Innsbruck informiert

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Uie Alpenstadt Innsbruck erwartet den rruhlmg Blick auf den Kalvarienberg, der nach den Sicherungsarbeiten bald wieder - wie auf dem Bild - sein grünes „Kleid" erhalten soll. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)


DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Frühlingsstimmung in Arzl. Das Foto wurde vor den Sanierungsmaßnahmen am Kalvarienbcrg aufgenommen. Die Arbeiten situi abgeschlossen und die NeubepflanZUng ist bereits erfolgt. (Foto: Angelika

Haller-Defner)

IN II ALTSHINWEISE Neue Konzertchefs sowie Theater- und Orchester GmbH

5

Maßnahmenpaket gegen Feinstaub I I Europäischer Gemeindetag wirft Schatten voraus 1 hem.i W e l t k u l t u r e r b e d e r Frauen St.idii'eschichte: I n n s b r u c k Stadt

I3 14-17 20

IMPRESSUM ,,Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig; Praktikum: Mag. Christina Mienhaus; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoini ..it Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

m mcincrTätigkeit als Bürgermeisterin spüre ich tagtäglich und hautnah, wie wichtig es ist, dass es Menschen gibt,die nicht nur am eigenen Wohlergehen interessiert sind, sondern auch am Schicksal des Nächsten Anteil nehmen. Menschen, die sich als Mitglied einer Gemeinschaft verstehen, von der sie nicht nur Vorteile empfangen, sondern für die sie auch Verantwortung tragen. Ich weiß auch, dass gerade jene ehrenamtlich tätigen Mitbürgerinnen und Mitbürger wenig Wert auf öffentliche Anerkennung und Würdigung legen. Die innere Befriedigung, Gutes getan zu haben, bedeutet nämlich weit mehr, als jede öffentliche Ehrung. Und dennoch finde ich es wichtig, dass wir immer wieder die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeiten hervorheben und die Öffentlichkeit auf jene Mitbürgerinnen und Mitbürger aufmerksam machen, deren Einsatz für das Gemeinwesen beispielhaft ist. Ich weiß, das ist nur in seltenen Fällen möglich, denn viel Gutes geschieht im Verborgenen. Helfen ist aber niemals eine „Einbahnstraße", neben der inneren Genugtuung bedeutet es immer auch menschliche Begegnung und damit Sinnerfüllung, und wer weiß, ob wir nicht selbst einmal Hilfe brauchen.

Ohne Ehrenamtlichkeit

würde die Gesellschaft

verarmen!

Wer glaubt, dass das von unserem immer noch „Sozialstaat Osterreich" im Vergleich zu anderen Ländern engmaschig geknüpfte Netz sozialer Sicherung private Hilfe entbehrlich macht, irrt. Ich wage sogar zu sagen, ohne ehrenamtliche Tätigkeiten würde unser gesellschaftliches Leben verarmen. Sei es bei der Pflege von Angehörigen oder sogar von fremden Menschen, in Rettungsdiensten oder auch im Sport- und Kulturbereich, in Musikkapellen und Chören, überall lebt und wirkt der Geist und der manuelle Einsatz dieser Kräfte. Würde ausschließlich die Profitmaxime Geltung haben, könnte dies dem Zusammenleben von Staat und Gesellschaft sehr schnell gefährlich werden und soziale Spannungen hervorrufen, wenn sie jeglichen Idealismus erdrücken würde. Elementare Grundlagen des privaten und öffentlichen Lebens blieben auf der Strecke, wenn man sie nur noch an ihrem materiellen Vorteil misst, den Wert aber, den sie für die Gemeinschaft besitzen, vernachlässigt. Bürgermeisterin Hilde Zach Innsbruck hat eine historische Tradition als Stadt der (Foto: Frischau Begegnung. Die Brücke im Stadtwappen bringt symbolisch die Verbindung zwischen den Menschen, Stadt und Natur und allen Generationen zum Ausdruck. In diesem Sinne wollen wir in Innsbruck weiter Vorreiter für den Weg der Mitmenschlichkeit und des Friedens sein. Als kleinen Beitrag, durch den die Bedeutung der Ehrenamtlichkeit hervorgehoben werden soll, beginnt „Innsbruck informiert" in dieser Ausgabe mit einer Serie, in derVereine, in denen Mitbürgerinnen und Mitbürger ehrenamtlich tätig sind, vorgestellt werden.

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INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2005


PROJEKTE

Unterführung u n d Kreisverkehr am Südring noch heuer fertig M i t H o c h d r u c k w i r d an d e r O s t - W c s t - U n t e r f ü h r u n g a m S ü d r i n g g e a r b e i t e t . „ A u f d r e i E b e n e n w i r d d i e neue K r e u z u n g f ü r e i n e E n t f l e c h t u n g des V e r k e h r s s o r g e n . S ü d l i c h d e r O l y m p i a b r ü c k e w i r d die Fußgänger- u n d R a d w e g b r ü c k e in A n g r i f f g e n o m m e n . Der Kreisverkehr ist die Abbiegedestination für den Verkehr von und zum Mittelgebirge bzw. zum A u t o bahnanschluss Innsbruck-Mitte. Eine Etage darunter verlaufen die FußRadweg-Unterführungen, nach oben hin geöffnet. Dieses Rad-FußwegNiveau sorgt für ein kreuzungsfreies, gefahrloses Queren - vor H allem auch zu den Sportstätten und dem neuen Stadtteil Tivoli. Auf der untersten Etage wird der Ost-West-Südring-Verkehr geführt. 440 Meter lang ist die Un-

Ende September für den Verkehr freigegeben werden. Anschließend werden der Kreisverkehr und die RadFußweg-Unterführung in Angriff genommen. Die Gesamt-Fertigstellung ist für 30. November geplant. Ge-

genüber dem Bauzeitplan konnte in Abstimmung mit Land, Stadt und der Baufirma die Bauzeit von etwa 17 Monate unterschritten w e r d e n " , so Bau-Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einer Baustellenbesichtigung gemeinsam mit DI Dr. Walter Zimmeter, Di Herwig Kutter (beideTiefbau der Stadt) und DI Pet e r Geisler (Alpine Mayreder). (A.G.)

tei rum ung, zweispurig ausgelegt. $ 0 wird sich der Südring-Kreisverkehr noch heuer präsentieren. Rechts das Modell der neuen FußDie Unterführung soll bereits und Radwegbrücke über Sili und Bahngelände.

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A P R I L 2005


AKTUELL

Olympisches Dorf erhält neues Stadtteilzentruni D i e V o r l a u f z e i t w a r relativ lang - m i t nicht i m m e r leichten Verhandlungen. Die Bauzeit aber i m Z e i t p l a n u n d rasch. Knapp eineinhalb Jahre nach dem Spatenstich war am 15. März die Firstfeier für das Großprojekt „Stadtteilzentrum O - D o r f ' . „Dieses neue Zentrum ist

sind 78 Wohnungen und 27 betreute Seniorenwohnungen (in den ersten drei Etagen) untergebracht. Die „öffentlichen Einrichtungen" konzentrieren sich im zweigeschossigen Flachtrakt: unter anderem der Mehrzwecksaal, die Vereinsräume, Kindergarten und Schülerhort (jeweils mit vier Gruppen) und ein JuN > gendtreff. Großzügige 1300 Quadratmeter stehen für einen Einkaufsmarkt zur Verfü-

Poststelle Olympisches Dorf bleibt erhalten Bürgermeisterin Hilde Z a c h h a t m i t d e r Post e i n e n K o m p r o m i s s ausg e h a n d e l t , d e r es e r m ö g l i c h t , dass es i m O Dorf weiterhin eine Poststelle geben w i r d . Die Post bleibt im Ausweichquartier Schützenstraße 57, bis die neue Servicestelle vis-à-vis im Reckziegelhaus bezugsfertig ist. Im Gegenzug beteiligt sich die Stadt Innsbruck an den Mietkosten. Damit ist gewährleistet, dass die O-Dorf-Bewohner bis zur Inbetriebnahme des neuen Geschäftslokals mit

Postdienstleistungen vor O r t versorgt werden. Nach Fertigstellung des Neubaus am Standort des Postamtes 6040 in Neu-Rum wird zusätzlich nicht weit entfernt auch wieder ein Voll-Postamt zur Verfügung stehen. Dementsprechend hat der Stadtsenat in seiner Sitzung am 9. März den Beschluss gefasst, dass sich die Stadt Innsbruck im Zeitraum von April 2005 bis Juli 2006 mit einem monatlichen Beitrag von 370 € an den Mietkosten beteiligen w i r d . Die Gesamtsumme beläuft sich auf 5550 € .

Neues Ampelsystem für Sehbehinderte

An dei histfvicr am 15. März nahmen u.a. Vize- g u n g - Auch bgm. Dr. Michael Bielowski, Stadtrat Dr. Georg ein Café (mit B e i m a m p e l g e r e g e l t e n Gschnitzcr, Bgm. Hilde Zach und IIG-Geschäfts- | a n g e r Glas- Ü b e r g a n g a m R e n n w e g fuhrer Dr. Ghristian Karl teil. (Foto: G. Andreaus) (Einmündung Herrenfront) wird gasse) ist ein n e u a r t i g e s eingerichtet. Die 185 Abfur die Lebensqualität des Blindenanforderungsstellplätze in der QuarOlympischen Dorfes von s y s t e m in B e t r i e b . tiersgarage w e r d e n eine großer Bedeutung", so „Ein weiterer Schritt, um Entspannung der ParkBgm. Hilde Zach bei der in unserer Stadt sehbehinplatzsituation bringen. Firstfeier. derten Menschen mehr SiVielversprechend die Das Projekt ist das Ercherheit im Verkehrsgegroßzügige Platzfläche: „Es gebnis eines 1996 europaschehen zu bieten", betont wird ein vitaler Platz sein", weit ausgeschriebenen StRin Dr. Marie Luise Poerwartet sich Innsbrucks Wettbewerbes zum Thema kornv-Reitter. Bürgermeisterin einen „Platz der städtischen Randzonen Aus 20 bis 30 Metern Entder Begegnung für das ge(Europan). fernung kann das „System" samte Olympische Dorf". Mit einem L-förmigen über Funk aktiviert werden. Resümee des MG-GeGrundriss ist es dem Inns„Akustisch wird der Blinde schäftsführers Dr. Christibrucker/Wiener Architekoder Sehbehinderte zur an Karl (Errichtung und tenduo W i l l i Frötscher/ Ampel „hingelotst", so Projektleitung liegen in den Christian Lichtenwagner Dietmar G raff (stellvertreHänden der Innsbrucker gelungen, das Großprojekt tenderVorsitzender desTiImmobilien GmbH): „ D e r (insgesamt rund 21.500 roler Blinden- und Sehbegesamte Komplex mit dem Q u a d r a t m e t e r Geschoßhinderten-Verbandes). Hochhaus passt gut in das Nutzfläche) in die Skyline Ein Tonsignal signalisiert Z e n t r u m des O - D o r f s . " des O - D o r f s einzufügen. „Rot" - schnelles „Tackern" Voraussichtlich Ende des Das Stadtteilzentrum prädie grüne Ampelphase. Jahres sollen die Bauarsentiert sich als MultifunkÜber Reliefsymbole lässt beiten für das 22,5-Mio.tionsbau. In dem markansich der Straßenverlauf Euro-Projekt abgeschlossen ten 52 Meter hohen W o h n „ertasten". sein. (A.G.) turm (mit I 6 Stockwerken)

Im Stadtgebiet sind 85 Kreuzungen blinden- und sehbehindertengerecht ausgestattet. Die neueste Technik ist an den Kreu-

Lokalaugenschein von StRin Dr. Pokorny-Reitter, Dietmar Graff und Ing Hubert Schwarz (Tiefbau der Stadt). zungen Andreas-HoferStraße/Fischerstraße, Bürgerstraße/Anichstraße und nun auch am Rennweg im Einsatz. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2005


THEATER/KONZK k IT

Neue Konzertchefs sowie Theater- u n d Orchester GmbH A l s g r o ß e n „ W u r f " u n d als e i n „ H a p p y - E n d " a u f e i n e lange Geschichte m i t schwierigen Verhandlungen bezeichneten B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Zach und V i z e b ü r g e r m e i s t e r Dr. Michael Bielowski die G r ü n d u n g d e r „ T i r o l e r Landestheater- u n d O r c h e s t e r G m b H I n n s b r u c k " bei e i n e m P r e s s e g e s p r ä c h i m A n s c h l u s s a n d i e S i t z u n g des S t a d t s e n a t s a m 16. M ä r z , in d e r d e r R a h m e n v e r t r a g m i t g r o ß e r M e h r h e i t beschlossen w u r d e .

Bürgermeisterin Hilde Zach hob hervor, dass sie sehr froh sei, dass es durch die neue Konstellation für die sensiblen BereicheTheater und Konzerte klare Kompetenzen gebe, die auch aufgrund der agierenden Persönlichkeiten Reibungsflächen praktisch ausschließen würden. Die neue Lösung mit zwei Dirigenten habe zu keiner Kostensteigerung geführt. Für die Mitarbeiter im Theater und i m Klangkörper werde es mit der Überführung in die neue Gesellschaft keine Nachteile geben. Das Theater selbst sei in optimalem Zustand. Der großzügige Zubau m i t den Probebühnen sei Wirklichkeit geworden, Technik, Brandschutz etc. seien am Präsentation der neuen Dirigenten: V. I. Ehrendirigent Prof. Dietfried Bernet, Landesrätin neuesten Stand. Die Renovierung der Dr. Elisabeth Zanon, Theater-Intendantin Brigitte Fassbaender, Bürgermeisterin Hilde Zach Vorderfassade werde noch gemacht. und Thcater-Chefdirigent Alexsandar Markovic. (Foto: W. Weger) Während andere Städte ihreTheaDer Tiroler Landtag wird sich im schaft werden Landestheater-Intenter schließen bzw. den Betrieb reduApril mit diesemThema auseinander dantin Kammersängerin Brigitte Fasszieren, stünden Stadt Innsbruck und baender (für den künstlerischen Besetzen. Bis dorthin wird dasVertragsLand Tirol zu ihrem Theater und zu reich) und Dir. Harald Mayr (für den „Paket", das noch einen „Feinschliff' einem für die Größenordnung Innskaufmännischen Bereich) sein. bekommen soll, als fertiges Produkt brucks nicht selbstverständlichen vorliegen. Bürgermeisterin Hilde Ehrendirigent und Musikdirektor Klangkörper mit 68 Musikern. Zach bezweckte mit der Vorlage in desTiroler Symphonieorchesters wird Zufrieden sei sie auch, dass es in ab der Saison 2005/06 Prof. Dietfried der Stadtsenatssitzung am 16. März Innsbruck während ihrer nunmehr Bernet sein. Neben diesem erfahreeine rechtzeitige und ausführliche Inelfjährigen Kulturverantwortung zu nen und international renommierten formation der Stadtsenats-Mitglieder keiner Kürzung des Kulturbudgets Dirigenten wird das junge begabte und und ein grundsätzliches O.K. für den gekommen sei, so Bürgermeisterin bereits viel gefragte Nachwuchstalent Vertragsentwurf. Hilde Zach. ( W W ) Alexsandar Markovic als Die wesentlichen Inhalte des VerHÖRGERÄTE AUS DEM HAUSE Chefdirigent des Tiroler trags: klare Strukturen und eine Landestheaters fungieAuch Sie sind herzlich eingeladen rechtliche Basis, eindeutige Verantzu unseren Wochen VorkauI und Sorvice ren. Beide sind in Innswortungskompetenzen und die Neu/ bruck keine Unbekannfestlegung des finanziellen Verteiten, Prof. Bernet ist den lungsschlüssels mit 55 Prozent Land GRATIS-HÖRTEST Theaterfreunden vor al„Im Ohr Tirol und 45 Prozent Stadt Innsbruck Wir überprüfen KOSTENLOS Ihr lem wegen des fulminanvolldigitales (vorher halbe/halbe). D e r neue Gehör und Hörgerät aller Marken ten Erfolges der „Frau ..Schlüsse!", der sowohl für die AbgnCIC Hörgerät" Von Montag, den 4. April w;ihn:mliiiiM:ii:i AK I IONS/HI Im April 2005 ohne Schatten" in bester bendeckung wie auch für Investitioli« Vini.ii|i' ciuci [ji'lticjtüi Verordnung ab bie Freitag, den 15. April Erinnerung. Intendantin nen gilt, bedeutet für die Stadt eine Bitte rufen Sie uns an! Tel. 0512/93 53 95 Brigitte Fassbaender erEinsparung von jährlich 700.000 € . Olfnungs/oilen: Mu Fr. 8.30 I ;• 30 Uhr • 14.00 - 17.00 Uhr |'|,,<'||,", I <|>i.'s:, H C I M M I I I I I ,,!><>, Wir b e m u h e n u n s u m Sie! DasTheater-Grundstück wie das Ge- wartet durch diese BeWahrend unserer Hörwochen erhalten Sie setzung einen neuen bäude bleiben im Eigentum der Stadt GAERTNER 2 Batteriepackungen „Höhenflug" des Tiroler Aumnv und werden unentgeltlich der GeA-6070 Innsbruck-Heiliggeiststr 1a (12 Stück) S y m p h o n i e o r c h e s t e r s Telefon und Telefax: 0512 /93 53 95 sellschaft zur Verfügung gestellt. zum Preis von HÖRGERÄTE E M a i l : gaertner.auditivWchello.at Innsbruck. einer Batteriepackung! Geschäftsführer der neuen Gesell-

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INNSBRUCK INFORMIERT - A P R I L 2005


AKTUELL

G r a t i s p a r k s t u n d e — Ein Plus für die Wirtschaft! M i t der Einführung der

der Parkzeit-Abrechnung

Gratisparkstunde in den 13

Innenstadtgaragen

Seniorenwohnungen: 100 neue Einheiten geplant Die Innsbrucker Sozia-

n e n io ren Wohnungen

(die einstündige Abrech-

len Dienste (ISD) bieten

sind aber keine Pflegehei-

nung, nur fallweise halb-

im Rahmen ihrer Sozial-

me",

wurde eine erfolgreiche

stündig, wird negativ beur-

leistungen auch Seni-

„wenn jemand pflegebe-

Marketingstrategie ge-

teilt) will Vizebgm. Bielow-

orenwohnungen an.

dürftig wird, dann muss er

s t a r t e t . In den

knapp

ski aufgreifen und mit den

Derzeit gibt es mehr als

in ein Senioren- oder Pfle-

fünf Jahren seit dem Mai

Garagenbetreibern erneut

I 00 solcher Wohnungen in

geheim übersiedeln." Even-

der Müllerstraße, in Höt-

tuelle ambulante Pflege-

ting-West

und der Rei-

dienste müssen dann zu-

chenau. „Mittelfristig sieht

kauft werden. Zuzüglich zur

2000 hat die Einfahrts-

ins

statistik i m

Ziel ist ein

jährlichen

Gespräch

Schnitt u m rund elf Pro-

und flexibleres

zent zugelegt.

nungssystem".

In einer Studie der Ge-

kommen:

„gerechteres Abrech-

Für das Geschäftsleben

Heimoffensive

der

Absatzforschung (im Auf-

PKW-Klientel

nach wie

Einheiten vor",

trag von Stadt, Stadtmar-

vor von größter Bedeu-

so Sozialrefe-

keting, Wirtschafskammer

tung", so Stadtmarketing-

Innenstadt

ist

Chef

„die

rent Sprenger am 15. März in

Fiatscher: Im-

der Senioren-

merhin fahren

anlage Wilten.

rund 44 Pro-

Im Bau sind be-

zent mit dem

reits 27 Woh-

nenstadt und zum Shoppen. Den

ÖPNV

nehmen

Mehr Seniorenwohnungen: ISD-Geschäftsfuhrer Dr. Hubert Innerebner, Vizebgm. DI Eugen S t a d t t e i l z e n - Sprenger, Sozial-Serviceleiter Robert Senn und t r u m O - D o r f , Dr. Evelyn Loidl, Leiterin Wohnanlage Wilten, 20 sollen nahe e r / ä u t e r t e n ^ a s Angebot. (Foto: A. Ambrosi) nungen

im

33

dem geplanten Wohnheim

Miete fällt eine Servicepau-

Prozent in An-

Tivoli entstehen. Sie sind

schale in der Höhe von

spruch.

behindertengerecht

rund 100 € monatlich an.

Die

hu eine Belebung der Innenstadt: Martin Flats« lier, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Chris- c n e Bedeuten Kapferer (städtischer Tourismus und Wirt- tung der Graschaftsforderung) bei der Präsentation einer Stu- risDarkstunde die über die Gratisparkstunde freitags und samstags in den Innenstadt-Garagen. (Foto: G. Andreaus) a m • •"eitag und SamsInnen-

100 zusätzliche

Martin

Auto in die In-

dem Verein

Sprenger,

die Innsbrucker

sellschaft für Markt- und

und

betont

mit einem Notruf ausge-

Die Service-Einrichtun-

stattet, wobei auch eine

gen der ISD werden von

Ansprechperson im Haus

den älteren und pflegebe-

zur Verfügung steht. Die

dürftigen Menschen gerne

Bewohner

angenommen.

leben

selbstständig.

jedoch

Auf diese

A c h t u n g , neue Tele-

19 U h r

Weise können ältere Men-

fonnummer!

erstellt)

zeigt sich an den „Ge-

schen bis zu den ersten

Sozialservice ist künftig un-

werden dem Gratisange-

schäftszahlen": Ein durch-

Pflegestufen in den Woh-

ter

bot eine hoher Bekannt-

schnittliches Umsatzvolu-

nungen versorgt werden.

erreichbar. (AA)

heitsgrad (75 Prozent) und

men der Innenstadt in der

ökonomisch positive

Höhe von elf Mio. € wird

stadtkaufleute

Ef-

fekte bescheinigt.

tag von 9 bis

und

von den Experten errech-

„Ein wichtiges Mittel für

net.

die Vermarktung der In-

Rund 390.000 Euro inves-

nenstadt", betontVizebgm.

tieren Stadt, Stadtmarke-

Dr. Michael Bielowski.

ting,

Tourismusverband,

Der Stadtsenat hat kürz-

Wl-Kammer, Innsbrucker

lich die Verlängerung der

Markthalle und die beiden

Gratisparkstunde

mit

Innenstadtvereine pro Jahr

Stimmenmehrheit

be-

in die Aktion „Gratispar-

Das von den GMA-Ana-

tel-Anteil ist die Stadt der

schlossen. lysten angeführte Manko

ken". Mit einem Zwei-DritHauptsponsor. (A.G.)

W

Telefon

Das ISD53

31

er kann/soll sich für Senioren-Wohnanlagen anmelden? Das beste Alter liegt zwi-

schen 65 und 75 Jahren, wobei die Mieter gesund oder allenfalls gering pflegebedürftig (max. Pflegestufe 2) sein sollten. Bei Ehepaaren kann jedoch ein Partner leicht pflegebedürftig sein.Wohnort: Innsbruck. Betreuung: Zusätzlich muss ein Betreuungsvertrag abgeschlossen werden. Wohnungen gibt es für Alleinstehende, aber auch für Paare. A n m e l d u n g : Meue Wohnungswerber müssen das Formular „Anmeldung für die betreuten Senioren Wohnungen" vollständig ausfüllen. Die Unterlagen sind im Sozialservice der Sozialen Dienste (ISD), Innraln 2 (ehemaliges Marktamt), abzugeben.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2005


AI.I'ENSTADT INNSBRUCK

Österreich hat Vorsitz in der Alpenkonvention

Digitaler Tirol-Atlas

Das I n s t i t u t f ü r G e o g r a p h i e der Universität Innsbruck hat Boi e i n e r P r e s s e k o n f e r e n z a m 18. M ä r z a m Sitz des S t ä n d i g e n m i t d e m T i r o l - A t l a s ein i n t e r S e k r e t a r i a t e s d e r A l p o n k o n v e n t i o n in I n n s b r u c k p r ä s e n t i e r t e aktives I n f o r m a t i o n s m e d i u m U m w e l t m i n i s t e r Josef P r o l i g e m e i n s a m m i t L a n d e s h a u p t m a n n i m Internet erstellt. D D r . H e r w i g van S t a a . V i z c b g m . Dr. M i c h a e l B i e l o w s k i u n d A l p e n Die digital erfassten Regionen konventions-Generalsekretär Ruggero Schleicher-Tappeser erstrecken sich mit N o r d - , Ostdie A r b e i t s s c h w e r p u n k t e des ö s t e r r e i c h i s c h e n V o r s i t z e s . und Südtirol sowie dem Grenzraum von 20 km über insgesamt „Unser Ziel ist es, den Schutz der konvention durch die EU bzw. die Aufvier Staaten. Der Tirol-Atlas verAlpen als Lebens-, Natur- und W i r t nahme in die Protokolle des Europasteht sich als universitärer Beitrag rates durch das Ministerkomitee. Für schaftsraum weiter zu stärken", so zu dem im Aufbau befindlichen al le Alpen Übergänge müssten die gleiProli. Unter dem Leitgedanken des faiForschungsschwerpunkt , .Alpiner chen Mautbedingungen gelten und ren Ausgleichs werde Österreich die Raum. Mensch und Umwelt". Der die Einnahmen dem Ausbau der Initiative zur Erarbeitung eines Wasmehrsprachige Atlas bietet vor alSchienenwege zufließen. serprotokolls einleitendem sensiblen lem eine umfangreiche kommenThema Verkehr breiten Raum einräuBielowski hob die Bedeutung des tierte Bildersammlung sowie ein men sowie die Auswirkungen des Kliösterreichischen Vorsitzes hervor. Lexikon mit Bildern. BeschreibunInnsbruck als ständiger Sitz der A l mawandels auf die Alpenregion auf die gen und Kenndaten zu allen T i r o penkonvention sei gerne bereit, eiTagesordnung setzen. Ferner sollen ler Gemeinden und Bezirken. Darnen Beitrag zu leisten und besonders die Arbeiten zum Alpenzustandsbeüber hinaus eine umfangreiche in Kultur- und Gesellschaftsfragen akricht zum Abschluss gebracht werden. Kartensammlung zu verschiedetiv mitzuarbeiten. LH van Staa forderte in seinem Stanen Themen (z.B. Bevölkerung, Ruggero Schleicher-Tappeser betement die Ratifizierung der AlpenTourismus, Land wir tschaft, Wasser t o n t e , dass mit dem österund Wahlen), zahlreiche Diagramreichischen Vorsitz auch eime, Texte und Animationen. Der ne neue Phase in der Arbeit Themenbereich Verkehr ist in Bedes Sekretariates eingeleitet arbeitung. Neu ist auch eine topow e r d e . Die Zusammenargraphische Übersichtskarte mit beit mit allen Netzwerken Stichwortsuche. Bereits wenige werde forciert. Die AlpenBuchstaben genügen und man finkonvention sehe sich dabei det O r t e , Gewässer, Gipfel und als Vermittler zwischen den praktisch jeden Lift in Tirol. ca. 13 Millionen Einwohnern In ..Tirol 4 Kids" gibt es für Kindes Alpenbogens. Auch die der und Jugendliche eigene TheÖffentlichkeitsarbeit werde menbereiche und Lernspiele. Präsentation der Programmschwerpunkte des Oster- einen neuen Stellenwert beDie Version, die bis 2007 erweireich-Vorsitzes der Alpenkonvention: V.l. General- k o m m e n . | n f o s z u r Alpent e r t w i r d , ist unter http://tirolatr sekretar Ruggero bcnlcicncr-Tappeser, LH DDr. Herwig las.uibk.ac.at kostenlos abrufbar. van Staa, Umweltminister Josef Proli und Vizebgm. Dr. Konvention unter www.alMichael Bielowski. (Foto: W. Weger) perikonvention.info ( W W )

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PROJEKTE

Innsbrucker Baustellenreport So wie privat im eigenen

Heim,sind Baumaßnahmen und Neuerungen im Stadtbereich immer auch mit Belastungen verbunden.Sie bedeuten Lärm, Staub und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit. Andererseits bringen derartige Maßnahmen nach ihrer Fertigstellung in den meisten Fällen deutliche Verbesserungen. Sonst würde man sie wohl weder privat noch von öffentlicher bzw. von Firmenseite angehen. So ist z. B. die Erneuerung und (\cr Ausbau der Straßenbahn inklusive Regionall).ihn eine Maßnahme,dir dazu beitragen soll, den Privat verkehr zu reduzieren. A t t i aktive öffentlicheVerkehi smittel werden klarerweise lieber angen o m m e n , als nicht mehr zeitgemäße Fahrzeuge. Und die Straßenbahn ist das umweltfreundlichste

Zahlreiche Kräne drehen sich in der Stadt. „Innsbruck baut auf Mobilität gewinnt" ist das Motto der aktuellen Bauoffensive. (Fotos: W. Weger)

Fahrzeug, das w i r kennen. Der fast barrierefreie Einstieg w i r d nicht nur für Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwägen eine Erleichterung bringen. Damit die Vorteile der N i e d e r flurbahnen auch genützt werden können, müssen nun die Haltestellen entsprechend adaptiert w e r den. In der Andreas-HoferStraße und in der A n i c h -

Straße müssen zusätzlich die Gleise neu situiert werden, da die neuen Straßenbahnen etwas breiter sind. In Innsbruck werden in den kommenden Jahren zahlreiche Projekte verwirklicht. Von neuen W o h nungen,Wohn- und Pflegeheimen,neuen Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen über den Ausbau der Straßenbahn und den

Neubau der Hungerburgbahn/ Nordkettenbahn,die Gestaltung innerstädtischer Räume (Theatervorplatz, Sparkassenplatz/BTV, Stadtforum/Gilmstraße über die neue Verkehrsgestaltung der wichtigen Ost-WestVerbindung am Südring bis zu neuen Hotels und einen ganz neuen Stadtteil „Tivoli", dem später noch die Verbauung des Frachtenbahnhofs folgen wird. Auf den folgenden Seiten finden Sie Fotos der wichtigsten im Bau befindlichen Projekte mit kurzen Beschreibungen (ohne A n spruch auf Vollständigkeit). Die von den Baumaßnahmen betroffenen Anrainer werden um Verständnis für die Belastungen gebeten, in der Hoffnung, dass nach der Baufertigstellung dieVorteile die erlittenen Nachteile bei weitem aufwiegen werden. (VWV)

Die Bauarbeiten für die Unterführung des Südrings und für den darüber liegenden Kreisverkehr laufen auf Hochtouren. Noch heuer sollen die Arbeiten bereits abgeschlossen sein. Rechtes Bild: Das große, nun freigemachte Tivoli-Areal, wo in Kürze mit der Verbauung begonnen wird.

Der Bereich um das Tiroler Landestheatcr wird, der historischen und kulturellen Umgebung entsprechend, neu gestaltet. Besonders attraktiv wird der Platz nördlich des Theaters, wo der neue Pavillon und eine Wasserwand errichtet wird. Sitzgelegenheiten mit einer Baumreihe werden zum Verweilen einladen. Im Winter kann man hier Eis laufen. Rechtes Bild: Im vergrößerten Spielpark des Hofgartens stehen schon die ersten Spiclgeräte.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2005


Auch das neue BTV-Stadtforum wachst schon in die Höhe. Sparkassenplatz und Gilmstraßc werden als urbane Platze gestaltet. Die Einfahrt in die Sparkassen-Garage wird eliminiert, dafür wird am östlichen Ende der Gilmstraße eine zentrale Garageneinfahrt gebaut. Alle dort befindlichen Cani gen werden unterirdisch miteinander verbunden und bilden so künftig eine große Innenstadtgarage.

Bis Ende des Sommers werden noch die Bauarbeiten in der Andreas-Hofer-Straße und in der Anichstraße für die Erneuerung der Innsbrucker Straßenbahn bzw. die Einführung der Regionalbahn andauern.

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Neu belebt wird der Bereich ostlich des Hochhauses bzw. nördlich der Heilig-Gcist-Straßc durch die Errichtung des neuen Landhauses. Auch neue Fußgängerverbindungen werden dadurch entstehen.

