist am Freitag, 4. April, ab 15 U h r bei einer V e r s t e i g e r u n g die Gelegenheit, T r ö del, Antiquitäten o d e r Kuriositäten günstig zu erwerben.
Der Flohmarkt ist für „ P r i v a t e " reserviert Groß ist das Interesse für die beiden F l o h m ä r k t e am Marktplatz und im „ H a f e n " (Innrain 149). U m den Charakter eines Flohmarktes zu erhalten, sieht die Innsbrucker Marktordnung (IMO) gewisse Regelungen vor. Grundsätzlich w i r d Privatpersonen die Möglichkeit geboten, „ W a r e n " (Eigenbesitz wie Hausrat, Altwaren, Bücher, gebrauchte Textilien, Bilder etc.) zu verkaufen. Das aber nur fünfmal im Jahr! Dabei steht eine Fläche von 5 m Länge und 1,5 m Meter Tiefe zur „Präsentation" zur Verfügung - kostenfrei! Dafür muss aber der Marktplatz einwandfrei sauber verlassen werden! V o n K o n t r o l l o r g a n e n der Stadt w i r d diese Zugangsregelung ü b e r p r ü f t (Ausweispflicht!). W e n n jemand öfters als fünfmal „ausstellt", w i r d Gewerbsmäßigkeit angenommen (Gewerbetreibende oder gewerbliche Tätigkeiten sind aber auf den Flohmärkten nicht zugelassen). So ist es etwa v e r b o t e n , über Inseratenschaltungen Entrümpelungen oder W o h -
nungsräumungen d u r c h z u führen und diese W a r e n dann gewinnbringend auf dem Flohmarkt zu verkaufen. Damit w i r d auch eine W e t t b e werbsverzerrung gegenüber den gewerblichen T r ö d l e r n
ausgeschlossen, die abgabepflichtig sind (Sozialversicherung, Finanzamt). V o n der städtischen „Lebensmittelaufsicht und Marktwesen" w i r d darauf hingewiesen, dass bei Erwerb einer entsprechenden G e w e r b e b e r e c h t i g u n g eine Teilnahme an den sonstigen regelmäßigen M a r k t e n m Innsbruck (Händlermarkt, W o c h e n t r ö d e l m a r k t ) möglich ist. (A.G.)
Kursangebote für Mütter u n d Väter mit Säuglingen u n d Kleinkindern Anmeldungen und Programminformationen v o n 8 bis 12 U h r in d e r M u t t e r - E l t e r n - B e r a t u n g , H a y d n p l a t z 5, P a r t e r r e r e c h t s , T e l . 5 3 6 0 - 2 5 7 5 Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April organisiert die Mutter-Eltern-Beratung einen Vortag zum Thema „ R i c h t i g e r z i e h e n - w i e g e h t das?". 7. A p r i l , 19.00 Uhr. Neues Landhaus, I. Stock, Saal 120, Referent: Dr. Helmut Fellner. Uni W i e n . Eintritt: frei! Viele neue wissenschaftliche Kenntnisse, mediale Informationsüberflutung und Tendenzen zu permanenter Reizüberflutung und Überstimulation fordern Eltern und Berater gleichermaßen heraus. Darum gilt es, die Leitideen, Leitlinien und Rahmenbedingungen des Erziehens in den Vordergrund zu rücken und kritisch zu hinterfragen. Ein Rückzug auf die Methodenfragen des Erziehens wäre fatal. Das heutige W i s s e n um die Bedeutung der frühen v o r sprachlichen Kommunikation und der frühen intuitiven elterlichen Didaktik setzt neue Maßstäbe für die Entwicklung und Förderung von den ersten Lebensmonaten an. Darüber hinaus bleibt Erziehen von Anfang an in eine positive und sicherheitsgebende Beziehungsgestaltung eingebettet. Dafür hat die Bindungsforschung differenzierte O r i e n t i e r u n gen anzubieten. Auch Babys und Kleinkinder erleben Krisen und Stresssituationen. Nicht alle sind entwicklungsbedingt, sondern „hausgemacht". Diese haben mit w e i t verbreiteten und tradierten Stressmustern der Erwachsenen selbst zu tun Experten sind da nicht ausgenommen ! Es geht um die entwicklungspsychologische Entwicklung des Säuglings und Kleinkindes: das Respektieren der eigenen Persönlichkeit des Kindes, das Setzen von Grenzen samt nötiger Rahmenbedingungen, die Bedeutung des Spiels im I. Lebensjahr, Gefühle des Kindes wie Angst, W u t , Langeweile etc. M i t e i n a n d e r v e r t r a u t w e r d e n (3 bis 9 M o n a t e ) : 28. April bis 23. Juni, jeden Montag von 14 bis 15 Uhr, acht Einheiten 32 € ; Haydnplatz 5, Parterre rechts. Kursbeitrag bitte in bar mitbringen!
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NOTIZEN
Großes Interesse für das I n n s b r u c k e r Rathaus Über 60 Seniorinnen und Senioren des Innsbrucker Seniorenbundes begrüßte Bürgermeisterin Hilde Zach am 10. März in der neuen RathausGalerie. D e r W i l l k o m mensgruß von Innsbrucks
Verbessertes Angebot für Angehörige
Führung und ermöglichte den interessierten Seniorinnen und Senioren auch Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Rathausbereiche, wie z. B. die Dachterrasse für die Magistratsmitarbeiter oder die Telefonzentrale.
Bereits im Februar wurden im W o h n h e i m Reichenau acht neue Kurzzeitpflegezimmer ihrer Bestimmung übergeben. Damit stehen bei der ISD (Innsbrucker Soziale Dienste GesmbH) insgesamt 20 K u r z z e i t p f l e g e p l ä t z e zur Verfügung.
Genau gezählt hat H e r b e r t Kronlechner nicht, aber „so ungefähr 70 Führungen" durch den international viel beachteten Rathausbau hat er bereits absolviert und die Besonderheiten des neuen hrbert Kronlechner (vorne rechts) bei einer Gebäudes SeniI uhiung durch das neue Rathaus. orengruppen ebenso näher gebracht wie „First Lady", garniert mit Innationalen und internationaformationen rund um die Entlen Gästen, A r c h i t e k t u r s t u stehungsgeschichte des Baudenten, Gemeindepolitikern werkes und dessen künstleriund vielen anderen Besusche Ausgestaltung, bildete chergruppen mehr. (BS) den Auftakt zur Besichtigung
Mit der Kurzzeitpflege w i r d v o r allem pflegenden A n gehörigen Entlastung angeboten: Sie müssen sich während eines — oft dringend benötigten - Erholungsurlaubes oder eines Krankenhausaufenthaltes nicht um die zu betreuende Person Sorgen machen. „ D i e häusliche Pflege ist die g r ö ß t e Pflegeeinrichtung in unserer Stadt, denn 75 Prozent aller betreuungsbedürftigen Personen werden von Angehörigen gepflegt", unters t r e i c h t Sozialreferent V i zebgm. DI Eugen Sprenger die große Bedeutung der privat e r b r a c h t e n Betreuungsleistungen, die wesentlich zur Entlastung der öffentlichen Pflegeeinrichtungen beitragen. „ D i e Kurzzeitpflege ist für viele Angehörige die einzige Möglichkeit, neue Kräfte zu tanken", gibt ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner zu bedenken, dass dadurch in vielen Fällen verhindert werden kann, dass ältere Menschen zur Dauerbetreuung in einem W o h n h e i m untergebracht werden müssen.
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des neuen Rathauses. Organisationsleiter H e r bert Kronlechner leitete die
Mit d e n Sozialzentren unterwegs
Ali Kl. März um 2.00 Uhr =
Die Sozialzentren der ISD (Innsbrucker Soziale Dienste GesmbH) laden auch im April zu interessanten Programmpunkten ein.
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3. A p r i l : Besichtigung des Congress Innsbruck (Rennweg 3), Treffpunkt 14.30 Uhr, Haupteingang, Eintritt frei. 10. A p r i l : Besichtigung des Stadtarchivs (Badgasse 2), Treffpunkt: 14.30 Uhr, Eintritt frei. 2 4 . A p r i l : Ausstellung „Paul Flora-Zeichnungen von 1938 bis 2000", Galerie im Taxispalais, Treffpunkt 14.30 Uhr vor der Galerie. Eintritt 3 € (Führung und anschließender Kaffee in der Galerie). Das detaillierte Programm ist u. a. Im Seniorenbüro/Bürgerservice im Rathaus sowie in den Sozialzentren der ISD erhältlich. (BS)
Professionelle Betreuung und Pflege z. B. nach Krankenhausaufenthalten kann den Genesungsverlauf positiv beeinflussen: Daher wird die Kurzzeitpflege auch in diesen Fällen häufig in Anspruch genommen, wodurch auch eine Überforderung von Angehörigen in pflegerischer
Hinsicht vermieden werden kann. Bis zu vier W o c h e n kann die professionelle Pflege in einem städtischen W o h n h e i m in Anspruch genommen werden. Die Kosten betragen pro Tag rund 80 € , vom Land T i rol werden (je nach Einkommen) bis zu 30 € übernommen. Vizebgm. Sprenger s t r e b t eine Anhebung des Landesbeitrages an, denn „50 € Eigenleistung pro Tag sind für viele Angehörige eine erhebliche finanzielle Belastung".
Unterstützung durch die Sozialhilfe Das Angebot der Kurzzeitpflege steht t r o t z d e m auch für pflegebedürftige Personen bzw. pflegende Angehörige mit geringem Einkommen zur Verfügung, die den hohen Selbstkostenanteil selbst nicht bestreiten können. In diesen Fällen wird die Unterbringung der pflegebedürftigen Person m i t U n t e r s t ü t z u n g aus der Sozialhilfe ermöglicht, ebenso wie im Falle einer dauerhaften W o h n h e i m pflege. Das große Interesse und der Bedarf an Kurzzeitpflegebetten ist auch daran zu erkennen, dass die Betten für die Urlaubsmonate bereits ausgebucht sind. Vbgm. Sprenger plant bereits die Errichtung w e i t e r e r Kurzzeitpflegebetten im W o h n h e i m Reichenau, um dem ermittelten Bedarf von 40 Betten für die Innsbrucker Bevölkerung „möglichst weitgehend entsprechen zu k ö n n e n " . Für nähere Anfragen und Informationen steht die ISD-Hotline unter Tel. 93001 -555 zur Verfügung. (BS)
Der neue Ratgeber des J U F F mit vielen wertvollen Anregungen und Tipps aus allen Lebensbereichen ist im Seniorenreferat, Michael-Gaismair-Straße I, erhaltlich. Tel. 508-3563.
