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Ulli LAN Nr. 3 • März 2005
)ie Bergiselschanze - neues Wahrzeichen im Süden Innsbrucks Im Hintergrund die Nordkette, wo Stararchitektin Zaha Hadid beim Bau der neuen Hungerburgbahn ebenfalls für architektonische Glanzpunkte sorgen wird Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) 1
DIE BÜRCKRMEISTERIN
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es ist leider nicht wegzuleugnen, dass vielerorts ein Zunehmen von aggressiven Verhaltensweisen zu verzeichnen ist. Respekt und Achtung vor den Mitmenschen nehmen ab - sicher nicht zuletzt auch eine Folge von Brutal-Filmen und -Videos. Gleichzeitig wachst auch die Sensibilität gegenüber kriminellen Handlungen, weil jeder von uns betroffen sein kann. Ich bin erschüttert vom entsetzlichen Vorfall, der sich kürzlich in Wattens ereignet hat, bei dem neben zahlreichen Verwüstungen und tätlichen Angriffen sogar eine Frau vergewaltigt wurde. Bei Verbrechen dieser Art kann es kein Pardon geben, das Asylgesetz muss schleunigst geändert werden. Allerdings muss man wissen, dass derartige Kriminelle meist als „U-Boote" unter uns leben und nicht den Schutz von Asylheimen bzw. die Beratungsdienste der Caritas in Anspruch nehmen. Bedenklich haben mich auch die Vorfalle in einer Innsbrucker Hauptschule gestimmt, wo es möglich war, dass Schülerinnen von einer Kollegin und deren Geschwistern schlimmsten Demütigungen und Angriffen ausgesetzt waren.
Haben wir alle zusammen mehr
Courage!
Bedenklich einerseits, weil junge Menschen zu solchen Taten fähig sind, bedenklich aber auch, weil die Betroffenen so lange über ihr Martyrium geschwiegen haben. Ich ersuche alle Eltern, regelmäßig mit ihren Kindern über die Vorkommnisse des Tages zu reden. Wenn auch nicht immer eine Antwort darauf kommt, ist es dennoch immer wieder den Versuch wert
Blick von der Bergiselschanze auf die Stadt mit der Wiltener Basilika. Im HinSchlussendlich ist nun im Fall der Innsbrucker Hauptschule doch alles ans Tageslicht gekommen tergrund die schneebedeckte Nordkette. (Foto: Innsbruck Tourismus) — dank der Courage der betroffenen Kinder und den aktiv agierenden Lehrpersonen bis hinauf zur Direktorin, Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi und Schul-Stadträtin Mag. Christine Oppiz-Plörer.
INI I ALTSHINWEISE
Hungerburgbahn/ Nordkettenbahn neu
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Stadt Innsbruck: Die Verwaltungsreform geht weiter 6/7 Neuer Digitalfunk für die Feuerwehren Glcisbaumaßnahmen Randgruppen in der Stadt Servicebeilage: Osterferienzug
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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. Ili '1er Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gc-i (1 Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig; Praktikum: Mag. Christina Nienhaus; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 58 94 73; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint ,u Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalti> in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athcsia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(a)athesia-innsbruck.at
Ich appelliere an alle Kinder und Jugendlichen, denen Leid irgendwelcher Art zugefugt wird, sich rechtzeitig jemandem anzuvertrauen. Es hat keinen Sinn, lange damit zu warten, es verschlimmert nur alles. Ebenso möchte ich alle Frauen ermutigen, Vergewaltigungen und andere Belästigungen nicht zu verdrängen, sondern den Mut zu haben, derartige Vorfälle anzuzeigen. Sie helfen dadurch nicht nur sich selbst, den Vorfall besser zu bewältigen, sondern schützen dadurch auch andere Frauen, wenn derartige Verbrecher angezeigt und dingfest gemacht werden.
Ich möchte daran erinnern, dass unsere Jugend-Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer, selbst Mutter von zwei Kindern, jeweils montags von 16 bis I 7 Uhr eine Familiensprechstunde und von I 7 bis 18 Uhr eine Jugendsprechstunde in ihrem Büro im ersten Stock des Rathauses (Zimmer 1334), Eingang Ma- Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Frischau ria-Theresien-Straße, anbietet Wenden sie sich vertrauensvoll an sie, wenn Sie glauben, in Ihrer Familie oder bei Freunden keinen geeigneten Ansprechpartner zu haben. Ich selbst bin an Werktagen meist täglich in der Früh von ca. 7 bis 8 Uhr telefonisch erreichbar. Meine Nummer steht im Telefonbuch. Positiv bewerte ich auch die Absicht unserer Polizei, an den Schulen eine Informationskampagne zum Thema Gewalt durchzufuhren. Haben wir alle zusammen mehr Courage und wehren wir den Anfängen, damit unsere Stadt auch künftig ein möglichst großes Stück der gewohnten Sicherheit und Harmonie behält. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein gesegnetes und friedvolles Osterfest.
VIKTOR MORIGGL GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG Innsbruck, Hallerstr. 9 u. 15, Tel. 0512/26 69 44
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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
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'Jrau Winkler, seit wann leben sie in der Senioren Residenz? Seit sechs Monaten, und ich habe mich schon sehr gut eingelebt und sehr viele nette, gleichgesinnt^ Menschen kennengelernt.
War es für Sie eine schwierige 'Entscheidung in die Residenz zu ziehen? Ja, ich hatte mir eigentlich vorgestellt bis zuletzt in meinem eigenen Haus zu leben, doch es war nicht möglich jemanden Verlässlichen zu finden, der mich und das Haus versorgt. Meinen meist gleichaltrigen Bekannten sind die Besuche bei mir immer schwerer gefallen und wurden deshalb weniger und ich fühlte mich daher einsam.
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Vom Innsbrucker Congress auf die Nordkette N e u e P r o j e k t e h a b e n es so a n s i c h : D i e e i n e n s i n d b e g e i s t e r t dafür, die a n d e r e n s t r i k t dagegen, w i e d e r a n d e r e stellen die m e i s t schweigende M e h r h e i t dar. F ü r alle - o b d a f ü r o d e r dagegen k o m m t es d a r a u f a n , g u t i n f o r m i e r t z u s e i n , d a m i t m a n w e i ß , über was m a n spricht. Dass die Bevölkerung besonders beim „Jahrhundert"-Projekt Hungerburgbahn/Nordkettenbahn Neu nach dem Vorliegen der endgültigen Pla-
Die Innsbrucker Nordkettenbahnen haben daher gemeinsam mit der Fa.STRABAG eine groß angelegte Informationskampagne gestartet. „Bei den Bürgerversammlungen habe ich immer wieder gespürt, dass die Innsbruckerlnnen großes Interesse an der Entwicklung ihrer Stadt haben und möglichst viel über die Pläne erfahren wollen", so Zach. Zugegeben, es war eine schwere „Geburt", bis von der nicht realisierbaren „Golden Line" nach langer und sorgfälBürgermeisterin Hilde Zach, IVB-Geschäfisführer DI Mar- tiger Überlegung und Planung tin Baltes und STRABAG-Projektbetreuer Dr. Herwig und unter Einbeziehung zahlSchwarz informierten im Detail über die einzelnen Schritte. „Die neue Bahn ist ein Jahrhundertereignis, über das reicher Fachleute und des die Bürgerinnen im kleinsten Detail informiert sein sollen Denkmalschutzes und nach - Nur so kann Vorfreude ausgelöst und das Projekt von dem positiven Beschluss im der Bevölkerung emotional mitgetragen werden", so Zach. Gemeinderat das heute vorlie(Foto: W. Weger) gende Projekt zustande kam. nung im Detail informiert w i r d , war Ein Projekt, das wirtschaftlich verdas besondere Anliegen von Bürgerträglich, möglichst umweltschonend meisterin Hilde Zach. „Damit sich die und stadtbildverträglich - kurz gesagt künftigen Benutzerinnen m i t der - das umsetzbar ist. Dahinter stehen Bahn identifizieren können und mit eine potente Firma, und mitZaha HaVorfreude die Bauarbeiten (die nadid eine internationale Architektin, turgemäß auch Belastungen mit sich die seit ihrem großen „ W u r f mit der bringen) verfolgen können." Bergisel-Schanze auch in Innsbruck
keine Unbekannte mehr ist. Den Info-Point beim Bürgerservice in den RathausGalerien und eineAusstellung mit sämtlichen Detailplänen auf der Seegrube gibt es noch bis 19. März. Die Aussendungen an die Innsbrucker Haushalte brachten m i t rund 300 Antwortkarten ein relativ gutes Echo. Bis Ende März kann man sich jeweils von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr mittels einer Gratis-Hotline unter der N u m mer 0800 224140 über alles W i s senswerte informieren. Alle Informationen gibt es auch „online" unter www.nordpark.com mit Downloads und einer Plattform, bei der alle Interessierten ihre Meinung kundtun können.
Ein Nahverkehrsangebot Für die Innsbruckerlnnen soll die neue Hungerburgbahn ein zusätzliches Nah Verkehrsangebot von der Stadtmitte (Congress) über die Stationen „Löwenhaus" und .Alpenzoo" auf die Hungerburg, und für die Stadt selbst und den Tourismus eine neue großartige Attraktion sein. Zaha Hadid hat für die Stationen wie auch für die neue Innbrücke stadtverträgliche und architektonisch interessante Lösungen gefunden. Die bestehenden architektonisch wertvollen Baumann-Bauten bleiben in ihrem Be-
® Die Trasse der neuen Standseilbahn auf die Hungerburg beginnt unmittelbar beim Hauptzugang zum Kongresshaus.® Sie führt zunächst ca. 400 Meter unterirdisch unter dem Rennweg zur Zwischenstation „Löwenhaus". ® Vom „Löwenhaus" quert die Bahn den Inn über eine rund 240 Meter lange Schrägseilbrücke. Danach taucht die Trasse unter dem Hohen Weg in den „Weiherburgtunnel" ein, der nach ca. 445 Metern beim Alpenzoo wieder ans Tageslicht führt ® Die Station Alpenzoo befindet sich 24 Meter über Grund. Die Passagiere kommen über einen Aufzug bzw. eine Treppe zum ca. 200 Meter entfernten Zoo. ® Vom Ausgang des Weiherburgtunnels führt die Bahntrasse über eine rund 450 Meter lange brückenähnliche Stahlkonstruktion Richtung Hungerburg und mündet kurz vor der Bergstation in die Trasse der bestehenden Hungerburgbahn ein. Das bestehende Stationsgebäude wird abgetragen und durch ein neues von Architektin Zaha Hadid ersetzt
Die neuen Bahnen sind zu 100 Prozent behindertengerecht.
Die Kosten
würde ab Frühjahr 2005 gebaut, die Sektion I ab Februar 2006. Beim pessimistischen Szenario mit länger dauernden Bewilligungsverfahren und Baubeginn erst im Spätherbst 2005 würden die Bahnen im Frühsommer 2007 ihren Betrieb aufnehmen. ( W W )
Die veranschlagten Investitionskosten für das Projekt Hungerburgbahn/ Nordkettenbahn Neu be5 tragen rund 51.2 Mio. € Dr. Herwig Schwarz (STRABAG) bei der Ausstellung auf (exkl. USt.). Rund 37.1 der Seegrube im Gespräch mit interessierten Bürgern. | ^ j 0 £ t r ä g t die Stadt bei, (Foto: A. Egger)
stand unangetastet und werden vom Innsbrucker Architektenduo Schlögl/ Süß - w o es möglich ist - in ihren Urzustand zurückgeführt und behutsam für den neuen Betrieb adaptiert.
Der W e g nach oben Die neue Standseilbahn w i r d vom Congress Innsbruck über das Löwenhaus zum Alpenzoo und nach der Einmündung (im Bereich des Viadukts) in die bestehende Trasse auf die Hungerburg führen. Die Innpromenade bleibt selbstverständlich erhalten. Die neue Bergstation wird an derselben Stelle errichtet. Die beiden Einzelwagen fassen je 130 Personen in je fünf Einzelabteilen. Diese Fahrgastabteile werden aufgrund der unterschiedlichen Neigungsgrade der Bahngeleise mit einer automatischen Neigungseinrichtung ausgestattet. Damit bleibt der Kabinenboden in jedem Streckenabschnitt annähernd horizontal. Die Pendelbahn von der Hungerburg auf die Seegrube und von d o r t weiter auf das Hafelekar w i r d auf der bisherigen Trasse komplett erneuert. Laut STRABAG-Projektleiter Dr. Herwig Schwarz handelt es sich bei den neuen Bahnen auf die Nordkette um das erste Konzessionsmodell im Seilbahn/Schienenbereich dieser A r t in Österreich.
der Investor STRABAG w i r d 14 Mio. E beisteuern. Zuschüsse des Tourismusverbandes und vom Land Tirol sollen die finanzielle Belastung der Stadt verringern. Die künftigen Tarife werden derzeit kalkuliert, sollen aber nicht höher sein als die jetzigen - abgesehen von der Teuerung durch die Inflation. Eine Karten-Kombination mit dem A l penzoo-Eintritt wird angedacht. Die vertraglich vereinbarte Betriebszeit ist von 8 bis 18 Uhr. Die Stadt wird jedoch Fahrzeiten in den frühen Morgen- sowie in den Abendstunden dazukaufen.
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In der optimistischen Variante w i r d davon ausgegangen, dass nach Vorliegen der erforderlichen Bewilligungen mit dem Bau im Sommer 2005 begonnen werden kann. Die Bauzeit beträgt rund I 72 Jahre. Damit könnte die neue Bahn Ende Dezember 2006/Jänner 2007 den Betrieb aufnehmen. Bei diesem Szenario kann die bisherige Hungerburgbahn bis Ende 2005 in Bet r i e b bleiben. Die Sektion 2 der Nordkettenbahn
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Der Weg ist das Ziel: Zehn J a h r e Verwaltungsreform in Innsbruck D i e l e t z t e n z e h n Jahre h a b e n n i c h t n u r das ä u ß e r e „ G e s i c h t " Innsbrucks v e r ä n d e r t und eine anspruchsvolle und i n t e r n a t i o n a l b e a c h t e t e zeitgenössische A r c h i t e k t u r z u r V e r w i r k l i c h u n g g e b r a c h t , s o n d e r n a u c h das I n n e n l e b e n d e r S t a d t , die V e r w a l t u n g w i e auch die städtischen Gesellschaften und Beteiligungen, von G r u n d auf r e f o r m i e r t . Das Unternehmen „Stadt Innsbruck" wurde in einen modernen, bürgerorientierten Dienstleistungs-
pliziertes Agieren und durch das unbürokratische Lösen von Problemen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zum Ausdruck kommen. Der Bürger muss spüren, dass er nicht Bittsteller, sondern geschätzter Kunde ist. Die Dienstleistungsqualität einer Stadt kommt nicht nur durch typische Dienstleistungen wie z. B. das Schneeräumen oder das Sauberhalten von Straßen und Plätzen, sondern auch durch die hoheitlichen Befugnisse wie z. B. im Meldeamt, Standesamt, Verkehrsbehörde etc. zum Ausdruck.
se Schuldenabbau sprechen für sich. Gleichzeitig wurde die Aufgabenpalette e r w e i t e r t , das Bürgerservice ausgebaut und die Investitionen gesteigert. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Innsbrucker wurde von 1723,80 € (23.720 S) im Jahr 1993 auf 277,2 € im Jahr 2005 gesenkt. Auch die Ein Jahr der Bürgerinnen Politik hat „abgespeckt", die Das Jahr 2004 war - entsprechend Zahl der Stadtsenatsmitglieder dem Wunsch der Bürgermeisterin wurde auf sieben verringert. im besonderen Maß ein Jahr der BürBeide, die äußere stadtgegerinnen und Bürger, wohl im Bestalterische Reform wie die inwusstsein,dass alleTage und Jahre die„Zehn Jahre Vcrwaltungsreform in Innsbruck - Bilanz und n e œ d e r Verwaltung, sind niesem Anspruch gerecht werden müsaktuelle Maßnahmen war das Thema eines Presse° ma s gesprächs von Bürgermeisterin Hilde Zach gemeinsam mit ' abgeschlossen, sondernsen. „Ich war sehr erfreut über das Interesse und die überwiegend konMagistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (rechts) stellen einen permanenten und Personalchef Dr. Herbert Köfler (links) am 21. Jan- p r 0 zess dar Der Weg ist das struktive Diskussionsbereitschaft, so nn im Ralliait:. (Foto.W. Weger) -.. . _. ' , ,, , dass ich auch in diesem Jahr die BürZiel. Eine moderne Verwaltung betrieb umgebaut, d e r möglichst hat sich den neuen Anforderungen gerforen wie auch die Sprechstunden sparsam, aber effizient arbeitet und anzupassen und muss die Qualitätsim Rathaus fortsetzen werde. Auch auch kostenmäßig transparent ist. standards laufend überarbeiten.Auch der vor zwei Jahren im Rathaus verAllein die in den vergangenen Jahdie Bereitschaft jedes einzelnen Mitanstaltete ,Tag der offenen Tür' war ren erfolgte Reduzierung der städtiarbeiters, mitzudenken und Verantein großer Erfolg und ein Beweis dafür, schen Abteilungen von I 3 auf fünf, der wortung zu übernehmen, sind Eckdass die Innsbruckerinnen und Inns70 Ä m t e r auf 27 und der rein städtipfeiler eines effizienten Betriebes. brucker am Leben,an den Problemen, schen Mitarbeiterzahl von 2102 auf Zentrale Anliegen der Verwaltungsan der Entwicklung und an den Wei1537, die konsequente Ausrichtung reform waren und sind - so Bürgerchenstellungen für die Zukunft unseauf eine effiziente und sparsame Vermeisterin Hilde Zach - Bürgernähe res Gemeinwesens Anteil nehmen, waltung, beträchtliche Einsparungen und Bürgerfreundlichkeit, die in erund das Motto .Wir alle sind Stadt' beim Sachaufwand sowie der immenster Linie durch ein offenes, unkomvon einem Großteil der Bevölkerung mitgetragen wird. Schließlich sind die Hilfe zur Selbsthilfe Städte und Gemeinden die ursprüngFrauenzentrum Tel. 0512/58 09 77 lichsten Gebietskörperschaften und —m bilden die Grundlagen des demokraßftfcSi'''" ' Neu a u c h f ü r Mädchen tischen Lebens. Die Gemeinde sind alK o s t e n l o s e B e r a t u n g v o n Mo-Do 9.00 14.00 Uhr - l r • rechtlich 1 le Bürgerinnen. Das Rathaus lebt von • sozialrechtlich seinem Kontakt zu den Bürgern."
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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
Arbeitsplatz zufriedenen Mitarbeiterschaft abhängig. Die Mitarbeiterinnen sind neben den Finanzen das Wichtigste für ein Unternehmen. Besondere Leistungen werden nunmehr auch honoriert, die Ausbildung, besonders der Frauen, w i r d forciert, und auch individuell wird auf die Bedürfnisse und die privaten Rahmenbedingungen (Teilzeitmöglichkeit auch für Führungskräfte) der Mitarbeiterinnen Rücksicht genommen. Von einem menschlichen und fairen Klima profitieren nicht nur die Mitarbeiterinnen, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger, wenn Leistungsbereitschaft und damit verbunden das Service steigen. Auch heuer soll es wieder ein Fest für alle Mitarbeiterinnen geben, um von Seiten der Stadtführung allen für die geleistete Arbeit und das gezeigte Engagement danken zu können.
Visionen und Strategien Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer: „Die Politik entwickelt Visionen und Strategien zur Gestaltung der Zukunft in den verschiedensten Lebensbereichen unter Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Rahmenbedingungen. Die technische Verwaltung dient der Politik zur Umsetzung. Die Diskussion, ob Leistungen auch von Privatunternehmen erbracht werden könnten oder ob sie mit den Mitteln der Verwaltung besser und für den Bürger insgesamt vorteilhafter erledigt werden können, bleibt nicht erspart und ist auch sinnvoll. Die Beantwortung dieser zentralen Frage nach der Legitimation öffentlicher Verwaltungsdienstleistung bedingt den Einsatz neuer Mittel und Methoden."
Dabei steht die Orientierung nach Resultaten (also Ergebnissen. W i r kungen. Nutzen) imVordergrund. Das heißt, es gilt die anzubietenden Leistungen zu betrachten und die Entscheidung zu treffen, welche Leistung in welcher Qualität erbracht werden soll. Die essentielle Frage lautet:Tun wir die richtigen Dinge und tun wir die Dinge richtig? Dazu bedarf es mit der privaten Wirtschaft durchaus vergleichbarer Managementmethoden.
Ein ausgewogenes Steuerungssystem In der Innsbrucker Stadtverwaltung wurden diese Methoden in ein ausgewogenes Steuerungssystem zusammengefasst, das, orientiert an den zu erbringenden Leistungen, gleichw e r t i g die Handlungsebenen W i r kung und Nutzen einer bestimmten Leistung, Wirtschaftlichkeit, Arbeitsprozesse, Bürgerkontakte und insbesondere auch die Ebene der Mitarbeiterschaft fokussiert. Um modernen Ansprüchen an Transparenz und Kohärenz gerecht werden zu können, bedarf es Informationssysteme, die Auskunft über Ziele und den Grad der Zielerreichung geben. Dies erfordert die Vereinbarung solcher Ziele und Aufgaben in förmlicher A r t und Weise. In der komplexen Verwaltung größerer Städte ist eine Aufgabenerfüllung in herkömmlicher Detailauftragserledigung nur noch im Ausnahmefall möglich, sinnvoll und zweckdienlich.
VerantwortungsDezentralisation Die Politik und oberste Verwaltungsebene hat die Entscheidung darüber zu treffen, was zu tun ist, und die
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Das neue Innsbrucker Rathaus, aufgenommen vom Innenhof (Norzpassage). (Foto: Roland Halbe)
dafür erforderlichen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, während in den operativen Dienststellen bzw. Organisationseinheiten zu entscheiden ist, wie etwas gemacht w i r d ; Konzentration darauf, wer welche Funktion und damit welchen Beitrag im Gesamtleistungsspektrum zu erbringen hat. ..Die Mitarbeiterinnen haben sich jährlich für ihren speziellen Bereich zu überlegen, wie sie das Ergebnis für den Bürger verbessern können. Innovation und Kreativität sind gefragt. Passend dazu muss laufend auch die Frage nach der Bürgerzufriedenheit gestellt werden. Heute ist es zu wenig, .nur gut zu sein'. Es kommt auch darauf an, die Frage nach der Marktgerechtigkeit der Leistung zu beantworten, um so in einem wenigstens fiktiven Wettbewerb bestehen zu können. Solche massive Änderungen bedürfen aber natürlich auch spezieller Maßnahmen im Bereich der Mitarbeiterschaft; Maßnahmen, die w i r als strategische Personalentwicklung bezeichnen", betont Dr. Platzgummer. ( W W )
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Quantensprung fur die Sicherheit: Digitalfunk für die Feuerwehren B e i e i n e m P r e s s e g e s p r ä c h a m 16. F e b r u a r i n f o r m i e r t e n Bürgermeisterin Hilde Zach und Landesrat Konrad Streiter g e m e i n s a m m i t M a g i s t r a t s d i r e k t o r Dr. C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r , D r . H e r b e r t W a l t e r ( Z i v i l - u n d K a t a s t r o p h e n s c h u t z des L a n d e s Tirol), Landesfeuerwehrinspektor DI Alfons Gruber, Brandd i r e k t o r Mag. E r w i n Reichel und B e z i r k s f e u e r w e h r i n s p e k t o r A n t o n L a r c h e r über den A u f b a u eines t i r o l w e i t e n d i g i t a l e n F u n k s y s t e m s , das b e z ü g l i c h Q u a l i t ä t u n d S i c h e r h e i t alles b i s h e r D a g e w e s e n e in d e n S c h a t t e n s t e l l t . Bekanntlich w i r d im Bereich der Feuerwehrzentrale am Tivoli die Integrierte Landesleitstelle (ILL) für al-
brucker Freiwilligen Feuerwehren und in Folge aller Feuerwehreinheiten inTirol m i t den neuesten Digitalfunkgeräten. Start ist in Innsbruck im Juni dieses Jahres, bis Ende 2005 erhalten alle Tiroler Feuerwehren die notwendige „Digitalfunk-Grundausstattung". Insgesamt kostet diese Erneuerung des Funknetzes in der Landeshauptstadt 240.000 € , die von Stadt und Land aufgebracht werden.Auf die Stadt Innsbruck entfallen davon
für die Sicherheit der Bürgerinnen, aber auch für die Einsatzkräfte im ganzen Land verwirklicht.Wir nehmen dafür ,viel Geld in die Hand', aber die Sicherheit muss uns das wert sein. Die Qualität und die Möglichkeiten der Kommunikation der Hilfsorganisationen untereinander wird dadurch um einen Quantensprung verbessert", so auch LR Konrad Streiter.
Landesweiter Aufbau des Funksystems
Landesweit werden für das Feuerwehrwesen vom LandTirol 1.163.640 € für die Installation des digitalen Funknetzes und die Ausstattung mit modernen Funkgeräten investiert. In Innsbruck sind die vier für den Betrieb notwendigen Funkstationen schon errichtet.Wichtiges Argument für das neue digitale System: Damit ist auch eine Verbindung in Tiefgaragen und in Räumen mit dicken Mauern, in denen kein Handy funktioniert, möglich. Das kann Leben retten. Branddirektor Mag. Erwin Reichel dankte Stadt und Land für die vorausschauende Einsicht, nicht Mittel in Neue modernste Digitalfunkgeräte lösen die alten ab. Im Bild v.l. bei der Präsentation des neuen Systems im Rathaus: Dr. Herbert gerät kostet zwischen den Ausbau des alten Netzes zu inWalter (Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol), Magis- 780 und 1800 € . vestieren, sondern gleich das Neuestratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer, Landesfeuerwehrinspektor Q zur Anwendung te, Qualitätvollste und Sicherste anDI Alfons Gruber, Bürgermeisterin Hilde Zach, Landesrat Konrad zuschaffen. Streiter, Bezirksfeuerwehrinspektor Anton Larcher und BFI-Brand- kommende System hat direktor Mag. Erwin Reichel. (Foto: w. Weger) den ,Probegalopp' bei Sicherheit für der Winteruniversiade das ganze Land le Blaulichtorganisationen errichtet. bestens bestanden,so dass kein ZweiBezirksfeuerwehrinspektor Anton Sic wird am I.Jänner 2006 den Befel besteht, dass wir für die Sicherheit Larcher lobte ebenfalls die verblüftrieb aufnehmen und eine massive das Beste gewählt haben", betonte fende Qualität der digitalen FunkVerbesserung für die Sicherheit in Bürgermeisterin Hilde Zach, die auch geräte und dankte Bürgermeisterin Stadt und Land mit sich bringen. Alle anmerkte, dass Innsbruck damit österHilde Zach, dass ihr die BerufsfeuerHilfs- und Rettungseinheiten wie Feureichweit eine Pionierrolle einnimmt. wehr und die Freiwilligen Feuerweherwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Bun„Ein Quantensprung in die Sicherheit", ren gleich viel wert seien. desheer und Bergrettung werden so Zach. „ D i e Landesleitstelle w i r d eine künftig zusammengeschaltet. In SumLandesrat Konrad Streiter hob die starke Aufwertung der Sicherheit für me werden so Landesrat Konrad Bedeutung eines optimal funktioniedas ganze Land bringen. Das neue Streiter in dieses Gesamtprojekt renden Verständigungssystems für alausgereifte Funksystem ist eine Überca. 20 Mio. € investiert. le Einheiten mit einer Notrufnummer lebensfragc für die Feuerwehren und Hauptthema der Pressekonferenz ini ganzen Land hervor. „In Kooperaalle anderen Rettungseinheiten"! war aber die Ausstattung der Berufstion zwischen Land Tirol und Stadt ( W W ) feuerwehr Innsbruck und der InnsInnsbruck w i r d dieser große Schritt
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
Eine Unterkunft für 145 Asylwerber B e r e i t s i m H e r b s t l e t z t e n Jahres w u r d e e i n F e r t i g t e i l h a u s f ü r ca. 70 A s y l w e r b e r in d e r I n n s b r u c k e r Rossau f e r t i g g e s t e l l t . D i e U n t e r k u n f t ist f ü r E i n z e l p e r s o n e n w i e a u c h für Familien geeignet. „Heimleitung, Betreuer und Bewohner sind mit dieser neu geschaffenen Wohnmöglichkeit zufrieden", bestätigt Heimleiterin Rosmarie Schneider. A m 25. Jänner eröffneten Soziallandesrätin Christa Gangl und Bürgermeisterin Hilde Zach in der Reichenau eine weitere Unterkunft, das Flüchtlingsheim des Landes im ehemaligen Schulungsheim der Landwirtschaftskammer. D o r t sind ebenfalls über 70 Flüchtlinge und Asylwerber untergebracht. Innsbrucks Stadtoberhaupt bedankte sich bei der Landesrätin Gangl
für die bisher „ m i t Herz und Durchsetzungsvermögen" geleistete Arbeit. „ H i e r werden Menschen eine Bleibe finden, die einen berechtigten Ein Fertigteilhaus als Flüchtlingsheim in der Innsbrucker Rossau. Anspruch auf Un- Die Kinder freuen sich, ein neues Zuhause in Innsbruck gefunden terbringung haben. zu haben. LRin Christa Gangl und Bgm. Hilde Zach eröffneten das Flüchtlingsheim Reichenau. (Fotos: A. Ambrosi) Menschen, die bereit sind, sich in einem anderen Land eine Existenz zu Flüchtlingsheimen stammen aus Russschaffen und eine neue Sprache zu land, Armenien, Georgien, Ukraine. erlernen", so Zach. Afghanistan, Kosovo.Türkei, Irak und Die Asylwerber aus den beiden Nigeria. (AA)
Blindenleitsystem a m Hauptbahnhof Mehr K o m f o r t und Sicherheit für sehbehinderte und blinde M i t m e n s c h e n b i e t e t das t a k t i l e B l i n d e n l e i t s y s t e m a m n e u e n Innsbrucker Hauptbahnhof. Rillenplatten (insgesamt vier K i l o m e t e r ) , r u n d 40 H a n d l a u f i n f o r m a t i o n e n u n d sechs s p e z i e l l gekennzeichnete Personenaufzüge stehen zur Verfügung. „Leider wissen viele Fahrgäste nicht, dnss es so ein Leitsystem gibt. Daher werden diese wichtigen Einrichtungen häufig mit Koffern, Fahrrädern oder anderen Gegenständen verstellt", erklärt Dietmar Grnff,Verkehrsreferent des T i r o l e r Blindenund Sehbehinderten-Verbandes (TBSV). Damit sich blinde bzw. sehbehinderte Menschen mit diesem taktilcn Leitsystem am Bahnhof orientieren können, werden sie von einem Mobilitätstraincr desTBSV geschult. Die OBB bieten für ortsfremde Personen einen kostenlosen Begleitservice an. Bei einer Bus-, Bahn- oder Taxihaltestelle kann man diesen Kundendienst
zu einer bestimmten Zeit bestellen. Die ÖBB-Mitarbeiter führen dabei die Betroffenen zum Ticketschalter und begleiten sie bis zu ihrem Sitzplatz im Zug. Mit diesen Hilfen gehört der Innsbrucker Bahnhof zum behindertenfreundlichsten Österreichs. Weitere Informationen: TBSV, Mag. Barbara Hoffmann, Telefon 0664/1 444 I 63, e-mail: info@tbsv.org. (AA)
TBSV-Verkehrs réfèrent Dietmar Graff testet das neue taktile Blindenleitsystem am Innsbrucker Hauptbahnhof. (Foto: TBSV)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2005
PROJEKTE
Sillufer: Hochwasserschutz u n d attraktiver Freizeitpark V o l l i m G a n g u n d i m T e r m i n p l a n sind d i e B a u a r b e i t e n für den Sill-Hochwasserschutz zwischen Prinz-Eugen-Brücke und General-Eccher-Straße. Ende O k t o b e r wurde mitTeil 3 der Sill-Hochwasserverbauung begonnen. Das rechte Sillufer wird hochwassersicher verbaut und als Frei-
- so Grünreferent Sprenger - der „größte Freizeitpark im Pradler Saggen": Unter anderem werden ein getrennter Rad-Fußweg und ein Ballspielplatz angelegt. Tischtennistische und Spielgeräte werden aufgestellt. Auch an Sitzgelegenheiten ist gedacht. Der Baumbestand wird erhalten. „90 neue Bäume werden gepflanzt",versichert Projektleiter Ing. Gerhard Dendl (Grünanlagen, Planung und Neubau).