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m Endspurt sind auch die Arbeiten am Südtiroler Platz fur die westliche Straßenhälfte, wo künftig wieicr der Individualverkehr fließen wird. Nach der Fertigstellung sind die Bauarbeiten am Südtiroler Platz ibgeschlossen und der Bahnhof bildet ein modernes Entree in die Stadt. Das Hotel am Bahnhof, das /on der Ibis-Kette betrieben wird, steht bereits im Rohbau. Zwischen den Säulen, die den Baukörper '.ragen, wird der neue Busbahnhof platziert.

Die Volksschule Innere Stadt, die die Gilmschule ersetzt, sowie die unterirdischen Turnhallen für die Volksschule und das Gymnasium sollen bereits mit Schulbeginn im Herbst dieses Jahres in Betrieb genommen werden.

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\m Klinik-Areal wurde mit dem Bau des großen Kin- Blick auf das Areal des ehemaligen Karmelitinnen1er- und Herzzentrums begonnen. Das alte Ge- Klosters. Die Kirche blieb erhalten, nördlich davon bäude der Kinderklinik wird in der Folge abgetragen, werden neue Wohnungen errichtet.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2005

Auf dem Platz der ehemaligen Botcnzcntrale nordlich der Universitätsbrücke entsteht ebenfalls ein Hotelbau.


PROJEKTE

Am Rennweg, auf dem Gelände des Canisianums, Für das Stadtteilzentrum Olympisches Dorf wurde kürzlich die Firstfeier abgehalten. Dort weiden eine Wohnanlage, ein 5-Sterne-Hotel und entstehen neben neuen Wohnungen u. a. auch ein Stadtteilzentrum und ein Jugendhort. P ciiÌ I ebcnsmittelmarkt errichtet. tisch um die Ecke ist eine neue Wohnanlage in Bau, die auch die Post beherbergen wird.

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Dos Wohnheini Saggen wird saniert und erhält im Die Bauarbeiten am Sillufer offenbaren nun schon Das Projekt der Stadtbau an der BienerNoidm einen Anbau mit 38 Betten. ein wenig das Aussehen der neuen Promenade. straße wird 42 Wohnungen bringen.

Relaxen in der „Via"

„ L e b e n a m T i v o l i " - Ein neuer Stadtteil entsteht Modell des neuen Stadtteiles Tivoli: Insgesamt 475 Wohnungen werden hier entstehen. Dazu kommen ein Hotelbau, 12.000 Quadratmeter Bürofläche, ein Seniorenwohnheim, ein Kinder- und Jugendzentrum und nicht zuletzt viel Grün. Bis 2008 soll - so Prof. Dr. Klaus Lugger (NHT) und Dr. HansVandory (ZIMA) - alles fertig sein. Die Vergrößerung des TivoliSchwimmbades ist bereits im Gang.

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Das geplante Seniorenheim am Tivoli.

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Der Brunnen auf der Insel in der N\aria-Theresien-Straße ist jetzt in den ersten Frühlingstagen ein beliebter Treffpunkt für sonnenhungrige Innsbruckerlnnen. Derzeit laufen die Gespräche, ob es noch möglich ist, vor dem Sommer die nördliche Maria-Thercsien-Straßc als Platz zu gestalten und mit Sitzgelegenheiten auszustatten. Ein positiver Beschluss des Stadtsenates liegt bereits vor. Auch Kathi Eder und Gésar Torres mit den neuen roten „Innsbruck-Jacken" und T-Shirts von authentic marketing genießen die Sonne und den Platz im Herzen der Stadt. Die modischen Innsbruck-Jacken bekommt man um 59 € im Shop des Stadtturms und auf www. authentic-marketing.atlretro. Die ersten 3 Internet-Besteller, die im Bestellformular dieVermittlernummer"3"eintragen, erhalten per Post eine Jacke gratis.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2005


U M WEIT

Maßnahmenpaket gegen Feinstaub F e i n s t a u b u n d die PM-1 O - G r e n z ü b e r s c h r e i t u n g e n sind es, d i e f ü r A u f r e g u n g sorgen und die L u f t b c l a s t u n g e n z u m S c h w e r p u n k t der U m w e l t t h e m a t i k m a c h e n . V o n e i n e r A r b e i t s g r u p p e w u r d e ein „ M a ß n a h m e n k a t a l o g zur Verbesserung der L u f t q u a l i t ä t " erstellt - das „ V o r s c h l a g s p a k e t " w u r d e d e m S t a d t s e n a t v o r g e l e g t . „ W i r müssen Maßnahmen setzen, um die Gesamtbelastung zu reduzieren", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger. „Die gesundheitliche Belastung durch den Feinstaub ist problematisch!" Erst vor einigen Jahren wurde neben den „gängigen" Schwefel-/Stickstoffdioxiden die Brisanz des Feinstaubs erkannt (die „lungengängigen" Partikel können in die Blutbahn gelangen und zur Belastung von Lunge und Kreislauf führen). 1999 wurden die PM-10-Werte in einer EU-Richtlinie legistisch festgesetzt. Der tägliche Grenzwert wurde mit 50ug/nV im Interesse der Gesundheit fixiert. DieserWert darf ab 2005 maximal 30 Mal (vorher 35 Mal) pro Jahr über schritten werden. Ab dem Jahr 2010 sind nur mehr 25 Überschreitungen des Tagesmittelwertes zulässig. Im Jahresschnitt müssen 40ug/m 3 Schnitt eingehalten werden.

Grenzwerte werden überschritten Seit 2001 können die Grenzwerte inTirol gemessen und erfasst werden. Positiv: Der Jahresmittelwert w i r d eingehalten. Dramatisch aber w i r d die Situation in den Wintermonaten, voi' allem im Jänner/Februar. Mit längeren Inversionslagen in der kalten Jahreszeit steigen die PM-10-Werte kontinuierlich bis zu einemVielfachen des Limits. Im Jahr 2002 etwa wurde in der Reichenau ein Tagesmittelwert von 173 ug/m' gemessen. In den Jahren 2002/03 wurde der Tagesmittelw e r t 50- bzw. 60-mal überschritten! Nicht anders die Winter-Situation 2004/05: Der Dezember machte die günstige Ausgangssituation des N o vember (mit wenigen Überschreitungen) zunichte. „ W i r haben eine doppelte bis dreifache Überschrei-

Ansatzpunkte sieht die Arbeitsgemeinschaft des Maßnahmenkatalogs u. a. im Bereich des Bauens (Festlegung energetischer Mindestqualität), einem Energie-Controlling für alle städtischen Verbraucher), in der Förderung von Austauschaktionen von Einzelöfen und thermischer Gebäudesanierungen. In Förderungen für eine Umstellung von Heizanlagen mit Festbrennstoffen oder Erdöl Schwer auf umweltfreundlichere Erdgas-Heizungen wurden bereits über 3 Mio. Euro investiert.

tung der Grenzwerte", erklärt Ing. Schiener (Umweltreferat). Eine Studie des Umwcltbundesamtes (das Inntal wurde als Sanierungsgebiet erklärt) sieht Verkehr, Hausbrand und Bauwirtschaft als die Hauptverursacher. Der „Aufteilungsschlüssel" einer PM-10-Statuserhebung in Innsbruck (gemessen an den Messstellen Innsbruck-Zent r u m und Reichenau) sieht den Hausbrand mit 41 Prozent als Hauptverursacher, gefolgt von Verkehr (Innsbruck-Zentrum: 26 Prozent, Reichenau: 24 Prozent) und Bauwirtschaft (Zentrum: 25 Prozent, Die Luftmessstation in der Andechsstraße. (Foto: G. Andreaus) Reichenau:26 Prozent). Industrie und Gewerbe „verursaHinsichtlich des Verkehrs sind der chen" zwischen 7 und 8 Prozent. Ö P N V und der Rad-/Fußgängerverkehr zu fördern - der Individualverkehr soll auf das für die Stadt verHausbrand, Straßenverkehr und Bauwirtschaft trägliche Ausmaß eingedämmt werden. Auf Kosten des Transits gehen Dass die Messungen des Bundesrund 20 bis 25 Prozent an Verkehrsamtes in Graz einen rund 70-prozenbelastungen. „Rund ein Viertel kommt tigen Straßenverkehrsanteil ergaben von der Autobahn", so Innsbrucks Vi(in Linz 40 Prozent) ist für Vizebgm. zebürgermeister. Die restlichen doDI Sprenger allerdings eine „nicht ohminierenden 75 bis 80 Emissionsne weiteres zu erklärende Differenz" Prozente werden im städtischen Gegegenüber dem Innsbrucker Ergebnis biet „produziert". ( A G . ) mit einem dominierenden Hausbrandanteil. „Eine Drittelteilung Hausbrand, Straßenverkehr und Bauwirtschaft" ist für den Innsbrucker Umweltreferenten realistischer.

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INNSBRUCK INFORMIERT-APRIL 2005

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Baumschnitt im Interesse der Sicherheit I n d e n G a r t e n a n l a g e n d e r S t a d t s t e h e n g u t u n d g e r n 40.000 B ä u m e . D i e ca. I 1.500 B ä u m e e n t l a n g d e r S t r a ß e n b r i n g e n G r ü n i n I n n s b r u c k s A s p h a l t l a n d s c h a f t . F ü r das s t ä d t i s c h e A m t f ü r G r ü n a n l a g e n e i n g r o ß e s A u f g a b e n g e b i e t : A n ü b e r 900 B ä u m e n w u r d e ein ,,Sicherheitsschnitt" d u r c h g e f ü h r t . „Dieser spezielle Baumschnitt ist im Interesse der Sicherheit, damit Passanten und Verkehrsteilnehmer nicht durch möglicherweise abbre-

chende Äste o d e r herabfallende Zweige gefährdet w e r d e n " , erklärt Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Für den „Sicherheitsschnitt" ausgewiesen werden die Bäume durch den Baumkataster. Das digitale „Nachschlagwerk" für die „städtische" Baumszene gibt Auskunft über den Gesundheitszustand eines Baumes, über die Beschaffenheit der Krone, über Verletzung des Stammes und über die Stabilität des Baumes. „Mit ständigen Checks des Baumbestandes wird der Kataster immer auf den aktuellsten Stand gebracht", so Baumschnitt im Interesse der Sicherheit: Ing. Reinhold Zegg, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Ing. Ernst Falch (Garten-Ing. Ernst Falch, Leiter des iinìl) (Foto: G. Andreaus) Gartenamtes.

„Zugeschnitten" werden die Bäume auch dann, wenn es um mehr „Lebensqualität" für die Bewohner geht. Wenn die Beschattung von Wohnungen durch die Bäume zu groß ist, werden Aste herausgeschnitten. Genutzt werden für den Baumschnitt die vegetationsarmen W i n t e r monate. Von November bis Ende März waren drei Arbeitsgruppen des Gartenamtes (mit vier bis fünf Mann) unterwegs. Die Kälteperiode, vor allem die lang anhaltende Schneedecke erschwerten die Arbeit und den (nicht ungefährlichen) Aufstieg per Leiter oder „ Z o o m " (ein ferngesteuertes Selbstfahrgerät mit Hydraulikbühne) in die „luftigen" Höhen der oft über I 5 Meter hohen Baumkronen. 58 Bäume mussten bei der laufenden Aktion im Zuge der Sicherheitsmaßnahmen gefällt werden - oft mit großem technischen Aufwand. Im Gegenzug werden aber wieder zwischen 200 und 250 Bäume gesetzt. (A.G.)

Ein Augenmerk auf den Schutzwald W e n i g e r B ü r o k r a t i e und vor allem eine Liberalisierung sind die K e r n p u n k t e der Novelle d e r T i r o l e r W a l d o r d n u n g . D e r Besonderheit einer sehr sorgsamen B e w i r t s c h a f t u n g i m Schutzwald wird Rechnung getragen. „ F ü r den Besitzer eines W i r t schaftswaldes bedeutet die neue Regelung eine Vereinfachung und Entbürokratisierung", sehen Vizebgm. DI Eugen Sprenger und DI Leonhard Steiger (Land- und Forstwirtschaft Stadt Innsbruck) die Novelle des Landesgesetzes positiv. W i c h t i g ist vor allem, dass die Erhaltung des Schutzwaldes gewährleistet wird. Erhalten, aber reduziert bleibt die Forsttagssatzungs komm iss ion ein „Tiroler Unikum" (bereits in den alten Waldordnungen für N o r d - und Sudtirol eingeführt). In der Kommission sitzen nunmehr nur ein Vertreter der

Stadt und ein Vertreter der Waldbesitzer (bisher je drei Vertreter). Aufgewertet hat die „Waldordnung N e u " die drei Waldaufseher: Sie wurden mit Exekutivgewalt ausgestattet und können Personen bei strafbaren Handlungen (auf frischer Tat) anhalten, ihren Ausweis verlangen und sogar über die Grenzen ihres Bereiches hinaus verfolgen. Beachtliche 4500 Hektar betreuter Waldfläche liegen im Stadtgebiet Innsbruck: ( 1894 ha Wirtschaftswald, 2569 ha Schutzwald, 38 ha Bannwald). Kleine Besitzstrukturen sind charakteristisch für die Eigentumssituation:

Allein auf der Nordkette „teilen" sich 500 Besitzer den Wald (oft mehrere auf einer Parzelle). Die Bewirtschaftung läuft großteils über die drei Waldaufseher des städtischen Forstamtes. Der rund 60-prozentige Anteil des Schutzwaldes (konzentriert im Bereich der Nordkette) hat für „die Stadt eine große Bedeutung", betont ForstreferentVizebgm.DI Sprenger: „Im Gefahrenzonenplan werden I 3 Lawinenstriche und 23 Wildbäche ausgewiesen." Dementsprechend gilt der Bewirtschaftung des „grünen Schutzgürtels" ein großes Augenmerk. Im Rahmen des Schutzwaldsanierungsprogrammes wurden in den vergangenen Jahren über 650 ha Schutzwald verjüngt, stabilisiert und die Waldgrenze nach „oben" verschoben. (A.G.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2005


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E I u b i I a r e 102. G e b u r t s t a g Frau Rosina M i t t e r m a y e r (13.3) Frau Aloisia Schwitzer (14.3)

„S7mmer nan - immer für ò/'e da{

98. G e b u r t s t a g Frau Josefa Maria L o c h m a n n (17.3.) Frau Maria Peitler (19.3.) Frau Aloisia Steinacher (27.3.)

96. G e b u r t s t a g Frau Hertha Berger (3.3.) Herr Franz G u t t e n b e r g e r (4.3.) Frau Adele Skrabek (13.3.) Frau Herta Schlechtleitner (17.3.) Frau Herta Matuella (22.3.) Frau Anna Ehrenstrasser (24.3.) Frau Johanna Kerschbaumer (27.3.) Frau Luise Kripp (29.3.) Herr Dr. Karl H a b e r m a n n (30.3.)

97. G e b u r t s t a g Herr Johann W i e l a n d e r (8.3.) Herr Sigurd W e n t e r (20.3.)

95. G e b u r t s t a g Herr Hans Seelos (9.3.) Frau Antonia Marberger ( 16.3.)

101. G e b u r t s t a g Frau Franziska B ö h m (20.3) 100. G e b u r t s t a g Frau Philomena G a r t n e r (15.3) 99. G e b u r t s t a g Frau Maria G a m p e r (27.3.)

DeL:0512ljS005S

Frau Katharina Nagele (21.3.)

6x in

1

r sfonóaretcfi reg. Gen.m.b.H. gegründet 1949

Frau Gertraud Helfer (20.3.) Frau Maria Pitscheider (29.3.) 94. G e b u r t s t a g Frau Elfriede W a s l e (2.3.) Herr Moussa Sharghi (7.3.) Frau Anna Maria Schwarzer (8.3.) Frau Elisabeth K i e m (9.3.) Frau Thérèse K r o l l (I I.3.) Frau Maria H u b e r ( 12.3.) Herr Arnulf Morscher ( I 3.3.) Herr Kurt Josef H a m p l (20.3.) Frau Irma K a r n e r (22.3.)

„Goldene" u n d „diamantene" Hochzeitsjubilare Die Hochzeitsjubiläumsfeiern im Bürgersaal des Historischen Rathauses gehören seit Jahren zur guten Tradition in Innsbruck. Dabei werden regelmäßig goldene und diamantene Hochzeitsjubiläumspaare von Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger geehrt und mit der Jubiläumsgabe des Landes Tirol für die lange gehaltene Treue „belohnt". Am I. März konnte Innsbrucks Sozialreferent

Hochzeitsjubiläumsfeier

insgesamt 16 Paare begrüßen. Diamantene Hochzeiten: Dorothea und Dr. Wolfgang EHLICH (9.I2.), Brunhilde und Albert D I T T M A N N (23.! 2.). Helene und Helmut FRANZ (28.12). G o l d e n e H o c h z e i ten: Waltraud und Helmut FRANIEK (24.7.), Anna und Theodor KIER (I0.I I.), Erna und Leo PLATTNER (20.IL); Edeltraud und Univ.-Prof. Dr. Gerhard

für „goldene" und „diamantene"

FLORA (27.1 I.), Edith und Herbert SCHMUTZER (4.I2.), Helga und Alois AUSSERLECHNER (3 LI2.), Elisabeth und Johann RUETZ (5.I.), Angelika und Dr. Christoph SPIEGELFELD (7.1.). Ruth und Josef ROFNER ( 10.1.). Margarethe und Alois VÖGELE ( 10.1.), Erika und Ing. Hans REINISCH (2 LI.). Waltraud und Kurt SCHACHER (22.1.), Hildegard und Helmut HOSP (24. L).

Ehepaare.

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AMTLICHE MITTEILUNGEN/JUBILARE

Zwei h o h e G e b u r t s t a g e 100 J a h r e u n d m e h r Zwei

Innsbrucker

Bürge-

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Lydia

Eheschließungen Veröffentlichung

schmunzelnd

rinnen hatten kürzlich w i e d e r

hinzu. Jetzt stehen manchmal

einen besonderen G r u n d z u m

A u s f l ü g e nach Seefeld o d e r an

Feiern: R o s i n a M i t t e r m a y e r ,

d e n C h i e m s e e auf d e m P r o -

g e b . a m 13. M ä r z 1903 in Bad

g r a m m , ebenso wie der re-

L e o n f e l d e n / O Ö , beging ihren

g e l m ä ß i g e B e s u c h des J o h a n -

102. G e b u r t s t a g i m K r e i s i h -

niter-Cafés.

r e r Familie. A u s diesem A n lass b e s u c h t e

Sozialreferent

U m die Jubilarin im Haushalt e t w a s z u u n t e r s t ü t z e n , ist ihre Nichte

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Innsbruck zurückgekehrt. ( C N ) Im Äußerst

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102 Jahren.

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K u d r e t A k b a s . O b e r h o f e n im Inntal, und Selver G ü n d ü z , Innsbruck (14.2.) Martin S t e i d l , Innsbruck, und Melanie Margarethe P e e r (14.2.) Mag.rer.soc.oec. Christian Josef H o f e r , Telfs, und Mag.rer.soc.oec. Christine Hildegard G a ß n e r , Innsbruck (19.2.) A r m i n K u r t M a c c a n i , Innsbruck, und Lydia Brigitte H o f e r (22.2.) Mag.rer.soc.oec. Kamer C e l i k , Innsbruck, und Songül T u r a n (23.2.) Mag.phil. Michael F r i t z , Innsbruck, und Isabella Maria Barbara E g g , Landeck (25.2.) Hans A n g e r m a i r , Innsbruck, und Petra Maria L a r c h e r (26.2.) Soner B u r a , A r z l im Pitztal, und Vera P e z i n a , Innsbruck (3.3.)

die Jubilarin am

Innerpflersch/Südtirol

14. M ä r z in über-

r e n . Seit

Allard v a n ' t V e e r , Innsbruck, und Birgit L e i s e d e r (4.3.) Dr.med.univ. Hans-Christian Claus J e s k e , Vois, und Mag. pharm. Martina Alexandra W i e s e r (5.3.) Dipl.-Ing. Wolfgang Gerhard M a d l , Innsbruck, und Ing. Nina P r o f a n t e r (5.3.) Mag.rer.soc.oec. G e r h a r d W e r ner M ö l t n e r , Innsbruck, und Valentina B e g u n (5.3.) Dipl.-Ing. O t h m a r W a l t e r Z o b l , Innsbruck, und Mag.phil. A n drea Irene R u m p o l d (5.3.) Andreas Philipp K r a l e r , A b faltersbach, und Barbara Maria W a l d e r (12.3.) Stefan R e i n d l , Innsbruck, und Marion Maria D e l l e m a n n (12.3.) Ing. Mag. (FH) R o b e r t Rudolf S k o f f , Innsbruck, und Svitlana S u l i m o v a , Mariupol/Ukraine (12.3.)

Seniorin ihren

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..Viel a r b e i t e n u n d sich auf ihr

1905 in gebo-

1989 v e r b r i n g t die

b r a c h t e die o f f i z i e l l e n G l ü c k -

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N i n a D u r i c (12.1.) Milijan S l a v u l o v i c (16.1.) Alara Ö z b a y (20.1.) SahraÜnlü(27.l.) A l m a A n t o n i a K a t h a n (2.2.) Äneas Josef R ö d l a c h (2.2.) Elaine Maria R ö d l a c h (2.2.) Nadine G a s s n e r (3.2.) Paul S t e n i c o (3.2.)

der

Eltern

Michelle Aischa J u e n (3.2.) Emily S c h w a n n i n g e r (4.2.) Garcia Pepa C a l s a m i g l i a (4.2.) Selma R i z v i c (5.2.) Marie Lara S e y k o r a (5.2.) N i c o Andreas S t u f f n e r (5.2.) Volkan S e z e r (6.2.) Robin Benjamin G a m h a r t e r (7.2.)

j u b i I a r e (Fortsetzung von Seite I) Frau A n t o n i e W i n t e r l e (21.3.) H e r r Ing. W a l t e r K u n z e (26.3.) Frau Kreszenz W i t t a u e r (29.3.) 92. G r b u r t s t a g Frau D r . Julia Anna J u n g (3.3.) Frau Maria B e r t a g n o l l i (3.3.) Frau Rosa S p a n n (4.3.) Frau Anna B i s c h o f e r (4.3.) Frau Sofia T o m e i n s c h i t z (4.3.) H e r r D r . Eugen O l b r i c h (7.3.) H e r r D r . Hans B r i x a (7.3.) Frau Theresia P i t t r a c h e r (10.3.) Frau Maria J a k i t s (15.3.) H e r r Karl F r i e d l (15.3.) Frau Theresia N a i r z (18.3.) H e r r Dipl.-Ing. Erwin Ferdinand B l a s y (18.3.)

Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau

Elisabeth B o g n e r (19.3.) Ida F a l k n e r (19.3.) Ida P r a s t (20.3.) Barbara B a u e r (21.3.) Olga S t r a s s e r (28.3.) Ingeborg L o s c h (29.3.) Friederike E r b e (30.3.) D o r o t h e a E r h a r t (3 1.3.)

9 I. G e b u r t s t a g H e r r Dr. Karl F i n k (3.3.) Frau Josefine S t e i n e r (4.3.) Frau Mathilde Elisabeth U r b a n (7.3.) Frau Maria F e k e t e (9.3.) Frau Stefanie C i r e s a (12.3.) Frau Julie R i e d m a n n (I 3.3.) Frau Herta L a c k n e r (13.3.) H e r r Tabrizi Hassan S e i f ( 15.3.) Frau Anna M a i r h o f e r (19.3.)

H e r r Wolfgang v o n M a l a i s e (21.3.) H e r r Johann Sen L e n e r Frau Johanna S e e b a c h e r (23.3.) Frau Aloisia H o l z b a u e r (24.3.) Frau G e r t r a u d Maria Elisabeth E c c h e r (28.3.) Frau Maria P l a t z e r (28.3.) 90. G e b u r t s t a g H e r r Hans D e n i f l e (2.3.) Frau Maria R i e d l (3.3.) H e r r Hans R a i n e r (3.3.) Frau Rosina Z i m m e r m a n n (5.3.) H e r r Ing. A d o l f O e h m (5.3.) Frau Katharina L e g a t (6.3.) Frau Maria R a u s c h g a t t (6.3.) H e r r Johann J e l l i t s c h (8.3.)

Frau Maria K r e i n z (9.3.) Frau Margaretha S o n n (I 1.3.) H e r r Maximilian L o i d o l t (I 1.3.) H e r r Oswald B a u m a n n (12.3.) Frau Katharina G l e i r s c h e r (13.3.) H e r r W i l h e l m M ü l l e r (13.3.) H e r r josef K l o t z (17.3.) Frau Maria H u b e r (19.3.) Frau Inge b o r g N e u m a y r (19.3.) Frau Margarethe P a r t h (22.3.) H e r r Dr. Ernst A l l e t (23.3.) Frau Elisabeth M ü l l e r (26.3.) Frau Elfriede H a f e n s c h e r (27.3.) Frau Juli.in.i G a s s e r (28.3.) Frau G e r t r u d e R y d e l (30.3.) Frau Franziska J u d m a i e r

(30.3.) H e r r Rupert Z e c h t l (31.3.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005


A M T L I C H E A n n a Sophia M,nia G r e d l e r (7.2.) Victoria Félicitas Christina W a c k e r l e (7.2.) Michael Raimund U m e k (8.2.) Lara Stella P i s t o v i c o v à (9.2.) Simone K a t h r e i n (10.2.) Alexandras D e s p o t i s (I 1.2.) Celin Aisha G a s s e r (I 1.2.) Anna H o c h s t a f f l (I 1.2.) Fabian H o c h s t a f f l (I 1.2.) Salirne N u r A v c i (13.2.) Bruno I v a n o v i c (13.2.) Anesa K o v a c e v i c (14.2.) David M a n h a r t s b e r g e r (14.2.) Stefan K o r d i c (14.2.) Raimund Manfred Werner H e i n e c k e (15.2.) A r d a I d e l i (16.2.) Beyza I d e l i (16.2.) Mariana M i l o s i c (16.2.) Maximilian Christian H i n t e r e g ger(l6.2.) David Can I s k a n l i (16.2.) Johannes A r t u r K l o t z ( 17.2.) Samuel Klaus S a l c h n e r (17.2.) Sebastian Alexander S t i i h l i n g e r (17.2.) D o m i n i k T i r i c ( 17.2.) Aynisa A s k a r (17.2.) Eren Yasin A k m a n (18.2.) Sarah R i e s e r (18.2.) Nazli S a r i k a y a ( l 8 . 2 . ) Niklas Samuel E c k m a i e r ( 18.2.) Florin Angela K u p r i a n (18.2.) Amelie W i e s t n e r (18.2.) Livia W i e s t n e r ( 18.2.) William Tobias W i e s t n e r ( 18.2.) N i c o Christoph Emanuel N e u n e r (19.2.) Emma Marie R e i t e r (19.2.) Clemens Andreas T i w a l d ( 19.2.) Léon H o f e r (19.2.) Lea W e i ß (19.2.) V i k t o r i a Sophia K a l t e n b ö c k (20.2.) Niklas Andreas G r a b e n w e g e r (21.2.)

I

N o r a Mari« Helen H ä r t u n g v o n H ä r t u n g e n (21.2.) Alexander Ludwig K a i s e r (22.2.) Santino Marcellino M a r t h (22.2.) Mathias R i e d ! (22.2.) Florian B r a n t n e r (22.2.) Akasya A r i a n a Elvan S e v e n (22.2.) Gabriel Johann Gasteiger (23.2.) Emirkan Murât K e r p i ç (23.2.) Denise R a b a n s e r (23.2.) A a r o n Gabriel R e t t e n b a c h e r (23.2.) Paul S c h ö n i n g (23.2.) Alexandra K a u f m a n n (24.2.) Lukas A n t o n B e r g e r (24.2.) Azra A c i k b a s (25.2.) Lara Joy P i t t i (25.2.) Lina Dalija M e s i c (26.2.) Justin G r a f (27.2.) Anna L e c h n e r (27.2.) Janina F i l i p o v i c (27.2.) Yasmin K a r a b u l u t (28.2.) Moritz Andreas Peimpolt (28.2.) A n n a Katharina M i t t e r e g g e r (1.3.) Ikra N u r T a s (1.3.) Oliver M a a ß (2.3.) Marco Thomas A b o l i s (2.3.) Bettina Linh D a n S t o r f (2.3.) Emilia V i k t o r i a Sigrid H o l l e r (3.3.) Mihajlo V i d a k o v i c (3.3.) Sila G e s o g l u (5.3.) Gloria Christina P o s c h (5.3.) Anna Rosa S c h ö p f (5.3.) Luca Z o t z (5.3.) Lena F l ö r l (6.3.) L o t t e Erika C a m m e r l a n d e r (7.3.) Aleksander J o v a n o v i c (7.3.) Mario N o v a k o v i c (7.3.) Franz Martin S t r o b l (7.3.) Yusuf C e v c e k (8.3.) Diana Marika K o v â c s (9.3.) Lara L a m m e r (9.3.)

M I T T K I I A J N C Î I - N / N O T I / K N

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Broschüre

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30

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nungen z u r Vergabe. unter

w w w . i n n s b r u c k . a t . (KPR)

T ä t i g k e i t s b e r e i c h e des I n n s brucker und

Wohnungsservice

vereint

tionen

zu

Kurzinformaden

Referaten

Wohnbauförderung, nungsvergabe

und

Woh-

Schlich-

tungsstelle. A u c h die j e w e i ligen

Ansprechpartnerinnen

im Stadtmagistrat sind angeführt. D e r Folder w u r d e auch in S e r b o k r o a t i s c h u n d

Tür-

StRin Marie-Luise

k i s c h aufgelegt u n d ist in d e n

ter

genannten städtischen

präsentieren

Ser-

und

folder.

vicestellen erhältlich.

Ing.

Pokorny-Reit-

Ronald den

Depaoli Wohnungs-

(Foto: K. Prabitz-Rudig)

„ M i t dem Infofolder wollen wir

z e i g e n , dass d i e

I n n s b r u c k ein

Stadt

kompetenter

A n s p r e c h p a r t n e r f ü r alle Fragen z u m T h e m a W o h n e n i s t " , so

Innsbrucks

stadträtin

Dr.

WohnungsMarie-Luise

Pokorny-Reitter zur

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Initiative. Im städtischen W o h n u n g s a m t sind d e r z e i t 2 I 4 6

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merkungen für M i e t w o h n u n gen

(Stand

I. M ä r z

2005)

r e g i s t r i e r t . Es g i b t f o l g e n d e aktuelle

Wohnbauprojekte:

In d e n k o m m e n d e n werden

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Jahren

Innsbrucks

g e b a u t , in H ö t t i n g - W e s t

im

Rahmen

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2 5 0 bis 2 8 0 M i e t w o h n u n g e n

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005

in


AMTLICHK

MITTLILUNGKN/NOTIZEN

FRIEDHOFE: ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG 111-36/51/2005 Betreff: W e s t a r k a d e a l t 109; A u f f o r d e r u n g zur Meldung eventueller N a c h k o m m e n ; Zustell u n g g e m ä ß § 25 Z u s t e l l g e s e t z b z w . § 29 d e r städt. Friedhofsordnung Für die Arkade alt 109 am städt. W e s t f r i e d h o f ist der Friedhofsverwaltung kein Benützungsberechtigter bekannt bzw. der Benützungsberechtigte Heinrich Harnet, zuletzt w o h n h a f t in Innsbruck, Kaiserjägerstraße 12, Heim am Hofgarten, ist am 26. 1. 2001 verstorben und in

obiger Grabstätte beigesetzt. Deshalb erfolgt die Auff o r d e r u n g an eventuelle Nachkommen, bei der städt. Friedhofsverwaltung das Eintrittsrecht schriftlich geltend zu machen oder die Grabstätte aufzulassen. Sollten keine eintrittsberechtigten Personen von diesem Recht Gebrauch machen, w i r d das Grab A r k a d e alt 109 am städt. W e s t f r i e d h o f nach Rechtskraft der öffentlichen Bekanntmachung zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck für verfallen erklärt.