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S a . 19. A p r i l Dr. Adelheid Beimbach, Schillerstraße 17, T e l . 57 49 26 Dr. Clemens Baumgartner, Straubstraße 5/11, Hall LT., T e l . (0 52 23) 56 0 52 So. 20. A p r i l D r . J o h a n n B a u e r , MichaelGaismayr-Straße 7/1., Tel. 58 62 50 Dr. Clemens Baumgartner, Straubstraße 5/11, Hall LT., T e l . (0 52 23) 56 0 52 Mo. 2 1 . Apri! Dr. Gerhard Biedermann, Patscher Straße 18, Igls, Telefon 37 75 76 D r . J o h a n n B a u e r , MichaelGaismayr-Straße 7/1., Tel. 58 62 50 Sa. 2 6 , / S o . 2 7 . A p r i l D r . R a i n e r B r a c c o , Pfannhaussti.ißc I, Hall LT., T e l . (0 52 23), 57 52 0 Dr. Alexander Bergsleitner, Kranebitter Allee 144, Tel. 28 60 81
Tierärzte Notruf der Innsbrucker T i e r ä r z t e - 0 6 6 4 / 2 5 5 9 2 53
F r . 4 . b i s S o . 6. A p r i l P l a t z e r , Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 F r . I I . b i s S o . 13. A p r i l J o s e f N e u m a i r , Schöpfstraße 37, T e l . 58 20 74 C a r l M ü l l e r , Pradler Straße 29, Tel. 34 51 5 1 , Fax 36 47 87 F r . 18. b i s M o . 2 1 . A p r i l H u g o F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 P l a t z e r , Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Fr. 25. bis S o . 27. A p r i l C a r l M ü l l e r , Pradler Straße 29. Tel. 34 5 ! 5 !. Fax 36 47 87 J o s e f N e u m a i r , Marktgraben 14, T e l . 58 20 74
Rauchfangkehrer Sa. 5 . / S o . 6. A p r i l A l f o n s M i t t e r d o r f e r , Gumppstraße 47, Stöcklgebäude, Telefon 34 70 4 0 o d . 0664/304 00 45 Sa. I 2 . / S O . 13. A p r i l M i c h a e l G r a u p p , Ing.-EtzelStraße 9 3 , T e l . 57 06 28 o d . 0664/204 37 50
S o . 6. A p r i l Dr. Christiane Weidner, Pontlatzer Straße 40, Tel. 26 22 40
Sa. 19,/So. 2 0 . A p r i l Lukas U n t e r e g g e r , AntonRauch-Straße 16, T e l . 26 62 52 od. 0699/1 I 34 36 34
S o . 13. A p r i l T z t . G e r h a r d O h n m a c h t , Inns t r a ß e 8 l , T e l . 29 14 29
Neues
Rathaus, Zentraleingang
in den
RathausGalerien
Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag
Öffnungszeiten: Seniorenbüro:
8 - I 7.30 U h r 8 - 12.00 U h r 8 - 12.00 U h r
Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-101 I Vera CLEMENTI Tel. 53 60-1001 Sabine T U N N E R , Leitung Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, A m t s v o r s t a n d Tel. 53 60-1005 Maria N E W E R K L A Tel. 53 60- 1002 Manfred R E N N Tel. 53 60- 1004 Elfriede G R A N G E Tel. 53 60-1010 H e r w i g K A L T E N H A U S E R (im Bild v. I.) Fax: 53 60 • I701 ; e-mail: buergerservice@magibk.at
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Montag und Donnerstag Mittwoch Manfred RENN Tel. 37 03 61 Fax 37 03 62; e-mail: bs.igls@telering.at Öffnungszeiten:
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Montag bis Freitag
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Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at
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I n t e r n e t beim raschen Auffinden der Gegenstände.
Internet:www.alpenvereinsjugend.at
m XXII
h a b e n . D e r S u c h h u n d hilft i m
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2003
UMWKI.T
Wieder kostenlose Problemstoffsammlung 32 Sammelstellen w e r d e n flächendeckend in den Stadtteilen eingerichtet Die „Sammelhitliste" des letzten Jahres zeigt, w i e w i c h t i g dieses kostenlose Service der IKB ist: U.a. wurden 14,5 Tonnen Farben und Lacke, 7,7 t Speisefette, 5,5 t Medikamente, 1,8 t Autobatterien und 1,5 t A l t ö l abgegeben und per L K W abtransportiert. T ä g l i c h v o n 8 bis 19.30 U h r (am Samstag bis 12.15 Uhr) fährt ein eigener Problemstoffsammelwagen nach einem genauen Zeitplan (im Eindreiviertel-StundenRhythmus) die Abgabestellen
Baum- u n d Strauchschnittabholung
T r a d i t i o n e l l wird) auch in d i e s e m Jahr w i e d e r v o n d e n Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e n , Geschäftsbereich Abfallwirtschaft, die Gelegenheit geboten, P r o b l e m stoffe u m w e l t f r e u n d l i c h u n d k o s t e n l o s zu e n t s o r g e n . D r e i S a m m e l t e r m i n e sind w i e d e r e i n g e p l a n t - d e r A u f t a k t ist d i e A p r i l s a m m l u n g v o m 7. bis I 2. A p r i l . A u c h die Ö L I - B e h ä l t e r können an den Sammelstellen abgegeben und gegen neue Gefäße umgetauscht werden. Gerade die Speiseöle gehören richtig entsorgt und nicht in den Abfluss geschüttet, da sie sonst die Leitungen v e r s t o p f e n . N e b e n diesen mobilen Sammelaktionen der Stadt können Problemstoffe auch während des Jahres abgegeben w e r d e n : im R e c y c -
Anmeldungen werden bei den Innsbrucker K o m m u nalbetrieben, Abfallsammlung, Rossaugasse 2. Telefon 502-7840 bzw. 5027841 und 502-7842, entgegengenommen. Die Kosten betragen 61,77 € zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von 10 Prozent. (KR)
N i c h t dabei ist die „ K l a m o t t e " v o m Verein W A M S ( T e l e f o n 583409). Es w i r d daher ersucht, keine W a r e n , die für die K L A M O T T E be-
Für I n f o r m a t i o n e n z u r Problemstoffsammlung stehen die I n n s b r u c k e r K o m munalbetriebe, Tel. 502/ 5771, und das Referat U m w e l t t e c h n i k und A b f a l l w i r t schaft der Stadt, Tel. 5360/ 3121, zur Verfügung. Die T e r m i n e können auch über die H o m e p a g e d e r Kommunalbetrieb abgerufen w e r d e n : w w w . i k b . a t (A.G.)
MOBILE PROBLEMSTOFFSAMMLUNG, 7 . -12. APRIL 2003 Montag, 7. April 2003
W i e in den V o r j a h r e n w i r d auch heuer der Baumund Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, von den Innsbrucker Kommunalbetrieben abgeholt. Frühjahrstermine gibt es noch bis 10. April. D e r abzuholende Baumund Strauchschnitt ist am vereinbarten Tag ab 6 Uhr früh am Straßenrand bereitzustellen. Ganze Bäume, Baumstämme und Äste mit einem Durchmesser von mehr als 10 cm können aus organisatorischen Gründen nicht mitgenommen werden.
l i n g h o f (Rossaugasse 4a), von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.45 U h r ; Freitag von 8.00 bis 18.45 U h r ; bei der B e r u f s f e u e r w e h r ( H u n o l d s t r a ß e 17) und im B a u h o f - W e s t (Bachlechnerstraße 27), jeweils am Freitag von 14 bis 18 U h r .
s t i m m t sind, z u r P r o b l e m Stoffsammlung zu bringen. Die beiden nächsten Problemstoff-Sammlungen sind bereits fixiert: V o m 2 3 . b i s 28. Juni findet die „ S o m m e r Sammlung" statt, der 3. T e r min ist vom 2 0 . bis 2 5 . O k t o b e r eingeplant.