zeitpark mit Fahrrad-/Gehweg gestaltet. Der niedere Winter-Wasserstand w i r d für die A r b e i t e n „ i m Fluss"genutzt:Tonnenschwere Steine werden m i t Baggern für die Ufersicherung „verlegt". „ N a h t l o s " gehen die M Bauarbeiten Ende März dann in den PromenadenA u s b a u des bereich über. Radwegenetzes „DieseVerbauung erfolgt Der Radweg wird auf dem Hochn einem besonders langen wasserdamm (entlang der Allee, paund ökologisch sensiblen rallel zur Kärntnerstraße) angelegtBereich", so Viein weiterer wichtiger Teil für eine zebgm. DI Eugen lückenlose Verbindung vom Stadtpark Sprenger und Rapoldi zum Baggersee und damit ein StRin Dr. MarieBeitrag für den überregionalen RadLuise Pokornywanderweg. Reitter: „Das wichInvestiert werden in diesen Bauabtigste Hochwasschnitt rund 1,87 Mio. Euro (von der ser-Projekt für die Stadt vorfinanziert). Der grundsätzliSicherheit der Beche Aufteilungsschlüssel 60 Prozent 7^ völkerung, vor alBund und 30 Prozent Land bedeuten lem im Pradler für die Stadt einen rund 10-prozenSaggen." tigen Anteil: Ca. 1,16 Mio. Euro sind Auf den rund 530 gefördert.Während der Bauarbeiten Metern zwischen ist die Schließung der Sillufer-PromePrinz-Eugennade von der General-Eccher-Straße Planungsarbciten für den Sill-Hochwasserschutz: Vizebgm. DI Eu- — .. . , , gen Sprenger, StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, DI Dr. Wal- b r u c k e u n d d e mbis zur Prinz-Eugen-Brücke erforderlich. (A.G.) ter Zimmeter und Ing. Roland Paoli (Tiefbau). (Foto: G. Andreaus) Silldücker entsteht
Sieberer-/Daniel-Sailer-Schule: Sieberer-/Daniel-Sailet Mit d e m Neubau der Turnhalle im Schulhof Siebererstraße wird die I n f r a s t r u k t u r i m s t ä d t i s c h e n Schul- und Sportbereich weiter a u s g e b a u t . Mit der Erweiterung der Volksschule „Siebererstraße" und des Sonderpadagogischen Zentrums „Daniel-Sailer-Schule" geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Bisher hatte die Doppelschule nur einen gemeinsamen Gymnastikraum. Nach knapp eineinhalb Jahren Bau-
10
zeit w i r d die neue Turnhalle, die im Norden an den Schulkomplex angebaut w i r d , voraussichtlich im Sommer 2006 ihre Tore öffnen. Planung und Projektaufsicht hat die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft in Eigenregie übernommen. Mit einer interessanten Lösung ist es DI Robert Kircher (HG) gelungen, den historischen Bau und moderne Sportarchitektur harmonisch zu verbinden und den Vorgaben des Denkmalschutzes
gerecht zu werden. Zwei Drittel des Hallenbaus hat der IIG-Ingenieur rund fünf Meter unter die Erde verlegt - nur zweieinhalb Meter erhebt sich das letzte Drittel über das Schulhofniveau. Damit bleibt der Blick frei auf das denkmalgeschützte Ensemble, vom großen Innsbruck-Gönner Freiherr Johann von Sicherer in den Jahren 1886 1889 erbaut. Die Turnhalle (Spielfeldgröße 15 mal 27 Meter) entspricht den inter-
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
PROJEKTE
Musterprojekt Wohn- u n d Pflegeheim Tivoli M i t d o r n B a u des W o h n h e i m s T i v o l i w i l l die S t a d t I n n s b r u c k ein „ V o r b i l d h e i m " für T i r o l schaffen. Helle R ä u m l i c h k e i t e n , zentrale Lage u n d g e s c h ü t z t e B e w e g u n g s r ä u m e s o l l e n n e u e M a ß s t ä b e bei d e r A l t e n b e t r e u u n g s e t z e n . Für SozialreferentVizebürgermeister DI Eugen Sprenger ist es entscheidend, dass das Pflegeheim in das Großprojekt „Leben am Tivoli" integriert ist.
Ein H e i m m i t Wohnhauscharakter „Ich finde es sehr positiv,wenn unsere betagten Mitbürger voll in das Leben eines Stadtteils integriert sind. Ein Ghetto hat sich noch nie bewährt. Ich bin auch überzeugt, dass das nebenan gelegene Schwimmbad nicht als störend empfunden wird, im Gegenteil, es wird für die Bewohner eine willkommene Abwechslung sein", so Sprenger, der sich maßgeblich für diesen Standort eingesetzt hat. Der fünf Stockwerke hohe Block hat einen begrünten Innenhof, eine Tiefgarage und ein Café im Parterre. Auf eine eigene Heimküche wird verzichtet, das Essen w i r d im W o h n heim Saggen gekocht. Unterschiedlich angeordnete Terrassen ermöglichen eine Betreuung demenzkranker Senioren auch im Freien. Das Heim wurde sehr kompakt geplant, um Bau- und
Betriebskosten so gering wie möglich zu halten. Die Bauarbeiten sollen Ende 2007 abgeschlossen sein.
Innsbrucker Heimoffensive Das Wohnheim Tivoli ist nur einTeil der Offensive im Sozialbereich der Stadt, mit der bis zum Jahr 2010 rund 330 neue Pflegebetten errichtet werden sollen. Bis Ende 2005 wird der rund 5 Mio. € teure Umbau des Wohnheims „Innere Stadt" fertig sein. Das Wohnheim „Saggen" wird um 40 neue Betten aufgestockt. Heimpläne gibt es bekanntlich auch in Hötting-West sowie im àebV, ^ O - D o r f am Standort des ' aufgelassenen Supermarktes. Über die o p t i male Nutzung des Heimes „Sieglanger" w i r d noch angedacht. Mit dem positiven Abschluss des Haushaltsjahres 2004 der Landeshauptstadt gibt es nun auch zusätzliche Mit- Architekt DI Rainer Noldin erläutert Vizebgm. DI Eugen Sprenger, ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner sotel für die Heime St. Ra- wie Neue-Heimat-Geschäftsführer Dr. Klaus Lugger die plaphael und St. Josef. (AA) nerischen Details zum „Vorbildheim" Tivoli. (Foto: ISD/Sailer)
Neue attraktive Turnhalle nationalen Normen und kann damit auch für Wettkämpfe, im Speziellen für Volley- und Basketball, verwendet werden.Trotz „Tiefbaukonstruktion" garantieren die großzügige Verglasung der N o r d - und Südfassade und zwei Oberlichtbänder in der Hallendecke eine optimale Tageslichtbeleuchtung. Vom Lifteinbau profitiert das gesamte Schulgebäude: Sowohl Turnsaal als auch die Klassen werden behindertengerecht erreichbar sein. Das rund
2,6-Mio.-€-Projekt kommt nicht nur dem Schul- und Vereinssport zugute: Die neue Turnhalle bietet sich auch als Aula an - als Kommunikationszentrum für die Schule und gesellschaftliche Ereignisse. Knapp über 60 Sport- und Turnhallen stehen in Innsbruck derzeit insgesamt zur Verfügung, davon sind 35 Hallen im städtischen Schulbereich. „Für eine I I 3.000-Einwohner-Stadt ein Spitzenangebot", betont Bgm. Hilde
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
bequem und schön Schuhe bei
Dinner
Gesund
das Sanitätshaus und mehr 6020 Innsbruck, Anichstraße 11 Zach: „Schulsport und im Besonderen Vereins- und Breitensport sind für mich ein besonderes Anliegen!" (A.G.)
ALPKNKONVI'NÏÏON
Via Alpina — Ein Weg für d e n sanften Tourismus i m Alpenraum Die VIA ALPINA ist ein von öffentlichen und privaten Partnern aus allen acht Alpenstaaten im Jahr 2000 ins Leben gerufenes, die gesamten Alpen umspannendes Wanderwegenetz. Die fünf Wege (insgesamt 5000
Alpenkonvention und Via Alpina wachsen z u s a m m e n . D i e U n t e r s c h r i f t u n t e r ein „ M e m o r a n d u m of understanding" bildet die Grundlage für die Z u s a m m e n a r b e i t zwischen beiden Organisationen.
km) führen ohne technische Schwierigkeiten an hochkarätigen alpinen Naturund Kulturstätten vorbei, bieten am Ende jeder der 341 Tagesetappen Unterkunft.Verpflegung und diverse Dienstleistungen und sind mit Der Präsident des internationalen òteue- ° rungsausschusses der „Via Alpina", Dr. Ernst öffentlichen VerStrasser, und der Generalsekretär der Alpen- kehrsmitteln gut konvention, Noël Lebel, unterzeichneten am erreichbar. 9 Februar in Anwesenheit von Landeshauptmann Durch diese DDr. Herwig van Staa ein „Memorandum of understanding". Initiative, die die
Innsbruck dankt Noel Lebel für dessen Pionierarbeit Die Funktionsperiode des ersten Generalsekretärs des Ständigen Sitzes der Alpenkonvention in Innsbruck ist zu Ende, am 18. Februar verließ Noel Lebel Innsbruck in Richtung seiner Heimatstadt Grenoble. Kurz zuvor verabschiedete sich Lebel bei Bgm. Hilde Zach und bedankte sich für das Entgegenkommen beim Aufbau des Büros im Goldenen-DachlHaus durch die Stadt. Zach hob die Pionierarbeit Lebeis hervor und würdigte sein erfolgreiches Bemühen, ein Mitarbeiterteam auf die Beine zu stellen und die wichtigen Verbindungen mit Politik, Uni-
versität und Wirtschaft herzustellen. Nun gebe es eine solide Basis, auf der der Nachfolger aufbauen könne. Nachfolger Lebeis ist zunächst interimistisch dessen bisheriger Stellvertreter Ruggero SchleicherTappeser, nachdem man sich bei der Wahl im Rahmen der Alpenkonferenz im November des Vorjahres in Garmisch-Partenkirchen auf keinen Nachfolger einigen konnte. Noel Lebel wird am 18. März in Innsbruck an der Auftakt-Pressekonferenz mit Minister Proli anlässlich der Übernahme des Alpenkonventions-Vorsitzes durch Österreich teilnehmen. ( W W )
Wettbewerbsfähigkeit des naturnahen Tourismus stärkt, soll die lokale W e r t schöpfung in s t r u k t u r schwachen Berggebieten verbessert werden und der kulturelle Austausch gefördert werden. Damit leistet die „Via Alpina" einen Beitrag zur Umsetzung der Protokolle Tourismus und Raumplanung der A l p e n konvention. Das Ständige Sekretariat
der Alpenkonvention arbeitet nicht nur m i t der „Via Alpina", sondern auch mit anderen Netzwerken, die sich für die praktische Umsetzung der Alpenkonvention einsetzen, strategisch zusammen, wie etwa mit dem Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen" und mit dem Netzwerk alpiner Schutzgebiete. „Aus der Vernetzung der ,Via Alpina' mit anderen Netzwerken und Aktivitäten von Projektpartnern des Ständigen Sekretariats werden sich zusätzliche Synergien ergeben", so
Noël Lebel.
Menschen — Wege — Waren Die Alpen als Handelsraum Mit „Über die Alpen" präsentiert das Tiroler Landesmuseum bis 29. Mai in der Art-Box eine Wanderausstellung, die sich mit Handelsrouten und -gütern im Alpenraum aus prähistorischer Zeit auseinandersetzt. Neben keltischen und etruskischen Relikten stehen Funde aus römischer Zeit im Mittelpunkt. Die kleinen Besucher
können sich spielerisch „durch die Ausstellung würfeln". „Bewaffnet" mit einer Tasche voller Waren, Sesterzen und einem Rätsel starten die Kleinen ihre Karriere als römische Händler. Als Preis winkt ein Kindergeburtstag im Museum. Führungen jeden D o 19 Uhr und So I I Uhr. Internet: www. tiroler-landesmuseum.at (CN)
Alpenkonvcntions-Gcncralsekretär Noel Lebel verabschiedete sich nach seiner zweijährigen Amtszeit in Innsbruck bei Bürgermeisterin Hilde Zach im Rathaus. (Foto: W. Weger)
TT!
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
«HAUPTSTADT J N P H R M i E K T
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E I u bi lare 101. G e b u r t s t a g H e r r Josef E i g e n t i e r (22.2.)
97.
vmmernah
Geburtstag
Def.:0512/jS00JS
Frau Aloisia H u b e r (15.2.) Frau Caecilia E d t h o f e r (23.2.)
100. G e b u r t s t a g Frau Margarethe K r e b s (3.2.) Frau Josefìne Ottilia Anna P i t t e r (21.2.)
H e r r Ing. Franz S t ö g e r (24.2.) Geburtstag
Frau Nancy L e s l i e (2.2.) Frau Juliana K e l l e r ( I 1.2.)
99. G e b u r t s t a g Frau Barbara F i n k (4.2.) Frau Johanna N ä h e r (8.2.)
Frau Hildegard P i c h l e r (18.2.) 95.
Geburtstag
Frau Rudolfine E h e i m (I 3.2.) Frau Dr. Eleonora Franziska S c h a t z (15.2.) Frau Theresia R i e d l (22.2.)
98. G e b u r t s t a g Frau Paulina R a p p (18.2.) Frau Leopoldine G i u l i a n i (26.2.)
Frau Margarethe Krebs feierte i h r e n 100. Geburtstag A m 3. F e b r u a r k o n n t e V i z e bürgermeister
DI
1
/s,,,,,
reg. Gen.m.b.H. gegründet 1949
96.
Eugen
danke ich d e r g u t e n T i r o l e r B e r g l u f t " , s c h m u n z e l t e das
Sprenger w i e d e r einer Inns-
Geburtstagskind, „denn ei-
b r u c k e r B ü r g e r i n z u m 100.
g e n t l i c h k o m m e ich aus d e m Osten
Öster-
6x1/1
Krebs
wurde
1905 in W i e n g e boren. Kurz vor Ende
Zweiten krieges
des Welt-
übersiesie
mit
ihrem Mann und ihrer
Tochter
nach Pians. N a c h f ü n f Jahren e r f o l g Die rüstige Seniorin mit Tochter Trade, gersohn
Fritz und Vizcbgm.
Scliwie
Sprenger. (Foto: A. Ambrosi
te die Ü b e r s i e d lung
nach
Inns-
b r u c k . Das Lesen
Geburtstag gratulieren. Die
d e r Tageszeitung. B ü c h e r s o -
J u b i l a r i n f r e u t e sich s i c h t l i c h
w i e k u r z e Spaziergänge zählen
über
Glück-
zu i h r e n Lieblingsbeschäftigun-
w ü n s c h e d e r Stadt u n d einen
gen. B e t r e u t w i r d die Seniorin
üppigen Blumenstrauß. „ M e i -
v o n e i n e r I n n s b r u c k e r Pflege-
ne stabile G e s u n d h e i t
einrichtung. ( A A )
die offiziellen
ver-
al
offïce@ ofamenaaus-innsorucR. ai
94. G e b u r t s t a g Frau Irma K r a n e w i t t e r (I.2.) Frau Aloisia P i l z (3.2.) H e r r D r . Alois N o t h d u r f t e r (7.2.) Frau Pauline K o f i e r (8.2.) Frau Rosa T a u e r m a n n (9.2.) Frau Else P e n z (I I.2.) H e r r Engelbert P o l a ( 14.2.) H e r r Franz S k o r j a n c ( 14.2.) Frau H e r t a N u t z ( 16.2.) Frau Maria G r e m e r ( 17.2.) Frau Karoline N o a c k ( I 7.2.) Frau Margarethe M i c h a e l e r (I8.2.) H e r r Josef E i s n e r (24.2.) H e r r D r . Franz H e t z e n a u e r (25.2.) Frau Ernestina L e c h n e r (25.2.) Frau Josefa O b e r r a u c h (27.2.)
Frau Maria B a r t l (4.2.) H e r r Ferdinand H ö d l (4.2.) Frau Maria Agathe S o h m (6.2.) Frau Martha A b f a l t e r ( I 2.2.) Frau Viktoria S c h w a r z ( 14.2.) Frau Maria M a r k l ( 14.2.) Frau Franziska G e i e r (21.2.) Frau Dr. Elfriede G a n s m ü l l e r (22.2.) H e r r H e r m a n n H o f e r (23.2.) H e r r Rudolf P o l i o (23.2.) Frau Maximiliane H e i n z (25.2.) H e r r Ing. Franz G u r t n e r (25.2.) (Fortsetzung auf Seite II)
ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ
Margarethe
delte
vniïsorucÂ
utww. blumcn/iaus-Innsbruck,
reichs."
dem
- immer für ò/e da{
93. G e b u r t s t a g Frau Theresia K o r n m ü l l e r (3.2.) Frau Adelheid E g g e r (7.2.) Frau Maria E g g e r (8.2.) Frau Alexia P l a t z e r (I2.2.) Frau l_uise H o c h r a i n e r (I2.2.) Frau Margarethe M a l e c z e k (I2.2.) Frau Franziska Josefa P r e i m s (I3.2.) Frau Agnes H i n t e r h u b e r (I3.2.) Frau Gustavine A l b e r t ( 14.2.) Frau Josefine Loss ( I 7.2.) Frau H e d w i g G l ä s e r (22.2.) Frau Maria H l a v a c k o v a (24.2.) Frau August V e s c o l i (25.2.) Frau Amalia G s t r e i n (25.2.) Frau Maria K ä t z l e r (26.2.) H e r r Dipl.-Ing. Josef D o l p (27.2.)
mnnaa 16 Std. Erste Hilfe-Tageskurs Mi. 23. + Do. 24. März 8:00-12:00 u. 13:00-17:00 Uhr G 38,-- inkl. Kurspaket, Kursort: Innsbruck Sillufer 3 16 Std Erste Hilfe Kurs 6. - 28. April jeweils Mi. u. Do 20 00 22 00 Uhi kostenlos, Kursort Innsbruck, Sillufer 3
Information und Anmeldung: www.roteskreuz-innsbruck.at schulungProteskreuz-innsbruck.at Tel.: 0512/ 3 3 444 Lernen Sie helfen, aber
92. G e b u r t s t a g Frau Anna J a h o d a ( 1.2.)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2005
richtig
AMTUCHI-
MrrrKii.uN(;i'N/NoTizKN
Ein g r o ß e r Blumenstrauß zur „Eisernen" Im W e s t e n und O s t e n Tirols
Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck für Sigmund Kripp
„ F e l s a f e s c h t " ( w i e es die
D e r langjährige L e i t e r
g e l e i t e t . Es w a r a b e r n i c h t n u r
der
liegen i h r e G e b u r t s o r t e : G e -
Oberinntaler Tradition
h e i r a t e t haben d e r g e b ü r t i g e
spricht) und „ e i s e r n " w a r und
der Innsbrucker Gymnasialju-
s o n d e r n es gab v i e l e h e l f e n d e
L a n d e c k e r D r . Franz H e t z e n -
h i e l t das „Ja" z w i s c h e n
gend
Hände.
auer u n d seine Frau Erna aus
damaligen aus
dem
Gerichtsreferen-
d a r (Jahrgang
iöAJU
ver-
der
(MK),
Dr.
Sigmund
Kripp. wurde mit dem
Von
überreichte
Vizebürgermeis-
s i o n i e r u n g 1992 w a r S i g m u n d
aus
dem
t e r D r . M i c h a e l B i e l o w s k i die
K r i p p in N i c a r a g u a als F o r t -
Auszeichnung im
Bürgersaal
bildner
1916). G e f e i e r t w u r -
des H i s t o r i s c h e n
Rathauses.
Pädagogen t ä t i g . ( A A )
d e das J u b i l ä u m d e r
Zahlreiche
eisernen
und Wegbegleiter w a -
Hochzeit
D r . Franz H e t z e n a u -
unterstrich
Gerda,
Bielowski die Leistun-
den Enkeln und der
gen K r i p p s , d e r m a ß -
kleinen
Urenkelin
g e b l i c h an d e r E r f o l g s -
K u f s t e i n in I n n s b r u c k - „ i n d e r
K a t h a r i n a ) in d e r S e n i o r e n r e -
geschichte desJugend-
geographischen M i t t e " , präzi-
sidenz.
Zentrums mitwirkte.
Hetzcnauer.
Vizebgm.
DI Eugen
Sprenger
(Foto: G. Andreaus)
s i e r t es d e r Jurist u n d e h e m a l i ge I n n e n m i n i s t e r a m T a g d e r
Die
Glückwünsche
Stadt ü b e r b r a c h t e
D i e M K w a r in d e n te Jugendzentrum Eu-
g e r m e i s t e r D I Eugen S p r e n -
hat uns P f a r r e r A l f o n s K r ö s s in
( „ b u n t w i e das L e b e n " )
d e r P f a r r k i r c h e Pradl g e t r a u t . "
Geschenkskorb. (A.G.)
Blumengruß und
Kripp
dankte
S t a d t f ü r die A u s -
Frau Maria-Luise M e s t l e r (4.2. Frau Josefa A n k r e u z (7.2.) Frau Johanna A n b a u s (9.2.)
Auszeichnung Kripp,
die
Schwester
Jugendarbeit
in
der Stadt Innsbruck
nen langjährigen Jugendleiter.
Zeichnung. „Ich habe Innsbruck sehr gerne
jubilare
Vizebgm.
Christine
Dr. Michael
Theresia
Kripp,
Oppitz-Plörer.
für ei-
V.l. Sigmund Bielowski, StRin
Mag.
(Foto: A. Ambrosi)
Eheschließungen Veröffentlichung
erfolgt
mit Zustimmung
der
Ehepaare
Frau Maria R o n e r (9.2.) H e r r G e o r g Fidelis S c h ö n (10.2.) H e r r Josef M a d e r ( I 1.2.) H e r r W i l l h e l m S t ä r z (12.2.) Frau Marianne W i d n e r ( I 3.2.) H e r r Z d e n k o R e m m (I 5.2.) H e r r Alfred F e l d k i r c h n e r (15.2.) H e r r A n t o n N e u r a u t e r ( 15.2. Frau Maria F u m a n e l l i (15.2.) H e r r Ing. W a l t e r B e h a m
Emin B i l m e z , Innsbruck, und Mehtap Y a l m a n (15.1.)
und Hertha Sandra N e u m a n n (5.2.)
Martins Ihekwumere O n y e j i a k a , Volders, und Ursula Maria Cäcilia N e u h a u s e r , Innsbruck (15.1.)
Alexander Gerd S t a m p f e r , Innsbruck, und Carina Sonja W o p f n e r (5.2.) Roland Engelbert K a p e l l e r , Innsbruck, und Alexandra Silvia F r i t s c h ( I 1.2.) Dipl.-Ing. Markus B a l b , München/Deutschland, und Dipl.Geoökol. Rebekka M a m m e l , Innsbruck (12.2.) Andreas Viktor F a l s c h l u n g e r , Innsbruck, und relechie L u n a (12.2.)
Hüseyin K a y a ö n ü , Innsbruck, und N u r Y ü k s e l (19.1.) Matthias Nikolaus M a d e r s b a c h e r , Innsbruck, und Andrea H a s l w a n t e r , Reith bei Seefeld (22.1.)
Frau Erna Maria Anna E t s c h m a y e r (18.2.)
Hakan A l p , Innsbruck, und Eva Maria Angelika A c h e n r a i n e r (28.1.)
Frau Leopoldine S t e i n e r (20.2.)
Murat Z e n g i n , Innsbruck, und Hatice Z e n g i n (4.2.)
Frau Agnes P o c k (22.2.)
Mag.phil. Thomas A r b e i t e r ,
Frau Anna S c h o l z (23.2.)
Innsbruck, und Gabriela Anna V o g e l s b e r g e r (5.2.)
(18.2.)
Frau Juliane-Maria P e s c o s t a
H e r r Vinzenz H o l z k n e c h t (28.2.)
Mag.iur. Friedrich Gottfried H o h e n a u e r , Innsbruck, und Mag.phil. Elisabeth R a m m e r (5.2.)
Frau Eleonore G r o t h (28.2.)
Thomas Hermann S p e r i , Navis,
(24.2.) H e r r A n t o n Siess (27.2.)
90. G e b u r t s t a g H e r r Jacob Blasius H ö r t n a g l (2.2.)
ropas. der
und
Vizebgm.
6 0 e r J a h r e n das g r ö ß -
ger mit einem
Erzieher
er-
Vizebür-
„ E i s e r n e n H o c h z e i t " : „ A m 25.
91. Geburtstag Frau Margarethe M ü n n i c h D e b u s (3.2.) Frau Agathe F u r t s c h e g g e r (3.2.) H e r r Max T u s c h (5.2.) Frau D o r a T r a f o j e r (6.2.) Frau Elisabeth S t a n t t k e (6.2.) H e r r Rudolf W o p f n e r (7.2.) Frau Anna M u s s a c k (7.2.) Frau Anna P l o n e r (7.2.) Frau Eleonore N a g e l e (8.2.) Frau Johanna E m m e r l i n g (8.2.) Frau Maria B r u n n e r (9.2.) Frau Anna K a n t s c h i e d e r (15.2.) H e r r Dr. Günther H e b l e r (15.2.) Frau Josefine R i e n e r (25.2.) H e r r Dr. Adolf R a u c h (25.2.) H e r r Konstantin F o r c s t i e r (26.2.) Frau Johanna S e n o n e r (28.2.)
Ehrung
der
Jänner 1940, m i t t e n i m K r i e g
(Fortsetzung von Seite I)
zur
für
Freunde
er, T o c h t e r
gratuliert.
1985 bis zu s e i n e r P e n -
(Jahrgang
ren
Erna
seiner
b r u c k g e e h r t . A m 2 9 . Jänner
schienen. Beim Festakt
und
1959 b e g a n n u n t e r
Festungs-
( m i t Sohn Senatsrat Franz
Verdienst,
Führung der Aufbau der M K .
i m K r e i s d e r Familie
verbunden:
Ver-
alleiniger
d i e n s t k r e u z d e r Stadt Inns-
Oberland
„Eisern"
mein
Kongregation
1911)
stadt und d e r jungen Dame
Marianischen
Dr.med.univ. Milan Raphael T h e u r l , Vols, und mgr D o m i n i l o W i l c z y n s k a , Innsbruck ( 12.2.) Bede Aguguom U w a k w e m , Innsbruck, und Tanja A l l r i c h , Ginsheim-Gustavsburg/Deutschland (12.2.) Peter Emil W e b h o f e r , Seefeld in Tirol, und Bettina K u m p i t s c h , Innsbruck ( I 2.2.)
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AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTI/I.N
Mutter-Eltern-Beratung
Geburten Veröffentlichung
erfolgt mit Zustimmung
Carina Suleyman (18.1 I.) Raffael Franz Haas (19.12.) David Heinrich (20.12.) Maximilian Arthur K a i n r a t h (20.12.) Stefanie A l m e i d a dos Santos (23.12.) Adnan Bosnie (23.12.) Dolunay K u r t (23.12.) Adriano Schwarzenbacher (24.1.) Lea Johanna Nepo (24.1.) Leni Laida Eva H e l m e r i c h (25.12.) Hannah Maria Magdalena Föger (27.12.) Julian Kleinhappel (29.12.) Nanni Theresa Maurer (29.12.)
