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Hungerburgbahn Neu und „Leuchttürme" am Inn Direkt von der Stadt m i t modernen Aufstiegshilfen zum Wintersport auf den Nordpark Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt » Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
DIE BÜRGERMEISTERIN
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die komplette Erneuerung der Aufstiegshilfen auf den Nordpark ist mit der Inbetriebnahme der Hungerburgbahn abgeschlossen. Es war eine richtige und wichtige Entscheidung, die Visionen und Umsetzungsstärke von Seiten der Stadt Innsbruck, aber auch starke private Partner benötigte. Eine planerische und technische Meisterleistung, die in die Zukunft weist, ist gelungen. Die Steigerung der Bekanntheit der Stadt weltweit durch die Architektur Zaha Hadids und ein Mehrwert für die Tiroler Bevölkerung wie für die Gäste der Stadt sind damit verbunden. Durch die allgemein günstigen Tarife und die Eingliederung in das Stadtnetz der IVB, das Kombi-Ticket für den Alpenzoo, das Freizeitticket und nicht zuletzt durch die zusätzlichen Fahrzeiten in den Morgen- und Abendstunden ist die Bahn auch ein echtes Nahverkehrsmittel.
Dynamisch schmiegt sich Innsbrucks neues Wahrzeichen über den Inn hinauf auf die Hungerburg. In der Jahreszeit der langen Nächte empfiehlt sich eine Dämmerungsfahrt mit der neuen Hungerburgbahn, um nicht nur die Fahrt, sondern insbesondere den eindrucksvollen Blick hinab auf das abendliche Innsbruck ZU genießen. (Foto: Matthias Weger)
INHALTSHINWEISE Hungerburgbahn Neu
4-6
Fünftes Gymnasium
10
Tivoli Neu
12
Wohnheimoffensive Universitäts-Forschungspreis
14-17 20
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag.a Elisabeth Hohenauer, Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Druck Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 103.240 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung Rudolf Kachina E-mail: r.kachina(8)athesia-innsbruck.at
Neben dem freudigen Ereignis der „Geburtsstunde" der neuen Hungerburgbahn waren die Dezember-Tage erfüllt von Gesprächen über das Budget 2008, das letztendlich im Gemeinderat beschlossen werden konnte. Ein großes Stück Arbeit liegt hinter uns. Alle Wünsche unter einen Hut zu bringen, war nur mit gegenseitigem Verständnis möglich. Aber die Bemühungen haben sich ausgezahlt. Große Projekte, wie der Ausbau des Innsbrucker Straßenbahnnetzes und der Bau der Regionalbahn, das Haus der Musik, die Neugestaltung der MariaBürgermeisterin Hilde Zach Theresien-Straße werden das Budget in den nächsten (Foto: Matthias Weger) Jahren begleiten. Auch die Kosten für die Umwelt, das Gesundheitswesen und den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen werden laufend höher. Die Erhöhung der Mietzinsbeihilfe ist für das Budget der Stadt nicht leicht zu verkraften, aber notwendig, weil sie sich positiv auf die Ausgaben der einzelnen Familien auswirkt. Alles in allem ist Sparsamkeit weiter das oberste Gebot Schulden dürfen nur kurzfristig gemacht werden, damit die nachfolgenden Generationen nicht damit belastet werden. Ein positiver Aspekt ist die derzeit gute Wirtschaftslage, die der Stadt die für die Erfüllung ihrer Aufgaben notwendigen Steuereinnahmen beschert. Mein Dank gilt allen fleißigen Innsbruckerinnen und Innsbruckern, die für dieses „Hoch" mitverantwortlich sind. So wünsche ich Ihnen allen ein glückliches, erfolgreiches und vor allem ein gesundes neues Jahr. „
'Uli* =K Bürgermeisterin
Die besten IWümcfies zum JlaAre&wecüsel enüdeten allen 'Mitbürgetinneii und "Mitbürgern 'Büiy^enna&tain 'ffildeZac /. VizehüigentieiAtei- 'Dipl.-'lruj. 'Eugen Sprenger 2. Vizebuigetiiieùter Dr. CÉ/idù2pM Tlatzgumtner
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INNSBRUCK I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2008
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an, ebenso eingelegte Cippoline Kapern. Damit es nicht nur draukracht, dafür sorgt rese h es Brot Gebäck vom Brotbuben Lener. Jahreswechsel besonders locker
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TAU chideen
und
Wohnide
AKTUELL
Hungerburgbahn Neu: ArchitekturHighlight von Zaha Hadid Schätzungsweise
Mit einem von der
7000
Klingan. Nordpark-GF Tho-
Nordpark-GmbH
mas Schroll, IVB-Direktor
„Fans" der neuen Bahn, dar-
v e r a n s t a l t e t e n Fest bei d e r S t a t i o n L ö w e n h a u s
unter viel Prominenz aus Po-
a m R e n n w e g w u r d e a m I. D e z e m b e r die neue
DI Martin Baltes im Inter-
litik und Wirtschaft aus ganz
H u n g e r b u r g b a h n offiziell in B e t r i e b g e n o m m e n .
view mit Isabella Krassnitzer
Tirol, ließen sich die Eröff-
zur neuen Bahn Stellung
nungsfeier mit großartigen
die „Alpine Fusion", den
drucksvoll
Licht- und Stuntshows und
Einklang von Stadt, Archi-
nicht entgehen.
einer Videopräsentation, die
tektur, Natur und Berg ein-
Die Nordpark GmbH hat für die Leserinnen von informiert"
(hin
nahmen und ihre
Freude
über das gelungene W e r k
Bevor Landeshauptmann
„Innsbruck
ein Dutzend Hungerburgbahnfahrscheine
verdeutlichte,
zum Ausdruck
brachten,
D D r . Herwig van Staa und
sprach Tobias Moretti einen
Bürgermeisterin Hilde Zach
eindrucksvollen Prolog auf
gemeinsam mit Architektin
die neue Hungerburgbahn.
und retour), drei Alpenzoo-Kombitickets und drei Tagesskipässe
Zaha Hadid, S T R A B A G -
Im Rahmen zweier Pres-
zur Verfügung gestellt Die Tickets werden an die jeweils schnell-
Chef Dr. Hanspeter Hasel-
sekonferenzen, an denen
sten Anrufer vergeben. Freitag,
steiner und Michael Seeber
u.a. auch ca. 80 Journalisten
(GF der
GmbH),
aus dem Ausland teilnah-
TVB-Obmann Dr. Hubert
men, gaben Bürgermeisterin
Hungerburgbahntickets,
4. Jänner,
ab Punkt 9 Uhr
ab 9.30 Uhr Alpenzoo-Kombitickets
und ab 9.45 Tagesskipässe. Telefon:
572466
Leiter
Erdgas als Kraftstoff gewinnt weiter an A t t r a k t i v i t ä t I m m e r m e h r A u t o k ä u f e r e n t s c h e i d e n sich f ü r e i n Erdgasfahrzeug u n d s t e l l e n d a m i t u n t e r Beweis, dass e i n B e i t r a g z u m a k t i v e n U m w e l t s c h u t z w e r t v o l l e Ressourcen sparen h i l f t , n i c h t z u l e t z t auch das eigene G e l d . Erdgasfahrzeuge kosten in der Anschaffung in etwa so viel wie ein vergleichbares Dieselfahrzeug; die Kraftstoffkosten reduzieren sich allerdings gegenüber einem Dieselfahrzeug um rund ein Drittel, gegenüber einem Benzinfahrzeug sogar um die Hälfte. Die Reichweite mit einer Betankung um € 10,— beträgt bei einem Benzinfahrzeug etwa I 30 km, bei einem Dieselfahrzeug etwa 170 km und bei einem Erdgasfahrzeug sogar rund 260 km. Darüber hinaus soll die Anschaffung von Erdgasfahrzeugen aufgrund ihrer geringeren C02-Emissionen ab Juli 2008 durch eine
Neubemessung der NoVA mit einem Umweltbonus von bis zu € 500,— begünstigt werden. Erdgasfahrzeuge leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Schonung des Klimas und zur Verbesserung der Luftqualität: Sie stoßen bis zu 30 % weniger klimarelevantes C 0 2 sowie praktisch keine Feinstaub- und Rußpartikel aus. Erdgasfahrzeuge weisen eine bis zu 80 % günstigere Umweltbilanz auf und erfüllen schon heute die ab 2010 gültigen EU-Luftqualitätsstandards.
Erdgastankstellen in Tirol _
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Erdgastankstelle in Betrieb
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geplante Erdgastankstelle
S c h o n 16 E r d g a s t a n k s t e l l e n in T i r o l in B e t r i e b Das Tanken des umweltschonenden und kostengünstigen Treibstoffes Erdgas ist bereits an 16 Erdgastankstellen möglich. Das gut ausgebaute, flächendeckende Tiroler Tankstellennetz erstreckt sich im Inntal von Kufstein bis Mils b.l., mit weiteren Tankstellen in Vils im Außerfern sowie Oberndorf und St. Johann LT. Bis März 2008 wird der innovative Treibstoff an 20 Tiroler Erdgastanksteilen entlang der Hauptverkehrsrouten erhältlich sein. Der weitere zügige Ausbau des Erdgastankstellennetzes erfolgt bedarfsorientiert. Auch in den anderen Bundesländern Österreichs und im benachbarten Ausland ist die flächendeckende Versorgung mit Erdgastankstellen bereits gegeben. So finden Erdgasfahrer quer durch Österreich mit aktuell über 80 Tankstellen immer eine Erdgaszapfsäule in ihrer Nähe. In Deutschland sind mit mehr als 700 Erdgastankstellen sowie in Italien mit rund 600 Erdgastankstellen insbesondere die Städte und Ballungsräume gut versorgt. Bis 30. 6. 2008 unterstützt die TIGAS den Umstieg auf ein Erdgasfahrzeug und bietet einen lukrativen Klimabonus in Höhe von bis zu € 1.500,—. Nähere Infos unter der kostenfreien Serviceline 0800 / 828 829 oder www. tigas.at
INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER
2008
AKTUELL
Wohnen an ' " Innpromenade Innsbruck - Reichenau
Isabella Krassnitzer im Interview mit Zaha Hadid und Bgm. Hilde Zach. (Fotos: W. Weger) Hilde Zach, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Architektin Zaha Hadid, Dr. Hanspeter Haselsteiner (STRABAG), Michael Seeber (Präsident der Leitner-Gruppe) und Martin Leitner, Dkfm. Dr. Hubert Klingan, DI Martin Baltes und Thomas Seh roll ihre Statements ab. Eindeutiger Tenor: „Dieser Tag ist eine Sternstunde, die Bahn ist eine architektonische Sensation, Innsbruck setzt auf Qualität, ein Alleinstellungsmerkmal und neues Wahrzeichen, ein kühnes Projekt in Z u sammenarbeit von priva-
ten Betreibern und der öffentlichen Hand (Public-Privat-Partnership), ein Gewinn für Innsbruck sowohl für Einheimische wie für Touristen."
Nahverkehrsmittel und Freizeitattraktion Die Bahn fährt im %Stunden T a k t von Montag bis Freitag von 6.30 Uhr bis 19 U h r s o w i e samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 19 Uhr. Die Fahrt mit der Hungerburgbahn hin und retour kostet für Innsbrucker 4,50 € (Jugendliche (Fortsetzung auf Seite 6)
Wo Sili und Inn i n e i n a n d e r f l i e ß e n , errichtet ZIMA auf d e m e h e m a l i g e n Lodenareal in I n nsbruck attraktive 2 - , 3- u n d 4 - Z i m m e r w o h n u n g e n . Die Fertigstellung ist für S o m m e r 2 0 0 9 geplant. Die U f e r p r o m e n a d e , genutzt von Spazierg ä n g e r n und R a d f a h r e r n , f ü h r t direkt z w i schen W o h n a n l a g e und Inn v o r b e i . Von den Loggien oder großzügigen Dachterrassen genießen die zukünftigen Bewohner die uneingeschränkte Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Interessiert? Helmut Huter steht Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.
www.zima.at Freude über das gelungene Werk: V.l. Michael Seeber, Thomas Schroll, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Dr. Hanspeter Haselsteiner, 0 5 1 2 - 3 4 8 1 7 8 Dr. Hubert Klingan, Bgm. Hilde Zach und Martin Leitner.
INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2008
ZI M/V
AKTUELL (Fortsetzung von Seite 5) und Senioren bezahlen 3,60 €, Kinder 2,30 € , Kinder bis 6 Jahre fahren gratis). Die Einzelfahrt kostet für Erwachsene 2,70 € , für Jugendliche und Senioren 2,20 € und für Kinder 1,40 €. Für den Alpenzoo gibt es ein attraktives Kombiticket zum Preis von 9 €. Das Kombiticket beinhaltet die Fahrt mit der Hungerburgbahn, den Eintritt in den Alpenzoo und kostenloses Parken (von 8 bis 18 Uhr) in der Congress- bzw. City-Garage. Kostenlos parken können auch alle Käufer eines Tagesskipasses und alle, die ein Einzelticket vom C o n gress auf die Hungerburg und weiter mit der Seilbahn auf die Seegrube bzw. das Hafelekar erwerben.
IVB-Monats-, Halbjahresund Jahresausweise, ermäßigtes IVB-Monats-, Halbjahres- und Jahrestickets (z.B. für Seniorinnen), WT-Halbjahres- und Jahrestickets inklusive Kernzone Innsbruck, Schülerinnen und Lehrlings-Ausweise inklusive Aufzahlung für die Kernzone Innsbruck sowie IVB-Semstertickets für Hochschülerinnen haben ohne Aufzahlung auf der Hungerburgbahn Gültigkeit. Allerdings muss vor d e r ersten F a h r t i m IVBB ü r o , S t a i n e r s t r a ß e , ein H B B - Z u s a t z t i c k e t geholt werden, m i t dem die Zugangsschranken bei d e n S t a t i o n e n geöffnet werden können. (WW)
ne das Werk nun als gelungen bezeichnet werden. Sie freue sich, dass es ihr ermöglicht wurde, mit der BergiselSprungschanze und nun mit der neuen Hungerburgbahn zwei architektonische Highlights für Innsbruck zu schaffen. D r . Haselsteiner: ,^Zwe\ Trauen stehen bei diesem Eröffnungsfest im Mittelpunkt Bürgermeisterin Hilde Zach, die mit Standfestigkeit und Durchsetzungsvermögen für die Errichtung der neuen Hungerburgbahn ,kämpfte' und auch in schwierigen Situatio(Foto: Schurig Archiv) nen immer gerade stand, und Zaha Hadid, die eine Garanund für alle guten Vorschläge und Diskussionen." Ihr Haupt- tin ist für architektonische Highlights. Der Gedanke als anliegen sei es gewesen, der Innsbrucker für meine HeiTrasse der Bahn und allen Bauwerken eine flüssige Linie matstadt etwas Bedeutungsvolles zu schaffen, lag bei diezu geben und sie der Stadt und dem Berg anzupassen. Es sem Projekt über dem zweifellos nicht zu vernachlässisei kein leichtes Projekt gegenden Aspekt der Wirtwesen, aber in Kombination schaftlichkeit." mit der richtigen Technik kön-
Zaha Hadid: „Mein Dank gilt allen Beteiligten, die dieses Werk ermöglicht haben. Ich bin dankbar für den Arbeitseinsatz aller, der Techniker und Ingenieure,
„Chipperfield-Design" für die „Tyrol-Fassaden" D i e A r c h i t e k t u r von Dav i d C h i p p e r f i e l d f ü r die Kaufhaus-Tyrol-Fassade an der Maria-TheresienStraße findet ihre Fortsetzung. Auch die Fassade an der Erlerstraße trägt die Handschrift des internationalen Stararchitekten. „Die Häuser in der Maria-TheresienStraße und in der Erlerstraße sollen zusammenpassen", erklärt Chipperfield seine Überlegung. „Eine harmonische W e i t e r e n t wicklung zu einem einheitlichen Ganzen", begrüßt Vizebgm. Dr. Christoph Platzg u m m e r die Gesamtplanung. „ D e r Schlüssel zu dem Gesamtprojekt T / r o l ist die Maria-Theresien-Straße", so die klare Aussage Chipperfields. Daraus ergab sich dann die Frage, was mit dem „Projekt dahinter" geschieht. Nach dem „Ja" für das überzeugende „Chipperfìeld-Design" für die Maria-Theresien-Straße ging es dann um eine „schlüssige Lösung für die Erlerstraße". Durch drei leicht schräg zueinander stehende Bereiche w i r d die relative Länge
der Tyrol-Fassade in der Maria-Theresien-Straße gegliedert. Auf den „Trick mit dem Knick" setzt „Chipperfield Architects" auch in der Erlerstraße und sorgt damit für die „Identität" des Einkaufszentrums an Vorderfront und „Backstage". Betonsteinwerk ist das Material für die vordere Kaufhaus-Fassade an Innsbrucks Prachtstraße. Baubronze und Glas sind die qualitätsvollen Fassadenelemente an der Rückseite des Projekts und den Seiten des Innenbaus. Das Innenleben mit Mall, Lifte, Konfiguration der Shops bleibt ident mit der ObermoserPlanung. Trotz Neuplanungen läuft das Großprojekt Einkaufszentrum im Zeitplan - sowohl baulich als auch finanziell. Anfang 2008 soll mit dem Bau der Tiefgarage, noch im Sommer mit dem Hochbau begonnen werden. Das Interesse der Mieter am l20-Mio.-€-Projekt ist groß. „Ende 2008 sollten alle Flächen des 30.000Quadratmeter-ShoppingCenters vermietet sein", rechnet Investor Benko. (A.G.)
Kaufhaus Tyrol - die Neuplanungen haben sich gelohnt - ein Projekt mit Qualität. V. li.: Architekt David Chipperfield, Investor Rene Benko, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer.
(Foto: G. Andreaus)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2008
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PROJEKTE
Attraktiver Zubau für die VS Amras „ P ü n k t l i c h " zu Beginn des Schuljahres 07/08 wurde der Zubau der Volksschule A m r a s fert i g gestellt. Im Rekordtempo von knapp einem Jahr wurde
s r h i i l k r h e . Däda?opische Anforderungen mit dem Ambiente der Umgebung zu verbinden. Transparent mit Glas ist der Zugang zum Anbau mit Untergeschoss (mit Bibliothek und Multifunktionsraum) und zwei Stockwerken (mit Klassen/ angeschlossenen Gruppenräumen und Garderoben). Der Ausbau wurFür die „offizielle Eröffnung" des Zubaus haben die de zudem für Schülerinnen ein tolles Programm zusammengestellt verschiedene StRin Maga Christine Oppitz-Plörer überraschte mit Verbesserun(Foto: G. Andreaus) einer „Eröffnungstorte". gen g e n u t z t etwa für den Einbau eines das rund 1,5-Mio.-Eurobehindertengerechten AufSchulprojekt realisiert. zugs, für die (behinderten„Ein U m - und Ausbau, der für die Volksschule gerechte) Neugestaltung Amras eine neue Qualität des Vorplatzes und für verb r i n g t " , so StRin Mag.a schiedene notwendige und Christine Oppitz-Plörer bei wichtige Brandschutzeinder offiziellen Eröffnungsrichtungen. feier am 30. Oktober. „Ein Bau, der alle Stückeln Es ist ein architektonisch spielt", freut sich Direktor ansprechender Bau, den Christian Bramböck über Architekt DI Clemens Borden Zubau. „Das zusätzlitolotti entworfen hat. Dem che Raumangebot erleichSieger des ausgeschriebet e r t den Unterricht und nen A r c h i t e k t e n w e t t b e die Nachmittagsbetreuung." w e r b e s ist es gelungen, (A.G.)
Friedhofserweiterung in Arzl abgeschlossen M i t einer feierlichen Segnung durch den Arzler P f a r r e r D r . A n t o n Epp a c h e r w u r d e a m I I. D e z e m b e r d e r neue T e i l des A r z l e r F r i e d h o f e s seiner Bestimmung übergeben. Die Kapazität des bestehenden Friedhofes war bereits erschöpft. „ M i t der Erweiterung des Friedhofes wird der dörfliche Charakter Arzls weiter gefestigt", so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger in seinen Grußworten. „Dieser Ausbau w i r d den Bedarf in Arzl auf Jahrzehnte abdecken."
Konnte mit den bauarbeiten im April 2007 begonnen werden. Die Gesamtfertigstellung des Projektes und die Begrünung der Anlage erfolgten im Oktober 2007. In voraussichtlich 15 bis 20 Jahren sind die Errichtung einer weiteren Urnenanlage mit 150 Urnengrabstellen, 120 Erdgräbern und 17 Wandgräbern geplant. Für den nun gesegneten erweiterten Friedhof beträgt das gesamte Investitionsvolumen ca. 750.000 €. „Für die hervorragende Ar-
Die Erweiterungsfläche von ca. 2100 m 2 bietet Platz für 220 U r nennischen, 60 Erdgräber und 7 W a n d - V.l. Ing. Helmut Rofner (Prokurist HG), DI Robert gräber und Kircher (HG), Pfarrer Dr. Anton Eppacher, Vizew u r d e nach bürgermeister DI Eugen Sprenger, IIG-Geschäftsführer Dr. Christian Karl. (Foto: M. Weger) der generellen Planung des Landschaftsplabeit der IISG möchte ich nungsbüros DI D i e t m a r mich herzlich bedanken. Gstrein angelegt und unter Dieses Vorzeigeunternehdem Projektmanagement men leistet viele wichtige der Innsbrucker Immobilien Beiträge für das Leben in unService GmbH (IISG) erserer Stadt", betont Vizerichtet. Besonders mit der bgm. Sprenger. Schwerpunktlegung auf UrDie Stadt Innsbruck benengräber w u r d e einem treut (derzeit) sieben FriedWunsch der Bevölkerung höfe: die zwei Hauptfriedentsprochen. D e r Anteil höfe, der W e s t - und der der Kremierung liegt in O s t f r i e d h o f , sowie fünf Innsbruck derzeit bei Stadtteilfriedhöfe in Arzl, ca. 50 %. Hötting, Mühlau, Amras und
Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, der Innsbrucker Stadtrat für Verkehr und Umwelt, war kürzlich bei seinem Amtskollegen Klaus Ladinser in Bozen zu Besuch. Mit diesem Treffen haben Der Stadtsenat beschloss die beiden Stadträte eine in seiner Sitzung am 12. Gepflogenheit fortgesetzt, die im Herbst begonnen hat und im komOktober 2005 die Realisiemenden Frühjahr im Sinne des gegenseitigen Gedankenaustausches rung des Projektes. Nach im Bereich Mobilität fortgesetzt werden soll. V.l. Vizebgm. Elmar Pichler-Rolle, StR Walter Peer und StR Paul Ladinser (Bozen). der Genehmigung durch die (Foto: Presseamt Bozen) Baubehörde im August 2006
Igls. „Die Bereitstellung von Bestattungsmöglichkeiten ist eine wichtige Aufgabe kommunaler Daseinsvorsorge", so Vizebgm. Sprenger. (MW)
I N N S R R l ÌCK I N F O R M I F R T - I Ä M M F R
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UMWELT
Unbekannte Stadtbewohner „wildes Tierleben" in Innsbruck Die Stadt Innsbruck ist Lebensraum für unzählige W i l d t i e r a r t e n . Mit d e m Projekt „ N a t u r findet S t a d t " soll die Bevölkerung auf das „ w i l d e Innsbruck" aufmerksam gemacht w e r d e n . „ M i t dieser Initiative möchten w i r die Innsbruckerinnen und Innsbrucker aufrufen, beim Schutz der Wildtierarten im urbanen Raum mitzumachen", so Naturschutzreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger gemeinsam mit NaturschutzDer Turmfalke findet im Stadtturm eine neue landesrätin Dr. Anna Hosp. Heimstätte. (Foto: Vorauer) Vögel, kleine Säugetiere, Amphibien und Reptilien sind in Innsbruck heimisch. Mit der Initiative soll das Bewusstsein im U m -
gang m i t W i l d t i e r a r t e n im städtischen Bereich gestärkt werden. „Kleine Grünanlagen, eine Hecke oder ein Tümpel kann bereits Heimstätte für ein Lebewesen sein. Mit dem Wissen über die vielfältige Tierwelt in der Stadt kann sinnvoller Naturschutz direkt vor der eigenen Haustüre beginnen", so Vizebgm. Sprenger.
Vizebgm. Sprenger. „Mein Dank gilt Christoph Walder und A n t o n Vorauer für die hervorragende Betreuung des Projektes." Vieles kann mit wenig Aufwand für die Umwelt erreicht werden. „Ich lade alle ein, sich an diesem Projekt für eine artenreiche Innsbrucker U m w e l t zu beteiligen", blickt Vizebgm. Sprenger in eine erfolgreiche Zukunft der Initiative und hofft auf eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung. ( M W )
Der Innsbrucker Stadtturm ist ab sofort nicht nur eines der schönsten Wahrzeichen der Stadt, sondern auch Heimstätte für Turmfalken. Der neue Nistkasten im obersten Dachgebälk des Turmes soll bald als Brutstätte von den Falken angenommen w e r d e n . „Innsbruck hat Flughafen: Neutrassierung mit solchen Naturinitiatider Uferpromenade Mag. Anton Vorauer, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, LRin Dr. ven eine V o r r e i t e r r o l l e Anna Hosp und Mag. Christoph Walder präsentieren den Die im Zuge der Erweiterung des Pieingenommen", freut sich neuen Nistkasten im Stadtturm. (Foto: M. Weger) stenvorfeldes des Flughafens notwendige Innverlegung macht auch die Neutrassierung und -gestaltung der Innpromenade im Bereich des Pistenvorfeldes erforderlich.
Zuständig für die Verwirklichung des Gesamtprojekts ist die ARGE Flughafen (Flughafen Betriebsgesellschaft, Land und Stadt). Die Kosten für die Pistenvorfelderweiterung (Baukosten 4,8 Mio. € plus Grundeinlösungen 1,5 Mio. €) trägt die Flughafenbetriebsgesellschaft, die Kosten für den Hochwasserschutz (die neue Promenade liegt am Damm) tragen zu 85 Prozent der Bund und zu jeweils 7,5 Prozent Stadt und Land (Baukosten 1,4 Mio. €plus Grundeinlösung I Mio. €) Das Gesamtprojekt soll im Jahr 2009 verwirklicht sein. Vizebgm. Dr. Platzgummer bedauerte, dass es nur eine Innverlegung „light" wird, der ursprüngliche Plan hätte dort ein schönes Freizeitareal am Wasser inkludiert (WW)
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BILDUNG
Innsbrucker Hauptschulen auf hohem Niveau!
