Innsbruck informiert

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Einmalig: die Maria-Theresien-Straße 2 Eine Prachtstraße und viele Bedürfnisse: A r c h i t e k t u r , Denkmalschutz, W o h n e n , K o m m u n i k a t i o n , W i r t s c h a f t , Dienstleistungen und M o b i l i t ä t Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, seit der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates und meiner Wahl zur Bürgermeisterin am 8. Mai 2006 sind nun schon wieder einigeWochen vergangen. Einen Arbeitsstillstand hat es auch während derWahlzeit nicht gegeben, trotzdem bin ich froh, dass wieder „normale" Verhältnisse herrschen. Arbeit gibt es genug, sowohl noch für die Zeit vor der Gemeinderatspause im Sommer als auch für die Monate Juli und August, die ich nützen möchte, um u.a. Budgetgespräche zu führen, um gut vorbereitet in den Herbst gehen zu können.

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Das neue

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Tyrol: Eine Chance

für die

Innenstadt

Wichtig ist mir, dass die Umsetzung der Pläne fur den Neubau des Kaufhauses Tyrol nicht ins Stocken gerät, und dass die Überarbeitung der fünf von namhaften Architekten eingereichten Projekte ein Ergebnis bringt, dass wie es Architektin Marta Schreieck im Namen der Jury ausdrückte, ein Meisterstück wird und der Bedeutung der Maria-Theresien-Straße gerecht wird.

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Kaufhaus

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Zügig gehen die Arbeiten für den Bau der neuen Die Maria-Theresien-Straße:Ein GlasHungerburgbahn und der neuen Nordkettenbahnen sturz darüber und „Einfrieren" des weiter. Die Arbeiten bringen Belastungen für Anrainer derzeitigen Zustandes oder Weiterund Verkehrsteilnehmer mit sich. Ich bin jedoch überentwicklung? (Foto: W. Weger) zeugt, dass Innsbruck nach Fertigstellung der neuen Hungerburgbahn nicht nur über ein akzeptiertes neues Nahverkehrsmittel verfügt, sondern auch über eine INHALTSHINWEISE Attraktion, die dank Architektin Zaha Hadid wieder international Furore machen wird. Gelobte Integration 5 Jugendschutz: Mit gutem Beispiel voran Neue Jugendzentren

7 9 und I I

Konstituierung des Stadtteilausschusses Igls Standpunkte zu den Kaufhaus-Tyrol-Fassaden Vier Hundeauslaufzonen

12 14-17 20

IMPRESSUM ,,Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistrntsribteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamcr. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(a)athesia-innsbruck.at

Die Gilmstraße, der neue attraktive Platz vor dem neuen BTV-Stadtforum, nimmt nun Formen an, und Bürgermeisterin Hilde Zach auch das alte Gebäude der Hypo Tirol Bank am Bozner (Foto: Frischauf) Platz ist schon Geschichte. Der Neubau wird ebenso wie die neue BTV wieder einen interessanten Akzent in das bauliche Innenstadtgefüge bringen.Wichtig, vor allem für den Kongresstourismus, ist das neue Hotel am Rennweg, das im August eröffnet wird. Der Sommer wird auch genützt, um die bestehenden Gleisanlagen und die Haltestellen für die neuen Straßenbahnen zu adaptieren. Gleichzeitig wird an der Planung für die Erweiterung des innerstädtischen Straßenbahnnetzes und die Regionalbahn gearbeitet. Zügig im Bau ist auch der Autobahnanschluss „Innsbruck Mitte" sowie die Neugestaltung des Südrings. Am Tivoli wachsen schon die ersten Gebäude empor, die vielen Wohnungssuchenden sowie Senioren ein neues Heim bieten werden. Kulturell haben die Monate Juli und August mit den Highlights des „Innsbrucker Sommers" wieder einiges zu bieten. Ich freue mich über die Veranstaltungen des Internationalen Tanzsommers, der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, der Promenadenkonzerte oder des Festivals der Träume ... Für die Jugend startet am 8. Juli 2006 wieder der Sommerferienzug mit insgesamt 350 spannenden und auch lehrreichen „Stationen". Der Sommer kann kommen! !)

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Bürgermeisterin

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INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006


SICHERHEIT

Positive Bilanz für die Uberwachungsgruppe der Stadt Es ist n u n e i n Jahr her, dass d i e S t a d t I n n s b r u c k i m R a h m e n d e r städtischen Verwaltung einen m o b i l e n Sicherheitsdienst zwecks Überwachung der Innsbrucker Parkordnung, für Kontrollen im S i n n e des J u g e n d s c h u t z e s s o w i e f ü r S c h u l w e g - u n d S p i e l p l a t z überwachungen eingeführt hat. Der Stadtsenat hatte aus Kostenund Qualitätsgründen diese Aufgabe dem hauseigenen Personal des Erhebungsdienstes übertragen. Fünf zusätzliche Mitarbeiterinnen wurden eingestellt. Die Ausbildung des Personals erfolgte großteils bei der Polizei. Bürgermeisterin Hilde Zach: „Ich habe für das steigende Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung großes Verständnis. Der Einsatz der mobilen Uberwachungsgruppe hat deutliche Erfolge gezeigt, die Zusammenarbeit mit der Polizei verläuft ideal und zur beiderseitigen Zufriedenheit."

Dr. Christoph Platzgummer im Rahmen des Pressegesprächs nach der Stadtsenatssitzung berichtete, habe man beste Erfahrungen mit der mobilen Uberwachungsgruppe gemacht, was auch von der Polizei bestätigt werde. Die Situation vor allem im Stadtpark Rapoldi habe sich positiv verändert, und auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Parkbesucher werde allein schon durch die Anwesenheit der Aufsichtsorgane verbessert. Durch die unmittelbare Zugriffsmöglichkeit.die rechtlichen Befugnisse

und die flexible Einsatz- und Personalplanung könne rasch auf die verschiedensten Entwicklungen reagiert werden. Mit der Polizei sei mittels Funk eine direkte Verbindung gegeben, womit im Ernstfall ein rasches Eingreifen möglich wird.Vor allem sei die präventive Wirkung deutlich geworden. 4000 E r m a h n u n g e n , 453 A n z e i g e n Der Stadtsenat nahm den Bericht zustimmend zur Kenntnis und beschloss mit Stimmenmehrheit die Weiterführung der mobilen Uberwachungsgruppe. Insgesamt wurden seit Juni des vergangenen Jahres Überwachungen im (Fortsetzung auf Seite 4)

Hohe Belohnung für handwerklich Begabte! Wer so viel auf dem Kasten hat, dass er seine Küche (die er unter unseren tollen Musterküchen findet] selbst abholt und selbst zusammenbaut, der bekommt eine Riesenbelohnung in Form von unglaublich günstigen Preisen! Und! Weil diese Preise jetzt unglaublich günstig sind, Sie die Küche aber vielleicht erst später brauchen: Wir lagern das Prachtstück bis Sie es einbauen können! Und hier sind unsere Musterküchen mit Preisen, die nie wieder kommen

Zwei Beamte des mobilen Sicherheitsdienstes der Stadt Innsbruck im Stadtpark Rapoldi. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Kinderspielplätzen. (Foto: W. Weger)

Dem Stadtsenat lag nun in seiner Sitzung am 13. Juni ein schriftlicher Bericht über die Erfahrungswerte des abgelaufenen Jahres vor.WieVizebgm.

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Neue W o h n u n g e n für die Lebenshilfe Tirol Freudestrahlende Gesichtergab es im Mai in der Franz-Fischer-Straße 4b bei den künftigen Mietern der

sind. Davon ersetzt ein Gebäude die historische „Vogelvilla". Insgesamt stehen zehn Z w e i - Z i m m e r - W o h nungen, eine Drei-ZimmerWohnung und vier Garconniey ren zur Verfü-

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kosten belaufen sich auf rund 2,75 Mio. € . Sämtliche W o h nungen sind auf die Bedürfnisse Vizcbgm. Dr. Christoph Platzgummer, Dr. körperbehinderKlaus Lugger und Bgm. Hilde Zach mit ter Menschen einer künftigen Mieterin bei derWohnungsausgerichtet. übergabe. (Foto: A. Ambrosi) „ W i r freuen uns Lebenshilfe-Wohnungen. über den zentralen StandDie Neue Heimat T i r o l o r t in der Stadt. Mit der ( N H T ) errichtete in dreiWerkstätte und dem Café zehnmonatiger Bauzeit für möchten wir auch zum Abdie Lebenshilfe Tirol zwei bau von Berührungsängsten neue Gebäude, in denen eibeitragen",erklärte Lebensne Werkstätte und 15 Miethilfe-Geschäftsführer Dir. wohnungen untergebracht Helmut Rochelt. (AA)

Überwachungsgruppe der Stadt (Fortsetzung von Seite 3) Ausmaß von 8200 Stunden durchgeführt. Davon entfal!en 37 Prozent auf Schwerpunktkontrollen (Hotspots, Jugendschutz,Ordnerdienste bei Veranstaltungen), 24 Prozent auf die Überwachung des Stadtparks Rapoldi und die Innpromenaden und 15 Prozent auf die re stlichen Parkanlagen. Es wurden ca. 4000 Ermahnungen ausgesprochen, in 453 Fällen mussten Anzeigen erstattet werden. DieVerwaltungsübertretungen teilten sich wie folgt auf: 58 Prozent Parken von Kfz in Grünanlagen, I I Pro-

zent unerlaubtes Benützen der Parkanlagen mit Fahrrädern oder Mopeds, acht Prozent Verstöße gegen den Leinenzwang bzw. Verschmutzung durch Hundekot, Übertretungen nach dem Jugendschutzgesetz sowie nicht bescheidkonformes Aufstellen von Gastgärten-, Waren- oder Werbeständern sowie sieben Prozent sonstige Übertretungen, Die Kosten für die Überwnchungsgruppe haben bisher rund I 60.000 € betragen. Die Überwachung durch einen privaten Dienst hätte cn. 100.000 ( mehr gekostet. ( W W )

Bund fördert Barrierefreiheit in privaten U n t e r n e h m e n Für Menschen mit Behin„ U n s e r Ziel für die Z u derung stellt das Bundeskunft ist es, die Gleichstelsozialamt Förderungen in lung von Menschen mit Beder Höhe von 9 Mio. € hinderungen im täglichen zurVerfügung. Diese BeihilLeben der Bevölkerung fe kann von privaten Benäher zu bringen." Dabei trieben für die behindersoll auf verschiedene Distengerechte Umgestaltung kriminierungsformen im von Arbeitsplätzen, eine Alltag aufmerksam geverbesserte Zugänglichkeit machtwerden. In der Lanzu Gastronomiebetrieben deshauptstadt seien z. B. oder Sanitärräumen in A n noch zu wenig Gastronospruch genommen wermiebetriebe oder Arztpraden. In Innsbruck haben xen auf die Bedürfnisse bisher 20 Unternehmen von behinderten Menum eine solche Beihilfe für schen eingestellt. „ W i r barrierefreie BauIJ},' • maßnahmen angesucht. Großen Aufholbedarf gibt es, laut SozialreferentVizebgm. DI Eugen Sprenger, bei privaten U n t e r n e h men, die noch zuwenig in den behindertengerechten Umbau investieren w ü r d e n . „ D i e Interessen von Vor allem Rollstuhlfahrer wünschen behinderten Mensich einen barrierefreien Lokaleinschen müssten daher gang. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, in der Öffentlichkeit Gebhard Hammer (Bundessozialamt) stärker propagiert un(j Huben St0ckner. (Foto: A. Ambrosi) werden. Auch im sozialen Wohnbau sollte Barwürden uns wünschen,dass rierefreiheit forciert werzumindest ein A r z t pro den", f o r d e r t Sprenger. Fachrichtung einen behin„ H i e r w ü r d e n die Mehrdertengerechten Zugang zu kosten nur ca.zwei Prozent seiner Praxis hat." Auch betragen." barrierefreie Hotelzimmer seien noch Mangelware. Aktuelle Informationen Förderungsansuchen: des Behinderten bei rates Antragsformular für private sind auf der Homepage der Unternehmen auf w w w . Stadt Innsbruck www.inns basb.bmsg.gv.at. bruck.at zu finden. „ M i t dem BehindertenGeichstellungsgesetz haben wir jetzt ein ordentliches Rechtsmittel in der Hand", freut sich der Vorsitzende des Behindertenbeirates Hubert Stockner.

Kontakt: Landesstelle Tirol des Bundessozialamtes; Herzog-Friedrich-Straße 3; Tel.: 05 99 88-7199; Fax: 05 99 88-7075; E-Mail: bundessozialamt.tirol I @basb.gv.at (AA)

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006


iNTir.RATION

Gelebte Integration in Innsbrucks Kindergärten Regelrecht „ g e s t ü r m t " w u r d e n die Elternnachmittage, die der

Begeistert v o m Erfolg der N a c h -

s t ä d t i s c h e K i n d e r g a r t e n W a l d e r k a m m w e g als P i l o t p r o j e k t i n

m i t t a g e w a r s e l b s t v e r s t ä n d l i c h auch

d i e s e m Jahr d u r c h f ü h r t e . Z i e l d e r v i e r N a c h m i t t a g e w a r es, E l t e r n

das gesamte Team des K i n d e r g a r t e n s

und Kindern jeglicher H e r k u n f t neben e i n e m spannenden

Walderkammweg:

T h e m e n r e i g e n auch die Möglichkeit z u m Austausch zu bieten.

„Viele

Eltern

n i c h t - d e u t s c h e r M u t t e r s p r a c h e haben d a d u r c h ihre Scheu v e r l o r e n , a r -

D i e E l t e r n n a c h m i t t a g e sind eine

aufgehe und die städtischen E i n r i c h -

Ergänzung zu d e n S p r a c h k u r s e n f ü r

t u n g e n eine o p t i m a l e Basis f ü r geleb-

u n d sind ganz einfach o f f e n e r g e w o r -

M i g r a n t i n n e n u n d ihre X i n d e r . d i e seit

te Integration bilden.

d e n " , ist die L e i t e r i n des K i n d e r g a r -

Februar 2 0 0 5 in insgesamt fünf s t ä d tischen K i n d e r g ä r t e n laufen.

Im e r s t e n N a c h m i t t a g s t a n d ein

b e i t e n v e r s t ä r k t m i t uns z u s a m m e n

t e n s , D o r i s W i e s t n e r , v o m Erfolg des

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Pilotprojektes überzeugt. „ D e r

nur dann,

P r o g r a m m . D i e E l t e r n h a t t e n dabei

d e r g a r t e n w i r d so zu m T r e f f p u n k t d e r

w e n n Ä n g s t e v o r d e m F r e m d e n ab-

Gelegenheit, sich u n t e r professionel-

Nationen."

g e b a u t w e r d e n , u n d das passiert a m

ler Anleitung die verschiedensten Spie-

D e r Kindergarten W a l d e r k a m m w e g

besten d u r c h gegenseitiges K e n n e n -

le erklären zu lassen u n d diese n o c h

( W a l d e r k a m m m w e g 8, Tel. 2 0 4 6 70)

l e r n e n " , ist S t a d t r ä t i n Mag. C h r i s t i n e

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O p p i t z - P l ö r e r überzeugt.

Kindern auszuprobieren. Überrascht

tagstisch g e f ü h r t w i r d , u n d b e f i n d e t

D i e Teilnahme v o n r u n d 9 0 E l t e r n

und begeistert zeigten sich die Eltern,

sich in A r z l . D e r z e i t w e r d e n d o r t I 2 2

p r o N a c h m i t t a g zeige, dass diese Idee

w i e viele Bücher es e t w a auch in T ü r -

K i n d e r in 5 G r u p p e n v o n 6 K i n d e r -

kisch g i b t - d i e Lust am (Vor-)Lesen ist

gärtnerinnen und 4 Helferinnen be-

geweckt!

t r e u t . (KPR)

„Integration

passiert

Kin-

Ein V o r t r a g ü b e r „ G e s c h w i s t e r r i v a l i t ä t " - ein T h e m a , das w o h l

alle

E l t e r n beschäftigt, w u r de am z w e i t e n

Nach-

mittag geboten. Tipps u n d Tricks m i t d e r H e r ausforderung umzugeh e n , m e h r e r e K i n d e r zu e r z i e h e n , gab die L e i t e Gemeinsam

spielen macht Spaß ...

r i n d e r Erziehungsbera-

(Foto: Koordinationsstelle für Migration) tungsstelle. M u s i k lag s c h l i e ß l i c h beim dritten Treffpunkt in d e r Luft, als die M u sikschule I n n s b r u c k I n strumente präsentierte, die n a t ü r l i c h s o f o r t m i t g r o ß e r Lust u n d F r e u d e ausprobiert w u r d e n ! Abschließendes H i g h light des P r o j e k t e s w a r ein K a s p e r l t h e a t e r , bei dem nicht nur Kasperle und Seppi,sondern auch Vier Nachmittage mit großer Wirkung: Eltern und Kinder vom KG Walderkammweg sind sich näher gekommen. (Foto: KG Walderkammweg)

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Pendler profitieren von neuem Verkehrsvertrag

Musikschulgebäude n u n im Stadteigentum

Für einen interessanten Liegenschaftserwerb in zentralster Lage gab der Stadtsenat am 19. April ein „einstimmiges Ja": Dem Ankauf des „UrsulinenAreals" (Innrain 5/7 und Marktgraben 2) durch die Innsbrucker Immobilien G m b H & Co KEG (MG) w u r d e zugestimmt. „Eine wichtige Zukunftsperspek„ W e r vom P K W auf Bus tive für die Stadt - im Speoder die Stubaitalbahn umSchritt. steit, findet ziellen eine Absicherung l/é nun eine des innerstädtischen StandI e i s t b a re orts für die Musikschule", Alternative sieht Bgm. Hilde Zach den vor", hebt Erwerb vom bisherigen A l Vizebgrn. Dr. leineigentümer Raiffeisen Christoph Landesbank. Kaufpreis: 9,3 P l a t z g u rnMio.€. rner hervor. Raiffeisensäle (Innrain?). Musikschule (Innrain 5) soA,s fruhe /./. IVß-Geschäftsführer DI Martin Baltes, " wie Geschäfte und Büros Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bgm. r e r MagistHilde Zach, LR Anton Steixner,VVT-Geschäfts- ^ t s d i r e k t e r gehören zum Gebäudekomplex (Grundfläche führer DI Mag. Jörg Angerer und Mag. Georg u n d »Chef2338 Quadratmeter). Der Fuchshuber. (Foto: A. Ambrosi) v e r b a n d l e r " Mix aus renommierten öfwar er rnaßfentlich-rechtlichen Miegeblich am ZustandekomRund 5 Mio. € flössen in t e r n ( M o z a r t e u m , Volksmen des Kooperationsverdie Finanzierungsvereinbahochschule, Stadt Innstrages beteiligt. „40.000 rung. Den größten Teil der Pendler in die LandesKosten des Regionalverhauptstadt sollen davon kehrs für Bus und Bahn jetzt profitieren!" (Stubaitalbahn) übernimmt w w w . i v b . a t und das Land mit rund 3,1 Mio. w w w . v v t . a t (AA) € . Gegenüber dem alten Die Stadt hat ein mobiles aumschlägerunHochwasserschutzsystem gen aufgrund eiangekauft,das im Falle einer nes BorkenkäferbeÜberschwemmung das Einfalls im Bereich des dringen von Wasser in die städtischen WaldbesitAltstadt verhindern soll. zes in Igls machten Die mit Luft gefüllten ein kürzlich eine TeilsperMeter hohen Barrieren sind re der Igler Straße ermit Laschen ausgestattet, forderlich. Um weitere Schäden zu verhindie mit Hilfe von Sanddern, wurden die besäcken und dem Druck des troffenen Bäume geschlagen. Am 9. Juni überzeugten sich (v.l.) Wassers den Boden abdichDr. Martin Jäger (Straßen- und Verkehrsrecht), Stadtrat Dipl.ten sollen. HTL-Ing.Waltcr Peer, Mag. Klaus Defner (Unterausschuss Igls) Die insgesamt 210 Laufund DI Leonhard Steiger (Land- und Forstwirtschaft) von den meter werden bei ÜberfluArbeiten. Die Gefahren der Verbreitung des Borkenkäfcrbcfalls sind hiermit gebannt. (Foto: privat) tungsgefahr bei den Alt-

Einen neuen Kooperationsvertrag haben vor kurzem die Stadt Innsbruck (IVB) und das Land T i r o l (VVT) unterzeichnet. Als „richtungweisend für eine verbesserte Verkehrsplanung für die Landeshauptstadt und die umliegenden Gemeinden" bezeichneten Bgm. Hilde Zach und LR A n t o n Steixner diesen

Vertragsmodell ergibt sich beim neu abgeschlossenen Paket eine Kostenersparnis von 1,8 Mio. € . „Früher haben w i r den Löwenanteil am öffentlichen Nahverkehr in und um Innsbruck gezahlt, jetzt tragt das Land maßgeblich zu einer finanziellen Entlastung bei", so Zach.

bruck und langjährige Büro- und Geschäftsnutzer) lassen einen nachhaltigen Einnahmenverlauf erwarten.An Nutzungsfläche stehen 4563 Quadratmeter zurVerfügung.Im Detail: Raiffeisensäle mit 1331 m2, Musikschule mit 1784 m \ Mozarteum mit 420 m \ Wohnungen, Büro-Geschäftsräume mit 1027 m2. Für die städtische Musikschule bedeutet der Liegenschaftskauf eine Sicherung des innerstädtischen Standorts. Die dynamische Entwicklung mit derzeit rund 3500 Schülerinnen (Tendenz enorm steigend) erfordert ein ständig wachsendes Raumangebot für den Individuai- und Ensembleunterricht. Mit den Raiffeisensälen steht nun in unmittelbarer Nähe ein geeigneter Konzertsaal samt Einspiel- und Proberäumen zurVerfügung- eine nachhaltige Verbesserung der Ausbildungsqualität. (A.G.)

Innsbruck sorgt vor: Hochwasserschutz für die Altstadt

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stadtzugängen am Marktgraben, in der HerzogFriedrich-Straße, in der Herrengasse und am Rennweg angebracht, können aber auch bei Bedarf an anderen neuralgischen Stellen eingesetzt werden. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf ca. 60.000 € . Das mobile Hochwasserschutzsystem wurde bereits von der Universitätsklinik für den Schutz der Krankenhäuser angeschafft und auch schon erprobt. (AA)

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INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006


JUGF.NO

Jugendschutz: Mit gutem Beispiel voran! Z u m T h e m a Jugend und A l k o h o l w u r d e v o m Fonds „ G e s u n d e s Ö s t e r r e i c h " ( F G Ö ) vor k u r z e m eine a l a r m i e r e n d e Studie präsentiert: „Alkoholkonsumenten werden i m m e r j ü n g e r u n d sie t r i n k e n i m m e r m e h r ! " Das E i n s t i e g s a l t e r l i e g t b e r e i t s z w i s c h e n d e m I I . u n d I 3. L e b e n s j a h r . Mit Bewusstseinsbildung und Aktionen auf Gemeindeebene will aus diesem Grund das Land Tirol die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen verbessern. Gesetze und Vorschriften werden von den Jugendlichen kaum oder wenig beachtet, daher müssen Erwachsene mit gutem Beispiel vorangehen.Vor allem bei Nikotin und Alkohol können Erwachsene eine Vorbildwirkung einnehmen. Denn wer selbst übermäßig Alkohol konsumiert und Zigaretten raucht, verliert schnell seine Glaubwürdigkeit bei den jungen Menschen. Ein Hilfsinstrument für die Gemeinden im Jugendschutz ist die Aktion „5 von 12 statt 5 vor 12", in

der sich Vereine und Veranstalter zu folgender Vorgehensweise verpflichten und dabei mindestens auf 5 von 12 Punkten einen besonderen W e r t legen: Etwa bei Einlasskontrollen, keine Abgabe von Alkohol an Jugendliche unter 16 bzw. die Abgabe von harten Getränken und Alkopops erst ab 18, attraktive Angebote alkoholfreier Getränke und Shuttlebusse für den Heimweg. Bei Festen und Veranstaltungen hat sich auch die Ausgabe bunter Bänder bewährt. Sie geben Aufschluss über die Alterskategorie und damit den erlaubten oder nicht gestatteten Alkoholkonsum eines Festteilnehmers. Die

Aufklärungsaktionen werden auch in Schulen durchgeführt, um den Jugendlichen zu zeigen, dass sie sich auch bei alkoholfreien Getränken gut unterhalten können. Auch die Stadt Innsbruck legt besonderen W e r t auf die Einhaltung des Jugendschutzes. In so genannten Schwerpunktaktionen kooperiert die Stadt mit der Polizei: Magistratsbeamte und Polizisten sind vor allem an W o chenenden in Innsbruck unterwegs, um Lokale unter die Lupe zu nehmen. Laut Polizei tragen die wiederholten Kontrollen erste Früchte. Der Großteil der Gastronomiebetriebe in der Landeshauptstadt sei bemüht, die bestehenden Bestimmungen einzuhalten. Alkoholprävention gehört somit zu den ganz wichtigen Aufgaben in einer verantwortungsvollen Gesundheitspolitik. Informationen unter: w w w . tirol.gv.at/jugendschutz. (AA)

R a p p e r o d e r Jodler? Erstes J u g e n d p a r l a m e n t z u r A l p e n k o n v e n t i o n In Innsbruck fand im Juni erstmals ein Jugendparlament zur Alpenkonvention statt. Schüler im Alter zwischen 16 und 19 Jahren hatten dort die Gelegenheit, über Zukunftsthemen des Alpenraumes zu diskutieren und gemeinsame Lösungsansätze zu erarbeiten: Gibt der Alpenraum gut ausgebildeten jungen Menschen überhaupt die Chance, in ihrer Heimat einen Arbeitsplatz zu finden? Wer darf unser

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Wasser verkaufen?Verbinden H&.M und McDonalds heute mehr als Volksmusik oder Brauchtum? Aber auch Fragen zu einer gemeinsamen Identitätsstiftung wurden in den Sitzungen behandelt. Organisiert wurde die zweitägige Veranstaltung vom Akademischen Gymnasium und dem Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention. Fine wochenlangeVorbereitungszeit war für die Abhaltung des Jugendparlaments vorausgegangen. Die

Teilnehmer organisierten Sponsoren, versendeten Einladungen an Politiker, verbesserten für die Vorträge ihre Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch und übten sich im Projektmanagement. Den Jugendlichen wurde die Zusage gemacht, dass die im Herbst stattfindende Ministerkonferenz in Alpbach sich mit den Beschlüssen des Jugendparlaments beschäftigen wird. Infos: www.agi.tsn.at. (AA)

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AKTUELL

Zehn J a h r e ManagementCenter Innsbruck Das Management-Center Innsbruck (MCI) ist nicht nur Innsbrucks Fachhochschulzentrum, es hat sich auch österreichweit zu einer Vorzeigeinstitution entwickelt. Das Mitte der 90er Jahre gegründete ManagementZ e n t r u m hat mit sieben

neruniversitäten stellen das unter Beweis. Das MCI bietet am FachhochschulStandort Innsbruck sowohl berufsbegleitende wie auch Vollzeit-Studien an,die sich an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientieren, Derzeit bestehen sieben Vollzeit-Studien und drei Berufsbegleitende Lehrgänge. Darüber hinaus w e r d e n „Postgraduate Studien", spezielle Unternehmenstrainings und Managementlehrgänge anZchn Jalire Management-Center. (Fato:MO) geboten. Eines der Ziele für die Z u k u n f t ist Mitarbeiterinnen und 150 der räumliche Ausbau des Studierenden begonnen. Fachhochschulzentrums in D e r z e i t sind rund 1800 Innsbruck. Angedacht Studierende aus aller W e l t ist das Fenner-Kasernenam MCI eingeschrieben. Areal. Gesucht w i r d nach Auch die Zahl der rund einer „städtebaulich,archi100 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und insgetektonisch und funktionell samt 500 internationalen überzeugenden Lösung". Lehrenden aus Wirtschaft, Darüber hinaus soll die KoWissenschaft und Freien opération mit der UniverBerufen unterstreicht die si tat Innsbruck weiter gestärkt w e r d e n . MCI-Geerstaunliche Bilanz der vergangenen Dekade. Die Ausschäftsführer Andreas Altbildung am MCI in Innsmann will Synergien nutzen bruck genießt auch interund gezielt „Doppelgleisignationalen Ruf: Die Koopekeiten" vermeiden. Infos rationen mit rund 80 Partunter www.mci.edu. (KPR) H I T T entwickelt elektronische Gesundheitsakte Seit vier Jahren besteht das Medizin-Kompetenzzentrum HITT (health information technologies ti roi) mit Sitz in der ehemaligen Privatklinik Triumphpforte. Ein zukünftiger Schwerpunkt beinhaltet die Schaffung einer „elektronischen Gesundheitsakte", die europaweit Anwendung finden soll. Auf dieser werden dann alle medizinischen Leistungen eines Patienten wie Befunde oder Krankengeschichten gespeichert, www.hitt.at

m

Ein Campus für Chemie, Pharmazie u n d Medizin Grünes Licht für den Neubau von Chemie, Pharmazie und Theoretische Medizin: Der Wettbewerb für das neue kompakte universitäre Zentrum am Innrain 80/82 ist entschieden im Herbst nächsten Jahres kann mit den Bauarbeiten begonnen werden. 77 Architektenteams nahmen am W e t t b e w e r b teil (von der Bundesimmobiliengesellschaft EU-weit ausgelobt). Die Innsbrucker „Architekturwerkstatt DIN A 4 " überzeugte die prominente Jury. Conrad Messner, Markus Prackwieser und O t m a r Zobl fanden und „zeichneten" eine „kommunikative und funktionale Lösung" für die großen Blöcke Medizin/ Chemie/Pharmazie in einem sensiblen Bereich der Stadt (mitVerkehr,Wohnbebauung und der G r u n d satzüberlegung „Innsbruck an den Inn"). Mit ,,E plus 4 " passt sich der Campus in die umgebende Wohnbebauung. Innenhöfe und Glasfronten bringen Licht und Transparenz. Das große Entree liegt an der Innenseite mit dem großen Naturpanorama in Richtung Inn/Nord kette. Zweigeschossig ist die Aula, an welche die gemeinsam genutzten Hörsäle, Seminarräume und die Mensa angeschlossen sind. 18.500 Quadratmeter Nutzfläche sind es insgesamt, die in rund drei Jahren der Leopol d-Franzens-U ni versi tat und der Medizin-Universität zur Verfügung stehen werden (58 Prozent LFU, 42 Prozent Medizin ist der

interne Aufteilungsschlüssel). „Die Kommunikation zwischen den Fakultäten, Instituten und den jungen Menschen ist uns ein Hauptanliegen", betonen LFU-Rektor Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner und Medizin-Rektor Univ.-Prof. Dr. Clemens Sorg. „Ein symbolisches Projekt für eine gute Zusammenarbeit." Starke Synergien durch Konzentration Derzeit ist die Pharmazie auf vier Standorte verteilt, dieTheoretische Medizin in der Fritz-Pregel-Straße und die Chemie neben dem Uni-Stammhaus (aus dem Jahr 1976 - Abriss oder Sanierung als Bürohaus ist noch offen). Die „Konzentration" auf Innrain 80/82 bringt starke Synergien.Vor allem im Bereich der Biomed-Forschung arbeiten Naturwissenschaften und Medizin eng zusammen. Den Forschungsteams der beiden Disziplinen werden durch das unmittelbare Naheverhältnis neue Möglichkeiten erschlossen. „Dieses Projekt w i r d wichtige Akzente setzen und einen nachhaltigen Impuls für den Wirtschaftsstandort Innsbruck bringen",so StRin Mag. a Christine OppitzPlörer aus der Sicht der Stadt: 65 Mio. Euro werden in den universitär/wissenschaftlichen Campus investiert. „Eine große Investition in die Bildungsentwicklung Österreichs und für die Stadt Innsbruck als Bildungsund Wirtschaftsstandort." (A.G.)

