Innsbruck informiert

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Eine Brücke für General Emi

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I Der eiserne Innsteg wurde nach dem Chef der ehemaligen französischen Besatzungsmacht in Innsbruck benannt. Feierlicher Festakt für die Brückenbenennung am 10. Juni

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Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL OOA0 20002)

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DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Innsbruck hat sich in den vergangenen Jahren sehr zum Positiven entwickelt, viel ist geschehen, es wurde saniert bzw. restauriert und es wurde neu gebaut. Dies betrifft Schulen, Kindergärten, Turnhallen und Sportplätze ebenso wie Wohnanlagen, Parks und Promenaden und vor allem so große Baumaßnahmen wie die Bergiselschanze und das Rathaus mit seinen Galerien. Zahlreich sind auch die Projekte und Anliegen, die in Innsbruck in Vorbereitung bzw. in der Planungsphase sind. Allerdings wird auf Grund der veränderten Einnahmensituation nicht alles, so wie vorgesehen, verwirklicht werden können. Wir müssen gewissenhaft prüfen, welche Projekte und in welchem Ausmaß sie tatsächlich notwendig sind, wo gibt es auch einfachere Lösungen, ohne dass gravierende Nachteile entstehen. Noch sparsameres Wirtschaften wird die Devise in den kommenden Jahren sein.

Der eiserne Innsteg, der die Innsbrucker Kulturmeile mit Hofburg, Congress und Landestheater mit dem alten Innsbrucker Stadtteil 5t. Nikolaus verbindet, wurde nach General Emile Marie Béthouart benannt, der in der schweren Nachkriegszeit Chef der französischen Besatzungsmacht in Innsbruck war und sich als wahrer Freund Tirols erwiesen hat. (Foto: W. Weger)

I N I ! ALTSHINWEISE Porträt Mngistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer

6 bis 8

N o i dkettenbahn: luvt'storensuche

14 bis 17

N e u : Stadtblitzlichter

18 bis 19

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2. 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Schmied. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 II - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.. 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte In Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athcsia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen)

Die größte Baustelle ist derzeit der Bahnhof mit der Errichtung der Tiefgarage, der Neugestaltung des Südtiroler Platzes und der Errichtung eines Hotels. Ich bin sehr froh, dass Innsbruck, wahrscheinlich als letzte Stadt, in die österreichische Bahnhofsoffensive aufgenommen wurde. Im Bau ist auch das neue Landhaus mit der Neugestaltung des Gevierts Salurner Straße, Erlerstraße, Heiliggeiststraße, wo eine neue Fußwegverbindung nach Witten bis zum Edith-Stein-Weg entsteht.

„Noch sparsameres Wirtschaften für die kommenden Jahre."

ist die Devise

Fix ist die Errichtung der Veranstaltungsgarage am Rennweg. Nach der Beendigung der historischen Grabungen wird weiter zügig an diesem Projekt gearbeitet. Von der Nähe des Congress sollte ja - so hoffe ich - in nicht all zu langer Zeit eine Bahn den Alpenzoo und die Hungerburg erschließen und dann weiterführen zum Nordpark mit Hafelekar und Seegrube. Für das BTV-Stadtforum wird im Herbst Baubeginn sein, ein Projekt, das das Bild der Erlerstraße, Gilmstraße und des Sparkassenplatzes verändern und Raum geben wird für ein florierendes städtisches Leben. Das Europan-Projekt für das Stadtteilzentrum im Olympischen Dorf steht vor Baubeginn, ein zweiter Wettbewerb im Rahmen von Europan wurde für das Areal der Lodenfabrik in der Reichenau ausgeschrieben. Für die Verbauung von Tivoli-Alt sollten bis zum Sommer die Ergebnisse vorliegen, dann kann der Bebauungsplan erstellt und für die einzelnen Projekte ein Wettbewerb ausgeschrieben werden. Ebenso erwarten wir uns für das Geviert um das ehemalige Karmelitinnenkloster städtebaulich interessante und realisierbare Ergebnisse. Ich bin sehr froh, dass das Land auch auf die Einwände der Stadt Innsbruck gehört hat und nun die Raumordnungsnovelle, die für Innsbruck in Bezug auf die Errichtung von Einkaufszentren unakzeptable Bedingungen vorgesehen hätte, fallen gelassen hat. Im Bereich der Daseinsfursorge für unsere betagten Mitbürger wird es unerlässlich sein, das eine oder andere Wohnheim neu zu bauen und auch in den bestehenden Häusern die Bettenzahl zu erhöhen. So wird z. B. neben anderen Maßnahmen in Kürze mit der Generalsanierung des ehemaligen Nothburgaheimes begonnen. Im Bereich von Tivoli-Alt ist die Errichtung eines neuen Wohnheimes vorgesehen. Parallel dazu müssen wir uns aber bewusst sein, dass auch neue Ideen entwickelt und wieder verstärkt Selbsthilfeprojekte und Ehrenamtlichkeit zum Tragen kommen müssen. Ich könnte mir vorstellen, dass es in den Wohnanlagen Bereiche gibt, wo sich ältere Menschen treffen und die Betreuung abwechselnd von den Mitbewohnern wahrgenommen wird. Das wird auch ein Weg sein, um der Vereinsamung von alleinstehenden Menschen entgegenzuwirken und andererseits Mitbürgern eine sinnerfullte, befriedigende Tätigkeit zu vermitteln. Die Zeiten werden nicht leichter, mit einer positiven Einstellung und der Bereitschaft von uns allen, einen Beitrag zu leisten, werden wir die kommenden Jahre meistern. Auch in Anbetracht dessen, was unsere Elterngeneration nach dem Krieg an Fleiß, Verzicht und Arbeit geleistet hat, um unseren Wohlstand zu begründen.

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Bürgermeisterin INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2003


H l ) ROTA

Eine Brücke für General Emile Béthouart, d e m Freund Tirols A m 23. O k t o b e r I 998 h a t d e r I n n s b r u c k e r G e m e i n d e r a t e i n s t i m m i g beschlossen, den eisernen Steg über den Inn nach d e m einstigen Oberbefehlshaber der französischen Besatzungsmacht, General Emile Marie B é t h o u a r t , zu benennen. A m 10. Juni k o m m t es n u n e n d l i c h z u m f e i e r l i c h e n F e s t a k t , d e r in A n w e s e n h e i t h o h e r G ä s t e aus F r a n k r e i c h s o w i e v o n L a n d e s h a u p t m a n n Dr. H e r w i g v a n S t a a u n d B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Zach die B r ü c k e n b e n e n n u n g besiegelt. Das vorläufige Programm am 10. Juni sieht ab I 3.30 Uhr die Aufstellung der Ehrenformationen am EduardWallnöfer-Platz und anschließend einen landesüblichen Empfang mit einer großen Flaggenparade und einem Festakt im Großen Saal des Neuen

können, einen guten Klang. Bürgermeisterin Hilde Zach:,,Ich freue mich, dass nunmehr im Jubiläumsjahr des französischen Honorarkonsulates unter der Leitung von Dr. Ivo Greiter die Brückenbenennung auch offiziell gefeiert werden kann."

Anlässlich des österreichischen Nationalfeiertages 1982 sagte der damalige Landeshauptmann Eduard Wallnöfer: ,,General Béthouart ist als Sieger in unser Land gekommen. Ihm war dieVersöhnung mit der Bevölkerung und den führenden Persönlichkeiten des Landes Tirol ein Anliegen, sodass er schließlich 1955 als Freund das Land verlassen hat." Béthouart hatte u.a.dieWieGeneral Rethouart (links) mit einem britischen Offi- derbegründung des Schützenzier ami 8. Jul, !?• 5 in Innsbruck, wesens genehmigt und den (Original

im Stadtarchiv/Stadtmuseum

Innsbruck)

Landhauses vor. Die Ehrenformationen bilden u.a. eine Ehrenkompanie des Militärkommandos, 200 Kadetten der französischen Militärakademie, die Schützenkompanien Witten und St. Nikolaus/Mariahilf. Dann folgt der Marsch zum General-BéthouartSteg, w o u. a. die kirchliche Segnung und die Enthüllung einer Gedenktafel vorgesehen ist. ,.Frankreich hatte sich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in Innsbruck als überaus vornehme und verständnisvolle Besatzungsmacht erwiesen. Der Name von General Emile Marie Béthouart hat für alle, die sich an diese schwere Z e i t erinnern

Schützen das Tragen von Gewehren erlaubt. Kein Wunder, dassTiroler Schützenabordnungen am Begräbnis Béthouarts 1982 in Paris teilgenommen hatten. Ein Beweis für die vornehme Zurückhaltung Frankreichs ist auch das am 8. Mai 1948 fertig gestellte Denkmal am Eduard-Wallnöfer-Platz. „ P r o Libertate Austriae m o r t u i s " steht dort in lateinischer Sprache und

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2003

bringt zum Ausdruck, dass dieses Denkmal allen für die Freiheit Österreichs Gestorbenen gewidmet ist. Ein Denkmal, das als Zeichen der Verbundenheit und der Toleranz in ganz Europa beispielhaft ist. So ist die Brückenbenennung nach General Béthouart mehr als gerechtfertigt und wurde von allen Fraktionen im Gemeinderat mitgetragen. Innsbruck dürfte wohl die einzige Stadt sein, die eine Brücke nach dem Chef einer Besatzungsmacht benennt. Aber dies hat seinen guten Grund. ( W W )

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AKTUELL

IVB-Busse w e r d e n behindertengerecht „ D a m i t soll ein Beitrag zur Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft geleistet werden für die Menschen mit Behinderungen", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger bei der Präsentation des IVß-Busses. Bis Ende des Jahres wird

M i t e i n e m m a r k a n t e n S c h r i f t z u g m a c h t ein Bus d e r I n n s b r u c k e r V e r k e h r s b e t r i e b e a u f das Jahr der Behinderten a u f m e r k s a m : „ D a s europäische Jahr d e r M e n s c h e n m i t B e h i n d e r u n g " - d a z u d i e A n r e g u n g (in symbolischer Gestensprache): „ G l e i c h s t e l l u n g f ü r alle - j e t z t ! "

dieser Bus auf den Strecken „ O " und „ R " eingesetzt. Der Gelenkbus selbst ist rollstuhlgerecht ausgeführt: Eine mechanische Rampe, die vom Fahrer in Sekundenschnelle heruntergelassen werVi/chgm. /)/ Eugen Sprenger und Hubert Stock- den kann, erner (Vorsitzender des Behindertenbeirates der Stadt): „Der IVB-Bus ist ein wichtiges Symbol im möglicht RollJahr der Menschen mit Behinderung!" stuhlfahrern

modisches für Sie und

STIEFELK/tr .

ein rasches „Einfahren" ohne Verzögerungen für den Fahrplan. „Das System funktioniert", bestätigt Hubert Stockner.Vorsitzender des Behinderten bei rates der Stadt. Die Idee „hinter" diesem Bus sieht derVorstand des Behindertenbeirates der Stadt und Geschäftsführer der „Selbständigen Lebenshilfe" (ein Zusammenschluss von zehn Behindertenvereinen der Stadt) als Symbol und Anstoß für ein baldiges Behindertengesetz: „Alle vier Parlamentsparteien bekennen sich dazu und haben bereits eine

Arbeitsgruppe dafür eingesetzt, es fehlt noch die Umsetzung!" Im Gesetz soll unter anderem der behindertengerechte Zugang zu öffentlichen Stellen geregelt werden, ebenso wie das Recht auf Integration und Bildung, eine Diskriminierung soll verhindert werden! Die neuen IVB-Busse sind alle mit der Rampe ausgerüstet. „Alte Niederflurwagen werden umgerüstet",verweist IVB-Direktor Baltes auf die Bemühungen, den Fuhrpark behindertengerecht zu gestalten: „Für Probleme, die zuerst unlösbar oder zu teuer erschienen, haben w i r eine einfache Lösung gefunden, wie etwa die mechanische Rampe oder die großenTaster für die Türöffner. Und: Für Sehbehinderte haben wir im Internet die Schriftgröße hinaufgefahren!"

(A.G.)

^ Marktgraben 14

Eine neue Brücke in K r a n e b i t t e n Die neue Fußgängerbrücke in Kranebitten schließt die Wegelücke zwischen den östlich der Klamm gelegenen Wohngebieten und dem Gebiet über der Kaserne Kranebitten. Westlich der neuen Brücke wird ein Rastplatz mit Tisch und Bänken eingerichtet. Der Innsbrucker Verschönerungsverein investiert mit der neuen Brücke rund 30.000 € in die Erweiterung des Wegenetzes in und um Innsbruck. Die Stadt Innsbruck leistete eine Subvention von 7000 €. Offiziell eröffnet wird die neue Fußgängerbrücke am Samstag, dem 28. Juni, um I I Uhr. Oit des kleinen Stadtteilfestes ist die Brücke selbst bzw. die Zugangsbcrcichc auf beiden Seiten des Baches. Der Innsbrucker Verschönerungsverein und die „Initiative Lebensraum Kranebitten" freuen sich auf viele Besucher.

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2003


PROJKKTK

Innsbrucks Zukunft im Visier D i e b e b a u b a r e n Flächen in I n n s b r u c k sind b e g r e n z t , d e n n o c h ist - so P l a n u n g s s t a d t r a t Dr. G e o r g G s c h n i t z e r - f ü r die k o m m e n d e n Jahre u n d Jahrzehnte noch ein großes städtebauliches Entwicklungspotential

D i e N e u b a u t e n im Bereich der Erlerstraße/Gilmstraße für das BTV-Stadtforum

vorhanden.

w e r d e n innerstädtisch w i e d e r

interessante stadtbelebende und architektonische A k z e n t e setzen.

D i e Areale Tivoli-Alt und Frachten

sind auch die Projekte im Bereich des

E n t s c h e i d e n d f ü r die Z u k u n f t d e r

bahnhof bieten Platz f ü r neue Stadttei

Südrings m i t den notwendigen Straßen-

Stadt sind v o r allem auch das Projekt

le m i t W o h n a n l a g e n u n d d e n dazu

anbindungen sowie ein H o t e l p r o j e k t

, , N o r d k e t t e n b a h n - N e u " w i e auch die

bzw. eine andere stadtadäquate

Frage über die Z u k u n f t der Straßen-

N u t z u n g . Für d e n e r s t e n d e r

b a h n . W i r d durch eine entsprechende

Stadt Innsbruck gehörenden Be-

finanzielle U n t e r s t ü t z u n g d u r c h d e n

reich dieses großen städtebaulichen Entwicklungsgebietes ist die Arbeitsgemeinschaft „Leben an der Sili" dabei, eine optimale Lösung zu finden. Derzeit ist der vierspurige Ausbau d e r O l y m piabrücke im Gange, w o b e i StR Gschnitzer mit Tiroler-Loden-Grundeigentümer

vorgesehen ist, eine eigene

Dipl.-Kfm. Stedile-Foradori, Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid und DI Hans Peter Sailer.

Brücke f ü r Fußgänger und

g e h ö r e n d e n infrastrukturellen Einrich-

Radfahrer zu e r r i c h t e n . Es

w i r d nun geprüft, o b diese Brücke

tungen w i e auch f ü r G e w e r b e b e t r i e b e

in

und Geschäfte etc.

tatsächlich notwendig ist.

der

geplanten

Ausführung

Das aus d e m W e t t b e w e r b v e r f a h r e n

Spannend auch, was im H e r b s t

hervorgegangene „Städtebauliche Leit-

bezüglich d e r Neugestaltung des

projekt Neunutzung Tivoli-Alt/Frach-

Bereichs u m das K a r m e l i t i n n e n -

t e n b a h n h o f ' dient als Grundlage f ü r die

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N a c h d e m das Europan-Projekt

Blick auf das Areal der Tiroler-Loden-Fabrik in der Reichenau, für dessen Neugestaltung im Rahmen von „Europan" ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben wird. (Foto: Alpine Luftbild; freigegeben vom BMLV mit GZ-S90986/32 - Recht/2003)

„Stadtteilzentrum Olympisches D o r f '

Bund der Ausbau des Straßenbahnnet-

praktisch schon v o r d e m Baubeginn

zes möglich o d e r w e r d e n auf den be-

steht, w u r d e ebenfalls im Rahmen von

stehenden Strecken neue zeitgemäße

„Europan" ein W e t t b e w e r b für das große

Straßenbahnen angeschafft? Für Stadt-

Areal der ehemaligen Tiroler-Loden-Fa-

r a t G s c h n i t z e r w ä r e die Abschaffung

brik in der Reichenau ausgeschrieben.

der Straßenbahn keine Lösung. ( W W )

Auch

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f ü h r t w e r d e n . Hier könnte so - Gschnitzer - eine A r t neues Z e n t r u m für die Reichenau entstehen. M i t d e r Fertigstellung d e r Veranstaltungsgarage w i r d auch die Neugestal-

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STADTVERWALTUNG

Innsbrucks neuer Magistrats S e i t M a i ist Dr. C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r d e r o b e r s t e B e a m t e d e r I n n s b r u c k e r S t a d t v e r w a l t u n g . Er h a t d a m i t O S R D r . G e r h a r d L o i n g e r a b g e l ö s t , d e r a c h t Jahre M a g i s t r a t s d i r e k t o r w a r u n d n u n in d e n R u h e s t a n d g e t r e t e n ist. D e r M a g i s t r a t s d i r e k t o r t r ä g t , u n m i t t e l b a r der B ü r g e r m e i s t e r i n u n t e r g e o r d n e t , die G e s a m t v e r a n t w o r t u n g f ü r die V e r w a l t u n g . Zu den Grundaufgaben des Magistratsdirektors zählen die Steuerung und Koordinierung aller Verwaltungsabläufe im Bereich des Stadtmagistrates. Er trägt die Verantwortung, dass alle Verwaltungsagenden wie Zahnräder ineinander greifen, ablaufen und funktionieren.

Schnittstelle zwischen Politik und Verwaltung Platzgummer sieht sein A m t aber auch als Schnittstelle zwischen den politischen Gremien und derVerwaltung. Das heißt, einerseits sind jene Ideen und Vorschläge, die von der Verwaltung kommen, an die Politik zur Entscheidungsfindung weiterzuleiten, und andererseits ist danach zu trachten, dass Aufträge der politischen Gremien an die Verwaltung möglichst rasch und effizient umgesetzt werden. In diesem Sinne werden nunmehr Stadtsenats- und Gemeinderatsakten über die Magistratsdirektion der Bürgermeisterin zur Einbringung in die politischen Gremien vorgelegt, womit auch gewahrleistet ist,dass der Magistratsdirektor in allen Dingen, die zu thematisieren und zu entscheiden sind, entsprechende Kenntnis hat und

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dadurch auch in der Lage ist, seine Verantwortung wahrzunehmen. „Ich trage gerne Verantwortung. Voraussetzung dafür ist, dass ich bestens informiert bin. N u r so kann ich eine Entscheidung mittragen oder kann andernfalls eingreifen und für eine Veränderung sorgen", so Platzgummer.

prozesse durchforsten, um feststellen zu können, wo es Mängel gibt, w o wir effizienter sein können, wo es möglich ist,Verwaltungsabläufe straffer und besser organisiert abzuwickeln", gibt Platzgummer die Richtung vor. Gleichzeitig haben auch Fragen der Wirtschaftlichkeit, der Sparsamkeit und Effizienz der Verwaltungsführung oberste Priorität. Auch die Verwaltungsarbeit nach außen, das heißt die Koordinierung und Verbesserung der Zusammenarbeit mit anderen Behörden, Dienst-

Fazit: Alle wesentlichen Entscheidungen aus dem Verwaltungsbereich müssen nunmehr mit dem Magistratsdirektor abgesprochen werden. „Es wäre nicht sinnvoll, würden strategische und operative Entscheidungen am Magistratsdirektor vorbeigehen", hebt Platzgummer hervor Bei einem Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer wöchentlichen Jour fix' werden die wichtigsten Angelegenheiten angesprochen, diskutiert und beraten." „Das ist Grundlage für eine starke Verwaltung." Die Verwaltungsreform, die Innsbruck als eine der ersten Städte 1994 eingeleitet hat und damit beispielgebend für andere Städte war, sieht Platzgummer als einen permanenten Prozess. Nun geht es darum, verstärkt Geschäftsfelder des Unternehmens „Stadtmagistrat" herauszustreichen und sich auf die aktuellen Hauptaufgaben zu orientieren.

Stadtmagistrat setzt auf Qualitätssteigerung Durch die Straffung von Verwaltungsabläufen konnte in den vergangenen Jahren der Personalstand deutlich reduziert werden. „ N u n müssen wir besonders bei der Qualität ansetzen, unsere Arbeits- und Ablauf-

stellen, Einrichtungen und Institutionen, ist Platzgummer ein großes A n liegen. „Ein gutes Zusammenspiel aller Gebietskörperschaften und Selbstverwaltungskörper ist wichtig", erklärt Platzgummer, warum er

Dr. C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r : „Jeder Betrieb lebt von motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind das größte Potential. Auch im öffentlichen Dienst können die Mitarbeiter/innen nur dann die volle Leistung erbringen und den Anforderungen gerecht werden,wenn sie Freude an der Arbeit haben und den Sinn ihrer Arbeit erkennen. Dazu ist permanente Kommuriikation notwendig.Die Führungsspitze kann die wahren Probleme nur erkennen, wenn sie in der Basis verankert ist. Auch der Magistratsdirektor nuiss zuhören können, damit er besonders in sensiblen Fragen in der Lage ist, richtig zu entscheiden."

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2003


STADTVERWALTUNG

direkter: Hart, aber herzlich österreichweit das Gespräch mit anderen führenden Persönlichkeiten aus den Vcrwaltungsgremien sucht. Daher ist fur ihn auch die Magistratsdirektorenkonferenz im Juni In Salzburg ein Pflichttermin:,,Hier werden aktuelle Fragen, die in anderen Magistraten ebenfalls Themen sind, erörtert. Man kann d o r t Erfahrungen weitergeben, aber auch wertvolle Anregungen für den eigenen Bereich mitnehmen."

E-Government, dort, wo es Sinn macht Ein aktuellesThema ist derzeit auch dieVorbereitung für den Bereich „EGovernment". „Allerdings nur dort, wo es für den Bürger wie auch für die Gemeinde im Lichte der Bürgerfreundlichkeit.Wirtschaftlichkeit und Effizienz Sinn macht und etwas bringt", schränkt Dr. Platzgummer ein. Wichtig ist, dass auf Bundesebene bis Jahresende mit einem E-Government-Gesetz und einem Masterplan die Gesamtstrategie und die Rahmenbedingungen unter Dach und Fach gebracht werden und die Si-

cherheitsfrage geklärt ist. Innsbruck hat seine „Hausaufgaben" gemacht und ist in der Lage, den „Amtsweg online" zu „spielen". „Eine spannende und interessante Aufgabe, weil der EDV-Bereich die Z u kunft der Verwaltung darstellt und entsprechend dem Motto des „E-Gov e r n m e n t " „ N ä h e r zum Bürger, schneller zum Recht" den Bürgerinnen und Bürgern entgegenkommt. D e r Kontakt von Mensch zu Mensch soll dadurch aber nicht ersetzt, sondern nur ergänzt werden. Es wird immer so sein, dass der Bürger den direkten Kontakt mit den politischen Mandataren und der Verwaltung sucht und braucht. Dasselbe gilt auch für die Politik im Umgang mit dem Bürger. Im „Public Private Partnership",das ist die intensive Zusammenarbeit mit privaten Einrichtungen zum gegenseitigen Nutzen, sieht Platzgummer ebenfalls eine große Zukunftschance, die Verwaltung dem Bürger und der W i r t s c h a f t näher zu

Eine große Herausforderung ist auch die Klärung über die zukünftige Stellung der Gemeinden in der österreichischen und europäischen Verfassung. Dr. Platzgummer hat in Übereinstimmung mit der Politik darauf eine klare A n t w o r t : „ D i e Städte und Gemeinden sind jene Gebietskörperschaften, die am nächsten beim Bürger sind. Sie werden auch mehr oder (Fortsetzung auf Seite 8)

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Stellung der Gemeinden in der Verfassung

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hristoph Platzgummer ist am 5. Oktober 1961 in Innsbruck geboren.Vater: Dr.Adolf Platzgummer, Sicherheitsdirektor i.R.;Volksschule Innsbruck-Mariahilf. Schihauptschule Neustift, dann Schigymnasium Stams und alpiner Schirennläufer. 1980 Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg. 1980 Eint r i t t in die Sicherheitswache der Bundespolizeidirektion Innsbruck.Verheiratet seit I 983, zwei Töchter, 19 und I4jahre.Absolvierung der Verwaltungsakademie des Bundes in W i e n mit ausgezeichnetem Erfolg in allen Fächern. 1987 Übertritt in den städt. Dienst. MA II, Bezirksvcrwaltung, Gewerberecht. Aufbau des Amtes für Aufenthaltsangelegenheiten und Übernahme der Amtsleitung; Doppclführung der Ämter Aufenthaltsangelegenheiten und Gewerberecht, anschl. Führung des Gewerbeamtes; Abschluss des Diplomstudiums der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck; Abschluss des Doktoratsstudiums; Absolvierung der Verwaltungsakademie des Landes Tirol; Leitung diverser Projektgruppen, Kommissionen, Mitglied verschiedener Fachausschüsse usw.; Amtsführung Rechtsmittel, dann Präsidial- und Rechtsangelegenheiten; stellvertretender Magistratsdirektor. Bestellung zum Magistratsdirektor der Landeshauptstadt Innsbruck mit I. Mai 2003.

bringen. Z. B. ist die Internet-Homepage www.fundamt.gv.at deshalb so erfolgreich, weil hier nicht die Verwaltung alleine agiert, sondern durch private Einrichtungen u n t e r s t ü t z t wird. Das öffnet die Verwaltung nach außen, und der Bürger profitiert davon.

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Belastung der Städte n i m m t zu Mit rund einem I 4-Mrd.-€-Budget-und l,9-Mrd.-€Investitionsvolumen zählen Städte und K o m m u n e n zu den bedeutendsten Impulsgebern Österreichs. Die laufende Einnahmenentwicklung aus den Ertragsanteilen ist aber permanent „zweistellig" rückläufig - um I I Prozent. „ D i e freie Finanzspitze nimmt ab und damit die Investitionsfahigkeit der Kommunen", warnt Dr. Christoph Platzgummer, Innsbrucks Magistratsdirektor, bei der Vorstands-

Sitzung der Landesgruppe Tirol des österreichischen Städtebundes Ende April im Rathaus von Hall „vor einem problematischen Szenario" für die Kommunen. Es war eine umfassende und brisante Tagesordnung, die auf den Vorstand der Landesgruppe Tirol des öster-

(Fortsetzung von Seite 7)

Der neue Magistratsdirektor weniger für alles verantwortlich gemacht, was passiert. Da gibt es kein Zurücklehnen.Daher müssen die Städte bereit sein - sofern es Sinn macht - , auch neue Aufgaben zu übernehmen, weil in den Gemeinden jene Bürgernähe verwirklicht ist, die der EU derzeit fehlt. Es ist verständlich, dass der Bürger sich dann nicht entsprechend betreut und behandelt fühlt, wenn irgendwo weit weg Entscheidungen getroffen werden, die noch dazu schwer nachvollziehbar sind." Die Grundsatzposition in dieser Frage hat Innsbruck schon getroffen. Allerdings ist vor der Übernahme neuer Aufgaben in erster Linie die finanzielle Abgeltung abzuklären. Dann ist natürlich darauf zu achten, in welcher A r t und Weise die Aufgaben möglichst bürgerfreundlich und bürgernah erbracht werden können. Da-

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her ein grundsätzliches Ja zur Libernahme von Aufgaben, die unmittelhar den Bürger betreffen, zuvor aber Aufgabenkritik und Prozessoptimierung sowie die Abklärung des entsprechenden finanziellen Ausgleiches! Diese Frage wird u.a. ein wichtiges Thema bei den Finanzausgleichsverhandlungen im nächsten Jahr sein. Wenn Gemeinden auf Grund ihrer schlechten Finanzlage nicht mehr investieren können, dann hat auch die Wirtschaft insgesamt ein Problem. Es wäre daher falsch, Kosten nur vom Bund zu den Gemeinden zu verschieben und so den finanziellen Spielraum der Gemeinden auszuhöhlen. Es kann nicht sein, dass die Städte es sind, die die Arbeit zu erledigen haben, aber gleichzeitig finanziell ausgehungert w e r d e n , b e t o n t Platzgummer. ( W W )

reichischen Städtebundes wartete und in einer vierstündigen Sitzung behandelt wurde.Von der prekären Finanzsituation, der schwierigen Vergaberegelung, der Getränkesteuerfrage bis zum E-Government und der Stärkung des Föderalismus..,Ein Interessens- und Erfahrungsaustausch und ein Abstimmen für ein gemeinsames Vorgehen bei den anstehenden wichtigen Finanzverhandlungen", so Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach alsVörstandsvorsitzende derTiroler Landesgruppe. Mit dem Budgetbegleitgesetz und der Steuerreform sind weitere Belastungen der Länder und Gemeinden „vorprogrammiert"- in beachtlicher Dimension: Bis zum Jahr 2006 wird sich das Volumen auf 250 Mio. Euro belaufen! Im Speziellen die Städte mit eigenem Statut haben steigende Kostenbelastungen als Bezirksverwaltungsbehörde mit Alleinzuständigkeit zu tragen! „Eine schleichende Verlagerung der Aufgaben vom Bund zu Lasten der Städte", o r t e t Städtebundgeneralsekretär Dr. Erich Pramböck eine Negativentwicklung. „Die Landesgruppe Tirol des Städtebundes ist in Übereinstimmung mit dem T i r o l e r Gemeindeverband der Auffassung, dass weitere Aufgabenübernahmen durch die Gemeinden durchaus sinnvoll seien. Allerdings müssen Aufgabenübertragungen vom Bund an die Städte mit einer entsprechenden finanziellen Abgeltung verbunden sein",fordert Innsbrucks Bürgermeisterin. (A.G.)

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Volksschule Amras: Drei Jubiläen, ein s c h ö n e s Fest V o r 2 I 0 J a h r e n w u r d e in A m r a s das e r s t e S c h u l h a u s e i n g e r i c h t e t , v o r I 10 J a h r e n f a n d d e r U m z u g in e i n neues G e b ä u d e s t a t t , u n d v o r 25 J a h r e n w u r d e die h e u t i g e A m r a s e r V o l k s s c h u l e , , e i n g e w e i h t " . Drei Jubiläen, die es zu feiern galt: A m 9. Mai fand ein großes Fest statt und gleichzeitig eine Schulpartnerschaft zwischen der VS Amras und der Carl-Orff-Grundschule aus A n dechs geschlossen. Die Partnerschaft zwischen A m ras und Andechs ist beständig gewachsen: Seit mehr als 25 Jahren pflegen die unterschiedlichsten Vereine und Gruppierungen in Amras den Kontakt zu Bayern. Im M i t t e l punkt der neuen Schulpartnerschaft steht das gemeinsame Engagement für ein starkes Europa.

Amraser Schulgeschichte ... Das erste A m r a s e r Schulhaus w u r d e bereits 1793 (damals war A m r a s noch ein eigenständiges D o r f ) an Stelle der Amraser Spieltenne erbaut. 1893 w u r d e das zweite Amraser Schulhaus auf dem so genannten Winkelfeld eingeweiht. Eine durchschnittliche Schülerzahl von 38 Kindern pro Klasse, das Fehlen eines

Turnsaales und der Zentralheizung sowie ein Sicherheitsrisiko (das Haus hatte nur einen Eingang und die Fenster im P a r t e r r e waren vergittert) veranlasste die Stadt Innsbruck, ein neues Schulhaus zu errichten, das 25 Jahre VS Amras: V.l. Bürgermeister Karl Roth (Andechs), im Schuljahr 1978/ Direktorin Barbara Pfaffinger (Carl-Orff-Schule Andechs), DiI 979 seinen Betrieb rektor Christian Bramböck und Bgm. Hilde Zach sind stolz , auf die Besiegelung der Schulbartnerschaft. aufnahm. In den vergangenen 25 Jahren hat sich durch lerräumlichkeiten untergebracht neue Lehr- und L e r n m e t h o d e n w e r d e n muss. Nähere Infos w w w . nicht nur am U n t e r r i c h t einiges vs-amras.tsn.at (KR) geändert (dieVS A m ras ist seit I 992 eine Integrationsschule), auch räumlich stieg der Bedarf: D e r z e i t fehlen ein Therapieund Integrationsraum und eine Schulbibliothek. A u c h ein Erweiterungsbau wäre von N ö t e n , da eine Klasse in den Kel-

A-6156 Obernberg, Tii Tel. 0664/3429526 ÉL0S2Ì5/623I7 x 05225/62062 Anlässlich des Schulfestes gab es die Uraufführung des Musicals „Der Zau; berstein", eine entzückende Geschichte von Elfen und Kobolden, bei der • J. k.hupfauf@tirol.com alle 160 Schülerinnen und Schüler ihre Aufgabe hatten. (Fotos: K. Rudig) bscover.com/hotelhabicht

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STADTMARKETING

Wasserfontänen vor dem Rathaus Das Innsbrucker Stadtmarketing ist bemüht, im mer neue Projekte anzukurbeln, um den Innsbruckerinnen und Innsbruckern die Identifikation mit der „FuZo" zu erleichtern.

Brunnenprojekt Das Fehlen von Sitzgelegenheiten ohne Konsumzwang wurde bereits seit Beginn der Fußgängerzone als wesentliches Manko bezeichnet. U m dem entgegenzuwirken, berief das Innsbrucker Stadtmarketing eine Arbeitsgruppe bestehend aus Kaufleuten und Gastronomen der Innenstadt sowie Fachbeamten des Stadtmagistrats zusammen, die sich auf Ideensuche machte. Nun soll auf der Verkehrsinsel nördlich der Annasäule ein Brunnen (Wassersäulen) mit Sitzgelegenheiten installiert werden.Auch in der Nacht soll das Wasserspiel für A m biente sorgen: Die Anlage

D i e F u ß g ä n g e r z o n e in d e r M a r i a - T h e r e s i e n S t r a ß e soll das I n n e n s t a d t - E r l e b n i s h e b e n . W i e , w o u n d was s i n n v o l l ist, w i r d g e r a d e g e t e s t e t . wird beleuchtet. Der Innsbrucker Stadtsenat segnete die Idee ab und entschied sich, die Anlage zwei Jahre zu testen. Neben der Frage, wie die Wasserfontänen vor der Annasäule wirken, werden die „Bändigung" des Brunnens bei Föhn sowie die Akzeptanz der Bevölkerung ausschlaggebend für eine dauerhafte Installation sein. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 100.000 € , die nötigen Installationen sind bereits vorhanden. Einziger W e r mutstropfen: Der Brunnen ist saisonal beschränkt nutzbar. Spätestens im N o vember wird die Anlage abgebaut werden müssen.

Weitere A k t i v i t ä t e n ... Das Innsbrucker Stadtmarketing plant in Koope-

ration mit der Agentur Marketing & Media Services die Umsetzung eines

stattet werden, auch die Abkürzung „FuZo" soll von ihrem negativen Beigeschmack befreit und positiv belegt werden. Weiters findet am 2 1 . Juni wieder das traditionelle Fest zur

Passt zum Jahr des Wassers: Fontänen für die Maria-TheresienStraße. (Fotomontage des Brunnenprojekts) neuen Logos in Form von Schuhsohlen mit dem Slogan ,.Schauen, Staunen, Schlendern" für die Fußgängerzone. Damit sollen nicht nur alle die Fußgängerzone betreffenden Informationen ausge-

Sommersonnenwende,,Innsbrucker Bergsonnwend" statt, der Annenmarkt, der heuer etwas lockerer wirken soll, wird Ende O k t o ber veranstaltet, für Anfang November ist ein Trüffelmarkt geplant. (KR)

19 Tonnen Farbe für Straßenmarkierungen Mit dem Frühjahr kommt nicht nur wieder Farbe in die Landschaft, sondern auch auf die Straßen der Stadt: Städtische und private Markierungstrupps sorgen dafür, dass die gesamte Markierungspalette von Sperr- und Parklinien bis zu den Schutzwegstreifen wieInnsbrucker Bergsonnwend am 2 I.Juni der deutlich sichtbar ist. Am 21. Juni steigt in der Maria-Theresien-Straße, der Altstadt und Ein großes und kompleder Innbrücke bei der Ottoburg das Innsbrucker Bergsonnwendfest xes Vorhaben „90.000 2003. Ab 14 Uhr werden verschiedene Live-Bands zu hören sein. In der Maria-Theresien-Straße gibt's eine Feuerperformance, Feu-Meter Längs- und I 1.500 erartisten ziehen durch die Stadt, die Wasserrettung und das Bun- Q u a d r a t m e t e r Flächendesheer präsentieren eine Übung, eine Licht- und Wassershow der Markierungen müssen jahrBerufsfeuerwehr sowie die Landung von Feuerspringern stehen auf dem Programm. Nach Einbruch der Dunkelheit sind Bergfeuer auflich ausgebessert oder neu der Nordkette zu sehen. markiert w e r d e n " , so

Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Schwerverkehr und die Splitt/Salzstreuung i m W i n ter sind es vor allem, die den Markierungen hart zusetzen. Markiert wird nach einer Prioritätenliste, wobei Symbole, die auf Kinder aufmerksam machen, sowie Längs- und die Parkmarkierungen vorgezogen werden. Jährlich werden in Innsbruck rund 280.000 Euro in die Erneuerung von Straßenmarkierungen investiert. (A.G.)

