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i M Ferienzug: Bis 8. September voll in Fahrt Großes Abschlussfest mit „Bluatschink" für alle am 8. September von 14.30 bis 17 Uhr in Innsbruck am Sparkassenplatz. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
DIE
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Forum Alpbach
an den Universitäten
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Medizintechnik,
Innsbruck
der Life-Science-Forschungsschwerpunkte versitäten
in die Wirtschaft
Unsere
Universitäten
und damit
Hartnäckigkeit
verfolgte
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Wert
der Uni Innsbruck
Ausbauprogramm
Ein
tolles
verbunden
der Bevölkerung absichert
unseren Wohlstand
Intelligenz
der
tal für die Zukunft.
bis
allen Eltern, die ihren Kindern ein Studium ermöglichen,
8. September
einige
fährt
auf Seite
Bericht
„Stationen"
an-
13.
(Foto: Birgit
und Investition Ich danke
mit diese einen adäquaten Unsere
Hofbauer)
Den Universitäten
verdankt
4
Gehsteigausbau für mehr Sicherheit
6
von
den Universitäten
da-
Werte
aber auch
zahlreiKontakte
in Europa, Asien und Amerika. Innsbrucks
Beziehung
ist die New Orleans
ein besonderes
Studentinnen
Kapi-
Zusammenhang
und touristische
der Städtepartnerschaft
mer-School
mit einem Investitionsvolumem
bekommen.
Innsbruck
kulturelle
Orleans und der langjährigen
Architektinnen-Wettbewerb für Maria-Theresien-Straße
in diesem
- unschätzbare
mit Universitätsstädten Rahmen
in Köpfe ist unser
Arbeitsplatz
Universitäten
che wissenschaftliche,
INHALTSHINWEISE
großer
Wirt-
heuer
der noch
Highlight.
aus New Orleans
mit
zwischen
Im New Sum-
Gut und gern
7.000
absolvierten
Bürgermeisterin
den bei-
International
seit 1976 an der ,filma
Mater"
Hilde
Zach
(Foto:
Frischauf)
in
Innsbruck
Hungerburg-/Nordkettenbahn: Baustellenreport 9-1 I
jeweils einen Teil ihres Studiums. Ca. 40 Studenten aus Innsbruck studieren jährlich an der
Centrum O - D o r f eröffnet
nischen
Tiroler Forderungen an die künftige Bundesregierung
12
Dass die Universität
14—17
Welt
Stadt
das Brückenbauen
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 II; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax D W 8. Akquisitionsleitung. Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at
dem Tourismus lichkeit
Anliegen
In diesem chen Hand,
in Alpbach
untereinander.
Existenz,
abzeichnet:
Sinne ist es, meiner den Menschen
in unserer Gesellschaft
Meinung
wieder
nicht nur
der
Mitmensch-
die unser Leben bis heute begleitet
zu
und Sicherheit
haben, zu bewahren
sondern
und Sicherheit
bzw. sie neu zu
Wandel
auch in Wisbegleite
die
geworden.
der Politik und der zu vermitteln
werden
können.
seien schwächer
nach, auch Aufgabe
Gewissheit
Erkennt-
bringen
Busek auf den dramatischen
Die Suche nach Gewissheit
die Fixpunkte
aus aller
Diese Verbundenheit
um das Leben bewältigen
hat Dr. Erhard
Auszeichnung
von wissenschaftlichen
und Wissensaustausch
„UNO". amerika-
von Menschen
der sich nicht nur in der Politik, in Europa und der Welt
und Kultur
menschliche
ich als eine große
der Begegnung
sie dienen auch dem Frieden auf der Welt der Menschen
mehr denn je brauchen,
In seiner Eröffnungsrede senschaft
ist. Kennenlernen
Erfolge, sondern
wir alle in Zukunft
hat empfinde
die Förderung
- das größte einer
und vor allem auch der Austausch
und der Verbundenheit
hingewiesen,
gewählt
für die traditionell
nissen ein besonderes
IMPRESSUM
New Orleans für ihr Sommerprogramm
Uni in Europa — Innsbruck
für unsere
um
und für das von ihm mit
auch für die
ist die Quelle unseres
bot auch
Ferienzug,
Dank
für seine Bemühungen
hoch
schaftswachstums
wieder
Gantner
Bildungs-
abwechslungsreiches
Innsbrucker
2
mit einem hohen
und
Programm
zur Siche-
einen hohen Beitrag. Mein
in Wien
Es muss uns allen klar sein, dass nur eine qualitativ standard
im Bereich von den Uni-
€.
stehende Ausbildung Zukunft
Dynamik
leisten mit ihrer Forschungsarbeit
auch der Arbeitsplätze
universitäre
(Biowis-
Medizininformatik). die zunehmende
Univ.-Prof. Dr. Manfried
Positionierung
Thema
Sciences"
und der aktive Wissenschafistransfer
einen unschätzbaren
gilt vor allem Universitäts-Rektor eine erfolgreiche
bedeuten
und Fachhochschulen
rung des Wohlstandes
stand heuer unter dem besonderen
in Tirol am Beispiel der „Life
und die
ÖffentliWerte,
definieren.
Bürgermeisterin
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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
BILDUNG
Ein spannendes Schuljahr beginnt 6970 Schülerinnen werden am I I.September in ihre Schulen „einrücken", betreut von rund 700 Pädagoginnen. Nicht „grau", sondern attraktiv und interessant wird der Schulalltag 2006/07 sein. Die Offensive in derTagesbetreuung geht weiter, Akzente werden gesetzt für eine intensive Sprachschulung, ebenso wie für die Leistungsförderungen. „Ziel ist, die individuellen Potenziale der Schülerinnen zu fördern und die hohe Qualität des Unterrichts zu sichern und zu steigern", so Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi.
Mehr Tagesheimschulen Mit Schulbeginn ist die Regelung für Tagesheimschulen bundesweit in Kraft. Innsbruck hat bereits vor zwei Jahren in diesem schul-/tamilienpolitisch wichtigen Bereich Initiativen gesetzt und eine Vorreiterrolle übernommen. Nachmittagsbetreuung bieten bereits zwei Hauptschulen, acht Volksschulen und die Sonderschule für schwerstbehinderte Kinder. DieTagesheimschul-Offensive wird nun ausgeweitet auf die Hauptschulen Gabelsbergerstraße, Fritz-Prior und Wilten sowie auf die Volksschulen Amras, Hötting, Saggen (Siebererschule) und das Sonderpädagogische Zentrum Daniel-SailerSchule (SPZ).
Jeder Erstklässler soll deutsch gut sprechen und verstehen Dieses Ziel gilt für alle Kinder, im Speziellen für jene mit einer anderen Erstsprache als Deutsch. Das ist auch der Grund für die Anmeldung ein Jahr vordem Eintritt in die Volksschule. Der Einschreibtermin für die Volksschulen ist im Oktober. Für Kinder nichtdeutscher Muttersprache ist damit auch die
„Sprachstandsfeststellung" verbunden. Bei mangelnden Deutsch-Kenntnissen wird ein „Sprachenticket" ausgestellt. Der angehende ABC-Schütze bekommt im Kindergarten für den Rest des Kindergartenjahres eine sprachliche Frühförderung. Die Förderung der Lesekompetenz zeigt Erfolg. Gefördert wird auch die Bewegung. Das Bewegungsprojekt wird an den I. und 2.VS-Klassen weitergeführt. Premiere hat das Projekt „TeambaH", initiiert von Gerlinde Prazeller (Direktorin VS Saggen): „Bewegung" und Schulpartnerschaft werden miteinander verbunden.
Zweisprachiger Unterricht Im Herbst wird wieder eine erste Klasse zweisprachig geführt. Durchgeführt wird dieses bilinguale Schulprojekt gemeinsam mit der Partnerschule „Scuole elementare Congola" in Trient. „Englisch an derVolksschule" ist der Schulversuch an den Volksschulen
Neu-Arzl (in der I .Klasse) und Sieglanger (in der 2. Klasse). 3—4 Stunden „integrativer" Englischunterricht ergänzen die „reine" Englischstunde, um die Mehrsprachigkeit zu fördern.
„Innovative Hauptschule" Schülerinnen der ersten Klasse mit einer Note „ I " oder „2" in Deutsch/ Mathematik sind in der ersten Leistungsgruppe eingestuft. Das Leistungsgruppen-Modell Innsbruck „Unterstützungssysteme schaffen - Chancen erhalten" sichert den Hauptschülern/innen die gleichen schulischen Chancen wie den AHS-Studiosis. Ziel ist,die Schülerinnen in der I .Leistungsgruppe zu halten. Erkenntnisse für dieWeiterentwicklung der Hauptschulen erwartet sich das Bundesministerium für Unterricht mit dem Projekt „Innovative Hauptschule".Jedes Bundesland beteiligt sich mit drei Modell-Hauptschulen. Als Tiroler „Modell" wird sich an dieser Zukunftsarbeit die Innsbrucker HS Pembaurstraße beteiligen. Bundesweite Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch, Erprobung neuer Wege - wie etwa innovativerer Leistungsunterricht - sind die Schwerpunkte. (A.G.)
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STADTPLANUNG
Architektinnen-Wettbewerb für die neue Maria-Theresien-Straße Nach dem Gemeinderatsbeschluss wurde unverzüglich der Architektinnenwettbewerb ausgeschrieben. Nun „rauchen" die Köpfe, am 9. Oktober endet die Einreichfrist, die Jurysitzung ist ebenfalls noch im Oktober geplant, sodass, begleitet durch Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung, das Ergebnis mit Jahresende vorliegen kann. Das Jahr 2007 wird für die notwendigen Verfahren und für Detailplanungen benötigt, die Umsetzung
Viel Leben
herrscht
Maria-Theresien-Straße.
Hilfe zur Selbsthilfe
3
Frauen HELFEN Frauen RAT und HILFE
Im Rahmen einer Stadtsenatssitzung am 5. Juli mit allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen wurde die Festlegung der Ausschreibungskriterien für die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße diskutiert und als Vorlage für die Beschlussfassung am 13. Juli im Gemeinderat einstimmig genehmigt.
könnte im Laufe des Jahres 2008 erfolgen. Basis für die Erarbeitung der Ausschreibungsunterlagen für einen tirolweit offenen und darüber hinaus geladenen ArchitektinnenWettbewerb, bei dem darauf geachtet wurde, dass durch die Beteiligung von Frauen auch das weibliche Element nicht zu kurz kommt, war ein diesbezüglicher Gemeinderatsbeschluss vom Dezember 2005. Der Architektinnen-Wettbewerb bezieht sich auf die Gestaltung der nördlichen Maria-TheresienStraße von MarkWBurggrajetzt schon in der ben bis zur MeStraße, (Foto: Stadtplanung) raner
wobei bis zur Anichstraße eine Fußgängerzone mit Ladetätigkeit wie in der Altstadt geschaffen werden soll.Von der Anichstraße bis zur Meraner Straße soll ein eingeschränkter Verkehr (ÖffentlicheVerkehrsmittel, Anrainerverkehr) möglich sein. Die südliche Maria-Theresien-Straße bis zur Triumphpforte ist nichtTeil der Ausschreibung, wohl aber wird auf die Möglichkeit der Einbringung von Gestaltungsideen hingewiesen. Bürgerwünsche berücksichtigt
Alle Fachdienststellen der Stadt, dieVereinigung der Innenstadtkaufleute, das Stadtmarketing etc. waren bei der Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlagen einbezogen. Auch die von engagierten Innsbruckerlnnen im Rahmen der Wunschboxaktion abgegebenen Vorschläge und Frauenzentrum Ideen haben Tel. 0512/58 09 77 so Vizebgm. Neu auch für Mädchen Dr. Christoph Kostenlose Beratung von Mo-Do 9.00 -14.00 Uhr • rechtlich Platzgummer • sozialrechtlich - Berücksich• psychologisch tigung gefun• finanziell den. GrüneleFrauenhaus mente, WasZuflucht für Frauen in Not ser, Gastgär6020 Innsbruck, Museumstr. 10, www.fhf-tirol.at ten, aber auch
Ml
konsumationsfreie Sitzgelegenheiten und die Möglichkeit, die Maria-TheresienStraße als Veranstaltungsraum nutzen zu können, führen die Wunschliste an. Straßenbahn wird herausgenommen Einstimmig vertrat man im Stadtsenat die Meinung, dass die Straßenbahn künftig nicht mehr durch die Maria-Theresien-Straße fahren soll. Die Umleitung erfolgt über die Anichstraße, Bürgerstraße zum Marktplatz und weiter über den Marktgraben zum Burggraben und zur Museumstraße. Die Gleiseinmündung von der Anichstraße in die Bürgerstraße wurde bereits errichtet. Die Gleise in der Maria-TheresienStraße werden entfernt. Bezüglich der Grüngestaltung - ob mobile Elemente oder fixe Bepflanzung - wird den Architektinnen freie Wahl gelassen, ebenso wie sie die gewünschte Abgrenzung des Verkehrs während der Ladezeit von den Fußgängerwegen lösen. Die Grundtendenz der Ausschreibung geht dahin, möglichst viele innovative Ideen zu bekommen. Allerdings wurde ein Kostenrahmen festgelegt. Er beläuft sich auf 4,5 Mio. € . In diesem Betrag sind die Vorschläge für eine eventuell zusätzlich gewünschte aufwändigere Beleuchtungsplanung nicht inkludiert. (WW)
I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
PROJEKTE
„Leben am Tivoli" — ein neuer Stadtteil mit Lebensqualität" „Tivoli": Mit diesem Namen ist ein Teil Innsbrucker Geschichte und Entwicklung verbunden. Die Eröffnung des Gasthauses „Tivoli" am Anfang des vorigen Jahrhunderts wurde zum Namenspatron für das Areal mit verschiedenster Nutzung: Viehmarkt, Kinderspielplatz und letztlich Sportplatz mit großer und langer Tradition.
m e r n / B e t t e n (Planung A r c h . N o l d i n & N o l d i n , K o s t e n : 10,83 M i o . € ) . Im März folgte d e r Spatenstich f ü r „ B a u teil 4 " ( 164 M i e t - und E i g e n t u m s w o h nungen; Planung
„Architekturhalle
W u l z - K ö n i g " ) . A m 3 1 . Juli w u r d e m i t d e m „Bauteil I " begonnen. N a c h den
Das „ k r ö n e n d e Finale":
Ein n e u e r
Stadtteil entsteht - L e b e n a m T i v o l i .
Dr.Vandory:„Eine gute D u r c h m i s c h u n g
Plänen v o n A r c h . B r u n o S c h w a m b e r g e r
v o n W o h n e n , A r b e i t und Freizeit". Für
entsteht in d e m fünfgeschossigen Bau
32.000 Q u a d r a t m e t e r Fläche w u r -
das „ H a u s d e r K i n d e r " mit e i n e m
den d u r c h die A u s l a g e r u n g d e r S p o r t -
dreigruppigen K i n d e r g a r t e n , K i n -
stätten frei. Ein „ S t ü c k S t a d t " in dieses
d e r h o r t und e i n e r K i n d e r k r i p p e
n u n m e h r zurVerfügung s t e h e n d e A r e a l
hat A r c h . DI H e l m u t R e i t t e r eine
einzufügen, w a r dieVorgabe einer über-
funktionale Lösung gefunden.
g e o r d n e t e n städtebaulichen Leitidee. Beauftragt w u r d e n m i t d e m städtebaulichen L e i t p r o j e k t das A r c h i t e k t e n -
Errichtet w i r d das G r o ß p r o j e k t zwischen
Feuerwehr/Rotem
K r e u z und d e m Südring in fünf
team G r e u l i c h / D u b o k o v i c und B e z z e n -
Bauabschnitten - mit a r c h i t e k t o -
berger als Landschaftsarchitektin. D i e
nisch interessanten Lösungen.
U m s e t z u n g des G r o ß p r o j e k t s w u r d e
D i e große B e s o n d e r h e i t : Z w e i m a r k a n t e G r ü n z ü g e bringen E r h o l u n g s - u n d F r e i r a u m in d e n Stadtteil. D a s „Sillufer" w i r d z u r
Die erste Firstfeier für das Leben am TivoLugger, Bgm. Hilde Zach und
ein „ M i x v o n W o h n e n u n d S h o p p i n g " (76 W o h n u n g e n , davon 10 S e n i o r e n -
fahrt
w o h n u n g e n , 6 5 0 m Geschäftsfläche).
z u d e n Tiefgaragen
geben.
2
Großzügig auch die Grünflächen öst-
Im S p ä t s o m m e r ist d e r Spatenstich f ü r
lich d e r W o h n b a u t e n . Im V e r b u n d m i t
„Bauteil 2 " (90 W o h n u n g e n ) . Planung:
d e m „ G r ü n z u g Pradl-Süd" und mit d e r
A r c h i t e k t e n M a n z i , Ritsch, Sandner.
Einbeziehung d e r Sportanlagen T i v o l i
Bis 2 0 0 8 steht a l l e s s i n e 1 2 0 - M i o . - € -
e r w a r t e t sich d i e Stadtplanung „ e i n e
Investition, nicht z u l e t z t auch eine B e -
Bündelung von Frei-Erholungs- u n d
lebung d e r W i r t s c h a f t . ( A . G . )
Spielflächen". A m 13. D e z e m b e r des
ZIMA-Gesch-
Führer Dr. Hans Vandory. (Foto: G. Andreaus) Spatenstich f ü r 38 Eigent u m s w o h n u n g e n und 4 2 im Jahr 2 0 0 4 nach e i n e r A u s s c h r e i b u n g
Mietwohnungen (Archi-
an die N e u e H e i m a t T i r o l und die Fa.
tekten: Greulich/Dubko-
Z I M A übergeben.
vic). N a c h knapp acht
4 7 5 M i e t - und Eigentumswohnungen
M o n a t e n Bauzeit gab es
werden im Großprojekt „Leben am
t r o t z des E x t r e m w i n t e r s
T i v o l i " e n t s t e h e n . D a z u k o m m e n ein
„ F i r s t f e i e r " f ü r das 8,3-
Hotelbau, 7000 Quadratmeter Büro-
M i o - € - P r o j e k t . Überga-
fläche, ein S e n i o r e n w o h n h e i m u n d ein
be: M i t t e nächsten Jahres.
K i n d e r - u n d J u g e n d z e n t r u m . „ H i e r ent-
M i t d e m „Spatenstich
steht ein n e u e r Stadtteil", s o Bürger-
2" wurde der Grund-
meisterin H i l d e Z a c h .
stein gelegt f ü r das Seni-
vielschichtig. ZIMA-Geschäftsführer
Einsatz
(Foto: NHT)
N u r v o m N o r d e n her w i r d es eine Z u -
V o r j a h r e s w a r d e r erste
D i e N u t z u n g des n e u e n Stadtteils ist
am Tivoli: Mit vollem
arbeiten für den neuen Stadtteil.
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TIEFBAU
Gehsteigausbau für mehr Sicherheit „Gerade Gehsteige oder Fußgängerübergänge sind oft langgehegte Wünsche aus den Stadteilen", erklärt Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter: „Sie sind für die Sicherheit von großer Bedeutung."
Nicht nur Großprojekte gehören zum Tagesgeschäft des städtischen Tiefbaus: Auch den „kleineren" Vorhaben wird ein besonderes Augenmerk geschenkt.
zweigung zum Probstenhofweg. In knappen eineinhalb Wochen Bauzeit wurden die rund 200 Meter GehRiedgasse ohne steig auf „sichere" 1,5 Me„Platzangst" ter „ausgeweitet". Im BeNur mit einer gewissen reich Probstenhofweg wur„Platzangst" war bisher die de der Gehsteig von den Höttinger Riedgasse im extrem schmalen 30 Zentiwestlichen Bereich für metern auf immerhin 80 verbreitert. Fußgängerinnen begehbar. Zentimeter „Die Straßenbreite wurde Extrem schmal war der Gehsteig zwischen Riedgas- etwas zurückgenommen, se Nr. 5 und Nr. 15 mit dem dafür konnte der Gehsteig absoluten Engpass von nur verbreitert werden", be30 Zentimetern bei der Ab- grüßt Innsbrucks Tiefbaustadträti n den Ausbau im Interesse der Sicherheit der Fußgängerinnen, im Speziellen der Schülerinnen. In das „Gehsteigprojekt RiedGenügend Platz hat nunmehr die kleine Sand- gasse" wurra, wenn sie in ihrem Kinderwagen die Engden rund stelle Gehsteig Höttinger Riedgasse passiert. 35.000 Euro StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter (Mitte), investiert. links ßaubezirksingenieur und Projektleiter Der erste Martin Mayr. (Foto: G. Andreaus)
Teil des Gehsteigprojekts an der Höhenstraße zwischen Terrassenhaus und „Nageletal" (Höhenstraße Nr. 17) ist fertig gestellt. Zwischen August und Dezember 2005 wurde an der Nordseite der Höhenstraße die Fahrbahn verbreitert und die Stützmauer errichtet. Ab April des heurigen Jahres bis Ende Juli wurden talseitig die Stützmauer und 145 Meter Gehsteig gebaut. Nach der Verlegung des Kanals gehen im Herbst die Bauarbeiten in Richtung Fallbachkehre weiter: Gebaut werden weitere rund 130 Meter Gehsteig. Insgesamt umfasst das Bauvolumen zwischen Terrassenhaus und Fallbachkehre rund 270 Meter Stützmauer und fast 300 Meter Gehsteig. Fertigstellung Ende des Jahres.
Baubezirksingenieure des städtischen Tiefbaus für heuer vorgenommen. Fast 43.000 Quadratmeter Straßenfläche werden saniert. „Die Sanierungsarbeiten sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr", so StRin Dr. Marie-Luise PokornyReitter. „Die jährlichen Belagsarbeiten sind erforderlich, um größere Schäden im Straßenunterbau und damit auch höhere Sanierungskosten zu vermeiden." 730.000 € ist das für heuer ausgewiesene Investitionsvolumen, budgetiert und im Gemeinderat beschlossen. Beseitigung der Frostschäden Davon „fließen" rund 87.000 € in kleinflächige Sanierungen der durch den letzten langen Winter entstandenen Frostschäden. Nach der Sanierungsarbeit im Baubezirk Hötting (14.700 m ) werden die Belagsarbeiten in Wilten ( 1300 m ), in Pradl (5200 m ) und im Saggen (6200 m ) fortgesetzt. Dazu kommen 3500 Quadratmeter kleinflächige Sanierungen wegen der Frostschäden. (A.G.) 2
2
43.000 m neuer Straßenbelag 2
Ein umfangreiches Belagserneuerungsprogramm haben sich die drei
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3000-Liter-Tanklöschfahrzeug verstärkt die Feuerwehr Igte Seit kurzem verstärkt ein neues Tanklöschfahrzeug den Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr Igls. „Das neue Tanklöschfahrzeug ist ein Beitrag für die Sicherheitim Brandfall",so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer nach dem Übungseinsatz am 6. Au-
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gust Eine Kabine für acht Mann Besatzung und ein Löschtank mit dem beachtlichen Fassungsvolumen von 3000 Litern sind auf „Scania-Basis" montiert. Auf dem letzten Stand der Technik ist die Ausrüstung (u.a. mit Hochdruckpumpe, Lichtmast und Stromerzeugungsaggregat) des
305.000-Euro-Fahrzeugs (280.000 Euro investierte die Stadt Innsbruck, 25.000 Euro ist der Eigenbeitrag der FFW Igls). Die „Feuerprobe" hat der „3000-Liter-Löschgigant" schon am Vortag bei einer großen Feuerwehrübung bestanden. Ein Brand im Oberge-
schoss eines Mehrfamilienhauses war die Übungsannahme. Die Freiwilligen Einheiten Vill/Igls, die BFI und das Rote Kreuz „stellten eindrucksvoll ihre Schlagkraft unter Beweis", zeigte sich Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer beeindruckt. (A.G.)
I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
PROJEKTE
Sill-Ufermauer: Ein „Bollwerk" gegen Hochwasser Stabil präsentieren sich die neuen 230 Meter Ufermauer mit ihren Kalksteinquadern am linken Sillufer zwischen Pembaurbrücke und Prinz-Eugen-Brücke.
wird die einzige Lücke in der Radwegverbindung zwischen dem Stadtpark Rapoldi und dem Baggersee geschlossen. Gleichzeitig wird auch die Kreuzung Pembaur-Kärntner Straße umge-
Noch im Herbst werden fünf So litärbäume, sieben Bäume (Heister) und 35 Sträucher (im Böschungsbereich Pembaurbrücke) gepflanzt, im Frühjahr 2007 an die 200 Weidensteckhölzer. Rund 1,2 Mio.€ ist das Investitionsvolumen für die Ufermauer (ausgerichtet auf ein Jahrhundert-Hochwasser plus 50 cm Freibord). Der Finanzierungsschlüssel: 60 Prozent Bund, 30 Prozent Land und 10 Prozent Stadt Innsbruck. 230 Meter Ufermauer - ein Bollwerk gegen Im Herbst wird mit dem „Ab- das Hochwasser. Im Bild:Vizebgm. DI Eugen schnitt 4b" begonnen: Das gegen- Sprenger und StRin Dr. Marie-Luise Pokornyüberliegende rechte Sillufer zwi- Reitter. (Foto: G. Andreaus) schen Pembaur- und Prinz-EugenBrücke wird ebenfalls hochwassersi- baut (mit Ampelregelung). Fertig gecher gemacht. Neben dem bestehen- stellt wird „Abschnitt 4b" im Herbst den Fußweg wird ein Radweg angelegt, 2007. Baukosten rund 1,3 Mio.€. der dann auch die HochwasserschutzIm Herbst 2007 wird mit dem letzfunktion übernehmen wird. Damit ten Bauabschnitt begonnen. Die Sohlrampe (Teil 5, in Richtung InnmünNeuer Urnenhain für den Friedhof H ö t t i n g dung) wird im Frühjahr 2008 abgeschlossen. „Dann ist die Sill im StadtIm Friedhof Hötting, nördlich der Pfarrkirche, wurde ein Urnenhain mit 88 Urnennischen errichtet „Ein wichtiger Bedarf für den Stadtteil Hötting wird damit gebiet Innsbruck hochwassersicher", abgedeckt", begrüßt Vizebgm. DI Eugen Sprenger die neue Urnenanlage. so Vizebgm. DI Sprenger und StRin Dr. Die Anlage wurde von der HG nach den Plänen von Architekt Ekkehard HörPokorny-Reitter unisono. Rund 7,6 mann gebaut Harmonisch fügt sich die Anlage (die Fertigbetonteile sind der HötMio.€ sind die für die Stadt Innsbruck tinger Breccie der Pfarrkirche nachempfunden) in das sensible Friedhofsareal. Es budgetwirksamen Gesamtkosten der gibt ein generell großes Interesse, und einen vor allem in den letzten fünf Jahren fünf Abschnitte Sill-Hochwasserverstark gestiegenen Bedarf an Urnenbestattungen. bauung. (A.G.)
Ende November 2005 wurde mit diesemTeilabschnitt des Sill-Hochwasserschutzprojektes begonnen -Anfang Juli wurde der Bauabschnitt 4a abgeschlossen. „Ein weiterer wichtiger Beitragfür den Hochwasserschutz", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem Lokalaugenschein. 92 Meter der insgesamt 230 Meter Mauer konnten saniert werden (mit kostengünstiger Sicherung der Fundamente). Rund 135 Meter wurden neu errichtet. Die beachtliche Baustatistik: 1600 Kubikmeter wurden für die Baugrube ausgehoben. 1400 Kubikmeter Beton wurden verbaut und rund 850 Tonnen Kalkstein waren für die Kalksteinverkleidung erforderlich. Die Ufermauer ist mit Granitplatten abgedeckt und ist mit einem Stahlgeländer versehen.