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JUGEND

Neues Jugendzentrum „Skyline" im Olympischen Dorf S e i t 20. Juni h a t das n e u e J u g e n d z e n t r u m i m O l y m p i s c h e n D o r f „ S k y l i n e " g e ö f f n e t u n d h a t sich als , , l n - T r e f f " b e r e i t s b e w ä h r t . „Eine moderne Anlaufstcllc für die Jugend im Olympischen D o r f und auch darüber hinaus", so StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. „Skyline" hat sein Domizil im neuen Stadtteilzent r u m O - D o r f . Insgesamt rund 210 Quadratmeter Flache wurden funktionell gestaltet, verteilt auf Erdgeschoss (mit Betreuerbüro, Raum für den offenen Betrieb) und dem Kellergeschoss (mit Kreativ-/Tanzraum, Sanitäranlagen etc.). Das Angebot ist attraktiv und reicht von Spielmöglichkeiten (u.a. Billard. Tischfußball) bis zu PC-Plätzen mit Internetanschluss, von der VideoWall bis zum Raum fürTanz und Musik. Geöffnet ist das Jugendzentrum

vom Verein Jugendhilfe betreut. Ehrenamtlicher O b m a n n ist Harald Schuster. Der Verein ist auch für die Skyline von Dienstag bis Samstag, jeJugendzentren H ö t t i n g - W e s t und weils von 16 bis 21 Uhr. Skyline wird Pradl zuständig. Mit der „Öffentlichkeitsarbeit" für das neue Jugendzent r u m hat das Betreuerteam um Mag. Stefan Mair bereits begonnen: Mit den Schulen und Vereinen wurden ebenfalls bereits Gespräche gef ü h r t . Im Zuge der großen Eröffnungsfeier für das „Stadtteilzentrum" ist am I.Juli bei I einem „Tag der offenen T ü r " Schlüsselübergabe fur das Jugendzentrum Skyline. Gelegenheit, den neuen JuV.I.Jaqueline Mariacher,Melanie Knünz (beide ße- gendtreff kennen zu lernen. Im treuerinnen),Harald Schuster (ObmannVereinJu- Herbst ist die offizielle Eröffgendhilfe), StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, nung des „Skyline-JugendzenDavid Wohlfarter (Betreuer). (Foto: G. Andreaus) trums O - D o r f " geplant. (A.G.)

20 Jahre „Frauen im Brennpunkt" Der Tagesmütterverein „Frauen im Brennpunkt" (FiB) feierte im Mai mit einem Fest sein 20-jähriges Bestehen. Der mittelständische Servicebetrieb zählt heute 65 Tagesmütter, 15 Kinderkrippen- bzw. Kindergruppen-Mitarbeiterinnen und 16 Verwaltungsangestellte und ist damit schon lange über den Status einer Initiative hinausgewachsen. Die Kernkompetenzen des Vereins (Obfrau ist StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter) liegen auf qualifizierter Kinderbetreuung (I 1/2 bis 14 Jahre) und Frauenberatung. „Frauen im Brennpunkt" gilt aber

auch als Frauenförderinitiative: Es werden Arbeitsplätze als Tagesmütter angeboten und KinderkrippenMitarbeiterinnen vermittelt. Derzeit werden 3463 Kinder von Tagesmüttern und 700 Kinder in einer Kinderkrippe betreut. Anfang Juli eröffnet der Verein seine sechste Kinderbetreuungseinrichtung , , e m i l " im Zentrum O - D o r f (Kajetan-Sweth-Straße I). D o r t sind Kinder von 18 Monaten bis zum Kindergarteneintritt willkommen. Es gibt einen Mittagstisch, die Betreuungszeit ist von 7.30 bis I 4 Uhr. Infos: „Frauen im Brennpunkt". Marktgraben 16. Mon-

tag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr, Telefon 587606 (Frau Andrea Quickner) bzw. unter www.fib.at. Bereits vor der eigentlichen Vereinsgründung 1986 war die Initiative aktiv. In Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungsinstitut Innsbruck wurden die ersten Tagesmütter ausgebildet. In der Folge bot „Frauen im Brennpunkt" seinen Tagesmüttern eine fixe, sozialrechtlich abgesicherte Anstellung. 1990 wurde die Frauenberatungsstelle eröffnet. 1995 wurde ein eigener Veranstaltungsbereich (die Ftauenservicestelle) ins Leben gerufen. (KPR)

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AKTUELL

Engstelle beim Gasthaus Kranebitten entschärft Anrainern, Militär, Camper und Pendler hat die B I 7 I eine hoheVerkehrsfrequenz und damit auch ein erhöhtes Gefahrenpotenzial). Als erster Schritt wurde dieTiroler Straße leicht nach Süden verlegt. Durch die Verlegung der Fahrbahn wurde die Straße im Kurvenbereich um etwa zwei Meter verbreitert und damit wesentlich übersichtlicher (durchschnittliche Fahrbahnbreite: Gern akzeptiert werden die 250 Meter Geh- 6,50 Meter). steig an der Kranebitter Straße. LokalaugenEnde März schein mit StRin Dr. Marie-Luise Pokornywurde der Reitter. (Foto: G Andreaus) Gehsteigbau in Angriff genommen. In knapp fahrt zum Campingplatz. zwei Monaten wurden die „Ein langgehegter Wunsch insgesamt 230 Meter Gehder Kranebitter wurde ersteig (1,50 m breit) gebaut. füllt. Ein wesentlicher BeiGleichzeitig mit dem Gehtrag für die Sicherheit der wegbau wurde auch die SiFußgängerinnen, aber auch tuation im Bereich des eine Verbesserung für die Fußgängerübergangs mit eiAutofahrer", so StRin Dr. ner Mittelinsel und die EinMarie-Luise Pokorny-Reitbindung in den Radweg verter bei einem Lokalaugenbessert. schein mit Projektleiter Ing.

Die Engstelle der Tiroler Straße ( B I 7 I ) beim Gasthaus Kranebitten ist entschärft. Seit Ende Mai sorgt der Gehsteig auf der nördlichen Straßenseite für eine .,sichere Verbindung zwischen Kapelle und der Ein-

Martin Mayr (städtischer Tiefbau). Nach erfolgreichen Grundstücksverhandlungen konnte im November vorigen Jahres mit der Entschärfung der sensiblen Engstelle begonnen werden (mit

297.000 € wurden in das Gesamtprojekt (Gehsteig. Fahrbahnverbreiterung, Asphaltierung) investiert. StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter:,,Eine Investition für die Sicherheit für jedermann! (A.G.)

Schützenstraße: Ein schöner Platz zum Wohnen Die Schützenstraße 54 ist die Adresse für 37 neue Mieter. „Ein schöner Platz zum Wohnen", gratulierte W E D i r e k t o r Dr. Peter Hanser bei der offiziellen Schlüsselübergabe gemeinsam mit Bgm. Hilde Zach und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Dem A r c h i t e k t e n t e a m „ D I N A - 4 " (Conrad Messner, Markus Prackwieser und O t m a r Zobl), Gewinner des von der Stadtplanung empfohlenen Wettbewerbs, gelang mit dem Bau eine harmonische

teil", betonte Bgm. Hilde Zach. Z u r Tradition der W E Projekte gehört „Kunst am Bau". Für die künstlerische Ausgestaltung im jüngsten WE-Bau an der Schützenstraße sorgte Mag. Hubert Flörl. Der Tiroler Bildhauer aus der Wildschönau liebt die Großplastiken, „das Formenspiel zwischen konvex und konkav als Gegensatz zu den kantigen und geraden Linien der A r chitektur". Für den Innenhof des Neubaus hat Flörl eine beeindruckende Berg-

Lückenschließung. In dem „funktionell gestalteten Bau" sind neben den Wohneinheiten (von der Ei n z i m m e r bis zur Vierzimmerwohnung) und den 56 Tiefgaragenplätzen auch die Polizeiinspektion Neu-Arzl, das Postamt und

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Schützenstraße 54:Ein funktioneller Bau mit <jem„Blickfang"einerBergskulptur.V.I.Mag. Hubert Fiori, Bürgermeisterin Hilde Zach, StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, das WE-Direktorium Dr.Anne-Maria Zatura-Rieser und Dr. Peter Hanser sowie GR Arno

ein Reisebüro &ünbacher. untergebracht. „Die Polizeidienststelle und das Postamt sind wichtige Einrichtungen für die Infrastruktur, die Sicherheit und die Kommunikation in diesem Stndt-

(Foto: G Andreaus)

skulptur geschaffen. Den 2,8 Meter hohen Sandsteinblock (2,3 Tonnen schwer) holte sich der Künstler aus dem Veneto. (A.G.)

Mozart „spielt" in Cervia für Innsbruck: Für das „Blumenfest 2006" hat Cervia/Milano Marittima das Generalthema „Mozart" ausgegeben. 42 Städte von Monte Carlo bis Stuttgart, von Prag bis Ramallah beteiligen sich an dem Blumenfest der „Città giardino" und befassten sich mit W A Mozart. Gartcnamtsleiter Ing. Thomas Klingler hat mit seinem Team das Jubiläums-Thema fur Innsbruck floristisch umgesetzt. Eine Mozartkugel mit über vier Metern Durchmesser (halb in der Erde versenkt) ist der Blickfang auf der „Rotonda Cadorno". „Die Einladung zu diesem renommierten internationalen Garten- und Blumenevent ist eine Anerkennung fur die Gartenbaukunst unserer Stadt", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger.

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JlKÎEND

Neues Jugendzentrum der Pfarre Saggen feierlich eröffnet N a c h e i n e m f e i e r l i c h e n v o n B i s c h o f Dr. M a n f r e d S c h e u e r u n d Pfarrer Dr.Adolf Karlinger zelebrierten Gottesdienst wurde a m 25. M a i ( C h r i s t i H i m m e l f a h r t ) das n e u e J u g e n d z e n t r u m Saggen e r ö f f n e t . F ü r die S t a d t I n n s b r u c k w a r e n V i z e b ü r g e r m e i s t e r Dr. C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r , f ü r das L a n d T i r o l J u f f - C h e f Dr. E d w i n K l i e n a n w e s e n d . Bischof Scheuer sprach in seiner Predigt über Orte,an denen einander Himmel und Erde berühren,und über die Wichtigkeit, Räume zu haben und Räume zu geben. Dies treffe auf das neue Jugendheim im wahrsten Sinne des Wortes zu, so der Bischof. Jugendzentrum m i t guter Pädagogik Dr. Karlinger dankte allen, die an der Verwirklichung dieses Jugendheimes mitgearbeitet haben, vor allem Architektin DI Angelika Rieder-Matt, der es gelungen ist, den denkmalgeschützten Welzenbacher-Bau optimal mit dem neuen modernen Gebäude zu vereinen. Dr. Karlinger verwies auf die gute Pädagogik des Jugendzentrums, das mit seinen schönen, aber schlichten Räumen nun die Jugend einlädt, sich wohl zu fühlen und es mit jugendlicher Kreativität zu gestalten.Von einem repräsentativenVeranstaltungssaal über eine Bastelwerkstatt, Spielzimmer und Bandräumen bis zu einer Spielwiese ist alles vorhanden. Patenschaften gesucht Die Baukosten werden von Bund, Land, Stadt, Diözese und Pfarre getragen. Pfarrer Dr. Karlinger hofft, durch Patenschaften für das neue Jugendzentrum noch Gelder aufzutreiben, um die restlichen Schulden abzahlen zu können. Vizebgm. Dr. Platzgummer dankte Pfarrer Dr. Karlinger. der sich „zielstrebig - und keine Hindernisse und Mühen scheuend - für den Bau dieses Jugendheimes eingesetzt hat, mit dem Ziel, den etwa 300 Kindern und

Jugendlichen im Saggen in offener und moderner.vom christlichen Geist geprägter Weise ein Programm anbieten und Heimat geben zu können. Kinder- und Jugendbetreuung sei neben der Sicherung der Lebensqualität für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger das Thema der Zeit. Durch den sich immer stärker bemerkbar machenden gesellsc h a f t l ic h e n Wandel, der es

Wohngemeinschaften für 36 Mädchen, das renovierte W i d u m (ein denkmalgeschützter Weizenbacherbau), Wohnungen und eine Tiefgarage. Im Mädchenheim finden nun Schülerinnen der Kindergartenpädagogik wieder eine Unterkunft, nachdem die Don-Bosco-Schwestern ihr Heim aufgelassen haben. Dr. Karlinger hat sich nicht nur als Seelsorger, durch die langjährige Lei-

mit sich bringt, Ein Freudentag nicht nur für die Pfarre Saggen, sondern für die dass in den meis- ganze Stadt: Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bischof ten Fällen Mut- Dr. Manfred Scheuer, Architektin DI Angelika Rieder-Matt, Pfarter undVäter ar- rer Dr.Adolf Karlinger mit einer Kinderschar. (Foto: W. Weger) beiten müssen bzw. wollen, dass es nach Scheiduntung des Religionspädagogischen Instigen immer mehr Single-Haushalte tuts, durch verschiedenste Radio- und und Alleinerzieherinnen gibt, brauchFernsehübertragungen und durch zahlten immer mehr Kinder und Jugendreiche Reisen u.a. ins Heilige Land eiliche Betreuung und Zuwendung nen Namen gemacht. Der Name Karauch außerhalb der Familien. Damit linger ist mit Jugend und zeitgemäßer, seien die öffentliche Hand, aber vor toleranter Jugendarbeit auf das Engste allem auch kirchliche und private verknüpft. Dr. Karlinger war es, der Einrichtungen gefordert. Die öffenteinst als Kooperator in der kinderreiliche Hand allein könnte dies alles chen Reichenau das Jugendzentrum St. nicht bewältigen. Daher komme diePaulus aufgebaut hat und der in seiner ses moderne Jugendheim gerade Heimatgemeinde Königswiesen in recht, in dem Kinder ein Zuhause und Oberösterreich - im Rahmen der Freunde finden, so Platzgummer. Sommerschule bis hin zu Diätferien alljährlich gut und gern 100 Jugendliche Wohngemeinschaften betreut. In den letzten Jahren hat Dr. f ü r 36 M ä d c h e n Karlinger auch Jugendlichen aus Das Projekt umfasst neben dem Tschernobyl in Königswiesen erholsamodernen Jugendzentrum auch me Ferienwochen angeboten. ( W W )

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STADTPOLITIK

Stadtteil- u n d Unterausschuss: Ein Erfolgsrezept für Igls D e r S t a d t t e i l a u s s c h u s s Igls w u r d e 1994 g e g r ü n d e t , u m d e n d a m a l s herrschenden Abspaltungstendenzen von Innsbruck entgegenzuw i r k e n . Dass dies das r i c h t i g e R e z e p t w a r , b e w e i s t , dass h e u t e v o n e i n e r A b s p a l t u n g v o n I n n s b r u c k n i c h t m e h r d i e Rede ist.

der Möglichkeit erfüllt werden. Die allseits beliebte Igler Bergweihnacht, im Jahr 1956 u.a. von dem nun über 100-jährigen Hannes Hundegger ins Leben gerufen, soll weiter unter der Leitung der Schützenkompanie Igls/Vill als Schul Veranstaltung durchgeführt werden. Um die Veranstaltung zu retten, hatte die Stadt Innsbruck vor der Abhaltung der 50. Igler Bergweihnacht im Jahr 2005 spontan die Kosten in der Höhe von 600 € übernommen. Nunmehr wollte der Stadtteilausschuss die weitere Übernahme der Kosten und die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten für Lagerung, Anprobe etc. durch die Stadt bestätigt bekommen.

werden. Die städtischen Dienststellen werden in diesem Sinne von der Bürgermeisterin beauftragt, bei allen den Stadtteil Igls betreffenden Maßnahmen schon in einem möglichst frühzeitigen Stadium der Entwicklung den Unterausschuss einzubeziehen. Bei der Sitzung am I 3.Juni,an dem neben zahlreichen Iglerlnnen auch Pfarrer Magnus Roth teilnahm, w u r den aber nicht nur Igls b e k o m m t e i n L e i t b i l d grundsätzliche FestleWeiters stand in der Sitzung am 13. gungen getroffen, sonJuni derWunsch nach einem eigenen dern bereits auch einiLeitbild für Igls am Programm.Aufbauge wichtige Themen w. end auf die vorhandenen StandortDie konstituierende Sitzung des Stadtteilausschusses Igls bearbeitet. So wurde fand am 13. Juni in der Volksschule Igls unter dem Vorsitz der Beschluss gefasst, Qualitäten soll versucht werden, eine von Bürgermeisterin Hilde Zach statt. (Foto: W. Weger) den leerstehenden Ki- Kernqualität von Igls zu formulieren. Als nachhaltige Potentiale wurden osk an der Igler Straße der Bewegungsraum, der KreativDem Stadtteilausschuss,dem unter baulich so zu adaptieren, dass er in raum und der Arbeits-ZLebensraum dem Vorsitz der Bürgermeisterin dem zur Straße liegendenTeil als WetIgls genannt. In diesem Sinne wurde zehn Mitglieder des Gemeinderates terschutzeinrichtung für die Halteder Unterausschuss beauftragt, Vorund zehn demokratisch gewählte Igstelle dienen und im rückwärtigenTeil bereitungen für die Ausarbeitung eilerlnnen angehören, obliegt die Beraals Lager für den Tiefbau Verwendung nes Leitbildes zu treffen. Es soll künftung sowie die Antragstellung an den finden kann. tig auch eine Hilfestellung für Z u Gemeinderat in allen Angelegenheikunftsentscheidungen bringen. Als E i n K i r c h e n p l a t z l f ü r Igls ten, die Igls betreffen. Z u r Vorbera„ M o t o r " stellte sich Architekt WiesAllseits Zustimmung fand der Kauf tung fungiert der Unterausschuss mit flecker zurVerfügung. des ehemaligen Polizeigebäudes den zehn Iglerlnnen und Klaus DefIm Gegenteil, es herrscht ein sehr konstruktives Klima, wie auch bei der ersten und konstituierenden Sitzung in der neuen Legislaturperiode am 13.Juni unterVorsitz von Bürgermeisterin Hilde Zach zu bemerken war.

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ner als Vorsitzenden. Sie verstehen ihren Einsatz als beratendes Gremium und als Bindeglied zwischen der Igler Bevölkerung und der Stadtregierung bzw. dem Gemeinderat. In diesem Sinne wurde in der Sitzung-entsprechend einer Forderung des Unterausschusses - erneut bekräftigt, dass alle Igler Angelegenheiten - so weit möglich vor der Beschlussfassung durch die Stadtgemeinde dem Unterausschuss zumindest zur Stellungnahme vorgelegt

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durch die Stadt Innsbruck, „für den sich Bürgermeisterin Hilde Zach besonders eingesetzt hat". Das Haus wurde inzwischen abgebrochen, mit dem Ziel, vor der Kirche einen Begegnungsplatz zu schaffen. Der Stadtteilausschuss fasste den Beschluss, den frei gewordenen Raum nach den Plänen von Architekt Martin Scharfetter zu gestalten. Die Wünsche nach Errichtung eines Brunnens und der Fertigstellung zum Kirchenpatrozinium am 3. September sollen nach Prüfung

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Zur Sicherheit für Fußgänger und Autofahrer forderte Klaus Defner in einer Anfrage die Wiedereinrichtung der stadteinwärts liegenden Haltestelle „Gluirscheck". Derzeit müssen die Bewohner des Asylantenheimes im Pembaurhof 900 m bis zur Haltestelle „Kraftwerk" auf der kurvenreichen Igler Straße teilweise auf der Fahrbahn innerhalb der Leitplanken zurücklegen. Verkehrsstadtrat Walter Peer versprach eine rasche Lösung dieser gefährlichen Situation. ( W W )

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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E

Innsbrucks älteste Bürgerinnen feierten Geburtstagsjubiläen In d e n M o n a t e n M a i u n d Juni k o n n t e n in d e r Landeshauptstadt Innsbruck erfreulicherweise gleich fünf B ü r g e r i n n e n ihr „ h o h e s " A l t e r feiern. Zahlt man die einzelnen Geburtstage zusammen, so w ü r d e n alle zusammen 506 Jahre alt sein. Vier Jubilare verbringen ihren Lebensabend in städtischen W o h n heimen. Glückwünsche und Blumen überbrachten am 19. Mai Bgm. Hilde Zach und der O b -

mann des T i r o l e r Seniorenbundes, GR Helmut Kritzlnger, Frau E l f r i e d e R i e d e r zu ihrem 100. Geburtstag. Elfriede Rieder wurde 1906 in Innsbruck geboren. Sie erlernte den Beruf einer Schneiderin, den sie bis zu ihrer Pensionierung ausübte. An die schrecklichen Erlebnisse der

beiden W e l t k r i e g e eri n n e r t sie sich i m m e r noch äußerst lebhaft. A u c h im hohen A l t e r schätzt sie ein deftiges Speckbrot und dazu ein gutes T r ö p f e r l W e i n . Seit neun Jahren lebt die Jubilarin im W o h n h e i m H ö t t i n g . V o r einigen Jahren verstarb ihr Ehemann, mit dem sie sieben Kinder hatte. (AA) Z u m 101. Geburtstag von

Elfriede Rieder wurde ein Jahrhundert alt. (Foto: A. Ambrosi) (Fortsetzung auf Seite II)

Goldene und diamantene Hochzeitsjubilare Für die Hochzeitsjubilare des Monats April w u r d e am 30. Mai eine kleine Feier im Bürgersaal ausgerichtet. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger dankte den Seniorinnen f ü r 60 und 50 Jahre Treue und überreichte ihnen

Hochzeitsjubilaumsfeier

im Namen des Landes T i r o l die zu diesem Anlass nur in T i r o l existierende finanzielle Zuwendung in Form der Jubiläumsgabe. Die Hochzeitsjubiläumsfeier der Stadt Innsbruck g e h ö r t seit 1994 zur guten Tradition in der Lan-

am 30. Mai im Bürgersaal

deshauptstadt. Eingeführt w u r d e sie von Vizebgm. Sprenger, um mit den Jubilaren in einem festlichen Rahmen zu feiern.

Diamantene Hochzeit: Frieda und Q u i n t o B R A G O N I (8.4.). G o l d e n e H o c h z e i t e n : Brunhilde und Fridolin R O G I (3.4.), Ernestine und W a l t e r Ö F NER (14.4.), Anna und D r . Johann SONNWEBER (16.4.), Elisabeth und Michael U N TERBERGER (23.4.), Elisabeth und Eduard LINSER (28.4.), D r . Ingeb o r g und D r . Johann GRUBER (30.4.). (KPR) (Foto: Die Fotografen)

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JUBILARE (Fortsetzung von Seite I) Frau S o f i a S t o i f l gratulierte Bgm. Hilde Zach am 29. Mai im Seniorenheim Veldidena. „Ich bin mit Recht stolz darauf, dass sich in unserer S t a d t - im

schmunzelt Tochter Friederike. Angesprochen auf das Geheimnis ihres hohen Alters, ist die A n t w o r t : „Disziplin — man darf sich einfach nicht gehen lassen!" Der Geburtstag von Frau Sofia Stoifl w u r d e auch von ihrer Familie (zwei T ö c h t e r , sechs Enkelkinder und neun Urenkel) gefeiert. (AA)

Arn 30. Mai gratulierte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Frau A n t o n i a R e i n d l zu ihrem 101. Geburtstag. Dabei ließ Innsbrucks Sozialrefer e n t Blumen spreBgm. Hilde Zach und Tochter Friederike Mair chen und überreichmit Jubilarin Sofia Stoifl. (Foto: A. Ambrosi) te der Seniorin ein Arrangement mit roten und Verhältnis zu anderen Lanorangen Rosen. deshauptstädten Österreichs - die meisten 100- und über I 00-jährigen Bürger ihres Lebens erfreuen", so Zach. Frau Sofia Stoifl wurde am 2 1 . Mai 1905 geboren und stammt ursprünglich aus dem Stubaital. Später w u r d e sie in Innsbruck ansässig und w o h n t e 68 Jahre in der Anichstraße. N o c h mit 100 Jahren besuchte sie das W a l d v i e r t e l , die Heimat ihres verstorbenen Mannes. Mit Lesen und Radio hören hält sich die Jubilarin fit. „ O h n e Brille liest sie m i r die Z e i t u n g v o r " ,

Vizebgm. Sprenger Antonia Reindl.

gratulierte

(Foto: K. Prabitz-Rudig)

„Sie sind nunmehr die älteste Innsb r u c k e r i n " , gratuliert Innsbrucks Vizebürgermeister: „Ich überbringe Ihnen die Glückwünsche der Stadt und wünsche Ihnen alles Gute."

Geboren wurde Josefine Teibtner in der großen k.u.k. Einen Blumenstrauß für Maria Leitner. (Foto: A. Ambrosi) Monarchie — in Zagreb. Vier Kriege hat sie miterlebt - mit allen Bludenz/Vbg. geboren. M i t Konsequenzen. 60 Jahre lang sechs Geschwistern ist sie war Josefine Teibtner verheid o r t aufgewachsen. ratet. Ihr Mann und ihre Ihre 100 Jahre sieht man T o c h t e r sind verstorben. Mit Maria Leitner nicht an. Bei eiGenugtuung verweist sie auf nem Glas Rotwein erzählt sie ihre Sprachkenntnisse: Jubilaaus ihrer bewegten Verganrin Teibtner spricht Franzögenheit. „ U m ein hohes Alter sisch, Bulgarisch, Serbisch, zu erreichen, ist H u m o r das Kroatisch und Deutsch - „die A l l e r w i c h t i g s t e , ohne den Sprachen sind alle noch in geht gar nichts. Auch ein Lemeinem Gedächtnis!" (A.G.) ben lang hart arbeiten, würde

„Im Namen der Stadt Innsbruck und der Bürgermeistenicht schaden", verweist die rin, vor allem Jubilarin auf das Erfolgsrezept aber auch in für ein langes Leben. Die ehemeinem N a malige Sekretärin verbringt men überbrinseit 2001 ihren wohlverdienge ich Ihnen ten Ruhestand im W o h n h e i m die besten H ö t t i n g . Frau Leitner liest Glückwünsehr gerne und ab und zu sche zu Ihrem k o m m e n die M i t b e w o h n e r 101. Geburtsdes Heimes auch in den Getag", so Vizenuss eines musikalischen bürgermeister Ständchens. (AA) Sprenger. A n - yt>T- •& TT'.•*,tonia Reindl Im Ferienheim Wildist eine „ U r - Vizebgm. Dl Eugen Sprenger gratuliert der ältesten Innsbruckerin Josefine Teibtner. (Foto: G. Andreaus) m o o s s i n d f ü r K i n d e r Höttingerin", v o n 7-13 Jahren i m 2. die seit einem Jahr im W o h n T u r n u s noch Plätze frei. heim Hötting lebt. Z u v o r war Sozialreferent Vizebgm. DI Termin: 29. Juli bis 12. A u sie im Seniorenheim im Eugen Sprenger gratulierte gust 2006. Anmeldung bei Sieglanger zu Hause. (KPR) Frau M a r i a L e i t n e r am 19. Reg.Rat Mauracher, RatIhren 104. Geburtstag feiJuni im W o h n h e i m H ö t t i n g hausGalerien, 4. Stock, erte Frau J o s e f i n e T e i b t n e r zum „ h u n d e r t j ä h r i g e n " JuZ i m m e r 4 2 1 1 , Telefon am 7. Juni im Aufenthaltsraum biläum. Maria Leitner wurde 5360-421 I. im W o h n h e i m Pradl -gesellig, am 15. Juni 1906 in geistig „spritzig" und aufmerksam. Auf den schon traditioAufgrund einer Beschwerde bei der Datenschutzkommisnellen Besuch von Vizebgm. sion dürfen G e b u r t s t a g s j u b i l a r e ohne ihre Zustimmung DI Eugen Sprenger hat sie nicht mehr veröffentlicht werden. W i r bedauern diese Maßschon „ m i t Sehnsucht gewarnahme für alle, die sich über diese Tradition gefreut haben. tet": „Ich habe Sie lange nicht N a c h t r a g für die Juni-Ausgabe: mehr gesehen!" freut sich die Jubilarin über die „Geburts98. Geburtstag: Herr W a l t e r E n g l (14. 5.) tagsvisite" von „Prinz Eugen".

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AMTIK

Feierliche Priesterjubiläen im Dom ZU St. J a k o b Das seltene Fest des 70jährigen Priesterjubiläums feierte am 29. Juni Religionsprofessor i. R. OstR Msgr. A n t o n Egger. Altbischof Reinhold Stecher nennt Egger in einer W ü r d i gung ein „gültiges Vorbild", dem es immer gelunMsgr. Anton gen sei, Egger (92) F r o m m igkeit, seelsorglichen Eifer, Sportlichkeit und Heimatliebe auf einen Nenner zu bringen. Er war aber mit großer Selbstverständlichkeit für die

Menschen aller Altersschichten da. Einen Großteil seines priesterlichen Lebens war der gebürtige Innsbrucker Religionsprofessor am Gymnasium Sillgasse ( 1 9 5 1 - 1 9 7 8 ) . Fünf Jahre lang w a r er u.a. Stadtjugendseelsorger von Innsbruck. Mit großem Einsatz sorgte Msgr. Egger für die Renovierung der Spitalskirche, die er bis vor kurzem als Seelsorger betreute.

