Innsbruck informiert

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Der Congress tanzt... in den Sommer Einer der Höhepunkte der Sommerhighlights ist der Tanzsommer. Im Bild ein Tänzer der Kompanie Mayumana vor dem neuen repräsentativen Congresseingang. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6 0 2 0 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL O0A0 20002)

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DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

INHALTSHINWEISE Neue Richtlinien für die Wohnungsvergabe

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W o h n - und Pflegeheim Saggen in neuem Glanz

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Verkehrsmanagement Kulturpanorama, Veranstaltungskalender, Sommerhighlights

14-17

VII-XVI

Sommerferienzug

XVII

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ine neue Bank mit Namensschild gibt es für einen Unkostenbeitrag von € 250,-. Wünsche nach einem bestimmten Aufstellungsort werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Für die Basisspende wird die Bank zehn Jahre lang vom Innsbrucker Verschönerungsverein betreut, gepflegt und wenn nötig repariert. Nach Ablauf kann die BankPatenschaft um € 150- für weitere zehn Jahre verlängert werden. Spender einer Bank zu werden, ist ganz einfach: Bitte den Innsbrucker Verschönerungsverein anrufen oder faxen unter (0512) 58 00 36, schreiben oder E-Mail an info@ verschoenerungsverein.at.

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Maga Elisabeth Hohenauer, Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Praktikantin: Sabina Schwaiger Druck Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 106.300 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung Rudolf Kachina E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

nach dem tollen Fußballfest im Juni, bei dem die Begeisterung voll und vor allem friedlich ausgelebt und ausgiebig auf Straßen und Plätzen gefeiert werden konnte, sind in Innsbruck wieder „normale" Verhältnisse eingekehrt Mein Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, vor allem jenen, die sich nicht vom Fußballfieber anstecken ließen, für ihre Toleranz - hatten sie doch vor allem im Bereich der Fanzonen Belastungen zu ertragen. Danken möchte ich auch jenen, die in perfekter Vorbereitung und Organisation die Voraussetzung geschaffen haben, dass die EURO 08 für Innsbruck zu einem Erfolg wurde - ebenso allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern bzw. Tirolerinnen und Tirolern sowie den Gästen aus nah und fern, die zu einem harmonischen Miteinander beigetragen und die Fußball-EM auch zu einem Fest der Begegnung gemacht haben. Lob gebührt den Einsatzleitungen von Land und Stadt, Polizei, Feuerwehr, IVB und IKB, Rettungsorganisationen und Bundesheer für ihren permanenten Einsatz und nicht zuletzt auch den Männern der Straßenreinigung, die vor allem in Nachtarbeit für die Reinigung der Straßen gesorgt haben.

Sommer in der Stadt In den Monaten Juli und August kann sich wieder das sommerliche Kulturleben in der Tiroler Landeshauptstadt mit zahlreichen Highlights entfalten. Der Internationale Tanzsommer, die Ambraser Schlosskonzerte, die Promenadenkonzerte, der Sommer am Sparkassenplatz, Bürgermeisterin Hilde Zach das Straßentheater, das New-Orleans-Festival, die (Foto: Matthias Weger) großartigen Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, das Festival der Träume, um nur einige Beispiele zu nennen, haben sich ihren fixen Platz erobert und sind nicht mehr wegzudenken. Sommer bedeutet aber auch Wandern in der herrlichen Umgebung der Stadt, wobei zahlreiche Almen zur Einkehr einladen. In diesem Zusammenhang danke ich auch dem Innsbrucker Verschönerungsverein, der die Wege erhält und mit der Aufstellung von Ruhebänken Rastplätze schafft Apropos Parkbänke: Man kann sie zu verschiedensten Anlässen schenken. Ob Geburtstag oder ein anderes Jubiläum, oder wenn man einfach Danke sagen möchte, mit einer Parkbank, auf der der Name des Beschenkten eingraviert ist, hat man einmal ein Geschenk der ganz anderen Art, das sicherlich Freude macht und noch dazu der Allgemeinheit zugute kommt. Der Verschönerungsverein macht es möglich. Auch die Stadt selbst wird künftig die Idee von Obmann Hermann Hell aufgreifen und das eine oder andere Mal zu bestimmten Anlässen eine Bank schenken. Ich wünsche allen einen schönen und ereignisreichen Sommer und während des Urlaubs Erholung und die Möglichkeit, sei es durch Ausruhen oder auch durch Abenteuer, neue Energie zu tanken.

Bürgermeisterin

MORIGGL verlässlicherfahren Haller Straße 9 + 151 Tel.: 0512/266 944-0 Bachlechnerstraße 25 Tel.: 0512/266 944-50 6020 Innsbruck | www.auto-moriggl.at

MW,

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2008


STADTPLANUNG

„Leben am Tivoli" - Ein n e u e r Stadtteil mit Lebensqualität A m 13. D e z e m b e r 2005 f u h r e n d i e B a g g e r u n d K r ä n e z u m e r s t e n S p a t e n s t i c h a m T i v o l i - A r e a l auf. N i c h t e i n m a l z w e i J a h r e s p ä t e r w a r d i e e r s t e W o h n u n g s ü b e r g a b e a m 2 2 . Juni 2 0 0 7 . A m 23. Mai w u r d e d e r letzte W o h n b l o c k ü b e r g e b e n . In k n a p p z w e i e i n h a l b B a u j a h r e n w u r d e n a u f d e m T i v o l i - A r e a l 4 7 2 W o h n u n g e n e r r i c h t e t . Ein I n v e s t i t i o n s v o l u m e n v o n 64 M i o . € a l l e i n f ü r d e n W o h n b a u .

Bündelung von Freierholungs- und Spielflächen". „Ein funktional durchmischtes Gebiet für Alt und Jung mit hohem Freizeitwert, wirtschaftlichen Impulsen und nahe dem Stadtzent r u m " , bringt es das Bauträgerduo N H T / Z I M A auf den Punkt. Interessante A r c h i t e k t u r und starker Mix

Die Baustatistik im „Kerngebiet W o h n e n " ist imponierend. 3500 Tonnen Stahl wurden „verbraten", 81.000 Kubikmeter Aushub wurden abtransportiert. 80 Architekten beteiligten sich an den verschiedenen W e t t b e werben, und in der „Unterwelt" verlegte die IKB 740 Laufmeter an Wasserrohren und 671 Laufmeter Kanalrohre. Für die Ver- und Entsorgung der einzelnen Gebäude wurden zwölf Wasserhaus- und 17 Kanalhausanschlüsse verlegt. Die punktgenaue Realisierung des Großprojektes gelang in professioneller Zusammenarbeit der BauDie Luftaufnahme (April 2008) von Dipl.-Ing. Peter Fiby eröffnet einen Blick auf den neuen Wohn- und Lebensbereich am Tivoli. (Foto: Neue Heimat Tirol) träger N H T , Z I M A und IIG. Zwei Straßennamen (benannt nach „Leben und Wohnen am Tivoli": Unter dieses Motto und Thema wurde das städtebauliche Großprojekt zwischen dem Feuerwehr-Areal im Norden und dem Südring und der Olympiaworld im Süden, zwischen dem Tivoli-Schwimmbad im Osten und der Sil! im Westen gestellt. Die Gestaltung des rund 32.000-Quadratmeter-Areals ( „ f r e i g e w o r d e n " durch die Aussiedlung der Sportanlagen) w a r eine große a r c h i t e t t o nisch/städteplanerische Herausforderung und fand internationales Interesse. Beauftragt wurden mit dem städtebaulichen Leitprojekt das Architektenteam Greulich/Dubokovic und Bezzenberger als Landschaftsarchitektin. Die konkrete Umsetzung des Großprojekts wurde im Jahr 2004 nach einer Ausschreibung an die Neue Heimat Tirol und die Fa. ZIMA übergeben.

472 Miet- und Eigentumswohnungen, 7000 Quadratmeter Bürofläche, ein Seniorenwohnheim (errichtet von der „Stadtbau"), über 750 Tiefgaragenplatze, ein „Haus der Kinder" (mit einem dreigruppigen Kindergarten, Kinderhort und einer Kinderkrippe und einem Jugendzentrum), Sport-, Freizeitund Erholungsflächen prägen den neuen Stadtteil. Die große Besonderheit und ein „Quantensprung": Z w e i markante Grünzüge werden Erholung und Freiraum in den Stadtteil bringen. Das „Siliufer" wird zur großzügigen, verkehrsfreien Grünzone. Großzügig auch die Grünflächen östlich der Wohnbauten (vor dem Kinder-Jugend-Zentrum). Im Verbund mit dem „Grünzug PradlSüd" (geplant über den Südring hinaus in Richtung Paschberg) und mit der Einbeziehung der Sportanlagen Tivoli erwartet sich die Stadtplanung „eine

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(Fortsetzung auf Seite 4)

„Einweihung" der Josef-Thoman-Straße. V.l.: Dr. Klaus Lugger (NHT), LPräs. Prof. Helmut Mader, die Witwe JosefThomans, Bgm. Hilde Zach und Alois Leiter (NHT). (platzermedia)


(Fortsetzung

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von Seite 3)

der Sozialdemokratin Adele Obermayr und dem großen Mentor des Tiroler Mietwohnbaus, Josef Thoman) geben dem neuen Stadtteil Identität, ebenso wie die Architektur mit dem Spiel der Farbe, der Stockwerkhöhen (von fünfgeschossig bis zu den „Höhenzügen" mit sieben und elf Stockwerken) und der Gestaltung der Innenhöfe. In zentraler Lage des neuen Stadtteils am Stadtplatz beeindruckt das W o h n und Pflegeheim am Tivoli, ein attraktiver Bau mit „leichter" Fassade, mit viel Glas und Holz (geplant vom Architektenpaar Noldin/Noldin). Das großzügige Café im Parterre des 126-ZimmerHauses (mit abtrennbarem Veranstaltungsraum) hat sich als Kommunikationspunkt etabliert Der Wohnblock an der Adele-Obermayr-Straße/JosefThoman-Straße hat 164 Wohnungen und den größten Innenhof in der Baugeschichte der Neuen Heimat Tirol. Der Merkur-Markt bietet Einkaufsvielfalt mit 2200 Quadratmetern Einkaufsfläche, ergänzt von einer zusätzlichen Einkaufszeile mit 670 m2.

Kurz vor Vollendung sind die Bürohausprojekte mit dem markanten Tivoli Office T o w e r und dem östlich errichteten Bürotrakt mit ,A'penvereinsHaus", Apotheke und Büros (insgesamt 7000 m2 Bürofläche). Lärmschutz am sensiblen Standort Ecke Südring/Sill wurde großgeschrieben - die Wohnungen (Planung Architektengemeinschaft Manzi/Kitsch/ Sandner) sind zum Innenhof hin ausgerichtet. Dezentes Grün der Fassadenverkleidung (die gläserne Außenhaut ist „made in Austria") bringt Farbe. Frisches Grün bringt auch die Grünanlage im I. Obergeschoss, über dem Dach des Merkur-Supermarktes angelegt mit freiem Blick nach Westen. Für das „Haus der Kinder" mit einem dreigruppigen Kindergarten, Kinderhort und einer Kinderkrippe hat Arch. DI Helmut Reitter eine funktionale Lösung gefunden - rechtzeitig vor Schulbeginn w i r d dieses rund 3-Mio.-EuroProjekt fertig gestellt. Noch vor Beginn der EURO wurde der Fun-Court-Platz offiziell eröffnet. Der 28 mal 17 Meter große Platz hat einen rutschfesten Kunststoffbelag in

Vom Sportplatz zum Stadtteil „Tivoli": Mit diesem Namen ist ein Teil

neuer Stadtteil entsteht

Innsbrucker Geschichte und Entwicklung

voli"

verbunden.

Wohnraum.

Die Eröffnung

hauses „Tivoli"

des Gast-

am Anfang des vorigen

Jahrhunderts wurde zum

Namenspatron

-

qualitätsvoller

Nut-

Süden

zung: Viehmarkt,

und

und Autobahn.

Kinderspielplatz

mit großer und lan-

ger Tradition - etwa dem meeting

mit

und Spitzenspielen ballmeisters

Alpenrosen-

Weltklasse-Leichtathletik des

FC Wacker.

32.000

Quadratmeter

Fläche wurden „frei". Ein „Stück in dieses nunmehr

Stadt"

zur Verfügung

ste-

hende Areal einzufügen, war die Vorgabe einer übergeordneten Leitidee. Die

keinen besseren Abschluss geben: Ein

nach

Olympia-Eisstadion

In der über könnte es

und

der Sportstätten

zwischen

Langzeit-Fuß-

100-jährigen „Tivoli-Evolution"

Lebens-

Ermöglicht wurde dieser Schritt durch die Auslagerung

für das Areal mit verschiedenster letztlich Sportplatz

„Leben am Ti-

städtebaulichen

architektonischlstädtepla-

nerische Herausforderung und internationales

fand großes

Interesse. (A.G.)

m a r k a n t e m Blau u n d ist m u l t i f u n k t i o nal. Es kann gekickt, Handball gespielt o d e r auf z w e i Basketballkörbe g e w o r fen w e r d e n - w e n n es sein muss bei Flutlicht. Z u m neuen Ballspielbereich entlang d e r O l y m p i a s t r a ß e , südlich des H o r t s u n d Jugendzentrums, g e h ö r e n z u d e m

Freude über die neue Wohnung. Rechts Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter. (Fotos: G. Andreaus)

ein Kleinspielfeld Fußball (20 x 40 m) und ein Streetballplatz ( 9 x 9 m). Die Kunststoffbeläge sind bereits verlegt, die Einzäunungen aufgestellt. Noch im Bau ist der Skateboardplatz. Einen finanziellen Hintergrund hatte die Eröffnung - „rechtzeitig vor Beginn der FußballEM": Rund 100.000 € ist die Investition in das Freizeitzentrum. 30.000 € ist der Kostenbeitrag der UEFA. „Die Entwicklung am Tivoli-Neu-Areal ist ein Quantensprung. Hier entstand ein neuer kleiner Stadtteil mit leistbarem Wohnraum, mit einem Seniorenwohnund Pflegeheim, mit Handels- und Büroflächen", so Bgm. Hilde Zach. „Tivoli-Neu bedeutet Wohnen und Arbeiten für fast 2000 Menschen! Das insgesamt rund l20-Mio.-€-lnvestitionsvolumen für Grund und Baukosten ist nicht nur ein wohnungspolitischer und städtebaulicher Impuls, sondern auch eine Belebung der Wirtschaft." (A.G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2008


AKTUELL

Vergaberichtlinien Neu erleichtern Wohnungsbewerbung In l a n g e n , i n t e n s i v e n D i s k u s s i o n e n w u r d e n d i e „ W o h n u n g s vergaberichtlinien N e u " erarbeitet. Mehr Menschen und v o r a l l e m j ü n g e r e M e n s c h e n k ö n n e n sich d a m i t u m eine städtische, gemeinnützige W o h n u n g leichter b e w e r b e n . Transparent, sozial ausgewogen und bedarfsgerecht präsentiert sich das neue Vergabesystem, auf das sich die Regierungskoalition geeinigt hat. Die wesentlichen Punkte der Nachjustierung: Das Alterslimit für die Erstanmeldung von Alleinstehenden und Lebensgemeinschaften wird auf 21 Jahre gesenkt (bisher 25 bzw. 24 Jahre). Mehr Punkte für das erste und zweite Kind verschaffen Jungfamilien und Alleinerzieherinnen einen besseren Zugang zu städtischen oder gemeinnützigen Wohnungen. Drittstaatsangehörige, die fünf Jahre in Österreich (davon drei Jahre in Innsbruck) wohnen und langfristig aufenthaltsberechtigt sind (sie müssen im Arbeitsprozess integriert, krankenversichert sein und über regelmäßige Einkünfte verfügen), können sich nunmehr um eine städtische/gemeinnützige W o h n u n g bewerben. Das bisherige Ausländerkontingent entfällt damit. Erleichtert w i r d der Wohnungstausch vor allem dann, wenn eine größere Wohnung gegen eine kleinere Wohnung getauscht w i r d . W e r bereits auf eine dreijährige Wartezeit verweisen kann, bekommt einen „Anschubbonus", um rascher eine W o h n u n g zu bekommen. Vorgesehen ist auch ein Ausschluss von der Vormerkliste: Personen, die gefährliche Tiere halten, die die Nachbarn stören oder gefährden können (etwa „Kampfhunde") oder die die Wohnanlage unverhältnismäßig abnützen können, sind nicht „ v o r merkbar". Novum der neuen Wohnungsvergaberichtlinien: „Erstmals wurde eine Präambel eingearbeitet, in der die Zielsetzungen der Wohnungspolitik de-

Tivoli-Neu-Areal und den bevorstehenden Übergaben am Projekt Lohbach). „Einen starken Anstieg bei den Vormerkungen" erwartet sich Wohnungsvergabe-Referent Christian Zabernig allerdings nach dem Inkrafttreten der Vergaberichtlinien

finiert sind", so Christoph Kaufmann: „Die Stadt Innsbruck betrachtet eine Neu. (A.C.) zukunftsorientierte, nachhaltige sozial gerechte und ausgewogene W o h n u n g s p o l i t i k , die zu leistbarem und qualitätsvollem W o h n e n in einer gesunden W o h n umgebung für die Gemeindebürgerinnen führt, als eine Kernaufgabe." Die Wohnungsvergaberichtlinien sollen noch v o r der Sommerpause beschlossen werden. Rund 2300 Wohnungssuchende ist der aktuelle Stand der „Die neuen Richtlinien sind ein großer Schritt in die richtige Richtung", begrüßen StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-ReitVormerkzahl (ein leichter und GR Christoph Kaufmann, Vorsitzender des Wohter Rückgang nach den nungsausschusses (links), und Christian Zabernig, WohWohnungsvergaben am nungsservice, den ausgehandelten Erfolg. (Foto: G. Andreaus)

Neuorganisation der städtischen Bauhöfe A u f b a u e n d auf ein in Z u s a m m e n a r b e i t m i t d e m „ K D Z " erstelltes R e f o r m k o n z e p t w i r d die Neuorganisation der Bauhöfe d e r S t a d t I n n s b r u c k in A n g r i f f genommen. Neue Strukturen sollen eine noch effizientere Leistungserstellung und einen optimierten Personal- und Fuhrparkeinsatz gewährleisten. W i e der V o r s t a n d des Amtes „Straßenbetrieb", DI Josef Mühlmann, in einem auf alle Gemeindefraktionen erweiterten Stadtsenat am I I .Juni erläuterte, werden mit der Zusammenführung der bestehenden Bauhöfe auf zwei Hauptstandorte im Westen

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2008

und Osten der Stadt und einen Stützpunkt in der Innenstadt u.a. zentrale Leistungs- und Qualitätsstandards festgelegt und die dafür notwendigen Ressourcen bemessen werden. Für Arbeitszeitplanung, Arbeitszeitmodelle, Auftragswesen, Fuhrpark etc. soll es neue Modelle geben. Wesentlicher Punkt ist auch die Nutzung von Synergieeffekten zwischen Straßenbetrieb, Grünanlagen, Sport sowie Landund Forstwirtschaft. Pooling-Betreuung soll es für die Gehwegbetreuung und den Winterdienst sowie für die Grünflächen geben. Das Projekt soll in mehreren Schritten bis 201 I umgesetzt werden. ( W W )

Innsbruck i m Internet: www.innsbruck.gv.at


AKTUELL

„Mühiauer Fuchsloch' Natur wird erlebbar 1988 w u r d e n in d e r Innsbrucker Stadtregierung die W e i c h e n g e s t e l l t f ü r d i e Schaff u n g eines F e u c h t b i o t o p s in M ü h l a u . Nach 20 Jahren präsentiert sich das „Mühlauer Fuchsloch" als eine Naturoase mit einer besonderen A r tenvielfalt. Die Betreuung

lenstein in der Naturpolitik. Die N a t u r w i r d für die Menschen, v o r allem für die Jugend, erhalten und erlebbar gemacht."

Initialzündung f ü r das Feuchtbiotop war der Stadtsenatsantrag von Vizebgm. DI Eugen Sprenger (Feber 1988), „ein Feuchtbiotop zu errichten und es als Lehrpfad für die Bevölkerung auszugestalten". Auf dem städtischen Areal befinden sich heute 15 Teiche, es wachsen über 40 verschiedenen Arten von Bäumen und Sträucher. Im des Doppeljubiläum Mühlauer Fuchsloch/nutopia: Nahbereich v.li.: Mühlauer BaVizebgm. DI Eugen Sprenger, nutopia-Leiter Mag. Andreas Jedinger, LR Dr. Anna Hosp, Umweltches leben unter anwalt Mag. Johannes Kostenzer. anderem mehr (Bild: G. Andreaus) als 500 Schmetterlingsarten, der Wasserhat seit zehn Jahren „natoschlauch (eine fleischfrespia" übernommen, ebenso sende Pflanze) oder die erst die Information mit hoher vor zwei Jahren wissenQualität über das mehrere schaftlich entdeckte und Hektar große Feuchtbiotop dokumentierte Pflanzen— vor allem für die Jugend. wespe. Das Arbeitspensum Anerkennung gab es für von „nutopia" für das Fuchsdas Doppeljubiläum „ 2 0 loch ist beachtlich. GeJahre Fuchsloch/zehn Jahre schäftsführer Mag. Andreas nutopia" von der NaturJedinger: „25 Mitarbeiteschutzpolitik des Landes rinnen investieren jährlich und der Stadt. Vizebgm. DI an die 1000 Arbeitsstunden Eugen Sprenger: „Eine unin das Biotop." glaubliche Erfolgsgeschichte, im Nahbereich der Stadt Seit zehn Jahren engagiert sich „natopia" (gegründet diese besondere Qualität an von Naturschutzbund und Natur anbieten zu können. Naturschutzjugend mit UnNaturpädagogik ist gerade terstützung durch die Abim Nahbereich der Stadt teilung Umweltschutz des von großer Bedeutung." So Landes Tirol) mit der Beauch LR Dr. Anna Hosp: treuung und Erhaltung des „ D i e SchutzgebietsbetreuMühlauer Biotops. (A.G.) ung ist ein wichtiger Mei-

HS Gabelsbergerstraße bekam Tagesheim-Bungalow D e r helle, m i t viel Glas gestaltete Zubau der H a u p t s c h u l e Gabelsbergerstraße beherbergt zwei großzügig angelegte Tagesheimklassen, die Platz f ü r die N a c h mittagsbetreuu n g v o n 50 K i n dern bieten.

fröhliche Atmosphäre mit Ausblick auf den grünen Schulgarten. Lernen und Freizeit werden im „Schul-

In nur sieben Monaten Bauzeit (August 2007 bis Februar 2008) StRin Maga Oppitz-Plörer und Bgm. Hilde Zach wurde das vom mussten zunächst eine „technische Hürde" Architektenteam meistern, um in den neu errichteten Zubau zu ge Schlögl & Süss ge- langen, ganz links: Direktor Wolfgang Frenzel. (Foto: £ Hohenauer) plante 390.000-CProjekt unter Leitung der Bungalow" damit auf einen Innsbrucker Immobilien GeNenner gebracht. sellschaft errichtet. Der ZuIn der technisch-kreatibau in Form eines Bungalows ven Schwerpunktschule unw u r d e stilistisch an den terrichten 30 Pädagoginnen denkmalgeschützten Ren280 Schülerinnen in 12 Klasner-Schulkomplex angepasst sen. Die Hauptschule bietet Eine großzügige Seitenverdamit eine anspruchsvolle, glasung und Lichtkuppeln interessante Ausrichtung mit sorgen für eine helle und guten Berufschancen. (EH)

Stubaitalbahn Symbol für u m weltfreundliche

Mobilität

Eine Garnitur der Stubaitalbahn fährt bis August im Zeichen der Alpenkonvention und vermittelt mit einer Aufschrift, dass diese sich für die Alpen und deren Bewohnerinnen einsetzt. In der Stubaitalbahn sieht Generalsekretär Dr. Marco Onida ein Symbol für nachhaltige Mobilität und die gemeinsame Entwicklung der Alpenstadt Innsbruck mit ihrem Umland. Die „STB", die täglich eine Vielzahl von Autofahrten erspart, sei ein gutes Beispiel für ein umweltgerechtes öffentliches Verkehrssystem, für dessen Attraktivierung und Ausbau sich die acht Alpenstaaten der EU verpflicht haben. Im Bild Bürgermeisterin Hilde Zach und Marco Onida beim Start der neuen Alpenkonvention-STB. (Foto: w. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2008


SOZIALES

Wohn- u n d Pflegeheim Saggen in neuem Glanz Das W o h n - u n d P f l e g e h e i m Saggen ist das ä l t e s t e Haus i m A n g e b o t der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). N a c h G e n e r a l s a n i e r u n g u n d A u s b a u p r ä s e n t i e r t sich das W o h n h e i m m i t modernster Ausstattung. „Eine der allerbesten Adressen und ein absolutes Wunschheim der Innsbruckerinnen und Innsbrucker", so Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. DI Eugen Sprenger bei der offiziellen Eröffnung am 19. Juni. Laufende Investitionen in die Reparatur der baulichen Mängel (vor allem in den letzten 20 Jahren) machten eine Generalsanierung erforderlich. In knapp drei Jahren intensiver Bautätigkeit (Beginn Ende 2004) wurde das älteste W o h n - und Pflegeheim Innsbrucks (vor 99 Jahren erbaut) auf einen „modernen Standard mit einer

bringt und w o man auch als Besucher gerne hingeht." V o r allem fühlen sich auch die 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter w o h l : „Es wurden A r beitsbedingungen für eine qualitätsvolle Pflege geschaffen." Die Gesamt-Bauinvestition für das zweitgrößte W o h n h e i m Innsbrucks (nach Pradl) liegt bei rund 17 Mio. € .

saden' unterzubringen", war die große Herausforderung an Planung (Architekten Eva und Peter Nussbaumer) und Baumanagement (HG). Das Innsbrucker Architektenehepaar brachte D e n k m a l schutz und zeitgemäße Ausstattung auf einen Nenner. Das „ n e u e " W o h n - und Pflegeheim im Saggen verfügt nunmehr über 154 Einzelzimmer und zwei Garconnieren (seit 8. Jänner alle belegt) m i t eigener Nasszelle, Kabelfernseh-, Telefon- und Internetanschluss. Eine moderne Großküche, Wohnheim Saggen - nach der Generalsanierung eine Therapie- und Aufenthaltsder besten Adressen, ße/ der Eröffnung v. li.: Vizebgm. räume und ein attraktiver DI Eugen Sprenger, Bgm. Hilde Zach und Heimleiterin Dachbodenausbau (mit zwei Maga Leonhartsberger. (Foto: G. Andreaus) neuen Pflegestationen) gehören zum hohen Standard. Das W o h n h e i m Saggen sieht Inns„Das W o h n h e i m Saggen zählt nun brucks Sozial réfèrent Vizebgm. DI Euzu den besten und modernsten Heigen Sprenger als einen wichtigen Momen Innsbrucks", so ISD-Geschäftssaikstein in der Wohnheimoffensive führer Dr. Hubert Innerebner. Für der Stadt: „ D i e ISD verfügen derzeit Heimleiterin Mag. Leonhartsberger ist über rund 1500 W o h n - und Pflegedas Wohnheim Saggen ein „Schmuckbetten. Das Investitionsvolumen der kästchen": „Unser W o h n h e i m präletzten Jahre in diesen wichtigen Besentiert sich als eine Lebenswelt, w o reich der Daseinsvorsorge liegt bei man gerne seinen Lebensabend verrund 100 Mio. € ! " (A.G.)

