Innsbruck informiert

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Amras: Dorfgemeinschaft in der Stad W i r alle sindStadt: A m 15. April lud Bürgermeisterin Hilde Zach zu einer Bürgerversammlung im Stadtteil Amras ein.

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I 11 Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • i 1 Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) ]


D I E BüRCiKRMlUSTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Innsbruck, die mehr als acht Jahrhunderte •

-

-

alte Stadt, ist trotz ihres Alters immer jung ge-

T

blieben.Alter und Jugendfrische ergänzen einander, und die Stadt profitiert einerseits von der großen Erfahrung älterer Mitbürgerinnen

und den Leistungen früherer

Generationen

sowie anderseits von der Kreativität und dem Mut zu Neuem der jungen Leute. Genau so, wie das auch für das private Leben und für die Arbeitswelt gilt. Immer mehr werden wir draufkommen, dass jugendlicher

Elan Fortschritt bedeutet, dass es aber ohne die in

vielen Jahren erworbene Weisheit nicht geht. Innsbruck ist jung, und das verdankt die Stadt auch den zahlreichen

Studentinnen

und Studenten aus allerWelt, die sich an unserer „Alma Mater" dieVoraussetzung

und

das Können für ihren künftigen Beruf erwerben. Dass entsprechend der jüngsten Statistik

des Bildungsministeriums

die Studierenden

in

Innsbruck nicht nur für eine Belebung in der Stadt sor-

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gen,sondern auch österreichweit bei den abgelegten Prüfungsstunden Spitze sind, freut mich natürlich sehr, denn wer mehr Prüfungen ablegt, beendet auch schneller sein Studium.

ß//ck vom Westeingang des Ambraser Schlossparkes auf den Dorfkern von AmrOS M i t der Pfarrkirche. ternet: WWW.amras.at

Arnras ist auch im In(Foto: W. Weger)

Innsbruck, eine Stadt für olle Generationen Bis es aber so weit ist, und der junge Mensch ein Studium oder auch eine Lehre beginnen kann, sind im Eltern-

LNHALTSHINWEISE

haus sowie in den Kinderbetreuungseinrichtungen

und

Schulen viel Einsatz, Liebe und sicher auch Konsequenz

Die Kontrollabteilung d e r Stadt Innsbruck

und manchmal maßvolle Strenge notwendig. Die Stadt Innsbruck hat angesichts der geänderten ge-

B ü r g e r f o r u m in A m ras

sellschaftlichenVerhältnisse eine Offensive zur Ausweitung und Verbesserung des Betreuungsangebotes in Kindergär-

Südringkreuzung: Bauphasen

ten und Horten eingeleitet. Damit wird versucht, im Rahund Verkehrsmaßnahmen

8 und 9

Renovierung der Jesuitenkirche

I I

men des Möglichen der Situation für

Alleinerzieherinnen

und für jene Familien, bei denen beideTeile arbeiten, RechBürgermeisterin Hilde Zach

nung zu tragen. Kinder- und Jugendprobleme

(Foto: Die Fotografen)

Aber es gibt auch Problem familien in unserer Stadt, wo 13 b i s 17

S c h m e t t e r l i n g e n auf d e r S p u r

21

ein Einschreiten des Jugendamtes

erforderlich

ist. Vielfach reagieren diese Kinder mit

Schulverweigerung, Alkohol- oder (und) Drogengenuss. In manchen Fällen ist es dann notwendig - um größeren Schaden abzuwenden

- die Kinder, wenn möglich im Ein-

vernehmen mit dem betroffenen Elternhaus, anderweitig unterzubringen. Apothekenmuseum

IMPRESSUM

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„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang W e g e r . In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.nt: Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(a)athesia-innsbruck.at

Die beste Lö-

sung ist immer die Geborgenheit in einer Familie. Sollten Sie als Familie (im Idealfall mit Kindern) die Möglichkeit

haben und die Liebe aufbringen, so ein Kind

bitte ich Sie, sich mit dem Jugendamt (Dipl.-Sozialarbeiterin 2510)

in Verbindung zu setzen und die Detailfragen

aufzunehmen,

BeateTroyerJelefon

53 60-

abzuklären.

Die Jugend ist unsere Zukunft. Helfen wir alle mit, dass unsere Kinder Liebe und Geborgenheit erfahren, auf dass sie einmal später diese Erfahrung an die eigenen Kinder weitergeben können. Familien und glückliche Kinder sind Voraussetzung für die Erhaltung des Friedens im Kleinen.

9

A V

Bürgermeisterin

VIKTOR MORIGGL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG I n n s b r u c k , Hallerstr. 9 u. 15, Tel. 0512/ 26 69 44

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BÜRGKRSKRVICE

Kontrolle, eine Instanz für d e n Bürger Die „siebte Abteilung", die K o n t r o l l a b t e i l u n g , nimmt eine Sonderstellung ein. Sie ist laut Landesverfassung die einzige weisungsfreie städtische Abteilung ohne politischen Ressortchef. Leiter der Kontrollabteilung ist seit 1997 Dr. Edgar Graziadci. Die Kontrollabteilung prüft die finanzielle Abwicklung aller Geschäftsvorgänge und finanziellen

D i e I n n s b r u c k e r S t a d t v e r w a l t u n g ist in sechs A b t e i l u n g e n , 28 Ä m t e r u n d 84 R e f e r a t e eingeteilt. Die politische V e r a n t w o r t u n g f ü r die d o r t geleistete A r b e i t tragen die M i t g l i e d e r d e r S t a d t r e g i e r u n g , also d i e Bürgermeisterin, die Vizebürgermeister und die amtsführenden Stadträtinnen.

Transaktionen der Stadtgemeinde, ebenso wie aller Unternehmungen, die sich zur Gänze oder teilweise im Eigentum der Stadt befinden. Prüfungskriterien sind W i r t schaftlichkeit, Rechtund Zweckmäßigkeit des Einsatzes öffentlicher Mittel. Die Prüfpläne werden von der Kontrollabteilung selbstständig und Dr. Edgar Craziadei, Leiter der Kontrollabtei-ohne Beeinfluslung der Stadt Innsbruck: „Kooperative Kontrolle bedeutet Verstehen und Verstanden- sung erstellt. Es ist aber auch werden." (Foto: W. Weger)

Mutile sind Stadt! D

as Jahr 2004 wurde von Bürgermeisterin Hilde Zach als das Jahr der Bürgerinnen deklariert. Für die Innsbrucker Stadtverwaltung ein Anlass, in Anknüpfung an den „Tag der offenen Tür" die Leitlinien des Verwaltungshandelns und die vom Magistrat erbrachten Dienstleistungen transparent zu machen. „Innsbruck informiert" stellt in jeder Ausgabe dieses Jahres eine dieser Leitlinien vor. Die Leitlinien für die Qualität i m Rathaus: • W i r wollen eine möglichst große Übereinstimmung zwischen den Vorgaben, Ansprüchen und Erwartungen der unterschiedlichsten Leistungsempfänger, wie Bürgerinnen, Institutionen, Gemeinwesen, Politik, Wirtschaft sowie Verwaltung, und dem Ergebnis unseres Handelns erreichen. • Neben der Beachtung der gesetzlichen Vorschriften sind die wesentlichen Ziele unseres Verwaltungshandelns von den Organen der in der Gemeinde verkörperten örtlichen Gemeinschaft vorzugeben.

m alle sind Stadt!

möglich, dass der Gemeinderat, der Kontrollausschuss oder die Bürgermeisterin eine Prüfung anordnen. Graziadei: „Die Kontrollabteilung ist niemals Selbstzweck, sondern schaut darauf, dass die öffentlichen Mittel,also die Steuergelder, klug und möglichst sparsam zum Einsatz kommen." Werden Mängel festgestellt, dann weist die Kontrollabteilung nicht nur darauf hin, sondern gibt auch Empfehlungen, wie diese künftig vermieden werden können. Die Gesamtbeurteilung zeigt neben allfälligen

Schwächen auch die Stärken der geprüften Stelle bzw. der Gesellschaft auf. Zu den Standard-Aufgaben zählt die Prüfung der Jahresrechnung der Stadtgemeinde. Sie hat die Gebarung des abgelaufenen Jahres zum Inhalt und wird jeweils von Juni bis September durchgeführt. Der Prüfbericht liegt in der Regel noch vor dem Beschluss des nächsten Budgets vor und ist auch die Basis für die Entlastung des Stadtoberhauptes. Letztendlich ist sie das „gute Gewissen" für die politischen Entscheidungsträger. Heuer wurden u.a. der Flughafen - er erwies sich als Paradebetrieb - und der Universitätsfonds geprüft. Derzeit werden der Alpenzoo und das Innsbrucker Stadtmarketing unter die Lupe genommen. ( W W )

Für die im Ratha

Die Führungscrew der Innsbrucker Stadtverwaltung. Erste Reihe v. /.: Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler (Leitung Magistratsabteilung IV), Stadtphysika Dr. Doris Renner (Leitung Magistratsabteilung V), Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (Leitung Magistratsabteilung I); zweite bzw. dritte Reihe v.l.: Organisationsleiter Herbert Kronlechner, Dr. Franz Hctzenauer (Leitung Magistratsabteilung III), Personalchef Dr. Herbert Köflcr, DI. Leonhard Steiger (betraut mit der Leitung der MA VI), Dr. Alfred Kunz (Leitung Magistratsabteilung II). (Foto: W.Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004


BÜRCil'.RSi k\ K 1

Fünftes Bürgerforum i n Amras N a c h d e n V e r s a m m l u n g e n in d e r „ I n n e r e n S t a d t " , „ P r a d l " , „ K r a n e b i t t e n u n d H ö t t i n g e r A u " sowie i m „ S a g g e n " w a r e n a m 15. A p r i l d i e B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r des S t a d t t e i l e s A m r a s z u e i n e r D i s k u s s i o n m i t B g m . Z a c h i m R a h m e n des B ü r g e r f o r u m s e i n g e l a d e n . „ W i r alle sind Stadt" war auch diesmal das M o t t o für die rund 100Teilnehmerinnen. Die Bürgerinnen und Bürger machten auf die Probleme mit der Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen in Amras aufmerksam. Die Gerhart-HauptmannStraße w u r d e als „Rennbahn" be-

tung betroffen. Die Amraser w ü n schen sich eine Einhausung des A u tobahnverkehrs von der Wiesengasse bis zur Luigenstraße. Bgm. Zach informierte die Bürgerinnen und Bürger, dass im Zuge der Emissions- und Verkehrsflussanlage auf der Autobahn, die ab Herbst in Betrieb gehen soll, auch die Lärmentwicklung gemessen werden soll. Des Weiteren will sich Innsbrucks Bürgermeisterin bei derASFINAG und dem Bund für eine Einhausung stark machen. „ W i r würden aber auch von Seiten der Stadt Geldmittel zurVerfügung stellen, um unsere Verhandlungsposition zu starken." W i e in jedem Stadtteil war auch im Amras die MüllproDie fünfte Bürgerversammlung fand in Amras statt. Am blematik einThema: Die MüllPodium v. I. Bgm. Hilde Zach, Stadtplanerin Dipl.-Arch. Sammelstelle in der GerhartErika Schmeissner-Schmid, Magistratsdirektor Dr. Chris- , , „ . , c toph Platzgummer, Verkehrsplaner DI Hubert Maizner, Hauptmann-Straße wird reTiefbauamtsleiter DI Dr. Walter Zimmeter, Dr. Martin gelmäßig von Mülltouristen Jäger (Straßen- und Verkehrs recht) und Mag. Olbotz aus dem Umland „heimge(Foto: K Pr b M W - ° * s) sucht". Laut IKB soll nun die zeichnet. Auch der Verkehr und die Zahl der Entleerungen und ReinigunKreuzungssituation Philippine-Welgen verstärkt werden. ser-Straße/Geyrstraße waren ein Auch die HundedisThema. Die Verkehrsplaner versprakussion durfte nicht fehchen, sich der Situation anzunehmen. len: Verschmutzte W i e Neben der Aufmalung von Gesen durch freilaufende schwindigkeitsbeschränkungen direkt Hunde waren der auf die Fahrbahn sollen auch bauliche Grund für Beschwerden. Verbesserungen an der Kreuzung PhiDass es in Am ras auch lipp ine- Welse r-Straße/Geyrstraße sehr viel Positives gibt, geprüft werden. bewies das Statement vom Obmann der ArAutobahnein hausung beitsgemeinschaft A m gefordert ras, Mag. Ferdinand Neu. So wurden neue GehDas Thema Verkehr beschäftigt die steige errichtet und der Amraser nicht nur im O r t , auch der Pfarrkindergarten ausAutobahnlärm macht zu schaffen. gebaut. Der GemeinRund 50.000 Fahrzeuge passieren desaal wurde renoviert, täglich die A12. Insgesamt sind 3000 und auch in Sachen FörMenschen direkt von der Lärmbelas-

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004

derung der Amraser Vereine hat die Stadt Innsbruck immer ein offenes O h r für die Anliegen der Amraser. betonte Mag. Neu.Vor allem aber den Grundankauf der Stadt Innsbruck zum Ausbau der Schule und des Gemeindezentrums sieht Neu als Chance. (KPR)

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Dr. Christian Karl n e u e r IIG-Geschäftsführer Ab I. Mai steht Dr. Christian Karl der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (HG) und der Innsbrucker Immobilien Service Gesell-

Dr. Christian Karl. (Foto: K. Prabitz-Rudig)

schaft (IISG) als Geschäftsführer vor. Dr. Christian Karl sieht in seiner neuen

Funktion eine große Herausforderung. D e r 54jährige Innsbrucker hat 27 Jahre Branchenerfahrung. Elf Jahre war Dr. Karl bei Raiffeisen für die Gebäudeverwaltung und das Facility Management zuständig. In den letzten 16 Jahren war er D i r e k t o r der „Tebau". Dr. Karl will sich verstärkt neuen Ideen und Projekten zuwenden. Auch eine neue Organisationsstruktur soll geschaffen w e r d e n . „ M i t Dr. Christian Karl bekommen w i r einen Geschäftsführer, der sich am Markt auskennt, und jemanden, der überzeugt ist, sich hier für die Stadt Innsbruck einsetzen zu können",so Bgm. Zach. (KPR)

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Neue Wohnungen u n d endlich Stellplätze im O-Dorf geplant). NiedrigenergieSeit 2. April ist die Schüttechnik w i r k t sich günstig zenstraße 70 die neue auf die Betriebskosten aus. Adresse für 27 geförderte Für Harmonie und W o h n Mietwohnungen,eine Bankambiente sorgen Fengfiliale und eine QuartiersShui-Konzepte bei der garage mit I I I Stellplätzen. Farbgebung in den Räumen „Dieser Neubau ist ein und Kunst am Bau. Kein Gestädtebaulicher Akzent für ringerer als Hans Weigand das Olympische D o r f ' , so hat die vorgezogene FassaBürgermeisterin Hilde Zach denwand des im Blauton bei der Schlüsselübergabe gehaltenen Hauses mit eian die neuen Mieter/innen, gemeinsam mit der Geschäftsführung der W E (Dr. AnneMarie ZaturaRieser, Dr. Peter Hanser) und Wohnungs-Stadträtin Dr. MarieLuise Po körn/Reitter. Vor der Skyline des Olym- Bürgermeisterin Hilde Zach und StRin Dr. Ma pischen Dorfes rie-Luise Pokorny-Reitter gratulierten zu den neu prhpbt sirh e n Wohnungen und übergaben die Schlüssel. zwischen Schützenstraße/Kugelfangweg auf 3500 Quadratmetern der vierstöckige Neubau (vom Architektenterzett Mathoi/Streli/Heinz gelungen und gut verdichtet

(Foto: G. Andreaus)

ner künstlerischen Beschriftung gestaltet. Die Gesamtbaukosten des Wohnprojektes belaufen sich auf rund 2,3 Mio. €.(A.G.)

Frühjahrsputz im Wasser netz Um die hervorragende Qualität des Innsbrucker Trinkwassers zu sichern, müssen die Rohrleitungen einmal im Jahr gereinigt Neues Stadtteilzentrum für das Olympische Dorf werden. Planmäßig wächst das neue Stadtteilzentrum. Im April informierten Deshalb wird ab Anfang sich Bgm. Hilde Zach, StR Dr. Georg Gschnitzer und GR Christian Kaufmann gemeinsam mit den IIG-Geschäftsfuhrern Hans NewerklaMai im Auftrag der IKB das und Helmut Rofner über den Baufortschritt. Das 22-Millionen-Eu- Rohrnetz von Innsbruck ro-Großprojekt wird bis Ende 2005 fertiggestellt sein. Die Stadt Innsbruck beteiligt sich mit 7,8 Mio. € an den Baukosten. Mehr- und Igls durchgespült. zwecksaal, Vercinsräume, Kindergarten und Schülerhort, Jugendtreff, Die IKB ersuchen die Lebensmittelmarkt, 21 betreute Seniorenwohnungen, 78 private geringe Lärmentwicklung Wohnungen imd eine Tiefgarage mit 183 PKW-Stellplätzen werund eventuelle kurzfristiden den Stadtteil O-Dorf weiter aufwerten. Eine Webcam informiert ge Unterbrechungen der über den aktuellen Baufortschritt: www.bauwerbung.at/webcams/40. (Foto: A. Ambrosi)

Wasserversorgung (nur einige Minuten lang) zu entschuldigen. Die Reinigungsarbeiten erfolgen gebietsweise zwischen 22 und 6 Uhr früh. Das Großreinemachen in Innsbrucks Wassernetz dauert voraussichtlich zwei Monate. Informationen zur Leitungsspülung un ter Telefon 502 7421 bzw. g.albrecht (a)ikb.at.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M A I 2004


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Tiroler Firmen unterstützen Projekte an Schulen u n d Horten I m Jahr 2000 w u r d e d e r I n n s b r u c k e r S c h u l s p o n s o r i n g - V e r e i n g e g r ü n d e t . M i t i h m w e r d e n P r o j e k t e an d e n P f l i c h t s c h u l e n (Volks- und H a u p t s c h u l e n , Polytechnische Schulen und S o n d e r p ä d a g o g i s c h e Z e n t r e n ) sowie in d e n städtischen K i n d e r h o r t e n unterstützt. Zusätzlich zum Erstsponsor T i r o ler Sparkasse konnten nun die T i r o ler Wasserkraft, die Innsbrucker Kommunalbetriebe A G , die T i r o l Milch und das Einkaufszentrum ,,DEZ" als weitereTiroler Firmen für diese Initiative gewonnen werden. „Mit den zusätzlichen Sponsorgeldern können schulbezogene Projekt e über den normalen Schulbetrieb hinaus gefördert werden", freut sich Bildungsstadträtin Oppitz-Plörer über die neuen Geldgeber. Die Schulen erhalten einen Sockelbetrag von I 0.- € pro Schüler und Jahr. „ D i e

Schulen können über diese Zuwendung autonom entscheiden", weist Schulamtsleiter Ferdinand Neu darauf hin. Pflichtschulen sind im Gegensatz zu den AHS und BHS von der „Teilrechtsfähigkeit" ausgeschlossen und können somit keine eigene Werbetätigkeit entfalten. Vereinsobmann Johann Rückauf: „Rund 7000 Jugendliche kommen in den Genuss des Schulsponsorings. Als Gegenleistung wird den Firmen eine Werbemöglichkeit in der Schule geboten." Über diese Werbetätigkeit entscheidet der Vorstand des

Vereins gemeinsam mit dem Bezirksschulinspektor sowie der städtischen Kind ergarten i n s p e k t o r i n . Über die Kooperation mit den Schulen zeigten sich auch die Firmen sehr zufrieden. Bisher war das Engagement hauptsächlich im Sport- und Kultursponsoring angesiedelt. N u r vereinzelt wurden bereits kleinere Schul-Projekte, wie z.B. Abschlussbälle, finanziell unterstützt. Die Stadt Innsbruck k o m m t unabhängig von den Förderungsmaßnahmen des Vereins ihrer Aufgabe als Schulerhalter im vollen Umfang nach. „Bildung hat für die Stadt Innsbruck oberste Priorität. Unser Schulbudget wird jedes Jahr um mehrere Prozent angehoben und beträgt derzeit 5 M i o . € " , e r k l ä r t Oppitz-Plörer. (AA)

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INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004


PROJEKTE

Südring-Kreuzung: Bauphasen u n d Verkehrsmaßnahmen Die Kreuzung Südring/Resselstraße/Anton-Eder-Straße wird neu gestaltet. D u r c h den Bau einer U n t e r f ü h r u n g a m S ü d r i n g u n d d e r E r r i c h t u n g eines K r e i s v e r k e h r s f ü r d e n aus d e m südlichen Mittelgebirge und eventuell auch von e i n e m künftigen Autobahnanschluss „ I n n s b r u c k - M i t t e " k o m m e n d e n Verkehr soll d i e s e r s t a r k f r e q u e n t i e r t e u n d an d e r L e i s t u n g s g r e n z e b e f i n d l i c h e B e r e i c h i m S i n n e eines b e s s e r e n V e r k e h r s f l u s s e s und der Verkehrssicherheit entschärft werden. Das Gesamtprojekt ist in neun Bauphasen unterteilt und soll bis Anfang 2007 realisiert sein. Die rund drei-

ten belaufen sich auf 7,5 Mio. € inkl. 20% MwSt. Bevor das 440 Meter lange Unterführungsbauwerk e r r i c h t e t werden kann, müssen am Südring zunächst östlich der Resselstraße die u n t e r i r d i schen Versorgungsleitungen verlegt und gleichzeitig erneuert werden: in der Bauphase 0/2 in der südlichen Hälfte und in der Bauphase 0/3 in der nördlichen Hälfte des Südrings (Burgenlandstraße).

B a u p h a s e 0/1 Als erste Maßnahme (Bauphase 0/1) w i r d in der Zeit vom 3. bis 10. M a i die Mittelinsel am Südring östlich der Die derzeitige Südringkreuzung beim Stadion. Resselstraße bis zur Kreuzung (Foto: DI Peter Fiby; Luftbild freigegeben vom BMLV mit GZ S 90986I36-RECHT/2004) mit der Dr.-Glatz-Straße entjährige mit derVerkehrsbehörde abfernt, um d o r t Platz für eine Ersatzgestimmte Bauzeit gewährleistet, dass Fahrspur zu machen. der Südring nicht gesperrt werden A c h t u n g A u t o f a h r e r : Für den muss und die VerkehrseinschränkunVerkehr steht vom 3. bis 10. M a i gen so gering wie möglich gehalten stadtein- und stadtauswärts nur je eiwerden können. Die Gesamtbaukosne Fahrbahn zur Verfügung. Bitte -

wenn möglich den Südring großräumig umfahren! V e r k e h r s m a ß n a h m e n : Von der Olympiabrücke kommend kann nicht mehr nach N o r d e n in die A n t o n Eder-Straße und von d e r Burgenlandstraße kommend nicht mehr nach Süden in die Resselstraße abgebogen werden. In beiden Fällen muss ein kleiner Umweg, unter der Olympiabrücke durch, über die Silluferstraße in Kauf genommen werden. Außerdem ist die Q u e r u n g des Südrings, von der Anton-Eder-Straße aus, weder in Richtung Fußballstadion und weiter ins Mittelgebirge noch als Linksabbieger in den Südring Richtung ,,dez" möglich. B a u p h a s e 0 / 2 - a b c a . M i t t e Mai bis M i t t e A u g u s t Nun wird die südliche Hälfte der Burgenlandstraße gesperrt, die unterirdischen Versorgungsleitungen werden dort verlegt. Es stehen ein Fahrstreifen stadtauswärts und zwei Fahrstreifen stadteinwärts zur Verfügung. Es gelten dieselben Verkehrsmaßnahmen und Umleitungen wie in Bauphase 0/1. Bauphase I - parallel zur Bauphase 0/2 v o n M i t t e M a i bis M i t te August Diese Bauphase dient im Wesentlichen zur Errichtung der neuen Fahrbahn in der Resselstraße und zur Herstellung des neuen Gehsteiges

Bessere städteräumliche Qualität a m Südring - 100 neue Bäume Durch den geplanten Kreuzungsumbau mit Kreisverkehr und Unterflurtrassen gelingt es, Verbesserungen der Lärmbelastungen für die nächstgelegene Wohnbebauung zwischen vier und elf dB zu erzielen. Der Südring erhält gleichzeitig eine neue städteräumliche Qualität. Insgesamt 100 neue Bäume werden in einer vierreihigen Allee den

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Eindruck eines großzügigen Boulevards vermitteln. Der künftige Kreisverkehr wird ca. einen Meter über dem derzeitigen Gelände liegen. D a r u n t e r werden vier Unterführungen für den Fußgänger- und Radverkehr errichtet. Fußgänger und Radfahrer können dann vollkommen unbeeinflusst vom m o t o r i s i e r t e n

Verkehr sicher in allen Richtungen die gewünschten Ziele auf der jeweils anderen Straßenseite erreichen. Die Unterführungen münden in einen kreisrunden offenen Platz, der 3,5 Meter unter dem Kreisverkehr liegt. Die helle und weitläufige Gestaltung sichert eine hohe Attraktivität für Fußgänger und Radfahrer.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M A I 2004


So wird der Südring-Kreuzungsbereich beim Olympiastadion künftig ausschauen. Viel neues Grün, ca. 100 Bäume und Lärmschutzmaßnahmen sichern die Umweltqualität. vor dem Landessportheim bis zu den Eishallen. Dabei wird die Resselstraße in Richtung südliches Mittelgebirge nur einspurig befahrbar sein. Die Arbeiten im Bereich der Eishallen müssen Mitte August abgeschlossen sein, da zu diesem Zeitpunkt der Publikumsbetrieb in der neuen Eishalle aufgenommen werden soll. B a u p h a s e 0/3 - M i t t e A u g u s t bis A n f a n g N o v e m b e r Die nördliche Straßenhälfte ist gesperrt, d o r t werden nun die unterirdischen Versorgungsleitungen verlegt. Es stehen (wie in Bauphase 0/2) ein Fahrstreifen stadtauswärts und zwei Fahrstreifen stadteinwärts zurVerfügung. Es gelten dieselben Verkehrsmaßnahmen und Umleitungen wie in Bauphase 0/1 und 0/2. Von November 2004 bis zur Beendigung der Universiade im Februar 2005 werden die Bauarbeiten eingestellt. In dieser Zeit wird es keine Beeinträchtigungen geben, und der Südring w i r d , bis auf die O l y m piabrücke, vierspurig befahrbar sein. B a u p h a s e 3 sieht in der Folge die Errichtung des westlichen Teils und B a u p h a s e 4 des östlichen Teils der Unterführung vor. In den Bauphasen 5 u n d 6 werden die Fußgänger- und Radwegunterführungen sowie der Kreisverkehr errichtet.

Von der Angebotssumme in der Höhe von 7.515.528 € entfallen 6.594.264 € auf den Straßenbau und 921.263 € auf die Leitungsumlegungen der Versorgungsbetriebe. Mit Stadtsenatsbeschluss vom 13. August 2003 wurde dem G e s a m t k o s t e n t e i l u n g s s c h l ü s s e l mit 60,3% zu 39,7% für das Land Tirol und die Stadt Innsbruck zugestimmt. Dieser beinhaltet u.a.auch den zum Großteil von der Stadt Innsbruck bereits durchgeführten Grunderwerb. Umgelegt auf die ausgeschriebenen und nun zu beauftragenden Leistungen ergibt sich daraus ein Kostenteilungsschlüssel für die Abrechnung der Bauaufträge von 68,3% für das Land Tirol und 3 1,7% für die Stadt Innsbruck. Der Kostenanteil für die Stadt Innsbruck (für die Bauarbeiten) beläuft sich somit auf 2.090.382 € . Alle Preisangeben verstehen sich in kl.20 % MwSt. Zusätzlich wurde die Vorfinanzierung des 75% igen Anteiles (2,5 Mio. € ) des Landes Tirol an der Straßenunterführung durch die Stadt Innsbruck vereinbart. Dieser Betrag wird vom Land in Raten zurückbezahlt. (WW)

Billigstbieter und Auftragnehm e r ist die Firma Alpine-Mayreder. T!T.T

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004

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KiRCHKN

IN INNSBRUCK

275 J a h r e Universitätskirche St. J o h a n n e s — Festprogramm M i t einer Reihe von Veranstaltungen, G o t t e s d i e n s t e n und K o n z e r t e n begeht die U n i v e r s i t ä t s p f a r r e v o m 13. bis z u m 25. M a i d e n 275. J a h r e s t a g d e r Grundsteinlegung der Johanneskirche a m lnnrain. Vor 275Jahren,am 23.Mai I729,erfolgte die feierliche Grundsteinlegung der Johanneskirche am lnnrain durch den A b t von W i l t e n , Martin Stickler. Wenige Wochen zuvor am 19. März 1729 war Johannes Nepomuk, dem die Kirche geweiht wurde, von Papst Benedikt XIII. in Rom heiliggesprochen worden. Die Kirche verdankt ihr Bestehen einem Gelöbnis des Hofbauschreibers Josef Dörflinger, der aufgrund falscher Vorwürfe seines Amtes enthoben worden war. Nach seiner Rehabilitierung baute er zum Dank die Johanneskirche. Die Pläne für das Gotteshaus, das mit Spenden aus allen Kreisen der Bevölkerung und mit Unterstützung von Kaiser Karl VI. finanziert wurde, stamme,, von Hofbaumeister Georg A n t o n Gumpp. Die Johanneskirche gilt als sein Meisterwerk. Zunächst verwendet als Kaplaneikirche für den lnnrain wurde sie von 1835 bis 1902 von den Redemptoris-

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ten und von 1903 bis 1979 von den Benediktinern betreut. Seelsorglich und kirchenrechtlich gehörte die Johanneskirche bis 1992 zur Innsbrucker Stadtpfarre St.Jakob.Seit 1993 dient sie als Universitätskirche. Universitätspfarrer ist Msgr. Bernhard Hippler. Das von zahlreichen Hochwassern heimgesuchte Land T i r o l erwählte den „Wasser-Heiligen" Johannes Nepomuk, der im Jahr I 393 in Prag als M ä r t y r e r starb, zum zweiten Schutzpatron Tirols und gelobte mit offiziellem Landtagsbeschluss vom 30. November 1882, das Fest des Heiligen am 16. Mai alljährlich im ganzen Land in feierlicherWeise zu begehen. P r o g r a m m des J u b i l ä u m s : Die Universitätspfarre beginnt die Feier des Jubiläums mit einem Chor-

konzert der Lilienfelder Cantorei aus Berlin am Donnerstag, den 13. M a i um 20 Uhr in der Universitätskirche. Eintritt frei! A m Festtag des hl.Johannes Nepomuk, am Patroziniums-Sonntag, dem 16. M a i , hält der A b t von W i l t e n , Prälat Mag. Raimund Schreier, den Festgottesdienst. A m Dienstag, den 18. M a i feiert die Juristenfakultät mit einem Gottesdienst um 7 Uhr Früh das Fest ihres Fakultätspatrons,des heiligen Ivo. Den Festgottesdienst zu Christi Himmelfahrt am Donnerstag, den 20. Mai um 19 Uhr hält der zuständige Dekan, Prälat Propst Gotthard Egger. H ö h e p u n k t des Jubiläums ist der Festgottesdienst mit Bischof Dr. Manfred Scheuer am Sonntag, den 2 3 . M a i um 19 Uhr. Den Abschluss bildet ein Konzert des Universitätsorchesters ,,CollegiumVocale" der Universität Innsbruck am Dienstag, den 25. M a i um 20 Uhr. Eintritt frei!