A m 5. Juni feierte Propst D r . Florian H u b e r u.a. gemeinsam m i t Bischof D r . Manfred Scheuer bei einem feierlichen Gottesdienst im D o m sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Bischof Scheuer würdigte in einer humorvollen Laudatio die seelsorglichen Qualitäten des Pfarrers von St. Jakob und hob auch besonders seine A m b i t i o n e n für den Dialog Kirche und Kunst hervor. U n t e r den Gratulanten waren u.a. LandNach dem Gottesdienst lud die Diözese zu ei- t a g s p r ä s i d e n t ner Agape am Domplatz. V.l. Vizebgm. Dr. P r o f - l n g - Helmut Christoph Platzgummer, Bgm. Hilde Zach, Mader und

Propst Dr. Florian Huber und Landtagspräsi- Bgm. Hilde Zach. dent Prof. lng. Helmut Mader. (Foto: W. Weger) ( W W )

HL. M r r T H l . U N Œ N / N O T I Z E N

Dr. Franz Hetzenauer neuer Magistratsdirektor Bürgermeisterin Hilde Zach hat in Nachfolge von D r . Christoph Platzgummer den Juristen Dr. ^M^ Franz H e t zenauer mit der Funktion des Magistratsd i rektors betraut. Sein Stellvertreter ist Dr. Bernhard Holas. Dr. Hetzenauer ist 34 Jahre im rechtskundigen Dienst der Stadt tätig. Ab 1. 1. 1991 war er Leiter der Präsidialabteilung II. Mit W i r k u n g vom I. Jänner 1995 wurde Dr. Hetzenauer nach der Verwaltungsstrukt u r r e f o r m Leiter der neu geschaffenen Abteilung III (Planung, Baurecht, technische Infrastrukturverwaltung). Bgm. Hilde Zach hob die hohe Qualifikation und Erfahrung Dr. Hetzenauers hervor, die die rasche Betrauung rechtfertigten. Zach dankte Personalchef Dr. Herbert Köfler, der nach dem Ausscheiden D r . Platzgummers zwischenzeitlich in Doppelfunktion auch die Agenden des Magistratsdirektors wahrgenommen hatte. In Nachfolge von Dr. H et-

zenauer betraute Bürgermeisterin Hilde Zach den bisherigen Amtsvorstand und Abteilungsleiter-Stellvertreter DI Hubert Maizner mit der Leitung der Magistratsabteilung III. DI Maizner, seit 1991 Leiter derVerkehrsp I a n u ng und seit 2004 zusätzlich stellvertretender Leiter der A b t e i l u n g DI Hubert Maizner III, zeichne sich durch ein großes Fachwissen aus und habe sich auch in Bezug Bürgerinnenfreundlichkeit einen guten Namen gemacht, so Zach. ( W W )

Bequem und schön! Schuhe bei

Danner Gesund

D

er Leiter des Kontrollamtes der Stadt Innsbruck, Dr. Edgar Graziadei, wurde bei der 104. Tagung des Fachausschusses für Kontrollamtsangclcgcnhciten des Österreichischen Stadtcbundes in Amstetten zum Präsidiumsvorsitzenden gewühlt. Neuer Vorsitzender und Kontrollamtsdirektor wurde Dr. Alois List (Wien), seine Stellvertreter sind die Kontrollamtsdirektoren Maga Manuela Österreicher (Wels) und Peter Fröhlich (Salzburg). Die 105. Tagung findet vom 4. bis 5. Oktober 2006 in Leoben statt. V.l. Stüdtebund-Generalsekretür Dr. Erich Pramböck, Mag.a Manuela Österreicher, Dr. Alois List, Dr. Edgar Graziadei und Dr. Peter Fröhlich.

(Foto: StädtebundlA.Spahlholz)

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AMTLICHE

/./. Konsul Lacanlale,

Dr.

Mrni'.iiuNci'.N/Bi'.suci ii.

Christian

Traweger,

Botschafterin

Bgm. Hilde Zach.

Linglingay

F.

(Foto: «, Prabitz-Rudig)

Philippinische Botschafterin auf Antrittsbesuch Linglingay F. Lacanlale, die in

Frauen

Führungspositionen

W i e n seit h e u e r a k k r e d i t i e r -

einnehmen und etwas bewe-

te Botschafterin der Republik

gen w o l l e n .

P h i l i p p i n e n , s t a t t e t e a m 2 0 . Juni g e r n e i n s a m m i t

Für B o t s c h a f t e r i n Linglingay

Honorar-

F. Lacanlale ist d e r T o u r i s m u s

konsul Dr. Christian T r a w e -

ein w i c h t i g e r Schlüssel, u m die

ger

Bürgermeisterin

Hilde

philippinische W i r t s c h a f t w e i -

Z a c h im I n n s b r u c k e r Rathaus

ter voranzutreiben. Gemein-

i h r e n A n t r i t t s b e s u c h ab.

sam

Linglingay F. Lacanlale b e glückwünschte

Innsbrucks

mit

Konsul

Traweger

w i r d an e i n e m M e m o r a n d u m g e a r b e i t e t , das

touristische

ihrer

Belange z u m I n h a l t hat u n d e i -

unter-

nen Austausch zwischen T i r o l

s t r i c h , w i e w i c h t i g es sei, dass

u n d d e n Philippinen regeln soll.

Bürgermeisterin Wahl

im April

zu und

Peter Emil S c h e i b e r , Innsbruck, und Katrin Z a n g e r l (20.5.) Wolfgang S c h r ö t e r , O b e r p e r f u s s , und Cornelia Maria R a u s c h e r (20.5.) A r m i n G e r n o t W u n d e r e r , Innsbruck, und Petra Maria M a l l e i e r (20.5.) Mag.art. Thomas Josef M ä c h t l i n g e r , G ö t z e n s , und Johanna Maria E i g e n t i e r (22.5.) Christian Siegfried S c h r a m m , Innsbruck, und Jasmin P i c h l e r (24.5.) Daniel T r a m p o s c h , Innsbruck, und Bianca H o t t e r (24.5.) G e r h a r d G s t r e i n , Innsbruck, und Gabriele G r u b e r (26.5.) Dr.med.univ. Michael Bernhard K h a l i l , Innsbruck, und Ines P o k o r n y (26.5.) C h r i s t i a n Franz Karl R h o m b e r g , Aldrans, und Sonja Johanna O b e r b a c h e r (26.5.) Mag.rer.soc.oec. Markus Z e i l e r , Oberperfuss , und Gabriele Carmen Maria B i n d e r (26.5.) Ing. G e r h a r d Peter H a u s e r , Innsbruck, und Helga G e r t r u d Ernestine W e i s z (27.5.) Daniel Gerhard J a u d , Innsbruck, und Marien B i n d e r (27.5.) D r . m e d . u n i v . Florian K o p p e l s t ä t t e r , Innsbruck, und Andrea W a l t r a u d K l i n g l e r (27.5.) Sasa K o s t a d i n o v i c , Innsbruck, und Slobodanka N i k o l i c (27.5.) Dr.iur. Franz Peter K o t t e r , Innsbruck, und Mag.rer.nat. Monika

Marin L uise O b e r h a u s e r (27.5.) Thomas W a l t e r Franz V o g t , A n gerberg, und Silvia E d e r (27.5.) Mag.rer.nat. Andreas W a g n e r , Innsbruck, und Mag.rer.nat. Eva Andrea L a c k n e r (27.5.) Mark A n t o n i n o S a n t o n o c i t o , Innsbruck, und N i c o l a K a t h r i n M a i r (1.6.) Jack Alexander G o r d o n , Guildford/Vereinigtes Königreich, und Mag.rer.soc.oec. Claudia Bacher (2.6.) Martin P e r l o r n i g g , Innsbruck, und Monja Z u c c h e r e l l i (2.6.) Johannes Hermann R i e d l , Innsbruck, und Seval K a r t a l (2.6.) Paul Stefan E b e r h e r r , Innsbruck, und Daniela W e c h n e r , Käppi (3.6.) Martin Friedrich Karl G r a f e n h o f e r , Innsbruck, und Nadine S o n d e r e g g e r (3.6.) T i m o t h y K o b a n , Innsbruck, und Sabine Brigitte D l u h o s (3.6.) Ing. Florian R e n n , Innsbruck, und Simone H u p f a u f (3.6.) Igor R i v i c , Innsbruck, und Esther K ö s s l e r (3.6.) A l e x a n d e r R o t t m a n n , Innsbruck, und Nicola Helga Maria P e d e r z o l l i (3.6.) Wolfgang Paul Siegfried Schmitt, Innsbruck, und D r . m e d . u n i v . Judith R ö d h a m m e r , Feldkirch (3.6.) Andreas W i n d i s c h e r , Imst, und Elisabeth Sabine A n e g g , Innsbruck (3.6.)

café bar

Zimt & zucker

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt

mit Zustimmung

Ing. A l o i s G r a b e r , Innsbruck, und Sabine Maria F l e i d l (12.5.) T o m i s l a v L i n d e n f e l s e r , Innsbruck, und Britta G r u h l (12.5.) W o l f g a n g P l a t t n e r , Innsbruck, und Caroline Natascha H e i d r u n P l a t t n e r (12.5.) Mag.iur. Markus A n n e r , Innsbruck, und Mag.phil. Heidi Margaieté T r e t t i e r (13.5.) Thomas W e r n e r W a l t e r G a b i , A r z l im Pitztal, und Sandra G i u l i a n i (13.5.) A r m i n Josef R u d i g i e r , Weisslingen/Schweiz, und Màrcia Lourdes W y l e r (I 3.5.) Ing. Christian Markus V o g e l s b e r g e r , Innsbruck, und C o r n e lia K r a n e b i t t e r (13 5 ) Philipp A r m i n E g g e r , Innsbruck, und Karin Margrith E r t i (19.5.) H u m b e r t o G d a n s k y , Innsbruck, und U l r i k e D a u t z (19.5.)

IV

der

Ehepaare

Stefan A l b e r t Johann W o h l f a r t e r , Innsbruck, und Alexandra Maria H i r n (19.5.) Christian D l e s k , Attnang-Puchheim, und Karin Angela F r i e ß n e r , Innsbruck (20.5.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Christian Wolfgang H u c k , Innsbruck, und Verena A n n a Karla P e z z e ! (20.5.) Günter Heinz K l u c k n e r , Innsbruck, und Ilse Dorothea K i r c h e b n e r (20.5.) Dipl.-Ing.Univ. Michael K n a p p , Innsbruck, und Mag.iur. Verena S t i l l e b a c h e r (20.5.) Mag.phil. A n t o n Erik Gabriel K ü h n e l t - L e d d i h n , bans, und D r . m e d . u n i v . Angelika Jezl, W i e n (20.5.) Mag.art. Dr.phil. G e r h a r d Peter S a m m e r , Innsbruck, und Alexandra Johanna O g g i (20.5.)

Café-Bar Zimt & Zucker. Herzog, ! riedrich Straße 9, Tel.: 0512/573378 Café-Konditorei Zimt & Zucker. Gumppstraße 41, Id.: 0512/342234

Geburten Veröffentlichung

erfolgt

mit Zustimmung

Hadisa Y a s a e v a (8.3.) Sandra D i m i t r i j e v i c (6.4.) Yigit K a y a (24.4.) Fabian A n d r e a s Heidegger (25.4.) Elisabeth L e d e r e r (25.4.) Burak Ü n v e r (26.4.) Peter Ekhard Ernst K i e s l i n g e r

der

Eltern

Danilo P a n t e l i c (27.4.) Pakize Selen Ö z d e m i r (28.4.) Emircan C ö m e r t o g l u (29.4.) Johanna Christina Federica H o f e r (29.4.) Katharina Maria M e y e r (29.4.) Laura-Lena J o r d a n (30.4.) D o m i n i k B r i d a (30.4.)

(26.4.) Finn Leo K o s c h i e r (27.4.) Miriam A s t r i d K r e u z e r (27.4.)

(Fortsetzung auf Seite V)

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A M T I . I C H I : (Fortsetzung von Seite IV)

Ricardo Christoph Karl Pinter (1.5.) Nadine Reiter (1.5.) Marcel Colie (1.5.) Nikolaus Maximilian Erian (1.5.) Félicitas Sophia Isabella Jessner (2.5.) Khelil Sherin Ben (2.5.) Johannes Gabriel H e l l m u t h (2.5.) Milos Paunovic (3.5.) Julian Z e h e n t e r (3.5.) Philip Z e h e n t e r (3.5.) Omar Heshain M a h m o u d (3.5.) Jannik Martin M a r g r e i t e r (4.5.) Elisa Ceyda Çetin (4.5.) Daniel W i b m e r (4.5.) Michelle Monique Erler (5.5.)

Vanesa Glibo (5.5.) Mario Petrovic (5.5.) Alina Maria W a l d a u f (5.5.) Florentine Sue Baldemair (5.5.) André Peter Frank Hüsken (5.5.) Eren Sancar (5.5.) Ramazan Ç a m (6.5.) Julian Maximilian Z i m m e r l i n g

Tobias Johannes Fuchs (9.5.) Melanie Maier (9.5.) Rafael Gernot W e b e r (9.5.) Julia Fartek (9.5.) Ildikó Elisabeth Ernestine Ramsauer (9.5.) Paul Genser (10.5.) Daniel Benjamin Huber (10.5.) Elisabeth Maria Huber (10.5.) Hannah Carmen Leitner (I 1.5.) Kristijan Becarevic (I 1.5.) David F i n k ( l 1.5.) Sumeja Krivdic (I 1.5.) Jennifer M air h oser (I 1.5.) Vanessa Mairhofer (I 1.5.) Anna Sophie P r a s c h b e r g e r (11.5.) Theresa Schirhakl (I 1.5.) Philipp Georg T h u r n b i c h l e r (11.5.)

(6.5.) Christian Jihun T h u r n e r (6.5.) Chiara-Joy Haslwanter (6.5.) Tobias Benjamin Regensburger (7.5.) Ayleen Edenhauser (7.5.) Benjamin Haider (8.5.) Anna Span (8.5.) Florian Maier (8.5.) Raphael Christian Karl Schatz (8.5.) Fabienne Rudolph (8.5.)

S t e r b e f ä I Ie Theresia Nigg, 95 (18.4.) Valeria P e a r l m u t t e r , 77 (2.5.) Dr.med.univ. Konrad Paul Franz Josef Maria Kneussl, 88 (2.5.) Erich Josef Rühmer, 93 (3.5.) Dr.med.univ. Irmgard Dippold. 96 (3.5.) Ernestina Morscher, 83 (3.5.) Robert Josef Seelaus, 52 (4.5.) Gertrud Maria Löffler, 96 (5.5.) Johann Schillegger, 72 (5.5.) Maria Magdalena Weißbacher, 99 (5.5.) Franz Pittracher, 76 (5.5.) Anna Engl, 94 (6.5.) Theresia Schuster, 81 (6.5.) Gertrude H u m m e l , 80 (6.5.) Theresia Kröll, 95 (7.5.) Konrad Engelbert Faller, 55 (7.5.) Anna Maria Augusta Jax-Kammerhofer, 91 (8.5.) Gloria Maria Loranzi, 55 (8.5.) Michael Thaler, 50 (8.5.) Günther Johann Franz Berger, 70 (8.5.) Friederike Klecatsky, 78 (8.5.) Sieglinde Maria Theresia Pirpamer, 65 (8.5.) Frieda Rimi, 44 (8.5.) Johanna H e r o l d , 82 (9.5.) Martina W e l t i , 91 (9.5.) Karl Sumereder, 98 (10.5.) Robert Schwarzenberger, 43 (11.5.) Stefanie W o l t e , 92 (I 1.5.) Carolina Schiesser, 97 (12.5.) Olga Heigl, 103 (13.5.)

Wolfgang Liepert, 64 (13.5.) Alfred Josef W o h l f a r t e r , 72 (14.5.) Josef Alois K l a m m e r , 65 ( 14.5.) Helmut Wilhelm Walter G r o l p , 74(15.5.) Sabina Madersbacher, 92 (15.5.) Ferdinand Thöny, 65 (15.5.) Thomas Vögele, 29(15.5.) Walter Kainz, 68(15.5.) Karl Anton Nagele, 81(15.5.) Helga Maria Dolliner, 82 ( 17.5.) Maria Philumena Rudolph, 93 (17.5.) Dipl.-Ing. Josef Maria Dolp, 94 (17.5.) Angela Tschom, 93 (17.5.) Johann Nogler, 80 (18.5.) Dr.med.univ. Thusnelda Kaindl, 84(18.5.) Peter Posch, 66(18.5.) Walter W a l t e r , 91 (19.5.) Margareta Anna Maria Braun, 77(19.5.) Gertrud Sofia Maria Handle, 90 (19.5.) Ing. Erich Krüger, 86 (19.5.) Elisabeth Theresia Pruggnaller, 90(19.5.) Martha Anna Fiegl, 85 (20.5.) Erwin Ernst Wilfried Gruber, 54 (20.5.) Katharina Hager, 87 (20.5.) Franz Nikolaus Hetzenauer, 53 (20.5.) Johann Matthias P l a t t n e r , 76 (20.5.)

BESTATTUNG (>()2() Innsbruck liliale Hötting Speckweg 2a

n

Eva Karoline Josefine Adelheid Richter, 91 (20.5.) Hildegard Crescentia Barbara Vili, 87(21.5.) Isabella Maria N e u r u r e r , I (22.5.) Martin Erich Fiedler, 57 (23.5.) Gertraud M e l m e r , 77 (24.5.) Mir Hassan Seif T a b r i z i , 92 (24.5.) Elisabeth S t a d l e r - W o l f f e r s grün, 81 (24.5.) Martha Anna Ulreich, 99 (24.5.) Adelheid E b e n b e r g e r - S c h u ler, 91 (25.5.) Hassine Claudia Patrizia Ben, 43 (26.5.) Dipl.-Ing. Dr.techn. Friedrich Johann Maria Brandstaetter, 93 (26.5.) Maria Fischer, 97 (26.5.) Amalia Maria Gelb, 93 (26.5.) Irmgard Hildegard Friederike Seidner, 70 (26.5.) Maria Loreta A n d r e , 80 (27.5.) Siegfried Spielmann, 82 (27.5.) Anna Steiner. 79 (27.5.) Oswald Andra Fritz Baumann, 91 (28.5.) Erika Mayr, 69 (28.5.) Horst Günther Stollwitzer, 47 (28.5.) Hermine Jäger, 93 (29.5.) W.ili i ,UKI Anii nur Mai,,, |( isefine Ottilie Tschörner, 82 (29.5.) Karl Franz Maria Spielmann, 87 (30.5.)

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M I T T E I L U N G E N

Felix Lukas Maria B i c h t e l e r (I2.5.) Lucas Crepaz ( 12.5.) Arda Karaaslan ( 12.5.) Lore-Lisa Schönwiese ( 12.5.) Anna-Sophia B r u n n e r ( 12.5.) Larissa N e u n e r ( I 3.5.) Magdalena Elisabeth Federspiel (I4.5.) Jonathan Galler (I4.5.) Nicolas Enrique M e n e g h i n i (I4.5.) Azzedin Kovacevic (I4.5.) Sunay Sertkaya ( 14,5.) Jonathan Singer (I 5.5.) Raffael Leon O b e r r a u c h ( 16.5.) Emely Angelika Fender ( I 7.5.) Sarah Adelsberger ( 17.5.) Noah Herbert Dreschl (17.5.) Nepomuk Leska ( 17.5.) Theresa Margareta Mattersberger(l7.5.) Lea Moser (I 7.5.) Hamza O u m r h a r (I7.5.) Adrian Wido R e t t m e y e r ( 17.5.) Fabian Steffen Thesenvitz (I8.5.) Maria Barbara H o l z h a m m e r (I8.5.) Lisa Korsitzky ( 18.5.) Ömer Faruk Kalkan ( 18.5.) Felix Jakob Lindner (19.5.) Giulia Alessandra S p a g l i a r d i (I9.5.) Tarnas Szin ( I 9.5.) Anna Katharina W a h r s t ä t t e r (I9.5.) Esen Gi.il Dogan (I9.5.) Lewin Fischer ( 19.5.) Miriam Sabine Nogler (20.5.) Leonardo Antonio P r e i n f a l k (20.5.) Michelle Christine W e r n e g g e r (20.5.) Leoni Désirée Gstrein (20.5.) Sara H o c h g r u b e r (20.5.) Anna Lerch (20.5.) Sandra Lederle (2I.5.) Dilek B o z k u r t (22.5.) Kilian D i e m (22.5.) Jakob Gerhard Haller (22.5.) Sarah Rissle (22.5.) David Heinrich W a l c h e r (22.5.) Victoria Sophie Christiana Juen (23.5.) Simon M a r e n t (23,5) Florian Georg W i t t i n g (24,5.) Felix Kofler (24.5.) Marcello Korsitzky (24.5.) Rumeysa Esra Ücüncü (24,5.) Julia Susanne A l b r e c h t (25.5.) »vas Bacak (26.5.) Sara W i l b e r g e r (26.5.) Maximilian Rainer H ö r m a n n (27.5.) Fabio Pfurtscheller (27.5.) Ayse Nur Bozyilan (28.5.) Edin Causevic (28.5.) Noah Adriano Plienegger (30.5.) Tamara Chi ist ma R o t t e r (30.5.)


DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Flächenwidmungs- u n d Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r Landeshauptstadt Innsbruck hat i n s e i n e r S i t z u n g a m 14.6.2006 d i e A u f l a g e d e r E n t w ü r fe f o l g e n d e r F l ä c h e n w i d m u n g s - u n d Bebauungspläne beschlossen:

Entwurf des Flächenwidmungsplanes N r . A M - F 3 2 , A m ras, Eckbereich Grabenweg und Trientlgasse, Gpn. 634/2 und 637/5 beide KG A m ras (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. AM-F23, 2. Entwurf Z N r . 3579) (gem. § 36 Abs. 2 T R O G 2006)

E n t w u r f des Allgemeinen und Ergänzenden Bebauungsplanes, N r . O D - B 3 , A r z l O l y m p i s c h e s D o r f , Bereich Schützenstraße 54 (als Änderung der Bebauungspläne Nr. O D - B 2 , Z N r . 3801 und Nr. O D - B 2 / l , Z N r . 3808) (gem. § 56 Abs. 3 T R O G 2006)

Für die Errichtung einer Tankstelle mit Gastronomie und Shop wird die entsprechende Sonderfläche festgelegt

Im Zusammenhang mit einer Grundstücksadaptierung wird auch die Straßenfluchtlinie entsprechend angeglichen.

Diese Entwürfe sind während der Amtsstunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magistratsabteilung IM / Stadtplanung einsehbar. Die Auflegung e r f o l g t v o m 30.6.2006 bis einschließlich 28.7.2006. Informationen zu den aufgelegten Entwürfen können während der Parteienverkehrszeit von 8 — 1 0 U h r eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine W o che nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Beschlossen w u r d e z u d e m : Ergänzender Bebauungsplanentwurf N r . I N - B 2 / I 0 , I n n s b r u c k - I n n e n s t a d t , Bereich zwischen Meraner Straße, MariaTheresien-Straße, Fuggergasse, Eduard-Wallnöfer-Platz und

Wilhelm-Greil-Straße 8 Aufhebung des Bebauungsplanes N r . 29/y, Z N r . 2875 sowie des Aufbauplanes N r . 29/y I Z N r . 2 8 7 6 . Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h.

Die Unterlagen für das Genehmigungsverfahren nach dem UVP-G 2000 zur Errichtung einer Golf-Driving-Range und Golf-Übungswiese in Igls liegen bis 20. Juli in der Magistratsabteilung I, Rathaus, 3. Stock, Zimmer 3340, zur Einsicht auf.

VI

Fröhliche Almkirchen auf der Möslalm Eine der schönsten Tiroler A l m e n ist die Möslalm. Sie liegt auf I 262 Metern im Karwendel und gehört der Stadt Innsbruck. Bewirtschaftet w i r d sie seit sieben Jahrzehnten von der Arzler Bauernfamilie Kircher. Als Innsbrucker k o m m t man auf die Möslalm am besten über das Hafelekar und die Pfeis und w e i t e r durchs Samertal. Dies w i r d heuer - da die N o r d kettenbahnen wegen ihrer Neuerrichtung nicht in Betrieb sind, nur ganz konditionsstarken W a n d e r e r n möglich sein. Die zweite Möglichkeit ist, mit

dem Zug nach Scharnitz zu fahren und durch die Gleirschklamm zur Möslalm zu wandern o d e r m i t dem Mountainbike zu fahren (Gehzeit ca. 3 Stunden). A m Sonntag, den 3 0 . Juli findet auch heuer die traditionelle „ A l m k i r c h e n " auf der Möslalm m i t einer heiligen Messe im I I U h r statt. A n diesem Tag ist die Strecke von Scharnitz zur Möslalm ausnahmsweise für Fahrzeuge freigegeben.

Ti'

J

Blick von der Möslalm zur Kapelle mit dem Felsblock, den Sohn Josef als Erinnerung für den vor drei Jahren auf der Alm tödlich verunglückten Vater Josef Kirch er V. aufgestellt hatte. Josef Kircher VI. und Gattin Birgit freuen sich, die Besucher bewirten zu können.

Paul Flora unterstützt Alpenzoo-Rabenprojekt „Paul" und „Flora" sind Rabeneltern im besten Sinne Wochenlang verwöhnten sie ihren Nachwuchs, inzwischen haben die vier Jungraben ihr Nest verlassen. Höchste Zeit also, dass die Rabenfamilie ein neues Zuhause bekommt. Die „Freunde des A l p e n zoos" haben es sich zur Aufgabe gemacht, das nötige Geld fur den Bau des neuen Raben-

geheges zu sammeln. In den Dienst der guten Sache stellt sich auch der bekannte Tiroler Künstler Paul Flora, in dessen W e r k Raben eine besondere Stellung einnehmen. Als Starthilfe hat er dem Alpenzoo eine limitierte Auflage von 100 Originallithographien vermacht, die an Kunstliebhaber und Rabenfreunde zum Vorzugspreis von 2 5 0 - € abgegeben werden.

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nnsoructzer

j^uuurpanorama

Innsbrucker Sommerhighlights Programmpunkte sind der T a n z s o m m e r ( 18. Juni bis 8. Juli), das S t r e e t f i g h t e r f e s t i val im Hafen (2.Juli), die A m braser Schlosskonzerte ( I I . Juli bis I. August), die P r o m e n a d e n k o n z e r t e ( 13. bis 30. Juli), das N e w - O r l e a n s - F e s t i v a l ( 18. bis 23. Juli), das F e s t i v a l d e r T r ä u m e (I I. bis 27. August), die Innsb r u c k e r F e s t w o c h e n (12. bis 26. August), das Renaiss a n c e f e s t Schloss Ambras (15. August) sowie die Ausstellungen „ K u l t u r g e schichte der Sexualität" (bis 7. September) sowie ,,Entdeckung der N a t u r " auf Schloss Ambras (vom 22. Juni bis 3 I. O k t o b e r ) . Das Detailprogramm ist in einer eigenen Broschüre erschienen. Die Highlights des Monats finden sich im Veranstaltungskalender in Heftmitte bzw. werden auf den Stadtleben-Seiten vorgestellt. Im Sinne der Familienfreundlichkeit bieten auch dieses Jahr alle Veranstalter min-

Die Innsbrucker „ S o m m e r h i g h l i g h t s " setzen a u c h h e u e r bis M i t t e S e p t e m b e r a u f K u l t u r m i t Vielfalt und Qualität.

Auch die W e r b e l i n i e von „ s p e c t r u m " ist neu: Mit dem Slogan „ B e g e i s t e r u n g h a t viele Gesichter, Innsbruck z e i g t sie a l l e " w i r d das speziell auf den Sommer und auf Menschen aller Altersstufen abgestimmte Programm angekündigt.

Kulturpass Als wesentliche Neuerung w u r d e heuer in Kooperation mit den Innenstadtkaufleuten erstmals ein Kulturpass eingeführt. V.l. Kulturamtsleiterin Mag.a Birgit Neu, Bgm. Hilde Zach, der ObBesucherinnen können sich mann des Innsbruck-Tourismus Dr. Hubert Klingan, LR Dr. Erwin bei jeder Veranstaltungsreihe Koler anlässlich der Präsentation des sommerlichen Kulturprogramms in Innsbruck. (Foto: K. Prabitz-Rudig)einen Stempel holen und ihren abgestempelten und vollständigausgefüllten Kulturpass bis Veranstaltungen mit Theaterdestens einen Programm20. September an den Verein schwerpunkt angeboten. Über punkt. der frei zugänglich bzw. Innsbrucker Sommerspiele, die Jahre entwickelte sich unbesonders kostengünstig ist. K u l t u r a m t Stadt Innsbruck, t e r dem Titel „Innsbrucker Herzog-Friedrich-Straße 21/11, Sommer" eine Plattform für Was ist neu? 6010 Innsbruck, senden. Je ein breit angelegtes KulturproIn Innsbruck w i r d seit 17 mehr gestempelte Felder, desgramm. Um das vielfaltige A n Jahren ein sommerliches Kult o größer ist die Gewinnchangebot besser kommunizieren t u r p r o g r a m m geboten. Bece! Als Hauptgewinn lacht ein zu können, stieg man heuer auf gonnen hat alles 1989 mit den „Südafrika-Urlaub" von TISden Namen .,Innsbrucker Innsbrucker Sommerspielen. COVER. (KPR) Sommerhighlights" um. Damals wurden vorwiegend

Die drei Sujets, die vermitteln sollen, dass Kultur Spaß macht und spannend sowie unterhaltsam ist.

