„Stadt Innsbruck" - das neue Flaggschiff am Achensee Das exklusiv und behindertengerecht ausgestattete Schiff bietet Platz für 450 Passagiere, www.tirol-schiffahrt.at Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
DIE BÜIU;I:RMKISTERIN
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es war ein schöner Sommer, gottlob ohne Katastrophen, aber mit vielen kulturellen Highlights. Anfang August fand eine Regierungsklausur statt, bei der wichtige Vorhaben beraten wurden. Es konnten bedeutende Weichenstellungen unter mehreren Gesichtspunkten diskutiert werden. Grundlage der Beratungen stellte das ambitionierte und umfangreiche Arbeitsübereinkommen der Fraktionen Für Innsbruck, SPÖ und ÖVP für die Gemeinderatsperiode 2006 bis 2012 dar.
Optimistisch
Zum
120.
Geburtstag
hat
sich
die
TIWAG-Achenseeschifffahrt
ein
beson-
deres
ein
neues
Geschenk
Fahrgastschiff Innsbruck"
gemacht:
mit dem Namen - eine Referenz
deshauptstadt, Achensee
in deren
„Stadt
an die Lan-
Eigentum
steht. Bgm. Hilde
der
Zach
fun-
gierte am 10. August als Schiffspatin
(Be-
richt auf Seite 9). Nach einer kleinen
Ha-
varie zieht das moderne
Schiff nun wie-
der täglich
von den sechs
(Seespitz,
Buchau,
Anlegestellen
Pertisau,
Achenseehof
Scholastika)
Kurven
den Alpensee.
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Stunden. www.tirol-schiffahrt.at
INHALTSHINWEIS Aktuelle Bauprojekte
6-7
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt i n f o r m i e r t " : Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Rednktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; L-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag.a Elisabeth Hohenauer, Maga Katharina Prabitz-Rudig; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Praktikum: Julia Seidl Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 103.240 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(a)athesia-innsbruck.at
in einen arbeitsreichen
Herbst
Die Bandbreite der behandelten Themen war naturgemäß groß. Ich bin den Stadtsenatsmitgliedern sehr dankbar, dass wir in einer konstruktiven und sachlichen Atmosphäre viele wichtige Dinge besprechen konnten. Erfreulich auch, dass wir in den meisten Fragen Übereinstimmung erzielen konn ten, was sehr entscheidend für unsere weitere Arbeit ist. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten sich zu Recht, dass wir intensiv und gewissenhaft Zukunftsfragen für die Stadt aufarbeiten. Und das ist bei dieser Regierungsklausur sehr i I gut gelungen. jà^fc V» Die behandelten Themen waren neben Berich* £> v ten aus den Ressortführungen u.a. die zahlreichen J r» aktuellen Bauvorhaben, die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße, die Richtlinien für die Wohnungsvergabe, die Wohnheimoffensive, die Bildungsoffensive, das Umweltforderprogramm „Umwelt plus Sonne", die Infrastrukturverbesserung für das Gewerbegebiet Rossau, der Straßenausbau in Arzl-Süd. Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Martin Vandory) Im kommenden Herbst stehen zwei große Jubiläen an: „ / 50 Jahre Feuerwehr" und „ 100 Jahre Rotes Kreuz". Im Rahmen eines „Blaulichttages" am 29. September werden sich Feuerwehr und Rettung der Öffentlichkeit präsentieren. AAein Dank gilt allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die bei den Feuerwehren und im Rettungsdienst das ganze Jahr über rund um die Uhr für uns alle im Einsatz sind. Ich freue mich auf die Feierlichkeiten im Rahmen dieser Jubiläen und wünsche Ihnen allen jetzt schon einen schönen Herbst.
9 Bürgermeisterin
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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2007
Fruchthof - Tirols Frischemarkt startet in den Genussherbst Beste Qualität, große Auswahl und fairer Preis im Fruchthof und bei den Partnern Was Feld, Wald und Wiese an saisonalen Köstlichkeiten zu bieten haben, ernten Feinschmecker bequem im Fruchthof und kombinieren dazu aromatische Gaumenfreuden aus den Ursprungsregionen. - Genuss ist g a r a n t i e r t ! Fruchtig-süßer Sturm, tiefrote Preiselbeeren, knackige Stanzer Zwetschken, frische Schwammerln, herrliche Pilze, leuchtende Kürbisse, glänzende Kastanien - der Herbst stellt sich mit Geschmackserlebnissen ein. „Auf Frische und Qualität unserer Ware legen wir besonderen Wert", erklärt Fruchthof-Geschäftsführer Heribert Lenz. Bestes Aroma ist ebenso selbstverständlich wie eine große Auswahl, darunter viele Produkte aus den Ursprungsregionen und Spezialitäten aus aller Welt.
Zartes Wild & fruchtige Deko Zum Halali auf fettarmes Wildbret, würzigen Wildschinken und zartes Lamm bläst Hörtnagl-Partner Metzger Erhart. Einen schlanken Fang macht auch, wer sich von Fisch Peer mit Köstlichem aus See und Meer verwöhnen lässt. Milde und pikante Dips mit Preiselbeeren und Kürbis von Frank's Oliven laden ebenfalls zum leichten Genuss ein und können vor Ort verkostet werden. Olivenölfans dürfen sich auf
So vielfältig schmeckt der Herbst im Fruchthof: Die Fülle an Obst und Gemüse der Saison lädt zum Kochen, Backen und Bevorraten ein. Fotos: icw, Fruchthof. Lener die Frischpressung freuen - die Ernte hat begonnen. Naschkatzen läuft das Wasser im Mund zusammen, denn mit September startet Bäcker Lener wieder die Krapfenproduktion. Aus hochwertigen Zutaten, vom Erdnussfett zum Ausbacken bis zur Marmelade, werden in traditioneller Handarbeit flaumige Krapfen hergestellt, mit Marille-, Vanille-, Nugat- oder Powidl-Fülle. Aus Windlichtern, Kerzen und Früchten zaubert Tau - Blumen Tauber herbstliche Arrangements. Auch Laternen sorgen für romantische Stimmung.
Fruchthof-Käse aus der Ursprungsregion überzeugt mit dem original Aroma: Pecorino, Parmigiano uva.
2. Auflage im September: „FruchtSger", das FruchthofJournal mit Warenkunde, saisonalen Kochtipps uvm., gratis im Fruchthof abholen.
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ÎRUCHTHOF
Flaumig lockere Hülle, fruchtige Fülle: Lener Krapfen sind handgemacht. Diese Qualität schmeckt man!
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hörlnagIBS FÜR BESSER-ESSER!
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Fruchthof - Tirols Frischemarkt, Innsbruck, Josef-Wilberger-Str. 19 (direkt hinter der Vowa), Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 18.30 Uhr, Freitag, 8 bis 19.30 Uhr, Samstag, 8 bis 17 Uhr. Die Bäckerei Lener öffnet um 7 Uhr.
TAU lau b n i
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BILDUNG
Schule 2007/08: Fremdsprachen und Experimentieren als Schwerpunkte „ A u c h 2007/08 b i e t e n d i e I n n s b r u c k e r V o l k s s c h u l e n u n d H a u p t schulen viel an I n n o v a t i o n ! " sieht Bezirksschulinspektor F e r d i n a n d T r e m i das Z i e l , in e i n e r k o n s e q u e n t e n A r b e i t d i e h o h e Q u a l i t ä t des U n t e r r i c h t s z u s i c h e r n u n d z u s t e i g e r n . Die Freude am Forschen, Experimentieren und das Verständnis für schwierige Zusammenhänge wurde Innsbrucker Volksschülerinnen bereits im Vorjahr vermittelt Im Rahmen des EU-Projektes „Plant Science Gardens" und in Zusammenarbeit der Pädagoginnen der Volksschulen, der
im „Bildungstag". Die Fortbildung für Pädagoginnen wird im Zeichen der Naturwissenschaften stehen. G e t u r n t w i r d auf „Englisch4*
Nach wie vor Schwerpunkt und „intensiviert" wird das Fremdsprachenangebot. Über die wöchentliche Unterrichtsstunde Englisch hinaus werden ab dem 2. Semester interessierten Schulklassen drei bis vier weitere „English Lessons" angeboten, und zwar in „integrierter Form": Englisch wird in den täglichen Unterricht eingebaut - „auf Englisch" lässt's sich sogar Turnen. „Immersion" ist die bewähre Methode, mit der die Schülerinnen „eintauchen" in die W e l t der „anderen" Sprache. „EngAttraktiver Erweiterungsbau für die Leitgebschule in Prodi. (Foto: G. Andreaus) lisch wird hier nicht als Lehrgegenstand, sondern als Unterrichtssprache in möglichst viePädagogischen Hochschule und dem Inlen Fächern verwendet", erklärt Innsstitut für Botanik der Uni-Innsbruck brucks Bezirksschulinspektor das (unterstützt von Stadt Innsbruck und „Sprachbad": Sprachpädagogische Predem Bezirksschulrat) wurden „ U n miere: In der „Innsbruck Elementar/ terrichtsmaterialien" entwickelt, die Scheel" an der Volksschule Saggen-Sieden Schülerinnen Einblick in naturbererschule wird Kindern mit engliwissenschaftliche Arbeitsweise und scher Grund- oder Verkehrssprache Erkenntnisgewinn eröffneten. Die übererstmals ein Unterricht in Englisch anaus positive Evaluierung dieses praxigeboten - eine Initiative von Land, sorientierten Projektes und die ebenStadt, Landesund Bezirksschulrat. so positiven Ergebnisse des ähnlich ge„Native speaking teachers" übernehstalteten Projekts „Physikus" an der VS men den Unterricht. Pradl sind die Empfehlung und pädagogische Vorgabe für das Schuljahr 2007/08: Über selbständiges Experimentieren sollen die Schülerinnen eigenständig an Lösungen komplizierter Themen arbeiten und so naturwissenschaftliches Wissen erwerben. Eingang findet dieser Schwerpunkt auch
Hauptschulen in dem Projekt „Vertrauensbildung und Sicherheit" aufgegriffen. In dem Präventivprojekt (von Stadt Innsbruck, Schulpsychologie, Polizei und Schulen erarbeitet) werden die Jugendlichen mit Themen wie Gewalt, Mobbing, Delikte vertraut gemacht (zum Teil in Workshops mit Experten).
Bilingual „Deutsch-Italienisch" hat die VS Innere Stadt bereits vor zwei Jahren begonnen. Im September startet „la lingua Italiana" in die dritte Schulstufe. Verpflichtet wird dazu eine zweite muttersprachliche Pädagogin. Ein hochaktuelles Thema wird an den
Tagesheimschulen-Angebot w i r d ausgebaut Das Angebot an Tagesheimschulen wird ausgebaut Ab September werden auch die Volksschulen Pradl Leitgeb I und II, und Mariahilf als Tagesheimschule geführt (Betreuung ab 12 Uhr bis 17.15 Uhr; am Freitag bis 14.30 Uhr). 14 von 21 Volksschulen, fünf von zehn Hauptschulen, das Sonderpädagogische Zentrum und die Daniel-SailerSchule verfügen dann über ein Tagesheimangebot. „ U m die 1000 Schülerinnen werden betreut", so Mag. Ferdinand Neu (Amtsleiter Erziehung, Bildung und Gesellschaft). Zudem werden in den städtischen Horten rund 500 Jugendliche betreut. Hauptschulen mit Nachmittagsbetreuung sind die HS Gabelsbergerstraße, Fritz-Prior, W ü ten, Hötting-West und die Musikhauptschule Olympisches Dorf. 6,6 M i o . € f ü r I n f r a s t r u k t u r Konsequent ausgebaut und verbessert wird auch die Infrastruktur. In der VS Leitgeb I und II werden Erweiterungsbauten für Klassen und das neue Tagesheimangebot durchgeführt. Die Garderoben und die Sanitärräume für die Leitgebhalle werden erneuert. Der Zubau für die VS Amras (mit drei Klassen, Bibliothek und Tagesheim) wird fertig gestellt. Neu begonnen werden der Zubau der HS Gabelsbergerstraße (Tagesheim) und der Zubau für die VS Igls/Vill mit drei Klassen- und zwei Gruppenräumen fürs „Tagesheim". Amtsleiter Neu: „Ein Investitionsvolumen von rund 6,6 Mio. €. (AG.)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2007
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WAS SICH IN INNSBRUCK NEUES TUT
Bauoffensive für Familien, Seniorinnen, Freizeit und Jugend „Eine Bauoffensive wie kaum zuvor, vor allem im Hochbau", so Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer bei einer „ T o u r " durch die Bauszene zwischen Hötting-West und Tivoli, gemeinsam mit Dr. Christian Karl (IIG-Gesch.Führer), Ing. Helmut Rofner (IIG-Prokurist) und Prof. Dr. Klaus Lugger (NHT-Gesch.Führer und Stadtbau-Direktor). Allein das Bauvolumen der von der Neuen Heimat, der IIG (Innsbrucker Immobilien GmbH) und der Stadtbau in Angriff genommenen Projekte belauft sich auf rund 220 Mio. Euro. Die Bauvorhaben spielen sich in allen Bereichen ab „ein Spiegelbild der gesellschaftlichen und der städtischen Entwicklung", so Platzgummer (zuständiger Stadtrat für die Stadtplanung). „ W i r schaffen W o h n raum, wir bauen im Sozial-
A u f H o c h t o u r e n „ d r e h e n " sich d i e B a u k r ä n e in d e r T i r o l e r L a n d e s m e t r o p o l e . U.a. w i r d W o h n r a u m f ü r r u n d 2500 M e n s c h e n g e s c h a f f e n . Das B a u v o l u m e n b e t r ä g t r u n d 220 M i o . E u r o .
„Leben am Tivoli" vor der Vollendung. und im Schulbereich, ebenso wie im Freizeitbereich und für die Sicherheit." T i v o l i N e u , L o h b a c h II (beide voll im Gang) und Lodenareal (Spatenstich noch heuer) sind die städteplanerischen „Mega-Projekte" im Wohnbau. Die Projekte im sozialen
(Fotos: J. Seidl)
Bereich: S e n i o r e n - u n d P f l e g e h e i m T i v o l i (besiedelt ab Ende des Jahres), Generalsanierung und Erweiterung im W o h n - u n d P f l e g e h e i m Saggen (Bauteil I bereits abgeschlossen, Fertigstellung Bauteil 2 Ende des Jahres), S e n i o r e n - und Pflegeheim Lohbach 2
(Spatenstich im Herbst), Sen i o r e n w o h n a n l a g e (Betreutes Wohnen) D ü r e r s t r a ß e 10 (Fertigstellung Ende des Jahres), M i e t w o h n u n g e n des Blindenund SehbehindertenVerbandes. Mit dem Neubau des Schülerhortes K a y s e r g a r t e n entsteht ein „Vorzeigeprojekt und ein „Kultprojekt" für die Kinder- und Jugendbetreuung", so Bgm. Hilde Zach. Fertigstellung des dann dreigruppigen Hortes (für 75 Jugendliche) mit Lernzimmer, Bastelraum, „tollem" Schwimmbad und großzügigen Freibereichen ist voraussichtlich im Mai nächsten Jahres. Baukosten: Rund 2,4 Mio. € . Erweiterung (um sechs neue Klassen und zwei Gruppenräume für die Nachmittagsbetreuung) und einen neuen Verbindungstrakt zwischen Schule und Turnsaalgebäude (mit neuer
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Eingangshalle) umfasst das Bauprojekt Volksschule P r a d l - L e i t g e b . Ende Oktober wird das 5,5-Mio.-€Projekt fertig gestellt Mit 1,2 Mio. € wurde die VS A m ras ausgebaut. Neu sind ein Multifunktionsraum, eine Bibliothek, zwei Klassen und ein Gruppenraum. Im Sicherheitsbereich setzt die I n t e g r i e r t e Landesleitstelle den Akzent Schon bald ist die ILL die zentrale Anlaufstelle für die Alarmierung und den Einsatz aller Blaulichtorganisationen - tirolweit (mit Ausnahme der Polizei). Vizebgm. Platzgummer: „Ein zukunftsvisionelles Projekt". Der 7,5Mio.-€-Bau ( A r c h i t e k t e n Obermoser, Schlögl, Süss) ist eine technische Herausforderung: von der Bauweise (mit Spannbeton, da das Erdgeschoss für die Ausfahrt der Feuerwehr frei bleibt) und von der sicheren Unterbringung der aufwendigen Elektronik. Auf eine „gute Architekt u r " der neuen Innsbrucker „Skyline" w u r d e g r o ß e r W e r t gelegt. „Für alle Projekte wurde ein W e t t b e werb ausgeschrieben", verweist Bgm. Hilde Zach auf die Innsbrucker W e t t b e werbskultur. Durchmischt ist die Struktur in den „neu-
en Stadtteilen". Im „ T i v o l i N e u " entsteht mit den rund 470 Wohnungen, den Geschäfts- und Büroflächen Wohn- und Arbeitsraum für rund 1700 Menschen. „ L O H B A C H 2 umfasst 254 Wohnungen. 350 leistbare W o h n u n g e n nimmt die N H T ab Herbst auf dem Lodenareal in Angriff. Bezüglich Energieversorgung ein HighTech-Projekt N H T - C h e f Dr. Lugger: „Das größte Passiv-Haus des deutschsprachigen Raumes."
Wohnen an der Innpromenade Innsbruck - Reichenau
Durchmischt ist auch die Finanzierungsstruktur mit sozialem Mietwohnbau, Subjekt- und objektgeförderten Eigentumswohnungen. Im September werden in der A d a m g a s s e 73 Eigentumswohnungen übergeben. Harmonisch hat das Architektenduo Fessler/Widauer das Projekt auf dem ehemaligen Klosterareal der Karmelitinnen zwischen der Kirche im Süden und dem „aut'VSudhaus im Norden eingeplant „Das zeigt, dass mitten in der Stadt beste Wohnqualität möglich ist", betont Bgm. Hilde Zach. Den Erhalt der Klosterkirche sieht Innsbrucks Bürgermeisterin als ein Beweis für die Integration: „Vier Konfessionen nützen die Kirche für ihre Feiern!" (A.G.)
Die ILL (Integrierte Landesleitstelle) in der Hunoldstraße kurz vor der offiziellen Eröffnung.
Wo Sili u n d Inn i n e i n a n d e r ZIMA auf d e m e h e m a l i g e n Innsbruck a t t r a k t i v e 2 - , 3w o h n u n g e n . Fertigstellung
fließen, errichtet L o d e n a r e a l in und 4-ZimmerHerbst 2 0 0 9 .
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INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBER
2007
Z I M/V
AKTUELL
I n n s b r u c k e r Freizeitticket ein Superangebot Sieben S k i g e b i e t e , n e u n Eislaufplätze, vier Schwimmbäder und z w e i M u s e e n : Das „ F r e i zeitticket Innsbruck* U m g e b u n g " k a n n sich sehen lassen.
chivs und des „Maximilianeums" in das „Freizeitcard-Angebot". „Es freut mich, dass es gelungen ist, im unmittelbaren Nahbereich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erschlossen, ein so attraktives Angebot zusammenzustellen und anbieten zu können", bedankt sich Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer bei allen Partnern.
Es bietet für die kommende Wintersaison plus Sommerbonus ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot. Mit den nahe liegenden Skigebieten Patscherkofel, Nordpark, MutOffen für terer Alm plus dem städtialle P a r t n e r schen Angebot an Schwimmbädern und EisDurchaus „offen" sind die laufplätzen war das Freistädtischen Bäder- und Eiszeitticket Innsbruck bereits laufangebote auch für andeim Vorjahr ein Erfolg. Neue re Kartenverbundsysteme. interessante PartDie Mitglieder einer sind nun hinnes anderen Verzugekommen. bundes können Das attraktive zusätzlich zu Angebot im Freiihrem Verbund zeitverbund Innsdem „Innsbruck und Umbrucker Freizeitgebung: I ler-Lifticket" beitreten, te Neustift, Mutbetont Vizebgm. terer Alm BergD r . Christoph bahnen, N o r d Platzgummer. park, PatscherIn diesem Sinkofelbahnen. ne missverständRosshütte SeeSportreferent Vizebgm. lich ist die Ausfeld, Seriesbah- Dr. Christoph Platzgum- sage auf der Honen Mieders, Stu- mer. (Foto: W. Weger) mepage der „Rebaier Gletscher. gio-Card", dass Dazu kommt das Eislaufanauf Anordnung der Stadt gebot der Stadt Innsbruck „Tivoli-Schwimmbad und mit der Olympiaworld und Baggersee mit I. Oktober den städtischen Kunsteisnicht mehr dem T i r o l e r laufplätzen, in der Eishalle Regioverbund angehören". Götzens und am EislaufW e n n Mitgliedern seitens platz Mutters. Sommerlides Tiroler Regioverbundes ches Badevergnügen bieten die Möglichkeit eingeräumt das Freischwimmbad Tivowird, zusätzlich auch dem li und der Baggersee sowie „Innsbrucker Verbund" beidie Schwimmbäder Mieders zutreten, dann w i r d das und Mutters. Neben Eislauf städtische Angebot auch und Bademöglichkeit stellt für die Regio-Card gelten, die Stadt Innsbruck auch so die „Klarstellung" von den Besuch des StadtarPlatzgummer. (A.G.)
Inergie-Innovation auf dem „Lodenareal" Auf dem ehemaligen Tiro 1er-Loden-Areal zwischen GeneralE c c h e r - S t r a ß e , Sili u n d Inn w i r d noch h e u e r m i t d e m nächsten s t ä d tebaulichen Großproj e k t b e g o n n e n - m i t interessanter Architektur und viel Innovation in der Energieversorgung. Als Bauherren agieren das Tivoli-bewährte D u o N H T (für den gemeinnützigen Mietwohnbau) und Z I M A (Eigentumswohnungen). Gebaut wird nach der Planung der „Architekturwerkstatt dina-4" (Wettbewerbssieger), miteingebunden die zweiten und dritten Preisträger (Architekturhalle Raimund Wulz-Manfred König, A r c h i t e k t u r büro Team k2 Architekt Everts und Camper). Markant fügen sich je zwei Häuser, „L-förmig" verschränkt, zu einem Wohnblock. Insgesamt werden 482 Wohnungen errichtet (354
Mietwohnungen in den beiden N H T - B l ö c k e n ; 128 subjektgeförderte und frei finanzierte Eigentumswohnungen im ZIMA-Bau). In der Energieversorgung der NHT-Bauten kommt die neueste Passiv-HausTechnologie zum Einsatz (u.a. intensiver W ä r m e schutz, Dreifachverglasung, kontrollierte Komfortlüftung durch Wärmerückgewinnung, Solartechnik, Grundwasserbrunnen und Pelletanlage). , A u f dem Lodenareal entsteht das größte PassivHaus-Projekt Österreichs", so NHT-Gesch. Führer Dr. Lugger. „ D i e Heizkosten werden gegenüber TivoliNeu um ein Viertel reduziert." Neugestaltet wird auch das Areal im Bereich der Sillmündung in den Inn: Für Anrainer, Passanten und Sportlerinnen entsteht ein attraktiver Naherholungsraum. (A.G.)
Die markanten drei „L-fórmigen Wohnhausprojekte" sind die markanten Akzente des 33.000-Quadratmeter-Lodenareals. (Foto: NHT)
Innsbruck im Internet:
www.innsbruck.at INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2007
FREIZKIT
Die „Stadt Innsbruck" u n d der „kleine Achensee" Z w e i Feste a m A c h e n s e e : A m 10. A u g u s t lief das n e u e Flaggschiff v o m S t a p e l . Z w e i T a g e s p ä t e r w u r d e d e r B a d e t e i c h in A c h e n k i r c h e r ö f f n e t . Als Reverenz an die Landeshauptstadt als Eigentümerin des Sees wurde das neueste Fahrgastschiff der T i wag-Achenseeflotte auf den Namen „Stadt Innsb r u c k " getauft. Bgm. Hilde Zach Kapitän Albert Bichler mit erledigte vor TIWAG-Chef Dr. Bruno h u n d e r t e n Wallnöfer bei der SchiffsZuschauern taufe. (Foto: M. Vandory) ihre heikle Aufgabe als Schiffspatin mit Bravour - die Champagnerflasche zerschellte am Rumpf. A b t Anselm Zeller vom Stift Fiecht segnete das Schiff, das 450
Passagieren Platz bietet. Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa, Tiwag-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer und AchenseeschifffahrtGeschäftsführer DDr. Friedolin Zanon kamen ebenfalls zur Schiffstaufe nach Achenkirch. Schützen und Musikkapelle am 12. August w i e d e r in Achenkirch an. Diesmal galt der Festaufmarsch dem „kleinen Achensee". Ein kleiner Teil des Sees wurde durch einen Damm abgetrennt und dient nun als familienfreundlicher Badeteich. Nach der Segnung der neuen Freizeitanlage durch Pfarrer Dr. Pater Bernhard Sirch nahmen Bgm. Hilde Zach und der Achenkirchner B ü r g e r m e i s t e r Stefan Messner in Anwesenheit von D D r . Friedolin Zanon bei strahlendem Sonnenschein die offizielle Eröffnung vor.
Für Bürgermeisterin Zach hatten sich die Achenkircher ein besonderes Dankeschön für die gute Kooperation beim Bau des Badeteichs ausgedacht: Zwei Bronzebarren, die der Bildhauer Richard Agreiter zu einer Skulptur schmelzen w i r d . Im Gegenzug lud Bgm. Hilde Zach die Jungschützen und die jungen Musikerinnen der Blasmusikkapelle Achenkirch zu einem Innsbruck-Tag ein. (EH)
traten
Nach der Taufe gleich auf hohe See: V.l. Abt Anselm Zeller (Stift Fiecht), Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Schiffspatin Bgm. Hilde Zach, LH DDr. Herwig van Staa und DDr. Fridolin Zanon (Achenseeschifffahrt). (Foto: Die Werber)
Am Badeteich Bgm. Hilde
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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2007
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„Blaulichttag" - Leistungsshow von Feuerwehr u n d Rotem Kreuz F e u e r w e h r und R e t t u n g - zwei t r a g e n d e Säulen für die Sicherh e i t . V o r 150 J a h r e n w u r d e d i e F e u e r w e h r I n n s b r u c k g e g r ü n d e t - 1907 w a r das G r ü n d u n g s j a h r d e r F r e i w i l l i g e n R e t t u n g .
kulären) Einsatzübungen ab. Für die Kleinen gibt es neben der Faszination „ B l a u l i c h t a u t o " ein Spielfest mit Sprungburg, Ponyreiten, Kletterturm und Blaulichtquiz.
serrettung, Bundesheer und Ö A M T C und machen den 29. September zu eiI 50 J a h r e F e u e r w e h r nem „Blaulichttag" (unter dem Ehrenschutz von Bgm. Hilde Zach). 1857 war das Gründungsjahr der ersten Feuerwehr Innsbrucks. DurchAuftakt des „Blaulicht-Programms" trainierte Turner waren es, die sich ist am Samstag, 29. September, um auf Initiative des akademischen Turn10.30 Uhr mit einer Fahrzeugparade lehrers Franz Thurner in den Dienst von der Maria-Theresien-Straße über der ersten ordentlichen freiwilligen Burggraben, AngerOrts-Feuerwehr Österreichs stellzellgasse zum Rennten. Mit straffem Management, einer weg (vom HightechInfrastruktur mit neuestem HighEinsatzfahrzeug bis tech und einer qualifizierten Ausbilzum Oldtimer). Der dungsoffensive hat sich Innsbrucks Rennweg und der Feuerwehr auf die neuen HerausforLandestheaterplatz derungen eingestellt. werden zur „Blaulicht-Arena": Z w i Die Zusammenarbeit im Bezirksschen 10.30 und 16 feuerwehrverband Innsbruck-Stadt Uhr werden Fahrvon Berufsfeuerwehr (BF!) und den zeuge und Gerätzehn Freiwilligen Feuerwehren (FF Igls, schaften aller OrgaVi!!. W i l t e n . Hötting. Hungerburg. nisationen präsenMühlau. Arzl, Neu-Arzl, Reichenau tiert. „Hautnah" und Amras) ist beispielgebend (auch spielen sich hier für andere Städte). 108 Mitarbeiter auch die verschiestehen im Dienst der BFI. Rund 500 Feuerwehr und Rettung. Im Schulterschluss im Einsatz (Foto-.BFi) densten (spekta- Feuerwehrmänner und (immer mehr)
Die zwei Jubiläen sind nicht nur Anlass für einen historischen Rückblick, sondern auch für eine aktuelle Leistungsshow. Unter dem M o t t o „ G e meinsam für Innsbrucks Sicherheit" präsentieren sich die beiden Einsatzorganisationen in enger Zusammenarbeit mit Polizei, Bergrettung, Was-
Zeitplan des Blaulichttages am 29. September 10.30 U h r : Fahrzeugparade Maria-Theresien-Straße. I 1.30 U h r : Verkehrsunfall eines kleinen Lieferwagens, beladen mit ungesicherten Gefahrgutfässern (im Einsatz die FF Reichenau und Amras). 12.30 U h r : Eine Person in Notlage wird mit einer Drehleiter bzw. mit der Rettungswanne durch die Höhenrettungsgruppe geborgen. Die Aktion erfolgt im engen Zusammenspiel der FF Neu-Arzl, Arzl und der Rettung. 13.30 U h r : Die FF Hötting bekämpft einen Zimmerbrand mit einem Außenangriff über die Drehleiter. Vorgesehen ist auch ein Einsatz der COBRA. 14.30 U h r : Eine bei einem Verkehrsunfall eingeklemmte Person wird im Zusammenspiel der FF Wilten. Hungerburg. Rettung (Notarzt) geborgen und versorgt; ab 20 U h r : Blaulichtnacht der Freiw.Rettung Ibk. (Raiffeisensäle Marktgraben). A m Sonntag, den 3 0 . S e p t e m b e r findet anlässlich „100 Jahre Rettung" um 9 Uhr die Festmesse mit Altbischof Reinhold Stecher in der Jesuitenkirche statt. Anschließend um 10.30 Uhr Festakt im Stadtsaal für geladene Gäste.