Wiltener Herz-Orgel in n e u e m Glanz „ H i e r liegt mein Leib und der ist bedeutsamsten Orgeln der T i r o l e r t o t , meine W e r k e leben und loben Landeshauptstadt. Herz war ab dem G o t t " steht auf dem Jahre 1656 HoforgelmaGrabstein des berühmten cher in Innsbruck und Orgel bau meiste rs Daniel begründete am W i l t e n e r H e r z ( 1 6 1 8 - 1 6 7 8 ) gePlatzl eine O r g e l w e r k schrieben. stätte. Seine W e r k e stanDas Stift W i l t e n besitzt den in Österreich, Süddeutschland, Norditalien die einzige erhaltene O r gel von Herz, die um I 675 und in Jerusalem. entstanden ist. Das mehr K a l e n d e r : 20. Mai, als 300 Jahre alte InstruChristi Himmelfahrt, 10 ment - bei dem der PfeiUhr Hochamt (Basilika), fenstand fast völlig im Kirchenchor W i l t e n mit (Walter Original erhalten ist - Stiftorganist Prof. Kurt Es- O r c h e s t e r spielt auf dem r- \w r^ \ tu .. r wurde vor kurzem einer termann D / .- / A r, u Grill), Orgel (K u r t Esv Prunkstück des Orgelbau' ° Restaurierung u n t e r z o - meisters Daniel Herz im termann); 30. Mai, Pfingsgen. Stift Wiltcn. teli. I 0.30 Uhr PontifikalDie O r g e l g e h ö r t mit amt (Stiftskirche),Wilteder Ebert-Orgcl ( I 558) und der O r - ner Sangerknaben und Orchester gel in der Silbernen Kapelle (1570) (Johannes Stecher), Orgel (Kurt Estermann). (AA) in der Hofkirche zu den historisch

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004


KIRCHEN IN INNSBRUCK

Jesuitenkirche: Sakrales Juwel u n d Konzertsaal Z u d e n s c h ö n s t e n G o t t e s h ä u s e r n I n n s b r u c k s - a u c h als K o n z e r t saal b e w ä h r t - z ä h l t die J e s u i t e n k i r c h e . Die v o n E r z h e r z o g L e o p o l d V. u n d s e i n e r G e m a h l i n C l a u d i a dei M e d i c i g e s t i f t e t e u n d v o n 1627 bis 1637 e r b a u t e K i r c h e ist e i n u n t r e n n b a r e r B e s t a n d t e i l der Geschichte d e r T i r o l e r Landeshauptstadt. A r c h i t e k t war Santino Solari, der auch den Salzburger D o m e r b a u t hat. Die Innenrestaurierung der Kirche ist der letzte Teil der Gesamtrenovierung der Theologischen Fakultät. W i e bei den meisten für Innsbruck in den letzten Jahren durchgesetzten Errungenschaften hatte auch hier der damalige Bürgermeister und jetzige Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa durch seinen persönlichen Einsatz entscheidend zur Verwirklichung beigetragen. Die baukünstlerische Bedeutung der Der rekonstruierte Jesuitenkirche liegt Hochaltar. in der frühbarocken Fassade, die im Zuge der ca. 16,4 Mio. € teuren Gesamtsanierung derTheologischen Fakultät der Universität Innsbruck von 1990 bis 1998 erneuert wurde. Seit März 2003 ist die Jesuitenkirche geschlossen, um nach einer umfassenden Innenrestaurierung (in Abstimmung mit dem Denkmalamt) voraussichtlich am 3.Oktober in neuem Glanz wieder eröffnet werden zu können.

gangs wird ein neuer Zugang zur Krypta errichtet. D o r t sind nicht nur verstorbene Ordensmitglieder (u. a. der weltbekannte Theologe, Wissenschafter und Philosoph Karl Rahner), sondern auch das Stifterpaar Erzherzog Leopold V und Claudia dei Medici bestattet. Für Konzertveranstaltungen sind auch Sanitärräume und ein Foyer mit Garderobe eingeplant. Die Gesamtkosten der Innenrestau-

Da die Kirche Eigentum der Repu blik Österreich ist, ist die Bundes-Im mobilien-Gesellschaft (BIG) Bauher rin. Die Jesuiten sind seit der Grün dungderTheologischen Fakultät im Jahr 1671 als Seelsorge- und Lehrorden tätig. Die von A r c h i t e k t DI Helmut Dreger geplante Restaurierung umfasst neben der Reinigung des gesamten Raumes, der Erneuerung der Fenster, der Lokalaugenschein in dem vom Baugerüst bclicrrschtcn Kirchenraum: Festigung der V. /. der neue Kirchenrektor Pater Dr. Robert Locher, Architekt DI an Helmut Dreger, BIG-Geschäftsführer DI Herbert Logar und DI GerStukkaturen J hard Lobgesang (Leiter des Objektmanagements Tirol). (Fotc: CRauth) WandDeckenflächen, der Neukonzeption rierung sind mit drei Mio. € veranvon Beleuchtung, Beschallung und Heischlagt, für die Bund, Land Tirol,Touzung u.a.auch die Rekonstruktion und rismusverband, LandesgedächtnisstifWiedererrichtung des 1944 zerstörtung aufkommen.Zusätzlich wurde eiten Hochaltars aus dem 17. Jahrhunne ,,Paten"-Aktion (an der sich auch dert. Der Bereich um den Völksaltar die Stadt beteiligen w i r d ) f ü r die wird zurückversetzt und neu gestaltet, gleichzeitige Restaurierung der Seiso dass die sternenförmigen Steintenaltäre gestartet. Spendenkonto bei bauteile des Bodens wieder sichtbar der Raiffeisen-LandesbankTirol (Bankwerden. Im Bereich des Kircheneinleitzahl 36000): 509.281. ( W W )

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ALPRNKONVENTION/UNI

Alpenkonventions-Ausschuss tagte erstmals in Innsbruck tokolls. Deutschland hat noch bis N o vember 2004 den Vorsitz inne. Nach dem ersten Innsbrucker Arbeitsjahr, in dem die räumliche und elleThemen wie Verkehr, NaturgefahRund 60Teilnehmer erörterten unpersonelle Ausstattung des Sekretaren, alpine Schutzgebiete, Wasser, ter dem Vorsitz von Dr. Hendrik Vyriates bewerkstelligt wurde, geht es Sport in den Alpen, Bevölkerung und gen vom deutschen Bundesministerinun an die „Software". „Innsbruck hat Kultur sowie das Alpenbeobachtungsum für Umwelt, Naturschutz und Resich nicht nur aus Prestigegründen um und Informationssystem. aktorsicherheit so wichtige und aktuden Sitz des Ständigen Sekretariates „Das Ständige Sekreder Alpenkonvention beworben. W i r tariat der Alpenkonsind überzeugt, dass Innsbruck, eine vention in Innsbruck Stadt im Zentrum des Alpenbogens, übt eine Vorreiterrolle größte Verantwortung für den Schutz bei der nachhaltigen des Lebensraumes Alpen trägt", so Entwicklung des A l Zach. penraumes und eine Zach verwies auf die hervorragenMittlerfunktion zwiden Leistungen der Universität in alschen P o l i t i k w i s s e n len dieAlpen betreffenden Fragen und schaft und Öffentlichdarauf, dass bereits der Beschluss für keit aus", betonten Dr. einen Arbeitsschwerpunkt mit dem Vygen und GeneralseThema „Alpiner Raum" gefasst wurkretär Noel Lebel. Beide. Die Erwartungshaltung der Stadt de unterstrichen die Das Team des Alpenkonventionssekretariates: V.l. Dr. Wolfger Notwendigkeit der zu- Innsbruck - aber auch der Bürgerinnen und Bürger - sei groß. Nun komMayrhofer (Rechtsangelegenheiten und Öffentlichkeitsarbeit), gigen Ratifizierung und Dr. Igor Roblek (Partnerschaften und Projekte), Noel Lebel (Ge- Umsetzung der Protome es darauf an, dass in Innsbruck ein ncralsckrctär), Christina Eigentler-Schöbel (Sekretariat), Doris > ,, Hnrrh dip Vpr fruchtbares Klima der Zusammenarjaffrc (Verwaltung und Buchhaltung), Ruggero Schleicher-Japbeit in allen Fragen der Alpenkonvenpeser (Stellvertretender Generalsekretär), Barbara Haid (Über- tragsstaaten, insbesonsetzungen). (Foto: w. Weger) dere des Verkehrspro- tion entsteht, so Zach. ( W W ) E n d e F e b r u a r f a n d in I n n s b r u c k e r s t m a l s eine S i t z u n g des S t ä n d i g e n Ausschusses d e r A l p e n k o n v e n t i o n s t a t t .

,Junge Uni" für den Nachwuchs V o r z w e i Jahren fiel d e r S t a r t schuss f ü r d i e „ J u n g e U n i " . A u c h i m S o m m e r s e m e s t e r 2004 g i b t es f ü r i n t e r e s s i e r t e K i n d e r u n d Jugendliche die Möglichkeit,Vorlesungen, W o r k s h o p s , Übungen o d e r F ü h r u n g e n an d e r U n i v e r sität Innsbruck zu besuchen. Die Uni bietet im Vorlesungsverzeichnis rund 25 Angebote, von A wie A s t r o n o m i e bis W wie Wirtschaft. Neben dem Gespräch mit Wissenschaftern kann selbst aktiv Hand angelegt werden. Experimente vermitteln einen spannenden Einblick in die W e l t der Wissenschaft. Die „Junge U n i " wird von der Stadt Innsbruck unterstützt. „Eine hervorragende Aktion und eine gute Mög-

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lichkeit, Kindern und Jugendlichen zu 2477 (vormittags) oder -259 I, E-Mail: zeigen, wie spannend Wissenschaft silvia.prock@uibk .ac.at. (AA) sein kann",so Bildungsstadträtin Mag. Christine OppitzPlörer bei der Übergabe des K. Vorlesungsverzeichnisses durch Rektor Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner. Das Vorlesungsverzeichnis ist im Internet auf der Homepage der Universität Innsbruck unter www.uibk. ac.at/events/ junge uni abruf- und ausdruckbar. Informationen zur „Jungen Uni": Dr. Silvia Prock, Büro für Öffentlichkeitsarbeit, C h r i - StRin Christine Oppitz-Plorcr, Universitats-Rektor Manfried Gantner sowie die Schüler Kathrin und Philipp lass top h-Probst-PI atz. Innrain sen sich von Günter Brandt die Kunst des Glasblasens (Foto: A. Ambrosi) 52,6020lnnsbruck,Tel.:507- zeigen.

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Frau Frieda Salcher feierte lOOsten Geburtstag A m 10. April feierte Frau Frieda Salcher ihren 100. Geburtstag - immer noch rüstig,

die Glückwünsche der gesamten Stadtregierung und gratuliere Ihnen vor allem auch ganz persönlich. W e n n ich Sie so sehe, würde ich eher glauben, Sie feiern ihren Achtzigsten!"

Geboren wurde Frieda Salcher in Zell am Ziller. Ein „echtes Zillergschlecht", so Sohn Dr. H e r b e r t Salcher (langjähriger Tiroler Landespolitiker und Ex-Finanzminister) beim kleinen Tochter Brigitte, Bürgermeisterin Hilde „Geburtstagsempfang", Zach und Sohn Herbert gratulieren der gemeinsam mit Frau Jubilarin Frieda Saldier. (Foto: G. Andreaus) Edith, Tochter Brigitte (Magistra der Pädagogik), Sohn charmant und mit leuchtenden Gerhard (Richter am OberAugen. Bürgermeisterin Hilde landesgericht) und Urenkelin Zach überraschte das GePatricia (Schülerin und Tiroler burtstagskind an ihrem Jugend-Judomeisterin). .. 100er" mit einem Blumenstrauß: „Ich überbringe Ihnen

1920 verließ Frieda Saldier

das Zillertal und ist nunmehr seit 84 Jahren Innsbruckerin. Sie e r l e r n t e das Schneiderhandwerk bei der Firma Eliskases. Ein Jahr nach dem U m zug heiratete sei den Ö B B Zugführer Oswald Salcher (an den Folgen eines Eisenbahnunfalls im Jahr 1959 verstorben). Seit drei Jahren lebt Frieda Salcher im Heim am Hofgarten, abwechselnd besucht von den Kindern, vier Enkeln und vier Urenkeln. „Im Heim geht es mir gut", so die zufriedene Jubilarin. A u d i der Appetit „passt" zum Anstoßen mit der Bürgermeisterin gab's sogar Sekt und Kuchen. Bei den Medikamenten ist Frieda Salcher aber eher „sparsam": „Was soll ich lang Tabletten nehmen, wenn es mir gut geht!" ( A G . )

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Hochzeits-Jubiläumsfeier im Historischen Rathaus Traditionell w e r d e n Paare,

J ubi lare

PLAICKNER (3.2.); Anni und

die 50 bzw. 60 Jahre verhei-

H e r b e r t W A L C H E R (10.2.);

ratet

G e r t r u d e und Reg.-Rat O t t o

sind,

von

der

Stadt

NEUBAUER (26.2.).

Innsbruck geehrt. Drei

„diamantene"

Am

und

neun „ g o l d e n e "

Hochzeits-

Jubiläumspaare

begrüßte

I 5. A p r i l waren wie-

der fünf Paare anlässlich der Hochzeits-Jubiläumsfeier

im

Vizebgm. D I Eugen Sprenger

Historischen Rathaus zu Gast.

am I . A p r i l im Bürgersaal.

Mit Ausnahme eines Ehepaa-

Hochzeiten:

res, das bereits im Dezember

Hedwig und August GASSER

2003 die „Goldene Hochzeit"

(16.1.); Margarethe und Fer-

feierte, hatten alle Paare im

Goldene

dinand HUEMER (I.2.); Anna

Monat März geheiratet. G o l -

und Josef S C H M E R L (2.2.);

dene

Hochzeiten:

Rosina und Karl

und

Burkhard

KREWEDL

(5.2.); Hildegard und A l f r e d

(31.12.);

S( MELLY

GRUBER (13.3.); Thusnelda

(7.2.); Paula und

G rete

Maria

MAGES und

Karl

Erich O B E R T H A N N E R ( l I.2.);

und D r . Hans HÜTTENBER-

Relindis und W a l t e r GRUBER

GER (13.3.); Margarete und

(15.2.); C h a r l o t t e und Josef

Dr. Robert

TAURER (20.2.); Isolde und

(27.3.).

A l f o n s J U E N (27.2.). Diamantene ten:

LANZNASTER

Diamantene

Hochzei-

Stefanie und Engelbert

Eva

und

Hochzeit:

Raimund

BLOEB

(18.3.).

i, m

(Fortsetzung von Seite I) Frau Hermine B r e a k (8.4.) Frau Maria G a n a h l (8.4.) Frau Dr. Helene E g g e r (9.4.) H e r r Karl S a l l a b e r g e r (10.4.) H e r r Karl H o l z h a m m e r ( I 1.4.) Frau Theresia S c h a n d a (I 3.4.) Frau Josefine S t ö c k l e ( 15.4.) Frau Hermine K o r n h e r r (17.4.) Frau Amalia G ü n t h e r ( 17.4.) Frau Johanna R i m m l (18.4.) Frau Maria K r a m e r ( 19.4.) Frau Johanna K r u g (26.4.) Frau Elisabeth H i e b l (26.4.) H e r r Ing. Karl D e n i n g e r (27.4.) Frau Maria S c h m i d (29.4.) Frau Dr. Dorothea C o s t i s e l l a (30.4.) 92. G e b u r t s t a g Frau Herta A u e r ( 1.4.) Frau Anna Maria P i c h l e r (2.4.) Frau Anna Maria P l a t t n e r (4.4.) Frau Herta W i n k l e r (4.4.) H e r r Karl K r e u t z (5.4.) H e r r Rudolf R e i t e r (8.4.) Frau Johanna G r o m e s (I 1.4.) H e r r Bruno Robert G r o s s m a n (15.4.) Frau Hedvig H u n y a d y (15.4.) Frau Anna K a t o n a (19.4.) Frau Emma F a l c h (19.4.) Frau Maria B e r g h a m m e r (20.4.) Herr Heinrich D a n k l (23.4.) Frau Emma V e r g ö r e r (24.4.) Herr Wilhelm G l o t z (26.4.) Frau Elisabeth G r i l l m a / r (28.4.) Frau Herta S i l b e r (29.4.) Frau Anna W e g s c h e i d e r (30.4.) 91. Geburtstag Frau Emmy H o h e n e g g e r (1.4.) Frau Helene S c h i e s t l (2.4.) Frau Wilhelmine Elisabeth Maria

Un lochzeits-jubiläumsfeier

am 15. April im

Bürgersaal

S t e i n l e c h n e r (3.4.) Frau Anna D i b i a s i (5.4.) Frau Ilse Eibl (6.4.) Frau Paula R i e d e r (7.4.) Frau Anna S e n n (7.4.) Frau Helene H e i n d l (10.4.) Frau Maria P f e i f e r ( 12.4.) Frau Herta S c h a t z ( 13.4.) Frau Gerda R u b a t s c h e r ( I 3.4.) H e r r Günther H a m p e l (14.4.) Frau Barbara V i d g a y ( 18.4.) Frau Olga J u n g (19.4.) Frau Theresia H a u t e v i l l e ( 19.4.) Frau Karolina R e t t i (20.4.) Frau Aloisia A n d e r w a l d (21.4.) Frau Hermine U l l r i c h (21.4.) Frau Rosalia W a i t z (22.4.) Frau Maria Luise G e r b e r (22.4.) H e r r W a l t e r W e t h (22.4.) Frau Edith M a c h (25.4.) Frau Erna K o r o s e c (25.4.) Frau Josefine E g g e r (29.4.) Frau Angela T s c h o m (30.4.) 90. G e b u r t s t a g Frau Mag. Pharm. D o r o t h e a W e b e r (1.4.) Frau Gertrud L a u e r (3.4.) Dr. Albert R o i d e r (7.4.) Frau Helene K o f i e r (7.4.) Frau Hilde R ü c k (9.4.) H e r r Karl A r m i n H e n k e l ( 15.4.) H e r r Hubert K e r l (15.4.) H e r r Dipl.-Ing. Ernst A l f (16.4.) Frau Ida H i l z e n s a u e r (16.4.) Frau Helene S c h a r t n e r ( ! 7.4.) Frau Hildegard S c h u s t e r (17.4.) Frau Thérèse S c h e r n t h a n e r (21.4.) Frau Antonia W o l f (23.4.) H e r r Adolf Resch (24.4.) Frau Theresia P i t t r a c h e r (24.4.) Frau Pauline H u e m e r (25.4.) Frau Juliane K o c h (25.4.) H e r r Karl W i e d e m a n n (27.4.) Frau Gertraud K ö l l (27.4.) Frau Hildegard M i c h a e l e r (30.4.)

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am I. April

im

Burgersaa

(Fotos: Die Fotografen)

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EHRUNGI N

Die Stadt e h r t e D o m p r o p s t Gotthard Egger mit d e m Verdienstkreuz Im Anschluss an den Festgottesdienst fand am D o m platz für Propst Egger ein landesüblicher Empfang statt. Bürgermeisterin Hilde Zach betonte in ihrer Ansprache, dass die festliche Versammlung zeige, welch hohe W e r t schätzung D o m p r o p s t G o t t -

na

Der O s t e r m o n t a g w a r für D o m p r o p s t Prälat G o t t h a r d E g g e r e i n b e s o n d e r e r F e s t t a g : Er f e i e r t e sein 50-jähriges und d a m i t „ G o l d e n e s " P r i e s t e r j u b i l ä u m u n d w u r d e i m Anschluss an d e n F e s t g o t t e s d i e n s t von Bürgermeisterin Hilde Zach m i t d e m Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck ausgezeichnet. hard Egger genieße und w ü r digte den Jubilar als einen überaus e i f r i gen und beliebten Seelsorger, der sich auf vielfältigste A r t und Weise auch in sozialen Bereichen v e r d i e n t gemacht habe. B i s c h o f Scheuer hob in seiner Predigt hervor, dass es

und W e r k e d a r z u s t e l l e n , sondern dass sein segensreiches W i r k e n stets im H i n tergrund und ohne Aufsehen zu erregen geschah. G o t t h a r d Egger w a r von 1971 bis 1986 Pfarrer in St. Paulus. Im Herbst 1986 übernahm G o t t h a r d Egger die Leitung des P r i e s t e r s e m i nars. Mit W i r k u n g vom I I. Sept e m b e r 1988 w u r d e G o t t hard Egger zum D o m p r o p s t und Erstdekan an der

Dompropst Prälat Gotthard Egger (Mitte) mit Erz- n i c n t d i e A r t bischof Dr. Alois Kothgasser (li.) und Bischof d e s G o t t h a r d Dr. Manfred Scheuer (re.). Rechts Bürgermeiste- Egger w a r - sorin Hilde Zach und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, zusagen vor links Landtagspräsident Prof. Helmut Mader und dem V o r h a n g Vizebgm. DI Eugen Sprenger. (Foto: W. Weger) seine Taten

D o m p f a r r e St. Jakob ernannt. Neben seinem sozialen Engagement als Seelsorger war G o t t h a r d Egger stets b e m ü h t , die Z u s a m m e n a r beit der Pfarreien in der Land e s h a u p t s t a d t zu f o r d e r n . Darüber hinaus ermöglichte D o m p r o p s t Egger die umfassende Innenrenovierung des D o m s , die Renovierung des historischen Pfarrsaales, den Bau einer neuen prachtvollen O r g e l , die Feier des 100Jahr-Jubiläums der Ü b e r t r a gung des Mariahilfbildes nach St. Jakob, die Anbringung eines von Prof. W o l f r a m K ö berl gemalten Annabildes am Seitenaltar und nicht zuletzt der Neubau des Nothburgaheimes. ( W W / K P R )

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z Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst für Dr. Hye Der frühere Innsbrucker Stadtorchivdirektor, Univ.-Prof Dr. Franz Heinz Hye, wurde vom Bundespräsidenten mit dem Österreichischen Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst, I. Klasse, ausgezeichnet. Drei Jahrzehnte wirkte der verdienstvolle Historiker als Direktor des Innsbrucker Stadtarchivs. 30 Werke, 202 Aufsatze und Beiträge untermauern das vielfältige Schaffen des Archivleiters und international angesehenen Forschers, der sich auch besonders in den Dienst der Volksbildung gestellt hat. Die hohe Auszeichnung wurde Dr. Hye von Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Landtagspräsident Prof. Helmut Mader im Rahmen einer Feierstunde überreicht.

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Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung

Robert Josef Schweighofer, Axams, und Sandra Christine Egger, Innsbruck (12.3.) Walter Alfred Gabi, Innsbruck, und Andrea Christine Flory (13.3.) Manfred Müller, Aichach/Deutschland, und Kerstin Martha, Innsbruck (12.3.) Herbert Helmut T r a m p i t s c h , Weerberg, und Paula Maria G r u b e r (13.3.) Wade Lyrin S m i t h , Innsbruck, und Jasmin Lengauer-Stockner (18.3.) Christian Markus Kirchner, Innsbruck, und Nina Fischer (19.3.) Siam.ik N e m a t i , Innsbruck, und Nada Mikulenkovä, Telfs (19.3.) Andreas Gastl, Innsbruck, und Silke Friederike Pelech (20.3.) Martin Posch, Matters, und Iris Pichler (20.3.) Mag.rer.soc.oec. Stefan Friehe, Telfs, und Maria Christine Planer (24.3.) Savas Acikgöz, Innsbruck, und Neda Yücel (27.3.) Thomas Willibald Heiseler, Innsbruck, und Fethiye Unlü (27.3.)

Geburten

der Ehepaare

Martin Saponschek, Innsbruck, und Beate Albina S i m m e r l e (27.3.) Dragan Topalovic, Innsbruck, und Blagica Curcic (27.3.) Andreas Paul Auer, Innsbruck, und Soto Josefina Quinones, Puerto Vallarta/Jalisco/ Mexiko (30.3.) Mag.rer.nat. Wolfgang Paul D e m e l , Innsbruck, und Mag.rer.nat. Ulrike Koch, Schwaz (3.4.) Christian D e r o l d , Innsbruck, und Hildegard W u r z e r (3.4.) Markus Peter Krauss, Innsbruck, und Sophia Maria O b holzer, Aldrans (3.4.) Sven Kühne, Mödling, und Roswitha Teuschl, Innsbruck (3.4.) Dipl.-Ing. Christian Müller, Innsbruck, und Mag.phil. Dr.phil. Birgit Maria H a i d e r (3.4.) Albert Rössler, Innsbruck, und Caroline Rosemarie Rusch, Wettingen/Schweiz (3.4.) Dipl.-Ing. Roland V u k e t i c h , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Katrin Susanne Blauensteiner, Naarn im Machlande (3.4.)

G e b u r t e n Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung

Hakki A k g ü n (4.1.) Nathalie Orchidée H o f e r (26.1.) Clemens Constantin H a t z i (29.1.) Lea-Laura Gabriele Prahs (30.1.)

Simon Alexander Beck (30.1.) Jonas Leander Klingan (4.2.) Elisabeth Heidrun Köll (4.2.) Selin Rakic (7.2.) Magdalena Christine Schweig-

VJ

Lesung H e r b e r t Rosendorfer

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Dienstag, 4. Mai, 19 U h r

^

Eine Veranstaltung gemeinsam mit Turmbund und P.E.N.-Club l_U

Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von I0 bis l 7 U h r Besuchen Sie uns auch i m I n t e r n e t : www.bvoe.at/~innsbruck

IV

Maurice Fritz Nogler (20.2.) Yunus Güyen (20.2.) Leonie Maria Koller (2I.2.) Julian Leo Maisser (2I.2.) Ila/da Nur A k t a s (22.2.) Janine Anna Fitz (22.2.) Tim Markus Kohler (22.2.) Lex K r i e g b a u m (22.2.) Max K r i e g b a u m (22.2.) Annalena Herta Dosch (23.2.) Melissa Nadarevic (23.2.) Mia Bohn (23.2.) Amina Arzuhaldcic (24.2.) Lara Sophie O b e r h ö l l e r (24.2.) Nina Schlögl (24.2.) Lilly Ariane Klaus (25.2.) Marie-Sophie K o r i n e k (25.2.) Justina Anna Mair (25.2.) Ajdin Cabinovie (25.2.) Maria Rosa Schöffthaler (25.2.) Claudia H a b e r e r (26.2.) Hannah Magdalena Ingrid H o f e r

(26.2.) Tamara Manuela

Lunardon

(26.2.) Larisa Meckic (26.2.) Ella Sophia W e i h t r a g e r (27.2.) Yasemin Z o r l u (27.2.) Laurenz Josef Maria K i n b e r g e r (28.2.) Noah Matthias W i e s t n e r ( 1.3.) Janik Zingerle ( 1.3.) Julian Matteo Kern (2.3.) Anastasia Nadja Laura K a l t e n egger (3.3.) Flora Anna Purner (3.3.)