„Punktlandung" für fünftes Gymnasium G y m n a s i u m und Einkaufszentrum: Auf d e m ehemaligen LinserAreal, im Kreuzungsbereich Bachlechnerstraße - H ö t t i n g e r A u , w i r d diese K o m b i n a t i on umgesetzt. Das A r c h i t e k t e n t e a m Reitter-Eck-Reiter überzeugte mit seinem Projekt: Für den „Spagat" Bildung/Shopping gab es ein
großzügige Treppe (mit zwei Aufgängen von der Bachlechnerstraße und dem neuen Radweg) erfolgt der Zugang zum Schultrakt. I. und 2. Obergeschoss werden von der Aula erschlossen. Die Klassen sind auf ruhige Atrien ausgerichtet und ermöglichen viele pädagogische Konzepte. Neben der Turnhalle besteht zudem auf dem Dach die Möglichkeit für einen Sportplatz.
Für G r o ß markt plus m i t t l e r e und kleinere Geschäfte sind 4000 m 2 vorgesehen. Der G roßmarkt (mit einer größeren Investor Rene ßenko, Innsbrucks Bildungsstadträtin R a u m h ö h e ) Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die Architekten wird „tiefer geEckIReitter und LR Dr. Erwin Koler präsentieren setzt" und ist das Siegerprojekt (Foto: G. Andreaus) direkt vom ersten Parkdeck aus ereinstimmiges V o t u m der reichbar. Wettbewerbsjury. „ M i t einer A r c h i t e k t u r auf höchstem Niveau gelang hier eine Punktlandung", so Investor Rene Benko (Auslober des W e t t b e w e r b s ) . N o c h im Jahr 2008 soll m i t dem Bau begonnen werden. Eine „laute" Straßenkreuzung (Bachlechnerstraße/ Höttinger Au) und (nur) 6000 m2 Grundfläche, auf die 26.000 m 2 Bruttofläche zur Nutzung „darübergestülpt" werden mussten, waren die Ausgangsbasis, um „ K o n sum und Bildung zu einem lebenswerten O r t zu gestalten". Das ArchitektenTerzett Reiter-Eck-Reitter fand die Lösung. Über eine
Ein Investitionsvolumen von 45 Mio. € (für Einkaufszentrum, Tiefgarage mit 430 Stellplätzen und 32 Klassen Gymnasium) ist für Arch. Helmut Reitter ein seriöser Finanzrahmen im gegenwärtigen Vorbereitungsstadium. Vorgesehen ist ein naturwissenschaftlicher Schwerpunkt mit englischsprachigem Anteil und Ganztagesbetreuung. „Es w i r d eine moderne Schule mit modernen neuen Lernmethoden und -elementen sein", betonen die Schulpolitiker Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Dr. Erwin Koler. (AG.)
DW
Konsequent arbeiten Innsbrucks Hauptschulen an d e r Q u a l i t ä t des Unterrichts. Sie können auf einen hohen (Mittelschul-)Level verweisen - „unabhängig" von dem vor kurzem für einige Bundesländer beschlossenen Schulversuch „ N e u e Mittelschule". Die Schwerpunkth a u p t s c h u l e n (vor mehr als 15 Jahren eingeführt) bieten den Schülerinnen die Möglichkeit, ihre persönlichen Fähigkeiten und Talente zu entfalten. Mit der N o t e I oder 2 in Mathematik und Deutsch beim Volksschulabschluss (entspricht der Gymnasialreife) k o m m e n der/die Schülerinnen automatisch in die erste Leistungsgruppe. „Die Hauptschulen haben die Qualität eines Gymnasiums", betont Innsbrucks Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi. 2360 Schülerinnen besuchen derzeit eine der städtischen Hauptschulen. Rund 60 Prozent der Volksschulabgänger entscheiden sich für eine HS (im ÖsterreichVergleich ein Spitzenwert). E i n s c h r e i b t e r m i n für das Hauptschuljahr 2008/09 ist der 27./28. F e b r u a r . W e r sich für den Besuch einer S p o r t - H a u p t s c h u l e (Reichenau oder HöttingWest) interessiert, muss sich am 3 1 . Jänner einem sportmotorischen Aufn a h m e t e s t stellen (Anmeldung bis zum 25. Jänner). Der E i g n u n g s t e s t für die M u s i k - H S ist am 17./18. Jänner. Eine umfangreiche Infor-
mation bietet die „ W o c h e der Innsbrucker Hauptschulen" vom 14. bis 18. Jänner. 14. Jänner: Hauptschule Hötting (Schwerpunkt Natur-Technik-Umwelt); 14.30 - 18 Uhr: Tag der offenen Tür 15. Jänner: Hauptschule Dr. Fritz Prior (Schwerpunkt Fremdsprachen), 14.15 - 15.05 Uhr: Unterrichtsbesuche, 15.15 Uhr: Informationsvortrag und Schulführung; Hauptschule Gabelsbergerstraße (Schwerpunkt Technik), ab 15 Uhr: Tag der offenen Tür; Hauptschule Pembaurstraße (Schwerpunkt Technik), 15 - 17.30 Uhr. Tag der offenen Tür; Hauptschule Kettenbrücke (Schwerpunkt Kommunikation), 15-17.30 Uhr: Tag der offenen Tür 16. Jänner: Musikhauptschule Innsbruck (Schwerpunkt Musik), 14.30-17.30 Uhr: Tag der offenen Tür; Hauptschule Olympisches Dorf II (Schwerpunkt W i r t schaft), 1 4 . 3 0 - 17.30 Uhr: Tag der offenen Tür 17. Jänner: Hauptschule H ö t t i n g - W e s t (Schwerpunkte Begabtenförderung und Sport), 1 5 - 1 8 Uhr: Tag der offenen Tür 18. Jänner: Hauptschule Müllerstraße (Schwerpunkt Kreativität), 14.30 und 16.00 Uhr: Information, Beratung und Führungen; Hauptschule Reichenau (Schwerpunkt Sport). 14.30-16 Uhr: Tag der offenen Tür; Hauptschule Wilten (Schwerpunkt Fremdsprachen): 14 - 18 Uhr: Informationsnachmittag mit Führungen und internationalem Buffet. (A.G.)
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PROJEKTE
Tivoli Neu: Stadtteil mit Qualität „ L e b e n u n d W o h n e n a m T i v o l i " : U n t e r dieses M o t t o u n d T h e m a w u r d e das s t ä d t e b a u l i c h e G r o ß p r o j e k t z w i s c h e n d e m Feuerwehr-Areal i m Norden und der Olympiaworld i m Süden, zwischen d e m Tivoli-Schwimmbad i m Osten u n d d e r Sili i m W e s t e n g e s t e l l t . Die Gestaltung des rund 32.000Quadratmeter-Areals („freigeworden" durch die Aussiedlung der Sportanlagen) war eine große architettonisch/städteplanerische Herausforderung. Beauftragt wurden mit dem städtebaulichen Leitprojekt das Architektenteam Greulich/Dubokovic und Bezzenberger als Landschaftsarchitektin. Die konkrete Umsetzung des Großprojekts wurde im Jahr 2004 nach einer Ausschreibung an die Neue Heimat Tirol und die Fa. ZIMA übergeben (Private Public Partnership). 475 Miet- und Eigentumswohnungen, ein Hotelbau, 7000 Quadratmeter Bürofläche, ein Seniorenwohnheim
(errichtet von der „Stadtbau"), ein „Haus der Kinder" (mit einem dreigruppigen Kindergarten, Kinderhort und einer Kinderkrippe und einem Jugendzentrum), viel Freizeit- und Erholungsfläche zeigt die markante Statistik des neuen Stadtteiles. Hoher
der Baugeschichte der N H T ) . Die beiden Bürohaus-Projekte am Südring (mit dem „Alpenvereins-Haus" und einer Apotheke im Osten und dem westlich gelegenen „Office-Turm") konnten ihre Dachgleiche feiern und werden im Sommer 2008 übergeben.
Freizeitwert
Eigendefinition der Projektausführer N H T / Z I M A : „Ein funktional durchmischtes Gebiet für Alt und Jung mit hohem Freizeitwert, wirtschaftlichen Impulsen und nahe dem Stadtzentrum."
Zwei markante Grünzüge bringen Erholungs- und Freiraum in den Stadtteil. Das „Sillufer" wird zur großzügigen, verkehrsfreien Grünzone. Großzügig auch die Grünflächen östlich der Wohnbauten (vor dem Kinder-Jugend-Zentrum). Im Verbund mit dem „Grünzug PradlSüd" (geplant über den Südring hinaus in Richtung Paschberg) und mit der Einbeziehung der Sportanlagen Tivoli erwartet sich die Stadtplanung „eine Über 160 Wohnungen wurden im „Bauteil IV" über- Bündelung von Frei-, Erhogeben. Großzügig angelegt der Innenhof (der größte in lungs- und Spielflächen". der Baugeschichte der NHT).
A m 13. Dezember 2005 fuhren die ersten Bagger und Kräne auf. Nicht einmal zwei Jahre später war die erste Wohnungsübergabe am 22. Juni 2007. Ende des Jahres zeigt der neue Stadtteil Tivoli Neu seine attraktive Silhouette: 306 W o h n u n g e n (Miete und Eigentum) sind bereits übergeben (mehr als drei Viertel des WohnvoluFirstfeier für den „Office Turm West": V.l. ZIMA-Vorstand mens). Über 164 Wohnungen Mag. Alexander Nußbaumer, Bgm. Hilde Zach, ZIMAGeschäftsführer Dr. Hansjörg Vandory und Architekt DI waren es allein im Bauteil IV (mit dem größten Innenhof Bruno Schwamberger. (Fotos: G. Andreaus)
WM
Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Neue-Heimat-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger begutachten den Plan für die großzügigen Grünzonen.
Gute Infrastruktur Voraussichtlich im März wird der Großmarkt Merkur seine Tore öffnen. Bis zum Beginn der Fußball-Euro 2008 werden alle Wohnungen besiedelt sein. N o c h vor Schulbeginn 2008/09 ist die Fertigstellung des Kindergartens, Schülerhorts und Jugendzentrums geplant. Bereits besiedelt ist das W o h n - und Pflegeheim am Tivoli. Das Architektenpaar N o i din/Noldin plante in der zentralen Lage des neuen Stadtteils am Stadtplatz einen attraktiven Bau, mit „leicht e r " Fassade, mit viel Glas und Holz. Das großzügige Café im Parterre des 126-Zimmer-Hauses (mit abtrennbarem Veranstaltungsraum) bietet sich als Kommunikationspunkt an. Das rund 120-Millionen-€-lnvestitionsvolumen in den neuen Stadtteil für Grund und Baukosten ist nicht nur ein wohnungspolitischer und städtebaulicher Impuls - sondern belebt auch die Wirtschaft. (A.G.)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2008
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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Integration für Stadt Innsbruck eine Selbstverständlichkeit D i e S t a d t I n n s b r u c k gew a n n 2007 d e n v o m B u n dessozialamt vergebenen Tiroler Integrationspreis. Bei der Einstellung von Menschen mit Behinderung ist der Stadtmagistrat besonders vorbildlich. „Integration w i r d in Innsbruck täglich gelebt",freut sich Bürgermeisterin Hilde Zach über den ersten Platz in der Kategorie „Kommunale Einrichtungen / Gemeinden Gemeindeverbände". „Ich habe selbst erlebt, was für eine große Bereicherung solche Mitarbeiterinnen darstellen. Mit ihren besonderen Fähigkeiten sind sie ein großer Gewinn für unseren Betrieb."
derung geht, sind die Beschlüsse im Stadtsenat immer einstimmig", so Bgm. Zach über den Konsens in diesem Themenbereich. Sieger in der Kategorie „ T i roler U n t e r n e h m e n " sind die Cammerlanderbetriebe. (MW)
V.l. Personalchef Dr. Herbert Köfler, Bgm. Hilde Zach, Mag.a Andrea Gammerlander und Mag.Walter Guggenberger, Leiter des Bundessozialamtes Tirol. (Foto: Bundessozialamt)
Eugen Foissner feierte den 101. Geburtstag
schule in Schwaz. In der Z w i schenkriegszeit war er bei der T i r o l e r Gebietskrankenkasse beschäftigt. In den Wirrnissen des 2.Weltkrieges geriet er erst in russische, dann in französische Gefangenschaft. Es kosteIn diesem Punkt ist sich die te ihm seine Uhr, um als RossStadtregierung einig. „Wenn es knecht bei einem Bauern arum Mitmenschen mit Behinbeiten zu dürfen. Freie Tage kannte er in dieser Zeit keine, W — — • • • dafür musste er nicht hungern. Nach dem Krieg arbeitete H e r r Foissner bei der RauchMühle. In Mühlau erbaute er sich in den 50er Jahren eigenVon 1918 bis 1922 besuchte händig ein Haus, das er nach wie H e r r Foissner die Handelsv o r m i t seinem Sohn und seiner Schwiegertochter b e w o h n t . Eugen Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratuFoissner ist auch lierte Rosmarie und Hugo Weber, die stolz auf zwei Enkel am 20. September 1947 geheiratet sowie drei Urenkel. hatten, zum „diamantenen" Hoch„Mein Ziel ist es, zeitsjubiläum. „Wir können mit unserem Leben sehr zufrieden sein", das Jahr 2010 zu zieht das „diamantene Paar" nach erleben", blickt der 60 gemeinsamen Ehejahren Bilanz. Jubilar voll TatenBei der offiziellen Feier der Stadt mussten sich die Jubilare entschulVizebgm. DI Eugen Sprenger gratuliert Herrn Eugen drang in die Z u digen. (Foto: G. Andreaus) Foissner zum 101. Geburtstag. (Foto: M.Weger)kunft. ( M W ) „Eine besondere Ehre ist es für mich, zu diesem seltenen Jubiläum gratulieren zu dürfen", freute sich Sozial réfèrent Vizebgm. DI Eugen Sprenger anlässlich seines Gratulationsbesuches mit Wein und Kuchen bei Herrn Eugen Foissner, der am 2. Dezember seinen 101. Geburtstag feierte. Die Feierlichkeiten erstreckten sich über mehrere Tage - Verwandte, Nachbarn und Freunde kamen, um dem rüstigen Jubilar zu gratulieren.
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JUBILÄEN/BESUCHE
Anliegen des Europarates in Strassburg auch in und für Innsbruck ein Thema Z u einem Arbeitsgespräch besuchte am 13. November der I.Vizepräsident des Kongresses d e r Gemeinden und Regionen des Europarates.Yavuz Mildon, Bürgermeisterin Hilde Zach. Für die Herbstsitzung des Kongresses wurBgm. Hilde Zach empfing Vizepräsi- den die wichtigsten Eckpunkte besprochen. dent Yavuz Mildon. (Foto: M. Weger)
Bgm. Zach ist Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für Kultur und Erziehung, zuständig für Medien j u g e n d , Sport und Kommunikation. D e r aus der Türkei stammende Vizepräsident Yavuz Mildon lobte die langjährige gute Z u s a m m e n a r b e i t m i t Innsbruck. „Für unsere A r b e i t
würden w i r durchaus mehr so engagierte und aktive Persönlichkeiten wie Bürgermeisterin Zach benötigen", so Mildon. „Als Freund von Innsbruck darf ich mich für das umfangreiche Engagement für Europa und für die wichtigen Impulse, die von Innsbruck ausgehen, herzlich bedanken." ( M W )
Ein Dankeschön für 50 bzw. 60 Jahre Ehe Die Feier für Innsbrucks Hochzeitsjubilare fand am 3. Dezember in den Ursulinensälen am Marktplatz statt. Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger konnte unter den -Feiergästen auch seinen Amtsvorgänger, Stadtrat a.D. Dr. Paul Kummer, begrüßen.
Jubilare in die Z e i t ihrer Eheschließungen zurück: GanzTirol freute sich im O k t o b e r 1947 über die Wiederangliederung O s t t i r o l s an das Bundesland T i r o l . D e r sowjetische Satellit Sputnik sorgte im O k t o b e r 1957 für Aufregung in der westlichen W e l t .
Mit einem Presse-Rückblick führte Vizebgm. Sprenger die
Z u r aktuellen Situation der Innsbrucker Seniorinnen stell-
60 Jahre Ehe feierten die diamantenen Hochzeitspaare.
Vizebgm. Sprenger gratulierte den goldenen Jubilaren.
te Innsbrucks Sozialreferent fest: „Daseinsfürsorge ist die v o r n e h m s t e und v o r d r i n g lichste Aufgabe einer K o m mune." In den Ausbau der ambulanten Dienste w e r d e von der Stadt ebenso massiv investiert wie in den Bau von Altenheimen und Seniorenwohnungen. Im Rahmen der Feier erhielten die Jubelpaare die Jubiläumsgaben des Landes Tirol. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang die Feier aus. Diamantene Hochzeit O k t o b e r 2007: Ernestine und Richard STEINACHER (14.10.), A n t o n i e und Dir. W a l t e r T U S C H (15.10.), Margarete und Alois ELLER (20.10.),Hermine und Erwin M E I N D L (21.10.), Johanna und Walter SALESY (25.10.), Erna und Dr. Josef HOCHREITER (30.10.)
Goldene Hochzeit A u g u s t 2007: Margit und Johann BRUNNER (17.8.), Irmgard und Josef MESSNER (26.8.); O k t o b e r 2 0 0 7 : Margarete und Hubert ELSÄSSER ( 1.10.), Karolina und W a l t e r K O N R A D (5.10.). Marta und Josef SOJER (7.10.). Christina und Erwin CRUMILLER (! 0.10.), Maria und Ing. Karl ELLER ( 12.10.), Theresia und Helmuth FIEBER (12.! 0.). Rosa und Peter MAIR (14.10.), Margarete und Norbert MÜHLTHALER (14.10.), Ingeborg und Helmuth Z L U C A ( 16.10.), Mag. Irene und Stadtrat a.D. Dr. Paul KUMMER (21.10.), Aloisia und Heinrich PFEIFER (23.10.).Armella und Franz NEUNER (24.10.), Dr. Ingeborg und DI Erwin MEDERER (26.10.), Gertraud und G e r m a r N A R D I N (26.10.), Mag. G e r t r u d und Gerhard SCHMIDL(30.I0.).(EH)
(Fotos: Die Fotografen)
WW
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JUBILÄEN/BESUCHE
Tourismusstratege Klingan auch mit 70 sehr aktiv „ D e r Tourismus ist unsere Lebensquelle und muss nachhaltig erhalten bleiben." Auch
Großraum Innsbruck zu einer Erfolgsgeschichte machte. Nach dem Ende der Karriere als Banker legte der Generaldirekt o r a.D. sein Engagement ins Business der Touristikbranche. Klingan setzte als Obmann des Fremdenverkehrsverbandes Innsbruck-Igls und seine 24 Feriendörfer auf neue OrDie offiziellen Glückwünsche der Stadt für Dr. Hubert ganisationsstruktuKlingan überbrachte Bürgermeisterin Hilde Zach gemeinsam mit ihren Stellvertretern DI Eugen Sprenger ren und Marketingund Dr. Christoph Platzgummer. (Foto:G.Andreaus) strategien. Mit Verhandlungsgeschick und gegen viele zu seinem 70. Geburtstag theBedenken baute der Tourismatisierte KR Dkfm. Dr. Humusstratege den einstigen bert Klingan bei der offiziellen Tourismusverband Innsbruck Geburtstagsfeier im Barocksaal zum Großverband aus. Neben des Grand-Hotel Europa jene W i e n und Salzburg der größte Branche, die er in den letzten Verband Österreichs. (A.G.) knapp zwanzig Jahren im
Lothar Müller: Soziales Miteinander als Lebensthema 28 Jahre Politik, zugleich und darüber hinaus A r b e i t in
d a t i o zum „ 6 0 e r " seines Freundes und Po litko liegen auf den Punkt.Vielfältig wie sein A r beits-/lnteressensbereich w a r die Gästeliste - unter anderem gratuliert e n Bischof Dr. Manfred Scheuer, LH Dr. Herwig van Staa, Bgm. H i l d e Zach, Professoren Gratulierten zum 60sten Geburtstag von Dr. Lothar der beiden „ U n i Müller: LH Dr. Herwig van Staa, Dr. Lothar Müller, versitäten", TI LAKBgm. Hilde Zach undTilak-Vorstand Mag.Andreas Vorstand Mag.AnSteiner. (Foto:G. Andreaus) dreas Steiner, die Klinikseelsorge und Mitarbeiden verschiedensten sozialen terinnen der Stadt aus seiner Bereichen w a r und ist der kommunalpolitischen Zeit. „ r o t e Faden" in den sechs Dezennien von Dr. Lothar Müller. „ D e r soziale Zusammenhalt ist sein Lebensthema", bringt es HR Mag. W a l t e r Guggenberger in seiner Lau-
Bgm. Hilde Zach: „Ich habe L o t h a r M ü l l e r in der gemeinsamen Legislaturperiode 1994 - 2000 schätzen und kennen gelernt!" (A.G.)
Verdienstkreuz für Bürgermeister J e n s e n aus Aalborg Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Anschluss an den Stadtsenat am 5. Dezember überreichte Bürgermeisterin Hilde Zach dem Bürgermeister der dänischen Partnerstadt A a l b o r g , H e n n i n g Gunner Jensen, das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck. „Eine Auszeichnung, die man nicht kaufen kann, sondern sich verdienen muss", so Zach.
hob in ihrer Ansprache hervor, dass die Partnerschaft mit Aalborg lebe und vor allem von der Jugend getragen werde. So z.B. durch die Freundschaft des Innsbrucker Gymnasiums Reithmannstraße mit der Fersler Scole in Aal borg und durch den Austausch zwischen den Musikschulen A a l b o r g und Innsbruck. Ein besonderes Highlight sind die Jugendspiele in Aalborg.
Die Urkunde der Partnerschaftsbegründung zwischen den beiden Städten wurde am 13. März 1982 von den damaligen Bürgermeistern von Innsbruck und Aalborg, DDr.Alois Lugger und Kaj Kjaer, unterzeichnet. Die Partnerschaft feiert somit im Jahr 2007 ihr „silbernes" Jubiläum.
Bürgermeister Jensen dankte für die Ehre, diese Auszeichnung zu erhalten und für die ihm e r w i e s e n e Gastfreundschaft. Jensen zeigte sich beeindruckt von den architektonischen Highlights in Innsbruck und gratulierte vor allem zum neuen Rathaus und zur neuen Hungerburgbahn. ( W W )
Bürgermeisterin Hilde Zach
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IT -ja. V.l. Katrin Heiss (Bürgermeisterkanzlei), StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, MD Dr. Franz Hetzenauer, das Ehepaar Birgit und Henning Gunner Jensen, StR Dipl.-HTL-Ing.Walter Peer, Bgm. Hilde Zach,Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, StRin Mag.a Uschi Schwarzl, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. (Foto: W. Weger)
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AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN
Eheschließungen Veröffentlichung
erfolgt
mit Zustimmung
Mag.pharm. Holger Peter H ö f l e r , Spittal an der D r a u , und Mag.phil. Michaela Elisabeth R i e d m a n n (17.1 I.) Fernandez Rafael M o r a l e s , Xalapa/Mexiko, und Claudia S a u r e r , A x a m s ( 17.1 I.) Lila! B e k d a s , Innsbruck, und Asli G ü l p i n a r (17.1 I.) Milan O s t o j i c , Innsbruck, und Danijela P a v l o v i c (17.1 I.) Erdal Ergün A y d i n , Innsbruck, und Songül K o ç , Ludwigshafen am Rhein/
der
Ehepaare
Deutschland (23.1 I.) Miralern M e s k i c , Innsbruck, und Marijana Corluka (24.11.) Bertram S i e g e l e , Innsbruck, und Regina Hildegard Renate N u ß b a u m (24.1 I.) Mag.rer.soc.oec. Robert André S o l k a , Innsbruck, und Marion Z e i g e r (24.1 I.) Bernhard Stefan A i c h n e r , Innsbruck, und Ursula N u s s e r ( 1. 12.)
Geburten Veröffentlichung
erfolgt
Vinzenz Johannes Seid! (10.10.) Clara Théa Acer A r q u i l l i e r e
(16.10.) Chiara Roswitha N u s s d o r f e r (27.10.) Kerim M a r c h i o d i (28.10.) Elmedin G ë r g u r i (30.10.) Elmedina G ë r g u r i (30.10.) Fatih Em re D o g a n e r (31.10.) Sara D a y m (2.11.) André Falco K i r c h n e r (2.1 I.) PelinÇelikkol(2.ll.) Sonja Maria B r e c h e r (3.1 I.) Tobias Christian G r a s l (3.1 I.) Mateo Mirko O r e c i c (3.1 I.) Sebastian Andreas N e u n e r (4.11.) Salma El G h a z y (4.11.) Jan Carlin G i d l (5.11.) Efe Deniz Ö z c e l i k (5.1 I.)
mit Zustimmung
der
Stadtregierung
Eltern
Matteo R e i t e r (5.1 I.) ElenaJulieMoheaKöll(5.ll.) Nico Christian Rössel (6.1 I.) Siyar S a r i (6.1 I.) Paul Felix Egle (7.II.) Martin Josef K o p e i t k a (7.1 I.) Sarah S l a d e k (7.11.) Esra E m i n o g l u (7.1 I.) Semra E m i n o g l u (7.1 I.) EmilyTajanajuen (8.1 I.) Hannah P i e n z (9. I I . ) Patrick Walter P r o b s t (9.1 I.) Jakob Franz Karl Z a b e r n i g (9.11.) Erem Naz D o g a n (9.1 I.) Victoria Christina F a n k h a u ser (10.11.) Lukas O r t n e r ( 10.1 I.) Angelina Melanie Rainer (10.11.)
Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für T i r o l Innsbruck,An-der-Lan-Straße 43,Tel. 260135-11 Beratungsstellen in Innsbruck-Stadt: A n g e r g a s s e 18, S c h u l e : Donnerstag 14 bis 16 U h r A n - d e r - L a n - S t r . 4 3 : Freitag 9.30 bis I 1.30 U h r Dienstag 9.30 bis I 1.30 U h r D r . G l a t z - S t r . I : Donnerstag 9.30 bis I 1.30 U h r F a l k s t r a ß e 2 6 , J u g e n d h e i m : Montag 9.30 bis I 1.30 Uhr I g l s , S c h u l e , H a b i c h t s t r a ß e 9: I. und 3. M i t t w o c h 14 bis 16 U h r ; S c h u l g a s s e I b: Montag 9 bis 10.30 U h r S i l l p a r k , 2. S t o c k , F a m i l i e n i n f o : Dienstag 9 bis I 1.30 Uhr K a i s e r - J o s e f - S t r a ß e 5: Montag 9.30 bis I 1.30 U h r V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r a ß e 5: Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr W ö r n d l e s t r a ß e 2: Dienstag 14 bis 16 U h r
IV
Eugen Sprenger: 20 Jahre in der
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger (seit I.Jänner 1980 Mitglied des Gemeinderats) wurde im Oktober 1987 zum Amtsführenden Stadtrat mit den Ressortbereichen „Soziales" und „Grün" gewählt und gehört somit seit 20 Jahren ununterbrochen der Innsbrucker Stadtregierung an. U.a. ausAnlass dieses Jubiläums lud Sprenger am 14. November seine Familie und die Mitarbeiterinnen seiner Kanzlei sowie Vertreterinnen der Medien zu einem gemeinsamen Abend in das Restaurant „Villa Blanko" ein.V.I. Paula Walterjochter Daria, Eugen Sprenger mit Gattin Maryla, Markus Troger und Carla Erger.(Foto: w. Weger)
Muhammed A m m a r A l p a y (12.11.) Bünyamin K u r u (12.! I.) Kristian C r n o j a ( 12.11.) Maria C r n o j a ( 12.1 I.) Katleen S c h r ö d e r (12.1 I.) Matthias M i h a j l o v i c (12.1 I.) Maximilian D i e r k e s (13.1 I.) David G s t r e i n (13.1 I.) Cecilia B â t o r i (13.1 I.) Akin K a r a a s l a n (14.11.) Lukas K i n z n e r (14.11.) Patrick Christian Bichler (14.11.) Sarah Gabriele Gstrein (14.11.) Felix P i t t i (15.11.) Mathias Balder Tiwald (15.11.) Denis lljazovic (15.1 I.) Walid D a r w i s h (16.11.) Denis D u r k o v i c ( 16.11.) Celine Rivic (16.1 I.) Sammy Noah Winkler
(16.11.) Johanna W o l f (16.II.) Philip S o n n l e i t n e r (17.1 I.) Maya Sabrina H ö h s l (17.1 I.) Angelina Palier (17.11.)