Feuerwehrfrauen stehen den zehn FF im Ernstfall zur Verfügung. Dazu kommt noch die Betriebsfeuerwehr des Innsbrucker Flughafens. 100 J a h r e R e t t u n g Aus der Sanitätsabteilung der Innsbrucker Feuerwehr wurde 1907 eine eigenständige Rettungsabteilung. Nach dem Gründungsbeschluss am 12. April startete am I. Oktober 1907 der Rettungsdienst. Damit ist die RotKreuz-Dienststelle Innsbruck die älteste Tirols. In den letzten 100 Jahren entwickelte sich die Freiwillige Rettung Innsbruck (FRI) zu einer modernen, vielfältigen Hilfsorganisation mit 577 Mitarbeiterinnen, darunter viele Freiwillige. (A.G./EH)
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FUSSBALL-EM
EURO 2008: Innsbruck setzt auf Offis Das V e r k e h r s k o n z e p t f ü r d i e F u ß b a l l - E M i m Juni 2008 s t e h t : Pkws sollen v o r den T o r e n I n n s b r u c k s bleiben, d e r öffentliche Verkehr wird forciert. Bis zu 100.000 Fans werden an den drei Spieltagen während der FußballEM Im Juni 2008 in Innsbruck erwartet. Damit ihre Anreise und die Fortbewegung der Innsbrucker an diesen Tagen problemlos verlaufen, hat das Organisationskomitee der Host City Innsbruck ein umfangreiches Verkehrskonzept ausgearbeitet. Von Auffangparkplätzen mit einer Kapazität von bis zu 7000 Stellplätzen in Ziri, Kranebitten und Hall werden die Fans in Shuttlebussen und Zügen nach Innsbruck transportiert. Überhaupt soll Gästen und Einheimischen der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel - nicht nur während
beitet .Alle öffentlichen Linien werden ihren Fahrplan verdichten", so Elmar Rizzoli, Leiter der Arbeitsgruppe Verkehr. Ein Pluspunkt sei, dass viele Wege im Stadtgebiet von den Fans zu Fuß zurückgelegt werden können. (EH)
der EM - verstärkt schmackhaft gemacht werden. „ W i r wollen die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel nachhaltig erhöhen", b e t o n t OK-Vorsitzender Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. Besitzer von Eintrittskarten können mit dem „Kombi-Ticket" 36 Stunden kostenlos in Österreich und der Schweiz reisen. Für alle anderen haben die Innsbrucker EURO-Koordinatoren mit dem Verkehrsverbund Tirol und den Innsbrucker Verkehrsbetrieben ein kostengünstiges Elmar Rizzoli, Leiter der Arbeitsgruppe Verkehr, sowie die EURO-Koordinatoren LR Mag. Hannes E>od„ E U R O - T i c k e t " , gültig im ner und Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer wollen Großraum Innsbruck, ausgear- Bus und Bahn forcieren. (Foto: £. Hohenauer)
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BILDUNG
„Appetit" auf Forschung A n insgesamt 14 Standorten präsentieren Tiroler Wissenschaftlerinnen anschaulich und interaktiv ihre Arbeit. Eine Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) bietet den Besucherinnen die Möglichkeit, die verschiedenen Stationen der European Researchers Night „Appetit auf Forschung" mit einem speziellen Shuttlebus zu entdecken.
D e r A b e n d u n d d i e N a c h t des 28. S e p t e m b e r 2007 w e r d e n in Innsbruck und U m g e b u n g e i n m a l m e h r ganz i m Zeichen der Forschung stehen. Die beiden Universitäten und viele außeruniversitäre Forschungsstätten werden, unterstützt von der Tiroler Zukunftsstiftung, ihre Türen öffnen und im Rahmen einer europaweiten Forschungsnacht interessierten Besucherinnen Einblicke in die faszinierende W e l t der Wissenschaft gewähren. Die Bevölkerung ist an diesem Abend eingeladen, sich anhand von ungefähr 100 Einzelprojekten über die Arbeit der heimischen Forschungsstätten vom Labor bis zur Anwendung - zu informieren. Neben interessanten (Mitmach-)Experimenten und infor-
Baumhausbau auf der Architektur.
mativen Vorträgen werden die teilnehmenden Institutionen auch ein vielseitiges kulturelles Programm anbieten. Die Palette reicht unter anderem vom Projekt Austromars über das Leben im Eis, die Geheimnisse der Blüten, einer virtuellen Reise in das Innere des Körpers und einem neu entwickelten Helm zur ambulanten Versorgung bei Höhenkrankheit bis hin zu einer begehbaren Arterie, einer Lesung des bekannten Schriftstellers Raoul Schrott und einer amüsanten Show mit physikalischen Experimenten. Ein spezielles Kinderprogramm wird die Forschungsnacht abrunden.
Kann man Gene essen?
Die European Researchers Night ist ein europaweites Projekt, das auch finanziell von der EU unterstützt wird. Innsbruck ist dabei österreichweit der einzige Standort, der in diesem Rahmen Wissenschaft und Forschung einem breiten Publikum anschaulich näher bringt. Unterstützt wird das lokale Projekt zusätzlich vom Wissenschaftsministerium. der Stadt Innsbruck, von der Firma SPAR Tirol, dem EchoZeitschriftenverlag, der Prisma-Holding und dem ORF Tirol. Der Besuch der Stationen und die Benützung der speziellen Shuttlebusse ist kostenlos. Infos zur Veranstaltung und den P r o j e k t e n : w w w . (Fotos: Universität) researchersnight.eu.
Bildungs- u n d Nahversorgungszentrum West In Sachen Bildungs- und Nahversorgungszentrum Innsbruck-West geht es im September in die nächste Runde: Die konstituierende Jurysitzung steht auf dem Programm. Im vierten Quartal 2007 soll das Ergebnis des geladenen Architekten-Wettbewerbes, an dem sich zehn Büros beteiligen, feststehen. „Bildung bedeutet Bewegung und ist kein Produkt", betont Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die daraufhinweist, dass die Entscheidungsträger Stadt, Land und Bund in punkto Bildungszentrum an einem Strang ziehen. Ausweichquartiere, Wander- bzw. Containerklassen sind auf Dauer un-
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tragbar, deshalb hat die Stadt Innsbruck Ausschau nach einem geeigneten Grundstück für einen neuen Bildungsstandort gemacht Gesucht, gefunden: Am „LinserAreal" wird nun auf einem von der Stadt Innsbruck zur Verfügung gestellten Platz vom Bund eine Schule errichtet, die ähnlich der modernsten Innsbrucker Volksschule - der VS Innere Stadt - den neuesten, pädagogischen Erkenntnissen entsprechen wird. Ausgerichtet ist die Schule auf 10- bis 18-Jährige. „Die Nachhaltigkeit und Nachdrücklichkeit der Stadt Innsbruck hat sich gelohnt und zu einem positiven Ende gefuhrt. Wir konnten das Bundesministerium von der Notwendigkeit
und dem Bedarf überzeugen", freut sich StRin Oppitz-Plörer. Das Bildungs-Nahversorgungszentrum Innsbruck-West bedeutet für Innsbruck nicht nur bildungspolitisch einen „Quantensprung", auch für den Stadtteil Hötting-West ist es eine Aufwertung. In Sachen Schule sind 32 Klassen, drei Turnhallen sowie Flächen für die Nachmittags- und Ganztagesbetreuung auf einer Nettonutzfläche von 7000 m2 geplant Das inhaltliche Konzept folgt der naturwissenschaftlichen Ausrichtung sowie einem bilingualen Ansatz, wobei neue Lehr- und Lernformen berücksichtigt werden. (KPR)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2007
DIE LANDESHAUPTSTADT
Christine Fiegl: 104 Jahre, rüstig und humorvoll Erstaunlich rüstig, beredt, humorvoll und einem guten Tropfen Wein nicht abgeneigt, so p r ä s e n t i e r t e sich Frau Christine Fiegl bei ihrem 104. G e b u r t s t a g im W o h n h e i m H ö t t i n g . Sozialreferent V i zebgm. DI Eugen Sprenger besuchte die Jubilarin am 3.Au-
Sommerfrische für Seniorinnen in Westendorf
gust und überraschte sie mit den Glückwünschen der Stadt Innsbruck. Nach einem Sturz, der einen Oberarmbruch zur Folge hatte, hat sich Frau Fiegl wieder sehr gut erholt und nichts von ihrer fröhlichen Wesensart eingebüßt. „Ich bin zwar schon uralt, aber soll ich deshalb traurig sein", kommentiert sie ihre Lebenseinstellung.
Auch für die Zeit der G e n e r a l s a n i e r u n g des Hauses A des Wohnheims in Hötting hat Christine Fiegl bereits vorgesorgt: Ein ostseitig gelegenes Z i m m e r im W o h n h e i m Christine Fiegl feierte ihren I04. Geburtsam Tivoli mit Ausblick auf tag: Von Vizebgm. Sprenger gab's einen das Schwimmbad ist besommerlichen Blumenstrauß. reits reserviert. (KPR) (Foto: K. Prabttz-Rudig)
Unsere Berge für Innsbrucks Seniorinnen Die Aktion auf Initiative von Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer in Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben, dem Nordpark und der Patscherkofclbahn findet am 19. und 20. September bei jeder Witterung statt Alle Angebote sowie sämtliche Linien der IVB (Kernzone Innsbruck, ausgenommen The Sightseer), Stubaitalbahn, Nordpark inklusive Hafelekar (Linie J bis Hungerburg), Patscherkofelbahn können gegen Vorweis des Seniorenausweises der Stadt Innsbruck kostenlos in Anspruch genommen werden.
Anmeldung für einen Busausflug nach Wildmoos ab 3. September unter 5360-4204. Abfahrt vom Busbahnhof um 9.30 Uhr und 11.30 Uhr. Rückfahrt um 14.30 und 16.30
Auch heuer organisierte das Referat „Frau, Familie, Senioren" gemeinsam mit den Innsbrucker Sozialen Diensten die beliebten Urlaubswochen für Seniorinnen in Westendorf. Für die letzten Turnusse sind noch Plätze frei!
7570), 24. September bis 5. Oktober (Anmeldung bei Maga Christine Vötter, Tel. 930017550). (EH)
Die städtischen Erholungsheime Haus Innsbruck und Forellenhof liegen idyllisch am W a l d r a n d . D i e Parklandschaft mit alStRin Mag.a Oppitz-Plörer (li.) besuchte die Urtem Baumbestand und lauberinnen in Westendorf und gratulierte geFischteich lädt zu Spa- meinsam mit Betreuerin Agnes Neuner (re.) Brunziergängen und zum hilde Kofier zum Geburtstag. (Foto:E.Hohenauer) Verweilen ein. „Das Personal ist äußerst freundlich", fühlen sich auch Richard und JoÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ hanna Reitmeir wohl. „NächsIIMHWHH tes Jahr werden w i r wieder kommen." Morgensport, Nord16 Std. Erste Hilfe-Tageskurs ic-Walking. Ausflüge, Singen Fr. 2 1 . + Sa. 2 2 S e p t e m b e r und Musizieren, Spiele oder M o 8. -I- Di. 9 . O k t o b e r einfach nur Plaudern und die 8:00-12:00 u. 13:00-1700 Uhr Landschaft genießen gehören € 3 5 , - - inkl. Kurspaket, Kursort Innsbruck Sillufer 3 zur Sommerfrische in Westendorf. 8 Std Erste Hilfe Auffrischkurs
Geboten werden Vollpension und eine Begleitung durch die Betreuungspersonen der ISD. Die Kosten für den I l-tägigen Erholungsurlaub belaufen sich auf 330 € (inklusive Bustransfer, soziale Ermäßigung möglich!). Bei der Anmeldung ist ein Verwaltungskostenbeitrag von 15 € zu bezahlen.
Uhr. Ausflug der Innsbrucker Sozialen Dienste am 20. September zum GreifvogelparkTelfes: Anmeldung beim ISD-Sozialzentrum Reichenau unter 93001-7560 bis zum 17. September. Abfahrt: 13 Uhr, Linie STB, Haltestelle Anichstraße. Informationen: Stadt Innsbruck, Referat Frau, Familie, Senioren, Telefon: 5360-4204
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F r e i e P l ä t z e : 10. bis 2 1 . September (Anmeldung Dkfm. H e l m u t h Pröm, Tel. 9 3 0 0 1 -
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Donnerstag 20
September
8 0 0 - 1 2 0 0 u 1 3 0 0 - 1 7 0 0 Uhr € 2 2 , - - inkl. Kurspaket, Kursort. Innsbruck, Sillufer 3
Information und Anmeldung: w w w roteskreuz-innsbruck.at schulung(P>roteskreuz-innsbruck.at Tel.: 0512 / 3 3 4 4 4
AKTUELL
Karlheinz Töchterle ist n e u e r LFU-Rektor
750-Jahr-Jubiläum d e r P a r t n e r s t a d t Krakau V o m 4 . b i s 6. J u n i f e i e r t e Innsbrucks polnische Partn e r s t a d t K r a k a u das 750j ä h r i g e J u b i l ä u m d e r Verleihung d e r Stadtrechte. U n t e r den zahlreichen Ehrengästen konnten u.a. auch hohe Repräsentanten der verschiedenen Partnerstädte begrüßt werden. Innsbruck w a r d u r c h V i z e b g m . D I Eugen Sprenger m i t Gattin Maryla vertreten. A m Festprogramm standen u.a. eine Ausstellung der Partnerstädte, ein Konzert „Krakauer Künstler für Krak a u " , eine Festsitzung des Stadtrates, ein farbenfroher
Umzug, die Präsentation des im Rahmen der Europäischen Jugendwoche vorbereiteten Programms „Jugend aktiv" sowie die Eröffnung des umgebauten Kleinmarktes. Der Präsident der Stadt Krakau,Jacek Majchrowski, anlässlich d e r Vernissage für die Ausstellung über die Partnerstädte: „ W i r sind uns bewusst, dass die Schönheit und der Glanz unserer Partnerstädte auch Krakau einen besonderen Schein verleihen. Denn wie kann man nicht stolz darauf sein, dass Krakau mit solch wunderbaren Städten verbunden ist." ( W W )
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Der Universitätsrat hat in seiner Sitzung a m 7. A u gust Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle z u m neuen Rekt o r der Universität Innsbruck gewählt. Die Entscheidung der sieben Universitätsratsmitglieder war einstimmig. Die Amtsperiode von KarlheinzTöchterle beginnt m i t I. O k t o b e r 2007.
Prof. Johannes Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle ist neuer Rektor Michael Rainer der Universität lnnsbruck.V.1. Prof.Johannes Michael stellte dem amtie- Rainer und Rektor Karlheinz Töchterle. renden Rektor (Foto: Universität Innsbruck) Manfried Gantner ein sehr gutes Zeugnis aus tuation ehest möglich lösen und und ist der Meinung, dass mit die Großbauvorhaben zügig Karlheinz Töchterle ein Rektor vorantreiben. gefunden wurde, der von der Für sein Team schlägt er großen Mehrheit der UniverProf. Tilmann Mark als Forsitätsangehörigen getragen schungs-Vizerektor, Prof. Marwird. gret Friedrich als Vizerektorin
Der künftige Rektor Karlheinz Töchterle will auf der Basis des „wohlbestellten Hauses", das ihm Prof. Manfried Gantner hinterlassen hat, neue Wege beschreiten und vor allem /. Reihe v. l.:Aus KiewVizebgm. LudmitaW. Denisiuk,aus BratislavaVizebgm. Anna Dyttertovâ,aus Krakau Stadtpräsident Jacek Majchrowski, aus Florenzin der Lehre Akzente setzen.
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Vizebgm. Christina Bevilacqua, aus Solothurn Vizepräsidentin Barbara Kof- Eines seiner Hauptanliegen mel-Streit 2. Reihe: Aus Leipzig Oberbürgermeister Burkhardtjung, aus Lvivist es, für alle, die an der UniVizebgm. Marta Lytwyniuk, aus Moskau Vizebgm.WalerijWinogradow, ausversität Innsbruck forschen, Sankt Petersburgvorstandsmitglied Swietiana Sztukowa, aus MailandVizebgm. lehren und studieren beste ArAndrea Mascaretti. 3. Reihe:Aus LeuvenVizebgm. DirkVansina, aus Frankfurt Vorstandsmitglied Peter Mensinger, aus Wien Bürgermeister/Landeshauptmann Dr. Michael Häupl,aus Innsbruck: Maryla Sprenger, Ehefrau des Vncburgermeisters, aus OrleansVizebgm.Jean-Pierre Gabelle. 4. Reihe:Aus Nürnberg Oberbürgermeister Ulrich Maly.ausVilniusVizebgm.Artur Ludkowski, aus Innsbruck I. Vizebgm. DI Eugen Sprenger. (Foto: Stadt Krakau) •Ks'uumnhU
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Reimmichlkalender das beliebte Hausbuch aus Tirol Von den „Tiroler Freiheitskämpfen", den sieben Todsünden und der evangelischen Kirche in Tirol, einer Hommage an Propst DDr.Josef Weingartner bis hin zum traditionellen Reimmichlroman reicht die breiteThemenpalette im neuen Kalender. Reimmichls Volkskalender 2008; 256 Seiten, durchgehend illustriert; Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2007, € 9,50
beitsbedingungen zu schaffen. Hier will er insbesondere die unbefriedigende Bibliothekssi-
für Lehre und Studierende sowie Prof. Arnold Klotz als Vizerektor für Infrastruktur vor. Allerdings räumte Töchterle ein, dass er keine Vizerektorinnen gegen die Mehrheit des Senats und des Universitätsrates bestellen werde. Töchterle plant zudem die Einrichtung eines Vizerektorats für Personal.
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as Ehrenzeichen in Gold wurde vom Osterreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen an Dietmar Bachmann (2. von li.), Wolfgang Steinbauer (2. von re.) und Csaba Dregelyvari (re.) für besondere Verdienste um die gemeinnützige Wohnungswtrtschaft verliehen. LH-Stvin Elisabeth Zanon (Mitte) und Verbandsobmann Klaus Lugger (li.) überreichten die Ehrenzeichen. (Foto: Die Fotografen)
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EHRUNG
René Jacobs mit dem Ehrenring der Stadt Innsbruck ausgezeichnet Unter den zahlreichen Ehrengästen konnte FestwochenGeschäftsführerin Mag.a Sarah Wilson u.a. den Regierungschef von Liechtenstein, Otmar Hasler, den Bürgermeister von Tbilissi, Giorgi Ugulava, die Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Dr. Christoph Platzgummer, den Rektor der Universität Innsbruck, Dr. Karlheinz Töchterle.den Rektor der Jesuitenkirche, Pater R o b e r t Locher, von den Bundesgärten DI Brigitte Mang, Schloss-Ambras-Kustos Dr. Alfred Auer und Waltraud Schreilechner (Burghauptmannschaft) sowie die Repräsentanten der Sponsoren Raiffeisen-Landesverband, W i e n e r Städtische Versicherung, T I W A G , IKB und Tourismusverband begrüßen. Höhepunkt der Veranstaltung w a r die Verleih u n g des E h r e n r i n g e s a n den musikalischen Leiter der Innsbrucker Festwoc h e n , P r o f . R e n é Jacobs. Mit der Bemerkung „Innsbruck gilt historisch als die europäische Musikstadt des Barock. Mit der Renaissance der Alten Musik hat Innsbruck in der Jetztzeit zweifellos Pionierarbeit geleistet René Jacobs hat einen wesentlichen Anteil daran", leitete Bürgermeisterin Hilde Zach ihre Laudatio für Prof. René Jacobs ein. Zach erinnerte daran, dass René Jacobs schon bei der „ G e b u r t s s t u n d e " der Innsbrucker Festwochen im Jahr 1976 als Sänger dabei war. 1982 betraute Prof. O t t o Ulf den belgischen Musiker mit der Leitung einer konzertanten Opernaufführung von Cestis „Orontea". 1991 übernahm René Jacobs die wichtige Rolle des Opernchefs der Innsbrucker Festwochen; 1996
M i t e i n e m Fest a u f S c h l o s s A m b r a s w u r d e n a m I I . A u g u s t in A n w e s e n h e i t v o n L a n d e s h a u p t m a n n DDr. H e r w i g van Staa und Bürgermeisterin H i l d e Z a c h d i e 3 I. I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n e r ö f f n e t .
..arte" ausgestrahlt und parallel auf große Leinwände in Straßburg, Brüssel und Leipzig ü b e r t r a g e n w u r d e . Jacobs' N e u e n t d e c k u n g des Jahres 2004, Francesco Cavallis „Eliogabalo", hatte Premiere am Théâtre Royal de La Monnaie und wurde daraufhin ein u m jubelter Erfolg in Innsbruck.
René Jacobs' Beschäftigung m i t den Da-Ponte-Opern Mozarts fand im August 2006 bei den Innsbrucker Festwochen m i t der Produktionspremiere v o n „ D o n G i o v a n n i " ihren krönenden Abschluss. Mit der glanzvollen A u f f ü h r u n g von „ D o n Giovanni" im Mozartjahr 2006 hat René Jacobs InnsEröffnungsfestakt mit Ehrenringverleihung im Spanischen Saal auf Schloss Ambras. V. I. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Bgm. Hilde Zach, Prof. René Ja- b r u c k und seine Festwochen cobs, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. (Foto:M.Vandory) international ins Gespräch gebracht und in den „Festivalh i m m e l " g e h o b e n . Manche cker Festwochen W e r k e wie wurde er mit der musikaliO p e r n e x p e r t e n meinten, die„!_' Opera seria" und Händeis schen Gesamtleitung betraut. ser Don Giovanni sei die bes„Rinaldo". Sein „Rinaldo" erhielt Zahlreich sind inzwischen te und schönste Opernaufvon der Zeitschrift „ O p e r n seine Auszeichnungen: Für Moführung im gesamten Mozartw e l t " 2004 die Auszeichnung zarts „Le nozze di Figaro" z.B. Jubiläumsjahr gewesen. „Inszenierung des Jahres"; die wurde Jacobs Ende 2004 in Los in Innsbruck entstandene C D Angeles mit dem begehrten Bürgermeisterin Hilde Zach Aufnahme des „Rinaldo" wurGrammy, dem so genannten dankte René Jacobs für seine de zur „Opernaufnahme des „Oscar der Ernsten Musik", langjährige Treue zu Innsbruck Jahres 2004" gekürt. Monteausgezeichnet. Im Januar 2006 und gratulierte ihm zu seiner verdis „L'Orfeo" ist ebenfalls erhielt die CD-Produktion von ungebrochenen Kreativität und eine Koproduktion mit den Händeis „Saul" auf der MIDEM Begeisterung, die Innsbruck Innsbrucker Festwochen. in Cannes die Auszeichnung als jedes Jahr erneut in Spannung beste Aufnahme der Sparte versetzt und für interessante „Barock". Für seine Aufnahme Überraschungen gut ist. René Jacobs interder Mozartoper „La ClemenD e r Rede von René Jacobs national erfolgreich za di T i t o " erhielt er zum w a r zu entnehmen, dass er Internationale Beachtung sechsten Mal den Jahrespreis auch weiterhin Innsbruck die fanden u.a. auch seine Erfolge der Deutschen SchallplattenTreue halten w e r d e , nachdem mit „Il r i t o r n o d'Ulisse in pakritik; sie wurde von führenden d e r Landeshauptmann w i e tria", 2005, in Koproduktion Fachjournalisten als der auch die Bürgermeisterin ihm mit dem Théâtre des Champs„kühnste W u r f des Mozartklar zu erkennen gaben, dass er Elysées und „L'Incoronazione jahres" gefeiert. w e i t e r dringend gebraucht di Poppea", 2006, in KoproAn der Deutschen Staatsoper Berlin, wo René Jacobs als Principal Guest C o n d u c t o r fungiert und das vorklassische und klassische Repertoire betreut, inszenierte er u.a. in Koproduktion mit den Innsbru-
duktion mit dem Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel, sowie vor allem die Wiederaufnahme von Mozarts „Le nozze di Figaro" am Théâtre des Champs-Elysées in Paris, die unter seiner Leitung auf
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2007
w e r d e . Jacobs: „Innsbruck, ich muss dich lassen, habe ich in Innsbruck noch nie gesungen und werde auch damit noch einige Zeit warten." Inzwischen wurde der Vertrag mit René Jacobs bis 2012 verlängert. ( W W )
in
AMTLICHE MITTKILUNCKN
Geburten
Eheschließungen Veröffentlichung
erfolgt
mit Zustimmung
Alexander Jürgen K u n t n e r , Innsbruck, und Julia Z i n g e r l e (13.7.) Dipl.-Ing. Florian Manfred P e r o t t i , Innsbruck, und C h i tra C h a w l a ( l 3 . 7 . ) D o t t . rie. W a l t e r A l b i n o L a n d i , Leifers/Italien, und Dr.med.univ. Katalin Anna Maria H u n y a d y , Innsbruck (14.7.) Bernd L o r b e g , Kufstein, und Sabine S c h o b e r t (14.7.) Dr.phil. B e r t r a m Ortner, Salzburg, und Mag.phil. Dr.phil. Beatrix Rosa S c h ö n h e r r , Innsbruck (14.7.) Claudio R a i n a l t e r , Innsbruck, und Jacqueline L e b e r (14.7.) Thomas S c h w e i k a r t , Innsbruck, und Bibiana Heike P a s q u a z z o ( I 4.7.) Mag.iur. Matthias Johannes W a l d m ü l l e r , Innsbruck, und Dr.med.univ.Alexandra Sylvia Altenmüller, Angerberg (14.7.) Ing. O t t o Johannes K a s p a r , Innsbruck, und Claudia D o r o thea P r a n t l (20.7.) Markus Josef R o h n , Innsbruck, und Sandra Tom a s c h e k (20.7.) Lukas R o t h , Tiefgraben, und L e o n o r e Celeste L e d e r e r , St.Johann in T i r o l (20.7.) Mag.iur. Manuel Simon Maria T o m m a s i , Innsbruck, und Nina A n d r e a P a r t h , Telfs (20.7.) Christian W ' u c h e r e r , Innsbruck, und Adrijana D i v c o v a (20.7.) Mag.rer.soc.oec. Josef Rudolf A m m a n n , Innsbruck, und Mag.pharm. Julia Alexandra Ingrid S t e i n m a u r e r (21.7.) Jürgen Johann F i e g l , Innsbruck, und Barbara Maria M o n z (21.7.) Mag.iur. T h o m a s Haberl,
der
Ehepaare
Axams, und Mag.iur. Andrea Gertrude D i e t l (21.7.) Wolfgang L e h n h a r t , Innsbruck, und Hannalore H ü b l e r (21.7.) René Franz R a n t n e r , Innsbruck, und Jacqueline Martina K l o t z (21.7.) Bünyamin A l p , Innsbruck, und Brigitte H o b e r (27.7.) Markus H a t z e r . Innsbruck, und Dr.med.univ. Petra G r u b w i e s e r (27.7.) Armin H u b e r t H i r n e r , Innsbruck, Dagmar Helga M ö l t n e r (27.7.) Karl Markus P r o b s t , Innsbruck, und Gabriele Sabrina B e c k (27.7.) Mag.phil. Erwin Fili, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Christine D a n d e r (28.7.) Bertold J a s c h k e , Innsbruck, und Martina Fiechtner (28.7.) Christian P e r k h o f e r , Rietz, und Silvia Monika C l e m e n t i (28.7.) Beniamin-Daniel Cazacu, Theresienfeld. und MihaelaEugenia P o p (3.8.) Rudolf Michael H e l l w e g e r , Pfortsheim, und Ingeborg Margarete M a r t i n - K e p p e n h a h n (3.8.) David » a n s o . Innsbruck, und Deborah A h w a (4.8.) Jurij P f a u s e r , Rum, und Tamara Andrea S t r ö h e r , Innsbruck (4.8.) Markus Erich P o l d l e h n e r , Innsbruck, und Sabrina Renate Edith Hildegard F a n z o t (4.8.) Oliver R e i m a n n , SeligenStadt, und Alexandra S c h l e c h t e r (4.8.) Thomas Peter S t r i c k n e r , Innsbruck, und Dr.med.univ. Nina W u r m (4.8.) Patrick Andreas Weber, Oberperfuss, und Anita R i e d l e r (4.8.)
