Innsbruck informiert

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Ein offenes Ohr für die Bürgerinnen Eines der Kunstwerke im neuen Rathaus ist „das O h r " der Künstlerin Isa Genzken. Es passt nun gut als Symbol für Bürgerorientierung. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung ' Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

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Du« BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Tage werden nun schon wieder länger und manchmal lässt es sich schon ahnen, dass der Frühling vor der Tür steht Frühling ist immer mit Wachstum und Aufbruch verbunden, und die Aufbruchstimmung ist in unserer Stadt tatsächlich in vielen Bereichen zu spüren. Es tut sich sehr viel in dieser ersten Hälfte des Jahres 2004. Wie Sie wahrscheinlich gehört haben, gibt es bei der Investorensuche fur den Bau einer möglichst stadtnahen Anbindung an die Nordkette schon interessante Perspektiven. Auch an der Verwirklichung des Straßenbahn- und Regionalbahnkonzeptes wird hart gearbeitet um die bestmögliche Lösung auch in finanzieller Hinsicht für Innsbruck zu erreichen. Für alle guten Ratschläge meiner „Mitstreiter" bin ich Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen) wie immer dankbar, nur sollten sie realistisch und nicht kontraproduktiv sein. Vor allem wäre es klüger, die Energie für die Diskussionen bei den Ministerien in Wien zu verwenden, wenn es um die Beteilung des Bundes an den Kosten geht. Blick vom Innsbrucker Rathaus auf den Stadtteil Hotting mit den beiden Kirchen. Im Hintergrund die schneebedeckte Nordkette. Das Ohr ist nicht nur Kunstwerk, sondern symbolisiert auch das Bemühen der Stadt, auf die Bürgerinnen zu hören und auf ihre Anliegen einzugehen. (Foto: W. Weger)

INHALTSHINWEISE Neue Qualität in der Kinder- und Jugendbetreuung W i r all« Miid Stadt

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Straßenbahnfahrplan 2004 Standpunkte Thema Breitensport Infos zum Frauentag

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12 14 bis 17 20 bis 21

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at Auflage: 94.000 Stuck; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at

„Es tut sich viel in

Innsbruck!"

Für die Neugestaltung der Kreuzung Südring/Resselstraße mit der Unterfuhrung des Südrings und einem ebenerdigen Kreisverkehr steht der Baubeginn bevor. Bis zur Eishockey-WM und zur Universiade im Jahr 2005 muss schon einiges geschafft sein. Erfreulich vor allem, dass die Generalsanierung des Olympiastadions und der Bau der Kleinen Eishalle im Zeitplan liegen. Nach wie vor bin ich überzeugt, dass auch auf den Bau des Autobahnanschlusses „Innsbruck Mitte" nicht verzichtet werden kann, und dass nach dessen Fertigstellung viel mehr Autos die Autobahn benützen werden, anstatt die Wohngebiete zu durchfahren. Die Errichtung der Veranstaltungsgarage geht ins Finale, und ich freue mich, dass die große Baugrube vor dem Theater bald der Vergangenheit angehören wird. Vor allem die Neugestaltung des Rennwegs und der Theatervorplätze und der neue vergrößerte Kinderspielplatz im Hofgarten werden diesen zu den schönsten Orten der Stadt zählenden Bereich aufwerten. In Geviert ErierstraßelGilmstraße wird bald das neue BTV-Stadtforum in die Höhe wachsen und dort neue stadtgestalterische Akzente ermöglichen. Auch an der Verwirklichung der Pläne für das große Areal von Tivoli Alt mit einer großen Zahl neuer Wohnungen wird mit Hochdruck gearbeitet. Ich könnte noch lange fortfahren mit der Aufzählung wichtiger Projekte und Neuerungen, aber darüber wird ohnehin laufend in den Medien berichtet und auch in „Innsbruck informiert" erfahren Sie das Wichtigste, was sich in unserer Stadt ereignet. Ich freue mich auch, dass die Bürgerversammlungen so gut besucht sind und dort meist konstruktiv diskutiert wird. Es ist gut für eine Stadt und ein positives Zeichen bezüglich Meinungsvielfalt und Informationswillen, wenn die Bürgerinnen und Bürger Interesse am Geschehen zeigen und ihre Meinung artikulieren. Wenn auch nicht jedem immer Recht getan werden kann und nach demokratischer Abstimmung die Interessen aller Bürgerinnen und Bürger den Einzelinteressen vorgezogen werden müssen, ist es für die Stadtfuhrung wichtig, offene Ohren für die Bürgeranliegen zu haben. Vielfach können auch Wünsche eingebaut werden und nicht selten kommt es auch in der einen oder anderen Frage zum Um- bzw. zum Überdenken einer Maßnahme. In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen guten Aufbruch in den Frühling in unserer schönen Stadt. . f\

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004


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JUGEND

Neue Qualität in der städtischen Kinder- und Jugendbetreuung Im Schulbereich schon Tradition, war die „PR-Akt i o n " der „offenen T ü r " in den Kindergärten und Schülerhorten eine „Premiere": Erstmals boten die insgesamt 37 Kinder- und fugend betreuungsein rieh-

Transparenz, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit u n d n e u e I d e e n : U n t e r d i e s e m M o t t o s e t z t das neue A m t für Kinder- und Jugendbetreuung richtungweisende Schwerpunkte.

tungen der Stadt Information vor O r t . „Die Eltern hatten die Gelegenheit, sich über Kindergärten und H o r t e zu informieren und konnten mit den Kindergartenleiterinnen und dem pädagogischen Personal ein Gespräch führen", erklärt StRin Mag. O p p i t z Plörer. Gefragt war „Tag der offenen Tür" - die Möglichkeit der In- auch der formation „vor Ort". V. li.: Mag. Christine Oppitz„heiße Draht Plorer, Atntsleiterin Brigitte Berchtold und Kindcrgartvninspektorin Christine Tschörner. ins Rathaus". (Foto: G. Andreaus)

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der Einschreibung standen StR. Mag. Christine OppitzPlorer und Amtsleiterin Brigitte Berchtold „Rede und A n t w o r t " auf alle Fragen, die die Eltern oder Erziehungsberechtigten beschäftigten.

Kiju-Tage auf der Frühjahrsmesse Information auf breiter Basis w i r d es bei den „Kiju-Tagen" während der Innsbrucker Frühjahrsmesse vom 2 5 . bis 2 8 . M ä r z geben (Bericht im Serviceteil Seite IXX). Derzeit w i r d an einem Informationsfolder über alle Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen der Stadt gearbeitet - der vor-

aussichtlich Ende Juni erscheinen wird. Keine Platzprobleme wird es während der Sommerferien geben - seit letztem Jahr werden vier Sommerkindergärten angeboten. „Jedes Kind kann untergebracht w e r d e n " , so StR. Mag. Oppitz-Plörer.An der Idee, nach vier Wochen die Standorte der vier Sommerkindergärten zu wechseln, wird noch gearbeitet. Neuigkeiten gibt es auch im Hortbereich. So wird in Wüten ein H o r t aufgebaut - ermöglicht durch das Auflassen einer Kindergartengruppe im KG Wilten-Ost. Auch in derVolksschule „Innere Stadt" und im künftigen Mehrzweckgebäude im (D-Dorf werden Horte eingerichtet. Die Planungen für den Neubau des „Kaysergartens" sollen ebenfalls heuer abgeschlossen werden.

Schwerpunktthema Kinder- und Jugendbetreuung Für die Stadt Innsbruck ist dieser Bereich ein Schwerpunkthema:Anfang des Jahres w u r d e damit ein eigenes A m t betraut — „für Kinder und Jugendbetreuung". „ W i r werden intensiv an der Qualität der Betreuung in den Kindergärten und Schülerhorten arbeiten und neue Perspektiven einbringen", ist das Ziel von Brigitte Berchtold,seit 2.Jänner Leiterin des neuen Amtes. „Kindergärten und Horte sollen familicnergän-

K i n d e r e r z i e h u n g u n d K i n d e r b e t r e u u n g sind in d e r m o d e r n e n Gesellschaft eine g r o ß e H e r a u s forderung für Familien, Alleinerzieher/innen, für private und öffentliche Institutionen. zende Einrichtungen sein. In dieser ergänzenden Zeit müssen w i r den Kindern und Jugendlichen das Beste bieten - kreativ, geistig und emotional", so Berchtold. Pädagogische Akzente wird unter anderem das „offene Arbeiten" bringen. Das einzelne Kind soll verstärkt in den Mittelpunkt gestellt werden - in gewis-

sem Sinn mitbestimmen, wie die Stunden im Kindergarten/Hort gestaltet werden. So werden Selbstbewusstsein und Persönlichkeit des jungen Menschen entwickelt und gefördert. Der intensive Kontakt und die vermehrte Kommunikation zwischen Eltern/Erziehungsberechtigten und Kindergarten/

Hortpädagogen wird ebenfalls eine Perspektive für die Zukunft sein. Ein nicht unwesentlicher Faktor in Qualitätsoffensive ist ideeller Natur: Mehr Zeit für das Kind! Die Kinder wünschen sich an erster Stelle (belegt durch eine Studie), dass die Eltern mehr Zeit für sie haben für gemeinsame Gespräche und Interessen oder einfach zum „Kuscheln". Die Bedeutung des Zeitfaktors wird auch immer mehr in den Kindergärten zu einem Thema. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004


PROJEKTE

Südring/Resselstraße: Unterführung u n d Kreisverkehr W ä h r e n d der Baubeginn für den Autobahnanschluss „ I n n s b r u c k M i t t e " w e g e n des n o c h a u s s t e h e n d e n Ergebnisses d e r U m w e l t v e r t r ä g l i c h k e i t s p r ü f u n g n o c h n i c h t f i x ist, h a t d i e S t a d t I n n s b r u c k f ü r das U n t e r f ü h r u n g s p r o j e k t „ K r e u z u n g S ü d r i n g / R e s s e l s t r a ß e 4 4 b e r e i t s „ g r ü n e s Licht 4 4 g e g e b e n . Die Bauarbeiten zur Umgestaltung der großen Kreuzung Südring/Resselstraße wurden Mitte Dezember 2003 EU-weit ausgeschrieben. Die Angebotseröffnung fand Anfang Februar dieses Jahres statt. Derzeit werden die umfangreichen Angebote geprüft. Mit derVergabe und dem Beginn der Bauarbeiten ist im April 2004

druck eines großzügigen Boulevards vermitteln. Das Projekt sieht die Unterführung des am Südring fließenden Hauptverkehrs vor. Das insgesamt 440 Meter lange Unterführungsbauwerk umfasst drei Ebenen. Die erste Ebene für die Einbindung der Resselstraße in den Südring (Kreisverkehr), die zweite darunter liegende für Fußgänger und Radfahrer, die - da die Insel des Kreisverkehrs in der Mitte geöffnet sein wird - hell und weitläufig gestaltet werden kann. Fußgänger und Radfahrer können dabei sicher in allen Richtungen die gewünschten Ziele auf der jeweils anderen

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0676/480 89 60 con suit in fi Der von Igls/Lans bzw. eventuell auch von einem künftigen Straßenseite erreichen. Autobahnanschluss „Mitte" kommende Verkehr wird mittels In der d r i t t e n Ebene Kreisverkehr niveaugleich in den Südring geleitet. fließt kreuzungsfrei der Radweg-Brücke. Diese kann aber erst zu rechnen. Die Kosten werden zu Ost-West-Ve r ke h r. gebaut werden, wenn die Ergebnisse der Gestaltungsstudie für den Be60% vom Land Tirol und zu 40% von Bis zum W i n t e r 2005 m i t den reich W i l t e n - O s t vorliegen. ( W W ) der Stadt Innsbruck getragen. Die ersportlichen Großveranstaltungen forderlichen Lei tu ngs ve riegungen Universiade und Eiswerden von den Innsbrucker Komhockey-WM sollen der munalbetrieben vorgenommen. Bereich um die Stadien BRILLEN D e r Bau der Unterführung am sowie die neuen HauptKONTAKTLINSEN Südring im Bereich der Einbindung fahrbahnen der ResselHÖRGERÄTE der Resselstraße ist in jedem Fall und straße und der westliche unabhängig vom Bau des A u t o Teil der U n t e r f ü h r u n g 6020 Innsbruck bahnanschlusses „Innsbruck M i t t e " soweit fertig sein, dass Leopoldstr. 16 sinnvoll, da die Kreuzung an der hier eine gefahrlose AbS 0512/575974 Grenze der Leistungsfähigkeit angewicklung der BesucherFax 0512/587926 langt ist.Außerdem wird eine der un- ströme möglich sein fallträchtigsten Kreuzungen beseitigt. wird. Der Südring erhält auch eine neue Die Olympiabrücke städteräumliche Qualität, eine vierwird im Endausbau vierreihige Allee (insgesamt 100 neue spurig befahrbar sein. Bäume) werden für Grün und LuftDazu braucht es den Bau sie werden sehen!" verbesserung sorgen und den Eineiner eigenen Fuß- und

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004


AKTUELL

Wir alte sind Stadt! Leistungsbereitschaft und dem Leistungsvermögen der Mitarbeiterinnen ab. „Ein gutes Arbeitsklima ist Voraussetzung für Motivation und Leistungsbereitschaft, von der letztendlich die Vertreterinnen der Politik, die Mitihrer schönen Stadt identifizieren. Bürgerinnen und Bürger profitieren", arbeiterinnen des Magistrats und der Bürgermeisterin Hilde Zach hat nun das Jahr 2004 in besondererWeise zum ist Magistratsdirektor Dr. Christoph verschiedenen Stadtgesellschaften Jahr der Bürgerinnen und Bürger dePlatzgummer überzeugt. und nicht zuletzt die Bürgerinnen und klariert. In diesem Sinne werden nicht Die künftigen Reformschritte im Bürger sollten sich gleichermaßen mit nur in allen Stadtteilen Rathaus sind auf die Erarbeitung Bürgerversammlungen transparenter, ausgewogener und erabgehalten, sondern die gebnisorientierter Entscheid ungsBürgermeisterin bietet grundlagen für die städtischen Leisauch für alle offene tungen ausgerichtet. Die Basis dafür Sprechstunden an. bilden die Leitlinien der Stadtverwaltung, die quasi mit Leben erfüllt und Neben dem politischen Schwerpunkt konkret im Verwaltungshandeln um„ Bürgerorientierung und gesetzt werden sollen. Kind er-/Jugendarbeit Durch eine in dieser Ausgabe von ,'| soll unternehmensin„Innsbruck informiert" gestartete Setern auch verstärkt der rie sollen diese Leitlinien als maßgebliMitarbeiterschaft Aufche Kriterien, nach denen die Leistunmerksamkeit zuteil gen von der Stadtgemeinde erbracht werden,denn der Erfolg werden, den Bürgerinnen näher geMagistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer: „Das positi- e j n e s Unternehmens bracht und damit auch Bewusstsein ves Steuern der Verwaltung hat nicht nur eine Finanzdimen, über die Leistungsvielfalt und Leission. Es kommt unter anderen Aspekten ganz besonders auf n a n § t z u sinem senr wetungsstärke geschaffen werden. ( W W ) die Bürger-und Mitarbeiterorientierung an." (Foto: W. Weger) sentlichen Teil von der A m Tag d e r o f f e n e n T ü r i m O k t o b e r v e r g a n g e n e n Jahres h a t d i e S t a d t I n n s b r u c k u n t e r d e m M o t t o „ W i r alle sind S t a d t " die Leistungsvielfalt der städtischen V e r w a l t u n g dargestellt.

Die Stadtgemeinde — Begleiterin d u r c h s Leben Tag für Tag, von der Geburt an und in der Folge während des ganzen Lebens, begleitet die Stadt die Bürgerinnen und Bürger - es beginnt am Morgen beim Anschalten des Lichts und beim ersten Aufdrehen des Wasserhahnes und endet beim abendlichen Zähneputzen und dem Licht abschalten. Die Stadtverwaltung stellt in verschiedensten Formen die meist als selbstverständlich empfundenen Leistungen von allgemeinem Interesse zurVerfügung. Sie erbringt eineVielfalt an sozialen Dienstleistungen, beginnend bei der Kleinkindbetreuung, den Schulen und der Jugendfürsorge über das Wohnungsangebot, die A l ters- und Pflegebetreuung, die Hilfe in Notfällen,diverse Maßnahmen aus dem Bereich der Gesundheit, Kultur bis hin zur Betreuung Obdachloser.

Die Stadt sorgt für die notwendige Infrastruktur, baut Straßen, Radwege, Promenaden, Plätze, Parkanlagen, Grünflächen, Sporteinrichtungen, sie kümmert sich um die Bewirtschaftung von Gebäuden und bietet ein umfassendes öffentliches Verkehrsangebot. Auch die Sicherheit ist der Stadt ein Anliegen. Von den Feuerwehren über das Bauwesen bis hin zur Räumung und Reinigung von Straßen trägt die Stadt Verantwortung. Sie plant und organisiert die Lebensräume, ordnet strategisch und operativ dieVerkehrsflüsse, kümmert sich um Entwicklungspotenziale und sie steht in einer großen Zahl von Geschäftsbeziehungen vertraglicher und nicht vertraglicher Natur, sie erbringt Leistungen hoheitlicher Natur im Rahmen der Bezirks- und Gemeinde-

verwaltung, ist für die Ausstellung von Pässen und Legitimationen, von der Geburtsurkunde über den Gewerbeschein bis hin zur Sterbeurkunde zuständig. Durch die ordentliche Wahrnehmung der behördlichen Aufgaben ist die Stadt Garant für die Rechtsstaatlichkeit und O r d nung nach Maßgabe vieler gesetzlicher Vorschriften. Nicht zuletzt ist die Stadt mit ihrer Verwaltung ein überaus wertvoller Investor, W i r t schaftsfaktor, Arbeitgeber und umfassender Leistungsanbieter. Die Stadtgemeinde ist sich aber auch bewusst, dass - vom Sozialen über die Kultur bis zum Sport - ohne der Vielzahl der ehrenamtlichen Tätigkeiten durch die Bürgerinnen und Bürger viele Leistungen nicht in dieser Qualität erbracht werden konnten. ( W W )

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2004


AKTUKI.I.

Bürgerforum: Großes Interesse und konstruktive Diskussionen B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h h a t das l a u f e n d e Jahr z u m „ J a h r d e r B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r " d e k l a r i e r t . Sie w i l l d a m i t einen besonderen A n s t o ß z u r B ü r g e r n ä h e g e b e n , die z u m Ausdruck k o m m t im B e m ü h e n u m Qualität, Zuverlässigkeit, Service, d e m Miteinanderreden und d e m Z u h ö r e n k ö n n e n . Das anlasslich desTages der offenen Tür geprägte Motto „ W i r alle sind Stadt!" wird u.a.auch durch Bürgerversammlungen in allen Stadtteilen in die Tat umgesetzt und vertieft.

Bürgerversammlung Bereich Innere Stadt Das Zuhörenkönnen und mit den Bürgern reden stand gleich bei der ersten Bürgerversammlung für den Bereich „Innere Stadt" am 27.Jänner am Prüfstand. Man kann wohl sagen, dass es eine gelungene Premiere für die erste Stadtteilversammlung dieses Jahres war. Der Plenarsaal des Rathauses war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Diskussion verlief konstruktiv, und die Bürgermeisterin war voll in ihrem Element. Die Innsbrucker Stadtregierung inklusive Opposition war vollzählig vertreten, auch nicht wenige Gemeinderätlnnen waren anwesend.

dürfen." Bürgermeisterin Hilde Zach betonte in ihrer kurzen Einleitung, dass das Leben in der Innenstadt sehr viele positive Seiten habe, z. B. die kurzen Wege zu allen wichtigen Einrichtungen, aber auch Nachteile, vor allem für die Bewohner der Altstadt: „ W e n n die einen schlafen wollen, wollen andere feiern." Vom Aufzählen aller anstehenden wichtigen Projekte nahm sie in Übereinstimmung Bürgermeisterin Hilde Zach mit Fachbeamten bei der ersten Bürmit dem Publikum gerversammlung für den Bereich Innere Stadt In der ersten Reihe Vertreter der Innsbrucker Stadtregierung und der Opposition. Abstand, denn dieser Vortrag wäre wohl abendfüllend geverschmutzte Wertstoff-Sammelinwesen. Dafür ging es gleich in „médias seln sowie die Lärmbelästigung aufres", und das bedeutete Anfragen und grund der Veranstaltungen und dem Stellungnahmen der Bürgerinnen. (Fortsetzung auf Seite 8)

Kritische Einwände ernst genommen „Da haben Sie recht, das werden w i r sofort prüfen", war nicht selten die A n t w o r t auf kritische Einwände, die allesamt sehr ernst genommen wurden. Darüber hinaus gab es sehr viel Lob vor allem für Innsbruck, es wurde immer wieder zum Ausdruck gebracht:,,Wir sind dankbar.dass wir in einer Stadt wie Innsbruck leben

Der

Hauptkritikpunkte im sensiblen Bereich der Innenstadt waren die durch den Verkehr hervorgerufenen Belastungen (Lärm, Abgase, Staub etc.), zu viele Autos, fehlende Parkplätze, keine Ballspielplätze für größere Kinder, am Gehsteig abgestellte Mopeds und M o t o r r ä d e r am Adolf-Pichler-Platz, zu wenig oft entleerte Papierkörbe,

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iVïTillîïTï~~ INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004


Wir atte sind Stadi! (Fortsetzung

von Seite 7)

tagen pausenlos im Einsatz war, u m

gesellschaftlichen Leben in d e r

akut entstandene P r o b l e m e einer L ö -

Innenstadt, b e s o n d e r s in d e r

sung zuzuführen.

Altstadt. Auch

das

Flücht-

Bezüglich d e r L ä r m b e l ä s t i g u n g in

lingsthema w u r d e aufgegriffen,

d e r A l t s t a d t r e d e t e niemand einer fa-

w o b e i dieAussage ,,lch schäme

den Stadt, in der nichts los sein darf,

mich für Innsbruck,dass so w e -

das W o r t . „ W e n n die gesetzlichen Be-

nig für obdachlose Menschen

stimmungen

Die Mitarbeiterinnen des Bürgerservice- und des Bür- getan w i r d " , die Bürgermeisgermeisterbüros - im Bild Amtsvorstand Wolfgang t e r i n etwas in Rage brachte, da Steinbauer - hatten im Anschluss an die Veranstal- Innsbruck über h e r v o r r a g e n d e tung alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Wünsche und Kritikpunkte aufzunehmen bzw. Termine zu Einrichtungen verfügt und sie persönlich in den W e i h n a c h t s vereinbaren. (Fotos: W. Weger)

eingehalten

würden,

w ä r e n w i r z u f r i e d e n " , w a r d e r allgemeine Tenor. D i e Einhaltung v o n G e setzen (Sperrstunden etc.) g e h ö r e p e r m a n e n t ü b e r p r ü f t und ein Z u w i derhandeln bestraft. ( W W )

Bürgerversammlung Pradl Erwartungsgemäß

de I n n s b r u c k s B ü r g e r m e i s t e r i n s o w o h l von Dr. W a l t e r Z i m m e t e r und

Interessenten zur Belebung der W i r t -

g e r v e r s a m m l u n g in Pradl n i c h t n u r

DI H u b e r t

schaft im gleichen Ausmaß zu u n t e r -

Rosen gestreut: Bürgermeisterin Hil-

nung) vollinhaltlich u n t e r s t ü t z t .

de

Zach w u r d e

wurden

zebgm. Bielowski e r k l ä r t e sich bereit,

Inns-

b r u c k s B ü r g e r m e i s t e r i n bei d e r B ü r -

in Sachen A u t o -

Maizner

(Verkehrspla-

stützen, w i e die W i r t s c h a f t s t r e i b e n d e n

Als z w e i t e s brisantes T h e m a stand

in der Innenstadt, und auch in Sachen

vor

der geplante Hotelbau beim Tivoli-

Organisation von attraktiven Events im

a l l e m v o r g e w o r f e n , das i m Elf-Punk-

S c h w i m m b a d an. Z a c h v e r s i c h e r t e ,

Stadtteil Pradl w ä r e er offen.

t e - P r o g r a m m beschlossene

dass das A r e a l des S c h w i m m b a d e s

bahnanschluss

Innsbruck-Mitte

Bürger-

b e t e i l i g u n g s v e r f a h r e n zu eng gesehen

nicht

u n d die

größer

Bürgerinnen

und

Bürger

sondern

eher

T h e m a ! H i e r z u f ü h r t e Vizebgm. Bielo-

„Zwischen

dem

w s k i aus, dass es nun mal beschlosse-

verkleinert, werde.

A u c h die Streichung des W I w a r ein

n i c h t ausreichend eingebunden zu ha-

Wohnbau

dem

ne Sache sei. am A r e a l des W l W o h -

b e n . B u r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h , be-

S c h w i m m b a d k o m m t ein G r ü n g ü r t e l

nungen zu e r r i c h t e n , da die Stadt nun

am T i v o l i - A l t

und

t o n t e , dass sie z u t i e f s t ü b e r z e u g t sei,

und das S c h w i m m b a d w i r d nach W e s -

im W e s t e n beim LISI über eine her-

die A u t o b a h n a b f a h r t I n n s b r u c k - M i t t e

ten erweitert."

vorragende Leichtathletikanlage v e r f ü -

w e r d e eine Entlastung f ü r das G e b i e t

W e i t e r e Fragen betrafen das „ s t e r -

g e . Z u d e m sei geplant. b e i m T i v o l i - N e u

Pradl b r i n g e n . In d i e s e r Aussage w u r -

b e n d e " W i r t s c h a f t s l e b e n in Pradl. V i -

eine Ersatzlaufstrecke zu bauen. (KPR)

D

as Jahr 2004 w u r d e von Bürgermeisterin Hilde Zach als das Jahr der Bürgerinnen deklariert. Für die Innsbrucker Stadtverwaltung ein Anlass, in Anknüpfung an den „Tag der offenen T ü r " die Leitlinien des Verwaltungshandelns und die vom Magistrat erbrachten Dienstleistungen transparent zu machen. „Innsbruck informiert" stellt in jeder Ausgabe dieses Jahres eine dieser Leitlinien v o r .

Die Leitlinien für die Bürgerorientierung: • W i r unterstützen die Bürgerinnen im Rahmen unserer Zuständigkeiten in der Gestaltung ihrer Lebensbedingungen. • W i r stellen die Interessen der Bürgerinnen als Partner und Kunde in den Mittelpunkt unserer Leistungserbringung. • W i r wollen in der Begegnung mit den Bürgerinnen freundlich und entgegenkommend sein und auf ihre persönliche Situation Rücksicht nehmen. • Unser Handeln ist bestimmt durch Objektivität und Verlässlichkeit. • W i r schaffen Rahmenbedingungen für unsere Leistungserbringung, die sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen orient i e r e n , wie Erreichbarkeit, technische Ausstattung, Bedienungskomfort, Beschwerdemanagement.

Mf alte sind Stadt!

Für Bür

Die Führungscrew der Innsbrucker Stadtverwaltung. Erste Reihe v. I.: Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler (Leitung Magistratsabteilung IV), Stadtpliysika Dr. Doris Renner (Leitung Magistratsabteilung V), Magistratsdirektor Dr. Christopl Platzgummer (Leitung Magistratsabteilung I); zweite bzw. dritte Reihe v.l.: Organisationsleiter Herbert Kronlechner, Dr. Franz Hetzenauer (Leitung Magistratsabteilung III), Personalchef Dr. Herbert Köfler, DI. Leonhard Steiger (betraut mit der Leitung der MA VI), Dr. Alfred Kunz (Leitung Magistratsabteilung II). (Foto: W.Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004


AKTUELL

Perrault-Haus in der Anichstraße feierlich eröffnet Das n e u e v o n d e r A n i c h s t r a ß e in die R a t h a u s G a l e r i e n Entrée w u r d e zwar schon vor Weihnachten

führende

geöffnet,

a m 30. Jänner w a r aber endlich Gelegenheit, den g e s a m t e n v o n D o m i n i q u e P e r r a u l t g e p l a n t e n N e u b a u in d e r A n i c h s t r a ß e m i t d e m goldenen ,,Vorhang" und d e m gläsernen T u r m in A n w e s e n h e i t z a h l r e i c h e r G ä s t e zu e r ö f f n e n . Im Schnitt w e r d e n d i e RathausGalerien derzeit von 9 0 0 0 Besuchern f r e -

Visionen W i r k l i c h k e i t

werden

zu

lassen. A u c h die K o o p e r a t i o n m i t d e r

q u e n t i e r t , die A n i c h s t r a ß e n - G a l e r i e

Beamtenschaft d e r Stadt w u r d e v o n

w i r d eine w e i t e r e Steigerung bringen,

Dr. Rubatscher gelobt. „Sie hat keine

zeigte sich Dr. R u b a t s c h e r zuversicht-

b ü r o k r a t i s c h e n H i n d e r n i s s e aufge-

lich. Rubatscher l o b t e L H H e r w i g van

baut, s o n d e r n Lösungen gesucht."

Staa.wei! dieser n i c h t n u r V i s i o n e n habe,

sondern

auch

das

Bürgermeisterin

ORF-Moderatorin Sybille Brunner im Interview mir Dr. Hans Rubatscher.

