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Natur- und Spielpark am Lohbach
Ein Herbst wie im Bilderbuch. Die schönen und warmen Tage im Oktober DWtz boten noch viel Gelegenheit zu Erholung, Spiel und Spaß in freier Natur. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
Du* BÜRGERMEISTERIN
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zwei Projekte, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, aber letztendlich doch zueinander in Beziehung stehen, liegen mir derzeit besonders am Herzen. Da ist zunächst das einst beliebte und nun leider vor allem aufgrund der bisher unterschiedlichen Eigentümerstrukturen abgewirtschaftete und nun leer stehende Kaufhaus Tyrol. Zehn Jahre wird nun diskutiert, wie die drei Häuser wieder revitalisiert werden können. Pläne wurden präsentiert und wieder verworfen, und es schien eine unendliche Geschichte daraus zu werden. Nun gibt es mit René Benko einen Investor, der mit Entschlossenheit an die Sache herangegangen ist, alle Hürden bewältigt und nun eine qualitätvolle und funktionelle Lösung präsentiert hat, die nicht nur realisierbar ist, sondern für Innsbruck und seine wirtschaftliche Weiterentwicklung einen großen Gewinn darstellt. Die Maria-Theresien-Straße war immer durch den Handel geprägt und hat sich im Lauf der Jahrhunderte auch immer wieder verändert. Attraktive Einkaufsgelegenheiten bringen Menschen in die Stadt und machen sie vital. Auf diese Chance, die auch ca. 700 neue Arbeitsplätze in Innsbruck bringt, sollten wir nicht verzichten.
•4***
~HS£P~**- Ein ganz besonderer Spielplatz, einmalig bezüglich Naturnähe, Qualität und Gestaltung, ist im Westen von Innsbruck am Lohbach errichtet worden. Näheres auf Seite 12. (Foto: W. Weger)
INIIALTSHINWEISE Kaufhaus T i r o l N e u
4-7
Rettung: Neue Einsatzfahrzeuge
9
Turnhalle Siebererstraße eröffnet I I Sozial- und Jugendamt rücken ins Z e n t r u m Stadtbeteiligungen
13 14-17
100 Jahre moderne Kanalisation
21
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistr atsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at
Eine gute Wirtschaftsentwicklung ermöglicht auch die Verbesserung der Daseinsfürsorge Um das Projekt in seiner Gesamtheit verwirklichen zu können, ist der Abbruch zweier Häuser in der Maria-Theresien-Straße notwendig. Ich freue mich, dass das Haus Nr. 29 erhalten werden kann und dort das einst beliebte Café Schindler wieder erstehen soll. Für den Neubau der restliBürgermeisterin Hilde Zach chen Kaufhauszeile wurde ein Architektenwettbewerb (Foto: Frischauf) durchgeführt und von der Jury ein Siegerprojekt gekürt, das nun nach seiner Präsentation polarisiert. Die Stimmungslage reicht von euphorischer Begeisterung bis zu totaler Ablehnung. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, und es ist sicher nicht möglich, alle Vorstellungen zu befriedigen. Dennoch ist es unsere gemeinsame feste Absicht, nun im Laufe der Informationsphase kritische Stimmen anzuhören und das bestehende Projekt weiter zu optimieren, dass es von einer breiten Mehrheit angenommen wird. Für dieses Zugeständnis danke ich dem Investor wie auch den Architekten und vor allem auch dem Denkmalschutz für die Bereitschaft, während der Weiterentwicklung im Gespräch zu bleiben. So bin ich überzeugt, dass für diesen wichtigen und prominenten Platz in unserer Stadt, im Einklang mit der Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße, eine umsetzbare und möglichst rasch realisierbare Lösung herauskommt. Das zweite kürzlich im Stadtsenat beschlossene Projekt ist die Übersiedelung des Sozialund Jugendamtes in eines der neu zu errichtenden Gebäude am Areal des ehemaligen Bürgerbräus. Und da schließt sich der Kreis, denn eine gute Wirtschaftsentwicklung Innsbrucks bringt der Stadt auch die finanzielle Basis für die Erhaltung eines hohen Standards in der Daseinsfürsorge. Um diesen Meilenstein in der Sozialpolitik Innsbrucks in die Tat umsetzen zu können, sind beträchtliche Finanzmittel notwendig. Aber ich glaube, dass es im Sinne der Mitmenschlichkeit erforderlich ist, diese wichtige soziale Einrichtung endlich näher in die Stadt zu rücken und sie auch zeitgemäß und bürgerfreundlich zu gestalten. In diesem Zusammenhang gilt mein Dank Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger, der den ersten Anstoß dazu gegeben hat. Ich freue mich, dass sich in Innsbruck weiterhin in allen Bereichen viel bewegt, und ich bin überzeugt, dass alles in seiner Gesamtheit zur positiven Weiterentwicklung Innsbrucks beiträgt. A
Bürgermeisterin
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006
< Den Jahren Leben schenken > In dieser filmischen Dokumentation sprechen die Bewohner der Senioren Residenz Veldidenapark über die Vorzüge des aktiven und des betreuten Wohnens. „Auf meine Lebensgewohnheiten möchte ich nicht verzichten und meinen Alltag möchte ich so eigenständig wie möglich gestalten." „Ich genieße die Sicherheit und die Vorzüge der Senioren Residenz. Ich schätze es, das Dienstleistungsangebot nach Lust und Laune in Anspruch zu nehmen." „In der ambulanten Tagesbetreuung kann ich meine gelebten Fähigkeiten aktivieren und erhalten - und abends bin ich wieder in meinem vertrauten Familienkreis." ,
Diese film - dokumentarische Darstellung über das Leben in der Senioren Residenz Veldidenapark können sie jederzeit kostenlos unter 0512/5302 oder per Mail unter „veldidenapark@humanocare.at" anfordern.
PROJEKTE
Kaufhaus Tyrol Neu: Eine neue Chance für die Innenstadt 100 J a h r e K a u f h a u s g e s c h i c h t e in d e r M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e f i n d e n e i n e F o r t s e t z u n g . Das n e u e K a u f h a u s T y r o l soll e i n a t t r a k t i v e s S h o p p i n g c e n t e r w e r d e n , u n d das e h e m a l s b e l i e b t e C a f é S c h i n d l e r w i r d w i e d e r e r s t e h e n . F ü r die M a r i a - T h e r e s i e n S t r a ß e , d i e s t e t s H a n d e l s p l a t z w a r u n d sich i m L a u f d e r J a h r h u n d e r t e i m m e r w i e d e r n e u e n t w i c k e l t h a t , b e d e u t e t dies eine v e r s t ä r k t e V i t a l i t ä t u n d f ü r die g e s a m t e I n n e n s t a d t die Z u r ü c k g e w i n n u n g der Kaufkraft. N e u e Qualität für den S t a d t r a u m , neuer M e h r w e r t f ü r die Öffentlichkeit. In den vergangenen zehn bis 15 Jahren sind in Innsbruck zahlreiche Projekte verwirklicht w o r d e n , die das
zen umgestaltet. Gleichzeitig wurden Kirchen, Denkmäler sowie andere historische Bauten und erhaltenswerte Gebäude (z. B. Hofburg, D o m , Jesuitenkirche, W e i zenbache r-Sudhaus) generalsaniert. Innsbruck hat einen großen Sprung v o r w ä r t s gemacht.
Nun soll die Maria-TheresienGut und gern 200 interessierte Bürgerinnen hotten sich am Straße endlich ein / 8. Oktober im leeren KaufhausTyrol eingefunden, um sich von echtes Fußgänger(V./.j Arch.Johann Obermoser, Investor René Benko,Vizebgm. paradies werden Dr. Christoph Platzgummer, Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika und noch mehr Schmeissner-Schmid und Arch. Christian Politsch (BEHF Archi- zum Planierendertekten) über den aktuellen Stand zum Projekt KaufhausTyrol weilen und EinkauNeu und das von der Jury ausgewählte Siegermodell für den fen einladen. InnsNeubau der Häuser informieren zu lassen. (Foto: W. Weger) brucks Prachtstraße mit der Annasäule und dem Gesicht der Stadt verändert und einmaligen Blick auf die Altstadt, das großstädtischer gemacht haben. Zum Goldene Dachl und die dahinter in Beispiel die neue SoWi-Universität die H ö h e ragenden Berge soll wieder anstelle der grauen Kaserne, das neue jene Attraktivität bekommen, die ihr Rathaus mit seinen Galerien und dem von Anbeginn an zugedacht war, und Stadtplanerin Dipl.-Architektin vor allem ein vitaler Handelsplatz Erika Schmeissner-Schmid:„Zielsein. setzung des Wettbewerbs war es, eine Ein Schandfleck, der nun beseitigt gesamthafte und vor allem interessante werden soll, ist das einst beliebte, und gleichzeitig funktionelle Lösung zu doch in den letzten Jahren aufgrund finden. Im Sinne der vitalen Weiterentder unterschiedlichen Eigentumsverwicklung der Stadt muss auch neue Arhältnisse leider abgewirtschaftete chitektur eine Chance haben." und seit einiger Zeit geschlossene Kaufhaus Tyrol. Die lange DiskussiHotel sowie die Bergisel-Schanze und onsphase, was mit den drei Häusern der neue Bahnhof.Theaterplatz, Spardes Kaufhauses geschehen soll, hat kassenplatz und die Gilmstraße/ aber auch ihr Gutes. Der Innsbrucker Stadtforum wurden zu urbanen Plät-
René Ben ko hat das gesamte Geviert von der Maria-Theresien-Straße bis zur Erlerstraße erworben und will auf der nun insgesamt 26.000 Quadratmeter großen Fläche ein attraktives Shopping-Center in EuropaQualität errichten. Die Pläne für den großen neuen Baukörper hinter der Kaufhauszeile Planungsstadtrat Vizebgm. Dr. C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r : „Wir sind bereit, zuzuhören und das vorliegende Projekt weiter zu entwickeln. Letztendlich soll in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten, dem Investor und nicht zuletzt mit dem Denkmalschutz ein höchst qualitätvolles Projekt heraus kommen, das möglichst breite Zustimmung findet, umsetzbar ist und das wirtschaftlich funktioniert. Man sollte Neues nicht immer nur als eine Gefahr sehen, sondern auch als eine Chance, die sich bietet. Ich bin überzeugt, dass wir auf einem guten Weg sind." in der Maria-Theresien-Straße hat der Innsbrucker A r c h i t e k t Johann O b e r m o s e r im Auftrag der Stadt Innsbruck unter ständiger Einbindung eines fachmännischen Gestaltungsbeirates entworfen.
,.Knackpunkt" sind nun die zwei Häuser in der Maria-TheresienStraße,für die der Investor im Auftrag der Stadt Innsbruck einen Architektenwettbewerb durchgeführt hat. Aus 22 eingereichten Bewerbungen hat die Jury nach langer Beratung fünf Architekten mit klaren Vorgaben
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2006
Visualisierung der Projekte in der Maria-Theresien-Straße und in der Erlerstraße. DieWegfuhrung hinter der Fassade wird mit Hilfe der runden Fenster inszeniert, die Blicke freigeben. Die Fassade bindet sich kontextuell durch Interpretation der Stilelemente, Proportionen und Materialien in den Gestaltungskanon der Maria-Theresien-Straße ein. (BEHF Architekten Wien) zur Weiterbearbeitung ihrer Vorschläge eingeladen und in der Folge das Projekt der Architektengruppe BEHF aus W i e n zum Wettbewerbssieger gekürt. Faktum ist, dass die drei unterschiedlichen Gebäude, wie sie sich heute darstellen, vor allem auch in den Raumhöhen.nicht übereinstimmen, was eine funktionelle Gestaltung des Kaufhauses unmöglich macht. Daher müssen zwei Gebäude dem Neubau weichen. Das ehemalige Schindlerhaus bleibt erhalten. In Übereinstimmung mit dem DenkmalA r c h i t e k t Johann O b e r m o s e r : „Das Bild der Maria-Theresien-Straße war nie statisch und hat sich immer weiter entwickelt. Vor allem an den Gebäuden hat es massive Veränderungen gegeben. Aber Veränderungen machen eben dieVitalität einer Straße aus. Etwas zu bewahren, was nichts Besonderes ist, bringt nichts. Man soll der zeitgenössischen Architektur eine Chance geben, wie man sie ihr auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab." schütz ist man der Meinung, dass auch keine Scheinfassaden stehen bleiben sollten. Mit dem Neubauprojekt soll ein Beitrag zu einer neuen Vitalität der Maria-Theresien-Straße geleistet werden. W i e Architekt Christian Politsch von BEHF Architekten W i e n , die den Architektenwettbewerb für sich entscheiden konnten, kürzlich bei einer Informationsveranstaltung betonte, sei man auf die „Partitur" der gesamten Häuserzeile eingegan-
gen und war bemüht, auf deren Dachneigungen, Firste, Fenster, Erker etc. Rücksicht zu nehmen und sie neu zu interpretieren. Besonders das A r c h i t e k t C h r i s t i a n Politsch:,,Wir sollen nicht nur von den Werken und den Leistungen derVergangenheit leben.Auch die heutige Generation, also die, die gerade leben, sollten Markierungen machen." Sockelgeschoss und die Dachlandschaft nehmen Elemente der bestehenden Bebauung auf. Die Kaufhaus-Mall entlang der Innenseite der Fassaden wird - wie die RathausGalerien - a u c h während der Schließzeiten der Geschäfte begehbar sein. Erlebnisreich wird der Weg von Platz zu Platz führen. Diese mit Gastronomie ausgestatteten Plätze befinden sich hinter den so genannten ,,.Stadtloggien", große Fassadenöffnung mit Ausblicken in die Maria-Theresien-Straße und Einblicken in die Innenwelt des Kaufhauses.
— die Geduld,zuzuhören und sich mit den verschiedenen Meinungen auseinander zu setzen. Es soll ein höchst qualitätvoller Neubau werden, der von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen wird. D i e Information und Diskussion geht weiter. In der nächsten Runde werden alle 22 eingereichten Wettbewerbsarbeiten zum Kaufhaus T / r o l und auch die 21 Wettbewerbsarbeiten z u r Neugestaltung der MariaTheresien-Straße ausgestellt. ( W W )
R e n é B e n k o : „Als Innsbrucker freue ich mich, nicht nur international tätig zu sein, sondern auch in meiner Heimatstadt etwas zu bewegen. Ich stehe mit Respekt der Neuplanung gegenüber und habe nun auch die Geduld, die Einwände anzuhören und die Diskussion zu Ende zu bringen, bis die bestmögliche Lösung gefunden ist."
AXTION
Das Siegerprojekt ist zwar gekürt, aber die Feinjustierung ist ein Prozess, der noch einige Z e i t in Anspruch nehmen w i r d . Stadt Innsbruck, Architekten und nicht zuletzt Investor Benko nehmen die Dinge ernst und haben - wie bei der Bürgerversammlung am 19. Oktober betont wurde
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006
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ugen auf! .sic werden sehen!"
PROJEKTE
Die Geschichte des Kaufhauses u n d die Projektentwicklung Vizebgm. Dr. Christoph P l a t z g u m m e r steht in allen Fragen der Planung für eine transparente und offene Diskussion. In diesem Sinne gab René Benko bei der Bürgerversammlung a m 18. O k t o b e r einen Überblick über die Geschichte des Kaufhauses beginnend m i t d e m Jahr 1908 und erläuterte den Entwicklungsprozess für die Pläne, das Kaufhaus Tyrol als neues großes Shopping-Center i m Herzen von Innsbruck wieder erstehen zu lassen.
träglich einzustufen. Die Realisierung des Vorhabens ist aus Gutachter-Sicht - insbesondere im Sinne der Stärkung der zentralen, innenstädtischen Lagen von Innsbruck - nachdrücklich zu empfehlen." Juni 2 0 0 5 : Der Innsbrucker Stadtsenat stimmt aufgrund des positiven Verträglichkeitsgutachtens der G M A der Realisierung eines modernen innerstädtischen
Bcnko verwies auf die sorgfältige Vor-
1965: Vermietung des noch kriegsbe-
Einkaufszentrums mit 26.000 nV Kundenfläche zu. W e i t e r s entschließt sich der
bereitung, auf die einstimmigen bzw. mit
schädigten Kaufhauses an eine Einkaufs-
großer Mehrheit gefassten Beschlüsse im
und Warenvertriebs-AG im Eigentum des
Innsbrucker Stadtsenat, das Projekt in
Stadtsenat und im G e m e i n d e r a t , auf
Konsum.
zwei planerische Verfahren zu gliedern:
1966: Eröffnung als „Kaufhaus T y r o l " .
Projektabschnitt A (Architekt O b e r m o -
en und positiv ausgefallene Gutachten, auf
1974: Übernahme durch die G e r n -
ser) und Projektabschnitt B Schutzzone
die Begutachtung und Genehmigung des
gross-Gruppe; 1976 und 1981 Ausbau
gemäß Stadt- und Ortsbildschutzgesetz
durchgeführte Raumverträglichkeitsstudi-
(Architektenwettbewerb).
und Erweiterung. 1995: Aufteilung an verl,U»F<».V>?^ «
• • M_ •
Wte*u£WK#
Fassade alt
schiedene Eigentümer. A n -
Innenstadt beauftragt die kritische Prü-
läufe, das Kaufhaus umzu-
fung der GMA-Studie. „Standort und
bauen, scheiterten an dem
M a r k t " k o m m t zur Ansicht, dass die
nicht erreichten Einverneh-
GMA-Studie vorbehaltslos zu unterstüt-
men der Eigentümer oder
zen sei.
an Einsprüchen.
J ä n n e r 2 0 0 6 : Das A m t der T i r o l e r
2002: Beschluss des Pal-
^ • f e i w
das
vom 3. Jänner 2006 fest, dass eine U m weltverträglichkeitsprüfung nach dem
von Architekt O b e r m o s e r geplanten in-
es in ein modernes Shopping-Center um-
neren Baukörpers durch den Gestaltungs-
zuwandeln.
beirat und auf den im Frühjahr 2006 durchgeführten Architektenwettbewerb
Landesregierung stellt in ihrem Bescheid
Kaufhaus zu schließen und
mers-Konsortiums,
Fassade neu
O k t o b e r 2005: Der Verein Innsbruck-
UVP-Gesetz nicht durchzuführen ist. Der Bauausschuss der Stadt Innsbruck
M a i 2 0 0 4 : Erwerb der Palmers-Objek-
definiert in der Folge die städtebaulichen Rand- und Zielbedingungen des geplan-
te durch René Benko.
für zwei Häuser in der Maria-Theresien-
Juni 2 0 0 4 : Beauftragung von Arch. Jo-
Straße. Bürgermeisterin Hilde Zach, die
hann O b e r m o s e r mit der Planung des
Häuserzeile an der
sich als Zuhörerin unter die Besucher ge-
Herzstücks hinter der Kaufhauszeile in
Straße.
mischt hatte, dankte abschließend Inves-
der Maria-Theresien-Straße.
t o r Benko und den Architekten für die
September
gute Information, den Besuchern für ihr
Achammer/Hvpo.
Interesse und die konstruktiven Diskussionsbeiträge und vor allem auch DI Dr.
2004:
Vertrag
ten Architektenwettbewerbes über die Maria-Theresien-
F r ü h j a h r 2 0 0 6 : Hearing zum Archimit
tektenwettbewerb;
Rechtskraft
des
Flächenwidmungsplans und Auflage des
N o v e m b e r 2004: Einstieg von Dr. Jürgen Bodenseer als Co-Investor.
Bebauungsplans. M a i 2 0 0 6 : Wettbewerbsjury Phase I:
W e r n e r Jud vom Denkmalamt, dass er
J ä n n e r 2005: Vertrag mit der Tiroler
Aus der intensiven Auseinandersetzung
bei der Informationsveranstaltung anwe-
Sparkasse. Ein 7500 Quadratmeter großes
mit den Ergebnissen des Wettbewerbes
send war und bereit ist, am weiteren Ent-
Grundstück steht als Basis für ein neues
entscheidet die Jury fünf der 21 teilneh-
wicklungsprozess teilzunehmen.
Shopping-Center zur Verfügung.
menden A r c h i t e k t e n zu einer zweiten
1 9 0 8 : Erstes Kaufhaus W e s t ö s t e r -
F e b r u a r 2 0 0 5 : Die Stadt Innsbruck
Phase des Wettbewerbes auszuwählen.
reichs der jüdischen Eigentümer „Bauer &
beauftragt Verträglichkeitsgutachten bei
Die Erkenntnisse der Projektnotwendig-
Schwarz".
der GMA.
keiten führten zu nachstehenden Juryvor-
1938: Arisierung und Weiterführung
A p r i l 2 0 0 5 : Das Ergebnis des G M A -
gaben für die Weiterbearbeitung: „ D i e
als „Kaufhaus Kraus" durch aus Nürnberg
Gutachten liegt vor: „Das Planobjekt ist
bestehenden Gebäude an der Maria-The-
stammende Unternehmer.
insgesamt nicht nur wirtschaftsstrukturell,
resien-Straße können aufgrund
städtebaulich und raumordnerisch als ver-
Struktur der geforderten Nutzung als Teil
1945: Weitgehende Zerstörung.
ihrer
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006
FA .^Ä S Ä Ä l
l^?Ä£# Die wechselvolle
Geschichte
der Häuser in der Maria-Theresien-Straße
eines modernen innerstädtischen Ein-
mit einer kleiner Auswahl von historischen
tebaulichen Präzisierung der Situation im
kaufszentrums nicht gerecht werden. Das
Bezug auf die Anichstraße und gibt dem
alleinige Erhalten von Fassaden ist aus
neuen Kaufhaus Tyrol eine angemessene
denkmalpflegerischen und architektoni-
Lage im Stadtkörper. Das Haus N r . 29
schen Gründen abzulehnen.
soll in seiner Grundstruktur erhalten blei-
Selbst der Neubau nur eines Gebäudes vermag aufgrund der unterschiedlichen
A u g u s t 2006: Stadtsenat und Lauausschuss der Stadt Innsbruck haben am 12.
Aus Sicht der Jury ist für die Realisie-
Juli die von der Wettbewerbsjury f o r m u -
rung eines modernen innerstädtischen
lierten Erkenntnisse aus der ersten W e t t -
Einkaufszentrums der Ersatz von mehr
bewerbsstufe als Vorgabe für die Über-
als nur einem Gebäude notwendig.
arbeitung der ausgewählten fünf Projek-
sowie der Notwendigkeit eines adäquaten öffentlichen Auftritts des Kaufhauses Tyro! in der Maria-Theresien-Straße erach-
te in einer zweiten W e t t b e w e r b s s t u f e
^PS
Nicht kaufen, mieten!
einstimmig beschlossen. Der Gestaltungsbeirat genehmigt das Projekt Architekt Obermoser. S e p t e m b e r 2 0 0 6 : Die hochkarätig
tet die Jury den Ersatz von zwei Gebäu-
besetzte Jury unter Vorsitz des interna-
den durch einen Neubau in Hinblick auf
tional bekannten A r c h i t e k t e n Quintus
das Ensemble vertretbar und aus städte-
Miller (Schweiz) entscheidet über das Sie-
baulicher und architektonischer Sicht sinn-
gerprojekt.
voll.
für Ihre Traumküche
bar sein.
Niveaus in allen Geschossen diese funk-
Aus Gründen der Maßstäblichkeit des
Traumgeräte
ben und als eigenständiges Gebäude leb-
tionale Notwendigkeit nicht zu erfüllen.
Straßenzuges und seiner Charakteristik
Bildern.
Oktober
2006: Der
Innsbrucker
Die Positionierung des Neubaues an-
Stadtsenat nimmt das Juryergebnis des
stelle der beiden südlichen Gebäude (Nr.
Architektenwettbewerbes der Phase 2
31 und Nr. 33 - 35) führt zu einer städ-
einstimmig zur Kenntnis.
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Ausblick von der Anichstraße
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006
zum
Kaufhaus.
SOZIALES
Moderner Zubau für das Heim St. Josef Vor zwei Jahren erfolgte im Beisein von Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger der Spatenstich für den Erweiterungsbau des Seniorenheims St.Josef am Inn. Im O k t o b e r 2006 wurde die Eröffnung mit einer Festwoche gebührend gefeiert. „ D e r neue Trakt besteht aus 35 Einbettzimmern, bei denen Lebensqualität undWohngefühl im Vordergrund stehen",freut sich Kuratoriumsvorsitzender Dr. Oskar Wötzer. Für die Heimbewohner steht nun eine Terrasse hoch über den Dächern von St. Nikolaus zur Verfügung und lädt zumVerweilen ein. Die Wohnküchen sind alle mit einem gemütlichen Kachelofen ausgestattet. Gemeinsam mit der Schaffung eines neuen Wohnbereiches wurden auch die Zentralküche und die Wäscherei
e r n e u e r t e n den zentralen Küchenbereich wurde ein eigenes Mitarbeiterrestaurant angeschlossen. „Pflege und Gesundheit sind wichtige Bereiche der Gesellschaft, die vor vielen Herausforderungen stehen", erklärt Dr. Christian Juranek, der seit acht Jahren das Heim leitet. Gemeinsam mit dem Kuratorium hat Juranek das ehemalige Malfattiheim zu einem auf Bundesebene prämierten Haus entwickelt. Beim bundesweit ausgeschriebenen Innovationspreis für Altenpflege 2006 w u r d e das Heim mit einem innovativen Urlaubsprojekt mit dem d r i t t e n Platz ausgezeichnet. Seit fast 100 Jahren ist das Wohnheim St.Josef eine der wichtigsten sozialen Einrichtungen der Stadt. Seitdem gab es mehrere Umbauphasen: 1981 ( N o r d b a u ) , 1993 (Westbau) und 2001 Neubau des Osthauses. Im Heim St. Josef spielt auch die Ehrenamtlichkeit eine große Rolle. Kontakt: Frau Mag. Angelika Hurnmel.Tel. 22445-529 l . ( A A )
Neues Heim für Blinde und Sehbehinderte Ein neues Blinden- und Sehbehindertenzentrum (BSZ) baut derTiroler Blindenverband (TBSV) in der Innsbrucker Amraser Straße. Der Neubau kostet rund 3,2 Mio. Euro und soll 2008 fertig gestellt sein. Bis dahin ist der TBSV in der Sillgasse 8 untergebracht. Im künftigen Gebäude ist auch Platz für acht behindertengerechte Wohnungen.
mit je 729.000 € den Großteil der Kosten für das neue SehbehindertenZentrum, wobei Innsbruck auch das Grundstück für den Neubau kostenlos zur Verfügung stellte. Nach Durchsicht der Angebots-
Im BSZ soll in ßas neue BSZ Tirol bietet für blinde Menschen Zukunft der eine neue Chance. (Foto: TBSV Fotomonta Schwerpunkt ergebnisse hat sich herausauch auf der pädagogischen gestellt, dass der Bau nun Frühförderung für sehbeteurer als ursprünglich gehinderte Kinder liegen. plant kommt. In einer O k „Eine Baubestandsanalytober-Sitzung beschloss se unseres 50 Jahre alten der Innsbrucker Stadtsenat Hauses hat ergeben, dass daher eine Sondersubein Umbau nicht möglich vention von maximal ist", erklärt Richard Payr, 150.000 € . Dieselbe SumObmann des TBSV. A u f me wird das Land Tirol zuGrund bautechnischer schießen. Mängel und akuter Raumnot im alten Verbandshaus „ T r o t z dieser raschen war eine umfassende BeHilfe müssen w i r noch treuung der Klienten nicht Spenden- und Sponsorenmehr möglich. DerTBSV ist gelder aufbringen, um das seit 60 Jahren Anlaufstelle Projekt zu realisieren. W i r für 2500 blinde und sehbebrauchen deshalb unbehinderte Menschen in undingt die Hilfe der Tiroler serem Land - die Anzahl Bevölkerung", appelliert der zu betreuenden PersoObmann Payr. nen ist seitdem stark angeNähere Informationen: stiegen. Daher musste das www.tbsv.orgiTiroler BlinPersonal auf inzwischen 22 den- und SehbehindertenVoll- undTeilzeitbeschäftigverband; Spendenkonto: te erhöht werden. 0000-030 l55;Tiroler SparStadt und Land tragen
kasse BLZ 20503. (AA)
Innsbruck im Internet: Seniorenheim St. Josef am Inn mit neuem Zubau. Die neue Terrasse bietet einen herrlichen ßlick über Innsbruck.