Innsbruck im Internet:
www.innsbruck.at Alle Ausgaben von „Innsbruck i n f o r m i e r t " unter
www.innsbruck.at • Medienservice
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Veröffentlichung
erfolgt
Liam B r u n n e r (4.6.) Rabia K i y m a z (9.6.) Felix Leopold Friedrich M o o s b r u c k e r (14.6.) Sandro Mario Kuprian (15.6.) Viktoria Elisabeth T i e f e n t h a l e r (15.6.) Felix A r m i n S t e i n l e c h n e r (27.6.) Alessia M a y r (28.6.) Marina T i p o t s c h (28.6.) Emanuel E l l e r (29.6.) Marco S c h a b e r (29.6.) Mir Bedirhan Yücedag (29.6.) Fabio Vesely (30.6.) Mujo K r i v i c (1.7.) Jakob W i n d i s c h e r (1.7.) Robin Josef B u h s (2.7.) Jasmin C h o d a k (2.7.) Josefine Elisabeth M i c h e l e r (2.7.) Emin Muhammed Ö z t ü r k (2.7.) HamzaAli Ö z t ü r k (2.7.) Nevio Z o t z (3.7.) Miriam Allegra C l a r i (4.7.) Finn-Luca E n g e l k e s (4.7.) Anna Maria Magdalena
Kämpf (4.7.) Elias Jean-Pierre Letzner (4.7.) Souad Saleh (4.7.) Laura-Michaela Teszner (4.7.) Simon J o r d a n (5.7.) Johannes Alexander H a l d e r (6.7.) Aurora Monika S t e i n (6.7.) Marlene v o n Goedecke (7.7.) Alma Lussu (7.7.) Fanny Luisa P i s s a r e k (8.7.) Iljas M u l a o s m a n o v i c (6.7.) Nathan A n a s t a s i (9.7.) Annalisa Alessia F u r e g a t o (9.7.) Simon H o f s t ä t t e r (10.7.) Manuel N i e d e r e g g e r (10.7.) Pia Charlotte S c h ö n i t z e r (10.7.) Fabio Alessandro Herbst (10.7.) Larissa-Lilly J o r d a n (I 1.7.) Malena Maya Rosa F a l l w e i n P r e t t n e r (I 1.7.) Lea L u t z ( 12.7.) Kaya Emine N u r ( 12.7.)
mit Zustimmung
der
Eltern
Philipp Daniel A b e l (13.7.) Manuel G r a f (13.7.) Anna Margarethe L a n z i n g e r (13.7.) Gloria Pezze (13.7.) Seiina G r o s c h (14.7.) Benjamin Maximilian L e c h n e r (14.7.) Katharina Barbara Elisa V o g t (14.7.) Laurenc Christof Hager (14.7.) Elisabeth H ö s s (16.7.) Moritz R u p p r e c h t e r (16.7.) Lea-Alishia S t r a s s e r (16.7.) Niklas J a m s c h e k (17.7.) Markus Hermann K l e i n h a n s (17.7.) Svenja W ö l l ( 17.7.) Leo H ö l l w a r t h (17.7.) Beatrice Mafalda Martha D a l lapozza(l8.7.) Sarah Johanna Gostner (18.7.) Isabella Amanda Raffi (18.7.) Magdalena Klara Raffi ( 18.7.) Anna S t a p ó r (16.7.) Leo Georg Johannes W e g e r (18.7.) Martin Gabriel H o c h e n e g ger(l9.7.) Magdalena Maria Stärz (19.7.) Lina Katharina Brantner (20.7.) Viktoria Maria L a i r (20.7.) Manuel M a l l (20.7.) Sandro M a l l (20.7) Sarah S t r o b l (20.7.) Furkan S u b a y (20.7.) Jakob Israel Maria W a n k e r (20.7.) Moritz Carl Josef B o d e n s e e r (20.7.) Laura Z i n d l e r (21.7.) Ella G r i t s c h (22.7.) Tobias Richard H a g m a n n (22.7.) Merve T o s u n (22.7.) Anna Katharina Kalliope B a u m g a r t n e r (23.7.) Luca L i n e r (23.7.) Helena Clara R i t z b e r g e r B a u m g a r t n e r (24.7.) Matteo S c h m i d (24.7.) Vinzent Karl S e x l (24.7.) Zeynep G ü l e c (25.7.) Laura Christine H aslauer(25.7.)
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AMTLICH!', MriTKII.UNCKN/NOTI/KN Baran K e k l i k (25.7.) Katharina Anna Rebekka K o c h (25.7.) Julie-Janna S a n d u l o v i c (25.7.) Enes Mehmet D e m i r c i (25.7.) Olga Fatima F l o t z i n g e r (26.7.) Olivia H o l z e i s (27.7.) Sara Maria Rafie (27.7.) Benita Ijeoma I b e (28.7.) Rebekah Ciaire E i g e n m a n n (29.7.) Baris S e z e r (29.7.) Jonas E i s e n d l e (29.7.) David Patrick K o c h (29.7.) Elena Juliana Anna L a g g e r (30.7.) Helena K a u f m a n n (30.7.) Jan-Niklas K r u g m a n n (30.7.) Damian Thomas Erich Hermann H a s l w a n t e r (3 1.7.) Anna-Maria Csapkovics (31.7.) Ajla JuSic ( 1.8.) Luca P r e i n i n g e r (1.8.) Denise W i l d a u e r ( 1.8.) Isabella Marlene Ingeborg Z a r d a (2.8.) Nazar A l t i n k a y a (2.8.) Kilian Josef A m b r u s c h (2.8.) Niklas Johannes H e i d e n k u m m e r (2.8.) Elias Damian H l a v a c e k (2.8.) Niklas Thomas N e u n e r (2.8.) Bianca Philomena S c h a f f e n r a t h (2.8.) Olivia N u r i C h i z z a l i (3.8.) Leon Luca E r h a r t (3.8.) Valentin L e u t s c h a c h e r (3.8.) Thomas P a t s c h (3.8.) Eric P a u l w e b e r (4.8.) Anna Rosina P e n z (4.8.) Valeria Katharina E g g e r (5.8.) Rosa B r a n d s t ö t t e r (6.8.) Philipp Paul S a l c h n e r (6.8.)
C.
BESTATTUNG
MÜLLER Pradlerstr. 2 9
(>()2() I n n s b r u c k
Id.: 0512/3451 51 24 h Rufbereitschafl
Filiale Hötting Speckweg 2.i
S t e r befäII e W a l t e r Erich O s t e r m a n n , 45 (30.6.) Spasa D i n i c . 6 0 (1.7) Walter Franz K u e n , 68 (1.7.) Berta Kamilla M a i r h o f e r , 76 (1.7.) Emma G u t m a n n , 85 (2.7.) Josef Walter Jaques N a i r z , 60 (2.7.) Kurt Julius M e s s n e r , 72 (3.7.) Heriberta Ida Maria G e i e r , 85 (4.7.) Martha B e r g m a n n , 60 (5.7.) Heinrich Josef Frenadem e t z . 84 (5.7.) Horst L i e b l , 66 (5.7.) Kreszentia Ö f n e r , 93 (5.7.) Berta Maria H u r m a n n , 79 (6.7.) Johann S t a d i m a n n , 77 (6.7.) Laurin Paul Leo D e n g g , 2 Monate (7.7.) Ingrid O b e r n d o r f e r , 67 (8.7.) Vinzenz Ludwig G r i t s c h . 73 (9.7.) Dr.med. W a l t h e r Heinrich Paul A i g n e r , 49 (14.7.) Veronika Katharina S c h u s t e r , 67 (14.7.) Ida Johanna Z i f r e i n d , 76 (14.7.) Herta E i t z i n g e r , 65 (15.7.) Walter Johann Alois E n g l , 99 (15.7.)
Erwin Michael Josef B o c k , 77 (16.7.) Giorgio G i u r i B e n e d e t t o , 74(16.7.) Berta Aloisia Maria H o f e r , 101 (16.7.) Hildegard Rosa K u c h a r , 87 (18.7.) G e r t r u d Paula S c h w a r z . 74 (19.7.) N o t h b u r g S l a d a s c h e k , 86 (19.7). Dipl.-lng. Alf Jakob Friedrich Leopold E r n s t , 93 (20.7.) G o t t f r i e d Heiss, 59 (20.7.) Maria Antonia P f a n z e l t e r , 8 3 (20.7.) Friedrich M a i r , 8 2 (21.7) Katharina M a r k i , 95 (21.7) Erika Emilia M a d e r , 7 7 (22.7) Christian Friedrich Höpoldseder,44(22.7.) Josef N ö b a u e r , 67 (23.7.) Ingeborg P l a t t n e r , 57 (23.7.) Siegfried Gustav G u n d o l f , 50 (24.7.) Anna Gertrud Köll,93 (25.7) Adele Evangeline Oberm a y r , 86 (25.7.) D o r o t h e a Sophia P r u g g e r , 85 (25.7.) Diana Claudia Gabriele Victoria M a i l ä n d e r , 24 (27.7.) Margareta Maria M i i n n i c h D e b u s . 9 3 (28.7.)
Georg H o f e r , 66 (29.7.) Mag.rer.soc.oec. Stephan H u d o v e r n i k , 40 (29.7.) Maria Anna K o b i n g e r , 85 (30.7.) Karl-Heinz (30.7.)
Leitner,
Anita Eleonore (30.7.)
37
S t a r k , 63
Hermine Eugenie W a n n e r , 90 (30.7.) Peter W a l e n . 67 (30.7.) W a l t e r W ü r z , 68 (3 1.7.) Helmut Franz B i r n l e i t n e r , 80(31.7.) Anna Aloisia P e c h l a n e r , 84 (31.7.) Gabriela Paulina P l ö s s l , 85 (31.7.) Christina Maria S a i l e r . 69 (31.7.) Helene S t o l z , 88 (31.7.) Maria Anna R a s n e r , 95 (1.8.) Olga Mathilde F a v r i c h o n , 78 (2.8.) W a l t e r F i n g e r l a n d , 62 (3.8.) Zoran G a r i c . 35 (3.8.) Anna Sibilla S o l a j a , 77 (4.8.) Ida S c h u l e r , 85 (4.8.) Liselotte (5.8.)
Demartin,
87
Dr.phil. Johann S o n n w e b e r ,
81 (6.8.)
erikneumaii bestattung speckbacherstrasse ?1 : a-6020 Innsbruck austria
tel. +43 (0) 512 581919 fax +43 (0) 512 58191919 office@bestattung-neumair at www bestattung neumair.at
Nachbar Lohbach lädt zur Pilzwanderung Pilze sind e i n w i c h t i g e r Bestandteil des W a l d ö k o s y s t e m s . Sie zersetzen organisches M a t e r i al u n d s i n d P a r a s i t e n oder Symbiosepartner von B ä u m e n . Viele interessiert vor allem
die Bedeutung als Gift- und Speisepilze. Univ.-Prof. Dr. Rcinhold Pöder und Mag. Eberhard Steiner, Institut für Mikrobiologie der Universität Innsbruck, werden über die Arten- und Formenvielfalt, über das Sammeln von Pilzen sowie
über Merkmale, die für die Pilzbestimmung wichtig sind, informieren. T e r m i n : Samstag, I. Sept e m b e r ; Treffpunkt: 9 U h r beim Parkplatz der N o r d k e t tenbahn auf der Hungerburg. Anmeldung erforderlich, da
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begrenzte Teilnehmerzahl. Bitte wettergerechte Kleidung und feste Schuhe anziehen! Auskunft und A n m e l d u n g : „NachbarLohbach", Telefon 0650 4314239; nachbnr.lohbach(a)chello.at
JUGEND/FAMILN,
Pfadfinder sind Botschafter d e s Friedens Kindern und Jugendlichen eine aktive Freizeitgestaltung zu ermöglichen, war das Anliegen von Lord Robert Baden-Powell. Seine besondere „Erlebnispädagogik" - 1907 z u m ersten Mal mit 22 Burschen aus den unterschiedlichsten Schichten auf der Kanalinsel Brownsea in die Praxis umgesetzt— wurde zur Weltbewegung und zur weltweit größten, unabhängigen und überkonfessionellen Kinder- und Jugendbewegung: 100
Pfadfinderführerinnen). In Tirol sind über 4400 Mitglieder (Jugendliche und junge Menschen von sieben bis 30 Jahren) in 19 Gruppen organisiert.
„Unser Ziel ist es, die Kinder zu selbstständigen, kritischen Staatsbürgern zu erziehen, die auch lernen zu „hinterfragen", betontTirol-Präsidentin Christine Kronlechner. Lagerfeuerromantik und Abenteuer gehören dazu - weit über dieses Klischee hinaus geht aber die Philosophie der weltweit größten Kinder- und Jugendorganisation. Internationale Lager, A u s t a u s c h programme für Jugendliche und Sprachkurse fördern ein multikulturelles Verständnis, Toleranz, Solidarität und In der Gemeinschaft der Pfadfinder finden junge MenFreundschaften. schen den Weg zu Selbstständigkeit und SelbstbeA m 13. O k t o WUSStsein. (Foto: Pfadfinder Tirol) b e r 2007 werden die Pfadfinderinnen von der Jahre nach dem ersten Camp ARGE ALP bei einem Festakt sind Pfadfinderverbände in 216 vor der Friedensglocke in MoLändern vertreten mit über 38 sern offiziell als F r i e d e n s Millionen aktiven Mitgliedern. b o t s c h a f t e r geehrt. T i r o l Die Pfadfinder und PfadfindePräsidentin Kronlechner: „ D e r rinnen Österreichs (PPÖ) zähH ö h e p u n k t des 100-Jahrlen über 86.000 begeisterte Jubiläums der Pfadfinder aufTiMitglieder in 300 Gruppen roler Boden." (A.G.) (darunter 5000 ehrenamtliche
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as Komitee für Bildung und Kultur des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas unter dem Vorsitz von Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach begrüßte anlässlich einer Pfadfin der-Ausstellung im Mai beim Europarat in Strassbourg die A k t i v i t ä t e n der w e l t w e i t e n Pfadfinder-Bewegung in d e n Mitgliedsstaaten des Europarates. Zach: „ W i r haben großes Interesse daran, dass Kinder und Jugendliche aus den
VI
verschiedenen Regionen und aus verschiedenen Schichten am regionalen und lokalen Leben teilnehmen. Die Pfadfinder gehen auf Grundlage ihrer Prinzipien einen starken und überzeugenden Weg, der jungen Menschen aufzeigt, dass moralische W e r t e das Rückgrat einer funktionierenden Demokratie darstellen." Die auf den Menschenrechten basierenden Grundsätze des Europarates müssten vor allem von jungen Menschen überzeugend mitgetragen wer-
Mutter-Eltern-Beratung Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für Tirol Innsbruck, An-der-Lan-Str. 43,Telefon 260135-1 I (Bürozeiten: Mo - Fr von 8 - 1 2 Uhr) Die Geburt eines Kindes bringt viel Freude.Veränderung, aber auch Unsicherheit. Das Team der Mutter-ElternBeratung unterstützt daher Mütter und Väter gerne so früh wie möglich bei allen Fragen, die sich aus Schwangerschaft. Geburt und dem Zusammenleben mit einem Kind ergeben. A n g e b o t e : Schwangerengymnastik, Geburtsvorbereitung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage, E l t e r n - K i n d Turnen sowie div. Mutter-Eltern-Beratungsstellen in den verschiedenen Gemeinden. Nähere Information telefonisch.
Kinderkrippe „Emil" feierte ersten Geburtstag! Die Kinderkrippe „Emil" im O - D o r f feierte am 16. August mit einem großen Sommerfest ihren ersten Geburtstag. Kleinkindstation, Wasserbaustelle, Sinnesstraße, Schminkstation, Malstation, Balancierweg, Bewegungsstation und Bastelstation von den „Kinderfreunden"
luden z u m Spielen ein. I n f o r m a t i o n e n über die Kinderkrippe Emil, die Kleinkinder von 18 Monaten bis zu drei Jahren betreut, im Internet unter www.fib.at oder direkt bei „Kinderkrippe Emil". Kajetan-Sweth-Straße I .Telefon 20303 l;emil@fib.at
KIST-Angebote im Herbst Die Beratungsstelle KIST bietet im Herbst 2007 folgende Veranstaltungen an: A m 20. S e p t e m b e r startet wieder in 12 Kursabschnitten ein G O R D O N - F a m i l i e n t r a i ning. Es geht dabei um Kommunikation und Konfliktlösung in der Familie. A m S . O k t o b e r findet eine Veranstal-
tung für Alleinerzieherinnen unter dem Motto „Plötzlich allein mit den K i n d e r n " statt. Weiters startet am 2. O k t o b e r der Anfänger-Trommelkurs „ A f r i k a " für Kinder von 8 bis 10 Jahren. Nähere Infos unter der Tel.Nr. 28 37 24 oder e-mail: kist(Q)sos-kinderdorf.at
Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte gemeinsam mit Pierre Cornerloup (Kongress der Gemeinden und Regionen Europas) David McKee von der Internationalen Pfadfinderbewegung zum 100. Gründungsjubiläum. (Foto: World Scout)
den. Das sei aber nur möglich, wenn Solidarität und Toleranz essentielle Bausteine unserer
heutigen Gesellschaft sind, so Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach.
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nKulturpanorama
In mot
Musikschule Innsbruck: Musik mit allen Sinnen erlernen... Auch die Elterninformationsveranstaltungen, bei denen man mehr zum Thema Musikunterricht für „kleine Musikfans14 erfahrt, stehen am Programm. U n t e r r i c h t s b e g i n n an der Musikschule Innsbruck ist am 2 0 . S e p t e m b e r .
D i e I n n s b r u c k e r M u s i k s c h u l e s t a r t e t ins neue Schuljahr und p ü n k t l i c h i m S e p t e m b e r geht's ans O r g a n i s i e r e n u n d E i n t e i l e n des U n t e r r i c h t s .
Unterrichtsbeginn und Einteilung Die „Musikalische Früherziehung", bei der Kinder um 60 € Semestergebühr erste musikalische Gehversuche machen können, sowie der Aufbaulehrgang „Singschule", der um eine Semestergebühr von 42 € besucht werden kann, beginnen am 24. September. A m 17. S e p t e m b e r von 17 bis 18 Uhr werden die Schülerinnen der Fächer O b o e , Posaune, Querflöte, Saxophon, Schlagzeug, Tenorhorn,Trompete, Tuba und Zither aufgenommen. Die Einteilung der Schülerinnen für die Fächer Flügelhom, Gitarre, Hackbrett, Harfe, H ö r n , Klarinette und Musikwerkstatt erfolgt bereits um 15.30 Uhr. Für jene, die für die Instrumente Akkordeon, Cembalo, E-Gitarre, Fagott, Jazzklavier, Klavier, Orgel, Steirische Harmonika, Viola.Violine.Violoncello, Kontrabass, Blockflöte oder
K G Olympisches D o r f : 17. September 16 Uhr; K G Pechegarten: 14. September 7.30 bis 9 Uhr; KG Peergründe: 19. September 15 Uhr; K G Reichenau-Süd: 18. September 15.30 Uhr; KG Sieglanger: 18. September, 14.30 U h r ; K G W i l t e n - W e s t : 18. September 8.30 Uhr;VS Reichenau: 19. September 16 Uhr;VS St. Nikolaus: 17. September 14 Uhr. In den K G A r z l , D r e i -
Singen und musizieren macht Spaß, auftreten auch. Die Schülerinnen der Musik- heiligen, Pradl, Siebererstraße und W a l d e r schule Innsbruck machen vor, wie's geht. (Fotos:Musikschule Innsbruck)
Stimmbildung wurden, findet einteilung am b e r von 17 bis
aufgenommen die Stunden18. S e p t e m 18 Uhr statt.
Musikalische Früherziehung Elterninformationsgespräche: KG Allerheiligen: 19. September 8.30 Uhr; K G Bachlechnerstraße: 17. September 9 Uhr; K G Burghard-BreitnerStraße: 18. September 9 Uhr; KG Hötting: 19. September 15.30 Uhr; KG Hötting-West: 18. September 15 Uhr; KG Igls: 20. September 14.30 Uhr; KG Innerkoflerstraße: 19. September 14 U h r ; KG EonsStraße: 19. September 14 Uhr;
KG Mariahilf: 19. September, 14.30 Uhr; K G Mitterweg: 20. September, 15 Uhr; K G Mühlau: 17. September 14.30 U h r ;
k a m m w e g w e r d e n die Termine im Kindergarten ausgehängt. Unterrichtsbeginn in den Außenstellen: ab 24. September. (KPR)
HASSIA
danner sr-.huhf)
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VII
STADTLEBEN
Ein Blasmusik*est m i t Faszination
K l a n g s p u r e n S c h w a z zu Gast in I n n s b r u c k Die Klangspuren Schwaz s e t z e n sich m u s i k a l i s c h wieder im September r i c h t i g in Szene. D a d a r f a u c h e i n A b s t e c h e r in d i e Landeshauptstadt nicht fehlen.
Schwerpunkt auf der Reise durch die neuen EU-Länder steht 2007 Zypern und zypriotische zeitgenössische Musik im Mittelpunkt. Das Tiroler S y m p h o n i e o r c h e s t e r Innsb r u c k bestreitet traditionell den Auftakt. Gemeinsam mit dem Haydn-Orchester Bozen-Trient, Contakt (Schlagz e u g e r ) , T h e N e x t Step (Schlagzeuger) wird unter Dirigentjohannes Kalitzke am 7. S e p t e m b e r um 20 U h r in derTennishalle Schwaz lannis Xenakis „Persephassa für 6 Schlagzeuger", K u r t Estermanns „Teil der Symphonie Nr.3 U A " und Hans W e r n e r Henzes „6. Sinfonie für zwei Orchester" zu hören sein. Die Termine derVeranstaltungen in Innsbruck im Veranstaltungskalender (Heftmitte).
Programmatische Schwerpunkte markieren die Gattung Streichquartett und der 80. Geburtstag von Dirigent und Komponist Michael Gielen. Als geographischer
Johannes Kalitzke dirigiert dasTiroler Syniphonicorchester Innsbruck am 7. September.
Nähere Informationen und K a r t e n r e s e r v i e r u n g : Klangspurengasse I in Schwaz, Telefon 05242-73582 bzw. info@klangspuren.at und www.klangspuren.at (KPR)
AbendMusic-Lebensmusik: Die n e u e Saison b e g i n n t land, Schweden, Portugal, Holland, Griechenland. Deutschlang, Polen, Ungarn, Spanien, Frankreich, N o r w e g e n und Österreich.
Unter dem Titel „Harmonie der N a t i o n e n " veranstaltet der Verein AbendMusic-Lebensmusik am 3 0 . S e p t e m b e r um 20 Uhr im Collegium Canisianum seinen e r s t e n „ A l t e Musik"-Abend der Saison. Das Ensemble Harmony of Nations Baroque Orchestra unter Alfredo Bernardini (SoloOboe) bietet konzertante Barockmusik von H. Purcell. A. Gorelli. J. F. Rébel.T Albinoni und G. Ph.Telemann.
K a r t e l l p r e i s e : Kategorie 1:32 € , Kategorie 11:24 € , Kategorie III: 16 €. Ermäßigungen: 20% für Schüler und Studenten bis 27 Jahre (mit Ausweis), 10% für Mitglieder des Vereins „ A l t e Musik in Innsbruck-Mariahilf". 10% für Ö l - C l u b m i t glieder. Kartenvorverkauf: Innsbruck-Information, Burggraben 3,Telefon 5356-0, www.webticket.at, IVB-Kundencenter, Stainerstraße 2,Telefon 5307182, bei allen Ö - T i c k e t Vorverkaufsstellen, www. oeticket.com. (KPR)
Das Harmony of Nations Baroque O r c h e s t r a w u r d e 2004 von engagierten Musikerinnen aus 14 europäischen Nationen gegründet. Die Musikerinnen und Musiker des Orchesters kommen aus Eng-
VIII
m
Für den Landesverband der Tiroler Blasmusikkapellen h a t 2007 einen bes o n d e r e n S t e l l e n w e r t : Das 6 0 - J a h r - J u b i l ä u m u n d das Landesmusikfest sind die Schwerpunkte. 302 Mitgliedskapellen mit rund 14.200 aktiven Musikerinnen und Musikern sind im Landesverband (Gründungsjahr 1947) zusammengeschlossen. Seit 1957 wird jedes zehnte Jahr ein großes Landesmusikfest veranstaltet. Das nunmehr 6. Landesmusikfest hat wiederum eine besondere Geltung und ist ein großer volkskultureller Beitrag. „Ein Fest dieser Dimension ist ein Impuls für die kulturelle Arbeit unserer Kapellen in den Gemeinden", so Landesverbandsobmann Dr. Herbert Ebenbichler. Im Jubiläumsjahr wird die Jugendarbeit gefördert. So wird u.a. der Orchesterpart für das Festkonzert am 2 2 . S e p t e m b e r im Gongress Innsbruck (Beginn 20 Uhr) vom Tiroler Landesjugendblasorchester gestaltet. Mit der Uraufführung der „Festival Beils", komponiert vom Innsbrucker Norbert Zehm, wird das Festkonzert er-
öffnet. Die Vielfalt des Programms zeigen u.a. die „Sizilianische Vesper" von Giuseppe Verdi oder das „Concerto for Trum pet and Winds" von Alfred Reed, USA. A m Samstag, 20./Sonntag, 2 1 . O k t o b e r ist das große Finale des Landesmusikfestes. 2 0 . O k t o b e r : I I bis 15 Uhr: Konzerte der neun Gastkapellen v o r dem G o l d e n e n Dachl, Landestheater, Sparkassenplatz; 19 Uhr: „Blasmusikfaszination" im Olympiastadion mit acht Tiroler Blasorchestern, vier Bläserensembles und fünf Showorchestern. (Gespielt w i r d Musik aus verschiedenen Epochen, Musik in Bewegung mit Shows und Gesamtspiel.) 2 1 . O k t o b e r : 8 Uhr Festmesse im D o m , ab 8.30 Uhr Sternmarsch zum Landestheater, 10 Uhr Festakt mit A n sprachen und Gesamtspiel am Platz vor dem Landestheater, ab I I Uhr Festzug durch Innsbruck mit 22 Marschblöcken, zehn Gastkapellen (insgesamt ca. 3500 Mitwirkende), Beginn Ottoburg.Altstadt, Maria-Theresien-Straße (dort Ehrentribüne), Meraner Straße, Bozner Platz, Meinhardstraße. (A.C.)