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Architektur-Impuls durch neue Uni-Bibliothek
Im Innsbrucker Stadtentwicklungskonzept kommt der Neu- und Umgestal-
tischen Bereich ein wichtiEin „Zentrum des Wis- thek auch genannt wird, beges Anliegen und vorsichtig sens" wird mit dem Umbau herbergt einen Gesamtbeweiter zu entwickeln: der Universitätsbibliothek stand von rund 3,2 Mio. „Innsbrucks Pracht- mitten in Innsbruck (InnBänden und knapp 7500 straße muss lebenrain/Blasius-Hueberabonnierte sowie 18.500 lidig bleiben und darf Straße) geschaffen. 17 ehe- zenzierte elektronische nicht erstarren. Die malige Instituts- und drei Zeitschriften. Veränderung muss Fachbibliotheken finden auf Das Architekturbüro deshalb mit Finger- 25.000 m einen neuen Ecker-Reiter-Rossmann spitzengefühl und Platz, erhöhte Service- und wurde mit dem Neubau mit Sorgfalt angeBenutzerfreundlichkeit in- beauftragt. Der untere Begangen werden." Im begriffen. 2007 wird mit reich des Gebäudequaders Zuge der Umset- dem Bau begonnen. der Naturwissenschaften zung des KaufhausCa. zweieinhalb Jahre wird ausgehöhlt und die Biprojektes infor- rechnet man für die Baubliothek mitsamt der AusArchitektin Marta Schreieck,Vizebgm. miert die Stadt Innsleihe ins Untergeschoss zeit. Das InvestitionsvoluDr. Christoph Platzgummer und Kaufbruck gemeinsam men beträgt haus-Tyrol-lnvestor Rene Benko bei der mit dem Bauherrn, rund 33 Mio. Präsentation der Info-Kampagne. Rene Benko, die Euro. Chris(Foto: A. Ambrosi) Bürger und unmit- toph Stadltung des Kaufhauses Tyrol telbar betroffenen Anrai- huber von der in der Maria-Theresien- ner. In den Schaufenstern BundesimmoStraße eine Schlüsselrolle des Kaufhauses kann die biliengesellzu. Die Fußgängerzone soll wechselvolle Geschichte schaft (BIG): ein Ort der Begegnung und nachgelesen werden. Eben- „ W i r rücken des Wohlfühlens für Inns- so wird über die Entwick- die Uni näher lung informiert. Die Bürger an die Stadt bruck und seine Gäste wererhalten auch die Gelegenund öffnen sie / S 1 4 2S J!l? den. FürVizebgm. Dr. Chrisheit, ihre Meinung in die Pla- dadurch op- Von der Blasius-Hueber-Straße wird die neue toph Platzgummer ist daher der Ensembleschutz in nungsphase des neuen Pro- tisch!" Eine Uni-Bibliothek über Stufen erreichbar sein. (Foto: S 14 Architekten Ecker Reiter Rossmann) Tatsache, die diesem sensiblen innerstäd- jektes einzubringen. (AA) besonders auch Innsbrucks verlegt. Der ebenerdig geBürgermeisterin Hilde legene Teil wird mit einer Zach freut. Für Innsbrucks durchsehbaren Verglasung Uni-Rektor Dr. Manfried zur Straße hin geöffnet. Stueit I. August Gantner geht mit der neu- fen ähnlich wie bei einem hat das Hotel en Bibliothek ein Traum in Amphietheater werden Congress von Erfüllung. „Es wird sicher ei- zum Sitzen einladen. Über „Austria Trend" nige Unannehmlichkeiten seine Tore geöffdiese Sitztreppen ist auch während der Bauphasen für net Für den Toudas Café zu erreichen. Der die Mitarbeiter und Studierismus in InnsNeubau wird auch das Gerenden geben, danach ist sicht der Uni zur Blasiusbruck stellt das der Nutzen aber umso neue ViersterneHueber-Straße hin verängrößer", bittet Rektor Hotel in bester Lage am Rennweg und nur wenige Minuten dern. Die Straße wird verGantner um Verständnis. vom Kongresshaus und der künftigen Station der neuen Hunbreitert und die Radstellplätgerburgbahn entfernt, eine wichtige Bereicherung dar. Vor alDie Landesbibliothek für ze weichen der Bibliothek. lem Tagungsgäste, die auf besonderen Komfort und gute Er- Tirol, wie die Uni-Biblio- Infos: www.uibk.ac.at (AA) 2
e
S
reichbarkeitWert legen, werden das Hotel Congress zu schätzen wissen. Das von Architekt Ing. Alfred Oberhofer geplante Haus verfügt u.a. über 104 Doppelzimmer, zwei Suiten mit Dachterrasse, Konferenz- und Seminarräume, eine Wellnesslandschafi sowie eine Hotelgarage. (Foto: Hotel Congress)
Innsbruck im Internet:
www.innsbruck.at I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
PROJEKTE
Hungerburg-/Nordkettenbahn: Baustellenreport zur Voll im Zeitplan und gerade so schnell, wie es bei sorgfältiger Einhaltung der Umweltauflagen und der Aufrechterhaltung des Straßenverkehrs möglich ist - sowie bis jetzt gottlob unfallfrei - , verlaufen die Hoch- und Tiefbauarbeiten für die neue Hungerburgbahn. Bereits im Mai 2007 soll die Bahn in Betrieb genommen werden. Ebenso im Zeitplan - sodass der Neustart für den 22. Dezember dieses Jahres ebenfalls bereits ins Auge gefasst wurde - sind die Bauarbeiten für die N o r d k e t t e n b a h n . Von d e r Hungerburg auf die Seegrube und das Hafelekar werden die beiden Sektionen der N o r d ketten bahn (Länge insgesamt 2758 Meter) komplett erneuert. Die Fundamente für die neuen breiteren 22 Meter hohen Stützen (weil die neuen Gondeln statt bisher 55 künftig 95 Personen fassen) wurden exakt am selben Platz errichtet, w o die alten standen. Das bedeutet, dass keine neuen Schneisen notwen-
dig sind. Ebenso auf Hochtouren laufen die Adaptierungsarbeiten für die denkmalgeschützten Baumann-Stationsgebäude auf der Hungerburg, Seegrube und am Hafelekar. D o r t , w o es der Denkmalschutz zulässt (vor allem in den Wartebereichen), werden die Stationen für die neue Situation adaptiert. So müssen z. B. die Einfahrtsbereiche in die Stationen verbreitert werden. Die Vergrößerung des Restaurants auf der Seegrube ist durch die Verlegung der Küche in einen Anbau auf der Hinterseite möglich. Die Gebäude werden gleichzeitig auch von in den Jahren dazuge-
Linkes Bild: Einer der Pylonen für die neue Schrägseilbrücke bahn sind bereits aufgerichtet
kommenen nicht adäquaten Anbauten befreit und in den ursprünglichen Bauzustand zurückgeführt. D i e äußerst sensible Planung wurde dem Innsbrucker Architektenbüro Schlögl/ Süß übertragen. D i e historischen Bauten sollen wieder Schmuckstücke werden. Bergerlebnis Nordkette Die Nordkette soll künftig mehr Erlebnis, neue Freizeitangebote, eine gehobene Gastronomie und v o r allem wie bisher den einmaligen Panoramablick auf die Stadt bieten. Das Bergerlebnis wird dadurch attraktiver, ohne zu einem „Alpen-Disneyland" zu entarten. Die neuen Bahnen sollen Einheimische w i e Gäste ansprechen, die Hungerburgbahn v o r allem auch leistbares Nahverkehrsmittel sein. (Fortsetzung
auf Seite 10)
über den Inn. Bild rechts: Stütze I und II für die neue
III und IV werden in Kürze fertiggestellt
Dann kann schon das neue Seil eingezogen
Nordkettenwerden.
Badewannen-Renovationen vorher
nachher /Schlagschädenreparatur / V ohne Schmutz und Staub
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A m
s t e i n e r b a c h
1 6
Gewissenhaft
wurde an der Optimierung
gen und Lokalaugenscheine die bestmögliche
des Projekts gearbeitet
Lösung herauskommt.
Das Bild zeigt
Hilde Zach im August 2004 mit dem Fachbeirat DI Werner Jud (Denkmalamt),
Nolf, Prof. Friedrich Achleitner, ter Casazza, Architekt germeisterin
von Seite 9)
Bei der Errichtung des 371 Meter langen Rennwegtunnels stellen insbesondere auch die Verlegung und der Neubau der unterirdischen Kanäle und anderer Versorgungseinrichtungen eine große Herausforderung dar. Um während des Baus das Eindringen von Wasser zu verhindern, mussten entlang der Rennwegtrasse 15 Meter hohe Spundwände in den Boden geschrammt werden. DieTalstation der neuen Standseilbahn auf die Hungerburg ist direkt beim Kongresshaus im Bereich der Einmündung der Herzog-OttoStraße in den Rennweg, situiert. Der Einstieg in die Bahn erfolgt unterirdisch, und auch die Trasse verläuft zunächst unter dem Rennweg bis zur vor der Brücke „im ersten Stock" situierten Station „Löwenhaus".
Prof. Achleitner.
Von den „Augen" der beiden 30 Meter hohen Pylone mit einer inklusive der Bohrpfähle jeweils acht Meter tiefen Gründung im Inn werden die Seile zum Brückentragwerk gespannt, das im September eingebaut werden soll.
Neue Hungerburgbahn überwindet Höhen und Tiefen In leichtem S-Schwung fährt die Bahn dann über die 242 Meter lange Brücke und verschwindet beim Wiesele unter dem Hohen Weg wieder im Berg. Zunächst 250 Meter (zehn Prozent) absteigend, um den Hohen Weg, den Mühlauer Abwasserkanal und die Stollen zu unterfahren und dann noch 200 Meter in 45prozentiger Steigung hoch zur Station Alpenzoo. Die Ausbruchsmasse aus dem Weiherburgtunnel beträgt 25.000 m Mix aus Kalkstein, Dolomit und Wettersteinkalk. In Kürze wird von der Station Alpenzoo abwärts gesprengt bzw. gegraben werden. 3
bei ei-
Anlagen auf der See-
Betriebsleiter
Schwarz (STRABAG),
Marcel Meili, Baumeister
Hilde Zach, Geschäftsführer
stian Lajlar, Architekt
(Fortsetzung
Dr. Herwig
damit
Bürgermeisterin
Nordkettenbahn
ner Inspektion der bestehenden denkmalgeschützten grube. V.l. Hofrat
Sitzun-
vor Ort standen an derTagesordnung,
Hermann Dr.Wal-
Ing. Georg Malojer,
Dipl.-Ing. Martin
Bür-
Baltes, Ing. Chri(Foto: W. Weger)
führt und kurz vor der Talstation Hungerburg in die bestehende Trasse der Hungerburgbahn einmünden. Für die Stationen „Congress" und „Löwenhaus" werden gerade die Baugruben ausgehoben, die Stationen „Alpenzoo" und „Hungerburg" wachsen bereits in die Höhe.Alle neu zu errichtenden Stationen vom Congress bis zur Hungerburg tragen ebenso wie die Schrägseilbrücke die architektonische Handschrift von Zana Hadid. Die Standseilbahnen auf die Hungerburg werden im Inneren mit beweglichen Gondeln ausgestattet sein, die die Niveauunterschiede während der Fahrt und bei den Ein- und Ausstiegsstellen ausgleichen. Die Fahrgastkapazität beträgt 130 Fahrgäste, was eine Förderleistung von ca. 1000 Personen in der Stunde ergibt. Die Fahrzeit auf die Hungerburg wird mit 6,8 Minuten angegeben.Von der Hungerburg auf die Seegrube wird die Fahrzeit 5 *A Minuten betragen.
Nach einem Stopp in schwindelnder Höhe der Station „Alpenzoo" wird die Bahn wieder „open air" auf einer Stahlbrückenkonstruktion ge-
Am 3. August 2006 Bielowski
informierte
über den Baufortschritt
sich Bürgermeisterin
Hilde Zach gemeinsam
STRABAG-Projektleiter
Dr. Herwig
Verlauf der neuen Trasse.
10
Schwarz
Offizielle Betriebszeiten der Hungerburgbahn sind täglich von 8 bis 18 Uhr. Darüber hinaus gehende Zeiten für die Nutzung als öffentliches Verkehrsmittel für Schüler und Pendler müssen von der Stadt Innsbruck zugekauft werden. Sämtliche Einrichtungen der Hungerburgbahn/Nordkettenbahn Neu werden behindertenfreundlich und auch mit Kinderwägen und Fahrrädern zugänglich sein. Ein besonderes architektonisches Highlight dürfte neben den Stationen die neue Zaha-Hadid-Brücke beim mit Dr. Michael Löwenhaus über den Inn erläuterte den werden. (WW) (Fotos: W. Weger)
FITS I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
Nach der Brücke verläuft
die Trasse, unter dem Hohen Weg durch, in den insgesamt
Kürze wird von der Station Alpenzoo
Auf der Hungerburg kettenbahn
abwärts gegraben. Nach der Station ,fllpenzoo"
wächst die neue Bergstation
wird gerade für die neuen breiteren
Durch einen Anbau im Norden des bestehenden Restaurants
möglich. Auch die Wartebereiche
Für die neue kettenbahn
Nord-
ist keine
neue Schneise
notwen-
dig. Auch auf der Seegrube erfordern neuen Gondeln Verbreiterung fahrt
die eine
der Ein-
Für die Sektion II
auf das Hafelekar so wie bisher Stütze
ist keine
notwendig.
ca. 450 Meter
der Bahn schon empor. Der Einfahrtsbereich Gondeln adaptiert
denkmalgeschützten
langen Weiherburgtunnel.
geht es zu „ebener
Rechts: Stützentragteile
Stationsgebäudes
Erde" bis zur
der bestehenden werden
Talstation der Nord-
geliefert
auf der Seegrube ist eine Vergrößerung
und vor allem die gesamte Technik müssen erneuert
In
Hungerburg.
werden.
de^
(Fotos: W. Weger
AKTUELL
„Centrum O-Dorf' — Plattform für gemeinsame Aktivitäten Vereinspräsident Sepp Dag konnte unter den Ehrengästen u.a. Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, O-Dorf-GR Christoph Kaufmann, die Architekten Willi Frötscher und Christian Lichtenwagner sowie MG-Geschäftsführer Ing. Helmut Rofner begrüßen. Das Fest wurde organisiert und umrahmt von der Speckbacher-Schützenkom-
Blick auf das Hochhaus neuen
O-Dorf-Centrums.
Vordergrund
die
des Im
olympischen
Ringe.
Beim Gottesdienst Bürgermeisterin gummer.
12
(in Bildmitte
Das zweitägige Fest zur Eröffnung des Stadtteilzentrums Olympisches Dorf ging am Sonntag, den 2. Juli mit einer von Pfarrer Mag. Josef Scheiring zelebrierten heiligen Messe, der feierlichen Defilierung in der Schützenstraße und einem Frühschoppen am neuen Stadtteilplatz zu Ende. panie. Alter Schießstand, der Stadtschützenkompanie Reichenau, der Stadtmusikkapelle Speckbacher, den Schiernhexen, demTV Almrausch und Edelweiß, der Elterninteressen sgemei nschaft, der Chorgemeinschaft Neu Arzl/Olympisches Dorf, dem Sportverein Olympisches Dorf/NeuArzl, dem Philatelistenclub Olympisches Dorf und dem Khevenhüller 7er Bund. Dag dankte allen, die dazu beigetragen haben, dieses neue Zentrum zu errichten, allen voran dem früheren Bürgermeister und jetzigen Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa, Bürgermeisterin Hilde Zach und GR Christoph Kaufmann, der im Rahmen des Festes als Ehrenmitglied in die Speckbacher-Schützenkom-
v.l.) GR Christoph
Hilde Zach undVizebgm.
Kaufmann,
Dr. Christoph
Platz-
(Fotos: W. Weger)
panie aufgenommen wurde. Bürgermeisterin Hilde Zach hob hervor, dass, so wie die Kirche mit Pfarrer Scheiring, nun auch das neue O-Dorf-Zentrum ein Mittelpunkt sein werde. „Ein pulsierendes Herz für diesen Stadtteil." Zach verwies auch auf die erstklassige Wohnqualität im Olympischen Dorf mit dem vielen Grün und den zahlreichen Erholungsmöglichkeiten und lud die Bewohnerinnen ein, „zusammen was zu wollen und zusammen was zu tun und das neue Zentrum mit Leben zu erfüllen". Zach gratulierte allen, die hier eine neue Heimstatt bekommen haben, dankte der Fa. M-Preis für die qualitätvolle Nahversorgung und hob ebenfalls die Leistung von GR Christoph Kaufmann hervor, „der sich für alle und alles eingesetzt hat". IIG-Geschäftsführer Helmut Rofner erinnerte daran, dass ab Mitte der 90er Jahre der Ruf nach Adaptierung, Renovierung, Umbau des in die Jahre gekommenen Veranstaltungssaales immer lauter wurde. Inzwischen waren das Gebäude und der angrenzende Kindergarten immerhin schon 30 Jahre alt geworden. 1996 wurde europaweit
unter dem Motto „Verbauung städtischer Randzonen" im Rahmen von „Europan IV" ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben, den das Architektenduo Frötscher/Lichtenwagner gewann. Das Projekt wurde in der Folge überarbeitet, 2003 konnte das Bauansuchen genehmigt werden. Die große Herausforderung lag - so Rofner - in der vielfältigen Nutzung und Aufgabenstellung als multifunktionales Zentrum. Das „centrum O-Dorf' umfasst 78 Mietwohnungen, 27 betreute Seniorenwohnungen, Vereinsräumlichkeiten, einen viergruppigen Kindergarten, einen Schülerhort, das Jugendzentrum „Skyline", ein ISD-Sozialzentrum, ein Lebensmittelgeschäft, unterirdische Parkplätze für 184 P K W und einen repräsentativen Veranstaltungsplatz. Die Baukosten beliefen sich auf 22,5 Mio. € , die Kosten wurden großteils von der Stadt Innsbruck, aber auch von der IIG und in Form der Wohnbauförderung vom Land Tirol getragen. Baubeginn war im Herbst 2003, die Bauzeit betrug 30 Monate, Ende März 2006 konnten bereits die Mietwohnungen, der Kindergarten und der Schülerhort übergeben werden. Die Bauleitung vor Ort hatte Ing. Manfred Peer (IIG). Inzwischen hat das „centrum O-Dorf' bereits zwei Architektenpreise gewonnen. (WW)
I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
Erste Hilfe beim Roten Kreuz - beim Dauerbrenner
des Ferienzuges gab es heuer wieder zehn Termine. U.a. wurde
wie auch ein Kind Leben retten kann • Ein Tag in Eis und Schnee - mit einem Abseilen in eine Gletscherspalte,Tanzen mit Steigeisen - in einer Seilschaft mit einem Bergführer ren Art: ein Tag mit Tieren am Grafenhof grillen, das alles lässt immer richtig, etliche
mit Ferngläsern
in Gasteig bei Tulfes - Lamaführen,
wieder die Kinderherzen
ausgerüstet,
wurde die Stubaier Gletscherwelt
erlebt • Ein Highlight
Ponyreiten, Meerschweinchen
höher schlagen • Die Naturbegeisterten
ging es ins Mühlauer
Fuchsloch.
Auch
gezeigt, am Eis
der besonde-
streicheln,Würstel
waren bei den Vogelforschern
am Bauernhof
und auf der Alm gab es
Termine.
(Fotos: Birgit
Hofbauer)
Innsbrucker Ferienzug: Ein tolles Programm und beste Laune D e r I n n s b r u c k e r S o m m e r f e r i e n z u g ist n o c h bis 8. S e p t e m b e r unterwegs. D a n n beginnt f ü r die Schülerinnen wieder d e r E r n s t d e s S c h u l l e b e n s . In d e n S e m e s t e r f e r i e n 2007 h e i ß t es w i e d e r : A l l e s e i n s t e i g e n u n d m i t m a c h e n !
Die Highlights dieses Sommers waren die „Erste Hilfe" vom Roten Kreuz, der Besuch beim ORF und das Fischen in Stams und Tarrenz. Aber auch die Sommer-Uni erfreut
Neben vielen beliebten „Stationen" waren auch wieder viele neue Veranstaltungen im Programm. Ein tolles und abwechslungsreiches Programm und immer beste Laune (ganz gleich
F e r i e n z u g t e i l n e h m e r M i c h i G r o ß t e ß n e r - H a i n : Ich habe heuer Veranstaltungen „Wirtschaft",
des Ferienzuges
die an der SoWi stattfand,
fer mit Schokoladenaps machten
besucht. Am besten hat mir die
und durften
gefallen.Wir
ein Aktienspiel,
wie er mit seinen Aktien
Ob Seidenbilder, Speckstein
verdient hatte. Das war toll!!
sich wachsender BeliebtheitAlleWissbegierigen können dabei die interessantesten Uni-Veranstaltungen besuchen und viel erfahren und erforschen.
ob hochsommerlich heiß wie im Juli oder kühl und nass wie an einigen Augusttagen) zeichnete den Sommer-Ferienzug 2006 aus.
oder Tontiere, für kreative junge Leute wurde beim Kunsttreffpunkt
Elbigenalp - ein Ausflug ins Lechtal zu der berühmten • Besuch beim ORF -
le ein großes Erlebnis • Stadträtin Michael
Schnitzerschule
die Kinder konnten
erleben, wie Radio und Fernsehen gemacht Ferienzugkindern
Zwischendurch
durch die SoWi. Dann spielten wir
bei dem wir echtes Geld verwendeten. Zum Schluss bekam jeder so
viel Geld ausbezahlt,
zens eingeführt
spielten Käufer und Verkäu-
diese zum Schluss behalten.
wir eine Pause und einen Spaziergang
mehrere
Veranstaltung
Für ganz Fleißige gibt es sogar das Jungforscherdiplom - am Ende der Ferien vom Rektor offiziell verliehen. Ebenfalls neu im Programm war ein Besuch im Opernhaus, anlässlich einer Probe von Don Giovanni. Die Ferienzug-Teilnehmerlnnen durften aber auch hinter die Kulissen des Landestheaters schauen und erleben, wie sich die Schauspieler verwandeln Auch ein Gespräch mit der Inspizientin, die den gesamten Ablauf koordiniert, war ein interessantes Erlebnis. ZumAbschluss des Ferienzuges lädt die Stadt zu einem großen Abschlussfest mit einem „Bluatschink"-Konzert am Sparkassen platz. Gefeiert wird am Freitag, den 8. September von 14.30 bis 17 Uhr. Alle (auch künftige Ferienzugteilnehmerinnen) sind eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ferienzugfotos auch auf www.jungesinnsbruckat. (WW)
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
von „Tirol
heute"
und Ferienzug-„Lokführerin"
zu einer Radiosendung
I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
• Schnitzkurs
in
des Schnit-
einen Blick hinter die Kulissen des Landesstudios Tirol werfen und
werden. Einmal am Sprecherpult
Eller und Sarah Awad
viel geboten
- die Kinder wurden in die Handwerkskunst
bei der „Welle"
stehen zu dürfen, war für vieBirgit Hofbauer
waren mit den
eingeladen.
13
STANDPUNKTE
Tirol: Gemeinsame Strategie mehr Bundesmittel Bei einem Pressegespräch am 4. August im Rathaus legten Bgm. Hilde Zach,Vizebgm. Mag. Dr. Christoph Platzgummer (Landesgruppe Tirol des Städtebundes) sowie der Präsident des Gemeindebundes, L A BGM Dipl.-Vw. Hubert Rauch im Vorfeld der Nationalratswahl die Forderungen Innsbrucks und der Tiroler Gemeinden an die neue Bundesregierung hinsichtlich deskünftigen Finanzausgleichs auf den Tisch.
diese finanziell geschwächt werden, habe dies Auswirkungen u.a. auf die Wirtschaft und damit auch auf die Arbeitsplätze. Der Sparwille sei vorhanden, auch die Möglichkeiten von Kooperationen werden verstärkt angepeilt,doch dürfe die Identifizierung des Bürgers mit 95 Prozent der Aufgaben treffen Tatsache ist, dass immer mehr Auf- seiner Heimatgemeinde nicht SchaLandeshauptstadt und Gemeinden gaben vom Bund an die Städte und den nehmen, betonte Bürgermeistegemeinsam, daher wolle man in Ei- Gemeinden übertragen werden. Tat- rin Hilde Zach. nigkeit und Gleichklang das bestmög- sache ist auch, dass durch gesellschaftWie Umfragen des Städte- und Geliche Ergebnis erzielen. Das heißt: liche Veränderungen und durch das meindebundes ergeben haben, haben Alterwerden der Men- die Kommunen hinsichtlich der Verschen neue Erfordernisse wendung der finanziellen Mittel, das auf die Gemeinden zukom- heißt der Steuergelder, die höchste men. Die Notwendigkeit Akzeptanz, vor allem was die Qualität des Ausbaus von Altersver- der Angebote und der Lösungseffisorgungseinrichtungen und zienz betrifft. der verstärkten und auf Platzgummer verwies auch auf die den Nachmittag ausge- europäische Ebene, bei der den Komdehnten Kinder- und Jumunen wenig oder gar kein Einfluss gendbetreuung mit Mittag- auf die Erlassung von Gesetzen und stisch und nicht zuletzt der Vorschriften gegeben werde. Ausbau und die AttraktiDaher sei es eine wichtige FordeBürgermeisterin Hilde Zach, flankiert vom Präsiden- vierung des öffentlichen rung an den Bund, dass die Kommuten des Tiroler Gemeindebundes, LA BGM Dipl.-Vw. Verkehrs sind Beispiele für nen in die Verhandlungen frühzeitig Hubert Rauch (rechts), und Vizebgm. Dr. Christoph einen steigenden Kosteneingebunden werden, um mitreden zu Platzgummer für die Landesgruppe Tirol des Städte- aufwand. Dafür werden können. Praktisch alle Verordnungen bundes. (Foto: W. Weger) aber auch die entsprechen- der EU wirkten sich auch finanziell „ W i r sind nicht mit dem Erreichten den Mittel und die rechtlichen Rah- auf die Kommunen aus, da sei es eizufrieden, sondern wir wollen mehr", menbedingungen gebraucht, ohne die gentlich selbstverständlich, dass dieso Zach, Platzgummer und Rauch uni- Städte und Gemeinden ih re Aufgaben sen die Möglichkeit eingeräumt wird, nicht erfüllen können. mitzugestalten. Auch Wettbewerbssono. Die gerechte Aufteilung zwiDr. Platzgummer wies auch darauf regeln könnten nicht einfach den Geschen Landeshauptstadt und den hin, dass Städte und Gemeinden die meinden übergestülpt werden, so übrigen Gemeinden sei dann der größten Investitionsgeber seien.Wenn Platzgummer. (WW) zweite Schritt.
Ein kleines Teilstück der Via Alpina erwandert Die Via Alpina ist ein Weitwanderweg von Triest bis Monaco, der alle acht Alpenstaaten verbindet Fünf Routen führen durch den gesamten Alpenbogen. Am 3. Juli 2006 fand mit Schülerinnen des BORGVolders eine Pressewanderung vom Patscherkofel über den Zirbenweg zur Glungezerhütte statt Innsbrucks Grünreferent,Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, begrüßte dieTeilnehmerlnnen und drückte seine Freude darüber aus, dass nun auch Innsbruck, seit Jahrtausenden der Mittelpunkt der Alpen, in das alpenweite Konzept der Via Alpina eingebunden ist Sprenger dankte im Namen der Stadt den Initiatoren und stellte Innsbruck nicht nur als Stadt der Bergsteiger, sondern vor allem auch als kulturelles Zentrum im Alpenraum in den Mittelpunkt Im Bild Vizebgm. Sprenger mit Via-Alpina-Organisatorin Mag. Christina Schwann vom Alpenverein.