8
www.innsbruck.at I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2006
SOZIALES
Rettung Innsbruck mit neuen Einsatzfahrzeugen Bei s t r a h l e n d e m S o n n e n s c h e i n l u d i m S e p t e m b e r die Vereinsführung der Freiwilligen Rettung Innsbruck z u r Segnung d e r n e u e n E i n s a t z f a h r z e u g e a m V o r p l a t z des T i r o l e r Landestheaters. „Es freut mich sehr, dass neben unseren Mitarbeitern auchVertreter befreundeter Hilfsorganisationen sowie die Politik anwesend sind", begrüßte Max Langer, Obmann der Rot-KreuzBezirksstelle Innsbruck-Stadt, die Festgäste. Neben Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer,
Einen Erste-Hilfe-Koffcr „X-Large" für das Rathaus.V.I. Obmann Max Langer, Stv. Mag. Rupert Mayrhofer und Bgm. Hilde Zach.
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Antrittsbesuch i m Rathaus Dr. Reinhard Neumayr, Präsident des Tiroler Roten Kreuzes, w a r auch LH„ W i r sind stolz auf unser gut funkStv. Dr. Elisabeth Zanon der Einladung tionierendes Rettungswesen in der gerne gefolgt. Mit hellen Farben im InStadt", lobte Bgm. Hilde Zach die nenraum und besserem K o m f o r t Hilfsorganisation beim A n t r i t t s b e wird dem Fahrgast „patientenfreundliches" A m b i e n t e suggeriert. Wärmeschutzverglasung und Vollklimatisierung sind weitere Pluspunkte der neuen Rettungsautos. Als W ü r d i g u n g für die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen Innsbrucker Rettung und Stadtmagistrat erhielt der Leiter des Veranstaltungsreferates, Elmar Die neuen Rotkreuz-Autos mit modernem Design. Rizzoli, den Rot-Kreuz-Kri(Fotos: A. Ambrosi) stall beim Festakt verliehen. such von Obmann Max Langer und Erfolgreiche KIT-Tagung Obmann-Stv. Mag. Rupert Mayrhofer im Rathaus. U m Freiwilligenarbeit Im September organisierte die FRI stärker in den V o r d e r g r u n d zu wiederum eine internationale Tagung rücken,startete das Rote KreuzTirol zum Thema „Krisenintervention im die Kampagne „Raus aus der Couch. Netzwerk" mit über 600Teilnehmern Rein ins Leben". Engagieren können aus sieben Nationen. Die Tagung orisich Interessierte im Rettungsdienst, entierte sich an Menschen, die durch in der Jugendarbeit, im Katastrophenihre berufliche oder ehrenamtliche hilfsdienst oder beim BlutspendeTätigkeit mit Menschen in Akutsituadienst. Kontakt: Irene Baumgartner, tionen besonders hohem Druck ausTel. 33 603 72, Email: irene.baumgartgesetzt sind. Dazu zählen insbesondener@roteskreuz.at (AA) re Einsatzkräfte der unterschied!!-
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I N N S B R U C K INFORMIERT - NOVEMBER 2006
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Turnhalle Siebererstraße: Ein „Schmuckstück" für den Sport „ N o r m g e r e c h t und m i t i e m neuesten „ H i g h - t e c h " d e r S p o r t e i n r i c h t u n g e n präs> n t i e r t sich d i e n e u e T u r n h a l l e V o l k s s c h u l e S a g g e n - S i e b e r e r s hule u n d D a n i e l - S a i l e r - S c h u l e . Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit wurde der Neubau rechtzeitig vor Beginn des neuen Schuljahres fertig gestellt. Planung und Projektaufsicht hat die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft in Eigenregie übernommen. Mit einer interessanten Lösung ist es DI Robert Kircher (HG) gelungen, den historischen Bau und moderne Sportarchitektur harmonisch zu verbinden und den Vorgaben des Denkmalschutzes gerecht zu werden. Zwei Drittel des Hallenbaus hat der MG-Ingenieur rund fünf Meter unter die Erde verlegt - nur zweieinhalb Meter erhebt sich das letzte Drittel über das Schulhofniveau. Damit bleibt der Blick frei auf das denkmalgeschützte Ensemble, vom großen Innsbruck-Gönner Freiherr Johann von Sicherer in den Jahren 1886-1889 erbaut.Trotz „Tiefbaukonstruktion" ga-
über 60Turnhallen zur Verfügung. Für eine I I 3.000-Einwohner-Stadt ein Spitzenangebot!" (A.G.)
rentieren die großzügige Verglasung der N o r d - und Südfassade und zwei Oberlichtbander in der Hallendecke eine optimale Tageslichtbeleuchtung. 15 mal 27 Meter ist die Spielfeldgroße. Damit entspricht die Halle den internationalen N o r m e n und kann auch für Wettkämpfe, im Speziellen fürVolley- und Basketball, verwendet werden. Blickfang und „begehrter" Aufstieg ist die Kletterwand. „Ausgerüstet ist dieTurnhalle mit allen Groß- und Kleingeräten", bedanken sich die Direktorinnen Mag. Irene Gasser (Daniel-Sailer-Schule) und Gerlinde Prazeller (VS Saggen Siebererschule) für den „tollen Turnsaal mit äußerst angenehmem Ambiente". „Diese Turnhalle ist ein Schmuckstück", freut sich Bgm. Hilde Zach über die nunmehr 33.städtischeTurnhalle: „Insgesamt stehen in Innsbruck
Nicht nur für die Schule ist die neue Turnhalle ein Riesengewinn. Sie ist auch für den gesamten Stadtteil, für den Vereins- und Breitensport eine Bereicherung! (Foto: G Andreaus)
Eisstadion-Kreuzung: Eine großstädtische Lösung „Verkehrstechnisch" ist die Eisstadion-Kreuzung am Südring im Wesentlichen fertig. Ende des Vorjahres wurde der 440 Meter lange Ost-WestTunnel eröffnet. Seit September ist der Kreisverkehr der „Olympia-Eisstadion-Kreuzung" für den Verkehr freigegeben. Befahren und begangen wird
auch die Rad-Fußwegunterführung eine Etage tiefer. Nunmehr wird am Feinschliff gearbeitet: u.a. werden die Beleuchtungen installiert und ein großzügiger Grüngürtel gepflanzt. Auf der Oberkante des RadFußwegkreisels wird auf einem rund 40-Meter-Acrylband eine Panorama-
aufnähme der Bergwelt installiert. Im November werden I 34 Bäume zwischen Olympiabrücke (Böschung der Rad-Fußwegbrücke), der Olympia-/Burgenlandstraße und der Resselstraße Grün in die Verkehrslandschaft bringen. Bei rund 8 Mio. € liegt das gesamte Investitionsvolumen.StR Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter: „Eine großstädtische Lösung und eine wesentlicheVerbesserung für die Verkehrssituation."
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10.000 Quadratmeter für Naturerlebnis u n d attraktives Spiel M i t m e h r e r e n K u r v e n ist d i e R u t s c h e in d e n H a n g g e b a u t , e i n e Seilbahn lädt ein z u r schnellen F a h r t , H o l z h ü t t e n und N a t u r p u r l a d e n e i n z u m S p i e l e n - n u r e i n k l e i n e r A u s s c h n i t t aus d e m N a tur- und Spielpark L o h b a c h , seit O k t o b e r offiziell eröffnet. die 5400 m 2 Hangfläche waren die Herausforderung für eine intensive Planung. „Es galt, das Naturerlebnis in die Vielfalt eines &y*$ Spielplatzes zu integneren." Zudem verweist | Vizebgm. DI Sprenger auf eine zweite „Besonderheit" des Projekts: „Erstmals wurde hier ein Partizipationskonzept realisiert. Die Vorstellungen des Sozialarbeitskreises Hötting-West w u r d e n in die Planung mit eingearbeitet. Ebenso wurVom neuen Natur- und Spielpark am Lohbach begeistert den die Wünsche der sind nicht nur die Kinder, sondern auch Grünreferent Kinder und Schulen Vizebgm. DI Eugen Sprenger. (Foto: G. Andreaus) berücksichtigt." (Von Dr. Peter Egg wurden mit über 400 Kindern derVolksschuSpielplatz, einmalig von der Qualität len Allerheiligen/Hötting-West und und der Gestaltung", so Vizebgm. DI dem Kindergarten Peergründe über Eugen Sprenger. ein Monat lang Begehungen durch das N ö r d l i c h des Lohbachs, auf dem Gelände organisiert.) Areal zwischen Rauschbrunnenbach In knapp zwei Monaten Bauzeit wurde der „Natur- und Spielpark am Lohbach" errichtet. „Ein ganz besonderer
und der Wohnanlage „Lohbach I ", wurden fast 10.000 Quadratmeter als naturnaher Spielpark gestaltet. Wasser (Lohbach). Natur pur (mit Sträuchern. Bäumen, Uferbewuchs) und an
Das „Spannungsverhältnis Naturraum/intensiver Spielraum" hat das A m t Grünanlagen/Planung und Bau „gelöst". „Sehr viele Fachdisziplinen haben hier zusammengearbeitet un-
ter Miteinbeziehung der Bevölkerung", erklärt Projektleiter Ing. Gerhard Dendl (Grünanlagen, Planung und Bau) die Projekt-Dimension. Das Naturerlebnis (mit freiem kreativen Spiel „in und mit der Natur") konzentriert sich in der Mitte der Zehn-HektarAnlage, links und rechts davon bieten zwei „klassische" Spielparks „Fun & A c t i o n " - von Rutschen, Schaukeln, Nestschaukeln, Holzpferden bis zu Baum- und Spielhäusern, Sonnenbänken und der Attraktion der gefragten „Seilbahn". Fußwege und drei Brücken erschließen den „Park". Gelungen die A r c h i t e k t u r der mittleren Brücke. Arch. Helmut Reitter gab der Stahlkonstruktion eine „leichte" Linie. Der Natur- und Spielpark ist eine rund 405.000-Euro-lnvestition. Das Spielangebot ist auf unterschiedliche Altersklassen ausgerichtet. Wegen der Vielfalt der Geräte, der Größe des Areals und „damit nichts passiert", ist aber auch ein gewisses Maß an Disziplin gefragt", appelliert Vizebgm. DI Eugen Sprenger an Eigenverantwortung und Kontrolle. Bereits vor knapp fünf Jahren wurden am südlichen Lohbachufer rund 14.000 Quadratmeter als Spielplatz gestaltet (u.a. mit Skaterplatz und Ballspielplatz). Zusammen mit dem neuen Natur- und Spielpark ist hier die mit Abstand größte Spielanlage Innsbrucks entstanden. (A.G.)
Ein neues „Paradies" fur Familien und Kinder ist im Westen von Innsbruck am Lohbach errichtet worden.
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(Fotos: W. vVcger)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2006
«HAUPTSTADT VM Q R M i E CT
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
Goldene u n d diamantene Hochzeitsjubilare geehrt Für die Hochzeitsjubilare des M o n a t s A u g u s t r i c h t e t e die S t a d t Innsbruck a m 26. S e p t e m b e r eine k l e i n e F e i e r i n d e n Raiffeisensälen aus. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger dankte den Seniorinnen für 60 und 50 Jahre Treue und überreichte ihnen im Namen des Landes T i rol die für diesen Anlass eingeführte Jubiläumsgabe. Als besondere Gäste durfte Inns-
awaw*s».
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„Diamantene"
Die „goldenen"
Hochzeitspaare.
brucks Sozialreferent den Bundesminister a.D. Dr. Herbert Salcher mit Gattin Edith begrüßen. Diamantene Hochzeit e n : Ruth und Karl HUBER ( 11.8.), Josefa und Anton HALLER (27.8.), Antonie und Eduard LERCHE (29.8.), Marianne und Eduard STENGG (31.8.). Goldene Hochzeiten: Hermine und Alois SALIRW E I N (31.3.), Anna und Karl K O T H M A Y E R (16.6.), Erna und Erich H U N DEGGER (30.6.), Maria und Ing. Egon HABERFEHLNER (23.7.), Annemarie und W e r n e r GRIESSER (4.8.), Friederike und Benno WASLE (4.8.), Gerlinde und W a l ter BRIDA (7.8.), Charlotte und
H e r b e r t HEISS (9.8.), Anna Maria und Dr. Josef PFEIFER (I I.8.), Roswitha und Johann RATH ( I 1.8.). Edith und Franz GEISLER ( 14.8.), Edeltraud und Bruno B R U N A T (16.8.), Gertrude und A r t u r USEL (18.8.), Ingeborg und W e r n e r WEILG U N Y (18.8). Hermine und Franz HOLZFEIND (20.8.). Rita und Ferdinand PIXER (20.8.), Edith und BM a. D. Dr. H e r b e r t SALCHER (21.8.), Auguste und Dr. Paul HOFFM A N N (24.8.), Gertraud und Ägidius SCHMIDT (30.8.). Gisela und Prof. Gerhard MÜNCH(3I.8.).
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nteressierte Bürgerinnen können nun erstmals online in die Prüfberichte der städtischen K o n t r o l l a b t e i l u n g u n t e r w w w . i n n s b r u c k . a t / k o n t r o l l a b t e i l u n g Einblick nehmen. Die Prüfberichte der Jahre 2005 und 2006 sind unter der Rubrik „Prüfberichte" abrufbar. Das Prüfgebiet der Kontrollabteilung beinhaltet neben den Gebarungsvorgängen der Stadt Innsbruck u.a. auch jene Unternehmungen, die sich zur Gänze oder teilweise im Besitz der Stadt Innsbruck befinden.
Hochzeitspaare.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2006
(Fotos: Die
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JUBILARE/EHRUNGEN
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m 18. Oktober wurde in den Raiffcisensälen in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste, der Familie und Freunden des Jubilars der 65. Geburtstag von Dr. Elmar Schmid gefeiert. Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa, Bürgermeisterin Hilde Zach, IKB-Auf sichtsratsvorsitzender Universitätsrektor Dr. Manfried Gantner (am Foto rechts mit dem Jubilar) und TIWAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer würdigten das Wirken und die Leistungen des früheren Finanzdirektors der Stadt Innsbruck und jetzigen Vorstands vorsitzenden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. (foto: W. Weger)
Prof. Erich Keber: Granitskulpturen z u m 80er geboren. 1939 nach Innsbruck übersiedelt, besuchte er von 1942 bis 1946 die H ö h e r e Staatsgewerbeschule, A b t e i lung Bildhauerei. Von 1948 bis 1952 absolvierte er die Akademie der bildenden Künste in W i e n (Meisterklasse bei Prof. Franz Santifaller) und erlangte 1952 das Diplom des „Akademischen Bildhauers". 1973 initiierte Prof. Keber maßgeblich die Ausstellung monumentaler Freiplastiken im Kleinen Hofgarten. 1976 organisierte Prof. Erich Keber wurde am er den heute noch bestehen16. September 1926 in Meran den Kulturaustausch (Graphik, Bildhauerei) zwischen T i r o l und Slowenien mit Ausstellungen in Innsbruck, Schwaz, Krainburg (Kranj) und Laibach (Ljubljana). Seit 1981 leitet Prof. Keber das Tiroler Steinbildhauersymposion mit Teilnehmerinnen aus N o r d - und Südtirol am Grillhof. das seit 1986 in der Siegmairschule abgehalten w i r d . Es folgten die Verleihung des Berufstitels „Professor", die Initiative des I. und 2. Ötztaler Holz- und Steinbildhauersymposions Am 2. Oktober überzeugte sich „Skulpturen in unserer LandBgm. Hilde Zach gemeinsam schaft" auf der Gampe-Alm mit Horst Burmann (Kulturamt) und die Verleihung der Vervon der Wirkung der neuen von dienstmedaille des Landes T i Prof. Keber gefertigten Skulpturen. (Foto: «. Prabitz-Rudig)rol. (KPR)
Aus Anlass des 80. Geburtstages von Prof. Erich Keber wurden auf der Verkehrsinsel gegenüber dem Riesenrundgemälde drei seiner jüngsten W e r k e aufgestellt. Z u sehen sind die Arbeiten „Schutzengel", „Kaskade" und „ U r f o r m " . D e r Z w i c k e l Rennweg/Erzherzog-Eugen-Straße dient seit 2001 als Präsentationsflache des von Prof. Keber initiierten Steinbildhauersymposions.
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Stadtrat Walter Peer mit Staatspreis ausgezeichnet Anfang O k t o b e r wurde StR Dipl.-HTL-Ing. W a l t e r Peer mit dem Staatspreis für C o n sulting ausgezeichnet. Vor seinem Einstieg in die Politik (nach den Gemeinderatswahlen 06) befasste er sich als Leit e r der P o r r - T i r o l - P r o j e k t entwicklung mit der Planung des U n t e r n e h m e r z e n t r u m s Aldrans-Lans-Sistrans - gemeinsam mit Architekt Johannes Wiesflecker. Die interdisziplinäre Arbeit für das derzeit „innovativste und intelligenteste G e w e r b e z e n t r u m im deutschsprachigen Raum" fand Anerkennung. Das Planungsduo DI Peer (nunmehr Innsbrucker Stadtrat, zuständig für Straßen- und V e r l<ehrsrecht. Verkehrsplanung,
U m w e l t t e c h n i k und Abfallwirtschaft) und A r c h . Wiesflecker w u r d e n mit dem „Sonderpreis für besondere Interdisziplinarität der Pia-
Die Preisträger StR Walter Peer (links) und Arch. Johannes Wiesflecker. (Foto: privat) nung" ausgezeichnet. Dieser Staats preis würdigt Ö s t e r reichs beste Ingenieur- und Consultingleistungen. (A.C.)
Verabschiedung v o n Politexperten Anton Pelinka 31 Jahre lang lehrte Univ.Prof. D r . A n t o n Pelinka am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck (LEU). N u n wechselt einer der größten Politologen des Landes von T i r o l an die Central European University in Budapest. D e r Abschied von Innsbruck fällt Pelinka schwer: „Als ich meine Uni-Laufbahn anfing, w a r das Fach Politikwissenschaft ein Zwerginstitut und Orchideenfach. Daraus ist aber ein Großinstitut geworden", freut sich der Politikprofessor. Pelinka hatte nach einem Parallelstudium der Rechtswissenschaften und Politikwissenschaft als Redakteur für die W o c h e n zeitung „ D i e Furche" gearbeitet. Nach seiner Habilitierung in Salzburg und Aufenthalten in Deutschland bekam er 1975 eine feste Professurstelle an der LFU. Verschiedene Gastprofessuren führten ihn nach Indien ( N e w Delhi) so-
wie Amerika ( N e w Orleans, Michigan). 2004 w u r d e Prof. Pelinka zum Dekan der neu gegründeten Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie ernannt. Er veröffentlich-
Festakt und Verabschiedung: V.l. Bgm. Hilde Zach, Prof. Anton Pelinka, Dr. Ferdinand Karlhofer. (Foto: A. Ambrosi) te rund 420 Artikel in Fachzeitschriften und mehr als 30 Bücher zu den Themen Demokratie und Politische Systeme. In Budapest hofft Prof. Pelinka sich v e r m e h r t der Forschung und Lehre widmen zu können. (AA)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2006
AMTLICHE MITEILUNGUN/NOTIXI-N
Eheschließungen Veröffentlichung
erfolgt mit Zustimmung
Peter V i k t o r Anranter, Innsbruck, und Lnrnyai R a n o k (15.9.) Igor C a m p a n a . Bozen/Italien, und Barbara C h a r l o t t e R e i c h , Innsbruck (15.9.) Mag.phil. Martin H o r s t A n g e r e r , Hall in T i r o l , und Mag.phil. Ruth Anna Schmiedberger, Fußach (16.9.) Alois Josef B u c h e r , Inzing,
der Ehepaare
und Daniela M a r k t (16.9.) C h r i s t o p h Johann H o l z e r , Innsbruck, und Sabrina Maria K a i n (16.9.) Thomas M a u r h a r t , Innsbruck, und Claudia G r u b e r (16.9.) Florian M o s e r , München/ Deutschland, und A n n e t t e Sofia K l i n g e r (16.9.) W i l h e l m Franz S t e i n l e c h n e r . Innsbruck, und Sieglinde
Lesetipps für die Jugend Seit sieben Jahren erscheint zu Schulbeginn die Broschüre „ S t a r k e Bücher für Mädchen und B u b e n v o n 6 bis 14 J a h ren" . Herausgegeben w e r d e n die Lesetipps v o m städtischen Referat „Frau, Familie, Senio-
scheinungen als Geschenk für die Schulbibliothek. Die 17 Seiten starke Broschüre beinhaltet 36 Buchtitel sowie Tipps für H ö r b ü c h e r und ausgewählte Comics. Z u jedem Medium gibt es eine Kurzbeschreibung, damit man auch weiß, w o r u m es sich in den Geschichten handelt. D e r inhaltliche Schwerp u n k t liegt auf Neuerscheinungen. Bei den v o r g e s t e l l t e n Büchern w u r d e besonders darauf geachtet, dass der Lesestoff für
Innsbruck, u n d Gabriela S c h w a i g h o f e r (30.9.) Alois H e p p e r g e r , Axams. und Angelika Hedwig S a l c h n e r (6.10.) Mag.rer.soc.oec. Peter M a y r , A x a m s , u n d Petra N a g l (6.10.) Dipl.-Ing. Stefan P f u r t s c h e l ler, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Corina G u g g e n b e r g e r (6.10.) Mag.rer.nat. Christoph P i p pan, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Veronika Natalie H a w r a n e k , Pettneu am A r i berg(6.IO.) Bradford Reid G o o d w i n , Innsbruck, und Mag.phil. Margarethe K a r l (7.10.) Dr.med.univ. Pujan K a v a k e b i , Innsbruck, und Mag.phil. Simone S t o l z (7.10.) Gerhard Franz Peter S c h w a i g e r , Innsbruck, und Sandra T u r r a (7.10.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Philipp Alexander S p i t z e r . Innsbruck, und Mag.rer.nat. G u drun Maria H a c k s p i e l (7.10.)
Marianne O b e r h o f e r ( 16.9.) Stipan T o p a l o v i c , Innsbruck, und Finka K r i s a n a c (16.9.) Mathias G o r t , Lustenau, und Veronika Maria Martin, (22.9.) Thomas W a l t e r K l e i n r u b a t s c h e r , Kematen in T i r o l , und Susanne S c h w a r z (22.9.) Dipl.-Ing. Jörg Josef B u c h i mann. Innsbruck, und Dr.med.univ. Franziska Maria Elisabeth Hirschberger (23.9.) Michael A n t o n E i n k e m m e r , Hall in T i r o l , und Jasmin Katharina S c h ü t z e n a u e r , Innsbruck (23.9.) Enrico F i s c h e r , Innsbruck, und Oliva Antonia P i s t o n e (23.9.) Walter Gerhard K o b a l d , Innsbruck, und Helene Maria P e l l e g r i n i (23.9.) Matthias Michael M ü l l e r , Innsbruck, und Barbara Eleonore G o t t a r d i (23.9.) Francis Patrick Nichols, Innsbruck, und Stefanie Anna N e u b a u e r (23.9.) Branko P e c o v s k i , Innsbruck, und Volica R a d o v a n o v i c (23.9.)
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Martin Wolfgang W e i s e r , 6080 Innsbruck, und Karin P r a x m a r e r , 6020 Innsbruck (23.9.) Dr.med.univ. René Alexander S c h m i d , Z i r i , und Gabriele Ursula W e r d n i g (29.9.) Ergün K a y a , Innsbruck, und Irene Maria D e u t s c h (30.9.) Heinz A r t h u r L e c h m a n n , die Kinder und Innsbruck, und Elisabeth MaStRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer inmitten Jugendlichen inria L i s t e r (30.9.) der lesebegeisterten Buben und Mädchen der teressante A n Bernd Jörg L u d i n , Innsbruck, 4. Klasse der VS Alt-Wilten. (Foto: K.Prabitz-Rudig) knüpfungspunkteund Elke Eva W i e c h (30.9.) in Bezug auf die Dr.iur. W e r n e r Johann L u x , Auseinandersetzung mit dem r e n " in Kooperation mit der Innsbruck, und Doris S c h m i d t (30.9.) „ A n d e r e n " bietet. Kinderbuchabteilung der Dipl.-Ing. Markus Georg M i a Wagner'schen Buchhandlung. Der Folder wurde an allen dek, Innsbruck, und Stadträtin Mag.a Christine Innsbrucker Pflichtschulen Dr.med.univ. Claudia W alOppitz-Plörer stellte den junverteilt. Er liegt aber auch im traud K o t a i , Jenbach (30.9.) gen Leseratten der 4. Klasse Bürgerservice in den RathausDipl.-Ing. Univ. Raffaele Guider VS A l t - W i l t e n die neu Galerien auf bzw. kann im Redo M o n t a g n a , Innsbruck, aufgelegte Orientierungshilfe ferat „Frau, Familie und Seniund Petra G a t s c h e r (30.9.) im Bücherdschungel am 5. o r e n " angefordert w e r d e n . R o b e r t Richard O e l h o f e r , O k t o b e r exklusiv vor. Damit Auch Feedback zu den ausgeInnsbruck, und Birgit D o r i s sich der Lesespaß auch gleich suchten Büchern ist erD a u t z . Mils (30.9.) einstellen kann, übergab Innswünscht: Unterfrau.familie.seK u r t W i l f r i e d T a u b e r , Innsbrucks Bildungsreferentin den nioren@magibk.at gibt es die bruck, und Beatrix G e r t r u d K e r n (30.9.) Kindern fünf der in der BroMöglichkeit, Wünsche für Peter Richard Thurner, schüre beschriebenen NeuerBuchtipps anzubringen. (KPR)
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G e b u r t e n Veröffentlichung
erfolgt mit Zustimmung
Christina Phuong-Anh T r u o n g (29.6.) Ayomide Mary O s a r o (29.6.) Eyüp Y o r g u n (3.8.) MeldaÖztürk(l4.8.) Semra G ü v e n (I7.8.) Sena G ü v e n (I7.8.) Burak Ubeydullah Ç e l i k (20.8.) Mussa Lorien Bartholomeus J e n e w e i n (22.8.) Magdalena K u s s t a t s c h e r (25.8.) Marie K u s s t a t s c h e r (25.8.) Paul Elias M e ß n e r (25.8.) Isabella Claudia Veronika D e l l a P i e t r a (29.8.) Lorena Ana Maria B a r b i e (30.8.) Sornya H a i d e r (30.8.) Chiara K a s a p o g l u (31.8.) Halil Kevin K a s a p o g l u (3I.8.) Sergin Yusuf P o l a t (2.9.) Maximilian Philipp R i e d l (2.9.) Deniz Y i l d i z (2.9.)
der Eltern
Nuray D e g i r m e n c i (3.9.) Philipp H l o u c e k (3.9.) Seiina Melanie M o s e r (3.9.) Leah Julia H a c k l (4.9.) Sophie K i r c h n e r (4.9.) Marija K n e c e v i c (4.9.) Marie Josefine L a r c h e r (4.9.) Umut U z u n (4.9.) Alen V u g d a l i c (4.9.) Léon-Noel F r e i (4.9.) Rosalie Te Pounamu Georgia R e n d i (4.9.) Kayra D a g l i o g l u (5.9.) Meyra D a g l i o g l u (5.9.) Vanessa Anastasia E d e r (5.9.) Angelina Sinaida S c h ö p f (5.9.) Angelo Gennaro Schöpf (5.9.) Anika B r a n t n e r (6.9.) Keanu Shane G ó r k a (6.9.) Max Georg K u b a (6.9.) Asya Sena H u l k u (7.9.) Ayse Nil K i z i l k a y a (7.9.) Sila L a l e c i (7.9.) Elias Samuel G a t t (8.9.) Angelie Margit Karin G r i e ß e r (8.9.) Simon G a t s c h e r (8.9.)