Sandro Palier (17.11.) Matthias Jürgen N a i r z (18.1 I.) Valeria Désirée Slezak (18.11.) Diego Luca H o f e r ( 19.1 I.) Moritz M a d e r (19.11.) Xaver Stefan Z o r n (20.1 I.) Y l v i A p p e r l e (21.11.) Florian Manuel Josef B e r g e r (21.11.) Jamal L i e b (21.11.) lannis Rafael T î n t a s (21.1 I.) Marc Josef Unterrainer (21.11.) Gregor H e r b e r t A m r a i n e r (22.11.) Magdalena Anna Mairer (22.11.) Fiona Tanja P l a n k e n s t e i n e r (23.11.) ' Elia Emanuel R e t t e n b a c h e r (24.11.) Tobias Andreas Huber (25.11.) IsaakKneisl (26.11.) Fabian R e i m a i r (26.1 I.) Thomas Josef Klaus K a u f m a n n (28.1 I.) Luzia T s c h u p i k (28.1 I.)
n der Beratungsstelle KIST, Lohbachufer 18, startet mit einem kostenlosen Info-Abend am Mittwoch, 30.Jänner, 20 Uhr, eine Gruppe für Väter. Diese Gruppe setzt sich unter Anleitung des Ehe- und Familienberaters Peter Stanger mit den verschiedenen Aspekten des „Vater sein heute" auseinander.
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Informationen 28 37 24 oder
und Anmeldung unter der Telefonnummer e-mail:kist@sos-kinderdorf.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVÌ GEBE! LAG E -JÄNNER 2008
AKTUELL
Historisch interessante Ansichten fürs Stadtarchiv A u f einen W e r t v o n ca. 90.000 € schätzt der Leiter des Innsbrucker Stadtarchivs, DDr. Lukas Morscher, die aus 28 Alben bestehende Sammlung von alten Postkarten, Fo-
Die ehemalige Badeanstalt am Areal des heutigen Sillparks.
tos, Fleißbildern etc., die der Innsbrucker Günter Sommer in den letzten 40 Jahren zusammengetragen, in Alben geo r d n e t und nun d e r Stadt Innsbruck (Stadtarchiv/Stadtmuseum) zum Geschenk gemacht hat. „ Z u m finanziellen W e r t k o m m t der w i s s e n schaftliche Gewinn dieses Lebenswerks. Manche Dinge, die man bisher nur v e r m u t e n konnte,finden durch die alten Fotos ihre Bestätigung", so Morscher. A m 16. November lud Bürgermeisterin Hilde Zach Günt e r Sommer gemeinsam mit Kulturamtsleiterin Mag.a Birgit Neu, GR Christoph Kaufmann, DDr. Lukas Morscher und Horst Burmann zu einem Mittagessen, um dem großzügigen Spender zu danken und
gleichzeitig auch in den Alben zu schmökern. „Das ist ja eine richtige Fundgrube, die sogar für die Bürgermeisterin Überraschungen parat hat", meinte Zach, als sie die zum Großteil aus dem Ende des 19. Jahrhunderts stammenden Innsbruck-Abbildungen bestaunte. Darunter z.B. ein Bild mit einer am Areal des heutigen Sillparks befindlichen Badeanstalt. Günter Sommer wusste zu berichten, dass in den 60er Jahren das Sammeln alter Postkarten in Innsbruck auf kein großes Interesse stieß, es gab auch keine Flohmärkte, w o man diese hätte erwerben können. Lediglich die Trafik Steiner in der Nähe der C A , wo Sommer als Bankfachmann arbeitete, bot alte Karten um 2 S an, die aber kaum gekauft wurden. Erst als Günter Sommer die Schaufenster der C A mit verschiedenen alten Postkarten gestaltete, gingen sie weg wie die s p r i c h w ö r t l i c h w a r m e n Semmeln. Günther Sommer wurde selbst zum fanatischen Sammler und verbrachte seither einen Großteil seiner Freizeit auf Flohmärkten. Nun hat er sein Lebenswerk dem Stadtarchiv/Stadtmuseum vermacht, w o er sicher sein kann, dass es geschätzt wird und auch für die Zukunft interessante und aufschlussreiche Informationen bietet. ( W W )
M i t t w o c h , 2 3 . J ä n n e r , 19 U h r
D m
Lesung Hans Salcher aus s e i n e m n e u e n B u c h
„Vater" (Skarabäus Verlag) Im Anschluss an die Lesung f ü h r t Dr. Barbara Hoiß (Brenner Archiv) ein Autorengespräch. Stadtbücherei
Innsbruck
Colingasse 5a,Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr stadtbuecherei@magibk.at
Universität in Bewegung Im Parissaal des Landhauses in Innsbruck stellten am 13. Dez e m b e r Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach die der abgelaufenen R e k t o ratsperiode unter Rektor Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner gewidmete Broschüre „ U n i versität in Bewe-
in Bewegung" ist ein Bericht über die Rektoratsperiode O k t o b e r 2003 bis September
gung vor. „ W i r haben in LH DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach bedankten sich bei Altrektor Manfried Gantdiesen Jahren mit ner (im Bild mit Gattin Marieluise) für sein außerR e k t o r G a n t n e r ordentliches Engagement. (Foto:LandTirollP.Salchner) und seinem Team 2007 an der Universität Innssehr eng zusammengearbeitet. bruck. Die Angehörigen der Rektor Gantner hat sehr nachUniversität und ihre Leitung haltige Arbeit geleistet", würhatten in dieser Amtszeit mit digten Landeshauptmann und der Umsetzung des U G 2002 Bürgermeisterin die Verdiensdie größte Reform seit vielen te des Altrektors. Jahrzehnten zu bewältigen. Die Broschüre „Universität
danner wasche
www.danner-gesund.at 6020 innsbruck • anichstraße 11 -tel.: 0512/59628
von cup a-h mit miedernäherei
Beim Schmökern in den Alben:V.I. Horst Burmann, DDr. Lukas Morscher, Bgm. Hilde Zach, Günter Sommer, GR Christoph Kaufmann, Mag.a Birgit Neu. (Foto: W. Weger)
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dantdk
DIE STADTPLANUNG INFORMIERT/AMTLICHE MITTEILUNGEN
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k h a t i n s e i n e r S i t z u n g a m 13. D e z e m b e r 2 0 0 7 die Auflage d e r folgenden E n t w ü r f e beschlossen: Entwurf des A l l g e m e i n e n Bebauungsplanes N r . A M B15,Amras, Bereich zwischen Amraser-See-Straße, Ferdinand-Kogler-Straße, Rideaurand, Geyrstraße,Winkelfeldsteig und Amraser Straße (teilweise als Änderung der Bebauungspläne Nr.AM-B5,ZNr. 3344 und AM-B6, Z N r . 3345 (gem. § 56 Abs. I T R O G 2006) und Entwurf des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . A M B I 5 / I , Amras, Bereich zwischen Amraser-See-Straße, Ferdinand-Kogler-Straße, Rideaurand, Geyrstraße.Winkelfeld-
steig und Amraser Straße (teilweise als Änderung der Bebauungspläne Nr.AM-B5,ZNr. 3344.AM-B5/1, Z N r . 3875 und AM-B6, Z N r . 3345 (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2006) Der Bereich wird planungsrechtlich überarbeitet. Im „Siedlungserweiterungsgebiet Philippine-Welser-Straße" sollen dabei auch die Voraussetzungen für die Errichtung eines größeren, aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangenen Wohnbauprojektes geschaffen werden. Diese Entwürfe sind während der A m t s s t u n d e n im Stadtmagistrat Innsbruck in
B ESTATTU N G
den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung, einsehbar. Die Auflegung erfolgt v o m 21.12.2007 bis einschließlich 18.1.2008. Informationen zu den aufgelegten Entwürfen können w ä h rend der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der G e meinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine
MULLER Pradlerstr. 2 9
6020 Innsbruck
Tel.: 0512/3451 5 1
Filiale H ö t t i n g
24 h Rufbereitschaft
Speckweg 2a
S t e r b e f ä I Ie Paula Anna S a i l e r , 78 (22.10.) Herta Maria D u e l l i , 8 0 ( 2 . I I . ) W a l t r a u d Marianne Josefa Jäger, 78 (4.1 I.) Franziska Leopoldine L e h n e r , 85 (5.1 I.) Dr.med. Ewaryst G ó r n y , 62 (6.II.) Martha Antonia Rosa Maria K n e i s s l e r , 96 (6.1 I.) Dr.phil. Ancilla Margherita L a r c h e r , 85 (6.1 I.) Margareta Anna H u l w a , 87 (7-H) Johann A l b e r t L i n d n e r , 78 (S.U.) Markus Rudi S c h ö p f , 4 ! (9. I L ) Frieda G a s s e r , 8 3 ( I 0 . I I.) Margerita Theodora J a n k o vec. 7 2 ( 1 0 . ! ! . ) Gerlinda Maria Irmgard
Böhm,74(ll.ll.) Karl G r u b e r , 72 (11.11.) Erwin Josef B i c k e l , 83 (12.11.) Hilda-Luisa S p e n g l e r , 74 (12.11.) Nedeljko D j u r i n , 45 (12.11.) Berta H a i d , 86 (13.11.) Anna B i n d e r , 87 (13.11.) Walter F i e d l e r , 85 (14.11.) MariaEtzelsberger,91 (15.!!.) Johann W a l t e r S t e i n e r , 86 (15.11.) Josefa K a u f m a n n , 86 ( 15.1 I.) Genovefa Maria S c h r a n z , 65 (15.11.) Nihat D u m a n , 72 (16.11.) Emma N i g l e r , 88 (17.11.) Ludwig R e i t e r , 97 (17.11.) G erta Emma Maria A u e r , 85 (17.11.) Elisabeth P l a t z e r , 88 (17.11.) Susanna Helena Elizabeth
C h a i d a , 75 (17.11.) Dipl.-Ing. Rudolf Karl Johann R i c h l i n g , 100(18.11.) Katharina P l a t t e r , 92 (20.1 I.) Ottilie A u e r . 100(22.11.) Vinzenz G s t r e i n . 91 (23. ! !.) Hermann S c h w e i g e r , 57 (24.11.) KarlLeipert,56(24.ll.) Gäcilia E d t h o f e r , 99 (25.1 I.) Monika Elisabeth S t o t t e r , 60 (25.11.) llonaHüsken,65(25.ll.) Hermann Depaoli, 16 (26.11.) Josef Karl H o f e r , 89 (26.11.) Dr.med.univ. Günther Heinrich Biedermann, 84 (27.11.) Dr.phil. Josef Edmund S e i d ! , 60(27.11.) Heinrich F u r t n e r , 9 0 (28.1 I.)
erik neumair bestattung speckbacherstrasse 21 a-6020 innsbruck austria
tel.+43 (0) 512 581919 fax+43 (0) 512 58191919 office@bestattung-neumair.at www.bestattung-neumair.at
schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Beschlossen w u r d e n z u d e m : Örtliches R a u m o r d nungskonzept Nr. H A - Ö I 0 , K G Hötting, Bereich westlich Pulverturm (alsÄnderung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes 2002, Z N r . 4000), gem. § 32 T R O G 2006 Flächenwidmungsplan Nr. HA-F25, Gp. 2194,2195 und 2196 KG Hötting (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. H A - F I I , Z N r . 3578) gem. § 36 Abs. 2 T R O G 2006 A l l g e m e i n e r Bebauungsplanentwurf Nr. IN-B19, Innsbruck - Innenstadt, Bereich Amraser Straße 6 und 20a, Gp.: .1196/1,.I 196/2,. 1261, 1288/1 und teilweise 468/1, alle KG Innsbruck (gem. § 56 Abs. I T R O G 2006) Ergänzender Bebauungsplanentwurf Nr. IN-B 19/1, Innsbruck - Innenstadt, Bereich Amraser Straße 6 und 20a, Gp.: .1 196/1,.1 196/2,. 1261,1288/1 und teilweise 468/1, alle KG Innsbruck (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2006) Aufhebung des Bebauungsplanes Nr. 5/aqu, ZNr. 3195 und des Änderungsplanes Nr. 5/aa, Z N r . 2240. Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h. Baudirektor
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Innsbrucker
Kulturpanorama
Stadt Innsbruck fördert die „freien Kulturinitiativen" 70.000 € stehen dem Fördertopf zur Verfügung. Die innovative Förderung (in dieser A r t einzigartig in Österreich) ist das Ergebnis eines intensiven Entwicklungsprogrammes innerhalb der „baettlegroup" (einem Zusammenschluss der Kulturinitiativen) und eines ebenso intensiven Dialogpro„stadt_potenziale" für die freie Kulturszene zesses mit der Stadt Mit den Finanzmitteln wird das „kulturelle Risiko abgefedert" — künstlerische Experimente und Kulturforschung werden ermöglicht. „Ein Erfolgsrezept", so Bgm. Hilde Zach. Kulturamtsleiterin Mag.a Birgit Neu: „Die Förderung ist ausgerichtet auf zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit, insbesondere auch auf experimentelle Projekte, die Kunst als intensive Gesellschaftsforschung mit offenem Ausgang begreifen." Aus dem Fördertopf werden nur Projekte gefördert, die einen Innsbruck-Bezug aufweisen und/oder in Innsbruck stattWeihnachtliches
Konzert
U m z w e i i n t e r e s s a n t e F a c e t t e n r e i c h e r ist d i e K u l t u r förderung der Stadt Innsbruck.,,Stadt potenziale. Kunst- und k u l t u r i n n o v a t i o n s f ö r d e r u n g d e r Stadt I n n s b r u c k " ist e i n F ö r d e r i n s t r u m e n t , s p e z i e l l auf die freie K u l t u r s z e n e o r i e n t i e r t . Mit einem Kooperationsprojekt Land/Stadt w i r d die freie T h e a t e r s z e n e u n t e r s t ü t z t . finden. Ein weiteres Kriterium: Die ausgewählten Projekte müssen innerhalb von zwei Jahren nach ihrer Auswahl realisiert werden. Für die zusätzliche Förderinitiative der Stadt gibt es A n erkennung: „Es ist toll, dass die Stadt sich auf diesen Kulturprozess einlässt und eine gezielte Förderung der freien Szene ermöglicht", resümiert die Vertretung der „baettlegroup for art". Infos zur „stadt_potenziale": Kulturamt der Stadt Inns-
Eine geballte Ladung „freies T h e a t e r "
brück. Stadt_potenziale, Herzog-Friedrich-Str. 21/2. Stock, Tel. 5360-1650, e-mail: post. kulturamt@innsbruck.gv.at in der Kirche Maria am Gestade
mit Martino Hammerle-Bortolotti 29. Dezember
und seinen Gästen.
2007, 19.30
Uhr
D e r Name steht zwar noch nicht fest, der Inhalt des Kooperationsprojekts der freien Theaterszene aber überzeugt. Gudrun Pechtl und Esther Pircher freuen sich über die Förderung der Mit je 60.000 € fördern Land Kunstszene. (Fotometra Meilinger) Tirol und Stadt Innsbruck neun „freie Theater". „Innsbruck hat eine sehr lebendige und kreative Theaterszene. M i t dem Projekt w i r d die Umsetzung dieses großen Potenzials an freier K r e a t i v i t ä t unterstützt und die junge Szene b e l e b t " , so Mag.a Birgit Neu (Kulturamt Stadt), Dr. Thomas Bgm. Hilde Zach. Spielplan und Ver- Juen (Kulturamt LandTirol), Bgm. Hilde Zach und Thomas Gasser (freie Theaterszene). t e i l u n g der M i t t e l (Foto:G. Andreaus) w e r d e n von den neun Projekteilnehmerlnnen Gassner (Vertreter der Theain Eigenregie mit einer eigenen terszene). repräsentativen TheaterproProjektteilnehmer: Westduktion eines jeden Theaterbahntheater, Theater praesent, partners erstellt. Aufgeführt Theater Melone, IG-Freie Theaw e r d e n die Premieren v o ter, Kulturgasthaus Bierstindl, raussichtlich im N o v e m b e r Kellertheater, Staatstheater, 2008 - „eine geballte Ladung an Schauspielschule Sachers.Theafreiem Theater", so Thomas ter Die Monopol. (A.G.)
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VII
STADTLEBEN
Musikschule: Neujahrskonzert mit der Big Band A m D i e n s t a g , I . J ä n n e r , 17 Uhr, lädt die Musikschule der Stadt Innsbruck m i t ihrer Big Band unter der Leitung von Erich Reiter z u m Neujahrskonzert in den Gemeindesaal A m pass e i n .
gements, sondern auch durch die A u s w a h l h ö c h s t anspruchsvoller Musikstücke, die eine Hommage an die Zeiten des Swing und Jazz darstellen, einen Namen gemacht.
2006 feierte die Big Band ihr zehnjähriges Jubiläum. Anlass genug, um eine C D mit dem T i Kartenpreise: Galerie: 20 € , tel „ W e l t h i t s im Big-BandParkett: 15 € , freie Platzwahl; Sound" zu produzieren. Das Programm beinhaltet nicht nur die vom Publikum jeder Altersgruppe geschätzten typischen Big-BandMelodien, wie sie Glenn Miller in den 40er-Jahren weltweit beGute Stimmung beim Neujahrskonzert der Big Band Innsbruck. (Foto: Musikschule)kannt gemacht hatte, sondern auch Swing- und Jazz-Rhythmen Vorverkauf: Musikschule der der Moderne. Auch GesangsStadt Innsbruck, Innrain 5,Ten u m m e r n zählen zum anlefon 585425-0; RaikaAmpass, spruchsvollen Repertoire des Telefon 3 4 5 4 6 4 ; I n t e r n e t : Ensembles. post, musi kschule@inns bruck.gv.at Musikschuldirektor Mag. Dr. Wolfram Rosenberger: „GeDerzeit umfasst die Big Band rade in der heutigen Zeit erlebt Innsbruck über 25 Musikerinder Big-Band-Sound ein Revival, nen, welche sich aus aktiven und es zeugt von visionärem und ehemaligen Schülerinnen Bewusstsein, wie Erich Reiter der Musikschule Innsbruck zuseine jungen Talente auf einen sammensetzen. Die Big Band qualitätvollen und erfolgreihat sich nicht nur durch die chen musikalischen W e g bringt, schwungvolle Interpretation www.innsbruckgvat/musikschule. legendärer Big-Band-Arran-
Musikschule p r ä s e n t i e r t „Tiroler Komponisten" A m M i t t w o c h , 2 3 . J ä n n e r , 19.30 Uhr, ist die Musikschule d e r Stadt I n n s b r u c k zu Gast im O R F - R a d i o Kulturhaus am Rennweg. Gemeinsam mit Musikschuldirektor Mag. D r . W o l f r a m Rosenberger und Musikschul-Lehrerlnnen geben Schülerinnen mit einem aus W e r k e n von T i r o l e r K o m p o n i s t e n zusammengesetzten Konzert einen Beweis ihres Könnens. A m 31 .Jänner veranstaltet die Musikschule ihr traditionelles F a s c h i n g s k o n z e r t in den Ursulinensälen am Marktplatz. (Beginn: 18 Uhr). Bei beiden Konzerten ist freier Eintritt.
WW Vili
Menschen u n d Berge: Eine Beziehung mit Leidenschaft Ein h o c h k a r ä t i g e s P r o j e k t in e i n e m h o c h k a r ä t i g e n Haus. „ B e r g e , eine unverständliche Leidenschaft" ist d a s T h e m a f ü r d i e A u s s t e l l u n g des A l p e n v e r e i n Museums i m ersten Stock der kaiserlichen H o f b u r g . Das Verhältnis der Menschen zu den Bergen w i r d „eingefangen" - interessant, detailliert, mit vielen Perspektiven und Leidenschaft.
etwa wie Hermann Buhl, dem K a r t o g r a p h e n Peter A n i c h o d e r dem Geologen O t t o Ampferer. „Berge - eine unverständliche Leidenschaft" ist die erste Sonderausstellung im I. Stock Hofburg nach der Generalsanierung und w i r d für fünf Jahre das Ausstellungsthema sein. Öffnungszeiten täglich von 9 bis 17 Uhr. Kontakt: hofburg.ibk@burghauptmannschaft.at; w w w . alpenverein.at/leidenschaft
Berge sind mehr als das Besteigen eines Gipfels, als ein sportliches Naturerlebnis. Auf den 700 Q u a dratmetern der kaiserlichen Hofburg (mit rund 2,2 Mio.€ generalsaniert) w i r d des Erlebnis Berg inszeniert und o f f e n b a r t sich als PhänoGroß war das Interesse bei der Eröffnung derAlpenvereinsmen von Körper, Ausstellung. Von links: Rektor Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Geist und Herz. Töchterle, Bgm. Hilde Zach und Sektionschefin Mag.a Der u n t e r - Elisabeth Udolf-Strobl, Alpenvereinspräsident Dr. Peter (Foto: G.Andreaus) schiedliche Z u - Grauss, LH DDr. Herwig van Staa. gang des Kurat o r e n - D u o s Philipp Felsch (Wissenschaftshistoriker) und Beat G ugge r (Inszenierungskünstler) zeigt sich in den vieDienstag, 22.Jänner, 20 Uhr: len Facetten der SonderausMaria Hofer, eine facettenstellung. Von beeindruckenreiche Frau. Mit Milena Meiden Gemälden (u.a. auch von ler und Hugo Bonatti. In KoEgger-Lienz), F o t o m a t e r i a l , operation mit dem PEN-Club Tirol und dem Turmbund. MiKletterausrüstungen bis zu lena Meiler, die den Nachlass wissenschaftlichen Aufzeichder 1977 in Kitzbühel vernungen und philosophischen storbenen Komponistin, OrBetrachtungen w i r d ein Spanganistin und Pianistin bearnungsbogen aufgebaut, der beitete, und Hugo Bonatti, der auch die Gefühle, die Angst Maria Hofer als Schüler und und die Freude über einen Freund persönlich gekannt Gipfelsieg erahnen lässt. In und über sie geschrieben hat, den 12 Ausstellungsräumen berichten über Leben und (gestaltet von Ursula Gillmann Werk dieser außergewöhnliund Matthis Schnegg) „begegchen Persönlichkeit. n e t " man Persönlichkeiten
Literaturhaus am Inn
Innsbruck im Internet:
www.innsbruck.at
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STADTLEBEN
Von Shakespeare bis Mozart Theater u n d Konzerte vom Feinsten Weltliteratur bieten die beiden Jänner-Premieren a m L a n d e s t h e a t e r . A m 12. Jänn e r feiert um 19.30 U h r „ D i e W i l d e n t e " von Henrik Ibsen im Großen Haus Premiere. William Shakespeares Komödie „ M a ß f ü r M a ß " w i r d am 2 6 . J ä n n e r um 2 0 U h r in den Kammerspielen zum ersten Mal aufgeführt. Dazu gibt's am 20. J ä n n e r um I I U h r unter dem Titel „ W o gab es ein gerechtes Maß für alle?" eine E i n f ü h r u n g s m a t i n e e . A m 2 7 . J ä n n e r findet um I I U h r die M a t i n é e „Vissi d'arte! Ich lebte für die Kunst, lebte für die Liebe" zum Vorgeschmack auf Puccinis „ T o s c a " (Premiere 2. Feber) statt (beide Matineen in den Kammerspielen, Eintritt frei).
H o c h k a r ä t i g e n K u l t u r g e n u s s v e r s p r i c h t das n e u e J a h r a l l e n T h e a t e r - u n d M u s i k f r e u n d e n in I n n s b r u c k .
H e c t o r Berlioz und Sergej Prokofjew (Klavier Markus Schirmer) auf.
W e r das Besondere sucht, findet am 2 0 . J ä n n e r um 20 U h r im Foyer der Kammerspiele (Eintritt 8 € ) eine Lesung von Sven-Eric Bechtolf aus „ V o r a b e n d . E i n e A n eignung". Am 24. Jänner führt „ W e r k s t a t t T a n z 3 " zu den Probearbeiten von „Schwanensee". Treffpunkt 19 U h r beim Eingang Probebühnen/Neubau, Zählkarten an der Kassa, Eintritt frei.
A m 9 . J ä n n e r um 20 U h r findet das K a m m e r k o n z e r t im Konservatoriumssaal statt. Das Balcea Q u a r t e t t spielt Mozart, W e b e r n und Schubert. M o z a r t steht auch beim M e i s t e r k o n z e r t (Dirigent und Pianist Andrâs Schiff) am 3 0 . J ä n n e r um 2 0 U h r im C o n g r e s s im M i t t e l p u n k t . (EH)
Aleksandar Markovic dirigiert die Jänner-Symphoniekonzerte. (Foto: Rupert Larl/TLT)
A m 2 2 . J ä n n e r laden die polnischen Künstler des Landestheaters nach dem M o t t o „ I s t e i n G a s t i m H a u s , ist G o t t i m H a u s " um 22 U h r ins Foyer der Kammerspiele und schenken einen Einblick in ihre Kultur (Eintritt 8 € ) .
Die S y m p h o n i e k o n z e r t e des T i r o l e r Symphonieorchesters Innsbruck (Dirigent Aleksandar Markovic) w a r t e n am 17. u n d 18. Jänn e r , jeweils um 20 U h r , im Congress Das Balcea Quartett hat sich an die Spitze der Kamm i t W e r k e n von mermusikwelt gespielt. (Foto: Veranstalter)
InnStrumenti: Klassik zum Jahresbeginn Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre w i r d das T i r o l e r Kammerorchester InnStrumenti auch das Jahr 2008 wieder mit einem N e u jahrskonzert am 6. J ä n n e r um I I U h r im Großen Stadtsaal musikalisch begrüßen. Die Musik von Mendelssohn, Mozart, Brahms, RossiIm Jänner zum letzten Mal zu sehen: Bluthochzeit. (Foto: Rupert Larl/TLT) ni, de Curtis, Eduard Strauß Z u m letzten Mal in den Kammerspielen zu sehen sind am 13. J ä n n e r „ W e i h n a c h t e n b e i T i g e r u n d B ä r " und am 2 7 . J ä n n e r „ B l u t h o c h z e i t " . Aufgepasst heißt es auch für Musicalfans - für „Jesus C h r i s t S u p e r s t a r " sind nur noch Restkarten verfügbar.
und natürlich Johann Strauß garantiert einen beschwingten Abend auf hohem künstleri-
schem Niveau. Im Konzert unter der Leitung von Gerhard Sammer dürfen traditionelle „Neujahrskonzert-Hits" ebenso wenig fehlen wie ein herausragender Gesangssolist: Tenor Christian Zenker, der zuletzt in „ W i e n e r Blut" auf der Seebühne in Mörbisch zu hören war.