Angergasse: Der Löwe ist los!

der Eltern

S t a d t b ü c h e r e i Innsbruck, Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 99

hofer (7.2.) Pascal Elias K r a n e b i t t e r (7.2.) Royam Güzel (8.2.) Franziska Ulrike Riss (9.2.) Thomas Josef Riss (9.2.) Hannah Helene K o l l m a n n (I0.2.) Sarah Labler (10.2.) Celina Marien Regensburger (I0.2.) Valentin Thomas S a l c h n e r (I0.2.) Dominik Stefan B r i n d l i n g e r (I2.2) Verena Planitzer (I2.2) Julia W e b e r (I3.2) Alyssa Maxine Soysal (! 3.2.) Joana Verena K a m m e r l e ( 14.2.) Michaela O b e n d o r f e r ( 14.2.) Nick Mair (I5.2.) Sebastian M i t t e r l e h n e r (IS.2.) Adel T i r o (15.2.) Andela Cvetkovic ( 15.2..) Julius Paul Schett (I5.2.) Kadir Erdogan ( 16.2..) Lisa-Marie Seidl (I6.2.) Lisa Emilie Smoly (I 7.2.) Valentina Maria T r o g e r ( 17.2.) Julia Gabriele B a k o m e n k o (I8.2.) Stefan A b f a l t e r e r ( 18.2.) Yunus Elmahti (I8.2.) Lisa H u r t h (I8.2.) Matteo Noah Jori ( 18.2.) Ralf Leo F a e s ( l 9.2.) Julian Walter Köll (20.2.)

Von den Schüler/innen der 3 c Klasse der Volksschule A n gergasse w i r d das Musical „Zirkus M o r i o " aufgeführt.Mit großem Einsatz und viel Begeisterung bereiten sich die Buben und Mädchen auf ihren großen A u f t r i t t vor. Im fächerübergreifenden Unterricht werden die Lieder und Szenen geprobt, die Texte einstudiert. Auch die Bühnendekoration wird in Eigenregie „hergestellt". „ N i c h t die perfekte Inszenierung steht im Vordergrund, sondern die Be-

geisterung der jungen Artisten und Künstler", so die Klassenlehrerinnen Elisabeth Rieder und Monika Zobl. Die Rollenverteilung ist „bunt" und reicht von den drei Clowns über eine Kunstreiterin, den Jongleuren bis zum Zauberer. Auch „Spannung" ist angesagt: Ein Löwe w i r d ausbrechen und mit Gebrüll das Publikum erschrecken! Termine: Montag, 3. Mai: 9 bis ca. I0 Uhr, Dienstag, 4. Mai: I I bis I 2 Uhr; Mittwoch, 5. Mai: 17 bis l 8 U h r . (A.G.)

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A u s s t e l l u n g z u r Schöpfungsgeschichte Im Haus der Begegnung am Rennweg werden bis 14. Mai W e r k e von André Linder gezeigt, die sich mit dei" Schöpfungsgeschichte, dem Kreuzweg und Begegnungen auseinander setzen. Die Ausstellung (täglich außer sonntags von 8 bis 18 Uhr) ist eine Initiative der Theologischen Fakultät.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004


AMTLICHE MITTEILUNGKN/NOI I/I N

Stadtmagistrat für Passausstellung zuständig

S t er befä Anna W e b e r , 87 (20.2.) Harald Josef W i n g e r t , 36 (27.2.) Franz Josef W i r t , 74(27.2.) Melanie K r a ß n i t z e r , 95 (2.3.) Maria Helene K e u s c h n i g g , 77 (5.3.) Mag.pharm. Maria H e r m i n e Albertine R i e k e r , 70 (5.3.) N u r i Z e n g i n , 78 (6.3.) Dr.phil. Elfrieda H e d w i g Philomena R u n g g , 100 (6.3.) Anna L a m p r e c h t e r , 88 (6.3.) Anna A n t o n i a F u r t n e r , 91 (9.3.) Katharina Karolina S t e g e r , 92 (10.3.) Margarete Anna Z w e t t l e r , 87 (10.3.) Pauline Maria Antonia H u n d e g g e r , 93 (I 1.3.) Johann L e r c h e r , 63 (I 1.3.) Ingrid Marta G u s t a v , 6 1 ( 1 1.3.) Theresia S c h i e f e r e r , 83 (I 1.3.) Andreas Peter B a u e r , 48 (12.3.) Herta Anna P l a n g g e r , 75 (12.3.) Edeltraut Ingeborg Klara R u z e r s t o r f e r , 86 (12.3.) Margit Helga Anna Aloisia

W i e s o r , 67 (13.3.)

Edith G e r t r u d H a y e k , 98

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keinen unliebsamen raschungen am oder

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sza, 88 (18.3.) Josef H u b e r , 65 (19.3.) Magdalena Maria V e t t e r , 81 (19.3.) Karl Max S p i t z e n s t ä t t e r , 65 (20.3.) Linda Rosa Maria D r a s c h n a r ,

ar 2 0 0 3 ist die S t a d t v e r w a l -

men österreichischen

tung Innsbruck für

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66(21.3.) Franz Josef S a u r w e i n , 89 (21.3.) Maria G i n d l , 62 (22.3.) A d o l f Günter S c h e r e r , 61 (22.3.) Karl V o g e l s b e r g e r , 66 (23.3.) H e r b e r t W e r n e r H a n l , 40 (23.3.) Josef M a l l e i e r , 90 (23.3.) Anna E c c h e r , 90 (24.3.) Gabriele Johanna Theresia

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man

verfügt.

Ausstellung zuständig.

Ladstätter, 43 (24.3.)

W a l t e r Ferdinand R o k i t a , 92 (13.3.) Barbara P l a n k , 89 (14.3.) Gerlinde G r a f , 58 (15.3.)

zu

Über-

D a m i t es i m U r l a u b

Emma Antonia Maria M a z a g g , 95 (16.3.) Ruth Z u l e h n e r , 91 (17.3.) Helmut Richard B u e m b e r g e r , 77(17.3.) Dr.iur. Friedmund E s t e r b a u e r ,

hinzukom-

neuen

EU-Mit-

gliedsländer benötigt. R e i s e n in d i e

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die A l i t r a g s t e l l u n g u n d M o n -

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tag bis D o n n e r s t a g 14 bis 16

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U h r f ü r die A b h o l u n g . ( A A )

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den

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ist die Passausstellung im

Referat

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und

Aufent-

haltswesen

(im Bild Hansjörg

in einer Stunde möglich.

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und Manfred

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Caritas

der

Diözese

g e k e n n / e i c h n e t . Bei dei

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t ion

werden

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004


Sports4Peace — F.uropatag am 7. Mai im Zeichen der EU-Erweiterung Zehn neue Mitgliedsstaaten w e r d e n der Europaischen Union am I. Mai beitreten. Daher steht der diesjährige Europatag im Zeichen der EUErweiterung. „ H i n k o m m e n , sich informieren, diskutieren, aber auch aktiv mitmachen!" lautet das M o t t o der Veranstaltung am F r e i t a g , d e n 7. M a i in d e n R a t h a u s G a l e r i en ( B ü r g e r s e r v i c e ) . A u f die Besucherinnen wartet ein reichhaltiges Programm: Der Fachbereich EURcgionalpolitik präsentiert mu dem „Tirol-Atlas" ein von der EU gefördertes Projekt, das interaktiv erlebt werden kann. Die Stadt Innsbruck w i r d gemeinsam m i t dem Stadtmarketing die europäische Dimension der Landeshauptstadt vorstellen. Die Begegnungsstätte ( C a r r e f o u r ) der Jungbauern bietet neben Infos ubci die EU-Agrarpolitik Schm.mkerln der Tiroler D i r e k t v e r m a r k t e r , und die Wirtschaftskammer hat die wirtschaftspolitische Dimension der Erweiterung sowie EU-Förderungen als Informationsschwerpunkte. Die Vert r e t u n g des Europäischen Parlaments in W i e n infor-

miert über die W a h l e n zum Europaparlament am 13. Juni. 2004 hat die EU auch das „Europäische Jahr der Erziehung durch den S p o r t " erklärt. Die Sportabteilung des Landes w i r d m i t einer Diagnosestraße, einer Videopräsentation des Instituts für Sportwissenschaften und Trainingsgeräten am Europatag vertreten sein. U m ! I Uhr werden Repräsentanten von Stadt und Land den Europatag besuchen. Die Bevölkerung ist zum Europatag in den RathausGalerien eingeladen.

Stadt-Rallye Im Rahmen des Europatages veranstaltet d e r Laufclub Kompass-Innsbruck eine Stadt-Rallye. Die Teilnehmerinnen stellen sich v o r dem Start einem E u r o p a - Q u i z (RathausGalerien) und laufen danach durch das Stadtzentrum, wobei sie verschiedene Einrichtungen u n d „Sights" mit Europabezug passieren müssen. G e s t a r t e t w e r d e n kann von 9 bis 17 U h r am Adolf-Pichler-Platz. A n m e l dung und Startnummernausgabe in den RathausGalerien/Bürgerservice. (AA)

Sporttag in Innsbruck Ca. 100 begeisterte Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren aus ganz T i r o l . Südtirol und dem Trentino beteiligten sich am ersten Sports4PeaceTag am I 3. April im Gymnasium Adolf-Pichler-Platz.

ten. Als Erinnerung und A n sporn, sich weiterhin im persönlichen Umfeld für den Frieden einzusetzen, erhielt jeder Teilnehmer einen „Sports4Pea c e " - W ü r f e l m i t den sechs „Fairness-Regeln". Die Veranstaltung hatte das Ziel, nach dem Grundsatz der sogenannten „ G o l d e n e n Regel".

Die Idee, durch Sport eine „ K u l t u r des Friedens" aufzubauen, w u r d e von den Jugendlichen begeistert aufgenommen. Bei den Sportwettbewerben und W o r k s hops mit der internationalen Gruppe Gen Rosso stand in A n lehnung an die Idee der Abschlussfoto mit allen Teilnehmern nach der Über„ O I ympi reichung der Sports4Peace-Würfel. sehen Spiele" (Foto: Abts Hechenberger) neben der sportlichen Leistung besonders der Fairplay-Gedanke im Mittelpunkt. Höhepunkt beim „Sports4Peace-Fest" waren Abfahrtsweltmeister Michael W a l c h hofer und FC-Wacker T i r o l Spieler Andreas Schrott, die von ihren Erfahrungen als Spitzensportler erzählten und die Siegermannschaften prämier-

die Jugendlichen durch Sport zu einem „Lebensstil des Friedens" zu motivieren. Sports4Peace ist ein Projekt im Rahmen des „Europäischen Jahres der Erziehung durch Sport". Im Laufe des Jahres w e r d e n in ganz Ö s t e r r e i c h w e i t e r e A k t i o n e n durchgef ü h r t . Nähere Infos unter: www.lifestyle4peace.org

Miteinander für Europa

Im vergangenen Jahr war Innsbrucks polnische Partnerstadt Krakau Gast beim Europatag in den RathausGalerien V.l. Dr. Andreas Grciter, Amtsvorstand Wolfgang Steinbaucr, Günther Steixner, Bgm. Hilde Zach, dei Vt/e-Präsidcnt der Wirtschaftskammer Tirol, Ing. Peter Rathgeber (zwischen zwei Vertreterinnen Krakaus), Vizebgm. Dr. Michael Bielowski. (Foto: A Ambrosi)

VI

A m 8. Mai findet in Stuttgart ein Treffen von ca. 100 christlichen Bewegungen — römischkatholisch, orthodox, evangelisch und anglikanisch - statt. Inhalt der Referate und Diskussionen ist die Frage, wie dem entstehenden neuen Europa eine Seele gegeben werden kann. Kernpunkt: Europa kann nicht nur als wirtschaftliche Einheit existieren, auch spirituelle und kulturelle Bereiche sind von größter Bedeutung. Unter den Referenten sind Chiara Lubich (Foko-

lar-Bewegung) und EU-Präsident Romano Prodi. Rund 10.000 Menschen werden in Stuttgart erwartet. 141 Städte nehmen über Satellitenschaltung am Ereignis teil. In Innsbruck kann die Übertragung am Sonntag, den 8. M a i v o n 10 U h r b i s 17.30 U h r i m L e u t h a u s des S t i f t e s W ü t e n (Eingang nordwestlich der Stiftskirche) mitverfolgt werden. Eintritt ist frei, für die Verpflegung ist selbst zu sorgen; Kinder werden betreut. ( W W )

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Innsbrucker Kulturpanorama

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Konzerte u n d Theater im Mai A m 13. u n d 14. M a i w i r d das achte S y m p h o n i e k o n z e r t der Saison unter Musikdirektor Georg Schmöhe im

Mayumi Miyata lässt beim sechsten Meisterkonzert ein „Sho" erklingen. Congress veranstaltet. Im V o r k o n z e r t ab 19.30 Uhr ist der Klangkörper gemeinsam mit der Musikschule Innsbruck und Maximilian Pattiss am Klavier zu h ö r e n . Im Hauptprogramm wird Mozarts „ L ü t z o w - K o n z e r t " (Klavierkonzert C - D u r KV 246) zu hören sein. Bereits am I 8. M a i folgt ein K a m m e r k o n z e r t des „Vogler Quartetts" im Tiroler Landeskonservatorium. Auf dem Programm stehen Mendelssohn-Bartholdys Streichquart e t t e-Moll op. 44/2, Schulh off s S t r e i c h q u a r t e t t N r . I (1924) und Beethovens S t r e i c h q u a r t e t t N r . 14 eisMoll op. 3 1. Das Nagoya Philharmonie

Orchestra bringt beim sechsten M e i s t e r k o n z e r t a m 19. M a i im Congress Takemitsus „Cérémonial for Sho und Orchestra" und Messiaens „Turanglila-Symphonie" auf die Bühne. Vom 14. bis 28. M a i findet das 8. Österreichische T h e a t e r t r e f f e n im Schauspielhaus Graz statt. Das Festival gilt als Leistungsschau der Theater. Das Tiroler Landestheater ist mit seinem Erfolgsstück „Tschechows Drei S c h w e s t e r n " von Per O l o v Enquist vertreten, das am 22. Mai in Graz um 19.30 Uhr zur Aufführung kommt. Informationen unter w w w . t h e a t e r treffen.at. Vom 14. M a i bis 30. Juni findet in Innsbruck das zweite Tiroler Dramatikerfestiv a l statt. U n t e r dem Pat r o n a t des Landestheaters und in Zusammenarbeit mit N o r d - und Südtiroler Kulturveranstaltern werden sechs Stücke von Tiroler und Südtiroler Autorinnen präsentiert. P r e m i e r e n : 2. M a i , 19.30 Uhr, Großes Haus, Amp h i t r y o n , ein Lustspiel nach

21. und 23. Mai; V i c t o r / V i c t o r i a , Musical in 2 Akten von Henry Mancini nach einem Buch von Blake Edwards und Songtexten von Lesile Bricusse am 2 2 . M a i , 19.30 U h r . Großes

Haus. W e i t e r e V o r s t e l l u n gen: 4.. 12., 17., 25. Juni; n o r w a y . t o d a y , Stück von Igor Bauersima am 2 9 . M a i , 20 Uhr. in den Kammerspielen. Infos unter w w w . l a n destheater.at (KPR)

Internationale Organisten Die Internationale O r g e l woche zu Pfingsten präsentiert sich 2004 mit neuem Namen: Der Veranstaltungszyklus „Internationale Organisten" beinhaltet insgesamt zwei Konzerte im D o m z u S t . J a k o b und findet Ende Mai statt.

KV 337 aufgeführt. I n f o s : K o n z e r t b ü r o , Herzog-Friedrich-Straße 2 1 . Mo. bis Do. 8 bis 12.30 U h r und 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 12.30 Uhr. Telefon 58 00 23 bzw. 5 3 6 0 - 1 6 6 0 .

A m 2 9 . M a i u m 12.15 U h r ist der Franzose Louis Robilliard mit W e r k e n von Mendelssohn-Bartholdy, Brahms und Durpré zu hören. A m 3 I. M a i gestaltet Ludger Lohmann aus Deutschland ein Abendkonzert um 20 U h r mit W e r k e n von Bach, Titelouze, Schroeder und Reger. Das Pontifikalamt findet am 30. Mai in der Stiftskirche W ü ten statt. Unter Mitwirkung der W i l t e n e r Sangerknaben wird Mozarts „Missa solemnis"

Karten zu den Veranstaltungen sind bei der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 5356-0, und an der Abendkasse erhältlich. (KPR)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004

VII


STADTLEBEN

Lautenmusik mit Rolf Lislevand Dem Innsbrucker Publikum ist d e r erfolgreiche Lautist Rolf Lislevand bereits v o n m e h r e r e n K o n z e r t e n bekannt. Wahrscheinlich erin-

Cantomania: „Die Schöpfung" von Joseph Haydn

Lislevand mit seinem Ensemble Kapsberger im Saal des Canisianums m i t spanischer und mexikanischer Musik auf. Heuer k o m m t der sympathische N o r w e g e r am 12. M a i wieder nach Innsbruck. In der Pfarrkirche Mariahilf spielt Lislevand spanische und französische Lautenmusik des 17. Jahrhunderts. Z u hören sind Fandangos und Tarantelas von Santa Cruz und Murcia ebenso w i e Musik v o m „Manuscript Barbe" aus Lislevards neuer C D m i t französischer Lautenmusik.

M

K a r t e n v o r v e r k a u f bei der Innsbruck I n f o r m a t i o n , Burggraben 3, unter Telefon 53 56, bei allen Ö-Ticket Vorverkaufsstellen sowie im Pfarramt Mariahilf. Infos unter www.lebensmusik.org.

fa Rolf I islevand nern sich auch noch viele an den beeindruckenden LautenSoloabend in der Pfarrkirche Mariahilf. Im Vorjahr trat Rolf

Der 1994 gegründete Innsbrucker C h o r „Cantomania", durch Konzerte wie „King Arthur", „Carmina Burana" oder Mozarts Requiem bestens bekannt, lädt am 26. M a i in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Hall und am 2 7 . M a i in der Basilika in W i l t e n zur Aufführung eines d e r größten W e r k e der klassischen Chorliteratur: „Die Schöpfung" von Joseph Haydn. K a r t e n sind ab Anfang Mai im „Innsbruck Ticket Service", Burggraben 3, und im IVBKundenzentrum, Stainerstraße 2, erhältlich. Der Chor Cantomania wurde 1994 gegründet. Das Rep e r t o i r e besteht aus geistli-

cher und weltlicher Chorliteratur. Seit 2001 leitet der international renommierte Konzertorganist und Organist der Pfarrkirche Hall, Hannes Christian Hadwiger, den Chor. Haydns Schöpfung ist im wahrsten Sinne des W o r t e s umfassend, ein W e r k v o n größter integrative!" Kraft — nicht nur, weil im ursprünglichen Sinne von G o t t und die W e l t die Rede ist (und insbesondere v o n der Rolle d e r Menschen in dieser W e l t ) , sondern auch konkret kompositorisch: Diese Musik vereinigt heterogene Stilmittel zu einer allgemein verständlichen Sprache. Sie zieht damit die Summe einer ganzen Epoche.

Festkonzert für Mütter U n t e r dem M o t t o „ V o n Herzen D e i n " veranstalten die W i l t e n e r Sängerknaben gemeinsam m i t dem T i r o l e r

W e r k e von Mozart. Strauß und Z e l l e r aufgeführt. Z u hören gibt es u.a. „Singen isch inser F r e i d " , den „Langenwanger Jodler" und „ G o t t hat alles r e c h t gem a c h t " o d e r die KinderliederKlassiker „ G u t e n Abend, gute

Nacht" oder „Sandmännchen" von Johannes Brahms. Im zweiten Teil w e r d e n die W i l t e n e r Sän/ )/c Wiltener Sängerknaben singen am 9. Mai gerknaben unter fui alle Mütter. (Foto: Wiltener Sängerknaben) M i t w i r k u n g des Kammerorchesters InnStruKammerorchester „InnStrumenti (Leitung Gerhard Samm e n t i " am 9. M a i um 18 Uhr mer) u.a. die Strauß-Ouverein M u t t e r t a g s k o n z e r t im türe aus „Eine Nacht in VeCongress Innsbruck. nedig", Franz Lehars „ W e i Im ersten Teil werden unbermarsch" aus „ D i e lustige ter der Leitung von Johannes W i t w e " und Carl Zellers Stecher ( W i l t e n e r Sänger„Schenkt man sich Rosen iti knaben) neben alpenländiT i r o l " aus dem „Vogelhändschen Volksliedern und klasler" präsentieren. (KPR) sischen K i n d e r l i e d e r n auch

vin

w

„Cantomania"

singt am 26. und 27. Mai.

„Mailüfterl" auf Ambras A m I . M a i um 10 Uhr gibt es auf Schloss Ambras einen besonderen Termin: Mitglieder der Musikkapelle Amras laden zum Maianblasen ein. Anschließend wird zu einer Schlossführung eingeladen. Das Maianblasen ist in vie-

len Tiroler O r t e n Tradition. Bläser rücken aus und spielen vor den Häusern des Ortes bekannte Melodien. Dieser Brauch hängt m i t den vielfältigen W i n t e r a u s t r e i b u n g s r i ten und der vorangehenden Walpurgisnacht zusammen.

Musik in St. Norbert In der Pfarre St. N o r b e r t wird heuer zum zweiten Mal eine von Walter Enko (Geiger des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck) initiierte Konzertreihe unter dem M o t t o „Musik in St. N o r b e r t " veranstaltet. An vier Abenden wird Kammermusik vom Barock bis

zur M o d e r n e geboten. Das zweite K o n z e r t der Reihe wird am 4. Juni um I 9.30 Uhr im Pfarrsaal der Pfarre St. N o r b e r t v o m Amadeus-Ensemble T i r o l gestaltet. Auf dem Programm stehen W e r ke von Haydn und W.A. Mozart. Eintritt frei!

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S !V\I) I l I H I N

Musikschule der Stadt Innsbruck: Konzertauftritte vor Publikum A m 13. u n d 14. M a i gestalten Schülerinnen und Schüler des Orchesters der städtischen Musikschule gemeinsam mit dem T i r o l e r S y m p h o n i e o r c h e s t e r Innsbruck das V o r k o n z e r t zum Symphoniekonzert. A u f g e f ü h r t w i r d das Klavierkonzert N r . 8, C-Dur, KV 246 von Wolfgang Amadeus Mozart. Als Solist mit dabei ist der 13jährige Maximilian Pattiss, der 2002 beim Landeswettbewerb von „Prima la Musica" einen ersten Preis mit Auszeichnung erlangte und im S o m m e r 2002 und 2003 bereits einen Meisterkurs der Europäischen Akademie für Musik und darstellende Kunst besuchte. W e i t e r e T e r m i n e in Innsbruck: 5. M a i , 19.30 Uhr: Konzert der Preisträger von „Prima la Musica" im Tiroler L a n d e s k o n s e r v a t o r i u m ; 7. M a i , 15 Uhr: Muttertagskonzert im W o h n h e i m Pradl.

Vorschau auf Juni Im Juni 2004 stehen Konzerte speziell für ein junges Publikum auf dem Programm.

D i e M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k ist m e h r als e i n r e i n e r L e h r b e t r i e b . W e r d o r t ein I n s t r u m e n t e r l e r n t , e r w i r b t gleichzeitig Konzerterfahrung und erfährt, w a s es h e i ß t , a u f d e r B ü h n e v o r P u b l i k u m z u s t e h e n . Gemeinsam mit dem Chor der Musikschule der Stadt Innsbruckgastiert das „Vienna Philharmonie Rock O r c h e s t r a " unter dem M o t t o „Ein Symphonieorchester geigt Rockmusik" in Innsbruck und Kufstein. Das Besondere daran: Sämtliche Arrangements, die von Flashdance - W h a t a feeling über Teile aus „Harry Pott e r " und „ H e r r der Ringe" reichen, stammen aus der Feder von Musikschuldirektor Mag. Dr. Wolfram Rosenberger. Das „Vienna Philharmonie Rock O r c h e s t r a " - 1993 von W o l f r a m Rosenberger gegründet - besteht aus 54 Musikern. Das Repertoire verbindet symphonisch klassischen Sound mit Elementen der Big-Band-Musik bzw. Polyrhythmen. Damit w i r d gezeigt, dass Pop, Rock und Klassik nebeneinander bestehen und miteinander auch harmonieren können. In Innsbruck ist das m i t -

Verein Brückenpfeiler: Beneftzkonzert u n d m e h r Der Verein Brückenpfeiler veranstaltet am 14. M a i u m 20 U h r zugunsten von „Montes-

Tom Preston (Foto: Verein Brückenpfeiler)

zert

dem „ M r . Tamburine M a n " T o m P r e s t o n . D e r Solist an der Gitarre und Klavier bringt Pop- und Folksongs aus den 70er Jahren. W e r sich für die Arbeit des Vereins Brückenpfeiler interessiert, hat a m 7. M a i v o n I 5 bis I 8 U h r im Rahmen eines „ T a g e s d e r o f f e n e n T ü r " für den Kindergarten und die Spielgruppe im Casa dei Bambini, Lönsstraße 18, Gelegenheit dazu. Nähere Informationen www.montessom iri-innsbruck.at. t

reißende musikalische Experiment anlässlich des „Tages der Musik" am 4 . J u n i im Congress Innsbruck zu hören. Jeweils um 9.30 und I I U h r gibt es Schulkonzerte m i t dem Vienna Philharmonie Rock Orchestra, um 17 Uhr w i r d ein Singschulkonzert der Musikschule Innsbruck veranstaltet und um 20 Uhr gibt es als Grande Finale unter der Mitwirkung des Jugendchors der Musikschule, dem

Sing&Song-Kreis Trins sowie dem C h o r des Italienischen Musikinstitutes Bozen ein gemeinsames Konzert m i t dem Vienna Phiharmonic Rock Orchestra. Interessierte reservieren sich rechtzeitig ihre Plätze: K a r t e n v o r v e r k a u f in allen Raiffeisenbanken T i r o l s (Ermäßigung für Raiffeisen-Clubmitglieder) bei der InnsbruckI n f o r m a t i o n , Burggraben 3, Tel. 5356-0, online u n t e r w w w . w e b t i c k e t . a t und bei Musikalien- und Notenhandel Pro Musica, Innrain 5, T e l . 266408. Eintritt 15 € , ermäßigt 10 € . (KPR)

Stiftskirche: Russischo r t h o d o x e r Bischofschor Z u einem Ereignis besonderer A r t lädt der A b t des Stiftes W i l t e n , Prälat Raimund Schreier, am Samstag, den I. Mai um 20 U h r in die Stiftskirche ein.

xen Kirche. Einzigartig ist die Präsentation der Ikonen In den o b e ren Galeriegängen der Stiftskirche, da in die Betrachtung der einzelnen Bilderauch das

Z u Gast ist der mit Frauenund Männerstimmen besetzte r u s s i s c h - o r t h o d o x e Bischofschor aus K o s t r o m a , einer Stadt an d e r W o l g a . Das Ensemble ist um die W i e d e r b e l e b u n g des ursprünglichen orthodoxen Kirchengesanges bemüht und bekam dadurch international Anerkennung. Ein weiteres Erlebnis des Abends ist die Eröffnung der Ikonensammlung W i l t e n , die anschließend an das K o n z e r t besichtigt werden kann. Die Fülle der Bildthemen, allen voran die verschiedenen Ausprägungen des Christus- und Muttergottesbildes, aber auch von Engeln und Heiligen v e r m i t t e l t einen repräsentativen Überblick über die sich im Bild ausdrückende Theologie der o r t h o d o -

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Muttergottes „Znamenia", die Muttergottes des „Zeichens", russiseli, I 7. Jahrhundert. gesamte A m b i e n t e des sakralen Raumes einbezogen w i r d . Es begegnen einander jahrhundertealte östliche und westliche T r a d i t i o n sakraler Bildkunst. Der E i n t r i t t zur Veranstaltung ist f r e i ; u m eine großzugige Spende w i r d gebeten, damit der C h o r die Reise finanzieren kann.

IX


STADTLEBEN

Beatrix Weger: „Die fabelhalte Welt d e r Berge" A m 14. April eröffnete Bürgermeisterin Hilde Zach die I 5. K u l t u r t a g e der katholischen Studentenverbindung im T M V , T e u t o n i a Innsbruck. Für die diesjährige Ausstellung, die bis 8. Mai im Heim der Verbindung, F a l l m e r a y e r s t r a ß e 6, zu besichtigen ist, k o n n t e die Kunstpädagogin und Malerin Beatrix W e g e r g e w o n n e n

chenden Programm, nicht nur die Mitglieder, sondern alle Interessierten zum K o m m e n eingeladen sind." Die Kunst ist eines der wichtigsten Bereiche im Leben von Beatrix W e g e r - beruflich wie privat. Derzeit vermittelt sie in sieben Klassen an der Mädchen hauptschule der Barmherzigen Schwestern den Kindern die Freude am kreativen Gestalten.