111-36/50/2005 Betreff: W e s t a r k a d e neu 2 1 ; A u f f o r d e r u n g zur Meldung eventueller N a c h k o m m e n ; Zustell u n g g e m ä ß § 25 Z u s t e l l g e s e t z b z w . § 29 d e r städt. Friedhofsordnung Für die Arkade neu 21 am Stadt. W e s t f r i e d h o f ist der städt. Friedhofsverwaltung kein Benützungsberechtigter bekannt bzw. die Benützungsberechtigte Frau Hilda Lentsch, zuletzt wohnhaft in Innsbruck, Innstraße 34, ist am 2. 8. 1995 verstorben und in obiger Grabstätte beigesetzt.

Deshalb erfolgt die Auff o r d e r u n g an eventuelle Nachkommen, bei der Friedhofsverwaltung das Eintrittsrecht schriftlich geltend zu machen o d e r die Grabstätte aufzulassen. Sollten keine eintrittsberechtigten Personen v o n diesem Recht Gebrauch machen, w i r d das Grab Arkade neu 21 am städt. W e s t f r i e d h o f nach Rechtskraft der öffentlichen Bekanntmachung zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck für verfallen erklärt.

Diese öffentliche Kundmachung ist vom 3 I . M ä r z 2005 b i s 3 0 . A p r i l 2005 a u c h a n d e r A m t s t a f e l des S t a d t m a g i s t r a t e s I n n s b r u c k ( R a t h a u s ) b z w . d e n A n s c h l a g t a f e l n bei d e n städt. F r i e d h ö f e n anges c h l a g e n . E i n s p r ü c h e s i n d bis s p ä t e s t e n s 14. A p r i l 2005 s c h r i f t l i c h b e i m S t a d t m a g i s t r a t I n n s b r u c k , M A Ill-Qrün an lagen/Friedhöfe, Innsbruck, FritzPregl-Straße 2, einzubringen. Innsbruck, 9. März 2005 Für den Stadtmagistrat Innsbruck/Referat Friedhöfe: Hermann Kohle, Refe rätsle iter

C a r i t a s - L e h r g a n g : Noch bis zum I 5. A p r i l können sich Interessierte b e i m Caritas-

IV

Bildungszentrum für Sozialberufe für einen Lehrgang für „Lebens-, Trauer- und Sterbe-

S t e r b ef ä I Ie Maria Aloisia Lackner, 71 (26.1.) Friedrich Helmut Spindlegger, 70(28.1.) Charlotte Eugenie Schmidhofer, 90 ( 1.2.) Elisabetha Haidacher, 90 (4.2.) Elisabeth Maria Haidacher, 90 (8.2.) Adele W e g e r , 83 (I 1.2.) Johanna Emmi Ilse H a m e r l , 87 (11.2.) Marie Frieda Inge Hell, 67 (11.2.)

Monika Maria Cantonati, 40 (12.2.) Aili Ilona Nemec, 86(12.2.) Aloisia Huber, 67(12.2.) Rudolf Hans Prandstätter, 88 (13.2.) Ilse Maria Reinisch, 52 (13.2.) Friedrich Karl Ottmar Lederbauer, 93 (13.2.) Helmut Martin Juchum, 70 (13.2.) Margarethe Klieber, 93 (14.2.) Ottilia Creszenz W ö r l e , 95 (15.2.) Charlotte Friederike Schiffer, 82(16.2.) Gerlinde Maria Klingler, 70 (16.2.) Gertrud Elfrieda Adele Maria Partinger, 75 (16.2.) Aloisia N e m e c , 103 (16.2.) Anna Gaßl, 88(17.2.) Regina Huber, 85 (17.2.) Ing. Leopold Z e h e t m a y e r , 89 (17.2.) Sonja Maria Plach, 60 (18.2.) Alija O m e r o v i c , 58 (18.2.) Josefine Ottilia Anna Pitter, 99 (18.2.) Friedericke Ludowika Josefina T r i e n d l , 82 (18.2.) Herta Hermine Valerie W a g ner, 82 (19.2.) Ferdinand Stadlmayr, 104 (19.2.) Maria Auguste T r e i b e r , 96 (19.2.) Ing. Georg Hermann Dreschke, 94 (20.2.) Anna Buchreiter, 92 (21.2.) Josef Weilguny, 53 (21.2.) Ernestine Maria Geißler, 84 (21.2.) Ferdinand Karl Z o r z i , 70 (21.2.) Josef Eigentier, 100 (21.2.) Hildegard Kamleitner, 58 begleitung" anmelden. Informationen: Caritas-Bildungsz e n t r u m , Mnximilianstraße

(21.2.) Marianna Kastl, 97 (21.2.) Josef Moser, 95 (22.2.) Walter Meusburger, 82 (22.2.) Franz Geller. 77 (22.2.) Gertrud Leber, 85 (22.2.) Hildegard Anna Filippitsch, 91 (23.2.) Agnes Schrödl, 77 (23.2.) Rosina Anna Steidl, 64 (23.2.) Elisabeth Beiler, 85 (23.2.) Ida Gabler, 84 (23.2.) Erich Siegfried Lindenthaler, 78 (24.2.) Egon W a c h , 74 (24.2.) Herta Ramharter, 90 (25.2.) Petra Huber, 36 (25.2.) Johanna Aloisia Maria Inhoven, 91 (25.2.) Bertha Marianna Falbesoner, 98 (25.2.) Maria Grafeneder, 85 (26.2.) Aloisia Prodinger, 77 (26.2.) Emma Antonia W i n k l e r , 77 (26.2.) Maria Pock, 74 (27.2.) Martin Schuchter, 75 (27.2.) Mathilde Feichtinger, 88 (27.2.) Waltraud Mayer, 86 (28.2.) Alfred Ernest Figallo, 85 (28.2.) Arthur Johann Schaller, 77 (28.2.) Siegfried Josef Kaserer, 60 (28.2.) Maria Katharina Seebach, 92 (1.3.) Elsa Gertrude Eiter, 85 (1.3.) Johann Franz Kofier, 81 (2.3.) Mag.phil.Dr.phil. Elisabeth Theresia Greinecker-Stock, 49 (2.3.) Helga Leopoldine G u t t m a n n , 88 (3.3.) Elsa Adele Lindpaintner, 93 (3.3.) Rudolf Anton Maria W i l l e , 74 (3.3.) Anna Maria P o m a r o l l i , 85 (4.3.) Elisabeth H a b e r z e t t l , 90 (5.3.) Magdalena H o l z m a n n , 74 (5.3.) Christine Susanna Lechner, 58 (5.3.) Josef Saurwein, 9 I (6.3.) Aloisia Feller, 97 (6.3.) Josefine Gritsch, 80 (7.3.) Martha Maria Rosa Katharina Rauch, 77 (7.3.) 4 1 , Telefon 582856-44. E-Mail: bildungszentrum.fortbildung@lsr-tirol.gv.at.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005


EHRUNGEN/NOTIZEN

H o h e r Besuch aus Flandern im I n n s b r u c k e r Rathaus Ende Februar empfing Bürgermeisterin Hilde Zach den flamischen Repräsentanten für Osterreich, die Tschechische Republik und Ungarn, W a l t e r Moens, im Rathaus. Verbindungen zwischen Flandern und Innsbruck gibt es einige: Im Jahr 2000 w u r de z.B. der ehemalige flämische Ministerpräsident Luc Van den BranWalter Moens de mit dem Kaiser-Maximilian-Preis ausgezeichnet, und auch der künstlerische Leiter der Innsbrucker Festwochen, René Jacobs, ist Flame. Verbindungen auf künstlerischer Ebene bestehen u.a. durch Alexander Colin, des-

sen A r b e i t e n am Kenotnph Kaiser Maximilians in der Innsbrucker Hofkirche zu sehen sind. Im Gespräch mit Bgm. Zach „ o u t e t e " sich W a l t e r Moens als Kenner Innsbrucks. Besonders interessiert war der flämische Repräsentant an Innsbrucks Engagement im Rahmen von Städtepartnerschaften. Für W a l t e r Moens fehlt dabei eine Stadt in Flandern, und er schlug Bgm. Zach vor, über eine mögliche Städtepartnerschaft mit Mechelen nachzudenken. T h e m a t i s c h w ü r d e die Stadt mit ca. 100.000 Einwohnern sehr gut zu Innsbruck passen: 2 0 0 5 gibt es d o r t einen h i s t o r i schen K u l t u r s c h w e r p u n k t , der sich „Stadt in Frauenhand" nennt. Ein Programm, das für Innsbruck auf p o l i t i scher Ebene seit 2002 gilt. (KPR)

15 J a h r e „Neue Akropolis u S e i t 15 J a h r e n b e r e i c h e r t d i e „ N e u e A k r o p o l i s " als „Treffpunkt Philosophie" d i e K u l t u r s z e n e v o n Innsb r u c k . Mit jährlich etwa 50 Aktivitäten wie Kulturfeste, Vorträge. Seminare, W o r k shops, Ausstellungen etc. überrascht der Kulturverein immer wieder durch praktische und lebensnahe Philosophie. Auch bei sozialen und ö k o logischen A k t i v i t ä t e n sind die durchwegs ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder der „Neuen Akropolis" engagiert. „ D i e gelebte o d e r angew a n d t e Philosophie kann Wesentliches zur Lösung der Probleme der Menschheit beitragen", so der Leiter,

Mag. H e r i b e r t Holzinger. O b durch den „Ball d e r K u l t u r e n " , den e h r e n a m t l i chen Einsatz der Mitglieder bei der Inn- und Silluferreinigung o d e r bei Sammlungen für verschiedene Hilfsprojekte - es geht immer um die Verbesserung des menschlichen Miteinanders. Infos zu Programm u n d A k t i v i t ä t e n gibt es in d e r Speckbacherstraße 18, Telefon 567369, www.innsbruck. neueakropolis.org. Ansprechpartnerin: Eva Hartmann. Kulturverein Neue Akropolis Treffpunkt Philosophie, Speckbacherstr.18, Tel. Büro: 5082398; Handy 0664/1040156, Verein: 567369 (abends).

P E N - C l u b - L e s u n g : „ M o z a r t - Glück, Spiel und Leidenschaft" von Prof. Dr. Günther Bauer, am 27. April, 19 Uhr, Buchhandlung W i e d e r i n , Sparkassenplatz; Eintritt frei.

Verdienstkreuz d e r Stadt für Univ.-Prof. Dr. Rainer Sprung Hohe Auszeichnung für Magnifizenz A l t r e k t o r e m . o. Univ.-Prof. D r . Rainer S p r u n g : A m 8. M ä r z w u r d e d e m r e n o m m i e r t e n Jur i s t e n in e i n e r F e i e r s t u n d e in d e r W e i h e r b u r g das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck verliehen.

und Lehre muss garantiert sein." O b w o h l selbst ein Freund der Planung und Analyse warnt Dr. Sprung vor „einer Unterwerfung der Individualität unter eine Planung": „Gerade aus der Individualität entstehen viele Erkenntnisse." Als R e k t o r von 1987 bis 1991 setzte Dr. Sprung wichtige Impulse - sowohl baulich (etwa für den Neubau der Sozial- und Wirtschaftswissen-

Die Verbundenheit und A n erkennung für die Leistungen von A l t r e k t o r D r . Sprung zeigte das Interesse an der Feierstunde: Prominenzaus Politik, Klerus, Universit ä t und Justiz im Speziellen (von der Wissenschaft bis zur Rechtsprechung) war gekommen. Unter den Ehrengästen u.a. Landtagspräsident Prof. Helmut Mader. Rektor Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner, Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. DI Eugen Vizebgm. DI Eugen Sprenger überreichten Prof. Sprung das Ver(Foto: G. Andreaus) Sprenger und Bun- dienstkreuz der Stadt. desminister a.D. em. o. Univ.Schäften auf dem ehemaligen Prof. Dr. Hans Klecatskv. Fenner-Areal o d e r die U n „In seiner Laufbahn als akademischer Funktionär zunächst als Senator und Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen und später der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, vor allem als Rektor der Leopold-Franzens-Universität hat sich Dr. Sprung unbestritten außerordentliche Verdienste e r w o r b e n " , so B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Zach in ihrer Laudatio. Den S t e l l e n w e r t und die Zukunft der Universität sieht der Verdienstkreuzträger als eine Ausbildungsstätte mit maximaler Qualität für Forschung und Ausbildung der Studierenden. Die Empfehlung des Juristen und leidenschaftlichen W i s senschafters: „ D i e Freiheit von Forschung, Wissenschaft

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005

t e r b r i n g u n g der Medizinischen Fakultät auf dem jetzigen Klinikareal) als auch organisatorisch ( Ö f f n u n g der U n i v e r s i t ä t zu den gesellschaftlichen Institutionen und Stärkung des Stellenwertes als Landesuniversität für N o r d - , Süd- und O s t t i r o l , Vorarlberg und Liechtenstein). Treffend die „ K u r z - C h a rakteristika" in der Festschrift von Univ.-Prof. Dr. Bernhard König (zum 65. Geburtstag von Dr. Sprung): „Lehre und Forschung. Expertentätigkeit für den Europarat, rege V o r tragstätigkeit v o r nationalem und i n t e r n a t i o n a l e m Fachpublikum, umfangreiche K o n sulententätigkeit, V e r t e i d i gung in Strafverfahren prägen die beruflichen A k t i v i t ä t e n von Prof. Sprung." ( A G . )


DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Flächenwidmungs- u n d Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k h a t i n s e i n e r S i t z u n g a m 24. F e b r u a r 2005 d i e A u f l a g e d e r E n t w ü r f e folgender F l ä c h e n w i d m u n g s - u n d Bebauungspläne beschlossen:

SCHWIMM BAD

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Entwurf des Flächenwidmungsplanes N r . I N - F I O , INNSB R U C K - I N N E N S T A D T , Bereich der Gp. 457 (ehem. Brau U n i o n ) und Teilflächen der Gpn. 1064/2 (Ing.-Etzel-Straße), I 127/12 (Klara-Pölt-Weg) sow i e 4 6 0 / 2 ( T G K K ) alle K G Innsbruck (als Ä n d e r u n g des Elächen widmungsplanes Nr. 80/jk, Z N r . 3546) Das Areal der Brau Union soll einer Neunutzung zugeführt werden. Als erster Schritt wird der Bereich als Kerngebiet ausgewiesen.

E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s N r . PRB I / 2 , P R A D L , Bereich südwestlich der Purtschellerstraße, künftiges Senioren- und Pflegeheim Tivoli A l t Im Bereich Tivoli Alt werden schrittweise die Ergänzenden Bebauungspläne auf der Basis von Projekten, die aus Architektenwettbewerben hervorgegangen sind, erstellt. Der konkrete Plan beinhaltet das Projekt Seniorenwohn- und Pflegeheim.

Weiters hat der Gemeinderat der Landeshauptstadt I n n s b r u c k i n s e i n e r S i t z u n g v o m 24.2.2005 f o l g e n d e n Ergänzenden Bebauungsplan beschlossen: • F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n N r . H A - F 2 I , H Ö T T I N G E R A U , Bereich der Gp. 1955/1, K G Hötting • A l l g e m e i n e r B e b a u u n g s p l a n N r . W I - B 9 , W I L T E N , Bereich zwischen Adamgasse, Mentlgasse und Südbahnstraße südlich des Adambräuareals • E r g ä n z e n d e r B e b a u u n g s p l a n N r . W I - B 9 / I , W I L T E N , Bereich zwischen Adamgasse. Mentlgasse und Südbahnstraße südlich des Adambräuareals • F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n N r . A L - F 2 8 , A r z l . Bereich Lehmweg Nr. 24 und 26 sowie Canisiusweg 81 • B e b a u u n g s p l a n N r . A M - B I 3 , Amras, Bereich Griesauweg zwischen Grabenweg und Trientlgasse

E n t w u r f des A l l g e m e i n e n Bebauungsplanes N r . D H B 5 , INNSBRUCK-DREIHEILIG E N , Bereich zwischen A m raser Straße, Sili, König-LaurinAllee, Dreiheiligenstraße und Ö B B . Entsprechend den planungsrechtlichen Vorgaben erfolgt eine Neubearbeitung des Gebietes als Grundlage für die konkreten Ergänzenden Bebauungspläne. E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . D H B 5 / I , INNSBRUCK-DREIHEILIGEN, Bereich zwischen A m raser Straße, Sili und KönigLaurin-Allee. Der Plan umfasst das Erweiterungsprojekt des Einkaufszentrums Sillpark. E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . D H B 5 / 2 , INNSBRUCK-DREIHEILIGEN, Bereich zwischen Dreiheiligenstraße, K ö n i g - L a u r i n Allee, Museumstraße und Ing.Etzel-Straße Im Planungsbereich werden großteils bestandsorientierte Festlegungen getroffen. Im Bereich der Pfarre Dreiheiligen wird für ein geplantes Wohnbauprojekt die besondere Bauweise festgelegt.

Mountain-Film-Festival u n d Extremsportfilmnacht Traumhafte Landschaften sportliche Höchstleistungen. D e r Mensch im Einklang mit der Natur. Sportler im spektakulären Zusammenspiel m i t den Elementen, festgehalten von den besten Naturfilmern

vi

der W e l t . Das Banff-MountainFilm-Festival v e r s p r i c h t ein Filmerlebnis der ganz besonderen A r t . E x t r e m s p o r t f i l m n a c h t : 27. A p r i l ; Banff-Mountain-FiImFestival: 28. April; beide Ver-

anstaltungen, jeweils 20 Uhr. Congress Innsbruck. Informationen über Tickets, Filme, Vorverkauf etc. gibt es auch im Internet auf dcM Homepage: www.banff.at oder www.extremsportfilmnacht.at

Entwurf des Flächenwidmungsplanes N r . PR-F3, PRADL, Bereich Sillufer - n ö r d lich Olympiastraße (als Änderung des Flächenwidmungsplanes N r . PR-FI, Z N r . 3802) Zur weiteren Umsetzung der Wettbewerbsergebnisse im Bereich Tivoli Alt sind Widmungsadaptierungen erforderlich, wobei auch eine Sonderfläche für ein Einkaufszentrum festgelegt wird.

D

ie E n t w ü r f e sind w ä h rend der Amtss t u n d e n im S t a d t m a g i s t r a t I n n s b r u c k in d e n S c h a u kästen d e r Magistratsa b t e i l u n g III / Stadtplanung einsehbar. D i e A u f l e g u n g e r f o l g t v o m 15. M ä r z bis einschließlich 12. A p r i l 2005. I n f o r m a t i o n e n zu den aufgelegten E n t w ü r f e n k ö n n e n w ä h r e n d d e r Part e i e n v e r k e h r s z e i t v o n 8 bis 10 U h r e i n g e h o l t w e r d e n . P e r s o n e n , die in d e r G e meinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in d e r G e m e i n d e eine Liegenschaft o d e r einen Betrieb besitzen, haben das R e c h t , bis spätestens eine W o c h e nach A b l a u f der Auflegungsfrist eine s c h r i f t l i c h e Stellungnahme zu d e m E n t w u r f a b z u geben. Far den Gemeinderat Dr. Hetzenauer e.h.

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Innsbrucker Kulturpanorama

Spitzenleistungen der Innsbrucker Musikschülerinnen Derzeit werden 3300 Schülerinnen von 89 Lehrkräften unterrichtet. Neben dem Einzelunterricht liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Ensemblespiel. Egal, ob O r chester, Big-Band, Kammermusik oder Volksmusikgruppe, die Musikschule Innsbruck bietet ein breites Fächerangeb o t für jede Musikrichtung

Egal, o b b e i „ M u s i k in kleinen G r u p p e n " o d e r „ P r i m a la m u s i c a " - die Musikschule Innsbruck fällt i m m e r w i e d e r d u r c h ihr hohes Leistungsniveau auf. D i e T a l e n t e s c h m i e d e f ü r N a c h w u c h s m u s i k e r v e r s t e h t sich als G e g e n p o l z u m passiven M u s i k k o n s u m . von 8 bis 17 U h r sowie freitags von 8 bis 14.30 U h r in der Musikschule (Innrain 5, I. Stock), Tel. 58 54 25, möglich.

In seiner Funktion als Bezirksjugendreferent veranstaltet der D i r e k t o r der Musikschule, Mag. Dr. Wolfram Rosenberger, immer wieder Events für den blasrn u s i k b e g e i s terten Nachwuchs. A m 2 7 . Februar stand der W e t t b e Musikschule: Tag der offenen Tür am 27. werb „ M u s i k in April von I 4 bis 18 Uhr. (Foto: Musikschule) kleinen G r u p p e n " auf dem P r o g r a m m . Insgevon Klassik bis Jazz. A m 2 7 . samt 17 Ensembles stellten A p r i l v o n 14 bis 18 U h r sich der Jury: M i t 91 Punkten f i n d e t in d e r Musikschule schnitt ein Holzbläserduo der ein „ T a g d e r offenen T ü r " MK Mariahilf/St. Nikolaus am s t a t t . Egal, ob man sich einbesten in der fach nur die Räumlichkeiten Gruppe A (bis anschauen, ein Instrument ausprobieren oder sich anmelden m ö c h t e - alles ist möglich. Neuanmeldungen für das k o m m e n d e W i n t e r s e mester sind bis Ende Mai jeweils Montag bis Donnerstag

14 Jahre) ab. Mit der gleichen Punkteanzahl begeisterte das 4 A - Q u a r tett der Musikschule Inns-

bruck in der Altersgruppe B (bis 17 Jahre). Das MS-Quart e t t der Musikschule w a r in der Altersklasse C (bis 20 Jahre) m i t 90 Punkten erfolgreich. Mit dem Ensemble „Bbflat" konnte die Musikschule auch in der Altersgruppe D (bis 24 Jahre) punkten. Bei den Teilnehmern über 24 Jahren hatte W i l t e n Brass (ein Blechbläsertentett der M K W i l t e n ) mit 91,47 erreichten Punkten die Nase vorn. A u c h beim Jugendmusikw e t t b e w e r b „ P r i m a la M u s i c a " , der vom 3. bis I 3. März in Wattens veranstaltet w u r de, „ r ä u m t e n " die Talente der Musikschule Innsbruck w i e der richtig ab: Neun Solistinnen und drei Ensembles errangen einen „ausgezeichne-

ten Erfolg" und erhielten damit die Berechtigung zur Teilnahme am B u n d e s w e t t b e w e r b v o m 23. bis 29. Mai in Linz. Mit dem Prädikat „ausgezeichneter Erfolg" w u r d e n zwei Solisten und ein Ensemble ausgezeichnet. Ein „erster Preis" w u r d e an acht Solisten und zwei Ensembles vergeben. 13 Solisten und zwei Ensembles w u r d e n m i t „ g u t " bewertet. (KPR)

Berechtigung für den Bundeswettbewerb: S o l i s t i n n e n : Lisa Lederwasch, Teresa Agerer, Daniel Steixner, T i m o Kapelan, Poldi Leiß.Thomas Mader, Edda Laurina Stix, Nina Strasser. Anna Blecha. Ensembles: „Mi fa" ( A s t r i d B i t t n e r , Elsbeth Föger); „ D i e Mezzoforten" (Tabea Nicolussi, Valerie Gahl, Lena Hüttinger, M i r o Dominik Boban); „ D o p p e l A " ( A l e x a n d e r Pattiss, Anna Maria Stockhammer).

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VII


STADTLEBEN

Andechsgalerie: Zwischenfälle v o n Markus Hofer D e r Innsbrucker Künstler Markus H o f e r p r ä s e n t i e r t v o m 6. bis 2 3 . A p r i l in der Andechsgalerie unter seinem Pseudonym O r f e u s X h r a m ( A n a g r a m m seines bürgerlichen Namens) die W e r k schau „Zwischenfalle". A n a g r a m m und T i t e l der Ausstellung beziehen sich auf den russischen Dichter, Perf o r m e r und Zeichner Daniil Charms. „Zwischenfälle" ist einer der Texte des A u t o r s . Für das Verständnis des Ausstellungstitels muss man wissen, dass die russische Sprache zwischen Zwischenfall und Zufall nicht unterscheidet. Markus Hofer versteht „Zwischenfälle" im Sinne von

Zufällen. Dies deutet in erster Linie auf seine Arbeitsweise hin. Im Rahmen künstlerischer Spu-

rensuche werden vorwiegend Metallindustrieabfälle als Z w i schen- oder Zufälle gesammelt und zu Objekten mont i e r t . Das M o n t i e r e n beschreibt der Künstler als ein Zusammenfügen bzw. Verdichten von verstreut Vorgefundenem. D a r ü b e r hinaus versteht H o f e r diesen V o r gang als „Dichten mit anderen Mitteln": Es entstehen so genannte „Vierdimensionale Gedichte" oder „Materiegedichte". Damit werden die Grenzen der Malerei, Literatur und Plastik ineinander verschoben und ein „umfassender" Ausdruck w i r d ermöglicht. Die V e r n i s s a g e zur Ausstellung findet am 5. A p r i l um 18 U h r statt. Öffnungszeiten bis 23. A p r i l : Dienstag bis Freitag 15 bis 18 Uhr, samstags 10 bis I 3 Uhr. (KPR)

Würlinger-Preis fur Künstler der Andechsgalerie Josef Franz W ü r l i n g e r hat Rlr Künstlerinnen, die in der Galerie im Andechshof ausstellen, einen Preis gestiftet. D e r m i t 3500 € d o t i e r t e

Die Entscheidung der Jury (Josef Franz W ü r l i n g e r , T T Kultur-Redakteurin D r . Edith Schiocker, Dr. Günther Dank! und Galerieleiter H o r s t Burmann) fiel einstimmig aus.

D e r Preis wurde von Josef Franz Würlinger zur jährlichen Vergabe gestiftet. D e r oberösterreichische Kunstmäzen engagierte sich bisher schwerpunktmäßig im Bereich der etablierten Kunst. DarGerhard Diem wurde fur „Bodensignaturen" über hinaus ist ausgezeichnet. (hoto: K. Prahlt/ RudiyJ Würlinger nach eigenen Angaben seit vierzig „Josef-Franz-Würlinger-Preis" Jahren „verliebt" in Innsbruck w u r d e kürzlich erstmals an und machte der T i r o l e r Landen Künstler Gerhard deshauptstadt bereits im VorD i e m vergeben. Er zeigte im jahr elf Originale von Paul N o v e m b e r seine Ausstellung Flora zum Geschenk. (KPR) „Bodensignaturen".

VIII

Stadtmuseum: Innsbrucks Vergangenheit h a u t n a h Nach einer längeren Auszeit für die Ausstellung „Einblicke in die Stadtgeschichte" ist es jetzt wieder so weit! Das S t a d t m u s e u m I n n s b r u c k zeigt vom 18. A p r i l b i s 9. S e p t e m b e r 2005 Wissenschaftliches und Kulturelles sowie Sportliches und W i r t s c h a f t l i c h e s über das historische Innsbruck. D e r Bogen der Ausstellung spannt sich dabei von fund i e r t e m Grundwissen über die Anfänge der Stadtgründung, über eigentümliche religiöse Bräuche der Leichenbestattung im 19. Jahrhundert bis hin zu Zeitdokumenten des Z w e i t e n W e l t krieges. In ihrer thematischen Aufbereitung so vielfältig, bietet die Ausstellung für jede/n eine spannende Entdeckungsreise in die Vergangenheit Innsbrucks. Im

Goldenen

Dachl/

M a x i m i l i a n e u m entführt die T h e m e n f ü h r u n g „ V o m Kreuzer zum Haller Gulden" die Besucherinnen in die W e l t des mittelalterlichen Münzwesens in T i r o l . Jeden Freitag im A p r i l , jeweils um 18.30 Uhr. A c h t u n g ! Ab I. April bietet das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck interessierten Museumsbesucherinnen eine Jahreskarte für das Stadtmuseum und das G o l d e n e Dachl-Maximilianeum an. Für nur 10 € (bzw. 6 € ermäßigt) beinhaltet die Jahreskarte ganzjährigen kostenlosen Z u t r i t t zu allen Ausstellungen in beiden Museen, ermäßigten E i n t r i t t zu allen Führungen sowie einen Gratis-Gutschein für 2 Personen zu einer Themenführung ihrer W a h l im Goldenen Dachl-Maximilianeum! Die Jahreskarte ist im Stadtarchiv/Stadtmuseum ab sofort erhältlich!

„Arbeit u n d Leben" - Gedichtb a n d v o n Andrea T h u m m e r Einmal mehr war das Stadtarchi v/Stadtmuseum Kulisse einer literarischen Veranstalt u n g . D e r „gute G e i s t " im Stadtarchiv/Stadtmuseum, A n d r e a T h u m m e r . las aus ihrem neuen Gedichtband mit dem Titel „ A r b e i t & Leben". Die A u t o r i n Andrea Thumm e r ist seit über zwei Jahren im Kulturamt der Stadt Innsb r u c k beschäftigt. Aufgrund einer cerebralen Bewegungsstörung ist sie an den Rollstuhl gebunden. Das Schreiben hilft ihr, unbewältigte Situationen besser zu verarbeiten. „ A r b e i t und Leben" ist schon das zweite veröffentlichte kleine Buch der Freizeitautorin. Im Jahr 2000 ist ihr Erstlingswerk „Hoffnung und Liebe" erschienen.

20 kleine Gedichte mit Titeln wie „Die Welt" oder „ L e b e n s t r a u m " sind nun in ihrem zweiten Gedichtband verewigt. Unterstützt w u r d e das Projekt von der Stadt Innsbruck und der T i r o l e r Kronenzeitung. Das Buch kann zum Preis von 5 € im Stadtarchiv erworben werden. ( C N )

Andrea Tliummcr

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STADTLEBKN

Gute Neuigkeiten aus d e m Tiroler Landestheater Die neue Probebuhne ist cm „ H i t " , die Gründung der T i r o l e r Landestheater- und Orchester G m b H steht unmittelbar bevor (der Stadtsenat hat schon einen entsprechenden Beschluss gefasst), und auch die Musikdirektorund Dirigentenpositionen w u r d e n p r o m i n e n t besetzt (Bericht auf Seite 5). Die Auslastung liegt sensationell bei 78 Prozent im Großen Haus und bei 82 Prozent in den Kammerspielen. Auch die Abozahlen haben sich entgegen allgemeinen Trends um 60 auf 5088 A b o n nenten erhöht. Beim Durchgang zur S o W i U m v c r s i t ä t gibt es nun ein Servicecenter. Bei einem Kaffee kann man in Fachzeitschriften s c h m ö k e r n und gleichzeitig Kartenkaufe oder Abo-Bestellungen tätigen. W e i t e r s bietet das T i r o l e r Landestheater seit neuestem

U n t e r der bewährten Intendanz von K a m m e r s ä n g e r i n B r i g i t t e F a s s b a e n d e r g e h t das T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r 2 0 0 5 / 2 0 0 6 n u n in das „ v e r f l i x t e " s i e b t e Jahr. A l l e r d i n g s ist dieses Jahr alles a n d e r e als v e r f l i x t , s o n d e r n s t e h t i m Z e i c h e n erfreulicher Ereignisse. auch einen barrierefreien Lift, der von der Tiefgarage alle Etagen erschließt. Nun w i r d noch die Renovierung der Fassade in Angriff genommen. Den Startschuss zur neuen Saison w i r d am 18. S e p t e m b e r ein „ T a g d e r o f f e n e n T ü r " geben. Dabei k ö n nen Theaterfreaks das Haus am Rennweg in Besitz nehmen und in einige Produktionen hineinschnuppern.