Muttei^Eltern-Beratung Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für Tirol Innsbruck, An-der-Lan-Str. 43. Telefon 2601 35-0 Die G e b u r t eines Kindes bringt viel Freude, Veränderung, aber auch Unsicherheit. Das Team der Mutter-Eltern-Beratung unterstützt daher Mütter und Väter gerne so früh wie möglich bei allen Fragen, die sich aus Schwangerschaft. Geb u r t und dem Zusammenleben mit einem Kind ergeben. W i r bieten laufend folgende Kurse an: • Schwangerschaftsgymnastik • Geburtsvorbereitungskurs • Rückbildungsgymnastik • Säuglingspflege • Babymassage • Eltern-Kind-Turnen: Volksschule Dreiheiligen und Volksschule Angergasse
iV
Yahya Z a n l i e r (9.9.) Maximilian N a g i l l e r (9.9.) Florian Christian F a l b e s o n e r ( 10.9.) Irena Hannelore G r i t z e r (I0.9.) Anna K r e u t z ( 10.9.) Laura Edda Karin P e r k o u nigg(l0.9.) Elena Caterina L i b e r t i n o (I0.9.) Haris C a t a k o v i c (I I.9.) Hazim C a t a k o v i c (I I.9.) Michellejil P e e r ( I 1.9.) Kristina S a n c a n i n (I I.9.) Michael Oswald W o l k e n s t e i n R o d e n e g g (I I.9.) Nikola A r s i c (I I.9.) Darko S z a b o ( I 1.9.) Marie-Theres S p a n (I I.9.) Angelina Chiara M o s e r ( 12.9.) Viktoria Klara O b e r h o f e r
(12.9.) Valentina S u n i t s c h (12.9.) Fabian K a i s e r (13.9.) Liei S t r i g i (13.9.) Nina W e c k b r o d t ( 13.9.) Sandra D i m i t r i j e v i c (13.9.) Theo Finn Valentin D e u t s c h m a n n (14.9.) Gabriel M e i n s c h a d ( 14.9.) Michael Markus S t o c k (14.9.) Lea Morgana Emma Eleonora Adlaßnig(l4.9.) Adnan N a h i c (14.9.)
David Ö l h a f e n (14.9.) Anita A l l e n b a c h (15.9.) Lioba Theresa H e i t z e r ( 15.9.) Lukas H e t z e n a u e r (15.9.) Stefanie H o l l a u s (15.9.) Elias Francesco Leon P l ö r e r (15.9.) Gabriel Friedrich Rauch (15.9.) Stefanie Elfriede H a p p ( 15.9.) Marko P e t k o v i c ( 15.9.) Matteo P l a t t n e r ( 15.9.) Seyma Seda E k e r ( 16.9.) Florian Alexander W o h l k i n ger(l6.9.) Zoe Heiss (16.9.) Elias Maria P e c k ( 16.9.) Jakob S c h w a r z ( 16.9.) Marius Alexander W i b m e r (16.9.) Tobias Anton L i e d l ( 17.9.) Helena Antonia Pichler (17.9.) Nino B a i t i (18.9.) Bianca D o h r (18.9.) Laura D o h r ( 18.9.) Vanessa H ö s e l (19.9.) Sandra Z e d r o s s e r ( 19.9.) Manuel F i s c h e r (19.9.) Anna Monika Maria G asse r (19.9.) Viktoria Sophia H e l l w e g e r (19.9.) (Fortsetzung auf Seite V)
Martinsumzug im Hofgarten a m 10. November Die Gesellschaft zur Förderung der Innsbrucker Hofgärten veranstaltet gemeinsam mit der Dompfarre zu St. Jakob und den Bundesgärten Innsbruck auch heuer wieder am F r e i t a g , 10. N o v e m b e r , einen Martinsumzug in den Hofgarten. Dazu sind alle interessierten G r u p p e n und Kinder mit ihren Begleitpersonen herzlich eingeladen. 17.00 U h r : Eintreffen der Kinder vor dem Landestheater (in Gruppen oder einzeln), anschließend Andacht m i t Propst Florian H u b e r und Martinsspiel mit der Jugendbühne Grenzenlos vor dem Landestheater, musikalisch begleitet durch Posau-
nenklänge der Speckbacher Stadtmusik Hall; anschließend gemeinsamer Zug zum Hofgarten-Musikpavillon; A u s klang mit Teeausschank und Brezen im Hofgarten-Musikpavillon; Ende c a . 1 8 . 0 0 U h r . Die Gesellschaft zur Förderung der Innsbrucker Hofgärten, die Dompfarre St. Jakob und die Bundesgärten Innsbruck als gemeinsame Veranstalter freuen sich auf ein schönes Familienfest mit zahlreicher Beteiligung. D e r Martinsumzug w i r d von der Stadt Innsbruck, der Jugendbühne „ G r e n z e n l o s " , M & M Catering, Raiffeisen-Landesbank T i r o l A G und Ruetz Bäckerei unterstützt.
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(Fortsetzung von Seite IV) Matthias Alois K i n z l (20.9.) Antonio M a r t i c (20.9.) Jennifer P o r t a (20.9.) Mathias W a l t e r B r a n t n e r (21.9.) Dylan Josef H u p f a u f (21.9.) Kevin Elias W a s l e (21.9.) Simon F a l k n e r (22.9.) Mario Luca R o v a g n a t i (22.9.) Matteo Franz Obholzer (22.9.) Svea Maria Erika Helma S a m m e r (22.9.) Elisa Tanja Katharina L u s c h (23.9.) Eric Luc William P i p e r (23.9.) Samira T s c h e r k (23.9.) D o m i n i k Raphael Hannes K n a b l (23.9.) Marcel Raphael M a u r a c h e r (23.9.) Gülperi Sude O z e r (23.9.) Robin Thomas Sommer (23.9.) Mustafa Y ü k s e l (23.9.) Samuel W e r n e r H e l l b e r t (24.9.) Michael Thomas S c h w e i g h o f e r (24.9.) Benjamin T a n z e r (24.9.) Ilvy Noëlle B a c k s (25.9.) Moritz Gerhard Juen (25.9.) Fabio Noah G o g l (25.9.)
Kinder^Herbstfest Das SOS-Kinderdorf veranstaltet im Herbst jeden zweiten Samstag für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren eine neue Vcranstaltungsreihe „krawusch.kinderkult u r e n " mit K o n z e r t e n , W o r k s h o p s , Theateraufführungen sowie Mal- und Bastelstationen. HG-Akademie, H e r m a n n - G m e i ner-Straße 5 I, Eintritt frei! A m I I . N o v e m b e r gastiert das „Bunte Puppenkarussell" ab 15 Uhr (3 € ) . I n f o s : Karin D e m u t h , Tel. 3316-5677. A n m e l dung unter T e l . 0699/ I I 66 I 555 bzw. mail an krawusch@sos-kd.org. (AA)
der Eltern
Daniela Ravasio (25.9.) Sinan F a t k i c (26.9.) Jan Phillip P a v l o v i c (26.9.) Antonio F o r o (27.9.) Lena Daniela E i b i s b e r g e r (27.9.) David H e i d e g g e r (27.9.) Talha Efe S a b i n (27.9.) Mariella-Giulia B r a c h e r (28.9.) Lavinia Maria Aranka B r a n d i (28.9.) Moritz Immanuel B u c h a u e r (28.9.) Moritz Andreas G a s t l (28.9.) Vincent Paul I n d r i s t (28.9.) Laura Helga Maria K l o t z (30.9.) Leona Delilah D a u m (1.10.) Timo Robert L a d n e r (2.10.) Matthias H o c h s c h w a r z e r (3.10.) Elias K e m e n a t e r (3.10.)
Informationstag im Krematorium Innsbruck auf h ö c h s t e m technischen Standard und w i r d auch allen ökologischen Ansprüchen gerecht: Aufgrund der steigenden Nachfrage und der großen Anzahl an Kremierungen w u r d e im Jahr 2005 im bestehenden Gebäude eine zweite Anlage gebaut. Damit kann die IKB weiterhin eine rasche und zuverlässige A b wicklung der Feuerbestattung in Innsbruck garantieren.
T o d , Trauer, Abschiednehmen - diese Themen haben im Alltag wenig Platz. Beim T o d eines lieben Angehörigen werden die Hinterbliebenen aber gerade damit k o n f r o n t i e r t - und bleiben in den schweren Stunden und Tagen mit ihren Fragen und Problemen oftmals allein. Rechtzeitige Vorsorge kann dazu beitragen, überstürzte Entscheidungen zu v e r m e i d e n , die meist unter psychischer Belastung beim T o d eines geliebten Menschen getroffen werden müssen.
Die Innsbrucker K o m m u nalbetriebe A G (IKB) lädt alle am Thema Feuerbestattung interessierten B ü r g e r i n n e n am Samstag, d e m I I . N o v e m b e r 2 0 0 6 , von 10 bis 16 Uhr, zu einem T a g d e r o f f e n e n T ü r ins K r e m a t o r i u m ein.
Im Jahr 1999 hat die Innsbrucker Kommunalbetriebe A G das K r e m a t o r i u m am Paschbergweg errichtet. Das Innsbrucker Krematorium ist
S t e r b e f ä I Ie Paulina W l b m e r , 85 (4.9.) Hildegard P e r f l e r , 88 (4.9.) Ernestine Zita Emma Ö f n e r , 73 (4.9.) Aloisia Egger, 90 (5.9.) Franz L e c h t h a l e r , 65 (6.9.) Magdalena Anna Maria L a s c h i t z , 97 (6.9.) Anton Georg Jalits, 57 (7.9.) Olga W i l t s c h , 89 (7.9.) Emma Payer, 74 (7.9.) Meriem M a h m i c , ! Tag (7.9.) Elisabeth Josefa Agnes Maria Z i n g e r l e , 90 (9.9.) Erna E h r e n s t r a s s e r , 71 (10.9.) Dipl.-Vw. Dr.rer.oec. Walter A n t o n Fischer, 86(10.9.) Judith S c h n a l z g e r . 74(10.9.) Christian Franz L e i t n e r , 70 (10.9.) Anna Franziska L i n d e r , 95 (10.9.) Mario Andrà P a t e i s k y , 49 (11.9.)
G e r h a r d Christian Herrm a n n , 43 (13.9.) Margit R e i t e r , 72(14.9.) D r . i u r . A d o l f R a u c h , 92 (15.9.) Sofìa Antonia Maria B e n d l e r , 76(16.9.) Maria E g g e r , 63 (16.9.) Helene Fiausch. 62(16.9.) Pauline Maria H u e m e r , 92 (16.9.) Edith Anna O p p e n a u e r , 93 (16.9.) Margareta Maria E h r l , 71 (17.9.) W a l t e r Heinrich G r u b e r , 67 (17.9.) Ernestina L e c h n e r , 95 ( 18.9.) Marianna Egger, 84 (19.9.) Rosemarie Berta B o r t o l o t t i , 42(21.9.) Helga Basilia Anna S c h u b e r t , 77(21.9.) Rudolf S o u k a l , 84(22.9.) Goran Z a r i c , 39 (23.9.)
BESTATTUNG
Anna Maria H a i d e g g e r . 84 (23.9.) Maria Marta Z w e n i g , 82 (23.9.) Josef S c h r a m m , 50 (24.9.) Franz G e o r g K a s t n e r , 81 (25.9.) Ludwiga M e s s n e r , 86 (26.9.) Johann Julius Alois O b e r b i c h ler, 80 (26.9.) Wilhelmine Valerie Franziska Maria S t e i n h a r t , 97 (26.9.) Gertraute Josefine J o b s t , 76 (27.9.) Brigitte Hannelore A i n e t t e r , 63 (27.9.) Erich S e e b a c h e r , 78 (28.9.) Maria Margarete F i t z , 84 (28.9.) Anton Wilhelm B r a n d n e r , 91 (28.9.) Martina Maria Pany, 80 (29.9.) Elisabeth K r o l l , 94 (1.10.) Johann Karl P l o n e r , 70 (2.10.) Rosa Maria G u a n i n , 97 (2.10.) Maria Regina L e n e r . 80 (2.10.)
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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT
Flächenwidmungs- u n d Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k h a t i n s e i n e r S i t z u n g a m I 3.1 0 . 2 0 0 6 d i e A u f l a g e d e r E n t w ü r f e f o l g e n d e r F l ä c h e n w i d m u n g s - u n d B e b a u u n g s p l ä n e sowie des Ö r t l i c h e n R a u m o r d n u n g s k o n z e p t e s beschlossen.
E n t w u r f des Flächenwidm u n g s p l a n e s H Ö - F 2 0 , Hötting, Bereich Schießstandgasse 10 (als Ä n d e r u n g des Flächenwidmungsplanes N r . H Ö - F I , Z N r . 2925) gem. § 36 Abs. 2 T R O G 2006 Es erfolgt eine Rückwidmung von Wohngebiet in Freiland.
Entwurf des Örtlichen Raumordnungskonzeptes N r . A M - Ö 8 , K G A m r a s , Bereich Kirchmayrgasse, südlicher Abschluss G r ü n z u g Pradl-Reichenau-Amras (als Ä n d e r u n g des Ortlichen Raumordnungskonzeptes 2002, Z N r . 4000), gem. § 32 T R O G 2006 und E n t w u r f des F l ä c h e n w i d mungsplanes Nr. AM-F33, A m r a s , Bereich G p . 5 6 / 2 , K G Amras (als Ä n d e r u n g des Flächenwidmungsplanes N r . A M F I . Z N r . 2912) gem. § 36 Abs. 2 T R O G 2006 Unter Einbeziehung des ehem. Tennisplatzes ist die Errichtung einer Wohnanlage sowie eines öffentlichen Spielplatzes geplant. Als erster Schritt zur Umsetzung des Spielplatzes und des aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangenen Wohnprojektes werden das Örtliche Raumordnungskonzept und der Flächenwidmungsplan geändert
E n t w u r f des Flächenwidm u n g s p l a n e s N r . W l - F 15, W i l t e n , Bereich I n n e r k o f l e r straße, Egger-Lienz-Straße, Mandelsbergerstraße, Innrain, Holzhammerstraße, Freiburger Brücke. Inn und Innrain (als Ä n d e r u n g des Flächenwidmungsund Wirtschaftsplanes N r . 753, des Verbauungsplanes N r . 14/r, Z N r . 2039, und des Flächenwidmungsplan N r . 80/cn, Z N r . 2374) Die Universität Innsbruck und die Medizinische Universität beabsichtigen einen neuen Forschungs- und Institutsgebäudekomplex zwischen Inn und Innrain zu errichten. Als erster Schritt zur Umsetzung des aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangen Projektes wird der Flächenwidmungsplan geändert. Gleichzeitig wird ein größerer Bereich an die aktuellen raumordnungsrechtlichen Bestimmungen angepasst. E n t w u r f des A l l g e m e i n e n Bebauungsplanes Nr. INB I 7 , Innsbruck, Bereich z w i schen Innrain. Rechengasse, Innpromenade und J o s e f - H i r n Straße (teilweise als Ä n d e r u n g
Entwurf des Flächenwidm u n g s p l a n e s N r . W l - F 16, W ü ten, Bereich Maximilianstraße 35 und 37 sowie Speckbacherstraße 23 und Schöpfstraße 23a (als Ä n derung des Flächenwidmungsplanes N r . WI-F4, Z N r . 3600) gem. § 36 Abs. 2 T R O G 2006 Die TILAK beabsichtigt zwei Objekte einer klinikspczifischen Nutzung zuzuführen. Dafür wird „gemischtes Wohngebiet" bzw. eine entsprechende „Sonderfläche" festgelegt.
d e r Bebauungspläne N r . 92/k, Z N r . 3 1 8 9 , N r . 92/k I, Z N r . 3190, N r . 9 2 / m , Z N r . 3429, N r . 9 2 / m l , Z N r . 3543) (gem. § 56 A b s . ! T R O G ) und E n t w u r f d e s Ergänzenden Bebauungsplan e s N r . I N - B I 7 / I , Innsbruck, Bereich zwischen Innrain, Rechengasse, I n n p r o m e n a d e und Josef-Hirn-Straße (teilweise als Ä n d e r u n g der Bebauungspläne N r . 92/k, Z N r . 3189, N r . 9 2 / k I , Z N r . 3 190, N r . 92/m, Z N r . 3429, N r . 9 2 / m l , Z N r . 3543) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G ) (Modell) An der Universität I Geisteswissenschaftliche Fakultät sollen bestimmte Bereiche restrukturiert und gleichzeitig eine neue Bibliothek geschaffen werden. Zur Umsetzung des aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangen Projektes wird der Bebauungsplan neu erstellt. Gleichzeitig wird der südwestlich und nordöstlich anschließende Bereich an die aktuellen raumordnungsrechtlichen Bestimmungen angepasst
E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n B e b a u u n g s p l a n e s , N r . RE BI/3, Reichenau/Pradl-Nord, Kreuzungsbereich Pembaurstraße - Kärntner Straße, westlich der Pembaurstraße (als Ä n derung des Bebauungsplanes N r . R E - B I , 3.Entwurf, Z N r . 3582) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2006) Für den geplanten Kreuzungsumbau wird die Straßenfluchtlinic geringfügig adaptiert.
E n t w u r f des A l l g e m e i n e n Bebauungsplanes Nr. IN B I 6 , Innsbruck - St. Nikolaus, Bereich Innstraße I 15 (gem. § 56 Abs.l T R O G ) und E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes Nr. INB I 6/1 , Innsbruck St. Nikolaus, Bereich Innstraße I I 5 (gem. § 56 Abs. 2 T R O G ) (Modell) Für den ggst Bereich wurde die Umwidmung in Wohngebiet beschlossen. Als nächster Schritt erfolgt die Erstellung des Bebauungsplanes. Diese E n t w ü r f e sind w ä h r e n d der Amtsstunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung einsehbar. Die Auflegung erfolgt v o m 25. O k t o b e r bis einschließlich 22. N o v e m b e r 2006. Informationen zu den aufgelegten Entwürfen können während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 U h r eingeholt w e r d e n . Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen B e t r i e b besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine W o che nach Ablauf der Auflcgungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Beschlossen w u r d e z u d e m : Örtliches Raumordnungskonzept N r . I N - Ö 7 , Innsbruck St.Nikolaus, Bereich Innstraße 115 Flächen w i d m u n g s p l a n e n t w u r f Nr. I N - F I 2 , Innsbruck - St.Nikolaus, Bereich Innstraße I 15 Flächen w i d m u n g s p l a n e n t w u r f N r . PR-F4, Bereich Pradl, Eckbereich Anton-Eder-Straße Olympiastraße. Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h. Abteilungsleiter
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Innsbrucker
Kulturpanorama
Premierentage 2006: Zweitägiger Parcours zur Kunst... Neben Ausstellungseröffnungen stehen Filmvorführungen, Kunstgespräche, Diskussionen, Führungen, Liveacts und sogar Konzerte bzw. Partys auf dem Programm. Kunst- und Kulturhungrigen w i r d damit abermals alles geboten, was das Herz begehrt. Die Premierentage geben den Innsbrucker Galerien und Kunstvermittlern die Möglichkeit, sich zu präsentieren und sich vorzustellen. Im Mittelpunkt steht wie üblich das aktuelle Kunstgeschehen, das mit kostenlosen Eintritten in Galerien und Kunstinstitutionen genossen werden kann. U m das ganze Angebot auch wirklich ausnützen zu können, gibt es im Info-Folder Gratis-IVBTickets der Innsbrucker Verkehrsbetriebe. Die Eröffnung der diesjährigen Premierentage findet am 2 4 . N o v e m b e r um 17.30 Uhr im a u t . a r c h i t e k t u r u n d t i r o l (Lois-Welzenbacher-Platz I) statt, zeitgleich w i r d die Ausstellung Reinhard Morscher eröffnet. Ulrike Lienbacher und Pavel Braila bilden die nächste Station um 18.30 Uhr in der Galerie i m Taxispalais. Ab 19.30 Uhr zeigt das
Z u m a c h t e n Mal p r ä s e n t i e r e n sich a m 24. u n d 25. N o v e m b e r 22 O r t e u n d I n s t i t u t i o n e n i m Rahmen der „Premierentage". kunstforum ferdinandeum Peter Raneburgers Werkschau „ M o r s " . A b 20 U h r w i r d im F e r d i n a n d e u m Bruno Gironcolis Ausstellung „Arbeiten 19662006" eröffnet. A n diesem Abend warten auf Kunstinteressierte weiters im Rahmen von K u n s t a m G a n g in der Theologischen Fakultät (20.30 Uhr), der S t a d t t u r m g a l e r i e (21 Uhr) im A 4 (21.45 Uhr) und dem m e d i e n . k u n s t . t i r o l (22.30 Uhr) interessante Programmpunkte. W e i t e r geht's am 2 5 . N o v e m b e r : Der Start findet in der RLB Kunstbrücke (9.30 Uhr) mit Filmvorführungen über „Anulf Rainer" statt. Danach geht's wieder in die T a x i s g a l e r i e zu einer Führung mit Ulrike Lienbacher und Pavel Braila (I I Uhr), das F O . K U . S lädt zu einem Gespräch (11.30 Uhr). Um 12 Uhr steht in der G a l e r i e B e r n d K u g l e r die Ausstellungseröffnung Ulrich Wulff am Programm. Zum Fotoforum West treibt es Kunstinteressierte für den Vortrag „Fotografie
und Politik" (13 Uhr). U m 14.30 Uhr präsentiert der K u n s t p a v i l l o n „ K u n s t im öffentlichen (?) Raum: Geschenkt und gelesen", um 16 U h r ist man im K u n s t r a u m I n n s b r u c k zum V o r t r a g von Jörg Heiser „Bonvicini-Slapstick" geladen. Die Galerie Rhomberg hat für die Premierentage eine HermannNitsch-Ausstellung auf die Beine gestellt (17 Uhr), und im T K I gibt es eine Diskussion zum Thema „Frauen im K u l t u r b e t r i e b " Premierentage: Kunst ... (17.30 Uhr). In der Galerie 22 A gibt es ein Künstlergespräch mit Anne-Marie Julien. Im Rahmen der monatlich stattfindenden Vernissagen junger Künstlerinnen präsentiert Sabine Rauth in der städtischen A n d e c h s galerie ihre Ausstellung „Betrachtungsweisen" (19 Uhr). Die G a l e r i e N o t h -
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b u r g a präsentiert das K o n zert „Steinskulpturen-Klänge" (19.30 U h r ) , das K ü n s t lerhaus Büchsenhausen lädt um 20.30 U h r zur AusStellungseröffnung. D e r A b schluss der Premierentage w i r d im p . m . k . mit einem Live-Auftritt von A b o u t und DJ Meister John E. Flash gefeiert. Extra: A m 2 5 . N o v e m b e r
Staatführung zu zeitgenössischer (Foto: Veranstalter)
führt der K ü n s t l e r C h r i s t i a n S a n d e r s von 14 b i s I 5.30 U h r an ausgewählte O r t e der Premierentage und spricht über seinen Zugang zur Kunst. Treffpunkt ist der Informationsstand im Kunstraum Innsbruck. Weitere Infos: www.premierentage.at (KPR)
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STADTLKBF.N
Meister- u n d Kammerkonzerte laden e i n A m 2. N o v e m b e r um 20 U h r findet das zweite K a m m e r k o n z e r t der Saison im Konzertsaal des T i r o l e r Landeskonservatoriums statt. Sa-
vier d-Moll" und „Sonate für Violine und Klavier g - M o l l " sowie O l i v i e r Messiaens „ Q u a t u o r p o u r la fin du temps".
Das 2 . M e i s t e r k o n z e r t findet am 27. November statt und w i r d um 20 U h r im Congress Innsbruck, Saal Tirol, veranstaltet. Z u Gast ist das Dänische Nationalorchester unter Dirigent Thomas Dausgaard. Als Solist ist Hakan HardenDas Dänische Nationalorchester spielt am b e r £ e r ( T r o m p e t e ) 2 7. November. (Foto: Veranstalter) , . m A t ; zu hören. A u f dem bine Meyer (Klarinette), Silke Programm stehen Hugo Wolfs „Penthesilea. SymphoAvenhaus (Klavier), Benjamin nische D i c h t u n g " , Joseph Schmid (Violine) und C l e Haydns „Konzert für Trompemens Hagen ( V i o l o n c e l l o ) te und Orchester Es-Dur Hob. präsentieren Claude DebusVI le: I " sowie Johannes sys „Premiere - Rhapsodie für Brahms „Symphonie N r . 3 FKlarinette und Klavier", „SoDur op. 90". (KPR) nate für Violoncello und Kla-
AbendmusicLebensmusik mit „Tonos Humanos" „Tonos Humanos" (menschliche Töne) sind beim dritten Konzert der Reihe „Abendmusic-Lebcnsmusik" am 24. November um 20 Uhi in der Aula des Collegium Canisianum zu hören. Die Formation „Private Musicke à 6" (Monika Mauchjosep Cabré, Piere Pit?l) zählt zu den wichtigsten Ensembles für Alte Musik und bringt historische Lauten- und Barockmusik nach Innsbruck. Im Mittelpunkt des Konzertes steht der spanische Sänger, Komponist und Priester Jose Marin, der u.a. auch Mitglied der königlichen Hofkapelle ist. (Foto: Veranstalter)
D i e e r s t e n Bälle in I n n s b r u c k Sa. I 8. N o v e m b e r : Großer Stadtsani, 20 Uhr: Maturaball der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik F r . 2 4 . N o v e m b e r : Kolpingsaal West, 20 Uhr: Montessoriball zum 10-jährigen Bestehen F r . 2 4 . N o v e m b e r : Congress Ibk., 20 Uhr: Menschenrechtsball der Diözese Innsbruck
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Symphoniekonzert u n d Matinee im Doppelpack Die zweiten S y m p h o n i e k o n z e r t e werden am 16.und I 7. N o v e m b e r im Congress Innsbruck, Saal Tirol, jeweils 20 Uhr, veranstaltet. Als Dirigent t r i t t Dietfried Bernet. M u s i k d i r e k t o r des T i r o l e r Symphonieorchesters Innsbruck, in Erscheinung. Cornelia Löscher (Violine) verstärkt das Orchester bei Erich U r banners Multiphonie für großes Orchester, N i c c o l ò Paganinis „Violinkonzert N r . I D-Dur op.6" und Peter llljitsch Tschaikowskys Symphonie N r . 6 h-Moll op. 74 „Pathétique". Cornelia Löscher gab 1998 ihr Solodebüt m i t Paganinis erstem Violinkonzert im Salzburger Mozarteum. Bereits mit sechs Jahren begann sie Geige zu lernen und studierte später am Mozarteum in Salzburg, an der Saarländischen Hochschule für Musik und Theater in Saarbrücken und in W i e n bei Prof. Ernst Kovacic an der Universität für Musik und Darstellende Kunst. Cornelia Löscher ist Preisträgerin renommierter W e t t b e w e r b e , u.a. des „Gradus ad Parnassum" und des Bewerbs um die
Ö I -Geige, die sie von 2003 bis 2005 spielte. Seit 2003 ist sie Konzertmeisterin der Wiener Bachsolisten.