Hilde Zach be-

notwend

zeichnete den gesamten R a t h a u s k o m -

ige D u r c h s e t z u n g s v e r m ö g e n , u m die

plex als einen Q u a n t e n s p r u n g f ü r die Stadt und als ein V o r b i l d f ü r w e i t e r e Vorhaben in Innsbruck. „ K a i s e r M a x i milian w ü r d e staunen, w e n n er sehen k ö n n t e , dass w i r auch h e u t e in Innsb r u c k ein „ G o l d e n e s D a c h ! " bauen k ö n n e n , m e i n t e sie s c h e r z h a f t u n d dankte allen an d e r V e r w i r k l i c h u n g Beteiligten f ü r i h r e n Einsatz. „ O h n e Landeshauptmann D D r . H e r w i g van Staa u n d o h n e D r . Hans R u b a t s c h e r als starke Katalysatoren, d e r eine v o n der Politik, d e r andere v o n d e r W i r t s c h a f t , würden wir wahrscheinlich

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Das Entree von der Anichstraße in die RathausGalerien ist eröffnet. V.l. die Architekten Rolf Reichert und Dominique Perrault, LH DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach. (Fotos: W. Weger)

Büros derTirolerTageszeitung und der Telesystem s o w i e v o n den Firmen M o rawa und „ F r o n t Side" besiedelt. Im Haus selbst sind drei O r d i n a t i o n e n , eine Büroetage und z w e i W o h n u n g e n untergebracht. D D r . G e r t G r u b w i e ser hat seine von A r c h i t e k t Rainer K ö -

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004

Den Küchen-Neukauf habe ich mir gespart!" Mit neuen nach Ma


PROJEKTE

Neues Ambiente im Bereich Rennweg u n d Landestheater ten-Spielplatz errichtet. Vier Tulpenbäume bilden einen schönen Abschluss gegenüber dem Landestheater, ein fünfter und seltener Baum (Phelodendron), der beim Garagenbau erhalten wurde, sorgt an der Nordseite für Grün. Bänke mit integrierter Beleuchtung laden zum Sitzen ein.

schiedener Größen bringt eine feingliedrige Gestaltung der Fläche." A m Veranstaltungsplatz werden große Betonsteine (50 cm mal I Meter) mit unregelmäßigen Kanten verlegt. Eine Aufwertung bekommt auch die Fläche zwischen Stadtsaal und Theater: Hier wird die Oberfläche mit Granitsteinen ausgelegt. Ein Liftt u r m (im südlichen Theater-Eingangsbereich) erschließt die Stockwerke des Theaters und macht den Bau behindertengerecht (bis zurToilettenanlage).

Hochwertiges Material für die Platzgestaltung

Qualitätsvoller Kinderspielplatz

D e r Z e i t p l a n ist g e s t r a f f t : N a c h d e r F e r t i g s t e l l u n g d e r Ve r a n s t a i tungsgarage (Verbindung zwischen S o W i - und Congress-Garage) i m Mai w i r d k u r z d a r a u f m i t den A r b e i t e n für die N e u g e s t a l t u n g des A r e a l s R e n n w e g / L a n d e s t h e a t e r / H o f g a r t e n b e g o n n e n . Eine besondere A t t r a k t i o n w i r d der neue Platz nördlich des Theaters (wo früher der Kiosk und der kleine Parkplatz waren) mit einem

D e r Kinderspielplatz im angrenDas insgesamt zu gestaltende Areal zendenTeil des Hofgartens wird verist beachtlich: 2000 Quadratmeter größert und auch attraktiver gestalumfasst der Platz vor dem Lantet. Drei Bereiche sind vorgesehen: destheater, der Veranstaltungsplatz Eine Sandkiste mit Wasserpumpe (zwischen Theater und Hofgarten) (für Kleinkinder),eine Burganlage mit misst2400 Quadratmeter,dazu komKletterwegen und ein Labyrinth. Als men die 2300 Quadratmeter für die Abgrenzung zum Hofgarten wird im Neugestaltung des angrenzenden Einvernehmen mit dem BundesHofgarten-Kinderspielplatzes. „Indenkmalamt ein Sockel mit einer aufklusive der Straßenflächen werden gesetzten Stahlgitterkonstruktion erinsgesamt 7000 Quadratmeter bearrichtet. beitet und in neuer und besserer Noch ist der Platz vor dem Landestheater eine Baugrube. Doch schon im Mai soll mit Qualität entstehen", betont Projektleiter der Platzgestaltung begonnen werden. Ing. Gerhard Dendl Pavillon zum Rennweg hin und einer (Referat GrünanWasserskulptur aus Edelstahl als A b lagen-Planung und schluss im Osten. Im W i n t e r w i r d Bau). d o r t das Eislaufen möglich sein. Materialien, die ein Die ca. 3,8 Meter hohe, 19 Meter natürliches Ambienlange und 1,5 Meter tiefe Wasserte mit Flair vermitskulptur mit in der Tiefe versetzten teln, werden für die Säulen wird in der warmen Jahreszeit Platzgestaltung ver• . (•_ M Combutcrsimulation des Platzes mit der Wasserskulptur. K wendet. Granit-Naals erfrischender „Vorhang" (frei fallendes Wasser simulierend) und im tursteine m i t einer Mindestbreite 3 Mio. € w u r d e n insgesamt für W i n t e r als beleuchtetes skulpturales von I 2 cm werden auf dem Lanneue Oberflächengestaltung veranElement den Platz verschönern und destheater-Platz verlegt. ..Das Mateschlagt, 140.000 ( für die technische rial ist hochwertig - abgestimmt auf aufwerten sowie einen prägenden Infrastruktur am Veranstaltungsplatz. das historische Ambiente der umgePlatzabschluss bilden. Das Wasser Zusätzliche 410.000 € Mehrkosten w i r d Badewasserqualität aufweisen. benden Gebäude Landestheater und sind u.a. auf das qualitätvolle SteinHofburg", erklärte Architekt W i c h Ergänzend dazu werden Trinkwasmaterial, die Wasserwand sowie für aus München bei einer ersten Proserbrunnen am Platz selbst und auch Gestaltungsdetails zurückzuführen. im neuen und vergrößerten Hofgarbeverlegung: „Die Verwendung ver(A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004


l'RO|l k l I

Il September: Der Terminal a m Südtiroler Platz geht in Betrieb M i t den ersten Plusgraden w i r d auf d e m Südtiroler Platz u n d d e m ehemaligen Busbahnhof wieder m i t Hochdruck gearbeitet. Das n a h e F r ü h j a h r b r i n g t a u c h F a r b e in das z e n t r a l e B a u geschehen: M i t t e M ä r z w i r d der erste rote B e t o n aufgetragen. Auf dem Südtiroler Platz konzentriert sich das Baugeschehen seit September des Vorjahres auf die Fertigstellung des gesamten Bereiches für den öffentlichen Personen-Nahverkehr. In den knapp vier Monaten bis zur (witterungsbedingten) Unterbrechung wurde auf dieser zukünftigen Drehscheibe des Ö P N V „viel weitergebracht", kann Ing.Friedrich Renner (Städtischer Tiefbau, Projektbetreuer „vor O r t " ) bilanzieren. Im nördlichen Terminal-Bereich sind die Schienen (drei Gleiskörper) bereits verlegt. Seit Ende Februar

Die Gestaltung des Südtiroler Platzes für Verkehr schreitet mit Riesenschritten voran.

wird der Schienenstrang in Richtung Süden (hin zur Salurner Straße) „verschweißt". Ab Mitte Mai wird auf den beiden Verkehrsinseln mit dem Installieren

der Wetterschutzeinrichtungen begonnen mit besonderen Dachkonstruktionen, jeweils 88,5 Meter lang und 4,55 bzw. 3,80 Meter breit, getragen von acht Säulen (auf denen Fahrplan-, Info-Vitrinen und SmartInfo tafeln der IVB angebracht werden). Der architektonischeTupfen auf dem „ i " i Die Dächer sind aus Spezialglas (Scobalit) und damit transparent. Mit ebenfalls 88.5 Metern sind die Beleuchtungsröhren „ r e k o r d verdächtig": Sie machen aus dem Glasdach einen attraktiven „Beleuchtungsbalken". D e r 3 1 . August ist Stichtag für den A b schluss der Bauarbeiten am Terminal und dem Ausbau der Kreuzungsbereiche Südtiroler Platz/Salurner Straße und Brunecker /Brixner Straße. A m I. September werden bereits Busse und Straßenbahnen über den neuen Terminal fahren. den öffentlichen Mit dem I. September wechseln die Bauaktivitäten auf den westlichen Südtiroler Platz:Von der Kreuzung Salurner Straße aus in Richtung Norden wird die Fahrbahn (13 m breit) mit vier Fahrspuren für den Individuai-

verkehr gebaut. Für Mitte September ist der Bau der Ausfahrt der Bahnhofstiefgarage in Richtung Süden und derVerbindungstunnel zum Hotel Europa vorgesehen. Bis Ende Mai 2005 wird die Fahrbahn asphaltiert - eben-

" -'

' WÊËSBM iMF JHier wird sich in Bälde die Baugrube für das neue Hotel am Bahnhof inklusive Tiefgarage auftun. (Fotos: G. Andreaus)

falls in Rot - und das Bauvorhaben Südtiroler Platz abgeschlossen. (Bau-)Hochbetrieb auch auf dem Areal des ehemaligen Busbahnhofs: Mit den Aushubarbeiten für das Mult i f u n k t i o n s p r o j e k t m i t „ H o t e l am Bahnhof" und Bürotrakt wurde begonnen. Ebenerdig entsteht der neue Busbahnhof. D a r ü b e r „ s c h w e b e n " vier Stockwerke (auf 18 zentral angeordneten, schweren Säulen und den Liftschächten „aufgehängt") mit dem „ H o t e l am Bahnhof. (A.G.)

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PROJEKTE

Innsbrucks Straßenbahnzukunft in der Zielgeraden Die Vorbereitungen für Innsbrucks Straßenbahnzukunft sind „ a u f S c h i e n e " : D e r G e m e i n d e r a t h a t sich b e k a n n t l i c h m i t g r o ß e r M e h r h e i t f ü r d i e V e r w i r k l i c h u n g eines Straßenbahn- und Regionalbahnkonzeptes entschieden. Die Stadt Innsbruck wird (nach derzeitigem Stand) 39 Mio.€ und das Land Tirol 13 Mio. € für die Anschaffung neuer komfortabler Straßenbahngarnituren zur Verfügung stellen. Beschlossene Sache ist auch die Kostenaufteilung zwischen Stadt und Land für die neuen Trassen und alle notwendigen infrastrukturellen Einrichtungen. Vom Bund gibt es eine Zusage, aller-

Lärmkataster Flughafen Nach der Erfassung des Innsbrucker Straßen- und Eisenbahnlärms liegt nun auch der Fluglärmkataster vor. „Innsbruck ist die erste Landeshauptstadt Österreichs, die einen kompletten Lärmkataster präsentieren kann", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger (rechts im Bild, links daneben DI Dr. Martin Solder und Flughafendirektor Mag. Reinhold Falch). Zwischen 60 und 65 Dezibel und damit eine Lärmüberschreitung weist der Lärmkataster lediglich für ein 2,9-Quadratkilometer-Areal aus - entlang der Einflugsschneisen und Flugplatz. Über die Landegebühren für laute Fluzgzeuge sollen künftig Schallschutzmaßnahmen finanziert werden. (A.G.)

12

von den Firmen für den Probebetrieb zurVerfügung gestellt werden. Die ersten für Innsbruck gebauten Straßenbahnen werden voraussichtlich im Sommer 2006 fahren, wobei bei der Bestellung versucht wird, Synergieeffekte mit anderen Städten zu nützen. Das Straßenbahn- und Regionalbahnkonzept ist Voraussetzung für die Lösung der Verkehrsprobleme in

dings fehlt noch die Unterschrift. „Eigentlich kann sich der Bund nicht der Verantwortung entziehen, wenn Stadt Innsbruck und Land Tirol bereit sind, so tief in die Tasche zu greifen", ist Bürgermeisterin Hilde Zach überzeugt. Das heißt, dass es für die dafür benötigten weiteren 100 Mio. € eine Drittelung der Kosten geben wird. In Kürze wird mit den Umbauarbeiten am Gleiskörper in der Andreas-Hofer-Straße, in der Anichstraße und in der Maria-Theresien-Straße begonnen, da die neuen Straßenbahnen breiter sind Bürgermeisterin Hilde Zach informierte bei einem und mehr Platz benötigen. Pressegespräch am 30. Jänner gemeinsam mit Vizebgm. Langfristig wird sich die Dr. Michael Bielowski und IVB-Direktor DI Martin BalEntscheidung für die Straßen- tes über den „Fahrplan" des Strßenbahnausbaues. bahn aber nicht nur wegen Innsbruck. Das heißt nicht, dass der der Umweltfreundlichkeit und wegen Privat-Pkw von der Stadt verbannt des unübertreffbaren Komforts, sonwerden soll, aber es ist erwiesen, dass dern auch in Bezug auf die Kosten zu durch schnelle, leistungsfähige VerBuche schlagen. Straßenbahnen leben kehrsmittel auf eigenen Trassen der weit länger als Busse. Die derzeit in BeUmstieg vom Auto leichter fällt.Vor altrieb befindlichen Triebwägen sind ca. lem für die Pendler-es gibt ca. 48.000 40 Jahre alt.Auch die Reduzierung des Einpendler und 24.000Auspendler-ist Systems auf Straßenbahnen und Busse eine Regionalbahn Voraussetzung und wird eine Kosteneinsparung bringen. ein akzeptables Angebot. Die neue Straßenbahn wird nicht nur Laut IVB-Dir. DI Martin Baltes sind auf den bisherigen Strecken fahren, die Innsbrucker Verkehrsbetriebe dasondern auch die derzeit noch in Bebei, die Ausschreibung für die neuen trieb befindlichen Obusse ersetzen. Straßenbahnen vorzubereiten. Als Geplant ist u. a. eine Linie vom Olymnächste Schritte werden Arbeitsgruppischen Dorf in den äußersten Westen pen installiert, die mithelfen sollen,das der Stadt sowie eine Regionalbahn Projekt Straßenbahn zu einer Erfolgsüber den Hauptbahnhof zunächst von geschichte zu machen. Das Ziel ist soHall bis Völs. Auch die Erhaltung und mit angepeilt, es soll in zehn Jahren erModernisierung der Stubaitalbahn sind reicht sein. Das neue Verkehrssystem damit gesichert. w i r d nicht nur für die Stadt, sondern Ende 2005 werden die ersten moauch für die Umlandgemeinden von dernen Straßenbahngarnituren im Eingroßem Nutzen sein. ( W W ) satz sein. Es sind dies Triebwägen, die

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2004


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(&1 bliirm.'ti/iaus

al

- inn.sf>ruc/c. al

lu b ilare 100. G e b u r t s t a g Herr Josef Rabensteiner ( 17.2.) Herr Josef E i g e n t i e r (22.2.) 99. G e b u r t s t a g Frau Margarethe Krebs (3.2.) Frau Josefine Ottilia Anna Pitt e r (21.2.) 98. G e b u r t s t a g Frau Barbara F i n k (4.2.)

Herr Ing. Hermann H a m m e r schmidt (7.2.) Frau Johanna N ä h e r (8.2.) Frau Ilse Maria Paulina H a t t i n ger(l7.2.) Frau Maria Salomon (18.2.) 97. G e b u r t s t a g Frau Paulina Rapp (18.2.) Frau Leopoldine Giuliani (26.2.)

SS^;J'A' Hochzeitsjubiläumsfeier i m Bürgersaal Traditionell werden Paare, die 50 bzw. 60 Jahre verheiratet sind, von der Stadt Innsbruck geehrt. Im festlich dekorierten Bürgersaal des Historischen Rathauses gratulierte Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger zu drei „diamantenen" und fünf „goldenen" Hochzeiten und überreichte den Eheleuten die Jubiläumsgabe des Landes Tirol sowie für die Damen einen Blumengruß. Die Eheleute hatten im Dezember 1943 bzw. 1953 geheiratet. Diamantene Hochzeiten: Gertrud und Friedrich BRAUNIAS (1.12.); Erna und Franz SCHRETTNER (11.12); Elfriede und Alexander PAULINI (18.12.). Goldene Hochzeiten: Magdalena und Alois STEIDL (2.12.); Helga und Herbert PEDRINI (4.12.); Irmgard und Johann PENDL (4.12.); Rosa und Walter HALLER (12.12.); Hedwig und Helmut SGHLÖGL (28.12.) (Foto: Die Fotografen)

96. G e b u r t s t a g Frau Aloisia H u b e r (15.2.) Frau Caecilia Edthofer (23.2.) Herr Ing. Franz Stöger (24.2.) 95. G e b u r t s t a g Herr Dipl.-Ing. Eugen Viktor Bause-Adam (3.2.) Frau Juliana Keller ( I 1.2.) Frau Hildegard Pichler (18.2.) Frau Emma Mazagg (19.2.) 94. G e b u r t s t a g Frau Rudolfine Eheim (13.2.) Frau Magdalena Skardarasy (15.2.) Frau Dr. Eleonora Franziska

Schatz (15.2.) Frau Helene Jäger (16.2.) Herr Josef O b e r s c h m i d (17.2.) Herr Josef S c h m i t z ( 17.2.) Frau Theresia Riedl (22.2.) Frau Aloisia Gugler (23.2.) 93. G e b u r t s t a g Frau Irma K r a n e w i t t e r (1.2.) Frau Aloisia Pilz (1.2.) Herr Dr. Alois N o t h d u r f t e r (7.2.) Frau Pauline Kofier (8.2.) Frau Rosa T a u t e r m a n n (9.2.) Frau Else Penz (I 1.2.) Herr Engelbert Pola (14.2.) Herr Franz Skorjanc (14.2.) Frau Josefine Leitner (16.2.) Frau Herta N u t z (16.2.) Frau Maria G r e m e r (17.2.) Frau Karoline Noack (I 7.2.) Frau Margarethe Michaeler (18.2.) Herr Josef Eisner (24.2.) Herr Ing. Wolfram Pirchner (25.2.) Frau Ernestine Lechner (25.2.) Herr Dr. Franz H e t z e n a u e r (25.2.) Frau Josefa O b e r r a u c h (27.2.) 92. G e b u r t s t a g Frau Theresia K o r n m ü l l e r (3.2.) Frau Adelheid Egger (7.2.) Frau Maria Schlögl (8.2.) Frau Maria Egger (8.2.) Frau Sophia Mair ( I 1.2.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2004

Frau Hermann E b e r h a r t e r (11.2.) Frau Alexia Platzer (12.2.) Frau Luise H o c h r a i n e r (12.2.) Frau Margarethe Maleczek (12.2.) Frau Franziska Josefa Preims (13.2.) Frau Agnes H i n t e r h u b e r (13.2.) Frau Gustavine A l b e r t (14.2.) Frau Josefine Loss (17.2.) Frau Hedwig Gläser (22.2.) Frau Maria Hlavackova (24.2.) Herr August Vescoli (25.2.) Frau Amalia Gstrein (25.2.) Frau Maria K ä t z l e r (26.2.) Herr Dipl.-Ing. Josef D o l p (27.2.) 91. Geburtstag Frau Anna Jahoda ( 1.2.) (Fortsetzung auf Seite II)

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Frau Maria Bartl (4.2.) Herr Ferdinand H ö d l (4.2.) Frau Maria Agathe S o h m (6.2.) Herr Franz Josef H u b e r (7.2.) Frau Martha A b f a l t e r (12.2.) Frau Viktoria Schwarz (14.2.) Frau Maria M a r k l (14.2.) Frau Franziska Geier (21.2.) Frau Dr. Elfriede Gansmüller (22.2.) Frau Katharina Nayer (22.2.) Herr Hermann H o f e r (23.2.) Herr Rudolf Polio (23.2.) Herr Maximiliane Heinz (25.2.) Frau Magda Stolz (26.2.) Herr Ing. Franz G u r t n e r (25.2.) Frau Christine G r u b e r (27.2.)

Debus (3.2.) Frau Agathe Furtschegger (3.2.) Herr Max Tusch (5.2.) Frau Dora T r a f o j e r (6.2.) Frau Elisabeth S t a n t t k e (6.2.^ Herr Rudulf W o p f n e r (7.2.) Frau Anna Ploner (7.2.) Frau Anna Mussack (7.2.) Frau Eleonore Nagele (8.2.) Frau Johanna E m m e r l i n g (8.2.) Frau Maria B r u n n e r (9.2.) Frau Anna Kantschieder (15.2.) Frau Josefine Riener (25.2.) Herr Dr. Adolf Rauch (25.2.) Herr Konstantin Forestier

(26.2.) 90. Geburtstag Frau Margarethe Münnich-

Herr Hermann H i l n e r (26.2.) Frau Johanna Senoner (26.2/

Verschönerungsverein lädt zur Jahreshauptversammlung D e r Innsbrucker Verschönerungsverein lädt am 16. M ä r z um 19.00 Uhr zur 122. Jahreshauptversammlung im Raiffeisensaal, Adamgasse 3. Anlässlich der Jahreshauptversammlung erfolgt die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Univ.-Prof. Dr. Franz-Heinz von Hye. Im Anschluss findet ein Vortrag des Landesgeologen Dr. Peter Gstrein zum Thema „Interessante Gesteine im Großraum Innsbruck" statt. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Kunstpreis 2004: Einreichfrist 19- Mai Die Stadt Innsbruck hat den Preis für künstlerisches S c h a f f e n 2 0 0 4 für den K u n s t z w e i g „ M u s i k " mit folgenden Teilgebieten ausgeschrieben: Ein I n s t r u m e n t a l w e r k größeren formalen Zusammenhangs in beliebiger, auch orchestraler Besetzung, wahlweise ein V o c a l w e r k (einschließlich Kantaten und Oratorien oder 5 bis 10 Lieder) bzw. wahlweise ein(e) O p e r , K u r z o p e r , Musical, S i n g s p i e l oder größere A r beiten auf dem Gebiet der Film- und Fernsehmusik. Die Geldpreise betragen pro Teilgebiet: 3700 € ( I . Preis), 2500 € (2. Preis), 1500 € (3. Preis). Bewerbungsberechtigt sind Kunstschaffende, die in Innsbruck geboren sind oder seit sechs Jahren ihren ordentlichen W o h n s i t z in T i r o l einschließlich Südtirol - haben. Die Arbeiten müssen in den letzten fünf Jahren v o r der Ausschreibung vollendet w o r den sein. Eine neuerliche Vor-

lage bereits eingereichter W e r k e ist nicht möglich. Die zu bewertenden Arbeiten sind (in fünffacher Ausfertigung) in der Zeit v o m 10. b i s I 9. M a i 2004 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsabteilung V - Kulturamt, Herzog-Friedrich-Str. 2 1 , 2. Stock, Telefon 5360/1654, mit dem Beisatz „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 2004" unter einem Kennwort, jedoch ohne Angabe des Namens, einzureichen. Darüber hinaus sind in einem eigenen, verschlossenen Briefumschlag, auf dem das K e n n w o r t des Bewerbers angeführt ist, vorzulegen: Name, Adresse und Geburtstag des Bewerbers, der Nachweis über die Bewerbungsberechtigung (Kopie Meldezettel oder G e b u r t s u r k u n d e ) sowie die Erklärung, dass sich der Bew e r b e r mit den Ausschreibungsbedingungen einverstanden erklärt.

Exotischer Blütenzauber im Arzler Vereinsheim Vom 5. bis z u m 7. M ä r z

an einem O r t zu sehen. Die

Anlässlich der Eröffnung

präsentiert der Tiroler Orchideenverein im A r z l e r Vereinsheim die bisher groß-

Ausstellung bietet auch die Möglichkeit, mehr Information über diese artenreiche,

findet die T a u f e einer neu gezüchteten „Phalaeonopsis" statt. Taufpatin ist die Bür-

te O r c h i d e e n s c h a u in Ti-

aber vielfach wenig bekannte

germeisterin der Stadt Innsbruck. U n t e r dem Namen

„Hilde Zach"

Drei Schönheiten aus der Orchideen-Sammlung. rol. Eine seltene Gelegenheit

Pflanze zu b e k o m m e n . Die

für alle Blumenliebhaber, eine derart breite Vielfalt die-

Aussteller kommen aus Österreich, Deutschland und

ser besonderen Pflanzenart

Italien.

wird diese Neuzüchtung künftig in der Fachliteratur verewigt sein. Bei der Ausstellung in Arzl werden einige Hundert Orchi(Fotos: Ocvirk) deenarten zu sehen sein. Ein hoher Anteil davon sind echte Züchterraritäten, die im Handel nicht zu finden sind. Im Rahmen

der Orchideenschau gibt es auch eine Kunstausstellung: Gezeigt werden Bilder von Gerda Gassler sowie Kunstw e r k e von Paul Holzer und Dr. Peter Mangutsch in Tiffanytechnik. Das A r z l e r Vereinsheim liegt am Schusterbergweg unterhalb des Arzler Kalvarienbergs. Die Zufahrt ist ab der H a l l e r Straße und D ö r f e r straße beschildert. Mit öffentlichen V e r k e h r s m i t t e l n ist die Ausstellung mit den Buslinien D und E leicht erreichbar. Öffnungszeiten: Die Ausstellung ist am Freitag, 5. März, von I 2 bis 18 Uhr und am Samstag, 6., und Sonntag. 7. März, jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2004


Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt

mit Zustimmung

Teweldemcdhin Glwet A b r a h a m , Innsbruck, und Christine H a u s e r (17.1.) Janez F l i s a r , Innsbruck, und Radmila M a r t i n j a k (17.1.) Dr.med.univ. Francesco S c h m a l z l , Innsbruck, und Gabriele MarieLuise S c h i e s s l i n g (17.1.) Douglas A l e x a n d e r John B e l l , Dunbar/Großbritannien, und Kimberley Anne J o n e s , (20.1.) Kyle James Z a r y c k i , Scituate /MA/Vereinigte Staaten v o n A m e r i k a , und Eunice Rafanan S i m m o n s (20.1.) Karl P r a x m a r e r , Längenfeld, und Elisabeth A d e l h e i d R e i c h (29.1.) Christoph Walter Benesch, Z i r i , und Yudelka M a u r e r (30.1.) Ernst A u g u s t Josef D a x b ö c k , Birgitz, und Edith W a l l n e r (31.1.) Engelbert N o r b e r t G ö t s c h ,

der

Die Stadt dankt Innsbruck Prof. DDr. Herbert Batliner

Ehepaare

Innsbruck, und Edilene José d o s S a n t o s (31.1.) Markus G ü n t e r G r i e s s e r . Innsbruck, und Dagmar P a y r (31.1.) Peter G u n t e r H a r t m a n n , O b steig, und Friederike Magdalena S e e l o s (31.1.) Volkmar H ö f n e r , Innsbruck, und Anna F i n k , Vols (31.1.) D r . p h i l . G ü n t h e r Klaus K e r n , Haiming, und Eva B l i e m (31.1.) Veyis Ö z a t a , Innsbruck, und Mesrure Ö z a t a (4.2.) Metin G ü n d ü z , und Susanne Karin K a h r a m a n (12.2.) Alexander T e s z n e r und Nadja Michaela S e p p (12.2.) Martin E l l e r und Sandra Adele P l ö r e r (14.2.) Mag.iur. W o l f g a n g A l e x a n d e r K n a p p und D o r i s Elisabeth Barbara N e i e r (14.2.) Ronny Johann P f e i f e r und Sabrina Maria S c h n e g g (14.2.)

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meiner

g r o ß e n und kleinen P r o j e k t e n

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Verbundenheit

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saniert

und

Z a c h d a n k t e in e i n e m S c h r e i -

ausgebaut. D o r t finden

nun

ben D r . Batliner für diese n o -

dachlosenheim

Bürgermeisterin

Hilde

r u n d 90 Personen eine U n -

ble G e s t e . D e r L i e c h t e n s t e i -

terkunft.

n e r A n w a l t , d e r e i n s t in I n n s -

L H D D r . H e r w i g van Staa hatte noch während F u n k t i o n als

seiner

Bürgermeister

bruck studierte und vierte, w u r d e

promo-

1997 v o n

der

S t a d t I n n s b r u c k m i t d e m Eh-

m i t S e n a t o r h.c. Prof. D D r . H e r bert

Batliner,

f ü r s t l i c h e r

Geburten V e r ö f f e n t f / c h u n g erfolgt

mit Z u s t i m m u n g d e r E/tern

Theresa Ida F i e b e r (2.1.) Sila Ç a l i s a n d e m i r (3.1.) Michelle R i e d e r (3.1.) Çaglayan Ç a g a t a y (4.1.) David Michael H o f b a u e r (4.1.) Anna-Magdalena T a i b o n (4.1.) Serafin Claudio B ü c h l e r (4.1.)

Kaja-Maj Alisa L e i t n e r (6.1.) Melissa G e y i k (7.1.) Anna R e i s c h (7.1.) Julia S a u r w e i n (8.1.) Joshua N o a h Ernst Maria N i e d e r m a y e r (8.1.) Theresa Laetitia D ö r i n g (9.1.)