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Sieglanger bei Volksschule Fiscnnaferstraße, bei Haus Nr. 1-5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener PlatzlA/erkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche
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8.00 10.30 13.00 15.30 18.00 18.00 -
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Arzl/Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) Andechsstraße, bei „ K I K " Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Neuarzl Gumppstraße, Schutzengelkirche
8.00 10.30 13.00 15.30 18 00 18.00
9 45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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M ü h l a u Hauptplatz Höttinger Kirchplatz Radetzkystraße/Einmündung Reut-Nicolussi-Straße An-der-Lan-Straße/SPAR-Markt Mitterweg/Merkurmarkt Haydnplatz, bei Sammelinsel
8.00 10.30 13.00 15.30 18.00 18.00
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Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Straße Speckbacherstraße/Kreuzung Franz-Fischer-Straße Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH Reichenauer Straße/Pauluskirche Karl-Innerebner-Straße/Einmündung Tschiggfreystraße
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Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche Wiltener PlatzlA/erkehrsinsel
Dienstag, 8. April 2003
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9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30
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onnerstag, 10. April 2003 8 00 10.30 l : 00 15.30 18.00 18.00
9.45 Uhr 12.15 Uhi 14.45 Uhi 1 / 1 5 Uhr 19.30 Uhr 19 30 Uhr
8 00 IO IO 13.00 I', !!> 18.00 18.00 -
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9.45 Uhi 12.15 Uhr
Freitag, 11. April 2003 Uhr Uhi Uhr Uhi Uhi Uhi
Samstag, 12. April 2003 • An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle • Bozner Platz/geqenüber Apotheke
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2003
-
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
Abfallwirtschaft
o
XXIII
Romantisches Schloss in der Weinstadt Bozen Z u m ersten Mal, am 3. Juni 1833, beschritt König Ludwig I. von Bayern in T i r o l einen schmalen und wildbewachsenen Pfad und b e t r a t den großräumigen Innenhof einer machtigen und trutzigen Burg: Schloss Runkelstein bei Bozen, hoch über der Talfer am Eingang des Sarntales, auf einem Porphyrfelsen gelegen. U m fünf Uhr in der Früh war
A m 16. A p r i l w i r d a u f Schloss R u n k e l s t e i n d i e n e u e , g r o ß e S o m m e r a u s s t e l l u n g „ D i e Sehnsucht eines K ö n i g s " e r ö f f n e t , in d e r e n M i t t e l p u n k t h e u e r d i e R o m a n t i k u n d m i t i h r K ö n i g L u d w i g I. aus B a y e r n s t e h t . D i e A u s s t e l l u n g ist bis 3 I . O k t o b e r z u s e h e n . Ö f f n u n g s z e i t e n 10 bis 18 U h r ( M o n t a g R u h e t a g ) . kelstein das Nibelungenlied im Sommerhaus als Fresko befinden. Ein zweites Mal - am 24. Mai 1841 - kam Ludwig I. von Bayern auf das romantische Schloss, begleitet von dem A r c h i t e k t e n Friedrich Gärtner, dem Maler Heinrich Heß und dem General Karl W i l helm von Heideck. Mit den königlichen Besuchen erwachte Runkelstein zu neuem Leben. Eintragungen von Besuchern aus England, Russland und Kalifornien im kürzlich w i e d e r entdeckten Gästebuch aus den Jahren 1833 bis 1862 bezeugen, dass Runkelsteins Ruhm weit über die u n m i t t e l b a r e Nachbarschaft hinaus gelangt war. König Ludwig I. lebt in der Erinnerung der Nachwelt als F ö r d e r e r aller Künste und als großer Bauherr.
Pi eich! volle Sommerausstellung auf Sdiloss Runkelstein. er von Bozen aus aufgebrochen, um die Runkelsteiner Fresken zu besichtigen, denn Josef v o n G ö r r e s zufolge, dem berühmten Geschichtsprofessor, G e l e h r t e n und G r ü n d e r des Rheinischen Merkur, sollte sich auf Run-
XXIV
Neben dem neu e n t d e c k t e n Runkelsteiner Gästebuch w i r d in der Ausstellung auch ein bisher als verschollen geglaubtes Gemälde einer der Musen Ludwigs I. zu sehen sein. Es handelt sich um das P o r t r ä t der Constanze Dahn, jener berühmten Münchner Schauspielerin und M u t t e r des Schriftstellers Felix Dahn, der uns den „Kampf um R o m " hinterließ. Ebenso können, dank der freundlichen und besonderen
Genehmigung des Herzogs Franz von Bayern, bisher der Öffentlichkeit unbekannte Objekte ausgestellt werden. Und schließlich w i r d der wohl berühmteste aller Schwäne Ludwigs II. von Bayern zu bewundern sein.
Weinstadt Bozen Bozen war schon immer eine Weinstadt - jetzt soll das auch deutlicher werden. Die typischen Bozner W e i n e , Magdalener und Lagrein, werden noch mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rücken. V o r e r s t ein kleiner Hinweis: Im Rahmen der W e i n k o s t findet am 8. Mai zwischen 9.30 und I 3 Uhr eine Lagrein-Tagung statt, bei der es neben vielen interessanten Informationen am Abend auch die Möglichkeit zur Vergleichsverkostung gibt. Ebenfalls im Mai werden dann die Kellereien der Stadt zu Tagen der offenen T ü r laden (wir werden rechtzeitig darüber berichten). In der Zwischenzeit lockt Ende April (zwischen Freizeitmesse und Blumenmarkt) eine kulinarische Veranstaltung unter dem M o t t o W O H L BEKOMM'S italienische Spezialitäten in der Stadt der 100 Dialekte: Vom 25. April bis zum 4. Mai bieten die Restaurants der Stadt regionale Menüs zum fixen Preis: aus Sardinien, Apulien, Latium, V e n e t o , Lombardei und dem nahen Tren-
tino. Auch die Weinliebhaber kommen nicht zu kurz: Zu jedem Angebot sind erlesene gute Tropfen aus den jeweiligen Regionen zu bekommen. Seit den zwanziger Jahren leben in Bozen Italiener aus allen Regionen Italiens. Jede Nonna und Mama brachte ihre K o c h k u l t u r mit und hat diese der nächsten Generation weitergegeben. Nirgendw o sonst in Italien sprechen die Bewohner die Hochsprache miteinander, weil es der einzige gemeinsame Nenner in der Stadt der 100 Dialekte ist. Dieses einzigartige Phänomen hat dazu veranlasst, die Gaumen und Sinne miteinander kommunizieren zu lassen. Zahlreiche Gastwirte Bozens w e r d e n sich i h r e r W u r z e l n besinnen und in den K o c h b ü c h e r n ihrer A h n e n schmökern.
Der Markt der Leckerbissen W e r würde nicht gerne in ein Meer von Düften und A r o men eintauchen, nur kosten und schlemmen, ohne dabei an den Einkauf der täglich Viktualien zu denken. Der Matteotti platz wird drei Tage (2. bis 4. Mai) lang zum Z e n t r u m des Genusses im Land der 1001 Leckerbissen. Dank der Slow-Food-Bewegung werden Produkte angeboten, deren Anbau und Herkunft strengstens kontrolliert ist. Dabei reicht die Palette von Rohmilchkäse aus dem Piémont bis hin zu den getrockneten Tomaten aus Apulien, dem Olivenöl aus den Marken oder den eingelegten Makrelen aus Sardinien. Der Markt ist von 10-19 Uhr offen.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2003
Eintauchen & mitmachen! 3ÏÏÏÏMWÏ
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FREIZEIT 27. Ausstellung für Sport, Hobby, Auto, Urlaub und Berg Sponsors & Partners
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BETEILIGUNGEN
Innsbruck: Eigentum der Stadt soll erhalten werden D i e S t a d t I n n s b r u c k ist E i g e n t ü m e r o d e r M i t e i g e n t ü m e r v o n i n s g e s a m t 25 G e s e l l s c h a f t e n . In d i e s e n K a p i t a l g e s e l l s c h a f t e n sind e t w a 2700 M i t a r b e i t e r b e s c h ä f t i g t , die B i l a n z s u m m e b e l ä u f t sich auf r u n d 1,1 M i l l i a r d e n E u r o . Die Größe der jeweiligen Beteiligungen liegt zwischen 100 und 0,004 Prozentanteilen. Eine genaue Übersicht über diese W i r t s c h a f t s b e r e i c h e , die Entwicklung der Unternehmen und die städtischen Vertreter in den Aufsichtsrät e n wurde am 18. März von W i r t schaftsreferent Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und dem stellvertretenden Leiter der Finanzabteilung in Form des „Beteiligungsberichtes 2002" präsentiert. Mir der Gründung von Kapitalgesellschaften hat die Stadt Innsbruck auf den globalen Wettbewerb und die EU-Tendenzen zu Privatisierung und
Liberalisierung reagiert. „Damit soll abgesichert werden, dass ertragsfähige Wirtschaftszweige und daraus erwirtschaftete Erträge im Eigentum der Stadt bzw. der Bürger der Stadt bleiben ", erläuterte Vizebgm. Bielowski. Zudem wird regionalen Partnerschaften wie z. B. zwischen IKB und T I W A G derVorzug gegenüber überregionalen Partnerschaften eingeräumt. Wichtig sei auch, dass Bereiche wie Wasser, Infrastruktur, Abfall und vieles mehr in konkurrenzfähigen Betrieben und dennoch „unter demokratischer K o n t r o l l e " erhalten bleiben, ebenso wie die vom Gemeinderat in den Gesellschaftsver-
trägen verankerte „Sozialpflichtigkeit". Das bedeutet, dass z. B. der 2003 neu gegründeten „Innsbrucker Immobilien GesmbH & CoKEG" sowie der „Innsbrucker Immobilien Service GesmbH", in deren Bestand etwa 6000 Mietwohnungen übertragen wurden, bei der Gestaltung der Mieten „keine freie Hand" gelassen wird. Ebenso unterliegt die ebenfalls mit Jahresbeginn gegründete „Innsbrucker Soziale Dienste G e s m b H " der Sozialpflichtigkeit. Ein modernes Beteiligungsmanagementkonzept, das ein schnelles Reagieren auf aktuelle Entwicklungen und eine verbesserte Kommunikation zwischen den Unternehmen und dem Eigentümer ermöglichen soll, wird in wenigen Wochen der Öffentlichkeit präsentiert. (BS)
Beteiligungen und Einrichtungen der Stadt Innsbruck (Aktien- bzw . Einlageanteil in Prozent)
I
Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs - und Verwertungsgesellschaft m.b.H. 100,0%
I [
I I
Congress
Ges.m.b.H. 74,0 %
nid
Olympia SportVeranstaltunszentrum Innsbruck GmbH 50,0 %
Innsbrucker
Messe
Ges.m.b.H. 33,3 %
Innsbrucker
Stadtmarketing Ges.m.b.H. 30,0 %
Immobilien GesmbH
&
CoKEG
100,0% Innsbrucker
Immobilien
Service
AG
75,0 %
100,0%
GesmbH
Festwochen Alten Musik
der GmbH
33,3 %
( (
Internationales Studentenhaus Gemcinn ützige Ges.m.b.H. Rathaus-Passago 1 2 , 5 % m bH Gesellschaft
100,0 %
Flughafcnbetriebsgescllschaft m.b.H.
18,2 %
25,0 % Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn
Verein Jugendhilfe
Ges.m.b.H.
Träger-Verein Management-Zentrum Tirol
4,0%
Inn-Bus Ges.m.b.H. 4,0%
Schipark Sonstige geringf ü g i g e Beteiligt n g e n : •Schlick 2000 Schizentrum AG 1,890% •Zukunftszcntitim
TIGEWOSI Tirolor Gememn "l/igr Wohnbau- und Siodliings ges.m.b.H. 5,0 "••>
Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH & Co KG
Telesystem Tirol Kabelfernseh Ges.m.b.H.
