Innsbruck informiert

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DIE LAN] Nr. 9-SEPTEMBER 2008

Die „neue" Maria-Theresien-Straße Im Herbst 2009 soll die Neugestaltung abgeschlossen sein.

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(Bericht auf den Seiten 8 und 9) Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL O0A0 20002)

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D I E BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, „Was lange währt, wird endlich gut!" Das Projekt „Neue Maria-TheresienStraße" der Architektengruppe „AllesWirdGut", die beim Gestaltungswettbewerb als Sieger hervorging, wird zwar nicht zu 100 Prozent umgesetzt; trotzdem bin ich froh darüber, dass während meiner Amtszeit die Neugestaltung der MariaTheresien-Straße realisiert werden kann, und ich hoffe, dass möglichst viele Innsbruckerlnnen wie auch Besucherinnen der Stadt sich darüber freuen werden. Ein endgültiger Eindruck kann sicher erst nach der Fertigstellung im Herbst 2009 gewonnen werden, wenn auch die Visualisierungen der Architekten vielversprechend sind und erwarten lassen, dass die Maria-Theresien-Straße zu einem innerstädtischen Ort der Begegnung für alle wird. Die neue Maria-Theresien-Straße. Im Vordergrund südlich der Annasäule ein Brunnen, der rundherum zum Sitzen einlädt (Visualisierung: COMM.AG)

INHALTSHINWEISE Sicherheit

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Innsbrucks Finanzen im Städtevergleich

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Die neue Maria-Theresien-Straße

8-9

Neues Café für Wohnheim Pradl

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Agrargemeinschaften

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Jugendarbeit und Jugendzentren

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I. Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag.a Elisabeth Hohenauer, Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Praktikanten: Michael Stern, Kathrin Paumgartner Druck Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at Auflage: 106.300 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax D W 8. Akquisitionsleitung. Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(S)athesia-innsbruckat

Viele Interessen bzw. Einrichtungen mussten bei der Planung berücksichtigt werden: Gastgärten, Shopping, Liefertätigkeit, Radfahren, konsumfreie Sitzgelegenheiten, Märkte, Veranstaltungen etc. auf einen Nenner zu bringen, war nicht einfach, aber - ich glaube - es ist gut gelungen.

Ein besonderes Anliegen war mir die Auswahl der Bürgermeisterin Hilde Zach Pflasterung, die der Straße einen platzartigen (Foto: Matthias Weger) Charakter geben wird und vor allem auch angenehm begehbar sein soll. Die Entscheidung fiel auf einen heimischen Granit, in verschiedenen Farbtönen. Auch die Art der Beleuchtung wurde sorgfältig ausgewählt Sie soll der neuen Maria-Theresien-Straße in den Abendstunden Stimmung verleihen und - wo notwendig - die Straße auch gut ausleuchten. Doch damit im Herbst 2009 die Maria-Theresien-Straße in neuem Glanz erstrahlt, muss aufgegraben und gebaut werden. Vor allem das unterirdische Versorgungsnetz ist erneuerungsbedürftig und sollte dann wieder einige Jahrzehnte halten. Bauarbeiten bringen Belastungen für die Wohnbevölkerung und die Betriebe mit sich, für die ich Sie um Verständnis bitte. Die Projektleitung hat mir versichert, dass die Maria-Theresien-Straße auch während der Umbauarbeiten begehbar bleibt, die Ladetätigkeiten durchgeführt sowie die Zugänge zu Häusern und Geschäften durchgehend benützt werden können.

Ich lade Sie ein, den Baufortschritt zu verfolgen und die in der Maria-Theresien-Straße situierten Geschäfte und gastronomischen Betriebe weiter zu besuchen Die Zeit geht (zu) schnell vorbei, und dann sollten alle von der neuen MariaTheresien-Straße profitieren.

juUi/ fa Bürgermeisterin

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Im Fruchthof zeigt der Herbst seine geschmackigsten Seiten Beste Qualität, große Auswahl und fairer Preis im Fruchthof und bei den Partnern Von Apfel bis Zwetschke, von Blaukraut bis Zwiebel - der Herbst hat eine Fülle an Obst und Gemüse zu bieten. Im Fruchthof kann man die beeindruckende Vielfalt entdecken und ursprüngliche intensive Aromen erschmecken. Schwedische Preiselbeeren, Piermonter Trüffel, Sta nser Zwetschken, saftige Kürbisse... Auch die ersten Kastanien und frischen Nüsse lassen nicht mehr lange auf sich warten. „Wir kaufen direkt in Italien bevorzugt bei jenen Produzenten, deren Waren die Italiener selbst auf ihren Märkten anbieten", erklärt Fruchthof-Chef Heribert Lenz.

Petri Heil & Weidmannsdank Mit einer Potpourri an Fischspezialitäten will Fisch Peer noch einmal an der Urlaub erinnern. Am 12. und 13. September wird am Parkplatz der Grill angeheizt und Köstliches aus See und Meer draufgelegt. - Matrosen ahoi! Man muss kein Jagdglück haben, um Wildbret zu servieren! HörtnaglPartner Kindl bietet die besten Stücke küchenfertig an, dazu Beilagen, Wildschinken und -pasteten. Apropos gute Küche: Montag bis Donnerstag, von 11.30 und 14 Uhr, gibt's ein Tagesgericht, gerne auch zum Mitnehmen. Bratäpfel, Datteln, Karotten, Kürbis, Kren, Preiselbeeren, Rohnen, Zucchini & Co. veredelt Sabine Triebert zu delikaten Dipps und würzigen Pasten. Frank's Oliven, eingelegtes Gemüse

Geschmackvoll startet auch Bäcker Lener in den Herbst. Mit Schulanfang sind endlich wieder die köstlichen Krapfen (Aktion „5+1 gratis") im Sortiment und mit dem „Speckbacher" (Roggen, Weizen, Topfen, Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Schinkenspeck) ein urig-kräftiges Monatsbrot. - So schmeckt uns der Herbst!

Liebe auf den ersten mss: Le 1er bäckt besonders flaumige Krapfen

F(r)isch vom Grill: Fisch Peer stillt am 12. & 13.9. kulinarisches Fernweh.

Heimische Top-Qualität: Herbert Kindl empfiehlt Wildbretspezialitäten.

Süß bis scharf: pikante Dipps mit saisonalen Zutaten von Frank's Oliven.

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Im Fruchthof schöpfen Genussspechte aus dem Vollen: Das Sortiment hält das Beste aus frischer Ernte bereit und derzeit auch jungen Wein. Fotos, icw. Lener und Schafskäse poppen jede Jause auf, schmecken aber auch warm. Immer freitags gibt's Neues zum Kosten.

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SICHERHEIT

Sicherheit in Innsbruck: Mehr Polizei wäre kein Luxus D i e S t a d t I n n s b r u c k h a t n o c h n i e so v i e l e F i n a n z m i t t e l in d i e a l l g e m e i n e S i c h e r h e i t investiert w i e in den vergangenen z w e i Jahren. Ein eigenes A m t f ü r die a l l g e m e i n e S i c h e r h e i t w u r d e g e g r ü n d e t , ein Sicherheitsgipfel und eine städtische mobile Überwachungsgruppe w u r d e n eingeführt. Der Sicherheitsgipfel soll weiter ausgebaut und durch soziale, pädagogische und psychische Dienste ergänzt werden. Ein „ S O K O Nordafrikaner" von Polizei und Stadt soll sich speziell mit konkreten Schutz- und Abwehrmaßnahmen befassen. Der für die Sicherheitsagenden in Innsbruck verantwortliche Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer bestätigt allerdings, dass vor allem am Südtiroler Platz (Bereich Bahnhof) die Zustände nicht mehr akzeptabel seien. Die Bevölkerung habe den Anspruch darauf, dass durch ausreichende Sicherheitsstandards der Aufenthalt in öffentlichen Einrichtungen ohne Belästigungen gewährleistet ist. Es sei weder tragbar, Drogengeschäfte mitverfolgen zu können, noch Anstandsverletzungen bzw. Anpöbelungen auf sich nehmen zu müssen. Als erste Maßnahme, die im Verantwortungsbereich geregelt werden kann, w i r d Platzgummer im Gemeinderat den Antrag auf ein Alkoholverbot für die Bereiche Südtiroler Platz bis Bozner Platz stellen, weil viele Probleme auch mit übermäßigem Alkoholgenuss im Zusammenhang stehen. Auch die

Videoüberwachung mache Sinn, weil durch sie viele Straftaten bewiesen werden können. Platzgummer bemängelt eine klare EU-Regelung und das immer noch fehlende Übereinkommen mit Marokko, damit straffällig gewordene Marokkaner, die ihre Staatenzugehörigkeit leugnen, abgeschoben werden können. „Es wäre Aufgabe der Europäischen Union, hier eine klare Regelung zu finden", betätigt auch Polizeidirektor Dr. Thomas Angermair. Bei der großen Polizeireform habe der Bund zuwenig Augenmerk auf die Situation in den Städten gelegt, ist Platzgummer überzeugt. Ein großer Fehler sei es gewesen, das Mobile Einsatzkommando (MEK) abzuschaffen. Diese bestens ausgebildete Polizeieinheit mit örtlichen Kenntnissen und steter Einsatzbereitschaft fehle an allen Ecken und Enden. Die Cobra sei für Spezialeinsätze geschaffen und nicht um die Kriminalität in Innsbruck nachhaltig zu bekämpfen. Ein weiteres Manko, für das der Bund die Verantwortung trage, sei die immer noch personelle Unterbesetzung bei der Polizei. Planstellen am

Papier nützen wenig, wenn sie nicht vergeben werden. Für Platzgummer ist die Präsenz der Polizei das Um und Auf für die Erhaltung der Sicherheit. Verkehrskontrollen mögen wichtig sein, die Bevölkerung wünsche sich aber auch SchwerpunktSetzungen bei der Bekämpfung der Kriminalität. Bei dieser obersten staatlichen Aufgabe zu sparen, sei der falsche Weg. Bezüglich der Überwachung des gesamten ruhenden Verkehrs kann sich Platzgummer vorstellen, dass diese Agenden die Stadt übernehmen könnte, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass dafür Personal für die Kriminalitätsbekämpfung frei wird. Vom Land Tirol erwarte er sich die Einrichtung einer Schnittstelle, von der in Zusammenarbeit mit dem Bund alle notwendigen Maßnahmen geregelt werden. Der Leiter des Amtes für allgemeine Sicherheit, Elmar Rizzoli bestätigt, auch aus den gewonnenen Erfahrungen am Haydnplatz, dass ein Alkoholverbot verbunden mit der Abnahme von Gegenständen eine Verbesserung bringen würde. Eine Zersplittung der Szene würde zum Aggressionsabbau beitragen. Die Geschäfte der Marokkaner müssten laufend empfindlich gestört werden, damit Innsbruck in Zukunft als Platz für Drogengeschäfte nicht mehr geeignet ist. ( W W )

Videoüberwachung und Polizeipräsenz sind wichtige Voraussetzungen für das Sicherheitsgefühl der Innsbruckerlnnen sowie zur Abschreckung von Kriminellen. Derzeit sind im Bahnhofsbereich täglich von 13 bis 22 Uhr zwei Beamtinnen im Einsatz. (Fotos: W. We

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VTìe m a n beim Heizen langfristig sparen k a n n W e n n es b e i m N e u b a u o d e r S a n i e r u n g s p r o j e k t u m s H e i z e n g e h t , w i r d das so g e n a n n t e W ä r m e - C o n t r a c t i n g i m m e r beliebter. D a r u n t e r versteht m a n i m G r u n d e die k o m p l e t t e W ä r m e - L i e f e r u n g aus e i n e r H a n d . D a b e i k a n n m a n v i e l G e l d s p a r e n . D i e A n s c h a f f u n g s k o s t e n u n d das t e c h n i s c h e Risiko f a l l e n u n t e r a n d e r e m w e g !