Jiìnòargruppe cMax & efflorifz Kinderzwischen 11/2 und 4Jahren werden von zwei ausgebildeten Kindergärtnerinnen liebevoll betreut. Spielen, basteln, singen und bewegen in freundlichen Räumen; eigener Garten, Mittagstisch, Schlafmöglichkeit. Geöffnet ganzjährig von Montag bis Freitag von 7.45 bis 15.00. PLÄTZE FREI! Neuhauserstraße 5 (Seniorenresidenz), Innsbruck, Tel. 5302/923, homi-|>,i|',c w w w tu,ix und moritz.attl King-Jerry Emmanuel Gody A d u (5.1.) Katrin G a s s e r (5.1.) Fabian G r a t t (5.1.) Luca Gerhard D i l g e r (6.1.) Benjamin Peter P i c h l e r (6.1.) Michelle Anastasia J o v a n o v i c

(6.1.) \\ n können nii IM alle

dies« Well

1 i;nn nutrii ümf^

l .ußhciciei

Flora G a s s n e r (9.1.) Marco G r a m s h a m m e r (9.1.) Z o r a n V a s i l j k o v i c (9.1.) Marie-Elisabeth L u t t e r o t t i (10.!.) Jessica W e g s c h e i d e r (10.1.) Süheyl E d e r (10.1.) Rosalie Lynn R i e s e r ( 10.1.) A a r o n Hannes A n g e l m a y e r (II.I.) Isabella Katharina M u n g e n a s t (II.I.) Baran B a l i k ç i (12.1.) Berdan B a l i k ç i (12.1.) Zerda P o l a t (12.1.) Laura Barbara B e c h t e r (12.1.) Anna E i b l (12.1.) Lukas G a r b i s l a n d e r (13.1.) (Fortsetzung auf Seite IV)

Kommerzienrat aus

Liechten-

stein, der schon oft

für

Inns-

b r u c k ein offenes H e r z z e i g t e , ein

Gespräch

über

die

Not-

wendigkeit

des

Ausbaus

des

Obdachlosen-

DDr. Herbert Staa 1997

h e i m s in d e r H u n o l d s t r a ß e . Nach dem gelungenen U m bau t r a f n u n M i t t e J ä n n e r bei Bürgermeisterin Hilde

Batliner

mit LH DDr. Herwig

bei einer Feier in der

Zach

renring

van

Weiherburg.

ausgezeichnet.

B a t l i n e r h a t (aus d e r

Dr.

Peter-

K a i s e r - S t i f t u n g ) u.a. b e i m Bau d e r U n t e r k i r c h e i m D o m , bei

e i n S c h r e i b e n aus V a d u z m i t

der Anschaffung der

e i n e m S c h e c k in d e r

D o m - O r g e l u n d bei d e r R e -

Höhe

neuen

v o n 145.345 € e i n . D i e s e r aus

staurierung der

der privaten

mines-Aula im Canisianum fi-

Batliner-Fami-

lienstiftung stammende

Be-

Propter-Ho-

nanziell b e a c h t l i c h e

Beiträge

t r a g ist g e n a u die S u m m e , die

g e l e i s t e t . A u c h die U n i v e r s i t ä t

die K o s t e n f ü r d e n D a c h b o -

Innsbruck profitiert durch fi-

denausbau für W o h n z w e c k e

nanzielle Z u w e n d u n g e n

in d e r H u n o l d s t r a ß e d e c k t .

g r o ß z ü g i g e n M ä z e n aus L i e c h -

D r . Batliner schreibt:

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2004

„Ich

des

tenstein. ( W W )

Innrain

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Sußbci

5

m


AMTLICHE MITTI«:II.UN(;I«N/NOTIXKN

Mutter-Eltern-Beratung,

G e b u r t e n EmreKiliç(l5.l.) Theresa Ruth Z a n d e r (16.1.) Marcel M a r g r e i t e r (16.1.) Koray A s a n (17.1.) Justin Peter L a m p r e c h t ( I 7 . I . ) Fatma N u r Y a n g ö z ( 17.1.) Bektas K a r a ( 18.1.) Laura Elisabeth Eichmüller (I9.I.) Fabian W a l c h e n s t e i n e r ( 19.1.) Laura H u s t i ( I 9 . I . ) Dennis Michael M o u c k a (14.1.) Seiin Emine K a r a c a (19.1.) Sara S e l m a n o v i c (14.1.) Michael Immanuel B a u e r n f e i n d Alexander C o l o g n a ( I S . ! . ) (20.1.) Maja Maria B u g l a s (15.1.) Benjamin S c h m i e d e r e r (20.1.) Nikola A d ç i c (20.1.) Daphne Aileen F r a n z e n (20.1.) Marion Danja S c h a n d o r (20.1.) Victoria F i l i p i a k (20.1.) Johanna K u n z (20.1.) Shubhmeet S i n g h (21.1.) David Friedrich Matthias S o i e r (21.1.) Eigener Garten - Sonnige, Ebenerdige Räume Leoni Erika Renate S o i e r (21.1.) Stefan Manuel T r i v u n o v i c (21.1.) Ganzjährig geöffnet - Kinder ab 12 Monaten Pia P e s e r l (22.1.) Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7.30 -12.30 Uhr Alexander Markus Lechner Jahnstrasse 35 - 6020 Innsbruck (23.1.) M o b i l : 0 6 6 4 / 2 5 0 15 12 Simon Martin M a t t l e (23.1.) Erik W e i t l a n e r (23.1.) | Seiina M u l l o o r (24.1.) Elias O r t n e r (24.1.) Leonie Maria D o m i n i que Zepharovich (24.1.) Sandro Christian G r u b e r (24.1.) Eva R e i t e r (25.1.) Eray E r d e m (26.1.) Elias Johannes S e i f e r t (26.1.) Melissa Z e y n e p K i r i s (27.1.) Elias M a i e r (27.1.) Sarah Holzmann (27.1.) M a r t i n Josef G e r h a r d S c h w a r z (27.1.) David Elmar D a l v a i (28.1.) Magdalena Franziska S c h n e l l e r (28.1.) Martin Rupert T o n h o f e r (28.1.) Lena H o f e r (29.1.) Florian Mühlecker (29.1.) Tea Ranisavljevic (29.1.) Lea T o s t (29.1.) Carmen Christine E g ger(30.l.) Patrick G o r e i s (30.1.) Simon Emil Johann Spondonkonto 677.955 S t e i n e r (30.1.) H l .' < (i Natalijn Mirkovic D> S*lvado>. M M « » OtnmMyi • «jpm IVu» mottuni • 0 « r wogt »ton • moiSuvto» X ruoto« T«0*>i«NitfH] (1.2.) (Fortsetzung von Seite III) Nina J a m m e r n e g g (13.1.) Sebastian Thomas Albert R h o m b e r g (13.1.) Emre-Çaglar T o p ç u (13.1.) Matteo M a s e t t i (13.1.) Phillip G i u l i a n i (14.1.) Sirin K h a m m a s s i (14.1.) A n n a C a r o l i n a Maria R e t t m e y e r (14.1.)

IV

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Constantin Sebastian V e s c o l i (3.2.) Ensar A t a b e y (4.2.) Talha A t a b e y (4.2.) Morris G a r g a n o (4.2.) Maximilian P r a n t e r (4.2.) Florian A r n o l d S i e b e n f ö r c h e r (5.2.) Y u s u f V a r l i (5.2.) Luca Florian C h i o c h e t t i (6.2.) Osman Can K a l k a n (7.2) Nadine G a b i (8.2.) A h m e t Ö z t ü r k (8.2.) Alexandra S p i e g l (9.2.) Ilayda Yaren B u g u r c u (10.2.) Michael Johann V o g t h (10.2.)

St e r b e f ä I Ie Max Bruno B l u n d e r , 81 (8.12) D k f m . Franz Josef W i l h e l m Stanislaus W o l f , 87(2.1.) Maria M a r k o f f , 91 (2.1.) Maria Katharinajosefa S e n o n e r , 98 (2.1.) Erika S t r a s s e r . 65 (3.1.) Erwin S i m b ü r g e r , 48 (5.1.) Elisabeth Maria E b n e r , 92 (7.1.) Regina Anna P l a t z g u m m e r , 86 (8.1.) Elisabeth Z a b e r n i g g , 89 (9.1.) Zita Anna Elise E g g e r , 69(10.1.) Frida Anna W i n t e r s b e r g e r , 83 (10.1.) Josef Karl R a n d l , 85 (10.1.) Maria Johanna W a l s e r , 90 (II.I.) Anna Maria Katharina K o n r a d , 83 (12.1.) Luise F i s c h n a l l e r , 90(12.1.) Rudolf M a c c a n i , 74 (13.1.) Elisabeth B ö h m . 93 (13.1.) Eleonore Franziska Sophia Maria B r ü n i n g , 91 (13.1.) H e l e n e K u p f e r s c h m i d t , 98 (13.1.) Aloisia W e i ß , 79 (13.1.) Erwin K u r t H e i c h l i n g e r , 63 (13.1.) H e l m u t Rudolf J e n e w e i n , 64 (13.1.) W e r n e r N o r b e r t A u e r , 54 (14.1.) Edith F i c h i e r . 61 (14.1.) Ottilia S c h r ö t t n e r , 85 (14.1.)

Anna Berta S e e l o s , 75 (14.1.) Bruno Nikolaus Josef M e l i c h a r , 80(14.1.) Helga T h a l e r . 59(15.1.) Alois Johann G a s t i , 74 (15.1.) Heinrich Karl D e u s s l , 72(16.1.) Maria Teresa G a s s e r , 66 (16.!.) G e r t r u d Anna P r i b i l , 84 ( 1 6 ! ) Irmengard Maria Josefa M e i ß l , 84(17.1.) Elisabeth N a g l e r , 96 (17.1.) Gerda Rosemarie R e n w a r t , 64 (17.1.) A l b e r t H i n t e r s t e ! n i n g e r . 63 (18.1.) Johanna Maria K n a b , 85 (18.1.) Maria A n n a M a u r m a i r . 82 (18.1.) Alma Placidia Maria K l e i s s l , 98 (18.1.) Jolanda K e r l e , 73 (19.1.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2004


AMTLICHE MITTEILUNGKN/NOTIZKN

Die Stadtplanung informiert

S t e r b efä Elisabeth Obex, 82 (19.1.) Heribertn Maria W i n k l e r 87 (19.1.) Martha Neuner, 83 (19.1.) Frieda Blaim, 75 (20.1.) Hermine Anna Kraus, 100 (20.1.) Otto W e r n i g , 68 (20.1.) Kathrin Bettina Pfretschner, 25 (20.1.) Theresia Larcher, 82 (22.1.) Dagmar Christine P l a t t , 46 (22.1.) Alois Josef K o r i n , 97(23.1.) Josef Zojer, 51 (23.1.) Maria Immakulata Agnes Katharina Konzett, 85 (23.1.) Amalia Steger, 88 (24.1.) Anna Maria Aloisia O b e r h u b e r , 96(25.1.) Ferdinand W i n k l e r , 90 (26.1.) Hedwig Anna Pauline Franziska Rataitz, 88 (27.1.) Ludwina Mathilde W ö l l , 78 (27.1.) Anna Maria W u r n i g , 91 (27.1.) Max Emil Rudolf A n d r e , 75 (28.1.) Ilonka Herta Göbl, 86 (28.1.) Werner Anton Jöbstl, 61 (28.1.) Margarethe Josefa Farkas, 52 (29.1.) Frida Maria Keller, 82 (29.1.) Mag.phil. Raimund Mayr, 58 (29.1.)

Frieda Feichtner, 77 (30.1.) Ernestine Maria W ü l f i n g e r 87 (30.1) Elfrieda Maria H a b i c h e r , 82 (31.1.) Evelina Erika Susanna Schaffenr a t h , 55 (31.1.) Erich Anton Hupfauf, 82 (1.2.) Maria Anna Kapfinger, 77 ( 1.2.) Cäcilia Kendlbacher, 93 (1.2.) Hildegard Maria Rauch, 89 (3.2.) Franz Schiffl, 91 (3.2.) Angela Maria V e i t , 55 (4.2.) Rosa Mayr, 83 (5.2.) Marta O b e r l e i t e r , 92 (5.2) Franz Rauter. 84 (5.2.) Notburg Maria Schwaighofer, 89 (5.2.) Alfred Schwitzer, 76 (5.2.) Josefine Hildegard T r e i c h l , 80 (7.2.) Martha Josefa O b e r h o f e r , 83 (7.2.) Maria Josefa, Saurwein 83 (7.2.) Dipl.-Ing. Eugen Viktor BauseA d a m , 95 (8.2.) Maria Katharina G r a t i , 94 (8.2.) Ottilie W o p f n e r , 62 (8.2) Friedrich Franz johann Marx, 46 (9.2.) Josef Pfluger, 89 (9.2.) Herta Anna Angelika Linser, 80 (11.2.) Herta Ultsch, 80(12.2.)

Wellness für den Kopf Unter dem M o t t o „Positiv denken - leichter leben" bietet der Kneippbund wieder ein Seminar zur Alltagsbewältigung an. Dabei geht es um die Wechselwirkung von Körper. Geist und Seele unter Berücksichtigung der Kneipp'schen Lehre. Dauer: Fünf Abende, jeweils von 19 bis 21 Uhr, im Kneippbüro, Schöpfstraße 6a/lll. Beginn: 2. M ä r z . Anmeldungen: Telefon 5893 18 (Mo bis D o von 9 bis 18 Uhr).

Zahl: ll-BGV-03l46o/2003

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 29.1.2004 die Auflage d e r Entwürfe folgenden Flächenwidmungs- und Bebauungsplans beschlossen:

ZI.111-0290/2004 Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes N r . IN-B2/7, I n n s b r u c k - Innenstadt, Bereich westlich Rathausturm (als Ä n derung des Bebauungsplanes N r . I N - B 2 , 1 . Entwurf, Z N r . 3654) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2001). Für die Erweiterung des bestehenden Dachterrassencafes werden die baurechtlichen V o raussetzungen geschaffen. D e r Entwurf ist während der A m t s stunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung v o m 13.2.2004 bis einschließlich 12.3.2004 einsehbar. Informationen zu dem aufgelegten Entwurf können während der Parteienverkehrszeit von 8.00 bis 10.00 U h r eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine W o che nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu dem Entwurf abzugeben. Für den Gemeinderat Dr. Hetzenauer e.h.

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

Pensions-Volksbegehren V e r l a u t b a r u n g ü b e r das E i n t r a g u n g s v e r f a h r e n

V o n M o n t a g , 2 2 . , bis einschließlich Montag, 29. M ä r z 2 0 0 4 , kann in den T e x t des Volksbegehrens Einsicht genommen und die Zustimmung zum beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung der Unterschrift in die Eintragungsliste erklärt werden. Vor der Eintragung muss die Identität nachgewiesen werden (Lichtbildausweis). Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, in einer

Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben, mit Ablauf des letzten Tages des Eintragungszeitraums (29. März 2004) das 18. Lebensjahr vollendet haben und v o m W a h l r e c h t nicht ausgeschlossen sind. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz nicht in dieser Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine Stimmkarte. Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraumes im R a t h a u s . 6.

S t o c k (Lift in den RathausGalerien), auf. Eintragungen können vorgenommen werden: Montag. 22., bis Donnerstag 25. März, von 8 bis 16 Uhr. Freitag, 26. März, von 8 bis 20 Uhr, Samstag, 27., und Sonntag, 28. März, von 8 bis 12 U h i , sowie Montag, 29. März, von 8 bis 20 Uhr. Für die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von Stimmkarten in den Krankenanstalten w u r d e eine „ F l i e g e n d e E i n t r a g u n g s b e h ö r d e " ein-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2004

gerichtet. Sie w i r d die eintragungswilligen Stimmberechtigten auf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift aufsuchen. Informationen unter Tel. 5360, D W 3213 oder 3219. S t i m m k a r t e n können bis einschließlich Freitag, dem 26. M a r / 2004, während der v o r g e n a n n t e n Eintragungszeiten mündlich oder schriftlich bei der Eintragungsbehörde beantragt w e r d e n .

Für die Bürgermeisterin:

Rief eh.


STADTLKBF.N

Frühjahrserwachen im Innsbrucker Marktgeschehen Nach dreimonatiger W i n terpause haben die l a n d wirtschaftlichen Märkte Im O l y m p i s c h e n D o r f (auf dem befestigten Platz vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz v o r der A p o theke auf dem Gutshofweg) wieder geöffnet und laden zu einem Besuch ein. „Frisches Gemüse, Bauernprodukte und sonstiges V i t a m i n r e i ches" w i r d jeweils Freitag und Samstag von 7 bis 13 U h r angeboten. D e r M a r k t p l a t z (auf dem A r e a l zwischen Markthalle und Cammerlander) ist Stando r t für den H ä n d l e r m a r k t , jeden Freilag geöffnet von 7 bis 18.30 U h r . Auch auf dem Marktplatz w i r d am ersten und dritten Samstag v o n 7 bis 13 U h r der F l o h - und K u r i o s i t ä t e n m a r k t abgehalten. Eine interessante Adresse für verschiedenste A r t i k e l ist auch der , , F l o h m a r k t a m

D a s F r ü h j a h r m e l d e t sich z u r ü c k , z u m i n d e s t i m M a r k t k a l e n d e r . Frisches G e m ü s e w i r d w i e d e r auf den „ M ä r k t e n für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte" a n g e b o t e n (so d e r Fachausdruck in d e r I n n s b r u c k e r M a r k t o r d n u n g ) und T a u s c h m ä r k t e bieten die Gelegenheit f ü r ein günstiges Einkaufen. H a f e n " . Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 U h r präsentieren Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafenareals. A u c h Bauern bieten am Innrain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Jeden Samstag vormittags (bis I 3 Uhr) ist am Franziskanerplatz der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Groß ist das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl, 8.30 bis I I U h r ) , a m W i l t e n e r Platz! (7.30 bis 12 Uhr) und in Hötting W e s t (jeden Samstag von 7.30 bis 12 U h r ) , am Franziskanerplatz (jeden D o n n e r s t a g v o n 9 bis 14 Uhr), am Sparkassenplatz (je-

Spiele-Nachmittag 16. M ä r z , 14-16 U h r Die Spielpädagogen Ernst und Barbara bringen wieder jede Menge neue und interessante Spiele mit. W i e i m m e r bitten w i r um Anmeldung, damit w i r auch genug Spiele für Euch dabei haben. Tel. 53601517, Frau Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer freut sich auf Euer Kommen! Eine A k t i o n gemeinsam mit d e m Referat Frau, Familie, Senioren.

I n n s b r u c k liest: Podiumsdiskussion 17. März. 19 Uhr Lesung Ewald O b e r t h a n n e r 30. März, 19 Uhr

S t a d t b ü c h e r e i Innsbruck, C o l i n g a s s e 5a, Tel. 53 60-14 99 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von I0 bis 17 Uhr Besuchen Sie uns auch i m Internet: www.bvoe.at/~innsbruck

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weils Freitag v o n 8.30 bis 14.30 Uhr). Interessante Angebote bieten auch veschiedene F r ü h j a h r s t a u s c h m ä r k t e . Etwa der Frühjahrstauschmarkt, von der IG T a u s c h m a r k t Mühlau in der V o l k s s c h u l e M ü h l a u organisiert. Gefragt sind u.a. Sommersportartikel, Fahrräder. S o m m e r k l e i d e r für Kinder (bis Größe I76), kleine Kindermöbel, Spielsachen und Erstkommunionkleider. Annahme ist am Freitag, 12. März, von 16 bis !9 Uhr, Verkauf: Samstag, 13. März, von 9 bis 14 Uhr. Ein interessantes Angebot bietet der Tauschmarkt in der P f a r r e S t . P i r m i n (Radetzkystrasse 51): Kinder-Sommerbekleidung, Sportartikel (z.B. Fahrräder. Rollerblades, Skateboards, Schwimmsachen etc.), alles fürs Baby und Spielsachen können auf den Markt „gebracht" und von Interessenten günstig e r w o r ben werden! Annahme ist am Donnerstag, II.3., von I 6 - I 8

Uhr. Verkauf am Freitag. »2.3.. von I 6 - I 9 Uhr. Auszahlung bzw. Rückgabe am Samstag, I 3.3., von 9-1 I Uhr. Eine ideale Gelegenheit, gebrauchte Kinderartikel (Fahrräder, Rollerskates, Musikinstrumente, Spielzeug, Bücher, Sommerbekleidung...) günstig zu erstehen, findet man auch im Tauschmarkt in der D o m p f a r r e St. Jakob. Annahme: Freitag. 12. 3.. 9-1 I und I 7 - I 9 U h r . Verkauf: Samstag, 13.3., 9 - I 2 U h r , Sonntag, 14.3., I 0 - I 2 U h r , Auszahlung und Rückgabe: Montag, I5.3..9-I I und I 7 - I 9

Uhr. Einen Tauschmarkt organisiert auch die P f a r r e G u t e r H i r t e am Fürstenweg I 14. Annahme: Freitag. I 2.3.. von IS.30 bis 18 U h r : Verkauf: Samstag. I3.3., von 14 bis 17.30 Uhr, Auszahlung und Rückgabe Montag, IS.3.. von 16 bis 17.30 Uhr. A m Freitag, den 19. März veranstaltet der Verein W A M S ein F r ü h l i n g s f e s t m i t M o d e p r ä s e n t a t i o n um I I.00 und 15.00 U h r sowie am Freitag, 26.3., und Samstag, 27.3., einen bunten O s t e r m a r k t . O r t : Wams-Laden, Innrain I00. Auskünfte unter Telefon 583409. (A.G.)

IVH: Angebotserweiterung auf der Linie J Bei der letzten Sitzung des Igler Stadtteil-Ausschusses w u r d e vielfach der W u n s c h geäußert, die Linie J während der Hauptverkehrszeit im I 5 - M i n u t e n - T a k t zu führen. Bürgermeisterin Hilde Zach versprach, sich der Sache anzunehmen. Seit 2. Februar ist die Fahrplanänderung nun vollzogen. D e r I 5-Minuten-Takt gilt an Schultagen von Montag bis Freitag. Informationen über die Details der Fahrplanänderung gibt es im IVB-Kundenbüro in der Stainerstraße 2 unter der T e l e f o n n u m m e r 05 I 2-5307-500 oder im Internet unter www.ivb.at.

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Innsbrucker Kulturpanorama *

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„Innsbruck liest": Literaturschwerpunkt im März „ M i t diesem Akzent in Richtung Literaturförderung will das städtische Kulturamt Menschen jeden Alters zum Lesen animieren", betont Bürgermeisterin Hilde Zach. „Es kommt nicht allein darauf an, ein Buch zu besitzen, sondern es auch zu lesen." V o r allem Menschen, die nicht zu den klassischen Kunden von Buchhandlungen und Büchereien gehören, sollen mit der A k t i o n „Innsbruck liest" erreicht werden. Damit das Lesen nicht nur ein Soloabenteuer im Kopf bleibt, gibt es bei verschiedenen Veranstaltungen Gelegenheit, über das Buch zu diskutieren.

Literatur - verstärkt ein Thema Aber auch die Literatur im Allgemeinen soll künftig verstärkt im Innsbrucker Stadtleben ein Thema sein: Deshalb sind unter Einbeziehung der Innsbrucker Literaturszene begleitende Veranstaltungen in ganz Innsbruck geplant: Den Anfang macht eine vom Literaturhaus am Inn, dem Brenner-Forum und dem Pen-Club Tirol organisierte Diskussion zum Thema „Macht Literatur Betrieb?" am 9. M ä r z um 20 Uhr im Literaturhaus am Inn (Joscf-Hirn-Straße 5/1 O.Stock).

10.000 E x e m p l a r e e i n e s s p a n n e n d e n B u c h e s w e r d e n in d e n k o m m e n d e n W o c h e n i n I n n s b r u c k g r a t i s v e r t e i l t . D e r T i t e l des B u c h e s w i r d n o c h n i c h t v e r r a t e n , das G e h e i m n i s w i r d e r s t b e i d e r o f f i z i e l l e n P r ä s e n t a t i o n a m 4. M ä r z u m 20.1 5 U h r i m K u l t u r haus T i r o l des O R F - L a n d e s s t u d i o s T i r o l g e l ü f t e t . Ein „Literarischer Mord im Nightliner" „passiert" am 10. M ä r z um 18 Uhr im IVB-Kundencenter (Stainerstraße 2). Die „Zweiten Tage der Jungen deutschsprachigen Literat u r " finden am I I. M ä r z ab 20 Uhr im Kulturgasthaus Bierstindl (Klostergasse 6) statt, und am 17. M ä r z um 19 Uhr wird zu einer von Irene Heisz geleiteten Diskussionsrunde mit Alois Hotschnig. Dr. Daniela Strigi, Mag. Thomas W i e derin, Univ.-Prof Dr. Johann Holzner und DI Herbert Kranebitter (Landesverband der Elternvereinigungen der mittleren und höheren Schulen Tirols) in die Innsbrucker Stadtbücherei (Colingasse 5a) geladen.

Das Buch ist ab 5. M ä r z erhältlich in der Stadtbücherei (Colingassc 5a), beim Innsbrucker Stadtmarketing (Stand in der Maria-Theresien-Straße), im IVB-Kundencenter (Stainerstraße 2), im TT-Shop in den RathausGalerien, bei der Ö s t e r r e i c h ! -

genössischen österreichischen Roman" am 2 4 . M ä r z um 19.30 Uhr in der Theologischen Fakultät (KarlRahner-Platz 3/2.Stock). Bei dem Buch handelt es sich nicht um einen xbeliebigen Text eines xbeliebigen Autors. O b w o h l Titel und A u t o r zum Zeitpunkt des Erscheinens von „Innsbruck informiert" noch nicht genannt w e r d e n dürfen, sei allen Fans des geschriebenen W o r t e s versichert, dass es sich um ein von einer Fach- Mit „Innsbruck liest" die Freude am Lesen neu entdecken. jury (u. a. Alois Hotschnig, Dr. Daniela Strigi und Mag. sehen Hochschülerschaft (JoThomas W i e d e r i n ) ausgesef-HirnStraße 5-7/Parterre) wähltes W e r k handelt, das s o w i e im K u l t u r a m t der den literarischen QualitätsStadt Innsbruck (Stadtturm,

Den Abschluss des Literaturmarathons bildet ein Vortrag mit an-schließender Podistandards entspricht. 2. Stock). (KPR) umsdiskussion von Univ.-Prof. Dr. W e r n e r M. Bauer zum Thema „Die ?*) Y A M A H A Sonderangebote für unsichtbaren Täter. Medien A-6020 Innsbruck, Aiukrhsstr. 52 i< • Mobil 0043/(0)664/35 78 61 1 und Krimina-

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STADTLEB KN

H ö h e p u n k t e aus d e m städtischen Konzertkalender Weltbekannte Orchester, begnadete Solisten, interessante Dirigenten und ein f u l m i n a n t e r eigener Klangkörper ergeben auch i m März die Z u t a t e n für einen Konzertgenuss der Superlative. D e n A u f t a k t macht das M e i s t e r k o n z e r t des „ O s l o Philharmonie O r c h e s t r a " am 12. März um 20 U h r im Saal T i r o l des Congress Innsbruck. Star des Abends ist die Violinistin Anne-Sophie Mutter. In Innsbruck ist die weit-

meinsam mit den Solisten D o r o t h e a Sessler (Violine) und Dag Jensen (Fagott) zum sechsten S y m p h o n i e k o n z e r t am 18. und 19. März um 20 Uhr in den Saal T i r o l des Congress Innsbruck. Neben Camille Saint-Saens Introduction et Rondo capriccioso für Violine und Orchester op. 28 sind André Jolivets Konzert für Fagott, Streichorchester, Harfe und Klavier sowie César Francks Symphonie d-Moll zu hören. Es dirigiert Christoph Campestrini. Das Juilliard Q u a r t e t t gastiert am 25. März um 20 Uhr anlässlich d e s sechsten Kammerkonzertes im Konzertsaal des T i r o l e r Landeskonservatoriums. Gespielt w e r d e n W e r k e von Wolfgang Amadeus Mozart, Eliott Carter und A n t o nin Dvorak.

Anne-Sophie Mutter ist der Star beim vierten Meisterkonzert am 12. März im Congress. (Foto: Städtisches Konzertbüro)

berühmte Solistin unter A n dré Previn zu hören. Auf dem Programm stehen das K o n zert für Violine und Orchester D - D u r op 61 und die Symphonie N r . 7 A - D u r op. 92 von Ludwig van Beethoven. Das T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck lädt ge-

Insgesamt elf Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck bestreiten die vierte S o n n t a g s m a t i n e e am 28. März ab I I U h r im G r o ß e n Stadtsaal. Begleitet w e r d e n sie von K a m m e r schauspieler Helmut Wlasak, der zu Beginn einen T e x t von Lord Byron zum Besten gibt und auch bei Igor Strawinskys Suite über „ D i e Geschichte von Soldaten" als Sprecher fungiert. Daneben sind A r nold Schönbergs O d e an Napoleon o p . 41 f ü r Streichquartett, Klavier und Erzähler und W a l t e r Rabls Q u a r t e t t in Es-Dur zu hören. (KPR)

Abendmusic — Lebensmusik: Musik zur Fastenzeit Canisianum erklingen. GeKirchen musikalischer spielt wird Gambenmusik aus Höhepunkt der Saison dem Einflussbereich der 2003/2004 der Reihe AbendHabsburger, darunter W e r ke music - Lebensmusik ist die von bedeutenden Musikern, Aufführung von Giovanni Battista Pergolesis , , S t a b a t m a t e r " a m 8. u n d 9. M ä r z jeweils um 20 Uhr in der Pfarrkirche Mariahilf. Diese einzigartige Komposition wurde von Pergolesi im Alter von 26 Jahren kurz v o r seinem T o d komponiert. D e r expressive Stil und die Ausdrucksintensität beeindruckten bereits damals. Als Gesangssolis- Maria Cristina Kiehr ist dem Innsbrucker ten konnten die argen- Publikum bereits von den Festwochen der Alten Musik bekannt. Am 8. und 9. tinische Sopranistin ..,, ' . . . n , - n •. r März tritt sie im Rahmen der Reihe Maria Cristina Kiehr Abendmusic _ Lebensmusik auf sowie der deutsche A I die alle in Innsbruck gewirkt tus Kai Wessel g e w o n n e n haben wie Hofhaimer, Senfl w e r d e n . Für die Begleitung und Issac. Mit vier Gamben sorgt das T i r o l e r Ensemble und einem Cembalo werden für Alte Musik „vita & anima". die Zuhörer an den Hof MaWeiters zu hören sindJohann ximilians in Innsbruck um Sebastian Bachs C e m b a l o 1500 zurückversetzt. k o n z e r t in f-Moll m i t Peter Infos und Kartenvorverkauf Waldner am Cembalo sowie bei der Innsbruck Informatiein W e r k für Sopran und A I on, Burggraben 3, unter Teletus von Samuel Capricornus. fon 53 56, bei allen Ö-TicketDas deutsche , , M a r a i s Vorverkaufsstellen sowie im C o n s o r t " lässtam 2 4 . M ä r z Pfarramt Mariahilf. (KPR) um 20 Uhr vier Gamben im

Die neueste Mode von Susanne Prister Designermode aus Innsbruck ist seit Jahren „en vogue". Susanne Prister präsentiert am 3 0 . M ä r z ihre aktuelle Kollektion im Congress Innsbruck (Einlass 18.30 Uhr, Modeschau 20 Uhr). Traditionsgemäß wird die Mode von Frauen präsentiert, die im öffentlichen Leben stehen. Die präsentierte Mode steht unter dem M o t t o „Bunt - lebensfroh - frisch". Als Special gibt es im Frühjahr die „prister's braut couture".