100,0 %
Neue Heimat Tirol Semeinn ützige Wohnungs • und Siedlungsgesellschaft m.b.H. 50,0 %
I
Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB-AG)
Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH
10,0' M
ft) Stmttt Innsbruck
14
Innsbruck
I I
Innsbrucker
GmbH
Mutters
GmbH
Stilli' Bi-'tt'ilicjlllKj
1,0%
'Felbertanernstra ße AG 0,075 % •Volksbank Tirol und Schwaz AG 0,056% •AUA
AG
•Tirol
Milch
0,004 % reg.Gen.m.b.H.
1 A n t .-Schein
Infwmstton und Orgmnlm»tton
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2003
STANDPUNKTE
Daseinsfürsorge — eine öffentliche Aufgabe?! Mit dem Dienstleistungsabkommen „ G A T S " (General Agreement o n T r a d e in S e r v i c e s ) d e r W e l t h a n d e l s o r g a n i s a t i o n ( W T O ) soll der weltweite Handel m i t Dienstleistungen geregelt werden. Ziel der Marktöffnung ist - so betonen die Befürworter - die Schaffung von mehr W e t t b e w e r b , Abbau von Handelshemmnissen und die Gleichbehandlung in- und ausländischer Unternehmen. Immer mehr wird jedoch deutlich,dass dieses „GATS" auch Risken und Gefahren beinhaltet. Risikofaktor Nr. I ist,dass das GATS auch öffentliche Dienstleistungen beinhaltet. Gesundheit und Altersversorgung, Soziale Dienste, Ausbildung und Erziehung, öffentlicher Verkehr, Umweltleistungen, Wasser, Abwasser, Abfallentsorgung etc. - bisher in der Obhut und vor allem Verantwortung der Gemeinden - könnten für die Privatwirtschaft geöffnet werden. Die Gefahr!Nicht mehr dieAnsprüche der Bürgerinnen und Bürger haben oberste Priorität,sondern die Gewinne der Betreiber.Vor allem soziale Interessen und das Prinzip der Nachhaltigkeit gingen wahrscheinlich verloren.
Daher fordern viele Institutionen, darunter Städte und Gemeinden.Gemeindebund und Städtebund. U m weltorganisationen und Caritas ein Überdenken und vor allem eine neue Philosophie, die soziale und ökologische Anliegen berücksichtigt und Respekt vor den Interessen der Bürger/innen und der unterschiedlichen kulturellen Ansprüche zeigt. Vor allem die Daseinsfürsorge sollte als Kernkompetenz der Kommunen in der Verfassung festgeschrieben werden, fordert der Gemeindebund. Städtebund Generalsekretär Erich Pramböck befürchtet, dass durch die globale Öffnung der Märkte für öffentlich Dienstleistungen auch die Sicherheit gefährdet sei. „ A u f die Dienstleistungen, die die Kommunen erbringen, können sich die Bürger verlassen", betont Pramböck. Der Präsident des Umweltdachverbandes Gerhard Heilingbrunner,
vertritt die Meinung, dass das GATS in seiner derzeitigen Form auch zu einer Katastrophe für den U m w e l t schutz werden könnte. In einer im Rahmen des Städtetages 2002 in Graz gefassten Resolution „Bürgernähe wird durch die Gemeinden gewährleistet" w i r d zum Ausdruck gebracht, dass Verständnis für die europäische Politik vor allem durch die Bedachtnahme auf die Sorgen und N ö t e der Bürger geweckt werden muss. Die Gemeinden stehen den Menschen am nächsten und sie werden auch als erstes mit deren Anliegen konfrontiert. W e n n kommunale Strukturen gestört werden, verschlechtert dies auch die Lebensbedingungen der Bürger. Eigentlich ein Widerspruch zu den GATS Prinzipien, wenn die Marktöffnungsstrategie eindimensional geführt w i r d , und wenn nicht eindeutig die Daseinsfürsorge und die wichtigsten Gemeindeaufgaben von einer Liberalisierung ausgenommen w e r d e n . Nachträgliche Korrekturen werden wohl schwer möglich sein. ( W W )
Mehr Sensibilität bei der Aufstellung v o n H a n d y m a s t e n Die Aufstellung von Handymasten sorgt für Diskussionsstoff. Auch im Stadtsenat und im Gemeinderat wurde dieseThematik schon des öfteren aufgegriffen. Vizebgm. Sprenger ist deshalb um eine gute Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern bemüht. Vor allem Menschen, die in unmittelbarer Nähe von Handymasten wohnen, machen sich Sorgen um ihr Wohlbefinden und fühlen sich beeinträchtigt. Tatsache ist aber auch, dass fast niemand mehr auf die Bequemlichkeit und die Vorteile eines eigenen Handys verzichten möchte und ohne Sendeanlagen der Betrieb eines Handys nicht möglich ist. Tatsache ist auch, dass sozialmedizinisch,
t r o t z der Aussendung e l e k t r o m a gnetischer W e l l e n , eine Gesundheitsgefährdung nicht nachgewiesen werden kann. Die Feldstärken liegen im Hundertstel- undTausendstel-Bereich der von d e r W H O festgelegten Grenzwerte. Es handelt sich - so Dr. Hans Peter Rammer vom Gesundheitsamt der Stadt Innsbruck - eher um psychosoziale Wahrnehmungen betroffener Anwohner. Auch die Umweltreferentin der Stadt, DI Dr. Elisabeth Bader, unterstreicht, dass es auch international keine Erkenntnisse über die Gesundheitsgefährdung durch Funksendeanlagen gebe. Der u.a.auch für Umwelt- und Gesundheitsfragen ressortverantwortliche Vizebürgermeister DI Eugen
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A P R I L 2003
Sprenger nimmt in jedem Fall die Sorgen der betroffenen Bürger/innen ernst und hat sich der Problematik angenommen. Bei Gesprächen mit den fünf Handynetzbetreibern erarbeitet Sprenger Lösungen. z.B. dass in Zukunft bei der Planung neuer Stationen sensiblen Bereichen wie Schulen und Kindergärten besondere Beachtung geschenkt wird. Künftig soll es eine verbesserte Koordination und Kooperation beim Aufstellen der Handymasten geben, ein Handymasten-Plan für das Stadtgebiet von Innsbruck wird ebenso diskutiert wie Informationsmaßnahmen für die Bevölkerung. Darüber hinaus soll die gemeinsame Nutzung von Masten weiter verbessert werden.
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STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema GATS-Verhandlungen Nachdenkpause
„GAYS" - Unter diesem „Kürzel" sollen Dienstleistungen weltweit libcralisiert werden. Dadurch könne - so die Befürworter neuer Wettbewerb geschaffen werden, es komme zur Beseitigung von Handelshemmnissen. Allerdings macht die Liberalisierung vor öffentlichen Dienstleistungen nicht Halt, warnen Skeptiker und Gegner. Nicht alles sollte wirtschaftlichen Interessen und der Gewinnmaximierung untergeordnet werden.Wenn einzelne Großunternehmen die Politik beherrschen und bestimmen, was zu tun ist, würde sehr viel an sozialen Errungenschaften wegfallen. Die Betroffen wären in erster Linie die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger, wenn es so weit kommt, dass alle möglichen öffentlichen Einrichtungen wie z. B die Sozialen Dienste, Gesundheit und Bildung, der öffentlicheVerkehr, das Wasser, die Energie privatisiert werden. Manche Liberalisierungs" erfolge" in anderen Ländern sind nicht gerade ermutigend.Wir haben daher dasThema „GATS" alsThema für die Standpunktseiten im April gewählt. Lesen Sie hier bitte die Stellungnahmen der im Innsbrucker Gemeinderat vertreten Fraktionen.
„Hürger value" v o r „shareholder value" (Bürgerinteresse v o r Aktionärsinteresse) Einige g e m e i n w i r t s c h a f t l i chen Bereiche (z.B. S t r o m - und Gas-, Wasser- und Abwasserversorgung) haben bereits oder sind im Begriff, eine Liberalisierung auf internationaler Ebene zu erfahren. Eine drohende tiefgreifende Entkommunalisierung w ü r d e die genannten Bereiche dem F'influssbereich der städtischen Solidargemeinschaft der BmiM'i Innen entziehen. Damit ist ein Verlust an Gemeindeaut o n o m i e , Bürgerfreiheit, d e m o kratischer K o n t r o l l e sowie ö r t licher K o m p e t e n z und Gestalt u n g s f r e i h e i t v e r b u n d e n . Bei der Lösung des Problems ist dem ,.Bürger value" der V o r zug v o r d e m „shareholder value" ein-
D
zuräumen. Nur so bleiben die in einer H Gemeinde oder Region erwirtschafteten
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und von den Kunden (Bürgern) bezahlte W e r t s c h ö p f u n g in der G e m e i n d e o d e r Region und k o m m e n der Gesamtheit der Bürgerschaft zugute. Nachhaltig ertragsfähige Wirtschaftszweige der Städte dürfen nicht in die Taschen internationaler Privatunternehmen transferiert w e r den. Z u k u n f t gestalten heißt, W a s s e r - , Abwasser- und A b fallwirtschaftals Aufgaben k o m munaler und regionaler U n t e r nehmen zu erhalten. Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski
Herwig van Staa FUR
INNSBRUCK
www.fuer-innsbruck.at
Es gibt gute öffentliche U n ternehmen - und lausige private. U n d umgekehrt. Eigentumsf o r m e n sagen noch nichts über die Q u a l i t ä t aus. M o n o p o l e aber sind meistens schlecht, egal ob privat oder staatlich. B r o t ist lebensnotwendig und niemand will die Bäckereien v e r s t a a t l i c h e n . N i c h t alle „öffentlichen" Leistungen müssen v o m Staat erbracht w e r d e n - w e n n nur die V e r a n t w o r t u n g für sie bei der öffentlichen Hand bleibt. D a n n sind w i r G r ü n e dafür, durch Ausschreibung den besten A n b i e t e r zu suchen. (Die IVB z.B. braucht gar keine A n g s t v o r privaten W e t t b e w e r b e r n zu haben...) M a r k t ö f f n u n g ist nicht das Problem. Beim GATS aber sind brisante Fragen ungeklärt: V o r allem, ob die Entscheidung, w e l che Dienstleistungen f ü r den W e t t b e w e r b geöffnet w e r d e n und welche aus guten Gründen nicht, w i r k l i c h u n w i d e r r u f l i c h
bei den öffentlichen K ö r p e r schaften bleibt, die den Wählerinnen verantwortlich sind. Eine Zwangs-Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen wäre katastrophal. Genauso katastrophal ist die Geheimnistuerei um die GATS-Verhandlungen. Daher f o r d e r n die europäischen G r ü n e n eine V e r h a n d lungspause - kein Abschluss des G A T S , b e v o r nicht eindeutig geklärt ist, dass die Marktöffnung für öffentliche Dienstleistungen politische Entscheidung der einzelnen Staaten ist und von niemandem erzwungen w e r d e n kann!