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(Fotos: spectrum Werbeagentur)

VII


P r o m e n a d e n k o n z e r t e laden zum Blasmusikmarathon Promenadenkonzerte wurde Die Innsbrucker Promenadas Mozartjahr gewählt. So denkonzerte finden heuer vom werden die Bläserphilharmo13. bis 30. Juli im Innenhof nie Mozarteum Salzburg die der Kaiserlichen Hofburg statt. „Gran Partita" zur Aufführung Unter den Blasorchestern sind bringen und die Pannonische Publikumslieblinge der letzten Harmonie spielt die HarmoJahre wie die Swarovski Musik niemusik zu „Die Entführung Wattens, die Original Tiroler aus dem Serail". Kaiserjäger, die StadtmusikkaNew-Orleans-Festival 2006: Der Marktplatz mit Chucky C. im Mispelle Innsbruck-Wilten, das Organisator Alois Schöpf sissippi-Fieber. (Foto: Veranstalter) Symphonische Blasorchester liegt es am Herzen, eine „gute Innsbruck-Land und das Gemusikalische Mischung" hinzubirgsmusikkorps Garmischbekommen: Auch 2006 soll eiPartenkirchen. Insgesamt sind ne Brücke zwischen E-Musik 29 Orchester zu hören. Freier und Unterhaltungsmusik geEintritt! schlagen werden. te, die vor allem durch die seit Bereits zum achten Mal finDer Spielplan der Promenamehr als 30 Jahre bestehenSeit elf Jahren werden die det vom 20. bis 23. Juli das denkonzerte 2006 ist im Verden StudentenaustauschproInnsbrucker PromenadenkonNew Orleans-Festival am Innsgramme im Rahmen der Sumzerte mit viel Erfolg l)i ne ker Marktplatz statt. Diesmer School entstanden sind. veranstaltet. Sie erili.il w i r d unter dem M o t t o Der Sommer eignet sich herfreuen sich bei Ein„The days of Saxophone" gefeivorragend, um diese Verbinheimischen und Gäsert. Präsentiert w i r d das Festidunggebührend zu feiern und ten großer Beliebtval wieder von Markus Linder. das Lebensgefühl der ameriheit. Im Vorjahr wurStar-Gast ist der „King of kanischen Stadt hier in den den 25.000 BesucherFeelgood" Chucky C mit seiAlpen spürbar zu machen. Für innen gezählt. U m ner Band Clearly Blue aus die Studenten aus N e w O r l e die Breite der VeranN e w Orleans. Unter den heians, die den Sommer in Innsstaltungsreihe zu bemischen Künstlern sind u.a. bruck verbringen, bietet das t o n e n , lädt Alois Florian Bramböck und Charly frei zugängliche Festival die Schöpf immer w i e Augschöll sowie die Südtiroler Möglichkeit zum „Feiern wie der neue „Blasmusik- Die Pannonische Harmonie ist 2006 im Sax-Diva Helga Plankensteiner zu Hause". acts" ein. Rahmen der Promenadenkonzerte zu nui dabei. Auch die Starmania-

New-Orleans-Festival: Chucky C heizt wieder ein

Gcwinner Verena Pöltzl und Michael Tschuggnall sind mit von der Partie. Insgesamt steht - wie in den Vorjahren — die Mischung aus heimischer Musik mit internationalen Acts im Vordergrund. Das Veranstaltungsende w u r d e für jeweils 23.30 Uhr (Musik bis 23 Uhr) festgelegt. Abschließend w i r d in ca. acht Innenstadtlokalen „life" weiter gespielt. A m Sonntag, den 2 3 . Juli findet um 10 U h r im D o m eine G o s p e l m e s s e statt. Anschließend (I I bis 13.30 Uhr) geht das Festival mit einem G o s p e l b r u n c h am Marktplatz zu Ende. Innsbruck v e r b i n d e t mit der Stadt am Mississippi eine bereits I I-jährige Städtepartnerschaft sowie viele Kontak-

VIII

Die Flutkatastrophe im Z u sammenhang m i t H u r r i k a n Kathrina hat Innsbruck und N e w Orleans noch näher gebracht. Die Hilfe und Unterstützung aus der T i r o l e r Landeshauptstadt w i r d i m m e r noch sehr gelobt.

,,Genuss-Stadt": New Orleans Das New-Orleans-Festival spricht mehrere Sinne an. Es ist eine Symbiose aus Kulinarium und Musik. V o r O r t gibt es jede Menge Cajun-Food und Musik abseits des Mainstreams. D e r genaue Zeitplan des Festivals findet sich in der Heftmitte im Veranstaltungskalender. Infos gibt es aber auch unter www.Innsbruckmarketing.at. (KPR)

Für Liebhaber von hören. Streicherkonzerten sind das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti sowie die Allgäu Sinfonietta zu hören. Als Rahmenthema der

(Foto: Innsbrucker Promenadenkonzerte)

anstaltungskalender in der Heftmitte ersichtlich, ebenso im Internet unter w w w . p r o menadenkonzerte.at. (KPR)

Straßentheater bringt Raimund x 3 Der Theaterwagen des Innsbrucker Straßentheaters macht sich auch heuer atif „ T o u r " . Gespielt werden Stücke von Ferdinand Raimund. Dies alles wird in der bewährten Besetzung von Kammerschauspieler Helmut Wlasak, Franziska Krinzinger. Stella Ita, Heinz Tipotsch aufgeführt. Die musikalische Leitung hat Karl Horst Wichmann. Beginn der Vorstellungen ist je-

weils um 18 Uhr, die Dauer beträgt ca. 45 Minuten und der Eintritt ist wie immer frei! A u f f ü h r u n g s o r t e : I.Juli Schlosspark Amras, 2.Juli Hungerburg (Nordkettenbahn Talstation), 3. Juli Landhausplatz oder Sparkassenplatz, 4. Juli Stadtpark Rapoldi, 5. Juli Ursulinenhof, 6. Juli Zeughaus, Innenhof, 7. Juli Trapphof. 8. Juli Hofgarten. (KPR)

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STADTI

EBEN

Ambraser Schlosskonzerte: Alte Musik in historischem R a h m e n D e r Publikumserfolg der Schlosskonzerte ist einerseits auf das P r o g r a m m und die Qualität

der

Die A m b r a s e r Schlosskonzerte sind alljährlich die V o r b o t e n der I n n s b r u c k e r

Festwochen.

M i t i h r e r 4 3 - j ä h r i g e n G e s c h i c h t e g e l t e n sie als

gastierenden

älteste Konzertreihe

Europas.

den IVB einen Shuttledienst an: An Konzerttagen fährt jeweils ein Bus ab I 7.30 U h r im Viertelstundentakt

Künstlerinnen und andererseits auf den romantischen

„Mozarts

Kinderstube"

nen alle vier Konzerte mit ei-

Veranstaltungsort

w i r d das Schlosskonzert am

ner Ermäßigung von 20 Pro-

Hofburg,

25. Juli veranstaltet. Auf dem

zent

Straße,

Programm stehen W e r k e von

www.altemusik.at.

Schloss

Ambras zurückzuführen.

gebucht

werden.

Schlosskonzerte...

Bach und Mozart, dargeboten

Auch heuer stehen wieder

von Gary C o o p e r am Ham-

„ N c w c o m e r " und auch Exo-

merklavier. Das letzte Konzert

Auch heuer bieten die Fest-

ten der Szene auf der Bühne

im diesjährigen Zyklus findet

wochen in Kooperation mit

und beweisen dem Publikum

am I . A u g u s t auf Schloss A m -

abermals, dass A l t e

bras statt. Carolyn Sampson

Musik

überaus jung präsentiert wer-

(Sopran) und Matthew Wads-

den kann und überhaupt nicht

w o r t h (Laute) entführen ihr

verstaubt klingt. Die diesjähri-

Publikum unter dem M o t t o

gen K o n z e r t e stehen unter

„ N a c h t g e d a n k e n " in das

dem M o t t o „Grenzgänge".

nach

Schloss Ambras. Haltestellen: Handelsakademie, Congress/ Maria-TheresienLandesmuseum,

Bozner Platz, Hauptbahnhof, T r i u m p h p f o r t e , Kaiserschüt-

Shuttledienst...

zenplatz, Eisstadion, Landessportheim. Nach dem Konzert gibt es Retourfahrten. (KPR)

England um 1600. Aufgeführt

Eröffnet werden die Schloss-

werden W e r k e John Dowland

konzerte am I I.Juli mit „ D e r

und Robert Johnson. (Beginn

f r ö h l i c h e T o t e n t a n z " , ei-

der Konzerte ist jeweils um

nem sinnlichen „Genuss-Kon-

20 Uhr, Einführungsgespräche

zert" mit dem Ensemble „I Fa-

ab 19 Uhr.)

giolini". A m 18. Juli steht das

Karten

Konzert „ D a s F ü n f t e Elem e n t " auf dem Programm. Es

Die K a r t e n p r e i s e für die

spielen die fünf Freunde des

Ambraser

„Ensembles Explorations" un-

liegen zwischen 20 und 55 € .

ter Roel Dieltiens (Violoncel-

Tickets sind bei der Innsbruck

Schlosskonzerte

lo) selten gehörte Kammermu-

I n f o r m a t i o n , Burggraben 3,

sik von Mozart sowie ein Du-

Telefon

ett für Violine und Violoncello

ibk.ticket@utanet.at

von Haydn. Unter dem Motto

lich. Als A b o - A n g e b o t k ö n -

56

15

61,

bzw. erhält-

Gary Cooper, ein unglaublich feinsinniger und virtuoser Hammerklavierspieler vom Programm „Mozarts Kinderstube"

Die Sopranistin Carolyn Sampson ist gemeinsam mit dem Lautenist Matthew Wadsworth im Rahmen des Programms am 25. Juli. ,,Nachtgedanken"am I.August (Fotos: Innsbrucker Festwochen) zu hören.

ind Kultur am Sparkassenplatz Sport und Noch bis 9. Juli steigt am

wortlich. Die Abendveranstal-

Kulinarisch

verwöhnt:

eine Ausstellung zu sehen: Der

ein

tungen steigen ab 18 Uhr, da-

Sinnliches Erleben steht auch

Multi-Künstler Randy Mamola

Kulturfestival

vor stehen täglich kurze Ani-

am Sparkassenplatz im V o r -

präsentiert „ C o r d o b a -

Die

bei freiem Eintritt! Unter dem

mations-, Puppentrick- bzw.

dergrund: Die Platz-Gastrono-

Sc(c)lc des Fußballs".

Öff-

M o t t o „ S o m m e r a m Spar-

Zeichentrickfilme

men Niederwieser (kostbar)

nungszeiten Montag bis D o n -

kassenplatz"

gramm.

und Schönberger (Zweigstel-

nerstag 7.45 bis 16 Uhr, freitags 7.45 bis 15 Uhr.

Sparkassenplatz Sport- und

taglich

wird

heuer

am

Pro-

Am l . u n d 7. Juli gibt es ab

le) bieten Leckerbissen an. A n

Veranstaltungen geboten. In

15 Uhr außerdem einen K i n -

Kinotagen gibt es zusätzlich ei-

itiator und Hauptsponsor ist

dernachmittag

nen Popcorn-Stand.

die Tiroler Sparkasse.

perltheater und Spielstationen.

erstmals ein bunter Mix an

mit

Kas-

Infos Das D e t a i l p r o g r a m m findet

Für das Programm zeichnen

Die Schwerpunktsetzung liegt

U n d a u ß e r d e m : Bis 7. Ju-

sich im Veranstaltungskalen-

A r n o Joast (Agentur Trieb-

aber auf Freiluft-Kino, Fußball-

li ist im KundenCenter der T i -

der in Heftmitte bzw. im Inter-

werk) und der Kulturmanager

Schlagern und Konzerten un-

roler Sparkasse passend zur

net unter

Bernd

terschiedlicher Genres.

Fußball-WM in Deutschland

kasse.at. (KPR)

Breitfellner

verant-

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www.tirolerspar

IX


MUSIKSCHULE/ANDECHSGALERIE

Musikschule Innsbruck: Erfolgreich bei „Prima la Musica" Im Bereich der Bläserensembles war das T r o m p e t e n quartett „Trompetissimo" (Andreas Ellmerer, Thomas Fasching, T i m o Kapelari und Daniel Steixner, Klasse A n dreas Lackner) erfolgreich und erlangte einen I. Preis. Auch das bewährte Blockflötenquartett „AnSeNiDa" (Senta Alena Stix, Anna Livia Blecha, Nina Strasser und

A

m

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ih

Nach d e m hervorragenden Abschneiden der Musikschule der Stadt Innsbruck b e i m Landesw e t t b e w e r b „ P r i m a la M u s i c a " k o n n t e n sich 27 S c h ü l e r i n n e n f ü r d e n B u n d e s w e t t b e w e r b , d e r v o m 2 7 . M a i bis 2. Juni in E i s e n s t a d t stattgefunden hat, qualifizieren. Veronika Thöni, Klasse Mag. Ilse Strauß) w u r d e mit einem I. Preis ausgezeichnet. Dieses Blockflötenensemble hat sich bereits zum 4. Mal hintereinander beim Bundeswett*ÊÊk> bewerb gegenüber der : ' ' gesamtösterreichischen Konkurrenz durchgesetzt. L Auch im Bereich der Solowertun-

„AnSeNiDa" zum 4. Mal hintereinander bestes § e n & a b e s f u r Ie Flötenenscmble: Senta Aléna Stix, Anna Livia HusikBlecha, Nina Strasser und Veronika Thöni hier mit schule InnsMusikschullehrerin Mag. Ilse Strauß sowie Bgm. brück hervorH/7de Zach und Kulturamtsleiterin Mag.a Birgit ragende PlatNrn. (Foto: K. Prabitz-Rudig) z i e r u n g e n :

Maximilian Pattiss (Klavier, Klasse Gundula GamperDeutschmann) erspielte einen I. Preis und wurde zudem auch von der Jury mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Ebenfalls ausgezeichnet m i t einem I. Preis w u r d e n Martin Riccabona ( O r g e l , Klasse Richard Wieser) und Stella-Maria Schletterer (Gitarre, Klasse Robert Spieler), einen „Sehr guten Erfolg" erlangte Irina Zehm als CelloBegleitung.

W e i t e r e Erfolge Das Q u e r f l ö t e n t r i o „Flauteens" (Elisabeth Achammer, Flavia Blecha und Theresa W i l d t , Klasse Verena W a g ner) und das Blockflötenquar-

t e t t „ T h e L i D a T e " (Lisa Lederwasch, Teresa A g e r e r , Daniel Spielmann und Theresa Neumayer, Klasse Mag. Ilse Strauß) erzielten einen 2. Preis. Mit einem guten Erfolg w u r d e das K l a r i n e t t e n t r i o „ T r i o k l a r i " (Peter Mader, Johanna Sarnthein u n d Sarah Schwarz, Klasse C h r i s t i a n Köll) ausgezeichnet.

Solopreisträgerinnen Alexander Pattiss und Sven Tong (Klasse Gundula Garnper-Deutschmann) erspielten einen 2. Preis. Z u d e m konnte Paula-Anna Kind 1er (Klasse Mag. Natalia Vogt) einen 3. Preis erspielen. D i e Sängerin Anna Tonauer (Klasse Matthias Holzapfel) holte sich einen 3. Preis. Der Cellist MiroDominik Boban (Klasse Nikolaus Messner) beendete den Bundes W e t t b e w e r b mit Erfolg. (KPR)

Andechsgalerie: Künstler der University of New Orleans Debra Federico, Mike S m i t h , Yevgeniy A m p l e y ev h e i ß e n d i e d i e s j ä h r i g e n K ü n s t l e r aus N e w O r leans, d i e i m R a h m e n d e r Kooperation der Galerie im Andechshof und d e m Fine A r t s D e p a r t m e n t d e r Universität von N e w Orleans i m Juli in I n n s b r u c k unter dem Titel „Künstler der University of N e w Orl e a n s " a u s s t e l l e n . Die Vernissage findet am 4. Juli um 18 U h r in der Galerie im An dechshof statt.

wärtig stellt sie im Gulf Artspace in Fairhope, Alabama, USA aus. Ihre Digitaldrucke entstehen, indem sie eine „echte" Skulptur oder eine lebensgroße Zeichnung in einer Umgebung platziert, dieses Arrangement in seinen Wechselwirkungen fotografiert und das Ganze dann digital nacharbeitet.

Die Künstlerinnen und i h r e P r o j e k t e : D e b r a Fed e r i c o graduierte 2003 an der U N O mit einem MFA. Gegen-

M i k e S m i t h studierte von 1974 bis 1977 Kunst an der , , U N O " und spezialisierte sich dabei auf Malerei und Fotogra-

D e r Grundgedanke ihrer Arbeit beschäftigt sich mit der Sorge um das Fehlen der individuellen Identität in einer postmodernen W e l t .

fie. Seit 2001 arbeitet er hauptberuflich als Fotograf. Seine „Digigraphs" sind ästhetische Collagen, in denen Motive miteinander kombiniert werden. Gefunden, fotografiert, manipuliert und neuerlich kombiniert entstehen berührende und farbenfrohe Motive, die sowohl humorvoll als auch ironisch den Betrachter zu fesseln vermögen. Y e v g e n i y A m p l e y e v ist geborener Russe, der seinen BFA an der Eastern Washingt o n State University erhielt und dann seinen MFA im Mai 2006 an der U N O abschloss. Er lebt nun in Spokane, W a shington, plant jedoch in na-

her Zukunft nach N e w York zu übersiedeln. Yevgeniys Arbeiten sind von anderen Gegenwartskünstlern wie Mike Kelly beeinflusst, dessen Arbeit das Wesen von Bedeutung und Ästhetik h interfrägt. Seinen sarkastischen Zugang zu diesen Motiven beschreibt man am besten, indem man z u h ö r t , was der Künstler selbst zu sagen hat. Öffnungszeiten Die Ausstellung ist v o m 5. Juli bis z u m 2 2 . Juli 2006 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag I 5 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr. (KPR)

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I. BIS 8. JULI 2006 Großes Haus, 19.30 Uhr: „Gala für Mozart" • Kammerspiele, 18 Uhr: Bewegungszentrum Albertini; Family 4 Life, Tanztheater für Familienmenschen • Sparkassenplatz, 15 Uhr: Kasperltheater & Spielestation, Kindernachmittag • Schlosspark A m b r a s , 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater, Raimund x 3 • Volksbühne A r z l , 20 Uhr: „Die Albtraumfrau, Lustspiel von Laura Bacher • Restaurant Stiftskeller, I I Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Reichenau • Messegelände/Halle 4, Milchshake Festival Band Contest; 3 Sieger des Contests & Revolverheld & Culcha Candela & Blackmail • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Konzert zum Schwerpunkt „Musik der Minderheiten in Tirol" • Pfarre K r a n e b i t t e n / K r a n e b i t t e r h o f / K l a m m s t u b n , ab 9.30 Uhr: Kranebitter Kirchtag • Jesuitenkirche, 20 Uhr: „Von Zinken und Posaunen", Concerto Palatino • Hofgarten/Musikpavillon, 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Hötting • Treibhaus, ab 17 Uhr: Viertelfinale auf Großbildleinwand; 22 Uhr: Led Zeppelin, Rock das Leder • Hafen, 21.30 Uhr: After Eighties - 10 Jahre Hafen Special! Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Dreigroschenoper", Stück mit Musik von Bertolt Brecht/Kurt Weill • Kammerspiele, 18 Uhr: Bewegungszentrum Albertini; Family 4 Life, Tanztheater für Familienmenschen • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „ W e r sitzt denn da im Vogelhaus", Buntes Puppenkarussell, für Menschen ab 3 « Hungerburg/Talstation, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater, Raimund x 3 • Volksbühne A r z l , 20 Uhr: „Die Albtraumfrau, Lustspiel von Laura Bacher • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Polizeimusik Ibk. • Igls/Garten T o u r i s m u s b ü r o , I I Uhr: Stadtmusikkapelle Arzl • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Sparkassenplatz, 19 Uhr: Tanzperformance „Der alte Mann und das Meer" • H a u p t p o s t / M a x i m i l i a n straße, 19.30 Uhr: Botschaften & Blabla „Die literarische Postkarte • Pfarrkiche St. Paulus, 20 Uhr: Geistliches Konzert im Rahmen des Ibk. Sommers, Wiltener Sängerknaben, Concentus Wilthinensis • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Grupo Corpo, Brasilien • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Solistenkonzert, E. Gredler (Violoncello), W. Kirchmair (Gitarre), Werke: Vivaldi, J. S. Bach, F. Chopin • Hafen, 17 Uhr: „Innsbrucker Sommerhighlights", Streetfighterfestival • Treibhaus, 19 und 21 Uhr: Josef Hader Special • M a r k t p l a t z , 21.15 Uhr: Milagros Pia Era & Marnera. Salsa aus Kuba

Mo

3

Sparkassenplatz, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater, Raimund x 3; 20 Uhr: „Heilbutt und Rosen", Kabarett • Konservatoriumssaal, 17 Uhr: Studierende der Violoncelloklasse M. Hell • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Prüfungskonzert für das „Goldene Jungmusikerleistungsabzeichen" • Kulturgasthaus Bierstindl, 19 Uhr; „Palästinensische Jugendvolkstanzgruppe • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Grupo Corpo, Brasilien • Treibhaus, 19 und 21 Uhr: Josef Hader Special, 21 Uhr: Salsa Libre • M a r k t p l a t z , 19.30 Uhr: Brainmanagers, Zoot Woman, Pop aus Paris/London Kulturgasthaus Bierstindl, 14.30 Uhr: „Die Werkstatt der Schmetterlinge", Kindertheater • Rapoldipark, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater, Raimund x 3 • Konservatoriumssaal, 17 Uhr: Studierende der Violinenklasse B. Themessl • Musikschule, Pro besaal/3. S t o c k , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Birgit Gahl, Violine; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Roland Kriegisteiner, Posaune • M a r k t p l a t z , 19.45 Uhr: Mauracher, Electronic • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Grupo Corpo, Brasilien • Treibhaus, 21 Uhr: Semifinale auf Großbildleinwand; 22 Uhr: Jazz die Wuchtel Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Ein abenteuerlicher Urlaub", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • U r sulinenhof, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater, Raimund x 3 • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Peter Kaltenbrunner, Steirische Harmonika; Probesaal/3.Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Karin Herold-Gasztner, Violoncello • Marktplatz, 19.30 Uhr: Boublebeatz, Electronic/Percussionband aus der Schweiz • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Grupo Corpo, Brasilien • Igls/Garten T o u r i s m u s b ü r o , 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Mariahilf/ St. Nikolaus • Treibhaus, 21 Uhr: Semifinale auf Großbildleinwand; 22 Uhr: U2, Rock das Leder Innenhof des Zeughauses, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater, Raimund x 3 • Café Katzung, 18.30 Uhr: Schnupperkurs „Alte Musik", Einstieg in die Alte Musik - Hinrichs • Sparkassenplatz, 19 Uhr: Die Ohrgier, Jazzkonzert • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit W. Capek/Wien, Werke: Scheidt, Bruhns, J. S. Bach, Mozart, Lemmens, Langlais • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Grupo Corpo. Brasilien • Treibhaus, 19 und 21 Uhr: Josef Hader Special. 22 Uhr: ZZ Top • Goldenes Dachl, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Hötting, Trachtenverein D'Burgstodler Hötting, Jakob Stainer Chor Absam • Hafen, 17 Uhr: Deep Purple. Worldtour. Openair! • Marktplatz, 2! Uhr: Saint Privat feat. Waldeck & Valerie, Bossa Nova Lounge Trapphof, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater, Raimund x 3 • Sparkassenplatz, 15 Uhr: Ratzfatz, Kinderkonzert, Spielestation; 19 Uhr: Hotchpotch, Konzert • Goldenes Dachl, 17.30 Uhr: Blasmusik aus Spanien, Banda Municipal de Musica de Camarena, Toledo • Kulturgasthaus Bierstindl, 19 Uhr: Get United! Festival • Annasäule bis z u m H o f g a r t e n , 19.40 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Marsch der Stadtmusikkapelle Ibk.-Mühlau • Hofgarten/Musikpavillon, 20 Uhr: United States+Youth Ensemble • ORFKulturhaus, 20.15 Uhr: Father Remmy & Band, Reggae • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Grupo Corpo, Brasilien • Igls/Garten Tourismusbüro, 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Arzl. Trachtenverein Senseier Volders, Rangger Sängerrunde Hall • Treibhaus, 19 und 21 Uhr: Josef Hader Special, 22 Uhr: Jim Morrison & The Doors • M a r k t p l a t z , 21 Uhr: Binder & Krieglstein, Foxy Twins & Waldeck Kindergruppe Frederick/Speckbacherstraße 40, 16 Uhr: Kasperltheater • Hofgarten/Musikpavillon, 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater, Raimund x 3; 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk. Mariahilf/St. Nikolaus • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische KlfflO von Drachenfels", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Hauptbahnhof, 10 Uhr: Frühschoppenkonzert, Bundesbahnmusik Ibk. & Blasorchester der Schweizer Bundesbahn • Altstadt/beim H o t e l Goldener Adler, 10.30 Uhr: Ferrari, Rolls Royce, Bentley, Jaguar. Porsche Classic Jubiläum Tirol 2006, Stadtmusikkapelle Ibk.-Reichenau, Schützenkompanie Reichenau • Restaurant Stiftskeller, I 2.30 Uhr: Königlicher Musikverein Apollo/Holland; I I Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Mühlau • Konservatoriumssaal, 16.30 Uhr: Meisterinterpreten auf Meisterinstrumenten des Ferdinandeums, Erick Chumachenco (Hammerflügel) • Sparkassenplatz, 19 Uhr: Bateria Da Mangueira, Konzert • Marktplatz, 19.30 Uhr: Liquido • Zeughaus, 20 Uhr: „Lustvolle Liebeslist", Frau Wolle (Erzählerin), Klaus Falschlunger (Sitar) • Treibhaus, 21 Uhr: Spiel um Platz 3 bzw. Spiel der Verlierer auf Großbildleinwand; 22 Uhr: Bob Marley, Rock das Leder • Hafen, 2 I Uhr: Endspurt mit Schaumarea; 22 Uhr: Sommerpause! 12 DJ's auf 3 Floors

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JULI 2006

XI


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

9.BIS2O.JUU2OO6

Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Der Feuervogel", Gogolori, für Menschen ab 4 • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Blasorchester der Schweizer Bundesbahn • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik, Ibk. Blaserchor • Café Alpina/Hungerburg, 16 Uhr: Stadtmusikkapellc Arzl • Konservatoriumssaal, 16.30 Uhr: Meisterinterpreten auf Meisterinstrumenten des Ferdinandeums, Erick Chumachenco (Hammerflügel) • H o t e l B i e r w i r t / A m r a s , 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Arnras • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Ensemble Innsbrucker Kammermusikvereinigung, M. Bauer (Klarinette), Werke: A. Corelli, K. Stamitz, J. S. Bach • Treibhaus, 2 I Uhr: Fußballfinale, anschließend Konzert der Sieger, Insieder & Strombolieurovisionssongcontest • Marktplatz, ca. 21.45 Uhr: DJ DSL, HipHop, Groove • Sparkassenplatz, 22.30 Uhr: Hot Fants Road Club, Konzert

MolO

Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Polizeimusik Ibk. • C o n gress Ibk., 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Sankai Juku, Japan • Basilika W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Ensemble Innsbrucker Kammermusikvereinigung, M. Bauer (Klarinette), Werke: A. Gorelli. K. Stamitz, J. S. Bach * Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre

Di 11

Schloss A m b r a s , Spanischer Saal, 20 Uhr: Ambraser Schlosskonzert „Der Fröhliche Totentanz", Werke: Da Flécha, de Anchieta u. a. • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Sankai Juku, Japan • Hofgarten/Musikpavillon, 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Mariahilf/St. Nikolaus • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Ein abenteuerlicher Urlaub", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Igls/Garten T o u r i s m u s b ü r o , 20.30 Uhr: Postmusik Ibk.