Premieren i m A p r i l 2005 A m 9. A p r i l hat im Großen Haus das Musical „ E v i t a " von A n d r e w Lloyd W e b b e r Premiere. Neben einem CrashKurs in Sachen Geschichte

Theaterfreunde erwartet ein Gustostückerl eines Sprachkünstlers unter der Regie von Klaus Rohrmoser. Tipp: Z u diesem Stück gibt es am 2 4 . A p r i l unter dem M o t t o „ M i t den O h r e n atm e n ! " eine E i n f ü h r u n g s m a t i n e e . Z u m letzten Mal am 8. A p r i l „ L a d y M a c b e t h v o n M z e n s k " , 17.

erwarten die Besucher „heiße" Tango-Rhythmen. Weitere Vorstellungen: 16., 28., 29. und 30. April. Am 24. A p r i l (Vollmondnacht) steht u n t e r dem Motto „HERRliche Fräulein" ein musikalischer A b e n d m i t Dale A l b r i g h t auf dem Programm. Geboten werden Travestie v o m Feinsten und einige ÜberGabi Schmidt ani 9. April im Großen Haus raschungen. in der Rolle der Evita. (Foto: D. Grohmann) Mit „ C h o r p h a n A p r i l „ P e t e r G r i m e s " und t a s i e n " von Gert Jonke geht die Premierenserie für diesen 24. A p r i l „Coppelia". Monat am 3 0 . A p r i l zu Ende: (KPR)

Blick auf die Premieren (P) u n d Wiederaufnahmen (WA) der Saison 2005/06 2 4 . S e p t e m b e r : (P) Jerman (Tragische Dichtung von F. Garcia Lorca), 2 5 . S e p t e m b e r : (P) „ D i e Meistersinger von N ü r n b e r g " (Oper von Richard W a g n e r ) . 3 0 . S e p t e m b e r : ( W A ) „Evita" (Musical von A n d r e w Loyd W e b b e r ) , I. O k t o b e r : (P) Macbeth (Tragödie von W i l liam Shakespeare), 6. O k t o b e r : ( W A ) „Le N o z / e dl Figaro" (Oper von W A . Mozart), 2 0 . O k t o b e r : ( W A ) „ C h e r u b i m " (Oper von Jules Masscnct), 2 I. O k t o b e r : (P) „Das Tagebuch der Anne Frank" ( M o n o - O p e r von Grigori Frid), 2 2 . O k t o b e r : (UÀ) „Sissi Kaiserliche H o heit" (Ballett von Jochen Ulrich), 12. N o v e m b e r : (P)

„Madama B u t t e r f l y " ( O p e r von Giacomo Puccini), 2 0 . November: (P) „Die Schneekönigin" (Märchen von Hans Christian A n d e r sen), 3. D e z e m b e r : (P) „Floh im O h r (Komödie von Georges Fevdeau). 10. D e z e m b e r : (P) „ D e r Bettelstud e n t " ( O p e r e t t e von C a r l Millöckcr), I 7. D e z e m b e r : (UA) „Buster Keatons Spaziergang" (Ballett von Jochen Ulne li), 14. J ä n n e r 2 0 0 6 : (P) „Salome" (Oper von Richard Strauss). 2 1 . J ä n n e r 2 0 0 6 : (OLA) „ T e r r o r i s m u s " (Stück von den Brüdern Presnjakow), 4 . F e b r u a r 2 0 0 6 : (P) „ D e r Zerrissene" (Posse von Johann Nestroy), I 7. F e b r u a r 2 0 0 6 : (DEA) „Robinson

C r u s o e " (Opéra comique von Jacques Offenbach), 2 5 . F e b r u a r 2 0 0 6 : (P) „The Fairy Q u e e n " (Oper/Ballett von H e n r y Purcell), 5. M ä r z 2 0 0 6 : (P) „ N a b u c c o " ( O p e r von Guiseppe Verdi — konzertante Aufführung), 10. M ä r z : (P) „ V o r Sonnenuntergang" (Schauspiel von G e r h a r d Hauptmann), I I . M ä r z : (P) „Gala für Mozart" ( K o n z e r t a n t e Aufführung), 25. M ä r z 2 0 0 6 : (P) „Léonce und Lena" (Lustspiel von Geo r g Büchner), 2 6 . M ä r z 2 0 0 6 : (UA) „Tanzabend" (mit Choreographien von Michel d'Auzon und Felix

Duméril), 15. April 2006: ( U A ) „ U n d e r Milk W o o d " (Oper in einem A k t von Akos

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Banlaky), I 6. A p r i l 2 0 0 6 : (P) „Das Lächeln einer Sommernacht" (Musical von Stephen Sondheim), 13. M a i 2 0 0 6 : (P) „ D o n G i o v a n n i " ( O p e r von W A . Mozart), 2 1 . M a i 2 0 0 6 : (UA) „Schund" (Eine Farce von Erika W i m m e r ) , I . Juni 2 0 0 6 : (UA) „Abend fur junge Choreographen", 3. Ju ni 2 0 0 6 : (P) „ D i e D r e i g r o schenoper" (Stück mit Musik von Bert Brecht/Kurt W e i l l ) , F r ü h j a h r 2 0 0 6 : (ÖEA) „Erwin und Frosch" (Stück von Bettina Wegenast). Das A b o b ü r o ist von Mo. bis Fr., von 8.30 bis 16 U h r geöffnet. Tel. 57 0 74-134. E-Mail: abo@landestheater.at. Informationen auch im Internet: www.landestheater.at

IX


STADTLEBEN

K o n z e r t e d e r Stadt I n n s b r u c k im April Das sechste M e i s t e r k o n z e r t der Saison findet am I. A p r i l um 20 U h r im C o n gress Innsbruck statt. Das Konzert bestreiten die Deutsche K a m m e r p h i l h a r m o n i e Bremen und der Philharmonische K a m m e r c h o r Estland unter Dirigent Paavojärvi mit Solist T h o m a s Z e h e t m a i r

Ferhan und Fvrzan Önder sind die Solistinnen am 14. und 15. April im Symphoniekonzert. (Foto: Thomas Rabsch)

(Violine). Auf dem Programm stehen W e r k e von Igor Strawinsky, Johann Sebastian Bach und A r v o Part. Das siebte S y m p h o n i e k o n z e r t geht am 14. u n d I 5. A p r i l ab 20 U h r im C o n gress über die Bühne. Das V o r k o n z e r t - gestaltet vom T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck gemeinsam m i t dem Stadtischen Musikschulorchester, dem Musikschulchor, einem Blechbläser-

Apassionata - Galopp in d e r O l y m p i a h a l l e

ensemble sowie dem Männerchor Mühlau - beginnt um 19.30 Uhr. Im Hauptprogramm bieten das T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck gemeinsam mit den Solistinnen Ferhan und Ferzan Ö n d e r (Klavier) und unter Pedro Halffter (Dirigent) dem Publikum W e r k e von Gabriel Fauré, Francis Poulenc, Manuel de Falla. Der Konzertsaal des Landeskonservatoriums ist am 2 6 . A p r i l um 20 Uhr Veranstaltungsort für das sechte K a m m e r k o n z e r t d e r Saison. Das A r o n Q u a r t e t t mit Ludwig Müller (Violine), Barna K o b o r i (Violine), Georg Hamann (Viola) und Christophe Pantillon (Violoncello) lädt zu einem Abend m i t Joseph Haydn, Franz Schubert und Johannes Brahms ein. Tipp: Im Städtischen Konzertbüro können Abonnenten der K a m m e r - und Meisterkonzerte ihre Karten in K o m mission zurückgeben. A b drei W o c h e n v o r dem Konzertt e r m i n können sich N i c h t abonnenten auf eine W a r t e liste setzen lassen. Die Karten w e r d e n dann entsprechend der Reihung vergeben. Infos: Städtisches Konzertbüro, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 . 2. Stock, Telefon 5360-1689 (Frau Birgit Weniger). (KPR)

K o m p o n i s t e n gesucht Unter dem M o t t o „Konzert fui das T i r o l e r Landesmuseum" entwickelt Manfred Schneider (Kustos der Musiksammlung) ein Kompositionsund K o n z e r t p r o j e k t , das im Herbst 2006 im Tiroler Landesmuseum realisiert und auf C D dokumentiert werden soll. Dazu werden interessierte T i r o l e r K o m p o n i s t e n gesucht. Für das Konzertprojekt gibt es zwei Prämissen: Ers-

tens soll das Landesmuseum als O r t der Präsentation T i r o l e r Kunst mit dessen Ambiente als A n i m a t o r dienen. Z w e i t e n s soll das Landesmuseum bei der Präsentation der Stücke als „ M u sikinstrument" fungieren. Insgesamt erwartet, soll ein neues Klangereignis entstehen. Infos: Manfred Schneider, Museumstraße 15, bzw. unter Telefon 59 4 8 9 - 1 14. (KPR)

Am 9. A p r i l kehrt Europas erfolgreichste Pferdeshow nach Innsbruck zurück! Mit dem neuen Programm „ O v a t i o n s " präsentiert „Apassionata" die berühmtesten Pferderassen aus aller W e l t sowie die dazugehörigen authentischen Reitweisen und Kostüme.

Flamencos, in die M o r g e n dämmerung der Camargue und die W e l t der Fabelwesen. Waghalsige Stunts der Kosaken und rasante Ritte der Westernreiter sind nur Teile des abwechslungsreichen Programms, das durch seine Vielfalt besticht.

Die Perfektion der ReitW e r sich dieses Ereignis in meister, das T e m p e r a m e n t der Olympiahalle nicht entgeder Kosaken, die Magie der hen lassen will, kann unter der Friesen und viele weitere herTicket-Hotline 01/96096 ausragende Schaubilder denoch Karten erstehen. (CM) monstrieren die grenzenlose Vielfalt der Pferdewelt. A l le Reiter sind Meister der traditionsreichen Reitkulturen ihrer Länder. Sie entführen das Publikum in das Land des Phantastische Farbenspiele sind Teil der Show.

Frau Wolle ist wieder in Aktion A p r i l im Keller der KatholiA m Sonntag, 10. A p r i l , schen Studentenverbindung 19.30 Uhr, im Haus der BeTeutonia, Fallmerayerstraße gegnung, Rennweg 12. Ein6, 20 Uhr, w i r d Frau W o l l e t r i t t : 10 € . Thema: „ E s w a r von Klaus Falschlunger auf einmal ein schöner der Sitar begleitet. „ L u s t M a n n " . Narren und Weise, v o l l e L i e b e s l i s t " ist da das Könige und Hirten, stille und Thema. W ä h r e n d die W o r t e beredte Helden, sture und in uns Bilder wecken, bringt stolze Männer begegnen uns die Musik der Sitar die Fantain alten Märchen. Alle suchen sie zum Schwingen. sie ihr Glück. O b das Glück in den Geheimnissen einer Prinzessin liegt oder in einem Leben ohne T o d , ob man es hinter 100 Türen findet, im tiefen W a l d oder auf dem Grund des Meeres wird an diesem A b e n d erzählt. Packende Geschichten für Erwachsene verfuhren uns in eine altbekannte und doch ferne W e l t . Frau Wolle mit Sitarsbicler Klaus FalschA m Dienstag, den I 9. lunger. (Foto: Ype Limburg)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

I.BIS

12. APRIL 2005

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Shockheaded", A Junk Opera von Phelim McDermott/Julian Crouch • K a m m e r s p i e l e , 19 Uhr: „Ein Sportstück" von Elfriede Jelinek • Kellertheater, 20 Uhr: „Novecento", Die Legende vom Ozeanpianisten • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: ,,Vincenz in Nöten", Lustspiel • Goldenes Dachl, IS Uhr: Blasmusik aus Spanien „Banda de Benirredra" • Congress Ihk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, Deutsc lie K.immci philh.11 moine, Philharmonischer Kammerchor Estland, P. Jarvi (Dirigent), f Zehetmair (Klavier), Werke: I. Strawinskij. S. Bach, A. Part • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Vinzenz in Nöten", Inni,iler Volkstheater • Stadtsaal, 21 Uhr: Doc LX High School Party Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk", Oper von Dimitri Schostakowitsch »Kammerspiele, 20 Uhr: „Be/.iiilici ndi 's I 1 aulein!" Musikalisi lies I usispiel von Ralph Ben.u/ky * Kellertheater, 20 Uhi : „Step by Step". Komödie • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Noten", Lustspiel • Olympiahalle, 20 Uhr: Bryan Adams - „Room Service" • Congress Ibk., 20 Uhr: Edelwcißkonzert der Militärmusik Tirol • Haus der Gehörlosen, 20 Uhr: Wild Bill's Country Saloon, Rubber Duck - Country Live • Treibhaus, 21 Uhr: Ratamacues Funky Night • Stadtsaal, 21 Uhr: Doc LX High School Party • Hafen, 21.30 Uhr: After Eighties Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Csardasfürstin", Operette von Emmerich Kälmän • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Into the Woods", Musical von Stephen Sondheim • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Die Zündholzkinder (die nicht erfroren sind)", Figurentheater Linde Scheringer, ab 4 Jahren • Stiftskirche W ü t e n , 10.30 Uhr: Musik zum Schützenjahrtag • G r a u e r Bär, I I Uhr: Matinee, Ensemble „4 for Flute", M. Dominguez, R. Pfurtscheller, M. Selva, S. Burtscher, M. Brieger (Texte) • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend

Mo 4

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Into the Woods", Musical von Stephen Sondheim • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Peter Steiner, Blockflöte; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Thomas Steinbrucker, Trompete • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Die wohltemperierten Gitarren", Martin & Michael Otti (Gitarren), Unterwegs mit Kind ? Werke: F. Grangnani, G. Schneider, M. Castelnuovo Tedesco, P. Petit, J. S. Bach. Ch. Dienz • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Schienentröster „Unter Tag"; 21 Uhr: Jammin Tuesday Mit 53 11

geht's geschwind !

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Peter Grimes", Oper von Benjamin Britten • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Moppels Abenteuer", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Stadtsaal, 20 Uhr: Steinhauser & Henning, Kabarett • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Clownerie, „Tris-Viva la Revolution!" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten, Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, I6 Uhr: Musizierstunde der Klasse Peter Rabl, Klarinette • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Unter Tag"; 2! Uhr: Latin Connexion - Flamenco Jam Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Csardasfürstin", Operette von Emmerich Kälmän • K a m m e r s p i e l e , 19 Uhr: „Ein Sportstück" von Elfriede Jelinek • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Das erste Somrnerfest des Jahres • Musikschule, Vortragssaal, I6 Uhr: Musizierstunde der Klassen Mag. Sunhild Anker, Violoncello, und Johannes Anker, Kontrabass • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Unter Tag"; 20.30 Uhr: Bee-Folk, 20.55 Uhr: Dub Aware Sound Jam

Fr

8

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk", Oper von Dimitri Schostakowitsch • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße, 20 Uhr: „Mutter hat den besten Shit", Premiere • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Gasthaus S a n d w i r t , 20.30 Uhr: „Vinzenz in Nöten", Inntaler Volkstheater • Canisianum, 10.30 und 14.30 Uhr: Jeunessekonzert „Die Blech-Arbeiter", Sonus Brass Ensemble: M. Wächter (Trompete), S. Dünser (Trompete), S. Allmayer (Hörn), W. Bilgeri (Posaune), H. Schele (Tuba) • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • Treibhaus, 20 Uhr: Marianne Mendt, Jazzaudition; 21 Uhr: Chico Cesar, Brasilien Großes. Haus, I 9.30 Uhr: „Evita", Musical von Andrew Lloyd Webber • K a m m e r s p i e l e , I 9 Uhr: „Ein Sportstück" von Elfriede Jelinek • Kellertheater, 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" von Eric-Emmanuel Schmitt • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Olympiahalle, I 5 und 20 Uhr: Apassionata, Ovations Tour • Stadtsaal, 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapellen Mariahilf/St. Nikolaus; 21 Uhr: Doc LX High School Party • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Schio nenn ostri „Unter Tag" Großes Haus, I I Uhr: „Coppella". Ballett, von Jochen Uli ich • Kammerspiele, 20 Uhr: „luto the Woods", Musical von Stephen Sondheini • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Kcloglan und der schwarze Knüppel",Tupilak-Marionetten & Figuren, ab 6 Jahren • Stadtsaal, I I Uhr: 4. Sonntagsmatineé mit dem Tiroler Symphonieorchester, Werke: J. Francaix, A. Chatschaturjan, A. Dvorak • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Gesangsklasse dei Musikschule Ibk., K. N. Plotnicka, R. Wieser (Klavier) A. Riha (Texte) * Haus der Begegnung, I 9.30 Uhr: „Es war einmal ein schöner Mann". Den Frieden zwischen Frau und Mann herbeierzählen. Frau Wolle Musikschule, Probesaal/3. Stock, I8 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dorothea Forster. Klavier; Vortragssaal, 19.30 Uhr: Musiziei'stunde der Klasse Mag. Christian Wegscheider, Jazzklavier • Treibhaus, 2 I Uhr: Salsa Libre Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Unter Tag"; 21 Uhr: Jammin Tuesday • Hafen, 20 Uhr: WISE GUYS, A-Cappella-Gruppe aus Köln

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005

XI


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

i IBIS 22. APRIL 2005

Mi 13

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Peter Grimes", Oper von Benjamin Britten • Caritas-Integrationshaus, IS Uhr: „Moppel s Abenteuer", HandpuppenbÜhne/BunteS Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kulturgasthaus Bicrstindl, 20 Uhr: Clownerie, „Tris-Viva la Revolution!", 20.30 Uhr: Arabische Poesie • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Unter Tag"; 21 Uhr: Latin Connexion - Flamenco Jam

Do 14

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Shockheaded", A Junk Opera von Phelim McDermott/Julian Crouch • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Into the Woods", Musical von Stephen Sondheim • Schwarzer Adler, 19.30 Uhr: „Dinner, Tod und Diamanten", Gastro-Theater • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten", Premiere • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Siemensforum, 15.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Musik aus Argentinien - Triolino", Interaktive Konzerte für Menschen von 3 bis 5, Amarcord Wien: S. Gürtler (Violine), M. Williams (Violoncello), G. Muthspiel (Kontrabass), T. Huber (Akkordeon), Musik von A. Piazolla und argentinische Volksmusik • Congress Ibk./Saal T i r o l , 19.30 Uhr: Vorkonzert, Orchester und Chor der Musikschule Ibk. und Tiroler Symphonieorchester Ibk., 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., P. Halffter (Dirigent), F. und F. Önder (Klavier), Werke: G. Fauré, F. Poulenc, M. de Falla * Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse R. Schöpf • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Unter Tag"; 21 Uhr: Donners-Dub, Dubaware Sound-Jam

Fr 15

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Shockheaded", A Junk Opera von Phelim McDermott/Julian Crouch • Kammerspiele, 19 Uhr: „Ein Sportstück" von Elfriede Jelinek • Sinne, 20 Uhr: „Joesi Prokopetz", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wolfgang Camper. Klavier • Congress Ibk./Saal T i r o l , 19.30 Uhr: Vorkonzert. Orchester und Chor der Musikschule Ibk. und Tiroler Symphonieorchester Ibk., 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., P. Halffter (Dirigent), F. und F. Önder (Klavier), Werke: G. Fauré, F. Poulenc, M. de Falla • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Vinzenz in Nöten", Inntaler Volkstheater • Treibhaus, 21 Uhr: Victoria tolstoy - guns n roses

Sa 16

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Evita", Musical von Andrew Lloyd Webber • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • Schwarzer Adler, 19.30 Uhr: „Dinner. Tod und Diamanten", Gastro-Theater • Leobühne, 20 Uhr: „Zweideutig Eindeutig", Komödiantisches in 3 Aufzügen von Max(i) Böhm und Peter Hey • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Vincenz in Nöten", Lustspiel • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Dead Brother - Punk Blues Folk aus der Schweiz • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 11 uhjahrskonzert der Bundesbahnmusikkapelle Ibk. • ORF-Kulturhaus, 20 Uhr: Ein Abend der Arabischen Poesie • Treibhaus, 20 Uhr: Modern String Quartett, Watermusic

So 17

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Peter Grimes", Oper von Benjamin Britten • Kulturgasthaus B i e r s t i n d l , I I Uhr: „Kasperl im Zauberwald", Kasperltheater Larifari, ab 3 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" von Eric-Emmanuel Schmitt • Grauer Bär, I I Uhr: „Rohrblattschinder", A. Krismer (Texte) • Musikschule, Vortragssaal, 19.30 I Ihr Konzert von Werner Unterlercher und Johannes Knauer, beide Kontrabass, Werke: J. Massenet, E. Storch. A. Corelli, H. Genzmer • Café C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Literarisches Quartett • Kellertheater, 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" von Eric-Emmanuel Schmitt • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanzbar

Di 19

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Im Rauch der Träume", abedancecompany (St. Polten) und Ballett de l'Opéra national du Rhin (Strasbourg) • Landestheater: 19.30 Uhr: im Nebel der Träume", abedancecompany (St. Polten), Ballett de l'Opéra national du Rhin (Strasbourg), N. Musin, J. Kylian, M. Béjart • Kellertheater, 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Luzia Sperlich. Violine; Vortragssaal, 19.30 Uhr: Konzert der erwachsenen Schüler der Musikschule • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Studierende der Gitarrenklasse Dr. S. Hackl • Treibhaus, 20 Uhr: Rol. Neuwirth & Krzystof Dobrek, Alegre Correa, Marwan Abado, A. Biz • T M V Teutonia, Fallmerayerstraße 6/Keller, 20 Uhr: Kulturtage - Lustvolle Liebeslist - Märchen für Erwachsene - erzählt von Frau Wolle; Musik (Sitar): Klaus Falschlunger; Moderation: Kurt Arbeiter.

Mi 20

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Shockheaded", A Junk Opera von Phelim McDermott/Julian Crouch • Leobühne, 20 Uhr: „Zweideutig Eindeutig", Komödiantisches in 3 Aufzügen von Max(i) Böhm und Peter Hey • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Moppel s Abenteuer", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Monika Klapeer, Klavier • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Studierende der Blockflötenklasse J. Cristofolini • Treibhaus, 21 Uhr: Latin Connexion Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Csardasfürstin", Operette von Emmerich Kaiman • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Tod eines Handlungsreisenden", Stück von Arthur Miller • Schwarzer Adler, 19.30 Uhr: „Dinner. Tod und Diamanten", Gastro-Theater • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.45 Uhr : Jens Lekman & Band, Schweden, Konzert • Treibhaus, 15 Uhr: Tatzelbein; 21 Uhr: Marcus Miller Band • Hafen, 20 Uhr: Konstantin Wecker

Fr 22

XII

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Csärdäsfui stin", Operette von Emmerich Kaiman • K a m m e r s p i e l e , 19 Uhi: ,.! in Sportstück" von Elfriede Jelinek • Volksbühne Blaas, 20 Uhi : „Gangsterjagd am Moserhof". Lustspiel, Premiere • Kellertheater, 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Vinzenz in Noten", Inntaler Volkstheater • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Friederike Wenzel. Klavier; 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • Congress Ibk., 20 Uhr: ORF-Stimmenfest • T r e i b h a u s , 20 Uhr: rock gegen rechts

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

UBISSOLAPRILMOS

Sa 23

Großes Haus, I I Uhr: ,,Coppella", Bnllett von Jochen Ulrich • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • Schwarzer Adler, 19.30 Uhr: „Dinner, Tod und Diamanten", Gastro-Theater • Leobühne, 20 Uhr: „Zweideutig Eindeutig", Komödiantisches in 3 Aufzügen von Max(i) Böhm und Peter Hey • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Was Sie schon Immer Ubei Iheater wissen wollten" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Gangsterjagd am Moserhof', Lustspiel • Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße, 20 Uhi : „Mutter hat den besten Shit" • Konservatoriumssaal und Raiffeisensaal, ab 9 Uhr: Jugendchorwettbewerb des Tiroler Sängerbundes • Stadtsaal I 7 Uhr: Jugendchorwettbewerb des Tiroler Sängerbundes - Festakt und Preisverleihung • Congress Ibk., 20 Uhi : Frühjahrskonzert Stadtmusikkapelle Wilten • Treibhaus, 20 Uhr: KLEE amadis, 22 Uhr: Tinariwen, Tuaregensemble • H a f e n , 21.30 Uhr: Party 70s

So 24

Großes Haus, I I Uhr: „Coppelia", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „Mit den Ohren atmen!" Einführungsmatinee zu Chorphantasie; 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky, 22.30 Uhr: HERRliche Fräuleins, vollMond • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Prinzessin in Not", Kasperltheater, Handpuppenbühne Trippe! Tropf, ab 4 Jahren • Kellertheater, 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" von Eric-Emmanuel Schmitt • Konservatoriumssaal, 10.30 Uhr: Benefizkonzert des Zonta Clubs I, A. Neubauer (Klarinette), R. Lindenthal (Cello), C Herrmann (Klavier), Werke: Beethoven, Brahms, Debussy, Pulenc • G r a u e r Bär, I I Uhr: Matinee, M. Saxxol (Akkordeonvirtuose). B. Ladinig (Texte) • ORF-Kulturhaus, 18 Uhr: Volksmusik MusikantenKein rosa Schein ? podium • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: Konzert des Ensembles „Musica Ambra", Werke: G. F. Händel undj. S. Bach 5311

Mo 25

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatersport • Kellertheater, 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" von Eric-Emmanuel Schmitt • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Natalia Vogt, Klavier; Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre

Di 26

Kellertheater, 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Gangsterjagd am Moserhof". Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Robert Spieler. Gitarre • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 6. Kammerkonzert, Aron Quartett, L. Müller (Violine), B. Kobori (Violine), G. Hamann (Viola), Ch. Pantillon (Violoncello), Werke: J. Haydn, F. Schubert. J. Brahms • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 27

Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Moppels Abenteuer", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kellert h e a t e r , 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Gangsterjagd am Moserhof', Lustspiel • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Konzert der kleinen Ensembles der Musikschule • ORF-Kulturhaus, 20.1 5 Uhr: Musik im Studio, Günther Andergassen zum 75. Geburtstag • Treibhaus, 20 Uhr: Bill Evans Soul Insiders 4; 2! Uhr: Latin Connexion

bringt dich heim !

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Evita", Musical von Andrew Lloyd Webber • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bezauberndes Fräulein!" Musikalisches Lustspiel von Ralph Benatzky • Schwarzer A d l e r , 19.30 Uhr: „Dinner, Tod und Diamanten", Gastro-Theater • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Gangsterjagd am Moserhof". Lustspiel • Kellertheater, 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Roland Kriegisteiner. Posaune • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Studierende der Gesangsklasse J. Rutishauser • Treibhaus, 20 Uhr: Michael Tschuggnall & Band, 21 Uhr: Badi Assad & Band

Fr 29

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Evita", Musical von Andrew Lloyd Webber • K a m m e r s p i e l e , 19 Uhr: „Ein Sportstück" von Elfriede Jelinek • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Un uomo ideale?", Teatro del Corso IIC, Peppino Brienza • Leobühne, 20 Uhr: „Zweideutig Eindeutig", Komödiantisches in 3 Aufzügen von Max(i) Böhm und Peter Hey • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhi : „Un uomo ideale?" in italienischer Sprache, Theatergruppe Teatro del Corso, Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele, 20 Uhr: Poetry Slam • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Gangsterjagd am Moserhof', Lustspiel • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Gasthaus Sandwirt, 20.30 Uhr: „Vinzenz in Nöten", Inntaler Volkstheau-i • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • Stadtsaal, 20 Uhr: Orchesterkonzert Musikgymnasium Ibk., H. Oishi (Solist), Werke: Rathgeber, E. Elgar.J. Haydn • Treibhaus, 20 Uhr. Michael Tschuggnall & Band, 21 Uhr: The Dekassian Trio • T i t t y T w i s t e r , 2 I Uhr: The Pure • T M V T e u t o n i a . Fallmerayerstraßc 6/Keller, 20 Ulli : Kultuitagt Swing/Traditional/Blus mit STB Dixie Train

Sa 30

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Evita", Musical von Andrew Lloyd Webber • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Chorphantasie", Stück von Gert Jonke • Kellertheater, 20 Uhr: „Was Sie schon immer über Theater wissen wollten" • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Gangsterjagd am Moserhof", Lustspiel • Kolpinghaus/Viktor-Franz-Hess-Straße, 20 Uhi : „Mutter hat den besten Shit" • Basilika W i l t e n , 20. 15 Uhr: Capeila Vocalis, Maria Zeichan (Alt), Michael Großlechner (Bass), Bläserensemble. Christian Bernert (Pauken), Hannes Christian Hadwiger (Orgel), Werke: Karl Koch (Marienmesse, Jubilate Dco und Marienlieder sowie Orgelwerke) • Treibhaus, 20 Uhi I <••, B,ib.i< <>< >l\ Musikschule Innsbruck „ T a g der offenen T ü r " IO. B r i e f m a r k e n - Großtauschtag 16. Fachmesse Interalpin

Innrain 5, 27. April, 14

I 8 Uhi

Valiergasse IS. Saal der Tirol Milch, 2. April, 9

14 Uhr

Innsbrucker Messe , 6. bis 8. April, Mi. und Do. 9 - 18 Uhr, Fr. 9 - 16 Uhr

,,Wohnsinn 0 5 " Publikumsmesse - Congress Innsbruck, 29. und 30. April. Fr. 12 - 19 Uhr, Sa. 9 - 18 Uhr

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005

XIII


Ausstellungskalender Maximilianeum Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian !. im Goldenen Dachl; D i bis So, jeweils 10-17 U h r Stadtturmgalerie H e r z o g - F r i e d r i c h - S t r a ß e 21 Robert Fleischanderl, Bilderwelten - über Schaulust, Fiktion und unmögliche Ansprüche - bis 28. Mai; D i . bis Sa. 1 5 - 1 9 U h r T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Aus eigenen Bestanden: Fernweh nach Italien, Landschaften des 19. Jahrhunderts - 4. A p r i l bis 22. Mai • Über die Alpen. MenschenWege-Waren - bis 29. Mai • Ankäufe der Galerienförderung 2004 - bis 19. Juni • Meisterwerke des 19. Jahrhunderts. Die Osterreichische Galerie Belvedei • (Wien) zu Gast - 20. A p r i l bis I I. S e p t e m b e r ; Di bis So. 10- 18 Uhr, Zeughaus Zeughausgasse „ K r i s t a l l e aus T i r o l " - bis 10. April; DI. bis So. 10- 17 Uhr Galerie i m A n d e c h s h o f Innram I Markus Hofer Pseudonym Orfeus K h r a m „ Z w i s c h e n f ä l l e " - 6. bis 23. April; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Thercsien-Straße 34/ Arkadenhof D e r soziographische Blick 7. Renée G r e e n , U S A - bis 4. Mai; Di. bil Fr. I I - 18, Sa. 12- 17 Uhr Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I A n n a m a r i a G e l m i , „Paesaggio e o l t r e " (199-2005) 7. April • Osterfestival T i r o l : China: Leben d e r G ö t t e r und Menschen - bis I. Mai; 9 - 17 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Adamgasse 7a Franz W e s t , Rudolf Polansky, Clegg & G u t t m a n n „ D e r F i c k e r " - bis 30. April; I', bis Fr. 12 - 18, Sa. 10- 17 Uhr Crystal Gallery Swarovski I fei /og-Friedrich-Straße 39