GH Mag. Gerhard Fritz
DIE
GRÜNEN
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Keine Privatisierung der öffentlichen Gesundheitsu n d Sozialversorgung! Stopp der GATS-Verhandlungen! Durch GATS = „General A g r e e m e n t on Trade in Services" der Welthandelsorganisation entsteht ein starker D r u c k in Richtung Liberalisierung und Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen. D u r c h GATS kann in die Daseinsvorsorge massiv eingegriffen w e r d e n , da für grundlegende Bereiche des Sozial- und Wohlfahrtsstaates rein gewinn o r i e n t i e r t e
gierung, speziell der zuständige Minister D r . Bartenstein, hat die ö s t e r r e i c h i s c h e Bevölkerung über den bisherigen Verhandlungsstand zu informieren. Denn bis jetzt gibt es nur G e heimverhandlungen. GATS gefährdet die G r u n d v e r s o r g u n g von uns allen, daher f o r d e r n wir: STOPP DER GATS-VERHANDLUNGEN.
Grundsätze gelten können. Gesundheitsvorsorge, Sozialleistungen, Bildung etc. in private Hände mit der Ausrichtung auf Gewinnmaximierung- das w o l len w i r nicht! W i r w o l l e n , dass diese Leistungen in bewährter österreichischer Qualität für alle Bevölkerungsschichten e r halten bleiben. Die Bundesre-
Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
SPO Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2003
STANDPUNKTE
Daseinsvorsorge darf nicht privatisiert werden Das Dienstleistungsabkommen GATS der W e l t handelsorganisation ( W T O ) regelt den internationalen Handel mit Dienstleistungen. Diskriminierungen von ausländischen Anbietern sollen dabei abgebaut werden. Es ist vorgesehen, dass für S e k t o r e n w i e Banken, Versicherungen, T e l e k o m munikation, Gesundheit und Bildungswesen ein freier M a r k t geschaffen w i r d wohl auch im Interesse der Konsumenten, um Leistungen durch W e t t b e w e r b zu verbilligen. Ein wesentliches Merkmal des GATS besteht aber darin, dass jedes Mitglied selbst entscheiden kann, welche Sektoren es f ü r den internationalen W e t t b e w e r b öffnet. Öster-
reich hat im Rahmen der EU keine über die bereits bestehenden Verpflichtungen hinausgehenden Angebote in den Bereichen Bildung und Erziehung, Wasserversorgung, Gesundheit und soziale Dienste gemacht. Die Leistungen in diesen wichtigen Bereichen der nationalen Gestaltung und Daseinsvorsorge bleiben damit weiterhin im kommunalen und öffentlichen Einflussbereich. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
ÖVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
GATS - „Damoklesschwert" totale Liberalisierung des Dienstleistungssektors GATS - General Agreement on Trade in Services - allgemeines Abkommen über Handel und Dienstleistungen - ist ein Abkommen der Mitgliedsstaaten der WTO (Welthandelsorganisation) zur Liberalisierung des Dienstleistungssektors. Dieser wird somit nahezu uneingeschränkt dem Wettbewerb geöffnet, wobei der Staat die meisten Mittel zur Regulierung des Marktes verliert. In diesen Verträgen werden sämtliche Dienstleistungen in Bereichen wie Sozialdienste, Gesundheitswesen, Energie, Personen- und Gütertransport, Tourismus, Museen, Bibliotheken, Verwaltung, Reinigungswesen, Mullentsorgung, Kultur, Schulen, Forschung an Universitäten, Post, Wasserver- und -entsorgung, Radio, Fernsehen, Altenpflege und Kinderbetreuung aufgeteilt. GATS - geht also jeden was
an! Die EU will das Abkommen GATS bis 2004 zur Regel machen. Es droht der Ausverkauf des Wassers, der Abwasserentsorgung, des Mülls, der Gesundheits- und Sozialbereiche - der gesamten öffentlichen, sonst durch Steuern und Abgaben finanzierten Daseinsvorsorge der Menschen! Die Bundesregierung ist aufgefordert, gegen diese Entwicklung massiv anzukämpfen und die Öffentlichkeit genau zu informieren. GR Rudi
li.HI«H»
Federspiel
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FEDERSPIEL
Skepsis vor grenzenlosen Dienstleistungen W e r mit dem Kürzel GATS ntir die billigere Reparatur von Waschmaschinen assoziiert, verkennt die Tragweite der laufenden Verhandlungen. Der Begriff ,,Dienstleistungen" umfasst hier auch Kernbereiche wie z.B. Wasser. Daseinsfürsorge und Gesundheit. In „Notwendigkeitsprüfungen" sollen Lander beweisen müssen, dass ihre Vorschriften nicht „handelsbeschränkend" sind, Subventionen (etwa zur Förderung schwacher Regionen) könnten als „Wettbewerbsverzerrung" unmöglich werden. W ä h r e n d auf staatlicher Ebene verhandelt wird, sind die Kommunen bemüht, sich in Form von „Qualitätsstandards" bestmöglich vor den negativen Auswirkungen zu schützen: Gerade bei gemeinnützigen Aufgaben kann
„billig" langst nicht das einzige Kriterium sein! Renate Ruggiero, der ehem. Direktor der Welthandelsorganisation, meint: „GATS umfasst Bereiche, die noch nie zuvor als Handelspolitik angesehen wurden. Ich vermute, dass weder die Regierungen noch die Geschäftswelt die volle Reichweite und den W e r t der eingegangenen Verpflichtungen erkannt haben!" W i r haben die Warnung verstanden. GR Robert
Engelbrecht
FPO Die Freiheitlichen
Die andere Seite des GATS Staaten, die vor 1995 Mitglied GATS ist das erste Abkomwaren. men über die weltweite LibeNegativmusterbeispiele für ralisierung der Dienstleistungsdie Auswirkungen des Abkommärkte, inklusive der Gleichbemens - die bisher nicht unterhandlung in- und ausländischer sucht wurden - sind ArgentiniAnbieter im Rahmen der en (die Liberalisierung der FiWTO. nanzdienstleistungen führte zur Durch dieses Abkommen gePleite des Staates) und Großraten öffentliche Dienste zubritannien (die Privatisierung nehmend unter Wettbewerbsdruck mit privaten Anbietern, der Eisenbahn brachte häufige was u. a. Qualitätseinbußen, schwere Unfälle mit sich). Entlassungen und LohnsenkunBedenklich aus Sicht der Bürgen mit sich bringt. Außerdem gerinnen und Bürger ist auch, muss die Notwendigkeit staatdass öffentliche Debatten über licher Regulierungsmaßnahmen Beschlüsse ausdrücklich unerbewiesen werden, denn sie dür- wünscht und alle GATS-Dokufen kein Handelshemmnis darmente geheim sind. stellen (z. B. LadenöffnungszeiGR Harald Schuster ten, Umweltschutzbestimmungen, Arbeitsund Gesundheitsschutz). Innerhalb der EU gibt es Ausnahmen für staatliche Versorgungsleistungen, INNSBRUCK SOZIALES dies gilt jedoch nur für
Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus STADT
INNSbRUCKZ
Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernahe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathaus Wegweiser befindet sich auf der Startseite des städtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.
STANDPUNKTE/NOTIZEN
Privatisierungen n u r gezielt Leistungen der öffentlichen Hand sind in vielen Fällen sehr teuer. Aus diesem Grund sind private Anbieter nicht grundsätzlich falsch. Demgegenüber haben die Erfahrungen aber auch gezeigt, dass Privatisierungen kein Allheilmittel sind. Die internationalen Verhandlungen zur Privatisierung von Dienstleistungen, die unter dem Kürzel ,,GATS" bekannt sind, werden direkte Auswirkungen auf die Stadt haben. Für uns ist jedenfalls wichtig, dass es keine Verpflichtung zur Privatisierung gibt, sondern die Entscheidungen im Einzelfall beim Gemeinderat verbleiben. W e i t e r s gibt es unserer Ansicht nach Bereiche, w o die öffentliche Hand auch in Z u k u n f t zum W o h l e der Bürger das Sagen haben
,GATS" das unbekannte Wesen!
muss. Ein Beispiel dafür ist die Versorgung mit T r i n k wasser. In anderen Bereichen kann ein Nebeneinander v o n öffentlichen und privaten A n b i e t e r n sinnvoll sein. Deshalb sollte man die Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen nicht grundsätzlich ablehnen, aber sich i m m e r genau anschauen, o b es für die Bürgerinnen und Bürger von Vorteil ist. GR Helmut
Kritzinger
Tiroler Seniorenbund
GR Andreas
Wanker
Kiiii Br:iiin DIT Innsbrucker
Für Arbeitnehmer
Freizeitmesse i n Bozen
Innsbrucker Wirtschaftsdelegation besuchte die Laimburg Eine h o c h k a r ä t i g e W i r t s c h a f t s d e -
Teil d e r Bevölkerung von Leistungen eingeschränkt oder gar ausgeschlossen. In Innsbruck spüren w i r zum Glück diese Entwicklungen nur bedingt, jedoch der politische Gestaltungsspielraum von Gemeinden w i r d durch das GATS stark eingeschränkt. Unsere Fraktion w i r d sich immer dafür einsetzen, dass b e t r i e b s w i r t schaftliche Effizienz im öffentlichen Dienst nicht den Ausschlag gibt, denn hier geht es nicht um Profit, sondern um Menschen.