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FEUERWEHR

Die Berufsfeuerwehr hat einen n e u e n Chef Mag. Erwin Reichel ist der neue Innsbrucker Branddirektor. Seine offizielle Bestellung soll dieser Tage erfolgen. Bürgermeisterin Hilde Zach: „ D e r Verwirklichung des Reformprogramms der Berufsfeuerwehr k o m m t höchste Priorität zu." Der designierte Branddirektor zeichnet sich - wie die Tests ergeben haben nicht nur bezüglich seiner Führungsqualitäten aus, er ist auch kommunikativ und hat - was nicht minder wichtig ist - soziale Kompetenz, so Zach. Auch Stadträtin Pokorny-Reitter bezeichnet Reichel als bestens geeignet, charakterstark, ruhig

Reichel der Stadtfeuerwehr Kitzbühel beigetreten. Er absolvierte in Kitzbühel zahlreiche Spezialausbildungen und Lehrgänge. Er war u. a. A t e m schutzbeauftragter der Stadtfeuerwehr Kitzbühel und Bezirksbeauftragter für „Gefährliche Stoffe". Seit Juni 2002 ist Mag. Reichel im städtischen Dienst der Berufsfeuerwehr Innsbruck. Von d o r t wurde er zu einer einjährigen Offiziersausbildung nach W i e n geschickt, die er mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen hat. Reichel strebt vor allem eine verbesserte Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren an und

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Präsentation des designierten Branddirektors: v. I. MD Dr. Christoph Platzgummcr, Bürgermeisterin Hilde Zach, Feuerwehroffizier Mag. Erwin Reichet und Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. und besonnen. „Er ist nicht nur Feuerwehrmann mit Leib und Seele, sondern auch von seiner Ausbildung her bestens gewappnet, den gestellten Anforderungen zu entsprechen." Erwin Reichel ist am 7. November 1971 in Kitzbühel geboren. Reichel hat in Innsbruck Chemie studiert. Im Mai 1993 ist Mag.

will natürlich in erster Linie eine rasche Umsetzung aller erforderlichen Maßnahmen, um die Innsbrucker Berufsfeuerwehr noch schlagkräftiger zu machen. Vor allem wird er um ein gutes Betriebsklima bemüht sein, das er u.a. durch eine bestmögliche Transparenz bei allen Entscheidungen erreichen möchte. ( W W )

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Innsbrucker Frauen auf der Spur Geschenk an die Stadt,gratulierte Mag. Mona MüryLeitner vom Salzburger Verlag A n t o n Pustet und den Autoren und Autorinnen zu dem Buch, das in abwechslungsreicher Mischon vorhanden, meinte vom F'u stet-Ver lag, in dem schung von Stadtspaziersie, aber noch kein Spondas Salzburger Buch ergang und Essay das Frauensor. Gaugg willigte sofort schienen war, kannte leben durch die Jahrhunein, als Sponsor zu fungieGaugg von der Buchpräderte hindurch auffächert. ren, vor allem der Innssentation „Bauen in T i r o l " , Zach ließ auch nicht unbrucker Frauen wegen, ein Buch, das die BTV als erwähnt, dass die BTV ein aber auch um der Stadt Ergänzung zum T i r o l e r frauenfreundlicher Betrieb Innsbruck und BürgermeisB a u h e r re n w e t t b e w e r b sei. Die BTV war die erste terin Zach ein Geschenk zu herausgebracht hatte. Bank in Innsbruck, die eimachen und für die Unter„ W o l l t ' s ihr nicht auch nen eigenen K i n d e r h o r t stützung des Projektes für Innsbruck ein Fraueneingerichtet hat. Auch der BTV-Stadtforum zu danbuch machen?", war die Frauenanteil ist deutlich im ken. Frage des BTV-Chefs, und Steigen. „ I m m e r mehr er rannte bei Müry-Leitner In ihrer Ansprache dankFrauen w i r d die Leitung offene Türen ein. Der Plan te Bürgermeisterin Hilde von Filialen anvertraut, und dazu und Autorinnen seien Zach für dieses sinnvolle auch die künftige neue BTV-Stadtfiliale in der Erlerstraße soll ja von einer Frau geleitet w e r d e n " , wusste Zach und betonte, dass auch die Stadt Innsbruck laufend bemüht sei, frauenfreundliche Akzente zu setzen. „Innsbruck informiert" verschenkt „Frauenleben in I n n s b r u c k " an die ersten zehn A n r u „Frauenfuhrer Innsbruck". BTV-Vorstandssprecher Dir. Peter Gaugg überreichte Bürgermeisterin Hilde fer/innen a m Dienstag, Zach die erste Ausgabe von „Frauenleben in Innsbruck". Das Buch ist in den Buchhandlungen erhält3. J u n i , v o n I 5.30 bis lich. Im Bild rechts die Autorinnen Astrid von Schlachta, Ellinor Forster und Ursula Stanek sowie Herausgeberin Mag. Mona Müry-Leitner. (Fotos: Die Fotografen) 15.45 U h r . T e l . 57 24 66.

Die BTV befindet sich zwischenzeitlich bis zur Fertigstellung des BTVStadtforums in der Erlerstraße/Gilmstraße am Langen Weg. BTV-Vorstandssprecher Direktor Peter Gaugg verriet einleitend, dass eigentlich Bürgermeisterin Hilde Zach ,.schuld" am Zustandekommen dieses Buches war. Gaugg hatte in Salzburg den „Frauenführer für Salzburg" entdeckt und fragte sich, warum es ausgerechnet in Innsbruck so was noch nicht gibt, w o doch Innsbruck die erste I .indosl uuptstadt mit einer Bürgermeisterin ist. Mag. Mona Müry-Leitner

Ü b e r das B u c h „ F r a u e n l e b e n in I n n s b r u c k " h a t „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " b e r e i t s in d e r A p r i l und Mai-Ausgabe berichtet. N u n m e h r w u r d e das B u c h a m 7. M a i in d e r B T V - Z e n t r a l e offiziell „aus der l a u f e g e h o b e n " .

Daniel-Sailer-Schule: „Bitte vor d e n Vorhang!44 Die Daniel-Sailer-Schule ist die vierte Schule Innsbrucks, die vom T i r o l e r Landesverband der Elternvereine an den öffentlichen Pflichtschulen für die gute Partnerschaft zwischen Schule und Eltern ausgezeichnet wurde. „Ein Dankeschön fur das Engagement der Direktorin und ihres Kollegiums im Inter-

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esse der Kinder", so Landesverbandsobmann Max Jäger bei der Verleihung der Urkunde am 25. April in den Direktionsräumen der Schule in der Siebererstraße. „Die Unterstützung und Betreuung der Kinder an diesem Sonderpädagogischen Z e n t r u m ist von großer Bedeutung für die

spätere Eingliederung der Schüler/innen in das Berufsleben, so StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer. DieVerleihung der Urkunde sieht Innsbrucks Schulund Bildungsstadträtin als eine „tolle Initiative und ein Zeichen für eine engagierte Zusammenarbeit zwischen Pädagogen und Eltern zum Wohle aller".

Dank für den Landesverband der Elternvereine und für die Daniel-SailerSchullehrer gab es auch von Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi: „Die Arbeit mit Schülern, die sich etwas schwerer tun, ist nicht leicht. In dieser Schule spürt man aber bei den Kindern die positive Stirnmung." (A.G.)

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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E J u b i lare 102. G e b u r t s t a g Frau Antonia Fröhlich (29.5.) 100. G e b u r t s t a g Frau Hildegard Rasch (4.5.) 99. Geburtstag Frau Lydia Somac (26.5.) 98. Geburtstag Frau Sofie Stoifl (21.5.) Frau Gertrud A m o r t (24.5.) Frau Edith Gertrud Hayek (28.5.)

Frau Antonie Reindl (31.5.) 97. G e b u r t s t a g Frau Elfriede Rieder (19.5.) Frau Friederike Tschoner (25.5.) 96. G e b u r t s t a g Frau Anna M i t t e r e r (3.5.) Frau Auguste Neubauer (4.5. Frau Cornelia Haussmann (7.5.) Frau Erna Pfitscher ( I 3.5.) Frau Anna Kofier (17.5.)

Marktkalender im Juni Der Marktplatz (auf dem Platz zwischen Markthalle und Cammerlander) ist Standort für den H ä n d l e r m a r k t - jeden Freitag von 7 bis 18.30 Uhr. A m ersten und dritten Samstag von 7 bis 13 Uhr wird dort der F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. Eine interessante Adresse ist der „ F l o h m a r k t a m H a f e n " . Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr vielfältiges A n gebot im Freigelände des Hafenareals. Auch Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. In der ersten Juniwoche findet am Franziskanerplatz der W o c h e n t r ö d e l m a r k t statt (vom 2. 6. bis 7. 6., von 7 14 Uhr). Die M ä r k t e f ü r l a n d w i r t schaftliche Erzeugungsund Verarbeitungsprodukte im Olympischen Dorf (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der R e i c h e n a u (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der

Frau Aloisia Feller (17.5.) Frau Irmgard Pelikan (18.5.) Frau Eleonore H o r a k (26.5.) Frau Margarethe Egger (27.5.) 95. G e b u r t s t a g Herr Dipl.-Ing. Friedrich Griehser (3.5.) Frau Gertraud H o p p i c h ler (8.5.) Frau Hildegard A m a n t i (13.5.) Herr Walter Engl (14.5.)

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94. G e b u r t s t a g Frau Paula Stanger (8.5.) Frau Margareth Marianna Hauser (9.5.) Frau Martha Erler (10.5.) Frau Rosa Z o z i n (19.5.) Herr Johann O b e r h u b e r (20.5.) Herr Gustav G a t t e r e r (30.5.) Frau Laura Pokorny (3 1.5.)

Apotheke auf dem Gutshofweg) laden zu einem Besuch ein. Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges Vitaminreiches wird jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr angeboten. 93. G e b u r t s t a g G r o ß ist das Angebot der Frau Sophie Ganster (8.5.) B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in Herr Ing. Heinrich G l a t z e r St. Nikolaus (Brunnenplatzl, (8.5.) 8.30 bis I I Uhr), am Wiltener 9 I. G e b u r t s t a g Frau Maria Scharnagl (10.5.) P/otz/(7.30 bis 12 Uhr) und in Herr Ernst Wolfgang Deutsch Frau Anna Speranza (I 1.5.) Herr Alois Streli (12.5.) (2.5.) Hötting West (jeden Samstag Frau Antonie Lener (14.5.) Frau Katharina M a r k i (2.5.) von 7.30 bis 12 Uhr), am FranFrau Paula K e m p t n e r (21.5.) Frau Martha Rauscher (4.5.) ziskanerplatz (jeden DonnersFrau Anna Tschenet (23.5.) Frau Theresia Buchberger tag von 9 bis 14 Uhr), am SparFrau Aloisia Tapfer (23.5.) (5.5.) kassenplatz (jeweils Freitag von Herr Johann Knoflach (26.5.) Herr Franz Ö f n e r (9.5.) Frau Elsa Kirchebner (30.5.) 8.30 bis 14.30 Uhr). Frau Dora W i l h e l m (9.5.) Frau Herta Rainer ( 15.5.) Der W a m s - L a d e n ( I n n r a i n Herr Dr. Wilhelm H a h n 92. G e b u r t s t a g 100) bietet am 6. Juni um 15 Frau Maria Mair (1.5.) (16.5.) Uhr wieder die Gelegenheit. (Fortsetzung auf Seite II) so manch Interessantes an Trödel und Antiquitäten zu ersteigern. A m 27. und 28. Juni gibt es auf alle • SAUTER • YAMAHA • HOFFMANN • FÖRSTER Textilien einen A-6020 Innsbruck, Andechsstr. 52 e • Mobil 0043/(0)664/35 78 61 I Preisnachlaß von Tel.: 0043/(0)512/28 65 28 • Fax 39 32 22 • E-mail: kamran@piano.at 50 Prozent. (A.G.)

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Ju bi lare (Fortsetzung von Seite I) Frau Hilde Engl (20.5.) Frau Luise W a g e n t h a l e r (22.5.) Frau Cäcilia Kahl (24.5.) Frau Rosina Schennach (28.5. Frau Amalia Gelb (29.5.) Frau Anna O b e x e r (30.5.) Herr Ing. Alois Z o l l n e r (3 1.5.)

Geburtstagsglückwünsche, spät aber herzlich: V.l. StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer, das Ehepaar Krebs, Bürgermeisterin Hilde Zach mit Dr. Kurt Bruni. (Foto: W. Weger)

Alt-Vizebürgermeister Rudi Krebs 75 J a h r e A m 6. N o v e m b e r feierte der frühere Vizebürgermeist e r Rudi Krebs seinen 75. Geb u r t s t a g . Irgendwie ging es sich zeitlich nicht zusammen mit einem Geburtstags,,date" mit Innsbrucks Bürgermeisterin. D o c h nach dem M o t t o , besser irgendwann als überhaupt nicht, traf man sich am 8. Mai zu einer festlichen Nach-Geburtstagsfeier im Goldenen Adler. W e n n man den Rudi Krebs auf der Straße oder bei einer W a n d e r u n g trifft und w e r seinen jugendlichen Elan kennt, hält es kaum für möglich, dass er tatsächlich schon im 76. Lebensjahr ist. Rudi Krebs w u r d e am 8. November 1962 in den Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck gew ä h l t und g e h ö r t e ihm bis 1992 an. 1977 w u r d e Krebs Stadtrat und ab 1983 A m t s f ü h r e n d e r Stadtrat. A m 28. März 1985 w u r d e er zum ersten V i z e b ü r g e r m e i s t e r gewählt. Er w a r insbesondere mit den Bau- und Verkehrsangelegenheiten sowie m i t der F e u e r w e h r und den Sportagenden betraut und in zahlreichen gemeinderätlichen Ausschüssen tätig.

ment und überzeugende Bereitschaft zur Zusammenarbeit hervorgetan. V o m Land T i r o l erhielt er das Verdienstkreuz und das Ehrenzeichen, von der Stadt Innsbruck den Ehrenring. Die Republik ehrte ihn mit dem Großen Ehrenzeichen. Rudolf Krebs ist immer der Mensch geblieben, der er war: Anzutreffen als Fußgänger oder im Bus und immer gerne zu einem Gespräch bereit. ( W W )

90. G e b u r t s t a g Frau Maria Haidl (1.5.) Frau Ernestine A l t o n (1.5.) Herr Dr. Josef Salcher (2.5.) Frau Margaret Söser (6.5.) Frau Emma Totschnig (8.5.) Frau Waltrudis Saurwein (9.5.) Frau Emma D i m a i (9.5.) Frau dilli A n g e r m a i r (9.5.) Frau Johanna Inhoven (I 3.5.)

Herr Alois Rauchenbichler (13.5.) Herr Josef Hable (16.5.) Frau Johanna Hangl (16.5.) Frau Karolina Jöchl (17.5.) Frau Margarethe B r e i t n e r (18.5.) Herr Dr. Herbert Jahn (22.5. Herr Wilhelm W o p f n e r (22.5.) Herr Franz Haidl (23.5.) Frau Herta Purker (23.5.) Frau Johanna B r a n d s t ä t t e r (24.5.) Frau Hermine Mang (24.5.) Frau Anna Reifer (25.5.) Frau Elisabeth W e h i n g e r (25.5.) Frau Josefine Lechner (25.5.) Frau Ferdinanda Zani (27.5.) Frau Gerda Ö h m (31.5.)

Feier für HochzeitsJubelpaare im Rathaus A m 27. Februar und am 17. April lud die Stadt wieder zu Empfängen f ü r diamantene und goldene Hochzeitspaare in den Bürgersaal des Historischen Rathauses. Urkunde, Jubiläumsgabe des Landes und

Blumenstrauß für die Damen überreichte Vizebgm. Sprenger persönlich, bevor der offizielle Teil überging in ein gemütliches Beisammensein mit einem „Hoangascht" und vielen Erinnerungen.

27. Februar Diamantene Hochzeit: Hildegard und Karl Khittl. Goldene Hochzeiten: Gertraud und Karl Schnaitter; Winfriede und Ing. Wischounig; Hildegard und Karl Münz; Martha und Ernst Oberhuber.

In allen seinen Funktionen hat sich Rudolf Krebs durch besondere Fachkenntnis, vorbildliches soziales Engage-

/ 7. April - Diamantene Hochzeiten: Maria und Friedrich Steinlechner, Marianne und Stefan Kofier, Martha und Rudolf Rudorfcr. Goldene Hochzeiten: Gertrud und Friedrich Bielek, Rosa und Alois Kern, Margit und Walter Berghubcr, Hilde und Erich Schimke, Ida und Karl Schlichter, Sofie und Alfred Scheiring. (Fotos: Die Fotografen)

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AMTLICHE M I T I I H UNGKN/NOTI/TN

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung

Mng.rer.soc.oec. Roland Markus Höpflinger, Innsbruck, und Verena Franziska H o r n y (I 5.4.) Dr.med.univ. Franz Sebastian Krautiger, Innsbruck. und Mag.rer.soc.oec. Christire Sophie Psenner (23.4.) Manfred Rudolf Nagele. Innsbruck, und Vargas Magnolia Elizabeth A b r i l (23.4.) Leszek Slawomir Z a r e b i n s k i , Innsbruck, und Patrycja Kaja Jonetzko (25.4.) Mag.rer.nat.Dr.rer.nat. Martin Elmar A u e r , Innsbruck, und Mag.pharm.Dr.rer.nat. Monika Häusler, Schwarzach (26.4.) Ilija Banic, Innsbruck, und Radojka V o g t (26.4.) Mag.iur.Dr.iur. Peter Maria Emanuel Wolfgang Johannes G r a f von Seilern-Aspang, Bruckmühl, Heufeldmühle/Deutschland, und Diplom-Kauffrau Univ. Pia Emma Elisabeth Maria v a n Nes (26.4.) Andreas Hermann Heißenberger, Innsbruck, und Sanela Jankovic, Volders (26.4.) Andreas Martin Reinisch, Innsbruck, und Corina C u r t e a n u (26.4.) Markus Michael S p ö r r , Innsbruck, und Yvonne K r i p p n e r , Waiblingen/Deutschland Hannes Werner U h i , Innsbruck, und Beatrix Maria O b h o l z e r (26.4.) Siegfried M a r t i n e r , Innsbruck, und Karin Sylvia Kofier (30.4.) Ing. Wolfgang S t r a h l h o f e r , Innsbruck, und Franziska Sögner (30.4.) Martin Türtscher, Galtür, und Susanne Fink, Hittisau (30.4.) Georg Parolin, Vois, und Griseldis Prantl (2.5.)

der Ehepaare

Christian Günter Reiter, Innsbruck, und Sigrid Maria P u t z (2.5.) Mag.theol. Florian Josef W a l t e r , Galtür. und Neele Claussen, Innsbrucks.5.) Dr.med.univ. Heinz Franz Karl W y k y p i e l , Innsbruck, und Ursula Elisabeth Mortensen (2.5.) Mehmet Eker, Innsbruck, und Astrid Margarethe Edith Lunner (3.5.) Osório Dario F e r r e i r a , Innsbruck, und Margarida Maria Da Silva (3.5.) Herbert Josef Seebacher, Innsbruck, und Simone Christine U l l m a n n (3.5.) Martin Erich Troger, Innsbruck, und Anja Maria Pilsinger (3.5.) Walter Günter U n t e r l e c h n e r , Scharnitz, und Barbara Maria Luise Leichter (3.5.) Ludwig Paul S t e i x n e r , Innsbruck, und Elvira Marianne d riesser (5.5.) Rene Franz Kellner, Innsbruck, und Albina Dumbovic (8.5.) Mag.rer.soc.oec. Stefan N a r d i n , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec Sandra Maria Krassnigg (8.5.) Markus Josef Alfred Jordan, Innsbruck, und Sibilla Elfriede Budweiser (9.5.) Dr.med.univ. Werner K i r c h m a y r , Innsbruck, und Marion Claudia H a r t l (9.5.) Ilijas Nadarevic, Innsbruck, und Zeynep Aydogan (9.5.) Dr.med.univ. Bernd Wolfgang Stöckl, Innsbruck, und Dr.med.univ. Angelika Maria Elisabeth D i e m (9.5.) Alexander Johannes Feuersinger, Innsbruck, und Daniela K u prian ( 10.5.) Mark Heil, Innsbruck, und Clau-

*ùcmne

dia Plattner (10.5.) Edgar Herbert Johannes Mall. St.Anton am Arlberg, und Sonja Gabriele Feuerstein (10.5.) Patrick Manfred S e i t l i n g e r , Rum, und Iris Brigitte Steger (10.5.) Reinhold U n t e r w e g e r , Innsbruck, und Monika Wilhelmina Cadilek (10.5.) Jörg Heribert W a l c h e r , Aich, und Jacqueline Schneider. Innsbruck (10.5.) Christian W ü n s c h , Innsbruck, und Michaela Schwaiger, Kirchberg (10.5.) Andreas Mair, Innsbruck, und Maria Teresa C a r b o A l c i v a r (16.5.) Andreas Dreer, Innsbruck, und Ilona Barbara K a r p i t s c h k a (17.5.)

Spielenachmittag Z u m letzten Mal v o r der Sommerpause findet am Dienstag, 17. Juni, der Spielenachmittag statt. W i e gewohnt von 14 bis 16 U h r in der Stadtbücherei. Anmeldung erforderlich! Damit der Sommer nicht langweilig w i r d , bietet die Stadtbücherei auch jede Menge Bücher mit Spielideen für drinnen und draußen. Spiele, Spiele, Spiele von Lübben-Chambi, Regine; Oncken 2002, 176 S. 100 S p i e l e v o n K o p f bis F u ß von Lise Martin; III. von Anne Wilsdorf; Moses 2002, 95 S. Ein Buch voller Spiele für Körper, Geist und Sinne 100 S p i e l e i m D u n k e l n von Brigitte Bellac; III. von Jacques Azam; Moses 2002, 95 S. Ein Buch voller Spiele, die die Nacht zum Tag machen P a p a , lass uns e i n N i l p f e r d f a n g e n von Peter Moosbauer; Mosaik 2 0 0 1 , 96 S. Spannende und abenteuerliche Beschäftigungsideen für Väter und Kinder ab 5 Jahren.

Stadtbücherei Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, T e l . 53 60-14 99 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von I0 bis 17 Uhr

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Alexander H a g l e i t n e r , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Karin Hausberger (17.5.) Mag.phil. Heimo Andreas Kaufm a n n , Innsbruck, und Mag.phil. Andrea Maria Mayr (17.5.) Wolfgang Laner, Wolfurt, und Ruth S c h n e i d e r . Lustenau (17.5.) Pierre Manfred Anton Messner, Innsbruck, und Andrea Monika W a g n e r (17.5.) Dr.med.univ. Alexander Örley. Innsbruck, und Martina O b e r t h a l e r ( 17.5.) Kurt Anton Reinhart. Jenbach, und Hildegard O b e r l a d s t ä t t e r (17.5.) Mag.rer.soc.oec. Jürgen Urs Schluderbacher, Bregenz, und Veronika Christine A n e g g , Innsbruck ( I 7.5.)

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AMTLICHK

MLL'ITILUNCLN/NOTI/I-N

G e b u r t e n Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung der Eltern!

Marina W i e s e r (9.2.) Luciana Pinna (10.3.) NoahZoë Haller (I 1.3.) Natalina Maria Smekal (15.3.) Lisa Katharina Süsser (27.3.) Danica Rose Agres (28.3.) Elias Markus Fuchs (28.3.) Sii'f.m Schneider (29.3.) Liam Gregor H i n t n e r (31.3.) Nnaoma Charles Nsofor (3 1.3.) Lisa Bietzacher (31.3.) Luka Stanic (2.4.) Abdel Karim El Ghazy (2.4.) Arlind M e h m e t a j (3.4.) Alden Çedovic (4.4.) Amelie Antonia König (4.4.) Pius Phillip Parti (5.4.) I Vin/ D e m i r e r (6.4.) Li Keanu Li (6.4.) Alessandro Migge (6.4.) Juli.ni Martin Roth (6.4.) Aylm Kicin (7.4.) I ilvin A h m e t b a ç i c (8.4.) Valeria Egger (8.4.) Noel Thomas Bauer (9.4.) Andreas Dietmar Meinschad (9.4.) Ale/na Nur Ekinci (9.4.) Dominik Schweigl (10.4.) Hasan Kavak (10.4.) Fabian Josef Kröll (I 1.4.) Tolga Ulus (I 1.4.) Angélique Elleonor Valtingojer (M.4.) Lcnny Daniel Jesus G e r b i g (11.4.) Christina Brnjic (12.4.)

David Christian C h a p m a n (12.4.) Adrian Glatzl (12.4.) Taha D e m i r (12.4.) Seiina Theresia Angerer ( 12.4.) Christiane Barbara H ö f n e r (14.4.) Manuel Larcher (14.4.) Florian Sebastian T h u r n e r (14.4.) Filippa Kellner (14.4.) Bastian Elias Majorkovits ( 15.4.) Hanna Cauçevic (16.4.) Feyza Karahan (16.4.) Dragana Radomirovic (16.4.) Fiona U l i m a n n (16.4.) Abdullah Ramazan Cakir (17.4.) Veronika Rosa Angelika Desing (17.4.) Vanessa Raffi ( 17.4.) Philipp Marcel Gallauner ( I 7.4.) David Christian Bart! (17.4.) Hannah D a u m (18.4.) Diana Lekic (18.4.) Tuana Ö l m e z (18.4.) Ellenalnes Molk (19.4.) Patrick Schaber (20.4.) Elisabeth Valentina S c h m i d (20.4.) Lisa Alexa T o n k o (20.4.) Florian Christoph N e u m a i r (21.4.) Noah Leandro W a l s e r (21.4.) Elena T o m i c (21.4.) Tamara Marie Larcher (21.4.) Sophie V o l d e r a u e r (22.4.) Jasmin Innerhofer (22.4.)

Ferien für Kinder v o n Berufstätigen Die T i r o l e r Plattform für Alleinerziohende veranstaltet seit 12 Jahren die so genannten „Spiel mit mir W o c h e n " , d.h. Ferien für Kinder von Berufstätigen und/oder Alleinerziehenden. Die „Spiel mit mir W o c h e n " werden vom 7. Juli bis 29. August von 7.30 Uhr bis 18.30 U h r (inklusive

Mittagstisch) im Schülerhort Walderkammweg angeboten. Eine individuelle Abholzeit sowie Halbtagsbetreuung sind möglich. Nähere Infos: Dienstag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr im Büro der Tiroler Plattform für Alleinerziehende, Telefon 0 52 42-72 2 23 oder unter Telefon 22 30-525.

Casa dei Bambini Der Verein Montessori-Plattform führt ab Herbst 2003 neben der bestehenden Kindergruppe auch einen Kindergarten für Kinder ab drei Jahren bis Schuleintritt. Anmeldungen für Kindergruppe und Kinder-

IV

garten ab sofort. „Casa dei Bambini", Lönsstraße 18. Einführungsabend: 17. Juni, 19 bis 22 Uhr. Infos: Tel. 0664/ 4762474; Email: casa-bambini@telering.at; Homepage: w w w . montessori-innsbruck.at

Chiara Laura Ludin (24.4.) Daniel Markus Putzer (25.4.) Robert Alexander Gavan (25.4.) Sophia Margit Vili (25.4.) Michelle Eberhard (25.4.) Jasmin Angelika Z i m m e r m a n n (26.4.) Hannah Sophie Geiger (26.4.) Zerda T o p r a k (27.4.) Lena Stuchlik (28.4.) Andreas Thomas Handl (28.4.) Michael Reder (28.4.) Dario Proxauf (29.4.) Kira Proxauf (29.4.) Konstantin Johannes Paul K o g ler (29.4.) Berkay K o r k m a z (29.4.) Zoe Neubauer (29.4.) Adelina Sopjani (29.4.) Magdalena Subotic (29.4.) Marcel Ugljar (29.4.) Furkan Dogan (1.5.) Johannes Manfred Jenewein (1.5.) Mateo Jupek (1.5.) Johannes Florian G a m p e r (2.5.) Florian Helmut Huck (2.5.) Marco Kolakovic (2.5.) Manuel Franz Otto Paulweber (2.5.) Lisa-Marie Berghofer (2.5.) Daniel K ö r b l e r (2.5.) Patrik K ö r b l e r (2.5.)

Rafaela Marion Schmidle (2.5.) Leonie Nicole Mairhofer (3.5.) Martin Goller (3.5.) Izzet Emircan Pehlivan (4.5.) Leah Elisa T r o p p m a i r (4.5.) Laura Maria Nadja W u r m b ö c k (4.5.) Magdalena Z o t z (4.5.) Fabian Franz Fankhauser (4.5.) Zoe Emma Piegger (4.5.) Sandro Hubert Rofner (5.5.) Filip A n d r i c (5.5.) Marko A n d r i c (5.5.) Johanna Maria Schmidt (5.5.) Viktoria Lara Christiane W a n der (6.5.) Emma Lara Yilmaz (6.5.) Elisa Karki (7.5.) Jana Khalifa (7.5.) Jenin Anna Mader (7.5.) Elias Maria Franz Pirktl (7.5.) Julio Stanojevic (7.5.) Isabella Clara Lidner (9.5.) Stefanie Antonia Angelica H a m m e r (I 1.5.) Lara Andrea Oberschmied ( 12.5.) Merve Ozan (12.5.) Christoph U l l m a n n ( I 2.5.) Nina Astrid S c h o b e s b e r g e r (13.5.) Philipp Herbert Schuler ( I 3.5.) Theresa Maria Monika Schreiner (14.5.)

S t e r b e f ä I Ie Ada Wilhelmine Edeltraud Hedwig Hübl, 94 (1.4.) Margareta Maria Theresia Seiht, 58(1.4.) Rosa Maria Elisabeth Brunner, 89(1.4.) Irene Hut, 83 (1.4.) Manfred Georg W ö r g e t t e r , 85 (1.4.) Gustav Harald Albuin Fischer, 81 (2.4.) Ernestina Riezler, 90 (2.4.) Tzvetana Aichholzer, 81 (2.4.) Ernst Taferner, 69 (3.4.) Katharina Amanda Schneider, 89 (4.4.) Otto Rudolf Kurz, 74 (4.4.) Rudolf Peter A b e n t u n g , 53 (5.4.) Johann Leonhard Sepp, 67 (5.4.) Margarete W i n k l e r , 65 (6.4.) Juliana Konrad, 100 (6.4.) Ilse Berta W o l f r a m , 80 (6.4.) Kann Maria Stöckl, 48 (6.4.) Friedrich Martin Moosbrucker, 70 (7.4.) Ilse Elisabeth Heigl, 96(7.4.) Maria Zehethofer, 57 (7.4.) Franz Aschenwald, 73 (8.4.) Gertrude Schneller, 62 (8.4.) Herta Stefanie A u f f i n g e r , 89 (8.4.) Georg S c h u m m , 94 (9.4.)

Tullia Amelia Hykada, 82 ( 10.4.) Josefa Maria Staud, 83 (10.4.) Maria Scherr, 85 ( 10.4.) Martha Margareta Maria U n t e r luggauer, 78 (10.4.) Theresia Berger, 90 (12.4.) Maria Johanna Santifaller. 92 (13.4.) Otto Rainer. 77 (13.4.) Ing. Arthur Alfred Adolf Bauer, 70(13.4.) Helmut Alois Zaggl, 73 (14.4.) Franz Spiegl, 79 (14.4.) Theresia Fuchs, 72 (15.4.) Jakob Erwin Balthasar T a m n i g , 71 (16.4.) Alfred Dangl, 49 (16.4.) (Fortsetzung auf Seite V)

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AMTLICHE

If Pfarrer Fric h Gutheinz ist tot Nach langer s c h w e r e r Krankheit ist am 5. Mai C a r i tas-Seelsorger Erich G u t heinz (61) gestorben. G u t heinz war Pfarrer von Allerheiligen. Gutheinz war einer der profiliertesten Medienfachleutc der katholischen Kirche in Osterreich. In einer ersten Stellungnahme w ü r digte ihn Diözesanadministrator Ernst Jäger als „einen der begabtesten und aufgeschlossensten Priester der Diözese, der mit einer außergewöhnlichen Bereitschaft seine Talente in den Dienst der Kirche stellte". Erich Gutheinz wurde am 14. April 1942 geboren. Er studierte in Innsbruck und Rom Theologie. 1967 wurde er in Innsbruck zum Priester geweiht. Zehn Jahre lang wirkte Gutheinz zunächst als Kooperat o r in Ziri. Anschließend absolvierte er eine zweijährige Journalistenausbildung in München und Augsburg. 1980 w u r d e Gutheinz zum Chefredakteur der Kirchenzeitung bestellt. Er konzipier-

te die Zeitung völlig neu und e r w e i t e r t e ihren Umfang. Neben seiner Tätigkeit als Chefredakteur war er Religionsprofessor und ab 1981 auch Pressereferent der Diözese. Seit 1984 Pfarrer in Innsbruck-Allerheiligen war er für den Aufbau der Seelsorge im neuen Stadtteil Kranebitten verantwortlich. Z u gleich war Gutheinz Mitglied höchster diözesaner Gremien und geistlicher Assistent der kirchlichen Büchereien. In seinem Einsatz für die Kirche war Gutheinz ein Grenzgänger. Mit besonderer Vorliebe pflegte er den Kontakt mit Menschen, die in Distanz zur Kirche lebten. Großzügigkeit und W e i t e verschafften ihm Zugang zu Hochangesehenen ebenso wie zu gesellschaftlich Ausgegrenzten. Z u Letzteren fühlte er sich allerdings mehr hingezogen. Dies brachte ihn immer wieder in Konflikt mit kirchlichen Vorschriften, die er als ängstlich und wenig lebensfördernd erlebte.

S t e r b e fä (Fortsetzung von Seite IV)

Irmgard Susanne Mair, 52 ( 17.4.) Josef Oberweger, 81 (17.4.) Anna Kreszenz Pirklbauer, 76 (17.4.) Karolina Primus, 93 (17.4.) Rita Schwarz, 68 (18.4.) Robert Roner, 77 (18.4.) Maria Karolina Buchrainer, 83 (19.4.) Herbert Manfred Bodner, 68 (19.4.) Karl josef Schmid, 65 (19.4.) Franziska D r u m b l , 89 (20.4.) Josephina Danzborger, 92 (21.4.) Rosa Sax, 73 (22.4.) Gudrun Annemarie W a i d a cher, 64 (22.4.) Hedwig Maria G r c i p e l , 95 (22.4.) Helena Mai la Meusburger, 53 (22.4.) Lieselotte Martha H u b e r , 84 (23.4.) Antonia Lamprecht, 93 (23.4.)

Adnan Yüksel, 46 (24.4.) Theresia L a m p e i t l , 83 (24.4.) Walter Resch, 81 (24.4.) Theresia Maria Siebler, 87 (24.4.) Hildegard Hupfauf, 89 (24.4.) Gertrud Karoline Irmgard Low, 82 (24.4.) Elisabeth Eichhorn, 82 (25.4.) Herbert Georg Friedrich Hochrainer, 59 (25.4.) Franz Josef Seifert, 79 (25.4.) Maria Rauchenbichler, 81 (26.4.) Franz Vinzenz Haas, 90 (27.4.) Caecilie Henriette Klara Nagele, 87 (27.4.) Erna Seger, 82 (28.4.) Paulina Tscheppe, 70 (28.4.) Aloisia Strele, 87 (29.4.) Günther Josef Lieder, 90 (30.4.) Leonie Maria Philomena Völkl, 84 (30.4.) Ferdinand A u e r , 42 (30.4.) Johann Egarter, 63 (30.4.)

MITTEILUNCÎKN/NOTIXKN

Zahl: ll-BGV-OI005e/2003 Betrifft:Volksbegehren „Atomfreies Europa"

Verlautbarung ü b e r das E i n t r a g u n g s v e r f a h r e n Auf Grund der im „Amtsblatt zur W i e n e r Zeitung" vom 27. März 2003 veröffentlichten Entscheidung des Bundesministers für Inneres, mit der dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens für ein Volksbegehren mit der Kurzbezeichnung „Volksbegehren Atomfreies Europa" stattgegeben wurde, w i r d verlautbart: Die Stimmberechtigten können innerhalb des vom Bundesminister für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des Volksbegehrengesetzes 1973, BGBl. Nr. 344, idF des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. I 60/1 998, festgesetzten Eintragungszeitraumes, das ist v o n D i e n s t a g , d e m 10. J u n i 2 0 0 3 , bis (einschließlich) D i e n s t a g , d e m I 7. Juni 2 0 0 3 , in den Text des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zum beantragten Volksbegehren d u r c h e i n malige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem das G e b u r t s d a t u m des (der) Stimmberechtigten zu enthalten. V o r der Eintragung muß die Identität nachgewiesen werden (Lichtbildausweis). Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (6. Mai 2003) das Wahlrecht zum Nationalrat besitzen und in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben. Demnach sind alle Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem I .Jänner 2003 (spätestens am 3 1 . Dezember 2002) das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1984 und Ältere) vollendet haben und vom W a h l r e c h t nicht ausgeschlossen sind, berechtigt, sich in die Eintragungslisten einzutragen. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine S t i m m karte. Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraumes an folgender Adresse auf: R a t h a u s - N e u b a u , M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e 18, 6. S t o c k . Eintragungen können a n n a c h s t e h e n d a n g e f ü h r t e n T a g e n u n d z u f o l g e n d e n Z e i t e n vorgenommen w e r d e n : Dienstag, dem 10. Juni 2003, von 8 bis 16 Uhr, M i t t w o c h , dem I I. Juni 2003, von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag, dem 12. Juni 2003, von 8 bis 16 Uhr, Freitag, dem 13. Juni 2003, von 8 bis 20 Uhr, Samstag, dem 14. Juni 2003, von 8 bis 12 Uhr, Sonntag, dem 15. Juni 2003, von 8 bis 12 Uhr, Montag, dem I 6. Juni 2003, von 8 bis 16 Uhi . Dienstag, dem I 7. Juni 2003, von 8 bis 20 Uhr. Fur die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von Stimmkarten in den Innsbrucker Krankenanstalten w u r d e eine F l i e g e n d e E i n t r a g u n g s b e h ö r d e eingerichtet und w i r d diese Behörde die eintragungswilligen Stimmberechtigten auf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift aufsuchen. Informationen dazu sind unter Tel. 5360-3213 erhältlich. Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Samstag, dem 14. Juni 2003, während der vorgenannten Eintragungszeiten die Ausstellung von S t i m m k a r t e n mündlich oder schriftlich bei der Eintragungsbehörde beantragen. Innsbruck, im Mai 2003 Für die Bürgermeisterin: Rief eh.