Achtung! „Innsbruck informiert" verlost 3x2 Karten für das Neujahrskonzert 2008. Ein Anruf und ein bisschen Glück genügen. Wer am 3. Jänner von 9 bis 9.15 Uhr unter Telefon 57 24 66 anruft und unter den Schnellsten ist, wird mit Freikarten belohnt!
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2008
Karten zu 12 bzw. 20 € über Ticket Service.Tel. 53560, www.webticket.at, Jeunesse I n n s b r u c k . Tel. 5 8 7 5 8 3 - 3 . Rechtzeitige Reservierung! www.innstrumenti.at
(EH)
Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti bereitet dem neuen Jahr einen musikalischen Empfang. (Foto: Veranstalter
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STADTLEBEN
Orgelimprovisationen u n d Tarantellen B e r e i t s T r a d i t i o n h a t das K o n z e r t d e r Reihe A b e n d Music-Lebensmusik am D r e i k ö n i g s t a g in d e r Pfarrkirche Mariahilf.
A m o r e - T a r a n t e l l e am 2 5 . J ä n n e r um 20 U h r im Canisianum. Pino D e V i t t o r i o und seine Musikerkollegen verkürzen uns den langen W i n terabend mit Volksmusik aus A m o . J ä n n e r um 20 U h r Apulien. (Der Sänger, Gitarrist ist der O r g a n i s t B e r t M a t und Perkussionist Pino De t e r zu Gast. Der international V i t t o r i o ist den legendenumgefragte Organist mit besonwobenen W u r z e l n der Taranderer Freude am Improvisietella nachgeganren hat v o r 20 gen und hat VerJahren die Pirchbindungen zu eksner-Orgel in der tatischen HeiltänP f a r r k i r c h e Mazen gefunden. Der riahilf eingeweiht Überlieferung und k e h r t nun nach löst der Biss wieder an dieses der Tarantel wilde Instrument zuRaserei aus — wer rück. Neben Wervon der Tarantel ken von J.S. Bach gestochen w i r d , und B u x t e h u d e spielt er auch Ei- Pino de Vittorio spielt Volks- muss bis zur Erschöpfung tanzen genkompositionen musik aus Apulien. (Foto: Veranstalter) - so soll die Taund improvisiert rantella entstanden sein, eine über Themen, die das Publikum Musik, die durch Exotik und arvorschlägt. Karten nur an der chaische Kraft fasziniert.) Abendkassa! Ganz andere Musik erklingt beim K o n z e r t T a r a n t e l l e -
Karten über Ö-Ticket. Infos: www.lebensmusik.org (EH)
Peter Waldner u n d das Lautenclavier Peter W a l d n e r beschäft i g t sich schon s e i t vielen Jahren m i t d e m L a u t e n c l a v i e r , das e r d a s „ E i n horn unter den Instrum e n t e n " bezeichnet. PeterWaldner spielte am 2. Dezember im ausverkauften H/posaal das CD-Programm auf diesem besonderen Instrument. Waldner unterstrich dabei den jeweiligen Charakt e r der Kompositionen durch Projektionen von von ihm ausgewählten Engelabbildungen. Im Anschluss an das Konzert diskutierten der Tastenkünstler Peter Waldner und der Gitarrist und Komponist Günther Schneider über das Lautenclavier. Die Moderation übernahm Martin Sailer vom ORF-Landesstudio T i r o l . Ein klangreicher, informativer Abend und eine gelungene CD, die aufgrund ihrer Einmaligkeit auch international auf großes Interesse stoßen dürfte. Gemeinsam mit der C D er-
Geschichten über das „Geheimnisvolle Tirol" D e r Innsbrucker Lehrer Siegfried W e g e r hat vielerlei Facetten. Er ist Kulturredakteur der „ T i r o l e r i n " , Redaktionsleiter der Jugendzeitschrift „Jungösterreich" und er ist erfolgreicher Buchautor. Schon in seinem Roman „Schalenstein" beschrieb er Sagen und geheimnisvolle Dinge, die sich in Tirol ereignet haben. A m 15. N o v e m b e r hat er in der neu gestalteten Buchhandlung Tyrolia sein neuestes W e r k vorgestellt: „Geheimnisvolles T i r o l " zeichnet das Bild einer Natur, die von Geistern beseelt ist, ein Bild, das in Sagen. Legenden und in alten Bräuchen lebendig ist. Grundlage für die spannenden und magischen Geschichten waren Gespräche, die Weger mit Ver-
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tretern geheimnisvoller Gruppierungen, mit Grenzgängern der Wissenschaft, Sagenforschern, V o l k s k u n d l e r n und Schamanen geführt hat. Der Naturfotograf Reinhard Hölzl
hat für das Buch die mystischen Bilder beigesteuert. Geheimnisvolles T i r o l von Siegfried Weger und Reinhard H ö l z l ; Edition L ö w e n z a h n ; Preis: 24,95 € .
Einige wichtige Vertreter des geheimnisvollen Tirols (v. I. n. r. ): Karl Heinz Triendl (Erbauer des Apollontempel), Berit Mrugalska und Wolfgang Morscher (Sagenforscher), SiegfriedWeger (Buchautor), Norbert Muigg (Mayaschamane), Halfried Siess (Heilerin aus Hötting) und Pater DDr. Andreas Resch (Paranormohge). (Foto:W.Weger)
schien auch eine Bonus-DVD Die C D & D V D „J.S.Bachs Lautenclavier" erschien in der ORF-Edition Alte Musik und ist sowohl im Handel als auch bei Peter Waldner direkt zu beziehen. Tel. 0699/10313589.
Pino deVittorio spieltVolksmusik aus Apulien.
(Foto:Veranstalter)
Schwungvoller Auftakt Mit „Rhythm is i t " startet das Tiroler Ensemble für Neue Musik am 2 8 . Jänn e r um 20 Uhr im Konservatoriumssaal ins neue Konzertjahr. Das K l a v i e r - T r i o des Innsbrucker Komponisten N o r b e r t Z e h m basiert auf echten Klängen von N e u tronensternen, überlagert m i t Synthesizerklängen. Francesco Filidei verarbeitet Geräusche zu witziger Musik mit M e t r u m , Puls und Schwung. Ekikujjuko, das 2007 e n t s t a n d e n e W e r k des aus Uganda stammenden Komponisten JustinianTamasuza, ist eine Mischung aus westlichen zeitgenössischen Kompositionstechniken und afrikanischen Melodien. Den rhythmischen Ausklang bildet die Komposition „Byebye, Fred", die der deutsche Komponist Theo Brandmüller 1988 anlässlich des Todes von Fred Astaire schrieb. Eintritt: freiwillige Spenden. (EH)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2008
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER BIS 12. JÄNNER 2008 C o n g r e s s I b k . , 17 Uhr:Tiroler Symphonieorchester Ibk., „Aufforderung zum Tanz, Mit den Tänzen der Nation ins neue | Jahr", Dietfried Lernet (Dirigent), Brigitte Fassbaender (Moderation) T r e i b h a u s , 21 Uhr: Konzertsession der Auslandstiroler K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Frohe Feste", Komödie von Alan Ayckbourn • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , von Denis D i d e r o t • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 2 0 Uhr: Christoph & Lollo - Skispringerlieder „Hitler, Huhn und H ö l l e " -V.A.K.U.U.M. • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Heilig, himmlisch RocknRoll. Scheinheilige Gesänge & D e r Teufel t r o m m e l t mit G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ P i a f , Schauspiel mit Musik von Pam Gems • K a m m e r s p i e l e , 20 U h r : „Bluthochzeit", Tanzstück von Sven Grützmacher • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis Diderot • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Christoph & Lollo - Skispringerlieder „Hitler, Huhn und H ö l l e " -V.A.K.U.U.M. • p m k , 22 Uhr: Alien Explorer, Litwinenko FourTactics Ep, D e t r o i t Underground Records, Release Party by aut.ark & djs aus mitleid • T r e i b h a u s , 21 Uhr: D r u m & Groove G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Gräfin Mariza", O p e r e t t e von Emmerich Kaiman • K a m m e r s p i e l e , 20 U h r : „ M a n n o m a n n ! " Die Revue von Doris Happl • K e l l e r t h e a t e r . 20 U h r : „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis D i d e r o t • T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 20 Uhr: Moscow Circus on Ice • T r e i b h a u s , 21 U h r : The N e x t Step Feat Jarod Dagwin • H a f e n , 22 Uhr: ForeverYoung - Die Party ab 30 S t a d t s a a l , I I U h r : T i r o l e r Kammerorchester InnStrumenti „Junge Solisten am Podium" • O l y m p i a h a l l e , 20 U h r : „ N a b u c c o " , Giuseppe Verdis Meisterwerk, fantastische monumentale Kulisse mit 120 Künstlern, aktuellen Solisten der Arena di Verona • P f a r r k i r c h e M a r i a h i l f , 20 UhnAbendmusic-Lebensmusik „Improvisationen zu Weihnachten", Bert Matter (Orgel) T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Weihnachten bei Tiger und Bär", Stück von Janosch • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis D i d e r o t • T r e i b h a u s , 21 UhnJammin 'Tuesday G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Cavalleria rusticana/I Pagliacci", O p e r n von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo • K a m m e r s p i e l e , 9 und I 1.30 Uhr: „Weihnachten bei Tiger und Bär", Stück von Janosch • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „ D i e Preise nach Ost-Idien", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis Diderot • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: 3. Kammerkonzert, Belcea Q u a r t e t t , C o rina Belcea-Fisher (Violine), Laura Samuel (Violine), Krzysztof Chorzelski (Viola). Antoine Lederlin (Violoncello), W e r k e : Mozart,Webern. Schubert » T r e i b h a u s , 20.30 U h r : W e r n e r Schwab „ D i e Präsidentinnen" G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Gräfin Mariza", O p e r e t t e von Emmerich Kälmän • K a m m e r s p i e l e , 20 U h r : „Bluthochzeit", Tanzstück von Sven Grützmacher • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis Dider o t • T r e i b h a u s , 20.30 U h r : W e r n e r Schwab „ D i e Präsidentinnen"; 21 Uhr: Bernard Allison. Kentucky Fried Blues,The next Generation G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „ A r i a d n e auf Naxos", O p e r von Richard Strauss • K a m m e r s p i e l e , 20 U h r : „Frohe Feste", Komödie von Alan Ayckbourn • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele, Premiere • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis D i d e r o t • T r e i b h a u s , 20.30 U h r : W e r ner Schwab „ D i e Präsidentinnen"; 22 Uhr: Flowerage G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e W i l d e n t e " , Schauspiel von Henrik Ibsen K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bluthochzeit", Tanzstück von Sven Grützmacher • Singles-Studierende Stufe 1 Do. 24.01. »CH %3 L Z E N T R U f V I T h e a t e r a n d e r Sili, 16 Uhr: „Cas- T A I i Schüler-Jugend - Stufe 1 Termine ab Mi. 23.01. per und die Stolpergeister", Kinder• Paare-Ehepaare - Stufe 1 3 Termine: So. 13.01. tanztheater • Kulturgasthaus ^ m JBrautpaare+Gäste intensiv siehe Fr. 18.01. B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension SchölN nebenstehende Paarekurstermine Do. 24.01. Latino Intensiv m. Salsa/Mambo usw. Di. 29.01. ler", Innsbrucker Ritterspiele • K e l »(platzsorge Disco-Fox Intensiv f. Anfänger Di. 29.01. l e r t h e a t e r , 20 U h r : „Jacques der : V 0 i. M i.ììCi F3 Boogie Woogie/Rock'n Roll f. Anfänger Auf Anfrage Fatalist und sein H e r r " , Denis DideIN: Kinder-Tanzspass Gratis-Schnuppern Mo. 21.01. R a d e t z k y st r r o t • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Ball Kra- lfos + Anmel TOP: HIPP-HOPP für Jugend&Twens Fr. 25.01. lequem wall Die individuelle Geschenksidee für jeden Anlass: Gutscheine mit fieier Kurswahl mit Foto u. Grußnote
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2008
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TAG Großes Haus, 19.30 Uhr: „Gräfin Mariza", Operette von Emmerich Kaiman • Kammerspiele, 15 Uhr: „Weihnachten bei Tiger und Bär", Stück von Janosch • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater; 19.30 Uhr: DKK
Mo 14 Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Freiflug - die Improshow • Musikschule,Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre
Musikschule,Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gesang • Konservatoriumssaal, 18.30 Uhr:
Di
15 „Klassenabend Gesang", Studierende der Klasse Dr. h.c. Barbara Daniels-Wiedner • Treibhaus, 21 Uhnjammin Tues day
Mi
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ariadne auf Naxos", Oper von Richard Strauss • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Preise nach Ost-Idien", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Berndt Steidl „Und irgendwann werd ich glücklich sein", Kabarett • Kellertheater, 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und 16 sein Herr", Denis Diderot • Musikschule,Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Reinhard Blum, Klavier» Konservatoriumssaal, 20 Uhr: „MoziKonservatorische Neujahrsgrüße", Werke: Jahresregenten 2008, Studierende und Lehrende der Abteilung Musikpädagogik der Universität Mozarteum sowie desTLK • Treibhaus, 20.30 UhnWerner Schwab „Die Präsidentinnen" Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Wildente", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kellertheater, 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein Herr", Denis Diderot • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Berndt Steidl „Und irgendwann werd ich glücklich sein", Kabarett • Congress Ibk./SaalTirol, 20 Uhr:4. S/mphoniekonzert.Tiroler Symphonieorchester Ibk., Aleksandar Markovic (Dirigent), Markus Schirmer (Klavier),Werke: S. Prokofjew, H. Berlioz • Treibhaus, 20.30 Uhr: Werner Schwab „Die Präsidentinnen" Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Wildente", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bluthochzeit", Tanzstück von Sven Grützmacher • Kellertheater, 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein Herr", Denis Diderot • Säle a m M a r k t p l a t z , 10.30 und 14.30 Uhr: Piccolo Jeunesse für Kinder ab 6, „Bombo, Poncho und Gitarre", Pacha Manka Ensemble, Marko Simsa (Erzähler) • Musikschule,Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 4. Svmphoniekonzert.Tiroler S/mphonieorchester Ibk., Aleksandar Markovic (Dirigent), Markus Schirmer (Klavier).Werke: S. Prokofjew, H. Berlioz • Treibhaus, 20.30 Uhr:Werner Schwab „Die Präsidentinnen"; 22 Uhr: Prekmurskikavbojci, Balkan Groove
Sa
Großes Haus, 19.30 Uhr:„Gaval!eria rusticana/I Pagliacci", Opern von Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Frohe Feste", Komödie von Alan Ayckbourn • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Gasper und die 19 Stolpergeister", Kindertanztheater • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein Herr", Denis Diderot • Treibhaus, 21 Uhr: Christian scottqu intet, Anthem Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Wildente", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kammerspiele, I I Uhr: „Wo gab es ein gerechtes Maß für alle?" Einführungsmatinee zu Maß für Maß; 20 Uhr: „Sven-Eric Bechtolf" liest Vorabend. Eine Aneignung • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater; 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele • Kellertheater, 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein Herr", Denis Diderot • H o t e l G r a u e r Bär, I I UhnTurmbund-Matinee, Tiroler Gitarrenquartett, M. I. Siewers, B.Tschugmell, R. Schöpf, H.Winder, A. Heinz (Texte) Musikschule,Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: „Klassenabend Gitarre", Studierende der Klasse Reinhard Schöpf» Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre K a m m e r s p i e l e , 22 UhnvollMond „Wenn ein Gast im Haus ist, ist ein König im Haus", ein polnischer Abend • Kell e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein Herr", Denis Diderot • Konservatoriumssaal, 17 Uhr: „Klassenabend Klavier", Studierende der Klasse Mag. Annette Seiler • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. David Arrovabe.Violine • Treibhaus, 21 Uhnjammin Tuesday
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K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Mannomann!" Die Revue von Doris Happl • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Die Preise nach Ost-Idien", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Berndt Steidl „Und irgendwann werd ich glücklich sein", Kabarett • Kellertheater, 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und 2 3 sein Herr",Denis Diderot» ORF-Kulturhaus, 19.30 Uhr:Musikschule der Stadt Ibk.„Tiroler Komponisten" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: „Crossover Guitar", Studierende der Gitarrenklassen, Jazzabteilung TLK und Universität Mozarteum, Standort Innsbruck • Treibhaus, 20.30 UhnWerner Schwab „Die Präsidentinnen"
PPS
INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JÄNNER 2008
TAG
INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER24BIS3I.JÄNNER2008
Do 24
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e W i l d e n t e " , Schauspiel von Henrik Ibsen • K a m m e r s p i e l e , 19 U h r : „WerkstattTanz 3" • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Berndt Steidl „ U n d irgendwann w e r d ich glücklich sein", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis D i d e r o t • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 17.30 U h r : Musizierstunde der Klasse RobertWojdylo, Blockflöte • T r e i b h a u s , 20.30 U h n W e r n e r Schwab „ D i e Präsidentinnen"; Q u a d r o Nuewo,Tango Bitter Sweet
Fr
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G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „Gräfin Mariza", O p e r e t t e von Emmerich Kaiman • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Frohe Feste", Komödie von Alan Ayckbourn • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis D i d e r o t • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.15 Uhr: „Tanzboden Rosa", Längst Vergessenes, Ungehörtes und Unerhörtes; 20.30 U h r : Poetry Slam (BPS) • B O R G , F a l l m e r a y e r s t r a ß e 7, 18 U h r : Max Bauer (Klarinette), Gösta Müller (Dirigent) Orchester der Musikfreunde Ibk.» C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr:Abendmusic-Lebensmusik „Tarantelle,Amore. Tarantelle", Pino de V i t t o r i o & Ensemble • T r e i b h a u s , 20.30 U h n W e r n e r Schwab „ D i e Präsidentinnen"; 22 U h r : Excuse me Moses, Rockpop aus Austria
Sa 26
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Jesus Christ Superstar", Musical von A n d r e w Lloyd W e b b e r und T i m Rice • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Maß für Maß", Komödie von William Shakespeare • T h e a t e r a n d e r Sili, 16 Uhr: „Casper und die Stolpergeister", Kindertanztheater • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I U h r : Figurentheater; 20 U h r : „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Kontrabass" von Patrick Süskind • T r e i b h a u s , 21 U h r : Vincent Stergin, Gircus in my Brain G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Ariadne auf Maxos", O p e r von Richard Strauss • K a m m e r s p i e l e , I I Uhr:Vissi d ' a r t e . . . - ich lebte für die Kunst, lebte für die Liebe, Einführungsmatinee zu Tosca; 20 Uhr: „Bluthochzeit", Tanzstück von Sven Grützmacher • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", Innsbrucker Ritterspiele • H o t e l G r a u e r B ä r , I I UhnTurmbund-Matinee, C h o r von A. L.Wendlinger, C. Paganini (Texte, Roman „Wagnis) M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 20 U h r : Prüfungskonzert Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 U h r : T i r o l e r Ensemble für Neue Musik „Rhythm is i t " • T r e i b h a u s , 21 U h r : Salsa Libre
Di 29
K a m m e r s p i e l e , 10 U h r : „Playback Life", Stück von Klaus Schumacher • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis D i d e r o t • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Nikolaus Meßner, Violoncello; P r o b e s a a l / 3 . S t o c k , 18.45 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • T r e i b h a u s , 21 Uhr:Jamm!n 'Tuesday
Mi 30
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Gräfin Mariza", O p e r e t t e von Emmerich Kaiman • K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Playback Life", Stück von Klaus Schumacher • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis D i d e r o t • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „ D i e Preise nach O s t - I d i e n " , Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 17 U h r : „Klassenabend Z i t h e r " , Studierende der Klassen Harald Oberlechner und Isolde Jordan • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 3. Meisterkonzert, Cappella Andrea Barca; Andrâs Schiff (Dirigent und Klavier), W e r k e : M o zart • T r e i b h a u s , 20 U h n A l f r e d D o r f e r & Die Bösen „ F r e m d " G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D e r Fliegende Holländer", Romantische O p e r von Richard Wagner • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Jacques der Fatalist und sein H e r r " , Denis Diderot • R a i f f e i s e n s a a l / M a r k t p l a t z , 18 Uhr: Faschingskonzert der Musikschule Ibk. • T r e i b h a u s , 20 U h r : Alfred D o r f e r & Die Bösen „ F r e m d " ; 21 U h r : 10 Jahre Samba in T i r o l , Präsentation zweite C D der Sambaband mais urna R e i s e n t r e n d : Messegelände, 26. und 27. Jänner, 10—18 U h r W E L L N E S S & G E S U N D H E I T : Messegelände, 26. und 27. Jänner, 10-18 U h r
Pension Schöller - ein Klassiker Die Innsbrucker Ritterspiele haben ab Jänner 2008 das Lustspiel „Pension Schöller" am Spielplan. Der Klassiker von W i l h e l m Jacob/ und Carl Laufs begeistert seit 1890 das Theaterpublikum. Premiere ist am I I.Jänner 2008. Aufführungen finden am I l./l 2.119./20./26./27. Jänner 2008 und am 2./8./9./I5./I6./22./23. Feber 2008 jeweils um 20 Uhr im Kulturgasthaus Bierstindl statt. Reservierungen unter derTelefonnummer 0664 / 377 46 61 oder per Email an karten@innsbrucker-ritterspiele.info. ( M W )
(Fotos: Innsbrucker Ritterspiele)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2008
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STADTLEBEN
Ausstellungskalender M u s e u m Goldenes Dachl Herzog-Friedrich-Straße 15 „ D a s Leben im Z e i t a l t e r Kaiser Maximilians I." - ganzjährig; Di. bis So. 1 0 - 17 Uhr
schiedene Krippen aus Holz, W a c h s und Papier v o m 18. J a h r h u n d e r t bis zur Gegenw a r t - bis 2. Februar; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr
S t a d t m u s e u m Innsbruck Badgasse 2 Fotos,,StadtVielfalten - Die Stadtteile I n n s b r u c k s " - bis I I.Jänner • Kunst „ L u m e n H e l m u t Schober" - 25.Jänner bis 29. Februar; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr
Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I Berge, eine unverständliche Leidenschaft, Alpenverein M u s e u m - ganzjährig; täglich 9 - 1 7 Uhr
Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Chicken I n t e r n a t i o n a l , N i n a Dick - 17.Jänner bis 8. März; Di. bis Sa. 15 - 19 Uhr T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Die Kunst der L a n d w i r t schaft. Landwirtschaft und Kunst i m A l p e n r a u m von 1875 bis heute - bis 13.Jänner • Frühere Verhältnisse. Malerei des 19. Jahrhunderts, Eleonore G ü r t l e r - bis 27. Jänner; tag!. 1 0 - 18 Uhr; Do. 10 - 2 1 Uhr
Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 „ Z u r Schlossgeschichte" g e w i d m e t den einstigen Schlossbewohnern Philippine W e i s e r und E r z h e r z o g Ferdinand I I . - ganzjährig; tägl. 1 0 - 17 Uhr Restaurant Schloss Ambras Schlossstraße 20 Elisabeth A g o s t i n i , neue und alte B i l d e r - bis 30. April; tägl. 1 0 - 17 Uhr
Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 Fami lien geschichte(n)S t a d t g e s c h i c h t e ( n ) : StadtZeughaus apotheke W i n k l e r I578-2008 Zeughausgasse - ganzjährig; ausschließlich geA u t o m a t e n W e l t e n , Claudia führte Besichtigungen; TerminS p o r e r - H e i s - bis 2. März; vereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, ( I Jänner geschlossen); Mo. bis So. Sa.8-l2Uhr,Tel.58 93 88 1 0 - 17 Uhr G a l e r i e Edition
Kunstpavillon Renn weg 8a Mitgliederausstellung: Grenzziehungen? - bis 12. Jänner • Full House, Manuela M a r k & L o t t e Lyon - 25. Jänner bis 15. März; Di.bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 18 Uhr. Sa. I I - 17 Uhr
T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße S/1 ff Franz M o l k . Bilder - 8. bis 19. Jänner • H e l m u t C h r i s t o f Degn, S t i m m e n B a u m W i p fei B a u m Z e i c h n u n g e n - 22. Jänner bis 16. Februar; Di. bis Fr. 1 5 - I 9 Uhr. Sa. 1 0 - 13 Uhr
Tiroler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 Krippenausstellung. 40 ver-
Galerie in d e r Senioren Residenz Veididenapark Neuhauserstraße 5
„ F r e u d e am M a l e n " von H e r t h a Nagy - bis 20. Jänner, tägl. 9 - 19 Uhr Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 K a t e r i n a Seda - bis 20. Jänner • H e i d r u n Holzfeind - bis 20. Jänner; Di. bis So. ! l - 18 Uhr, Do. 1 1 - 2 0 Uhr RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 Lois & Franziska Weinberger „ F e l d a r b e i t " - bis I I.Jänner; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr. Fr. 8 - 15 Uhr Galerie Johann W i d a u e r Erlerstraße 14 H e i n z G a p p m a y r - bis 31. Jänner;Di.bis Do. 1 4 - 18 Uhr.Fr. 9 - 13 Uhr aut. a r c h i t e k t u r und T i r o l imAdambräu/Welzenbacherplatz I A r c h i t e k t u r in W ö r t e r n bis 9. Februar; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr;Do. I I - 2 1 Uhr.Sa. I I - 1 7 Uhr Galerie E s t e r h a m m e r Mariahilfpark 3 Prof. H e l m u t Schober, Bilder - bis 30. Juni; Mo. bis Fr. 9.45 12.15 Uhr und 1 8 - 19 Uhr. Sa. 10.30 bis 12 Uhr Galerie 22A Wilhelm-Greil-Straße 15/1 C a r m e n Pfanner - Bipoi - bis 10. Jänner; Mo. bis Do. !0 - 12 Uhr. 1 4 - 1 7 Uhr und nach Vereinbarung
Manfred Schluderbacher bis 15. Jänner; Mo. bis Fr. 9.30 18 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 Robert Motelski „ I m Rhythmus der N a t u r " - bis 3. März; Mo. 1 4 - 18 Uhr,Di..Mi. 1 2 - 18 Uhr, Do. 1 7 - 2 1 Uhr, Fr. 1 2 - 1 7 Uhr Sparkasse Igls Hilberstraße 18 Archaic A b s t r a c t A r t , Bilder, Skulpturen und Objekte - bis 18. Jänner; Mo. 8 - 12 Uhr und 15.15- 17.30 Uhr, DL, Mi., Do. 8 - 12 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr HTL-Galerie Innrain 29 Wolfgang Wallner „entwickelter w i d e r s t a n d " - bis 29. Februar; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr Galerie M a i e r im Palais Trapp/Maria-TheresienStraße 38 Landschaft i m Jahreslauf- bis l2.Jänner;Di.bisFr. 1 0 - 13 Uhr und 1 5 - 18 Uhr.Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 „ I m a k e no j o k e s " , Patrycja G e r m a n , A n n a Jermolaewa, Vlad Mamyshev-Monroe, Mir i a m T u t e - 19. Jänner bis 23.Februar; Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr
Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Galerie N o t h b u r g a H e r b e r t Brandi - bis 26. Jän- Innrain 41 ner; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 10 „ G e l b , Rot, B l a u " von Luis - 17 Uhr H ö f e r - 16. Jänner bis 9. FebruGalerie R h o m b e r g ar; Mi. bis Fr. 1 6 - ! 9 Uhr. Sa. 10 Tempistraße 2 - 4 - 12.30 Uhr
Innsbrucker Ballkalender D o n n e r s t a g , 3. J ä n n e r :
S a m s t a g , 12. J ä n n e r :
Congress lbk.,20 Uhr: Maturaball B O R G
Congress lbk.,20 Uhr: Debütantenball der Tanzschule Polai
Freitag, 4. Jänner:
Freitag, 25. Jänner:
Congress lbk.,20 U h n T i r o l e r Ä r z t e b a l l
Congress Ibk., 20 UhnTechnikerball der H T L Bau & Kunst
S a m s t a g , 5. J ä n n e r :
S a m s t a g , 26. Jänner:
Congress Ibk., 20 U h r : Maturaball Reithmanngymnasium
Congress Ibk., 20 Uhr: Universitätsball Kolpingsaal Hötting-West/Viktor-Franz-Hess-Straße 7,20.30 Uhr: Ball der Oberösterreicher
Freitag, I I.Jänner: Congress Ibk., 20 U h r : Ferrariball Austriahaus,Josef-Hirn-Str. 3, 20 Uhr: Couleurball der Akademischen Verbindung Austria Innsbruck
XIV
Freitag, I. Feber Technikerzentrum, Fischnallerstraße 28,20 Uhr:Ambronenball
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SILVESTER
Innsbruck: Mit Schwung u n d Eleganz ins neue Jahr Der I n n s b r u c k e r B e r g silvester gilt seit 13 Jahren als die Silvesterparty in den Alpen. Rund 30.000 Besucher werden zu diesem glanzvollen Event vor einzigartiger Bergkulisse in der Innenstadt erwartet.