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I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Finanzausgleich Neu Erfordernisse für Innsbruck In Österreich obliegt dem Bund die Einnahme von Steuern und damit die Sicherstellung eines erheblichen Teiles des Finanzierungsaufkommens für öffentliche Vorhaben und Investitionen. Von einer neuen Bundesregierung erwarten wir uns eine faire, den Erfordernissen der Z e n tralörtlichkeit unserer Landeshauptstadt gerecht werdende Aufteilung des „Budgetkuchens" zwischen Bund, Land und Stadt. Nur dadurch können wir die wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und bildungspolitischen Herausforderungen der Zukunft mit Zuversicht angehen und meistern. Dazu gehören auch der Erhalt und der Ausbau der
bundeseigenen Infrastruktur im Bildungs- und Verkehrsbereich. Der N e u und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs im Zentralraum Innsbruck, Lärmschutzbauten entlang der ÖBB- und Autobahntrasse, die Errichtung eines fünften Gymnasiums, der Ausbau der Universitäten und die Sicherung einer leistbaren Daseinsvorsorge für unsere älteren Mitbürger haben absolute Priorität. Bürgermeisterin
Hilde
Zach
Klubobfrau
Im Jahr 2007 soll ein neuer Finanzausgleich verhandelt und 12008 beschlossen werden. Im Vorfeld der Nationalratswahl haben Städte- und Gemeindebund in Tirol klargestellt, dass man in Einigkeit und Gleichklang bestmögliche Ergebnisse erzielen wolle. Das bedeutet, nicht mit dem Erreichten zufrieden zu sein, sondern mehr zu wollen. Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Aufgaben vom Bund an Städte und Gemeinden übertragen werden und der gestiegenen Anforderungen u.a. für den Ausbau von Kinderbetreuungs- und Altersversorgungseinrichtungen sowie für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs werden die entsprechenden Mittel und rechtlichen Rahmenbedingungen benötigt, ohne die Städte und Gemeinden ihre Aufgaben nicht erfüllen können. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen aller im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zu diesem Thema.
Das notwendige Geld für wichtige Ausgaben Die Aufgaben der Städte erfordern immer mehr finanzielle Mittel. Geht es doch unter anderem darum, Seniorenheime zu bauen, gute Pflege zu finanzieren, Sozialleistungen zu erbringen und genügend leistbaren Wohnraum zu errichten. Erfolgreiche Finanzausgleichsverhandlungen tragen dazu wesentlich bei. Immer mehr Aufgaben werden vom Bund und dem Land an die Städte übertragen. Es ist nur fair, dass diese auch die dafür notwendigen finanziellen Mittel erhalten. Nicht als Bittsteller sondern als Partner, der für die Daseinsvorsorge seiner Bürgerinnen Wesentliches beiträgt.
Über Parteigrenzen hinaus wünsche ich den Innsbrucker Vertreterinnen viel Erfolg bei den schwierigen Verhandlungen und biete seitens der SPÖ schon jetzt alle notwendigen Unterstützungsmaßnahmen an. Geld ist zwar nicht alles! Aber es ermöglicht uns, eine Stadt zu gestalten, die gegen A r mut kämpft, Arbeitsplätze schafft und Lebensqualität garantiert. GR Arno
Grünbacher Klubobmann
SPÖ Innsbruck
I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
Endlich richtig reformieren! Es ist richtig - aber nicht ausreichend - , vom Bund mehr Geld für die Städte zu verlangen, Bei der letzten Fortschreibung des Finanzausgleichs ist vereinbart worden: Eine Generalreform ist nötig. W i r brauchen den „aufgabenorientierten" Finanzausgleich - eine sinnvolle neue Aufteilung von Verantwortlichkeiten und dem nötigen Steuergeld dafür. Darüber ist auch in der Diskussion um eine Reform der Bundesverfassung ebenso ausgiebig wie ergebnislos gestritten worden ... Wer anschafft, soll zahlen - und dafür ausreichend Steuermittel haben. Der jetzige seltsame „Föderalismus", wo das meiste Geld vom Bund eingetrieben, aber von anderen ausge-
^
geben wird, ist eigentlich organisierte Verantwortungslosigkeit. Bürgermeisterin Zach beklagt zu Recht, dass der Bund die Gemeinden finanziell aushungert - und die Städte schlechter behandelt als die ländlichen Kleingemeinden. Allerdings: Unseres Wissens führt jene Partei die Bundesregierung, in der sie Mitglied ist. Das sollte am I. Oktober auch nicht vergessen werden. GR Mag. Gerhard
Fritz
Klubobmann
DIE GRÜNEM INNSBRUCK
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STANDPUNKTE
Die Gemeinden stärken! Den Gemeinden werden laufend mehr Aufgaben übertragen - im Sozialbereich, im Rahmen des Umweltschutzes oder auch im Schul- und Bildungswesen. Durch Übertragung der Führerschein- und Passangelegenheiten sowie des Melde- und Fundwesens hat die Stadt Innsbruck zusätzliche Aufgaben übernommen. Es ist daher vom Bund zu fordern: Die Abgeltung der Aufgaben als Bezirksverwaltungsbehörde, die Beibehaltung des abgestuften Bevölkerungsschlüssels bei den Abgabenertragsanteilen, die Widmung der Strafgelder für die Grundsicherung, die Mehrwertsteuerbefreiung für Feuerwehrfahrzeuge und die Abschaf-
fung der Landesumlage. Weiters ist die verbesserte Finanzierung des Hochwasserschutzes sowie des öffentlichen Verkehrs erforderlich. Auch ganztägige Schulformen und die sprachliche Frühförderung sind vom Bund zu finanzieren. Den Gemeinden sind die erforderlichen finanziellen Mittel zur Finanzierung der ihnen übertragenen Aufgaben bereitzustellen. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
Abwälzen allein genügt nicht, der Bund muss auch mitzählen „Der Bund wälzt auf die Gemeinden immer mehr Aufgaben ab und belastet dadurch die Kommunen zu sehr", stellt FPÖ-Stadtobmann Richard Heis fest. Die Ausgaben der Gemeinden für Soziales, insbesondere Pflegeplätze, seien überproportional gestiegen. Die Sanierung und der notwendige Neubau von Alten- und Pflegeheimen koste immer mehr Geld. Der Bund müsse zur guten Betreuung der Aufbaugeneration das seinige beitragen und dafür auf Prestigeprojekte verzichten. Heis betont: „ W i r setzen uns dafür ein, dass, wo
Es ist dringend notwendig, dass bei den Neuverhandlungen des Finanzausgleiches die Verantwortlichen der Stadt Innsbruck geschickt agieren. Mehr Geld für die Stadt seitens des Bundes ist eine Notwendigkeit. Z u viele Aufgaben werden der Stadt aufgebürdet - sei es in Bereichen Soziales (Pflegeheime und A l tersversorgung), diverse Sozialleistungen für A r beitslose, Kinder- und Jugendbetreuung, Verkehr oder Schulen. Die Erhaltung der hohen Lebensqualität in Innsbruck wird ohne stärkere
Zuwendungen seitens des Bundes nicht möglich sein. Der Finanzausgleich wird zwar erst im Jahre 2008 beschlossen, die Weichen müssen aber jetzt gestellt werden. W i r unterstützen die Bemühungen des Städteund Gemeindebundes voll inhaltlich. Rudi Federspiel Klubobmann
FEDERSPIEL
Mit kooperativen Maßnahmen drohenden Finanzkollaps vermeiden
es möglich ist, die Menschen von Familienangehörigen zu Hause gepflegt werden können." Der FPÖ-Stadtobmann ist überzeugt, dass der Ausbau der Hauspflege Altenheime und Gemeindekassen entlasten würde. Um die illegale Pflege auf eine rechtlich geordnete Ebene zu bringen, sei eine A r t Saisoniermodell zu schaffen. GR Richard Heis
FPO Die Freiheitlichen
Polizei 133 (Europa-Notruf Feuerwehr 122
Freie Liste Rudi Federspiel — Finanzausgleich
112)
W e n n auch da und dort noch verniedlicht wird - daran gibt es keinen Zweifel: Mehr Geld, viel mehr Geld wird schon in naher Zukunft nötig sein, um die vielschichtigen finanziellen Probleme einer sich verändernden Gesellschaft einigermaßen in den Griff zu bekommen. So läuten plötzlich im Bereich der Altenbetreuung sämtliche Alarmglocken, weil dort die Kosten explodieren und man nur mit stillschweigend geduldeten illegalen Methoden die Löcher zu stopfen versucht. Dazu kommen die ähnlich kostenintensiven, aber ebenso gemeindeübergreifenden Problemfelder, wie Kinderbetreuung, Regionalbahn, Berufspendler und die höchst erforderliche Ansiedlung von neuen Gewerbebetrieben. W e n n nun der Bund den G e meinden - und somit auch der Stadt Innsbruck - immer mehr
Aufgaben zumutet, wird er auch mehr Geld locker machen müssen. A b e r das allein wird nicht genügen. Vielmehr wird es einen Zusammenschluss der Gemeinden des Zentralraums von Innsbruck zu einem „Regionalparlament" mit der notwendigen Finanzhoheit brauchen, um die kostbaren Mittel den regionalen Verflechtungen der Gesellschaft entsprechend mit größtmöglicher Effizienz einsetzen zu können und damit den enormen A n forderungen der Zukunft zu entsprechen. Eine Strukturreform ist also angesagt. GR Mag. Christian
I
J
Kogler
I
Innsbruck
Rettung 144 Alpiner Notruf I 40 I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
M O D E R N E VERWALTUNG
Stadt Innsbruck mit Constantinus Award ausgezeichnet Für die effiziente Umsetzung einer Verwaltungsreform wurde die Stadt Innsbruck als Auftraggeber mit dem „Constantinus Award 2006" in Graz ausgezeichnet. Zum Constantinus 2006, dem österreichischen IT & Berater-Preis, wurden insgesamt 136 Projekte in sieben Kategorien eingereicht. Das Landecker Beratungsunternehmen „Eder& Partner" entwickelte im Auftrag der Stadt ein Personalkonzept und wurde mit diesem zum Bundessieger in der Kategorie „Personal und Training" gekürt. Das Konzept lautete: „Aufbau und Integration einer strategieumsetzenden Personalentwicklung nach
„Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Transparenz" - sind nur einige der Leitlinien, die die Innsbrucker Stadtverwaltung zu einem modernen und serviceorientierten Dienstleister machen. PVM (Personnell Value Management) - Auf dem Weg zur modernsten Verwaltung Österreichs." Für Bürgermeisterin Hilde Zach: „Ich bin unheimlich stolz auf diese Auszeichnung. Es zeigt, dass auch in der öffentlichen Verwaltung, und hier vor allem bei der Personalentwicklung, sehr gut gearbeitet wird. Denn das größte Potenzial sind motivierte Mitarbeiter." „Innsbruck hat als einer der ersten Städte bereits 1994 eine umfassende Verwaltungsreform eingeleitet.
Finanzausgleich: Senioren nicht übergehen Das Ringen um den Finanzausgleich ähnelt einer „psychologischen Kriegsführung", ohne Gewinner. Die Vertretung Innsbrucks liegt bei Bürgermeisterin Hilde Zach, das berechtigt zu positiven Erwartungen. W i r legen freilich W e r t auf den Schwerpunkt Senioren. Ihnen gebühren, sobald sie in Pension sind, bei öffentlichen Einrichtungen und Verkehrsmitteln Ermäßigungen, unabhängig von Einkommen und Alter. Beachten wir auch die Pflegebedürftigen, deren Anzahl steigt, wenn auch nicht in beängstigendem Ausmaß, wie man öfters liest, sondern durchaus normal. A b e r jede Verwaltung und jede politi-
sche Vertretung muss sich der Pflegebedürftigen annehmen und dadurch dem Land und den Familien Erleichterung bringen. U m nicht missverstanden zu werden: Erleichterungen für die Familie bedeutet keineswegs ein Wegschieben von Verpflichtungen. Diese Themen gehen uns alle an.
GR Helmut
W i r waren damit beispielgebend für andere Städte", erklärt Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, der die Modernisierung der Verwaltung als permanenten Prozess sieht.Aber auch die Verwaltungsarbeit der Stadt nach außen, das heißt die Koordinierung undVerbesserung der Zusammenarbeit mit anderen Behörden, Dienststellen, Einrichtungen und Institutionen, ist ein großes Anliegen. „Die neue Struktur wurde von den städtischen Mitarbeitern sehr gut angenommen", bestätigt auch der städtische Personalchef Dr. Herbert Köfler. „Zufriedene Mitarbeiter sind die Basis für ein optimales A r beitsklima." Für Constantinus-Preis-
träger und Geschäftsführer Mag. Albert Eder war das Entwicklungskonzept für die Stadt eine große Herausforderung: „Die Stadt Innsbruck hat zuerst ein Leitbild definiert. Die Frage war, wird dieses Leitbild von den Führungskräften und Mitarbeiterinnen auch gelebt? Hier kommt strategieumsetzende Personalentwicklung ins Spiel." Anhand eines Kompetenzmodells wurden standardisierteAus- undWeiterbildungsmodule für die Mitarbeiterinnen und auch für die Führungskräfte in der Verwaltung konzipiert. In einem eigenen Führungshandbuch werden dann die Grundsätze im Magistrat aufgelistet. Mag. Eder: „Schulungen und Trainings werden so von der Strategie abgeleitet. Für alle Maßnahmen waren regelmäßige Mitarbeiterinnen-Befragungen ausschlaggebend. (AA)
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Kritzinger
Landesobmann
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TIROLER SENIORENBUND
Die Stadt Innsbruck waltung
wurde als Vorreiter einer modernen
ausgezeichnet
Bgm. Hilde Zach,
V.l. Personalchef
Unternehmensberater
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, obfrau) und Mag. Christian
Dr. Herbert Mag. Albert
Regina Stanger
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Köfler, Eder,
(Sparten-
derWK. (Foto: A. Ambrosi)
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enaissancefest auf Schloss Ambras
Dancing Stars auf Rathaus-Besuch Mit ihrem Können und Charme begeisterten die Dancing Stars ein Millionen-Publikum via TV - bei ihrer kurzen Innsbruck-Visite waren sie von der Tiroler Metropole begeistertjulia Polai hatte ihre Kolleginnen Nicole Kuntner, Andy und Kelly Kainz und Alexander Zaglmair nach ihrem Abstecher zum GeneraliOpen in „Kitz" nach Innsbruck Spontane Einladung von Bgm. Hilde Zach eingeladen. Spon(rechts) für die „Danöng Stars" Julia Polai, | . Andy und Kelly Kainz,Alexander Zaglmaier . und Nicole Kuntner (vi). (Foto: G. Andreaus) -, , Hilde Zach zu einem „Small talk" in die Bürgermeisterkanzlei, nachdem sie Innsbrucks Paradetänzerin Julia und Kolleginnen „en passant" getroffen hat Als Erinnerung erhielten die Dancing Stars ein Innsbruck-Buch mit persönlicher Bürgermeisterin-Widmung. (A.G.) G
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„Hamburger Fischvergnügen'* gehört zum Innsbrucker Sommer! Das bereits 12. „Hamburger Fischvergnügen" brachte wieder beste „Waterkant-Atmosphäre" auf den Marktplatz. „Es gehört zum Innsbrucker Sommer", begrüßte Bgm. Hilde Zach die „Erlebnisgastronomie" aus Hamburg auf ihrem schon traditionellen Tourstopp in Innsbruck. Der gelungene „Mix von Handel und Unterhaltung" wurde diesmal auch zum interessanten Tourismusforum. Politbesuch kam aus der Provinz Venetien: Tourismuslandesrat Danilo Lunardelli überbrachte die Grüße aus der Lagunenstadt Vom .Assessore al turismo" wurde Innsbrucks Bürgermeisterin zur Picasso-Ausstellung in Venedig im November eingeladen. Diese exclusive Ausstellung ist für den InnsErste Kontakte zwischen Venedig und brucker Politiker Innsbruck. V.l.: Vizebgm. Dr. Christoph Rudi Federspiel Platzgummer, Bgm. Hilde Zach, Assesauch die Gelegensore Lunardelli, LAbg. Federspiel. heit in der Dogen(Foto: G. Andreaus) stadt Innsbruck und Tirol zu präsentieren. In einer Pressekonferenz wird der Startschuss für die Bewerbung der Wintersaison von Innsbruck und seiner Feriendörfer fallen. Zudem werden gemeinsame Initiativen Innsbruck/Venezia präsen-
Georgische Studenten im Gemeinderat
14. Juli: Ein Appell für die Menschenrechte
Bereits zum 14. Mal ermöglicht die Stadt Innsbruck Studenten aus der georgischen Partnerstadt Tbilissi ein Stipendium in Innsbruck - vorrangig zur Verbesserung ihrer Deutschkenntnisse. Bei einem dreiwöchigen Intensivkurs an der Universität Innsbruck werden aber nicht nur die Sprachkenntnisse weiter verbessert, sondern es Vizebgm. DI Eugen Sprenger freute sich gibt für die Teilüber den Besuch aus der Partnerstadt nehmer auch ein Tbilissi. (Foto: A. Ambrosi) abwechslungsreiches Freizeitprogramm. Zum Abschluss ihres Aufenthaltes besuchten die sieben Studiosi den Innsbrucker Gemeinderat und erhielten ein Gastgeschenk. (AA)
„Es ist wichtig, dass wir uns selbst die Grundlagen, auf denen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit wachsen und gedeihen, immer wieder neu erarbeiten." In seiner traditionellen und traditionell kritischen Rede zum französischen Nationalfeiertag verwies Dr. Ivo Greiter auf die Gratwanderung unserer hochzivilisierten Gesellschaft zwischen dem Bekennen zu den Werten des 14. Juli („Liberte, Frau Ute Greiter, Bgm. Hilde Zach, Frank- Egalité, Fraterreichs Botschafter Pierre Viaux, LHStv. nité") und der Dr. Elisabeth Zanon, Honorarkonsul konkreten UmsetDr. Ivo Greiter. (Foto: G. Andreaus) zung im Alltag. Guantanamo als Symbol für die Verletzung des internationalen Rechtes oder die Umgehung des formellen Folterverbotes in zivilisierten Staaten durch Transporte in Staaten mit Foltererlaubnis sind für den Innsbrucker Rechtsanwalt und französischen Honorarkonsul warnende Beispiele und bedenkliche Entwicklungen: „Wenn wir auch nur einmal zulassen, dass aus dem Nein zur Folter ein Nein, ausgenommen wenn ... wird, dann geben wir allen Staaten das moralische Recht, die Folter wieder legal einzusetzen."
Mozartkugel „wirbt" in Cervia für Innsbruck Mozart ist nicht nur der musikalische Schwerpunkt dieses Festspielsommers - auch das Gartenamt der Stadt Innsbruck hat sich diesem Thema „verschrieben" und für das internationale Blumenfestival „Maggio in Fiore 2006" in Milano Marittima /Cervia eine Mozartkugel aus Blumen „produziert". Seit Mai dieses Jahres ist dieses „floristische Bonbon" mit knappen fünf Metern Durchmesser, umrahmt von 5500 Pflanzen (von AlternanMit knappen fünf Metern Durchmesser theren, gelben ist die Mozartkugel der Blickfang in „bes- Tagetes bis zu roter zentraler Cervia-Lage". Im Bild | j j ) d v.lLThomas Klingler (Gartenamtsleiter), ^ [ ^ g f der Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Step. t e n
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han Ensele (Gartenamt). „ , ... * ' no , dem traditionellen Innsbruck-Standort in „bester zentraler Lage" für die Blumenshow und sorgt bis Saisonende im renommierten Badeort an der oberen Adria für „Furore". 42 Städte (von Monte Carlo bis Prag) präsentieren sich an diesem Blumen-/Gartenevent. „Die Einladung in die internationale „Blumenstadt" ist eine Anerkennung für die Gartenbaukunst Innsbrucks und eine ausgezeichnete touristische Werbung", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger. (A.G.) 6
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Unter den Ehrengästen u.a. Bischof Dr. Manfred Scheuer, der Botschafter der Republik Frankreich, Pierre Viaux, LHStv. Dr. Elisabeth Zanon, Bgm. Hilde Zach. (A.G.)
Besuch im Sommerkindergarten Während der Ferien stattete Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer den Sommerkindergärten einen Besuch ab und erkundigte sich über das Wohlbefinden der Kinder. Dabei sprach sie nicht nur mit den Betreuerinnen, sondern betätigte sich auch aktiv an den Spielen der Kinder, die mit vollem Eifer dabei waren. Sechs Kindergärten und zwei Schülerhorte sind diesen Sommer geöffnet,,Alle Einrichtungen sind ganztägig geöffnet, bieten Mittagstisch an und tragen dazu bei, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen", betont Bildungsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer und hob die Wichtigkeit dieses Dienstes der Stadt hervor. (EE)
inen Rekordansturm an Besuchern verzeichnete am 15. August das Renaissancefest auf Schloss Ambras. Alt und Jung (insgesamt gut und gern 25.000 Personen) waren dem traditionellen Aufruf zur Zeitreise gefolgt und genossen das abwechslungsreiche farbenprächtige Spektakel in historischem Gemäuer.Vom aufwendigen Umzug der Renaissancegranden unter Fürst Ferdinand II. mit Hofstaat und Kamel zu Beginn bis zum Feuerwerk am Schluss. Ein Stelldichein der Ehrengäste gab es im Rahmen eines VIP-Emp- Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid fangs des Fest- und DI Harald Schneider mit Bgm. Hilde Zach und Mag. Sarah Wilson in Hauptsponsors fürstlicher Renaissancegarderobe. um 16 Uhr. Vor(Foto: Festwochen) standsvorsitzender Dr. Elmar Schmid und DI Harald Schneider, in fürstlicher Renaissancegarderobe, konnten am Wasserzelt der Innsbrucker Kommunalbetriebe unter anderem Bürgermeisterin Hilde Zach, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Stadträtin Mag. Uschi Schwarzl sowie Vertreterinnen der Veranstalter begrüßen, darunter „Schlossherr" HR Dr. Alfred Auer vom Kunsthistorischen Museum, Direktor DI Brigitte Mang von den Bundesgärten Wien und Mag. Sarah Wilson von den Innsbrucker Festwochen.
Zehn Jahre IMAD Marktforschung viele Gründe zu feiern Zum I O-Jahres-Jubiläum übersiedelte Westösterreichs renommiertestes Marktforschungsinstitut, IMAD Marktforschung, in neue größere Räumlichkeiten in die KarlSchönherr-Straße 7. Viele Kunden, Wegbegleiter sowie Freunde folgten der Einladung zum Eröfmungsfest.Aus Anlass des „Philippine Independence Day" hatte der Honorarkonsul der Philippinen, Dr. Christian Traweger, auch seine phi- V.l. Generalkonsul KR Ing. lippinischen Gäste zu die- Peter-Franz Wagner, IMADGeschäftsführerin MMag. sem Empfang eingeladen. Barbara Traweger-Ravanelli, Eine verstärkte ZusamLH Dr. Herwig van Staa, menarbeit im kulturellen Botschafterin Ünglingay Bereich und die enge Ko- F. Lacanlale, Honorarkonsul operation zwischen der Dr. Christian Traweger, Bgm. Universität Innsbruck und Hilde Zach, Maria Teresa den Philippinen waren The- Almojuela (Philippinische (Foto: W. Weger) ma der Gespräche. (WW) Botschaft).
STADTGESCHICHTE
Vor 300 Jahren wurde Annasäule enthüllt A m 26. Juli 1706 wurde die Annasäule vom Brixner Fürstbischof Kaspar Ignaz Graf Künigl gesegnet. In einer Aussendung erinnerte der Präsident des Tiroler Landtages, Prof. Ing. Helmut Mader, an dieses denkwürdige Ereignis. Die von Cristoforo Benedetti aus Castione bei Mori im Trentino um 4000 Gulden errichtete Säule wurde deshalb in Auftrag gegeben, weil es am 26.Juli 1703,am Fest der heiligen Mutter Anna, unseren Vorfahren gelungen ist, das Land Tirol vor dem Einfall der
los in Innsbruck einrücken. Gleichzeitig marschierten die mit ihnen verbündeten Franzosen von Süden her in Tirol ein. Obwohl die österreichische Regierung sich bereits unterworfen hatte, kam es zu einem Volksaufstand gegen die Besatzer. Die Südtiroler schlugen die Bayern am Brenner in schweren Gefechten. Im Tiroler Oberland konnten die Bayern in der Schlacht an der Pontlatzer Brücke vernichtet werden. Das Unterinntal konnte mit der Eroberung von Rattenberg abgeriegelt werden.
Am 26.Juli 1703 zogen die Bayern über die letz(Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum) te verbliebene Route, nämlich über Seefeld und Scharnitz, Bayern und Franzosen zu befreien. Im beinahe fluchtartig wieder ab. März 1704 erfolgte in der LandschaftBereits am folgenden Tag zogen die lichen Kirche Mariahilf das feierliche Gelöbnis der Landstände zur Errich- siegreichen Tiroler in Innsbruck ein. DerTag des Abzuges der Besatzer, der tung der Annasäule. Die Annasäule ist somit ein Denkmal Annentag, wurde somit einer der wichfür den erfolgreichen Aufstand der Ti- tigsten Feiertage im ganzen Land Tirol. Die Tiroler Landstände gelobten darroler Bevölkerung gegen die bayeriaufhin die Errichtung der Annasäule in sche Besatzung unter Kurfürst Max der heutigen Maria-Theresien-Straße. Emanuel im Jahr 1703. Im Jahr 1700 erlosch mit dem Tod In der Kirche von Stift Wilten in Innsbruck befindet sich ein Fresko von Karls II. die spanische Linie der HabsCaspar Waldmann, das den Abzug der burger. In der Folge entbrannte zwibayerischen Truppen aus Innsbruck schen dem französischen König Ludwig XIV. und dem österreichischen festhält. Leopold l.der sog. Spanische Erbfolgekrieg um die Vormacht in Europa. In diesen Krieg waren beinahe alle europäischen Mächte verwickelt. Im Jahr 1703 fielen die bayerischen Truppen unter Kurfürst Max Emanuel mit 12.000 Mann völlig überraschend inTirol ein.Am 2.Juli konnte er kampf20
Die Säule ist von vier Heiligen umgeben: der heiligen Mutter Anna, dem heiligen Georg, dem heiligen Kassian und dem heiligen Vigilius. Das Original der Madonna auf der Säulenspitze befindet sich seit 1958 in der Stiftskirche des Benediktinerstiftes Fiecht, wohin es leihweise zum
Schutz vor Erosion gebracht wurde. Dieser Ort wurde nicht grundlos gewählt: Dort war damals Prälat Albert Grauß Abt des Klosters, ein Bruder des damaligen Tiroler LandeshauptmannesAlois Grauß.an den eine Bronzetafel unterhalb der Statue, die in der Marienkapelle steht, erinnert. Ein Hinweis erscheint aber noch bedeutsam: Die heilige Maria hat zu ihren Füßen eine Mondsichel. Dabei handelt es sich nicht um den Halbmond als Symbol des Islam. Immerhin war ja die Belagerung Wiens durch die Türken zum Zeitpunkt der Errichtung der Annasäule erst gut zwanzig Jahre her. Vielmehr ist die Erklärung dazu in der christlichen Ikonographie zu suchen: Die Unbefleckte Empfängnis, auf lateinisch Immaculata, wird seit dem 14.Jahrhundert, vor allem aber im Barock, häufig auf der Erdkugel oder der Mondsichel stehend dargestellt. Dies geht auf eine Bibelstelle zurück und hat nichts mit den Symbolen nichtchristlicher Religionen zu tun. Da der Zahn der Zeit auch vor so bedeutsamen Denkmalen nicht Halt macht, mussten im Laufe der Jahrhunderte Teile der Säule restauriert oder ersetzt werden. 1862 wurde der schadhafte Säulenschaft ausgetauscht, der heute in einer Innsbrucker Kirche verwendet wird. Die Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges beschädigten oder zerstörten etwa 60 % der Gebäude unserer Stadt. Die Annasäule blieb von unmittelbaren Beschädigungen aber verschont. Die anlässlich des 300-Jahr-Gedenkens an den Abzug der bayerischen Truppen im Jahr 2003 komplett restaurierte Annasäule ist heute nicht nur eines der bekanntesten touristischen Wahrzeichen der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, sondern gleichzeitig neben dem Goldenen Dachl auch ein integratives Denkmal aller Tiroler.