Um dieseVorteile mehrTirolerinnen und Tirolern zugänglich zu machen, wurde jetzt in Innsbruck zwischen der Raiffeisen-Landesbank Tirol A G und der Innsbrucker Kommunalbetriebe A G eine innovative wie zukunftsweisende „Energie-Allianz" gebildet: Die Raiffeisen-Landesbank T i r o l A G empfiehlt ihren Kunden seit kurzem bei Neubau oder Sanierung von Heizungsanlagen das IKB-Wärme-Contracting als intelligente Finanzierungsform. W a r u m , ist leicht erklärt: Die Einsparung von Energiekosten und die Vermeidung von hohen Investitionskosten bringen eine deutliche Entlastung der Budgets. Ein weiterer positiver Effekt ist die Reduktion von umweltschädlichen Stoffen. Man trägt also auch wesentlich zur Verbesserung der Energiebilanz der eigenen Gebäude bei und leistet nachweislich einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Einsparungspotenziale von bis zu 35 Pro-

zent durch neue Heizanlagen sind realistisch. Mittlerweile nutzen nicht nur immer mehr Wirtschaftstreibende, Industriebetriebe, Wohnungseigentumsgemeinschaften, Heime und Schulen, sondern auch Privatkunden das Wärme-Contracting als Alternative für ihre maßgeschneiderte Energielösung. Die IKB AG hat ein Energie-Komplettservice entwickelt. Dieses umfasst eine Gesamtlösung zur Wärmelieferung, d. h. von der Beratung bei der Technologie- und Energieträgerauswahl über Planung und Projektierung, Finanzierung und Wartung. Und so funktioniert's: Bei Neubau- oder Sanierungsprojekten übernimmt die Innsbrucker Kommunalbetriebe A G alle notwendigen Arbeiten zur Installation einer Heizungs- oder Kälteanlage, betreibt diese dann im Auftrag des Kunden auf eigenes Risiko. Anschaffungskosten fallen für den Kunden keine an. Es müssen lediglich ein monatlicher

Christine Weixler Direktorin der Abteilung Kommerzkunden in derRLBTirolAG.

Fixbetrag und die Kosten für die tatsächlich benötigte Energie bezahlt werden. Auch das technische Risiko und die Investitionskosten werden auf diese Weise ausgelagert. „ U m eine Heizungsanlage neu anzuschaffen oder eine Sanierung zu realisieren, halten w i r W ä r m e - C o n tracting für die geeignete Finanzierungsform. W i r forcieren das und sind damit Vorreiter am Innsbrucker Bankenplatz", sagt Christine Weixler, Direktorin der Abteilung Kommerzkunden in der Raiffeisen-Landesbank Tirol A G . W e i t e r e Informationen hat Ihr RLBKommerzkundenbetreuer.

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Bestandsanlage Öl (Baujahr 1974) Ölverbrauch Energieverbrauch Ölpreis Durchschnitt

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AKTUELL

Städtevergleich: Ein „Sehr gut" für Innsbrucks Finanzen! Die vergleichende Studie des Instituts für Finanzwissenschaften und öffentliche Wirtschaft mit acht Landeshauptstädten (ohne Wien) und den acht einwohnerstärksten Städten zeigt eine „sehr positive Situation" der Tiroler Landeshauptstadt. „Mit der Entwicklung zufrieden" zeigten sich Bgm. Hilde Zach und Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler bei einem Pressegespräch am 4. August. Vor dem Hintergrund einer gewissen konjunkturellen Abflachung erwartet sich Innsbrucks Bürgermeisterin in ihrer Funktion als Finanz-

Der Finanzwirtschaft der Stadt Innsbruck wird von der Wirtschaftsuniversität W i e n ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt. referentin allerdings ein Ende der „fetten Jahre". Um den Qualitätsstandard zu halten, soll in Verhandlungen mit Bund und Land eine gerechtere Verteilung der Geldmittel erreicht werden. Auch wird es auf Stadtebene in der zweiten Hälfte des laufenden Budgetjahres keine Nachtragskredite mehr geben. „Das .Zauberw o r t Nachtragskredit' wird durch eine Prioritätenliste ersetzt", so Zach. Im österreichischen Städ-

tevergleich (Baden, Bregenz, Eisenstadt, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Klosterneuburg, Krems, Leoben, Linz, Salzburg, St. Polten, Steyr, Villach, Wels und Wiener Neustadt) hat sich Innsbruck in den Vergleichsjahren 1984, 1994 und 2004 in der Finanzgebarung konsequent verbessert. Beim Schuldenstand und im Speziellen im Verschuldungsgrad stellte Innsbruck schon Ende der 80er Jahre die Weichen für einen Schuldenabbau. 1984

noch viertgrößter Verschuldungsgrad, erzielte Innsbruck im Jahr 2004 das beste Ergebnis (gemeinsam mit Wels) im Szenario der 16 bewerteten Städte. Im Spitzenfeld liegt Innsbruck auch beim Abbau der Schuldendienstbelastung. Die Schuldendienstquote verringerte sich im VergleichsZeitraum 1984/2004 von 17 auf drei Prozent. Der Verschuldensgrad ist zwischen 2004 und 2007 der niederste. Bis Ende 2007 wurde der Verschuldensstand auf 18.9 Mio. € verringert. Der Verschuldungsgrad liegt bei fünf Prozent. (AG.)

Ambulante Suchtprävention: Ein Beitrag zur Sicherheit der anderen Art Seit 13 Jahren beschäftigt sich die ASP (integriert in den Innsbrucker Sozialen Diensten - seit Anfang des Jahres mit neuer Adresse Ing.-EtzelStraße 5) mit der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung von suchtkranken Menschen. „Mehr als 50 Prozent der strafbaren Gewaltdelikte werden in einem intoxikiertem Z u stand begangen", verweisen ASP-Leiter DDr. Kurt Dornauer und sein Mitarbeiter Dr. Elmar Kopp! auf wissenschaftliche Studien. Bestimmte Substanzen (vor allem Alkohol, Amphetamine und K o kain) sind besonders häufig mit Gewaltakten as-

S u c h t m i t t e l k o n s u m und Gewaltverhalten stehen in e n g e m Z u s a m m e n h a n g : Diese wissenschaftlich belegte P r o b l e m a t i k ist f ü r die a m b u l a n t e S u c h t prävention (ASP) Herausforderung und Ansatzp u n k t in d e r A r b e i t m i t d e n K l i e n t i n n e n . soziiert. Die Bandbreite der Gewalttaten der Klienten der ASP bewegt sich von M o r d , Totschlag, Körperverletzung, Vergewaltigung bis hin zu psychischen Verletzungen wie beispielsweise Stalking, Bedrohungen oder verbale Demütigungen. Die Schnittstelle „Berauschung - Gewalt" ist der Schwerpunkt des therapeutischen Angebots der ASP im laufenden Jahr. Bet r e u t und behandelt werden gerichtlich verurteilte Personen, die sich per W e i -

sung einer Sucht- und A n tiaggressionstherapie unterziehen müssen, sowie Personen, die sich freiwillig neben der Suchttherapie auch wegen ihrer Agressionsproblematik behandeln lassen. Für Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger w i r d an der neuen Adresse Ing.-EtzelStraße 5 ein „anderer Beitrag zur Sicherheit in Innsbruck" geleistet. 35 Patienten (33 Männer und zwei Frauen) werden derzeit von der ASP wegen einer kombinierten Sucht-

und Gewaltthematik behandelt. Gemeinsam ist den Patienten oft die Unfähigkeit, über eigene Probleme reden zu können. Für eine Änderung und Verbesserung ihrer Situation ist es aber ein entscheidendes K r i t e r i um, dass die Patienten begreifen, was in ihnen vorgeht und welche Ursachen ihr gewalttätiges Verhalten hat. ASP-Leiter DDr. Kurt Dornauer: „Den Klienten muss bewusst werden, dass jede A b s t i n e n z v o n einem Suchtmittel für sie nur von Nutzen sein kann und dass letztlich jede weitere Körperverletzung weitere Jahre an Haftzeit bedeutet."(A.G.)

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1 STADTPLANUNG

Maria-Theresien-Straße wird das Schmuckstück der City Nach Jahren d e r Überlegungen, vieler sachlicher wie auch e m o tionaler Diskussionen, d e r Planung und funktioneller Erprobungsphasen ist es nun soweit: A m 8. September findet u m 11 U h r der Spatenstich f ü r die „ n e u e " Maria-Theresien-Straße statt. Sie soll wieder ihrem Ruf als eine der schönsten Straßen der Welt und als Innsbrucks Prachtstraße gerecht werden sowie Schmuckstück und pulsierendes Herz der Innenstadt sein. Dies nicht nur in Bezug auf den einmaligen Blick über das Goldene Dachl hinweg auf die Silhouette der

Gehsteige und Oberleitungen. Die Fußgängerzone von heute setzt auf hochwertige Flächen für Gastgärten, großzügige Räume zum Gehen, Flanieren, Einkaufen und Platz für Veranstaltungen. Daher wird die „Via" des 21. Jahrhunderts zu einer zentralen Erlebnis- und Einkaufsstraße gestaltet Keine Tram wird die Bewegung und das Verweilen des Fußgängerverkehrs stören, die Autos dürfen wie zurzeit nur von 6.00 Uhr bis 10.30 Uhr in die Maria-Theresien-Straße zur Durchführung von Ladetätigkeit fahren. Die Blickachsen nach Nord und Süd werden durch ein neues Beleuchtungskonzept von störenden Abspannungen Projektleiter DI Dr. Walter Zimmeter, DI Alexander Zecha und Querseilen befreit. (Leiter der Arbeitsgruppe Straßenraumgestaltung) und Pla- Die Neugestaltung, die nungsreferent Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (v.lr) im Herbst 2009 abgeauf der Terrasse des Rathauses, wo Prototypen der Fahrschlossen sein soll, sieht radständer und Abfalleimer ausgestellt sind.(Foto: W. Weger) einen inneren platzartigen Bereich mit gepflegten Gastgärten Nordkette, sondern für sich als Straße, Platz und Begegnungsraum. und Sitzgelegenheiten (auch ohne Die „Via", wie sie die Teens und Konsumationszwang) zum Genießen Twens in den 60er und 70er Jahren und Verweilen vor. nannten, wenn sie dort einen Treff Die Maria-Theresien-Straße ausmachten, um vielleicht am Sonntag als B u m m e l z o n e Nachmittag ins Café Schindler zum Fünf-Uhr-Tee, am Abend in die Auch Märkte, Umzüge und VeranQueensbar oder in den Theresien- staltungen können hier abgehalten keller zu gehen, ist Vergangenheit, werden. Die äußeren Bereiche entlang auch wenn das Café Schindler wieder der Fassaden und Schaufenster laden neu erstehen wird. zum Bummeln und Flanieren ein, daran anschließend sind jeweils BeTrotzdem, die Bedürfnisse der Menschen sind auch heute ähnlich wegungsbereiche in N o r d - und wie damals, nur etwas anspruchs- Südrichtung (Einbahnsystem) für den voller. Damals störten weder Autos, Fahr rad verkehr, die Fiaker und den Busse, Straßenbahn noch schmale eingeschränkten Liefer- und Taxiver8

kehr geplant. Bei der Einmündung in die Anichstraße endet die Fußgängerzone, den Abschluss bildet ein niedriges Podest mit einem Brunnen, der rundherum zum Sitzen einlädt. Entlang des Kaufhauses Tyrol wird die Gestaltung bis zur Meraner Straße fortgeführt, wobei der Bereich südlich