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STADTLKBKN

Alles nur Theater: Kellertheatertermine im Juni

Sommerlicher Literaturschwerpunkt U n t e r dem M o t t o „LITER A T U R a u ß e r H A U S " finden im Juni Literaturhauslesungen im ö f f e n t l i c h e n Raum statt. So w e r d e n der Bahnhof und der Hofgarten zu Literaturtreffpunkten. In der neuen Innsbrucker Bahnhofshalle findet am 13. Juni ab 20 U h r eine Lesung mit Heinz D. Heisl und Pet e r W e b e r s t a t t . Im Z e n t r u m der Veranstaltung stehen T e x t e v o m Z u g f a h r e n und W e g f a h r e n , v o m Reisen, v o m A n k o m m e n und Warten. Eine Reise durch T i r o l e r O r t e w i r d im Rahmen einer

Lesung von A u t o r e n aus N o r d - und Südtirol am 27. Juni von 18 bis 22 U h r im Pavillon des Innsbrucker Hofgartens veranstaltet. Dabei sind literarische Kostproben von W a l t e r Klier, Christoph W . Bauer, Erika W i m m e r , Sepp Mall, Florian G r ü n mandl, Josef Oberhollenzer, Bruna Maria dal Lago Veneri, Andreas Maier, K o n s t a n t i n Kaiser, Helene Flöss, Hans A s c h e n w a l d und Eleonore Bürcher zu h ö r e n . Musikalisch umrahmt w i r d die Veranstaltung von Romed Hopfgartner, Clemens Salesnv und Wolfgang Schiftner. (KR)

Das Kellertheater am AdolfPichler-Platz kennt keine Spielpause. Im Juni w e r d e n drei Produktionen gezeigt: „Sarah" von John Murreil unter der Regie von Evelyn Fröhlich thematisiert das Leben der berühmten Schauspielerin Sarah Bernhardt. Das Stück spielt im Sommer 1922, dem Ende der unvergesslichen Karriere Bernhardts. Mit Hilfe ihres Faktotums, Georges Pitou, soll ihr Leben als Theater auf die Bühne kommen. Brigitte Jaufenthaler als Sarah und Hjalmar Este als Pitou zeigen die spannende und unvergessliche Konfrontation zweier Persön-

lichkeiten mit tragischen, heiteren und rührenden Momenten. Termine: 3. bis 7. sowie I I . bis H.Juni, ab 20 Uhr. „ D e r Kontrabass" von Patrick Süskind unter der Regie von Judith Knoll steht am 10. Juni auf dem Programm. Ab 24. Juni wird im Kellertheater mit „Das Muschelessen" ein Gastspiel unter der Regie von Maya Fanke gezeigt. Das Stück läuft bis 12. Juli und beginnt um 20 Uhr (Sonntage und Montage spielfrei). Kartenreservierungen rund um die Uhr unter 58 07 43, Fax 57 99 64-4 oder e-mail: reservierung@kellertheater.at

English unités - Englisch verbindet! Die Sprachenvielfalt inklusive der Minderheitensprachen in Europa ist Bestandteil der Kultur der jeweiligen Länder und unbedingt erhaltensw e r t . Sie stellt oft aber auch eine Barriere f ü r die K o n taktnahme unter den Menschen dar. Beneidenswert jene, die schon in der Jugend begonnen haben, m e h r e r e Sprachen zu lernen. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch für alle zumindest das Beherrschen der englischen Sprache. Mit Englisch k o m m t man in den meisKMi L i n d e r n der Erde ins Gespräch. Man kann nicht fi uh genug mit dem Englisch-

lernen beginnen. Spielerisch geht's am leichtesten. C A R B ist eine englische Kinderspielgruppe und Nachmittags-Schulbetreuung. Die Kinder werden — so die Leiterin Charmaine Anderson von Montag bis Freitag, jeweils von 6 bis 19 Uhr, betreut und spielerisch mit der englischen Sprache vertraut gemacht. Geboten werden eine V o r - und Nachmittagsjause und ein Mittagessen. Auf Wunsch werden die Kinder auch abgeholt bzw. nach Hause gebracht. Nähere Auskünfte bzw. Anmeldungen unter der Telefonnummer 0699 10751783.

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Die EnglishUnites-KEG organisiert die Internationalen Englisch-Sommerwochen vom 14. bis 18. Juli in Innsbruck. Eine multikulturelle Erlebnisreise um die W e l t in

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Die Internationalen Eng„ C o l e " lädt Kinder z w i lisch-Sommerwochen sollen schen drei und zehn Jahren Begeisterung f ü r die W e l t mit ihren Eltern am Sonntag, sprache Engf± « 55 lisch wecken und mit Spielen, Liedern, Tänzen und Reimen die Kinder anregen, sich mit dem Leben der Kinder in verschiedenen Teilen der W e l t Die fröhliche Kinderschar bei „Cole". auseinanderzusetzen. Kosten den 29. Juni von 13.30 bis für eine W o c h e , jeweils von 16.30 Uhr zu einer Summer Montag bis Freitag, 9 bis 16 Party in das Freigelände des Uhr, 230 € , inkl. Mittagessen Veranstaltungszentrums Haund Schüler Unfallversichefen. Bei dem bunten Nachrung. Internet: www.englishmittagsprogramm mit einer unites.org; E-mail: info@ betreuten Spielstraße, zahlenglish-unites.org reichen Kinderbewerben und einer großen T o m b o l a Tel.+43/1/74040-142; Postanschrift: ENGLISH UNITES, ist Gelegenheit, diesen englischen K i n d e r g a r t e n näher Postfach 139, A I 053 Wien kennen zu lernen und sich Englisch lernen können über die Aktivitäten zu inforKinder auch bei den „ C o l e mieren. E n g l i s h - P l a y g r o u p s " (Ro-

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Innsbrucker Kulturpanorama

Ferdinandeum-Neu: Einladendes Ambiente für Kunstliebhaber Nicht nur die Fassade w u r de k o m p l e t t generalsaniert, auch die Museumsräumlichkeiten wurden modernisiert und ausgebaut.

Das T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m l o c k t j ä h r l i c h r u n d 100.000 B e s u c h e r i n n e n u n d B e s u c h e r a n . S e i t 13. M a i e r s t r a h l t das h i s t o r i s c h e G e b ä u d e in n e u e m G l a n z .

zanin-Ebene. Hier sollen v o r allem temporäre Ausstellungen ihren Platz finden. Einen Stock höher befindet sich die Die Transparenz, die sich A r t - B o x , die samt V o r r a u m im Innenbereich f o r t s e t z t , über 450 qm verfügt und spew i r d bereits beim Eingang ziell für Sonderausstellungen gedacht ist. In der obersten Ebene ist die Moderne Galerie beheimatet. D a r ü ber hinaus besteht seit der WiederNeue Ausblicke vom Ferdinandeum. Im Bild Richtung eröffnung Landeskonservatorium. (Foto: K. Rudig) des Baus bei g r ö ß e r e n Expositionen durch eine Glastür angedeudie Möglichkeit, die Etagen zu tet. Über die Rotunde gelangt kombinieren. man in den Kassabereich. Von

Kleine Museumsführung ...

d o r t aus hat man die Bibliothek im Blickfeld und gelangt ins Foyer, das für Vortrage und Konzerte genutzt werden kann. Mittels Treppenaufgang bzw. Besucherliften k o m m t man ins Herzstück des Museums: Zuerst gelangt man in die so genannte Mez-

Nicht nur die Ausstellungsräumlichkeiten erhielten im Zuge des Umbaus ein neues Gesicht: D e r Museumsshop wurde heutigen Erfordernissen angepasst und ausgebaut, die Bibliothek w u r d e in einen öffentlich zugänglichen Lesesaal umgebaut. Das Café

„Kunstpause" ist ein zentraler Treffpunkt im Museum.

Erste Sonderausstellung ab 4. Juni Mit der Ausstellung „In freier Natur - von Cézanne bis Picasso" w i r d die Beziehung zwischen Natur, Mensch und Landschaft im Spannungsfeld

der europäischen Moderne in den Mittelpunkt gestellt. Gezeigt w i r d der W a n d e l der Darstellung des Menschen in der Landschaft vom Impressionismus bis zum Expressionismus anhand von 80 W e r ken französischer, ö s t e r reichischer, deutscher und Schweizer Künstler. Ein spezieller Schwerpunkt ist der T i r o l e r Kunst um 1900 gewidmet. Nähere Informationen im Internet: www.tirolerlandesmuseum.at. (KR)

Tanz in den Innsbrucker Sommer Der Innsbrucker Tanzsommer ist eine der erfolgreichsten Veranstaltungsreihen im Rahmen des Innsbrucker Sommers. Vergangenes Jahr w u r d e n rund 36.000 Besucher gezählt. Ende Juni ist es wieder so weit, und die „ C r è me de la C r è m e " der Tanzkompanien gastiert im C o n gress Innsbruck. Eröffnet w i r d das Festival mit Boris Eifmans Ballett „Russischer Hamlet" vom 27. bis 29. Juni in der Dogana. Eifman gehört zu den w e l t w e i t gefragtesten Choreographen. In Innsbruck präsentiert Eifman gemeinsam mit seiner Kompanie eine interessante Version von Shakespeares Pa-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2003

radedrama „ H a m l e t " . Im Mitt e l p u n k t des Handlungsballetts mit biografischem Charakter steht die Geschichte Russlands. Programm-Informationen und Tickets unter www.tanzsommer.at. Hinweis: In der Juli-Ausgabe informieren w i r umfassend über den Internat i o n a I c nTa n /'W^ sommer. (KR)

Regisseur Boris Eifman beim Tanzsommer-Auftakt „Russischer Hamlet". (Foto: Tanzsommer)

VII


STADTLEBKN

AbendMvisic—Lebensmusik: Bernarda Fink zum Finale Der Saisonhöhepunkt der Konzertreihe AbendMusicLebensmusik findet am 24. Juni um 20 U h r im barocken Riesensaal der Innsbrucker Hofburg statt. Die Mezzosopranistin Bernarda Fink gibt einen Liederabend mit dem Titel „Seit ich ihn gesehen...".

und nicht zuletzt bei den Innsbrucker Festwochen in Glucks „ O r f e o " sind legendär und gelten als musikalische Sternstunden. A k t u e l l beschäftigt sich Bernarda Fink intensiv mit dem deutschen Lied: Die im Vorjahr erschiene C D mit Liedern von Robert Schumann erhielt internationale Anerkennung.

Bernarda Fink gilt als wandlungsfähige Sängerin. Ihre Auft r i t t e im W i e n e r Musikverein, bei den Salzburger Festspielen

In der Innsbrucker Hofburg stehen Canzonetten von Joseph Haydn, ausgewählte Lieder von Franz Schubert und der Liederzyklus „Frauenliebe und -leben" von Robert Schumann auf dem Programm.

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Dabei w i r d die Mezzosopranistin von Charles Spencer auf Hammerflügeln von Johann G e o r g G r ö b e r und Conrad Graf begleitet. Letzterer stammt aus dem Jahre 1838 und zählt zu den besterhaltenen Instrumenten dieses b e r ü h m t e n W i e n e r Instrumentenbauers. Infos unter w w w . l e b e n s musik.org bzw. organisât!o n @ l e b e n s m u s i k . o r g . Kartenvorverkauf bei der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56 30, allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und dem Pfarramt Mariahilf. (KR)

Mit „Que fero senza Euridice", dem Ohrwurm aus Glucks „Orfeo ed Euridice", hat Bernarda Fink bei den Innsbrucker Festwochen 2001 die Herzen der Innsbrucker Konzertfreunde endgültig erobert.

Internationale Orgelwoche Vom 4. bis 12. Juni lädt die Stadt Innsbruck im Rahmen des „Innsbrucker Sommers" zur Internationalen Orgelwoche in den D o m zu St. Jakob sowie in die Hofkirche ein. Den Auftakt macht Rudolf Meyer, der am 4. Juni im D o m W e r k e von Händel, Schumann, Ritter, Liszt und Bach spielen wird. Pier Damiano Peretti spielt am 5. Juni in der Silbernen Kapelle der Hofkirche Stücke von Anonymus, Gabrieli, Cornet, Frescobaldi, Froberger und Scheidemann. A m I I.Junigibtjose Luis Gonzalez-Uriol ein Konzert an der Ebertorgel. Auf dem Programm stehen W e r k e von Cabezon. Carreira. A r a u x o , Heredia, Sola. Anònimo. Massarre und Araujo. Louis Robilliardlädtam 12. Juni mit W e r ken von Mendelssohn Bartholdy, Brahms, Bach und Liszt

wieder in den D o m ein. Beginn der K o n z e r t e jeweils 20.30 Uhr, Eintritt 8 € . Kartenver-

Pier Damiano Peretti ist am 5. Juni in der Silbernen Kapelle zu hören. kauf ab 20 Uhr an der Abendkasse. Nähere Infos im Konzertbüro der Stadt Innsbruck unter Telefon 5360 1660 bzw. j.agstner@magibk.at. (KR)

Konzert in der Pfarrkirche Saggen Unter dem Titel „Laudate Pueri" veranstaltet der Kamm e r c h o r W a l t h e r von der Vogelweide gemeinsam mit „Instrument! Tirolesi" sowie den Solistinnen Petra Sölva und Inge Baumgartner am 14. Juni um 20.20 Uhr ein Konz e r t in Pfarrkirche Saggen. Unter der Leitung von W a l -

t r a u d Pörnbacher stehen W e r k e von Haydn, Mozart und Galuppi auf dem Programm. W e i t e r e Infos finden Sie im I n t e r n e t unter w w w . v o g e l weide.at. Kartenreservierungen: Innsbruck Information, Burggraben 3, Tel. 53 56 30. (KR)

Trompetenkonzert mit Anton Nolf

Sommerabendfest i m Botanischen Garten Die Grüne Schule ladt am 21. jmu von 16 bis 2 I Uhr zu einem Fest im Botanischen Garten. Mit dabei sind u. a. Musikgruppen, Kinder der Musikschule und Instrumentenbauer (es geht um Instrumente, die man aus Pflanzen bauen kann).

Die Trompetenkonzertreihe von Anton Nolf hat ihr Publikum gefunden und erfreut sich großer Beliebtheit. A m 22. Juni um 17 Uhr gibt es wieder ein Konzert in der Spitalskirchc.

ten „Ensemble Barock Innsb r u c k " zu h ö r e n . A u f dem Programm stehen W e r k e von Albinoni und Baldassare sowie das Trompetenkonzert in Es-Dur von Neruda.

W i e bei den bisherigen K o n z e r t e n ist A n t o n N o l f auch diesmal gemeinsam mit dem aus Mitgliedern des T i r o l e r Symphonieorchesters Innsbruck zusammengesetz-

Eintritt 12 € (Vorverkauf), 14 € (Abendkasse). Ermäßigungen gibt es für Schüler und Studenten. Infos und Kartenreservierungen unter Telefon 20 54 85. (KR)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2003


STADTLEBEN

Musikstadt Innsbruck: Erfolgreiche Konzertreihen ... Die kommende Saison wird eine Jubiläumsspielzeit für das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck: Z u m einen wurde vor 50 Jahren das A b o eingeführt, und zum anderen feiert der Klangkörper seinen I 10. Geburtstag. Anlasslich des „halben Jubiläums" stellt Musikdirektor Georg Schmöhe die Fähigkeiten der Solisten des Klangkörpers in den Vordergrund: 14 Solisten des O r chesters werden im Rahmen der Abo-Reihe auftreten. Mit Michael Martin Kofier (Flöte), David Geringas (Cello) und Dag Jensen (Fagott) sind darüber hinaus drei Solisten erster Klasse zu hören. Als Gastdirigenten agieren v o r w i e gend junge aufstrebende Talente wie W a l t e r E. Gugenbauer. Stefan Blunier und Christoph Campestrini.

Programm Das Programm ist auch in der kommenden Saison wieder breit angelegt: Neben Mozart, Beethoven, Schubert, Strawinsky ist auch Mendelssohn Bartholdy zu hören. Mit dem Cellokonzert am 12. und 13. Februar k o m m t ein modernes K o n z e r t zur Aufführung. Als Höhepunkte gelten Beethovens „Missa solemnis" mit dem Tschechischen Philharnionischen Chor

D a s K o n z e r t l e b e n in I n n s b r u c k ist v i e l f ä l t i g . N e b e n dorn T i r o l e r S y m p h o n i e o r c h e s t e r Innsbruck t r e t e n i m Rahmen der Meister- und K a m m e r k o n z e r t e i n t e r n a t i o n a l e S t a r s d e r k l a s s i s c h e n M u s i k auf. Brunn am 15. und 16. Jänner, die Aufführung des Sommernachtstraums mit Kammerschauspieler Helmut Wlasak (Sprecher), Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran) und Anja Scholz (Sopran) am 15. und 16. April 2004 sowie am 13. und 14. Mai 2004 die Aufführung von Mahlers Symphonie Nr. 5.

Meister- und Kammerkonzerte Mit insgesamt sieben Meister- und acht Kammerkonzerten liegt das letzte von SR Dr. Walter Frenzel erstellte Programm v o r . Der langjährige Kulturamtsleiter zeichnete seit 1978 f ü r den Inhalt der Konzerte verantwortlich. Künftig soll die Veranstaltungsreihe von Mag. Sarah Wilson von den Innsbrucker Festwochen betreut werden. Die Meisterkonzerte stehen im Zeichen von Anton Dvorak. D e r Höhepunkt bei den Meisterkonzerten w i r d das Gastspiel von Anne Sophie Mutter und dem Oslo Philharmonie Orchestra am 12. März 2004 sein. Bei den Kammerkonzerten w e r d e n mit dem

Prazak-, dem Lindsay-, dem Julliard- und dem VoglerQuartett auch heuer vier renommierte internationale Streicherensembles den Rahmen der Konzertreihe bilden. Mit dem Ensemble Serapion am 17. Dezember, Mihaela Ursuleasa, Christian Eisenberger sowie Tanja Tetzlaff am 5. Februar 2004 und Martha & Vahid Khadem-Missagh, die gemeinsam mit Barbara Moser am 28. A p r i l 2004 zu hören sind, t r e t e n auch junge österreichische Musikerinnen und Musiker bei den Kammerkonzerten auf.

den Meister- und K a m m e r konzerten gibt es im freien Verkauf generell nur 80 K.n ten, die im städtischen Konzertbüro erhältlich sind. Leider sind derzeit weder für die Meister- noch für die Kammerkonzerte freie Abos verfügbar, für die Symphoniekonzerte kann man sich jedoch je-

Abos, Karten, Infos

Anne Sophie Mutter ist der Star beim vierten Tickets zu den V e r Meisterkonzert am 12. März 2004. derzeit anmelden. Die Eranstaltungen des Tiroler Symneuerung bestehender Abos phonieorchesters gibt's bei der zu beiden Konzertreihen muss Innsbruck Information, Burgbis spätestens 13. Juni erfolgraben 3, Telefon 53 56 30. gen. Nähere Infos im städtiSchüler und Studenten erhalschen Konzertbüro. Herzogten Ermäßigungen. Die LastFriedrich-Straße 21 /2. Telefon Minutes-Tickets für Senioren 58 00 23. gibt's an der Abendkassa. Bei

Musikpreis der Stadt Innsbruck 2004 ausgeschrieben Für das Jahr 2004 schreibt die Stadt Innsbruck wieder den Preis für künstlerisches Schaffen aus. D e r W e t t b e werb wird alle zwei Jahre alternierend in den Sparten „Lit e r a t u r " , „ M u s i k " und „Bildende Kunst" veranstaltet. 2004 wird der Preis im Kunstzweig „Musik" vergeben.

Einzureichen sind entweder ein Instrumentalwerk von größerem formalen Zusammenhang in beliebiger (auch orchestraler) Besetzung, ein Vocalwerk (einschließlich Kantaten und Oratorien oder fünf bis zehn Liedern), eine Oper, eine Kurzoper, ein Musical oder Singspiel bzw.

größere A r b e i t e n auf dem Gebiet der Film- und Fernsehmusik. Bewerbungsberechtigt sind Kunstschaffende, die in Innsbruck geboren sind oder seit sechs Jahren ihren ordentlichen W o h n s i t z in T i r o l einschließlich Südtirol - haben. Abgabe der W e r k e

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2003

vom

10. bis 19. Mai 2004 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsabteilung V - Kulturamt, Herzog-Friedrich-Str. 2 1 , 2 . Stock. Infos über die Details der Wettbewerbsbedingungen gibt gerne das Kulturamt der Stadt Innsbruck, Telefon 5360-1654. (KR)

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STADTLI-BKN

Innsbrucks Musikschule im Endspurt ...

Tiroler Landestheater aktuell

Das Juni-Programm der Musikschule Innsbruck ist dicht gedrängt. Die unterschiedlichen Events sind Zeichen für die Vielseitigkeit der Innsbrucker Musikschule.

Bevor das T i r o l e r Landestheater Sommerpause macht, w i r d noch viel Neues geboten. Als Highlight gilt die Premiere von „ A Midsummer Night's D r e a m " am 2 I . J u n i . Mit „ H i o b s Klage", einer szenischen Lesung mit Musik, findet am 16. J u n i ein Gastspiel des Vereins RollRinn in Kooperation mit der Caritas, dem Verein zur Förderung körperbehinderter Menschen und dem Tiroler Landestheater statt. ,,Malins H e i m k e h r oder die Geburt der Musik aus dem Geiste der T r a g ö d i e " nennt sich eine Kammeroper von Carsten Hennig, die am 20. Juni Premiere feiert. Die musikalische Leitung obliegt Dorian Keilhack. Weitere Vorstellungen: 26. und 29. Juni.

(Foto: Stephan Ley) strickung aufeinander. Die Mittsommernacht ist für Fassbaender A l p t r a u m und Befreiung zugleich: W e r daraus erwacht, staunt über das Mögliche im Unmöglichen und ist vielleicht ein bisschen klüger und toleranter als zuvor: „Ein weises Stück, ein kluges Stück, voll unbändigem Charme und W i t z . Mit dem Farbenreichtum dieser sprachlichen und musikalischen Vorlage phantasievoll und liebevoll zugleich umzugehen, ist für mich als Regisseurin Herausforderung und Anliegen." Neben dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und den W i l t e n e r Sängerknaben wirken ! 8 Sängerinnen und Sänger bei der Inszenierung der O p e r in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln mit. Frank Cramer übernimmt die musikalische Leitung. Die Premiere findet am 2 1 . J u n i statt. W e i t e r e Vorstellungen 25., 26., 29. Juni. (KR)

Mit ,,A Midsummer N i g h t ' s D r e a m " w i r d Brigitte Fassbaenders Lieblingsoper am T i r o l e r Landestheater aufgeführt. Klar, dass es su h die Intendantin nicht nehmen lasst, bei dem Stück selbst Regie zu führen. Fassbaender sieht in Benjamin Brittens O p e r eine kongeniale V e r t o n u n g des w o h l b e r ü h m t e s t e n aller Shakespeare-Stucke. Inhaltlich treffen drei W e l t e n in schicksalhafter, phantastischer V e r -

A m 2. J u n i ab 19 Uhr findet unter dem M o t t o „Komponistinnen des 20. und 2 1 . Jahrhunderts 1 ' ein gemeinsames Konzert v o n Schülern und Lehrern der Musikschule im Raiffeisensaal am Innrain statt. Die erste Konzerthälfte ist aus Anlass des 75. Geburtstages dem T i r o l e r Komponisten Peter Suitner gewidmet. Im zweiten Konzertteil stehen Kompositionen der Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule auf dem Programm. Ein besonderes Ereignis verspricht die Aufführung von 11 • •

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„Geister, Hexen, Draculas". einem Grusical der Singklassen der Außenstelle VS Reichenau, zu werden. Die Premiere findet ani I I . Juni um 17 Uhr im Festsaal der VS Reichenau statt. Eingeladen sind Menschen ab vier Jahren bzw. alle, die sich nicht fürchten. W e i t e r e Vorstellungen: 13. und 18. Juni jeweils 17 Uhr. R e s e r v i e r u n g e n und Zählkarten sind unter 58 54 25 bzw. 58 54 25 I I I erhältlich. Nach dem überragenden Erfolg der Innsbrucker Musikschüler bei „Prima la Musica" wird es bei den beiden Schlussk o n z e r t e n der Musikschule Innsbruck am 24. Juni um 16 und 19 Uhr im Raiffeisensaal am Innrain einen wahren „Run" um freie Plätze geben. (KR)

IBUHDH

Musikschüler/innen laden zum „Grusical" in die Volksschule Reichenau ein. Premiere ist am 11 .Juni um I 7 Uhr.

Kraft für Leben: Bilder aus d e n kreativen Werkstätten Der Verein „Kraft für Leben" zeigt vom 13. bis 30. Juni im Riesenrundgemälde (Hungerburgbahn-Talstation) im Rahmen der Max-Reisch-Ausstcllung Bilder aus kreativen Werkstätten. Die Vernissage findet am 12. Juni um 18 Uhr statt. Gleichzeitig wird das 70jährigejubiläum der legendären Indienreise von Max Reisch mit seiner Puch 259 gefeiert.

Vizebgm. DI Eugen Sprenger wird eröffnen, RLB-Generaldirektor Dr. Fritz Hak! wird in die Ausstellung einführen. „Kraft für Leben" ist eine Anlaufstelle für einsame Menschen in seelischen Grenzsituationen und hilft, diesen Menschen wieder neuen Mut und Kraft zum Leben zu finden. „Kraft für Leben" ist auf den zwei Säulen Beratungs-

stelle und Creativ Club aufgebaut und f ü h r t jährlich das Projekt „Jakobsweg" durch.

schwierigen Lebensabschnitt begleitet und neue Perspektiven gesucht.

In der Beratungsstelle widmet sich der Verein Menschen in Lebenskrisen. In Einzelgesprächen werden die von Krankheiten, seelischen Problemen, zerrütteten Familienverhältnissen und von schweren Schicksalsschlägen betroffenen Menschen durch einen

Der Creativ Club besteht aus den Teilbereichen Kreative Schreibwerkstatt, Kreatives Malen und Philosophieren. Die Malwerkstätten werden von den Künstlerinnen Gitti Schneider und Hilde Chisté sowie von Maltherapeutin Brigitte Florv-Aigner geleitet.

m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2003


TAG

INNSBRUCKERVERANSTALTUN

.LENDER

I. BIS 8. JUNI 2003

Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,ll turco in Italia", Drama buffo von Gioacchino Rossini • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Der verzauberte Seppi", Sendersbühne Grinzens, ab 3 Jahre • Französisches K u l t u r i n s t i t u t , 20 Uhr: Theaterabend mit der frankophonen Theatergruppe „Le Guêpier" und der italienischen und spanischen Theatergruppe der Universität Innsbruck • Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhr: Volksbühne Arzl „Well's ins nit ausred n lassts", Lustspiel • H o f g a r t e n , I I Uhr: Musikkapelle Hötting • Igls, A l t e r Schulgarten, I I Uhr: Musikkapelle Pradl • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhi: Tur mmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor- • Congress Innsbruck, 20 Uhr: ..Innsbrucker Sommer", die Wiltener Sängerknaben singen Haydns „Schöpfung" • Cafe C e n t r a l , 20 - 22 Uhr: Pianoabend Volksschule Siebererstraße, 15.30 Uhi: Musizierstunde der Klasse Wächter, Blockflöte • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • Raiffeisensaal, 19 Uhr: Konzert Musikschule Innsbruck, „Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts", Werke von: Peter Suitner, Clemens Ebenbichler, Wolfram Rosenberger, Doris Draxler, Reinhard Blum, Paolo Tomada, Heinzpeter Helberger, Matthias Drievko. Brigitte Tannich

K a m m e r s p i e l e , 10.30 Uhr: „Gestochen scharfe Polaroids" von Mark Ravenhill, Schulvorstellung • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Sai ah" von John Murreil • Französisches K u l t u r i n s t i t u t , 20 Uhr: Theaterabend mit der frankophonen Theatergruppe „Le Guêpier" und der italienischen und spanischen Theatergruppe der Universität Innsbruck • H o f g a r t e n , 16 Uhr: La Fanfare des Amis du Gros de Vaud, Schweiz • Musikschule, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gesang; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Huber (Fagott und Violine) • Volksschule Siebererstraße, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kaltenegger (Gitarre) • S O W I A u l a , 20 Uhr: Sommerkonzert des Collegium Musicum • Pfarrkirche Dreiheiligen, 20 Uhr: Marianne Ronez (Viola d'amore), Franz Comploj (Orgel) • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Graf von Luxembourg", Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Tough Roses", Tanzabend zu Musiken aus Shakespeare-Filmen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Sarah" von John Murreil • Französisches K u l t u r i n s t i t u t , 20 Uhr: Theaterabend mit der frankophonen Theatergruppe „Le Guêpier" und der italienischen und spanischen Theatergruppe der Universität Innsbruck • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: „Und kein Schluss bleibt auf dem andern", Künstlerinnengruppe coop.fem.art • Goldenes Dachl, 18 Uhr: Postmusik Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ebenbichler (Saxophon und Jazzklavier) • D o m zu St. Jakob, 20.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche 2003", Rudolf Meyer (Winterthur), Werke von: Händel, Schumann, Ritter, Liszt, J. S. Bach

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Il turco in Italia", Drama buffo von Gioacchino Rossini • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Guys and Dolls", Musical, Opernstudio und Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Sarah" von John Murreil • Französisches K u l t u r i n s t i t u t , 20 Uhr: Theaterabend mit der frankophonen Theatergruppe „Le Guêpier" und der italienischen und spanischen Theatergruppe der Universität Innsbruck • Treibhaus, 20 Uhr: Staatstheater, Jenny Erpenbeck: „Katzen haben sieben Leben"; 21 Uhr: Konzert „Simentera" • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: „Und kein Schluss bleibt auf dem andern". Künstlerinnengruppe coop.fem.art • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Der letzte Fall der Frau Inspektor", Institut für Theater. Persönlichkeitsbildung und Kommunikation • Musikschule, Vortragssaal, I 7.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wojdylo (Blockflöte); 19.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Messner (Violoncello) • H o f k i r c h e , Silberne Kapelle, 20.30: „Internationale Orgelwoche 2003", Pier Damiano Peretti (Wien), Werke von: Anonymus, Gabrieli, Cornet. Frescobaldi, Froberger, Scheidemann • Gasthof Planötzenhof, I 8 Uhr: Konzert der Fachgruppe Volksmusik der Musikschule Innsbruck Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Graf von Luxembourg", Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gestochen scharfe Polaroids" von Mark Ravenhill • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Sarah" von John Murreil • Treibhaus, 20 Uhr: Staatstheater, Jenny Erpenbeck: „Katzen haben sieben Leben"; 21 Uhr: Marlene Dorcena & Band • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: „Und kein Schluss bleibt auf dem andern", Künstlerinnengruppe coop.fem.art • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Der letzte Fall der Frau Inspektor", Institut für Theater, Persönlichkeitsbildung und Kommunikation • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dräxler (Klavier); 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Schöpf (Steirische Harmonika) • Café C e n t r a l , 20 - 22 Uhr: Pianoabend • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Igls-Vill, Rannger Sängerrunde Hall U t o p i a , 22 Uhr: Innsbrooklyn, DJ Hans Platzgummer, DJ Umberto Gollini, DJ Jay Dexter, DJ Steve Swax Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Graf von Luxembourg", Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Révérence", Tanzabend mit Choreographien von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois • Kellertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • Goldenes Dachl, I I Uhr: Musikkapelle Mariahilf' Treibhaus, 21 Uhr: Konzert „Amber Fish"; 22 Uhr: FM4-La Boum de LuxeTour 2003 • Innsbrucker Messe, Halle 1,21 Uhr: Festa Musica Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lilioni", Vorstadtlegendc von Franz Molnär • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Guys and Dolls". Musical. Opernstudio und Orchester des Tiroler Landeskonservatoriums • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater, „Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren", Puppentheater MELUSINE, ab 4 Jahre • D o m zu St. Jakob, 10 Uhr: Schola der Jugendkantorei am Dom, Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung) • Stiftskirche W ü t e n , 10.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche 2003", Pontifikalamt, Wiltener Sängerknaben, (neben Polizeidirektion) Concentus Wilthinensis, Kurt Estermann (Orgel), Johannes Billigste Zentrumsgarage von Innsbruck Stecher (Leitung) • H o f g a r t e n , I I Uhr: Musikkapelle Grin• 0,65 € pro halbe S t u n d e zens • Igls, A l t e r Schulgarten, I I Uhr: Viller Dorfmusi• 7,20 € Tagespauschale (von 07.00 bis 19.00 Uhr) kanten • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik mit dem • 2,90 € Nachtpauschale (von 19.00 bis 07.00 Uhr) Innsbrucker Bläserchor • Café C e n t r a l , 20 - 22 Uhr: Pianoabend

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Kaiserjäger Parkgarage

Ab einer Stunde parken Sie billiger als im Freien!

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2003

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

9.BISI7.JUNI2OO3

D o m zu St. Jakob, I 0 Uhi : Musik für zwei Orgeln • H o f g a r t e n , I I Uhr: Arzler Inntaler • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhi : Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: ,,Dcr Kontrabass" von Patrick Süskind • O R F K u l t u r h a u s T i r o l , 20.1 5 Uhr: „Faust" mit Oberstufenschülerlnnen der Freien Waldorfschule Innsbruck • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: „Der letzte Fall der Frau Inspektor", Institut für Theater, Persönlichkeitsbildung und Kommunikation • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jnmmin Tuesday K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: „Faust" mit Oberstufenschülerinnen der Freien Waldorfschule Innsbruck • Volksschule Reichenau, I 7 Uhr: Die Singklassen der Außenstelle VS Reichenau der Musikschule Innsbruck präsentieren „Geister, Hexen, Draculas", ein Grusical von Susi Kühndl und Ingrid Egermann, ab 4 Jahren • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wagner (Querflöte) • H o f k i r c h e , 20.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche 2003, Ebertorgel, Jose Luis Gonzalez-Uriol (Zaragoza), Werke von: Cabezön, Carreira, Arauxo, Pieredia. Sola, Anònimo, Nassarre, Araujo • Treibhaus, 21 Uhr: Jazzorchester Tirol, Bramböck/Ohrwalder Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Graf von Luxembourg", Operette von Franz Lehar • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 9 Uhr: Abschlussprüfung Lehrgang Volksmusik • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Schöpf (Gitarre) • D o m zu St. Jakob, 20.30 Uhr: „Internationale Orgelwoche 2003", Louis Robilliard (Lyon), Werke von: Mendelssohn Bartholdy, Brahms, J. S. Bach, Liszt • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Pianostar Jacky Terrasson Trio Großes Haus, 19.30 Uhr: „Liliom", Vorstadtlegende von Franz Molnär • Kammerspiele, 20 Uhr: „Révérence", Tanzabend mit Choreographien von Jochen Ulrich und Fabrice Jucquois • Volksschule Reichenau, 17 Uhr: Die Singklassen der Außenstelle VS Reichenau der Musikschule Innsbruck präsentieren „Geister, Hexen, Draculas", ein Grusical von Susi Kühndl und Ingrid Egermann, ab 4 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Staatstheater, Jenny Erpenbeck: „Katzen haben sieben Leben"; 21 Uhr: E-Jay Roots Sound System • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Figurentheater für Erwachsene • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kerberg (Klavier); 20 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kriegisteiner (Posaune), Probesaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ditz (Blockflöte) • Stadtsaal, 20 Uhr: Chor-Orchesterkonzert mit dem Tiroler Symphonieorchester und dem Chor des Tiroler Landeskonservatoriums, Florian Klingler und Robert Neumair (Trompete), Werke von: Antonio Vivaldi, L. v. Beethoven, G. Gershwin • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, „Mozart für Kinder", Marko Simsa (Erzähler), Nora Samandjiev (Violoncello), Alfred Wittenberger (Gitarre), ab 5 Jahre • Klinik f ü r Psychiatrie, 15 Uhr: „Musik im Krankenhaus", Gartenkonzert • H o f g a r t e n , 19 Uhr: Sonnwendtanz des Volkstanzkreises Innsbruck • ORF Kulturhaus T i r o l , 19 Uhr: Kinder für Kinder. Benefizkonzert zugunsten des Therapie- und Förderzentrums „Die Eule" • Gongress Ibk., 20 Uhr: Wiener Virtuosen, Benefizkonzert Zonta Club I Innsbruck • Café C e n t r a l , 20 - 22 Uhr: Pianoabend • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Allerheiligen Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Graf von Luxembourg", Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gestochen scharfe Polaroids" von Mark Ravenhill; 22.30 Uhr: vollMond, Josef Lang, K.u.K. Scharfrichter • Kellertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • T h e a t e r an der Sili, 17 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen • A l t s t a d t , I I Uhr: Musikkapelle Olympisches Dorf • H o f g a r t e n , 15 Uhr: Singkreis Herbstzeitlose • Treibhaus, 20 Uhr: Indische Nacht, Benares Trance Percussion Ensemble, Bhajan Session; 22 Uhr: Funky meeting, DJ Superfly, DJ Tommy, DJ Enzo • Pfarrkirche Saggen, 20.20 Uhr: „Laudate Pueri", Kammerchor Walther von der Vogelweide, „Instrument! Tirolesi", Petra Sölva (Sopran), Werke von: Johann Michael Haydn, W. A. Mozart, Baldassare Galuppi • Innsbrucker Messe, Halle 1,21 Uhr: Festa Musica • Stadtsaal, 22 Uhr: Doc LX High School Party Großes Haus, 19.30 Uhr: „Turandot", Lyrisches Drama in drei Akten von Giacomo Puccini • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „Verliebte und Verrückte...", Einführungsmatinee zu Malins Heimkehr und A Midsummer Nights Dream • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater, „Der Feuervogel". Puppenbühne Gogolori, ab 5 Jahre; 20.30 Uhr: „Plastilin" von Wassily Sigarew, Aufführung des Schauspielforums Tirol; Premiere • Hofgarter«, I I Uhr: Musikkapelle Mariahilf • Igls, A l t e r Schulgarten, I I Uhr: Musikkapelle Reichenau • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Café C e n t r a l , 20 22 Uhr: Pianoabend • Hafen, 20 Uhr: Thin Lizzy & Klaus Schuberts Titty Twister Band • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: „Performance - Klanginstallation", „mono 1/03" • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Klarinettensextett des Tiroler Landeskonservatoriums, Johannes Eder (Piccolo-Klarinette), Vinzenz Gstrein (Klarinette), Gabriele Mayr (Bassetthorn), Theresia Schmidinger (Bassklarinette), Christian Schönegger (Kontrabassklarinette), Walter Seebacher (Leitung), Werke von: W. A. Mozart, Joseph Haydn, Franz Tausch, Eugène Bozza, Florian Bramböck

Mo 16

Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Plastilin" von Wassily Sigarew. Aufführung des Schauspielforums Tirol • Goldenes Dach!, I I Uhr: Roseville High School Choir. USA • Musikschule, Vortragssaal, I 7.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Rubatscher (Violine); 20 Uhr: Musi/icrstunde der Klasse Dr. Fink (Klavier) • Treibhaus, 20 Uhi : Konzert „Mothers Einest" Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Plastilin" von Wassily Sigarew, Aufführung des Schauspielforums Tirol • Musikschule, Vortragssaal, I 7 Uhr: Musizierstunde der Klasse Strauß (Blockflöte); 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente; Probesaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente • ORF Kulturhaus T i r o l , 21 Uhr: Feuerberge und Wasserberge • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday • Rennweg, 22 Uhr: Feuerkultur und Feuerkunst, Tiroler Fackeltanz, Pyrouettc Feuer-Brunnen, Dance of Fire-Poi (Neuseeland), Feuer-Rad aus Malta, Sculpture de feu von Denise Tricot, Feuer-Wasscr-Mobile von Gebhard Schatz

XII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2003


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALT

SKALENDER is. BIS26.JUNI2003

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Liliom", Vorstadtlegende von Franz Molnar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: ,,Gestochen scharfe Polaroids" von Mark Ravenhill • Volksschule Reichenau, 17 Uhr: Die Singklassen der Außenstelle VS Reichenau der Musikschule Innsbruck präsentieren „Geister, Hexen, Draculas", ein Grusical von Susi Kühndl und Ingrid Egermann, ab 4 Jahren • K u l t u r gasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: „Plastilin" von Wassily Sigarew, Aufführung des Schauspielforums Tirol • K o n s e r v a t o r i u m s «aal, 18 Uhr: Konzert Holzbläserkammermusik der Klasse Ning-Ching Zeller-Chen • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Weißl (Violoncello) • Treibhaus, 20.30 Uhr: Abschlussprüfung Lehrgang Jazz des Tiroler Landeskonservatoriums

Do 19

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Graf von Luxembourg", Operette von Franz Lehar • D o m zu St. Jakob, 8 Uhr: Eucharistiefeier, Jugendkantorei am Dom, Domchor, Dombläser, Christoph Klemm (Leitung), anschließend Landesprozession • H o f g a r t e n , I I Uhi: Coon Rapids High School Band • Treibhaus, 20 Uhr: Staatstheater, Jenny Erpenbeck: „Katzen haben sieben Leben"

Fr 20

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Liliom", Vorstadtlegende von Franz Molnar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Malins Heimkehr" oder „Die Geburt der Musik aus dem Geiste der Tragödie", Premiere • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Staatstheater. Jenny Erpenbeck: „Katzen haben sieben Leben" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Konzert der Liedklasse von Oresta Cybriwsky • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „FreiLUSTspiele - Kabarett im Freien" • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Estermann (Blockflöte); 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Bauer (Blockflöte) • Pfarre St. N o r b e r t , Stift W ü t e n , 20 Uhr: „Musik in St. Norbert", „The Academy of St. Norbert on the Ring", Werke von: Mozart. Lanner, Strauß... • Café C e n t r a l , 20 - 22 Uhr: Pianoabend • Goldenes Dachl, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Arzl, MGV Harmonie St. Nikolaus • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Pradl Großes Haus, 19.30 Uhr: „A Midsummer Night's Dream", Oper in drei Akten von Benjamin Britten; Premiere • T h e a t e r an der Sili, 17 Uhr: „Hansel und Gretel". Ballettmärchen • Maria-Theresien-Straße, A l t s t a d t , Innbrücke, ab 14 Uhr: Innsbrucker Bergsonnwendfest 2003 • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: ,,FreiLUSTspiele - Kabarett im Freien" • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Benefizkonzert Lions Club Innsbruck-Amras, das Opernstudio des Tiroler Landeskonservatoriums mit den schönsten Arien und Duetten aus W. A. Mozarts Oper „Cosi fan tutte" sowie Szenen aus dem Musical „Guys and Dolls" von Frank Loesser • Treibhaus, 21 Uhr: DJ Dolores & Orchestra Santa Massa Großes Haus, 19.30 Uhr: „Liliom", Vorstadtlegende von Franz Molnar • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Wer hat das Geschenk geschluckt?", Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre; 20 Uhr: „FreiLUSTspiele - Kabarett im Freien" • Igls, A l t e r Schulgarten, I I Uhr: Musikkapelle Saggen • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Spitalskirche, 17 Uhr: Trompetenkonzertreihe von Anton Nolf, „Ensemble Barock Innsbruck", Werke von: Albinoni, Baldassare, Neruda • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Konzert des Klarinettenorchesters der Musikschule Innsbruck. Werke von: G. F. Händel. Joseph Haydn, Gordon Jacob, Frigyes Hidas, Wolfram Rosenberger, Clemens Ebenbichler • Café C e n t r a l . 20 - 22 Uhr: Pianoabend • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Brigitte Themessl (Violine), Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), Sonaten und Konzerte von Pergolesi, Vivaldi, Paul Wranitzky, W. A. Mozart und Händel

Mo 2 3

Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kofier (Gitarre)

Di 24

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Das Muschelessen" nach einem Roman von Birgit Vanderberke, Premiere • Raiffeisensaal, 16 und 19 Uhr: Schlusskonzert der Musikschule Innsbruck • H o f b u r g , Riesensaal, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", „Seit ich ihn gesehen...", Bernarda Fink & Charles Spencer • H o f g a r t e n , 20 Uhr: Musikkapelle Mariahilf« Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Contemporary American Ballett • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: Hexenstuss, Märchenfestival • A l t s t a d t , 21 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Open Air. Compagnie des Quidams • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 25

Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,A Midsummer Night's Dream", Oper in drei Akten von Benjamin Britten • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gestochen scharfe Polaroids" von Mark Ravenhill • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: ..Das Muschelessen" nach einem Roman von Birgit Vanderberke • Congress Ibk., 10 und 12 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Contemporary American Ballett • Goldenes Dachl, I I Uhr: Gendarmeriemusik Tirol • Musikschule, Vortragssaal, I 5 Uhr: Musizierstunde der Klassen Schneider-Romen (Hackbrett) und Seebacher (Gitarre); 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Klapeer (Klavier) • Pfarrkirche F St. Nikolaus, 18 Uhr: Studenten den Orgelklasse Reinhard **•••"w«| Jaud • Stadtsaal, 20 Uhr: Solistenkonzert des Tiroler Landeskonservatoriums, Maria Erlacher (Sopran), Erika Mussner (Sopran). Georg Tausch (Marimbaphon), Manuel de Roo (GiSPORT & K O N G R E S S Z E N T R tarre), Christian Deimbacher (Basstuba), Michael Schöch members.aon.at/olympia-seefeld (Klavier), Werke von: W. A. Mozart, A. Dvorak, N. Rosaui o, M. de Roo, R. Vaughan Williams, G. Gershwin • Igls, A l - W.ittnw.isserfreibecken mit Sonnenliegen und -schirmen!