Shirley Bassey, Dresses on Stage - bis 30. Juni; Mo bis Fr. 8 18; Sa • So. 8 - 1 7 Uhr Fotoforum Adolf-Pichlcr-Platz 8 Mario G i a c o m e l l i , „ D i e S a m m l u n g der Stadt Lonat o " - bis 9. April; Di. bis Fr. 15 19 Uhr. Sa. 10-13 Uhr Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Maria V i l i , Bilder - bis 16. April • Ernst Reyer, N e u e Z e i c h nungen - 20. April bis 14. Mai; Di. bis Fr. 15- 19, Sa. 10- 13 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmaziegeschichte - und Leben in I n n s b r u c k " - bis Ende Dezember; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - 12 Uhr, nur nach Terminvereinbarung, Tel. 58 93 88 Haus d e r Begegnung Rennweg 12 Manfred H o r v a t h „ K r e u z w e g H o c h b e r g " , Fotoausstellung bis 6. April • G u a t e m a l a INunca mas! - A u f d e r Suche nach d e r W a h r h e i t , Späte A u f d e c k u n g v o n Kriegsverbrechen - 28. April bis 21. Mai; Mo. bis Fr. 8 - 19.30. Sa. 8 - 18 Uhr Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 C h a r l o t t e Posenenske - bis 15. Mai; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 15+10 European Identities. 10 Pakete aus d e m neuen Europa - bis 17. April; Mo. bis Sa. 9 - 17, So. und Fei. 10- 17 Uhr Bergisel-Kaiserjägermuseum Bergisel I K r i e g an T i r o l s G r e n z e n 1915/16 - I.April bis 31. Oktober; tagt. 9 - 1 7 Uhr Galerie A u g u s t i n Wilhelm-Greil-Straße Sabeth H o l l a n d „ F a r b e n s p i e l und Frühlingsgefühle", Bilder in Ö l und G o l d auf L e i n w a n d - bis 2. April; Mo. bis Fr. 1 5 - 1 8 Uhr. Sa. 10- 12 Uhr Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A

Giorgio Soave, H e l m u t K r u dewig, J ü r g e n Hess - bis 7. April • O m a r Balzanelli, Giovanna D a P o r Sulligi - 8. bis 21 April • P h o t o g r a p h i e - 22. April bis 4. Mai; Mo. bis Sa. 1 7 - 1 9 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 Hilde G o l d s c h m i d t (1897 1980)- bis 20. Mai 2005; Mo. bis Do. 8 - 16, Fr. 8 - 15 Uhr Galerie Glass A r t Müllerstraße 10 Renate Korinek, Skulpturen bis 23. April; Di. bis Fr. 10- 12.30 und 15.30- 19, Sa. 10- 14 Uhr Galerie M a i e r Sparkassenplatz 2 Peter N i e d e r m a i r , Malerei auf L e i n w a n d - bis 10 April; Mo. bis Fr. 1 0 - f 2 und 15 - 18.30 Uhr. Sa. 1 0 - 12.30 Uhr Galerie IMothburga Innrain 41 Carlos B a o n z a , „ B a o n z a v i s i o n " B i l d u n g & Einbildung - bis 2. April; A n n e Marie JulienK l i m b a c h e r , Rosemarie Sternagl, Gärten-Jardins - 5. bis 23. April; Mi. bis Fr. 16-19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61 Kolpinghaus Innsbruck Viktor-Franz-Hess-Straße 7 Elke Staller, B i l d e r - 19. April bis 2. Mai; Mo. bis Fr. 16- 20 UhrGalerie Sc bafferer Müllerstraße 6 Friedrich C o m p l o j e r „ K e i n schöner L a n d " - bis 17. April; Mo. bis Fr. 9.30- 12.30 Uhr, 16.30- 18.30 Uhr Galerie in d e r Senioren Residenz V e l d i d e n a p a r k Neuhauserstraße 5 Elke Ferdik „ D a s Leben ist ein F a r b e n s p i e l " , A c r y l auf Leinwand/Papier - bis 7. April tägl. 9 bis 19 Uhr Kunstpavillon Rennweg 8a G r e g o r N e u e r e r ,,A Stolen M o m e n t " - 8. April bis 4. Juni; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 1 8 Uhr. Sa. 1 1 - 1 7 Uhr

aut. a r c h i t e k t u r und T i r o l im Adambrau/Welzenbacherplatz I Auszeichnungen des Landes T i r o l für Neues Bauen 2004 8. April bis 4. Juni • La cité Manifeste à Mulhouse, ein mehrschichtiges innovatives W o h n p r o j e k t - 15. April bis 4. Juni; Di. bis Fr. I I - 19 Uhr; Do. I I - 2 1 Uhr, Sa I I - 17 Uhr I N - N a r t gallery Herzog-Friedrich-Straße 3 G u n d a Szal - bis 9. April; Mo. bis Fr. 15- 18; Sa. 10- 12 Uhr Atelier Hofinger Tempistraße 5 S p o r t m a c h t Spaß! K a r i k a t u ren von Ilona H o f i n g e r - I. bis 28. April; Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr Caritas-Integrationshaus Gumppstraße 71 Annelies S t u r m - L e r c h „ I n s p i r a t i o n " , A c r y l und Kohle - bis 18. April • Maria Beinschab 29. April bis 6. Juni; Mo. bis Fr. 8 - 10 Uhr, Mi. und Fr. 17-22 Uhr Galerie Egger Heiliggeiststraße 3 Evelyne B e r m a n n - 8. April; Mo. bis Sa. 17- 19 Uhr Gewächshäuser i m Botanischen G a r t e n Botanikerstraße Lisa Flory „ A G i f t " - 2 bis 17. April; tägl. 13- 16 Uhr Galerie d e r Volkshochschule Marktgraben 10/1., Foyer „ K u n s t t r e f f p u n k t f ü r Kinder und Jugendliche" - A r b e i t e n aus den l e t z t e n zwei Semest e r n aus den Kursen v o n Elisabeth & Vera U n t e r l u g gauer & Monika W e i d n e r 4. April bis 27. Mai; Mo. bis Fr. 8 - 1 6 Uhr T M V Teutonia Katholische Studentenverbindung, Fallmerayerstraße 6/ Keller „ K u l t u r t a g e - Kunstausstellung H e r b e r t T o l l o y - Vernissage 5. A p r i l , 20 U h r ; 6. bis 29. April; Mo. bis Sa. 18 bis 19.30 Uhr und während Veranstaltungen

Studentenverbindung Teutonia veranstaltet Kulturtage V o m 5. bis 2 8 . A p r i l veranstaltet die Katholische Stud e n t e n v e r b i n d u n g Im T M V , Teutonia,

Fallmerayerstraße

m i t Prof. D r . Peter

Pfeifer

(nur mit Anmeldung). ein

Diavortrag

Moderation:

Kurt Arbeiter.

A m Donnerstag, 7 . A p r i l , steht

le L i e b e s l i s t " .

voti

brucker S T B - D i x i e - T r a i n .

A m Freitag, 2 2 . A p r i l , find e t eine

Diskussionsveran-

Die

Kunsthistorikerin Dr. Inge

staltung z u m Thema E u r o p a

Eröffnung durch Bgm. Hilde

Finger über den I r a n am Pro-

statt. A m Dienstag, 2 6 . A p r i l ,

Zach und die Vernissage zur

gramm.

lädt

Kunstausstellung

A p r i l , ladt Teutonia zu einer

6, w i e d e r

Kulturtage.

„Herbert

Am

Dienstag,

19.

der

Fotograf

Defner zur

der Kulturtage mit dem Inns-

Thomas

Multivisionsschau

Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr c t . Gäste sind herzlich willkommen! Die Kunstausstellung „Landschaften

in

T o l l o y " findet am Dienstag,

Märchenkneipe

mit Mag.

„ A m J a k o b s w e g " . A m Frei-

April

5. A p r i l , statt. A m Samstag,

Karin Tscholl v. Frau W o l l e

tag, 29. A p r i l , 20 Uhr, gibt es

von

9. A p r i l ,

unter dem M o t t o „ L u s t v o l -

den swingenden

besichtigen.

XIV

Weindegustation

Abschluss

Acryl"

von

Dr. H e r b e r t Tolloy ist bis 29. täglich außer sonntags 18 bis

19.30

Uhr

zu

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STADTLEBEN/PROJKK II.

Ausstellung von Hilde Goldschmidt in d e r RLB-Kunstbrücke Die Künstlerin ist in Leizig geboren und studierte in Dresden nn der Akademie. Nach Kitzbühel verschlug Goldschmidt die Liebe zum Skifahren. Nachdem die Künstlerin im Zweiten W e l t krieg zwischenzeitlich ins

|

Mutter mit Pelzmantel, 1947, Ol auf Leinwand (Privatbesitz Vaduz).

D i e R L B - K u n s t b r ü c k e p r ä s e n t i e r t bis 2 0 . M a i abermals eine hochkarätige Ausstellung. Das S c h a f f e n s w e r k d e r 1980 v e r s t o r b e n e n K ü n s t lerin Hilde G o l d s c h m i d t steht i m M i t t e l p u n k t . Ausland gehen musste, kehrte sie 1950 wieder nach Kitzbühel zurück, w o sie ihren Lebensabend verbrachte. Die Ausstellung in der RLBKunstbrücke ist zweigeteilt: Eine Seite der Brücke ist der expressionistischen Phase von Hilde Goldschmidt gewidmet und die andere Seite ihrer Kitzbühler Phase. Gezeigt w e r d e n Landschaftsschilderungen, Porträts. Holz-

schnitte, Kohlezeichnungen und Monotypien sowie Graphiken. Im Vordergrund des künstlerischen Schaffens von Hilde Goldschmidt stand immer die farbliche Ausgewogenheit und der dekorative Charakter. Die ausgestellten W e r k e sind großteils Leihgaben der Liechtensteiner Sammlung „modern art limited" des fürstlichen Kommerzienrates Sena-

t o r Prof. D D r . Herbert Batliner und Dr. Rolf Jessewitsch. Darüber hinaus treten das T i r o l e r Landesmuseum und einige Private als Leihgeber auf. Öffnungszeiten bis 20. Mai: Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, an Freitagen 8 bis 15 Uhr. A m 16. April findet von 10.30 bis I 1.30 eine Kurator e n f ü h r u n g m i t Mag. Silvia Höller statt. Z u r Ausstellung ist im Tyrolia-Verlag eine M o n o g r a phie mit Beitragen von D r . G e r t Amman, Mag. Silvia H ö l ler und Dr. Rolf Jessewitsch erschienen. (KBR)

Projekt für interkulturelle u n d interreligiöse Zusammenarbeit Die Innsbrucker Künstlerin Ursula Pichler hat ihren zweiten Wohnsitz in der tunesischen Stadt Mahdia. D o r t gibt es eine alte katholische Kirche mit einem prachtvollen Innenraum. Das wahrscheinlich im 18. Jahrhundert erbaute Gebäude steht leer und w i r d seit Jahrzehnten nicht mehr genützt. Ursula Pichler möchte die ehemalige Kirche mit Unterstützung der d o r t i gen Landesregierung und u.a. mit Spenden aus ihrer Heimat T i r o l renovieren und sie als ein internationales K u l t u r zentrum adaptieren. Die Kosten für die Renovierung der Kirche w e r d e n auf rund 280.000 tunesische Dinar (200.000 C ) geschätzt. Für die Hälfte des Betrages gibt es eine Finanzierungszusage der dortigen Region, die andere Hälfte niuss durch Spenden aufgebracht werden. Baubeginn soll noch heuer sein. Die O b f r a u des gemeinderätlichen Kulturausschusses, Dr. Julia Hörmann, sieht

in diesem Projekt einen M o saikstein f ü r die Intention Innsbrucks, in Hinkunft verstärkt eine Rolle im internationalen Kulturleben zu spielen und entsprechende Signale auszusenden. „Kunst und K u l t u r sind auch historisch eng mit Innsbruck als Stadt der Begegnung v e r b u n d e n . Innsbruck will diese historische Brückenfunktion pflegen und ausbauen. Das Projekt von Ursula Pichler könnte ein Beispiel einer derartigen Kulturinitiative sein." Ursula Pichler sucht nun in ihrem Heimatland Sponsoren (Firmen wie Privatpersonen), die ein Herz für ein derartiges Projekt haben. Dabei müssen es nicht unbedingt Geldmittel sein, Firmen könnten auch mit Waren oder Dienstleistungen einen Beitrag leisten. Der Gouverneur von Mahdia, Mohamed Lamin el Abed, hat jedem Sponsor ein persönliches Zertifikat sowie eine Ehrenmedaille der Stadt Mahdia zugesagt. Außerdem soll jeder Sponsor

Pichler in Tunesien: N r . 44, auf einer Marmortafel im Gebäude verewigt w e r d e n . Rue Cap Afrika, 5100 MahUrsula Pichler w i l l nach dia, Tunisie; T e l e f o n : 0021 dem Abschluss d e r Revitali673680385; E-Mail: insula. sierungsarbeiten die ehemalipichler@gmx.at ge Kirche zu einem O r t für Kunstausstellungen, Installationen, Lesungen und Musik machen. Dabei sollen verstärkt Künstlerinnen aus Tirol und I n n s b r u c k Am 4. März wurde in der Nothburga-Galerie ein zum Zug kom- Projekt fur eine interkulturelle und interreligiose men, w o b e i Zusammenarbeit präsentiert. V.l. Dr Julia I loi mann, Ursula Pichler, Ilse Abka Prandstetter und im Gegenzug Fritzi Gerber; 2. Reihe v.l. Reiner Schiestl und Ausstellungen Horst Rurmann vom Kulturamt der Stadt Innstunesischer bruck. (Foto: W. Weger) Künstlerinnen ili Innsbruck möglich sind. Die Raiffeisenbank W a t Ein Ö s t e r r e i c h - B e z u g ist schon vorhanden: Der Marm o r b o d e n fur d i e Kirche wurde seinerzeit von Österreich gespendet. Die Adresse v o n Ursula

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tens (BLZ 36351) hat für die Abwicklung der Spendeneingange ein kostenloses K o n t o eingerichtet ( N r . 301614, Ursula Pichler, Spendenkonto Kirche in Mahdia). ( W W )

xv


STADTLEBEN

N e u e r F ö r d e r v e r e i n für Musik a m D o m „Musica Snera" heißt ein neuer V e r e i n , der sieh der ideelen und finanziellen Unt e r s t ü t z u n g der Musik am Innsbrucker D o m verschriehen hat. Die Schirmherrschaft hat Bgm. Hilde Zach über-

Pfarrkirchen rat Hubert Steindl. der Mediziner Heinz Wykypill und der Rechtsanwalt Michael Sallinger. Das musikalische A n g e b o t am Innsbrucker D o m reicht von D o m c h o r und O r c h e s t e r über den Kammerchor und den Dombläsern bis zu einem

Mädchenchor. Im Sept e m b e r sollen als spezielles Angeb o t für Buben die „Dom-SingDet Innsbrucker Domchor. Im Vordergrund v. I. die knaben" ins Obfrau des Chores, Elisabeth Defelip-Jaud, Pfarrkir- Leben geruchenrat Haben Steindl, Propst Florian Huber, Bgm. fen w e r d e n . Hilde Zach. Domkapellmeister Christoph Klemm Wer dem und Domotganist Reinhard Jaud. (Foto: Diözese) Verein beit r e t e n will, kann sich an nommen. Weitere Gründie Domkanzlei wenden, Tel. dungsmitglieder sind Propst 583902, E-Mail: d o m p f a r r e Florian H u b e r , D o m k a p e l l innsbruck(5)aon.at meister Christoph Klemm,

Musik+: D r e i m a l Tanz u n d g r o ß e Musik Dreimal Tanz (und große Musik) präsentiert die Galerie St. Barbara im Rahmen der Reihe Musik+ am 19. A p r i l (Beginn: 19.30 U h r , Einführung 18.30 U h r ) im G r o ß e n Haus des T i r o l e r Landestheaters. Ein junger Choreograph, der bereits in der halben W e l t gearbeitet hat, trifft sich mit den W e r ken zweier W e l t s t a r s , die längst Tanzgeschichte geschrieben haben. Die Begegnung der beiden Tanzgruppen „abedancecompany" & „Ballet de I Opéra national du Rhin" geschieht erstmals. „Ein spannender, intensiver Abend voll Forderung, Energie und Schönheit, so Maria Crepaz.

Choreographien: Nicolas MUSIN Carmen (2004), Jiri K Y L I A N Stamping G r o u n d (1983; inspiriert von einem Aborigines-Tanz), Maurice BÉJART Le Marteau sans Maître (1973), Musik: Rodion Schtschedrin. Carlos Chavez, Pierre Boulez. Infos und Karten-Hotline: 05223 53808; Internet: www.musicplus.at; info@musicplus.at

Musik+ am / 9. April im Tiroler Landestheater. (Foto: Veranstalter)

Aktive Innsbrucker Pfarrbibliotheken „Lesen ist Abenteuer im Kopf", und Büchereien - laut Josef Kegler vom Diözesanen Bibliotheksreferat-sind „Tankstellen für Seele und Geist", w o sich Menschen das holen können, was sie brauchen.

gesamt acht öffentliche Pfarrbibliotheken sowie die öffentliche Bibliothek der Ursulinen und die Alpenvereinsbucherei. Insgesamt werden 73.400 € an Budgetmittel für die in den Stadtteilen geleis-

werden I : I in den Medienbestand (Bücher, Spiele, Cds, D V D s , Z e i t s c h r i f t e n usw.) investiert. Mittlerweile bieten vier Pfarrbibliotheken auch Internet-Terminals, Bibliotheksarbeit in den

Für Bildungs-Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer: „Man kann auf nie-

tete Bibliotheksarbeit ausgegeben. Die Subventionen

Stadtteilen heißt auch viel ehrenamtlicher Einsatz und viele

auch die Ursulinen-Bücherei als eine A r t „Stadtteilzent r u m " . D o r t gibt es seit A n fang des Jahres auch eine Abendöffnungszeit (mittwochs bis 20 Uhr).

Öffnungzeiten: Allerh e i l i g e n : Mo 17 bis 19 Uhr, Mi/Fr 16 bis 19 Uhr; A r z l : u n b e z a h l t e Di/Fr 17 bis 19 Uhr, Mi 16 bis 18 Uhr; H ö t t i n g : Mi 16 bis dtrschwel liger Stunden: Allein 18.30 Uhr. Fr 15 bis 18.30 I bene nicht genug die PfarrbücheUhr; H u n g e r b u r g : Mo 15 um, um den W e r t reien bieten insbis 17 Uhr, Mi/Fr 16 bis 19 von Büchern begesamt 48 W o U h r ; M ü h l a u : Di 9 bis I I wusst zu machen. chenoffnungsUhr. Fr 16 bis 19 Uhr; SagDie Pfarrbibliothestunden. g e n : Mo 15 bis 17 Uhr. Fr 17 ken sind wie ein Ca. 10.000 unbis 19 Uhr, So 10 bis 12 Uhr; Netz über die bezahlte StunSt. P a u l u s : Di/Mi 15 bis 18 Stadt verteilt und den sprechen Uhr; S t . P i r m i n : D i / D o 17 damit wichtige und eine deutliche bis 19 Uhr, So I 0.30 bis I 1.30 w e r t v o l l e Zentren Sprache. Uhr; U r s u l i n e n : Mo 16 bis in den Stadtteilen." /„ ( / t .„ Pfairbihliothekvn wud viel ehrenamtliche Arbeit Ahnlich wie 18 Uhr. Mi 16 bis 20 Uhr. Fr Die Stadt Inns- geleistet. StRin Mag. Christine Oppiti-Plorer (/weite von die Pfarrbibliobruck f ö r d e r t ins- rechts) dankte im Namen der Stadt. (Foto: K. Prabiu-Rudig) theken fungiert17 bis 19 Uhr. (KPR)

FTI XVI

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Eishoc U' M i

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i

r*"1 »,

Die beiden Stadien am Südring bilden fur die Eishockey-WM die attraktive Kulisse. 56 Spiele stehen insgesamt auf dem W M - Programm. Die 28 Spiele der in Innsbruck gespielten G r u p p e n B und C bringen H o c h b e t r i e b in die Olympiaworld: Gespielt w i r d im zweifach olympiaerprobten und im Vorjahr generalsanierten Olympiastadion t r a i n i e r t „ n e b e n a n " in der neuen T i r o l e r W a s s e r k r a f t Arena. Als Glücksfee für Innsbruck entpuppte sich Österreichs Paradeathletin Stephanie Graf bei der Auslosung im Vorjahr. In Innsbruck spielen in der G r u p p e B: der regierende W e l t m e i s t e r Kanada, USA, Lettland, Slowenien. In G r u p pe C: Schweden, Finnland, Ukraine und Dänemark. Ein Highlight bringt gleich das erste Spiel am Eröffnungssamstag: Um 16.15 Uhr beginnt für den regierenden W o r l d - C h a m p i o n Kanada die Titelverteidigung mit dem ersten WM-Bully gegen Lettland. Utn 20.15 U h r spielt Finnland gegen Dänemark. „Nach den Vor- und Qualifikationsrunden werden auch in Innsbruck Viertelfinal-Matches gespielt", verweist D r . Dietmar Kalt, Präsident des Österreichischen Hockeyverbandes und des W M - O r g a n i sationskomitees auf die Zusicherung der International Ice Hockey Fédération (IIIHF, 1908gegründet, 63 Mitglieder). „Jedes Spiel ein H i t ! " Mit diesem Statement verbindet Tirols Hockeypräsident. „ V i z e " des Ö s t e r r e i c h i s c h e n Hockeyverbandes und lokaler OK-Chef, Peter Schramm,

A m 3 0 . A p r i l u m 16.15 U h r b e g i n n t d i e E i s h o c k e y - W e l t m e i s t e r s c h a f t 2005. Bis z u m 15. M a i w e r d e n d i e 16 w e i t b e s t e n T e a m s und die besten Cracks u m W e l t m e i s t e r e h r e n k ä m p f e n - in d e r W i e n e r S t a d t h a l l e u n d in d e r I n n s b r u c k e r O l y m p i a h a l l e . die Empfehlung an die Innsbrucker/Tiroler Fans „ G e m ma Hockey schaun!" Auch das österreichische National-Team läuft aufs Innsbrucker Eis, um sich für die W M den letzten Schliff zu holen. N o c h vor dem W M - S t a r t spielt die Überraschungsmannschaft der vorjährigen W M in Prag am 2 1 . April um 19.15 U h r und Freitag, 22. April (18.30 Uhr), gegen Slowenien. Ein eigenes „ S p i e l e r d o r f " wird westlich der Olympiahalle aufgebaut - Internationaler Treff der Hockeyfans mit Show, Video-Wall, Musik, hautnahem K o n t a k t zu den „Stars" und heimischer Gastronomie. Neben U n t e r k u n f t und Verkehrsfragen (es empfiehlt sich mit dem Shuttlebus anzufahren) gilt ein Hauptaugenmerk der Sicherheit der US-Spieler und Gäste. Vorrundenspiele (Gruppe B, C): 30. A p r i l , 16.15 Uhr: Let Can; 20.15: Fm Den I . M a i , 16.15 U h r . USA Slo; 20.15 U h i : Ukr Swe 2. M a i , 16.15 Uhr: Fin Ukr; 20.15 Uhr: Swe Den 3. M a i , 16.15 Uhr: Can Slo; 20.15 Uhr: USA Lat 4 . M a i , 16.15 Uhr: D e n -

Mit dem Kartenvorverkauf ist die W M - V e r a n s t a l t u n g s G m b H zufrieden. W e i t über 200.000 Karten wurden insgesamt bereits abgesetzt, und auch das Innsbrucker Ziel mit 100.000 Karten r ü c k t in greifbare Nähe.

(Foto: www.unisono.info)

„ D i e Weltmeisterschaft bedeutet für den Tourismus ein zusätzliches Plus", so auch Tourismusreferent Vizebgm. D r . Michael Bielowski und Tourismusverbandsobmann Dr. H u b e r t Klingan. G r o ß ist das Interesse aus den USA, dem skandinavischen Raum, aber auch aus dem O s t e n Europas. Schon jetzt haben sich an die 4000 hockeybegeisterte Letten angemeldet.

In einer Studie belegt D r . Alfons Madeja (Professor an der Hochschule Heilbronn) dem Projekt „ H o c k e y W M 2 0 0 5 " einen vielfältigen Nutzeneffekt m i t ImageGewinn, Arbeitsp l a t z s c h a f f u n g , Peter Schramm, Tirols Hockey-Präsident, erS t e u e r - M e h r e i n - wartet sich die beste WM und einen Impuls (Foto: G. Andreaus) nahmen und ein für den Sport. Plus für den Tourismus. Über 900 Journalisten w e r d e n in Bielowski sieht nicht nur Medien und Fernsehen beden finanziellen M e h r w e r t richten (45 TV-Stationen (Experten rechnen mit rund übertragen und e r r e i c h e n 83 Mio. € Wertschöpfung), über 700 Millionen Zuseher). sondern hebt vor allem die Ukr; 20.15 Uhr: Swe Fin 5. M a i , 16.15 Uhr: Slo Let; 20.15 Uhr: Can USA Vom 6. bis I I. M a i finden die Q u a l i f i k a t i o n s s p i e l e statt. Die V i e r t e l f i n a l r u n d e w i r d am I I . M a i gespielt (Beginn jeweils 16.15 und 20.1 5 Uhr). S e m i f i n a l e u n d F i n a l e werden in W i e n am 14. u n d 15. M a i gespielt.

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Steigerung der Sportbegeisterung im Eishockey speziell für die Jugend hervor. „Beautiful" ist der von der W i e n e r Band Julia k o m p o n i e r t e und gespielte T i t e l Song der W M . „ A r e you ready t o w i n " ist die musikalische, motivierende Schlüsselfrage, auf die es seitens der 28 Mannschaften nur eine A n t w o r t geben w i r d : „ W e are ready!" ( A G . )

XVII


SPORTSTADT

Frauenlauftreff a m Natterer See Laufen ist seit Jahren der Volkssport N u m m e r eins für Jung und A l t . In der Z w i schenzeitformieren sich auch immer mehr Lauftreffs, da in der Gruppe zu laufen m o t i v i e r e n d e r ist. Das Referat „Frau, Familie, Senioren" veranstaltet heuer bereits zum fünften Mal den Frauenlauftreff beim N a t t e r e r See. Dabei können FreizeitsportlerInnen nach individuellem Vermögen und kostenlos etwas für ihre Gesundheit tun. Fächln h bogleitet w i r d der Frauonl.iuftreff von Marathonläulei in Hildegard H i r s c h , die auch heuer zum gesunden

I m Laufschritt i n d e n Frühling

Laufen unter dem M o t t o „Fit durch Laufen" einlädt. Die Frauenlauftreffs finden in der Zeit vom 19. April bis 18. O k t o b e r jeweils dienstags um 18 U h r statt. Treffpunkt ist beim Natterer See (Parkplatz). Ohne Anmeldung und bei jeder W i t t e r u n g ist der Einstieg in das kostenlose Serviceangebot für s p o r t b e geisterte Frauen aller Altersschichten jederzeit möglich: Einfach hinkommen und mitmachen. Infos im Referat „Frau, Familie und Senioren" unter Telefon 5360-4204. (KPR)

Gemeindepolitik kämpft u m „Hundertstel" Christian Kogler Innsbrucks Farben. D e r Innsbrucker Stadtparlamentarier „ k u r v t e " im Starterfeld der fast I 50 Polit-Kollegen auf einen guten v o r d e r e n Rang — t r o t z des Handicaps einer nicht ganz überstandenen Verletzung.

N i c h t das politische Gspür. sondern das richtige Feeling auf den Carving-Brettln w a r beim 3 1 . T i r o l e r GemeindeSki-Cup gefragt. Beim Kräftemessen der Kommunalpolitiker zwischen Kufstein und A i l b e r g v e r t r a t GR Mag.

S p o r t t e r m i n e im A p r i l Änderungen vorbehalten! Aktuelle Sportinfos auch unter www.tirol4you.at F U S S B A L L , T i v o l i Stadion: 9. April, I 8.30 Uhr: FC Wacker Tirol-FK Austria Memphis Magna; 23. April, 18.30 Uhr: FC Wacker Tirol-SK Puntigamer Sturm Graz; 29. April, 20.30 Uhi I C Wacker Tirol-SK Rapid Wien

V O L L E Y B A L L , Leitgebhalle: 2. April, 18 Uhr: VC Tirol-Salzburg, DaBL Meister-Play-off HANDBALL, Hötting West: 2. April, 16. 30 Uhr: H I T Graz/U2l; 18.30 Uhr, H I T Graz/I., HBLA Aufstiegs-Playoff; 9. April, 16. 30 Uhr: H I T Leoben/U2l; 18.30 Uhr, H I T Leoben/I., HBLA Aufstiegs-Playoff; 30. April, 17 Uhr: H I T Linz/U2l; 19 Uhr, H I T - Linz/1., HBLA Aufstiegs-Play-off

F O O T B A L L , Tivoli-Stadion: 16. April, 15 Uhr: T/r. Raiders Klagenfurt Falcons E I S H O C K E Y , Olympiahalle: 30. April. 16.15 Uhr: UHF Weltmeisterschaft 2005 Let-Can, 20.15 Uhr: UHF Weltmeisterschaft 2005 Fin-Den

TURNEN, Hötting West: 23. April, ab 8 Uhr Intern. Turnwettkampf, Attila-PinterTurntor J U D O , Leitgebschule: 30. April, ab 17 Uhr: Leistungszentrum - Bundesliga

F R Ü H L I N G S L A U F , Marktplatz, 15 Uhr: 5. Ibk. TirolMilch-Frühlingslauf

xviii

W

A m Samstag, 2. A p r i l , finauf den Speed-Marathon ein: det der I n n s b r u c k e r T i r o l A m I 7. A p r i l steht von MaM i l c h - F r ü h l i n g s l a u f statt. trei nach Innsbruck der ,, ! . G e s t a r t e t w i r d u m 15 U h r P r o b e r u n " auf dem Prov o r der Markthalle - gelaufen gramm, am 5. J u n i der , , 2 . wird wieder entlang Innsbrucks Laufpromenaden den InnLauf-Meilen. Je nach Lust und Stehvermögen kann die Streckenlänge gewählt w e r d e n , von (Foto: Veranstalter) 3 über 5 bis Freude an der Bewegung. 10 bzw. von 15 bis 21,1 km! Laufexperten sind während des Laufs immer m i t dabei - als A n sprechpartner, Aufmunterer, Informationsspender... A n m e l d u n g : 2. A p r i l , Marktplatz, ab 13 U h r , keine Voranmeldung nötig! Startgeld: Für 5 € (Kinder 2 € ) gibt's noch ein T i r o l Milch-Paket, Verpflegung auf der Strecke und im Ziel eine U r k u n d e , ein Frühlingspräsent und ein T o m b o l a - L o s . Dusch-Umkleidemöglichkeit in der H T L (300 m von Start und Ziel entfernt). A m I . M a i folgt der Innsb r u c k e r Sparkassen-Stadtlauf. Zwei „Tests" stimmen

P r o b e r u n " - vom Brenner bis Matrei. A m 2 5 . J u n i steigt der absolute Höhepunkt: Der 2. Tiroler Speed-Marathon w i r d am Brenner in Richtung Innsbruck gestartet. Ein Tipp sind auch die Lauft r e f f s mit Volkmar Staudegger an jedem Samstag. T e r m i n e : 9., 16., 23., 30. April (Treffpunkt 9 Uhr, Land e s s p o r t c e n t e r Innsbruck, U m k l e i d e - und D u s c h m ö g lichkeiten vorhanden, Trinkflasche mitbringen). Infos zum Innsbrucker Lauffrühling: www.stadtlauf-innsbruck.com, www.tirol-speedmarathon.com. (A.G.)

TI-Volley-Damen kämpfen u m d e n Einzug ins Finale Mit (Serien-)Meister Wien w a r t e t auf Tl-Volley, Tirols Nummer eins im Damen-Volleyball, eine hohe Hürde. O b w o h l das Team von HeadCoach Marco Angelini den Meister in der laufenden Saison zwei Mal besiegen konnte, gehen Rimser und Co. als Außenseiter in das Halbfinal-Play-off (Bost-of-Three-Seric). Das

erste

Spiel

gegen

SVS/PSV Kuoni W i e n findet am 6. April in W i e n statt. Das zweite Spiel ist am Samstag, 9. A p r i l , in Innsbruck in der USI-Hallc. Beginn 19 Uhr. Das 3. Spiel (falls notwendig) am 16. April in W i e n . Marco Angelini hofft auf die große Sensation: „ M i t einer außerordentlichen Leistung könnte der Einzug ins Finale zu schaffen sein." (A.G.)