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as Tiroler Kammerorchester InnStrumenti eröffnet am 5. September um 20 Uhr in der Pfarrkirche Maria am Gestade (Sieglanger) die neue Konzertsaison mit einem großen Chor-Orchesterkonzert. Bei der länderübergreifenden Zusammenarbeit mit dem „Ensemble Gherdeina" unter der Leitung von Claudio Kcrschbaumer kommen zwei Meisterwerke zur Auffuhrung: Einleitend wird die kraftvollcVertonung des 42. Psalms „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser" von Felix Mendelssohn zu hören sein. Anschließend steht mit der Nclsonmesse von Joseph Haydn eine seiner berühmtesten Messkompositionen am Programm. Für den Solopart konnten Solistinnen wie Britta Ströher (Sopran) und Christian Zenker (Tenor) gewonnen werden.Tickets bei der Innsbruck Information, Burggraben 3, Telefon 5356-0 bzw. www. webticketat. Jeunesse Innsbruck.Telefon 5875 83-3 und an der Abendkasse; Eintritt: 10 bzw. 7 €. Allgemeine Infos unter www.innstrumenti.at.
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STADTLEBEN
Start in die neue Saison mit einem Theaterfest am 16. September Vor vierzig Jahren wurde das Große Haus nach umfassenden Umbau- und Renovierungsarbeiten wieder eröffnet. Zu diesem Jubiläum und zum Saisonbeginn lädt das Tiroler Landestheater am 16. S e p t e m b e r von I I bis 22 Uhr zu einem Fest. Im Großen Haus und auf den Probebühnen erw a r t e t das Publikum beliebte Klassiker, Stückeinführungen, Schauinszenierungen, die Meisterklasse mit Brigitte Fassbaender, Chorproben, eine Ausstattungsmeile und das Ballett-Training. Die Kammerspiele stehen ganz im Zeichen der jungen Theater-Fans, die ein spannendes, buntes Kinder-
T h e a t e r f a n s h a b e n es s e h n l i c h e r w a r t e t - das T i r o l e r Landestheater öffnet nach der z w e i m o n a t i g e n S o m m e r p a u s e und d e m Festwochen-Intermezzo w i e d e r seine T o r e . U n t e r d e m M o t t o „ D a s muss g e f e i e r t w e r d e n " , g i b t es a m 16. S e p t e m b e r das große „Theaterfest". Eintritt jederzeit und frei! programm erwartet. Darüber hinaus lockt ein Jubiläumsquiz mit schönen Preisen. Auch für den ungewöhnlichen Fall, dass das Programm so manche Besucherinnen müde machen sollte, aber natürlich auch für Klassikliebhaberinnen wird eine „classic chill-out Z o n e " eingerichtet. Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck setzt sich am Abend mit einem großen Abschlusskonzert inklu-
sive einem prominentem Überraschungsgast in Szene.
Schauspiel von Jean-Paul, zum ersten Mal in den Kammerspielen zu sehen. Mit Büchners Drama „ D a n t o n s T o d " endet der Premierenreigen in diesem Monat am 2 9 . S e p t e m b e r um 19.30 U h r im G r o ß e n Haus.
Wiederaufnahme Premieren Den Premieren-Auftakt machen am 2 2 . S e p t e m b e r um 19.30 U h r im Großen Haus „ C a v a l l e r i a r u s t i c a n a " und „ I P a g l i a c c i " , zwei O p e r n von Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo.Am 23. Sept e m b e r ab 20 Uhr ist „ T r o e r i n n e n d e s E u r i p i d e s " , ein
W e r schon vor der offiziellen Eröffnung der Saison Theaterluft schnuppern m ö c h t e , hat am 2. S e p t e m b e r bei der einzigen Wiederaufnahme in diesem Monat die Gelegenheit dazu: Z u sehen ist „ L a T r a v i a t a " , ein Melodramma von Giuseppe Verdi um 19.30 U h r im Großen Haus. (KPR)
Paul-Hofhaimer-Wettbewerb 2007: Die besten Orgelvirtuosen gesucht D e r Paul-Hofhaimer-Preis der Landeshauptstadt I n n s b r u c k w u r d e 1969 aus Anlass der 450. W i e d e r k e h r des T o d e s t a g e s v o n K a i s e r M a x i m i l i a n I. g e stiftet. D e r W e t t b e w e r b richtet sich seit 1979 ausschließlich an Interpreten von Orgelkompositionen Alter Meister. 2007 gingen 67 Anmeldungen aus 20 Nationen ein. 25 Teilnehmer wurden zum W e t t b e w e r b zugelassen.
Programmablauf Die öffentlichen und bei freiem Eintritt zugänglichen Ausscheidungswettbewerbe beginnen am 3 I . A u g u s t von 9 bis 19 Uhr und werden am I . S e p t e m b e r von 8 bis 19 U h r in der Pfarrkirche St. N i kolaus f o r t g e s e t z t . D e r 2. Durchgang ist für 3. S e p t e m b e r ab 8 Uhr auf der Re-
V o m 3 I . A u g u s t bis 6. S e p t e m b e r findet in I n n s b r u c k der 14.Wettbewerb u m den Hofhaimer-Preis statt. naissanceorgel in der Silbernen Kapelle angesetzt. Die F i n a l r u n d e wird am 5. S e p t e m b e r ab 8 Uhr auf der Ebert-Orgel der Innsbrucker Hofkirche ausgetragen. Das Preisträgerkonzert findet am 6. September um 20 Uhr in der Hofkirche statt.
vergeben. Brett Leighton ( 1979), A n d rea Marcon ( 1986), Bine Katrine Bryndorf ( 1989) und Luca Scandali (1998) sind bisher die einzigen, die einen ersten Preis erlangen konnten. 2007 setzt sich die Jury für den W e t t b e w e r b unter dem Vor-
sitz des Innsbrucker D o m o r ganisten Reinhard Jaud wieder aus international renommierten Organisten zusammen: Edoardo Belletti (Mailand), François Espinasse (Brétigny sur O r g e ) , B r e t t L e i g h t o n (Domorganist in Linz), Michael Radulescu (Wien) und Jose Luis Gonzalez Uriol (Zaragoza). (KPR)
Hintergrund Der W e t t b e w e r b um den Paul-Hofhaimer-Preis gilt in Orgelkreisen nicht als eine xbcliebige Veranstaltung, sondern als ein Karrieresprungbrett. Die hohen Ansprüche, die an die Teilnehmer herangetragen werden, lassen sich an der Vergabe des ersten Preises messen. In der Geschichte des Hofhaimer-Wettbewerbes wurde der erste Preis erst vier Mal
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2007
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Literaturhaus am Inn: Anregungen für den Herbst Anregungen für gute Lit e r a t u r b i e t e t das L i t e r a turhaus a m Inn jahresdurchgängig.
immer wenn es dunkel wird
(Foto: Veranstalter)
Kinoabenteuer unter freiem Himmel V o m 3 0 . A u g u s t bis C.Sept e m b e r g i b t es h e u e r n o c h d i e M ö g l i c h k e i t , F i l m e in Originalfassung i m Zeughausinnenhof zu erleben. Die Gemeinschaftsproduktion von Treibhaus, LeokinoCinematograph und dem Museum im Zeughaus gehört seit 1995 zu den kulturellen Besuchermagneten. Das Besondere am Open-Air-Kino: Es ist nicht witterungsabhängig und die „Kassenschlager" sind auch bei W i n d und Wetter zu sehen. Traditioneller Schlusspunkt ist wieder der Film „ Z o r b a the G r e e k " . U m Essen und Trinken k ü m m e r t sich die Treibhaus„Weiberwirtschaft".
findet sich unter www.treibhaus.at bzw. www.leokino.at. Eintritt: Im Vorverkauf 6 € , an der Abendkasse 8 C.Achtung: die Treibhaus-Vorverkaufskarte ist zugleich eine IVB-Fahrkarte. Filme bis 9. September im Überblick: 30. August „Vitus;" 3 I.August „Match Point"; I. September „Volver"; 2. September „Death Proof';3. September „Sa som / Himmelen",„Wie im Himmel"; 4. September „Das Leben der Anderen"; 5. September „La Mome — La vie en Rose"; 6. September „Babel"; 7. September „The Departet - Unter Feinden"; 8. September „Krrish"; 9. September „Zorba the Greek -Alexis Zorbas". Alle Filme beginnen ab 20.30 Uhr. (KPR)
I n f o s u n d K a r t e n : Eine genaue Programmübersicht
Das Herbstprogramm beginnt im September und hat wieder einiges zu bieten. Literaturfreunde können sich auf anregende Abendveranstaltungen freuen. Hier ein kurzer Überblick: „Ex-Libris - Bücher im Gespräch" nennt sich der erste Programmpunkt am 12. S e p t e m b e r um 20 Uhr. Dabei diskutiert der Ex LibrisM o d e r a t o r Gerhard Moser mit Gästen aus Kultur und Medien über aktuelle Neuerscheinungen, Trends und den
ben einem Portrait, einem Filmportrait und einer Buchvorstellung stehen Gespräche am P r o g r a m m . D u r c h den Abend f ü h r t Erika Wimmer. Das Jubiläum „25 Jahre Ha/mon Verlag — eine Ausstellung" w i r d am 2 6 . S e p t e m b e r ab 19.30 Uhr im Literaturhaus am Inn begangen. Neben Lesungen von Helene Flöss ( „ D e r Hungermaler", Erzählung), Sepp Mall ( „ W o ist dein Haus", Gedichte) und Kurt Lanthaler („Das Delta", Roman) findet die Eröffnung der Ausstellung zum Jubiläum statt. Öffnungszeiten bis 17. O k t o b e r : Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr. (KPR)
Brigitte Literaturbetrieb. Schwens-Harrant. Leiterin des Literaturressorts der W o chenzeitschrift „ D i e Furche", Martin Sai1er vom ORF Tirol & der A u t o r W a l t e r Klier sind seine Gesprächspartnerinnen. A m 19. S e p t e m b e r um 20 U h r Peter Handke mit Peter Hamm sind am 19. Sepdreht sich alles um tember im Literaturhaus am Inn zu Gast. Peter Handke. N e (Foto: Veranstalter)
Musik+ Sie h a b e n die Wahl Es w e r d e n auch Abos angeboten, die auf die Wünsche der Abonnentinnen eingehen. Man wählt die gewünschten Veranstaltungen und nennt die Platzwünsche, und das Team um „ M u s i k + " sorgt dafür, dass alles zur Zufriedenheit der Kunden passiert.
V o r drei Jahren haben Hannah und Lukas C r e p a z ( G a l e r i e St. Barbara) die Reihe „ M u s i k + " ins L e b e n g e r u f e n und bieten seither Musikevents an, die sich durch Vielfalt, Qualität u n d E i n z i g a r t i g k e i t hervorheben.
Ab fünf Veranstaltungen bek o m m t man in drei Stufen Rabatte und Bonuskonzerte geschenkt.
Auch in der k o m m e n d e n Saison beinhaltet das Prog r a m m (vom 8. O k t o b e r 2007 bis 27. Juni 2008) ein spannendes und abwechslungsreiches A n g e b o t von Musik verschiedener G e n res.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Karten im freien Verkauf zu erhalten. A b o - H o t l i n e : 05223/53808; office@musikplus.at. (BK)
m x
30. Mai,Jesuitenkirche:Wunden der Liebe; Arianna Savall, Sopran, Petter Udland Johansen, Tenor, Imke David, Viola da / 0. November, Zentrum 0Dorf: Von Klugheit, Macht und Ei- gamba, Linore; Matthias Spaeter Archilituto; Vilnerasti Cor telkeit, Les Fables à la Fontaine Meum: Italienische Duette aus vertanzt 16. März, Congress Innsbruck, dem I 7. Jahrhundert 2 7. Juni, Jesuitenkirche: Das Saal Tirol; Lukaspassion; KamFrankreich von einst; Le Poème merchor Stuttgart, Sinfonia VarHarmonique; Aux marches du sovia; Penderecki Passio et Mors palais - Kunstmusik und tradiDomini nostri Jesu Christi setionelle Lieder aus Frankreich cundum Lucam. Das P r o g r a m m in Innsbruck
19. März, Congress Innsbruck, Nähere Informationen mit Saal Tirol; Requiem; Orchestre des Champs-Eysèes, Collegium Vocale dem gesamten Programm in Gent; Mahler Totenfeier, Brahms Innsbruck und Hall im Internet unter www.musikplus.at Ein deutsches Requiem.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2007
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I. BIS 14. SEPTEMBER 2007 M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , I I Uhr: „Kunstschiene 3", Christian Wegscheider • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r Ludwig • V A Z H a f e n , ab 18.30 Uhr: Konzert Dismenber, Necrophobic, Debauchery, lllnath, Pitchblack.Aftershowparty im ABYSS (Amraser-See-Straße 5) • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: End of Summer Party G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Streichquintctt Ensemble Pro A r t e Tirolensi, Werke: W.A. Mozart, L. van Beethoven • B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Konzert H e r b e r t Fuchs „VERBALE 0 7 " T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre T r e i b h a u s , 21 Uhr:JamminTuesday • C o n g r e s s I n n s b r u c k , 20 Uhr,Teatro Stabile Friuli-Venecia Gulia „Il Rossetti" P f a r r k i r c h e M a r i a a m G e s t a d e , 20 U h r : T i r o l e r Kammerorchester InnStrumenti, Ensemble Gherdeina, W e r k e : Mendelssohn-Bartholdy, Haydn • Schloss A m b r a s / S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: I I. Schenker-Konzert, Liuba Chuchrova (Sopran), Garegin Hovsepian (Bariton), Greta Erharter-Sargsyan (Klavier); W e r k e : Verdi,Tschaikovsky, Martini, Lehar,Torelli, Gluck, Poulence K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt m i t Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r Ludwig • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit Wolfgang Kogert ( W i e n ) ; Werke: D. Buxtehude, J. S. Bach.J. C. Kerll, G. Muffet, W A . Mozart K e i l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und Walter Ludwig • B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Salsa Latinfest • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr:Velojet • T r e i b h a u s , 22 Uhr: D r u m n Groove K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt m i t Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r
8a
8 Ludwig • B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Salsa Latinfest • W e e k e n d e r C l u b , 21 U h r : Weekender Birthday P a r t y - I.Geburtstag des Weekender Cafés & Clubs G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Ensemble A r d i t o , W e r k e : J. F. Fasch.J. B. Boismortier.J. D. Zelenka • B i e r s t i n d l , I I U h r : „ D i e gestohlene Schultasche", Figurentheater Titiritera, für Kinder ab 3 » I I Uhr: Salsa-Brunch, Latinfest T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: The Counterfeits T r e i b h a u s , 21 Uhr:JamminTuesday C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , Gumppstraße, 15 Uhr: „Riese Blauhaar und das Schatzkästchen", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3
Do 13
U n i / S o W i , U n i v e r s i t ä t s s t r a ß e , 20 Uhr: „Klangspuren", Ensemble M o d e r n , Franck d i u . 22 Uhr: Christoph W a l d e r (Horn).Walter Seebacher (Klarinette), Roland Schuelle (Cello),Alexandra Dienz (Kontrabass), H e r b e r t Pirker (Schlagzeug), Benjie (Stimme), Christoph Bauer (Libretto) • B i e r s t i n d l . 20 U h r : „Gemeinsam sind w i r breiter". Die Fetthennen, Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r Ludwig • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert mit Angela A m o d i o (Bari/Italien), W e r k e : Georg und Gottlieb Muffat, G. Frescobaldi.J. S. Bach, G. Böhm, F. Mendelssohn-Bartholdy K e l l e r t h e a t e r , 20.30 S i n g l e s - S t u d i e r e n d e Stufe 1 CHULZENTRÜM S i n g l e s - S t u d i e r e n d e Stute 2 Uhr: „Kleine Eheverbre• I S c h U l e r - J u g e n d - Stufe 1 Termine a b chen" von Eric-EmmaK j P a a r e - E h e p a a r e • Stufe 1: 3 Termine: nuel Schmitt mit _ | P a a r e E h e p a a r e - Stufe 1 Hochzell+Feste Intensiv siehe Paare Eva-Maria Gintsberg Kurt« a b Stufe 3: i . B . Bronze K o m b i und Walter Ludwig • Latino Intensiv m . S a l s a / M a m b o usw. B i e r s t i n d l , 21.30 Uhr: Disco-Fox Intensiv f. A n f ä n g e r B o o g i e - W o o g i e Intensiv für A n f ä n g e r Removal (CDN) • Support (VAKUUM) 0Ó64/2043W0 Oder Fax: 05 ^ ^ H H l p p - H o p p / F u n k y Jazz für Alle EMAIL: Theater/Konzert EMAIL: Iinfo@vallazza.at nfoSVallazza.at » T O P : v i d e o c l i p - D o n o l n g für Kids A l l e A n g e b O t e + E v e n l s : w w u i . v a l l a z z a . a t ii TOP: V I d e o e l i p - D a n e I n g für J u g e n d W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Weekender Clubnight • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Mambo Kurt. Der Kult der Heimorgel
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2007
Mo. Di. Mo. DI. Fr. So. DI. Do. DO. Mo. Mo. DI. Mo.
17.09. 11.09. 24.09. 18.09. 14.09. 30.09. 11.09. 20,09. 20.09. 24.09. 24.09. 15.09. 24.09.
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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
.5.B.S28.SEPTEMBER2OO7
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B i e r s t i n d l , 20 U h r : „Gemeinsam sind wir breiter", Die Fetthennen, Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r Ludwig • F e r d i n a n d e u m , 20 Uhr: Klangspuren Schwaz, Q u a r t e t t 3,Tamtam, Sam Auinger (Sampler), Michael Moser (Cello), David Moss (Stirnme/Percussion), Hannes Strobl (E-Bass) • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr:Weekender Clubnight
16
G r o ß e s H a u s , I I Uhr: „Theaterfest 2007" • D o m S t . J a k o b , 20 U h r : Klangspuren Schwaz, Pilgerstation 6: A b schlusskonzert der Pilgerwanderung mit Windkraft, Kapelle für Neue Musik, Lettischer Radio-Chor, Kinderchor der Musikschule Innsbruck (Anmeldung erforderlich!) • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett Collegium Musicum, Werke:J. Haydn, F. S c h u b e r t , W A . Mozart • Bierstindl, I I Uhr: „Ferdinand hat Zahnweh" - Kasperlbühne Larifari. Figurentheater für Kinder ab 3; ab 19.30 U h r : D K K DJ Kaffee & Kuchen T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr.Students Monda/ Party Night
Di
18 T r e i b h a u s , 21 Uhr:JamminTuesday
Mi 19
C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Riese Blauhaar und das Schatzkästchen", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • B i e r s t i n d l , 20 Uhr: mindtransmission • M e h r z w e c k s a a l Z e n t r u m O - D o r f , 20 Uhr: Klangspuren Schwaz, Internationale Ensemble Modern Akademie, Michael Gielen (Dirigent), Wolfgang Rihm (Composer in Residence)
Do 20
K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r Ludwig • B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Tanzzone I", Festival für zeitgenössischen Tanz • M e h r z w e c k s a a l Z e n t r u m O - D o r f , 17 Uhr: Klangspuren Schwaz, Lehrlinge der Firmen MPreis, Cammerlander, GE Jenbach, IVB, Schülerinnen der Landschaftlichen Landeslehranstalt St. Johann, Schülerinnen der Höheren Bundeslehranstalt für Land- und Ernährungswirtschaft Kematen mit ihrer Präsentation B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Tanzzone ! " . Festival für zeitgenössischen Tanz • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" v o n Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r Ludwig • I V B - R e m i s e / P a s t o r s t r a ß e , 19 Uhr:Jubiläumsausgabe 10 Jahre Cognac & Biskotten „ D i e literarische Straßenbahn" • M e h r z w e c k s a a l Z e n t r u m O D o r f , 20 U h r : Klangspuren Schwaz, griechisch-zypriotischer Abend mit N i kos Panajotopoulos (Lesung), Dissonart undVIadimiros Symeodidis (Dirigent); 22.30 Uhr:Yannis Kyriakides • W e e k e n d e r C l u b , 21 U h n T h e Pigeon Détectives • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Santeria and the Porn Horns, SkanReggae G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Cavalleria rusticana/I Pagliacci", O p e r n von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo, Premiere • B i e r s t i n d l . 20 U h r : „Tanzzone I", Festival für zeitgenössischen Tanz • K e l l e r t h e a t e r . 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" v o n Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r Ludwig • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Ash
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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „La Traviata". Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 U h r : „ D i e Troerinnen des Euripides", Schauspiel von Jean-Paul Sartre, Premiere • B i e r s t i n d l , I I U h r : „ D e r W i c h t e l Z w i c h t e l " , Figurentheater von Tupilak für Kinder ab 3 • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ D e r Kontrabass" von Patrick Süskind mit Michael A r n o l d • S t a d t s a a l I b k . , 20 U h r : Ludwig Hirsch „30 Jahre dunkelgraue Lieder, von dunkelgrau bis himmelblau" • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Broken Consort,Werke: G. Ph.Telemann
Mo 24 T r e i b h a u s , 21 U h r : Salsa Libre • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr:Vanilla Sky Di
T r e i b h a u s , 20 U h r : Die Geschwister Pfister „ H o m e Sweet H o m e " , Kabarett;21 Uhr: JamminTuesday • W e e k e n d e r
25 C l u b , 21 U h r : Shout o u t Louds
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Cavalleria rusticana/! Pagliacci". O p e r n von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo • C a -
Mi 26 r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Riese Blauhaar und das Schatzkästchen", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ W i e das Leben so spielt..." .Theater K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „DieTroerinnen des Euripides", Schauspiel von Jean-Paul Sartre • B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ W i e das Leben so spielt..." .Theater • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und Walter Ludwig K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „DieTroerinnen des Euripides", Schauspiel von Jean-Paul Sartre • B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Alex Kröll „Überraschung", Kabarettpremiere • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r Ludwig • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Musik am Steinway, Lars Danielsson, Leszek M o z d e r ; 2 2 Uhr: Los Skalmeros • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr:Weekender Clubnight
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2007
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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 29.BIS30.SEPTEMBER2007
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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Dantons Tod", Drama von Georg Büchner, Premiere • A n n a s ä u l e , ab 13 Uhr: Sagenrätselpfad durch die Altstadt • B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Alex Kröll „Überraschung", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Eva-Maria Gintsberg und W a l t e r Ludwig • H a f e n , 22 Uhr: Forever voung - Die Party ab 30 • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr:Weekender Clubnight G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Cavalleria rusticana/! Pagliacci", O p e r n von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo • B i e r s t i n d l , I I Uhr: „ D i e gestohlene Schultasche" - Figurentheater von Titiritera für Kinder ab 3 • P a r k p l a t z N o r d k e t t e n b a h n , 13 Uhr: I. Innsbrucker Sagenwanderung • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ O s c a r und die Dame in Rosa" von Eric-Emmanuel Schmitt mit Monika Schmatzberger • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ D i e Troerinnen des Euripides", Schauspiel von Jean-Paul Sartre • C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr:Abendrnusic-Lebensmusik, „ H a r m o n i e der Nationen", The Harmony of Nations Baroque Orchestra „ F A F G A 2 0 0 7 " - Falkstraße 2 - 4 , Messegelände, 16. bis 19. September; 9 bis 18 Uhr
Von Riesen, Hexen, Kasermandln u n d Feen Das Tiroler Sagen- und Märchenfestival W a t t e n s macht heuer erstmals einen Abstecher nach Innsbruck. In Kooperation mit der Stadt Innsbruck wird am 29. September von 13 bis 17 Uhr der erste Innsbrucker Sagenrätselpfad
in der Alt- und Innenstadt veranstaltet. Auf dem Programm steht eine faszinierende Tour durch die heimische Sagenwelt, angefangen bei der Frau Hitt über den Riesen Haymon bis zum Höttinger Geist. Ausgangs- und Sammelpunkt für den Rundgang für die ganze Familie ist vor der Annasäule. Erzählerinnen, Geräuschkulissen und andere Überraschungen sorgen für spannende Unterhaltung. Mit dem Sagenrätselpass können zudem noch zahlreiche attraktive Preise gewonnen werden. Den Sagenrätselpass gibt es beim Start zum Preis von 2 €. Innsbrucks Gastronomen sor-
gen für Speis und Trank. A b 14 Uhr werden bei der Annasäule jede halbe Stunde aus den abgegebenen Sagenrätselpässen Gewinne verlost. A m Tag darauf (30. September) folgt die erste Innsbrucker Sagenwanderung für Familien von 13 bis 17 Uhr.Ausgehend von der Hungerburg geht's entlang eines „sagenhaften W e ges" vorbei an märchenhaften Gestalten, am Goldbrünnlein zum Sperrgebiet des W i l d e n Mannes.Als bleibende Erinnerung an diese Wanderung erhalten die Kinder kleine lebendeTiroler Bäumchen.Aufgrund der Förderung durch die Stadt Innsbruck ist - so Stadträtin Maga Christine OppitzPlörer - dieTeilnahme an beiden Veranstaltungen kostenlos.
Sagenhafte Begegnungen B u c h p r ä s e n t a t i o n und L e s u n g DAS INNSBRUCKER
SAGENBUCH
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Wolfgang Morscher und Berit Mrugalska Das Innsbrucker Sagenbuch Tyrolia Ver lag, 2007
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Mittwoch, 26. September 2007, 19.00 Uhr Stadtbücherei Innsbruck, Colingasse 5a Musikalisch begleitet von Gerlinde und Paul Heis
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Der reiche Innsbrucker Sagenschatz liegt nun zum ersten Mal in einer umfassenden Sagensammlung vor. Ein Standardwerk für alle, die Innsbruck noch besser kennen lernen wollen.