Ihre W e r k e sind geprägt von der K u l t u r und der N a t u r ihrer Lieblingsländer: Z e n tralamerika, Kanada und T i r o l . Der vierjährige Aufenthalt in Guatemala m i t ihrer Familie beeinflusste die Spannend and auch lehrreich war der Abend Arbeiten der mit „Frau Wolle", als sie im Teutonenkeller politische Mut (hon erzählte. Am 16. Mai (20 Künstlerin. BesonUhr) liest Frau Wolle im Haus der Begegnung. '

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ders die

tropische Farbenpracht und die Buntheit der Bevölkerung spiegelt sich sowohl in den T i e r b i l d e r n als auch in den Bergdarstellungen wider.

Noch im Programm: Donnerstag, 29. .,Abics Alba", die Gruppe mit echten und unA p r i l , 20 Uhr: verfälschten Liedern aus dem Trentino, spielt am „Eine Stunde Ì0, April ab 20 Uhr im Teutonenkeller, Fallw i d e r den tiemvrayerstraße 6. rischen E r n s t " - Kammerschauspieler Prof. w e r d e n . U n t e r dem M o t t o Helmut Wlasak erzählt selbst „ D i e fabelhafte W e l t der Bererlebte A n e k d o t e n aus der ge" zeigt Beatrix W e g e r beW e l t des Theaters - dazu Geeindruckende Bilder in Acryl, schichten von Erich Kästner; Aquarell und Ö l . Freitag, 30. A p r i l , 20 Uhr: Bürgermeisterin Hilde Zach „Le Donne Belle" - Konzert würdigte in herzlichen W o r mit der T r e n t i n e r Gruppe ten die kulturelle Initiative der „Abies Alba"; Verbindung Teutonia: „Das ist Stadtkultur, wenn auch in einem Verbindungskeller die Kunst gepflegt und gefördert w i r d und bei einem anspre-

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Samstag. 8. M a i , 20 Uhr: Finissage mit „Salon Teutonia". Gäste sind herzlich willkommen! ( W W )

Dr. W e r n e r Söser lädt z u r K u n s t g a l a K o n z e r t e und kunstvolle Darbietungen bietet die von der G a l e r i e 12 am Freitag, den 7. M a i ab 19.30 Uhr im Congress Innsbruck veranstaltete „Kunstgala". A u c h heuer konnte Dr. W e r n e r Söser wieder namhafte Künstler für diesen Galaabend gewinnen: Alex Mayer, Europaklasse am Didgerid o o , „ T h e next stepp", als Rhythmusgruppe anerkannte Spitzenklasse, WERNER SÖSER selbst am Konzertflügel und an den Keyboards (eigene Stücke aus seiner neuen C D ) , Milli Bitterli / artificial horizon (intellektuelle Tanzimpressionen von höchstem Niveau) und Tanzsolisten des T i r o l e r Landestheaters. Alle

Beiträge wurden speziell für die „Kunstgala" e n t w o r f e n bzw. k o m p o n i e r t und choreographiert. W ä h r e n d der Show, die mit kleinen Pausen ca. drei Stunden dauert, wird auch für Speis und Trank gesorgt sein (nicht im Eintritt inbegriffen). Man kann wählen zwischen Sofas, Stehtischen und Esstischen. Und man kann sich den ganzen Abend frei bewegen! Eröffnet w i r d die Kunstgala traditionell von Bürgermeisterin Hilde Zach, die auch den Ehrenschutz übernommen hat. Eintritt: 20 € (Jugendliche, Studenten 10 € / Kinder ab 7 Jahren frei). Kartenvorverkauf: Innsbruck-Information am Burggraben und Galerie 12.

Kunstraum neu D e r Kunstraum Innsbruck ist als ein Z e n t r u m zeitgenössischer Kunst in Innsbruck bekannt. Nach einigen U m strukturierungsmaßnahmen soll in den nächsten eineinhalb Jahren ein mehrteiliger P r o g r a m m s c h w e r p u n k t geboten werden. Den thematischen Bogen bildet ein soziographischer Blick auf Einzelpositionen.

tionsplattform. Kunstauskünfte, W o r k s h o p s (Einführung in die elektronische Musik oder ein DJ W o r k s h o p ) , Kinderund Schülerprogramme und v o r allem der „Lange Tisch", ein offenes Diskussionsforum, zu dem Experten eingeladen w e r d e n , einige musikalische

Den Anfang macht die Ausstellung „IntroT o o l " , die bis 30. Juni im Kunstraum zu sehen ist. Die unkonventionelle Ausstellung, bei der in Zusammenarbeit mit den A r c h i t e k t e n Kühn Blick in den neu gestalteten Kunstraum. und Malvezzi ein so genanntes „ T o o l " (Mixtur aus Events sowie SchwerpunktWohnzimmer, Audioroom Veranstaltungen in Zusammit Bühne, Bibliothek, Videomenarbeit mit der Universität thek, Internet und SoundarInnsbruck bilden den Rahchiv) den Schwerpunkt bildet, I1KM). konzentriert sich nicht ausNeue Öffnungszeiten: schließlich auf das, was offenDienstag bis Freitag I I bis 18 sichtlich zu sehen ist. Die Aussowie samstags I 2 bis 17 Uhr. stellung gilt vielmehr als InInfos unter www.kunstraumformations- und Kommunikainnsbruck.at. (KPR)

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TAG

I N N S B R U C K E R V E R A N S T A L T U N G S K A L E N DER i. BIS 9. MAI 2004 Sinne, 20 Uhr: „Caveman - Du sammeln, ich jagen", Stadttheater Ibk. • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kulturerweiterung II, F. Lipus, J. Virk, A. Zielinski, E. Busek • Volksbühne A r z l , 20 Uhr: „Der keusche Lebemann", Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Badi • Schloss A m b r a s , 10 Uhr: Mailüfterl mit dei Amiasci Musikkapelle • Congress Ibk., 20 Uhr: Comedy Hirten • Hafen, 20 Uhr: After Eightics Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich von Kleist • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Zick-Zack - wer stiehlt d«1 Rucksack", Julia & Angela, ab 3 Jahre • T h e a t e r an der Sili, I 9.30 Uhr: „Der Advocat Patelin", Schauspiel • O R F - K u l t u r haus T i r o l , 19 Uhr: Musikantenpodium „Volksmusik" • Congress Ibk., 20 Uhi: Musical „Hau" • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

Mo

3

Volksschule Allerheiligen, 16 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 18 Uhi: Musizierstunde der Klasse Mariacher/Saxophon; Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Klapeer/Klavier • Treibhaus, 20.30 l Jhi Tanz Bar Salsa Libre K a m m e r s p i e l e , 22 Uhr: „Von duftenden Nippeln und anderen Schweinereien", Cooler Jazz und heiße Texte • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • Volksschule Sieb e r e r s t r a ß e , 16 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mischitz/Querflöte • Festsaal der Siegmai rschule, 19.30 Uhr: „A R T" von Yasmina Reza, Erfolgskomödie Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich von Kleist • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie » K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Mi-Ma-Mo was passiert im Zoo?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Volksschule Reichenau, I 6 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Preisträgerkonzert der Musikschule Ibk. „Prima la Musica" Großes Haus, 19.30 Uhr: „L'elisir d'amore" von Gaetano Donizetti • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Othello Therapie" von John Düffel • Sinne, 20 Uhr: „Caveman - Du sammeln, ich jagen", Stadttheater Ibk. • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • S i e m e n s f o r u m , 15.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Im Reich der Stimmen", Company of Music, Werke: A. Banchieri, V. Tormis u. a. • Volksschule A r z l , 16 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Meßner/Violoncello; Probesaal/3. Stock, I 7.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Köll/Klarinette • Congress Ibk., 20 Uhr: Peter Steiners Theaterstadl Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich von Kleist • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Macbeth", Tanzstück von Mei-Hong Lin • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: „Der Advocat Patelin", Schauspiel • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • Volksbühne A r z l , 20 Uhr: „Der keusche Lebemann", Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • W o h n h e i m Pradl, 15 Uhr: Muttertagskonzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Seebacher/Gitarre * Congress Ibk., 20 Uhr: Benefizkonzert zugunsten der Tiroler Hospizgemeinschaft • ORF-Kulturhaus T i r o l , 20.15 Uhr: Gail Anderson „Precious Moments", Jazz » Treibhaus, 21 Uhr: Anima Soundsystem

Sa

8

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zigeunerbaron" von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Macbeth", Tanzstück von Mei-Hong Lin • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: „Der Advocat Patelin", Schauspiel • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • Leobühne, 20 Uhr: „Außer Kontrolle" von Ray Cooney, Nichtrauchervorstellung • V o l k s b ü h n e A r z l , 20 Uhr: „Der keusche Lebemann", S( hw.uik In drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • Goldenes Dachl, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Speckbacher-Musikkapelle Neu-Arzl/O-Doif • T i r o l e r Gehörlosenhaus, 20 Uhi : Wild Bills Country Saloon, Chuck Drum Stars & Bars • Mehrzwecksaal H ö t t i n g , 20 Uhi : Muttertagskonzert der Stadtmusikkapelle Hötting • Congress Igls, 20 U h i : I 1 11I i|.ihi \l-< i n / e i 1 i l i ' i

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Treibhaus, 21 Uhr: Mike Stern Band, Alain Caroti (Bass), Bob Franceschini (Sax), Lionel Cordew (Drums), 21.30 Uhr: Funky Meeting

QUALITÄT

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Großes Haus, 19.30 Uhr: „L'elisir d'amore" von Gaetano Donizetti • Kammerspiele, I I Uhr: „Weil's so war, weil's so ist, und immerso sein wird?", Einführungsmatinee zu Raffi

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 9. BIS 20. MAI 2004 • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Der Regenwurm und sein Drumherum", Figurentheater Karotte, ab 3 Jahre ' Sinne, 20 Uhr: ,,Cavemnn - Du sammeln, ich jagen", Stadttheater Ibk. • Hofgarten/Musikpavillon, I i Uhr: Blasmusik aus Tirol, Polizeimusik Ibk. • A l t e r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Ibk.-Reichenau • Congress Ibk./Saal T i r o l , 18 Uhr: „Von Herzen Dein", Muttertagskonzert, Wiltener Sängerknaben, Tiroler Kammerorchester InnStrumenti • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20.30 Uhr: Tanz Bar Salsa Libre Volksschule Angergasse, I 6 und I 7.30 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 18 Uhr Musizierstunde der Klasse Gamper/Klavier; Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kantuscher/Harfe

Di 11

Casineum, 20 Uhr: „Die Brennesseln", Spar-Mania, Kabarett • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • Volksschule Igls, 16 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gesang • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 12

Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Mi-Ma-Mo was passiert im Zoo?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • Goldenes Dach!, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Militärmusik Tirol • Volksschule Sieglanger, I 6 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: „Abendmusic - Lebensmusik", „Der Charme der Laute", französische und spanische Lautenmusik, Rolf Lislevand (Laute und Barockgitarre)

Do 13

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich Kleist • Sinne, 20 Uhr: „Caveman - Du sammeln, ich jagen", Stadttheater Ibk. • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • Volksschule N e u A r z l , 16 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Hainzer/Klavier • Congress Ibk. ab 10 Uhr: Tiroler Landesjugendsingen; Saal T i r o l , 19.30 Vorkonzert: Orchester der Innsbrucker Musikschule, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Maximilian Pattiss (Klavier), Werke: W. A. Mozart, 20 Uhr: 8. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent). Werke: G. Mahler • Pfarrkirche D r e i heiligen, 20 Uhr: Rubert Frieberger (Orgel), Heinrich Kubitschek (Violine) • Treibhaus, 21 Uhr: Pedro Xavier Gonzales, Pena los Caracoles • H a f e n , 19.30 Uhr: Monstrosity & Guests Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich von Kleist • Kammerspiele, 20 Uhr:,,Raffi" von Thomas Gassner • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Weils uns nit ausredn lassts", Inntaler Volkstheater • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Krieglsteiner/Posaune • Congress Ibk. ab 10 Uhr: Tiroler Landesjugendsingen; Saal T i r o l , 19.30 Vorkonzert: Orchester der Innsbrucker Musikschule, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Maximilian Pattiss (Klavier), Werke: W. A. Mozart, 20 Uhr: 8. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Werke: G. Mahler • Vereinsheim A r z l , 20 Uhr: Benefizkonzert für Montessori - Haus der Kinder, „Tom unplugged", Tom Preston, Songs aus den 70ern Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik II" • Kammerspiele, 20 Uhr: „Macbeth", Tanzstück von Mei-Hong Lin • Leobühne, 20 Uhr: „Außer Kontrolle" von Ray Cooney, Nichtrauchervorstellung • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Baron Xaverl", Komödie • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Novecento", Alessandro Baricco • Goldenes Dach!, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Saggen • G r o ß e r Stadtsaal, 20 Uhr: Frühjahrskonzert Stadtmusikkapelle Mariahilf/St. Nikolaus • Congress Ibk., 20 Uhr: Musical „Mamma" • Treibhaus, 21 Uhr:Joel Harrison, Free Country Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich von Kleist • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Die verschwundene Kasperlmütze", Steinacher Kasperltheater, ab 3 Jahre • Sinne, 20 Uhr: „Caveman - Du sammeln, ich jagen", Stadttheater Ibk. • G r o ß e r Stadtsaal, I I Uhr: 5. Sonntagsmatinee, Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Ibk. • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Speckbacher-Musikkapelle Neu-Arzl/O-Dorf • Congress Ibk., 20 Uhr: Brunner & Brunner • A l t e r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Stadtmusikkapelle Saggen • Café Central, 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Peter Tosh Célébration Tour Musikschule, Probesaal/3. Stock, 16 Uhr: Vorbereitungskonzert der Teilnehmer am „Prima la Musica"-Bundeswettbewerb; Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Hellberger/Klavier • Treibhaus, 20.30 Uhr: Tanz Bar Salsa Libre Volksschule H ö t t i n g - W e s t , 16 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, I 7 Uhr: Musizierstunde der Klasse Moser-Stadler/Klavier; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 8. Kammerkonzert Vogler Quartett, Werke: F. Mendelssohn-Bartholdy, E. Schulhoff, L. van Beethoven • ORF-Kulturhaus T i r o l , 20.1 5 Uhr: Roland Heinz, Jazz im Studio • Treibhaus, 20 Uhr: Eivind Electronique Noir; 21 Uhr: jammin Tuesday Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail" von W.A. Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Othello Therapie" von John Düffel • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Mi-Ma-Mo was passiert im Zoo?", Handpuppenbuhne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Schneidcr-Romen/Hackbrett; Vortragssaal, 16 bis 18 Uhr: 2 Vorbereitungskonzerte der Teilnehmer am „Prima la Musica "'Bundeswettbewerb • Volksschule A m r a s , 16 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk. • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Grzegorz Krawiec (Gitarre) • Congress Ibk., 20 Uhr: Meisterkonzert: Nayoya Philharmonie Orchestra • Mehrzwecksaal A r z l , 20 Uhi : Frühjahrskonzert Stadtmusikkapelle Ibk.-Arzl • Treibhaus, 20 Uhr: Alfred Dorfer & Die Bösen; 22 Uhr: Chumbawamba Tubthumping Sinne, 20 Uhr: „Caveman - Du sammeln, ich jagen", Stadttheater Ibk. • Basilika W ü t e n , 10 Uhr: Kirchenchor und Orchester Wüten, Kurt Estermann (Orgel) • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Lans • Vereinsheim

XII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004


TAG

I N N S B R U C K E R V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R 20. BIS 31. MAI 2004 St. Nikolaus, 14 Uhr: 99. Stiftungsfest des Sängerbundes Harmonie St. Nikolaus, Chor Scherzando • Treibhaus, 20 Uhr: Al-

Do 20

fi cd ODI sei & Die ROM'II

Fr 21

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" VOI! Heinrich von Kleist • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Die lustigen Nibelungen" von Oscar Straus • Kellertheater, 20 Uhr: „Von drei (un)möglichen Schritten", drei Monologe von Margret Obcxer • Treibhaus, 20 Uhi: Alfred Dorfer & Die Bösen • Hafen, 19.30 Uhr: Schandmaul, Mittelalter-Folk

Sa 22

Großes Haus, I 9.30 Uhr: „Victor/Victoria" von Henry Mancini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tschechows Drei Schwestern", Per Olov Enquist • Kellertheater, 20 Uhi : „Von drei (un)möglichen Schritte", drei Monologe von Margret Obcxer • M a r k t p l a t z , I I bis 15 Ulli : Jugcndtagdes Bezirkstrachtenverbandes Ibk • Goldenes Dachl, I I Uhr: 70 Jahre Polizeimusik Ibk. • Mehrzwecksaal H ö t t i n g , 20 Uhr: Konzert des Sängerbundes Hötting • Treibhaus, 20 Uhr: FM 4 Tour mit der Elektropop-Band Stella • Hafen, 20 Uhr: Party 70 s

So 2 3

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich von Kleist • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Keloglan und der schwarze Knüppel", Tupilak, Marionetten & Figuren, ab 5 Jahre • Sinne, 20 Uhr: „Caveman - Du sammeln, ich jagen", Stadttheater Ibk. • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Hötting • A l t e r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Vili - Igls • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

Mo 24

Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Heiß/Gitarre; Probesaal/3. Stock, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Haas/Gitarre • Pfarrkirche Paulus, 19.30: 26. Paulus-Konzert, Quartett Kultur • Treibhaus, 20.30 Uhr: Tanz BaiSalsa Libre

Di 25

T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin

Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente Tuesday

Mi 26

Großes Haus, I 9.30 Uhr: „Victor/Victoria" von Henry Mancini • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Mi-Ma-Mo was passiert im Zoo?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Goldenes Dachl, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Militärmusik Tirol • Schlosskapelle Mentlberg, 19.30 Uhr: „Alte Musik", eine musikalische Reise vom Norden in den Süden über Innsbruck • Treibhaus, 20 Uhr: Ensembles des Musikgymnasiums Ibk.; 21 Uhr: Huun Huur Tu

Do 27

Großes Haus, 19.30 Uhr: „L'elisir d'amore" von Gaetano Donizetti • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Kellertheater, 20 Uhr: „Von drei (un)möglichen Schritten", drei Monologe von Margret Obexer • Musikschule, V o r t r a g s saal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Haider/Querflöte • Schlosskapelle M e n t l b e r g , 19.30 Uhr: „Alte Musik", eine musikalische Reise vom Norden in den Süden über Innsbruck • Treibhaus, 20 Uhr: Ensembles des Musikgymnasiums Ibk.; 21 Uhi : Ann Clark goes acoustic, From the heart Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zigeunerbaron" von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Othello Therapie" von John Düffel • Kellertheater, 20 Uhr: „Von drei (un)möglichen Schritte", drei Monologe von Margret Obexer • Musikschule, V o r tragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wenzel/Klavier; 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Kerber/Klavier* Congress Ibk., 10 und 15 Uhr: Kindermusical „Simba oder das Löwenland" • Treibhaus, 20 Uhr: Ensebles des Musikgymnasiums Ibk.; 21 Uhr: Huun Huur Tu, die Weltmeister der Obertöne

Sa 29

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zigeunerbaron" von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „norway today" von Igor Bauersima • Goldenes Dachl, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Tramin/Südtirol • D o m St. Jakob, 12.15 Uhr: Internationale Meisterorganisten 2004, Louis Robilliard Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail" von W A . Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Das Glückskind oder vom Teufel drei Haare", Puppenbühne Namlos, ab 5 Jahre » Stiftskirche W ü t e n , 10.30 Uhr: Wiltener Sängerknaben & Orchester • A l t e r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Volksmusik aus Tirol. Webhofer-Musikanten Vois • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Ibk. Bläserchor, Turmmusik • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Ibk. Bläserchor, Turmmusik • D o m St. Jakob, 12.15 Uhr: Internationale Meisterorganisten 2004, Ludger Lohmann „ S t a d t r a l l y e : Endecke die S t a d t "

RathausGalcrien, 7 Mai. 10-17 Uhr

„ P u p p e n d o k t o r G ü n t e r G e i e r " , Puppenambulanz

D

Hotel Europa, 12. bis 14. Mai, 9 - 1 8 Uhr

as Stadtarchiv/Stadtmu-

Bcfassten sich die drei v o r -

chen. Unter anderem finden

seurn (Badgasse 2) stellt am 12. M a i um 19 Uhr den bereits vierten Band seiner hauseigenen Publikationsreihe - R a u m - Innsb r u„cZke" i tvor

angegangenen Schriftenreihen fast ausschließlich m i t Innsbruck im Zweiten W e l t krieg, so werden im neuen Band w i e d e r verschiedene Themenbereiche angespro-

sich im aktuellen Band Beiträge zum Innsbrucker Flugplatzrennen, zur Baugeschichte der A r z l e r St. Johanneskirche, zum Frauenbild in T i r o l Anfang des 20.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004

Jahrhunderts, zur Ü b e r n a h me einer Patenschaft Innsbrucks über ein U-Boot des Deutschen Reiches bis hin zur sehr beliebten Serie über ehemalige Innsbrucker GastStätten. (KPR)

XIII

o


Ausstellungskalender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e durch den Innenhof der Claudiana; Dauerausstellung „Einblicke in die Stadtgeschichte" - bis 3. September, Mo. bis Fr. 9 - 1 7 Ulir. Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; M o . bis So. 1 0 - 18 U h r . Schloss A m b r a s Habsburger Portraitgalerie und Sammlung Gotische Skulpturen - bis 3 I. O k t o b e r ; tägl. von 10 bis 17 Ulir. BergiselKaiserjägermuseum Bcigisel 3 W e l t k r i e g 1914- 1918, Schicksalsjahr 1914; E r i n n e r u n g an den Schrecken des Krieges und didaktisches M i t t e l f ü r den Frieden - bis 3 I. O k t o b e r ; täglich von 9 - 1 7 U h r Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I Karl Käfer ,,Der verzauberte Grund" 4. Mai bis 26. Mai + Helga Reichart „ L e b e n und W e r k des T i r o l e r Malers H e r bert Danler" - 29. Mai bis 30. Juni + „ C o d e x Atlanticus" - in d e r H o e p l i - A u s g a b e 1894 1904 und Modelle von Maschinen des Museo Leonardiano da Vinci - 28. Mai bis 3 1 . August; täglich 9 - 17 U h r Gärtnerei im Hofgarten Kaiserjägerstraße I b „ H o l z einmal anders" - Kunstw e r k e aus H o l z v o n Hannes Egger aus Kolsass; 22. und 23. Mai, Eröffnung am 2 1 . Mai um 19 Uhr. Öffnungszeiten Samstag und Sonntag jeweils 10 bis 17 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse „Das Unsichtbare", Einblicke in die Kulturgeschichte der w e i b lichen Unterwäsche - 5. Mai bis 19. September; D i . bis So. 10 17 Uhr, Mo. geschlossen Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Martina Tscherni & Judith Huemer - 19. Mai bis 26. Juni; D i . bis Sa. 1 5 - 1 9 Uhr.

Galerie Augustin Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Alessandro N o c e n t i n i , Radierung: Blumen und Stillleben bis 15. Mai + Puck Steinbrecher, „Aus der N ä h e " , A c r y l bilder - 18. Mai bis 12. Juni; Di. bis Fr. 10 - 12 U h r und 15 - 18 Uhr. Sa. 1 0 - 1 2 U h r . Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 „Blick nach Vorne/Blick Zurück", dokumentarisches F o t o p r o j e k t - bis 8. Mai; D i . bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 U h r ORF-Kulturhaus Tirol Rennweg 14, Tel. 566533 Heinz Zak - Die Berge in Foto und Film - bis 9. Mai + Anna Maria M a c k o w i t z & G itti Schneider - I I. Mai bis 4. Juli; Mo. bis Fr. 9 - 12 U h r und 1 3 16 U h r Botanischer Garten Botanikerstraße Prof. Helmut Millonig, 24 Brunnen und Gartenfiguren - Mitte Mai; tägl. 7.30 - 19 U h r Tiroler Ärztekammer Anichstraße 7 H u b e r t Z ö h r e r - bis 3 1 . Mai; Mo. bis D o . 8 - 17 U h r , Fr. 8 13 U h r Haus der Begegnung Rennweg 12 A n d r é Lindner, „ D i e Schöpfungsgeschichte" - Bilder der Begegnung, - bis 14. Mai; M o . bis Sa. 8 - 18 U h r Theologische Fakultät der Universität Ibk./Kunst im Gang Karl-Rahner-Platz l/l (Kunstgang) „NAVEGANTES", Siegfried A n t o n e l l o S c h w e n d t n e r - 3. Mai bis 28. Mai, Mo - Fr 8 - 18 Uhr Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 G o t t h a r d Boneil - 4. Mai bis 2 1 . Mai + Phillip - 25. Mai bis 30 Mai; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. RLB-Kunstbrücke Adamgasse I - 7

Karl Plattner (1919- 1986)-bis 14. Mai; Mo. bis D o . 8 - 16 Uhr. Fi. 8 15 Uhr.

Gasthaus H ö t t i n g e r Schießstand Schwabeneckweg 7 Toni Hock „Zwischen Konzentration und Geselligkeit" bis 23. Mai; Mi. - So. I I - 21 Uhr. G a l e r i e in d e r S e n i o r e n Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Petra Gschwentner „ A l l - e r l e i " in Aquarell und A c r y l - bis Ende Mai; tägl. 9 bis 19 Uhr. Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 „Mobilien/Movables", Olga Chernysheva, Jimmie D u r h a m , Tamara Grcic, Renée G r e e n , Seth Price, Erzen Shkololli - bis 6. Juni; D i . bis So. I I - 18 U h r , D o . I I - 20 Uhr. Französisches Kulturinstitut Rennweg I 3 Christophe Cuzin „Mes Référents", Siebdrucke-bis 14. Mai; M o . bis D i . 9.30 - 12.30 Uhr, 14.30- 18.30 Uhr. Fr. 9.30 - 12.30 Uhr. Caritas-Integrationshaus Gumppstraße 71 Meinrad Schumacher, Q u a r e l le - bis 28. Mai; Mo. bis Fr. 8 10 Uhr, Mi. und Fr. 1 7 - 2 2 U h r Galerie der Volkshochschule im V H S - H a u s , M a r k t g r a b e n 10/1., Fever „ A c r y l m a l e r e i " , Teilnehmerinnen der VHS-Kurse mit Astrid Schirmer präsentieren ihre W e r k e - 3. Mai bis 28. Mai; M o . bis Fr. 8 - 16 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof „ D e r soziographische Blick I Intro T o o l " - bis 30. Juni; D i . bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. 1 2 - 17 U h r Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Johann Baidessari, Helmut Fed e r l e , Eberhard H a v e k o s t , Michael L a n d / . Jonathan Lasker, Paul M o r r i s o n , Jorge Pardo, Thomas Scheibitz, Christopher W o o l , i n t e r n a t i o n a l e Grafik und O b j e k t e - bis 29. Mai; D i . bis Fr. 1 0 - 1 2 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Adamgasse 7a B r u n o G i r o n c o l i „Lady Ma-

donna" - bis 19. Juni; Mo. bis Fr. 1 0 - 12.30 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr. G a l e r i e B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Ingeborg Rauss - bis 13. Mai + Peter Rieder, Hans Sisa, Vicki Rhomberg - 14. Mai bis 27. Mai + Marlies Rübe, Ralph Reim 28. Mai bis 10. Juni; Mo. bis Sa. 1 7 - 1 9 U h r und nach Vereinbarung unter T e l . 58 92 66. Galerie I 2 Bürgerstraße 10 Sasa Makarova „ W i l d e Nächt e " - 25. Mai bis 25. Juni; Mo. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 U h r G a l e r i e Glass A r t Müllerstraße 10 „Sinnliches Glas - Sensual Glass", Skulpturen von Bohumil Elias, Renate Korinek, Edw a r d Leibovitz, Eva Mossbrugger, Maria Grazia Rosin, Jaromir Rybäk - bis 30. Juni Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 und 15.30 - 19 Uhr. Sa. 10 - 14 Uhr. Turmbundgalerie Müllerstraße 3/1. H e l m u t Hable, „Schichtarbeit e n " , Bilder in verschiedenen Techniken - bis 30. Juni; Mo., Mi. und Fr. 1 7 - 19 U h r Atelier Hofinger Tempistraße 5 Ilona Hofinger „Kinder-KircheK ü c h e n " - 3. Mai bis 30. Juni; Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 12 U h r Localbahnmuseum P a t e r - R e i n i s c h - W e g 4, T e l . 0664/6173732 „ 1 0 0 Jahre Stubaitalbahn" - bis 3 1 . O k t o b e r ; Sa. 9 - 17 U h r Galerie Nothburga Innrain 41 G e o r g U r b a n , Mike K i l g o r e „ D i e N a t u r ohne Verschöner u n g " - bis 17. Mai + Viviane Bertrand, Michael Bahn „Spur und Echo - 18. Mai bis 22. Mai; Mi. bis Fr. 1 6 - 1 9 Uhr. Sa. 10 12.30 U h r T M V Teutonia Fallmerayerstraße 6/Keller Beatrix W e g e r „ D i e fabelhafte W e l t der Berge" bis 8. Mai; täglich außer sonntags von 18 bis 19.30 Uhr.