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Erdgas löst das Staub- und Rußpartikelproblem Die Beliebtheit von Erdgas nimmt aufgrund seiner zahlreichen Verwendungsvorteile und Anwendungsmöglichkeiten im Haushalt und Gewerbe weiter zu.
Gasgeräte arbeiten sauber und nahezu geräuschlos. Der Aufstellungsraum kann auch für andere Zwecke genutzt werden.
Erdgas wird hauptsächlich zum Heizen, Warmwasserbereiten und Kochen eingesetzt. Aufgrund seiner nahezu staubund rußpartikelfreien Verbrennung ist dieser wirtschaftliche und umweltschonende Energieträger die Lösung für die Feinstaubproblematik in Tirol. Die aktuelle C02-Bilanz-Studie von Prof. Jansen für die Stadt Innsbruck zeigt, dass durch die verstärkte Umstellung auf Erdgasheizungen in den letzten 10 Jahren eine deutliche Reduzierung der CC^-Emissionen erreicht werden konnte. Durch diese Umstellung auf Erdgas konnten auch andere Schadstoffe wie z.B. Stickoxide und Kohlendioxid stark
reduziert werden. Erdgas löst aber nicht nur bei der Wärmeerzeugung sondern auch im Verkehr als Treibstoff das Problem der Staub- und Rußpartikelemissionen. Modernisieren mit Erdgas lohnt sich Insbesondere für die Haus- und Wöhnungsmodernisierung ist Erdgas die ideale Lösung. Überall dort, wo ein Gasanschluss vorhanden ist oder hergestellt werden kann, lässt sich eine moderne Erdgasheizung mit geringem Aufwand nachträglich einbauen. Erdgas muss nicht bestellt und gelagert werden. Nach einer Umstellung auf Erdgas kann der bisherige Brennstofflagerraum oder Tankraum sowie der Aufstellungsraum des Gasgerätes für andere Zwecke genutzt werden. Die Gasheizungsanlage kann wegen ihrer sauberen und geräuscharmen Arbeitsweise nicht nur im Keller sondern auch im Wohnbereich oder im Dachgeschoß aufgestellt werden. Zudem ermöglichen Gasbrennwertgeräte einfache und preisgünstige Lösungen für die Abgasabführung. Bei einer Modernisierung wird üblicherweise eine Zentralheizung eingebaut, die von einer Gastherme mit beigestelltem Boiler oder einer Gaskombitherme gespeist wird. Dabei werden die Heiz-
ungsrohre unter Putz in der Mauer oder auf Putz hinter Sesselleisten verlegt und die Heizkörper in jedem Raum an der Wand befestigt. Ist bereits eine Zentralheizung installiert, so muss nur der alte Kessel gegen ein modernes Gasgerät getauscht werden. Bei einem bestehenden Ölkessel kann der Olbrenner durch einen Gasbrenner ersetzt werden. TIGAS-Förderungsprogramm 2006 "Umstellprämie" "Energiesparbonus" bei Einbau eines Erdgasbrennwertgerätes und einer erstmaligen Erdgasbezugsaufnahme im Jahr 2006 TIGAS-Förderung
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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN 3. September (Die neue Innbrücke in Hotting) wird am Sonntag eröffnet und ist für Fußgänger und Fuhrwerke passierbar. Die Eröffnung dieser Brücke hilft einem längst gefühlten Bedürfnis ab.
der Magistrat in diesem Gebiete dieArbeiten durch einen Fachmann ab und zu beobachten ließe, um die Vernichtung oder Wegschleppung von Fundstücken des alten Veldidena hintanzuhalten.
12. September (Die Hungerburgbahn) wurde heute um 7 Uhr früh, nicht gerade vom besten Wetter begünstigt, eröffnet. Die Züge verkehren viertelstündig bis 10 Uhr abends. Wie es scheint, interessiert sich insbesondere auch die heimische Bevölkerung für die neue Bahn, Mädchen der Bürgerschule präsentieren die die erste hei einer Schulaufführung einen ReigenDrahtseilbahn in tanz. Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum, Nordtirol ist. Sammlung Walter Kreutz, Sign: Kr/PI-1413. Gestern Nachverstorbenen Prinzessin mittag machte eine Anzahl Coburg, welche mit 5 von geladenen Gästen, darTöchtern und Gefolge unter die Vertreter der Presse, eine Probefahrt mit, weilt, wird heute wieder die in jeder Hinsicht vorteilnach München zurückkehhaft verlief. Entgegen dem ren. Die hohen Herrschaf4. September (Prinzessin Theresie von Bayern) die Mutter der
ten wohnten in der Pension „Thompson" unweit der Villa „Coburg". 10. September (Altertumsfunde bei der Kanalisierung.) Am Donnerstag Abend stießen die Arbeiter bei den Kanalisierungsarbeiten nächst der Pfarrkirche von Wilten auf verschlackte Bauziegel, Falzziegel und andere Gegenstände. Auch wurden mehrere (römische) Münzen gefunden. Das Merkwürdige ist aber, daß diese Funde unter ungestörtem Alluviallehm lagen. Es wäre wirklich nicht überflüssig, wenn das Museum oder 22
auernreqel
Die Talstation brücke. Sign:
der Hungerburgbahn
Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum,
13. September (Eine Kahnfahrt von Innsbruck nach Linz.) Wie die LinzerTagespost berichtet, fuhr dieserTage ein Mitglied des Rudervereins ,,lster"(Linz) im Kanoe von Innsbruck weg nach Linz und legte die rund 400 Kilometer lange Strecke auf 14
Zwetschken - die besten aus Stanz isst man als Kompott oder einfach ganz-
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Sammlung
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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 28. September 2006 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 13. September 2006. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: medienservice@magibk.at
Kreutz,
dem Wasser in der reinen Fahrzeit von 32 Stunden innerhalb dreier Tage zurück, so daß im Durchschnitt elf Stunden täglich im Boote zugebracht werden mußten. 21. September (Die erste öffentliche Mädchenschule in Tirol.) Am 17 d. Mts. wurde, so wie in den andren Schulen auch in der neuen öffentlichen Mädchenbürgerschule in Innsbruck, der ersten derartigen Anstalt in ganz Tirol, der Unterricht begonnen. Der Zudrang von Schülerinnen war ein ganz unglaublicher. Es wurden nicht weniger als 135 Mädchen zur Aufnahme in die erste Klasse gemeldet, so daß diese Klasse sofort in drei Abteilungen geteilt, bezw. mit zwei Parallelklassen versehen werden musste. Bürgermeister Greil betonte in der letzten Gemeinderatssitzung, daß dieser Massenbesuch die seinerzeit in den „deutschen Tiroler Stimmen" laut gewordenen Meinung „daß nach derartigen Schulen erfahrungsgemäß wenig Nachfrage ist", wohl endgültig widerlegt. Für das
Stadtarchiv/
Stadtmuseum Hubert
H
Ketten-
Walter
Kr/PI-978.
vielfach verbreiteten Glauben, daß die Fahrt schwindelerregend ist, können wir konstatieren, daß man sich in den hübschen stufenförmig gebauten Waggons sehr sicher fühlt und im ganzen den Eindruck gewinnt, daß die Anlage sehr solid ausgeführt ist.
Nr.
und die ehem.
von
Feichter
I N N S B R U C K INFORMIERT - SEPTEMBER 2006
Der Umwelt .zuliebe Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC! Die 1KB als Ver- und Entsorgungsunternehmen der Stadt hat auch gemeinwirtschaftliche Aufgaben wahrzunehmen. Dabei fließt viel Geld in Großprojekte, die wenig spektakulär erscheinen, weil sie unterirdisch errichtet werden und nur * während der Bauphase sichtbar ~ sind. Dazu zählt vor allem die co
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AC nutzte die Grabungen für die neue Nordkettenbahn
entlang
des Rennweges und errichtet ein unterirdisches Staubecken sowie ein Pumpwerk zum Abtransport des Regenwassers.
1KB „vergräbt" 35 Mio. Euro in modernes Kanalsystem Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) investiert kräftig in eine saubere Umwelt. Derzeit wird ein Fünf-Jahres-Programm zur Optimierung des Innsbrucker Kanalsystems umgesetzt.
3 neue Pumpwerke Zusätzlich werden drei neue Pumpwerke gebaut. Die Investitionen dafür betragen 35 Mio. Euro.
eisernen Innsteges. Die 1KB nutzte die Gunst der Stunde, sprich die Grabungen für die Nordkettenbahn, und errichtet unterirdische Staubecken mit einem Volumen von 1000 m und ein Pumpwerk, das in der Lage sein wird, pro Sekunde 3100 Liter Regenwasser in den Inn ab zu pumpen. 3
Noch mehr Umweltschutz Bisher ist bei Starkregen ein Teil des Abwassers in stark verdünnter Form in den Inn gelangt. Das Projekt „Kanalanpassung an den Stand der Technik" sorgt dafür, dass
Das neue Pumpwerk in der Reichenau
A m deutlichsten erkennbar ist derzeit der Bau des Regenrückhaltebeckens und des neuen Pumpwerkes am Rennweg auf der Höhe des
auch bei Regen der größte Teil des Abwassers der Stadt in der Kläranlage Rossau gereinigt wird. Dafür wird Regen- und Abwasser in riesigen unterirdischen Rückhaltebecken und im gesamten Kanalnetz durch intelligente Steuerungen mit Schiebern und Klappen gespeichert und dosiert in die Kläranlage abgeleitet.
Hoch mehr Hochwasserschutz Die Abwasseranlagen der 1KB haben sich zwar beim letzten Hochwasser bereits bestens bewährt. Durch die nunmehrigen Investitionen wird die Hochwassersicherheit des Kanalnetzes noch weiter verbessert. Vor allem wird sichergestellt, dass der Hochwasserführende Inn nicht in das Kanalnetz zurück staut und tiefer gelegene Stadtteile nicht überfluten kann.
o Innsbrucker „Unterwelt" mit ihren millionenteuren Ver- und Entsorgungsleitungssystemen. Wenn wir in den nächsten f ü n f Jahren das Kanalsystem mit einem Kostenaufwand von ca. € 35 Millionen auf den modernsten Stand der Technik bringen, dann leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Reinhaltung des Inns und zum Schutz der Stadt vor Hochwasserkatastrophen. Bei Trockenwetter gelangt schon heute kein Abwasser in den Inn und in die Sill. Damit auch bei starken Niederschlägen und Gewittern die Einleitung von verdünnten Abwässern auf ein M i n i m u m reduziert werden kann, sind noch weitere Baumaßnahmen erforderlich. Gleichzeitig schützen uns diese neuen technischen Einrichtungen vor Überschwemmungen. Damit wird Innsbruck die innerhalb der EU bestehenden strengsten wasserrechtlichen Richtlinien erfüllen. Zusammen mit der Kläranlage Rossau eine der modernsten Europas ist dann der gesamte Abwasserkreislauf unter bestmöglicher Kontrolle. Die 1KB versteht dies auch als Auftrag und Verpflichtung für eine saubere Innsbrucker Umwelt. Ihr Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
1KB
der 1KB
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Fertigstellung m Herbst 2007
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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E 103 Jahre und sehr sportlich Erstaunlich rüstig, beredt, humorvoll und einem guten T r o p f e n W e i n nicht abgeneigt, s o präsentierte sich F r a u C h r i s t i n e Fiegl bei ihrem 103. G e b u r t s t a g im W o h n h e i m Hötting.
Christine Fiegl schwelgt in alten Erinnerungen ihrer Heimatstadt Köln. (Fotos: A. Ambrosi) Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger besuchte am 7. August die Jubilarin und überbrachte die offiziellen Glückwünsche der Stadt. Mit Freunden und d e r Familie w u r d e der Geburtstag mehrere T a ge lang gebührend gefeiert. Christine Fiegl wurde am 31. Juli 1903 in Köln geboren. N e -
ben der A r b e i t im elterlichen Metzgereibetrieb w a r sie begeisterte Sportlerin. Bei einem T u r n i e r in M e r a n hatte sie auch ihren Mann kennen gelernt, 1938 wurde geheiratet und 1943 kam die Familie nach Innsbruck, nachdem d e r Betrieb in Köln einem Bombentreffer z u m O p f e r gefallen war. Seit acht Jahren lebt Frau Christine Fiegl im W o h n h e i m Hötting und ist mit ihrem Leben r u n d u m zufrieden. A l s Rezept f ü r ihr hohes A l t e r nannte die Seniorin sportliche Betätigung und Lesen. „Schließlich muss ich ja wissen, was so alles in der W e l t passiert!" Täglich absolviert sie daher ihr Gymnastikprogramm, um „ f i t " zu bleiben, danach w i r d noch kalt geduscht. C h r i s t i n e Fiegl hat zwei Söhne, drei Enkel sowie vier Urenkel. „Ihr W i s s e n ist beachtlich und die Einstellung zum Leben nachahmenswert. Sie könnten bei Debatten im Gemeinderat jederzeit mitdiskutieren", schmunzelte Vbgm. Sprenger. ( A A )
Stadtrat Dr. Rettenmoser 80 des Radwegnetzes ein und ging Dr. Josef Rettenmoser beals ökobewusster Politiker mit gann seine Karriere nach dem Jus-Studium als Zollwachebe- gutem Beispiel voran, indem er seinen Präsidenamter an d e r tendienstwagen österreichischversteigern ließ und schweizerischen fortan den DrahtGrenze, half esel als fahrbaren 1961 bis 1966 Untersatz benutzte. im Auftrag d e r Zum 80. Geburtstag U N O beim Aufversammelte d e r bau des Z o l l drahtige Jubilar seiund Finanzwene Tennisfreunde, sens im K o n g o und war später „Sepp" Rettenmoser: Ka w o ihm G e r d SallaPräsident der Fi- rikatur von „TT-Gesa' berger eine „Sepp auf dem Radl"-Karin a n z l a n d e s d i - Gerd Sallaberger. rektion f ü r T i r o l . A l s Innsbrucker Umweltstadtrat setzte er sich u.a. für den Ausbau
katur und sein Buch über die T i r o l e r Steinölbrenner v o m Achensee überreichte.
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ie e r s t e G e m e i n d e ratssitzung nach d e r S o m m e r p a u s e findet a m 19. O k t o b e r ab 15 U h r im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses (6. Stock) statt. Lift in den RathausGalerien beim Bürgerservice.
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Franziska Rabensteiner feierte 90. Geburtstag
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Information und Anmeldung: www.roteskreuz-innsbruck.at schulung@roteskreuz-innsbruck.at Tel.: 0512 / 33 444
Vizebgm. DI Eugen Sprenger besuchte im Juli Frau Franziska Rabensteiner, um ihr die besten Glückwünsche und einen Blumenstrauß zum 90. Geburtstag zu überbringen. Der Grund für den Besuch, der normalerweise nur 100-Jährigen zusteht Vor vier Jahren wurde Frau Rabensteiner durch einen herabfallenden Ast einer durch einen Blitzschlag beschädigten Trauerweide im Stadtpark Rapoldi erheblich verletzt So erkundigte sich Innsbrucks Vizebürgermeister auch über den Gesundheitszustand der Jubilarin.
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Lernen Sie helfen, aber richtig
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JUBILARE
Hochzeitsjubilare geehrt In den vergangenen drei Monaten wurden von der Stadt Innsbruck acht „diamantene und 58 „goldene" Hochzeitspaare gefeiert. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte den Jubilaren, überreichte ihnen Blumen aus der Stadtgärtnerei und eine finanzielle Zuwendung des Landes Tirol. 44
Diamantene Hochzeiten:
Goldene Hochzeiten:
Leopold S C H U B E R T , A n n a und H e l m u t B U R G S T A L L E R , Franziska und A d o l f B R U N N E R , Bernadette und Josef E D E R , Rosemarie und Franz F R I T Z , G e r t r a u d und Karl G R I M M , Agnes und Roland MÜLLER, A n n a und Franz W E BER, Elfriede und K o n r a d S C H A T Z L , M a r l e n e und Ernst L A M P L M A Y R , Eva u n d B r u n o C O N C I , Margarethe und Ernst W A G N E R , Ingeborg und Friedrich M A I R
Hildegund und D r . W i l h e l m S A C H S E N M A I E R , H e r t a und R u dolf S T A B E N T H E I N E R , Evelin und Ing. W a l t e r J O A S , A n n a und Friedrich P E L L E G R I N I , Anneliese und A l o i s R A F F L E R , Helga und
Margarete und W a l t e r G A M PER, Lydia u n d O A R Franz W O H L G E M U T H , D r . Herlinde und Klaudius M O L L I N G , A n n e marie und G ü n t h e r J O R D A N , Ing e b o r g und H e r b e r t J E N N E -
H e d w i g und Franz K A I N Z , Berta und K a r l U N T E R P E R T I N G E R , Herta und Herbert H A G L E I T N E R , Karolina und Manfred K E R BER Erika und Mag. D r . Josef S A L C H E R , Maria und Karl F R E U D E N T H A L E R , Elisabeth und Franz S O P E L S A , Margarete und Karl H O F K O
W E I N , Johanna und Eberhard S U I T N E R , Annemarie und B r u n o W I T S C H E L A , Rosa und W i l f r i e d M A R X , A n i t a und K a r l O R T L E R , Berta und W a l t e r MÜLLER, T h e r e s i a und Hans H A U SER, A n n e l i e s e und Franz M O R A N D E L L , Margaretha und G u i d o S C H R O T T , H e l ga und Prof. D r . W a l t e r DIETL, Ingeborg und Franz FIGL, Inge und Roland S P A R E R , D r . U l r i k e und D r . Harald STREIF, H e r t a und Ernst A U E R , Elisabeth und H R Prof. Mag. Johann J U D Karolina und Ing. W e r n e r LADSTÄTTER, Christine und A d a l b e r t M A Y R E G G E R , Helga und B r u n o S C H W E N D I N G E R , Anna und Raimund R U D I G I E R , Johanna und Franz Ö T T L , R o s a und A n d r e a s S T R A S S E R H e r t a und H e r m a n n P L A N E R Lieselotte und W i l h e l m G R U B H O F E R , A l m a und Josef G R U -
Die
„Diamantenen".
BER, H e l e n e u n d K o m m . - R a t M a n f r e d H U B E R , G e r t r u d und Paul T O L L I N G E R , Stefanie und Heinrich B O B O W I C Z , Gertraud und Ing. Eduard E H R I N G E R , E l friede und D r . G ü n t h e r F E U R S T E I N , Margarete und D D r . Peter P I C H L E R , Irmgard und R o man G R U B E R , A n n a und Ing. Josef HEIS, Maria und Franz BÄR, Josefine und B a u d i r e k t o r a.D. DI Herbert H O S P , Edith und Alexander M Ö S C H E N . Mit dabei auch das Paar Sophie und Siegmund WIESER, das schon im A p r i l 1956 geheiratet hatte und ebenfalls das G o l d e n e H o c h zeitsjubiläum feierte.
Goldene Jubelpaare vom 24. Juli im Raikasaal (Bild oben), am 17. August (Mitte) und am 29. Juni (unten) im Bürgersaal des Historischen Rathauses. (Fotos: Die Fotografen)
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EHRUNGEN/BESUCH
Auszeichnung der Stadt Krakau für Ehepaar Sprenger
Türkischer Botschafter auf Antrittsbesuch
Originalkopie des Zepters der heiligen Königin Hedwig von Polen an Vizebgm. Sprenger und seine Frau überreicht. D e r Vorsitzende des Philanthrophenvereins, Pawel Pytko, und d e r Präsident d e r Stadt Krakau, Jacek Majchrowski, dankten besonders für die vielen Hilfslieferungen wie z.B. Pflegebetten oder Kindergarten- und Schulmöbel. Für das Skigebiet in Zakopane konnte ein Ratrac der Pitztaler Bergbahnen z u r Verfügung gestellt w e r d e n . A u c h ausrangierte A u t o s der Innsbrucker Feuerwehren sind in K r a kau im Einsatz. „ I m Sinn einer StädtePartnerschaft gehört es auch zur Verpflichtung, einander zu helfen", freute sich V i Das Zepter der Königin Hedwig als Symzebgm. Sprenger bol der Hilfsbereitschaft für Vizebgm. Euüber die A u s z e i c h gen Sprenger und seine Frau Maryla. (Foto: Stadt Krakau) nung. ( A A )
men und sich integrieren." A m 2 1 . Juni stattete d e r Bgm. Hilde Zach beurteilt türkische Botschafter, Selim das Zusammenleben zwischen Y e n e l , Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach einen Besuch ab. Begleitet wurde der Repräsentant der Türkei in Österreich von Generalkonsul Sami Güner. Selim Yenel ist seit sechs Monaten türkischer Botschafter in W i e n und möchte während seiner A m t s z e i t daran V. I. Generalkonsul Sami Güner, Bgm. arbeiten, die wirtschaft- Hilde Zach und Botschafter Selim
D e n Titel des Philanthrophen der Stadt Krakau erhielten Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger und seine Frau Maryla im Rahmen einer feierlichen Z e r e m o n i e verliehen. Mit dieser sozialen A u s zeichnungwerden Persönlichkeiten geehrt, die sich im besonderen Maße für Humanität und Wohltätigkeit einsetzen. A l s sichtbares Z e i c h e n d e r W e r t s c h ä t z u n g w u r d e die
lichen Beziehungen z w i - Yenel. schen Ö s t e r r e i c h und d e r Türkei zu verstärken. A u c h an der Verbesserung der Beziehungen zwischen Ö s t e r r e i chern und türkisch stämmigen Menschen soll gearbeitet w e r den, so Yenel: „Meine Aufgabe ist es, ein besseres V e r ständnis zu erzielen. Es ist wichtig, dass die M e n s c h e n mit türkischen W u r z e l n , die hier wohnen, am öffentlichen Leben in Österreich teilneh-
Ehrungstag an der Universität Innsbruck Die Universität Innsbruck zeichnete im Rahmen einer glanzvollen Feier Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Gesellschaft aus. Bürgermeisterin Hilde Zach und Alt-Landesrat Ferdinand Eberle wurde der Titel Ehrensenator verliehen.
Manfried Gantner die Leistungen. , A l s Mitbegründerin der Frau in der Wirtschaft weiß sie um den N u t z e n v o n Forschung und Entwicklung zur Sicherung des Wohlstandes d e r ihr anvertrauten Bürgerinnen und Bürger. Einmal jährlich überreicht Neben dem F o r Bgm. Z a c h den „ F o r Freuten sich über die Auszeichnung. Ferdinand schungspreis leistet die schungspreis der LandesEberle (links) und Bgm. Hilde Zach, in der Stadt mit rund 700.000 hauptstadt Innsbruck" an Mitte Rektor Dr. Manfried Gantner. (Foto: LFU) € auch einen wesentliverdiente Wissenschaftechen Beitrag z u r Grundausrinnen der L F U . Diesmal wurdas Engagement für die Stadt stattung des neuen T i r o l e r de Bgm. Zach selbst die Ehre und die Universität und ihr Wissenschaftsfonds. Großen zuteil, eine hohe Auszeichnung ausgeprägter GerechtigkeitsAnteil hatte Innsbrucks Stadtzu empfangen. sinn. „Bgm. Z a c h hat sich in oberhaupt auch an der Reakb e s o n d e r e r W e i s e um die Es seien unverwechselbare tivierung des ehemaligen Sudideelle und materielle FördeEigenschaften, die die erste hauses zu einem „Haus d e r rung d e r L F U verdient geFrau als Innsbrucker BürgerArchitektur". (AA) macht", würdigte Rektor D r . meisterin auszeichnen: u. a.
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(Foto: K. Prabitz-Rudig)
Österreichern und Türken in Innsbruck als friedlich. „Es gibt eigentlich keine Probleme", so Zach, die den Schlüssel für Integration im Erlernen d e r Sprache sieht. (KPR)
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AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN
Eheschließungen Veröffentlichung
erfolgt
mit Zustimmung
Mag.theol. Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Michael Weingartner, Innsbruck, und Mag.iur. Dr.iur. Ursula Caterina Senfter, Leisach (10.7.) Arnold Thaler, Innsbruck, und Gabriele Maria Hosp (14.7.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Peter Paul Ladurner, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Florentine Marx (15.7.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Andreas Marcus Maria Laich, Innsbruck, und Dipl.-Biol. Andrea Matscheski (15.7.) Suvad Mitic, Innsbruck, und Heidelinde Maria Messner ( 15.7.) Erich Reibenbacher, Innsbruck, und Tamara Viktoria Josefa Kirchmair ( 15.7.) Mag.phil. Dr.phil. Matthias Rettenwander, Innsbruck, und Helene Neumayr (15.7.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Thomas Hubert Nagler, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Petra Malcher (21.7.) Andreas Gregoritsch, Innsbruck, und Thi Hang Nga Nguyèn (22.7.) Ing. Christian Nagele, Innsbruck, und Britta Elisa Monika Bertignoll (22.7.) Wolfgang Pinggera, Innsbruck, und Ernestine Anna Ostermünchner (22.7.)
der
Ehepaare
Andreas Franz Karl Spörl, Innsbruck, und Erika Wilhelmine Maier (22.7.) Dietmar Lorenz Unger, Innsbruck, und Karolina Marianne Kaltenböck (22.7.) Mag.rer.soc.oec. Herbert PeterPaul Wibmer, Innsbruck, und Sabine Heinisch (22.7.) Ulrich Müller, Innsbruck, und Mag. phil. Christa Entstrasser (27.7.) Michael Josef Gapp, Aldrans, und Eveline Laura Seidemann, Innsbruck (28.7.) Oliver Schönitzer, Innsbruck, und Andrea Wieser (28.7.) Martin Alexander Manfred Aichner, Innsbruck, und Manuela Roswitha Korsitzky (29.7.) Thomas Engl, Innsbruck, und Daniela Wierer (29.7.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Thomas Berndt Haller, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Ingeborg Tinhofer (29.7.) Lackner Stefan, Innsbruck, und Katrin Maria Christine Pomarolli, Rum (29.7.) Dr.med.univ. Alexander Christian Maximilian Ober, Innsbruck, und Verena Weiler (29.7.) Walter Wolfgang Raggi, Telfs, und Silvia Andrea Kozel (29.7.) Mario Sachetti, Innsbruck, und Claudia Isabella Marini (29.7.)
Friedrich Ludwig Tu, Innsbruck, und Silvia Berta Loibl (29.7.) Hannes Markus Knabl, Innsbruck, und Natascha Christine Notburga Parzer (4.8.) Christian Andreas Bisjak, Innsbruck, und Barbara Johanna Schütz (5.8.) Thomas Gschwenter, Steinach am Brenner, und Isabella Janek, Innsbruck (5.8.) Bernhard Josef Haslacher, Innsbruck, und Erika Gabriele Staudacher (5.8.) Ing. Harald Kamleitner, Innsbruck, und Elisabeth Schlitzer (5.8.) Martin Helmut Knoflach, Mühlbachl, und Christina Maria Prantl (5.8.) Dr.med.univ. Thomas Rudolf Josef Penz, Innsbruck, und Simone Yilmaz (5.8.) Martin Helmut Alfred Spieler, Innsbruck, und Renate Claudia Rotter (5.8.) Clemens Harald Unteregger, Wattens, und Isabella Christine Pàpai, Innsbruck (5.8.) Klaus Thomas Bliem, Innsbruck,
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Nähere Informationen: Tel. 283724, Mo.-Fr. 8.30-12.30 Uhr e-mail: kist@sos-kinderdorf.at http://www.sos-kinderdorf.at/kist
Herbstprogramm im Eltern-Kind-Zentrum Das Eltern-Kind-Zentrum bietet Eltern mit Kleinkindern viele Möglichkeiten, Gleichgesinnte zu treffen, Spielgefährtinnen zu finden und Kontakte zu knüpfen. Vom 13. bis 15. September besteht von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, sich für Kurse einzuschreiben. Infos: Telefon 58 19 97. Ab 18. September geht's mit dem Herbstprogramm los.