Maximilian Kiss (30.12.) Shirin Sophie Kogler (30.12.) Elias Vincent Thoß (30.12.) Julia Fensel (31.12.) Mert Ali Koç (3 1. 12.) Dario Krajinovic (31.12.) Kristian Krajinovic (31.12.) Marcel Mühlegger (31.12.) Gabriel Deibner ( I. I.) Raphael Marcel Franz P i n t e r (1.1.) Leoni Maria M air (2.1.) Yvonne Tanja Abolis (3.1.) Lea Karolina Hensler (3.1.) Laura Spiss (3.1.) Jasmina Tindarina Abolis (4.1.) AylinÇakir(4.l.) Aleksandar Krasic (4.1.) Valerie Ulli Riedl(4.l.) W i e viel W a h r h e i t b r a u c h t m e i n Kind? W i e , wann, in welcher Dosierung und m i t w e l chen W o r t e n Kindern über erschreckende Ereignisse im Zeitgeschehen etwas gesagt werden kann, aber auch über besondere Ereignisse in der Familie, frühe Verluste, Trennungen usw., davon w i r d in diesem V o r t r a g am I I. März, 20 U h r , Bildungszentrum für Sozialbcrufe, Maximilianstraße 4 1 , die Rede sein. Keine Anmeldung erforderlich, freiwillige Spenden erbeten! Nähere Informationen: Beratungsstelle KIST, Telefon 28 37 24, e-mail: kist(Q)sos-kinderdorf.at
Landessanitätsdirektion für Tirol Haydnplatz 5,Telefon 5360-2575
der Eltern
Lena Schwarzenauer (4 1) Jonas Benjamin Josef Kunzenmann (4.1.) Ferdinand Omona A s a m o a h (4.1.) Eren Aksu(5.l.) Florian D o m o r a d z k i (6.1.) Nur Sena Erdogan (7.1.) Paulina Hagleitner (8.1.) Valentino Rodolfo Stankovic (9.1.) Felix Benedikt Viktor B e r g e r
(10.1.) Jonas Maximilian Baust (10.1.) Cem Canan (I !.!.) Zeynep Büsra Er ( I 1.1.) Georg Martin Heiss (I I. I.) Ömer Faruk Kizilkaya (I I. I.) BurakKutlu(ll.l.) Laura-Chiara Lackner (12.1.) AjlaMeskic(l2.l.) LejlaMeskic(l2.l.) William Mike Eller (13.1.) Elena Moser (13.1.) Andrea Subotic (13.1.) Lara Naz Ö z t ü r k (13.1.) Lisa Kappelmüller ( 14.1.) Emma Rosa Heidi Lahartinger (14.1.) Raphael Stephan Opperer (14.1.) Enes Soytürk (14.1.) Luna Maria Fritz (14.1.) Patrick Christian Radi (15.1.) Patrizia Knapp (IS. I.) Daniel Peter Furiar, (16.1.) Osman Karaca ( 16.1.) NayanaKölbl (16.1.) Daniel Matey (16.1.) Tugrul Han Kayaönü (16.1.) Celin Valerie Radosavljevic (16.1.) Tim Gabriel Klingler (16.1.) Emma Isabel Rinner (17.1.)
Die Geburt eines Kindes bringt viel Freude, Veränderung, aber auch Unsicherheit. Das Team der Mutter-Eltern-Beratung unterstützt daher Mütter und Väter gerne so früh wie möglich bei allen Fragen, die sich aus Schwangerschaft, Geburt und dem Zusammenleben mit einem Kind ergeben. In Innsbruck und Umgebung gibt es 27 Beratungsstellen. Kurse: Schwangerschaftsgymnastik, Geburtsvorbereitung, Säuglingspflege, Rückbildungsgymnastik und Babymassage. Martina Theresa Schrettl ( 17.1.) Hannah Alexandra Stark ( 17.1.) Alina W e b e r (17.1.) Selin A z i l i (18.1.) Elias Andreas Kandier (18.1.) Lorenz Immanuel Kriwak (18.1.) Pia Antonia Carli (18.1.) Manuela Hukic (19.1.) Felix Eugen N u ß b a u m (19.1.) Florian G a t t (20.1.) Selin Bölükbasi(2l.l.) Alexander Stefan Erich H a m m e r l e (21.1.) Amely H y e ( 2 l . l . ) Ilian M a r t i c ( 2 l . l . ) Sascha Obradovic (21.1.) Dorothea Schwarz (21.1.) Celina Kainz (22.1.) Andre Ingo Franz Kreißl (22.1.) Pavo Vukadin (22.1.) Arda Eraslan (24.1.) Alexander Karall (24.1.) Anna P r a x m a r e r (24.1.) Ayleen Isabelle Schröck (24.1.) Hamza Evren (25.1.) Viktoria Haid (25.1.) Lea Katharina Hauser (25.1.) Stanko Durkovic (25.1.) Emre Hüseyin Kocaaslan (25.1.) Perez Reisel Sânchez (25.1.) Johannes Eller (26.1.) Gabriel B a r i _ k (26.1.)
Laetizia Maria Seeber (26.1.) Jonas Stefan Kraxner (27.1.) Yusuf-Samil Ö z t ü r k (27.1.) Jan Michael Manfred B r u n n e r (28.1.) Romina Sabina O b e r d a n n e r (28.1.) Mesheil Mortagi Tawfik Geries
Thomas (28.1.) Amir Sakic (28.1.) Mario N e u n e r (29.1.) Vanessa Kücükoglu (29.1.) Sergej Vrhovac (29.1.) Lea Jaworski (30.1.) Alexandra Milakovic (30.1.) Leonie Perwög (30.1.) Rene Galler (30.1.) Alina G r u b e r (3 1.1.) Daniel Eichelberger (1.2.) Osman Vaici (1.2.) Johannes Ölhafen (2.2.) Matea Pidrucni (2.2.) Derya A l t u n t a s (3.2.) Chantal Haller (3.2.) Julian S i m m a (4.2.) Angelina Letizia Marion Hagele (5.2.) Elena Seemann (5.2.) Christoph Mairhofer (6.2.) Laura Rosa Graber (7.2.) Dogan G ü n g ö r d ü (7.2.) Amélie Isabella Kipp (8.2.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2005
A M T U C H I '
M I T T I - I U J N Œ N / N O T I Z K N
S t e r b e f ä I Ie
Heilmittel Embryo? Mit Stammzellen, die aus Embryonen gewonnen w e r d e n , so die Hoffnung mancher Forscher, sollen in Z u k u n f t auch unheilbar Kranke Chancen auf Therapien bekommen. Selbst unter den Wissenschaftern zeigt sich jedoch schon deutliche Z u r ü c k h a l t u n g gegenüber solchen Jubelmeldungen. Das atemberaubende Tempo der biotechnologischen Forschung lässt wenig Zeit für die dringend notwendige ethische Reflexion. Sind Forschungsmethoden, bei denen Embryonen verbraucht w e r den, auch mit der W ü r d e des Menschen vereinbar? W o liegen die ethischen Grenzen? W i e will Österreich diese Entwicklungen in Z u kunft gesetzlich regeln? Diesen Fragen w i r d sich eine p r o m i n e n t besetzte Veranstaltung am Freitag, I I. M ä r z (15.30 bis 19.30 Uhr), und Samstag, 12.
März (9.15 bis 12.30 Uhr), an der Universität Innsbl ne k (Aula) unter dem l u d : „Heilmittel Embryo? Symposium über Klonen, Stammzellenforschung und Embryonenschutz" widmen. D e r Eintritt ist frei. Veranstaltungsprogramm unter www.imabe.org (IMABE, Institut für medizinische A n t h r o p o l o g i e und Bioethik). Anmeldungen erbeten unter: anmeldung@ iniabe.org.
Hussein Foric, 45 (2.1.) Elsa Maria Sandbichler, 85 (2.1.) Georg Alois Kukla, 60 (3.1.) Elfrieda Johanna Maria Stoifl, 92(4.1.) Peter Theodor Ignaz Schönb o r n , 58 (4.1.) Anna Flor, 91 (4.1.) Dr.iur. Karl Pusch, 91 (4.1.) Rudolf Peter Georg Schweighofer, 74 (5.1.) Hartmann Josef A r n o l d , 87 (5.1.) Dr.phil. Helga Aloisia Marcella Reissigl, 80(5.1.) Josef Viktor Maria Haidegger, 81 (5.1.) Evelyn Osterauer, 45 (6.1.) Ingeborg Emma Beatrix N e u linger, 82 (7.1.) Edgar Ludwig Sair, 67 (7.1.) Marta Mazuran, 59 (8.1.) Margarete Maria 1-1 air. 85 (8.!.) Wilhelmine Anna Kopp, 71 (9.1.) Robert Hans Maria P e r k o u nigg, 80(9.1.) Aloisia Königshofer, 93 (9.1.) Martha Asta Mees, 92 (9.1.) Sofia Soraruf, 91 (9.1.) Erika Katharina Schwarzenberger, 71 (9.1.) Mag.iur. Johann Hermann Tschiggfrey, 66(10.1.) Anna H o r n s t e i n e r , 78 (10.1.) Theresia Maria A b i e r , 95 (10.1.) Haymo Erich Hilscher, 83 (10.1.) Eduard Gugler, 88 (I 1.1.) Dieter Josef T a f e r n e r , 55 (II.I.) Oskar Josef Johann Jäger, 75 (11.1.) Egon Stefan H ö b a r t , 36 (12.1.) Selma Sieglinde F r ü h w i r t h , 83 (12.1.) Johann Jäger, 85 ( 12.1.) Siegfried Leopold Johann Rudolf
I M Kunst K lttempel Anton Kartnaller
Roderà. 92(12.1.) Paula T o l d , 91 (12.1.) Frieda Martine Hedwig Fritsch, 81 (14.1.) Johann Max Pöhli, 44 ( 14.1.) Werner Friedrich H a i n m ü l l e r , 85(15.1.) Anton Josef H ü t t l , 95 (15.1.) Zita Schindl, 77(15.1.) Hermann Alfred Gabler, 77 (17.1.) Dipl.-Ing. Rolf Peter T h u r n e r , 63 (17.1.) Friedrich Figi, 53 (17.1.) Dipl.-Ing. Richard Josef W e i x lederer, 56 (18.1.) Hermann Ballweber, 66 (18.1.) Hilda Wilhelmine Jenewein, 90(19.1.) Edith Maria P l a t z g u m m e r , 86 (19.1.) Arno Herbert Niederegger, 62(19.1.) Caecilia T r e n n e r , 87 ( 19.1.) Anna Filomena Philadelphy, 91 (19.1.) Isabella V o l d e r a u e r , 86(19.1.) Rosa Maria Kelderer, 82 (19.1.) Franz Schroll, 79(20.1.) Werner Franz B r o m , 60 (20.1.) Vera Antonie Pickert, 54 (20.1.) Johanna S t o l z , 89 (21.1.) Anton Haas, 86 (21.1.) Dorothea Rosa Rainer, 91 (22.1.) Edmund W ü r f l , 78(22.1.) Mathilda P e r k t o l d , 84 (23.1.) Aloisia Rovagnati, 87 (23.1.) Friedrich O b e r t h a n n e r , 70 (24.1.) Anna Elisabeth Plattner, 78 (24.1.) Gertraud Cäcilia W a l l n e r , 95 (24.1.) Maria Gstir, 91 (25.1.) Rudolf Georg Maria Gassner,
75(26.1.) Dr.iur. Elisabeth Ferdinanda Maria Kapfinger, 88 (27.1.) Siegfried Hugo Egger, 66 (28.1.) Maria Theresia Hupfauf, 96 (28.1.) Maria Anna L a m m e r , 69 (28.1.) Sonja Ingrid Finti, 53 (29.1.) Clémence B o u r o n , 88 (29.1.) Anton Rudolf Resch, 95 (30.1.) Manfred Preyer, 62 (30.1.) Klaus Günther Emil M a h n e r t , 91 (31.1.) Margit Elisabeth S o m m e r Jaud, 41 (31.1.) Margareta Wilhelmine Franziska Konasch, 85 ( 1.2.) Elisabeth Maria Mayr, 91 (1.2.) Angelika Berta Hanika, 55 (2.2.) Engl Hermann T a i b o n , 62 (2.2.) Maria Valerie Sofie Scharnagl, 94 (3.2.) Frieda Maria Juranek, 99 (5.2.) Ferdinand M a r t i n z , 60 (5.2.) Maria Agnes Theresia Elena, 95 (5.2.) Dipl.-Vw. Dr.rer.oec. Herbert Paul Anton Schlegel, 77 (5.2.) Dorothea Mundschütz, 57 (6.2.) Barbara Liedl, 94 (6.2.) Dr.phil. Ferdinand Kätzler, 83 (6.2.) Regina Ladner, 78 (6.2.) Erwin Franz Josef Schuster, 75 (6.2.) Leopoldina A b r a h a m , 88 (7.2.) Maria Josefa A l b r e c h t , 83 (7.2.) Marianna Knoflach, 86 (7.2.) Rosa Sikora, 87 (8.2.) Berta Friedl, 81 (8.2.) Creszens Singer, 96 (8.2.) Franz Leypold, 60 (8.2.) Leopold Maria Franz Kohlegger, 78 (9.2.)
100 J a h r e Innsbrucker Bestattung Müller Bestat-
Dienstleistungsunternehmen
terten Berufsbild des Bestat-
Kaule Bilder, Uhren, Keramik,usw.
tungsunternehmen C. Müller
gewandelt, das großen W e r t
ters. Das Gesprach mit den
begeht sein lOOjähriges Ju-
auf Qualität legt.
Räume Wohnungen besenrein
biläum. Im Jahr 1904 wurde
Übersiedlungen: Lkw mil l'allier pro Siimele
€ Z5,. Innsbruck, Kiebachgasse 7
0699/10 13 33 02
IV
Das Innsbrucker
das
Unternehmen
in
der
Pradler Straße gegründet. Die Z e i t hat an der Betriebsstruktur Spuren hinterlassen. D e r
Bestatter
,,Wir sind auf Seriosität be-
Hinterbliebenen ständnis fur ihre
und
Ver-
Situation
dacht", betont Gerhai d I l< >>!
zäh 11 heute ebenso zu den
mann, seit 1967 der Eigentu-
täglichen Aufgaben wie Hilfe-
mer des Innsbrucker Tradi-
stellung bei Behördengängen.
tionshauses.
von
Die Gesellschaftsentwick-
einst hat sich in ein modernes
lung führte zu einem erwei-
Den Angehörigen w i r d auf diese Weise eine umfassende Betreuung angeboten. ( C N )
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2005
GRÜNES UND BLÜHENDES INNSBRUCK
Innsbruck dankt Hobbygärtnern u n d Blumenfreunden „Sie haben mit ihren blumengeschmückten Baikonen und farbenfrohen Garten einen positiven Beitrag für das WohlfÜhlen In der Stadt geleistet", hob Gartenamtsleiter Ing. Ernst Falch, der seit 33 Jahren m i t viel Umsicht und Sachkenntnis diese städtische Einrichtung leitet, in seiner Begrüßungsrede hervor. Bürgermeisterin Zach w ü r digte in ihren G r u ß w o r t e n
Die „ G o l d e n e n " b e i m B l u m e n s c h m u c k ... A m r a s : Monika Habringer, Brigitte Keller, Agnes Lechthaler, Steffi Lener, Pension Friedl, Brigitte Schuchter, Johann Staudacher, A r z l : Edith Felderer (Bodensteinalm), Alfons Pernlochner, Luise Putz, Maria Speckbacher; H ö t t l n g : Monika Bauer, Maria Leiter, Roland Mair, Gerlinde Nocker, Zita Schuchter; Igls: Herta Lechner; I n n e n s t a d t : Karl Innerebner, A n t o n Innerebner, Leo Strobl; Mühlau: Helene und Rudolf Mair (Pension Alpina), Friedrich Mayer (GH Klamm); P r a d l : Anna Aucr, Erwin Buchberger, Elfriede Jantschitz, O t t o Schiessl, Karl-
228 I n n s b r u c k e r B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r w u r d e n i m R a h m e n des B l u m e n s c h m u c k - u n d G a r t e n w e t t bewerbes „Grünes und blühendes Innsbruck 2004" als P r e i s t r ä g e r e r m i t t e l t . D i e P r e i s v e r l e i h u n g m i t U r k u n d e n , Gold- und Silbermedaillen sowie B l u m e n s c h a l e n w u r d e a m 10. F e b r u a r i m G r o ß e n S t a d t s a a l durch Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebürgerm e i s t e r D I Eugen S p r e n g e r v o r g e n o m m e n . den Einsatz der Blumen- und Pflanzenfreunde, die viel dazu beitragen, Innsbruck das vielfach b e w u n d e r t e Erscheinungsbild zu verleihen. „Ich möchte den Bürgerinnen und Bürgern dafür herzlich danken. D e r Blumenschmuckund G a r t e n w e t t b e w e r b soll das Bürgerengagement belohnen, und auch wieder A n sporn bieten, in diesem Bemühen nicht nachzulassen. Innsbrucks G r ü n r e f e r e n t Vizebgm. DI Eugen Sprenger dankte allen fleißigen Händen, die einen Beitrag zur V e r schönerung der Stadt und zur A u f w e r t u n g des Stadtbildes leisten. „ I m Innsbrucker Baumkataster sind Daten wie
z.B. das A l t e r der Bäume angelegt. Ich glaube fast, es gibt darüber mehr Informationen, als über die Bürger dieser Stadt", schmunzelte Sprenger. Im Straßenbereich betrage das G r ü n - B u d g e t r u n d 40.000 € , wobei der Schwerpunkt im Stadtteil Saggen liege. Von den derzeit aktuellen Projekten zählte Sprenger den Hochwasserschutz m i t anschließender W i e d e r b e grünung und Promenadengestaltung an der Sili und den künftig vergrößerten Kinderspielplatz im Hofgarten auf. Sprenger bedankte sich im Besonderen bei den Gartenamtsmitarbeitern, die jeweils in den Sommermonaten rund
zwei Monate zur Beurteilung unterwegs sind. Den Preisträgerinnen und Preisträgern in „ G o l d " w u r d e für den Sommer wieder eine gemeinsame Ausflugsfahrt in Aussicht gestellt, die natürlich unter dem M o t t o „ B l u m e n und G ä r t e n " stehen w i r d . Z u dem gab es als kleines Präsent das Büchlein von Gerda W a l t o n „ D i e blaue G a r t e n t ü r " mit 27 köstlichen Geschichten über das „grüne Element" und über Freuden und Leiden der Hobbygärtner. Musikalisch w u r d e der gesellige Abend v o m Ambraser Bläserensemble u n t e r der Leitung v o n D i r . C h r i s t i a n Bramböck umrahmt. Besonders schöne Gärten, Balkone und Terrassen können f ü r den W e t t b e w e r b 2005 im Gartenamt gemeldet werden, damit sichergestellt ist, dass kein preiswürdiger Balkon oder Garten übersehen w i r d . Die „ H o t l i n e " ins Gartenamt: 5360 -7152. (AA)
Heinz Tomasini ... u n d b e i m G a r t e n A m r a s : Rosa K l o t z ; A r z l : Silvia Riedlei , D r . Anneliese Schuh, W i l l i WopftKM , H ö t t i n g : Maria Bär, Ursula Geisler, Herta Muhl'.U'iger; M ü h l a u : Elisabeih Graßmayr; P r a d l : Heidi Haselwanter; S c h r e b e r g a r t e n Schust e r b e r g : Erwin Klemenc
Innsbrucker Hobbygartnerinnen und -gartner, die mit „Gold" ausgezeichnet wurden, mit Bgm. Hilde Zach, Grünreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Mitarbeitern des Gartenamtes. (Foto: Die Fotografen) Ein v i e l f ä l t i g e s P o r t r ä t T i r o l s : Bereits zum 65. Mal erscheint die Zeitschrift „ T i r o l i m m e r e i n e n U r l a u b w e r t " . D e r Herausgeber (Heimatwerbung Tirol) versteht es, nicht nur dem Titel gerecht zu werden und für das Urlaubsland N u m m e r I zu werben. Die bemerkenswerten Beiträge eröffnen auch dem Einheimischen neue Perspektiven. Erhältlich im Buchhandel, Tourismusverbänden, M-Preis-Filialen, Heimatwerbung! (A.G.)
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AKTUELL
23. Tiroler Frühjahrsmesse vom 17. bis 20. März N o c h bevor a m Kalender das F r ü h j a h r b e g o n n e n hat, kann m a n a m Innsb r u c k e r Messegelände bei der Tiroler Frühjahrsmesse d e n F r ü h l i n g e r a h n e n .
W e l c h e Unterlagen man benötigt, erfährt man unter www.tirol.gv.at/bezirke/ bh-innsbruck oder unter Tel. 508-5130. E-Mail-Adresse: bh.innsbruck@tirol.gv.at
Frühling ist i m m e r auch verbunden mit Aufbruchstimmung und neuen Ideen für das Rundherum des Lebens, wie Gesundheit, Mode, Freizeit, Bauen, Gartengestaltung und vielleicht sogar m i t einem neuen A u t o .
Jeweils um 10.30, 12.30, 14.30 und 16.30 Uhr finden (erstmals in der größeren Halle 2a) die beliebten M o d e s c h a u e n statt.
D i e Frühjahrsmesse hat vom I 7. bis 2 0 . M ä r z täglich von 9 bis 18 U h r die T o r e geöffnet. Die Congress- und Messe G m b H , die erstmals für die D u r c h f ü h r u n g der Frühjahrsmesse v e r a n t w o r t lich zeichnet, hat ein neues besucherfreundliches K o n zept e n t w i c k e l t , b e w ä h r t e Schwerpunkte mit neuen verbunden und insgesamt dafür gesorgt, dass ein Messebesuch Information und Unterhaltung für die ganze Familie bietet. Acht Hallen sowie die Freigelände N o r d und Süd umfassen eine Gesamt-Ausstellungsfläche von 40.000 Quadratmetern, 470 Aussteller bieten ca. 1000 Produkte und Dienstleistungen an. H i e r e i n i g e T i p p s : Beliebter Treffpunkt ist alljährlich die Halle I mit dem Programm von R a d i o T i r o l . Die Innsbrucker K o m m u nalbetriebe stellen in der Halle II. i rdgeschoss, Stand 90/91 ihr neues C o n t r a c t i n g - P r o g r a m m vor. Das M o b i l e P a s s a m t der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck-Land ist in der Halle 4/Galerie zu finden. D o r t werden neue Reisepässe ausgestellt und auch Anträge für einen neuen Personalausweis im Plastikkartenformat entgegengenommen. Passfotos können direkt am Stand erw o r b e n werden.
VI
Die besten T i r o l e r F l o r i s t e n - L e h r l i n g e w e r d e n am Eröffnungstag im Rahmen des „Landeswettbewerbes 2005 der Blumenbinder und -händler" in Halle I auserkoren. Die „ p r o B a u " (in den Hallen 2 EG, 3 O G und 4 sowie im Freigelände N o r d und Süd) hat sich seit ihrem Start zur zentralen Informationsdrehscheibe zum Thema „Bauen" in Westösterreich entwickelt. Mit dabei u. a. „ J a z u S o l a r " von Energie T i r o l , die W o h n bauförderungsstelle des Landes T i r o l mit Beratung über die Förderungsmöglichkeiten beim Bauen und Sanieren, die Tiroler Öko-Lehrlingsbaustelle sowie ein „ T i r o l e r Lehrlings-Casting". So k o m m t m a n z u m M e s s e g e l ä n d e : Die Straßenbahnlinie I hält direkt beim Messe-Eingang. Parkmöglichkeiten westlich der Olympiahalle (pro Tag 4 € ) mit kostenlosem Shuttlebus (im 15Minuten-Takt von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr) hin und retour. Parkmöglichkeiten gibt es auch am ehemaligen BürgerbräuAreal in der Ing.-Etzel-Straße (ebenfalls 4 € ) sowie in der Silipark-Tiefgarage (auch am Sonntag von 8 bis 20 Uhr jeweils um 3 € ) . Die Sillpark-Garage steht auch an den übrigen Messetagen (I '/.• Stunden gratis) zur Verfügung. E i n t r i t t : 5 € für Erwachsene; 2 € für Kinder und Jugendliche bis 15. Kinder bis 10 in Begleitung Ei"wachsener frei. ( W W )
Kommunalbetriebe bieten Wärme-„Rundum-Service" In der Sitzung des Stadtsenats am 2. Februar präsent i e r t e der Vorstandsvorsitzende der Innsbrucker K o m munalbetriebe (IKB), Dr. Elmar Schmid, gemeinsam mit IKB-Abteilungsleiter Ing. Mag. Manfred Kiechl u. a. die Pläne für ein neues k o m p l e t t e s Wärme-Dienstleistungspaket der IKB. Nach der Präsentation dieses „Rundum-Service" auf der Häuslbauermesse wird dieses Angebot nun auch bei der F r ü h j a h r s m e s s e vorgestellt. D e r Leistungsumfang von I K B - C o n t r a c t i n g umfasst den Einbau und den Betrieb eines Heizkessels, die W a r tung und Instandsetzung bzw. Erneuerung der Anlage bei Bedarf, anfallende Reparaturen sowie die Lieferung der erforderlichen W ä r m e mit der Energieart Erdgas. D e r Vorteil für den Kunden: Keine Investitionskosten, daher auch keine Liquiditätsbelastung oder Kreditaufnahme, keine Mühen bei der Brennstoffbeschaffung, eine sichere Kalkulationsbasis sowie hohe Sicherheit durch zuverlässige und p o t e n t e Partner. D e r V e r t r a g läuft
??
über 15 Jahre, dann kann ein neuer Vertrag abgeschlossen werden oder der Kunde kann die Anlage in sein Eigentum übernehmen und künftig selbst um alles W e i t e r e Sorge tragen. Angeboten w e r d e n ein C o n t r a c t i n g „ P r i v a t " und ein C o n t r a c t i n g „ P r o f i " . Der Kunde bezahlt in jedem Fall einen Grundpreis zuzüglich der verbrauchten Energie. W e i t e r e Module sind bei Modernisierungs-Bedarf die Kaminsanierung, eine D e montage des W a r m w a s s e r speichers und des Heizkessels sowie später auch W ä r m e a b rechnung, Hackschnitzeltechnik und Solarenergie. Bürgermeisterin Hilde Zach betonte in der Pressekonferenz im Anschluss an den Stadtsenat, dass sie sehr erfreut über die innovativen Pläne der Innsbrucker K o m munalbetriebe sei. Es komme darauf an, nicht nur das Bestehende optimal zu verwalten, sondern auch Ausschau nach neuen Geschäftsfeldern zu halten. I n f o s : Innsbrucker K o m munalbetriebe, Telefon 502 52 51 (Ing. K u r t Schwarz)
Frauen-Kunsthandwerk u in der Markthalle
Zahlreiche Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen präsentieren heuer w i e d e r ihre selbst angefertigten Exponate in der Markthalle. Beginnend mit 4. M ä r z findet jeden ersten Freitag im Monat (außer August und September) diese exklusive Kunsthandwerk-Verkaufsausstellung statt. Die architektonisch reizvolle Jugendstil-Halle
(Westhalle) bietet am Nachmittag von I 4 bis I 9 U h r das passende Ambiente. Somit ist die Markthalle auch eine neue Adresse für trendige Schmuckunikate, Malereien auf T r e i b holz, duftende handgesiedete Seifen, kunstvolle Bilderrahmen, extravagante Text!!kreationen und andere hochwertige und kunstvolle Besonderheiten.
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Innsbruck liest" weiter
W i e im Vorjahr bleiben A u t o r und Buch bis zur Präsentation „geheim". Fix ist nur, class 10.000 Exemplare in Umlauf gebracht werden. A l le, die Interesse haben, können das Buch kostenlos bekommen, die Aktion w i r d von Sponsoren unterstützt.
I m M ä r z stehen d i e Z e i c h e n in I n n s b r u c k w i e d e r auf Lesen: N a c h d e m E r f o l g des V o r j a h r e s w i r d heuer „Innsbruck liest" fortgesetzt. Durch einen g e m e i n s a m e n Lesestoff u n d e i n e i n h a l t l i c h e D i s k u s s i o n soll L i t e r a t u r s c h m a c k h a f t g e m a c h t w e r d e n .
Auch heuer steht natürlich kein x-beliebiger T e x t eines x-beliebigen A u t o r s zur Auswahl. Das Buch w u r d e wieder von einer Fachjury unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Johann Holzner (Brenner-Archiv) ausgewählt. Die Begleitveranstaltungen zu „Innsbruck liest" beginnen mit der P r ä s e n t a t i o n d e s B u c h e s a m 9. M ä r z u m 20.1 5 U h r im Rahmen einer Lesung im ORF-Kulturhaus. Eine w e i t e r e Lesung des Autors am I I . M ä r z um 20 Uhr im Kulturgasthaus Bierstindl Im Rahmen der „3 Tage der jungen deutschsprachigen Literatur in Innsbruck" findet unter dem M o t t o „ D e r A u t o r liest unveröffentlichte Prosa" statt. Das Literaturhaus am Inn ist am I 5. M ä r z um 20 Uhr Veranstaltungsort einer Lesung mit Ursula Fricker und Evelyn Grill. Beide waren mit ihren Publikationen „Fliehende Wasser" bzw. „Winterquartier" mögliche Kandidatinnen
lichkeit, sich mit den Mitgliedern der Jury und dem A u t o r auszutauschen. A m 19. M ä r z ab 10 U h r rundet — wie angekündigt eine v o m Literaturmagazin Congnac&Biskotten und dem Turmbund veranstaltete „Schreibwerkstatt" das Rahmenprogramm ab. Die Bücher werden am 10. M ä r z In der Stadtbücherei Innsbruck (Innenhof Colingasse 5a), im TT-Kundencenter in den RathausGalerien, im IKBKundencenter (Salurner Straße I I ), in allen Innsbrucker RLB-Bankstellen sowie in einem IVB-Bus in der Maria-Theresien-Straße (Signierstunde mit dem A u t o r ) verteilt.
Das war „Innsbruck liest 2004": Spaß und Spannung für alle Generationen. Auch als Pressechef a D. ist Albert Eizinger (Bildmitte) am Lesen interessiert. (Foto: K. Prabitz-Rudig) für „Innsbruck liest 2 0 0 5 " . Jurymitglied Daniela Strigi stellt die Autorinnen sowie ihre beiden Bücher vor. Im A n schluss daran findet eine Lesung statt. Die Veranstaltung ist eine gemeinsame A k t i o n des Literaturhauses am Inn und des PENClubs Tirol. W i e im vergangenen Jahr resümiert eine Expertengruppe am 16. M ä r z um 19 U h r bei einer
Veranstaltung zum Thema „Warum gerade dieses Buch?" über die diesjährige Literaturaktion. Die Podiumsdiskussion wird von T T - K u l t u r - R e s s o r t l eiterin Irene Heisz moderiert. Dabei haben Interessierte die M ö g -
Sponsoren der Aktion: Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB), Raiffeisen-Landesbank T i r o l - A G (RLB), Land T i r o l (Kulturabteilung), Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB), Stadt Innsbruck (Kulturamt), ORF Kulturhaus T i r o l . T i r o l e r Tageszeitung, Studia, Schenker Sinne Logis-
tics. (KPR)
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VII
STAI r ru-BEN
Das Tiroler Landestheater gibt sich sportlich
Konzerte der Stadt: Klassische Musik o h n e Ende Mit d e m 5. K a m m e r k o n z e r t w i r d am 7. M ä r z (20
ton (Dirigent) und gemeinsam mit C h r i s t o p h Berner (Klavier) W e r k e von Edward Grieg und D m i t r i Schostakowitsch vor.