Wieder geöffnei

I OLYMPIA

J

Jee/WA

t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Polizeimusik Innsbruck

Do 26

Großes Haus, 19.30 Uhr: „A Midsummer Night's Dream", Oper in drei Akten von Benjamin Britten • Kammerspiele, 20 Uhr: „Malins Heimkehr" oder „Die Geburt der Musik aus dem Geiste der Tragödie" • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Das Muschelessen" nach einem Roman von Birgit Vanderberke • Maria-Theresien-Straße, 1 4 - 1 7 Uhr: „Festival

Icitjlii h 30

täglich * 14-22"

9 -22

s c h w i m m e n im OLYMPIA

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2003

saunen im 0LYK PIA

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

26.BIS3O.JUNI2OO3

der Träume 2003", Kinder erobern kreativ die Maria-Theresien-Straße • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klassen Tomada und Wieser (Klavier); 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Gaugg (Hörn) • Zeughaus, 19.30 Uhr: Treibhaus Open Air, Jamaica Special, Doppelkonzert Antony B., Junior Kelly • Congress Igls, 20 Uhr: „Innsbrucker Sommer", Eröffnung der Kulturwochen Igls mit Ausstellung der Glasfachschule Kramsach • ORF Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: Tiroler Festspiele Eri, Ringstationen • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Ernst Kubitschek (Innsbruck), Werke von: Pachelbel, J. S. Bach j o h a n n Kaspar Kerll • Goldenes Dach!, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Reichenau, Jakob-Stainer-Chor Absam » Treibhaus, 23.30 Uhr: Dr. Ring Ring und die Local Heroes der Dubszene

Fr 27

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Il turco in Italia", Drama buffo von Gioacchino Rossini • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Gestochen scharfe Polaroids" von Mark Ravenhill • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Das Muschelessen" nach einem Roman von Birgit Vanderberke • Congress Igls, 9 Uhr: „Innsbrucker Sommer", „Kulturwochen Igls", Kinder-Hörspiel; 20.30 Uhr: Hörspiel-Tag • H o f b u r g , Innenhof, ca. I 5.30 Uhr: Eintreffen der Teilnehmer am „Excalibur-Tirol-Meeting 2003" • Musikschule, Vortragssaal, I 5.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Iberer-Walch (Violine); 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ho (Violine) • H o f g a r t e n , 18 Uhr: Literaturhaus Innsbruck, „Stadtstiche - Sprachbilder von Tiroler Orten", Lesung und Musik • Zeughaus, 19.30 Uhr: Treibhaus Open Air. Dr. Kurt Ostbahn samt Chefparty & Combo • Café C e n t r a l , 20 - 22 Uhr: Pianoabend • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Boris Eifman Ballett • Igls, A l t e r Schulgarten, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Musikkapelle Hötting, Jakob-Stainer-Chor Absam, Trachtenverein D'Burgstodler • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Poetry slam; 21 Uhr: „club 30+" • Innsbrucker Messe, Halle 1,21 Uhr: Afro Meeting • Treibhaus, 23.30 Uhr: Konzert „Hotch Potch"

Sa 2 8

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Graf von Luxembourg", Operette von Franz Lehar • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „norway.today", ein Stück von Igor Bauersima, Premiere • T h e a t e r an der Sili, 17 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Das Muschelessen" nach einem Roman von Birgit Vanderberke • Franziskanerplatz, I I Uhr: Polizeimusik Innsbruck • Maria-Theresien-Straße, 15.54 Uhr: Empfang der Teilnehmer der Internationalen Oldtimerfesttage & Alpenland Classic Tirol, Musikkapelle Kreith • Feuerwehrhaus Mühlau, 17 bis 23 Uhr: Mühlauer Dorffest. Trachtenkapelle Pöllauberg, Musikkapelle Mühlau, Schöckl Buam • Zeughaus, 19.30 Uhr: Treibhaus Open Air, Candy Dulfer & Der neue Funky Stuff • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Boris Eifman Ballett • Innsbrucker Messe, Halle 1,21 Uhr: Afro Meeting • T r e i b haus, 23.30 Uhr: Konzert „The Puke"

So 2 9

Mo 3 0

Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,A Midsummer Night's Dream". Oper in drei Akten von Benjamin Britten • Kammerspiele, 20 Uhr: „Malins Heimkehr" oder „Die Geburt der Musik aus dem Geiste der Tragödie" • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Keloglan und der schwarze Knüppel". TUPILAK Marionetten und Figuren, ab 6 Jahre • H o f g a r t e n , 18 Uhr: „Innsbrucker Sommer", Innsbrucker Straßentheater „Dreimal Nestroy auf Innsbrucker Plätzen" • D o m zu St. Jakob, 9.30 Uhr: Chorgemeinschaft & Sängerbund Landeck • H o f g a r t e n , I I Uhr: Musikkapelle Olympisches Dorf • Igls, A l t e r Schulgarten, I I Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Feuerwehrhaus Mühlau, I I Uhr: Mühlauer Dorffest, Frühschoppen, Trachtenkapelle Pöllauberg, Musikkapelle Mühlau • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor • Café C e n t r a l , 20 - 22 Uhr; Pianoabend • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Boris Eifman Ballett • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Ensemble Animato, Verena Wagner (Flöte), Ruth Unterkofler (Oboe), Christian Köll (Klarinette), Thomas Gaugg (Hörn), Hannes Huber (Fagott), Werke von: J. Haydn, A. Vivaldi, Gordon Jacob, August Klughardt • Treibhaus, 21 Uhr: Libertango Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen", Oper von Georges Bizet • H o f g a r t e n , 18 Uhr: „Innsbrucker Sommer". Innsbrucker Straßentheater „Dreimal Nestroy auf Innsbrucker Plätzen" • Congress Ibk., 10, 12 und 20.30 Uhr: „Internationaler Tanzsommer", Stars of tomorrow, Jazz Dance • D o m zu St. Jakob, 12.15 Uhr: „Innsbrucker Sommer", Orgelmatinee. Peter Waldner (Innsbruck). Werke von: Buxtehude, Bach, Mendelssohn, Franck

Andechsgalerie: Eine Reise ins K a r w e n d e l . . . Holzhammers Arbeiten l i n d d o k u m e n t a r i s c h und w e r d e n bewusst an einem begrenzt geographischen O r t p r o d u z i e r t . Angefangen hat alles mit einer Nepalreise, bei fiei die Künstlerin gemeinsam mit Freunden einer Inschrift von Jimi Hendrix hint e r h e r jagte und den Aufstieg auf 2000 Meter auf Celluloïd festhielt.

Mai verbrachte die Künstlerin drei W o c h e n am Fuße der Laliderer-Nordwand, um die Eindrücke v o n der sie umgebenden Landschaft malerisch bzw. fotografisch festzuhalten.

Für die Andechsgalerie machte sich Maria Holzhamm e r w i e d e r auf die Reise, und zwar auf eine Reise v o r der Haustür: V o m 10. bis 30.

Das Besondere an dieser „Expedition" in die Tiroler A l pen war der Zeitpunkt: Maria Holzhammer begab sich einen Monat vor Öffnung der dor-

XIV

Mit Maria H o l z h a m m e r und ihrer A r b e i t , , N e p a l , J i m i H e n d r i x u n d i n e i n e m a n d e r e n L a n d " ist w i e d e r e i n m a l ein b e s o n d e r s interessantes P r o j e k t in d e r Galerie i m Andechshof (Innrain I) zu sehen. tigen Hütte in das Gebiet der Laliderer-Nordwand, d.h. es war noch tiefster W i n t e r . A b 4. Juni ist das Ergebnis der Reise in der Galeric im A n dechshof zu sehen. Sämtliche Bilder werden in der Andechsgalerie s o f o r t nach der Ruckkehr der Künstlerin unge rahmt gehängt. Dabei zeigt Maria

Holz-

hammer klassische Malerei, mit der sie provozieren, v o r allem aber neugierig machen will. Auch Menschen, die nicht unbedingt kunstinteressiert sind, sollen den W e g in die Andechsgalerie finden. Die Vernissage z u r Auss t e l l u n g f i n d e t a m 4 . Juni u m 19 U h r s t a t t . Ö f f n u n g s z e i t e n bis 21 .Juni: Dienstag bis Freitag I 5 bis 19 U h r , Samstag 10 bis 13 Uhr. Die Künstlerin w i r d während der gesamten AusStellungsdauer persönlich anwesend sein. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2003


S T A D T I

I B E N

Ausstellungskalender S t a d t a r e hi v / S t a d t m u s é u m Badgasse 2, Zugang auch über die H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e durch den Innenhof der Claudiana Einblicke in die Stadtgeschichte - bis 20. Juni; Mo. bis Fr. 9 17 Uhr. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße I 5 ,,ln freier N a t u r - von Cézanne bis Picasso" - 4. Juni bis 28. Sept e m b e r ; M o . bis So. 10 - 18 Uhr, D o . 1 0 - 2 1 U h r „Ferdinandeum-Video I 5 " V R A T E L I E R . A T - Ein k ü n s t l e r i sches Projekt im Internet von Rens Veltman - w w w . t i r o l e r landesmuseum.at/vr-atelier bzw. vr-ntelier.at. Zeughaus Zeughausgasse „ D i e gelbe Keilhose. T o u r i s muswerbung in T i r o l von 1945 bis 1964", in Zusammenarbeit mit der T i r o l - W e r b u n g - bis 28. September „Leben am K o r a l l e n r i f f ' - bis 28. September D o . bis So. 10 bis 17 Uhr. Maximilianeum Goldenes Dach! Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; D i . bis So. 10 - 12.30 und 14 - 17 Uhr. Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 T i r o l e r Künstler des 20. Jahrhunderts sehen ihre Heimat 27. Juni bis 28. September; M o . bis Sa. 9 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertag 9 - 1 2 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunstund W u n d e r k a m m e r . Spanischer Saal. Innenhof und Bad der Philippine W e l s e r , k u n s t h i s t o r i sche Schätze und wundersame

Kuriosa w i e Riesen, Z w e r g e und Graf Dracula „Habsburger Portratgalerie" bis 3 1 . O k t o b e r „Ambras, das Schloss der Philippine W e l s e r " , die neue Dauerausstellung im Unterschloss zeigt neben Porträts der Familie Ansichten des Schlosses sowie diverse Gebrauchs- und Repräsentationsobjekte aus dem persönlichen Besitz der Schlossherren - bis 3 I. O k t o b e r „ D e r G e o r g s a l t a r und die Sammlung spätgotischer Bildw e r k e " - bis 3 I. O k t o b e r „Jacob Stainer.... kayserlicher Diener und Geigenmacher zu Absom", Musikinstrumente und Musikgeschehen des barocken Innsbruck - 4. Juni bis 31. Oktober tägl. von 10 bis 17 Uhr. Schlosspark A m b r a s „Skulptur im Schlosspark A m bras" - Tony Gragg - von Juni bis Ende September; tägl. 7 U h r bis Einbruch der Dunkelheit Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. Sonnund Feiertage geschlossen. Galerie im Andechshof Innrain I Maria Holzhammer „ N e p a l , Jimi H e n d r i x und in einem anderen Land" - Vernissage: 4. Juni, 19 U h r - bis 21 Juni, D i . bis Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 10- 13 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Helena Almeida, Ketty la Rocca - 6. Juni bis 10. August; D i . bis So. I I - 18 Uhr, D o . I I - 20 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 Rolf Ricke „Schokolade, was denn sonst" - bis 2 1 . Juni K u r t Lang „Anfang / Ende" Eröffnung: 2. Juni, 19 U h r - bis

28. Juni Mo. bis Mi., Fr. I I - 18 Uhr, D o . I I - 20 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr. Kunstpavillon Rennweg 8a „Süße des W a s s e r s " - bis 22. Juni; D i . bis Fr. 1 0 - 1 2 und 15 - 19 Uhr. D o . 1 0 - 12 und 15 20 Uhr. Sa. 1 1 - 1 7 Uhr. So. I I - I 3 Uhr. RLB-Kunstbriicke Adamgasse I -7 „ Z E R O - Die europäische Vision - 1958 bis h e u t e " , Sammlung Lenz Schönberg - bis 9. Juni; Mo. bis D o . 8 - 16 Uhr. Fr. 8 15 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a C h r i s t o p h H i n t e r h u b e r „Coming d o s e r " - bis 2 1 . Juni; M o . bis Fr. 1 0 - 12.30 und 15- 18.30 Uhr. Sa. 1 0 - 12.30 Uhr. Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Ernst Reyer - bis 7. Juni; D i . bis Fr. 15- 19 U h r . Sa. 10- 13 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 H u b e r t Prachensky - bis 6. Juni; M o . bis Fr. 1 0 - 12 und 15 18.30 U h r , Sa. 19.30 - 12.30 Uhr. G a l e r i e B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6a Gruppe „La Soffitta", Mara Giàcon, M. Dialetta Pippa, Franca Bodini de M a r t i n i , Bertocesco - bis 5. Juni G a l e r i e 12 Bürgerstraße 10 August Stimpfl - bis 22. Juni; Mo. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Heinz Jörgen Hafele, Elisabeth Strickner - 4. Juni bis 4. Juli; D i . bis Fr. 1 5 - 1 9 U h r , Sa. 1 0 - 1 3

Uhr. Galerie Nothburga Inni ,iin 4 I G u n t e r Lierschof, Marco Szedenik „Reisebilder - W e i t a b f o r m u n g e n " , Malerei und O b jekte - bis 7. Juni Luis H ö f e r „ H e l l - D u n k e l . A q u a r e l l e " - Eröffnung: 24. Juni, 19 U h r - bis 4. J u h " Mi. bis Fr. 16- 19 Uhr. Sa. 1 0 - 1 2 und 1 5 - 1 7 U h r sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 6 1 . Turmbund-Galerie Müllerstraße 3/1. Barbara Fuchs, Mischtechniken auf Leinwand - Eröffnung: 3. Juni, 19 U h r - b i s 4. Juli; Mo., Mi., Fr. 17 - 19 Uhr. Galerie Veldidena Senioren Residenz Veldidenapark, Neuhauserstraße 5 G e r t r u d Raab, Karin KeintzelSchön - bis Ende Juni; tägl. 9 bis 19 Uhr. Theologische Fakultät (Kunst i m Gang) Karl-Rahner-Platz I, I. Stock „ O N . M Y . W A Y - Bilder v o n Reiner Schiestl" - bis 5. Juni; Mo. bis Fr. 8 - 1 8 Uhr. VHS-Galerie Marktgraben 10, I. Stock, Foyer A r b e i t e n in v e r s c h i e d e n e n Techniken von VHS-Teilnehm e r i n n e n aus den M a l - und Zeichenkursen der letzten 10 Jahre mit Frau Elisabeth Schützenhofer - 2. bis 27. Juni M o . bis Fr. 8 - 16 Uhr. Botanischer Garten Gewächshäuser, Sternwartestraße I 5 H e l m u t Millonig „ B r u n n e n v o n der Idee zur Fertigstellung" bis 20. Juni; tägl. 13 bis 16 Uhr. HTL-Galerie Innrain 29 N o r b e r t Eisner „Spurensuche" - bis 24. Juni; M o . bis Fr. zu den Unterrichtszeiten frei zugängig.

Sammlung Rolf Ricke im Kunstraum D e r d e u t s c h e G a l e r i s t Rolf

66 K ü n s t l e r und m e h r als 7 0 0

t e n , Farbe, L i c h t r e f l e x i o n u n d

Sonnier einen

Ricke gilt als e i n e r d e r b e d e u -

W e r k e u n d ist seit 2 0 0 2 als

Oberflächenbeschaffenheit so-

A n d e r e r s e i t s w i d m e t sich d e r

D a u e r l e i h g a b e im N e u e n M u -

w i e auf F u n k t i o n s - u n d Bildas-

Kunstraum

s e u m in N ü r n b e r g zu sehen.

s o z i a t i o n e n e i n . In d i e s e m Z u -

Malerei, die m i t A r b e i t e n v o n

tendsten

Vermittler

genössischer

zeit-

amerikanischer

K ü n s t l e r nach D e u t s c h l a n d u n d Europa.

Einen

der

Schwerpunkt.

installativen

Kunst-

s a m m e n h a n g bilden die W e r k -

Elizabeth C o o p e r , Fabian M a r -

besonderen

raum Innsbruck arbeitet einer-

g r u p p e n v o n Bill B o l l i n g c r u n d

cacelo, C a r l O s t e n d a r p , Steven Parrino, David Reed, G ü n t e r

D i e A u s s t e l l u n g im

S c h w e r p u n k t bilden die B e w e -

seits die B e t o n u n g auf die Spra-

B a r r y Le Va e r g ä n z t d u r c h A r -

gung d e r „ n e w s c u l p t u r e " d e r

che d e r v e r w e n d e t e n O b j e k t e

beiten von Richard A r t s c h w a -

Ulmberg r e p r ä s e n t i e r t w i r d so-

6 0 e r u n d 7 0 e r Jahre s o w i e die

und Materialien heraus

ger, Joe Baer. D a n Flavin, D o -

w i e d e r j ü n g e r e n kalifornischen

Malerei ab den 9 0 e r Jahren. D i e

g e h t auf Masse u n d G e w i c h t ,

nald Judd, G a r y K u e h n , Lee L o -

Malerei m i t Ingrid Calarne, A m y

Sammlung umfasst insgesamt

T e x t u r u n d t a k t i l e Eigenschaf-

zano, R i c h a r d Serra u n d K e i t h

G r e e n , Steven Hüll. (KR)

und

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2003

xv


STADTLEBEN

Treibhaus im Juni und Open Air im Zeughaus A m 14. J u n i , 20 Uhr, steht das Innsbrucker Treibhaus ganz im Zeichen von Percussion-Beats. Das ,,Benares Trance Percussion Ensemble" gastiert in Innsbruck. Das Ensemble spielt alte mystische Rhythmen. Anlässlich einer Special-Tour t r i t t das Benares Ensemble gemeinsam mit dem bekannten Didgeridoo-Spieler Alex „The Didge" Mayer auf. Die Performance ist auf Improvisationen aufgebaut und fordert die Virtuosität der beteiligten Musiker.

Ostbahn Kurti live Km i O s t b a h n alias W i l l i Resetarits kündigte bereits Anfang des Jahres seinen Rückzug aus dem Musikbusiness an. Im Rahmen seiner

„ G r ü ß Sie und auf W i e d e r schaun T o u r " bei einem „ O p e n A i r " im Zeughaus geben K u r t Ostbahn & Die K o m b o am 2 7 . J u n i ab 19 U h r ein

allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen. Infos unter w w w . treibhaus.at. Übrigens: Beim „ O p e n Air im Zeughaus" gibt's am 26. Juni ein „Jamaica Special" mit Anthony B. und Junior Kelly: Candy Dulfer ist am 28. Juni zu Gast. (KR)

Internationales Filmfestival in Innsbruck Bereits zum zwölften Mal laden Cinematograph und Leokino vom 18. bis 22. Juni zum Internationalen Filmfestival Innsbruck (IFFI): Interessante Tage mit Filmemachern aus aller W e l t sind garantiert. Insgesamt werden fünfzig Filme aus über dreißig Ländern an fünf Tagen und Nächten gezeigt. Die 12. Auflage des „IFFI" zeigt einen vielfältigen Querschnitt durch das Filmschaffen verschiedener Nationen, Themen und Genres. Einen Schwerpunkt bilden D o k u mentarfilme aus Indien sowie ein Einblick in die dortige Filmlandschaft. D o k u m e n t a r f i l m Altmeister Jean Rouch hat zugesagt, am Festival teilzunehmen. Der europäische Blick auf die südlichen Kontinente wird im Rahmen einer H o m mage an Jean Rouch Thema sein. Als Pendant dazu istjeanMarie Teno (Kamerun), bekannt durch seinen Spielfilm „Glande", eine Werkschau gewidmet. Weiters steht mit den Beiträgen von elf Regisseuren unter dem M o t t o „ G r o u n d Z e r o " ein Schwerpunkt zu den Themen „Politik und Krieg" am Programm.Unter dem T i tel „Passions in Economy, Politics and the Media" wird am 19. Juni ab 20 Uhr in Zusammenarbeit mit der Theologischen Fakultät ein Filmabend veranstaltet, der das Ineinandergreifen von Religion, Medien und Politik kritisch beleuchtet. Gestartet wird das

Festival in Anwesenheit der Regisseure mit Kurzfilmen am 18. Juni. Für den Filmpreis des Landes Tirol (5000 € ) und den vom Innsbrucker Stadtmarketing gestifteten Publikumspreis (1000 Euro) wurden Shaji N. Kanin mit NISHAD (Indien), Luis Sepülveda: N I N G U N A PARTE (Chile), Nouri Bouzid: PUPÉES D'ARGILE (Tunesien), Djamshed Usmonov: A N GEL O N THE RIGHT (Tadschikistan), Merzak Allouache: L A U T R E M O N D E (Algerien), Yusup Razykov: DILHIROJ (Usbekistan), Inoka Sathyangani: THE W I N D BIRD (Sri Lanka) und Luis Ortega mit CAJA NEGRA (Argentinien) nominiert. Als Preis des Französischen Kulturinstituts Innsbruck vergibt eine Schülerjury 1000 € an den/die beste Regisseur/in eines Films aus den frankophonen Ländern Afrikas.

Spezials Den Rahmen um fünf Tage geballte Filmkunst bilden die sogenannte „Location-Tour", ein Cine-Tirol-Ausflug für Filmschaffende, eine Filmparty sowie Live-Gespräche und die offizielle Preisverleihung. Auch wieder im Programm ist die K o o p e r a t i o n mit Südtirol: Nach dem Festival in Innsbruck werden die Filme „ L A u tre Mondes", „Arais Al-Tein", „Heremakono" sowie „Guerre sans Images" in Bozen gezeigt. Nähere Infos zum Programm unter www.iffi.at. (KR)

Rockmusik im Hafen TERM INE/AlHA L TUN6

y FRÖSCHL BETON rei.: 0 512/33 6 33-83 www.froeschl.at

XVI

A m 15. Juni, ab 20 Uhr, geht's im Veranstaltungszentrum Hafen wieder einmal so richtig ab: Die irischen Hardrock-Veteranen Thin Lizzy rocken mit Klaus Schubert und seiner Band „Titty Twister Band" (ex-No Bros). Infos unter w w w . buehne-lnnsbruck.com, www.thin-lizzy.com bzw. Tel. 0676/ 60 44 975. A c h t u n g : „Innsbruck informiert" verlost am 3. Juni von 9 bis 9.15 Uhr ein Mal zwei Eintrittskarten für das Konzert am I 5. Juni im Hafen. Gewinnhotline: 57 24 66. (KR)

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SPORTSTADT

Innsbruck: Mit Blickrichtung Winteruniversiade 2005 Übet 2000 Sporder/innen aus voraussichtlich 60 Nationen, dazu ebenso viele Funktionäre und Begleitpersonen werden zu den 22. studentischen Winterspielen vom I I. bis 22. Jänner 2005 erwartet. Rund 75 Medaillenentscheidungen w e r d e n an den elf Wettkampftagen fallen. D e r offizielle Startschuss für die aufwendigen Vorbereitungen fiel bei der Schlussfeier der Universiade 2003 in Tarvisio: Bgm. Hilde Zach übernahm im italienischen Wintersportzentrum die Flagge des Internationalen Universitätssportverbandes (FISU, Fédération Internationale du Sport Universitaire).

Ein Sportfest für die Jugend „ D i e Winteruniversiade in Innsbruck w i r d ein Sportfest Streetball a m Eduard-

Knapp 20 Monate sind es noch bis z u m Beginn der Winteruniversiade 2005 in Innsbruck/Seefeld. Die Vorbereitungen i m ISOC-2005-Büro (Innsbruck/Seefeld Organisations-Komitee) laufen auf H o c h t o u r e n . v o n der Jugend f ü r die Jugend", so Zach. In das sportliche Großereignis will Innsbruck nicht nur seine neuen attraktiven Sportanlagen einbringen. „ D i e Universitätsveranstaltung soll ihrem Namen gerecht werden, betont ISOC-Generalsekretär Mag. Markus Redi. Daher w i r k t die Universität auch schon in der Vorbereitungsphase intensiv mit". In diesem Sinne hat das Organisationskomitee ein Kooperationsabkommen m i t d e r Universität Innsbruck, dem Management C e n t e r Innsbruck und der Fachhochschule Kufstein abgeschlossen. In diese Richtung setzte auch Vizebgm. D r . Michael Bielowski Aktivitäten: A m 20.

Enge Z u s a m m e n a r b e i t m i t der U n i

ZU kleineren Forschungs- und Abschlussarbeiten). Lehrveranstaltungen mit Bezug auf die Universiade w e i den bereits im laufenden Sommersemester abgehalten. Ein wissenschaftliches Highlight folgt im liächsten Jahr: Im September 2004 plant das Institut für Sportwissenschaften gemeinsam m i t dem „ I S O C 2005" ein „Young Research Seminar". Dafür gibt es sogar Gelder aus Brüssel: Im „Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport" hat die Kommission eine finanzielle U n t e r stützung in Aussicht gestellt.

Vorgestellt w u r d e auch die eigens eingerichtete „ L e n kungsgruppe für universitäre Kooperationsprojekte: Die in dieses Gremium entsandten V e r t r e t e r aller universitären Partnerinstitutionen befassen sich m i t den verschiedenen P r o j e k t e n (von L e h r v e r a n staltungen über Praktika bis

Ein Jahr v o r Universiadebeginn werden die Sportanlagen in der Praxis getestet: Die Osterreichischen A k a d e m i schen Meisterschaften (Ski alpin. Langlauf, Ski Gross und Snowboard) werden im Jahr 2004 mit internationaler Beteiligung im „ P a r t n e r o r t " Seefeld abgehalten. (A.G.)

Mai lud der Sportreferent der Stadt und ISOC-2005-Vorsitzende Institutsvorstände und Studiengangsleiter ins Rathaus ein: Mögliche „Felder" der Z u s a m m e n a r b e i t z w i schen d e r U n i v e r s i t ä t und dem O r g a n i s a t i o n s k o m i t e e w u r d e n präsentiert und diskutiert.

Wallnöfer-Platz D e r Verein „make y o u r m o v e " veranstaltet auch heuer wieder die RaiffeisenClub Street Jam Tour. A m 8. Juni macht die T o u r Halt am Eduard-Wallnöfer-Platz (Landhausplatz). Streetball k o m m t mit kleinen Teams aus: Je drei Spieler stehen sich im I 2-minutigen Kampf um die ersten I 5 Punkte gegenüber. G e mischte Teams sind v o n V o r t e i l : D i e Punkte v o n Madchen zählen doppelt. Anmeldung: Bis spätestens 60 Minuten v o r Spielbeginn kann man sich anmelden. Die Machmeldegebühr beträgt 15 Euro. Achtung! Es gibt eine T e i l n e h m e r b e schränkung. Infos: Telefon 0664/ 2525849. (KR)

Spatenstich für Innsbrucker Eishallen-Projekte Als Freudentag fur die Landeshauptstadt Innsbruck bezeichnete Bürgermeisterin Hilde Zach den offiziellen Spatenstich fur die Generalsanierung des Olympiastadions und den Neubau der Kleinen Eishalle. „Dieses Projekt ist von großem Wert für Innsbruck als sportliches und kulturelles Zentrum des Alpenraums", so Zach. Im Mai bzw. im August 2004 werden die Eröffnungen gefeiert werden. Die großen Bewährungsproben kommen mit der Universiade im Jänner 2005 und der Eishockey-WM im April 2005. Im Bild v. I. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Bürgermeisterin Hilde Zach, Nationalrat Klaus Wittauer, Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa sowie eine große Zahl weiterer prominenter Schaufler. (Foto: Die Fotografen)

m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - J U N I 2003

XVII


SPORTSTADT

Jugendmeisterschaften im Kunstturnen A m 7. u n d 8. Juni finden in der Dreifachturnhalle in H ö t ting-West die größten nationalen Jugendmeisterschaften un Kunstturnen statt. Zu diesem G r o ß e v e n t , das v o m Innsbrucker Turnverein veranstaltet w i r d , w e r d e n 300 Turnerinnen und T u r n e r im A l t e r zwischen acht und 16 Jahren erwartet. Im Vorjahr erreichten Matthias Decker, Thietmar Leistner und Jasmin Mader jeweils einen d r i t t e n Platz. Im Mannschaftsturnen erreichten die Burschen sogar Gold. Auch heuer zählen die T i r o l e r Jugendlichen wieder /um engsten Favoritenkreis.

Im Rahmen der Veranstaltung werden die österreichischen Mannschafts- und Einzelmeister in allen Klassen ermittelt. Die Mädchen t u r n e n am Sprungtisch, dem Stufenbarren, dem Schwebebalken und am Boden. Die Burschen müssen sich am Boden, dem Seitpferd, an den Ringen, am Sprungtisch, am Barren und am Reck unter Beweis stellen. Z e i t p l a n : 7. Juni ab 8 Uhr W e t t b e w e r b e , um 19.30 WM-Ausscheidungswettkämpfe; 8. Juni von 9 bis 15 Uhr Fortsetzung der W e t t bewerbe. (KR)

IEV: Auf Kufen durch die Jahrhunderte ... Der Innsbrucker Eislaufverein (IEV) blickt auf eine lange T r a d i t i o n zurück. Im März dieses Jahres feierte der IEV sein I 20-Jahr-Jubiläum. D e r IEV w u r d e 1883 gemundet. Im Jahr 1894 gab es mit der Übernahme des so genannten „ F o r s t p a v i l l o n s " das erste Vereinshaus, das 70 Jahre betrieben w u r d e . 1926 stellte der IEV m i t H e r m a Szabo sogar einen W e l t m e i s ter. Nach Durststrecken kann der Verein heute auf die stolze Zahl von 400 Mitglieder verweisen. Der größte Event des Vereins ist der „Innsbrucker Eiscup". Die international ausgeU In lebene Konkurrenz findet heuer im N o v e m b e r zum neunten Mal statt.

Aktuelles... Derzeit werden vom vierköpfigen österreichischen Trainerteam 22 aktive Laufe-

rinnen von vier bis 16 Jahren b e t r e u t . Im heurigen Jahr kann der V e r e i n auf einige Achtungserfolge wie z. B. den Tiroler Meisterschaftstitel für Vereinsmeisterin Julia Ursch1er, einem Nachwuchstalent, das auch bei österreichweiten Konkurrenzen mithalten kann, hinweisen. Besonders die elfjährige Elisabeth Fitz, die beim Europakriterium den fünften Platz e r r e i c h t e und beim vereinseigenen W e t t b e w e r b , dem Innsbrucker Eiscup, erste w u r d e , gilt als Nachwuchshoffnung. Bisher mussten alle Innsbrucker Eislaufvereine mit fünfeinhalb Monaten Eistraining auskommen. „ M i t dem Neubau der Eishalle wurden uns neun bis zehn Monate Training am Eis versprochen", so Frau Messner vom IEV, die sich damit auch mehr Chancen für Innsbrucks Eiskunstläufer erhofft. (KR)

Qigong i m Hofgarten Der Verein der Hofgartenfreunde lädt vom I I.Juni bis 28. August, jeweils von 6.30 bis 7.30 Uhr. zum Qigong im Hofgarten ein. Kostenlos und bei jeder W i t t e r u n g .

XVI»

Tennis: Jugendarbeit und Spitzenturniere Mit einem dichten W e t t kampfkalender und viel Jugendarbeit geht die T i r o l e r und im Speziellen die Innsbrucker Tennisszene in das Sportjahr 2003. V o n den 136 Klubs z w i schen Kufstein und St. A n t o n haben sieben ihre Adressen in der O l y m p i a s t a d t : Z w i schen 8. M a i u n d 3 0 . J u n i kämpfen die Innsbrucker Tennisvereine T C Raiffeisen Hungerburg, T C Parkclub Igls, FSV Innsbruck, T K IEV T i r o ler W a s s e r k r a f t , ITC Sparkasse, Sparkassen-Tennisclub W e s t und TI T u r n e r s c h a f t Sparkasse um Tiroler Meisterehren. An die 50 Mannschaften haben sich im Tennis-Ballungsz e n t r u m Innsbruck für die Meisterschaft gemeldet. Mag. Claus Derganc, S p o r t w a r t des Innsbrucker Traditionsklubs T K IEV T i r o l e r W a s serkraft, schickt 15 Mannschaften ( 12 H e r r e n und drei Damenteams) ins „Rennen", I 2 Mannschaften sind es beim „Nachbarn" TI Turnerschaft Sparkasse. Das Interesse ist groß - vor allem in den Seniorenklassen. „ D i e Senioren sind v o r b i l d lich", weiß Ing. Sepp Trojer,

TC-Raiffeisen-HungerburgPräsident. Verstärkte Jugendarbeit ist die Strategie gegen stagnierende Mitgliederzahlen und die Konkurrenz der „ c o o l e n " T r e n d s p o r t a r t e n . So haben sich M i t t e A p r i l auf eine

Jugendarbeit Schüleraktion der „ T I " an die 500 Volksschulkinder für eine „Schnupperlehre" gemeldet. Auch IEV-Coach Derganc ortet Aufholbedarf bei der Jugend: „ M i t einer eigenen Jugendtrainerin wollen w i r bei der Jugend gegenüber den Fun-Sportarten punkten! Vom 6. bis 9. Juni w i r d auf der „Turnerschaft-Anlage" die Seniorenmeisterschaft durchgeführt. Spitzentennis gibt es auf den Anlagen des T K IEV Tiroler Wasserkraft vom 24. bis 27. Juli beim „Ladies O p e n " der Stadt Innsbruck 2003 - ein Weltranglistenturnier mit Topspielerinnen und 50.000 Dollar Preisgeld. Und vom 12. bis I 7. August treffen einander Spieler/innen aus über 12 Ländern auf den Igler Anlagen zum 42. Internationalen Tennisturnier des Parkclubs Igls. (A.C.)

