Innsbruck informiert

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Innsbruck haarscharf an Katastrophe vorbei Der lnn:So bedrohlich kann er sein.Wenige Z e n t i m e t e r fehlten a m 23. August z u m Überlaufen und d a m i t zur Jahrhundert-Katastrophe Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

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DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Unglück, Zerstörung und hohe finanzielle wie ideelle Schäden in vielen Orten Tirols und in benachbarten Ländern haben das Hochwasser und zahlreiche Murenabgänge verursacht. Mein tiefstes Mitgefühl gilt allen von dieser Katastrophe betroffenen Tirolerinnen und Tirolern. Wieder einmal wurde uns vor Augen ge fuhrt, wie machtlos der Mensch gegenüber den Kräften der Natur ist Bereits in der Nacht vom 22. auf 23.August war es aufgrund der Schreckensmeldungen aus Gemeinden im Oberland und im Außerfern und wegen des anhaltenden starken Regens abzusehen, dass auch auf Innsbruck eine Katastrophe großen Ausmaßes zukommen könnte. Daher wurden am 23. August bereits um 6 Uhr früh die Einsatzleitung des Katastrophenschutzes und alle beteiligten Hilfs- und Rettungsorganisationen alarmiert.

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23. August 2005. ca. 14 Uhr: Blick von der Innbrücke zum Bethouart-Steg. (Foto: W. Weger)

INHALTSHINWEISE 23. August: Situationsbericht

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Neues vom Rennweg

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Gleisbau-Finale

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Umweltreport 2004

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„ H U N I ) c r t % Tierfreund" Maximilian-Preis 2005

10-11 13

Thema „Sicherheit"

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Stadtgeschichte

20/22

IMPRESSUM „Innsbruck — Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus. Mag. Katharina Prabitz Rudig; Praktikum: Sabine Andreas; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 100.000 Stuck; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf «aduna. E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

und Segen für

Innsbruck

Ab 8 Uhr früh begann im Innsbrucker Rathaus die Arbeit der Einsatzleitung mit den verschiedenen Stabsstellen sowie Polizei und Rettung.Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski hatte gleich in den frühen Morgenstunden die taktische Einsatzleitung übernommen. Für die technische Einsatzleitung zeichneten Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer und Branddirektor Mag. Erwin Reichet verantwortlich. Nun, da wir wissen, dass Innsbruck mit einem „blauen Auge" davongekommen ist, ist es mir ein Anliegen, der Einsatzleitung des Katastrophenschutzes der Stadt Innsbruck, allen Stabsstellen, der ExekuMir all* tixi trtiiamchl J* „ ,tive, dem Bundesheer, den Hilfs- und Rettungsorganisationen für ihren professionellen und beherzten Einsatz zu danken. Besonderer Respekt und Dank gilt den zahlreichen freiwilligen Helfern, die sich aus freiem Willen und uneigennützig zur Verfügung gestellt hatten. Das nenne ich echten Bürgersinn. Ein Grund, dass dasWasser zum Großteil in Schranken gehalten werden konnte und dieses Jahrhundert-Ereignis für Innsbruck glimpflich ausging - es fehlten nur wenige Zentimeter zum Überlaufen -, war auch die in den letzten Jahren konsequent durchgeführte Hochwasserschutz-VerbauUata«iyfhal ung an Inn und Sili. Tröstlich ist vor allem zu wissen, dass Innsbruck inzwiFtutopf•'" " ' " ' S « Die Sudi schen über einen professionellen Katastrophenschutz verfügt der im Ernstfall hervorragend funktioniert. Ich kann mich auf Bürgermeisterin Hilde Zach die Arbeit meines Teams unter der Leitung von Magistrats- organisierte spontan eine direktor Dr. Christoph Platzgummer, auf die Berufsfeuerwehr Solidaritätsaktion: „Ein Euro und alle freiwilligen Einheiten, die Polizei, das Bundesheer undfür die Ärmsten in Tirol." auf alle Hilfs- und Rettungsorganisationen I OOprozentig ver(Foto: A. Ambrosi) lassen. Das hat diese Gott sei Dank an Innsbruck vorbei gegangene Jahrhundert-Katastrophe bewiesen. Alles Menschenmögliche wurde organisiert, um helfen und retten zu können und Schaden abzuwehren. Aufrichtigen Dank allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern, die meinen Aufruf für die so arg in Mitleidenschaft gezogenen Tiroler Familien, einen Euro zu spenden, in die Tat umgesetzt haben, und auch allen, die an den Dankgottesdiensten im Dom und in derWiltener Basilika teilgenommen haben. Die Gottesmutter hat schon in vielen Fällen ihre schützende Hand über Innsbruck gehalten - so auch am 23.August.

/! Bürgermeisterin

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Einer Jahrhundert-Katastrophe u m Haaresbreite entgangen Bereits in den f r ü h e n Morgenstunden des 23. A u g u s t lief i m Innsb r u c k e r Rathaus die A r b e i t d e r Einsatzleitung m i t den verschiedenen Stabstellen sowie Polizei und R e t t u n g auf H o c h t o u r e n . V i z e b ü r g e r m e i s t e r Dr. Michael Bielowski h a t t e die taktische Einsatzleitung ü b e r n o m m e n , f ü r die technische Einsatzleitung zeichneten M a g i s t r a t s d i r e k t o r Dr. C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r und B r a n d d i r e k t o r Mag. E r w i n Reiche! v e r a n t w o r t l i c h . Ein erster Situationsbericht ergab, dass die Lage in Innsbruck ernst sei, aber in ihrer vollen Tragweite noch nicht abgeschätzt werden könne. Vor allem die Höhe des Pegelstandes wurde laufend beobachtet.An allen Brücken und anderen besonders gefährdeten Stellen im Innbereich

wurden Beobachtungsposten stationiert Inzwischen waren in Innsbruck rund 600 Personen von Feuerwehren, Bundesheer, Exekutive und zusätzlich freiwillige Helfer im Einsatz. Und der Pegelstand stieg weiter. Bei einer Höhe von 6,5 Metern wurden als erste Vorsichtsmaßnahmen der Bethouartsteg und der hölzerne Innsteg (Hans-PsennerSteg),die Fuß- und Radweg-Unterführungen und andere ufernahe Abschnitte gesperrt. Sandsäcke wurden überall aufgestapelt, wo ein Eindringen des Wassers vermutet wurde. Ein Assistenzeinsatz des Bundesheeres wurde angefordert.

Umweltminister Josef Proli informierte sich bei der Einsatzleitung über den Ernst der Lage in Innsbruck, (im Bild mit Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (re.) und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski (IL). Hilfe zur Selbsthilfe

Große Sorge bereitete u.a. die Situation im Bereich der Klinik, wo die Kellerräume aufgrund des Ansteigens des Grundwasserspiegels überflu-

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tet wurden. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehren, die das Wasser auspumpten, konnte das Schlimmste verhindert werden. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Information der Medien, besonders der Rundfunkanstalten gewidmet, damit die Bevölkerung aktuell inf o r m i e r t werden konnte. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski stand für Interviews zur Verfügung. Ein Aufruf betraf auch die Besitzer von Häusern, in deren Kellern Überflutungsgefahr bestand, eventuelle Wertgegenstände zu sichern. In den Mittagsstunden wurde die Situation wegen des weiter ansteigenden Pegelstandes sehr ernst. N u n mussten sukzessive alle Brücken gesperrt werden. Offen blieben nur die Mühlauer Brücke und die (3renobler Brücke. Große Kräne und Greifarme kamen zum Einsatz, mit denen Verklausungen durch das Treibholz an den Brückenpfeilern verhindert wurden. In der Folge mussten u.a. auch die Promenaden und der Rennweg, die Herzog-Otto-Straße und der Marktplatz gesperrt werden. Kleinere Überflutungen gab es u.a. im Bereich der Englischen Anlagen, im Olympischen D o r f und beim „Hafen". In Mariahilf ergoss sich der Höttinger Bach in einem großen braunen Schwall vom Kanal auf die Straße und überflutete große Teile der Straße und des Parks. Der Einsatz dauerte die ganze Nacht über an, wobei man bemüht war, mit Baggern, Schaufeln und Sandsäcken das Wasser abzuleiten. In den Nachmittagsstunden entspannte sich die brisante Hochwassersituation in Innsbruck. D e r Pegelstand war zwar mit ca. 6 Metern im-

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V.l.: Mit großer Sorge beobachteten Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski die lebensgefährlichen Einsätze an den Brücken, wo an den Pfeilern die Gefahr von Verklausungen bestand. Nur noch wenige Zentimeter und der Holzsteg wäre überspült worden. In Mariahilf war die Straße bereits durch den Höttinger Bach überflutet, kaum vorzustellen, wenn auch der Inn übergegangen wäre. (Fotos: W. Weger) mer noch fast gleich hoch, aber er stieg nicht mehr an. Was das Wichtigste war: Die Regenfalle hatten nachgelassen. Nach wie vor blieben aus Sicherheitsgründen die Innbrücke und die beiden Stege und die Inn nahen Bereiche von der Klinik bis zum hölzernen Innsteg gesperrt.

meinden - mit einem „blauen Auge" davongekommen. Die am schwersten betroffenen Gemeinden erleben in diesen Tagen eine schier unglaubliche Hilfsbereitschaft und Solidarität. Ein Feuerwehr-Hilfskonvoi unter der Leitung von Bezirksfeuerwehrkomman-

Bürgermeisterin Hilde Zach besuchte gemeinsam m i t Dr. Bielowski die neuralgischen Stellen im Stadtgebiet, um überall, w o es notwendig war.Verstärkung anzufordern. D o r t trafen sie auch mit Minister Josef Proli und LH-Stv. Ferdinand Eberle zusammen.

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Tiroler Landestheater: Beginn einer n e u e n Ära a m Rennweg V i e l N e u e s g i b t es v o m I n n s b r u c k e r M u s e n t e m p e l u n d v o n s e i n e m A m b i e n t e a m Rennweg zu b e r i c h t e n : Nach d e m Bau der P r o b e b ü h n e n , d e r I n n e n s a n i e r u n g m i t u.a. e r n e u e r t e r T e c h n i k und neuer Bestuhlung, der Fertigstellung der Veranstaltungsgarage m i t d i r e k t e m b e h i n d e r t e n g e r e c h t e n Z u g a n g ( L i f t b e i m A u s gang Landestheater-Süd/Stadtsäle) e r s t r a h l t nun auch die A u ß e n fassade des T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r s i n h i s t o r i s c h e m G e l b . A u d i die Erfolgsbilanz desTheaters kann sich sehen lassen: Das Tiroler Landestheater erfreut sich großer Be-

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und Orchester G m b H Innsbruck" vereint. „Dadurch ist der erfolgreiche Fortbestand der wichtigsten Kulturträger Innsbrucks gesichert", so Bürgermeisterin Hilde Zach und KulturLandesrätin Dr. Elisabeth Zanon.

D i e I n h a l t e des V e r t r a g s : Klare Strukturen und eine rechtliche Basis, eindeutige Verantwortungskompetenzen und die Neufestlegung des finanziellen Verteilungsschlüssels mit 55 Prozent Land Tirol und 45 Prozent Stadt Innsbruck (vorher halbe/halbe). Musikdirektor und Ehrendirigent Prof. Das Theater-Grundstück wie das GeDietfried Bernet und Theater-Chefdiribäude bleiben im Eigentum der Stadt gentAlexsandar Markovic mit Intendanund werden unentgeltlich der Geselltin und Geschäftsführern Brigitte Fassschaft zur Verfügung gestellt. baender. (Fotos: Wolfgang Weger) G e s c h ä f t s f ü h r e r der neuen Gesellschaft sind Landestheater-Intenlicbtheit, wie die Auslastung von 78 dantin Kammersängerin Brigitte PasProzent im Großen Haus und 82 Prosbaender (für den künstlerischen Bezent in den Kammerspielen zeigt. reich) und Dir. Harald Mayr (für den Mit der neuen Saison stehen strukkaufmännischen Bereich). turelle und personelleVeränderungen

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ins Haus.Theater und Orchester sind nun in der „Tiroler Landestheater-

Bürgermeisterin Hilde Zach drehte am 29.Juli gemeinsam mit denVorstandsvorsitzenden von TIWAG und IKB, Dr. Bruno Wallnöfer und Dr. Elmar Schmid, am neu gestalteten Landestheater-Vorplatz den Wasserhahn auf und nahm damit offiziell den erfrischenden Wasser-,,Vorhang" in Betrieb.

E h r e n d i r i g e n t und Musikdirektor des Tiroler Symphonieorchesters ist ab der Saison 2005/06 Prof. Dietfried Bernet. Neben diesem erfahrenen und international renommierten Dirigenten wird das junge und bereits vielgefragte Nachwuchstalent Alexsandar Markovic als Ghefdirigent des Tiroler Landestheaters fungieren. Beide sind in Innsbruck keine Unbekannten, Prof. Bernet ist den Theaterfreunden vor allem wegen des fulminanten Erfolges der „Frau ohne Schatten" in bester Erinnerung. Die T h e a t e r - V o r p l ä t z e sind nun autofrei und repräsentativ mit Granitsteinen und Betonplatten gestaltet. Der nördliche Platz beim HofgartenEingang mit dem neuen Kinderspiel-

platz ist mit Sitzbänken,Bäumen,einer Wasserskulptur und mit Fahrradabstellplätzen ausgestattet. Er kann als Ruhezone mit gedämpftem Wasserrauschen ebenso dienen wie als technisch mit allen Raffinessen ausgestattete Veranstaltungsfläche. In der Nacht wird der Platz durch eine Beleuchtung ins rechte Licht gerückt. Im Herbst wird der neue Pavillon mit Restaurant/Bar, Kiosk, Abgang in die Tiefgarage (Lift), behindertengerechten Toilettenanlagen und mit einem Gastgarten eröffnet und die Gestaltung des Theater-Vorplatzes abschließen. W i e Rennweg-Projektleiter Ing. Gerhard Dendl erläutert, stellt die 18,7 Meter lange und 3,7 Meter hohe Brunnenplastik ein ausgeklügeltes System dar, bei der durch eine spezielle Gitterausbildung der Geräusch-

Der Vertrag für die „Tiroler Landestheater- und Orchester GmbH" steht: VI. GR Dr. Hans Rainer, Intendantin Brigitte Fassbaender, Direktor Dr. Harald Mayr, Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon, LHStv. Ferdinand Eberle, Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski. (Foto: A. Ponzi) pegel reduziert wird. Somit konnte die befürchtete Lärmbelästigung für das Landestheater vermieden werden. 260.000 Liter Wasser werden in der Stunde umgewälzt, das Wasser wird durch Kieselfilter und mittels Ozonierung und ph-Korrektur aufbereitet. Es wird trotzdem nichtzumTrinkwasser, hat aber Badewnsserqualität und. wer nicht wasserscheu ist, kann sich beim Durchlaufen erfrischen. ( W W )

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PROJEKTE

Anichstraße/Bürgerstraße: Gleisbau-Finale Endspurt für den Gleisbau der Straßenbahn Neu: Die A r b e i t e n in d e r A n i c h s t r a ß e z w i s c h e n Fallmerayerstraße und MariaT h e r e s i e n - S t r a ß e s i n d so g u t wie abgeschlossen. Die A n i c h s t r a ß e ist w i e d e r b e f a h r b a r . Seit Mitte August werden die Schienen in der Bürgerstraße zwischen Maximilianstraße und Colingasse inklusive dem Kreuzungsbereich Anichstraße verlegt.Am 19. September sollen auch hier die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Während dieser dritten Bauphase ist die Bürgerstraße gesperrt. Die Z u fahrt zu privaten Stellplätzen ist erlaubt - für jene privaten Stellplätze, die nicht angefahren werden können, wurden Ersatzparkplätze zur Verfügung gestellt. Die Anichstraße wurde zwischen Kaiser-Josef- bzw. Fallmerayerstraße zur Sackgasse, die Colingasse zur Einbahn in Richtung Westen. Die Rathausgarage kann von der StainerFahrräder-Chaos a m B a h n h o f ist V e r g a n g e n h e i t Insgesamt 515 moderne Fahrradständer werden künftig im Bereich des Hauptbnhnhofs für ein geordnetes Abstellen der „Bikes" sorgen. 84 Fahrradständer am Gehsteig beim Uhrturmgebäude und 82 am Gehsteig auf der Westseite des Südtiroler Platzes sind bereits installiert. Die neuen Fahrradständer - getestet u.a. von der heimischen Radfahrlobby „ A R G U S " - bieten großflächigen Halt, sind lackschonend und leicht zugänglich und vor allem bieten sie für die Räder mehr Schutz vor einem Diebstahl. ,,Mit diesen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder am Südtiroler Platz wird dem Bedarf sicher Rechnung getragen", freut sich StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (A.G.)

rund 30 Meter in der Andreas-Hoferstraße und von der Fallmerayerstraße /Bürgerstraße). Für das nächste Jahr (wieder in beiden Richtungen befahrsteht der Ausbau sechs weiterer Halbar) angefahren werden. Die Maximitestellen auf dem Bauplan. (A.G.) lianstraße ist durchgehend in Richtung Westen befahrbar. „ D i e Bauarbeiten sind super gelaufen", kann IVB-Projektleiter Ing. Harald Muhrer resümieren. Für die planmäßige Abwicklung des G r o ß p r o jektes waren bis zu I 18 Leute im Einsatz. Rund 40 Meter verlegte Schienen war bzw. ist das Tagespensum. Insgesamt werden 2,5 Kilometer Schienen, zwölf W e i chen, zehn Kreuzungen in Präzisionsarbeit eingebaut: In d e r „ F u Z o " ist g u t s i t z e n Dabei wird ein Gesamtge- Die Maria-Theresien-Straße wird Schritt für Schritt wicht von rund 350 Tonnen in ein Fußgängerparadies verwandelt. Der Blumenbewegt. Z u d e m w u r d e n laden, die Tröge mit den Zierbäumen, Bänke und Gehsteige adaptiert, der Straßencafes sorgen dafür, dass auch der Straßenraum von den Passanten immer mehr beschlagStraßenraum den neuen nahmt wird. Straßencafes und auch die Sitzgelegen„Verhältnissen" angepasst heiten ohne Konsumation werden gerne angenomund die Haltestellen ausge- men. Besonders die Liegestühle, die Bürgermeistebaut: 75 m lang sind die bei- rin Hilde Zach bis zur Lieferung der Stadtmöbel den Haltestellenkaps in der aufstellen ließ,sind heiß begehrt.jetzt brauchen wir Anichstraße (ausgelegt auf nur noch möglichst viele schöne Spätsommertage. drei Fahrzeuggarnituren), (Foto: w. Weger)

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Dem Abfall auf der Spur Auf Anfrage des privaten W e i t e r b i l d u n g s i n s t i t u t e s „ibis akam", welches vom Arbeitsmarktservice Tirol beauftragt ist, das Projekt für „Integrative Berufsausbildung" für Jugendliche durchzuführen, hatte der städtische Abfallberater Martin Baumann mehrmals Gelegenheit, Jugendliche und Betreuerinnen (Trainerinnen) des Institutes einen Überblick über die Abfallwirtschaft T i rols zu geben. Die Exkursio-

nen am 6. Apri! (20 Personen), am 13.Juli (34 Personen) und zuletzt am 3. August (33 Kinder zwischen 6 und 15 Jahren des Innsbrucker Ferienzuges) w u r d e n durch die U n t e r stützung von U m w e l t r e ferenten und Vizebürgerm e i s t e r DI Eugen Spreng e r ermöglicht.

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Referat Umwelttechnik & Abfallwirtschaft Maria-Theresien-Str. 18 6010 Innsbruck Tel. 05 12/5360-3 1 15 umwelt(a)magibk.at www.innsbruck.at

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W I R S C H A U E N DRAUF

Zur Einführung in die Abfallwirtschaft wurde auf die wichtige Abfallvermeidung hingewiesen. Abfälle, die sich aufgrund unseres Kaufverhaltens vermeiden lassen, müssen nicht mühselig getrennt, eingesammelt, sortiert, zerkleinert, erhitzt, gepresst, usw. werden; vielmehr werden durch die Abfallvermeidung Ressourcen und Energie gespart, die der Umwelt zugute kommen. Um das Recycling so effizient wie mög-

lieh zu machen, ist die richtige Trennung der Altstoffe besonders wichtig. E r s t e r S t o p p in Pfaffenhofen bei d e r Fa. H ö p p e r g e r G m b H Besichtigung der Anlagenteile 1,2,3: 1. S o r t i e r a n l a g e f ü r Kunststoffverpackungen Ein Großteil der in Innsbruck von Haushalten und Betrieben getrennt gesammelten Verpackungen und Bioabfälle werden in Pfaffenhofen bei der Recyclinganlage der Fa. Höpperger Recycling GmbH dem Recycling zugeführt. Die Kunststoffverpackungen werden händisch am Sortierband in zahlreiche stofflich und farblich unterschiedliche Fraktionen getrennt und anschließend in sortenreine Ballen gepresst und der industriellen Verwertung zugeführt.

organismen über einen Zeitraum von ca. 2 W o c h e n zu Frischkompost umgewandelt. Dieser wird anschließend in Mach rottetun nel s mit Zwangsbelüftung über die Dauer von ca. 8 bis 10 Wochen zu Reifkompost (= Langzeitdünger). Ansässige Landwirte bringen den Langzeitdünger auf die umliegenden Felder auf, w o durch der natürliche Kreislauf geschlossen wird. 3. A u f a r b e i t u n g v o n Elektroaltgeräten Die getrennt gesammelten Elektroaltgeräte kommen ohne vorher zerlegt werden zu müssen in das Herz der Anlage dem sog. Querstromzerspaner. Das Füllgut w i r in Rotation versetzt und prallt mit hoher Energie aufeinender — das Verbundmaterial (Kunststoff, Metall, Elektroteile) w i r d aufgeschlossen und freigelegt. Nur ca. 20 % des Materials kommen mit dem Beschleunigungswerkzeug in Berührung. Den restlichen Aufschluss übernimmt das beschleunigte Material. Giftstoffe wie Batterien und Kondensatoren werden dadurch nicht geöffnet oder beschädigt, sondern sauber freigelegt und automatisch entfrachtet. Die weitere Zerkleinerung und Fraktionierung erfolgt automatisch. Die sekundär Roh-

stoffe Kupfer,Aluminium und Edelstahl werden zum Teil händisch aussortiert und am Altstoffmarkt der W i e d e r v e r wertung zugeführt. Nach der Mittagspause ging es nach Fritzens zur A b w a s serreinigungs- und OliAltspeisefett-Verwertu n g s a n l a g e . Das mit dem Öli-Sammelsystem aus Haushalten und aus der Gastronomie gesammelte Altspeisefett und -öl aus ganz Westösterreich, Teilen Südtirols sowie Teilen Südbayerns wird in der Aufbereitungsanlage gefiltert und anschließend im Blockheizkraftwerk zu elektrischen Strom umgewandelt. Mit der anfallenden Prozesswärme wird der im Klärwerk anfallende Klärschlamm getrocknet. Da dieser denselben Heizwert wie Braunkohle hat, kann er als Ersatzbrennstoff in kalorischen Kraftwerken eingesetzt werden. Die Exkursion Abfallwirtschaft wurde mit der Besichtigung der R e s t m ü l l d e p o n i e A b r e n t a l , w o der Rest- und Sperrmüll aus Haushalten und Gewerbebetrieben der Bezirke Innsbruck-Stadt, InnsbruckLand und Schwaz abgelagert w i r d , abgerundet. PRINFO

2. K o m p o s t i e r u n g v o n Bioabfällen Die gesammelten Bioabfälle werden zerkleinert und in Intensivrotteboxen durch Mikro-

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2005


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Umweltreport 2004 — Information über Innsbrucks Umwelt Der Schutz unserer U m w e l t Z e i t u n d d a m i t die S i c h e r u n g und künftiger Generationen. gangenen Jahren e i n e m

ist eine zentrale Aufgabe unserer d e r Lebensgrundlage d e r heutigen Die U n i w e i t p o l i t i k w a r in den verstarken Wandel unterworfen.