Vizebgm. Dr. Christoph Platzg u m m e r : „Die Maria-Theresien-Straße ist ein wichtiger Impulsgeber zur Belebung der Innsbrucker Innenstadt - in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht Ich bin mir sicher, die neue Maria-Theresien-Straße wird ein Juwel Innsbrucks, das Einheimischen wie Gästen viel Freude bereiten wird."

des Kaufhauses voraussichtlich erst nach der Eröffnung des Kaufhauses im Frühjahr 2010 fertig gestellt werden kann. Der Platzcharakter der neuen Maria-Theresien-Straße wird durch die Pflasterung mit vier verschiedenen österreichischen Granitarten erzeugt, die sich teppichartig in verschiedenen Farbnuancen über die gesamte 6100 Quadratmeter große Fläche erstreckt. Erhöhte Gehsteige werden nicht ausgebildet. Der innere Bereich wird von einem Netz aus bronzenen Platten und Streifen begrenzt und gestaltet. Das Straßenmobiliar wie Abfalleimer, Sitzbänke, Radständer, Beleuchtungskörper und Brunnen sind aus Messing (Sitzflächen mit Holzauflage) gefertigt und verleihen der Straße eine hochwertige Ausstrahlung. Im Bereich der Gastgärten werden Oleanderbäume in großen Pflanzgefaßen farbliche Akzente setzen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2008

Z

'ur Ideenfmdung für die Neugestaltung der Fußgängerzone in der nördlichen Maria-Theresien-Straße hatte der Gemeinderat am 14. Dezember 2005 entsprechend dem Vorschlag der Stadtplanung die Durchführung eines Gestakungswettbewerbes beschlossen. Aus 21 eingereichten Vorschlägen hatte die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Arch. Gregor Bchinger das Projekt der Wiener Architektengruppe ,^HesWirdGut" zum Sieger gekürt und empfohlen, es nach Berücksichtigung von vertieften Auseinandersetzungen und speziellen Empfehlungen zu realisieren.

Um das komplexe Projekt zügig und professionell entwickeln und realisieren zu können, wurde eine eigene Projektgruppe unter der Leitung von Tiefbau-Amtsvorstand DI Dr. Walter Zimmeter gebildet Aufgabe dieser Projektgruppe ist es, den Wettbewerbs-

entwurf mit allen Beteiligten weiter zu entwickeln und umsetzungsreif zu machen. Dabei werden laufend wichtige Entscheidungen zum Projekt nach Vorbereitung durch die Projektgruppe durch eine Projektsteuerungsgruppe unter dem Vorsitz von Planungsreferent Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer diskutiert und getroffen. In einer ersten Bauphase von Februar bis Mai 2008 wurden von den Innsbrucker Kommunalbetrieben die ca. 100 Jahre alten Hausanschlussleitungen für Wasser und Abwasser erneuert Nun werden zunächst, neben der Entfernung der Gleistrasse, die Arbeiten am unterirdischen Versorgungsnetz fortgesetzt Bis Ende Oktober werden an der Ostseite die Gasleitung und bis 30. November 2008 zunächst an der Westseite der Kanal und an der Ostseite, im Anschluss an die Gasleitungsverlegung, die Kanalund Wasserleitungen (Hauptleitungen ,,,.«.,»«»«,,»»,,».«

Das Beleuchtungskonzept sieht in Abständen von 30 Metern Leuchtmasten mit einer Lichtpunkthöhe von rund neun Metern vor, die die Bewegungsflächen entlang der Fassaden beleuchten. Die Platzmitte wird durch die in die Mistkübel integrierten Bodenstrahler stimmungsvoll beleuchtet und gibt den Blick zur Nordkette und zum Himmel frei. Ein taktiles Blindenleitsystem (Fräsung im Granitpflaster) wird für Menschen mit eingeschränkter Sehkraft die Benützung der stufenlos gestalteten Maria-Theresien-Straße erleichtern. ( W W )

bzw. Sammelleitungen) wiederhergestellt, beidseitig die Stromversorgung erneuert sowie die Infrastruktur für die Veranstaltungen in der Straßenmitte installiert Während der verschiedenen Bauphasen bleibt die Zugänglichkeit der Hauseingänge und der Geschäfte erhalten. Auch die Ladetätigkeiten können weiterhin in der Straße durchgeführt werden. Ab Dezember 2008 bis Ende Februar 2009 werden die Arbeiten durch eine Winterpause unterbrochen, die aufgrund der klimatischen Bedingungen erforderlich ist Dadurch kann auch wieder ein Weihnachtsmarkt in der Maria-TheresienStraße abgehalten werden. Danach werden die Arbeiten wieder fortgesetzt Ende September 2009 soll die MariaTheresien-Straße (ausgenommen der Bereich südlich des Kaufhauses Tyrol) in neuem Glanz erstrahlen. (WW)

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Die Maria-Theresien-Straße, ein Platz zum Bummeln und Verweilen. Innerstädtischer Treffpunkt mit Qualität und Charme. (Visualisierung: COMMAG)

Alles WirdGut Architekten

INNSBRUCK I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2008


SOZIALES

Wohnheini Pradl: Neues Café u n d erweiterte Küche D e r nun fertig gestellte Zubau im W o h n h e i m Pradl e r m ö g l i c h t ein freundliches Heimcafé u n d m e h r P l a t z in d e r Küche. Ein heller Wintergarten, eine neue Terrasse und eine gemütliche Stube laden zum Besuch ins Heimcafé ein. Ein neuer W e g von der Egerdachstraße macht den direkten Zugang von außen möglich. „Das neu

größte ISD-Küche. Täglich werden rund 1500 Essen zubereitet - für die hauseigene Essensversorgung und für die der Wohnheime Innere Stadt und Tivoli sowie für das Innsbrucker Menü Service. Durch den Zubau konnten eine dringend notwendige zweite Waschstraße (täglich werden rund 40.000 Einzelteile abgewaschen) installiert und mehr Platz in der Küche geschaffen werden. ISD-Geschäftsführer Dr. H u b e r t Innerebner und Heimleiterin Elfriede Steinwender bezeichneten den I-Millionen-Euro-Umbau als „wichtigen Schritt zur Modernisierung", was wiederum wesentlich zur Lebensqualität der Bewohnerinnen beiträgt.

In Innsbruck ist derzeit Vizebgm. DI Eugen Sprenger, eine große Heimoffensive Heimleiterin Elfriede Steinwender und ISD-Geschäfisführer Dr. Hu- im Gange. Nach Abschluss bert Innerebner an der Theke der Generalsanierung der des neuen Heimcafés. Heime Saggen, Innere Stadt und Pradl wird derzeit das W o h n h e i m Hötting umgebaut Das W o h n h e i m Tivoli konnte kürzlich eröffnet werden. Die Fertigstellung des Wohnheims LohDie neu gestaltete Terrasse desCafés mit bach erfolgt 2009, Blick auf die Nordkette. (Fotos:Hohenauer) £ danach ist Baubeginn für das Heim am Hofgarten. „In ca. drei gestaltete Café soll als KomJahren w i r d Innsbruck im munikationszentrum dieBereich der W o h n - und nen", betonte VizebürgerPflegeheime über eine ausmeister DI Eugen Sprenger. reichende Bettenanzahl mit Das Wohnheim Pradl ist modernem Standard verderzeit nicht nur das größte fügen", so Sozialreferent Seniorenheim der Stadt, Vizebgm. Sprenger. (EH/KB) hier befindet sich auch die

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Ein Vorzeigeprojekt u n d eine neue Lebenschance A n die 2500 M e n s c h e n sind in T i r o l b l i n d o d e r sehbehindert - nicht nur ältere Menschen, auch sehr viele junge M e n schen m ü s s e n sich m i t dieser persönlich sehr schwierigen Lebenssituat i o n auseinandersetzen.

ständig im Gebäude und in der Umgebung zu orientieren. „Dieses Haus ist ein Vorzeigeprojekt für Österreich", erklärt Projektleiter Mag. Hannes Lichtner. „Erstmals wurden die Bedürfnisse Sehbehinderter und Blinder bei einem öffentlichen Gebäude von Anfang an möglichst vollständig berücksichtigt." „Durch unsere Sehbera-

Der Tiroler Blinden- und Sehbehinderten Verband (TBSV) ist in Tirol die einzige Selbsthilfeorganisation, die sich seit über 60 Jahren der Anliegen und Probleme sehbehinderter oder blinder Menschen annimmt. Mit dem Neubau des Tiroler Blinden- und Sehbehinderten Z e n trums (Anfang Juli offiziell eröffnet) Obmann Dietmar Graff verlieh das Goldene Ehrenzeichen des TBSV an Bgm. Hilde Zach steht eine hochund Landtagspräsident DDr. Herwig van moderne Infra- Staa anlässlich der Eröffnungsfeier (moderiert struktur zur Ver- von Sylvia Brunner, ORF). (Foto: G. Andreaus) fügung, um den Betroffenen zu helfen. tung und einen Lesegeräte„Blinden und sehbehinderten Menschen einen hohen Grad an Selbständigkeit und gesellschaftlicher Integration zu ermöglichen", sieht Obmann Dietmar G raff als grundlegendes Ziel der Arbeit im TBSV. Das Bau-Konzept wurde vom Architektentrio Peter Mayrhofer, Michael Pfleger und Maria Schneider auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Sehbehinderten und Blinden abgestimmt. Ein spezielles Informationssystem mit taktilen Bodenleitungen und sogar „akustischen Türschildern" ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohnern, sich selbst-

verleih können wir vielen sehbehinderten Menschen das Lesen wieder ermöglichen", erklärt Graff. Insgesamt stehen 600 verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung - vom sprechenden Blutzuckermessgerät bis zu Kalendern in Großschrift. Mit dem Rehabilitationsdienst wird den Betroffenen bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Probleme geholfen. Über die Hilfsmittelzentrale wird unter fachkundiger Beratung eine breite Produktpalette von Hilfsmitteln zur Verfügung gestellt. (A.G.) Infos: info@tbsv.org www.tbsv.org