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Unsere Nascherei des Monats „Patscherkofeltörtchen"
Beratungsstelle KIST In der Beratungsstelle KIST startet am 20. September, 20 Uhr, mit einem unverbindlichen Infoabend eine Patchworkgruppe für Paare, die Kinder aus früheren Beziehungen mitbringen. Die Gruppe findet 14-tägig an zehn Mittwoch-Abenden statt. Am 27. September, 20-21.30 Uhr, beginnt die Gruppe „Plötzlich allein mit den Kindern". An fünf Abenden werden die „Chancen und Hürden als Alleinerzieherin" thematisiert.
und Gabriele Fischer (8.8.) Lie. Casla Rafael Garcia Madrid/Spanien, und Mag. phil. Angelika Maria Pröller, Innsbruck (8.8.) Hasan Iskanli, Innsbruck, und Monika Szaboovä (8.8.) Dipl.-Ing. Dr.techn. Nikolaus Josef Strolz, Matrei am Brenner, und Christa Ida Elisabeth Krismer, Innsbruck (8.8.) Gerhard Adolf Brecher, Innsbruck, und Andrea Josefa Nussdorfer (9.8.) Daniel Feichtner, Innsbruck, und Jessica Marie Olmstead (9.8.) Alexander Armin Butzerin, Ziri, und Bettina llligasch (I 1.8.) Dr.med.univ. Johannes Michael Mair, Innsbruck, und Simona Eggensdorf (I 1.8.) Markus Thomas Fritz, Innsbruck, und Maria Silbermayr, Pettenbach ( 12.8.) Günther Hofmann, Innsbruck, und Dagmar Rosina Pattis (12.8.) Thomas Mair, Innsbruck, und Mag. (FH) Julia Steiner, Trumau (12.8.)
Café-Bar Zimt & Zucker. Herzog-Friedrich-Straße 9, Tel.: 0512/573378 Café-Konditorei Zimt & Zucker. Gumppstraße 41, Tel.: 0512/342234
G e b u r t e n Veröffentlichung
erfolgt
mit Zustimmung
Natali Buk'uri (18.4.) Alihan Taban (2.6.) Aylin Taban (2.6.) Rihana Binakaj ( 13.6.) Elena Sophie Geymayer (21.6.) Batuhan Tosun (22.6.) Gabriel Franz Reimair (23.6.) Simon Heinrich Gamper (24.6.) Yusuf Erdem Akin (26.6.) Luisa Nike Langreiter (27.6.) Leandro Carlos Gleirscher (29.6.) Mohamed Böttcher (30.6.) Maximillian Riedl (30.6.) Anas Koidl (1.7.) Mariele Charlotte Toelken (1.7.) Ronja Maria Lotte Plaikner (1.7.) Leon Thomas Dietrich (2.7.)
der Eltern
Niklas Alexander Weber (2.7.) Lucia Anna Aigner (3.7.) Mohamed Noaman (3.7.) Lotte Maria Frick (4.7.) Johannes Helmut Neuner (4.7.) Lorena Sophia Neuner (4.7.) Paul Valentin Neuner (4.7.) Noah Schrott (4.7.) Nadija Kapic (4.7.) Leonie Sabine Bierent (5.7.) Mustafa Özen (5.7.) Thomas Peter Prior (5.7.) Raphael Strillinger (5.7.) Jana Leonie Hauser (6.7.) Magdalena Anna Lackner (6.7.) Theresa Maria Lackner (6.7.) Armin Vasilic (6.7.) Yahya Helwani (6.7.) Emma-Maria Fankhauser (7.7.) (Fortsetzung auf Seite V)
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A M T L I C H E MITTEILUNGEN/NOTIZEN G e b u r t e n (Fortsetzung
von Seite IV)
Cihad Öney (7.7.) Kubilay Özcan (7.7.) Philipp Sven Bader (8.7.) Giulio Matteo Gaudenz Maria De Agostini (8.7.) Lejla Lilith Gasser (8.7.) Nico Kurt Kofier (8.7.) Miriam Sila (9.7.) Florian Andreas Tanzer (9.7.) Sandro Simon Gaßler (9.7.) Farida Mabrouk ( 10.7.) Lucia Schatz (10.7.) Tobias Michael Schneider (10.7.) Anna Bernhard ( 10.7.) Marcel Alexander Niedermayer (10.7.) Julian Noah Rieder ( 11.7.) Sandra Luiza Nedelcu ( 11.7.) Manuel Nicolaus Schatz (11.7.) Antonia Babinetz ( 12.7.) Fabian Kugler ( 12.7.) Magdalena Petrovic ( 12.7.) Arno Planitzer ( 12.7.) Damla Sayin ( 12.7.) Magdalena Sophie Schoner (13.7.) Almen Reka(l4.7.) Rebecca Rosi Maria Schmidhofer(l4.7.) Tobias Thomas Auer ( 16.7.) Luisa Maria Brandauer ( 16.7.) Christian Alexander Werner (16.7.) Mavis Acheampong ( 17.7.) Benjamin Philipp ( 17.7.) Joscha Leander Flotho ( 17.7.) Dominik Johann Panhölzl (17.7.) Aaron Arvid Markt ( 18.7.) Kaiehan Yüksel ( 18.7.) Sabina lasi Lupu ( 19.7.) Alina Anna Huber (20.7.) Adriano Hutter (20.7.) Simon Mario Kuprian (20.7.) Medine Kaya (20.7.) Joana Bobchev (21.7.) Paul Maria Kolar(2l.7.) Andreas Thomas Michl (21.7.) Mattheus Heiß (21.7.) Azra Baykus (22.7.) Sandra Vrdoljak (22.7.) Berfu Elmas Akgül (24.7.) Simon Basti (24.7.) Felix Ferdinand Sint (24.7.) Giuliano Gaetano Trevisan (24.7.) Amélie Katharina Schärmer (24.7.) Manuel Michael Jarolin (25.7.) Edin Ejup (25.7.) Lukas Habicher (27.7.) Louisa Deva Luna Sacher (28.7.) Luis Adriano Stanojevic (28.7.)
Kilian Elias Kollmannsberger (29.7.) Clara Lugauer (29.7.) Utku Cakmak (30.7.) Stefan Alois Mair (30.7.) Pascal Harald August Hammerle (31.7.) Rene Schneiderbauer (31.7.) Tobias Thomas Lanbach ( 1.8.) Rozerin Acikbas (2.8.) Marina Leonie Fässler (2.8.) Gloria Alexandra Bergmann (3.8.) Alexander Konstantinos Valentino Bodenseer (3.8.) Sandro Spielmann (3.8.) Eva Leonie Steiger (3.8.) Alexander Pranter (4.8.) Pascal Mario Thomas Schakin (4.8.) Miriam Alexandra Theresia Guadalupe Musack (5.8.) Gabriel Hellmayr (6.8.) Lilyan Angel Gorgone (7.8.) Raphael Stefan Schatzer (7.8.) Marie Edith Schönherr (7.8.) Natalie Weber (7.8.)
28. Städtischer Kindergarten Pfarrzentrum Allerheiligen Noch im Juli konnte ein tolles Ergebnis für die Familien in Allerheiligen eingefahren werden.
triebliche und pädagogische Führung. D e r 28. städtische Kindergarten w i r d zu einer Betreuungseinrichtung mit Mittagstisch ausgebaut. D e r Mittagstisch kann in der nahe gelegenen Schule e i n g e n o m m e n w e r d e n , was auch wesentlich zur Vernetzung von Kindergarten und Schule beitragen w i r d . Positiv für berufstätige Eltern und Erziehungsberechtigte ist zudem die Verlängerung der Öffnungszeiten auf 14 U h r . D i e ca. 50 K i n d e r w e r d e n in zwei G r u p p e n von einem 4er-Team (drei Pädagoginnen und eine Assistentin) unter der Leitung von A n d r e a Sladaschek betreut. (KPR)
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Mag.a Brigitte Berchtold (Amt Kinder- und Jugendbetreuung), D r . Franz T r o y e r (Pfarrer von A l l e r h e i ligen), DI G e r h a r d G e i b e l (Obmann des Pfarrkirchen rates Allerheiligen) informierten über die o r g a n i s a t o r i schen Änderungen im Kindergarten Allerheiligen. A b dem Kindergartenjahr 2006/2007 mietet die Stadt Innsbruck die Räumlichkeiten des ehemaligen Pfarrkindergartens A l l e r h e i l i g e n und übernimmt gleichzeitig die be-
S t e r b e f ä I I e Anneliese Falck, 68 ( 13.6.) Maria Mayr, 95 (20.6.) Augusta Antonie Maria Luise Oberhammer, 91 (3.7.) Walter Peter Höllrigl, 74 (5.7.) Renate Anna Elmer, 64 (6.7.) Friedrich Pichler, 85 (6.7.) Johann Laihartinger, 59 (7.7.) Pauline Primitz, 92 (7.7.) Edwin Alois Gander, 80 (8.7.) Roman Stolz, 84 (8.7.) Josefine Westermayr, 89 (8.7.) Johann Höfinger, 74 (9.7.) Josef Troger, 89 (9.7.) Wilfried Anselmi, 63 (9.7.) Maria Gasser, 93 ( 10.7.) Elisabeth Maria Klammer, 16 (11.7.) Christi Martha Luise Benedikt, 66(12.7.) Anna Maria Hinteregger, 88 (12.7.) Anna Maria Schöpf, 85 ( 12.7.) Peter Guido Stelzel, 82 (12.7.) Maria Beiler, 95(12.7.) Ingrid Angelika Mader, 38 ( 13.7.) Herta Maurer, 79(13.7.) Maria Carolina Meisinger, 96 (13.7.)
Christine Vercnarc, 68 (13.7.) Johanna Margarete Fischer, 79 (14.7.) Josef Johann Thurner, 73 ( 15.7.) Dorothea Lergetborer, 99 (15.7.) Aloisia Anna Gassner, 90 ( 16.7.) Margarete Elisabeth Dietrich, 69 (17.7.) Johann Kogler, 77 (17.7.) Paul ine Rapp, 99 (19.7.) RizaSoylu, 67(19.7.) Vivian Shade Tokunbo Kowald (19.7.) Josef Franz Atzwanger, 81 (20.7.) Isabelle Margreiter, 31 (21.7.) Hugo Josef Ruef, 69 (21.7.) Gertha Anna Modritz, 84 (21.7.) Josef Lechner, 95 (21.7.) Pauline Nöbauer, 57 (22.7.) Heinrich Mair, 68 (22.7.) Heinrich Jakob Prock, 76 (22.7.) Helga Berta Kasinger, 47 (22.7.) Hertha Rieser, 82 (22.7.) Ingeborg Stefanie Wastel, 75 (23.7.) Ida Koller, 90 (23.7.) Elsa Aurelia Hackl, 84 (23.7.)
B E S T A T T U N G 6 0 2 0 Innsbruck Filiale H ö t t i n g Speckweg 2a
Maria Ida Rasberger, 91 (23.7.) Raimund Leitgeb, 73 (24.7.) Dr.iur. Othmar Leopold Maria Ortner, 78 (25.7.) Maria Theresia Petraschek, 73 (26.7.) Helga Ida Ebster, 71 (27.7.) Alfons Josef Manzi, 75 (28.7.) Johann Lechleitner, 86 (30.7.) Martha Paula Pfeifer, 90 (31.7.) Alfred Ernst Wankl, 84 (2.8.) Maximiliane Heinz, 93 (2.8.) Elfriede Maria Volkmer, 61 (2.8.) Stefania-Maria Haid, 77 (3.8.) Rosa Huber, 92 (3.8.) Heinrich Karl Maria Diefenbach, 88 (3.8.) Mag.pharm. Michael Pfurtscheller, 89 (4.8.) Maria Müller, 83 (4.8.) Emil Franz Hell, 78 (6.8.) Johann Neuner, 63 (6.8.) Franziska Judmaier, 91 (7.8.) Martin Günter Habicher, 26 (7.8.) Antonia Marberger, 96 (7.8.)
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MÜLLER Pradlerstr. 29
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KUNDMACHUNG über die Ausstellung und Verwendung der Wahlkarten für die Nationalratswahl am I. Oktober 2006
I. A n der W a h l dürfen nur Wahlberechtigte teilnehmen, deren Namen im abgeschlossenen Wählerverzeichnis enthalten sind. Jeder Wahlberechtigte hat sein Wahlrecht grundsätzlich an dem O r t (Gemeinde, Wahlsprengel) auszuüben, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Wahlberechtigte, die im Besitz einer Wahlkarte sind, können ihr Wahlrecht auch außerhalb dieses Ortes ausüben.
II. Anspruch auf Ausstellung einer W a h l k a r t e haben Wähler, die sich am W a h l tag voraussichtlich an einem anderen O r t (Gemeinde, Wahlsprengel) als dem ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr W a h l r e c h t nicht ausüben könnten. Ferner haben Personen A n s p r u c h auf Ausstellung einer Wahlkarte, denen der Besuch des zustän-
Wahlkarten -Termin der Ausstellung Die Ausstellung und der Versand der Wahlkarten sind erst nach Vorliegen der amtlichen Stimmzettel (ca. 3 Wochen vor dem Wahltermin) möglich. WAHLKARTENANTRAG Wie kann man eine Wahlkarte beantragen? Per Post unter der Adresse: Rathaus Wahlkartenbüro, Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck. Per F A X unter der FAX-Nummer: ab 28. 8. 2006 0043 / (0)512 / 5360 - 6201 Per e-mail unter der Adresse: wahlkarten@magibk.at Ab 28. 8. 2006 persönlich unter Vorlage eines Lichtbildausweises im Wahlkartenbüro im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18 / VI. Stock / Zimmer 6103. Das Wahlkartenbüro ist barrierefrei mit den Liften in der RathausGalerie erreichbar. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 U h r - 12 Uhr und 13 Uhr - 17 Uhr sowie freitags von 8 Uhr - 12 Uhr. Wahlkartenwähler können in allen Wahllokalen ihre Stimme abgeben. Folgende Wahllokale sind barrierefrei erreichbar: • Sonderschule (Siegmair), Siegmairstraße I • Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 • Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 • Pädagogische Akademie, Pastorstraße 7 • Landessportcenter Tirol, Olympiastraße 10a • Hauptschule Reichenau, Burghard-Breitner-Straße 30 (Eingang Hegnerschule) • Volksschule Amras, Kirchsteig 8 • Volksschule Igls, Habichtstraße 9 • Kirche Jesu Christi HLT, Philippine-Welser-Straße 16 • Volksschule Innere Stadt, Angerzellgasse 12 • Seniorenheim St. Raphael, Ing.-Etzel-Straße 71 • Schülerhort Wilten, Michael-Gaismair-Straße 4 • Bd. Gymnasium und Bd. Realgymnasium, Reithmannstraße 1-3 • Heim St. Raphael, Ing.-Etzel-Straße 71 • HTL, Anichstraße 26 (Eingang Innrain 31)
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digen Wahllokals am Wahltag infolge mangelnder G e h - und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen, oder wegen ihrer Unterbringung in gerichtlichen Gefangenenhäusern, Strafvollzugsanstalten, im Maßnahmenvollzug o d e r in Hafträumen unmöglich ist, und sie die Möglichkeit der Stimmabgabe vor einer besonderen Wahlbehörde in Anspruch nehmen w o l len. III. Vorgang bei der A n tragstellung und Ausstellung einer Wahlkarte: D e r Antragsort ist die Gemeinde, von der der Wahlberechtigte nach seinem Hauptwohnsitz in das Wählerverzeichnis eingetragen wurde. In Innsbruck erfolgt die Ausstellung von Wahlkarten im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18. Die Antragsfrist läuft vom Zeitpunkt der Wahlausschreibung bis spätestens am dritten Tag vor dem Wahltag, das ist der 28. September 2006, 17 Uhr. D i e Ausstellung beginnt nach Vorliegen der amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises. D e r Antrag ist mündlich oder schriftlich zu stellen. D e r Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte wegen Bettlägerigkeit hat das ausdrückliche Ersuchen zu enthalten, von einer besonderen Wahlbehörde aufgesucht zu werden. In diesem Fall muss der genaue Aufenthaltsort (Wohnung, Kranken-
zimmer und dergleichen) am Wahltag angegeben werden. Auch ist ein Nachweis über die Bettlägerigkeit (ärztliche Bestätigung) vorzulegen. IV. Die W a h l k a r t e und ihre V e r w e n d u n g : Die Wahlkarte wird als verschließbarer Briefumschlag hergestellt. W i r d dem Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte stattgegeben, so wird von der G e meinde, die die W a h l k a r t e ausstellt, in diese Wahlkarte auch ein amtlicher Stimmzettel des Wahlkreises eingelegt und die Wahlkarte hierauf unverschlossen dem Antragsteller ausgefolgt. D e r Wahlkarteninhaber hat den Briefumschlag sorgfältig zu verwahren und am Wahltag dem Wahlleiter ungeöffnet zu überreichen. V o r der W a h l behörde hat sich der Wahlkartenwähler wie alle übrigen Wähler durch eine Urkunde o d e r sonstige amtliche Bescheinigung, aus der seine Identität ersichtlich ist, auszuweisen. Gleichschriften für abhanden gekommene o d e r unbrauchbar gewordene W a h l karten oder amtliche Stimmzettel dürfen von der Gemeinde nicht ausgefolgt werden. In Innsbruck können W a h l kartenwähler ihr W a h l r e c h t in allen Wahlsprengeln ausüben. Für die
Bürgermeisterin:
Dr. Hochschwarzer
eh.
Postfiliale Hungerburg Die Bewohner der Hungerburg können künftig im SPARSupermarkt auch die Serviceleistungen der Post in Anspruch nehmen. Postdienste wie Paket- und Briefaufgabe, Briefabholung und Zahlungsverkehr sind bei SPAR ab sofort möglich und ersparen den Kunden den Weg in die Stadt. Neben den üblichen Öffnungszeiten eines herkömmlichen Postamtes können auch die Postdienste zu den SPAR-Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 8 bis 19 Uhr, Freitag von 8 bis 19.30 Uhr und samstags von 7.30 bis 17 Uhr getätigt werden. Bgm. Hilde Zach begrüßt die Übernahme der Postdienste im SPAR-Supermarkt auf der Hungerburg. (AA)
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Innsbrucker Kulturpanorama
Spätgotische Maximilian-Plastik fürs Maximilianeum Für Bürgermeisterin Zach stellt der Ankauf der Plastik einen wichtigen Baustein dar, der es ermöglicht, das G e dächtnis der Stadt zu wahren und weiter aufzuarbeiten. Die Kenntnis über die Figur erreichte Bgm. Zach während der Koalitionsverhandlungen im Frühjahr. Nach dem Einholen v o n Expertenmeinungen v o m D i r e k t o r des Stadtarchiv/Stadtmuseums, D D r . Lukas Morscher, sowie von D r . W a l t e r und D r . Monika Frenzel entschied sich Bgm. Zach kurzerhand, die Plastik für das „Maximilianeum" anzukaufen (Zachs Talent, Raritäten für
Das M a x i m i l i a n e u m w u r d e 1996 als G e d e n k -
Mit Hilfe von Sponsoren (BTV, RLB.TISPA/ Erste Bank, Hypo,Tiwag, Bank Austria, Wiener Städt.Versicherung) gelang es Bgm. Hilde Zach, eine spätgotische Plastik von Kaiser Maximilian I. für das „Maximilianeum" anzukaufen.
Z u r Plastik D i e Plastik stammt v o n Michael Parth und ist z w i schen 1510 und 1515 entstanden. D i e Figur liegt in O r i ginalfassung v o r und ist lebensgroß (1,64 m). Sie stellt Maximilian als Ritterheiligen dar. Ritterheilige waren oft Flügelaltären beigestellt. Meistens wurden der heilige Florian o d e r d e r heilige G e o r g dargestellt. Bgm. Hilde
Zach,
der Direktor
DDr. Lukas Morscher
des
StadtarchivIStadtmuseums
und Kulturamtsleiterin
der Riege der Sponsoren.
Mag. Birgit Neu mit (Foto: K. Prabitz-Rudig)
stätte für Kaiser Maximilian I. eingerichtet.
Seit
2002 w i r d das M u s e u m von d e r Stadt Innsbruck verwaltet. Aktuell werden die Schauräume wesentlich vergrößert und besucherfreundlicher gestaltet. Nach der Erweiterung soll ein
Museumsrundgang
möglich sein; auch d e m museumspädagogischen Besucherprogramm w i r d mehr schenkt.
Beachtung
ge-
Plastik von Maximilian I. gelang dies mit der wertvollen finanziellen Unterstützung v o n S p o n s o r e n " , so Innsbrucks Bürgermeisterin.
Als Erkennungszeichen für einen Ritterheiligen um die Zeit von 1500 gelten der Riffelharnisch und die Kuhmaulschuhe. Im Falle d e r Plastik von Maximilian handelt es sich nach einer Einschätzung von D r . Monika Frenzel um den heiligen Sebastian mit Zügen von Kaiser Maximilian I. (KPR)
die Stadt Innsbruck zu sichern, einen prominenten Platz unzeigte sich ja bereits v o r zehn ter einem Glassturz erhalten. Jahren bei der Ersteigerung ei„ D i e Stadt hat nur ab und zu nes G r o t e s k h e l m e s in L o n die Möglichkeit, etwas Besondon). D i e Plastik von Maximideres anzukaufen, im Falle der lian ist das Einstandsgeschenk f ü r die Erweiterung Ein Name, der für Qualität steht des Maximilia• Umfassende Auswahl: Neue und gebrauchte Pianos • Erstklassiges Service: Stimmungen und neums und soll Reparaturen in ganz Tirol d o r t nach der • Hauseigene Meisterwerkstätte spezialisiert Fertigstellung auf Klavierrestaurierungen im Jänner 2007 Innsbruck-Amras, Wallpachgasse 10 Terminvereinbarung: 0664/35 78 611
KLAVIERHAUS K A M R A N
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VII
STADTLEBEN
Klangspuren Schwaz zu Gast in Innsbruck Sozusagen als V o r h u t w i r d am 8. S e p t e m b e r um 19 U h r ein K o n z e r t unter dem Motto „Die himmlische Stadt" im D o m zu St. Jakob veranstaltet. K a s p e r de R o o dirigiert „ W i n d k r a f t - Kapelle f ü r N e u e M u s i k " s o w i e einen Mädchenchor und ein Bläserensemble d e r Musikschule Innsbruck. A l s Solist am Klavier ist P a o l o V e r g a r i zu
Das Festival Klangspuren S c h w a z findet v o m 14. bis 30. S e p t e m b e r s t a t t . A u c h in I n n s b r u c k ist das F e s t i v a l wieder mit einer Reihe a u ß e r g e w ö h n l i c h e r Veranstaltungen vertreten. P i e r r e B o u l e z ist am 16. S e p t e m b e r (ab 19.30 U h r ) im T i r o l e r Landestheater zu hören. Gemeinsam mit dem L u c e r n e A c a d e m y Festival O r c h e s t r a and Vocalists w e r den W e r k e v o n B o u l e z , Schönberg, W e b e r n u.a. aufgeführt.
Der diesjährige Länderschwerpunkt T s c h e chien steht am 23. S e p t e m b e r (ab 19 U h r ) im Mittelpunkt eines A b e n d s Pierre ßou/ez ist im Rahmen der Klangspuren im O R F - K u l Schwaz erstmals in Tirol. (Foto: Klangspuren Schwaz) turhaus T i r o l : Der Dokumentarfilm „Das linke D i n g " hören. Auf dem Programm von Margit Knapp und A r p a d steht O l i v i e r Messiaens „FarBondy geht der Frage „ W a s ben der himmlischen Stadt", heißt links heute?" nach. Im G i a c i n t o Scelsis „ I Presagi", Anschluss an den Film gibt es H e r b e r t Grassls „ H i m m e l s einen R o u n d t a b l e mit d e m klänge" und Galina Ustwolstschechischen Fairtradekajas „Sinfonie N r . 5 , A m e n ' ".
Händler Jiri Silny. U n t e r M i r o slav Pudlak bringen dann das Ensemble f ü r neue Musik, MoEns Prag, und das Bohemia S a x o p h o n e Q u a r t e t t (beide T s c h e c h i e n ) Uraufführungen der jungen G e n e ration tschechischer K o m p o nisten (Hanus Barton, Marek Kopelent, Martin Hybler, Miroslav Pudlak) zu Gehör. D i e österreichische K o m ponistin und Musikerin Elisabeth Schimana ist am 28. S e p t e m b e r (ab 20 Uhr) im neuen B T V - S t a d t F o r u m von Architekt Heinz Tesar u.a. mit der Uraufführung „Schimana on T e s a r " vertreten. Rund 60 Lehrlinge v o n MPREIS, IVB, 1KB und G E Jenbacher sind am 29. S e p t e m ber (ab 20 Uhr) im O R F - K u l turhaus T i r o l live on Stage: Sie präsentieren P e r f o r m a n c e s und S o u n d k u l i s s e n , die im Rahmen d e r diesjährigen Klangspuren-Lehrlingsprojekte entstanden sind. Schülerinnen der Glasfachschule K r a m -
sach bringen Glasklänge und Percussions zu Gehör. Anschließend zeigen Lehrlinge und Schüler an den T u r n tables, was sie drauf haben. Im Rahmen des K i n d e r p r o gramms Klangspuren barfuß stehen im O R F - K u l t u r h a u s T i r o l am 29. S e p t e m b e r ( 16 Uhr) „Karneval der T i e r e " mit d e r S w a r o v s k i - M u s i k W a t t e n s und am 30. September (17 Uhr) „Das hässliche Entlein" des T e a t r o di Piazza o d'Occasione auf dem Programm. Begleitend zu den Klangspuren findet am 19. S e p t e m b e r um 20 U h r im Institut Francois Innsbruck (Innrain 10) unter dem Titel „ A u c h Santiago hatte einen H u n d " eine Lesung des Jakobswegforschers Peter Lindenthal statt. Im Z e n t r u m der Veranstaltung stehen die Jakobswege von der Bretagne bis Saint Jean Pied de Port. D a z u gibt es bildhafte und musikalische Impressionen. Eintritt frei! Infos: K a r t e n b e s t e l l u n g und weitere Informationen im Büro der Klangspuren unter 0 52 42-73 5 82 bzw. unter www.klangspuren.at. (KPR)
Charlotte Simon in der Andechsgalerie U n t e r d e m Titel „ Y o u ' r e quite a hot f i r e c r a c k e r yourself" präsentiert Charlotte S i m o n ihre A r beiten in der städtischen G a l e n e i m Andechshof. Die 38-jährige Künstlerin sieht Kunst als jenen Raum, in dem sie sich „ t r a u t " , sich auszudrücken. Das künstlerische Multitalent fand ihren W e g von der Graphik und abstrakten Malerei zur Schauspielerei und figurativen Malerei. Inhalt-
VII!
lich beschäftigt Charlotte Sim o n v o r allem das Spiel mit Identität In der Ausstellung in der städtischen Fördergalerie ist zum Beispiel das Schaf zu ihrem „ A l t e r Ego" geworden: Das Schaf, das so tut, als wäre es ein Mensch, o d e r umge-
kehrt. Sie nimmt z. B. Bezug darauf, dass man sich als Schaf unter dem Mantel der Einfalt einiges erlauben kann. D e n T i tel der Ausstellung entlehnt Simon einem Filmzitat aus Billy Wilders Verkleidungskomödie „Some Like it H o t " .