„ G A T S " , das allgemeine A b k o m m e n über den Handel mit Dienstleistungen (General A g r e e m e n t on Trade in Services), ist eine der zentralen Säulen der I 995 gegründeten Welthandelsorganisation W T O . Ziel ist es, dass langfristig alle Dienstleistungssektoren liberalisiert w e r d e n sollen. Leider gilt dies auch für den öffentlichen Bereich der Daseinsvorsorge: Gesundheit, Post. Strom. Telekommunik a t i o n , Öffentlicher Verkehr, Pensionen, Bildung, Wasserversorgung ect. Was bedeutet das für uns Innsbrucker? Erfahrungen mit der Privatisierung zeigen, dass die Preise und Tarife steigen und die Versorgungsqualität abnimmt. Dadurch ist ein zunehmender
und Südtirols bzw. zwischen den
Die 27. Ausstellung für Sport, H o b -
die B e -
H a u p t s t ä d t e n Bozen u n d I n n s b r u c k
by, A u t o , U r l a u b u n d Berg f i n d e t v o m
z i r k s o b f r a u des W i r t s c h a f t s b u n d e s ,
hervor. Die Innsbrucker Delegation
25. A p r i l bis I. Mai a m B o z n e r Mes-
Bürgermeisterin
Hilde Zach, be-
w a r v o m Rundgang d u r c h die w e i t -
segelände s t a t t
SUChte k ü r z l i c h a u f Einladung v o n
läufigen, in d e n Fels geschlagenen
B o z e n - S ü d ) . Ö f f n u n g s z e i t e n : Täglich
L a n d e s h a u p t m a n n Luis D u r n w a l d e r
K e l l e r r ä u m e , die u n t e r
anderem
v o n 9 bis 19 U h r .
und Wirtschaftslandesrat Dr. W e r -
auch ein W e i n m u s e u m
höchster
Ein S e k t o r d e r g r o ß e n Messehalle
n e r Frick die L a i m b u r g in S ü d t i r o l .
Qualität beinhalten, begeistert. D i e
ist d e r B l u m e n a u s s t e l l u n g „ F l o r a l i a "
L H D u r n w a l d e r h o b in seinen B e -
Schützenkompanie w a r angetreten,
gewidmet.
g r ü ß u n g s w o r t e n die w i c h t i g e n p a r t -
u m i h r e n L a n d e s h a u p t m a n n u n d die
Ü b e r 40 Südtiroler G ä r t n e r und
n e r s c h a f t l i c h e n Beziehungen N o r d -
Gäste a u s T i r o l m i t Salutschüssen zu
m e h r als 150 A u s s t e l l e r stellen auf e i -
l é g a t i o n , an d e r
Spitze
M^!«"H
(Autobahnausfahrt
begrüßen. Kellermeister
ner Fläche v o n 4 5 . 0 0 0 nV ihre P r o -
G ü n t h e r Rauch v e r m i t -
dukte vor: Autos, Motorräder, W o h n -
t e l t e ein e i n d r u c k s v o l l e s Bild v o m
Kompetenz-
z e n t r u m L a i m b u r g . Bürgermeisterin Hilde Zach dankte LH für fang
Durnwalder
den schönen und
brucker
dem
EmpInns-
Bäckermeister
Paul O t t u n d R e i n h a r d Von Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder m allen Eh- S t o " f u r d l c l m t i n t i v c ren empfangen und von der Laimburg begeistert: V.l. Luis d i e s e r B e g e g n u n g auf Bassetti, Werner Frick, Hilde Zach, Luis Durnwalder und h ö c h s t e r Ebene Helmut Lutz.
wagen, Zelte und Campingzubehör, Spiele, S p o r t a r t i k e l , F a h r r ä d e r u n d Möbel.
Auch
südamerikanisches
H a n d w e r k u n d k u l i n a r i s c h e Spezialitäten w e r d e n g e b o t e n . I n m i t t e n d e r Ausstellung „ F l o r a l i a " und i h r e m riesigen Park m i t alpinen u n d t r o p i s c h e n B l u m e n a r t e n finden die Besucher auch
eine
Voliere
mit
Schmetterlingsarten, einen
seltenen Kinder-
spielplatz u n d eine B ü h n e , auf d e r i m m e r w i e d e r K o n z e r t e und verschieden Shows s t a t t f i n d e n . W e i t e r s gibt es W e t t b e w e r b e u n d T u r n i e r e .
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2003
PROJEKT!',
27 neue Wohnungen u n d 111 Tiefgaragenplätze im O-Dorf Die Kräne für die Wohnanlage i m Bereich Kugelfangweg/ S c h ü t z e n s t r a ß e d r e h e n sich b e r e i t s : V o r a u s s i c h t l i c h i m F r ü h s o m m e r n ä c h s t e n Jahres w e r d e n d i e 27 W o h n u n g e n ü b e r g e b e n .
ben (u.a. an die Hausbewohner). Die restlichen Plätze wird die Stadt an die angrenzenden Bewohner der Kreuzung Schützenstraße/Kugelfangweg „ E i n e fiziellen Grundsteinlegung Mitte März, als Quartiersgarage vermieten. „Damit si n n v o l le gemeinsam mit Wohnungsstadträtin wird der Druck auf die ParkplatzsiNachverDr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und tuation an diesem neuralgischen Punkt dichtung, dem Wohnungseigentum-Direktorides O-Dorfs reduziert", betont der die städteum Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser und WE-Geschäftsführer. baulich inDr. Peter Hanser. Errichtet wird das Projekt Schütteressant Für die T i r o l e r Gemeinnützige zenstraße 70 in enger Zusammenarist",so BürWohnbaugesellschaft W E ist es im beit mit Stadtplanung und W o h n germeisteöstlichen feil der Schützenstraße bebauförderung. Das Baurecht wurde rin Hilde reits das dritte Projekt. „Ein reizvolvon der IIG (Innsbrucker Immobilien Zach anlässles, vor allem aber auch ein besonGesellschaft) eingeräumt. lich der ofderes Projekt", erklärt GeschäftsfühDem A r c h i t e k t u r b ü r o Heinz/Marer Hanser. 27 Niedrigthoi/Streli gelang eine architektonisch energie-Wohnungen gelungene Lösung auf dem 3500-Qua( Z w e i - und D r e i z i m dratmeter-Areal. merwohnungen) und Der bekannte W i e n e r Konzeptein Geschäftslokal für künstler Hans Weigand wird die Faseine Bank sind in dem sadenwand mit einer künstlerischen viergeschossigen Bau Beschriftung auflockern. eingeplant. Über die Die N o t w e n d i g k e i t des sozialen „eigenen" Bedürfnisse Mietwohnbaus unterstrich StRin Dr. hinaus geht aber die Marie-Luise Pokorny-Reitter und verTiefgarage: Insgesamt wies auf den aktuellen Stand derVorI I I Abstellplätze wermerklisten: „ W i r haben 1216 W o h en Grundsteinlegung: Bgm. Hilde Zach (Mitte), StRin Dr. Pokorny- ^ errichtet. 38 dernungssuchende im Wohnungsamt Reitter und WE-Direktor Dr. Hanser. (Fotos: G. Andreaus) Stellplätze sind verge- vorgemerkt!" (A.G.)
Pfarre Heilige Familie: Unterkirche in n e u e m Glanz Westlich des alten Dorfes Wilten entstanden um 1880 eine Reihe neuerWohnbauten. Durch die EingemeindungWiltens zu Innsbruck wurde auch ein Dorfzentrum nötig. Mit dem Bau der Kirche „Heilige Familie" entstand zwischen 1955 und 1957 ein neues Pfarrzentrum in Wilten-West. Da das Kirchengebäude mittlerweile schon in die Jahre gekommen ist, wurden Sanierungs- und Umbauarbeiten nötig. Im Mittelpunkt der Adaptierungen stand die Unterkirche.Architekt Dr. Markus llmer w u r d e beauftragt, den Raum unter der Hauptkirche so kostengünstig wie möglich in einen multifunktionalen Gottesdienstraum
umzuwandeln. Künftig findet sich der Steinaltar (entsprechend der neuen Liturgie) in der Mitte des Raumes, der Kryptabereich wurde in den Messraum integriert, kann aber auch als eigener Bereich für Andachten verwendet werden. Besonders wichtig war eine mobile Bestuhlung, die künftig verschiedene Messformen zulässt. Darüber hinaus wurden die an die Pfarre angeschlossenen Jugendräumlichkeiten neu gestaltet. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen werden auch die Kirchenaußenwand sowie der Turmsockel saniert. (Die Pfarre „Heilige Familie" war die erste Kirche Nordtirols mit einem freistehenden Turm.)