Großzügig ist die Parkanlage gestaltet mit Hochbeeten, Teichanlage, Kneippbecken, behindertengerechten Wegen und einem Kinderspielplatz. (Foto: G. Andreaus)

hervorragenden Qualität gebracht", so ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner: Generalsanierung des Altbestandes, attraktiver Ausbau des Dachgeschosses und ebenerdig pavillonartige Zubauten des Heimcafés und Veranstaltungssaales sind die „Eckpunkte" des Gesamtkonzeptes: „Das Wohnheim hat neues Leben bekommen." „Moderne Strukturen in den .ehrwürdigen, denkmalgeschützten Fas-

Steuerungsgruppe für die Integration D e r Stadtsenat beschloss die Einsetzung einer Steuerungsg r u p p e z u r E n t w i c k l u n g eines Handlungskonzeptes f ü r die Integration von Zugewanderten in I n n s b r u c k . W e i t e r s sollen die verwaltungstechnischen, personellen und finanziellen Rahmenbedingungen für ein Produkt „Integrationsbeauftragter" im Stadtmagistrat Innsbruck erhoben

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2008

werden. Die Entscheidung geht auf einen dringenden an den Stadtsenat weiter geleiteten Gemeinderatsbeschluss zurück, der darauf hinzielt, vorerst für die Dauer eines Jahres die Möglichkeit interkultureller Mediation in der Stadt Innsbruck zu schaffen. Dabei soll u.a. eine Koordinationsstelle als Anlauf für Vermittlertätigkeiten bei ethnischen Konflikten im täglichen Leben eingerichtet werden.


BAUEN

Innstraße-Schmelzergasse: Die modernste Kreuzung Für die Innstraße zwischen Einmündung Schmelzergasse und d e m H o r t Kaysergarten b r i n g t ein „ s t r a ß e n b a u liches P a k e t " m e h r V e r kehrsqualität, vor allem m e h r Sicherheit. Behindertengerecht und ampelgesteuert präsentiert sich seit 6. Juni der Kreuzungsbereich I n n s t r a ß e Schmelzergasse, ein Inves-

Schmelzergasse. 120 Fußgängerinnen queren hier die Innstraße, in der Schmelzergasse werden 60 Querungen gezählt. Mit einer Ampelanlage auf dem modernsten Stand der Technik wird der Verkehr geregelt, bekommen die Links/Rechtsabbieger aus der Schmelzergasse die Chance, in die Innstraße einzufahren und die Fußgängerinnen die Gelegenheit, gefahrlos zu „queren".

Positiv auswirken wird sich die Kreuzungsgestaltung auch während der Kanalarbeiten in der H ö t t i n g e r Auffahrt. Ab 30. Juni wird dieser Straßenabschnitt komplett gesperrt Lokalaugenschein Projekt „Kaysergarten". V. IL: Damit w i r d sich Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Ing. Martin Mayr der Verkehr vor(Tiefbau) und StRin Mag.a Christine Oppitzaussichtlich auf den Plörer. (Foto: G. Andreaus) Speckweg/Kranebitter Allee und in die Riedtitionsvolumen von 85.000 €. gasse in Richtung Schmel„Ein langer Wunsch der zergasse/lnnstraße verlagern. Verkehrsteilnehmerinnen, Im Bereich des Neubaus im Speziellen des ElternverSchülerhort Kaysergarten eins, wurde erfüllt", so StRin (Innstraße I 13 a) wurden in Dr. Marie-Luise Pokornyknapp fünf Wochen BauReitter und StR Dipl.-HTLzeit ein asphaltierter VorIng. Walter Peer. „Vor allem platz, drei Parkplätze, Gehim Bereich der Schmelzersteig und Fußgängerübergasse mit ihrer Straßenbreigang mit Mittelinsel und te bedeutet die AmpelregeStraßenasphaltierungen erlung eine wesentliche Verrichtet. „Ein wesentlicher besserung der Sicherheit für Beitrag für die Sicherheit die vielen Schulkinder." der Kinder und JugendliDie Belastung der Einchen, begrüßen StRin Dr. mündung der SchmelzerMarie-Luise Pokorny-Reitgasse in die Innstraße ist ter und StRin Mag.a Christienorm: In Spitzenzeiten fahne O p p i t z - P l ö r e r diese ren pro Stunde 600 Kfz in l25.000-€-lnvestition. (AG.) der Innstraße, 400 in der

Neues vom Terminal am Innrain Nach Beendigung der MietM i t m o d e r n e r Infrastrukdauer geht die Anlage ins Eit u r p r ä s e n t i e r t sich d e r gentum der Stadt Innsbruck Bus- u n d S t r a ß e n b a h n über. Die Benützung kostet T e r m i n a l a m Innrain. 50 Cent, für Behinderte ist Bereits Anfang Mai zog eine kostenlose Nutzung Helmut Weyermüller mit möglich. Dadurch werden seinem kleinen „Terminal ca. 50 % der laufenden Espressino" in einen der Kosten „hereingespült". (EH) beiden, im Eigentum der Stadt stehenden, Kioske ein. Der erfahrene Gastronom kümmert sich mit italienischem Kaffee und Snacks um das leibliche W o h l der Gäste. Im zweiten Kiosk wurde am 4. Juni die erste selbstreinigende Toilette Innsbrucks in Betrieb genommen. Nach jeder Benützung wird die Anlage innerhalb 42 Sekunden mit Hochdruck gereinigt und desinfiziert, die Luft im Raum ausgetauscht. Die Stadt investierte 15.000 € in die Vorarbeiten. Mit dem Völser H e r steller BioLine wurde auf fünf Jahre ein Mietkaufvertrag abgeBgm. Hilde Zach informiert sich bei BioLine-Chef schlossen Kurt Wenter über die selbstreinigende WC-Anla( m o n a t l i c h e ge. Neue Infrastruktur am Terminal: Das neue TerG e s a m t k o s - minal-Café ist bei Fahrgästen und Passanten beten 1476 €). liebt. (Fotos: £ Hohenauer) Die Möslairn im Karwendel lädt wie jedes Jahr am letzten Juli-Sonntag (heuer 2 7. Juli) zur Almkirchen ein. 11 Uhr heilige Messe mit Pfarrer Gatterer. Man kann vom Hafelekar aus wandern oder ausnahmsweise mit dem Auto von Scharnitz aus auf die Alm fahren.

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BAUEN/SANIERUNG

Neuer Radweg Löwenhaus bis Hans-Psenner-Steg Bei e i n e m Lokalaugenschein v o r O r t p r ä s e n t i e r t e G r ü n r a u m r e f e r e n t V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I E u g e n S p r e n g e r a m 5. Juni das P r o j e k t f ü r d i e F o r t s e t z u n g des R a d w e g e s e n t l a n g d e r I n n promenade zwischen Löwenhaus und d e m Hans-Psenner-Steg. „Ich bin sehr froh, dieses Projekt nach langjähriger Diskussion und Planung präsentieren zu können, schließt doch dieses Teilstück wieder eine Lücke beim Tirol-Inntal-Radweg von Telfs bis Wattens. Für die Radfahrerinnen, die bisher vielfach trotz Fahrverbot die Fußgängerpromenade oder den Gehweg an der Straße benützten, gibt es dann eine eigene reguläre und sichere Trasse", erläuterte Sprenger die Notwendigkeit der Radwegerrichtung. Selbstverständlich wird es auch wieder gemütliche Rastplätze geben. Die Bauarbeiten sollen im Herbst beginnen und noch heuer abgeschlossen werden. Die Kosten belaufen sich auf 360.000 € , wobei Sprenger hofft, von Land und Bund

bis zum „Riesenrundgemälde" benützt werden kann. Der Kreuzungsbereich Rennweg/Kaiserjägerstraße wird mit einer Querungsmöglichkeit für Radfahrer neu gestaltet, ebenso bekommt die Umgebung des »Aufbauwerkes der Jugend" ein neues barrierefreies U m feld. ( W W )

(aus dem Klimaschutz) Zuschüsse zu bekommen. Die Promenade verbleibt am Inn, der Radweg wird landeinwärts in mehreren Windungen geführt, damit ein Großteil der Bäume erhalten werden kann. 125 Quadratmeter Fremdgrund mussten angekauft werden. Vis-à-vis der Hungerburgbahn-Station „ L ö w e n h a u s " wird eine WC-Anlage errichtet. Dahinter w i r d der Fischbrunnen wieder aufgestellt. Ab dem Hans-Psenner-Steg wird der Radweg in Richtung Die Radweglücke Löwenhaus bis Hans-Psenner-Steg wird Rennweggeführt, wobei einstgeschlossen. Das Projekt präsentierte Vizebgm. DI Euweilen — wie schon bisher — in gen Sprenger gemeinsam mit Gartenamtsleiter Ing. Thobeiden Richtungen der W i r t - mas Klingler und Ing. Heidrun Stahl (Grünanlagenpla(Foto: W. Weger) schaftsweg entlang der Straße nung und -bau).

Sanierung der Sieglanger-Brücke voll im Gang Seit 10. Juni v o l l i m G a n g sind die Sanierungsarbeiten Teil 2 der Sieglanger-Brücke. I m Vorjahr w u r d e n die Korrosionsschutzarbeiten a m S t a h l t r a g w e r k abgeschlossen. In der zweiten Bauphase werden nunmehr die Betonsanierungen des Brückenpfeilers und die Isolierarbeiten durchgeführt. Erneuert werden zudem die Randleisten und der Asphaltbelag. Neu installiert werden auch die Brückengeländer (höher wegen der Sicherheit) und Stelen für die Beleuchtung (anstelle der bisher in das Geländer eingebauten Beleuchtung). „ D i e Kosten für die zweite Bauphase belaufen sich auf rund 500.000 €. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt rund 800.000 € ! " , so StRin Dr. MarieLuise Pokornv-Reitter.

A m 3.Oktober sind die Arbeiten abgeschlossen. Die Sieglanger-Brücke überspannt in einem 194,95 Meter langen Bogen A u tobahn (A-12) und Inn. Die Fuß-Radweg-Brücke wurde 1977 errichtet. Bei der routinemäßigen sechsjährigen Brückenprüfung wurde im Jahr 2004 ein schlechter Zustand des Korrosionsschutzes festgestellt und die Generalsanierung beschlossen. „Die regelmäßige Kontrolle der 90 Brücken in Innsbruck ist eine der wichtigsten Aufgaben des Tiefbauamtes", betont Tiefbaustadträtin Dr. P o k e r n / Reitter: „Bei Mängeln ist eine rasche Sanierung erforderlich, damit die Dauerhaftigkeit und die Sicherheit der Brücke gewährleistet werden." (A.G.) (Foto: G. Andreaus)

Für Radfahrerinnen heißt es während der Sanierung wegen der beengten Platzverhältnisse absteigen und schieben! An drei Tagen wird die Brücke zwischen 9 und 16 Uhr komplett gesperrt (der Termin w i r d bekannt gegeben), da die Asphaltschicht in einem Zug aufgetragen werden muss.

Die Sieglanger-ßrücke wird saniert.

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Genoveva Kahr-Grafund StRin Mag.a Oppitz-Plörer mit den Kindern Von den „mutigen Mustern" beeindruckt: StRinnen Mag.a Christine der 2a-Klasse der Kreativhauptschule Müllerstraße. (Foto: M. Weger) Oppitz-Plörer und Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (Foto: G. Andreaus)

Engagement u n d Kreativität in Innsbrucks Pflichtschulen M i t zahlreichen Projekten und A k t i o n e n begeistern die Innsbrucker Pflichtschulen Eltern, Lehrer und Schüler und sorgen f ü r Abwechslung i m Schulalltag. Das große Engagement der Innsb r u c k e r Pädagoginnen und Pädagogen ist Garant f ü r ein qualitat i v ausgezeichnetes Schulwesen in der Stadt. Jurtenprojekt der Volksschule A m r a s Mit dem Projekt „Jurte" (ein „Projekt für 1000 Hände und Füße" der Volksschule Amras), getragen von einer Gemeinschaft Schüler, Lehrer und Eltern, soll den Menschen als Ganzes gerecht werden, wodurch Sinne, M o t o r i k und soziale Fähigkeiten gestärkt werden. Eine Jurte (eine zeltähnliche Behausung, Verw e n d u n g bei den mongolischen

Nomaden) ist mit einfachen Hilfsmitteln herzustellen, bedarf aber einer intensiven Zeit der Gruppenarbeit. Alle 160 Kinder der Volksschule Amras haben sich am Projekt beteiligt. Ziele waren eine umfassende Auseinandersetzung mit den W e r k stoffen W o l l e und Holz. Das Projekt unter der fachlichen Anleitung von Constanze Habringer-Krög bot eine Querverbindung zu vielen Lebensbereichen (Geographie, Architektur, soziales Leben), (sasch)

Kreativtag: 1:0 f ü r Geschichten Zum vierten Mal fand heuer am 20. Mai der Kreativtag der Innsbrucker Schulen statt. Mehr als 600 Schülerinnen und Schüler versammelten sich am Platz neben dem Landestheater zur großen Schlussveranstaltung mit dem Theaterstück „Filemon Faltenreich" von Michael Ende. Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bedankte sich bei allen, die den erfolgreichen Kreativtag ermöglichten. Passend zur Fußball-Europameisterschaft drehte sich der In der VS Amras sind die Kinder von den neu- Kreativtag rund um das Thema Fußen Behausungen begeistert. (Foto: VS Amras ball.

Der Kreativtag der Innsbrucker Schulen wurde im Rahmen des städtischen Bildungsprogrammes „Jugend.bildung.innsbruck" eingeführt, um das Kreativpotenzial der Innsbrucker Schülerinnen und Schüler zu fördern. Dieser Tag gilt als willkommener, spannender Fixpunkt im Schuljahr. ( M W ) SH W ü t e n inszenierte „mutiges" Projekt „Muster machen mutig" war das Thema für die Projektarbeit des städtischen Schülerhorts Wilten. Ein Jahr lang befassten sich die 43 Mädchen und Buben des Schülerhorts nicht nur mit der Vielfalt von Mustern: „Mutig" stellten die Sechs- bis 14-Jährigen auch Architektur und Stadtplanung zur Diskussion. Höhepunkt war der A k tionstag am 30. Mai mit einer beeindruckenden Show und Bilanz des „Projektjahres M3". „Ein einzigartiges Projekt* das der Jugend den Blick für die Zukunft schärft", so StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei der Eröffnung des Projekttages gemeinsam mit StRin Dr. Marie-Luise PokornyReitter, Hortleiterin Karin Juen und Projekbegleiterin Arch. DI Ricarda Kössl. Auch eine Meinungsumfrage stand auf dem Programm. StRin Mag.a O p pitz-Plörer nahm die Fragebögen in Empfang: „ W i r werden uns mit den sicher interessanten Auswertungen der Fragebogenaktion befassen!" (A.G.)

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Zwergencup 2008: Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi, Stadtphysika „Zu Fuß zur Schule": Elternvereinsobfrau Eva Sehintim eiste r, StRin Dr. Doris Renner, Projektleiterin Thérèse Achammer und StRin Mag.a Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Dir. Angelika Rädler (VS Leitgeb 2) und Christine Oppitz-Plörer gratulieren den erstplatzierten Mädchen und Dir. Lore Buelacher (VS Leitgeb I) tragen mit den Kindern die Botschaft Buben. (Foto: M. Weger)in die Lüfte. (Foto: M. Weger)

Jungforschertag: „ F o r s c h e n ist s u p e r ! " D e r W e l t des Forschens verschrieben haben sich die Schülerinnen und Schüler der VS Mariahilf. Das traditionelle jährliche Schulfest stand unter dem Generalthema „Jungforschertag". V o m Elternverein w u r d e in Zusammenarbeit mit der Jungen Uni ein interessantes Programm mit elf Themenkreisen zusammengestellt. U.a. w u r d e n Blitze „erzeugt", mit dem Mikroskop das Leben in der Erde erforscht und mit ätherischen Ölen der Geruchssinn getestet und mit Lotusblüten und Schmetterlingen gebastelt. „Forschen ist super" war der einstimmige T e n o r der engagierten Machwuchsforscherinnen. (A.G.) Z w e r g e n c u p 2008 Im Rahmen einer kleinen Feier am 13. Juni in der Hauptschule Reichenau wurden die besten Gruppen im Zwergencup 2008 ausgezeichnet. Der Zwergencup ist ein Bewegungsprojekt an Innsbrucker Volksschulen für Erstklässler, das die motorischen und koordinativen Fähigkeiten fördert. „ M i t dem Zwergencup, der nach fünf Jahren schon zur Tradition wurde, können Kinder ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen und ihre Energien voll und ganz ausleben", so Stadträtin Mag.a Oppitz-Plörer. Insgesamt haben sich heuer ca. 200 Schülerinnen und Schüler in 19 Mädchen- und 14 Bubengruppen beteiligt. ( M W )

Volksschule Leitgeb: „ Z u Fuß zur Schule"

grammen teil, die die Stadt Innsbruck in 13 städtischen Kindergärten anbot. „ D i e Sprache ist der Schlüssel für den weiteren Bildungsweg und unabdingbar, dass die vielfältigen Bildungsangebote auch angenommen werden können", so StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer beim großen Sprachkurs-Abschlussfest in der Volksschule Innere Stadt Ende Juni: „Ziel

Mit viel Kreativität und großem Einsatz wurde am 19. Juni in der Volksschule Pradl-Leitgeb der Erfolg des Projektes „ Z u Fuß zur Schule" gefeiert. „Dieses Projekt hat gezeigt, dass durchaus auch die Eltern von den Kindern was lernen können. Für dieses zukunftsweisende Jahresprojekt darf ich mich bei allen bedanken, die so fleißig organisiert und mitgemacht haben", freute sich StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Das Projekt „ Z u Fuß zur Schule" wurde von der Schule gemeinsam mit dem Klimabündnis Tirol und dem Elternverein ins Leben gerufen. Die hektische und gefährliche Zeit Im abwechslungsreichen Stationenbetrieb (u.a. Beschreiben von vor dem Schulgebäude, Instrumenten, verschiedenen Obstsorten oder Kleidern) beeinw o sich A u t o f a h r e r druckten die Kinder bei der Sprachenolympiade StRin Mag.a Opund Schüler kurz vor pitz-Plörer und Mag. Ronald Zecha mit ihren Sprachkenntnis(Foto: G. Andreaus) Schulbeginn auf den sen. Verkehrsflächen t u m melten, war rasch vorbei. Die Kinder der integrativen Förderprogramme ist, überzeugten ihre Eltern, künftig mit Kinder nicht-deutscher Muttersprache ihren Mitschülerinnen und Mitschülern bestmöglich in Deutsch zu fördern den Schulweg zu Fuß zu absolvieren. und ihnen damit den Schulstart zu er(MW) leichtern." 13 Sprachlehrerinnen der VolksOptimale Sprachförderung hochschule unterrichteten im Sprachin d e n K i n d e r g ä r t e n förderprogramm 2007/08 in I 3 KinMehr als 170 Kinder nicht-deutscher dergärten der Stadt die Kinder „spieMuttersprache nahmen in diesem lerisch" (pro Kindergarten 25 Termine Jahr an speziellen Sprachförderpromit 90 Minuten). (A.G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2008

DH

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AKTUELL

Regionalbahn: Bund bestätigt 32 Mio. € Zuschuss

F ü r das R e g i o n a l b a h n werden. Vor allem musste k o n z e p t gab es n o c h v o r abgeklärt werden, ob die der T i r o l e r LandtagsRegional bahn noch den Förw a h l u n d d e n anschliederrichtlinien des Bundes ß e n d e n p o l i t i s c h e n Roentspricht. c h a d e n a u f Landes- u n d Nachdem die PlanungsBundesebene eine w i c h und Finanzierungssicherheit tige Weichenstellung. durch Bund, Land und Stadt Diese Situation war im heurigen Frühjahr auf der Franz-Gschnit- In vielen Gesprächen mit gegeben ist, können die zer-Promenade hinter der Uni vorzufinden. Laut Gartenamt ist den verantwortlichen Mitoperativen Schritte eingedie Verschmutzung entlang der Promenaden hauptsächlich in Begliedern der Bundesregieleitet werden. Erforderlich reichen von angrenzenden Schulen (z.B. Berufsschule Mandelsrung konnten die Tiroler ist nunmehr ein hauptbebergerstraße, HTL Trenkwalderstraße usw.) bzw. hinter der Uni Verhandler eine grundsätzrufliches Projektmanageam Stärksten. (Foto: Gartenamt) liche Bereitschaft zur Mitfiment auf Grund der Regienanzierung seitens der Rerungs- und jetzigen Finanpublik Österreich e r r e i zierungsbeschlüsse, wobei chen. Nach der Abklärung die Kompetenz der Stadt D e r S o m m e r füllt n i c h t Die Benützung von der technischen ArgumenInnsbruck einfließen muss. nur die G ä r t e n z u m Rundfunk- und Fernsehte sicherte VerkehrsminisUmgesetzt werden soll Ausspannen und Feigeräten, Plattenspielern, ter W e r n e r Faymann und die Regionalbahn zwischen e r n , es w a r t e t auch viel C D - und DVD-Geräten Finanzminister W i l h e l m Rum und Völs in vier EtapA r b e i t auf die G a r t e n bzw. Casettengeräten, Molterer die 32 Millionen pen (mit einer Option auf besitzer. Lautsprechern u.dgl. ist in Euro aus dem Titel Regioeiner Erweiterung von Rum öffentlichen Anlagen der D o c h A c h t u n g , entnalbahn zu. (Vom Bund bis Hall). Die erste Etappe Stadtgemeinde Innsbruck sprechend der V e r o r d w i r d nur die Infrastruktur ist auf den Kernbereich und in den von ihr betrienung zur Lärmbekämpgefördert.) Innsbruck-Westast (Hauptbenen Sport-, Spiel- und fung im Bereich der Stadt bahnhof-Technik) ausgeBereits 2004 hatte der Campingplätzen sowie BaInnsbruck gelten folgende legt. Die Etappe 2 betrifft Bund eine Beteiligung an der deanstalten verboten. DieRegelungen zur Verden Ostast (HauptbahnRegionalbahnfinanzierung zuses Verbot gilt nicht für gehinderung störenden hof-Olympisches Dorf), die gesichert. Da sich die Prosetzlich erlaubte öffentliche L ä r m s : Lärmerregende Etappe 3 führt vom O-Dorf jektkosten durch eine UmVeranstaltungen aller Art. Haus- und Gartenarbeiten in Richtung Rum. Die vierplanung aber deutlich ersind an Sonn- und Feierte Etappe umfasst TechIn der Zeit der Nachtruhöhten, musste mit dem tagen rund um die Uhr nik-Völs. (A.G.) he, das ist von 22 bis 6 Uhr, Bund neuerlich verhandelt und an Werktagen in der dürfen die TonempfangsZeit von 12 bis 15 und und -Wiedergabegeräte nur von 20 bis 6 Uhr verboin geschlossenen Räumen ten. Dies gilt insbesondein Zimmerlautstärke bere für die Benützung von trieben werden. mit VerbrennungsmotoAuch Promenaden mit ren betriebenen GartenSitznischen und Tischen laund Arbeitsgeräten soden wieder zum Aufenthalt wie für das Ausklopfen im Freien ein. Schön, wenn von Teppichen, Decken, man sich dort trifft und Matratzen. Spaß hat. Doch sollte man den Platz sauber verlasMit VerbrennungsmotoNeue Perspektiven für den Ausblick a m Inn sen, damit auch die Nachren ausgestattete ModellBne beleuchtete, über den Inn auskragende Holzplattform im Walther kommenden eine Freude flugkörper dürfen in park lädt bis Ende September zum „Begehen" des Flusses ein. „Ich haben und sich nicht grauWohngebieten nicht in Bewill an den Inn" heißt das von der Gruppe columbosnext errichtete sen müssen. ( W W ) trieb genommen werden. Projekt, das im Rahmen der Stadtpotenziale 08 von der Stadt Innsbruck mit 4000 € gefordert wird. (EH) (Foto: Hanno Mackowitz)

Lärm vermeiden u n d auf Sauberkeit achten!

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2008


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E

100 Jahre und mehr D e r z e i t g i b t es 27 I n n s b r u c k e r l n n e n , d i e 100 J a h r e o d e r ä l t e r s i n d . V i e r F r a u e n s i n d 105 J a h r e . D i e ä l t e s t e I n n s b r u c k e r i n ist F r a u R o s i n a M i t t e r m a y e r , d i e a m 13. M ä r z 1903 das L i c h t d e r W e l t e r b l i c k t e . Mit einem Strauß bunter Blumen gratulierte DI Eugen Sprenger F r a u E l e o n o r a H o r a k am 26. Mai zum 101. Erdenjubiläum. Im Haus St.Josef am Inn w u r d e gemeinsam mit Tochter Erika und Sohn Dieter mit einem Gläschen Rotwein auf den außergewöhnlichen Geburtstag angestoßen.

A m 22. Juni konnte I n g . G e o r g C e r n u s c a seinen 101. Geburtstag feiern. „Ich bin kerngesund", verlautete der gut gelaunte Jubilar seinem Gratulanten, Sozial réfèrent Viz e b ü r g e r m e i s t e r D I Eugen Sprenger, der die Glückwünsche der Stadt Innsbruck überbrachte. Geistvoll fachsimpelt er auch heute noch gerne über seine technischen Innovationen. Er war als Radiotechniker intensiv mit der Entwicklung des Radios und der Mikrofone beschäftigt. In ihrer eigenen Wohnung in PradIJn der sie schon seit 68 Jahren w o h n t , begrüßte H e r m i n e M i k s c h i k Vizebgm. DI Eugen Sprenger am 17. Juni und nahm die Gratulation zum 101. Geburtstag: V.l. Dr. Glückwünsche der Stadt Dieter Horakjubilarin Eleonora Horak, Inge Horak und Vizebgm. DI Eugen Innsbruck zum 101. G e burtstag entgegen. Sprenger. (Fotos: EHohenauer)

Kneippen an der Sili

„Es geht nicht in meinen Kopf, dass ich über 100 b i n " , meint die rüstige Seniorin. „Meine W o h n u n g bedeutet mir alles." Im Altersheim seien ihr zu viele alte M e n schen.

Kneippen härtet ab und ist eine wohltuende Methode, den Blutkreislauf mit kalt e m W a s s e r w i e d e r in Schwung zu bekommen. Die Kneippanlage an der Sili (Innsbruck-Reichenau, Uferpromenade, unterhalb der Sillmündung) ist täglich von 8 bis 20 U h r geöffnet. U n t e r der fachlichen A n leitung des Kneipp-AktivClubs w i r d gemeinsam gekneippt, von Juni bis O k t o b e r jeweils am ersten Dienstag im Monat von 14 bis 15 Uhr.(sasch)

Mit einem Strauß Blumen gratulierte Sozialreferent V i zebürgermeister D I Eugen Sprenger am 16. Juni F r a u M a r i a L e i t n e r im W o h n heim Hötting zum 102. Geburtstag.

ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ

Die erstaunlich rüstige „UrInnsbruckerin" hat sich bis ins hohe A l t e r ihren Humor, ihre Aktivität und ihren Familiensinn erhalten. Vier Kinder, sechs Enkel und fünf Urenkel gehören der Großfamilie an, der Frau Mikschik ihr Leben gewidmet hat.

Die Jubilarin w u r d e am 15. Juni 1906 in Bludenz geboren, w o sie mit ihren sechs Geschwistern aufwuchs.

IISWWH« Aus Liebe zum. Atenscken.