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2008


TOURISMUS

Innsbruck-Tourismus auf Rekordkurs I m T o u r i s m u s j a h r 2007 k o n n t e I n n s b r u c k 1,255.61 I Ü b e r n a c h t u n g e n v e r z e i c h n e n , das ist e i n e Z u n a h m e g e g e n ü b e r 2006 u m 4,21 P r o z e n t . E i n e n R e k o r d m i t d e n h ö c h s t e n Z a h l e n s e i t 1990 k o n n t e i m W i n t e r h a l b j a h r 2008 v e r b u c h t w e r d e n : 584.257 N ä c h t i g u n g e n w u r d e n gezählt. Erfreulich auch die ca. vier Millionen Tagesbesucher, wobei die Tendenz steigend ist. In Innsbruck stehen 7469 Betten zur Verfügung, wobei auch diese Zahl und auch die Qualität der Übernachtungsangebote laufend verbessert w i r d . Die Hitliste der Nationen führt mit 24,56 Prozent Österreich an, gefolgt von Deutschland mit 13,47 Prozent. Dahinter folgen mit rund zehn Prozent Asien inklusive Japan, die USA und Italien. Die Fünf-Prozent-Hürde überspringt deutlich Spanien mit Lateinamerika, darunter liegen Großbritannien, Frankreich, die Schweiz mit Liechtenstein sowie Australien mit Neuseeland. Wermutstropfen ist immer noch die relativ geringe Durchschnitts-Aufenthaltsdauer von 1,7 Tagen. „Diese Bilanz ist unbedingt verbesserungswürdig. Das sind w i r Innsbruck schuldig", so Bgm. Hilde Zach, wobei die Hoffung mitschwingt, dass u.a. die

Erneuerung der Aufstiegshilfen im Norden und Süden der Stadt, neue qualitätsvolle Hotels, hochkarätige Events und eine attraktive Innenstadt mit der künftig neu gestalteten Maria-Theresien-Straße à la longe zu einer Steigerung beitragen.

Die drei Top-Sehenswürdigkeiten Innsbrucks sind der Alpenzoo mit 230.112, die H o f k i r c h e m i t dem w e l t b e r ü h m t e n Kenotaph Kaiser Maximilians mit 143.393 und Schloss Ambras mit 108.793 Besucherinnen. „Insgesamt eine Bilanz, die sich sehen lassen kann, wobei die Erfolgskurve weiter nach oben zeigt", so Bgm. Hilde Zach in ihrer Funktion als Ressortverantwortliche für den Tourismus. ( W W )

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ie Fußball-Europameisterschaft brachte nicht nur Spitzenfußball nach Innsbruck, die drei Spiele in der Tivoli-Arena mit Spanien, Russland, Schweden sorgten auch für eine touristische Spitze. Im EM-Juni schrieben Innsbruck und seine Feriendörfer ein 26-prozentiges Nächtigungs-Plus (um 45.000 mehr). Die EURO 08 puschte die Juni-Statistik im Großverband Innsbruck-Tourismus von 172.000 auf 217.000 Nächtigungen. „Ein Traumergebnis: Das beste, das je im Juni erzielt wurde", resümiert Tourismusverbandsobmann Dr. Hubert Klingan. Die Spiele Spanien, Schweden und Russland erwiesen sich für die Hostcity Innsbruck als Traumlos. Die Fans kamen nicht aus touristischen Nahmärkten und blieben so im Schnitt rund vier Nächte. Mit 45.000 waren die Schweden die Nummer eins im Nächtigungs-Ranking. Hinter der „Schwedenbombe" folgten die Spanier (11.000 Nächtigungen) und die Russen (9000 Nächtigungen). Im Sog der EM wollen die Touristikstrategen von Stadt und Land das Interesse an Tirol und dem Großraum Innsbruck im Speziellen nachhaltig fordern. Die derzeit rund neun Prozent Zuwachs sind für Innsbrucks Tourismusobmann Klingan die solide Basis, den Rekordkurs weiterzuführen. (A. G.) .

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AKTUELL

Nach Sanierung: Zenzenhofbrücke ist wieder befahrbar Nach ihrer Wiederins t a n d s e t z u n g ist die Zenzenhofbrücke, welche Vili m i t d e m M u t terer Ortsteil Gärberbach v e r b i n d e t , w i e d e r für den Anrainer- und landwirtschaftlichen V e r k e h r geöffnet. Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, der Mut-

bruck und die Gemeinde Mutters, die Brücke, die je zur Hälfte auf Innsbrucker und Mutterer Grund steht, in einem Gemeinschaftsprojekt mit Hilfe des Landes zu sanieren.

Die Kosten des Projekts beliefen sich auf insgesamt 150.000 € , welche je zur Hälfte von Innsbruck und M u t t e r s übernommen wurden. 10.000 € flössen noch aus Mitteln des Landes Tirol mit ein. Der Mutterer Bürgermeister Hansjörg Peer zeigte sich besonders dankbar für die VorfinanStadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, zierung seitens der Mutterer Bürgermeister Hansjörg Peer der Stadt Inns(rechts) und DI Karl-Heinz Reckziegel vom bruck. Diese ist Amt für Tiefbau präsentierten die sanierte auf Zenzenhofbrücke. (Foto: M. Stern) drei Jahre angelegt und zinsenfrei. terer Bürgermeister Hansj ö r g Peer und DI KarlHeinz Reckziegel vom A m t für Tiefbau präsentierten am I. August in Gärberbach das fertige Projekt. 2004 wurden bei einer B r ü c k e n p r ü f u n g an der Zenzenhofbrücke starke K o r r o s i o n s s c h ä d e n am Stahltragwerk festgestellt. Die Folge war zunächst die Sperre für den Kraftfahrzeugverkehr, die dann im Dezember 2006 auf den Fußgänger- und Radfahrerverkehr ausgedehnt wurde. Aufgrund der Notwendigkeit der Verbindung für die ansässigen Landwirtschaften und der Benützung der Route als Wanderweg einigten sich die Stadt Inns-

Das neue Tragwerk wurde als Stahl-Holz-Konstruktion errichtet und ist für Fahrzeuge bis zu 16 Tonnen befahrbar. Dabei wurden für die 24,20 Meter lange und drei Meter breite Brücke rund 18,5 Tonnen Stahl und 40 Kubikmeter Lärchenholz verarbeitet. Errichtet wurde das Projekt durch die TEERAG-ASDAG. „Jetzt sind die Felder auf Innsbrucker Seite von Mutters aus wieder für die Landwirtschaft erreichbar. Auch ein Wanderweg und eine Radroute führen wieder über die neue Zenzenhofbrücke", betonte Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (MS)

Villa Kunterbunt" als „Ansitz" fur Mietwohnungen A l s A n s i t z S t e y r e r in d e n J a h r e n 1914/16 e r r i c h t e t , p r ä s e n t i e r t sich die Adresse O p p o l z e r s t r a ß e I in H ö t t i n g nach wechselhafter Geschichte und einjähriger Gen e r a l s a n i e r u n g als „ A n s i t z " f ü r sieben M i e t wohnungen. „Ein Juwel Innsbrucker Baugeschichte", so Bürgermeisterin Hilde Zach bei der offiziellen Übergabe am 14. August, gemeinsam mit Bauherrn DI Ekkehard Hussl (Geschäftsführer von Innerebner Bau). Bis in die 60er Jahre war der Ansitz im Eigentum der Familie des Erbauers Univ.Prof. Steyrer und diente später als Kinderstation des Landeskrankenhauses. Ende der siebziger Jahre begann der Verfall, es folgten auch Hausbesetzungen durch Jugendliche aus ganz Österreich.

Volle Anerkennung findet der Ansitz in neuer Funktion auch bei Helmut Steyrer, dem Enkel des Erbauers, der bis zum 12. Lebensjahr hier wohnte. Der A r c h i t e k t aus München sieht die „Rekonstruktion des Hauses als bestens gelungen. D e r besondere Charakter des Hauses ist erhalten geblieben". Der Kauf des Areals Sonnenstraße/Oppolzerstraße durch das Bauunternehmen Innerebner ermöglicht aber auch einen dreigeschossigen Neubau mit neun Eigentumswohnungen (Planung Arch. Mario Geat), der im Spätherbst fertig gestellt w i r d . (A.G.)

In knapp einem Jahr wurde das dreigeschossige „Arc h i t e k t u r d e n k m a l einer Heimatstilvilla" nach den Plänen der A r c h i t e k t e n Herbert Brunner und W e r ner Sallmann generalsaniert mit sieben Mietwohnungen (von der Garçonnière bis zur 90Quadratmeter-Dreizimmerwohnung). Bauherr Hussl: „Eine liebevolle Kleinarbeit in intensiver Zusammenar- Kleine Feier nach Abschluss der Generalsanierung Arch. Helmut Steyrer (Enkel des Erbauers), Bgm. beit mit dem Hilde Zach, DI Ekkehard Hussl (Fa. Innerebner). Denkmalamt." (Fotos: G. Andreaus)

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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E

100 Gründe zum Feiern D e r z e i t g i b t es 28 I n n s b r u c k e r l n n e n , d i e 100 J a h r e o d e r ä l t e r s i n d . D i e ä l t e s t e n I n n s b r u c k e r i n n e n s i n d m i t 105 J a h r e n F r a u R o s i n a M i t t e r m a y e r und Frau Christine Fiegl. A m 3 1 . Juli überbrachte Vizebgm. DI Eugen Sprenger Innsbrucks Zweitältester Bürgerin, Frau C h r i s t i n e F i e g l , zum 105. Geburtstag einen Blumenstrauß und die Glückwünsche der Stadt. Dabei zeigt e sich die 105-Jährige im W o h n h e i m Tivoli humorvoll

sowie körperlich und geistig jugendlich. Das Geheimnis ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit sieht Frau Fiegl in der Eigenschaft, sich für etwas zu interessieren. Sie lese jeden Tag die Tageszeitung von vorne bis hinten, unternehme, trotz des kürzlich gebrochenen Oberschenkels, n o c h kurze Spaziergänge und habe sich über die Jahre i h r e n H u m o r erhalten, fügte die Jubilarin noch an.

Z u m 100. Geburtstag Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger (r.) überbrachte Frau Herta Myänski zu ihrem 100. Geburtstag die Gra- k o n n t e V i zebgm. D I tulationen der Stadt Innsbruck. (Foto: M. Stern)

Eugen Sprenger Herrn H o f r a t M a g . H e r m a n n J u n g am 4. August in der Seniorenresidenz Veldidenapark gratulieren. „Ich habe immer gerne gearbeitet", erzählte H o f r a t Mag. Jung aus seinem Leben. Bis ins hohe Alter sei er sportlich aktiv gewesen und habe mit 78 Jahren noch am Karwendelmarsch teilgenommen. Bis v o r drei Jahren ging er noch regelmäßig und mit Zeitmessung auf die Hungerburg.