S p o r t t e r m i n e im J u n i Änderungen

vorbehalten!

F U S S B A L L , T i v o l i - N e u : 8.

14., 19. und 29. Juni, 13 Uhr:

Juni: SPC W a t t e n s / W a c k e r , Relegationsspiel; I I.Juni, 20.30 Uhr: Osten". Nationalmannschaft - Weißrussland; 28. Juni: SPC W a t t e n s / W a c k e r GAK, T i v o l i - A l t : 9. Juni, 10.30 Uhr: IAC - Leoben AMERICAN FOOT-

Pioneers T U R N E N , Olympisches D o r f : 7,/8. Juni, 8 - 20 Uhr: Osten*. Meisterschaft Jugend STREET SOCCER, Landh a u s p l a t z : 20721722. Juni: Street Soccer Cup 2003 S K A T E , D E Z : 25 Juni, I 9.30: Skate Night quer durch Innsbruck

B A L L , T i v o l i - N e u : 14.Juni, 17 Uhr: EFAF Cup; T i v o l i A l t W I: 2 1 . Juni, 17 Uhr: Play-off-Viertelfinale; 28. Juni, 17 Uhr: Play-off-Halbfinale BASEBALL, Tivoli-Alt:

RADSPORT, Start Kirchp l a t z H ö t t i n g : 2 1 . Juni, 13 Uhr: Hungerburg Classic Bergrennen

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UMWELT

Wieder kostenlose Problemstoffsammlung Vom 23. bis 28. Juni führt der Geschäftsbereich Abfnllwirtschaft d e r Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e (IKB) heuer bereits die zweite Problemstoffsammlung in d e r Landeshauptstadt durch. W i e schon in den vergangenen Jahren bieten die Innsbrucker Kommunal betriebe diesen Service kostenlos an. 32 Sammelstellen w e r d e n dazu flächendeckend in den verschiedenen Stadtteilen W a s sind P r o b l e m stoffe? Altöle (Petroleum, D i e sel); Autobatterien; Farben und Lacke (Reste von Farben u. Lacken. Wachse, Bit u m e n , Dichtungsmassen etc.) F i e b e r t h e r m o m e t e r ; Haushaltsreiniger ( v o m Allzweckreiniger, Polier/Imprägniermittel bis z u m W a s c h m i t t e l und A u t o spray); Laugen (etwa A b beizmittel, Fotochemikalien, Ammoniak, Salmiak); Leergebinde (leere Lack/Farbdosen, Motoröldosen); Leuchtstoff-, Quecksilber- und Nat r i u m d a m p f l a m p e n ; Lösemittel ( T e r p e n t i n , N i t r o verdünnet", Spiritus. Benzine, Klebstoffe, Frostschutzmittel etc.); Medikamente und Körperpflegemittel (Tabletten, Ampullen, Lösungen, Kosmetika, Seifen, Shampoos etc.); Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel (Chemikalien zur Bekämpfung von Schädlingen); Säuren (Salz- und Essigsäure, Rostum wandlet". Entkalket); Speisefette, Speiseöle, volle Olis; Trockenbatterien ( K o n sumbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus).

W e n n sich z u H a u s e s c h o n d i e D o s e n m i t Farbresten, Lösungsmitteln oder Medikamenten s t a p e l n , ist d i e m o b i l e P r o b l e m s t o f f s a m m l u n g e i n e hervorragende Gelegenheit, die W o h n u n g noch v o r d e m S o m m e r von Problemabfällen zu „ b e f r e i e n " ohne dabei die U m w e l t zu belasten. eingerichtet (siehe Sammelplan unten). D o r t können die Problemstoffe abgegeben w e r d e n . Ein Sammelwagen fährt dann täglich von 8.00 bis I 9.30 U h r (am Samstag bis 12.15 U h r ) nach einem genauen Zeitplan die Abgabestellen an und nimmt die Problemstoffe auf. Besonders praktisch und bequem ist, dass auch Ö L I Sammelbehälter (für Alt- und Speiseöl) abgegeben werden

k ö n n e n . Gerade Speiseöle sollten unbedingt fachgerecht entsorgt w e r d e n , damit sie weder die Leitungen verstopfen noch das Abwasser verunreinigen. W i e w i c h t i g die mobile Sammelaktion gerade für die U m w e l t g e w o r d e n ist, das zeigt u. a. die „Sammelhitliste" aus dem letzten Jahr: Insges a m t w u r d e n 14,5 Tonnen (!) Farben und Lacke, 7,7 T o n nen Speisefett, 5,5 T o n n e n

Medikamente und 1,5 Tonnen A l t ö l abgegeben. Weitere Informationen zur Problem Stoffsammlung unter T e l e f o n 502/5771 (IKB) und u n t e r Telefon 5360/3121 (Referat fur U n i welttechnik und A b f a l l w i r t schaft der Stadt). Die T e r m i ne sind auch auf der H o m e page der IKB zu finden unter www.ikb.at. P r o b l e m stoff abgäbe während des Jahres: Recyclinghof, Rossaugasse 4 ( M o D o 8 - 1 6 . 4 5 Uhr, Fr. 8-18.45 Uhr) sowie bei der Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17 und im Bauhof West, Bachlechnerstraße 27 (freitags von 14-18 Uhr). (A.G)

MOBILE PROBLEMSTOFFSAMMLUNG, 2 3 . - 2 8 . JUNI 2003 Montag, 23. Juni 2003 • • » • » »

Sieglanger bei Volksschule Fiscnnaferstraße, bei Haus N r . 1-5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche

8 00 10.30 13.00 15.30 18.00 18.00

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A r z l / N o v a Park ( e h e m . O - B u s - E n d s t a t i o n ) Andechsstraße, bei „ K I K " Schneeburggasse/Großer Gott Krane bitten/Gasthof K l a m m s t u b e Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Neuarzl Gumppstraße, Schutzengelkirche

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Mühlau Hauptplatz Höttinger Kirchplatz R a d e t z K y s t r a ß e / E i n m ü n d u n g R e u t Ni col ussi-Straße An-der-Lan-Straße/SPAR-Markt Mittorweq/Merkurmarkt Haydnplatz, bei Sammelinsel

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Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr A m r a s Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Straße S p e c k b a c h e r s t r a ß e / K r r u / u n g Franz-Fischer-Straße Bienerstraße 27b/Kohlenhandels G m b H Reichenauer Straße/Pauluskirche K . n l I n r u - r i - b n i M S t r . i H r / l i n m u m l u m | 1 '.' h i < | i i t r i - y . t I , i ß e

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9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

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Dienstag, 24. Juni 2003 8.00 10.30 13.00 15.30 18.00 18.00

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8.00 10.30 13.00 15.30 18.00 18 0 0

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9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

M i t t w o c h , 25. Juni 2003

Donnerstag, 26. Juni 2003 9.45 Uhi 12 IS Uhi i i 45 i lhi

8.00 10 10 13.00 IS 10 18 0 0

1 / 1 5 Uhr l ' I ! 0 Uhr l-i 10 U h ,

18.00

Freitag, 27. Juni 2003 •

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Iimstr.ißr/Zwir kol hei Haus Ni !>!/!,', K I O U / I I I K I Sonnstt.ißr/I alkstr.ißc Pradlfll Pfarrkirche

igls, Eislaufplatz

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9.45 U h , 12.1') U h , 14.45 U h i 17.15 Uhr 19. 50 U h r 1 9 . 3 0 Uhr

8.00 10.30

9.45 Uhr 12.15 Uhr

Samstag, 28. Juni 2003 • A n d e r Lan Straße, M e h r z w e c k h a l l e » Bozner Platz/gegenüber A p o t h e k e

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UWMW« Der Bozner Sommer 2003: Musik, Tanz, Kino, Feste im Freien Die Stadt Bozen lädt auch heuer w i e d e r zum „Bozner Sommer" mit seinem reichen und bunten Veranstaltungsprogramm, der für jedes A l ter und für jede Geschmacksrichtung etwas bietet, von der leichten Unter-

Noa beim Jazz-Festival in Bozen. Haltung beim Sommerkino bis zu den großartigen Konzerten der zwei Jugendorchester, die Jahr für Jahr unter der Leitung namhafter D i r i genten nach Bozen kommen.

Jazz&Other 2003 Nennt sich das Festival, das zwischen 9. und 14. Juni seine

M i t d e m J a z z - F e s t i v a l „ J a z z & O t h e r " ( 9 . b i s 14. J u n i ) beginnt er, m i t den g r o ß e n K o n z e r t e n d e r Reihe „ M u s i k und J u g e n d " w i r d er i m A u g u s t einen H ö h e p u n k t erleben, und m i t d e m K l a v i e r w e t t b e w e r b „ F . B u s o n i " w i r d er ausklingen. 21. Ausgabe erlebt und insgesamt siebzehn K o n z e r t e an wechselnden Schauplätzen (Neues Stadttheater, Eurac, Runkelstein) und täglich um 18 Uhr auf den Plätzen und Straßen der Stadt bietet. Dazu k o m m t eine Jazzfilmreihe im Filmclub und ein Masterclass-Kurs für Jazzgitarre. Neben der bekannten israelischen Sängerin N o a treten Musiker aus den USA, Afrika und aus vielen europäischen Ländern auf. Die dargebotene Musik spannt einen weiten Bogen vom modernen amerikanischen Jazz bis zur W e l t m u sik. Infos unter www.jazzfestivalbz.com.

Euromediterranea befasst sich heuer zwischen 29. Juni und 6. Juli auf internationalem Niveau mit dem Thema „Krieg-Frieden, Peace, P a c e - G u e r r a " . Z u m Abschluss w i r d der Alexander-Langer-Preis vergeben.

Infos unter: www.alexanderlanger.org.

Fotos aus den Bergen Für die Regentage empfiehlt sich heuer die spannende Fotoausstellung „ D i e Erben der Einsamkeit — Eine Rückkehr 1973-2003" von Flavio Faganello, eine A u s stellung, die wesentlich mehr ist als eine Bilderschau, weil sie zwischen gestern und heute vergleicht (Stadtgalerie, Dominikanerplatz) www.gemeinde.bozen.it).

den im August erstmals im würdigen Rahmen des Neuen Stadttheaters statt. W e r an Karten interessiert ist, muss sich also rechtzeitig bemühen (Tel. 0039 0471 997392). Mit dabei sind wieder das Gustav-Mahler-Jugendorchest e r und das Europäische Jugendorchester ( E U Y O ) . Informationen Tag für Tag im Veranstaltungskalender BoBo unter www.bobo.it.

Tanzsommer D e r T a n z s o m m e r bietet zwischen 12. und 26. Juli neben den Tanzworkshops wieder ein höchst anregendes Aufführungsprogramm (www.ntbz.net).

Musik und Jugend Die großen K o n z e r t e der Reihe „Musik und Jugend" fin-

Louis Sclavis

Neuer Weinberg auf Schloss Runkelstein An die 1900 neue Reben w u r d e n im W e i n b e r g oberhalb von Schloss Runkelstein von den A r b e i t e r n der Stadtgärtnerei gepflanzt.

gärtnerei, Michl Bradlwarter von der Kellerei Bozen und dem Berater Josef Solva die neue Anlage den Medien vorgestellt.

Im Rahmen einer Pressek o n f e r e n z haben kurzlich Umweltstadtrat Stefano Fatt o r und Wirtschaftsstadtrat H e l m u t Rizzoli! gemeinsam m i t V e r t r e t e r n der Stadt-

Insgesamt verfügt Runkelstein über eineinhalb Hektar Weingut, auf einem Viertel des Weingutes wurden nun Gewürztraminer-Reben gesetzt, die in ein paar Jahren an

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die 3000 Flaschen G ewürztraminer produzieren werden.

ästhetisch ansprechendes Bild zu geben.

Das Besondere an der Runkelsteiner Ncunnlage ist, dass die Pergcln nach traditioneller Manier in Holz (und nicht in Beton, wie jetzt üblich) ausgeführt w u r d e n . Berater Josef Solva b e t o n t e , dass man auch darauf geachtet habe, dem W e i n b e r g ein

Bozen ist Mitglied der Kellerei Bozen und liefert Trauben zur Herstellung des Bozner Leiten, einer Magdalener-Varietät. Im Jahr werden an die 18.000 Flaschen Runkelsteiner Wein produziert. Bozen ist Mitglied der Vereinigung der Weinstädte Italiens.

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STAI n i i LBEN

Zeitgeschichte i n Wort u n d Bild: 1938 bis 1945 Das Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum setzt seit November 2001 mit der Publikationsreihe „ Z e i t - R a u m Innsbruck" Zeichen in Richtung Aufarbeitung der Innsbrucker Stndtgeschichte. In diesem Kontext ist auch der

mentation zum Thema „Innsbruck 1938 bis 1945".

Auch die beliebte Serie über alte Innsbrucker Gaststätten ist in die aktuelle Publikation eingearbeitet. Diesmal wird das ehemalige Hochhaus-Cafe in der Salurner Straße vorgestellt. Roland Sila g e w ä h r t mittels kommentierter Auszüge aus dem Tagebuch der Innsbrucker Zeitzeugin Anna Mutschlechner intime und detaillierte Einblicke in den Kriegsalltag. Mag. Peter Helfergestaltete eine Mag. Roland Kubanda koordiniert die Mitder Publikation autoren der Schriftreihe „Zeit-Raum-Innsbeigefügte C D bruck". „Innsbruck 1938 bis 1945" ist bereits R o m die der dritte Band. (Foto: K. Rudig) neben den in das Buch neue Band der Serie m i t dem eingearbeiteten Bildern weiT i t e l „Innsbruck 1938 bis tere Fotos sowie Pläne und 1945", der viele bislang unBeschreibungen enthält. „Das veröffentlichte Bilder sowie Wissen um NationalsozialisHintergrund Informationen mus v o r O r t ist wichtig. Es zum damaligen Zeitgeschehen ermöglicht Interessierten eibeinhaltet, zu sehen. ne kontroversielle Auseinandersetzung", ist D r . H o r s t Schreiber überzeugt. „ D e r Innsbruck von aktuelle Band liefert ein abge1938 bis 1945 rundetes Bild der Ereignisse „Zeit-Raum-Innsbruck" ist in Innsbruck in diesem Zeiteine Reihe, die die Beschäftiraum", so der Schriftleiter der gung m i t der Vergangenheit Reihe, Mag. Roland Kubanda, möglich macht. Band I der der das engagierte Projekt beReihe beschäftigt sich u.a. m i t treut. dem Adolf-Pichler-Platz, in Band 2 findet man Interessantes zum Thema Bahnhof. D e r aktuelle Band ist Innsbruck während der Zeit des Zweiten Weltkrieges gewidmet. Neben einer Einführung in den Themenbereich „ N a t i o nalismus - Judenverfolgung Z w e i t e r Weltkrieg - Befreiung" von Horst Schreiber findet sich wie in den ersten beiden Bänden eine von Josefine Justic gestaltete F o t o d o k u -

Tivoli-Alt u n d Bierstindl: Franzobel & Fußball D e r Fußball regiert nicht nur die W e l t , sondern geistert mitunter in den Köpfen vieler Literaten umher, deshalb präsentiert das T i r o l e r Literaturmagazin Cognac & Biskotten gemeinsam mit dem Kulturgasthaus Bierstindl in der monatlichen Reihe C O & Bl K O O P E R A T I O N E N (Veranst. N r . 09) seine neue Ausgabe N r . 017 - DIE FUSSBALL-AUSGABE. Mit Exklusiv-Texten dabei sind Franzobel, K u r t Lanthaler, Helmuth Schönauer, Elias Schneitter. Regina Hilber und Bierstindl-Boss Robert Renk. Die Präsentation am 24. Juni ab 18 Uhr - stilecht i m a l t e n T i v o l i s t a d i o n - w i r d für wahre Literatur- und Fußballfans keine Wünsche offen lassen: Der Stargast des Abends wird Bachmannpreisträger FRANZOBEL sein. Moderiert w i r d d e r Event v o n Martin B L U M E N A U - dem FM4-Fußballexperten und - k r i t i k e r schlechthin, d e r (gewohnt) charmant zynisch durch das Programm führen w i r d . Als Höhepunkt des Abends k o m m t es dann am Fußballfeld zum Schlagabtausch zwischen Literatur und Sport -

die C O & Bl ALLSTARS (verstärkt u.a. durch Franzobel, Blumenau, Renk...) treten gegen die Profisportler des CLUB OF MASTERS (u.a. Markus Prock. Ruetz/Ruetz, Schiegl/Schiegl, Andi Spielmann, Michael Streiter. Michael Baur, Stani Tschertschessow, Ali Hörtnagl ...) an. Dieses Benefizspiel kommt TIME - dem Tiroler Institut für Menschenrechte - zugute und w i r d gepfiffen v o m FIFA-Schiedsrichter Konrad PLAUTZ. Es wird live moderiert von Helmuth S C H Ö N A U E R und Elias SCHNEITTER und live übertragen auf Radio FREIRAD 105,9 Mhz. Außerdem w i r d ZZAPP.TV im Stadion durch Live-Projektionen auf Großbildleinwand für eine bessere Detailansicht sorgen. Im Anschluss übersiedeln die Fußball-Fanaten ins B i e r s t i n d l , w o ab 22 U h r ein Dj Kaffee & Kuchen Special zum Thema „Fußball" m i t Lesungen der C o & Bis und deren Stargäste geplant ist - inkl. d i verser Dj's und eines musikalischen Überraschungsstargastes. M e h r Infos u n t e r www.cobi.at

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Stadtgeschichte bis 20. Juni Die Publikation dient auch als Begleitbuch zur Dauerausstellung „Einblicke in die Stadtgeschichte". Die Ausstellung präsentiert die Stadtgeschichte von der Stadtgründung bis zu den Olympischen Spielen. Zwei Bereiche sind dem Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit gewidmet. (KR)

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Spannendes u n d Interessantes mit d e n Sozialen Diensten Auch im Juni laden die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) zu interessanten Exkursionen. Alle, insbesondere ältere Menschen, sind eingeladen, mitzumachen und einen interessanten und abwechslungsreichen Nachmittag zu erleben. Hier das Juni-Programm:

Bergisel, anschließend Spaziergang zum Andreas-HoferPlatz und Kaiserjäger-Museum; Kosten: 3 € . D a n a c h : Einkehr ins Gasthaus Bierstindl; R ü c k f a h r t : 16.30 Uhr; Organisation: Sozialzentrum Pradl, Telefon: 39 29 73; B e g l e i t u n g : Christine Vötter.

A m 5. J u n i ist ein Besuch des Andreas-Hofer-Platzes am Bergisel und des Kaiserjäger-Museums angesagt. A n f a h r t : Straßenbahn Linie I bis Endstation Bergisel; T r e f f p u n k t : 14.30 U h r Endstation

A m 12. J u n i laden die ISD zu einem Besuch der Tiroler Tageszeitung ein. A n f a h r t : Buslinie R bis Bienerstraße o d e r F bis Blindenheim; T r e f f p u n k t : 14.30 Uhr. Ing.Etzel-Str. 30; F ü h r u n g : frei; D a u e r : ca. I 7: Stunden; A n m e l d u n g : bis 5. Juni unter der Telefonnummer 93 0 05744; O r g a n i s a t i o n : Sozialz e n t r u m Reichenau, Tel.: 93 0 05-744; B e g l e i t u n g : Helga Grissmann. Ein Spaziergang zum Lanser See steht am 2 6 . J u n i am Programm. A n f a h r t : 14.00 Uhr; T r e f f p u n k t : Haltestelle der Linie 6 in der MariaTheresien-Straße. D a n a c h . Einkehr ins Kaffeehaus des Lanser Sees;

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R ü c k f a h r t : ca. I 7.00 Uhr; O r g a n i s a t i o n : Sozialz e n t r u m O-Dorf, Tel.: 20 63 08; Begleitung: Christine Vötter. Informationen: www.isd.or.at

Maßvolle Bewegung sollte den Menschen das ganze Leben lang begleiten. Gesundheit, Schönheit und W o h l b e finden sind die Belohnung. Doch es ist nicht jedermanns Sache, zu joggen. Gymnastik zu betreiben oder im Fitnessstudio Gewichte zu heben. Eine A l t e r n a t i v e , bei der man nur entspannt liegen muss und gleichzeitig m o t o risch ohne Anstrengung bewegt w i r d , bietet das K ö r p e r t r a i n i n g „Slender Y o u " . Die h o r i z o n t a l e Lage ohne Gewichtsbelastung stärkt die Rücken- und Bauchmuskulatur, schont die Gelenke und verbessert die K ö r p e r h a l tung. D u r c h die oftmalige Wiederholung der einzelnen Übungen k o m m t es zu gesteigerter Durchblutung, der Zellstoffwechsel w i r d angeregt, der ganze Organismus profitiert. „Slender Y o u " verspricht bei zahlreichen Krankheiten Linderung, es unterstützt therapeutische Maßnahmen und kann auch Fettablagerungen und Zellulitis verringern.

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Sa. 28,/So. 29. Juni Dr. Susanne Proli, Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße 30, Telefon 39 33 40 Dr. Roland März, Tempistraße 30, Tel. 58 19 88

ìerarzte N o t r u f der Innsbrucker T i e r ä r z t e - 0664/255 92 53

Sa. 3 1 . Mai/So. I.Juni Dr. H e l m u t E h r m a n n , Claudiastraße 14, Tel. 57 26 00 D r . P e t e r H u b e r , Dörferstraße 9, Rum, Tel. 20 48 48 Sa. 7./So. 8. Juni D D r . Elisabeth Kraft, Faistenbergerstraße 15, Hall LT., Tel. (0 52 23) 56 6 76 D r . B e r n h a r d K l i m a , Arzler Straße 43b, Tel. 26 55 50 Mo. 9. Juni D r . Elmar K r a n e w i t t e r , Maria-Theresien-Straße 23/111., Tel. 58 34 83 D r . Stefan K r a f t - K i n z , Sterzinger Straße 8, Tel. 58 59 22 Sa. 14,/So. 15. Juni Dr. Richard Kühbacher, Schöpfstraße 6b, Tel. 58 94 74 D r . I n g r i d Schilcher, Stadtgraben 15, Hall i.T., Tel. (0 52 23) 5/ 4 52

So. I 5. Juni D r . P e t e r W e s s e l y , Pradler Straße 30, Tel. 0676/5232663 Do. 19. Juni Dr. A s t r i d Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 26 46 47 So. 22. Juni Dr. W i l f r i e d Stadler, Technikerstraße I, Tel. 28 34 40 So. 29. Juni Tzt. Gerhard Ohnmacht, Innstraße ßl.Tel. 29 14 29

Bestattungen Fr. 17 U h r bis So. 24 U h r , feiertags 0 U h r - 24 U h r Fr. 30. Mai bis So. I. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

Do. I9./Fr. 20. Juni D r . U l r i k e L a r c h e r , AdolfPichler-Platz 4, Tel. 56 74 65 Dr. K u r t L i n t n e r , Zirmweg 84 B, Steinach a. Br., Tel. (0 52 72) 22 77

Fr. 6. bis Mo. 9. Juni Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87

Sa. 21./So. 22. Juni Dr. Renate Margreiter, Stadtgraben 3, Hall i.T., Tel. (0 52 23) 57 9 44 Dr. Roman Mehra, Meinhardstraße 7/11., Tel. 58 07 85

Fr. I 3. bis So. I 5. Juni und I 9. Juni Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

XXIV

Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Öffnungszeiten: Seniorenbüro:

So. I. Juni Dr. Christiane Weidner, Pontlatzer Straße 40, Tel. 26 22 40 So. 8./M0. 9. Juni Dr. Sabine Engelbrecht, Defreggerstraße 8, Tel. 34 10 44

Sa., So. 9 - I I U h r

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag

8 - 17.30 Uhr 8 12.00 Uhr 8 - I 2.00 Uhr

Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-1001 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-1004 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-1005 Maria NEWERKLA Tel. 53 60-1002 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-1010 Herwig KARTENHÄUSER und Tel. 53 60-101 I Vera CLEMENTI, auch Fundservice Fax: 53 60-1701 e-mail: buergerservice@magibk.at

BURGERBURO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Öffnungszeiten:

Montag und Donnerstag Mittwoch Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62; e-mail: bs.igls@telering.at

8.30 15.00

12 Uhr 9 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at

13 Uhr

Öffentliche Bekanntmachung v o n Fundgegenständen mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Im Zeitraum von 16. April bis 14. Mai 2003 wurden folgende Fundgegenstande abgegeben: schwarzer Organizer, Fotoapparat, Mountainbike, Ehering. Mit einem W e r t größer als 1000 Euro gem. § 42a SPG: I Mountainbike.

Fundservice im Internet: www.fundamt.gv.at

Fr. 20. bis So. 22. Juni Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Fr. 27. bis So. 29. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2003


F A H R S I C I I I KHI

li

ÖAMTC eröffnete das erste Fahrsicherheitszentrum in Tirol Im Straßenverkehr genügt nicht nur theoretisches Wissen, s o n d e r n es z ä h l t v o r a l l e m die E r f a h r u n g i m E r k e n n e n , V e r m e i d e n und Bewältigen von E x t r e m s i t u a t i o n e n . U m diesen A n f o r d e r u n g e n g e r e c h t zu w e r d e n , h a t seit d e m 8. M a i a u c h T i r o l ein F a h r s i c h e r h e i t s z e n t r u m . ÖAMTC-Präsident RA Dr. Walter Heel konnte u. a. die gesamte Politprominenz der Bezirke InnsbruckStadt und -Land (an der Spitze LH Dr. Herwig van Staa und Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach), Ö A M T C Präsident Dipl.-Kfm.Werner Krauss, ÖAMTC-Tirol-Geschäftsführer Dipl.-Vw. Walter Ploner sowie VertreNorbert Fillipits, der Leiter des Fahrsicherheitszentrums, hat „Innsbruck informiert" ein eintägiges PKW-Intensivtraining zur Verfügung gestellt. Es gewinnt der (die) erste Anrufer(in) am Mittwoch, 4. Juni, pünktlich um 8.30 Uhr. Telefon 57 24 66. ter von Autofahrervereinigungen benachbarter Länder, namhafter A u t o marken, Fahrschulen und Versicherungen begrüßen. Die Segnung der Anlage nahm der Rektor des Jesuitenkollegs, Pater Dr. Josef Aigner, gemeinsam mit dem evangelischen Pfarrer Mag. Willi Thaler vor. Nach achtmonatiger Bauzeit entstanden auf einer Fläche von 60.000 m' auf Innsbrucker Gemeindegebiet bei Innsbruck/Süd (Zenzenhof) - neben der Brennerautobahn - vierTrainingspisten für Motorräder. Busse, Lastautos, Pkws oder auch Wohnwagengespanne. Für alle Zielgruppen - vom Training der Führerscheinneulinge bis zum Spezialtraining für Einsatzkräfte - werden somit individuelle Programme angeboten. Über 1000 Bäume wurden auf dem Areal gepflanzt.

Gesamtkosten des Projekts: 5,6 M i l l . € Der ehemalige M o t o r s p o r t l e r Franz W ü r z und Gründer der Fahrsi-

bis 24-Jährigen überproportional am Unfallgeschehen beteiligt ist.

Höchster Standard ... Um das Trainingsziel zu erreichen, sind dieTrainingspisten mit einer Palette von speziell dafür entwickelten High-Tech-Komponenten ausgestattet. Dazu zählen u.a. plötzlich auftauchende Wasserhindernisse, in die

cherheitszentren in Österreich erklärte die Funktionen des neuen Trainingscenters den Gästen! ,,Mit dieser Anlage können wir jede A r t von Fahrausbildungfür Fahrzeuge durchführen." Über das gelungene Projekt freut sich vor allem auch Bürgermeisterin Hilde Zach: ,,Dieses moderne Trainingsgelände macht Innsbruck wieder um eine wichtige Facette reicher. Die Anlage übernimmt eine wesentliche Aufgabe in einer Gesellschaft, in der Mobilität, das Auto und der Blick auf das neue ÓAMTC-Fahrsicherheitszentrum. Schwerverkehr nicht (Foto: ÖAMTC I Luis Lafer) mehr wegzudenken sind." Zach dankFahrbahn eingelassene Hydraulikte auch Landeshauptmann Dr. Herwig platten, Fahrbahnbeläge zur realistivan Staa und dem damaligen Planungsschen Simulation unterschiedlicher stadtrat Ing. Martin Krulis für ihre Verwitterungsunabhängiger Fahrbahndienste zur Realisierung des Projektes zustände (Schnee, Eis, Laub usw.) so- trotz großer Widerstände. wie eine eigene Aquaplaningstrecke. Knapp 5,6 Millionen € investierte Keine Beeinträchtigung der Ö A M T C in den Ausbau des FahrSicherheitszentrums, das auf einem der U m w e l t ... Grundstück des Jesuitenordens erDie Lärmgrenzen und Abgasemisrichtet wurde. Pater Aigner: ,,Wir hasionen werden im Tiroler Fahrtechben das Grundstück an den Ö A M T C nikzentrum an den relevanten A n zur Errichtung eines Fahrsicherheitsrainerbereichen eingehalten bzw. sozentrums verpachtet, weil w i r übergar unterschritten. Das für den Traizeugt sind, damit einen entscheidenningsbetrieb benötigte Wasser wird den Beitrag zur Sicherheit im Straßendurch Sammeln von Oberflächenwasverkehr zu leisten." W i e wichtig das ser gewonnen und im geschlossenen Thema Sicherheit im Straßenverkehr Kreislauf wiederverwertet. ist,zeigt die aktuelle Unfallstatistik,die Kontakte: Test & Training G m b H , eine kontinuierliche Zunahme von O A M T C Fahrsicherheitszentrum T i Unfällen registriert. rol, Zenzenhof, Handlhofweg 8 1 , TeInsbesondere junge Fahrer müssen für rücksichtsvolles Fahren sensibilisiert werden, da die Gruppe der 18-

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2003

lefon: 379 502. E-Mail: fahrsichcrheit.tirol@oeamtc.at; Homepage: www.oeamtc.at/fahrsicherheit (AA)

13


Nordkettenbahn-Neu: Stadt startet Investorensuche D i e Suche nach e i n e m p r i v a t e n Investor für die Innsbrucker N o r d k e t t e n b a h n e n w i r d e r n e u t in A n g r i f f g e n o m m e n . D e r e r s t e Versuch h a t t e bekanntlich kein u m s e t z b a r e s Ergebnis gebracht. Zum Zweck der Investorensuche wurde eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von IKB-Vorstandsvorsitzendem Dr. Bruno Wallnöfer eingesetzt. W e i t e r e Mitglieder sind: IKB-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Elmar Schmid.Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, StR Dr. G e o r g Gschnitzer, Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler,Tourismusverbandschef Dr. Hubert Klingan, Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid sowie IVB- und INKB-Geschäftsführer DI M a r t i n Baltes. Nach der am 7. Mai erfolgten Information des Stadtsenats durch Bürgermeisterin Hilde Zach wird die A r beitsgruppe nunmehr die Unterlagen für eine EU-konforme Ausschreibung und den Entwurf für einen Errichterund Betreibervertrag ausarbeiten. Das Ergebnis soll im Gemeinderat am 25.Juni 2003 präsentiert und diskutiert werden.Vorbehaltlich der Ge-

nehmigung durch den Gemeinderat wird in der Folge eine EU-weite Ausschreibung erfolgen. Vom Investor wird binnen sechs Monaten ein konkretes Projekt erw a r t e t , das die allgemeinen Vorgaben der Stadt über die Trassenführung, die Frequenz, die Haltestellen im Sinne des öffentlichen Nahverkehrs (Alpenzoo/Villa Blanka, Hungerburg) ebenso beinhaltet wie die Standards städtebaulicher Qualität. Die Einreichungen werden dann von der Stadt und der N o r d kettenbahn auf ihre Umsetzbarkeit und Verträglichkeit geprüft. Den Z u schlag soll derjenige Bieter bekommen,der für die 30-bis-35-Millionen€-lnvestition den geringsten öffentlichen Zuschuss begehrt. Stadt und Tourismusverband w e r d e n dem künftigen Investor einmalig einen Zuschuss gewähren. Außerdem wird die Stadt bei den Behördenverfahren

75 J a h r e Nordkettenbahn: Ausstellung zum Jubiläum Die Innsbrucker Nordkettenbahnen sind in aller Munde:Während die Politik sich auf Investorensuche nach einer modernen A n b i n düng vom Stadtzentrum aus machen, präsentiert das Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum ab I I. Juli anlässlich des 75-JahrJubiläums die Ausstellung „Stadtflucht: I0m/sec". Die Schau teilt sich in zwei Standorte. Im Stadtarchiv/Stadtmuseum werden primär F o t o d o k u mente gezeigt und im Bereich Seegrube/Nordpark steht ein Ruheraum

14

zur Verfügung. Informationstafeln in allen Stationen bieten Besucherinnen zusätzlich die Möglichkeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Eröffnung des Ruheraums findet am 9.Juli um 14.30 Uhr auf der Seegrube statt, die Vernissage im Stadtarc h i v / S t a d tm uscii m wird am I I. Juli unì I 6 Uhr veranstaltet. Die Ausstellung läuft bis 3 I. Oktober. Nähere Infos bei Natalie Pedevilla unter n.pedevilla@magibk.at. (KR)

und der Trassensicherung bestmöglich behilflich sein. Die Investorensuche basiert auf der Potentialanalyse „ N o r d ketten bah nN e u " der Edinger Tourismusberatung. Diese verheißt bei optimaler Anbindung in Congress-Nähe ein zusätzliches Fahrgastaufkommen von rund 50 Prozent.

Talstation beim Congress favorisiert Den bisherigen Standort Hungerburgbahn zu belassen und die Bahnen lediglich zu sanieren, würde eine „verlorene" Investition von ca. 25 Mio. € bedeuten. Verloren deshalb, weil dadurch keine Verbesserung der Anbindung und auch keine Frequenzsteigerung möglich wäre. Der alte Standort wäre auf Dauer „einzementiert". Bürgermeisterin Hilde Zach: „ D e r derzeitige Standort der Bahn ist falsch, die Zentrumsnähe ist entscheidend." IVB-Direktor Baltes zählte die Probleme auf, die die alten Bahnen schon allein wegen ihres Alters (heuer wird das 75-Jahr-Jubiläum gefeiert) bereiten. Laufend seien Revisionen notwendig,die Stützen und die Seile müssten in immer kürzeren Abständen auf ihre Haltbarkeit geprüft werden. Vizebgm. Bielowski rechnet klar vor: 2002 betrug der geldwirksame Abgang auf den Nordkettenbahnen und der Hungerburgbahn I Mio. € . Die Sanierung der alten Bahnen sei nur unwesentlich billiger, als eine Neuerrichtung. Seiner Meinung nach seien auch die in der Potentialanalyse genannten Zahlen bezüglich der Frequenzsteigerung eher eine vorsichtige Prognose. Er rechne mit einem wesentlich höheren Fahrgastaufkommen. Die alte Hungerburgbahn müsste durch das neue Projekt nicht „verloren" sein. Möglich wäre - so Zach — die Weiterführung durch den Verein Museumsbahnen als Eventbahn. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2003


S fANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Nordkettenbahn-Neu Prinzip Hoffnung?

Der Stadtsenat hat am 30. April, basierend auf einer Potentialanalyse und vorbehaltlich der Beschlussfassung im Gemeinderat, beschlossen, die Suche nach einem privaten Investor in Angriff zu nehmen. In sechs Monaten soll ein realisierbares Projekt auf dem Tisch liegen. Aus diesem aktuellen Anlass hat „Innsbruck informiert"

die im Gemeinderat vertretenen Frak-

tionen ersucht, zum nunmehr zweiten Anlauf, die Erschließung der Hungerburg und der Nordkette von einem zentrumsnahen Standort aus zu verwirklichen, Stellung zu nehmen. Das Bild wurde vom Dach des Congress Innsbruck aufgenommen.

Das Naherholungsgebiet samt Bahn muss erhalten werden. Aber der Schnellschuss für einen neuerlichen ,,Investorenwettbewerb" mit einer neuen Talstation beim Congress war abenteuerlich unvorbereitet, ist wirtschaftlicher Unfug. Die „Potenzialstudie" für die neue Trasse beruht weniger auf Tatsachen als auf dem Prinzip Hoffnung. Jetzt sucht die Bürgermeisterin einen Investor, der eine Idee entwickeln soll, die die Stadt selber nicht hat. Fix ist nur: Möglichst geringen Zuschussbedarf. Die hohen Erwartungen (Einnahmensteigerungen um 50 %) beruhen auf „Prämissen", die es noch nicht gibt. Sie müssten erst teuer geschaffen werden. Kann sich das jemals rentieren? Eine Bahn ab Congress ist ein starker Eingriff ins Stadtbild. Das wäre nur erträglich bei höchster städtebaulicher und architektonischer Qualität, und

gen, um zu einer

qualitätsvollen stadtbildverträglichen und zentrumsnahen verkehrs

w f

technischen Anbindung zu gelangen. Das Projekt N o r d kettenbahn N e u , , ist f ü r Innsbruck eine Jahrhundertchance. Im Wege eines gut vorbereiteten W e t t b e w e r bes soll jener private Invest o r den Zuschlag erhalten, der den geringsten öffentlichen Zuschuss begehrt. K r a f t gemeinsamer Bemühungen w i r d es gelingen, die Attraktivität und hohe Lebensqualität Innsbrucks f ü r künftige Generationen zu erhalten und zu steigern. Hilde Zach Bürgermeisterin

| Herwig van Staa

FUR INNSBRUCK www.fuer-innsbruck.at

Die Nordkettenbahn ist unverzichtbar - das vertreten wir von der SPÖ aus ganzem Herzen und mit voller Kraft. Die „Gruab'n" als Eldorado für die Snowboarderlnnen und Schifahrerinnen, die Nordkette als Naherholungsgebiet für die Bergsteigerinnen und Wanderinnen gehören einfach zu Innsbruck. Die Bahn ist sehr alt, jährlich müssen umfangreiche Revisionsarbeiten durchgeführt werden, jährlich ist zu befürchten, dass die Bctricbsbewilligung nicht mehr erteilt wird. Eine neue Bahn ist notwendig, mit einer Talstation im Zentrum, ev. beim Kongresshaus, wird sie für Einheimische und auch Touristen sicherlich attraktiv sein, eine Frequenzsteigerung und da-

WW INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2003

GR Mag. Gerhard Fritz. Klubobmann

DIE

ORUWEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Was wäre Innsbruck o h n e Seegrube u n d Hafelekar ?!