Wurde der Umweltschutz am Anfang vor allem als „Reparaturpolitik" und A n t w o r t auf erkannte Umwcltschäden verstanden, so trat mit den Erfolgen der Gedanke der Vorsorge in den Vordergrund. Die Herausforderung besteht darin, den Umweltschutz in allen Lebensbereichen zu verankern.Arbeit, Umwelt,Wirtschaft müssen eine Einheit bilden, und auch die Bürgerinnen und Bürger sind dazu aufgerufen, ihren Beitrag im U m weltschutz zu leisten. Der „ U m w e l t r e p o r t 2004" informiert über ausgewählte wichtige Fakten zur Umweltsituation in der Landeshauptstadt Innsbruck. Er ist gleichzeitig eine Bestandsaufnahme der IstSituation des Umweltschutzes. In komprimierter Form wurden Daten vom Referat für Umwelttechnik und Abfallwirtschaft erarbeitet. „ D i e Broschüre ist ein informatives Nachschlagewerk für die interessierte Bevölkerung. In Sachen U m -

und ein Artenschutzprogramm f ü r die Innsbrucker Küchenschelle ausgearbeitet. Zum Alltag des Umweltreferates gehören auch Sachverständigentätigkeit, Erledigungen von Anfragen und Beratungen, die Organisation der Innuferreinigung, die Mitarbeit und Betreuung v o n Umwcltprojekten und Sitzungen beimVerkehrs- und Umweltausschuss. Der gesamte U m weltreport 2004 ist auch auf der H o mepage der Stadt Innsbruck abrufbar, www.innsbruck.at/ Link: Umwelt und Verkehr/Umweltreport. (AA)

welt war die Stadt wieder fleißig unterwegs", betonte Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger bei der Präsentation. Schwerpunkte sind der Verbesserung der Luftsituation in Innsbruck (besonders in Bezug auf Feinstaub) und der Entwicklung der Abfallwirtschaft gewidmet. Auch das „Umweltplus" - die Umstellung von Holz/Kohle/Öl-Heizungen auf umweltfreundliches Erdgas-soll lautVizebgm. Sprenger fortgesetzt werden: „Nach einem etwas zögerlichen Beginn wurde diese Umrüstaktion zu einer Erfolgsstory. Es gelang damit nicht nur den Standard des Althausbestandes zu verbessern, sondern führte auch zu einer enormen Verbesserung der Luftwerte in der Stadt." Des Weiteren soll es Förderungen für den Einbau von Lärmschutzfenst e r n an Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen geben. Im Bereich NaVizebgm. DI Eugen Sprenger stellte geturschutz w u r d e ein Schutzpromeinsam mit Ing.Johannes Schiener den gramm für die Fledermäuse erstellt Umweltreport 2004 vor. (Foto: A. Ambrosi)

Im Dienste des Gewässerschutzes Die T i r o l e r Wasserwacht feiert h e u e r i h r 30-jähriges Bestehen. 700 e h r e n a m t l i c h e M i t g l i e d e r e n g a g i e r e n sich i m V e r e i n u n d sorgen landesweit f ü r saubere (Zueilen, B ä c h e , Flüsse u n d Seen. Jährlich zahlen auch die Uferreinigungen von Inn, Sili und Lohbach zum Fixtermin der Wasserwacht und Räumaktionen machen die Tragweite der Verschmutzung der Gewässer deutlich: Fahrräder. Flaschen, Kühlgeräte, Autoreifen, Kleidungsstücke und Möbel werden „entsorgt", weiß Geschäftsführer Karl-Heinz Langhofer. Bei der Jubiläumsfeier wurden beeindruckende Zahlen präsentiert: Seit

1975 wurden insgesamt 492.000 Stunden unentgeltlich geleistet und mehr als 1,7 Mio. km zurückgelegt. Würde man diese Leistungen finanziell in Zahlen messen, entsprächen sie einem W e r t von 2,56 Mio. € . Auch für die Zukunft sind laut Landesleiter Peter Pipai die Reinhaltung der Gewässer sowie Aufklärungsarbeit oberstes Ziel. Im Rahmen der Festaktivitäten wurden an zahlreiche verdienstvolle Mitglieder Ehrenmedaillen und Urkunden überreicht. Ab sofort ist die Tiroler Wasserwacht auch online und kann unter www.tiroler-wasserwacht.at zu Gewässer- und Umweltschutzthemen abgerufen werden. (AA)

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AKTUELL

Aktion „HUNDert % Tierfreund" soll das Miteinander f ö r d e r n Die S t a d t Innsbruck hat gemeinsam m i t d e m Tierschutzverein f ü r T i r o l , der Bezirks-Landwirtschaftskammer/Stadt, d e r Bezirksforstinspektion und d e m T i r o l e r Jägerverband das P r o j e k t „ H U N D e r t % T i e r f r e u n d " i n i t i i e r t . Die Stadt will mit diesem Projekt eine Verschärfung der ortspolizeilichen Vorschriften vermeiden. Ohne den entsprechenden Erfolg dieser Kampagne bliebe letztlich nur der Ausweg

Signalorange Hüllen an der Leine, bedruckt mit der Aufschrift „HUNDert % Tierfreund" gelten als Zeichen der Unterstützung des Pilotprojektes und dessen Zielsetzungen. der Verordnung eines generellen Leinenzwanges im gesamten Stadtgebiet. Bürgermeisterin Hilde Zach informierte am 29. August am Planötzenhof gemeinsam mit Projektleiter Dr. Peter Brühwasser und den Projektpartnern IngeWelzig (Tierschutz-

Bezirksjägermeister

verein), Landesjägermeister Franz Steixner und Bezirksjägermeister Anton Larcher (Tiroler Jägerverband ) sowie Bauernobmann Franz Abenthum (Bezirks-Landwirtschaftskammer) über die Ziele dieser Initiative. Hunde sind etwas Besonderes: Sie sind treue Begleiter und Freunde des Menschen und bei spezieller Schulung auch Retter und Beschützer. Egal welche Rasse, meistens kommt es darauf an, was die Menschen aus den Hunden machen. Gut erzogen und nicht bewusst aggressiv abgerichtet, bereitet der geliebte Vierbeiner meist viel Freude. Leider ergeben sich aber immer wieder Konflikte zwischen Hundehaltern und hundelosen Mitbürgerinnen. Bauern und Jägern, die bei gegenseitigem Respekt und Verständnis sicher vermeidbar wären. Die Ausdehnung der bebauten Wohnflächen bis an die Grenzen zwischen urbanem und land- und forstwirtschaftlichem Gebiet.das den Menschen in der Stadt als Erholungsgebiet dient, bringt es mit sich, dass Mensch

Anton Larcher:

„In den zehn Innsbrucker Stadtrevieren mussten im letzten Jahr 16 Wildrisse durch Hunde hingenommen werden. AlsVertreter der Innsbrucker Jägerschaft fühle ich mich verpflichtet, auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Es muss eine Lösung gefunden werden, um diese Tierquälereien durch wildernde Hunde zu beenden. In diesem Sinne habe ich mich auch an den Tierschutzverein um Hilfe gewandt.Wenn durch diese nun gemeinsam durchgeführte Aktion die Hundehalter ein Einsehen haben und

ihre Tiere in sensiblen Bereichen nicht mehr frei laufen lassen und die Hunderisse zurückgehen, wäre der Zweck erfüllt. Sonst plädiere ich für einen gesetzlichen Leinenzwang im ganzen Stadtgebiet, wie er in einigen Umlandgcmcinden bereits in Kraft ist. Erschwerend kommt dazu, dass Hundebesitzer aus den Uinlandgemeinden nun vor allem auf das westliche Stadtgebiet von Innsbruck ausweichen und hier in verantwortungsloser Weise fur ihre Hunde die Freiheit vom Leinenzwang genießen."

und Tier vermehrt die angrenzenden Lebensräume anderer nutzen. Dabei sind Konflikte vorgezeichnet. Insbesondere beim Aufeinandertreffen von W i l d und Weidevieh mit dem Haustier Hund werden bei diesem schlum-

Bauernobmann Franz Abenthum: „Hunde können fur uns Bauern zu einem großen Problem werden, wenn Hundebesitzer ihre Tiere in landwirtschaftlich genutzten Flächen frei laufen und dort ihr .Geschäft' verrichten lassen. Durch diese Verunreinigungen wird das Gras als Futter für die Tiere vielfach unverwendbar. Noch folgenschwerer ist es, wenn freilaufende Hunde auf Almen kommen und dort Kühe und Schafe jagen. Dabei kommt es nicht selten vor, dass Kühe über Felsen abstürzen und verenden. Schafe werden von Hunden auch angefallen und getötet. Als Sprecher der Bauernschaft stelle ich fest, dass wir diese Gleichgültigkeit von manchen Hundebesitzern nicht mehr hinnehmen wollen. Ich hoffe auf einen Erfolg dieser Aktion." mernde Jagdinstinkte geweckt. Ähnliche Konflikte ergeben sich in den urbanen Grün- und Erholungszonen,die von allen Bürgern genutzt werden. Schlagzeilen machten in den letzten Monaten vor allem Berichte über Hunde, die Menschen anfallen. W i l d und Nutztieren auf Almen nachjagen, sie verletzten oder töten, sowie über Hunde, die landwirtschaftlich genutzte Flachen, Gehsteige, Kinderspielplätze etc. verunreinigen. Immer trägt der Mensch dieVerantwortung und könnte vieles verhindern. M,t dem Projekt „ H U N D e r t % Fi erfreund" solini nun von I nr Je August 2005 bis zum Frühsommer 2006 Bewusstseinsbildung und Überzeugungsarbeit geleistet werden. Vor allem auf das Verständnis für ein freiwil-

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2005


E

nde Mai ereignete sich in Mühlau ein nicht seltenes Tierdrama. Ein frei laufender Hund spürte eine Rehmuttcr mit ihren Jungen auf Die Rehgeiß lenkte instinktiv den Hund von den Jungen ab und floh. Der Hund holte sie ein und tötete sie bestialisch. Die Jungen blieben allein zurück und hätten keine Chance zum Überleben gehabt, wenn sie nicht der Jäger Hans Stern gefunden und in den Alpenzoo gebracht hätte. Dort „überredete" Zoodirektor Dr. Michael Martys eine Ziege im Schaubauernhof, als Amme zu fungieren. Nach anfänglicher Distanz duldete die Ziege den fremden Nachwuchs. Seither gibt es für die Rehkitze drei Mal täglich Nahrung und sie gedeihen bestens, wie sich Jägermeister Anton Larcher (links) kürzlich überzeugen konnte. (Foto: W. Weger)

liges Führen von Hunden an der Leine, insbesondere in Wald- und Weidegebieten, kommt es an. Weitere Projektziele sind die Stärkung des Verantwortungsgefühls der Hundehalter und deren Selbstkontrolle,dieVerbesserung des Klimas zwischen Hundehaltern und „Hundelosen" nach dem M o t t o „Miteinander statt gegeneinander", das verstärkte Angebot innovativer Lösungen wie z. B. Schutz der Menschen, die Verringerung bzw.Verhinderung von Schäden am W i l d - und Weideviehbestand und die Verbesserung des „Hygienefaktors" im urbanen Bereich. H U N D e r t %Tierfreund setzt auf Freiwilligkeit Unter diesem Aspekt soll das Pilotprojekt „ H U N D e r t %TIERFREUND" von Hundeführer zu Hundeführer überzeugen, dass in bestimmten Bereichen des Stadtgebiets ein Anleinen der geliebten Vierbeiner notwendig ist, um Menschen und Tiere (Wild und Weidevieh) vor Schäden zu bewahren. So manche Verordnung wäre nicht erforderlich, wenn der Einzelne von

Regelungsnotwendigkeiten überzeugt ist und sein Handeln freiwillig darauf einstellt. Das Projekt soll nicht nur den Hundehalter und -führer zu einem freiwilligen Verhalten motivieren, sondern auch jene Bürgerinnen, die unserem Haustier Hund begegnen, davon überzeugen, dass ein Miteinan-

Tierschutzverein Tirol Inge Welzig: „Der wahreTierfreund sieht nicht nur den eigenen Vierbeiner. Das Ängstigen von Wild und Weidevieh bringt Tiere durch kopflose Flucht in Gefahr. Nur rücksichtsvoller Freilauf verhindert den absoluten Leinenzwang für Innsbruck. Wir kämpfen um vermehrte Bewegungsmöglichkeiten für die Hunde, werden aber scheitern, wenn wir es nicht schaffen, die schwarzen Schafe unter den Hundehaltern zu fairem Umgang für alle Tiere zu bewegen. Hundhalter haben es durch Intoleranz anderer Mitmenschen bereits schwer genug.Wir wollen durch verantwortungsbewusstesVerhaltcn erreichen, dass unsere Vierbeiner auch anderen Menschen Freude machen."

der förderlicher ist als der Wunsch nach Ausgrenzung. • Mit persönlichem Schreiben an alle Hundehalter soll um Verständnis für dieses Projekt geworben werden. Beigelegt werden signalorange H ü l len — an der Leine bedruckt m i t „ H U N D e r t ^ T i e r f r e u n d " - als Z e i chen der Unterstützung des Pilotprojektes und dessen Zielsetzungen. • Weiters werden Informationsschilder u.a. an Wanderwegen, bei A l m gasthöfen, Schutzhütten, Seilbahnstationen und Linien der öffentlichen Verkehrsmittel - bedruckt mit den Logos der Partner und der Stadt um Verständnis werben. • Eine Hundeführerkarte von Innsbruck und Umgebung mit Hinweisen für Hundebesitzer wird herausgegeben. • Durch die Gratisabgabe von „ H u n desackerln" soll auf die Verantwortung der Hundehalter hingewiesen werden,dass durch Hundekot nicht andere Mitbürgerinnen belästigt und landwirtschaftlich genutzte Flächen nicht beeinträchtigt werden dürfen. ( W W )

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II


AKTUELL

Südring: Neue Rad- u n d Fußwegunterführung Die Unterführung unter der Olympiastraße westlich des Olympiastadions wird „abgelöst". Die neue Rad-Fußweg-Unterführung ist bereits im Bau. „Mit dem Unterführungskreisel der Olympiakreuzung stehen dann zwei wichtige Unterfuhrungen für Radfahrer

Straße einzubinden." Zwei Funktionen erfüllt die „ m o derne und komfortable Unterführung": Sie ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Grüngürtel der Tivoli-AltVerbauung und dem Grüngürtel zwischen Wiesengasse und Paschberg, aber auch für die OstWest-Achse des Südrings (in Verlängerung der neuen Rad-Fußweg-Brücke südlich der Oly m piabrücke) von Bedeutung.

„Rad'l schleppen" wird hier bald Vergangenheit sein. Behindertengerecht und komforta- f u h r u n g l s t e i n bei wird die neue Rad-/Fußwegunterführung gemeinsames am Südring gebaut, so StRin Dr. Marie- Projekt von Luise Pokorny-Reitter. (Foto: G. Andreaus) Stadt und l_and. Gemeinsam w e r d e n auch die und Fußganger an dieser 360.000 Euro Baukosten stark frequentierten Vergetragen, zu je 50 Prozent. kehrsader zur Verfügung", „StRin Dr. Marie-Luise Poso StRin Dr. Marie-Luise korny-Reitter: „ W e n n es Pokorny-Reitter. zu keinen Verzögerungen 46 Meter lang w i r d die k o m m t , w i r d die U n t e r Unterführung den Südring führung im November fer„queren", 6 Meter breit (je tig sein." 3 Meter für Fußgänger und Radfahrer), 2,50 Meter hoch und beleuchtet. „ M i t einer Rampenneigung von 6 Prozent w i r d die U n t e r führung behindertengerecht ausgeführt", betont Tiefbauleiter DI Dr.Walter Zimmeter: „Planungsziel ist, die Rampen landschaftlich sanft in die Grüngürtel nördlich und sudlich der

November ist auch der Zeithorizont für die Fertigstellung der „Olympiakreuzung". Die U n t e r t u n n e l u n g in Ost-West-Richtung wird schon Ende September befahrbar sein. Bereits im Bau ist auch die neue RadFußweg-Brücke südlich der Olympiabrücke. (A.G.)

Innsbruck i m I n t e r n e t : www.innsbruck.at

12

Neue Wohnungen: Firstfeier u n d Übergabe Im Bereich Brücknerstraße/Hugo-Wolf-Straße fand kürzlich die Firstfeier für elf neue Mietwohnungen statt, die von der Stadt Innsbruck/MG errichtet wurden. Unter dem schönen Innenhof wurde eine Tiefgarage mit 75 PKWStellplätzen gebaut. Auch drei Behindertenparkplätze stehen zurVerfügung.40 Autoabstellplätze werden als Quartiersgarage den Bewohnern der umliegenden O b j e k t e angeboten. Zudem wird im Innenhof wieder ein neuer KinderSpielplatz errichtet.Als Ruhepole werden Baumgruppen und Grünzonen fungieren. Geplant wurde der

Wohnblock von Architekt DI Günther Rewald. Voraussichtlich im November 2005 werden die neuen Wohnungen an die Mieter übergeben, Für die neue Wohnanlage der Neuen Heimat in der Dorfstraße im Stadtteil Hötting wurden die Schlüssei an die Mieter bereits übergeben. Die elf W o h n einheiten liegen in ruhiger, gut erschlossener Lage. Der langgestreckte viergeschossige Baukörper ist entsprechend der Hanglage ausgerichtet und ermöglicht die Orientierung allerWohnungen nach SüdWest oder nach Süd-Ost. (A.G.)

Seniorenheim St. Raphael: Zukunftsweisendes Projekt In zwei Bauphasen und in 32-monatiger Bauzeit wurde auf dem Areal des ehemaligen Blinden- und Seniorenheims das Seniorenheim St. Raphael aufgebaut. „Ein zukunftsorientiertes Zentrum für die Betreuung von Seniorinnen und Senioren". so Bgm. Hilde Zach anlässlich der offiziellen Eröffnung am I 5. Juli, gemeinsam mit LH DDr. Herwig van Staa, HR Dr. W i l heim Huber (Obmann des Vereins zur Erhaltung des Blinden- und Seniorenheimes St. Raphael) und dem NHT-Dircktorium Prof. D r Klaus Lugger und Ing. Alois Leiter.

chitektur zeichnet Arch.Johann O b e r m o s e r verantwortlich, Das neue Seniorenheim verfügt über 128 Betten, vorwiegend in Einzelzimmern,die allen heutigenAnforderungen in baulicher und sanitärer A r t entsprechen. Drei Wohneinheiten (mit je 4 Zimmern für betreutesWohnen mit separater Küche und Wohnzimmer), ein Veranstaltungssaal (für 120 bis 140 Personen), Räume für Ergotherapie.ein Andachtsraum und ein großzügiger Garten mit ca. 6000 m Grünfläche runden das Raumangebot ab. Insgesamt wurden I I Mio. Euro

DerVerein zur Erhaltung des Blinden- und Seniorenheimes St.Raphael ist der Bauherr des Projekts und der Heimträger. Für die Ar-

in das Seniorenheim St. Raphael investiert. An den Baukosten sind die Stadt Innsbruck und das Land Tirol beteiligt. (A.G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2005


INNSBRUCK

DIE LANDESHAUPTSTADT IESHAUPTSTADT j \ ] C A T) Y /[ j C | V T S E R V I C E B E I L A G E I ubi I are I 04. G e b u r t s t a g Frau Maria Foglar (15.8.) 98. G e b u r t s t a g Herr August Hanspeter (20.8.) 97. G e b u r t s t a g Herr Mag. Hermann Jung (2.8.) Frau Herta Mycinski (7.8.) Frau Magdalena Becker (16.8.) Frau Elisabeth Mihalovitz (19.8.) Frau Carolina Schiesser (21.8.)

Herr Ing. Anton Zech (29.8.) 96. G e b u r t s t a g Frau Elisabeth A r q u i n (4.8.) Frau Wiltrud Emilie Loacker (8.8.) Frau Mathilde Z a m b r a (I 1.8.) Frau Magdalena Laschitz (17.8.) Frau Alma A n d e r k a (18.8.) Frau Gertrude Löffler (19.8.) Frau Mag Pharm. Gabriele Kiechl (21.8.) Frau Paula Bacher (25.8.) Frau Hilde Schmidegg (3 1.8.)

95. G e b u r t s t a g Frau Ottilie Oblak (5.8.) Frau Aloisia D i e t r i c h (8.8.) Frau Herta Lantschner (12.8 Herr Johann G a r t n e r (13.8.) Frau Theresia Johanna Feichtinger (19.8.) Frau Maria H o f m a n n (25. 8.) 94. G e b u r t s t a g Frau Paula W ö r z (4.8.) Herr Wilhelm Fischler (4.8.) Frau Anna A c h a r n e r (10.8.) Frau Helene Ender (14.8.) Frau Frieda K o k o l j ( 17.6.) Frau E)r. Irmgard Nisters (18.8.) Herr Ludwig W a c k e r (19.8.)

Frau Aloisia Fi^l (?4.8.) Frau Katharina Stöckl (25.8.) Frau Edith R e i t e r (27.8.) Frau Katharina Emma W e i t e (29.8.) 93. G e b u r t s t a g Frau Theresia Scheibler ( 1.8.) Frau Aloisia Haselgruber (6.8.) Frau Eleonore A n d e r l e (7.8.) Frau Gisela Scholl (9.8.) Herr Max K ö n i g (9.8.) Frau Anna A l b e r (9.8.) Frau Maria Anna Mair (I 1.8.) Frau Emma R o t t e r (13.8.) (Fortsetzung auf Seite II)

Innsbrucks hohe Geburtstagsjubilare A m 26. Juni k o n n t e Frau Olga Heigl-Aschenbrenn e r ihren 103. Geburtstag feiern. Seit 1996 lebt die Seniorin im Notburgaheim und w i r d d o r t vom ganzen Team liebevoll betreut. Lange Jahre war sie als Fußpflegerin und Geschäftsinhaberin eines Salons in der Bürgerstraße tätig und erwarb sich so eine große Bekanntheit. V o r allem A r beitsfreude und Fleiß zeichrieten Olga Heigl aus. Erst mit

über 80 Jahren zog sie sich aus dem Arbeitsleben zurück und genießt jetzt ihren w o h l verdienten Ruhestand. (AA) Seit dem letzten Besuch von Vizebgm. DI Eugen Sprenger im vergangenen Jahr hat sich Frau C h r i s t i n e Fiegl nicht verändert. Immer noch überraschte die rüstige Senio r i n an ihrem 102. Geburtstag ( 3 1 . Juli) mit kritischen Kommentaren zum Weltgeschehen. Christine Fiegl war

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zeitlebens sportlich und lässt immer noch keinen Tag ohne Gymnastikübungen vergehen. In jungen Jahren lag ihre s p o r t l i c h e Leidenschaft bei Landhockey und Tennis. Frau Fiegl lebt seit sieben Jahren im W o h n h e i m Hötting und engagiert sich im Heimbeirat für die Anliegen ihrer M i t b e w o h nerinnen und Mitbewohner. Neben zwei Söhnen freut sich Frau Fiegl über drei Enkelkinder und vier Urenkel. (KPR) Die älteste Innsbruckerin, Frau Maria F o g l a r , feierte am 15. A u gust den 104. Geburtstag. Sozialreferent

Vizebgm.

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Eugen Sprenger besuchte das G e b u r t s tagskind in ih-

gen und gratulierte herzlich zu diesem h o h e n Jubiläum. Maria Foglar erfreut sich an acht Enkeln sowie 13 U r e n keln. D e r jüngste U r e n k e l kam erst v o r einem Monat auf die W e l t . Seit mehreren Jahren w i r d die Seniorin von einer Bekannten liebevoll betreut. (AA)

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AMTLICHE MITTEILUNGEN/JUBILARE (16.8.)

] u b i I a r e (Fortsetzung von Seite I) Frau Herta T u b a (13.8.) Frau Maria Rudolph (18.8.) Frau Maria Straka (18.8.) Herr August Fischnaller (19.8.) Herr Hermann Hangl (26.8.) Frau Marianne Gallop (27.8.) Frau Margareth A u e r (3 1.8.) Frau Josefine Spiegl (31.8.)

92. G e b u r t s t a g Frau Agnes Schöpf ( 1.8.) Frau Karoline Fürholzer (4.8.) Frau Elisabeth Prünster (5.8.) Frau Hildegard Gay (6.8.) Frau Rosa Plank (8.8.) Frau Karolina S c h m i d t (10.8.) Frau Isabella C a m b r u z z i (10.8.) Frau Katharina B r u n n e r (I 3.8.) Frau Sabina Madersbacher

Herr Mag. Anton Egger ( 17. Frau Margarethe Kleinschmidt (19.8.) Frau Elisabeth H e l m (20.8.) Frau Luise Sailer (22.8.) Herr Dr. Rudolf Cornides (22.8.) Frau Rolanda H e r w i g (24.8.) Frau Rosa Entenfehlner (25.8.) Frau Elisabeth Neubauer (27.8.) Frau Rosa Hanser (28.8.)

Herr Hugo W a i t z (29.8.) Frau Aloisia Häferle (29.8.) Frau Maria E l l e m u n t e r (29.8.) Frau Josefa Visintainer (30.8.) 9 1 . Geburtstag Frau Maria Patzl (2.8.) Frau Berta A u e r b ö c k (4.8.) Frau Adele S c h m i d t (6.8.) Herr Dr. Heinrich Lang (7.8.) Frau Ruth Baur (7.8.) Frau Ernestine Lauterer (9.8.) Frau Franziska Marinsek (11.8.)

„Goldene" u n d „diamantene" Jubiläumspaare Hochzeitsjubiläumsfeiern der Stadt Innsbruck gehören seit Jahren zur guten Tradition. Dabei werden „goldene" und „diamantene" Jubiläumspaare

von Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger geehrt und mit der Jubiläumsgabe des Landes T i r o l für die lang gehaltene Partnerschaft „belohnt".

G o l d e n e H o c h z e i t feierten am 2 1 . A p r i l Ilse und Helmut Pasqualini (5.3.), Katharina und Ewald Schabus (5.3.), G e r t r u d und Franz Tiefengraber (12.3.), Anna und Dr. Günther Nagele (25.3.), G e r t r u d und Albuin Mairhofer (28.3.). Z w e i „diamantene" und 14 „goldene" Hochzeitsjub i l ä u m s p a a r e feierten am 30. Juni im Historischen Bürgersaal. A m 9. A u g u s t konnten 16 Ehepaare auf der Weiherburg begrüßt werden. Diamantene Hochzeit: W i l h e l m i n e und W i l l i b a l d

Hex hzeitsfeier am 21. April.

Hoc hzeitsfeier am 30. Juni im Bürgersaal des Historischen Rathauses.

Hochzeitsfeier am 9. August in der Weiherburg.

Stöcklmair(l4.5.); G o l d e n e H o c h z e i t e n : Katharina und Hugo Jennewein (4.6.), Ingeb o r g und K o m m . - R a t Mag. Bernward Pichl (4.6.), Elfriede und Hermann Singer (4.6.), Ingeborg und Ewald Sandtner (4.6.), Maria und A l f r e d Meytsky (8.6.), Maria und Siegfried Pötscher( I O.6.), Maria und D r . Franz K o t t e r (15.6.), Marianne und Johann Holzknecht ( 18.6), Edith und Leonhard Köfler ( 18.6.), Gert r u d und Franz Lachner (18.6.), Helga und Dr. O t h mar Rizzoli (18.6.), Helga und Karl Siess (20.6.), Edith und Franz Braito (25.6.), Pauline und Wenzel Moser (25.6.).

Diamantene Hochzeit e n : Ida und Reg.-Rat Josef Ellmerer (I.5.). Irmengard und Johann Merk! (23.5.); G o l d e n e H o c h z e i t e n : Maximiliane und Alois Höfer (5.5.), Maria und Friedrich Danninger (7.5.), Anna und Johann W i l leit (7.5.), Ingeborg und Dr. G o t t f r i e d Götsch (21.5.), Blanka und Pius Plattner (14.5.), Erika und Franz Prugger (14.5.), Hildegard und Franz Mauer (21.5.), Klara und Adolf Penz (23.5.), Hildegard und Josef Aster (26.5.), Sieglinde und Adolf Högler (26.5.), Rosa und H e r b e r t Moser (26.5.), Ernestine und Herbert Vollgruber (26.5.), Anna und W a l t e r Sommerauer (27.5.), Eleonore und Ing. Heinrich (Fotos: Die Fotografen)Flecker (31.5.).

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AMTLICHE MITTKIUJNGEN/NOTIZEN Frau Marin Z i n n e r ( 1 5.8.) Herr Simon G a m p e r ( 17.8.) Frau Rolandn B e r g m a n n (18.8.) Frau Rosa H o f e r (19.8.) Frau Martina W e l t i (24.8.) Frau Brunhildc T e n g g (25.8.) Frau Rosa Köll (26.8.) Frau Gertrud Mrasek (28.8.) 90. Geburtstag Frau Aloisia Anna Gassner (1.8.) Frau Maria Keiler (3.8.) Frau Elisabeth Egger (I 1.8.)

Frau Gertrud Findeis (I 1.8.) Frau Adele W i n k e l m a n n (15.8.) Frau Maria Voss (15.8.) Frau Melanie Pedevilla (16.8.) Frau Anna Messerer ( 18.8.) Frau Viktoria Psenner (19.8.) Frau Marie Lang (20.8.) Herr Herbert W a l c h e r (21.8.) Frau Anni A n d e r e r (22.8.) Herr Hermann Steiner (24.8.) Frau Ruth Kofier (27.8.) Herr Josef Pittracher ( 30.8.) Frau Maria Aloisia Anna W e i ser (31.8.)

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung

Martin Rudolf F u k e r i e d e r , Innsbruck, und Sabrina Mairin-

ger(l3.7.) Christian Franz L e i t e r , Aldrans, und Tamara Lynn P i t t i (15.7.) Hubert Daniel Josef M i t t e r mayer, Innsbruck, und Mariya N e s t e r o v s k a , Köln/Deutschland (15.7.) Dipl.-Ing. Gerhard Friedrich Mössmer, Grinzens, und Mag.rer.nat. Marie-Helene Resi (15.7.) Velin,,r Dimitrijevic, Innsbruck, und Martina Annelies Rosmarie N e t z e r (16.7.) Martin Edwin Moser, Innsbruck, und Britta Elvira H o r n o f (16.7.) Georg Schlechter, Innsbruck, und Ines Haslacher (I 6.7.) Alexander Hermann Josef T r i endl, Innsbruck, Suchada Praditphong(l6.7.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Alexander T r o c k e n b a c h e r , Innsbruck, und Mag.rer.nat.

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Dr.rer.nat. Maria Elisabeth Ebner (16.7.) Ing. Markus Josef Roman Gollner, Innsbruck, und Eveline Gabelsberger (22.7.) Thomas Michael Alexander Luft, Ziri, und Dr.med.univ. Monika Carmen Englisch, Innsbruck (22.7.) Mag. iur. Michael Tagwerker, Bludenz, und Dr. med. univ. Sharon Catrin Trawöger. Grinzens (22.7.) Abd AI Ridha Mohamad A l w a n , Innsbruck, und Lacramioara Mirciu (23.7.) Alois Peter Forst, Innsbruck, und Bianca Stabinger (23.7.) Dipl.psych. Dr.phil. Dieter Robert Frank, Innsbruck, und Renate Elisabeth W o l a k (23.7.) André Maier, Innsbruck, und Renate Anna Lukavec (23.7.) Herbert Richard Plangger. Innsbruck, und Christine Feit e n (23.7.)

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AMTLICHF.

MITJT;IUJNŒN/NOTIXI-:N

G e b u r t e n Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung

Sophia Maria Brindlinger (15.7.) Stefan Markus Brindlinger (15.7.) Mathias Ernst Andreas Derfeser (15.7.) Manuel Hirsch (15.7.) Daniel Tobias Kelbitsch (15.7.) Elias Michaela Furegato (16.7.) Annika Rosa Z o b l (16.7.) Yunus Emre D u r a n (17.7.) Francesco Wolfgang C o r d a (18.7.) Lena Marie W a r t u s c h (18.7.) Nico Labler (18.7.) Matteo Christian Phillip M a r k o (18.7.) Michael Dominik Kapferer (19.7.) Muhammed Safa Sahingöz (19.7.)