Seminarreihe „ F r a u s e i n " Basisseminare finden am 13. und 20. September, jeweils von 14 bis 18 Uhr, statt Themen: Meine Herkunft — meine Zukunft - Lebenswege im Wandel der Zeit, Kommunikation und Konflikte als Chance sowie der Leib als Lust oder Last Seelsorgeamt Riedgasse 9, Innsbruck, Hötting (Parkplätze vorhanden); Beitrag für beide Nachmittage 35 €. Anmeldung: Katholische Frauenbewegung, Riedgasse 9, Tel. 2230-515, kfb@dibk.at oder Rosmarie Obojes, Tel. 0650/4024762, rosmarie.obojes@gmx.at

Die beiden Kinder, fünf Enkelkinder und zwei Urenkel kümmern sich nun um das „Geburtstagskind". Ebenfalls aus Anlass des 100. Geburtstags gratulierte Vizebgm. Sprenger am 7. A u gust Frau H e r t a M y c i n s k i im Namen der Stadt Innsbruck. Die Familie, Mitbewohnerinnen und Betreuerinnen feierten mit der Hundertjährigen das Geburtstags-Jubiläum im Innsbrucker Heim St. Raphael. (MW/MS)

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Ein „Prosit" von Vizebgm. DI Eugen Sprenger für Frau Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratuliert Herrn HR Mag. (Foto: M. Weger) Christine Fiegl zu ihrem 105. Geburtstag. (Foto: M. Stern)Hermann Jung zum 100. Geburtstag.

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Lernen Sie helfen, aber richtig


AMTLICHE MITTEILUNGEN/JUBILÄEN

Steinernes Hochzeitsjubiläum V o r n u n m e h r 6 7 XA J a h r e n g a b e n sich B e r t a u n d Siegf r i e d W a l c h das J a w o r t . A m 6. Februar 1941, während des Z w e i t e n W e l t k r i e ges, w u r d e Hochzeit gefeiert. „Es w a r eine schwierige Zeit,

aber w i r haben es immer gut miteinander geschafft", berichtet das Jubelpaar. In ihrem Haus im Sieglanger, umgeben von einem gemütlichen Garten, haben die beiden ihre vier Kinder großgezogen. Fünf Enkel und zwei Urenkel gehören nunmehr auch zur Familie W a l c h . Vizebgm. DI Eugen Sprenger überreichte dem Jubelpaar einen edlen Tropfen und einen sommerlichen Blumenstrauß im Namen d e r Stadt Vizebgm. DI Eugen Sprenger gratuliert dem JubelInnsbruck. paar Berta und Siegfried Walch zum steinernen Hochzeitsjubiläum. (Foto: K. Paumgartner) (KB)

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt

mit Zustimmung

Günter Andreas S t e i x n e r , Innsbruck, und Eva K o z a r o v ä (7.7.) Richard D r e c h s l e r B.Eng., Vois, und Doris Irmgard S c h u ß (10.7.) Dipl.-Ing. Rupert W e r n e r M a lecek, Innsbruck, und Mag.iur. Dr.iur. Asita Maria N e m a t i (10.7.) Christian Franz G s c h l i e ß e r , Z i r i , und Sabine T h u r n e r (11.7.) Stefan Franz H e t z e n a u e r , Innsbruck, und Dr.med.univ.

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Ehepaare

Gabriele L a c k i n g e r ( I 1.7.) Dipl.-Ing. Philipp M a t t , Natters, und Mag.iur. Eva Maria O b e r m ü l l e r (11.7.) Patrick Manfred Theodor O r t ler, Innsbruck, und Eva Maria S e i w a l d (11.7.) Dipl.-Ing. Univ Benedikt Josef H ö r n l e r B.Sc, Innsbruck, und Cornelia Laetitia S c h m e i ß e r B.A. Master of Philosoph/, 80802 München (12.7.) Dipl.-Ing. Stefan Paul K ö l l , Innsbruck, und Monika Helene Ellinger ( 12.7.)

Mutter-Eltern-Beratung Landessanitätsdirektion, An-der-Lan-Straße 43, Tel. 260135-11 Unsere Beratungsstellen in Innsbruck-Stadt: Angergasse 18, Schule, Donnerstag 14 bis 16 Uhr An-der-Lan-Straße 43, Freitag 9.30 bis 11.30 Uhr, Dienstag 9.30 bis 11.30 Uhr Dr.-Glatz-Straßel, Donnerstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Falkstraße 26, Jugendheim, Montag 9.30 bis I 1.30 Uhr Igls, Schule, Habichtstraße 9, I. und 3. Mittwoch 14 bis 16 Uhr Schulgasse ! b. I. und 3. Montag 9 bis 10.30 Uhr Sillpark, 2. Stock, Familieninfo, Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Kaiser-Josef-Straße 5, Montag 9.30 bis I 1.30 Uhr Viktor-Franz-Hess-Straße 5, Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Wörndlestraße 2, Dienstag 14 bis 16 Uhr N E U : offene Stillgruppe, Amthorstr. 49, Donnerstag 16 bis 18 Uhr

MW

Christian Franz N e b e l , Innsbruck, und Claudia P o t i s k (12.7.) Urbar, Michael O b e r t h a n n e r , Innsbruck, und Mag.art. Barbara C e r n y , Kitzbühel ( 12.7.) Matthias Gerhard R u e t z , Volders, und Cläre F a u l c o n bridge(l2.7.) W e r n e r A r t h u r S z a b o , Innsbruck, und Vesna B u r i c i c (12.7.) Robert A n d o n o v , Innsbruck, und Kristina Stojkovska, Santo Stefano Belbo/Italien (19.7.) Ing. Gabriel R o t t , Innsbruck, und Nicole B l ü m e l (19.7.) Sead S e l m a n a g i c , Innsbruck, und Gabriela Miskic, Otok/Kroatien (19.7.) Dr.phil. Jürgen Gerhard T h a ler, Hohenems, und Ulrike Gerda K n e r i n g e r , Koblach (19.7.) Christian Manfred L e i t n e r , Stanis, und Sandra Maria Adelheid S c h u c h t e r (22.7.) Rudolf Peter M ü l l e r , Innsbruck, und Sabine Helga T r e n t o (25.7.) Andreas Franz G u t t e n b r u n n e r , Innsbruck, und Tanja Alexandra P r e m (26.7.) Dipl.-Ing. Hubertus Eduard Heis, Innsbruck, und Dipl.-Ing. Claudia W a l t e r (26.7.) MMag.rer.soc.oec. Jens Henning D a n n e r , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Eva-Maria F i n k (1.8.) Stefan Richard M o t z , Innsbruck, und Susanne K n a p p (1.8.) Alexander T e s z n e r , Innsbruck, und Cornelia Faccinelli (1.8.) Thomas Herbert W i d e r i n , Leutasch, und Nadine Sylvia Raß(l.8.) Gerhard Ernst B u c h b a u e r , Wattens, und Petra Brigitte E i n b e r g e r (2.8.) Matthias Josef H o f e r , Innsbruck, und Ines S c h w a i g e r (2.8.) Patrik Johannes K n o f l a c h , Telfs, und Karin Margarete Juen (2.8.) Stefan Lessiak, Innsbruck, und Margit K i e f e r (2.8.) Rainer Chrysant O b e r g u g g e n b e r g e r , Palma de Mal-

lorca/Spanien, und Flores Karina V a l d e z (2.8.) Mag.phil. Christof Alexander W e i s s , Innsbruck, und Kamila Beata S k ó r a (2.8.) Frank Steffen B o n k , W e r dau/Deutschland, und Marion Ingeborg A l b e r , Innsbruck (6.8.) Erwin W i m m e r , Fölling in Tirol, und Marion Christin Pits c h e i d e r (7.8.) Kurt Josef Edlinger, Volders, und Birgit Maria J e n e w e i n (8.8.) Peter Christian H o c h s c h w a r z e r , Innsbruck, und Doris Maria D a n n i n g e r (8.8.) Stephan Josef Imre H o r v a t h , Innsbruck, und Monika Maria S i n g e r (8.8.) Marco Alexander K a m m e r e r , Innsbruck, und Biljana K o vacevic (8.8.) Mag. (FH) Karsten K o o p s , Innsbruck, und Sabine Gisela B a c h l e c h n e r (8.8.) Dalian Lembang, Keller/Texas/Vereinigte Staaten, und Beatrice Rieser, Innsbruck (8.8.) Stefan P i r k e r , Innsbruck, und O u Jiang (8.8.) Hubert Harald Markus R a t t i n , Vois, und Sabine Elisabeth Eisn e r (8.8.) Harald Erwin S c h u l e r , Innsbruck, und Nicole Maria F e h r i n g e r (8.8.) Jakob Roman Strasser, Rietz, und Margit T r ü m m e r (8.8.) Peter Heinrich Svatek, Fölling in Tirol, und Ursula Christel E b n e r , Innsbruck (8.8.) Vas in Bar, Innsbruck, und Iris Maria K l a u n z n e r , Toblach/Italien (9.8.) Mag.theol.Mag.theol. N o r b e r t Wilfried Edgar B r u g g e r , Innsbruck, und Birgit Franziska S c h a b e r (9.8.) Peter Josef K r e i d l , Innsbruck, und Brigitte Anna G r u m s e r (9.8.) Roland Georg M e r k e l , Innsbruck, und Mag.phil. Vera A n nette T i e f e n t h a l e r (9.8.) Alfred Alexander S c a r t o n , Innsbruck, und Ines Brigitte B e r n a r d (9.8.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Guntram Oswald T h ö n i , Innsbruck, und Alexandra K ü h n (9.8.)

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AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

Geburten Veröffentlichung

erfolgt

Bettina Ting-In Chuang (23.4.) Begüm D e m i r (20.6.) Isabella Antonia Juliana M a r s c h a n g (23.6.) Alice Lina Marie F l a c h e r (25.6.) Emilio S c h ö n m a n n (25.6.) Quirin Jakob Alexander N i e d e r b e r g e r (28.6.) Bel ina/ D a s d e m i r (30.6.) Goran Aleksandro M i k u l o v i c (30.6.) Lisa T h a l e r (30.6.) Seyma N u r Y e s i l (30.6.) Lara-Sophie R a d e r (1.7.) Greta Maria N a r d i n (2.7.) Luis Johannes N a r d i n (2.7.) Tunay A k s o y (2.7.) Valentina B e g i c (3.7.) Serhat A k s o y (4.7.) Juliana B o c k (4.7.) Sara D u r i c (4.7.) Dominik H e i ß (4.7.) Valentin K i r c h m a i r (4.7.) Fritz Fridolin P h i l i p p (4.7.) Alexander H ö p p e r g e r (5.7.) Niko P e i m p o l t (5.7.) Mesheil Mortagi Tawfik Geries C h r i s t i n a (5.7.) Daniel T i p o t s c h (5.7.) Kaan B u c a k (5.7.) Sara B u c a k (5.7.) Theo T h u r n e r (6.7.) Abderrahmane Beschir B e n (6.7.) Isak D o g i c (6.7.) Luis Andra P e t t i (6.7.) Carolina Ursula Maria W a l d e r (6.7.) Iremnur K a y a (6.7.) Leni S t e c h e r (7.7.) Marcel Arda Beyazsaç (7.7.) Dennis S c h ö p f (7.7.) Lavinia Teresa W u t z (7.7.) Zejd S e p r e n i (7.7.) Juliane H a s e l w a n t e r (8.7.) Theodor Alban Immanuel G u g g e n b e r g e r (8.7.) Philipp Peter H a m p e l (8.7.) Lea S a l c h n e r (8.7.) Samuel Thomas H i r n e r (8.7.) Julius Ruben Heinrich P e y r e r (9.7.) Raffaela Maria S t e r z i n g e r (9.7.) Yusuf Duran A v e u ( 10.7.) Fatma N u r A y d e m i r ( 10.7.) Emma Nola F e ß l e r (10.7.)