Nordkettenbahn-Neu Jahrhundertchance Die Einzigartigkeit Innsbrucks im Vergleich zu anderen Städten ist durch das unmittelbare Aufeinandertreffen von urbanem Lebensgefühl und unberührter Natur gekennzeichnet. Für Einheimische und Gäste gilt es. dieses Mehr an Lebensqualität zu erhalten und den m o d e r n e n Gegebenheiten anzupassen. Die N o r d k e t t e ist gleichermaßen eines der Wahrzeichen und Naherholungsgebiete unserer Stadt. In Folge der Überalterung der derzeit v e r w e n d e t e n Aufstiegshilfen müssen w i r unsere ganze Kraft anstren-

wenn der Nutzen für die Stadt und ihre Bürgerinnen erheblich ist. Genau das ist von einem „Billigstbieter" nicht zu erwarten. Wir brauchen mehrere solide gerechnete Alternativen von einer schlichten technischen Renovierung der alten Bahn über einen Neubau auf der alten Trasse bis zu einer neuen Trasse. Dann eine Entscheidung. Und dann, aber nicht früher, eine Investorensuche. Das jetzige Gerede über eine Standortverlegung ist nur heiße Luft. Die „Stadtregierung" tut so, als ob sie was tun würde.

mit ein besseres wirtschaftliches Ergebnis kann erwartet werden. Bei der Entscheidung für eine neue Bahn haben die Politikerinnen zu entscheiden: die Positionierung der Einstiegsstelle im Tal, die notwendigen weiteren Haltestellen, Seilbahn oder Standseilbahn, w o soll die Trasse verlaufen etc. Das alles ist mit der Bevölkerung zu diskutieren. Und erst dann ist ein Investor zu suchen. StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

SPO Innsbruck

15


STANDPUNKTE

Innovative Lösungen sind gel ragt Zu lange w i r d nun schon an einem neuen Erschließungskonzept für die Innsbrucker N o r d k e t t e „gebastelt". Die „Golden Line" fand nach anfänglicher Euphorie und Zustimmung der Politik ein politisches Begräbnis erster Klasse, kostete der Stadt Millionen Euro. Die nun veröffentliche „Potentialstudie" hat sich mit der Standortfrage der Talstation nicht wirklich auseinandergesetzt und ist eine Ansammlung von allseits bekannten Daten. Interessant ist jedoch der Anhang der Vergleichsbahnen, insbesondere der Stadt Bregenz und Salzburg.

Seegrube und Hafelekar, Bergund Naturevents), Marketingmaßnahmen (Bewerbung, Packages für Touristen) sind unabhängig vom Standort Grundvoraussetzung für eine Frequenzsteigerung. Derzeit benutzen max. 5 % der Touristen die Aufstiegshilfen auf die Nordkette. Eine technisch und finanziell machbare Anbindüng zwischen Innbrücke und bestehender Talstation Hungerburg w i r d auch nur dann eine Frequenzsteigerung bringen, wenn alle anderen Hausaufgaben gemacht wurden.

Die derzeitige niedrige Frequenz hat mit verschiedenen Ur•..K lien zu kämpfen, die zuerst gelost werden müssen: Verbessei ung der Dienstleistungsquahi.ii (Betriebszeitenerweiterung und kürzere Fahrintervalle), A n gebotsausweitung (Hôtellerie und Gastronomie, Optimierung des W a n der-Bergerlebnisses

GR Ing. Martin Krulis ÖVP-Klubobmann

I n n s b r u c k hat m i t Rio de Jan e i r o und Kapstadt e t w a s gemeinsam: Ein a t e m b e r a u b e n d e s Pan o r a m a d i r e k t v o r d e r Haust u r e , das f ü r B e s u c h e r u n d ! ,,»heimische m ö g l i c h s t b e q u e m e r r e i c h t w e r d e n sollte. D i e Freie Liste hat seit Jahi en die U m s e t z u n g einer att r a k t i v e n A n b i n d u n g an die H u n g e r b u r g und eine m o d e r ne Bahn auf die N o r d k e t t e m i t Haltestelle beim A l p e n z o o gef o r d e r t u n d sich b e r e i t s i m

wirtschmftlUh

SMDT

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fear-

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Die Potentialanalyse s t e l l t

düng ist sicher n o t w e n d i g , w o -

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bei w i r stets P r o j e k t e abge-

standes eine wichtige G r u n d -

lehnt haben, w e l c h e m i t riesi-

lage dar, u m das T h e m a N o r d -

gen Stützen unmittelbar an den

kettenbahnen e r n e u t in Angriff

Fenstern v o n M i t b ü r g e r n v o r -

der

beigefahren w ä r e n ! A r c h i t e k -

Baufälligkeit der bestehenden

tonisch müssen aber auch w i r

Einrichtungen haben sich die

jene Offenheit aufbringen, m i t

Innsbrucker

d e r unsere V o r f a h r e n die k ü h -

zu

nehmen. Aufgrund

Freiheitlichen

stets zu e i n e r s e r i ö s e n D i s -

ne S t e i l b r ü c k e d e r

kussion dieses T h e m a s

be-

b u r g b a h n ü b e r d e n Inn ge-

kannt: D i e A l t e r n a t i v e dazu

schaffen haben. Ziel ist eine ge-

wäre,

diegene technische Lösung im

sich

von

schließung

dieses

der

Er-

Raumes

ü b e r h a u p t zu verabschieden.

Hunger-

Einklang m i t den heutigen Bedürfnissen der Bevölkerung!

Die Erreichbarkeit der H u n g e r b u r g f ü r ihre B e w o h n e r so-

GR Robert Engelbrecht

w i e eine nachhaltige Lösung der Verkehrsprobleme

OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Nordkettenbahn-Neu — Es ist 1 vor 12! Die Stadtregierung hat d r i n g e n d e n Handlungsbedarf, die g r o ß e N o r d k e t t e n - L ö s u n g mit Anbindung d i r e k t v o m Kongresshaus umzusetzen. A n s o n s t e n g e h t eine e i n m a l i ge C h a n c e , d i e T o u r i s m u s Stadt I n n s b r u c k e r f o l g r e i c h in die Z u k u n f t zu f ü h r e n , e n d gültig v e r l o r e n .

Die Erschließung der Nordkette bleibt unverzichtbar!

Jahr 2000 geschlossen f ü r die U m s e t z u n g d e r G o l d e n Line im G e m e i n d e r a t eingesetzt. D i e Freie Liste b r a u c h t f ü r die N o t w e n d i g k e i t eines z e n trumsnahen Standortes der T a l s t a t i o n keine t e u r e P o t e n tialstudie. Z u viel Z e i t w u r d e s c h o n verschwendet, jetzt besteht d r i n g e n d e r Handlungsbedarf, d a m i t I n n s b r u c k nicht in den Status e i n e r Provinzstadt zurückfällt. D i e Rufe d e r Z ö g e r e r und V e r h i n d e r e r m ö g e n verhallen.

GR Mag. Christian Kogler

rund

u m den A l p e n z o o sind v o n dringender

kommunalpoliti-

scher Bedeutung. Die zentrumsnahe A n b i n -

FPO Die Freiheitlichen

Die Hungerburgbahn, das heimliche Wahrzeichen unserer Stadt? A u ß e r S t r e i t steht, dass die Hungerburgbahn

erneue-

nem noch nicht fixierten Stando r t , w i r d sich nach heftigen

r u n g s b e d ü r f t i g ist b z w . - als

und intensiven

andere V a r i a n t e - e i n N e u b a u

im G e m e i n d e r a t zeigen.

m i t einer n o c h n i c h t festgelegten T r a s s e n f ü h r u n g

not-

wendig w i r d .

Diskussionen

Sicher ist j e d o c h , dass

-

gleich w e l c h e r Beschluss gefasst w e r d e n w i r d - die Bahn

W e i t e r s s t e h t auch außer

verstärkt beworben werden

Streit, dass die H u n g e r b u r g -

muss, d e n n o h n e

bahn und in w e i t e r e r Folge die

chende Fahrgastzahlen tragen

entspre-

Bergbahnen auf die Seegrube

letztendlich die Steuerzahler

und Hafelekar nicht stillgelegt

( w i r alle) die Verluste.

w e r d e n ; k e i n e politische Par-

In diesem Sinne ist auf die

tei w ü r d e ö f f e n t l i c h d a r ü b e r

beste Lösung für die Bahn und

auch nur d i s k u t i e r e n w o l l e n .

f ü r Innsbruck zu hoffen.

O b sich — auf G r u n d v o n nostalgischem und/oder

Beharren

finanziellen

GR Marianne Elisabeth Barcal

Gründen - eine Renov i e r u n g d e r Bahn

und

d a m i t die alte T r a s s e n führung

FEDERSPIEL

durchsetzt

o d e r ein N e u b a u m i t ei-

s o z IALES

INNSBRUCK

M i t d e m O n l i n e - W e g w e i s e r durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernähe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des städtischen Internetauftritts. Hat man sich ,,eingelegt", ist die Suche nach Zimmeniummern, Stichwörter, oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". W e r selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.


STANOPUNKTFVEUROPA

Min J u w e l d e n MEenscheti näherbringen Innsbruck hat im Vergleich mit anderen Landeshauptstädten ein besonderes Merkmal: D i e Bergkulisse ringsum ist nicht nur einmalig schön, sondern kann durch Aufstiegshilfen auch v o n Nichtgeubten leicht erreicht werden. Diese Attraktion ist ein Anziehungspunkt für unsere Gäste, aber auch fur die heimische Bevölkerung. Die jetzige Anbindung der Nordkcttc an unsere Stadt weist verschiedene Nachteile auf. W e r etwas in der W e l t herumkommt wird bestätigen, dass überall das Bestreben herrscht, die Sehenswürdigkeiten d e m Gast näher zu bringen. Auch für Innsbruck muss das ein Ziel sein, dass jedoch nur erreicht werden kann, wenn es gelingt, eine zentrumsnahe Anbindung der Nordkette an das Stadtgebiet zu schaffen. Der Standort in Nähe zum Congress hätte viele Vorteile - der Besucher besichtigt die Altstadt und schließt ohne großen Auf-

„NORDKF/ITINBAIIN -NEU", d e r / w e i t e Vers ne h

wand eine Fahrt zur Nordkette .in und b r l i . i l l d r u m u l i ii< |. \v< .1

len Blick auf Innsbruck in Erinnerung. Streben wir gemeinsam die Verwirklichung dieses Vorhabens an, ich bin überzeugt, es werden sich Interessenten melden, die in die einmalige Chance investieren werden. Damit schaffen wir nach der neuen Bergiselschanze und dem neuen Rathaus einen dritten Anziehungspunkt von besonderer Güte und sind damit der Konkurrenz wieder ein Stück voraus.

GR Helmut

Kritzinger

Seit dem Stadtsenat vom

es unabdingbar, dass uns ein

7. Mai und dem d o r t i g e n Mehrheitsbeschluss, die Suche nach einem privaten Investor für die Innsbrucker Nordkettenbahn in Angriff ZU nehmen, ist für alle Bew o h n e r Innsbrucks klar, der zweite Versuch zur Umsetzung der „ N o r d k e t t e n b a h n N e u " ist gestartet. Der erste Versuch hatte bekanntlich kein umsetzbares Ergebnis gebracht. Die Investorensuche w i r d sich sicherlich nicht als besonders einfach herausstellen, jedoch ist eine hochkarätige Arbeitsgruppe eingesetzt w o r d e n , damit es bis zum Gemeinderat im Juni 2003 ein Ergebnis gibt, welches präsentiert und auch d i s k u t i e r t werden kann. Für unsere Fraktion ist

konkretes Projekt vorgelegt w i r d , in dem die Trassenführung, die Frequenz, die Haltestellen und die Standards städtebaulicher Qualität beinhaltet sind. Auch ist zu klären, was mit der Hungerburg passiert und dass diese durch das neue Projekt nicht verloren geht. Unsere Z u s t i m m u n g im G e meinderat w i r d davon abhängen, ob dieser Fragenkatalog b e a n t w o r t e t w e r d e n kann. GR Andreas

Wanker

Europäischer Gemeindetag 2006 in Innsbruck I n n s b r u c k i s t d e r n ä c h s t e A u s t r a g u n g s o r t des E u r o p ä i s c h e n G e m e i n d e t a g e s i m Jahr 2 0 0 6 . B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h konnte m i t einer perfekten Präsentation ihrer Stadt die D e l e g i e r t e n aus ganz E u r o p a b e i m diesjährigen G e m e i n d e t a g in d e r p o l n i s c h e n S t a d t Posen ü b e r z e u g e n .

l e t z t deshalb d e r r i c h t i g e O r t , u m k r a f t v o l l a m N e u b a u Europas m i t z u w i r k e n u n d die I n t e r e s s e n d e r Städte und G e m e i n d e n

zu

vertreten.

I n n s b r u c k kann d a m i t auch w i e d e r seinem Ruf als i n t e r n a t i o n a l e r Treff-

Dank der perfekten Vorbereitung und Präsentation und nicht zuletzt aufgrund des kämpferischen Naturells der Innsbrucker Bürgermeiste-

Europatag: Information linci Diskussion D e r Europatag am 9. Mai in den

Innsbrucker RathausGalerien stand ganz im Z e i c h e n der b e v o r s t e h e n den E U - O s t e r w e i t e r u n g , sachlicher Information und Diskussion m i t der T i r o l e r B e v ö l k e r u n g . Schülerinnen und Schüler d e r Europaklasse des R e i t h m a n n - G y m n a s i u m s s o w i e des BRG am A d o l f - P i c h l c r - P l a t z p r ä sentierten

die

Jugendbroschüre

„Europa-Quiz".

Bgm. Z a c h zeigte

r i n ist es g e l u n g e n , g e g e n die M i t

p u n k t u n d als Stadt d e r

w e r b e r T u r i n , M a l m ö und A r h u s be

gerecht w e r d e n . " ( W W )

reits im e r s t e n A n l a u f eine klare Entscheidung f ü r

Innsbruck

im H a u p t a u s s c h u s s des Rates d e r G e m e i n d e n und

Regionen

Europas h e r b e i z u f ü h r e n . Im

Rat

der

Gemeinden

(RGRE) haben alle e u r o p ä i s c h e n Städte, G e m e i n d e n u n d Regioneu ein w i r k u n g s v o l l e s V e r t r e tungsorgan.

Bürgermeisterin

H i l d e Z a c h : , . G e r a d e in d e r Z e i t des Europäischen N e u b a u s gilt es,die Interessen d e r Städte und G e m e i n d e n m i t Entschiedenheit zu v e r t e i d i g e n . O s t e r r e i c h w i r d in d e r e r s t e n H ä l f t e des Jahres 2 0 0 6 w i e d e r den V o r s i t z in d e r

sich v o m h o h e n politischen Niveau

.neuen' Europäischen U n i o n in-

der Schülerinnen und Schüler be-

nehaben. D a h e r ist die . A l p e n -

eindruckt.

Begegnung

h a u p t s t a d t ' I n n s b r u c k n i c h t zu

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2003

RGRE-Präsident Dr. Heinrich Hoffschulte gratuliert Bürgermeisterin Hilde Zach zur Wahl Innsbrucks zum Austragungsort des Europäischen Gemeindetages 2006.

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Innsbrucker Fahne für New Orleans Hochrangiger Besuch aus der Partnerstadt New Orleans traf Anfang Mai in Innsbruck ein: Der Grund: Innsbruck ist die einzige Partnerstadt von N e w Orleans, deren Fahne noch nicht am Flughafen von N e w Orleans weht. Der neue Bürgermeister der Stadt am Mississippi bat die Vertreter der Universität, eine Fahne von Innsbruck zu organisieren, um dieses Manko auszugleichen. V.l. Günter Bischof (Direktor des Center Austria), Robert Dupont (Vizekanzler der Universität von New Orleans), Philip Lorio (Honorarkonsul von Österreich in N e w Orleans), Bgm. Hilde Zach, Horst Burmann.

„Test the Best" i m W I F I „Entdecke deineTalente",so lautet das M o t t o von „Test the Best", einem neuen Persönlichkeitstest im WIFI Innsbruck. Schüler und Studenten, aber auch Mitarbeiter von Unternehmen können dabei ihre Talente und ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen ermitteln. Die Stadt Innsbruck hat drei „Test the Best"-Tage à 1500 € für eine Klasse der HTL-Anichstraße gesponsert.

Ein Buch über H u b e r t Prachensky Architekt, Maler, Bau manager, KunstvermittlenVisionär ein ,,Steckbrief ',der denTalenten Prachenskys gerecht wird. „Heute, als 87jähriger, plant, zeichnet, malt der Nestor derTiroler Architektur immer noch", schreibt Krista Hauser In ihrem V o r w o r t zu ihrem Buch. Umfangreich, detailliert, mit viel Hintergrund- und Insiderwissen lässt die Kulturjournalistin die 87 Jahre des Architekten, Professors und Bau rat b.c. Revue passieren. 250 Seiten (mit zahlreichen Bildern) dokumentieren das große W e r k , das sich mit den großen Zusammenhängen des Lebensraumes Innsbruck und seiner Stadtentwicklung befasste. Krista Hauser: Hubert Prachensky, 216 Seiten, 300 Abbildungen und Pläne, Preis: 32 € , i m Buchhandel erhältlich.

Spielen in der Stadtbücherei Die vom städtischen Referat „Frau, Familie und Senioren" organisierten Spiele-Nachmittage werden seit April 2000 veranstaltet. Gemeinsam mit den Spielepädagogen der Diözese sind Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern eingeladenen die wunderbare Welt der Gesellschaftsspiele einzutauchen. Nächster Termin: Dienstag, ! 7. Juni, von 14 bis 16 Uhr, Innsbrucker Stadtbücherei, Colingasse 5a (Hof). Auch StRin Mag. Christine Op- Anmeldung unter Telefon pitz-Plörer packte das Spielfieber. 5360/15 10.

18

atbi

\tz\ichter

Großer Erfolg f ü r das Museumsfest Vom 13. bis 17. Mai w u r d e die Wiedereröffnung des Landesmuseums Ferdinandeum gefeiert. A m Wochenende luden die Kaufleute der Museumstraße, angeführt von Patrizia Niederwieser.zu einem Fest. HTL-Schüler hatten zuvor die Gehsteige bunt gefärbt. Besonders begeistert war das zahlreich erschienene Publikum von den Vorführungen von Nachwuchsmusikern des Konservator!ums,die über 17 Stunden lang einen bunten musikalischen Bogen von Klassik über Jazz bis zurVolksmusik spannten.

Café Kunstpause m i t Ferdinand-Torte Im „neuen" Landesmuseum Ferdinandeum lädt seit der Wiedereröffnung auch ein von der Familie Niederwieser betriebenes Café mit einem großen Gastgarten zu einer „Kunstpause" ein. Spezialität ist die von Christoph Munding exclusiv für das Café „Kunstpause" kreierte „Ferdinand-Torte". „Innsbruck i n f o r m i e r t " vergibt an die ersten fünf Anrufer am Dienstag, den 3. Juni, 15 bis spätestens 15.15 Uhr, je zwei Einrittskarten fürs Ferdinandeum und fürs Zeughaus. Damit kann zu zweit auch in der „Kunstpause" die neue Ferdinand-Torte mit einem Espresso goutiert werden. Gewinn-Hotline: 57 24 66.

Fremdenführer erkundeten das Rathaus Das neue Innsbrucker Rathaus gilt nicht nur unter Architekturinteressierten als „Muss".Am 6. Mai erkundete eine Gruppe von N o r d und Südtiroler Fremdenführern das städtische Verwaltungszentrum mit seinen Galerien. GR Hans Haller hieß die Delegation im Plenarsaal willkommen. „Für uns aktive Fremdenführer ist es wichtig, am neuesten Stand zu sein. Deshalb suchen wir die Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck", so der Präsident und Obmann derTiroler Fremdenführer, Roland Amor.

Mobilitätspreis desVCÖ Bis 30.Juni können Unternehmen, Betriebe, Gemeinden, Schulen und Organisationen ihre Projekte für den Mobilitätspreis 2003 einreichen. Es winken Betriebsausflüge von und mit den Bundesbahnen. Infos und Einreichungsunterlagen im Internet unter vcoe@vcoe.at. Die Preisverleihung findet im September statt.

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2003


Zillertaler Gauder-Fest

bunt S

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Mit dem Sightseer durch Innsbruck Sechssprachig pendeln seit kurzem drei knallrote Sightseer-Bussc der IVB zwischen Alpenzoo und Schloss A m bras. Route I tangiert die Triumphpforte, Basilika, den Bergisel und Schloss Ambras, Route 2 steuert den Alpenzoo, das Riesenrundgemälde. das Congress und das Ferdinandeum an. Zentrale " ^ Einstiegsstelle ist in der Maria-Theresien-Straße vor der Spitalskirche. Die Busse verkehren bis 31. O k t o ber täglich im Halbstundentakt. Der Fahrpreis beträgt einfach 2.50 € und 4 € retour. Inhaber der Innsbruck-Card, die auch die Bergbahnen und alle Museen inkludiert, fahren kostenlos. Hauptsponsor ist der Tourismusverband.

Garns & Co Originell und witzig beschäftigt sich Beatrix Weger mit dem Thema Tier. Zuletzt waren ihre Tierbilder in der Weiherburg anlässlich des A l penzoo-Jubiläums zu sehen. Nun hat sie in Z u sammenarbeit mit der Tirol Werbung ein neues Plakat für Kinder kreiert. Eingefangen in die kräftigen Farben und dekorativen Formen der Volkskunst Lateinamerikas, dargestellt in der Symbolsprache der Indianer, sind Beatrix Wegers leuchtende Tiergestalten aus den Tiroler Bergen stilisierte Persönlichkeiten voll Kraft.Witz und Seele. Das beim Verlag HcimatVision erschienene Plakat ist im Büro der Tirol Werbuiig, Maria-Theresien-Straße, erhältlich. Preis: I 3.80 € .

Indianische Kultur für Volksschüler Der Comanche Kiowa Howah präsentierte am 14. Mai im Festsaal derVolksschule Pradl-Ost indianischeTänze und die Kultur seines Volkes. Der Elternverein wollte mit dieser Veranstaltung zu einem etwas anderen Ansatz im Umgang mit anderen, Fremden und Unterlegenen beitragen.

Das Zillertaler Gauder-Fest konnte heuer mit mehr als 25.000 Gästen einen neuen Besucherrekord verzeichnen. Höhepunkt war der größte Trachten- und Festumzug in der Geschichte des Gauderfestes mit 2700 Teilnehmern. Begeisterung auch bei der Neuauflage der Gambrinus-Rede. Franz Eberharter (Lachgas) und Viktor Haid (Herr Reindl) ließen auch Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach nicht ungeschoren. Diese nahm's, wie alle anderen auch, mit Humor, wie das Bild mit Lebensgefährten Dr. Kurt Bruni. Landeshauptmann Dr. Herwig van Staa, Zillertal-Bier-Chefin Waltraud Kolbitsch und dem Zeller Bürgermeister Walter A m o r beweist.

140 Jahre Hörtnagl Der Familienbetrieb Hörtnagl, 1863 von Metzgermeister Andrä Hörtnagl gegründet.feiert sein 140-jähriges Betriebsjubiläum. In den zehn Innsbrucker Hörtnagl-Filialen inklusive Hall beschäftigt Hörtnagl 210 Mitarbeiter und erwirtschaftet jährlich einen Gesamtumsatz von 21,8 M i o . € . Zum Jubiläum veranstaltet die Fa. Hörtnagl ein JubiläumsGewinnspiel mit 140 Preisen. Als Jubiläums-Extra wurde eine Extrawurst in Kranzform kreiert. Mit einem Aufwand von 13,8 Mio. € wurde der Eingang der Hörtnagl-Passage in der Maria-Theresien-Straße repräsentativ ausgebaut.

Kranebitten aktiv Der Stadtteilverein ,,Initiative Lebensraum Kranebitten" lädt immer wieder zu Diskussionsabenden über wichtige Zukunftsprobleme in Kranebitten ein. Bei der Veranstaltung am 12. Mai in Anwesenheit von Bürgermeisterin Hilde Zach standen eine endgültige Lösung für die Buslinie LK, ein Gesamtkonzept für den Spielplatz, das OROKO. Planung. Entwicklung und Infrastruktur sowie Veranstaltungen mit der Pfarrgemeinde auf der Tagesordnung.

Insos für „Häuslbauer" und Sanierer Bauen und Wohnen sind Themen, die fast jeden irgendwann einmal betreffen. Mit der Baustein-Mappe für den Bezirk Innsbruck-Stadt wurde Anfang Mai eine wichtige Informationsübersicht für .,Häuslbauer" und W o h nungssanierer präsentiert, die das Zurechtfinden im Gesetzes- und Behördendschungel erleichtert. In Innsbruck liegt die Baustein-Mappe kostenlos beim Bürgerservice in den RathausGalerien auf. Die BausteinMappe wird laufend aktualisiert'Wer die Ubernahmekarte zum Bauinformationssystem der Firma UmweltWerkstatt ausfüllt und zurückfaxt, erhält die neuesten Infos laufend zugesandt. Weitere Infos unter www.baustein.at.

PSF! I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2003

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Ferdinands „Ruhelust" gab interessante Funde frei Es war keine Überraschung, dass am Rennweg anlässlich der Grabungen für die Errichtung derTiefgarage archäologische Funde gemacht werden. Rechtzeitig hatte man beschlossen, diese Grabungen durchzuführen und den Das neueste „Schmuckkastl" der Tiroler MuseumsBahnen erregte Stadtarchäologen Dr.Alexin der Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße beträchtliches Aufander Zanesco mit der Leisehen. (Foto: TMB) tung beauftragt.

MuseumsBahnen: Renaissance des Triebwagens 54 Am 3. Mai konnten dieTiroler MuseumsBahnen im Rahmen eines Festaktes in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste den restaurierten Triebwagen 54 in Betrieb nehmen. Er ist damit wieder für Museumsfahrten einsatzbereit. Pfarrer Sigmund Hepperger nahm die Segnung des Triebwagens vor. Der 1 W 54 wurde kurz nach der Betriebsaufnahme der Linie 2 am 5. November 1909 angeschafft. Bürgermeisterin Hilde Zach verband in ihrer Rede Jugenderinnerungen mit dem T W 54. Zach betonte die positive Haltung der Stadt zur Straßenbahn, eine I i Weiterung des Liniennetzes sei aber abhängig von dei Finanzierungshilfe durch den Bund. Sie hoffe aber, dass zumindest neue Fahrzeuge in absehbarer Zeit realisierbar seien. Bei der anschließenden Fahrt für die Festgäste zur Maria-Theresien-Straße ließ es sich Bürgermeisterin Hilde Zach nicht nehmen, unter der Aufsicht von T M B-Vo! sitzenden Ing. Erich G r u b e r die Bahn

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selbst zu lenken. Im A n schluss stand der T W 54 für alle Vereinsmitglieder und Museumsbesucher zur Verfügung und fuhr bis 15 Uhr unermüdlich seine Runden. Das Localbahnmuseum der Tiroler MuseumsBahnen ist von Mai bis O k t o ber jeden Samstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Zum Eintrittspreis von 3 € (Kinder, Schüler und Studenten zahlen die Hälfte) bietet das Museum neben der Besichtigung der Remise eine Dokumentation der Localbahnen N o r d - und Südtirols sowie desTrentino.Auch eine Sonderausstellung ,,Nie verwirklicht - schon längst eingestellt" über verschiedene Straßenbahn- und Lokalbahnprojekte bzw. schon seit langem eingestellte Strecken im Großraum Innsbruck ist zu sehen. Weiters lädt das Localbahnmuseum zu einer einstündigen Rundfahrt mit einer historischen Straßenbahngarnitur ein. Sonderfahrten können mich gemietet w e r d e n . Telefon: 0664 I I I 6001. Internet: www.tmb.at ( W W )

Nachdem die ersten Erdschichten abgetragen wurden, kamen schon die ersten Reste der Grundmauern des von Erzherzog Ferdinand II. 1569 errichteten Schlosses ,,Ruhelust" zutage. Dieses Schloss reichte vom heutigen Eingangsbereich des Hofgartens dem Rennweg entlang bis zur Hofkirche. Bürgermeisterin Hilde Zach lud am 18. April gemeinsam mit Dr.Alexander Zanesco, Stadtarchivleiter DDr. Lukas Morscher und Dr. Gerd A r n o l d (Raiffeisenbau) zu einem Lokalaugenschein in die Baugrube, wo die ersten Mauerreste von ,,Ruhelust" schon gesichtet werden konnten.

Leider fehlt, so Zanesco, ca. ein halber Meter Geschichte, weil bei früheren Baumaßnahmen mit der Archäologie nicht so sensibel umgegangen wurde. Bürgermeisterin Zach hob die Bedeutung dieser Grabungen hervor, die wieder mehr Licht in die Innsbrucker Stadtgeschichte bringen sollen, Zanesco lobte die Bereitschaft der Stadt Innsbruck und aller beteiligten Stellen,die Grabungen zu unterstützen und auch die Finanzmittel zur Verfügung zu stellen. Inzwischen sind weitere Erdschichten abgetragen und die Fundgegenstände aufgenommen und dokumentiert worden. Laut Zanesco soll die Entdeckung weiterer Mauerreste und die gefundenen Gebrauchsgegenstände Auskunft über das Leben und Treiben auf „Ruhelust" geben. Zach schlug vor, wenn es möglich ist.einenTeil der historischen Mauer in der Garage bzw. am neu gestalteten Platz sichtbar zu machen. ( W W )

Stadtarchäologc Dr. Alexander Zanesco auf den Spuren der „Ruhelust". (Foto: Lukas Morscher)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2003


STADTGESCHICUTI

Die Laubenbeleuchtung der Innsbrucker Altstadt u m 1930 I m S p a t h e r b s t des Jahres 1930 b e r i c h t e t e n d i e „ I n n s b r u c k e r N a c h r i c h t e n " von einer A k t i o n , die darauf abzielte, G e s c h ä f t s s c h i l d e r als L i c h t t r ä g e r e i n z u s e t z e n , w o b e i s o w o h l d e m B e d ü r f n i s d e r j e w e i l i g e n G e s c h ä f t s i n h a b e r in d e r A l t s t a d t n a c h W e r b u n g als a u c h d e m h i s t o r i s c h e n C h a r a k t e r d e r L a u b e n u n d deren bestmöglichen Beleuchtung entsprochen werden sollte. Als Anreiz bot man den jeweiligen Interessenten die Möglichkeit, den dafür notwendigen Strom für die Zeit von 19 bis 6 Uhr kostenlos von der Stadt zu beziehen. Für das Stadtarchiv von Dr. Andreas Winkler Gleich als erstes Schild dieser Aktion entstand jenes der Stadtapotheke Winkler, eines derjenigen, welches in unveränderter Form noch heute existiert. Im Stil der Zeit, klar und schnörkellos, entwarf der Architekt Fritz Müller so ein an die alten Zunftzeichen angelehntes beleuchtbares Hängeschild, ausgeführt wurde die A r b e i t in der Metallwerkstätte Johann Friedrich, welche in der Seilergasse ansässig war. Architekt Müller unterrichtete damals an der Innsbrucker Gewerbeschule und hatte zu diesem Zeitpunkt schon einige Denkmäler, aber auch Büsten entworfen. Diesem ersten von innen beleuchteten Schild folgten bald weitere, alle von Architekt Müller entworfen, darunter jenes des Federngeschäftes Malfatti, ebenfalls in der A r t eines Zunftzeichens gearbeitet. W o die Verwendung von Zunftzeichen nicht möglich war. strebte man eine andere !_ösung an. wobei jedoch stets der Laubencharakter gewahrt bleiben sollte. So entstanden O b e r l i c h t leuchten bei den Geschäften Vogelsanger und Trager.Waren ältere Schilder schon vorhanden, wurden diese umgearbeitet, um den Anforderungen dieser A k t i o n zu entsprechen, beispielsweise beim Geschäft Borzaga im Gol denen-Dach I-H aus. aber auch die Schilder der Firmen Beder-

lunger.Wieneroiter, Unterberger, des Gasthofs Weißes Kreuz und des Weinhauses Happ. Einen besonderen Akzent erhielt der Eingang der Riesengasse durch diese neue A r t der Laubenbeleuchtung, einerseits durch das schon erwähnte Schild der Stadtapotheke W i n k l e r , andererseits durch zwei neue Schilder des Tuchhauses Kapferer, farbig gefasste Schmiedearbeiten, welche von der Innsbrucker Firma Oberhammer angefertigt wurden.

mehr (so das überaus originelle Firmenzeichen der Installateurfirma H a r t e r ) oder w u r d e n ihres ursprünglichen Charakters beraubt (Firma Malfatti). Z u r Zeit des Entstehens galten diese Laubenschilder als eine Sehenswürdigkeit von Innsbruck, dem Innsbrucker Elektrizitätswerk bescheinigte man, Schrittmacher in Österreich gewesen zu sein beim Einsatz moderner Lichtreklame in A n passung an alte Architektur. Für den Besucher der Innsbrucker Altstadt, ob Einheimischer o d e r Gast, lohnte sich ein bewusster Gang

Im Zuge dieser Aktion entstanden unter anderen auch das Schmiedeeisenschild für das Weinhaus Jörgele und ein Pfeilerschild der Branntweinhandlung Baumann, jenes der Bäckerei Gstir. der Konditorei Baumann, des Speisehauses Lamprechter. Die angestrebte Lösung, neben praktischen Gesichtspunkten w i e der Beleuchtung der Altstadt-Lauben und einer gewissen Werbewirksamkeit auch eine ästhetisch befriedigende Anpassung von damals modernen Leuchtkörpern an alte Architekturformen zu erreichen, kann man auch aus heutiger Sicht als gelungen bezeichnen, als heute unbedingt schützenswerte Bestandteile eines Altstadtensembles werden sie jedoch kaum betrachtet. Neben zahlreichen noch bestehenden Schildern existiert ein Teil dieser Leuchtk ö r p e r m i t t l e r w e i l e leider nicht

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2003

rn

durch die Lauben, neben der o f t überbordenden Fülle an Werbeschildern und Beleuchtungskörpern wäre noch das eine oder andere Leuchtschild der Zeit um 1930 zu entdecken, welches auf den ersten Blick eher unscheinbar wirken mag. Unscheinbar, weil sich der Architektur der Lauben ein- und u n t e r o r d nend,gleichzeitig aber auch ein wichtiges C h a r a k t e r i s t i k u m der Innsbrucker Lauben.

21


INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

3. J u n i : ( U n f a l l eines S t e l z -

9.

f u ß e s . ) Ein gewisser A d o l f

w u r d e gestern nachmittags in

Beck, der in W i l t e n betteln

der Höttingergasse eine älte-

herumging, s t o l p e r t e

re Frauensperson, namens

beim

Juni:

(Ueberfahren)

Herabgehen über eine Stiege

Agostini; es w u r d e ihr ein Fuß

und brach sich den Fuß -

gebrochen.

glücklicherweise nur einen

I 2. J u n i : ( N e u e K r ä f t e f ü r

hölzernen.

das s t ä d t .

Elektrizitäts-

6. J u n i : ( D . u . O e . A l p e n -

w e r k . ) D e r Verwaltungsrat

Verein,

Inns-

des hiesigen städt. Elektrizi-

b r u c k . ) D e r Steig zum Hafe-

tätswerkes will sämtliche aus

lekar.

Tit-

dem Sillkanal-Gefälle bis jetzt

schenbrunnen und Boden-

schon benützten oder derzeit

stein-Hütte zur Spitze, ist nun

noch freien Pferdekräfte kauf-

Sektion über

den

» » • y - « < * ^ »»5» **-y-*K.mmtm)0t*vrt0vrtr],Tit=fjKH

lieh an sich brin-

.

: :M : !

ichlala UuMUrxImtntr »Ubon dflm P. T. PcihtlJcum

Das Elektrizitätswerk an der Sil! (Ruetz-Kraftwerk) unterhalb der Stefansbrücke kurz nach seiner Fertigstellung im Jahre 1903. (Orig. Stadtarchiv, Fotoalbum Sillwerke)

K>rilll(On freien

I« auoh ï o n i . h m . Hol«-. I ol.tor- und Dakorat in nur l o l l l i i l » Ausführung. Il.in.l. um 40 Arbeiter. Oroiaea Holilafer, daher reell« Qarantla eut 8 Jabte fur H H MAIialilonk. Fertige» Ijigor von 300 Zimmer. Solide Beillonunr, k u u . n l l'il litt.. I'relip Mobolvorenndt In die Provini wie bot pemouliahom Einkauf. "' ', reloh l l l n u t r l e r t o r P r e l i o o u r a n t »nf Wunaoh g r a t i . >> ••lilreluhem Beauoh ladet hòfllohat »Ja B/M»

gen, um sowohl

gestern den ganzen Tag reg-

bei György oder sonst w o zu

das Monopol für

nerisch und t r ü b , teilweise

demonstrieren.

Elektrizitäts-An-

sehr naß. Die angeblich ur-

wurden aber von der Sicher-

lagen

Inns-

deutsche Beleuchtung unse-

heitswache

bruck-Wilten

rer Heilodri erstickte in Re-

Schuhmachergehilfe, welcher

als auch eine Er-

gen und Nebel. Die Brüder

der Wache nicht Folge leistete, wurde verhaftet.

in

Dieselben

zerstreut.

Ein

höhung der Lei-

kehrten in der Nacht durch-

MICHAEL BRÜLL

stungsfähigkeit

näßt heim, nicht ohne durch

27. J u n i : ( T o d e s f a l l . ) Heu

M ö l ^ l f o torils I Anidistrasse IVNMUU < k löidsfraxsp l

seines Betriebes

Lärmen

te nachts ist hier H e r r Andra

zu erlangen.

Nachtruhe anderer zu stören.