Do 13

Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Sheila Cooper, Jazz • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Musikkapelle Hinterthiersee; 20.15 Uhr: Original Tiroler Kaiserjägermusik • Congress Ibk., 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Koreana, Südkorea • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit L. de Broekert/Niederlande, Werke: Couperin, Daquin, J. S. Bach, J. L. Krebs, Mozart. Mendelssohn

Fr 14

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Goldenes Dachl, I I Uhr: Chorkonzert, Sing your Socks Off, England • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Sheila Cooper, Jazz • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Gendarmeriemusik Oberösterreich; 20.30 Uhr: Musikkapelle Villnöß • Igls/Garten T o u r i s m u s b ü r o , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Stadtmusikkapelle Igls-Vill, Trachtenverein Die Naviser, Sängerrunde Ranggen • Treibhaus, 21 Uhr: Belabyloshelmstedt

Sa 15

Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Nördliche MariaTheresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Sheila Cooper, Jazz • Restaurant Stiftskeller, I I Uhr: Saggener Inntaler • Hofgarten/Musikpavillon, 13.30 Uhr: Texas Youth Orchestra, USA; 16 Uhr: Blasmusik International, De W i t t High School Marching Band, USA • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Kernstockkapelle Pöllau; 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Wilten • Hafen, 21.30 Uhr: Party 70s - 10 Jahre Hafen Special

So 16

Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Neue Abenteuer mit Kasperl". Titiritera, für Menschen ab 3 • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, I I Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Rundfunkblasorchester Leipzig; 20 Uhr: Kammerorchester InnStrumenti • Gasthof G r a m a r t h o f / H u n g e r b u r g , 16 Uhr: Die Fidelen Seilrainer • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Septeto Nacional Ignacio Pineiro, Cuba • Haus d e r Begegnung, 19 Uhr: Benefizkonzert, Chor „The Gasworks Choir" aus Bristol • H o t e l C h a r l o t t e / A m r a s , 20.30 Uhr: Musikkapelle Weerberg • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Solistenkonzert, F. Klingler (Trompete), A. Knapp (Orgel), Werke: J. Baston, G. Viviani, G. Martini, F. Roberday

Mo 17

Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe • Annasäule bis z u m Hofgarten, 20 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Marsch der Musikkapelle Am pass • Hofgarten/Musikpavillon, 20.15 Uhr: Nothern California Jazz Choir, USA • Basilika W i l t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, F. Klingler (Trompete), A. Knapp (Orgel), Werke: J. Baston, G. Viviani, J. A. Seixas, J. Rheinberger, J. S. Bach, A. Guilmant • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre

Di 18

Schloss A m b r a s , Spanischer Saal, 20 Uhr: Ambraser Schlosskonzert „Das Fünfte Element", Werke: Mozart, Haydn • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 20 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Symphonisches Blasorchester Innsbruck-Land • ORF-Kulturhaus, 20.15 Uhr: New-Orleans-Festival • Igls/Garten Tourismusbüro, 20.30 Uhr: Musikkapelle Ellbogen • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Mi 19

Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Ein abenteuerlicher Urlaub", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 20 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte. Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen • Zeughaus Innenhof, 18 Uhr: Eröffnung des New-Orleans-Festivals M a r k t p l a t z , 18 Uhr: New-Orleans-Festival, Marc Stome & The Stompin'Howie, Deltablues & New Orleans Funk; Florian Bramböck & Die Erben. Jazz; The Gang feat. The Tyrolean Blues Allstars: Verena Pöltzl & Michael Tschuggnall & Klaus Schubert & Lisa Sexl & Isabella Kunz & Chucky C. • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Hildegard Pohl, Jazz (Gesang & Klavier) • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 20 Uhr: k.u.k. Pi omenadenkonzerte, Stadtkapelle Salzburg • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit M. Pujol/Argentinien (Gitarre). Werke: H. VillaLobos, L. Brouwer, A. Carlevaro, A Fleury, M. Pujol • Igls/Garten T o u r i s m u s b ü r o , 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol. Musikkapelle Ellbogen

XII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2006


B •

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", Alt Innsbrucker Ritterspiele • M a r k t p l a t z , 18 Uhr: New-Orlenns-Festival, Martin Nusch I rio, Fusion; Charly Augschöll Hotline, Soul-Funk; Chucky C. & Clearly Blue, Rhythm'n'Blues & Soul • Nördliche Maria-Thcresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Hildegard Pohl, Jazz (Gesang & Klavier) • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Musikkapelle St. Anton; 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Feldkirchen, Kärnten • Igls/Garten T o u r i s m u s b ü r o , 20.30 Uhr: Tiroler Abend, Bundesmusikkapeile Birgitz, Trachtenverein Die Amraser, Sangerbund Hötting Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", Alt Innsbrucker Ritterspiele • M a r k t p l a t z , I I Uhr: New-Orlcans-Festival, Simon Krautler & The Gang - Popsongs; I 7 Uhr: Helga Plankensteiner & El Porcino Organic, Jazz-Rock; Ratamuce. Hot-Funk; Chucky C. & Clearly Blue, Rhythm'n'Blues & Soul • Restaurant Stiftskeller, I I Uhr: Viller Dorfmusikanten • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Musikkapelle Swarovski Wattens; 20.30 Uhr: LAssociazione Filarmonica Cittadina di Mirandola Igh/Patscherkofel, Schutzhaus, 7 Uhr: ORF-Radio-Tirol-Almtag: Tiroler Morgenweis. Bergmesse. Uve-Frühschoppen. Mei liabstc Weis mit Franz Posch. Tanz auf der Alm, 50 Jahre Sendeanlage Patscherkofel: Tag der offenen Tür, Führungen im Alpengarten • D o m St. Jakob, 10 Uhr: New-Orleans-Festival, Gospelmesse: Gail Anderson & The Good Vibrations • M a r k t p l a t z , I I Uhr: New-Orleans-Festival, Gospel Brunch: Chucky C. & Clearly Blue • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, I I Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Musikkapelle Stadt Haag, Niederösterreich; 19 Uhr: Stadt und Land, Gemeinschaftskonzert der Musikkapellen InnsbruckSaggen & Rinn; 20.15 Uhr: Hansjörg Angerer und seine Parforcehörner; 20.45 Uhr: Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg mit „Gran Partita" • Restaurant H u n g e r b u r g , 16 Uhr: Webhofer Musikanten Völs • H o t e l B i e r w i r t / A m r a s , 20.30 Uhr: Musikkapelle Oberhofen • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Solistenkonzert, D. Schmutzhard (Bariton), R. Jahn (Flöte), E. Jahn (Flöte), K. Hasslwanter (Violoncello), H. Erhardt (Orgel), Werke: J. S. Bach, A. Vivaldi Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene. Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe. Christian Wegscheider. Jazz • Hofgarten/Musikpavillon, 20.30 Uhr: Musikkapelle Pill • Basilika W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, D. Schmutzhard (Bariton), R.Jahn (Flöte), E.Jahn (Flöte), K. Hasslwanter (Violoncello), H. Erhardt (Orgel), Werke: J. S. Bach • T r e i b haus, 21 Uhr: Salsa Libre

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, k. u. k. Wiener Regimentskapelle IR 4 • Schloss A m b r a s , Spanischer Saal, 20 Uhr: Ambraser Schlosskonzert „Mozarts Kinderstube", Werke: J. C. Bach, Mozart • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Ein abenteuerlicher Urlaub", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 20 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Bürgermusikkapelle Brixen • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: José Terân & the latin guitar connection, Konzert • Igls/Garten T o u r i s m u s b ü r o , 20.30 Uhr: Musikkapelle Patsch Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Kultur am Lagerfeuer mit Schülerinnen der Schauspielschule Sacher • Goldenes Dachl, 15 Uhr: Blasmusik aus Spanien: Sociedad Artistico Municipal Sta. Cecilia Pozo Estrecho. Murcia • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Joris Dudli, Jazz • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 20 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Doppelkonzert Polizeimusik München und Polizeimusik Tirol • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit K. Maureen/Deutschland, Werke: J. S. Bach

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", Alt Innsbrucker Ritterspiele • Nördliche MariaTheresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Joris Dudli, Jazz • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: „Innsbrucker Sommer", k.u.k. Promenadenkonzerte, Musikkapelle Mils; 20.30 Uhr: Militärmusik Vorarlberg • Igls/Garten Tourismusbüro, 20.30 Uhr: Tiroler Abend: Stadtmusikkapelle Igls-Vill, Schuhplattlergruppe Vill-Igls, Sängerrunde Ranggen Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der schurkische Kuno von Drachenfels", Alt Innsbrucker Ritterspiele • N ö r d l i c h e MariaTheresien-Straße, I I Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Joris Dudli, Jazz • Restaurant Stiftskeller, I I Uhi: Innsbrucker Postmusikanten • Kaiserliche Hofburg/Innenhof, 19 Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Stadtmusik Lienz; 20.30 Uhr: Pannonische Harmonie, Musikal. Leitung: Peter Forcher

Kaiserliche Hofburg/Innenhof, I I Uhr: k.u.k. Promenadenkonzerte, Austria Festival Orchester; 20 Uhr: Kammerorchester Allgäu Sinfonietta. Leitung: Theo Bross • Annasäule bis z u m Landestheaterplatz, 15.40 Uhr: Blasmusik aus Tirol. Marsch der Musikkapelle Ellbogen • Restaurant H u n g e r b u r g , 16 Uhr: Tiroler Heimatklang • Landestheaterplatz, 16 Uhi : Music in Motion, Calgary Stampede Show Band. Kanada • Hotel C h a r l o t t e / A m r a s , 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Amras • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Solisten- und Chorkonzert, B. Loukota (Sopran), E. Müller (Alt), A. Egger (Tenor), D. Schmutzhard (Bariton), K. Estermann (Orgel), Kirchenchor Igls-Lans, Kammerorchester, Werke: W. A. Mozart Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene, Musikprogramm der Ibk. Verkehrsbetriebe, Maria Kofier, Jazz • Basilika W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Solisten- und Chorkonzert, B. Loukota (Sopran). E. Müller (Alt), A. Egger (Tenor), D. Schmutzhard (Bariton), K Fstermanri (Orgel), Kirchenchor Igls-Lans, Kammerorchester, Werke: W. A. Mozart • T r e i b haus, 2 I Uhr: Salsa Libre A r t Didacta-27. Internationale S o m m e r a k a d e m i e für angewandte Kunst, HTL2/Trenkwalderstraße, 8. bis 14. Juli Atelier-Galerie D'Ecole, Kunstpunkt Ibk. (Allerheiligenhofweg 50/Bahnhofunterführung), immer donnerstags, 12 Uhr, zeigen die Künstlerin Isabella Christo und Pablo Sascha ihre neuesten Arbeiten verbunden mit Lesungen, Theater und Musik Mineralien- und Schmuckmesse, Olympiahalle, 8. Juli, 12 bis 20 Uhr; 9. Juli, 10 bis 18 Uhr Vergnügungspark

beim Olympiastadion, I. bis 23. Juli, täglich ab 12 Uhr

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XIII


Ausstellungskalender Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Die Entdeckung der N a t u r N a t u r a l i e n in d e n K u n s t k a m m e r n des 16. u n d 17. J a h r h u n d e r t s - bis 3 I. Oktober + Rüstk a m m e r , Kunst- und W u n d e r k a m m e r , S p a n i s c h e r Saal, I n n e n h o f - t ä g l . 10 bis 17 Uhr Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Kulturgeschichte der Sexual i t ä t - 100.000 Jahre S e x . A r chäologisches über Liebe, Fruchtbarkeit und W o l l u s t bis 10. September + G e r a l d N i t sche: 50 J a h r e M a l e r e i & A l l e r l e i — bis 3. September + N o r bert Pümpel & Hellmut B r u c h - bis 3. September + R e m b r a n d t : R a d i e r u n g e n , aus G r a f i s c h e n S a m m l u n g e n des F e r d i n a n d e u m s - 16. Juli bis I. Oktober; Di. bis So. 1 0 - 18 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I G e r a l d N i t s c h e - bis 2. Juli + „Rcality & Fantasy" G u d r u n Picaut/USA bis 9. Juli + N o r bert Pümpel & Hellmut B r u c h bis 3. September; täglich 9 - 17 Uhr, Do. 1 9 - 2 1 Uhr Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Marokko mon amour-Volksk u n s t aus M a r o k k o - bis 15. Oktober; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr, So. und Fei. 1 0 - 17 Uhr S t a d t m u s e u m Innsbruck Badgasse 2 „ E i n b l i c k e in die S t a d t g e s c h i c h t e " - bis 22. September; Mo.-Fr. 9 17 Uhr Zeughaus Zeughausgasse Kulturgeschichte der Sexual i t ä t - 100.000 Jahre Sex. A r chäologisches über Liebe, Fruchtbarkeit und W o l l u s t bis 10. September; Di. bis So. 10 I / Uhr, Mo. geschlossen Glass A r t G a l e r i e I n n s b r u c k Glaskunst Müllerstraße 10 P l a s m a Glas - b e w e g t e s L i c h t ,

B e r n d W e i n m a y r & Ed K i r s h n e r - bis 19. August; Di. - Fr. 10 12.30 und 15.30 19 Uhr, Sa. 10

b e i t e n des 23. R L B K u n s t p r e i ses - bis I. September; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 15 Uhr

14 Uhr Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 ABSOLON, DOBROWSKY, FLORA, HRADIL, KIRSCHL, MOLDOVAN, SALZMANN, TIEFENTHALER, VALLAZZ A - bis I. Juli + Paul F l o r a , Z e i c h n u n g e n - 7. Juli bis 2. September; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ V o n S t e i n b o c k h o r n u n d Bez o a r - N a t u r a l i e n in d e r Pharm a z i e " - ganzjährig ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - I 2 Uhr, Tel. 58 93 88 Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 „Alles Möglich", Hannah S t i p p ! - bis 19. August; D i . bis Sa. 1 5 - 19 Uhr Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof A R T Clips ch.at.de perform a t i v - b i s 2 9 . J u l i ; Di. bis Fr. II - 18 Uhr, Sa. 1 2 - 17 Uhr Gewächshaus der Hofgartengärtnerei Kaiserjägerstraße „ N i c h t s ist a l l e s " , M o n i k a Elis a b e t h A s s h a u e r - I I . Juli bis 27. August, D i . bis So. täglich 1 0 - 17 Uhr Hofgarten/Kunstpavillon Rennweg 8a „ W o warst du! All A m b r a " 28. Juli bis 30. September + E n t e r i n g a S t r a n g e Field f a b i c s int e r s e a s o n & Johanees S c h w e i ger & I M O T O M a r g r e t W i b mer, Robert von Heumes, S T E I M - bis 15. Juli; D i . bis Fr. 1 0 - 12 und 14 18 Uhr, Sa. I I —

17 Uhr RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 P r e i s g e k r ö n t e W e r k e & ausgesuchte Wettbewerbsar-

KaiserjägermuseumBergisel Bergisel I Weltkrieg 1914 bis 18, „ M a i o f f e n s i v e 1916 m i t F o l g e n " - bis 3 I. Oktober; tägl. 9 17 Uhr Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 A l i c j a K w a d e - bis 29. Juli; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr G a l e r i e 12 Bürgerstraße 10 Sasa M a k a r o v a „ S p i e l e r i n n e n " - bis I 3. Juli; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 18 Uhr. Sa. 1 0 - 13 Uhr Privates Radiomuseum Oswald-Redlich-Straße I I R a d i o w e l t , 8 J a h r z e h n t e Rad i o g e s c h i c h t e - bis Ende Dezember; Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 0664/56 381 50 Kunstpavillon Rennweg 8a I M O T O & fabrics interseason „ E n t e r i n g a Strange Field" bis 15. Juli; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr aut. architektur und Tirol im Adambräu/Welzenbacherplatz I „ B i t t e r W e b e r : Live Like T h i s ! " - bis 2. September; Das A r c h i v , Sabine Kaeser, T h o m a s J. H a u c k , Ein N e t z w e r k m i t r o t e n F ä d e n - bis 2. September; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr. Do. I I - 2 1 Uhr, Sa I I - 17 Uhr Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Isa G e n z k e n - bis 20. August; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I 20 Uhr Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 R o n k a O b e r h a m m e r ( D ) - bis I.Juli; Di. bis Fr. I 5 19 Uhr, Sa. 10 13 Uhr

Botanischer Garten Botanikerstraße „ S e s a m ö f f n e d i c h , t r i t t e i n in die w u n d e r b a r e W e l t d e r G e würze" bis 10. Oktober; tägl. 13 16 Uhr Galerie Maier Sparkassenplatz 2 Fritz Martinz. Ölbilder, Zeichnungen, Druckgrafik bis 14. Juli + T h e o d o r P r a c h e n s k y ( 1888-1 970) - bis 20. Juli; Mo. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 18.30 Uhr. Sa. 1 0 - 12.30 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Clegg & G u t t m a n n / M u n t e a n & Rosenblum/RudolfPolanszky/Tamuna Sirbiladze/Franz W e s t „ D e r F i c k e r " - bis 22. Juli; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 -

17 Uhr Caritas-Integrationshaus Gumppstraße 71 Elisabeth Steiner „ewig b l ü h e n d e l i e b e " bis 8. Juli; Mo. bis Fr. 8 - 1 0 Uhr, Mi. und Fr. 17 - 2 1 Uhr G a l e r i e in d e r S e n i o r e n Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 „ D i e Macht der Farben", Aquarelle, A k t e , A c r y l , Erich S c h r a n z - bis 10. September, tägl. 9 bis 19 Uhr Galerie Schafferer Müllerstraße 6 M a r g i t Piffer, F r i e d r i c h C o m plojer, G e m ä l d e , Prof. H. M i l l o n i g , L i s e l o t t e Balle, S k u l p t u r e n - 3 1 . Juli; Mo. bis Fr. 9.30 12.30 Uhr, 1 6 . 3 0 - 18.30 Uhr KundenCenter der Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz I „ C o r d o b a , D i e Seele des Fußb a l l s " , Randy M a m o l a - bis 7. Juli; Mo. bis Do. 7.45 - 16 Uhr, Fr. 7.45 bis 15 Uhr Galerie Johann W i d a u e r Erlerstraße 14 B e a t r i x S u n k o v s k y , A l f o n s Egger bis 29. September (August geschlossen); Di. bis Do. 14—18 Uhr, Fr. 9 13 Uhi

W i l t e n e r Sängerknaben und Concentus Wilthinensis A m 2. Juli um 20 Uhr steht in der Pfarrkirche St. Paulus ein Konzert der W i l t e n e r Sangerknaben mit dem Concentus W i l t h i nensis auf dem Programm. Z u hören gibt es unter der Leitung von Johannes Stecher u.a. die Gansbacher Messe in E-Dur N r . XVII. Kartenvorverkauf: Innsbruck Ticketservice, Burggraben 3, sowie bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen. Preise je nach Platzkategorie: 14 € (ermäßigt 12 € ) , 12 € (ermäßigt 10 € ) , 6 € (4 € ermäßigt), Kinder bis 14 Jahre 3 € . Innerhalb der Kategorien besteht freie Platzwahl! Die Abendkasse ist ab 19 U h r geöffnet.

XIV

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SZENE

Streetfighterfestival a m 2. Juli im Hafen

Zehn J a h r e VAZ Hafen Das muss gefeiert w e r d e n V o r zehn Jahren w u r d e das V e r a n s t a l t u n g s z e n t r u m ( V A Z ) Hafen „geb o r e n " . Heute zählt der „ H a f e n " zu j e n e n V e r a n s t a l t u n g s z e n t r e n in T i r o l , in d e n e n sich i n t e r n a t i o n a l e A c t s d i e K l i n k e in d i e Hand gehen. A m 6. Juli ab 17 Uhi feiert der „Hafen" Geburtstag und w a r t e t bei der Geburtstagsparty mit „Deep Purple", der Rockband „Alpendollar" sowie mit „ N o Bros" auf.

Kultiges aus früheren Tagen dabei: Fans von Songs wie „Smoke O n The W a t e r " kommen deshalb sicher auch auf ihre Rechnung.

Alpendollar Seite 1992 stehen A l p e n dollar für Blues-Rock aus T i rol. Die „ Z Z - T o p des A l penlandes" verzichten auf technischen Schnickschnack und präsentieren seit 20 Jahren sympathischen und erdigen Power-Sound.

Deep Purple

No Bros

lan Gillan, Leadsänger von Deep Purple, ist 60, rockt seit über 30 Jahren rund um den Globus und ist mit seiner Band in den Kulthimmel aufgestiegen. Auch auf dem neuen Album „Rapture O f The Deep" singt er sich die Seele aus dem Leib. Beim HafenGeburtstagsfest ist aber auch

Klaus Schubert und seine Mannen haben sich w i e d e r zusammengetan! Demnächst soll sogar eine neue Scheibe an den Start gehen, die EP „Mighty And M o r e " lässt einiges e r w a r t e n . „ H u n g r y For The G o o d Times" ist der T i t e l t r a c k des neuen Albums und zeigt, dass bei „ N o Bros" t r o t z Schaffenspause immer noch das Hard-Rock-Herz den T o n angibt.

A c h t u n g : „Innsbruck informiert" verlost 2x2 K a r t e n f ü r jene Hafen-Fans m i t den schnells t e n F i n g e r n . Die (Foto: Veranstalter) Deep Purplv G e w i n n h o t l i n e ist am 4. Juli ab Punkt 9 Uhr eine Viertelstunde bis 9.15 Uhr unter 57 24 66 geöffnet. All jene, die kein Glück haben, können Karten bei allen Ö-TicketVorverkaufss teilen wie z.B. in der Innsbruck Information, Burggraben 3, unter „No Bros" mit Verena beim SparkassenTelefon 53 56-0 platz-Eroffnungsfcst 2005. Ein Jahr später rocken die Lokalmatadore bei der Hafen- kaufen. Infos unter Geburtstagsfeier und präsentieren ihre neu- w w w . f i v e - s t a r s . a t . (KPR) en Songs. (Foto: K.Prabitz-Rudig)

Ein spezieller Jugendkulturevent steht heuer im Rahmen der Innsbrucker Sommerhighlights auf dem Programm. A m 2. Juli ab I 7 Uhr geht es beim Streetfighterfestival so richtig ab. N e b e n Bands, DJs und Barbecue sorgen Sportworkshops für Stimmung.

auch bei Schlechtwetter abgehalten w i r d . Preise: Das Streetfighterfestival w i r d zum schüler- und studentenfreundlichen Eintrittspreis von 5 € (Vorverkauf 4 € ) veranstaltet (für Raika-Clubmitglieder im V o r verkauf l € ) . Infos u n t e r www.sommerhighlights.at. (KPR)

Zu hören sind die Münchner H i p h o p - C o m b o Blumentopf, die Grazer Skaband Guadalajara sowie jede Menge DJs, die wie Sepalot & Schu die Turntabeis zum Rauchen bringen. Außerdem gibt's M o to-Cross- und B M X Workshops, aber auch Skateboard-Fans kommen auf ihre Rechnung. Im Garten w i r d ein „megafettes Barbeque" zu supergünstigen Preisen veranstaltet. Wettbew e r b e und Ü b e r r a - Die Münchner Hiphop-Band Blumentopf schungen für die Be- ist beim Streetfighterfestival zum ersten sucherinnen ergänzen Mal mit Live-Band zu hören. das P r o g r a m m , das (Foto: Fourmusic.de)

om I. bis 23.

Juli hat der Vi, Vergnügungspark

in Innsbruck beim Olympiastadion heuer seine Tore geöffnet. Die Attraktionen können täglich von 14 bis 24 Uhr ausprobiert werden. Bei Geisterbahn, Kinderkarussell, Autodrom, Magic, Playball, Frisbee und vielem schlagen auch die Herzen der Besucher höher. Neu im Programm ist die „Wilde Maus", die ihre Besucher mit rasanten Kurven ins Schwitzen bringt. Neben den beiden Familientagen am 5. und I 9. Juli, an denen sich die Kinder zu ermäßigten Fahrpreisen vergnügen können, lädt die Familie Thurner auch dieses Jahr eine karitative Organisation zu einem kostenlosen Tag am Vergnügungspark ein. Leser von „Innsbruck informiert" können eine von 10x2 Freifahrten gewinnen. Ein Anruf und ein bisschen Glück genügen. Wer am 5. Juli von 9 bis 9.15 Uhr unter Telefon 57 24 66 anruft und unter den Schnellsten ist, wird mit einem Gutschein fur eine Attraktion belohnt! (KPR) (Foto: Knauseder)

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xv


JUGEND

Innsbrucker Sommerferienzug: Die Ferien k ö n n e n k o m m e n ... M i t fünf Veranstaltungen mehr als im vergangenen Jahr meldet sich der Innsbrucker Ferienzug pünktlich zum Schulende eindrucksvoll zu Wort: 119 Mal gibt es „Workshops & Kurse", 3 I Mal Museumstermine u n d

X i n d e r k u l t u r e v e n t s . 77 Mal alles zum Thema „Tier-, N a tur- & Pflanzenforscher", 68 M.il Sportliches, 20 Mal Action ft Fun, 22 Mal geht's auf zu Besichtigungen und bei I 3 T e r m i n e n kann die ganze Familie mitmachen. Insgesamt

A u c h h e u e r h e i ß t es b e i m I n n s b r u c k e r F e r i e n z u g v o m 8. J u l i b i s 10. S e p t e m b e r w i e d e r e i n s t e i g e n u n d m i t f a h r e n . 350 Veranstaltungen (300 m i t M i t v e r a n s t a l t e r n , 50 v o m Referat Kinder- und Jugendförderung) laden z u m aktiven Z e i t v e r t r e i b m i t Spaß, Spannung und A c t i o n ein. w e r d e n 92 Ganztagesprogramme sowie 15 Erlebnistage mit Übernachtung geboten. Für Langeweile keine Z e i t Das Team des städtischen Organisations-Referates „Kinder- und Jugendförderung" hat sich auch heuer wieder einige Neuheiten ausgedacht: Ein Besuch des Flughafens München, der Ausflug ins ORF-Landesstudio T i r o l oder in die Backstube der Bäckerei Ruetz verschaffen den 4- bis 15-jährigen Einblicke in noch nie gesehene Welten. Welche Veranstaltungen sich hinter den T i t e l n „Erlebniswelt G e l d " , „ G l e t s c h e r e i s " und „Die W ü s t e ruft" verbergen, kann man heuer auch erstmals herausfinden. W e r dann noch Lust auf einen Besuch in der „Zauberschule", die Teilnahme

D e r Ferienzug macht Station in der Stadtbücherei: I I . J u l i : Spielenachmittag 16—18 Uhr; .ih 7 Jahre I 7. J u l i : Puppentheater Zappelfetzen „ D e r Hochzeitsschleier"' I I - 12 Uhr; ab 4 Jahren 3 I. J u l i : Puppentheater Zappelfetzen „ D i e verhexten O h r e n " 1 1 - 1 2 Uhr; ab 4 Jahren 16. A u g u s t : Spielenachmittag 1 6 - 1 8 Uhr; ab 7 Jahre G e n a u e r e Infos ü b e r A n m e l d u n g und Kost e n g i b t es in d e r F e r i e n z u g b r o s c h ü r e Stadtbücherei

Innsbruck

Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98 Öffnungszeiten: M o n t a g 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 U h r stadtbuechcrei(ci)magibk.at

XVI

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I n f o s : Das Programm des Som mer-Ferienzuges 2006 wurde allen Innsbrucker Kindern und Jugendlichen z w i schen 4 und 15 Jahren zugesandt. W e i t e r s liegt es beim Bürgerservice, im Juff-Infoeck und in den Gemeindeämtern in den Bezirken auf. Die A n meldung läuft bereits. Infos gibt es auch im Internet: www.innsbruck.at/ferienzug (KPR)

beim Schnitzkurs in Eibigenalp, ein Musical, Fischen in Tarrenz, einen Besuch im Nat u r p a r k Kaunergrat, einen Probenbesuch im Opernhaus oder einen Ausflug zum Fohlenhof Ebbs hat, hat viele der Neuheiten im diesjährigen Ferienzugprogramm absolviert. A m 10. S e p t e m b e r endet der Ferienzug mit dem „ F e r i e n zug-Abschlussf e s t " auf dem Landhausplatz. Von 14 bis 17 Uhr sind alle Kinder herzlich eingela- Hip-Hop-Workshop. Der Innsbrucker den! Es w i n k e n t o l l e Ferienzug macht's möglich. Preise! (Foto: Referat Kinder- und Jugendförderung)

Buntes Kinderbetreuungsangebot im Sommer Heuer haben sechs Kindergärten und H o r t e für Kinder berufstätiger Eltern vom 10. Juli bis I. September geöffnet. Im KG Lönsstraße (Lönsstraße 25), im KG Innerkoflerstraße (Innerkoflerstraße 9), im KG Mitterweg (Mitterweg 67), im KG Pechegarten (Leopoldstraße 43) im K G Reichenau-Süd (Prof.Martin-Spörr-Straße 4) und im KG St. Nikolaus (Innstraße 97) sind Kinder ganztägig von 7 bis 17 U h r w i l l k o m men. Auch ein Mittagstisch steht zur Verfügung,

der zwei geöffneten Schülerhorte SH Domanigweg ( D o manigweg 3) und SH Kaysergarten (Innstraße I 13a) herzlich willkommen. Infos bzw. Nachmeldungen sind im A m t für Kinder- und Jugendbetreuung, Maria-Theresien-Straße 18, Z i m m e r 4212, möglich. (KPR)

Kinder von 6 bis 14 Jahren sind in einem

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SroRTSTAiri

Innsbruck/Kühtai: Ideal für ein Top-Höhenleistungszentrum „Live high train l o w " lautet das M o t t o des Höhenleist u n g s z e n t n i n i s Innsbruck/ K ü h t a i , dessen Konzept kürzlich auf den USI-Anlagen von Innsbrucks S p o r t r e f e rent Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummcr, TVB-Obmann Dr. Hubert Klingan, USI-Dir e k t o r Mag. H e l m u t W e i c h selbaumer, Paul W a g n e r (Geschäftsführer der O l y m piastützpunkte Deutschlands) und Univ.-Prof. D r . Manfred Burtscher (Sportwissenschaften) präsentiert wurde. Perfekte Trainingsbedingungen sowie ein Rundumbetreuungspaket versprechen optimale Bedingungen für Spitzenathlet!nnen und Freizeitsportlerinnen. Das Instit u t für Sportwissenschaft (ISW) der LFU ist wissenschaftlicher Partner und das Universitäts-Sportinstitut Innsbruck (USI) stellt die Sportanlagen zur Verfügung.

O l y m p i a s i e g e r i n K a t e A l l e n w e i ß es z u s c h ä t z e n , ebenso w i e S p i t z e n a t h l e t e n aus D e u t s c h l a n d : Ein Training auf den 2020 K ü h t a i - H ö h e n m e t e r n macht topfit. Mit einem innovativen Konzept verbindet der „Tourismusverband Innsbruck u n d seine F e r i e n d ö r f e r " die alpine H ö h e n l a g e m i t d e m m o d e r n e n S p o r t a r e a l des Universitätss p o r t i n s t i t u t s in I n n s b r u c k . „Entdeckt" wurde dass Höhentraining und seine poisitiven Effekte bei der Vorbe:reitung auf die Olympischen n Sommerspiele in Mexico D (2240 m Seehöhe). Der in rund 2000 Metern n herrschende Sauerstoffmangel i\ b e w i r k t eine Verbesserung g der Ausdauerfähigkeit. Jedoch h kann ein zu hartes und wett-> kampfnahes Training in so hoihen Lagen die Leistungsfähig-;keit vermindern. Deshalb werden beim Modell „live high train l o w " während der trainingsfreien Z e i t sowie bei:i Trainingseinheiten mit niedriger Intensität die Höhenbedinigungen im Kühtai genützt, dass

intensive Training zur W e t t kampfvorbereitung findet in Innsbruck statt", erklärt Prof. Martin Burtscher vom ISW die Vorteile dieses Trainings. USI-Geschäftsführer Weichselbaumer verweist auf die vielfältige Infrastruktur der Universitäts-Sportanlagen, A u f dem I 25.000-Quadratmeter-Areal befinden sich u.a. drei Fußballplätze, eine Tennisanläge, eine international gen o r m t e Leichtathletikanlage und qualifizierte Trainingsmöglichkeiten im TrainingsZentrum „Pulverturm". „ G e r a d e die V e r b i n d u n g von Sportwissenschaft und Sportmedizin ist ein wichtiger

Faktor und eine gute Basis f ü r die Sportstadt Innsbruck", so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummcr: „Diese K o m b i n a t i on muss gefördert w e r d e n . " Das Projekt Höhenleistungszentrum Kühtai/Innsbruck (u.a. von der Stadt finanziell unterstützt) sieht Innsbrucks Sportreferent als eine w i c h t i ge Innovation: „ D a m i t w i r d die Infrastruktur optimal f ü r Leistungssport und auch Breitensport genützt." Das E x p e r i m e n t K ü h t a i / Innsbruck „ O b e n w o h n e n unten t r a i n i e r e n " ist a b e r nicht nur auf den Leistungssport beschränkt. „ W i r w o l len damit auch Breitensportler ansprechen", sieht T o u r i s musverbandsobmann Dr. Klingan die Chance, den sonst eher ruhigen S o m m e r i m Kühtai touristische Impulse zu geben: „ D i e Kombination Innsbruck/Kühtai ist ideal f ü r ein Ausbrechen aus der R o u tine und für Erholung!" (A.C.)