Ein Fest für Kinder A m I I . S e p t e m b e r findet der alljährliche W e l t tag des Kindes statt. Aus diesem Anlass veranstalten die K i n d e r f r e u n d e I n n s b r u c k ein F a m i l i e n f e s t im S t a d t p a r k R a p o l d i . Gefeiert w i r d von 14.30 bis 17.30 Uhr. Das Fest soll der ganzen Familie viel Spaß und Freude bereiten. Die Kinder können sich auf zahlreichen Spiel- und Kreativstntionen austoben, w ä h r e n d Eltern, Freunde und Bekannte den Sonntag Nachmittag genießen und sich über Familie und A l l tag austauschen können. ,,Am Welttag des Kindes wollen wir zeigen, dass sich Kinder nicht nach Hautfarbe, Sprache, Konfession oder Behinderung unterscheiden. Sie wollen einfach nur den Tag genießen und gemeinsam spielerisch Natur und Technik erforschen. Und deshalb können w i r noch viel von ihnen lernen", so Reinhilde Wünsch, Obfrau der Kinderfreunde Innsbruck. (SA)

IV

der Eltern

Laurent Elias Balthasar Pezina (19.7.) Nicolai P r a x m a r e r (19.7.) Benjamin Selmanovic (19.7.) Julian Laurin Steixner (19.7.) Emily Nadine Bauer (20.7.) Valentin Paul Goller (20.7.) Marina Doris G u r t n e r (20.7.) Tobias Lisch (20.7.) Elias Daniel Cadez (21.7.) Jeremias Elia Costa (21.7.) Matthias R i t t e r (21.7.) Veit Matthias A u c k e n t h a l e r (22.7.)

Tara Malia Chinazo Ezeh

Annalena Reinberger (22.7.) Yvonne Bettina Barbara Schwaiger (22.7.) Aytekin Karatas (23.7.) Samuel Radosavljevic (23.7.) Sunny Radosavljevic (23.7.) Jana Schwaiger (23.7.) Paul Nathanael A b e l (24.7.) Lisa Christina Lechner (24.7.) Elena Stephanie Ö f n e r (24.7.) Sebastian Lukas Johannes Fitz (25.7.) Eda O b a (25.7.) Alexander Friedrich Josef Scheiber (25.7.) Anna S t r o b l (25.7) Hansjörg Albert Taxacher (25.7.) Kevin dem D e m i r (26.7.)

(26.7.) Anna Elisabeth Fohringer

(26.7.) Alexander Rainer (26.7.) Melike T o p r a k (26.7.) Mika Andreas T o t h (26.7.) Erdem Yilmaz (26.7.) Andrej Dekic (27.7.) Jonas Elias Possard (27.7.) Naomi Barbara T r i e n d l (27.7.) Sammy Chebbo (28.7.) Hannah Maria Juen (28.7.) Tugce Aslan (29.7.) Johanna Christina Maria H o f e r (29.7.) Marcel Schöpf (3 1.7.) Alexander Streppel (3 1.7.) Muarmer Smaljlovic ( 1.8.)

S t e r b e f ä I Ie Aloisia Anna Schuster, 74 (28.6.) Josef Hermanseder, 89 (1.7.) Heribert Manzenreiter, 73 (4.7.) Irmgard Binder, 62 (5.7.) Wolfgang Mathaeus Felix Richard Heuberger, 87 (5.7.) Hubert Wegscheider, 92 (6.7.) Walter Wilhelm Maurer, 67 (7.7) Senad Memic, 48 (7.7.) Erika Weisshaar, 74 (7.7.) Anna Johanna Scoz, 85 (8.7.) Dipl.-Ing. Wilhelm Theodor Stigler, 76 (8.7.) Maria Jenewein, 84 (9.7.) Christian Jordan, 38 (9.7.) Ing. Eberhard Anton Möbius, 65 (9.7.) Herta Resch, 63 (9.7.) Magdalena Irmgard Sinz, 86 (9.7.) Johann Leonhard Strickner, 90 (9.7.) Dieter Kurt W i n k l e r , 64 (9.7.) Ulrich H o h e n w a r t e r , 52 (10.7.) Vera Monika Sylvia Lenz, 54 (11.7.) Dr. Konrad Thaler, 64(1 1.7.) Roland Braunegger. 90 (12.7.) Brunhilde Karoline M a n t i , 85 (12.7) Maria Theresia P l a t t n e r , 90 (12.7.) Karl Johann S c h n a i t t e r , 73 (12.7.)

B E ST A T T U NEUERÖFFNUNG: Filiale Holling Spetkwes 2a

Karl Johann G r i l l 84 (13.7.) Josef Hable, 92(13.7.) Rudolf Sebastian Reinhart 84 (13.7.) Herta Martha Engelhardt 74 (14.7.) Elisabeth Hiebl 94 (14.7.) Maria Rauchberger 84 ( 14.7.) Isolde Johanna Rosa Passer 90 (14.7.) Lukas Geisler 18(15.7.) Friedrich Emanuel Proksch 81 (15.7.) Helmut Eugen Viktor P r o m m e r 8 3 (15.7.) Erwin Jakob Sappi 47 (15.7.) Heinrich Gerhard Singer 56 (15.7.) Josef Fuchs 75 (16.7.) Anna Elisabeth K o t z u w a n 86

Gottfried Hanser 84 (20.7.) Katharina H i r n e r 64 (20.7.) Stefanie Schaupp 90 (20.7.) Elisabeth Seelos 72 (23.7.) Mag. Helga Pfeifer 90 (23.7.) Mathias W a l s e r 21 (23.7.) Karl Robineau 70 (24.7.) Edith Maria Stocker 90 (24.7.) Maria Fiatscher 78 (25.7.) Paula Anna Guggenberger 85 (25.7.) Inge Irmgard Jalits 54 (25.7.) Maria Lackner 77 (25.7.) Gertraud Anna Libardi 87 (25.7.) Ing. Johann W o l f s b a u e r 79 (25.7.) Marianne Danzer 95 (26.7.) Hermine Maria Johanna Figallo

(16.7.)

Josef Walter Sax 60 (26.7.) Johann Schwaighofer 89 (26.7.) Hedwig Johanna Rützler 96 (27.7.) Ufuk Doganay 20 (29.7.) Leopoldine Anna Dolenz 86 (29.7.) Anna Maria Josefa Veit 81 (29.7.) Magdalena Maria Z u n g 82 (29.7.) Maria Kerbichler 88 (30.7.) Alfons Rudolf Kitzler 83 (30.7.) Agnes Barbara Märky 87 (30.7.) Maria E b e r h a r t e r 99 ( 1.8.) Ljudmila Egger 74 (1.8.) Ing. Franz Josef Georg Fink 82 (3.8.)

Günter

Kaspar K r a m e r

62

(16.7.) Hildegard N e u b e r t 81 (16.7.) Dipl.-Ing. Karolina Crescentia Charlotte Pfeiler 81 (16.7.) Richard W i l l e 55 (16.7.) Rudolf Johann C h o m r a k 85 (17.7.) Bruno Griessmaier 73 (17.7.) Aloisia Hedwig H a i b ö c k 83 (17.7.) Margerita Sterzinger 94 ( I 7.7.) Josefine Anna A d e r m a n n 87 (18.7.) Anna Czerny 79 (18.7.) Ida H i l z e n s a u e r 9 l (19.7.) Erika Katharina K o g l e r 50 (19.7.)

83 (26.7.)

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NACHRUF

Im Gedenken a n Altbürgermeister u n d E h r e n b ü r g e r DDr. Alois Lugger A m 12. Juli hatte er noch im Kreis der Familie seinen 93. Geburtstag gefeiert. Dr. Lugger war mit Gattin Luise seit 1939 verheiratet, der Ehe entstammen vier Kinder: Jörg, Klaus, Sissy und Marie-Luise und in weiterer Folge sieben Enkel und drei Urenkel. Eine bleibende Erinnerung an Dr. Alois Lugger ist u.a. der Kaiser-Maximilian-Preis, den Stadt und Land aus Anlass seines 85. Geburtstages, in A n erkennung seiner außerordentlichen europäischen Verdienste, gestiftet hatten und der nun jährlich an anerkannte und verdiente Persönlichkeiten aus dem Bereich der europäischen Regional- und Kommunalpolitik, die sich vor allem für die Weiterentwicklung und rechtliche Absicherung des Subsidiaritätsprinzips einsetzen, verliehen w i r d (Magazinteil Seite 13). Altbürgermeister DDr. Alois Lugger w a r mit einer Amtszeit von 27 Jahren ( 1956 bis 1983) das am längsten dienende Stadtoberhaupt in der Geschichte von Inns-

In d e n M o r g e n s t u n d e n des I I. A u g u s t ist D D r . A l o i s L u g g e r i m S a n a t o r i u m in H o c h r u m , v e r s e h e n m i t d e n heiligen Sterbesakramenten, verstorben. brück. Die Attribute, die die Bürger ihm gaben, markieren die Höhepunkte seines W i r kens. „Olympia-Luis" und „Europa-Bürgermeister" sind wohl die geläufigsten. Unter ihm fanden zweimal Olympische Winterspiele statt, die Maßstäbe für alle künftigen Spiele auf der W e l t setzten. Dr. Luggers Stimme hatte in europäischen Organisationen Gewicht. Der Europarat verlieh Innsbruck 1964 den Europapreis. Von 1965 bis 1979 w a r D r . Lugger gleichzeitig auch Landtagspräsident. Alois Lugger wurde am I I. Juli 1912 in Brixen geboren. Nach der Volksschule und Realgymnasium in Kufstein und dem Studium an der Rechtsund Staatswissenschaftlichen Fakultät der Innsbrucker Universität promovierte er 1935 zum Dr. iur. und ein Jahr später mit dem gleichen Erfolg zum D r . rer. pol. Er w u r d e zunächst Sekretär des Landeshauptmannes. 1940 w u r de er zur Wehrmacht einberufen. Verwundet aus dem Krieg

Vier Innsbrucker Burgermeister: V.l. Ehrenbürger Romuald Niescher, die amtierende Bürgermeisterin Hilde Zach, Ehrenbürger Alt-Bgm. Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Ehrenbürger DDr. Alois Lugger mit Gattin Luise. (Foto: W. Weger)

heimgekehrt, trat Lugger 1945 als Verwaltungsbeamter in den Dienst der Stadt. Mit 35 Jahren w u r d e er Mitglied der Tiroler Landesregierung und

führte d o r t das Gemeindereferat. Lugger war auch Südtirol-Politiker seit der ersten Stunde.

bund und im Rat der Gemeinden Europas inne. Er war Präsident der europäischen Kommunalkonferenz des Europarates; die Präsidentschaft in der Gesellschaft für Raumforschung und Raumplanung markiert eine weitere Station

1953 wurde D D r . Lugger in den Innsb r u c k e r Gemeinderat und am I I. D e zember 1956 nach einem glänzenden Wahlsieg zum Bürgermeister gewählt - ein A m t , das er bis Olympische Winterspiele 1976. Bgm. DDr. Alois 1983 mit volLugger mit dem damaligen Vizekanzler Fred Sinoler Kraft auswatz und LHStv. Dr. Fritz Prior bei der Eröffnungsübte. 1965 er(Foto: Stadtarchiv) Zeremonie. folgte seine Wahl zum Präsidenten des T i seiner Laufbahn. Auch seine roler Landtages. Er lenkte die Kandidatur um das A m t des gesetzgebende Versammlung Bundespräsidenten ist im Zeibis 1979. chen seiner stets erkennbar Lugger hatte Spitzenfunktionen im Österreichischen Gemeindebund, im Städte-

gewesenen Verpflichtung gegenüber dem Dienst an Österreich zu sehen. ( W W )

Innsbruck n a h m Abschied Nach einem von Bischof D r . Reinhold Stecher zelebrierten Requiem und der Einsegnung im D o m zu St. Jakob, dem darauffolgenden Trauerzug über die Innbrücke nach St. Nikolaus wurde Dr. Alois Lugger am I 7. August in einem Ehrengrab am Friedhof in St. Nikolaus beerdigt. Hunderte Menschen säumten die Straßen, als der K o n dukt mit der von Pferden gezogenen Trauerkutsche, den trauernden Angehörigen, den Vertretern von Kirche. Poli-

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tik, Sicherheitsorganisationen, den Rittern v o m Heiligen Grab, Musikkapellen, Schützen mit Fahnenabordnungen, Studentenverbindungen, Freunden und Weggefährten aus nah und fern Alois Lugger durch die Straßen seiner geliebten Stadt Innsbruck zu seiner letzten irdischen Ruhestätte führte. Mit einem Ehrensalut und dem Abspielen der Olympiafanfare endete die Trauerfeier. A l t b ü r g e r m e i s t e r Landeshauptmann D D r . Herwig van


AKTUELL Stecher den Verstorbenen. LH D D r . Herwig van Staa bezeichnete D r . Lugger als grundsatztreuen T i r o l e r Patrioten, der 40 Jahre die T i r o ler Politik gestaltet hat, als ein großes Vorbild, das stets weiterleben w i r d im Gedächtnis der Menschen, und als Politiker mit hohem sozialen Engagement, der sich auch in seinen europäischen Funktionen stets für Menschenwürde und Subsidiarität eingesetzt hat. Der Kondukt St. Nikolaus.

auf dem Weg über die Innbrücke zum Friedhof Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger) hob hervor, dass Innsbruck unter Alois Lugger zu einer kleinen Weltstadt mit Herz im politiker, langjähriger BürgerStaa, Bürgermeisterin Hilde Alpenraum geworden ist. meister und LandtagspräsiZach, Landtagspräsident Prof. Helmut Mader und der Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas, Prof. D o t t . Giovanni di Stasi, würdigten in ihren A n sprachen Dr. Alois Lugger in seinen Funktionen als Landtagsabgeordneter, Europa-

denten. „Er war wie ein Stahlträger fest verankert in seinen W e r ten, aber niemals versteinert in fundamentalistischem Beton, ein Mensch mit Bodenhaftung und Horizont, so skizzierte Bischof D r . Reinhold

Stieglitz-Kreuz in n e u e m Glanz

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Am 20. Juli wurde das von Mag. Peter Kuttler restaurierte Kreuz (im Volksmund „Stieglitz-Kreuz" genannt) am Anbau zum Haus Leopoldstraße 13 (nördlich der Dr.-Fritz-Prior-Schule) wieder angebracht. Der Innsbrucker Verschönerungsverein hat hierfür die Initiative gesetzt und die Kosten für die Restaurierung übernommen.

Einladung zur Buchpräsentation KD

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Helene Flöss „ B r ü c h i g e U f e r " erschienen im Haymon Verlag Mittwoch, 28. S e p t e m b e r , 19 U h r Eintritt frei!

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„ D r . Lugger war nach dem Krieg und in den Jahren des Wiederaufbaus der Mann der ersten Stunde. Er hatte seine ganze Kraft dem öffentlichen Leben gewidmet. Sein Name und sein W i r k e n sind mit dem wirtschaftlichen und gesell-

schaftspolitischen Aufstieg unserer Stadt und mit ihrer internationalen Geltung untrennbar verbunden. Und es war der Initiative Dr. Luggers zu verdanken, dass Innsbruck zwei Mal zum Austragungsort Olympischer Spiele auserkoren w u r d e " , so Zach. Landtagspräsident Prof. Ing. H e l m u t Mader sah sich als Redner nicht nur in der Rolle des Nachfolgers als LandtagsPräsident, sondern dankte D r . Lugger auch im Namen aller Vereine. Organisationen und Institutionen. Mader hob besonders das Bekenntnis Dr. Luggers zum katholischen Couleurstudententum und zu seinem M o t t o „Farbe tragen und Farbe bekennen" hervor. „Für mich war Alois Lugger das Maß aller Dinge und ein großes Vorbild", betonte Prof. Mader. ( W W )

Erlebnis Familienbergmesse Die Familienbergmesse a m P a t s c h e r k o f e l ist alle Jahre w i e d e r ein schönes Gemeinschaftserlebnis. Auch heuer w i r d das Fest für A l t und Jung vom Referat „Frau, Familie, Senioren" am 18. September um I I U h r veranstaltet. FamilienStRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer lädt alle Generationen, vom Kleinkind bis zu den Großeltern,

Bläserquartett und ein Kinderchor. Achtung! Die Familienbergmesse findet bei jeder W i t t e rung statt. Alle Kinder erhalten ein Gratisgetränk, und die Patscherkofel bahnen bieten

Familienbergmesse mit Pfarrer Paul Kneussl beim Patscherkofel-Schutzhaus. (Foto: Referat Frau, Familie. Senioren)

zum gemeinsamen Gottesdienstbesuch beim Schutzhaus ein. Zelebriert w i r d die heilige Messe von Pfarrer Paul Kneussl, die musikalische Umrahmung übernehmen ein

Kindern und Jugendlichen bis zum 15. Lebensjahr freie Fahrt. Abfahrtszeiten ab Talstation Igls: Von 9 bis 17 Uhr im Sieben-Minuten-Takt. (KPR)

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Innsbrucker

Kulturpanorama t

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Start in ein neues Musikschuljahr Darüber hinaus ist MusiM e n s c h e n , die Musik m a c h e n , sind glücklicher zieren eine wertvolle Freizeitu n d angeblich auch intelligenter, sagt bereicherung. Die Musikschudie Wissenschaft. D u r c h das Erlernen eines le der Stadt Innsbruck unterInstrumentes kann Studien zufolge s t ü t z t die ersten musikalidie Persönlichkeitsentwicklung v o n G r u n d schen „Gehversuche" im Kinschulkindern positiv beeinflusst w e r d e n . der- und Jugendalter. U n t e r r i c h t s b e g i n n für das aktuelder, die später ein Instrument lische und seelische Erfahrunle Musikschuljahr ist am 2 2 . gen trainiert. Daneben wererlernen möchten, dafür aber September. noch zu klein sind, interessant den Bewegungselemente in ist. D e r vierjährige Lehrgang /„..„< den U n t e r ist eine gute V o r b e r e i t u n g richt eingeund gilt als ideale Fortsetzung baut. Die U n der musikalischen Früherzieterrichtsdauhung. (Für Kinder, die bereits er beträgt ein Instrument erlernen, ist zwei Jahre und der U n - der Besuch kostenlos.) terricht erfolgt in GrupSingschule beginnt pen. Darüber a m 26. S e p t e m b e r hinaus bildet Singschulklassen bestehen er die o p t i in den Volksschulen AllerheiMit der Musikschule Innsbruck in die Welt der male G r u n d ligen, Angergasse, AngerzellMusik eintauchen. (Foto: Musikschule Innsbruck) lage für den gasse, A r z l , Fischerstraße, späteren Besuch der SingH ö t t i n g - W e s t , Igls, Leitgeb, schule bzw. dem Erlernen eiMusikalische Mariahilf, N e u - A r z l , Reines Instrumentes. Detailinfo Früherziehung chenau, Siebererstraße, Siegmairstraße und natürlich an Erlernen, Erfassen und Be- siehe Kasten auf Seite VIII. greifen von Musik und Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil der ganzheitlichen W a h r n e h m u n g . Im Rahmen der musikalischen Früherziehung w e r d e n Singen und Sprechen, elementares Instrumentenspiel am kleinen Schlagwerk, Musikhören sowie I n s t r u m e n t e n i n f o r m a t i on, das Begreifen von Rhythmus, rhythmische, m e l o d i schen Bausteine und musika-

Singklassen

September. D e r K i n d e r u n d J u g e n d c h o r der Musikschule trifft sich ab 2 9 . S e p t e m b e r jeweils donnerstags im Probesaal der Musikschule (Kinderchor von 17.15 bis 18.15 U l l i , Jugendchor 18.15 bis 19.15 U h r ) .

T e r m i n e f ü r die Stundeneinteilung

Schüler, die sich f ü r die Fächer Fagott, Klarinette. Oboe, Saxophon, Q u e r f l ö t e , Gitarre, E-Gitarre, Hackbrett, Harfe, Z i t h e r , Flügelhorn, Hörn. Posaune, Trompete, T u ba oder Schlagzeug eingeschrieben haben, kommen am 19. S e p t e m b e r in der Zeit von 17 bis 18 U h r zur Stundeneinteilung in die Musikschule. Für jene, die in den Fächern Klavier, Orgel, Cembalo, A k kordeon, Steirische Harmonika, Violine, Violoncello, K o n trabass. Blockflöte oder Stimmbildung aufgenommen wurden, findet die Stundeneinder Musikschule Innsbruck teilung am 2 0 . S e p t e m b e r am Innrain. Unterrichtsbeginn ist in d e r W o c h e v o m 26. von 17 bis 18 U h r statt. (KPR)

Neben d e r musikalischen Früherziehung bietet die M u sikschule Innsbruck so genannte SingWegen Standortverlegung 2 0 % Preisnachlass klassen für alle anfalle bestehenden Pianos Volksschulstufen an. Ein A n - Große Auswahl an preisgünstigen Pianos für Anlanger und Fortgeschrittene gebot, das v o r Andechsstr. 52 e • Öffnungszeiten: 14 L8 Uhr und nach Vereinbarung Mobiltelefon: 0664/35 78 611 • l mail: kamran@piano.at allem für Kin-

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MUSIKSCHULE

J u n g e Talente a m Podium Zahlreiche Eltern, Freunde und interessierte Gaste lauschten andächtig den Vorführungen der jungen Musikerinnen, unter ihnen zahlreiche Preisträger des diesjährigen „Prima la M u s i c a " - W e t t b e werbs in Linz. Mit dabei auch das Ensemble „Just now", das

Musikalische Früherziehung Elterninformationsgespräche: K G Allerheil i g e n , 22. September 20 Uhr; K G B a c h l e c h n e r s t r a ß e , 19. September, 9 Uhi; KG BurghardB r e i t n e r - S t r a ß e , 20. September. 9 Uhr; K G H ö t t i n g , 21. September, 15.30 Uhr; K G H ö t t i n g - W e s t , 20. September, 15 Uhr; K G I g l s , 22. September, 15 Uhr; K G Innerkoflers t r a ß e , 21. September, 14 Uhr; K G L ö n s s t r a ß e , 2 1 . September. 14 Uhr ( I. Unterrichtsjahr), 14.30 Uhr (2. Unterrichtsjahr): K G M a r i , ìhilf, 12. September, 20 Uhi K G M i t t e r w e g , 22. September, 15 Uhr; K G M ü h l a u , 19. September, 15 Uhi ; K G O l y m p i s c h e s D o r f , 2 1 . September, 16 Uhr; K G P e e r g r ü n d e , 23. September, 14.30 Uhr; K G P r a d l , 26. September, 11.30 Uhr; K G Reic h e n a u - S ü d 20. September, 15 Uhr; K G W i l t e n W i ' s t , 2 1 . September, 19.30 Uhr. V S Reic h e n a u , 21. September, 15 Uh. ; V S St. N i k o l a u s , 2 1 . September, 14.30 Uhr. Im K G D r e i h e i l i g e n , dem K G S i e b e r e r s t r a ß e , dem K G S i e g l a n g e r sowie dem K G W a l d e r k a m m w e g werden die T e r m i n e ab Anfang September ausgehängt U n t e r r i c h t s b e g i n n in d e n A u ß e n s t e l l e n : ab 26. September.

VIII

V o r d e n S o m m e r f e r i e n ging i m Raiffeisensaal a m I n n r a i n das S c h l u s s k o n z e r t d e r M u s i k s c h u l e der Stadt Innsbruck über die Bühne. beim österreichweiten Jazzund Popularmusikwettbewerb in Traismauer den 2. Platz erspielte. Zach dankte in ihren Begrüßungsworten auch den Eltern, die den Kindern den Musikunterricht ermöglichen, und nicht zuletzt Musikschuldirekt o r M Mag. Dr. W o l f r a m Rosenberger und allen Musikschullehrerlnnen für ihren engagierten Einsatz. (WW) Die Preisträgerinnen v o n P r i m a la M u s i c a : S o l i s t e n : Denis Leiß, T u ba, Kl. Reinhard Gritsch / I. Preis; Daniel Steixner, T r o m pete, Kl. Andreas Lackner / I. Preis; Edda Laurina Stix, Blockflöte, Kl. Peter Steiner / !. Preis; Nina Strasser, B l o c k f l ö t e , K l . Mag. Ilse Strauß / I. Preis; Teresa Agerer, Blockflöte, Kl. Mag. Ilse Strauß / 2. Preis; Anna Blecha, B l o c k f l ö t e , Kl. Mag. Ilse Strauß / 2. Preis; T i m o Kapelan, T r o m p e t e , K l . A n dreas Lackner / 2. Preis; Lisa Lederwasch. Blockflöte, Kl. Mag. Ilse Strauß / 3. Preis;

Thomas Mader. Posaune, Kl. Roland Kriegisteiner / 3. Preis E n s e m b l e s : Streichquart e t t „ D i e M e z z o f o r t e n " : I. Preis (Tabea Nicolussi, Valerie Gahl und Lena Hüttinger, Violine - Kl. Margareth Rubatscher; Mag. Miro Dominik Boban, Violoncello - Kl. N i kolaus Meßner) Klavierduo ,,DoppelA " : 2. Preis (Alexander Pattiss, Klavier, K l . Gundula

Gamper Deutschmann, Anna Maria Stockhammer, Klavier. Kl. Margit Moser-Stadler) G i t a r r e n d u o „ M i f a " : 3. Preis (Astrid Bittner und Eisbeth Föger, Gitarre, Kl. Stephan Haas, Denis Leiß, Tuba, Kl. Gritsch Reinhard) Jazzensemble „Just N o w " (2. Preis beim Jazzund Popularmusikwettbewerb) — Julian Egger. Klavier, Kl. Andreas Helberger, Markus Zeisler, Schlagzeug, Kl. Karl Killinger, Anna Pfanzelter, Kontrabass, Kl. Johannes Anker.

Unter den Zuhörern beim Schlusskonzert weilte auch Günther Andergassen mit seiner Gattin. Bürgermeisterin Hilde Zach nützte die Gelegenheit, um gemeinsam mit Dr. Rosenberger dem Komponisten die GD zu überreichen, die die Musikschule aus Anlass seines 75. Geburtstages herausgebracht hat. Die GD ist Tiroler Komponisten gewidmet und ist in der Musikschule, Innrain 5, erhältlich. Telefon: 585425; musikschule@magibk.at

Nach dem Schlusskonzert cm Gruppenbild mit Bgm. Hilde Zach, Musikschuldirektor senberger sowie Lehrern und Schülern der Musikschule Innsbruck.

Dr. Wolfram Ro(Fotos: w. Wcgcr)

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STADTLI'.BF.N

Kirchenkonzert leitet die neue Konzertsaison ein Z u h ö r e n sind Hnydns „Symphonie N r . 30 C - D u r , Alleluja", Johann Sebastian Bachs Kantate N r . 51 B W V 5 I „Jauchzet G o t t in allen Landen", Johann Sebastian Bachs und A n t o n v o n W e berns „Fuga" (2. Ricercata a 6 voci aus „Das Musikalische Opfer", B W V 1079/5) sowie Leonard Bernsteins „Jeremiah" (Symphonie N r . I, 1942). Solistinnen sind Anja Scholz (Sopran) und Eva Maria Riedl (Mezzosopran). D i rigent ist Manfred Mayrhofer. Das erste S y m p h o n i e k o n z e r t unter Ehrendirigent Dietfried Bernet m i t der achten Bruckner-Symphonie findet am 13. u n d 14. O k t o b e r statt. Das erste M e i s t e r k o n z e r t am 15. O k t o b e r m i t dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons bringt die O u v e r t u r e zu „ L e o n o r e " v o n Beethoven, Haydns „Militärsymphonie" und Beethovens Symphonie N r . 7. Das e r s t e K a m m e r k o n z e r t am 2 7 . O k t o b e r bestreitet das „ K u s s - Q u a r t e t t " mit W e r k e n von Haydn, A l ban Berg und Brahms. I n f o s und K a r t e n v o r v e r kauf: Innsbruck Information. Burggraben 3, Telefon 53 56-0 bzw. o f f i c e s Innsbrucktickct-service.at und w w w . i n nsbruck-ticket-service.at.

Organisatorische Neuerungen Mit I. September 2005 ergeben sich im Konzertbereich einige strukturelle Änderungen. Die Symphoniekonzerte werden in die neue „ T i r o l e r Landestheater- undO r chester GmbH Innsb r u c k " m i t Sitz im T i r o l e r

Traditionell steht v o r Saisonauftakt ein Kirchenkonzert desTiroler Symphonieorchesters Innsbruck (außer A b o n n e m e n t ) aufd e m P r o g r a m m : H e u e r a m 6. S e p t e m b e r u m 20 U h r i m D o m z u S t . J a k o b .