Neu im Kultursommer: DomFestspiele Innsbruck 2004 w a r t e t die Stadt Innsbrück im Rahmen des Innsbrucker Sommers mit einer

Domplntz mit C a l d e r ó n d e la B a r c a s „ D a s g r o ß e W e l t t h e a t e r - grandioses

bnut, der barocke Innsbrucker D o m bietet die einzigartige Kulisse,

neuen k u l t u r e l l e n Initiative auf. V o m 4. bis 8. Juni wird das

S c h a u s p i e l v o m L e b e n als Spiel auf d e r B ü h n e d e r W e l t " bieten.

Idee zum Stück und Bearbeitung des Textes des „Sakramentsspiels" stammen

Innsbrucker Stadttheater auf einer Bühne am Innsbrucker

An den Stufen des D o m portais w i r d die Bühne aufge-

vom langjährigen Landestheaterintendanten. Kammer-

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Schauspieler Helmut Wlasak. Für die Inszenierung zeichnet Anders Linder. Leiter des Stadttheaters Innsbruck, verantwortlich. Die DomFestspiele Innsbrück sind als mehrjähriges Projekt angedacht. (KPR)

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STADTLEBEN

Musikschule: F ü r P r i m a la Musica" gerüstet Im Frühjahr geht's in der Musikschule i m m e r ziemlich rund: Die Zeichen stehen auf Proben und Üben für den alljährlichen W e t t b e w e r b „Prima la Musica", bei dem die Innsbrucker Nachwuchsschmiede i m m e r erstaunliche Leistungen vollbringt. Heuer findet der Landesw e t t b e w e r b f ü r T i r o l und S ü d t i r o l v o m 1 2 . b i s 18. M ä r z in R e u t t e statt. Die Musikschule Innsbruck entsendet insgesamt 60 G r u p pen und Solisten zum musi-

kalischen W e t t s t r e i t . D a r unter alte Bekannte wie Edda Stix o d e r das Blockflöt e n t r i o „ A n S e N i " , die bereits bei früheren W e t t b e w e r b e n „ a b r ä u m t e n " und den A u f s t i e g zum Bundesw e t t b e w e r b schafften.

V o r d e m T i r o l e r Landestheater wird mit H o c h d r u c k an d e r F e r tigstellung der Tiefgarage g e a r b e i t e t , i m I n n e r n ist n i c h t w e n i g e r los, u n d auch einige P r e m i e r e n s i n d in V o r b e r e i t u n g .

Im Rahmen der vielfältigen Konzerttätigkeit der Musikschule Innsbruck findet am 2 3 . M ä r z ab 18.30 U h r im Raiffeisensaal am Innrain ein K o n z e r t der verschiedenen „ K l e i n e n E n s e m b l e s " der Musikschule statt. (KPR)

Premiere für die konzertante Aufführung von Hect o r Berlioz' „ B é a t r i c e e t B e n e d i c t " im Großen Haus ist am 2 9 . F e b r u a r . „Es soll ein großes Sängerfest w e r den", so Intendantin Brigitte Fassbaender. die anstelle der gesprochenen Dialoge verbindende T e x t e rezitieren w i r d . Zusätzlich zu den Ensemblemitgliedern Isabel Seebacher, Frederic G rager, Yuri Shklyar, Sebastien Soûles wurden Juliane Banse, Michelle Breedt und Vincent Karche als Gäste ins Haus geholt. Weitere Vorstellungen: 4. u n d I I . M ä r z .

Macht-Lust u n d Lach-Mut A m Sonntag, den 2 1 . M ä r z . 20.00 Uhr, spinnt Frau W o l l e wieder M ä r c h e n f ü r E r w a c h s e n e . Diesmal sind sie sehr politisch und gehen der Frage nach, wie kluge und konfuse Könige mit G ü t e oder Gier oder Gelassenheit herrschen. Eintritt: 10 € ; ermäßigt 7 € . Als V o r g e »» s c h m a c k •£&!; auf den _JBÌ$.|5 Abend die : ' ^ | folgende Geschichte, die unterschiedlich klingt, je nachdem ob Politiker Frau Wolle in Aktion o d e r einfach einige weise Narren (die sind fast immer da) Im Publikum sitzen. Eingeladen zu diesem Abend sind auf jeden Fall alle (mehr oder weniger Erwachsene), ob reich oder arm

n

Tiroler Landestheater: Premieren und viel los im und vor dem Haus

oder - wie die meisten - irgendwo dazwischen, ob politisch engagiert o d e r abgeklärt, ob machtlustig o d e r lachmutig: Kennst du Mulla Nasredin? ... Mulla Nasredin ist ein N a r r - oder ein Weiser, je nachdem. Kennst du ihn jetzt nicht, so w i r s t du ihn nach dieser Geschichte kennen. Ein Kalif hielt Nasredin einst für einen weisen Mann. So ging er zu ihm und sprach: „Mulla, an meinem Hof sind mehrere Ä m t e r zu besetzen. Da ich dich für weise halte, biete ich - der Kalif selbst - dir einen Posten an. Welches A m t hättest du denn gerne?" Nasredin a n t w o r t e t e sogleich: „ N u n denn, wenn du mich so fragst:... deines." „Bist du verrückt?", rief der Kalif auf diese Unverschämtheit. Darauf meinte Nasredin: „ K ö n n t e schon sein - Ist das V o r b e dingung?"

Führungen auf Schloss Ambras Täglich ab 14 Uhi bietet das Schloss Ambras eine Führung zum Thema „ W u n d c r w e l t der Renaissance - Führung durch die Sammlungen Erzherzog Ferdinands II. (Rüstkammern, Kunst- und Wunderkammer)". Eine Spezialführung durch die Sonderpräsentation Edel-Stein-Gefäße findet jeweils freitags ab 15.30 Uhr statt. Darüber hinaus werden an Samstagen im März jeweils ab 14 Uhr spezielle Sonderführungen für Kinder geboten.

Die monatliche Veranstaltung zum „ v o l l M o n d " findet am 7. M ä r z um 22.30 Uhr im Foyer der Kammerspiele statt. M o t t o : „ K a r i b i s c h e r V o l l m o n d " . D e r Kälte entfliehen und in karibische T r ä u m e eintauchen kann man mit der Band „Cariba". Da man K o m p o n i s t e n kreativität n i c h t steuern kann und Hansjürgen von Böses geplantes Uraufführungsprojekt noch nicht fertig ist, w u r d e das Projekt auf die Spielzeit 2005/06 verschoben. DlfUr w i r d am 13. M ä r z um 20 U h r mit , , P o w d e r h e r f a c e " von Thomas Ades zeitgenössisches Musiktheater in den Kammerspielen gezeigt. Die musikalische Leitung obliegt Dorian Keilhack, Regie führt Oliver Niehaus. Melodramatisch geht es am 14. M ä r z um 19.30 U h r

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im G r o ß e n Haus w e i t e r , wenn die Premiere von , , L ' E l i s i r d ' A m o r " von Gaetano Donizetti über die Bühne geht. D o n i z e t t i gelang m i t „L'elisir d'amore" ein W e r k voller musikalischer Einfälle. Inszeniert w i r d die italienische Komödie von Ultz, der sich am T i r o l e r Landestheater das erste Mal vorstellt, die musikalische Leitung obliegt Leif Klinkhardt. W e i tere Vorstellungen: 21. u n d 26. M ä r z .

Theater für Kinder und Erwachsene „ D e r kleine König Dez e m b e r " nennt sich das diesjährige mobile Stück des Landestheaters. Geschrieben wurde die Produktion für Kinder ab fünf Jahren von Max Eipp nach dem gleichnamigen Buch von Axel Hacke. Premiere ist am 2 8 . M ä r z um 16 Uhr in den Kammerspielen. Um 3 € ist man dabei. Die Geschichte dreht sich um einen „Insbürogeher", der seit einiger Zeit Besuch vom kleinen, fetten König Dezember bekommt. In der W e l t von König Dezember, der nicht größer als ein Zeigefinger ist, ist alles anders: W e n n man geboren w i r d , ist man groß, und je älter man w i r d , w i r d man immer kleiner. Der Vorteil: Man muss nicht mehr arbeiten gehen, sondern darf zu Hause bleiben und die Schatten für Gespenster halten, den W o l k e n Namen geben und seinen Teddybären anschreien. Die einstündige Vorstellung t o u r t durch ganz Tirol und macht auf Wunsch an Schulen, in Gemeindesälen oder Büchereien Halt. Infos und Anmeldungen bei Zita W e b e r unter Telefon 06644209789. (KPR)

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STADTLEBEN

Musik / Tanz / Literatur / Gespräche / Liturgien... Das 16. O s t e r f e s t i v a l in Innsbruck und In Hall steht im Zeichen der bevorstehenden Erweiterung der Europäischen Gemeinschaft. Musik, Tanz, Lesungen und Liturgien von

graph bewegt schönste Körper in Wohlklang und Melancholie. Auf der Bühne des Lebens entsteht ein traumhafter Reigen menschlicher Beziehungen. Weiters am 6. A p r i l , 20.15 Uhr, Stiftskirche: Jan Dismas ZELENKA Gesù al Calvario. Il Fondamento (Belgien) / Ltg.: Paul Dombrecht. Der Böhme Zelenka ( 1679-1745) hatte ein bescheidenes Leben als Kirchenmusiker am Dresdener Hof. Von J.S. Bach sehr geschätzt, w i r d seine ungewöhnliche Musik erst seit kurzem wiederbelebt durch die besten Musiker unserer Zeit.

Estland, Russland und Bulgarien bis zu den Ländern des alten Österreich entfalten sich zu einem einzigartigen Festival im Alpenraum. Das Thema w i r d ah A s c h e r m i t t w o c h (25.2.) in taglichen „ A r m u t s gesprächen" (außer Sonntag) vertieft. „Idee des Osterfestivals ist, durch gegenseitiges Kennenlernen der Kulturen und Religionen, die viel mehr Gemeinsames als Trennendes haben, Ängste und Vorurteile abzubauen und Freude am Schönen zu vermitteln", so Gerhard Grepaz. I n f o r m a t i o n e n zum gesamten Programm unter w w w . osterfestival.at. Telefon: 05223/53808 (Mo. bis Fr. 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr); K a r t e n v o r v e r k a u f : Servicebüro dei Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Stainerstraße, Telefon 5307 182; w w w . I n n s b r u c k ticket-service.at. H ö h e p u n k t e in Innsb r u c k sind am 3 0 . M ä r z , 19.30 U h r , im T i r o l e r Landestheater das Ballett Preljocaj (Frankreich) „Near Life Expérience / . . . knapp am Leben". Der aus Albanien gebürtige Tänzer und Choreo-

X

7. A p r i l , 20.15 Uhr. ORF Landesstudio T i r o l : Hugo W o l f Quartett (Wien); SMET A N A II d / LIGETI II / SCHOSTAKOWITSCH X V A m Ende eines Lebens voll Angst und Mühsal erschüttern Smetana und Schostakowitsch mit ihrer bedingungslosen Musik. Ligeti, damals noch etwas jünger, lässt das Räderwerk des Seins mit eher ironischem Vergnügen zerfallen. K a r f r e i t a g , 9. A p r i l . 17 Uhr, Herz-Jesu-Kirche: PART Stabat Mater / Sarah was 90 years old. Haydns Betrachtungen auf Jesu letzte W o r t e , 1786 als Nach- und Zwischenklang für Predigt in einer spanischen Kirche geschaffen, und Parts radikale Leidens- und Hoffnungsmusik führen in die absolute Stille des getöteten Gottes. K a r s a m s t a g , 10. A p r i l , 23 bis 5 Uhr. Herz-Jesu-Kirche: O S T E R N A C H T ; C h o r des Moskauer Patriarchats „Pavle Aksentijevic" (Belgrad). In einer langen Nacht singen mächtige Stimmen aus Russland und Serbien. Die gewaltigen Texte der Bibel, aber auch Zeugnisse all-täglicher Hoffnung auf besseres Leben führen zur Lichtfeier am Morgen.

Konzert des Kammerorchesters InnStrumenti Das T i r o l e r K a m m e r o r chester InnStrumenti besteht aus 35 Musikerinnen und Musikern und hat seit Sommer 1997 seinen festen Platz in T i rols Musiklandschaft. Künstlerischer Leiter und Gründer des Orchesters ist Gerhard Sammer. A m 27. März um 20 U h r lässt das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti bei einem gemeinsam mit dem Französischen Kulturinstitut veranstalteten Orchesterkonzert unter dem M o t t o „Promenade en France" aufhorchen. Im Zentrum des Konzertes steht das Aufzeigen der unterschiedlichen Klangsprachen französischer Komponis-

ten aus den vergangenen drei Jahrhunderten. Die W e r k e von Jean-Philippe Rameau. Claude Debussy, Darius Milhaud, Gabriel Fauré. Erik Satie und Maurice Ravel verbindet die Allgegenwart des Tanzes in ihren W e r k e n . Infos u n d K a r t e n r e s e r v i e r u n g e n bei Rita Gasser, Telefon 05234/67 8 99. A c h t u n g ! Innsbruck informiert vergibt Karten für das Konzert des Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti am 27. März um 20 Uhr. Die ersten fünf Leserinnen, die am 3. März zwischen 9 und 9.10 Uhr unter 57 24 66 anrufen, erhalten je eine Freikarte für das Konzert.

Die junge Elite der Pianisten Die ARGE Kulturinitiative Igls setzt die erfolgreiche Konzertreihe „ I n t e r n a t i o n a l e P i a n i s t e n " fort. Hochbegabte, mit internationalen Preisen ausgezeichnete Nachwuchspianisten aus aller W e l t gastieren in Igls.

Mizuka Kano t r o t z starker Konkurrenz aus der ganzen W e l t den 2. Preis beim Rachmaninov-Wettbewerb in Los Angeles.

D i e T e r m i n e : 7. M ä r z , 25. A p r i l , 6 . J u n i , I I . J u l i , 8. A u g u s t , 12. S e p t e m b e r , 10. O k t o b e r , 7. N o v e m ber, jeweils Sonntag u m 20 U h r , C o n g r e s s Igls. Die Interpretationen großer Meister reichen von der Klassik bis hin zur Moderne und bieten auf diese Weise ein breites musikalisches Spektrum. Die einführenden W o r t e von Kammerschauspieler Prof. Helmut Wlasak geben Anekdotisches und Hintergrundinformation aus dem Leben der Komponisten und der W e r k e wieder. Die Konzertreihe beginnt am 7. M ä r z mit der aus Japan stammenden Pianistin Mizuka Kano. A m Programm stehen W e r k e von Haydn, Brahms und C h o p i n . 2002 gewann

Mizaka Kano A b o p r e i s 2004 für acht Konzerte 74 € . Einzelpreis je Konzert I 2,40 € ; Info-Telefon: 377364, Kartenvorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben und in allen Ö-Tickct-Stellen. Unterstützt w i r d die Veranstaltungsreihe von der RaiffeisenLandesbank A G , der Stadt Innsbruck, dem Land T i r o l und dem ORF Tirol.

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i. BIS 11. MÄRZ 20« Kellertheater, 20 Uhr ,,Gigli Concert" von Tom Murphy • Treibhaus, 20.30 Uhr: Salsa Libre, Tanz-Bar • Konservator, umssaal, 17 Uhr: Klassenabend Kontrabass, Studierende der Klasse Walter Rumer • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Schöpf/Gitarre Kellertheater, 20 Uhi : „Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: ,,Der Hoftyrann", Komödie • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva/Violine; 18 Uhr: Musizierende der Fachgruppe Streichinstrumente • Konservatoriumssaal, 17.30 Uhr: Klassenabend Gitarre. Studierende der Klasse Reinhard Schopf, 19.30 Uhr: Klassenabend Gesang. Studierende der Klasse Dr.b.c. Barbara Daniels-Wiedner • Treibhaus, 20 Uhr. Gianna Nannini, 21 Uhr: Jamnim Tuesday Caritas Integrationshaus, 15 Uhr: „Großmutters Spieldose", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: ,,Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Musikschule, Vortragssaal, I 5, I 7 und 19 Uhr: 3 Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am „Prima la Musica"-Landeswettbewerb • Gasthaus Sandwirt, 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Treibhaus, 20 Uhr: Gianna Nannini; 20.1 5 Uhr: Rudi's Hörbar Großes Haus, 19.30 Uhr: „Béatrice et Benedict" von Hector Berlioz • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Macbeth", Tanzstück von MeiHong Lin • Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: 3 Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am „Prima la Musica"-Landeswettbewerb • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: „Cons Brass", Music for Brass Ensemble • T r e i b h a u s , 20 Uhr: The Master Drummers Of Africa • H o t e l Sailer, 20.30 Uhr: Tyrolean Party Night Großes Haus, 19.30 Uhr: „Kiss me Kate" Musical von Cole Porter • Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Keilhack/Violine; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Bauer/Blockflöte; Probesaal/3. Stock, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kröll/Klavier • Treibhaus, 20 Uhr: Antonio Andrade & Fiesta Flamenca; Matadorxtreme-Boarders-Warm-up Life Großes Haus, 19.30 Uhr: „Richard III" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die lustigen Nibelungen", Operette von Oskar Straus • T h e a t e r an der Sili, 15 Uhr: „Hansel und Gretel". Kinderensemble des Theaters; 19.30 Uhr: „Cats Mania", Ensemble des Theaters • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Congress Ibk., 20 Uhr: Starmania NG Live • Pauluskirche, 20 Uhr: „Wie lieblich sind deine Wohnungen", geistliche Chormusik • T i r o l e r Gehörlosen haus, 20 Uhr; „Wild Bill's Saloon", Rubber Duck, Country Live • Treibhaus, 20 Uhr: Funky Meeting • Hafen, 20 Uhr: After Eighties Großes Haus, 15 Uhr: „Der Zigeunerbaron", Operette von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Komiker" von Trevor Griffiths, 22.30 Uhr: „VollMond" • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Das Schlossgespenst", Puppenbühne Trippe! Tropf • Kellertheater, 20 Uhr; „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Grauer Bär, I I Uhr: Turmbund-Matinee, M. Saccol (Akkordeonvirtuose), Texte von O. Köberl • Congress Igls, 20 Uhr: Internationale Pianisten, Mizuka Kano, W e r k e : ] . Haydn, J. Brahms, F. Chopin Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 17 und 19 Uhr: 2 Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am „Prima la Musica"-Landeswettbewerb; Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Holzapfel/Gesang • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr; Rezital, Andreas Mattersberger (Bariton), Klasse Karlheinz Hanser. Günther Simonott (Klavier), Werke: R. Schumann und G. Fauré • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr; „Abendmusic - Lebensmusik", Stabat mater dolorosa, Maria Cristina Kiehr (Sopran), Kai Wessel (Altus), Peter Waldner (Cembalo), Tiroler Ensemble für Alte Musik vita & anima • Congress Ibk., Broadway Dance Company, „Night of the Dance" »Treibhaus, 20.30 Uhr: Salsa Libre, Tanz-Bar Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann". Komödie • K o n servatoriumssaal, 17 Uhr: Klassenabend Klarinette, Studierende der Klasse Walter Seebacher, 19.30 Uhr: Klassenabend Gitarre, Studierende der Klasse Dr. Stefan Hackl • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr; Musizierstunde der Klasse Steiner/Blockflöte • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: „Abendmusic - Lebensmusik", Stabat mater dolorosa, Maria Cristina Kiehr (Sopran), Kai Wessel (Altus), Peter Waldner (Cembalo). Tiroler Ensemble für Alte Musik vita & anima • Treibhaus, 21 Uhr; Jammin Tuesday

Mi 10

Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Großmutters Spieldose", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Konservatoriumssaal, 17.30 Uhr: Holzbläser Kammermusik, Studierende der Klasse Ning-Ching Zeller Chen, Werke; W.A. Mozart und F. Danzi; 19.30 Uhr: Klassenabend „Liedgestaltung", Studierende der Klasse Mag. Annette Seiler • Treibhaus, 20 Uhr: „Die Vögel", Komödie, 20.15 Uhr: Rudis Hörbar; 21 Uhr: Macco Parker • Gasthaus S a n d w i r t , 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „LachgasSorry-Tour" • Hafen, 20 Uhr: Hans Söllner, Kabarett Großes Haus, 19.30 Uhr: „Beatrice et Benedict" von Hector Berlioz • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Tschechows Drei Schwestern", Per Olov Enquist • Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Stadtsäle, 8 - 1 7 Uhr: Bezirksjugendsingen Innsbruck • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupf-

EURO

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Österreichs größte Altwaren- und Antiquitätenmesse mit über 200 Händlern aus ganz Europa. Fr., 14-19 Uhr, Sa./So., 10-18 Uhr. Eintritt € 7,-, arm.: € 5,-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2004

XI


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

I..BIS22.MÄRZ2CXM

instrumente • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr Klassenabend Gitarre, Studierende der Klasse Peter Heiß • Treibhaus, 20 Uhr: „Die Vögel", Komödie • H o t e l Sailer, 20.30 Uhr: Tyrolean Party Night Großes Haus, 19.30 Uhr: ,.ll trovatore" von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Macbeth", Tanzstück von Mei-Hong Lin • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Gasthaus S a n d w i r t , 20.30 Uhr: „Immer Ärger mit den Frauen", Lustspiel von Evelyn Schatz • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: 3 Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer am „Prima la Musica"-Landeswettbewerb • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezita!. Marcus Ebner (Tenor), Klasse Karlheinz Hanser; Alexander Ringler (Klavier), Werke: F. Schubert • Congress Ibk., 20 Uhr: 4. Meisterkonzert. Oslo Philharmonie Orchestra, Anne Sophie Mutter (Violine), André Previn (Dirigent), Werke: L. van Beethoven • Haus des Gastes/Igls: 20.30 Uhr: „Innsbrucker Volksmusikanten", A. Dienz, I. Kapferer, Ch. Köll, Ch. Perniza, M. Seebacher, W . Seebacher • Treibhaus, 20 Uhr: „Die Vögel", Komödie; 21 Uhr: Total Chaos Großes Haus, 18 Uhr: „Richard III" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Powder Her Face", Oper von Thomas Ades • T h e a t e r an der Sili, 15 Uhr: „Hansel und Gretel", Kinderensemble des Theaters; 19.30 Uhr: „Cats Mania", Ensemble des Theaters • Leobühne, 20 Uhr: „Außer Kontrolle" von Ray Cooney, Premiere, Nichtrauchervorstellung • Kellertheat e r , 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • T r e i b haus, 20 Uhr: „Die Vögel". Komödie; 21 Uhr: Doberek Brasil • Stadtsäle, 22 Uhr: Doc LX High School Party

So 14

Großes Haus, 19.30 Uhr: „L'elisir d'amore" von Gaetano Donizetti, Premiere • Kammerspiele, 20 Uhr: „Komiker" von Trevor Griffiths • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Kasperl im Märchenland". Sendersbühne Grinzens • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • G r a u e r Bär, I I Uhr: Turmbund-Matinee, H. Schöpf (Zithersolist), Texte von H. Aschenwald • Hypo Saal, 16 Uhr: „Zu Schuberts Zeiten", Werke: Luigi Boccherini, J. G. Albrechtsberger, Roman Hoffstetter, Franz Schubert • Treibhaus, 20 Uhr: Patrice

Mo 15

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Treibhaus, 20.30 Uhr: Salsa Libre, Tanz-Bar

Di 16

Großes Haus, 10 Uhr: „Richard III" von William Shakespeare, Schulvorstellung • Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: „Orchesterkonzert", Lisette Ho (Klavier), Werke: J. D. Zelenka, P. Hindemith, Ch. Ives, L. Dallapiccola • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 17

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Richard III" von William Shakespeare • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Großmutters Spieldose", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • K o n servatoriumssaal, 17 Uhr: Klassenabend Tuba, Studierende der Klasse Reinhard Gritsch, 19.30 Uhr: Klassenabend Querflöte, Studierende der Klasse Reza Najfar • Casineum, „Aufstieg im Abseits" von Peter Knobloch, Kabarett • Gasthaus Sandwirt, 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Treibhaus, 20.15 Uhr: Rudis Hörbar Großes Haus, 19.30 Uhr: „Richard II!" von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die lustigen Nibelungen", Operette von Oskar Straus • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Konservatoriumssaal, 17.30 Uhr: Klassenabend Gitarre, Studierende der Klasse Erika Santek-Pircher, 19.30 Uhr: Klassenabend Querflöte, Studierende der Klasse Günther Handl • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Christoph Campestrini (Dirigent), Dorothea Sessler (Violine), Dag Jensen (Fagott), Werke: C. Saint-Saens, A Jolivet, C. Franck • H o t e l Sailer, 20.30 Uhr: Tyrolean Party Night • Stadtsäle, 22 Uhr: Doc LX High School Party

Fr 19

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Richard III" von William Shakespeare • Kammerspiele, 20 Uhr: „Die lustigen Nibelungen", Operette von Oskar Straus • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Christoph Campestrini (Dirigent), Dorothea Sessler (Violine), Dag Jensen (Fagott), Werke: C. Saint-Saens, A. Jolivet, C. Franck • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Immer Arger mit den Frauen", Lustspiel von Evelyn Schatz • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: „Guat aber rar", Volksmusik • Treibhaus, 20 Uhr: St. Patricks Day 2003, Puke

Sa 20

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail" von W . A. Mozart • Kammerspiele, 20 Uhr: „Komiker" von Trevor Griffiths • T h e a t e r an der Sili, 15 Uhr: „Hansel und Gretel", Kinderensemble des Theaters; 19.30 Uhr: „Cats Mania", Ensemble des Theaters • D o m St. Jakob, 9.30 Uhr: Hl. Messe, „Alpbacher Messe", Frauengesangsensembles der Klasse Elisabeth Nagiller • Stadtsaal, 20 Uhr: Frühjahrskonzert Postmusik Innsbruck • Leobühne, 20 Uhr: „Außer Kontrolle" von Ray Cooney, Nichtrauchervorstellung • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • P f a r r z e n t r u m K r a n e b i t t e n , 20 Uhr: „Gospels und Spirituals", Landecker Chor, Peter Unterhuber (Leitung) • Treibhaus, 20 Uhr: Shantel & Bucovina Club • Hafen, 20 Uhr: 70s Party Großes Haus, 19.30 Uhr: „L'elisir d'amore" von Gaetano Donizetti • Kammerspiele, 20 Uhr: „Powder Her Face", Oper von Thomas Ades • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Die gestohlene Krone", Steinacher Kasperltheater • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Grauer Bär, I I Uhr: 1 urmbund-Matinee, Streichquartett der Musikschule Klasse Luzia Sperlich • Konservatoriumssaal, 17 Uhr: Klassenabend Saxophon, Studierende der Klasse Mag. Florian Bramböck • Treibhaus, 20 Uhr: Alif - Senegal

Mo 22

XII

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhi: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • Treibhaus, 20.30 Uhr: Salsa Libre, Tanz-Bar

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2004


TAG

INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER

23.BIS3O.MÄRZ2OO4

Di 2 3

Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Konservatoriumssaal, 17.30 Uhr: Klassennbend Zither, Studierende der Klassen Isolde Jordan und Harald Oberlechner, 19.30 Uhr: Rezital, Studierende der Klasse Johanna Rutishauser • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Konzert der kleinen Ensembles • ORF-Kulturhaus, 20.1 5 Uhr: „Tiroler Ensemble für neue Musik", Musik im Studio • Treibhaus, 2 I Uhr: Jammin Tuesday

Mi 24

Großes Haus, I 9.30 Uhr: „Der Zigeunerbaron", Operette von Johann Strauß • Caritas-Integrationshaus, I 5 Uhr: „Großmutters Spieldose", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Belinda Loukota (Sopran), Klasse Dr. h.c. Barbara Daniels-Wiedner. Alexander Ringler (Klavier) • Canisianum, 20. Uhr: „Abendmusic - Lebensmusik", „Innsbruck, ich muss dich lassen", Marais Consort • Gasthaus Sandwirt, 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-SorryTour" • Treibhaus, 20.15 Uhr: Rudis Hörbar, 21 Uhr: Arabian Waltz

Do 25

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Il trovatore" von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Macbeth", Tanzstück von Mei-Hong Lin • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • S i e m e n s f o r u m , 15.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Unter Strom", H. Hinteregger, digitale Utensilien • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente und Schlagwerk * Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 6. Kammerkonzert, Juilliard Quartet, Werke: W. A. Mozart, E. Carter, A. Dvorak • Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Treibhaus, 20 Uhr: Habib Koite & Bamada • H o t e l Sailer, 20.30 Uhr: Tyrolean Party Night

Fr 26

Großes Haus, 19.30 Uhr: „L'elisir d'amore" von Gaetano Donizetti • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Powder Her Face", Oper von Thomas Ades • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: ,,Der Hoftyrann", Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Poetry Slam • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Immer Ärger mit den Frauen", Lustspiel von Evelyn Schatz • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Kolpinghaus, 20 Uhr: „Wenn die Sonne Schatten wirft" von Claudia Lang. Aufführung des Vereins Kraft für Leben • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde „Projekt Musikklasse" (BRG Adolf-Pichler-Platz) • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Martin Mitterrutzner (Tenor), Klasse Karlheinz Hanser. Alexander Ringler (Klavier). Werke: L. van Beethoven und R, Schumann • Gongress lbk., 20 Uhr: Benefizkonzert Lions-Club Innsbruck-Ambras. Wiener Sangerknaben • Haus des Gastes/Igls: 20.30 Uhr: Ensemble Pro Arte Tirolensi, T. Oishi (Violine), R. Gasser (Viola), N. Silkalns (Violine), M. Tornasi (Violoncello), Werke: L. van Beethoven, J. Haydn

Sa 27

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Kiss me Kate", Musical von Cole Porter • Theater an der Sili, 15 Uhr: „Hansel und Gretel", Kinderensemble des Theaters; 19.30 Uhr: „Cats Mania", Ensemble des Theaters • Leobühne, 20 Uhr: „Außer Kontrolle" von Ray Cooney, Nichtrauchervorstellung • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Hoftyrann", Komödie • Kolpinghaus, 20 Uhr: „Wenn die Sonne Schatten wirft" von Claudia Lang, Aufführung des Vereins Kraft für Leben • Canisianum, 20 Uhr: „Promenade en France", Konzert des Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti, Werke: J. P. Rameau, C. Debussy, D. Milhaud, G. Fauré, E. Satie, M. Ravel • Congress lbk., 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Bundesbahnmusikkapelle • Treibhaus, 20 Uhr: Tuba Tuba Michel Godard: 21 Uhr: Langer Friend & Fellow

wo sich die Besten MESSEn!