Neue „Beach-Oase" der Turnerschaft I n n s b r u c k In A n w e s e n h e i t v o n I n n s brucks neuem Sportreferenten, Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzg u m m e r , w u r d e a m 25. Mai d e r neue Beach-Voll e y b a l l p l a t z des T u r n v e r eins I n n s b r u c k in d e r Radetzkystraße eröffnet. Der Obmann der Turnerschaft Innsbruck, Dr. Christian G i r a r d i , d r ü c k t e seine Freude darüber aus. dass es gelungen ist, die zwei alten Tennis-Trainingsplatze als m o d e r n e n und nunmehr größten Beach-Vollcyballplatz umzugestalten. Hier könne nun alles gespielt w e r d e n : Beach-Tcnnis, Beach-Frisbie,

gendliche und Eltern in d i e Gestaltung der Anlage invest i e r t " , betonte Tl-VolleyballO b m a n n Michael „ M u c h i " Falkner.

Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (dritter v.l.) ließ es sich nicht nehmen, gleich ins erste Match einzusteigen und den ersten Ball zu werfen. (Foto. W. Wtyci) Beach-Badminton. BeachHandball und natürlich in erster Linie Beach-Volleyball.

„940 Tonnen Sand w u r d e n auf der Anlage aufgebracht. ca. 900 Stunden haben Ju-

INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE -JULI 2006

Sportreferent Vizebgm. D r . Christopp Platzgummer grai uliei te im Namen dei Sta« lt zu diesem neuen T r e n d s p o r t platz, der eine große Bereicherung für die sportbegeist e r t e Jugend und fur die S p o r t s t a d t Innsbruck d a r stellt. Platzgummer hob anerkennend die Leistung all j e n e r hervor, die unentgeltlich Z e i t und A r b e i t s k r a f t in die G e staltung der Anlage investiert haben. ( W W )

XVII


EM bringt Spitzenhandball n a c h Innsbruck Innsbruck knüpft an seine Handball-Tradition Vom

10. bis

w i r d in d e r und

19.

V.l. DI Alfred

gab es ein „Wackerleiberl" Troiài,

Dr. Bruno Wallnöfer, Wacker-Obmann

Trainer

Sportler und Betreuer „ b r i n -

Olympiahalle

g e n " an die 4 4 0 0 Ü b e r n a c h -

Wettkampf-

t u n g e n . D a z u k o m m t die m e -

des

Universitäts-

diale W e r b u n g f ü r I n n s b r u c k .

sportzentrums

TIWAG-Vorstand:

l i c h / t o u r i s t i s c h e Seite: A l l e i n

August

in d e r

halle

Als Dank für die Vertragsverlängerung

die

20.

für den

ropameisterschaft

sorgen:

Straka,

tragen.

Trantisek

Gerhard Stocker.(Foto: A. Ambrosi)

der

B-WeltmeisterHerren

im

Jahr

der Junioren-Europameis-

m u s t e r g ü l t i g g e f ü h r t e n Erstli-

t e r s c h a f t ist dies das d r i t t e

rols

FC

g a - V e r e i n auf die Beine gestellt.

Großturnier für

National-

W a c k e r Tirol sowie dem V o l -

„ F ü r die nächste Saison haben

t e a m s in T i r o l " ,

verweist

w i r ein starkes T e a m u n d einen

T h o m a s Czernin (Präsident

neuen T r a i n e r v e r p f l i c h t e t " , so

des

w e i t e r e z w e i Jahre v o n d e r T i -

Wacker-Obmann

u n d des T i r o l e r

Handball-

roler Wasserkraft verlängert.

Stocker.

verbandes)

die

„Wir

für

setzen w e i t e r h i n unser

Gerhard

Das f ü h r e n d e T i r o l e r

Vol-

auf

l e y b a l l - T e a m u n t e r s t ü t z t die

Im österreichischen

n a l t e a m w e r d e n sechs T i r o -

W A G - V ( )i s t n n d s v o r s i t z e n d e r

Jahr. D a m i t kann sich das T e a m

ler,

D r . B r u n o W n l l n ö f e r bei d e r

um Manager Hannes K r o n t h a -

brucker,

Vertragsunterzeichnung

ler ganz auf d e n „ M e i s t e r - H a t -

Championat der europäischen

2 0 . Juni. D i e F ü h r u n g des n e u -

trick"

Junioren-Nachwuchselite

en F C W n c k e r habe m i t b e -

Championsleague konzentrie-

merkenswertem

ren. ( A A )

Idealismus

die

Europäische

Spor Änderungen VOLLEYBALL, Landess p o r t c e n t e r : 16. Juli, 10 U h r : Verbandsturnier; 17. Juli, 10 U h r : Verbandsturnier H A N D B A L L , Hötting-West: Allianz Juniors T r o p h y , 4 N a t i o nen-Handb.ill-Tumier, U 20, 2 1 . Juli, 18 U l u : H u n - G r e ; 20 U h r : A u t - G e r ; 12. Juli, 18 U h r : G r e G c r ; 20 U h , A u t - H u n ; 23. Juli, 9.30 U h r G c r - H u n ; I 1.30 U h r Am Gre LEICHTATHLETIK, Univ o r s i t ä t s s p o r t z e n t r u m : 2. Juli, ganztägig: 35. Europäische Jugendspiele SOMMERBOB, Bobbahn I g l s : A b dem 6. Juli bis zum I. S e p t e m b e r , jeden D o n n e r s t a g v o n 16 bis 18 Uhr. Telefonische Voranmeldung notwendig, Tel. 05275/20007 FRAUENLAUFTREFF, Nat t e r e r S e e / P a r k p l a t z : bis 17 O k t o b e r jeden Dienstag, 16 Uhr, Infos: 5360-4204

XVIII

vorbehalten! MODELLAUTORENNEN, E i s s c h n e l l l a u f r i n g : I . J u l i , 13 Uhr: Classics und Training zum 3. Lauf der T i r o l e r Meisterschaft; 2. Juli, 10 U h r : V o r l ä u f e T i r o l e r Meisterschaft, ab 14 U h r : Finale: K A R A T E , Landessportcenter, I.Juli, 12 U h r : Yamato Schüllercup TISCHFUSSBALL,

Maria-

T h e r e s i e n - S t r a ß e , 2. und 9. Juli, ganztägig: „ W u z l e r W M " F L O O R B A L L , Landessportcenter:

14., 15. und 16. Juli, 9

NIGHTSKATEN,

Markt-

p l a t z Start und Finish, 20 U h r Infos a u c h u n t e r : www.olympiaworld.at

zwei

spielen.

Na/r,

Peter

Mayr,

einer

der

spieler.

Tiroler

Aufbau-

(Foto: Handballverband)

InnsDieses (U

2 0 ; Jahrgang 1986 u n d j ü n g e r )

Pius Steiger, C h r i s t o p h W a l t e r u n d T h o m a s Patte re r. M i t den sportlichen lights und den

High-

begleitenden

i m H e r r e n h a n d b a l l lässt Leis-

Eventkonzepten

t u n g s s p o r t auf h ö c h s t e m N i -

Showeinlagen,

veau e r w a r t e n . D i e 16 b e s t e n

w i n n s p i e l m i t e i n e m B M W als

Nationalteams Europas haben

H a u p t p r e i s ) w i l l Mag. M a r k u s

(Musik, großes

Ge-

sich q u a l i f i z i e r t : H o c h k l a s s i g e

B u r g e r (selbst H a n d b a l l e r u n d

Spiele w e r d e n auf d e m

als

Pro-

g r a m m stehen.

„frischer"

Magister

Sportmarketing zum

Der Tiroler

Handballver-

band ist d e r A u s r i c h t e r d i e s e r

neralsekretär Innsbrucker

im

EM-Ge-

bestellt) Hallen

die

füllen:

„ M e n ' s 20. European C h a m p i -

„ H a n d b a l l kann die L e u t e b e -

onship" (mit 250 Aktiven und

geistern!" (A.C.)

80 B e t r e u e r n ) . Innsbruck bietet mit der O l y m p i a w o r l d und

USI-Sporthalle:

d e r U S I - H a l l e die o p t i m a l e I n -

Gruppe A: Slowenien,

f r a s t r u k t u r . Dass v o r allem d e r

Schweden, Frankreich.

junge N a c h w u c h s aus eigenen

Tschechien

R e i h e n z u m Einsatz

kommt,

germeister

Dr.

Christoph

Platzgummer v o r allem

nus

G r u p p e B: D ä n e m a r k . Slowakei, Spanien, L e t t l a n d Olympiahalle: G r u p p e C: Serbien & Montenegro, Weiß-

d e r P e r s p e k t i v e als S p o r t r e f e -

russland, Ö s t e r r e i c h , Estland

rent

G r u p p e D: K r o a t i e n ,

begrüßt:

„Das

konse-

q u e n t e H e r a n f ü h r e n des Ei-

www.innsbruck.at/SportH Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender www.tirol4you.at

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Bozner Nachrichten Messner Mountain Museum auf Schloss Sigmundskron Einen Besuch, der Eindrücke und Ausblicke liefert, der r u m Steigen und Gehen zwingt, der dringend vor Bleistiftabsätzen und ähnlichem Schnickschnack w a r n t , der Kulisse und Schau zu einer Einheit bündelt, und der v o r allem zum Mitgehen, Mitdenken, Mitschauen und M i t fühlen einlädt. Nach dreijähriger Umbauphase w u r d e das Messner M o u n t a i n Museum Firmian auf Schloss Sigmundskron bei Bozen eröffnet. Es ist das vierte u n d zentrale Haus des „Messner Mountain Museum" ( M M M ) . Das M M M Firmian

CON-SENS Mit der aktuellen Ausstellung vom 2 6 . M a i bis 2 2 . Juli thematisiert die „arge k u n s t Galerie M u s e u m " den Stand- und A k t i o n s o r t Bozen. Dieses Projekt zielt darauf ab, die acht teilnehmenden Künstler/innen T e i l der Stadt und ihrer Strukturen werden zu lassen. Die A r t ihrer A n w e senheit w i r d von der Sinneserfahrung bestimmt und soll die Besucher und die Einwohner der Stadt zu einer neuen Form der Teilnahme anregen. K ü n s t l e r i n n e n : Elodie C a r r é & Pascal Sémur (F), Dominique Petitgand (F), Peter Senoner (I), Rudolf Stinge! (!) & Franz W e s t ( A ) , Beat Strculi ( C H ) , A k i o Suzuki (JP) Projektkura torin: Catherine G r o u t (Paris) www.nrgekunst.it T e l . 0039 0471 971601

t e r Luigi Spagnoli! und Reinhold Messner Bozen zur Berghauptstadt. Gemeint ist damit nicht ein Sich-überandere-Erheben. gemeint ist damit viel mehr ein Sich-Verpflichten. Die Menschen, die in Südtirol leben, seien den Bergen mit viel Begeisterung v e r b u n d e n , einer Begeisterung, die w e i t über die Sprachgruppen hinausgehe, wie überhaupt die Bedeutung der Berge von universaler D i Seit Anfang Juni ist das MMM auf Schloss Sigmundskron geöffnet, und es ist einen Besuch wert. (Foto: Südtirol Marketing MMM Firmian)mension sei, meinte der Bürgermeister. Und dieser Begeisterung und diesen W e r basiert auf drei Säulen: der ten der Ausstellung. ten wolle man weiterhin auch Burg selbst, dem SanierungsV o r der Eröffnung des verstärkt Rechnung tragen. konzept sowie den ExponaM M M erklärten Bürgermeis-

Bozner Tanzsommer 2006 V o m 16. bis z u m 30. Juli findet der T a n z s o m m e r Bozen, heuer unter d e m Motto „Magie der Bewegung", statt. Neben den internationalen Kursen wird wieder ein vielfältiges Festival-Programm geboten. Eine Koproduktion mit der Biennale di Venezia und Kreation des Choreografen Ismael Ivo wird das diesjährige Festival eröffnen. Eine weitere Koproduktion ist das neue Stück von Corte Sconta, eine der interessantesten italienischen Kompanien. Zusammenarbeit mit dem friulianischen Mittelfest und dem Festival Messe Sarajevo. Mit den w e i t e r e n Aufführungen werden Protagonistinnen des zeitgenössischen Tanzes in Europa vorgestellt: Susan Linke, Reinhild Hoffmann und Malou Airaudo, zum Beispiel, drei ganz große

Frauen des Tanztheaters, die einen besonderen Abend gestalten werden. Ein W i e d e r sehen gibt es mit der slowenischen Kompanie En Knap. Auch der Spanier Cesc Gelabert ist dem Tanzsommer-Publikum mit seinem Soloprogramm noch gut in Erinnerung. Begleitet wird das Festival, wie bereits die letzten Jahre, von einer Reihe von Rahmenveranstaltungen: Filmvorführungen, Ausstellungen, W o r k shops, aber auch mit einer „Incursion" in die Innenstadt mit den „vertikalen Tanzkünstlern" der Compagnia il Posto und der Live-Musik von Marco Castelli. Und nicht zu vergessen, das Festival Café. K a r t e n v o r v e r k a u f : Stadttheater Bozen, Verdi-Platz 40, 39100 Bozen Theaterkasse: Tel. 0039 0471-304130 www.tanzbozen.it

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Die Anfänge des Tourismus in den Dolomiten - eine Ausstellung über Foto- und Kletterpioniere, bis zum 10. September in der Stadtgalerie am Dominikanerplatz unter dem Titel,,Bergakrobaten". Öffnungszeiten: von Di bis So von 10 bis 12.30 und von 15.30 bis 19 Uhr; Eintritt frei. Infos: Amt für Museen und kunsthistorische Kulturgüter der Stadt Bozen, Tel. 0039 0471 997588 www.gemeinde.bozen.it/berg akrobatcn

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VERSCHIEDENES

l 6 0 J a h r e Kar m e i i n I n n s b r u c k , 3 J a h r e in Mühlau Mit einer vom A b t des Stiftes W i l t e n , Prälat Raimund Schreier, zelebrierten heiligen Messe feierten die Karmelitinnen am 7. Juni das Fest „160 Jahre Xarmel in Innsbruck" und drei Jahre neues Xarmelkloster in Mühlau.

Geschäftsführer Hans N e werkla und Ing. Helmut Rofner sowie Architektin Margarethe Heubacher-Sentobe begrüßt werden.

In ihren Ansprachen nach dem Gottesdienst zeigten sich die Schwestern glücklich über ihr neues Domizil und dankten U n t e r den Ehrengästen allen, die mit dazu beigetragen haben, das neue Kloster zu verwirklichen. Gelobt wurde die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiterinnen der Innsbrucker Immobilien-Gesellschaft, die die Verwaltung des Klosters wahrBurgermeisterin Hilde Zach nützte ein geöff- nehmen sowie des nctes Fenster zur Klausur zu Gesprächen mit städtischen Z e n don gut aufgelegten Schwestern und bemerk- tralhofs, die immer te mit Freude, dass diese sich in ihrem neuen wieder kleinere Kloster gut eingelebt haben. (Foto: W. Weger) Reparaturen verrichten. „Das sind konnten neben Bürgermeisterin Hilde Zach u.a. Neue-Heimat-Tirol-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger, die IIG-

I

n einer Zeit der Globalisierung mit d o m i n i e r e n den Finanz- und Marktkräften, die menschliche A r b e i t gerne als Humankapital definieret), in einer Z e i t mehr e r e r kriegerischer Krisenherde w i r d die Frage der W e r t e , eines W e l t e t h o s existentiell. Anstelle einer Beschränkung auf nationale W e r t e d e f i n i t i o n e n ist eine allgemeine, nationenübergreifende ethische Übereinkunft nötig, um eine friedliche und humanere W e l t zu ermöglichen, ist einer der Lösungsansätzc von U n i v Prof. Dr. Helmut Reinalter (Institut für Geschichte, Uni Innsbruck) - „angedacht" in „ s e i n e m " Buch „ P r o j e k t W e l t e t h o s " . In diesem Band

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keine Fremden mehr, sondern Freunde", lobte Sr. Annuniciata die „Helfer" von „MG" und

Stadt. (WW)

Eine B r i e f m a r k e mit der Annasäule A b 26. Juli kann die Briefmarke „300 Jahre Annasäule" geklebt werden. Initiator der philatelistischen Erinnerung an den Bau der Annasäule vor 300 Jahren und den Abzug der Bayern aus Innsbruck am Annentag (26. Juli 1703) ist der Philatelistenklub Olympisches Dorf. TE RR Nach zwei Jah-

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richtet - geöffnet v o n 9 bis 17 Uhr. Auch der Philatelistenklub Olympisches D o r f ist mit einem Info-Stand vertreten.

D e r Philatelist e n c l u b hat eine lAANAAAAAAMAAftAAAIAAI neue Adresse für ren Vorlaufszeit D,e neue kam von der GeMarke J00 die Vereinsakti• ,. i . , lahre Annasäule" vitäten. Ab sofort neraldirektion der J finden die Tauschtreffen jePost das „Ja" für die Briefmarden Donnerstag ab I 5 Uhr im ke mit dem Innsbrucker neuen Vereinslokal im O Wahrzeichen. 600.000 Stück Dorf-Zentrum, Kajetanist die Auflage der 55-CentSweth-Straße I, I Stock, statt. Marke. Der Entwurf für BriefGäste sind gerne gesehen. marke und Sonderstempel K o m p e t e n t e Ansprechpartstammt von Prof. Wolfgang ner zu allen Sammelbereichen Seidel. wie Marken, Münzen etc. und Offiziell p r ä s e n t i e r t w i r d eine Vereinsbibliothek stehen die Briefmarke „300 Jahre A n zur Verfügung. Nähere Infornasäule" am 26. Juli um I I mationen bei Obmann GerUhr im Gemeinderatssithard Thornann unter Telefon zungssaal im 6. Stock des Rat93 69 78. (A.G.) hauses. D o r t w i r d auch eine

Die Chance Weltethos hat Reinalter (Präsident der Initiative W e l t e t h o s Ö s t e r reich) die Vorträge namhafter Referenten anlässlich des interdisziplinären Symposiums „ P r o j e k t W e l t e t h o s Herausforderungen und

interessante Briefmarkenausstellung gezeigt. In den RathausGalerien w i r d ein Sonderpostamt (mit Sonderpoststempel) einge-

Chancen für eine W e l t p o l i t i k und neue W e l t o r d n u n g " zusammenengefasst. Eingehend beschäftigen sich die A u t o r e n mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen eine weltumfassende Ethik konzipiert

Kl ('II 55 :

und gelebt w e r d e n kann. In der neuen Weltepoche, geprägt v o n W e l t p o l i t i k , Weltwirtschaft, W e l t k o m munikation und Weltzivilisation stellt unter anderem Prof. Dr. Hans Küng (Präsident der Stiftung W e l t ethos) die N o t w e n d i g k e i t eines W e l t e t h o s außer Zweifel — im Sinne eines „Grundkonsenses bezüglich v e r b i n d e n d e r W e r t e , unverrückbarer Maßstabe und persönlicher Grundhaltungen". (A.G.)

H e l m u t Reinalter, Projekt W e l t e t h o s - Herausforderung und Chancen für eine W e l t p o l i t i k und W e l t o r d n u n g . Univ.-Prof Dr. Helmut Rcinahcr und Msgr. Dr. Adolf Karlinger mit 140 Seiten, erschienen im Studenten der katholischen Verbindung Tcutonia bei einem Diskussionsabcnd zum Thema „Wcltcthos". (Foto: TTI) Studien Verlag, 16.90 C.

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EHRENAMTLICHKEH

Integrationshaus: Interkulturelle Begegnungen für m e h r Toleranz Die Speisenfolge bestimmen jedes Mal „ H o b b y köche", die aus den verschiedensten Nationen stammen. Und das macht das Dinner auch so exklusiv: Denn von türkisch über philippinisch, indisch, ghanesisch bis zu heimischer Kost reicht die MenüPalette. Die Gäste essen zum Selbstkostenpreis, Trinkgelder und Spenden gehen an die Köche. U m r a h m t werden die Dinner mit Filmen, Diskussionsrunden, Ausstellungen oder Aufführungen. Im Durchschnitt kommen zwischen 30 und 100 Personen zum Dinner-Club. Tipp: Gruppen sollten sich telefonisch bei Vroni Windischer anmelden; Tel. 0699/12192074.

Ohne Ehrenamtlichkeit geht es nicht Zahlreiche Ehrenamtliche helfen beim Kochen, Abwaschen o d e r Servieren mit. „Ohne freiwillige Helfer k ö n n t e unser Intégrationshaus sowieso nicht überleben und w i r müssten zusperren", betont Efendi Onay. Er ist einer der wenigen Hauptamtlichen und für den organisatorischen Ablauf im Haus verantwortlich. „Diese interkulturellen Begegnungen zu fördern sowie Akzeptanz und Toleranz gegenüber Asylwerbern o d e r Migrantinnen zu schaffen, sind die Hauptziele unseres Vereins, wobei der Dinner-Club nur ein Projekt unter vielen ist."

In d e r G u m p p s t r a ß e 71 l i e g e n z u w e i l e n e x o t i s c h e G e r ü c h e in d e r L u f t , w e n n m i t t w o c h s und freitags der „ D i n n e r - C l u b " i m CaritasIntegrationshaus aufkocht und Besucher z u m Essen e i n l ä d t .

Die Mitarbeiter des Integrationshauses mit Leiter Dr. Josef „Jussuf ' Windischer (hält ein Programmheft in Händen). Vorne in der Mitte Efendi Onay mit Corinna Hofmger (li.) und Ayse Yilmaz (re.). Integrationshaus Gumppstraße" für soziale Z w e c k e zur Verfügung. Z u r V e r f ü gung stehen 2- oder 4 - Z i m mer-Wohnungen, Garçonnieren, kleine und größere Z i m m e r mit einer Gemeinschaftsküche. „Das Integrationshaus beherbergt in seinen Räumlichkeiten rund 40 Personen und gilt als soziales V o r z e i g e p r o j e k t , in dem Menschen jeden Alters, Berufstätige und Arbeitslose sowie Personen aus dem Inland und Ausland friedlich zusam-

m e n l e b e n " , e r k l ä r t Onay. Darunter Personen, die z. B. aus Afghanistan oder anderen Bürgerkriegsländern nach T i rol geflüchtet sind. Die meisten von ihnen können weder lesen noch schreiben. Einige Hausbewohner haben schwere familiäre Schicksalsschläge hinter sich. Sucht, Krankheit o d e r verbüßte Haftstrafen sind weitere Gründe, im Integrationshaus Zuflucht zu suchen. Eine besondere Betreuung im Haus erhalten alleinstehende Frauen m i t ihren

Kindern. Die Mieten sind unterschiedlich gestaffelt und liegen zwischen 100 und 300 € . Das Haus ist finanziell autark und w i r d seit vielen Jahren von Dr. Josef „Jussuf" W i n d i s c h e r umsichtig geleitet. Ehrenamtliche sind in allen Bereichen gefragt: O b Sozialprojekte, Veranstaltungen o d e r Events, eine helfende Hand w i r d immer gebraucht. Gesucht werden u.a. Personen (eventuell ehemalige Lehrer), die Schülern Nachhilfe geben o d e r Deutsch unterrichten möchten. Derzeit sichern rund 60 Ehrenamtliche den Alltagsbetrieb. Im Herbst w i r d wieder das Fest „Es lebe die W e l t " stattfinden. 2005 ließen 300 freiwillige Mitarbeiter und die 2000 Besucher im Treibhaus die Veranstaltung zu einem Erlebnis w e r den. Dankbar ist man im Integrationshaus auch über Lebensmittelspenden oder finanzielle Z u w e n d u n g e n : Spendenkonto: Tiroler Sparkasse, BLZ 20503, K t N r . 6800-008317. Näheres auf der Homepage: www.caritas-integrations haus.at; Email: intégrations haus.cari ta s@dioezese-inns brück.at; Telefon: 0512/ 361 I 15. (AA)

• • . ' . '

Lebensraum und H e i m a t Seit 1998 stellt die Diözese Innsbruck das Gebäude (rund 3000 nV Wohnfläche) und den dazu gehörenden Grund dem Verein „Caritas

Die „Gourmet"-Köche des Dinner-Clubs freuen sich auf zahlreiche Gäste. Rechtes Bild: Lernhilfe fur Kinder mit nichtdeutschcr Muttersprache. (Fotos: Integrationshaus)

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VKRSCHIKDKNES

Ein Fresko für die Kapelle der Seniorenresidenz Als Abschlussarbeit haben die Schülerinnen der 4. Klasse „ H T L für Bau + Kunst, Zweig angewandte Malerei", Stefanie Paulczinsky und Karin W a t schinger, ein 2,5 x 3,5 Metergroßes Fresko geschaffen, w o -

Sommerkurse a n der VHS Innsbruck

scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre. Und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass die scheinen auf Erden. Und es geschah also. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, • M B B B | àas den Tag regiere, 1 und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. Das Fresko fand nun in der Kapelle der Senioren Residenz Veldidenapark einen würdigen Platz. Der A b t des Stiftes Wilten, Prälat Die Künstlerinnen Stefanie Paulczinsky und Raimund Schreier, Kann Watschinger bei der Arbeit. (Foto: privat) segnete am 29. Juni das Fresko im Rahmen einer Feier mit Chorälen bei nach Vorlagen von Skizzen zum Schöpfungsthema der der „Moses-Genesis-Psalm W e l t mit dem Viller Chor unI 36" umgesetzt wurde. „Und ter Ernst Reismann und Alber Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da Gomig an der Harfe.

Für alle, die auch den Sommer über Lust auf W e i t e r b i l dung und sinnvolle Freizeitgestaltung haben, bietet die Volkshochschule Innsbruck auch heuer wieder Sommerkurse an. W e r noch schnell vor dem Urlaub eine Fremdsprache erlernen will, kann einen zweiwöchigen Intensivsprachkurs (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Deutsch als Fremdsprache) belegen. Entspannung Suchende können mit Yoga, Tai Chi und Vogilates den Stress des vergangenen Arbeitsjahres abbauen und wieder Energie für den k o m m e n d e n Herbst tanken. Gegen Kreuzschmerzen und Muskelverspannung hilft W i r b e l s ä u lengymnastik. Verschiedene andere Gymnastikkurse (z. T. nach Pilâtes) sorgen für Fitness, bessere Beweglichkeit und „Bodystyling".

Tag d e r offenen Tür im Localbahnmuseum

EDV-Interessierten werden Computer-Einstiegskurse,

A m Samstag, den I. Juli von 10 bis 17 U h r findet u n t e r dem M o t t o „ D i e mobilen 50er Jahre" im Localbahnmu-

(Foto: Tiroler Museumsbahnen)

seum sowie in der Remise der Stubaitalbahn (Pater-Rein i s c h - W e g in W i l t e n ) eine Fahrzeugausstellung statt. Neben alten Trams werden auch A u t o s , M o t o r r ä d e r und Nutzfahrzeuge aus den Nachkriegsjahren gezeigt. Sonderf a h r t e n und ein attraktives

XXII

Rahmenprogramm runden die Veranstaltung ab. Eintritt ist frei! Localbahnmuseum und Museumsremise sind bis 28. O k tober jeden Samstag von 9 bis 17 U h r geöffnet. D e r M u seumszubringer verkehrt nach folgendem Fahrplan: Localbahnmuseum ab I 1.05, 13.05, 15.05; Hauptbahnhof ab I 1.25, 13.25, 15.25; Maria-TheresienStraßeab I 1.30, 13.30, 15.30; Localbahnmuseum an 11.42, 13.42, 15.42 Uhr. Als Neuheit werden im A n schluss an die Fahrten der Museumslinie um 14 und 16 Uhr eine Führung durch die Fahrzeugschau in der M u seumsremise geboten. W e i tere Führungen nach Bedarf. Aktuelle Informationen auch im Internet unter www.tmb.at

Einführungskurse ins Internet und in die W o r d - T e x t v e r a r beitung geboten. Kreative können aus verschiedenen Mal- und Zeichenkursen wählen: Aktzeichnen und -malen, Malen zur kreativen Selbstentfaltung, Porträtzeichnen. Schülerinnen und Schüler der Unterstufe haben rechtzeitig v o r Schulbeginn die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse bei einem Grammatiktraining aufzufrischen. Für Schülerinnen der achten Klassen gibt es heuer erstmals den Kurs „Fit für das EnglischMatu rajah r". Die Programme werden auf Wunsch kostenlos zugesandt. Anmeldung ab sofort möglich. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinn e n d e r V H S M o n t a g bis F r e i t a g z w i s c h e n 8 u n d 16 Uhr gerne zur Verfügung. T e l . 5 8 88 8 2 - 0 .

Gratis-Schwimm-Aktion für Seniorinnen Die Innsbrucker Kommunalbetriebe A G (IKB) lädt in Z u sammenarbeit mit dem Tiroler Seniorenbund alle Seniorinnen und Senioren zum GratisSchwimmen ins Hallenbad in der Amraser Straße ein. Schwimmen macht Spaß und hält den ganzen K ö r p e r in Schwung. Es zählt zu den gesündesten Sportarten überhaupt, erhöht die Ausdauer, stärkt Herz. Kreislauf und das Immunsystem und ist schonend für die Gelenke. Die Massagewirkung des Wassers regt die Durchblutung der Haut

und der Organe an. Wegen seiner vielen Vorteile haben gerade die Senioren den Wassersportfür sich entdeckt. Das hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe gemeinsam mit dem Tiroler Seniorenbund bestärkt, die Seniorinnen und Senioren bei ihrem Gesundheitstraining zu unterstützen. Die Aktionstage des Tiroler Seniorenbundes finden am Mittwoch, den 26. Juli sowie am Mittwoch, den 2. und am M i t t w o c h , den 9. A u g u s t statt. Das Hallenbad ist jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Die letzte G e m e i n d e r a t s s i t z u n g vor der Sommerpause findet am 13. Juli ab 15.00 Uhr im Plenarsaal, Rathaus, 6. Stock, statt. Interessierte Zuhörerlnncn sind willkommen.