S c h ü t z e n k o m p a n i e A l l e r h e i l i g e n lädt z u m M a i b a u m f e s t Samstag, I. M a i , I 2 bis 18 U h r , P a r k p l a t z bei d e r V o l k s s c h u l e H ö t t i n g - W c s t . Es spielen „ D i e 2 I n n s b r u g g c r " ; K i n d e r p r o g r a m m

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004


STADTU-BKN

Ein Blick auf die Konzertsaison der Stadt Innsbruck 2004/2005 Worbctcchnisch wurde eine neue Richtung eingeschlagen: Symphoniekonzerte wie auch die Meister- und Kammerkonzerte werden im Sinne einer einheitlichen Linie unter dem gemeinsamen neuen Logo „Stimmung" präsentiert.

Symphoniekonzerte Die Symphoniekonzerte stehen in diesem Jahr unter dem Schwerpunkt: „ D i e Frau in der Musik". So zeigen W e r ke von Komponistinnen, wie Dame Ethel Smythe, Clara Schumann, und Solistinnen, wie Anu Tali, Cornelia Hermann, die frauliche Seite der klassischen Musik auf.

Zeitgenössische Musik k o m m t nicht zu kurz Darüber hinaus w i r d in der Saison 2004/2005 eine breite Vielfalt an zeitgenössischen Kompositionen geboten. Auch die besonders gut angenommenen gemeinsamen Vorkonzerte der Musikschule der Stadt Innsbruck sowie die Sonntagsmatineen, die vor allem durch die U n t e r s t ü t zung der Raiffeisen-Landesbank veranstaltet w e r d e n können, sind weiter im Programm. Beim Neujahrskonz e r t 2005 w e r d e n W e r k e von Johann Strauß und Richard Strauss aufgeführt. A u c h die Eröffnung der Schwazer Klangspuren sowie das Sonderkonzert mit sakraler Musik in der Stiftskirche W ü t e n werden wieder stattfinden.

Karten und Abos ... Bis 28. Mai können die Abos für auslaufende A b o n nements der Saison 2003/ 2004 verlängert w e r d e n . Nach Ablauf dieses Datums w e r d e n nicht verlängerte

Die diesjährige Konzertsaison geht m i t den S y m p h o n i e k o n z e r t e n a m 13. u n d 14. M a i , d e m K a m m e r k o n z e r t a m 18. M a i u n d d e n M e i s t e r k o n z e r t e n a m 19. M a i u n d 3. Juni ins F i n a l e . Das P r o g r a m m d e r Saison 2004/05 h a t Bürgermeisterin Hilde Zach kürzlich präsentiert. Abonnements an neue Interessenten weitergegeben. Neu ist ein Einstiegs-Abo für all jene, die in den letzten zwei Jahren kein A b o f ü r die Symphoniekonzerte hatten. Dabei können von O k t o b e r bis Februar fünf Symphoniekonzerte zum Preis von 75 € für die erste, 60 € für die zweite und 45 € für die dritte Kategorie besucht werden (entspricht einer SOprozentigen Ermäßigung gegenüber dem Einzelkartenpreis). Service für jugendliche K o n z e r t f r e u n d e : Schüler und Studenten können im Rahmen der Sonderaktion „5 aus 8" für 30 € fünf Symphoniekonzerte nach freier W a h l besuchen. Der Abonnementverkauf endet am 24. September.

Meister- und Kammerkonzerte Nach dem Ausscheiden von Senatsrat Dr. W a l t e r Frenzel übernahm Festwochengeschäftsführerin Mag. Sarah W i l s o n die künstlerische Leitung für die Kammer- und Meisterkonzerte.

auch eine Kartenbörse einger i c h t e t . D o r t können von Abonnementen im Verhinderungsfall K a r t e n h i n t e r l e g t w e r d e n , die dann v o m K o n zertbüro an Interessierte weitergegeben werden.

und die Haffner-Serenade, Händeis „Messias", von Part das „ T e deum für drei C h ö r e und präpariertes Klavier, Streichorchester und T o n band", „Das Heldenleben" von Richard Strauss, Griegs „Klavierkonzert a-Moll" und das beschwingte „Orchesterkonzert Sz I 16" von Bela Bartok. Natürlich dürfen auch renommierte Dirigentenund Solistenpersönlichkeiten nicht fehlen: N e b e n Shootingstars wie Daniel Harding und Daniel Reuss, der erstmals in Innsbruck gastiert, ist der junge österreichische Pianist Christoph Berner zu

hören. Die insgesamt acht K a m m e r k o n z e r t e werden vom 25. O k t o ber 2004 bis 9. Juni 2005 veranstaltet und bieten z.B. mit den Quartetten „Belcea" und „Vert a v o " musikalische Gustostückerln.

Infos ... Nähere Auskünfte zu den Konzertreihen gibt gerne das Städtische Konzertbüro. Herzog-Friedrich-Straße 21, Montag bis Donnerstag 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 12.30 Uhr. Telefon: 58 00 23 bzw. 5360-1660. (KPR)

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Karten ...

G e b o t e n w i r d 2004/2005 ein breites Konzertangebot von der Klassik bis zu alter und neuer Musik mit bekannten Orchestern und Solisten, aber auch mit vielversprechenden jungen K ü n s t l e r n . Die Serie der insgesamt sieben M e i s t e r k o n z e r t e startet am 18. O k t o b e r 2004 und geht bis 30. Mai 2005.

Die Meister- und Kammerkonzerte sind großteils ausabonniert. Bei den Meisterkonzerten sind jeweils ca. 80 K a r t e n im freien Verkauf, bei den Kammerkonzerten sind es ca. 30. Die Vormerkliste ist allerdings lang.

Besondere Gustostückerln sind Mozarts Messe in C-Moll

Das Städtische Konzertbüro hat

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Präsentation des Programmes der Symphonie-, Meister- und Kammerkonzerte. V.l. Bgm. Hilde Zach, Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon, Alexander Rainer (Betriebsratsobmann des Orchesters). Bild oben: Kulturamtsleiterin Mag. Birgit Neu und Mag. Sorah Wilson. (Fotos: WegerlAmbrosi)

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STADTLEBEN

Wieder Gambrinusrede a m Gauderfest A m Freitag, 30. A p r i l , beginnt das traditionelle Gauderfest. U m 19.30 Uhr findet nach dem Einmarsch der Brauchtumsgruppen und den

terin Hilde Zach nicht ungeschoren bleibt. A m Sonntag, 2. M a i , findet um 9.00 Uhr die Feldmesse beim Freizeitpark m i t dem Festakt statt. Der große GauderfestUmzug (Österreichs größter Trachtenumzug mit prächtigen Pferdegespannen und mehr als 2600 Teilnehmern) beginnt um I 2 Uhr. Von 12 bis 18 Uhr findet der GauderAiuh heuer wird Landeshauptmann DDr. m a r k t ( H a n d w e r Herwig van Staa den Bieranstich vornehmen. |<er, Bauern, histo-

Schülerhortkinder zeigen Talent fürs Ballett Ein Abend des „Innsbrucker T a n z s o m m e r s " g e h ö r t den Kindern der Schülerhorte. A m 2 I . Juni tanzen über 150 „Ballett-Eleven" der Horte ein abendfüllendes Programm. Mit dem „Prince of Chocolat" von Gottfried von Einem w i r d es sogar eine Österreich-Premiere geben. Edward Arkless, Tanzdozent von der „Opera de Paris", hat die Choreographie übernommen!

04 die erste Aufführung in Österreich geben. „Es ist mir ein persönliches Anliegen, mit den Kindern die ÖsterreichPremiere einzuüben", so der Tanzdozent aus Paris und Freund der Familie von Einem. Fünfmal wird Arkless aus Paris in den Schülerhort HöttingW e s t zu den Proben anreisen (je drei Tage, je I 50 Minuten). Darüber hinaus wird an drei Nachmittagen pro W o c h e an einem der teilnehmenden Horte mit Tanzdozentin Grießer geprobt.

Auf Hochtouren laufen bereits die Vorbereitungen. Monika Grießer, Kindergartenleiterin in HöttingW e s t und (ebenfalls) Tanzdozen(Foto: Sengthaler) r j s c h e r Rummel) tin, gestaltet den ersten ProgrammFestwägen der Brauerei im statt. Eintritt: Freitag € 10; punkt „Traum Samstag und Sonntag je € 9, Bierzelt der offizielle Bieranund WirklichKinder bis 12 Jahre frei! Grastich durch Landeshauptmann keit". Das Phantatis-Shuttle-Bus im Allertai bis D D r . H e r w i g van Staa statt. siestück „Prince Jenbach, Haltestellen bei allen U m 20.30 U h r beginnt die Chocolat" mit Bahnhöfen; Samstag und ,,Gambrinusrede", ein heiteSchauspiel und Sonntag laut Fahrplan. Inforrer satirisch er Jahresrückblick Tanz (von G o t t mationen: Tourismusverband / u m gesellschaftlichen und poDer Bewegungssaal des Schülerhorts am Franzfried von Einem ZELL im Allertai. Tel. 0 52 82/ litischen Leben, bei der u. a. Baumann-Weg wurde zur Probebühne für 53 speziell für K i n - Mädchen und Buben. Im Bild mit StRin Mag. 22 81 ; www.gauderfest.at. auch Innsbrucks Bürgermeisder geschrieben. Christine Oppitz-Plörer und Edward Arkless. mit dem Text von Bei der Österreich-PremieGattin Lotte Ingrisch) w i r d re in der Dogana (Beginn 19 von Edward Arkless einstuUhr, Eintritt frei) w i r d nicht diert - er hat die Urhebernur das Tänzerische „passen". rechte. Nach der ErstaufEdward Arkless hat auch für führung in Münster (Ende der Kostüme aus Paris vorgesorgt 70er Jahre) und der Frank- darunter Haute C o u t u r e reich-Premiere in Paris w i r d es während des Tanzsommers von Yves Saint Laurent! (A.C.)

Gleichstellung jetzt!

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Z u Gast beim Bauern in Itzlranggen Im Mai, Juni, September, Oktober und November können jeden Freitag ab 16 Uhr sowie samstags von 13 bis 18 Uhr im „GutlebenHofschank" in Itzlranggen unter dem Motto „Zu Gast beim Bauern" hofeigene Spezialitäten verkostet werden. Ab-Hof-V erkauf täglich am Blasig-Erbhof sowie freitags im Hofschank. Nähere Auskünfte unter Telefon 05232/81787. Zum „Gutlcbcn-Hofschank" gelangt man über Kematen in Richtung Ranggen. Auf halber Strecke vor Ranggen nach Itzlranggen abzweigen, am Ende des Weilers liegt der Bauernhof.

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A m 7. M a i von 9 bis 17 Uhr lädt der Behindertenbeirat der Stadt Innsbruck zur Veranstaltung „Gleichstellung von behinderten Menschen im gesellschaftlichen Leben" in das Haus der Begegnung. Tschurtschenthalerstr. 2a. in Innsbruck ein. Der Anspruch der Gleichstellung ist zwar seit einigen Jahren durch die österr. Bundesverfassung verbrieft, die gleichberechtigte Teilnahme von behinderten Menschen am gesellschaftlichen beben wurde aber nach wie vor nicht erreicht. Das Programm sieht W o r k s h o p s und Forumsdiskussionen vor. Um Teilnahme w i r d gebeten. Die gesamte Veranstaltung w i r d auch in die Gebärdensprache übersetzt. Nähere Informationen: Markus Troger. Tel.: (0512) 5360 1912, e-mail: m.troger@magibk.at (AA)

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SPORTSTADT

Universiade 2005 — die beste Referenz für Großevents Seit O k t o b e r 2000 laufen die Vorbereitungen für die „ W o r l d University W i n t e r Garnes" auf Hochtouren. Ein „ f o r m a l " bedeutender A k t wurde vor kurzem mit der offiziellen Vertragsunterzeichnung gesetzt: Die Vereinbarung für die Zusammenarbeit der Gebietskörperschaften zwischen dem Bundesministerium für Bildung, W i s s e n schaft und Kultur, dem Land T i r o l , der Landeshauptstadt Innsbruck sowie der Gemeinde Seefeld wurde feierlich unterzeichnet. Bundesministerin Elisabeth Gehrer, Landeshauptmann D D r . Herwig van Staa, LHStv. Hannes Gschwentner, Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebürgermeister Dr. Michael Bielows-

2000 S p o r t l e r / i n n e n aus 50 L ä n d e r n w e r d e n z u r W i n t e r u n i v e r s i a d e 2005 I n n s b r u c k / S e e f e l d e r w a r t e t . „ D i e beste Referenz für w e i t e r e sportliche G r o ß v e r a n s t a l t u n g e n " , so V i z e b g m . D r . M i c h a e l B i e l o w s k i in B l i c k r i c h t u n g m ö g l i c h e r d r i t t e r W i n t e r s p i e l e . ki und Ing. Erwin Seelos (damals noch Bgm. von Seefeld) nahmen an der Unterzeichnung des Kooperationspaktes teil. „Für die Realisierung der Spiele war die Kooperation von gleich vier Körperschaften ein wichtiger Punkt", so Innsbrucks Bürgermeisterin. Den großen Standortvorteil der beiden olympiaerpobten Austragungsorte Innsbruck/ Seefeld sieht Innsbrucks Sportreferent und ISOC (Organisationskomi tee)-Vorsitzender D r . Bielowski „in der K o n zentration der Sportstätten":

Sporttermine Änderungen T A K E W O N D O , Landess p o r t c e n t e r : I. und 2. Mai, 9 Uhr: T i r o l e r Meisterschaft; HANDBALL, Hötting W e s t : 2. Mai, 19 Uhr: HITTulln; STADTLAUF & INLIN E S K A T I N G , Start und Z i e l L a n d h a u s p l a t z : 2. Mai, 10 bis 15 Uhr; O R I E N T I E R U N G S L A U F , RathausGalerien, 7. Mal, 16. Uhi : Tiroler Meisterschaft im Sprint; I 8.30 Uhr: Tiroler Mannschaftsmeisterschaft; F U S S B A L L , T i v o l i N e u : 7. Mai, 19 Uhr: FC Wacker T i rol - BSV Juniors; I I. Mal, 18.25 Uhr: SV Bio Perlinger W ö r g l - FC Wacker Tirol; 14. Mal, 19 Uhr: FC Wacker T i rol - FC Lustenau; B A S K E T B A L L , Tivoli Alt: I. Mai, 9 bis 17 Uhr: Jedermann-Turnier; Landess p o r t e e n t e r : 8. Mai, I 8 Uhr: TI Basketball - BC of Vienna;

im Mai

vorbehalten! L e i t g e b h a l l e : I.Mai, 18Uhr: Turnerschaft Ibk. - W i e n ; J U D O , L e i t g e b h a l l e : 8. Mai, ab 16.30 Uhr: LZ Ibk. LZ Vorarlberg; F O O T B A L L , Tivoli Neu: 9. Mai, 14 U h r : Tyr. Raiders Stockholm Meanmachine; TISCHTENNIS, Hötting W e s t : 12. und 16. Mai, ab 9 Uhr: Olympisches Qualifikationsturnier f ü r Athen Damen und H e r r e n ;

„ N u r 28 K i l o m e t e r sind es von Innsbruck nach Seefeld. Auch die Biathlonbewerbe in Hochfilzen sind bestens erreichbar!"

netzung von Sport, Wissenschaft und Bildung dar." Das Gesamtbudget der W U 2005 (Vorbereitung und Durchführung seit 2002) ist mit 8,4 Millionen Euro veranschlagt. Davon werden 1,92 Millionen Euro durch Beiträge der teilnehmenden Länder, Sponsoring und Merchandising

Im internationalen Universitätssport kommt den Weltwinterspielen der Studierenden eine besondere Bedeutung zu. Innsbrucks V i zebürgermeister: „Umso Dr. Elisabeth Gehrer, LH mehr f r e u t es Bundesministerin mich, dass die Dr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach bei der Unterzeichnung des Vertrages. 22. W i n t e r u n i versiade vom 12. bis 22. Jänner abgedeckt. Den Rest, 6,48 Mio. 2005 in Ö s t e r r e i c h und im Euro, übernehmen Republik Speziellen im Großraum InnsÖ s t e r r e i c h , Land T i r o l und bruck ausgetragen w i r d . Mit Stadt Innsbruck sowie die Geder starken Einbindung der Timeinde Seefeld jeweils zu eiroler Universitäten und Fachnem D r i t t e l (die Aufteilung hochschulen stellt die W i n t e r zwischen Innsbruck und Seeuniversiade ein vorbildliches feld erfolgt im Verhältnis von Projekt hinsichtlich der Ver75 zu 25 Prozent). (A.G.)

F E C H T E N , Landessportc e n t e r : 15. und 16. Mai, 10 Uhr: Weltcup/MaximilianChallenge; S C H W I M M E N , Landess p o r t c e n t e r : 15. und 16. Mai, 9 Uhr: A r g e Alp Meeting; H A N D B A L L , Hauptschule O l y m p . D o r f : I 5. und I 6 Mm, ab 8 U h r : Ostcrr. Meisterschaft Handball mannl. Jugend U 17 A k t u e l l e Sportinfos auch unter www.tirol4you.at

In Erwartung der Universiade: Sportreferent Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und ISOC-Generalsekretör Mag Markus Redi vor der Glasfassade der neuen Kleinen Eishalle. (Foto: G. Andreaus)

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SPORTSTADT

FC Wacker Tirol: Jetzt ist der 12. Mann gefordert Die Red Zac Liga biegt in die Zielgerade ein. Fünf Spiele (zwei Heim- u. drei Auswärtsspiele) trennen den FC

lich!) viele T o r e , die einzigartige Atmosphäre eines Livespiels im Stadion und zum Darüberstreuen den Titelgew i n n . D a m i t alle fußballbegeisterten Besucher bei Heimspielen des FC W a c k e r T i r o l bequem zum Tivoli-Stadion Neu gelangen, bieten die Innsbrucker Verkehrsbetriebe einen kostenlosen Shuttle-Dienst. Z w e i Gelenkbusse / in t(ìf)pelvolles Tivolistadion und einen Hefahren eine Stunde xenkessel wünschen sich die Kicker des FC Tivor Spielbeginn im rol für die letzten Heimspiele. Im Bild die treuViertelstundenesten Fans „Die Verrückten Köpfe" auf der t a k t zum Stadion Nordtribüne. (Foto: FC Wacker) (Haltestellen: Hauptbahnhof und LandesW a c k e r Tirol noch vor einem museum/Meinhardstraße). möglichen T i t e l g e w i n n und K a r t e n für die Heimspiele dem sensationellen W i e d e r sind erhältlich bei: Fa. Stasto, aufstieg In Österreichs höchsCafé Testa Rossa Tivoli, Cote Spielklasse: die T-Mobilepy W o r l d / D E Z , alle RAIKA Bundeshg.i. Damit SpitzenfußT i r o l s und Ö - T i c k e t (inkl. ball in Innsbruck und T i r o l Vorverkaufsgebühr). w i e d e r erstklassig ist, w ü n schen sich die Kicker des FC W a c k e r für ihre letzten Heim-, aber auch Auswärtsspiele den vielzitierten „ 1 2 . Mann". Die Fußballfans sind somit gefordert, Tirols Parad e - K l u b zu u n t e r s t ü t z e n . Z u m Dank gibt es (hoffent-

S p i e l t e r m i n e : 32. Runde DSV - FC W a c k e r (Fr. 30.4.); 33. Runde FC W a c k e r - BSV (7.5.); 34. Runde SV W ö r g l FC W a c k e r (I LS.); 35. Runde FC W a c k e r - Lustenau (14.5.); 36. Runde Linz - FC W a c k e r (21.5.). (AA)

Start frei für d e n Jubiläums-Stadtlauf! A m 2. M a i w i r d der Innsbruc ker Sparkassen-Stadtlauf m m 20. Mal gestartet. Hauptund Jedermannläufer, Firmen-, Schüler- und „Familienteams" (beim Mutter-Kind/VaterKind-Lauf) und Inline-Skating sind das vielfältige Angebot an die Lauf-Fans. Start und Ziel ist am Landhausplatz/Wilhelm-Greil-Straße; Start ab 10 Uhr: M u t t e r Kind/Vater-Kind-Lauf, Schüler und Jugendläufe über

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730/1460/2190 m; 12 Uhr: Hauptlauf, 10,2 km (3 Runden) und Jedermann/fraulauf (mit Firmenwertung: 3-5 Lauferlnnen/Team), 3,4 km; ab 13.45: Inlinebewerbe - vom Zwergerl- bis zum Hauptlauf (730-7300m). Anmelden kann man sich noch am Freitag 30. 4. und am Samstag 1.5. im Sparkassensaal, Erlerstraße, von 15-19 Uhr. sowie am Sonntag bis I Stunde vor dem Start! (A.C.)

Kooperation mit Fachhochschul-Studiengängen A m 20. April 2004 wurde im Rahmen einer Sitzung der Lenkungsgruppe für universitäre Kooperationsprojekte der Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 die offizielle K o o p e r a t i o n s v e r e i n b a r u n g m i t dem Management C e n t e r Innsbruck (MCI) und den FH-Studiengängen KufsteinTiro! unterzeichnet. Das MCI arbeitet primär im Bereich der Informatik m i t dem ISOC 2005 zusammen (Studiengangsleiter Prof. FH Mag. Peter Mirski). M G - S t u d i e r e n d e des Studiengangs Management & Angewandte Informatik erstellen eine professionelle Datenbank, um das Zusammenspiel von Akkreditierung, Transport und Resultatverwaltung zu erleichtern. MG-Geschäftsführer D r . Andreas Altmann: „Das MCI möchte motivierte Menschen in ihrer beruflichen und persönlichen Ent-

wicklung begleiten. Die W i n teruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 bietet unseren Studierenden eine große Praxiserfahrung." Die FHS KufsteinTirol ist mit ihren vier Vollzeit- und einem Teilzeitstudiengang ein weiterer wichtiger Partner der Winteruniversiade 2005. Geschäftsführer der FHS KufsteinTirol, Mag. (FH) N o r b e r t W i t t i n g : „Speziell für unsere Studiengänge Sport-, Kultur& Veranstaltungsmanagement wie auch Facility Management drängt sich eine Zusammenarbeit m i t dem ISOC Innsbruck/Seefeld geradezu auf. Facility-Management-Studierende entwickeln so unter anderem das Konzept des W e g leitsystems in den .Venues' der Universiade und Studierende von Sport-, Kultur- & Veranstaltungsmanagement unterstützen das ISOC bei der Rekrutierung von Helfern."

Olympiastimmung in Hötting-West V o m 13. bis 16. M a i ist die Sporthalle Hötting-West Treffpunkt der T i s c h t e n n i s W e l t e l i t e . 120 Athleten/innen kämpfen um die letzte Chance für die Olympia-Qualifikation. Das Teilnehmerfeld ist international (40 Nationen) und stark — ab der Nummer 30 in der Weltrangliste, prominentester Teilnehmer ist der französische Ex-Weltmeister Jean Philippe Gatienne. „ H i e r w i r d Tischtennissport auf sehr hohem Niveau gezeigt", so Ing. Gerhard Enders. Präsident des T i r o l e r Tischtennisverbandes und Turnierorganisator. Für Osterreich geht es zudem um die Chance, nach W e r n e r Schlager und Chen W e i x i n g einen dritten Mann zu den Sommerspielen zu schicken. Robert Gardos.

Spieler der Turnerschaft Innsbruck, N u m m e r 72 der W e l t rangliste (vor kurzem bei den Staatsmeisterschaften erst im Finale vom „MehrfachC h a m p " Schlager besiegt), „hat berechtigte Chancen", ist Präsident Enders von der Spielstärke des Innsbruckers überzeugt. Für die „ Q u a l i " wurde die Infrastruktur der Sporthalle vom Schul- und Sportamt der Stadt „olympiareif" gemacht (mit Beleuchtung, neun T i schen auf dem aktuellsten Wettkampfstand und transportablen Böden). Gespielt wird an den vier Turniertagen jeweils ab 10 Uhr: Donnerstag bis 20 Uhr. Freitag bis 22 Uhr, Samstag bis 18 Uhr. A m Finaltag Sonntag bis etwa 16 Uhr. ( A G . )

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NOÏÏZKN

Stadt Innsbruck startet Tagesschuloffensive Das Hortsystem der Stadt Innsbruck w i r d ab dem Schuljahr 2004/2005 mit dem zusatzlichen Angebot von Tagesheimschulen erweitert. Die Tagesschuloffensive ist Innsbrucks Bildungsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer ein besonderes Anliegen und gilt als ein Bereich des von ihr geforderten „gesicherten Betreuungsrahmens". „Eltern und Alleinerzieherinnen sollen wissen, dass die Einrichtungen der Stadt bereit stehen, wenn sie gebraucht w e r d e n " , so Oppitz-

Plörer. Z u den Tagesschulen Bei den neuen Tagesschulen soll das gesamte schulische Umfeld genutzt werden. Eine Tagesschule kann nur eingerichtet w e r d e n , w e n n Lehrer und Eltern einen Bedarfsehen. Voraussetzung für das Betreiben einer Tagesschule ist, dass 15 Kinder das Betreuungsangebot mindestens dreimal wöchentlich in Anspruch nehmen. Als weit e r e Voraussetzung gilt das Vorhandensein eines G r u p penraumes. Die N a c h m i t tagsbetreuung nach dem regulären U n t e r r i c h t gliedert sich wie folgt: gemeinsames Mittagessen, danach der Betreuungsteil, der sich aus Aufgabenbetreuung und Lernhil-

fe zusammensetzt, u n v e r bindliche Übungen und ein „Polster" für freie Zeitgestaltung. Die Betreuung am Nachmittag soll vorwiegend von Lehrern v o r g e n o m m e n werden. Insgesamt stellt die Tagesschule aber keine K o n k u r r e n z zu bestehenden H o r t e n dar, sondern soll eine Ergänzung zu den derzeitigen Betreuungseinrichtungen sein. Künftig sollen die Hälfte aller Innsbrucker Schulen als Tagesschulen geführt w e r d e n . Die ersten Tagesschulen werden im Schuljahr 2004/2005 an der VS Sieglanger, der VS Allerheiligen, der VS Mühlau und der VS Reichenau eingerichtet. Ab 2005/2006 folgen die neue VS Innere Stadt und die VS Franz-Fischer-Straße, 2006/2007 die VS Amras und die VS Pradl-Leitgeb. A n der VS Arzl und der VS Igls-Vill sind noch räumliche Adaptierungen nötig.

Ein erster Platz zum 15-Jahr-Jubiläum A m I I. September 1989 öffnete das Bewegungszent r u m Innsbruck erstmals seine P f o r t e n . Von Beginn an war den B e t r e i b e r n , dem Tanzpädagogenehepaar Gérard und Brigitte Albertini, die V e r m i t t l u n g von Freude an Tanz und Bewegung sowie ein vertieftes Körperbewusstsein als Grundlage für eine gesunde Haltung ein wesentliches Anliegen. A m 27. März 2004 fand nun anlässlich des 15jährigen Bestehens in den Kammerspielen des Tiroler Landestheaters ein großer Gala-Abend statt. Unter dem M o t t o „Tanz Theater Musik" wurden die wichtigsten künstlerischen Stationen revueartig zusammengestellt, angefangen beim Tanztheater Pipistrelli über die Kinder-Tanz-

theaterproduktionen bis zur Albertini Showdance C o m pany, welche zu Ostern 2004 an einem Internationalen Dance Grand Prix in Barcelona teilnahm. Bei diesem größten internationalen Tanzfestival für Tanzamateure in Europa ertanzten die 18 jungen Tänzerinnen in der Kategorie „Tanztheater" den erster Platz. W e r am 27. März nicht dabeisein konnte, hat am Sonntag, den 9. Mai 2004 (Beginn: 20 Uhr) in den Innsbrucker Kammerspielen Gelegenheit, sich bei der W i e d e r h o l u n g der Gala von Tanz, Theater und Musik und nicht zuletzt von den preisgekrönten 18 jungen Tänzerinnen verzaubern zu lassen. Kartenreservierungen unter Telefon 393624.

Kosten Die Kosten für den Betreuungsbeitrag belaufen sich auf r u n d 60 € p r o M o n a t (zehn Mal pro Schuljahr). Für das Mittagessen w e r d e n 4,50 € pro Mahlzeit verlangt. Ermäßigungen sind im Hinblick auf Einkommens-, V e r m ö gens- und Familienverhältnisse möglich. (KPR)

Die Siegertruppe des ßewegungszentrums

Innsbruck.

FM4 Tour m a c h t Halt im Treibhaus A m 2 2 . M a i geht's im Treibhaus richtig ab. Die FM4 T o u r macht Station und Grissemann und Stermann führen durch ein abwechslungsreiches, musikalisches Programm. Live dabei sind „DIE S T E R N E " , die sich spätestens seit ihren Singles „ W a s hat dich bloß so r u i n i e r t " o d e r „ V o n allen Gedanken

schätze ich doch am meisten die interessanten" in der Musikwelt etabliert haben. W e i t e r s mit von der Partie sind die „ W A X O L U T I O N I S T S " , deren aktueller Longplayer „counter fight" ab 17. Mai in den Geschäften steht. S T E L L A , die Hamburger Elektropunkt-Formation rund um Elena Lange, Mense Reents und Thies Mynther,

geben eines i h r e r seltenen K o n z e r t e in Innsbruck. Im Gepäck haben sie ihr neues Album „Better Days Sounds Great".