Frau Leitner lebt seit 2001 im ISD-Wohnheim H ö t t i n g . (EH/MW)

HAUSNOTRUF Sofort-Hilfe aut Knopfdruck

Nähere Auskünfte: Freiwilligen Rettung Innsbruck Service Nummer: Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratulierte Mit einem guten Tropfen Wein gratulierte Frau Maria Leitner feierte Hermine Mikschik mit einem Blumen- Vizebgm. DI Eugen Sprenger Ing. Georg am 15. Juni ihren lOl.Gestrauß zum 101. Erdenjubiläum. Cernusca. burtstag. (Foto: WH Hötting)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JULI 2008

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JUBILÄEN

Gratulation den Hochzeitsjubilaren A m 2 1 . M a i u n d a m 12. Juni fand die Feier f ü r Innsbrucks Hochzeitsjubilare, d e r e n E h e v e r s p r e c h e n sich z u m 50. bzw. 60. Mal jährt e n , in d e n Ursulinensälen a m M a r k t p l a t z statt. „ D i e Daseinsvorsorge ist eine der vornehmsten Aufgaben der Stadtpolitik", betonte Sozialreferent Vizebürgermeist e r DI Eugen Sprenger. D e r I n n s b r u c k e r Sozialplan geDiamantene Hochzeiten im April: Hilde und Anton HAPP (8.4.), Ida und Johann LOBIS (24.4.) und im Mai: Edith und Dr. Eduard SINGER (19.5.). Goldene Hochzeiten im März: Herlinde und DI Erich WENZL (8.3.). Im April: Anna und Engelbert GOLDERER (5.4.), Sieglinde und Walter SCHICK (5.4.), Irene und Friedrich WOLF (6.4.), Lieselotte und ErnstTHALER (7.4.),Gertrud und DI Hubert BRUNHUBER (8.4.), Anna und Karl MARK (8.4.),Adelinde und Johann MASCHING (8.4.), Hildegard und Robert STERN (8.4.),Anna Maria und Heinrich MADER (12.4.),

währleiste auch für künftige Generationen eine verlässliche Vorsorge für den Lebensabend. Mit einem Rückblick auf die Presseberichterstattung der Monate April und Mai 1948 bzw. 1958 führte Vizebürgermeister Sprenger die Jubilare in die Zeit ihrer Eheschließungen zurück. Die Zeit im Mai 1948 war von Wiederaufbau, Versorgungsengpässen und Ver-

zicht geprägt. 1958 konnte bereits etwas mehrWohlstand genossen werden. Im Rahmen der Feier sprach Vizebürgermeister Sprenger den Hochzeitsjubilaren die besten Wünsche und den Dank für 50 bzw. 60 Jahre Ehe aus und überreichte den Jubelpaaren die Jubiläumsgaben des Landes Tirol. Abschließend klang die Feier mit Harfenmusik und einem gemütlichen Beisammensein aus. ( M W )

GRABNER (14.5.), Anna und Walter MÜLLER (14.5.), Kriemhilde und Michael OBERORTNER (14.5.),Angela und Helmut JURSITZKA (16.5.), Dorothea und Josef SPRENGER ( 16.5.), Christine und Peter BAUMGARTNER (17.5.), Hildegard und Josef BUNDSCHUH (17.5.), Katharina und Karl ENSER (17.5.), Olga und Ernst HOPFGARTNER (22.5.), Im Mai: Kunigunde und Franz ELLER (3.5.),Josefa und Hermann Lydia und Ing. Kurt SCHNABL LACHBERGER (3.5.), Maria und (22.5), Aloisia und Hermann BRANDNER (23.5), Margareta OskarWALPOTH (3.5.), Hermine und Karl NATZ (23.5), Maria und und Othmar ZIMMER (3.5.), Rosa und Johann MAYR (6.5.), In- MatthiasTHURNER (24.5), Herta und Mag. Heinrich TINHOFER geborg und Ferdinand SCHINKO (24.5),Edith und FranzWIESER (12.5.), Elisabeth und Robert (27.5). MAYR (13.5.), Paula und Rudolf

Margareta und Rudolf SCHWINGHAMMER (12.4.), Paula und KurtWAGNER (14.4.), Helene und Konrad FRÜHWIRTH (22.4.), Eva und Erwin HORNER (26.4.), Rosmarie und Günther WINTERLING (26.4), Maria und Ing. Paul GREIL (28.4.), Margarete und Otto ELLER (29.4.).

Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratulierte dem Jubelpaar Josef und Hedwig Kindl zur Gnadenhochzeit

Seit 70 Jahren ein Ehepaar Gnadenhochzeit feierte das Innsbrucker Ehepaar Hedwig und Josef Kindl am 28. Mai.Viz e b ü r g e r m e i s t e r D I Eugen Sprenger gratulierte zum 70. Ehejubiläum. Kennen gelernt hatten sie einander bei einer Tanzveranstaltung im Schloss Büchsenhausen am I.März 1934. Zwei Töchter, drei Enkel und drei Urenkel entstammen der Ehe. Mit viel H u m o r haben sich die Jubilare bis ins hohe Alter fit gehalten und wohnen noch in der eigenen Wohnung. Vizebgm. Sprenger versprach dem Ehepaar zum 100. Geburtstag wieder zu gratulieren. „ W i r werden uns anstrengen", bekräftigte Josef Kindl. Er ist 96, seine Gattin 95 Jahre alt. (EH) Ganzjährige Kinderb e t r e u u n g in d e r Kinderk r i p p e „ a d o l f i n c h e n " in Hötting-West - „die" m i t d e m musikalischen Schwerpunkt... Kontakt: Frauen im Brennp u n k t , Maria Trauner, info@fib.at;Telefon 587608. www.fib.at

Vizebürgermeister

DI Eugen Sprenger gratuliert den Jubelpaaren der Monate April und Mai.

(Fotos:Die Fotografen)

SERVICEBEILAGE-JULI 2008


JUBILARE/EUROPARAT

K a u m zu g l a u b e n : G e r t S a l l a b e r g e r ist 8 0 A m 14. Juli feiert der Inns nen in der f i roler Tageszeitung brucker Journalist und Kari seine lokalpolitischen, meist katurist, Gerd Salmit Karikaturen laberger, seinen der heimischen 80. G e b u r t s t a g . Prominenz illusAuch heute noch t r i e r t e n Glossen, sitzt der gebürtige aber auch zahlreiOberösterreicher che heimatbezound seit eh und je gene Fotoreportain Innsbruck freigen wie z.B. 500 b e r u f l i c h tätige Teile des belieb„ G E S A " an d e r ten VereinsporSchreibmaschine träts. Als initiatiund am Zeichenver Bürger ist Salbrett. GESA, wie ihn alle kennen. laberger i m m e r

Seine Karikaturen erschienen in zahlreichen in- und ausländischen Publikationen - er verfasste u.a. 18 Jahre lang die Humorseiten der Schülerzeitschrift „Jungösterreich". Beim ORF gestaltete er u.a. die beliebten Sendereihen „ T i r o l e r wie du und ich", „Mei Verein", sowie den 13-teiligen Hörfunkbeitrag „Ein Stück von Innsbruck". Zugleich erschie-

w i e d e r journalistisch e r f o l g r e i c h auf die Barrikaden gestiegen. Seit 40 Jahren ist „GESA" auch Chefzeichner und -texter von Österreichs ältester Faschingszeitung, der „Höttinger Nudi". Für seine Verdienste um seine Wahlheimat Innsbruck e h r t e ihn d e r V e r s c h ö n e rungsverein mit dem „ G o l denen Verdienstzeichen". (WW) (Foto: privat)

Innsbruck i m Internet:

www.innsbruck.gv.at Alle Ausgaben von „Innsbruck i n f o r m i e r t " unter Medienservice

Prof. J u t t a Höpfel: Ein L e b e n m i t u n d für d i e K u l t u r Die Präsidentin des Freundeskreises der Innsbrucker Festwochen und langjährig um das Kulturleben in Innsbruck und vor allem um Alte Musik verdiente Journalistin, Prof. Jutta Höpfel, feierte am 26. Mai ihren 80. Geburtstag. Festwochenchef René Jacobs zollte der

u.a.für die Kronenzeitung, den Standard, die Österreichische Musikzeitschrift, die Kulturzeitschrift Tirol und verfasst Kulturberichte für die AustriaPresse-Agentur. Lange Jahre

„Grande Dame" des Tiroler Kulturjournalismus f ü r ihre „ p r o funden KenntEhrengast beim Geburtstagsfest im „Grauen Bären" war nisse der Tiroler Bürgermeisterin Hilde Zach, hier mit der Jubilarin und Musikgeschich- deren Schwestern Lilian und Angelika (li. und re.außen), t e , d e r A l t e n die eigens aus Atlanta (USA) nach Innsbruck gekomMusik und der men waren. (Foto: privat) Barockoper" seine Bewunderung und dankwar sie als Kulturressortchefin te ihr für die langjährige U n der ehemaligen Neuen Tiroler terstützung. Zeitung ( N T Z ) auch ins reDie in Berlin geborene Jutta Höpfel lebt seit dem Ende des ^.Weltkriegs in Innsbruck und schreibt seit 1945 bis heute für zahlreiche österreichische und ausländische Medien; sie begann bei der damals neugegründeten Tiroler Tageszeitung und bei RadioTirol. Sie schreibt weiterhin

daktionelle Tagesgeschäft eingebunden. Daneben arbeitet Höpfel literarisch: 1989 erschien ihr Buch „Innsbruck — Residenz der Alten Musik" im Innsbrucker T/rolia-Verlag. Seit zehn Jahren ist sie zudem Präsidentin des T i r o l e r P.E.N.Clubs.

Innsbrucks Bürgermeisterin ist Vizepräsidentin des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates In Anerkennung ihrer bisher geleisteten kommunalpolitischen A r b e i t auf Ebene des Europarates wurde Bürgermeisterin Hilde Zach am 27. Mai in der 15. Vollversammlung zurVizepräsidentin des gesamten Kongresses der Gemeinden und Regionen gewählt. „In meiner Wahl sehe ich auch eine Anerkennung Innsbrucks im Konzert der europäischen Städte. Ich schätze den Erfahrungsaustausch m i t den Vertreterinnen und

Vertretern aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates. Das Kennenlernen anderer Kulturen hilft, viele Vorurteile abzubauen", so die Bürgermeisterin. In den letzten vier Jahren leitete Bürgermeisterin Hilde Zach den Ständigen Ausschuss für Bildung und Kultur. In dieser Zeit konnten eine Reihe wichtigerThemen für die friedliche Weiterentwicklung Europas behandelt werden. Im Kongress der Gemeinden und Regionen des Euro-

parates arbeit e n m e h r als 320 K o m m u nal- und Regionalpolitikerinnen aus den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates zusammen. (EH)

Dr. Josef Hofmann (von 1994 bis 2000 Präsident bzw.Vizepräsident sowie Kaiser-Maximilian-Preisträger 1999) war einer der ersten Gratulanten aus Anlass der Wahl von Frau Bürgermeisterin Hilde Zach als Vizepräsidentin des Kongresses. (Foto:W. Steinbauer)

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WW ! III


AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt

mit Zustimmung

Robert L i e b l , Innsbruck, und Snjezana Z o r o v i c ( 16.5.) Sasa M i l i c , Innsbruck, und Klaudija N o v a k o v i c (16.5.) Thomas Josef Karl Eduard D ü l l , Innsbruck, und Karin Brigitte M i m m (17.5.) G ü n t e r Josef H o l z m a n n , Innsbruck, und Anita S a l c h ner(l7.5.) Harald Gerhard J a n k u , Innsbruck, und Katrin Maria M a d e r (17.5.) Stefan Karl K u e n , Innsbruck, und Patrizia Margarita Volgger(l7.5.) Marco M ö n n i c h , Vois, und Mag.phil. Julia Katharina K ü n s t l e (17.5.) Andreas P o l l h a m m e r , Pill, und Nicol Maria K a l l e r (17.5.) Andreas S c h i e s t l , Schwendau, und Theresa Z e g g , Innsbruck (17.5.) Christian H a r t m u t S c h o n ger, Innsbruck, und Tanja Nina E t z m a n n s d o r f e r (17.5.) Mag.iur. Dr.iur. Rudolf Johannes K a t h r e i n , Innsbruck, und Mag. iur. Sabine Jacqueline G a l l i s t l (21.5.) Hannes S t o l z , Pfons, und Ing. Natalie Manetta K ä s e r , Innsbruck (21.5.) G e r h a r d Franz C h r i s t i a n S t u m m v o l l , Lans, und Isabelle Martina F ü r h a p t e r , Innsbruck (23.5.) W e r n e r Josef E r l a c h e r , Z i r i ,

der

Ehepaare

und Monika L e u t s c h a c h e r (24.5.) Dr.med.univ. Nicolai Jost L e o n h a r t s b e r g e r , Innsbruck, und Mag.pharm. Sophie L a d u r n e r (24.5.) Klaus David Johann M a y e r , Innsbruck, und Denisa C h a l ü p k o v ä (24.5.) H e r m a n n Roman R o f n e r , 6080 Innsbruck, und Tanja S t r e l e (24.5.) Dr.iur. Günther E g g e r , Innsbruck, und Beate Susann B a u r (30.5.) Jürgen Erhard R e u l , Weismain/Deutschland, und Mag.rer.soc.oec. Cathrine Rosemarie T r a t t n e r , Innsbruck (30.5.) A l b e r t Ernst L e c h n e r , Z i r i , und G e r t r a u d R o h r i n g e r (31.5.) Michael R u e p p , Innsbruck, und Mag. (FH) Annegret H e i m e r , Götzens (31.5.) Dipl.-HTL-Ing. Mag. (FH) Mart i n S c h e i b e r , R u m , und Mag.iur. Kathrin K ä s e r (31.5.) Ing. René G o t t f r i e d S t u r m , Innsbruck, und Karin N i kola P e e r (31.5.) Ing. Kersten Ingo Ferdinand Hans W i r t h . 6 0 8 0 Innsbruck, und Susanna K l a u s (3 1.5.) Martin Paul B s t i e l e r , Thaur, und Gudrun Maria V a l e t i t s c h (6.6.) Ing. N o r b e r t Hugo S c h w a r z -

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m a n n , Innsbruck, und C h r i stina Margareta V a l e n t i n ! (6.6.) Michael Klaus W e g a n , Innsbruck, und Verena T s c h u g g n a l l (6.6.) Charalambos A r g y r o s , Innsb r u c k , und Mag.phil. Vera H o c h (7.6.) Mag.rer.soc.oec. Dr.rer.soc.oec. Christoph H a u s e r , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec.

Mag.rer.soc.oec. Maria Elisabeth F i s c h e r , Rankweil (7.6.) Christian Johannes H o l z i n » g e r , Innsbruck, und Corinna Maria Z i s t e r e r (7.6.) Manuel Elmar K e r e r , Innsbruck, und Lisa S t r a s s e r (7.6.) Mag.rer.soc.oec. G e r i t Franz M a y e r , Innsbruck, und Mag.iur. Marion D e l l e K a r t h (7.6.) Çagdas Y a l ç i n , Innsbruck, und Sema Ç e v i k e r (7.6.)

Geburten Veröffentlichung

erfolgt

Chavin K a z e (7.2.) Irem Firdevs Ç e l i k ( l 9 . 2 . ) Meline Safarjan (14.3.) Ram irez Ayleen Ernestina

Mota (26.3.) Ozan A s l a n ( 18.4.) Marianne Brigitte Ried (26.4.) Lukas H e r w i g (30.4.) Alexander Andreas Beck (2.5.) Leonora Mustasic (2.5.) Paula Maria Resch (2.5.) Simon Gerold Z ö s c h g (3.5.) Felix Savio Kiss (3.5.) Laura G e i g e r (3.5.) Hamid N u ran A b d e l (5.5.) Lucia D r e i e r (5.5.) Marco D r e i e r (5.5.) Katharina Luisa V a n S t a a

(6.5.) Valentin

Josef

Wolfgang

Tschellnig (6.5.) Raphael F i l l a f e r (7.5.) Moritz Benjamin Dörner (7.5.) Helen Carolina W e l t o n (7.5.) Xaver M a h l k n e c h t (8.5.) Sophie Rosalie W a l s e r (8.5.) Lukas Paul O t t o N a g e l e (9.5.) Alpay T e m i z (9.5.)

mit Zustimmung

der

Eltern

Paul A n t o n K o p p e l s t ä t t e r (10.5.) Yahya S a l e h ( 10.5.) Anna Wilhelm stötter (10.5.) David Max B ö g l ( 10.5.) Valentina Aaliyah H i r t l (10.5.) YusufTozak(l0.5.) Kajetan Lukas Grießer (11.5.) Mona Ronja W e s t r e i c h e r (11.5.) Jano Z e i t ! b e r g e r (I 1.5.) Félicitas Ursula Renate R a u c h (11.5.) Florian Andreas T u s c h ( I 1.5.) Hümeyra G ü n g ö r ( 12.5.) Niklas M a t z i (12.5.) Matthäus A u r e i P r a x m a r e r (12.5.) Elina C a l u k ( 12.5.) Paula Inge borg Helene Jenew e i n (13.5.) Sandra Verena K a p p a c h e r (13.5.) Thomas Michael K a p p a c h e r (13.5.) Ben Hannes Ö f n e r (13.5.) Adriana Eva M o s e r ( 14.5.) Lau ri n Emanuel Ascher (14.5.)

Hopsi Hopper: Ferienservice für Kids Mit Feriensportwochen für 6- bis I0-Jährige tritt Hopsi Hopper auch in diesem Sommer in Aktion. DieTermine:28.Juli bis I.August und 4. bis 8. August. Beginn jeweils 9 Uhr, Ende 17 Uhr. Ort: SportarealVolkshaus Reichenau. Kosten: Eine Woche I00 €, zweites Kind 95 € (inkl. Mittagsmenü, Ganztagesbetreuung durch sportwissenschafiJiches Personal etc.j.Anmeldeschluss: I I.Juli. Info bzw. Anmeldung: ASKÖTirollClub Aktiv Gesund, Salurner Straße 2,Telefon 5891 \ 2, oder 06 76-6191803, christina.zwick@askoe.at

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AMTLICHE MITTEILUNGEN Rajko J o v a n o v i c ( 14.5.) Samuel F a l k n e r (15.5.) Paul F r i e h e (15.5.) Luis Karl Johann H o l z m a n n (15.5.) Kevin K a p e l l e r (15.5.) Ulli Maria K l e i n h a n s (15.5.) Janina Astrid M a i r ( l 5 . 5 . ) Valentina Nina Suitner (15.5.) Mateusz Michal K u l c z y n s k i (15.5.) Jona Samuel D r e x l e r ( ! 6.5.) Tobias Natan D r e x l e r ( 16.5.) Laurenz Falch (16.5.) Lena F ö g e r ( 16.5.) Elena Andrea J o r d a n (16.5.) Florian Thomas J o r d a n (16.5.) M i r a j u e n (16.5.) Z o e Maria K r a l (16.5.) Celine B u r i c i c (17.5.) Melissa Sophie L e n e r (17.5.) Carla Elisabeth N o t h e g g e r (17.5.) Livia Matthea Pfefferle (17.5.) Alina R a t z (17.5.) HaydaZorlu(l7.5.) YarenZorlu(l7.5.) Melissa Elisabeth R a i t m a y r (17.5.) Ella S o n n w e b e r ( 17.5.) Sophia Maria F a t k i c ( 17.5.) Melissa Johanna Ingrid Jäger (18.5.) Benjamin Peter Kerber (18.5.) Seiina O m e r a g i c (18.5.) David Daniel H a c k s t e i n e r (18.5.) Ida Rosa Lux L e i t n e r (18.5.) MertÖzkemik(l8.5.) Maximilian Juen (19.5.) Emma S t ö c k l (19.5.) Anna Sophie D e m e l (19.5.) Lilith Katrin P o i n t n e r (19.5.) Mila Christine R o i t z h e i m (19.5.) Sadaf U r i y a (20.5.) Sonja Rebekka F o h r e r (21.5.) Greta Tasser (21.5.) Belma S a l m a n (22.5.) Gabriel Alexander S c h w a r z e n a u e r (22.5.) Estella Laura Margaretha S t e i b l (22.5.) Lisa S t o t t e r (22.5.) Efe Can Ü n l ü (22.5.) Lisa W a m m e s (23.5.) Ilaria M u l e r i (23.5.) Mustafa Ö z t ü r k (23.5.) Matteo S a u r w e i n (24.5.)

Johannes Michael F e i c h t n e r (24.5.) Julian H i r b e r (24.5.) Vanessa Martina Strobl (25.5.) Anastasia Filips (25.5.) Vahdettin M u t u (25.5.) Xaver Martin N e m e t h (25.5.) Zoe S u p p a n (25.5.) Sophia Maria M a y r (26.5.) Li nett B u c h b e r g e r (26.5.) Paul Victor K a n d i e r (26.5.)

Florian Alexander L a h a r t i n g e r (26.5.) Mara Karla T o m a n n (26.5.) Kerime A k s o y (27.5.) Tourki Zeineb B e n (27.5.) Laura Anna C o r d a (27.5.) Rosi P l a t t n e r (27.5.) Franca Johanna Schleich (27.5.) Lukas Michael H a s e l w a n t e r (28.5.) Celina Fabienne K a m m e r l e (28.5.)

Lenja K o m a n (28.5.) Simon K o r s i t z k y (28.5.) Laura S t i j e p i c (28.5.) C h r i s t o f T r a t t e r (29.5.) Charis-Danielle F e i c h t n e r (30.5.) Elias Jakob K n a p p (30.5.) Selma Lina P e i n t n e r (30.5.) Lillian Maria U l m e r (30.5.) Servan Ö z g e n (31.5.) Lisa Alexandra P a b s t (3.6.)

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S t e r b-e f ä I I e C A R Ing. T u s c h Klaus Hugo Theodor, 64(16.4.) Elisabeth Z i m m e r m a n n , 8 3 (7.5.) Hermine Theresia P u t z i , 80 (8.5.) Leopoldine Theresia E d e l h a u s e r , 86 (8.5.) Margareta Maria A n n a H o n e c k , 80 (8.5.) H u b e r t S c h i l l e r , 90 (10.5.) Elisabeth K i r c h m a y r , 86 (10.5.) Oswald Richard P u c h e r , 68 10.5.) Erick Karl L ü r z e r , 37 (10.5.) Elisabeth Ursula P l a t t n e r , 75 (11.5.) O t t o Friedrich G a b l e r , 83 (11.5.) Maria S i e b e r e r , 85 (12.5.) Anna Sieß, 88 (12.5.) Katharina W i n n e r , 88 ( 12.5.) Dipl.-Vw. Dr.rer.pol. Franz Christian S c h a a r . 6 7 (12.5.) Heinrich L a u e r , 8 6 (14.5.) Annaliese K n e r i n g e r , 32 (!4.5.) W a l t e r T u s c h . 83 ( I 5.5.) HeleneAnnaAloisiaLaimer, 9 ! (15.5.) Anna Maria S t e i n e r , 75 (16.5.)

G ü n t e r Wolfgang S ü h s , 76 (16.5.) Esther Dorothea Antonia Elisabeth Brandauer, 55 (17.5.) Sebastian M ü s s i g g a n g , 74 (17.5.) Reinhold Stefan D o p f e r , 60 (18.5.) Anna Maria Josefine M a i r h o f e r , 94(19.5.) D o r o t h e a Pegger, 88 ( 19.5.) Helga R ö s c h , 82 (19.5.) Gustav D u n s t , 96 (19.5.) Margarethe A s c h a b e r , 54 (19.5.) Rosalinde Maria A d o l f , 84 (20.5.) Margaretha Hermine B i a n c h i , 96 (20.5.) Dr. H e r b e r t Josef Michael R e i d l , 52 (20.5.) A r t h u r Josef Alois W a l d e r , 65(21.5.) Karl K e r n , 84 (22.5.) Vinzenz Jakob C h i s t e , 64 (23.5.) Anneliese Emma V a r n a y , 57 (23.5.) Angelica Meszarics, 93 (24.5.) Birgit Johanna W a l t e r , 25 (26.5.)

B ESTATTU NG 6020 Innsbruck Filiale H ö t t i n g S p e c k w e g 2a

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Franz Friedrich G e r h a r d t e r , 62 (26.5.) Amalia Marta W e i d n e r , 80 (27.5.) Margarethe Luise Kreszenz G f r o r n e r , 88 (28.5.) Ilona Angelika K l o t z , 53 (28.5.) Gerhard A n t o n N e u n e r , 41 (28.5.) Theresia Maria Anna S t i l l e b a c h e r , 88 (28.5.) Erich S p o r e r , 78 (28.5.) Hedwig K i r c h b a u m e r , 82 (29.5.) Dr.theol. Lothar Michael Adam L i e s , 67 (29.5.) Rudolf G r u m s e r . 80 (30.5.) Walter Obkircher, 65 (30.5.) G o t t f r i e d T r a b o s , 7 ! (30.5.) Christel Emilie F r i t z . 72 (3 !.) Frieda Katharina H e l l , 82 (31.5.) Dipl.-Ing. Friedrich L u h a n , 85 (31.5.) Harald Karl T r a g e r , 43 (1.6.) Dr.iur. A n t o n O b r i s t , 71 (1.6.) Stefan Andreas S c h w a i g e r , 19(1.6.) Brigitta Rosalinda S t e c h e r , 50(1.6.)

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Flächenwidmungs- und Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k h a t i n s e i n e r S i t z u n g a m 2 4 . Juni 2 0 0 8 die Auftage d e r f o l g e n d e n E n t w ü r f e beschlossen: Informationen zu den aufgelegten Entwürfen können während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 U h r eingeholt werden.

E n t w u r f des Flächenwidmungsplanes Nr. H W F 2 9 , Hötting-West, Bereich zwischen Schneeburggasse, Hocheggweg, nördlicher Siedlungsrand, Planötzenhofweg und Schlotthofweg (als Änderung der Flächenwidmungspläne Nr. H W - F I , Z N r . 2845, H W - F 2 , Z N r . 2710, HW-F6, Z N r . 2926, H W - F 2 2 , Z N r . 3615) (gem. § 3 6 Abs. 2 T R O G 2006) 2. Entwurf Zum ersten Entwurf sind Stellungnahmen eingegangen. Im 2. Entwurf werden diese teilweise berücksichtigt E n t w u r f des A l l g e m e i nen Bebauungsplanes Nr. H W - B 4 , Hötting-West, Bereich des gewidmeten Baugebietes nördlich der Schneeburggasse, zwischen Schlotthofweg, Planötzenhofstraße,

Sadrachstraße und H o c h eggweg (gem. § 56 Abs. I T R O G 2006) 2. Entwurf und E n t w u r f des E r g ä n z e n den Bebauungsplanes N r . H W - B 4 / 1 , Hötting-West, Bereich des gewidmeten Baugebietes nördlich der Schneeburggasse, zwischen Schlotthofweg, Planötzenhofstraße, Sadrachstraße und H o c h eggweg (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2006) 2. Entwurf Zum ersten Entwurf sind Stellungnahmen eingegangen. Im 2. Entwurf werden diese teilweise berücksichtigt E n t w u r f des A l l g e m e i nen Bebauungsplanes Nr. H A - B 7 , H ö t t i n g e r A u , Bereich zwischen T i e r g a r t e n Straße, Exlgasse, Uferstraße, Dr.-Stumpf-Straße und Stein-

Architektonische Stadtgeschichten Der Bildband „Innsbruck. Stadtgeschichten" vermittelt einen Einblick in die architektonische und kulturelle Entwicklung Innsbrucks. Der Band vermittelt eine umfassende Dokumentation über Innsbruck und alle städtebaulichen und architektonischen Projekte der letzten Jahre. Mit Fotosequenzen von Buchgestalter Nikolaus Schletterer, einem Essay und Texten von Architekturpublizist Otto Kapfinger, dem gesamtverantwortlichen Autor des Buches, undTexten von Greti Köfler und Arno Ritter entstand die Sichtung einer Stadt als verdichteter Lebensraum. Das auf Initiative und unter Mitwirkung der Stadtplanung mit Erika Schmeissner-Schmid undThomas Posch gemeinsam mit autarchitektur und tirol unter der Leitung von Arno Fütter entwickelte Buch „Innsbruck. Stadtgeschichten: Stadtplanung baukultur lebensqualität" wird am 8. Juli um 19 Uhr präsentiertVeranstaltungsort Plenarsaal, Rathaus Innsbruck, 6. Stock, Maria-Theresien-Straße 18. •

VI

bockweg (teilweise als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 51/eh. Z N r . 3388) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2006) und E n t w u r f des E r g ä n z e n den Bebauungsplanes Nr. H A - B 7 / I , Höttinger A u , Bereich zwischen T i e r g a r t e n straße, Exlgasse, Uferstraße, Dr.-Stumpf-Straße und Steinbockweg (teilweise als Änderung des Bebauungsplanes Nr. 51/ch, Z N r . 3388) (gem. § 56 Abs. 2 T R O G 2006) Es erfolgt eine planungsrechtliche Neubearbeitung in der Höttinger Au mit der Festlegung von Straßen und Bebauungsregeln. Diese Entwürfe sind während der A m t s s t u n d e n im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung einsehbar. Die Auflegung der Entwürfe des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. HA-B7 und des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr.HA-B7/l erfolgt vom I.Juli 2 0 0 8 bis einschließlich 2 9 . Juli 2 0 0 8 . Für die Entwürfe des Flächenwidmungsplanes Nr. H W F29, des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. H W - B 4 und des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. HW-B4/I erfolgt die Auflagefrist gem. § 65 Abs. 3 T R O G vom I . Juli 2 0 0 8 bis einschließlich 15. Juli 2 0 0 8 .