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UMWELT

Mobile Problemstoffsammlung startet zum Frühjahrstermin A m Montag, 4. A p r i l , start e t die „ S a m m e l t o u r " z w i schen 8 und 9.45 U h r bei der Volksschule Sieglanger. Nach einem genauen Fahrplan (siehe Inserat) werden die über das Stadtgebiet v e r t e i l t e n Sammelstationen angefahren.

T r a d i t i o n e l l w i r d auch in d i e s e m Jahr w i e d e r v o n den Innsbrucker Kommunalbetrieben, Geschäftsbereich Abfallwirtschaft, die Gelegenheit geboten, Problemstoffe umweltfreundlich

An den Sammelstellen nehmen die Mitarbeiter der IKB die Problemstoffe w i e Farben und Lacke, Haushaltsreiniger, Lösemittel, Medikamente, Konsumbatterien usw. entgegen. Auch ÖLI-Behälter können abgegeben und gegen neue Alt- und Speiseölgefäße ausge-

tauscht w e r d e n . Altkleider werden im Rahmen der mobilen Problemstoffsammlung nicht entgegengenommen. Bei den Problemstoffen beweisen die Innsbrucker echte Sammelleidenschaft. U n t e r den im letzten Jahr gesammelten 296 Tonnen an Problemstoffen waren allein 80 Tonnen Farben und Lacke sowie fast 20 Tonnen Altmedi-

Problemstoffe sind: Altöle (Petroleum, Diesel); Autobatterien; Farben und Lacke (Reste von Farben u. Lacken, Wachse, B i t u m e n , D i c h tungsmassen etc.) Fiebert h e r m o m e t e r ; Haushaltsreiniger (vom Allzweckreiniger, Polier/Imprägniermittel bis zum Waschmittel und Autospray); Laugen (etwa Abbeizmittel, Fotochemikalien, A m m o n i a k , Salmiak); Leergebinde (leere Lack/Farbdosen, M o t o r ö l d o s e n ; Leuchtstoff, Quecksilber- u n d N a t r i umdampflampen; Lösemittel (Terpentin, N i t r o v e r dünner, Spiritus, Benzine, Klebstoffe, Frostschutzmittel etc.); Medikamente und K ö r p e r Pflegemittel (Tabletten, Ampullen, Lösungen, Kosmetika, Seifen, Shampoos etc.); Pflanzenschutz- und Holzschutzmittel (Chemikalien zur Bekämpfung von Schädlingen); Saurer, (Salz- und Essigsäure, Rostumwandler, Entkalker); Speisefette, Speiseöle, volle Olis; Trockenbatterien (Konsumbatterien, Knopfzellen, Kleinakkus)

und kostenlos zu e n t s o r g e n . A u f t a k t des P r o b l e m s t o f f - S a m m e l s e r v i c e 2005 ist d i e F r ü h j a h r s s a m m l u n g v o m 4. bis 9. A p r i l . kamente dabei. „ W i r sind sehr zufrieden, dass unser Service so gut angenommen w i r d " , meint dazu der Leiter der IKB-Abfallwirtschaft, D r . Ferdinand Koch. W ä h r e n d des Jahres können Problemstoffe auch im Recyclinghof Rossau (Dr.Adolf-Hörhager-Str., Mo.D o . von 8 bis 16.45 U h r und Fr. von 8 bis 18.45 Uhr), bei

der Berufsfeuerwehr Innsbruck (Hunoldstraße 17, jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr) oder im Bauhof HöttingW e s t (Bachlechnerstraße 27, jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr) abgegeben werden. Informationen geben gerne die Innsbrucker K o m munalbetriebe, Geschäftsbereich Abfallwirtschaft, Salurner Straße I I, 6020 Innsbruck, Telefon 502 5 7 7 1 , und das Referat U m w e l t t e c h n i k und A b f a l l w i r t s c h a f t der Stadt, Telefon 5360/3121. Die T e r m i n e können auch über die Homepage der Kommunalbetriebe abgerufen werden: www.ikb.at (A.G.)

Problemstoffsammlung 4 . - 9 . April 2005 Donnerstag, 7. A p r i l 2005

Montag, 4. A p r i l 2005 • Sieglanger bei Volksschule

8.00 -

9.45 Uhr

• Geyrstraße/Freiwillige Feuerwehr Amras

8.00 -

9.45 Uhr

10.30 - 12.15Uhr

• Fischnalerstraße bei Haus Nr. 1 - 5

10.30 - 12.15 Uhr

» Peerhofsiedlung/Clemens-Holzmeister-Straße

• Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus

13.00 - 14.45 Uhr

• Speckbacherstraße/

• Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

15.30 - 17.15 Uhr

• Kaufmannstraße vor Friedhof

18.00 - 19.30 Uhr

• Bienerstraße 27b/ehemals Kohlenhandels GmbH

15.30 - 17.15 Uhr

• Reichenauer Straße/Pauluskirche

18.00 - 19.30 Uhr

• Reichenauer Straße/Pauluskirche

18.00 - 19.30 Uhr

13.00 - 14.45 Uhr

Kreuzung Franz-Fischer-Straße

• Karl-Innerebner-Straße/

8.00 -

9.45 Uhr

» Andechsstraße, bei KIK

10.30 - 12.15 Uhr

• Schneeburggasse/Großer Gott

13.00 - 14.45 Uhr

• Kranebitten/Gasthof Klammstube

15.30 - 17.15 Uhr

• Schützenstraße/Freiwillige Feuerwehr Neuarzl

18.00 - 19.30 Uhr

• Gumppstraße bei Schut/engelkirche

1800 - 19.30 Uhr

M i t t w o c h , 6. A p r i l 2005 • Mühlau Hauptplatz • Höttinger Kirchplatz

18.00 - 19.30 Uhr

Einmündung Tschiggfreystraße

Dienstag, 5. A p r i l 2005 • Arzler Straße/Nova Park

8.00

lì 4!) Uhi

Freitag, 8. A p r i l 2005 • Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 8 00

Brunnenplatzl

9.45 Uhr

• Kreuzung Sennstraße/Falkstraße

10.30 - 12.15 Uhr

• l'i KIIIII Plaiikirche

13.00 - 14.45 Uhr

• Igls, Parkplatz gegenüber Apotheke

15.30 - 17.15 Uhr

» Gumppstraße/Schutzengelkirche

18.00 - 19.30 Uhr

• Wiltanei Platzl/Verkehrsinsel

18.00 - 19.30 Uhr

10.30 - 12.15 Uhr

» Radetzkystraße/Einmündung Reut Nicolussi-Straße 13.00 - 14.45 Uhr • An-der-Lan-Straße/Spar-Markt

15.30

17.15 Uhr

• Mittetweg/Merkurmarkt

18.00

19.30 Uhr

» Haydnplat//bei Wertstoffsammehnsel

18.00 - 19.30 Uhr

Samstag, 9. A p r i l 2005 » Bereich Ka|etan Sweth-Straße/

ÜEEZp Info-Hotline 0512/502-5771 I w w w . i k b . a t

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8.00

Pfarrer-Otto-Neururer-Str. » Buzner Platz/gegenüber Apotheke

9.45 Uhr

10.30 - 12 15 Uhr

IKB

Ahl.ill

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Bozner Nachrichten 19. Bozner Filmtage Zwei Wettbewerbe, drei Preise, viel Kino In Bozen ist das ein bisschen anders, da ist es dem Filmclub gelungen, in fleißiger Kleinarbeit und über die Jahre hinweg ein Filmfestival aufzubauen, das sich international absolut sehen lassen kann. Die Bozner Filmtage bringen Regisseurinnen und Stars, V e r l e i h e r i n n e n und P r o d u -

/ 9. Boziicr Filmtage. zentlnnen zum Anfassen und darüber hinaus neue, spannende Filme für alle G e schmäcker. Das Filmtage-Rezept setzt sich auch heuer w i e d e r aus der bewährten Mischung

Die Z e i t v o m I 3. bis I 7. A p r i l sollten Kinobegeisterte nützen, denn ein gutes Filmfestival b e k o m m e n i m Normalfall nur Großstadtbewohner (und Innsbruckerlnnen) geboten. neuer Filme aus Österreich, Deutschland, der Schweiz sowie aus Italien zusammen. Einige der Filme laufen im jeweiligen W e t t b e w e r b und sind damit A n w ä r t e r f ü r einen der Preise. Vergeben werden heuer drei Preise, und zwar der Preis der Stadt Bozen, bei dem das Publikum den Preisträger k ü r t , der Preis des Landes Südtirol, der von einer Fachjury vergeben w i r d , und (heuer neu) ein Preis für den besten Dokumentarfilm. Besondere Erwähnung verdient auch heuer wieder die Tatsache, dass der Filmclub mit einem eigenen Event auch den guten Kinderfilm fördert. Dieses Jahr sind die „ W i l d e n

Kerle", liebenswerte Münchner Freizeitfußballer, an der

Reihe. Mit einer eigenen Filmreihe w i r d dieses Jahr Dana Vavrova dabei sein, die Schauspielerin und Regisseurin, die bei den Bozner Filmtagen immer gern gesehen ist. Mit dabei ist aber auch Ralf Schenk von der DEFA, der alte D D R - A u f klärungsfilme vorstellen wird, mit dabei ist heuer auch wieder ein Filmtage-Urgestein namens H e r b e r t A c h t e r n busch. Er hat die Bozner Filmtage in den letzten 19 Jahren immer belebt und gefördert. Geheim bleiben noch die Namen der/des „Stars zum A n fassen", heuer soll es sich um einen Mann handeln, dem V e r n e h m e n nach ist es Til Schweiger. Interessant auch die Geschichte der Geschwister

Scholl in einer älteren und einer neueren Variante mit Juliajentsch als möglichem Filmtagegast. Entstanden sind die „Bozner Filmtage" vor fast zwei Jahrzehnten aus der N o t , deutsche Filme nach Bozen zu bekommen. Das Festival der Schmuggler hatte es sich damals zur Aufgabe gemacht, an den Filmtagen jeweils eine spezielle G o o d w i l l - T o u r bei deutschsprachigen Produzenten und V e r l e i h e r i n n e n zu starten, um sie davon zu überzeugen, dass Bozen ihre Filme - egal auf welchen verborgenen Wegen - braucht. Und es hat geklappt. Heute ist der Filmclub ein angesehenes Programmkino und die Filmtage sind ein beliebtes Festival. Erster und innigster Partner über diejahre hinweg ist und war der Innsbrucker Cinematograph. Alles weitere zu den Filmtagen gibt es auf der Homepage des Filmclubs unter www.filmclub.it.

Innsbruck: Jakobsweg — Bilder, die Sehnsucht wecken In sechs W o c h e n wanderte der Innsbrucker Fotograf l l i o m a s D e f n e r allein von

Am Jakobsweg, das Dorf Cirauqui.

XX

Frankreich über den Jakobsweg 900 km nach Santiago de Compostela und weiter zum Kap Finisterre. In der Multivisionsschau „ A m Jakobsweg" zeigt er seine mit der Kamera festgehaltenen Eindrucke. Die Multivisionsschau „ A m Jakobsweg" ist weniger als Gebrauchsanleitung für eine Pilgerfahrt oder als trockene Reisedokumentation zu

verstehen, sondern zeigt den Jakobsweg mit dem sensiblen Auge des Fotografen. Die Bilder vermitteln die eindrucksvolle W e i t e Nordspaniens, zeigen das einfache Leben in dieser rauen Landschaft, über die im A p r i l auch noch ein Schneesturm fegen kann. Mit den Bildern und der dazu ausgewählten Musik kann der Besucher in Gedanken zu einer meditativen Wanderreise aufbrechen. Im Jahr I 993 wurde der Ja-

kobsweg von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Die Multivisionsschau w i r d in Innsbruck am Dienstag, den 5. A p r i l im Raiffcisensaal am Marktplatz, und am Dienstag, den 26. A p r i l im Rahmen der Kulturtage der Katholischen Studentenverbindung Teutonia, Fallmerayerstraße 6, gezeigt. Beginn jeweils 20 Uhr. K a r t e n r e s e r v i e r u n g für die Veranstaltung am 5. A p r i l unter 0664/34 04 606 bzw. unter www.defner.com.

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GESUNDE STADT

Frauengesundheit: Wer? Wo? Was?

Depression, eine ernstz u n e h m e n d e Krankheit Menschen, die an Depressionen leiden, fürchten Stigmatisierung nicht nur, sie erleben sie auch. So der allgemeine T e n o r der Experten bei der Auftaktveranstaltung zum Thema „ T i r o l e r Bündnis gegen D e p r e s s i o n " , das im Rahmen des EU-Projektes E A A D (European Alliance Against Depression) Ende Februar stattfand. 30 Organisationen und Partner nehmen am „ T i r o l e r Bündnis gegen Depression" teil und unterstützen damit die zentrale Botschaft: Jeder kann von Depression betroffen sein, Depression hat viele Gesichter, ist aber behandelbar. Die Initiative r i c h t e t sich nicht nur an Menschen, die an Depressionen leiden und sich bereits in einem Zustand der A n t r i e b s l o s i g k e i t und des „nicht mehr Könnens" befinden. Angesprochen w e r d e n auch Angehörige, denen eine

Schlüsselfunktion z u k o m m t , da Depression zu jenen Erkrankungen gehört, die man von außen selten wahrnimmt. Der Initiative geht es darum, Aufklärungsarbeit zu betreiben, da bewusst werden muss, dass Menschen, die an Depressionen leiden, eine Auszeit brauchen, damit ihre Seele wieder zusammenwachsen kann. In den kommenden Monaten sollen im Rahmen der A k tion verstärkt Veranstaltungen zum Thema lanciert w e r den. Aktuell kann man sich über das Thema auf der Homepage www.buendnis-depression.at informieren. D o r t gibt es auch einen Selbsttest. Für allgemeine Informationen steht die „Gesellschaft f ü r Psychische Gesundheit, die als Koordinator fungiert, unter Telefon 58 51 29 -19 bzw. eaad@gpg-tirol.at zur Verfügung. (KPR)

Wams: Nach Umbau wieder geöffnet Beeindruckende Zahlen lief e r t der W A M S - L a d e n am Innrain 100, der nach einem Umbau seit Anfang März wie-

klassige W a r e aus z w e i t e r Hand schätzen. Auch das W a renangebot kann sich sehen lassen: 2000 Stück Bekleidung und 900 Stück Hartware (Geschirr, Taschen, Bücher, Spiele) warten auf „Kauffreudige". „Qualität zum kleinen Preis", bringt es Geschäftsführerin Andrea Romen auf den Punkt, „denn der durchschnittliche Stückpreis beträgt 2 € . "

Öffnungszeiten: WAMSEine Kundin schmökert in der Laden, Innrain 100, Mo-Fr reichhaltigen Bücherabteilung 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr. vom neu gestalteten WAMSLaden. (Foto: Wams) A m 7. A p r i l findet in der Second-Hand-Sammelstelle „Klamotte" in der Reichenauer der geöffnet ist. 73 Tonnen Straße 80, von 10 bis 16 Uhr „second hand"-Waren w u r ein T a g d e r o f f e n e n T ü r den allein 2004 verkauft. Z u m statt. Auch für Stimmung und „ S h o p p e n " k o m m e n täglich Unterhaltung ist gesorgt. (AA) rund 300 Kunden, die erst-

Das Frauengesundheitsz e n t r u m ist s e i t z w e i Jahr e n in d e r K l i n i k e i n g e richtet und wird von Universitätsprofessorin Dr. Margarethe Hochleitner

geleitet. Es ist eine Einrichtung, an die sich Frauen mit v o r allem unspezifischen allgemeinen gesundheitlichen Problemen wenden können, es w e r d e n Vorsorgeuntersuchungen angeboten, und das Frauengesundheitszentrum ist gleichzeitig auch eine Anlaufstelle für Frauen, die sich nicht richtig medizinisch versorgt fühlen. Es ist wenig bekannt, dass besonders auch Frauen v e r m e h r t an Herz-KreislaufErkrankungen leiden und dadurch auch sterben. Auch dieser Tatsache will das Frauengesundheitszentrum vorbeugend Rechnung tragen. Herzerkrankungen, Krebs, Frauenheilkunde, G e b u r t s hilfe, Bewegungsapparat, Osteoporose, Sehstörungen, Schwerhörigkeit, Inkontinenz sind nur einige der Gesundheitsthemen, die Frauen im Speziellen treffen. Im FrauenGesundheitsZentrum an den Innsbrucker Universitätskliniken bekommen Frauen bei allen gesundheitlichen Fragen Rat und Hilfe. Die Idee eines FrauenGesundheitsZentrums stützt sich auf die O t t a w a - C h a r t a der W H O von 1992. die besagt, dass Frauen ein spezieller Zugang zu Informationen in Gesundheitsfragen im regionalen Versorgungsangebot zur Verfügung stehen sollte. Unterstrichen werden diese Forderungen von der aktuellen Situation in T i r o l : Liegt doch die Lebenserwartung von Frauen in Tirol nach den Erhebungen des Frauengesundheitsbüros des Landes T i rol bei 83 Jahren. Darüber

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005

hinaus w u r d e u.a. erhoben, dass jede zweite Frau am Herz-Kreislauf-Tod, jede 25. Frau an Brustkrebs und bereits jede vierte an Krebs stirbt. Zudem hat eine Fragebogenaktion das Bedürfnis nach einer zentralen Beratungs- und A n laufstelle ergeben. Derzeit besteht an der Innsbrucker Klinik eine Frauenstation und eine Frauenambulanz. In V e r b i n dung mit dem Frauengesundheitsbüro des Landes ergeben diese Institutionen das FrauenGesundheitsZentrum Tirol. Ambulanzzeiten des FrauenGesundheitsZentrums T i r o l : Dienstag und M i t t w o c h von 13 bis 16 U h r sowie freitags von 8 bis 12 U h r , A n meldung bei D r . Angelika Bader unter Telefon 504 - 81 8 27 (Ein Erstgespräch dauert ca. eine Stunde). Infos: Frauengesundheitsbüro des Landes Tirol, Innrain 66. I.Stock, Tel. 504-25718; frauengesundheitsbuero@ tilak.or.at bzw. w w w . I b i frauen.uibk.ac.at. (KPR)

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VEREINE STELLEN SICH VOR

Freiwilligen Zentrum Tirol: Miteinander - füreinander Ehrenamtliche Tätigkeiten sind unentgeltlich. Sie sind aber v o r allem eines: unentbehrlich. Freiwilliges Engagement w i r d daher oft als das „Rückgrat" der Gesellschaft bezeichnet und soll nicht als Nebenjob verstanden w e r den, sondern ist eine vera n t w o r t u n g s v o l l e Aufgabe. Freiwilliges Engagement heißt für andere da zu sein, ihnen zuzuhören, sie zu begleiten o d e r zu b e t r e u e n : W a s f r ü h e r in d e r so genannten Großfamilie selbstverständlich w a r , müssen heute fast ausschließlich soziale Einrichtungen übernehmen. Personalmangel und hohe Personalkosten machen auch d o r t eine ganzheitliche Betreuung kaum möglich. Es gibt viele Gründe und Motive, sich freiwillig zu engagieren: Sinnstiftung, Persönlichkeitsentfaltung oder Selbsterfahrung. Eines steht aber immer im M i t t e l p u n k t Freundschaft und Gemeinschaft. Deshalb braucht es Menschen, die anderen Menschen einen Teil ihrer Freizeit schenken möchten. Aus diesem Grund startet „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " in dieser Ausgabe mit einer Serie, in der in jeder monatlichen Ausgabe ein V e r e i n vorgestellt w i r d , in dem Mitburgerinnen und Mitbürger ehrenamtlich tätig sind oder sich engagieren. In der Aprilausgabe berichten w i r über das Freiwilligen Z e n t r u m T i r o l , das seit Feber 2001 besteht und als eine Initiative der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck und der Caritas geg r ü n d e t w u r d e . Die Schwerp u n k t e des Vereins u m fassen die drei Bereiche

XXII

Vermittlung, Aus- und W e i terbildung sowie Veranstaltungen und Projekte. Z u r Auswahl stehen über 80 Einrichtungen mit mehr als 200 Tätigkeitsfeldern für Ehrenamtlichkeit. O b bei der Mithilfe im Garten, Ausflug mit Behinderten, Vorlesen für Blinde oder ein Ausflug mit Behinderten. Das Freiwilligen Z e n t r u m T i r o l ist für jede Mithilfe dankbar.

D e r z e i t offene Stellen: Freiwillige, die mit Migrantinnen Deutsch lernen oder Kinder bei Hausaufgaben betreuen. In einem Seniorenheim werden Ehrenamtliche gesucht, die im Café mithelfen. In verschiedenen A l tersheimen w e r d e n Menschen gesucht, die einsame Bewohner besuchen — zum „Ratschen", Karten spielen oder spazieren gehen. Auch für den W e l t j u g e n d t a g im August 2005 in Köln werden ehrenamtliche T e a m l e i t e r gesucht. W e r sich in einer Organisation freiwillig engagieren möchte, für den ist das Freiwilligen Z e n t r u m T i r o l die richtige Adresse: Heiliggeiststraße 16, Innsbruck, T e l . 727035. E-mail: freiwilligenzentrum @dioezese-innsbruck.at, Mo, Mi, Fr: 10-12.30 Uhr, Do: 14-17 Uhr. (AA)

Radfahren in d e r Stadt: Sicher unterwegs mit Licht! Die Vereine ARGUS (Arbeitsgemeinschaft umweltfreundlicher Stadtverkehr) und V C Ö (Verkehrsclub Ö s t e r reich) initiieren bereits zum dritten Mal die Schwerpunktaktion „Radfahren mit Licht". Heuer erstmals tirolweit. Bei Gratiswerkstätten können von März bis April „Pedalritter" kleine Reparaturen an der Lichtanlage v o r n e h men lassen. Zudem gibt es einen 10-%-Gutschein, der bei den beteiligten Fahrradhändlern eingelöst werden kann. „ D i e Lichtanlage ist noch imm e r die Problemzone des Fahrrads", weiß Ing. Martin Amann von V C Ö T i r o l . Gerade bei Dunkelheit ist nur jeder zweite Radfahrer m i t einem funktionierenden V o r der- und Rücklicht unterwegs. Z u begrüßen ist, dass im Jahresdurchschnitt ca. 15% der Innsbrucker Bevölkerung mit dem Rad zur A r b e i t oder

in der Freizeit fahren. Laut Statistik nehmen Unfälle, an denen Radfahrer beteiligt sind, zu: Allein 250 pro Jahr w e r d e n in Innsbruck regist r i e r t . Deshalb u n t e r s t ü t z t auch das Land Tirol die A k t i on, „damit Radfahren noch sicherer w i r d " , betont LHStv. Hannes Gschwentner. Unter http://rad.fahr.info findet ein Online-Gewinnspiel statt, bei dem es Fahrradhelme, Lichtanlagen etc. zu gewinnen gibt. T e r m i n e der Gratisw e r k s t ä t t e in I n n s b r u c k : 14., 2 1 . und 28. A p r i l , jeweils von 16 bis 19 Uhr. v o r dem T i r o l e r Landesmuseum. Fahrradhändler in Innsbruck, die bei der A k t i o n mitmachen: B K D Fahrradcenter. C o n r a d , Gigasport, Hervis Sillpark, Grabenweg und Cyta (Vois), Intersport Okay, Radstudio, Sport Neuner, Sportler W i t t i n g , Sprint Fahrradtechnik, Zweirad Erti. (AA)

Große Umweltaktion „Innuferreinigung 2005" tern). Die diesjährige Reinigungsaktion der Innufer innerhalb des Stadtgebiets findet am 2. April von 8 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist am Samstag, 2. April, um 8 Uhr im Z e n t r a l b a u INNSBRUCK hof, Rossaugasse Wasserwacht, 4. D o r t w e r d e n B e z i r k s s t e l le die Mitwirkenden Innsbruck, auch s+y --*> in Reinigungsheuer wieder trupps eingeteilt die „InnuferWIR SCHAUEN DRAUF und mit den nötireinigung". gen Werkzeugen und UtensiDie Reinigung hängt maßgelien ausgestattet. Nach Beenbend von der Unterstützung digung der Reinigungsaktion, durch eine große Anzahl an um ca. 12 Uhr, sind alle freifreiwilligen Helferinnen ab. willigen Helferinnen von der Die Stadtgemeinde ersucht alStadtgemeinde Innsbruck le umweltinteressierten Mitzum Mittagessen und einem burgerinnen. sich an der UmGetränk ins W o h n h e i m Reiwcltaktion tatkräftig und zahlchenau, Reichenauer-Straße reich zu beteiligen (Kinder bitI 23, eingeladen. te nur in Begleitung ihrer El-

Auf Initiative von Umweltreferent, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger organisiert das Referat U m w e l t technik und Abfallwirtschaft gemeinsam m i t der Tiroler STADT

UMWELT

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005


WER HAT DIENST?

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am W o c h e n e n d e auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: v o m Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mitterweg", Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 S o . 3. A p r i l Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a. Tel. 58 23 87 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45. Tel. 28 35 21 A p o t h e k e K e m a t e n , Lahnhofstr. 5, Kematen, Tel. 0 52 32/33 50 Sa. 9. A p r i l B a h n h o f - A p o t h e k e , Südtiroler Platz 5 - 7, Tel. 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 C y t a A p o t h e k e , Giessenweg 15, Vois. Tel. 30 21 30 S o . 10. A p r i l S o W i A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I. Tel. 58 26 46 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . Nikolaus, Schulgasse I, Mutters. Tel. 54 86 36 Sa. 16. A p r i l A p o t h e k e Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7. Tel. 58 58 17 Apotheke „Zum Großen G o t t " , Schneeburggasse 71 b, Tel. 28 76 60 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 3 I 44 So. I 7. A p r i l Apotheke „Zur Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 5 1 . Tel. 34 15 02 Apotheke „Zur Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 17 58 V e l l e n b e r g - A p o t h e k e , Burgstr. 4, Götzens, Tel. 05234/33 8 55 Sa. 23. A p r i l Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87

Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der

UL

AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 A p o t h e k e K e m a t e n , Bahnhofstr. 5, Kematen, Tel. 0 52 32/33 50 So. 2 4 . A p r i l S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S t . B l a s i u s - A p o t h e k e , Bahnhofstraße 32a. Vois, Tel. 30 20 25 Sa. 3 0 . A p r i l S o W i A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I. Tel. 58 26 46 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . Nikolaus, Schulgasse I, Mutters, Tel. 54 86 36

So. I.Mai Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3. Tel. 29 13 60 L i n d e n A p o t h e k e , Am raser Straße 106 a, Tel. 34 14 91 S t . - G e o r g - A p o t h e k e , Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79

D r . S u s a n n e P r o l i , Dr.-Ferdinand-Kogler-Str. 30, Tel. 39 33 40 Sa. 3 0 . A p r i l / S o . I . M a i D r . P e t e r P r i e m e r , Tiergartenstraße 27a, Tel. 28 16 93 D r . M a r k u s S a n d b i c h l e r , Leipziger Platz I, Tel. 36 50 36

Notruf der Innsbrucker T i e r ä r z t e - 0664/255 9 2 53

Sa. 9. A p r i l / S o . 10. A p r i l D t . P h i l i p p F r i t z , Brunecker Straße 8, Tel. 58 68 57 D D r . C l a u d i a P i t t r a c h e r , Maximilianstraße 5, Tel. 58 10 90 Sa. 16. A p r i l / S o . 17. A p r i l D r . P e t e r H u b e r , Dörferstraße 9, Rum, Tel. 20 48 48 D r . H e r l i n d e P r e y e r , Bürgerstraße 2 1 , Tel. 58 98 93 Sa. 2 3 . A p r i l / S o . 24. A p r i l D r . B e r n h a r d R h o m b e r g , Kajetan-Sweth-Str. 54/1, Tel. 26 34 43

Telefon 0512/58 48 61 apotheke@andreas-hofer.at w w w . a n d r e a s - h o f er.at F r . 29. A p r i l bis S o . I . M a i Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossrnann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

Rauchfangkehrer Sa. 2./So. 3. A p r i l

S o . 3. A p r i l D r . I n g r i d K o l l e r , Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17* So. 10. A p r i l D r . Sabine E n g e l b r e c h t , Defreggerstraße 8, Tel. 34 10 4 4 * So. 17. A p r i l T z t . G e r h a r d O h n m a c h t , Innstraße 8 1 , Tel. 29 14 29* So. 2 4 . A p r i l T z t . Josef O e t t l , Pacherstraße 24, Tel. 34 34 20* * (nach telefonischer Vereinbarung)

F r . 17 U h r bis S o . 24 U h r , f e i e r t a g s 0 U h r - 24 U h r

Sa., S o . 9 - I I U h r Sa. 2. A p r i l / S o . 3. A p r i l D r . R e n a t e M a r g r e i t e r , Stadtgraben 3, Hall i. T., Tel. (0 52 23) 57 9 44 D r . M i c h a e l P h i l a d e l p h y , Mariahilfpark 3, Tel. 29 23 51

Andreas Hofer

Tierärzte

Bestattungen Zahnärzte

Apotheke zum

F r . I . A p r i l bis S o . 3. A p r i l Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 F r . 8. A p r i l bis S o . 10. A p r i l Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29. Tel. 34 51 51. Fax 36 47 87 F r . 15. A p r i l bis S o . 17. A p r i l Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

M i c h a e l G r a u p p , Ing. EtzelStr.93/Viaduktbogen, Tel. 57 06 28 od. 0664/204 37 50 Sa. ?./So. 10. A p r i l Lukas U n t e r e g g e r , AntonRauch-Str. 16, Tel. 26 62 52 od. 0699/1 I 34 46 34 Sa. 16,/So. 17. A p r i l M i c h a e l S t e i n b a c h e r , AndreasHofer-Str. 25, Tel. 58 60 80 od. 0676/317 65 21 Sa. 23./So. 2 4 . A p r i l F r a n z R e i t t e r , Weingartnerstraße 9 3 . Tel. 57 43 28 o d . 0676/545 30 05 S a . 30. A p r i l M a r k u s R i h a , Bürgerstraße 19, Tel. 57 76 81 od. 0664/200 49 86

Tipp des Monats April • Rolladen • Jalousien • Fenster • Markisen • Sonnenschutz

= yrtmar A-6020 Innsbruck, Erzherzog-Eugen-Straße 25 IH,.I,„I [ > \ i / ' , 121 [Mata0612/574398-24

Fr. 22. A p r i l bis S o . 2 4 . A p r i l Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005

xxm


AKTUELL

Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) G r o ß e r Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das April-Programm: 7. A p r i l : „Besichtigung der Bergisel-Schanze", Treffp u n k t : 14 U h r T e r m i n a l Markplatz, Anfahrt: Straßenbahnlinie I, Endstation Bergisei, Spaziergang zur Schanze, K o s t e r : 5,90 €., danach: ins Restaurant v o r O r t ; 14. A p r i l : „Stift W ü t e n " . Treffpunkt: 14.30 Uhr im Stift W i l t e n . A n f a h r t : StraßenFür Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu w e r den. Anmeldung (Tel. 9300 1-7570) mindestens drei Tage vorher.

bahnlinie I bis zur Endstation, danach: Einkehr ins Gasthaus Riese Haymon; 2 1 . A p r i l : „China - Leben der G ö t t e r und Menschen, Jahreslauf im Vergleich m i t unserer Kultur", Treffpunkt: 15 Uhr in der Kassahalle, Kaiserliche Hofburg, Kosten: 5 € inkl. Führung, Dauer: ca. I Stunde, danach: Einkehr ins Café K r o l l ; 2 8 . A p r i l : „ Ü b e r die A l pen, M e n s c h e n - W e g e - W a r e n " , Besuch der Ausstellung im Ferdinandeum, Treffpunkt: 14.15 Uhr, Kosten: 6 C . D a u er: ca. I Stunde, danach: Einkehr ins Café Kunstpause Infos: ISD-Sozialzent r u m R e i c h e n a u in d e r R e i c h e n a u e r S t r a ß e 123, T e l . 93001-7560, M o . - F r . 10 - 12 U h r . W e i t e r e I n f o r m a t i o n e n g i b t es unter www.isd.or.at

)\W\ BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Öffnungszeiten: Seniorenbüro:

Amphibien Wanderung: Samstag, 9. A p r i l , Treffpunkt: 9 Uhr v o r der Lebensmitteluntersuchungsanstalt Hötting-West, TechnikerStraße 70. Erwachsene, Familienjugendliche und Senioren sind dazu herzlich eingeladen. Bei jedem W e t t e r ! Univ.-Prof. Dr. Rudolf H o fer, Institut für Zoologie und L i m n o l o g i e , b e r i c h t e t über Schutzmaßnahmen und Laichgewohnheiten. R e i n i g u n g s a k t i o n : Dein NachbarLohbach organisiert auch heuer wieder im oberen Abschnitt des Lohbachs eine Reinigungsaktion. Alle sind eingeladen mitzuhelfen. Samstag, 1 6 . A p r i l , T r e f f p u n k t : 8 Uhr bei der Hauptschule H ö t t i n g - W e s t , Viktor-FranzHess-Straße 9. Bitte w e t t e r gerechte Kleidung!