Uhr) im Konzertsaal des T i roler Landeskonservatoriums der Reigen der Konzerte der Stadt Innsbruck im Lenzmonat eingeleitet. Das „ T r i o di C l a r o n e " lädt zu seinem Innsbruck-Gastspiel. Sabine Meyer, Wolfgang Meyer, Reiner W e h l e (Klarinetten/Bassetthorn) und Kalle Randalu (Kla-
Konzertabende mit W e r ken von George Gershwin stehen Musikfreunden auch beim sechsten S y m p h o n i e k o n z e r t des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter der Leitung von Wayne Marshall (Dirigent/Klavier) am 17. u n d 18. M ä r z jeweils um 20 Uhr im Congress Innsbruck bevor. Mit Wayne Marshall ist ein großer Pianist und Organist zu hören. A m Piano ist er Experte für die Interpretation von W e r k e n von Ravel, Bernstein, Stravinsky und Franck.
V o r s c h a u a u f A p r i l : Das Waync Marshall (Foto: Veranstalter)sechste Meisterkonzert findet bereits am I. A p r i l um 20 Uhr im Congress Innsbruck statt. vier) b e s t r e i t e n das P r o Die Deutsche Kammerphilgramm m i t W e r k e n von Caharmonie Bremen, eines der mille Saint-Sacns, Darius Milweltweit führenden Kammerband, ( I.lucie Debussy, Franorchester, der Philharmonicis Poi iL MU mici Jean Francaix. sche Kammerchor Estland unI ine W o c he später am I 5. ter Dirigent Paavo Järvi mit SoM a r / u m 20 Uhr steht das list Thomas Zehetmair (Violifünfte M e i s t e r k o n z e r t im ne) stellen sich dem InnsCongress Innsbruck am Probrucker Publikum mit einem gramm. Das Philharmonische Programm von Igor StrawinsO r c h e s t e r Bergen stellt dem ky über Johann Sebastian Bach Innsbrucker Publikum unter bis A r v o Part vor. (KPR) der Leitung von A n d r e w Lit-
Große Aufführungen und Premieren stehen im Tiroler Landestheater auch im März am Programm. A b 6. M ä r z w i r d die Schostakowitsch-Oper „ L a dy M a c b e t h v o n M z e n s k " von D m i t r i unter der Regie von David Prins und der musikalischen Leitung von Claudio Büchler wieder ins Programm genommen. Im Mittelpunkt der tragisch-komischen O p e r steht das Schicksal von Katharina Ismailowa, die an der Seite ihres Gatten, Sinowi, ein trostloses Leben führt. Als der neue Knecht Sergej! angestellt wird, scheint sich ihr Leben schlagartig zu verändern. W e i t e r e A u f f ü h r u n g e n : 6., I I . und 20. März, 2. und 8. April. Verabschieden müssen w i r uns von Shakespeares „ W a s i h r w o l l t ! " . Das Stück w i r d am 9. M ä r z um 19.30 Uhr zum letzten Mal gezeigt. In der M a t i n é e am 13. M ä r z (ab I I Uhr) gibt es unter dem M o t t o „ K e i n e r v e r lässt d e n a l p i n e n R a u m " erste Einblicke in die Produktion „Ein Sportstück" von Elfriede Jelinek. Um 19.30 Uhr findet im Großen Haus die Premiere von „ S h o c k h e a -
G r a m m y für Festwochenchef René Jacobs wurde in H o l l y w o o d mit dem G r a m m y (das ist praktisch der Oskar in der Musikbranche) für das weitbeste D i rigat im Bereich Klassik (Mozarts „Le nozze di Figaro") ausgezeichnet. Fur 2005 hat ; sich Jacobs im , Rahmen des
Höchste Anerkennung für Innsbrucks Festwochen-Int e n d a n t e n René Jacobs: Er
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(Foto: W. Weger) Festivals
Rene Jacobs
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eine O p e r n p r o d u k t i o n im großen Stil festgelegt. Aufgeführt w i r d „ D o n Chisciotte in Sierra Morena" von Francesco Conti. Die O p e r w i r d von Jacobs in Eigenregie inszeniert. Auch für 2006 gibt es bereits Pläne: Jacobs w i r d exklusiv in Innsbruck eine weitere seiner r e v o l u t i o n ä r e n Mozartdeutungen auf die Buhne bringen. Mit dem ambivalenten Meisterwerk „ D o n Giovanni" soll das Mozartjahr gefeiert werden. (KPR)
d e d P e t e r " statt. Die Junk O p e r a von Phelim M c D e r m o t t und Julian Crouch nach Dr. Heinrich Hoffmanns „ D e r Struwelpeter" w i r d unter der Regie von Oliver Karbus und der musikalischen Leitung von
Susanna von der Burg als Katharina Ismailowa in der vom Publikum gefeierten Opernproduktion „Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitri Schostakowitsch. (Foto: TLT) Markus Kraler aufgeführt. Das Stück, das angeblich nichts für schwache Nerven ist, w i r d noch am I 7. und 18. März zu sehen sein. Premiere für Jelineks „ E i n S p o r t s t ü c k " ist am 19. M ä r z (19 Uhr) in den Kammerspielen. Regie führt Thomas Oliver Niehaus. Elfriede Jelinek ist bekannt für ihren faszinierenden Sprachfluss. Dieser und die hohe Musikalität ihrer Sprache bestechen auch in „Ein Sportstuck". W e i t e r e Vorstellungen: 1 . 7 , 9 . . 15,22. und 29. April. Achtung: Die Karwoche ist vorstellungsfrei! Auf G r u n d der Osterferien entfallt auch die Veranstaltung „vollmond"! (KPR)
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S T A D T I
E B E N
„Arthur-Haidl-Preis 2005" ausgeschrieben N u n wird der Preis für das Jahr 2005 ausgeschrieben. In Frage kommen Projekte und Initiativen iti den Bereichen K u l t u r , Jugend, T r a d i t i o n s pflege, Bildung oder Geisteswissenschaften. Allen eingereichten Projekten muss gemeinsam sein, dass sie für das W o h l und Ansehen der Stadt Innsbruck einen a u ß e r o r dentlichen Beitrag geleistet haben. Die Einreichfrist umfasst ab Erscheinen der Zeitung einen Zeitraum von mindestens sechs W o c h e n .
Der von der Stadt Innsbruck im Namen von Frau Dr. Roswitha Stiegner, T o c h t e r des ehemaligen Innsbrucker Vizebürgermeisters und Landesjugendreferenten Reg.-Rat A r t h u r Haidl, gestiftete „ A r t h u r - H a i d l - P r e i s " w u r d e 2004 erstmals vergeben. Preisträger war der junge Innsbrucker L i t e r a t Mag. Thomas Schafferer.
W e r kann sich bewerben ? U m den „ A r t h u r - H a i d l Preis der Stadt Innsbruck" können sich Einzelpersonen, aber auch so genannte „juristische Personen" bewerben. Sie dürfen das 33. Lebensjahr (bzw. Bestandsjahr) zum Zeitpunkt des Einreichschlusses noch nicht vollendet haben. Sie müssen EU-Staatsbürger sein und ihren (Wohn-)Sitz seit mindestens fünf Jahren ununterbrochen im Gemeindegebiet der Stadt Innsbruck o d e r seit mindestens zehn Jahren im Gebiet von T i r o l ( N o r d - , Sud- und O s t t i r o l ) haben. Die Einreichung für einen D r i t t e n / e i n e D r i t t e ist moglie h.
Benötigte Unterlagen Folgende Unterlagen sind der Bewerbung beizuschließen: Vorname, Name, Geburtsdatum, Adi esse, ggf. T i tel, Telefonnummer, ein Foto, Nachweis der Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedslandes z. B. auch in Form eines Reisedokuments, Nachweis des Hauptwohnsitzes in Innsbruck bzw. in T i r o l ( N o r d - ,
ein Motivationsschreiben, warum sich der Preisträger für den Preis bewirbt.
Eine Jury entscheidet Die Preisvergabe w i r d von einer Jury, bestehend aus dem Magistratsdirektor, der Leiterin des Kulturamtes und dem Rektor der Leopold-FranzensUniversität, vorberaten. Über die endgültige Vergabe entscheidet ausschließlich die Bürgermeisterin. Sie hat auch das Recht, die Preisvergabe ohne Angabe von Gründen gegebenenfalls für ein Jahr auszusetzen. Die Überreichung des Arthur-Haidl-Preises soll im Rahmen eines Festaktes erfolgen.
Erster Preisträger war 2004 der Innsbrucker Literat Mag. Thomas Einreichadresse Schafferer. Links Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach, rechts die Stadt Innsbruck; Büro von großzügige Spenderin Dr. Roswitha Stiegner. (Foto: W. Weger) Bürgermeisterin Hilde Zach, Süd- und Osttirol), Nachweis der finanziellen Situation des Bewerbers in geeigneter A r t und W e i s e , ggf. Nachweis über den Studienerfolg, D o -
kumentation bisher geleisteter Projekte und Arbeiten (z. B. in Form von Publikationen, Exponaten, W e r k e n , Presseartikeln, Webseiten etc.) sowie
Rathaus, M a r i a - T h e r e s i e n Straße 18, A-6010 Innsbruck. Einreichschluss: 16. Mai 2005 (Einlangen im B ü r o der Bürgermeisterin). K e n n w o r t : Arthur-Haidl-Preis. ( W W )
Wie kam es z u m „Arthur-Haidl-Preis?" Dr. Roswitha Stiegner hat der Stadt Innsbruck einen Betrag in der Höhe von 250.000 € geschenkt. Der Stadtsenat hat die großzügige Schenkung mit Beschluss vom 23. Juli 2003 dankend angenommen. D e r Betrag w u r d e / i n sengünstigst angelegt, die Zinsen fließen entsprechend dem Willen der Spenderin in einen Preis, der seit 2004 jahrlich im Herbst (September/Oktober) vergeben wird. Die Veranlagungsform garantiert bis O k t o b e r 201 3
die gleich bleibende Summe von 9000 € . Reg.-Rat A r t h u r Haidl war von 1956 bis 1959 Gemeinderat, von 1959 bis 1971 Amtsführender Stadtrat und von 1971 bis 1977 Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Haidl bleibt vor allem auch wegen seiner legendären Herzensgüte und Mitmenschlichkeit unvergessen. In seiner Funktion als Landesjugendreferent war ihm die Schaffung von jugendgerechten Einrichtungen ein besonderes Anliegen. Die A r -
thur-Ha idi-Promenade (am orografisch linken Innufer von der Universitätsbrücke bis zur Innbrückc) erinnert u.a. an ihn.
r-T.i
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IX
STADTLEBEN
Lange Nacht des Frauenfilms D e r Internationale Frauentag w i r d vom Referat „Frau, Familie und Senioren" auch 2005 zum Anlass für ein besonderes Event genommen: A m 5. M ä r z ab 15 U h r findet im Metropol-Kino eine „Lang€ N a c h t des Frauenfilms"
Dabei w i r d dem aufstrebenden Filmland Türkei viel Raum gegeben. D a s P r o g r a m m beginnt um 15 Uhr mit dem Kinderfilm A s c h e n p u t t e l (Saal 3). Um 15.30 Uhr beginnt der jugendfreie Film „ D i e d u m m e A u g u s t i n e " (Saal 4). Ab 17 Uhr w i r d dann „ A m y u n d d i e W i l d g ä n s e " für & 5. März 2005 Menschen ab 8 Jahren LangeNachtdesFrauenFilms (Saal 3) geboten. Was sich hinter dem Filmtitel „ D i e L i s t d e r F r a u e n " verbirgt, können junge Leute ab 10 und Erwachsene in iirfcroi Saal 4 (ab 17.30 Uhr) auf den G r u n d gehen. Das Ì at)i]v Nacht des Frauenfilms Vorabendprogramm schließt am '). Mdrz ab 15 Uhr: Vorbeimit „ B a n d i t Q u e e n " um 19 kommen und reinschauen! Uhr (ab 18 Jahren, Saal 3) und „ S c h a u m i c h a n " ab 19.30 statt. Inhaltlich geht es um das Uhr (ab I 6 j a h r e n , Saal 4). Um filmische Schaffen von und 21 Uhr ist die offizielle Eröffüber Frauen und Mädchen. n u n g des Frauenfilmfestivals H e u e r liegt der Schwerangesagt. Ab 21.30 Uhr folgt p u n k t auf Frauen aus verdie Premiere von „ E g r e t i schiedenen K u l t u r k r e i s e n . G e l i n D i e P seudobraut", V o r allem das Spatabendproein Film im türkischen Origigramm befasst sich mit den nal mit Untertiteln (ab !2Jah! hiMiien Migration und A n ren, Saal 3). Zeitgleich läuft ab derssein In einer Gesellschaft. 21.30 Uhr „ S t r u g g l e " (ab 16 Jahren, Saal 4). A b 23 Uhr Internationaler wird „ Z e l a r y " gezeigt (ab 12 F r a u e n t a g a m 8. M ä r z Jahren, Saal 4) und als NachtDie Institutionalisierung film ab 23.30 Uhr w i r d „ T h e des Internationalen Frauv i r g i n s u i c i d e s " im englientages geht auf die Forschen Original mit Untertiteln derungen nach besseren zu sehen sein (ab 12 Jahren, Lebens- und ArbeitsbedinSaal 3). gungen für Frauen im auslaufenden 19. Jh. zurück. Für den kleinen Hunger Seit 1910 gibt es den Inzwischendurch steht für alle i >< ' nationalen Frauentag, Filmfreaks in der Pause anlässseit 192! w i r d er am 6. lich der Eröffnung (21 Uhr) M a , / veranstaltet. In den im Barbereich ein Kebab beletzten 100 Jahren hat sich reit. Der Eintritt pro Film bedie Lebenssituation von trägt 3 € . Kinder haben in BeFrauen verändert und vergleitung ihrer Eltern bei den bessert: Heute bietet der ersten beiden Filmen Internationale Frauentag „ A s c h e n p u t t e l " bzw. „Die einmal mehr die Gelegendumme Augustine" freien Einheit, mit gezielten Verantritt. Karten Vorverkauf: Mestaltungen auf die Rechte t r o p o l - K i n o , Innstraße 5, und Anliegen von Frauen Telefon 28 33 10, bzw. hinzuweisen. (KPR) www.metropol-kino.at (KPR)
Ausstellung „Nächte und Tage. Licht und Dunkel." - Ö l bilder der Künstlerin Jutta Katharina Kirsch! sind noch bis 25. März im S t a d t a r c h i v / S t a d t m u s e u m I n n s b r u c k (Altstadt Badgasse) zu sehen. Öffnungszeiten: M o - F r / 9-17 Uhr; Internetadresse: www.innsbruck.at/stadtmuseum Im G o l d e n e n D a c h l - M a x i m i l i a n e u m bietet die Themenführung „ N a r r . Diener, Kaiser - das höfische Leben" jeden Freitag im März um jeweils 18.30 Uhr eine spannende Reise in die Vergangenheit des mittelalterlichen Innsbrucks. Info-Telefon: 0512/58 I I I I .
Weibliche Arbeitswelten Anlässlich des Internationalen Frauentages veranstaltet der Verein „Frauen im Brennpunkt" am 8. u n d 17. M ä r z jeweils von 17 bis 18 Uhr einen historischen Stadtspaziergang mit Einblick in die Geschichte der weiblichen A r beitswelten in Innsbruck (Treffpunkt: Goldenes Dachl). Gemeinsam mit Astrid von Schlachta und Ellinor Forster. den Herausgeberinnen des Frauenstadtführers „Frauenleben in Innsbruck. Ein historisches Reise- und Stadtbuch" bekommen Interessierte Auskunft über den Arbeitsalltag
von Frauen in früheren Jahrhunderten. Originalschauplätze wie zum Beispiel der alte Marktplatz, das Frauentor als „Arbeitsstätte" damaliger Bettlerinnen oder das N o t burgaheim als Ausbildungsort für Pflegeberufe eröffnen lebendige Einblicke in die Frauengeschichte Innsbrucks. Der Stadtrundgang endet bei der HTL Anichstraße (Eingang Innrain 31). D o r t zeigt der Verein „Südwind" vom 8. bis 18. M ä r z die internationale Ausstellung „Frauen A r b e i t s W e l ten". Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 22 Uhr.
Das U r s u l i n e n - K r e u z k e h r t z u r ü c k Als das Ursulinen-Kloster 1979 an seinem Standort am Innrain aufgelassen wurde und an den Fürstenweg übersiedelte, musste vieles zurückgelassen werden auch das Kreuz. Auf Initiative des Innsbrucker Verschönerungsvereins kann das Kreuz nun an den ursprünglichen Aufstellungsort, der ehemaligen Ursulinenkirche, zurückkehren. A m Freitag, dem 18. März, 14.30 Uhr, wird das neue alte Kreuz von Propst Dr. Florian Huber gesegnet.
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TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i. BIS 6. MÄRZ 2005 Volksbühne Blaas, 20 Uhi: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhi: 3 Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer beim ,,Prima la Musica"-Landeswettbcwerb • Konservatoriumssaal, 17.30 Uhr: Klassenabend Klarinette. Studierende der Klasse W. Seebacher • Treibhaus, / l Uhr: Sc hienenti ostn „Unter Tag" Kammerspiele, 20 Uhr: „Bezauberndes Fraulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benat/ky * Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vini eni In Nöten", I UStspiel * Caritas-Integrationshaus, I 5 Uhi : „Der Z.iuhci In unnrn", I l.iiKlpuppcnbuhne/Biinrcs Puppenkarussell, ab 3 jahl e • W e s t b a h n theater, 20 Uhr: „Die Schokoladensüchtigen" von Philippe Blasb.ind • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhi : Clownerie, „Tris-Viva la Revolution!" • Kellertheater, 20 Uhr: „Novecento", Die Legende vom Ozeanpianisten • Musikschule, Vortragssaal, 15, 17 und 19 Uhr: drei Vorbereitungskonzerte der diesjährigen Teilnehmer beim „Prima la hin sica"-Landeswettbewerb • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Klassenabend Zither, Studierende der Klasse H. Oberlechncr • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Xavier Naidoo & Die Söhne Mannheims • H o t e l Sailer, 20.30 Uhr: Tyrolean Party Night • T r e i b haus, 21 Uhr: Latin Connexion -- Flamenco Jam Großes Haus, 19.30 Uhr: „Peter Grimes", Oper von Benjamin Britten • R o m a n t i k h o t e l Schwarzer A d l e r , 19.30 Uhr: „Dinner, Tod und Diamanten", Gastro-Theater • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Konservatoriumssaal, 17 Uhr: Klassenabend Gitarre, Studierende der Klasse E. Santck-Pirchcr, 19.30 Uhr: Klassenabend Akkordeon, Studierende der Klasse H. Pröckl • MuViel Gepäck ? sikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse G. Gamper-Deutschmann (Kla5311 vier) • Congress Innsbruck, 20 Uhr: „Das Phantom der Oper", Musical • Stadtsaal, 20 Uhr: wartet um's Eck ! Johnny Hill, Jubiläumstournee 2005 • Treibhaus, 20 Uhr: Latin Billy Cobham & Culture Mix Jazz Fusion with a Caribbean flavor"; 20.55 Uhr: Donners-Dub, Dubaware Sound-Jam Großes Haus, I I Uhr: „Coppella", Ballett von Jochen Ulrich • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • W e s t b a h n t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Schokoladensüchtigen" von Philippe Blasband • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Vorbereitungskonzert der diesjährigen Teilnehmer beim „Prima la Musica"-Landeswettbewerb; • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: Jazz im Studio, Robert Soelkner • Haus des Gastes/Igls: 20.30 Uhr: Quartett.Kultur, S. Kirchmair (Violine), B. Aichner (Violine), R. Gasser (Viola), A. Knoll (Violoncello), Werke: F. Schubert, J. Haydn • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Klatsch um Eva", Inntaler Volkstheater • T r e i b h a u s , 20.55 Uhr: The Climax Bluesband (GB); 21 Uhr: Kinderzimmer Productions: Irgendjemand muss doch-Textor rappt und Quasi Modo scratcht » C a m m e r l a n d e r / t a p a b a r a m M a r k t p l a t z , ab 17 Uhr: Flamenco-fiesta mit latin conexion
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Csardasfürstin", Operette von Emmerich Kaiman • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater (ab 3 Jahren), 20 Uhr: „Meine Herren, da wird wohl ihr Lachen aufhören ...". Liederabend mit G. Rathgeb und M. Drievko • R o m a n t i k h o t e l Schwarzer Adler, 19.30 Uhr: „Dinner, Tod und Diamanten", Gastro-Theater • Leobühne, 20 Uhr: „Die vier scharfen Richterinnen", Komödie • W e s t b a h n t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Schokoladensüchtigen" von Philippe Blasband • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • D o m St. Jakob, I8 Uhr: Kammerchor Tirol, Konzert • Haus der Gehörlosen, 20 Uhr: K.C. Willams, American Country Music • Treibhaus, 20 Uhr: Gerardo Nunez: Andando el Tiempo; 21 Uhr: Ratamacues Funky Night • Olympiahalle/VIP Lounge, 22 Uhr: Black Expérience, RnB, Soul, Funk, Black Music • C a m m e r l a n d e r / t a p a b a r a m M a r k t p l a t z , ab 17 Uhr: Flamenco-fiesta mit latin conexion Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk" (Wiederaufnahme) • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Prinzessin in Not", Kasperltheater, Handpuppenbühne Trippel Tropf, ab 4 Jahren • Congress Ibk., 19.30 Uhr: Bernhard Ludwig, Kabarett • W e s t b a h n t h e a t e r , 20 Uhr: „Die
tiroler frühjahrsmesse 17.-20. März 2005 Täglich von 9.00 -18.00 Uhr
proBau
S( hokoLidcnsiii htigen" von Philippe Rl.isb.ind > K e l l e r t he.1-
ter, 20 Uhr: „Step by Step". Komödie • D o m St. Jakob, 10 Uhr: Musik zum Hochamt - Maria Erlacher (Sopran), Monika Duringer (Alt); 18 Uhr: Domkonzert zur Passionszeit: Kammerchor Tirol (Leitung: Christoph Klemm), Vokalmusik Werke: Allegri. Pendercelo, Part, Mendelssohn, Brückner, Mahlcr • Stadtsaal, I I Uhr: Sonntagsmatinee, Mitglieder des Symphonieorchesters Ibk. • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Ensemble „Callisto", V. Hansford (Geige), J. Blum (Bratsche), B. Ebenbichler (Querflöte), S. Neuner (Gitarre), H. D. Heissl (Texte) • Treibhaus, 19.30 Uhr: Re-Hearsal, SoundCheck • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend
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XI
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER ?, BIS IS. MÄRZ2OO5 Musikschule, Probesaal/3. Stock, 17 Uhr: Vorbereitungskonzert der diesjährigen Teilnehmer beim „Prima la Musica"-Landeswettbewcrb • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 5. Kammerkonzert, Trio di Clarone, S. Meyer, W. Meyer, R. Wohle (Klarinetten/Bassetthorn), K. Randalu (Klavier), Werke: C. Saint-Saens, F. Poulenc, D. Milhaud, C. Debussy, J. Francaix • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kellertheater, 20 Uhr: „Novecento", Die Legende vom Ozeanpianisten • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: „Die Kinder des Teufels" von F. Mitterer, Schauspiel; Studentinnen der Schauspielklasse des TLK • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 20 Uhr: Osterfestival, Gerd Kaminski, Der Zauber des bunten Schattens, Die Geschichte des chinesischen Schattenspiels • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Mi 9
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Was Ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Der Zauberbrunnen", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Clownerie, „Tris-Viva la Revolution!" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • Congress Ibk., 20 Uhr: Osterfestival, Kabuki Theater Tokyo, Gezähmte Leidenschaft, Schauspiel, Nakamury Kyozo, Gojo Masanosuke, Musikensemble, 20 Uhr: Alfons Haider Kabarett • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: Klavierrezital, M Schöch, G.-W. Na, Klasse B. Noev, Werke: L. v. Beethoven, R. Schumann, F. Liszt • Jesuitenkirche, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Stabat mater dolorosa", Piccolo Concerto Wien, Emanuela Galli (Sopran), Britta Schwarz (Alt) • Treibhaus, 20 Uhr: Dave Weckl - Band; 21 Uhr: Latin Connexion - Flamenco Jam Großes Haus, 19.30 Uhr: „Peter Grimes", Oper von Benjamin Britten» Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler und Musiker aus Henan • Musikfachgeschäft Arcustik, 19 Uhr: Osterfestival, Analyse Messiaen Sept Kaikai • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Folksmilch: Schlag, K. Bittmann (Violine/Trompete), S. Traussnigg (Klarinette/Flöte), C. Bakanic (Akkordeon/Steirische Harmonika), E. L. Eibl (Bass/Bass-Perkussion/Gesang), Werke: G. Fantini, G. Verdi. M. Üstün, G. Amann, V. Cosma, S. Prokofjew • Treibhaus, 20.55 Uhr: Donners-Dub, Dubaware Sound-Jam Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk" (Wiederaufnahme) • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • W e s t b a h n t h e a t e r , 20 Uhr: „Die Schokoladensüchtigen" von Philippe Blasband • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler & Musiker aus Henan • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klassen M. Zeisler (Musikwerkstatt) und G. Jaufenthaler (Liedbegleitung und Improvisation) • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Klatsch um Eva", Inntaler Volkstheater • Canisianum, 10.30 und 14.30 Uhr: Jeunessekonzert „Bio-Rhythmus", Die Dorftrommler, R. Filz, W. Raubek, T. Ritter, I. Thomann, M. Simsa • Treibhaus, 21 Uhr: Jungle Funk, dancefloortauglicher Groß-Stadt-Funk Großes Haus, 19.30 Uhr: „Coppella", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater (ab 3 Jahren) • Leobühne, 20 Uhr: „Die vier scharfen Richterinnen", Komödie • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 15, 18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler & Musiker aus Henan • R o m a n t i k h o t e l Schwarzer A d l e r , 19.30 Uhr: „Dinner, Tod und Diamanten", Gastro-Theater • Stadtsaal, 19.30 Uhr: Osterfestival, „Wer hat Dich so geschlagen?", Bach Matthäuspassion, Stuttgarter Kammerchor • Treibhaus, 20 Uhr: Madeleine Peyroux, Careless Love Großes Haus, 19.30 Uhr: „Shockheaded", A Junk Opera von Phelim McDermott/Julian Crouch • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Die Reise nach Ostindien", Buntes Puppenkarussell, ab 5 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • D o m St. Jakob, 9 Uhr: Blasmusikverband Tirol, Swarowski Musik Wattens, 10 Uhr: Kantorengesänge im Wechsel mit der Gemeinde • G r a u e r Bär, I I Uhr: Matinee, Frühlingslieder, L. Weidacher (Gesang), A. Seidl-Todt (Texte) • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r . 15,18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler & Musiker aus Henan • Hyposaal W ü t e n , I 6 Uhr: Kammerphilharmonie Tyrol • Café C e n t r a l , 19 Uhr: Tango im klassischen Kaffeehausambiente • Treibhaus, 19.30 Uhr: Re-Hearsal, Sound-Check
Mol4
Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse W. Mischitz (Querflöte); Probesaal/3. Stock, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe (Blockflöte) • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 18 und 20 Uhr: Osterfestival. Chinesische Schattenspieler & Musiker aus Henan • Congress Ibk., 20 Uhr: Carmina Burana, Cappella Istropolitana, Austrian Brass Connection, Jauna Muzika Vilnus, Schlagzeugerensemble Peter Sadlo, Kammerchor Collegium vocale Ibk., Vokalensemble Vocapella Ibk., Maya Boog & Carsten Süß, Wolf Matthias Friedrich (Solisten) • Treibhaus, 20 Uhr: Lars Danielsson. Libera Mo; 21 Uhr: Salsa Libre Kellertheater, 20 Uhr: „Novecento", Die Legende vom Ozeanpianisten • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vinc.en/ in Nöten", L usi spiel • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse B. Keilhack (Violino); 19 Uhr: Musizierstundc der I ,H IHM uppe (Zupfinstrumente) • Konservatoriumssaal, I 7 Uhr: Klassenabend Querflöte, Studierende der Klasse R. Najfar; I 9.30 Uhr: Re/ital, M. Kishimoto (Tenor). Klasse J. Rutishauser, A. Jenncwein-Rönai (Klavier) • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler & Musiker aus Henan • ORF-Kulturhaus, 19 Uhr: Stadler Trio, Neue Musik • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 5. Meisterkonzert. Philharmonisches Orchester Bergen, A. I mon (Dirigent), C. Berner (Klavier), Werke: E. Grieg, D. Schostakowitsch • Treibhaus, 20 Uhr: „Virginia jet/t", deutsche Rockmusik; 21 Uhr: Jammin Tuesday
XII
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2005
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER i& BIS ie. MÄRZ 2005
Mi 16
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Coppclin", Ballett von Jochen Ulrich • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Der Zauberbrunnen", Handpuppenbuhne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Clownerie, ,,'T ris-Viva la Revolution1" • Volksbühne Blaas. ?() Uhr: „Vincen/ in Noten", Lustspiel • K o n servatoriumssaal, 17 Uhr: Klassenabend Gitarre, Studierende der Klasse E. Santek-Pircher • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler & Musiker aus Henan • Congress Ibk., 20.1 5 Uhr: Osterfestival, Kagura, Tanztheater, Ensemble Takatsu kagura shachu, Japan, Szenen und Tänze aus der Edo-Zeit • Treibhaus, 21 Uhr: Latin Connexion Flamenco Ja m
Do 17
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Shockheaded", A Junk Opera von Phclim McDcrmott/Julian Crouch • K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler & Musiker aus Henan • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse C. Senoner (Querflöte) • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Brass-Ensemble des Tiroler Landeskonservatoriums • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., W. Marshall (Dirigent/Klavier), Werke: G. Gershwin • Olympiahalle, 20 Uhr: Falco meets Amadeus • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: Osterfestival, Cage & östliches Denken im Westen, Konzert • Treibhaus, 20 Uhr: Tuck & Patti, Paradise Found; 20.55 Uhr: DonnersDub, Dubaware Sound-Jam
Fr 18
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Shockheaded", A Junk Opera von Phelim McDermott/Julian Crouch • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler & Musiker aus Henan • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe (Tasteninstrumente) • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital. A. Erler (Sopran). M. Duringer (Mezzosopran), A. Oberparieiter (Sopran), A. Ringler (Klavier) • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., W. Marshall (Dirigent/Klavier), Werke: G. Gershwin • Haus des Gastes/Igls: 20.30 Uhr: Klarinettensextett des Tiroler Landeskonservatoriums, V. Trockenbacher (Klarinette), V. Gstrein (Bassetthorn), A. Schedler (Bassetthorn), V. Keuschnigg (Bassklarinette), C Schönegger (Kontrabassklarinette), W. Seebacher (Klarinette), Werke: G. Druschetzky, W. A. Mozart. E. Bozza, P. Arma • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Klatsch um Eva", Inntaler Volkstheater • Treibhaus, 20 Uhr: St. Patricks Day 2005; 20.30 Uhr: Andy MayeiTs Mirror in
Sa 19
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Coppella", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 19 Uhr: „Ein Sportstück" von Elfriede Jelinek • R o m a n t i k h o t e l Schwarzer Adler, 19.30 Uhr: „Dinner. Tod und Diamanten", Gastro-Theater • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 15, 18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler und Musiker aus Henan • Congress Ibk., 20 Uhr: 175 Jahre Stadtmusikkapelle Ibk.-Amras, Jubiläumskonzert • Treibhaus, 20 Uhr: Caramelo Criminal; 21 Uhr: Brian Auger
So 20
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk" (Wiederaufnahme) • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Die Kinder an der Sonne", Sagentheater Ergobanda, ab 5 Jahre • Kellertheater, 20 Uhr: „Novecento", Die Legende vom Ozeanpianisten • D o m St. Jakob, 9.30 Uhr: Domchor Ibk. • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 15, 18 und 20 Uhr: Osterfestival, Chinesische Schattenspieler und Musiker aus Henan • Hafen, 18 Uhr: No Mercy Festival • Pfarrkirche M ü h l a u , 19.30 Uhr: Passionssingen der Sängervereinigung Mühlau • Treibhaus, 19.30 Uhr: Re-Hearsal, Sound-Check • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre
Zuviel Promille ?