Personen, die in der Gemeinde einen W o h n sitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis s p ä t e s t e n s e i n e W o c h e nach Ablauf der A u f l e g u n g s f r i s t eine schriftliche Stellungnahme zum Entw u r f abzugeben. Beschlossen w u r d e n z u d e m : Ö r t l i c h e s Raumordnungskonzept Nr.AL-Ö I I, Bereich: , Arzl - Ost", nördlich Rumer Straße, östlich Lehmweg, 2. Entwurf Entwurf des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. IN-B21, Innsbruck, Innenstadt, Bereich zwischen Steinerstraße,Adolf-Pichler-Platz, Colingasse, Bürgerstraße, Innrain und Marktgraben Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. IN-B21 / 1 , Innsbruck, Innenstadt, Bereich Steinerstraße, Adolf-PichlerPlatz, Colingasse, Bürgerstraße, Innrain und Marktgraben Entwurf des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. H U - B I , Hungerburg, Bereich des gewidmeten Baugebietes und der Sonderflächen beidseitig der Höhenstraße, Gramartstraße und des Hungerburgweges Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. H U - B I / 1 , Hungerburg, Bereich des gewidmeten Baugebietes und der Sonderflächen beidseitig der Höhenstraße, Gramartstraße und des Hungerburgweges, 3. Entwurf Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h. Baudirektor

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Kulturpanorama

Musikschule: „Tag der Musik" war g r o ß e r Erfolg Bürgermeisterin Hilde Z a c h z e i g t e sich b e g e i s t e r t ü b e r d i e A u f f ü h r u n g des P h i l h a r m o n i s c h e n R o c k k o n z e r t e s d u r c h die Musikschule der Stadt Innsbruck unter der Leit u n g von Musikschuldir e k t o r Dr. W o l f r a m Rosenberger. U n t e r den M i t w i r k e n d e n waren Lehrerinnen und Schülerinnen, d a r u n t e r 92 Blockflötistlnnen, 93 Chorsängerlnnen und 85 O r chestermitglieder. Dabei wurde den Schülerinnen die Möglichkeit geboten, mit professionellen Musikern auf der Bühne des Saales Tirol im Congress ihr Können unter Beweis zu stel-

len. Anlass f ü r diesen „Tag der Musik", der ein Schulkonzert, ein Singschulkonzert und ein Philharmonisches Rockkonzert beinhaltete, war das Jubiläum „190 Jahre Musikschule". Durch das Programm führte Günther Lieder. Zach hob hervor, dass sämtliche Arrangements der Mu-

sikstücke (Querschnitte aus Filmmusik sowie bekannte Pop- und Rocksongs) von W o l f r a m Rosenberger stammen. ( W W )

Musikschule der Stadt Innsbruck: Zehn erste Preise Das Ergebnis d e r Musikschule d e r S t a d t I n n s b r u c k beim Bundeswettbewerb „ P r i m a La Musica" Ende M a i in I n n s b r u c k k a n n sich sehen lassen. Musikschuldirektor M Mag. Dr.Wolfram Rosenberger freute sich gemeinsam mit Schülerinnen und Lehrerinnen über zehn erste Preise mit ausgezeichnetem Erfolg, einen zweiten Preis, drei d r i t t e Preise und einen guten Erfolg. Erste Preise m i t ausg e z e i c h n e t e m E r f o l g : Martin Riccabona, Orgel (Klasse Richard Wieser), Stella Maria Schletterer, Gitarre (Klasse Robert Spieler), Janine Steichen, Sologesang (Klasse Katharina Nozdryn-Plotnicka), Edda Laurina Stix.Viola (Klasse Lydia Noeva), D o r o t h e a Appelt, Blockflöte (Klasse Ilse Strauß),Yvonne-Stefanie Morie!. Blockflöte (Klasse Ernst Kubitschek), Magdale-

na Spielmann, Blockflöte (Klasse Robert W o j d y l o ) , Julia Vigl, Blockflöte (Klasse Ilse Strauß), Martin Riccabona, Cembalo, (Klasse Richard Wieser),Teresa Schwaighofer, V i o l o n c e l l o (Klasse Karin Herold-Gasztner). ( W W )

Die Musikerinnen der Musikschulensembles „Dolcissimae" und „PantaRhei" wurden mit ersten Preisen ausgezeichnet

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Innsbruck - Sautens - Reutte Das Singschulkonzert (Bild oben) und das philharmonische Rockkonzert derKlavierfachbetrieb Zifreind Oeg Amraserstrasse 56 - 6020 Innsbruck -10664.5406441 - www.pianozifreind.at Musikschule am 19. Juni begeisterten Musiker, Chöre und Zuhörer.

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STADTLEBEN

Kunst aus New Orleans in der Andechsgalerie Bereits schon traditionell s i n d i m Juli K u n s t w e r k e aus Ü b e r s e e i n d e r s t ä d t i schen Galerie i m A n dechshof z u sehen. Rachel Jones u n d N a t a l i e Shep h e r d heißen die diesjähr i g e n K ü n s t l e r i n n e n aus N e w Orleans. Seit dem Jahr 2000 gibt es die Kooperation mit dem Fine A r t D e p a r t m e n t der Universität von N e w Orleans: Künstlerinnen aus Innsbruck bzw. N e w Orleans bekommen dabei die Gelegenheit, sich international einen Namen zu machen, indem es ihnen ermöglicht w i r d , in der jeweils anderen Stadt auszustellen.

Safari von Rachel Jones

Max Spielmann in d e r G a l e r i e Augustin

Festspiele Eri heuer in Innsbruck zu Gast

Mit insgesamt dreizehn Programmpunkten ist Innsbruck heuer der zentrale Austragungsort der „ T i r o l e r Festspiele E r i " . A m Do. 3. und Fr.4.Juli um 20 Uhr wird im Congress Innsbruck Giuseppe Verdis „Messa da Requiem" aufgeführt. (Donnerstag findet zugleich die feierliche Eröffnung statt.) „Das tapfere Schneiderlein" von Wolfgang Mitterer ist am Fr. 4. und Building Blocks von Natalie ShepherdSa. 5.Juli um 17.30 Uhr in der Aula der S O W I zu bewundern. A m Sa. 5. Juli um 20 Uhr Die Vernissage findet am 3. findet die Uraufführung der Juli um 17 U h r in der Galerie „Messe für die Schwarzmanim Andechshof statt. Z u r Erderkirche" von Christoph Cech öffnung sprechen Bgm. Hilde in der Hofkirche statt und am Zach und der Institutsvorstand des Fine A r t s Departments, A. Lawrence Jenkens, sowie Dr. Günter Bischof, D i r e k t o r des Center Austria der University of N e w Orleans. Die Ausstellung ist vom 4 . b i s 19. J u l i , Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr, zu sehen. (EH)

So. 6. Juli um 11 U h r wird mit der „Missa Solemnis" von Ludwig van Beethoven im Congress Innsbruck ein besonderer Kulturgenuss geboten. V o n M o . 7 . J u l i b i s S a . 12. Juli finden täglich um 20 Uhr Klavier- und Liederabende in der Ton-Halle im BTV Stadtforum Innsbruck statt. Abschluss ist am So. 13.Juli um 20 Uhr im Congress Innsb r u c k m i t Gustav Mahlers Symphonie Nr. 8. Weitere Informationen gibt es im Internet unter w w w . t i roler-festspiele.at und im Büro in d e r Adamgasse I, Tel. 578888-1 3; k a r t e n @ t i r o l e r festspiele.at ( M W )

Figaro neu betrachtet Figaro steht im Mittelp u n k t eines S o m m e r - F e s tivals des T h e a t e r praesent i m Sieben-KapellenAreal. H i e r das Programm im Juli: 7 . , 8., 10., 13., 14., 15., 17. J u l i , 2 0 U h r : „ D e r tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro". Das Bühnenstück von PierreAugustin Caron de Beaumarchais diente W A . Mozart als Opernvorlage.Theater praesent zeigt das Original in einer eigenen Fassung als schwungvolle Komödie über Liebe, Macht, Intrigen, Listen und Verwechslungen.

Die Galerie Augustin 2. Juli, 20 U h r : „ M o z a r t hat die ehemaligen Liederabend" mit Kathrin WalRäume der Galerie der und Clemens Kölbl. Trautner in der Kiebachgasse 12 (ne3 . J u l i , 2 0 U h r : „Briefe ben dem Lokal in ohne Nadeln" von Figaros Vader Seilergasse) be- Max Spielmann,Aquarell, „Johanneskirche im Winter", t e r an Madame de Godeville. zogen. Vom I0. Juli I 967 (Foto: Galerie Augustin) Ein Meisterwerk der erotibis I ó.August wird schen Literatur, erstmals ins dort ein Querschnitt aus dem OEuvre von Prof. Max Spielmann gezeigt Nach Deutsche übersetzt und geleder großen Spielmann-Ausstellung im Stift Stams können nun die Werke Spielmanns auch in einer Ausstellung in Innsbruck besichtigt werden. Die Ausstellung, sen v o n Sylvia Tschörner. die einen Ausschnitt aus dem Oeuvre des Künstlers in Öl, Aquarell und die 5 . J u l i , 2 0 U h r : „Wo'xang in den Kriegsjahren entstandenen Arbeiten zeigt, wird am 10. Juli um 18 goes Figaro" mut Songs der AUhr eröffnet. Die Ausstellung ist bis 16. August von Dienstag bis Freitag 15 bis 19 Uhr, an Samstagen von 10 bis 13 Uhr und nach telefonischer Ver- Capella-GruppeWo'Xang und einbarung geöffnet. Das Buch „Max Spielmann - Ein Leben für die Kunst"selten gehörten Texten von ist in der Galerie erhältlich. Frauen um Beaumarchais.

6. J u l i , 2 0 U h r : „Mozartbriefe & Amicelli": Stefan Raab liest lustige und stimmungsvolle Briefe von W A . Mozart, begleitet von den Cellistinnen von Amicelli. Begleitend zum Festival wird eine Ausstellung von André Linder gezeigt.

V.l. Nicole Wieser, Norbert Mladek, SylviaTschörner, kniend:Stefan Raab vom Theater praesent. (Foto: £ Hohenauer)

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Innsbrucks Blumengruß an Cervia Einen ganzen Sommer lang ist das Blumenarrangement aus Innsbruck ein Blickfang im N o b e l o r t an der oberen Adria. „ D i e schönsten Bilder malt die N a t u r " war das Innsbrucker M o t t o für die „Maggio in Fiore 2008". Über 1000 Sommerblumen und etliche Solitärpflanzen w u r d e n in und um einen Bilderrahmen ausgepflanzt. Vier Gärtner arbeiteten vier Tage am Aufbau und der Bepflanzung am traditionellen Standort unter alten Pinien in bester zentraler Lage im Kreisverkehr der „Rotonda C a d o r n o " . D e r „floristische" Bilderrahmen mit der integrierten Sitzbank w u r d e s o f o r t zum beliebten F o t o m o t i v . „ D i e

B e r e i t s z u m n e u n t e n Mal b e t e i l i g t e sich die G a r t e n d i r e k t i o n d e r Stadt Innsbruck a m i n t e r n a t i o n a l e n Blumen-Festival „ M a g g i o in F i o r e " in C e r v i a / M i l a n o M a r i t t i m a .

50 Städte von Monte Carlo bis Prag beteiligen sich heuer an dem internationalen Blumenfest der „ C i t t a giardino" (Gartenstadt) und machen Cervia mit rund 250.000 Somm e r b l u m e n zu einem Blumenmeer. Die Innsbruck-Beiträge gehören schon zurTradition der Gartenstadt Cervia: Dem Gartenamt der Stadt Innsbruck geDas Innsbruck-Bild ist ein Blickfang: v. I. Stephan Engele, Vizebgm. DI lingen immer wieder fioristiEugen Sprenger, Gartenamtsleiter Ing.Thomas Klingler. (Foto:Gartenamt) sehe Highlights. Kasermandl. Frau H i t t oder die BergiselEinladung zu diesem r e n o m A n e r k e n n u n g für die Garschanze waren die A t t r a k t i o mierten internationalen Gartenbaukunst unserer Stadt" nen der letzten Jahre. (A.G.) t e n - und Blumenevent ist eine so Vizebgm. DI Eugen Spren-

Kultur im Park: Genussvoller Mix in Igls Vom 8.Juli bis 2 2 . A u g u s t nuel de Roo) mit dem Ensemfinden wieder unter dem Motble „I Lazzaroni"am I.August, t o „Kultur im Park" bunt ge„Griechisches Fest" (Loukia rn i s c h t e m Agapiou), Sommer•^ . .... j p g dazu kühlen veranstalRetsina und tungen im griechische bzw. beim Speisen, am Congress8. A u g u s t , Zentrum Kabarett Igls s t a t t . „s'Beschte Veranstalv o m Luis" Congresszentrum Igls. (Foto: come) t e r ist die (Kabarettist ARGE Kulturinitiative Igls. Manfred Zöschg) am 22. A u gust. Hier ein Blick auf das Programm für Einheimische und Gäste, Jung und Alt: „Salsa" (Gina Duenas und „Los seis del son" mit kubanischen und mexikanischen Spezialitäten ) am 18. Juli, „Tiroler Heimatabend" mit dem Hörndl-Trio am 19. Juli, Varietè-Abend - „magische Momente" mit Magier Markus Gimbel am 2 6 . J u l i , „Festa Napoli" - Köstlichkeiten aus Italien und neapolitanische Lieder (Wolfgang Bunten und Ma-

ger bei der offiziellen Eröffnung am 2 4 . M a i : „ D a z u k o m m t noch der touristische W e r t - eine nicht unbedeut e n d e W e r b u n g f ü r Innsbruck!"

„Ist die Ehe noch zeitgemäß?" ist der Titel eines Vortrages von Dr. Christof Gaspari am 8 . Juli, mit der Frage „ W e n lassen wir unsere Kinder erziehen - Kann der Staat Vater o d e r Mutter ersetzen?" beschäftigt sich die Soziologin Gabriele Kubv am I O.Juli und eine briefliche Begegnung zwischen Andreas Hofer und seiner Frau Anna, dramatisiert von Hans Augustin am 25. Juli, (sasch)

Schurkische Ritterspiele im Bierstindl Seit n u n m e h r 47 Jahren g e h ö r t die Ritterpersiflage über den „schurkischen Kuno von Drachenfels" zum Sommerprogramm in T i r o l s H a u p t s t a d t . Das bedeutet Österreichrekord für das „am häufigsten gespielte Stück". Langweilig w i r d einem dieses Stück nicht, dafür sorgen die jährlich aktualisierten Seitenhiebe aufWelt- und Lokalpolitik, Kunst und Kultur und nicht zu vergessen dieVIPs. P r e m i e r e ist am 4 . J u l i , ab dann gibt's die Lachattacke bis 2. A u g u s t jeden Freitag und Samstag jeweils um 20

U h r im Kulturgasthaus Bierstindl zu sehen. Karten: 0664/3774661, karten@innsbrucker-ritterspiele.info, Vorverkauf: Fa. Farben Morscher in Rum.

Noch ist er dran der Kopf - der „Schurkische Kuno von Drachenfels" strapaziert die Lachmuskeln der Zuschauer und wird abschließend (mehrmals) „geköpft". (Foto:Veranstalter)

Zehn Jahre Qigong im Hofgarten Innsbruck Seit 9Juni und noch bis 21 . A u g u s t , jeweils Montag bis D o n nerstag (bei jedem W e t t e r ) von 6.30 bis 7.30 Uhr, ist die große Wiese im Hofgarten beim Musikpavillon Treffpunkt von Frühaufstehern, die unter der Leitung von Renate Missethon mit Qigong aktiv und positiv gestimmt den Tag beginnen. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

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Neues Innsbruck-Buch von Michael Forcher

Märchen u n d Musik im Zeughaus ... ... g i b t es a u c h h e u e r w i e der an sieben A b e n d e n i m Zeughaus zu genießen. Es geht um W i l d e s , Weises und Würziges, Finsteres, Lichtes und Leidenschaftliches in

Gespinste) und Sonntag, 2 0 . Juli (Schön wie der Mond). Bei warmem W e t t e r unter Sternenhimmel, bei Regen im Museum. Frau W o l l e , im letzten Jahr als beste Erzählerin auch international ausgezeichnet, gestaltet sechs Abende. Den Abend am 20.Juli bestreitet Gidon Horowitz aus Freiburg.

Die Musik wiederum vereint drei Kontinente und äußerst unFrau Wolle mit Gidon Horowitz und den Musikern t erschiedliche Klaus Falschlunger, Manu Delago, Alex Mayer. Klänge zu einem verblüffenden Hör-Genuss. Märchen aus aller W e l t . Manu Delago spielt auf dem D i e T e r m i n e : Freitag, I I . Schweizer Hang ( 17.Juli), Klaus (Ohrenreise Indien), Samstag, Falschlunger auf der indischen 12. (Von Licht & D u n k e l ) , Sitar ( I I . , 13., 17. und 19. Juli) Sonntag, 13. (Das Bett der und Alex Mayer auf dem aushundert Vögel), Donnerstag, tralischen Didgeridoo ( 17.Juli). 17. (Die Weisheit ist eine KaBeginn jeweils um 20 Uhr. r o t t e ) , Freitag, 18. (Kalte Alle Abende sind nur für ErSchauer in der w a r m e n Somwachsene. Eintritt 10 € oder mernacht; mit Übersetzung 33 € für alle Abende, w w w . für Gehörlose), Samstag, 19. frauwolle.at „Feuermond". (Liebes-Träume & Schreck-

Vergnügen - Adrenalin Unterhaltung A b 5. Juli i s t es w i e d e r s o weit: Der Vergnügungspark öffnet beim O l y m piastadion seine T o r e . Bis zum 20. Juli, täglich von 14 bis 24 Uhr, gilt es wieder viele Attraktionen, wie z. B. die

Geisterbahn, das Kinderkarussell, das A u t o d r o m , Magic, Playball und Frisbee, auszuprobieren. Z u m gemütlichen Treffpunkt für alle Besucherinnen hat sich der professionell geführte Gastronomiebereich e n t w i c k e l t . A u s r e i c h e n d Parkplätze sind vorhanden. Tipp: Familientage mit ermäßigten Fahrpreisen für Kinder am 9. und I O.Juli!

I n n s b r u c k inform i e r t v e r l o s t a m 7. Juli u m 9 U h r 10x2 K a r t e n f ü r d e n VerAutodrom und viele andere Attraktionen sorgeng n ü g u n g s p a r k , T e l . 572466. für Spaß bei Groß und Klein. (Foto:Knauseder)

Die Präsentation des soeben im Innsbrucker HaymonVerlag erschienenen Buches „ D i e Geschichte der Stadt I n n s b r u c k " v o n Dr. M i c h a e l F o r c h e r am I 3. Juni im Rathaus gestaltete sich zu einem etwas längeren Termin, weil Bürgermeisterin Hilde Zach s o f o r t von Text und Bildern gefesselt w a r und nicht aufhören konnte, gemeinsam mit dem A u t o r im Buch zu schmökern.

soll leicht lesbar sowie spannend und informativ sein und schon durch die rund 500 Bilder Informationen bieten und auch bisher eher Unbekanntes erschließen. Das 19. Jahrhun-

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Zach gratulierte A u t o r und Verlag zu Inhalt und Dr. Michael Forcher überreichte gemeinsam Gestaltung und bezeich- mit Markus Hatzer (Haymon-Verlag) Bgm. nete das neue Buch als Hilde Zach sein neues Innsbruck-Buch. Pflichtlektüre für alle an der älteren und auch jüngeren den. bezeichnete Forcher als inGeschichte der Stadt interesteressanteste Epoche, in der sierten Tirolerinnen. viel grundgelegt wurde, was die Dr. Michael Forcher hob sein Bestreben hervor, ein Hintergrundbuch zu machen - auch als Ergänzung zu den vielen anderen Innsbruck-Büchern.„Es

heutige Entwicklung ausmacht. Die Aufarbeitung der Jahrzehnte seit 1945 stammt „aus der Feder" von Dr. Greti Köfler. ( W W )

Stadt I n n s b r u c k ersteigerte Kunstdecke A m 17. J u n i w u r d e d i e kunstvoll gestaltete Patchw o r k - D e c k e offiziell a n d i e S t a d t I n n s b r u c k i m Rathaus ü b e r g e b e n .

w u r d e die Decke zugunsten des Projektes „Maltherapie für onkologische Patientinnen an der Innsbrucker Frauenklinik" versteigert.

Bürgermeisterin Hilde Zach zeigte sich von dem Kunstwerk begeistert und bedankte sich insbesondere bei Initiatorin Margit Riedmann (Mal- und Kunsttherapeutin): „ I m Erweiterungsbau derVolksschule A m ras w i r d die Decke einen w ü r digen Platz finden."

Das K u n s t w e r k symbolisiert Geborgenheit und soll die Sinnhaftigkeit von Märchen und persönlicher kreativer Entfaltung aufzeigen. ( M W )

Das Museum Goldenes Dachl p r ä s e n t i e r t e die Kunstdecke unter dem M o t t o „MärBürgermeisterin Hilde Zach, Univ.-Prof. Dr. Alain chen - Träume - Zeimet, Mal- und Kunsttherapeutin Margit FVedmann Helfen!" A m Ende und o. Univ.-Prof. Dr. Christian Marth bei der Über(Foto:M.Weger) d e r A u s s t e l l u n g gabe der Kunstdecke.

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C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Be! by Mayumana • U r s u l i n e n h o f , 18 U h r : Ibk. Straßentheater „Brautbail" von Thomas Gassner • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • D o m S t . J a k o b , 12.15 Uhr: Orgelmatineen,Jean-Claude Zehnder, Basel • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 15 U h r : Musizierstunde der Celloklasse Mag. Karin Herold-Gasztner; 20 Uhr: Prüfungskonzert für das „Goldene Jungmusikerleistungsabzeichen" • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Große Pause, Palmeras Kanibales Caracas Z e u g h a u s / I n n e n h o f , 18 Uhr: Ibk. Straßentheater „Brautbail" von Thomas Gassner • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: „ T i r o l e r Festspiele Eri", Giuseppe Verdi, Messa da Requiem • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr:,,Tanzsommer Innsbruck", Be! by Mayumana • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • D o m S t . J a k o b , 12.15 Uhr: Orgelmatineen, Magdalena Hasibeder,Wien/Basel • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte.WoIfgang Capek (Wien), W e r k e : G. Muffat.A. Vivaldi,J. S. Bach.W. A. Mozart, C Saint, M. D u p r e , L A.J. Lefebure • p m k , 21 Uhr: Bensh (at/uk)The Lovechild of Beck and Syd Barrett by los gurkos prod • W e e k e n d e r C l u b , 21 UhnTransmission Festival W a r m Up, live, Halves & Milosh • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Große Pause, King Kora T r a p p h o f / M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e , 18 Uhr: Ibk. Straßentheater „Brautbail" von Thomas Gassner • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ D e r schurkische Kuno von Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: „Tiroler Festspiele Eri", Giuseppe Verdi, Messa da Requiem • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Be! by Mayumana • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • H a f e n , 20 U h r : „Leiden halbieren. Lachen verdoppeln!" mit dem kabarettistischen „Rumpelstilzchen unter D a u e r s t r o m " Urban Priol • D o m S t . J a k o b , 12.15 Uhr: Orgelmatineen.WoIfgang Kreuzhuber, Linz • W e e k e n d e r C l u b , 21 U h r : Moooves Aftershow Party • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Große Pause, madebyus • p m k , 22 Uhr: Alien Explorer feat. Dachshund (num/platzhirsch/genf) Electro & Techno by djs aus mitleid & aut.ark

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T r e i b h a u s , 17.30 Uhr: „ T i r o l e r Festspiele Eri" „Das tapfere Schneiderlein",Wolfgang Mitte re r ' H o f g a r t e n , 18 U h r : Ibk. Straßentheater „Brautball" von Thomas Gassner • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ D e r schurkische Kuno von Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 U h r : „Tanzsommer Innsbruck", Be! by Mayumana • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • D o m S t . J a k o b , 12.15 U h r : Orgelmatineen, Markus Eichenlaub, Essen/Limburg • S i e b e n - K a p e l l e n - A r e a l , 20 Uhr: Figaro Festival, A-Capella-Konzert des T i r o ler Frauenquartetts W o ' X a n g und SylviaTschörner • H o f k i r c h e , 17.30 Uhr: „ T i r o l e r Festspiele Eri", C h r i s t o p h Cech, Messe für die Schwarzmanderkirche • p m k , 21 Uhr: A m y Rude & Friends (us) Free Folk, A r t Folk, D a r k Folk by InnPuls • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Bauchklang • H a f e n , 22 Uhr: ForeverYoung, Party ab 30

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K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 10.30 Uhr: Figurentheater, „Kasperl und die Zauberflöte", Kasperlbühne Larifari für Kinder ab 4 • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Be! by Mayumana • K e l l e r t h e a t e r . 20.30 U h r : „Ping Pong" von Michael Frayn • p m k , 16 U h r : diefirlefroni lädt ein,zum kreativ happening by N L K Kultur & Firle Fron! • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , I I Uhr: „ T i r o l e r Festspiele Eri", Ludwig van Beethoven, Missa Solemnis • S i e b e n - K a p e l l e n - A r e a l , 20 Uhr: Figaro Festival, Stefan Raab mit Begleitung des D u o Amicelli • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Ensemble Q u i n t e t t Essenz, Cornelia Senoner (Flöte), Ruth Unterkofler (Oboe), Christian Köll (Klarinette), Armin Graber ( H ö r n ) , Bettina Schlichther (Fagott),Werke: F. Danzi, J. l b e r t , W A . Mozart S i e b e n - K a p e l l e n - A r e a l , 20 Uhr: Figaro-Festival, „ D e r tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro" von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Be! by Mayumana • B T V S t a d t f o r u m , 20 Uhr: „ T i r o l e r Festspiele Eri", Klavier- und Liederabend • T r e i b h a u s , 21 U h r : Salsa Libre • p m k , 21 Uhr: W / l f s , W o r l d Inferno Friendship Society Swing, Ska, Klezmar, & Punk by grauzone • W e e k e n d e r C l u b , 21 U h r : Students Party Night

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S i e b e n - K a p e l l e n - A r e a l , 20 Uhr: Figaro-Festival, „ D e r tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro" von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenkonzerte, „Königliche Soireen" • B T V S t a d t f o r u m , 20 U h r : „ T i r o l e r Festspiele Eri", Klavier- und Liderabend • p m k , 21 Uhr: Josh Martinez & Flip Hip H o p & ITF Scratch W o dm asta by N L K Kultur • T r e i b h a u s , 21.05 Uhr:Jammin'Tuesday

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1 K e l l e r t h e a t e r . 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • B T V S t a d t f o r u m , 20 Uhr: „ T i r o l e r Festspiele Eri", KlaI vier- und Liederabend • p m k , 21 Uhr: Bar Irma

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

IO.BIS ISJULI

200s

S i e b e n - K a p e l l e n - A r e a l , 20 Uhr: Figaro-Festival, „ D e r tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro" von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Fravn • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 U h r : „Tanzsommer Innsbruck", Jarocho, Damentag • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 19 Uhr: Eröffnung Promenadenkonzerte, Stadtmusikkapelle Amras; 20 U h r : Festkonzert Bläserphilharmonie T i r o l • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Hannes Christian Hadwiger (Hall in Tirol), Werke: J. S.Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy, G. Ph.Telemann, J. Pachelbel • T r e i b h a u s , 20 U h n T r o m m e l n mit der Free Beat Company K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ D e r schurkische Kuno von Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • A l t s t a d t , 17 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Ethno Open A i r • Z e u g h a u s , 20 Uhr: „Ohrenreise Indien", Märchen und Musik für Erwachsene mit Frau W o l l e , Klaus Falschlunger • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Jarocho • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert Brass Band Oberösterreich • B T V S t a d t f o r u m , 20 U h r : „ T i r o l e r Festspiele Eri", Klavier- und Liederabend • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Pipes & Pints • W e e k e n d e r C l u b , 22 U h r : Summer Club hosted by Weekender DJs K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ D e r schurkische Kuno von Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • Z e u g h a u s , 20 Uhr: „Von Licht & Dunkel", Märchen und Musik für Erwachsene mit Frau W o l l e • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 U h r : „Tanzsommer Innsbruck", Jarocho • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 10 U h r : Promenadenkonzerte Brabants Fanfare Orkest; 19 U h r : Stadtmusikkapelle W i l t e n ; 20. ! S Uhr: Blasorchester Stadtmusik Luzern • B T V S t a d t f o r u m , 20 Uhr: „Tiroler Festspiele Eri", Klavier- und Liederabend • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Summer Club hosted by Weekender DJs K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 10.30 Uhr: Figurentheater, „Geschichten von Riesen und Z w e r g e n " , Ergobanda für Kinder ab 4 • S i e b e n - K a p e l l e n - A r e a l , 20 Uhr: Figaro-Festival, „ D e r tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro" von PierreAugustin Caron de Beaumarchais • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: „ T i r o l e r Festspiele Eri", Gustav Mahler, Symphonie Nr. 8 • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Jarocho • Z e u g h a u s , 20 Uhr: „Das Bett der hundert Vögel", Sitarkonzert und Märchen für Erwachsene mit Klaus Falschlunger, Frau W o l l e • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 10 Uhr: Promenadenkonzerte Magistratsmusik Wels, 20 U h r T i r o l e r Kammerorchester InnStrumenti • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 U h r : Solistenkonzert, Cornelia Koziol (Flöte), Günter Silbernagl (Oboe), W a l d o Gottardi (Violine), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel),Werke: G. F. Händel, J.W. H e r t e l , G. Finger, A.Vivaldi, G. B. Sammartini, J. B. Loeillet