INNSBRUCK INFORMIERT -APRIL 2003
Finanziert werden Umbauarbeiten von Rücklagen der Pfarre, der D i ö zese und der Wohnbevölkerung. Die Stadt Innsbruck stellte ein Fünftel der Sanierungskosten für den Umbau des Jugendtreffs bereit. „Die Pläne für die Sanierung stehen seit Juni 2001. Mit dem Umbau will die Pfarre Akzente setzten", so Pfarrkurator Mag. Wolfgang Klema. Die Unterkirche w i r d nach knapp zweieinhalb Monaten Umbauarbeiten bereits am Gründonnerstag (17. April) mit der Übertragung des A l lerheiligsten geweiht. Die offizielle Eröffnung der Unterkirche findet am 10. Mai statt. (KR)
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UMWELT/GESUNDHEIT
Innsbrucks Umwelt i m Visier U m f a s s e n d i n f o r m i e r e n d i e „ U m w e l t r e p o r t e 2001 u n d 2 0 0 2 " ü b e r das k o m p l e x e T h e m a U m w e l t i m B e r e i c h d e r S t a d t I n n s b r u c k . „ E i n a k t u e l l e r T ä t i g k e i t s b e r i c h t u n d ein w i c h t i g e r I n f o r m a t i o n s b a n d , der auch die Zukunftsszenarien aufzeigt", so V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I E u g e n S p r e n g e r . Abfallwirtschaft, Luftschadstoffe und Lärm sind die drei großen Problembereiche, die im diesmal zwei Jahre umfassenden U m w e l t r e p o r t 2001/02 ausgewiesen werden. K r i tikpunkt im Bereich Abfallwirtschaft (an die IKB ausgelagert, die Gebührenhoheit liegt aber bei der Stadt)
ist das Fehlen einer klaren Stellung in Sachen der vom österreichischen Abfallgesetz vorgeschriebenen thermischen oder biologischen Vorbehandlung des Abfalls. „ O b w o h l bereits 1997 diese Bestimmungen erlassen wurden und die Müllverbrennung erlaubt ist, ist im Prinzip auf Landesebene nichts geschehen", o r t e t Innsbrucks Umweltreferent Vizebgm. Sprenger eine Säumigkeit des Landtages und der Landesregierung. „ D a m i t geht wertvolle Z e i t verloren. Die Problematik wird zu Lasten der Bürger hinausgeschoben!" Schwefeldioxyd, vorwiegend ein Produkt aus dem Hausbrand,
Bader: Engargier- w u r d e i n d e n letzten Vizebgm. DI Sprenger und DI Dr. Elisabeth ter Einsatz für Lebens- und Umweltqualität in Innsbruck Jahren um 90 Prozent
r e d u z i e r t und liegt innerhalb der Grenzwerte. Überschritten werden an den beiden städtischen Messstellen (Reichenau, Fallmerayerstraße) die Grenzwerte bei den Stickoxiden ( N O x ) . Während Anfang der 90er Jahre die W e r t e relativ stabil waren, zeichnet sich nunmehr eine Zunahme ab, die aus dem Verkehr kommt. M i t der Einführung eines neuen Grenzwertes für die Feinstaub-Konzentration (particulate matter) vor drei Jahren wird „Staub" zu einem besonderen Problembereich. Experten des Umweltbundesamtes werden mit Rastermikroskopen den Feinstaub unter die „Linse" nehmen. Die Ursachen liegen in Dieselabgasen (vor allem der Busse und L K W ) , im Abrieb der Reifen und auch in Splittpartikeln. Den dritten großen Problembereich „liefert" der Lärm. Mit der Erstellung des Lärmkatasters ist Innsbruck auf „einem gutem Weg" und hat die EURichtlinien bereits vorweggenommen: Erfasst ist die Lärmpalette von Autobahnen,Straßen und Bundesbahn. Für den Fluglärm wird ein eigener Lärmkataster erstellt. (A.G.)
Eltern-Kind-Treff: Gebärdensprache für Kinder Das Team des „Eltern-Kind-Treffs" ist laufend um ein attraktives Programm bemüht. Der aktuelle Folder liegt seit Anfang März auf und beinhaltet wieder eine Novität: Erstmals wird ein Kurs zum Thema „Gebär-
Irmgard Hammer zeigt die Gebärde „Treff'.
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densprache für Kinder" angeboten. Laut Statistik ist eine Promille der Bevölkerung gehörlos bzw. schwerhörig. Für Kinder ist der Umgang mit diesem Handicap besonders schwierig. Sie fühlen sich ausgegrenzt und haben oft Schwierigkeiten, sich auszudrücken, denn mit Lippenlesen alleine können nur rund 30 Prozent des Gesprochenen erfasst werden. Neben dem Erlernen der Gebärdensprache ist der Kontakt zu anderen gehörlosen Kindern sowie zu Kindern mit Ghoclear-Implantaten (mittels Operation wird Gehörlosen Kindern ein Implantat im Innenohr an der Schnecke eingesetzt) wichtig. Geleitet werden die Kurse von Irmgard Hammer.die selbst gehörlos
ist und den Kindern die „neue Sprache" auf spielerische Weise näher bringen will. Der Kurs, der nicht ausschließlich auf gehörlose Kinder ausgerichtet ist, bietet gesunden Kindern die Möglichkeit, die Situation der Betroffenen besser zu verstehen. Darüber hinaus wird auch Geschwisterkindern und Eltern eine zusätzliche Ausdrucksmöglichkeit zur Kommunikation vermittelt. Der Kurs ist auf Kinder im Alter zwischen vier und sieben Jahren abgestimmt. Anmeldung bzw. nähere Infos zum Kursangebot des Eltern-Kind-Treffs unter Telefon 58 06 50 bzw. 0676/ 84 24 87 200 sowie via E-Mail csac2892@uibk.ac.at. (KR)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2003
STADTGESCHICI ITI
Auf den Spuren der Innsbrucker Frauen Das I n n s b r u c k e r S t a d t b i l d w a r seit d e m M i t t e l a l t e r v o n F r a u e n w i e v o n M ä n n e r n g e p r ä g t - d i e E n t w i c k l u n g d e r S t a d t lässt sich v o n d e n B e w o h n e r i n n e n I n n s b r u c k s n i c h t t r e n n e n . Lassen Sie sich auf einen Spaziergang durch die Z e i t e n , auf den Spuren von Philippine W e i s e r oder von Claudia dei Medici u n d auch i h r e r ,,unbekannten N a c h b a r i n n e n " m i t n e h m e n . Sie stehen vor den Toren des mittelalterlichen Innsbrucks auf der hölzernen Innbrücke und schauen neugierig dem Treiben vor dem Inntor zu. Aus dem Stadtarchiv von Ellinor Forster/ Ursula Stanek/Astrid von Schlachta Angezogen von dieser Geschäftigkeit beschließen Sie, sich das anzusehen. Von den Ständen, hinter denen die Krämerinnen stehen, klingt lebhaftes Feilschen herüber. Einige Meter weiter blickt Anna Schoberin neidisch auf jene glücklichen Frauen, die am Inntor ihren Stand haben - sie selbst wurde mit ihrem Ansuchen vom Stadtrat abgewiesen. Sie tauchen in die Menge ein und lassen sich in Richtung Neuen Hof weitertreiben. U m vor dem Gedränge etwas Ruhe zu finden, biegen Sie in die erste Seitengasse ein und kommen zur Pfarrkirche St.Jakob.An den Gräbern vorbei gehen Sie zum Eingang und werfen einige Münzen in die Hand der Bettlerin Ursula Hillprantin. Sie hat sich zum Betteln einen der begehrtesten Plätze gesichert. Sie treten nun in das Innere. Nach einem Moment der Ruhe kehren Sie wieder zum Stadtplatz zurück, wo sich mittlerweile das Goldene Dach! zur Attraktion entwickelt hat. In der Menschenmenge bildet sich eine Gasse - eine stattliche Gesellschaft kommt auf Sie zu: Herolde trompeten, Edelknaben tragen einen Baldachin, unter dem eine Frau in prunkvollen Kleidern einzieht. Bianca Maria Sforza - die zweite Frau Kaiser Maximilians I.- schlägt ihre dauerhafte Residenz in der Stadt auf. Aufgrund der regen Bautätigkeit verändert sich die nun neuzeitliche
Stadt immer schneller. Sie spazieren weiter Richtung Vorstadttor. Abgestoßen vom Geschrei der,,alten Urschalin", die, wie so viele als „lose Weibsperson" verschrien in der „Fischerin" - dem Gefängnis im Stadtturm — sitzt, beschleunigen Sie Ihren Schritt. Durch das Vor Stadttor hindurch geht es über den Graben, der nun zugeschüttet und gepflastert wird. Die Stadt soll sich für das Großereignis des Jahres 1765 - die Hochzeit der Infantin Maria Ludovica von Spanien mit dem späteren Kaiser Leopold I I . im schönsten Gewand präsentieren. Bäuerinnen aus den umliegenden Dörfern schieben ihre Karren vorbei und bringen Milch, Eier und Geflügel zum neuen Marktplatz. Dem Geschrei und den Gerüchen folgend, lassen Sie sich über den Marktplatz treiben.Am Inn lockt eine Menschenansammlung immer mehr Schaulustige an:Was hat die Frau am Pranger wohl verbrochen, dass sie diese Ehrenstrafe über sich ergehen lassen muss? Im Gänsemarsch führt Schwester Maria ihre Schülerinnen durch die Menschenmenge in die Klosterschule der Ursulinen;vor dieser biegen Sie aber rechts in Richtung Friedhof ein. Während Sie an der Friedhofsmauer entlang über die Felder Richtung Süden gehen, blicken ihnen die vor dem Bruderhaus sitzenden alten Leute nach, und auch so manche Frau schaut kurz von ihrer Arbeit im Garten auf. Sobald Sie den Feldweg zur Neustadt unter den Füßen haben, fällt das Gehen beträchtlich leichter. Rechts und links werden neue Gebäude hochgezogen - aus dem Feldweg wird 1877 die Anichstraße. Sie kommen gerade
INNSBRUCK INFORMIERT -APRIL 2003
recht zur alljährlich stattfindenden feierlichen Prozession, die von der Pfarrkirche St. Jakob zur Annasäule führt. Von dem vielen Gehen müde, steigen Sie in den Einspannet Nr. 49 der Mondscheinwirtin Louise Suitner. Die Fahrt geht langsam durch die MariaTheresien-Straße, doch die Zeit scheint zu fliegen - Ihr Zug wird bald in den Bahnhof einfahren. Sie sehen sich nach der nächsten Straßenbahnhaltestelle um und springen auf die losfahrende Bahn auf - entschuldigend lächeln Sie die Schaffnerin an. Während Sie am Bahnsteig warten, beobachten Sie die Frauen und überlegen,welche Geschichten sich hinter FORSTER • STANEK • VON SCHLACHTA
m den einzelnen Gesichtern verbergen. Auf diesem kurzen Spaziergang sind Ihnen nur einige der unbekannten und bekannten Nachbarinnen begegnet.Je nach Blickwinkel tauchen kaleidoskopartig neue Bilder auf.Wenn Sie Lust haben, an diesem Kaleidoskop weiterzudrehen, bietet sich die Möglichkeit bei der Präsentation von ..Frauenleben in Innsbruck" am 7. Mai 2003, I 9.00 Uhr, BTV-Innsbruck, Langer Weg 23.