N o c h nicht genug der m u sikalischen Highlights: Die FM 4 DJ's Fleance und T s c h a m b a Fii sorgen für die richtige Stimmung.

S O P H I A , die Band von Robin Proper Sheppard, bekannt als Sänger der 90er Jahre-Cult-Band „ T h e G o d Machine". Im Treibhaus präsentiert Robin sein neues A l bum „People are like Seasons".

Eintritt 12 € (9 € für Volksb a n k - K u n d e n ) , Abendkassa 15 € . Karten: In jeder Volksbank, u n t e r www.volksbank.at sowie im Treibhaus 57 20 00, o f f i c e ® t r e i b haus.at. (KPR)

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Musik liegt in der Luft B o z e n i m F r ü h l i n g — das h e i ß t n i c h t n u r S o n n e , blühende Bäume u n d Stadtleben, sondern auch Musik. V o m i n t e r n a t i o n a l e n Jazzfestival ü b e r ein K o n z e r t m i t P a o l o C o n t e bis z u m Festival „ G e i s t l i c h e M u s i k " und der Reihe „ S t a r s von m o r g e n " hat Bozen zahlreiche musikalische Events zu bieten

V o m 4. bis zum 12. Juni bietet das internationale Jazzfesi iv,il „Jazz and O t h e r " ein vielfaltiges und spannendes Programm, das sich gleich durch mehrere Besonderheiten auszeichnet: Erstens gibt es ein Angebot für ein breiteres Publikum und eines für spezifischere Jazzfreunde, zweitens k o m m t die Musik an die verschiedensten Schauplätze, .nu h in die Straßen der Stadt, w o sie für alle da ist, drittens k o m m e n auch Einheimische zum Musizieren und viertens gibt es Rahmenveranstaltungen.

mit Bireli Lagrene und Stefano D i Battista sowie Paolo Fresu und Ferenc Snetberger am 5. Juni im Neuen Stadttheater. Gespielt w i r d aber auch im Parkhotel Laurin (4. und ! I. Juni), im Museion (8. Juni) im Studio des Stadttheaters, auf Schloss Runkelstein, auf der Haselburg, im Batzenhäusl, beim Capitol-Kino und auf den Straßen und Plätzen der Stadt (Kornplatz, O b s t platz, Musterplatz, W a l t h e r platz, Streitergasse). D o r t kommen in den Vormittagsstunden ( I I Uhr) oder am frühen Abend ( 18 Uhr) einheimische Musikerinnen zu W o r t wie z.B. Sanussy (7. und 10. Juni), Jazz Fantasy plus Valentin Kessler (5. Juni), Tiger Dixie Band (6. Juni), Helga Plankensteiner (6. Juni), die St. Pauls Tschäss Band (8. Juni), um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Einer der publikumswirksamen H ö h e p u n k t e w i r d das Konzert mit Paolo C o n t e am 6. Juni im Neuen Stadttheater sein. Em weiterer G r o ß t e r min ist das D o p p e l k o n z e r t

Außerdem gibt es drei Rahmenveranstaltungen, ein Guitar Stage am 6. und 8. Juni, ein Treffen mit Stefano Bollani am 9. Juni und eine Ausstellung der Malereien von Paolo Conte im Centro Trevi vom 4. bis 15. Juni. W e i t e r e große Musiktermine bietet der Mai im Rahmen des 33. Festivals Geistliche Musik mit der Missa Mexicana von The Harp Consort (8. Mai) und vielen anderen Konzertterminen nicht nur in Bozen.

Paolo Conte (Jahrgang 1937) hatte immer schon zwei Leidenschaften: Jazz und Malerei. Mitte der 60er Jahre hatte er einen Durchbruch als Komponist (La coppia più ' bella del mondo, Azzurro, Genova per noi), 1974 debütierte er selbst als Liedermacher, und von I 9 / 9 an he gann ihn ein breiteres Publikum zu entdecken (Un gelalo al limon).

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W e i t e r e Infos unter Tel. 0039 0471 972466 und unter der Internetadersse http://festivalmusicasacra.supereva.it In der Reihe Stnrs von m o r -

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gen —Jugend und Musik bietet Musica in Aulis am 15. Mai ein Konzert zum 100. Todestag von Antonin Dvorak mit Solisten des Prager Konservato-

riums. W e i t e r e Informationen zu den Veranstaltungsreihen von Musica in Aulis unter www.musicainaulis.it. Informationen unter www.jazzfestivalbz.com im Veranstaltungskalender BoBo www.bobo.it sowie unter Telefon 0039 0471 977100; Festival Office 338 91 10900; Kartenvorverkauf bei Athesia und Baba's .

Botschafter Italiens zu Besuch im Rathaus Ein Kompliment gab es für die Stadt Innsbruck und Bürgermeisterin Hilde Zach beim A n t r i t t s b e s u c h des italienischen Botschafters in Österreich, Dr. Raffaele Berlenghi. im Rathaus am 15. März. Innsbruck ist eine „bellissima città", sehr gut verwaltet und wichtig für uns und unsere Beziehungen.

gen Italiens in der Alpenregion. „In den mehr als 50 Jahren eine Brücke zwischen Italien und Ö s t e r r e i c h " , so Dr. Giuseppina Zaccharin, seit kurzem die neue D i r e k t o r i n des Istituto Italiano di Cultura im Palais Trapp. Kulturelle Initiativen auf breitester Ebene zu fördern und sprachliche Schulungen anzubieten,

gehören mit zu den SchwerDamit umriss der italienische D i p l o mat, seit Mai vorigen Jahres Botschafter in W i e n , auch einen wichtigen Punkt der Außenpolitik der A p e n n i nenhalbinsel. „ N a c h dem Ende des ita- Große Gemeinsamkeiten: Generalkonsul Dr. Giovanni Pedrazzoli, Botschaftersgattin Elena BerlenIi eniseh en ghi, Bürgermeisterin Hilde Zach und Botschafter EU-Vorsitzes Dr. Raffaele Berlenghi. (Foto: G. Andreaus) beabsichtigen wir die Beziehungen vor punkten des HC. Im Mai werallem zu Regionen und Städden im Gotischen Keller ten auszubauen." (Hofburg) Zeichnungen und Zu einer bedeutenden Schaltstelle zwischen Italien lind Österreich hat sich das Italienische Kult ui institut entwickelt einer der bedeutendsten Kult in'iiiec 1er lassun-

Sl<izzen voii Leonardo da Vinci gezeigt. Im Landesmuseum ist im Juni eine Ausstellung über Claudia dei Medici zu sehen mit Exponaten aus Florentiner Museen. (A.C.)

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SENIOREN

Gesundheitstage fur Senioren: Fit u n d gesund durchs Leben Organisator ist das Referat „Frau, Familie und Senioren". „Als Gesundheitsreferent ist es mir ein großes Anliegen, der Bevölkerung und insbesondere unseren Seniorinnen und Senioren bewusst zu machen, dass regelmäßige ärztliche Untersuchungen wichtige Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge sind", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger.

N i c h t nur j u n g e M e n s c h e n h a b e n das R e c h t , g e s u n d u n d a k t i v z u s e i n , a u c h d i e 5 0 P l u s - G e n e r a t i o n soll f i t d u r c h s L e b e n g e h e n k ö n n e n . A m 5. u n d 6. M a i g i b t es f ü r S e n i o r i n n e n u n d S e n i o r e n w i e d e r j e w e i l s v o n 9 b i s 16 U h r d i e M ö g l i c h k e i t , sich bei d e n Gesundheitstagen für Seniorinnen und Senioren in d e n R a t h a u s G a l e r i e n , , d u r c h c h e c k e n " z u lassen.

A u c h StRin Mag. Christine O p p i t z - P l ö r e r setzt sich für den Besuch der Gesundheitstage ein u n d lädt alle Innsbrucker SeI n i o ri n n en und Senioren ein, dieses speziell auf diese Lebensphase zusammengestellte umfassende Untersuchungsangebot anzunehmen. GR Nationalrat Helmut Kritzinger weiß als Obmann Die 3. Gedes Seniorenausschusses wie wichtig Sehtests für die Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren sind sundheitstaund nützt auch selbst das Angebot der Gesund- ge bieten heitstage. Rechts StRin Mag. Christine Oppitz-Plö- auch heuer rer, links GR Dr. Klaus Miller. (Foto: K. Prabitz-Ruóg) einen umfas-

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Urlaub in Westendorf: Noch Termine frei Von Mai bis O k t o b e r bietet das Referat „Frau, Familie und Senioren" in Kooperation mit den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) Senioren-Erholungsurlaube in W e s t e n dorf an. Interessierte haben die Möglichkeit, einen Erholungsurlaub in einer der schönsten Gegenden Tirols ZU verbringen. Je nach W u n s c h stehen Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer zur Auswahl und auch für Unterhaltung ist gesorgt. Die Verpflegung erfolgt aus der eigenen Küche (Vollpension). Begleitet w e r d e n die Ferienwochen von Mitarbei-

t e r / i n n e n der ISD (Innsbrucker Soziale Dienste GesmbH). Restplätze gibt es bei den beiden ersten Terminen: 10. bis 2 1 . M a i (Anmeldung bei Helga Grissmann, Tel. 93001-7560), 24. Mai bis 4. J u n i ( A n m e l d u n g bei DSA Isolde Zauser. Tel. 9 3 0 0 1 7540). Die Kosten für den Erholungsurlaub belaufen sich inklusive Busverkehr auf 28 € pro Tag. Bei der Anmeldung ist ein Verwaltungskostenbeitrag von I 5 € zu bezahlen (soziale Ermäßigung möglich). (KPR)

senden Informationspool zum Thema Senioren-Gesundheit. Insgesamt stehen fünf Stationen zur Verfügung: Neben der Messung von Bodv-MassIndex, K ö r p e r f e t t und Blutdruck werden Seh- und A u gendrucktests sowie Untersuchungen zu Blutzucker und Cholesterin angeboten. Darüber hinaus sind Experten des Schlaflabors als A n s p r e c h -

p a r t n e r anwesend. Somit kann man sich bei den Gesundheitstagen quasi im Vorbeigehen unkompliziert und kostenlos beraten und informieren lassen. Als Experten stehen Interessierten u.a. D r . Andreas Ratz von der A p o t h e k e r k a m m e r , die A u g e n fachärzte D r . Klaus Millerund Dr. Gudrun Z o r o w k a . Univ.Prof. D r . Birgit Högl v o m Schlaflabor der Klinik, Univ.Prof. Dr. Margarethe H o c h leiter von der Frauengesundheitsambulanz sowie der Leit e r der Abteilung für Pneumologie am Landeskrankenhaus Matters. Primär H e r b e r t Jamnig, zur Verfügung. (KPR)

10 J a h r e Aktion Tagesmütter D e r Katholische Familienverband T i r o l (KFVT) feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen sowie 10 Jahre „ A k t i o n T a g e s m ü t t e r " . Seit der Gründungszeit b e m ü h t sich der KFVT, Eltern d u r c h ein A n g e b o t an f a m i l i e n ä h n l i cher Kinderbetreuung durch Tagesmütter die Berufstätigkeit zu e r l e i c h t e r n . I 65 Tagesmütter b e t r e u t e n allein im Jahr 2003 rund 688 Kinder in sieben Z w e i g s t e l len. D i e beiden Jubiläen w e r d e n am 8. Mai 2004 von 9 bis 17 U h r im Haus der Begegnung g e f e i e r t . D e n Festakt w e r d e n A l t b i s c h o f D i . R e i n h o l d Stecher und Bischof D r . Manfred Scheuer mit einer heiligen Messe e r ö f f n e n . Im Rahmen der Feier w i r d es auch ein Kind e r p r o g r a m m und eine Ehrung für langjährige Tagesm ü t t e r und M i t a r b e i t e r geben. D e r Erlös eines Basars k o m m t dem Verein zur U n t e r s t ü t z u n g bedürftiger Familien zugute.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004

Information: A k t i o n Tagesmütter KFVT. Projektl e i t e r i n Mag. Heida L e n d l , J o s e f - H i r n - S t r a ß e I, T e l . : 583268-0 o d e r 12 und M o bil: 0 6 5 0 / 5 8 3 2 6 8 2 . ( A A )

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SOZIALES/NOTIZLN

Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) G r o ß e r Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). H i e r das Mai-Progi .mim: D o n n e r s t a g , 6. M a i : Kegelpartie im Gasthof Tengler, Höttinger Au 60, Treffpunkt: 14.30 Uhr im Lokal, Anfahrt: Buslinie O, Haltestelle Höttinger Auffahrt, Dauer: ca. I Stunde, danach: Jause in der KegelFür Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentIK hen V e r k shrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgehol t zu w e r d e n . Anmeldung

(Tel . 9 3 0 0 1 -

7570) mindestens drei Tage vorher.

bahn (Restaurantbetrieb) D o n n e r s t a g , 13. M a i : Besichtigung Haus St. Josef am Inn - ehemaliges Malfattiheim, Beginn: 14.30 U h r v o r dem Haupteingang, Anfahrt: Buslinie D bis Schmelzergasse, danach: Einkehr ins Heimcafé, Anmeldung erforderlich D o n n e r s t a g , 2 7 . M a i : Besuch bei vielen Tierbabies im Alpenzoo, Treffpunkt: 14.15 Uhr Talstation Hungerburgbahn, Anfahrt: Buslinie 4 oder Straßenbahnlinie I, Kosten: € 4,50 E i n t r i t t m i t Hin-Rückfahrt Hungerburgbahn, danach: Einkehr Alpenzoo -Terrassencafe

Spina bifida (offener, gespaltener Rücken) ist ein angeborener Defekt, der zu einem unvollständigen Verschluss der Wirbelsäule und dem darin befindlichen Rückenmark führt. Die Schwere des Defektes ist von gering bis e n o r m einzustufen - Lähmungen der Beine und Füße, Blase oder Darmes. Implantation eines Ventils w e gen eines Hydrozephalus k ö n n e n folgen. Aufwendige medizinische und pflegerische T h e r a p i e n , psychische und soziale Probleme gehören zum Alltag der betroffenen Familien.

Infos: ISD-Sozialzentrum Hötting, Schulgasse 8a, Tel.: 93001-7520, M o . - F r . 1 0 - 1 2

In T i r o l , V o r a r l b e r g und Südtirol gibt es ca. 300 Betroffene unterschiedlichen A l ters. D i e S B H Ö - A R G E T I R O L w i l l eine Stütze sein, wenn Schwangeren die Diagnose gestellt w i r d . Da ist es w i c h t i g , Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und für

Uhr

Neue Räumlichkeiten für WERKstart tegration von Jugendlichen sowie Erwachsenen mit erhöhtem psychosozialem Unterstützungsbedarf ins Erwerbsleben. Die Vorbereitung für den Arbeitsmarkt dauert ein Jahr. Um den Anforderungen gerecht zu werden, erlernen die Teilnehmerinnen verschiedene Hand Werkstechniken (Buchbinden, Filzen, Nähen), helfen beim Verkauf und werden in Grundarbeits-Fähigkeiten geschult. Im Verkaufslokal können individuelle und handgefertigte Geschenke wie Fotoalben, Kalender, Filzpatschen und Tagebücher erstanden werden. Auch Aufträge für Filzprodukte sowie das Binden von Büchern und Diplomarbeiten werden übernommen. Öffnungszeiten: Mo bis Do 8.30 bis 16 Uhr, Fr von 8.30 bis 13.30 Uhr. Nähere Infos: WERKstart, Alexandra Nicklas, Hunoldstraße 14, Telefon und Fax: 580 173, e-mail: werkstart@verein-start.at (AA)

Einen Grund zum Feiern gab es am 3 I. März für den Verein WERKstart in der Innsbrucker Hunoldstraße. Der Verein lud zur Eröffnung und präsentierte die neuen Räume. Wegen Platzmangels w u r d e eine

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JfcÉ KrKPt Jf ^

Vi^fiàkViel Platz gibt es in der neuen WERKstart in der Hunoldstraße. Im Bild fertigt eine Projektmitarbeiterin eine Filzkette. Übersiedlung von der Museumsstraße nach Pradl notwendig. WERKstart ist ein Arbeitsqualifizierungs-Projekt des Vereins START. Ziel ist die In-

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„Spina bifida" Gemeinsam m e h r erreichen! Gespräche zu haben mit jemand über die Sorgen und Ängste reden zu können, ohne lange Vorerklärungen abgeben zu müssen. Die Initiative zur Gründung einer Selbsthilfegruppe ging von Eltern m i t Kindern mit Spina bifida aus. Diese A r beitsgemeinschaft hat zur besseren Bewältigung und Veränderung der persönlichen Lebensumstände unter der Schirmherrschaft von Univ.-Prof. Dr. H. Madersbacher diese Gruppe gegründet. Treffen finden regelmäßig jeweils am letzten Freitag eines Monats um 19 U h r in der „Selbsthilfe T i r o l " , Dachverband der T i r o l e r Selbsthilfevereine & Gruppen im Gesundheitsbereich, Innrain 43/Parterre. statt. Anmeldungen erbeten u n t e r Telefon 577198, Fax 56431 I, E-MailAdresse: dachverband @selbsthilfe-tirol.at

Aktion Leben informiert ü b e r Verhütungsmethoden Laut einer Studie der Spezialambulanz „First Love" an der W i e n e r Rudolfstiftung erleben 50 Prozent der Jugendlichen in Österreich ihren ersten Geschlechtsverkehr ungeschützt. Die Folge ist, dass rund zwölf Schwangerschaften p r o 1000 Frauen ungewollte Schwangerschaften von jungen Mädchen unter 19 Jahren sind. Eine gute Aufklärung und die Vermittlung von Information könnten diesem Faktum entgegenwirken und Unsicherheiten in Bezug auf Verhütungsmethoden und ihre Sicherheit beseitigen. Die A k t i o n Leben Tirol ladt

am 18. Juni von 9 bis I I Uhr im Neururerhaus (Riedgasse 9) zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „ K o n dome oder Hormone? Empfängnisverhütung für Jugendlic h e " ein. Dabei w i r d die Gynäkologin D r . Monika Gritsch die einzelnen Verhütungsmethoden vorstellen und auf ihre Vor- und Nachteile eingehen. Anmeldung bis 4. Juni unter Telefon 2230507 bzw. aktionleben@gmx. at. W e i t e r e I n f o r m a t i o n e n unter w w w . a k t i o n l e b e n - t i rol.org. Auch für Schulklassen eine geeignete Ergänzung zum N o r m u n t e r r i c h t . (KPR)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004


WER HAT DIENST?

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. I. Mai Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3, Tel. 29 13 60 So. 2. Mai Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Sa. 8. Mai Apotheke ,,Zur Univers i t ä t " , Innrain 47, Tel. 57 35 85 L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße I I, 6063 Neu-Rum, Tel. 26 03 10 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I. Tel. 58 26 46 So. 9. Mai B a h n h o f - A p o t h e k e , Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Sa. 15. Mai Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. 16. Mai Apotheke „ Z u r Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la, Telefon 72 71 -20 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 34 41 80 Apotheke „ Z u r Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 17 58

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Brenner Straße 64, Matrei a. Brenner, Tel. (0 52 73) 20 0 63 Sa. 15. Mai/So. 16. Mai D r . G e r h a r d W i e s e r , Meinhardstraße 7, Tel. 58 23 24 Dr. Christian W i n k l e r , Marktgraben I, Tel. 58 85 00 Do. 20. Mai/Fr. 2 1 . Mai D r . B e r n h a r d W u r z e r , Museumstraße I/1, Tel. 57 35 I I D r . H e r b e r t Zacharias, Salurner Straße I, Tel. 57 61 00 Sa. 22. Mai/So. 23. Mai D r . Elfriede Z e m a n n , Brunecker Straße 2e, Tel. 56 10 56 D r . G ü n t h e r C r e p a z , Stadtgraben 25, Hall i. T , Tel. (0 52 23) 53 I 71 Sa. 29. Mai/So. 30. Mai Dt. Hermann Rothbacher, Meinhardstraße 9/2, Tel. 58 99 92

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004

XXIII


AN W O C H E N E N D E N , SONN- UND F E I E R T A G E N H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

(Fortsetzung von Seite XXIII) So. 16. Mai Dr. Christiane W e i d n e r , Pontlatzerstraße 40, Tel. 26 22 40

Fr. 7. Mai bis So. 9. Mai Josef N e u m a i r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87

Do. 20. Mai Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17

Fr. 14. Mai bis So. 16. Mai und Mo. 20. Mai H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

So. 23. Mai Dr. A s t r i d Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 26 46 47 So. 30. Mai/Mo. 3 1 . Mai T i t . Gerhard Ohnmacht, lnnstraße8l,Tel. 29 14 29

Fr. 2 1 . Mai bis So. 23. Mai Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Bestattungen Fr. 17 U h r bis So. 24 U h r , feiertags 0 U h r - 24 U h r

Fr. 28. Mai bis Mo. 3 1 . Mai Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 H u g o Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

Sa. I. Mai bis So. 2. Mai Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Auf ins Ferienlager Wildmoos Im Sommer 2004 lädt der

(Rathaus, 4. Stock, Lift in den RathausGalerien) bei Reg.Rat Edmund Mauracher, Telefon 5360/421 I oder 4213, Fax 5360/1700.

Ferienkolonieverein HöttingW i l d m o o s wieder Buben und Mächen im A l t e r zwischen sieben und I 3 Jahren auf f r ö h liche Ferientage ins Heim in W i l d m o o s ein. A n g e b o t e n w e r d e n zwei Turnusse, und zwar vom 10. bis 24. Juli und vom 3 I . Juli bis 14. A u g u s t (jeweils I 5 Tage).

Pro Turnus haben 75 Kinder Platz. D e r Elternbeitrag beinhaltet den Transport von Innsbruck nach W i l d m o o s und zurück sowie Verpflegung, Unterkunft und pädagogische Betreuung.

K o s t e n : Normaltarif: 210 € je Turnus, zusätzlich 50 € bei einem W o h n s i t z außerhalb von Innsbruck oder Telfs. Ermäßigter Tarif (nur für Innsbrucker bei bestimmter Einkommensgrenze): I 5 0 € j e Turnus: Innsbrucker bezahlen weniger dank einer Förderung durch die Stadt Innsbruck.

Kostenzuschuss f ü r Ferien-Aktionen Kinder- und Jugendorganisationen, die im Sommer Kinderlager durchführen, können beim Referat,.Kinder- und Jugendförderung", Maria-Theresien-Straße 18, 4. Stock, Zi 4224, um einen Zuschuss ansuchen. ( W W )

D i e A n m e l d u n g erfolgt über den Ferienkolonieverein

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Öffnungszeiten: Seniorenbüro:

Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag

8 - 1 7 . 3 0 Uhr 8 - I 2.00 Uhr 8 - 1 2 . 0 0 Uhr

Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-1001 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-1004 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-1005 Maria NEWERKLA Tel. 53 60-1002 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-1010 Herwig KALTENHAUSER und Tel. 53 60-101 I Vera CLEMENTI, auch Fundservice Fax: 53 60-1701; e-mail: buergerservice@magibk.at

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Öffnungszeiten:

Montag und Donnerstag Mittwoch Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62; e-mail: bs.igls@telering.at

8 . 3 0 - 1 2 Uhr 15.00- 19 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at

Öffentliche Bekanntmachung v o n Fundgegenständen mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG Im Zeitraum vom 17. März bis 14. Mai w u r d e n folgende Fundgegenstände abgegeben: Mountainbike, Geldbetrag

S

Fundgegenstände 2000: A u k t i o n m i t D o r o t h e u m A m 4. Mai veranstaltet das städtische Fundwesen gemeinsam mit dem D o r o t h e u m eine A u k t i o n der nicht abgeholten Fundgegenstände des Jahres 2000. Die Fundgegenstände können am 4. M a i im Plenarsaal im 6. Stock des Rathauses (Lift in den RathausGalerien) von 8 Uhr bis I 3 Uhr besichtigt werden. Die Auktion findet um I 4 Uhr statt. www.fundamt.gv.at

Innsbruck i m Internet: www.innsbruck.at Unter „Aktuell" finden Sie alle Ausgaben von „Innsbruck informiert"; unter „Aktuell/News" die neuesten Meldungen aus der Stadtverwaltung.

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MAI 2004


JUGEND

J u g e n d a m t — i m Einsatz für das Kindeswohl! Z w e i K i n d e r h a t die F a m i l i e - eines j ü n g e r als d r e i J a h r e , das a n d e r e i m K i n d e r g a r t e n a l t e r . E i g e n t l i c h eine N o r m a l f a m i l i e , die aber durch besondere U m s t ä n d e zu e i n e m Problemfall w i r d . Der M a n n a r b e i t e t , d i e F r a u ist psychisch e r k r a n k t u n d f i n d e t k e i n e n Z u g a n g zu i h r e n K i n d e r n . Sie sind nie a u f d e m S p i e l p l a t z , sie sind blass, m o t o r i s c h u n d s p r a c h l i c h z u r ü c k g e b l i e b e n . E i n e r d e r Fälle, m i t d e n e n sich das s t ä d t i s c h e A m t f ü r J u g e n d w o h l f a h r t befasst, Lösungen anbietet und findet. Im konkreten Fall konnte mit einer vorübergehenden Unterbringung in einem Kinderheim, verbunden mit einer „Kontakthaltung" zu den Eltern und Therapie, geholfen werden: Das Geschwisterpaar ist wieder „aufgeblüht".

„Milieubedingte" Erziehungsprobleme Rund 20.000 Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 18 Jahren leben m Innsbruck. Trotz „aufgeklärter" Wohlstandsgesellschaft sind Probleme im Umgang und in der Erziehung mit Kindern nicht auszuschließen und das nicht nur „milieubedingt". „Bis zu fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen sind in der Betreuung, einer der Maßnahmen der Jugendw o h l f a h r t " , verweist Dr. Bernhard Holas (Amtsleiter des Amtes für Jugendwohlfahrt) auf ein anspruchsvolles und auch sensibles Arbeitsgebiet des Jugendamtes der Stadt. In den letzten fünf Jahren waren es an die 800 Fälle, mit denen sich die Mitarbeiterinnen des Jugendamtes beschäftigten - In 200 bis 300 Fallen kommt es zu einer zumindest vorübergehenden Unterbringung außerhalb der Familie! Rund 5 Mio. Euro müssen in Innsbruck jährlich für diese Erziehungshilfemaßnahmen durch die Jugendwohlfahrt ausgewendet werden. Der Bedarf an Unterstützung ist letztlich ein Spiegelbild der sozial- und gesellschaftspolitischen Entwicklung der letzten Jahre: Es gibt immer mehr Alleinerzieherinnen, die Scheidungszahlcn steigen (in Innsbruck werden über 50 Prozent der Ehen geschieden).

Wohnungsprobleme, berufliche und psychische Probleme werden immer mehr zum Handicap. Muss dann in dieser Situation noch die Verantwortung für ein Kind übernommen werden, ist das Problem fast „vorprogrammiert":Junge Paare, vor allem Alleinerzieher/innen,sind dann überfordert, sie wollen oder können sich nicht mehr mit dem Kind befassen. Von klassischer Wohlstandsverwahrlosung bis hin zu schweren psychischen Erkrankungen reichen die Folgen. Die negative Spitze des Eisbergs findet sich in der „Jugendobdachlosigkeit": Diese Jugendliche sind meist vorübergehend nur mehr über „Streetwork" erreichbar. Der Auftrag des T i r o l e r Jugendwohlfahrtsgesetzes ist klar umrissen: Vor und nach der Geburt sind hilfebedürftige Kinder und Eltern bei den erzieherischen Aufgaben zu unterstützen und zu stärken. Dieser gesetzliche Auftrag wird im A m t für Jugendwohlfahrt durch die Mitarbeiterinnen der beiden Referate „Sozialarbeit der öffentlichen Jugendwohlfahrt"

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004

und „Jugendwohlfahrt-Rechtsvertretung" erfüllt. Das Hilfenngebot reicht von allgemeiner Beratung in verschiedensten Lebenssituationen, der Weitervermittlung an spezialisierte Beratungs- und Serviceeinrichtungen über die sogenannte Rechtsvertretung vor Gericht bis zur Setzung von Erziehungshilfemaßnah men. Das Referat JugendwohlfahrtRechtsvertretung befasst sich mit der Feststellung der Vaterschaft, der Durchsetzung der Unterhaltsan-

Der Leiter des Jugendamtes, Dr. Bernhard Holas.

(Foto: A. Andreaus)

sprüche sowie der Vermittlung von Unterhaltsvorschüssen. W i c h t i g ist dabei, dass sämtliche unverheiratete Mütter anlässlich der Geburt ihres Kindes zu Beratungsgesprächen eingeladen und über ihre Rechte informiert werden. Amtsleiter Dr. Holas: „Es geht um die Absicherung der exi(Fortsetzung auf Seite 14)

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JUGEND (Fortsetzung von Seite 13) stenziellen Bnsis der oft mittellosen jungen Mütter." An die 2400 Akte sind es im Jahr, die von den sechs Rechtsvertreterinnen bearbeitet werden.