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zigeunerbaron", Operettevonjohann Strauß • Kammerspiele, I I Uhr: Liedermatinee mit Liudmila Slepneva; 16 Uhr: „Der kleine König Dezember" von Max Eipp • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Zauberkochen", Puppenbühne ZappeIfetzn • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Schauspiel von Richard Noeman • D o m St. Jakob, 10 Uhr: Kinderchor der Musikschule Innsbruck • Großer Stadtsaal, I I Uhr: 4. Sonntagsmatinee, gestaltet von Mitgliedern des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck, Werke: A. Schonberg, W. Rabl, I. Strawinsky • Grauer Bär, I I Uhr: Turmbund-Matinee, Zitherklasse H. Oberlechner/I. Jordan. Texte von I. Zimmermann • Pfarrkirche Pradl, Passionsmusik. Pfarrchor Pradl, Streichquartett, Quartett Kultur, Klemens Hofer (Orgel)

Mo 2 9

Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Musikschule, Vortragssaal, I 8.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wierer-Wesdorp/Oboe • K o n s e r v a t o r i umssaal, 19.30 Uhr: Klassenabend Klavier. Studierende der Klasse Shao-Yin Huang • Treibhaus, 20.30 Uhr: Salsa Libre, Tanz-Bar

Di 3 0

Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Konservatoriumssaal, 18 Uhr: Klassenabend

• ENERGIE-TIROL • KINDER UND JUGEND TAGE • CAMPING • GARTEN • MODE

Tiroler FRÜHJAHRSMESSE

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2004

25. bis 28. März 2004 MESSEGELÄNDE INNSBRUCK

XIII


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 30. BIS 31. MÄRZ 2004

Di 30

Querflöte, Studierende der Klasse Günther Handl; 19.30 Uhr: Rezital, Agnes Krempien (Sopran), Klasse Dr. h.c. Barbara Daniels-Wiedncr, Anna Ronai (Klavier) • Congress Ibk./Orangerie 20 Uhr: Prister's Fashion Event, 20 Uhr: Kabarett „Theatertäter" von Thomas Müller • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 3 1

Kammerspiele, 20 Uhr: „Die lustigen Nibelungen", Operette von Oskar Straus • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Großmutters Spieldose", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: „Gigli Concert" von Tom Murphy • Treibhaus, 20.15 Uhr: Rudis Hörbar A R T Innsbruck, 8. Internationale Messe f ü r Kunst des 20. Jahrhunderts: Messehalle 4, I. März, I I - 20 Uhr Orchideen-Ausstellung des T i r o l e r Orchideenverei nes: Mehrzwecksaal Arzl, 5. März, 12-18 Uhr, 6. und 7. März, 9 - 18 Uhr T i r o l e r Jagdtage 2004 (für Jäger, Fischer, A b e n t e u r e r ) : Messegelände Halle 9 und 7, 5. bis 7. März. 9 - 1 8 Uhr Euro A n t i k Tage: Messegelände Halle 2, 5. bis 7. März, 10-18 Uhr W E L L N E S S & U R L A U B : Congress Ibk., 12. März, 14-21.30 Uhr, 13. und 14. März, 10 - 18 Uhr 4. Internationale W e i n m e s s e Ibk.: Messegelände Halle 1, 12. und I 3. März, 13-21 Uhr, 14. März, 13-18 Uhr 22. T i r o l e r Frühjahrsmesse 2004: Messegelände, 25. bis 28. März. 9 - 1 8 Uhr Bibel-Ausstellung der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, 6. bis 13. März; So 13-18 Uhr. Mo-Fr 9.30-18 Uhr. Sa 9.30-14 Uhr; Auskünfte: Tel: 563750; email: efginnsbruck@utanet.at

Verenas erstes Heim„spiel" f.ms hat die „ R o c k r ö h r e " a u ch in der I n n s b r u c k e r Stadtregierung: Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski sind Verena-Anhänger und haben den W e g der I n n s b r u c k e r i n m i t v e r folgt. A m 5. Februar besuchte Verena das erste Mal seit der Finalshow ihre Heimatstadt Innsbruck. D e r Terminplan war gedrängt: Nach unzähli-

„ S t a r m a n i a - die neue G e n e r a t i o n " hat eine S i e g e r i n , u n d sie k o m m t aus I n n s b r u c k . V e r e n a P ö t z l h a t d i e S t a r m a n i a - F a n s in g a n z Österreich m i t ihren authentischen und rockigen Darbietungen überzeugt. „ C r a z y " von Seal ihre erste Single „ A d d i c t i o n " sowie ein Janis-Joplin-Solo zum Besten gab. Das Leben der Innsbruckerin hat sich mit Starmania t o tal verändert: V o r allem Regelmäßigkeit fehlt total, und zwei W o c h e n nach ihrem Sieg k o n n t e sie es immer noch nicht ganz glauben, dass sie nun zum Star des Jahres gekürt wurde. Zum Feiern mit Freunden und

Bgm. Zach und Vizebgm. Bielowski überreichten der Familie eine Maximilian-Medaille als Gutschein für ein hat sich Vegroßes Fest mit Familie und Freunden im Restau- rena eine rant auf der Seegrube. (Fotos: C. Rauth) A u s z e i t von gen Presseterminen folgte um 16 Uhr der von tausenden Fans sehnlich erwartete A u f t r i t t in der M a r i n - T h c resien-Straße, bei dem sie neben ihren Finalsongs „ T r o u b l e " von Pink und

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drei Tagen erbeten, danach ging's weiter nach W i e n , um an der musikalischen Karriere zu basteln. Es gilt, eine Band zusammenzustellen und zu definieren, w o Verena musikalisch hin will.

Verena live erleben kann man v o r e r s t nur im Rahmen der Starmanic-Tour, die von allen zwölf Finalisten der Casting-Show b e s t r i t t e n w i r d . Bereits am 6. März um 19 U h r macht der StarmaniaT r o s s Halt im Congress Verena zeigte in der Maria-TheInnsbruck. Verena-Fans k o m resien-Straße, was sie drauf hat. men dabei natürlich besonders auf ihre Rechnung. Gemeinsam mit Angelika, A r m i n , C h r i s t i a n . Daniel, Jasmin, Luise, Magdalena, Marcel (alias der Elch). Michael, Patrick und Rebecca, die in W i e n hart gearb e i t e t haben, um bei den Einzelauftritten. Duetten und Gruppen- Ein Autogramm von Verena: Maxi und medleys ihr Können Lukas haben bereits eines ergattert. unter Beweis zu stellen, w i r d Verena durch die Dogana rocken. Infos und Kartenreservierungen bei der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 5356, sowie bei allen Raiffcisenbanken und bei Ö - T i c k e t sowie unter www.fìve-stars.at. (KPR)

Tausende Fans in der Fußgängerzone.

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Ausstellungskalender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr. T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße I 5 Aus eigenen Beständen „Skulptur", Holz, Bronze, Stein von der Romantik bis zur Gegenwart - 10. März bis 2. Mai; „Martin Knoller zum 200. Todesjahr", Grafiken - 10. März bis 2. Mai; „Von Aaskäfer bis Zippammer - Natur im Museum" - 17. März bis 2. Mai; Di. bis So. 10 - 18 Uhr Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Di. bis So. 10- 17 Uhr. IKB-Kundencenter Salurner Straße I I „Spurensuche. Bild, Skulptur, Objekt", Minu Ghedina - bis 18. März Mo. bis Do. 7.30 - 17 Uhr, Fr. 7.30- l3Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 Kunstausstellung Erre Monaco -1 3. März bis 17. April; Mo. bis Fr. 9 - 1 7 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Alexandra von Hellberg „Cum in my world", Austauschausstellung mit dem Südtiroler Künstlerbund - bis 20. März; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; „Edel - Stein - Gefäße", Prager Steinschnitt des 17. Jahrhunderts aus der Wiener Kunstkammer, Sonderpräsentation bis 31. März;

„Höfische Jagd im 16. und 17. Jh.", Gemälde, Trophäen, Jagdwaffen - bis 30. April; tägl. von 10 bis 17 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „Fahrlrad - Von der Draisine zur Hightech-Maschine" - bis I I. April; Di. bis So. 10 - 17 Uhr, Mo. geschlossen Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I „Ostereier aus aller Welt" - 29. März bis 18. April; täglich 9-17

Uhr Botanischer G a r t e n Botanikerstraße Prof. Helmut Millonig, 24 Brunnen und Gartenfiguren - Mitte Mai; tägl. 7.30- 19 Uhr Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Florian Pumhösl, „Wachstum und Entwicklung" - bis 14. März; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr. Galerie A u g u s t i n Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Bernhard Vogl, Salzburg, „Mischtechniken, Aquarelle und Radierungen" - bis 13. März; Sabina Mlejnek, Aquarelle „Selbstbildnisse mit ..." - 16. März bis 3. April; Di. bis Fr. 1 0 - 1 2 Uhr und 15 - 18.30 Uhr. Sa. 10- 12 Uhr. Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 Chloe Potter, „Transfixed" bis 10. April; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Per Kirkeby „Gemälde und Skulpturen" - bis 13. März; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr. Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Galerie in d e r Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Brigitte Schilcher, „Bilder & Accessoires" - bis Ende März; tägl. 9 bis 19 Uhr.

Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Bruna Aprea, Milano - bis 4. März; Herbert Hopferwieser, Salzburg - 5. März bis 18. März; Ralph Heim, München, Hannes Helmke, Köln, A n t o n Sandbichler. Innsbruck - 19. März bis I. April; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a „Best of ' - bis 27. März; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie Glass A r t Müllerstraße 10 „Zeitraum 0 1 " , Zeitgenössisches Studioglass europäischer Glaskünstler - bis 27. März; Di. bis Fr. 10- 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10 - 14 Uhr. Kunsthandel Galerie Schafferer Müllerstraße 6 Prof. Franz Lettner (1909 bis 1989) „Sammlerstücke" bis 26. März; Mo. bis Fr. 9 . 3 0 - 12.30 und 16.30 - 18.30 Uhr, bzw. nach Terminvereinbarung unter Tel. 58 91 90. Architekturforum Tirol Erlerstraße l/l „Sketches", Skizzen zur Architektur aus Tirol - bis 19. März; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr ORF-Kulturhaus T i r o l Rennweg 14, Tel. 566533 Hubert J. Fiori, Skulpturen aus dem Zyklus Musiker - bis 12. März; Mo. bis Fr. 9 - 1 2 Uhr und 13 - 16 Uhr und Heinz Zak - Die Berge in Foto und Film - bis 9. Mai; Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr Galerie I 2 Bürgerstraße 10 Paolo Profaizer, „Altri Luoghi" - bis 14. März; Mo. bis Fr. 10 12 und 15 - 18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr IVB-Kundencenter Staincrstraße 2

Ursula Neuhauser, „Licht und Schatten" - bis Ende April; Mo. bis Fr. 7.30- 18 UhrGalerie i m Mundinghaus Kiebachgasse 14- I 6/Altstadt Bertram Haid, Elias Schneitter „5 Jahre BAES", Karikaturen bis 19. März; Mo. bis So. 8 - 2 0

Uhr Turmbundgalerie Müllerstraße 3/1. Christian Moschen, „Köpfe und Körper", Portraitplastiken und Figuren - bis 2. April; Mo., Mi. und Fr. 17- 19 Uhr Haus d e r Begegnung Rennweg I 2 Armin Pongs, „In welcher Welt wollen wir leben?" - bis 10 März; Mo. bis Sa. 8 - 1 8 Uhr Tiroler Ärztekammer Anichstraße 7 Hubert Zöhrer - 26. März bis 3 I.Mai; Mo. bis Do. 8- 17 Uhr, Fr. 8 - 1 3 Uhr Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Marco Szedenik, Bilder und Objekte - bis 20. März; Lucas Drexel - 23. März bis 10. April; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10I 3 Uhr. Kunstpavillon Rennweg 8a Leena Maumanen. Lili Nalovi, Monika Pichler. Christine Prantauer, Maria Stoll „Reisende Frauen" - 12. März bis 10. April; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Galerie Maier Sparkassenplatz 2 Leander Kaiser. Ölbilder und Zeichnungen - bis 21. März; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr Galerie Café Pfarrgasse Veronika Siegl-Schenk, „Recycling einmal anders" - Collagen aus Verpackungsmaterial - bis 3 I. März - während der Öffnungszeiten des Cafés.

Philipp Haselwanter in der Galerie im Andechshof Im Februar präsentiert die städtische Galerie Im A n dechshof eine Ausstellung von Philipp Haselwanter mit dem Titel „Aus silofreier Fütterung". Gezeigt w e r d e n Ö l b i l d e r und Siebdrucke mit teils über-

einander liegenden Bildebenen sowie assoziativen und abstrakten Elementen. Inhaltlich geht es um die Auseinandersetzung mit der „Techno-infokommmunikationsgesellschaft", wie Hasel-

wanter, der an der Akademie der Bildenden K ü n s t e bei G u n t e r Damisch s t u d i e r t e , die Beschäftigung m i t Technik, Medien und geschichtlichen Aspekten in seinen A r beiten bezeichnet.

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Die Vernissage z u r A u s stellung findet am 9. März um 18 Uhr statt. Die Ausstellung ist bis einschließlich 25. März Dienstag bis Freitag von I 5 bis 19 U h r und samstags v o n

10 bis 13 Uhr zu sehen. (KPR)

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UZZMWM Kulinarisches u n d Hochkultur Im Mittelpunkt steht die regionale Küche der unterschiedlichsten Gegenden Italiens. So gibt es sardische Menüs genauso im Angebot w i e Spezialitäten aus dem N o n s t a l , um nur zwei Beispiele zu nennen. G e b o r e n w u r d e die Idee aus folgender Überlegung heraus: In Bozen leben Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen Italiens zusammen, und alle haben sie ihre Spezialitäten mitgebracht - ein Schatz, der nicht ungenutzt bleiben sollte, und deshalb bietet die Stadt Bozen jedes Jahr im A p r i l „ W o h l bekomm's" an.

I m A p r i l u n d A n f a n g Mai l o h n t sich eine B o z e n - F a h r t b e s o n d e r s : D a s g a s t r o n o m i s c h e A n g e b o t ist a u c h dieses J a h r z w i s c h e n d e m 16. A p r i l u n d d e m 4. Mai besonders interessant, denn eine ganze R e i h e v o n G a s t b e t r i e b e n i n d e r S t a d t b e t e i l i g e n sich an der V e r a n s t a l t u n g „ W o h l b e k o m m ' s " , bei w e l c h e r j e d e r t e i l n e h m e n d e B e t r i e b seine ganz speziellen Menüs anbietet. genheit nicht entgehen lassen. Die Gastbetriebe, die sich an der Initiative beteiligen, sind übrigens über alle Stadtviertel und alle Preisklassen verteilt.

Markt der Leckerbissen Abgerundet w i r d das A n gebot v o m „ M a r k t der Leckerbissen", der Leckereien aus ganz Italien anbietet, von IJ2SL -k der Mortadella "

W e r g e r n e g u t isst und neugierig ist auf typische Gerichte aus anderen Gegenden Italiens sollte sich die Gele-

aus dem Nonstal über ligurisches O l i v e n ö l bis zu Oliven aus den Marken.

Erstmals findet der Markt der Leckerbissen heuer auf dem G e richtsplatz statt, und z w a r v o m 16. bis z u m 18. A p r i l v o n 9 bis 19 U h r .

herstellen lassen. Der Magdalenertag im Rahmen der W e i n kostsoll den speziellen Bozner W e i n so richtig schmackhaft machen. Bozen gehört zur Vereinigung der italienischen Weinstädte. D a s g e n a u e P r o g r a m m g i b t es i m A m t für Tourismus der Stadt B o z e n (0471 997 6 9 1 ) .

W e r Magdalener sagt, sagt automatisch Bozen mit, denn der M a g d a l e n e r wächst hier. Die Stadt Bozen widmet Blumenmarkt ihren ganz besonderen W e i n Fürs Auge und die Nase tag im Rahmen der 3 2 . kommt am Wochenende zum B o z n e r W e i n k o s t heuer I . M a i ein weiterer Genuss dem Magdalener. A m 2 3 . dazu: Der Waltherplatz verA p r i l können Fachleute, aber sinkt in einem Blumenmeer. auch Interessierte ohne tieD o r t bieten die Händler frifergehende Sommeliererfahsche Pflanzen für den Garten, rungen alles über den Magdalener erfahren, und zwar nicht nur über dessen Geschmack und Blume, sondern auch darüber, w o Magdalener gedeiht, wie er angebaut w i r d , Hier wächst die „Magdalener-Traube". welche Besond e r h e i t e n den Magdalener Geranien für den Balkon und auszeichnen und welche kulduftende Gewürzpflanzen für turellen Zusammenhänge sich die Küche an.

kitfwtó:

Abbado-Konzert am 2. April in Bozen Claudio A b b a d o w i r d die Sommertournee des GustavM.ihler-Jugendorchesters (GMJO) heuer mit einem K o n z e r t am 2. A p r i l in d e r Stadthalle in Bozen eröffnen. Damit will er der Stadt Bozen auch seinen Dank für die Ehrenbürgerschaft bezeugen, welche ihm die Stadt Bozen verliehen hat. Claudio Abbado eröffnet die diesjährige Ostertournee des Gustav-Mahler-Jugendorchesters in Bozen. W e i t e r e T e r -

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mine gibt es dann nur noch in Budapest, Bratislava und St. Petersburg. Zur Aufführung kommen „Das Lied von der Erde — der Abschied" mit Anna Larsson als Solistin und die Symphonie Nr. 9., beides von Gustav Mahler. Bozen ist neben W i e n , Paris, Luzern und München Residenzstadt des GMJO, welches 1986 von Claudio Abbado gegründet w o r d e n war, lim jungen Musikerinnen aus

Nicht-EG-Ländern eine Möglichkeit zum gemeinschaftlichen Musizieren zu geben. Seit 1992 steht das Orchester Musikerinnen aus ganz Europa offen. Voraussetzungen zur Aufnahme sind: ausgezeichnete Fähigkeiten und ein Höchstalter von 26 Jahren. In Bozen hat die Zusammenarbeit mit Abbado im Projekt „Musik und Jugend" weitere Früchte getragen, so bietet die Gustav-Mahler-Stiftung

seit 1999 jungen Musikerinnen die Möglichkeit, eine O r chesterakademie zu besuchen - auch eine Initiative von Maestro Abbado, w e l cher der Stadt Bozen seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist. Karten gibt es im Vorverkauf ab sofort (auch für die Sommerkonzerte) im Neuen Stadttheater, Tel. 0471 3041 12 von 16 bis 19 Uhr. Infos: www.gemeinde.bozen.it und 0039 0471 997392.

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SPORTSTADT

Sportjahr 2004 — ein bunter Mix mit vielen Höhepunkten Von österreichischen Staats-, Tiroler Meisterschaften und Großereignissen des Spitzensports reicht die Palette, die Innsbruck in das Blickfeld der internationalen S p o r t w e l t ruckt. Fix eingebunden in den Veranstaltungskalender ist auch der Breitensport, v o r allem bei den Laufbewerben - letztlich ist es die positive Sportgesinnung der Innsbrucker/innen, die aus der zweifachen O l y m piastadt auch eine aktive Sportstadt macht.

Frühlingsbeginn: L a u f e n ist angesagt Nach der Eis- und Schneesaison mit Bergisel-Springen und den W e l t - und Europacupbewerben im Bob, Rodeln und Skeleton zeigt sich der Frühlingsbeginn auch im Sportkalender: Laufen ist angesagt! Umfangreich das Programm, das Innsbrucks „Laufo r g a n i s a t o r " Mag. Michael Wanivenhausen anbietet. Der Internationale F r ü h l i n g s l a u f am 3. A p r i l ist das traditionelle Opening der Freilaufsaison. A m 2. M a i folgt der Internationale Innsbrucker S t a d t l a u f , am 5. M a i der Orientierungslauf „Entdecke die Stadt 2004". Absolutes Lauf-Highlight: A m 19. Juni wird am Brenner der erste Internationale S p e e d - M a r a t h o n in Richtung Innsbruck und Stadtzent r u m gestartet! A m Start Weltklasseläufer, aber auch die Chance für „jedermann/ -frau, über die 42 Kilometer durchs Wipptal zu „laufen". A m 10. A p r i l „fliegen" die Fäuste: Der BC Unter berger (verstärkt als inoffizielle „ N a tionalmannschaft) steigt in den Ring gegen die schotti-

I n t e r n a t i o n a l ist d e r S t a r t u n d das „ F i n a l e " des I n n s b r u c k o r Sportjahros 2004. Z w i s c h e n d e m t r a d i t i o n o l len A u f t a k t m i t d e m Bergisel-Skispringen u n d d e m „ F i n i s h " m i t d e m Silvesterlauf füllt ein abwechslungsreicher Mix den Sportkalender. sehe Equipe: Eine „heiße" B o x g a l a , die Organisator und Boxpräsident Dr. Rainer Salzburger im Schauraum des A u tohauses Unterberger veranstaltet. Im Zeichen der Leichtathletik steht Innsbruck am 4 . J u l i : Bei den 34. Europäischen J u g e n d s p i e l e n auf den LAAnlagen des USI sind Spitzenleistungen zu erwarten. Auch im Tennisgeschehen hat sich Innsbruck zurückgemeldet. Das „ L a d i e s O p e n d e r S t a d t I n n s b r u c k " (ein W T A - T u r n i e r , im V o r j a h r mit 50.000 Dollar dotiert) hat sich im internationalen Turnierkalender etabliert. A u f breiter Basis ist das Internationale Gästeturnier in Igls vom 10. bis I 5. A u g u s t (bei den Senioren in der internationalen Wertung) ein Begriff. Z w e i sommerliche H ö h e punkte: Beim Internationalen R a d k r i t e r i u m (voraussichtlich 3 1 . Juli) treten die T o p stars des „ G i r o " und der T o u r de France beim A l t stadt-Sprint in die Pedale. U. a. w i r d das deutsche Radass Jan Ulrich für Furore sorgen.

Sommerspringen a m Bergisel Und Mitte August ist der Bergisel-Bakken zum zweiten Mal Treffpunkt der Springerelite A h o n e n , H ö l l w a r t h & C o beim Summer Cup auf K e r a m i k s p u r und g r ü n e r Matte. Im Sog der Olympischen Spiele in A t h e n k o m m e n Top-Sportler nach Inns-

bruck: A m I 3. M a i haben die Tischtennis-Spielerinnen beim T i s c h t e n n i s - O l y m p i a -

Qualifikationsturnier in der Turnhalle H ö t t i n g - W e s t die letzte Gelegenheit, sich zu qualifizieren. Ping-Pong-Spezialisten ans v i e r K o n t i n e n ten sind am Start und machen die Innsbrucker Quali zu einer Leistungsschau des Tischtennissports. (A.G.)

I n n s b r u c k 2005: Die ,Universiade-Uhr" läuft! In der I S O C - K o m m a n d o stelle (Innsbruck/Seefeld- O r ganisationskomitee) laufen die V o r b e r e i t u n g e n für die Universiade 2005 auf H o c h touren.

Ski-Alpin, Ski-Cross, Langlauf, Snowboard und SnowboardCross auf d e m für W e l t c u p Rennen homologierten Gschwandtkopf teil. Für die zehn Tage W i n t e r universiade Innsbruck-Seefeld ( l 2 . - 2 2 . J ä n n e r 2005) werden über 1500 Teilnehm e r / i n n e n aus 50 Ländern plus 500 Funktionäre erwartet. ISOC-Vorsitzender Vizebgm. D r . B i e l o w s k i und ISOC-Gen.-Sekretär Mag. Markus Redi werden mit dem schon eingespielten

Potente Sponsoren konnten gewonnen werden. „Das zeigt, dass der W i n t e r u n i v e r siade ein international hoher Stellenwert zugemessen w i r d " , betont Vizebgm. D r . Michael Bielowski, Vorsitzender des Organisationskomitees: „Einer der nächsten Schwerpunkte w i r d sein, die 850 M i t a r b e i ter/innen für diese Großveranstaltung zu akquirieren und ein schlagkräftiges .VolunteerTeam' aufzustellen." Gelungen ist die Generalprobe: Die internationalen österreichischen akademi- ISOC-Vorsitzender Vizebgm. Dr. Bielowski sehen Meister- (rechts) und ISO C-Gen,Sekretär Mag. Markus Schäften im Jan- R e d/ (links) vor der Count-Down-Uhr an der ner w u r d e n Ecke Rennweg/ Universitätsstraße, die digital und perfekt über die auf die Minute genau informiert, wie viele Tage „ S p o r t b ü h n e " noe/) bis zum Beginn der studentischen Winterder Seefelder spiele verbleiben. (Foto: G. Andreaus) Casino-Arena gebracht. Rund 300 Sportler/innen aus zehn Ländern nahmen an den B e w e r b e n

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ISOC-Tearn d e n restlichen „ Z e i t p o l s t e r " bestens nützen, (A.G.)