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck einmal nicht auf der Bühne, (Foto: R. Lari) sondern im Zuschauerraum. Landestheater eingegliedert. Die Meister- und Kammerk o n z e r t e w e r d e n von d e r „Innsbrucker Festwochen der A l t e n Musik G m b H " übernommen.

Symphoniekonzerte Neu ab I. September: Die Karten für die S y m p h o n i e k o n z e r t e sind bei der Innsbruck Information (Burggraben 3, T e l . 0512/5356-317) erhältlich. Das Städtische K o n z e r t b ü r o m i t Ansprechpartnerjohann Agstner (Herzog-Friedrich-Straße 21/11, Telefon: 5360/1660, e-mail: j.agstner@magibk.at) steht bis auf weiteres für Informationen betreffend A b o n n e ments und Karten zur Verfügung. Neue Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr. Es wird rechtzeitig darüber i n f o r m i e r t , ab wann die Konzertkarten im Büro der neuen „Tiroler Landestheater und O r c h e s t e r G m b H Innsbruck" bezogen werden können.

Meisterkonzerte I n f o r m a t i o n e n betreffend Karten, Abonnements etc. erhält man ab I. September im Büro der „Innsbrucker Festw o c h e n " , Herzog-Friedrich-

Straße 21/1, Frau Silvia Kehl, T e l e f o n : 571032-13 sowie unter meisterkammer@ altemusik.at. Der Abonnementverk a u f für Symphonie-, Kammer- und M e i s t e r k o n z e r t e endet am 23. September. Die Preise für die Symphoniekonzerte liegen bei Kategorie I: 242 € , 39 € (Einzelkarte); Kat. II: 196 € . 3 2 € (Einzelkarte), Kat. III: I 5 6 € , 25 € (Einzelkarte). Die Preise f ü r das Konzert im D o m zu St. Jakob liegen zwischen 19 € und 30 € . J u g e n d l i c h e in Berufsausbildung, Studenten bis zum 26. Lebensjahr, K r i e g s v e r sehrte, Blinde und Präsenzdiener erhalten eine Ermäßigung v o n 30 Prozent. Für Schülerinnen und Studentinnen gibt es m i t dem „FreshA b o " ein besonderes Angebot: fünf aus acht Symphoniekonzerten nach freier W a h l zum Preis von 30 € . (KPR)

MARKENKLAVIERE Pianos und Flügel, neu und gebraucht mit Qualitätsgarantie ab € 2000,Nähere Informationen unter Tel.: 0676/3255103 www.Dianomoser.at sbruck, Templstra

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Landestheater: Eröffnungsfest z u m Saisonbeginn A b 2 4 . S e p t e m b e r geht's dann richtig los: Als erste Premiere steht in den Kammerspielen „ Y e r m a " von Gracia Lorca auf dem P r o g r a m m . Lorca lässt mit diesem Stück in die Tiefen der Seelen blicken und zeigt unerfüllte Sehnsüchte in einer patriarchalen, v o m Machismo geprägten Gesellschaft auf. Yerma w i r d von Judith Keller gespielt, ihr Mann Juan von Jobannes N i k o l u s s i . W e i t e r e T e r m i n e : 28., 29., 30. September. Die W a g n e r - O p e r „ D i e Meistersinger von N ü r n b e r g " eröffnet am 2 5 . S e p tember die Saison im Großen Haus. Ehrendirigent Prof. D i e t f r i e d L e r n e t d i r i giert und Andreas Baumann inszeniert. In der Rolle der Eva ist Susanna von der Burg zu sehen, W a l t e r von Stolzig w i r d von Burkhard Fritz und Veit Pogn r i von Michael Dries gemimt.

M i t e i n e m T h e a t e r f e s t a m 18. S e p t e m b e r (ab I I U h r ) w i r d die neue Saison, übrigens die siebte unter der Intendanz von K a m m e r sängerin B r i g i t t e Fassbaender, eingeleitet. D a b e i k ö n n e n T h e a t e r f r e a k s das H a u s a m R e n n w e g in i h r e n Besitz n e h m e n u n d in einige Produktionen „hineinschnuppern". Die Erfolgsproduktion „ E v i t a " (Musical von A n d r e w Lloyd W e b b e r ) , die in der vergangenen Saison wahre B e s u c h e r s t r ö m e ausgelöst hatte, w i r d ab 3 0 . S e p t e m b e r wieder gespielt. Es empfiehlt sich, die Karten früh genug zu sichern, denn die erste Vorstellung ist bereits ausverkauft!

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W a r u m nicht einen Tag als Theatertag reservieren? Abos für die aktuelle Saison sind im neuen Servicecenter beim Durchgang v o m Landestheater zur S O W I (Telefon 52 0 74 D W 134) während der Bürozeiten Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 16 Uhr erhältlich.

„vita & anima" (Line Brunmavr-Tutz. Gottfried von der Goltz, Lorenz Duftschmid, W e r n e r Matzke und Peter Waldner). Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit Jeunesse Innsbruck veranstaltet. Infos u n t e r w w w . l e b e n s musik.org; Abos: organisât!on@lebensmusik.org und unter Telefon 0699/1 I I 70 566.

ach den Aufführungen des Innsbrucker Straßentheaters inszeniert Innsbrucks ehemaliger Theaterin tendant P r o f . H e l m u t W l a s a k im Rahmen der Thaurer Schlossspiele 2005 G o e t h e s „ F a u s t " , der Tragödie erster Teil. Aufführungen !.. 2., 3., 8., 9 . 10., 15., 16. 17. September; Beginn: 20.30 Uhr; Preis € 16, ; K a r t e n u n d I n f o s in allen Raiffeisenbankcn und Raiffeisenkassen Tirols.

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Die T h e a t e r k a s s a ist von Montag bis Samstag von 8.30

Die E i n t r i t t s p r e i s e im Großen Haus bewegen sich fürs Musiktheater zwischen 4 € (Stehplatz) und 39 € (50 € Premiere) und für Schauspiele zwischen 3 € (Stehplatz) und 33,50 € (43 € Premieren). In den Kammerspielen gibt es Einheitspreise von 16,50 € (21,50 € ) . Die Restkarten für Schüler, Lehrlinge bis 21 und Studenten bis 27 an der Abendkassa kosten 8 € . W e i t e r e Infos: www. landestheater.at. (KPR)

Karten, Abos, Infos

Saisonstart Abendmusic — Lebensmusik U n t e r dem M o t t o „ H e r r Telemann in Paris" präsentiert der Verein ,,Alte Musik in Innsbruck-Mariahilf" im Rahm*n der Reihe „Abendmusic— Lebensmusik" sein Eröffnungskonzert am 3 0 . S e p t e m b e r In Riesensaal der Hofburg. Auf dem Programm stehen Georg Philipp Telemanns „Pariser Q u a r t e t t e " , dargeboten von

Abonnentinnen haben auch V o r t e i l e : Zusätzlich zu den Vorstellungen w i r d die Reihe „ K ü n s t l e r i m G e s p r ä c h " geboten, es gibt 15 Prozent Ermäßigung für Vorstellungen außerhalb des Abos und die Verschiebung von Aboterminen ist drei Mal kostenlos möglich.

bis 20.30 U h r sowie bei Abendvorstellungen an Sonnund Feiertagen von 17.30 bis 20.30 Uhr geöffnet.

J u n g e Solisten a m Podium Das T i r o l e r K a m m e r o r chester „InnStrumenti" unter der musikalischen Leitung von Gerhard Sammer lädt am I . O k t o b e r um 20 U h r zu einem Konzert, bei dem junge Instrumentalsolistinnen im Mittelpunkt stehen. Veranstaltungsort ist die Propter-Homines-Aula im Canisianum.

böcks „ Z u r ü c k aus den Ferien, für vier Solisten und O r chester" aufzuführen. „Innsbruck informiert" verlost am 8. September von 9 bis 9.15 Uhr 5x I Karte für das K o n z e r t am I. O k t o b e r im Canisianum. Gewinnhotline: 57 24 66. (KPR)

Thomas Huber (Klarinette), Daniela Koch (Querflöte), A n gela Köck (Marimbaphon) und Yvonne Morie! (Saxophon) — allesamt Preisträger des Bundeswettbewerbs - gestalten gemeinsam mit „InnStrument i " ein Programm mit W e r k e n von Mozart, Verdi, Binge, Rosauro und Bramböck. Die Veranstaltung wurde durch eine landerübergreifende Zusammenarbeit mit dem Land T i rol, dem Südtiroler Institut für Musikerziehung und „Prima la Musica" möglich.

„Klangspuren" in I n n s b r u c k Das Schwazer Festival „Klangspuren" (9. bis 25. September) setzt auch heuer Schwerpunkte. Mit Polen und Lettland stehen zwei ehemalige Ostblockstaaten im Rampenlicht. Ein Hauptaugenmerk w i r d auf das Instrument Gitarre und die zwei Komponisten Georg Friedrich Haas und H e l m u t Lachenmann gelegt. A m I !.. 16., 18. und 23. September gibt es Aufführungen in Innsbruck. T e r m i n e im Veranstaltungskalender in Heftmitte. I n f o s : Tel. 05242/ 73582; Internet: w w w . klangspuren.at. (BS)

Mit der ,,Unvollendeten" von Schubert findet das Konzert einen glanzvollen A b schluss. Als Zugabe plant der Klangkörper Florian Bram-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2005


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER BIS 14. SEPTEMBER 2005 Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Treibhaus, 20.30 Uhr: Treffpunkt Theater „Menschenzoo", Theatergruppe Statisteric • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkon/ei t mit Peter Bader, Werke: G. Muffet J. S. Bach, Schnitzer, Schumann, Mendelssohn-Bartholdy • Congress Ibk., 20 Uhr: „Schlagerstar Monika Martin & Band" Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens" Komödie • Treibhaus, 20.30 Uhr: Treffpunkt Theater „Menschenzoo", Theatergruppe Statisterie; 2 I Uhr: African Market Place, Trommeln in der Nacht • Gartenpavillon der Psychiatrie, 18 Uhr: Musik im Krankenhaus, Streichquartett „Pro Kultura". Werke: W.A. Mozart. F. Schubert, Joseph Haydn • Olympiahalle, 20 Uhr: Der Watzmann ruft • Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: „Serenade" Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Treibhaus, 20.30 Uhr: Treffpunkt Theater „Menschenzoo", Theatergruppe Statisterie • Goldenes Dachl, I I Uhr: „Blasmusik aus Tirol: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen" • Hafen, 21.30 Uhr: After Eighties Clubbing Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Der verliebte Prinz", Titiritera, ab 3 Jahren • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: „Blasmusik aus Tirol: Musikkapelle Kreith" • Igls/Garten T o u r i s m u s b ü r o , I I Uhr: „ Blasmusik aus Tirol: Stadtmusikkapelle Igls-Vill" • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: „Turmmusik: Innsbrucker Bläserchor" • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Ensemble Ardito. Werke: A. Wranitzky, A. Piccini, G. F. Händel, G. Ph. Telemann Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Goldenes Dachl, I I Uhr: „Blasmusik aus Tirol: Polizeimusik Tirol" • D o m St. Jakob, 20 Uhr: Tiroler Symphonieorchester Ibk., Konzert • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kellertheat e r , 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Treibhaus, 21 Uhr: Son of Suria, Reggae/Ska/World Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit Kurt Estermann, Werke: Böhm, G. Muffat, Buxtehude, J. S. Bach, K. Estermann • Hafen, 20 Uhr: Kabarett: Lukas Resetarits: „Nachspielzeit" Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Landesmuseum F e r d i n a n d e u m , 20 Uhr: „Personale: Komponistinnen aus Tirol: Isolde Jordan & Manuela Kerer" • Treibhaus, 21 Uhr: African Market Place, Trommeln in der Nacht Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Goldenes Dachl, I I Uhr: „Blasmusik aus Tirol: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf/St. Nikolaus" • Hafen, 22 Uhr: „Afro Raduno" Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Das goldene Haar (vom Sonnenpferd)", Tupilak, Marionetten und Figuren, ab 3 Jahren • Sowi-Aula, 19.30 Uhr: Klangspuren: Gunter Schneider hört Helmut Lachenmann; 20 Uhr: Ensemble Modern, Werner Dickel (Bratsche), Helmut Lachemann zum 70. Geburtstag • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Divertimento Innsbruck, Werke: J. Haydn, S. Mercadante, L. v. Beethoven, W . A. Mozart • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: „Blasmusik aus Tirol: Stadtmusikkapelle Allerheiligen" • Igls/Garten T o u r i s m u s b ü r o , I I Uhr: „Blasmusik aus Tirol: Stadtmusikkapelle Igls-Vill" • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: „Turmmusik: Innsbrucker Bläserchor • G r o ß e r Stadtsaal, 19 Uhr: Festkonzert Landesjugendblasorchester Tirol „ 50 Jahre Staatsvertrag": Leitung Helmut Schmid & Dr. Wolfram Rosenberger & Hannes Buchegger

Mo 12

Treibhaus, 21 Uhr: „Salsa-Libre-Abend"

Di 13

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie ber liest aus Kinderbüchern der 50er Jahre • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 14

Caritas Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • K e l l e r t h e a ter, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Goldenes Dachl, I I Uhr „ Blasmusik aus Tirol: Polizeimusik Tirol" • Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Schenker-Konzert, Barseg Tumanyan (Bass), Greta Erharter (Klavier) • TreibSingles-Studierende Stuf« 1 Mo. 19.09. haus, 20 Uhr: Schul- • * I Schüler-Jugend - Stuf« 1 Termin* ab Mo. 26.09. anfang; 21 Uhr: Son of | Schüler-Jugend • Stuf« 1 Fr. 23.09. Schüler-Jugend • Stuf« 1 Sa. 24.09. Suria, Reggae/Ska/ Paare-Ehepaare - Stufe 1, 3 Termin«: Mo. 19.09. World

Innsbr uck im Internet: WWW.

innsbruck.at

V o l k s k u n s t m u s e u m , 16 Uhr: B. W c -

n»o»n»f«h»nd« Paor«kurst«rmln« J So. 02.10. Paar« Stuf« 2 DI. 13.09. Latino Intensiv m. Salsa/Mambo uiw. MI. 28.09. Disco-Fox Intensiv f. Anfänger MI. 26.09. Rock'n Roll/Boogle-Woog!« Intensiv DI. 27.09. Mo. 26.09. Br«akdanc«/Str««tdanc« f. A. DI. 27.09. TOP: Videoclip-Dancing für Kids Mo. 26.09. TOP: Videoclip-Dancing für Jugend Mo. 26.09.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2005

XI


»•t V.l. Gabi Schmidt als Eva Peron im Tiroler Landestheater, Tiroler Kammerorchester „InnStrumenti" am 1. 10. im Canisianum; Monika Martin am 1.9. im Congress; Eric Sardinas am 18.9. im Hafen; Lorenz Duftschmid am 30.9. in der Hofburg. (Fotos: Veranstalter)

TAG

IBIBH;MIMMd:l«dJ«B STALTUNGSKALENDER

15. BIS 28. SEPTEMBER 2005

Do 15

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit Karl Maureen, Werke: Muffat, Bruhns, J. S. Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Piechler, Mushel

Fr 16

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • ORF-Kulturhaus, 17 Uhr: Klangspuren Schwaz-Kinderfestival • Treibhaus, 21 Uhr: Klangspuren, Martin Philadelphy und Freunde • Congress Ibk., 19 Uhr: „Johann-Strauß-Benefizkonzert für das Elisabethinum Axams", Ambassade Orchester Wien • Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: „Tiroler Musiktalente"

8a 17

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Goldenes Dachl, I I Uhr ,, Blasmusik aus Tirol: Stadtmusikkapelle Allerheiligen"

So 18

Landestheater, ab I I Uhr: Theaterfest zur Saisoneröffnung • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Figurentheater-Treff-Tirol" • Goldenes Dachl, I I Uhr: „Turmmusik: Innsbrucker Bläserchor" • Hofgarten/Musikpavillon, II Uhr: „Blasmusik aus Tirol: Musikkapelle Hatting • ORF-Kulturhaus, 17 Uhr: Klangspuren Schwaz, Backbeat Boys, Konzert • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett Collegium Musicum, Werke: F. Schubert, W . A. Mozart

Mo 19

Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre

Di 20

Congress Ibk., 20 Uhr: „Roland Düringer: Düringer spielt Dürflinger", Kabarett • Treibhaus, 21 Uhnjammin Tuesday

Mi 2 1

Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: Pension Schöller, Theatergruppe Grenzenlos • Goldenes Dachl, I I Uhr: „Blasmusik aus Tirol: Bundesbahnmusik Innsbruck" K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Wolfgang Hundegger » Pfarrkirche Dreiheiligen, 20 Uhr: Osterreichische Barockmusik. Marianne Rönez und Heinrich Kubitschek (Barockgeige), Elisabeth Taschner (Barockcello), Ernst Kubitschek (Orgel & Cembalo), Werke: H. I. F. Biber, J. K. Kerl!. G. Muffat u.a. • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit Leonardo A. Ciampa, Werke: Pachelbel, J. S. Bach, Händel, L Ciampa

Fr 2 3

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Wolfgang Hundegger • Sowi-Aula, 20 Uhr: Klangspuren Schwaz Konzert • Landesmuseum Ferdinandeum, 20 Uhr: „Jazzcafé" • Treibhaus, 20 Uhr: rock gegen rassismus; 21 Uhr: African Market Place, Trommeln in der Nacht

Sa 24

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Yerma", Tragische Dichtung v. Federico Garcia Lorca, Premiere • Kellertheater, 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Wolfgang Hundegger • Leobühne, 20 Uhr: „Ballettratten, Kriminalkomödie, Nichtrauchervorstellung; Premiere" • Amras/Stecherplatz, 20 Uhr: „175 Jahre Stadtmusikkapelle AmrasInnsbruck: Tiroler Zapfenstreich - anschl. Herbstfest im Mehrzwecksaal" • G r o ß e r Stadtsaal, 21 Uhr „Doc LX High School Party" » Treibhaus, 20 Uhr: Neuwirth Extrem Schrammein • Hafen, 21.30 Uhr: „Party 70's"

So 25

Großes Haus, 17 Uhr: „Die Meistersinger von Nürnberg", Oper von Richard Wagner, Premiere • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Figurentheater-Treff-Tirol" • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: Pension Schöller, Theatergruppe Grenzenlos • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: „Turmmusik Innsbrucker Bläserchor" • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Jakob-Stainer-Quartett, Werke: W. A. Mozart. F. Schubert, J. Haydn

Mo 26

Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre

Di 27

Kellertheater, 20.30 Uhr: „Hochsaison oder die Kunst des Wasserlassens", Komödie • Treibhaus, 20 Uhr: Carl Palmer; 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 2 8

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Yerma", Tragische Dichtung v. Federico Garcia Lorca • Cari tas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Treibhaus, 21 Uhr: hot pants roadclub

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2005


TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 29. BIS 30. SEPTEMBER 2005 Do 29

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ Y e r m a " , Tragische Dichtung v. Federico Garcia Lorca • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des K o r a n " von Eric-Emmanuel Schmitt • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Daau - Die anarchistische Abendunterhaltung G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Evita", W A , Musical v. A n d r e w Lloyd W e b b e r & T i m Rice • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ Y e r m a " , T r a gische Dichtung v. Federico Garcia Lorca • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Monsieur Ibrahim und die Blumen des K o r a n " von Eric-Emmanuel Schmitt • R o m a n t i k h o t e l S c h w a r z e r A d l e r , 19.30 Uhr: „Gastro-Theater: Dinner, T o d und Diamanten • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „ L e b e n " , Schauspiel, Monolog mit Pepi Grießer, Premiere" • H o f b u r g / R i e s e n s a a l , 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, Telemann in Paris, vita & anima • L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , 20 Uhr: „Jazzcafé" • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Bantu „ F a m i l i e n f e s t z u m W e l t t a g des K i n d e s "

Stadtpark Rapoldi, I I. September, 14.30

17 U h r

, , F A F G A 2 0 0 5 - D i e F a c h m e s s e f ü r i n n o v a t i v e G a s t l i c h k e i t " - Falkstraße 2 - 4 , Messegelände, 18. bis 2 1 . September.

9-18 Uhr

Ausstellungskalender Maximilianeum Goldenes Dachl G e d e n k r a u m Kaiser M a x i m i l i an I. i m Goldenen Dachl; M o So, 10-18 Uhr Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana; Einblicke in die Stadtgeschicht e - bis 9. September; Mo. bis Fr. 9-17 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 ,,in a landscape (John C a g e ) " , O t h m a r Eder - 15. September bis 5. November; Di. bis Sa. 15-19 Uhr T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 S t i m m u n g s b i l d e r . Meisterwerke des 19. Jahrhunderts. Die Österreichische Galerie Belvedere ( W i e n ) zu Gast - bis I I . September • Fernweh nach Italien, Landschaften des 19. Jh. bis I I . September • „ H e n r i de Toulouse-Lautrec-Noblesse des G e w ö h n l i c h e n " aus d e r S a m m l u n g des KupferstichKabinetts Dresden bis I I . September • Christine P r a n t a u e r „aussieht" bis 25. September; tägl. 10-18 Uhr, Do. 10-21 Uhr Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Rüstkammer, Kunst- und W u n d e r k a m m e r , Spanischer Saal, Innatlhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracul.i j;.iii/|.iltMj; „ W i r sind H e l d e n " , Habsburgerische Feste in der Renaissance bis 31. Oktober; tägl. von 10 bis 17 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „ N i e r e n t i s c h und Staatsvert r a g . T i r o l in den 50er J a h r e n " - bis 30. Oktober; Di. bis So. 1017 Uhr

Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „ K i n d h e i t in den 50er J a h r e n " - bis 30. Oktober; Mo. bis Sa. 9-17 Uhr, So. 10-17 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmaziegeschichteund Leben in I n n s b r u c k " - bis Ende Dezember; Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, nur nach Terminvereinbarung, Tel. 58 93 88 Bergisel-Kaiserjägermuseum Bergisel I Krieg an T i r o l s Grenzen 1915/16 - bis 3 I. Oktober; tägl. 9 -

17 Uhr aut. a r c h i t e k t u r u n d t i r o ! im Adambräu/Welzenbacherplatz I Nikolaus Schletterer, Lagerhaus - bis 3. September • Ezra Round: c o n c e n t r a r e - D i e Suche nach V e r d i c h t u n g - bis 3. September • B l o w J o b - A r c h i t e k t u r hat Falten — bis 3. September, Carl Pruscha: Mein L o g b u c h 15. September bis 5. November; Di. bis Fr. 11-18 Uhr; Do. 11-21 Uhr. Sa 11-17 Uhr Localbahnmuseum Stubaitalbahnhof, Pater-ReinischWeg4 100 Jahre Innsbruck Stadtbahn - bis 29. Oktober; Sa. 9-17 Uhr Galerie Schafferer/Kunsthandel Müllerstraße 6 Prof. Franz L e t t n e r bis 31. Dezember; Mo. bis Fr. 9.30-12.30 Uhr, 16.30-18.30 Uhr Rahmenmuseum Hofmger Maximilianstraße 3 T i r o l in alten A n s i c h t e n : Kupfer-Stahlstiche & L i t o g r a p h i e n ( I 750-1880) bis 8 September; Di. und Do. 16-19 Uhr, Mi. 10-13 Uhi Galerie Glass A r t

Müllerstraß« 10 Symbole-Symbols, Rudy G r i t seh, Hakan B l o m q u i s t & K a r i n Westman bis 20. Si-ptcmhci. Di. bis Fr. 10-12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10-14 Uhr Crystal Gallery Swarovski

Herzog-Friedrich-Straße 39 V e r z a u b e r u n g auf Z e i t , Inszen i e r u n g Krist-All-Tag - bis 5. Februar; Mo. bis Fr. 8-18 Uhr; Sa • So. 8-17 Uhr Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Helga Höpflinger, A q u a r e l l e bis 18. September • Ing. W a l t e r A m b r o s „Menschen u n d andere Bilder"—22. September bis 20. November; tägl. 9 bis 19 Uhr Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Philip Gaida, A n d r e a s Rupp r e c h t , Jacqueline Seeber, Manfred T e i c h m a n n - bis 8. September • P U M A - 9 . bis 22. September • Michaela Mois! Mondsee, Alfons Neuner, Eröffnung des Skulpturgartens 2005-23. September bis 6. Oktober; Mo. bis Sa. 17-19 Uhr Kunstpavillon Rennweg 8a „ g r o u p s h o w b o a r d " , Bankhead ( U S A ) , Chris Bassett ( U S A ) , Catrin Boit (A), Oliver Croy ( A ) , R o b e r t Gfader ( A ) , Marlene H a r i n g ( A ) , Skylar Haskard ( U S A ) , D e b o r a h L i g o r i o (I), M y u n g H w a n L i m ( K o r e a ) und A r t h u r O u (USA/Taiwan) 9. September bis 5. November; Di. bis Fr. 10-12 und 14-18 Uhr, Sa. I 1-17 Uhr Galerie i m Taxispalais Mnria-Thcresicn-Straße 45 Jasmila Zbanic A f t e r A f t e r , Red Rubber Boots, Images F r o m The Corner, Pierre B o u r d i e u , In A l g e r i e n , Z e u g nisse d e r E n t w u r z e l u n g 9. September bis 16. Oktober; Di. bis So. I I 18 Uhr. Do. I I 20 Uhr K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straßc 34/Arkadenhof D e r soziographische Blick 10. Mike Bouchet ( U S A ) 3. September bis I. Oktober; Di. bis Fr. I I 18 Uhr. Sa. 12-17 Uhr

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Galerie E d i t i o n T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Paul Flora, Zeichnungen bis 17. September; Di. bis Fr. 15 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Siegfried A n z i n g e r : T a l R - 10. September bis 29. Oktober, Di. bis Fr. 12-18 Uhr, Sa. 10-17 Uhr Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 Jindrich S t r e i t : Ein tschechisches U n i v e r s u m - 16. September bis 20. Oktober, Di. bis-Fr. 1519 Uhr, Sa 10-13 Uhr Galerie A u g u s t i n Wilhelm-Greil-Straße 12 Ein N a c h m i t t a g m i t V o l k e r Kühn-15. September, 15-18 Uhi • W e i b l i c h e A k t e : Mischtechniken und graphische A r b e i t e n v o n W i l l i Kissmer, Jürgen G ö r g , B o d o W . Klos - 19. September bis 6. Oktober, Mo. 15-18 Uhr. Di. bis Fr. 10-12 Uhr und 1518 Uhr, Sa. 10-12 Uhr Atelier Hofinger Leopoldstraße 53 Prof. G e r h i l d Diesner: F a x i m i le-Gedenkausstellung z u m 10. T o d e s t a g - I. September bis 22. Oktober, Mo. bis Fr. 9-18 Uhr. Sa. 9-12 Uhr Kaiserjägermuseum & Andreas-Hofer-Galerie Bergisel I Krieg an Tirols Grenzen 1915/16 bis 31. Oktober; täglich 9 17 Uhr Galerie R h o m b e r g I e m p i s t i . 11'.<• 2 - 4

M a r t i n G e o r g Krulis, F o t o g r a phien/Korea7Stille u n d K r a f t bis 13. September. Mo. bis Fr. 9.30 18 Uhr. Sa. 10 12 Uhr Galerie 12 Biirgerstraße 10 Berenice D a r r e r , N e u e A r b e i t e n - 27. September bis 25. Oktober; Mo. bis Fr. 10-12 und 15-18 Uhr. Sa. 10-13 Uhr

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STADTLEBEN

Veranstaltungszentruni Hafen: Steve Vai & The Breed Das G i t a r r c n - M u l t i t a l e n t S t e v e V a i gastiert in Innsbruck gemeinsam mit seiner B a n d „ T h e B r e e d " am 18. September im Veranstaltungszentrum Hafen. Als Support-Act ist Eric Sardinas zu hören. D e r Schüler Steve Vai am 18.9. von Joe mil iafen S a t r i a n i (Foto: Larry Dì Marzio) (Leadgitarrist von Deep Purple) w i r d vielfach als musikalischer Grenzgänger m i t unwahrscheinlichem Ideenreichtum beschrieben. Vai spielte mit ^•fc.