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S i e b e n - K a p e l l e n - A r e a l , 20 Uhr: Figaro-Festival, „ D e r tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro" von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck",Jarocho • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert Stadtmusikkapelle Kufstein • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Summer Club hosted by Weekender DJs

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S i e b e n - K a p e l l e n - A r e a l , 20 Uhr: Figaro-Festival, „ D e r tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro" von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck",Jarocho, Zusatzvorstellung • S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenkonzerte, „ K o m m süßer T o d " • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert Swarovski MusikWattens • T r e i b h a u s , 21.05 Uhr:Jammin'Tuesday

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K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert Austria Festival Orchester • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Gru-

Mi 16 pò Danza Cläsica y Espanol

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S i e b e n - K a p e l l e n - A r e a l , 20 Uhr: Figaro-Festival, „ D e r tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro" von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Jin Xing • Z e u g h a u s , 20 Uhr: „ D i e Weisheit ist eine Karotte", Märchen und Musik für Erwachsene mit Frau W o l l e , Klaus Falschlunger,Alex Mayer, Manu Delago • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert Original T i r o l e r Kaiserjägermusik • S p a r k a s s e n p l a t z , 20 Uhr: Preisverleihung GLORIA 2008; 20.45 U h n W i l l i Resetarits „Stubenblues", Konzert • Pfarrk i r c h e Igls, 20.30 U h r : Orgelkonzerte, Peter Waldner (Innsbruck), W e r k e : H. Scheidemann, H. L. Hassler, S. Aguilera de Heredia, B. Pasquini,A. Estendorffer.J.C. Kerll, D. Buxtehude, G. B ö h m J . S. BachJ. Brahms • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Trommeln mit der Free Beat Company • p m k , 2 l UhnASVA (southern rec./us),Vita!yTschernobyl and the Meltdowns (ibk), Post-Rock D r o n e Highlight! feat. Members of S U N N O))), Mr. Bungle & Earth by lovegoat K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 U h r : „ D e r schurkische Kuno von Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert Rundfunkblasorchester Leipzig • Z e u g h a u s , 20 Uhr: „Kalte Schauer in der warmen Sommernacht", Märchen für Erwachsene mit Gebärdendolmetsch! Frau Wolle • C o n g r e s s p a r k I g l s , 20 U h r : Kultur im Park, Salsa mit Gina Duenas und „Los seis del son" • T r e i b h a u s , 22 U h r : Califfo Deluxe Venezia • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Summer Club hosted by Weekender DJs

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

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K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ D e r schurkische Kuno von Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • S e e g r u b e , 16 Uhr: Sommerhighlights, N o r d p a r k Wetterleuchten • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 19 U h r : Promenadenkonzerte Bundesmusikkapelle Soll; 20.15 Uhr: Filarmonica Cittadina „ G . A n d r e o l i " , Mirandola • Z e u g h a u s , 20 U h r : „Liebes-Träume & Schreck-Gespinste", Märchen und Musik für Erwachsene m i t Frau Wolle, Gidon H o r o w i t z , Klaus Falschlunger • C o n g r e s s p a r k Igls, 20 Uhr: Kultur im Park,Tiroler Heimatabend mit schneidiger Musig • S p a r k a s s e n p l a t z , 20 Uhr: Giorgio C o n t e , Konzert • p m k , 22 Uhr: Full C o n t a c t s Drumatic présents Break-Fast A u d i o C r e w (ned) by fullcontact • W e e k e n d e r C l u b , 22 U h r : 60ies, Mod Night hosted by DJ FunkSouIRebel K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 10.30 U h r : Figurentheater, „ D i e W u n d e r b l u m e " , Zappelfetzn für Kinder ab 3 • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 10 Uhr: Promenadenkonzerte Marktmusikkapelle Haag; 20.15 Uhr: Stadtkapelle W e r t i n gen • S e e g r u b e , 10 Uhr: Sommerhighlights, N o r d p a r k Wetterleuchten • Z e u g h a u s , 20 Uhr: „Schön wie der M o n d " , Märchen für Erwachsene mit Gidon H o r o w i t z • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 U h r : Solistenkonzert, Daniel Schmutzhard (Bariton), W a l d o G o t t a r d ! (Violine), Günter Silbernagl (Oboe), Ulrich W i n z b e r g e r (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel), W e r k e : J. S. Bach, A. Gorelli. A.Vivaldi, J. B. Loeillet • p m k , 21 Uhr: A u d r e y (swe), Majmoon (ger) Indie & Post Rock by los gurkos prod. S p a r k a s s e n p l a t z , 14 Uhr: Kindernachmittag mit Spielstation; 16 Uhr Puppenbühne Zappelfetzen • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert Heeresmusikkorps 12 W ü r z b u r g • B a s i l i k a W ü t e n , 20.30 U h r : Geistliche Abendmusik, „Vom Dunkel zum Licht", Peter Thunhart (Bariton), Renate Sperger (Orgel), W e r k e : O. Respighi,A. D v o r a k J . Brahms u.a. • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Summer Club hosted by W e e k ender DJs S c h l o s s A m b r a s , S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenkonzerte, „Viva N a p o l i " • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert Speckbacher Stadtmusik Hall • T r e i b h a u s , 21.05 Uhr.JamminTuesday K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn

Mi 23 Militärmusik Vorarlberg

Kaiserliche H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • M a r k t p l a t z , 17 U h r : „ N e w Orleans Festival", Klaus Schubert's Blues Bunnies,Tyrolean Blues Night mit The Gang • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzert Bundespolizeiorchester München • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Florian Pagitsch (Wien), Werke: J. S. Bach • T r e i b h a u s , 20 U h r T r o m m e l n mit der Free Beat Company K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ D e r schurkische Kuno von Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • M a r k t p l a t z , 17 U h r : „ N e w Orleans Festival", Magic Blues Band, Kitz FunkyTeachers Band, Chucky C. & Clearly Blue • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 19 U h r : Promenadenkonzerte Musikkapelle An ras. Osttirol; 20.15 Uhr: Musikkapelle Kais am Großglockner • C o n g r e s s p a r k Igls, 20 U h r : Kult u r im Park, „Heldenleben - aber Leben würde schon genügen", briefliche Begegnung zwischen Andreas Hofer und seiner Frau Anna! Günther Lieder (Andreas Hofer), Niki Messner (Chello), Hans Augustin (Text und Dramaturgie) • S p a r k a s s e n p l a t z , 20 Uhr: Guadalajara, Konzert; 21.30 Uhr: Mauracher, Konzert « p m k , 21 Uhr: Alien Explorer, Quiet Village, Matt Edwards & Joe! Martin, Kodeindisko & Metafilmmusik by djs aus mitleid & aut.ark • T r e i b h a u s , 22 U h r : Trio Euter, Folk & RocknRoll pur • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Summer Club hosted by Weekender DJs

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S p a r k a s s e n p l a t z , 14 U h r : Kindernachmittag mit Spielstation; 15 Uhr: C l o w n Joseph, Theater CorageTei! I ; 16 U h r : C l o w n Joseph, Theater Corage Teil 2 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 U h r : „ D e r schurkische Kuno von Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • M a r k t p l a t z , 17 Uhr: „ N e w Orleans Festival",The Mannish Boys,The Markus Linder Blues Band, Chucky C . & Clearly Blue • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 19 Uhr: Promenadenkonzerte Musikkapelle Zwölfmalgreien; 20.15 Uhr: Stadtkapelle M a r k t o b e r d o r f • C o n g r e s s p a r k Igls, 20 Uhr: Kultur im Park, „Varieté-Abend — „magische m o m e n t e " , Magier Markus Gimbel aus den Tiroler Alpen tarnt, täuscht, berührt, überrascht und verführt zum Staunen und Lachen • p m k , 21 Uhr: Gothing, The Dark Side of Electronic Music by Bühne Innsbruck • W e e k e n d e r C l u b , 21 U h r : FriskaViljor, acoustic show! live K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l . 10.30 U h r : Figurentheater, „Kasper! im Z a u b e r w a l d " , Titiritera für Kinder ab 3 • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 10 Uhr: Promenadenkonzerte Rainermusik Salzburg; 20 Uhr: Musikkapelle Patsch / Musikkapelle Ellbogen, Schützenkompanie Patsch • D o m , 10 Uhr: „ N e w Orleans Festival" Gospel-Messe mit Gail A n derson & G o o d Vibrations • M a r k t p l a t z , 17 Uhr: „ N e w Orleans Festival", Gospel-Brunch mit Chucky C . & Clearly Blue • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Solisten- und Chorkonzert, Belinda Loukota (Sopran), Bettina Schmid (Alt), Richard Klein (Tenor), Daniel Schmutzhard (Bariton), Kirchenchor Igls-Lans, Kammerorchester,Werke:J.S. Bach.J. Haydn B a s i l i k a W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Bozen Brass Quintett, „ . . . v i e l Blech.. .feine T o n e . . . " . W e r k e : G. F. Händel u.a. • T r e i b h a u s , 2 ! Uhr: Salsa Libre • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Summer Club hosted by Weekender DJs

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INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER29.BIS30.JUU2008 Schloss A m b r a s , S p a n i s c h e r Saal, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenkonzerte,, A c h t Takte Tollkühnheit" • T r e i b -

29 h a u s , 21.05 UhrrJammin'Tuesday

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Ping Pong" von Michael Frayn • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Karl Mau-

Mi 30 reen (München), W e r k e : J. S. BachJ. Pachelbel, B. Matter • G o l d e n e s D a c h l , 20.15 Uhr: Hoffest Kaiser Maximilians I. • T r e i b h a u s , 20 Uhr:Trommeln mit der Free Beat Company

Ausstellungskalender Museum Goldenes Dachl Herzog-Friedrich-Straße 15 „Das Leben im Zeitalter Kaiser Maximilians I." - ganzjährig; Di. bis So. 1 0 - 17 Uhr Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 Stadtgeschichte - bis 3 Oktober; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 „ I n Between Pattern Space" Irena Kelecevic - bis 5. Juli • Endzeit, Christian Stefaner-Schmid - 17.Juli bis 30.August; Di. bis Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. 11 - 15 Uhr Kaiserliche Hofburg Rennweg I Berge, eine unverständliche Leidenschaft, Alpenverein Museum - ganzjährig • Foyer: A u s t r i a Tabak S a m m l u n g , Werbeentwürfe und O b j e k t e der W i e n e r W e r k s t ä t t e - bis 30.Juli; Barockkeller „ W i e n e r Moderne, Design und Kunsthandwerk u m 1900" - bis 5. Oktober; täglich 9 - 1 7 Uhr Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Das Geheimnis der W ü s t e " T i r o l e r Beitrag zur Erforschung der Libyschen Sahara - bis 6. Juli • Bernhard L e i t n e r „Pulsierende S t i l l e " - bis 7. September • „die dehnung des augenblicks" elde steeg 1974 bis 1988 - bis 7. September; Di. bis So. 9 - 18, Do. 1 0 - 2 1 Uhr Vorplatz Innsbrucker Hauptbahnhof Christine S. Prantauer, arrivée - bis Ende Dezember

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Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Dracula, Wojwode und V a m pir - bis 31. Oktober • „ Z u r Schlossgeschichte", gewidm e t den einstigen Schlossbew o h n e r n Philippine W e i s e r und Erzherzog Ferdinand II. - ganzjährig; tägl. 1 0 - 1 7 Uhr

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Apotheken muséum W i n k l e r Herzog-Friedrich-Straße 25 Familien geschichte(n)Stadtgeschichte(n): Stadtapotheke W i n k l e r 1578-2008 - ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen;Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - l2Uhr,Tel.58 93 88 Zeughaus Zeughausgasse B A H N b r e c h e n d , 150 Jahre Eisenbahn Tirol - bis 11. Jänner; Di. bis So. 10 - 17 Uhr. Mo. geschlossen aut. architektur und T i r o l im Adambräu/Welzenbacherpl. I Bas Princen, MiticaTopalovic, Invisible frontier - bis 13. September; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr; D o l i - 2 1 Uhr,Sa. I I - 17 Uhr Privates Radiomuseum Oswald-Redlich-Straße 11 Radiowelt, 8 Jahrzehnte Radiogeschichte - ganzjährig; Besichtigung nach tel. Vereinbarung, Tel. 0664/56 381 50 Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 MariaThurner, Bilderausstellung - bis Mitte September; tägl. 9 - 1 8 Uhr Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/1» Paul Flora, Zeichnungen - bis 6. September; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Geta Brätescu, A n a Lupas, Avantgarde aus Rumänien bis 24. August; Di. bis So. 11 - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr Turmbundgalerie Müllerstraße 3/1. „ h o r i z o n t e " , Landschaften in Mischtechnik von Heinz Si» m e a n e r - bis I I.Juli; Mo.,Mi.unci Fr. 1 7 - 19 Uhr Galerie Johann W i d a u e r Erlerstraße 14 Anna Jermolaewa - bis 25. Juli; Di.bis Do. 1 4 - 18,Fr.9 - 13 Uhr

Hofgarten-Palmenhaus Rennweg Ernst Praxmarer, „ E u r o p a trifft A f r i k a und Ozeanien" bis l4.September;Mo. bis Fr. 1 4 17 Uhr, Sa. «So. 10 U h r - 17 Uhr Hofgarten Gewächshaus Renn weg Malschule John W a l t o n , Bilder, Gemeinschaftsausstellung - bis 3. Juli; täglich 1 0 - 1 7 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus T h o m an Maria-Theresien-Straße 34 Direktionsskulptur Erwin W u r m - bis 6. September; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr FO.KU.S Erlerstraße, BTV StadtForum „Vertrauenssache" Elias Hassos, Paul Kanzler, Gerhard Klocker, Brigitte Niedermair, Florio Puenter, Arabella Schwarzkopf, Michael Strasser - bis 2. August; Mo. bis Fr. I I - 19 Uhr; Sa. 1 ! bis 17 Uhr Galerie Esterhammer Mariahilfpark 3 Tiroler Künstler - bis 30. September; Mo. bis Fr. 9.45 - ! 2. ! 5 Uhr und 18 - ! 9 Uhr, Sa. 10.30 bis 12 Uhr Kunstpavillon Rennweg 8a „ L i k e a:science f i c t i o n " Ralo Mayer- I I.Juli bis 23.August • „ E i n Blick durch Millionen Tropfen, die sich durch Kondensation an der Innenseite des Glashauses sammeln; Erinnerungen an vergangene Zukünfte; die Liste möglicher Bibliografien zu „Biosphère 2: Projections of N-Dimensional A r c h i t e c t u r e " , S. 152 ff; Inventur der A n a g r a m m e von W h a t is Life, z.B. I feit a w i s h " - 17.Ju1i bis 23.August ; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr. Sa. 11 - 17 Uhr Botanischer Garten Sternwartestraße!5a Vom Vielfraß z u m Leichtge-

wicht, tropische und heimische Schmetterlinge - bis 5. Oktober: tägl. 1 0 - 18 Uhr Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Ulrich W u l f f - bis 5. Juli; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 5 - 18.30 Uhr.Sa. 1 0 - 12.30 Uhr Theologische Fakultät Karl-Rahner-Platz I Wanderausstellung „ D a s sichtbare Unfassbare" - Fotografien v o m Konzentrationslager Mauthausen bis4.Juli;Mo.bisFr.9- 18 Uhr Künstlerhaus Büchsenhausen Weiherburgg. 13,Tel. 278627-10 „ L i b é r a t i o n " Jochen Becker - 15. Juli bis 3. Oktober; Besuch nach Vereinbarung Haus der Begegnung Rennweg 12 M e m o r i a del polvo - Gedächtnis des Staubes - 15. bis 26.Juli;Mo.bisSa.8- 18 Uhr Galerie Augustin ehemalige Trautner-Galerie/Kiebachgasse 12 Oeuvre von Prof. Max Spielm a n n , Querschnitt - 10. Juli bis 16. August; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr,Sa. 1 0 - 13 Uhr Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 Beate Glück „ F i g h t t o the finish" - bis 12.Juli; Di. bis Fr. 1 5 19 Uhr. Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer Bilder von VHS-Teilnehmerinnen aus d e m Kurs „ M e d i tatives M a l e n " m i t Frau Martha Bichlbauer-Manuch bis 22. August; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 S u m m e r Glass 08 - 22. Juli bis 5. September; Di. bis Fr. 10 - ! 2.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr. Sa. 1014 Uhr

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JULI 2008


INNSBRUCKER SOMMERHIGHLIGHTS

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Ein Höhepunkt

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des Sommers: Die täglichen Promenadenkonzerte

im einzigartigen Ambiente des Innenhofs der Kaiserlichen Hofburg.

(Foto: Veranstalter)

Kulturelles Sommer-Hoch über Innsbruck Schönheit und Ästhetik stehen beim internationalen T a n z s o m m e r im Innsbrucker Congress noch bis 17.Juli im Mittelpunkt. Die erfolgreiche N e w Yorker Show „ B E ! " von der Kompanie Mayumana begeistert vom 2. bis 7.Juli (jeweils 20.30 Uhr) mit einer atemberaubenden Kombination aus Rhythmik, Akrobatik, Hip Hop und anderen Tanzstilen. Die Formation . J a r o c h o " bringt vom 10. bis 15. Juli (jeweils 20.30 Uhr, außer I I.Juli) das multikulturelle Feuer Mexikos nach Innsbruck. Für Open-Air-Furore bei freiem Eintritt sorgt „ E t h n o " am I I. Juli um 17 Uhr in der Altstadt. Z u m Abschluss des Tanzsommers 2008 am 17. Juli ist die chinesische Künstlerin Jin X i n g in einer Soloperformance zu sehen. SelberTanzen heißt es in den Workshops für alle Altersgruppen vom 5. bis 13. Juli. Karten erhältlich über Innsbruck Information, Burggraben 3, Tel. 5356. Infos: www.tanzsommer.at Die 45. Ambraser Schlosskonzerte laden unter dem M o t t o „Neuland" zu musikalischen Entdeckungsreisen ins wunderschöne A m biente des Spanischen Saals auf Schloss Ambras. „ K ö n i g l i c h e S o i r e e n " (8. Juli), „ K o m m ,

W ä h r e n d der S o m m e r m o n a t e stellt Innsbruck ein K u l t u r p r o g r a m m a u f die B e i n e , das k a u m e i n e n W u n s c h o f f e n lässt u n d d e n S o m m e r i n d e r S t a d t f ü r alle z u m k u l t u r e l l e n V e r g n ü g e n m a c h t . D e r E r f o l g s p r i c h t f ü r s i c h . Jedes J a h r b e s u c h e n ü b e r 2 5 0 . 0 0 0 Gäste die Innsbrucker Sommerhighlights. Hier die H ö h e p u n k t e i m Juli. s ü ß e r T o d " (15. Juli), „ V i v a N a p o l i " (22. Juli) und „ A c h t T a k t e T o l l k ü h n h e i t " (29Juli) verführen mit Abendmusik, Barockmusik undVolksliedern ins Reich der Alten Musik. Die Konzerte beginnen jeweils um 20 Uhr, Einführungsgespräche mit den Musikern finden um 19 U h r statt. Ticket-Hotline 561561, Reservierung über

wwwaltemusik.at,Tickets über Innsbruck Information, Burggraben 3,Tel. 5356. Mit dem N o r d p a r k W e t t e r l e u c h t e n (19. Juli ab 16 Uhr bis 20. Juli) findet auf der Seegrube das höchstgelegene Festival von Europa statt. Live acts und DJ's sorgen für einen Mix aus elektronischer Musik, Natur und Lagerfeuerroman-

tik - und das auf 2000 Metern Seehöhe.Tickets in allen Raiffeisenbanken Tirols. Infos: www.wetterleuchten.at S o m m e r a m Sparkass e n p l a t z heißt es vom 17. bis 26. Juli. A u f dem Programm steht, was Sommerkult ausmacht: Freiluftkino am 18. Juli „Schwedisch für A n f ä n g e r " , 20. Juli „ B l u e b e r r y N i g h t s " , 2 1 . Juli „ R a t a t o u i l l e " , 22. Juli „ D i e Fäls c h e r " , 23. Juli „ D e r e w i g e G ä r t n e r " , 24. Juli „ V i t u s " und 26. Juli „ B o r n t o b e W i l d " (Beginn jeweils u m 21 Uhr) sowie hochklassige LiveKonzerte am I7.juli,20.45 Uhr „ W i l l i R e s e t a r i t s " , I9.juli,2l Uhr „ G i o r g i o C o n t e " , 25.Juli, 20 U h r „ G u a d a l a j a r a " , 21.30 U h r „ M a u r a c h e r " u n d ein buntes Kinderprogramm (14. und 26. Juli ab 14 Uhr). Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei! Unter dem M o t t o „ 10 vears of big easy" feiert das N e w D r l e a n s- F e s t i v a l u n t e r der Regie des Stadtmarketing Innsbruck und des künstlerischen Leiters Markus Linder v o m 24. bis 27. Juli am Marktplatz sein zehnjähriges Jubiläum. Das in seiner Mischung aus heimischen Acts und Stars aus Inns-

Der Auftritt beim Tanzsommer Innsbruck ist die Europapremiere für die mexikanische Kompanie Jarocho. (Foto:Tanzsommer)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2008

(Fortsetzung auf Seite XVI)

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Innsbruck informiert verlost 3x2 Karten für die feurig-mexikanische Tanzsommer-Aufführung „Jarocho" am 14. Juli im Congress.Wer am 10. Juli um 9 Uhr unter Tel. 572466 anruft und unter den Schnellsten ist, wird mit Freikarten belohnt! Innsbruck informiert verlost 3x2 Karten für das Ambraser Schlosskonzert „Acht Takte Tollkühnheit" am 29.Juli im Spanischen Saal.Zu hören gibt es Follie (Bassvariationen) und Battaglie (Schlachtengemälde in der Musik) für Streichorchester von Gorelli, Vivaldi, Falconieri und anderen, gespielt vom Ensemble L'Astrée unter Giorgio Tabacco. Wer am 10. Juli um 10 Uhr unter Tel. 572466 anruft und unter den Schnellsten ist, wird mit Freikarten belohnt! Schloss Ambras bildet einen würdigen Rahmen für die 45. Schlosskonzerte. (Fortsetzung von Seite XV) brucks Partnerstadt N e w Orleans einzigartige Festival

A m Sonntag, 27. Juli, findet um 10 Uhr im D o m zu St. Jakob eine Gospel-Messe mit Gail Anderson & G o o d Vibrations statt. Das Programm im Detail im Veranstaltungskalender in der Heftmitte. Eintritt frei! Infos:

www.innsbruckmarketing.at 27 Konzerthighlights bei freiem Eintritt bieten die P r o m e nadenkonzerte Am 22.Juli wird das Oscar gekrönte Drama „Die Fältäglich vom 10. bis scher" mit Karl Markovics in der Hauptrolle am Spar27. Juli. Zahlreiche kassenplatz gezeigt. prominente Kapellen und Orchester aus dem bringt mit Klängen von Blues-, In- und Ausland werden im Jazz-, Soul-, Funk- und Gospelprunkvollen Ambiente des InFormationen das Publikum am nenhofes der kaiserlichen HofMarktplatz zum Zwingen. Starburg gastieren und beweisen, gast ist der Sänger, Saxophodass „Klassik light" ein breites nist und Entertainer Chucky C.

Publikum begeistern kann. Die Konzerte finden täglich abends, an den Wochenenden auch vormittags statt. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender in der Heftmitte. Infos: www.promenadenkonzerte.at.

Meer") und am 29.Juli („Über den Dächern von Ambras"), Beginn jeweils 18 Uhr.

Highlights i m August Festwochen der Alten M u s i k (7. bis 24.August), A m b r a s e r S c h l o s s f e s t ( 15. A u gust), Hoffest Kaiser M a x i m i l i a n s I. (31 Juli, 7., 2 !. und 28. August), Festival d e r

A u s s t e l l u n g e n : Im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: „Pulsierende S t i l l e - TonRaum Skulpturen" von Bernhard Leitner (bis 7. September), Zeughaus: „150 Jahre Eisenbahn i n T i r o l " (bis I I. Jänner 2009), Sonderausstellung Schloss Ambras „ D r a c u l a " (bis 3 1 . Oktober). Infos: Gruseligesvon Graf Dracula und anderen Vampiwww.tirolerren gibt es auf Schloss Ambras zu sehen. landesmuseum.at, www.khm.at/ambras T r ä u m e (6. bis 24. August), F ü h r u n g e n auf Schloss Ambras im Rahmen der „Festwochen der Alten Musik" gibt es am 8.Juli („Ambraser Highlights"), am 15.Juli ( „ D r a c u l a V o m W o j w o d e n zumVampir") am 22. Juli („Aus Wassern und

Wildererausstellung im Landesmuseum Ferdinand e u m (I.Augustbis I I.Jänner 2009). Weitere Informationen: www.sommerhighlights.at (EH)

m Rahmen der Innsbrucker Sommerhighlights verlost die Urlaubsplattform Tiscover wieder drei traumhafte Urlaube im Wert von über 3000 € für den Winter 2008/09. Dafür muss folgende Frage beantwortet werdemWie viele Besucher werden heuer bei den Innsbrucker Sommerhighlights erwartet (5000, 250.000 oder 4 Mio.)? Gewinnkupons (liegen bei den Veranstaltungen auf und gibt's im Internet zum Downloaden) an den Verein Innsbrucker Sommerspiele, Herzog-Friedrich-Straße 21III, Das New-Orleans-Festival am Marktplatz feiert sein zehnjähriges Jubiläum. senden. Stargast ist Wieder Ghuchy C. (Foto: Stadtmarketing)

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Juibläums-Ferienzug mit 407 „Stationen" Daher präsentierte Jugendstadträtin Mag.a Christine O p pitz-Plörer gemeinsam m i t Birgit Hofbauer vom Referat Kinder- und Jugendförderung den Jubiläumsferienzug am Beselepark. Stadträtin Mag.a O p p i t z -

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I m B e z u g a u f d e n I n n s b r u c k e r F e r i e n z u g ist der Beselepark (Sportplatz W i l t e n - W e s t ) ein h i s t o r i s c h e r B o d e n . V o r 20 J a h r e n f a n d d o r t a m 2. Juli 1988 d i e e r s t e V e r a n s t a l t u n g d e s Ferienzuges statt, die „ W i l t e n e r O l y m p i a d e " . Plörer: „ D e r Innsbrucker Ferienzug bietet seit 20 Jahren ein abwechslungsreiches und qualitätsvolles P r o g r a m m . 10.000 teilnehmende Kinder und Jugendliche sind jedes Jahr vom Ferienzug begeistert." Erster Höhepunkt ist die 20jahr-Feier am 5.Juli ab 10 U h r im Dez. Mit Veranstaltungen w i e z.B. eine D r e i - S e e n Expedition, Mädchenfußball, „Slackline",Tiroler Beachoase, Freebeat Trommeln, eine Erlebniswoche am Bauernhof w i r d der Sommer ein Hit.