„Jolanda" von Charlotte Simon, deren Ausstellung vom 13. bis 19. September in der Galerie im Andechshof zu sehen ist
D i e Vernissage findet am 12. S e p t e m b e r statt. Die Ausstellung ist vom 13. bis 19. September, D i . - Fr., 15-19 Uhr, und Sa., 10-13 Uhr, geöffnet. (KPR)
(Foto: C. Simon)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2006
MUSIKERZIEHUNG
Musikschule Innsbruck: Mit Musik durchs Leben ... Erlernen, Erfassen und Begreifen von Musik und Bewegung sind wesentliche Bestandteile der ganzheitlichen W a h r n e h m u n g . Im Rahmen der musikalischen Früherziehungwerden Singen und Sprechen, elementares Instrumentenspiel am kleinen Schlagwerk, Musikhören sowie Instrumenteninformation, das Begreifen von Rhythmus, rhythmische, melodische Bausteine und musikalische und seelische Erfahrungen trainiert. Daneben werden Bewegungselemente (Tänze und Bewegungsimprovisation) in den Unterricht eingebaut. Die Unterrichtsdauer beträgt zwei Jahre, der Unterricht erfolgt in G r u p p e n . D a r ü b e r hinaus bildet er die optimale Grundlage für den späteren Besuch der Singschule bzw. dem Erlernen eines Instrumentes. (Detailinfo siehe Kasten unten!) Die Singschule ist ein Angebot, das v o r allem für Kinder, die später ein Instrument er-
Die Innsbrucker Musikschule m a c h t wieder m o b i l . T r a d i t i o n e l l i m S e p t e m b e r geht's ans O r g a n i sieren des n e u e n Musikschuljahres. S t u n d e n e i n teilungen und E l t e r n i n f o r m a t i o n e n stehen auf d e r Tagesordnung. U n t e r r i c h t s b e g i n n an d e r M u s i k s c h u l e I n n s b r u c k ist a m 2 1 . S e p t e m b e r .
Singen macht Spaß, auftreten auch. Der Jugendchor der Musikschule Innsbruck übernimmt regelmäßig die Gestaltung von Feierlichkeiten. (Foto: Musikschule Innsbruck) lernen möchten, dafür aber noch zu klein sind, interessant sein kann. D e r vierjährige Lehrgang ist eine gute V o r b e reitung und gilt als ideale F o r t s e t z u n g d e r musikalischen Früherziehung. (Für Kinder, die bereits ein Instru-
Elterninformationsgespräche musikalische F r ü h e r z i e h u n g K G Allerheiligen: 20. September, 9 U h r ; K G Bachlechn e r s t r a ß e : 18. September, 9 U h r ; K G Burghard-Breitn e r - S t r a ß e : 19. September, 9 U h r ; K G Dreiheiligen: 19. September, 14.30 U h r ; K G H ö t t i n g : 20. September, 15.30 U h r ; K G H ö t t i n g - W e s t : 19.September, 15 U h r ; K G Igls: 21. September, 15 U h r ; K G I n n e r k o f l e r s t r a ß e : 20. September, 14 U h r ; K G L ö n s s t r a ß e : 20. September, 14 U h r . K G Mariahilf: 21. September, 20 U h r ; K G Mitterweg: 21. September, 15 U h r ; K G M ü h l a u : 18. September, 15 U h r ; K G Olympisches Dorf: 18. September, 16 U h r ; K G P e e r g r ü n d e : 20. September, 15 U h r ; K G Pradl: 12. September, 12 U h r ; K G R e i c h e n a u - S ü d : 20. September, 15 U h r ; K G Sieglanger: 19.September, 15 U h r ; K G W i l t e n W e s t : 20. September, 19 U h r ; V S Reichenau: 20. September, 16 U h r ; V S St. Nikolaus: 18. September, 14 U h r ; Im K G A r z l und dem K G Siebererstraße werden die T e r mine ab Anfang September im Kindergarten ausgehängt. Unterrichtsbeginn in den Außenstellen: ab 25. September.
ment erlernen, ist der Besuch kostenlos.) Singschulklassen bestehen in den Volksschulen Allerheiligen, Angergasse, Innere Stadt, A r z l , Fischerstraße, HöttingW e s t , Igls, Leitgeb, Mariahilf, N e u - A r z l , Reichenau, Saggen,
Siegmairstraße. Unterrichtsbeginn ist in der W o c h e vom 25. September. Semestergebühr beträgt 40 € . All jene, die an der Musikschule Innsbruck ein Instrument erlernen, haben die Möglichkeit, kostenlos die Singschule zu besuchen. T e r m i n e f ü r die Stundeneinteilung Schüler, die sich für die Fächer Klarinette, O b o e , Sax o p h o n , Q u e r f l ö t e , Gitarre, Hackbrett, Harfe, Zither, Flügelhorn, H o r n , Posaune, Trompete, Tuba oder Schlagzeug eingeschrieben haben, treffen einander am 18. Sept e m b e r in der Zeit von 17 bis 18 U h r zur Stundeneinteilung in der Musikschule. Für jene, die für A k k o r d e o n , Cembalo, Fagott, Jazzklavier, Klavier, Orgel, Steirische Harmonika, Violine, Violoncello, K o n t r a bass, Blockflöte oder Stimmbildung aufgenommen w u r den, findet die Stundeneinteilung am 19. S e p t e m b e r von 17 bis 18 U h r statt.
Paul-Hofhaimer-Preis 2007 D e r Paul-Hofhaimer-Wettbewerb für die Interpretation von Orgelkompositionen A l ter Meister wurde 1969 anlässlich der 450. W i e d e r k e h r des Todestages von Kaiser Maximilian I. von der Stadt Innsbruck gestiftet. Er w i r d nun alle drei Jahre durchgef ü h r t , das nächste Mal v o m 31. August bis 6. S e p t e m ber 2007. D e r Ausscheidungswettbewerb findet an den Orgeln in der Pfarrkirche St. Nikolaus, in der Silbernen Kapelle und in der Hofkirche statt (Ebert-Orgel). Meldeschluss ist der 31. M ä r z 2007.
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D e r I. Preis w i r d als PaulH o f h a i m e r - P l a k e t t e mit e i nem Geldbetrag in der Höhe von 5000 € verliehen. W e i t e r s stehen zwei Geldpreise in der Höhe von 3500 € und 2000 € zur Verfügung. A n m e l d u n g e n und A n fragen: Musikschule der Stadt Innsbruck, Innrain 5, 6020 Innsbruck; K e n n w o r t : Paul-Hofhaimer-Wettbew e r b ; T e l . 58 54 25; e-mail: musikschule@magibk.at o d e r hofhaim e r - W e t t b e w e r b © magibkat ( W W )
IX
STADTLEBEN
Saisonauftakt im Tiroler Landestheater
AbendMusic-Lebensmusik: Orgelmomente
P r e m i e r e n im S e p t e m Die Reihe AbendMusic-Leber: „ D e r Freischütz", eine bensmusik bietet ihren BesuO p e r von C a r l Maria von W e cherinnen in der aktuellen Saiber, feiert am 23. September son ein neues Highlight: M i t um 19.30 U h r im den Orgelmomenten stehen Großen Haus unter drei Orgelkonzerte der besond e r musikalischen deren A r t auf dem Programm. Leitung v o n Prof. D e n Anfang macht Gustav Dietfried Bernet A u z i n g e r am 24. S e p t e m und der Regie von ber um 20 U h r mit W e r k e n Brigitte Fassbaenv o n Johann Sebastian Bach der seine Premiere. und C a r l Philipp Emanuel G o t t h o l d Ephraim Bach auf d e r Pirchner-Orgel Lessings Lustspiel der Pfarrkirche Mariahilf. Das „ M i n n a v o n Barnzweite K o n z e r t findet am I. h e l m " w i r d am 24. O k t o b e r 20 U h r (Collegium Canisianum) unter dem M o t Vorschau auf Oktober: Die Dreigroschenoper September um 20 ist unter den Wiederaufnahmen. (Foto: TU) U h r in den K a m t o „ M o z a r t in Paris" mit Pemerspielen das erst e r W a l d n e r am C l a v i c h o r d te Mal aufgeführt. „ H e x e n und Brigitte Fassbaender (Revon 11 bis 17 U h r können kleijagd", ein Schauspiel von A r - zitation) statt. Die Veranstalne und große B e s u c h e r bei t h u r Miller unter d e r Regie tung ist d e r Beitrag d e r freiem Eintritt das Große Haus von Klaus R o h r m o s e r , w i r d Konzertreihe zum Mozartsowie die Probebühne „ i n Beam 30. September um 19.30 Jahr. sitz" nehmen. U h r im Großen Haus gezeigt. A u f d e m P r o g r a m m steht D e r Saisonauftakt im Tiroler Landestheater w i r d traditionell mit einem Theaterfest gefeiert. A m 17. S e p t e m b e r
die Vorstellung einiger P r o duktionen ( „ D e r Freischütz", „Minna v o n Barnhelm", „ H e xenjagd" und „Requiem"), es gibt Schminkstationen sowie eine Ausstattungsmeile, ein Kinderprogramm (Aerobic mit Erwin & Frosch, M o z a r t für Kinder etc.), die Meisterklasse mit Intendantin Brigitte Fassbaender stellt sich v o r und man kann neue Künstlerinnen kennen lernen.
Karten und A b o s : Infos zu den K o n z e r t e n der Reihe sind unter w w w . l e b e n s m u sik.org erhältlich. Karten gibt es bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen wie z.B. der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 53 56-0. A b o s
fiäfcZr/#//....TV Orgelmomente mit Peter Waldner am I.Oktober
(Foto: a Haberfellner)
sind unter Telefon 0699/111 70 566 o d e r organisation© lebensmusik.org erhältlich.
Fest der Tiroler Volksmusik
Informationen: Abo-Büro im SoWi-Durchgang (Montag bis Freitag 8.30 bis 16 U h r ) , Das T i r o l e r LandesmuseTelefon 52074-134 b z w . um/Ferdinandeum präsentiert abo@landestheater.at sowie im September eine Reihe v o n an der Kassa im Großen Haus Tiroler Konzerten. (Montag bis Samstag 8.30 bis Auf dem Pro20.30 U h r , bei Abendvorstel- gramm steht lungen an S o n n - und FeierVolksmusik in tagen 17.30 bis 20.30 U h r ) , Reinkultur. T e l . 52074-4 b z w . k a s s a @ D e n Auftakt billandestheater.at und w w w . det ein O r g e l k o n tirolerlandestheater.at. (KPR) z e r t am 9. S e p t e m b e r (20 U h r ) in Stift Stams. A u f Erstes Meisterkonzert am 29. September d e r historischen Die Abonnenten der Meisterkonzerte dürfen aufatmen, die SomC h o r o r g e l (1757) merpause ist vorbei und der Zyklus geht in die neue Saison. Am in der Basilika des Stiftes Stams 29. September steht das erste Meisterkonzert im Saal Tirol des wird Tiroler Orgelmusik Congress Innsbruck auf dem Programm. Zu hören ist das City of Birmingham Symphony Orchester unter Dirigent Sakari Oramo unund Choralgesang aus d e m terstützt von Janine Jansen (Violine). Gespielt wird Michail Glinkas Musikarchiv v o n Stift Stams „Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ljudmila", Pjotr lljitsch Tschaivorgestellt (Eintritt: 12 bzw. kowskis „Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35" sowie 8 € ; Karten im T i r o l e r LanDmitri Schostakowitschs „Symphonie Nr. 8 c-Moll op. 65". desmuseum b z w . an d e r Karteninfos: Bestehende Abonnements werden ab der SaiAbendkassa). son 2006/2007 automatisch verlängert Interessierte Neu-AboA m 29. und 30. S e p t e m nennten müssen auf die Wartelisten verwiesen werden. Erstmals ber (jeweils 20 Uhr) lädt das wird aber ab 15. September ein Kontingent an Einzelkarten für T i r o l e r Landesmuseum zu eialle Konzerte der Meister- und Kammerkonzertreihe in der Innsnem „ F e s t d e r T i r o l e r bruck Information, Burggraben 3, Telefon 5356-0, bzw. V o l k s m u s i k " mit T i r o l e r ibk.ticket@utanetat aufliegen. (KPR) Buffet.
D e r 29. S e p t e m b e r steht unter dem M o t t o „TirolMusik - Zillertaler Harfespieler" und wird von Sängerinnen und Musikantinnen aus ganz T i rol gestaltet. Eingeladen sind auch alle, die sich selbst gerne mit ihren Liedern oder Stücken einbringen möchten. A m 30. S e p t e m b e r (20 Uhr) findet der T i r o l e r Volksmusikball statt. Es spielen die G'fierigen und die Tiroler Tanzmusikanten auf. (Eintritt frei! Zählkarten im Tiroler Volksliedarchiv unter Tel. 57 88 28. Ein kostenloses Programmheft ist im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Museumstraße 15, Innsbruck, Telefon 59 4 89) s o w i e im T i r o l e r Volksliedarchiv (Klostergasse 6, Innsbruck, T e l . 57 88 28) erhältlich. (KPR)
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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
T A G
I. BIS 14. SEPTEMBER 2006 Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Arzler Alm, 18 Uhr: Stadtmusikkapelle Arzl • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene 2, Musikprogramm der IVB, Andi Mayerl, Jazz • Treibhaus, 21 Uhr: Drum'n Groove, Kultsession rund um Manu Delage, Peter Hackspiel, Andreas Tausch, Lurz, Chris Hofer Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Goldenes Dachl, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Allerheiligen • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene 2, Musikprogramm der IVB, Andi Mayerl, Jazz • Hafen, 21.30 Uhr: After Eighties Clubbing; 22.30 Uhr: O Ö Edelauslese, Eric Fischer & Mike Vinyl, Groove & Funk
So
3
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Hofgarten/Musikpavillon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Ibk.-Mariahilf/St. Nikolaus • Igls/Garten Tourismusbüro, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Ensemble Ardito, K. Zeller (Barockoboe, Taille), N.-Ch. Zeller-Chen (Barockoboe), L. Landwehr von Pragenau (Barockoboe, Cembalo), K. Mandl (Barockfagott), Werke: J. D. Zelenka, J. Pia, A. Dornel
Mo
4
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene 2, Musikprogramm der IVB, Maria Kofier, Jazz • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanz Bar
Di
5
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Mi
6
Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Schloss Ambras/Spanischer Saal, 20 Uhr: Schenker Konzert, G. Hovsepian (Bariton), S. Talian (Klavier)
7
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Oskar und die Dame in Rosa" von Eric-Emmanuel Schmitt • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene 2, Musikprogramm der IVB, Florian Bramböck & Die Erben, Jazz • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit R. Summereder/Wien, Werke: G. Muffat, Mozart, J. G. Albrechtsberger, R. Schumann, J. Brahms, J. S. Bach • Livestage/Ampfererstraße 33/hinter Hagebau-Gebäude, 21 Uhr: Bobby Pasadena, Rock, N Ö ; Jemenfous, Rock, Tirol
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Kellertheater, 20.30 Uhr: „Oskar und die Dame in Rosa" von Eric-Emmanuel Schmitt • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene 2, Musikprogramm der IVB, Florian Bramböck & Die Erben, Jazz • Dom St. Jakob, 19 Uhr: Windkraft Kapelle für Neue Musik, Mädchenchor & Bläserensemble der Musikschule Ibk., Paolo Vergari (Klavier) • Congress Ibk., 20 Uhr: Benefizveranstaltung des Lions Club Ibk. Victoria • Livestage/Ampfererstraße 33/hinter Hagebau-Gebäude, 21 Uhr: A n gelo Kelly & Band
Do
Fr
Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Spätsommerbrunch", Literaturhaus am Inn zu Besuch • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Oskar und die Dame in Rosa" von Eric-Emmanuel Schmitt • Nördliche Maria-Theresien-Straße, 18 Uhr: Kunstschiene 2, Musikprogramm der IVB, Polizeimusik Ibk. • Restaurant Stiftskeller, 11 Uhr: Polizeimusik Ibk. • Livestage/Ampfererstraße 33/hinter Hagebau-Gebäude, 21 Uhr: Never Ending Circle, Rock/ Metal/ Rap, Wien; Scar, Nu Metal, Tirol; Black Painted Reality, Metal, Steiermark Kellertheater, 20.30 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Hofgarten/Musikpavillon, 11 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Arzl • Igls/Garten Tourismusbüro, 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Divertimento Innsbruck, D. Sessler (Violine), A . Rainer (Flöte), C H . Peer (Viola), P. Polzer (Violoncello), Werke: G. Ph. Telemann, J. Haydn, W . A. Mozart Treibhaus, 21 Uhr. Salsa Libre Tanz Bar Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Weekender Club/NuTopia, 20 Uhr: Chikiniki, Gitarrenrock aus England • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Polizeimusik Tirol "Singles-Studierende Stufe 1
Do 14
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit E. Kubitschek/lnnsbruck, Werke: J. K. Kerll, J. Pachelbel, J. S. Bach, J.J. Walther, G. Muffat
Mo.
Paare-Ehepaare - Stufe 1: 3 Termine
Mo.
Brautpaare+Gäste intensiv ß ohne itzsorgen
KSHfiUS CNflU ruck. Radetzkys + Anmeldung b j OÓ64/2043«2HFocterFax: EMAIL: lnfo@vaIlazza.at
0512/
Alle A n g e b o t e + E v e n t s ; www.vallazza.
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Mo.
Schüler-Jugend - Stufe 1: Termine ab
Fr.
Start siehe Paarekurse
So.
Bronze Kombi Stufe 3
Mo.
Latino Intensiv m. Salsa/Mambo usw.
Fr.
Disco-Fox Intensiv f Anfänger
Mi.
Boogie-Woogie Intensiv für Anfänger
Di.
1,41'jf.Wj'BrV'il'i'.?.!llrjrVi&ffffiW'WH'l Mo. !
TOP: Videoclip-Dancing für Kids
Mo.
Hip-Hop für alle ab 14 Jahre
Mo.
HR ^
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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
is.
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28. S E P T E M B E R 2006
Fr
1 Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: Latinfesti1 vai „Warm up Party", Salsa Libre DJ's • Neues Tivolistadion, 19.30 Uhr: Ö. Militärmusiktreffen, Rasenshow & Großer Ö. 15 1 Zapfenstreich, Militärkapellen, Trachtenkapellen, Schützenkompanie, Tyrolean Angels Cheerleaders • Treibhaus, 20 Uhr: Insider 1 Band Contest, Finale • Livestage/Ampfererstraße 33/hinter Hagebau-Gebäude, 21 Uhr: Sector 7 & syn
Sa
1 Großes Haus, 19.30 Uhr: Klangspuren Schwaz, Gunter Schneider hört Pierre Boulez; 20 Uhr: Lucerne Festival Academy O r 1 chestra and Vocalists • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Goldenes Dachl, 11 Uhr: 1 Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Arzl • Kulturgasthaus Bierstindl, 13 Uhr: Latinfestival, Workshops, 14 Uhr: Basar & 1 6 1 Animation, Gruppentänze gemeinsam mit Kindern vom SOS-Kinderdorf; 21 Uhr: Party mit zwei Bühnen, DJ's aus Österreich & 1 Spezialguests mit Salsa-Latinpop, Fünf-Mann-Band Latinmania • Treibhaus, 21 Uhr: The Nits, In the Dutch Mountains, Artrock 1 vom Feinsten • Livestage/Ampfererstraße 33/hinter Hagebau-Gebäude, 21 Uhr: Ars Amatoria, Symphonie Rock Opera, 1 Steiermark • Hafen, 21.30 Uhr: Party 70s
So
1 Großes Haus, 11 Uhr: „Theaterfest 2006" • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Hofgarten/Musikpavillon, 11 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Kreith • Kulturgasthaus Bierstindl, 11 Uhr: Latinfestival1 7 frühschoppen mit Latinamania • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett Collegium Musicum, W . Gottardi (Violine), A . Silbernagl (Violine), H. M. Merkel (Viola), U. Winzberger (Violon1 cello), Werke: J. Haydn, A . Bruckner, R. Schumann
Mo
1 8 Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanz Bar
Di
Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der 1 9 Koschuh, LebensMittel.Punkt", Kabarett • Institut Francais, 20 Uhr: Auch Santiago hatte einen Hund, Unterwegs auf Jakobswegen von der Bretagne bis Jean Pied de Port mit Musik & Bild • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Mi
Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr. „Nette Katzen frisst man nicht", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Der Koschuh, LebensMittel.Punkt", Kabarett • Casineum, 20 Uhr: „Heilbutt & Rosen", 2 0 Lieder aus der Dusche, Kabarett • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Goldenes Dachl, 1 1 Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Treibhaus, 20 Uhr: Andrea Händler „Einsendeschluss", Kabarett; 21 Uhr: Mike Manieri, Steps ahead to Northern Lights
Do
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Kulturgasthaus Bierstindl, 21 Uhr: „The Beautiful Kantine Band", Deluxe Vol 1 • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Treibhaus, 20 Uhr: Andrea Händler „Einsendeschluss", Kabarett
Fr
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j Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Treibhaus, 20 Uhr. Andrea Händler „Einsendeschluss", Kabarett • Hafen, 22 Uhr: Forever Young - die Party ab 30
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Freischütz", romantische Oper von Carl Maria von Weber • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Oskar und die Dame in Rosa" von Eric-Emmanuel Schmitt • Kulturgasthaus Bierstindl, 10 Uhr: Autumn Jump: Kunst kennt keine Grenzen • ORF-Kulturhaus, 21 Uhr: Klangspuren Schwaz, MoEns Prag, Bohemia Saxophone Quartett • Treibhaus, 20 Uhr: 2 3 Andrea Händler „Einsendeschluss", Kabarett; 21 Uhr: Blockwerk • Livestage/Ampfererstraße 33/hinter Hagebau-Gebäude, 21 Uhr: Remember the Nights, Post Hardcore/Punk, Wien; Bleeding Horizon, Hardcore/Metal, Steiermark • Hafen, 22 Uhr: Festival für Elektronische Musik, Detroit Techno, Drum'N'Bass, Psytrance, Reggae
So
Kammerspiele, 20 Uhr: „Minna von Barnhelm", Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Oskar und die Dame in Rosa" von Eric-Emmanuel Schmitt • Goldenes Dachl, 11.30 Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Kulturgasthaus 2 4 Bierstindl, 12.30 Uhr: Autumn Jump: Kunst kennt keine Grenzen • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Orgelmomente 1", Gustav Auzinger • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Broken Consort, R. Tiefenthaler (Traversflöte), A. A. Silbernagl (Barockvioline), J. Kubitschek (Barockcello), G. Müller (Cembalo), Werke: G. Ph. Telemann, F. A. Bonporti, A. Cheron
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Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Die kahle Sängerin", Kulturverein W o Z u Grenzen?! • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Tanz Bar
Di
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Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Die kahle Sängerin", Kulturverein W o Z u Grenzen?! • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Mi
Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Nette Katzen frisst man nicht", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • 2 7 Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Die kahle Sängerin", Kulturverein W o Z u Grenzen?! • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Treibhaus, 20 Uhr: Andreas Vitasek, „My Generations", Kabarett
Do
Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Die kahle Sängerin", Kulturverein W o Z u Grenzen?! • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • Alte Universität/Kaiser-Leopold-Saal, 20 Uhr: Mozart-Gala, Salzburger 2 8 Mozart-Solisten • B T V StadtForum, 20 Uhr: Klangspuren Schwaz, Elisabeth Schimana (Electronics), Cordula Bösze (Föte), Lena Golovasheva (Terpsiton) • Olympiahalle, 20 Uhr: P!nk, Konzert • Treibhaus, 20 Uhr: Andreas Vitasek, „My Generations", Kabarett
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29. BIS 30. S E P T E M B E R 2 0 0 6
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Freischütz", romantische Oper von Carl Maria von Weber • Kammerspiele, 20 Uhr: „Minna von Barnhelm", Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • ORF-Kulturhaus, 16 Uhr: Klangspuren barfuß, Camille Saint Saèns, Karneval der Tiere; 20 Uhr: Stillstand, Junge Sounds & Theater • Congress Ibk./Saal Tirol, 20 Uhr: I. Meisterkonzert, City of Birmingham Symphoniy Orchestra, Sakari Oramo (Dirigent), Janine Jansen (Violine), Werke: Glinka, Tschaikowsky, Schostakowitsch • Kaiserliche Hofburg/Riesensaal, 20 Uhr: Operndinner, Kammerorchester und Sänger aus Salzburg • Ferdinandeum, 20 Uhr: „Fest der Tiroler Volksmusik"
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hexenjagd", Schauspiel von Arthur Miller • Kammerspiele, 20 Uhr: „Minna von Barnhelm", Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing • Leobühne, 19 Uhr: „Der verkaufte Großvater", Lustspiel, Nichtrauchervorstellung, Pre30 miere • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Hellfart 2", E. A. Prantl; Kulturverein W o Z u Grenzen?! • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Venedig im Schnee", Komödie von Gilles Dyrek • ORF-Kulturhaus, 16 Uhr: Klangspuren barfuß, T P O Teatro di Piazza od'Occasione „Das häßliche Entlein" • Kaiserliche Hofburg/Riesensaal, 20 Uhr: Operndinner, Kammerorchester und Sänger aus Salzburg • Ferdinandeum, 20 Uhr: „Fest der Tiroler Volksmusik" • Treibhaus, 21 Uhr: Palmeras Kanibales, Caracas, AfroLatin Funk Fusion Ska-Reggae aus Venezuela • Livestage/Ampfererstraße 33/hinter Hagebau-Gebäude, 21 Uhr: Loxodrome, Nu-Metal, Oberösterreich; Rubberfresh, Rock, Salzburg; Soulpollution, X-Over, Tirol Mineralienschau der Vereinigten Mineraliensammler Tirols, Großer Stadtsaal, 17. September, 9 bis 17 Uhr „ F A F G A 2006" - Falkstraße 2 - 4 , Messegelände, 17. bis 20. September; 10 - 19 Uhr Mineralien- und Schmucktage - Stadtsäle, 23. September, 10 bis 18 Uhr; 24. September, 10 bis 17 Uhr Atelier-Galerie D'Ecolé, Kunstpunkt Ibk. (Allerheiligenhofweg 50/Bahnhofunterführung), immer donnerstags, 12 Uhr, zeigen die Künstlerin Isabella Christo und Pablo Sascha ihre neusten Arbeiten verbunden mit Lesungen, Theater und Musik
Innsbrucker Festwochen: Erfolge auf allen Ebenen schaft und Kultur begrüßen. Staatssekretär Morak brachte es auf den Punkt, als er Innsbruck als die erste Adresse für die Alte Musik bezeichnete und sagte, dass die Festwochen Zeugnis davon abgeben, dass kulturelle Spitzenleistungen nicht nur auf Wien beschränkt seien. Bürgermeisterin Hilde Zach dankte im Namen der Stadt den Sponsoren und allen, die diesem Innsbrucker Festival durch ihre Anwesenheit ihre Wertschätzung zeigen. Das Festival habe sich in den 30 Jahren seines Bestandes in den Herzen aller Kulturfreunde einen Bgm. Hilde Zach begrüßte beim Portal des festen Platz erobert. Spanischen Saales die Gäste. Im Bild Das Besondere und das Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Alleinstellungsmerkmal Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa. der Innsbrucker Fest(Foto: W. Weger) wochen unter der künstlerischen Leitung von scher, Staatssekretär Franz RenéJacobs sei das Entdecken Morak, Landeshauptmann von Neuem in der alten Musik. DDr. Herwig van Staa, Landtagspräsident Prof. Helmut Bevor Bundespräsident die Mader, Bürgermeisterin Hilde Innsbrucker Festwochen offiZach und weitere zahlreiche ziell eröffnete, beglückProminenz aus Politik, Wirtwünschte er Innsbruck zu die-
Alles was Rang und Namen hat erwies den Innsbrucker Festwochen anlässlich der Eröffnung am 12. August im Spanischen Saal von Schloss Ambras seine Ehre. Festwochen-Geschäftsführerin Sarah Wilson konnte u.a. Bischof Dr. Manfred Scheuer, Bundespräsident Dr. Heinz Fi-
sem einzigartigen Festival und betonte in seiner Festansprache, dass es in Innsbruck gelinge, Vergangenheit und Zukunft zusammenzuführen. Mit den Opern „Don Giovanni" und der Mozartoper „II Re pastore" und mehreren Konzert-Highlights haben die 30. Innsbrucker Festwochen zu Mozarts 250. Geburtstag ein würdiges und nicht überhörbares Signal gesetzt. Das Jubiläumsjahr ist gleichzeitig auch, was den KartenKurse
verkauf betrifft, ein Rekordjahr. Dass der Jahresregent Mozart bei den Festwochen aus der erfrischenden Sicht von Barockspezialisten erarbeitet wurde, statt rückwärts blickend mit romantischen Klischees zu kämpfen, hat beim Publikum voll eingeschlagen. „Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Fans einen ganz neuen, unerhörten Mozart präsentieren konnten", freut sich Festwochenchefin Mag. Sarah Wilson. ( W W / C H ) Vorträge
Führungen
Anmeldungen für das neue Programm ab sofort
Wissen für alle 6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882-0 Fax: 0512/ 588 882-20; www.vhs-tirol.at
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Ausstellungskalender Stadtmuseum Innsbruck: Badgasse 2 „Einblicke in die Stadtgeschichte" - bis 12. Jänner ; Mo. - F r . 9 - 17 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Oliver Croy „ H o t Properties" - 7. September bis 4. November; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr Schloss Ambras Schlossstraße 20 Die Entdeckung der Natur Naturalien in den Kunstkammern des 16. und 17. Jahrhunderts - bis 31. Oktober • Rüstkammer, Kunstund Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof - tägl. 10 bis 17 Uhr Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Kulturgeschichte der Sexualität - 100.000 Jahre Sex. Archäologisches über Liebe, Fruchtbarkeit und W o l lust - bis 10. September • Gerald Nitsche: 50 Jahre Malerei & Allerlei - bis 3. September • Norbert Pümpel & Hellmut Bruch - bis 3. September • Rembrandt: Radierungen, aus Grafischen Sammlungen des Ferdinandeums - bis 7. Jänner; Ankäufe der Galerienförderung 2005 - bis 24. September • Ankäufe des Landes Tirol 2004/2005 - 20. September bis 19. November; Di. bis So. 10 18 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Marokko mon amour Volkskunst aus Marokko bis 15. Oktober; Mo. bis Sa. 9 17 Uhr, So. und Fei. 10 - 17 Uhr Zeughaus Zeughausgasse Kulturgeschichte der Sexualität - 100.000 Jahre Sex. Archäologisches über Liebe, Fruchtbarkeit und Wollust
- bis 10. September; Di. bis So. 1 0 - 1 7 Uhr, Mo. geschlossen Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Paul Flora, Neue Zeichnungen - bis 9. September • Andrea Holzinger, Bilder - 20. September bis 14. Oktober; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr
Botanischer Garten Botanikerstraße Peter A . Bär, Ingeborg Bär, „Skulpturen und Bilder" bis 3. September • „Sesam öffne dich, tritt ein in die wunderbare W e l t der Gewürze" - bis 10. Oktober; tägl. 13 - 16 Uhr
Sonja Masseiter - I. bis 14. September • Präsentation des Galeriekataloges mit Ausstellung aller Künstler - 15. bis 21. September • Dario Ballini, Eröffnung des Skulpturgartens - 22. September bis 5. Oktober; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66
Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ V o n Steinbockhorn und Bezoar - Naturalien in der Pharmazie" - ganzjährig ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 1 8 Uhr, Sa. 8 - 1 2 Uhr, Tel. 58 93 88
Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 „ D i e Macht der Farben", Aquarelle, Akte, A c r y l , Erich Schranz - bis 10. September • Helmut Leisz „Symphonie der Farben" 15. September bis 20. November, tägl. 9 bis 19 Uhr
Hofgarten/Kunstpavillon Rennweg 8a „ W o warst du! All A m b r a " - bis 30. September; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr
Galerie Johann Widauer Erlerstraße 14 Beatrix Sunkovsky, Alfons Egger - bis 29. September; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr
Kaiserjägermuseum Bergisel Bergisel I Weltkrieg 1914 bis 1918, „Maioffensive 1916 mit Folgen" - bis 31. Oktober; tägl. 9 - 17 Uhr
Galerie Nothburga Innrain 41 Kunstwerk Krastal/Kärntner Bildhauer - 26. September bis 21. Oktober; Mi. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61
Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof Marcus Geiger (Schweiz), Personale - 15. September bis 28. Oktober • Projektraum: Just what ist it ...#6: ghost Academy - 15. September bis 7. Oktober; Di. bis Fr. 11 - 18 Uhr, Sa. 1 2 - 17 Uhr
Hofgartengärtnerei Kaiserjägerstraße „Bilder von Alfred Eberharter" - 9. bis 17. September; Mo. bis Fr. 1 4 - 18 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr
Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 André Butzer - 15. September bis 21. Oktober; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr
Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Josef Dabernig - 16. September bis 5. November; Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 2 0 Uhr
Atelier Hofinger Tempistraße 5 Tiroler Künstlerinnen und ihre Rahmen - 14. September bis 20. Oktober; Mo. bis Fr. 9 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr
aut. architektur und Tirol im Adambräu/Welzenbacherplatz I „ B i t t e r W e b e r : Live Like This!" - bis 2. September; Das Archiv, Sabine Kaeser, Thomas J., Ein Netzwerk mit roten Fäden - bis 2. September • Miller Maranta - 15. September bis 4. November • Werkschau des Schweizer Architekturbüros Quintus Miller & Paola Maranta - 22. September bis II. November ; Di. bis Fr. II - 18 Uhr; Do. II - 2 1 Uhr, Sa. II - 17 Uhr Privates Radiomuseum Oswald-Redlich-Straße 11 Radiowelt, 8 Jahrzehnte Radiogeschichte - bis Ende Dezember; Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 0664/56 381 50
Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 Ingar Krauss/D - 7. September bis 14. Oktober; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Lotta S, Hannelore Göbel,
Galerie Glass A r t Müllerstraße 10 „Zwischen Fegefeuer und Paradies", eine künstlerische Auseinandersetzung mit Dantes „Divina C o m media", Alice Kobald, Glasskulpturen, Claudia Bachlechner, Fotografien 15. September bis II. November; Di. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10 14 Uhr
Galerie im Andechshof Innrain I Charlotte Simon „ Y o u ' r e quite a hot firecracker yours e l f - 13. bis 29. September; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 13 Uhr
Bilder-Ausstellung von Alfred Eberharter Seit geraumer Z e i t kennt man A l f r e d Eberharter nicht nur als G r ü n d e r und Instrumentalisten der „Schürzenjäger", sondern auch als ernst zu nehmenden Maler. N a c h zwei sehr erfolgreichen Ausstellungen präsentiert er nun in Innsbruck einen Q u e r schnitt seiner neuesten W e r k e . D i e Ausstellung w i r d von Samstag, den 2. S e p t e m b e r bis Sonntag, den 10. S e p t e m b e r im „Glashaus" d e r Hofgarten-Gärtnerei in der Kaiserjägerstraße Ib gezeigt und ist wochentags von 14 bis 20 U h r sowie samstags und sonntags v o n 10 bis 20 U h r geöffnet. A l f r e d Eberharter ist während der gesamten Ausstellungszeit anwesend.