Frank Zappa, war mit David Lee Roth unterwegs und stieg 1990 bei Whitesnake ein. Seit 1992 t o u r t er mit eigenen Bands um die W e l t . D e r I960 geborene Musiker wurde bereits zwei Mal mit dem Grammy A w a r d ausgezeichnet: 1994 für die beste Rock Instrumental Performance („Sofa" aus „Zappa's Universe") und 2001 für das beste Pop Instrumenta! A l b u m ( „ N o Substitutions"). W e i t e r e N o minierungen und Auszeichnungen folgten. Mittlerweile w i r d Vai in einem Atemzug mit Musikgrößen wie Jimmy Page, Brian May, Carlos Santana und Joe Satriani genannt. Innsbruck i n f o r m i e r t verlost wieder 3x2 Karten unter den Ersten, die am 7. September zwischen 9 und 9.1 5 Uhr unter 57 24 66 anrufen. (KPR)

Resetarits: Nachspielzeit A m 8. September ist ein österreichisches K a b a r e t t Urgestein in Innsbruck zu Gast: Lukas Resetarits präs e n t i e r t sein 2 1 . S o l o p r o g r a m m „ N a c h s p i e l z e i t " im V A Z Hafen. Musikalisch begleitet w i r d der Künstler, der sich als „ K o t t a n " in die Herzen der Österreicher gespielt hat, von Robert Kastler. „ N a c h s p i e l z e i t " ist das vierte Kabarettsoloprogiamm von Lukas Resetarits. IM dem er lockerer Manier, ja

fast im Plauderton, seine K r i tik und W u t über die Zustände und Alltäglichkeiten in diesem Land vorträgt. Resetarits lässt in mehr als zwei Stunden seinen Gedanken zu den verschiedensten Themen freien Lauf. „Innsbruck informiert" verlost am 6. September von 9 bis 9.15 Uhr wieder 3x2 Karten für den Kabarett-Abend mit Lukas Resetarits am 8. September im Hafen. Gewinnhotline 57 24 66. (KPR)

Stadtteilfest in St. Nikolaus A m S a m s t a g , 3. S e p t e m b e r , „ s t e i g t " das S t a d t t e i l f e s t in S t . N i k o l a u s . T r a d i t i o n e l l ist das Fest, erstmalig der Veranstaltungso r t am Wiesele. Sieben Vereine aus dem alten Innsb r u c k e r Stadtteil gestalten ein gelungenes Programm mit viel Abwechslung. Mit dem

XIV

Einmarsch der Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus um 13.30 U h r beginnt das Fest. Auch für die jungen Festteilnehmer ist vorgesorgt: Die Kinderhüpfburg, der Kinderzug, Mal- und Schminkstraße stehen von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung. ( A G . )

Andechsgalerie zeigt mauern" von Anders Linder Anders Linder, bekannt als Theatermann und Regisseur, zeigt sich im September in der städtischen Galerie im A n dechshof einmal von einer ganz anderen Seite: Er präsentiert Fotografien. Z u r Schau gestellt werden Ausschnitte von Mauern. Konkret werden historische sardinische Mauern (zum Teil von ca. 2000 v.Chr.) als Farbbilder auf Metalltafeln gezeigt. Die Fotografie beschäftigt Anders Linder bereits seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit. Vorwiegend geht es dem Künstler einerseits um steinerne Bauwerke, die für ihn Zeugnis einer der ersten Kulturleistungen der Menschheit sind. A n d e r e r s e i t s beschäftigt sich Linder auch mit den Konotationen, die rund um das Thema Mauern mitschwingen. Es geht ihm um die sichtbaren und unsichtbaren Mauern, und um das vor einer Mauer stehen und nicht wissen, was dahinter ist. Bezogen auf die Kunstszene deutet Linder seine Werkschau auch als Fingerzeig, denn „ K u n s t sollte keine Mauern bauen, sondern aufbrechen". Begleitend zu den optischen Reizen w i r d eine Tonkollage als A n stoß zum Nachdenken über das, was hinter Mauern passieren kann, präsentiert.

Die Eröffnung der Ausstellung am 13. S e p t e m b e r nimmt der Literat Hans Augustin vor. Die Vernissage w i r d musikalisch von Franjo Kohle begleitet. Öffnungszeiten bis 24. September: Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr.

Katalog 2004 Innsbruck f ö r d e r t mit der Andechsgalerie vor allem die junge Kunstszene. Im Juli erschien der Jahreskatalog 2004. Darin enthalten sind die zehn Ausstellungsprojekte von 18 Künstlerinnen. Darunter auch die traditionelle Ausstellung im Rahmen des Künstleraustausches zwischen dem Fine A r t Department der Universität von N e w Orleans und der Innsbrucker Galerie. D e r Katalog bietet einen Einblick in die junge T i r o l e r Kunstszene: Der Querschnitt zeigt u.a. fotografische A r b e i ten von Roman Lachberger o d e r Erwin Seppi, sensible W e r k e von Michael Birkl und die mit dem ersten JosefFranz-Würlinger-Preis ausgezeichneten graphischen Beiträge von Gerhard Diem. Der Katalog w i r d vom städtischen Kulturamt an alle wichtigen K u l t u r v e r t r e t e r weitergegeben. (KPR)

S t a d t b ü c h e r e i : N a c h t des Spiels Eine kurze Nacht mit den neuesten und aktuellsten Gesellschaftsspielen für alle Spielprofis und solche, die es noch werden wollen (von ! 2 bis 15 Jahren), findet am D i e n s t a g , 6. S e p t e m b e r , von 19 bis 23 U h r in der Stadtbücherei Innsbruck. Colingasse 5a, statt. Eintritt: 3 €. Neben bewährten Klassi-

kern wie „ D i e Siedler von Catan" kann auch das neue Spiel des Jahres „Niagara" ausprobiert werden. A n m e l d u n g entweder persönlich oder telefonisch (5360-1498) bzw. e-mail: stadtbuecherei@magibk.at Diese Ferienzugaktion w i r d gemeinsam m i t dem Referat Frau, Familie, Senioren durchgeführt.

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BILDUNGSSTADT INNSBRIK :K

Viel Neues im Schuljahr 05/06 Der Neubau der Volksschule „Innere Stadt" ist die infrastrukturelle Neuheit. Der 5Mio.-Euro-Bau (mit acht Klassen und Tagesheim) ist eine Visitenkarte m o d e r n e r Pädagogik und Schularchitektur. Nicht nur Architektur und Infrastruktur machen die neue Volksschule Innere Stadt zu einer Vorzeigeschule: Außergewöhnlich und zukunftsweisend ist auch der Lehrplan. Eine der ersten Klassen w i r d zweisprachig geführt Deutsch und Italienisch sind die Unterrichtssprachen. Durchgeführt w i r d dieses bilinguale Schulprojekt gemeinsam mit der Partnerschule „Scuole elementare Congola" in Trient. Vorgesehen ist ein Austausch der Lehrer/innen. Aufgenommen w e r d e n Kinder, die zweisprachig sind oder Vorkenntnisse besitzen. Viel Neues bringt auch die pädagogische Infrastruktur von der Offensive in der Tagesbetreuung bis zur intensiven Sprachschulung und Leistungsförderungen. „ W i r müssen die Schule den Erfordernissen der modernen Arbeitswelt anpassen, individuelle Potenziale fördern und die hohe Qualität des Unterrichts sichern und steigern", sieht Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi die Vorgaben.

Offensive Tagesheimschule Bereits voraus ist Innsbruck der bundesweiten Regelung für Tagesheimschulen. Die Hauptschule H ö t t i n g - W e s t , die Musikhauptschule O l y m pisches Dorf, die Sonderschule für Schwerstbehinderte Kinder sowie die Volksschulen Allerheiligen, Sieglanger, Reichenau und Mühlau w u r den bereits bisher für insgesamt 348 Kinder als Tagesheimschulen mit Nachmittags-

A m

I 2 . S e p t e m b e r b e g i n n t f ü r 71 0 0 S c h ü l e r innen und 700 Pädagoginnen an den Innsbrucker Pflichtschulen wieder der Schulalltag - keineswegs „ g r a u " . Das M o t t o f ü r das S c h u l j a h r 05/06: „ N e u e S c h u l e " .

Die neue Volksschule „Innere Stadt" . in der Angerzellgasse. (Foto: G. Andreaus) M

betreuung und Mittagstisch geführt. Die Tagesheimangebote werden nun auf vier weitere Volksschulen ausgedehnt: Die Volksschulen A r z l , Fischerstraße, Igls/Vill und die neue Schule „Innere Stadt" in der Angerzellgasse bieten nunmehr ebenfalls Nachmittagsbetreuung. Die Betreuungszeit w i r d von Montag bis Donnerstag von Unterrichtsschluss bis 17.30 Uhr (freitags bis 14.30 U h r ) ausgeweitet. Z u d e m kann das Betreuungsangebot auch an nur zwei Tagen in A n spruch genommen w e r d e n . Nach Schätzungen w e r d e n 456 Schülerinnen in 15 Gruppen das Tagesheimangebot in Anspruch nehmen. „Die Betreuung der Kinder ist ein wichtiger Aspekt für Innsbruck als eine familienfreundliche Stadt", betont StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer.

W e r d e n in dieser „SprachStandsfeststellung" sprachliche Mängel festgestellt, so w e r d e n Fördermaßnahmen angeboten. Daher müssen die ABC-Schützen des Schuljahres 2006/07 sich schon Anfang O k t o b e r anmelden - m i t Sprachkenntnis-Check! Bewährt haben sich die Sprachenlernklassen an der VS Siebererstraße und an der HS Pembaurstraße: Bei diesem Schulversuch w e r d e n Kinder nichtdeutscher Muttersprache, die während des Schuljahres als Quereinsteiger in die Schule kommen, ein Jahr lang in Deutsch unterrichtet. Kurse

Lehrpläne und Anforderungen in Deutsch. Englisch und Mathematik sind in der ersten Leistungsgruppe der Hauptschule ident mit der Unterstufe der Allgemeinbildenden Höheren Schule. Während des Schuljahres gibt es keine Abstufung und damit Ausscheiden aus der Leistungsgruppe. Die Schüler werden gefördert. Bei einer negativen Beurteilung wird am Ende des Schuljahres die Chance einer W i e d e r h o lungsprüfung geboten. In einem zweiten Block sichert das Innsbrucker Modell auch die Chancen der Schülerinnen der zweiten und dritten Leistungsgruppe: Durch den gemeinsamen U n terricht und durch Förderung bekommen die schwächeren Schüler die Chance, ihr N i veau zu verbessern. Nach vier Jahren Hauptschule stehen alle weiteren Bildungwege offen, von den Berufsbildenden Höheren Schulen bis zur H T L und dem Oberstufengymnasium. „Eine Entwicklung in Richtung Neue Hauptschule beginnt", sieht Bezirksschulins p e k t o r T r e m i das Innsbrucker Modell als Vorreiter. (A.G.) Vorträge

Führungen

A n m e l d u n g e n für das neue Programm ab s o f o r t

Sprachförderung Jeder Erstklässler soll Deutsch sprechen und gut verstehen. Aus diesem Grund erfolgt nunmehr die Anmeldung mit gleichzeitiger Überprüfung der Deutschkenntnisse bereits ein Jahr vor dem Eintritt in die Volksschule.

Wissen für alle 6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882-0 Fax: 0512/ 588 882-20; www.vhs-tirol.at

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SCHULE/SOZIALES

Vorsorge u n d N a c h s o r g e bei K r e b s Seit 17 Jahren besteht der Verein „Netzwerk krebs Vorsorge nachsorge". Das Angebot umfasst Krisenintervention, Hauskrankenpflege, Therapie, Seelsorge und Fortbildungen. Ein Team von Ärzten, Psychologen, Psychotherapeuten und Theologen arbeitet an der Verbesserung der Die elf Lehrerinnen der HS Hötting-West, die in ihrer Freizeit an einem Lehrgang für „Soziales Lernen" teilgenommen haben, mit ihren Lebensqualität von KrebsAusbildncrinnen sowie Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu, Bezirkskranken und deren Angehörischulinspektor Ferdinand Tremi (links) und Stadträtin Mag.a Chrisgen. Im Bereich der Nachsortine Oppitz-Plörer (fünfte v.r.). (Foto: W. Weger) ge w i r d eine ganzheitliche Betreuung angeboten. Ziel ist es, dass Patientinnen auch außerhalb der Klinik ein Netz finden, das die medizinische Behandlung ergänzt und auch bei anderen Lehrpersonen auch S o z i a l k o m p e t e n z ist e i n Amtsleiter Mag. Ferdinand T h e m a , das in a l l e n B e r e i Neu begrüßen k o n n t e , bec h e n des L e b e n s z u n e h zeichnete die Überreichung mend wichtiger wird. der Zertifikate als ein Fest für Besonders bei Lehrpersonen die Hauptschule H ö t t i n g spielen Gruppendiagnostik, Bereits zum 4. Mal organiWest. Selbst- und Sozialkompetenz, siert die Rotkreuz-Bezirksstel-

HS Hötting-West setzt auf Sozialkompetenz

körperlichen, psychischen und sozialen Bedürfnissen Hilfe bietet. Im Bereich der Vorsorge beschäftigt sich das Netzw e r k mit Beiträgen zu Gesundheit und Wohlbefinden. Im Rahmen von Seminaren, Veranstaltungen und Vorträgen werden Erkenntnisse sowie Erfahrungen vermittelt. N e t z w e r k krebs v o r s o r ge_nachsorge, Prandtauerufer 2/2, 6020 Innsbruck. Tel./Fax: 287 288. Mo - Fr von 10 bis 12 U h r und nach Vereinbarung. E-mail: netzwerk.vors o r g e @ t i r o l . c o m ; http://gin.uibk.ac.at/netzwerk (AA)

4. Internationale Tagung für Krisenintervention

Kommunikation und das Beherrschen von Konflikten eine große Rolle. I If Lehrerinnen und Lehrer der Hauptschule Hötting-West haben in diesem Sinne „das Heft selbst in die Hand genommen" und in ihrer Freizeit von Oktober 2004 bis Juni 2005 an einem Lehrgang „Soziales Lernen" teilgenommen. Unterrichtet wurden sie von den Referentinnen Sylvia Haaland und Mag.a Silvia Krenn, die in diesem Fach über eine Spezialausbildung verfügen. A m 22. Juni überreichten Stadtratin Mag.a Christine O p pitz-Plörer und Bezirksschulinspektor Reg.-Rat Ferdinand Tremi den erfolgreichen A b solventinnen des Lehrgangs im Tagesheim der Hauptschule Hötting-West die Zertifikate, die den erfolgreichen A b schluss der Fortbildungsveranstaltung bestätigen. Die D i r e k t o r i n der HS H ö t ting-West, Irmgard Heine, die zu dieser Veranstaltung neben den Kursteilnehmerinnen und

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Stadträtin O p p i t z - P l ö r e r lobte die Eigeninitiative der elf Lehrerinnen und Lehrer und hob h e r v o r , dass der Umgang miteinander ein w e sentliches Element der Schulkultur sei. V o r allem wegen der Tatsache, dass im Unterricht neue, offenere Lernformen eingesetzt w e r d e n , die die Eigenverantwortlichkeit und die Teamfähigkeit der Schülerinnen f ö r d e r t , brauche es eine bewusste Gestaltung der sozialen Prozesse. Konkrete Unterrichtsthemen waren: Erwerbung der Methodik und Didaktik des sozialen Lernens; Kennen lernen der theoretischen Ansätze im sozialen Lernen; Erleben, A n leitung und Begleitung der Gruppenentwicklung, Fähigkeit, Gruppenprozesse lesen und darauf gezielt intervenieren zu können, Persönlichkeitsentwicklung (Erweiterung der Selbst- und Sozialkompetenz durch Selbsterfahrung), Umsetzung in die Praxis. ( W W )

le Innsbruck-Stadt vom 23. bis 25. September an der Uni die Kriseninterventionstage. Als T h e m e n s c h w e r p u n k t w u r d e „Stressverarbeitung" gewählt: Vor allem bei Einsatzkräften spielt die psychosoziale Betreuung nach Katastrophen und Unfällen eine Rolle. Zielgruppe der internationalen Tagung sind u.a. Notfallpsychiater. Beratungsstellen (Trauma, Trauer), KIT-Teams, Sve-Teams, Mitarbeiter von

Rettungs- und Hilfsorganisationen (wie z.B. N o t ä r z t e ) , Exekutivkräfte. Feuerwehren. Bundesheer. Amter und Behörden im Bereich Katastrophenschutz sowie alle interessierten Personen. Infos: Österreichisches Rotes Kreuz, Bezirksstelle Innsbruck, Sillufer 3, Tel.: 33444 (Mag. Christian Schönherr), Fax 33444-29. E-mail: tagung@roteskreuzinnsbruck.at; www.sve-kit. info/tagung oder http://tagung. roteskreuz-innsbruck.at (AA)

KIST P r o g r a m m Die Beratungsstelle KIST bietet im September ein interessantes Weiterbildungsangebot für Eltern. A m Programm steht das Gordon-Training: Es geht dabei um gelungene Kommunikation und Konfliktlösung, bei der jeder gewinnt. T e r m i n : 29. September bis I. Dezember und 12. bis

19. Jänner 2006, 12 Kursab-

schnitte jeweils an Donnerstagen von 19 bis 22 Uhr. O r t : Beratungsstelle KIST (Lohbachufer 18); Kosten: 250 € , für Paare 450 € (inkl. Unterlagen); Anmeldeschluss: 19. September. Infos u n d A n m e l d u n g : Beratungsstelle KIST, Mo. bis Fr. 8.30 bis 12.30 Uhr, Tel. 28 37 24, Fax 28 37 24-12, e-mail: kist(q)sos-kinderdorf.at

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Sl'ORTSTAiri

IEV — „Mit d e n besten Madin auf Staatsligakurs" Im September spielen die spiel- und schlagstarken Damen um den Aufstieg in die Staatsliga B. Initiiert wurde die Idee des Ladies Future Team vom T i roler-Tennisverband-Trio Karel van W y k , Map,. Michael G r u b e r und Luis W a n n e r . Umgesetzt w i r d das Projekt im Schulterschluss mit dem Innsbrucker Traditionsverein IEV. Ehrgeiziges Ziel: Aufstieg in die Superliga bis zum Jahr 2007 und zwei Spielerinnen sollen unter die T o p 500 der W e l t r a n g l i s t e herangeführt werden. Sandra Lieb!, Franziska Klotz, Mona Wanner, Veronika Sepp, Iris Khanna, Lisa Kohle sind die Akteuerinnen des Future-Teams: Sie gehen im Sport-Borg Innsbruck oder in Telfs zur Schule und trainie-

D c n T i r o l e r Mannschaftsmeister 2005 i m D a m e n - T e n n i s h o l t e n sich das Ladies F u t u r e T e a m T i r o l des I E V - T i r o l e r W a s s e r k r a f t i m D u r c h m a r s c h m i t sieben Siegen.

Team in die Meisterschaft und auf Erfolgskurs zu schicken. Verstärkt w i r d der Eigenbau durch die deutsche Spitzenspielerin Creta A r n (im Jahr 2002 die N u m m e r 81 der Weltrangliste) und Martine Bos (Studentin aus L u x e m burg, Tiroler Meisterin).

Die Vorbereitung für den Aufstieg in die oberste Etage der österreichischen Tennisszene läuft auf H o c h t o u r e n : Fünf Stunden w i r d am Tag trainiert - beinhart. A m 3. September ist das Auswärtsspiel gegen Mattersburg, ebenfalls auswärts das Spiel gegen U T C Raika Heimschuh am 10. September. A m 17. 9. Sportreferent Vizebgm. Dr. Michael Bielowski mit dem weiblichen Tennisnachwuchs. (Foto: G. Andreaus)haben die IEV-Ladies H e i m vorteil: Um I I Uhr beginntauf den Anlagen in der Reichenauren im Leistungszentrum nis-Nachwuchs", f r e u t sich er Straße das Spiel gegen U T C Telfs. „Eine leistungsstarke Luis Wanner (Projektleitung), Fischer Ried (A.C.). Kerntruppe im Tiroler Tendie „besten Madin T i r o l s " als

Große Boxgala i n d e r Leitgebhalle Profi und A m a t e u r e - der „ S c h u l t e r s c h l u s s " ist vielversprechend.

Joe „El Indio" Mayo, MapuStaatsmeister) in den Ring. che-lndianer aus Chile und erDie Boxgala am I. O k t o b e r klärter Liebling der T i r o l e r sieht Karl Heissenberger, O b Pro Boxing Austria, ÖsterBoxfans, steigt gegen einen mann des Seniorenboxsportreichs größter Profi-Boxverschlagkräftigen Ungarn in den Verbandes (Zusammenschluss ein, und D r . Rainer SalzburRing. Freddy C h u r a T u s c o der ehemaligen Champs), als ger, Präsident des Ö s t e r w i r d in Innsbruck gegen einen A u f t a k t zu einer Serie v o n reichischen Amateurboxverstarken Tschechen sein ProBoxveranstaltungen in der T i bandes, präsentieren am I. fi-Debüt bestreiten. Z u d e m r o l e r Landeshauptstadt. So O k t o b e r in der Leitgebhalle will Hans Neuner, Pro Boxing auch die Überlegungen v o n von 18 bis 24 U h r eine heiße Austria Chef, noch einen erSportreferent Vizebgm. D r . Boxgala m i t spannenden fahrenen und bekannten ProMichael Bielowski als SportreFights. fi von Universum Box-Proferent: „ D i e große Innsmotion in Hamburg (Eub r u c k e r T r a d i t i o n als Boxropas größtem Boxstall) hochburg konnte damit in den in die Leitgebhalle holen. nächsten Jahren eine RenaisLokalkolorit und Schlagsance erleben." Damit wäre kraft „made in T i r o l " dann auch der W e g frei für i 4 , bi-ingen die besten T i r o werbewirksame und interna^ » 1er A m a t e u r e . Neben tional beachtete „Galas" in Innsbrucks Lokalmatagroßen Locations m i t Livedor A n t o n W a l t ! steigen übertragungen auf Eurosport u.a. O l i v e r Obradovic, oder Z D F ! Joe „El Indio" Mayo (links), Profi bei Carlos Egger und Simon Infos über Pro Boxing AusPRO BOXING AUSTRIA, besticht stets Müller (alle v o m BC Unt r i a im Internet: w w w . p r o durch Kampfgeist. (Foto: Veranstalter) t e r berger und alle boxing-austria.com. (A.C.)

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I m Visier v o n Weltklasseschützen V o m 30. August bis 3. September ist der Landeshauptschießstand Innsbruck/ArzI Treffpunkt der Sport-Schützenelite. Fünf Tage w i r d um die Staatsmeisterschaft im Kleinkaliber geschossen. H ö h e punkt ist das Finale des olympischen Liegendbewerbes am 2. September. Beginn 17 Uhr. Für Spannung bis zum letzten Schuss sorgt die Sportschützenelite: U.a. nehmen BronzeMedaillengewinner Christian Planer, W o l f r a m Waibl jun. ( W e l t r e k o r d i n h a b e r ) und die Olympiateilnehmer Mario Knögler und Thomas Farnik die Scheibe ins V i sier. Über eine Videowand kann das Finale Schuss für Schuss „hautnah" verfolgt werden. (A.C.)

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SPORTSTADT

I m D r e i e r t e a m zu „Lauffreuden" W e n n am I 7. S e p t e m b e r der Tiroler Firmenlauf 2005 gestartet w i r d , geht es n i c h t u m B e s t z e i t e n und H u n d e r t s t e l . Dabei sein und „ F u n " sind das Motto. „Wir wollen die Freude am Laufen vermitteln und einen

schnftsformation": In Dreierteams gehen die Teilnehmer (etwa aus Unternehmen und Berufsgruppen vom Tischler bis zum Rechtsanwalt) auf die Strecke. Gestartet w i r d der Firmenlauf um 18.30 U h r auf dem Franziskanerplatz. 5,9 km ist der Rundkurs für die Läufer - 3,6 km für die N o r dic-Walker. (Die Route f ü h r t über die A l t s t a d t zum Innsteg, flussaufwärts zur Karwendelbrücke, ret o u r am südlichen Innufer mit Abstecher durch die Markthalle zum Ziel vor der SOWI.)

An diesem Laufsamstag / miimlauf: Freude an der Bewegung. ist (Bild: Verein Tiroler Firmenlauf) nicht nur „Running" angesagt: Wellness- und Impuls für Gesundheit und Genießerwochen, Lauf- und Fitness setzen", so das Ziel Nordic-Walking-Ausrüstundes Organisationsduos Mag. gen werden verlost: Finale ist Ivo Kaltschmid und Ing. A n eine O p e n - A i r - F i r m e n l a u f dreas Tomaselli. AngesproParty. W e i t e r e Infos auf der chen sind die Hobbyläufer/inHomepage: w w w . t i r o l e r - f i r nen - und das in „ M a n n menlauf.at (A.G.)

S p o r t t e r m i n e im S e p t e m b e r Änderungen vorbehalten! Aktuelle Sportinfos auch unter www.tirol4you.at F U S S B A L L , T i v o l i Stadion: 10. September, 19.30 Uhr: FC Wacker Tirol-SV Mattersburg; 21. September, 19.30 Uhr: FC Wacker Tirol-SV Ried E I S L A U F , T i r o l e r Wasserkraft A r e n a , 6., 7. und 8. September, 8 bis 9.50 Uhr, Ferien/ug IEV; Eisclubbing, 17. September, 19 Uhr: Schulopening EISHOCKEY, Tiroler Wasserkraft A r e n a : 30. September, 19.15 Uhr: HC l'bk.-Salzburg MODELLAUTORENNEN Eisschnelllaufring: 18. September, 10 Uhr Tiroler Meisterschaft HANDBALL, HöttingW e s t : 3. September, 16 Uhr: Handball-Liga A, HIT-Hard/U21 ;

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18.30 Uhr: Handball-Liga A, HIT-Hard/I; 17. September, 16 Uhr: Handball-Liga A, HITSchwaz/U2l; 18.30 Uhr: Handball-Liga A, HIT-Schwaz/I JUDO-Bundesliga, Leitgebhalle: 17. September, 17 bis 22 Uhr VOLLEYBALL, ASKÖ BMS, Olympisches Dorf: 17 September, 9 bis 22 Uhr; 18. September, 9 bis 18 Uhr W A N D E R N ; S t a r t und Ziel Stanclschützenkaserne, 4. September, 7 Uhr: 28. Internationale IVV-Fitwanderungen N I G H T S K A T E , S t a r t & Finish a m M a r k t p l a t z , 7. September, 20 Uhr

Mit d e n Rädern auf der „Lore" zum Radlausflug A m S o n n t a g , d e n 25. Sept e m b e r f i n d e t d e r alljährlich v o n den I n n s b r u c k e r Verkehrsbetrieben gem e i n s a m m i t „ A r g u s " organisierte Radwandertag statt. Die Fahrt geht m i t einer nostalgischen Tramway der Museumsbahnen hinauf nach Telfes im Stubaital und über eine 20 km lange familienfreundliche Radstrecke über die Telfer Wiesen und Mutter s bis zum Natterer Boden. Nach ausgiebiger Atempause bei Speis und Trank geht's weiter am Drahtesel nach Innsbruck oder für die weniger Motivierten auch mit der Stubaitalbahn. D e r Radfahrtag soll auch auf die Möglichkeit der Fahrradmitnahme auf allen IVB-Linien hinweisen. Daher w i r d auch diesmal zum 6. Mal die „ L o r e " , ein alter Transportanhänger, die Räder bis Telfes transportieren. A b f a h r t : 9.30 Uhr am Stubaitalbahnhof; die Rückkehr ist für ca. 17 Uhr geplant. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine A n -

meldung e r f o r d e r l i c h : Entweder unter der IVB-Telefonnummer 5307-199 oder unter http://rad.fahr.info. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Schlechtwetter entfällt die Veranstaltung. Infos in der Früh bei Ing. Martin Amann von ARGUS-Tirol: Tel. 0664/ 2748760. Neben der Stubai-

Die alte „Stubaier" bringt die Radler zum Start der Radtour. (Bild: Muscamsbahnen) talbahn bieten besonders die Linien 6, A, J und der Stubaitalbus eine umweltfreundliche Anreise zu vielen Ausgangspunkten für Rad- und Mountainbiketouren. Infos zum Thema und Ausflugstipps ohne A u t o gibt es auch im Internet unter http://rad.fahr.info (SA)

Pirouetten u n d Rittberger Vom 2 1 . bis 23. O k t o b e r gibt es in der Tiroler Wasserkraft Arena Spitzeneiskunstlauf. Beim „Alpenpokal 2005" werden über 100 Eissportlerinnen und -Sportler aus N o r d Südtirol, aus Bayern, Vorarlberg, aus dem Trentino und aus der Ostschweiz Axel und Rittberger aufs Eis der Tiroler

W a s s e r k r a f t Arena setzen. Über 100 Eissportler/innen erwartet der IEV zum 25jährigen Veranstaltungsjubiläum. Kinder ab vier Jahren sind am I. O k t o b e r zwischen 14 und 16.20 Uhr zu einer Talentesuche in der T i r o l e r Wasserkraft A r e n a eingeladen. Treffpunkt beim Portier.