5311
Di 22
Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , 17.30 Uhr: Osterfestival, Sou Sita, Hongkong, Stille Musik auf der Qin • ORF-Kulturhaus, 20.1 5 Uhr: Musik im Studio. Tiroler Oboisten • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Mi 23
Caritas Integrationshaus, I 5 Uhr: „Der Zauberbrunnen", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • K e l lertheater, 20 Uhr: "Step by Step" Komödie • D o m St. Jakob, I0 Uhr: Schola gregoriana • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhi : Clownerie, „Tris-Viva la Revolution!" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , I 7.30 Uhr: Osterfestival, Sou Sita, Hongkong, Stille Musik auf der 0>u ' Treibhaus, 2 I Uhr: Latin Connexion Flamenco Jam
Do 24
Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • Kaiserliche H o f b u r g / A l t m u t t e r z i m m e r , I 7.30 Uhr: Osterfestival, Sou Sita, Hongkong, Stille Musik auf der Qin • D o m St. Jakob, 19 Uhr: Domchor • T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a . 20 Uhr: Jesus Christ Superstar. Premiere • Treibhaus, 20.55 Uhr: Donners-Dub, Dubaware Sound-Jam
Fr 25
Kellertheater, 20 Uhr: „Step by Step", Komödie • D o m St. Jakob, 8 und 19.30 Uhr: Domchor • Stadtsaal, I 6.1 5 Uhr: Osterfestival, Collegium Vocale Salzburg & L'Orfeo Barockorchester, B. Kraus (Sopran), D. G loger (Alt), V. H attinger (Tenor), M. Helm (Bariton), A Hat tinger (Bass), Bach-Johannespassion • T i r o l e r Wasserkraft A r e n a , 20 Uhr: Jesus Christ Superstar
Sa 26
sei dein Wille !
Kellertheater, 20 Uhi : ,,Novecento", Die Legende vom Ozeanpianisten • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • D o m St. Jakob, 8 Uhr: Domchor; 21.30 Uhr: Domorchester & M. Erlacher (Sopran) • Musikschule, Vortragssaal, 16.30 Uhi : Kulinarisches Festkonzert, Ensemble „Diverso Classico", Werke: Vivaldi, Händel u. a. • T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 20 Uhr: Jesus Christ Superstar
*3«&B*'
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2005
XIII
TAG So 2 7
INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER
27.BIS3I.MÄRZ2OOS
D o m S t . J a k o b , 10 Uhr: D o m c h o r & Domorchester; 18 Uhr: Vokalensemble D o m c h o r Ibk. • G o l d e n e s D a c h l , I I Uhr: Osterständchen der Musikkapelle Ranggen • T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 20 Uhr: Jesus Christ Superstar • T r e i b h a u s , 20 Uhr: T o cotronic - pure Vernunft darf niemals siegen, Konzert • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend • H a f e n , 20 Uhr: Roachford, Konzert D o m S t . J a k o b , 10 Uhr: Christoph K l e m m & Reinhard Jaud (Orgel) • T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 20 Uhr: Jesus Christ Superstar • T r e i b h a u s , 19.30 Uhr: Re-Hearsal, Sound-Check; 21 U h r : Salsa Libre
Di 2 9
K e l l e r t h e a t e r , 20 U h i Uhr: Jammin Tuesday
Mi 3 0
C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „ D e r Z a u b e r b r u n n e n " , Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „Step by Step", K o m ö d i e • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: C l o w n e r i e , „Tris-Viva la R e v o l u t i o n ! " • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Vincenz in N ö t e n " , Lustspiel • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Latin C o n n e x i o n - Flamenco Jam
Do 3 1
.Step by Step", K o m ö d i e • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Vincenz in N ö t e n " , Lustspiel • T r e i b h a u s , 21
G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „ C o p p e l l a " . Ballett von Jochen Ulrich • R o m a n t i k h o t e l S c h w a r z e r A d l e r , 19.30 Uhr: „ D i n n e r , T o d und D i a m a n t e n " , Gastro-Theater • K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „ N o v e c e n t o " , Die Legende v o m Ozeanpianisten • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Vincenz in N ö t e n " , Lustspiel • T r e i b h a u s , 20 U h r : D o b e t Gnahore; 20.55 Uhr: D o n n e r s - D u b , Dubaware Sound-Jam
Aus stellimgs kalender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über dit' H o r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e d u r c h den Innenhof der Claudiana; „Nächte und Tage - Licht und Dunkai", Jutta Katharina Kirschl bis 25. März; M o . bis Fr. 9-17 U h r M a x i m i l i a n e u m - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; D i . bis So., 1 0 - 1 7 Uhr Stadtturmgalerie H o r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21 Ursula Groser, „In Reih und Glied" - bis I 2. März + „Bilderwelten über Schaulust, Fiktion und unmögliche Ansprüche", Robert Fleischanderl - 3 1 . M ä r z bis 28. M a i ; D i . bis Sa. 1 5 - 1 9 U h r T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum 35 Werke von Max Weiler, aus eigenen Beständen - bis 27. M ä r z + Über die Alpen. Menschen-Wege-Waren - bis 29. Mai + Ankäufe der Galerienförderung 2004 8. M ä r z bis 19. Juni + Peter Prandstetter, Hinterglasbilder bis 27. März; Di. bis So. 1 0 - 18 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „ K r i s t a l l e aus T i r o l . M i n e r a l i e n s a m m l e r zeigen ihre Kostb a r k e i t e n " - bis 10. April; Di. bis So. 10 17 Uhr K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straßc 34/Arkadenhof D e r soziographische Blick 6. Elke Krystufeh - Ins 5. März + R o b e r t Gfader, F u n d a m e n t a l Surface - bis 5. März + D e r soziographische Blick 7. Renée G r e e n , U S A 19. März bis 4. Mai; Di. bis Fr. II - 18 Uhr, Sa. 1 2 - 17
Uhr
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Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I Osterfestival T i r o l : China: Leben d e r G ö t t e r und Menschen, Jahreslauf i m V e r g l e i c h m i t unserer K u l t u r - 10. März bis I. Mai; täglich 9 - 17 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus T h o man Adamgasse 7a Franz W e s t , Rudolf Polansky, Clegg & G u t t m a n n „Der F i c k e r " - bis 23. April; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 1 7
Uhr Crystal Gallery Swarovski Herzog-Friedrich-Straße 39 S h i r l e y Bassey, Dresses on Stage - bis 30. Juni; Mo bis Fr. 8 - 18 Uhr; Sa + So. 8 -
17 Uhr Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 Mario Giacomelli, „Die S a m m l u n g d e r Stadt L o n a t o " , Fotografien 1954 - 1980 - bis 9. April; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 Uhr aut. a r c h i t e k t u r u n d T i r o l im Adambräu/Welzenbacherplatz I „Vermessungen", Hörbilder zu A r c h i t e k t u r u n d T i r o l - bis 25. März; Di. bis Fr. I I - 19 Uhr; Do. I I 21 Uhr, Sa I I 17 Uhr Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 A r b e i t e n v o n Nikolaus Granbacher - bis 19. März + Maria Vili, Bilder 23. März bis 16. April; Di. bis Fr. 15 19 Uhr. Sa. 10 13 Uhr Galerie in d e r Senioren Residenz V e l d i d e n a p a r k Neuhauserstraße 5 A r t U m b r a , Malgruppe bis 29. März tägl. 9 bis 19 Uhr
Kunstpavillon Rennweg 8a „ C a n ' t remember my own d r e a m s " , Igor & Ivan Buharov, Milena G o r d i c , T i b o r Gyenis, D a g m a r Höss, D j a n K a l u d jerovic, Szabolz KissPal, Stephan M a t h e w s o n , David Moises - bis 26. März Di. bis Fr. 9 - 12 und 14 18 Uhr. Sa. I I 17 Uhr Congress Innsbruck Rennweg 3/ Künstlerfoyer 25 K ü n s t l e r i n n e n aus V e r o n a - b i s 6. März; tägl. 1 7 - 19 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ P h a r m a z i e g e s c h i c h t e - und Leben in I n n s b r u c k " - bis Ende Dezember; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - 12 Uhr, nur nach Terminvereinbarung Tel. 58 93 88 Turmbundgalerie Müllerstraße 3/1. „ R o t e Erde - dunkles L a n d " , Fotografien, Afrika-Kontinent der Kontraste 18. März; Mo., Mi. und Fr. 1 7 - 1 9 Uhr Haus d e r Begegnung Rennweg 12 Manfred H o r v a t h „ K r e u z w e g H o c h b e r g " , Fotoausstellung 14. März bis 6. April + W o l f g a n g W a l l n e r , bis I I . März; Mo. bis Fr. 8 - 19.30 Uhr, Sa. 8 -
18 Uhr Galerie Maier Sparkassenplatz 2 G e o r g Ehrlich ( 1 8 9 7 - 1 9 6 6 ) bis 7 März; Mo. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 10 12.30 Uhr Galerie N o t b b u r g a Innrain 4 I W e r k e Prof. Siegfried Hafner z u m 80. G e b u r t s t a g bis 18. März; Mi. bis Fr. 16 19 Uhr. Sa. 10 12.30 Uhr
Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 C h a r l o t t e Posenenske - 19. März bis 15. Mai; Di. bis So. I I 18 Uhr, Do. I I 20 UhrTiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 15+10 E u r o p e a n I d e n t i t i e s . Z e h n Pakete aus d e m neuen Europa - 4. März bis 10. April; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, So. und Fei. 9 - 12 Uhr Galerie 12 Bürgerstraße 10 Gabriele U l m e r & Y v e t t e heller „ v e r s c h l ü s s e l t u n d verschleiert", Wachsbildobjekte bis 25. März; Mo. bis Fr. 10 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 10 13 Uhr Galerie A u g u s t i n Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Sabeth H o l l a n d „ F a r b e n s p i e l und Frühlingsgefühle", Bilder in O l und Gold auf Leinwand 4. März bis 2. April; Mo. bis Fr. 15 18 Uhr. Sa. 10 12 Uhr H T L Galerie Innrain 3 I „ F r a u e n A r b e i t s W e l t e n " - 8. bis 18. März; Mo. bis Fr. 8 22 Uhr Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A A l e x a n d e r Eggendorfer 4. bis 1/ M u / I Ursula S w o b o d a , Elfriede Moser, Beppe D o m e n i chini, P h o t o g r a p h i e 8 bis 24. März I G i o r g i o Soave, H e l m u t K r u d e w i g , Jürgen Hess 25. März bis 7. April; Mo. bis Sa. 17 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66
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Osterferienzug: Auf die Ostereier, fertig, los!
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Das j u n g e S o m m e r s e m e s t e r r u f t n a c h e i n e r P a u s e . D i e O s t e r f e r i e n müssen her! A b e r w i e kann m a n die F r ü h j a h r s w o c h e spannend g e s t a l t e n ? K e i n P r o b l e m : B e r e i t s z u m z w e i t e n M a l in d e r I 8 j ä h r i g e n I n n s b r u c k e r F e r i e n z u g t r a d i t i o n v e r a n s t a l t e t das R e f e r a t K i n d e r u n d J u g e n d f ö r d e r u n g v o m I 9. bis 2 9 . M ä r z e i n e n O s t e r f e r i e n z u g . W i e im Vorjahr dürfen sich Kinder und Jugendliche von vier bis 15 Jahren auch diesmal über viele Veranstaltungen zum Thema Ostern freuen.
Ostern wohin man schaut...
en", „Lamatrekking", „Sportklettern" oder „Papier schöpfen" nicht fehlen. Für C o m puterfreaks sind die Veranstaltungen „ e j u n i o r - C o m p u terführerschein für K i n d e r " oder „Meine eigene H o m e page" zu empfehlen.
Von „Palmstangen binden", „ O s t e r n auf dem Bauernhof", „Helma legt los", „Hasenfuß und Eierkopf" über „ F r ü h lingserwachen der N a t u r schnüffler", „ M i t Pinsel und Farbe", „ O s t e r n auf Schloss Ambras", „Backen für O s t e r n " bis zu „ O s t e r n im Botanischen Garten der Universität Innsbruck" reicht die Palette an themenbezogenen Veranstaltungen. Daneben dürfen natürlich aber auch z. B. die „TrommelWorkshops", das „Tonburg oder -tiere bau-
Natürlich setzt die Ferienz u g - C r e w rund um „Missis Ferienzug", Birgit Hofbauer, insgesamt auch wieder auf bew ä h r t e Veranstaltungen aus den Bereichen „ W o r k s h o p s und Kurse", „Museum erleben und Kinderkultur", über „ T i e r - , N a t u r - , Pflanzenforscher", „Familienveranstaltungen", „ S p o r t " , A c t i o n & Fun" und „Besichtigungen". Der Schwerpunkt auf Familien- und Ganztagesveranstaltungen darf dabei selbstverständlich auch nicht fehlen.
Insgesamt ers t r e c k t sich der Ferienzugmarathon über 58 Veranstaltungen. Davon werden acht auf eigene Faust organisiert und 5 I von Mitveranstaltern getragen.
Wer? Wann? Wo? Wie? ... W i e immer bekommen alle Innsbrucker Kinder und Jugendlichen zwischen 4 und 15 Jahren das O s t e r f e r i e n z u g programm direkt per Post zugestellt. Des W e i t e r e n liegt die Broschüre im Bürgerservice in den RathausGalerien, im Juff (Michael-Gaismair-Str. I) und im Info-Eck (Kaiser-Josef-Str. I) auf. Für Ferienzug-
STADT
INNSBRUCK
iy^üakliÄl fans aus den Bezirken gibt es die M ö g l i c h k e i t , sich u n t e r www.innsbruck.at/ferienzug einzuloggen und das P r o gramm herunterzuladen oder sich die Broschüre beim jeweiligen Gemeindeamt (nur im Bezirk Innsbruck-Land) abzuholen. A n m e l d e b e g i n n : 7. März. T i p p : Im O s t e r f e r i e n z u g werden bereits drei größere Sommeraktionen vorangekündigt. Daher schnell reinschauen und anmelden! (KPR)
Pflanzenwelten in der Andechsgalerie Im unermüdlichen Experim e n t hat der Innsbrucker Künstler Christian Langer in den vergangenen zwei Jahren Pflanzenwelten geschaffen, die den Betrachter sofort an mikroskopische Präparate bzw. die wissenschaftliche Aufarbeitung botanischer Fragestellungen erinnern. V o m 9. bis 26. M ä r z zeigt Langer seine Arbeiten in der städtischen Galerie im Andechshof. Christian Langer bezieht sich in seinen Bildern auf die „archaischen, pflanzlichen Gedanken", sprich das Blühen, W e l k e n und W u c h e r n der Pflanzen. Es ist aber nicht nur die Pflanze selbst, auch ihre
bust, fast unverReaktion auf unterschiedliche wüstlich anmuten, wirken ebendiese natürliche und auf Folien, Papier künstliche Mateoder Leinwand in rialien werden beobachtet. ihrer Transparenz zart und verletzChristian Langer lich. Gerade letzzwingt dabei zutere harmonische meist heimische Pflanzen mit unVerbindung wäre In der Natur unterschiedlichsten Werkstoffen von Essigbaum, Rost auf Folie, denkbar und ist somit im HerbariStahl, über Plas- 180x60 cm um Christian Lantikfolie und Papier gers einzigartig. bis zur Leinwand In Verbindung zu treten, um in FolFür den Künstler ist es ge die Widerstandskraft und wichtig, Natur-Stimmungen Zerbrechlichkeit einer Pflanze aufzunehmen, sie in seinen zu verdeutlichen. W ä h r e n d Arbeiten individuell wiederBlattstrukturen auf Stahl r o zugeben und damit dem All-
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tag e n t g e g e n z u w i r k e n , u m Ruhe und Entspannung einkehren zu lassen und zur Besinnung zu kommen. Die V e r n i s s a g e zur Ausstellung findet am 8. M ä r z statt. Öffnungszeiten bis 26. März: Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 U h r und samstags von 10 bis 13 Uhr. (KPR) Christian Langer w u r d e 1963 in Innsbruck g e b o r e n und absolvierte seine bildnerische Ausbildung von 1977 bis 1981 beim Landschaftsmaler Prof. Leopold Fetz. 2004 präsentierte Langer seine W e r k e im Rahmen der Gruppenausstellung der Liste Berlin.
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STADTLEBEN
Osterfestival 2005 - Kunst u n d Kultur aus d e m Fernen Osten V o m 9. bis 27. M ä r z bringt „Leben. Sein | Das Lächeln Asiens" neben der Ausstellung „China: Leben der G ö t t e r und Menschen" und den großen barocken Passionsmusiken in Konzert, Theater und Tanz vor allem auch traditionelle und zeitgenössische Musik aus Asien und deren
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Kagnra
Tanzritual (Fotos: Osterfestival)
W i r k u n g auf die europäische Moderne. Der E r ö f f n u n g s a b e n d a m 9. M ä r z gliedert sich in drei Teile: U m 18 Uhr in der Inns-
Das O s t e r f e s t i v a l T i r o l - a l l j ä h r l i c h e i n e i n z i g a r t i g e s K u l t u r - und Kunsterlebnis und gleichzeitig ein essentieller Beitrag zur Völkerverständigung ist h e u e r d e m F e r n e n O s t e n , v o r a l l e m C h i n a , Indien u n d Japan, g e w i d m e t . brucker Hofburg die Vernissage zur Ausstellung „China: Leben der Menschen und Götter", anschließend das Chinesische Schattenspieltheater, und um 20 Uhr im Congress Innsbruck „Gezähmte Leidenschaft", eine Aufführung des Kabuki-Theaters, Tokyo. A m 12. M ä r z (Beginn: 19.30 Uhr) wird im Innsbrucker Stadtsaal die M a t t h ä u s p a s sion von J. S. Bach mit dem Kammerchor und Barockorchester Stuttgart unter Frieder Bernius und am Karfreitag (25. M ä r z , 16.15 Uhr ebenfalls im Stadtsaal) die Joh a n n e s p a s s i o n von Bach mit dem L'Orfeo Barockorchester & Collegium Vocale Salzburg unter Michi Gaigg aufgeführt. Das Kagura T a n z r i t u a l mit dem Ensemble Takatsu kagura shachu geht am 16. M ä r z (Beginn: 20.15 Uhr) im Congress Innsbruck über die Bühne. Mit Cage Sonatas und Interludes überrascht am präparierten
Österliches in der Altstadt In der Herzog-FriedrichStraße vor dem Goldenen Dacht ladt vom 18. bis 2 8 . M ä r z täglich von I I bis 18 U h r der O s t e r m a r k t zum Flanieren und Einkaufen ein. W i e im Vorjahr steht das Marktgeschehen im Zeichen des Osterfestes und des beginnenden Frühlings. A n den Marktständen w e r d e n neben individuellen
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Ostergeschenken auch Kinderspielzeug, Wellness-Produkte und Kunsthandwerk angeboten. Das Ganze w i r d durch einen kleinen Bauernmarkt mit regionalen Spezialitäten ergänzt. O s t e r b r a u c h t u m s - und Volksmusikaufführungen bilden täglich von 15 bis 17 Uhr das Rahmenprogramm (ausgenommen Karfreitag).
und Festen gestalten sie ihr Leben - und wie leben w i r im Vergleich dazu? In Zusammenarbeit mit Prof. Gerd Kaminski der Wiener Boltzmann Gesellschaft für ChinaForschung und dem Tiroler Volkskunstmuseum wird am 8. M ä r z in der Hofburg (20 Uhr, Altmutterzimmer) ein
Klavier J o h n T i l b u r y am 17. M ä r z um 20.15 Uhr im ORFKulturhaus am Rennweg. Das Programm der Chinesischen S c h a t t e n s p i e l e r und Musiker aus Henan ist bis 20. M ä r z täglich um 18 und 20 Uhr (samstags und sonntags auch um 15 Uhr) im Altmutterzimmer der Hofburg zu bewundern. Die Ausstellung i m Präsentation des Programms: V. I. Markus Gotischen K e l - Prajczer, Agentur Morgenrot, Hannah und l e r der Hofburg Maria Crepaz, Dorian Keilhack und Gunter
läuft bis I. Mai Schneider (Tiroler Ensemble für neue Musik). und ist Mo. bis Fr. von 10 bis 13 und 15 bis 19 D i a l o g d e r K u l t u r e n entUhr sowie samstags und stehen, der eine erste EinSonntag von 10 bis 18 Uhr sicht in Fragen und A n t w o r geöffnet. ten unserer verschiedenen Kulturen geben kann. Kein Osterfestival ohne R a h m e n p r o g r a m m : Heuer mit Klangschalen, Glücksgesprächen, „mehr Wissen", Workshops und einem speziellen Kinderprogramm. Zusätzlich am 22., 23. u n d 24. M ä r z jeweils um 17.30 Uhr in der Hofburg Sou Sitai aus Hongkong mit „ S t i l l e Musik auf d e r Q u i n " . In der Pfarrkirche St. Pius in Neu Arzl werden jeweils nach den Sonntagsmessen um 9.30 Uhr und 18 Uhr vom 28. Feb r u a r bis 20. M ä r z die Klangschalen Kassian Erhards nach Kompositionen von Gunter Schneider durch Kugeln zum Schwingen und Klingen gebracht. W i e verschieden leben die Chinesen, mit welchen Riten
li Klangschalcn Infos und alle Termine in Hall und Innsbruck im Internet unter www.osterfcstival.at. Telefonische Auskünfte unter 05223 53808; info@osterfesival.at; Karten im IVB-Kundenservice in der StainerStraße (Telefon 5307 182) und im Innsbruck Ticketservice am Burggraben (Telefon 5356 0). ( W W )
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SPORTSTADT
Talente-Schmiede fürs T u r n e n im Olympischen Dorf 1993 w u r d e das T i r o l e r Leistungszentrum für Turnen eröffnet eine rund 900.000 ^-Investition, je zur Hälfte f i nanziert von Land Tirol und Stadt Innsbruck. 530 Q u a dratmeter stehen in der Kajethan-Sweth-Straße 14 zur Verfügung, optimal genutzt mit modernstem Equipment: An den Geräten (vom H o c h r e c k bis zum Barren, vom Schwebebalken bis zum Sprungtisch) kann ungestört gleichzeitig trainiert werden. Nach 12 Jahren Salti, mehrfach und geschraubt, und Riesenfelgen w u r d e die Turnhalle Im Sommer des Vorjahres generalsaniert, technisch auf den letzten Stand und den Anforderungen der FIG gebracht (Fédération International de Gymnastique). Unter anderem wurde ein dampfender, m o d e r n e r Schwingboden verlegt (schonend für die stark beanspruchten Gelenke und Achillessehnen). „Stolz" ist das Leistungszent r u m vor allem auf die neue großzügige ,,Schnitzelgrube". Mit dieser l06.000-€-lnvestit i o n ( U - f ö r m i g entlang der Geratepositionen installiert, rund einen Meter in den Hailenboden versenkt und mit
Das T u r n l e i s t u n g s z e n t r u m i m O l y m p i s c h e n D o r f ist d i e m o d e r n s t e A n l a g e Ö s t e r r e i c h s u n d in d e r Jugend- und N a c h w u c h s a r b e i t zwischen Bregenz und Eisenstadt führend. Schaumquadern gefüllt) können sich die T u r n e r i n n e n „unbeschwert" an neue K o m binationen wagen - sie landen „schaumgebremst"!
Spitzenturnen h e r a n g e f ü h r t derzeit rund 50 Turnerinnen aus ganz T i r o l , mit Innsbrucker Dominanz von ca. 70 Prozent.
„Ein bedeutender Beitrag, um das Verletzungsrisiko zu senken, gerade beim Trainieren komplizierter Abgänge", begrüßt Prof. Mag. Hans Pet e r D e m e t z (für das Leistungszentrum als Koordinat o r zwischen dem Turn-Landesverband und Sportamt der Stadt zuständig) die rund I 50.000-€-Gesamtinvestition (getragen von der Stadt Innsbruck) für das Plus an Sicherheit. So sieht es auch Engelb e r t Hauschild (städtisches
„Nachwuchsarbeit ist unser Schwerpunkt", betont K o o r dinator Prof. Demetz. Mit etwa 6 Jahren sollten die ersten „ T u r n Schritte" gesetzt werden - noch spielerisch. W e r es ernst nimmt, muss auf dem W e g zur Meisterklasse zwischen 10 und 15 Jahren intensive Aufbauarbeit einplanen. Fünf-, sechsmal p r o
Sportamt. zuständig für den laufenden Betrieb): „ W i r w o l len bestmögliche Trainingsmöglichkeiten in einer den internationalen N o r m e n entsprechenden Halle bieten."
W o c h e trainieren die Kaderturnerinnen. Das Leistungsniveau ist hoch: Schon in jungen Jahren werden schwierige Kombinat i o n e n g e t u r n t — auch ein Tsukuhara (auf „gut" Deutsch: Doppelsalto m i t Schraube über den Sprungtisch) gehört zum Standard.
Im turnerischen „ K o m p e t e n z z e n t r u m " im O - D o r f w i r d der Tiroler Landeskader trainiert (gemischt nach den verschiedenen Leistungsgruppen) und systematisch zum
Heißer Lauffrühling Auch im Sportkalender zeigt sich der Start ins Frühjahr: „Lauftermine" rücken ins Blickfeld. Traditioneller Auftakt: A m 2. A p r i l w i r d der Innsbrucker T i r o l Milch-Frühlingslauf gestartet. A m I. Mai folgt der Innsbrucker Sparkassen-Stadtlauf.
nach Innsbruck der .. I. Probelauf" auf dem Programm, am 5. Juni der zweite v o m Brenner bis Matrei.
Zwei „Tests" stimmen auf den Speed-Marathon ein: A m 17. A p r i l steht von Matrei
I n f o s : www.stadtlauf-innsbruck.com, www.tirol-speedmarathon.com.
A m 25. Juni steigt der absolute Höhepunkt: Der 2. T i r o l e r Speed-Marathon w i r d am Brenner in Richtung Innsbruck gestartet.
Das Innsbrücket" Turn-Konzept ging auf. Mag. Demetz, Professor am Gym AdolfPic h Ier Platz, selbst Spitzenturner und Trainer im Leistungszentrum: „In der Jugendund Nachwuchsarbeit
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sind wir österreichweit führend." Zahlreiche Turnerinnen der Innsbrucker Talenteschmiede standen in den letzten sieben Jahren auf dem Siegespodest, holten sich sechsmal „en suite" den Meistertitel bei den ö s t e r r e i c h i schen Schulermeisterschaften
Moderne Sport-Infrastruktur für das Turnleistungszentrum und mehr Sicherheit für •• Söortlerlnncr
(Fotos: G. Andreaus)
und die Junioren/innen w e r den immer wieder in den Nationalkader berufen. Dabei sind schulische Leistung und Spitzensport kein Gegensatz: Vier „ Z e n t r u m s - T u r n e r i n n e n " besuchen derzeit am BORG das Leistungssportturnen und haben die Matura im Visier. ( A G . )
Begeistert von den Leistungen: Vizcbgm. Dr. Michael Bielowski und der Sportausschuss des Gemeinderates (Arno Grünbacher, Dr. Hans Rainer und Mag. Christian Kogler).
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UMWELT
Wasserwacht: Großeinsatz für eine saubere Umwelt Die Anzahl der Mitglieder ist eher gering, das Aufgabengebiet umso größer: Die „ T i r o l e r Wasserwacht, Verein für den Gewässer- und U m weltschutz" hat t i r o l w e i t u.a.