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Musikdirektor Dietfried Bernet dirigiert u.a. große Musik von Peter llljitsch Tschaikowsky. (Foto: Veranstalter)
M a t i n e e : A m 26. N o v e m b e r um I I U h r veranstaltet der Betriebsrat des T i r o l e r Symphonieorchesters Innsbruck die zweite Sonntagsmatinee im Großen Stadtsaal. Bei freiem Eintritt kann man unter dem M o t t o „Sweet Sixteen" W e r k e von Mozart, Schostakowitsch, Janàcek, W e b e r n und Mahler genießen. (KPR)
Zeitgenössische Musik aus New Orleans In der Reihe der „ B e g e g n u n g e n " des Tiroler Ensembles für Neue Musik unter der Leitung von Hansjörg Sofka steht Innsbrucks Partnerstadt N e w Orleans im Mittelpunkt eines Konzertabends am Montag, den 6. N o v e m b e r um 20 Uhr im Konservator!umssaal Innsbruck. Ausnahmsweise geht es hier nicht um Jazz, sondern um eine andere, bislang unbekannte Seite des musikalischen Lebens von N e w O r l e ans: um klassische zeitgenössische Musik. In Zusammen-
arbeit mit der University of N e w Orleans werden W e r k e der Kompositionsklasse von Prof Jerry Sieg präsentiert. Ein weiterer Höhepunkt w i r d die Aufführung eines W e r k e s des in N e w Orleans geborenen Christopher Trapani sein. Der heute in Paris lebende K o m ponist macht derzeit in Europa Furore und gilt als einer der interessantesten amerikanischen Komponisten der jungen Generation. Er wird selbst beim Konzert anwesend sein. Eintritt 12 bzw. 8 € . www.tenm.at
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STADTLEBEN
Premieren a m Rennweg „ C o s ì fan t u t t e " , Mozarts Dramma giocoso, feiert am I I . N o v e m b e r um 19 Uhr Premiere im Großen Haus. Damit w i r d die letzte Produktion des „Da-Ponte-Zyklus" gezeigt. Im Vorfeld gibt es bereits am 5. N o v e m b e r um I I Uhr in den Kammerspielen eine Matinée unter dem M o t t o „ W a s ist s c h o n Treue?". Oscar Wildes „ D a s G e spenst von C a n t e r v i l l e " hat in der Musicalfassung von Robert Persché am 12. N o v e m b e r um 15 Uhr Premiere in den Kammerspielen. Zielgruppe sind Kinder ab acht Jahren, die vom Ketten rasselnden Gespenst Sir Simon in den Bann gezogen werden sollen. A m 25. N o v e m b e r hat Teil IV des Galaabends „ Z a u b e r d e r M u s i k " um 19.30 Uhr im Großen Haus Premiere.
M o z a r t , Persene u n d T h o m a s sind die V ä t e r d e r Stücke, die i m N o v e m b e r a m T i r o l e r Landestheater Premiere feiern. Die Produktionen versprechen wieder U n t e r h a l t u n g und Qual i t ä t auf h ö c h s t e m N i v e a u .
Das Dreispartentheater am Rennweg zeigt derzeit auch beeindruckende Tanztheaterproduktionen wie z.B. „Requiem" von Birgit Scherzer. Nächste Termine: 9., 12., 13. November. (Foto: TLT) Tags darauf am 2 6 . N o v e m b e r um 20 Uhr in den Kammerspielen zeigen „Acht F r a u e n " , was sie können. Das Kriminalstück von
60 J a h r e Wiltener Sängerknaben Die Wiltener Sängerknaben feiern das 60-Jahr-Jubiläum ihrer Wiederbegründung mit einem J u b i l ä u m s k o n z e r t am
hannes Stecher bringen die Tondichtung gemeinsam m i t dem K l a v i e r - D u o d ' A c c o r d The N e x t Step Percussion Group sowie Debra Fernandes (Sopran), Bernhard Landauer (Altus) und Yoo-Chang Nah (Bariton) zum Klingen.
Kartenvorv e r k a u f : InnsStiftes Witten. (Foto: wsk/rupert lari) bruck-Information, Burggraben 3 (Mo bis Fr 2 9 . N o v e m b e r , 20 Uhr. im 9 - 1 8 Uhr, Sa 9 bis 12.30 Uhr, Congress Innsbruck, Saal T i Telefon: 5356-0; w w w . w e b rol. Auf dem Programm steht ticket.at) sowie bei allen O die „Carmina Burana" von T i c k e t - V o r v e r kaufssteilen. Carl Orff: jene mittelalterliEintritt im Vorverkauf je nach chen Gedichte, aus denen Kategorie von 6 bis 30 € . A n Orff eine fulminante Tondichder Abendkasse von 10 bis 36 tung gemacht hat. Die W i l t e € . Kinder bis 14 Jahre 6 € . ner Sängerknaben unter Jo-
Gruppenbild mit Johannes Stecher im Atrium des
Robert Thomas war schon 1961 in Paris ein großer Erfolg. Ein Riviva! feierte der Stoff 2002 als Vorlage für Francois Ozon gleichnamigen
Film, in dem u.a. Catherine Deneuve und Isabelle Huppert zu sehen waren. Das Stück w i r d vom Tiroler Landestheater als reine Frauenproduktion präsentiert. v o l l M o n d : Unter dem M o t to „ D i e Kaktusblüten" w i r d am 5. N o v e m b e r um 20 Uhi ein musikalischer Vollmond in den Kammerspielen gezeigt. Dabei w e r den Madrigal - Gospel — Rock'n'Roll Schlager Chansons - also gern Gehörtes mit U n e r h ö r t e m — Ethno, Rap und Punk — verbunden. Gestaltet w i r d der Abend von Christa Schreiner (Stimme, Percussion. Flöte), Robert Persché (Stimme, Klavier. Gitarre) und Martin Plass (Stimme, Kontrabass). Die Vorstellungen der Erfolgsproduktion „MANNO M A N N " ist im November wieder a u s v e r k a u f t ! (KPR)
Bierstindl: „Tris" mit neuem Programm Unter dem Titel „ 3 O r c h i d e e n " präsentieren Helga Jud, Tanja Rainalter und C h r i stina Matuella, besser bekannt als weibliche Clowntruppe „ T r i s " , noch bis 18. Novemb e r ihr neues Programm.
alles richtig machen möchte und sich t r o t z d e m in einem emotionalen Chaos vorfindet. Termine: 3., 4., I L , 16., 17.,
Der Untertitel w e i s t bereits darauf hin, w o r u m es geht: H e r z l i c h , schmerzlich und makaber w i r d „3 Orchideen" ist nach „üviva la revolucionü" das es zugehen, zweite Clownstück der Tiroler Clowngruppe Tris. (Foto: Veranstalter) w e n n die drei C l o w n s den perfekten A b 18. N o v e m b e r , jeweils 20 schied inszenieren. Sie zeigen Uhr; Eintritt: 14 bzw. 12 € . auf, was T r a u e r n bedeutet, Reservierung unter Telefon betonen die Tatsache, dass 57 57 57; Infos unter man besonders in dieser Zeit www.tris.at.
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Angela Küllenberg erleuchtet" die Andechsgalerie Angela Küllenberg präsentiert im N o v e m b e r ihre Ausstellung „Farbigkeit und Licht" in der städtischen Galerie im A n d e c h s h o f (Innrain I, gegenüber O t t o b u r g ) .
und plakativ, sehen zwar abstrakt nus, aber gehen von der Landschaft als kreativen A n haltspunkt aus. Starke Farben finden ihren Einsatz auf Küllenbergs Arbeiten. In der Galerie im Andechshof werden W e r k e mit Rot und G o l d d o m i n i e r e n und sich Lichtspielen hingeben.
Angela Küllenberg vor einem ihrer leuchtenden Bilder. (Foto: K. PrabitzRudig) Angela Küllenberg ist eine quirlige K ü n s t l e r i n , die ursprünglich aus Deutschland k o m m t und mittlerweile seit einigen Jahren in Tirol lebt. Ihre Kunstwerke sind kraftvoll
Die Künstlerin arbeitet in großen Formaten (z. B. 2,10 m x 0,5 m), und genauso kraftvoll wie ihre Farben ist auch ihre Technik: Neben Kratzen und Schaben k o m m e n auch die Hände zum Einsatz.
Die Vernissage zur Ausstellung findet am 7. November um 18 U h r statt. Zu sehen ist die A u s s t e l l u n g vom 8. bis 2 2 . N o v e m b e r . Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr. (KPR)
K u l t u r a m t lädt zu A b e n d m i t Johanna Lonsky U n t e r dem Titel „ V o n Brennesseln und dem Jenseits" veranstaltet das Städtische Kulturamt am I 5. N o v e m b e r um 19 Uhr im Bürgersaal des Historischen Rathauses einen amüsant-geistreichen Abend mit Texten und Musik gegen den Ernst des Lebens von und mit Johanna Lonsky. Die musikalische U m r a h m u n g obliegt Ning-Ching Z e l l e r - C h e n (Oboe). Eintritt frei!
Mittwoch, 8. November, I 9 Uhr: Zum 150.Todestag von Heinrich Heine: „Ein neues Lied, ein besseres Lied ..." Eine literarische Gollage, Lyrik & Musik mit C h r i stiane Holler & Stephan Rausch Heine-Gedichte, verbunden durch biographische Links, vorgetragen und musikalisch begleitet. Ein Heine-Abend abseits der ausgetreteten Pfade. Stadtbücherei Innsbruck Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98 Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr stadtbuecherei@magibk.at
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Tiroler Landesmuseum: Ernst-Caramelle-Personale U n t e r dem Titel „ A l l e Drucksachen 1974 2 0 0 6 " sind im Mezzanin des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum bis 19. November Ernst Caramelles gesammelte D r u c k w e r k e zu sehen. Das seit den 70er Jahren äußerst konzeptuell und konsequent e n t w i c k e l t e W e r k beschäftigt sich vor allem mit der ständigen Auseinandersetzung zwischen Original und R e p r o d u k t i o n . Dieses Spannungsfeld, das für Caramelle in der A r b e i t „Fourty found Fakes", d. h. im Reflektieren über Kunst, ihren Ursprung hat, beschäftigt den Künstler bei jedem Ausstellungskonzept aufs Neue. Für Caramelle, der noch nie einen Graphiker gebraucht hat, gehört die Gestaltung seiner D r u c k w e r k e zum künstlerischen A u s d r u c k . Erstmals
wurde das Konzept für die aktuelle Ausstellung gemeinsam mit Kurator Guy Schraenen gemacht. Die 150 A r b e i t e n wurden bisher bereits in Port o und in der K a r l s r u h e r Kunstakademie gezeigt. Jeder Ausstellungsort b o t eine andere Situation und deshalb gestaltet sich auch die Ausstellung in allen drei O r t e n anders. A m 12. und 19. N o v e m b e r w e r d e n Führungen durch die Ausstellung veranstaltet. Ein V e r m i t t l u n g s p r o g r a m m für Schülerinnen und Jugendgruppen der 9. Schulstufe wurde zusammengestellt und kann unter Telefon 59 48 9I I I oder k . w a l t e r @ t i r o l e r landesmuseum.at gebucht werden. Ö f f n u n g s z e i t e n : Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr. Infos: w w w . t i r o l e r landesmuseum.at. (KPR)
Halbzeit bei der Generalsanierung der Stiftskirche Bis Juni 2008 ist die Stiftskirche W i l t e n auf Grund umfangreicher Renovierungsarbeiten unzugänglich. Die auf drei Jahre angelegte Generalsanierung befindet sich aktuell in der Halbzeit. Wesentliche Änderung nach der Fertigstellung: Der Gesamteindruck der barocken Stiftskirche W i l t e n wird farbenfroher. Das nüchterne Weiß der Pilaster (Pfeiler) wird einer farbintensiven Marmorierung weichen. Damit w i r d der hochbarocke, farbenfrohe Z u stand wieder hergestellt. Die Marmorierung entspricht jener Ausmalung, die die Kirche fast das ganze 16. Jahrhundert hindurch hatte. Erst um das Jahr 1800 war dann die Marmorierung, dem Geschmack des Klassizismus entsprechend, weiß übermalt worden.
Unter dem Titel „ E i n T a g i n 1000 J a h r e n " ist im Wernhersaal des Stiftes und vor der Stiftspforte in Zusammenarbeit m i t ,.Kunstraum Kirche" noch bis 18. N o v e m ber die Ausstellung „Elke Maier und Georg Planer" zu sehen. In a l l e r K ü r z e : Die Stiftskirche W i l t e n ist dem hl. Laurentius geweiht ( 1201 ). Nach Bränden im Jahr 1299 und 1432 erfolgte die W i e d e r h e r stellung. Der Chorbau ist mit 1510 datiert. D e r barocke Neubau entstand nach Plänen von C h r i s t o p h G u m p p und wurde 1651-1665 errichtet. 1944 w u r d e die Stiftskirche durch Bomben stark beschädigt, 1946 1956 erfolgte der Wiederaufbau. Bis 2008 erfolgt die Innenrestaurierung der Stiftskirche. (KPR)
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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER . BIS 5. NOVEMBER 2006 Kellertheater, 20 Uhr: „Amphitryon" von Peter Hacks, Premiere • Pfarrkirche Sieglanger, 20 Uhr: Vokalensemble NovoCanto & Tiroler Barockinstrumentalisten, Werke: W.A. Mozart • Pfarre St. Nikolaus, 20.30 Uhr: Maria Erlacher (Sopran), Markus Forster (Altus), Christian Bauer (Tenor), Steffen Rössler (Bass), Chor Cantomania, Werke: W. A. Mozart • Treibhaus, 20 Uhr: Solveig Slcttahjell Slowmotion Orchestra; 21 Uhr: Dub A wäre Soundjam Großes Haus, I 9.30 Uhr: „Requiem!!", Tanzstück von Birgit Scherzer • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Tragikomischer Liederreigen: „MC Dictzi & die Selbsthilfegruppe", „Vorhang auf • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldstraße I a, 20 Uhr: „Dreier", Tragikomödie • D o m St. Jakob, 18.30 Uhr: Musik zu Allerseelen, Domchor & Domorchester • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, Sabine Meyer (Klarinette), Silke Avenhaus (Klavier), Benjamin Schmid (Violine), Clemens Hagen (Violoncello), Werke: C. Debussy, Oliver Messiaen • Treibhaus, 2 I Uhr: TM Stevens & Shocka Zooloo, Heavymetal, Funkt; 22 Uhr: Drum & Groove • Hafen, 20 Uhr: Letzte Instanz, „Hin & Weg Tour"! • W e e k e n d e r Club/NuTopia, 21 Uhr: Ken Stringfellow (Rem). USA • pmk, 21 Uhr: Dritte Wahl, Milizia HC, Punk meets Metal Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Dreigroschenoper", Stück mit Musik von Bertolt Brecht • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Stones", Stück von Tom Lycos, Stefo Nantsou • Theater an der Sili, 19.30 Uhr: „Rocky Horror Picture Dance Show", Ensemble Theater an der Sili • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Tris 3 Orchideen" herzlich.schmerzlich.makaber • Kellertheater, 20 Uhr: „Amphitryon" von Peter Hacks • Congress Ibk., 20 Uhr: Peter Steiners Theaterstadl: Liebe und Diebe am Moserhof, Lustspiel • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „Dreier". Tragikomödie • Hafen, 20 Uhr: Erkan & Stefan, „10 Jahre Respekt Tour"! • Treibhaus, 21 Uhr: TM Stevens & The Shocka Zoolo: Heavy Metal Funk; 22 Uhr: Drum & Groove • W e e k e n d e r C l u b / N u T o p i a , 21 Uhr: The Runners - Alternative Indie aus England • pmk, 21 Uhr: Redlightflash, Rentokill, Punkrock Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hexenjagd", Schauspiel von Arthur Miller • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Minna von Barnhelm", Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing • Landesjugendtheater/Messehalle 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren; 20 Uhr: „Tris 3 Orchideen" herzlich.seh(m)erzlich.makaber • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Der verkaufte Großvater", Lustspiel, Nichtcongress innsbruck rauchervorstellung • W e s t b a h n t h e a t e r Innsb r u c k / F e l d s t r a ß e l a , 20 Uhr: „Dreier", Tragikomödie • Congress Ibk., 18 Uhr: Konzert zur Publikumsmesse Senaktiv - 30. Tiroler Seniorenmesse, Waterloo & Robinson • Pfarrsaal St. N o r b e r t , ...endlich Zeit zum Genießen 19.30 Uhr: Walter Enko (Violine), Robert Spieler (Gitarre). Werke: Bach, Paganini, Piazzolla u. a. • T i 3.-5. November 2006 r o l e r Gehörlosenhaus, 20 Uhr: Nashville Country Club: Country Musik Live: Rubber Ducks • Congress Innsbruck T r e i b h a u s , 20 Uhr: Friendnfellow, Acousticsoul, Fr: 12.00-18.00 Uhr 22 Uhr: Dienz & Die Babyzithers • Livestage/AmSa/So: 10.00-18.00 Uhr pfererstraße 33/hinter Hagebau-Gebäude, 21 Uhr:JohnBoy, Indie Pop/ Rock, Tirol • W e e k e n d e r C l u b / N u T o p i a , 21 Uhr: Merz, Modern Folk aus England • pmk, 2 I Uhr: Sweet Berserker, Psycho B, Apse, Indie Rock & Post Punkt
SßHaktiv
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hexenjagd", Schauspiel von Arthur Miller • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Kasper! und die Prinzessin Ganz Anders", Kasperl Larifari, ab 4 Jahren; 15 Uhr: „Der gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren. 19.30 Uhr: „DKK", Theater • Landesjugendtheater/Messehalle 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „Dreier", Tragikomödie • Hotel Grauer Bär, 20 Uhr: „Das war Elvis" • Café Central, 20 Uhr: Pianoabend • Treibhaus, 20 Uhr: Marilyn Mazur Percussion Paradise • W e e k e n d e r Club/NuTopia, 21 Uhr: Brian Jonestown Massacre, USA
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il K a m m e r s p i e l e , IO Uhr: „Stones", Stück von T o m Lycos, Scefo Nantsou • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Sitzfleisch. Ein Scherz in unlustigen Zeiten", M. Schild & Schienenströster • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Tiroler Ensemble für Neue Musik (Tenm), Zeitgenössische Musik aus N e w Orleans • K o l p i n g h a u s I b k . , 20 Uhr: Jubiläumskonzert W i l t e n e r Männerchor, Leitung V i k t o r Schellhorn • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Little A x e , Stone Cold O h i o L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • S t a d t s a a l , 19 Uhr: Konzert Musikschule der Stadt Ibk. • O R F - K u l t u r h a u s , 19.30 Uhr: Jeunesse „ G u i t a r 8 " , Musik im Studio • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Ninjatume Labelnight
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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D e r Freischütz", romantische Oper von Carl Maria von W e b e r • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s sehalle I, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „In der Küche rührt sich was", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „hère comes the sun!", K. Fagaschinski (Klarinette), B. kernen (Hackbrett), G. Schneider (Kontragitarre); 20.30 Uhr: Back of the moon, Konzert • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Amphitryon" von Peter Hacks • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten: Benefizkonzert für das Elisabethinum Axams • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Ulf Wakenius, Motten Lund, Lars Danielsson; 21 Uhr: Balkan Beatbox • p m k , 21 Uhr: The Fuzztones, N o Horse N o Rider, Garage Punkt & Country G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Requiem!!", Tanzstück von Birgit Scherzer • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e I , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r Sili, 20 Uhr: „ V o n Sahara-Abenteuern, Tiroler W i l d e r e r n und Mordfällen auf dem Land" musikalisch umrahmt • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19.30 Uhr: Konzert der erwachsenen Schüler • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: PAN-Klaviertrio, P. Polzer.J. Aarsen, J. Nykiel, R. Gasser (Viola), W e r k e : W . Pirchner, W . A. Mozart, F. Schubert • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Gianluigi Trovesi Otteto:Fugace • p m k , 21 Uhr: The Ex & Jimmy Mohammed T r i o . Avantgarde Superstars G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D e r Freischütz", romantische O p e r von Carl Maria von W e b e r • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Mannomann!". oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e I, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren; 20 Uhr: Pantomimeabend mit Franz Unger; 20.30 Uhr: Robert Fisher von W i l l a r d Grand Conspiracy, Innpuls, Konzert • T h e a t e r an d e r Sili, 19.30 Uhr: „Rocky H o r r o r Picture Dance Show", Ensemble Theater an der Sil! • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e I a, 20 Uhr: „Dreier", Tragikomödie • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: „Ausgezeichnete Volksmusik" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Ö l Jazznacht; 22 Uhr: Bill Evans Soulgrass • W e e k e n d e r C l u b / N u T o p i a , 21 Uhr: The Michelles, Indie Pop aus England • H a f e n , 22 Uhr: Forever Young, Die Party ab 30 - „Innsbruck informiert" verlost 10x2 Karten, Gewinnhotline 57 24 66 am 8. I I . von 9 bis 9.15 Uhr • p m k , 21 Uhr: 6 to 6 String Dezibel, Sechs Gitarristen bilden eine Monstergitarre G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Così fan t u t t e " , Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Love C o u n t s " , Kammeroper von Michael Nyman • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren; 20 Uhr: „Tris 3 O r c h i d e e n " herzlich.sch(m)erzlich.makaber • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „ D e r verkaufte Großvater", Lustspiel, Nichtrauchervorstellung • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e l a , 20 Uhr: „ D r e i er", Tragikomödie • Z e u g h a u s , 20 Uhr: Frau W o l l e erzählt Märchen für Erwachsene • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • C a n i s i a n u m , 20 Uhr: T i r o l e r Kammerorchester InnStrumenti, „Junge Solisten am Podium", W e r k e : !. Strawinsky, K. W o l f , W . A. Mozart, J. Haydn. P. I. Tschaikowsky • T r e i b h a u s , 19 Uhr: A r t h u r & L u wig, „Kann denn Comics Sünde sein?; 22 Uhr: N o Jazz, Kultfunk aus Paris • L i v e s t a g e / A m p f e r e r s t r a ß e 3 3 / h i n t e r H a g e b a u - G e b ä u d e , 21 Uhr: The Skirt: Alternative Rock, Niederösterreich; The learus Effect: Acoustic Expérimental, T i r o l ; Philomela: Alternative Rock, Deutschland G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Requiem!!", Tanzstück von Birgit Scherzer • K a m m e r s p i e l e , 15 Uhr: „Das Gespenst von Canterville" Musical von Robert Persché • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: „ O k u - oder Eine Reise durch die Galaxie", Tupilak Marionetten & Figuren, ab 4 Jahren; 15 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren; 20 Uhr: „Sitzfleisch. Ein Scherz in unlustigen Zeiten", M. Schild & Schienenströster • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e I a, 20 Uhr: „ D r e i e r " , Tragikomödie • S i e m e n s - F o r u m , I 5 Uhr: Jeunesse Triolino, „In der W ü s t e " , Lorenz Raab (Trompete, Flügclhorn), Ali Angerer (Tuba, Electric, Dulcimer), Rainer Deixler (Drums. Perkussion), Jazz-Standards und Improvisationen • C a f é C e n t r a l , 19 Uhr: Tango Argentino
Mo 13
XII
G r o ß e s H a u s , I I Uhr: „Requiem!!", Tanzstück von Birgit Scherzer • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • F e r d i n a n d e u m , 20 Uhr: Manuela Kerer: Konzert für das T i r o l e r Landesmuseum • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Bohren & Der Club of Gore
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2006
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 14. BIS >s. NOVEMBERIOC* Di 14
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Sitzfleisch. Ein Scherz in unlustigen Zeiten", M. Schild & Schienenströster • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • H o t e l S a i l e r , 20 Uhr: Volksmusik im Wirtshaus, W i l l i & Rudi Neuhauser, Brandenberg; Karl Obleitner, Absam, Johann Strolz, Ibk.; Ensembles des Tiroler Landeskonservatoriums • p m k , 2 I Uhr: W i t c h Hunt, Los Dolares, H C Punkt
Mi 15
G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Così fan t u t t e " , Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhi : „Pinocchio", Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , I 5 Uhr: „In der Küche r ü h r t sich was", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Sitzfleisch. Ein Scherz in unlustigen Zeiten", M. Schild & Schienenströster • S t a d t s a a l ; 20 Uhr: Thorsten Havener, D e r Gedankenleser • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Nik Bartsch s Ronin; 21 Uhr: Dub Aware Soundjam
Do 16
G r o l l e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hexenjagd", Schauspiel von A r t h u r Miller • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1, 15 U h r : „ P i n o c c h i o " , Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 U h r : „ T r i s 3 O r c h i d e e n " herzlich.sch(m)erzlich.makaber • C a s i n e u m , 20 Uhr: Muckenstruntz & Bamschabel, Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, T i r o l e r Symphonieorchester Ibk., Dietfried Bernet (Dirigent), Cornelia Löscher (Violine), W e r k e : Urbanner, Paganini, Tschaikowski • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Randy Hansen & Band
Fr 17
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hexenjagd", Schauspiel von A r t h u r Miller • K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Das Gespenst von Canterelle". Musical von Robert Persché; 20 Uhr: „Minna von Barnhelm", Lustspiel von G o t t h o l d Ephraim Lessing • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e I, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r Sili, 19.30 Uhr: „Rocky H o r r o r Picture Dance Show", Ensemble Theater an der Sili » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren; 20 Uhr: „Tris 3 O r c h i d e e n " herzlich.sch(m)erzlich.makaber • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e l a , 20 Uhr: „ D r e i e r " , Tragikomödie • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • C a n i s i a n u m , 10.30 und 14.30 Uhr: Jeunesse für Kinder „Tierkreis" Piccolo, Petra Stump (Klarinette), Heinz-Peter Linshalm (Klarinette), Krassimir Sterev Internationale Altwaren- und Antiquitätenmesse (Akkordeon), Theresita Colloredo (Schauspiel, Libreti b e r 200 H ä n d l e r n a u s g a n z E u r o p a to) • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: „Indiskret", Live-Hörspiel • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Edson Cordeiro, Königin der Nacht; 22 Uhr: Texta & Die Unsichtbaren • W e e k e n d e r C l u b / N u T o p i a , 21 Uhr: Captain Black, C o u n t r y Punk aus England • p m k , 21 Uhr: Ischen Impossible, All Girl Hip Hop
EUROANTIK azenzerrfoi u/imö/fa^
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Sa 18
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Hexenjagd", Schauspiel von A r t h u r Miller • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ M i n na von Barnhelm", Lustspiel von G o t t h o l d Ephraim Lessing • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e I, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r Sili, 19.30 Uhr: „L(i)ebe ohne Ende", sieben Einakter, Theatergruppe Grenzenlos • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren; 20 Uhr: „Tris 3 Orchideen" herzlich.sch(m)erzlich.makaber • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e l a , 20 Uhr: „ D r e i e r " , Tragikomödie • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • M e h r z w e c k s a a l A r z l , 20 Uhr: Herbstkonzert der Stadtmusikkapelle Ibk.-Mühlau • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Andrea Braido & T w i n Dragons; 21 Uhr: Die legendäre Hippienight erwacht zu neuem Glanz • L i v e s t a g e / A m p f e r e r s t r a ß e 3 3 / h i n t e r H a g e b a u - G e b ä u d e , 21 Uhr: Uncraut, Pop/Punk/Rock aus T i r o l • H a f e n , 21.30 Uhr: Party 70s
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geöffnet: Freitag 14-19 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils 10 • 18 Uhr Eintritt: Erwachsene € 7,-, Ermäßigte € S,-. Jugendliche bis 14 Jahre frei Irrtum und Änderungen vorbehalten!