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SPORTSTADT

Seegrube: E x t r e m e Boarder-Competition Seit 1995 wird die „Extreme Boarder"-Competition auf der Seegrube organisiert. Heuer w i r d das Event vom 5. bis 7. M ä r z veranstaltet, wobei die Boarder gefunden werden solloti, die mit dem Gelände auf der Seegrube am Besten zurechtkommen. Mit dabei natürlich auch die C r e m e de la Creme der österreichischen Snowboard-Profis w i e Mitch Tölderer, Fio Öhrlei, H a r r y Putz, Tommy Brunner, Mone Monsberger, Chris Kröll und Maggo Strele. Auf dem Programm stehen Einzelzeitläufe durch unpräpariertes, anspruchsvolles Gelände. Gefahren w i r d im Jam-Format, jeder Teilnehmer kann in einer bestimmten Zeit so oft fahren, wie er will, und

die beste Zeit gilt. Auch ein Team-Battle steht am Programm. Der rasanteste Fahrer wird wie jedes Jahr mit dem W i l d sau-Award ausgezeichnet. Auch der gemütliche Teil darf beim Snowboard-Spektakel nicht zu kurz k o m m e n : Mit dem traditionellen Wildsau-Essen und der A f t e r - C o n t e s t Partv auf der Hungerburg schließt die Veranstaltung. W e r sich jetzt noch für die Teilnahme am Extreme-Boarder-Event interessiert, kann sich unter www.extreme-boarder.com anmelden (Achtung! Es gibt eine maximale Teilnehmerzahl von 70 Personen). Die Anmeldung kostet 25 € (inklusive Wildsau-Essen). (KPR)

Neues Bob- u n d R o d e l z e n t r u m i n Igls A m 24. Jänner wurde zwischen Bund, Land und der Stadt Innsbruck die Errichtung eines Bundesnachwuchs- und Leistungszentrums für Rodeln in Innsbruck-Igls beschlossen. D e r Österreichische Rodelverband (ÖRV) hat ein umfassendes Konzept für sein neues Leistungszentrum erstellt, die Koordinationsstelle ist im Haus des Sports am Tivoli angesiedelt. Im Naturbahnbereich w i r d es Subzentren für Westösterreich in Umhausen und eines in Kindberg (Steiermark) für Ostösterreich geben. Der ÖRV ist nach dem

ÖSV der zweiterfolgreichste Sportverband Österreichs sowohl im Sommer- als auch im Wintersport. Noch in diesem W i n t e r w i r d man auf der Kunstbahn in Igls eine große Nachwuchsaktion für das Rodel-Leistungszentrum starten. Dabei soll die Zusammenarbeit mit den Sportschulen forciertwerden. Langfristiges Ziel ist es, dem talentierten Rodelnachwuchs aus ganz Ö s t e r reich in der Landeshauptstadt eine sportbezogene Ausbildung und berufsbezogene Schulbildung zu ermöglichen. (AA)

VT Tiroler Wasserkraft greift nach Europacup-Pokal! sicherte sich den Einzug ins Final-Four. „ W i r sind überglücklich, dass w i r als erstes österreichisches Herrenteam in diesem Bewerb den Aufstieg geschafft haben", so Manager Hannes Kronthaler. Z u sätzlicher „Glückspunkt": Die Vergabe des „ViererFinales" nach Innsbruck. Spitzenmannschaften aus Portugal, Rumänien, der Ukraine und im besonderen aus Österreich/Inns»- brück kämpfen in der Universitätssporthalle, FürVT Tiroler Wasserkraft - auf Europa stenweg 185, um den becup-Kurs! gehrten Sieg. D ie geplanten SpielterAusrichtung des „Final-Four" m i n e f ü r das E C - W o im A u s t r i a n Airlines T o p c h e n e n d e : Samstag, 13. T e a m s Cup betraut. März. 16.30 Uhr: VT Tiroler M i t einem Sieg im Rückspiel Wasserkraft - Deltacons Tulgegen den slowakischen Meiscea (ROM), 19.30 Uhr: Cat e r Kamnik im Austrian Airlistolo da Maia (POR) - Lokone T o p Teams Cup stieg der motiv Kharkiv (UKR). SonnV T T i r o l e r Wasserkraft untag, 14. März: I 3.30 Uhr: kleit e r die vier besten Teams dienes Finale um Platz 3 und 4, ses zweithöchsten europäi15.30 Uhr: Finalspiel. (A.G.) schen Cupbcwerbs auf und Spitzenvolleyball in Innsbruck am I 3./14. M ä r z : V o m Europäischen Volleyballverband (CEV) wurde der V T T i r o l e r W a s s e r k r a f t mit der

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Innsbruck-Igls wird die neue Heimstätte für ein bundesweites Rodel-Leistungszentrum. V. I. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, SportStaatssekretär Karl Schweitzer, Markus Prock, LHStv. Hannes Gschwentner, Friedl Ludescher, Jakob Wolf. (Foto: Land Tirol)

Sporttermine Änderungen EISHOCKEY, Olympiah a l l e : 7. März, 18 Uhr: H C T W K Ibk. - EC SG Feldkirch; 12. März, 19.15 U h r : H C T W K Ibk. - EC Klagenfurter A C ; 19. März, 19.15 Uhr: H C TWKIbk.-ECHeraklithVSV EISKUNSTLAUF, Olymp i a h a l l e : 19. März, 8 - 1 6 Uhr: Vereinsmeisterschaft Eiskunstlauf - IEV; 20. März. I 3 - 18 Uhr: Kurklassenlaufen UEK, 21. März, 9 - 16 Uhr: Union Landesmeisterschaft W O K , O l y m p i a - B o b - , Rodel- und Skeletonbahn I g l s : 4. März, 20.15 Uhr: W o k - W e l t m e i s t e r s c h a f t mit Stefan Raab

im

März

vorbeho/ten.' V O L L E Y B A L L , Leitgebh a l l e : 6. März, 18 Uhr: V C Tirol - W i l d Cats Klagenfurt; 13. März, 18 Uhr: VC Tirol TI Innsbruck; 20. März, 18 Uhr: V C T i r o l - Feldkirch HANDBALL, Hötting W e s t : 12. März, 20 Uhr: HIT - Brcgenz/I; 27. März, 18.30 Uhr: H i t - W e s t Wien/1. F U S S B A L L , T i v o l i N e u : 7. März. 19 Uhr: FC Wacker Tirol - DSV Leoben/Red Zac L; 16. März, 19 Uhr: FC Wacker Tirol - SV Wörgl/Red Zac L; 23. März, 19.30 Uhr: FC Wacker Tirol • G A K / O F B - C u p , 26. März. 19 Uhr: FC Wacker Tirol - LASK/Red Zac L

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FREIZEIT/JUGEND

Frühling, Wellness u n d Urlaub W e r lässt sich nicht gerne verwöhnen und taucht ein in das Reich der Sinne? W i e das geht, w i r d auf dei „ W e l l ness u n d U r l a u b 2 0 0 4 " vom 12. bis 14. Mar/ im C o n gress I n n s b r u c k verraten. Öffnungszeiten: Freitag 12. März 14 bis 21.30 U h r , 13. und 14. März 10 bis 18 Uhr. Eintritt: 5 € , Kinder bis 10 Jahre gratis. Besonders interessant ist die ermäßigte K o m bikarte zur gleichzeitig stattfindenden W e i n m e s s e am Messegelände, Halle I.

Die F r ü h j a h r s m e s s e präsentiert sich heuer vom 25. bis 28. M ä r z taglich von 9 bis 18 Uhr mit dem gewohnt vielseitigen Angebot. 470 Aussteller garantieren auf dem Innsbrucker Messegeländ e Tirols größte Leistungsschau in den Bereichen Bauen, Gesundheit, Mode, Freizeit und Auto. Heuer erstmals dabei ein Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche (siehe untenstehender Bericht).

eine Ausstellungsfläche von 40.000 Quadratmetern. N e ben der Fachmesse „proBau", den T i r o l e r Familiengesundheitstagen, der Modepromenade, einer Autoschau sowie den Sonderschauen „ G a r t e n " und „Camping & Freizeit" sind ein mobiles Passamt, die „Wirtschaft Brixlegg, Rattenberg, Radfeld und Reith im Alpbach" sowie das Burgenland und die Weinbauwirtschaft vertreten.

Neun Hallen sowie das Freigelände N o r d und Süd bieten

E i n t r i t t s p r e i s e : Kinder bis 10 Jahre in Begleitung Er-

wachsener f r e i , der E i n t r i t t für Erwachsene beträgt 5 € . W o P a r k e n ? Auffangparkplätze gibt es in der Tiefgarage Tivoli N e u (Tageskarte 4 € ) , am W 2 - Tivoli-Alt (Tageskarte 4 € , Halbtageskarte ab 14 U h r 2 € ) . Z w i s c h e n 8.30 und 18.30 Uhr fährt im I5-Minuten-Takt ein kostenloser Messezubringer zum Messehaupteingang. Tiefgaragen in Messenähe: Sillpark. City-Garage und Kaiserjägergarage (vis-à-vis Einfahrt City-Garage). (KPR)

Erstmals „Kiju-Tage" bei der Frühjahrsmesse Land Tirol und Stadt Innsbruck präsentieren im Rahmen einer S o n d e r s c h a u in d e r H a l l e 9 sämtliche Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen in der Tiroler Landeshauptstadt bzw. den Um landgemein den. Besucher können sich über insgesamt 37 städtische Kindergärten und H o r t e sowie mehr als 30 private Einrichtungen informieren. V e r t r e ten sind zudem die Kindergärten, die Lernhilfen sowie das Info-Eck des Landes Tirol. Auch die Innsbrucker Pflichtschulen, der Verein Jugendhilfe sowie die privaten Jugendzentren sind präsent. Für die Organisation zeichnet das A m t f ü r K i n d e r - u n d Jug e n d b e t r e u u n g der Stadt Innsbruck verantwortlich. Im Vordergrund der Schau steht die I n f o r m a t i o n . „Eltern sollen sich einen guten Überblick darüber verschaffen können, welche Betreuungseinrichtung für ihr Kind geeignet ist", e r k l ä r t StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer das Ziel der „Kiju-Tage". Fur die kleinen Besucher gibt es viel Programm. Von

E i n e n E i n b l i c k in das b r e i t e B e t r e u u n g s a n g e b o t für Kinder und Jugendliche i m A l t e r zwischen ein u n d 14 J a h r e n g e b e n d i e „ K i j u - T a g e " , d i e h e u e r erstmals im Rahmen der Frühjahrsmesse v o m 2 5 . bis 2 8 . M ä r z s t a t t f i n d e n . Malaktionen mit prominenten Künstlern über eine Spiele-Insel bis hin zum drei Meter hohen Kletterwürfel: Kinder haben bei den Kiju-Tagen Raum zum Spielen und kreativen Mittun!

M e d i a t o r i n ) ; Samstag, 27. März, I I Uhr: „ R e i f f ü r d i e S c h u l e ? " (Referent: D r . W a l t e r Ringer), 16 U h r : „ B l e i b in B e w e g u n g ! " ( W i e viel Bewegung braucht mein Kind? Referent: Mag.

m e l - W o r k s h o p für Kinder zwischen I und 99. Leitung: Peter Auer, Kinderfreunde; Täglich von 9 bis 18 U h r : Drei Meter hoher K l e t t e r w ü r f e l (Betreuung d u r c h den Alpenverein); Freitag. 14 Uhi': K r e a t i v t ä n z e zum Mitmachen mit der Musikschule Innsbruck; Samstag. 10 U h r : B e g e h b a r e S i n n e s s t r a ß e der Innsbrucker Kindergärten, 14 Uhr: Show-

Kiju-Tage machen Programm Die offizielle Eröffnung findet am 2 5 . M ä r z u m I 0.45 U h r statt. Vorträge gibt es am D o n nerstag, 25. März, I I Uhr: ,,Kinder sind anders" (Mon tesseri-Pädagogik im K i n d e r g a r t e n , Referentin: Barbara Geiger, Kindergarten Lönsstraße); Freitag, 26. März. I I Uhr: „ K i n d e r : Fernsehen und C o m p u t e r s p i e l " (Referent: D i r . Mag. Helmar Oberlechner); I 6 Uhi : „ S c h l ä g e r t y p o d e r M e m m e ? " (Konfliktbewältigung bei Kindergartenkindern und Volksschülern, Referentin: Eleonore Rangger.

Auf gute Betreuung wird in den Innsbrucker Kinderbetreuungseinrichtungen größter Wert gelegt. Auch Moritz, Edeltraud und Max fühlen sich pudelwohl. Alois Hechenberger, Spielpädagoge). A k t i o n e n : Donnerstag, Freitag und Sonntag jeweils von I 5 bis I 5.30 Uhr: T r o m -

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dance (Dance-Center Muhlau), IS Uhr: R a t z F a t z K o n z e r t zum M i t m a c h e n ; 16 Uhr: Showdance (DanceCenter Muhlau).

XIX


GRÜNES UND BLÜHENDES INNSBRUCK

Die Stadt Innsbruck dankte den fleißigen Hobbygärtnern Mair; Igls: Inge Mair, Erika Schwab; Innenstadt: Claudia Hasenohr!; Pradl: Willi Costa. Rosmarie Graf, Lydia Pirker; Vili: Lydia Wieser; W i l t e n : Irene A r i , Erna H o f e r , Rudolf Muigg; Schrbg. Osterfeld: Helmut Amann, Alfred Carli. RoGrünanlagen sei der Stadtgeund Pflanzenfreunde, „die viel land Greussing, Leopold meinde v o r allem der Baumdazu beitragen, Innsbruck das Rechberger, Alois Schmider, schutz ein großes Anliegen. vielfach bewunderte Erschei„Sie haben einen positiven A r t u r Wannack. N o r b e r t Ca. 340 Bäume w e r d e n in nungsbild zu verleihen. UnseBeitrag für das Wohlfühlen in W i n k l e r ; Schrbg. SchusterInnsbruck jährlich neu gere Gesellschaft lebt von jenen, der Stadt geleistet", hob Garberg: Wilhelm Domoradzky. pflanzt, das sei das Zehnfache die mehr tun, als sie tun müsstenamtsleiter Ing. Ernst Falch Hugo Jenewein, Johanna Mayr, jener Bäume, die gefällt w e r t e n " , so Zach. Anerkennung in seinen Begrüßungsworten Hannelore Rangger; den müssen, so Sprenger. 3 zollte das Stadtoberhaupt hervor. Bereich Blumenschmuck: Amras: Luise Gasser, G e r t r u de Happ ( G H Bierwirt), Eva Marthe, Margarethe Riess, Charlotte Steixner, Martin Untergasser. Maria Zimmermann; Arzl: Anita Egg. Waltraud Erhart. Monika Kircher. Rudolf u. Josef Lanzinger. Gabriele Randl, Johanna Schätzer, Heidi Stauder; Hötting: Antonia Berchtold, Erika G r e u t e r , Helene Heis. Johanna Kofier, Anna Leiter. Renate Palma, A n na Penz, Helga Pfurtscheller. Josef Plank. Marianne Schmidt. Karl Vögele: Igls: Albert Elender. Hildegard Mayregger, Elisabeth Pavel (Milchtrinkstüberl), Annemarie Raich, Dagmar Tolloy, Franz Weber; Innenstadtjosef Goreis; Mühlau: Die zur Ehrung erschienenen mit Gold ausgezeichneten Blumenfreundinnen und Hobbygärtnerinnen mit Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Ing. Ernst Falch und Ing. Reinhold Zegg. (Foto: Die Fotografen)Maria Hell; Pradl: Rosi Gruber, Hermann Posch, D o l o r e s Franti. Käte Steger, Helga von Mio. € gibt Innsbruck f ü r die auch den Mitarbeiter/innen Die Auswahl der Preisträger Stadi; Wilten: Waltraud Enser, des Gartenamtes. laufende Grünpflege aus, daerfolgte durch eine Jury, die im Berta Holzknecht. ( W W ) zu kommen ca. 2 Mio. S f ü r vergangenen Sommer Gärten Innsbrucks G r ü n r e f e r e n t

Die Preisverleihung mit Urkunden, G o l d - und Silbermedaillen, Anerkennungen w u r de am 3. Februar im Großen Stadtsaal durch Bürgermeisterin Hilde Zach und den ressortzuständigen Vizebürgermeister D I Eugen Sprenger vorgenommen.

und Balkone und Terrassen im ganzen Stadtgebiet „unter die Lupe nahm" und mit Punkten bewertete. 1500 Objekte wurden besichtigt, 530 wurden in die Bewertung aufgenommen und 284 Objekten wurde eine Auszeichnung zuerkannt, berichtete Jurymitglied Ing. Reinhold Zegg. Bürgermeisterin Zach w ü r digte den Einsatz der Blumen-

XX

284 I n n s b r u c k e r B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r w u r d e n i m R a h m e n des B l u m e n s c h m u c k - u n d G a r t e n w e t t bewerbes „ G r ü n e s und blühendes Innsbruck 2 0 0 3 " als P r e i s t r ä g e r e r m i t t e l t . M i t G o l d w u r d e n i m B e r e i c h „ G a r t e n " 28 u n d i m B e r e i c h „ B l u m e n s c h m u c k " 41 B l u m e n f r e u n d e g e e h r t .

Vizebgm. DI Eugen Sprenger dankte allen fleißigen Händen, die einen Beitrag zur Verschönerung der Stadt und zur A u f w e r t u n g des Stadtbildes leisten und stellte in Folge die A k t i v i t ä t e n der Stadt im Grünbereich in den M i t t e l punkt seiner Ausführungen. Neben der Ausschmückung der Parks, Promenaden, Straßeninseln, Spielplatze und

neue Investitionen. Musikalisch w u r d e der Abend von einem A m raser Bläserensemble unira hm t.

Die „ G o l d e n e n " B e r e i c h G a r t e n : Amras: Heidi Peer, Leopold Rauch; H ö t t i n g : Christi B e r c h t o l d . Ewald Breiteneder, Agnes Jedinger, W a l t e r Konrad, K u r t

B

esonders schöne Gärten, Balkone und Terrassen können übrigens auch im Gartenamt gemeldet werden, damit sichergestellt ist, dass kein preisw ü r d i g e r Balkon oder Garten übersehen w i r d . Die „ H o t l i n e " ins Gartenamt: 5360-7152.

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UMWELT

Wieder kostenlose Problemstoffsammlung 32 Sammelstellen werden flächendeckend in den Stadtteilen eingerichtet. T ä g l i c h v o n 8 bis 19.30 U h r (am Samstag bis 12.15 Uhr) fährt der P r o b l e m s t o f f s a m m e l w a g e n nach einem genauen Zeitplan die Abgabestellen an. Erstmals wird mit einem Flugblatt auf die Sammelaktion aufmerksam gemacht: Die 12.000 Info-Exemplare (mit genauem Sammelfahrplan und Problemstoffliste) werden an den Innsbrucker Pflichtschulen verteilt — über die Kinder die Eltern zu erreichen und zu informieren. ist das Ziel. Auch die Ö L I - B e h ä l t e r können an den Sammelstellen abgegeben und gegen neue Gefäße umgetauscht werden. Gerade die Speiseöle gehören richtig entsorgt und nicht in den Abfluss geschüttet, da sie sonst die Leitungen verstopfen.

T r a d i t i o n e l l w i r d a u c h in d i e s e m Jahr w i e d e r von den Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e n , Geschäftsbereich Abfallwirtschaft, eine kostenlose Abgabemöglichkeit für Problemstoffe angeboten. A u f t a k t des P r o b l c m s t o f f - S a m m e l s e r v i c e ist d i e F r ü h j a h r s s a m m l u n g v o m 2 2 . bis 2 7 . M ä r z . ner umweltgerechten Entsorgung zugeführt. Für I n f o r m a t i o n e n zur Problemstoffsammlung stehen die I n n s b r u c k e r K o m munalbetriebe, Telefon 5 0 2 / 5 7 7 1 , und das Referat U m w e l t t e c h n i k und A b fall W i r t s c h a f t der Stadt, Tel. 5 3 6 0 / 3 1 2 1 , zur Verfügung. Die Termine können auch im Internet über die Homepage der Kommunalbetriebe abgerufen werden: www.ikb.at

Das S a m m e l e r g e b n i s des letzten Jahres zeigt, wie wichtig dieses kostenlose Service der IKB ist: Rund 14,5 Tonnen Farben und Lacke, 7,71 Speisefette, 5,5 t Medikamente, 1,8 t Autobatterien und 1,5 t Altöl wurden u. a. abgegeben und ei-

Altöle (Petroleum, Diesel); A u t o b a t t e r i e n ; Farben und Lacke (Reste von Farben u. Lacken, W a c h s e , B i t u m e n , Dichtungsmassen etc.) Fieberthermometer; Haushaltsreiniger (vom Allzweckreiniger, Polier/Imprägniermittel bis zum Waschmittel und A u tospray); Laugen (etwa Abbeizmittel, Fotochemikalien, A m m o n i a k , Salmiak);

MOBILE PROBLEMSTOFFSAMMLUNG, 22.-27. MÄRZ 2004 Montag, 22. März 2004 Sieglanger bei Volksschule Fiscnnaterstraße, bei Haus Nr. 1-5 Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof Reichenauer Straße/Pauluskirche

Neben diesen mobilen Sammelaktionen der Stadt können Problemstoffe auch w ä h r e n d d e s Jahres abgegeben werden: im Recyclinghof (Roßaugasse 4a), von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.45 Uhr; Freitag von 8.00 bis 18.45 Uhr; bei der B e r u f s feuerwehr (Hunoldstraße 17) und im B a u h o f - W e s t (Bachlechnerstraße 27), jeweils am Freitag von 14 bis 18 Uhr. Die beiden nächsten Problemstoff-Sammlungen sind bereits fixiert: Vom 2 1 . bis 26. J u n i findet die ..SommerSammlung" statt, der 3. Termin ist vom 18. bis 23. O k t o b e r eingeplant.

Was gehört zu den Problem Stoffen?

Leergebinde (leere Lack/Farbdosen, Motoröldosen; Leuchtstoff-,Quecksilber-und Natriumdampflampen; Lösemittel (Terpentin, N i t r o v e r dünner, Spiritus, Benzine, Klebstoffe, Frostschutzmittel etc.); Medikamente und K ö r perpflegemittel ( T a b l e t t e n , Ampullen, Lösungen, Kosmetika, Seifen, Shampoos etc.); Pflanzenschutz- und H o l z schutzmittel (Chemikalien zur Bekämpfung von Schädlingen); Säuren (Salz- und Essigsäure, Rostumwandler. Entkalker): Speisefette, Speiseöle, volle G»lis; Trockenbatterien (Konsumbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus) (A.G.)

8.00 10.30 13.00 15.30 18.00 18.00

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.00 10.30 13.00 15.30 18.00 18.00

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.00 10.30 13.00 15.30 18.00 18.00

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.00 10.30 13.00 15.30 1800 18.00

9.45 12.15 14.45 17.15 l'i :n 19.30

Uhi Uhr Uhr Uhr uhi Uhr

8.00 10.30 15.30 18.00 1800

9.45 12.15 14.45 17.15 19.30 19.30

Uhi Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

8.00 10.30

9.45 Uhr 12.15 Uhr

Dienstag, 23. März 2004 Arzl/Nova Park (ehem. O-Bus-Endstation) Andechsstraße, bei „XIX" Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Xlammstube Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Neuarzl Gumppstraße, Schutzengelkirche

M i t t w o c h , 24. März 2004 Mühlau Hauptplatz Höttinger Kirchplatz RadetzKystraße/Einmündung Reut-Nicolussi-Straße An-der-Lan Straße/SPAR-Markt Mitterweg/Merkur markt Haydnplatz, bei Sammelinsel

Donnerstag, 25. März 2004 :

reiwillige Feuerwehr Amras ung, Clemens-Holzmeister-Straße •.,„

sii . i ß e / K i e u / u r n i I t .,•

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^/h/Kohlenhandels GmbH Straße/Pauluskirche IHM Mi.ilii'/I inmunduncj fsi hi<jcjlreystt.iße

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Str.iße

Freitag, 26. März 2004 • » • • » •

l n i r , l i , i ß o / / w i ( k c l bei Haus Nr. 63/6S Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

I : HO

Samstag, 27. März 2004 • An dei I .in Mi.iHe, M e h l / w e t kh.ille • Bozner Platz/gegenüber A p o t h e k e

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'jikv^m ,Yii.m:mn.-|.i.Mi|;

Info-Hotline 0512/502 5771 • W W W . i k b . a t

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Abfallwirtschaft

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SOZIALES/NOTIZEN

Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) G r o ß e r Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste. D o n n e r s t a g , 4. M ä r z , Besuch der neuen Bibliothek in Her Arbeiterkammer, T r e f f p u n k t : 14.30 U h r v o r dem Eingang, Maximilianstr. 7 (gegenüber der Hauptpost), kostenlos, danach: Einkehr ins Café Valier. D o n n e r s t a g , I I. M ä r z , Besichtigung des Botanischen Gartens, Treffpunkt: 14.30 U h r v o r dem Eingang Botanikerstraße, Anfahrt: 13.59 U h r Buslinie A ab Haltestelle Markthalle, Kosten: € I,- für Seniorinnen, Besichtigung Gewächshaus, danach: Einkehr ins Café Muraurer in Mariahilf.

D o n n e r s t a g , 18. M ä r z , , , A l t ö s t e r r e i c h in B i l d e r n " , Diavortrag von H e r r n A r t h u r Trolf, Schulgasse 8a, Beginn: 14.30 U h r im Festsaal, W o h n heim Hötting, Anfahrt: Buslinien A oder J bis zum H ö t t i n ger Kirchplatz, danach: Einkehr ins Heimcafé. D o n n e r s t a g , 25. März, Besuch „Münze Hall", Treffpunkt: 14.00 U h r Haltestelle Kaiserjägerstraße, Anfahrt: 14.10 U h r Buslinie 4 ab Haltestelle Kaiserjägerstraße, Kosten: € 4.-, danach: Einkehr ins Stadtcafé Hall, Rückkehr: ca. 17.30 Uhr. I n f o s : ISD-Sozialzentrum Hötting, Schulgasse 8a, Tel.: 93002-2770, Mo. - Fr. 1 0 - 1 2 Uhr.

Veranstaltungen für pflegende Angehörige D e r Verein „ A l t und Jung" zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen, Burggraben 6a/2/5, organisiert Veranstaltungen für pflegende Angehörige von Kranken und Hilfsbedürftigen: F r e i t a g , 19. M ä r z , 14.00 U h r , Haus der Begegnung, Rennweg 12: „ B e t r e u u n g u n d Pflege zwischen H e r ausforderung und Überforderung". W e i t e r s werden drei Bausteine zur „ W e i t e r b i l d u n g für Besuchsdienste" (Block I) angeboten: 1. Baustein: Donnerstag, I. A p n l , 19.00 bis 21.30 U h r . „ M o t i v a t i o n - Kommunikation - Interaktion" 2. Baustein: D o n n e r s t a g ,

D

15. A p r i l , 19 bis 21.30 Uhr, „ K r a n k h e i t s b i l d e r und besondere Reaktionsweisen" 3. Baustein: Donnerstag, 6. Mai, 19.00 bis 21.30 Uhr, „Seelisch, geistige Grundbedürfnisse". Referentin ist Fachärztin D r . med. Marialuise Rob. Unkostenbeitrag: 25 € p r o Baustein. A m 7. M a i um 14.30 Uhr spricht in der S O W I - A u l a Prof. D r . D r . b.c. Ursula Lehr zum T h e m a „ G e n e r a t i o nensolidarität und Gener a t i o n e n k o n f l i k t in Z e i t e n des demografischen W a n d e l s " . Freiwillige Spenden. Anmeldungen und Auskünfte: Burggraben 6a/2/5, Telefon und Fax: 93 81 35; EMail: vaj@chello.at

ie Arbeitsgemeinschaft „Cultur Club T i r o l " will unter dem Titel „ T i r o l m a n i a " ein Standardwerk über Tirol und seine neun Bezirke mit einer Vorstellung aller 279 Gemeinden N o r d - und Osttirols herausbringen. Für die Mitarbeit an diesem Projekt werden engagierte Menschen (Pensionisten oder Studenten) für Recherchen und Sckretnriatsarbeiten gesucht. Auskünfte: Frau Hilde Ulbricht, Innsbruckjahnstraße 29.

XXII

Gesprächsoase: Ort für Rat- u n d Hilfesuchende Die Gesprächsoase wurde vor drei Jahren eröffnet. Sie ist entstanden auch als eine A n t w o r t der Kirche auf die Bedürfnisse der Menschen nach Aussprache, Beratung und Begleitung. Die Nähe zur Herz-Jesu-Kirche, die als traditioneller Beicht- und Besinnungsort gerne angenommen w i r d , und zur Universitätsklinik sowie die zahlreichen kompetenten Seelsorger, Berater und Beraterinnen haben dazu geführt, dass die Gesprächsoase bekannter O r t für Gespräch, Beratung und Begleitung werden konnte. D e r Dienst der Oase kann kostenlos und ohne Anmeldung in Anspruch genommen werden. Die Gesprächsseelsorge ist ein Teil der City-Past o r a l Innsbruck. Sie g e h ö r t auch zu einem Grundauftrag des Ordens der Redemptoristen, die dieses Projekt mit anderen O r d e n , Gemeinschaften und Laien führen. Knapp 2000 Menschen haben im vergangenen Jahr das Gesprächs- und Beratungsangebot der Gesprächsoase ange-

nommen. Das bedeutet gegenüber dem V o r j a h r eine Steigerung u m 15 Prozent. Häufige Gesprächsthemen waren die eigene Lebens- und Glaubensgeschichte, Beziehungsfragen, Einsamkeit oder psychische Belastungen. Auch Infos über die Kirche wurden verstärkt angefragt, berichtet der Leiter der Gesprächsoase, P. Lorenz V o i t h . 60 Prozent der Besucher waren zwischen 30 und 60 Jahre alt. Auch im Internet wurde die Beratungsstelle aufgesucht: 485 Männer und Frauen haben das Angebot der Beratung via Internet genutzt. Hier waren 60 Prozent der Hilfesuchenden jünger als 30 Jahre. D i e G e s p r ä c h s o a s e in der Maximilianstraße 8 neben der Herz-Jesu-Kirc h e ist Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr sowie zusätzlich mittwochs, donnerstags und freitags von 10 bis 13 U h r geöffnet. Telefon: 59532-1 12; E-Mail: gespraechsoase@cssr.at o d e r gespraechsoase@eunet.at; www.gespraechsoase.at

GEA-Ausbildung für aktive Ökologie GEA ist ein junger Verein, in dem man sich für ökologische und soziale Anliegen engagieren kann. GEA-Volunteers machen ökologische Reinigungsaktionen oder sammeln Medikamente für Waisenhäuser in Rumänien, um nur zwei Beispiele zu nennen. Um helfen zu können, ist eine entsprechende Ausbildung notwendig. Z u diesem Zweck gibt es den GEA-Kurs „Ausbildung für aktive Ökologie". Die Ausbildung beinhaltet N a t u r - und U m w e l t l e h r e , Erste Hilfe, Brandschutz. O r i entierung, psychologische Krisenbekämpfung etc. W i c h -

tige Teile der Ausbildung finden in der N a t u r statt. W e r t volle Erfahrungen liefern aber auch die praktischen Einsätze bei sozialen o d e r ö k o l o g i schen A k t i o n e n . Auch innere Aspekte wie Teamfähigkeit, Umgang mit Angst oder Schmerz werden e r ö r t e r t und praktisch trainiert. I n f o r m a t i o n e n unter Tel. 0676/3340760 (Mag. Heribert Holzinger). Die nächsten Kursterm i n e : 16. und 17. März, jeweils 19.30 U h r im Kulturverein neue Akropolis, Speckbacherstraße 18. Eintritt frei!