Idealismus, um unentgeltlich die Interessen der Natur zu wahren und in diesem Bereich die öffentliche Hand zu unterstützen", so U m w e l t r e ferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger. „ M i t „ Ä ä a i ? f ö der Bezirks- -. - ' stelle Innsbruck-Stadt ist die Wasserwacht ein wichtiger und wertvoller Partner für die Stadt", weiß Sprenger die Arbeit der Wasserwacht zu schätzen, lnn, Sili (mit Säuberungsaktion an der Sili. Neun Mädchen Nebenbächen), und Burschen machten freiwillig mit Lohbach und 3432 Bäche und Flüsse, 15 N a t u r - und 6 Landschaftsschutzgebiete „ u n t e r K o n n olle". „Es bedarf eines g r o ß e n
die Kranebitter Innauen sind die Einsatzschwerpunkte. A u f einen umfangreichen Arbeitskatalog kann die T i r o ler Wasserwacht-,.Spitze"
S p o r t t e r m i n e im März Änderungen vorbehalten! Aktuelle Sportinfos auch unter www.tirol4you.at EISHOCKEY, Tiroler Wasserkraft A r e n a : 8. März, 19.15 Uhr: HC TWK Ibk. - EHC Black Wings Linz; 13. März, 18 Uhr: HC TWK Ibk. - EC Heraklith VSV; E I S L A U F , O l y m p i a h a l l e , Publikumseislauf, Mi. und Sa. 14 16.20 Uhr und 20 - 2 1 . 4 5 Uhr, So. 13.30 U h r - 16.20; 18. März, ab I 1.30 Uhr: IEV Vereinsmeisterschaften; T i r o l e r Wasserkraft A r e n a , 12. März, 19 Uhr: RLB Eisclubbing; EISKUNSTLAUF, Olympiahalle, 19. und 20. März, ab 8 Uhr: ARGE Eiskunstlauf; Tiroler Wasserkraft Arena, 12. März, ab 13 Uhr: UEK Kurklassenlauf; 13. März, ab 9 Uhr: Union Landesmeisterschaften Eiskunstlauf
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F U S S B A L L , T i v o l i Stadion: 5. März, 18.30 Uhr: FC Wacker Tirol-Liebherr GAK; 19. März. 18.30 Uhr: FC Wacker Tirol-FC Superfund; S N O W B O A R D , Nordpark/ Seegrube, 6. März, Nordpark Extreme Boarder, I?.. 18., 19. und 20. März, Austrian Masters; V O L L E Y B A L L , Leitgebhalle: 5. März, 18 Uhr: VC Tirol. DaBL Meister-Play-off; HANDBALL, Hötting W e s t : 5. März, 18.30 Uhi, HIT - Ganserndorf, H BLA Aufstiegs Play-off; 12. März, 18.30 Uhr, HIT Ferlach/Ktn., H BLA Aufstiegs Play-off; Superderby der VC-Tirol- und Tl-Volleyballdamen
Franz Köfel (Landesleiterstellvertreter) und Karl-Heinz Langhofer (Geschäftsführer) verweisen. Allein im Bereich Inn/Sill wurden im letzten Jahr 52 Räumaktionen durchgef ü h r t . Schon zur T r a d i t i o n g e h ö r t die Innuferreinigung im Frühjahr. „ D i e Sammelmenge ist steigend", berichtet Geschäftsführer Langhofer. Im Jahr 2003 „ f a n d e n " und entsorgten die Mitglieder der Wasserwacht in Kooperation mit anderen Vereinen „ n o c h " 4660 Kilogramm: „Im letzten Jahr waren es bereits 6290 Kilo!" Als „neuralgischer Punkt" der W e g w e r f m e n t a l i t ä t erweist sich im Stadtgebiet der Innuferbereich im Bereich der Markthalle. Ab Silvesterevent „wachsen" hier rund umsjahr ,,Müllberge" in die Höhe. Bedenklich die Entwicklung des „ M ü l l t o u r i s m u s " . Säcke mit Bauschutt werden abgelagert, ebenso wie Haushaltsgeräte.
Ein ständiger Beobachter w u r d e dem Lohbach zugewiesen. Auch dieser kleine Bach w i r d für schnelle und vor allem kostengünstige Bauschutt- und sonstige Entsorgung „ g e n u t z t " . Allein die Lohbach-Kontrolle erfordert einen I 50-Stunden-Einsatz — und das kostenlos. In Innsbruck-Stadt sind es 3960 Stunden, die die Vereinsmitglieder (44 A k t i v e , 46 Förderer) für die Erfüllung der Vereinsstatuten (Beobachtung der Einhaltung des Wasserrechts- und Umweltschutzgesetztes) ehrenamtlich aufbringen (tirolweit sind es 136.448 Stunden). Dabei müssen 22.414 Kilometer gefahren w e r d e n ( t i r o l w e i t : 278.784 km). D e r Einsatz bleibt nicht ohne W i r k u n g : 38 U m w e l t s ü n d e r w u r d e n 2004 beim Stadtmagistrat zur Anzeige gebracht und 18 Behördenkontakte erledigt. (A.G.)
Superderby der VC-Tirolu n d TI-Volleyballdamen Spannung und knallharte Partien sind beim Aufeinand e r t r e f f e n der zwei Innsbrucker Spitzen-DamenVolleyballteams VC Tirol und Tl-Volley im Viertelfinale der höchsten Spielklasse der „Women-Volleyball-League" v o r p r o g r a m m i e r t . In dieser Play-off-Begegnung der beiden Stadtrivalen (im „Best of Three Modus" ausgetragen) werden sich die Damen um VC-Tirol-Kapitanin Michaela Silvestri und Tl-Kollegin Conny Rimser alles abverlangen. A m Samstag, 3. März, um I 8 Uhr beginnt der Qualifikations-,,Krimi" in der Leitgeb-
halle, Heimvorteil für die VCLadies. A m 12. März, ab 19 Uhr, können die TI Damen in der USI-Halle ihre Heimstärke ausspielen. D r i t t e r Termin (so e r f o r d e r l i c h ) : voraussichtlich 16. März. 18 Uhr, in der Leitgebhalle. Sowohl Thérèse Achammer (Trainerin VC Tirol) als auchTI-Volley-Manager Much Falkner haben (im Falle eines Sieges) letztlich den Meistertitel im Visier: „Alles ist möglich!" Anfalle Falle verspricht das Lokalderby Superspiele: „Die beste W e r b u n g für den Volleyball!" ( A G . )
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Bozner Nachrichten Espana — Illustrationskunst u n d Graphik in der Stadtgalerie Bis zum 2 9 . M ä r z 2 0 0 5 w e r d e n in der Stadtgalerie Bozen, Dominikanerplatz 18, über 150 W e r k e , die von 43 Künstlern verwirklicht w o r den sind, den Überblick der aktuellen Szene der Grafik und Illustration in Spanien geben. Z u sehen sind unter anderen die berühmten Asun Balzola, Arnal Ballester, Oscar Mariné und junge Aussteller, die noch nicht so bekannt sind, aber großen Erfolg versprechen. Die Initiative ist Teil einer Reihe internationaler Ausstellungen, die das Assessorat der zeitgenössischen Illustration widmet: vom illustrierten Amerika bis zur n o r d europäischen Illustrationskunst.
„ V i e l f ö r m i g , w a r m , s o n n i g , e x p l o s i v " , g e n a u so, w i e w i r es u n s v o r s t e l l e n . S p a n i e n s t e h t d i e s m a l i m M i t t e l p u n k t e i n e r A u s s t e l l u n g des A s s e s s o r a t s f ü r F r e i z e i t t ä t i g k e i t e n d e r S t a d t B o z e n in Z u s a m m e n a r b e i t m i t d e r „ A s s o c i a z i o n e T e a t r i o " aus V e n e d i g . traditionellen Grafik bis zum Gebrauch der neuesten Techniken — „beweist doch die spanische Illustrationskunst für Kinder ein reines Herz, das nach dem Ende der D i k t a t u r m i t einer wirklich außergewöhnlichen Kraft und stilistischer sowie inhaltlicher Vielfalt zu neuem Leben erwacht ist.
Es ist eine mitreißende A r t , dem Publikum, durch Illustration und Grafik, die Kreativität und das emotionale und künstlerische Wesen der erkundeten Länder zu zeigen.
Um sie zu begreifen, in ihre Tiefe zu dringen, sind die Farben der geeignetste Interpretationsschlüssel, der uns ohne intellektualistische Vermittlung zur Entdeckung dieses vielförmigen Phantasieuniversums führt. Denn die Farben sind die Stimme eines Künstlers, und ihre Tonalität, ihre Schattierungen die Sprache, die sie sprechen".
Im Rahmen einer großen stilistischen Vielfalt von der
Die Ausstellung schöpft aus den vielen Seelen, aus denen
sich Spanien zusammensetzt: „Vielleicht ist es gerade diese vielfältige Sicht, die - zusammen mit anderen Gründen das Bestehen von stark unterschiedlichen Kodexen und plastischen Ausführungen möglich macht, die zusammenleben und sich gegensei-
Fotos: „Espana - Illustrationskunst Dominikanerplatz 18, Bozen.
tig nähren, in einem Spiegelspiel, in dem sich alle reflektieren und die Bilder sich vermehren und mischen." Öffnungszeiten: bis März, jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 bis 13 und 15 bis 19 U h r ; E i n t r i t t frei. Z u r Ausstellung gibt es einen Katalog und Ansichtskarten. W e i t e r e Informationen: Stadt Bozen Dienststelle für Freizeittätigkeiten. Infos: 0039 0471 997586 997366; E-mail: freizeit@gemeinde.bozen.it
und Graphik",
Stadtgalerie,
Innsbrucker kreierten zweitschönstes Kochbuch der Welt Das Herausgeber-Duo Andrea Kühbacher und Manfred Schlapp w u r d e Anfang Februar in O r e b r o in Schweden im Rahmen des G o u r mand W o r l d Cookbook A w a r d in der Kategorie „ K o c h b u c h mit den schönsten I l l u s t r a t i o n e n " für Ihr W e r k « W o r ü b e r unser Gaumen lacht» mit Silber ausgezeichnet.
5000 Einsendungen aus 60 Ländern teil. « W o r ü b e r unser Gaumen lacht» ist eine «Best of»-Zusammenstellung aus fünf kleinen gastrosophischen Büchern, welche das Team Andrea Kühbacher und Manfred Schlapp seit dem Jahr 2000 in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren für Freunde herausgebracht haben.
An der diesjährigen Endausscheidung nahmen rund
W o r ü b e r unser Gaumen lacht: Andrea Kühbacher und
Manfred Schlapp, Van Eck Verlag, ISBN 3-905501-75-9, 144 Seiten, F o r m a t 14,5 x 23,5. Infos: andrea.kuehbacher@gmx.at, mobil: +43664 250 27 97.
Die stolzen Herausgeber Andrea Kühbacher und Manfred Schlapp.
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A c h t u n g ! Die Herausgeber haben „Innsbruck i n f o r m i e r t " zwei Belegexemplare des Kochbuches zur Verfügung gestellt, die am 8. März von 9 bis 9.15 U h r verlost w e r d e n ! Gewinnhotline: 57 24 66.
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DlE S TAI)! I'I.ANUNC INFORMIERT
Flächenwidmungs- u n d Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k h a t in s e i n e r S i t z u n g a m 27. J ä n n e r 2005 d i e A u f l a g e d e r E n t w ü r f e folgender F l ä c h e n w i d m u n g s - u n d Bebauungspläne beschlossen:
' BOZNER PLATZ TIVOLISCHWIMMBAD
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THURXSCHENTHALERSTR.
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SALURNERSTH ± BUS, f f <l B A H N O HO
KARL-KPAFERER-STR.
LMPIASTRASSE HOFGARTEN
E n t w u r f des F l ä c h e n w i d mungsplanes Nr. DH-F3, I N N S B R U C K - DREIHEILIG E N , Bereich zwischen A m r a ser Straße, Sili und König-Laur i n - A l l e e (als Ä n d e r u n g des Flächenwidmungsplan Nr. 80/co, Z N r . 2 3 8 0 ) Mit dem Plan soll das Erweiterungsprojekt des Einkaufszentrums Sillpark ermöglicht werden, wobei gleichzeitig eine Anpassung an die geänderte Rechtslage erfolgt.
E n t w u r f des A l l g e m e i n e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . PRB l , PRADL, Bereich südwestlich der Purtschellerstraße zwischen Olympiastraße, Sillufer und Anzengruberstraße (gem. § 56 Abs. I T R O G 2001)
B I 4 , INNSBRUCK - I N N E N STADT, Platz -
Bereich
Südtiroler
Hauptbahnhofgebäude,
Sterzinger Straße - Hotel am Bahnhof und Kioskzeile sowie ESG-Gebäude (teilweise als Ä n IN-B7, Z N . 3690, und I N - B I 3 ,
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Bebauungsplanes Nr. I N -
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E n t w u r f des F l ä c h e n w i d mungsplanes Nr. HW-F27, HÖTTING-WEST, Bereich nördlich der Technikerstraße/ w e s t l i c h der W o h n b e b a u u n g ,,Wohnen am Lohbach I " und nordlich des Lohbaches (als Ä n derung der Flächenwidmungspläne N r . H W - F 5 , Z N r . 2858, N r . H W - F 2 I , Z N r . 3528 und N r . H W - F I , Z N r . 2645) Die 2. Baustufe der Wohngebietserweiterung am Lohbach soll nunmehr realisiert werden. Dafür wird die Widmung Wohngebiet sowie verschiedene Vorbchaltsflächen (Grünanlagen und Seniorenheim) festgelegt.
E n t w u r f des A l l g e m e i n e n
E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . SAB I / 5 , INNSBRUCK-SAGGEN, westlicher Bereich des Klosters „Ewige A n b e t u n g " (als Änderung des Bebauungsplanes N r . SA-BI, Z N r . 3593) Für die Errichtung einer Wohnanlage wird die besondere Bauweise festgelegt.
Z N r . 3781) (gem. § 56 Abs. I
D
T R O G 2001) und E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n
E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . PR-
Bebauungsplanes Nr. IN-
B l / I , PRADL, Bereich südwestlich der Purtschellerstraße zwischen Sillufer und Anzengruberstr. (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2001 ) Im Bereich Tivoli Alt soll nun das städtebauliche Leitprojekt umgesetzt werden. Zu diesem Zweck werden der Allgemeine Bebauungsplan und schrittweise die Ergänzenden Bebauungspläne auf der Basis von Projekten, die aus Architektenwettbewerben hervorgegangen sind, erstellt. Der konkrete Plan beinhaltet die Projekte Feuerwehr/ Integrierte Landesleitstellc und zwei Wohnbauprojekte im Nahbcrcich des Roten Kreuzes.
N E N S T A D T , Bereich Südtiro-
BI4/I,
INNSBRUCK
-
IN-
ler P l a t z - Hauptbahnhofgebäude, Sterzinger Straße -
Hotel
am Bahnhof und Kioskzeile sowie ESG-Gebäude (teilweise als Änderung der Bebauungspläne N r . IN-B7, Z N . 3690, und I N BI3,ZNr.378l)(gem.§56Abs. 2 T R O G 2001) Die ÖBB-Kioskzeile am
Mitten-
waldbahngleis soll abgerissen und durch ein Bürohaus ersetzt werden. Mit der Festlegung der besonderen Bauweise werden die baurechtlichen
Voraussetzungen
geschaffen.
W e i t e r s h a t d e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t Innsb r u c k in seiner S i t z u n g v o m 27.1.2005 f o l g e n d e n Ergänzenden Bebauungsplan beschlossen: Nr. SA-BI/4, INNSBRUCK-SAGGEN, Bereich zwischen Tschurtschenthalcrstraße und Karl-Schönherr-Straße östlich des Rennweges (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. SA-BI, Z N r . 3593)
ie Entwürfe sind während der A m t s s t u n d e n im S t a d t m a g i s t r a t I n n s b r u c k in d e n S c h a u kästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung, einsehbar.
Die Auflegung erfolgt v o m 15. F e b r u a r bis einschließlich 15. M ä r z 2 0 0 5 . I n f o r m a t i o n e n zu d e n aufgelegten Entwürfen k ö n nen w ä h r e n d d e r P a r t e i e n v e r k e h r s z e i t v o n 8 bis 10 U h r e i n g e h o l t w e r d e n . P e r s o n e n , die in d e r G e meinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in d e r Stadt I n n s b r u c k eine Liegenschaft o d e r e i nen B e t r i e b b e s i t z e n , haben das Recht, bis spätestens eine W o c h e nach A b lauf d e r A u f l e g u n g s f r i s t e i ne s c h r i f t l i c h e S t e l l u n g nahme zu d e m E n t w u r f abzugeben. Für den G e m e i n d e r a t Dr. H e t z c n n u e r e.h.
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STADTLEBEN
Benefizkonzert ,Oper i n d e r K i r c h e " A u c h heuer findet am O s t e r m o n t a g (28. März, 19.30 Uhr) in der Pfarrkirche Maria am Gestade das t r a d i tionelle Benefizkonzertfür die Pfarre „Oper in der Kirc h e " statt. Es e r k l i n Martin Hammerle
en W e r l < e
S von Gioacchino Rossini, Friedrich von Flotow, Georges Bizet, Charles Gounod, Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini. Neben dem aus Innsbruck stammenden und in Brunn lebenden Baritonisten Martin Hammerle ist auch der tschechische Tenor Pavel Gernoch zu hören. Er debütierte kürzlich als Alfredo in Giuseppe Verdis „La Traviata" in den beiden Opernhäusern Prags und sang in Riga mit einem außerordentlichen Erfolg den Stcva injanäceks „Jenufa".
I n n s b r u c k liest 16. März, 19 Uhr Podiumsdiskussion zum ausgewählten Buch m i l der Jury und dem A u t o r Moderation: Irene Heisz ( T i r o l e r Tageszeitung) Stadtbücherei C o l i n g a s s e 5a, T e l e f o n 53 60-14 98 st.ultbucc her <'i((|) ma^ibk.at Öffnungszeiten:
Montag H Mi \9 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von IO bis I 7 Uhi
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Innsbruck Im Internet: www.innsbruck.at
Als Stargast konnte eine der derzeit gefragtesten Beicanto-Spezialistinnen verpflichtet werden: Yvett Tannenberger w i r d Ausschnitte aus La Traviata und La Boheme präsentieren. Als Violinsolistin stellt sich Yvona Jahodova, die K o n zertmeisterin an der Brünner O p e r . vor. A m Klavier begleitet Ghiara Montelatici aus Florenz, eine Preisträgerin des Busoni-Klavierwettbewerbes. Durch das Konzert f ü h r t in b e w ä h r t e r W e i s e Dr. Magdalena Havlovâ.
„Stabat m a t e r " v o n Fedele F e n a r o l i „ A b e n d Musik-Lebensmusik" lädt z u m d r i t t e n Mal in S e r i e in d e r F a s t e n z e i t zu einer „ S t a b a t M a t e r " A u f f ü h r u n g e i n . Nach der Vivaldi-Version vor zwei Jahren und der Pergolesi-Vertonung im Vorjahr ist am 9. M ä r z um 20 Uhr in der Jesuitenkirche zum ersten Mal seit fast 200 Jahren „Stabat mater" von Fedele Fenaroli zu hören.
unter der Leitung von Roberto Sensi. Als Solistinnen sind Emanuela Galli (Sopran) und Britta Schwarz (Alt) zu hören. Kartenvorverkauf bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen, beim Innsbruck Ticket Service und im Pfarramt Mariahilf. Ermäßigung für Ö l - C l u b m i t glieder. (KPR)
Wiederentdeckt w u r d e die K o m p o s i t i o n von R o b e r t o Sensi (Musikforscher und Leit e r des Piccolo C o n c e r t o W i e n ) in einem A r c h i v in Neapel. Geschrieben I 8 I 2 , hat dieses W e r k die selbe Besetzung wie das fast 80 Jahre f r ü h e r entstandene „Stabat mater" von Pergolesi. Kühne Harmonik, eine expressive Tonsprache und hohe kontrapunktische Meisterschaft zeichnen das „Stabat m a t e r " von Fedele Fenaroli aus. Aufgeführt w i r d das Stück vom Piccolo C o n c e r t o W i e n
Musikhistorische Besonderheit: Das Piccolo Concerto Wien führt „Stabat mater" von Fedele Fenaroli auf. Im Bild Solistin Britta Schwarz. (Foto: Veranstalter)
Yvett Tannenberger
kunstnetztirol.at online Seit 17. Februar ist das „kunstnetztirol.at" online. Die WEB-Plattform steht Künstlerinnen und Künstlern kostenlos zur Verfügung. Allgemein wird damit von den Betreibern Claudia Schmid und Christian Stefaner-Schmid eine Alternative zum herkömmlichen Kunstbetrieb gesehen. Insgesamt kann das Kunstnetz von allen Künstlerinnen einfach und ohne Web-Kenntnisse verwendet w e r d e n . Da der Kostenfaktor wegfällt, sollen v o r allem junge, noch nicht etablierte Künstlerinnen die Möglichkeit haben, sich zu präsentieren. Auf der anderen Seite soll ein breites Angebot
für Kunstinteressierte zur Verfügung stehen. Somit versteht sich das „ k u n s t n e t z t i rol.at" auch als eine vermittelnde Institution zwischen Künstlerinnen und Kunstinteressierten. Inhaltlich findet sich ein Künstlerinnen-Archiv, eine Galerie, ein Kalender sow i e eine Suchmaschine auf dem „ p r o t e i " zum Thema Kunst. N e b e n dem bloßen Anbieten von Kunst soll es auch spezielle A k t i o n e n geben. Das Z u k u n f t s z e n t r u m bietet die Plattform. D o r t sollen Events wie Diskussionsveranstaltungen, Lesungen oder Ausstellungen k o o r d i niert werden. (KPR)
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GESUNDHEIT/SENIOREN
Pneumokokkenimpfung schützt Kleinkinder!
Seniorenerholung in W e s t e n d o r f Jedes Jahr aufs Neue bietet das Referat „Frau, Familie und Senioren" in Kooperation mit den Innsbrucker Sozialen
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Verpflegung erfolgt aus der eigenen Küche (Vollpension). Begleitet werden die Ferienwochen von Mitarbeiterinnen der Innsbrucker Sozialen Dienste G m b H (ISD).
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Die Kosten für den Erholungsurlaub belaufen sich wie in den Vorjahren auf 28
StRm Mag. Christine Oppitz-Plörer beim Gesprach mit Seniorinnen im vergangenen Jahr. Diensten (ISD) Senioren-Erholungsurlaube in Westendorf an. Auch 2005 sind die Gästehäuser „Haus Innsbruck" und „ F o r e l l e n h o f " für Innsb r u c k e r Seniorinnen reserviert. So können ältere Menschen in einer der zwei Unterkünfte jeweils zwölf erholsame Urlaubstage in einer idyllischen Umgebung verbringen. D e r erste T u r n u s findet v o m 9. b i s 2 0 . M a i 2 0 0 5 statt. Je nach Wunsch stehen Ein- oder Z w e i - B e t t - Z i m m e r zur Auswahl und auch für U n t e r h a l t u n g ist gesorgt. Die
waltungskostenne,trag von 15 € zu bezahlen. Damit auch Seniorinnen mit geringerem Einkommen teilnehmen können, sind Ermäßigungen möglich: In diesen Fällen ü b e r n i m m t die Stadt Innsbruck die Differenz der Kosten. Infos und A n m e l d u n g : Sozialzentrum Olympisches Dorf, Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, bei DSA Isolde Zauser u n t e r Telefon 93001-7540. Die Anmeldung zu den unterschiedlichen Turnussen erfolgt ab sofort bei den jeweiligen Ansprechpersonen (siehe Kasten). (KPR)
Urlaubstermine in Westendorf bis Ende O k t o b e r : 9. bis 2 0 . M a i Pflegeturnus (Anmeldung DSA Isolde Zauser Tel. 93001 -7540), 2 3 . M a i bis 3. Juni (Anmeldung Natalie Treitinger Tel. 93001 -7560), 6. bis 17. Juni (Anmeldung bei Mag. Maria Prilmüller Tel. 93001-7580), 20. Juni bis I . J u l i (Anmeldung bei DSA Regina Steinegger Tel. 93001 -7530), 4 . bis I 5. Juli (Anmeldung bei Mag. Christine V ö t t e r Tel. 93001 -7550), I 8. bis 2 9 . Juli (Anmeldung bei DSA Isolde Zauser Tel. 93001-7540), I. bis 12. A u g u s t (Anmeldung DKFM Helmuth Pröm Tel. 93001 -7570), 16. bis 26. A u g u s t (Anmeldung DSA Regina Steinegger Tel. 93001-7530), 29. A u g u s t bis 9. S e p t e m b e r (Anmeldung Dieter Schneider Tel. 93001-7520), 12. bis 23. S e p t e m b e r Pflegeturnus (Anmeldung DSA Isolde Zauser Tel. 93001-7540), 26. S e p t e m b e r bis 7. O k t o b e r (Anmeldung bei Mag. Christine Vötter Tel. 93001 -7550). (KPR)
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€
P roTag(inklusive Bustransfer).
Für Kleinkinder und Säuglinge kann eine Infektion mit Pneumokokken schwerwiegende Folgen haben: von einer Mitt e l o h r e n t z ü n d u n g bis z u einer lebensbedrohlichen Hirnhautentzündung und Blutvergiftung. Mit einer Impfung kann die Erkrankung verhindert w e r den. „ D i e Eltern sollten die Impfaktion für die Kleinkinder nützen. Damit lässt sich ein großes Risiko v e r m e i d e n " , appelliert Gesundheitsrefer e n t Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Seitens der Stadt w i r d die Impfung mit 35 € für den Impfstoff und zehn € für das Impfhonorar unterstützt.
ke). Das I m p f h o n o r a r w i r d vom A r z t direkt mit dem Gesundheitsamt verrechnet. Im österreichischen Impfplan wird die Pneumokokkenimpfung für alle Kinder bis 2 Jahre empfohlen. Empfehlensw e r t ist der Beginn mit dem Impfschema zwischen dem 3. und 6. Monat: Hier sieht das Impfschema drei Dosen in einem Abstand von einem Monat vor. Die vierte Dosis w i r d im 2. Lebensjahr gespritzt. „Individualschutz und damit auch ein Verhindern der W e i -
Kostenlos ist die Impfung für Risikokinder: mit angeborenen Immundefekten: chronischen Eine klare Empfehlung für die PneumokokkenErkrankungen.Frühimpfung geben Vizebgm. DI Eugen Sprenger geburten, niedrigem (re) und Dr. Ber Neuman. (Foto: G. Andreaus) Geburtsgewicht und Gedeihstörungen. terverbreitung" sieht der LeiUnbürokratisch und leicht durchführbar ist die organisatorische A b w i c k l u n g : V o m Kinderarzt, der die Pneumokokken-lmpfung durchführt, bekommen die Eltern den 35 C-Gutschein für den Impfstoff (einzulösen bei der Apothe-
ter des Innsbrucker Gesundheitsamtes, Dr. Ber Neuman, als Ziel. Zusätzliches Pro-Argumentfür eine Impfung: ,,Die Pneumokokken werden immer resistenter gegen eine konventionelle Behandlung mit Antibiotika!" (A.C.)
Internet für Seniorinnen Unter dem M o t t o „Silberne Surfer" w u r d e vom Referat „Frau. Familie, Senioren" eine Initiative zum Them.i „Inter netschnuppern für Senioi Innen" vorgestellt. Dabei ist es gelungen, eine Brücke zwischen Schülerinnen und Seniorinnen herzustellen. In Z u sammenarbeit mit Bezirksschulinspektor Ferdinand T r e m i und der HS Hötting-
W c s t w u r d e n interessierte und aufgeschlossene Seniorinnen mit Schülerinnen zusammengespannt. Die Jugendlichen sollten den Seniorinnen die Möglichkeiten des Internets erM Hießen. Infoi mal i< >nen: Referat „Frau, Familie, Senioren", Rathaus Maria-Theresien-Straße 18, 4. Stock, Telefon 5360 D W 4204.
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WER HAT DIENST?
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken Sa. 5. M ä r z S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St. B l a s i u s - A p o t h e k e , Bahnhofstraße 32a, Vols, Tel. 30 20 25 So. 6. M ä r z Apotheke „ Z u m Tiroler Adl e r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103. Tel. 58 90 74 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 12. M ä r z Apotheke „ Z u m Andreas Hof e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3. Tel. 29 13 60 Linden-Apotheke. AmraserStraße 106 a, Tel. 34 14 91 S t . - G e o r g - A p o t h e k e , Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79 So. 13. M ä r z S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mitterweg", Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Sa. 19. M ä r z Apotheke „ Z u r Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 R u m e r - S p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße I I, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axa ms. Tel. 0 52 34/68 8 00 So. 20. M ä r z B a h n h o f A p o t h e k e , Südtiroler 11.,,/ 5 - 7 . Tel. 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 C y t a A p o t h e k e , Giessenweg I 5, Vols, Tel. 30 21 30 Sa. 26. M ä r z Apotheke „ Z u m Tiroler Adl e r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17
Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht abrufbar über Tonbandservice der
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N So. 2 7 . M ä r z A p o t h e k e B o z n e r Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „Zum Großen G o t t " , Schneeburggasse 71 b, Tel. 28 76 60 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 3 I 44 Mo. 28. M ä r z Apotheke „Zur Triumphpfort e " , Müllerstraße I a, Tel. 72 71 -20 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 5 I, Tel. 34 15 02 Apotheke „Zur Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 17 58 V e l l e n b e r g - A p o t h e k e , Burgstraße 4, Götzens, Tel. 0 52 34/33 8 55
Zahnärzte Sa., So. 9 - I I U h r Sa. 5. M ä r z / S o . 6. M ä r z D r . D i e t m a r P e n z , Fuxmagengasse 16, Hall i. T., Tel. (0 52 23) 45 7 07 D r . R o l a n d M ä r z , Tempistraße 30, Tel. 58 19 88 Sa. 12. M ä r z / S o . 13. M ä r z D r . K u r t L i n t n e r , Zirmweg 84 B, Steinach a. Brenner, T e l . (0 52 72) 22 77 D D r . R o m a n M e h r a , Meinhardstraße 7/11., Tel. 58 07 85 Sa. 19. M ä r z / S o . 20. M ä r z D r . G o t t f r i e d M r a v l a g , Medrazer Straße 5, Fulpmes, Tel. (0 52 25) 62 2 38 D r . G e r h a r d M ü n s t e r , ClaudiaStraße 22, Tel. 58 14 22 M o . 2 1 . M ä r z / D i . 22. M ä r z / M i . 23. M ä r z D r . M a n f r e d M ü l l e r , Museumstraße 21/11/101, Tel. 58 50 61 D r . B r u n o E r h a r t , Schützenstraße 40. Tel. 26 34 92 D o . 24. M ä r z / F r . 25. M ä r z D r . D i e t m a r R e s c h , Leopoldstraße 50/1, Tel. 58 66 55 D r . E l f r i e d e N e s t l e r , Maximilianstraße 13, Tel. 58 21 55
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Fr. I I. M ä r z bis So. 13. M ä r z Josef Neumair, Schöpfstraße 37. Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29. Tel. 34 51 5 1 , Fax 36 47 87
Tierärzte
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Bestattungen F r . 17 U h r bis So. 24 U h r , feiertags 0 - 2 4 U h r F r . 4. M ä r z bis So. 6. M ä r z Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81
Fr. 25. M ä r z bis S o . 2 7 . M ä r z / M o . 28. M ä r z Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 5 1 , Fax 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74
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SOZIALES
Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das März-Programm: D o n n e r s t a g , 3. M ä r z : „Besuch des Instituts für Meteorologie und Geophysik", Treffpunkt: 14.30 Uhr gegenüber der Apotheke zur Universität, Innrain 47, Führung: ao.Univ.-Prof.Dr. Georg Mayr, Dauer: ca. I Stunde, danach: Einkehr ins Café Caramelle, Anichstraße 44; D o n n e r s t a g , 10. M ä r z : „Besuch des Tierheims Mentlberg", Treffpunkt: 14.15 Min ab Finanzamt m i t dem Postbus nach Götzens, Rückfahrt: 15.55 U h r bis Finanzamt, Danach: Einkehr ins Café Caramelle, Anichstraße 44; D o n n e r s t a g , 17. M ä r z : „Kunstkammer Mariahilf", Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen V e r k e h r s m i t t e l zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7570) mindestens drei Tage vorher.