XXIV

D e r M i k r o k o s m o s des L o h b a c h s : Gemeinsam mit Dr. Thomas Posch und Dr. Bettina Sonntag, Institut für Z o o l o g i e und Limnologie, w i r d diese faszinierende W e l t erforscht. Samstag, 30. A p r i l , Treffpunkt 9 U h r vor der Lebensmittel untersuchungsanstalt Hötting-West, Technikerstraße 70, Anmeldung erforderlich! (Beschränkte Teilnehmerzahl)

8 - 17.30 Uhr 8 - 12.00 Uhr 8 - 12.00 Uhr

Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-2341 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-I00I Daniela BACHER Tel. 53 60-1003 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-I004 Maria NEWERKLA Tel. 53 60-I005 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-I002 Herwig KALTENHAUSER und Tel. 53 60-I0I0 Vera CLEMENTI, auch Fundservice Tel. 53 60-101 I Fax: 53 60-1701 e-mail: buergerservice@magibk.at

BURGERBURO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Öffnungszeiten: Tel. 37 03 61

Mit „NachbarLohbach" die Natur entdecken

Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag

Montag und Donnerstag 8 . 3 0 - 12 Uhr Mittwoch 1 4 - 18 Uhr Manfred RENN; e-mail: bs.igls@telering.at

FUNDSERVICE Failmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Oastüre) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at

Bekanntmachung von Fundgegenständen Im Zeitraum vom 16. Februar bis 16. März wurden folgender Fundgegenstand abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: J « . Halskette www.fundamt.gv.at

Ferien in Wildmoos 2005

Auskunft und Anmeldung: Dein NachbarLohbach, Erika Haimayer, Telefon: 23 89 16 (Montag bis Freitag von 8 bis I I Uhr), E-Mail: nachbar. lohbach@gmx.at

Im Sommer organisiert der Ferienkolonieverein Hötting wieder für Buben und Mädchen von 7 bis 13 Jahren Ferien im Heim in W i l d m o o s . D i e T e r m i n e : 9. bis 23. Juli u n d 30. Juli bis I 3. A u g u s t .

Die Veranstaltungen sind ein Projekt von ISD-Sozialzentrum H ö t t i n g - W e s t , Institut für Zoologie und Limnologie, Universität, Naturschutzbund Tirol und Tiroler Wasserwacht.

Kosten: Normaltarif: 210 € je Turnus, zusätzlich 50 € bei Wohnsitz außerhalb von Innsbruck; ermäßigter Tarif (nur für Innsbrucker Kinder bei bestimmter Einkommens-

grenze der Eltern): 150 € je Turnus; Innsbrucker sind aufgrund einer Förderung durch die Stadt begünstigt. Der Elt e r n b e i t r a g beinhaltet den T r a n s p o r t nach W i l d m o o s und zurück. Verpflegung, U n terkunft und Betreuung. A n m e l d u n g : Ferienkolonieverein, Reg.-Rat Edmund Mauracher (Rathaus, 4.Stock, Lift in den Galerien); Tel. 5360/4211 oder 4213, Fax 5360/1700.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2005


EUROPASTADT INNSBRUCK

Europäischer Genieindetag v o m 10. bis 12. Mai 2006 in I n n s b r u c k D e r E u r o p ä i s c h e G e m e i n d e t a g v o r n I 0. b i s I 2 . M a i 2 0 0 6 In I n n s b r u c k w i r f t s e i n e S c h a t t e n v o r a u s : A l s „ V o r h u t " G r o ß v e r a n s t a l t u n g fand a m 3. u n d 4. M ä r z

dieser

in I n n s b r u c k

das T r e f f e n d e r G e n e r a l s e k r e t ä r e des Rates d e r G e m e i n d e n und Regionen Europas (RGRE) statt. Das nächste Treffen ist f ü r 22./23. S e p t e m b e r 2 0 0 5 in L o n d o n

angesetzt.

Bürgermeisterin Hilde Zach:,,Innsb r u c k hat d e n W e t t b e w e r b f ü r die A u s t r a g u n g 2 0 0 6 gegen eine starke Konkurrenz

gewonnen

und

hat

n a t ü r l i c h d e n Ehrgeiz, dieses i n t e r n a t i o n a l e u n d h o c h k a r ä t i g e Treffen zu e i n e m g r o ß e n Erfolg w e r d e n zu las-

I n s g e s a m t 36 T e i l n e h m e r nus 20 Ländern, zum Großteil

Generalse-

k r e t ä r e d e r nationalen V e r b ä n d e des

P a r l a m e n t , u n d n i c h t z u l e t z t die V o r -

sen. Das Interesse ist b e r e i t s g r o ß ,

b e r e i t u n g f ü r d e n Europäischen G e -

ich r e c h n e m i t m i n d e s t e n s 1 0 0 0 T e i l -

meindetag 2006.

n e h m e r n aus d e r K o m m u n a l - u n d Re-

Rates d e r G e m e i n d e n u n d Regionen

D e r Europäische G e m e i n d e t a g ist

g i o n a l p o l i t i k Europas, v o r allem auch

Europas, w a r e n in I n n s b r u c k v e r e i n t .

die wichtigste P l a t t f o r m für e u r o -

aus O s t e u r o p a . I n n s b r u c k ist b e m ü h t ,

D e r RGRE ist d e r europäische D a c h -

päische K o m m u n a l - u n d

verband der kommunalen Spitzen-

Regional Politikerinnen.

verbände und w u r d e

Mit dem

1951 in G e n f

Europäischen

g e g r ü n d e t . In i h m sind e u r o p a w e i t

G e m e i n d e t a g , v o m 10. bis

über

12. Mai 2 0 0 6

40 Verbände

zusammenge-

in

Inns-

s c h l o s s e n , d i e i n s g e s a m t m e h r als

b r u c k , f i n d e t die alle d r e i

100.000 k o m m u n a l e G e b i e t s k ö r p e r -

Jahre v e r a n s t a l t e t e Ta-

schaften in E u r o p a v e r t r e t e n . Sitze

gung erstmals in Ö s t e r -

des RGRE sind Paris u n d Brüssel. Prä-

reich statt. Z e i t g l e i c h hat

sident ist in Nachfolge v o n V a l e r v Gis-

Österreich

c a r d d'Estaing d e r W i e n e r

Halbjahr 2006 w i e d e r die

Bürger-

m e i s t e r Michael H ä u p l .

im

ersten

EU-Ratspräsidentschaft i n n e , w o d u r c h sich zusätz-

Blickrichtung Gemeindetag 2006 D i e T h e m e n d e r I n n s b r u c k e r Tag u n g w a r e n - so R G R E - G e n e r a l s e -

liche A n k n ü p f u n g s p u n k t e • erpeben 6 ' Für d e n I I. u n d I 2. Mai 2 0 0 6 ist es Landeshaupt-

RGRE-GeneralsekretärJeremy Smith, Bürgermeisterin Hilde Zacli und Städtebund-Generalsekretär Dkfm. Dr. Erich Pramböck bei einer Pressekonferenz anlässlich des Treffens der Generalsekretäre (jes Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), das am 3. und 4. März 2005 stattfand. (Foto: w. Weger)

k r e t ä r Jeremy Smith - u.a. die U m -

m a n n D D r . H e r w i g van

s e t z u n g des A r b e i t s p r o g r a m m s , die

Staa gelungen, auch eine Präsidiums-

R a h m e n b e d i n g u n g e n zu schaffen, d i e

Z u s a m m e n a r b e i t m i t a n d e r e n Insti-

Sitzung des Ausschusses d e r Regio-

möglichst vielen die Teilnahme er-

t u t i o n e n w i e z.B. d e m Europäischen

nen f ü r Innsbruck ,,an Land zu ziehen".

möglicht." Städtebund-Generalsekretär

M

andat des RGRE ist die k o m m u n a l e I n t e r e s s e n v e r t r e t u n g in Europa,

Dr.

Erich P r a m b ö c k : „ D i e EU u n d die

das Einstehen f ü r die k o m m u n a l e S e l b s t v e r w a l t u n g s i d e e , d e r Erhalt

Kommission wären gut beraten, mehr

s e l b s t b e w u ß t e r dezentraler Verwaltungsstrukturen. Die Mitgliedsverbän-

auf die S t i m m e n d e r Städte u n d G e -

de des e u r o p ä i s c h e n RGRE b e s c h r ä n k e n sich nicht auf die Mitgliedsstaa-

m e i n d e n zu h ö r e n . N u r eine s t a r k e

t e n d e r Europäischen U n i o n ; sie umfassen v i e l m e h r auch die k o m m u n a l e n

Basis s i c h e r t ein v o n d e n B ü r g e r n ak-

Spitzenverbände in den EFTA-Staaten s o w i e in zahlreichen Staaten M i t t e l -

z e p t i e r t e s Europa. D e r R G R E k ä m p f t

und O s t e u r o p a s . W e i t e r e I n f o r m a t i o n e n : H o m e p a g e des Rates d e r G e -

d a r u m , dass die L e i s t u n g s p a l e t t e d e r

m e i n d e n u n d Regionen Europas: h t t p : / / w w w . c c r c . o r g / a b r u f e n . A l l g e m e i n e

D a s e i n s f ü r s o r g e bei d e n G e m e i n d e n

Infos z u m RGRE u n t e r : w w w . c c r e . o r g .

- also so nahe w i e m ö g l i c h bei d e n

Mitgliedsstaaten des RGRE sind: Portugal,Spanien, G r i e c h e n l a n d , Malta, Z y -

Bürgerinnen - verbleibt. D i e Rolle

p e r n , Italien, Irland, G r o ß b r i t a n n i e n , N i e d e r l a n d e , Belgien, L u x e m b u r g , Frank-

des R G R E w a r u n d ist es, das ü b e r -

r e i c h , Island, D ä n e m a r k . N o r w e g e n , S c h w e d e n , Finnland, L i t a u e n , L e t t l a n d ,

schäumende

Estland, D e u t s c h l a n d , Schweiz, Ö s t e r r e i c h , S l o w e n i e n , U n g a r n . Slowakei,

d e r EU zu b r e m s e n . Eine A u f g a b e , d i e

T s c h e c h i e n , Bulgarien, Polen, U k r a i n e u n d Israel. Plus Russland u n d Serbi-

auch d e r Ö s t e r r e i c h i s c h e S t ä d t e b u n d

e n - M o n t e n e g r o als assoziierte M i t g l i e d e r .

auf seine Fahnen g e s c h r i e b e n h a t " .

Wettbewerbsdenken

(WW)

INNSBRUCK INFORMIERT-APRIL 2005

13


INNSBRUCK - STADT DER BEGEGUNG

Soll Innsbruck eine Stadt mit Weltkulturerbe-Zertifikat werden? D i e z u r U N O g e h ö r e n d e U N E S C O m i t S i t z in Paris v e r g i b t seit I 972 an sehens- u n d s c h ü t z e n s w e r t e P l ä t z e in a l l e r \ W e l t das Z e r t i f i k a t W e l t k u l t u r - bzw. W e l t n a t u r e r b e . Sinn und Z w e c k ist d e r A u f t r a g z u r E r h a l t u n g v o n e i n z i g a r t i g e n K u l t u r s t ä t t e n . Aus Sicht der Befürworter ist die Tiroler Landeshauptstadt bzw. sind Teile davon aufgrund der einmaligen Symbiose von Stadt, Natur und Kultur besonders prädestinierten die ca. 788 Sehenswürdigkeiten in I 34 Staaten zählende Liste von Weltkulturerbe-Stätten und Naturlandschaften aufgenommen zu werden. Keine andere Stadt hat nämlich eine so nahe und unmittelbare Verbindung eines mittelalterlichen Stadtkerns mit dem alpinen Hochgebirge. Dabei kommt auch die seit der Stadtgründung bestehende Kombination Quellwasser, Almen, Landwirtschaft, Bergbau etc.

zum Tragen. Der Naturpark Karwendel ist wahrscheinlich das größte unbewohnte Hochtal Europas, das zu einem großen Teil Stadtgebiet von Innsbruck ist. Die Stadt selbst ist reich an historischen Denkmälern, wie das Goldene Dachl und die Hofkirche mit dem Kenotaph Kaiser Maximilians, um nur zwei Beispiele zu nennen. Für denTourismus.aber auch für das A n sehen der Stadt in aller W e l t wäre ein W e l t k u l t u r e r b e - Z e r t i f i k a t überaus positiv. Die Skeptiker und Gegner befürchten, dass Innsbruck dadurch in seiner architektonischen Entfaltung zu sehr

eingeengt werden und nichts mehr Neues realisiert werden könnte. Das Weltkulturerbe wäre sozusagen eine „Käseglocke" über der Stadt. Der Leiter des Stadtarchiv/Stadtmusems DDr. Lukas Morscher, der im Spätsommer 2004 die Bewertungs-Kommission der UNESCO begleitet hatte, teilt diese Ängste nicht. „Mit dem Denkmalschutz und dem SOG bzw. den naturschutzrechtlichen Bestimmungen haben w i r bereits wesentlich strengere Bestimmungen,die über das historische Bauund Naturerbe Innsbrucks wachen." Nun kann man gespannt sein, wie die Kommission der UNESCO entscheiden wird. Die Entscheidung „für oder wider" wird sicher auch von der in Innsbruck herrschenden Stimmung abhängen. ( W W )

3Ìt und Verbannung ein Wiedersehen Nach Zwangsarbeit er Geburtsstadt Innsbruck mit der P e t e r D e m a n t , 1918 i n I n n s bruck im Sanatorium der Kreuzschwestern geboren und in d e r C h r i s t u s k i r c h e i m Saggen getauft, hat nach e i n e m unvorstellbar h a r t e n Leben für eine Woche seine Geburtsstadt I n n s b r u c k w i e d e r sehen k ö n n e n . Univ.-Prof. Dr. Peter Scharr (Instit u t für Geografìe) hatte den alten Mann in einer Bibliothek in Moskau kennen gelernt und seine dramatische Lebensgeschichte erfahren. Bgm. Hilde Zach hatte es daraufhin ermöglicht, dass Demant eine W o che in Innsbruck verbringen konnte. Die Familie Demant (der Vater aus Cernowic war k. u. k. Regimentsarzt, die Mutter eine Wienerin) hatte um 1918 in Sterzing gelebt und war zur Geburt des Sohnes nach Innsbruck gekommen. Taufpatin war die Frau Ludwig von Fickers, Lucie von Ficker. Später übersiedelten die Demants nach Cernowic, w o der junge Mann

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Innsbruckerlnnen an seinem Leben. nach dem Gymnasium und dem Ingenieurstudium in Brunn eine An- „Ich habe 65 Jahre gewartet, meine Geburtsstadt Innsbruck wiederstellung in einem Museum fand. Nach dem Einmarsch der russi- sehen zu können", so der drahtige sehen Truppen im Juni 1940 kam es 87-jährige Mann. Sein Überleben bezu einer folgenschweren Verwechs- gründet Delung. Demant wurde nach Sibirien mant mit seideportiert, nem immerEs folgten H j a h r e Zwangsarbeit in währenden einem Zinnbergwerk. Mit dem Tod verzweifelten Stalins wurde die Zwangsarbeit aufOptimismus, gehoben, aber Demant - inzwischen ohne sein Wissen zum russischen Staatsbürger e r k l ä r t - w e i t e r zur Verbannung in Sibirien verurteilt. Mit dem Zusammenbruch Russlands konnte Peter Demant nach Moskau übersiedeln, wo er bis heute lebt. Mehrere Bücher hat er inzwischen über sein Leben geschrieben. Dr. Kurt Scharr lud ihn am I 5. März zu einem Vortrag auf die Uni ein, wo Peter Demant Dgm. Hilde Zach mit reter Déniant vor dem überrascht und auch gerührt war, Taufbecken in der Christuskirchc. Bild unten: über das große Interesse der Demant mit Prof. Dr. Scharr beim Uni-Vortrag.

m

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A P R I L 2005


STANDPUNKTE

Die Fraktioneil im Genieinderat zum Thema „Weltkulturerbe" Keine Käseglocke Die UNESCO vergibt seit 1972 an besonders schützenswerte Kulturund Landschaftsgüter das Prädi-

kat

„Weltkulturerbe".

Österreich hat die entsprechende Internationale Konvention erst im Jahr I992gezeichnet. D e r z e i t gibt es w e l t w e i t knapp 800 geschützte Kultur- und Naturstatten, u.a. auch in W i e n , Graz und Salzburg. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis I n n s b r u c k - laut dem nationalen „ A k t i o n s p l a n " aus dem Jahr 1994 - für eine Prüfung an die Reihe kam. Eine entsprechende N o m i nierung war und ist dem Bundesdenkmalamt v o r b e h a l ten. Innsbruck zeichnet sich durch eine weltweit ein-

n

zigartige Verbindung von mittelalterlicher Altstadt und alpinem Hochgebirge aus. Diesem Umstand wurde bei der Einreichung im Jahr 2003 auch Rechnung getragen. Mit einer allfälligen Aufnahme in das Verzeichnis der W e l t k u l t u r e r b e s t ä t t e n soll jedoch keinesfalls über unsere schöne Stadt eine die Stadtentwicklung hemmende - „Käseglocke" gestülpt werden,

ie Frage, ob Inns-

Bürgermeisterin Hilde Zach

Kiubobfrau

bruck in die Reihe

der Orte mit dem Attribut

„Weltkulturer-

be"

aufgenommen

werden soll oder geistert

immer

nicht, wieder

in Medien

bzw. in Dis-

kussionen

herum.

Das

Bundesministerium Unterricht Kunst

Bildung

hat

für und

bekanntlich

auf Wunsch

des Touris-

musverbandes

Inns-

bruck und anderer Befürworter stimmten

Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK

www.fuer-innsbruck.at

Eine Stadt ist kein Museum Bei der U N E S C O in Paris liegt ein A n t r a g . D e r G e meinderat hat ihn nie gesehen und n a t ü r l i c h nie beschlossen. D i e s e r A n t r a g ( „ W e l t k u l t u r e r b e " ) tut so, als wäre die Stadtentwicklung Innsbrucks v o r gut 70 Jahren zu Ende gewesen. Als w ä r e seither nichts mehr passiert (allein die historische Altstadt ist in dieser Z e i t kräftig r e k o n s t r u i e r t und umgebaut worden). Als dürfe sich jetzt nichts mehr ändern. W e i l die Vorbindung von Stadtraum und Nordkette Weltkulturerbe ist. Einzigartig ist sie bestimmt. A u f r e g e n d . W u n derschön. Sie w ä r e es nicht, wäre nicht seit Kaiser Maximilian i m m e r w i e d e r in höchster Qualität um- und dazugebaut w o r d e n . W a s ein Perrault oder eine Hadid

D

kann, oder ein Hofbaumeister im 17. oder 18. Jh., oder bürgerliche Investoren später, das können Tiroler zeitgenössische Architektinnen auch. W e n n man sie lässt und mit W e t t b e w e r b e n zur Anstrengung herausfordert. Es geht nicht um „alt und also g u t " gegen „neu und schlecht". Es geht immer um Qualität. Eine Stadt ist t o t , wenn sie sich nicht weitere n t w i c k e l t . Stadtentwicklung ist zu wichtig, um sie nur dem Tourismusverband und den Museumswächtern zu überlassen. GR Mag. Gerhard Fritz Klubobmann

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

INNSBRUCK INFORMIERT-APRIL 2005

den Antrag gestellt, einen be-

Teil des Stadtgebietes

nennen. Die Stadt Innsbruck

zum Weltkulturerbe

fasst, da dies auch nicht erforderlich

ist. Es gibt

dafür und dagegen. Lesen Sie hier bitte die der im Innsbrucker

Gemeinderat

Thema Weltkulturerbe.

zu er-

hat selbst keinen Beschluss ge-

vertretenen

Argumente

Stellungnahmen Fraktionen

zum

(Foto:W. Weger)

Innsbruck soll als dynamische, als Icbcnsund liebenswerte Stadt erhalten bleiben ! W e r d e n Bereiche von Innsbruck - nämlich die A l t und Innenstadt mit einer „Pufferzone" von der N o r d kette bis zum Patscherkofel - als W E L T K U L T U R E R B E aufgenommen, so w i r d dieser Schritt die Gestaltungsfreiheit der Stadt wesentlich einschränken. Innsbruck ist eine dynamische, eine urbane, eine liebens- und lebenswerte Stadt und braucht keinen konservierenden Glassturz. Vieles von dein, w o r a u f WII zur Zeit stolz sind und wofür wir Anerkennung aus nah und fern erfahren, könnte wohl nicht mehr gebaut werden wie die S O W I , das Rathaus, die Sprungschanze. Neue m o d e r n e bauliche Akzente regen zur Auseinandersetzung an und f ö r -

dern damit auch die Identifikation. Der Titel „ W e l t k u l t u r e r be" kann vielleicht ein paar 2-Stunden-Touristlnnen anziehen, unsere Stadt ist aber in erster Linie für die Bew o h n e r i n n e n und B e w o h ner da. Und wenn w i r uns w o h l fühlen, w e r d e n auch die T o u r i s t i n n e n gerne zu uns kommen. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter Amtsfuhrende Stadträtin

SPO Innsbruck

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STANDPUNKTE

Weltkulturerbe-Chance mit Einschränkungen Die Diskussion, ob Innsbruck in die Liste der Städte mit dem Titel Weltkulturerbe aufgenommen werden soll, geht nun schon längere Zeit einher mit der immer wiederkehrenden Diskussion der Kulturidentität unserer Stadt. Kurze Zeit war Innsbruck im Gespräch als Kulturhauptstadt Europas. Diese Diskussionen tauchen immer dann auf, wenn gewisse Unzufriedenheit oder Verunsicherung in der Bevölkerung herrscht. „Titel" sind kein Ersatz und kein „Ruhekissen" in einer dynamischen und offenen Kulturpolitik, die vor allem dialogfähig sein muss. Dies gilt auch für das Thema Architektur. Gewisse historische Gebäude der Altstadt könnten sehr wohl in die Liste „Weltkulturerbe" aufgenom-

men werden. Zu große Zonen sollten jedoch nicht bestimmt werden, da dies ein Hemmschuh für künftige Veränderungen wäre und das Wechselspiel zwischen qualitätsvoller moderner Architektur und historischer Bausubstanz verhindern würde. Die Innsbrucker ÖVP lehnt internationale Bevormundungen in der Stadtentwicklung ab. Die Gestaltung unserer Stadt sollen die Innsbruckerinnen und Innsbrucker nicht aus ihren Händen geben. GR Ing. Martin Krulis

ÖVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Ein Titel sollte keine Entwicklungen verhindern! Was herauskommt, w e n n man seine Kompetenzen abgibt, sehen w i r als EU-Mitglieder ja von Monat zu M o nat besser: O b Transit, Lebensmittel, Subventionen ... - es bestimmen mittlerweile allzu oft andere, was in u n serem Land zu geschehen hat. W a s schön und besuc h e n s w e r t ist, bestimmen die Menschen: Die eigene Bevölkerung reagiert bei den V e r a n t w o r t l i c h e n auf „Verschandelungen" unmittelbar negativ - und die Gäste k o m m e n einfach n i c h t mehr: Sie suchen sich andere schöne Ziele. „Weltkulturerbe" bezeichnet O r t e , welche so schön sind, dass sie nach dieser D e f i n i t i o n nicht m e h r

Manchmal m ö c h t e man m e i n e n , dass sich in d e r Landeshauptstadt gehörige Unsicherheit breit gemacht hat, w i e man sich eigentlich definieren soll. Da w e r d e n irgendwelche Schlagwört e r planlos in die Luft ges e t z t , o h n e dass H i n t e r g r ü n d e und A u s w i r k u n g e n ernsthaft diskutiert werden. A u c h der Begriff „ W e l t k u l t u r e r b e " ist so eine nebulose W o r t h ü l s e . Zudem k o m m t noch.

dass der Begriff gerade in den letzten Tagen ziemlich lächerlich gemacht w u r d e : Nämlich m i t der A n k ü n d i gung, dass d e r „ ö s t e r reichische C h a r m e " in die Liste a u f g e n o m m e n w e r den soll. Eine umfassende A u f k l ä r u n g s o w i e eine k r i t i sche P r ü f u n g d e r Frage steht daher sicherlich im Raum und w i r d w o h l noch einiges an sachlichen Diskussionen e r f o r d e r l i c h machen. GR Mag. Ghristian Kogler

GR Robert Engelbrecht Klubobmann

FPO Die Freiheitlichen

Von der Weltstadt zum Weltkulturerbe ...

Was eigentlich n o c h alles? Studentenstadt, O l y m piastadt, W i r t s c h a f t s s t a n d ort, lourismuszentrum, K u l t u r s t a d t und noch einiges leider keine eindeutige Festlegung, s o n d e r n von überall ,,a bissi w a s " und j e t z t n o c h I n n s b r u c k als „Weltkulturerbe"?

v e r ä n d e r t w e r d e n dürfen. N a t u r l i c h lasst sich damit trefflich werben, aber gleichzeitig geht die Möglichkeit verloren, Schönes zu verändern und vielleicht schöner, besser o d e r menschenfreundlicher zu machen. Dieser Freiheit, den eigenen Lebensraum selbst weiter zu gestalten, geben w i r den Vorzug gegenüber einem T i tel, für den w i r nicht einmal selbst ansuchen können!

Die Rahmenbedingun-

A m Beispiel W i e n s i n d

gen u n d F o r d e r u n g e n bis

Eigenentwicklungen ein-

z u m Erhalt des Status"

geschränkt, auch

als „ W e l t k u l t u r e r b e " d e r

diese s i n n v o l l , j e d o c h m i t

U N E S C O f ü r die Stadt

der Möglichkeit der A b -

Innsbruck

sind

Grund der Größe

auf

e r k e n n u n g des P r ä d i k a -

der

tes

Stadt und d e r sehr schönen

wenn

„Weltkulturerbe"

behaftet sind.

historischen

Bau-

W i r sehen derzeit kei-

substanz, unserer

Mei-

n e n A n l a s s , h i e r ein ü b e r -

nung nach, nicht gege-

triebenes

ben.

u n d Eile f ü r e i n e d i e s b e -

Die eine

Engagement

Hauptfragen

für

zügliche

Anerkennung

als

an d e n Tag zu l e g e n .

Auszeichnung

W e l t k u l t u r e r b e sind j e ne, w e l c h e gen w e r d e n nem

Entwicklun-

GR Harald

Schuster

in e i -

Stadtgefüge

verhindert und wel-

FEDERSPIEL

che

Entwicklungen

werden gefördert.

SOZIALES

INNSBRUCK

N e u e r I n t e r n e t a u f t r i t t d e r S t a d t Innsbruck Seit einiger Zeit präsentiert sich die Homepage der Stadt Innsbruck mit einem neuen Outfit. Mit dem Relaunch wurde vor allem auf mehr Bürgerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit gesetzt. Auf Grund des klar s t r u k t u r i e r t e n Aufbaues findet sich der I n t e r n e t u s c r leicht z u r e c h t . Die aktuellen

Meldungen

des städtischen Medienservices wurden auf der Startseite platziert. W e r sich für „Innsbruck informiert" interessiert, findet die Ausgaben unter dem Link Medienservice.


STANDPUNKTE

Wird die Stadtentwicklunj*

Innsbruck - schützenswert schön und doch modern

gebremst? Es erhebt sich die Finge, ob Innsbruck so wie Graz, W i e n oder Salzburg in der Reihe der O r t e mit dem A t t r i b u t W e l t k u l t u r e r b e aufg e n o m m e n w e r d e n soll o d e r nicht. Die Skeptiker sprechen sich zum Großteil dagegen aus, weil man glaubt, damit eine Stadtentwicklung zu behindern. Diese Ansicht teile ich keineswegs, zumal in die Aufnahmezone höchstens Altstadtkern und die eindrucksvolle Kulisse der N o r d k e t t e in Betracht kämen. Vielleicht aber auch noch die T h e resienstraße, deren moderner Bau in der Nähe des Landhauses, noch immer bei vielen Innsbruckern Ä r g e r hervorruft. Der beschränkte Raum, der mir für diesen

Beitrag zur Verfügung steht, lässt keine langen K o m m e n tare zu. N u r soviel: W e n n Graz und Salzburg das Prädikat W e l t k u l t u r e r b e besitzen, so erfordert das auch von uns ein Bejahen f ü r Innsbruck. Die Sorge der Skeptiker kann man vergessen, weil in dem historischen Schatzkästlein von Innsbruck eine bauliche Veränderung nur eine Verschlechterung brächte.

Bereits 178 Staaten haben das von der U N E S C O 1972 verabschiedete Übereink o m m e n zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der W e l t unterzeichnet, und bis dato w u r d e n 788 Stätten weltweit in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. In Ö s t e r r e i c h gibt es acht W e l t k u l t u r s t ä t ten w o v o n jedoch keine in Tirol liegt. Seit zwei Jahren liegt der Antrag zur Aufnahme des Innsbrucker Stadtkerns mit seiner nahen Kulturlandschaft in diese Liste der UNESCO vor. Die einzigartige Kombination unser e r schönen A l t s t a d t und der beeindruckenden N a turkulisse der N o r d kette ist schützenswert, jedoch darf

GR Helmut Kitzinger

Tiroler Seniorenbund

dabei nicht auf die veränderlichen Bedürfnisse der B e w o h n e r und die nötige Weiterentwicklung der Stadt vergessen w e r d e n . Innsbrucks A r c h i t e k t u r und seine Naturschönheiten stellen einen außergewöhnlichen und universellen W e r t dar und müssen der Nachwelt erhalten bleiben. Dies muss auch in einem modernen, lebendigen Innsbruck w e i t e r h i n möglich sein. GR Andreas Wanker

Karl Braun DerInnsbrucker

Für Arbeitnehmer

Faszinierendes Foto-Essay über Innsbruck Breitformat-Bil-

Bürgermeisterin Hilde Zach: „Dieses

nur schmückende Beiwerke. Das treffe

der hat der Starfotograf Jordi Ber-

Buch sehe ich als abschließende Krönung

auch auf dieses Buch zu, das in seiner

n a d ó aus B a r c e l o n a w ä h r e n d e i n e s

für das gesamte Rathausprojekt und sei-

Gesamtheit als ein weiteres Kunstwerk

e i n w ö c h i g e n A u f e n t h a l t e s in I n n s -

ne Kunstwerke und nicht zuletzt auch

zu sehen ist, so Prof. Heinz Gappmayr.

b r u c k „ e i n g e f a n g e n " , d i e sich n u n

für Innsbruck, w o derart einmalige A r -

Das Buch ist zum Preis von ca. 30 € im

i m Foto-Essay „ R a t h a u s I n n s b r u c k "

chitektur-Projekte zur Ausführung ge-

Buchhandel erhältlich. ( W W )

gleichsam wie Filmsequenzen d e m

langen. Ein Geschenk-

Betrachter darbieten.

tipp für

Beeindruckende

Einheimische

Das Buch ist - so Thomas Posch von

wie für Gäste, ein Buch

der Innsbrucker Stadtplanung, der die

für sich selbst oder auch

„Kunst am (Rathaus-)Bau" von Anfang an

zum Mitbringen, und für

betreut hat - gleichermaßen ein weiteres

die Stadt ein ideales Re-

Kunstwerk wie eine abschließende D o -

präsentationsgeschenk."

kumentation. Es ist ein „Bilder"-Buch

Die

Gesamtauflage

über Innsbruck und seinen neuen Rat-

beläuft sich auf 2500

haus-Komplex aus der Sicht eines Star-

Stück,

fotografen und Weltstadtbewohners. Die

vom Verlag in Barcelona

Bilder selbst brauchen keine Texte, sie

in den Buchhandel gege-

1000

werden

sprechen für sich, der Textteil beschränkt

ben,

sich auf ein V o r w o r t der Kuratoren für

Stadt

1300 behält

die

Innsbruck,

der

die „Kunst im Rathaus", Silvia Eiblmayr

Rest ist für Architekten,

und Edelbert Köb, auf ein Gespräch von

Künstler etc.