Roter-Aar-Staffellauf Spannende Wettkämpfe im Mittelgebirge bietet alljährlich der „Rote Aar", ein Staffelbewerb, der zwischen Bergläufern und Mountainbikern ausgetragen w i r d . A m 19. S e p t e m b e r ist es in Sistrans wieder so weit: Bereits zum

I I. Mal w i n k t die begehrte Trophäe, ein Adler aus geschnitztem Z i r b e n h o l z , als Siegespreis. Nennungsschluss 18. September (16 Uhr). A n meldung: SV Sistrans, svsistrans@utanet.at oder unter Telefon 0664/82 10 404.

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Bozner Nachrichte Auf den Bühnenbrettern: Die neue Theatersaison in Bozen Die V e r e i n i g t e n B ü h n e n B o z e n eröffnen den Theaterreigen bereits am 2 9 . S e p t e m b e r mit dem Schauspiel ,, G l a u b e , L i e b e , Hoffn u n g " von Ö d ö n von H o r vath. Unter dem saisonübergreifenden M o t t o „ M e n s c h e n b i l d e r " stehen aber auch die weiteren Eigenproduktionen, z.B. die Ein-Personen-Stücke von Franz Xaver Kroetz und von Roberto Cavosi, entstanden in Zusammenarbeit m i t dem italienischen Gegenpart der VBB, dem Teatro Stabile di Bolzano. A m ersten Abend werden sie in italienischer, am darauffolgenden in deutscher Sprache auf die Bühne kommen. Eigens für Kinder ist das Musik- und Tanzstück von Sepülveda „ W i e K a t e r Z o r b a s d e r k l e i n e n M ö w e das F l i e g e n b e i b r a c h t e " im Dezember. Die Theaterwelt selbst, das „ W i r " an den Produktionen steht im M i t t e l p u n k t des

Südtiroler Kulturinstitut: Die Münchner Kammerspiele mit Sophokles' Antigone (Julia Jentsch).

D e r Mensch m i t seinen W ü n s c h e n i m Clinch m i t e i n e r m e h r als t r a g i k o m i s c h e n W i r k l i c h k e i t steht im Mittelpunkt der heurigen Bozner Theatersaison, die einen dichten Kalender aufzuweisen hat. Theaterjahres beim Südtiroler Kulturinstitut: eine H o m mage an Köpfen und Stimmen der Bühnenrealität. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit namhaften und innovativen Bühnen aus dem deutschsprachigen Ausland w i r d f o r t gesetzt, ebenso die inhaltliche Vielfalt mit Stücken aus dem Kanon der Weltliteratur genauso wie solchen aus dem zeitgenössischen Repertoire. U n t e r den Publikumslieblingen, die demnächst auftreten w e r d e n : Fritz Muliar, O t t o Schenk, Helmuth Lohner und Jungstar Juliajentsch. Den A n fang macht das Maxim G o r k i Theater Berlin mit G e r h a r t Hauptmanns Stück „Vor S o n n e n a u f g a n g " am 4 . Oktober. Neu: V o r allen Aufführungen gibt es kostenlose Einführungen in die Stücke, gestaltet von Dramaturgen, Regisseuren und Intendanten der jeweiligen Bühnen. Die fünfte Theatersaison der Stiftung N e u e s S t a d t t h e a t e r beginnt am I . O k t o b e r mit der Premiere von Zeffirellis Version der „ T r a v i a t a " , gefolgt von zwei weiteren O p e r n , aus dem klassischen Fundus Puccini und aus der Moderne De Feiice. Im Frühjahr hingegen besticht der Tanz mit einem neuen explosiven Spektakel der katalanischen Theatergruppe La Fura dels Baus und später mit dem

provisationstheaters kommen auch heuer wieder im Lauf der Carambolage-Saison auf ihre Kosten. Übrigens feiert das Kleinkunsttheater 2006 seinen zehnten Geburtstag.

A u f t r i t t des weltbekannten Kletzmer-Musikers Giora Das französische AusnahFeidmanns, der das Publikum metalent Schmitt ist auch im durch sein Leben begleitet. Theater im H o f - Cortile Pro„ E n i g m a " wiederum heißt die Eigenproduktion des Bozner Kleinkunsttheaters C a r a m b o l a g e im Kellergewölbe eines Altstadtgebäudes in der Silbergasse. Das Enthüllungsstück von Eric-Emmanuel Schmitt verspricht einen fesselnden Abend ab dem 6. O k t o b e r . Carambolage: Aus der Bühnenshow „Evi & Im November heißt das Tier". es „ V o r h a n g auf" f ü r den Kleinkunstwettbewerb „Roner surPrize" mit Künstlern aus ganz Europa. Die Auflage? Ein komisches, ironisches Programm ohne W o r t e (oder mehrsprachig) vorzustellen. Ziel: Die Verständlichkeit über die Grenzen hinweg. Fans des Sprachspiels, des absurden Theaters, der m i t reißenden Musik und des Im-

tagonist m i t seinem Stück „ O s k a r und die D a m e in R o s a " ab dem 2 8 . J ä n n e r . Neben der erfolgreichen Kinderschiene bedient das kleine Theater im Bozner Stadtkern auch ein erwachseneres Publikum, zum Beispiel mit der Schweizer Frauen-Musikgruppe „ L e s R e i n e s P r o c h a i n e s " in A k t i o n m i t i h r e m skurrilen und kämpferischen Konzertprogramm im März.

N ä h e r e Infos: Stiftung Neues Stadttheater, Tel. 0039-0471 304130, www.ntbz.net; Vereinigte Bühnen Bozen (VBB), Tel. 0039-0471 327930, www.theater-bozen.it; Südtiroler Kulturinstitut (SKI), Tel. 0039-0471 313800, www.suedtiroler.kulturinstitut.org; Carambolage, Tel. 0039-0471 981790, www.carambolage.org; Theater im Hof, Tel. 0039-0471 980756; Bobo-Veranstaltungstipps, Tel. 0 0 3 9 0 4 7 1 977100, www.bobo.it

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EHRENAMTLICHKEIT/SOZIALES

Die J o h a n n i t e r : Soziales E n g a g e m e n t seit 900 J a h r e n „ Z u dienen in K r a n k h e i t und N o t " - lautet seit mehr als 900 Jahren der W a h l spruch der Johanniter, die auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken können. I 978 wurde die JohanniterUnfall-Hilfe T i r o l gegründet. Das Tätigkeitsfeld w i r d laufend ergänzt und umfasst derzeit Altenpflege, Sanitätsdienst, Erste-Hilfe-Kurse, Kinderkrippejugendarbeit, Zivil-

Sichtlich viel Spaß haben die Kinder in der Krabbelstube.

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willige angewiesen. In folgenden Bereichen können Personen mitarbeiten: Für Patienten und Angehörige ist jeden zweiten Montag im Monat das Patientencafe eine w i l l k o m mene Abwechslung. Auch ein abwechslungsreiches Programm (Diavorträge, Lesungen, Turnen etc.) und gemeinsame Feiern werden von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen arrangiert. D e r Fahrdienst organisiert die Hin- und Rückfahrt (4 € ) . In der Hauskrankenpflege werden Helfer für die Körperpflege, Mobilisation, Hebe- und Badehilfe, Essen verabreichen oder Bandagieren gesucht. W e i t e r s können ehrenamtliche Helfer auch im Sanitätsdienst bei Konzerten, Bällen, Sportveranstaltungen oder MesM sen die Sanitäter unterstützen. Ebenfalls sind in der Ausbildung (ErsteHilfe-Kurse) Freiwillige gerne gesehen.

Mitgliedschaft Rund 7000 Tiroler sind derzeit Mitglieder der Johanniter und helfen mit Würdevoller Umgang mit den Patieneinem Jahresbeitrag von ten. (Fotos: Johanniter) 24 € oder 2 € pro Monat die Leistungen der Johanund Katastrophenschutz soniter langfristig zu sichern. Eiwie Rettungseinsätze. ne Mitgliedschaft beinhaltet Viele Fahraufträge erledigt zahlreiche Vorteile, wie einen der Fahrdienst auch für andekostenlosen Erste-Hilfe-Kurs, re Organisationen, w i e z.B. gratis Rückholdienst aus dem für die Lebenshilfe, Caritas Ausland nach Erkrankung oder ISD. Im Sommer w e r oder Unfall, kostenlose Instaldet) kostenfreie b e t r e u t e lation eines N o t r u f g e r ä t e s Ausflugsfahrten für die Beund die Zeitschrift „ D i e Jow o h n e r aller Innsbrucker hanniter" viermal jährlich. W o h n h e i m e durchgeführt. 120 engagierte Mitarbeiterinnen (davon 24 Ehrenamtliche) sind für die Johanniter tätig und absolvieren rund 105.000 Einsätze pro Jahr. Um den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten, sind soziale Institutionen wie die Johanniter auch vermehrt auf Frei-

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Bei Interesse für eine ehrenamtliche Tätigkeit: Johanniter, Pflegedienstleitung, G e r t r u d Eberharter, Josef-

Wilberger-Straße 48, 6020 Innsbruck, Tel.: 2411-40, email: g e r t r u d . e b e r h a r t e r @ Johanniter.at; w e b : w w w . Johanniter.at. (AA)

A m b u l a n t e Dienste: Wichtig für die D a s e i n s f ü r s o r g e Die Angebote der „ A m b u lanten Dienste" sind für hilfebedürftige Menschen die Grundlage für ein Verbleiben in der eigenen W o h n u n g . In Innsbruck gibt es neben der „Innsbrucker Soziale Dienste G m b H " als Hauptanbieter von Hauskrankenpflege und Altenhilfe noch eine Reihe von Vereinen und Organisationen, die ältere Menschen mobil betreuen. Die Einrichtungen stellen Basisdienstleistungen zur Verfügung sowie auch ein vielfältiges Angebot für physisch und psychisch Kranke.

ger - auch die Zusammenarbeit zwischen den mobilen Hilfsdiensten. Es gebe zwar unterschiedliche Preisangeb o t e , dies w i r k e sich aber auch belebend auf die Konkurrenz aus. Ein Problem sei die ungleiche Finanzierung: Bei einem stationären Aufenthalt werden andere Tarifsätze vom Land verrechnet als bei einer mobilen Pflege. „ D i e Tarife müssen von der Stadt mit einem Sockelbetrag abgedeckt werden!" Die städtischen Subven-

Bei einem Pressegespräch hob Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger die Bedeutung der „ A m bulanten D i e n s t e " hervor. „ D i e Stadt Innsbruck weist eine sehr gute Lebensqualität für Senioren Vertreter der in Innsbruck ansässigen Amauf. W i r müssen bulanten Dienste diskutieren mit Vizebgm. aber auch weiterhin DI Eugen Sprenger über die Lücken in der (Foto: A. Ambrosi) dafür Sorge tragen, Finanzierung. dass ältere Mitbürger so lantionen betragen pro Jahr rund ge wie möglich ihren Lebens614.000 € . Die Gesamtausgaabend in ihrer vertrauten U m ben für die Behindertenhilfe in gebung verbringen können." Innsbruck belaufen sich auf insLaut Statistik werden in der gesamt 18,4 Mio. € . Landeshauptstadt 2894 PersoDie I 3 mobilen Anbieter in nen „ambulant" betreut. Innsbruck: Caritas, M O H I , W a r e n anfangs nur ein paar Krankenschwestern im Einsatz, sind jetzt rund 300 Personen bei den verschiedenen Organisationen in Vollzeitstellen beschäftigt. Positiv und beispielgebend ist so Spren-

ISD, Johanniter, Malteser, PSP, Soz. Med. Verein, VAG ET Übergangspflege T i r o l , Volkshilfe, Mobiles Hospiz, Gesellschaft f. psych. Gesundheit, N e t z w e r k Krebs und Pflegeengel. (AA)

Z u G a s t b e i m B a u e r n in I t z l r a n g g e n Im September. O k t o b e r und November ist der GutlebenHofschank in Itzlranggen mit Gaststube, Sonnenterrasse und Hofladen jeden Freitag ab 16 Uhr sowie jeden SonntagNachmittag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Für Gruppen und Feierlichkeiten sind auch andere Termine möglich. Terminvereinbarungen: Karl u. Maria Gutleben, Itzlranggen 21, 61 75 Ranggen, Telefon 0 52 32/81 7 87; E-Mail: gutleben. hofschank@aon.at

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Ein kleines Paradies wurde im Wohnheim Pradl fur die betagten Bewohnerinnen und Bewohner geschaffen. Blumeninseln, Kräutergarten, Grandcrwasscr-Brunnen und viele gemütliche Sitzgelegenheiten im Freien erfreuen die Senioren. Rechts Heimleiterin Elfriede KrismerSteinwendcr mit dem Ehepaar Deutsch, das die Gartcnanlage und die Brunnen gestaltet hat. (Fotos: W. Weger)

Wohnheim Pradl: Kräutergarten u n d Granderbrunnen Knapp 15.000 qm an G r ü n flache stehen in diesem Vorzeigeobjekt der „Innsbrucker Sozialen Dienste" den ca. 200 Heimbewohner/innen zur Verfügung. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger besuchte am 29. Juli das W o h n h e i m , um den G r a n d e r b r u n n e n und den Kräutergarten offiziell in Betrieb zu nehmen und der engagierten Heimleitung und nicht zuletzt den „Baumeist e r n " der Anlage, G o t t f r i e d und Paulina Deutsch, zu danken. „ H i e r w u r d e w i r k l i c h Großartiges geleistet, man fühlt sich fast an einen kleinen Garten Eden erinnert", zeigte sich Vizebürgermeister Eugen Sprenger begeistert. Sein Dank galt auch Frau Reinhild

verstellbare Beete. Diese und auch der Kräutergarten werden besonders in der Ergotherapie genutzt. Kräuter können zum Beispiel helfen, Sinne wie Fühlen, Riechen oder Schmecken aufrecht erhalten bzw. wieder zu wecken.

Blumeninsel, Rosenhimmel, Sonnblick, N a s c h g a r t e n , G a r t e n d e r H a r m o n i e , das sind die N a m e n von kleinen Ruheoasen. W e r dabei an ein W e l l n e s s h o t e l d e n k t , d e r i r r t . Dieser paradiesische G a r t e n b e f i n d e t sich i m W o h n h e i m P r a d l , das h e u e r sein 40-jähriges Bestandsjubiläum feiert. Frei, die diesen Brunnen dem Heim gespendet hat. Als das pensionierte Ehepaar Deutsch v o r zwei Jahren anfragte, ob sie den Garten des W o h n h e i m s mit einem möglichst geringen finanziellen Aufwand, aber mit persönlichem Einsatz und Kreativität gestalten dürfen, stießen sie sowohl bei der Heimleitung als auch bei den ISD auf „offene O h r e n " . Als auch die vorgelegten Pläne der Gartengestalter aus Liebe und der finanzielle Rahmen passten, konnte im Sommer 2003 — immer in Zusammenarbeit mit den Innsbrucker S o z i a l e n Diensten und Heimleiterin Elfriede Krismer-Stein-

„Dass das alles möglich wurde, ist Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger ebenso wie Heimleiterin Elfriede Krismer-Steinwender zu verdanken. Sie hatten den Sinn und das Verständnis dafür und setzten sich im Interesse des Wohlbefindens der Heimbewohnerinnen für die Gartengestaltung ein", so G o t t f r i e d Deutsch. (B.S.)

wender - mit dem W e r k begonnen werden. M i t Idealismus, Phantasie sowie handwerklichem und gärtnerischem Können wurde der Wohnheim-Garten in ein kleines Paradies verwandelt, in dem das Wohlbefinden der Bewohnerinnen im V o r d e r grund steht. Durch die Technik von Grander w i r d - so Gottfried Deutsch - Leitungswasser neu belebt. Es erhält die Kraft des Quellwassers zurück und ist besonders w i derstandsfähig. „Das G r a n derwasser macht auch mehr Lust zu trinken, was besonders für ältere Menschen ein positiver Nebeneffekt ist", freut sich Gottfried Deutsch.

Die Bedürfnisse älterer Menschen waren bei der Gartengestaltung oberstes Gebot. Alle Plätze im Garten haben eigene Namen, damit sich die Bewohnerinnen leichter orientieren können. Im Naschgarten wurde verschieden hoch angepflanzt. Das ermöglicht soDas Element Wasser ist dem Ehepaar Deutsch wichtig. So wurde wohl Gehenden als auch Rollim letzten Jahr ein Granderwasser-Brunnen im Garten des Wohnstuhlfahrerlnnen, Gewürze und heims errichtet. Nun steht auch im Eingangsbereich des Hauses ein Beeren in Mundhöhe abmit den Wappen von Innsbruck und Pradl geschmückter Brunnen, zupflücken. Im 450 qm großen der das ganze Jahr über „belebtes" Wasser nach Grander an die „Garten der Harmonie" findet Heimbewohnerinnen abgibt. V.l. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenman neben einem Granderger, Reinhild Frei, Elfriede Krismer-Steinwender und Gottfried Deutsch. (Foto: ß. Scheich/; wasser-Brunnen sogar höhen-

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SOZIALES

I n n s b r u c k e r Aktionstage für S e n i o r i n n e n M i t der A k t i o n „ U n s e r e Berge für Innsbrucks Senior i n n e n " lädt die Stadt Innsbruck Mitbürgerinnen ab dem 60. Lebensjahr zu einem zweitägigen Aktiv- und W a n -

r e n " unter T e l e f o n 53604204 (Sabine Grati) erbeten. Auf den A l m e n ist Stimmung angesagt: Bei zünftiger Musik und gastronomischen Schmankerln bleibt auch Zeit f ü r einen „Ratscher".

Freie Fahrt m i t den IVB Inhaber des städtischen Senio r e n a u s w e i s e s, den es für Frauen ab 60 Jahren und für Männer ab 65 Jahren gibt, k ö n nen am 2 1 . und 22. „Zamhocken"aufder Alm. Am Bild mit Stadt- September die rätin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Ge- IVB-Linien der meinderätin Brigitte Lercher.(Fotos: U. Scheiber) K e r n z o n e Innsbruck sowie die derprogramm ein. Heuer findet die Veranstaltung am 2 1 . und 22. September (bei jeder W i t t e r u n g ) statt.

A r z l e r und Möslalm A n g e b o t e n w i r d ein kostenloses Shuttleservice auf die A r z l e r A l m und auf die Möslalm im Karwendel. A b fahrt Arzler A l m ab Bozner Platz/Hypo stündlich von 9 bis I 3 U h r ; Rückfahrt stündlich von 12.30 bis 16.30 Uhr. A b f a h r t Möslalm nur um 9.30 U h r am Bozner Platz/Hypo, Ruckfahrt 14.30 Uhr. Achtung begrenzte T e i l n e h m e r z a h l ! Anmeldung für beide Fahrten bis zum 19. September im Referat „ F r a u , Familie, Senio-

Hungerburg-, Mordkettenund Patscherkofelbahn, kostenlos in Anspruch nehmen.

Geführte Wanderung Die Innsbrucker Sozialen Dienste veranstalten am 22. September eine geführte Wanderung. Treffpunkt: 13.30 Uhr, Linie J.Haltestelle Marktplatz. Informationen beim ISD-Sozialzentrum Reichenau, Telefon 93 002-7560. W i e jedes Jahr werden die Aktionstage in Zusammenarbeit mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben und den N o r d k e t t e n - und Patscherkofelbahnen vom Referat „Frau, Familie, S e n i o r e n " k o o r d i niert. (KPR)

Wandern in der Natur macht Spaß. (Foto: Kurt Ziegner)

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E r h o l u n g s t a g e für Seniori n n e n in W e s t e n d o r f Jeweils von Mai bis O k t o ber bietet das Referat „Frau, Familie und Senioren" in Kooperation mit den Sozialzentren der Innsbrucker Sozialen Dienste G m b H Senioren-Erholungsurlaube in W e s t e n dorf an. Insgesamt elf Turnusse w e r d e n veranstaltet. Im O k t o b e r sind noch Plätze frei. Im Rahmen der SeniorenErholungswochen in W e s t e n d o r f stehen m i t dem Haus Innsbruck und dem Forellenhof seit 1996 zwei Gästehäuser zur Verfügung. V o r allem die Rundumbetreuung und die ausgezeichnete Küche w i r d geschätzt. Dazu kommen die Möglichkeiten zum Kontakteknüpfen und nicht zuletzt die idyllische Landschaft, die zu einem Aufenthalt v e r l o c k e n . Für aktive Seniorinnen gibt es viele Anregungen für Wanderungen. „Westendorf ist eine wichtige Einrichtung der Stadt und eine optimale Erholungsmöglichkeit für Innsbrucks Seniorlnnen. Die Stimmung passt und dank dem

großen Einsatz von DSA Isolde Zauser und ihrem Team sind alle Urlauberinnen zufrieden", so StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer anlässlich ihres Besuchs im Juli. Die Kosten für den Seniorenurlaub m i t Vollpension inklusive Bustransfer belaufen sich auf 28 € pro Tag. Einkommensschwache Seniorinnen erhalten Ermäßigungen.

Letzte Termine 12. bis 23. September Pflegeturnus (Anmeldung DSA Isolde Zauser, T e l . 9 3 0 0 1 7540), 26. September bis 7. O k t o b e r (Anmeldung bei Mag. Christine V ö t t e r , Tel. 93001-7550). (KPR)

\^esten<jorf b; e t e t em einzigartiges Ambiente hervorragende Betreuung, stellte StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei einem gemeinsamen Besuch mit Mag.a. Barbara Hutter und Sabine Grati vom Referat „Frau, Familie, Senioren" fest.

und

Erlebnissteig Mühlauer Klamm „ A m Donnerstag, den 22. September lade ich alle Innsbruckerlnnen von 9 bis 17 Uhr in die Mühlauer Klamm ein", freut sich Vizebürgermeister Eugen Sprenger auf zahlreichen Besuch. „ W i r haben den beliebten W e g durch die Mühlauer Klamm vom Fuchsloch bis zum Rosnerweg - renoviert und als Walderlebnissteig neu gestaltet." Treffpunkt ist beim Fuchsloch bzw. bei der Schweinsbrücke.

Der Walderlebnissteig Mühlauer Klamm wurde vom Forstamt der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Verschönerungsverein und Planungsexpertinnen gestaltet. Auf sanierten W e gen und Brücken wandernd, können sich die Besucherinnen an 13 anschaulichen Stationen über die Pflanzenwelt und Gesteine informieren und in die Sagenwelt der Mühlauer Klamm eintauchen.

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WER HAT DIENST?

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 3. S e p t e m b e r Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 7Ib. Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 A p o t h e k e A l d r a n s , Lanser Straße 8d, Tel. 34 3 I 44 So. 4. S e p t e m b e r Apotheke „ Z u r Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la, Tel. 72 7I-20 Dr eifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „ Z u r Mariahilf', Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vellenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 0 52 34/33 8 55 Sa. 10. S e p t e m b e r Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 A p o t h e k e K e m a t e n , Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 0 52 32/33 50 So. I I. S e p t e m b e r St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 ^urggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Llasius-Apotheke, Bahnhofstraße 32a, Vols. Tel. 30 20 25 Sa. 17. S e p t e m b e r S o W i - A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . Nikolaus, Schulgasse I, Mutters, Tel. 54 86 36 So. 18. S e p t e m b e r A p o t h e k e „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 3, Tel. 29 I 3 60

Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feierlagen und in der Nacht abrufbar über Ton

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ipps des Monats September » Jalousien

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rfi

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2005

XXIII


AKTUELL

Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die D o n nerstag-Ausflüge der Innsb r u c k e r Sozialen Dienste (ISD). Hier das SeptemberProgramm: D o n n e r s t a g , I. S e p t e m b e r : „Spaziergang im Römerpark", Rum, Besichtigung des Biotops mit Mag. Andreas Jedinger, Naturschutzbund T i rol; Anfahrt: 14 Uhr, Buslinie 4 ab Hauptbahnhof bis Rumer Hof; danach: Einkehr in den Rumer Hof; Rückfahrt: 16.40 Uhr mit Buslinie 4 D o n n e r s t a g , 8. S e p t e m b e r : „Kegelpartie im Gasthof I c n g l e r " , H ö t t i n g e r A u 60; Treffpunkt: 14.30 U h r im Lokal; Anfahrt: Buslinie O , Haltestelle Höttinger Auffahrt; danach: Jause in der Kegelbahn; Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu w e r den. A n m e l d u n g (Tel. 93001-7570) mindestens drei Tage vorher.

D o n n e r s t a g , 15. S e p t e m b e r : „Ausflug zum Canisiusbründl, H o c h r u m " , A n fahrt: 13.56 Uhr, Buslinie A Haltestelle Landesmuseum bis Endstation Hochrum; 10 Minuten Spaziergang bis Gasthof Canisiusbründl; Rückfahrt: ca.

l7Uhr D o n n e r s t a g , 22. Sept e m b e r : Ausflug auf die Seegrube im Rahmen der Aktion „Unsere Berge für Innsbrucks Seniorinnen", Anfahrt: 13.55 Uhr, Buslinie J Haltestelle Marktplatz, Richtung Hungerburg; danach: Einkehr vor O r t ; Anmeldung erbeten, Tel.: 93001-7560! D o n n e r s t a g , 29. Sept e m b e r : „Besuch der Berufsfeuerwehr Innsbruck", Treffpunkt: 15 U h r Berufsfeuerwehr Innsbruck, Hunoldstraße 17, danach: Einkehr in die „Pradler Bierstube" (bei Schönwetter im Gastgarten) I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 93001-7560, Mo.-Fr. 10-12 Uhr. W e i t e r e Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at

Volkshochschule: Ein b u n t e r Strauß a n Kursen Die Volkshochschule feiert im Herbst Ihr 60-jähriges Bestehen. „Das neu erschienene Herbstprogramm enthält wie immer eine breite Palette an zeitgemäßen W e i t e r b i l d u n g ^ moglichkeiten auf hohem N i veau und zu günstigen Preisen", so die Obfrau der Volkshochschule, Bürgermeisterin Hilde Zach. Highlights aus dem heurigen A n g e b o t : A b H e r b s t ist Elternbildung einer der Schwerpunkte. Der berufsfördernde Lehrgang X p e r t bildet Teilnehmerinnen in sozialen Kompetenzen aus - man kann dabei auch ein Zertifikat er-

XXIV

werben. Der Lehrgang „Mediation und Konfliktregelung" findet ab O k t o b e r bereits zum siebten Mal statt. Neu sind das Aufbaustudium Mediation, das zum Titel „akademischer Mediator" bzw. zum Master of Arts führt, und der Lehrgang „ W i r t s c h a f t s m e d i a t i o n , Bau und Planung". A m kaufmännischen Sektor w i r d erstmals ein Börsenkurs angeboten. Auch Sport- und Bewegungskurse nehmen einen immer größer werdenden Teil unter den Kursen ein. Neue Trends im Angebot, wie z. B. Pilâtes und Wellness-Kurse, steigern die Nachfrage zusätzlich.