Tollinger, Gutspächter in Rei-

17. J u n i : ( S e t -

Sie scheinen auch inwendig

chenau bei Pradl, im 54. Le-

zerstrike.) Das „Tir. Tagbl."

brav angefeuchtet zu haben.

bensjahrgestorben. Er wurde

25. J u n i : ( D i e S c h n e i d e r -

vorgestern plötzlich von ei-

[ = T i r o l e r Tag-

H e l d e n . ) Gestern gegen 8

nem schweren Gedärmleiden

Werbeinserat der Firma Michael Brüll, Anichstraße 7. (Aus: Innsbrucker Nachrichten v. 20. funi 1903, Nr. 138, S.3I)

und Schreien

die

gründlich ausgebessert und

blatt] ist heute früh nicht er-

Uhr abends sammelten sich

ergriffen, das ihn binnen so

nachmarkiert; die fehlenden

schienen, wie w i r hören, weil

abermals mehrere Schneider-

kurzer Zeit dahinraffte. T o l -

Wegweisertafeln wurden er-

die Setzer die A r b e i t einge-

gehilfen und andere Arbeiter

linger war ein sehr tätiger

setzt und die einzig schwieri-

stellt haben.

in der Nähe der Kunsthand-

Mann und stand Jahre hin-

ge Stelle, der Anstieg zum

22. J u n i : ( D a s W e t t e r ) war

lung Czichna, vermutlich um

durch der Gemeinde Amras-

O s t g r a t , leicht gangbar gemacht, so daß dieser einer herrliche Fernsicht bietende Gipfel auch von wenig geüb-

Bauernregel

Pradl als Vorsteher vor. Er

Nr

war auch Vorstand des Prad-

Süße Marillen mit Genuss verspeist wecken so manchen Lebensgeist

ler Kirchenbauvereines. 30. J u n i : ( D i e S o n n w e n d f e u e r ) konnten vorgestern

ten Bergsteigern anstandslos besucht werden kann.

bei Einbruch der Dunkelheit,

8.

vom allerschönsten W e t t e r

Juni:

(Einbruch.)

W a h r e n d der Festfeier in Maii.ihilf [= Enthüllung der Gedenktafel am Gasthaus „ Z u m

stobst-gemüse niederwieser A-6020

INNSBRUCK

• MUSEUMSTRASSE

19 • T E L :

588406

im Kindergarten zu Mariahilf (altes Schulhaus) eingebrochen, der T ä t e r aber noch rechtzeitig gestört, unter dem Bette hervorgezogen und von der herbeigekommenen Gendarmerie festgenommen; er war im Besitz von Ringen, einer Geldtasche u. s. w.

22

den. D e n prächtigsten A n blick b o t natürlich wiederum die N o r d k e t t e , an welcher

I .nnm"] w u r d e in der Parterrewohnung der Frau Brugger

begünstigt, abgebrannt w e r -

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 3. Juli 2003 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 18. Juni 2003. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

über 80 Feuer herableuchteten. Die Frau Hittfigur zeigte allein deren drei. Auch auf der Sudseite und an der Saile erstrahlte eine große Zahl von hellaufleuchtenden

Sonn-

wendfeuern. Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseum von Mag. Roland Kubanda

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2003


Die Zusammenarbeit zwischen Tiroler Wasserkraft und Innsbrucker Kommunalbetriebe AC entwickelt sich bereits äußerst positiv. Die Tiroler Energielösung gewährleistet Kundinnen und Kunden auf Jahre hinaus eine verlässliche, moderne und preisgünstige Versorgung. Sie sichert auch heimische Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Tirol.

Die Tiroler Stromehe zwischen Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und Tiroler Wasserkraft ist nun schon ein halbes Jahr in Kraft. Über erste Ergebnisse und Erfolge seither zieht IKBVorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer eine Zwischenbilanz. Welche Rolle spielt die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG nun im Rahmen einer gemeinsamen Tiroler Energielösung? Wallnöfer: „Dio IKB AC, hai sich aus freien Stücken zur richtigen Zeit entschlossen, einen strategischen Partner zu suchen. Mit der Tiroler Wasserkraft haben w i r einen Partner g e f u n d e n , der ideal zu uns passt. Die Politik hat eine ganz w i c h t i g e Grundsatzentscheidung g e t r o f f e n , diese Schlüsselindustrie in der V e r a n t w o r t u n g des Landes Tirol zu behalten. So bleiben der Einfluss auf die Energie und Infrastrukturwirtschaft ebenso wie Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land."

Wie hat sich die Kooperation mit der Tiroler Wasserkraft bisher entwickelt? Wallnöfer: „ W i r können bereits nach w e n i g e n M o n a t e n feststellen, dass sich die Zusammenarbeit äußerst positiv entwickelt. Die Tiroler Energielösung m i t den beiden starken Partnern Tiroler Wasserkraft und Innsbrucker K o m m una! betrieben w i r d unseren K u n d e n eine verlässliche, m o d e r n e und preisgünstige Versorgung Tirols auf Jahre hinaus sichern." Welche Synergien erkennbar?

sind

bereits

Wallnöfer: „ M i t unserem Partner Tiroler Wasserkraft haben w i r eine optimale Betriebsgröße zum Bestehen im W e t t b e w e r b erreicht. Beide U n t e r n e h m e n ergänzen sich bestens. So startet dieser Tage die

gemeinsame Tochterfirma „Wasser Tirol - Wasserdienstleistungsgesellschaft". Diese bietet vor allem den Gemeinden w i c h t i g e und kostensenkende Dienste für eine o p t i m a l e Wasserver- und Entsorgung a n . " Was ist als nächstes

geplant?

Wallnöfer: „ W i r arbeiten mit Hochdruck daran, den IKBGasbereich mit der Tigas-Erdgas Tirol möglichst bald zusammen zu legen. Dies b r i n g t den Kunden noch mehr Sicherheit und vor allem günstige Preise, denn wir geben Einsparungen aus diesen Synergien natürlich auch an unsere Kunden weiter. A u ß e r d e m w e r d e n w i r alle Doppelstrukturen überp r ü f e n , die A b l ä u f e vereinfachen und jede noch so kleine Synergie voll n u t z e n . Profitieren w e r d e n davon der Wirtschaftsstandort Tirol und die Menschen im Lande."

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Sommer

Innsbrucker

juni juli

mai juni S. 13

S.24

S. 15

S. 14

Deconstruction Tour Actionspektakel im Hafen 29. mai

Konzert der Wiltener S채ngerknaben 01. jun

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S. 12

Orgelmatineen im Dom

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30. j u n - 0 5 . jul

S. 9

S. 10

Internationales Film Festival Innsbruck 18. j u n - 22. j u n

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Internationaler Tanzsommer Innsbruck 24. j u n - 2 0 . jul

Jacob Stainer Ausstellung Schloss Ambras

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Ein Festival mit finanzieller Unterstützung von: 4&£ INNSKJtl/CK STADT

INNSBRUCK

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juli august S.25

S. 18

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Ambraser Schlosskonzerte 08. j u l - 0 5 . aug

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Festival der Träume 21. aug - 31. aug

S.28

S. 27


kulturelle Vielfalt in innsbruck Innsbrucker

Sommer

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W e n n in den S o m m e r m o n a t e n in Innsbruck die Lebensfreude spürbar steigt, liegt das nicht nur am strahlend schönen Wetter. Das kulturelle A n g e b o t in der Landeshauptstadt zeigt sich im S o m m e r von seiner besten Seite. Stadt Innsbruck, Land Tirol und der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer unterstützen auch heuer 17 V e r a n s t a l t u n g s r e i h e n , die z u s a m m e n m e h r als die S u m m e ihrer Teile ergeben: den 14. Innsbrucker Sommer. Sein M o t t o lautet: Kultur beflügelt. Erhebende Gefühle sind garantiert. Für Innsbrucks Bürgermeisterin und Kulturreferentin Hilde Zach gibt es zahlreiche „Aufstiegsmöglichkeiten", um die Schönheit und Pracht der Stadt zu erleben: zu Fuß, mit einem Fluggerät oder mit einer Seilbahn. Doch die interessanteste Art einen Höhenflug zu erleben ist und bleibt die Kultur. Und gerade deshalb lobt Hilde Zach A b w e c h s l u n g , Vielfalt und Qualität des Innsbrucker S o m m e r s . In der ganzen Stadt ist viel los, überall stellt der Innsbrucker S o m m e r Flügel bereit. Das Programm trägt der kulturellen Vielfalt Rechnung. Von Open-Air-Festen mit Blues und Rock über Blasmusikkonzerte unter freiem H i m m e l , Ausstellungen, Film bis hin zu Kleinkunst - Einheimische und Gäste können sich an Kultur in ihren unzähligen Spielarten erfreuen. Im Mittelpunkt des Innsbrucker Sommers stehen auch heuer zwei Festivals, u m die andere Städte Innsbruck beneiden: die Festwochen, Österreichs traditionsreichstes Festival für Alte Musik, und der Internationale Tanzsommer. Gemeinsam verzeichnen die beiden Festivals über 50.000 Besucher. Als O b m a n n des Innsbruck T o u r i s m u s zeigt sich Hubert Klingan natürlich erfreut über die Anziehungskraft von Festwochen und Tanzsommer. Doch auch die zahlreichen anderen Veranstaltungen ziehen tausende Besucher nach Innsbruck. Für den Stadttourismus spielt die Kultur eine i m m e r b e d e u t e n d e r e Rolle, d e s h a l b sind w e s e n t l i c h e Kulturveranstaltungen w i e der Innsbrucker S o m m e r für den Innsbruck Tourismus unverzichtbar. Landeshauptmann H e r w i g van Staa, ressortzuständig für Kultur im Land Tirol, verweist mit Genugtuung daraufhin, dass neben Touristen und der Innsbrucker Bevölkerung Interessierte aus ganz Tirol v o m abwechslungsreichen A n gebot des Innsbrucker S o m m e r s angesprochen w e r d e n . Die einzigartige Verbindung von kultureller Vielfalt, landschaftlicher Schönheit und sportlichen Möglichkeiten machen den Innsbrucker Sommer zu etwas ganz Besonderem. Für Herwig van Staa ist das M o t t o „Kultur beflügelt" - aus persönlicher Überzeugung und Erfahrung - mehr als zutreffend.

Impressum

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Herausgeber: Die Stadtgemeincle Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Organisation: Verein Innsbrucker Sommerspiele. Geschäftsführung: Dr. Walter Frenzel. Vorsitzende des Kuratoriums: Hilde Zach. Redaktion und Texte: Matthias Krapf. Grafik und Titelbild: Werbeagentur Prilmüller. Fotos: Marcantonio Marino, Thöny + Dittrich. Weitere Fotos: Joanne Savio, Howard Schatz, Alois Schild, Land Tirol, Stadt Innsbruck, Innsbruck Tourismus. Druck: WUB Innsbruck. Redaktionsschluss: 12. Mai 2003. Erscheinungsweise: Anzeigenblatt „Innsbruck informiert", Medienservice der Stadt Innsbruck. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Die Broschüre gibt Auskunft über die Veranstaltungen des Innsbrucker Sommers.

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Wasser in all seinen Facetten Wasser ist Leben in unendlich vielen Facetten. Die Macht eines reißenden Gebirgsbaches, die majestätische Ruhe eines g r o ß e n S t r o m e s , die reinigende Kraft eines Regenschauers - ohne Wasser gäbe es kein Leben. Z u m „Internationalen Jahr des Wassers" präsentiert der Innsbrucker Tanzsommer g e m e i n s a m m i t dem Neuen Stadttheater Bozen ein prickelnd, erfrischendes Tanzvergnügen. „ A q u a " , so der N a m e der v o n Land Tirol u n d Südtirol in A u f t r a g g e g e b e n e n Eigenproduktion, knüpft an den Erfolg der letztjährigen „ D o l o m i t i c a " an. Fünf f ü h r e n d e C h o r e o g r a p h e n setzen sich mit d e m T h e m a „ W a s s e r " auseinander. Film und Videoprojektionen ersetzen das h e r k ö m m l i c h e B ü h n e n b i l d , i n t e r n a t i o n a l e Tänzerinnen und Tänzer kommunizieren mit der Leinwand. So entsteht in, um und a m Wasser ein Dialog zwischen M e n s c h und Natur, bei dem geschmunzelt und gelacht werden darf. Die grenz- und kulturübergreifende Zusammenarbeit verdeutlicht auch die Botschaft des Tanzsommers: Das Beste ist nur erreichbar, w e n n Menschen u n a b h ä n g i g von ihrer Herkunft ein Projekt verfolgen.

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Dramatik und Leidenschaft „Der Rest ist S c h w e i g e n . " Die letzten W o r t e des dänischen Prinzen Hamlet in Shakespeares gleichnamigen Stück m ö g e n m a n c h e n Besuchern des Balletts „ D e r russische H a m l e t " durch den Kopf g e g a n g e n sein freilich nicht aus Verzweiflung sondern aus schierer Beg e i s t e r u n g . Boris Eifman, russischer C h o r e o g r a p h i e Star, hat aus d e m Schicksal v o n Zar Paul I., das bemerk e n s w e r t e P a r a l l e l e n zu j e n e m v o n S h a k e s p e a r e s Helden aufweist, ein großes Werk des m o d e r n e n Tanztheaters geschaffen. Eifmans Stück verbindet Tanz, Pant o m i m e , Licht u n d r ä u m l i c h e V i s i o n e n m i t d r a m a t i schem Inhalt, der sich in jeder Geste der Hauptdarsteller und in den abgründigen Leidenschaften seiner Figuren widerspiegelt. Musikalisch unterliegen d e m Werk Fragm e n t e aus S y m p h o n i e n Beethovens u n d Mahlers. Boris Eifman erzählt im „ R u s s i s c h e n H a m l e t " eine Episode der russischen Geschichte im 18. Jahrhundert, voller Dramatik und Leidenschaft: Es ist das Schicksal von Paul !.. dessen Mutter Katharina die Große ihren Gatten und Pauls Vater Zar Peter III. aus M a c h t g i e r e r m o r d e n lässt. Paul, ein Mensch voller W i d e r s p r ü c h e , sehnt sich nach der Liebe seiner Gattin Natalia, hasst sie aber auch f ü r ihr u n b ä n d i g e s M a c h t s t r e b e n , für das sie schließlich mit d e m Leben bezahlen m u s s . Seiner v o n Machtgier und unstillbarem Verlangen nach körperlicher Liebe besessenen Mutter ist Paul u n t e r w o r f e n . M i t d i e s e m g r o ß a r t i g e n Ballett in zwei A k t e n beweist Boris Eifman einmal mehr, wie meisterlich er und seine Kompanie das Erbe der Ballettnation Russland mit den Techniken und Ausdrucksmöglichkeiten des Modern Dance zu verbinden w i s s e n .

Brasilianisches Feuer Eine getanzte Zeitreise zu den Melodien und S t i m m e n der „ M u s i c a Populär Brasiliera" tritt die K o m p a n i e Ludica Dance mit ihrer körperbetont-erotischen Tanzshow „ M u i t o R o m a n t i c o " an. Im Mittelpunkt der zwischen Tanz-Theater und Musical-Tanz changierenden Produktion stehen die Lieder der brasilianischen Pop-Ikone Roberto Carlos, der in den 60erJahren mit höchsten TV-Einschaltquoten sogar den geliebten Ballzauberern erfolgreich Konkurrenz machte. Roberto Carlos, genannt „ R e i " - der König, verkaufte mehr Platten als die Beatles und gilt auf Grund seiner v o r S e n t i m e n t a l i t ä t und Leidenschaft s p r ü h e n d e n Songs als der größte lateinamerikanische Sänger. Diese g r o ß e n E m o t i o n e n sind auch in den 18 Kurzchoreographien v o n „ M u i t o R o m a n t i c o " o m n i p r ä s e n t , die v o n den Tänzern und Choreographen Susana Yamauchi und J o ä o Mauricio sowie M i t g l i e d e r n b e r ü h m t e r Spitzenensembles mit virtuoser Körperbeherrschung und musikalischer Hingabe ausgefüllt w e r d e n . Die unvergleichliche Sentimentalität in Roberto Carlos' Liedern, die Beziehung zwischen den Geschlechtern, Liebe und Leidenschaft - all das findet A u s d r u c k in der Tanzshow voller Nostalgie, Witz und Romantik. In Brasilien w a r „ M u i t o R o m a n t i c o " einer der g r ö ß t e n Tanzerfolge der letzten Jahre. Nicht zuletzt deshalb schrieb eine große brasilianische Tageszeitung: „ M u i t o Romantico ist ein Eintauchen des Körpers in die Seele Brasiliens." Südamerikanisches Flair pur. 7


Schillernder Reigen Der „ B o l e r o " von Maurice Ravel gilt als S y n o n y m für erotische Ekstase schlechthin. Mit dieser Komposition endet die g l e i c h n a m i g e Choreographie von Peter Breuer, die vergangenes Jahr a m Salzburger Landestheater uraufgeführt wurde. Zu seinem 40-jährigen Bühnenjubiläum brachte Breuer, der früher selbst zu den f ü h r e n d e n Tänzern der i n t e r n a t i o n a l e n Ballettszene zählte und seit A n f a n g der Neunziger Ballettdirektor in Salzburg ist, g e m e i n s a m mit Dramaturg Christian Fuchs eine furiose A b f o l g e v o n 13 Szenen auf die Bühne. Hinter d e m Titel „ B o l e r o " verbirgt sich eine stark an Schnitzlers „ R e i g e n " angelehnte Tanzgeschichte. Das Leben mit seinen bes t i m m e n d e n T h e m e n Liebe, Tod, Eifersucht und Rebellion wird eindrucksvoll in die Sprache des Tanzes, die Sprache der Körper übersetzt. Der Regisseur Art - vergleichbar mit Schnitzlers Rolle als Dichter - v e r s u c h t seinen Film „ S i n s A n d Assassins" zu drehen. Doch die Schauspieler b e g i n n e n , sich den Anweisungen des Regisseurs zu widersetzen und m a c h e n s t a t t d e s s e n , w a s ihnen gerade in den S i n n k o m m t . So vermischt sich die filmische Handlung zun e h m e n d mit der Realität ... M i t e i n e m u n g e w ö h n l i c h e n M u s i k m i x (Sergej R a c h m a n i n o w , Nat „ K i n g " Cole, Frank Zappa, Maurice Ravel, u. a.) und den Stilmitteln des S t u m m f i l m s - Übertitel k o m m e n t i e r e n das Geschehen auf der Bühne erzählt Peter Breuer abwechslungsreich und doch eindringlich das schillernd bunte Spiel des Lebens. Die intensive Ausdruckskraft der Körper manifestiert sich im Reigen der 13 tänzerischen M o t i v e .

TERNATIONALER TANZSOMMER INNSBRUCK • DI 24. JUN - SO 20. JUL dl

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Contemporary American Ballet • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhr Compagnie des Quidams - Open Air • Altstadt • 21.00 Uhr (bei Schlechtwetter am 25. jun) Contemporary American Ballet • Dogana Congress Innsbruck • 10.00 Uhr und 12.00 Uhr Modernes Amerikanisches Ballett - Open Air • Hauptplatz St. Johann • 20.00 Uhr Boris Eifman Ballett • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhi Boris Eifman Ballett • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhr Stars of Tomorrow - Charity Veranstaltung • Elisabethinum Axams • 18.00 Uhr Boris Eifman Ballett • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhr Stars of Tomorrow - Matinée • Josefsburg Kufstein • ab 9.00 Uhr Stars of Tomorrow - Jazz Dance • Dogana Congress Innsbruck • 10.00 Uhr und 12.00 Uhr Stars of Tomorrow - Jazz Dance • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhr Muito Romantico • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhi Muito Romantico Schulvorstellung • Dogana Congress Innsbruck • 10.00 Uhr Muito Romantico • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhi Stars of Tomorrow - Jazz Dance • Hauptplatz St. Johann • 20.00 Uhi Muito Romantico • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhi Muito Romantico • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhi Bolero (Damentag) • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhi Bolero • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhr Aqua • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhr Aqua • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhr Aqua • Dogana Congress Innsbruck • 20.30 Uhr


einfach mitmachen! Es w e r d e Licht Die C o m p a g n i e des Q u i d a m s aus Frankreich stellt das Licht in den Mittelpunkt ihrer mystischen Darbietung. Fünf Artisten auf Stelzen, in langen wallenden Gewändern werden sich durch die Straßen und Gassen der Innsbrucker Altstadt bewegen und mit ihrem fantastischen Spiel mit dem Licht die Phantasie der Zuschauer anregen. Das Open-Air „Herberts T r a u m " der 1994 gegründeten Kompanie bildet den Auftakt des 9. Innsbrucker Tanzsommers. Ein erhellender Beginn für glanzvolles Tanztheater.

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Preise pro Kurs Euro 130,00 jeder weitere Kurs Euro 95,00 Info und Workshop-Folder: 0676-543 210 0 E-Mail: workshop@tanzsommer.at

"> Step Tanz • Pascal Hulin Afro Contemporary • Bob Curtis Ballett • Ramon Rivera Flamenco • Maria Sci i ano, J.icky Wcstci hol Hip Hop • Pablo Malco, Dayna Martinez Morales Contact Improvisation Speziai • Nancy Stark Smith, Mike Vargas Afro Dance • Mamadou Fall Capoeira • Paulo Siqueira Modern Dance • Fenne van Leth Jazz Dance • Jorge Vazquez Round Corner • Daniel Renner Contemporary Dance • Nicole Caccivio Video Dance • Tanja Pazou Contact Improvisation • Scott Wells T'ai Chi und Chi Kung • Theo van de Weijer Workshops für Kinder • Teresa Anna Söntgen

WORKSHOP DES TANZSOMMERS INNSBRUCK

Bei den Workshops des Tanzsommers ist für jeden etwas dabei Ein kleines, aber sehr erfreuliches J u b i l ä u m feiert der Innsbrucker Tanzsommer dieses Jahr. Bereits zum fünften Mal finden die überaus beliebten Workshops statt, im Zuge derer Tanzbegeisterte jeden Alters erste Erfahrungen mit verschiedensten Stilen m a c h e n oder ihre Fähigkeiten noch verbessern können. M i t m a c h e n ! - heißt die Devise. Und bei der Vielfalt der a n g e b o t e n e n Kurse ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Erstmals findet sich im P r o g r a m m die neue Linie All Base Compact (ABC), die den Einstieg in die Welt des Tanzes erleichtern soll. Wer noch über wenig oder gar keine Tanzerfahrung verfügt, kann in die Richtungen Hip Hop, Jazzdance und Contemporary Dance h i n e i n s c h n u p p e r n , die eigenen Vorlieben erkennen und in der darauf folgenden Woche einen Basiskurs im entsprechenden Woikshop belegen. Speziell für Kinder sind drei Kurse Im P r o g r a m m , die den Tanznachwuchs in die Welt des Ballett, Jazzdance und Hip Hop einführen w e r d e n . Auch die hohen Ansprüche erfahrener WorkshopTeilnehmer w e r d e n selbstverständlich berücksichtigt. Mit zweimal Afro-Dance - e i n m a l zeitgenössisch (Bob Curtis), einmal mehr u r s p r ü n g l i c h ( M a m a d o u Fall) und etwa dem Video Dance-Workshop v o n Tanja Pazou, die bereits mit der bekannten R'n'B-Gruppe Desti n / s Child gearbeitet hat, sind intensive Tanzerlebnisse garantiert. Ebenso natürlich bei Round Corner v o n u n d mit Daniel Renner. Den absoluten Höhepunkt bildet allerdings sicher der siebentägige Contact I m p r o v i s a t i o n - W o r k s h o p m i t Nancy Stark S m i t h und Mike Vargas.


cineastische Vielfalt Das 12. Internationale Film Festival Innsbruck zeigt Filmkunst aus fernen Regionen Die A u s e i n a n d e r s e t z u n g m i t Filmkunst findet Während des Internationalen Film Festivals Innsbruck nicht nur im Kinosaal statt. In den Foyers und in u m l i e g e n d e n Lokalen t r e f f e n F i l m s c h a f f e n d e , Kritiker, J u r y m i t g l i e d e r und das Publikum aufeinander, u m sich in u n g e z w u n g e n e r , f a m i l i ä r e r A t m o s p h ä r e über die Filme auszutauschen. Angeregtes Diskutieren statt pass i v e m K o n s u m i e r e n also. Dieses besondere Flair und natürlich auch die Güte der präsentierten Filme machen das Internationale Film Festival I n n s b r u c k - mit 5000 Besuchern im vergangenen J a h r - w o h l auch heuer wieder zu einem Publikumsmagneten und fixen Bestandteil des Festival-Kalenders. Die S c h w e r p u n k t e b e i m 12. „IFFI" liegen auf Spiel-, Dokumentär- und Kurzfilmen aus A s i e n , Afrika und Lateinamerika. So stehen „ B o l l y w o o d " - Filme aus dem Zentrum der populären indischen Filmindustrie ebenso auf d e m P r o g r a m m w i e filmische Kleinode v o n Vertretern des „Independent Indian C i n e m a " . Kuriose Einblicke bieten in diesem Z u s a m m e n h a n g von derTiroler F i l m f ö r d e r u n g Cine Tirol gesammelte Ausschnitte, die für „ B o l l y w o o d " in den Tiroler Bergen gedreht w u r d e n . A u c h d e m afrikanischen Film w i r d der ihm g e b ü h r e n de Stellenwert eingeräumt: Gezeigt w e r d e n etwa Werke, die bereits beim Filmfestival in Ouagadougou/Burkina Faso, d e m b e d e u t e n d s t e n A f r i k a s , reüssieren k o n n t e n . Z u d e m stellt das Französische Kulturinstitut als Mitveranstalter mit seinem Frankophonie-Schwerpunkt den M a g h r e b und insbesondere Algerien in den M i t t e l p u n k t . Traditionell richtet sich der Focus auch auf die A r b e i t e n v o n Filmemachern aus d e m zentralasiatischen Raum. Beweis für deren hohe Qualität ist nicht zuletzt die Auszeichnung von Nazim A b b a s o v s „ F e l l i n i " (Usbekistan 2000) beim Internationalen Film Festival Innsbruck 2002.

MI 18. J U N - S 0 22. JUN Leokino und Cinematograph Internationaler Wettbewerb (Filmpreis des Landes Tirol, Publikumspreis Preis des Französischen Kulturinstituts Tickets Einzel: Euro 6,00, Ermaßigt: Euro 4,00 Filme mit Überlänge: Euro 8,00 Festivalpass: Euro 36,00 Leokino: Anichstraße 36 Cinematograpl Museumstraße 31 Info: 0512-578 500-14; www.iffi.at E-Mail: info@iffi.at

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Horizonterweiterung Vielfältig - so kurz und knapp könnte man das Programm nennen, das vom Organisationsteam rund um Helmul Groschup für das 12. Internationale Film Festival Innsbruck zusammengestellt wurde. Ziel ist es, dem heimischen Publl kum die Vielfalt an sehenswerten und künstlerisch hochwertigen Produktionen aus fernen Regionen näher zu bringen. Der Filmemacher und Schauspieler Elia Suleiman etwa schildert in seinem preisgekrönten Film „Intervention Divine" (Preis der Jury, Cannes 2002) die komplizierte Beziehung eines jungen Paares - eines Israeli und einer Palästinenserin - das auf Grund der politischen Gegebenheiten und den scharfen Kontrollen des israelischen Militärs nur unter schwierigsten Bedingungen zusammentreffen kann. Die Unmenschlichkeit des Alltags wird durch den Blickwinkel zweier Liebender eindrucksvoll verdeutlicht. Eine Liebesgeschichte hat auch der erfrischende Spielfilm „Yellow Card" aus Simbabwe zum Thema, in dem ein talentierter Jungfußballer seine ersten Erfahrungen mit Liebe, Sexualität und der damit verbundenen Verantwortung macht. Die beiden genannten Filme sind exemplarisch für die Ausrichtung des 12. Internationalen Film Festivals: Die Geschichte junger Menschen, erzählt von jungen wie arrivierten Künstlern, soll den Besuchern die Möglichkeit bieten, die Filmkunst, aber auch die beschriebenen Lebensumstände in Afrika, Asien und Lateinamerika kennen zu lernen. Auch heuer stellen sich die zahlreichen Teilnehmer des Festivals außerdem in drei Bewerben (Jury, Publikumspreis und Schülerwettbewerb) der kritischen Meinung der Zuschauer.


in freier natur v o n Cézanne bis Picasso - Naturerlebnis im Museum In freier Natur und doch im Museum könnte man sich als Besucher der Sonderausstellung des Tiroler Landesmuseums F e r d i n a n d e u m f ü h l e n - der ersten nach der W i e d e r e r ö f f n u n g . Die umfangreiche Ausstellung geht d e m Verhältnis von Mensch - Natur - Landschaft im Spannungsfeld der europäischen Moderne von circa 1880 bis 1930 nach. In einer Gegenüberstellung w i u l die sich w a n d e l n d e Darstellung des Menschen in der Landschaft v o m Impressionismus bis zum Expressionismus aufg o / o i g t : „Von Cézanne bis Picasso". W,u die Landschaftsmalerei bis um 1800 v o m kosmischen Z u s a m m e n h a n g zwischen Mensch und Natur geprägt, erlebte (Lis Verhältnis zur Natur im 19. Jahrhundert einen deutlichen Bruch. Das Bild von der W e l t - und im gleichen Maße das des Mimischen - verlor an Selbstgewissheit und Eindeutigkeit, ebenso v e r s c h w a n d das Vertrauen in die sinnliche W a h r n e h m u n g . Menschen a m Wasser und S t r a n d , etwa Cézannes berühmte „ B a d e n d e " , oder die meist an Seen oder im Wald angesiedelten A k t d a r s t e l l u n g e n der Expressionisten thematisieren die Sehnsucht nach einer h a r m o n i s c h e n Verbindung zwischen Mensch und Natur. Die Reihe der vertretenen Künstler ist lang und beinhaltet unzählige große Namen wie Monet, Manet, Gauguin, Matisse, Kandinsky, Klee oder Nolde. Insgesamt rund 80 Werke von Künstlern des französischen und deutschen Impressionismus, der Nabis und Fauves in Frankreich, des S y m b o l i s m u s und Jugendstils sowie Expressionismus in Deutschland, Österreich u n d der Schweiz sind bei der Ausstellung zu b e w u n d e r n . Ebenfalls gezeigte Exponate v o n Vertretern der „ M ü n c h n e r S c h u l e " und der „ W i e n e r Sécession" w i e Gustav Klimt oder Oskar Kokoschka stellen einen Bezug zu den ständigen Schaus a m m l u n g e n des Ferdinandeums her. Schließlich übten diese beiden Kunstrichtungen g r o ß e n Einfluss auf die Tiroler Künstler u m 1900 aus.

Öffnungszeiten: täglich 1 0 . 0 0 - 18.00 Uhr, Do 10.00-21.00 Uhr Infos und Ticketpreise: www.tiroler-landesmuseum.at

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VBK Wien 2003


festival der extreme

Tickets: Euro 28,23 Bei Ö-Ticket 0512-53 56, 0512-530 718 2 und in allen Raiffeisenbanken Infos: 0512-566 233, office@five-stars.at www.five-stars.at, www.hafen.ee

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Die Deconstruction Tour im Hafen Allein in London w u r d e n an einem einzigen Tag 15.000 Besucher gezählt. Grund für den A n s t u r m w a i w o h l der Ruf, der d e m Actionspektakel vorauseilt - und natürlich auch die explosive Mischung aus w a g h a l s i g e n Trendsportarten und dem dazugehörigen Musikmix, für die das Erfolgsprojekt bekannt ist. Im Zuge ihrer fünften Auflage macht die Deconstruction Tour nun mich in Innsbruck Station. Stars der Pro-Skater-, BMX-Szene besuchen den Innsbrucker Hafen, begleitet von den Incredibly Strange Wrestlers, die erstmals in Europa zu sehen sind. Spektakuläre Sprünge über einen Dirt J u m p stehen dabei ebenso auf d e m P r o g r a m m w i e die gefinkelten und riskanten Tricks, mit denen die Skateboarder über die Big Ramp jagen. Ganz zu schweigen von den Stunts der Wrestler. Für ein musikalisches Feuerwerk w e r d e n zwölf Bands sorgen. Namen wie NOFX, Boysetsfire, Strung Out oder Bouncing Souls lassen die Herzen der Fans von Punk- und Hardcoremusik höher schlagen. Die Idee dahinter: Nicht eine Starband mit unbekannten Gruppen als A n h ä n g s e l , s o n d e r n eine Vielzahl von arrivierten, gleichberechtigten Bands garantieren den Erfolg dieses Festivals, das u m 14 Uhr beginnt und mit einer After S h o w Party in allen Hallen e n d e t - w a n n auch i m m e r das sein m a g . 13


großer humor a u f kleiner bühne

Nestroy x drei so 29. u n Hofgarten mo 30. u n Trapphof di 0 1 . ul Stadtpark Rapoldi ml 02. ul Landhausplatz do 03. ul Franziskanerplatz fr 04. ul Ursulinenhof sa 05. ul Schloss Ambras so 06. ul Hungerburg (Talstatic n Nordkettenbahn) mo 07. ul Trapphof di 08. ul Igls (Schulgarten) mi 09. ul Stadtpark Rapoldi do 10. ul Zeughaus fr 11. ul Ursulinenhof M 12. ul Hofgarten Beginn jeweils 18.00 Uhr Dauer ca. 45 Minuten Eintritt frei

Dreimal Nestroy auf Innsbrucker Plätzen Er w i r d auch als der „österreichische Shakespeare" bezeichnet. Johann Nestroy, der d e m Wiener Volkstheater zu einer nie w i e d e r erreichten Blüte verhalf, schuf mit seinen realistisch-satirischen, aber auch sozialkritischen Stücken voller geistreicher Ironie und meisterlicher Sprachkunst Klassiker des österreichischen Theaters. Allein die N a m e n seiner Charaktere w i e die H a n d w e r k s g e s e l l e n Knieriem, Leim und Z w i r n in „ L u m p a z i v a g a b u n d u s " , der Schlosser G l u t h a m m e r im „ Z e r r i s s e n e n " oder der alte und steinreiche Spekulant „ K a u z " im „ M ä d l aus der Vorstadt" weisen auf Nestroys unvergleichlichen H u m o r hin. Johann Nestroy schrieb und spielte für sein Publikum, u m es zu unterhalten. Er irritierte aber auch, weil er seinen Zusehern einen Spiegel vorhielt und die gesellschaftlichen wie zwischenmenschlichen Unzulänglichkeiten gnadenlos aufzeigte. A u c h d i e s e n S o m m e r w i r d N e s t r o y s Geist an v e r s c h i e d e n e n Plätzen der Stadt a l l g e g e n w ä r t i g sein. Kammerschauspieler Helmut Wlasak bringt gemeinsam mit seinen b e w ä h r t e n S c h a u s p i e l k o l l e g e n H e i n / Tipotsch, Franziska Grinzinger und Stella Ita Szenen aus den drei erwähnten berühmten Possen mit Gesang auf die Bühne des Theaterwagens. 14 Mal macht das Innsbrucker Straßentheater im S o m m e r in Innsbruck Station, u m mit Nestroy'scher S i t u a t i o n s k o m i k , s p r a c h l i c h e r u n d gestischer D o p p e l deutigkeit und ironischen Liedern - unter der musikalischen Leitung von Karl-Horst W i c h m a n n - das Publikum zu unterhalten. Großer H u m o r auf kleiner Bühne ist garantiert.

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Die Wiltener Sängerknaben singen Haydns „ S c h ö p f u n g " Im Jahr 1798 w u r d e „Die S c h ö p f u n g " uraufgeführt. Seit damals hat das dreiteilige O r a t o r i u m für Chor, Solos t i m m e n und Orchester, diese g r o ß a r t i g e Tondichtung v o n Joseph Haydn, Generationen von Musikliebhabern In seinen Bann gezogen - und tut dies natürlich noch immer. W e n n sich gleich zu Beginn aus der „ V o r s t e l l u n g des C h a o s " langsam eine alles überstrahlende C-Dur-Bahn erhebt, w i r d nicht nur Haydns g r o ß e K o m p o n i e r k u n s t , s o n d e r n auch seine tiefe Ehrerbietung vor der göttlichen S c h ö p f u n g deutlich. A m 1. Juni bringen die Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Johannes Stecher die „ S c h ö p f u n g " zur A u f f ü h r u n g . Die anspruchsvollen Chorpartien werden von den Sängerknaben gesungen und Solisten des Knabenchors sind auch für die Sopranpartien des Erzengels Gabriel v o r g e s e h e n . M i t der P h i l h a r m o n i e T i m i s o a r a k o n n t e Chorleiter J o h a n n e s Stecher ein traditionsreiches u n d international r e n o m m i e r t e s Orchester g e w i n n e n . Tenor Kurt Azesberger ü b e r n i m m t den Part v o n Erzengel Uriel, W o l f Matthias Friedrich (Bass) w i r d als Erzengel Raffael beziehungsweise A d a m zu hören sein. Erste Dame unter allen ist schließlich Susanna von der Burg als Eva. Die Wiltener Sängerknaben, die neben einem weltlichen Repertoire vor allem der Tradition der österreichischen und süddeutschen Kirchenmusik verpflichtet s i n d , erweisen mit i h r e m Konzert j e n e m g r o ß e n österreichischen K o m p o n i s t e n eine Reverenz, der selbst Sängerknabe zu St. Stephan gewesen war. Zur göttlichen Schöpfung, T h e m a des O r a t o r i u m s v o n Haydn, w i r d Prälat Raimund Schreier sprechen.