Insgesamt werden im Sommer 407 Veranstaltungen angeboten, davon 97 GanztaBirgit Hofbauer und Stadträtin Mag.a gesveranstaltungen, zwei VerChristine Oppitz-Plörer präsentieren anstaltungen mit Übernachtung und 136 komplett neue den Sommerferienzug. (Foto-.M.Weger)

. Sowweraooe t*.<*

Events. M i t P r o g r a m m p u n k t e n zu den T h e m e n b e r e i chen „ W o r k s h o p s " , „Kinderkultur", „ N a turforscher", „Familienveranstaltungen", „ S p o r t " , „ A c t i o n & Fun" und „Besichtigungen" w i r d m i t dem Ferienzug sicher niemandem langweilig.

t e r n erhältlich. Die A n m e l dungen erfolgen bei den jeweiligen Veranstaltern. Alle weiteren Informationen sind im Stadtmagistrat Innsbruck, M A V - A m t für Kinder- und Jugendbetreuung, Referat Kinder- und Jugendförderung, Maria-TheresienStraße 18/4, Z i m m e r 4224, Tel. 0 5 1 2 / 5360-4226, erhältlich.

Allen Kindern und Jugendlichen zwischen vier und 15 Jahren im Bezirk Innsbruck-Stadt werden die Programmhefte mit sämtlichen Veranstaltungen und allen Details nach Hause zugesandt. Weiters sind die Programme beim Bürgerservice in den RathausGalerien, im Infoeck (Kaiser-Josef-Straße I) und im Bezirk InnsbruckLand bei allen Gemeindeäm-

Das Programm und alle Infos finden sich auch im Internet unter www.junges-innsbruck.at ( M W )

Innsbruck fahrt wieder durch die Lüfte Rechtzeitig zur EURO 08 bekam Innsbruck einen neuen

Heißluftballon. Nachdem mit Ende Dezember 2007 der ehemalige Ballon am Ende seiner Nutzungsdauer anlangte, entschied sich die Stadt gemeinsam mit Partnern, wieder einen neuen Ballon anzuschaffen. Eigentümer ist die Innsbrucker Stadtmarketing G m b H . Für die Ballonbetreibung zeichnet die Firma alpinconsult, respektive Prof. Wolfgang Nairz, verantwortlich.

Der Innsbruck-Ballon w i r d bei ca. 70 Einsätzen pro Jahr als vielfältiger Botschafter Inns1500 m2 Hülle, 3400 m3 Inhalt, brucks in ganz Europa zum Ein25 m Höhe - der neue Innsbruck-Ballon bei seiner Einweihung satz kommen. In diesem Sinne: vor der Hofburg. (Foto: £ Hohenauer) „Glück ab, gut land!" (EH)

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A m N o r d p a r k i m Flug über Innsbruck „Fun and Action" bringt der Flying Fox in das breite Freizeitangebot der Seegrube:Wer in die Luft gehen und die Seegrube und Innsbruck aus der Dohlenperspektive genießen will, kann vom „Kasermandl" (ein Stück westlich oberhalb der Seegrube) in Richtung Bergstation schweben. Nach einem Kurzsprint über die Startrampe „fliegt" man dann talwärts mit lOm/Sekunde, 20 Meter über dem „Hotelhang", aber mit dem Gefühl, 1400 Meter über Innsbruck zu schweben! Jeweils am Sonntag, von 13 bis 16 Uhr, ist der „Flying Fox" (TÜV geprüft) im Einsatz - kostenlos! (A.G.) (Foto:Nordpark)

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Bozner achrichten Sommerliche Musikstadt Bozen Mit dem European Union Youth O r c h e s t r a und dem Gustav Mahler Jugendorchest e r zeigt sich die Stärke des musikalischen Nachwuchses Europas. D e r Enthusiasmus und die musikalische Spielfreude ist bereits im Eröffnungskonzert am I. August mit der Bläserformation des European Union Youth O r chestra unter freiem Himmel im Semirurali-Park zu erleben. Im Konzert am nachfolgenden Tag geht es um die kammermusikalische Spielkult u r als Herzstück erstrangigen Orchesterspiels. Das Hauptkonzert des European Union Youth Orchestra am 6.August w i r d vom russischen Dirigenten Vasily Petrenko dirigiert Als Chefdirigent des Royal Liverpool Philharmonie Orchestra und zuvor als ständiger D i r i -

Die zwei großen europäischen Jugendorchester E U Y O u n d G M J O s t e h e n i m M i t t e l p u n k t d e s 5. M u s i k s o m m e r s in B o z e n . Das g e s a m t e P r o g r a m m ist nachzulesen unter www.bolzanofestivalbozen.it

Musik und Jugend, I. bis 20. August 2008

gent der Staatsoper von St. Petersburg hat er sich vor allem im Bereich des O p e r n - und S y m p h o n i e r e p e r t o i r e s be-

I . A u g u s t , 21 Uhr: Open-Air-Konzert im Park der Semirurali: EUROPEAN U N I O N Y O U T H ORCHESTRA Dirigent: Peter Gane; Bläserensemble 2. August, 21 Uhr, Park des Palais Toggenburg: EUROPEAN U N I O N Y O U T H ORCHESTRA Kammermusik ó.August, 20.30 Uhr, Stadttheater: EUROPEAN U N I O N Y O U T H ORCHESTRA Dirigent Vasily Petrenko; Maurice Ravel: Alborada del gracioso Hector Berlioz: Roméo et Juliette op. 17; Sergej Rachmaninov: Symphonische Tänze für Orchester op. 45 14. A u g u s t , 20.30 Uhr, Stadttheater: GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER Dirigent Patrick Lange;Violine: Carolina Kurkowski Perez Ludwig van Beethoven: Konzert fürVioline und Orchester D-Dur, op. 61 ; Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 43 20. A u g u s t , 20.30 Uhr, Stadttheater: GUSTAV MAHLER JUGENDORCHESTER Dirigent Sir Colin Davis;Violine: Nikolaj Znajder Jean Sibelius: Konzert fürVioline und Orchester d-Moll, op. 47 Hector Berlioz: Symphonie fantastique, op. 14 Infos: Kartenverkauf und Reservierungen im Stadttheater Bozen; Tel. 0039 0471 304 ! 30; ab August Tel. 0039 0471 053800.10-13/ 15- ! 9 Uhr, Samstag 10-13 Uhr / Sonntag und Montag geschlossen; www.ntbi-tickets.net

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(Foto:Presseamt Bozen)

sondere Schwerpunkte erarbeitet. Er zählt heute zu den vielversprechendsten D i r i genten der Gegenwart und ist Träger von zahlreichen internationalen Preisen. Das Programm zwischen Maurice Ravel, Hector Berlioz und Sergej Rachmaninov hat einen spätromantischen Zuschnitt vielerlei Färbung und wird das European Union Youth Orchestra als Meister virtuoser Orchesterkultur vorführen. Auch das Gustav Mahler Jugendorchester setzt mit Jean Sibelius und H e c t o r Berlioz' Symphonie fantastique auf monumentalen Orchesterklang. D e r junge Dirigent Patrick Lange w i r d dabei am 14. A u gust die zweite Symphonie von Sibelius neben Beethovens Violinkonzert stellen; Solistin ist die bereits umjubelte, aus Kolumbien stammende Geigerin Carolina Kurkowski Perez. Sir Colin Davis hingegen w i r d am 20. August den russischen Geiger Nikolaj Znajder durch das Violinkonzert von

Jean Sibelius führen, um anschließend alle Register der h o c h r o m a n t i s c h e n Musiksprache in H e c t o r Berlioz' Symphonie fantastique zu ziehen. A n t i q u a Pacing East Vom 4. bis 3 I . A u g u s t w i r d die W e l t der Komponisten und Musiker aus Osteuropa und aus dem Mittleren Orient musikalisch unter die Lupe g e n o m m e n . Eine Entdeckungsreise im russischen, kroatischen und böhmischen Barock. A u ß e r d e m will die Reihe jungen Musikerinnen aus dem Osten die Gelegenheit bieten, in Italien aufzutreten und den Kontakt zu den Kolleginnen im W e s t e n zu pflegen. Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb Das Programm vom 25.August bis 5. September sieht neben derVorausscheidung des Klavierwettbewerbs und den Festivalkonzerten eine Tagung vor, die sich dem Thema „Ferruccio Busoni, der Wunderknabe" widmet. Die 24 Finalistinnen werden sich in einem K l a v i e r - M a r a t h o n der H e rausforderung stellen und einiges von dem erahnen lassen, was 2009 im Finale zu hören sein w i r d . Gustav Mahler Akademie Zehn Jahre nach ihrer Gründung durch Claudio Abbado bietet die Akademie jungen Talenten vom 18. September bis 3. O k t o b e r die Möglichkeit, den Berühmtheiten der Klassikszene auf die Finger zu schauen und von ihnen zu lernen.

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SPORTSTADT

Ein Fest für Innsbrucks Sportelite Die traditionelle Sportlerehrung am 4. Juni war die Leistungsbilanz des Innsbrucker Sports - von der „Locat i o n " her eine Premiere: Die VIP Hospitality der Euro 2008 auf der Seegrube bestand den ersten „Run" mit Bravour und Stimmung. Die „steilste Fanmeile" der EM wurde zum Podium für die VIPs des Innsbrucker Spitzensports. „Ihr alle seid Vorbilder für unsere Gesellschaft, vor allem für unsere Jugend", gratuliert e Vizebgm. Dr. C h r i s t o p h Platzgummer bei der offiziellen „Ehrung verdienter Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2007" durch die Stadt Innsbruck. Für Innsbrucks Sportreferenten ist das Z u sammenspiel von Breiten- und Spitzensport von großer Bedeutung - unverzichtbar auch die „engagierte A r b e i t der Innsbrucker Sportvereine". Über 20 Sportarten in mehr als 70 Disziplinen waren beim Festabend hoch über Innsbruck vertreten.Vom Behin-

A n e r k e n n u n g gab es auch im „lnnenverhältnis":Vizebgm. Dr. Platzgummer w ü r d i g t e die A r b e i t des Sportamtes und der Sportstättenbetreuung (Romuald Niescher,Wolfgang Teix, Johann Agster, Magdalene H e r r e n e g g e r , Petra Feistmantl, M a x Stern, Hans Rinner). Dass der S p o r t auch in der Politik fest verankert ist, zeigt die „ s t a r k e " politische Vert r e t u n g bei d e r MeisterehAm „Laufsteg" des Innsbrucker Spitzensports: Die Wasserballerinnen rung. Small-Talk mit der hei(Wasserball Club Tirol),Andreas Wanker, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgum-mischen Sportlerelite suchmer und Mag. Christian Kogler gratulieren. (FotvG.Andreaus) ten u.a. Vizebgm. DI Eugen Sprenger. StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, die Gemeinderäte Für jede Sportlerin und jedertensport, American FootMag. Christian Kogler,Andreden Sportler gab es eine perball bis zum Wasserball, vom as Wanker, A r n o Grünbacher, sönliche Gratulation, Urkunde Eisschnelllauf bis zur LeichtHelmut Buchacher. Für den und ein Geschenk (für die athletik reicht die Siegerliste musikalischen Sound sorgte Damen noch Blumen), überpräsentiert von Sportamtsleidas Bläserquartett Nolf. Z w e i reicht von Sportreferent V i t e r Romuald Niescher (EhKurzfilme stimmten auf die zebgm. Dr. Christoph Platzrungs-Organisator mit seinem EURO 2008 ein. ( A G . ) gummer, dem Obmann des gebewährten Sportamtsteam).

Ein Triathlon-Meeting der Spitzenklasse A m 5./6. Juli w i r d in u n d u m d i e F r e i z e i t a n l a g e Rossau das I n t e r n a t i o n a l e I n n s b r u c k e r Raiffeisen T r i a t h l o n M e e t i n g ( p o w e r e d by T i r o ler Wasserkraft) ausgetragen und ein tolles Rahm e n p r o g r a m m geboten. Auftakt ist der beliebte und traditionelle Innsbrucker N a c h w u c h s - A q u a t h l o n am Samstag (Beginn I I Uhr). Dieser Bewerb ist zugleich das „Podium" für die Tiroler und Ö s t e r r e i c h i s c h e n Schülermeisterschaften, die 5. Station des Triathlon-Nachwuchszuges Tirol und des „Innsbrucker Ferienzuges". Teilnahmeberechtigt sind Mädchen und

meinderätlichen Sportausschusses GR Mag. Christian Kogler und G R Andreas W a n ker (Obmann-Stv. des Sportausschusses).

Ü b e r 130 S p o r t l e r i n n e n holten sich i m letzten Jahr Staatsmeistertitel, belegten bei W e l t - und Europameisterschaften, Europa- und W e l t c u p einen der ersten drei Ränge.

Burschen im Alter von 4 bis ! 9 Jahren. Zwei Triathlonbewerbe stehen am Sonntag am Programm: Der „Just 4 Fun-Sprinttriathlon" (Start 10 Uhr) ist der Bewerb für die Jugend- und Juniorenklasse und ist ein idealer W e t t kampfeinstieg für alle Hobbytriathleten. Um 13 Uhr wird der Internationale Tirol Classic-Kurztriathlon gestartet. In diesem Hauptbewerb des TriathlonWochenendes wird der Österreichische Meister in den Mastersklassen (ab 40 Jahren) ermittelt. Der Bewerb zählt zum ÖTRVTriathloncup 2008. (AG.)

www.ttci.at

Zehn junge junge Zehn in San San in

Sportlerinnen Sportlerinnen Francisco Francisco

V o m 10. bis 15. Juli w e r d e n i n San F r a n c i s c o d i e 4 2 . I n t e r n a t i o n a l e n Jugendspiele a b g e h a l t e n . Eine starke Jugenddelegation w i r d die Farben Innsbrucks in „Prisco" vertreten.

Disziplinen, in denen das „Team Innsbruck" in der Metropole der Golden Gate Bridge gegen internationale Konkurrenz antreten wird. (A.G.)

In das Innsbruck-Team wurden zehn junge SportlerInnen (Jahrgang 1993 bis 1996) „einberufen". Tennis, T i s c h t e n n i s Letzte Instruktionen von Vizebgm. Dr. Christoph Platzund Schwim- gummer für die Spiele in San Francisco. men sind die (Foto: Sportamt)

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Das w a r die EURO 2008 F

ahnen schwingend, m i t ausgefallenen Kostümen, bunt bemalt und bestens gelaunt präsent i e r t e n sich die Gäste aus Russland, Schweden und Spanien den Tirolern, die sich alsbald -

in r o t - w e i ß - r o t e r Euphorie - dem illustren Fußballvolk anschlössen. Zigtausende Fans t r o t z t e n während der EURO dem nicht immer wohlgesinnten „ W e t t e r g o t t " und verwandelten Innsbrucks Straßen in eine Partyzone. Die Fußballeuropameisterschaft war, dank herausragender Organisation d u r c h die Einsatzkräfte und das Organisationskomitee der Host City Innsbruck-Tirol mit O K - C h e f Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer ein friedliches, völkerverbindendes Fußballfest. 40.000 Fans kamen am ersten Spieltag in die Stadt, 64.000 waren es beim Spiel Schweden gegen Spanien - 30.000 davon nahmen am „Schwedenmarsch" teil. A m d r i t t e n Spieltag feierten 55.000 Fans in der Stadt. Rund 12.000 Nächtigungen verbuchte das Fancamp am Messeareal. (EH)

Bürgermeisterin Hilde Zach konnte am I O.Juni FIFA-Präsident Josef S. Blatter begrüßen und ihn bis auf das Spielfeld im Tivoli-Stadion begleiten. (Foto: Zimmermann)

hjÊÊ Sicherheit wurde großgeschrieben - die Gemeindeeinsatzleitung sorgte während der EURO für die Koordination der Einsatzkräfte, im Bild v.l. Elmar Rizzoli (Leiter Stabsarbeit), Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Branddirektor Mag. Erwin Reichet • Stürmischer EURO-Aufiakt:Tausende Fans trotzten Regen und Sturm und jubelten Christina Stürmer zu • Der Landhausplatz war mit seinen großen Konzertevents und dem Public Viewing ein Hot Spot der EURO (Bilder von links). (Fotos:W.Weger, Christina Stürmer,Webhofer)

Blumig präsentierte sich die EURO an den Stadteinfahrten dank dem Amt für Grünanlagen, im Bild v.r. Amtsvorstand Ing.Thomas Klingler,Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Vizbgm. Dr. Christoph Platzgummer • Weibliche Fans aus Spanien sorgten am ersten Spieltag für heiße Stimmung in der Maria-Theresien-Straße • Die Russen waren in der Unterzahl, aber dennoch in bester Feierlaune (Bilder von links). (Fotos: platzermedie,W.Weg

Spaniens Superfan Manolo war tagelang aus dem Innsbrucker Stadtbild nicht mehr wegzudenken • Spanische Fans sorgten als „Toreros" in der Innsbrucker Innenstadt für Stimmung • Auch die Schweden zeigten Kreativität bei der Fan-Kostümierung (Bilder von links). (Fotos: W. Weger, LHohena


ein Rückblick in Bildern

m „Flamenco-Tänzerinnen" flanierten durch die Innenstadt 'Auffallend war der freundschaftliche Umgang der Fans aus den verschiedenen Ländern untereinander, im Bild: südländische Spanier mit einer Schwedin aus dem hohen Norden • Polizisten aus Schweden, Spanien, Russland und Deutschland unterstützten die heimische Exekutive, im Bild: „Polis" und Fans aus Schweden (Bilder von links). (Fotos: E. Hohenauer)

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Gäste aus Schweden und Spanien sorgten für einen gelb-roten Farbenmix in der Maria-Theresien-Straße, insgesamt waren am 14. Juni 64.000 Gäste in der Stadt • „Wikinger" eroberten friedlich die Stadt • Auch OK-ChefVizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (re.) und seine Gattin Andrea ließen sich vom Enthusiasmus der Fans mitreißen (Bilder von links). (Fotos: W. Weger, £ Hohena

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_ - m » »> V.4JTL Der „Schwedenmarsch" zum Tivoli-Stadion mit 30.000 Teilnehmerinnen war ein absolutes Highlight • Angespornt von den Schweden rief Vizebgm. Platzgummer am I 7.Juni zum rot-weiß-roten Marsch auf den Bergisel » DieTirolerlnnen machten es den Schweden gleich und zogen mitTraktor, Schützen und Fahnen durch die Stadt (Bilder von links). (Fotos: Polizei, M.Wege

Vergebliches Hoffen auf ein „Fußball-Wunder" gegen Deutschland am 17. Juni: Rot-weiß-rote Euphorie in Innsbruck • Russen und Schweden feierten am 18. Juni gemeinsam ein Fußballfest • Bergfeuer zum Abschied: Innsbruck präsentierte sich als wahres „Herz der EURO 2008" (Bilder von links). (Fotos: Webhofer.E Hohenauer, Tirol We


SOZIALES/BILDUNG

Jugendliche schenkten ihre Zeit für Soziales Z w e i Stunden p r o W o c h e , ein halbes Jahr lang, schenkten r u n d 60 Schülerinnen des Gymnasiums K e t t e n b r ü c k e ,

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t r u m T i r o l ins Leben gerufen. Die Jugendlichen können ein halbes Jahr lang freiwillig in Einrichtungen mitarbeiten. Die M Tätigkeitsfelder r e i [ chen von Freizeitbetreuung für Senioren 1 o d e r Menschen mit Behinderung über Unterstützung in Kindergärten oder H o r t e n bis hin zur Mitarbeit in Pfarren oder Betreuung von Tieren.

Das Freiwilligen Zum Abschluss des Projektes „Zeit schenken" Z e n t r u m T i r o l wurde ließen Schülerinnen gemeinsam mit Direktoren, v o r sechs Jahren von Lehrerinnen und SchwesterVerenaWrulich vom Freiwilligen Zentrum bunte Luftballons steigen.den Barmherzigen (Foto: Caritas Tirol) Schwestern und der Caritas T i r o l gegründet. An des Gymnasiums d e r Ursulidem Projekt „ Z e i t schenken" nen und des Akademischen beteiligten sich im Schuljahr Gymnasiums Innsbruck ihre 2006/07 rund 155 SchülerinZ e i t für soziales Engagement. nen und Schüler aus 12 SchuDas Projekt „Zeit schenken" len in ganz Tirol. w u r d e v o m Freiwilligen Z e n -

Sommerkurse an der VHS Innsbruck D e r Beginn des Sommers bringt vielen Menschen das Ende der besonders stressigen Arbeitsmonate. Für alle, die die zusätzliche Freizeit dazu nutzen wollen, sich in angenehmer Atmosphäre weiterzubilden, etwas für den Körper zu t u n oder bei kreativen Tätigkeiten zu entspannen, bietet die Volkshochschule Innsbruck heuer wieder S o m m e r k u r s e an. W e r noch schnell v o r dem Urlaub eine Fremdsprache erlernen will, kann einen zweiwöchigen Intensivsprachkurs (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Deutsch als Fremdsprache) belegen. Entspannung Suchende können mit Y o g a , T a i C h i und Q i - G o n g und Y o g i l a t e s den Stress des vergangenen Arbeitsjahres abbauen und wieder Energie für den kommenden Herbst tanken. Gegen Kreuzschmerzen und Muskelverspannung hilft Wirbelsäulengymnastik. Verschiedene andere G y m nastikkurse wie P i l â t e s , M u sikgymnastik für Bauch,

B e i n e , Po oder L a t i n Jazz sorgen für Fitness und bessere Beweglichkeit. EDV-Interessierten bieten wir Computer-Einstiegsk u r s e sowie E i n f ü h r u n g s k u r s e ins I n t e r n e t u n d i n die W o r d - T e x t v e r a r b e i t u n g . Für Kreative werden Experimentelles Aktzeichnen sowie eine Stimmbildung-Intensivw o c h e angeboten. Schülerinnen und Schüler der Unterstufe, die nicht alleine „büffeln" wollen, haben rechtzeitig v o r Schulbeginn die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse in Kleingruppen m i t einem s c h w u n g v o l l e n G r a m m a t i k t r a i n i n g aufzufrischen. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der VHS Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 U h r gerne zur Verfügung. Tel. 0512 /58 88 82, EMail: innsbruck@vhs-tirol.at. Die Programme werden auf Wunsch kostenlos zugesandt, Anmeldung ab sofort möglich.

Volksschulklasse auf Besuch im Rathaus A m 19. Mai empfing BürDankeschön des Vereines an Stadträtin Mag.a Oppitz-Plörer. Im Bild mit der germeisterin Hilde Zach die sozialpädagogischen Leiterin des Vereines, Mag.a Gertrud Larcher. K i n d e r der 3c-Klasse d e r (Foto:Aktion Tagesmütter, Petra Moderle) Volksschule Angergasse im Rathaus. Mit ihren Lehrerinnen Elisabeth Rieder und Monika

Frisch ausgebildete Tagesmütter erhielten Zertifikate

A m 13. Juni feierte die A k t i o n Tagesmütter den A b schluss des vom A M S geförderten Ausbildungskurses 2008. Im Rahmen eines Festaktes im Pfarrsaal „Maria am Gestade" erhielten 20 Tagesmütter, davon zwei aus Innsbruck, ihre Z e r t i f i k a t e . Unter zahlreicher Beteiligung von Familienangehörigen, Referenten und Mitarbeiterinnen

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des Vereines wurden die Frauen mit anerkennenden W o r t e n von Stadträtin Frau Mag.a Christine Oppitz-Plörer in die Arbeitswelt entlassen. OppitzPlörer hob dabei die Bedeutung dieser familienähnlichen, flexiblen Betreuung von Kindern zwischen 0 - 1 4 Jahren und die Notwendigkeit einer qualitätvollen Ausbildung hervor.

Z o b l behandeln die Kinder derzeit im Unterricht die Stadt Innsbruck. Bürgermeisterin Hilde Zach stand den 14 Buben und elf Mädchen Rede und Antwort.

Die 3c-Klasse mit den Lehrerinnen Elisabeth Rieder und Monika Zobl,Werner Leithmayer (Schulamt) und Bgm. Hilde Zach. (Foto:M.Weger)

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WER HAT DIENST? Apotheken Bereitschaftsdienste für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der

Ärztlicher Fimkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

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AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N A m raser-Apotheke-D EZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m Hl. Nikolaus, Schulgasse I, Mutters.Tel.54 86 36 Sa. 19. Juli A p o t h e k e Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7,Tel. 58 58 17 A p o t h e k e „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71 b, Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 A p o t h e k e Aldrans, Lanser Straße 8d,Tel. 34 3 I 44

Sa. 12. Juli Bahnhof-Apotheke, Südtiroler Platz 5 - 7,Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 C y t a - A p o t h e k e , Giessenweg l5,Völs,Tel.30 2l 30

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Sa. 26. Juli Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a,Tel. 58 23 87 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2,Tel. 34 42 93

Stamser A p o t h e k e , Höttinger Gasse 45,Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 0 52 32/33 50 So. 27. Juli St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St. Blasius-Apotheke, Bahnhofstraße 32a,Vois, Tel. 30 20 25

Zahnärzte Sa., So. 9 - I I U h r Sa. 5. Juli/So. 6. Juli DDr. G ü n t e r Wiesner, Kaiser-Franz-Joseph-Straße 16, Tel. 57 28 95 Dr. Christian W i n k l e r , Marktgraben l,Tel. 58 85 00 Sa. 12. Juli/So. 13. Juli Dr. Bernhard W u r z e r , Museumstraße l/l,Tel. 57 35 II Dr. H e r b e r t Zacharias, Salurner Straße I.Tel. 57 61 00 Sa. 19. Juli/So. 20. Juli Dr. Reinfried Z e r l a u t h , Schweygerstraße 7, Hall LT., Tel. 0 52 23/43 0 00

: „ J_.

/um

Andreas Hofer Telefon 0512/58 48 61 apotheke@andreas-hofer.at www.andreas-hofer.at Dr. Elisabeth Geiger, Anichstraße 29/11., Tel. 57 18 83 Sa.26.Juli/So.27.juli Dr. Elisabeth Geiger, Anichstraße 29/11., Tel. 57 18 83 Dr.Dr. Marcellus M. Weger, RathausGalerien, Anichstraße B.Tel. 57 19 88

Tierärzte N o t r u f der T i e r ä r z t e 0664/255 92 53 So. 6. Juli Tzt. Gerhard Ohnmacht, Innstraße 81,Tel. 29 14 29* So. 13. Juli Dr. A r n e Messner, Schiellachstraße 9,Tel. 58 40 86* So. 20. Juli Dr. Sabine Engelbrecht, Defreggerstraße 8, Tel. 34 10 44* So. 27. Juli D r . W i l f r i e d Stadler, Technikerstraße I .Tel. 28 34 40* * (nach telefonischer Vereinbarung)

Achtsame Kommunikation Es entspricht der W ü r d e des Menschen, einander in A c h t u n g und Respekt zu begegnen und auch unter herausfordernden U m s t ä n d e n die W ü r d e zu bewahren. Die achtsame Kommunikation ist dazu eine Hilfe. Sie

fördert eine neue Gesprächskultur. Sie unterstützt eine hohe Wachsamkeit bei Ärger und Aggression. Die bewusste Wahl der Worte vermittelt Selbstsicherheit und Ruhe. Begegnungen erreichen ein neues mitmenschliches Niveau.