„Aufwärmen" für den Jahreswechsel Mit Bewegung heraus aus „07" und hinein in „08". Die Turnerschafi Sparkasse Innsbruck lässt das Laufjahr 2007 mit dem Innsbrucker Silvesterlauf ausklingen. Ein letztes Mal im alten Jahr führen die Läuferinnen ihre Laufschuhe auf die festlich beleuchteten Innsbrucker Prachtstraßen aus.
D e r Jahreswechsel will gefeiert w e r d e n ! Von den K l e i n s t e n ü b e r K l a s s i k f a n s bis h i n z u P a r t y t i g e r n I n n s b r u c k b i e t e t f ü r alle ein S i l v e s t e r p r o g r a m m .
Fackeln markieren am 31. Dezember den Parcours durch die Europaratsallee und den Englischen Garten. Musik von drei Bühnen stimmt entlang der Strecke auf die Silvesterparty ein. „Die zwei Runden zu je 2,6 km durch die Innsbrucker Innenstadt werden zum Genusslauf', verspricht derVeranstalter.
Ab 20 Uhr bis 1.30 Uhr biet e t das Innsbrucker Stadtmarketing Unterhaltung mit Live-Musik und Shows auf insgesamt drei Bühnen vor dem Goldenen Dachl, bei der A n nasäule und auf dem Marktplatz. Als Höhepunkt bringt um Mitternacht das riesige K l a n g f e u e r w e r k mit über 5000 Raketen die verschneiten Berge rund um Innsbruck zum Glitzern und Glühen.
Zwergerlsilvester Bereits am 3 0 . D e z e m b e r steht die Altstadt (HerzogFriedrich-Straße) ganz im Zeichen der jüngsten Besucher. Von 14 bis 17 Uhr findet unter dem M o t t o „Klang & Spiele" der Zwergerlsilvester statt. Die Kinder e r w a r t e t ein Klangwald, ein Riesenxvlofon, ein T r o m m e l w o r k s h o p , ein Klangzelt und vieles mehr. Die Floraphoniker überraschen mit Instrumenten wie der
Erwartet werden heuer wieder 600 Läuferinnen - hauptsächlich aus Tirol mit internationalem Touch mit den Teilnehmerinnen aus Australien, Großbritannien, Italien und den USA. Auf die größten, die „internationalsten" Teams und auf die originellsten Partygruppen warten Überraschungspreise. Eine Erfrischung gibt's auf alle Fälle: Im Ziel wird auf ein vielversprechendes Laufjahr 2008 angestoßen.
Der Innsbrucker Bergsilvester ist ein absolutes Highlight. (Foto: Innsbrucker Stadtmarketing)
Schlauchtrompete oder der Kannengitarre. Tesch & Sissel sprengen artistisch den begrifflichen Rahmen. U m 17 U h r findet in der Maria-Theresien-Straße (Höhe Spitalkirche) eine F e u e r s h o w mit C l o w n Leonardo & Starfi re statt. Die Altstadt-Gastronomen laden alle Kinder zu W ü r s t e l
und Kinderpunsch beim Stadtt u r m ein. www.innsbruckmarketing.at
Neujahrskonzert Das T i r o l e r S y m p h o n i e o r c h e s t e r I n n s b r u c k mit Musikdirektor Dietfried Bernet spielt am I . J ä n n e r um 17 U h r im Congress das Innsbrucker Neujahrskonzert. „Lieblingsstücke", dieses inoffizielle M o t t o der Konzertsaison 2007/08, w i r k t auch in die Programmierung des N e u jahrskonzerts hinein.
Start und Ziel: MariaTheresien-Straße; Startzeiten: 16.30 Uhr Kinder I Schüler, I 7 Uhr Hauptlauf; Strecke: 5,2 km (zweimal 2,6 km) durch die Innsbrucker Innenstadt Startgebühr: € 10 (Kinder und Schüler: € 4); Nennungsschluss: 26.12.2007 Nachmeldegebühr: € 3,50 Anmeldung und Infos: www.silvesterlauf-inns bruck.com, info@silvester lauf-innsbruck.com; Telefon und Fax 396687 (Mo, Do, 15 bis 17 Uhr) Startnummernausgabe und Nachmeldungen: Mo, 31. Dezember, ab 13 Uhr in den Roth ausGalerien (AG.)
Z u hören sind beliebte Melodien, elegante Walzer, höfische Pavanen und der rasante Säbeltanz. Intendantin KS Brigitte Fassbaender moderiert in gewohnt charmanter A r t . Die G e n e r a l p r o b e für das Neujahrskonzert findet am 3 1 . D e z e m b e r um 10 Uhr, ebenfalls im Congress, statt. K a r t e n und Infos: Dirigent Dietfried Bernet dirigiert das Tiroler Symphonieorchester beim Innsbrucker Neujahrskonzert. Intendantin KS Brigitte Fassbaender moderiert inT e l e f o n 52 0 7 4 - 3 4 gewohnt charmanter Art. (FotoJLT) w w w . l a n d e s t h e a t e r . a t (EH) FS3
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STADTLEBEN
Stadtmuseum: „Die Frauenzimmer in Tirol ... ... begrüßen dich so zuvorkommend freundlich, die Männer drücken dir so derb die Hand und gebärden sich dabei so putzig herzlich, daß du fast glauben solltest, sie behandelten dich wie einen nahen Ver-
nur einen Bruchteil seiner schonungslos ehrlichen Analyse über die Stadt Innsbruck und seine Bewohner.Weitere humoristische, nostalgische und nachdenkliche Zitate und Texte befinden sich im aktuellen Ausstellungskatalog „StadtVielfalten - Die Stadtteile Innsbrucks" des Stadtarchivs/Stadtmuseums Innsbruck. Sie bilden den Rahmen zu einer historischen Aufarbeitung der einzelnen Stadtteile Innsbrucks. In elf Kapiteln wird anhand 215 historischer Fotografien das besondere Flair der einzelnen Stadtteile herausgehoben und zusätzlich mit historischen Zeittafeln und interesGemütlicher Tratsch auf der Maria-Theresien- santen StatistikzahStraße. (Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum) len ergänzt. D e r 432 Seiten starke Katalog ist um € 23,90 im Stadtarchiv/Stadtwandten, wenigstens wie ihmuséum, Badgasse 2, erhältlich. resgleichen." D i e A u s s t e l l u n g l ä u f t bis Diese Textpassage aus einem I I.Jänner! Reisebericht von dem bew ww.innsbruck.at/stadt kannten Dichter Heinrich Hei-
Grenzziehungen im Kunstpavillon treibt neben dem Kunstpavil„Grenzziehungen?" lautet lon die Stadtturmgalerie und das Thema der diesjährigen das Künstlerhaus BüchsenMitgliederausstellung im Kunsthausen. pavillon im Innsbrucker Hofgarten (Rennweg 8a). Die WerBürgermeisterin Hilde Zach ke von 35 Künstlerinnen spieeröffnete am 5. Dezember im geln die Vielfalt der Thematik wider. Politische und soziale Stellungnahmen, Kartografie, Gesellschaftskritik, Tod, das Durchbrechen der Körpergrenze und das Ausloten der persönlichen Leistungsfähig- Großformatige Zeichnung von Martina Tscherni. Im Bild v.l.: Ingeborg Erhart (Geschäfbleitung Künstlerschaft), Bgm. keit werden Hilde Zach, Dr.Thomas Juen (Leiter Kulturabteilung Land ebenso thema- Tirol), Maria Peters (Künstlerschaft). (Foto:LHohenauer) tisiert wie formale Abgrenzungen und ÜberBeisein vieler Künstlerinnen die schneidungen. Ausstellung, die noch bis 12. Seit 61 Jahren fördert die Tiroler Künstlerschaft, eine Vereinigung bildender Künstlerinnen, die Interessen der derzeit 3 17 Mitglieder. DerVerein be-
XVI
Öffnungszeiten: Di - Fr 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Sa I I bis 17 Uhr. Tel. 5 8 I I 3 3 ; www.kuenstlerschaft.at (EH)
20 J a h r e Osterfestival
Vom 9. bis 2 4 . M ä r z findet das Jubiläumsfestival statt. Unter dem M o t t o „ L e e r e W o r te / Glaube und Hoffnung" steht der Dialog zwischen Kulturen und Religionen im Mittelpunkt. Eine erste Vorschau v e r s p r i c h t einmalige Klangerlebnisse. In Innsbruck Foto-Kunst stehen große Projekte und imBTV kleine Leckerbissen am ProStadtforum gramm: Die L u k a s p a s s i o n „FO.KU.S." zeigt von Pendereck!, ein Schlüsselnoch bis 19. Jänw e r k des 20. Jahrhunderts, ner unter dem w i r d am 16. M ä r z um 20.15 Titel „WHITE U h r im Congress vom KamTHORNS AND T0M0RR0W LEAF" fotografische Portraits (vornehmlich Kinder in Kombi-merchor Stuttgart und der nation mit Landschafisaufnahmen) der in Amsterdam lebenden Niederländerin SinfoniaVarsovia (Leitung: FrieCuny Janssen sowie „VIEWS FROM SHIN FUJI" von John Riddy. Öffnungsder Bernius) aufgeführt. zeiten: Mo. bis Fr. 11 bis 19 Uhr, Sa. 11 bis I 7 Uhr. Sonn- und Feiertage geDas Orchestre des Champsschlossen. Im Bild Vorstandssprecher Konsul Dir. Peter Gaugg und Direktor Mag. Matthias Moncher (Mitglied des Vorstandes) vor einem der Bilder von Elysees und das Collegium John Riddy, die die japanische Stadt Shin-Fuij mit dem Mount Fuij von ver-Vocale Gent werden mit Mahschiedenen Perspektiven zeigen. (Foto: w. Weger) lers „ T o d t e n f e i e r " und ne aus dem Jahr 1828 bildet
J ä n n e r zu sehen ist.
Brahms „ E i n D e u t s c h e s Req u i e m " am 19. M ä r z um 20.15 U h r den Innsbrucker Congress in einen Klangdom verwandeln. Ganz andere Töne eröffnen acht Musiker aus Marokko mit ihren Sufi-Gesängen. Die G n a w a H o m e S o n g s sind am 2 0 . M ä r z um 21.30 Uhr im Treibhaus zu hören. Den fulminanten Abschluss bildet am 2 4 . M ä r z um 20.15 U h r im Congress das O s t e r o r a t o r i u m von Bach. Das Auferstehungsoratorium wird vom Orchester La Stagione Frankfurt, einem der führenden Ensembles f ü r A l t e Musik in Deutschland, aufgeführt. K a r t e n v o r v e r k a u f über Ö-Ticket. www.osterfestival.at (EH)
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FESTIVALS
Innsbrucker Festwochen 2 0 0 8 : „Zeit der Wunder" Das szenische O r a t o r i u m „ B e l s h a z z a r " von Händel unter der musikalischen Leitung von René Jacobs und der Regie von Christof Nel am 8., 10. und 12. A u g u s t im T i r o l e r Landestheater steht am Beginn der 32. Innsbrucker Festwochen. Den krönenden Abschluss bildet am 2 3 . und 2 4 . A u g u s t das O r a t o r i u m „ I l m a r t i r i o di Sant' A g n e s e " von Bernardo Pasquini (ebenfalls im Landestheater). Dazwischen stehen erlesene F e s t w o c h e n k o n z e r t e am Programm: Die „ R ö m i sches P i c k n i c k - Händel bei Freunden in R o m " , „ D e r W ä c h t e r auf der Z i n n e die Stadtpfeifer von Halle", „ V e r e i n i g t e S a i t e n - die feine englische A r t der Gambe", „ D a s M ä d c h e n u n d d i e R o s e — französische Chansons", „ H i m m l i s c h e L i e b e " , „ E i n Solo für Z w e i - ein W u n d e r an französischer Eleganz", „ D i e K a p e l le s e i n e r H e i l i g k e i t - doppelchörige Vesperpsalmen", „ W i e n e r M e l a n g e - Stilmischung aus W i e n um 1870",
V o m 7. bis 2 4 . A u g u s t 2 0 0 8 i s t i n I n n s b r u c k wieder Festwochenzeit. „ Z e i t der W u n d e r " i s t das d i e s j ä h r i g e M o t t o . A l s f e s t l i c h e r A u f t a k t ist a m 7. Juli in S t i f t S t a m s das „ D e t t i n g e r T e D e u m " von Händel zu hören.
C o u n t e r t e n o r Dominique Visse, die Capella de laTorre.die Ensembles M o d e r n T i m e s 1800, Concordiajanequin und Cardellino, die Akademie für Alte Musik B e r l i n j u a n Manuel Q u i n t a n a , Cantus C o l i n , Q u a t u o r Mosaïques, Kenneth Weiss,der Innsbrucker Festival Chorus und das Trompet e n c o n s o r t Innsbruck.
ßa" einer Pressekonferenz im Café Katzung wurde das Festwochen-Programm 2008 präsentiert.V.1. Carsten Hindrichs, Bgm. Hilde Zach, René Jacobs, Lan(Foto: W. Weger) desrat Erwin Koler und Sarah Wilson.
Infos u n d K a r t e n r e s e r vierungen für die A m b r a s e r S c h l o s s k o n z e r t e (jeweils dienstags vom 8 . b i s 2 9 . Juli m i t Entdeckungen und musikalischem Neuland) und die I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n unter der TelefonN u m m e r 561561.
Pierluigi da Palestrina, Haydn, Mendelssohn-Bartholdy, Fasch und Pergolesi. U n t e r den Ausführend e n u.a. die Sopranistin Carolyn Sampson, der beliebte
Ausführliche Informat i o n e n , das Gesamtkalendarium und Details zu den Prod u k t i o n e n der Innsbrucker Festwochen 2008 im Internet unter w w w . a l t e m u s i k . a t (WW)
„ D i e S e e l e des B a r o c k die O b o e als Primadonna barocker Lieder ohne W o r t e " ; „ A r i a m i t F o l g e n - die G o l d b e r g v a r i a t i o n e n " und „ V i e l e j u n g e K e h l e n - der Innsbrucker Festival-Chorus" sind die Inhalte der Konzerte. Z u h ö r e n sind W e r k e von Händel, Praetorius, Scheidt, Brade, Dowland, Costeley, Caldara, Marais, Bach, A b e l , Mazzocchi, Carissimi,
k fsfel Szenen aus Jarocho, dem Tanzsommer-Highlight
2008. (FotosJanzsommer)
Der Tanzsommer-Vorverkauf hat begonnen D e r Tanzsommer 2008 bietet wie gewohnt eine bunte Vielfalt von Tanzensembles aus aller W e l t . Eröffnet w i r d das Festival mit „ R o m e o u n d J u l i a " am 27. und 28. Juni, getanzt von Aterballetto. Mit B E ! werden alle, denen Stomp und Yamato gefallen hat, ihre wahre Freude haben. Die derzeit in N e w York am meisten gefragte Aufführung k o m m t nach Innsbruck. Ein Feuerwerk aus Rhythmik,Temperament und purer Energie. Die Besucher zum Toben bringen wird BE! vom 2. bis 7.
Juli. Highlight des Tanzsommers 2008 ist J a r o c h o vom 10. bis Das Osterfestival spannt einen breiten kulturellen Bogen von Sufi-Gesängen aus Marokko bis zu Bachs Osteroratorium. (Fotos: Osterfestival) 14. J u l i . Diese mexikanische
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Kompanie w i r d in Innsbruck ihre Europapremiere geben, nachdem sie in den vergangenen Jahren in A m e r i k a und Asien f ü r Furore sorgte. Feurig, lebensfroh und m i t mitreißender Livemusik w i r d das 50köpfige Ensemble mit einer einzigartigen Mischung von Salsa bis Flamenco begeistern. Den g l a n z v o l l e n A b s c h l u s s des Tanzsommers 2008 bildet der Auftritt der chinesischen Künstlerin Jin X i n g . Informationen und Tickets gibt es im InnsbruckTicket Service am Burggraben 3 sowie auf der T a n z s o m m e r h o m e page w w w . t a n z s o m m e r . a t oder u n t e r derTelefon-Nummer 5 6 1 5 6 1 . ( W W )
XVII
SPORTSTADT
Special Olympics: Alle sind Sieger! Rund 1000 mental behind e r t e Sportlerinnen aus I 3 Nationen werden getreu dem M o t t o „Lasst mich gewinnen! Wenn ich nicht gewinnen kann, so lass es mich dennoch mutig versuchen!" vom 17. bis 22.Jänner an den Spielen teilnehmen. „Es w i r d ein großartiges Integrationsfest. Ein Fest der Herzen, bei dem die Menschen im Mittelpunkt stehen", freut sich INNOK-Vorsitzender Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. Das Programm der Special Olympics bietet für alle Innsbruckerlnnen zahlreiche Highlights, die zum Mitfeiern und Mitfiebern einladen:
Im Zeichen der olympischen Ringe
M i t der Entzündung des olympischen Feuers - dem Symbol des Integrationsgedankens - werden die W i n terspiele anschließend offiziell eröffnet. Für Stimmung w i r d auch Alexander Rehak sorgen. Der Komponist der Special Olympics Hymne „10.000 People" wird mit einer deutschen Interpretation seines Liedes das Publikum begeistern. Für Unterhaltung sorgen auch die Tanzgruppe „Elaminje" und „ H a r r y and the Nicknames". Neben dem spektakulären
Eröffnungsfeier Special Olympics Winterspiele
(Fotos: INNOK)
kottchen „Special Siegi".
3. NationaleWinterspiele von Special Olym pics: Dabei sein ist alles!
www.oe-ticket.at Special Ticketpreis: 8 €
WW XVII
15. J ä n n e r : Zwei Tage vor Beginn der Spiele werden 60 Läuferinnen die „Flamme der Hoffnung" durch vier Tiroler O r t e tragen. In Kitzbühel, Kufstein,Telfs und Innsbruck soll so die humanitäre Idee von Special Olympics gezielt weiterverbreitet werden. U m 17.30 Uhr können sich alle vor dem
S h o w p r o g r a m m sollen die mental behinderten Athletinnen im Mittelpunkt stehen. Sie werden w ä h r e n d der W e t t b e werbszeit vom 17. bis 22. Jänner großartige sportliche Leistungen erbringen und viel Freude im Umfeld der Winterspiele verbreiten. A c h t verschiedene Bewerbe stehen am Programm: Eisschnelllauf, Eiskunstlauf, S t o c k s p o r t , Floorhockey, Ski A l p i n , Snowboard, Langlauf und Schneeschuhlauf. Austragungsorte sind die Olympiaworld Innsbruck, die M u t t e r e r A l m Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer mit Masund Rinn.
18. Jänner ab 19 U h r Olympiahalle Innsbruck Programm: Live-Auftritte u.a. von Rainhard Fendrich,Alex Rehak Einmarsch der Nationen Entzündung des o l y m p i schen Feuers u.v.m. Tickets sind im Vorverkauf bei Ö - T i c k e t , Innsbruck Information und allen T i r o ler Sparkassen erhältlich.
benshilfe T i r o l und Special Olympics Österreich zusammen. Sponsoren und ein prominentes Förder-Komitee, der „Special Charity Club", tragen zur finanziellen und ideellen Unterstützung bei. Die Stadt Innsbruck fördert die Spiele mit 70.000 € . Tiroler Sportvereine unterstützen die heimischen Wintersportlerinnen bei ihrem Training. Rund 400 Volunteers sorgen für die optimale Abwicklung der Spiele.
Weitere Highlights
D e r Special Guest der großen Eröffnungsfeier am 18.Jänner in der Innsbrucker O l y m piahalle ist Rainhard Fendrich. Die Austropop-Ikone w i r d im Rahmen der von grenzenloser Freude geprägten Feier live mit seiner Band auftreten. Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist der Einmarsch der N a t i o n e n : Sportgrößen w i e Doris Neuner, Emese DörflerAntal.Alois Stadlober.Andreas Felder, Martin Tauber oder Florian Liegi haben sich angemeldet, um mit den Athletinnen in die Olympiahalle einzuziehen.
Die 3. Nationalen W i n t e r s p i e l e von Special Olympics Österreich eröffnen den Reigen d e r internationalen Top-Sportevents 2008 in Innsbruck. A l l e Veranstaltungen außer Eröffnung E i n t r i t t frei!
„ M i t den Vorbereitungsarbeiten liegen w i r Dank des vorbildlichen Einsatzes aller Mithelfenden sehr gut im Zeitplan. Unterkünfte, Verpflegung und Transport für täglich 1700-2000 Personen sind organisiert", so I N N O K Generalsekretär Robert Neuner. Das Organisationskomitee I N N O K 2008 setzt sich aus Vertretern der Stadt Innsbruck, Land Tirol,TVB Innsbruck und seine Feriendörfer, Le-
(Foto: E. Hohenauer)
Goldenen Dach! die „Flamme der Hoffnung" holen. 2 1 . J ä n n e r : Den Abschluss der 3. Nationalen Winterspiele von Special Olympics Österreich bildet eine große Feier! A b 19.45 U h r verwandelt sich die Innsbrucker Altstadt in eine riesige, bunte Fanmeile! Von der Maria-Theresien-Straße bis zum Goldenen Dach! werden die Athletinnen einen Zug bilden und von den Innsbruckerlnnen verabschiedet. (EH) www.innok2008.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEiLAGE - JÄNNER 2008
U E F A E U R O 2008™ H O S T C I T Y I N N S B R U C K - T I R O L I N F O R M I E R T
Privet, Hola u n d Hej! - Hallo Russland, Spanien, Schweden! Innsbruck kann sich auf attraktive Matches und friedliche Fans, die es verstehen, Fußball zu zelebrieren, freuen. „ D i e Innsbruckerlnnen werden gemeinsam mit den Fans die ganze Stadt in eine unvergessliche EURO-Euphorie versetzen", so Bgm. Hilde Zach. Die rund 80.000 erwarteten Fans werden vor allem per Bus und Flugzeug anreisen. Dementsprechend setzt man auf öffentlichen Verkehr. Bereits am 19. November haben IVBGeschäftsführer DI Martin Baltes und Vizebgm. Dr. Platzgummer vereinbart, dass die IVB als „Team der Fans" während der EM rund um die U h r ein optimales Service bieten. „ N u n kann das O K endlich seine sorgfältig ausgearbeiteten
Russland, Spanien und S c h w e d e n w e r d e n bei d e r Fußball-EM in I n n s b r u c k spielen. „ W i r sind m i t d e r A u s l o s u n g g l ü c k l i c h " , so H o s t - C i t y - C h e f k o o r d i n a t o r V i z e b g m . Dr. C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r .
an Schmölzer: „Innsbruck zeichnet sich durch Know-how und eine sehr professionelle Herangehensweise aus." Um auch die heimische Bev ö l k e r u n g optimal auf den sportlichen Mega-Event im Juni vorzubereiten, werden ab Jänner Infoveranstaltungen für Interessensgruppen (von Anrainerinnen bis Taxifahrerinnen) abgehalten.