IO. -12. November 0 6
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2006
XIII
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
So 19
I9.B.S26.NQVEMBER2OO6
G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Così fan t u t t e " , Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Love Counts", Kammeroper von Michael Nyman • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: „Die gestohlene Schultasche", Titiritera, ab 3 Jahren; I 5 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • T h e a t e r an d e r Sili, 19.30 Uhr: „L(i)ebe ohne Ende", sieben Einakter, Theatergruppe Grenzenlos • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e I a, 20 Uhr: „ D r e i er", Tragikomödie • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Literarisches Q u a r t e t t " • T r e i b haus, 20 Uhr: Da/na Kurtz, RauchzartPechschwarz • p m k , 21 Uhr: AI De Loner, Einar Stenseng, Singer Songwriter
Di 21
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Katarina Plotnicka, Gesang
Mi 22
G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Così fan t u t t e " , Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Stones", Stück von T o m Lycos, Stefo Nantsou • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „In der Küche r ü h r t sich was", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Mei Hoam isch mei Kaschtl", Komödie mit Gerhard Sex! & Doris Plörer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunesse „Ein musikalisches Porträt Italiens", Quartet N e w Generation Amsterdam, W e r k e : T. Merula. A. Vivaldi, J. Ciconia, G. Mancuso u. a. • T r e i b h a u s , 20 Uhr: The Flying Pickets, A Capella PoP; 21 Uhr: Dub A w a r e Soundjam • p m k . 21 Uhr: Ö r o k u , The Plague Mass, H C Punk meets Metalcore
Do 23
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D e r Freischütz", romantische O p e r von Carl Maria von W e b e r • K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Stones", Stück von T o m Lycos, Stefo Nantsou; 20 Uhr: „Minna von Barnhelm", Lustspiel von G o t t h o l d Ephraim Lessing • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • S i e m e n s - F o r u m , 15 Uhr: Jeunesse Triolino, „Im W a l d " , Ursula Langmayr (Sopran), Margot Oitzinger (Alt), T o r e Denys (Tenor). Matthias Helm (Bariton). W e r k e : J. S. Bach, Desprez, B. Costa u.a. • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Duo RezitakRolf Plagge, Klavier & Christos Kanetti, Violine • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Jose Teran & the latin guitar connection, Konzert • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • B u n d e s p o l i z e i d i r e k t i o n , 20 Uhr: Digitale Multivisionsshow W e r n e r Pöttinger: Tschechien - Slowakei - Polen • T r e i b h a u s , 20 Uhr: E.S.T., Tuesday Wonderland
Fr 24
Großes Haus, 19.30 U h r : „ D i e Dreigroschenoper", Stück mit Musik von B e r t o l t Brecht • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren; 20.30 Uhr: Poetry Slam • T h e a t e r an d e r Sili, 19.30 Uhr: „Rocky H o r r o r Picture Dance Show", Ensemble Theater an der Sili • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • O R F - K u l t u r h a u s , 20 Uhr: „Ordinary Day", Albertini Showdance Company • C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „ T o n o s humanos", Private Musicke • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: The Golden Gospel Singers • T i r o l e r J ä g e r h e i m , 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Polizeimusik Ibk. • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Wolfgang Puschnig, Alpine Aspects; 22 Uhr: Trovaci, Serbenpunk, Balkanreggae
Sa 25
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Stones", Stück von T o m Lycos, Stefo Nantsou • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e I, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren; 20 Uhr: „ M o & The Sultans of Swing", Günther Mokesch, Kabarett • T h e a t e r an d e r Sili, 19.30 Uhr: „L(i)ebe ohne Ende", sieben Einakter, Theatergruppe Grenzenlos • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e I a, 20 Uhr: „ D r e i e r " . Tragikomödie • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • O R F - K u l t u r h a u s , 20 Uhr: „ O r d i n a r y Day", Albertini Showdance Company • C a n i s i a n u m , 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Ibk.-Saggen • p m k , 22 Uhr: Premierentage, Live_About & Alien Explorer Dj's Advanced Elektro Pop
So 26
G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Così fan t u t t e " , Drammagiocoso von Wolfgang Amadeus Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Frauen" Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: „ D i e verhexten O h r e n " , Puppenbühne Zappelfetzn, ab 4 Jahren; 15 Uhr: „ D e r gestiefelte Kater", Märchen, Innsbrucker Ritterspiele, ab 3 Jahren • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • L e o b ü h n e , 16 Uhr: „Das tapfere Schneiderlein", Märchen, Nichtrauchervorstellung, Premiere • T h e a t e r an d e r Sili, 19.30 Uhr: „L(i)ebe ohne Ende", sieben Einakter. Theatergruppe Grenzenlos • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e l a , 20 Uhr: „ D r e i e r " , Tragikomödie • P f a r r k i r c h e D r e i h e i l i g e n , 9.30 Uhr: Kammerchor Wilten, E. Kubitschek (Orgel), W e r k e : W . A. Mozart • S t a d t s a a l , I I Uhr: Matinee, Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Ibk. • H o t e l G r a u e r B ä r , I I Uhr: 403. Turmbund-Matinee, Rinner Dreigesang. Stella Schletterer (Gitarre), Theo Kelz (Texte) • C o n g r e s s Ibk., 18 Uhr: Willi Resetarits & Si van Perwer & Euphrat-Donau Orchester • C a f é C e n t r a l , 20 Uhr: Pianoabend
XIV
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2006
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 27. BIS 30. NOVEMBER 2006 Mo 27
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e l , 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, Dänisches Nationalorchester/DR, Thomas Dausgaard (Dirigent), Hakan Hardenberger ( T r o m p e te), W e r k e : H. W o l f , J. Haydn, J. Brahms • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: „Projekt Israel - T i r o l " , T E N M , Neue Musik
Di 2 8
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s saal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Johannes Huber, Violine • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Malene Mortensen. Date with a Dream • L i v e s t a g e / A m p f e r e r s t r a ß e 3 3 / h i n t e r H a g e b a u - G e b ä u d e , 2 I Uhr: RAoggcd Läppet, Punk; Doggy Style, Pop-Punk; Illegal Process, Punk-Hardcore aus Frankreich; Divine Line, Rock-Metal G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A c h t Frauen", Kriminalkomödie mit Musik von Robert Thomas • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e 1,15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „In der Küche r ü h r t sich was", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • T h e a t e r a n d e r Sili, 19.30 Uhr: „L(i)ebe ohne Ende", sieben Einakter, Theatergruppe Grenzenlos • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr; „Mei Hoam isch mei Kaschtl", Komödie mit Gerhard Sexl & Doris Plörer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • C o n g r e s s I b k . , 20 Uhr: Jubiläumskonzert: 60 Jahre W i l t e n e r Sängerknaben: Carmina Burana; Duo d ' A c c o r d , Klavier; Percussion, The N e x t Step • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stermann & Grissemann, Kabarett; 21 Uhr: Dub A wäre Soundjam • p m k , 21 Uhr: Doseone & Band called Suptle, Hip H o p G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D e r Freischütz", romantische O p e r von Carl Maria von W e b e r • K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Das Gespenst von Canterville", Musical von Robert Persche; 20 Uhr: „Mannomann!", oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / M e s s e h a l l e I, 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ A m p h i t r y o n " von Peter Hacks • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente und Schlagwerk • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: Studierende der Q u e r f l ö t e n klasse Günther Handl • C o n g r e s s Ibk., 20 Uhr: Zauber der Weihnacht, Semino Rossi, Nockalm Q u i n t e t t , Oswald Sattler, Marc Pircher. Zellberg-Buam • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Ludwig Hirsch & Band • H a f e n , 20 Uhr; Ludwig Hirsch, „In Ewigkeit D A m e n ! " • p m k , 21 Uhr: Made out of Babies, Noise Rock, Post Punk 3 0 . S E N a k t i v : Congress Ibk.. 3. November, 1 2 - 1 8 Uhr, 4. und 5. November, 1 0 - 1 8 Uhr E u r o - A n t i k - T a g e : Messegelände/Halle 2. 10. bis 12. November, Fr. 14 - 19 Uhr, Sa. und So. 10 - 18 U h r B a b y u n d K i n d : Messegelände, 18. und 19. November C h r i s t k i n d l m a r k t : A l t s t a d t - a b 18. November, I I bis 20 Uhr; L a n d h a u s p l a t z - a b 17. November, I I bis 21 Uhr
Alpinmesse und -forum in der Messehalle A m 3. und 4. N o v e m b e r von 9 bis 18 Uhr veranstaltet das Kuratorium für Alpine Sicherheit das 7. A l p i n f o r u m zum Thema „Variantenfahren" in der Messehalle 2. Gleichzeitig w i r d die erste Alpine Sicherheitsmesse präsentiert. Dabei werden den Besucherinnen ca. 50 Aussteller nationaler und internationaler Marken auf 2000 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Die Themen der Alpinmesse reichen vom Skitourengehen über W a n d e r n bis hin zum Klettern. W e i t e r s werden Trends, Tendenzen und Entwicklungen aufgezeigt. Information gibt's darüber hinaus von alpinen Verbänden
und Serviceeinrichtungen. Auch ein weitreichendes Vortrags- und Rahmenprogramm rund um das Thema „Alpine Sicherheit" wird geboten.
gungen vorgeführt. Außerdem steht der sechs Meter hohe K l e t t e r t u r m des Österreichischen Alpenvereins zur Verfügung, und die Österreichische Bergrettung zeigt an beiden Tagen von ^ i 4 U h r ver
Unter dem M o t t o „Erlebe die W e l t aus ei E ne der WgMghK die ner neuen Per- J l , . .... . Taubergunp mit dem spektive ist ein > , . . , * , , , . . schiedene Ber.T OAMTC-Hubschraubcr. getechniken. Hochseilgarten W e i t e r s e r w a r t e t die Besuaufgebaut. Mit dem Ö A M T C cherinnen eine SonderausstelHubschrauber des C h r i s t o lung anlässlich des 100-jähriphorus-Flugrettungsvereins gen Jubiläums der Militärbergwerden am 4. November zwiführer. Beim UNIQA-Messeschen 13 und 16 Uhr Tau-Ber-
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2006
stand kann man Benni-RaichHelme gewinnen und es w e r den W o r k s h o p s als kooperative Abenteuerspiele angeboten. Für das Fachpublikum gibt es im Rahmen des A l p i n f o rums eine umfangreiche V o r tragsreihe mit Vorträgen und Diskussion zum Thema Variantenfahren. E i n t r i t t : Tageskarte für Erwachsene 5 € , ermäßigt 3 € , Kinder frei! D e r Besuch der Messe bzw. die Teilnahme an den W o r k s h o p s ist für Lehrer mit Schulklassen kostenlos! Teilnahme am Alpinforum: I 5 € (13 € ermäßigt). Infos: K u ratorium für Alpine Sicherheit. Telefon 36 54 5 1 , oder unter www.alpinmesse.info.
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AUSSTELLUNGEN
Ausstellungskalender S t a d t m u s e u m Innsbruck Badgasse 2 „Einblicke in die Stadtgeschicht e " - bis 12. Jänner + Fatima Bornemissza - 16. November bis 13. Jänner; Mo. - Fr. 9 - 1 7 Uhr
Hofgarten/Kunstpavillon Rennweg 8a p l a t t f o r m kunst ~ öffentlichkeit, „kirnst i m öffentlichen (?) r ä u m " - bis 16. Dezember; Di. bis Fr. 10 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Oliver C r o y „ H o t P r o p e r t i e s " bis 4. November + „ I n die W i e g e gelegt", F a t i m a Bornemissza 25. November bis !3.Jänner ; Di. bis Sa. 1 5 - 19 Uhr
aut. a r c h i t e k t u r und T i r o l im Adambräu/Welzenbacherplatz I W e r k s c h a u des Schweizer A r c h i t e k t u r b ü r o s Quintus Miller & Paola M a r a n t a - bis 25. November; Neues Bauen in T i r o l 2006 17. November bis 20. Jänner + Reinhart Morscher (1938-2004) - 2 5 . November bis 20. Jänner; Di. bis Fr. II - 18 Uhr; Do. 1 1 - 2 1 Uhr, Sa I I - 17 Uhr
Galerie i m Andechshof Innrain I Angela Küllenberg, „ F a r b i g k e i t und L i c h t " - 8. bis 22. November + Sabine Rauth: Betrachtungsweisen, K e r a m i k a r b e i t e n - 25. November bis 18. Dezember; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 R e m b r a n d t : R a d i e r u n g e n , aus G r a f i s c h e n S a m m l u n g e n des F e r d i n a n d e u m s - bis 7. Jänner; A n k ä u f e des Landes Tirol 2004/2005 - bis 19. November + Ernst C a r a m e l l e , Drucksachen 1974-2006 - bis 14. Jänner + Lichts t ä r k e : 30 Forschungsprojekte zur Z u k u n f t des Lichts - 16. bis 26. November + B r u n o Gironcoli: A r beiten 1966 bis 2 0 0 6 - 2 5 . November bis 7. Jänner + Peter Raneburger: Moes - 25. November bis 28. Jänner; Di. bis So. 10 - 18 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „ V e r f ü h r u n g s k ü n s t e . Eine Geschichte der W e r b u n g " - bis 25. Februar; Di. bis So. 10 - 17 Uhr, Mo. geschlossen Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I Luise Hirsch „ L i c h t & L e b e n " bis 20. November; täglich 9 - 1 7 Uhr RathausGalerien-Bügerservice Maria-Theresien-Straße 100 Jahre M a r k t a m t Innsbruck, Lebensmittelaufsicht-Marktwesen-Bürgerservice - bis 9. November; Galerie Edition T h o m a s Flora I li'i zog-Friedrich-Straße S/111 M.irgit Aschenwald, Bilder - bis I I. November + Carl Moser, Farbholzschnitte - 15. November bis 23. Dezember; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ V o n Steinbockhorn und Bezoar — Naturalien in der Pharmazie" - ganzjährig ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 18 Uhr, Sa. 8 12 Uhr, Tel. 58 93 88
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Privates Radiomuseum Oswald-Redlich-Straße 11 Radiowelt, 8 Jahrzehnte Radiogeschichte-ganzjährig; Besichtigung nach tel. Vereinbarung, Tel. 0664/ 56 381 50 Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 H e l m u t Leisz „ S y m p h o n i e der F a r b e n " - b i s 20. November+ Gerhard Kastner „holzintarsien-bild e r " , H e r w a r t Teutsch „ a c r y l aquarell-pastell" - 23. November bis 31. Jänner, tägl. 9 bis 19 Uhr Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 Adelheid Schmid-Nuss, Kassian E r h a r t , T i r o l Malerei, Steinobjekte- bis 18. November + W e i h nachtsausstellung, Junges Design - 28. November bis 23. Dezember; Mi. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr. Sa. 1 0 - 12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61 Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Josef Dabernig — bis 5. November + U l r i k e L i e n b a c h e r - 25. November bis 7. Jänner, Pavel Braila - 25. November bis 7. Jänner; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 A n n a H a l m Schudel ( C H ) - bis 18. November + Kerekes Gabor ( H ) - 23. November bis 23. Dezember; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 13 Uhr Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A H e r i b e r t Jascha, Helga H u d i n , A l e x a n d e r Eggenhofer - bis 2. November; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 Galerie Glass A r t Mullerstraße 10 „ Z w i s c h e n Fegefeuer und Parad i e s " , künstlerische Auseinandersetzung m i t Dantes „Divina C o m m e d i a " , Alice Kobald, GlasSkulpturen, Claudia Bachlcchner, Fotografien bis I I . November; Di. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10 M Uhr
A t e l i e r Hofinger Tempistraße 5 Max W e i l e r , Graphiken - bis 22. November + K u n s t & R a h m e n W o c h e n - 24. November bis 29. Dezember; Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr Turmbundgalerie Müllerstraße 3/1. N i n a Fankhauser, „ F l u c h t r ä u m e " , Acrylbilder 10. November bis 22. Dezember; Mo., Mi. und Fr. 17 - 19Uhr Galerie 12 Bürgerstraße 10 Karl Korab - bis 18. November; Mo. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie 22A Wilhelm-Greil-Straße 15/1 Peggy H i n a e k i a n , „ D a s Feuer und das Blaue", Ölbilder und Radierungen — bis 10. November + Anne-Marie Julien, 20 Jahre Malerei, Collagen, Grafik - bis 25. November; Mo. bis Do. 1 6 - 1 8 Uhr + nach Vereinbarung IKB-Kundencenter Salurner Straße 11 Helmut Herbst „Federspuren aus Innsbruck und A n d e r s w o " bis 17. November; Mo. bis Do. 8 - 1 7 Uhr. Fr. 8 - 13 Uhr Theologische Fakultät Karl-Rahner-Platz I Giancarla Frare, „Gewaltig ist das Schweigen im Stein - POTENTE È IL SILENZIO NELLA PIETRA", Bilder zu Georg Tra kl - bis 16. November; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr Künstlerhaus Büchsenhausen Weiherburggasse 13, Tel. 278627-10 Katja Eydel, Laura Garbstiene, Alison Gerber - 28. November bis 9. Dezember; Di. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr Galerie Augustin Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Janosch, Original Farbradierungen 2002 bis 2006 - 18. November; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr Haus der Begegnung Rennweg 12 Glanzvoll w e r t v o l l - glanzlos wertlos? Schülerarbeiten inspir i e r t v o n den W e r k e n v o n Roberto Cipollone (CIRO) - 23. November bis 6 Dezember; Mo. bis Sa. 8 - 19.30 Uhr
RLB Kunstbrücke Adamgasse 1-7 A r n u l f Rainer: Kristalle - bis 13. Jänner; Mo. bis Do. 8 16 Uhr, Fr. 8 - 1 5 Uhr K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof Monica Bonvicini, Deutschland I I. November bis 23. Dezember; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. I I - 16 Uhr FOKUS Erlerstraße, BTV StadtForum „ W a h r e " Bilder, Inszenierte Bilderwelten in Fotografie & Film 1971 -2005: Josef Dabernig, Shadi Ghadirian, John Hillard, Gülsün Karamustafa, David Lamelas, René Margitte, Rashid Masharqwi, Treacey Moffat, Lisi Ponger, Stefan Reusse, Cindy Sherm a n , Q i n g s o n g W a n g , Erich W u r m , Jeff W a l l - 23. November bis 2. Februar; Mo. bis Fr. 1 1 - 1 9 Uhr; Sa. I I - 17 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Gunter Damisch & Leiko Ikemura - bis 29. November; Di. bis Fr. 12 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Ulrich W u l f f - bis 2. Dezember; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 Hermann Nitsch, Schüttbilder aus den 80er und 90er Jahren & Druckgrafik zur A r c h i t e k t u r aus d e m Orgien-Mysterien-Theater - ab ca. 15. November bis 20. Jänner; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 Adelheid Schmid-Nuss & Kassian E r h a r t , T i r o l e r M a l e r e i & Steinobjekte - bis 18. November; Mi. bis Fr. 16-19 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr
Möbelstudio Sumper Trientlgasse 68 E m m i Roder, A q u a r e l l , Mischtechnik, Guachi- Collage 4. November bis Janner; Mo. Do. 9 - 1 2 + 14 18 Uhr; Fr. 9 12 + 1 4 - 2 0 Uhr, Sa. 9 12 Uhr
Institut für Botanik/ Gewächshäuser Sternwartestraße 15a „ F ä r b , Spiel, R a u m " , A s t r i d Schroffner-Steiner & Alexandra Winterberg-Nietzer bis 5. November; tägl. 13 16 UhrGalerie Maier Sparkassenplatz 2 Josef Kern bis 19. November; Mo. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 18.30 Uhr. Sa. 10 12 Uhr
Congress Innsbruck Rennweg 3 W o r l d Press Photo - bis I 7. November bis 10. Dezember; tägl. 9 - 1 9 Uhr
HTL-Galerie Innrain 29 Burghard Zangerle, Bilder und Skulpturen bis 24. November; Mo. bis Fr. 8 18 Uhr
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SPORTSTADT
Mit 125 Stundenkilometern auf Rodel-WM-Kurs Der C o u n t d o w n läuft auf Hochtouren. Der 1270-MeterEiskanal wurde in „ H o c h f o r m " gebracht und generalsaniert. Die „Einkleidung" des Eiskanals mit einem profilierten Blech sowie neue Dach- und Sonnenschutzkonstruktionen bringen eine wesentliche Verbesserung der W ä r m e d ä m mung. Vor allem aber wurde der olympiaerprobte und international gefragte Bob-Rodel-Skeleton-Treff sicherer gemacht. Eine Gesamtinvestition von 4,5 Mio € (finanziert von Bund, Land, Stadt). Besseres Eis, m o d e r n e Techniken und starke Athletik machen die Fahrten der „ X u fen-Boliden" durch das Eislabyrinth mit seinen 14 Kurven immer schneller. „ A n die 125 km/h sind drinnen, die Belastungen in den Kurven liegen bei 3,5", so Peter Knauseder, Bereichsleiter der Olympiabahn": „Seit den Olympischen Spielen 1976 w i r d um über zehn Sekunden schneller gefahren!" Von den rund 57 Se-
Mit einer W M startet Innsbruck in das Sportjahr 2007: Vom 28. Jänner bis 7. Feber w i r d auf der „Kunsteisbahn für Bob-RodelSkeleton" in Igls die Weltmeisterschaft i m Kunstbahnrodeln ausgetragen.
WWW
Kurs - etwa aus Brasilien, Indien, Korea oder Venezuela. Die Favoritinnen k o m m e n aber überwiegend aus dem Alpenraum. Bei den H e r r e n etwa A r m i n Zöggeier (Südtirol), David Möller (Deutschland), A l b e r t D e m t s c h e n k o (Russland). Den Heimvorteil nutzen und ihr Können zeigen w i r d auch das starke Österreich-Team - u. a. M a r t i n A b e n t h u n g , Daniel Pfister oder die Spitzendoppel Einger/Linger und Schiegl/Schiegl. Einiges e r w a r t e n kann man auch von den Damen Nina Reithmayr und Veronika
Halder.
In knapp zwei Monaten werden auf der Anzeigetafel über der Zielkurve die Zeiten aufleuchten. (Foto: G. Andreaus) In der Nacht v o m 4. N o vemberwerden die Eismaschinen gestartet. 24 Stunden lang internationalen Sportwelt künden im Olympiajahr 76 arbeiten zwei Trupps zu je 30 r ü c k t " , b e t o n t D r . Michael wurde die Fahrzeit „herunterMann für ein schnelles W M Bielowski, Olympiaworld-Gekatapultiert" auf den BahnreEis. „ W i r sind bestens vorbeschäftsführer und OK-Präsikord von 48,67 Sekunden! r e i t e t " , gibt Bereichsleiter dent der W M . Dass die Über 30 Nationen werden Knauseder grünes Licht für die „schnellen K u f e n " w e l t w e i t zur W M e r w a r t e t (mit Dabeginnende Igler Saison mit Interesse finden, zeigt die men-, H e r r e n - und DoppelEuropa-ZWeltcuprennen und Starterliste. Neben den tradibewerben). „Ein sportliches vor allem für die Rodel-WM. tionellen Rodelnationen geGroßereignis, das Innsbruck (A.G.) hen auch Exotinnen auf W M wieder in den Mittelpunkt der
Innsbruck will „Europameister der Herzen" werden Auf die Fußball-Europameisterschaft 2008 eingestimmt haben die Maskottchen Flix und Trix bei ihrem ersten offiziellen Auftritt in der MariaTheresien-Straße (gegebener Anlass war das Freundschaftsspiel der beiden EM-Veranstalter Österreich-Schweiz am 12. Oktober im Tivoli-Neu). „Die Herausforderung für Innsbruck als Austragungsort ist sehr groß. W i r werden die Erfahrungen aus der EM in Portugal und der W M in Deutschland einbringen und Innsbruck den Fußballfans als gastfreundliche Stadt präsentieren", so D r . Michael Bielowski, Ge-
schäftsführer der Olympiaw o r l d und Euro-2008-Koordinator der Stadt Innsbruck: „ W i r w e r d e n eine positive Stimmung aufbauen." Die w e l t w e i t d r i t t g r ö ß t e Sportveranstaltung sieht VIzebgm. D r Christoph Platzgummer als eine große Chance für Österreich, im Speziellen für Innsbruck und T i r o l : „ D e r Fußball-Großevent ist vor allem auch ein Impuls für den Sport!".„Ab Jänner 2007 werden erste Werbedekorationen am Flughafen. Hauptbahnhof und den Stadteinfahrten auf den Sportevent hinweisen. (A.C.)
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (rechts) und EM-Koordinator Dr. Michael Bielowski machen Stimmung für die Euro '08 im „Schulterschluss" mit Flix und Trix. (Foto: G Andreaus)
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SPORTSTADT
Sportplatz Tivoli-Neu: „Ein Superplatz" „Eine Anlage, die den neuesten N o r m e n entspricht und die für jeden frei zugänglich ist —für den Vereinssport, vor allem aber auch für den Schulund B r e i t e n s p o r t " , so V i zebgm. Dr. Christoph Platzgummer. Rot eingefärbt ziehen sich die vier Bahnen der 400-m-
T i v o l i - N e u ist w i e d e r die A d r e s s e f ü r L e i c h t a t h l e t i k u n d S p o r t . Seit A n f a n g O k t o b e r ist die Anlage westlich der Fußballarena für den Probebetrieb geöffnet. Rundlaufbahn (mit PU-Belag) um das 86 mal 105 M e t e r große G r ü n des Fußballplatzes (Naturrasen). Eine Kurzstreckenlaufbahn m i t sechs
S p o t t t e r m i n e im N o v e m b e r Änderungen EISLAUF, Tiroler Wass e r k r a f t A r e n a : 4. N o v e m ber, 14 Uhr: Raiffeisen Club Eisclubbing; EISHOCKEY, Tiroler W a s s e r k r a f t A r e n a : 5. N o vember, l 8 U h r : H C I - V S V ; 10. November, 19.15 Uhr: H C I Vienna Capitals; 17. N o v e m ber, 19.15 Uhr: HCI-Red Bull Salzburg; 24. November, 19.15 Uhr: H C I - H K Acroni Jesenice; EISKUNSTLAUF; Tiroler W a s s e r k r a f t A r e n a : 12. Innsbrucker Eiscup: 24. N o vember, 12 Uhr. Kürklassenlauf, 25. N o v e m b e r , 8 Uhr: K u r z p r o g r a m m + Kür; 26. November, 8 Uhr: Kür; E I S S C H N E L L L A U F ; Eiss c h n e l l l a u f r i n g ; 18. ( 18 Uhr), 19. (10 Uhr) und 25. N o v e m ber (18 Uhr) Internationaler Tirol Cup; F U S S B A L L , T i v o l i N e u : 4. N o v e m b e r , 18.30 U h r ; FC W a c k e r T i r o l - G A K ; I I. N o vember, 18.30 Uhr: FC W a c k e r Tirol-Red Bull Salzburg; V O L L E Y B A L L , Landess p o r t e e n t e r : 4. November, 18.30 U h r : Inzing V o l l e / Kremsmünster; 5. November, 14 Uhr: Inzing Volley-Sportliga; I I . N o v e m b e r , 9 Uhr: Dreifachrunde Tiroler Meisterschaft; L e i t g e b h a l l e : 4. November; 18 Uhr: V C T i r o l Tele2; 7. November; 18 Uhr: V C Tirol-Telc 2 Wien/!.. Damen; 5. November; 16 Uhr: V C Olympia Ibk.-Brixental, Herrencup; 18. November; 18
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vorbehalten! Uhr: V C Tirol-Trofaiach, Damen; Universitätssportz e n t r u m , I I. November, 19 Uhr: Team T i r o l - A o n H o t Volley Herren; 18. November, 18 Uhr: TI Volley-Linz/Steg, Damen; S C H W I M M E N , Landess p o r t e e n t e r : 18. November, 10 Uhr: Merkur Cup W e t t b e werb; H a l l e n b a d H ö t t i n g : 4. und 5. November, 10 Uhr: 2. Internationales Alpenmeeting; B O B , O l y m p i a - B o b - , Rodel- und S k e l e t o n b a h n Igls: 13. bis 16. November, Europacup Skeleton; 27. N o vember bis 3. Dezember, 2er und 4erBob Europacup; H A N D B A L L , O-Dorf: 4 N o v e m b e r ; 18 U h r : SVOTaufkirche; 18. N o v e m b e r ; 16.30 Uhr: H I T UHK T u l l n / U 2 l ; 18.30 Uhr: H I T U H K Tulln/I.; 25. November; 18 Uhr: SVO Brannenburg; Sporthalle Hötting-West, 18. N o v e m b e r , 18.30 Uhr: HIT Ibk.-Tulln, Herren; GEWICHTHEBEN, OD o r f : I I. November; 15 Uhr: I. A K I ;
Tartan-Spuren r u n d e t das Kaufangebot ab. Zudem w u r den Einrichtungen für Sprungbewerbe (Stabhoch-, H o c h und W e i t s p r u n g ) und f ü r W u r f b e w e r b e (kombinierter Diskus-Hammerwurf, Speerw u r f und Kugelstoßen) errichtet. A m N o r d s e k t o r w u r den Spielständer für Basketball und Volleyball montiert. Adaptiert wurde die Flutlichtund Beschallungsanlage. „Harmonischer Abschluss nach Westen ist die Tribüne, vollkommen überdacht, mit Platz für 500 Zuschauerinnen. N o c h im Bau ist das G e bäude für die Sanitäreinrichtungen, für Garderoben und die Aufbewahrung der Geräte. G e a r b e i t e t w i r d auch noch am unmittelbar an den Stadionkomplex angrenzenden Kunstrasenplatz und den drei Beachvolleyballplätzen. Die offizielle Eröffnung ist im Mai mit einem Sportfest geplant. Rund 2,1 Mio. € wurden in die Sportanlage Tivoli-Neu in-
vestiert: 1,1 Mio. € ist der Anteil der Stadt, ca. I Mio. € trägt die ISpA G m b H . „ D e r Betrieb ist frei öffentlich zugänglich geplant", so Mag. Michael A u ß e r h o f e r , ISPA-Geschäftsführer. A n meldungen sind nur beim Fußballplatz erforderlich. Bis 20.30 Uhr ist die Öffnungszeit vorgesehen - auch an Sams- und Sonntagen. A b Spätherbst e r m ö g l i c h t die Flutlichtbeleuchtung zweimal in der W o c h e ebenfalls das Training bis 20.30 Uhr. Zufrieden mit der Leichtathletikanlage Tivoli-Neu sind auch die Leichtathletikgarde und die Anhänger des nunmehr historischen T i v o l i - W I Platzes. „Ein Dank an die Bürgermeisterin und das Sportamt" resümieren die p r o m i nenten „ W l-Trainierer und V e r f e c h t e r " H e l m u t Haid (einst Hürdenläufer der Spitzenklasse) und Franz Köfel (ehemaliger Bobfahrer) nach dreijährigem Engagement fürs Sportein am Tivoli: „22 Sportarten haben auf dem alten „ W I " trainiert. Mit dem T i voli-Neu haben w i r aber wieder einen Superplatz, wieder in zentraler Lage." ( A G . )
T A N Z E N , C o n g r e s s Ibk.: 25. November; 14 Uhr: Tanzen: Worldmasters der Professionals in den Lateinamerikanischen Tänzen Infos auch u n t e r : www.olympiaworld.at www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender www.tirol4you.at
Auf der neuen Sportanlage OIÌÌ Tivoli wird bereits intensiv trainiert. „Ein Superplatz" sind sich Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (Bild Mitte links) und Dr. Michael Außerhofer (ISPA) einig. Ein toller Sprung gelang den beiden Stabhochspringern der Turnerschaft Florian und Fabian Mayrhofer gleich auf Anhieb. (Foto: G. Andreaus)
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Bozner Nachrich Archäologie auf Runkelstein u n d alte Fotos im Stadtmuseum D e r Heimatforscher Max von Mòri (1905 1985) sammelte gemeinsam mit seinem Bruder Walter liber vielejahrzehnte archäologische Belegstücke aus dem Bozner Raum, insbesondere dem Überetsch. Diese bilden heute wertvolle D o k u m e n t e aus einer über 7000-jährigen Vergangenheit. Seit seiner Jugendzeit faszinierten Max von Mörl insbesondere heimatkundliche, geschichtlich-archäologische und botanische Themen, wobei er sich die dazugehörende fachliche Kompetenz als A u t o d i dakt aneignete. Im archäologischen Bereich faszinierten ihn vor allem Wallburgen, prähistorische Stätten und Baudenkmäler. Seinem Engagement sind beispielsweise die Fotodokumentation der Kachelöfen, der gesetzliche Schutz der Gletscherschliffe auf dem „Gleifhügel" und der Eppaner Eislöcher zu verdanken. Sein liebstes Steckenpferd war jedoch die Archäologie, insbesondere die Ur- und Frühgeschichte. Aus diesem Grund fungierte er vor allem für die lokale Bevölkerung als erster Ansprechpartner für archäologisches Fundmaterial. Max von Mörl konnte beträchtliche archäologische Funde vor allem aus Aich, Fuchsberg und Putzer-Gschleier zu Tage bringen, welche als „Sammlung von M ö r l " bekannt w u r d e n und heute unter Denkmalschutz stehen. Daneben veröffentlichte Max von Mörl auch heimatkundliche Beiträge, etwa in der Zeitschrift „ D e r Schiern".