Seminare zur Einführung im Besinnungszentrum, Stift Wüten, Klostergasse 7: 4. und I I. Juli jeweils von 15 bis 20 Uhr; 5. und 12. Juli jeweils von 9 bis 17 Uhr. Nähere I n f o r m a t i o n e n bzw. A n m e l d u n g bei Seminarleiterin Maria Regina Strug-

holtz, Fachreferentin für Spirituelle Begleitung im Bischöflichen Ordinariat und Trainerin in Achtsamer Kommunikation. Bischöfliches Ordinariat, Wilhelm-Greil-Straße 7, Telefon 0676-8730-2110; mr.strugholtz@dibk.at

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2008

XXIII


NOTIZEN

Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die D o n nerstag-Ausflüge der Innsb r u c k e r Sozialen D i e n s t e (ISD). Hier das Juli-Programm: Donnerstag, 3. Juli: „ R u n d g a n g u m den Seef e l d e r S e e " , Abfahrt 13.04 U h r am Hauptbahnhof Innsbruck Gleis 2, danach Einkehr im Hotel Seespitz, Rückfahrt um 16.46 U h r von Seefeld D o n n e r s t a g , I O.Juli: „ G e führte Besichtigung der T h a u r e r F i s c h z u c h t " (Außenstelle des Alpenzoos),Treffpunkt 13.30 U h r Hauptbahnhof, Linie D/E, danach Einkehr Gasthaus Purner D o n n e r s t a g , 17.Juli: „ G e f ü h r t e B e s i c h t i g u n g des Anich-Hueber-Museums in O b e r p e r f u s s " (einschließlich der Besichtigung der Peter-Anich-Sonnenuhr am Kirchturm der Pfarrkirche und kleinem Rundgang durch das D o r f ) , Anfahrt 13.20 U h r ab Finanzamt Innsbruck ( Ö B I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123. Tel.: 9 3 0 0 1 7520, Mo.-Fr. 10-12 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie auch u n t e r www.isd.or.at

Bus),Tagesticket mit ÖBB -Vorteilskarte Senioren 3,80 € sonst doppelt soviel; Treffpunkt 14 U h r vor dem Museum, danach Einkehrmöglichkeit im Gastgarten des Hotel Krone D o n n e r s t a g , 24. Juli: „ W i r fahren m i t der neuen H u n g e r b u r g b a h n und spazieren nach G r a m a r t " (Wer möchte, kann eine Runde Minigolf spielen),Treffpunkt 13.45 Station Congress - Hungerburgbahn, Abfahrt 14 Uhr mit der Hungerburgbahn, Hinu. Retourticket mit Seniorenausweis 4,50 € , IVB-Monatsund Jahresticket fahren gratis (Zeitkarte), Einkehr Gasthaus Gramarthof D o n n e r s t a g , 3 I.Juli: „ B e such d e r F e s t u n g Kufs t e i n " , Abfahrt 12.37 Uhr Hauptbahnhof Innsbruck Gleis 6, Rückfahrt ca. um 17.24 Uhr von Kufstein, Kosten 8 € für Aufzug und Führung Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu w e r d e n . A n m e l d u n g (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.

Architekt Köberi gestaltete MPreis in d e r Salurner Straße Am 20.Juni wurde Ecke Salurner Straße/Südtiroler Platz der von Architekt Rainer Köberi modernisierte MPREISMarkt mit einem Baguette Café/Bistro und thailändischer Garküche „Thai 2 go'eröffnet. Das Geschäft verfugt nun über 900 m2 Verkaufsfläche. (Foto: MPreis) Die nächste G e m e i n d e r a t s s i t z u n g findet am Donnerstag, den 10. J u l i , ab 15 Uhr, im Plenarsaal des Rathauses, 6. Stock, statt (Lift in den RathausGalerien). Interessierte Zuhörerlnnen sind herzlich willkommen.

BURGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-170!, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 37 03 61, e-mail: bs.igls@telering.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 0664 / 81 I 8790, e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60 1010 und ION • Fax 53 60 1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

I m Z e i t r a u m v o m 13. M a i bis 17. Juni w u r d e n f o l g e n d e Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Mountainbike, 2 Geldbeträge, Geldbörse, Herrenarmbanduhr

Alpenzoo - Abendstille Tierlaute gie, w i r d bei der Veranstaltung U n t e r diesem besondegemeinsam mit den Fachleuten ren M o t t o stehen neuer des Alpenzoos über Mythos während der Sommerund W a h r h e i t in der heimim o n a t e (jeweils a m D o n schen Tierwelt berichten. n e r s t a g a b 18 U h r bis Ferienende) die beliebten Neben dem regulären EinAbendführungen durch trittspreis wird pro Teilnehmer d e n A l p e n z o o . Wenn der ein Führungsentgelt von 2 € Z o o seine Pforten schließt, beeingehoben. Kinder sind gratis g i n n t ein s t i m m u n g s v o l l e r dabei! Rundgang zu den Tiergehegen. Bei dieser exklusiven Führung w e r d e n den Teilnehmern heuer erstmalig neben aktuellen Informationen über die Tierwelt auch volkskundliche Aspekte vermittelt. Dr. Annegret Waldner, ExFreuen sich mit den anderen pertin f ü r e u r o - Tieren auf zahlreichen päische Ethnolo- abendlichen Besuch.

WW XXIV

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBE1LA'


FAMILIE

Schulen öffnen im Sommer Turnhallen u n d Spielplätze „ I n n s b r u c k g i b t K i n d e r n F r e i r a u m " - so l a u t e t e i n e r d e r z e h n P u n k t e des P r o g r a m m s „ F a m i l i e i m M i t t e l p u n k t . B e k e n n t n i s z u einer familienfreundlichen S t a d t " , m i t d e m die Stadt Innsbruck u n t e r d e r Federführung von F a m i l i e n s t a d t r ä t i n Mag.a Christine O p p i t z - P l ö r e r ein deutliches Zeichen gesetzt hat. In diesem Sinne werden die Spielp l ä t z e der H a u p t s c h u l e H ö t t i n g , Fürstenweg 13, H a u p t s c h u l e Reichenau, Burghard-Breitner-Straße 2022, und der Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26, während der Sommerferien vom 7. Juli bis 6. September, Mo. bis Sa., 8 bis 20 Uhr, wiederum für alle jungen Innsbruckerlnnen geöffnet (eine Kooperation zwischen dem Amt für Kinder- und Jugendbetreuung und dem Verein „Gesünder leben").

Als Novum im „vielfältigen Puzzle" der „familienfreundlichen Stadt" öffnen während der Schulferien erstmals drei Turnhallen städtischer Schulen. „Ein zukunftsweisendes Pilotprojekt", so StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über die Öffnung, in die die Stadt knapp 40.000 Euro investiert. Den Kindern und Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, unter fachlicher Anleitung Turnübungen zu machen, nach „freier W a h l " zu sportein

oder ein Volley-, K o r b - oder Fußballturnier zu spielen. Die Betreuung übernimmt der Projektpartner „Gesünder leben". Das tolle Angebot ist kostenlos und ohne Voranmeldung zugänglich, nach dem M o t t o : „ W e r Lust hat, kommt". Erforderlich sind nur Turnschuhe und ein Ausweis! Geöffnete Turnhallen: Volksschule A n g e r g a s s e : (7 bis 12 Jahre), 7. Juli bis 22. August. Mo. bis Fr., 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis I 7 Uhr; H a u p t schule Pembaurstraße und H a u p t s c h u l e W ü t e n : (ab 12 Jahre), 7. Juli bis 29. August, Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr. ( W W )

Das 10-Punkte-Bekenntnis zur familienfreundlichen Stadt >* Innsbruck gibt Kindern Freider durch den Ausbau der Außen>* Innsbruck ist eine Stadt der Beraum: Mehr Räume für Sport und stellen der Musikschule Innsbruck gegnung: Nachbarschaftsfeste, FaErholung sollen z.B. durch die Öffund Spielefeste ermöglicht werden. milienfeste oder der Begegnungspark nung von Turnhallen geschaffen >- Innsbruck beschützt sicher: Siam Tivoli sollen mehr Möglichkeiten werden. cherheit und Respekt für Familien solzur Begegnung der Generationen >- Innsbruck ist eine junge und lelen Aktionen wie „Schritt für Schritt eröffnen. bendige Stadt: Ein Umfeld mit mehr zum sicheren Schulweg" oder „Peterle >- Innsbruck ist eine verlässliche Freiraum für junge Mütter und Vähilft" bringen. Stadt: Betreuungsangebote wie z.B. t e r soll beispielsweise durch Tagesheimschulen und Feriden Ferienzug oder die Aktion enbetreuung sollen verstärkt FAMILIE I M MITTELPUNKT angeboten w e r d e n . „Mama und Papa gehen heute Bekenntnis zu einer Abend aus" erreicht werden. >- Innsbruck gibt der Jugend familienfreundlichen Stadt >• Innsbruck ist Bildungsstadt Ein Freiraum: Mehr Räume für die spezieller Kinder- und JugendJugend ohne Konsumzwang schwerpunkt der Volkshochsollen durch eine Jugendzenschule soll zusätzliche attraktive trenoffensive geschaffen w e r Bildungsangebote schaffen. den. >- Innsbruck ist Familienstadt: ^ I n n s b r u c k s Familien verDurch z.B. ein Willkommensgepflichtet: Die Stadt will ihre schenk für Neugeborene, FaBemühungen für ein familienmilienparkplätze und eine kindfreundliches Innsbruck regelgerechte Spielplatzordnung soll mäßigen Qualitätskontrollen Lust auf ein „Ja zu Kindern" geunterziehen, beispielsweise macht werden. durch die Teilnahme am VerStRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Amtsvorstand >• Innsbruck spielt auf! Musikagleichsring „FamilienfreundliMag. Ferdinand Neu stehen hinter dem I0-Punktelische Ausbildung und Raum für Bekenntnis für eine familienfreundliche Stadt. che Stadt" oder am Audit „Fakreatives Spiel soll für alle Kin(Foto: E. Hohenauer)milienfreundliche Gemeinde".

I

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2008

13


VERKEHR

Verkehrsrechner Neu: Quantens p r u n g im Verkehrsmanagement S c h l e c h t k o o r d i n i e r t e Grünphasen o d e r o f t zu lange W a r t e z e i t e n an den Fußgängerübergängen w e r d e n i m S t a d t v e r k e h r n i c h t selten z u m Handicap und K r i t i k p u n k t . Mit e i n e m modernen leistungsfähigen V e r k e h r s r e c h n e r s y s t e m stellt die Stadt Innsbruck die W e i c h e n für ein m o d e r n e s „ V e r k e h r s management*' und m e h r Qualität im Verkehr. auch der Wirtschaftlichkeit erforderlich." Im multigenutzten Hochsicherheitstrakt im Keller des Rathauses (mit Klimatisierung, C0 2 -Löschanlage und aby gesichert) ist der Sitz der Steuerungs-Hardware für die 120 Verkehrslichtsignalanlagen im Innsbrucker Stadtgebiet - operativ bedient und programiert fünf Stockwerke höher im Verkehrsamt der Stadt. Nach knapp 20 Jahren Betrieb entspricht der derzeitige Verkehrsrechner nicht mehr den Anforderungen Entlang des Südrings werden moderne Verkehrslichtsignalanlagen des stark zugenommit leistungsfähigen Steuergeräten installiert. StR Dipl.-HTL- Ing. menen und kompleWalter Peer und DI Michael Kaufmann: „Eine Steuerung dem jexen weiligen Verkehrsaufkommen entsprechend, bringt eine große Ver-Stadtverkehrs (Foto: G. Andreaus) die Betriebssicherheit besserung!" ist nicht mehr gegeben, eine Modernisierung unmöglich. gen", jeder beschrittene W e g vom V o r allem ist die Ampelschaltung nur P K W bis zum öffentlichen Verkehr, auf fixe Verkehrsspitzen im W e r k vom Radfahrer bis zum Fußgänger tagsverkehr programmiert - der Rechermittelt wurden. Rund 453.000 Wege ner ist „blind" für ein Reagieren auf akwerden von den Innsbruckerlnnen tuelle Verkehrssituationen. absolviert (61 Prozent), 39 Prozent

Jedes Jahr nimmt der Verkehr in Innsbruck um zwei Prozent zu. Über eine dreiviertel Million Gesamtwege pro Tag weist die Verkehrsanalyse für Innsbruck aus, in der alle „Bewegun-

(oder rund 294.000 Wege) ist der Anteil der „Auswärtigen". Beachtlich ist der Anteil der P K W an dieser Wegeauswertung mit über 350.000 Fahrten. „ D i e zweiprozentige jährliche Zunahme des Verkehrs im Stadtgebiet bedarf eines modernen Verkehrsmanagements, um dieses Verkehrsaufkommen abwickeln zu können", betont StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer: „Ein neuer Verkehrsrechner ist sowohl aus Gründen der Verkehrssicherheit als

Start der Erneuerung a m Südring Erster Schritt zum modernen Verkehrsmanagement: Ende des Jahres wird das neue Verkehrsrechnersystem mit dem Großrechner zur Steuerung der Verkehrslichtsignalanlagen installiert. Im März nächsten Jahres wird mit der Erneuerung (bzw. Modernisierung) von 16 Verkehrslichtsignalanlagen entlang des Südrings begonnen.

Neben dem Projektbereich Südring werden 28 dem neuesten Stand der Technik entsprechende Steuergeräte ebenfalls hochgerüstet, damit sie mit dem neuen Verkehrsrechner „hochwertig" verbunden werden können. Als dritter Schritt werden dann auch die übrigen Ampelanlagen sukzessiv mit modernen Steueranlagen ausgestattet. Öffentlicher Verkehr bevorzugt Die Arbeiten für das „Upgrading" der Südring-Ampeln sind umfangreich und werden voraussichtlich im Oktober 2009 abgeschlossen. Auf dieser extrem frequentierten Durchzugsstraße (über 40.000 Autos) zwischen der Kreuzung Höttinger Au und der Geyerstraße zeigt der neue Großrechner seine Kapazitäten. Das Steuerprogramm für die Lichtsignalanlagen orientiert sich nach dem tatsächlichen Verkehr und berücksichtigt diesen. Die „Grüne W e l l e " kann dann so geschaltet werden, dass sie der/die Autofahrerin auch fahren kann. Eine besondere Berücksichtigung gilt dem öffentlichen Verkehr, der sich „bevorzugt" anmelden kann. Mehr als bisher berücksichtigt werden auch die Fußgängerinnen, im Besonderen sind bei den Blindensignalanlagen längere Phasen vorgesehen. Grün für Einsatzfahrzeuge Eine interessante Neuerung ermöglicht die neue Hightech-Hardware mit der „Einsatzfahrtstraße": Über ein spezielles Programm können bei Bedarf die Ampeln für Einsatzfahrzeuge auf Grün geschaltet werden. Mit Polizei, IVB, Feuerwehr und der ASFINAG werden in einem Strategiepaket Programme entwickelt. „Die verkehrsabhängige Steuerung ist ein Quantensprung", so DI Michael Kaufmann (Verkehrsplanung): „Die Wartezeiten werden reduziert, das bringt auch eine Reduktion der Emissionen." (AG.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2008


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Verkehrsmanagement" Mobilität der Menschen in einer lebenswerten Stadt Die Bewältigung der Verkehrsprobleme wird zu einer Schlüsselfrage unserer w i r t schaftlichen und gesellschaftlichen Zukunft. „Für Innsbruck" steht daher zum i n t e g r i e r t e n Verkehrssyst e m . Die Umsetzung des Regionalbahnkonzeptes wurde beschlossen. W e i t e r e Schritte wie ein Tiefgaragenleitsystem und eine gerechte Abrechnung in Innsbrucks Tiefgaragen müssen folgen. Nach dem erfolgten Südringausbau im Bereich Eisstadion und Olympiabrücke muss als nächstes die Untertunnelung der Graßmayrkreuzung zur weiteren Entlastung der Anrainer des Südringes erfolgen.

Mit dem kürzlich von Bürgermeisterin Hilde Zach mit den IVB abgeschlossenen N a h v e r k e h r s dienst! eistungsvertrag ist der öffentliche Personennahverkehr in hoher Qualität bis 2015 gesichert. Für I n n s b r u c k - f ü r die Mobilität der Menschen - für eine lebenswerte Stadt. Gemeinderat Hans Haller, Prodi Mitglied im Verkehrsausschuss

Über diese Modems ist der Verkehrsrechner mit den 120 Ampelanlagen verbunden. Kontrollcheck durch DI Michael Kaufmann (Verkehrsplanung). (Foto: G. Andreaus)

D

ie Anschaffung

wurde bereits im Stadtsenat rat Dipl.-HTL-Ing. ner ein intelligentes

Walter

mittelfristig „Innsbruck „Neuer

des

beschlossen. Für

in Innsbruck

Verkehrsrech-

informiert"

Verkehrsrechner

für ein bes-

sorgen wird. Zug um Zug

nach Maßgabe erneuert

sollen

der finanziellen

Mit-

werden.

hat als Thema für die zur optimalen

der

Südrings

Verkehrs-Stadt-

System dar, das in Hinkunft

tel alle 12 7 Lichtsignalanlagen

Hilde Zach Für Innsbruck

inklusive

entlang

Peer stellt der neue

seres Verkehrsmanagement

Juli-Ausgabe

Steuerung

der Ver-

kehrsströme" gewählt und die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen eingeladen,

Lange wurde darüber geredet - endlich kommt der Verkehrsrechner zur Umsetzung! W i r Sozialdemokratinnen begrüßen diese Innovation, da w i r den Benutzerinnen unserer Straßen einen flüssigeren Verkehrsablauf anbieten können. Dadurch w i r d das Staupotenzial verringert und dadurch Kosten reduziert. Ein Verkehrsrechner kann auch den öffentlichen Verkehr bevorteilen (auf sogenannten Busspuren). Hier besteht bereits j e t z t die Möglichkeit, dass durch ein ausgeklügeltes System ein Bus des öffentlichen Verkehrs die Ampel für seine Durchfahrt auf Grün schalten kann. Damit erreicht man eine Bevorzugung des

des neuen Verkehrsrechners

13 Verkehrs-Lichtsignalanlagen

öffentlichen Verkehrs und damit eine Motivation, im innerstädtischen Bereich auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Das wiederum ist nicht nur angenehm für Fahrgäste, sondern ein sehr wesentlicher Beitrag für unsere lebenswerte Umwelt. Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2008

dazu Stellung zu

beziehen.

Wer steuert d e n Rechner? W i r haben einen neuen Verkehrsrechner und neue Ampelsteuerungen, juhu. Ein besseres Verkehrsmanagement wird dadurch erleichtert, bärigLeider aber ist ein Computer ein Depp, der bloß schneller rechnen kann als unsereiner. Die Frage ist immer: Was lassen wir ihn rechnen? W o rauf läuft das „Verkehrsmanagement" hinaus? Flüssigkeit des Autoverkehrs? Um den Preis, dass Fußgängerinnen ewig warten, um in zwei Etappen über breite Kreuzungen zu kommen? „Grundsätzlich" sagt die Stadtpolitik: Vorrang für Öffis, Radfahrerinnen und Fußgängerinnen. Die sind die umweltfreundlichsten und wirtschaftlichsten Verkehrsteilnehmerinnen.

Wenn das die „Priorität" ist, nach der der Verkehrsrechner „managen" soll - fein. Es schaut nur nicht danach aus, nach den bisherigen Erfahrungen. W i r haben einen Verkehrsstadtrat, der bei den Planungen für die Regionalstraßenbahn den Streik ausruft. Solange dieser Streik dauert, wird wohl auch der Rechner in die falsche Richtung gesteuert. GR Mag. Gerhard Fritz, Klubobmann, Mag.a Sonja Pitscheider, Verkehrssprechehn DIE GRÜNEN

Dt E GRÜNEN INNSBRUCK


STANDPUNKTE

Pedes, Bike, Tram u n d Mini organisiert bewegen V e r k e h r ist Leben und Belastung. W i r sind heute m o b i l w i e nie zuvor, w i r leiden aber auch an dieser Unbegrenztheit der Fortbewegung. D i e V e r k e h r s politik steht daher im Spannungsfeld zwischen Bewegungsfreiheit des Einzelnen und d e r e n A u s w i r kungen auf die U m w e l t sow i e d e r Organisation d e r M o b i l i t ä t aller Innsbruckerlnnen. Dazu brauchen w i r den Ausbau des öffentlichen Verkehrs (neue T r a m ) und d e r Radwegenetze ebenso w i e o p t i m i e r t e Rahmenbedingungen f ü r den Individualverkehr, der zum Leben in der Stadt dazugehört. D e r neue Verkehrsrechner dient der verbesserten

Steuerung des V e r k e h r s , hilft die Sicherheit zu stärken und Stau zu v e r h i n d e r n . D a f ü r a r b e i t e t in e i nem guten parteiübergreifenden D i a l o g auch d e r Verkehrssausschuss u n d f r e u t sich auf Ihre K r i t i k und Ideen f ü r eine effiziente und u m w e l t s c h o nende M o b i l i t ä t in Innsbruck. GR Franz X. Gruber Obmann des Verkehrsausschusses

Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

FPÖ fordert Leitsystem zu freien Garagenparkplätzen „ I c h begrüße d e n K a u f des neuen V e r k e h r s r e c h ners f ü r die bessere Schal-

anlagen S c h r i t t u m S c h r i t t angeschlossen

werden."

Heis erklärt

weiters:

tung d e r Lichtsignalanlagen.

„ D a s Schaffen eines Leit-

D e r Beschluss des Stadt-

systems, das V e r k e h r s t e i l -

senats dazu w a r überfällig",

n e h m e r zu Garagen m i t

stellt Gemeinderat Richard

freien Parkplätzen

Heis, O b m a n n d e r F P Ö

w ä r e eine g u t e

führt,

Begleit-

I n n s b r u c k , fest. Das K o n -

m a ß n a h m e . " D i e Innsbru-

z e p t f u n k t i o n i e r e in ande-

cker Freiheitlichen w ü r d e n

Mün-

sich w e i t e r h i n v e h e m e n t

c h e n , sehr gut. Ein k l e i n e r

r e n Städten, e t w a

f ü r ein derartiges Leitsys-

W e r m u t s t r o p f e n seien die

t e m u n d die ganzwöchige

h o h e n A n schaff ungs k o s -

G r a t i s p a r k s t u n d e in Tief-

t e n . „Es w i r d aber dafür

garagen einsetzen.

w e n i g e r Staus v o r K r e u zungen u n d w e n i g e r A b gase g e b e n , w e i l d e r V e r k e h r flüssiger w i r d " , f r e u t sich Heis. „ E r f r e u l i c h ist, dass die 127 Lichtsignal-

FPO P i e Freiheitlichen

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

Intelligente Ampeln für Innsbruck Ein ganz wichtiger Aspekt W i r begrüßen die Entscheidung, einen neuen Ver- für die Zukunft ist auch eine kehrsrechner zu installieren, Beschleunigung des öffentlium weg vom veralteten Sys- chen Verkehrs in Innsbruck, tem eine Anpassung an den um ihn attraktiver für alle zu machen! stetig wachsenden Verkehr Nach dem Probelauf am in Innsbruck zu erreichen. Ein Südring soll dann der Vermöglichst ungehinderter Verkehrsfluss in der ganzen Stadt kehrsfluss durch die Stadt steht hier im Vordergrund, die mit der neuen Technik gesteuert werden. Ein Ziel für Sicherheit besonders für FußInnsbruck muss eine Redugänger und Radfahrer hat aber zierung der Ampeldichte sein! höchste Priorität. Im Sommer 2009 soll der ProbebeCR Rudi Federspiel trieb vorerst am Südring beListe Rudi Federspiel ginnen und die erhofften Verbesserungen wie grüne W e l le, mehr Sicherheit etc. bringen. Von großer Bedeutung HiHHIHM wird der schnellere Phasenwechsel der Ampeln bei w e niger Verkehr oder mehr Verkehr sein.

42

FEDERSPIEL

Individualverkehr nicht weiter benachteiligen! Über die prinzipielle A n schaffung neuer Verkehrsrechner ist eine Diskussion zwar müßig - im Hinblick auf die damit verbundene weitere Gewichtung zu Gunsten des öffentlichen Verkehrs und zu Lasten des Individualverkehrs jedoch äußerst brisant. Durch Reduzierung von Fahrbahn- und Parkflächen, durch steigende Kurzparkzonen- und Garagengebühren und nicht zuletzt durch die immer wieder aufflammende Forderung einer C i tymaut w i r d der PKW-Fahrer ohnehin bereits maßgeblich eingeschränkt und abkassiert. Eine weitere Benachteiligung des Individualverkehrs durch öffentliche Maßnah-

men - etwa durch die neue Ampelsteuerung- ist im Sinne der Bürger und der W i r t schaft nicht mehr vertretbar. Dies zumal der derzeitige öffentliche V e r k e h r keine adäquate Alternative darstellt und die „Regionalbahn" noch in weiter Ferne ist. Individualität - auch in Form des privaten PKWs muss weiterhin in der Stadt Innsbruck möglich sein! GR Mag. Christian Kogler

liberales Innsbruck

Rettung 144 Alpiner Notruf 140 INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2008


STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

Der Verkehrsrechner W i e f r e u t man sich, wenn man am Morgen bei der Fahrt zur A r b e i t dem Verkehrsstau entgeht. D e m G e w i m m e l von Fahrzeugen soll man jetzt am Südring durch einen sogenannten Verkehrsrechner abhelfen. Die Elektronik, die vielen online-Attacken bringen ja eine nachgerade revolutionäre Änderung mit sich; der Verkehrsrechner macht Verkehrsabläufe flüssiger und sicherer. Der Stadtsenat beschloss, die Lichtsignalanlagen im kommenden Jahr zu erneuern und einen Verkehrsrechner ein-

zuführen. Die Polizei befürwortet und unterstützt die Maßnahme. W i r sind zuversichtlich, dass er die Erwartungen erfüllt, was bei den vielen eingebauten Verkehrsinseln nicht immer der Fall war. Im Verkehrsbereich gibt es eben ständig Versuche und Regelungen; die Entwicklung bleibt nicht stehen. GR Helmut Kritzinger (Tiroler Seniorenbund)

M TIROLER SENIORENBUND

K

ostenaufteilung für die rund l,5-Mio.-€Investition des Verkehrsrechnersystems (900.000 € für die Steuergeräte der Ampeln, 450.000 € für den Rechner): 73,4 Prozent zahlt die Stadt Innsbruck, 25,4 Prozent ist der Anteil vom Land Tirol und 1,2 Prozent zahlt die Gemeinde Rum (Haller Straße).Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Peer. „Das Projekt ist sehr wirtschaftlich, vernünftig und verbessert wesentlich die Steuerung des Verkehrs!"

Neues Integrationszentrum D e r Österreichische Int e g r a t i o n s f o n d s ist m i t e i n e m neuen Integratio n s z e n t r u m n u n auch in Tirol vertreten. Das Zentrum in der Maria-Theresien-Straße 49a richtet sich an Asylberechtigte, also Mitmenschen, deren As/1 verfahren bereits positiv abgeschlossen ist, sowie an interessierte Einheimische. Als Informa-

tions- und Beratungszent r u m unterstützt das Büro beim Neuanfang in Österreich durch Vermittlung von Deutschkursen, Hilfe bei der Wohnungs- und Arbeitssuche oder durch psychosoziale Betreuung. Informationen finden sich im Internet unter www.integrationsfonds.at oder unt e r der Telefonnummer 561 7 7 1 . ( M W )

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.gv.at

Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Verein Pipeband Eine Pipeband hier in Tirol ist wohl als etwas exotisch zu bezeichnen. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb findet der schottische Dudelsack auch in unseren Breiten immer mehr Anhänger. Im Sommer 2006 wurde die Red Eagle-Tyrolean Pipe Band als Verein angemeldet und somit offiziell gegründet. Unsere Band setzt sich aus DudelsackSpielern, Snare-, Tenorund Basstrommlern zusammen. Das Ziel des Vereines ist es, Pipe & Drum Musik auf möglichst hohem Niveau darzubieten. Weiters wollen wir dieser A r t von Musik in unserem Raum mehr Bekanntheit verschaffen. Derzeit hat die Band acht Mitglieder. Zusätzlich sind noch einige Musiker in Ausbildung. Längerfristig wollen w i r in Tirol eine starke Pipeband etablieren, mit der wir auch an internationalen Wettbewer-

Der schottische Dudelsack findet auch in Tirol immer mehr Freunde. ••m» nui m i nj>nm i. il numi i L i

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U L I 2008

ben teilnehmen können. W e n n jemand Interesse hat, bei uns mitzumachen, nehmt Kontakt mit uns über unsere Homepage www.pipeband.at auf. W i r organisieren dann gerne den Unterricht für Sie. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, unterstützendes Mitglied zu werden. Die Anmeldung erfolgt über unsere Homepage. A m Montag, den 7. Juli 2008 veranstalten wir einen „Tag der offenen T ü r " . Alle Interessierten sind eingeladen, uns zu besuchen. Es werden Instrumente einer Pipeband vorgestellt und man kann bei einer Probe live dabei sein. Auf offene Fragen stehen w i r Ihnen anschließend gerne Rede und A n t w o r t . T r e f f p u n k t : Pfarrsaal in Allerheiligen, Datum: 7. Juli 2008, Beginn: 20 U h r ; Kontakt: Tel. 0664/ 1282028; e-mail: info@ pipeband.at; Internet: www.pipeband.at

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W e n n die Politik in die Luft geht Gut am Ball, rennerprobt am Ski, ausdauernd beim Laufen - für einen Politiker mit dichtem Terminkalender hat Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer große Erfahrungswerte im Sportbereich. Eine neue Facette konnte sich Innsbrucks Vizebürgermeister über eine Einladung holen. Was im politischen und beruflichen Leben nicht so schnell gelingt - Innsbrucks Sportreferent ging in die Luft! Beim, Alpen O p e n " der DraLetzte Instruktionen und ab in die Lüfte. chenflieger und (Foto: G. Andreaus) Paragleiter startete Innsbrucks Sportreferent zu einem Tandemflug mit dem Drachen von der Hinterhornalm. Nach knappen Instruktionen sprintete das Duo Pilot Michael Schrott/Politiker Platzgummer über die Rampe und hob ab in Richtung Gnadenwald. Von der Flugpremiere war der Innsbrucker Vize begeistert: „Ein einmaliges Erlebnis!" (A.G.)