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Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfallen am Wochenende auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. I.Juli Apotheke „ Z u r Triumphpfort e " , Müllerstraße la, Tel. 72 7120 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51. Tel. 34 15 02 Apotheke „ Z u r Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 17 58 V e l l e n b e r g - A p o t h e k e , Burgstraße 4, Götzens, Tel. 0 52 34/ 33 8 55 So. 2. Juli Apotheke „ Z u r Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Str. 70, Tel. 34 41 80 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße I I, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 0 52 34/68 8 00 Sa. 8. Juli S t . - A n n a - A p o t h e k e , MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 ^urggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St. Blasius-Apotheke, Bahnhofstraße 32a. Vois, Tel. 30 20 25 So. 9. Juli Apotheke „ Z u m Tiroler A d ler", Museumstr. 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 15. Juli Apotheke „ Z u m Andreas Hof e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3, Tel. 29 I 3 60 L i n d e n - A p o t h e k e . A m raser Straße 106 a, Tel 34 14 91 St.-Georg-Apotheke, Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79 So. 16. Juli Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m M i t t e r w e g " , Mitterweg 58a. Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92

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Andreas Hofer Telefon 0512/58 48 61 apotheke@andreas-hofer.at www.andreas-hofer.at Erik N e u m a i r , Speckbacherstraße 21, Tel. 58 19 19 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

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Sa., So. 9-I I Uhr Sa. I.Juli/So. 2. Juli Dr. Ingrid Schilcher, Stadtgraben 15, Hall i. T., Tel. 0 52 23/ 57 4 52 Dr. Marlis Aloisia SchmidHirschberger, Maria-TheresienStr. 38, Tel. 58 99 00

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Fr. 30. Juni bis So. 2. Juli Trauerhilfe, Anton-MelzerStraße7, Tel. 05 Ol 7 17 Josef Neumair. Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 C. Müller, Pradler Straße 29. Tel. 34 51 5 I.Fax: 36 47 87

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Fr. 7. Juli bis So. 9. Juli H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

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Fr. 28. Juli bis So. 30. Juli C. Müller. Pradler Straße 29. Tel. 34 51 51, Fax: 36 47 87 Trauerhilfe, Anton-MelzerStraße7, Tel. 05 017 17 Josef N e u m a i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Tipp des Monats Juli • Rolladen • Jalousien • Fenster • Markisen • Sonnenschutz

= yrtmar A-6020 Innsbruck. Ti/hnr/og EugonStrnßo 25 Telefon 0512/57 43 21, Telelax 0512/57 43 98-24

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FÜR SIE IM DIENST

Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) G r o ß e r Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das Juli-Programm: Donnerstag, 6. Juli: ,,ORF-Betriebsbesichtigung des O R F - Z e n t r u m s T i r o l " , Treffpunkt: 10.20 Uhr, Empfangshalle, Rennweg 14, Eint r i t t : 2 € für die Führung, Dauer: ca. 90 Minuten, A n meldung U N B E D I N G T erforderlich bis 5.7., Tel.: 930017560! D o n n e r s t a g , 13. J u l i : „ S c h n u p p e r k u r s fürs W ü n sche Irutengehen", Treffpunkt: 14 U h r , D o r f s t u b e Mühlau, Hauptplatz 2; Dauer: ca. 90

Fur Personen, denen es zu b e s c h w e r l i c h ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus d e r ISD abgeholt zu werden. Anmeldung ( T e l . 93001-7570) mindestens drei Tage vorher.

Minuten; danach: Einkehr vor O r t ; A n m e l d u n g erbeten, Tel.: 93001-7520! D o n n e r s t a g , 20. Juli: „ K r ä u t e r g a r t e n , Besuch in Trins m i t Bio-Jause", Treffpunkt: 12.50 Uhr, Hauptbahnhof Ibk., Eingangshalle; A b fahrt: I 3.06 Uhr. Zug Steinach - Anschluss Postbus Trins; Eintritt: 7 € für die Führung mit Bio-Jause; Rückfahrt: 16.02 U h r , Postbus - A n schluss Zug Ibk., Anmeldung e r f o r d e r l i c h bis 19.7., Tel. 93001-7550! D o n n e r s t a g , 27. Juli: „ W a n d e r u n g Besinnungsweg Absarm", Anfahrt: 13.49 Uhr Buslinie E, Terminal Marktplatz; danach: Einkehr in den Gasthof Speckbacher, Gnadenwald; Rückfahrt: 17.28 U h r Buslinie E, Haltestelle Bettelwurfsiedlung Infos: ISD-Sozialzentrurn R e i c h e n a u , Reichenauer Straße 123, Tel.: 93001-7560, Mo. F r . 10 - 12 U h r . W e i t e r e Informationen erhalten Sie u n t e r w w w . i s d . o r . a t

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Neues Rathaus, Zentralcingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis I 2.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 37 03 61, e-mail: bs.igls@telering.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

www.fundamt.gv.at Im Zeitraum v o m 16. Mai bis 6. Juni wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Geldbetrag, Damenring

„Sesam öffne dich" im Botanischen Garten H e u e r feiert der Botanische G a r t e n Innsbruck sein I OOjähriges J u b i l ä u m .

Länder verwöhnen. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die herrlich blühenden Parkanlagen und die G e wächshäuser k o n n t e man K o s t p r o b e n aus Persien, Griechenland, Thailand, Ö s t e r r e i c h , Afrika und der Karibik genießen.

Diesem Anlass ist eine umfangreiche Gewürzausstellung „Sesam offne dich — t r i t t ein in die wunderbare W e l t der G e w ü r z e " gewidmet. Es gibt Informationen und Geschichten u.a. über Sesam, Vanille, Chili, Z i m t , Ingwer, Muskatnuss, G e w ü r z n e l k e , Safran, Pfeffer. W a c h o l d e r und K a r d a m o m . W a r u m ist Chili so scharf und welche G e w ü r z e stecken im Lebkuchenhaus? W o h e r k o m m t der Begriff Pfeffersack und warum ist Safran das teuerste Gewürz? Diese und viele interessante Fragen werden in die-

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ser Ausstellung auf anschauliche Weise den Besucherinnen aller Altersgruppen beantwortet. D i e A u s s t e l l u n g ist bis 10. O k t o b e r t ä g l i c h v o n I 3 bis I 6 U h r g e ö f f n e t . Auf Anfrage werden für Gruppen

ab zehn Personen Führungen angeboten. Tel. 0664/9269430, Ein Flöhepunkt der Feierlichkeiten war die ..Kulinarische Reise um die W e l t " am I7.juni. An die 1000 Besucherinnen ließen sich von Köstlichkeiten aus aller H e r r e n

Zum Jubiläum hat die Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens das Büchlein „ D e r b o t a n i s c h e G a r t e n i m J a h r e s l a u f " (Text: Univ.-Doz. Dr. Georg Gärtner; Fotos: Hedda Degn) herausgebracht. Man bekommt es uni 7 € im Botanischen Garten, an der Kasse des Landesmuseums und im Blumenhaus Schmid, Museumstraße 5.

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AKTUELI

Erlebnissteig Mühlauer Klamm Die Vielfalt d e r Natur erleben Der bestehende Aufstieg von Mühlau durch die „Klamm" zum Rosnersteig wurde zu einem Walderlebnissteig um- und ausgebaut. Mit 14 detaillierten Informationstafeln w i r d der Mühlauer-Klamm-Steig zu einem Erlebnis für Wanderer und für Schülerinnen zu einem „Klassenzimmer in der Natur". Beschwerlich und ungesichert, aber oft in Anspruch genommen war bis vor kurzem die „Direttissima" zum Rosnerweg. Nach einem Denkanstoß des Städtischen Forstamtes wurde das „Natur-Potenzial" die-

ser Nordkettenszene genützt - Landesforstdirektion, Stadt Innsbruck und der InnsbruckerVerschönerungsverein errichteten den „Themenweg". Gesamtkosten rund 40.000 € . Rund eineinhalb Kilometer zieht sich der Walderlebnisweg durch die Mühlauer Klamm (Gehzeit rund eine Stunde). Vom „Einstieg" im „Feuchtbiotop Fuchsloch" führt die „Erlebnisroute" über die Schweinsbrücke, dieTeufelskanzel und die Hexenkuchl hinauf zum Rosnersteig. „ H ö h e p u n k t " des Rundgangs w i r d die Ausblick-

„Beipasslösung" kombiniert mit Kletterweichen Erstmalig werden so genannte „Beipässe" für die Aufrechterhaltung des Straßenbahnbetriebes angewandt. Somit können zukünftig bei dop-

pelgleisigen Gleissanicrungcn beide Gleise gleichzeitig entfernt werden. Dies bedingt eineVerkürzung der Bauzeit auf die Hälfte. Noch bis Mitte Juli wird in der Claudiastraße und in der

Erzherzog-Eugen-Straße gebaut. In der Folge wird im Kreuzungsbereich OaudiastraßelSiebererstraße der Kanalschacht erneuert. Dies erfordert eine eingleisige Streckenführung der Linie I im Bereich der Kreuzung Siebererstraße. Ebenfalls voraussichtlich ab Mitte Juli erfolgt der Gleisbogentausch im Kreuzungsbereich Ing.-EtzelStraßelClaudiastraße (östlicher Messeeingang).Auch hier wird mittels Kletterweiche die Straßenbahn zwischen Kapuzinergasse und Siebererstraße eingleisig ge fuhrt. Die Verkehrsteilnehmer werden wegen der Vcrkclirsbchinderungen (Einbahmerkehr) im Bereich Ing.Etzel-Straße zwischen Kapuzinergasse und Bienerstraßc um Verständnis gebeten. Dauer der Arbeiten bis Mitte August 2006.

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006

plattform auf der 23 Meter dem ein eigens gestalteter hohen Lawinenverbauung Info-Folder als Unterrichtssein — mit Blick auf Innsbehclf verteilt. (A.G.) brück. „ D i e Vielfalt der Thematik in diesem Naturraum ist einzigartiges© Dr. Suzanne Kapelari:„Von der Nutzung der Wasserkraft bis zu den Gesteinsformationen, , , ,.«*. r-w*« dem Schutzwald .-. . u • r- • J „Line gute Ausgangsbasis fur eine padagound den Mar- gjsche Aufbereitung«t begrüßen StRin eher, und Sagen MagQ Christine Oppitz-Plörer und Vireicht die Palet- Zebgm. DI Eugen Sprenger den Erlebniste." A n den lehrpfad nicht nur als pädagogisches KonSchulen wird zu- zept, sondern auch als Naturerlebnis.

ivb.at

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innsbrU

die tram kommt! ganz Innsbruck auf schiene: die Vorbereitungen dazu laufen auf hochtouren. alle Informationen zur neuen tram und zu den notwendigen baumaßnahmen in der Stadt erhalten sie im ivb-kundencenter und auf ivb.at. auf ikb.at finden sie die aktuelle baustellenübersicht der innsbrucker kommunalbetriebe ag.

mobilität gewinnt! IVB

STADT

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INNSBRUCK

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STANDPUNKTE

Kaufhaus-Tyrol-Fassaden: Auf d e r Suche n a c h e i n e m „Meisterstück" D i e N e u g e s t a l t u n g des K a u f h a u s e s T y r o l g i l t als eines der spannendsten Innenstadtprojekte Österreichs. K e i n e F r a g e , dass a u f Q u a l i t ä t u n d E r s c h e i n u n g s b i l d des k ü n f t i g e n S h o p p i n g c e n t e r s in d e r M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e g r ö ß t e r W e r t g e l e g t w i r d u n d v o r a l l e m bei d e r F a s s a d e n g e s t a l t u n g äußerst sorgfältig vorgegangen wird. In diesem Sinne wurde für die Fassadengestaltung ein Architektenwettbewerb durchgeführt, 22 Projekte w u r d e n eingereicht. Die Lösungsansätze reichten dabei von einer mehrheitlichen Erhaltung der drei Gebäude an der Maria-Theresien-Straße (I INr. 29,3 1,33-35) bis hin zum gänzlichen Neubau. Im Sinne der Zielsetzungen der Ausschreibung konnte auf Anhieb kein eindeutig überzeugendes Projekt gefunden werden, das den vielfältigen Anforderungen urbaner, architektonischer sowie dcnkmalpflegerischer Natur gerecht wird. „Gewünscht hätte man sich ein Meisterstück. Dies ist angesichts der Komplexität der Aufgabenstellung bis jetzt nicht der Fall", erklärt Architek-

tin Marta Schreieck.,,Daher haben wir uns für fünf Projekte entschieden. Unter Berücksichtigung der imVerfahren gewonnenen Erkenntnisse ist nun eine qualitätsvolle und angemessene Lösung zu erarbeiten." Die Jury des Bebauungswettbewerbes wählte in einer zweitägigen Sitzung fünf Projekte zu einer begleiteten Überarbeitung durch die Jury mit konkretisierten Zielsetzungen aus. Der Beschluss fiel mit 8:1 Stimmen eindeutig aus. Folgende Architekten kamen in die nähere Auswahl: Matteo Thun, Mailand; Heinz/Mathoi/Streli, Innsbruck; BEHF A r c h i t e k t e n , W i e n ; Rainer Pirker, Innsbruck/Wien; Moser Architekten,Wien. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgum-

mer dankte im Namen der Stadt den Architektenbüros für die eingereichten Projekte und der Jury für die intensive Auseinandersetzung mit den Arbeiten. „Für das Projekt in der sensiblen innerstädtischen Lage kommen ausschließlich städtebaulich und raumordnerisch verträgliche Elemente in Frage, um dem Erscheinungsbild der Innsbrucker Prachtstraße zu entsprechen." Investor Rene Ben ko, der das 120Millionen-Projekt finanzieren w i r d , zeigt sich vom Ergebnis der Jury zufrieden: „Es gibt einen breiten Konsens zum Kaufhaus Tyrol. Es sind klare Ziele und Vorgaben vorhanden, die wir einhalten möchten. Die Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und der Stadtplanung war und ist außerordentlich gut. Der weitere Verlauf wird mit Sicherheit eine Lösung bringen,die der Sensibilität des Projektes in der Innsbrucker Innenstadt gerecht wird. Das Ensemble in der Maria-Theresien-Straße soll aus architektonischer Sicht vertretbar sein." (AA)

Stadtsenat einhellig: Kein Glassturz über die Maria-Theresien-Straße! Bekanntlich hat das Bundesdenkmalamt ein Verfahren eingeleitet, das darauf hinzielt, für die gesamte Maria-Theresien-Straße nach dem Denkmalschutzgesetz einen Ensembleschutz zu erlassen. Die Innsbrucker Stadtregierung hat sich in völliger Einstimmigkeit klar und deutlich gegen den Ensembleschutz in der Maria-TheresienStraße ausgesprochen. In der MariaTheresien-Straße gelte das Stadtund Ortsbildschutzgesetz, das den Raum schütze, aber nach Maßgabe der Gegebenheiten und Entwicklungen eine sensibleWciterentwicklung ermögliche. Ein Ensembleschutz im Sinne des Denkmalschutzes würde ein ,,Ein-

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frieren" des derzeitigen Zustandes in der Maria-Theresien-Straße und ein Stopp für jegliche Weiterentwicklung bedeuten. Die Gebäude in der MariaTheresien-Straße seien im Lauf der Zeit vielfachen und nicht immer positiven Veränderungen unterzogen worden, man könne daher in der Gesamtheit nicht von einem historischen Ensemble sprechen. Darüber hinaus könne nicht immer nur das Alter, sondern vor allem müsse auch die Qualität eine Richtschnur für eine Erhaltung sein. Es wurde auch die Frage aufgeworfen, warum das Denkmalamt eist jetzt seine besondere Sorgfalt wahrnehme wo mit den Plänen für das neue Kaufhaus Tyrol ein wichtiger Schritt für die gute Entwicklung der Maria-There-

sien-Straße eingeleitet werde. Im Stadtsenat war man parteienübergreifend der Meinung, dass man sehr behutsam mit den betroffenen Fassaden der Kaufhaus-Tyrol-Häuserzeile umgehen müsse, allerdings sollte man keineswegs einen Zustand konservieren, der nicht erhaltensw e r t sei. Es sei darüber hinaus wirtschaftliche Unvernunft, dieses Geviert im Herzen der Stadt weiter brach liegen zu lassen, nachdem es einen Investor gebe und ein Architektenwettbewerb abgehalten wurde, dessen Ergebnisse nun in einer abgestuften Vorgangsweise einer Überarbeitung unterzogen werde,bis ein für die Maria-Theresien-Straße würdiges Ergebnis entsteht. ( W W )

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STANDPUNKTE

Die Fraktionen i m Gemeinderat z u m Thema Ensembleschutz Für behutsame Weiterentwicklung Das heutige Erscheinungsbild der Maria-TheresienStraße ist das Ergebnis eines lange fortdauernden Entwicklungs- und V e r a n d e r u n g s p r o zesses. Eine generelle U n t e r schutzstellung des g e s a m t e n Ensembles w ü r d e j e g l i c h e r W e i t e r e n t w i c k l u n g hinderlich sein. Eine behutsame W e i t e r entwicklung ist jedoch Voraussetzung für den Erhalt d e r funktionalen Vitalität und d e r substanziellen Einzigartigkeit dieser Straße. Ziel muss es sein, künftige bauliche und gestalterische Maßnahmen unter Berücksichtigung d e r heute vorhandenen C h a r a k t e r i s t i k a des hochwertigen städtebaulichen Ensembles bedachtsam zu ermöglichen. Das V e r h i n d e r n bzw. Scheitern von W e i t e r e n t wicklungsmaßnahmen w ü r d e der M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e

insgesamt einen nachhaltigen Schaden zufügen. A n dieser Stelle sei auch angemerkt, da ss bereits jetzt rund 56 % der vorhandenen Gebäudefassaden heute schon denkmalgeschützt sind. Die Zielsetzungen des T i r o l e r Stadtkern- und O r t s b i l d schutzgesetzes gepaart mit einem engagierten Sachverständigenbeirat sind Garant für eine alle Aspekte berücksichtigende qualitätsvolle W e i t e r entwicklung und Erhaltung der Einzigartigkeit des Straßenzuges. Vizebürgermeister Mag. Dr. Christoph Platzgummer

I

Hilde Zach Für Innsbruck

Keinen Glassturz über I n n s b r u c k stülpen D e r geplante N e u b a u des Kaufhauses T y r o l bringt naturgemäß Diskussionen über das künftige G e s i c h t d e r MariaTheresien-Straße mit sich. Und das ist auch gut so. D e n n jede Meinung, die dazu g e ä u ß e r t w i r d , ist ein Beitrag FÜR unsere Stadt, ein Beitrag, d e r beweist, w i e w i c h t i g d e n Innsbruckerlnnen ihre Stadt ist. In der Politik kann man sich um eine klare M e i n u n g nicht drücken, auch w e n n das Thema noch so w i d e r s p r ü c h l i c h diskutiert w i r d . Und die SPO spricht sich ganz entschieden dagegen aus, dass die MariaTheresien-Straße und das Kaufhaus T y r o l u n t e r D e n k malschutz gestellt w e r d e n und damit eine neue Fassade nur unter e x t r e m verschärften Auflagen möglich wäre. Jede Zeit hat ihre Baukultur, das spiegelt sich auch in der Maria-Theresien-Straße w i d e r , die bereits

Baustile v e r s c h i e d e n e r Jahrhunderte vereinigt. Seit langem bezeichnen w i r die Maria-Theresien-Straße als Prachtstraße, hier hat auch die moderne A r chitektur ihren Platz. Moderne Häuserfassaden heben sich von den bestehenden ab, das ist keine Frage. Sie regen zur Diskussion an, zur Aufregung, zur Z u stimmung. All das trägt zur Entwicklung einer Stadt bei, viel mehr als ein konservierender Glassturz. Dr. Maric-l u/so Pokorny-Reitter Amtsführende Stadtratin

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006

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Die Portale und Schaufenster des alten KaufhausesTyrol: weder architektonisch wertvoll und schön, noch in ihrer Gesamtheit historisch. (Foto: W. Weger)

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er Stadtsenat hat sich in völliger Einstimmigkeit klar und deutlich gegen den Ensembleschutz in der Maria-Theresien-Straße ausgesprochen. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen zu diesem „heißen" Thema.

Lebendige Stadt, kein Museum Die Bürgerinnen haben gut 300 Jahre lang an der Maria-Theresien-Straße gebaut. Das „Ende der Geschichte" ist noch nicht gekommen. Wichtig ist immer die Qualität. Dafür sorgen auch Architektinnen-Wettbewerbe. Die Aufgabenstellung für die Häuser 29-35, die Fassade des neuen „ T y r o l " , lautete: „ A u s gleich zwischen dem Bewahren des historischen Bestandes und der zeitgenössischen Erneuerung". Das trauen wir den hervorragenden Architektinnen auch zu. Die bisherigen Z w i schenergebnisse der W e t t b e werbsjury zeigen: Es w i r d mit Respekt, aber ohne Kleingeistigkeit vorgegangen. Das Bundesdcnkmalamt beweist mit seiner D o k u m e n t a t i o n zur Baugeschichte selber: Die Straße ist so schön, weil sie immer wieder erneuert wurde. Ganz besonders gilt das für das „ T y r o l " : Da ist fast gar nichts „alt". Der erhaltungswürdige WelzenbacherBau, Nr. 29, ist vor zwei Gene-

rationen „ v e r h u n z t " w o r d e n . Deswegen soll er auch wieder seine ursprüngliche Gestalt erhalten. Die Erhaltung einer lebendigen Handelsstruktur in der Innenstadt - nicht das Konservieren von toten Kulissen — ist auch eine wichtige Aufgabe im Sinne des Stadtkern- und O r t s bildschutzgesetzes. Das Gesetz ist beispielgebend: Es fordert die Bedachtnahme auf die „örtliche Bautradition sowie auf die Erfordernisse der Stadterneuerung". Dem fühlen wir uns verpflichtet. Dazu brauchen wir keinen Denkmalschutz, der jede Neuerung verbietet. GR Mag. Gerhard Fritz Die Innsbrucker GRÜNEN

DÈE GRÜNEM INNSBRUCK

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STANDPUNKT!,

Weiterentwicklung muss möglich sein W i r wollen keine Käseglocke über unserer Innenstadt. Daher haben wir uns wie der gesamte Stadtsenat - gegen das Ansinnen des Bundesdenkmalamtes ausgesprochen, die gesamte MariaTheresien-Straße unter Ensembleschutz zu stellen. Natürlich wollen auch wir. dass die Innenstadt als Gesamtensemble erhalten bleibt, aber es braucht auch die Möglichkeit zu einer konstruktiven W e i t e r e n t w i c k lung. Durch den Architektenwettbewerb w i r d sichergestellt, dass das neue Kaufhaus Tyrol das Gesamtensemble aufwertet. Und eines muss allen klar sein, die ein Einfrieren desJetzt-Zustandes wollen: N u r weil man immer

wieder Entwicklungen in der Innenstadt zugelassen hat, ist es zu einem Gesamtensemble gekommen, das wir heute als schützenswert erachten. Wenn jetzt die Chance besteht, durch ein neues Kaufhaus Tyrol die gesamte Innenstadt wieder neu zu beleben und Hunderte Arbeitsplätze zu schaffen, dann sollten wir sie nutzen. GR Andreas Wanker gf. Klubobmann

"V

OVP Innsbruck www.ocvp-innsbruck.al

IT-Schützenhilfe für das Denkmalamt im Fassaden-Disput Die Diskussion über den A b b r u c h von Fassaden in der Maria-Theresien-Straße Im Rahmen des geplanten Neubaus des Kaufhauses T y r o l geht weiter. Die Innsbrucker Freiheitlichen setzen sich nach w i e v o r als einzige Fraktion für den Erhalt der w u n d e r s c h ö n e n Fassaden in der w e l t berühmten Straße ein. Sie begrüßen daher den jüngsten V o r s t o ß des Bundesdenkmalamtes. „ W i r sind nicht gegen einen Neubau, pochen jedoch auf die Erhaltung der wertvollen Fassaden in der Nähe der geschichtsträchtigen Annasäule. Eine Unterschutzstel-

lung der ganzen Straße sei nicht nötig". G e m e i n d e r a t Christian Haager kritisiert: „ I m Gemeinderat ist von einer behutsamen Adaptierung geredet w o r d e n . Jetzt sollen zwei der drei Fassaden ausgerechnet die beiden schöneren - abgerissen werden." Das lehnt die FPÖ ab. GR Richard Heiss

FPO Die Freiheitlichen

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122 16

Freie Liste Rudi Federspiel — Maria-Theresien-Straße D i e h i s t o r i s c h e Einheit der Maria-TheresienStraße - der sogenannten „Prachtstraße I n n s b r u c k s " - d i e sie derzeit ohne eine a t t r a k t i v e Fußgängerzone leider nicht ist, muss e r h a l ten bleiben. Ensembleschutz im Sinne des D e n k malschutzes b i e t e t ü b e r haupt keine G e s t a l t u n g s möglichkeiten mehr f ü r die Z u k u n f t und ist daher abzulehnen. Eine flexible G e staltung im Sinne des historischen Stadtbildes muss möglich sein. Das neue Rathaus m i t d e r alten leicht adaptiert e n Fassade u n d e i n e m h o c h m o d e r n e n Bau i m H i n t e r g r u n d ist ein gutes Beispiel f ü r diese „sanfte

A d a p t i e r u n g in die M o d e r ne". Bauten w i e das S p o r t haus ok oder das Einwaller-Haus in d e r A l t s t a d t w u r d e n interessanterweise vorn B u n d e s d e n k m a l a m t genehmigt, sind aber für die Z u k u n f t im h i s t o r i schen Z e n t r u m s t r i k t abzulehnen. GR Johan

Nordholm

FEDERSP EL

Kein Einfrieren der Kreativität! Es wird viel Fingerspitzengefühl und Kompromissbereitschaft vonnöten sein, um aus der Maria-TheresienStraße wieder jene Prachtstraße zu machen, von der in vielen Prospekten i m m e r noch die Rede ist. W e n n man sich nun erst einmal entschlossen hat, den vom Denkmalamt geforderten Ensembleschutz abzulehnen und einer „Belebung" aus vorwiegend kommerziellen Gründen zuzustimmen, dann sind wirklich die Architekten gefragt, wie historisch gewachsene Bauten und m o derne Architektur unter einen Hut zu bringen sind. Gute (und schlechte) Beispiele aus anderen Städten gibt es ja zur Genüge. Weiters darf auch nicht außer Acht gelas-

sen werden, dass die Einmaligkeit dieses Straßenbildes erst durch die Imposanz der Nordkette seine wahre Charakteristik erlangt. Mit dem derzeitigen Z u stand kann auch keiner seine rechte Freude haben: Denn der umstrittene Springbrunnen bildet zusammen mit der planlos herumstehenden Litfaßsäule und den eher kurios anmutenden Sitzgelegenheiten ganz bestimmt kein besonders schützenswertes Ensemble. GR Mag. Christian Kogler

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Innsbruck

Rettung 144 Alpiner N o t r u f 1 4 0 INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2006


KUROPARAT

Die umworbene Theresienstraße Was in W i e n die Kärntner Straße, in München die Neuhauserstraße o d e r in Bozen die Laubengnsse, das ist in Innsbruck die MnriaTheresien-Straße. Das Bundesdenkmalamt will sie unter Ensembleschutz stellen, weil die Harmonie des gesamten Bereiches keine Bauexperimente verträgt. Der vorhandene würfelförmige K l o t z neben dem Landhaus spricht für sich! Insofern wäre ein Ensembleschutz durchaus im Interesse der Stadt, weil es immer wieder einen „Klassenprimus" unter den Architekten gibt, der sich sein „ D e n k mal" setzen will. Die MariaTheresien-Straße verlangt eine Umgestaltung, der A n -

fang ist schon gemacht. Überlegungen gibt es bei der Beleuchtung und bei der Gestaltung für die Nutzung des gegebenen Raumes; ideenreiche Vorschläge finden offene O h r e n . D e r Schutz der Fassaden als harmonisches Ganzes hat seine Berechtigung.

Europarat: Erklärung über die Bekämpfung des Menschenhandels Bürgermeisterin

Hilde

hat ani 3 I.Mai

Zach

beim

Europa-

im

Rahmen

rat in Strasbourg derVollversammlung

des Kon-

gresses der Gemeinden Regionen in ihrer als Vertreterin reichischen

und

Eigenschaft

der im

Oster-

Städtebund

sammengefassten

zu-

Bürgermeis-

ter eine „Erklärung

über die Bekämpfung

dels" gezeichnet. Diese Erklärung gress der Gemeinden In der Resolution GR Helmut Kitzinger Landesobmann

t TIROLER SENIORENBUND

und Regionen Europas wird hervorgehoben,

del in engerVerbindungzum

Erscheinungen „Durch

beschlossen.

dass

bekämpft

oder Geldwäsche.

es in unserer zivilisierten

Menschenhan-

Menschenhan-

organisiertenVerbrechen

in Europa mit den gleichen Mitteln wie Drogenhandel

des

wurde zuvor durch den Kon-

stehe und

werden

Es sei beschämend,

Welt des 21 .Jahrhunderts

gebe. Leidtragende

die Zeichnung

haben

seien zumeist

gionaler

dessen Ausmaß

dass

derartige

viele Frauen.

die Repräsentantinnen

Städten quer über ganz Europa die Schwere dieses anerkannt,

müsse

am stärksten

auf lokaler

aus

Problems und re-

Ebene zu spüren ist", so Zach.