mit Zustimmung

der

Eltern

Hannah Emilia Ravlic (10.7.) Ruben M a i r (10.7.) Serkan O f l a z ( 11.7.) Josef A l c h a l a b i (11.7.) Marilena Veronika B e r n e r (11.7.) Emil Lenny L a n g e r ( I 1.7.) Julian Norbert Wanker (11.7.) Anna Lisa H ö l z l (12.7.) Kira K a p p a c h e r ( 12.7.) Viktoria D r a g oj evie ( ! 2.7.) Paula L u d i n (12.7.) Viktoria B u r i a n o v a ( 13.7.) Denis T o d o r o v i c ( 13.7.) Nina Helene Margarethe Z a n d e r (13.7.) Petra P e t r o v i c ( 13.7.) Nadine K r a h l (14.7.) Helena M i k u l i c (14.7.) Marina H e i s s (14.7.) Gabriel J u r i c (14.7.) Samuel Michael Melmer (14.7.) Benjamin S l a t i n a ( 14.7.) Aileen Bridget R e n n e r ( 15.7.) Alexander W i l d (15.7.) David Richard Knoflach (15.7.) Nathalie Julia V o r d e r w i n k l e r (15.7.) Emilija V a s i l j k o v i c ( 15.7.) Thomas W i t s c h (15.7.) Clemens K i n z l ( 16.7.) Mathias K r ö ß b a c h e r (16.7.) Helena C o n d r i c (16.7.) Moritz Georg Max P f a n d l e r (16.7.) AkayYilmaz(l6.7.) Belinay Y i l m a z ( 16.7.) Leonie Sabine T r e n k w a l d e r (17.7.) Niklas A n t o n V o g t ( 17.7.) Mei-HuiAlyssaLiu(l7.7.) Hannah Angelika M ü s s i g g a n g ( 17.7.) Roland Manfred Erich V i n a z zer(l7.7.) Sara Elisabeth E r h a r d ( 18.7.) Pia Theresa H a ß l e r ( 18.7.) Fabio Emanuele Silvestri (18.7.) Maximilian Peter S t e r n ( 18.7.) Laila Mae K e r s c h b a u m e r (18.7.) N e o Joe! K e r s c h b a u m e r (18.7.) Isabel! Anna Alexandra Z d e nek(l9.7.)

Samira-Luci Sestak (20.7.) Bernhard Leonhard Fässler (21.7.) Coralie Samira L a r c h (21.7.) Tobias Emil A i c h n e r (21.7.) Magdalena G a m p e r (21.7.) Georgios G e r o d i m o s (21.7.) Franziska Alexandra H a n s e r (21.7.) Ben S l a m i k (22.7.) Laura Christine A l b r e c h t (22.7.) Nikolaos Josef Alexander G o u r n a k i s (22.7.) Joëlle Antonia H a n d l e (22.7.) Mirjam Antonia S t e g m a y r (22.7.) Dario P e t r o v i c (22.7.) Mathias Rössler (22.7.) Ida Sophie S t e g e r (22.7.) Michael Peter S t ö c k l (23.7.) Liam Noah T s c h i t s c h n i g (23.7.) Ginevra Caroline Wille (23.7.) Elif N u r G a n d a n (23.7.) Murat Can G a n d a n (23.7.) Elena Elisabeth Maria G r a t i (25.7.) Konstantin Laurenz H ö f n e r (25.7.) Ali Hesham Mahmoud (25.7.) Stacy Marion Nkechinyere O k o l o b e (25.7.) Cecilia Brigid Elisabeth B u r t s c h e r (25.7.) Johannes Franz W o l f (25.7.) Magdalena Elisa W o l f (25.7.) Simon K n o f l a c h (26.7.) Julia M u s a c k (26.7.) Andelina D o r d e v i c (26.7.)

Luis F a l k n e r (26.7.) Lea Alina Z a s c h e (26.7.) Johanna Franziska O b e r m a i r (27.7.) Larissa Celina K o s t i c (27.7.) Valerio N i e d e r j a u f n e r (27.7.) Leni Alina Lisa E p p a c h e r (28.7.) Luis Andreas Christian M o r e a u (28.7.) Batu Felix T a t (28.7.) Andreas Erwin O b e r b i c h l e r (29.7.) Johannes W i l d a u e r (29.7.) Marcel K a s t l (30.7.) Enes B i t i r (30.7.) Georg Johannes G r a ß (30.7.) Kayra Alp K o r k m a z (30.7.) Franziska K r e p p (30.7.) Lukas Markus Leis (30.7.) Leonie M e s s n e r (31.7.) Manuel S i l i e r (31.7.) Tobias Andreas E b e r h a r t e r (1.8.) Adrian Franz H e r m a n n ( 1.8.) Markus K n a p p ( 1.8.) Quentin O w e n M a i e r ( 1.8.) Jonas Simon Oberhofer (1.8.) Naz S o l m a z ( 1.8.) Flora D e m a n e g a (2.8.) Fabian Stefan G o m i g (2.8.) Andela S t a n o j e v i c (2.8.) Emma Christine Editha Anna F ü r w e g e r (3.8.) Leonhard David W e i l g u n i (3.8.) Aleyna Y ü c e l (4.8.) Jan K a p e l a r i (5.8.) Jaron Maximilian K e e l (6.8.) Sebastian Robert P e r n l o c h n e r (6.8.)

Treffpunkt Lebensraum: Ganztags gut aufgehoben Ab September erweitert der Treffpunkt Lebensraum der Caritas Tirol in Innsbruck sein Betreuungsangebot und führt nun auch die Kinderkrippe ganztägig. Kinder im Alter von I 1/2 bis 3 Jahren werden in einer kleinen Gruppe Gleichaltriger liebevoll und kompetent betreut. Auch ein Mittagstisch wird angeboten. Anmeldungen sind ab sofort bei Frau Maria Peter, Telefon 58 29 14, oder m.peter.ca- ^ ^ „ ritas@dibk.at möglich. Mehr D e r Treffpunkt der CaleberiSraum Infos zum Treffpunkt Lebens- rjtas Tirol bietet ab September eine räum auch im Internet Ganztagesbetreuung für Kinder von www.caritas-innsbruck.at I Vi bis 3 Jahren. (Foto: Caritas)

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AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

50 Jahre MormonenGemeinde

B ESTATTU N G 6020 Innsbruck Filiale Hötting Speckweg 2a

Seit SO Jahren besteht in Innsbruck ein Zweig (Gemeinde) der in Österreich staatlich anerkannten Glaubensgemeinschaft der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen).

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MÜLLER Pradlerstr. 29

, wm Tel.: 05)2/3451 51 24 h Rufbereitschaft

Sterbefälle

Im Festgottesdienst zum 50Jahr-Jubiläum betonten seitens der Stadt GR Franz Xaver Gruber und seitens des Landes Tirol Landtagsabgeordnete Elisabeth Jenewein die Wichtigkeit der über alle Konfessionsgrenzen hinweg verbindenden Arbeit des Werteerhalts in unserer Gesellschaft Sie beglückwünschten die Mitglieder der Gemeinde zu ihrer Arbeit und forderten sie auf, sich auch weiterhin mit Mut und Engagement für Werte und die Einheit der Familie einzusetzen. Die Mormonen sind Christen, die jedoch neben dem Alten und Neuen Testament auch andere Schriften als das Wort Gottes anerkennen. 1956 betraten Mormonen-Missionare das erste Mal Tiroler Boden und verbreiteten eine dieser Schriften, das Buch Mormon. Dies führte zu genug Anhängern, sodass am 20.Juli 1958 die Gemeinde in Innsbruck gegründet werden konnte. Heute wird die Kirchengemeinde durch Präsident Lukas Roth geleitet, mit Gerhard Egger als erstem und EiderJeppson als zweiten Ratgeber.

Inge S p i t z e n s t ä t t e r , 82 (28.6.) Mag.pharm. Georges Zaki G h a l i , 76 (30.6.) Alois Michael Z s c h ä s t a k , 75 (30.6.) Theresia H u p f a u f , 93 (I.7.) Margit Außerhofer, 69 (2.7.) G e r t r u d Johanna R y d e l , 93 (2.7.) Dr.iur. Rainer Ludwig C h r i stof Georg Josef S p r u n g , 72 (2.7.) Edith Margit R i e n z n e r , 67 (3.7.) Josef Johann R o f n e r , 88 (3.7.) Theresia Elisabeth T s c h u l n i g g , 8 l (3.7.) Josefa V i s i n t a i n e r , 94 (3.7.) Richard P a y r , 30 (4.7.) Erika P r a x m a r e r , 65 (4.7.) Pia W e g e n b e r g e r , 88 (4.7.) Maria G i a c o m u z z i , 91 (5.7.) Heinrich Michael G s t r a u n t h a l e r , 88 (5.7.) Peter O t t o H a u s e r , 64 (5.7.) Mara Hic, 57 (5.7.) Manfred U n d e u t s c h , 64 (5.7.) Renate Genoveva P l e i f e r , 65 (6.7.) Margareta B l a c h f e l d n e r , 86 (6.7.) Anna K a u f m a n n , 89 (7.7.) W a l t e r Peter K o p p , 64 (8.7.) Rosa Maria S t o l z , 86 (8.7.) C h a r l o t t e E t s c h m a n n , 79 (8.7.) G e r t r u d Ida M a s s a n i , 72 (I0.7.) Maria G a s s e r , 80 ( 10.7.) Roland P i n t e r , 51 ( 10.7.) Elfriede Elisabeth A u f s a t z . 49(10.7.) Hilda G r e m ì , 69(11.7.) Aloisia F i g i , 96(12.7.)

im schönen Kirchengebäude in der Philippine-Welser-Straße 16, welches bereits 1965 eingeweiht wurde, werden neben den sonntäglichen Gottesdiensten vor allem christliche Werte in der Sonntagsschule vermittelt Foto: Jared Egger

Mag.pharm. Susanne W a l traud L u k s , 56 (12.7.) Gerd W i l h e l m R a g o n i g , 67 (13.7.) Herta S t e i x n e r , 82 (13.7.) Irene Anna Maria O b e r d a n ner.80(!3.7.) Anna Martha L i e b l , 90 ( 15.7.) Mathilde Maria Hildegard N a i r z , 80(15.7.) Maria N o t h b u r g S i l b e r b e r g e r , 85(16.7.) Stefanie Anna Franziska L i e d e r e r , 87(17.7.) Johann R a m p i , 81 ( 17.7.) Edith E n n e m o s e r , 86 ( 18.7.) Carolina Aloisia S t e f f n e r , 88 (18.7.) Hildegard Notburga Schwinghammer, 91 (19.7.) Hans-Christian Gernot Hagen W i e s e r , 63(19.7.) Hermine Maria M e t z l e r , 77 (19.7.) Frieda F e l d e r , 90 (20.7.) Aloisia W u r z e r , 89 (20.7.) Eleonore P u d e l k o , 82 (21.7.) Sarah R o d l e r , 14(21.7.) Konrad P e n z , 51 (22.7.) Margarethe H o c h s t a f f l , 86 (22.7.) Anna Maria P l a t t n e r , 96 (22.7.) Hildegard N e u r a u t e r , 69 (23.7.) Franz Thomas U l i m a n n , 59 (23.7.) Rosa Hopfgartner, 99 (23.7.) Kornelia F o r k a p i c . 90 (23.7.) Félicitas Karolina G ä n g e r , 91 (24.7.) Amalia G r ö ß w a n g , 87 (24.7.) Richard Josef Gottlieb Schiff e r e g g e r , 85 (24.7.) Siegfried P f a l z e r . 49 (25.7.) Friedrich R u d i g i e r , 96 (26.7.)