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Stadtbücherei Innsbruck Colingasse Sa.Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr stadtbuecherei@magibk.at
Kurse
Vorträge
Führungen
A n m e l d u n g e n f ü r das neue Programm ab sofort
•m AllgemeinesTiroler Sagen- & Märchenfestival Wattens-Innsbrück, W a l t e r Steidl.Tel. +43 (0)5224 5 7 4 3 1 , I n t e r n e t : www.maerchenfestival.at email: office@maerchenfestival.at (KPR)
Wissen für alle 6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882-0 Fax: 0512/ 588 882 20, www.vhs-tirol.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2007
XIII
Ausstellungskalender Ziegler, N e u e A r b e i t e n 19. September bis 13. O k t o ber; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr
M a r i a H a h n e n k a m p , Sechs P l a k a t e - I. bis 30. September; Di. bis So. I I - 18 Uhr. Do. I I - 20 Uhr
S t a d t m u s e u m Innsbruck Badgasse 2 „ S t a d t g e s c h i c h t e " - bis 7. September; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr
Privates R a d i o m u s e u m Oswald-Redlich-Straße I I Radiowelt, 8 Jahrzehnte R a d i o g e s c h i c h t e - ganzjährig; Besichtigung nach tel.Vereinbarung, Tel. 0664/56 381 50
Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Prinzenrolle, Kindheit v o m 16. bis 18. J a h r h u n d e r t - bis 3 I. Oktober; tag!. 10- l7Uhr
Bergisel-Kaiserjägermuseum Bergise! I W e l t k r i e g 1914-18, „ V o m Isonzo z u r P i a v e " - bis 31. Oktober; tägl. 9 - 1 7 Uhr
Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 Lech Polcyn „ p e r / m u t a t i o n e n " - bis ! O.September; Mo. 1 4 - 16 Uhr. Di.. Mi. ! 2 - !8 Uhr. Do. 1 7 - 2 ! Uhr. Fr. 1 2 17 Uhr
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Schmetterling. Ganz s c h ö n f l a t t e r h a f t " - bis 9. September • L o i s E g g , v o n d e r Skizze z u m Bühnenb i l d - bis 2. September • T h o m a s F e u e r s t e i n - bis 2. September • V i v i e n n e W e s t w o o d , D i e t e r Fuchs - bis 2. September • D i e K u n s t d e r Landwirtschaft. Landwirtschaft und Kunst i m A l p e n r a u m v o n 1875 bis h e u t e 26. September bis 13. Jänner; tägl. 1 0 - 1 8 Uhr; Do. 1 0 - 2 1 Uhr
aut. a r c h i t e k t u r und T i r o l im Adambräu/Welzenbacherplatz I Lois u n d F r a n z i s k a W e i n berger: Feldarbeit, PICK UP A R E A S 1989-2007 bis 8. September • R a i n e r Pirker: architeXtures - 2 1 . September bis 10. November • Friedrich Kiesler (18901965): A u s s t e l l u n g als Wahrnehmungsapparat 2!.September bis 10. November; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Do. I I - 21 Uhr, Sa. 1 1 - 1 7 Uhr
M u s e u m Goldenes Dachl Herzog-Friedrich-Straße 15 „ K a i s e r M a x i m i l i a n I. u n d seine Z e i t " — ganzjährig; Mo. bis So. 1 0 - 17 Uhr
Zeughaus Zeughausgasse Mythos „Edelweiß", Meinr a d P i z z i n i n i - bis 7. O k t o ber; Mo. bis So. 1 0 - 17 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „Von der K rafft und Würckung", Arznei im M i t t e l p u n k t — ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 12 Uhr,Tel. 58 93 88 Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I H e l m u t Kugler, Gedächtnisausstellung Friedrich H e l l - bis 14. September; täglich 9 - 17 U h r Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Paul F l o r a , Z e i c h n u n g e n bis 15. September • M i c h a e l
Riesenrundgemälde Rennweg 39 Die Schlacht a m Bergisel - bis 30. Oktober; tägl. 9 - 1 7 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 O t t o Zitko, Raumzeichn u n g e n - bis 8. September; Di.bis Fr. 1 2 - 18 Uhr.Sa. 1 0 17 Uhr RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 „ a c h t P o s i t i o n e n " , F. Bornemissza, S. H o f e r , A . M i t t e r e r , B. O p p i , R. P a n , H. Sandbichler, P. S e n o n e r . W . W i r t h - bis 7. September; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr. Fr. 6 - !5 Uhr G a l e r i e i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 T h e r e is n o b o r d e r , t h e r e is n o b o r d e r , t h e r e is no b o r d e r , n o b o r d e r , n o border, n o b o r d e r , I w i s h - I. September bis 14. O k t o b e r s
G a l e r i e in d e r S e n i o r e n Residenz V e l d i d e n a p a r k Neuhauserstraße 5 M a r t i n S c h a u e r - bis 16. September • „ F r e u d e a m M a l e n " von H e r t h a Nagy - 28. September bis 25. N o vember, tägl. 9 - 1 9 Uhr Frauen i m Brennpunkt Marktgraben 16/11 Angela Küllenberg und B e r g i t h W o r s c h - bis 15. September; Mo. bis Fr. 8.30 12 Uhr
dinger - I. bis 29. September; Mo. bis Fr. 9 - 19.30 Uhr, Sa., So. 9 - 17 Uhr Galerie i m Andechshof Innrain I (Altstadt) „giant rearrangements" v o n R a i m u n d Pleschberger - 7. bis 22. September. Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr Glass A r t G a l e r i e Innsbruck, Glaskunst Müllerstraße 3, Tel. 561764 E m o t i o n e n in Glas - N e u e Skulpturen von Renate K o r i n e k - I 3. September bis 17. November, Di. bis Fr. 10 12.30 und 1 5 . 3 0 - 19 Uhr. Sa. 1 0 - 14 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 „ H e S t r u c t u r e of Scientific Révolutions" von A l i son G e r b e r - 6. September bis 27. Oktober; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr
Hofgarten-Gewächshaus Rennweg „ G r u p p e 84 s t e l l t a u s " - I. K u n s t p a v i l l o n bis 16. September; täglich 10 — Rennweg 8a 17 Uhr „exklusiv", Emanuel DaHofgarten-Palmenhaus nesch, die K ö n i g i n , h o l / Rennweg d a m n it, U t e Neuber, Niki „ P a r a d i e s i s c h e s i m PalPassath, D e b o r a h Sengl m e n h a u s " , B i l d h a u e r Prof. 14. September bis 24. NovemRudolf Millonig zeigt ber; Di. bis Fr. 9 - 12 und 1 4 S k u l p t u r e n in H o l z u n d 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr B r o n z e in H a r m o n i e m i t d e r P f l a n z e n w e l t - bis 9. S i e b e n k a p e l l e n a r e a l Kapuzinergasse 39 September, Mo. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. und So. 1 0 - 12 Uhr, 15 „ 7 F r a u e n in 7 K a p e l l e n " , - 19 Uhr E. E b e r n d o r f e r , E. Faulh a m m e r , L. Florv, S. G o l l e , Galerie N o t h b u r g a D. H a k l , M . M u r p h y , R. Innrain 41 S t e r n a g l - I. bis 24. SeptemA n d r e a Keusch u n d W e r ber; Mo. bis Fr. 16 - 20 Uhr, Sa.. n e r B a r f u s - 18. September bis I 3. Oktober; Mi. bis Fr. 1 6 - So. 1 0 - 14 Uhr 19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61 Galerie W i d a u e r Frierstraße 13 Peter K o g l e r - 14. September bis 25. Oktober; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr u. Fr. 9 - 13 Uhr W o h n h e i m Reichenau Reichenauer Straße 123 Naturphotographien im Zeichen der vier Elemente von Barbara Hai-
Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer A r b e i t e n in v e r s c h i e d e n e n Techniken von V H S Kurs l e i t e r l n n e n - bis 28. September; Mo. bis Fr. 8 - 1 6 UhrCafé B a r G a l e r i e Pfarrgasse 6 „ A n s i c h t s s a c h e " Lydia H o t t e r - 2. bis 29. September; tägl. 9 - 12 Uhr
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Historische Kostüme vordem Goldenen Dacht beim Hoffest im Stile Kaiser Maximilians I.
MÈI. Die Promenadenkonzerte im Innenhof der Hofburg waren auch heuer wieder ein im Rahmen der Innsbrucker Sommerhighlights.
Publikumsmagnet (Fotos: Veranstalter)
Sommerhighlights Seitenblicke
Schlossfest auf Ambras in farbenprächtigen Renaissance-Kostümen.V.I. GRin Christine Altmann, IKB-Vorstand DI Franz Hairer, Bgm. Hilde Zach, IKB-Vorstand Dr. Elmar Schmid, Bundesgärtenleiter Ing. Herbert Bacher, Hausherr Dir. Dr. Alfred Au er, Festwochengeschäfisführerin Sarah Wilson, IKB-Vorstand DI Harald Schneider, Kustorin Mag.a Margot Rauch. Fahnenschwinger begeisterten die Zuschauer im Schlosspark Ambras. (Fotos:E.Hohenauer)
„Festival der Träume": v.l. Bgm. Hilde Zach, Hypo-Vor- V.i.Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Festwochen-Ge- New-Odeans-Festival.V.I. Markus Linder, Marstandsvorsitzenden Hannes Gruber mit Gattin und Kul- schäfisführerin Mag.a Sarah Wilson und HR Dr. Alfred tin Fiatscher, Bgm. Hilde Zach, Les Getex, turamtsleiterin Mag.a Birgit Neu. (Foto:G.Andreaus) Auer beim Galadinner der Festwochen. (Foto:K.Prabitz-Rudig) Klaus Schubert (No Bros). (Foto. Stadtmarketing
Die literarische Straßenbahn D i e Jubiläumsausgabe N r . 25 v o n C o g n a c & B i s k o t t e n " f ä h r t a m 2 1 . Sept e m b e r u m 18.45 U h r v o m H a u p t b a h n h o f ab. A b 20.30 Uhr findet in der IVB-Remise (Pastorstraße) ein Abend mit „Lesungen & Musik & Mehr" statt. Damit wird das zehnjährige Bestehen des Literaturmaga-
zins „Cognac & Biskotten" unter dem „symptomatischen" Motto „ H a l t e s t e l l e n & L e b e n s l ä u f e " u.a. im öffentlichen Raum der Stadt Innsbruck gefeiert. Kurze literarische Texte von Schriftstellerinnen, die großteils aus Tirol stammen, werden auf eine Tram gedruckt. „Die literarische Straßenbahn" als
fahrende Ausgabe des „polym o r p h e n " Magazins w i r d ca.fünf Monate durch das Stadtgebiet und nach Mutters.Natters.Telfes und Fulpmes fahren. „ L i t e r a t u r fährt dann auf Schienen durch den Alltag der Menschen und macht Lust aufs Lesen und über persönliche Lebensläufe und Haltestellen in der eigenen Biogra-
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phie nachzudenken. Die Straßenbahn avanciert zum Träg e r m e d i u m für Literatur", so Chefredakteur Mag.Thomas Schafferer. Über 15 Literatinnen sind dabei. Beide Veranstaltungsteile können getrennt oder auch gekoppelt besucht werden! N ä h e r e Angaben bzw. Ticketinfos: www.cobi.at
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S T A D I
L E B E N
Geschichtliche Aufarbeitung Künstlerinnen der Gruppe84 zeigen ihre Werke der Stadtteile Innsbrucks Unter d e m Titel „STADTV I E L F A L T E N " präsent i e r t das Stadtarchiv/ S t a d t m u s e u m Innsbruck d e m n ä c h s t d e n 3.Teil d e s Ausstellungszyklus' „Fot o d o k u m e n t e der S a m m lung W a l t e r K r e u t z " .
Ausstellungselement sein, das sich individuell einsetzbar verschiedenen Räumlichkeiten anpassen kann. Die Idee dahinter ist, historische Fotografien der Stadtteile nicht nur an einem O r t im Stadtmuseum zu zeigen, sondern nach Ablauf der Ausstellung ab Die Fotografien aus dem Februar 2008 diese auch diFundus der wertvollen rekt in den jeweiligen StadtKreutz-Fotosammlung werteilen präsentieren zu können! den dieses Jahr die Stadtteile Damit soll allen BewohnerinInnsbrucks naher beleuchten: nen die Möglichkeit geboten w e r d e n , ihren Stadtteil noch besser kennen zu lernen und Geschichte d o r t zu erfahren, w o sie tatsächlich passiert ist. Institutionen bzw. StadtteilVertreterinnen, die Interesse an diesem Pro... ein freistehendes Ausstellungselement ist die jekt haben und ein öfneue Attraktion im Stadtarchiv/Stadtmuseum. f e n t l i c h e r Raum zur (Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum) Verfügung steht, werden gebeten, sich im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck Amras, A r z l , Hötting, Igls, Inunter Telefon 58 73 80 I I zu nenstadt, Mariahilf, Mühlau, melden. Nähere InformatioPradl.St.Nikolaus.Vill und W ü nen zur Ausstellung und zum ten. Rahmenprogramm in der OkEine Besonderheit, neben tober-Ausgabe von Innsbruck dem beliebten 3 D - K i n o , w i r d informiert! (KPR) heuer ein neues freistehendes
Eine Verkaufsausstellung der besonderen A r t find e t v o m I . bis 16. S e p t e m b e r i m Gewächshaus der Hofgarten-Gärtnerei statt.
Zwei Tage pro Woche finden hier Kurse für Acryl-Aquarelloder Aktmalerei statt, an denen jeder teilnehmen kann, der sei-
Unter dem M o t t o „ G r u p pe84 stellt aus" w e r d e n , bunt gemischt, individuelle Bilder von 35 Künstlerinnen der Gruppe84 präsentiert. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr; Gewächshaus 9, Kaiserjägerstraße I b, Eint r i t t frei; Atelier: Ferdinand- Karin Heil-Schatz und Carmen SchneeWeyrer-Straße 9; www.grup- berger-Chiochetti in ihrem Atelier; im Hintergrund ein Bild von Helmut Sailer pe84.at (1993). (Fow.J.Seidl) 1984 wurde die Gruppe84 von Prof. Elfriede Gerber und ner Leidenschaft für Malerei Maria Gutmann gegründet. nachgehen möchte. Die Kurse Grundgedanke war, eine Gesind gut besucht, daher wird um meinschaft von Menschen ins vorherige Anmeldung gebeten. Leben zu rufen, deren BegeisMitglieder der Gruppe84 haben terung für Kunst über eine reiauch die Möglichkeit, im Atelier ne Freizeitbeschäftigung hiselbstständig zu arbeiten. nausgeht. Renommierte Künstler, unter Seit 2003 werden die Gruppenaktivitäten von Carmen Schneeberger-Chiochetti und Karin Heil-Schatz geleitet. Ihr Atelier in der Ferdinand-Weyrer-Straße stellt einen Raum der Kreativität, der Begegnung und des Lernens dar.
anderem Johannes Vögl-Fernheim, Wolfgang Bereiter und Anita Mungenast, unterrichten bis zu 20 Teilnehmerinnen in den unterschiedlichsten Techniken und verhalfen schon manchen Mitgliedern, künstlerisch erfolgreich tätig zu werden. (JS)
Andechsgalerie präsentiert Raimund Pleschberger Raimund Pleschberger zu seinen W e r k e n : „Selten w i r d ein Kunstwerk für sich allein w a h r g e n o m m e n . Kunstinstitutionen, Medien und das Publikum haben das Bedürfnis, sich ein e Vorstellung von dessen Entstehung zu machen. Gerne dient die Kunstproduktion als Projektionsfläche für klischeehafte Künstler-Bil-
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er
V e r n i s s a g e a m 6. S e p t e m b e r u n d A u s s t e l l u n g s d a u e r bis 2 1 . S e p t e m b e r , das s i n d d i e E c k d a t e n d e r A u s s t e l lung „ g i a n t r e a r r a n g e m e n t s " von R a i m u n d Pleschb e r g e r in d e r städtischen G a l e r i e i m A n d e c h s h o f . der; ebenso wie der Kunst selbst, weist man auch ihr eine bestimmte Aura zu." Pleschberger zeigt via DVDPlayer und einen Beamer seine Vorstellungen, indem er
beispielsweise Künstler-Werkzeuge riesenhaft vergrößert: Ein überdimensionales Stanleymesser schneidet im Galerieraum die Wand ein, eine auslaufende Farbtube scheint den Plafond zu s t ü t z e n und ein riesenhaft e r Bleistift die S t r u k t u r
des Raumes zu entwerfen. Damit in Verbindung stehen die Fragen zum Verhältnis von Produktion, Kunstwerk und Kunstinstitution. Ebenso karikiert Pleschberger die pathetischen Zwangsvorstellungen von den großen künstlerischen Gesten mit der Fotografie „giant misconeeption". Der Künstler hat Bildhauerei an der W i e n e r Akademie der bildenden Künste studiert und. in einer fruchtbaren Beschäftigung mit der Gattung selbst, schon in früheren Arbeiten klassisch skulpturale Formen eingesetzt. (KPR)
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STADTI.r.BKN
Paradiesisches im Palmenhaus Mit von der Partie waren u.a. die Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Dr. Christoph Platzgummer, Stadtratin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die Landesrate Toni Steixner und Hans Lindenberger, der Leiter des Denkmalamtes, Dr. Franz Caramelle, und Hofgarten-Chcf Ing. H e r b e r t Bacher. W i e M i n i s t e r Pröll ausführte, werde die nachhaltige Bedeutung der G ä r t e n für Stadtökologie, Stadtgestaltung und Erholung künftig verstärkt ein Thema sein. Die Bundesgärten mit ihren 253 Mitarbeiterinnen und 70 Lehrlingen betreuen sieben der bedeutendsten historischen Gärten Österreichs in W i e n und Innsbruck mit einer Gesamtfläche von 290 ha. Bürgermeisterin Hilde Zach zeigte sich froh darüber, dass mit Direktorin Mang eine besonders gute und persönliche Kooperation mit den Bun-
Z u m A u f t a k t von i n d e n B u n d e s g ä r t e n in W i e n u n d Innsbruck s t a t t f i n d e n d e n F ü h r u n g e n lud U m w e l t m i n i s t e r Josef P r ö l l g e m e i n s a m m i t B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Zach und der Direktorin der Bundesgärten, DI Brigitte Mang, zu einer G a r t e n p a r t i e beim Palmenhaus i m Innsbrucker Hofgarten ein.
Schlosspark für kulturelle und sportliche Events zuganglich gemacht werden können. Zach regte an, künftig auch Führungen vor allem für die Innsbrucker Bevölkerung zu organisieren, bei denen Flora und Fauna dieser „Schatzkästchen der Botanik" erläutert werden.
Das Palmenhaus im Innsbrucker Hofgarten (Ecke kennweg/Karl-Kapferer-Straße) hat derzeit mit den jeweils nur r Â' i firn I I zwei Tage lebenden Blüten der „Victoria Regia" eine besondere Attraktion zu bieten. Gelegenheit zur Besichtigung des Palmenhauses, das für zwei W o chen auch Skulpturen in Holz VI Bürgermeisterin Hilde Zach, Schloss-Ambras-Gärtnerin RomanaTober, und Um- Bronze des Bildhauers Prof. Rudolf Millonig in Harweltminister Josef Pröll, Ing. Herbert Bacher, DI Brigitte Mang, LandesratToni Steixner, Dr. Bernhard Liphard (Besitzer des Sternbachschlössls mit Ba- monie mit der Pflanzenwelt rockgarten in Mühlau), Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Landesrat Hans Linschmückt, ist noch bis 9. Sepdenberger und Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer beim Bewundern der tember (Montag bis Freitag „Victoria Regia" im Palmenhaus. von 15 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 12 desgärten zustande gekomChance hervor, dass der Hofund von 15 bis 19 Uhr). ( W W ) men ist und hob vor allem die garten wie auch der Ambraser
Mit der VHS fit für das Leben, fit für den Beruf!
Über zehn Fremdsprachen kann man erlernen. Am 26. September ist bei einem „Tag der offenen Tür" u.a. Gelegenheit fur eine individuelle Einstufungsberatung.
befinden gibt es Seminare über die Der berufsfordernde Sektor Grundlagen richtiger Ernährung wird der Nachfrage gemäß durch ebenso wie über Methoden zur neue Angebote erweitert Neben dem Bereich EDV bieStressbewältigung. Kreative können tet die Volkshochu.a. aus verschieschule u. a. eine Ausdenen Mal- und bildung zum/r Mediator/in (mit MasZeichenkursen wählen, neu ist z.B. terabschluss), die „Experimentieren Masterlehrgänge „Sumit Farben und Forpervision, Coaching und Organisationsmen - Malatelier im Museum". entwicklung" und „Coaching und OrgaFür Kinder und nisationsentwicklung' ', VHS-Direktorin Jugendliche bietet Silvia Kurse zur Entwick- Caramelle die Volkshochschule lung sozialer Kompeebenfalls ein umtenzen im Beruf und persönlichfangreiches Programm, das von keitsbildende Seminare. Sprachen und Eltern-Kind-
Neu sind landeskundliche Sprachkurse wie zum Beispiel „It's typical American" oder „Tipico Italiano".
Fitness und Gesundheit fur Kör- Kursen bis Musik, Sport undTanz reicht per und Geist sind die Schwerpunkte der Sport- und BeweIn speziellen Kursen fur ältere gungskurse. Zum Thema WohlMenschen, die untertags stattfin-
Ob man sich beruflich fortbilden oder persönlich entfalten möchte, die Volkshochschule Tirol ist dabei der ideale Partner. Die aktuelle Palette an Kursen, Vorträgen, Führungen und Lehrgängen orientiert sich auch in diesem Herbst wieder an den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen, die ein qualitätvolles, breites und kostengünstiges Angebot suchen.
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den und in denen das Lerntempo auf diese Altersgruppe angepasst ist, wird z. B. der Umgang mit Computer und Internet nahe gebracht Darüber hinaus organisiert die Volkshochschule die „Seniorenakademie", die Menschen der 50+-Generation die Möglichkeit bietet, sich über mehrere Semester mit einem geistes- oder naturwissenschaftlichen Wissensgebiet zu beschäftigen und fundierte Kenntnisse - einem Kurzstudium ohne Lcmdmck ähnlich - zu erwerben. Informationen und Anmeldung: Büro der Volkshochschule Tirol, Marktgraben 10, 8 bis 16 Uhr, Telefon 588882-0, EMail: innsbruck@vhs-tirol.at, Internet: www.vhs-tirol.at Kostenlose Programmzusendung auf Anfrage!
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Bozner Nachrichten Time_Code - innovativ/interdisziplinär Iris Radisch (Autorin, Literaturkritikerin für DIE ZEIT), Dacia Maraini (Schriftstellerin), U m b e r t o Galimberti (Philosoph), Piergiorgio Oddifredi (Mathematiker), D e r r i c k de Kerckhove (Schüler und intellektueller Erbe von Marshall McLuhan), das sind die Persönlichkeiten von internationalem Rang, die zwischen 29. September und 2. November das Projekt Time_Code um eine internationale Dimension erweitern werden.Jede und jeder von ihnen w i r d an einem Abend aus der eigenen Perspektive öffentlich über das Thema Z e i t nachdenken.
Ein innovatives, i n t e r d i s z i p l i n ä r e s P r o j e k t w i r d der Stadt Bozen neue Erfahrungen m i t der Z e i t e r m ö g l i c h e n - v o m 2 9 . S e p t e m b e r bis 2. N o v e m b e r
Suche nach der verlorenen Zeit machen. So wird man sich im Stadtviertel Oberau-Haslach in die Endlos-Aufführung von John Cages „As slow as possithoden auf ein Ziel hin: ble" auf der Orgel von HalDie Dimension Zeit, die berstadt einklinken können, in unser aller Leben beGries werden 27 Stunden Prostimmt, spürbar und erust nach den Noten von Satie fahrbar zu machen, um oder umgekehrt gespielt, eine in einem zweiten Schritt Aufführung, die von 16 Uhr bis darauf hinzuweisen, wie 19 Uhr des darauffolgenden Taleicht veränderte Rhythges dauert, und im Stadtzenmen den ganzen Let r u m erklingen die Zeitglobensrhythmus veräncken am Klanghimmel, eine dern können. Komposition von Eduard DeTime_Code ist ab 29. S e p t e m b e r auf vielen Time_Code ist ab 29. September auf vielen metz und den Schülerinnen des Konservatoriums, welche Schienen unterwegs. Da Schienen unterwegs. die vielen Turmglocken der werden die BürgerzenAltstadt zum Klingen bringen. T i m e ^ C o d e ist ein Projekt, Schwimmen ermöglichen, an tren plötzlich ganz bequem Die Stadt Bozen stellt bereits das die Zeit und die ZeitpoliSamstagnachmittagen werden auch am Samstagnachmittag seit Jahren die Zeitpolitik in tik in den Mittelpunkt des GeSportanlagen Zeit fürs W o h l geöffnet sein, mit Sammeltaxis den Mittelpunkt ihrer Bemüschehens rückt. Das Projekt zur befinden bieten, und in den wird die Fortbewegung in der hungen. Mit diesem GroßproZeitpolitik w e r t e t die Zeit auf, Stadtvierteln w i r d es zu ungeStadt flotter und günstiger, in jekt soll nun vor allem auch die fünf Wochen lang, in der ganzen wohnten Zeiten geschlossene den Bussen und an deren HalBevölkerung für das Thema Stadt, in den unterschiedlichsStraßen mit geöffneten Läden testellen wird Lesestoff für ansensibilisiert werden. Neben ten Bereichen, jeweils eine W o geben. genehmen Zeitvertreib sorKunst, Literatur, Philosophie che pro Stadtviertel. gen, in den Schulen werden die Begleitet werden diese zahlund Musik, dem Sportangebot Familien noch mehr flexible losen konkreten Beispiele zum Die Initiativen von und den Einzelinitiativen unter Eintrittszeiten vorfinden, im Ausprobieren der Zeit von Time Code arbeiten auf undem M o t t o „Schenk dir Zeit!" Hallenbad w i r d Kinderbeeiner Kulturschiene, welche terschiedlichsten Wegen und gibt es auch in jedem Stadttreuung Eltern genüssliches Zeit erspüren, für die Dimenmit unterschiedlichsten Meviertel eine „Lange Nacht", sion Zeit sensibilisieren will. und zwar die lange Nacht des Fünf Stadtschreiberinnen Genusses im Stadtviertel D o n werden sich ein paar Wochen ir italienische Bosco, die lange Nacht des lang mit den fünf Stadtvierteln Stadt Cervia Tanzes im Stadtviertel Oberaubefassen und dann in den Tahat auch heuer wieHaslach, die lange Nacht mit geszeitungen und im Rundder Städte aus ganz Proust und Satie im Stadtvierfunk die Ergebnisse ihrer AusEuropa eingeladen, tel Gries-Quirein, die lange einandersetzung vorstellen. Mit im Rahmen der Nacht des Theaters im StadtGartenschau „Cerdabei sind Maria E. Brunner. via Citta Giardino viertel Europa-Neustift und Martin Kubaczek.Anderj BlatMaggio in Fiore" die lange Nacht des Films (mit nik, Anna Maria Farrabbi und Plätze und PromeWenders-Filmen) im StadtUgo Cornia. naden mit eigenen viertel Zentrum Bozner BoFünf Künstlerinnen werden Ideen zu gestalten. den-Rentsch. Innsbruck hat für die Gestaltung die EURO 2008 ausgewählt. Eine vom Garjeweils in ihrem Stadtviertel tentechniker des Gartenamtes der Stadt Innsbruck, Stefan Engele, entwickelte Zeit in den Raum stellen, und I n f o : 29. September bis Idee wurde nach Genehmigung durch die UEFA am Rotonda Cadorna in Cerzwar A r n o l d Mario Dall'O', 2. November.Amt für Statistik via (Milano Marittima) realisiert. Die Eröffnung (V.l. Stefan Engele,Vizebgm. und Zeiten der Stadt, Telefon DI Eugen Sprenger und Gartenamtsleiter Ing.Thomas Klingler) fand schonHeinz Mader, Stefano Cagol, Ivo 0039 0471 997464 am 26. Mai statt, die Arrangements sind auch noch den ganzen Septem- C o r r a ' und Elisabeth Hölzl, ber ZU bewundern. (Foto: Gartenamt)und die Musik wird sich auf die www.timecode.bz.it
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SPORTSTADT
Die Sportstadt Innsbruck wird zur Mountainbike-Arena Fünf Septembertage lang w i r d Innsbruck und Umgebung zur Mountainbike-Arena (in Kooperation mit Land T i rol, Stadt,TVB Innsbruck und seine Feriendörfer, Radsportverband): Das Innsbrucker Stadtzentrum, die Hausberge Nordkette, Patscherkofel sind in die anspruchsvolle Streckenführung eingebunden.Auf dem Landestheater-Platz werden die Rennbüros und die Show-Area (Bike-Ausstellung, Acrobatie- und Mode-Shows, Siegerehrungen) eingerichtet bzw. stattfinden. Im Rahmen der Side-Events werden im Bereich des Hofgartens Innsb r u c k „After-Race-Parties" veranstaltet. Wissenschaftlich ist der Auftakt im Hotel Grauer Bär am 19. September, 19 Uhr: Im Rahmen eines Radsportsymposiums referieren Sportwissenschafter und Fachärzte u.a. über Trainingslehre und Biomechanik. Eintritt frei! Nach der offiziellen Eröffnung vor dem Goldenen Dachl am 20. September um 17 Uhr beginnt der sportliche Part:
Marathon, Cross-Country, Down Hill, S t a d t k r i t e r i u m s t e h e n auf d e m P r o g r a m m des „Radsportfestivals - Pre W o r l d c u p Innsbruck" v o m I 9. bis 2 3 . S e p t e m b e r . D i e S p i t z e n s p o r t l e r i n n e n d e r Mountainbike-Szene ( m i t Lizenz), aber auch HobbyBiker ( m i t A m b i t i o n ) w e r d e n a m S t a r t sein. U m 18 Uhr w i r d das AltstadtHinderniskriterium gestartet (50 Runden Herzog-FriedrichStraße, Kiebach-/Schlossergasse). Start für das Cross-Country-Rennen auf der Hungerburg/Gramart/Arzler A l m ist am 2 1 . September um 15 U h r am Parkplatz Nordkette: Zehn Runden und 2000 Höhenmeter warten auf die Sportlerinnen. A m 22. September um 14 U h r beginnt das D o w n h i l l Rennen mit Start auf der Höttinger Alm und Ziel oberhalb des Rosnerweges ( I . Seilbahnstütze). A n die 1700 Met e r „Gefälle", verteilt auf 460 Höhenmeter, sind zu befahren. A m Finaltag (23. September, 8.30 Uhr) w i r d bei der Talstation „Olympia-Express" der Mountainbike-Marathon gestartet. Drei Varianten ste-
hen zur W a h l : „ L i g h t " m i t I 150 Höhenmetern, 2050 H ö henmeter sind es bei der „Medium-Variante". Auf „ e x t r e m e n " 60 km mit 2500 H ö henmetern gilt es beim „Extreme-Marathon" in die Pedale zu treten.