Europarat: Vereinbarkeit von moderner Architektur und historischem Erbe Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach

wurde

am

nen D i m e n s i o n e n des T h e m a s ( a r c h i -

in

rung, R e g i e r u n g e n , W i r t s c h a f t , V e r t r e -

t e k t u r - ä s t h e t i s c h e , soziale, w i r t s c h a f t -

Strasbourg im Rahmen derVoll-

t e r d e r m o d e r n e n A r c h i t e k t e n und die

liche etc.) ist d e r A u s t a u s c h v o n Ideen

versammlung

D e n k m a l s c h ü t z e r , n o t w e n d i g ist. Es

und die Suche nach V i s i o n e n u n d L ö -

g e h t u m neue urbane und a r c h i t e k t o -

sungen e r f o r d e r l i c h . "

des

der Gemeinden

I. Juni

s t ü t z u n g aller A k t e u r e , sei es Bevölke-

Kongresses

und

Regionen

des E u r o p a r a t e s w i e d e r für zwei

nische Entwicklungen u n d u m die Fra-

A u f Initiative Zachs w u r d e in d i e -

Jahre e i n s t i m m i g zur Vorsitzen-

ge, w i e w e i t V e r ä n d e r u n g e n möglich

sem Sinne eine R e s o l u t i o n und eine

d e n des S t ä n d i g e n

Ausschusses

sind, o h n e dass Städte ihren h i s t o r i -

Empfehlung f ü r d e n M i n i s t e r r a t des

f ü r K u l t u r u n d B i l d u n g des K o n -

schen C h a r a k t e r u n d ihre I d e n t i t ä t

Europarates e i n s t i m m i g d u r c h d i e V ö l l -

gresses d e r G e m e i n d e n u n d Re-

v e r l i e r e n . Angesichts d e r verschiede-

versammlung angenommen. U n t e r an-

g i o n e n des E u r o p a r a t e s gewählt.

d e r e m w i r d im Jahr 2 0 0 7 in I n n s b r u c k

Z u v o r hatte Frau B ü r g e r m e i s t e r i n

eine eigene Fachtagung nach Lösungs-

H i l d e Z a c h ein viel beachtetes Refe-

m ö g l i c h k e i t e n der „ V e r e i n b a r k e i t v o n

rat zum Thema „Vereinbarkeit von

m o d e r n e r A r c h i t e k t u r und histori-

m o d e r n e r A r c h i t e k t u r und histori-

schem E r b e " suchen.

schem E r b e " gehalten.

M i t bereits umgesetzten P r o j e k t e n

Dazu B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h :

r e n o m m i e r t e r A r c h i t e k t e n (z. B. B e r g -

,,Die h i s t o r i s c h e n Städte sind heute

isel-Sprungschanze v o n Zaha H a d i d ,

g r o ß e m D r u c k ausgesetzt, der aus viel-

Rathaus-Neu v o n D o m i n i q u e Perrault)

faltigen Bedürfnissen d e r M o b i l i t ä t , d e r

und V o r h a b e n in naher Z u k u n f t , w i e

W i r t s c h a f t , des W o h n e n s , d e r D i e n s t leistungsgesellschaften u n d a n d e r e r Entwicklungen r e s u l t i e r t . D e r Schutz des städtischen Erbes ist eine k o m plexe H e r a u s f o r d e r u n g und eine A u f -

Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach wurde alsVorsitzende des Ständigen Ausschusses für Kultur und Bildung des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates wiedergewählt.

gabe, zu d e r e n Bewältigung die U n t e r -

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2006

(Foto: Europarat)

der Nordkettenbahn-Neu oder der Umgestaltung der

Maria-Theresien-

Straße einerseits, andererseits vielen historischen Sehenswürdigkeiten s a m t einer A l t s t a d t , b i e t e t Innsbruck ein g u tes Beispiel f ü r diese P r o b l e m a t i k .

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Abschied vom Schilling Bereits zum fünften Mal machte der blaue Euro-Bus in Innsbruck Station, um alte Schillinge aufzuspüren. Zum Start der Jubiläumstour wurden in der Landeshauptstadt insgesamt 148.000 Schilling in Euro gewechselt. Dabei betrug der TagesHöchstbetrag einer Kundin über 32.000 Schilling. Auch zahlreiche Gäste stürmten den Euro-Bus der Nationalbank, um Interessierte Personen konnten sich auch S[C^ ^ber die über die Sicherheitsmerkmale des Euros Sicherheitsmerkinformieren lassen. (Foto: A. Ambrosi) , . r ' ' male des Euro zu informieren. Insgesamt hat die Österreichische Nationalbank seit der Einführung der Euro-Tour im Jahr 2002 an 342 Stationen insgesamt 208,5 Mio. Schilling in Euro gewechselt. Z u r Info: Alte Schilling-Restbestände können auch das ganze Jahr über bei allen Kassen der O e N B getauscht werden - so auch in der Zweiganstalt West in der Adamgasse 2 in Innsbruck. (AA)

3. Innsbrucker Sommersporttag: 3000 Sportfans waren begeistert Der 3. Innsbrucker Sommersporttag zog am I O.Juni gut und gern 3000 sportbegeisterte Innsbruckerlnnen an. Nicht weniger als 25 Sportstationen boten den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm und sorgten am ersten schönen Wochenende seit langem für sonnige Gemüter. Besonders der heuer zum ersten Mal veranstaltete F a m i l i e n w e t t b e w e r b der IKB fand großen Zuspruch. Jung und Alt mussten dabei verschiedenste sportliche Aufgaben bewältigen, wobei stets der Spaß im VorderSportstationen wie z.B. Fußballtennis, g r u n d stand. Klettern und Ringen wurden auch von Innsbrucks „SportSportstadtrat Vizebgm. Dr. Christoph duo" VizebürgerPlatzgummer, GR Christian Kogler und meister Dr. Chrisdem Leiter des Sportamts Romuald toph Platzgummer Niescher getestet. (Foto: G. Andreaus) und der Leiter des Sportamtes Romuald Niescher: ..Die strahlenden Augen von Kindern und vieler Erwachsener zeigten uns.dass wir mit der Idee der Innsbrucker Sporttage eine Lücke im UnterhaltungsSportangebot füllen." (A.G.)

Zehn Jahre junge RLB: , Jungsein - das ist eine Einstellung" Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren, am 17. Juni 1996, setzte die Raiffeisen-Landesbank Tirol AG mit der Eröffnung der Bankstelle „die junge RLB" am Südtiroler Platz in Innsbruck ein zukunfts- und k u n denorientiertes Zeichen. Die Präsentation für die Öffentlichkeit fand damals „on stage" auf der Als Musiker brachten sie keinenTon her- Bühne im Vorfeld aus, als Bankfachleute spielen sie jedoch des legendären alle Stückeln. Am Saxophon RLB-Vor- Simply-Red-Konstandsdirektor MMag. Reinhard Mayr, zertes am Bergrechts daneben BankstellenleiterAlexan- \se\ statt. Eine Idee derSchrempfmitTeam. machte Schule, (Foto: RLB Tirol AGIParigger)

^

ErfolgSge-

schichte für eine unkonventionelle Bank mit einer innovativen Philosophie wurde geschrieben. In diesen Tagen feierte „die junge RLB" ihr 10-jähriges Bestandsjubiläum. Die Bank für alle Jungen und Junggebliebenen betreut derzeit ca. 3500 Kunden im Alter von 10 bis 85 Jahren.

Schüler der PTL können auch kicken! Die Schüler der Polytechnischen Schule sind nicht nur „Meister", wenn es ums Lernen geht — sie verstehen sich auch aufs Kicken. Die Innsbrucker Poly-Elf besiegte im Finale die Wörgler Mannschaft und holte sich den Titel bei den 20. PTS-Fußballmeisterschaften. Das erfolgreiche Innsbrucker Meisterteam hat nun die Farben der Tiroler PTS bei den Bundesmeisterschaften in Villach (19. bis 21 .Juni) vertreten. PTS-Direktor Dipl.-Päd. Paul Hofbauer ist zuversichtlich: „Unser Team ist gut vorbereitet und voll Begeisterung!"

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Das erfolgreiche Fußball-Team der PTS Innsbruck.

(Foto: PTS)

NNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2006


bunt getiA Jugendliche schnuppern Theaterl Einen aufregenden Tng und viel Spaß hatten Jugendliche aus Osterreich und Deutschland mit ihren zehn Betreuern am 16. Juni in Innsbruck. Die Madchen und Buben des dreitägigen Stottercamps in Navis erhielten eine Führung im Tiroler Landestheater mit einer anschließenden Stärkung im Café Sacher. Danach stand ein Bummel durch die Altstadt am Programm. Bgm. Hilde Zach dankte Die Bühne im Landestheater eroberten Herwig Pohl und die Jugendlichen mit Bgm. Hilde Zach. Frank Herziger (Foto: A. Ambrosi) für die Veranstaltungsorganisation: „Seit vielen Jahren werden die Camps von der Stadt Innsbruck finanziell unterstützt." Die therapeutische Leitung hat Sprachheilpädagoge Frank Herziger aus Ravensburg inne. „In dieser Zeit konnten wir bei 30 Veranstaltungen rund 800 Kinder und Jugendliche bei ihren Sprachproblemen betreuen." Infos: www.stotternetz.at oder www.stotterinfo.de (AA)

140 Schüler bei der Zwergerlolympiade Bereits das vierte Jahr gibt es an den InnsbruckerVolksschulen ein Bewegungsprojekt zur Förderung motorischer Fähigkeiten. Gemeinsam mit dem Institut für Sportwissenschaften der UNI Innsbruck wurden von Thérèse Achammer Bewegungsprogramme entwickelt, die von den Volksschullehrern der ersten Klassen mit Erfolg im Turnunterricht umgesetzt werden. Die ZwergerlolympiaKoordination und Geschicklichkeit war de, die in der Turnbei den Kindern gefragt. (Foto: A. Ambrosi)halle der HS Hotting-West stattfand, gab den Kindern die Möglichkeit, ihre Leistungen im Rahmen eines Mannschaftswettbewerbs unter Beweis zu stellen. 140 Schüler nahmen insgesamt an den Bewerben teil. Bildungsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer, Schulamtsleiter Mag. Ferdinand Neu, Sportamtsleiter Romuald Niescher sowie Bezirksschulinspektor Ing. Ferdinand Tremi feuerten die Kinder lautstark an. (AA)

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INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006

M d e r Kunde König? Berufsorientierung an Innsbrucks Schulen Unter dem Motto „Ist der Kunde König, Service for Sucess" wurden in den vergangenen Monaten in Innsbrucks Hauptschulen und der Polytechnischen Schule neun Projekte mit dem Schwerpunkt Berufsorientierung abgewickelt. Das Ergebnis des gemeinsamen Projektes der Stadt Innsbruck, des Bezirksschulrates Innsbruck-Stadt und der W i r t schaftskammer Tirol wurde am

14.

Juni

im

Großen Stadtsaal präsentiert. Die meisten Punkte erhielt das Projekt Ach wie gut, dass jeder weiß, dass ich Kunde König heiß" der 3c-Klasse der Techni-

Die 4a der HS Gabclsbergerstraße mit $tRin Mag. Christine Oppitz-Plörer und derVizepräsidentin derWirtschaftskammer Tirol, Patrizia Zoller-Frischauf: Eine der Klassen, die teilnahmen und für ihre Arbeit „Wir sagen am Thron" mit je einer „Kino-Starcard" belohnt wurden. (Foto: K. Prabitz-Rudig)

sehen HS Gabelsbergerstraße. Ziel des Projekts war es zu zeigen, dass man auch mit einfachen Mitteln Marktforschung betreiben kann. Inhaltlich ging es um das Thema Dienstleistungen. (KPR)

„Poly"-Schülerlnnen spenden 1751 € für „ L i c h t für die W e l t " 160 Schülerinnen der Polytechnischen Schule demonstrierten ihr soziales Engagement. In der österlichen Fastenzeit wurden im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts 1751 € für „Licht für die W e l t " (ehemals Christoffel-Blindenaktion) gesammelt. A m 24. Mai fand die Übergabe des Spendenbetrages statt. Unter dem Motto „Freiwilliger Selbstverzicht" haben die Schülerinnen während der Fastenzeit Internet. C o m puter- bzw. Fernsehkonsum „gefastet" oder sind kürzere Strecken zu Fuß gegangen, haben nicht jeden Tag eine Jausensemmel gekauft oder haben weniger mit dem Handy telefoniert. Direktor Paul Hofbauer, Mathias (SchulSprecher), Patrick Hafner, Fabiana Statt Geld für (Schulsprecherin), (Foto: K. Prabitz-Rudig) „unnütze" Kleinigkeiten auszugeben, floss Geld in die Aktion „Licht für die Welt". Patrick Hafner von „Licht für die W e l t " versicherte: „Mit diesem Betrag können wir sehr viel tun und das Geld kommt sicher dort an, wo es gebraucht wird."

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HUNDert%TlF,M;Rl-UNI>

Vier neue Auslaufzonen: Da schlagen Hundeherzen h ö h e r A u f I n i t i a t i v e v o n V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I Eugen S p r e n g e r w u r d e n in I n n s b r u c k v i e r H u n d e a u s l a u f z o n e n in s t ä d t i s c h e n G r ü n a n l a g e n e r r i c h t e t . Gemeinsam mit dem Leiter des städtischen Gartenamtes, Ing.Thomas Klingler, nahm GrünreferentVizebgm. Eugen Sprenger am 9. Juni die eingezäunte 2000 Quadratmeter große grüneAuslaufzone südlich des Universitätssportgeländes an der HansFlöckinger-Promenade offiziell in Betrieb. Sitzbänke wurden bereits aufgestellt, die Installierung eines Trinkwasserbrunnens w i r d geprüft, so Sprenger. Die Errichtungskosten für den Platz belaufen sich auf 17.000 € . Zahlreiche Hunde hatten sich mit Herrchen/Frauchen zur Eröffnung

eingefunden und genossen das gesicherte Herumtollen.Wie Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger erläuterte, habe er großes Verständnis für den Wunsch vieler Hundebesitzer nach Freilaufzonen, da in städtischen Park-, Spiel- und Grünanlagen sowie in der Nähe von landwirtschaftlichen Flächen Leinenzwang besteht. Durch die Einzäunung soll gewährleistet werden, dass durch das Herumtollen und Spielen der Hunde vor allem nicht Kinder, Radfahrer oder Jogger belästigt werden. Sprenger ersucht in diesem Zusammenhang die Hun, debesitzer.die ,,Trümmerin" ihW > rer Hunde sofort zu beseitigen, damit die Plätze sauber bleiben. Auch das Graben von Löchern sollte vermieden werden. Der Grundsatz, dass Hundebesitzerinnen für die Entfernung von Hundekot zu sorgen haben,gilt natürlich überall im Stadtgebiet. Weitere eingezäunte Hundeauslaufzonen gibt es in der ReiVizebürgermeister DI Eugen Sprenger mit den chenau in Verlängerung des ersten zwei-und vierbeinigen Besuchern onläss- Gutshofweges östlich der Ralich der Eröffnung der Hundewiese an der Hans- detzkystraße, an der InnuferFlöckingcr-Promenade. (Fotos: W. Weger) promenade im Olympischen

H

unde sind - sofern wohlerzogen und nicht bewusst bösartig gemacht - die besten Freunde und Beschützer, sie bringen, wenn sie herumtollen und spielen, die Menschen zum Lachen, sie sorgen (bei jedem Wetter) fur die nötige Fitness ihrer Besitzerinnen, und sie tragen auch fur so manches Gespräch und Kennenlernen unter Hundebesitzern und Hundefreunden bei. Hunde sind eine Freude und verhelfen zu einer Steigerung des seelischen und körperlichen Wohlbefindens. Das

D o r f und im Reichenauer Grüngürtel beim Durchstich Gumppstraße zwischen Egerdachstraße und A n dechsstraße. Eine weitere Hundewiese ist in der Rossau am Hügel östlich des Baggersees geplant.

Wenn es eine „Belohnung" gibt, ist das Spielen zweitrangig. Das sieht auch so der kürzlich aus einerTodeszelle in Spanien befreite José. Im Bild (mit José) die Obfrau des Vereins „Katzenhilfe Tirol", Gabriele Bader, die sich auch für Hunde und alle in Not geratenen Tiere einsetzt und mit ihren Hunden gerne die neue Hundewiese aufsucht. Infos über den Verein: www.katzenhilfe-tirol.info Die Hundewiesen werden aus der städtischen Parkverordnung herausgenommen und der Leinenzwang aufgehoben. Die Errichtungskosten belaufen sich auf insgesamt ca. 60.000 € . (WW)

sich selbstständig verhalten darf." Halten eines Hundes verändert aber auch in vielen Bereichen den LebensabDer Sozialpartner Mensch ist deslauf erfordert Zeit und vor allem viel halb gefordert, sich an die Vorschriften Verantwortung. zu halten, seinen Hund in Parkanlagen Günther Bloch hat es in seinem Buch und Promenaden an der Leine zu über Hundeerziehung „Der Wolf im führen, von Kinderspielplätzen und Hundepelz" treffend auf den Punkt gelandwirtschaftlich genutzten Flächen bracht: „Ein artgerecht lebender Hund fernzuhalten, für die Entfernung des braucht zu Befriedigung seiner körperHundekots zu sorgen und denVierbeilichen und geistigen Bedürfnisse regelner so zu beaufsichtigen, dass er wemäßigen Freilauf, Kontakt zu Artgenos- der fur Mitmenschen noch fur andere sen und einen verlässlichen SozialpartTiere zur Gefahr wird. Zum freien Herner Mensch,der ihm einen klaren Handumtollen wurden die Hundeauslaufzolungsrahmen vorgibt, innerhalb dessen er nen errichtet. (WW)

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INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006


STADTGESCHICHTE

Ilse Exl — eine Frau, die das Innsbrucker Theaterleben prägte A m 8. Juli j ä h r t sich z u m 50. M a l d e r T o d e s t a g e i n e r I n n s b r u c k e r i n , d i e v o r i h r e m a l l z u f r ü h e n T o d das k u l t u r e l l e u n d b e s o n d e r s das T h e a t e r l e b e n d e r S t a d t m i t g e p r ä g t h a t . Als Ilse Exl am I I. Juli 1956 am W e s t f r i e d h o f zu Grabe getragen wurde, gaben ihr Tausende das letzte Geleit und der Kulturreferent des Landes T i r o l , Landesrat Dr. Hans Gamper, begann seineTrauerrede mit den W o r t e n : „Tirol steht heute an Für dos Stadtarchiv/Stadtmuseum von Josefine Justic der Bahre einer Frau, die selbst ein Stück T i r o l in sich v e r k ö r p e r t . Ihr ganzes Leben lang hat sie nach dem Grundsatz Goethes gehandelt: ,Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es. um es zu besitzen.' Und dieses Erbe der Väter, um das sie so hart rang, lastete zeitlebens wie eine Zentnerlast auf ihrer Seele." Ilse Exl, die Tochter von Anna und Ferdinand Exl, wurde am 26. November 1907 in Innsbruck geboren. Ihr Vater, der 1902 die nach ihm benannte Bühne gründete, und ihre Mutter, die der weibliche „Star" dieses eigenständigen Theaters war, planten für ihre Tochter eigentlich eine Ausbildung fern der Theaterwelt. Da die Exl-Bühne dieWinterspielzeit immer in W i e n absolvierte, wurde Ilse im dortigen Pensionat der „Englischen Fräulein" untergebracht, erhielt eine strenge Erziehung und die Eltern schotteten sie so weit als möglich vom Theaterleben ab. Als jedoch während der Sommerspielzeit in Innsbruck eine Darstellerin erkrankte, durfte Ilse Exl als Dreizehnjährige in Karl Schönherrs „Kindertragödie" einspringen. Ihr Auftritt änderte die elterliche Einstellung und Ilse durfte fortan im Ensemble der Exl-Bühne mitspielen. Ihre Begabung gepaart mit der elterlichen „Schule" ließen Ilse Exl nicht nur das Rollenfach der ju-

gendlichen „Naiven" ausfüllen, sondern sie reifte mit den Jahren auch zu einer bemerkenswerten Charakterschauspielerin heran. 1941, der Vater Ferdinand Exl war schwer krank, übergab dieser die Leitung der Bühne seinerTochter. Ilse Exl führte das Volkstheater in der Tradition ihres Vaters weiter und feierte 1942 - der Zweite Weltkrieg war in vollem Gange - das 40. Bestandsjahr des Exl-Theaters. Neben den Auftritten im eigenen Haus wurde Ilse Exl auch für den deutschen Heimatfilm entdeckt und spielte weibliche Hauptrollen neben späteren Ikonen, wie z. B. O.W. Fischer.Trotz dieser erfolgreichen Gastspiele war es für sie kein Thema, weder sich an ein anderesTheater engagieren zu lassen.von w o sie des öfteren Angebote erhielt, noch die Exl-Bühne für eine Filmkarriere zu verlassen. Da das Programm des Exl'schen Theaters mit der NS-ldeologie konform ging, wurde die Bühne in den Jahren 1938 bis 1945 sowohl in W i e n wie auch in Innsbruck unterstützt. W o r t e Ilse Exls.die sie im Programmheft der Jubiläumsspielzeit 1942 niedergeschrieben hat, lassen darüber keine Zweifel aufkommen: „So will die Exl-Bühne weiterhin ein treuer Diener der deutschen Kunst sein und bleiben!" Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges änderten sich auch für die Exl-Bühne die Z e i t e n . Das eigene Theater in Wien war geschlossen, in Innsbruck kein eigenes Haus vorhanden. Ilse Exl unternahm mit ihrem Ensemble in den ersten Nachkriegsjahren Gastspielreisen, wurde für Rundfunk- und Filmaufnahmen engagiert und zu Gastspielen am Tiroler Lan-

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006

PB

destheater eingeladen. Erst ab 1948 war es ihr möglich, wieder ein eigenesTheater aufzusperren: Es war dies die „Kleine Bühne" in der Dreiheiligenstraße (im früheren Kolpinghaus. heute Alexihaus). Nun erweiterte Ilse Exl auch das Repertoire ihrer Bühne. Neben den traditionellen heimat-

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Porträt von Ilse Exl 1941. Foto einer Kohlezeichnung. (Foto: Original im Innsbrucker

Stadtarchiv)

liehen Volksstücken führte sie den Zyklus „Volksstück der N a t i o n e n " ein, in dessen Rahmen Autoren wie John Knittel oder Eugene O'Neal gespielt wurden. Auch jungen T i r o l e r Autoren, wie etwa Heinrich Klier.gab die Exl-Bühne der 1950er Jahre eine Chance, aufgeführt zu werden. Trotz all dieser Neuerungen war der Bühne keine längere Zukunft beschert. Ausbleibende finanzielle U n terstützungen durch die öffentliche Hand sowie ein Rückgang der Publikumszahl läuteten das Ende der ExlBühne ein. Ilse Exl musste es nicht mehr miterleben, als am 15. O k t o b e r 1956 für „ i h r e " Exl-Bühne der letzte Vorhang gefallen ist. Sie erlag am 8. Juli 1956 einem Krebsleiden.

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INNSBRUCK VOR 100 JAHRIN

5. Juli (Eine B a r m h e r z i g k e i t s g r u p p e i m Sieberer'schen Waisenhaus.) Der große Philantrop und Kunstfreund Hans von Sieberer hat dem Garten des von ihm errichteten Waisenhauses einen hübschen Schmuck angedeihen lassen. Nahe dem Gitter, an dem Kreuzungspunkte Falkstraße-Siebererstraße erhebt sich im Inneren des Gartens, mit der Vorderseite gegen die Straßenseite gewendet,eine Barmherzigkeitsgruppe aus Bronze, ungefähr drei Meter hoch, auf einem Nagelfluh. Die Gruppe ist prächtig, nur schade, daß ihr Anblick von außen, durch das hohe Eisengitter sehr beeinträchtigt wird.

10. Juli ( E r i n n e r u n g s feier d e r Landesschützenkompagnie Innsb r u c k - S t a d t v o m Jahre 1866.) Sonntag den 8. d. Mts. feierte die Landesschützenkompagnie Innsbruck-Stadt in einfacher aber würdigerWeise die Erinnerung an den Feldzug 1866. Nach Anhörung einer hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder der Kompagnie in der Kapuzinerkirche wurde die Gedenktafel in der Franziskanerkirche besucht und hierauf zum Landeshauptschießstand abmarschiert, w o die alten Kriegsgenossen unter Böllerschüssen vom Oberschützenmeister empfangen wurden.

9. Juli ( E i n e w a c k e r e T a t . ) Vorgestern um die Mittagszeit hörte der Wachtmeister und Gendarmeriekommandant von Innsbruck, Anton Tollinger, welcher im Dienste stand, nächst der Bahnübersetzung beim „Peterbründl" jammervolle Rufe, welche vom Innufer herzukommen schienen.WachtmeisterTollinger begab sich dorthin, woher die Rufe kamen, und erblickte am Uferrande des Flusses ein I /jähriges Mädchen, das weinend und flehend die gefalteten Hände emporhob. Als sie des Wachtmeisters ansichtig wiii de, sprang sie rasch in die Höhe und fiel auch in demselben Augenblick in die Fluten des Inns.WachtmeisterTollinger stürzte sich in voller Rüstung ins Wasser, dem Mädchen nach und rettete es glücklich vor dem sicheren Tode. Dem wackeren Lebensretter gebührt rückhaltlose Anerkennung.

14. Juli ( M ä d c h e n - B ü r gerschule.) Mit dem Beginne des nächsten Schuljahres 1906/7 erfährt das Schulwesen der Stadt Innsbruck wieder eine weitere Ausgestaltung durch die Errichtung der Mädchen-Bürgerschule. Dadurch wird ein in weiten Kreisen der Bevölkerung

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Sillbrücke mit Hallenbad und Gasanstalt 1925. seit langem gehegter Wunsch erfüllt und einem Bedürfnis entsprochen werden, das sich namentlich seit der Schaffung von Großinnsbruck immer mehr geltend gemacht hat. Die neue Mädchen-Bürgerschule wird im September d. J. in dem Gebäude, FallermeraverStraße 12, wo sich bisher die Knaben-Bürgerschule befand, mit der ersten Klasse eröffnet werden. Aufnahme finden nach einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen Mädchen, die den fünften Jahreskurs einer allgemeinen Volksschule (5. Klasse) mit genügendem Erfolg besucht haben. 14. J u l i . Des Sommers Unbilden setzen in der zwei-

B a US'ti r e g e l

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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck-die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. Juli 2006 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 19. Juli 2006. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: medienservice@magibk.at

(Sig.

i

ii

i

Ph-31106)

ten Hälfte dieser Woche in der Mittwochnacht mit einem heftigen Donnerwetter ein, ihm folgte eine ausgiebige Regenmenge, seit Donnerstag nur durch kleine Pausen unterbrochen. A m Donnerstag schon konnte man eine merkliche Abkühlung der Temperatur wahrnehmen, die stetig zunahm und heute und gestern mit acht Grad Celsius den tiefsten Stand erreichte. Auf den Bergen trat starker Schneefall ein. 18. Juli ( D i e W i l t e n e r Musik vor der königlic h e n Residenz in M ü n chen.) Man telegraphiert uns aus München. Auf Verlangen des Prinzregenten Luitpold spielt heute, Mittwoch den I8.juli, die Wiltener Musik vor der Residenz eine Serenade. 28. Juli ( D i e neue Sillb r ü c k e in Pradl.) Heute und Montag findet die Probebelastung der von der Firma Westerman u. Ko. erbauten Eisenbahnbrücke bei der Gasanstalt statt. Die Brücke macht einen sehr hübschen Eindruck. Sie soll im Laufe der nächsten Woche ihrer Bestimmung übergeben werden. Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck von Ingrid Zeindl

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2006


?

IKB Hüter des Wasserschatzes

t

Innsbrucker Quellwasser - unser wertvollster Schatz!

Innsbrucker Trinkwasser erfrischend gesund

D

as Innsbrucker

Quellwasser eine hervor-

unbeschränkter M e n g e keine

Trinkwasser ist

ragende Qualität, die weit

gesundheitlichen Probleme

I ausgesprochen

über den Erfordernissen der

verursachen.

gesund und zählt zu

Trinkwasserverordnung liegt.

den besten in ganz

Österreich. Dies bestätigen regelmäßige Untersuchungen

Ideale Zusammensetzung

Reich an Mineralstoffen Das M ü h l a u e r Quellwasser

durch das Departement für

Das Wasser der Mühlauer

besticht außerdem durch ein

Hygiene, M i k r o b i o l o g i e und

Quellen deckt über 90 Pro-

sehr ausgewogenes C a l i u m /

Sozialmedizin der Universität

zent des Innsbrucker Trink-

Magnesium-Verhältnis. Es hilft

wasserbedarfes. Es ist

bei entsprechenden Trink-

Innsbruck. Frau Dr. Ilse Jenewein, die das Innsbrucker Trinkwasser chemisch und bakteriologisch analysiert, attestiert dem Mühlauer

keimfrei, geruchs- und

mengen mit, den erforder-

geschmacksneutral und weist

lichen Bedarf an Mineralstof-

eine ideale Zusammenset-

fen abzudecken.

zung als Trinkwasser auf.

Die Innsbrucker K o m m u n a l -

Das Mühlauer Wasser liegt

betriebe AG investiert jährlich

mit einer Gesamthärte von

hohe S u m m e n in den Ausbau

6 bis 8 deutschen Härtegraden

und die Sicherung der Trink-

(dH) in einem idealen Härte-

wasserversorgung, damit die

bereich und zählt noch zu den

Topqualität des Innsbrucker

weichen Wässern (bis 8 dH).

Wassers auch in Z u k u n f t

Die Österreichische Trink-

erhalten bleibt.

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC! Innsbruck ist eine herrliche Stadt m i t e i n m a l i g e n Vorzügen. Der größte Schatz jedoch ist f ü r mich ohne jeden Zweifel das einzigartige Karwendelwasser, das aus e i n e m riesigen, in sich geschlossenen Trinkwasserschongebiet im Naturpark Karwendel entspringt. Dass das Innsbrucker Trinkwasser nicht nur g u t schmeckt, sondern auch ausgesprochen gesund ist, dies bestätigt eine der n a m h a f t e s t e n Tiroler Trinkwasserexpertinnen, Dr. Ilse Jenewein, v o m D e p a r t e m e n t f ü r Hygiene, M i k r o b i o l o g i e und Sozialmedizin an der Uni Innsbruck. Jenewein stellt fest, dass der reichhaltige Genussvom Mühlauer Trinkwasser einen positiven Einfluss a u f die menschliche Gesundheit ausübt. Die IKB setzt alles d a r a n , die außerordentliche Qualität des Innsbrucker Trinkwassers zu überw a c h e n u n d zu e r h a l t e n . Dazu ist eine laufende Qualitätsprüfung durch zahlreiche chemische und bakteriologische Wasseranalysen eingerichtet. Die IKB hat auch ein „Trinkwasserkonzept" ausgearbeitet, das z ü g i g umgesetzt w i r d . Ziel des Konzeptes ist es, auch bei unvorhersehbaren und nicht beeinflussbaren Ereignissen Engpässe oder gar Ausfälle zu v e r m e i d e n .

wasserverordnung lässt eine Wasserhärte bis zu 30 dH für Trinkwasser zu, aber selbst diese Härte w ü r d e bei lebenslangem Trinkwassergenuss in

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