Erich Heinz E d e r , 79 (26.7.) Gerda K e s s e l r i n g , 67 (26.7.) Ernst Peter S v e r s e p a , 59 (26.7.) Edith Maria K l i n g l e r , 68 (27.7.) Elisabeth Lotschen, 87 (27.7.) Hannelore Plattner, 50 (27.7.) Erna Anna F e i e r s i n g e r , 90 (27.7.) Elisabetha Schöpf, 79 (28.7.) Ottilie Valerie Z a u n e r , 56 (28.7.) Max Heinrich G r i t s c h , 69 (28.7.) Helene Rosemarie M a g e r l , 68 (28.7.) Metin D e g a n . 41 (29.7.) Maria L e i t n e r , 102 (29.7.) Herbert E b s t e r , 75 (30.7.) Josef Peter D a l l a t o r r e , 91 (31.7.) Mag.pharm. G e r t r u d Maria C e l l a , 80(31.7.) HerbertWölcher,67(l.8.) Elisabeth Stefanie Franziska J a h n , 91 (1.8.) Helga Marie-Luise Warm u t h , 68(1.8.) Josef Manfred T a p p a r e l l i , 55 (2.8.) Klaus Alois K r u c k e n h a u s e r F ü r w e g e r , 38 (3.8.) Hermine Antonia P i c h l e r , 91 (3.8.) Franz T r a p p , 90 (3.8.) Brigitte G ö t z e n d o r f e r , 46 (3.8.) Josefine Maria L o c h m a n n , 101 (4.8.) Johanna P r i n z , 82 (4.8.) Hanspeter H u b e r , 88 (5.8.) Elisabeth E d e n h a u s e r , (5.8.) Eugen Johann F o i ß n e r , 101 (6.8.) Rajna J o k s i m o v i c , 62 (6.8.)

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Dr. Neubauer: Präsidentin des Bundesdenkmalamtes A m 12. August stattete die neue Präsidentin des Bundesdenkmalamtes, Frau Dr. Barbara Neubauer, in Begleitung v o n Innsbrucks o b e r s t e m

V.l. Bgm. Hilde Zach, Dr. Barbara Neubauer, Dr. Franz Caramelle. (Foto: Büro der Bürgermeisterin)

Denkmalschützer Hofrat Dr. Franz Caramelle und Bürgermeisterin Hilde Zach im Rathaus einen Besuch ab. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Graz war die gebürtige Steirerin ab 1983 freiberuflich im Bundesdenkmalamt in Kärnten tätig. 1986 wurde ihr der Förderungspreis für Wissenschaft des Landes Kärnten verliehen. Ab 1988 war Dr. Neubauer im Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorat für Kärnten, ab 1990 Landeskonservatorat W i e n tätig. 2002 bis 2008 folgte der Ruf als Landeskonservatorin nach W i e n . Ihre Ernennung zur Präsidentin erfolgte am 24. Juni 2008.

Der Chrysostomos-Chor aus Innsbruck wurde in Wilhelmshaven von OBM Eberhard Menzel (Bildmitte) herzlich im Rathaus von Wilhelmshaven empfangen. Mit von der Partie waren Mitglieder der TRM-Sängerrunde Hall sowie Vertreter des Marine-Portepee-Unteroffiziers-Korps und des Marine-Kommandoschiffes. (Foto: WZ-Foto, GA-Jü)

Chrysostomos-Chor: Vom Inn an die Nordsee V o m 10. bis 17. A u g u s t u n t e r n a h m der JohannesC h r y s o s t o m o s - C h o r Innsb r u c k auf Einladung des Sängerkreises W i l h e l m s h a v e n eine Konzertreise nach W i l helmshaven an der N o r d s e e ,

Carine Delplanque: Mit Charme u n d Esprit Frankreich u n d Tirol v e r b u n d e n A m I. S e p t e m b e r 2005 übernahm Dr. Carine Delplanque die Leitung des Französischen K u l t u r i n s t i t u t s in I n n s b r u c k .

Carine Delplanque hat es perfekt verstanden, auf die Menschen zuzugehen und in Innsbruck eine positive Stimmung für Frankreich zu vermitteln. Offen für die Kultur „Es waren drei schöne, spandes Gastlandes und gleichzeitig nende und intensive Jahre, bebemüht, ein aktuelles Bild von ruflich wie privat", gesteht Frankreich zu geben, ist sie in diesen drei Jahren zu einer beliebten und glaubwürdigen Botschafterin ihres Landes geworden. Selbst habe sie in Innsbruck offene Menschen getroffen, Kraft und Bedeutung des g e s p r o c h e n e n W o r t e s und HandHonorarkonsul Ivo Greiter mit Carine Delplanque: schlagqualität kennen Dank für die engagierte Arbeit und ein Glas gelernt, hob sie bei auf die Zukunft. (Foto: W. Weger) einer kleinen A b schiedsfeier am I. August im Delplanque ein, einerseits trauInstitut Français am Marktrig, Innsbruck schon wieder graben hervor. zu verlassen, und gleichzeitig glücklich und stolz darüber, künftig das Französische Kulturinstitut in Berlin leiten zu dürfen.

Honorarkonsul Dr. Ivo Greiter formulierte sozusagen mit einem Gleichnis die besondere Fähigkeit Delplanques. Sie habe

es verstanden, auf die Menschen einzugehen, zu tanzen wie die Menschen hier tanzen und erst dann den Tanz ihres Landes eröffnet und ihn, gewürzt mit neuen Ideen, populär gemacht Nun weine Innsbruck, weil sie fortgeht und die Tänze der anderen zu verstehen versucht, so Greiter. Delplanque dankte allen, die sie in Innsbruck gut aufgenommen und auf ihrem W e g begleitet haben und hob besonders die Zusammenarbeit mit dem Tanzsommer, dem Bierstindl, der Reihe AbendmusicLebensmusik, dem Fotoforum, dem Ferdinandeum, der Galerie St. Barbara, dem Leokino, dem Literaturhaus am Inn, dem Frankreich-Schwerpunkt in der Claudiana, der Buchhandlung Wiederin und dem Haymon-Verlag hervor. Neuer Direktor des Instituts Français in Innsbruck ist Alain Fourgeaux, der fünf Jahre das Institut in Budapest leitete. (WW)

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der Heimat von Dieter Söcht i g , d e r seit neun Jahren W a h l - I n n s b r u c k e r und seit z w e i Jahren O b m a n n des Chores ist. A m Programm standen ein K o n z e r t in der St.-JohannesKirche sowie die musikalische Gestaltung einer Marienmesse in der Kirche St. Peter mit anschließendem Konzert. Die Wilhelmshavener Zeitung lobte v o r allem den harmonischen, weichen Klang und das dunkle T i m b r e der Stimmen. O b e r b ü r g e r m e i s t e r Eberhard Menzel ließ es sich nicht nehmen, die Sängerinnen aus Innsbruck im Rathaus zu empfangen, w o b e i O b mann Söchtig die besten G r ü ße von Bürgermeisterin Hilde Zach „ v o n der A l p e n s t a d t Innsbruck an die N o r d s e e " überbrachte. D e r Chrysostomos-Chor w u r d e 1981 in Innsbruck gegründet und pflegt das Liedgut der o r t h o d o x e n Kirche und die byzantinische Liturgie. D a r ü b e r hinaus hat d e r C h o r aber auch lateinisches, deutsches und englisches Liedgut in seinem Repertoire. Kürzlich w u r d e auch eine neue C D „Milost' mira - Lieder der O s t k i r c h e " herausgebracht, die bei der C h o r leitung gekauft werden kann. Telefon: 344849 (Dieter Söchtig). www.chrysostomoschor.at


AMTLICHE MITTEILUNGEN

K u n d m a c h u n g ü b e r die Ausstellung d e r Wahlkarten A m 28. S e p t e m b e r 2008 f i n d e t die N a t i o n a l r a t s w a h l s t a t t . tigen Gründen, oder wegen ihrer Unterbringung in gerichtlichen Gefangenenhäusern, Strafvollzugsanstalten, im Maßnahmenvollzug oder in Hafträumen unmöglich ist, und die die Möglichkeit einer Stimmabgabe vor einer besonderen Wahlbehörde in Anspruch nehmen wollen.

• • An der Wahl können nur W a h l b e r e c h t i g t e teilnehmen, deren Namen im abgeschlossenen Wählerverzeichnis enthalten sind. Jede(r) Wahlberechtigte hat nur eine Stimme und übt sein (ihr) Wahlrecht grundsätzlich an dem O r t aus. in dessen Wählerverzeichnis er (sie) eingetragen ist. Wahlberechtigte, die im Besitz einer Wahlkarte sind, können ihr Wahlrecht auch außerhalb dieses Ortes ausüben. •*- A n s p r u c h auf Ausstellung einer W a h l k a r t e haben Wahlberechtigte, die sich voraussichtlich am Wahltag nicht am O r t ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr W a h l recht nicht ausüben können. Ferner haben jene Personen Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte für die Ausübung des Wahlrechtes, denen der Besuch des zuständigen Wahllokals am Wahltag infolge mangelnder Geh-, Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder sons-

• • V o r g a n g bei d e r A n t r a g stellung u n d A u s s t e l l u n g einer W a h l k a r t e : 1. Antragsort: die Gemeinde, von der der (die) Wahlberechtigte in das Wählerverzeichnis eingetragen wurde. Im Ausland kann die Ausstellung und Ausfolgung der Wahlkarte auch im Wege einer österreichischen Vertretungsbehörde beantragt werden. 2. Antragsfrist: beginnend mit dem Tag der Wahlausschreibung unter Angabe des Grundes; schriftlich bis spätestens am 4. Tag vor dem Wahltag (24. September 2008); schriftlich und mündlich bis spätestens am 2. Tag vor dem Wahltag (26. Sep-

Ausschreibung zur Nationalratswahl ( N R W O ) , BGBl. Nr. 471, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I N r . 28/2008, wird verordnet: § I Die Wahl für den Nationalrat wird ausgeschrieben. § 2 Im Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrates wird als Wahltag der 28. S e p t e m b e r 2008 festgesetzt. § 3 Als Stichtag wird der 29. Juli 2008 bestimmt."