Weltcup-Veranstaltung in Schladming im Vorjahr. Die sportlichen Erwartungen von S p o r t r e f e r e n t Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer haben sich b e r e i t s e r f ü l l t . Das K n o w h o w bei der Organisation des Radsportfestivals fand Anerkennung bei der Internationalen Radsportvereinigung: Für das nächste Jahr vergab die U C I fix ein Weltcuprennen für den Mountainbike-Marathon an Innsbruck. (A.G.) www.radsportfestival.at
Das Radsportfestival entspricht sportlichen, aber auch touristischen Überlegungen. 750 „ B i k e r l n n e n " aus 29 Nationen, insgesamt 2200 Akkreditierte und 15.000 Nächtigungen sind die vielversprechenDie Bewerbe auf der Nordkette (Bild) und am Patden Vergleichs- scherkofel als Herausforderung für die Mountainbike werte der Sportlerinnen. (FotoJriebwerk)
Innsbrucker Sportlerinnen erfolgreich aus Aalborg zurück V o m 30. Juli bis 5. A u g u s t k ä m p f t e n 75 I n n s b r u c k e r S p o r t l e r i n n e n f ü n f Tage in Innsbrucks Partnerstadt A a l b o r g u m s p o r t l i c h e Erfolge. Anlass waren die d o r t veranstalteten Jugendsportspiele. Die Erfolge der InnsbruckerInnen sprechen eine eindeutige Sprache: zehn Gold-, 14 Silber- und neun Bronzemedaillen sowie einen 6. Platz im Handball und einen 5. Platz im Fußball konnten die 13- bis 15-jährigen Sportlerinnen „einfahren". Angetreten waren Innsbrucker Sportfreaks in den sieben Sparten Behinderten-
auch eine Band aus Innsbruck, und faire Verhalten bei den sport, Fußball, Handball, Leicht„The Glamour Street" dabei, Wettkämpfen aller Teilnehmeathletik, Tischtennis.Tennis und die die Sportlerinnen bei einem rinnen. Volleyball. Rockkonzert kräftig anfeuerte. Erstmals war dieses Jahr Neben den sportlichen WettEinen besonderen Titel kämpfen waren die »»» errang Claudia Blasinger. 13- bis 15-jährigen Die Jury zeichnete sie mit Nachwuchssportdem Preis „girl, w h o takes lerinnen von der everything w i t h a smile" Eröffnungszereaus. monie m i t dem Einmarsch der NaAalborg veranstaltet seit t i o n e n und der 1975 alle vier Jahre JugendEntzündung der sportspiele. Heuer nahmen olympischen Flam1600 Sportlerinnen aus 26 me beeindruckt. Nationen daran teil. China Goldmedaillensieger im Volleyball: Innsbrucker Delegation Auffallend war war ebenso vertreten wie mit GR Mag. Christian Kogler (Obmann des gemeindeauch das durchge- rätlichen Sportausschusses) undTrainerThomas Falkner. Russland, USA, Israel und die hend s p o r t l i c h e (Foto: privat) Faröerinseln.(KPR)
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SPORTSTADT
Mit Bewegung in den Herbst: Neue Kurse D e r ASKÖ-Landesverband T i r o l bietet auch heuer im Herbst ein umfangreiches Bewegungsangebot an. Gestartet werden die Kurse in der ersten O k t o b e r - W o c h e . A n m e l den sollten sich Interessierte aber bereits jetzt! Kurse in der Volksschule Amras: A k t i v g e s u n d A é r o b i c gibt's jeweils dienstags von 18 bis 19 Uhr, zum Thema R ü c k e n - F i t w i r d von 19 bis 20 Uhr ein Kurs angeboten (jeweils 12 Einheiten). In der Volksschule Arzl w i r d A k t i v g e s u n d A é r o b i c jeweils mittwochs von 20 bis 21 U h r veranstaltet (12 Einheiten).
E l t e r n - K i n d - T u r n e n für l-3Jährige steht donnerstags von 16 bis 17 U h r ( 12 Einheiten) sowie K l e i n k i n d e r t u r n e n für 4-6Jährige von 17 bis 18 U h r (12 Einheiten) auf dem Programm. Auch der Trendsport N o r d i c W a l k i n g steht hoch im Kurs.Treffpunkt jeweils freitags von 16.30 bis 18 Uhr beim Landesschießstand in Arzl (10 Einheiten, Leihstöcke stehen zur Verfügung). Mehr Infos und Anmeldung bei Frau Mag.a Claudia Stern, Tel.0676-6191802 oder 05125891 122 oder claudia.stern@ askoe.at.(KPR)
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om 8. bis 16. September wird auf den Anlagen desTK-IEV Tiroler Wasserkraft das „Ladies Future Innsbruck" ausgetragen. „Das ITF-Future-Turnier ist die Gelegenheit, das Punktekonto in derWeltrangliste auszubauen und eine wichtige Matcherfahrung für eine Profikarriere", so Turnierdirektor Mag. Michael Gruber. Über 90 Spielerinnen aus ganz Europa haben bereits gemeldet und lassen einTurnier auf hohem Niveau erwarten.
S p o r t t e r m i n e im S e p t e m b e r Änderungen VOLLEYBALL, Landess p o r t c e n t e r , 15., 16. September, ab 8 Uhr, Club Tirol VCT EISKUNSTLAUF, Tiroler W a s s e r k r a f t A r e n a , 4., 5., 6. September, ab 8 Uhr, Fericnzug HOCKEY, Tiroler W a s s e r k r a f t A r e n a . 18. September, 18 Uhr: European Tour; 2 1 . September, 19.15 Uhr: HCI-AlbaVolan Ungarn; 28. September, 19.15 Uhr: H C I - O l y m p i a Ljublijana; 30. September, 18 Uhr: H C I - K A C Klagenfurt S O M M E R B O B , Bobbahn Igls: bis Oktober, jeden D o n nerstag und Freitag von 16 bis 18 Uhr, telefonische Voranmeldung notwendig, Tel. 05275/20007
XX
vorbehalten! HANDBALL, HöttingW e s t : I. September, 18.30 Uhr: Innsbruck - H a r d ; 12. September, Innsbruck Schwaz 18.30 U h r ; 22. September, Innsbruck - Bregenz 18.30 U h r TENNIS, Olympiahalle: 2 1 . - 23. September, Österreich - Brasilien FUSSBALL, Tivoli-Stad i o n : Bundesliga, I.September, 18.30 U h r : FC Wacker T i r o l - SV Josko Ried, 22. September, 18.30 U h r : FC Wacker T i r o l - SK Rapid Wien Infos auch u n t e r : • www.olympiaworld.at • www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/ Ve ran staltungen/ Veranstaltungskalender • www.tirol4you.at
Torball-WM: Es klingelt in den Toren Die besten Torballspielerinnen der W e l t treffen ein a n d e r v o m 4 . bis 9. S e p t e m b e r in I n n s b r u c k u n d kämpfen u m den W e l t meistertitel. Torball ist eine Blinden- und Sehbehindertensportart und zählt zu den rasantesten Ballspielen der Welt.
t r i t t frei! 240 Teilnehmerinnen aus vier Kontinenten und 12 Nationen - ca. 12 Herrenund zehn Damenmannschaften - werden erwartet. Die Stadt Innsbruck unterstützt dieTorball-WM organisatorisch und finanziell. Bürgermeisterin Hilde Zach ist ebenso wie Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer im Ehrenkomitee der Welt-
Die Spielerinnen sind ausschließlich auf ihr Gehör angewiesen, um den bis zu 90 km/h schnellen Ball zu spielen. Das Geräusch des verwendeten Klingelballs ist die einzige O r i e n tierungshilfe für die blinden und sehbehinderten Torballerlnnen. Alle Spielerinnen tragen eine lichtundurchlässige Brille, daAndreas Bergmann aus Innsbruck hat sich mit mit Chancengleichheit seinen starken Würfen für die österreichische Nazwischen Teilnehme- tionalmannschaft nominiert. (Foto:BSST) rinnen mit und ohne Sehrest besteht. meisterschaft vertreten. Die ErDie Zuschauer können die spannungsgeladenen W e l t meisterschaftsspiele im Landessportcenter Tirol (Olympiastraße I Oa) verfolgen - Ein-
öffnungsfeier findet am 5. Sept e m b e r um 18 U h r vor dem Goldenen Dach! statt. Informationen: www.torball-wm.at (EH)
Tirols erster Wackershop A m 7.August wurde in der Welsergasse (Maria-Theresien-Straße 49a, Durchgang Landhausplatz) der erste offizielle „Wackerladen" eröffnet. Im W a c k e r l a d e n sind diverse Fanartikel erhältlich, von T-Shirts, Rucksäcken über Schals bis hin zur Bettwäsche ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zusätzlich stellt der Shop eine Anlaufstelle für alle W a c k e r i a n e r Innen dar, sich über ihren Verein zu informieren, Tickets und Abos
zu kaufen oder auch in fußballspezifischer Fachliteratur zu schmökern. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. I 1.30 bis 18.30 Uhr; Sa. 12 bis 17 Uhr. Infos: w w w . w a c k e r l a d e n . a t (JS)
Dr. Wolfgang Mader (Tiroler Wasserkraft), Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummerjrainer Lars Söndergaard (v.l.) freuen sich über die neuen Fanartikel. (Foto:]. Seidl)
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SICHERHEIT
Einbrecher haben immer Saison - Eigenvorsorge schützt Die Zahl der „Tageswohnungseinbrüche" konnte zwar in Innsbruck aufgrund des Zusammenwirkens der Polizei mit den Hausverwaltungen in den letzten Monaten stark eingedämmt werden.
„ D i e unbekannte Täterschaft gelangte durch A b d r e h e n des S c h l o s s z y l i n d e r s i n d i e W o h n u n g " , so l a u t e n v i e l f a c h d i e v o n d e r P o l i z e i v e r s a n d t e n Meldungen über Einbruchsdiebstähle.
Auch ist es der Polizei verstärkt gelungen. Straftäter auszuforschen und anzuzeigen. Dennoch w u r d e n im ersten Halbjahr 2007 in Innsbruck 43 Wohnungseinbrüche mit dieser speziellen Arbeitsweise verübt.
Eingangstüren mit einem entsprechenden Sicherheitsbeschlag blieben hingegen unberührt. Das trifft in vielen Fällen auch auf Geschäfts- und Firmenräumlichkeiten zu", bet o n t der Leiter des Kriminalréférâtes beim Stadtpolizeikommando Innsbruck, O b s t l . H u b e r t Rimml.
„Ausnahmslos haben sich diese Täter Einbruchsobjekte (Wohnungen) mit mangelhaft gesicherten Türen ausgesucht.
Daher sollte man - sofern noch nicht geschehen - vor allem der Absicherung der Eingangstüre ein verstärktes A u -
genmerk widmen. Neben der Behebung des entstandenen Sachschadens und der Erledigung diverser Formalitäten entstehen den Betroffenen nach einem Einbruch auch zum Teil erhebliche finanzielle Schäden. Durch einige einfache und m i t relativ geringem finanziellem Aufwand verbundene Verbesserungen an der Eingangstüre w i r d das Risiko, Opfer eines Einbruches zu
w e r d e n , deutlich reduziert. Daher empfiehlt der k r i m i nalpolizeiliche Beratungsdienst, die sicherheitstechnischen Minimalanforderungen an jeder Wohnungseingangstüre zu bea c h t e n . W i e in allen Fällen ist auch hier Eigenvorsorge angebracht. Für ergänzende Auskünfte stehen Fachleute der befugten Schlüsseldienste und selbstverständlich auch jede Polizeidienststelle zur Verfügung. Eine detaillierte Beratung geben auch geschulte Beamte des kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes. Telefon: 05913370. ( W W )
5-fache Verschraubung von innen Gehärtete Stahluntorlagsplattc — Verschiedene Griffausführungen •
Höhenverstellbare Rosette
Der Zylinder darf nicht über den Beschlag vorstehen (Bild I). Genau so schlecht ist es, wenn der Türbeschlag nur mit einem Clips befestigt ist oder von außen abschraubbar ist (Bild 2). Ideal ist ein Sicherheitsbeschlag aus hochwertigem Stahl, von außen nicht abschraub- oder abnehmbar. Der Schließzylinder darf unter keinen Umständen vorstehen (Bilder 3 Und 4). (Fotos: Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst)
I
m Juli und August führte das K r i m i n a l r e f e r a t des Stadtpolizeikommandos Innsbruck eine Schwerpunktp r ä v e n t i o n s a k t i o n gegen KFZ-Einbruchsdiebstähle durch, mit dem Ziel, eine möglichst große Anzahl von KFZ-Lenkern dahingehend zu sensibilisieren, dass sie durch Beachtung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen p o tentiellen Autoeinbrechern keinen Anreiz bieten. Im Rahmen des Streifen-
dienstes aller Polizeiinspektionen und den Streifen des Kriminalreferates wurden geparkte Fahrzeuge in W o h n straßen, Kaufhäusern, öffentlichen Parkplätzen.Tiefgaragen etc. kontrolliert, ob die KFZ ordnungsgemäß versperrt und keine für einen Dieb interessanten Gegenstände im Fahrzeug wahrnehmbar sind. Insgesamt wurden dabei 3050 Kraftfahrzeuge nach diesen Kriterien überprüft. Bei 618 Kraftfahrzeugen konnte zum
Teil eine massive Sorglosigkeit der KFZ-Lenkerlnnen festgestellt werden (ca. 20 %). Eines von mehreren Bespielen dazu: Durch eine Pl-Streife w u r d e gegen 2.50 Uhr ein un versperrt abgestelltes KFZ festgestellt, bei welchem am Rücksitz eine Fotoausrüstung offen abgelegt war. D e r Besitzer w u r d e von der Polizeistreife verständigt und behob daraufhin diesen „Mangel". Weiters wurde an sieben Ta-
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gen an stark befahrenen Verkehrskreuzungen im Stadtgebiet von Innsbruck durch Beamte der ö r t l i c h zuständigen Polizeiinspektionen, der Verkehrsinspektion W i l ten und des Stadtpolizeikommandos Innsbruck insgesamt 4900 Informationsblätter mit wichtigen vorbeugenden H i n w e i s e n an KFZ-Lenker verteilt. Die Reaktionen der so angesprochenen KFZ-Lenker waren ausschließlich positiv.
XXI
SOZIALES/KINOKR
Verein Emmaus feiert zehn Jahre mit Straßenfest dem Verein für Obdachlose unterstützt wird. Inhaltlich geht es um die Begleitung von wohnungs- und arbeitslosen Männern mit Alkoholproblemen. „Es geht um die ,Erholung' vom Leben auf der Straße", so der Geschäftsführer des Vereins, Mag. Benedikt Zecha. Insgesamt stellt der Verein acht Bereits im Vorfeld der I0-JahWohnplätze in Mühlau und vier res-Feier besuchte Vizebürgerauswärts zur Verfügung. In den meister und Sozial réfèrent DI vergangenen zehn Jahren wurEugen Sprenger den Verein: den 59 Männer im Alter zwischen 20 und 56 Jahren betreut, 22 konnten in eine eigene Wohnung ziehen, 20 fanden einen Arbeitsplatz und 21 haben den Alkohol erfolgreich bekämpft. Aktuell werden vom Verein zehn Männer Vizebgm. D/ Eugen Sprenger mit dem Geschäfts- unterstützt.
A m 30. S e p t e m b e r ab I I U h r veranstaltet der Verein E m m a u s i m R a h m e n des Erntedankfestes der Pfarre M ü h l a u sein 10-jähriges Jubiläum mit einem „alkoholfreien Dorf-Straßenfest" v o r d e m Café E m m a u s ( M ü h l a u , H o l z g a s s e 16).
führer Mag. Fk'ncdikt Zecha und den Obleuten des Das erste alkoholVereins Emmaus. (Foto:K. Prabitz-Rudig)
„Die Arbeit des Vereins Emmaus ist besonders wertvoll für die Stadt Innsbruck. Emmaus hilft, eine Lebenssituation zu stabilisieren und vermittelt durch Beschäftigung eine gewisse Tagesstruktur und damit ein neues Selbstwertgefühl." Der Verein Emmaus Innsbruck wurde ! 997 gegründet und ist ein gemeinnützigerVerein, der von der Caritas Innsbruck, der Pfarre Mühlau und
freie Dorffest in Mühlau im Vorjahr war bereits ein großer Erfolg. 450 Menschen genossen frisch gepresste, antialkoholische, biologische Getränke, kulinarische Leckerbissen und Spielmöglichkeiten für Kinder. Alles das gibt es auch heuer. Die Musik zum Fest liefert die Musikkapelle Mühlau und die Jazz Band „Bossa N o vas". Infos: Telefon 26 17 67, www.emmaus-innsbruck.at (KPR)
Pechegarten und Mariahilf: Flexible Kinderbetreuung M i t d e n beiden g r o ß e n K i n derzentren Pechegarten und Mariahilf setzte die Stadt Innsbruck bereits A n f a n g d e r 5 0 e r Jahre e i n e zukunftsweisende Initiativ e in S a c h e n K i n d e r b e treuung.
schülerinnen mit besonderen Schulproblemen von speziell ausgebildeten Sozialpädagoglnnen gefördert. DI Eugen Sprenger, zuständig für Jugendwohlfahrt: „ D e r H o r t .Hope'
Die n u n m e h r von der stadteigenen Gesellschaft Innsbrucker Soziale Dienste (ISD) geführten Kinderzentren bieten umfassende Betreuung vom Kleinkind ab 18 Monaten bis zum Jugendlichen am Ende der Pflichtschule. Kinderkrippe und Tagesbetreuung (für Kindergarten- und Pflichtschulkinder) punkten durch flexible Bringund Abholzeiten. Beide sind ganzjährig von Montag bis Freitag von 6.30 bis 19.30 Uhr geöffnet. Pädagoginnen Bestens aufgehoben wissen Eltern ihre sorgen für altersgemäße Bil- Sprösslinge in den ISD-Kinderzentren Pedungsmöglichkeiten für die chegarten und Mariahilf. (Foto: Beate Winkler, ISD) Kleinen und Lernbetreuung für die Schülerinnen. Im Vorist eine wichtige Hilfestellung dergrund der Freizeitgestalfür Schulen und Eltern, um tung stehen Spiel, Spaß, BeweKindern W e r t e zu vermitteln, gung und Kreativität. Verpfledamit sich diese später in die gung gibt es vom Frühstück bis Gesellschaft eingliedern könzum Abendessen. nen." Zwei weitere Institutionen gehören zum Zentrum Pechegarten: Im Heimbetrieb sind Kinder rund um die Uhr untergebracht. Im H o r t „ H o p e " werden bis zu zwölf Pflicht-
In der Kinderkrippe Pechegarten sowie in derVolks- und Hauptschulgruppe Mariahilf sind ab September Plätze frei. Kontakt: Mag. Elisabeth Fast,Tel. 0 5 1 2 / 9 3 001-7300. (EH)
Tanzspaß: Verein „balliamo" macht wieder mobil Egal ob freies Tanzen oder Spezialkurse, mit dem Verein „balliamo" kann man Freude am Tanzen und an der Bewegung gewinnen. Im Herbst startet „balliamo" unter der Obfrau Lisa Kreutz wieder mit seinem engagierten Programm. Über dem Gedanken, Freude am Tanzen zu vermitteln, steht bei balliamo der A n spruch, ganzheitlich und integrativ zu arbeiten.
XXII
Das P r o g r a m m i m Überblick: Kindertanzkurs „ A R a m S a m S a m " (ab 8. Oktober, für 2- bis 3-Jährige), Kindertanzkurs „ T a n z k i s t e - k r e a t i v e B e w e g u n g f ü r 4- bis 7J ä h r i g e " (ab 8. Oktober), Kinder- und Jugendkurs „ R e i s e ins R e g e n b o g e n l a n d " (ab I L.Oktober). „ T a n z e n 5 0 + " (ab 8. O k t o b e r ) , „ T a n z d e r H o r m o n e " (ab 3. O k t o b e r ) ,
den 17. November um 14 Uhr Kurs „ A q u a D a n c e " (ab Oktober 2007), Kurs „ L a t i n o 4 statt. (KPR) S i n g l e " (ab 4. Oktober). Ein besonderes Schnupperzucker! ist ein LineD a n c e - K u r s am I 5. N o v e m b e r . Das heurige Vereinsfest „KASTANIENFEST 2007" Reise ins Rcgenbogenland:Tanz und Bewegung mit findet am Samstag, Kindern und Jugendlichen mit Down-Syndrom.
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WER HAT DIENST?
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfallen am W o c h e n e n d e auch für Kinder: Fr. 20 U h r bis Mo. 7 U h r ; an Feiertagen: v o m Vortag 20 U h r bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr.Tel. 36 00 06.
Apotheken
Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N Sa. 15. S e p t e m b e r Apotheke „ Z u r Universität", Innrain 47,Tel. 57 35 85
Sa. I . S e p t e m b e r St.-Anna-Apotheke,
Maria-
Theresien-Straße 4,Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45,Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke,
Aflin-
ger Straße 7,Völs,Tel. 30 20 25 So. 2. S e p t e m b e r Apotheke „Zum Tiroler A d l e r " , Museumstraße 18,Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4,Tel. 26 77 15 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 7 ! 17 Sa. 6 . S e p t e m b e r Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30.Tel.58 46 6 l L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3,Tel. 29 13 60 Linden-Apotheke, Amraser Straße l 0 6 a . T e l . 3 4 14 91 S t . - G e o r g - A p o t h e k e , Dörferstraße 2. Rum.Tel. 26 34 79 So. 9. S e p t e m b e r Stadt-Apotheke,
Herzog-
Friedrich-Straße 25.Tel.58 93 88 Apotheke „ A m Mitterweg", M i t t e r w e g 58a.Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke,
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S t a m s e r A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45,Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350
Zahnärzte Sa., S o . 9 - I I U h r Sa. I . S e p t e m b e r / So. 2. S e p t e m b e r D r . R e n a t e M a r g r e i t e r , Stadtgraben 3. Hall.Tel. 05223/57 9 44 Dr.med.dent. Thomas S c h m i e l a u , Claudiaplatz I.Tel. 57 79 04 Sa. 8 . S e p t e m b e r / So. 9. S e p t e m b e r Dr. Brigitte Oberbichler, Technikerstraße 32,Tel. 27 87 44 Dr. O t h m a r Nassberger, Schneeburggasse 50a, Tel. 28 86 65 Sa. I 5. S e p t e m b e r / S o . 16. S e p t e m b e r D D r . M i c h a e l P o h l , Birkengasse 4, Rum,Tel. 26 70 70 D r . H e r l i n d e P r e y e r , Bürgerstraße 21 .Tel. 58 98 93 Sa. 2 2 . S e p t e m b e r / So. 2 3 . S e p t e m b e r D r . S u s a n n e P ö l l , Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße 30, Tel. 39 33 40 D r . D i e t m a r R e s c h , Leopoldstraße 50/1 .Tel. 58 66 55
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Tierärzte Notruf der Innsbrucker T i e r ä r z t e - 0 6 6 4 / 2 5 5 9 2 53 So. 2 . S e p t e m b e r D r . P e t e r W e s s e l y , Pradler Straße 30,Tel. 3 4 4 1 6 3 * So. 9 . S e p t e m b e r Dr. R o s w i t h a H o f m a n n , Andechsstr. 48/8,Tel. 39 16 7 7 * S o . 16. S e p t e m b e r T z t . Josef D e t t i - T z t . C l e m e n s H a i d , Pacherstr. 24, Tel. 34 34 2 0 * So. 23. S e p t e m b e r Dr. Sabine Engelbrecht, Defreggerstr. 8,Tel. 3 4 10 4 4 * So. 30. S e p t e m b e r D r . C h r i s t i a n e W e i d n e r , Pontlatzerstr. 39.Tel. 2 6 22 4 0 * * (nach t e l e f o n i s c h e r Vereinbarung) (Fortsetzung
auf Seite
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Bestattungen Fr. I 7 U h r bis So. 24 Uhr, feiertags 0 U h r bis 24 U h r Sa. I. bis So. 2. S e p t e m b e r H . Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 E r i k N e u m a i r , Speckbacherstraße 21,Tel. 58 19 19 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Trauerhilfe, Anton-MelzerStraße 7,Tel.050 17 17 F r 7. bis So. 9. S e p t e m b e r Josef N e u m a i r , Marktgraben K.Tel. 58 20 74 C . Müller, Pradler Straße 29,Tel. 34 51 51 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Trauerhilfe. Anton-MelzerStraße 7,Tel. 050 17 17
Fr. 14. bis So. 16. S e p t e m b e r Erik N e u m a i r , Speckbacherstraße 21 .Tel. 58 19 19 H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Trauerhilfe. Anton-MelzerStraße 7,Tel. 050 17 17 Fr. 2 1 . bis So. 23. S e p t e m b e r C. Müller, Pradler Straße 29,Tel. 34 51 51 Josef N e u m a i r , Marktgraben l4,Tel.58 2O74 Platzer. Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Trauerhilfe, Anton-MelzerStraße 7,Tel. 050 17 17 Fr. 28. bis So. 30. S e p t e m b e r H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81 Erik N e u m a i r , Speckbacherstraße 21 ,Tel. 58 19 19 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Trauerhilfe, Anton-MelzerStraße 7,Tel. 050 17 17
Radausflug ins Stubaital A m S o n n t a g , d e n 16. S e p t e m b e r laden A R G U S T i r o l und die I n n s b r u c k e r Verkehrsbetriebe z u m trad i t i o n e l l e n Radausflug. Die R o u t e f ü h r t dieses Jahr ins Stubaital. Nach einer nostalgischen Fahrt mit einer Straßenbahngarnitur der Museumsbahnen verläuft die ca. 20 km lange Radstrecke überwiegend auf verkehrsarmen Seitenstraßen bis z u m Kampler See und wieder retour. Zum Ausklang wird in der Remise in Fulpmes gegrillt, bevor es mit der Bahn wieder zurück nach Innsbruck geht. ARGUS will mit dieser Ein-
... und die Radln fahren mit.
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ladung Lust aufs Radfahren machen, die IVB wollen auch auf die jederzeit und in allen Fahrzeugen mögliche kostenlose Fahrradmitnahme hinweisen, die das ganze Jahr über einen autofreien Radausflug in Innsbruck und U m gebung ermöglicht. Aufgrund des begrenzten Platzangebotes kann eine sichere Mitnahme nur nach Anmeldung erfolgen. Detailinformationen und Anmeldung unter der IVB-Telefonnummer 53 07 199 oder im Internet unter www.fahr.info Die Teilnahme am Radausflug erfolgt kostenlos und auf eigene Gefahr. E m p f o h len w i r d die Verw e n d u n g eines Fahrradhelms. Bei Schlechtwetter entfällt die Veranstaltung. • I n f o s in der £$&K$&& h uh: 0664 77 (Foto:IVB/Stubailalbahn)
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760.
BURGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis I 2.00 Uhr
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 37 03 61, e-mail: bs.igls@telering.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60 1010 und 101 I • fax 53 60 1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr I m Z e i t r a u m v o m 17. Juli bis 13. A u g u s t w u r d e n folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem.§ 42a SPG: Geldbetrag, Geldbörse.
Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsb r u c k e r Sozialen D i e n s t e (ISD). Hier das SeptemberProgramm: D o n n e r s t a g , 6. S e p t e m ber: „Spaziergang von Vili übers Viller M o o r nach I g l s " . A n f a h r t 14.1 I U h r Buslinie J, Haltestelle Landesmuseum (Richtung Vili), ca. 25 minütiger Spaziergang nach Igls, danach 15 Uhr Einkehr in den Gasthof Batzenhäusl/Igls, Rückfahrt: 16.45 Uhr mit Straßenbahnlinie 6 D o n n e r s t a g , 13. S e p t e m ber: „Maximilianeum (Gold e n e s D a c h l ) " , Treffpunkt 14.30 Uhr Eingang Goldenes Dachl, Eintritt: 8 € pro Person für die Spezialführung, danach Einkehr ins Café Munding.Anmeldung erforderlich bis 12. September, Tel.: 93001-7510! D o n n e r s t a g , 20. September: „Greifvogelpark i n T e l f e s " , ein Ausflug im Rahmen der A k t i o n „Innsbrucks Berge für Innsbrucks Senioren" der Stadt Innsbruck,
Abfahrt 13.02 U h r mit Stubaitalbahn, Haltestelle Anichstraße/RathausGalerien, Rückfahrt 17.02 Uhr.Anmeldung erforderlich bis 18. September, Tel.: 93001 -7560! Beschränkte Teilnehmerzahl! Achtung: Innsbrucker Seniorenausweis mitbringen! D o n n e r s t a g , 27. Sept e m b e r : „ K e g e l n i m Gasth a u s T e n g l e r " , Höttinger Au 60,Treffpunkt 14 Uhr im Lokal, Anfahrt: Buslinie O, Haltestelle H ö t t i n g e r Auffahrt, danach Jause in der Kegelbahn (Restaurantbetrieb) I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123,Tel.: 93001 -7560, Mo. Fr. 10-12 Uhr.Weitere Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at Für Personen, denen es zu beschwer/Ich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 930017570) dreiTage vorher.
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D/c Wo/in/)e»me der /SD: v./. ^e<m om Hofgarten, WH Prodi, WH Reichenau, WH Hötting und WH Innere Stodt.
(Fotos: ISD)
Auch im Alter gut versorgt am Wohnheimsektor sowie über die aktuellen Maßnahmen: 1999 ist das W o h n h e i m R e i c h e n a u (Reichenauer Straße 123) fertig gestellt worden. Es verfügt über 104 Plätze sowie auch über eine Kurzzeitund Tagespflegestation. Auch 16 Sehat die Stadt zahlreiche Dienste parat. niore nwohnungen sind in das Heim inDas Angebot der mobilen Betreuung tegriert; angeschlossen sind weitere 16 reicht von der Beratung bis zur tatkräftigen Hilfe und beinhaltet LeisWohnungen in der Anlage „ W o h n e n tungen wie Hauskrankenpflege, amam Inn". Als Anlaufstelle für mobile Sebulante Logopädie und Physiotherapie, niorinnen dient das Sozialzentrum. Das stadtteilbezogene Sozial- und KulturHeimcafé ist auch für Gäste aus den arbeit in den Sozialzentren sowie das benachbarten Stadtteilen geöffnet. Innsbrucker Menüservice, das täglich Telefon: 93005-0; Leitung: Katharina qualitativ hochwertiges Mittagessen mit Götz. drei Gängen anbietet. V o n 1999 bis 2001 wurden im W o h n h e i m Pradl (Dürerstraße 12) Alle Leistungen sind in der Innsbrucker Sozialen Dienste GesmbH die drei Häuser generalsaniert und (eine hundertprozentige „Tochter" der auch d o r t - entsprechend dem heuStadt Innsbruck) vereint. Damit wurtigen Standard - großteils ca. 25 Quade - so Sozial réfèrent Vizebgm. DI Eudratmeter große Einzelzimmer mit gen Sprenger - eine zentrale AnlaufNasszellen geschaffen. Das Wohnheim stelle für alle sozialen Anfragen und Pradl verfügt über 190 Plätze. Das Hilfsangebote geschaffen, bei der die Heim in der Dürerstraße besticht Bürgerinnen kompetente und umfasdurch seine ruhige Lage und seinen sende Beratung vorfinden. Harmoniegarten. Hier ein Überblick über die getätigDie fünf Häuser der Pflegestation ten Ausbauten und Verbesserungen stehen mittelfristig zur Sanierung an, aktuell sind die Erweiterung der Küche und die Neugestaltung des HeimDos Wohnheim Saggen, ein Gebäude aus der cafes mit einem Wintergarten geZeit der Jahrhundertwende, wird derzeit geplant. Telefon: 93003-0; Leitung: Elneralsaniert Unten: Der neue Zubau mit dem öffentlichen Heimcafé „Saggen". friede Steinwender. Das e h e m a l i g e N o t h b u r g a h e i m am Innrain 39 wurde nach der Errichtung des Neubaus am Standort Kapuzinergasse von der Stadt übernommen und diente zunächst als Ausweichquartier. 2003 bis 2005 wurde die Generalsanierung durchgeführt
N i e m a n d b r a u c h t sich in I n n s b r u c k s o r g e n , i m A l t e r b e i B e d a r f u n d p e r s ö n l i c h e m W u n s c h aus f i n a n z i e l l e n G r ü n d e n k e i n e n P l a t z in e i n e m d e r W o h n h e i m e z u b e k o m m e n . A l l e r d i n g s ist e i n e rechtzeitige A n m e l d u n g ratsam, da nicht i m m e r sofort freie P l ä t z e v e r f ü g b a r sein k ö n n e n . Die Stadt Innsbruck h a t - entsprechend den Vorgaben des Sozialplanes - in den vergangenen Jahren ein verstärktes Augenmerk auf die Sanierung und Modernisierung der sechs städtischen W o h n - und Pflegeheime gelegt und auch dem steigenden Bedarf an W o h n - und Pflegeplätzen Rechnung getragen. Vieles ist schon getan, manches noch im Laufen. Nun werden am Tivoli und am Lohbach zwei neue Wohnheime mit insgesamt 256 Plätzen errichtet. Gerne angenommen wird das A n gebot der Seniorenwohnungen, das laufend erweitert wird. Für jene Seniorinnen, die es vorziehen, den Lebensabend in den eigenen vier Wänden zu verbringen und gesundheitlich dazu in der Lage sind,
(Fortsetzung auf Seite 14)
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Im W o h n h e i m Saggen (Ing.-EtzelStraße 59) konnte kürzlich der generalsanierte Westteil seiner Bestimmung übergeben werden. Ein Zubau beherbergt das neue Café. Nach Öffnung der drei mobilen Trennwände kann es in einen 300 Quadratmeter großen Veranstaltungssaal verwandelt werden. Die Renovierung des Ostteils wurde bereits in Angriff genommen und w i r d bis Jahresende fertig gestellt. Durch den Ausbau der Dachböden w i r d das Heim dann über 156 statt Seniorenwohnungen: Ein Wohnmodell, das früher I 17 Plätze verfügen. Telefon: gerne angenommen wird. Im Bild: „Wohnen 93004-0; Leitung: Mag. Elfriede Leonam Inn". (Foto:ISD) h arts berger. (Fortsetzung von Seite 13) und das Haus in „ W o h n h e i m I n n e r e S t a d t " umbenannt. Es verfügt über 57 Einzel- und drei Doppelzimmer. Telefon: 93006-0; Leitung: Peter G raffe r. Im W o h n h e i m H ö t t i n g (Schulgasse 8a) ist die stufenweise Generalsanierung der drei Häuser im Laufen. Haus „ B " ist bereits fertig gestellt. Durch die Einbeziehung der früheren Balkone in die Z i m m e r konnten diese vergrößert und m i t pflegegerechten Nasszellen ausgestattet werden. Die Modernisierung der Häuser „ A " und ,,C" steht in den kommenden drei Jahren an. Ebenso die Fertigstellung des Rundwanderweges, die Anbindung des Parkplatzes mit direktem Zugang zum Lift sowie die Neugestaltung des Heimcafés mit einem Wintergarten. Die drei Häuser bieten Platz für 137 Seniorinnen. Telefon: 93060-6000; Leitung: Ralf Außerladscheider.
Das derzeit mit 207 Betten größte Innsbrucker Wohnheim, das „ H e i m a m H o f g a r t e n " (Kaiserjägerstraße 12) mit dem Schwerpunkt auf ganzheitliche Pflege, wird neu errichtet. N u r das Haus D (49 Plätze) bleibt stehen, die Häuser A bis C (ca. 120 Plätze) weichen einem Neubau. Baubeginn wird voraussichtlich im Herbst 2008 sein. Ein Architektenwettbewerb wurde bereits durchgeführt. Tel.: 930010; Leitung: Mag. Alan Grubeck. Nähere Auskünfte bzw. Anmeldungen für alle städtischen Heime im ISD-Sozialservice am Innrain 24 (Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr); Servicetelefon: 533 I. info@isd.or.at; www.isd.or.at
W e i t e r e Heime in Innsbruck
Das H a u s St. Josef a m I n n der gleichnamigen Stiftung (ehemals Malfattiheim), Innstraße 34. das in den letzten Jahren mit Mitteln der W o h n bauförderung und der Stadt großteils generalsaniert wurde, verfügt über 153 Plätze. Abschließend steht noch die Sanierung des Für soziale Belange politisch verantwortlich: I. Vizebgm. Nordhauses an. DI Eugen Sprenger, Historisches Rathaus, HerzogAngeboten werFriedrich-Straße 2 1 , 1 . Stock, Tel. 5360-1910, eMail: den Seelsorge und e.sprenger@magibk.at Freizeitpädagogik, qualifizierte ehAnsprechpartner für alle sozialen Service- und Berenamtliche Mittreuungseinrichtungen der Stadt Innsbruck sind die arbeiterinnen, Innsbrucker Sozialen Dienste, Innrain 24, Telefon Kurzzeitpflege bei 5331; Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr. www.isd.or.at freien Plätzen Leitung: Dr. H u b e r t Innerebner möglich; öffentliiiimniwwwwwwwww
Wer? > Wo? • Was?
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ches Heimcafé. Telefon: 22445; Leitung: Dr. Christian Juranek. Das W o h n h e i m St. Raphael verfügt über 128 Plätze. Das alte Haus wurde komplett abgerissen (Februar 2004) und mit Hilfe der Stadt in zwei Baustufen bis Sommer 2005 neu errichtet Dem Haus sind ein Internat sowie eine Schule für blinde und sehbehinderte Kinder (SPZ Sonderpädagogisches Zentrum) angeschlossen. Obmann des Trägervereins „Blinden- und Seniorenheim St. Raphael" ist HR Dr. Wilhelm Huber. Telefon: 59632; Heimleiterin ist Jenny Spiegel. www.seniorenheim-straphael.at Das N o t h b u r g a h e i m der N o t h burga-Stiftung (Kuratoriumsvorsitz Propst Dr. Florian Huber) wurde 2001 ebenfalls mit Unterstützung der Stadt Innsbruck in der Kapuzinergasse neu errichtet. Es verfügt über 65 Plätze, fünf Einheiten für betreutes Wohnen und eine Tagespflegestation in der Nothburgastube (Sillgasse). Heimleitung: Doris Feurstein. www.nothburgaheim.at Die privat geführte S e n i o r e n - R e s i d e n z der „Humanocare" im Veldidena-Park, Neuhauserstraße 5, verfügt über 92 Appartements, 36 Pflegezimmer, drei Hotelzimmer für Besucherinnen und fünf Übergangs-/ Kurzzeitpflegezimmer. Weitere A n gebote: Aktivpflege (Mobilisierung und Therapie) bis zu sechs Wochen; ambulante und stationäre Tagesbetreuung nach Bedarf. Telefon: 5302; Heimleitung: MBA Markus Zettinig; www.seniorenresidenz.at Seniorenwohnungen Die ersten Seniorenwohnungen wurden 1999 im W o h n h e i m Reichenau errichtet, im Jahr 2000 folgte Lohbach I mit 24 und 2001 die Müllerstraße mit 49 W o h n e i n h e i t e n . Wohnen am Inn beherbergt 16, das kürzlich fertig gestellte Stadtteilzent r u m O - D o r f 27 Wohneinheiten. Nahe dem Wohnheim Pradl stehen 14 Senioren Wohnungen vor der Fertigstellung, am Tivoli sind zehn W o h n einheiten - integriert in eine W o h n anlage - vorgesehen. ( W W )
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STANDPUNKT!-:
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Seniorinnen in Innsbruck" Aufwendungen kommen allen zugute Die Zahl unserer älteren Mitmenschen steigt ständig ein erfreulicher Beweis der h o h e n Lebensqualität in Innsbruck. Sowohl für fitte, aktive „Jung-Pensionistlnnen" als auch für Hochbetagte gibt es ein speziell abgestimmtes Angebot, wie den InternetKurs „Silberne Surfer", die Gesundheitstage oder die Aktionstage mit attraktiven Ausflügen. Barrierefreies Bauen und nachträgliche Lifteinbauten w e r d e n f o r c i e r t und erleichtern den Alltag - nicht nur unserer Seniorinnen. Die breit angelegte Heimund Pflegeoffensive trägt in Innsbruck erste Früchte: Neben umfassenden General-
sanierungen des Bestandes kann im Herbst das neue W o h n - und Pflegeheim Tivoli eröffnet werden. Lohbach II, und das neue Heim am Hofgarten sind bereits projektiert. All das erfordert hohe öffentliche Aufwendungen. Eine hohen Ansprüchen gerecht werdende Versorgung unserer älteren Mitbürgerinnen k o m m t jedoch allen zugute. Bürgermeisterin Hilde Zach - Klubobfrau
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Hilde Zach Für Innsbruck
eit einiger Zeit ist eine Sanierungs- und QualitätsverbesserungsOffensive für die Innsbrucker Wohn- und Pflegeheime im Laufen. Neue Seniorenwohnungen werden errichtet und neue Wohn- und Pflegeheime gebaut. Schon im Oktober wird das Wohnheim am Tivoli (Bild) fertig gestellt und voraussichtlich im Dezember besiedelt. Aber auch die Angebote für Seniorinnen, die den Lebensabend so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung verbringen möchten, können sich sehen lassen. Darüber hinaus bieten auch kirchliche, parteiliche und private Institutionen Möglichkeiten, der Vereinsamung entgegenzuwirken und am Leben teilzuhaben. Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Seniorinnen in Innsbruck". (Foto: Neue Heimat TirollLackner)
Altenpolitik ist auch Generationenpolitik So wie es die Jugend, die Frauen oder die Ausländerinnen nicht gibt, gibt es auch die Seniorinnen nicht. Für viele ist das Älterwerden mit seinen Begleiterscheinungen eine reelle soziale und finanzielle Bedrohung, da sich die ungleiche Verteilung von Lebenschancen im Alter fortsetzt. Die Verantwortung der öffentlichen Hand, den Auswirkungen der sozialen U n gleichheiten im Alter entgegenzuwirken, ist eine zentrale Aufgabe der Zukunft. Erst dann kann eine aktivierende Altenpolitik, die Eigeninitiative, Selbstbestimmung und Engagement fördert, wirksam werden. Das Ziel ist es, die aktive Teilhabe alter Menschen am gesellschaftlichen Leben zu
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erhalten und zu stärken. So setzen wir uns z.B. für die Schaffung und Unterstützung von neuen Wohnformen wie MehrgenerationenWohnungen und Altenwohngemeinschaften ein. Es geht uns nicht darum, Politik für einzelne Generationen zu machen, sondern um ein generationenübergreifendes solidarisches Miteinander. GRin Sigrid Marineil GRin Karin Blum
SPO Innsbruck
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Fehlentwicklung jetzt stoppen! Erst vor Kurzem w a r die Rede davon, dass jede(r) fünfte Bewohnerin im Altenheim unterernährt ist. W i r sehen die Ursache dafür nicht bei den Pflegerinnen, sondern vielmehr im System. Personaleinsparungen und Zeitmangel, der sog. „Minutenschlüssel", nach dem jede(r) Bewohnerin je nach Pflegestufe eine bestimmte Anzahl von Minuten pro Tag f ü r die Pflege zusteht, belasten Pflegende und alte Menschen gleichermaßen. N i e m a n d wundert, dass dabei Lebensfreude und die Freude an der Arbeit verloren gehen. Was sehr wohl verwundert ist, dass die Stadt Innsbruck immer weiter Altenheime baut, obwohl die Menschen
so lange wie möglich zu Hause betreut werden möchten. Dass eine Altenpolitik ohne Altenheime sehr gut möglich ist, wird z.B. in Ludesch in Vorarlberg seit I 5 Jahren beeindruckend gezeigt. Diese und andere alternative W o h n - und Betreuungsformen für Innsbruck zu adaptieren, darin sehen w i r Grüne die Zukunft der Altenpolitik! GRin Dr.in Renate Krammer-Stark
DIE GRU NEH INNSBRUCK
STANDPUNKTE
Vorsorge für die älteren Menschen mein Herzensanliegen Als Sozialreferent ist mir die Daseinsvorsorge für die älteren Mitbürger seit 20 Jahren ein Herzensanliegen. W i r haben in den vergangenen Jahren die Wohnheime Pradl, St. Josef, St. Raphael und Innere Stadt saniert und erneuert. Die Generalsanierung des Wohnheimes Saggen w i r d Ende des Jahres abgeschlossen werden und das neue W o h n heim am Tivoli wird ebenfalls um die Jahreswende fertig gestellt. Ein neues W o h n heim am Lohbach ist bereits ganz konkret in Planung. Auch die Fortsetzung der Generalsanierung des Wohnheimes Hotting ist für 2008 vorgesehen. Insgesamt wird die Stadt nach Abschluss aller Vorhaben
Seniorinnen in Innsbruck
etwa 100 Mio. Euro in die Heime investiert haben. Aber auch neue Wohnformen für Senioren sind mir ein großes Anliegen. W i r haben derzeit 130 Seniorenwohnungen, weitere 24 sind in Bau. Es ist die vornehmste Pflicht der Politik, für die ältere Generation zu sorgen - als christlich-sozialer Politiker ist sie für mich eine Kernaufgabe meiner Arbeit. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
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OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
fentliche Hand sorgen. Das A b z o c k e n v o n jenen, die sich in i h r e m Leben etwas erspart haben, darf es nicht geben." „ D i e diktatorische E U Richtlinie 109, nach d e r N i c h t - E U - B ü r g e r n nach fünfjährigem A u f e n t h a l t in Ö s t e r r e i c h in W o h n - und Pflegeheimen die gleichen Pflegerechte zustehen w i e einem Österreicher, lehnen w i r als soziale Heimatpartei a b " , i n f o r m i e r t FPÖ-Gemeinderat
Sehr w i c h t i g ist die s o ziale Integration im A l t e r . Kostenloser (Gratis-) T r a n s p o r t sollte g e b o t e n w e r d e n f ü r Fahrten zu Freunden, Veranstaltungen und Erledigungen - auch bei Bedarf m i t Begleitung. W i r f o r d e r n auch die Erschaffung eines O m b u d s -
mannes f ü r S e n i o r i n n e n , der unabhängig i m Kampf mit Behörden und privaten Institutionen vermittelt und unterstützt. Eine „schnelle Eingreiftruppe" f ü r Erledigungen aller A r t w ü r d e die Anzahl d e r V e r l e t z u n gen u n d Unfälle i m Haushalt d e u t l i c h v e r r i n g e r n und eine w i l l k o m m e n e A b wechslung im Alltag bieten. GRJohan
Nordholm FREIE Liste
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FEDERSPIEL
Eigenverantwortlich und selbstbestimmt leben!
Es darf keinen Pflegenotstand geben" n
„ G e r a d e die Senioren der Aufbaugeneration b e dürfen j e t z t g r o ß e r A u f merksamkeit und, w e n n n o t w e n d i g , unserer H i l f e " , erklärt FPÖ-Stadtobmann Richard Heis. Denn die Sen i o r e n h ä t t e n viel z u m W o h l s t a n d des Landes beig e t r a g e n . „ F ü r m i c h als FPÖ-Politiker darf es k e i nen Pflegenotstand g e b e n " , b e t o n t Heis. Viele seien auf G r u n d ihres geringen Einkommens nicht in d e r Lage, die f ü r sie n o t w e n d i ge B e t r e u u n g in d e r j e weils vorgesehenen Pflegestufe selbst zu bezahlen. Heis f o r d e r t : „ F ü r eine a n gemessene Versorgung u n serer Senioren muss die öf-
D i e Situation der älteren B ü r g e r i n n e n ist gut. N i e mand braucht v o r d e m Ä l t e r w e r d e n A n g s t haben. Die Menschen können lange in i h r e r eigenen W o h nung bleiben, müssen es aber nicht, w i e ich es t e i l weise aus Schweden kenne. D i e s e O p t i o n soll aus menschlichen und nicht aus wirtschaftlichen G r ü n den g e b o t e n w e r d e n .
Heis
FPO
Seniorenpolitik ist für uns Liberale nicht als isoliertes Themenfeld zu verstehen, sondern als durchdringende Querschnittsaufgabe. W i r wollen gemeinsam mit den Alteren einen Beitrag für ein neues Seniorenbild in unserer Gesellschaft leisten. Die Systeme der sozialen Sicherung müssen dem Umbruch auf dem Arbeitsmarkt und der demographischen Entwicklung angepasst werden. Versorgungssicherheit, Beitragsstabilität und Generationengerechtigkeit sind die Ziele. Grundsatz sollte die Pflicht zur Versicherung statt die Pflichtversicherung sein, damit die Menschen entscheiden können, wie und wo sie die größten Risiken abdecken wollen. Senioren sollten ihr Leben nach persönlichen Möglichkeiten und Vorstellungen eigenverantwortlich und selbstbestimmt
ohne Angst vor Einschränkungen gestalten können. Daher stellen w i r folgende liberale Grundforderungen: • die gesetzliche Altersgrenze für berufliche Tätigkeiten ist abzuschaffen • Ambulante Dienste müssen stark ausgebaut werden » mehr Freiheit in der Auswahl der Pflegeleistungen • das Recht auf Patientenverfügung ist verfassungsrechtlich zu verankern GR Mag. Christian Kogler
liberales Innsbruck
Die Freiheitlichen
P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)
Feuerwehr 122 16
Rettung 144 Alpiner Notruf I 4 0 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2007
VereinsDorträt . . I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " s t e l l t an d i e s e r Stelle I n n s b r u c k e r V e r e i n e v o r . Bei Interesse b i t t e ein E-Mnil an p o s t . m e d i e n s e r v i c e @ i n n s b r u c k . g v . a t s e n d e n . Es s o l l t e einen b e s o n d e r e n Anlass w i e z. B. ein J u b i l ä u m o d e r b e s o n d e r e a k t u e l l e Erfolge g e b e n . Dr. Esther Fritsch, Mag. Michael Cuggenberger (Ausgrabungsleiter), Bgm. Hilde Zach und Hermann Hell (v.l.) besichtigen die Grabungen am Judenbühel. (Foto: E. Hohenauer)
Jüdischer Friedhof erforscht Archäologen
legten
am
M ü h l a u e r Judenbühel
Be-
schönerungsvereins
Her-
m a n n H e l l in V e r b i n d u n g
g r e n z u n g s m a u e r n des his-
s e t z t e , soll d e r
t o r i s c h e n jüdischen F r i e d -
d u r c h eine Tafel und e n t -
Friedhof
hofs frei, d e r 1503 erstmals
sprechende Umzäunung der
e r w ä h n t w u r d e . 1864 w u r -
A l l g e m e i n h e i t kenntlich ge-
de das letzte G r a b errichtet.
m a c h t w e r d e n . Z u v o r soll-
Danach
ten
überwucherten
Grabungen
Klarheit
„ d e n Platz f ü r die E w i g k e i t "
ü b e r die genaue Lage u n d
Gras und Bäume.
G r ö ß e bringen. D i e Stadt
A u f Initiative v o n A l t b i schof D r . Reinhold Stecher,
I n n s b r u c k t r ä g t die
Gra-
b u n g s k o s t e n in H ö h e v o n
der sich m i t d e r Präsidentin
12.960 € . N a c h Abschluss
der
der Arbeiten werden
Israelitischen
Kultus-
gemeinde Innsbruck, Univ.Prof. D r .
Esther
Fritsch,
und d e m O b m a n n des V e r -
Mauerreste wieder
die
zuge-
s c h ü t t e t , u m sie zu k o n s e r v i e r e n . (EH)
Beurteilung nach der Leistung, nicht nach dem Alter Innsbruck ist eine seniorenfreundliche Stadt. Im gesellschaftlichen Bereich ist Verständnis und Rücksicht für die Anliegen der ält e r e n Menschen v o r h a n den. Auch die Politik zeigt die n ö t i g e Sensibilität. Natürlich lassen sich eine Reihe von W ü n s c h e n finden, weil auch mit dem Sen i o r e n b e r e i c h besonders viele T h e m e n v e r k n ü p f t sind. Schon allein die Pensionsthematik sorgt immer für Diskussionen, weil die H ö h e der Pensionen von zentralen Faktoren abhängt, wie von der Wirtschaftslage und der Bevölkerungsentwicklung.
Der maßgebliche Wunsch, der jedoch an die Gesellschaft und ihre Institutionen zu stellen ist, ist, dass die Beurteilung eines Menschen nicht nach seinem A l t e r , sondern nach seiner Leistung zu erfolgen hat - wie auch der junge Mensch an seiner Leistung gemessen wird. GR Helmut Kritzinger (Tiroler Seniorenbund)
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TIROLER SENIORENBUND
Österreichischer Auslandsdienst A m I. S e p t e m b e r 1992 hat d e r T i r o l e r G e o r g M a y e r als e r s t e r G e d e n k d i e n e r seinen D i e n s t im Museum Auschwitz-Birkenau in Polen angetreten. D e r Gedenkdienst feiert d a m i t i m September 2 0 0 7 ein „kleines Jubiläum". G e gründet w u r d e der Gedenkdienst vom SPÖ-Abg e o r d n e t e n Mag. W a l t e r Cuggenberger, ÖVP-Bürg e r m e i s t e r Andreas H ö r t nag! u n d d e m P o l i t i k w i s senschafter D r . Andreas Maislinger. Maislinger hatt e die Idee v o n A k t i o n Sühnezeichen Friedensd i e n s t e in B e r l i n ü b e r nommen. 1998 w u r d e d e r G e d e n k d i e n s t im V e r e i n f ü r D i e n s t e i m Ausland d u r c h Sozial- u n d Friedensdienste ergänzt. 2 0 0 6 w u r d e d e r Verein in Österreichischer Auslandsdienst umbenannt. D e r Österreichische Auslandsdienst entsendet jährlich w e l t w e i t e t w a 30 Z i vildienstpflichtige. D i e A r -
beit hat sich v o n H o l o caust-Gedenkstätten in Eur o p a , Israel und den U S A auf P r o j e k t e in L a t e i n a m e r i k a , A f r i k a und A s i e n a u s g e d e h n t . Im F e b r u a r 2008 w i r d d e r V e r e i n den ersten G e d e n k d i e n e r nach A u s t r a l i e n e n t s e n d e n und w i r d d a m i t auf allen fünf Kontinenten vertreten sein. Die Website www.auslandsdienst.at i n f o r m i e r t ausführlich ü b e r alle Einsatzstellen und die V o r aussetzungen für einen Auslandsdienst. W e g e n des großen Andranges und der N o t w e n d i g k e i t einer eingehenden Vorbereitung w i r d e m p f o h l e n , sich m ö g lichst frühzeitig zu m e l d e n . T r o t z dieses W a c h s t u m s hat d e r V e r e i n nach w i e v o r keine h a u p t a m t l i c h e n M i t a r b e i t e r und kein B ü r o . D i e , , W e l t z e n t r a l e " ist seit 15 Jahren in d e r Privatwohnung von Andreas Maislinger am H u t t e r w e g 6 in I n n s b r u c k .