^ M SO ^ffli BÜRGERSERVICE »nd SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausCalerien Öffnungszeiten: Seniorenbüro:

Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag

8 - 1 7 . 3 0 Uhr 8 - 12.00 Uhr 8 - 1 2 . 0 0 Uhr

Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-1001 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-1004 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-1005 Maria NEWERKLA Tel. 53 60-1002 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-1010 Herwig KARTENHÄUSER und Tel. 53 60-101 I Vera CLEMENTI, auch Fundservice Fax: 53 60-1701; e-mail: buergerservice@magibk.at

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Öffnungszeiten: Tel. 37 03 61

Montag und Donnerstag 8.30 12 Uhr Mittwoch 14 - 18 Uhr Manfred RENN; e-mail: bs.igls@telering.at

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at

Bekanntmachung von Fnndgegenständen Im Zeitraum vom 13. Juli bis 17. August wurden folgende Fundgegenstande abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: D;gtalkamera,Rin,H.ltete www.fu

,

Erstmals im Programm ab Herbst sind ein Ladinisch- und ein Polnischkurs, die das breite Angebot am Fremdsprachkursen erweitern - über 12 Fremdsprachen bis hin zu Russisch, Chinesisch und Arabisch kann man an der Volkshochschule erlernen!

und Technik, EDV und Kreativität im Programm vor. Natürlich gibt es heuer wieder ein spezielles Angebot für Kinder, Senioren und behinderte Menschen.

Neben vielen w e i t e r e n Neuheiten finden Interessierte selbstverständlich wieder altbewährte Kurse aus den Bereichen Kulturgeschichte. Persönlichkeitsbildung, Natur

Nähere Auskünfte: Volkshochschule Innsbruck, Marktgraben 10, Telefon 588882-0, Fax: 588882-20, e-mail: innsbruck@vhs-tirol.at. www.vhs-tirol.at

Anmeldungen für die zahlreichen Kurse und Führungen sind bereits möglich!

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2005


EUROI'A

Kaiser-Maximilian-Preis 2005 a n EU-Parlamentarier J a n Olbrycht S e i t I 997 g i b t es a l l j ä h r l i c h zu S o m m e r b e g i n n a u f Schloss A m b r a s e i n e n g e m e i n s a m e n f e s t l i c h e n A n l a s s f ü r das L a n d T i r o l u n d seine L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k : die V e r l e i h u n g des KaiserM a x i m i l i a n - P r e i s e s , d i e h e u e r a m 9. Juli in A n w e s e n h e i t z a h l r e i cher kirchlicher sowie regionaler, k o m m u n a l e r und europäischer P r ä s e n z a m 9. Juli i m S p a n i s c h e n Saal ü b e r d i e B ü h n e g i n g . Kaiser-Maximilian-Preisträger 2005 ist Jan Olbrycht, Regional- und Kommunalpolitiker aus Polen und Mitglied des Europäischen Parlaments. Jan O l brycht zählt zu den engagiertesten Regionalpolitikern der neuen Demokratien des Ostens. Bevor B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h die Ehrengäste begrüßte, lud sie die Anwesenden ein, in einer Schweigeminute der Opfer der Terrorakte in London zu gedenken.,,Wir wollen unser Entsetzen über diese grausameTat zum Ausdruck bringen und den Opfern und ihren Familien unser tief empfundenes Mitgefühl zeigen." Zach verwies auf die Bedeutung des Europarates bezüglich der Garantie der Grundrechte und der Stärkung rechtlicher Instrumente zurTerrorismusbekämpfung und betonte, dass der Kampf gegen Terrorismus, Hass und Gewalt höchste Priorität habe. „Europa hat nur dann eine Zukunft, wenn es ein Europa der Bürger ist", war die zentrale Botschaft aller Rednerlnnen dieser Feierstunde. Zach verwies darauf, dass der Gonvent wichtige Errungenschaften für die Regionen. Städte und Gemeinden bezüglich der Anwendung der Grundsätze der Subsidiarität beinhalte. Leider sei es nicht gelungen, die Bürgerinnen von der Notwendigkeit der Europäischen Verfassung zu überzeugen. „ W i r müssen nun alle gemeinsam einen neuen Anlauf nehmen, um das Projekt Europa und seine demokratischen Werte für die Bürgerinnen mit Leben zu erfüllen", so Zach. Yavuz M i l d o n , Präsident der Kammer der Regionen des Europarates, forderte in seiner Ansprache ein brei-

tes Netzwerk, um Freiheit und Sicherheit in Europa sicherzustellen. „ W i r brauchen viele A k t e u r e , die dafür kämpfen, wie jene Persönlichkeiten und Vorbilder, die mit dem MaximilianPreis ausgezeichnet werden."

tionalen Bürgerrechtsforen und auf europäischer Ebene mit ganzer Kraft für die Wiedereinführung der Bürgerrechte in Polen eingesetzt." Van Staa unterstrich, dass ein wirklich geeintes Europa nur von unten, an der Basis, zusammenwachsen könne. „Die Regionen und Kommunen verkörpern die den Bürgerinnen und Bürgern am nächsten stehenden Entscheidungsebenen, sie sind direkt konfrontiert mit ihren Erwartungen und dem

Danuta Hübner, EU-Kommissarin für Regionalpolitik, hob in ihrer Festansprache hervor, dass es in der nun eingetretenen Nachdenkphase vor allem auf das Hinhören und Zuhören ankomme und dass man in der EU auf die Bedürfnisse der Schloss Ambras, Spanischer Saal: Verleihung des Kaiser-MaRegionen und ximilian-Preises an Jan Olbrycht (Bildmitte); links Bgm. Hilde Kommunen ver- Zach, rechts Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa. (Foto: W. Weger) stärkt eingehen müsse, um zu einem besseren gegenseitigenVerständnis zu gelangen. In erster Linie müsse auf die Verbesserung der Lebensqualität der Bürgerinnen geachtet werden. „Regionalpolitik ist die Politik des 21. Jahrhunderts", so Hübner. L H D D r . H e r w i g van S t a a , der die Laudatio für den „frisch gebackenen" Maximilian-Preisträger hielt, drückte seine Freude darüber aus, dass mit Jan Olbrycht erstmals ein bedeutender Kommunal- und Regionalpolitiker aus einem neuen Mitgliedsland der EU ausgezeichnet werde. „Jan Olbrycht hat sich seit 1989 sowohl in seiner Funktion als Bürgermeister der polnischen Stadt Cieszyn als auch als Präsident der Region Schlesien in na-

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2005

WW

Unbehagen gegenüber einer Europäischen Union,die sich existenziellen Anliegen der Bevölkerung häufig zu entziehen scheint. Die Entscheidungsträger auf europäischer Ebene, aber auch die Politiker der Mitgliedsstaaten sind nun gefordert, auf die Bedenken der Bevölkerung einzugehen und durch Reformen zu reagieren", so van Staa. Im Rahmen seiner Dankesworte für die Verleihung des Preises schilderte Jan O l b r y c h t die Ereignisse und Maßnahmen Polens auf dem Weg zu einem freien und demokratischen Staat. Große Leidenschaft und viel Energie sei dafür aufgewendet worden. Nun komme es auch auf ein Verständnis Europas für Polen und alle neuen Mitgliedsstaaten an. so Olbrycht. ( W W )


STANDPUNKTE

Mit vereinten Kräften für die Aufrechterhaltung der Sicherheit Ö s t e r r e i c h w e i t ist i n d e n l e t z t e n J a h r e n e i n A n s t e i g e n d e r K r i m i n a l i t ä t z u v e r z e i c h n e n . V o n 2003 a u f 2004 g a b es e i n e S t e i g e r u n g s r a t e v o n z e h n P r o z e n t . Die Gründe sind - so Polizeidirekt o r Dr.Thomas Angermair - vor allem in der erhöhten Mobilität ausländischer Straftäter, im Abbau der Grenzkontrollen und der damit verbundenen Liberalisierung der Einreisemöglichkeiten und auch imAsylmissbrauch zu suchen. Die überproportionale Ausländerkriminalität ist an den U-Haft-Zahlen nachweisbar. Auch die geltende Gesetzeslage weist in einigen Bereichen nicht mehr jenen Standard auf, der aufgrund der neuen Situation erforderlich wäre. Eine spezialpräventative W i r k u n g des Strafgesetzes ist vielfach nicht gegeben, ausländische Tätergruppen sind der Meinung.es könne ihnen in einem Land wie Österreich ohnehin nicht viel passieren. Auch Innsbruck konnte daher nicht eine „Insel" bleiben,derAbbau der Sicherheit ist ein schleichender Prozess. Auch Singularereignisse, wie der bisher ungeklärte Mord an Daniela Kammerer, der auch bei noch so großer polizeilicher Präsenz nicht verhindert werden hätte können, zunehmende

Belästigungen von Kindern und Erwachsenen durch Sexualstraftäter und Einbruchdiebstähle tragen dazu bei, dass das subjektive Sicherheitsgefühl abnimmt.

wodurch im Bedarfsfall rasch die Polizei verständigt werden kann. Im Stadtpark Rapoldi ist seit kurzem ein mobiles Video-Überwachungsgerät aktiviert. Die auf einem Fahrzeug montierten zwei Kamerasysteme werden untertags und nachts an wechselnden O r t e n im Park einge-

Polizei und Stadtg e m e i n d e wollen in gemeinsamer Anstrengung und durch neue Bekämpfungsmaßnahmen dem Abbau der Sicherheit in Innsbruck Einhalt gebieten. Erste Erfolge gibt es bereits: Im Laufe dieses Jahres darf man sich über einen Rückgang der Vermögenskriminalität in Innsbruck um bis Die neue Diensthunde-Inspektion für den Bereich des zu 15 Prozent freuen. LandespolizeikommandosTirol am Innsbrucker Flughafen (Kranebitter Allee). Dort sind nun alle Dafür sind die SuchtmittelDiensthunde stationiert und für Streifendienste bzw. und Sexualdelikte leicht im Spezialeinsätze in Bereitschaft. Das Foto mit BürgerAnsteigen, was allerdings meisterin Hilde Zach wurde anlässlich der offiziellen auch daran liegt, dass die Übergabe am I.August aufgenommen. Bekämpfungsmaßnahmen verschärft wurden und so mehr Versetzt, wobei aber bei einer Verlagegehen ans Tageslicht kommen. rung der „Szene" auch eine Ausweitung der Überwachung zum Bahnhof, Mit derVereinigung von Polizei und zu den Viaduktbögen oder zu anderen Gendarmerie konnte die PolizeipräPlätzen beabsichtigt ist. senz im Stadtgebiet deutlich gesteigert worden. Streifen„Kriminelle sollen verunsichert dienste führen auch in werden, rechtschaffene Mitbürgerinden Nachtstunden vernen sollen sich wieder sicher fühlen stärkte Kontrollen (mit können", so Bürgermeisterin Hilde Hundeassistenz) u.a.im Zach. Stadtpark Rapoldi, in „Video-Überwachung ist kein AllDreiheiligen und im Be- heilmittel, aber, neben verstärkten Poreich des Hauptbahnlizeistreifen und dem Einsatz von Pohofs durch. Speziell gelizeihunden, eine Möglichkeit, den schulte MitarbeiterinMenschen wieder mehr Sicherheitsgenen des städtischen Erfühl zu geben und es kriminellen Elehebungsamtes sorgen menten so schwer wie möglich zu ma-

chen", betont Innenministerin Liese ,,,,.,, , , für die AufrechterhalProkop, die auch über die positiven òtadt-Pohzeikommandant Franz Birkfcllncr, LandesPolizeikommandant Oskar Gallop und Polizeidirektor t u n S d e r ° r d n u n g i n Erfahrungen in Wien, w o am SchweDr.Thomas Angermair (v.l.n.r.) stellten am 15.August mit d c n Parkanlagen und denplatz.am Karlsplatz und in der SCS prominenter Unterstützung von Innenministerin Liese 5md ein zusätzliches eine Videoüberwachung durchgeführt Prokop und Bgm. Hilde Zach das neue mobileVideo-Über- „Auge" bei der Beob- wird, berichten kann. ( W W ) wachungssystem fur Innsbruck vor. (Fotos: W. Weger) achtung von Straftaten.

14

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2005


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Sicherheit" Sicherheit zählt zu den größten Anliegen Innsbruck ist im nationalen und internationalen Vergleich eine sichere Stadt. Dies bestätigt die jüngst veröffentlichte Kriminalitätsstatistik. Dem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger Rechnung tragend, wurden in den letzten Monaten einige wirkungsvolle Maßnahmen gesetzt. So hat z. B. die sog. „Mobile Einsatztruppe" des Stadtmagistrates ihren Dienst aufgenommen. Gemeinsam mit der Polizei wird verstärkt für die Aufrechterhaltung von Gesetz und Ordnung gesorgt. Die intensivierte

Zusammenarbeit

Besonderes Augenmerk gilt der verstärkten Überwachung von Parkanlagen. Parks und Promenaden müssen weiterhin für die Erholung der Bürgerinnen und Bürger uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Trotzdem w i r d es auch künftighin Menschen mit Z i vilcourage, die sich ihrer Verantwortung für sich und ihre Umgebung bewusst sind, brauchen. Bürgermeisterin Hilde Zach Klubobfrau

l\ f ^

zwischen Stadt und Polizei hat mittlerweile Vorbildwir-

kung für ganz Österreich.

HeTWÌg V3N

Staa

FUR INNSBRUCK

www.fuer-innsbruck.at

Wie sicher sind Sie d e n n gerade? W i r brauchen mehr und umfassend ausgebildete Polizistinnen, damit sich möglichst viele Menschen sicher fühlen und damit nicht private Wachdienste die Lücken füllen. W i r sind für das Gew a l t m o n o p o l des Staates. Deshalb

sollen

die

Ein-

sparungen bei der Polizei ein Ende haben. Aber, das ist nur ein Teil des Problems. „Sicherheits"-

fen weder Polizei noch Kameras im Rapoldipark (die übrigens höchstens ein paar Jugendliche vertreiben, die ihr Bier dann woanders in Ruhe trinken - g e g e n K r i m i nelle sind sie machtlos). W i r brauchen neue Ideen, w i e w i r Innsbruck gemeinsam für alle sicher gestalten können. Ein Konzept dazu finden Sie demnächst in unserem Wahlprogramm.

politik soll insgesamt Gefahren abwenden - nicht nur Kriminalität! Auch A r m u t ,

Martin Hof Die innsbrucker Grünen

Verkehr oder Diskriminierung verunsichern und behindern dann persönliche Entfaltung oder verringern die Lebensqualität. Da hel-

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2005

Unsere Polizei: Einsatzbereit im Dienst der Sicherheit. (Foto: W. Weger)

Hunde sind für die Polizei unentbehrliche Helfer. (Foto: Ch. Wucherer)

D

ie „neue" Polizei sowie verschiedene neue Einrichtungen und gemeinsame Maßnahmen von Stadt Innsbruck und Polizei im Interesse der Sicherheit in unserer Stadt sindAnlass, erneut das Thema „Sicherheit" für die Standpunkteseiten in „Innsbruck informiert" zu wählen. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen zu diesem Thema.

Widerstand gegen Sparen bei d e r Sicherheit Innsbruck soll die sicherste Stadt im Alpenraum sein. Die SPÖ Innsbruck unterstützt die Arbeit der Polizei und wehrt sich daher gegen Sparmaßnahmen der Bundesregierung, die auf Kosten der inneren Sicherheit in Innsbruck gehen. Die SPÖ Innsbruck verlangt daher vom Bund vor allem: • Ausreichend Exekutivbeamtinnen und Polizeidienstposten in Innsbruck zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, zur Gewaltprävention und zur Verbrechensbekämpfung. Für mehr Sicherheit in Innsbruck: • Entschiedener Kampf gegen die organisierte Kriminalität (insbesondere den wachsenden Drogenhandel). • Ausbau des Opferschutzes

bei Sexualstraftaten und Aufklärung über typische Verhaltensweisen von Täterinnen bei Kindesmissbrauch. Konsequentes Vorgehen der Polizei gegen jeden gewaltbereiten politischen Extremismus. Mehr Zivildiener für den Einsatz als Schülerinnen-Lotsen zur Schulwegsicherung. Mehr Sicherheit vor dem Missbrauch persönlicher Daten. StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

SPO Innsbruck

15


STANDPUNKT!«

„Verharmloser" begünstigen die Kriminalität!

Sicherheit als Voraussetzung für eine offene Gesellschaft N a c h d e m Innsbruck in den

u n d auch die Z a h l e n d e r ak-

W e r die A u g e n n i c h t b e -

Drogenkuriere

eingesetzt.

w u s s t v o r d e r Realität v e r -

Seit J a h r e n b r e i t e t sich d i e

v e r g a n g e n e n Jahren s p ü r b a r

tuellsten

u n s i c h e r e r g e w o r d e n ist, hat

stimmen vorsichtig optimis-

schlossen hat, k o n n t e die Ent-

Szene aus bis zu Spielplätzen

die Polizei i m l e t z t e n Jahr i h -

tisch.

w i c k l u n g der kriminellen D r o -

und

genszene

Dreiheiligen.

re K o n t r o l l e n deutlich

ver-

Kriminalstatistik

A l l das darf aber n i c h t dar-

im

Rapoldipark

Schulen

in

Pradl

und

s t ä r k t und neuralgische Punk-

über

dass

schon lang v o r d e m Jahr 2 0 0 0

G e m e i n s a m m i t Eltern u n d

t e , w i e den R a p o l d i p a r k , v e r -

w e i t e r h i n alles u n t e r n o m m e n

mitverfolgen. Die „Randgrup-

Betroffenen werden w i r wei-

m e h r t ü b e r w a c h t . Im h e u r i -

hinwegtäuschen,

w e r d e n muss, u m Straftaten

p e n " w u r d e n r i g o r o s aus d e m

t e r h i n die A r b e i t d e r Polizei

gen Jahr w u r d e die Effizienz

zu v e r h i n d e r n

er-

S t a d t z e n t r u m v e r t r i e b e n und

u n t e r s t ü t z e n , die Stadtregie-

d e r E x e k u t i v e d u r c h die Poli-

s c h w e r e n , u m so d e r B e v ö l -

die e n t s t e h e n d e n „ S z e n e n " in

rung zum Handeln auffordern

z e i r e f o r m w e i t e r gesteigert,

k e r u n g die z e n t r a l e n W e r t e

den Stadtteilen

u n d gegen jene V e r h a r m l o s e r

und

zu

begünstigt.

die K o o p e r a t i o n zwischen Po-

Freiheit und Sicherheit als Ba-

Rot und G r ü n taten mit, um

a u f t r e t e n , die K r i m i n a l i t ä t be-

lizei u n d Stadt v e r s t ä r k t , d e r

sis f ü r eine offene Gesellschaft

i h r e „ K l i e n t e l " nicht zu v e r ä r -

günstigen!

städtische

g e w ä h r l e i s t e n zu k ö n n e n .

Erhebungsdienst

gern und haben sich d u r c h Bagatellisierung mitschuldig ge-

p e r s o n e l l aufgestockt, sodass auch

die

ortspolizeilichen

Vorschriften mehrt

wieder

kontrolliert

Vizebürgermeister

ver-

DI Eugen

Sprenger

werden

m a c h t ( „ L i e b e r bekifft f besoffen f a h r e n " ) . nen D r o g e n h a n d e l

A n s t r e n g u n g e n scheinen sich einzustellen, das subjektive Sic h e r h e i t s g e f ü h l in d e r B e v ö l k e r u n g w ä c h s t w i e d e r leicht

ÖVP Innsbruck www.ocvp-innsbruck.at

Unsicherheitsfaktor Sicherheit Seit vielen Jahren kämpfe ich als P o l i t i k e r f ü r R e c h t

und

O r d n u n g in Innsbruck. V o n an-

Engelbrecht Klubobmann

D u r c h den jahrelangen offe-

können. D i e e r s t e n Erfolge d i e s e r

GR Robert

als

fen in d e r Innen- und A l t -

wurden

I n n s b r u c k e r Jugendliche a b h ä n g i g g e m a c h t und ihr Leben w i e das i h r e r Familien z e r s t ö r t . Mädchen w e r d e n e n t führt,

missbraucht

und

und

rigorose

Die Freiheitlichen

als

Geben wir für die „Sicherheit" u n s e r e persönliche Freiheit auf? In den letzten W o c h e n u n d

stadt • Kontrolle

FPO

Monaten wurden von

den

Es ist zu hoffen, dass d u r c h die a m I. Juli 2 0 0 5 umgesetz-

d e r e n politischen G r u p p i e r u n -

Überwachung der

Sperr-

M e d i e n und auch v o n v e r -

t e R e f o r m d e r Polizei auch

gen anfangs n u r belächelt, k r i -

stunden diverser V e r e i n s l o -

schiedenen politischen G r u p -

wirklich mehr

t i s i e r t o d e r in ein e x t r e m e s

kale,

p i e r u n g e n die S i c h e r h e i t in

u n d P o l i z i s t e n in I n n s b r u c k p r ä s e n t sind.

besonders

in

den

Fck g e d r ü c k t , e r k e n n e n diese

W o h n g e b i e t e n in Pradl, Sag-

unserer

nun langsam, dass die Sicher-

gen etc.

I n n s b r u c k in Frage g e s t e l l t

h e i t in I n n s b r u c k m e h r

und

• Abschiebung

m e h r g e f ä h r d e t ist. U n s e r e

Asylwerber

B ü r g e r i n n e n haben ein Recht

händler

auf Schutz und Sicherheit!

krimineller und

Drogen-

Ein klares N E I N zu einer liberalen

„ W i s c h i - W a s c h i"-Si-

lizei und G e n d a r m e r i e • A u f s t o c k u n g des Erhebungs-

gemalt, welches d e r Realität

nach d e r U r l a u b s z e i t

in k e i n s t e r W e i s e

teilt w e r d e n , Videoüberwa-

wird.

beur-

c h u n g e n alleine sind s i c h e r

Fest steht, dass es in diespektakulären

kein A l l h e i l m i t t e l . Allen

Unkenrufen

zum

T r o t z b e s t e h t nach w i e v o r

se d ü r f e n j e d o c h n i c h t z u m

ein sehr großes Sicherheits-

FREIE LISTE

Anlass g e n o m m e n w e r d e n ,

gefühl in d e r Stadt.

den totalen

amtes

Überwachungs-

staat zu f o r d e r n . Mehr sichtbare

Bogenmeile,

präsente

Bahnhof

Polizei

GRin Elisabeth

Barcal

und war

schon i m m e r die F o r d e -

• z u m v e r s t ä r k t e n Polizeieinsatz (mindestens I 5 Streifen

rung

f ü r das gesamte Stadtgebiet)

ratsfraktion

• U n i f o r m i e r t e und Z i v i l s t r e i -

gerecht

GR Rudi Federspiel

• zur V i d e o ü b e r w a c h u n g i m Rapoldipark,

Re-

f o r m kann m i t Sicherheit e r s t

Straftaten g e k o m m e n ist, die-

• Z u s a m m e n f ü h r u n g v o n Po-

Die Umsetzung der

und ein Szenario an die W a n d

s e m Jahr zu

cherheitspolitik.

Ein klar es JA zu

Landeshauptstadt

Polizistinnen

FEDERSPIEL

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

der

Gemeinde-

Innsbruck".

„Soziales SO / I A I I S

INNSBRUCK

Rettung 144 Alpiner Notruf 140 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2005


STANDPUNKT!'.

Sicherheit geht uns alle an!

Ein Lob der Polizei Die V e r b r e c h e r und Rauschgiftszenen ärgern seit langem die Menschen in Innsbruck, besonders die U m gebung des Rapoldiparkes. Jetzt, durch die Umgestaltung der Polizei und durch die Ubcrwachungskameras - wie in Linz und in W i e n können d o r t alle Vorfälle beobachtet werden. Den Polizeichefs von Innsbruck und vom Land T i r o l , Dr. Thomas Angermair und Oskar Gallop, sei gedankt und ein Lob gesagt, auch im Namen vieler Senioren.

W i r Senioren wünschen uns auch auf den Straßen Innsbrucks die Polizei öfters zu sehen; w i r brauchen sie. Die Sicherheit ist durch die vielen Einwanderer gefährdet; die wirksame A n t w o r t auf diesen Zustand sind motivierte Sicherheitskräfte. Einen V e r b r e c h e r ausfindig machen ist wichtiger als einen Parksünder belangen. GR Helmut

Kritzinger

Sicherheit w i r d bei den Senioren hoch geschätzt, daher wissen wir. diesen guten Anfang zu w e r t e n , zum Unterschied von der „grünen" Frau Schwarzl. Sie äußerte nur Bedenken.