Ausstellung durch Fundstücke aus dem Gräberfeld von Moritzing und von Pfatten aus den Beständen des Südtiroler Landesdenkmalamtes. Das Landesdenkmalamt hat die Idee, eine derartige Ausstellung auf Schloss Runkelstein durchzuführen, sehr begrüßt und unterstützt das Vorhaben, indem bisher unveröffentlichte Funde zur Verfügung gestellt w e r den.
,,7000 Jahre - A r c h ä o l o g i s c h e S p u r e n aus d e r S a m m l u n g M a x von M ö r l " heißt die Ausstellung, die in d e n n ä c h s t e n M o n a t e n auf Schloss R u n kelstein z u s e h e n ist.
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Schloss Runkelstein. Die Fundstücke, von denen eine Auswahl auf Schloss Runkelstein präsentiert w i r d , belegen eine Siedlungskontinuität dieses klimatisch begünstigten Raumes durch die Jahrtausende. Die Sammlung Max von Mörl wird somit erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet einen einzigartigen Einblick in die lokale Archäo-
(Foto: Presseamt Bozen)
logie. Bewusst w u r d e n auch Stücke aus dem Frühmittelalter, dem Hohen und Späten Mittelalter sowie der Neuzeit in die Schau einbezogen, denn auch für diese Zeiten können Bodenfunde Entscheidendes zur Aufhellung der Vergangenheit beitragen.
Die Fundstücke, von denen eine Auswahl auf Schloss Runkelstein präsentiert wird, belegen eine Siedlungskontinuität dieses klimatisch begünstigten Raumes durch die Jahrtausende. I n f o s : 7000 Jahre - Archäologische Spuren aus des Sammlung Max von Mörl bis 4. März 2007 auf Schloss Runkelstein. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Telefon 0039 0471 329808, 800 210 003; r u n k e l s t e i n © gemeinde.bozen.it
Abgerundet und in zentralen Punkten ergänzt w i r d die
A l t e Fotos und neue Striche von PaulThui Ile i m Stadtmuseum Nach einer längeren, technisch bedingten Schließung öffnet das Stadtmuseum Bozen wieder seine Pforten. Den Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen im Vorfeld der umfassenden Erweiterung des Museums bildet im Hochparterre die Fotoausstellung „Bozen im Blick" mit einer Auswahl von rund 160 historischen Aufnahmen, die meisten im Original. Sie vermitteln lebendige Eindrücke von Gebäuden und Denkmalern. Straßen
Künstler Paul Thuille wird im T u r m mit dem Bleistift vier Ansichten festhalten, und diese in großformatigen Fotos verewigen. Bozen, die Sicht der Stadt, ihre Kultur und ihre Menschen sind zentrales Thema der Veranstaltung und w e r den es insbesondere auch in Zukunft für das neue Stadtmuseum sein. I n f o s : Stadtmuseum, I I. N o v e m b e r bis 10. März 2007, freier Eintritt. T e l . 0039 0471974625
und Plätzen, aber auch v o m Alltag des bunten Markttreibens. Die Bilder dokumentieren die Entwicklung Bozens in den Jahren von 1860 bis ca. 1945; dem Besucher werden aber auch die starken Veränderungen vorgeführt, die unsere Stadt gerade in den letzten Jahrzehnten erfahren hat. Über die Fotoausstellung hinaus visualisiert das Stadtmuseum das „Objekt Bozen" mit unterschiedlichen Mitteln und in verschiedenen zeitlichen Dimensionen. Der bekannte
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STADTLEBEN
„SENaktiv": Alles für
aktive Seniorenlnnen Die diesjährige „ S E N a k t i v " steht im Zeichen des 30jährigen Jubiläums der als „Senior A k t u e l l " bekanntgewordenen Veranstaltungsreihe. „30 Jahre SENaktiv" w i r d unter dem M o t t o „ . . . grenzenlos vital" v o m 3. bis 5. N o v e m b e r im Congress Innsbruck veranstaltet. Als p r o minentes Zugpferd der Messe gilt u.a. die beliebte Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek - vielen bekannt aus TV-Serien wie „Monaco Franze" oder „ K i r Royal". Sie liest .im 5. N o v e m b e r ab 14 U h r aus ihrem Buch „ D e r indische Ring".
Diensten und dem Innsbrucker Menüservice im T i rol-Foyer ( I . Stock, vom Saal Tirol Richtung Dogana). D o r t haben Seniorinnen am 3. N o vember u.a. die Möglichkeit, mit der Klinik- und Telefonseelsorge in Kontakt zu t r e ten. A m 4. November stehen Gesprächspartner des „ T i r o ler Bündnisses gegen Depression" Rede und A n t w o r t , und am 5. November von 14 bis 17 Uhr kann Ing. Ronald Depaoli vom städtischen W o h nungsservice u.a. zum Thema Barrierefreiheit befragt werden.
Auch die Stadt Innsbruck ist mit ihrem Serviceangebot auf der „ S E N a k t i v " v e r t r e t e n . W i e immer gibt es einen K o operationsstand des Referates „Frau, Familie, Senioren" mit den Innsbrucker Sozialen
Service-Information Öffnungszeiten: 3. N o v e m ber 12 bis 18 U h r (Eintritt frei), 4. und 5. N o v e m b e r 10 bis 18 Uhr (Eintritt 3 € ) . Infos u n t e r w w w . s e n a k t i v . a t . (KPR)
AHUE
Internet für Seniorinnen: Noch Plätze frei! Die Aktion „ S i l b e r n e Surf e r " des Referates „Frau. Familie, Senioren" wird weitergeführt. Im November sind noch Kursplätze frei!
Viele Seniorinnen interessieren sich für das Internet und suchen den Zugang und Praxis. „SilberJung hilft Alt w _ beim Surfen im Internet ne Surfer" ist ein innovatives Projekt, bei dem Schülerinnen am Schulcomputer zeigen, wie es funktioniert und Surfen macht Spaß mit den „Silbernen welche Möglichkei- Surfern". (Foto: K.Prabitz-Rudig) ten sich bei der Verwendung des „ w w w " bieten. O r t : Hauptschule Hötting-
^ Z^ilberne L i | T l Surfer
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Die Kurse bestehen aus drei Nachmittagseinheiten. O r t : Hauptschule Olympisches D o r f II, Kajetan-Sweth-Straße 14, 2. Stock, Informatikraum: K u r s 13(6. November: 10.50 bis 12.35 Uhr, 7. November: I 1.45 bis 13.30 Uhr, 8. N o vember: 13.35 bis 15.20 Uhr) und K u r s 14(13. November:
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W e s t , Viktor-Franz-Hess Str. 9, 2. Stock, Informatikraum: K u r s 15 (27. N o v e m b e r 16.10 bis 17.55 Uhr, 28. N o vember 16.10 bis 17.55 und 30. November 16.10 bis 17.55 Uhr). Informationen und A n meldung: Referat „Frau, Familie, Senioren", Telefon 53604204. (KPR)
Junge Uni macht wieder Programm Die Aktionstage der Jungen Uni finden heuer am 10. und I I . N o v e m b e r wieder auf dem Technik-Campus statt. Das M o t t o lautet „Vision possible! Was ist alles in der W i s senschaft möglich?". Die Universität Innsbruck hat im Jahr 2001 die Initiative „Junge U n i " gestartet, um Kinder an das Thema W i s s e n schaft und Forschung heranzuführen. Heuer steht die Frage „ W a s ist/war alles möglich in der Wissenschaft?" im Mittelpunkt der Aktionstage. W e i t e r erfahrt man mehr darüber, welche Energieformen oder Materialien beispielsweise aus der Nanowelt in Z u kunft zur Verfügung stehen, wie die Wissenschaft der Kli-
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10.50 bis 12.35 Uhr, 14. N o vember: I 1.45 bis 13.30 Uhr, 15. November 13.35 bis 15.20 Uhr).
maänderung und möglichen Katastrophen (Hochwasser, Trockenheit) begegnet, welche Veränderungen die IT-Revolution (Microlearning bzw. Denkende C o m p u t e r ) bew i r k t oder auch welche Herausforderungen die Gentechnik bringt. Genauso sind aber auch gesellschaftliche und politische Visionen gefragt, wie z.B. welche Rolle die Religionen in unserer Gesellschaft spielen oder welche Strategien Europa in Bezug auf die Stärkung der W i r t s c h a f t e n t w i c k e l t bzw. wie es um Immigration oder Mehrsprachigkeit steht. I n f o s : D r . Silvia Prock, Telefon 507/9015 bzw. silvia, prock@uibk.ac.at
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MAKKTWÏ M N
Marktamt Innsbruck: Garant für Konsumentenschutz „Sichere Lebensmittel und einen umfassenden Konsumentenschutz zu garantieren, war und ist die Aufgabe des Marktamtes", so Marktamtsleiter Klaus Seirer in seiner Festrede zum „I00-Jahr-Jubilaum M a r k t a m t Innsbruck 1906-2006". 1896 wurde das Reichstagsgesetz erlassen, das sich mit dem Verkehr von Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen befasste. Zehn Jahre nach dieser „Großtat der Staatsverwaltung zum Schutze der Bevölkerung" (so ein zeitgenössischer K o m m e n t a r ) w u r d e ein „geprüftes Organ für die Lebensmittelkontrolle" anges t e l l t - die Geburtsstunde des Innsbrucker Marktamtes. Verdünnte Milch, ranzige Butter oder mit Kesselfarbe gefärbte W ü r s t e waren unter anderem anfangs die Gründe für Kontrolle und Beanstandungen. „Gentechnisch verändertes Saatgut und Pflanzen oder Rückstände von Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel sind heute die problematischen Entwicklungen", verweist Marktamtsleiter Seirer auf den drastischen Paradigmenwechsel des Gefährdungspotenzials. Bei den Lebensmitteln liegt der Durchschnittsverbrauch bei rund 500 Kilo pro Jahr in 70Jahren immerhin rund 40 Tonnen Lebensmittel, die in Ordnung sein sollten. Geändert haben sich damit auch die Ansprüche an die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter. Notebooks, digitale Kameras und digitale Messgeräte gehören zur Standardausrüstung der Marktkommissäre. „Die Lebensmittelaufsicht hat eine enorme Entwicklung genommen, die ein hohes Fach-
Ü b e r 2000 Betriebe w e r d e n jährlich v o m M a r k t a m t d e r S t a d t I n n s b r u c k k o n t r o l l i e r t - u n d das bei e i n e m A n g e b o t v o n r u n d 20.000 L e b e n s m i t teln und ebenso vielen Kosmetika.
Handling der Vorschriften", so die kritische Anmerkung von Seirer. Der reduzierte Personalstand des Marktamtteams (von neun in den 70er Jahren auf aktuell vier Kommissäre) und der wesentlich intensivere Arbeitsbereich werden zum Kriterium: „Mehr Personal ist wünschenswert im Interesse der Sicherheit."
Das Referat „Lebensmittelkontrolle - Marktwesen" (so der Terminus) versteht sich als Bürgerservice. Neben Kontrolle ist auch Beratung ein Schwerpunkt - bis hin zur fachlichen Information über Pilze. Die Ratschläge und Empfehlungen der Marktkommissäre sind Eine beeindruckende Präsentation „ 100 Jahre Marktamt" mit kompetenten Referenten gab es vor Ort in der Markthalle. V. I. Marktamts- gefragt (etwa, wie man die Einleiter Klaus Seirer, Bgm. Hilde Zach, StRin Mag.a Christine Oppitzrichtung besser pflegt oder gePlörer, Markthallen-Geschäftsführer Mag. Manfred Kühbacher und staltet). „ M i t Kontrolle und BeAutorin Josefine Justic (Stadtarchiv/Stadtmuseum). (Foto: G. Andreaus)ratung seitens des Marktamtes haben die Betriebe ein sehr hohes Niveau an Hygiene und Einwissen verlangt", betont Bgm. t e r t . Das Lebensmittelaufrichtungsstandards erreicht", Hilde Zach: „Das Marktamt sichts- und Verbraucherist das positive Resümee des wird als Partner empfunden, Schutzgesetz (auf nationaler Marktamtsleiters zum Judas Vertrauen schafft bei KonEbene die bereits vierte legistibiläum: „Die Marktkommissäre sumenten, aber auch bei den sehe Regelung) und auf überwerden sich auch in Zukunft Unternehmen." nationaler Ebene die EUum sichere Lebensmittel und Richtlinie „General food law" Nicht nur von der Kontrolleinen umfassenden Konsumenwerden zu „legistischen U n seite „vor O r t " her hat sich tenschutz bemühen." (A.G.) getümen und erschweren das der Aufgabenbereich e r w e i -
Ausstellung: 100 Jahre Marktamt Innsbruck Eine kleine Schmankerlausstellung zur Geschichte des Marktamtes ist bis 9. November beim Bürgerservice in den RathausGalerien zu sehen. Die Schau zeigt einen „Blick zurück" auf 100 Jahre Marktamt. Mittels Urkunden, Schriftstücken, historischen Unterlagen und alten, v o m Marktamt verwendeten Gerätschaften wird vermittelt, welche Entwicklung die Lebensmitteluntersuchung im vergangenen Jahrhundert genommen hat. Unter dem Titel
„Hinter die Kulissen" kann der Arbeitsalltag des Marktamtes darüber hinaus mittels Fotos unter die Lupe genommen werden. Service-Informat i o n : Klaus Seirer, Referat Lebensmittelaufsicht und Marktwesen. Rathaus. FallmerayerStraße I, Telefon 5360-1190, email: k.seirer@magibk.at; Josefinejustic, Stadtarchiv/Stadtmuseum, Badgasse 2, Telefon
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58 73 8 0 - I I , email j.justic( magibk.at. (KPR)
Noch bis 9. November ist das besondere Handwerkszeug des Marktamtes in den RathausGalerien zu sehen.
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BÜRCIRSKRVICE
Amt für Parkraumbewirtschaftung, Straßen- u n d Verkehrsrecht Ebenso bearbeitet werden 8000 D a u e r p a r k b e w i l l i g u n gen, 150 G e h b e h i n d e r t e n Ausweise und 650 Radfahrbewilligungen für Kinder. Im Durchschnitt beantworten die Sachbearbeiter acht mündliche und schriftliche Anfragen pro Tag - das ergibt 6000 Kontakte im Jahr.
Straßen- und Verkehrsrecht Die Aufgabe, den Straßenv e r k e h r in der Stadt und außerhalb zu regeln, fällt unter die Aufgabe des Amtes für „Straßen- und V e r k e h r s recht". Hier werden sowohl alle dauerhaften Verkehrsre-
in Innsbruck werden jährlich für den Straßenverkehr ca. 1050 Bescheide ausgestellt und 750 Verordnungen erlassen. Bei Gastgärten und Werbeeinrichtungen sind es rund 200 Bescheide. gelungen erarbeitet als auch kurzfristige Verkehrsregelungen genehmigt, etwa für Veranstaltungen o d e r A r b e i t e n auf oder neben der Straße. Das Straßenverkehrsrecht (als „Recht auf der Straße") ist also einerseits an die W i d mung der Straße nach Straßenrecht gebunden. Es bezieht sich auf die Regelung der Sicherheit und Leichtigkeit des V e r k e h r s auf der Straße. Andererseits findet es aber auch überall d o r t A n -
In Innsbruck gibt es insgesamt 12.300 Abstellplätze in der Kurzparkzone. Manche sind für Anrainer reserviert. (Foto: A. Ambrosi)
Wer? • Wo? • Was? Für das Straßen- und Verkehrsrecht in Innsbruck politisch verantwortlich: Amtsführender Stadtrat D i p l . - H T L - I n g . W a l t e r P e e r , Rathaus Maria-Theresien-Straße 13, I. Stock, Z i m m e r 1340 (Tel. 5360 1342) Amtsvorstand für „Straßen- und Verkehrsrecht" und Referent für „Straßenverkehr" D r . M a r t i n J ä g e r (Tel. 5360 I I 10) Referent für „Parkraumbewirtschaftung und Straßenrecht" M a g . D r . T h o m a s Joos (Tel. 5360 ! 123) Rathaus, Bauteil Fallmerayerstraße, I Stock. Die angegebenen Durchwahlnummern entsprechen auch den jeweiligen Z i m m e r n u m m e r n . Ausführliche Informationen im Internet unter www.innsbruck.at; Link „ U m w e l t & Verkehr" und Straßenund Verkehrsrecht. D o r t können Formulare A n w o h n e r p a r k e n , B e r u f s p a r k e n ( H a n d w e r k e r , L i e f e r a n t e n o d e r Soz i a l e i n r i c h t u n g ) sowie Ausnahmebewilligungen heruntergeladen werden.
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wendung, w o eine Verkehrsfläche für die Allgemeinheit zugänglich ist, wie z. B. auf Parkplätzen o d e r Parkhäusern von Kaufhäusern. Auch die Prüfung von Fahr(schul) lehrern und die Beaufsichtigung des Fahrschulbetriebs zählen zu den Agenden des A m t e s Straßen- und V e r kehrsrecht. A n s p r e c h p a r t n e r S t r a ß e n v e r k e h r : Folgende Mitarbeiterinnen beantworten gerne ihre Fragen: T e l . 5 3 6 0 - m i t D u r c h w a h l Monika Hörtnagl (1112); Helmut « r a i n e r (1116); Edith Mang (I I 14); Josef Marchi (I 120); C h r i s t o f Peintner (1122); Christof Plangger (1118).
Parkraumbewirtschaftung Zu den Hauptaufgaben des Referates „Parkraumbewirtschaftung und Straßenrecht" zählen unter anderem die Koordinierung aller Maßnahmen zur Parkraumbewirtschaftung sowie die Ausstellung von A n wohner- und Firmenparkkarten. Auch die Kosten für die Beseitigung von Verkehrshindernissen werden vorgeschrieben. Ebenso geprüft werden der Neubau und die Umbauten von Straßen sowie die Auflassung von Straßenteilen. Das Referat „Straßenverk e h r s r e c h t " e r a r b e i t e t sowohl die auf Dauer gedachten Verkehrsregelungen wie z. B. Tempo-30-Zone, Schutzweg oder Radweg, als auch vorübergehende Bestimmungen wie Umleitungen und Halteverbote bei Baustellen oder Veranstaltungen. Auch die
Einzelgenehmigungen für Ausnahmen sind hier erhältlich (z. B. für Gastgärten und Werbeständer oder für das D a u e r p a r k e n in Kurzparkzonen und das Befahren der Fußgängerzone). Ebenso gep r ü f t w e r d e n der Neubau und Umbauten von Straßen sowie die Auflassung von Straßenteilen. Ein w e i t e r e r Aufgabenbereich beinhaltet die Vollziehung kraftfahrrechtlicher und sonstiger V e r k e h r s n o r m e n , besonders aus dem Luftfahrtund Schifffahrtsrecht, soweit diese in die Zuständigkeit der Bezirksverwaltungsbehörde oder der Gemeinde fallen, ausgenommen jedoch anlagenbezogene und Strafverfahren. A n s p r e c h p a r t n e r Parkraumbewirtschaftung und Straßenrecht: Folgende Mitarbeiterinnen beantworten gerne ihre Fragen: T e l . 5360 - m i t D u r c h w a h l Claudia Auer (I 121); Herlinde W u r z e r ( I I 19). P a r t e i e n v e r k e h r : Mo Fr von 8 bis 12 Uhr (Vormittag); Mo - Do von 14 bis 16 Uhr; Email: verkehrsrecht@ magibk.at; 6010 Innsbruck, Maria-Theresien-Straße 18
Parkkarte online bestellen D e r A n t r a g für eine A n wohnerparkkarte kann auch online (siehe Info-Kasten) heruntergeladen werden. Mittels E-Government (elektronische Verwaltung) möchte der Stadtmagistrat Innsbruck als moderne und bürgerfreundliche Servicestelle für die Bürgerinnen zur Verfügung stehen. Die Antragstellung kann auch beim Bürgerservice in den RathausGalerien (Tel. 5360 1701) erfolgen. (AA)
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Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
WER HAT DIENST? Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N
Apotheken Mi. I. N o v e m b e r S o W i - A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I. Tel. 58 26 46 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m Hl. Nikolaus, Schulgasse I, Mutters, Tel. 54 86 36
Innsbruck, Universitätsstr. 32 Td./Fax0512/58 24 56 Das Fachgeschäft für Naturkost und Naturprodukte Reform- und Diätprodukte Beratung Wir sind gerne für Sie da! Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr Sa 8.00- 12.00 Uhr Sa. 4. N o v e m b e r Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a. Tel. 58 23 87 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 A p o t h e k e K e m a t e n , Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350
So. 12. N o v e m b e r Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3, Tel. 29 I 3 60 L i n d e n - A p o t h e k e , AmraserStraße 106 a, Tel. 34 14 91 St.-Georg-Apotheke, Dörferstraße 2. Rum, Tel. 26 34 79 Sa. 18. N o v e m b e r Apotheke „Zur Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20 D r e ifal t ig k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „ Z u r Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 17 58 V e l l e n b e r g - A p o t h e k e , Burgstraße 4, Götzens, Tel. 0 52 34/ 33 8 55 So. 19. N o v e m b e r A p o t h e k e „ Z u r Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße I I, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 0 52 34/68 8 00
So. 5. N o v e m b e r S t . - A n n a - A p o t h e k e , MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen -Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Llasius-Apotheke, Bahnhofstraße 32a, Vols, Tel. 30 20 25
Sa. 25. N o v e m b e r S t . - A n n a - A p o t h e k e , MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Llasius-Apotheke, Bahnhofstraße 32a, Vois, Tel. 30 20 25
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INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2006
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Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) G r o ß e r Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das N o v e m b e r Programm:
im A u f e n t h a l t s r a u m der Wohnanlage D o n n e r s t a g , 16. N o v e m b e r : „Betriebsbesichtigung des ORF-Zentrums T i r o l " , Treffpunkt: 10.20 Uhr im Foyer, Rennweg 14, Eintritt: 2 € pro Person für die 90-Minuten-Führung, A n m e l d u n g U N B E D I N G T erforderl i c h bis 15.November, Tel.: 93001-7560! Beschränkte Teilnehmerzahl!
D o n n e r s t a g , 2. N o v e m b e r : „Besuch beim Pfeifendesigner Ludwig Lorenz in Rum", Anfahrt: 14 Uhr, Buslinie 4 ab Hauptbahnhof, Eint r i t t : 5 € pro Person für Besichtigung mit Führung, danach: Rückfahrt nach Innsbruck und Einkehr ins Café Kunstpause, Anmeldung U N B E D I N G T erforderlich, Tel.: 93001-7550! Beschränkte Teilnehmerzahl!
D o n n e r s t a g , 23. N o v e m b e r : Besichtigung mit Führung d u r c h das neue „Haus Marillac", Sennstraße 3, Anfahrt: Straßenbahnlinie I, Haltestelle Haydnplatz, T r e f f p u n k t : 14.30 U h r v o r dem Eingang, danach: Kaffee und Kuchen (4 € ) im Haus Marillac
D o n n e r s t a g , 9. N o v e m b e r : „Besuch der Seniorenwohnanlage H ö t t i n g - W e s t " , A l t und Jung wohnen gemeinsam, Anfahrt: 14.30 Uhr, Buslinie O ab Terminal M a r k t platz, Führung: ca. I Stunde, danach: Kaffee und Kuchen
Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 37 03 61, e-mail: bs.igls@telering.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: fundwesen@magibk.at • www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr Zahlreiche Fundgegenstände, die nicht abgeholt wurden, bringen das Fundamt im Stadtmagistrat Innsbruck in Raumnot. Daher muss von Zeit zu Zeit „ausgemistet" werden. Die Verwahrungspflicht beträgt ein Jahr. Am Dienstag, den 14. N o v e m b e r , ab 9.30 Uhr, veranstaltet das Fundamt in den RathausGalerien am Vorplatz des Bürgerservice einen Freihandverkauf von diversen Fundgegenständen wie Handys, Brillen, Rucksäcke, Kleidung etc. Im Zeitraum vom 12. S e p t e m b e r bis 10. O k t o b e r wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: ein Rollstuhl.