" " -,. Gedenkdiener Daniel James Schuster (Mitte) und Lukas Meißel treffen Außenministerin Dr. Ursula Plassnik in Yad Vashem. Schuster wird am 11. Oktober im Palais Epstein als Auslandsdiener des Jahres 2007 ausgezeichnet. (Foto: Auslandsdienst) •
INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBER 2007
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ììchter
„ H a m b u r g e r Fischvergnügen" eine Partnerschaft, die klappt! Zehn Tage lang brachte das „Hamburger Fischvergnügen" mit Leuchtturm, Jever-Bier, Fischspezialitäten, Marktschreiern und „Seemanns-Sound" Waterkant-Atmopshäre auf den Marktplatz. „Eine Partnerschaft, die m | klappt", gratulierte Bgm. Hilde Zach bei der Eröffnung. Bestens geklappt hat auch das „Promi-Kochen". Krone-Chef Ein übcrkoalitionäres „Sehr gut" gab es von W a l t h e r Innsbrucks Stadträtinnen Mag.a Christine Oppitz- H e r r Plörer und Dr. Morie-Luise Pokorny-Reitter für ( a | j a s das Knowhow von Vizebgm. Dr. Christoph | _ i a f n PlatZgummer. (Foto: G. Andreaus) .
Prüller, Reindl Viktor nd V _ _
zebgm. D r . C h r i stoph Platzgummer erwiesen sich u n t e r d e r Regie v o n Haub e n k o c h T h i e r r y A r a g o n a als „Maestri d e r Haute C o u s i n e " . V o n d e r kompetenten Jury der Politdamen, den Stadträtinnen D r . Marie-Luise P o k o r n y - R e i t t e r , Mag.a C h r i s t i n e O p p i t z P l ö r e r u n d d e n Landtagsabgeordneten A n g e l i k a H ö r m a n n u n d G a b i Schiessling. gab es B e s t n o t e n . ( A . C . )
Neues Laner-Schuh-Paradies im Sillpark Der am 9. August im Einkaufszentrum Sillpark eröffnete Laner Super Store bietet für jeden Fuß die passende Lösung. Das 1959 gegründete Tiroler Familienunternehmen, dessen Geschäftsführer Bert Laner schon die zweite Generation vertritt, freut sich über die elfte Filiale im Großraum Innsbruck und über die Premiere des ersten Tiroler Clarks Shops. Das Einkaufserlebnis V.l. Bert und Engelbert Laner, Vizebgm. Dr. Chri- ist durch die stoph Platzgummer, LAbg. Anneliese Junker, WKGroßzügigkeit Präsident Dr. Jürgen Bodenseer, Nina Binderhofer. der Geschäfts(Foto:}. Seidl) fläche noch besser geworden. Grundpfeiler des Unternehmens waren und sind jedoch das attraktive Angebot an Markenschuhen und das breite Sortiment. „Ich wünsche der Familie Laner, dass auch diese Filiale ein weiterer Erfolg in der langjährigen Unternehmensgeschichte wird", so Vizebürgermeister D r . Christoph Platzgummer bei der Eröffnung. (JS)
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Impulse für die Partnerschaft m i t Tbilissi Besuch der Festwochen und eine intensive Gesprächsrunde mit Bgm. Hilde Zach standen auf dem Innsbruck-Programm der Delegation aus Tbilissi mit Oberbürgermeister Giorgi Ugulava, Viktor Dolidze (Botschafter Georgiens in Wien), Tamara Kikvidze (Konsulin in Wien) und Dr. Irma ^ Kvitsaridze (Ärz-
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tin aus G c o r
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en). Andiskutiert beim Besuch im Rathaus ( 13. A u gust) wurden vor allem die Möglichkeiten der Partnerschaft Eine offene Gesprächsrunde zwischen Partnern. (seit 1982) - von Vordere Reihe, v. IL: Tamara Kikvidze (Konsulin der K u l t u r bis in Wien), Viktor Dolidze (Botschafter Georgiens zur Bildung. in Wien), Bgm. Hilde Zach, Oberbürgermeister „Reform und Giorgi Ugulava, Vizebgm. Dr. Christoph PlatzAufbau des Gegummer. (Foto: G. Andreaus) sundheitswesens haben erste Priorität", betont das Stadtoberhaupt von Tbilissi und setzt bei der geplanten Privatisierung auf das Knowhow des TILAK-Klinikmanagements. Auch im touristischen Bereich ist Innsbrucker Erfahrung und Wissen gefragt (u.a. Zusammenarbeit mit der Hotelfachschule Villa Blanka).
Junge Missionare zu Besuch i m Rathaus In Begleitung von Abt Justin folgten am 13. August 25 junge Geistliche aus Afrika, Südkorea und Amerika der Einladung von Bürgermeisterin Hilde Zach und besichtigten Innsbrucks Sehenswürdigkeiten. Fröhliche Stimmung herrschte im Sitzungssaal des Rathauses, während die Missionare sich fasziniert zeigten über die Vielzahl und Schönheit an Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten. Verwöhnt von „Goldschind'ln" aus Schokolade sang die Gruppe zum Abschluss des Besuches als Dankeschön einen Gospelsong vor der Annasäule, bevor sie wieder die Rückreise zum Stift Fiecht antrat. (JS)
Bgm. Hilde Zach mit den Missionaren vor der Annasäule. (Foto: j.Seidl)
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2007
Der Heilige Geist wacht wieder über der Maria-Theresien-Straße
t Neues Kommandofahrzeug für FF Igls Die Fuhrparkerneuerung der Innsbrucker Feuerwehr schreitet voran: A m 8. August übergab der für das Feuerwehrwesen zuständige Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer in Anwesenheit von Branddirektor Mag. Erwin Reichel und dem Kommandanten der FF Igls, Sepp Pitti, ein neues Kommandofahrzeug an die Freiwillige Feuerwehr Igls. Das alte Fahrzeug stand seit 1984 im Dienste der FF Igls. Die Anschaffungskosten des Toyota Landcruiser inkl. Feuerwehreinbauten belaufen sich auf 40.000 €.
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„Die FF Igls ist BD Mag. Erwin Reichet, Kommandant Sepp ein wichtiger Teil Pitti, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer bei des Feuerwehrsyder Schlüsselübergabe. (Foto: BFI) stems in Innsbruck", erklärte Dr. Platzgummer. Durch die Lage von Igls würde eine Anfahrt aus der Stadt einige Zeit in Anspruch nehmen: „Deshalb ist es wichtig, dass es eine einsatzkräftige Gruppe vor O r t gibt, deren technische und taktische Mittel sich auf dem neuesten Stand befinden." (EH)
„Capo V i n o " i m H B Amraser Straße Mit einer neuen Attraktion beendete das Hallenbad A m raser Straße am 13. August seine Sommerpause: Die neue Café-Bar „Capo Vino" öffnete ihre Pforten und soll nicht nur für Badegäste, sondern für den gesamten Stadtteil Pradl eine Bereicherung sein, wie Ulrich Mayerhofer von den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) hofft. Der Sitzbereich für Badegäste in der großen Schwimmhalle wurde großzügig erweitert und neu gestaltet. Für Gäste, die die neuen Gastronomiebetriebe mit Straßenkleidern Im Hallenbad Amraser Straße hat seit kurzem besuchen wollen, die Café-Bar „Capo Vino" geöffnet (Foto: IKB) wurde die ansprechende Café-Bar im Westflügel des Hallenbades und eine neue Gartenterrasse errichtet. Christina Fankhauser und Beatrix Pichler wollen ihre Gäste mit feinen Imbissen und einem Mittagsmenü sowie mit besonderen Weinen und hochwertigen Kaffeespezialitäten verwöhnen.
INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBER 2007
Die 1701 erbaute Spitalskirche im nördlichen Teil der Maria-Theresien-Straße bekam am 2. August ihre renovierte goldene Turmkugel mit dem Heiligen Geist an der Spitze wieder zurück. Als sich die Turmspitze gefährlich zur Seite neigte, musste sie aus Sicherheitsgründen von der Berufsfeuerwehr abgenommen werden. Im Zuge der Renovierung wurde die kupferne Heiliggeistspitze durch eine neue Vergoldungsmethode wieder zum Glänzen gebracht. Monsignore Prof. Josef Wolsegger hält den reno- D e r H e i l i g e vierten Heiligen Geist in seinen Händen. Geist wurde (Foto: G. Andreaus) b e s o n d e r s d o r t verehrt, w o man sich Kranken und Pilgern annahm, wie auch beim ehemaligen „Heilig-Geist-Spital", welches schon 1307 als Pilgerherberge erwähnt wird. Monsignore Prof. Josef Wolsegger bedankte sich bei allen Beteiligten für die geleistete Arbeit und Mithilfe. „Herzliches Vergelt's Gott" auch Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer und der Berufsfeuerwehr Innsbruck für ihren Einsatz", so Msgr. Wolsegger. (JS)
Kunst f ö r d e r t das Miteinander Unter dem Motto „Miteinander" - Menschen „ m i t " und „ohne" Behinderung-fand am 9. August im Gasthaus „Fischerhäusl" die Vernissage zur „Berufsvorbereitung FritzPrior-Schwedenhaus" des Aufbauwerks der Jugend statt. Vizebgm. DI Eugen Sprenger zeigte sich in seiner Eröffnungsrede begeistert vom Farbgefühl der Künstlerinnen und lobte die wertvolle Arbeit des Aufbauwerks der Jugend unter Obfrau Wilfriede H ri bar. Der gemeinnützige Verein trainiert an sechs Standorten in Tirol Menschen mit besonderem Förderbedarf mit dem Ziel der beruflichen und sozialen Integration. Die Bilder der sieben Künstlerinnen konnten bis 25. August im Fischerhäusl bewundert und gekauft werden. Der Erlös kam dem Aufbauwerk zugute. (EH)
V.l.: Obfrau Wilfriede Hribar, GF Mag. Johann Aigner, Barbara Larcher, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Harald Huter, Norbert Pedevilla (Wirt Fischerhäusl), Monika Jäger, Maria Huter, Robert Brugger, Günther Laimgruber. (Foto: LHohenauer)
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AKTUELL
Die Landes-Gebäranstalt in I n n s b r u c k (1870-1924) M i t d e r W i e d e r e i n r i c h t u n g des M e d i z i n s t u d i u m s an d e r U n i v e r s i t ä t I n n s b r u c k w u r d e i m J a h r e I 869 n i c h t n u r das w i s s e n s c h a f t l i c h e F ä c h e r a n g e b o t an d e r H o c h s c h u l e v e r v o l l s t ä n d i g t , s o n d e r n a u c h d i e Ü b e r s i e d l u n g d e r s e i t I 833 i n A l l e L a s t e bei T r i e n t b e s t e h e n d e n G e b ä r a n s t a l t beschlossen. Nachdem beinahe das gesamte Mobiliar und auch einige Mitglieder des Anstaltspersonals aus dem Trentino nach Innsbruck transferiert worden waren, konnte die Landes-GebäranFür das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Mag.a Marina Hilber
Frau ihr uneheliches Kind im Findelhaus abgeben, musste sie sich entweder zur Zahlung einer einmaligen Aufnahmegebühr oder zum mehrwöchigen Ammendienst in der Anstalt verpflichten. Die Findelkinder wurden schon nach wenigen Wochen in die Außenpflege, meist zu Pflegefamilien auf dem Land, gegeben.
stak schließlich am I. November 1870 ihren Betrieb aufnehmen. Die „Sicherstellung eines hinlänglichen geburtshilflichen und gynäkologischen Lehrmaterials für ... die medicinische
Die Landes-Gebär- und Findelanstalt wurde zunächst provisorisch im 3. Stock des Innsbrucker Stadtspitals untergebracht. D o r t fand man allerdings nicht die besten Voraussetzungen vor, denn die baufälligen Räumlichkeiten waren beengt und die hygienischen Z u stände teilweise verheerend. So mussten sich die Schwangeren u. a. die wenigen Badewannen mit den Kranken des Spitals, die häufig an Syphilis litten, von der Krätze befallen oder mit W u n d b r a n d behafDie Landes-Gebäranstalt in der Michael-Gaismair-Straße im Jahr tet waren, teilen. InI 909. (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Sign. Ph-7064) fektiöse Krankheiten fanden bei solch drastischen sanitären Fakultät" wurde von so manchem Missständen einen geeigneten NährZeitgenossen, so auch dem Landesboden, und es kam immer wieder zu rechnungs-Rat Dr. Franz von Z i m Ausbrüchen des gefürchteten Kindmeter-Treuherz, als Hauptzweck der bettfiebers. Anstalt gesehen. Doch auch die soziale Bedeutung des Hauses, das armen ledigen Schwangeren für die Zeit der Niederkunft und des Wochenbettes „ U n t e r s c h l u p f bot, darf nicht unterschätzt werden. Die Tatsache, dass die Anstalt bis zum Jahre 1881 über ein Findelhaus verfügte, dürfte etlichen ledigen Müttern aus ihrer verzweifelten Lage geholfen haben. W o l l t e eine
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Die Anstalt war in eine Gratis- und eine Zahlabteilung unterteilt. Die Aufnahme in die Gratisabteilung war an einen Nachweis der Armut und der Herkunft aus Tirol gebunden. In die Zahlabteilung hingegen wurde jede Schwangere aufgenommen, die für ihren Aufenthalt eine bestimmte Verpflegstaxe bezahlte. Die drei Klassen
der Zahlabteilung boten den Frauen Annehmlichkeiten wie bessere Kost und Logis. Die Nachfrage nach Klassezimmern war in Innsbruck aber derart gering, dass man die Abteilung bereits 1878 wieder schloss und die freien Zimmer mit Schwangeren aus der chronisch überfüllten Gratisabteilung belegte. Der dringend notwendige Bau eines eigenen Gebäudes für die Landes-Gebärklinik wurde erst 1887 in Angriff genommen. Nachdem man die N o r z'schen Gründe in Wilten erworben hatte, konnte der Bau unter der Leitung des Architekten von Stadi beginnen. In nur dreijähriger Bauzeit errichtete die Firma Johann Huter und Söhne den imposanten Neubau, der am I. Mai 1890 feierlich eröffnet wurde. Die Attraktivität der Anstalt war mit der Übersiedelung in den großzügigen Neubau in der Wiltener Schulgasse, der heutigen MichaelGaismair-Straße, sichtlich gestiegen, denn immer mehr Frauen suchten um Aufnahme an. 1894 fanden 636 Entbindungen in der Landes-Gebäranstalt statt, 1913 erreichten die Zahlen mit 1700 Entbindungen ihren Höchststand. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf eine Lockerung der Statuten zurückzuführen, die es nun auch mittellosen verheirateten Frauen gestatteten, zur Niederkunft in die A n stalt zu kommen. Obwohl man die Kriegsjahre, trotz massiver Versorgungsprobleme bei Nahrungsmitteln, Medikamenten und Brennmaterial, relativ gut überstanden hatte, wurde in den Nachkriegsjahren schnell klar, dass man sich eine derartige Institution nicht mehr leisten konnte und wollte. 1922 wurde entschieden, dass die Anstalt auf dem Gelände des Krankenhauses mit der Gynäkologie vereinigt werden sollte. Mit Ende des Jahres 192-4 schloss die LandesGebärklinik als eigenständige Institution endgültig ihre Pforten.
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2007
Saubere Energie m i t Perspektive: Erdgas ist die Wunschenergie N r . I! Erdgas befindet sich nach allen vorliegenden Prognosen auch in Zukunft auf einem dynamischen Expansionskurs und wird damit die höchste Wachstumsrate aller konventionellen Energieträger auf dem Weltenergiemarkt der kommenden Jahrzehnte aufweisen. Auch in Tirol ist der Trend zum komfortablen Energieträger ungebrochen: Mehr als 65.000 Haushalte, Gewerbebetriebe und Industrieunternehmen in rund 125 Tiroler Gemeinden beziehen Erdgas, und jedes Jahr kommen zahlreiche neue zufriedene Erdgaskunden hinzu.
Die Vorteile von Erdgas überzeugen: Erdgas ist w i r t s c h a f t l i c h Gasverbrauchseinrichtungen bieten in Verbindung mit modernen Regeleinrichtungen ein hohes Maß an wirtschaftlichem Heizkomfort. Gasgerate nutzen die eingesetzte Energie optimal aus und erreichen hohe Nutzungsgrade. Der Einsatz der Niedertemperatur- und Brennwerttechnik drosselt den Energieverbrauch und damit die Kosten um bis zu 11%. Erdgas ist u m w e l t s c h o n e n d Erdgas gelangt ohne Belastung der öf-
fentlichen Verkehrswege unterirdisch ohne Umwandlungsverluste direkt zum Verbraucher. Es verbrennt ohne
tes entfällt ebenso wie die Wartung eines Brennstofftanks. Durch monatliche Abschlagszahlungen werden
„Die hervorragenden Produkteigenschaften von Erdgas überzeugen immer mehr Tiroler Kunden. Vielseitigkeit, Wirtschaftlichkeit und Umweltschonung machen Erdgas zur bevorzugten Wunschenergie für Haushalt und Industrie. Aber auch als Treibstoff wird Erdgas in Tirol immer beliebter", so TIGAS-Geschäftsführer Dr. Philipp Hiltpolt.
gesundheitsschädliche Staub- und Rußpartikel und wirkt somit nachweislich gegen die Feinstaubbelastung in den zentralen Tiroler Siedlungsgebieten. Aufgrund der vergleichsweise geringen Kohlendioxid-Emissionen leistet Erdgas auch einen wesentlichen Beitrag zur Verminderung der Treibhausgase. Erdgas ist k o m f o r t a b e l Erdgas muss nicht bestellt und gelagert werden, somit entfällt der Brennstofflagerraum. Der Aufstellungsraum kann nun für andere Zwecke wie Sauna, Fitnessraum, Weinkeller, Partykeller o.a. verwendet werden. Die zeitaufwändige Beobachtung und Nachbestellung des Brennstoffvorra-
die Heizkosten gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt. Erdgas ist noch lange verfügbar Erdgas steht zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung. Langfristige Lieferverträge und weit in die Zukunft reichende - zu einem beträchtlichen Anteil in westeuropäischen Ländern liegende - Erdgasvorkommen garantieren höchste Versorgungssicherheit. Erdgas ist vielseitig Die Verwendungsmöglichkeiten von Erdgas reichen vom Heizen über Warmwasserbereiten und Kochen hin zu speziellen gewerblichen Anwendungen.
Erdgas ist auch als K r a f t s t o f f ideal Erdgas als Kraftstoff ist die umweltschonende Alternative zum Dieselund Benzinantrieb und punktet gerade in Zeiten von Treibstoffpreisen auf Rekordniveau. Das Tanken von Erdgas ist bereits an 12 Tiroler Erdgastankstellen möglich. Bis Jahresende soll sich die Zahl der Erdgastankstellen weiter auf rund 20 Standorte erhöhen.
Attraktive Förderungen Die finanziellen Förderungsprogramme der TIGAS machen den Umstieg auf Erdgas noch leichter! Umstellprämie:
400,-€
Energiesparbonus: (bei Einbau eines gerätes)
300,-€
Brennwert-
Landesförderung Wohnhaussanierung: 20% der förderbaren Sanierungskosten (nur Brennwertgeräte). Infos: Kostenlose Serviceline 0800/828829 und www.tigas.at
Erdgas beseitigt ra Ramili
Die Abgase aus Erdgasfeuerungen sind g e r u c h l o s , u n q i f t i g und f r e i v o n S t a u b und R u ß . Auch die Emissionen an Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering. Das verbessert das Klima in jeder Hinsicht. Infos u n t e r 0 8 0 0 / 8 2 8 8 2 9 u n d w w w . t l g a s . a t
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
3. S e p t e m b e r ( A u s d e m Rathause.) Herr Bürgermeister Wilhelm G r e i l ist v o m Urlaube zurückgekehrt und hat gestern die Amtsgeschäfte übernommen. 5. S e p t e m b e r (Schnee und w i e d e r Schnee!). Auf unseren Bergen zeigt sich heute, wenn der dichte Nebel auf kurze Zeit einen Blick darauf zuläßt, w i e d e r u m eine ganz respektable Schneedecke. Der Schnee und in Verbindung damit ein namhafter Rückgang der Temperatur - w i r verzeichneten heute früh nur neun Grad über Null - s i n d in der heurigen Sommerszeit keine Seltenheit mehr. Es ist bemerkenswert, daß wir in diesem Jahre bisher in jedem Monate Schnee zu verzeichnen hatten. W e n n die Prophezeiung unserer Meteorologen von einem schönen Herbste zutrifft, w i r d der O k t o b e r den Vorzug haben, der einzige Monat des Jahres 1907 gewesen zu sein, an w e l c h e m kein Schneefall eintrat, wenn nicht, so haben w i r die denkwürdige Tatsache zu verzeichnen, daß in jedem Monat eines ganzen Jahres Schnee gefallen ist. 7. S e p t e m b e r ( E i n S c h l a c h t o c h s e ) ist heute früh am Burggraben seinem Treiber entlaufen. Dies war wohl nicht zu verwundern, denn der Treiber hatte das Tier statt an einem richtigen Seil an einem ungeeigneten dünnen Strick festgemacht; zudem schien der Treiber gar keine besondere Besorgnis um das ihm anvertraute Vieh zu
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haben, denn er beschleunigte seinen Schritt nicht im geringsten, als der Ochse Reißaus genommen hatte. Dieser rannte durch die Museumstrasse hinaus: wie man h ö r t , hat das Tier glücklicherweise kein Unheil angestiftet. 10. S e p t e m b e r ( R ü c k k e h r v o m M a n ö v e r . ) Unsere Garnison ist jetzt wieder komplett. In Sonderzügen kamen gestern im Laufe des Nachmittags das 13. Feldjäger-Bataillon und die berittenen Tiroler Landesschützen an, abends um halb 8 Uhr traf das 2. Bataillon unseres Kaiserjägerregiments ein. 13. S e p t e m b e r (Sträfl i n g s t r a n s p o r t . ) Heute Vormittag wurden aus dem hiesigen Gefangenhaus 13 Sträflinge nach Trient gebracht. Die Zellen sind hier wieder einmal mit Häftlingen überfüllt. 16. S e p t e m b e r ( H ä f t l i n g s - T r a n s p o r t . ) Der Bauernregel
'—^
Restauration Bier-Stindl am Fuße des E>erg-Isel, 1907. (Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum
wegen Diebstahls von 3000 Franken von der französischen Polizei steckbrieflich verfolgte Jules Plaise aus Paris wurde in Laibach verhaftet. Heute früh ist die Eskorte in Innsbruck eingetroffen. D e r Franzose war hochelegant gekleidet, um aber Zufälligkeiten zu vermeiden, hatte man ihm Manschetten aus Stahl angelegt. Er wird den französischen Behörden ausgeliefert. 26. S e p t e m b e r ( E i n e jugendliche Diebsbande.) Zehn Knaben im Alter von 10 bis 14 Jahren, teils in der Riesengasse, teils in Nr.
14:
Zwetschken - die besten aus Stanz isst man als Kompott oder einlach ganz-
^
obst-gemüse nieder wieser
A-6020
INNSBRUCK
M U S E U M ST R A S S E
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88406
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 3. Oktober 2007 in einer Auflage von 103.240 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 19. September 2007. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at
Innsbruck, Signatur:
Ph-30.977)
W i l t e n wohnhaft, verübten in d e r letzten Z e i t g r ö ß e r e K a r t o f f e l - und Obstdiebstähle. Einige Obstgartenbesitzer w u r den bedeutend geschädigt, umsomehr, als die Obstbäume hiebei arg zugerichtet wurden. Die Polizei hat nun die ganze Diebsgesellschaft eingezogen und die Strafamtshandlung gegen dieselbe eingeleitet. 27. S e p t e m b e r ( E i n e h a n d f e s t e K e l l n e r i n ) ist beim „ B i e r s t i n d l " . Das konnte gestern abend ein Gast dort, Schlosser seines Zeichens, erfahren. Er scheint sich ihr gegenüber nicht ganz korrekt benommen zu haben, denn er erhielt mit sicherem W u r f ein Weinglas an den Kopf und dadurch eine klaffende W u n d e an der W a n g e , durch die er sehr viel Blut verlor. Die freiwillige Rettungsabteilung, welche telephonisch berufen wurde, legte dem Verletzten einen Notverband an und überführte ihn mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum von Mag. Renate Mairoser
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2007
Gute und eigenständige Tiroler Lösung
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden!
Die nunmehr erzielte Einigung über eine Tiroler Mülllösung sieht drei mechanische Sortieranlagen im Ahrental (in die wie im Bild die IKB und ATM zuliefern), in Rönnen und Kufstein vor. Die dabei gewonnenen heizwertreichen Stoffe sollen in Tirol energetisch genutzt werden. Profitieren sollen davon die Umwelt, die Wirtschaft und vor allem die einzelnen Bürger.
Tiroler Mülllösung nützt allen Investoren für den Bau
Trennung gewonnen
einer industriellen Ver-
Ersatzbrennstoffe zur
delter Restmüll nicht mehr
brennungsanlage in Tirol zu
thermischen Verwertung
deponiert werden. Der
suchen.
auch zunächst außerhalb
A b 1.1 2009 darf / y b e k a n n t l i c h unbehan-
die Tiroler Verbrennungs-
das IKB-Projekt einer
Gesamtverbrennung vorerst außerhalb Tirols
mechanischen Sortier-
Die rechtzeitige Fertig-
Ersatzbrennstoffe d o r t
anlage steht, werden die
anlage im Ahrental zur
stellung der mechanischen
eingesetzt. Dies wird
Vorbehandlung des
Sortieranlagen bis
voraussichtlich noch einige
Restmülls. Ebensolche
1.1. 2009 ist jedoch
Jahre dauern.
Anlagen sind in Kufstein
ungewiss. Daher wird das
und in Roppen vorgesehen.
Land im Einvernehmen mit
Eigenständigkeit
den Abfallverbänden als
g a r a n t i e r t s t a b i l e Preise
Drei Anlagen in Tirol
Zwischenlösung den
Die dann eigenständige
In diesen drei Anlagen wird
unbehandelten Abfall zur
Mülllösung soll auf längere
der Abfall sortiert. Die
Gesamtverbrennung
Sicht vor allem Abhängig-
dabei gewonnenen Ersatz-
außerhalb Tirols
keiten von außen ver-
brennstoffe sollen anstelle
ausschreiben.
meiden, für Preisstabilität
von Öl und Gas für die
Sobald die Anlagen stehen,
sorgen und letztlich sogar
industrielle Erzeugung
werden die Verbände und
eine Verbilligung der
genutzt werden.
Betreiber die bei der
Mülltarife bringen.
Eine eigens zu gründende Tiroler Restmüllentsorgungs G m b H . (TRE) hat die Aufgabe, in einem Ausschreibungsverfahren
Die langfristig angepeilte Lösung hat den Vorteil, dass die gesamte Wertschöpfung und die damit verbundenen Arbeitsplätze in Tirol bleiben.
Tirols ausschreiben. Sobald
Kompromiss u m den Tiroler Restmüll bestätigt
Die IKB hat die nunmehr nach langem Tauziehen gefundene Mülllösung bereits im November 2006 vorgeschlagen. Deshalb sind wir auch heute wie damals davon überzeugt, dass hier das ökonomisch und ökologisch Richtige getan wird.
IKB
Sobald das neue Tiroler Abfallverwertungssystem funktioniert, werden sowohl die Umwelt als auch die Wirtschaft und vor allem die Bürgerinnen und Bürger profitieren. Denn, das sei an dieser Stelle einmal wieder betont, die Tarifhoheit über die Müllgebühren liegt nach wie vor beim Land Tirol selbst. Zudem sind wir dann auch vor fremden Preisdiktaten gefeit. Gut, dass wir die so wichtige Entsorgungsfrage in Tirol weiterhin selbst regeln können. Mit freundlichen Grüßen
Innsbrucker O Kommunalbetriebe
Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
IL W O H N
B A U
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82
I N N S B R U C K
T E L
0 51
FAX
0 5 1 2 / 2 8 1 7 8 0 - 1 5
2 / 2 8
1 7 8 0
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