Treffpunkt: 14.30 Uhr vor dem Eingang, Höttinger Au 4, Dauer: ca. I Stunde, danach: Einkehr ins Café Muraurer Mariahilf, Anmeldung erforderlich unter der Tel.: 93001-7560!!! D o n n e r s t a g , 24. M ä r z : „Fastenkrippen schauen in Götzens", Treffpunkt: 15 Uhr in der Pfarrkirche Götzens, Anfahrt: 14.15 Uhr ab Finanzamt mit dem Postbus nach Götzens, Führung: Organist Franz Heidegger, danach: Einkehr ins Café Martina, Kirchstraße 12, Götzens, Rückfahrt: 17.15 Uhr ab Götzens; Donnerstag, 3 1 . März: „Führung durch das Riesenrundgemälde", T r e f f p u n k t : 14.30 Uhr v o r dem Eingang, Anfahrt: Buslinie A oder DE oder Straßenbahnlinie I bis Haltestelle Hungerburgbahn; Eintritt: € 2,50, Dauer: ca. I Stunde, danach: Einkehr ins Café Panorama; I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 93001-7560, M o . - F r . 1 0 - 12 Uhr. W e i t e re Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at
Frau Wolle und Jana Held: Geschichten in zwei Sprachen U n t e r dem Titel „Märchen gegen den Krieg - Geschichten für den Frieden" erzählt Frau W o l l e gemeinsam m i t Jasna Held (Geschichtenerzählerin aus Dubrovnik) am 13. März von 19.30 bis 21.30 U h r im Haus der Begegnung Geschichten für Erwachsene aus sieben Ländern in Deutsch und Serbokroatisch.
Die Idee des Abends ist es, Menschen verschiedener Kulturen miteinander durch das gemeinsame Erlebnis des Geschichtenhörens zu verbinden. Die beiden Frauen erzählen zusammen, ineinander verflochten und für alle spannend und verständlich (auch wenn man kein W o r t Serbokroatisch spricht). (KPR)
Messegelände: Euro A n t i k : 4. März, 14 bis 18 Uhr, 5. und 6. März, 10 bis 18 Uhi Stadtsäle: Mineralien- und Schmucktage Sa. und So. 10 bis 18 Uhr. Mo. 10 bis 17 Uhi
26. bis 28. März,
Mehrzwecksa.il A r z l : Orchideen-Ausstellung des T i r o l e r O r c h i d e e n Vereines: 3. bis 5. Mar/, 9 bis 17 Uhr
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BURGERSERVICE »™i SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalehen Öffnungszeiten Seniorenbüro:
Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag
8 - 17.30 Uhr 8 - 12.00 Uhr 8 - 12.00 Uhr
Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-1001 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-1004 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-1005 Maria NEWERKLA Tel. 53 60-1002 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-1010 Herwig KALTENHAUSER und Tel. 53 60-101 I Vera CLEMENTI, auch Fundservice Fax: 53 60-1701; e-mail: buergerservice@magibk.at
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Öffnungszeiten: Tel. 37 03 61
Montag und Donnerstag 8 . 3 0 - 1 2 Uhr Mittwoch 1 4 - 1 8 Uhr Manfred RENN; e-mail: bs.igls@telering.at
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 13 Uhr Tel. 53 60 101 0 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at
Öffentliche Bekanntmachung von Fundgegenständen Im Zeitraum vom 19. Jänner bis 16. Februar w u r d e n folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Rollator, Fahrrad, Fotoapparat; Mit einem W e r t größer als 1000 Euro \ ^ I gem. § 42a SPG: Fahrrad www.fundamt.gv.at
G
Ostergrab in der W i l t e n e r Basilika Das Ostergrab w i r d heuer in der W i l t e n e r Basilika in einer Kleinversion und nur ,im Karsamstag zu sehen sein. Die W i l t e n e r Männerschola gestaltet von 16 bis I 7 Uhr die Anbetungsstunde mit Grabgesängen und Lesungen. Die W i l t e n e r Schützen halten Ehrenwache.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2005
AKTUELL
Ab März: Gleisbaumaßnahmen für die neue Straßenbahn A n f a n g 2006 s t a r t e t I n n s b r u c k in ein neues S t r a ß e n b a h n z e i t a l t e r : Die ersten neuen Niederflur-Straßenbahnen m i t behinderteng e r e c h t e m Einstieg, Rollstuhlplätzen und Klimaanlage k o m m e n z u m Einsatz. Die neuen Straßenbahnen werden etwas breiter und wesentlich komfortabler sein, als die derzeit eingesetzten ca. 40 Jahre in Betrieb befindlichen Fahrzeuge. Bevor sie das Innsbrucker Schienennetz befahren können, sind jedoch umfangreiche Adaptierungsmaßnahmen der Fahrbahntrassen unumgänglich. V o n M ä r z bis S e p t e m b e r 2005 sind davon die Andreas-Hofer-, Bürger- u n d A n i c h s t r a ß e b e t r o f f e n . Die IVB haben einen ehrgeizigen Zeitplan. Die kurze Bauzeit ist nur möglich, „weil alle Bauträger auf das Engste zusammenarbeiten", so DI Martin Baltes, Geschäftsführer der IVB. Deshalb w i r d täglich in zwei Schichten gearbeitet, die Gleisanschlussarbeiten an das bestehende Netz müssen größte!Is in der Nacht erfolgen. Die Lärmbelästigung soll durch alternative Baumaßnahmen, wie Betonteile zu zerschneiden, anstatt zu schrammen, minimiert werden. In den betroffenen Gebieten gibt es größere Einschränkungen hinsichtlich des Parkraumes und des IndividuaiVerkehrs. Der öffentlicheVerkehr wird teilweise über Ausweichrouten um-
südlicher Richtung durch die FritzPregl-Straße erfolgen. Von Anfang August bis Mitte September 2005 wird im Zuge der letzten Bauphase die Bürgerstraße von Schöpf- bis Colinstraße vollständig gesperrt sein, ebenso die Anichstraße von der Maria-Theresien-Straße bis zur Fallmerayerstraße. Der Privatverkehr wird in dieser Zeit durch die Speckbacher- und Kaiser-Josef-Straße
geleitet. Während der Bauzeit werden sämtliche Umleitungen sowohl von Seiten der Stadt als auch von der IVB genau beschildert sein. Alle Geschäfte entlang der Baustellen bleiben während der gesamten Bauzeit, z. T fußläufig, erreichbar. Von 28. Februar bis E n de M a i gilt in der Anichstraße eine Einbahnregelung in Richtung Osten. In westlicher Richtung müssen die Linien 3/1, STB, D, E, F, LK (Direktbus) und R umgeleitet werden. In der zweiten Bauphase von M i t t e Juli bis A n f a n g August werden die Anichstraße zwischen Bürger- und Maria-TheSo oder ähnlich wird die neue Straßenbahngeneration in resien-Straße und die A n - Innsbruck ausschauen. dreas-Hofer-Straße vom Südring bis zur Schöpfstraße komin die Anichstraße geführt. Busse fahplett gesperrt sein. Die Busren, nach einer Umleitung über umleitungen erfolgen über die BürSchöpf- und Maximilian-, über die pager-, Maximilian- und Salurner Straße. rallel verlaufende Fallmera/erstraße. Die Straßenbahn w i r d in dieser Zeit Einen ständig aktualisierten Bauals Schienenersatzverkehr über den stellenzeitplan und weitere Infos rund Südring und w e i t e r in nördlicher um die Modernisierung der IVB-FlotRichtung durch die Speckbacher-, in te findet man unter www.ivb.at. ( C N )
Eisstadion-Kreuzung w i r d in Rekordtempo gebaut U r s p r ü n g l i c h w a r die Ü b e r g a b e des K r e u z u n g s - P r o j e k t e s f ü r 2007 g e p l a n t . N u n m e h r soll es E n d e N o v e m b e r 2005 soweit sein. Mit einer Verkehrsfreigabe der Unterführung rechnen die Techniker bereits Ende September. Dann werden die Fußgänger-Radunterführung (eine Etage über demTunnel) und der oberirdische Kreisverkehr errichtet. „Eine Investition, die wesentlich zur Entflechtung des Verkehrs beitragen
w i r d " , so die für den Tiefbau zuständige Stadträtin Dr. Pokorny-Reitter: „Vor allem ist es auch ein Beitrag für die Sicherheit von Fußgängern. Radfahrern und Schülern: Die Sportzentren und die Eishallen sind dann kreuzungsfrei zu erreichen." Auch für den Bau der Fuß- und Radwegbrücke südlich der Olympiabrücke gibt es nun grünes Licht, wie Bgm. Hilde Zach und Landesrat Konrad Streiter kürzlich informierten. (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
Seit Ende Jänner arbeiten die Bautrupps an der 128 Meter langen Ostrampe.
SOZIALKS
Randgruppen in der Stadt — Ein Großteil ist nicht kriminell Randgruppen: Dazu zählen M e n s c h e n , die keinen festen W o h n s i t z h a b e n , oder Menschen, die mit oder ohne Schuld ihre W o h nung verloren haben und nun in einer kommunalen Unterkunft ( O b dachlosenheim) wohnen müssen. Dazu gehören auch Menschen, die sich keiner Heimordnung unterwerfen wollen und ,,auf der Straße" leben. M e n s c h e n aus a n d e r e n L ä n d e r n , die bei uns Zuflucht suchen, in Asylheimen eine Bleibe gefunden habcti oder auch illegal irgendwo Unterschlupfgefunden haben. K i n d e r aus P r o b l e m f a m i l i e n , die sich auffällig verhalten - entweder introvertiert Trost in Drogen oder Alkohol suchen oder ihre Probleme mit Gewalt gegenüber anderen ausleben. D r o g e n a b h ä n g i g e , die sich in Parks und diversen Lokalen aufhalten
und deren Anwesenheit für die „normale" Gesellschaft vielfach ein Grund für Beängstigung ist. Für einen Großteil von Ihnen gilt, dass die Gesellschaft prinzipiell Verständnis aufbringen will, bereit ist zu helfen und auch einsieht, dass sie unter uns sind und nicht eben an den Rand gedrängt werden sollten.
Betrugsdelikte bis zu jenem unglaublichen Ereignis, das sich kürzlich in Watten s zugetragen hat. Gewaltbereite Kinder terrorisieren ihre Schulkollegen, Drogendealer sind auf der Suche nach jugendlichen Opfern.
Was kann die Stadtgemeinde tun?
Die Stadt Innsbruck hat in den letzten Jahren dafür Sorge getragen, dass obdachlosen Mitbürgerinnen menschenwürdige Unterkünfte zur VerAllerdings hat alles seine Grenzen, fügung gestellt werden können. Vor und es kommt immer öfter vor, dass 15 Jahren sah die Situation bei weimanche dieser Leute die Grenzen tem nicht so rosig aus wie heute: Dades Zumutbaren übertreten. Damit mals bevölkerten viel mehr Obdachist die Gefahr verbunden, dass alle in lose Plätze und Wege der Landeseinen Topf geworfen werden. hauptstadt. Inzwischen schätzen die D e r U n m u t in der Bevölkerung meisten so genannten „Sandler" die wächst und auch der Fremdenhass Angebote der Stadt - wie etwa eine nimmt zu. Beispiele für Übergriffe gibt Unterkunft im Alexihaus oder in der es in letzter Zeit genug, angefangen städtischen Herberge sowie ein rebei der Zunahme der Eigentums- und gelmäßiges warmes Essen.Vor allem in den kalten Wintermonaten wird eine geheizte Behausung dem Leben auf der Straße vorgezogen. Seit letzden, wie Mag. Uwe Steger. Obmann Einen Zwanzger bitte! Diesen Austem Jahr läuft auch das Projekt „Vindes „Vereins zur Förderung einer ruf sollte man so oft es geht tätigen, zibus". bei dem direkt auf der Straße Straßenzeitung i n T i r o l " betont: ,,Der dient der Kauf der Straßenzeitung heiße Getränke und Speisen an die 20er versteht sich als Zeitung mit hodoch einem guten Zweck. Seit letzBetroffenen ausgegeben werden. her sozialer Kompetenz, die In der Gutenbergstraße 16 w i r d zehnmal im Jahr mit einer Aufladas Haus adaptiert und zusätzlich ein ge von I 1.000 Stück erscheint." Lift eingebaut. Im 4. Stock entsteht Vom Verkaufspreis, er beträgt 2 eine Wohngemeinschaft mit sieben € , bleibt dem Verkäufer - gemäß Zimmern für die Gesellschaft für Psydem Motto „Ein Projekt auf Gechische Gesundheit (GPG). A m genseitigkeit - jeweils die Hälfte. Haydnplatz konnte der Sozialkontakt Beiträge und Artikel im Zwanz'inzwischen zwei Räume beziehen, ger werden vielfach von den wobei einer als Büro und der zweite Transitmitarbeitern und Verkäuals Aufenthaltsraum für die Mieter im fern gemeinsam erarbeitet. „Das Haus dient. baut Schwellenängste ab", erklärt Im Jahr 2004 konnten 86 DelogieMag.AndreaWorsch, Leiterin des Dos 20er-Redaktionsteam freut sich, dass die neue Gemeinnützigen Beschäftigung^ rungsansuchen abgeschlossen werZeitungsgcstaltung bei Tirols Lesern gut ankommt, projekts. den (positiv wie negativ),70 Fälle sind VI Mag. Andrea Worsch, Mag. Uwe Steger, Mag. D j e s t e i g e n d e n Verkaufszahlen noch in Arbeit. Darunter sind auch Sylvia Riedmann. (Foto: A. Ambrosi) rund 40 Dauerfälle. Als Vorbeugung beweisen, dass sich das 20ergibt es die Delogierungsprävention, tem Jahr präsentiert sich der 20er in Team mit dem Relaunch der Straßeneinem neuen „ L o o k " . Neue Leserzeitung auf dem richtigen Weg befm(Fortsetzung auf Seite I 7) schichten sollen angesprochen werdet. (AA)
W e n n die Grenzen überschritten werden
Straßenzeitung 20er in n e u e m Look
5M 14
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Randgruppen" Pragmatisch, a her hestimmt D r o g e n sind ein gesell-
Situation ist nur m i t g u t e m
schaftliches P r o b l e m , das
Willen
man nicht einfach wegdis-
v o n allen Beteiligten m ö g -
und Verständnis
k u t i e r e n o d e r nach d e m
lieh, d a m i t dieses gesell-
Florianiprinzip wegschie-
schaftspolitisch
ben kann. „ F ü r I n n s b r u c k "
T h e m a n i c h t zur Spielwie-
bekennt
se v o n E x t r e m i s t e n w i r d .
sich
zu
dem
wichtige
G r u n d s a t z , dass D r o g e n -
U n s e r e Fraktion setzt sich
konsum nicht kriminal!-
f ü r eine
fortschrittliche
Dos Alcxihaus in Dinhciligvii (ftild) und die Herberge in der Hunoldstraße sind ein Zuhause für obdachlose Menschen. Das Bild des hl. Alexius, Patron der Obdachlosen, hat ein Heimbewohner gemalt. (Foto: G. Andreaus)
.Ulf r 'm
s i e r t . a b e r auch nicht lega-
und medizinisch-wissen-
lisiert w e r d e n soll. D i e be-
schaftlich f u n d i e r t e
He-
Sie sind Realität in S t ä d t e n u n d D ö r f e r n - auch Inns-
rechtigten Interessen v o n
rangehensweise ein, um
b r u c k ist da keine A u s n a h m e . G e m e i n t sind die so ge-
A n r a i n e r n müssen ebenso
den bestmöglichen K o n -
nannten Randgruppen wie D r o g e n a b h ä n g i g e ,
Ob-
g e w a h r t bleiben w i e das
sens zu f i n d e n .
d a c h l o s e , A s y l a n t e n , a b e r a u c h K i n d e r aus
Pro-
p a r t e ! ü b e r g r e i f e n de Be-
b l e m f a m i l i e n . Sie einfach zu ü b e r s e h e n , sie zu isolie-
k e n n t n i s , dass I n n s b r u c k als g r ö ß t e Stadt f ü r ganz
Bürgermeisterin Hilde Zach,
Klubobfrau
T i r o l eine S o n d e r rf ou lnl e e iin diesem K o n t e x t übernimmt. Eine k o n s t r u k tive und ständige Verbesserung d e r
l e n " Gesellschaft so w e n i g w i e m ö g l i c h G r u n d z u m Ä r -
Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK www.fuer-innsbruck.at
Alle sind Stadt Stadt ist Zusammenleben von vielen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Schwächen, Chancen und Interessen auf engem Raum. Das macht Stadt vielfältig und spannend, aber halt auch mühsam, weil man/frau in der Stadt auch mit den „Schattenseiten" städtischen Lebens k o n f r o n t i e r t w i r d : Mit dem, was außerhalb der sogen. Normalität - w e r immer diese definiert - steht. Doch städtische Normalität verändert sich ständig. Globalisierte M ä r k t e machen auch v o r Innsbruck nicht halt. W e r gestern noch A r beit und Familie hatte, kann morgen ohne Job und geschieden auf der Straße und mit einem Bein in der Sucht stehen. Der Grat von der „ N o r m a l i t ä t " zur „Randgruppe" ist schmal. „Rand-
r e n o d e r gar m i t s t r i k t e n V e r b o t e n zu r e a g i e r e n , w ä r e w o h l keine L ö s u n g . A n d e r e r s e i t s s o l l t e n sie d e r „ n o r m a -
gruppen" einfach zu kriminalisieren und zu vertreiben, ist daher ein falscher, unmenschlicher und das Z u sammenleben in der Stadt zerstörender W e g . N u r ein dichtes soziales Netz, gute Bildungschancen und A r beitsplätze, der demokratische Dialog und das Bewusstsein, dass w i r alle Stadt sind, kann das Zusammenleben in der Stadt fördern und so Stadt für alle erträglich und e r s t r e b e n s w e r t machen. Mag." Uschi Schwärzt Die Grünen
DIE
Gl
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
gernis geben und v o r allem f ü r die Jugend keine G e f a h r d a r s t e l l e n . W i e g e h t m a n d a m i t u m - diese Frage s t e l l t e I n n s b r u c k i n f o r m i e r t in d e r M ä r z - A u s g a b e z u r D i s k u s s i o n u n d e r s u c h t e die G e m e i n d e r a t s f r a k t i o n e n u m i h r e Stellungnahmen.
I n n s b r u c k nicht z u m p o t e m k i n s c h e n Dorf m a c h e n Die Problematik von sichtbarer A r m u t , Obdachlosigkeit und Drogenkrankheit in unserer Stadt aus dem öffentlichen Raum zu drängen, käme einer kosmetischen K o r r e k t u r gleich, m i t der ein v e r m e i n t l i c h konfliktfreies, „ s a u b e r e s " und „ordentliches" Stadtbild k o n s t r u i e r t w ü r d e . Das kann und darf nicht Ziel der Politik sein, denn V e r t r e i bung löst keine Probleme schon gar nicht die der stigmatisierten sozialen G r u p pen. Vielmehr müssen w i r den Ursachen sozialer N o t entgegensteuern und die Hilfseinrichtungen für Menschen, die bereits an den Rand gedrängt w o r d e n sind, mit entsprechenden Mitteln absichern. Dazu braucht es
ein Bündel sich ergänzender Maßnahmen. W i c h t i g ist auch der politische W i l l e , Projekte zur „Schadensbegrenzung" einzurichten und zu unterstützen. So kann z.B. ein K o n sumraum für Drogenkranke gesundheits- und sozialpolitischen Nutzen bringen und den Drogengebrauch in der Öffentlichkeit verringern. D e r öffentliche Raum gehört allen! GRin Sigrid Marineil
SPO Innsbruck
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STANDPUNKTK
Die Vielfalt u n s e r e r Gesellschaft akzeptieren Soziale Randgruppen wie O b d a c h l o s e , Suchtkranke, Menschen mit psychischen Problemen gehören zur Gesellschaft in einer Stadt wie Innsbruck.Als Sozialreferent habe ich gemeinsam m i t Sozialvereinen ein umfassendes Maßnahmenbündel entwickelt, um für diese Menschen Hilfestellungen anzubieten. W i r haben m i t der Städtischen H e r b e r g e und d e m Alcxihaus bedarfsger e c h t e Einrichtungen m i t qualifiziertem Betreuungsangebot geschaffen. Im Rahm e n von S u b s t i t u t s p r o grammen erhalten rund 500 Suchtkranke medizinische Hilfe von der Stadt, w o m i t diese Personen v o m D r o genhandel unabhängig sind.
Unbeschadet der Hilfe für suchtkranke Menschen ist der Drogenhandel und die damit verbundene Begleitkriminalität mit aller Härte zu bekämpfen. Besonders wichtig aber sind Maßnahmen der Prävention, wobei es hier v o r allem d a r u m geht, unsere Jugend aufzuklären und sie davon zu überzeugen, dass nur ein drogenfreies Leben glücklich machen kann. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.ai
Wer hat Vorrang? Die Randgruppen der Stadt sind Realität. Es darf a b e r nie h t sein, dass die M e h r h e i t der Bürger sich d u r c h diese Randgruppen bedrängt fühlt. D i e Gegeb e n h e i t e n in I n n s b r u c k d ü r f e n nicht z u m O b d a c h losentourismus einladen. Den Drogenabhängigen soll n a t ü r l i c h geholfen w e r d e n . W e n n sie aber k r i minelle Taten setzen, müssen sie z u r Rechenschaft gezogen w e r d e n , so w i e jed e r andere a u c h . W i r d ü r fen uns nicht d a m i t zufrieden g e b e n , dass sich das D r o g e n p r o b l e m auf einen kleineren Stadtteil beg r e n z t , s o n d e r n uns solidarisch zeigen m i t den Bürg e r i n n e n d o r t . W a s hilft es i h n e n , w e n n die restliche
Stadt v e r s c h o n t bleibt. Die Sicherheit und G e b o r g e n heit dieser Menschen (Kinder) muss an e r s t e r Stelle stehen. Dazu k o m m t der wirtschaftliche Aspekt, Dreiheiligen w i r d immer unattraktiver und d i e W o h nungspreise fallen. Für die B e w o h n e r ist die Untätigkeit d e r S t a d t r e g i e r u n g nicht nachvollziehbar, u n sere F o r d e r u n g nach Einführung einer Stadtpolizei ist längst überfällig. GR Johann
Nordholm FREIE Liste
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FEDERSPIEL
Gegen Drogenkriminalität und für bedürftige Wohnungssuchende! Bisweilen werden unterschiedliche Probleme bewusst vermischt, um klare Standpunkte zu verhindern: W e n n Drogenhandel, damit verbunden Kriminalität und Gefährdung der Jugend, vorliegt, dann ist dies von allen Verantwortlichen mit allen Mitteln zu bekämpfen. W i r stehen dazu, dass Kriminelle eingesperrt und ihre T r e f f p u n k t e rigoros geschlossen w e r d e n müssen, um die Bevölkerung zu schützen! Aggressive, rücksichtslose „Randgruppen" haben kein Recht auf „ V e r s t ä n d n i s " , welches sie auch nicht dem Rest der Bevölkerung entgegenbringen. Völlig getrennt ist das Problem von Menschen zu se-
hen, welche unverschuldet obdachlos geworden sind. Hier fristen auch viele Einheimische teilw. nach Schicksalsschlägen ein erbärmliches Dasein, während städtische Wohnungen von Spitzenverdienern besetzt bleiben und Asylanten k o m fortable Quartiere samt Taschengeld erhalten. Gegen diese Benachteiligung von Mitbürgern werden wir stets ankämpfen! GR Robert Engelbrecht Klubobmann
FPO Die Freiheitlichen
Am Rande der Wohlstandsgesellschaft Freiwillig haben sich wohl nicht zu ignorieren, sondern wenige Personen in die soAbhilfe zu schaffen; einerziale und seelische N o t der seits mit einer sozial gerechteren Gesetzgebung und anObdachlosigkeit hineingedererseits an der Bereitsteldrängt. lung und Finanzierung entDas Auseinanderbrechen sprechender Einrichtungen, von Familienbanden, Arbeitslosigkeit, Schulden, daraus wie genügend Schlafplätze, Essens- und Kleiderausgabeentstehender Alkoholismus und Drogensucht tragen mit stellen, der Betreuung durch Streetworker, und nicht zu bei, um am Sinn des Lebens vergessen sind ärztliche Bezu verzweifeln und das eigeratungsstellen, um bereits im ne Wertgefühl zu verlieren. Das Auseinanderklaffen Vorfeld den Suchtgefährdeten Rat und Hilfe zu geben. der A r m u t s s c h e r e wird zukünftig weitere sozial Bedürftige und Obdachlose GR Marianne-Elisabeth fordern; besonders erBarcal schreckend ist die Z u nahme im Bereich der Jugendlichen. Es ist Aufgabe einer verantwortungsvollen Politik, diese Probleme soz IAI I s INNSBRUCK
rx J
N e u e r I n t e r n e t a u f t r i t t d e r S t a d t Innsbruck Seit einiger Zeit präsentiert sich die Homepage der Stadt Innsbruck mit einem neuen Outfit. Mit dem Relaunch wurde vor allem auf mehr Bürgerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit gesetzt. Auf Grund des klar s t r u k t u r i e r t e n Aufbaues findet sich der Internetuser
leicht zurecht. Die aktuellen
Meldungen
des städtischen Medienservices wurden auf der Startseite platziert. W e r sich für „Innsbruck informiert" interessiert, findet die Ausgaben unter dem Link Medienservice.
STANDPUNKTE
Ein Bündnis der Verantwortung Dns Unheil mit den Drogen nimmt immer größere Ausmaße an. Nicht mehr Heroin, sondern die viel gefahrlicheren Designerdrogen, die nicht gespritzt werden, sondern einfach nur im Mund zergehen, sind das moderne Gift. Immer jünger sind die Menschen, die so gefährliche Gifte zu sich nehmen und oft auch intakte Familien zerstören. An Vermittlern fehlt es nicht; sie erfahren nach wie vor viel zu große Toleranz. Ein Drogenbeschaffer oder Drogenhändler ist ein Schwerverbrecher; hier darf keine Partei sich schützend davor stellen. Gäbe es ein einheitliches Vorgehen gegen diese
Verbrechertypen,dann wäre vieles schon seit Jahren verhindert worden. Das umzusetzen ist schwierig, weil sich auch in der Medienlandschaft Verbündete für die Liberalisierung des Drogenkonsums finden. W i r brauchen ein Bündnis der Verantwortung, auch Liberale und Grüne sollen das endlich begreifen. GR Helmut Kritzinger Landesobmann
Tiroler sè"niorenbund
Wertehaltung ist w i c h t i g ! Die Daseinsfürsorge ist eines der zentralen Elemente unserer Politik. Es ist nicht zu übersehen, dass gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen auch in unserer Stadt neue Formen von Armut und Notsituationen hervorrufen. Arbeitslose, am Arbeitsmarkt Benachteiligte, Obdachlose, Drogensüchtige sowie Ausländer bilden den Kern dieser von A r m u t und Ausgrenzung bedrohten Personen. Aus Solidarität bekennen w i r uns zu einer Gesellschaft, die den Schwachen und Ausgegrenzten Hilfe und Integration durch die Solidargemeinschaft angedeihen lässt. Die Wertehaltung einer Gesellschaft ist heute gerade daran zu erkennen, wie sie mit den Hilfsbedürftigen sowohl im Bereich der materiellen als auch der menschli-
chen Zuwendung umgeht. Soziale Politik soll Betroffene nicht zu Bittstellern, sondern zu Kunden machen. Sie bêdingt W ü r d e und Respekt gegenüber jedem Menschen, unabhängig von seiner sozialen Situation. Z u m Schutz aller Innsbruckerinnen und Innsbrucker begrüßt unsere Frakti on alle Initiativen, welche die sogenannten Randgruppen nicht nur mit Verboten belegen, sondern sich aktiv daran beteiligen, diese Personengruppen zu integrieren und damit das Gefahrenpotential minimieren, GR
Andreas Wanker
Karl Brunn Der Innsbrucker
Für Arbeitnehmer
Keine Ausgrenzung von Randgruppen (Forsetzung von Seite 14) die sich auf Akutfälle beschränkt und dann die Probleme an Betreuungsvereine weiterleitet. Auch die Personengruppe ,,wohnungslos und psychisch krank" stellt ein Problem dar, da seit 1990 rund 350 Langzeitbetten in den Psychiatrien abgebaut wurden, und fast genauso viele Personen sind inzwischen von Wohnungslosigkeit betroffen.Allein für Innsbruck gibt es eine Zahl von rund 300 Personen, die jahresdurchgängig der Problemgruppe zuzurechnen sind. Zu diesem Zweck wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um zu eruieren, welche Betreuungseinrichtungen oder Wohnformen für die betroffene Personengruppe in Innsbruck zur Verfügung gestellt werden können. Für Asylanten haben LandTirol und Stadt Innsbruck entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen. Menschen, die d o r t leben, machen nach Aussagen der Betreuer
meist keine Probleme. Sie sind weder Dealer noch Kriminelle. Eine Gefahr sind jene, die „im Untergrund" leben und aufgrund der zahnlosen Gesetzeslage nur schwer greifbar und auch abschiebbar sind. Für Kinder aus Problemfamilien ist das A m t f ü r J u g e n d w o h l f a h r t zuständig. Die d o r t tätigen Mitarbeiter sind mit viel Sensibilität bemüht, helfend einzugreifen - wobei es oft eine Gratwanderung darstellt, ob eine einschneidende Maßnahme (wie z. B. eine Kindesabnahme) notwendig ist oder nicht.