Kranebitter E r i n n e r u n g e n lender, sondern per Power Die Initiative Lebensraum Point eine große Anzahl weiKranebitten und die Pfarrgeterer interessanter Zeitdokumeinde laden am Donnerstag, mente. Ein besonderer Abend den 23. November, 20 Uhr, zur Präsentation des Kranebitter Kalenders 2007 im Pfarrzentrum, Klammstraße 5a, ein. „ M i t dem Kalender, der Schwarzweißaufnahmen v o m alten K r a n e b i t t e n und den Menschen im kleinen W e i l e r enthält, erfüllen w i r einen lang gePostkarte aus dem Jahr 1902. hegten W u n s c h der (Original im StadtarchivIStadtmuseum) Kranebitter, so die Leiterin der Kulturinitiative „Jufür alle K r a n e b i t t e r , seine niperus C o m m u n i s " , HildeFreunde und Gäste, aufgard Auer. gelockert durch Erzählungen •
D o n n e r s t a g , 30. N o v e m b e r : „Kegelpartie im Gasthof Tengler", Höttinger Au 60, Treffpunkt: 14.30 Uhr im Lokal, Anfahrt: Buslinie O, Haltestelle H ö t t i n g e r Auffahrt, danach Jause in der Kegelbahn
Für Personen, denen es zu b e s c h w e r l i c h ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu n u t z e n , besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu w e r den. A n m e l d u n g ( T e l . 93001-7570) mindestens drei Tage vorher.
I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße I 23, Tel.: 93001-7560, Mo. - Fr. 1 0 - 12 Uhr. W e i tere Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at
Josefine Justic, langjährige Mitarbeiterin im Stadtarchiv Innsbruck und nun auch Bew o h n e r i n von K r a n e b i t t e n , hat aus dem Fundus die besten Fotos ausgesucht. Präsentiert w i r d nicht nur der Ka-
von „ A l t k r a n e b i t t e r n " . D r . Jörg Schiestl lädt zu „Keschtn und Reati". D e r Erlös des Kalenderverkaufes fließt in die letzten Renovierungsarbeiten an der barocken Kranebitter Kapelle.
m XXIV
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2006
SOZIALES/SICHERHEIT
Sozial- u n d Jugendamt rücken vom Haydnplatz ins Zentrum S o z i a l - u n d J u g e n d a m t w e r d e n v o m H a y d n p l a t z a u f das e h e m a l i g e B ü r g e r b r ä u - A r e a l ü b e r s i e d e l n . D i e s e n (Grundsatzbeschluss fasste d e r S t a d t s e n a t in s e i n e r S i t z u n g a m 18. O k t o b e r . Bekanntlich entsteht auf dem ehemaligen Areal des Bürgerbraus in der Ing.-Etzel-Straße ein neues urbanes Zentrum, in dem neben Wohnungen, Sozial- und Pensionsversicherungen das BFI und andere Bildungseinrichtungen Platz finden werden. Der Stadtsenat beschloss nun, den vor zwei Jahren gefassten Beschluss, das Gebäude am Haydnplatz - nach dem Krieg als dringendes Provisorium e r r i c h t e t - z u adaptieren, nicht aufrecht zu halten, sondern alle dort befindlichen Einrichtungen im neuen sogenannten „Bürgergarten" in der Ing.-Etzel-Straße anzusiedeln. Bürgermeisterin Hilde Zach bezeichnete diesen Beschluss in der anschließenden Pressekonferenz als einen Meilenstein in der Sozialpolitik Innsbrucks. Für Sozial réfèrent Vizebürgermeister Eugen Sprenger, der als erster auf die Möglichkeit einer Neuansiedelung im künftigen „Bürgergarten" aufmerksam gemacht hatte, geht damit sein lang gehegter Wunsch, das Sozial- und Jugendamt näher ins Z e n t r u m der Stadt zu rücken, in Erfüllung. „Ein idealer Standort,fußläufig und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar und vor allem eine ideale Ergänzung zu den übrigen dort geplanten Einrichtungen", so Sprenger. Nach der Übersiedelung wird das Gebäude am Haydnplatz komplett in ein Wohnhaus mit Kleinwohnungen für Singles umgebaut. Dadurch werden in dieser erstklassigen Wohngegend 40 zusätzliche Wohnungen geschaffen. Sprenger: „Ein wichtiger Beitrag für dieVersorgung von Menschen, die derzeit nur unzureichend mit einem Dach über dem Kopf ausgestattet sind." Die Vormerkliste ist lang. Zuvor muss aber noch ein Detailkonzept für das ganze
Haus (Wohnraum inklusive Betreuung) erstellt werden. W i e Organisationsleiter H e r b e r t Kronlechner im Stadtsenat berichtete, ist für das neue Sozial- und Jugendamt auch schon ein erstes Raum- und Funktionsprogramm erstellt w o r d e n . Demnach sind im Erdgeschoß u.a. ein großzügiger Aufenthaltsbereich (ca. 105 Quadratmeter), eine Informationsstelle, drei Schnellschalter und eine öffentliche behindertengerechte Toilettenanlage vorgesehen.
Amtsvorständin. den derzeit 17 Sozialarbeiterinnen und den I 3 Teilzeitbeschäftigten sein Domizil erhalten. Im dritten Stock sollen die Sachbearbeiterinnen der Rechtsvertretung Platz finden. Darüber hinaus ist angedacht, d o r t künftig auch die Suchtpräventionsstelle zu platzieren. Herbert Kronlechner hob hervor,
Im ersten Stock werden Modell des künftigen „Bürgergartens" in der Ing.der Amtsvorstand des Sozi- Etzel-Straße. In der linken Gebäudehälfte wird das alamtes und die derzeit zehn Sozial- und Jugendamt einzug halten. Sachbearbeiterinnen ihre (© obermoser arch-omo zt gmbh) Büros bekommen. Auch eigene Arbeitsbereiche für die Altenhildass bei der Erstellung des Raum- und fe, Besprechungsräume, ein Sozialraum Funktionsprogramms u.a. auch die sowie ein Archiv sind d o r t eingeplant. Amtsleiter eingebunden waren, die zuIm zweiten Stock wird das A m t für Jugendwohlfahrt mit den Büros für die
vor auch die Meinung der Mitarbeiterinnen eingeholt hatten. ( W W )
Städtische Eingreiftruppe mit m e h r Effizienz „Allgemeine Sicherheit, Veranstaltungen und G e w e r b e " wurden Mitte S e p t e m b e r zu e i n e m A m t zusammengefasst. Mit der Amtsführung wurde Elmar Rizzoli betraut. „Ein lang gehegter Wunsch und auch ein Anliegen der Koalition", so der politische Ress o r t c h e f Vizebgm. Dr. C h r i s t o p h Platzgummer. Von der Zusammenführung des allgemeinen Sicherheitsbereiches und des Veranstaltungs-/ Gewerbewesens erwartet sich Innsbrucks Vizebürgermeister als politisch zustandiger Sicherheitsreferent
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2006
eine Straffung und Effizienz in diesen Bereichen. Einen erheblichen Ausbau gibt es beim Erhebungsdienst (mit dem städtischen Ordnungsdienst):Täglich bis 2 Uhr früh, am Freitag/Samstag bis 3 Uhr, am Sonntag bis in den „ A b e n d bereich" w i r d die städtische „Eingreiftruppe" unterwegs sein (mit genau geregelten Kompetenzen und guter Schulung). Sicherheitsreferent Platzgummer: „ D a m i t w i r d der wöchentliche Einsatzplan der Einsatztruppe von 75 Stunden auf I 30 Stunden erhöht." (A.G.)
13
STANDPUNKTE
Stadtbeteiligungen: Wirtschaftsfaktor u n d Arbeitgeber E f f i z i e n z in d e r V e r w a l t u n g u n d in d e n w i r t s c h a f t l i c h e n B e r e i c h e n sind d i e H e r a u s f o r d e r u n g , d e n e n sich K o m m u n e n u n d Städte verstärkt stellen müssen. M i t der V e r w a l t u n g s r e f o r m gelang Innsbruck der S c h r i t t zu e i n e m wirkungsvollen, unbürokratischen Bürgerservice. Die Auslagerungen städtischer Unternehmungen entlastete das Stadtbudget und eröffnete in den (nunmehr eigenständig agierenden) Betrieben wirtschaftsorientierte Perspektiven. Nicht Privatisierung zu 100 Prozent, sondern eine überlegte Beteiligungspolitik war und ist das Ziel: Öffentliches Interesse, Allgemeinwohl, Sozialpflichtigkeit und die Daseinsvorsorge sind damit sichergestellt. Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur/ Immobilien / Sport- und Veranstaltungszentren, Wirtschaft / Versorger, Technik /Verkehr" sind die fünf großen Beteiligungsfelder. Dieses breite Beteilungsspektrum steht nicht zuletzt auch für die Vielfalt und Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Innsbruck Initialzündung für Ausgliederungen und Beteiligungen war die „Privatisier u n g " der damals stark defizitären Stadtwerke und die Gründung der Innsbrucker Kommunalbetriebe A G . 2005 erreichten die Kommunalbetriebe das beste Betriebsergebnis der Unternehmensgeschichte.
Im sozialen und Gesundheitsbereich etwa gab es noch vor wenigen Jahren vier Sparten:Wohn- und Pflegeheime, den Sozial- und Gesundheitssprengel, die Obdachloseneinrichtungen und zwei Kinderheime. Mit der Gründung der I n n s b r u c k e r Sozialen D i e n s t e gemeinnützige GmbH (ISD) im Jahre 2002 wurden diese Angelegenheiten des städtischen Sozial- und Gesundheitswesens unter einem Dach zusammengeführt. Über 820 Mitarbeiterinnen werden in dieser Organisationseinheit beschäftigt - damit werden eine wesentlich verbesserte Betreuung und eine Bündelung der Kräfte erreicht. Straffe Organisation und Effizienz im Einsatz waren auch die Überlegungen von Land Tirol und Stadt Innsbruck für die Gründung der I n t e g r i e r t e n Landesleitstelle. In der ILL sind alle Blaulichtorganisationen zusammengefasst (Flugrettung, Rotes Kreuz, Notarztwagensystem, alle Feuerwehren Tirols und die Straßentunnelüberwachung). Die neue Leitstelle (30 % Beteiligung am rund 7,5-
Die Beteiligungen im Detail Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs-GmbH (100 Prozent Stadt); Congress und Messe Innsbruck GmbH (58 %); Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH (50 %); Innsbrucker Stadtmarketing (30%); Innsbrucker Immobilien GmbH & CO.KG (100%); Innsbrucker Immobilien Service GmbH (100%); Neue Heimat Tirol (50 %); Innsbrucker Stadtbau GmbH (49,7 %); Internationales Studentenhaus Gemeinnützige GmbH (12,5 %); Rathaus Passage GmbH (10%); TIGEWOSI (4,5 %); Innsbrucks Sozia-
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le Dienste gemeinnützige GmbH ( 100 %); Tiroler Landestheater und Orchester GmbH (45 %); Innsbrucker Festwochen der Alten Musik (33%); Tiroler Sozialmärkte GmbH (33,3%); Träger-Verein Management Zentrum Tirol, Verein Jugendhilfe); Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (50 % plus I Aktie); III (27,8 %); Telesystem Tirol Kabelfernsehen GmbH (18,2 %); IVB und Stubaitalbahn GmbH (45 %); Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH (35 % ); Tiroler Flughafenbetriebs GmbH (25,5 %); Inn-Bus GmbH (45%).
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Mio.-€-Bau, 27,78% am Betrieb) ist die Zentrale für tirolweite Alarmierungen und für den Katastrophenfall. Klare Strukturen, Vermeidung von steuerlichen Mehrbelastungen und Kostenreduktion durch Rationalisierung und Synergieeffekte brachte die Gründung der I n n s b r u c k e r I m m o bilien G m b H & C O K E G (MG) im Bereich der städtischen Immobilienverwaltung. Die städtischen Liegenschaften sind nun „gebündelt" in der IIG. Das Liegenschaftsvermögen mit rund 774 Mio. € beachtlich. Sozialpflichtigkeit ist im Gesellschaftsvertrag der I O0-Prozent-Tochter der Stadt vorgeschrieben: Damit sind Grundstücksverkäufe und Belastungen nur mit Zustimmung der Stadtregierung möglich. Erfüllt haben sich auch die Erwartungen in den Zusammenschluss von Congress und Messe zur „ C o n gress & Messe I n n s b r u c k G m b H " (mit Beteiligung der Stadt, Land,Wirtschaftskammer und Tourismusverband).Der Congress erreichte das beste Umsatzergebnis seit Bestehen — 97 Veranstaltungen wurden von der Messe organisiert. Durch die Verschmelzung zur „Congress und Messe Innsbruck G m b H " konnte sich Innsbruck als Kongress-.Veranstaltungs- und Messeplatz im internationalen Wettkampf verstärkt positionieren. Die Performance der Unternehmen sind generell positiv: Aus der Sicht des Beteiligungsmanagements gibt es kein Unternehmen,das eine bedenkliche Entwicklung hätte. Einen umfassenden Einblick wird auch dieses Jahr der schon traditionelle Beteiligungsbericht geben. Detailliert informiert die städtische Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung mit diesem fachlichen Medium über die Geschäftsgebarung und Entwicklung der Unternehmen mit städtischer Beteiligung - vom Stammkapital,den Bilanzen über Gewinn- und Verlustrechnungen bis zu den Gesellschaftern und Aufsichtsräten. (A.G.)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2006
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Beteiligungen Ein wichtiger Beschäftigungsimpuls Die Bürgerinnen und Burger e r w a r t e n zu Recht, dass m i t den von ihnen zur Verfügung gestellten G e l dern bestmöglich und i h r e n Bedürfnissen e n t sprechend g e w i r t s c h a f t e t wird. D u r c h die in den vergangenen Jahren v o r g e n o m menen U n t e r n e h m e n s u m strukturierungen und -ausr i c h t u n g e n k o n n t e das städtische Leistungsangeb o t m o d e r n e r , leistungsfähiger und kundenfreundlicher gestaltet w e r d e n . Abgesehen von der Verbesserung des Leistungsangebotes sind diese Ref o r m e n auch d e r G a r a n t für eine nachhaltige Sicherung von Arbeitsplätzen.
I m m e r h i n w e r d e n durch die Stadt und ihre Beteiligungsgesellschaften direkt und i n d i r e k t d u r c h ihre Aufträge an D r i t t e ein erheblicher f e i l der in Innsbruck vorhandenen Arbeitsplätze gesichert. Von rund 80.000 Arbeitsplätzen in Innsbruck sind das w e i t über 25 %. D i e Stadt ist s o m i t einer der wichtigsten Arbeitgeber. Bürgermeisterin Hilde Zach Klubobfrau
I
Hilde Zach Für Innsbruck
Beteiligungen der Stadt I n n s b r u c k Privatisierung gilt a priori als Schreckgespenst für viele Sozialdemokratinnen. Privatisieren heißt für Pessimisten, dass Geschäftszweige ihren öffentlichen Auftrag nicht erfüllen werden. Für positiv denkende Menschen bedeutet die Ausgliederung/Beteiligung an p r i vatwirtschaftlichen U n t e r nehmen eine Chance für das Erreichen von Mehrwerten. W i c h t i g für die Sozialdemokratinnen ist es, diese Mehrw e r t e gerecht aufzuteilen. Dies steigert die Zufriedenheit der M i t a r b e i t e r i n n e n und der Kundinnen und dadurch die Qualität der Produkte.
Innsbruck beteiligt ist, erfüllen diese Eigenschaften. Für Unternehmen ist es unerlässlich, dass sie von der politischen Führung klare Vorgaben und Ziele definiert b e k o m m e n . Diese Ziele müssen nachhaltig eine Verbesserung für die Innsbrucker Bevölkerung bringen. Denn nur wenn's den Menschen gut geht, geht es auch unseren Unternehmen gut.
Die meisten U n t e r n e h men, an denen die Stadt
Innsbruck
Stadtrat W a l t e r Peer
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006
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Das der
„Hochhaus" Innsbrucker Kommunalbetriebe in der Salurner Straße. (Foto: IBK)
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n 28 Unternehmungen ist die Stadt Innsbruck beteiligt. Ein beeindruckendes Beschäftigungs- und Wirtschaftspotenzial. Ein Umsatzvolumen von über 350 Mio. Euro und Investitionen in der Höhe von rund 122 Mio. Euro im Jahr 2005 belegen die große wirtschaftliche Bedeutung. Beeindruckend ist auch das Beschäftigungspotenzial mit 3044 Mitarbeiterinnen. Einen umfassenden Ein- und Überblick in die Geschäftsgebarung und -entwicklung gibt in bewährter und bereits traditioneller Weise der Beteiligungsbericht der Stadt Innsbruck, von der Finanz-Wirtschaftsund Beteiligungsverwaltung der Stadt erarbeitet. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen aller im GR vertretenen Fraktionen zum Thema Beteiligungen.
Vom Hinterzimmer ins Licht Hilde Zach hat v o r g e zeigt, wie mit Beteiligungen nicht umgegangen w e r d e n soll: Nach der verlorenen W a h l versorgte sie den abgewählten Vizebürgermeister Michael Bielowski in der Olympiaworld, an der Stadt und Land mit je 50% beteiligt sind, mit einem G e schäftsführerposten. Dabei w a r Bielowski als Beteiligungsreferent der Stadt für das 2-Millionen-Defizit der O l y m p i a w o r l d im Vorjahr mitverantwortlich. Und im Zuge dieser V e r s o r g u n g w u r d e öffentlich, dass laut Gesellschaftsvertrag ab 2008 die Stadt finanziell noch wesentlich stärker belastet w e r d e n k ö n n t e als bisher. Die O l y m p i a w o r l d
w i r f t ein Schlaglicht auf die Politik von Fl, Ö V P und SPO: politische Einflussnahme und Mauschelei. W i r verlangen Transparenz für die Beteiligungen. W o die Politik Einfluss auf U n t e r n e h m e n n i m m t , soll dies nicht im Hinterzimmer, sondern im Licht der Öffentlichkeit passieren. Ein Beteiligungsausschuss muss her! Gemeinderat Gebi Mair Die Innsbrucker Grünen
DIE GRÜNEN INNSBRUCK
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STANDPUNKT!-
Trennung von Wirtschaft und Verwaltung hat sich bewährt Die Stadt Innsbruck hat in den vergangenen Jahren eine klare Trennung von w i r t schaftlichen Unternehmungen und Verwaltung vorgen o m m e n . So w u r d e n die ehemaligen Stadtwerke, die stadtischen Sozialen Dienste und die Gebäudeverwaltung in eigene betriebswirtschaftlich geführte Gesellschaften ausgelagert. Darüber hinaus ist die Stadt auch an vielen anderen Gesellschaften beteiligt, um die vielfältigen Interessen für die Bürger wahrzunehmen. Die Auslagerung von wirtschaftlichen Bereichen in eigene Betriebe hat sich sehr bewährt, denn diese können unbeeinflusst von der Tagespolitik effizient und marktkonform
geführt werden. Damit werden notwendige Leistungen für die Bürger rascher, qualitätsvoller und bedarfsgerechter erbracht. Innsbruck ist hier einen guten W e g gegangen und hat es vermieden, M o n o p o l b e t r i e b e zu privatisieren, die eine unkontrollierbare Gewinnmaximierung zu Lasten der Bevölkerung zur Folge hätten. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
Innsbruck www.ocvp-innsbruck.at
Für Privatisierung m i t M a ß u n d Ziel FPÖ-Stadtobmann Richard Heis verweist auf das Prinzip der Freiheitlichen:
„Weniger
Staat,
darf es nicht mehr kommen", stellt Heis fest. Er v e r t r i t t die gleiche Linie wie sein Mitstreiter
mehr Privatisierungen."
Gemeinderat
Dabei
Haager, welcher betont,
sei
jeweils
zu
Christian
berücksichtigen, dass ge-
dass gerade auf dem So-
wisse Aufgaben in jenen
zialsektor die Leistungen
Bereichen, in denen es
durch
Sinn mache, die Gemein-
die stets mit Maß und Ziel
de zu tätigen habe. Es ge-
erfolgen
be viele U n t e r n e h m u n -
schlechter werden dür-
gen, auf welche die Inns-
fen.
brucker
Privatisierungen, müssen, nicht
Stadtführung
durch Beteiligungen maß-
FPÖ-Stadtobmann
geblichen Einfluss besitze.
Richard Heis
Dieser sei zurVersorgung von ehemaligen Politikern m i t sehr gut bezahlten Führungspositionen benützt w o r d e n . „Dazu
FPO
Freie Liste Rudi Federspiel — Beteiligungen der Stadt Innsbruck In Zeiten angespannter Hauhaltslagen kommunaler Unternehmen stellt die Haftung der Gemeinde bei Ausgliederung öffentlicher Aufgaben in private Gesellschaften eine aktuelle Problematik dar: Nicht mehr der gewählte Gemeinderat. sondern ein Vorstand ist für die Führung der ausgegliederten Unternehmen verantwortlich. Die Führung ausgegliederter Unternehmen erfolgt verstärkt nach privatwirtschaftlichen Kriterien, Tarif- und Gebührenerhöhungen können seitens der Kommune wenig beeinflusst werden. Für eine zukunftsorientierte und leistungsfähige Grundversorgung ist es jedoch unumgänglich, dass sich diese vorwiegend im öffentlichen Eigentum befindet und damit
politischer Verantwortung unterliegt. Auf der anderen Seite müssen aber auch öffentliche Unternehmungen in Zeiten härteren Wettbewerbes verstärkt positioniert werden, um überleben zu können. Es ist daher unbedingt erforderlich, dass besonders Unternehmen für die öffentliche Versorgung auch in Z u kunft mehrheitlich im Besitz der Stadt verbleiben. GR Andrea Dengg Freie Liste Rudi Federspiel
FEDERSPIEL
Wirtschaftlicher Liberalismus: Privatisieren - wo möglich und sinnvoll Ein so komplexes Thema wie „die Beteiligungen der Stadt Innsbruck" auf diesen wenigen Zeilen korrekt abzuhandeln, erscheint sehr schwierig. Daher kann hier nur ein sehr allgemeines Statement abgegeben werden. W i r verfolgen den Grundsatz eines wirtschaftlichen Liberalismus und stehen auf dem Standpunkt: Beteiligungen der Stadt Innsbruck - wo überhaupt möglich - zu privatisieren. Vorsicht ist allerdings dort geboten, wo es sich um Güter handelt, die man im Hinblick auf die Nachhaltigkeit gegenüber kommenden Generationen niemals vollständig der Verantwortung privater Interessenten überlassen darf (meritorische Güter). Hier muss
im Einzelfall genau entschieden werden, ob ordnungspolitische Maßnahmen von staatlicher Seite notwendig sind. Grundsätzlich gilt, dass die öffentliche Hand auch in Zukunft äußerst verantwortungsvoll mit den Steuergeldern haushalten muss: Daher ist die Möglichkeit, Beteiligungen zu privatisieren, also „verkaufen statt Schulden machen", sicher die bessere Alternative. GR Mag. Christian Kegler
liberales Innsbruck
Die F r e i h e i t l i c h e n
P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)
Feuerwehr 122
Rettung 144 Alpiner Notruf 140 INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006
STANDPUNKTE / PROJEKT / PORTRÄI
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Stadtplanerin Dipl-Arch. Erika Schmeissner-Schmid und Jury-Vorsitzender Prof. Gregor Eichinger vor dem Siegerprojekt des Gestaltungs-Wettbewerbs „Maria-Theresien-Straße". (Foto: W. Weger)
Maria-Theresien-Straße: „ A l l e s W i r d G u t " Neben der Renaissance des KaufhausesTyrol ist nun auch die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße in der „Zielgeraden". FürVizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer in seiner relativ kurzen Amtszeit als politischer Planungschef nun schon das zweite wichtige und zukunftsweisende Projekt, das einer Realisierung zugeführt wird. Die Jury entschied sich nach langer Diskussion einstimmig für die Umsetzung des Projektes der Wiener Architekten „AllesWirdGut" und gab eine klare Empfehlung für dessenWeiterbearbeitung. Auch DI Werner Jud (Denkmalschutz) und der Obmann der Innenstadt-Kaufleute Markus Renk stimmte mit der Auswahl voll inhaltlich überein. Mit beratender Stimme beteiligten sich auch Vertreterinnen aller Fraktionen an der Entscheidungsfindung. (WW)
Unternehmensbeteiligungen der Stadt g e w i n n e n an Bedeutung In den letzten Jahren gab es durch die Initiativen der Beteiligungsreferentin Frau Bürgermeisterin Zach in der Gründung bzw. Ausgliederung in eigene Kapitalgesellschaften eine enorme Dynamik, welche auch eine nachhaltige Sicherung der W i r t schaftskraft und der Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt ermöglicht. Allein im Vorjahr gab es mit der Gründung von drei neuen Gesellschaften wie Integrierte Landesleitstelle (ILL),Tiroler Sozialmärkte-Gemeinnützige Lebensmittelversorgung und derTiroler Landestheater und Orchester
G m b H weitere Schwerpunkte, die sich auch positiv auf die städtischen Finanzen auswirken. In weiterer Folge ist es sinnvoll,unter dem Motto „ W i r alle sind Stadt" durch ein Beteiligungscontrolling die Interessen der Stadt bestmöglich im Sinne der Bürgerorientierung sicherzustellen. Mag. Hannes Verdross
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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2006
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Innsbruck lädt Partnerstädte zur Messe Mit einer positiven Bilanz konnte die 74. Innsbrucker Herbstmesse schon im Vorfeld aufwarten: Das 42.000Quadrntmeter-Ausstellungsareal war mit 600 Ausstellern / l i l ^ ^ ^ H ausgebucht. „Die ^ Wm Innsbrucker Mes| sc hat wieder cm Umsatzplus und mehr an Qualität erarbeitet", gab es Anerkennung von Bgm. Hilde Zach an die Messeorganisation, im Speziellen an \m. Hilde Zach und WirtschaftskamMessedirektor mer- und Messepräsident Dr. Jürgen Georg Lamp. Den Bodenseer. (Foto: G. Andreaus) , M ' zentralen Messestandort - „und nicht an der Peripherie" - sieht Innsbrucks Bügermeisterin als wichtigen Vorteil für den umgebenden Stadtteil und als bedeutenden Impuls für die Entwicklung der nahen Innenstadt. Erstmals vertreten auf der Messe ist Innsbrucks Partnerstadt Freiburg. „DieTeilnahme unserer Partnerstadt ist ein richtungweisender Schritt", sieht Innsbrucks Bürgermeisterin die Möglichkeit, ..auch die anderen Partnerstädte zu Messeterminen nach Innsbruck zu bringen". (A.G.)
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Lesestunde für Vorschulkinder
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Jubiläumsfeier der ITF A m 12. Oktober feierte die Interessengemeinschaft der Tiroler Fremdenführerinnen (ITF) in der Glockengießerei Grassmayr ihr 15-jähriges Jubiläum. Die ITF versteht sich als Interessenvertretung ihrer MitA ,fJHl
glieder, die vor 15 Jahren von engagierten Fremdenführerinnen gegründet wurde. 2006 zählt die ITF 140 Mitglieder (80% Frauen und 20 % MänIn der Glockengießerei Grassmayr feier- ner), die gemeinte die Interessengemeinschaft der Frem- sam über 21 Spradenführerinnen ihr 15-jähriges Jubiläum. chen abdecken. (Foto: Klaus Oberhofer) Weltweit wird jährlich am 21. Februar der Jahrestag der Gründung des Weltverbandes der Fremdenführerinnen mit verschiedenen Aktionen gefeiert. Gleichzeitig setzen sich die Veranstalter des Welttages zum Ziel, den Touristikern und der Bevölkerung die Bedeutung der Fremdenführertätigkeit als Botschafter ihres Landes bewusst zu machen.
Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer war Mitte O k t o b e r im Rahmen der Aktionswoche „Österreich liest" in der Pfarrbücherei Arz! (Krippengasse 4) zu Mitarbeiterinnen-Fest 2006 Gast: Für die Vorschulkinder des Kindergartens Arz! las sie „Ausgebucht" war die Dogana beim Mitarbeiterinnenaus dem Buch „JoFest der Stadt Innsbruck.An die 800 Mitarbeiterinnen der sef Schaf will auch Stadt waren zum gemeinsamen Fest gekommen.,,Ein Daneinen Menschen" keschön für Ihren Einsatz", so Bgm. Hilde Zach in ihren von Philip WaechGrußworten: „Sie alle zeichnet aus, dass Sie für die Menter. schen unserer Stadt arbeiten - eine große und schöne Die Geschichte Aufgabe." Grund von Josef Schaf, der zum Feiern war sich einen Menletztlich auch die schen wünscht, beoffizielle AnerkenEine Lesestunde gab's fur dieArzlerVor- gleitete die Kinder nung der LeistunSchulkinder mit StRin Mag.a Christine auf eine Reise in gen der Stadt InnsOppitz-Plörer. (Foto: K.Prabitz-Rudig) eine „verkehrte bruck in Sachen Welt", denn in der Tierwelt werden Menschen als Haustiere gehalten. Im Buch werden die Gefühle und Sorgen, die man mit einem Haustier verbindet, anschaulich beschrieben, und als Josef Schaf seinen Menschen namens Purzel nach einem Fluchtversuch wieder findet, sind alle glücklich. Als besondere Überraschung brachte Innsbrucks Bildungsstadträtin eine „süße Versuchung" in Form einer Sacher-Torte mit Marzipan-Schafdeko zum Schnabulieren mit. Bei einem Stück Kuchen blieb dann im Anschiuss an die kleine Lesung für die Kinder noch Zeit, ihre eigenen „Haustier-Geschicht e n " zu erzählen. (KPR)
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der Stadt in Auftrag Musik, Skeisches und Tanz sorgten fur „ Ä# . Ä u«» Ä D~ ^ „ „ I ' . r « «„ gegebene Personalbeste Stimmung, „Small talk war an- . . . n ,.... — , konzept wurde von gesagt - auch mit Bern. Hilde Zach. 8 5 ,r r , , der Bundeswirt(Foto: Frischauf)
schaftskammer mit dem Constantinus Award 2006 ausgezeichnet. Im öffentlichen Dienst wurde dieser „Oscar" erstmals verliehen „eine Anerkennung dafür, dass in der stadtischen Verwaltung Maßnahmen und Strategien in der Personalentwicklung erarbeitet und durchgeführt wurden", so Magistratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer.
INSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006
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Innsbruck-Fahne für Ferrarischule
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4a-Klasse d e r VS Angergasse zu Ein besonderer Termin stand bei Bürgermeisterin Hilde Zach und Stadtratin Mag.a Christine Oppitz-Plorer am 3. Oktober auf der Tagesordnung: Die 4a-Klasse der VS Angergasse meldete sich gemeinsam mit Klassenlehrerin Margarethe Fritzer für einen Besuch an. Nach einem ei, fmmm m •»•!« gens für Bgm. Zach
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umgedichteten Lied, wurde mit den zwei Politikerinnen über „ G o t t und die Welt gesprochen". Vor allem über das politische Wissen der Kids waren Innsbrucks Ständchen für Bgm. Zach vor dem Stadtoberhaupt und Bürgerservice. (Foto: K. Prabitz-Rudig) ihre Bildungsstadträtin erstaunt. Die Frage nach dem Spaßfaktor in ihrer Funktion beantwortete Bgm. Zach mit: „Wenn ich Spaß haben will, gehe ich ins Kino oder ins Theater. Bei meinerTätigkeit als Bürgermeisterin freut es mich, wenn ich gemeinsam mit der Stadtregierung etwas bewegen kann." Dass auch die Kinder den Besuch im Rathaus überaus entspannt erlebten, wurde spätestens an einem „Versprecher" deutlich: Sie nannten Bgm. Zach bald „Frau Lehrerin". (KPR)
Josef Strobls W e r k fürs S t a d t a r c h i v Anlässlich der von Helmut Strobl organisierten Gedenk-Ausstellung an seinen Vater Josef Strobl unter dem Titel „Erinnerung und Gegenwart" im Congress Innsbruck ließ Bürgermeisterin Hilde Zach mit einer frohen Botschaft aufhorchen: Sie unterbreitete Helmut Strobl den Vorschlag, dem W e r k seines Vaters im Stadtarchiv Innsbruck eine neue Heimstätte zu geben. Josef Strobl ist am 4. Oktober 1986 verstorben. Vielen Tirolerinnen ist er als begnadeter Bühnenbildner im Tiroler Landestheater in Erinnerung. Sein künstlerisches W e r k blieb vielen bis dato jedoch unbekannt. Sein Sohn, der Künstler Helmut Strobl. der vor allem durch die Gestaltung der Edith-SteinKapelle in Patsch bekannt wurde, bewahrte das Werk seines Vaters. Helmut Strobl bei einem Rundgang 2 0 0 7 w l N S t r o b l m , t durch die Ausstellung „Erinnerung d e m Edith-Stein-Kreuz und Gegenwart" im Congress Inns- auf eine Friedenstour brock. (Foto: K. Prabitz-Rudig) gehen. (KPR)
Die Ferrarischule erhielt am 2. Oktober eine InnsbruckFahne von Stadtratin Mag.a Christine Oppitz-Plorer überreicht. Die Flagge gilt als Symbol der historisch gewachsenen Verbundenheit zwischen der Stadt Innsbruck und der Schule in der Weinhartstraße. Direktor Mag. Kurt Manfred Jordan nahm die Fahne gerne in Empfang. Sie wird bei den nächsten Maturaprüfungen das historische Palais schmücken. Die Stadt Innsbruck ist Schulerhalter für die Volks- und Hauptschulen, springt aber auch nach Möglichkeit bei Höheren Schulen ein. Ein historisches Beispiel für V.l. Fachvorständin Studienrätin Brigitte diesen Fall ist die Betz, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Direktor Mag. Kurt Manfred Jordan Ferrarischule. 1921 fiel das Inter- (Mitte hinten),Prof.Jutta Preiser (rechts) esse der Gründe- und Schülerinnen bei der feierlichen rin der „Vereinig- Übergabe der Innsbruck-Fahne. (Foto: K.Prabitz-Rudig) ten Frauenberufsschulen", Adolfine Sieberer, auf das im 17. Jahrhundert von Hofbaumeister Johann Martin Gumpp erbaute Palais Ferrari. Gemeinsam mit Bürgermeister Wilhelm Greil und dem Bund wurde der Grundstein für die Eröffnung der Ferrari schule gelegt. Infos unter www.ferrarischule.tsn.at (KPR)
„ S ü ß e " W e r b u n g für T i r o l m i t japanischen Waffeln „Tirolian" lässt Japanerinnen nicht nur an Urlaub im Herzen der Alpen denken, sondern auch an Süßes. Auf den Waffeln, Pralinen und sogar auf den Transportfahrzeugen des japanischen Süßwarenproduzenten Chidoriya steht der markante Tiroler Schriftzug. „Eingefädelt" wurde diese für Tirol attraktive Werbeaktion bereits 1986 mit einem Werbevertrag, womit es dem japanischen
Süßwarengiganten ermöglicht wurde, ,,lch bin tief beeindruck! VOM den I eis seine Waffeln und tungen Ihres Unternehmens", begrüßandere Süßigkeiten ti Bgm. Hilde Zach Vota und Sohn unter dein Namen I larada bei einem Empfang im Bürgersaal, (luto: G. Andreaus) „Tirolian" und mit dem „Tyrol"-Logo auf den Markt ZU bl ingen. Das 20 JahrJubiläum feiert Großunternehmer Harada in Innsbruck, dem O r t der Vertragsunterzeichnung begleitet von Familie, Management. Unternehmerfreunden und japanischen Journalisten. ( A G . )
im INNSBRUCK INFORMI
•VEMBER 2006
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AKTUELL
Congresspark Igls — Ein Inipuls für den Kurort Mit dem Jahresbeginn 2007 verfügt die Congress und Messe Innsbruck GmbH über eine attraktive Neuheit und der Kurort Igls bekommt einen neuen Impuls: A m I.Jänner wird der „congresspark igls" offiziell eröffnet! Zum Auftakt der Aktion wurde symbolisch im Obstgarten des Vor zwei Jahren entStiftesWilten ein Apfelbaum (Kronprinz Rudolf) gepflanzt. Im schlossen sich die Gremien Bild der Prior des Stiftes, Chorherr Florian, mit Bürgermeisteder CoMe GmbH auch in rin Hilde Zach, die das junge Bäumchen gleich mitWasser verZukunft auf Igls als C o n sorgte. Links der Obmann des Obst- und Gartenbauvereins gressund VeranstaltungsIgls/Vill, Hans Treichl, rechts Manfred Putz. (Foto: W. Weger) standort zu setzen. Die andiskutierten Alternativen Hotelbau oder exklusives Altersheim anstelle des desolat gewordenen Kleinen mehr Obstbäume in das Im Rahmen einer vom Kongresszentrums - wurWohnumfeld zu integrieVerband der Tiroler Obstden endgültig ad acta gelegt. ren. Überrascht waren die und Gartenbauvereine Der Neubau eines MultiOrganisatoren, dass sich so „Griin«$Tirol" der Landesfunktionszentrums wurde viele Gartenbesitzer an der landwirtschaftskammer inifixiert. Internationalen FirAktion beteiligt haben. Urtiierten Obstbaumpflanzakmen und Wissenschaftlern sprünglich wollte man 5000 tion w u r d e n dieser Tage aus aller Welt soll im A m Bäume auspflanzen, gewor15.000 Obstbäume (Apfel, biente des Kurortes die den sind es nun drei Mal so Birne, Marille, Quitte) in TiMöglichkeit für Tagungen viel. Rund 100 Bäume wurroler Gärten gepflanzt. Bei und Kongresse geboten den in Igls undVill gepflanzt. einem Pressegespräch am werden. Die Multifunktion Unterstützt wurde die AkI O.Oktober im Besinnungsdes Hauses ist aber auch tion vom Land Tirol und der zentrum des Stiftes W i l t e n auf Einheimische und Gäste Stadt Innsbruck und den erläuterten Landesrat A n ausgerichtet und präsen160 teilnehmenden Geton Steixner, Gemeindetiert den „Kongresspark" meinden. Die GesamtkosPräsident H u b e r t Rauch, als Podium für Unterhalten: 270.000 € . Ludwig Penz ( L a n d w i r t tung, Firmenfeiern, Bälle schaftskammer), Pepi TauManfred Putz: „Obstbäuund ähnliche Veranstaltunber (Landesobmann d e r T i me liefern nicht nur gesungen. roler Obst-und Gartenbaude, vitaminreiche Früchte,
15.000 Obstbäume für Tiroler Gärten
vereine), Manfred Putz (Geschäftsführer des Baumwärterverbandes und des Verbandes der Obst- und Gartenbauvereine) und Heinz Gatscher (Obmann des Bau m w ä r t e r ver band es) Sinn und Z w e c k dieser wohl größten Obstbaumpflanzaktion Österreichs. Mit dieser Aktion unter dem Motto ,.Altes erhalten und Neues fördern" soll ein Anreiz geschaffen werden,
Mit einem interessanten Architekturkonzept fügt sich der Bau harmonisch in die umgebende Parklandschaft. Großzügige Verglasung gibt dem Bau Transparenz. Ein großer Saal (bei Theaterbestuhlung Platz für 300 Personen), ein Restaurant (die Gastronomie ist für jedermann zugänglich), ein großzügiges Foyer und zwei kleinere Seminarräume gehören zur überlegten Raumaufteilung mit modernster Technik und Infrastruktur. Mit dem neuen „congresspark" bekommt Igls, das mit den Wellness-Ambitionen verstärkt an seine Tradition als Kurort anschließen will, jedenfalls einen Impuls als Gongress- und Veranstaltungsort. (A.G.)
sondern sie prägen auch das Landschaftsbild und haben einen hohen ökologischen Wert." Bei der A k t i o n wurden vor allem auch alte Sorten wie z. B. der Grafensteiner, Falchs Gulderling, Boskop oder Kronprinz Rudolf berücksichtigt, um deren Geschmack wieder in Erinnerung zu bringen und sie vom Aussterben zu bewahren. ( W W )
•HHHHMrF " * Congress Igls noch als Modell, mit Jahresbeginn 2007 schon Wirklichkeit.
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Die Überlegungen des Kongress-Managements erwiesen sich als richtig. „Schon vor der Eröffnung liegen Buchungsanfragen vor,Veranstaltungen sind fix gebucht", kann Georg Lamp. Geschäftsführer der Congress-Messe GmbH berichten (u.a. ein Neurologiekongress.die ENTER 2008 oder eine Management-Konferenz von BMW).
(Foto: Congress Innsbruck)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2006
STADTGES« :HK:HTE
Seit hundert J a h r e n m o d e r n e Kanalisation i n Innsbruck In d e n S a m m l u n g e n des S t a d t a r c h i v s b e f i n d e t sich ein P h o t o a l b u m m i t d e m T i t e l „ N e u k a n a l i s a t i o n d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k in d e n Jahren I 9 0 3 - 1 906. A u f g e n o m m e n & g e w i d m e t v o n d e m s t ä d t i schen L e i t e r d e r K a n a l i s a t i o n I n g e n i e u r L. M e s s " , das d e r Verfasser d e m Innsbrucker Bürgermeister W i l h e l m Greil g e w i d m e t hat. Die darin gesammelten Photographien stammen aus diesen Jahren und dokumentieren die Arbeiten der damals stattgefundenen Bauarbeiten zur neu zu errichtetenden Schwemm-Kanalisation in unserer Stadt. Neben den Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Josefine Justic interessanten Grabungen in fast allen Straßen und Gassen der Stadt, vermitteln sie auch topografisch interessante Informationen,die auch wirtschaftsund sozialgeschichtliche Einblicke in das Stadtgeschehen der angeführten Jahre zulassen. Unser Interesse gilt jedoch nun in erster Linie der infrastrukturellen Einrichtung selbst, die in diesem Jahr ein rundes Jubiläum begehen kann. Bereits im Jahre 1899 legte der städtische Bau rat Ing. Franz Tochtermann dem Gemeinderat den Entwurf für die „Kanalisation der Stadt Innsbruck (rechtes Innufer)" vor, der genaue Planunterlagen des Kanalnetzes wie auch technische Details zu Konstruktionselementen, Kanalschächten,Sammelkanälen u. dgl. enthielt. In seiner Einleitung schreibt er:,,Die rasche Zunahme der Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten hat in den meisten Städten das Bestreben wachgerufen, den durch das enge Zusammenwohnen von vielen Menschen auf verhältnismäßig beschränktem Räume entstehenden sanitären Uebelständen wirksam entgegenzutreten und die gesundheitlichen Verhältnisse thunlichst zu verbessern. Dies äußert sich ... vor allem auch in dem Bestreben der Z u führung von gutem und genügendem Wasser und damit in Verbindung der
Innrain. den Saggen. Dreiheiligen und Wilten,wobei eine spätereAnbindung der damals noch selbständigen U m landgemeinden durchaus schon eingeplant worden war. Dieses G r o ß p r o j e k t , das in A b schnitten durchgeführt w u r d e , zog sich bis ins Jahr 1906 hin und stellt einen der wichtigsten Modernisierungsschritte der Stadt unter der Ägide von Bürgermeister Wilhelm Greil dar. Die Abwässer der Stadt wurden auch mit diesem System in den Inn bzw. in die Sili geleitet, was, wie es in
möglichst unschädlichen Abführung der Abwässer durch Anlage einer zweckmäßigen, einheitlichen und umfassenden Kanalisation." Um diese Forderung gänzlich nachvollziehen zu können, muss erwähnt werden, dass sich zu dieser Zeit die Entwässerung und Fäkalienbeseitigung über die durch die Straßen und Gassen führenden so genannten Kitschen bzw. mittels immer wieder auszuhebender Sickergruben erfolgte. Die Kitschen (kleine Kanäle, die sich meist in der Straßenmitte befanden und in dieser Zeit schon mit Schieferplatten abgedeckt waren), in denen Abwässer, Abfälle u. dgl. entsorgt wurden, waren durchschwemmt vom Wasser des Sillkanals, das Blick in die Herzog-Friedrich-Straße, wo die Kanalisierungsarbeiten in vollem Gange sind (1905/06). schließlich gesammelt in Original im StadtarchivIStadtmuseum Ph/A-24379 den Inn bzw. die Sili abgeleitet worden ist. dem Bericht von F. Tochtermann heißt, Mit einem Grundsatzbeschluss am 15. März 1899 gab der Innsbrucker Gemeinderat ..grünes Licht", um das Projekt der Kanalisierung des Stadtgebietes zu beginnen. W i e der für die Durchführung verantwortliche Ing. Mess im Mai 1904 ausführte, verzögerte sich der Baubeginn aufgrund der geplanten Eingemeindung von Wilten, die mit I Jänner 1904 vollzogen worden ist. 1903 begannen die Arbeiten zuerst im Stadtteil Dreiheiligen und, wie schon oben angedeutet, wurden vorerst nur die Gebiete am rechten Innufer (mit Ausnahme von Pradl) berücksichtigt. Dies umfasste die Gebiete der heutigen Altstadt, Maria-Theresien-Straße, das Bahnhofsviertel, den r'V4!
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006
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als „durchaus unbedenklich" bezeichnet werden konnte. Erst im Jahr 1955 wurde dann doch ein mechanisches Klärwerk errichtet, dem 1969 das heute in Verwendung stehende Klärwerk in der Rossau folgte. Die Stadtteile auf der linken Innseite mussten allerdings noch lange auf eine moderne Kanalisation warten. Dieses Projekt w u r d e erst 1958/59 verwirklicht. Im Herbst dieses Jahres veröffentlichten die Innsbrucker Kommunalbetriebe, dass in den kommenden fünf Jahren das Innsbrucker Kanalnetz optimiert und mit großem Aufwand noch mehr Umweltschutz und Hochwasserschutz gewährleisten wird.
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
6. N o v e m b e r ( U n e n t geltliches Rasieren u n d H a a r s c h n e i d e n . ) Jeden Dienstag von 2 bis 5 Uhr nachmittags findet in der Friseur-Lehrlingsfachschule(Gewerbeförderungs-lnstitut Meinhardstraße 12, im Stöckl) für Unbemittelte und Arbeitslose Haarschneiden und Rasieren statt.
13. N o v e m b e r ( B e n z i n e x p l o s i o n in e i n e r S c h u l e . ) W i e man uns mitteilte, erfolgte am Samstag während des Unterrichtes bei den Ursulinerinnen durch Unvorsichtigkeit eine Benzin-Explosion, bei welcher mehrere Schülerinnen verletzt wurden. Ein der Schülerinnen soll sehr schwer verletzt sein.
7. N o v e m b e r ( V o l k s tümliche UniversitätsV o r t r ä g e . ) Heute den 7. d. Mts. findet im Hörsaal
14. N o v e m b e r ( D e r Bautechnikerverein) veranstaltet am nächsten Sonntag, um 10 Uhr, Vormittag, im Saale zum „Grauen Bären" eine Protestversammlung gegen das
Frauenstudium an Staatsgewerbeschulen. Alle Herren, Korporationen und StanCabinet de physique, 1898. desgenossen, (Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, aus dem Fotoalbum „Pensionnat Ste. Angele des kurz alle jene, welche in dem Dames Ursulines", Signatur Ph/A-24346). Frauenstudium an Staatsgewerbeschulen für Hygiene, Schöpfstraße eine neuerliche Gefahr für 4 1 , der erste Vortrag des die Existenzbestrebungen H e r r n Prof. Dr. A. Lode über „Hygiene des Männerlebens" (mit Lichtbildern und Demonstrationen) statt. Beginn Schlag 8 U h r abends. N u r für Erwachsene männlichen Geschlechtes zugänglich.
Westbahnhof in Innsbruck, 1919. (Original im StadtarchivIStadtmuseum Innsbruck, Signatur Ph-25338).
der Männer erblicken, sind eingeladen, an dieser Versammlung teilzunehmen. I 5. N o v e m b e r ( B e r g s M e n a g e r i e ) erfreut sich fortwährend eines sehr guten Besuches. Die Vorführungen des Bären „Pepi", die ausgezeichnete Dressur der Löwengruppe und nicht minder der Serpentintanz im Löwenkäfig erregen allseits Beifall und Interesse. W i e uns Herr Berg mitteilt, wird nächstens der Bestand der Menagerie eine wertvolle Bereicherung erfahren und zwar durch einen Elephanten. Der Besuch ist sehr zu empfehlen.
B a ' i e r n i e g e I Nr.
8 :
Der Herbst ist da - der Bauer kichert, die Rohnen sind gsund, der Salat gesichert
. 10. N o v e m b e r ( S t r e i f u n g i n H ö t t i n g . ) Die Gendarmerie und Polizei von Hötting unternahm gestern früh eine Streifung in d e r Umgebung der Gemeinde. Es wurden in den Heustadeln und anderen abgelegten O r t e n 17 unterstandslose Personen aufgegriffen; darunter waren vier weibliche Individuen.
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* * obst-gemüse niederwieser A-6070
INNSBRUCK
• M U S F U M STRA S S F 19
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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck-die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 30. November 2006 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. November 2006. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: medienservice@magibk.at
16. N o v e m b e r ( V o m neuen Staatsbahnhofgebäude in W i l t e n . ) Dieser Neubau, der die Andreas Hoferstraße abschließt, ist rasch emporgediehen. Gestern wurde bereits das Dach aufgesetzt. 20. N o v e m b e r ( S t e r n schnuppenfall.) Nach den astronomischen Berechnungen soll uns in den Nächten zum 24., 25. und 26. November das imposante Schauspiel eines Sternschnuppenfalles geboten werden. Voraussetzung ist natürlich, daß uns die Novembernebel den schönen Anblick nicht vereiteln. 27. N o v e m b e r ( V o g e l f ä n g e r e i . ) A m Sonntag sind im Gebiete der Gemeinde von Hötting mehrere Vogelfänger bei ihrem Sonntagsvergnügen erwischt worden. W i e man uns ferner aus Hötting mitteilt, wird der Vogelfang auf dem Seitenwege vom Großen G o t t bis zur Kranebitter Reichstraße (die sog. Speck) in umfassender Weise betrieben. Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck von Renate Mairoser
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2006
Bei der Eröffnung der Superrutsche im Hallenbad Olympisches Dorf(v. li.): IKBVorstandsvorsitzender Elmar Schmid, BM Hilde Zach, Vize-Bürgermeister Christoph Platzgummer mit den Eröffnungsrutschern Julia und Dominik von der VSArzl
Zwei neue Riesenrutschen machen Hallenbad O-Dorf zum Familien- und Erlebnisbad t z w e i neuen Riesenrutschen macht das Hallenbad Olympisches Dorf einen großen Schritt hin zu einem echten Familien- und Erlebnisbad. Zur Eröffnung versammelten sich kürzlich Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach und STR Mag. Christine Oppitz-Plörer sowie IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid und zahlreiche interessierte Gäste. • Die Black-Hole-Rutsche, 108 Meter ist sie lang, beginnt in einem 14 Meter hohen Glasturm. Die Benutzer starten in eine projizierte Flugzeugstartbahn durch Stroboskop-Lichteffekte, eine Feuerwand und einen Wasserfall in die Tiefe.
Besondere Klangteppiche begleiten den Ritt durchs Schwarze Loch, der nach etlichen Spiralen im Freien wieder sanft im Zielbecken endet. • Die zweite „Turbo"-Rutsche verlangt Mut. Sie ist 50 Meter lang, schneller, steilerund knallrot. • Eine neue Kinderspielzone mit Wasserspielgarten rundet den ersten Umbauabschnitt ab. Eine Delphinrutsche und ein springender Wasserstrahl faszinieren vor allem die ganz kleinen Besucher.
darüber, dass die IKB den gestiegenen Ansprüchen der Bevölkerung mit der Erweiterung und Neustrukturierung des Bäderangebotes Rechnung trage. Zach unterstrich den Willen der Stadt zur Unterstützung der Freizeit- und Erlebnisbedürfnisse der Innsbrucker Bevölkerung. Deshalb übernimmt die Stadt in Form eines Gesellschafterzuschusses in Höhe von 1,435 M i o . € den Großteil der Investitionen für diesen ersten Bauabschnitt. Die IKB finanziert selbst ca. € 400.000.-.
Die Bäderoffensive Stadt trägt Großteil der Investition
gemacht. In einer zweiten Baustufe beim Hallenbad O-Dorf ist beim derzeitigen Hauptschwimmbecken ein Palmengarten und ein Eltern-/ Kindbereich geplant. Das Hauptbecken soll später mit Gegenstromanlage, Bodenstrudel und Sitznischen ausgestattet werden. Mindestens zwei Schwimmbahnen für den Schwimm- und Schulunterricht bleiben im Hauptbecken weiterhin erhalten. M i t einer weiteren Finanzierungszusage seitens der Stadt können diese Arbeiten bis Ende 2008 fertig gestellt werden.
Für IKB-Vorstandsvorsitzenden Schmid ist ein großer Schritt
Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach zeigte sich zufrieden
zur Umsetzung des neuen
Kinder und Familien gerecht w i r d . Das mit der Stadt Innsbruck abgestimmte Bäderkonzept sieht ferner die Adaptierung des Hallenbades Höttinger Au zum Sportbad vor. Erholungssuchende, Singles und Senioren w i e d e r u m finden mehr Ruhe,
Entspannung und Komfort im Wellnessbad Amraser Straße. Mil dieser U m g e s t a l t u n g der Innsbrucker Bäder nach Neigungsgruppen tragen w i r dem Ergebnis unserer groß angelegten Kundenbefragun^ Rechnung. Ich hoffe, dass all diese Anstrengungen natürlich
Innsbrucker Bäderkonzeptes
IKB
Innsbrucker O Kommunalbetriebe
Erschwingliche Bäder Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! M i t der Eröffnung der beiden Riesenrutschen im Hallenbad O-Dorf ist der erste große Schritt zur Umsetzung des neuen Innsbrucker Bäderkonzeptes getan. Wir w o l l e n dieses Bad Zug u m Zug noch mit weiteren A t t r a k t i o n e n ausstatten, d a m i t es seiner Aufgabe als Erlebnisbad f ü r
auch zu höheren Besucherzahlen und zur Senkung des Bäderdefizites f ü h r e n . Allerdings sollen die Innsbrucker Bäder w e i t e r h i n erschwinglich bleiben und gerade auch Familien einen regelmäßigen Besuch erlauben. Ich darf Sie daher herzlich einladen: Nützen Sie unser attraktives Bäderangebot! Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
Qualität besteht.
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TERMINGERECHT und zu den vereinbarten Fixpreisen wurde im September 2006
die Wohnanlage
TERWEG
139 den Eigentü-
mern übergeben. Die PROFIL WOHNBAU
SPENGLERARBEITEN I Hans Brandner, Kufstein HEIZUNG/SANITÄRE/LÜFTUNG I Franz Opbacher, Fügen E L E K T R O I N S T A L L A T I O N E N I Vonbank GmbH, Schwaz HOLZFENSTER I Steinlechner KG, Vomp AUSSENTÜREN I Lorenz und Andreas Sumper, Innsbruck INNENTÜREN I Würth-Hochenburger GmbH, Innsbruck TISCHLERARBEITEN
UND E I N B A U T E N
I Spechtenhauser KG, Innsbruck
G L A S A R B E I T E N I Foidl GmbH, Buch bei Jenbach S C H L O S S E R A R B E I T E N Il Alois Muigg Me Metallbau GmbH. Mühlbachl
MIT-
sich
GMBH
bei allen
Unternehmen
bedankt
ausführenden für die ange-
nehme Zusammenarbeit sowie bei allen Käufern und Auftraggebern
für das entgegenge-
brachte Vertrauen und wünscht für die Zukunft ALLES GUTE.
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