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SZENE
Tanzspaß: „balliamo" macht wieder mobil Egal ob freies Tanzen oder Spezialkurse, mit dem Verein „balliamo" kann man Freude am Tanzen und an der Bewegung gewinnen. Im Herbst startet balliamo unter der Obfrau Lisa Kreutz wieder mit seinem engagierten Programm: Der Kindertanzkurs „Tanzkiste - kreative Bewegung für 4- bis 7-Jährige" (ab 23. Oktober) bietet Kindern die Möglichkeit, ein gutes Körpergefühl zu entwickeln und viel Spaß zu haben. Beim Kindertanzkurs „Geschichten.wald'zer" (ab I I. Oktober) lernen 7- bis 10-Jährige Natur und Tanz zu verbinden, sich selbst wieder besser wahrzunehmen und gleichzeitig spielerisch eine Choreografie zu erlernen. Der Kinder- und Jugendkurs „Reise ins Regenbogenland" (ab 12. Oktober) bietet auch im Herbst wieder Kindern und Jugendlichen mit Down-Syndrom Gelegenheit, mit Tanz, Bewegung und viel Spaß die persönliche Wahrnehmungsfähigkeit zu sensibilisieren und zu fördern. Der überaus beliebte Kurs „Tanzen 50 +" (ab 9. Okto-
ber) zeigt, dass zum Tanzen niemand zu alt oder zu jung sein kann. Sehr begehrt ist die Veranstaltung „Tanz der Hormone" (ab 10. Oktober), bei dem Bewegungs- und Harmonisierungsübungen im Vordergrund stehen. Mit „Aktivierender Entspannung" (ab 10. Oktober), der Fortsetzungskurs von „barfuß im Ruhefluss", findet man von der aktiven Bewegung in die aktive Entspannung. „balliamo" bietet in diesem Herbst auch wieder den Kurs „Latino 4 Single" (ab 4. Oktober) für Anfänger und Fortgeschrittene an. Das heurige Vereinsfest „Kastanienfest 2006" findet am Samstag, den 18. Oktober um 15 Uhr statt. „balliamo" ist ein privater Verein. Gestaltende Mitarbeit ist gefragt. Die Mitgliedschaft kostet 26 € im Jahr. Der Verein bzw. seine Gruppen zeigen Erlerntes und machen Lust auf mehr. Infos: www.balliamo.at bzw. office@balliamo.at und unter Telefon 0664 5405282 oder 0676 7491788. (KPR)
„30er Party" im Hafen Am 22. September ab 22 Uhr steigt unter dem Motto „Abfeiern wie in Jugendjahren" im „Hafen" die nächste „Forever-Young-Party ab 30". Dieses „Clubbing" lässt Freunde der Musik der 70er, 80er und 90er Jahre das Tanzbein schwingen und gehört mittlerweile zum Kult. Unterstützt werden die „Partytiger" von DJ Martin Toller, der mit wechselnden Gast-DJs durch die Nacht führt. Am 22. September gibt es ein Wiederse-
hen mit DJ Klaus Weber, der Nachtschwärmern von AfterEighties-Clubbings im Hafen bekannt ist. Mehr Infos unter www.party-ab-30.at.tf. Kartenvorverkauf bei allen CDTicket Stellen, z.B. der Innsbruck Information, Burggraben 2, Tel. 5356-0. Achtung: „Innsbruck informiert" verlost am 5. September von 9 bis 9.15 Uhr wieder 20x2 Eintrittskarten. Die schnellsten Anruferinnen werden belohnt! Gewinnhotline: 57 24 66. (KPR)
P!NK rockt in der Olympia World Innsbruck Mit P!NK, die im Rahmen ihrer „l'm Not Dead"-Tour am 28. September in der Olympia World zeigt, was sie drauf hat, kommt der zweite internationale TopAct in diesem Jahr nach Innsbruck. Im Mai boten Bon Jovi 30.000 Fans eine tolle Show. P!NK ist zurück! Mit ihrem neuen Album „l'm Not Dead" (VÖ: 31. 3.) und der ersten Single daraus - „Stupid Girl" - beweist Alicia Moore erneut, dass sie einer der
größten Pop-Stars der Gegenwart ist. P!NK ist in Top-Form, so brutal, ehrlich und gefühlvoll, wie nur sie mit ihrer Stimme sein kann. Das Album sprudelt über vor Funk, aber „l'm Not Dead" enthüllt auch gleichzeitig ihre Rock'n'roll-Weite. Nach über zwei Jahren TourAbstinenz wird P!NK in Österreich die Wiener Stadthalle und die Innsbrucker Olympia World zum Beben bringen. Kartenvorverkauf bei allen Raiffeisenbanken Tirols Ermäßigung für RaiffeisenClub-Mitglieder, bei allen CDTicket-Vorverkaufsstellen wie z. B. der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 5356-0. Infos unter www.pinkspage.com
Verlosung
Chartstürmerin „P!NK" rockt am 28. September in Innsbruck. (Foto:
Veranstalter)
Achtung! „Innsbruck informiert" verlost 2x2 Karten für das Konzert von P!NK in Innsbruck. Ein Anruf und ein bisschen Glück genügen. W e r am 6. September von 9 bis 9.15 Uhr unter Tel. 57 24 66 anruft und unter den Schnellsten ist, wird mit Freikarten belohnt!
Veranstaltungshighlights im Herbst Ab Herbst bietet die Stadtbücherei Innsbruck wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Genauere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage www.innsbruck.bvoe.at
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28. S e p t e m b e r , 19. U h r : Lesung: Alois Hotschnig 18. O k t o b e r , 19 U h r : Kurt Palm, „ D e r Wolfgang ist fett und wohlauf, Essen und trinken mit Wolfgang Amadé Mozart, Lesung mit anschließendem Buffet 7. N o v e m b e r , 19 U h r : „Ein neues Lied, ein besseres Lied ..." Heinrich Heine, eine literarische Collage, mit Christiane Holler und Stephan Rausch
Stadtbücherei Innsbruck Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr stadtbuecherei@magibk.at
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VERSCHIEDENES
250-Jahr-Jubiläum der Rokokokirche Wilten
Neue „5 Sterne"-Bibliothek an der Dr.-Fritz-Prior-HS
Aus Anlass des Jubiläums Wolfgang Heiss; 13. Septem250 Jahre Rokokokirche Wilber: Festgottesdienst mit Biten wird vom 10. bis 17. Sepschof Dr. Manfred Scheuer; tember eine Säkulumsfeier Orgel: Kurt Estermann; 14. begangen. Das Gotteshaus September: Eucharistiefeier wurde am 29. mit Prof. Mag. JòAugust 1756 zef Niewiadomdurch den Weihski; Jugendchor bischof von BriWilten; 15. Sepxen, Ferdinand tember: EuchaGabriel Graf von ristiefeier für Sarnthein, eingeEhepaare, Verweiht. 1957 wurwitwete und Gede die Kirche zur schieden-Wiepäpstlichen Basiderverheiratete lika erhoben. mit Prof. Mag. Bernhard HippTäglich um 19 ler; anschl. LichUhr lädt die Pfar- D i e Wiltener Basilika. re zu Andachten (Foto • Pfarre Wilten) t e r p r o z e s s i o n ; gemischter Chor und GottesdiensShalom; Orgel: Kurt Esterten ein: 10. September: mann; Agape; 16. SeptemChoralamt mit der Schola ber: Festgottesdienst mit den Gregoriana Wilthinensis und Prof. Kurt Estermann an der Vinzenzgemeinschaften; Wiltener Männerschola, Orgel: Orgel; I I. September: Kurt Estermann; anschl. AgaFührung mit Andacht unter pe; 17. September: PontifiBeisein des Ritterordens vom Hl. Grab zu Jerusalem; Leitung: kalamt mit Abt Prälat Raimund Schreier; Krönungsmesse von Fritz Hager; Orgel: Walter Mozart mit der Capella WilthiGrill; 12. September: Frienensis; Orgel: Kurt Estermann. densgottesdienst mit Pater
Ende des vergangenen nes zweiten Hightech-InforSchuljahres war es soweit: matikraums und einer Werkstätte zu beginnen. Nach eiNach rund einem Jahr Bauzeit wurde die neue multimediale Bibliothek an der Dr.-Fritz-Prior-HS in der Leopoldstraße in Betrieb genommen. Die Kosten für den neuen Lesetempel belaufen sich auf 80.000 € . Mit Juli 2005 wurde durch den Auszug der Musikkapelle Wilten, der in der Dr.-Fritz- StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit Prior-HS ein Probelo- Direktor Dr. Helmar Oberlechner, Bibliokal und Lagerräume thekarin Henriette Hölzl und Schülerinnen für die Instrumente der Dr.-FritZ-Prior-HS. (Foto: HPrabitz-Rudig) zur Verfügung standen, das Untergeschoss nem Jahr Bauzeit entstand ein räumlich frei. Diese Gelegenmodernes Infozentrum, das heit wurde genutzt, um mit vom guten Buch bis zu Infos dem Bau einer neuen Biblioüber den Datenhighway alles thek sowie der Errichtung eibietet. (KPR)
Prof. Hye zum Verhältnis Österreich, Tirol und Bayern Aus Anlass des Abschlusses des österreichischen EU-Vorsitzes veranstaltete die bayerische Repräsentanz bei der EU in Brüssel am 20. Juni unter dem Vorsitz der bayerischen Staatsministerin für Europa-Angelegenheiten Emilia Müller, und des österreichischen Botschafters in Belgien, Dr. Franz Cede aus Innsbruck, einen Festabend in der bayerischen Residenz in Brüssel.
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Die Festrede zum sowohl historischen als auch aktuellen Verhältnis zwischen Österreich, Tirol und Bayern hielt über Einladung von Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa der ehemalige Stadtarchivdirektor Univ.-Prof. Dr. FranzHeinz Hye. Der Festredner erntete dabei bedeutende Resonanz und Akzeptanz. Maßgeblich zur Atmosphäre des Festabends trug auch die Präsenz von Delegationen der bayerischen Gebirgsschützen und des Bundes der Tiroler Schützenkompanien unter Landeskommandant Sarnthein und Landesgeschäftsführer Major Sepp Haidegger bei.
Bgm. Zach zur „Wilden Hilde vom Bierstindl" geschlagen Vulmar Lovisonis Klassiker Publikum: GRin Christine Alt„Der schurkische Kuno", der mann. von den Innsbrucker RitterInsgesamt elf Mal „ritterte" spielen seit nunmehr 45 Jahder „Schurkische Kuno" dieren im Kulturgasthaus Biersen Sommer durch das Kulstindl aufgeführt wird, durfte turgasthaus Bierstindl. Ab auch diesen Sommer nicht im Herbst führt das Ensemble Innsbrucker Kulturprogramm der „Innsbrucker Ritterspiefehlen. Aus Anlass dieses Ju- le" sein Märchen „Der gebiläums und der Umbenen- stiefelte Kater" auf. (KPR) nung des Vereins in „Innsbrucker Ritterspiele" wurde Bürgermeisterin Hilde Zach am 8. Juli zur diesjährigen Premiere ins Bierstindl eingeladen. Nach der traditionellen und vom Publikum sehnsüchtig erwarteten Köpfung von Ritter „Kuno" wurde Innsbrucks Stadtoberhaupt zur „Wilden Bgm. Zach und Kulturamtsleiterin Mag.a Hilde vom Bierstindl" Birgit Neu mit den Ensemblemitgliedern des geschlagen. Weiter im „Schurkischen Kunos". (Foto: K.Pmbitz-Rudig)
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SPORTSTADT
Die Chance auf Punkte in der Weltrangliste Mit dem 10.000-DollarTurnier setzt der Tennisklub IEV seine erfolgreiche Turniertradition fort (zuletzt mit den Ladies Open 2004). „Das ,ITF-Future' ist die Gelegenheit, das Punktekonto in der Weltrangliste auf- oder auszubauen und bringt wichtige Matcherfahrung für eine Profikarriere", so Turnierdirektor und TK-IEV-Klubmanager Mag. Michael Gruber. Über 90 Spielerinnen aus ganz Europa haben bereits gemeldet und lassen ein Turnier auf hohem Niveau erwarten. Das „Innsbrucker Future" ist vor allem für die Tennis-Ladies aus Osterreich/Tirol die Chance, praktisch vor der Haustür, ohne großen finanziellen Aufwand an Turnierkosten, ein Turnier der International Tennis Federation zu spielen. Den Heimvorteil sehen im Speziellen die IEV-Staats-
V o m 9. bis 17. September wird auf den Anlagen des T K - I E V Tiroler Wasserkraft das „Ladies Future Innsbruck" ausgetragen. F ü r die Tennis-Ladies die Chance, in d e r Weltrangliste zu punkten - für Tennisfans die Gelegenheit, Spitzentennis zu sehen.
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer
wünscht den „IEV-Ladies"
Khanna, Veronika Sepp und Sandra Liebl (v. Ii.) viel Erfolg. nung für den Turnierorganisator Innsbruck als Sportstadt!"
Iris
Anerken-
TK IEV: „Ein wichtiger Beitrag für (Foto: G. Andreaus)
liga-Spielerinnen als „Bonus". Petra Russegger, Iris Khanna, Sandra Liebl, Franziska Klotz, Veronika Sepp & C o . wollen auf „ihren hauseigenen" Plätzen zu Spiel/Satz und (hoffentlich) Sieg aufschlagen. Durchmarsch in der Tiroler Landesliga, auf Anhieb Aufstieg in die Staatsliga B und gute Platzierung im ersten Spieljahr sind die beste Referenz, dazu konsequentes Training und „sommerliche Turniererfahrung". Iris Khanna (Gymnasiastin am SportB O R G ) etwa spielte und punktete u.a. in Neapel, Hamburg und Ancona. Begrüßt wird das Ladies Future auch von Innsbrucks Sportpolitik. Vizebgm. D r . Christoph Platzgummer: „Das Ladies-Future-Turnier ist ein wichtiger Impuls für den Tennissport in Tirol und Innsbruck im Speziellen. (A.G.)
Vorbereitung Rodel-WM 2007 läuft auf Hochtouren Nach der Handball-Junioren-EM im Sommer steht im Winter das nächste sportliche Großereignis von internationalem Format auf dem Programm. Vom 28. Jänner bis 4. Februar 2007 werden auf der Olympia Bobund Rodelbahn Innsbruck-lgls die Rodelweltmeisterschaften ausgetragen. „Die Vorarbeiten sind voll im Gang", so Dr. Michael Bielowski, Präsident des O K Komitees. Einen ausführlichen Zwischenbericht präsentierte die Innsbruck-Delegation unter Leitung von Vizebgm. D r . Christoph Platzgummer und OK-Präsi-
dent Dr. Bielowski beim FILKongress in Berchtesgaden. Für das Innsbrucker Engage-
ment (in bester Koordination mit dem Osterreichischen Rodelverband, gab es Anerk ennung durch den Internationalen Rodelverband. Als einen besonderen Impuls für den Rodelsport sehen Präsident Fendt und die 70 Delegierten (aus 35 NaBei der Übergabe der FIL-Fahne durch Präsident tionen) das Fendt (links) betonten Vizebgm. Dr. Platzgummer Projekt „Pa(Mitte) und OK-Präsident Dr. Bielowski (rechts), tenschaft für dass die Stadt Innsbruck voll hinter der Weltmeis- eine Rodelterschaft 2007 Steht (Foto: Rodelverband)nation".
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In einem besonderen Rahmenprogramm werden Kinder Tiroler und Innsbrucker Schulen in die Rodel-WM „integriert". Die Schülerinnen werden bereits im Vorfeld einer teilnehmenden Nation zugeteilt und bereiten sich in direktem Kontakt mit den Sportlerinnen auf das jeweilige Land vor. „Das Interesse am Sport und dem Rodelsport im Speziellen wird gefördert. Die Jugend lernt aber auch die völkerverbindende Seite des Sports", so der OK-Präsident. Die Idee ist bei der Jugend „in": Über 1000 Schülerinnen aus 31 Schulen haben sich bisher schon angemeldet.
XVII
SPORTSTADT
Nordkette wird als Laufparadies erschlossen
8. Trainline-Aerobic-DanceKongress im USI-Innsbruck
Die Stadt Innsbruck beabsichtigt, auf der Hungerburg (Gramart, Höttinger Bild, fall-
recht, mit der man vom Congress in das städtische Naherholungsgebiet auf der Nordkette gelangt. „Dieses Gebiet bietet sich dafür hervorragend an", versichern Sportreferent Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und Sportamtsleiter Romuald Niescher. Auch die bereits bestehende Forstmeile „Fit 2000" Laufen auf der Hungerburg macht Spaß könnte wieder revita- gleichgültig ob,Anfänger" oder „Profi". lisiert werden. Mit der V.l. Daniel Hechenblaikner, Romuald Nie- geplanten Laufstrecke scher, Vizebgm. Christoph Platzgummer, auf der Nordkette Andreas Tornasela. (Foto: A. Ambrosi) möchte man neben einheimischen Sportlern auch Congressteilnehmerweise bis Kranebitten) ab dem nächsten Jahr neue Lauf- und Innen für den Laufsport begeistern. Zur besseren OrientieWalkingstrecken zu aktivierung wird es eine einheitliche ren. Da kommt dann die neue Beschilderung geben. (AA) Hungerburgbahn gerade
Bereits zum achten Mal wird in Innsbruck im Universitäts-Sportinstitut der erfolgreichste Fitness- und Aerobic-Kongress Europas veranstaltet. In diesem renommierten Rahmen starten Stadt Innsbruck und „Trainline Event" am 16. September zum ersten Mal einen internationalen Fitnessnachmittag! Sport- und bewegungsorientierte Innsbruckerlnnen haben die Chance, an den neuesten Wellnessund innovativen Rückenprogrammen teilzunehmen. Das heißt: Trends erleben, noch bevor sie in den Studios und Vereinen umgesetzt werden. Über 700 Trainer und Teilnehmer werden zum „Trainline-Aerobic-DanceKongress '06" erwartet und informieren sich über die neuesten Trends im FitnessS p o r t t e r m i n e im September /Aerobic-Bereich. Die KoÄnderungen vorbehalten! operation von Stadt Innsbruck und der TrainlineFRAUEN LAUFTREFF, ber, 18 Uhr: HCI-EH Linz; 29. Natterer See/Parkplatz: bis September, 19.15 Uhr: HCI- Organisation ermöglicht nun17. Oktober jeden Dienstag, 18 VSV Paut mehr auch den InnsbruckerlnUhr, Infos: 5360-4204 nen einen „konzentrierten" H A N D B A L L , Hötting-West: Einblick in Fitness und Aero2. September; 16.30 Uhr: HITTRAINLINE, Sportuniverbic. Hard/U2l; 18.30 Uhr: HITsitätsgelände (USI), 16. SepMag. Michaela Waibel-UnHard/I.; 16. September; 16.30 tember, ab 9 Uhr, und 17. Sepderberg (Inhaberin der TrainUhr: HIT-ULZ Schwaz/U2l; tember, ab 10 Uhr: Aerobic 18.30 Uhr: HIT- U L Z Schwaz/I.; Dance - Fitness - Kongress line-Organisation): „Hier bie27. September; 18.15 Uhr: HITtet sich die Gelegenheit, hautBregenz/U2l; 20 Uhr: HIT-BreT A N Z E N , Volkshaus Reinah dabei zu sein, wenn die inchenau: 23. September, 16.30 genz/l. ternational besten Entwickler
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Uhr: Offene LM für die allg. A l tersgruppen, Klassen D - C - B und A ; 24. September, 11.30 Uhr: I. Tiroler Meisterschaft für Schüler/Junioren und Jugend in den Standard- und Lateintänzen, alle Leistungsklassen F U S S B A L L , Tivoli Neu: 9. September, 18.30 Uhr; FC Wacker Tirol-SV Mattersburg; 16. September, 18.30 Uhr; FC Wacker Tirol-SK Rapid Wien; 30. September, 18.30 Uhr; FC Wacker Tirol-SK Sturm Graz E I S H O C K E Y , Tiroler Wasserkraft Arena: 24. Septem-
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V O L L E Y B A L L , Leitgebhalle: 23. September; 15 Uhr: V C Tirol-VBG Salzburg/U2l; 18 Uhr: V C Tirol-VBG Salzburg/1. W A N D E R N , Start & Ziel Standschützenkaserne, 3. September, 7 Uhr: 29. Internationaler IW-Fitwandertag Infos auch unter: www.olympiaworld.at www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender www.tirol4you.at
und Profis in Innsbruck sind und sich Zeit nehmen!" Sich von der ungezwungenen Stimmung der Veranstaltung begeistern zu lassen, ist die Empfehlung der Magistra der Sportwissenschaften: „Ein rundum gutes Gefühl ist das Ziel!" Das ausgewählte Programm (u.a. SoulFitness, emotional back und good age) ist so konzipiert, dass jeder teilnehmen kann. Einzige Voraussetzung: Vollendung des 18. Lebensjahres. Austragungsort: Universität, Sportinstitut, Fürstenweg, in der Erlebnishalle, von 14 bis
(Foto: Trainline)
18.30 Uhr. Preis: € 39 (Alle Teilnehmer erhalten bei der Anmeldung ein modernes Trainingstop im Wert von € 35 gratis!). Die Teilnehmerzahl ist aus Sicherheitsgründen auf 200 Eintrittskarten begrenzt. Anmeldungen und weitere Infos zum Gesamtprogramm unter: www.trainline.at. (A.G.)