Die D r o g e n s z e n e s p i t z t sich z u In der Drogenszene hat sich die Situation trotz verstärkter Kontrollen durch die Polizei und privater Überwachungsdienste verschärft. Spritzenfunde in W C s , aber auch a u f w i e sen nehmen zu. Das Ausmaß der Verschmutzung ebenso. Droge Nr. I ist das Morphin, aber auch die Szene für Kokain und Cannabis sollte nicht un-
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
terschätzt werden. Illegale haben im Vorjahr vor allem im Stadtpark Rapoldi den „ H a n d e l " ü b e r n o m m e n und haben eine Verbindung zur heimischen Suchtgiftszene aufgebaut. Diese Personen sind laut Aussagen der Polizei sehr aggressiv und nützen bei ihrer Ergreifung das Asylrecht aus. Steigende Kriminalität und die Z u nahme von Drogendealern ist zweifellos eine negative Auswirkung der EU-Erweiterung. Bewusst w e r d e n auch Kinder eingesetzt, da bei ihnen keine Strafverfolgung möglich ist. Die Stadt Innsbruck (ISD) hat a m H a y d n p l a t z 5 (Telefon 9300 I 7440) eine Stelle f ü r Suchtp r ä v e n t i o n e i n g e r i c h t e t . Diese psychotherapeutische BeratungsundTherapieeinrichtung bietet suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen kostenlos Hilfe an. Die A r b e i t s g r u p p e „Suchtp r ä v e n t i o n " der Stadt Innsbruck tagt regelmäßig, diskutiert die Lage und ist bemüht, Schritt für Schritt Lösungen zu finden. ( W W )
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TIGAS eröffnet neues Kundencenter Ende Jänner wurde das neue TIGAS-Kundencenter im Parterre des Touristcenters in der 8a! um er Straße 15 nach dreimonatiger Bauzeit eröffnet. Zur v/eiteren Verbesserung des Serviceangebotes sah sich die Geschäftsführung veranlasst, für die Kunden eine moderne und leicht erreichbare Anlaufstelle im Zentrum von Innsbruck einzurichten. Das Erdgasnetz der T I GAS wurde im Jahr 2004 um 150 km erweitert und erreicht damit eine Gesamtlänge von rund 1800 Kilometern. Derzeit werden mehr als 25.000 Kunden in 100 Tiroler GemeinEin neues Serviceangebot für Erdgasinden versorgt. Die TIteressenten und Kunden. V.l. Ehrengast Schonbrunn-Zoodirektor Dr. Helmut GAS übernahm seinerzeit auch die InnsPechlaner, TIWAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer, TIGAS-Geschäfts-brucker Erdgasverführer Dt Philipp Hiltpolt freuen sich bei sorgung. (AA) der Eröffnung.
(Foto: A. Ambrosi)
EU-Spitzenbeamte tagten in Innsbruck Vom 9. bis 12. Februar war Innsbruck internationaler Tagungsort des „Forums Alpbach". Österreichische EU-Spitzenbeamte nahmen an dieser Veranstaltung teil und referierten über eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und das Europäische Parlament. Aber auch heikle Themen wie die Brennermaut wurden angesprochen. Das Europäische Forum Alpbach sieht sich als Plattform von führenden Vertretern derWissenschaft,Politik,Wirtschaft und Kultur. A m Vorabend der Veranstaltung lud Bgm. Hilde Zach die Teilnehmer zu einem Empfang in den Bürgersaal des Historischen Rathauses. (AA)
Kiju-Broschüre präsentiert A m 4. Februar stellte Stadträtin Mag. Christine OppitzPlörer die erste Ausgabe der Kiju-Broschüre vor. Entstanden ist das Heft in Kooperation mit dem Land Tirol. -"•ë M»,«°»^«^M' «> , Die Kiju-Broschüre
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2605 bietet Eltern und
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rechtigten auf 72 Seiten einen Überblick über ca. 100 öffentliche und private Kinder- und Jugendbetreu ungseinrichtungen.Als interessantes
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IVB-Kundencenter präsentiert Andrea Keusch Als Plattform für Kunst gibt sich auch das IVB-Kundencenter. Bis Ende April wird die Fotoausstellung „Colour of night" von Andrea Keusch präsentiert. Das Ergebnis einer Studienreise in die Hansestadt Hamburg belebt seit 28. Jänner als numehr drittes Ausstellungsprojekt das IVB-Kundencenter. „Colour of night" ist die Fortsetzung von „ C o l o u r of natuIVB-Chef DI Martin Baltes freut sich über die r e ' ' ' " 8 m d e r positive Resonanz seiner Kunstinitiative. Andechsgalerie. Im Links StRin Mag. Ghristine Oppitz-Plörer und Frühjahr wird A n Andrea Keusch. (Foto:K.Prabitz-Rud,g) ^ ^ Keusch eine Ausstellung im Stadtarchiv/Stadtmuseum gewidmet sein. Die Ausstellung im IVB-Kundencenter in der Stainerstraße 2 ist von Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr zu sehen. (KPR)
Jutta Katharina Kirsch! im Stadtarchiv/Stadtmuseum Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum: Anlässlich der Vernissage von „Nächte und Tage. Licht und Schatten" von Jutta Katharina Kirschl war das städtische Dokumentationszentrum wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Eröffnet wurde die Ausstellung von Bgm. Hilde Zach. Zu den Werken sprach Ass. Prof. Dr. Willibald Sandler v o m Institut für Systematische Theologie. Als prominente Gäste durfte der Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuseums, DDr. Lukas Morscher, u.a. Kulturamtsleiterin V.l. DDr. Lukas Morscher, Prof.Dr. WilMag. Birgit Neu, Prof. fried Kirschl, Jutta Katharina Kirschl,
„Es gibt ein gutes Angebot, es muss nur Zusatzangebot tin- Dr.Wilfried Kirschl so- Bgm. Hilde Zach. (Foto: K. Prabitz-Rudig) verstärkt an die Eltern herangetragen den sich darin Infos wie die treuen Stadtarchivbesucherinnen GRin Elisabeth werden", so StRin Oppivi-Plörer, die die z u Freizeit- bzw FeriBarcal und GRin Christi Schreinei begrüßen. BürgermeisKilu-Broschüre persönlich in den Rat, _. hausGalenen verteilte. (Foto K Prabitz-Rudig) enangeboten undterin Be- Hilde Zach zollte der Künstlerin in ihrer Eröffratungsstellen. Auch nungsrede Respekt: „Ihr Werk verdient es einfach, mehr kleine Rätsel und Rezepte fehlen nicht. Die Broschüre gibt in die Öffentlichkeit zu rücken, weil es so außerordentes im A m t „Kinder- und Jugendbetreuung", Maria-Thelich anders ist, als das, was w i r heute gewohnt sind." Öffresien-Straße 18,4.Stock,Telefon 5360 D W 421 2 bis 4220, nungszeiten bis 25. März: Montag bis Freitag von 9 bis 17 e-mail: kinder.jugendbetreuung(a)magibk.at. (KPR) Uhr. (KPR)
Kifiderbetreuung des Vereins für Waldorfpädagogik
bunt *
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Tagesheimschulen: Betreuung in den Semesterferien In Innsbrucks Tagesheimschulen werden Volkschülerinnen auch in den Semesterferien betreut. „Damit wird das vom Bund geforderte Konzept der „Verlässlichen Schule" in der Tiroler Landeshauptstadt bereits erfolgreich umgesetzt", b e t o n t StRin Mag. Christine OppitzPlörer. Die Betreuungszeit richtet sich nach den Wünschen der Eltern. A b dem Schuljahr
Am 5. Februar wurde in der Jahnstraße I in Anwesenheit von Innsbrucks Bildungsstadträtin Mag. Christine OppitzPlörer ein neuer H o r t sowie ein Ganztageskindergarten des Vereins für Waldorfpädagogik eröffnet. Immer noch wird Waldorfpädagogik oftmals als verträumt und elitär wahrgenommen. Bildungseinrichtungen nach Waldorf haben jedoch genauso ihre Berechtigung wie staatliche Schulen. StRin Mag. Christine Opp'itz-Plörei mit Mo Der neue H o r t des Vereins für Waldorfpädagogik
ha-Theresia Pehm und Kindergartenleiterin Sonja Wagner anlasslich der Eröffnung der neuen ^umlichkeHen. (Foto: Jörg Moser)
ist von I I bis 17 Uhr geöffnet. Der bereits dritte WaldorfKindergarten in der Jahnstraße I kann von 7.30 bis 17 Uhr besucht werden. D o r t sind auch noch einige Plätze frei. Informationen unter Telefon 563450. (KPR) Matthias, Jeffrey, Pamela, Meliha, Pa- 2005/2006 w i r d das trik und Christopher hatten sichtlich Angebot ausgebaut: Spaß bei der Ferienbetreuung in der VS W e i t e r e vier VolksZehn Jahre Komfüdro Reichenau. , . / w r . , w r •-. Seit zehn Jahren gibt es in Innsbruck als Anlaufstelle für schulen (VSArzl,VS FiPersonen, die illegale Substanzen konsumieren, das „ K o m scherstraße, VS Igls.VS Innere Stadt) werden als Tagesfüdro - Kommunikationszentrum für Drogenkonsumenheimschulen geführt und die Betreuungszeit während der ten". Bis zu 70 Betroffene pro Tag frequentieren die EinSemester wird bis 17.15 Uhr ausgedehnt (freitags 14.30 richtung der Caritas in der Ing.-Etzcl-Straße. Das KomfüUhr). (KPR) dro-Team unter der Leitung von Wolfgang Sparber bietet den Besuchern sozialarbeiterische Beratung, warme MahlInnsbrucks Trinkwasser im zeiten und die Möglichkeit zur Abgabe gebrauchter Spritinternationalen Spitzenfeld! zen.Tirols Caritas-Präsident Georg Schärmer bedankt sich Stolz können die Innsbrucker auf ihr hervorragendes bei Stadt und Land für die Unterstützung: „Das Komfüdro Trinkwasser sein. Zu diesem Ergebnis kamen Schülerinnen ist ein Beispiel für eine zielorientierte Sozialpolitik." (AA) der 7b des Akademischen Gymnasiums Innsbruck (AGI) bei
einem Vergleich derTrinkwasserqualität zwischen den StädMCI zog erfolgreich Bilanz ten Innsbruck und Vancouver/Canada. Den Schülern wurDas Management Center Innsbruck (MCI) hat sich zu de auch die Möglichkeit geboten, im Sommer vor O r t ihre einem der bedeutendsten Bildungsanbieter in Tirol entStudien zu abwickelt. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde am 4. solvieren. Das Februar die erfolgreiche Bilanz für das Jahr 2004 präsenProjekt betiert. schäftigt sich In sechs Fachl N (*^ mit Themen hochschul-Studi/***'' rund um die engängen sind akTrinkwassertuell rund 1200 versorgung Studierende insder beiden 1 E».J i kribiert, weitere Städte und 300 Teilnehmer vergleicht GeViel Spaß hatten die Schuler der 1b des Akade, . „, ,,, . ,, winnung, Kos- mischen Gymnasiums bei der Studienreise nachstudieren in nonFreuen sich ubei die positive Bilanz. V.l. LHStv. ten und Ver- Vancouver/Canada. gradualen und Ferdinand Eberle, Bitdungslandesrat Mag. brauch. Die postgradualen Ma- Sebastian Mitteler, MCI-tleiratsvorsitzender n a e e m e n t - L e h r - D r ferner Pfungei und MCI'GeschäftsfühInnsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) unterstützte die rer Dr. Andreas Altmann. ilota: MCI) Schüler dabei im Rahmen der IKB-Jugendakademie. Intergangen. essierte können die Ergebnisse der Studie unter der InterA m 12. März findet am MCI von 9 bis 16 Uhr wieder netadresse www.projekte.com in englischer Sprache nachein „Open house" statt. Infos: MCI, Universitätsstraße 15, lesen. (AA) Tel. 2070, e-mail: office@mci.edu. (AA)
W
SOZIALES
Gemeinsames Lobbying für Jugendarbeit Jugendliche und junge Erwachsene anzusprechen und für Jugendzentren bzw. die Angebote der offenen Jugendarbeit in Innsbruck zu sensibilisieren, ist eines der Ziele, die beim ersten Jugendleiterlnnen-Treffen der Stadt Innsbruck gemeinsam mit StRin Mag. Christine
Fachbeirat für Obdachlosenhilfe und Suchtprävention
umgesetzt werden. Unter dem Motto „Jugend gestaltet mit" wird es dabei darum gehen. Programme zu entwickeln, die die Jugendmitbeteiligung etablieren. Ein Ansatzpunkt sind dabei die Innsbrucker Stadtteile. Verfügt z. B. Hötting-West über eine tolle Infrastrukt u r für Jugendliche, schaut es in W i l t e n derzeit eher dürftig aus. Genau hier könnte das Projekt „Jugend gestaltet mit" einhaken. Zu Erstes Jugendlciterlnnen-Treffen im Innsbrucker Rathaus (Foto: K. Prabitz-Rudigi den besteOppitz-Plörer Ende Jänner henden Einrichtungen des vereinbart wurden. Vereins Jugendhilfe in Hötting-West und Pradl, dem Insgesamt soll JugendliZ6, dem Jugendzentrum St. chen mehr öffentlicher Paulus, dem Jugendzentrum Raum zur Verfügung geShelter und dem MK-Justellt werden. Es ist wichtig, gendzentrum k o m m t mit jungen Menschen das Geder Eröffnung des Jugendfühl zu geben, dass sie einen zentrums O - D o r f im JänPlatz in der Gesellschaft ner 2006 eine weitere Juhaben und ernst genomgendeinrichtung dazu.Auch men werden. Konkret soll am Areal Tivoli-Neu ist ein zum Beispiel das von Dr. Kinder- und JugendzenPeter Egg betreute EUtrum geplant. (KPR) Projekt „ F o r u m Politik"
Obdachlosenhilfe sowie Zanon einberufen. Suchtprävention sind wichBei der Arbeitsgruppe tige Themen, die auch die „Suchtprävention", die am Stadt Innsbruck nachhaltig 8. Februar tagte, wurde die betreffen. In regelmäßigen Entwicklung der DrogensiArbeitsgruppensitzungen tuation in Innsbruck unter werden diese beiden Prodie Lupe genommen. An blembereiche unter dem der Besprechung nahmen Vorsitz von Sozialreferent V e r t r e t e r der Exekutive Vizebgm. DI Eugen Sprenmit Polizeidirektor Dr.Thoger diskutiert und erörtert. mas Angermair. Sozialarbeiter der Caritas, Ärzte In den letzten Jahren hat der Drogenambulanz und die Stadtverwaltung verdes Innsbrucker Gesundstärkt dafür Sorge getragen, heitsamtes sowie Streetdass obdachlosen Mitbürgew o r k e r teil. rinnen und Mitbürgern menschenwürdige Unterkünfte Bereits im August des (Alexihaus in Dreiheiligen, Vorjahres führte SozialreHerberge Hunoldstraße) ferent Sprenger aufgrund zur Verfügung gestellt werder steigenden Drogenkriden können. Nun soll z. B. minalität sowie des D r o auch das Haus Gutenberggenkonsums in der LanStraße 16 adaptiert und ein deshauptstadt intensive Lift eingebaut werden. Gespräche mit den zuvor Bei der Tagung des Obgenannten Organisationen. dachlosenbeirates im FeSeitdem wurde laut Polizei bruar kam vor allem die ein regelmäßiger Streifenwachsende Problematik dienst zur Überwachung psychisch kranker W o h der Suchtgiftszene eingenungsloser zur Sprache. richtet, der im Bereich Allein in Innsbruck seien Dreiheiligen,Stadtpark Raseit dem tirolweiten Abbau poldi und dem Hauptbahnvon Langzeit-Psychiatriehof auf Patrouille geht. Im betten rund 300 Personen Jahr 2003 wurden 400 Fäldieser Problemgruppe zule von Drogenmissbrauch zuordnen. Neben den W o h hauptsächlich Kokain nungslosenein richtungen zur Anzeige gebracht, 2004 sieht eine Arbeitsgruppe waren es bereits 460 A n das betreute Wohnen als zeigen. Derzeit w i r d von Chance,dieser Problematik der Bundespolizeidirektion Herr zu werden. Vizebgm. Innsbruck eine VideoüberDie Leiterin des Sprenger will dazu einen wachung des Stadtparks Frauenhauses, Dr. „Gipfel" mit Soziallandesangedacht. Problematik: Margaretha SchwitAufgrund des großen Gezer, nützte bei ei- rätin Christa Gangl und Gebietes, das es zu überwanem Besuch von sundheitsrätin Dr. Elisabeth StRin Mag. Christichen gilt, ist der technische ne Oppitz-Plörer die Aufwand enorm. ÜberleGelegenheit, die Arbeit ihres Teams vorzustellen. Das gungen werden auch hinFrauenhaus des Vereins „Frauen helfen Frauen" bietet Platz fur maximal sieben Frauen und deren Kinder. Die sichtlich der Einrichtung Betreuung übernehmen qualifizierte Sozialarbeiterin-von Schutzzonen im Benen, Pädagoginnen und Psychologinnen. reich von Schulen und KinRat und Hilfe Initiative Frauen helfen Frauen, Museumstraße 10, Telefon 58 09 77. dergärten angestellt. (AA)
Besuch im Frauenhaus
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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2005
STADTGESCHICH ri;
100 J a h r e Obst- u n d Gartenbauverein Innsbruck A r n I I. M ä r z 1905 w u r d e von d e n H e r r e n Dr. Josef W i n k l e r , Rechtsa n w a l t , Hans H ö r t n a g l , F l e i s c h w a r e n f a b r i k a n t , u n d B e r n h a r d Zösm a y r , S c h l o s s e r m e i s t e r bei d e r K. K. S t a t t h a l t e r e i , das A n s u c h e n z u r B e w i l l i g u n g d e r B i l d u n g eines G a r t e n b a u v e r e i n e s I n n s b r u c k einger e i c h t . Schon a m 20. desselben M o n a t s gab die K. K. S t a t t h a l t e r e i die Z u s t i m m u n g z u r V e r e i n s g r ü n d u n g . Die Gründungsversammlung des neuen Vereins mit dem Namen „Gartenbau Verein" fand am 19.April 1905 im Gasthof „Grauer Bär" statt und wurde von Dr. Anton Winkler eröffFür das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Dr. Dagmar Ehrenstrasser net. Im Verlauf des Abends erläuterte er den Zweck des Vereins und im Anschluss daran wurde die Wahl in den Vorstand durchgeführt. Außer den Gründern wurden einige Berufsgärtner Vorstandsmitglieder. Dr. Winkler kündigte an, dass der Verein mit einer Ausstellung, die vom ! 8.-22. Oktober 1905 im Saggen stattfinden sollte, an die Öffentlichkeit treten werde. Einer der Teilnehmer an der Gründungsversammlung war der Pomologe Anton Falch von der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Rotholz. Er begrüßte die Entstehung des Vereins, sicherte seine Unterstützung zu und sprach die Hoffnung aus, „dass dieser Verein die Grundlage eines Gesamtvereins für ganz Nordtirol sein werde". Im 1909 gegründeten Landesverband wirkten zum Wohle der Allgemeinheit führende Mitglieder des Gartenbau Vereins Innsbruck, u.a. Dr. Josef Winkler, Hans Hörtnagl und Dr. Roman Rampony. Bei der ordentlichen Jahresversammlung 1906, die im Gasthof „Bierwastl" stattfand, wurde die Abhaltung eines Obstmarktes und die Gründung eines Gartens beschlossen. Durch das Entgegenkommen der Stadt konnte in unmittelbarer Nähe der städtischen Gärtnerei ein Grund gepachtet werden. D o r t sollte eine Obstbaumschule angelegt werden, um die Mitglieder mit
Wahrung des Umweltschutzes, Grünraumgestaltung und Landschaftspflege. Der Verein diente in seiner Gesamtzielsetzung zudem der Gemeinschaftspflege in der Gemeinde. Diesen Grundsätzen fühlten sich sowohl der Vorstand als auch die Mitglieder verpflichtet. Weiterbildung durch Vorträge und praxisbezogene Kurse, Unterstützung bei anstehenden Fragen, Besuche von Gärtnereien und Ausstellungen. Lehrfahrten gepaart mit kulturellen Angeboten und Unterhaltung standen durch Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Programm des Vereins. Beginnend mit der O b mannschaft Ing. Knitels bis in die Ä r a der jetzigen Obfrau Dagmar Passer wurden diese Tätigkeiten intensiviert. 1985 wurde Ing. Knitel durch Stadt-
gesunden und der Lage angepassten Obstbäumen versorgen zu können. Nach erfolgreichen Ausstellungen der Jahre 1905, 1906, 1907 und 1912 kam es erst wieder im Jahr 1927 zu einer neuerlichen Präsentation von Gartenprodukten auf der Innsbrucker Herbstmesse. In der Zeit des Austrofaschismus entstand der neue Vereinskataster. Er wurde bei der Sicherheitsdirektion in Innsbruck hinterlegt. 1938 bildete er die Grundlage für die Arbeit des Stillhaltekommissars für Tirol. DerVerein gehörte nun zum Landesverband alpenländischer Gartenbauvereine, die dem Reichsnährstand angeschlossen wurden.Während dieser Zeit und bis zu seinem Rücktritt 1946 war Dr. Wilhelm Duregger Obmann des Vereins. Danach führte Dr. Kar! Weingartner die Be!_ » ' V W t i H ^ u Aj,»t»iiu»» l ftusbruck 19Ü5. lange weiter. 195! wurde vom Vorstand Ein preisgekrönter Tisch der Obst- und Gartenbau-Ausstellu die Wiederaufnahme der 1905. (Foto: F. Grati, Original in Privatbesitz) Tätigkeit des Obst- und Gartenbauvereins Innsbruck bei der gärtnerei-Direktor i. R. Rudolf Dicht! Behörde angezeigt. Man bat um Ge- abgelöst, der die Funktion eines O b nehmigung der Namens- und Satmannes bis zu seinemTod im Jahr 2000 zungsänderungen aufgrund der von ausübte. Nach dem Tod des langjährider Sicherheitsdirektion genehmigten gen verdienten Obmannes wurden die Einheitszulassungen. Geschicke des Vereins von Ing. Peter Brezina geleitet, ihm folgte Mag. GerAls weitere Vorstände tätig waren hard Grepaz nach. 2003 wurde der geIng. Anton Beer und danach Ing. O t t o samte Vorstand neu gewählt. Zum ersKnitel. 1969 kam es zur Namensändeten Mal in derVereinsgeschichte steht rung des Vereins in „Obst- und Garheute mit Dagmar Passer eine Frau an tenbauverein Innsbruck". 1975 wurder Spitze. den die Statuten teilweise geändert. In In den 1960er Jahren wurden Bluder Folge galten als Wirkungsbereiche: die Förderung des Obst- und Gartenbaues, die Ortsverschönerung und (Fortsetzung auf Seite 22)
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN 4. M ä r z ( „ D a s W e t t e r ) ist wieder recht winterlich. Nachdem sich gestern früh ein leichter Flockenstrich eingestellt hatte, der dann in zeitweisen Regen überging, kam heute Nacht ein ausgiebiger Schneefall, der den Bahnen, Telegrafenleitungen noch ziemlich viele Belästigungen bereiten w i r d , da er fortzudauern scheint. ,Der März soll eingehen wie ein Löwe!' " 9. M ä r z ( D i e n e u e n Stadtbahnlinien.) „An der Fertigstellung der neuen Stadtbahnlinien wird bereits gearbeitet. Die GleisanInge wird in Stand gesetzt und die Zeitungsständer werden dort, w o sich die Zeitung nicht an den Häusern befestigen lässt, aufgestellt. Die Eröffnung der neuen Linie soll bekanntlich am I .April erfolgen." I I. M ä r z ( „ E i n eigenes Schlachthaus für W ü t e n ) soll, wie Bürgermeister G. vorschlug, hinter
(Fortsetzung von Seite 21) mensch muckwettbewerbe wieder belebt. Mitglieder des Vereins waren damals federführend in der Bewertung von Gärten und Blumenschmuck an Fenstern, Baikonen undTerrassen. Die Preisverleihungen erfolgten durch die Stadt Innsbruck zusammen mit dem Gartenbauverein. In einem Bericht der Tiroler Tageszeitung aus dem Jahre 1968 stellt der Autor fest, dass in der Gartenlandschaft Innsbrucks Siedlergärten und Ziergärten in hohem Maße zunehmen.
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dem Wiltener Staatsbahnhofe errichtet werden. Dadurch w i r d das Schlachthaus in der Altstadt, welches nicht einmal für die Hälfte der Wiltener Metzger Platz bot, entlastet und eine ebenso bequeme als die Regiekosten der Fleischhauer verbilligende Anlage geschaffen werden." I 4. M ä r z ( V o m Schlage g e t r o f f e n . ) „ D e r Pächter des oberen Gluirschhofes in W i l t e n , (...), begab sich gestern Nachmittag nach Vili, um d o r t eine Kuh zu kaufen. Auf dem Heimwege begriffen, wollte er noch beim Viller W i r t einkehren, er kam aber nur bis zur Türschwelle des Gasthauses,wo er plötzlich vom Schlage getroffen zu Boden sank und den Geist aufgab.
„Kutsche vor dem ,Goldenen Stern', um 1905." (Orig. Stadtarchiv,
Photographien der Dienstboten, besonders der weiblichen, auffielen durch die lange, mitunter sehr lange Dienstzeit, welche sie in diesem Hause verbracht haben. Das ist ein glänzendes Zeugnis nicht allein für diese Dienstboten, sondern ebenso für die Herrschaft."
(...)" 2 1 . M ä r z ( „ Z u m Jub i l ä u m des , G o l d e n e n S t e r n s ' . ) müssen wir noch nachtragen, dass in der erwähnten Ausstellung die
DieserTrend lässt sich bis in unsere Zeit verstärkt beobachten. Gartenbesitzer lassen kleine Biotope, manchmal sogar Schwimmteiche anlegen oder folgen asiatischen Gartenvorstellungen. Der Verein bietet Hilfestellung durch Vorträge von Experten bzw. durch Besichtigungen derartiger Anlagen in Zusammenarbeit mit dem Landesverband an. Neben diesen Neuerungen bleibt jedoch auch in Zukunft die Forderung des Obst-, Gemüse- und Gartenbaus durch Schulungen in Theorie und Praxis bestehen.
22. M ä r z ( Ü b e r f a h r e n . ) „Heute nach Schluss der Vormittagsschule eilten einige Knaben, wie es leider so oft vorkommt einem Wagen in der Leopold-
auernregel
Sign. KR/NE -
375)
straße nach um d o r t aufzusitzen. Ein Knabe von kaum sieben Jahren namens Adolf M.fiel beimVersuch sich auf den Wagen zu schwingen herab und geriet unter das Rad, welches ihm über den Fuß ging und denselben anscheinend schwer verletzte. Der Knabe wurde von vorübergehenden aufgehoben und in die nahe liegende Wohnung der Eltern gebracht." Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Mag. Barbara Kobler
Nr.
16:
Ist der Märzenschnee nass und schwer, gibt's kalifornische Freiland-Erdbeer
< • obst-gemtrse niederwieser A-fiOPO
INNSBRUCK
M U SF U M ST R A SS F 19
TEL:
SR8406
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 3 1 . März 2005 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16. März 2005. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: medienservice@magibk.at
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2005
Der Flughafen Innsbruck gehört nun ganz den Tirolern: Zu 57 Prozent Land und Stadt zu 4g Prozent der Innsbrucker betriebe
Innsbruck, Kommunal
AG.
Schmid: IKB-Einstieg beim Flughafen nützt Innsbruck und dem Land Tirol Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) hat eine Beteiligung von 49 Prozent an der Tiroler Flughafen Betriebsges.m.b.H. übernommen.
IKB Vorstandsvorsitzender Dr.
tümer am Flughafen waren,
bedeutet der IKB-Einstieg etwa
haben je zur Hälfte die
ein Infrastruktur-Dienstleister
einen Ausbau des Flughafens.
Bundesanteile erworben. Nun
für die Bevölkerung und der
Das Projekt „Innverlegung-
hat die IKB von Stadt und Land
Flughafen ist reine Infrastruktur
Light" zur Schaffung einer
je 24,5% übernommen. Damit
- für die Wirtschaft generell, für
Sicherheitsfläche am westlichen
bleiben Stadt und Land
den Tourismus, für das
Pistenende ist eine Maßnahme,
zusammen mit 51% Mehrheits-
Congress-Geschehen. W i r als
die einen sicheren Betrieb nach
eigentümer, die IKB ist mit
Profis sind verlässliche Partner
dem internationalen Standard
49 Prozent der größte
vor allem für die Stadt und das
gewährleisten soll.
Minderheitseigentümer. Der
Land. Daher passt die
Kaufpreis von 5,1 M i o . € für
Beteiligung."
Elmar Schmid erläutert: „Das ist eine sinnvolle Ergänzung im Bereich der Geschäftsfelder im IKB-Konzern. Ich bin überzeugt,
erläutert Schmid: „Die IKB ist
gesellschaft. Auf keinen Fall
Land und Stadt halten 51%. die IKB 49%
dass sich diese Beteiligung auf
Der Bund hat bekanntlich
längere Sicht auch wirtschaft-
seinen Hälfteanteil am Inns-
lich rechnen wird. W i r freuen
brucker Airport verkauft. Stadt
den 49-Prozentanteil wird aus Rücklagen finanziert.
Noch mehr InfrastrukturDienstleistung
uns auf die Zusammenarbeit
Innsbruck und Land Tirol, die
Für die IKB mache der Einstieg
mit der Flughafen Betriebs-
selber bereits Viertel-Eigen-
in mehrfacher Weise Sinn,
IKB
Innsbrucker O I ommuii.illx'triobf;
Ihr^y^l-j iJijj'JjjJj'iJjiïJJJiJJJj'
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Wozu steigt die IKB beim Hughafen Innsbruck ein,
werden Sie sich vielleh ht fragen? I )ie Autwot t darauf falli mil ICK ht: W H sind ein Infrastruktur I )ienst leistet und alles, was am I lughafen passiert, hat mit InfrastftltctUI zu tun. Zudem erfordert der Flughafen „eine sensible Betriebsabwicklung", und die IKB ist ein Dienstleister, der auch öffentliche Interessen wahrnimmt.
W11 wollen dort ein verlässlic her Pai tuet von Stadt und I and sein.
Nii ht zuletzt ist dei IKB ( instieg in die I lughafen Betriebsgesellschaft eine „werthaltige" und „nachhaltige" Beteiligung. Durch meine langjährige Tätigkeit im Aufsichtsrat der Tiroler Flughafen Betriebsges.mbH. kennen wir dieses
Unternehmen bestens. Mit dem 1 instieg der IKB ist eines jedenfalls gewährleistet: Dass diese wichtige Verkehrsinfrastrukturelle Einrichtung auch weitet im Interesse der Bürger und des Wu tsc h.ifts Standortes 7 irol erfolgreich funktioniert.
Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
wohnen am
harterhofweg kranebitten
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