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Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Fr. 20.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

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AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N (Fortsetzung von Seite XXIII) Dr. Markus Sandbichler, Leipziger Platz I, Tel. 36 50 36

Tierärzte N o t r u f der Innsbrucker T i e r ä r z t e - 0664/255 92 53 So. 7. März Tzt. Ohnmacht Gerhard, lnnstr.81 Tel. 29 14 29 (nach telefonischer Vereinbarung) So. 14. März T z t . O e t t l Josef, Pacherstr.24, Tel. 34 34 20 (nach telefonischer Vereinbarung) So. 2 I. März D r . K o l l e r Ingrid, Fischnalerstr. 41, Tel. 28 55 17 So. 28. März T z t . Egger Marcus, Tiergartenstr.43, Tel, 28 I I 46 (nach telefonischei Vereinbarung)

Bestattungen Fr. 17 U h r bis So. 24 U h r , feiertags 0 U h r - 24 U h r Fr. 5. M ä r z bis So. 7. März Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o F l o s s m a n n , Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Fr. 12. März bis So. 14. März Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74

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Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Fr. I 9. März bis So. 2 1 . März H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

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Fr. 26. März bis So. 28. März Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Rauchfangkehrer Sa. 6,/So. 7. März W a l t e r O r t n e r , Amraser Straße 59, Tel. 34 33 55 Sa. I 3 . / S O . 14. März und

Sa. 20,/So. 2 I. März Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Telefon 58 30 93 od. 0664/ 542 09 59 Sa. 27./So. 28. M ä r z Alfons M i t t e r d o r f e r , Gumppstraße 47/Stöcklgeb., Telefon 34 70 40 od. 0664/304 00 45

Biotonnen werden gereinigt Noch heuer wird eine flächendeckende Reinigung der Biotonnen eingeführt. Wegen der Pilz- und Sporenbildung ist die Lagerung biologischer Abfälle nicht ungefährlich. „Aus umweltmedizinischer Sicht empfiehlt sich eine regelmäßige Reinigung der Biotonnen", so die Meinung des Gesundheitsamtes. Übernommen wird die Reinigung von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Die Biotonnenreinigung wird von Mitte Mai bis September zweimal wöchentlich und monatlich von Mitte September bis Mitte November bzw. Mitte März bis Mitte Mai empfohlen.

Seniorenbüro:

Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag

17.30 Uhr 12.00 Uhr 12.00 Uhr

Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-1001 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-1004 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-1005 Maria NEWERKLA Tel. 53 60-1002 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-1010 Herwig KALTENHAUSER und Tel. 53 60-101 I Vera CLEMENTI, auch Fundservice Fax: 53 60-1701; e-mail: buergerservice@magibk.at

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Öffnungszeiten:

Montag und Donnerstag Mittwoch Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62; e-mail: bs.igls@telering.at

8.30 5.00

12 Uhr 19 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 13 Uhr Tel. 53 60 !0!0 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at

Öffentliche B e k a n n t m a c h u n g von Fundgegenständen mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG Im Zeitraum v o m 13. Jänner bis 10. Feber 2004 w u r d e n folgende , x Fundgegenstände abgegeben: DigiI .,..—^ tal kam era, Walkman, Geldbetrag, Damenring, Geldbörse Fundgegenstände 2000: A u k t i o n m i t D o r o t h e u m A m 4. Mai veranstaltet das städtische Fundwesen gemeinsam mit dem D o r o t h e u m eine Auktion der nicht abgeholten Fundgegenstände des Jahres 2000. Die Fundgegenstände können am 4. M a i im Plenarsaal im 6. Stock des Rathauses (Lift in den RathausGalerien) von 8 Uhr bis 13 Uhr besichtigt werden. Die Auktion findet um I 4 U h r statt. www.fundamt.gv.at

Innsbruck i m Internet: www.innsbruck.at Unter „Aktuell" finden Sie alle Ausgaben von „Innsbruck informiert"; unter „Aktuell/News" die neuesten Meldungen aus der Stadtverwaltung.

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2004


PROJEKETE

Mit 8000-Kilo-Steinen gegen das Sill-Hochwasser Voll i m L a u f e n u n d g e n a u i m Z e i t p l a n s i n d d i e H o c h w a s s e r s c h u t z a r b e i t e n an d e r Sili e n t l a n g d e r M a t t h i a s Schmid-Straße, nordöstlich der Prinz-Eugen-Brücke. Die winterliche Niedrigwasserphase wird intensiv genutzt - auf zwei Ebenen wird an dem Projekt (insgesamt 530 Meter Länge, ausgerichtet auf ein Jahrhunderthochwasser) von der Höhe des Gaswerks in Richtung M-Preis gearbeitet. 350 Meter Ufermauer, 1,16 Meter hoch gilt es zu bauen (ab Gehsteigkante, insgesamt misst die Mauer 150 cm). Das Bollwerk gegen das Hochwasser ist aus Stahlbeton mit einer Wölbung in Richtung Fluss (der „pois-

terartige Abschluss" wurde von einem Architekten gestaltet)! Flussseitig schützt schweres Uferdeckwerk vor dem A n - oder Aufreißen der Uferböschung durch Hochwasser. „Rund 10.000 Tonnen Gesteinsmaterial muss verlegt werden",so Christian Schreiner vom Baubezirksamt des Landes. Per L K W werden die Steine auf einer eigens für die Bauarbeiten im Fluss angelegten „Straße" angeliefert (nach dem Bau wird sie entfernt).Von einem Bagger werden die „schweren Brocken" aus einem Z i r l e r Steinbruch zu einem „ H o c h wasserschutz-Mosaik" ineinander gefügt. Über 8000 Kilo hatte der bisher schwerste Stein, „eine Ladung wie ein kleinerer L K W " , verweist Ing. Christian Paoli vom städtischen Tiefbau (zuständig für den Mauer- und Straßenbau) auf die Dimension der naturnahen Uferverbauung. Ende April werden die SteinsicheMit Präzision werden die „Schwergewichte" in die rung verlegt und die UfermauUferböschung „gesetzt", v. li. Christian Schreiner, Ing. er fertiggestellt sein. Christian Paoli und Ing. Gerhard Dendl. (Foto: G. Andreaus) „Dieses Projekt ist wichtig für die Hochwassersicherheit und sichert unter Berücksichtigung ökologischer Anforderungen einen wertvollen Erholungsraum in der Stadt", betont Projektleiter Ing. Gerhard Dendl. Zusätzlicher positiver Aspekt: die effiziente Zusammenarbeit von Stadt (Grünanlagen - Planung und Bau sowieTiefbau) und Land (Baubezirksamt Innsbruck). „Bei Hochwasser bestand Entlang der Matthias-Schmid-Straßc wird eine Hochbis jetzt eine akute Gefahr für wasserschutzmauer aufgebaut, eine „Etage" tiefer wird von der Flussseite her das Ufer mit schwerem Stein- die angrenzenden Betriebe! material „befestigt". (Foto: W. Weger) Der Unterlauf der Sili bis zur

I N N S B R U C K . I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2004

Innmündung war mit seiner niederen Ufermauer ein besonders gefährdeter Bereich", unterstreicht Vizebgm. DI Eugen Sprenger die Notwendigkeit der Silluferverbauung. So auch StRin Dr. Pokorny-Reitter: „ O h n e Verbauung würde dieses Areal bei einem Jahrhunderthochwasser bis zu 70 Z e n t i m e t e r unter Wasser stehen." (A.G.)

Tiefbau 2004: U m f a n g r e i c h und millionenschwer „ D i e Stadt Innsbruck w i r d heuer rund 21 Mio. Euro inTiefbauprojekte und Instandhaltung investieren", so StRin Dr. Marie-Luise PokornyReitter bei einem Lokalaugenschein am Südtiroler Platz gemeinsam mit dem Leiter desTiefbauamtes DI Dr. Walter Zimmeter. Die Gestaltung des Südtiroler Platzes und des Busbahnhof-Areals, die Oberflächengestaltung des Rennwegs, die Umwandlung der Gilmstraße zu einer verkehrsberuhigten Z o n e , der Umbau der Kreuzung Olympiastraße/Resselstraße/AntonEder-Straße und der Hochwasserschutz an der Sil! zählen neben Verbesserungen in den Stadtteilen zu den aktuellen Projekten. (A.G.)

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SPORTSTADT

Innsbruck - eine Stadt mit vielen Möglichkeiten für den Sport S p o r t n i c h t n u r als „ Z u s c h a u e r " o d e r ü b e r d i e M e d i e n z u „ k o n s u m i e r e n " , s o n d e r n selbst a k t i v z u w e r d e n u n d z u s p o r t e i n , ist das E n t s c h e i d e n d e . In I n n s b r u c k s i n d d i e M ö g l i c h k e i t e n g e g e b e n - u n d das v i e l f ä l t i g u n d i n S p i t z e n q u a l i t ä t ! Wenn Stephan Eberharter mit rund I 37 km/h über die Hausbergkante in Richtung Kitz schießt oder wenn ein Mountainbiker auf dem Forstweg in Richtung Höttinger Alm hinauf strampelt - dann zeigt es die enorme Bandbreite und die Faszination des Sports

drei Dachverbände). Immer bedeutender wird der gesundheitsund sozialpolitische Aspekt des Sports. In den Mix einer sinnvollen Freizeitgestaltung gehört auch ein konsequenter „Schuss" sportlicher A k t i vität. Die infrastrukturellen Voraussetzungen „vor O r t " in Innsbruck sind geg^ I geben. Es gibt kaum ^ ^ 4 | < - ~>^ eine Stadt in der Größenordnung Innsbrucks mit so vielenTurnhallen für den Vereins- und Breitensport. Über 30 Turnhallen in städtischen Pflichtschulen stehen nach Schulschluss von 18 bis 22 Uhr zur „allßewegungsprojekt an der VS Dreiheiligen: Mit Springschnur und gemeinen" VerfüBall für den Sport begeistern. (Foto: G. Andreaus) gung - inklusive des zwischen unglaublicher SpitzenleisAngebots der Bundes- und privaten tung und dem schweißtreibenden Schulen sind es sogar über 60 Hallen. „selbst etwas t u n " . Dazu k o m m e n Fußballplätze (mit modernsten Kunstrasen wie am „BeSport ist ein Spiegelbild sele" und in derWiesengasse),Tennisunserer Gesellschaft plätze, Hallen- und Freibäder. Sport ist ein In-Thema, liefert Gezielt wurde von der Stadt ein Zündstoff am Stammtisch und in der Netz an Spiel- und Freizeitparks aufPolitik und ist als „Global Player" ein und ausgebaut. Wirtschaftsfaktor ersten Ranges. MilRund um die Stadt zwischen Patlionen werden in den Sportstättenscherkofel und Nordkette bietet sich bau investiert, die Sportartikelindusdie N a t u r an - als überdimensionales trie und Großevents (inklusive den Fitnessstudio. Man braucht nicht gedazugehörenden Fantourismus) marade wie Jonathan Wvatt. der Bergchen Euro-Millionen an Umsätzen. lauf-Champ aus Neuseeland, in 56,3 „Sport ist ein Spiegelbild unserer GeMinuten die I 1,7 Kilometer vom Golsellschaft", meint Sportwissenschaftdenen Dachl auf die Seegrube zu 1er Univ.-Prof. Dr. Günther Mittersprinten: In wenigen Minuten vom bauer, Präsident der Sportunion Stadtzentrum erreicht Mann/Frau (mit ASVÖ und A S K Ö einer der Waldwege fürs Joggen und Nordic-

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Walken, Forstwege fürs Mountainbiken. Im W i n t e r werden Abfahrtskilometer auf Innsbrucks Skibergen fürs Garving präpariert und die Snowboard-Freaks finden in der Halfpipe ihren Kick.

Innsbruck als Sportstadt allgemein anerkannt Anerkennung für die Stadt Innsbruck als Partner des Sports gibt es von den Sportvereinen: Die über 180 Vereine (sie repräsentieren über 32.000 Mitglieder) „sind mit der Sportstadt zufrieden", so das Ergebnis einer wissenschaftlichen Analyse von Nicole Salzmann (Absolventin der Sportwissenschaften) in ihrer Diplomarbeit „Sportvereinswesen in Innsbruck". Vor allem wird die Z u sammenarbeitgeschätzt (im Speziellen mit dem Sportamt), wenn es um Trainingszeiten in den Hallen und Sportstätten oder um Subventionen für Veranstaltungen geht. 40 Prozent der Vereinsmitglieder kommen nicht aus Innsbruck - die 15.000 „Sport-Einpendler" unterstreichen, dass Innsbruck Sportstadt ist. Positiv sieht auch Sportwissenschaftler und Unions-Präsident Mitterbauer die Situation: „Die Stadt hat viele Vorteile und bietet viele Möglichkeiten mit ihrer Sportinfrastruktur und mit den Vereinen!"

Bunte Bandbreite Über 50 Sportarten stehen in den Vereinsprogrammen, von der klassischen Leichtathletik bis zum trendigen Inlineskaten und dem herausfordernden Fallschirmspringen. Dabei decken die Vereine viele Zielrichtungen ab, Leistungssport genauso wie Breiten- und Gesundheitssport. Dieser Bandbreite ist sich auch die Sportpolitik bewusst: Breitensport ist aber erklärter Schwerpunkt. Rund 27,5 Mio. Euro wurden, so Vizebgm. (Fortsetzung auf Seite 17)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Sportstadt Innsbruck" Klares Bekenntnis / u m Breitensport Die Bereitstellung einer kürzlich veranstaltete W i n t e r s p o r t t a g beweist, findet attraktiven Sportinfraauch das A n g e b o t im Rahs t r u k t u r g e h ö r t zu den m e n von Schulsportveranstädtischen Kernaufgaben. staltungen regen Zuspruch. Keine vergleichbare Stadt In Anlehnung daran ist f ü r v e r f ü g t ü b e r ein d e r a r t den S o m m e r ein Familienbreit gefächertes Sportans p o r t t a g in Planung. D a r ü gebot w i e Innsbruck. Dieb e r hinaus sind w i r intenses W e r t u r t e i l t r i f f t nicht siv b e m ü h t , neue frei z u nur auf das vereinsgebundene A n g e b o t zu. Für die gängliche Sportanlagen zu schaffen, um ein finanziell sog. vereinsfreie Sportszeerschwingliches Freizeitanne - v o m S k i f a h r e r und g e b o t sicherzustellen. S n o w b o a r d e r bis zu den Hobby-Joggern, BeachvolMag. Dr. Michael Bielowski leyballern und T r e n d s p o r t 1. Vizebürgermeister fans auf Iniineskatern und Skateboards bietet Innsbruck eine Unzahl v o n Möglichkeiten. Wie der erst www.fuer-innsbruck.at

D

H e r w i g v a n Staa FÜR INNSBRUCK

Im historischen Ambiente des Pulverturms (Universitätssportzentrum) wurde ein hochmodernes Trainingszentrum eingerichtet: Von der Kletterwand bis zum Konditionsraum mit einer breiten Vielfalt an Fitnessgeräten reicht das Angebot. Das USI-Sportangcbot steht nicht nur den Sportstudenten und dem Hochschulsport zur Verfügung. Sofern Kapazitäten frei sind, kann jeder im Rahmen des USI-Sportprogramms eine Veranstaltung „buchen". Vor knapp vier Jahren wurde auf dem Areal des Universitätssportzentrums Innsbruck (USI) eine Leichtathletikanlage eröffnet. Die acht Bahnen, Sprung und Wurfeinrichtungen der „USI-Arena" stehen auch den Sportvereinen fürs Training zur Verfügung - ein leistungsfähiger und attraktiver „Ersatz" für die Tivoli-Anlage. (Foto: G. Andreaus)

2004 w u r d e z u m offiziellen „EU-Jahr der

Erzie-

hung durch S p o r t " deklariert. Aus diesem Anlass haben w i r für die Standpunktseiten

das T h e m a

S p o r t s t a d t I n n s b r u c k gewählt. Lesen Sie b i t t e hier die Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen.

Auf die Plät/e, fertig, stopp? Bergisel-Arena

g e n , dann gleich n o c h m a l

k o m m t und k o m m t nicht

g u t e N a c h t . Jüngstes Bei-

aus d e n Schlagzeilen. Z u

spiel ist das k o n s e q u e n t e

Die

Grünen

Nein-Sagen v o n V i z e b ü r -

m e i n e n (die A r c h i t e k t u r

g e r m e i s t e r Bielowski zu

ist ja t o l l , a b e r das Mana-

einer

gement

vention

Recht, w i e w i r

der

Entschei-

dungsprozesse?).

Inns-

3500-Euro(!)-Subfür

kumseislauf

den am

PubliLanser

b r u c k b r a u c h t sehr w o h l

See. W i r G r ü n e m e i n e n ,

beides

dass I n n s b r u c k e r s t dann

Breitensport und

S p i t z e n s p o r t . W e n n Spit-

„Weltstadt"

zensport

wenn

deutet,

allerdings dass

be-

Innsbruck

und das L a n d T i r o l bei d e r

sein

kann,

Innsbruck

auch

S p o r t - und K u l t u r s t a d t ist. Das kann n o c h d a u e r n .

Ü b e r s c h r e i t u n g v o n Bauk o s t e n und d e m I g n o r i e -

GRin Heidi

Schrom

ren von Rechnungshofber i c h t e n Spitze sind, dann gute Nacht. W e n n

Brei-

t e n s p o r t im Gegenzug ein häufig s t r a p a z i e r t e s W o r t ist, d e m k e i n e Taten f o l -

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004

Breitensport ist die Basis für Spitzensport Sport findet in Innsbruck statt - mehr noch: Innsbruck ist eine Sportstadt. Doch dies ist kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen und in Selbstzufriedenheit zu verharren. Es ist wichtig, dass es sowohl Spitzen- als auch Breitensport in unserer Stadt gibt, die auch entsprechend gefördert werden. Unsere Kinder brauchen sportliche Ziele und Idole. Die Förderung muss sich jedoch auf die „Zur-VerfügungStellung" der Sport- und Trainingsplätze sowie auf die Nachwuchsförderung beschränken. Der Ausbau der Sportstätten leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Gerne würden wir eine größere Förderung des Frauensportes sehen. Derzeit ist

der Spitzensport männlich dominiert. W i r glauben, dass es sich unsere Sportlerinnen verdient haben, ihnen verstärktes Augenmerk und finanzielle Zuwendung zukommen zu lassen. Die Mittel der Stadt sind begrenzt. Also wird man Prioritäten setzen müssen. Nicht alles, was gewollt wird, kann realisiert werden. Daher setzen w i r uns massiv für den Ausbau der Sportplätze ein. Für unsere Kinder - für unsere Jugend. GR Arno

Grünbacher

SPO Innsbruck

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STANDPUNKT!-,

Innsbruck als Sportstadt Spitze W e n n die EU das Jahr 2004 zum Jahr der Erziehung durch Sport deklariert hat, dann kann Innsbruck als vorbildlich betrachtet w e r d e n . Es w i r d w o h l kaum eine Stadt in Europa geben, die bei 120.000 E i n w o h n e r n 32.000 Mitglieder in Sportvereinen aufweisen kann. Das Erfreuliche dabei ist, dass von diesen 32.000 Mitgliedern ca. 30% Kinder und Jugendliche sind. A b e r auch das Sportangebot in den verschiedenen Sportarten ist in Innsbruck riesig. Ü b e r 50 Sportarten können in unserer Stadt betrieben w e r d e n , und zwar vom Breiten- bis zum Spitzensport. Dies ist nur deshalb möglich, weil über 60 T u r n - und Sporthallen und mehrere Hallenbäder vorhanden sind. Mitt-

lerweile haben auch die diversen Sportarten Einzug in allen Schulen gehalten, sodass diese bereits während der Schulausbildung betrieben werden können. Die Sportpolitik ist daher in Innsbruck auf dem richtigen W e g , indem erkannt w i r d , dass der Sport für die Erziehung eines Menschen große Bedeutung hat. Dr. Hans Rainer Vorsitzender des gemeinderätlichen Sportausschusses

ÖVP Innsbruck

-, MrirtMfMftHcft iTADT INNSBRUCK !

Die Bedeutung des Sports nimmt nicht nur durch seine immer bessere Vermarktung ständig zu. Sport in Gruppen und Vereinen ist auch eine wichtige Möglichkeit, Kindern attraktive Alternativen zum reinen Konsumverhalten anzubieten -physische und psychische Fehlentwicklungen zu vermeiden. Alle Bemühungen von Sportfunktionären sind primär abhängig v o m Angebot an Sportstätten. Bald gibt es kaum noch Möglichkeiten für die Ausübung von spontanem Individuaisport, wie das Schicksal des Tivoli-Wl zeigt: Dessen zentrale Freiluftarena wird einem Wohnbau geopfert, welcher durchaus auch an anderen Orten möglich wäre. Neubauten von Turnhallen

fangen Fehlbestände auf, können aber nie ein Ersatz sein für die laufende Verbauung unserer letzten öffentlichen Grün- und Sportflächen! Vieles, was zur Revitalisierung unserer verfallenen olympischen Sportstätten getan w u r d e , hat unsere Z u stimmung erhalten. Unser Ziel bleibt aber die Erhaltung unserer letzten öffentlichen Sportplätze als Grundlage der Naherholung! GR Robert

Engelbrecht Klubobmann

FPO Die Freiheitlichen

www.ocvp-innsbruck.al

Sport — Spiegel u n s e r e r Gesellschaft Die Versäumnisse der Vergangenheit sind mit der Renovierung der ehemaligen Olympiasportstätten verbunden mit dem Neubau des Tivoli-Stadions nunmehr weitgehend abgeschlossen. Jetzt kann und muss wieder verstärkt in den Breitensport und im besonderen Maße in die Jugendsportförderung investiert werden. Sportliche Betätigung soll eine „natürlichen Droge" für unsere Jugendlichen sein. W i r fordern daher: Sommersporttag in Anlehnung an den von der FREIEN Liste initiierten W i n tersporttag am Patscherkofel für Schüler und Jugendliche, organisierte Sportaktivitäten für die Jugend in den Parkund Freizeitanlagen, Nutzung historischer Innenhöfe als „Sportplätze" und nicht nur

Sport: Bauten ersetzen keine Freiflächen!

Soll oder will Innsbruck eine Sportstadt sein?

als „Spielwiese" für Bauträger. Weiternutzung des „Tivoli A l t " als Sportstätte, verstärkte Öffnung der Sportanlagen für „Nichtvereinsmitglieder", Inline-Skater-Strecke durch Innsbruck, Nachtskilauf auf der Nord kette oder am Patscherkofel. Für die Stadt Innsbruck dürfen 3500 Euro kein Hindernis darstellen, um unsererjugend Sportmöglichkeiten, wie etwa Eislaufen und Eishockeyspielen am Lanser See, zu ermöglichen! GR Mag. Christian

Kogler

" • i r a i FEDERSP EL

Als ehemaliger Austragungso r t von zwei Olympischen Winterspielen möchte die Stadt Innsbruck ihren Ruf als Sportstadt gefestigt sehen und zeigt dies auch u. a. mit der Sanierung des alten Olympiastadions und dem Neubau der Kleinen Eishalle. Die kühne Schönheit der neuen Bergiselsprungschanze hat weltweites Interesse erbracht. Spitzensport wird in Innsbruck mit Hilfe vieler Vereine gefördert und erbrachte sportlerische Höchstleistungen, die mithelfen, das Interesse für den Breitensport wachsen zu lassen. Auf Grund der besonderen geografischen Lage der Stadt können innerhalb kürzester Zeit die umliegenden Berge, sei es mit Hilfe von Aufstiegsmöglichkeiten oder zu Fuß, erreicht werden. Sowohl für Wanderer als auch für

Wintersportler sind die Auswahlmöglichkeiten groß. In der Stadt selbst bieten Rad- und Spazierwege Jung und Alt verschiedenartigste Bewegungsabläufe. Viele Vereine tragen dazu bei, dass die sportbegeisterte Jugend - aber nicht nur diese, sondern auch unsere Kinder und Senioren - ihre Energien in körperlichen Betätigungen ausleben können. In diesem Sinne alles Gute für eine sorgsame Weiterentwicklung der Sportstadt. GR Marianne Elisabeth Barcal

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Bürget n.ihc Stelli der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des stadtischen Internetauftritts. H.n man sich ,,eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im ,,Amter- und Abtcilungsdschungel". Wer selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos naturlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.


STANDPUNKTE

Was ist Innsbruck? Innsbruck ist eine Sportstadt, sagen berechtigterweise viele. Auch ich glaube, dass diese Bezeichnung neben anderen Prädikaten zutrifft - überhaupt seit es hier zweimal Olympische Spiele gab, Sport betreiben auch viele Senioren. Der Seniorenbund selbst bietet Turnen, Gymnastik, Tanzen und Schwimmen an, aber auch Kegeln,Tennis, Wandern, Schi- und Radfahren. BM Hilde Zach und Stadtrat Bielowski f ö r d e r n den Seniorensport.Auf etwas sei noch hingewiesen, was auch Sport ist: Allein der Verschönerungsverein der Stadt unterhält beinahe

(Fortsetzung

von Seite

80 km Wanderwege für Innsbruck. Diese wunderbare Großstadt bietet Winter- und Sommerspazier- und -Wandermöglichkeiten, und all das leicht erreichbar. Von Igls bis an die Hänge der Nordkette,für den Senior ein erwanderbares Paradies, das gerade Senioren besonders zu schätzen wissen. GR Helmut Kritzinger

Dank an Innsbrucker Sportfunktionäre! Innsbruck ist w e i t über die Grenzen hinaus als Sportstadt bekannt. N i c h t nur die z w e i malige Austragung von O l y m p i schen W i n t e r s p i e l e n trägt dazu bei, s o n d e r n auch die vielen Sportvereine und ehrenamtlichen Funktionäre, die sich für den B r e i t e n s p o r t einsetzen. 300 Vereine, in denen über 50 verschiedene S p o r t a r t e n ausgeübt w e r d e n , sind Zeugnis von der Vielfalt im I n n s b r u c k e r S p o r t . H i e r ein a u f r i c h t i g e r Dank an die F u n k t i o n ä r e ! Natürlich sind die Sportstätten, in denen internationale W e t t kämpfe ausgetragen w e r d e n k ö n n e n , w i c h t i g , d a m i t die Sportstadt Innsbruck auch Aufsehen erregt und dadurch ihren Bekanntheitswert steigert. Winteruniversiade, EishockeyWeltmeisterschaft und FußballEuropameisterschaft sind Zeug-

nis davon. I m m e r wieder ist in letzter Zeit der Mangel an Fußballplätzen u n d das Thema T i voli W l diskutiert worden. W i r t r e t e n dafür ein, dass, so wie es den Sportlerinnen und Sportlern versprochen w u r d e , Ersatzflächen für den T i v o l i W l - P l a t z geschaffen w e r d e n und, sobald der soziale W o h n bau beginnt, diese Flächen auch zur V e r f ü g u n g stehen. H i e r drängt die Z e i t , und w i r w e r d e n uns dafür einsetzen, dass hier so schnell w i e möglich gehandelt w i r d .

GR Andreas Wanker

Karl ßiiiiin Der Innsbrucker

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14)

I n n s b r u c k — eine Stadt mit vielen Möglichkeiten für d e n Sport Dr. Michael Bielowski, in den letzten Jahren in Projekte investiert für Schul-,Vereins- und Breitensport. In W i l t e n und in Hötting wurden neue Turnhallen errichtet,drei neueTurnhallen sind derzeit auf dem Areal des Bundesrealgymnasiums und der neuen Volksschule Innere Stadt im Bau, k o n k r e t geplant ist eine w e i t e r e Turnhalle auf dem Areal der Siehererschule. Gerade Vereine und Schulen sind

es, die Kindern den Bezug zum Sport eröffnen. Rund 17 Prozent der Vereinsmitglieder sind Jugendliche und 40 Prozent der Kinder haben über die Schule den ersten Kontakt zum Sport! Ein großer W u r f gelang im Vorjahr mit dem Start des Bewegungsprojektes an den I. und 2. Klassen der städtischen Volksschulen (finanziert aus dem Schulerneuerungsprogramm der Stadt und wissenschaftlich begleitet von den

Sportwissenschaften der Uni):An 26 Volksschulen w i r d im laufenden Schuljahr rund 1100 Schüler/innen mit ,,Speed/'s" (einfaches Übungsgerät) Bewegung schmackhaft gemacht. Die M o t o r i k der K i n d e r konnte enorm verbessert werden. Projektleiterin Thérèse Achammer: „Vor allem bekommen die Kinder Lust auf Bewegung und Sport, vielleicht sogar für das ganze Leben!" (A.G.)

/ a h a Hadids Bergisel-Schanze auf Münchner Handwerksniesse Die Internationale Handwerksmesse in München präsentiert im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele in Athen in ihrer Sonderschau ,,Exempla" vom 4. bis z u m 10. M ä r z Architekturmodelle spektakulärer Bauwerke von Sportstätten. Die Arbeit von Zaha Hadid für den 1999 von der Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem ÖSV ausgelobten Wettbewerb für die Neugestaltung der Bergisel-Sprungschanze wurde für

dieseAusstellung u.a.auf Grund seiner beachtenswerten architektonischen Qualität und seiner besonderen W i r kung im Landschaftsraum ausgewählt und ist Im neuen Messegelände in München-Riem zu sehen. Weiters werden u.a.das Kolosseum in Rom (als antikes Beispiel) sowie das Münchner Olympiastadion von Architekt Behnisch und das neue Münchner Fußballstadion der Architekten Herzog und de Meuron präsentiert.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004

„Nach Bozen und Venedig 2000, Shanghai 2 0 0 1 , Rom 2002 und W i e n 2003 ist die bayerische Metropole München nun die sechste Stadt, in der das Modell der Innsbrucker Bergisel-Sprungschanze des 1999 von der Stadtplanung Innsbruck organisierten Wettbewerbes öffentlich p r ä s e n t i e r t w i r d " , so Wettbewerbs-Projektleiter DI T h o mas Posch von der Innsbrucker Stadtplanung.