Neuer Schülerhort Dreiheiligen begeisterte schon beim „ P r o b e u m z u g " Rechtzeitig zum Schulbeginn wird der neue Schülerhort Dreiheiligen seine Tore öffnen. Das Übersiedeln aus dem „engen alten H o r t " über den Schulhof in das neue Gebäude haben die Kinder bereits „geübt" - unter Anleitung von StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Mag.a Brigitte Berchtold (Amtsvorstand Kinder-Jugend-Betreuung) und Hortleiterin Brigitte Moscher. Von der neuen Adresse waren die Kinder begeistert: „Super!" Auf zwei Etagen (Parterre und I. Stock) wird der Schülerhort im vierstöckigen Neubau auf dem ehemaligen MenattiAreal eingerichtet. Hell, mit viel Platz ist die Gestaltung (nach den Plänen von A r c h . Peter Probeumzug mit „Sack und Pack", unterstützt Pontiller) mit von StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. einem großzü(Foto: G. Andreaus) gigen Eingangsbereich, drei Gruppenräumen, drei Lernräumen, Büro und Sanitäreinrichtungen. „ M i t dem dreigruppigen Neubau werden die Qualität der Betreuung und das Raumkonzept wesentlich verbessert", so Bildungsstadträtin Mag.a Oppitz-Plörer. (A.G.)

lichte dtbli« Firstfeier für die Steinadler-Voliere i m Alpenzoo Die neue Steinadler-Voliere wird mit einer Höhe von 15 Metern und einer Länge von 35 Metern das bisher größte Bauwerk für die Tiere im Alpenzoo. Bei der Firstfeier für das 280.000-Euro-Projekt am 5. Juni konnte der Direktor des Alpenzoos, Dr. Michael Martys, u.a. auch die Vizepräsidentin des Alpenzoos, Bürgermeisterin Hilde Zach, begrüßen. Der Firmenchef der Metallbaufirma Nocker trug ein schönes Gedicht als Firstspruch vor. Das neue Revier des Adlers bekommt auch einen Adlerhorst. Für die Menschen wird es einen „ A d - Freut sich schon auf die neue Voliere. (Foto: Alpenzoo) lerhorst" mit einem Info-Point für den „Adlerweg" geben. Die Patenschaft für die Steinadler „ D o n n a " und „Max" hat die Tiroler Tageszeitung übernommen. Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys ist seit heuer Mitglied im „Europarat" der europäischen Zoovereinigung EAZA (European Association of Zoos and Aquaria). Er vertritt die österreichischen Zoos, wenn es um Fragen der Transporte von Zootieren, gesetzliche Bestimmungen auf EU-Ebene etc. geht, (sasch)

Unterstützung für Waisenkinder in Uganda Mit viel Engagement haben die Kinder des Schülerhortes Hötting-West Geld für das Hilfsprojekt „Kindern eine Chance" gesammelt. So sind bei Aktionstagen, einem afrikanischen Bastei nach mittag und einem Krippenspiel 500 Euro zusammengekommen. Die Geldspende wird vor O r t in Uganda für den Kauf von Schulmaterialien verwendet. „Diese Spendenaktion zeigt, dass in den Schülerhorten der Stadt Innsbruck neben der Lernbetreuung eine sehr sinnvolle Freizeitgestaltung passiert", betonte Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer am 26. Juni bei der Spendenübergabe an den Leiter des Hilfsprojektes, Mag. Stefan Pié- Tirol hilft Afrika - die Kinder zeigten großen ger. ( M W ) Einsatz und viel Mitmenschlichkeit

ff!

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INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2008


Festakt zu 60 Jahre Staatsgründung Israels In Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Kirche, Politik, Wissenschaft und Diplomatie fand am 5. Juni in den Ursulinensälen am Marktgraben der Festakt zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels statt. Die Präsidentin der IFFI 08: Die W e l t zu Gast Israelitischen in Innsbrucks Kinos Ku Itu sgeÜber 60 Filme aus 30 Ländern, eine internationale Jury meinde, Prof. und Fachpublikum aus aller W e l t - das Internationale FilmEsther Fritsch. festival Innsbruck konnte unter beeindruckte den Ehrengäsauch heuer wieten u.a. den der Cineasten aus Oberrabbiner dem In- und Ausin Österreich, land mit qualitätProf. Paul vollen ProduktioChaim Eisennen. Vom 3. bis 8. berg, Bischof Juni standen im Dr. Manfred V.l. Bischof Dr. Manfred Scheuer, Österreichs OberLeokino und im Scheuer, LH rabbiner Prof. Paul Chaim Eisenberg die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Prof. Dr. Esther Cinematograph D D r . Herwig Fritsch, LH DDr. Herwig van Staa, Landesrätin Dr. van Staa, Bgm. Elisabeth Zanon, Bürgermeisterin Hilde Zach. V.l. Kulturamtsleiterin Mag.a Birgit Neu mit F l l m e a u s A f n k a ' Hilde Zach, „South ofPico"-Regisseur Ernst Gossner und Lateinamerika (Foto: W. Weger) IFFI-Leiter Dr. Helmut Groschup beim Festi- und Asien im Alt-LH Dr. valauftakt im Leokino. (Foto: £ Hohenauer) Zentrum. Heuer Alois Parti und Alt-Bgm. Romuald Niescher, die Univerwaren erstmals auch österreichische Filmemacher mit dasitätsrektoren Dr. Karlheinz Töchterle und Dr. Clemens bei, so der international preisgekrönte Eröffnungsfilm Sorg sowie Arch. Michael Prachenski, den Erbauer der neu„South of Pico" vom Innsbrucker Regisseur Ernst Gossner, en Synagoge, begrüßen. In allen Grußworten kam das geder auch beim IFFI den Publikumspreis gewann. D e r genseitige Verständnis und die vielen positiven Signale, die „Preis des Landes T i r o l " (dotiert mit 5000 €) wurde an heute das gute Verhältnis zum Judentum und zum jüdischRegisseur Gahitè Fofana aus Guinea m i t „ U n Matin christlichen Dialog in unserer Stadt prägen, zum Ausdruck. Bonne Heure" vergeben. (EH) Integration und ein gutes jüdisch-christliches Verhältnis sei in allen Bereichen spürbar. Es gebe ein respektvolles MitIgler Gartenschau lockte einander, so Bürgermeisterin Hilde Zach. ( W W ) 6500 Besucherinnen an „Blühende Träume" war das Motto der Gartenausstellung, die am letzten Mai-Wochenende im reizvollen Ambiente des Kurparks in Igls stattfand. Die ca. 60 Ausstellerinnen boten Einblick in Trends und Neuheiten bei Gartenpflanzen, Gartenmöbeln, Accessoires, Kunsthandwerk und der GartenEin nicht nur schönes, sondern auch praktisches gestaltung. Auch Kunstwerk von Alois Schild, das auch zum Sit- Fachvorträge und zen einlädt. Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. DI Eugen Sprenger probierten es gleich aus. Workshops von (Foto: W. Weger) bekannten Praktikerinnen und Gartenbuchautorinnen fanden statt. Ein Kinderprogramm, Musik im Park und Kulinarisches rundeten das Programm ab. „Ein Gewinn für Igls und eine interessante Schau, für alle, die sich für die Gestaltung von Gärten interessieren", so Bgm. Hilde Zach. ( W W )

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2008

Österreichs Fußballer siegreich Österreich gegen Schweiz hieß es bei einem Länderduell zwischen dem Reinigungspersonal der Host Citys der beiden Austragungsländer der EURO 2008. Dabei ging es nicht ums Saubermachen, sondern viel mehr um Tore. Mit einer Gesamtbilanz von 8:5 fegten die Österreicher schließlich in zwei Spielen in Zürich bzw. Wien ihre Schweizer Kollegen regelrecht vom Fußballplatz unterstützt von ihren prominenten Teamchefs Herbert Prohaska und Andi Ogris. (EH)

Für Innsbruck waren die Magistrats- bzw. IKB-Bediensteten Alfred Herskivc (Kapitän), Klaus Silier (stehend v.l.), Markus Grumser und Markus Steidl (kniend v.l.) am Feld.

(Foto: M. Grumser)

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STÄDTEBUND

58. Städtetag in Innsbruck Innsbruck w a r Ende Mai Gastgeber f ü r B ü r g e r m e i s t e r i n n e n , S t a d t r ä t i n n e n u n d h o h e B e a m t i n n e n aus d e n M i t g l i e d s s t ä d t e n des S t ä d t e b u n d e s , d e r d i e k o m m u n a l e I n t e r e s s e n v e r t r e t u n g v o n 250 S t ä d t e n u n d g r ö ß e r e n G e m e i n d e n d a r s t e l l t . Bürgermeisterin Hilde Zach: „Innsbruck ist interessant, wie sonst könnte der Städtetag die Rekordzahl von rund 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern verzeichnen, die allesamt die exzellente Vorbereitung und Organisation lobten." Wirtschaftsmotor Stadt Mit einem landesüblichen Empfang am Rennweg durch die Schützenkompanie und Musikkapelle Wilten wurde am 28.

58. Österreichischer Städtetag in Innsbruck: 100 Prozent Übereinstimmung bei Bürgermeisterin Hilde Zach und Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl, wenn es um die Interessen der Städte und Gemeinden geht.

germeisterin Hilde Zach (Vorsitzende der Landesgruppe Tirol im Städtebund) und der Generalsekretär des Städtebundes Dr. Thomas Weninger informierten über die Themen und Anliegen, die den Städtetag in Innsbruck bis zum 30. Mai beschäftigten. Häupl bezeichnete die Frage der Bildung als wichtige Herausforderung für Städte und Gemeinden. Die Bildung, angefangen in den Kindergärten und Pflichtschulen über Lehrstellen und Höhere Schulen bis zu den Universitäten und Fachhochschulen sei die Voraussetzung für die Arbeitsplätze von morgen. Ein weiterer Schwerpunkt sei der Klimaschutz, wobei der Verkehr dabei eine besondere Rolle spiele. Eine Lösung gebe es nur durch ein optimales Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Finanzierung des Ausbaus und die Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs müsse von den Städten, den Ländern und vom Bund gemeinsam getragen werden. Der Finanzausgleich 2008 sei zwar abgeschlossen, für die Zukunft müsse es aber neue Perspektiven geben. Nicht nach Köpfen, sondern nach den Aufgaben müsse künftig der Finanzausgleich

erstellt werden. Es könne auch nicht sein, dass laufend Aufgaben vom Bund an die Städte transferiert werden, ohne dass dafür eine Abgeltung erfolgt. Bürgermeisterin Hilde Zach dankte Dr. Häupl für seinen Einsatz als Präsident des Städtebundes, „der den Städten und Gemeinden ein starker Partner ist". Der Wirtschaftsmotor Stadt - wie das Thema des Städtetages lautet brauche Treibstoff- und dieser bestehe nun einmal auch aus den notwendigen finanziellen Mitteln. Es könne nicht hingenommen werden, dass man Aufgaben zugeteilt bekommt, das Bündel aber allein tragen muss. Der Städtebund nützte den Städtetag in Innsbruck aber auch als Podium, um klar aufzuzeigen, wie viel die Städte auch für den Wirtschaftsstandort Österreich leisten - angefangen bei den Leistungen der Daseinsvorsorge, die nicht nur viele Investitionen nach sich zieht sondern auch für die so genannte Wissensgesellschaft attraktiv sind. Hochqualifizierte Menschen wollen dort arbeiten, w o es auch attraktiv ist zu leben. Arbeitskreise beschäftigten sich mit den Leistungen der Städte für den Wirtschaftsstandort, mit Raumordnung und Infrastruktur, mit Energie und Klimawandel sowie mit Bildung als Standortfaktor. ( W W ) www.staedtebund.gv.at

(Foto: W. Weger)

Mai in Anwesenheit von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer, Innenminister Günther Platter, Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl (Präsident des Städtebundes), Landeshauptmann D D r . Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach sowie zahlreichen weiteren Ehrengästen der 58. Österreichische Städtetag mit dem Generalthema „Wirtschaftsmotor Stadt - Städte als Zentren wirtschaftlicher Dynamik" feierlich eröffnet. Städtebund-Präsident, Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl, Bür-

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Bozen und Innsbruck: Zusammenarbeit beim Klimaschutz Im Rahmen des 58. Städtetages standen u.a. auch die Themen Raumordnung Klimaschutz und Bildung auf der Tagesordnung. StR Walter Peer, als Vorsitzender des Arbeitskreises III zum Thema „Klimaschutz in den Städten und Gemeinden", konnte über die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Städten Bozen und Innsbruck berichten. Gemeinsam mit Stadtrat Klaus Ladinser, er ist der zuständige Ressortpolitiker für Verkehr in Bozen, hielt Peer einen Vortrag zum Thema „Kooperationen zwischen Gemeinden". Ladinser und Peer bekräftigten dabei die Absicht, die Zusammenarbeit zwischen den Städten Innsbruck und Bozen in den Bereichen Verkehr und Umwelt weiter auszubauen - mit dem Ziel, auch voneinander zu profitieren - dies über die Parteigrenzen hinaus und in der Gewissheit, Kräfte zu bündeln und Synergien zu nutzen. (Foto: W. Weger)

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STADTGESCHICHTE

Camping in Innsbruck Seit 1994 ist „ C a m p i n g - W e s t " in K r a n e b i t t e n d e r l e t z t e C a m p i n g p l a t z f ü r Gäste u n s e r e r S t a d t , die es b e v o r z u g e n , flexibel z u reisen u n d ihre Z e l t e ( o d e r auch W o h n w a g e n u n d W o h n m o b i l e ) schnell aufzuschlagen b z w . auch a b z u b r e c h e n , w e n n die Reise w e i t e r g e h e n soll. Dabei ist Innsbruck, wenn man ein paar Jahrzehnte zurückblickt, durchaus eine „Zeltler"-Stadt, die seit dem Beginn des organisierten Campingwesens einen guten Ruf hatte. Der Innsbrucker Journalist Herbert Buzas widmete in den 1950er Jahren einige seiner Artikel den Anfängen dieses neuen Trends in der Landeshauptstadt. Über die Anfänge schrieb Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Josefine Justic er: „Die Camping-Bewegung in Österreich ging vom Tiroler Wassersportverein aus, der im Jahre 1950 die erste Campinggruppe ins Leben rief. Die Zahl der Zeltler schätzt man in Österreich auf 18.000 bis 20.000. Von den 120 Campingplätzen Österreichs liegen drei Viertel in Tirol, Vorarlberg, im Salzkammergut und an den Kärntner Seen." Damals konnten die abgehärteten Frischluft-Touristinnen - beheizte Wohnmobile gehörten in diesen Jahren noch nicht zur Standardausrüstung - in Innsbruck zwischen drei Campingplätzen wählen: Da gab es einmal den städtischen Campingplatz in der Reichenau an den Gestaden des Inn, der in Zeltlerkreisen als ideales Gefilde galt. „Die stillen Genießer und gelernten Individualisten schlugen ihre Heringe in den Anger beim A m raser Seewirt." Und dann gab es eben noch den schon erwähnten Platz „Camping-West" in Kranebitten. Jeder der Plätze hatte den Gästen etwas Besonderes zu bieten, was sich, man kann fast sagen, europaweit herumgesprochen hat. In der Innsbrucker Campingvorschau 1954 wird jedenfalls berichtet, dass die Internationale Vereinigung der Zeltler und Wohnwagentouristen Innsbruck zum „Treffpunkt der Zelt-

wanderer aus aller W e l t im Sommer 1954 auserkoren hat." Anders ausgedrückt, in Innsbruck soll die XV. Internationale Camping-Rallye mit gleichzeitig durchgeführtem Kongress 1954 stattfinden. In Zusammenarbeit mit dem in der Stadt sitzenden Campingverband Österreichischer Alpenländer gingen die zuständigen städtischen Beamten an die Arbeit, die Vorbereitungen zu treffen, um ca. 8000 erwartete Teilnehmerinnen dieser Veranstaltung entsprechend unterbringen zu können. Im September

konnten Camper begrüßt werden. W i e die Innsbrucker Bevölkerung dieses Ereignis aufgenommen hat, ist im Amtsblatt vom September 1954 nachzulesen, wenn es u. a. heißt „Es war eigentlich die Absicht der Veranstalter, der Innsbrucker Bevölkerung allgemein die Besichtigung der Kongreßstadt (Anm.: gemeint war natürlich die Freiluft-Kongressarena) zugänglich zu machen, da jede Nation wetteiferte, ihre besonderen Zeltlererrungenschaften vorzuführen. Dieser Versuch mußte aber nach einstündiger Dauer sofort aufgegeben

1953 plante man noch, diesen Kongress im Westen der Stadt abzuhalten und dafür in Kranebitten ein Areal vorzubereiten, welches ca. 1500 Zelte und 300 Wohnwagen zwischen Weltstadt" am Gelände des ehemaligen Reichenauer Flughafens aus Anlass des XV. Intern. Campingkongresses im Juli!August 1954. „Kranebitten, dem FlugOriginal-Foto im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck platz und der Völser Brücke" aufnehmen kann. Im Frühjahr werden, da sich solche Scharen von Be1954 wurde jedoch umdisponiert und die Stadtgemeinde gab die Zustimmung, das Gelände des ehemaligen Flughafens in der Reichenau zur Verfügung zu stellen. So kamen im Juli 1954 mehr als 7000 Camper (darunter 850 Kinder unter zehn Jahren) nach Innsbruck und bauten in der Reichenau ihre Zeltstadt auf. Es war dies, wie von amtlicher Seite mitgeteilt wurde, die bisher größte internationale Veranstaltung, die Innsbruck seit 1945 gesehen hat. Die meisten Teilnehmerinnen kamen aus Frankreich, was vielleicht damit zu tun hatte, dass Tirol seit 1945 (und noch bis 1955) französische Besatzungszone war. Aber selbst aus Indien, Australien, den USA und Indonesien

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suchern am Sonntagnachmittag des I. August einstellten, daß das Eigentum und die Sicherheit der Zeltlergäste gefährdet gewesen wären." Seit damals hat sich in Sachen Camping in Innsbruck einiges geändert: der Campingplatz in der Reichenau wurde 1994 geschlossen, auf dem Areal stehen heute Wohnhäuser; der A m raser Campingplatz beim Seewirt wurde 1996/97 auch verbaut. Bleibt zu hoffen, dass die seit Herbst letzten Jahres laufenden Verhandlungen über eine Erweiterung und Modernisierung des „Camping-West" in Kranebitten ein gedeihliches Ende finden, damit Innsbruck auch weiterhin als „Zeltlerstadt" in diversen touristischen Führern punkten kann.

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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

2. Juli ( M a u t a u f d e r V i l l e r s t r a ß e . ) Mit Straßenhaltereierläss v o m 12. Juni wurde der Straßenkonkurrenz Sillbrücke-Igls die Einhebung einer Straßenmaut in Vili (Mautstelle neben dem Schankgarten des Gasthauses Schlögl) bewilligt und zwar nach folgendem Tarife: Motorräder Kronen 1,50; F u h r w e r k (zweispännig) -.60; Fuhrwerk (einspännig) -.40; Reitpferd - . 4 0 ; Radfahrer - . 10. Sämtliche Tarife gelten für einfache Fahrt. Es w i r d Freitag, den 3. d. M. mit der Einhebung der Maut begonnen. 2. Juli (Blumens c h m u c k an d e n H ä u sern.) Die vom Innsbrucker Gemeinderat angeregte Ausschmückung der Häuser durch Blumen an Fenstern und Baikonen hat heuer weitere Fortschritte gemacht, und viele Privatwohnungen, Gasthöfe und öffentliche Gebäude erfreuen nun das Auge durch ihren üppigen bunten Blumenschmuck. 2. Juli ( S t e l l w a g e n v e r k e h r Rinn - I n n s b r u c k . ) Mit I. d. M. w u r d e eine Stellwagenfahrt zwischen Rinn -Judenstein — Aldrans - Schloß Ambras - Innsbruck errichtet In Innsbruck befindet sich die Haltestelle beim „Grauen Bären". Es erfolgen täglich zwei Fahrten hin und zurück. 4. Juli ( E r ö f f n u n g des Weges HungerburgG r a m a r t . ) D e r Innsbrucker Verschönerungsverein ladet seine Mitglieder und Freunde zur Eröffnung des Weges Hungerburg-Gramart ein, welche Sonntag, den 5. Juli stattfin-

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det. Um 3 Uhr treffen sich die Teilnehmer bei der Hungerburg; um halb 4 Uhr wird unter Vorantritt einer Musikkapelle nach Gramart abmarschiert. Um 4 Uhr beginnt das Konzert am Gramartboden. 8. J u l i ( Z u s a m m e n stöße z w i s c h e n S t u d e n t e n . ) In der vergangenen Nacht kam es in der Gilmstraße zwischen freiheitlichen und katholischen Studenten abermals zu Zusammenstößen. Es wurde mit Stöcken dreingeschlagen. Als die Polizei auf dem Platze erschien, hatten sich die beiden Parteien bereits getrennt. 10. Juli ( E i n e a l p i n e Glanzleistung) hat gestern ein in Innsbruck ansässiger Alpinist, Mitglied der Alpenvereinssektion Hannover, durchgeführt. Er nächtigte bei Regen - auf dem Zunderkopfe nächst der Kaisersäule und trat am frühen Morgen die W a n d e r u n g über alle 24 Gipfel der Nordkette an. Die Tour en-

dete am Großen Solstein mit einem Zeitaufwand von I I Stunden und 43 Minuten. In der Mordkette sind einige scheinbar unbedeutende Erhebungen, deren Überschreitung aber besondere Tüchtigkeit erfordert. Unseres Wissens ist diese Tour als Tagesleistung zum erstenmal gemacht Am Gramartweg, 1909 worden. 11. Juli ( V o n d e r katholischen Studentenschaft.) Der Hochschulausschuß der katholischen Studentenschaft in Innsbruck, der sich anläßlich der Unruhen an der Universität auflöste, hat sich Mittwoch, den 8. Juli wieder konstituiert - Die katholisch akademische Verbindung „Helvetia Oenipontana", die älteste katholische Studentenverbindung Innsbrucks,

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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 31. Juli 2008 in einer Auflage von 106.300 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16. Juli 2008. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at

(Sig.Ph-712)

feierte gestern im Saale des Austriahauses ihr 50. Stiftungsfest. 14. J u l i ( E i n k ü h l e r Tag.) Ein Fremder, der heute, in den Wettermantel gehüllt, durch die Straßen geht, wird sich mit Staunen an die drückende Hitze des Sonntags erinnern, und ungläubig wird sein Auge auf dem weißen Hauche ruhen, der die Nordkette krönt. W i r aber in Innsbruck kennen diese hochsommerlichen Witterungsumschläge; nur daß sie sonst meistens erst im August eintraten. 18. Juli ( D e r G a s t h o f „ B r e i n ö ß l " . ) Nach einer elfmonatlichen Arbeitszeit, ausgefüllt mit Anbauten, Umbauten und Aufbauten, steht heute der alte „Breinößl", das bürgerliche Gasthaus mit dem bekannten Namen und dem guten Rufe, in einem neuen Gewände völlig fertig da. Aus dem Stadtarchiv! Stadtmuseum Innsbruck Ingrid Bubestinger

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HUNGERBURG

Nach EURO 08 Neustart der Kanalbauoffensive 2020 StR Peer und IKB-Schmid informieren Anrainer

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Während der Sperre der Höttinger Auffahrt (rotes Feld), gibt es etliche Alternativrouten für die Anrainer. Die Kanalbauoffensive der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) startet nach Abschluss der Fußball-Europameisterschaft wieder mit voller Kraft durch. Aktuell geht es um den Bereich der Höttinger Auffahrt. Hier kommt es wegen der beengten Platzverhältnisse ab Montag, den 30. Juni 2008 für die Dauer von ca. zehn Wochen zu einer baubedingten Totalsperre mit zum Teil umfangreichen Verkehrsumleitungen. Verkehrsstadtrat Dipl. HTL-Ing. Walter Peer und IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid warben bei einem der fünf eigens dafür eingerichteten IKBInfo points um Verständnis bei den Betroffenen, so etwa im

Spar-Supermarkt in der Technikerstraße.

Peer: Totalsperre der Höttinger Auffahrt Peer hat „im Sinne einer Minimierung der Beeinträchtigungen darauf geachtet, dass die Sperre in die Sommerferienzeit gelegt wird. Nach Abschluss des ersten Bauabschnittes im Herbst 2008 werden die Kanalarbeiten in der Oppolzer- und Botanikerstraße im Frühjahr 2009 weitergeführt. Auch dort müssen die betroffenen Straßenzüge gesperrt werden". Peers gute Nachricht: Im Bereich der Layrstraße und der Höttinger Au konnten die Kanalbauarbeiten bereits abgeschlossen werden.

Erläutern Anrainern an Infopoints - wie hier der Anrainerin Stephanie Ebner beim EURO-Spar in der Technikerstraße - die Umleitungsmöglichkeiten während der Zeit der Kanalsanierung im Raum Höttinger Auffahrt (von li.): Verkehrsstadtrat Walter Peer und IKB-Vorstandsvorsitzender Elmar Schmid.

IKB-Info-Offensive Die IKB hat eine breite Informationskampagne für die Anrainer der betroffenen Stadtteile gestartet. Die IKB wird vor Beginn sämtlicher Grabungsarbeiten die betroffenen Anrainer rechtzeitig über Umfang und Dauer der Bauarbeiten informieren. Dies geschieht über die Medien, über die IKB-Website www.ikb.at sowie über Infopoints für die Bevölkerung bei Spar- und M-PREIS-Märkten.

Die Gründe für die „Kanalbauoffensive 2020" Die „Kanalbauoffensive 2020" der IKB hat mehrere Gründe: Teile des rund 400 km langen Kanalisationssystems sind bereits 100 Jahre alt. Einzelne Abschnitte davon sind am Ende ihrer technischen Lebensdauer angelangt. Gleichzeitig erfordert das Wachstum der Stadt laufend neue Kanäle. Mehr Abwasser verlangt auch nach einer größeren Durchflussleistung der Kanalisation hin zur Kläranlage Rossau. Dazu kommt die Verbesserung des Gewässerschutzes und der Hochwassersicherheit.

IKB

Innsbrucker o Kommunalbetriebe

Wir graben mit Hochdruck Sehr geehrte Kundinnen und Kunden1. Die IKB-Verantwortlichen sind sich der Auswirkungen dieser Kanalbauten auf die Anrainer bewusst. Deshalb arbeitet das Team der Kanalbauoffensive mit aller Kraft an möglichst kurzen Bauzeiten und Terminoptimierungen. Wir sind sehr bemüht, mit großer Behutsamkeit vorzugehen. Zum einen, um die Bewohnerinnen der betroffenen Stadtteile nicht über Gebühr zu beeinträchtigen, zum anderen, um den Verkehr so wenig wie möglich einzuschränken. Nach Abschluss der Arbeiten entspricht das Innsbrucker Abwassersystem den modernsten EU-Richtlinien zum Gewässerschutz. Für die Sanierung, Anpassung und Erweiterung sind bis 2020 fast 100 Mio. Euro veranschlagt. Schon jetzt danke ich allen Anrainern für ihr Verständnis. Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender


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