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u n d er sah f dass es g u t war DIE SCHÖPFUNG Oratorium für Chor, Solostimmen und Orchester von Joseph Haydn Tickets: Euro 10,00/15,00 bis Euro 30,00/35,00 Vorverkauf: Innsbruck Info 0512-535 630 und alle Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen, Abendkasse ab 19.00 Uhr, Einlaß ab 19.30 Uhr Infos: www.wsk.stift-wilten.at, www.interregional.at

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ORGELMATINEEN IM DOM ZU ST. J A K O B

königin der instrumente

Klanggewaltige Orgelmusik im Dom zu St. Jakob 3729 Pfeifen besitzt die Barockorgel im Dom zu St. Jakob, die v o m Tiroler Orgelbauer J o h a n n Pirchner in den Jahren 1999 und 2000 nach historischen Bauplänen rekonstruiert w o r d e n ist. A u c h heuet w i i d das k l a n g g e w a l t i g e u n d facettenreiche Instrument - die Orgel w i r d als die „ K ö n i g i n der I n s t r u m e n t e " bezeichnet - zu mittäglicher S t u n d e e r k l i n g e n . An sechs aufeinander folgenden Tagen spielen Organisten im Rahmen der alljährlichen Saekulumsfeier Werke aus unterschiedlichen Epochen von öcn barocken K o m p o s i t i o n e n Dietrich Buxtehudes, J o h a n n Kuhnaus oder J o h a n n Sebastian Bachs bis hin zu Orgelmusik aus d e m 19. und 20. J a h r h u n d e r t von Joseph Gabriel Rheinberger, J e h a n Alain oder Olivier Messiaen. 17


Das Genie des „ D i v i n o Claudio" Im Mittelpunkt der 27. Innsbrucker Festwochen, dem größten und traditionsreichsten Festival für Alte Musik in Österreich, steht heuer Claudio M o n t e v e r d i . „ D i v i n o C l a u d i o " w a r ein Neuerer, ein K o m p o n i s t , der neue Wege beschritt. Sein „ L ' O r f e o " - die erste echte Oper - markiert einen W e n d e p u n k t in der abendländischen Musikgeschichte. Erstmals w u r d e die Bedeutung des Wortes in die Sprache der Musik übersetzt, die Melodie diente als Trägerin des Gesprochenen. M o n t e v e r d i s Oper gilt als Ideal ihrer Gattung - eine geniale Verbindung von Wort und Ton, die seit ihrer Entstehung vor 400 Jahren nichts an Kraft e i n g e b ü ß t hat. Das Werk u m die tragische Geschichte des begnadeten Sängers Orpheus und seiner Gattin Eurydike k o m m t in einer Neu-Inszenierung (Koproduktion mit der Deutschen Staatsoper Berlin) auf die Bühne des Tiroler Landestheaters und bildet ein zentrales Element des M o n t e v e r d i - S c h w e r p u n k t s der diesjährigen Festwochen. Die „Seconda pratica", wie Monteverdi seinen Kompositionsstil in Abgrenzung zum Kontrapunkt („Prima pratica") nannte, findet auch in den M a d r i g a l b ü c h e r n des Meisters Verwendung. Im Zuge ihres Konzertes musiziert das Ensemble Concerto Italiano unter der Leitung v o n Rinaldo Alessandrini i m prachtvollen Spanischen Saal aus diesem g r ö ß t e m W e r k k o m p l e x Monteverdis. „Divino Claudio" verstand es, tiefe Gefühle wie Leid und Schmerz, aber auch Freude und Hoffnung eindringlich in seine Tonsprache zu übersetzen. A u c h die Teilnehmer der S o m m e r a k a d e m i e setzen sich mit Claudio Monteverdis g e n i a l e m Schaffen auseinander. Zudem findet ein öffentliches Symposium zum Thema „Monteverdi in der Forschung" statt, für das namhafte Musikwissenschafter gewonnen werden konnten.


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Die Erde bebt Musik bewegt, kann - einem Erdbeben gleich - ihre Zuhörer erschüttern. Besonders eindrucksvoll tritt die musikalische Naturgewalt bei der Messe des flämischen Renaissancemeisters Antoine Brumel zutage. Die ersten sieben T ö n e des Osterantiphons, den Psalmen im liturgischen Wechselgesang, n a h m Brumel als Grundlage für eine g e s a m t e M e s s k o m position: „Et ecce terrae m o t u s " (Und siehe, die Erde bebt) heißt es dort. Von dieser elementaren Kraft ließ sich der Flame inspirieren und erschütterte mit seinem kompositorischen Eifer und d e m Mut zu neuen Klängen die musikalische Landschaft des frühneuzeitlichen Europa. Z w ö l f S t i m m e n als g l e i c h w e r t i g g e f ü h r t e Linien stoßen an die Grenzen der Tonalität, weshalb die daraus resultierenden Dissonanzen für d a m a l i g e Ohren geradezu revolutionär g e w e s e n sein m ü s sen. Das Vokalensemble Clément Janequin konzertiert in der Stiftskirche Wüten mit der Missa des „Renaissance-Neutöners" Antoine Brumel. Die Rosenkranzsonaten v o n Heinrich Ignaz Franz Biber stellen ebenso eine herausragende K o m p o s i t i o n s l e i s t u n g dar. Biber, einer der größten Geigenvirtuosen des 17. J a h r h u n d e r t s , der m a ß g e b l i c h an der W e i t e r e n t w i c k l u n g des V i o l i n spiels beteiligt war, schuf einen Zyklus zu den 15 Mysterien aus d e m Leben der Mutter Gottes. Sind die in drei G r u p p e n zu je fünf Sonaten aufgeteilten Mysterien großteils von m e d i t a t i v e m Charakter, heben sich die A b s c h n i t t e , deren T h e m a die Kreuzigung Jesu ist, durch erschütternde Akkorde, rasend schnelle Läufe und heftige Tremoli ab. Für den preisgekrönten Interpreten Daniel Sepec sind die Rosenkranzsonaten eine grosse Herausforderung: Allein die reine Spieldauer umfasst m e h r als zwei Stunden. Hinzu k o m m t , dass Biber unterschiedliche G r u n d s t i m m u n g e n für die Violine v o r s c h r i e b , u m d e m Geigenspiel neue A u s d r u c k s m ö g l i c h k e i t e n zu erschließen.

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Im Großen und im Kleinen Die Wiener Klassik zählt längst zu den bevorzugten Gebieten der Originalklang-Musiker. Auf dem Prog r a m m der Innsbrucker Festwochen steht heuer zwei Mal Joseph Haydn. Der künstlerische Leiter René Jacobs bringt das O r a t o r i u m „ D i e J a h r s z e i t e n " zur A u f f ü h r u n g . Jacobs sieht in diesem Spätwerk von Haydn nicht nur den Jahreskreis, s o n d e r n auch ein S i n n b i l d f ü r das menschliche Leben, v o n der Kindheit bis zum Alter. Joseph Haydn selbst w a r bei der U r a u f f ü h r u n g bereits 70 Jahre alt. Dennoch gilt sein Kompositionsstil in den letzten beiden Teilen des Oratoriums heute als m o d e r n . Passagen, die Haydn einst weggelassen hatte, u m seine Z u h ö r e r nicht zu ü b e r f o r d e r n , w e r d e n v o n René Jacobs aufgegriffen und d e m Innsbrucker Publikum präsentiert. Die vollendete Form der K o m p o s i t i o n bleibt so bewahrt. Joseph Haydn schuf auch über 170 Stücke für ein heute weitgehend unbekanntes Instrument: das Baryton (auch: der), eine Gambe in Baritonlage mit bis zu 27 Resonanzseiten, die m i t s c h w i n g e n oder mit der linken Hand gezupft w e r d e n können. Den A n s t o ß für die unzähligen Baryton-Werke gab Fürst Nikolaus Esterhäzy !., Joseph Haydns Dienstgeber, der dieses M o d e i n s t r u m e n t des 18. J a h r h u n d e r t s m i t V o r l i e b e s p i e l t e . Der französische Cellist C h r i s t o p h e Coin hat dieses u n g e w ö h n l i c h e Instrument für sich u n d sein Publikum wieder entdeckt. Mit einem reinen Haydn-Programm stellen Coin und sein Ensemble das Baryton erstmals in Innsbruck vor. Ein a u ß e r g e w ö h n l i c h e s Klangerlebnis.

m o 11. aug di 12. aug mi 13. aug mi 13. aug do 14. aug fr 15. aug sa 16. aug so 17. aug so 17. aug so 1 / aug m o 18. aug m o 18. aug uni 18. aug .!, ii) aug di 18. aug m i 20. aug mi 20. aug m i 20. aug do 21. aug do 21. aug do 21. aug do 21. aug do 21. aug fr 22. aug fr 22. aug fr 22. aug sa 23. aug sa 23. aug sa 23. aug sa 23. aug sa 23. aug

Rosenkranzsonaten • Spanischer Saal, Schloss Ambras • 19.00 Uhr • Tickets: Euro 20,00 bis Euro 62,00 L'Orfeo. Oper von Claudio Monteverdi (Premiere) • Tiroler Landestheater • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 10,00 bis Euro 113,00 Die Tiroler Landesfürsten auf Schloss Ambras. Führung • Schloss Ambras • 18.00 Uhr Aus Monteverdis Madrigalbüchern • Spanischer Saal, Schloss Ambras • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 20,00 bis Euro 62,00 L'Orfeo. Oper von Claudio Monteverdi • Tiroler Landestheater • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 10,00 bis Euro 94,00 Renaissancefest • Schloss Ambras • 14.30 bis 21.30 Uhr • Eintritt frei Symposium • Raiffeisensäle Marktgraben • 11.00 bis 18.00 Uhr • Eintritt frei L'Orfeo. Workshop für Kinder (7-10 Jahre) • Treffpunkt Landestheater • 10.00 bis 13.00 Uhr L'Orfeo. Oper von Claudio Monteverdi • Tiroler Landestheater • 17.00 Uhr • Tickets: Euro 10,00 bis Euro 94,00 Cembalonacht • Riesensaal, Hofburg • 21.00 Uhr • Tickets: Euro 20,00 bis Euro 62,00 Lunchkonzert • Hofgarten • 13.00 Uhr • Eintritt frei Von der Burgunderhaube zum Cui de Paris. Führung » Schloss Ambras • 18.00 Uhr Lieder für den Frieden • Spanischer Saal, Schloss Ambras • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 20,00 bis Euro 62,00 L'Orfeo. Workshop für Jugendliche (11-15 Jahre) • Treffpunkt Landestheater • 10.00 bis 13.00 Uhr L'Orfeo. Oper von Claudio Monteverdi • Tiroler Landestheater • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 10,00 bis Euro 94,00 Lunchkonzert • Hofgarten • 13.00 Uhr • Eintritt frei Und siehe, die Erde bebt. Messe von Brumel • Stiftskirche Wüten • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 8,00 bis Euro 40,00 Nachtmusiken der Festwochen • Hofkirche • 23.00 Uhr • Tickets: Euro 8,00 bis Euro 27,00 Lunchkonzert • Hofgarten • 13.00 Uhr • Eintritt frei Barocke Freud - Barockes Leid. Führung • Hofburg • 18.00 Uhr Aufzugsmusiken • Goldenes Dach! • 18.15 Uhr • Eintritt frei Fürstlicher Baryton. Werke von Haydn • Riesensaal, Hofburg • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 20,00 bis Euro 62,00 Nachtmusiken der Festwochen • Hofkirche • 23.00 Uhr • Tickets: Euro 8,00 bis Euro 27,00 Lunchkonzert • Hofgarten • 13.00 Uhr • Eintritt frei Aus dem Ambraser Hofleben. Führung • Renaissancegarten Ambras • 18.00 Uhr Bach und die Traversflöte • Spanischer Saal, Schloss Ambras • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 20,00 bis Euro 62,00 Am Schauplatz 1500 - Herrscherglanz & Alltagsnot. Führung • Altstadt • 11.00 Uhr Abschlusskonzert der Sommerakademie • Hofkirche • 17.00 Uhr • Eintritt frei Aufzugsmusiken • Goldenes Dachl • 18.15 Uhr • Eintritt frei Die Jahreszeiten. Oratorium von Haydn • Saal Tirol, Congress • 19.00 Uhr • Tickets: Euro 20,00 bis Euro 69,00 Lange Nacht der Alten Musik • Solo Pasta/Solo Vino • 23.00 bis 06.00 Uhr • Eintritt frei


Violinmusik im Spanischen Saal 40 Jahre ist es her, als ein paar Idealisten unter der Leitung v o n Otto Ulf begannen, ein Forum für Alte Musik ZU etablieren. Die Ambraser Schlosskonzerte, die älteste Konzertreihe für Alte Musik in Österreich, feiern ihr beeindruckendes J u b i l ä u m mit einem ebenso besonderen Schwerpunkt. Passend zur Sommerausstellung auf Schloss A m b r a s steht barocke Violinmusik im Mittelpunkt der fünf Abende im Juli und August. Leben und Werk von Jacob Stainer, d e m bedeutendsten Geigenbauer des deutschsprachigen Raums, werden in der Ausstellung vorgestellt (siehe auch Seite 26). Von Stainers genialer H a n d w e r k s k u n s t profitierte auch einer der herausragenden Geiger des 17. Jahrhundert: Heinrich Ignaz Franz Biber, dessen virtuose Violinmusik eine W ü r d i g u n g erfährt. Beim 2. Ambraser Schlosskonzert treten etwa der Geiger M a n f r e d o Kraemer, r e n o m m i e r t e r Solist und Kammermusiker, und sein Ensemble The Rare Fruits Council unter anderem mit einer Solosonate von Biber auf. Bei diesem Konzert im prachtvollen Spanischen Saal w i r d dem 10. Todestag des Gründers der Innsbrucker Festwochen Prof. Otto Ulf gedacht. Eine besonders reizvolle K o m b i n a t i o n wählte sich Petra Müllejans für das 4. Schlosskonzert. In ihrem Soloabend spielt die Violinistin eine Sonate von Johann Sebastian Bach, d e m w ä h r e n d seines Engagement in Köthen ebenfalls Instrumente von Jacob Stainer zur Verf ü g u n g standen. Ergänzt w i r d das Konzert durch eine Sonate v o n Eugène-Auguste Ysaye, einem der virtuosesten Geiger der S p ä t r o m a n t i k und F r ü h m o d e r n e . Der Belgier n a h m in seiner 1923 komponierten Sonate für Violine Solo direkten Bezug auf Bachs Violinmusik. Alte Musik im Spiegel der Zeit.

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Jeden Dienstag im Spanischen Saal um 20.00 Uhr 08. jul Madrigalkomödien 15. jul The Rare Fruits Council 22. Jul Musik am Hofe Leopolds I. 29. jul Bach und Ysaye 05. aug Harmonische Freuden Jeweils 19.00 Uhr: Einführungsgesprach

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AMBRASER SCHLOSSKONZERTE Vor jedem Konzert und in den Pausen Trompeten Fanfaren Beleuchtete Gartenanlagen im Schlosspark Tickets Euro 18,00 bis Euro 50,00 Ticket Hotline 0512-561 561 Infos und Ticketbestellung: www.altemusik.at

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blasmusik a u f höchstem niveau k.u.k-Promenadenkonzerte im Innenhof der Hofburg Im s t i m m u n g s v o l l e n b a r o c k e n I n n e n h o f der Innsbrucker Hofburg erklingt auch heuer wieder Blasmusik auf h ö c h s t e m N i v e a u . Die Innsbrucker P r o m e n a d e n konzerte bieten von stolzen Märschen, schwungvollen Walzern, ausgelassenen Polkas bis hin zu symphonischen Werken eine musikalische Vielfalt, die ihres Gleichen sucht. Hervorragende Blasmusikkappellen aus Nord- und Südtirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten und Bayern lassen die altösterreichische Tradition der k.u.k-Promenadenkonzerte hochleben.

Kunst - etwa Verdis Triumph-Marsch aus „ A i d a " - durch Bläsertranskriptionen in alle Provinzen hinaus zu tin gen. Es versteht sich, dass es dabei der Ehrgeiz vieler Kapellmeister war, das Angebot durch eigene Werke, vor allem Märsche, zu erweitern. So w u r d e von der Mitte des 19. J a h r h u n d e r t s bis zum Ende der D o n a u m o n a r c h i e 1918 ein Repertoire entwickelt, das d u r c h seine m e l o d i sche S c h ö n h e i t ein u n v e r z i c h t b a r e r B e s t a n d t e i l des musikalischen Weltkulturerbes w u r d e . Im Innenhof der Hofburg w i r d dieser Glanz früherer Tage für zehn Juli-Tage und Abende wieder lebendig. Die Veranstaltung w i r d bei j e d e m Wetter d u r c h g e f ü h r t , der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden w e r d e n gern entgegen g e n o m m e n , ein genauer P r o g r a m m f o l d e r liegt auf.

Zugleich mit der w e l t b e k a n n t e n Walzermusik der Strauß-Dynastie entstand nämlich auch die nicht minder bekannte österreichische Blasmusik. Ihre Aufgabe war es, d e m Vielvölkerstaat der Donaumonarchie eine musikalische Identität zu verschaffen und die Werke der hohen

Blasmusik aus Alt-Österreich im Innenhof der Hofburg do 17. jul Eröffnung durch die Swarovski Musik Wattens 19.30 Uhr fr 18. jul Militärmusik Kärnten • 20.00 Uhr sa 19. jul Musikkapelle Villnöß (Südtirol) • 11.00 Uhr sa 19. jul Stadtmusikkapelle Wüten • 20.00 Uhr so 20. jul Musikkapelle Abfaltersbach (Osttirol) «11.00 Uhr so 20. jul Postmusik Innsbruck • 20.00 Uhr mo 21. jul Speckbacher Stadtmusik Hall • 20.00 Uhr di 22. jul Militärmusik Vorarlberg • 20.00 Uhr Infos: 0512-58 32 81; alois.schoepf@aon.at Detaillierte Informationen und Bildmaterial: www.promenadenkonzerte.at

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23. 24. 25. 26. 26. 27. 27. Ab 18. do fr sa sa so so

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Stadtmusikkapelle Innsbruck Saggen • 20.00 Uhr Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen • 20.00 Uhr Musikkapelle Murau • 20.00 Uhr Musikkapelle St. Johann im Walde (Osttirol) • 11.00 Uhr Original Tiroler Kaiserjäger • 20.00 Uhr Musikkapelle Brixen • 11.00 Uhr Rainermusik Salzburg • 20.00 Uhr Auftakt zum Konzert • Goldenes Dachl 19.30 Uhr bzw. 10.30 Uhr


DO 26. J U N - S A 0 2 . A U G

KULTURWOCHEN IGLS

Vorverkauf: Innsbruck Info, Burggraben 3, 0512-535 630 O-Ticketvorverkaufsstellen, www.oeticket.com IVB-Kundencenter 0512-5307-182, ticket@ivb.at Infos + Ticket-Reservierung: ARGE Kulturinitiative Igls 0512-377 364 Fax: 0512-377 364-15

f ü r jeden geschmaek Die Kulturwochen Igls verbinden Musik, Hörspiel und Bergfilm m i t kulinarischen Genüssen „Ein genussvoller Mix, d e r f ü r jeden Geschmack etwas bietet", so lautet das M o t t o der K u l t u r w o c h e n Igls 2003 - und das in zweierlei Hinsicht. Schließlich w i r d das Publikum bei den Veranstaltungen im Congress Igls nicht nur mit kulturellen sondern auch mit kulinarischen Schmankerln verwöhnt. Kultur geht auch durch den M a g e n . Das P r o g r a m m ist vielfältig und bietet abwechslungsreiche Unterhaltung für J u n g und Alt. A m Hörspieltag werden Klassiker wie Franz Kranewitters „ D e r Gafleiner" aus d e m Zyklus „Die sieben T o d s ü n d e n " und das „Nächtliche Gespräch mit einem verachteten M e n s c h e n " von Friedrich Dürrenmatt zu hören sein. Eingebettet in die K u l t u r w o c h e n sind die Igler Bergfilmtage: Der bekannte Alpinist Hans Kammerlander schildert in der Multivisionsschau „Bergsüchtig" seinen Aufstieg als Bergsteiger von den J u g e n d t r ä u m e n , den großen Erfolgen bis hin zur schweren Erkrankung. Heinz Zak, Alpinist und Fotograf, präsentiert seine „ S y m p h o n i e der Berge" - großartige Bilder, die mit klassischer Musik untermalt sind. Extrem und SpeziaiBergfilme am 18. und 19. Juli 2003: Leo Dickinson aus Großbritannien - einer der führenden Bergfilmer - präsentiert einen Auszug aus seinen beeindruckenden Werken mit der Weltpremiere „ A love-affair w i t h Everest". Dickinson w a r der Filmer der b e r ü h m t e n Expedition „Messner-Habeler ohne Sauerstoff am Everest". Bei der C o u n t r y - N i g h t w e r d e n die bekannten Bands Nuggets und New West das P u b l i k u m z u m Square-Dance a n i m i e r e n . An e i n e m anderen A b e n d w i e d e r u m spielt der deutsche Pianist Severin von Eckardstein Werke von Mozart, Grieg und S c h u m a n n . T r a d i t i o n e l l e r w e i s e feiert das New Orleans Festival seinen Auftakt im Kurpark: Gary Brown, Spitzen-Entertainer und Saxophonist, w i r d den Bluesfreunden einheizen. Nicht w e n i ger temperamentvoll geht es schließlich bei der Fiesta mexicana mit der sechsköpfigen Mariachi-Musik Nopal zu. Mexikanische Fiesta-Atmosphäre als Abschluss von abwechslungsreichen Wochen in Igls.

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26. j u n 27. j u n 27. j u n 04. jul 06. fui mi 09. jul do 10. j u l fr 18. jul fr 19. j u l mi 30. j u l sa 02. aug

Eröffnung - Ausstellung der Glasfachschule Kramsach • Congress Igls • 20.00 Uhr • Eintritt frei Kinder Hörspiel • Congress Igls • 09.00 Uhr • Eintritt frei Hörspiel-Tag • Congress Igls • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 5,00 + VVK-Geb., (Abendkassa Euro 6,00) Country-Night • Congress Igls -19.00 Uhr • Tickets: Euro 10,00 i VVK-Geb., (Abendkassa Euro 12,00) Piano-Konzert: Severin von Eckardstein • Congress Igls • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 12,40 + VVK-Geb. Ivi uhi visionsvortrag „Bergsüchtig" von Hans Kammerlander • Congress Igls » 20.00 Uhr • Tickets: Euro 14,00 (Euro 16,00) Multivisionsvortrag „Symphonie der Berge" von Heinz Zak • Congress Igls • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 10,00 (Euro 12,00) Spezia! Bergfilme von und mit Leo Dickinson • Congress Igls • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 6,00 (Abendkassa Euro 8,00) Spezia! Bergfilme von und mit Leo Dickinson • Congress Igls • 20.00 Uhr • Tickets: Euro 6,00 (Abendkassa Euro 8,00) New Orleans Festival Opening: Gary Brown - Open-Air • Kurpark Igls • 18.00 Uhr • Eintritt frei, Spenden erbeten Fiesta mexicana • Mariachi-Musik „Nopal" • Congress Igls • 19.00 Uhr • Euro 12,00 + VVK-Geb., Abendkassa: Euro 14,00


25. Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst und Musik Eichlerstraße 4, 6080 Igls Infos Tel 0512-377 590; Fax 0512-377 291 8 artdidacta@aon.at www.artdidacta.at

der kunst ihre freiheit Kreative Kommunikationsstätte Die art didacta feiert in diesem Jahr ihr „silbernes" Jubiläum. Zum 25. Mal finden sich Menschen für eine Woche in Innsbruck ein, um sich mit bildnerischer Kunst auseinanderzusetzen. Die Internationale Sommerakademie ist eine kreative Kommunikationsstätte, die eine intensive Beziehung zwischen den Teilnehmern und den Leitern der verschiedenen Klassen - allesamt hervorragende Künstler aus Malerei, Design und Bildhauerei - herstellt. Das Angebot richtet sich gleichermaßen an angehende Künstler wie interessierte Laien und Hobbykünstler, und zeichnet sich zudem durch seine Vielfalt aus: Von Aquarell, Por trait, Akt über Kalligraphie bis hin zu Keramik, Siebdruck oder Filztechnik reicht die Palette. Um den kreativen Austausch über die (Kurs-) Grenzen hinweg zu gewährleisten, wird auch klassenübergreifend gearbeitet. Außerdem ist es möglich, bei anderen Klassen vorbeizuschauen und sich von den diversen Techniken in der Kunst ein Bild zu machen. Der Kunst ihre Freiheit also.

Aktzeichnen • Eva Bodnâr, Stephan Melzl Kopfstudien/Porträt • Joanna-Sabina Pisanska Aquarellieren, Natur • Ostr. Prof. Andreas Weissenbach Malerisches Konzept • Akad. Zeichner und Maler Michael Siegel Zeichnen und Malen • Dipl. Maler Dieter Linxweiler Gegenständliche Malerei • Akad. Maler Wolfgang Marx Vom Gegenstand zur Abstraktion • Patrick Mougeot Experimentieren in Malerei • Thea Blaas Malen als Experiment • Anne Marie Julien-Klimbacher Kalligraphie/Schriftkunst • Dipl. Designer Andreas d'Orfey Paint in progress • Mag. art Bogdan -Minai Pascu Chinesische Tussche • Univ. Prof., Mag. art. Xiaolan Huangpu Zeichn. und mal. Umsetzung von Architektur • Andreas Jäggi Malen in der Natur • Sabine Berr Cartooning, Humor, Witz & Zynismus • Mag. art. Peter Fejes Papier als künstlerisches Medium • John Gerard Holzdruck • Mag. MFA Michael Schneider Siebdruck • Ype Limburg Monotypie • Herbert Pasioc/nyk Analoge und digitale Photographie • Prof. Wolfram Orthacker Bildhauerei • Prof. Anselmo Obletter Theorie und Praxis des Goldenen Schnittes • Prof. Hellmut Bruch Porzellan Gusstechnik und Dekor • Mag. art. Lisa Waltl Schmucktechnik und -design • Armin Deussl Herstellung von Filzen • Lies Bielowski Afrikanische Trommel • Bella Bello Bitugu Gartengestaltung • Peter Paul Tschaikner 25


geniale nandwerkskunst Der Geigenbauer Jacob Stainer „Kayserlicher diener und geigenmacher zu A b s o m " war Jacob Stainer, dessen geniale Handwerkskunst ebenso wie seine Biographie noch heute Rätsel aufgibt. Um das Jahr 1617 als Sohn eines Haller Bergknappen geboren, schuf Stainer, der v e r m u t l i c h im oberitalienischen Cremona zum Geigenbauer ausgebildet w u r d e , Violinen, Violoncelli und Gamben von handwerklich und künstlerisch i m m e n ser Bedeutung: Seine A r b e i t w a r bei Klöstern, Stiften, Fürsten- und Bischofshöfen wie bedeutenden Musikern der damaligen Zeit gefragt und stilbildend für spätere Geigenbauer-Generationen. Im 18. Jahrhundert war eine StainerGeige zehnmal teurer als eine v o n A n t o n i o Stradivari und noch heute ist sie ein kleines Vermögen von rund 200.000 Euro wert. Die musikhistorische Schau auf Schloss Ambras zeigt mit 20 dieser w e r t v o l l e n Instrumente eine repräsentative A u s w a h l von Jacob Stainers Werk. Darunter vollständige Streichquartette, drei Viole da gamba und eine v o l l k o m m e n unveränderte Violine aus dem Jahr 1668. Neben dem musikhistorischen Aspekt werden auch die Lebensumstände des Geigenbaurs beleuchtet. Objekte aus d e m kulturellen U m f e l d , aus d e m Werkstättenund Alltagsbereich und A r c h i v a l i e n sollen einen m ö g lichst plastischen Eindruck v o m Leben des genialen, aber auch s c h w i e r i g e n H a n d w e r k e r s und Künstlers g e b e n . Im Zuge der Recherchen für die Ausstellung w u r d e n zud e m circa 120 bislang unbekannte Schriftstücke entdeckt und in Folge aufgearbeitet, die im Z u s a m m e n h a n g mit einem Prozess-Stainer wurde in den Jahren 1668/69 der Ketzerei verdächtigt - stehen.

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Eine h i s t o r i s c h e S c h a u w e r k s t a t t (im J u n i u n d w ä h r e n d der Festwochen), in der Studierende und Absolventen der HTL für M u s i k i n s t r u m e n t e n b a u Hallstadt Herstellungsschritte einer Geige demonstrieren, lässt auch die praktische Veranschaulichung nicht zu kurz k o m m e n .


Shuttlebusse verkehren den ganzen Schlossfesttag zwischen DEZ und Ambras, damit die Besucher ohne Auto das Schloss mühelos erreichen können.

FR 15. A U G 14.30 - 21.30 UHR

SCHLOSS AMBRAS-FEST

kunst und natur Die Freuden der Renaissance am Schloss-Ambras-Fest Lebhaft und ausgelassen w i r d es am 15. August auf der einstigen Residenz von Erzherzog Ferdinand II. und seiner G e m a h l i n Philippine Welser zugehen. Z u m 9. Mal findet an diesem S o m m e r t a g das v o m Kunsthistorischen M u s e u m , den Innsbrucker Festwochen und dem Hofgarten Innsbruck organisierte Schloss Ambras Fest statt. Kunst und Kultur werden mit Spiel und Spaß verbunden. Erstmals treten in Österreich die v o m Palio in Siena bekannten Sbandieratori, die Fahnenartisten auf. Stelzengeher und Tänzer, Schwertkämpfer, Falkner, Marionettenspieler und der letzte echte Schwertschlucker zeigen ein abwechslungsreiches Programm, das für Kinder wie Erwachsene spannende Unterhaltung bietet. A u ß e r d e m w e r d e n an s t i m m u n g s v o l l e n Plätzen Geschichten und Lieder inszeniert. Einen Schwerpunkt w i r d w e i t e r h i n die Alte Musik bilden: Verschiedene Ensembles der Innsbrucker Festwochen präsentieren den Besuchern im Spanischen Saal und im Park Klänge aus vergangenen Zeiten. Ein Renaissance-Fest für alle Sinne.

Skulptur im Schlosspark Ambras Im romantischen Park von Schloss Ambras, zeigt die Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n seit 1995 Werke österreichischer und internationaler zeigenössischer Kunst. Waren vergangenes Jahr Skulpturen von 32 österreichis c h e n K ü n s t l e r n , z u s a m m e n g e f a s s t u n t e r d e m Titel „Unter freiem H i m m e l " , zu bewundern, steht die diesjährige Ausstellung im Zeichen eines Einzelkünstlers. Eine Auswahl v o n Werken des in Deutschland lebenden Briten Tony Cragg bildet von Juni bis September wieder einen reizvollen Kontrast zum kunstvoll gestalteten Park und der historischen U m g e b u n g des Schloss A m b r a s . Ein spannender Dialog zwischen Kunst und Natur.

VON J l

TONY CRAGG I M SCHLOSSPARK A M B R A S

Täglich 7.00 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit Eintritt frei Infos: 0512-575 785; galerie.thoman@netway.at www.galeriethoman.at Führungen: büro54, 0512-582 842 27


new Orleans feelings Wenn der Innsbrucker Marktplatz zur Bourbon-Street w i r d Z u m f ü n f t e n Mal geht heuer im S o m m e r das „ N e w - O r l e a n s - F e s t i v a l " über die B ü h n e , das w i e d e r v o m Innsbrucker Stadtmarketing g e m e i n s a m mit d e m künstlerischen Leiter Markus Linder organisiert w i r d , und wieder soll es ein bunter Treffpunkt zwischen der einh e i m i s c h e n M u s i k e r - P r o m i n e n z u n d e i n e m Star aus N e w O r l e a n s w e r d e n , n ä m l i c h Gary B r o w n , w e g e n seiner hochpolierten Glatze von seinen Fans liebevoll „ M r . C l e a n h e a d " genannt. Feelings s p i e l e n bei Gary B r o w n in zweierlei Hinsicht eine g r o ß e Rolle: Einerseits t r ä g t die Band des vielseitigen Saxophonisten - v o l l k o m m e n zurecht diesen bezeichnenden Namen. Andererseits sorgt Brown mit seiner explosiven Mischung aus Rhythm'n'Blues, Jazz, Funk und Gospel r e g e l m ä ß i g für Begeisterung unter dem Publikum. Feelings, die in Mitklatschen, Mitsingen, Mittanzen ihren A u s d r u c k f i n d e n . Bereits a m M i t t w o c h , dem 30. Juli, w i r d das Festival traditionell beim Congress IgIs eröffnet - mit einem Auftritt v o n Gary B r o w n , der schon 2001 seine Klasse unter Beweis stellen konnte. An den darauffolgenden Tagen verwandelt sich der Innsbrucker Marktplatz täglich ab 16 Uhr in New Orleans' w e l t b e r ü h m t e B o u r b o n s t r e e t . Südliches Flair in den Alpen, Lebensfreude und Spaß an der Musik, gepaart mit g a s t r o n o m i s c h e n Köstlichkeiten m a c h e n das Festival zu e i n e m Erlebnis, das sich nach 22.30 Uhr mit „AfterS h o w - K o n z e r t e n " in vielen Lokalen der Innenstadt und in den Rathausgalerien fortsetzt. Vergangenes Jahr ließen sich 25.000 Besucher das New Orleans Festival nicht entgehen. Wen wundert's, wenn die Gefühle s t i m m e n ?


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18.00 16.00 20.00 16.00 20.00 16.00 20.00 10.30 12.00

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Dirty N o t e S y n c o p a t o r s • 20.00 Uhr: Gary B r o w n • Kurpark Igls Bonneville «18.00 Uhr: Templesänger Gary B r o w n & Feelings • Marktplatz Innsbruck STB Dixie Train «18.00 Uhr: E i n h e i m i s c h e Band Gary B r o w n & Feelings • Marktplatz Innsbruck Olga Blues Bähe «18.00 Uhr: Gai! A n d e r s o n & t h e R h y t h m Kings Gary B r o w n & Feelings • Marktplatz Innsbruck George N u s s b a u m e r & Friend» Gary B r o w n & Feelings • Marktplatz Innsbruck

E i n t r i t t frei • O r g a n i s a t i o n : S t a d t m a r k e t i n g Innsbruck

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AUSTRIA IM

Congress Innsbruck, Saal Tirol: Kaisergala Tickets: Euro 20,00 bis Euro 40,00 Innsbruck Info, Burggraben 3, Tel: 0512-535 630, w w w . w e b t i c k e t . a t Vorverkaufsstellen von Austria Ticket Online www.austria-ticket.com Info: www.austria-imperial.at 11.00 Uhr: „KAISERFEST" Straßenfest und Open-Air-Kino Altstadt 19.30 Uhr: „KAISERGALA" Das European Philharmonie Orchestra präsentiert unter Leitung von Peter Jan Marthe klassische Highlights vom Donauwalzer bis zu Smetanas Moldau Congress/Goldenes Dachl 22.00 Uhr: „KAISERBALL" Imperiale Ballnacht & Moderndance Congress, Dogana

kaiserliche pracht Innsbruck im imperialen Glanz früherer Tage Eine W e l t u r a u f f ü h r u n g der u n g e w ö h n l i c h e n A r t bildet den glanzvollen Höhepunkt der „Kaisergala", die im Zent r u m des imperialen Gesamtkunstwerks „ A u s t r i a I m p e r i a l " unter Schirmherrschaft von Otto von Habsburg, Sohn des letzten österreichischen Kaisers, steht. Peter Jan Marthe, Chefdirigent des von Lord Yehudi Menuhin gegründeten European Philharmonie Orchestra, hat über die ehemalige österreichische „ K a i s e r h y m n e " (verfasst v o n Joseph Haydn) 12 Variationen für ein großes Symphonieorchester komponiert. „Concerto Imperiale", so der Titel dieser farbenprächtigen und klangg e w a l t i g e n A b f o l g e , ist eine klingende H o m m a g e an das imperiale Flair des einstigen Österreich. Das European Philharmonie Orchestra wird unter der Leitung von Peter Jan Marthe die V a r i a t i o n e n über H a y d n s b e w e g e n d e u n d w e l t b e r ü h m t e Melodie im Congress Innsbruck zur A u f f ü h r u n g bringen. A u f einem Videowall vor d e m Goldenen Dachl können Musikbegeisterte auch unter freiem H i m m e l an diesem großartigen Klangerlebnis t e i l n e h m e n . Schon ab 11 Uhr v o r m i t t a g s steht der Platz vor d e m Goldenen Dachl ganz im Zeichen der D o n a u m o n a r c h i e und ihrer imperialen Pracht. Gezeigt w e r d e n Filme der beliebten Sissi-Reihe mit Romy Schneider. Neben kulinarisch-kulturellen Präsentationen der kulturellen Vielfalt Alt-Österreichs in der Altstadt, sowie in der Fußgängerzone w i r d ein historisch prunkvoller Auftritt Kaiser M a x i m i l i a n s I. den „letzten Ritter" s y m b o l i s c h auferstehen lassen. A b 22 Uhr heißt es dann: Der Congress tanzt. In der Dogana wird ein rauschendes Ballfest mit imperialer Farbenpracht und nobler Exklusivität gefeiert. Als Alternative bietet sich das „ K a i s e r c l u b b i n g " im Gotischen Keller an. U n d auch im Café Sacher und dem malerischen Innenhof der Hofburg kann dieser imperiale Tag einen s t i m m u n g s v o l l e n Ausklang f i n d e n .

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traumsommer sommertraum DO 2 1 . A U G - S 0 3 1 . A U G ALTSTADT INNSBRUCK

FESTIVAL DER T R Ä U M E

Tickets für die Könige der Spaßmacher: Kategorie I Euro 18,00 Kategorie II 15 Euro Festivalpass: Euro 120,00, übertragbar Info: 0676-37 42 046, mailservice@festival-der-traeume.at, www.festival-der-traeume.at A m 29. und 30 August ganztägig Straßentheater in der Innenstadt

do 21. aug do 21. aug fr 22. aug fr 22. aug sa 23. aug sa 23. aug so 24. aug di 26. aug mi 27. aug mi 27. aug do 28. aug fr 29. aug fr 29. aug sa 30. aug sa 30. aug so 31. aug

Ein Festival zum Lachen und Staunen Der Stoff, aus dein die Träume sind - an zehn Tagen im August werden wieder Pantomimen, Clowns und Artisten ihre Zuseher verzaubern. Das Festival der Träum e v e r s a m m e l t zum 12. Mal Meister der Kleinkunst u n d des H u m o r s in Innsbruck. A m A b e n d beweisen K o m i k e r im Großen Stadtsaal, etwa die drei Kiewer C l o w n s M i m i-richy, die derzeit als das w e l t w e i t e beste C l o w n t h e a t e r gelten, ihre Fähigkeiten, das Publikum zum Lachen zu bringen. Für Kinder stehen - bei freiem Eintritt - mehrere Veranstaltungen im Kleinen Stadtsaal auf dem Programm. Und a m 29. und 30. A u g u s t w e r d e n Künstler aus ganz Europa w i e Les Frites Foutues die Innsbrucker Innenstadt in eine riesige Kleinkunstbühne v e r w a n d e l n . Das Festival der Träume bildet den Ausklang des Innsbrucker Sommers und ist doch auch ein Höhepunkt. Lachen und S t a u n e n !

Schlotterknie und Schlapperdatsch • Kleiner Stadtsaal Innsbruck • 17 Uhr • Eintritt frei Eröffnung des Festival der Träume. Flying Danish Superkids • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr Va Va s Klangtheater • Kleiner Stadtsaal Innsbruck • 17 Uhr • Eintritt frei Flying Danish Superkids • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr Va Va s Klangtheater • Kleiner Stadtsaal Innsbruck • 17 Uhr • Eintritt frei Duett Compie« & Microband • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr Leo Bassi • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr Günter Fortmeier & Mim-i-richy • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr Die abenteuerliche Reise des Hans-Georg. Mit Günter Fortmeier • Kleiner Stadtsaal Innsbruck • 17 Uhr • Eintritt frei Marco Carole! & Earl Okin • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr Jevgenij Sitochin & Detlef Winterberg • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr Schlotterknie und Schlapperdatsch • Kleiner Stadtsaal Innsbruck • 17 Uhr • Eintritt frei Sammy Tavalis & Detlef Winterberg • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr Schlotterknie und Schlapperdatsch • Kleiner Stadtsaal Innsbruck • 17 Uhr • Eintritt frei Csaba Méhes & Sammy Tavalis • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr United Slapstick • Stadtsaal Innsbruck • 20.00 Uhr 31


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