Für alle Fragen rund um die EURO steht ein Call-Center zur Verfügung: Tel. 91 2008. Freuen sich auf fröhliche, friedliche Spiele mit Griechenland, Schweden, Spawww.innsbruck-tirol08.at nien und Russland: v.l.: EURO-KoordinatorVizebgm. Dr. Platzgummer, Bgm. W e r spielt wann? Hilde Zach, EURO-Koordinator LR Mag. Bodner und Dr. Bielowski (Fanzo10. Juni 18 Uhr: Spanien nen-Koordinator). (Foto: E. Hohenauer) Russland; 14. J u n i 18 U h r : Schweden —Spanien; 18. Juni tendrang. Lob ernteten der Konzepte umsetzen und mit 20.45 U h r : Russland — Spanien; OK-Chefkoordinator und sein der Detailplanung beginnen", Griechenland (ebenfalls GrupTeam vom österreichischen zeigte sich Dr. Platzgummer pe D) spielt in Salzburg. (EH) Tournierdirektor Mag. Christinach der Auslosung voller Ta-
ÜBERSICHT - SPECIAL OYLMPICS OSTERREICH 3. Nationale Winterspiele in Innsbruck, Rinn und Mutters vom 17. bis 22. Jänner 2008 Sportplan: Stand 10. D e z e m b e r 2007 - Ä n d e r u n g e n vorbehalten
^ ' *'P'n Mutterer Alm
TAGE
. . . Snowboardmg Mutterer Alm c
ci •• i r Sk.langlauf R.nn
r i. . ., t Schneeschuhlauf Rmn
Eiskunstlauf Wasserkraft
z^na
Eisschnelllauf Wasserkraft Arena
SA 19.01
SO 20.01
MO 21.01 Di 22.01
Floorhockey Landessportheim
50m, 500m. 3000m, 100m
10.00-12.00 Vorläufe 200m, 25m, 50m, 800m
12.00- 15.00 Training Fflichtprogramm
9.00- 15.00 Finale 3000m, 100m Vorlauf 1000m
10.00-12.00 Vorlauf 400m, 100m, 4 x 100m Staffel
14.00- 17.00 Bewerb Pflichtprogramm
9.00- 12.30 Vorbewerb Slalom
9.00- 10.30 Finale 1000m
8 . 3 0 - 11.30 Training Kür
13.00- 15.30 Vorbewerb Abfahrt Bewerb Gleiten
9.00- 11.30 Finale 200m, 25m, 50m, 800m
12.30- 14.00 Finale 500m
9.00- 15.30 Sichtungslauf/ Vorbewerb Riesentorlauf 9.00- 13.30 Finale Riesentorlauf
9.00- 12.30 Finale Slalom
9 . 0 0 - 16.00
Vorläufe
13.30- 14.30 Vorbewerb
13.00-14.00 Finale
9.00- 11.00 9 . 0 0 - 16.00 Training Einzel Vorbewerb 13.00- 15.00 Training Freiplatz 9.00- 10.30 Training 11.00- 13.00 Vorbewerb 13.00- 15.00 Finale
15.30- 18.30 Bewerb Kür
9.00-14.00 9.00- 11.00 Finale 50 m, Finale 400m. 4 x 500 m Staffel, 100m, 4x 1000 m Staffel 4 x 100m Staffel
9 . 0 0 - 16.30 Einzel Hauptbewerb
12.00-16.30 Freies Training
Eröffnungsfeier Olympiahalle 19 bis 21 Uhr
9.00 - 12.00 Vorrunde
Healthy Athlètes Gesundheitsprogramm
14.00-17.00 Vorrunde
9 . 0 0 - 11.30 Mannschaftsbewerb
9.00-12.00 Finalrunde
12.00- 18.00 Mannschaft Unified
14.00-17.00 Finalrunde
9 . 0 0 - 16.00 Mannschaft Unified
Olympic Town Olympiaworld Akkreditierung und Zuteilung Unterkunft
18.00- 19.00 Training
DO 17.01
FR 18.01
Stocksport Olympiahalle
Healthy Athlètes Gesundheitsprogramm
Schlussfeier Innsbrucker Altstadt 19 bis 21 Uhr
9.00- 12.00 Finale Abfahrt
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2008
XIX
SPORTSTADT
Können Morgenstern & Co auf dem Bergisel punkten? N a c h dem überzeugenden Saisonstart und im Aufwind des H e i m v o r t e i l s w e r d e n Morgenstern, Schlierenzauer & C o auf dem Bergisel und in der T o u r w e r t u n g ganz vorne mitmischen.
A m D o n n e r s t a g / F r e i t a g , 3.14. J ä n n e r , g e h t d i e Springer-Elite auf der Bergisel-Schanze auf W e i t e n jagd. Nach O b e r s t d o r f und Garmisch-Partenkirchen ist I n n s b r u c k die a t t r a k t i v e d r i t t e S t a t i o n der „56. Jack-Wolfskin-Vierschanzentournee".
sichere Tourneesieg vergeben." Über 22 Nationen haben gemeldet Schillernd und stark die Namen im Starterfeld: u.a.JanneAhonen (auf dem Weg nach VI vorn), Routinier Adam Malysc oder der Schweizer Ammann. In Kuusamo und Trondheim waren es aber die ÖSV-Adler, die die Springen dominierten. Cheftrainer Alexander Pointner: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft." Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer („Shooting Star aus der Talenteschmiede des SV Innsbruck-Bergisel"), Wolfgang Eine starke „Fliegertruppe für den Bergisel: v. li. Loitzl, Morgenstern.SchlieLoitzl , Martin Koch oder ein renzauer und Koch. (Foto: ÖSV) Andreas Kofier werden dafür sorgen, dass der erfolgreiche „Vierschanzentournee" spielt auer, ÖSV-Direktor Nordisch: Saisonstart fortsetzt w i r d . der Bergisel traditionell eine „Ein entscheidendes Springen: wichtige Rolle. Mag.Toni InnHier wurde schon so mancher
Der Schnee auf der Schanze „ l i e g t " bereits - von der hauseigenen Schneekanone auf den 1400 Metern Seehöhe des Schmirntals produziert und vorn bewährten 26-MannTeam des „Sportclub Bergisel" präpariert. „ D i e Schanze ist in tadellosem Zustand", so O K Chef A l f o n s Schranz. Der Jagd a u f die 134,5 M e t e r Schanzenrekord von Hannawald und dem Vorjahressieger Bystoel aus N o r w e g e n steht nichts im Wege. Für die Endabrechnung der
Das P r o g r a m m
S p o r t t e r m i n e im Jänner Änderungen 3. N A T I O N A L E W I N T E R SPIELE S P E C I A L O L Y M PICS, Olympiahalle, 17. bis 22. Jänner: FiinfTagen kämpfen rund 1200 mental behinderte Athletinnen und Athleten mit 400 Betreuern in den acht Wintersportarten Ski Alpin, Ski Langlauf, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Snowboarding, Schneeschuhlauf, Stocksport und Floorhockey um Medaillen und vor allem ums Dabeisein. http://www.innok2008.at/ SKISPRINGEN, Bergiselschanze: 3. Jänner, 11.30 Uhr Training. 13.45 Qualifikation; 4.Jänner, I 2.30 Uhr: Probedurchgang, 13.45 Uhr: I.Wertungs-
Infos auch unter: . www.olympiaworld.at . www.innsbruck.at/Sport8c Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender • www.tirol4you.at
XX
vorbehalten!
durchgang der Internationalen Vierschanzentournee; 14.45 Uhr: Finale I N D O O R GOLF, Olympiahalle: bis 3. Jänner, tägl. 9 - 2 2 Uhr EISLAUF, T i r o l e r Wasserkraft A r e n a : Publikumseislauf, Mi. 14 - 16.50 Uhr und 20 21.50 Uhr, Sa. 1 4 - 16.20 Uhr, 20 -21.50 Uhr; So. 1 4 - 16.20 Uhr; Publikumseislauf i m A u ß e n bereich, Mo. bis Sa. 14 - 16.50 Uhr und 20-21.50 Uhr; So. 1 4 16.50 Uhr; NEU: In den Ferien täglich 1 4 - 2 2 Uhr; 5. Jänner, 14 Uhr: Raiffeisen Club Iceclubbing EISHOCKEY, T i r o l e r W a s serkraft Arena, 4. Jänner, 19.15 Uhr: HCI-Olympia Ljubljana
meisterschaften; O - D o r f : 2. bis 6. Jänner, 8 Uhr: ARGE ALP Dreikönigsturnier des SV Reichenau/Fußball H A N D B A L L , O-Dorf: 12.Janner, 17.30 Uhr: SVO -Vatterstätten II /Bayr. Liga V O L L E Y B A L L , Landessportcenter: 13.Jänner. 9 UhrTiroler Meisterschaft: Leitgebhalle: 12. Jänner, 18 Uhr: VC Tirol Linz/Steg, DaBL; 26. Jänner, 18 Uhr:VC Tirol - Hartberg, DaBL B O B - und Rodelbahn Igls: 5. Jänner, 14 Uhr: 2er Bob; 6.Jänner, 14 Uhr: 4er Bob 6. Jänner, 10 Uhr: Skeleton Tiroler Meisterschaft; 20. Jänner, 9 Uhr: Skeleton Junioren Challenge
EISKUNSTLAUF, Tiroler Wasserkraft A r e n a : 12. Jänner, 9 Uhr: I. European Chicks & Cubs Cup
Gästebob und RennbobTermine auf Anfrage bei Frau Mag. Klosterhuber, Tel.: 0676/88338221
FUSSBALL, Landessportcenter: 6. Jänner, 9 Uhr:Tiroler Fußballverband - Nachwuchs-
TISCHTENNIS, Wörndleschule, 26. Jänner, 14 Uhr, 27. Jänner, 9 Uhr,TI Bundesliga
fP?
Bergisel-Springen Donnerstag, 3.Jänner, I 1.30 UhrTraining, 13.45 Uhr Qualifikation. Freitag, 4.Jänner: 12.30 Uhr Probedurchgang (50 Teilnehmer), 13.45 Uhr: I.Wertungsdurchgang (50 Teilnehmer), anschließend Finale (mit 30 Teilnehmern). Vorverkauf im Ticketservice des Tourismusbüros, Burggraben 3). Eintrittspreise für Erwachsene von 15 bis 20 € , Jugendliche 8 bis 10 € . Kinder bis Jahrgang 92 sind frei. Training: Erwachsene 8 € , Jugendliche 3 €. (A.G.) Achtung! Die ersten fünf Anrufer am 28. Dezember zwischen II und 11.10 Uhr bekommen je zwei Karten für das Bergisel-Springen am 4. Jänner. Zwischen 11.10 Uhr und 11.20 Uhr werden an die ersten zehn Anrufer je vier Karten für das Training am Donnerstag vergeben. Tel. 57 24 66
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2008
Bozner Nachrich Frau in Rot: Tullia Socin u n d die Bozner Biennalen Im Auftrag des K u l t u r v e r e i n s L a S t a n z a hat der T i roler K u r a t o r C a r l K r a u s eine Konzeptausstellung zusammengestellt, die zum einen die A r b e i t e n d e r B o z n e rin T u l l i a S o c i n (1907-1995) wieder an die Öffentlichkeit bringt, zum anderen die Geschichte der B o z n e r B i e n n a l e n nachzeichnet, die von 1922 bis 1942 veranstaltet wurden und an denen nahezu alle wichtigen Südtiroler und Trentiner Künstler von Albin Egger-Lienz und Carl Moser bis Luigi Lonazza und Fortunato Depero teilgenommen haben. Die Ausstellung habe einen doppelten Zweck, betont C a r l K r a u s , sie erinnere an Tullia Socin, eine respektable Malerin dieser Zeit, und sie erinnere an die Bozner Biennalen, was vor 20 Jahren noch nicht möglich gewesen w ä r e . Es handle sich deshalb auch um eine mutige Ausstellung und schlussendlich auch um eine Ausstellung mit großem didaktischem W e r t . Er schreibt dazu: Die zwischen 1922 und 1942 veranstalteten Bozner Biennalen sind für das lokale Kunstgeschehen von großer Bedeutung, nehmen an ihnen doch nahezu alle wichtigen Südtiroler und Trentiner Künstler teil: von Albin Egger-Lienz und Carl Moser bis zu Luigi Bonazza und Fortunato Depero. Von EttoreTolomei mitgeprägt, sind die Bozner Biennalen aber mehr als reine Kunstausstellungen, sondern zugleich Teil jenes systemati-
Bis z u m 2 9 . M ä r z z e i g t das S t a d t m u s e u m d i e A u s stellung „ F r a u in R o t : T u l l i a Socin u n d die B o z n e r B i e n n a l e n " , die e i n e m ganz besonderen Kapitel der S ü d t i r o l e r K u n s t g e s c h i c h t e g e w i d m e t ist.
Tullia Socin, Selbstporträt 1930 (Foto: Presseamt Bozen)
sehen I t a l i a n i s i e r u n g s p r o gramms, dem das gesamte öffentliche Leben Südtirols, von der Verwaltung und Wirtschaft bis zu Schule und Presse, nach der Annexion mehr und mehr unterstellt ist. Im Unterschied zum nationalsozialistischen Deutschland wendet das faschistische Italien für die staatliche Vereinnahmung der Künstler jedoch weniger das Mittel der Repression als vielmehr jenes der Absorption an. So ist die Mitgliedschaft am Sindacato Fascista Belle A r t i für dieTeilnahme an den Ausstellungen nicht zwingend, wenn sie auch diverse Vorteile mit sich bringt, etwa bei W e t t bewerben. Und noch das Reglement der letzten Bozner Biennale 1942 verspricht, dass „die Ausstellung [...] auf dem Grundsatz beruht, mit höchster Objektivität jede Richtung oder Schule einzubeziehen." Den-
noch fördern die Verhältnisse einerseits den von sich aus schon traditionsbezogenen Charakter der lokalen Kunst im Sinne einer sich selbst bescheidenen Heimatschilderung, andererseits führen sie tatsächlich zu einer Anpassung diverser Künstler, speziell Bildhauer, an eine Staat und Partei verherrlichende Rhetorik.
Es sind insgesamt 16 A u t o ren in der Ausstellung präsent, die bei den Bozner Biennalen mitgewirkt haben. Z u den Hauptdarstellerinnen der Biennalen von Bozen zählt ohne Zweifel auch eine Bozner Künstlerin, der ein besonderer Augenmerk gilt.Tullia Socin, deren Geburtsjahr exakt 100 Jahre zurückliegt. Sie war künstlerisch innovativ, experimentierfreudig und entwickelte neue Ausdrucksformen der Kunst. Durch ihre W e r k e konnten gerade in diesen Jahren, aber auch in der zweiten Nachkriegszeit bis zu ihrem Tode Akzente gesetzt werden. Die Ausstellung will diese Leistung honorieren und trägt den Titel nach einem von Tullia Socin im Jahre 1935 realisierten W e r k „ D o n n a in rosso — Frau in Rot", das heut e im Stadtmuseum Bozen aufbewahrt ist. Die Ausstellung ist bis 29. März von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 U h r geöffnet. Eintritt frei. Infos: w w w . f r a u i n r o t . i t
Rahmenausstellungen i m Turmsaal des Stadtmuseums 8 . - 3 I.Januar 2008 Das Leben in den 30er Jahren. Ausstellung über Schule und Lebenskunst in der Z e i t zwischen den Weltkriegen 5 . - 2 9 . Februar 2008 1922—1942. Sport in Bozen und weltweit. In d e r Ausstellung: die Fahrräder von G i n o und Fausto Coppi
Bartali
I . - 2 9 . März 2008 Architektur,Arbeit und Innovation der 30er-Jahre
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SOZIALES
Beim Frauenfrühstück A b s t a n d z u m Alltag g e w i n n e n Jeden DonnerstagVormittag treffen einander in derVolkshilfe-Seniorenstube in Pradl 15 bis 20 Mütter, die mit psychischen Belastungen, G e walterfahrungen oder anderen
und gespielt. Erfahrungen werden ausgetauscht, gegenseitige Hilfe angeboten. In Zukunft sind auch gemeinsame Freizeitaktivitäten geplant. Pastyrik betreut das Frauenfrühs t ü c k zusammen mit weiteren freiwilligen H e l f e r i n nen (Doris Enzinger und A n drea Pascher). Die Räumlichkeiten werden von der Volkshilfe zur Verfügung gestellt. Geld wurde bisher durch EiVizebgm. Sprenger beim Frauencafe in Pradl. (Foto: E. Hohenauer) g e n i n i t i a t i v e n lukriert. „Ich bin überzeugt, dass das sozialen Schwierigkeiten leeine gute Initiative ist, um ben müssen. Frauen in verschiedenen N o t „ Z i e l dieses Frauenfrühlagen Unterstützung zu gestücks ist es, die Frauen zu ben", sagte Sozial réfèrent Vistärken und damit ihre Famizebgm. D I Eugen Sprenger lien zu stabilisieren", erläuUnterstützung durch die Stadt t e r t die Initiatorin Gerda PasInnsbruck zu. t y r i k (Sozialarbeiterin beim Innsbrucker Jugendamt). „ D a s Frühstück ist eine Oase, in der die Frauen A b stand zum Alltag gewinnen", so Gerda Pastyrik. Es wird gelacht
Frauenfrühstück:Jeden Donnerstag v o n ca. 10 bis 12 Uhr, Seniorenstube der Volkshilfe, G u m p p s t r a ß e 14 (Eingang Pradler Straße). (EH)
Innsbruck im Internet:
www.innsbruck.at A l l e Ausgaben von „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "
unter M e d i e n s e r v i c e
A d v e n t m a r k t d e r Vinzenzg e m e i n s c h a f t TMV DieVinzenzgemeinschaft des Tiroler Mittelschülerverbandes (TMV) veranstaltete am I. Dezember zum vierten Mal den Christkindlmarkt am Vorplatz des Hauses St. Josef.Viele Heimbewohner können die Strapazen eines Christkindlmarktbesuches in der Altstadt oder am Marktplatz nicht mehr auf sich nehmen. Durch diese Aktion w i r d die Adventstimmung zu den M i t m e n schen gebracht. Die A m raser Bläsergruppe unter der Leitung von Christian Bramböck zauberte mit stimmungsvoller Musik eine vorweihnachtliche Atmosphäre auf den Adventmarkt. Dank dem großen Einsatz des Teams derVinzenzgemeinschaft konnt e n sämtliche A t t r a k t i o n e n durch Sponsoren finanziert werden. „ O h n e unsere Sponsoren könnten w i r nicht so vielen Menschen eine Freude bereiten", so Helmut Heiss, O b mann derVinzenzgemeinschaft TMV. „Ihnen gilt unser besonderer Dank für die großzügige U n t e r stützung und die gute Zusammenarbeit."
Alle Mitarbeiter der Vinzenzgemeinschaft sind ehrenamtlich tätig, sodass für die Verwaltung oder die Veranstaltungen keine personellen Kosten entstehen.Jeder Euro geht direkt an die bedürftigen Mitmenschen. Die Vinzenzgemeinschaft des T M V organisiert jährlich im Sommer ein Oldtimertreffen für Bewohner und Freunde des Hauses St.Josef, wodurch bei vielen Erinnerungen an die Jugendzeit geweckt werden. Im „Alltag" arbeitet die Vinzenzgemeinschaft T M V für den Vinzibus, der Innsbrucker Obdachlose täglich mit warmen Mahlzeiten versorgt. Die Vinzenzgemeinschaft T M V ist um jeden gespendet e n Euro f r o h . Schließlich k o m m t er d o r t an, w o er wirklich benötigt w i r d . Spendenkonto: Vinzenzgemeinschaft TMV, Konto-Nr. 0 0 0 0 3 8 1 5 4 9 5 , BIz: 36000 (RLB-Tirol). ( M W )
Zuckerwatte, Kekse, Kuchen, Glühwein, Punsch, Kastanien, Krapfen und ein Büc h e r m a r k t begeist e r t e n die Besucher, ein großes Feuer spendete Wärme und Mitglieder des Tiroler Mittelschülerverbandes sorgte für G e m ü t - brachten Adventstimmung ins Heim St. Josef. lichkeit. (Foto: M.Weger)
Wellness- u n d Gesundheitsmesse in der Messehalle Die Lifestylemesse „Wellness und Gesundheit 2008" geht am 26. und 27. Januar nun bereits zum dritten Mal zeitgleich mit der „Reisetrend 2008" auf der Messe Innsbruck über die Bühne. Der Warenkorb der zahlreichen Aussteller beinhaltet Themen
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wie gesunder Schlaf, Fitness und Entspannung für zu Hause, vom Massagesessel über den Whirlpool bis hin zu Infrarotkabinen und gesunder Ernährung. Daneben gibt es auch Tipps über Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Gesundheits- und Wellnessberufe.
Auch wer einen Wellnessurlaub plant oder ein neues Hobby entdecken möchte, ist bei der „Wellness und Gesundheit" genau richtig. Ein kostenloser Gesundheitscheck ergänzt das Programm. Entspannen und sich wohl fühlen heißt es an derVitalbar und in der Wellness Lounge.
Über den Glassteg führt ein kurzer Weg zur benachbarten „Reisetrend 2008" in der Halle 2. Von A wie Afrika bis Z wie Zypern werden Reise- und Urlaubsinformationen aus fachkundiger erster Hand geboten. Eintritt 5 €; ein Eintritt für zwei Messen.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2008
WER HAT DIENST? Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der Nacht abrufbar über Tonbandservice d
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr.Tel. 36 00 06.
Apotheken D i . I.Jänner Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7,Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58,Tel. 26 12 01 A p o t h e k e A l d r a n s , Lanser Straße 8d,Tel. 34 3 I 44 Sa. 5. Jänner S o W i - A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße I .Tel. 58 26 46 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfererstraße 18,Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a. Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . Nikolaus, Schulgasse I, Mutters.Tel. 54 86 36
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N Apotheke „ Z u r Mariahilf", Innstraße 5,Tel. 28 17 58 V e l l e n b e r g - A p o t h e k e , Burgstraße 4, Götzens, Tel. 0 52 34/ 33 8 55 So. 13. Jänner A p o t h e k e „ Z u r Universität", lnnrain47,Tel.57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Seriesstraße I I, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apoth eke, Innsbrucker Straße 40,Axams, Tel. 05234/68 8 00 Sa. 19. Jänner S t . - A n n a - A p o t h e k e , MariaTheresien-Straße 4,Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45,Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Bahnhofstraße 32a,Völs,Tel. 30 20 25
So. 6. Jänner Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30,Tel.58 48 6l L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3,Tel. 29 13 60 L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße l06a.Tel.34 14 91 S t . - G e o r g - A p o t h e k e , Dörferstraße 2, Rum.Tel. 26 34 79
So. 20. Jänner Apotheke „Zum Tiroler A d l e r " , Museurnstraße 18,Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4,Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17
Sa. 12. Jänner Apotheke „Zur Triu m p h p f o r t e " , Müllerstraße la, Tel.72 71-20 D reifal ti gkeits-Apotheke, Pradler Straße 5 ! .Tel. 34 15 02
Sa. 26. Jänner Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-Hofer-Straße 30,Tel.58 48 6 l L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3,Tel.29 13 60
L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße l06a,Tel.34 14 91 St.-Georg-Apotheke, Dörferstraße 2, Rum.Tel. 26 34 79 So. 27. Jänner Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25,Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mitterweg", Mitterweg 58a,Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4,Tel. 58 80 92
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Die Redaktion von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" wünscht allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr!
des Monats
Jänner World of \ j TUI
Kappadokien am 28. April 2008 mit Prof. Larcher (Architektur Institut)
TUI REISECENTER 6020 INNSBRUCK MARIA-THERESIEN-STR. 21-23 TEL 0512-59800
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NOTIZEN
Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die D o n nerstag-Ausflüge der Innsb r u c k e r Sozialen D i e n s t e (ISD). Hier das Jänner-Programm: D o n n e r s t a g , 10. J ä n n e r : „ F r ü h e r e Verhältnisse Malerei von 1800 bis 1 9 0 0 " , ein Ausstellungsbesuch im Ferdinandeum,Treffpunkt: 14.20 Uhr, v o r dem Landesmuseum, Museumstraße 15, Kosten: 8 € , danach: Einkehr ins Café Kunstpause D o n n e r s t a g , 17. J ä n n e r : „ M u s e u m von Abgüssen und Originalsammlung", Museum am Institut für Klas-
Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7570) mindestens drei Tage vorher.
sische Archäologie der Universität Innsbruck; Treffpunkt: 14.30 Uhr Eingang Universität, Innrain 52/Altbau; danach: Einkehr ins Café Muraurer,Anichstraße; Anmeldung erforderlich bis 15.1..Tel.: 93001-7560! D o n n e r s t a g , 24. Jänner: „Kegelpartie i m Gasthof T e n g l e r " , Höttinger A u 60; Treffpunkt: 14 U h r im Lokal; Anfahrt: Buslinie O, Haltestelle Höttinger Auffahrt, dazwischen und danach Jause in der Kegelbahn (Restaurantbetrieb); D o n n e r s t a g , 3 I. Jänner: „ B e s u c h des A n a t o m i s c h e n M u s e u m s " , Treffpunkt: 14.30 Uhr, vor dem Eingang, Müllerstraße 59; danach: Einkehr ins Café Köberl, Maximilianstraße 15; Anmeldung erwünscht, Tel.: 93001-7580! I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße l23,Tel.: 93001-7560, Mo.Fr. 10-12 Uhr.Weitere Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at
„Juniperus Communis" u n d die Wüste Atacama Die Pfarrgemeinde und die Initiative Lebensraum Kranebitten „Juniperus Communis" unter der Leitung von Hildegard A u e r sorgen regelmäßig für Kultur-Begegnungen in diesem großen Stadtteil im Westen von Innsbruck. A m 2 4 . J ä n n e r findet im Pfarrzentrum Kranebitten, Klammstraße 5a, 20 Uhr, die erste Veranstaltung von „Juniperus C o m m u n i s " im Jahr 2008 statt. A m Programm steht ein Diavortrag von Dr. Anneliese Bittermann mit dem Titel „Von
der Atacama bis nach Feuerland". Auf ihrer 8-wöchigen Reise durch Chile und Argentinien legte Dr.Anneliese Bittermann insgesamt 8000 km zurück, quer durch die W ü s t e Atacama im N o r d e n von Chile zwischen Anden und Pazifischem Ozean bis nach Feuerland an der Südspitze Südamerikas. Eine Herbstreise, die aufgrund der Höhenunterschiede und der extremen N o r d - S ü d Ausdehnung von Chile durch verschiedene Klimaregionen führte.
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Donnerstag, den 31 .Jänner um 15 Uhr im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses, 6. Stock, statt. Interessierte Zuhörerlnnen sind willkommen.
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BURGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalehen Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr
BÜRGERBÜRO 1GLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 37 03 61, e-mail: bs.igls@telering.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr, sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr
FUNDSERYICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Oastüre) Tel. 53 60 1010 und ION • Fax 53 60 1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr I m Z e i t r a u m v o m 8. N o v e m b e r bis 6. D e z e m b e r w u r den folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPC: Reiseschecks.