Probleme rechtzeitig erkennen! W e n n es um die Probleme „vor O r t " , bei der Erziehung,der Betreuung der Kinder und Jugendlichen geht.dann handelt es sich um das große Arbeitsgebiet des Referates „Sozialarbeit". „Es geht um die Beratung zu Fragen rund um Erziehung und Zusammenleben in der Familie, besonders um die Eltern/Kind-Beziehung", umreißt Mag. Gabriele Herlitschka als Referentin die anspruchsvolle Aufgabe ihres 16M.inn/Frau-Teams. Im Vordergrund stehen oft existenzielle Fragen bei der Versorgung von Kleinkindern im Alltag.,Junge Mütter, mit 16 oder I/Jahren, sind oft nicht in der Lage,Verantw o r t u n g gegenüber ihrem Baby oder Kleinkind zu übernehmen", weiß die

Referatsleiterin aus ihrer Praxis.Wenn junge Eltern die ganze Nacht in Discos verbringen und ihre Kleinkinder „zu Hause vergessen", sind dies problematische Einzelfälle. „In solchen und ähnlichen Fällen sehen wir unsere Aufgabe darin, den Eltern deutlich zu machen, was ihr Baby braucht." Angewiesen ist das Jugendamt dabei vielfach auch auf Hinweise z.B. von Verwandten und dem Freundeskreis, von Ärzten oder der Nachbarschaft. „Wenn jemand etwas Eigenartiges im Verhalten von Kindern auffällt, wenn sie etwa öfters in der Nacht schreien oder kaum im Freien zu sehen sind, dann sollte man sich mitVertrauen an das Jugendamt wenden", wird an ein bisschen Zivilcourage appelliert: „Gerade die ersten drei Lebensjahre prägen das weitere Leben. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig Probleme zu erkennen und an deren Lösung möglichst gemeinsam zu arbeiten." Enge Kontakte bestehen auch zu den Kindergärten, Horten und Schulen: Die Pädagogenlnnen können über die Be-

dürfnisse der Kinder wichtige Informationen vermitteln. Betreut werden aber auch die Jugendlichen,wenn sie Probleme haben.

„Maßgeschneiderte Lösungen 44 „ W i r sind um eine maßgeschneiderte Lösung bemüht!", erklärt Herlitschka. Das kann eine sozialpädagogische Familienhilfe sein (etwa bei einem Krankenhausaufenthalt der M u t t e r ) , eine „ b e t r e u e n de"Hilfestellung,wenn das Kind etwa ein „Zappelphilipp" (hyperaktiv) ist oder das Angebot einer ambulanten Betreuung. O f t genügt es auch, für diese Kinder eine geordnete Tagesstruktur sicherzustellen, etwa in einem Kindergarten, Schülerhort oder einer privaten Einrichtung mit einem speziellen Angebot. Sinnvoll kann auch eine Beratung durch Pädagogen oder Psychologen sein, um die Stärken und allfällige Defizite in der Beziehung zwischen Eltern und Kind aufzuzeigen. (A.G.)

Städtisches Jugendamt sucht Pflegefamilien W i e bei sämtlichen Erziehungsmaßnahmen der Jugendwohlfahrt steht auch bei den Pflegeunterbringungen das Kindeswohl imVordergrund: Ist eine „ambulante Betreuung" nicht mehr gewährleistet, kommt es in der Regel zu einer Fremdunterbringung außerhalb der Familie - wie etwa in den Kinderheimen Pechegarten, Axams, Jugendland, in einem SOS -Kinderdorf. Rund 95 Prozent einer notwendigen Fremd-unterbringung erfolgt übrigens im Einvernehmen mit dem ErzieI uingsberechtigten;in nur 5 Prozent ist für die Fremdunterbringung ein Gerichtsbeschluss erforderlich. Die ideale Möglichkeit der Versorgung vieler Kleinkinder sehen die Exp e r t e n in der Unterbringung bei ,,Pflegefamilien" - mit Mutter und Vat e r und auch Geschwistern - wie in einer Ersatzfamilie. „Hier haben die Kinder die Chance, in einem liebevollen Umfeld aufzuwachsen",betont BeateTroyer, diplomierte Sozialarbei-

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terin und Expertin für Pflegefamilien: „Es ist in der Regel für Kinder von 0 bis zum 8. Lebensjahr die beste Möglichkeit, weil die notwendige Wärme und Liebe sichergestellt ist." Die Pflegeeltern werden auf ihre herausfordernde Tätigkeit intensiv vorbereitet und ständig weiter betreut. Sie haben Anspruch auf Pflegegeld (Unterhalts- und Erziehungsgeld) und unter gewissen Voraussetzungen auch auf Leistungen der Sozialversicherung. Darüber hinaus ü b e r n i m m t die Jugendwohlfahrt außerordentliche Auslagen, wie für Schulveranstaltungen, medizinische Versorgung (Sehbehelf, Zahnregulierungen) und Ferienlager im Rahmen des „Sonderbedarfs". Die Pflegefamilien werden zumindest einmal im Jahr von den Sozialarbeitern/innen des Jugendamtes besucht. „Pflegeeltern sollen das Gefühl haben,dass sie in ihrer Verantwortung nicht allein gelassen sind", betont Jugendamts-

leiter Dr. Holas. Die Erfahrung zeigt übrigens, dass sich die Pflegekinder in der Rege! „gut" zwischen den beiden Welten - der leiblichen Familie und der Pflegefamilie - bewegen. Bis zum Erreichen derVölljährigkeit kann das Pflegschaftsverhältnis aufrecht erhalten werden, in besonderen Fällen sogar bis zum 21. Lebensjahr. „Es entsteht eine emotionale Bindung zwischen Pflegeeltern und Kindern. Die Unterbringung ist daher meist auf Dauer vorgesehen", so die Jugendamtsexpertin für Pflegefamilien. Derzeit gibt es in Innsbruck 73 Pflegefamilien. Der Wunsch des Jugendamtes ist es, neue Pflegeeltern Rir diese erfüllende Aufgabe zu interessieren und zu gewinnen. Ansprechpartnerin ist Diplom-Sozialarbeiterin BeateTroyer: Referat für Sozialarbcit der öffentlichen Jugendwohlfahrt, Haydnplatz 5, Tel.: 5360 2510; e-mail: b.troyer@magibk.at (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Jugendprobleme •

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Kinder undJugcndwohlf ahrt Eine tragfähige Beziehung ten weiterzuentwickeln und zwischen Kindern und Erzurechtzufinden. Im Zentrum wachsenen ist eine unabsteht in dieser Situation die dingbare Voraussetzung für rasche und fachliche Hilfe. die Entwicklung des Kindes Das Angebot reicht von den zu einer gesunden, selbstänvielfältigen Leistungen d e r j u digen und verantwortungs- gendämter über ambulante vollen Persönlichkeit in der Familienbetreuungen, staGesellschaft. Ist diese Bezietionäre Betreuung. Pflegekinhung - durch welchen U m derwesen und Erziehungsbestand auch immer - beeinratung bis zu Kinderschutz, trächtigt, bieten in Innsbruck Krisenintervention. Notdie öffentlichen und privaten schlafstellen und Streetwork. Einrichtungen der JugendDie Stadt Innsbruck ist sich w o h l f a h r t Eltern. Kindern der erhöhten Verantwortung und Jugendlichen umfassen- gegenüber Familien in N o t de und qualitätsvolle Hilfen besonders bewusst. an. Die betroffenen MitbürStRin Mag. Christine gerinnen sind dabei zu un Oppitz-Plörer terstützen und zu stützen, um sich in der Gesellschaft bestmöglich entsprechend ihren eigenen Möglichkeiwww.fuer-innsbruck.at

Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK

D

Problemfall Jugendliche? Gerne werden Jugendliche immer wieder als Mitglieder unserer Gesellschaft gesehen, die Probleme haben oder machen. Als Mutter 3er Kinder, einem Stiefkind und einer (ehemaligen) Pflegetochter, muss ich dem nachdrücklich w i d e r s p r e chen. Klar gibt es junge Menschen, die im Besonderen unserer Unterstützung bedürfen. Umso unverständlicher ist es dann, dass bewährte Projekte wie das Chili out in Innsbruck finanziell vom Land ausgehungert werden. Aber es gibt ganz viele Kinder und Jugendliche, die zwar anders wie es die Erwachsenengeneration gerne sähe, aber sicher tolle, kreative und fähige Menschen sind. W i r G r ü ne sehen das Problem vorwiegend nicht bei den Ju-

gendlichen, sondern bei Erwachsenen, die einerseits wenig Schutz und Sicherheit geben, andererseits aber auch wenige Freiräume zubilligen und wenig Eigen-Sinn ertragen... Gerade das Beispiel Pensionsreform zeigt, wie wenig Gedanken an die Zukunft dieser jetzt jungen Menschen „verschwendet" werden. W i e ihre solidarische Altersicherung aussehen wird, kratzt kurzfristiges Politiker Innendenken offenbar wenig. GRin Mag. a Ulli Schindl-Hclldnch

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004

^

iBll^i

N e b e n d e m E l t e r n h a u s ist d e n K i n d e r n a u c h in den Kindergärten und H o r t e n der Stadtgemeind e e i n e g u t e B e t r e u u n g g a r a n t i e r t . Es g i b t a b e r a u c h Fälle ( P r o b l e m f a m i l i e n ) , w o K i n d e r n i c h t i m Elternhaus verbleiben können und eine anderw e i t i g e U n t e r b r i n g u n g e r f o r d e r l i c h ist. Lesen Sie b i t t e hier die S t e l l u n g n a h m e n d e r G e m e i n d e ratsfraktionen z u m T h e m a ,,Kinder- und Jugendprobleme".

Jugendprobleme — ein Spiegelbild u n s e r e r Gesellschaft Es fällt mir schwer, in ein allgemeines Klagen überzunehmende Kinder- und Jugendprobleme einzustimmen, ohne gleichzeitig zu sehen, dass diese nur ein Spiegelbild von Veränderungen in unserer Gesellschaft sind. Kinder und Jugendliche reagieren eben als erste auf einen verschärften W e t t b e w e r b jeder gegen jeden, darauf, dass ein solidarisches Zusammenhalten nicht mehr gefragt ist. Und dass als Folge davon die Familien zerbrechen. Für sie fehlen die Freiräume in unserer dichten Stadt, sie erleben unmittelbar, was es heißt, wenn die Arbeitszeiten der Mama flexibel sein müssen bis zum Zerbrechen. Und sie sind zunehmend mit

fehlenden Lehrplätzen und steigender A r m u t konfrontiert. Und vielfach fehlt in unserer Gesellschaft schlicht und einfach das Verständnis für die Bedürfnisse der Jugend und das Vertrauen in sie. Eines ist auch klar: W e n n wir das, was wir tun und entscheiden, wieder mehr mit den Augen der Jugend betrachten, profitieren wir alle! Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

SPO Innsbruck

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STANDPUNKTE

900 Ansehläge für Kinder und Jugendprobleme?

Hilfe bei Kinderund Jugend problemen Gesamtgesellschaftliche Phänomene wie die zunehmende Entsolidarisierung und Individualisierung führen zu Defiziten im Bereich der Erziehung immer mehr Problemfamilien entstehen. Um Familienstrukturen wiederherzustellen, braucht es umfassende, qualitätvolle Hilfe für Eltern, Kinder und Jugendliche. Es gibt vielfältige Angebote, z.B.: Jugendämter und Jugendwohlfahrt, ambulante Familienbetreuungen, stationäre Betreuung, Pflegekinderwesen und Erziehungsberatung bis zu Kinderschutz, Krisenintervention, Notschlafstellen, Streetwork ... Oft übernehmen diese Ein11< htungen auch Schutzfunktionen für Kinder und Jugendliche, z.B. bei Gewalt in der Familie oder sexuellem Missbrauch. Ich habe im Gemeinderat ei-

nen Antrag gestellt, für Kinder und Jugendliche eine „Hotline" einzurichten. Folgende Beweggründe waren für mich maßgebend: Es gibt in akuten Krisensituationen zu viele und vor allem auch unübersichtliche Beratungs- und Hilfestellen. Eine rasche, unbürokratische, vertrauliche, kostenlose und kurzfristige Auskunft ist wichtig. Diese Ansprechstelle sollte als Vermittlung zu den bestehenden Kinder- und Jugendlicheneinrichtungen gedacht sein und niederschwellig erreichbar sein. GRin Moser

Elfriede

OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Kind und Jugendlicher sein, ist nicht mehr das, was es einmal war! Als Padagogin, seit Jahren erfahren im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, habe ich festgestellt, dass die Uhr der heutigen Jugendlichen anders tickt als noch vor 20 Jahren. Verhaltensauffälligkeit bei Schülern - Konzentrationsschwäche, Aggression, schlechtes Benehmen — häufen sich. Was läuft schief l Kommen wir mit den Heranwachsenden nicht klar? Ist es die schnelllebige Zeit? Beide Elternteile müssen meist arbeiten - bleiben die Kinder daher auf der Strecke? Kennen Kinder überhaupt noch Regeln und Normen? Was können wir tun? Eine funktionierende Schulpartnerschaft - Eltern müssen verstärkt mit den Lehrern zusammenarbeiten. Ausweitung der Nachmit-

tagsbetreuung und flexiblere Öffnungszeiten in Kindergärten, Schulhorten und anderen Betreuungsstätten insbesondere für berufstätige Eltern. Eltern muss die Möglichkeit zu Teilzeitarbeiten angeboten werden. Keine Ignoranz der Unteroder Überforderung unserer „Kids". Jeder Einzelne ist aufgefordert, die Jugendlichen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten. Mag. Helga

Wagner

I J i H W H H

FEDERSPIEL

Muss dieser Platz normalerweise zur Stellungnahme zu einem Sachthema ausreichen, so gibt's diesmal einen vorläufigen Höhepunkt: Mit ganzen 900 Anschlägen (inklusive Leerzeichen) sollen diesmal „ K i n d e r - und Jugendprobleme" erörtert werden - also von Betreuungsangeboten in Kindergärten und H o r t e n über die Situation für Alleinerzieherinnen und D o p p e l v e r d i e nern, Problemfamilien, Jugendwohlfahrt, Schul- und Drogenprobleme etc. bis hin zu Pflegefamilien. Dazu gehören sicher auch Angebote für organisierte und individuelle Freizeitgestaltung in Jugendtreffs, Sportplätzen und den verschiedensten Vereinen, welche durch

die vermittelte Gemeinschaft viele Probleme gar nicht erst entstehen lassen. Diese wichtigen Themenbereiche erfordern in verschiedenster Weise die dauernde Aufmerksamkeit und ernsthafte Auseinandersetzung von Fachleuten und Politik. Der uns hier zugemessene Raum lässt aber sicher keine Möglichkeit für seriöse Aussagen zu diesem Themenbereich z u . . . ! GR Robert

Engelbrecht Klubobmann

FPO Die Freiheitlichen

Gesellschaft, w o h i n gehst du? Eine t r a u r i g e Tendenz zeigen die steigenden Z a h len in der Statistik d e r „Jug e n d w o h l f a h r t " auf. Es ist unbestritten und ers c h r e c k e n d , dass i m m e r m e h r Jugendliche d e r so genannten „bürgerlichen Gesellschaft" den Rücken kehren und Schul- und w e i tere Ausbildung verweigern. Alleinerziehende - in der Regel sind es Frauen — haben zusätzlich oft mit finanziellen U b e r l e b e n s p r o b l e men zu kämpfen und sind dann bei der Erziehung ihrer Sprösslinge überf o r d e r t . Hier w ä r e seitens der politisch Verantwortlichen - eine g e r e c h t e r e Mir telaufteilung dringend anzustreben.

G u t geführte H o r t e , aber auch Sportvereine können mithelfen, K i n d e r n und Jugendlichen bei ihren Problembewältigungen zur Seite zu stehen und gangbare Wege aufzuzeigen. Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl sind w i r unseren K i n d e r n und Jugendlichen schuldig. Die M i t a r b e i t e r i n n e n d e r „Jugendwohlfahrt" beweisen dies tagtäglich; ihnen sei f ü r ihre A r b e i t gedankt. GR Marianne

Elisabeth Barcal

M i t dem Online-Wegweiser durchs Rathaus mtlrttrhsttlKh WAOr

INNSBRUCK

Eine weitere Initiative in Richtung Bürgemähe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Dei Link /um Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des städtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.


STANDPUNKTE

Elterliche Autorität hat ihren Wert Immer mehr Sorgenkinder gibt es in Innsbruck, die dann in Kinderheime kommen. Das Problem beschrankt sich nicht auf unsere Stadt, und die Gründe dieser Entwicklung liegen am Mangel der Autorität der Eltern, am Mangel an Zeit der Eltern für ihre Kinder. Es gibt wenig Mutter, die für die Kindererziehung Zeit haben, auch wenn sie es sich finanziell leisten könnten. Natürlich kostet Kindererziehung Nerven, aber gerade Mütter erhalten das hundertfach zurück. Dabei möchte ich unmißverständlich klarlegen, dass diese Entwicklung mit der antiautoritären Erziehung begann. Das war und ist eine pädagogische Sackgasse. Statt des Wortes Erziehung müsste man „Verziehung" sagen.

Sichere Kindheit u n d Jugend garantieren!

Großeltern, die vielfach einspringen, können die Erziehung der Eltern nur in den seltensten Fällen ersetzen. W i r können einspringen und helfen, weil wir die Enkelkinder einfach gern haben. Oft wird diese „Arbeit" ohne Dank geleistet. Ich möchte Ihnen danken und zwar für das große Engagement. Die Großeltern helfen aus, aber das Erziehen ist Sache der Eltern. GR Helmut

Kritzinger

L e i d e r w i r d es f ü r die städtische „Jugendwohlf a h r t " in den letzten Jahren i m m e r häufiger n o t w e n d i g einzuschreiten. Die Problematik und K o m p l e x i t ä t der Fälle hat sich gleichzeitig auch gewandelt, und Probleme wie Schulverweiger u n g . A l k o h o l - und D r o gengenuss sind Ursachen dafür, dass den betroffenen Familien geholfen w e r d e n muss. Kinder und Jugendliche bedürfen eines besonderen Schutzes in unserer Gesellschaft, denn sie sind

des I n n s b r u c k e r B e t r e u ungsangebotes und d e r Einrichtungen, die hier H i l festellung leisten k ö n n e n , N a t ü r l i c h ist es n o t w e n d i g , auch ausreichend finanzielle M i t t e l zur Verfügung zu stellen, dass die Sicherheit u n s e r e r K i n d e r und Jug e n d l i c h e n g a r a n t i e r t ist. W i r w e r d e n jede n o t w e n dige Maßnahme, damit dies e r r e i c h t w i r d , im Innsbrucker Gemeinderat unterstützen.

verletzbarer, schwächer und auf die V e r a n t w o r t u n g der Erwachsenen angewiesen. H i e r begrüßt unsere Fraktion die Verbesserung

GR

Andreas

Wanker

Karl Brunn Der Imislnm Un

Für Arbeitnehmer l—pflrul • u i u l •

mWuHf

Alkopops u n d Discolärm — eine Gefahr?! D e r z e i t ü b e r s c h l a g e n sich die M e d i e n b e r i c h t e , die sich auf die G e f a h r d e r b u n t e n , poppigen G e t r ä n k e m i t

N ä h e r e I n f o r m a t i o n e n : Verein B I N ,

ziemlich

Anichstraße

h o h e m Alkoholanteil - kurz Alkopops - einschieben.

13, T e l e f o n 57 30 5 4 .

N a t ü r l i c h s t e h t dieses Service auch b e t r o f f e n e n A n g e h ö r i g e n offen. (KPR)

V o r allem jugendliche K o n s u m e n -

allem die Risiken im Z u s a m m e n h a n g

t e n d e r r e l a t i v billigen alkoholischen

m i t A l k o p o p s aufzeigt, eine V e r t e u f e -

G e t r ä n k e w e r d e n dabei v e r m e h r t an-

Auch L ä r m gefährdet die Gesundheit

g e s p r o c h e n . Sie sind die Z i e l g r u p p e

D i e G e f ä h r d u n g insbesondere v o n

d e r W e r b e k a m p a g n e n und s p r e c h e n

K i n d e r n , Jugendlichen und jungen Er-

auch v e r s t ä r k t a u f die trendigen „ K u l t -

wachsenen d u r c h Freizeitlärm ( D i s c o -

g e t r ä n k e " a n . Egal o b „ S m i r n o f f I c e "

theken) r u f t bei Fachleuten Besorgnis

oder „Barcardi Breezer", Umfragen

hervor. D i e Folgen sind G e h ö r b e e i n -

ist zu e n t n e h m e n , dass A l k o p o p s bei

trächtigungen

u n t e r 18-Jährigen m i t t l e r w e i l e zu den

irreversibler

beliebtesten G e t r ä n k e n g e h ö r e n . Das

lebenslanger Tinnitus, w a r n t

b e s t ä t i g t a u c h das M a r k t v e r h a l t e n , denn die U m s ä t z e sind e r h e b l i c h ge-

wie

reversibler

Hörverlust

und

sowie

oft

Inns-

brucks U m w e l t - und G e s u n d h e i t s r e Alcopops: freizügig angeboten.

ferent.Vizebgm. D I Eugen Sprenger.

stiegen. Eine Tatsache, die u m s o be-

lung bzw. D r a m a t i s i e r u n g d a r s t e l l e n .

d e n k l i c h e r s t i m m t , w e n n m a n be-

Fakt ist aber, A l k o p o p s

d e n k t , dass das Jugendschutzgesetz

nicht nur jede Menge Z u c k e r

und

versiblen Innenohrschäden. Ursachen

den K a u f u n d öffentlichen Verzehr von

Farbstoffe, sie w e i s e n m i t ca. 5,4 P r o -

sind auch lautes Kinderspielzeug, Pi-

A l k o h o l bis z u m v o l l e n d e t e n 16. Le-

z e n t auch gleich viel A l k o h o l auf w i e

stolen, Knallfrösche, Kinovorstellungen,

bensjahr v e r b i e t e t . V i e l f a c h w i r d die-

ein starkes Bier. Studien v o n Sucht-

R o c k k o n z e r t e , Musikveranstaltungen in

ses

f o r s c h e r n belegen, dass das T r i n k v e r -

Freizeitzentren und Jugendtreffs.Dazu

halten im A l t e r z w i s c h e n 10 u n d 20

k o m m t die überall v e r b r e i t e t e elek-

Gesetz

von

Lokal-

und

Ge-

schäftsbesitzern missachtet. Für viele junge M e n s c h e n mag die v e r s t ä r k t e A u f k l ä r u n g s a r b e i t , die v o r

beinhalten

Epidemiologische

Untersuchungen

bestätigen steigende Zahlen v o n i r r e -

Jahren f ü r eine allfällige s p ä t e r e Sucht

t r o a k u s t i s c h e V e r s t ä r k u n g f ü r Musik,

e n t s c h e i d e n d sein kann.

z u m Beispiel mittels „ W a l k m e n " . ( A A )

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004

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VS Hötting-West großzügig e r w e i t e r t Modern, mit mehr Raum und in hellem, freundlichem Ambiente präsentiert sich dieVolksschule Hötting-West nach der abgeschlossenen Erweiterung. „Eine erfreuliche Entwicklung für die Schule, die Pädagogen, 220 Schüler/innen und die Lehrer", so Bürgermeisterin Hilde Zach beim Festakt am I. /- > April. J ^ „Beengtheit war

'••jSfP^^ i W 1 T , I i StRinl Mag.ì Christine Oppitz-Plörer, LR Dil i Ä pl.Vw. Sebastian Mitterer, Bgm. Hilde Zach und Dr. Wolfgang Mader als Vertreter des Schulsponsors „Tiroler Wasserkraft" begrüßen den Ausbau der VS Hötting-West.

schon das Problem bei der Er offnung vor 13 Jahren", erinnert sich Direktor Gottfried Wackerle. Mit der Aussiedlung des Schülerhorts (Foto: G. Andreaus) und des Kindergartens aus dem ehemaligen „Multifunktionsgebäude" (der VS „gehorte" nur der l. Stock) wurde nunmehr aus dem gesamten Komplex attraktiver Schulraum. Die Klassenzahl wurde um zwei Klassen plus Nebenräume (u.a. für Projektarbeit) und einen Gymnastikraum erweitert. Erstmals verfügt derVS-Trakt über ein Top-Lehrling ausgezeichnet eigenes Stiegenhaus, von den IIG-Planern großzügig geDie Begabtenförderung des Landes l'irci wurde initiiert, staltet. (AG) um die gute Arbeit der Lehrlinge wahrend der Lehrzeit anzuerkennen. Aus diesem Grund wurden Prämien sowie Urkunden an die Lehrlinge sowie die zuständigen Lehrbetriebe überreicht. Als Bewertungskriterien werden u.a. hervorragende Erfolge während der Ausbildungszeit im Lehrbetrieb, in der Berufsschule sowie die Lehrabschlussprüfung herangezogen.Von den Innsbrucker Kommunalbetrieben AG (IKB), eine 75-Prozent-Tochter der Stadt, erhielt Andreas Stolz (18) aus Innsbruck, E l e k t r o - ! nstallationstechniker im 3. Lehrjahr, eine Auszeichnung. Bei LehrlingsIKB-Lehrling Andreas Stolz und sein Ausbildner W e t t b e w e r Anton Gasser freuen sich über die Auszeichben d e r W i r t nung, (foto: IKtHStrickiwr) schaftskamm e r T i r o l hat Stolz bereits Gold und Silber errungen. Die IKB gilt auch als Job-Garant, denn alle Lehrlinge, die ihre Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen, erhalten eine fixe Anstellung. (AA)

Kreativer Tanzsom mer Bereits zum dritten Mal wurde heuer vom Innsbrucker Tanzsommer ein Kunstwettbewerb für Kinder und Jugendliche organisiert. Heuer lautete das Motto „Create Your Dance Act 2004". Eingereicht wurden insgesamt 478 Kunstwerke in Plakatform, aus denen 36 Werke von einer Jury prämiert wurden. Neben einer Ausstellung im Congress werden die prämierten Kunstwerke insgesamt I 2 W o c h e n unter www.tanzsommer.at vorgestellt. Die besten Plakate werden als , Tanzsommercnef Josef Resch und seine MitD poster gedruckt. J u r o r e n hatten dje Q U 0 , der Wahl Die offizielle Preis(Foto. K. Pmbitz-Rudig) Verleihung findet im Juni statt. Für 2005 plant das Tanzsommer-Team einen Literaturwettbewerb zum Thema Tanz. (KPR)

Türkischstämmige Kinder zu Gast im Rathaus A m 14.April war für 20 türkischstämmige Kinder und Jugendliche aus vier Innsbrucker Schulen ein großer Tag: Der Obmann des Türkischen Elternvereins T i r o l , Ali Nergiz, initiierte zum zweiten Mal anlässlich des t ü r k i schen Unabhängigkeit- und Kindertages ein Treffen mit Bildungsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer. Der Termin mit der Innsbrucker Stadtpolitikerin ist für die türkischen Kinder und Jugendlichen etwas Besonderes: In der Türkei ist es Tradition, dass die Kinder am nationalen Unabhängigkeit^und Kindertag mit ihren Politikern vom lokalen Burgermeister bis zum Staats- und Regierungschef zusammentreffen fF^. und ihnen Fragen stellen StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer U,K dürfen. ^ ^H Nergiz vom Türkischen Eiternvere/n Tirol mit den Kindern. Natürlich war im Rah(Foto: K. Prabitz-Rudig) men des Treffens auch Gelegenheit, mit StRin Oppitz-Plörer über Wünsche und A n liegen zu sprechen: Ganz oben auf der Wunschliste steht das Bedürfnis der Kinder, die Höfe in ihren Wohngebieten frei nutzen zu dürfen. (KPR)

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2004


Letzte Ausstellung i n Institut Français am Rennweg

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Gewinner beim Ferienzug-Quiz Im Rahmen der „Kiju-Tage",die in diesem Jahr erstmals bei der 22. Innsbrucker Frühjahrsmesse stattfanden, wurde auch ein Ferienzug-Quiz veranstaltet.Acht Fragen zum aktuellen Oster-Programm des Ferienzuges waren zu beantworten. Wahrend der viertägigen Veranstaltung nahmen rund 500 n g ; junge Besucher an derVerlosung teil. Bildungsstadträtin Mag. Christine O p pitz-Plörer und !' Birgit Hofbauer, Referat für Kin-

A m 15. April fand die letzte Ausstellungseröffnung am Französischen Kulturinstitut am Rennweg und auch die letzte unter der Leitung von Direktor Jean Louis Poitevin statt, dessen erfolgreiche vierjährige Periode in Innsbruck im August zu Ende geht. Die Ausstellung „Mes référents" von Christophe Cuzin ist noch bis 14. Mai zu sehen. Öffnungszeiten von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis IQ 3f\ I m Vernissage im Institut Français: V.l. der französische Honorarkonsul Dr. Ivo Greiter, der Innsbruck ist ne- Künstler Christophe Cuzin, Direktor Jeanben W i e n noch Louis Poitevin und Ungarns Honorarkonsul

(Foto: W die einzige Stadt DiPiVW- Franz Lantos' Weser) mit einem Französischen Kulturinstitut. Es ist zu hoffen, dass diese Einrichtung für Innsbruck erhalten bleibt. Sicher ist, dass die Häuser am Rennweg einer anderen W i d mung zugeführt werden, das Institut soll näher ins Zender-und Jugend- | - J L .-.iT"»" förderung, über- StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer (zweite v.t r u m (Innrain) rücken. ( W W ) reichten am I. '•) sowie Birgit Hofbauer, Referat für KinderADI-ÌI die Sach- u ' Jugendförderung, übergaben die schönen ^ Sachpreise an die Gewinner des Innsbrucker Bgm. Zach Ehrenmitglied preise an die Ferienzug-Quiz. Erste Reihe v. I. Lukas, Kobei den W i l t e n e r Schützen strahlenden Ge- thrin, Georg. (Foto: A. Ambrosi) Im Rahmen des Schützenjahrtages 2004 am 18. A p r i l winner. Lukas Korber aus Innsbruck darf sich über den wurde Bürgermeisterin Hilde Zach nach einer in d e r W i l Hauptpreis, einen Alpenrundflug, freuen. Den zweiten tener Stiftskirche von A b t Preis, ein 5-tägiger Kletter-Gutschein,ging an Georg LeichPrälat Raimund Schreier ter aus Rum. Kathrin Pircher gewann einen Gratistag Fezelebrierten heiligen Messe rienzug plus Begleitung. (AA) in Anwesenheit von Land-

Patenschaft i m Alpenzoo

tagspräsident Prof. Helmut Mader die Ehrenmitgliedschaft der Schützenkompanie Wilten verliehen. Neben dem Abschießen von Ehrensalven, weiteren Ehrun- Bürgermeisterin Hilde Zach, flankiert von zwei Schützenkameragen und Neuaufnahmen leg- den, zeigt stolz die Ehrenurkunten die Wiltener Schützen de der Schützenkompanie Wilgemeinsam mit den Mit- ten, die sie als jüngstes Ehrenmitglied ausweist. (Foto: W. Weger) gliedern der Stadtmusikkapelle W i l t e n vor der Basilika auch einen Kranz im Gedenken an die verstorbenen Kameraden nieder.