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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
2. A p r i l :
„(Sonderbarer
Sicherheit gefährdet wurde.
S t r e i c h . ) Gestern nachmit-
Die Polizei nahm den beiden
tags gegen halb 4 wurde das
Schützen die Pistolen ab und
Auslagefenster der Karlsbader
machte dadurch der Sache ein
Schuhwaren-Niederlage, Maria
Ende."
Theresienstaße N r 22, von bis-
8. A p r i l : „ ( E i n R o c k m a r d e r
nun unbekannten Täter, wahr-
in
scheinlich mit einem Diamant-
schlich sich gegen 3 Uhr nach-
ring, boshafter W e i s e
mittags ein ungefähr 16jähriger
zer-
der
Schule.)
schnitten und dadurch dem
Bursche in die Schulkanzlei der
Geschäftsinhaber
Volksschule N r . 2 in W i l t e n
ein
be-
.
Gestern
Die Anichstraße um 1903
,
•
•
•
-
-
•
,
;
<
(Ph-24.643)
trächtlicher Schaden zugefügt.
und stahl aus derselben den
Js. wird eine nicht unwesentli-
Stellungspflichtigen durch hef-
Sollte jemand diesbezüglich et-
Winterüberzieher des Herrn
che Abkürzung der Zugsver-
tiges Schreien und andere In-
was bemerkt haben, so w i r d
Schulleiters. Der Dieb konnte
bindung zwischen Innsbruck
sulte belästigt, so daß mehre-
ersucht, dies dem Stadtpolizei-
noch
und Graz in's Leben treten. Bei
re Verhaftungen vorgenom-
amte bekannt zu geben. Eine
werden."
Abfahrt von Innsbruck um 7.15
men werden mußten."
Belohnung wird demjenigen in
15. A p r i l : „ ( D u r c h S p i e l e n
Uhr früh wird die Ankunft in
27. A p r i l : „ ( U n g l ü c k s f a l l . ) Vorgestern mittags ereignete
nicht
festgenommen
mit Zündhölz-
Graz schon um 6.15
c h e n ) kam am
abends erfolgen."
sich
Ostermontag im
20. A p r i l : „ ( V i e r z i g j ä h r i g e s
Metzgerei im Höttingerried ein
Stöcklgebäude
S t i f t u n g s f e s t . ) A m 3 1 . Mai
bedauerlicher Unglücksfall, in-
des
I Turnerfest im Saggen 1903 (Ph-2 7.540) Aussicht gestellt, welcher sol-
in
der
Schechl'schen
Gasthofes
und am I. Juni begeht der
dem ein am Gerüst hängender
„ Z u r Biene" in
Innsbrucker Turnverein sein
t o t e r Ochse durch Brechen
Wilten
[Leo-
40jähriges Gründungsfest. Z u -
oder Losewerden deselben auf
17]
gleich findet an diesen Tagen
den mit ihm gerade beschäftig-
Feuer aus, wel-
das dritte Gauturnfest der Ti-
ten Metzgergehilfen fiel; ein
ches glücklicher-
roler Turngauer in Innsbruck
großes Holzstück drang dem
weise bald be-
poldstraße Turnverein*«
Uhr
statt."
A r m e n tief in den Kopf und
m e r k t und dann durch eine
25. A p r i l : „ ( S p i e l b u b e n -
durch das Gewicht wurde er
A u s g e l a s s e n h e i t . ) Während
auch sonst übel zugerichtet.
che Angaben machen kann, die
Feuerwehrabteilung
zur Erui[e]rung des Täters
gelöscht wurde."
rasch
der in den letzten drei Tagen
Der Verunglückte wurde i n s
führen."
17. A p r i l : „ ( V e r b e s s e r u n g
hier stattgefundenen Stellung
Spital gebracht und ist gestern
3. A p r i l : „ ( T o d e s f a l l . ) Ge-
d e r Z u g s v e r b i n d u n g Inns-
w u r d e n mehrere
seinen Verletzungen erlegen."
stern abends verschied in W ü -
b r u c k - G r a z . ) Mit 30. Mai d.
Passanten von betrunkenen
harmlose
ten (Müllerstraße 21) H e r r Johann Dejaco, Verwalter der dortigen Landesgebäranstalt. D e r Verstorbene hatte 50 Jah-
30. A p r i l : „ ( E i n afrikanisches
p o u q i H i y y c i
I N I ,
H .
Steht der Tiroler Bauer im April am Feld, erntet er gräd das beste Gemüse der Welt
Museum
in
Inns-
b r u c k . ) Letzthin wurde in der hiesigen Filiale der St. Petrus Calver-Sodalität, Universitäts-
re als landschaftlicher Beamter
straße 3,1. Stock links, ein klei-
gedient und ist erst im vorigen
nes afrikanisches ethnographi-
Jahre in den Ruhestand getre-
sches Museum angelegt, wel-
ten. Er erreichte ein Alter von
ches ein Anzahl höchst inter-
75 Jahren, und war seiner Fa-
Mf obst-gemüse niederwieser
milie ein ebenso pflichttreuer
A-6020
sionären gesandten Photogra-
als liebender, tiefreligiöser Va-
phien und Gegenstände eini-
ter, streng gewissenhaft in sei-
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Freitag, den 2. Mai 2003 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Maushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16. April 2003. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at
ger Kulturvölker Afrikas ent-
tem Schrot und K o r n . " 6. A p r i l : „ ( G e f ä h r l i c h e U n t e r h a l t u n g . ) In der Anichstraße unterhielten sich zwei junge Leute, indem sie im H o fe ihres Wohnhauses mit einer Pistole Schießübungen vornahmen, wodurch die körperliche
22
MUSEUMSTRASSE
19
> TEL:
essanter, von den PP. Mis-
588406
nem Amte, ein Tiroler von al-
INNSBRUCK
hält. W e r also Interesse für Missionen hat, der Scheue die Schritte und die Zeit nicht, sich diesen bescheidenen Anfang einer sich mit der Zeit sehr interessant gestaltenden Ausstellung anzusehen." Aus dem StadtarchivIStadtmuscum von Lukas Morscher
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2003
Unser größter Schatte: das herrlich quellfrische Trinkwasser aus dem IKB-Hochbehälter Innsbruck-Mühlau. . .,. , .^ . _ durch die Llberallslerungs-Hlntertü.
r Tirol"
E
Um den drohenden Zugriff inter-
Betriebs-, Finanzierungs- und Infra-
der Hochbehälter Mühlau der
nationaler Konzerne auf die heimische
strukturleistungen.
Innsbrucker Kommunalbetrie-
Wasserwirtschaft zu verhindern,
Die „Wasser Tirol" kann mit den gut
as Trinkwasserkraftwerk und
be AG (IKB) war der stimmige Ort, an
gründen die Energiepartner Tiroler
ausgebildeten Fachkräften der IKB und
dem LH Herwig van Staa, LHStv.
Wasserkraft und IKB dieser Tage ein
der Tiroler Wasserkraft regelmäßige
Hannes Gschwentner und Gesundheits-
Gemeinschaftsunternehmen, die
Hygieneproben und Qualitätsunter-
landesrätin Elisabeth Zanon-zur
„Wasser Tirol - Wasserdtenstleistungs-
suchungen für Gemeindewasserwerke
Nedden kürzlich die Höhepunkte des
GmbH".
(wie derzeit in Aldrans) übernehmen
„Jahr des Wassers 2003" präsentierten. Dabei lautete der einhellige Tenor auch der Vorstandsdirektoren Herbert Hönlinger (Tiroler Wasserkraft) und Harald Schneider (IKB): Wasser ist das
oder einen Tiroler Leitungsverbund
E
ieses Tiroler Unternehmen soll
sowie ein Wasser-(Not)Versorgungs-
vor allem den Gemeinden
system aufbauen.
sowie Wasserver- und
Abwasserentsorgern verschiedenste
Lebensmittel Nr. 1 und keine beliebige
Dienstleistungen anbieten, die es
Handelsware. Dies schließe eine
ermöglichen, den Naturschatz Wasser
Liberalisierung aus, denn im Gegensatz
im Interesse der Bürger eigenständig,
zu Strom und Gas ist beim Wasser eine
verantwortungsbewusst, professionell
Trennung von Versorgungsnetz und
und weitblickend zu bewirtschaften.
Produkt sowie dessen Einspeisung durch
Die „Wasser Tirol" bietet Know how
mehrere Wettbewerber nicht möglich.
aus einer Hand an, z.B. Management-,
Bei a l l e m h a t j e d e n f a l l s d e r Grundsatz zu gelten: Bürger-Value muss weiter vor Shareholder-Value gehen!"
Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG
Wir sind gerüstet Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Es hat uns geehrt, Gastgeber für den imposanten Auftakt zum „Jahr des Wassers 2003" zu sein. Und es freut mich persönlich, dass LH Herwig van Staa hier einen eigenen Tiroler Weg gehen will. Schließlich haben wir einen einmaligen Wasserschatz zu hüten, um den uns Millionen beneiden und auf den immer mehr begehrliche Blicke geworfen werden. Die weltweiten Liberalisierungsbestrebungen unter dem Stichwort GATS (General Agreement on Trade in Services) im
Rahmen der Welthandelsorganisation WTO stellen ein für uns gefährliches Szenario dar. Wir erwarten daher von unserer Bundesregierung, dass sie alle Versuche, womöglich über solche Hintertürchen das Wasserschloss Alpen/Tirol zu knacken, von allem Anfang an unterbindet. Wenn wir in Tirol zusammenstehen, dann sind wir technisch und finanziell durchaus in der Lage, auch ohne fremde „Hilfe" unser Wasser
und Abwasser im Sinne der Tiroler Bürger professionell und verantwor tungsbewusst zu bewirtschaften. Ein wichtiger Schritt zur Verteidigung unseres Wasserschatzes ist die neue „Wasser Tirol". Diese Dienstleistungsgesellschaft bietet Gemeinden und Wasserverbänden - natürlich auf freiwilliger Basis-ein Service an, das fremde Gewinnmaximierer fernhält. Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender
2004 u n i i l n m i l i i i i i i liiiiiilniiiili
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