Arcustic - noch ein „Geheimtipp" am Domplatz Hörabende für musikalische 24. Jänner: folk made in daFeinspitze präsentiert jeweils kar - traditionelle Musik aus donnerstags ab 19 U h r „ A r Afrika und ihre Ausläufer in custic" am Domplatz 3. A m der Weltmusik 29. November war Maurizio To3 I . J ä n n e r : KlassikVirtuornasi aus Trient von der Grupsität und Transparenz - meispe „Abies Alba" WWWzu Gast, der wis- | senschaftlich begleitet von T h o mas Nussbaumer ( Mozarteum) musikalisch untermalt beiTerold e g o v o n der Cantina Mezzacorona die Philosophie der alten Lieder und W e i - D/'e Musik von Abies Alba im, Arcustic" am Domplatz. sen aus dem V.l.MaurizioTomasiJhomas Nussbaumer und Rupert (Foto: W. Weger) T r e n t i n o erläu- Heim. t e r t e . Die C D von Abies Alba t e r h afte Interpretationen von ist im „Arcustic" erhältlich. Klassik-Standards im KlangDie Jännertermine: 10. J ä n n e r : pop music for a n e w society - neue Popmusik aus England, Island und N e w York 17. J ä n n e r : Jazz Glühen Jazz-Neuheiten aus Österreich
rausch. Die Veranstaltungen sind offen für alle Interessierten; der Eintritt von 5 € w i r d beim Kauf einer C D nach freier W a h l am selben A b e n d gutgeschrieben. Auskünfte: Rupert Heim.Telefon: 583 586.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2008
UNIVERSITÄT
Volkshochschule: Multiplikator für universitäres Wissen D i e U n i v e r s i t ä t w i l l sich w e i t e r ö f f n e n , d i e V o l k s h o c h s c h u l e w i l l i h r e n G r ü n d u n g s a u f t r a g als V o l k s b i l d u n g s e i n r i c h t u n g v e r s t ä r k t u n t e r B e w e i s s t e l l e n . W a s lag d a n ä h e r , als m i t e i n a n d e r eine Bildungs-Partnerschaft einzugehen. In diesem Sinn nahm Universitätsrektor Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle das Angebot der nunmehr mit I. Jänner aus dem aktiven Dienst scheidenden D i r e k t o r i n Dr. Silvia Caramelle gerne an, Forschungsarbeiten der Universität in allgemein verständlichen Referaten an der Volkshochschule vorzustellen. Der neu
als Obfrau der Volkshochschule, hoch erfreut über diese kreative Idee, den bürgermeisterlichen „Segen". „Die VHS ist die ideale Wegbereiterin für die Universität hin zu den Menschen", so Zach. Somit kann die Partnerschaft unter der Dach marke „uni.com - Wissen für alle" mit Beginn des Sommersemesters
starten. Für Einzelveranstaltungen ist keine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 €. Die Reihe startet am Mittwoch, den 5. März, 20 Uhr, in der Uni, Innrain 52, EG, mit einem Referat von Univ.-Prof. Dr. Eva Lavric. Thema: „Mit W o r t e n kochen - wie Gerichte auf der Speisekarte sprachlich gewürzt w e r d e n " und mit einem Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Martin Sex! über „Literatur und Erfahrung". Infos: VHS Tirol, Marktgraben 10, Tel. 588 882-0, www.vhs-tirol.at ( W W )
Zehn Jahre Zentrum für Kanadastudien Das Zentrum für Kanadastudien konnte mit einem Festakt am 16. November sein 10-jähriges Jubiläum feiern. Bgm. Hilde Zach gratulierte zum engagierten Einsatz als Vorzeigeeinrichtung und betonte die Möglichkeiten, die durch Schüler- und StudentenausDie Bildungspartnerschaft „uni.com - Wis- tauschprogramme jungen Leuten gesen für alle" präsentierten am 29. Novem- boten werden. Das Zentrum in Innsber Mag. Ronald Zecha, Bürgermeisterin Hil-bruck war das erste seiner Art. Inzwide Zach, Univ.-Prof. Dr. Margret Friedrich schen gibt es in Wien und Graz zwei (Vizerektorin für Lehrende und Studierende), weitere Zentren für Kanadastudien. Dr. Silvia Caramelle und Rektor Univ.-Prof. Die kanadische Botschafterin Marie Dr. Karlheinz Töchterle der Öffentlichkeit. Gervais-Vidricaire lobte die Inspira(Foto: W. Weger) bestellte Direktor Mag. Ronald Zecha tionen, die von dieser Einrichtung inssieht die Aktivierung dieser Partnerbesondere für die Jugend ausgehen und schaft als wichtigen Auftrag zu Beginn strich die guten Beziehungen zwischen seiner Amtszeit, und Hilde Zach gab Österreich und Kanada hervor.
Die Leiterin des Zentrums, Univ.Prof. Dr. Ursula Mathis-Moser. bedankte sich für die großzügige Unterstützung von Stadt, Land, Bund, Universität und privaten Sponsoren. ( M W )
uni r^m
Univ.-Prof. Dr. Ursula Mathis-Moser bedankt sich bei Bürgermeisterin Hilde Zach für die Unterstützung. (Foto: M. Weger)
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STANDPUNKTE
Innsbrucker Wohnheimoffensive - ein Jahrhundertprogramm H e u t e nicht m e h r vorstellbar, aber vor zwei Jahrzehnten g a b es i n d e n b e s t e h e n d e n I n n s b r u c k e r W o h n h e i m e n n o c h keine Pflegebereiche. Einzige M ö g l i c h k e i t w a r eine Ü b e r s i e d e l u n g ins H e i m a m H o f g a r t e n . W a r e n s c h o n d i e S t r a p a z e n d e r Ü b e r s i e d e l u n g u n d die r ä u m l i c h e V e r ä n d e r u n g n i c h t leicht z u v e r k r a f t e n , so k a m n o c h d i e S o r g e d e r M e n s c h e n d a z u , dass dies die E n d s t a t i o n sein w e r d e . Vizebgm. DI Eugen Sprenger nahm die Herausforderung an und leitete als erste Maßnahme den Ausbau der
chen W o h n - und Pflegeheimen ausdrücklich festgestellt wurde. Die zweite große Initiative war der Bau des integrativen Stadtteilzentrums in der Reichenau mit 100 W o h n - und Pflege platzen und allen Leistungen für Seniorinnen.
Das Heim am Hofgarten bekam einen Zubau mit 24 Betten, die Sanierung der W o h n heime Hötting und Saggen wurde in Angriff genommen. Die Sanierung des Wohnheimes Saggen, inklusive dem Ausbau Nach der Generalsansierung und dem Dachgeschossausbau präsentiert sich das Wohnheim Saggen mitdes Dachgeschosses, wird heueinem großzügigen Angebot und mit hoher Qualität.er abgeschlossen. 165 mo(Foto: G. Andreaus) dernst ausgestattete Einzelzimmer, alle mit Sanitärbereich, stePflegestation im W o h n h e i m Pradl in hen nunmehr im ältesten Innsbrucker die Wege, der gleichzeitig auch der W o h n - und Pflegeheim zur Verfügung. Start für eine allgemeine Sanierung des Im Wohnheim Hötting konnte für Heimes war. das Haus B die Generalsanierung abIn der Folge wurde ein Sozialplan ergeschlossen werden. Für die Häuser stellt, in dem der Bedarf an zusätzli-
Top-Ticket der IVB: Stadt ü b e r n i m m t Vorreiterrolle Die Innsbrucker Verkehrsbet r i e b e b i e t e n a b I . J ä n n e r 2008 ein neues T i c k e t f ü r B e r u f s t ä t i g e in I n n s b r u c k a n . Erster Kunde dieser Innovation ist die Stadt Innsbruck, freut sich Bgm. Hilde Zach, mit dem Angebot eines 40% ermäßigten Jahrestickets eine günstige Fahrgelegenheit für die Magistratsmitarbeiterinnen zu schaffen und gleichzeitig etwas für den U m weltschutz zu tun. Das neue Top-Ticket zum Preis von
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240 € ist auf allen IVB-Linien und auch für die Hungerburgbahn, das ASTI, die M B O X , Museen etc. gültig, jedoch nicht übertragbar. „Die Stadt Innsbruck ist unser erst e r K u n d e " , f r e u t sich IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes über die Vorreiterrolle der Stadt. Firmen, die sich für das Top-Ticket für ihre Mitarbeiterinnen interessieren, wenden sich an die IVB-Marketingabteilung (Mag.a Andrea Fink, Tel. 5307-194). www.ivb.at ( M W )
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A und C sowie für das Heimcafé wurde der Sanierungsplan für die kommenden zwei, drei Jahre bereits erstellt. Parallel zur Sanierung und zum Ausbau der eigenen Heime hat die Stadt die Sanierung von im Besitz von Stiftungen und Vereinen befindlichen Wohnheimen finanziert. So das Heim St. Raphael mit 128 Betten und das Haus St. Josef mit 165 Betten. Durch den Kauf des ehemaligen Nothburgaheimes am Innrain und dessen Ausbau als ISD-Wohnheim „Innere Stadt" wurde der Neubau des Nothburgaheimes in der Kapuzinerstraße mitfinanziert. Die Fortschreibung des Sozialplanes 2003/2004 hat gezeigt, dass weitere 400 Betten gebraucht werden. So kam es zur Errichtung des Wohnheimes am Tivoli mit 126 Betten, das kürzlich fertig gestellt und besiedelt wurde. Der Spatenstich für das Wohnheim Lohbach w i r d Anfang des Jahres erfolgen, die Fertigstellung ist für Ende 2009 geplant. Die bestehenden Gebäude des Heimes am Hofgarten werden abgerissen, w o d u r c h Platz für die Errichtung eines m o d e r n e n Heimes mit zeitgemäßem Standard (Einbettzimmer mit Nasszellen und Therapieeinrichtungen) w i r d . Das Finanzvolumen dieser W o h n heim-Offensive beläuft sich auf rund 100 Mio. € . 80 Mio. € sind bereits in Baumaßnahmen bzw. in Projekte, die in Umsetzung sind, investiert. Mit dieser Wohnheim-Offensive hat die Stadt Innsbruck für eine qualitativ hochwertige Daseinsfürsorge Sorge getragen, mit der bis zum Jahr 2015 das Auslangen gefunden werden kann. Dann w i r d - so Sozial réfèrent Vizebgm. D I Eugen Sprenger - der Bau neuer Heime notwendig sein. Mögliche Standorte sind das Olympische Dorf, die Höttinger Au und W i l t e n West/Sieglanger. ( W W )
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STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Wohnheimoffensive" Innsbrucker Wohnheimoffensive Die in das neue Wohnheim Tivoli in diesen Tagen einziehenden Innsbrucker Senioren sind ein sichtbarer Beweis dafür, dass die von der Innsbrucker Stadtregierung beschlossene Wohn- und Pflegeheimoffensive konsequent fortgeführt wird. Eine ausreichende Anzahl von Betreuungs- und Pflege platzen in Wohnheimen ist die Voraussetzung dafür, dass für die erfreulicherweise immer älter werdende Bevölkerung auch die nichtstationären Versorgungsleistungen verbessert werden können. Dabei steht die Berücksichtigung der persönlichen Interessen der älteren Innsbruckerinnen und Innsbrucker sowie ein ausgewogenes Miteinander von dezentralen qualitäts- und bedarfsgerechten Angeboten für FÜR INNSBRUCK im Mittelpunkt. W i r wollen unsere Wohn- und
Pflegeheime zu richtigen Zentren für Senioren ausbauen: mit Stadteilcafés, Seniorennachmittagen, Seniorentageszentren - unsere Heime sollen auch für Menschen mit dem ersten Unterstützungsbedarf ein Anlaufpunkt sein. Der nächste große Schritt ist die Errichtung des Wohnheimes Lohbach für die Stadtteile Hötti ng-West/H ötti nger Au/Allerheiligen/Kranebitten - mit über 20.000 Bewohnerinnen einer der großen Stadtteile in Innsbruck. Mag.a Christine Oppitz-Plörer Seniorenreferentin
I
Hilde Zach Für Innsbruck
Ein Bett allein macht nicht glücklich Unsere betagten Mitbürgerinnen haben, wenn ein Verbleiben in der eigenen Wohnung nicht mehr möglich ist, ein Recht auf modernst ausgebaute und genügend Plätze in den W o h n - und Pflegeheimen der Stadt. Deshalb unterstütze ich die W o h n heimoffensive voll und ganz. Allerdings genügt es nicht, nur in die Infrastruktur zu investieren. Ein Bett allein macht unsere Seniorinnen nicht glücklich. Die W o h n - und Pflegeheime brauchen auch dringend mehr Personal. Nur so ist gewährleistet, dass die Bewohnerinnen jene Ansprache, Betreuung und Pflege bekommen, die sie brauchen und verdient haben. N u r mehr Personal bringt die dringend
notwendige Entlastung der M i t a r b e i t e r i n n e n in den W o h n - und Pflegeheimen. Viele von ihnen arbeiten in einem sehr schwierigen Umfeld am Limit. Darunter leiden das Pflegepersonal und die Bewohnerinnen unserer Wohnheime. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter Amts führende Stadträtin
SPO Innsbruck
INNSBRUCK I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2008
Innsbruck informiert hat als Thema für die Standpunkteseiten lim Jänner 2008 die „Innsbrucker Wohnheimoffensive" gewählt und die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen eingeladen, dazu Stellung zu beziehen. Aktueller Anlass sind die seit einigen Jahren verstärkt in Angriff genommene Sanierungs- und Ausbautätigkeit in den Innsbrucker Wohn- und Pflegeheimen und nun die Fertigstellung des neuen Wohnheimes am Tivoli. Wenn auch größte Anstrengungen unternommen werden, um den betagten Mitbürgerinnen - sofern es ihr Wunsch ist - das Verbleiben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen, sind Wohnund Pflegeheime bzw. spezielle Seniorenwohnungen unersetzlich. In diesem Sinne wurde vom Amtsführenden Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger die Wohnheimoffensive gestartet, die auch in den kommenden Jahren ein Thema sein wird.
Mehr Mut zur „Integrierten Altenpflege"! Seit einigen Jahren verfolgt die Stadt Innsbruck eine „Wohnheimoffensive". W i e ist diese zu verstehen? Als eine Kampfansage an den Mangel an Pflege platzen in den Heimen? Oder eher doch als eine Kampfansage an die eigentlichen Wünsche älterer und alter Menschen? Was sind diese Wünsche überhaupt? In den eigenen vier Wänden alt werden. Eingebunden bleiben in den Alltag. Selber machen, was man/frau selber kann. Unterstützung, Betreuung und schließlich auch Pflege zu Hause. Keine Belastung, sondern eine Bereicherung für die Angehörigen sein. Keine Bedrohung für das Pensionssystem sein, sondern zu Recht Hilfe
m
in Anspruch nehmen dürfen. Diesen Wünschen gerecht werden, das ist das Ziel der Integrierten Altenpflege (IAP), wie sie z.B. in Ludesch/Vbg. seit 15 Jahren praktiziert wird. Scheffau, Wildschönau und Neustift i.St. sind die Pioniere der IAP in Tirol. Eine Offensive der anderen A r t , die wir Grüne uns auch für die Stadt Innsbruck wünschen! GRin Dr.in Renate Krammer-Stark
DIE
GRÜNEN INNSBRUCK
STANDPUNKTE
Daseinsvorsorge für die älteren Menschen - Kernaufgabe meiner Politik In meiner 20-jährigen Tätigkeit als Sozialreferent der Stadt Innsbruck war mir die Daseinsvorsorge für die älteren Menschen immer ein Herzensanliegen. Ich habe daher schon 1993 und wiederum 2003 Sozialpläne für die ältere Generation erstellt, um die Daseinsvorsorge konkret planen zu können. Erstes Ziel meiner Sozialpolitik war und ist der weitere Ausbau der ambulanten Dienste und betreuter Seniorenwohnungen, um es den Menschen zu ermöglichen, so lange wie möglich zu Hause bleiben zu können. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung habe ich gleichzeitig aber auch die größte Heimoffensive gestartet, die Innsbruck je erlebt hat. Nach
Abschluss aller Sanierungsarbeiten und Neubauvorhaben wird die Stadt etwa 100 Mio. Euro in die Heime investiert und über 400 Plätze neu geschaffen haben. Ich sehe es als vornehmste Aufgabe meiner Politik, dafür zu sorgen, dass die Menschen in Innsbruck ihr Leben in jeder Phase würdig führen können. Dies gilt insbesondere für das Leben und die Betreuung im Alter. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
GR Heis: Auf sinnlose Prestigeprojekte verzichten, dafür das betreute Wohnen forcieren „ W o h n e n ist ein G r u n d -
nen, bei denen der Erlös ins
bedürfnis aller", stellt FPÖ-
Ausland fließt, leider zu
Stadtobmann Richard Heis
viel Geld aus." Die FPÖ da-
einleitend fest. D i e FPÖ
gegen f o r c i e r e das b e t r e u -
mache sich j e d o c h , w i e in
t e W o h n e n , was Pflege-
allen anderen
heime, aber auch die Er-
Bereichen,
f ü r die so genannte A u f -
richtung von Senioren-
baugeneration stark. „ G e -
w o h n u n g e n beinhalte. G e -
rade sie benötigt
unsere
m e i n d e r a t Heis ist über-
Hilfe, damit betroffene Mit-
zeugt: „ D a s Verbleiben in
b ü r g e r ihren Lebensabend
der eigenen W o h n u n g m i t
in e i n e m
angemessenen
entsprechender Betreuung
U m f e l d genießen k ö n n e n " ,
ohne
Vermögensgrenze
b e t o n t Heis.
w ä r e d e r Idealfall."
Er k r i t i s i e r t : „ I n Innsb r u c k gibt die Stadtregierung f ü r alle möglichen und unmöglichen Prestigeproj e k t e und Spendenaktio-
FPO Die Freiheitlichen
P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)
Feuerwehr 122
Innsbrucker Wohnheimoffensive Wohnheime sind notwendig, auch wenn ältere Menschen - nach Wunsch - möglichst lange in der eigenen W o h n u n g verbleiben können. Ich sehe hier Schweden als Negativbeispiel, w o viele W o h n h e i m e geschlossen werden, die Menschen müssen zu Hause bleiben, auch wenn sie es nicht wünschen und sich unsicher fühlen. Hier steht die reine Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Deshalb muss unsere Offensive fortgesetzt werden, mehr qualifiziertes Personal in den Wohnheimen soll noch stärker auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen eingehen.
D a r ü b e r hinaus f o r d e r n wir, dass ältere Menschen stärker in das soziale Leben eingebunden w e r d e n . Da nutzt das schönste W o h n heim nichts, wenn sie d o r t vergessen werden. Ihre Erfahrungen und Kenntnisse werden leider zu wenig von uns gefragt und genützt. Integration statt Isolation wäre hier angebracht! CRJohan Nordholm FREIE LISTE
FEDERSPIEL
Zeit füreinander wichtiger als nackte Mauern! Software wichtiger als Hardware! Die eingeleitete Sanierungsoffensive ist zu begrüßen und auch zu unterstützen. Leistbare Heime auf entsprechendem Niveau sind sowohl für die älteren Menschen als auch für das Pflegepersonal eine Notwendigkeit und sollten eigentlich schon lange Standard sein. Noch wichtiger ist es aber, auch die ausreichende Betreuung sowohl im Bereich der Pflege als auch in der persönlichen Zuwendung zu bedürftigen Menschen sicherzustellen. Genau in diesem Segment wird aber von der öffentlichen Hand viel zu oft - am falschen Platz gespart. So ist es nur allzu verständlich, dass Hilfskräfte aus dem Ausland herangezogen werden, um dieses Defizit in unserem Sozialsystem auszugleichen. Von „Illegalität" kann hier wohl nur juristisch, aber nicht menschlich die Rede sein! Hier
liegt der Handlungsbedarf ganz klar bei der Politik, die gesetzlichen Rahmenbedingungen so rasch als möglich zu schaffen. Diese Pflegekräfte sind uns willkommen, da sie derzeit zu einer leistbaren und umfassenden Altenpflege einen großen Beitrag leisten. Die eigenverantwortliche und selbstbestimmte Gestaltung des Alterns ist für uns Liberale eine Grundforderung und stellt einen unteilbaren Bestandteil der Menschenwürde dar. GR Mag. Christian Kogler
liberales Innsbruck
Rettung 144 Alpiner Notruf 140 INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2008
STANDPUNKTE/FAMILIEN
Innsbruck kinderfreundlichste Stadt Der interkommunale Leistungsvergleich der Familienfreundlichkeit zeichnet ein sehr erfreuliches Bild für Innsbruck. Gleichzeitig werden auch Handlungsbereiche aufgezeigt, wie die Fa-
Familienstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plör e r und A m t s v o r s t a n d M a g . Ferdinand N e u präs e n t i e r t e n a m 14. D e z e m b e r d e n I n n s b r u c k e r F a m i l i e n b e r i c h t 2007.
dem Kinder einen dementsprechenden Stellenwert einnehmen", so die Familienstadrätin. Die Stadt Innsbruck ist Mitglied im Vergleichsring Familienfreundliche Stadt der deutschen Kommunalen Gemeinschaftsstelle für VerwaltungsmanaStolz auf die Spitzenposition Innsbrucks: Mag. gement (KGSt), in Ferdinand Neu und StRin Mag.a Christine dem sich 15 verOppitZ-PlÖrer. (Foto: E. Hohenauer) gleichbare Städte milienfreundlichkeit erhöht aus dem deutschsprachigen werden kann. „Familien sind Raum zusammen geschloswichtig für die Zukunft der sen haben, um ihre LeistunGemeinden und Regionen. gen im Bereich FamilienW i r sind herausgefordert, freundlichkeit mit Kennzahein Umfeld zu schaffen, in len zu messen.
Äffe*
Wohnheimoffensive In Pradl werden 14 W o h nungen für ältere Bürger dieser Tage übergeben. Insgesamt gibt es 150 Seniorenwohnungen, die ein unabhängiges, aber eigenverantwortliches Leben ermöglichen. In der Stadt stehen zehn Sozialzentren und ein Sozialservice um Robert Senn, also Einrichtungen mit einer flächendeckenden Versorgung, zur Verfügung. Mehr kann ich aus Platzgründen nicht erwähnen.
Stadtrat, sondern auch von den Beschäftigten. Der Pflegebedürftige braucht besondere Zuwendung und Besuche der Angehörigen. Auch Freunde und Bekannte müssen zu einem Besuch ermutigt werden. Die Wirkung auf die Gesundheit der Pflegebedürftigen ist beachtlich, aber auch die Pflegenden brauchen diese Motivation. So kommt ein wenig Glanz in das Haus.
Es ist beliebt, sich über die A r t des Wohnens Älterer und des Betreutwerdens Pflegebedürftiger zu informieren und Erfahrungsberichte zu studieren. Ich freue mich, dass es mehrere Modelle gibt und dass das Problem ernst genommen wird. Nicht nur von Frau Bürgermeisterin Hilde Zach und vom zuständigen
GR Helmut Kritzinger (Tiroler Seniorenbund)
TIROLER SENIORENBUND
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Insgesamt stellt die Studie Innsbruck das beste Zeugnis aus. In den Bereichen Kinderbetreuung, Freizeit, Sport und Bildung erhält Innsbruck Spitzenwerte. Eine telefonische Repräsentativstudie unter 1800 Innsbrucker Familien hat ergeben, dass Innsbruck bei der Bewertung der Kinderund Familienfreundlichkeit
des Wohnortes an der Spitze liegt. Nun gelte es, gerade in jenen Bereichen, in denen Innsbruck weniger gut abschneidet, konkrete Handlungen zu setzen, so Mag.a Oppitz-Plörer. Im Jahr 2008 w i r d daher u.a. ein Schwerpunkt auf Jugendzentren gesetzt. A n gebote für Kinder und Jugendliche an der Volkshochschule sollen ausgebaut werden. Spielplätze und Schulwegsicherheit sind ebenso ein Thema. (EH)
Stadt u n d Land fördern nachträgliche Lifteinbauten gesparten Erhaltungs- und Als sie vor einigen Jahrzehnten als junge Familien Verbesserungsbeiträgen, da. einzogen, war ein Lift nicht ! 3 € macht z. B. bei einer unbedingt ein Thema. Alter Dreizimmer-Wohnung die geworden, macht den MieErhöhung der Betriebskot e r n in Häusern ohne Lift sten aus. ( W W ) das Erklimmen von einigen Stockwerken schon Probleme, manchmal sind sie unüberwindlich und können so das weitere Verbleiben in der eigenen Wohnung unmöglich machen. Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter hat daher ein Impulsprogramm für den nachträglichen Lifteinbau initiiert. Dadurch sind bereits 62 Wohnungen, in denen überwiegend ältere Menschen und dazu noch zehn Personen mit StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter Behinderung wohnen, mit TIGEWOSI-Geschäfisführer Csaba mittels eines Liftes er- Dregelyvari und Mag. Edgar Gmeiner reichbar. Finanziert wird (Wohnungsverwaltung) bei einem Loder Lifteinbau in glei- kalaugenschein am 8. November in der cher Höhe von Stadt Viktor-Franz-Hess-Straße/LuisZuegg-Straße, wo in sieben Häusern Innsbruck und Land T i nachträglich Lifte eingebaut werden. Gerol sowie von den an- samtkosten: 700.000 €.