Dominique Perrault mit Matthias Boeckl,

Für das Rathaus-Pro-

Edelbert Köb und Thomas Posch, auf ei-

jekt wurde ein Ensem-

nen Beitrag von Heinz Gappmayr über

ble von h o c h w e r t i g e n

die Kunst im Rathaus sowie abschließend

Kunstwerken

auf die wesentlichen Objektdaten.

wählt, die mehr sind als

INNSBRUCK INFORMIERT-APRIL 2005

ausge-

Burgermeisterin Hilde Zach präsentierte im Rahmen eines Pressegesprächs am 22. Februar im Cafe Lichtblick gemeinsam mit (v.l.n.r.) DI Thomas Posch (Projektgruppe Rathaus-Neubau), Prof. Heinz Gappmayr (als Vertreter der Künstler) sowie Dr. Josef Hörnler (war von Seiten der Stadt Innsbruck für die Abwicklung des Rathausprojektes und damit auch für die Kunst am Bau verantwortlich) das soeben erschienene Buch „Rathaus Innsbruck" von Dominique Per(Foto: W. Weger) raultljordi Bernadó.

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Gesundheitstage für türkische Frauen Der Zugang zum Gesundheitssystem ist für türkische Frauen oft ein Problem. A m 3. März fand auf Einladung von StRin Mag. Christine Oppitz-Plöi er im Plenarsaal im Rathaus ein von der Stadt Innsbruck und Stadtphysika Dr. Doris Renner in Zusammenarbeit mit dem FrauenGesundheitsZentrum Tirol gestalteter Gesundheitstag für türkische Frauen statt. Eine derartige Veranstaltung fand damit erstmals im großen Rahmen statt. Das Ziel des Gesundheitstages, türkische Frauen anzu-

..„»M"" St» Neues vom Kinderpark...

Im zweiten Stock der BuchhandlungTyrolia in der Maria-Theresien-Straße ist der „Kinderpark" eingerichtet. Kinder ab zwei Jahren werden d o r t vom Team „mobil & spiel" betreut, während die Eltern z. B. einen Einkaufsbummel machen wollen. Der Kinderpark - eine Initiative des Stadtmarketings - bietet nicht nur kindgerechte Gesundheitstag für türkische Frauen im s P r e c n e n > u n d ihnen Rathaus: Links Organisatorin Mag. Nico- auf Basis einer nieBetreuung,sondern la Kofier und Stadtphysika Dr. Doris Ren- derschwelligen Verauch ein vielfältiges ner. (Foto: K. Prabitz-Rudig) , Veranstaltungsprov ö/ anstaltung einen ergramm. A m 17. leichterten Zugang zur Gesundheitsvorsorge und einem März präsentierte Gesundheitscheck zu ermöglichen, ging auf: Rund 200 dieAutorin Brigitte Frauen nahmen das Angebot an. (KPR) Weniger gemeinBuchpräsentation im „Kinderpark": Eine . f3. der ersten Lesungen für die Kinder der VS s a m m i t Sängerin Schülerinnen aus Sofia trainieren Gilmstraße. Links im Bild Sängerin ZABINE. Zabine ihr in Koauf d e m „ K o f e l " (Foto: K. Prabitz-Rudig) opération mit dem „Sport verbindet": Unter diesem Motto gelang es GR SOS-Kinderdorf entstandenes Buchprojekt „ K i n d ist Christian Kogler und Patscherkofel-Chef Markus SchröcksKind", das ab sofort auch im Buchhandel erhältlich ist. Die nadel eine Sportgemeinschaft mit Sofia zu initiieren. SkitaGeschichte von zwei Froschkindern ist im Verlag „minelente aus der bulgarischen Metropole werden in Innsbruck dition" erschienen. Infos unter www.minedition.com.Öfftrainieren und umgekehrt. Innsbrucker Nachwuchs trainungszeiten: Mo bis Fr von 9 bis I 7.30 und samstags von niert im SkigebietVitosha, 10 Kilometer von Sofia entfernt. 9 bis 16.30 Uhr. (KPR) Die erste Trainingseinheit auf Innsbrucks Hausberg haben die jungen Bulgaren/innen hinter sich. „Im nächsten Jahr werden w i r in Sofia trainieren", so Kogler, mit der ProNeues Modezentrum im dez jektbetreuung von Bgm. Hilde Zach beauftragt. (A.G.) Seit 1984 ist das österreichische Modeunternehmen

Innsbrucker Stadtmarketing spendete für SOS-Kinderdorf Eine großzügige Spende erhielt im März SOS-Kinderdorf International. Nach Absage des Silvester-Feuerwerkes fasste das Innsbrucker Stadtmarketing mit dem Aufsichtsrat den Beschluss, die eingesparten Mittel - rund 10.000 Euro - für Hilfs- und W i e d e r aufbau-Projekte an der Ostküste Sri Lankas zurVerfügung zu stellen. Mit diesem Beitrag können sich Familien eine neue Existenz aufbauen. Auch Kinderadtmarketing-Chef Martin Flatsclier gärten und Schulen übergibt an SOS-Kommunikationsleiter w c r c j G n j n den beVictor Trager einen Scheck fur die Flutopfer der Tsunami-Katastrophe. troffen en Gebieten (Foto: R. Gradi) wieder errichtet.

Kleider Bauer in Tirol vertreten. Vor kurzem wurde im dez-Einkaufszentrum der dritte Standort eröffnet. 1600 Quadratmeter wurden architektonisch anspruchsvoll und kundenfreundlich gestaltet. Die Unternehmensphilosophie umreißt Filialleiter Weber: „ W i r wollen unseren Kunden aktuelle Mode für £ / n e Bereicherung der Tiroler und jeden Geschmack und Innsbrucker Modeszene", gratuliert beste Qualltat zu bes- S(R Df - G e o r § Schnitzer im Eröff„ . ,. ,< n .. nunesinterview mit Sybille Brunner tem Preis bieten. Fur ((JRFj und PçlQr Warülsch (Wi.Kan> StR Dr. Georg Gschnit- nie/, Spanenobmann Handel. zer ist das attraktive (Foto: Die Fotografen) Flagship-Store eine attraktive Bereicherung und Belebung der Geschäftszeiie. ..Es ist sicher auch ein Beweis für die Bonität des Standortes, wenn sich dieses bedeutende Modeunternehmen mit immerhin 16 Filialen österreichweit für den Ausbau in Innsbruck entschieden hat", betont Innsbrucks Planungsstadtrat bei der Eröffnung. (A.G.)


Nachlese „Innsbruck liest 2005"

bunt

Die Literaturförderaktion „Innsbruck liest" präsentierte 2005 den Südtiroler Autor Sepp Mall. Im Mittelpunkt

8e

der Aktion stand sein Buch „Wundränder", das in einer

»*scÄ

Auflage von 10.000 Stück

in

Innsbuck

verteilt

wurde.

Schon am Tag der

Güterverkehrsverlagerung auf die Schiene

breit angelegtenVer-

Dio RAILOG, eine „Tochter" von Schenker Deutsch-

teilaktion in der In-

land, hat kürzlich in Innsbruck ihre Europnkonferenz ab-

nenstadt

gehalten. Aus insgesamt acht europaischen Landern ka-

„Sonderausgabe"

men die jeweiligen Vorstände nachTirol, um über dieVer-

des Romans inner-

besserung der Güterverkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene

zu

beraten

bzw. strategische Maßnahmen umzusetzen. Eine wesentliche Ent-

war

die

halb weniger Stunden vergriffen. In der Folge waren die Leser bei verschiede-

Sepp Mail bei der Sigiavi stunde in einen) IVB-ßus in der Maria-Theresien-Straße. (Foto: A. Dirisamer)

nenVeranstaltungen eingeladen,sich über das Buch zu unterhalten, neue Aspekte zu diskutieren und Standpunkte zu hören. (KPR)

lastung des Transitverkehrs durch Tirol sol-

Mini-Med-Studium - Medizin für alle

len u.a. die Ganzzüge Verkehrsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer ^ , , r , Die Medizin-Vorträge MINI MED gehen heuer ins I I . s Semester. Leicht verständlich und ohne „Fachchinesisch" . ..«. .. T ., . , c von Dusseldorf nach begrüßte die leilnehmer der Europageben anerkannte Mediziner einen Einblick in ihr jeweikonferenz. Rechts General Manager Modena bringen. Mit liges Fachgebiet. Ziel der Vorträge ist die Information der RAILOG Europa und Vorstand rund 140 Mitarbeitern Deutschland Mag Günther Ferk n an 18 Standorten in Menschen und der Abbau von Hemmschwellen. (roto: bchenker lirol) Das Sommersemester steht unter demTitel „Wenn die Deutschland, Italien, Seele durch den Körper spricht . . . " Erstmals beleuchten Osterreich, Polen, Russland, Schweden und der Tschechi-

Fachärzte aus Psychiatrie und Psychosomatik zusammen

schen Republik bewegte RAILOG im Jahr 2003 etwa 4,8

mit „Organärzten" Erkrankungen, bei denen unsere Psy-

Millionen Tonnen Güter und disponierte europaweit

che eine große Rolle spielt. Themen im April: 5. „Schmerz

annähernd 160.000 Waggons. Damit ist RAILOG einer der

lass nach: Entstehung und Therapie chronischer Schmer-

europäischen Marktführer für bahnaffine Logistik in den Be-

zen"; 12., „Faszination Natur:Was pflanzliche Mittel heute

reichen Neumöbel,Ton und Fliesen sowie Weißware.

können"; 19.: „Ein ganz besonderer Saft.." - das Blut und

I 50 Jahre „Innsbrucker Liedertafel"

seine häufigsten Erkrankungen, Beginn um 19 Uhr im Spar-

Am 22. Feber 1855 wurde die „Innsbrucker Liedertafel" aus der Taufe gehoben. Erster Vorstand des ur-

kassenzentrum,

Erlerstraße.

Weitere

Infos:

www.

minimed.info oder unter der Hotline 05 12/ 281504. ( C N )

sprünglich „reinen" Männerchores war Ernst Graf von Wolkenstein-Rodenegg. 1886 wurde das neue Sängerheim zum 3 I. Stiftungsfest in der Innsbrucker Bürger-

Wohnen a m Harterhofweg

straße bezogen.Während der Zwischenkriegszeit begei-

Unter dem Motto „Wohlfühlen im Grünen" bietet die

sterten zudem ein gemischter sowie ein kleiner Chor die

Firma Weinberg auf 9100 m2 sieben Gebäude mit sechs

Konzertbesucher im In- und Ausland mitTirolerVolkslie-

bis zehn Wohnungen so-

dern. Nach Kriegsende wurde der Chor der Zeit ent-

wie je ein Doppel- und

sprechend in einen „gemischten" umgewandelt. Der Chor

Einfamilienhaus an einem

„Innsbrucker Liedertafel" ist auch Mitinitiator eines Wett-

attraktiven

Ü

sonnigen

bewerbs für Nach-

Standort und großzügi-

wuchs-Chöre. Der

gen Privatgärten an. En-

Festakt findet am

de Februar ludWeinberg

23. April, um

zur Firstfeier anlässlich

I 7

» -----

Großen

der Rohbaufertigstellung,

Stadtsaal statt. Das

und noch diesen Som-

I 50-Jahr-Jubiläum

mer sollen die Eigentümer ihr neues Heim beziehen kön-

Uhi;

wird

im

mit

einem

FirStfeier am Harterhofweg.

nen. „Weinberg" wirbt mit gut durchdachter, moderner Architektur, hochwertiger Bauweise und der Verwirkli-

~ , ~. Festkonzert am Die „Innsbrucker Liedertafel unter Ubmann chung individueller Wohnträume. Infos: Weinberg BauDr. Klaus Eberherr sowie Chorleiter Eduard 22. April (20 Uhr) träger & Consulting Gmbh, Innrain 22,Telefon 57 81 57, Artho ist ein wichtiger Teil des Innsbrucker im Raiffeisensaal, office@weinberg.co.at, www.weinberg.at. (KPR) Kulturlebens. gefeiert (AA)


STADTGESCHICH 11,

Innsbruck - Stadt der Frauen Dies lässt sich vor allem aus den herrschenden Zuschreibungen an Frauen und Männer erklären.Als Ende des 18. Jahrhunderts immer öfter die Rede davon war, dass alle Menschen gleich geboren wären und gleiche Rechte haben sollten,sah man(n) plötzlich ein Problem auf sich zukommen:Wenn diese Rechte allen und somit auch den Frauen - zugestanden werden sollten, dann würde sich die traditionelle Geschlechterordnung nicht mehr aufrecht erhalten lassen. Der Ausweg lag in der Bemühung der Geschlechtercharaktere - fortan hieß es: Zwar seien grundsätzlich alle Menschen gleich, aber Frauen doch von ihrer Natur her besser für die Arbeiten im Haus und die Kindererziehung geeignet und Männer von ihrer Natur her vorzüglich für die Geschäfte außerhalb des Hauses geschaffen. Diese Theorie trat den Siegeszug durch das ganze 19. Jahrhundert und große Teile des 20. Jahrhunderts an und spukt auch jetzt noch ab und zu in unseren Köpfen herum.

D e r G e s c h i c h t e e i n e r S t a d t k a n n m a n sich a u f v e r s c h i e d e n e A r t e n n ä h e r n . M a n k a n n die E n t w i c k l u n g d e r G e b ä u d e d a r s t e l l e n , Ereignisse aus d e r S t a d t g e s c h i c h t e h e r a u s g r e i f e n o d e r e i n z e l n e herausragende Personen beschreiben. Alles dient der Faszination, d i e G e s c h i c h t e a u f uns a u s ü b t - dass g e n a u h i e r an d i e s e m O r t , an d e m w i r s t e h e n , e i n m a l alles g a n z a n d e r s w a r . Aber über das konkrete Leben der Menschen in einer Stadt erfahren wir nur etwas, wenn w i r genau hinschauen, welche Möglichkeiten Frauen und Männer hatten, ihr Leben zu gestalten. Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Ellinor Forster Diese unterschiedlichen Möglichkeiten für Frauen und Männer im Hinblick auf Rechte,Zuschreibungen, Hand hmgsspielräume und Arbeitsbedingungen begründeten eine lange Tradition, mit deren Ausläufern wir uns heute nach wie vor auseinanderzusetzen haben. Blickt man in die Geschichtewird vielleicht einiges davon klarer und leichter beseitigbar. Doch dazu muss man sich zunächst aufSpUMa H UCK

W e r sich historische Bilder der Stadt genau anschaut, sieht, dass schon allein das Stadtbild stets sehr stark von Frauen geprägt war. Sie verkauften ihre eigenen Erzeugnisse an Ständen unter den Lauben, handelten am Markt,gingen im Rathaus aus und ein, um ihre Anliegen vorzubringen: Ansuchen um Almosen, ein Kleid oder einen Bettelplatz, Hilfe bei der Eintreibung von Schulden oder die Bewilligung eines eigenen kleinen Gewerbes,einen Platz im Bruderhaus oder im Stadtspital, wenn sie sich nicht mehr selbst versorgen konnten. Obwohl nicht als Zunftmitglieder zugelassen, führten Frauen als W i t wen die Betriebe ihrer Männer weiter. Die Arbeit im Gewerbe des Ehemannes war selbstverständlich - sehr oft an zentraler Stelle, indem sie für die 4i B u c h h a l t u n g zuständig wa! ren. Und doch - a l s in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über die Gewerbefreiheit diskutiert wurde. war der Inns-

Neue Initiativen

brucker MagisDer Innsbrticker Marktplatz im Jahre 1915. Das imposante Gebäude rechts > , ist die ehemalige

Fleischbank.

Postkarte im Stadtarchiv/Stadtmuseum, Sign. Ph-31132

rensuche begeben. Durch die Gewohnheit, zum Beispiel Straßennamen verstärkt nach Männern zu benennen, ihnen Denkmäler zu setzen, Gebäude nach ihnen zu benennen, sind die historischen Frauen Innsbrucks meist erst auf den zweiten Blick auffindbar.

20

'

"

tisch. Das Freygeben der Gewerbe überhaupt insbesondere diese Freyheit auch auf weibliche Individuen auszudehnen, ist der Stadtbürgerlichen Gesellschaft a) in moralischer, b) in polizeylicher c) in politischer und d) finanzieler Beziehung nachtheilig, hieß es d o r t 1828.

Um die Frauen und damit die Geschichte der Stadt aus einer geschlechtergeschichtlichen Perspektive sichtbar zu machen,gibt es immer mehr Initiativen. 2004 stellte GR Doris Linser den Initiativantrag an den Gemeinderat, diese Seite von „Innsbruck i n f o r m i e r t " viermal im Jahr dafür zu verwenden, Lebenswirklichkeiten von Frauen aus historischer Sicht zu betrachten. Dies wurde vom Stadtsenat beschlossen. Unlängst lag diesem Heft eine Broschüre des Referates Frau, Familie und Senioren über Politikerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts bei. Im Juni wird vom Verein ,.Frauen im Brennpunkt" ein Frauenstadtplan präsentiert, der zu einem Streifzug durch Frauenwelten verschiedener Jahrhunderte und sozialer Schichten einlädt.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2005


Erdgas bringt K o m f o r t ins Haus und beseitigt "dicke L u f t " DicTiGAS gewährt attraktive Förderungen

beim

Einsatz von Erdgas Staub und rußpartikelfreie Verbrennung ist nur einer der zahlreichen Verwendungsvorteile von Erdgas. Dieser m o d e r n e und wirtschaftliche Energietrager erfreut sich sowohl im Haushalt als auch in G e w e r b e b e t r i e b e n ständig steigender Beliebtheit. N a c h d e m im heurigen Jahr Vili erschlossen w i r d , steht bis Herbst in allen Stadtteilen Innsbrucks Erdgas zur Verfügung.

Gas-Warmezentrum, bestehend aus Gasbrennwertgerät und Warmwasserspeicher. Gasgeräte arbeiten sauber, nahezu geräuschlos und lassen sich hervorragend in den Wohnraum integrieren. Mehr als 5.300 Häuser sind bereits mit einem Erdgasanschluss ausgestattet. Überall d o r t , w o ein Gasanschluss vorhanden ist o d e r hergestellt w e r d e n kann, lässt sich eine moderne Erdgas-

heizung mit geringem Aufwand einbauen. D e r Hausanschluss w i r d von der TIGAS bis in das Gebäude errichtet. Bei der Planung und Umstellung beraten und unterstützen Sie gerne die Kundenberater der T I G A S . Günstige Erdgaspreise, niedrigeAnschlusskostcn und attraktive Förderungen der TIGAS und des Landes T i r o l runden das positive Bild von Erdgas ab. Die Vorteile v o n Erdgas liegen klar auf der H a n d Gasgeräte sind einfach zu bedienen, sparen durch ihre kompakte Bauweise Platz und können wegen ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur im Keller, sondern auch im W o h n bereich oder im Dachgeschoss aufgestellt werden. Z u d e m kann der Aufstellungsraum auch für andere Zwecke genutzt werden. Erdgas gelangt ohne Belastung der öffentlichen Verkehrswege unterirdisch direkt zum Verbraucher. Es braucht nicht bestellt und gelagert w e r d e n . D e r Brennstofflagerraum entfällt. Bei derVerbrennung von Erdgas in Heizungsanlagen oder Erdgasfahrzeugen entsteht praktisch keine gesundheitsschädliche Staub- und Rußpartikelbelastung. Deshalb kann der verstärkte Einsatz von Erdgas die Luftqualität, insbesondere im Inns-

brucker Ballungsraum deutlich verbessern.Auch die Emissionen von Stickoxiden und Kohlendioxid sind bei Erdgas vergleichsweise gering. Die beste Möglichkeit, Energie sparsam und umweitbewusst für Heizung und W a r m w a s serbereitung einzusetzen, ist die bei Erdgas besonders sinnvolle B r e n n w e r t t e c h n i k . Bei B r e n n w e r t g e r ä t e n w i r d der im Abgas vorhandene Wasserdampf an zusätzlichen Heizflächen kondensiert und damit die im Abgas enthaltene W ä r m e genutzt. D e r Energieverbrauch und damit die Energiekosten sinken dadurch gegenüber Heizgeräten mit herkömmlicher Technik um bis zu I 1%, gegenüber alten Kesselanlagen um rund 40% und mehr. Förderungsprogramm d e r T I G A S f ü r das J a h r 2 0 0 5 : Eine Umstellung auf Erdgas bietet sich derzeit besonders an. Neben zahlreichen Verwendungsvorteilen beim Einsatz von Erdgas erhalten Sie jetzt eine "Umstellprämie" in H ö h e von € 400,-- ( i n k l . U S t . ) . Zudem gewähren w i r bei Einbau eines Erdgas-Brennwertgerätes einen " E n e r g i e s p a r b o n u s " in Höhe von € 3 0 0 , - - ( i n k l . U S t . ) . Informationen unter: 0800 / 828 829 o d e r www.tigas.at

Erdgas beseitigt rwK=l ( n i

Erdgas ist umwelts Die Abgase aus Erdgasfeuerungen sind geruchlos, ungiftig und frei von Staub und Ruß.

erdgas

:h die Emissionen an Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering. Das jessert das Klima in jeder Hinsicht. Infos unter 0 8 0 0 / 828 829 und www.tigas.at

TIGAS


INNSBRUCK VOR 100JAHRIN I. A p r i l (4000 Gask ü c h e n . ) Das städt. Gasw e r k hat dicsci" Tage die 4000ste Gasküche eingerichtet und übertrifft mit diesem Erfolg alle Städte unserer Monarchie. N u r die praktischen Schweizer, bei denen alle Stände, vom einfachen Arbeiter angefangen, sich fast ausschließlich nur mehr der Gasküche bedienen, sind uns noch voraus. Die Annehmlichkeiten und Vorteile der Gasküche - namentlich im S o m m e r sind auch einleuchtend genug, um eine so überras( honde Ausbreitung der Verwendung des Gases im Haushalte zu rechtfertigen. 3. A p r i l ( D i e e r s t e Z i viltrauung in Innsb r u c k . ) Gestern Mittag fand im Amtszimmer des Bürgermeisters die erste Ziviltrauung in Innsbruck statt. Der Bräutigam war Israelit, die Braut eine ehemalige C h r i s t i n , die sich konfessionslos erklärte. 8. A p r i l (Das Haus d e r Handels- und Gewerbek a m m e r ) in der Meinhartstraße, das mit Recht zu den besten modernen Bauwerken Innsbrucks gezählt wird, soll demnächst eine weitere Dekoration erhalten.Es liegt bekanntlich seitens der Handels- und Gewerbe-Kammer der Beschluß vor.an der Fassade den vom Erbauer ursprünglich projektierten farbigen Schmuck in Form von Mosaikbildern anzubringen, nämlich eine Reihe von Figuren und Emblemen, welche die Bedeutung des Hauses illustrieren. Die Entwürfe für diese große Aufgabe lieferte der akad. Maler Alfons Siber, die Ausführung

22

besorgt die Tiroler Glasmalerei und Mosaikanstalt in Wilten. 14. A p r i l ( E n t w e n d e t e F r ü h s t ü c k s - M i l c h . ) In der Fischergasse kam es in letzter Zeit öfter vor, daß den Parteien die von den Milchlieferanten in früher Morgenstunde v o r den Wohnungstüren hingestellte Milch und auch in manchen Fällen Brotsäckchen entwendet wurden. 15. A p r i l ( E i n e s t e t e G e f a h r . ) A m Donnerstag mittag ereignete sich auf der Steinbruchstraße unweit von der Höttingerki rche,ein Unfall, der leicht von schlimmen Folgen hätte begleitet sein können. Unterhalb der Villa Stettner,,, Zur schönen Aussicht", also dort, w o das starke Gefälle des Steinbruchweges beginnt, kam ein schwer beladenes Steinfuhrwerk in erschreckender Geschwindigkeit die Straße herab und bedrohte die ganze Umgebung. Der

Kanalisationsarbeiten am Karl-Ludwig-Platz (heutiger Adolf-Pichle Platz) mit Blick auf die k.k. Oberrealschule, um 1903-1906. (Orig. Stadtarchiv, Sign.

Fuhrmann war nicht mehr imstande, den in raschen Lauf geratenen Wagen genügend zu sperren, und als das Gefährte zu der scharfen Biegung an der steilsten Stelle der beim Pfarrwidum kam, stürzte der Wagen um, was man wohl als das glücklichste Ende dieses Unfalls ansehen muß. 18. April (Verung l ü c k t . ) A m Samstag ist ein bei der Kanalisierung beschäftigter A r b e i t e r in den aufgeworfenen Schacht

auernregel

Nr,

4

Steht der Tiroler Bauer im April am Feld, erntet er gräd das beste Gemüse der Welt

^ f o b s t - g e m ü s e niederwieser A-6070

INNSBRUCK

• MUS FUM STRA S SF

19

• TFI

S88406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 28. April 2005 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 13. April 2005. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: medienservice@magibk.at

Ph/A-24379-8)

gestürzt. Er wurde im Stadt. Krankenhaus verbunden und dann entlassen, weil ihm anscheinend nicht viel fehlte. Der Arbeiter mußte aber wieder ins Spital zurückgebracht werden, denn er zeigte Spuren geistiger Störung, die zweifellos Folgen des Sturzes waren.Wenn man ihn um seinen Namen befragte,gab er meist zur A n t w o r t , er sei die Muttergottes. Der Arme dürfte eine Gehirnerschütterung erlitten haben. 19. A p r i l ( D i e e l e k t r i sche S a g g e n l i n i e . ) Am vergangenen Montag haben die kommissionelle Begehung und Enteignungsverhandlungen der Linie in den Stadtsaggen stattgefunden. Die Kommissionierung ist ohne Anstand verlaufen, die ursprünglich festgelegte Trasse, nämlich: Museumstraße-Viaduktund Klaudiastraße-Klaudiaplatz wird keine Änderung erfahren. Die Bauunternehmung Richl wird mit dem Baue dei" Linie Ende Mai beginnen können. Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Mag. Renate AAairoser

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2005


Naturstrom

transparent

zu

erleben, dies ermöglicht das von Architektin

DI Annette

Haudek entworfene

Krafthaus

in Mühlau.

Vertreter der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) und der Firma Rauchmehl trafen sich beim Spatenstich für das neue Naturstromkraftwerk Mühlau, das von der dafür eigens gegründeten „Naturstrom Mühlau GmbH." betrieben wird (v. li): Naturstrom Mühlau-Cschf. Herbert Schmid, Thomas Pickl (Rauchmehl), Elmar Schmid (IKB-Vorstandsvorsitzender),VBM Michael Bielowski, Naturstrom Mühlau Geschäftsführer Andreas Rauch, Harald Schneider (IKB-Vorstand).

Spatenstich zum Naturstromkranwerk Mühlau Zum Spatenstich für ein neues ökologisches

Eine schonende Renaturierung des Mühlauer

Wasserkraftwerk in Innsbruck Mühlau trafen sich

Baches begleitet das Projekt. Die IKB verfolgt mit

Vertreter der Naturstrom Mühlau GmbH - ein

ihrer Beteiligung an diesem neuen Kraftwerk

gemeinsames Unternehmen der Firma Rauch-

weiterhin das Ziel, die Innsbrucker Stromkunden

mehl und der Innsbrucker Kommunalbetriebe

mit ökologisch erneuerbarer Energie zu

AG (IKB) - am 2. März 2005. W i e IKB-Vorstands-

versorgen. Die IKB erzeugt fast die Hälfte (ca.

vorsitzender Dr. Elmar Schmid und Dr. Andreas

45 Prozent) des Strombedarfes von Innsbruck in

Rauch betonten, werde damit die schon seit Ende

eigenen Kraftwerken, die zu 100 Prozent mit

des 19. Jahrhunderts begonnene Tradition der

erneuerbarer Wasserkraft betrieben werden.

Stromerzeugung in Mühlau fortgesetzt.

Die Finanzierung des Kraftwerkes wird aus der für

Ein architektonisches Schmuckstück

gestützt. Die Amortisationsdauer beträgt

Ökostrom-Kraftwerke vorgesehenen Förderung

Das Naturstromkraftwerk wird an der Haller Straße

voraussichtlich 13 Jahre. Betrieb und Instandhaltung des Kraftwerkes besorgt die IKB AG.

stehen, angrenzend an das denkmalgeschützte Feuerwehrgebäude in § Y

JJüiüJJ UJJiJ AJalÜJJ Naturstrom Mühlau

einer städtischen Parkanlage direkt am Inn

GmbH (38 Prozent Rauchmehl,

und der Bundesstraße.

62 Prozent IKB)

Das von Architektin Dipl. *Êw

Ins, Annette Haudek

Dr. Andreas Rauch (Gesellschafter Rauch),

Die Architektin des

entworfene Krafthaus

Di Herbert Schmid (IKB)

Naturstromkraft-

(Fotomontage) fügt sich

werkes Mühlau DI

harmonisch in das

Annette

I .rndschaftsbild ein, ohne

Haudek.

ca. 2,3 Mio. Euro 1000 l/s B r u t t o f a l l h ö h e : 124 m

auf eine zeitgemäße architektonische

6,6 M i o . k W h

Formensprache zu verzichten.

Ökostrom noch im Jahr 2005 Ende des Jahres 2005 wird das Naturstromkraftwerk Mühlau laut IKB-Vorstand Dipl. Ing. Harald Schneider bereits elektrische Energie erzeugen.

1295 m

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Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Das Naturstromkraftwerk Mühlau ist sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsu ht bemerkenswert. Zun.'ic list werden sinnvollerweise die alten Kraftwerksstufen am Mühlauer Bach stillgelegt und zu einem modernen, viel leistungsfähigeren E-Werk zusammengefasst. Diese sinnvolle Verschmelzung und gemeinsame Nutzung der Ressource Wasser erlaubt eine rentable Betriebsführung, die durch die Ökostromgesetzgebung noch zusätzlich gefördert wird. Zu danken ist hier besonders der Unternehmerfamilie Rauch, die als Eigentümerin der Wasserrechte von Anfang an ausgesprochen kooperativ mitgearbeitet hat. Dies schlug sich auch in der architektonisch besonders gelungenen Gestaltung des Kr.ifth.iuses nieder. Wenn hier also die Tradition modern fortgesetzt wird, dann profitieren alle davon: die Umwelt, der Stadtteil M ü h l a u , die Firma Rauchmehl und die IKB. Ein gelungenes Beispiel von Public Privat Partnership (PPP). Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender

5er: 800 m m L e i s t u n g : 964 k W Weitere Informationen: DI Herbert Schmid, Tel: 0 5 1 2 / 502 7500 e-mail: h.schmid@ikb.at

IKB

Innsbrucker Q Kommunalbetriebe


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