Die Sicherheit in unserer Stadt ist uns allen ein großes Anliegen. Besonders nach den Zcitungsmeldungen der letzten Wochen hat die Bevölkerung ein verstärktes Sicherheitsbedürfnis. Sicherheit kann in erster Linie durch eine präsente Exekutive gewährleistet werden, die mit genügend Personal und modernen technischen Hilfsmitteln ausgestattet ist. Unsere Forderung nach Erhöhung der Dienstposten bei der Innsbrucker Polizei halten wir aufrecht. W i r begrüßen auch die neue Maßnahme des Innenministeriums und der Stadt, nun den Rapoldipark mittels Videoüberwachung sicherer zu machen. Die Kritik an dieser Überwachung ist nicht nachvollziehbar, da die Aufzeichnungen ja nur Menschen betreffen, die eine strafbare Handlung setzen und kei-

nesfalls Bürger, die sich zur Freizeitgestaltung im Park aufhalten. Nicht vergessen darf man aber, dass die Sicherheit nur dann wirklich verbessert werden kann, wenn die Bevölkerung mithilft und Menschen Zivilcourage zeigen. Dadurch können kriminelle Taten nicht nur erschwert, sondern sogar verhindert werden. Leider leben wir in einer Zeit, in der viele Menschen lieber wegschauen als helfend einzuschreiten. Hoffentlich ändert sich dies, damit unsere Stadt eine sichere bleibt. GR Andreas Wanker

knrl Brunn Die limshr uikci

Fur Arbeitnehmer

Kinderknaller: Junge Zeitungsmacher B e r e i t s das v i e r t e Jahr e r s c h e i n t e r d r e i Mal j ä h r l i c h : d e r v o n Kindern gemachte „Kinderknaller". Acht Kinder sind f i x m i t v o n d e r P a r t i e . Die Redakteurinnen treffen einander einmal wöchentlich zu einer Redaktionssitzung. Sie sind es auch, die analog zum „richtigen Zeitungsgeschäft" darüber entscheiden, in welcher Fassung Beiträge erscheinen, welche Fotos verwendet werden und wie das Layout aussieht. Die Reporter arbeiten zu und müssen mindestens einmal pro Monat (wer öfter mag ist herzlich willkommen) zu einer Redaktionssitzung kommen. In den Redaktionssitzungen wird „Brain storming" gemacht.Themen werden gemeinsam erarbeitet. Schließlich soll die Zeitung das Interesse von Kindern wecken, aber auch Erwachsene sollen sich beim Lesen nicht langweilen. Produziert wird der Kinderknaller im „Krakadau", dem Kinderzentrum der Tiroler Kinderfreunde (Viaduktbogen 138). Die organisatorische Lei-

tung liegt bei Ingrid Alber-Pahle, die die Kinderzeitung seit ihrem Start vor vier Jahren ehrenamtlich betreut. Bisher sind elf N u m m e r n erschienen. DieThemen,die im Kinderknaller angesprochen werden, sind vielfältig: Vom Interview mit Bürgermeisterin Hilde Zach über die besten Schummeltipps und Spielplatztests bis zu Kochrezepten, Rätseln und Bastelanleitungen reicht die Palette. Zu Beginn jedes Kinderknaller-Jahres (analog zum Schuljahr) „verkriechen" sich die Kinderknaller-Redakteure und -Reporter für ein Wochenende „bewaffnet" mit Schlafsäcken auf eine Hütte, um nach der Sommerpause auch als Gruppe wieder eine Einheit zu werden. Außerdem werden neue Redakteure aus der Guppe der R e p o r t e r gekürt und andere verabschiedet. Interessiert? Kinder zwischen ! l

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2005

und 13 Jahren,die gerne beim Kinderknaller mitarbeiten wollen, sind herzlich willkommen! Vorausgesetzt werden sprachliche Kompetenz und Gewandtheit sowie Spaß am selbstbes t i m m t e n A r b e i t e n bzw. Teamfähigkeit. Infos unter w w w . t i r o 1erkinderfreunde.at. (KPR)

Das Zeitungsteam bei der Präsentation der Nummer I I im Alpenzoo: V.l. Alexander, Michi, Michael, Johanna, Mattia, Nastassia, Ingrid, Sebi, Sandro - mit ihren Lieblingsbären. (Foto: N. Fritz)

17


Städtische Kindergärten und H o r t e n auch i m Sommer

hter

tf>\ÌW S^

Im Sommer 2005 standen erstmals sechs Kindergärten (KG Innerkoflcrstraße, KG Lönsstraße, KG Mitterweg, KG Pechegarten, KG Reichenau-Süd,KG St. Nikolaus) und drei Schülerhorte (SH Domanigweg, SH Kaisergarten, SH H otti ng- West) offen. Dass die EinrichZwei Armenierinnen arbeiten tungen bestens anm i t in der Betreuung des Rapoldiparks genommen wurSeit rund sechs Monaten wohnen Elmira und Susanna M W Ä I den, zeigt die Statisin Innsbruck im Flüchtlingsheim Reichenau. Ihre Heimat * ' tik. Die Anmeldunhaben sie mit ihren gen im Sommer Familien aus politi2005 hatten sich im schen Gründen Vergleich zu 2004 verlassen. Seit Der Sommer im Grünen: StRin Mag.a j m Bereich der mehreren Wochen Cliristine Oppitz-Plörer zu Besuch im Kindergärten um sind sie im GartenKG Lönsstraße. (Foto: K. Prabitz-Rudig) 27 4 Prozent er-amt der Stadt behöht, im Bereich der H o r t e lag die Steigerungsrate bei 8,2 schäftigt. Der RaProzent. Die Gesamtauslastung stieg um 20 Prozent. Inspoldipark ist ihr gesamt suchten heuer Eltern von 492 Kindern einen BeEinsatzgebiet: Die Arbeit von Elmira und Susanna im treuungsplatz im Sommer. „ W i r sind froh, Rapoldipark wird geschätzt, auch von Für Innsbrucks Bildungsstadträtin Mag.a Christine Opdass wir in InnsBgm. Hilde Zach. (Foto: G. Andreaus) pitz-Plörer, die sich, wie jedes Jahr, persönlich von der gebruck sind und botenen Qualität im Rahmen der Sommerbetreuung hier auch arbeiten können", so Elmira und Susanna in überzeugte, steht das bedarfsgerechte Angebot an vorderbestem Deutsch, in kurzer Zeit „selbst erlernt". ster Stelle. (KPR) „Es ist eine gute Arbeit, die von euch geleistet wird. Ich gratuliere!" Von ihrem Arbeitseinsatz konnte sich auch Ferienspaß m i t dem Bgm. Hilde Zach vor O r t im Rapoldipark überzeugen: „Es Innsbrucker Ferienzug ... ist sehr wichtig, gerade Menschen, die ihre Heimat verlasIn diesem Sommer gab es viele neue Ferienzug-Veransen mussten, über die Arbeit wieder Selbstachtung und staltungen. Trotzdem das W e t t e r dem Organisationsteam Selbstvertrauen zu geben." Derzeit bietet die Stadt Innsdas Leben schwer machte und einige Naturveranstaltunbruck 19 Asylanten/innen eine Arbeitsmöglichkeit. (A.G.) gen abgesagt werden mussten, ließ man sich nicht entmutigen, und es wurde eifrig an Zusatzangeboten gebastelt. Deutschunterricht in 5£>-" So z. B. VeranstaltunBrasiliens ColôniaTirol î«***> gen für „Erste Hilfe", Einen Besuch aus weiter Ferne erhielt Bürgermeisterin das „Sponge Bob BasHilde Zach am 18. August in ihrem Büro im Rathaus. Die teln", die „PapierSt. Pöltner Schriftstellerin Dr. Doris Kloimstein mit Innswerkstatt" und die brucker Wurzeln (und verwandt mit der Bürgermeisterin) „Naturschnüffler". leitet derzeit ein Sprachprojekt in der ColôniaTirol (SanAuf der Beliebtheitsta Leopoldina) in Espirito Santo in Brasilien. Dr. Kloimstein skala ganz oben stanist Literaturpreisträden heuer Termine gerin des Landes m _ , . _ . . . ' t T i e r e n : LamatrekNiederösterreich. EiBesuch der Landesfeuerwehrschule in . . , , . - ,, king, der nBesuch im Telfs. (Foto: ß. Hofbauer) f . . . . nen Innsbruck-Aufenthalt nützte sie, WildparkAurach und um gemeinsam mit im Tierheim lockten viele zur Teilnahme. Auch die Kochihrem Ehemann der Veranstaltungen „Happy Frühstück" oder „Fruchtige Bürgermeisterin Obstkuchen" waren sehr gefragt. (KPR) Grüße aus der ColôniaTirol zu überbrinBerichtigung: Dr. Dons Kloimstein, die ein Sprach. . . , r ,~ -,-• , • D 6pen und sie mit eiBeim Titelbild der August-Nummer von projekt in der Colonia Tirol in Brasi„Innsbruck informiert" mit Countertenor nem bunten von / / e n / e / t e t > überbmchte BürgermeisDominique Visse handelte es sich nicht, tereien im Dorf gc- t e n n Hllde Zach einen von Frauen mit wie irrtümlich angegeben, um eine Harleymachten kleinen Tiroler Wurzeln in Brasilien in HandDavidson, sondern um eine „Honda F6C". Teppich zu uberra- arbeit gefertigten kleinen Teppich. sehen. ( W W ) (Foto: W. Weger)

ig|gM:iaiMMiBiMafiiiaag»Tdiddai:H:WtM


Dr. G e r t A m m a n n : Abschiedsbesuch i m Rathaus

bunt Sen

"*cÄ

Mariahilf-Kapelle in A r z l in neuem Glanz Die barocke im Eigentum der Stadt befindliche MariahilfKapelle an der Arzler Straße erstrahlt in neuem Glanz und steht seit dem 26. Juni wieder für ein besinnliches Innehalten offen. Bei einer kleinen Feier wurde die Kapelle von Bischof Dr. Reinhold Stecher und Pfarrer Dr. Anton Eppacher gesegnet. Es ist in erster Linie dem Innsbrucker Verschönerungsverein zu verdanken, dass die bereits über 290 Jahre alte Mariahilf-Kapelle renoviert werden konnte. „DieserVerein ist immer ein verlasslicher und kompetenter Partner für die Stadt Innsbruck, wenn es darum geht, erhaltenswerte Baustrukturen und \ V, Denkmäler zu renovieren und zu erhalten", zeigte sich Gemeinderätin Mag. Gertrude Mayr beeindruckt von so viel Engagement. Besonderer Dank gilt Obmann HerFeierliche Segnung der renovierten Ma- mann Hell, der alriahilf-Kapelle in Arzl. (Foto: IW) lein 80.000 Euro an Spenden auftreiben konnte, und der Familie Kundraditz, welche die ersten A n regungen einbrachte und die Kosten für das Altarbild und das Außenfresko übernahm. Dank dieser Initiative kommen das Mariahilfbild von Josef Arnold und das wertvolle Interieur wieder richtig zur Geltung. (BS)

Ein Schutzengel für die Heimkapelle Die Generalsanierung des ehemaligen Notburgaheims, nun Wohnheim Innere Stadt, konnte heuer im Frühsommer abgeschlossen werden. Anfang Juli wurde das sechste ..Heimkind" der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) von LH Dr. Herwig van Staa, Bgm. Hilde Zach sowie Innsbrucks Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger feierlich seiner Bestimmung übergeben. Für die renovierte Heimkapelle Segnung der Hcimkapelle.V.I.Architekt schenkte die Stadt Johann Obermoser, Pater Gaudenzius, dem Wohnheim eiLH Dr. Herwig van Staa, GRin Gerti Schutzengel Mayr, Bgm. Hilde Zach, Florian Hafele nen des Bildhauers Flound Vizebgm. DI Fugen Sprenger mit rian Hafele. (AA) dem Schutzengel. (Foto:A. Ambrosi)

CBTletzten 20 Minuten seines offiziellen Dienstes, bevor e|Pseinen Resturlaub in Richtung Pension antrat, nützte Museumsdirektor Dr. Gert Ammann für einen Abschiedsbesuch bei Bürgermeisterin Hilde Zach im Rathaus. A m mann bedankte sich beim Stadtoberhaupt für das Interesse am Museum und auch fur die vielen positiven „Botschaften". Zach würdigte ihrerseits die Leistungen Ammanns. Zach hob besonders das von Ammann initiierte intensive Ausstellungsprogramm hervor sowie die acht Landesausstellungen, die überaus gelungene Neuorientierung Museumsdirektor Dr. Gert des Zeughauses und nicht zu- Ammann:Abschiedsbesuch letzt die Neugestaltung des bei der Bürgermeisterin. Ferdinandeums. Ammann ver(Foto:W. Weger) sprach dem Haus weiter verbunden zu bleiben. 1968 war Dr. Ammann als Assistent von Hof rat Dr. Egg für die große Maximilian-Ausstellung zum Ferdinandeum gestoßen. 1985 wurde er zum Direktor bestellt. ( W W )

Er brachte Innsbruck zum Blühen Von der Grüngestaltung der Verkehrsfläche bis zur Kompostieranlage mit bester Qualität, von der Gestaltung von 135 Hektar Grünflächen bis zur Pflege von über 50.000 Bäumen: Als Leiter des Gartenamtes hatte Ing. Ernst Falch dieses Aufgabengebiet im Visier und fachlichem Griff - ein Job mit einer großen Herausforderung, aber auch mit Erfüllung.Anfang August verabschiedete sich Falch in den Ruhestand - bis zur letzten Sekunde aktiv mit gewohnter Umsicht, Können und immer freundlich. Falch war im A m t ein Mann der ersten Stunde. Als juni i i Q^-7 33 jähre lang spielte Inp. Frnst ger Ingenieur kam er 196/ _ / , . vr -. . . . ,. .. ., Falch die „erste Geige" im Garö m die damalige Abteilung , . _ ° . _ tenamt. (Foto: G. Andreaus) für Agrar, Forst und Gartenbau. 1972 übernahm er die Leitung des neu geschaffenen Gartenamtes. Zu den vielen Facetten gehört unter anderem auch jedes Jahr das Setzen von 100.000 Tulpen und Narzissen in den stadtischen Beeten und Gartenanlagen. Das Statement des Gartenchefs (nunmehr a.D.) bringt es auf den Punkt: „ W i r bringen den Frühling in die Stadt!" Aber auch ins Ausland „exportierte" Falch und sein Team (insgesamt sind es 150 Mitarbeiter/innen) Innsbrucker Blumenfeeling und Garten-Know-how. (A.G.)


STADTGESCHICHTE

Die Konversion Christines von Schweden vor 350 J a h r e n Wenn Franz Carl Zoller in seinem W e r k „Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck und der umliegenden Gegend" 1816 schrieb, dass sich im Innsbruck des Jahres 1655 Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Josefine Justic „eine Begebenheit" ereignete, „welche die Aufmerksamkeit von ganz Europa auf sich zog, und eine ebenso unangenehme Sensation im Norden, als die lebhafteste Freude im Süden erreg-

füllte. Ihre tief greifenden Studien, die sie mit nach Stockholm gerufenen Jesuitenpatres betrieb,gipfelten schließlich in der Entscheidung, der römischkatholischen Kirche beizutreten. Damit verbunden verzichtete sie 1654 auf ihre weltlichen Ämter: Sie legte die schwedische Krone nieder und bekannte sich vorerst heimlich zum katholischen Glauben. Ihrem Wunsche nach Rom zu reisen und d o r t empfangen zu werden, stellte Papst Alexander VII. die Bedingung entgegen, dass sie zuvor ihre Konversion öffentlich machen sollte und schickte ihr dazu seinen Gesandten Lukas Holstenius nach Innsbruck, der Stadt, die für dieses Ereignis ausgewählt wurde. In Innsbruck regierte 1655 Erzherzog Ferdinand Karl, ein Sohn Claudias von Medici und Erzherzog Leopold V. Der Besuch der ehemaligen Königin von Schweden wurde zwar angekündigt, jedoch die Hintergründe ihres Aufenthaltes wurden dem landesfürstlichen Hof nicht bekanntgegeben.

Aus diesem Grund bereitete der Innsbrucker Hof „ein ausgedehntes Programm rein weltlicher Festlichkeiten" vor,„in welches nun die kirchliche Feier des öffentlichen Liebertrittes einChristine von Schweden, Abbildung aus geschoben werden mußte" schrieb dem 1655 in InnsbruckgedrucktenTextLudwig Freiherr von Pastor ( 1854— buch zur Oper „L'Argia". Original in der 1928), der bekannte KirchenhistoriOsterr. Nationalbibliothek. (Foto: Hans Lederer im Stadtarchiv/ ker in einer im „ T i r o l e r Anzeiger" Stadtmuseum, Sign. Ph-30681) posthum (1930) veröffentlichten Abhandlung. Über das besondere Ereigte", so meinte er damit den - erstmals nis, das am 3. November 1655 in der öffentlich vollzogenen - Übertritt der Innsbrucker Hofkirche stattgefunden ehemaligen Königin von Schweden, Christine, vom Protestantismus zum hat, berichtete er folgendes: begab Katholizismus. Dieses Bekenntnis legsich die Königin in einem einfachen, schwarzen Seidenkleide, und nur mit te sie am 3. November 1655 in der einem diamantenen Kreuz auf der linInnsbrucker Hofkirche ab. ken Seite geschmückt, in Begleitung Christine von Schweden, die Tochder beiden Erzherzöge Karl und Sigister des im Dreißigjährigen Krieg gefalmund von der Hofburg zur Hofkirche. lenen Königs Gustav II. Adolf, zeigte Vor dem Altare kniete sie nieder und schon in jungen Jahren großes Interverlas, mit klaren, wohlvernehmlichen esse an Wissenschaften wie PhilosoW o r t e n und freudigem Gemüt, langphie, Theologie, Literatur und Kunst, sam und distinkt mit lauter, gleichsam das sie mit den Jahren immer mehr er-

20

männlicher Stimme das ihr von Holstenius überreichte tridentinische Glaubensbekenntnis. Nachdem sie dieses beschworen hatte, fand unter tiefer Bewegung aller Anwesenden mit den üblichen Zeremonien ihre öffentlicheAufnahme in die katholische Kirche statt. Der erzherzogliche Hofprediger Staudacher aus dem Jesuitenorden hielt eine deutsche Predigt über den Text:,Höre,Tochter, und schaue, neige dein O h r und vergiß deines Volkes und deines Vaters Haus, so wird der König sich an dir erfreuen; denn er ist dein Herr und du sollst ihn anbeten!' Ein Hochamt folgte, das Tedeum bildete den Schluß der religiösen Feier. Nach der Festtafel fand ein Fackeltanz der Pagen statt und wurde ein mythologisches Spiel aufgeführt. Eine von Holstenius aufgenommene Urkunde über die Vorgänge in Innsbruck wurde von ihm selbst, dem Glaubensbekenntnis, in das die Königin eigenhändig ihren Namen eintrug, und dem Original ihres Verzichtes auf die Krone, nach Rom gebracht, w o diese Akte noch heute im päpstlichen Geheimarchiv aufbewahrt werden." Christine von Schweden blieb noch bis zum 8. November in Innsbruck, konnte ein reichhaltiges kulturelles Programm im kurz zuvor fertiggestellten Hoftheater (dem Vorgängerbau des heutigen Landestheaters) genießen, dessen Höhepunkt die Uraufführung der Oper „L'Argia" des hiesigen Hofkammerkapellmeisters Marc Antonio Cesti gewesen war. Nach einem triumphalen Empfang in Rom lebte Christine von Schweden im Ausland, vor allem jedoch, wie sie es sich seit ihrer Abdankung gewünscht hatte, in Rom selbst und starb in dieser Stadt am 19. April 1689. Besucherinnen des Petersdomes werden dort sowohl ihr Grabmal als auch das sich darauf befindliche Relief, das an den 3. November 1655 in Innsbruck erinnert, finden.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2005


Erdgas verbrennt staubund rußpartikelfrei I. I n n s b r u c k e r E r d g a s t a n k s t e l l e w u r d e a m 29. Juli 2005 e r ö f f n e t A m Innsbrucker Südring ist seit Ende Juli 2005 die I. Erdgastankstelle in Innsbruck auf der OMV-Tankstelle in der A n t o n Melzer-Straße 10 (nahe Cineplexx) in Betrieb. Prominente erste Testpersonen waren der Führende in der Europameisterschaft der Formel 3000, N o r b e r t Siedler, und Rallye-Vizeweltmeister Rudi Sto hl mit einer Reihe von Erdgasfahrzeupen verschiedenster Automarken.

Gas-Wärmezentrum, bestehend aus Gasbrennwertgerät und Warmwasserspeicher. Gasgeräte arbeiten sauber, nahezu geräuschlos und lassen sich hervorragend in den Wohnraum integrieren. Erdgasfahrzeuge emittieren keine Staubund Rußpartikel. Mit dieser Erdgastankstelle im Stadtgebiet von Innsbruck haben auch die örtlichen Flottenbetreibern die Möglichkeit, auf den umweltschonenden und wirtschaftlichen Treibstoff umzusteigen.

Staub- und rußpartikelfreieVerbrennung ist nur einer der zahlreichen Verwendungsvorteile von Erdgas. Dieser moderne und wirtschaftliche Energieträger erfreut sich sowohl im Haushalt als auch in Gewerbebetrieben ständig steigender Beliebtheit. Nachdem im heurigen Jahr Vili erschlossen w u r d e , steht in allen Stadtteilen Innsbrucks Erdgas zur Verfügung. Mehr als 5.300 Häuser sind bereits mit einem Erdgasanschluss ausgestattet. Überall d o r t , w o ein Gasanschluss vorhanden ist oder hergestellt werden kann, lässt sich eine moderne Erdgasheizung mit geringem Aufwand einbauen. Der Hausanschiuss w i r d von derTIGAS bis in das Gebäude errichtet. Bei der Planung und Umstellung beraten und unterstützen Sie gerne die Kundenberater derTIGAS. Günstige Erdgaspreise, niedrige Anschlusskosten und attraktive Förderungen d e r T I G A S und des Landes T i r o l runden das positive Bild von Erdgas ab. Die Vorteile v o n Erdgas liegen klar auf der H a n d Gasgeräte sind einfach zu bedienen, sparen durch ihre kompakte Bauweise Platz und können wegen ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur im Keller, sondern auch im W o h n b e reich oder im Dachgeschoss aufgestellt werden. Es braucht nicht bestellt und ge-

lagert werden. Der Brennstofflagerraum entfällt. Bei derVerbrennung von Erdgas in Heizungsanlagen o d e r Erdgasfahrzeugen entsteht praktisch keine gesundheitsschädliche Staub- und Rußpartikelbelastung. Deshalb kann der verstärkte Einsatz von Erdgas die Luftqualität, insbesondere im Innsbrucker Ballungsraum deutlich verbessern. Auch die Emissionen von Stickoxiden und Kohlendioxid sind bei Erdgas vergleichsweise gering. Die beste Möglichkeit, Energie sparsam und umweltbewusst für Heizung und Warmwasserbereitung einzusetzen, ist die bei Erdgas besonders sinnvolle Brennwerllechnik. Dadurch sinkt der Energieverbrauch und damit die Energiekosten gegenüber Heizgeräten mit herkömmlicher Technik um bis zu 11%, gegenüber alten Kesselanlagen um rund 40% und mehr. TIGAS-Förderungsprogramm "Umstellprämie" € 400,— "Energiesparbonus" bei Einbau eines Erdgasbrennwertgerätes € 300.— TIGAS-Förderung € 700,-Bei zentral beheizten Mehrfamilienhäusern werden diese Förderungen in halber Höhe je angeschlossene W o h n - oder Geschäftseinheit für bis zu 20 W o h n oder Geschäftseinheiten gewährt. Informationen unter 0 8 0 0 / 828 8 2 9 oder w w w . t i g a s . a t

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ri


INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

2. S e p t . : ( A u s z e i c h n u n g . ) Der Erzieher der Kinder des Erzherzogs Franz Salvator Dr. Franz Schmalzhofer hat das Ritterkreuz des Franz JosephOrdens erhalten. 4. S e p t . : ( O , diese A u t o s . ) Heute morgens fuhr ein von Hall kommendes Automobil an dem Pfeiler der Kettenbrücke in Muhlau an. Glücklicherweise geschah den Insassen nichts, während das A u t o selbst vorne stark beschädigt wurde und etwas „gedeftet" die Weiterreise antrnt.Wann werden die A u tomobilisten weniger wild fahren? 6. S e p t . : ( B a h n h o f U m b a u . ) A m Nordende unseres Bahnhofes w i r d jetzt ein drittes Geleise gelegt. Durch die Verbreiterung der Südbahnviadukte ist nun der Anfang für die Umgestaltung des Bahnhofes gemacht worden. Nächstes Jahr wird der Frachtenbahnhof verlegt und der Personenbahnhof durch mehrere Bahnsteige ausgestaltet. 6. Sept.: ( D i e B e l e u c h tung der Mariather e s i e n s t r a ß e ) hat letzthin eine Ausgestaltung erfahren, indem die Bogenlampen vom Eingang der Herzog Friedrichstraße bis zum Café Maximilian herauf um drei Stück vermehrt und an Drahtseilen, die quer über die Straße gespannt sind, angebracht wurden. Die Neuerung hat das Gute, dass die gußeisernen Ständer, welche immerhin ein Verkehrshindernis bildeten, entfernt werden konnten.

22

Andererseits wurde das Drahtnetz, welches den Himmel der Mariatheresienstraße vergittert, wieder um einige Maschen dichter. Allein auf ein paar Drähte mehr oder weniger kommt es in dieser Strecke, die ehedem schon mit dem „Blick in die Maria-Theresien-Straße mit den neuen Bogenlampen, die Gewirre der elek- quer über die Straße gespannt wurden. An der Ecke Anichstraße/Matrischen Stromzu- ria-Theresien-Straße befand sich das Café Maximilian." (Orig. Stadtarchiv, Sign. KR/PL-2236) leitung für die Stadtbahn und den ten Tage dem allgemeinen I 9. S e p t . : ( D a s i n t e r zahllosen TelephonleitunVerkehre übergeben. urbane Telephon nach gen überspannt ist, gewiß S ü d t i r o l . ) Das k.k. Hannicht mehr an.Wir würden sogar die Fortsetzung der delsministerium hat mit 23. S e p t . : ( D i e E n t h ü l Bogenlampen bis zur Tridem Erlasse vom 12. Sepl u n g s f e i e r des F r a n z umphpforte mit Dank aktember die InbetriebsetTh urner-Denkmales) zeptieren. zung der neuen interurbafindet morgen, den 24. Sepnen Telephonleitung Innstember in Innsbruck statt. bruck-Trient,für welche die 7. S e p t . : ( D a s W e t t e r . ) Das Denkmal des verN u m m e r 3654 bestimmt Gestern erhob sich nach eidienstvollen Gründers der nem prächtigen Morgen ein worden ist, genehmigt. Auf tirolischen Feuerwehren, heftiger fast heißer W i n d . Grund des günstigen Erdes Bahnbrechers und FörAbends zogen sich dieWolgebnisses der aus diesem derers des Turnwesens im ken zusammen und leuchAnlasse am IS. und 16. I. Lande und des begeisterten teten Blitze bis gegen 10 Mts. fortgesetzten SprechLandesverteidigers von Uhr ein heftiges Ungewitversuche wurde diese Lei1848,1859 und 1866 befinter mit Sturm losbrach. tung sohin am letztgenanndet sich am linken Innufer neben der Brücke am EinB a u e r n r e g e l Nr. 14: gang des Innparkes.

Zwetschken - die besten aus Stanz isst man als Kompott ode-

<<Iobst-gemüse niederwieser A-6020

INNSBRUCK

• M US E U M ST R A S S E 1 9

TEL:

588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck-die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 29. September 2005 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 14. September 2005. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: medienservice@magibk.at

27. S e p t . : ( B o t a n i scher Garten.) Die Staatsverwaltung sucht zur Anlage eines neuen botanischen Universitäts-Gartens ein zusammenhängendes Grundstück im Ausmaß von mindestens 19.000 Quadratmeter und höchstens 20.000 Quadratmeter. Die Lage auf den H ö t tinger Feldern würde den Vorzug erhalten. Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck von Natalie Pcdcvilla

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2005


Die IKB steht für Bildung

Ausgezeichnete IKB-Lehrlinge (v. li.): IKB-Personal-Abteilungsleiter Klaus Rudiferia, Michaela Rainer, Sabine Eiter, Stefan Saxer, Daniela Staud, Bianca Riedl und Lehrlingsausbildnerin Ingrid Auer.

Die Innsbrucker K o m m u n a l -

Als starker Partner unter-

Schülerversuchslabor u n d

i m m e r w i e d e r Siege bei

b e t r i e b e A G (IKB) hat einen

s t ü t z t die IKB seit 2001 auch

w e r d e n in d e n Volks- u n d

W e t t b e w e r b e n e i n . Die

ausgezeichneten Ruf auch als

die Volkshochschule

H a u p t s c h u l e n Innsbrucks

Q u o t e d e r m i t ausgezeich-

S p o n s o r w e r t v o l l e r Bildungs-

Innsbruck.

m i t g r o ß e m Erfolg e i n -

n e t e m L e h r e r f o l g abschlies-

initiativen.

M i t einer der H a u p t s p o n -

gesetzt.

senden j u n g e n Leute ist in

IKB-Jugendakademie

soren ist die IKB ferner b e i m

Besonders w i c h t i g j e d o c h ist

der IKB a u ß e r o r d e n t l i c h

Seit 1998 g i b t es die IKB-

Schulsponsoring-Verein.

f ü r die IKB die o p t i m a l e

h o c h . Dazu m a g auch ein

Jugendakademie, in der

Dieser f i n a n z i e r t Projekte f ü r

A u s b i l d u n g ihrer Lehrlinge.

besonderes „ M o t i v a t i o n s -

anspruchsvolle Schul-

Innsbrucks Volks- u n d

Die Bestätigung dafür gab es

zuckerl" beitragen: Alle

p r o j e k t e am A k a d e m i s c h e n

H a u p t s c h u l e n , Polys und

bereits in m e h r f a c h e r F o r m

Lehrlinge m i t ausgezeich-

G y m n a s i u m (AGI) syste-

Sonderpädagogische

einer P r ä m i e r u n g der IKB als

n e t e m Lehrabschluss

matisch u n t e r s t ü t z t w e r d e n .

Z e n t r e n sowie H o r t e .

ausgezeichneter L e h r b e t r i e b .

w e r d e n ins IKB-Team

S c h i r m h e r r i n der IKB-

Ebenfalls seit Jahren finan-

Jugendnkademie ist U n t e r -

ziert die IKB sogenannte

Immer wieder Siege

r i c h t s m i n i s t e r i n Elisabeth

Start-Chemie-Koffer. Diese

A u ß e r d e m „ h e i m s e n " die

Gehrer.

e n t h a l t e n ein k o m p l e t t e s

t ü c h t i g e n IKB-Lehrlinge

übernommen.

IKB

Innsbrucker O Kommunalbetriebe

Jugend als Kapital

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!

Die Innsbrucker Kommun.il betriebe AG (IKB) sieh! sich in ihrer Rolle als kommunaler Dienstleister stets auch in die Verantwortung für die Bürger der Landeshauptstadt ein gebunden. Dafür stehen wir mit unseren regelmäßigen KulturEvents. Besonders am Herzen liegt uns aber auch die Unterstützung und Förderung besonders

engagierter Bildungsinitiativen. Dabei werden wir laufend durch die bemerkenswertesten Erfolge bestätigt. Seien es die großartigen Arbeiten der Schüler des Akademischen Gymnasiums etwa zum Jahr des Trinkwassers, seien es aber auch die ausgezeichneten Ergebnisse unserer IKBLehrlinge selbst. Gerade haben f ü n f junge IKB-Leute je eine

„Goldene" beim Lehrlingswettbewerb errungen. Wir wissen, dass die Ausbildung unserer Jugend das wertvollste Kapital eines jeden Betriebes darstellt. Dies bestärkt uns im Vorsatz, diesen Kurs weiterhin einzuhalten. Mit herzlichen Crußen Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender


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