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„Vielen Dank für die B l u m e n " Valentinsgruß für die Bürgermeisterin DerValentinsbesuch derTiroler Gärtner gehört bereits zu den jährlichen Fixterminen für Bürgermeisterin Hilde Zach. Heuer wurde Innsbrucks Bürgermeisterin bereits am 6. Februar mit einem floristischen „Kunstwerk" aus Tiroler Produktion überrascht. Ökonomierat Gustav Seidemann (Obmann derTiroler ***_ Gärtner), Kammerrat Peter Pfeifer und Christian Jägerbauer (Obmann der Junggärtner) überreichten Bgm. Zach einen bunten Strauß aus Frühlingsblumen (Narzissen, Tulpen usw.). Danach (Foto: «, Prabitz-Rudìg) nützten die Herren die Gelegenheit, gemeinsam mit Innsbrucks Bürgermeisterin die w i r t schaftlichen Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven fur Tiroler Gärtner zu erörtern. (KPR)

Semesterferienzug ein großer Erfolg Der Semesterferienzug rauschte durch die schulfreieWoche vom 7. bis 14. Februar. Die 59 Veranstaltungen (davon I I vom Referat „Kinder-und Jugendförderung") wurden von 2218Teilnehmern besucht. Der Andrang war groß, die Auslastung betrug 94 Prozent. Highlights: Märchenwanderung, Besuch am Nordpark, Lamatrekking,Trappertag. (KPR)

Innsbrucks Feuerwehren auch für Hochwasser gerüstet Mit 56 modernen und leistungsfähigen Pumpen wurden Innsbrucks Feuerwehren für den Hochwassereinsatz ausgerüstet. Sie sollen einen effizienteren und wirkungsvolleren Einsatz zum Schutz der Bevölkerung vor dem Wasser ermöglichen. Die Übergabe der neuen Geräte fand in Anwesenheit von Bürgermeisterin Hilde Zach und Ressort-Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter statt. Die Kosten dieser Investition von rund 86.000 € teilen sich Stadt InnsBezirksfeuerwehrkommandant Ing. An- brück (ca. 28.000 ton Larcher (links) freut sich mit Stadt- ^, . ,T. • , rätin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und ^ ' L a n a M r o 1 ^Ca> Bürgermeisterin Hilde Zach über die neu- 23.000 € ) und der en Hochwasser-Einsatzgeräte. Bezirksfeuerwehr(Foto. c. Rauth) v e r b a n d InnsbruckStadt (ca. 35.000 € ) . V o r allem nach den Unwettern im letzten Sommer und den Erfahrungen aus der Hochwasser-Katastrophe in Niederösterreich zeigte sich die N o t wendigkeit dieser neuen Gerätschaften. (CR)

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Jugendparlamentarier tagten in Innsbruck Zur Generalprobe für das Europäische Jugendparlament trafen einander vom 22. bis 25.Jänner 36 Oberschüler aus ganz Österreich. Innsbruck und Stams waren die Konferenzorte des „ N a tional Mode! European Parliament" (MEP),das Schülern Verständnis für Politik und Demokratie sowie Europabewusstsein vermitteln soll. Das Akademische Gymnasium in Innsbruck (AGI) . n. I Biidungsstadträtin Mag. Christine OppitzM mit Uirektor l lag. Pjörer (ßjidmjtte) begrüßte die Schülerinnen Roman Neil stellte des Akademischen Gymnasiums im Innsdie Tiroler Abord- brucker Gemeinderatssaal. (Foto: A. Ambrosi) nung. In den Konferenzen wurden Resolutionen zu den Schwerpunkten Transitverkehr, Wasser, Jugendarbeitslosigkeit und Gleichberechtigung für Menschen mit Behinderung verabschiedet. Zum Abschluss hielten die Jungparlamentarier eine vierstündige Plenarsitzung im Innsbrucker Gemeinderatssaal im Beisein von StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer. „Es ist wichtig, dass sich die Jugend für Politik interessiert und sich kritische Gedanken über die Zukunft Europas macht", so die Bildungs-Stadträtin. (AA)

Bode Miller in der Markthalle Der Skistar aus den USA wohnt und trainiert momentan in Innsbruck und schaut dabei auch bestens auf seine Gesundheit. Dazu gehört auch eine gute Küche, wobei er sich auch gerne einmal selbst verw ö h n t . W o es die frischesten und nahrhaftesten Lebensmittel gibt.zeigt ihm der Geschäfts- Bode Miller mit Geschäftsführer Manfred Kühbacher in der Markthalle. führer der Markthalle Manfred Küh-bacher.Als Gastgeschenk bekam der Skistar zu den von ihm gekauften Vitaminen eine Flasche besten Zwetschken-Schnaps geschenkt.


„Soko K i t z b ü h e l " : T a t o r t Bergisel-Schanze

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Mullerlaufen:,,Fruchtbarkeit und Gesundheit"

Anfang Februar machte das Filmteam von „Soko Kitzbühel" einen Ausflug zu den Sprungschanzen in Innsbruck und Seefeld, wo Szenen der 36. Folge der beliebten Fernsehserie gedreht wurden. Der Film \wfri^^ f* „ D e r Flug das A d lers", in dem ein Skispringer während des Sprunges erschossen w i r d , wird in ca. einem Jahr gezeigt werden. „Stuntman ist H u b e r t N e u pr e r . " D i e £'• ^im Bakken der Bergisel-Schanze: Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Martin BerDrehpause nützte moser, Kristina Sprenger und Regisseur Carl Kristina Sprenger Lang. für ein kurzes „ D a t e " mit ihrem echten Vater, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger.

Neben Arzl bei Innsbruck sindThaur, Rum und Absam die Hochburgen des „Mullerlaufens", einem der bekanntesten Fasnachtsbräuche Tirols. Eine Abordnung besuchte im Jänner Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Bgm. Hilde Zach im Tiroler Landhaus. Im Mittelpunkt des Brauchtums steht das „ M ü l len", das vom „Spieler" auf der Dekrete an Lehrer vergeben Ziehharmonika A m 21 .Jänner vergab Bgm. Hilde Zach an insgesamt 18 musikalisch bePädagoginnen und Pädagogen eine Auszeichnung. Die Lehgleitet w i r d , Tbaurer Muller spielten den traditionellen Mulrerinnen und Lehrer wurden mit. den Berufstiteln Oberwährend die lerwalzer im Landhaus auf. Im Bild: Schütschulrätin,Schulrätin/Schulrat sowie den Auszeichnungen Klötzler für Figu- zenhauptmann Josef Posch (l.v.r.) und Schrift-„Dank und Anerkennung der Tiroler Landesregierung" führer Hans Riccabona (2.V.I.), LH Herwig van ren wie die und „Dank und Anerkennung der Stadt Innsbruck" geehrt. Staa und Bgm. Hilde Zach. Weiße, Melcher, Die ausgezeichneten Pädagoginnen und Pädagogen beSpiegeltuxer und Alte Platz schaffen. Nach dem „Abmul- zeichnete Zach überdies als „größte Stütze an der Front" len" w i r d von der Mullergruppe den Glücklichen ein und als jene, die das städtischen Schulwesen wesentlich Schlag auf die Schulter gegeben, um damit symbolisch mitgeprägt haben. (KPR) „Fruchtbarkeit" und „Gesundheit" zu wünschen. A b schließend wird ein Stamperl Schnaps getrunken. (AA)

Erster W i n t e r s p o r t t a g am Patscherkofel

Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft A m r a s Seit vier Jahren veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Amras einen Neujahrsempfang, bei dem über aktuelle Vorhaben berichtet wird. Dass der Neujahrsempfang für die Amraser ein „Muss" ist. bewieß die prominente Teilnehmerschar. Inhaltlich geht es der A r beitsgemeinschaft Amras unter O b mann Mag. Ferdinand Neu darum, die Gemeinschaft zu JJW11 fördern. Brauchtum zu erhalten und als ^%i Sprachrohr der A m Bürgermeisterin Hilde Zach nutzte auch beimraser zu fungieren. diesjährigen Jubiläumstreffen (40 Jahre ArÜbrigens ist beitsgemeinschaft Amras) am 21. Jänner die Amras nun unter Gelegenheit, mit den Amraserinnen und Amrasern in Kontakt zu treten. Der erste Maus- www.amras.at mit klick auf der neuen Homepage war für die über 100 Seiten im Bürgermeisterin reserviert. V.l. Mag. Ferdinand World Wide Web Neu, Thorsten Bcrentz, Bgm. Hilde Zach und Christian Stcixner. (Foto: K. Prabitz-Rudig) vertreten. (KPR)

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004

Der erste Innsbrucker Wintersporttag am 5. Februar am Patscherkofel war ein voller Erfolg. Rund 800 Kinder nahmen teil. Den Schülern stand frei, was sie auf der abgesperrten Piste im „Zielschuss" der Abfahrtsstrecke am Patscherkofel ausprobieren w o l l ten. Bei einem Infostand des Österreichischen

Skiverbandes konnte man sich über das richtige Mit dem Skeleton durch den Eiskanal. Die Verhalten auf der Schulerinnen und Schüler der Sport}lauptschule p. . , Reu henau stellten sich der Herausforderung. Kiste informieren. | m {>M nu! StRtn Mag Chnstjnc oppitz-Plörer Die rcssortzu- und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski. ständigen Politiker.Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer, Initiator GR. Christian Kegler, die O r ganisatoren vom Sport- und Schulamt, vor allem aber die Schülerinnen und Schüler waren mit der „Premiere" des Wintersporttages mehr als zufrieden. (KPR)


AKTUELL

Internationaler Frauentag u n d m e h r ... D i e I n s t i t u t i o n a l i s i e r u n g des I n t e r n a t i o n a l e n F r a u e n t a g e s g e h t auf die F o r d e r u n g e n nach besseren Lebens- und A r b e i t s b e d i n g u n g e n f ü r F r a u e n i m a u s l a u f e n d e n I 9. Jh. z u r ü c k . H e u t e b i e t e t d e r I n t e r n a t i o n a l e F r a u e n t a g e i n m a l m e h r die Gelegenheit, m i t gezielten Veranstaltungen auf die Rechte und Anliegen von Frauen hinzuweisen. Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März veranstaltet das städtische Referat „Frau, Familie, Senioren" am 6. M ä r z eine „ L a n g e N a c h t des F r a u e n f i l m s " . DieVeranstaltung findet heuer erstmals im M e t r o p o l k i n o statt. Z u m

cherstraße" und endet nach „Dancer in the Dark" um ca. 3.20 Uhr. Eröffnet wird dieVeranstaltung um 18 Uhr von StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer und der Regisseurin des österreichischen Films ,,Twinni", Ulrike Schweiger. „Twinni" - ein Film, der in den 80er Jahren spielt und von Trennung, der Beziehung zwischen zwei Schwestern sowie dem Wunsch eines Mädchens, Ministrantin zu werden, handelt - wird ab 18.30 Uhr gezeigt. Für die kleinen Kinogäste sind die Filme „Lotta aus der Krachmacherstraße (Beginn 14 Uhr) und „Frau H o l l e " (14.30 Uhr) in Begleitung ihrer Eltern frei zugängDas Team des Referates „Frau, Familie, Senioren", Mag. Barbara Hutter und Sabine Grati, ist im Rathaus Maria- lich. Infos sowie Karten

nur auf dieVeranstaltung eines Events zum Internationalen Frauentag. Das Referat gilt darüber hinaus alsAnlaufund Servicestelle zu frauenspezifischen Themen. Mit der Innsbrucker Frauencard (mit den Adressen der wichtigsten Anlaufstellen), der Publikationsreihe „Frauen in Innsbruck" , dem Fördern von frauenspezifischen Einrichtungen sowie der Veranstal-

Was bietet Innsbruck z u m T h e m a Frau? tung der Frauenlauftreffs und der Erarbeitung der Broschüre „Starke Bücher für Mädchen und Buben von 6 bis 14 Jahren" werden immer wieder Initiativen gesetzt, die dasThema Frau in den Mittelpunkt rücken. Das absolute Erfolgsprodukt des Referates ist aber das Innsbrucker Frauennachttaxi:2003 nahmen 7565 Frauen mit ihren Kindern (um 3091 mehr als im Vorjahr) das städtische „Haus-zuHaus"-Service zum Preis von 4,30 € in Anspruch. Die „ H o t l i n e " fürs Frauen-Nachttaxi: 171 l.(KPR) Universität Innsbruck: Auszeichnung für frauenspezifische Forschung A m Internationalen Frauentag, dem 8. März 2004, I 1.00 Uhr, wird der Preis für „Frauenspezifische Forschung an der Universität Innsbruck" im Rahmen eines Festaktes im Beisein des Rektors in der Aula der Universität übergeben. Die Preisträgerinnen kommen dieses Jahr aus dem Fachbereich der Geschichte und der Slawistik: • Ellinor Forster,Ursula Stanek,Astrid von Schlachta (Hg.), Frauenleben in Innsbruck. Ein historisches Stadtund Reisebuch, Salzburg 2003. • Marion Kaufer, Die beginnende Frauenbewegung in Russland und N.G.Cernysevskijs Roman Cto delat>, Frankfurt a. M. 2003.

The resien-Straße 18, 4. Stock, zu erreichen. Telefon: 5360- sind beim Metropol-Kino 4204, E-Mail: frau.familie.senioren@magibk.at. unter Telefon 28 33 10 (Foto: K. Prabitz-Ruc

Preis von 3 € pro Film kann „frau" aus zwölf verschiedenen Filmen (darunter auch zwei fremdsprachige) auswählen. Das Frauenflmfestival beginnt um I 4 Uhr mit „Lotta aus der KrachmaHilfe zur Selbsthilfe

und unter w w w . m e t r o pol-kino.at erhältlich.Tipp für dinemaniacs: Ab ca. 22 Uhr wird eine kleine Stärkung bereitgestellt. Natürlich beschränkt sich das A n gebot für Frauen im Rahmen des Referates „Frau, Familie,Senioren" nicht

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004


STADTGESCHIGIITI.

Frauenbewegtes Innsbruck Viele Fraueninitiativen versuchten in den letzten 100 Jahren Innsbruck zu bewegen - wenn auch nicht i m m e r (sofort) von Erfolg gekrönt, dienten die A k t i o n e n und Projekte zunächst einmal der Bewusstmachung von zentralen Frauenanliegen wie etwa dem Frauenstimmrecht und einer Gleichstellung in Beruf und Partnerschaft. Z u r Umsetzung bedurfte und bedarf es allerdings eines längeren A t e m s und i m m e r wieder engagierter Frauen und Männer. Der Internationale Frauentag wurde

Hainisch gegründete Frauenpartei zur Ergänzungswahl in den Innsbrucker Gemeinderat. Die Frauen um Virginia Brunner und Ottilie Stainer wandten sich gegen ständige Parteikämpfe und hohe Politikergehälter, sahen ih re Aufgabe in einer Verständigung unter den Parteigruppen, Herstellung einer geordneten Wirtschaft und Fürsorge für die Armen. Die Frauenpartei bekam jedoch nur 726 Stimmen — die meisten in den Wahlsprengeln im Saggen, die wenigsten in St. Nikolaus - und konnte nicht in den Gemeinderat einzie-

tere Frauenkonferenz in Erinnerung an den Textilarbeiterinnenstreik in St. Petersburg, der eine große Arbeiterinnendemonstration ausgelöst hatte,auf den 8. März fest. Große Demonstrationen zu Frauenanliegen finden sich Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum zunächst nicht in Innsbruck, von Ellinor Forster dafür aber einzelne Initiativen, wie z. B. die 1912 von Virginia schlössen. Erstmals fand er am 19. März Brunner, Gattin des Chemiepro1911 in Dänemark, Deutschland, fessors Karl Brunner, gegründeOsterreich, der Schweiz und den USA te „Vereinigung der arbeitenden statt. In Innsbruck suchen wir vergebFrauen". Im Vereinslokal in der lich nach einer großen Veranstaltung, Müllerstr. 7 wurden neben aber vielleicht nicht durch Zufall melSprechstunden auch Sprachkurden die Innsbrucker Nachrichten gese (Englisch, Französisch, Italienau für diesen Tag, dass sich bei der nisch) und U n t e r r i c h t in Ma- Adele Obermayr (1894-1972) im Tiroler Landtag. (Orig. Landtagsdirektion, Land Tirol) vormittägigen Promenade am Rennschinschreiben und Stenografie für Mädchen und Frauen angeboten, hen. Eine Erklärung dafür sahen die um ihnen den Einstieg und das FortFrauen in der Reaktion der anderen kommen im Berufsleben zu erleichParteien, die kurz vor der Wahl einige tern.Während des Ersten Weltkrieges Anliegen der Frauenpartei aufgegriffen gründete Virginia Brunner die Ortsund die eigenen Mandatarinnen nach gruppe der „Rohö - Reichsorganisativorne gereiht hatten, um ihre Wähleon der Hausfrauen Oesterreichs", die rinnen zu halten. im Kampf für den Schutz der KonsuDie Belange der Frauen wurden vermenten und gegen die Teuerungsverstärkt erst wieder in der neuen Frauhältnisse versuchte, einen Zusammenenbewegung ab den 1970er Jahren schluss der Frauen zu bewirken. aufgegriffen. Frauenvereinigungen setzDie beharrlich vertretenen Anliegen ten sich für die Gleichstellung von von Frauen mündeten für Österreich Frauen in Beruf und Partnerschaft, 1918 in das aktive und passive FrauSchaffung von Kinderbetreuungsplätenwahlrecht. 1919 zogen auch in zen, Selbstbestimmung über den eigeInnsbruck erstmals Frauen in den Ge- nen Körper und die Gründung des meinderat und Tiroler Landtag ein. EiFrauenhauses als Zufluchtsstätte für Flugblatt der Österreichischen Frauenpartei ne der ersten Frauen war die Sozialmisshandelte Frauen ein und mussten zur Ergänzungswahl in den Innsbrucker Gemeinderat am I 7. Mai 1931. demokratin Adele Obermayr. Sie trat sich dabei stets mit W i d e r s t ä n d e n (Orig. Stadtarchiv, Sign. FI-807) gegen die Diskriminierung von auseinander setzen. Der InternationaMädchen im Bildungsbereich und ge- le Frauentag am 8. März dient(e) daweg der „erste Hosenrock an einem gen das Lehrerinnenzölibat auf. bei als Möglichkeit der Bewusstmalebenden Modell" blicken ließ. In den chung, wie schon z. B. der Aufruf zur 1931 kandidierte die von der Vorfolgenden Jahren wurde der Frauentag ersten Frauendemonstration am 8. sitzenden des „Bundes österreichijährlich zwischen Februar und April beMärz 1984. scher Frauenvereinigungen" Marianne gangen. Erst 1921 legte ihn eine wei1910 auf der zweiten „Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz" auf Vorschlag Clara Zetkins und Käthe Dunckers - Leitfiguren der deutschen proletarischen Frauenbewegung - be-

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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN 5. M ä r z : „ ( O e f f e n t l i c h e A r b e i t e n . ) In der Cotekstraße [= Karl-KapfererStraße] und am Rennweg w i r d bereits fleißig am neuen Kanalisierungswerk gearbeitet. Neben dem Innsteg in der Anlage ist ein respektables Dörfchen von Holzhütten für die Z i m merleute u.sw. entstanden, auf der anderen Seite zie-

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Die Hauptpost in der Maximilianstraßi •uni 1918. Original im StadtarchivISUnttnuisvum (Sign.:KrlPI-4l4).

ren zahlreiche Ziegelbarrikaden den Rennweg." 5. M ä r z : „ ( T r a n s p o r t leb e n d e r Fische.) Das Eisenbahnministerium hat an die k.k. Staatsbahndirektionen und Privatbahnverwaltungen Weisungen betreffend die versuchsweise Z u lassung von Sendungen lebender Fische, welche mit dem automatischen Sauerstoff-Zuführungs-Apparate „ H y d r o b i o n " ausgerüstet sind, zum Transporte mit Personen- und Schnellzügen hinauszugeben." 7. M ä r z : „ ( S c h u l g e l d e r h ö h u n g . ) In den M i t t e l schulen wird vom nächsten Schuljahre an das Schulgeld von 30 K auf 40 K für das Semester erhöht. Die Erhöhung t r i t t deshalb ein, weil Innsbruck die Bevölkerungsziffer von 25.000 überschritten hat."

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12. M ä r z : „ ( A m H a u s e d e r „ A u s t r i a " ) wurde gestern dem Turm das Mosaikwappen, ausgeführt von der Firma Pfefferle in Z i r i , eingesetzt." 14. M ä r z : „ ( D a s n e u e P o s t g e b ä u d e ) in Innsbruck w i r d nachdem der Servitengrund (Fallmerayer-Maximilianstraße) von der Kommission als der geeignetste Platz bezeichnet wurde, dortselbst erbaut werden.Ausschlaggebend für diesen Beschluß war die Rücksicht auf den Stadtteil des ehemaligen W i l t e n , dessen Bevölkerung damit der Beweis erbracht wurde, daß ihre Interessen auch in der Innsbrucker Gemeindevertretung die vollste Berücksichtigung finden." 15. M ä r z : „ ( E i n o r i g i n e l l e r S t r e i c h ) wurde heute Nachts ausgeführt. D e r Rettungsgürtel von der Innbrücke w u r d e heruntergenommen. der strick, wie uns scheint,abgelöst und der Ring dem Denkmal Walters von der a n e m r e gel

Bau der Kanalisation in den Englischen Anlagen am Inn im Jahr 1904. Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum (Sign.: PhlA-24379-81).

Vogelweide im Innpark um den Hals gelegt. In dieser possierlichen Ausstaffierung fanden w i r heute f r ü h den großen Minnesänger, welcher gar verw u n d e r t ob der sonderbaren Tracht und hilfeflehend auf die belustigten Passanten herunterblickte." 23. M ä r z : „ ( D a s n e u e G a s w e r k ) , das der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung zu erbauen beschlössen hat, ist angesichts des fortgesetzt und stark steigenden Gasverbrauches ein dringendes Bedürfnis g e w o r d e n . Es w i r d als Ergänzung des bestehenden Gaswerkes dienen und w i r d mit demselben sogenanntes ,,ölNr

Ist der Märzenschnee nass und schwer, gibt's kalifornische Freiland-Erdbeer.

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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 1. April 2004 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 17. März 2004. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60-1757, e-mail: medienservice@magibk.at

karburiertes Wassergas" erzeugt w e r d e n . " 24. M ä r z : „ I n n i g s t e Bitte für arme Erstkommunikanten. Der schönste Tag für die Erstkommunikanten naht heran! „Ich war nackt und ihr habt mich bekleidet!" Der göttliche Kinderfreund! W e r ein Schärflein an Geld o d e r passenden Kleidungsstücken zur Bekleidung und Beschuhung von 20 armen Erstkommunikanten (Knaben und Mädchen) spenden w i l l , erlege selbes im Handl Laden. Seilergasse 12. Dankbarst Vinzenzkonferenzen Hötting und HöttingerauKerschental." 3 I. M ä r z : „ ( A b g e s t ü r z t e s P f e r d . ) Als vorgestern Abends gegen 6 Uhr der H o t e l b e s i t z e r N i k . Lösch aus W i l t e n mit zwei Fuhren Holz auf derViller Straße gegen Innsbruck herabfuhr, sprang das Pferd unterhalb Vili über die Planken und fiel hinunter bis zum Bach, der Fuhrmann mit. Trotz des großen Sturzes ging der Unfall glimpflich ab. Der Fuhrmann blieb unbeschädigt. Auch das Pferd scheint keinen Schaden genommen zu haben." Aus dem Stadtarchiv/ Stadttnuseum von Lukas Morscher & Julian Müller

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004


Wir sind startbereit Ich bin überzeugt, dass die Errichtung einer MechanischBiologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) im Gelände der Mülldeponie Ahrental ein großer Wurf wird. Stellt diese doch in Verbindung mit der langfristig gesicherten Deponierung am selben Ort den wichtigsten Beitrag zu der vom Land Tirol Das Verkehrsaufkommen ins Ahrental über die Autobahn bleibt im Wesentlichen qleich wie bisher. Es aibt keinen Mülltransit. neu angestrebten Lösung für die Restmüllentsorgung dar. Gleichzeitig kann bei dieser Mechanisch Biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) in Tirol ökologischer Lösung ein Mehrfachnutzen für und billiger als Verbrennung im Ausland bzw. in anderem Bundesland das Land erzielt werden-.

Preisgünstige Abfallbehandlung im Ahrental Spätestens mit 1. Jänner 2009 dürfen in Österreich Abfälle nicht mehr unbehandelt auf Deponien gebracht werden. Deshalb soll im Ahrental eine Mechanisch-Biologische Abfallbehandlungsanlage (Ahrental-MBA=AMBA) errichtet werden. Da die Vorteile einer solchen Abfallbehandlungsanlage gegenüber einer bloßen Verbrennung auf der Hand liegen, werden die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) im Auf1

„In der Anlage können pro Jahr rund 100.000 Tonnen Restmüll aus Innsbruck und den Gemeinden von • InnsbruckLand und Schwaz mit der Möglichkeit der Einbeziehung noch weiterer Bezirke mechanisch biologisch vorbehandelt werden." trag der Stadt Innsbruck und die Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH. (ATM) in einer gemeinsamen Gesellschaft die AMBA errichten. Bereits 2006 könnte die Anlage in Betrieb gehen. Für die IKB sind Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid und Vorstandsdirektor DI Harald Schneider und für die ATM Geschäftsführer Dr. Alfred Egger überzeugt davon, dass die AMBA die Abfälle kostengün-

stig und ökologisch nachhaltig entsorgt. Laut Egger „sind durch das Aussortieren und Verwerten der brennbaren Stoffe im Restmüll lausende Tonnen Erdöl einsparbar. Durch die Erzeugung dieser Ersatzbrennstoffe können wir

Der AMBA-Bürgerbeirat ein Novum in Tirol Im Mittelpunkt der Bürgerbeteiligung steht der „AMBA-Beirat". In dieser Plattform bringen seit Dezember 2003 Anrainer und Gemeinden ihre Fragen und Anliegen von Planungsbeginn an ein. Und das noch vor dem eigentlichen Beginn der Behördenverfahren. die Verwertungsquote auf über 85 Prozent steigern. Das bedeutet auch mehr Autarkie für Tirol. Verbrennen des Gesamtrestmülls ist bloße Beseitigung die AMBA schafft also echten „Mehrwert".

Rauch: Gute Partnerschaft zu ATM und IKB Auch Gemeindeverbandspräsident LA Dipl.-Vw. Hubert Rauch betont „die gute und erfolgreiche Partnerschaft, die die Gemeinden bisher mit der ATM und der IKB aufbauen konnten. Diese Partnerschaft wird ein Garant für die rasche und zügige Umsetzung des Projektes sein."

Schneider betont: „Es ist wichtig, dass wir den Hauptteil der Abfallbehandlung bei uns in Tirol machen. Damit sichern wir nicht nur 30 Arbeitsplätze, "Wir produzieren aus dem Restmüll wertvolle Ersatzbrennstoffe. Diese kann die Industrie anstelle teuren Öls zur Energiegewinnung nutzen. Gesamtmüllverbrennung ist nur Beseitigung." sondern auch Investitionen von 30 Mio. Euro. Natürlich ist es auch ein Vorteil, dass wir von negativen Kostenentwicklungen am freien Markt im Ausland oder Westösterreich unabhängiger werden". Wenn die Abfallbeseitigungsanlage im Ahrental bis 2006 in Betrieb gehe, sparen sich die Tirolerinnen und Tiroler in den einzelnen Gemeinden auch viele Millionen an Altlasten-Sanierungsbeiträgen. Dies bedeute auch für die Gemeinden eine langfristige Sicherheit.

Ansprechpartner Dl Harald Schneider Innsbrucker Kommunalbetriebe AG Tel. 0 512-502-5160 e-mail: amba@ikb.at Dr. Alfred Egger Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH. Tel. 0 52 23-45 0 85-0 e-mail: amba@atm.or.at

• 30 neue Arbeitsplätze und 30 Investitionsmillionen In Tirol - Wirtschaftlichste Abfallbeseitigung mit Einsparungen von € 10 / Tonne gegenüber einer konventionellen Gesamtmüllverbrennung. • Neueste Technologie sichert langfristig eine umweit freundliche Entsorgung • Abfallbehandlung findet in Tirol statt - keine Abhängigkeit vom Ausland/anderen Bundesländern • Vermeidung von unnötigem Transitverkehr durch Tirol Transporte werden um die Hälfte reduziert • Müllbehandlung erfolgt möglichst nahe beim Anfallsort (Prinzip der Nähe) Die Umsetzung des Projektes AMBA geschieht selbstverständlich vollkommen transparent - ein Bürgerbeirat mit den Anrainern ist bereits gegründet. Aufgrund ihres Know Hows können die IKB und die ATM zusichern, dass neben der Vorzeigedeponie Ahrental auch eine Muster-Abfallbehand lungsanlage entsteht. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. Elmar Schmid IKB- Vorstandsvorsitzender

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