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Kinder spenden für Kinder Spannung und Freude zugleich war den Kindern des Kindergartens Hötting in den Augen abzulesen, als sie am 21. November ins Kinderzentrum Pechegarten kamen, um ihre Kleiderspenden zu übergeben. Die Kinder haben sich nicht nur von einem ihrer schönsten Stücke getrennt, sondern auch viel Arbeit und Kreativität in die Verpackung investiert. Stolz wurden die kunstvollen Pakete präsentiert. Kinder aus dem Kindergarten Hötting über- „ W i r haben uns in den letzten W o bringen die Kleiderpakete. (Foto: M. Weger) chen, passend zum Martinsfest, intensiv mit dem Thema »Teilen' beschäftigt", so Kindergartenpädagogin Cornelia Öhlschläger. Für die Kindergartengruppe aus Hötting war diese Aktion der krönende Abschluss dieses Themas und zugleich eine passende Überleitung zum nächsten Schwerpunkt „Freude". Mit den gesammelten, qualitativ hochwertigen Kleidern konnten die 19 Kinder anderen eine große Freude bereiten. Zugleich war der Ausflug in das Kinderzentrum Pechegarten ein interessantes Erlebnis. (MW)
Hans Ritzl stellte in der H o f b u r g aus A m 23. November eröffnete Bürgermeisterin Hilde Zach in der Innsbrucker Hofburg eine Ausstellung von Aquarellen, Ölbildern und Mischtechniken des T i r o l e r Künstlers Hans Ritzl. Prof. Jutta Höpfel sprach zur Ausstellung, für die Elisabeth Haller den Ehrenschutz übernommen hatte. Hans Ritzl beschäftigt sich seit frühester Jugend mit der Malerei. An der Internationalen Sommerakademie der Bildenden Künste in Salzburg belegte er von 1982 bis 1985 Seminare in den Meisterklassen von Arie Brauer, Kurt Lob und Anton Lehmden. Volkmar Hauser, von dem ein Porträt in dieser Ausstellung zu sehen war, schrieb in dem Buch „BegegBürgermeisterin Hilde Zach mit Hans Ritzl nungen mit Hans und seiner Gattin Berta vor einem InnsbruckRitzl": „Seine Bild des Künstlers. (Foto: W. Weger) Kunst kann uns wohl lehren, die Menschen und die Dinge mit etwas Ehrfurcht, mit persönlicher Teilnahme, mit Freude, aber auch mit Sorge zu sehen." Hans Ritzls Wappenblume ist der Löwenzahn - in ihren verschiedenen Gestalten im Jahresablauf von der Knospe über die Blütenform bis zur Pusteblume hat er sie in rund 40 Arbeiten dargestellt. ( W W )
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Kunst-Adventkalender schmückte das Rathaus Der KunstAdvent 2007 verwandelte die Fassade des Innsbrucker Rathauses in einen überdimensionalen A d ventkalender. Ab ersten Dezember wurde jeden Tag ein Fenster geöffnet und somit ein Kunstwerk enthüllt i Die von Horst Bur- V mann (Kulturamt) ""' ., ,,,,.' JpB ausgewählten Bilder von Künstlern wie Maurizio Bonato, Hans Staudacher bis zu Paul F :
Flora stammen aus j4 Bilder verwandelten das Rathaus in den Ankäufen der Stadt größten Adventkalender Innsbrucks. Innsbruck. (Foto: M. Weger) Die Initiative der Stadt, der Tiroler Versicherungsagenten und der wiko wirtschaftskommunikation wurde zum zweiten Mal nach 2005 veranstaltet Heimische Firmen übernahmen Patenschaften für die Fenster. Der Reinerlös der Sponsorengelder kommt „Licht ins Dunkel" zugute. (EH)
Nikolaus besuchte Bürgermeisterin Begleitet von Mitarbeitern der Aktion „Bruder und Schwester in N o t " besuchte am 5. Dezember der heilige Nikolaus Bürgermeisterin Hilde Zach. Die heurige A d ventsammlung kommt einem Entwicklungshilfeprojekt in Uganda zugute. „Wenn man die Probleme in so einem Land betrachtet, relativieren sich die unseren", so Bgm. Zach. Im Rahmen des Nikolausbesuches präsentierte Mag. Franz Hainzl, Geschäftsführer der Aktion „Bruder und Schwester in N o t " , das Projekt in Uganda gemeinsam mit den beiden Mitarbeitern vor O r t Betty Namagala und Pius Ssettaba. Die beiden Landwirtschaftsexperten unterstützten Kleinbauern in der Region Kasana-Luweero. Seit ! vier Wochen berichten sie in Schulen und Pfarreien über die Tätigkeiten des Entwicklungshilfeprojektes. Spendenkonto der Aktion Bruder und Schwester in N o t K o n t o n u m - ^ ,us Ssett°b°> 6ett/ Namagala, der heilige Ni->-> i n o ni -7 kolaus, Bürgermeisterin Hilde Zach und mer: 33.209, BLZ <. , ..„. „.f . ., . , , D Geschäftsführer der Aktion „Bruder und 20503 (Sparkasse) Schwester in Not", Mag. Franz Hainzl. (MW)
(Foto: M. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2008
Das Christkind zog durch Innsbrucks Straßen
10.000 € für bedürftige Kinder Bürgermeisterin Hilde Zach übergab am 22. November Sillparkgutscheine im W e r t von 5000 € an Jugendwohlfahrtsamtsleiterin Mag.a Gabriele Herlitschka. Auf Anregung von Sozial réfèrent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger werden diese Gutscheine an bedürftige Innsbrucker Familien ausgegeben und sollen eine große Unterstützung beim nächsten Einkauf im Sillpark sein. Im Rahmen der Eröffnung des umgebauten Einkaufszentrums „Sillpark" widmete D i rektor Rudolf Hünersbichler Bgm. Hilde Zach 10.000 € in Form von Einkaufsgutscheinen. Bürgermeisterin Hilde Zach übergibt Jugendwohlfahrtsamtsleiterin Mag.a 5000 € konnten letzte Gabriele Herlitschka Sillparkgutscheine W o c h e an Inge Parti, für bedürftige Kinder. (Foto: M. Weger) Vorsitzende der Organisation „Rettet das Kind — Tirol", übergeben werden. Die weiteren Gutscheine verteilt das Jugendwohlfahrtsamt an Eltern hilfsbedürftiger Kinder. Bgm. Zach freut sich über die gelungene Aktion: „Besonders in der Vorweihnachtszeit möchten w i r es allen Innsbrucker Eltern ermöglichen, ihren Kindern eine Freude zu bereiten." ( M W )
Spielen, Basteln, Rätseln in den Stadtmuseen Beim dritten Familientag am 25. November bot das Stadtmuseum eine kindgerecht aufbereitete Rätselralley. Die kleinen Besucher wurden so durch die aktuelle Ausstellung „StadtVielfalten" gef ü h r t . Besonders bunt und vielfältig war das Angebot im Museum Goldenes Dachl. D e r Workshop „Vergolden und versilbern" bildete das Highlight. Die KinStRin Mag.a Oppitz-Plörer und Kultur- der bastelten auch amtsleiterin Mag.a Birgit Neu bastelten Ritterhelme und Burbeim Familientag begeistert mit. gunderhauben. Der (Foto: Martin Zeindl) Hofnarr von Kaiser Maximilian !., Kunz von der Rosen, begleitete Kinder und Eltern durch den Tag. Der Familientag, eine Initiative von Bgm. Hilde Zach, wurde vom Referat Stadtarchiv/Stadtmuséum organisiert. (EH)
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Über 700 Mitwirkende verbreiteten beim Innsbrucker Christkindleinzug am Abend des 16. Dezember vorweihnachtliche Stimmung. Mehr als 20.000 Besucherinnen kamen, um die musizierenden und singenden Engeln, Hirten und natürlich das Christkind zu bewundern. Die „himmlische Schar" zog von der Triumphpforte durch die abgedunkelte Innen- Der Innsbrucker Christkindleinzug hat sich stadt bis zum Lan- zu einem beliebten Familienerlebnis im Advent entwickelt. (Foto: Stadt Innsbruck) destheater. In der Maria-Theresien-Straße überreichte Bgm. Hilde Zach dem Christkind die jährlich neu gestaltete Innsbrucker Christbaumkugel. Die vorweihnachtliche Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als nach der Botschaft des Bischofs alle gemeinsam „Stille Nacht" anstimmten. Mitwirkende des heurigen Christkindleinzugs waren wiederum Schülerinnen und Lehrerinnen der Innsbrucker Volks- und Hauptschulen sowie der Musikschule. (EH)
Jaufenthaler-Krippe noch bis 6. Jänner Ein besonders stimmungsvoller Moment war am I. A d ventsonntag die feierliche Eröffnung der Jaufenthaler-Krippe im Innenhof des Rathauses (Norzpassage) durch Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Zahlreiche Krippenfreunde hatten sich versammelt, um bei Blasmusik und weihnachtlichen Köstlichkeiten dieses Ereignis mitzuerleben. Bereits zum 5. Mal ist die mechanische Krippe in Innsbruck zu bestaunen. Sie zeigt - betrieben von 15 Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit Motoren - eine der Familie Jaufenthaler vor der mechanischen bewegliche Dar- Krippe. (Foto: M. Weger) stellung des Weihnachtswunders. Insgesamt bewegen sich 28 Figuren. Kirchenglocken läuten, Türen gehen auf und zu, der Mond steigt auf, der W i n d weht und die Gloria-Engel erscheinen auf einer Wolke. Die Krippe begeistert Einheimische und Gäste gleichermaßen und ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Im Frühjahr 2002 hat der mittlerweile verstorbene Fried! Jaufenthaler der Stadt Innsbruck diese 7x3 Meter große Krippe zur Betreuung und der jährlichen Aufstellung zu Weihnachten geschenkt. Bis 6. Jänner ist die Krippe täglich von 16 bis 19 Uhr in voller Aktion zu bewundern. ( M W )
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UNIVERSITÄT
Universitäts-Forschungspreis der Stadt Innsbruck 2007 B g m . H i l d e Z a c h ü b e r e i c h t e a m 7. D e z e m b e r i m B e i s e i n v o n R e k t o r Univ.-Prof. Dr. Karlheinz T ö c h t e r l e , V i z e r e k t o r für Fors c h u n g , U n i v . - P r o f . D r . D r . h.c. m u l t . T i l m a n n M a r k u n d z a h l r e i c h e n E h r e n g ä s t e n i m R a h m e n eines F e s t a k t e s i m M a x i m i l i a n s a a l d e r W e i h e r b u r g d e n Preis d e r S t a d t I n n s b r u c k f ü r d i e w i s s e n s c h a f t l i c h e F o r s c h u n g an d e r L e o p o l d - F r a n z e n s - U n i v e r s i t ä t . Die Feierstunde, an der u.a. auch als Vertreter des Landes Dr. Ronald Bacher, die Kulturamtsleiterin der Stadt Innsbruck, Mag.a Birgit Neu, und Ge-
Bürgermeisterin Hilde Zach hieß die Preisträgerinnen und Preisträger auf das Herzlichste willkommen und gratulierte ihnen im Namen der Stadt Innsbruck zu ihren außerordentlichen Leistungen, die von der Universität auch aufgrund einer internationalen Begutachtung für diesen Preis vorgeschlagen wurden.
VI Dr. Ronald Bacher (Land Tirol), Rektor Dr. Karlheinz Töchterle, Vizerektor Dr. Tilmann Mark, Dr. Stefan Achleitner, Bgm. Hilde Zach, Dr. Volker Kahlenberg für Dr. Hannes Krüger, Dr. Simone Sartori, Dr. Klaus Winkler, Dr. Mechthild Thalhammer und Dr. Gregor Thalhammer. (Foto: W. Weger)
meinderätin Mag.a Gerti Mayr teilnahmen, w u r d e vom BlechbläserQuintett der Musikschule der Stadt Innsbruck, unter der Leitung von Musikschuldirektor M Mag. Dr. Wolfram Rosenberger, musikalisch umrahmt.
Vizerektor Univ.Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann Mark stellte die Preisträger, die sich alle durch einen ausgezeichneten Studienerfolg auszeichnen, vor.
Die Preisträger sind: Dipl.-Ing. Dr. Stefan Achleitner vom Institut für Infrastruktur, Abteilung Umwelttechnik, Dr. Hannes Krüger vom Institut für Mineralogie und Pétrographie, Mag. a Dr. Simone Sartori vom Institut für
Pharmazie, Abteilung Pharmakologie und Toxikologie, ao. Univ.-Prof. Dr. Mechthild Thalhammer vom Institut für Mathematik, Mag. Dr. Klaus Winkler gemeinsam mit Mag. Dr. Gregor Thalhammer vom Institut für Experimentalphysik. Bürgermeisterin Hilde Zach: „ D i e Stadt Innsbruck und ihre Alma Mater: Das ist eine erfolgreiche Verbindung in hoher Wertschätzung für die an den Universitäten in Innsbruck geleistete Arbeit. Die Stadtgemeinde profitiert von den Leistungen und Forschungsergebnissen der Universitäten, auch der gute internationale Ruf Innsbrucks ist maßgeblich darauf begründet. Dieser Preis soll auch ein Zeichen dafür sein, dass die Stadtgemeinde die an den Universitäten geleistete Forschungsarbeit mit Interesse beobachtet, wertschätzt und auch honoriert." Rektor Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle gab seiner Freude über diesen Tag Ausdruck und bezeichnete den Preis als Signalwirkung auch für die Vertiefung der fruchtbaren Wechselwirkung zwischen Universität und Stadt. Die Universität halte die Stadt jung und mache sie intelektuell und lebenswert. Die hohe Lebensqualität Innsbrucks sei wiederum Garant, dass Lehrende und Forscherinnen aus der ganzen W e l t Innsbruck als Standort auswählen. ( W W )
D l D r . Stefan A c h l e i t n e r hot sich in sei- Einfluss pharmakotherapeutischer Substanzen. Imder Innsbrucker Dr. Gregor Thalhammer haner Forschungsarbeit dem Wasser gewidmet, Rahmen ihrer Forschungen und Versuche hat sieben sich in ihrer Forschungsarbeit mit der Chemie konkret der Verbesserung der Effizienz von urbanen neue Wege bei der Prävention und Behandlung von am absoluten Nullpunkt befasst Entdeckt wurde Entwässerungssystemen. Sein „City-Drain" sorgt für Depressionen gesucht und gefunden. dabei ein neuartiger Bindungszustand von zwei Atoeine computergestützte numerische Simulation, auf Univ.-Prof. Dr. Mechthild T h a l h a m men, die sich eigentlich abstoßen. Ein Kunststück, deren Basis die Auswirkungen künftiger Eingriffe m e r , die erste Frau, die an der Uni Innsbruck im das wie ein Paradoxon klingt, so Vizerektor Mark. in Entwässerungssysteme schon der Planungsphase Fach Mathematik habilitiert hat, hat sich dem The- Aufgrund der Vielzahl eingereichter preiswürdiger berücksichtigt werden können. menbereich der Zeitintegration von Differential- Arbeiten wurden von der Universität auch AnerD r . Hannes Krüger, der wegen eines For- gleichungen gewidmet, wobei die Frage im Vor-kennungspreise vergeben. Ausgezeichnet schungsaufenthaltes in Prag von seinem „Dok- dergrund stand, welche verlässlichen Schlussfol-wurden: MMag. Christoph Maschler, Mag. Dr. torvater" Univ.-Prof. Dr. Volker Kahlenberg vertreten gerungen aus den bei den Berechnungen erhaltenen Patrik Muigg Priv.Doz. Dr. Sara Matt-Leubner, Mag. wurde, hat sich im Rahmen seiner Forschung mit Ergebnissen gezogen werden können. PraktischeDr. Paul Scheier, DI Dr. Martin Pfurner, Dr. Moden Zusammenhängen von Aufbau und Struktur Herausforderungen im Bereich der Numerik sind nika Summerer, Mag. Dr. Daniela Sint, Mag. Dr. von Zement und Keramiken befasst z.B. das Herz-Kreislauf-System des Menschen und Judith Maria Rollinger, Dr. Thomas Hofer und Dr. Mag.a D r . Simone S a r t o r i befasste sich auch Langzeitprognosen bei Wetter- und Klima- Bernhard Randolf, Univ.-Prof. Mag. Dr. Christian mit den neurochemischen Veränderungen bei er- vorhersage. Wolfgang Huck Dr. Alexander Kendl und Priv.Doz. höhtem depressionsartigen Verhalten unter dem Dr. Klaus W i n k l e r , geboren in Bozen, und Dr. Markus Ganzem. (WW)
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STADTGESCHICHTE
190 Jahre Musikschule Innsbruck A u f eine lange T r a d i t i o n kann diese I n n s b r u c k e r K u l t u r e i n r i c h t u n g z u r ü c k b l i c k e n , d i e 1818 als e i n B e r e i c h des „ V e r e i n ( e s ) z u r B e f ö r d e r u n g d e r T o n k u n s t " g e g r ü n d e t w u r d e u n d sich n a c h e i n e m v i e l f ä l t i g v e r l a u f e n d e n W e r d e g a n g zur heutigen Musikschule der Stadt Innsbruck entwickelte. Von Anfang an in den Musikverein integriert, unterstand sie bis ins Jahr 1971 dem jeweiligen Innsbrucker Musikdirektor, zu dessen Verantwortlichkeiten vor allem die Führung des Musikvereinsorchesters (heute Tiroler SymFür das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Josefine Justic phonieorchester Innsbruck) gehörte und der die Musikschule parallel dazu betreute. Waren im Schuljahr 1843/44 166 Musikschülerinnen ausgewiesen, die in den Fächern Generalbass, Gesang, Violine, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Flöte und Klavier unterrichtet
Das Musikvereinsgebäude im Jahr 1911 (heute Paul-Hofhaimer-Gasse 6), in der die Musikschule ihre Anfänge nahm. (Original Postkarte im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)
wurden, stieg die Zahl bis 1925 auf 539 musikbegeisterte Lernende. In den 1970er-Jahren kletterte sie von 800 auf
2500, was nicht zuletzt auf die Schaffung von zahlreichen Außenstellen in den Innsbrucker Stadtteilen zurückzuführen war. In den Anfangsjahren der Musikschule waren es so bekannte Musikdirektoren wie Matthias Nagiller, Josef Pembaur d. Ä. und Emil Schennich, die der musikalischen Ausbildung der Innsbrucker Jugend Impulse gaben. Von 1935 an lenkte Fritz Weidlich, unter dessen Ägide die Bezeichnung Konservatorium eingeführt worden war, das Innsbrucker Musikgeschehen (mit einer U n t e r b r e c h u n g v o n 1942-1945) bis 1952.
Musikunterrichtsfächern an, die vom Akkordeon über das Jazzklavier, die EGitarre bis hin zum Orgelspiel und der Steirischen reichen, um nur einige zu nennen. Heute befindet sich die Zentrale der Musikschule in den adaptierten Räumlichkeiten des ehemaligen Ursulinenklosters am Marktgraben/Innrain. > « **»»"- ****•> *•u-
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Während der nationalsozialistischen Ära wurde der Innsbrucker Musikverein aufgelöst, die Schule wurde in „Musikschule der Gauhauptstadt Innsbruck" umbenannt. Erst 1957 erhielt sie durch Erlass des Bundesministeriums für Unterricht wieder den Rang eines Konservatoriums mit Öffentlichkeitsrecht. Mit Stadtsenatsbeschluss vom 17. November 1971 wurde eine Neuordnung der städtischen Musikeinrichtungen genehmigt, was in der Folge die Trennung von Orchester und Musikschule/Konservatorium bedeutete. 16 Jahre später ( 1987) kam es zu einem weiteren derartigen Schritt, mit dem die Trennung von Konservatorium und Musikschule gesetzt w o r den war. Seither walten Musikschuldirektoren ihres Amtes, denen es gelang, den Ruf dieser städtischen Einrichtung laufend zu mehren und das hauseigene Angebot immer weiter auszubauen. Die weiter gestiegene Anzahl der Schülerinnen, rund 3500 (September 2007), spricht für sich. Heute bietet die Musikschule neben modern ausgestatteten Unterrichtsräumlichkeiten eine breite Palette von
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WW
Die Statuten des Musikvereines aus dem Jahre 1818. (Foto: Stadtarchiv!Stadtmuseum Innsbruck)
Die mittlerweile 36 Außenstellen verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet. Aber begonnen hat auch die städtische Musikschule einst in der Museumstraße, im Gebäude, das heute der Sitz des Konservatoriums des Landes Tirol ist und welches einstmals „Musikvereinshaus" hieß. Z u verdanken hat die mittlerweile zur angesehenen Institution der Stadt Innsbruck aufgestiegene Einrichtung ihren Ruf vor allem wohl den d o r t in den letzten Jahrzehnten wirkenden Persönlichkeiten: Dr. Bruno W i n d in Personalunion für das Konservatorium und die Musikschule bis 1987 zuständig, Prof. Walter Kefer (1987-1995), Walter Schneiderbauer (1995-1997) und Dr. Mag. W o l f r a m Rosenberger (seit 1997). Viva la musica - ad multos annosi
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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
2. J ä n n e r ( D e r N e u j a h r s t a g . ) Gestern lag den ganzen Tag über eine dichte Nebeldecke auf der Stadt Doch alle, die sich trotz des anscheinenden trüben W e t ters aufmachten und mit Bergstock, Skiern oder Rodel hinaufstiegen, wurden für ihren Mut reich belohnt. Gleich über der Höhe des Berg Iselplateaus, bzw. der Hungerburg kamen sie in die Sonne, und blieben unter wolkenlosem Himmel und wohliger W ä r m e , bis die Sonne sank. 4. J ä n n e r ( S c h l i t t e n rennen in Innsbruck.) Die Bahnleitung des Trabrennvereins konnte heute einen vorzüglichen Bahnbericht versenden, da die eingetretene Kälte einen festen Boden geschaffen und damit eine dichte Schneedecke erzeugt hat. Die eifrigen Traineu re sind daher voll des Lobes und sehen dem Rennen freudig entgegen. 7. J ä n n e r ( E i n m o d e r nes R e s t a u r a t i o n s g e bäude auf d e m Berg Isel.) W i e wir erfahren, beabsichtigen die Tiroler Kaiserjäger-Regimenter, aus Anlaß der Jahrhundertfeier im Jahre 1909 auf dem Berge Isel einen modernen Restaurationsbau mit einem großen Konzertsaale, einer schönen Glasveranda und einem Aussichtspavillon aufzuführen. Die Pläne, welche v o m städt. Bau rate Klingler stammen, wurden bereits dem Ministerium vorgelegt. 16. Jänner (Innsbrucker Glasgemälde für N e w Y o r k . ) Die Tiroler Glasmalerei-Anstalt in Innsbruck
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erhielt vom Rektorat der St. Leonhardskirche in Brooklyn ( N e w York) den ehrenvollen Auftrag, für die ganze Kirche gemalte Fenster mit reichen Bildern zu liefern. St. Leonhard ist nach der Kathedrale die bedeutendste Kirche von Groß-New-York und wird eben mit einem gewaltigen Kostenaufwand fertig gestellt Um die Bestellung dieser Fenster dürfen sich so ziemlich alle bestehenden Glasmalereien von Namen beworben haben.
H. h. f a s t - uttô TelegraphengebBuoe In Innobruttt. F»rrtii*ekt: Pfrtfessor Natole Toriimash
sah man die Postbeamten aller Branchen, teils in Uniform, teils im Frack. Auch viele Damen w a r e n anwesend. Punkt VA 8 Uhr geleitete der Vorsand der Innsbrucker Post- und Telegraphen-Direktion, Hofrat Trnka, die Vertreter des Handelsministeriums in die Halle.
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20. Jänner Hauptpostamt in der Maximilianstraße vor ( E r d b e b e n . ) 1918. (Sig. Ph-6942) Gestern mittags ein Markttag die ganze Stadt, um 12 Uhr 50 Minuten wurde hier ein Erdbeben mit Groß und Klein, in Bewewellenförmigen Bewegungung setzte, so tat dies auch gen beobachtet, das allerdas zugunsten des Jugenddings nur ganz kurze Zeit anund Blindenfürsorge-Verdauerte. Freistehende Geeins gestern und vorgestern genstände im Zimmer gein den Stadtsälen veranstalrieten ins Schwanken. tete Wohltätigkeitsfest. Es strömte Jung und A l t dem Stadtsaale zu, der mit seinen 27. J ä n n e r ( E i n M a r k t Nebenräumen ein getreues t a g in A l t - I n n s b r u c k . ) Bild eines Teiles von AltDas Fest in den Stadtsälen. Innsbruck bot. W i e in den Vierzigerjahren des vorigen Jahrhunderts 28. J ä n n e r ( F a l s c h e s Nr. 2 5 : Bauernregel G e l d . ) In Innsbruck wurde ein falsches Kronenstück mit der Jahreszahl 1905 ausgegeben, welches aus einer Legierung von Zinn, Antimon und Blei besteht. Dasselbe wurde in einer von einer echten Münze abgenommenen Form gegossen A-6020 I N N S B R U C K • M U S E U M S T R A S S E 19 TEL: 588406 und ist an der von echten Stücken gleicher Gattung Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt abweichenden Metallfarbe, informiert" erscheint am Donnerstag, dem 31. Jänner 2008 in eian dem geringen Gewichte, ner Auflage von 103.240 Stück und wird kostenlos mit der Post sowie an der mangelhaften jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Imitation der Handschrift Mittwoch, 16. Jänner 2008. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" erkennbar.
18. J ä n n e r ( E r ö f f n u n g des neuen Postgebäudes.) Heute wurde das in der Maximilianstraße neuerbaute Innsbrucker Postund Telegraphenamt eröffnet. Flaggen, die vom Gebäude niederwehten, verkündeten den feierlichen Akt. In der Schalterhalle war unter dem prächtigen Mosaikbild des Kaisers ein geschmackvolles Lorbeer- und Palmenarrangement hergestellt worden, das einen feierlichen Eindruck machte. Z u beiden Seiten desselben
Es lockt im Jänner die Marille aus Südafrika - mit besonders schöner Rille!
»bst-gemüse nie
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einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at
Aus dem StadtarchivI Stadtmuseum von Ingrid Bubestinger
INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2008
Ein gutes Jahr
Die IKB - ein topmoderner verlässlicher Dienstleister
E
ie Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wurde 2007 ihrem Auftrag gerecht, ein moderner und verlässlicher Dienstleister zu sein. Für 2008 hat sich die IKB ebenfalls wieder viel vorgenommen, um für ihre Kundinnen und Kunden eine Topinfrastruktur sicherzustellen.
Folgende Schwerp u n k t e prägten das Arbeitsjahr 2007: • Eröffnung des Bioheizwerkes Eilbögen • Ausbau des Geschäftsfeldes Wärme-Contracting (verbessert im Bereich Gebäudesanierung und Heizungserneuerung auch die Umweltbilanz) • Umsetzung des Projektes „Kundenorientierung" (KUNO) • Einigung über die Tiroler Mülllösung zur Errichtung einer mechanischen
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Restmüllbehandlungsanlage im Ahrental Sanierung des Innsbrucker Kanalsystems Vorbereitung des InnLaufkraft werkes Telfs Vorbereitung des Ökostrom-Wasserkraftwerkes Mühlen Start der großen IKBStromsparinitiative
Projekte f ü r 2008 Diese Arbeitsdynamik wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IKB im neuen Jahr ungebremst fortführen. Insgesamt investiert die IKB über 33 Mio. € in die weitere Verbesserung der Versorgungssicherheit. Und zwar vor allem mit folgenden Projekten: • Weitere Umsetzung des neuen Bäderkonzeptes. Die Ausbauziele lauten: Hallenbad O-Dorf - Erlebnisbad für Kinder und Familien, Bau des
Freibeckens mit weiteren Attraktionen Hallenbad Höttinger Au -Sportbad Hallenbad Amras -Wellnessbad Umsetzung der neuen Tiroler Mülllösung Fortführung der Sanierung des Innsbrucker Kanalsystems (Mehrjahresprogramm für insgesamt über 50 Mio. € ) Spatenstich zum Wasserkraftwerk Mühlen samt Hochwasserschutzbauten Beginn der Erkundungen und Beweissicherungen zum Bau eines Innl_aufkraftwerkes bei Telfs Umspannwerk Ost Erneuerung Contracting-Anlagen
IKB
Innsbrucker O Kommunalbetriebe
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden! Das zu Ende gehende Arbeitsjahr ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IKB von zahlreichen Arbeitshöhepunkten geprägt gewesen. Die Sicherstellung der gesamten Ver- und Entsorgung sowie die Umsetzung zahlreicher neuer Projekte (nebenstehender Bericht) war nur mit der ausgezeichneten und hoch motivierten Belegschaft der IKB möglich. Diese Dynamik wollen wir auch im Jahr 2008 beibehalten. Das Investitionsprogramm von rund 33 Mio. € wird ganz gezielt eingesetzt. Dabei bleiben die Strompreise gleich, ebenso die Bädereintritte. Lediglich die Abfallentsorgung wird um die Inflation angepasst. Die Tarife für Wasser steigen nach acht Jahren erstmals um schlanke 2 Prozent. Die Abwassertarife müssen wegen der Kanalbauoffensive um 5 Prozent angehoben werden. Ein Schwerpunkt bleibt auch 2008 die ständige Verbesserung unserer Kundenorientierung. Schließlich entsprechen alle Aktivitäten unserer Grundhaltung in der IKB, eine nachhaltige Versorgung sicherzustellen und eine hochwertige Infrastruktur mit hochwertigen Produkten bereitzuhalten. Ein Prosit Neujahr wünscht Ihnen Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
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Soffangë der, Vorrat reicht
Ab 7. Jännei nodi mehj redimerti
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WMMM nochmalsjkräftig] REDUZIERT!!
ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Samstag: 10 bis20 Uhr Sonntag: 10 bis 21 Uhr GRATISPARKHAUS B O D O
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