1. Tiroler Kinder-Zehnkampf Auf der Innsbrucker USILeichtathletikanlage findet am 8. Oktober 2006 erstmals ein Tiroler Jedermann-Kinder-Zehnkampf statt. Der Zehnkampf gilt als „Königsdisziplin" bei Olympischen Spielen. Beim Kinder-Zehnampf werden die klassischen Bewerbe natürlich kindgemäß modifiziert.
Die besten Kinder können sich für das Österreichfinale in Linz qualifizieren. Eine Anmeldung ist notwendig, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Infos unter www. I Ok.at/kinderzehnkampftour2006/innsbruck oder TLV, Peter Frizzi, Tel. 0664 2030290, mail: peter. frizzi@chello.at (AA)
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Bozner Nachrichten Typisch Bozen: Drei Kulturevents mit erweitertem Horizont Da geht es einmal Anfang September um den 2005 verstorbenen Dichter Gerhard Kofier, der aus Südtirol stammte, in Wien lebte und auf Italienisch und Deutsch schrieb. Dann öffnet sich der Blick in die Welt mit der Verleihung des Alexander-LangerPreises im Rahmen der Euromediterranea, welche dieses Jahr im Zeichen der Kinder steht. Und schließlich gibt es zwischen September und November das Klassik-Bergfilm-Festival Südtirol, das zwischen den Bergen spielt, aber auch versucht, über diese hinauszuschauen.
Gerhard Kofier (1949-2005) Symposion zum Werk des Dichters, 9. bis 10. September 2006 im Alten Rathaus,
Laubengasse 30, und im Filmclub, Dr.-Streiter-Gasse 8. Aus dem Werk Gerhard Kofiers lesen: Alessandro Banda, Toni Bernhart, Paolo Crazy Carnevale, Sabi-
Zwischen September und November finden in Bozen gleich drei kulturelle Veranstaltungen statt, die in der Zusammenschau typisch sind für eine Stadt wie Bozen. ne Gruber, Heinz D. Heisl, Barbara Hundegger, Kurt Lanthaler, Sepp Mall, Josef Oberhollenzer, José F A O l i ver, Sandro Ottoni, Hansjörg Waldner, Joseph Zoderer. Mit Vorträgen von: Maria Elena Bianco, Furio Brugnolo, Leopold Federmair, Hans-Georg Grüning, Geoffrey C. Howes, Marie-Thérèse Kerschbaumer, Kurt Neumann, Luigi Reitani. Infos unter: gerhard.kofler. symposion@gmx.net
vier Michael Lösch mit Einführung von Reinhold Messner.) Am 23. September gibt es dann ein Open Air im MMM - Firmian, einen Historischen Bergfilmabend mit „Der heilige Berg" D 1925,
immer mehr zu medikalisieren. Die von ihr gegründete Non-Profit-Organisation Yaysan Bumi Sehat (Stiftung „unverseuchte Mutter Erde") konnte ein kleines Krankenhaus aufbauen und in Betrieb nehmen, in dem die seelisch erschöpfte Bevölkerung nicht nur medizinisch versorgt, sondern auch bei der Trauerarbeit begleitet wird. Ibu Robin Lim setzt sich u.a. für die ÜberDarüber hinaus trägt lebenden der Tsunami-Katastrophe im Bumi Sehat dazu bei, Jahr 2004 ein. Alexander-Langer(Fotos: Presseamt Bozen) wieder ein soziales Preis 2006 Netz aufzubauen Der internationale Alexanund Regie Arnold Fanck, mit Leni zwischenmenschliche Bezieder-Langer-Preis geht dieses Riefenstahl, Luis Trenker, hungen herzustellen. Ibu Ro- Ernst Petersen, mit der OriJahr an Ibu Robin Lim. Sie bin Lim wird den Preis im wird auch die barfüßige Hebginalmusik von Edmund MeiRahmen der Euromediterraamme genannt. Ibu Robin ist sel, Einführung Reinhold nea (vom 25. September bis I. 49 Jahre alt, sie lebt in Bali, seit Messner, und vom 2. bis 4. Oktober) entgegennehmen. der Tsunami-Katastrophe im November das KlassikInformationen unter: Jahr 2004 verbringt sie aber Bergfilm-Festival Südtirol im www.alexanderlanger.org den Großteil ihrer Zeit in der Filmclub mit Südtirol-WerbeRegion Aceh (Sumatra), wo filmen der 50er Jahre, der sie gemeinsam mit den FrauFilmreihe „Trenker e dintorKlassik-Bergfilmen, die überlebt haben, daran ni", Dokumentationen über Festival Südtirol arbeitet, das soziale Netz wieFanck/Trenker/Riefenstahl soZwischen September und der aufzubauen und Trauerarwie große Filmplakate - und November lädt der Filmclub beit zu ermöglichen. GleichFotoausstellung zu Fanck und nach Bozen und Umgebung zeitig arbeitet sie auch an ei- und bietet unter anderem beTrenker. nem Gesundheits- und Ge- sondere Bergfilmabende mit Zu sehen gibt es restaurierburtshilfeprojekt. Ibu Robin Reinhold Messner, einmal am te Fassungen von StummfilLim setzt sich für eine gesunmen mit Livemusik, die große 16. September im Karerde Schwangerschaft, eine sanfPlakat- u. Fotoausstellung, Beseehotel die Vorführung des te Geburt und eine fröhliche gegnungen mit Filmemachern klassischen Filmlustspiels Aufnahme des/der Neugebound Alpinisten. Gäste: Kurt „Der große Sprung" (1927) renen ein, sie kämpft aber Diemberger, Ferdinand Trenvon Arnold Fanck, mit Luis auch gegen Unterernährung ker, Matthias Fanck u.v.a. Trenker, Leni Riefenstahl, und gegen die Tendenz, Infos: festival@filmclub.it, Hans Schneeberger (StummSchwangerschaft und Geburt www.filmclub.it film mit Livemusik - am Kla-
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VERSCHIEDENES
20. Österreichischer Diabetikertag im Congress A m 6. S e p t e m b e r 2006 veranstaltet die Österreichische Diabetikervereinigung ( Ö D V ) im Congress Innsbruck den 20. Österreichischen Diabetikertag. Diabetiker und deren Angehörige sowie alle Interessierten erhalten umfassende Informa-
bensrettende „ D e f i " vorgeführt, und namhafte Hersteller von Diabetesbedarf präsentieren neue Produkte f ü r Diabetiker. Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, bei der entw e d e r kein eigenes Insulin mehr gebildet w i r d o d e r das vorhandene Insulin nicht mehr freigesetzt werden kann. Insulin ist v o r allem für die Verbrennung und Zersetzung von Z u c k e r z u ständig. N u r jeder zweite Betroffene ist sich seiner Krankheit bewusst. Bis zu zehn W/e gesund bin ich? Umfassende Informationen über Diabetes, Messungen, Ernährungsbe- Jahre kann es dauratung etc. gibt es beim Diabetikertag am 6. ern, dass DiabeSeptember (8.30 bis 16.30 Uhr) im Congress tes diagnostiziert Innsbruck. Eintritt frei! (Foto: Diabetikertag)w i r d . Dabei k ö n nen aber massive Folgeschäden wie H e r z i n tionen. D i e Veranstaltung ist farkt, Schlaganfall, N i e r e n von 8.30 bis 16.30 U h r frei versagen o d e r Erblindung zugänglich. Ziel des Diabetientstehen. Deshalb ist es von kertages ist es, die Menschen großer Bedeutung, sich auf umfassend zu informieren Diabetes untersuchen zu und sie über mögliche Risilassen. ken und Schäden aufmerksam zu machen. Geboten werden u.a. K u r z v o r t r ä g e bekannter Diabetes-Experten aus T i rol und aus anderen Bundesländern zur ganzen Bandbreite des Lebens mit Diabetes, kostenlose Messungen von Cholesterin, Blutzucker und Blutdruck sowie H b A l c durch avomed in Zusammenarbeit mit der Abt. Innere Medizin der U n i Klinik Innsbruck und persönliche Ernährungsberatung. Außerdem w i r d der le-
Dank engagierter, gut informierter Ä r z t e und Diabetesberaterinnen und nicht zuletzt dank der vielfältigen A k tivitäten der Selbsthilfe ist es heute möglich, als Diabetiker ein aktives Leben mit guter Lebensqualität zu führen. Organisation, Auskünfte, P r o g r a m m e : Österr. Diabetikervereinigung, 5020 Salzburg, M o o s straße 18, Tel. 0 6 6 2 / 8 3 27 89, Fax 0662 / 82 92 22, E-mail: oedv.office@aon.at, Internet: www.diabetes.or.at
Mutter-Eltern-Beratung Landessanitätsdirektion für T i r o l , Innsbruck, An-der-Lan-Straße 43, Telefon 260135-1 I
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Impulstage 2006: Fortbildung für Pädagoginnen A u f gut ausgebildete Mitarbeiterinnen im Kindergartenund H o r t b e r e i c h setzt das A m t für Kinder- und Jugendbetreuung und investiert pro Jahr 40.000 € in die W e i t e r bildung. Highlight der Fortbildungsmaßnahmen sind die traditionell im Herbst stattfindenden Impulstage, die heuer am 4. September starten. Für die W o r k s h o p s und Vorträge konnten auch in diesem Jahr wieder namhafte Referentinnen gewonnen w e r den. So spricht Prof. D r . R e nate Z i m m e r z u m T h e m a „Psychomotorik" und D r . R i co Cathomas beschäftigt sich mit „ Z w e i - und M e h r s p r a chigkeit". „ K i n d e r b i l d e r er-
zählen G e s c h i c h t e n " ist wiederum Thema im W o r k s h o p von D r . A r m i n Krenz.
Vortrag für Eltern D r . A r m i n K r e n z ist auch Referent eines öffentlichen (kostenlosen) Vortrages, der im Rahmen d e r Elternbildungsreihe des A m t e s am 4 . S e p t e m b e r um 20 U h r im Plenarsaal (RathausGalerie, 6. Stock) stattfindet. T h e m a des Abends für alle Eltern und interessiertes Fachpersonal ist der Pestalozzi-Leitsatz „Erziehung ist Liebe und Vorbild und sonst nichts". Damit soll die Bedeutung von W e r t e n f ü r eine persönlichkeitsbildende Erziehung aufgezeigt werden. (KPR)
125 Jahre Tierschutzverein, 5 Jahre Tierheim Mentlberg U m diesen Anlass zu feiern, bieten sich gleich zwei Tage an: Am Freitag, den 6. O k t o b e r , 19.30 U h r , w i r d es im Stadtsaal in Innsbruck einen heiteren A b e n d geben, wie er eben nur alle 125 Jahre möglich ist. 30 Prominente, die normalerweise mit Schauspielerei nichts zu tun haben, spielen Sketches, eine Räuberoper, G o t t s c h a l k - W e t t e n und vieles mehr, um herzlich lachen zu können. Diese Benefizveranstaltung für den Tierschutz-
verein bringt bekannte Leute aus den unterschiedlichsten P o s i t i o n e n z u s a m m e n und w i r d für viel Heiterkeit sorgen. Kartenreservierungen (inkl. Buffet 55 Euro) über das Tierheim unter 0512/581451 o d e r 0664/2745964. A m nächsten Tag, dem Samstag, wird beim Tierheim selbst gefeiert. Mit Musik, G e tränken, Kinderprogramm, einer großen T o m b o l a und anderen Überraschungen. Beginn 13 Uhr. Eintritt frei.
G e f ü h r t e Pilzwanderung Die Schwammerlsaison ist wieder voll im Gange und mit ihr die Gefahr, verdorbene oder unbekannte Pilze zu finden. Um dies zu verhindern, veranstaltet Dein „NachbarLohbach" am Samstag, den 9. September eine geführte Pilzwanderung mit Univ.Prof. Dr. Reinhold Pöder und Mag. Eberhard Steinger vom Institut für Mikrobiologie der Universität Innsbruck. Treffpunkt ist am 9. September 2006 um 9 Uhr bei der Nordkettenbahn. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Dein Nachbar Lohbach, Tel.: 0699 181 65 II 73 (Mo. - Fr. von 8-12 Uhr), nachbar.lohbach@chello.at
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SOZIALES
150 Jahre Barmherzige Schwestern in Innsbruck Das neue Alten- und Pflegeheim St. Vinzenz steht auf dem Areal der Barmherzigen Schwestern zwischen Mutterhaus (Kloster) und Sanatorium. Es wurde in modernem Stil und nach neuesten Pflegegrundsätzen errichtet. In ihm verbringen jetzt 55 Schwestern des Ordens ihren Lebensabend. Im Heim werden aber auch alte Menschen von außerhalb des Ordens aufgenommen (derzeit 13 Frauen und Männer). Schulen betreiben die Barmherzigen Schwestern an der Kettenbrücke seit 1856. Ihre Gemeinschaft (Kongregation) war 1839 in Innsbruck gegründet worden. Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern GmbH, Telefon 2112; akut center: 0800 D W 80 bis 82; www.sanatorium-ketten bruecke.at
enten benötigen, sehr zufrieden sind. Besonders die fachliche Qualifikation des Pflegepersonals und die medizinisch-technische Ausstattung werden von den Ärzten hoch geschätzt. Über 75% der Pareiche Neuerungen den ho- tienten wählen das Sanatorium Kettenbrücke wegen seihen Qualitätsanspruch weiter ausbauen. Neben der Errich- nes guten Rufes. tung der einzigen privaten Geburtshilfe in Tirol, wurde die Radiologie zu einer modernen Großgeräteabteilung ausgebaut, die über einen Kassenvertrag mit T G K K und BVA verfügt. Eine Befragung belegt, dass die Ärzte mit Beim traditionellen Gartenfest am 29. Juni indem Angebot, der formierten die Geschäftsführerin des SanatoAusstattung und riums Kettenbrücke, Mag. Annette Leja, und dem fachkundigen KR Mag. Julian Hadschieff (Obmann des FachPersonal, die sie verbandes der privaten Krankenanstalten und für die beste Be- Kurbetriebe der WKO) über die aktuelle Sitreuung ihrer Pati- tuation im Sanatorium. (Foto: Sanatorium)
Die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern an der Kettenbrücke feiert heuer das 150-jährige Bestehen ihrer Schulen sowie die Eröffnung und Segnung ihres neuen Alten- und Pflegeheimes St.Vinzenz an der Kettenbrücke. Heute führen die Barmherzigen Schwestern in Innsbruck eine Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik, einen Übungskindergarten, eine Kinderkrippe, eine Volksschule, eine Mädchen-Hauptschule und ein Oberstufenrealgymnasium für Mädchen. Die Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik besteht heuer genau seit 100 Jahren. Das Bildungshaus „Marillac", das Sanatorium mit Hospizstation und das Haus „Margarete Naseau" für Menschen, die Stille und Einkehr suchen, sind weitere Einrichtungen auf dem Areal der Schwestern. Das Sanatorium Kettenbrücke konnte durch zahl-
Frauenhaus des Vereins „Frauen helfen Frauen" Das Frauenhaus des Vereins „Frauen helfen Frauen" ist eines von drei Frauenhäusern in Innsbruck. Derzeit leben acht Frauen mit sieben Kindern in der Einrichtung. Im Frauenhaus des Vereins „Frauen helfen Frauen" wird in erster Linie an die Eigenverantwortung der Rat- und Hilfesuchenden appelliert. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Frauen stehen im Vordergrund: Einmal pro Woche nehmen sich die Betreuerinnen Zeit für eine gemeinsame Zielarbeit mit den Frauen. In ihrer Zeit im Frauenhaus werden die Frauen aber auch gefordert: Sie kaufen selbst ein, kochen
selbst und sorgen für ein gutes Zusammenleben mit ihren Kindern. Das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe" wird gelebt. Die maximale Aufenthaltsdauer im Frauenhaus beträgt ein halbes Jahr (in Ausnahmefällen wird verlängert). Im Frauenhaus des Vereins „Frauen helfen Frauen" werden analog zur Beratungsstelle des Vereins (Museumstraße 10) psychologische Beratung, kostenlose Rechtsberatung und Schuldnerberatung geboten.
Betreuung und Finanzierung Als Betreuerinnen stehen den Hilfe suchenden Frauen
drei Teilzeitbeschäftigte und sozialpädagogisch bzw. juristisch geschulte Frauen (alle zusammen haben 45 Stunden/ Woche Dienst) zur Verfügung. Die Finanzierung des Frauenhauses erfolgt einerseits über eine Sockelfinanzierung von Land und Stadt, andererseits über die Sozialhilfe, Einzelspen-
den und angemessene Eigenleistungsbeiträge der im Frauenhaus lebenden Frauen. Infos zum Angebot des Vereins „Frauen helfen Frauen" sind in der Beratungsstelle in der Museumstraße 10, Telefon 58 09 77, email: info@ fhf-tirol.at sowie unter www.fhf-tirol.at erhältlich.
Frauenlexikon auf www.innsbruck.at Seit Ende Juli ist das Innsbrucker Frauenlexikon auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at/ frauenlexikon online. Insgesamt finden sich darin derzeit 312 Einträge zu Frauen, die ihre Spuren in Innsbrucks Geschichte hinterlassen haben. Das Frauenlexikon wurde vom Referat „Frau, Familie, Senioren" in Kooperation mit dem Stadtmuseum/Stadtarchiv Innsbruck erarbeitet. (KPR)
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BÜRGERSERVICE
Wo Wohnungssuchende Rat und Hilfe bekommen Alles was mit dem Begriff „Wohnen" zu tun hat, beschäftigt die Menschen an vorderster Stelle. Daher gehört auch das „Wohnungsservice" im Innsbrucker Rathaus zu den meistfrequentierten Ämtern im Innsbrucker Rathaus. Es umfasst die Referate Wohnungsvergabe/Wohnungstausch, Wohnbauförderung/Mietzinsbeihilfe und Schlichtungsstelle.
Wohnungsvergabe Die Zahl der Vormerkungen für eine von der Stadt zu vergebende Wohnung hat vor allem auf Grund der Steigerung bei den Single-Haushalten einen neuen Höchststand erreicht. 2566 Anwärter auf Mietwohnungen und 899 auf Eigentumswohnungen werden mit Stand I. August 2006 verzeichnet. Derzeit können ca. 500 Wohnungen im Jahr vergeben werden. Das heißt, es gibt weit mehr Wünsche, als Wohnungen gebaut werden. Die Wartefrist beträgt zwei bis fünf Jahre. Am stärksten gefragt sind
„Innsbruck informiert" beginnt mit dieser Ausgabe eine neue Serie, in der die wichtigsten städtischen Service-Einrichtungen für die Bürgerinnen vorgestellt werden. Garconnieren und Drei-ZimmerWohnungen. Eine Entlastung in naher Zukunft werden vor allem die Projekte „Tivoli" und „Lohbach II" und „Lodenareal" mit insgesamt 1150 neuen Wohnungen bringen. Um eine bedarfsgerechte Versorgung der Bürger mit Wohnraum zu gewährleisten und den gesetzlichen Normen zu entsprechen, werden die Richtlinien für die Vormerkfähigkeit und die Bepunktung bei Bedarf immer wieder angepasst. Derzeit muss man für eine Wohnungsvormerkung EUBürger sein und drei Jahre ununterbrochen in Innsbruck leben oder eine sechsjährige Berufstätigkeit in Innsbruck nachweisen. Hauptwohnsitz Innsbruck ist oberste Voraussetzung. Auch muss ein dringender Wohnbedarf nachgewiesen werden können. Für Nicht-EU-
Wer? • Wo? • Was? Für das Wohnungswesen in Innsbruck politisch verantwortlich: Amtsführende Stadträtin D r . M a r i e - L u i s e P o k o r n y - R e i t t e r , Rathaus Maria-Theresien-Straße,
I. Stock (Tel. 5360 1342)
Amtsvorstand des „Wohnungsservice" und Referent für „Wohnbauförderung" und „Mietzinsbeihilfe": Ing. R o n a l d D e p a o l i (Tel. 5360 2188) Referent für die „Wohnungsvergabe/Wohnungstausch": C h r i s t i a n Z a b e r n i g (Tel. 5360 2128) Referent für die „Schlichtungs- und Parifizierungsstelle": F r a n z G e b a u e r (Tel. 5360 21 62) Alle im Rathaus, Bauteil Fallmerayerstraße, 2. Stock; Lift in den RathausGalerien. Die angegebenen Durchwahlnummern entsprechen auch den jeweiligen Zimmernummern. A u s f ü h r l i c h e I n f o r m a t i o n e n i m Internet u n t e r w w w . i n n s b r u c k . a t / B ü r g e r n ä h e / Wohnungsvergabe, Wohnbauförderung, Schlichtungs- und Parifizierungsstelle. Formulare für die Wohnungsvergabe und Wohnbauförderungen können unter www.innsbruck.at/Formulare heruntergeladen werden.
XXII
Bürger hat der Gemeinderat kürzlich ein Ausländerkontingent beschlossen, welches sich an der Quote Inländer/Ausländer orientiert und derzeit ca. zehn Prozent der zu vergebenden Wohnungen beträgt. Hier wird es eine gesetzliche Änderung geben, die bei langer Aufenthaltsdauer eine Gleichstellung der Ausländer mit EUBürgern vorsieht, was natürlich einen immensen Anstieg an Wohnungsvormerkungen zur Folge hätte. Die Wohnungsvergabe erfolgt für alle nach einem Punktesystem, mit dem die Dringlichkeit so exakt und gerecht wie möglich ermittelt wird. Vormerkungen für Miet- und Eigentumswohnungen sowie für Wohnungstausch und Mietrechtseintritte sind bei folgenden Mitarbeiterinnen (Namensschalter) im 2. Stock des Rathauses möglich: A bis F: Peter Unterpertinger (Tel. 5360 2142); G bis K: Andreas Glantschnig(Tel.53602l44);Lbis R: Angelika Steger (Tel. 5360 2124); S bis Z: Michael Huber (Tel. 5360 2122); Parteienverkehr: Mo. bis Fr. 8 bis 12; Di. und Do. auch 14 bis 16 Uhr. Anträge um einen W o h nungstausch können u.a. gestellt werden, wenn eine zu kleine oder zu große Wohnung vorliegt, bei Behinderung, Pflegebedürftigkeit, Baumängel oder zu hoher Mietbelastung.
Mietzinsbeihilfe In bestimmten Fällen kann um eine Mietzinsbeihilfe angesucht werden. Voraussetzung ist der Hauptwohnsitz in Innsbruck. Mietbestätigung, Melde-
zettel und Einkommensnachweis sind mitzubringen. Die Zahl der Ansuchen ist seit 1995 um 250 Prozent gestiegen. Namensschilder: A bis H: Michael Spechtenhauser (Tel. 5360 2150); I bis O: Reinhard Wierer(Tel. 5360 2152); P bis Z: Ing. Bernhard Riedmann (Tel. 5360 2154); Parteienverkehr Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr.
Wohnbauförderung Im Rahmen der Wohnbauförderung des Landes können im Innsbrucker Rathaus Ansuchen um Förderungen für eine Althaussanierung eingebracht werden. Auch hier ist der Hauptwohnsitz Innsbruck Voraussetzung. Ob und in welcher Höhe der Zuschuss gewährt wird, hängt auch vom Familieneinkommen ab. Ansprechpartner Ing. Ronald Depaoli (Tel. 5360 2188); Ing. Otto Haas (Tel. 5360 2184) und Ing. Markus Kostner (Tel. 5360 2182). Parteienverkehr Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr. Gebrechliche und behinderte Mitbürgerinnen können bezüglich eines Hausbesuchs anfragen.
Schlichtungsstelle Für Nutzwertfeststellungen, mietrechtliche Verfahren und Prüfungen von Betriebs- und Heizkostenabrechnungen ist die Schlichtungsstelle im Rathaus die richtige Adresse. Eine Befassung der Schlichtungsstelle, bevor man die Gerichte anruft, kann für beide Teile akzeptable Vergleiche bewirken und die Risiken hoher Kosten abwenden. Ansprechpartner: Franz Gebauer (Tel. 5360 2162), Armin Heiser (Tel. 5369 2156) und Daniela Immitzer (Tel. 5360 2158). Parteienverkehr Mo., Mi., Fr. 9 bis 12 Uhr und nach telefonischer Voranmeldung. (WW)
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Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7570) mindestens drei Tage vorher.
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Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und Alt erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das SeptemberProgramm: Donnerstag, 7. September: „Kegelpartie im Gasthof Tengler, Höttinger A u 60", Treffpunkt: 14.30 Uhr im Lokal, Anfahrt: Buslinie O , Haltestelle Höttinger Auffahrt, danach: Jause in der Kegelbahn; Donnerstag, 14. September: „Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum", Ausstellungsbesuch der Ankäufe der Galerieförderung 05 (Studio), Treffpunkt: 14.30 Uhr, Foyer des Landesmuseums, Museumsstraße 15, Eintritt: 6 € mit Führung (Dr. Günther Dankl, Kurator der Ausstel-
BURGERSERYICE und SENIORENBURO
lung), danach: Einkehr ins Café Kunstpause Donnerstag, 21. September: „Greifvogelpark in Telfes", Ausflug im Rahmen der Aktion „Innsbrucks Berge für Innsbrucks Seniorinnen" der Stadt Innsbruck, Treffpunkt: 13 Uhr, Haltestelle Anichstraße/RathausGalerien, Anfahrt: 13.03 Uhr, Stubaitalbahn, Haltestelle Luimes, Eintritt: frei, danach: Einkehr vor Ort, Rückfahrt: 17.02 Uhr, Stubaitalbahn Richtung Ibk., Anmeldung UNBEDINGT erforderlich bis 19. September, Tel.: 93001 -7560! Innsbrucker Seniorenausweis mitnehmen! Donnerstag, 28. September: „Besuch der Universitätsbibliothek mit Führung", Treffpunkt: 14 Uhr vor dem Eingang, Innrain 52, Dauer: ca. I Stunde, danach: Einkehr in die Konditorei Murauer, Anichstraße 44 Infos: ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 93001-7560, Mo.-Fr. 10-12 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at
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Tiroler Hosentaschen-Bibel Eine Tiroler Hosentaschen Bibel im Miniformat 7,5 x 5,5 cm hat die Kirchenzeitung der Diözese Innsbruck, „Tiroler Sonntag", herausgegeben. Sie enthält auf 32 Seiten ausgewählte Bibelstellen zu den Themen Kraft, Himmel, W e g , Wasser und Berg. Die Minibibel eignet sich hervorragend zum Mitnehmen, Lesen und Meditieren
auf Wanderungen und als kleines Mitbringsel-Geschenk. Die Tiroler H o sentaschen-Bibel wird kostenlos abgegeben in der Redaktion „Tiroler Sonntag", Innsbruck, W i l helm-GreilStraße 7. Ein Versand ist erst ab einer Bestellmenge von 50 Exemplaren möglich (Tel. 59847-400; e-mail: kirchenzeitung@ dioezese-innsbruck.at).
Familienbergmesse am 24. September Die vom Referat „Frau, Familie, Senioren" veranstaltete Familienbergmesse am Patscherkofel findet bei jeder Witterung am 24. September um 11 Uhr beim Schutzhaus statt Pfarrer Paul Kneissl zelebriert wieder eine kinder- und jugendgerechte heilige Messe, das Blechbläserquartett der Musikschule Innsbruck und der Kinderchor Neu-Rum gestalten den feierlichen Rahmen. Alle Kinder werden von der Stadt zu einem Gratisgetränk ins Schutzhaus eingeladen. Dank einer Kooperation mit den Patscherkofelbahnen gibt's für alle bis 15 Jahre eine Freifahrt Abfahrtszeiten ab Talstation Igls: von 9 bis 12 Uhr und von 12.45 bis 16.30 Uhr im Sieben-Minuten-Takt Infos zu den Abfahrtszeiten bei den Patscherkofelbahnen, Telefon 3 7 72 34. (KPR)
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