14 Tage alt und allesamt schwarz gepunktet sind die Ferkel von Ludowika im Innsbrucker Alpenzoo (Schaustall) und ihres Zeichens Muttersau. Erfreut zeigt sich Z o o - D i r e k t o r Dr. Michael Martys über das siebenfache „Schweineglück" der stark gefährdeten Turopolje-Rasse.die ursprünglich aus Kroatien stammt.Auf der Suche nach Taufpaten Jugend-Warteraum am Hauptbahnhof wurde man u.a. bei Mit Brcakdance und einer Musikparty wurde vor kurzInnsbrucks Stadtpolitikern fündig. Im Prominente Taufpaten fui die gefährdetenem der neue „Pool-Jugend-Warteraum" (JWR) am Haupt..Turopoljc-Schweine" im Alpcnzoo: V.l. A p r i l übernahmen Dr. Helmut Kern, LA Dr. Jürgen Bodcn- bahnhof wieder eröffnet. Diese Einrichtung ist einzigarBgm. Hilde Zach seer, LA Anneliese Junker, Bgm. I lilde tig in Österreich und bleibt auch nach dem Bahnhofsumund Vizebgm. Dr. Zach, Vizebgm. Di. Michael Bielowski, bau bestehen. Realisiert wurde der JWR von Land, Stadt Mag. Marie-Therese Jutz. (Fot« A. Ambrosi) Innsbruck, Gemeinden und (DBB. Der JWR bietet eine anMichael Biclowski genehme Atmosphäre mit Musik, Spielen und Lesestoff soeine einjährige Patenschaft für je ein „Ferkel". Pro Mowie eine Internetsäule. Pädagogen achten auf die Kinder nat sind 15 € für Pflege und Futter zu spenden. Linerund Jugendlichen und stehen bei Problemen mit Rat und lässlich ist außerdem ein regelmäßiger Besuch des „PaTat zur Seite. (AA) tenkindes". (AA)

INNSBRUCK INFORMIERT - M AI 2004


UMWI'IT

Rettungsaktion für die Innsbrucker Küchenschelle D i e I n n s b r u c k e r K ü c h e n s c h e l l e ( P u l s a t i l l a o e n i p o n t a n a ) s t e l l t als e n d e m i s c h e P f l a n z e e i n e B e s o n d e r h e i t f ü r I n n s b r u c k dar. E n d e m i s c h h e i ß t , diese P f l a n z e ist e i n e b o t a n i s c h e B e s o n d e r h e i t , d i e ausschließlich i m G r o ß r a u m Innsbruck wächst.

mit dem Verein Natopin und dem Naturschutzbund Maßnahmen beschlossen, die das Okoprojekt Innsbrucker Küchenschelle innerhalb der nächsten drei Jahre langfristig verbessern und siSie gehört zur Gattung der Hahchern soll. Küchenschelle im gesamten nenfußgewächse und ist die einzige Innsbrucks Grünreferent VizebürGroßraum von Innsbruck verbreitet. Blume, die Innsbruck in ihrem Namen germeister DI Eugen Sprenger und Das Problem: O b w o h l die Innsträgt. Bis um 1900 war die Innsbrucker Landesrätin Dr.Anna Hosp luden am 7. brucker Küchenschelle seit 1939 unApril zu einem „Lokalaugenschein" am ter Naturschutz steht, ist ihr Rumer Bichl, wo die Innsbrucker Weiterbestand stark geKüchenschelle eines ihrer letzten „ D o fährdet. Heute gibt es nur mizile" hat. Mit dabei auch u.a. der Leinoch Restbestände im 2490 ter des Sicherungsprojekts, Mag. RoQuadratmeter großen Arzmed Unterasinger,DI Leonhard Steiger ler Naturschutzgebiet und (Abteilung Land- und Forstwirtschaft, am Rumer Bichl. Waren Umwelt Stadt Innsbruck), Mag. Christifrüher die Wiesen dort nach ne Schermer (Umweltreferat Stadt der Schneeschmelze bis EnInnsbruck), Mag. Michael Reischer (AbdeApril mit den zarten blauteilung Umweltschutz LandTirol) sowie en Blumen übersät,so findet Mag.AndreasJedingervon Natopia und man sie heute nur noch verDr. Hans Hofer vom Naturschutzbund. einzelt. Insgesamt gibt es nur noch ca. 600 frei wachsende Gefährdungspotentiale für die InnsLokalaugenschein am Rumer Bichl. V.l. Vizebgm. DIPflanzen. Eubrucker Küchenschelle sind einerseits gen Sprenger, Projektleiter Mag. Romed Unterasinger, zu starkes Düngen und anderseits das Mag. Michael Reischer, Mag. Christine Schermer, Dr. Land Tirol und Stadt InnsHans Hofer. (Fotos: w. Weger) brück haben nun gemeinsam Brachliegenlassen der Wiesen, die in

Innuferreinigung: Rekordteilnahme A u f Initiative von U m w e l t r e f e rent, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger organisierte das Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft der Stadt Innsbruck auch heuer wieder am 27. März gemeinsam mit der Tiroler Wasserwacht, Bezirksstelle Innsbruck, die Umweltaktion ..Innuferreinigung". I 8 Vereine und insgesamt ! 37 freiwillige Helfer (darunter auch Mütter mit Kindern) beteiligten sich ehrenamtlich an der Reinigung. 12 Personen machten - ohne Mitglied bei einem Verein zu sein - mit. Projektleiter war Ing. Martin Baumann vom Umweltreferat der Stadt. Vizebgm. DI Eugen Sprenger war höchst erfreut über die starke Teilnahme: ..Ich freue mich sehr, dass so

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viele Mitbürgerinnen eine hohe Umweltgesinnung aufbringen und sich bereit erklärt haben, Abfälle, die andere verursachen, wegzuräumen." Die „Ausbeute" setzte sich zusammen aus 85 Fahrrädern, 22 Einkaufswagerln, 5 Kühlgeräten, 5 Fernsehern, 20 Autoreifen, 2 Christbäumen, ca. 400 kg Haushaltsschrott (Pfannen, Töpfe, Liege- und Klappstühle usw.) und sonstigen Metallteilen, ca. 700 kg Verpackungen aus Metall (Getränkedosen), Kunststoff (Kunststofffolien), Kartonagen.Altpapier und Glasflaschen, ca. 2.900 kg Hausmüll, Sperrmüll (Abfälle die keinerVerwertung mehr zugeführt werden können, wie z.B.Teppichreste, Badetücher, Autofußmatten, Autozierradkappen, Spielsachen, Koffer, Mö-

bel). Die Gesamtmenge beläuft sich auf 6290 kg (2003 waren es 4660 kg). Folgende V e r e i n e h a b e n an der Sammelaktion teilgenomm e n : Die Innsbrucker Grünen, Heeres-Sport-Verein/Sektion Wandern, Justizanstalt, Naturfreunde Innsbruck/Sektion Paddeln, Naturschutzjugend T i r o l . Neue Akropolis/GEA,Verein Wams, Schrebergartenverein Wies engasse, Sportverein Lohbach Kranebitten.Tiroler Bergwacht, Tiroler Wasserschutzwacht, TirolerWasserwacht.Verein für Obdachlose, Sportverein Olympisches Dorf/ Neu-Arzl. Österreichischer Alpenverein, Zweig Innsbruck.Tiroler Triathlonclub Raiffcisen Innsbruck, Tiroler Jagdschutzverein, Tiroler Fischereiverband. ( W W )

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der Folge verbuschen und verwalden und die zarte Blume verdrängen. „Das wissenschaftlich betreute Projekt sieht nun vor, dass der Einsatz von Düngemitteln reduziert wird und die Wiesen mindestens zwei Mal im Jahr gemäht werden.Wenn im Herbst Schafherden für eine dritte Mahd sorgen, wäre dies ebenfalls von Vorteil", so Projektleiter Unterasinger. Die Bestände werden nun besonders gehegt und ge-

pflegt und auch Samen gewonnen. Die Pflänzchen werden in der „Botanik" aufgezogen und dann auf den Wiesen freigesetzt. Weiters soll eine Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung dieser Blume erreicht werden. Die jährlichen Kosten für das Projekt, durch das u.a. auch die Betreiber der landwirtschaftlichen Flächen,auf denen die Küchenschelle zu Hause ist, für ihren zusätzlichen Arbeitsaufwand be-

Unter besonderem Schutz: Die Innsbrucker Küchenschelle. lohnt werden sollen, teilen sich LandTirol (5000 €),Stadt Innsbruck (2500 € ) und Naturschutzbund ( 1000 € ) . ( W W )

Schmetterlingen auf der Spur S c h m e t t e r l i n g e sind s c h ö n a n z u s c h a u e n u n d d u r c h i h r e E l e g a n z , L e i c h t i g k e i t u n d o f t m a l s auch F a r b e n p r a c h t S y m b o l e f ü r L e b e n s f r e u d e . Sie sind a b e r a u c h ü b e r a u s sensible Z e i g e r o r g a n i s m e n u n d I n d i k a t o r e n f ü r e i n e i n t a k t e N a t u r . L e i d e r sind a u c h sie in i h r e m W e i t e r b e s t a n d gefährdet, ihre Artenvielfalt geht zurück. Tiroler Landesmuseum und Stadt Innsbruck (Umweltreferat/Stadtarchiv) haben ein dreijähriges Forschungsprojekt zur Erhebung der Schmetterlingsbestände im Bereich

Bearbeitet werden alle typischen Lebensräume, vom urbanen Bereich über Auen und Schluchtwälder bis hin zu den höchsten Regionen. Da ca.85% der heimischen Falter nachtaktiv sind, wird ein Schwerpunkt in der Erhebung von Nachtfaltern liegen. Langfristiges Ziel der Forscher sind Empfehlungen und Maßnahmen zur Sicherung noch vorhandener w e r t v o l l e r Vorkommen. Die Ergebnisse der Studie

türme, Lebendlichtfallen und weiß angestrahlten mannshohen Leinwände sollen Falter auf den Gipfeln um Innsbruck anlocken, damit sie regist r i e r t werden können. Daneben werden stirnlampen bewaffnete „Gestalten" in den Schluchten und Wäldern um Innsbruck nach Schmetterlingen suchen.Auch historische Daten werden gesammelt. In enger Kooperation und mit Unterstützung durch das Referat für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft sowie das Stadtarchiv/Stadtmuseum Der Schwalbenschwanz ist manchmal auch werden vor allem auch aktuim Stadtgebiet zu bewundern. (Foto: 5. Erlebach) elle Erhebungen durchgeführt. des gesamten Stadtgebietes gestartet. Die Forscher hoffen auch Daraus sollen u.a. Maßnahmen für die auf Meldungen von interesLebensräume der Schmetterlinge ab° Bei einem Pressegespräch von Museumsdirektor Dr. geleitet und damit deren Weiterbesanten Schmetterlingen Cert Ammann am 2. April erläuterten Vizebürgermeisstand gesichert werden. Projektleiter durch die Bevölkerung. Tirol ter DI Eugen Sprenger und Projektleiter Dr. Peter Hüist Dr. Peter Huemer von den Naturlst ein reiches Schmetter- emer Sinn und Zweck des Forschungsprojektes. lingsland, mehr als 2700 Arten (Foto: W. Weger) wissenschaftlichen Sammlungen des wurden hier bisher beobachtet.Viele Museums. Er erforscht m i t einem sollen überdies in Fachpublikationen alte Beobachtungen reichen teilweise Team von erfahrenen Profis und Fachveröffentlicht werden sowie als poI 30 Jahre zurück, und mancher Leamateuren, unter anderem vom Verpulärer Bildband alle Schmetterlingsbensraum ist seither verbaut worden. ein BIODAT-Alpin, Bestand und Leliebhaber erfreuen.Vizebgm. DI Eugen Abnehmende neuere Meldungen lasbensweise der Falter. Sprenger will nach dem Vorliegen konsen zwar Schlimmes befürchten, denkreter Ergebnisse einen MaßnahmenWenn auf der N o r d k e t t e ungenoch hofft Projektleiter Huemer auf katalog ausarbeiten lassen und dem wöhnliche Lichterscheinungen be1000 Arten, die sich im Innsbrucker Stadtsenat zur Beschlussfassung vormerkt werden, so handelt es sich nicht Raum noch immer wohl fühlen. legen. ( W W ) etwa um UFOS. Die blauen Leucht-

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STADTGESCHICHTE

A p o t h e k e n m u s e u m Winkler: Museales Kleinod in d e r Altstadt „ D i e w u n d e r v o l l e S a m m l u n g ist e i n K u l t u r d e n k m a l I n n s b r u c k s " , m i t d i e s e m E i n t r a g ins G ä s t e b u c h w ü r d i g t e e i n e r d e r b e d e u t e n d s t e n P h a r m a z i e h i s t o r i k e r D e u t s c h l a n d s e i n kleines M u s e u m , welches den meisten Innsbruckern unbekannt sein d ü r f t e : das A p o t h e k e n m u s e u m W i n k l e r . Die I 326 gegründete Stadtapotheke wurde 1578 von Sigmund Winkelhofer erworben, 1602 heiratete W i n kelhofers Tochter Anna Maria den Haller Apotheker Jakob Becker, der ab 1617 die zweite Innsbrucker ApotheFür das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Dr. Andreas Winkler ke, die Hofapotheke, besaß. DieTöchter Rachel und Sara Becker wurden so in der Folge zu den Stammmüttern beider Innsbrucker Apothekerfamilien. Rachel Becker heiratete 1637 den nus Bayern stammenden GeorgWinkler. Sara brachte die Hofapotheke mit ,,i ihre Ehe.Um 1683 wurde die Stadtapotheke,die bis dahin im Haus neben der Hofapotheke untergebracht war, an jenen Standort verlegt, an dem sie sich noch heute befindet, HerzogFriedrich-Straße 25.Wiederum war es eine Heirat.die das ermöglichte,denn durch die 1667 geschlossene Ehe zwischen Franz Ignaz Winkler und Maria Caritas Jäger, der Tochter des damals wohlhabendsten Innsbrucker Bürgers, ging dieses Eckhaus in Familienbesitz über. Die lange Besitzdauer sowohl der Apotheke als auch des Hauses inner-

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pothekenmuseum Winkler, Innsbruck, Herzog-Fried riehStraße 25;Wiedereröffnung am 3. Mai. N u r geführte Besichtigung möglich, maximal zehn Personen; Eintrittspreis: 3,50 Euro; vorherige Terminvereinbarung: Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr, samstags 8 bis 12 Uhr; Telefon: 589388; Fax: 58938830; Mailadresse: Stadt.apotheke. winkler@utanet.at;

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halb einer Familie ist sicher einer der Gründe, warum sich im Lauf der 426 Jahre sowohl pharmazie- als auch familiengeschichtlich interessante Dokumente und Gegenstände angesammelt haben. 1896 begann LudwigWinkler ( 18731935) alle vorhandenen Dokumente und Unterlagen zu ordnen, aus den Räumen der Apotheke alles auszusondern, was mittlerweile nicht mehr gebraucht wurde. 1900 übernahm LudwigWinkler die Führung der Apotheke,vermutlich begann er nun im ersten Stock des Apothekenhauses mit der Errichtung eines kleinen Privatmuseums in eigens dafür vorgesehenen Räumen. Winklers intensive Beschäftigung mit der Geschichte der Pharmazie „gipfelte" 1927 in seiner Habilitierung für dieses Fach, wodurch er zum ersten habilitierten Pharmaziehistoriker im deutschen Sprachraum wurde. Seinem Sohn Franz Winkler (19011953), der die Sammlung in erster Linie um zahlreiche pharmaziehistorisch interessante Bücher bereicherte, ist es zu verdanken, dass das Museum in der heutigen Form überhaupt noch existiert. Im Sommer 1943 verlagerte er einen Großteil der Sammlung in den Keller des Hauses, so dass beim ersten Bombenangriff auf Innsbruck am 15. Dezember 1943, der das Haus vollkommen zerstörten sollte, diese erhalten blieb und so den Krieg überdauerte.Anlässlich des Wiederaufbaus des Apothekenhauses in der Altstadt unter Franz W i n k l e r (geb. 1929) während der Jahre 1952/53 wurden wieder eigene Räume für die Sammlung vorgesehen,dennoch zog sich die Wiederaufstellung samt Restaurie-

rung bis 196! hin. In diesem Jahr fand in Innsbruck der Kongress für Geschichte der Pharmazie statt, zu welchem Anlass das kleine Museum wieder zu besichtigen war. Seither hat dieses Privatmuseum mit seinen barocken Apothekenkäs-ten, den Standgefäßen, dem Laboratorium und der Bibliothek bei zahlreichen Besuchern einen tiefen Eindruck hinter-

Ein historisches Regal.

lassen, immer wieder verbunden mit der Forderung nach mehr Öffentlichkeit. Da sich 2003, gleichzeitig auch mit dem 425-Jahr-Jubiläum der Familie, die Möglichkeit bot, die Sammlung in freigewordenen Räumen auf doppelt so viel Fläche also vorher zu präsentieren, ergriff die Familie die Ghance und begann mit den dafür notwendigen Umbauarbeiten. Nun, nach beendetem Umbau und Umzug, präsentiert sich die Sammlung mit einem eigenen Raum für die barocke Apothekeneinrichtung und drei weiteren Räumen,in denen Möbel, Porträts. Gebrauchsgegenstände und die Bibliothek einen Einblick in das Leben und die Alltagskultur einer Innsbrucker Familie ermöglichen.

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Innsbrucks tolle Bäderlandschaft-. mit dem Tivoli und"derFreizeitûnlage Rossau ah Hfts. Drei Hallenbäder und das Dampfbad Sa bieten sich als Regenwe' Alternative

Innsbrucks tolle Bäderlandschaft Innsbrucks Bäderangebot kann sich sehen lassen. Mit den Hallenbädern in der Amraser Straße, im O-Dorf und in der Höttinger Au, sowie dem Tivoli und der Freizeitanlage Rossau (dazu kommen ja noch die Hallenbäder der Uni und des Landessportheimes) schlägt Innsbruck alle Standards vergleichbarer Städte.

Dabei verfügen die Bäder der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) neben den Schwimmbecken über eine Fülle weiterer Qualitäten, die alleine einen Besuch wert sind. • Freischwimmbad Tivoli: Mit Beginn der neuen Saison wird ein einzigartiger Wasser-

spielgarten eröffnet. Damit vermittelt diese großzügige Freizeitinsel inmitten Innsbrucks noch mehr Animation. • Hallenbad Amraser Straße: Das Kursangebot der Schwimmschulen lädt vor allem sportliche Kunden in das architektonisch wertvolle Jahrhundertwende-Gebäude. Dazu gibt es die Dampfkammer, die gemischte Sauna und das Sonnenbad für nahtlose Bräune - Badekultur pur. • Hallenbad O-Dorf: Das Familienbad bietet Eltern und Kindern alles, was das Herz der kleinen Planscher begehrt. Mit der 6000 m2 großen Liegewiese und einem

Nutzen wir den Bäderschatz! Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Inmbrucker Kommunalbetriebe AG! Wenn ich die Angebots-Vielfalt in den Innsbrucker Bädern so übersichtlich präsentiert ansehe, bin sogar ich immer

Fitness und Gesundheitsvorsorge an. Das ist eine Aufgabe, die W I I im Rahmen des umfassenden Versorgungsauftrages für die

wieder erstaunt über die Fülle

Bürger der Stadt gerne

der Möglichkeiten.

wahrnehmen.

Die IKB trägt Jahr für Jahr ein

Bei den Freibädern im 1 ivoli und am Baggersee hatl en wir

Defizit von 3,5 Mio. € für diese Einrichtungen. Das ist nicht wenig, wir sehen dies aber

2003 mit über 300.000 Personen einen Rekord Desuch-

nicht als Verlustquelle sondern als eine Investition in die

sicher auch eine Folge cJes Jahrhundertsommers.

Kinderspielplatz mit Schaukel und Spielburg wird das Hallenbad beinahe zum Freibad. • Hallenbad Höttinger A u : Neben Sauna und Massage gibt es hier auch ein Lehrschwimm- und ein Babybecken sowie eine Sonnenterasse. Und eine zusätzliche Überraschung ab Oktober 2004. • Dampfbad Salurner Straße: Heißluft-, Dampf- und Eukalyptuskammern sorgen zusätzlich zur Sauna für Entspannung. Dazu kommen Kneipp-Tretbecken und ein Bräunungsstudio auch für Straßengäste (Benützung ohne Saunaticket möglich).

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So familienfreundlich sind Innsbrucks Bäder: Eine 4-köpfige Familie zahlt: Im Tivoli € 11,20 Im Hallenbad € 14.— Am Badesee Rossau € 8,60 für jeweils einen ganzen Tag Badespass. Jedes weitere Kind geht kostenlos mit. Bei Verwendung von Blockkarten gibt es nochmals bis zu 25% Preisermäßigung!

i V i

! Sorge bereiten mir 1 hingegen die ständig 1 zurückgehenden 1 Besucherzahlen bei den Hallenbädern. ! h li lade Sie daher ein, nutzen Sie diesen

Bäderschatz, der ja letztlich Ihnen allen gehört. Wo sonst können Sie mit Ihrer ganzen Familie um 8,60 bis 14 Euro einen ganzen Tag Badespass genießen? Die IKB ist auch in Zukunft um einen erstklassigen Bäder-

betrieb bemüht. Dies ist in Zeiten, in denen das Gesetz von Angebot und Nachfrage regiert, aber nur dann möglich, wenn Ihre regelmäßige Nachfrage unser Angebot rechtfertigt. Mit Ihnen wieder auf einen schönen Badesommer hoffend verbleibt mit herzlichen Grüßen Dr. Elmar Schmid, Vorstandsvorsitzender

Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e AG

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INNSBRUCK VOR IOOJAHRKN 5. M a i ( E i n S o n d e r z u g nach Innsbruck.) „Der Touristenvercin ,Die Nnturfreunde' in W i e n veranstaltet im August einen Sonderzug nach Innsbruck. Die Abfahrt erfolgt am I 3. August abends vom Westbahnhof in W i e n (ab)." 7. M a i ( N e u e S c h l a c h t m e t h o d e . ) „Seit einiger Zeit wurden Versuche gemacht die Tiere durch Erschießen zu schlachten. Nachdem sich nun diese Versuche bewährten, fand vorgestern im Schlachthause vor einer Kommission eine Probeschlachtung statt. Der Schießapparat ist sehr handlich und bei richtiger Handhabung ganz ungefährlich. Die Einführung dieses Schlachtinstrumentes wird nunmehr von der Stadtgemeinde angestrebt." 9. M a i ( „ U n s e r M a i w e t t e r ) hat sonderbare Eaunen.Am Samstag fiel Schnee bis nach Mittag, dann kam auf kurzen Besuch die Sonne, die Berge zeigten ihre schneeweißen Leiber. Gegen Abend kam ein starker eisiger W i n d , in der Nacht trat Regen ein. A m Sonntagmorgen lag frischer Schnee bis tief in Tal herab. Doch wurde der Sonntag schön, wenn auch zuerst sehr kühl. Nachmittag erschien wieder der böse W i n d , der sich auch in der Nacht hören ließ. Heute ist ein prächtiger Morgen, doch herrscht noch der kalte W i n d . " I I . M a i ( U n f u g . ) „ A m 6. ds. (Monats) 6 Uhr abends trieben einige Knaben in der Anatomiestraße verschiedenen Unfug und läuteten auch wiederholt an einer Hausglocke. Als aus

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der betreffenden Wohnung eine Person das Fenster öffnete und fragte, warum sie fortwährend anläuten,wurde sie gröblichst beschimpft. Ein Knabe hob einen Stein auf und warf ihn gegen das Fenster, so dass dieses in Trümmer ging, worauf sämtliche die Flucht ergriffen. Der Steinwerfer wurde als ein in der Mandelsbergerstraße wohnhafter. 13 Jahre alter Schulknabe ausgeforscht und wird hoffentlich der verdienten Strafe nicht entgehen. 13. M a i ( D i e n e u e n S t a d t b a h n l i n i e n . ) „Nach dem Ergebnis der Kommission, die in den letztenTagen stattfand,wurde von denVarianten der Stadtlinie: Landhausstraße oder Burggraben, die letzte gewählt. Die Stadtgemeinde musste die Verpflichtung übernehmen, die Vorbauten am Burggraben zu entfernen. Bei der Verbindungsstrecke vom Bahnhof Berg Isel zum Staatsbahnhofe wurde beschlossen, die Staatsbahnstrecke mittelst eines Viaauernreqel

„Stadtorchester Innsbruck, um900." (Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph

duktes zu übersetzen." 14. Mai ( B r i e f t a u b e n f l u g W i e n - I n n s b r u c k . ) „Ein Brieftaubenflug fand gestern, als am letzten Tage der Jubiläums-GeflügelAusstellung im Garten der Blumensäle der Gartenbaugesellschaft in W i e n statt. Die Brieftauben dürften in acht Stunden die heimatlichen Schläge erreicht haben, vorausgesetzt, dass das Wetter, welches beim Abfluge trüb und windig war, ihnen nicht sehr hinderlich gewesen sein sollte." 2 1 . Mai ( E i n G e h e i m p o lizist.) „ A m 17. ds. Monats kam in der Altstadt in ein Gasthaus ein Herr, der sich als Geheimpolizist ausgab und eine Fremdenkontrolle vornehmen wollte. Als er Nr.

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Geht nach der langen Winterzeit nichts mehr richtig weiter, iss den Marchfelder Spargel - der macht gsund und heiter.

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INNSBRUCK

• M U S E U M ST R A S S E 1 9

• TEL:

588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. Mai 2004 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 12. Mai 2004. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fall meray erst r./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at

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merkte, dass man seinen Angaben nicht recht Glauben schenkte, entfernte er sich unter einem Verwände und kam nicht mehr zurück. Derselbe wurde gestern ausgeforscht und verhaftet. Er ist ein aus Stans gebürtiger Kutscher, der schon lange Zeit ohne redlichen Erwerb im Lande herumzieht und verschiedene Betrügereien verübt hat." 24. Mai ( D i e Postmusik.) „ A m Pfingstsamstag hatten die Innsbrucker Gelegenheit eine neue Musikkapelle, welche von Postbediensteten gebildet ist, zum ersten Mal zu hören. Das erste Ausrücken der schmucken Kapelle, welches leider durch einen traurigen Anlass, das Begräbnis des verstorbenen Herrn Postinspektors Cora veranlasst wurde, hat der Postmusik schon die allgemeine Sympathie e r w o r ben." 30. M a i ( „ V o m s t ä d t i schen O r c h e s t e r ) werden wir ersucht mitzuteilen, dass beim „ A u s t r i a " Frühschoppen auf der Stadtsaalterrasse am vergangenen M i t t w o c h die flotten Weisen von ihm und nicht, wie i r r t ü m l i c h gemeldet, von der Militärmusik gespielt wurden." Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseuni von Mag. Barbara Kobler

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