Gemäß § I Abs. 3 der Nationalrats-Wahlordnung 1992 wird hiermit die Verordnung der Bundesregierung über die Ausschreibung der Wahl zum Nationalrat, BGBl. II N r . 249/2008, bekannt gemacht. Die Verordnung hat folgenden Wortlaut: „Verordnung der Bundesregierung über die Ausschreibung der Wahl zum Nationalrat, die Festsetzung des Wahltages und des Stichtages. Aufgrund des § I Abs. 2 Nationalrats-Wahlordnung 1992

Für die Bürgermeisterin: Mag. Edith Margreiter

Achtung: Geänderte Öffnungszeiten der Wahllokale: 8 bis 17 Uhr

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tember 2008), 12.00 Uhr, wobei der schriftliche Antrag lediglich gestellt w e r d e n kann, wenn eine persönliche Übergabe der Wahlkarte an eine vom (von der) Antragsteller(in) bevollmächtigte Person möglich ist. 3. Beginn der Ausstellung: nach Vorliegen der amtlichen Stimmzettel (ungefähr ab 5. September 2008); bei Personen, gegen deren Aufnahme in das Wählerverzeichnis Einspruch erhoben wurde, wird die Beendigung des Einspruchs- oder auch des allfälligen Berufungsverfahrens abgewartet werden müssen. 4. Antragsform: mündlich oder schriftlich (auch per Telefax, E-mail oder über die Internetmaske der Gemeinde). Beim mündlichen Antrag ist die Identität durch ein Dokument (Personalausweis, Pass oder Führerschein usw.) nachzuweisen, beim schriftlichen Antrag kann die Identität auch auf andere Weise, insbesondere durch Angabe der Passnummer, durch Ablichtung eines Lichtbildausweises oder einer anderen Urkunde - bei Präsenzdienern und Zivildienern durch eine Bestätigung der Dienststelle und bei in ihrer Freiheit beschränkten Personen durch eine Bestätigung der Anstaltsleitung über die Unterbringung - glaubhaft gemacht werden. •• Die W a h l k a r t e und ihre Verwendung: 1. Die Wahl karte ist ein weißer verschließbarer B r i e f u m schlag. 2. W i r d dem Antrag auf Ausstellung einer W a h l k a r t e stattgegeben, so w i r d von der Gemeinde, die die Wahlkarte ausstellt, in diese Wahlkarte der amtliche Stimmzettel des Regionalwahlkreises und eine mit der N u m mer des Landeswahlkreises bedrucktes, beige-farbenes, verschließbares Wahlkuvert

sowie ein Informationsblatt „Informationen betreffend die Stimmabgabe mittels Wahlkarte" eingelegt und die Wahlkarte hierauf unverschlossen dem (der) A n tragsteller(in) ausgefolgt. 3. Der (Die) Wahlkarteninhaber(in) kann sowohl im Inland als auch im Ausland die Stimme sofort nach Erhalt der Wahl karte abgeben (Briefwahl) und muss nicht bis zum Wahltag zuwarten. Der Vorgang der Stimmabgabe mittels Briefwahl kann dem der Wahlkarte beigelegten Informationsblatt „Informationen betreffend die Stimmabgabe mit Wahlkarte" entnommen werden. Im Inland besteht auch die Möglichkeit, am Wahltag vor einer Wahlbehörde zu wählen. In diesem Fall hat der (die) Wahlkarteninhaber(in) den Briefumschlag bis zur Stimmabgabe sorgfältig zu verwahren und am Wahltag dem (der) Wahlleiter(in) zu überreichen. Vor der Wahlbehörde hat sich der (die) Wahlkarteninhaber(in), wie alle übrigen Wähler(innen), durch eine Urkunde oder sonstige amtliche Bescheinigung, aus der seine (ihre) Identität ersichtlich ist, auszuweisen. w> Duplikate für abhanden gekommene oder unbrauchbar gewordene Wahlkarten oder weitere amtliche Stimmzettel des Regionalwahlkreises dürfen von der Gemeinde nicht ausgefolgt werden. Durch eine „Kundmachung über Verfügungen der Gemeindewahlbehörde vor der W a h l " werden Wahllokale, dazugehörige Verbotszonen und die Wahlzeit in der Gemeinde bekanntgegeben. Wahlberechtigte mit Wahlkarte können dieser Kundmachung entnehmen, in welchen Wahllokalen sie ihre Stimme abgeben können. Für die Bürgermeisterin: Mag. Edith Margreiter

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Die „Zeit der Wunder" wurde w a h r Der Beweis ist wieder einmal gelungen, dass Alte Musik nicht wirklich alt ist und dem musikalischen Festwochenleiter René Jacobs es hervorragend gelingt, sie für die heutige Zeit verständlich zu machen. Die Themen der Barockwerke seien hochaktuell, die geistlichen W e r k e hätten dabei alle viel Menschliches in sich, so Jacobs. Im Rahmen des Festaktes zur Festwochen-Eröffnung am 7. August im Spanischen Saal von Schloss Ambras wünschte sich Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, dass sich auch das „ W u n d e r des Friedens" erfüllen möge, wie es nach Kant und Voltaire, Goethe und Einstein nun auch bei den Innsbrucker Festwochen mit Musik des 18. Jahrhunderts so eindringlich beschworen w i r d . LH Günther Platter betonte, dass die Politik weder Kultur noch Kunst mache, sondern die Aufgabe habe, die Offenheit dafür zuzulassen.

D i e 32. I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n u n t e r d e m M o t t o „ Z e i t der W u n d e r " haben Innsbruck großartige Oratorien (Händls „Belshazzar" und Bernardo Pasquinis „ S a n t ' A g n e s e " ) sowie s t i m m u n g s v o l l e K o n z e r t e und musikalische Erlebnisse gebracht. Bgm. Hilde Zach unterstrich den offenen Zugang, den die Innsbrucker Festwochen mit zahlreichen Gratiskonzerten zu Kultur und Alter Musik böten. Geschäftsführerin Sarah W i l son dankte vor allem den Subventionsgebern und W i r t schaftspartnern, ohne die sich die Festwochen „die Oper,

Feierliche Eröffnung der Festwochen auf Schloss Ambras: V.l. Geschäftsführerin Mag.a Sarah Wilson, Bgm. Hilde Zach, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Landeshauptmann Günther Platter mit Gattinnen. (Fotos: W. Weger)

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die teuerste aller Kunstformen" nicht leisten könnte. Unter den zahlreichen Ehrengästen konnten u.a. auch Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa, LH-Stellvertreter Hannes Gschwentner, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, die LandesrätInnen Dr. Beate Palfrader, Gerhard Reheis, DI Dr. Bernhard

Tilg und Patrizia Zoller-Frischauf, der Botschafter von Frankreich Pierre Viaux, Rektor Univ.Prof. Dr. Karlheinz Töchterle sowie als „Hausherren" von Ambras die Hofräte Dr. Richard Seipel und Dr. Alfred Auer begrüßt werden. Als Repräsentanten der Sponsoren gaben die Vorstandsvorsitzenden Dr. Hannes Schmid (RLB), Dr. Bruno Wallnöfer ( T I W A G ) , Dr. Elmar Schmid (IKB) und Land e s d i r e k t o r i n Ida W a n n e r (Wiener Städtische) den Festwochen die Ehre. ( W W )

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STADTLEBEN

Stürmische Zeiten im Kellertheater Shakespeares »Der S t u r m " h a t a m 18. S e p t e m b e r u m 20 U h r P r e m i e r e i m Innsbrucker Kellertheater a m Adolf-Pichl e r - P l a t z 8. Die Geschichte v o m Zauberer Prospero, der mit seiner Tochter Miranda auf einer Insel ausgesetzt w i r d , nachdem er

gungsprobleme zwischen den Generationen waren und sind zu allen Zeiten allgegenwärtig und werden von Shakespeare so interpretiert, dass jeder und jede sich damit so oder anders identifizieren kann. Für Regisseur Fabian Kametz war es die Herausforderung, dieses Stück mit der Utopie der Insel und allen aktuellen Problemen als Utopie für die Zuschauerinnen auf die kleine Bühne des Kellertheaters zu verlagern. Und wie die Proben zeigen, die Utopie ist keine Utopie mehr. In Sturmerprobt im Probelokal des Kellertheaters in der Salumer Straße. V.l. Die Akteure Winfried Grapper, Hannes die Rolle des Holzer, Edwin Hochmuth, Elena Knapp, Wolfgang HunP r o s p e r o degger, Regisseur Fabian Kametz und Brigitte Knapp, schlüpft der die in verschiedenen Rollen zu sehen sind. (Foto: W. Weger) Innsbrucker Schauspieler Wolfgang Hunvon seinem Bruder Antonio degger, übrigens seine 20. Proals Fürst von Mailand entmachduktion am Innsbrucker Kelt e t w u r d e , ist eine Metapher lertheater. „ D e r Sturm" ist bis zu Leben und Leben lassen. Ende O k t o b e r (jeweils Di. bis Ein im Grunde versöhnliches Sa.) im Kellertheater mitzuerStück, in dem das humanistische leben. Kartenreservierungen Ideal des Verzeihens und W i e werden am Anrufbeantworter dergutmachens im V o r d e r (580743) entgegengenommen grund steht. Liebe, Neid, Geund sind auch per Mail möglich: schwisterzwist, politische Inreservierung@kellertheater.at; trigen, Machtmissbrauch sowie w ww.kellertheater.at die Konflikte und Verständi-

Zeughaus: 150 Jahre Eisenbahn in Tirol Vor 150 Jahren, am 24. November 1858, wurde die erste Eisenbahnlinie auf Tiroler Boden, die, von München kommend, über Kufstein nach Innsbruck führte, in Betrieb genommen. Aus diesem Anlass zeigt das Museum Zeughaus die Ausstellung „BAHNbrechend. 150 Jahre Eisenbahn in Tirol". Die Ausstellung, die bis ! I. Jänner 2009 (Jeweils Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr) zu sehen ist, ist in die Bereiche „Vorgeschichte der Eisenbahn", „Frühzeit der Eisenbahn in Österreich und Tirol", „Die Brennerbahn als ,Weltbahn'", „Weitere Tiroler Bahnprojekte", „Lokalbahnen in Alt-Tirol" und „Die Eisenbahn bringt den ,Massentourismus'" gegliedert. Im Rahmen der Ausstellung wird der Historiker Mag. Komm.-Rat Hubert Held am 24. September um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „Wie Tirol zur ersten Eisenbahn kam" halten.

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AbendMusic-Lebensmusik Die tanzende Orgel Z u m 2 0 - J a h r - J u b i l ä u m als Organist d e r Landschaftlichen Pfarrkirche Mariahilf bringt Prof. Peter W a l d n e r a m 25. S e p t e m b e r u m 18 U h r „ s e i n e " Orgel nicht n u r z u m Klingen, sondern auch z u m Tanzen. Tat- und schlagkräftig unterstützt durch den international gefragten T i r o l e r Perkussionisten Charlie Fischer demonstriert er weniger bekannte, kaum geahnte Qualitäten der Königin der Instrumente. A m Programm stehen W e r k e von Heinrich Scheidemann, Jean-Nicolas Geoffroy, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach u.a. Peter W a l d n e r studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Innsbruck sowie Orgel, C e m balo und Klavier am T i r o l e r Landeskonservatorium und spezialisierte sich in Holland, Frankreich und der Schweiz

auf die Interpretation A l t e r Musik an historischen Tasteninstrumenten. Er ist künstlerischer Leiter der Konzertreihe „AbendMusic-Lebensmusik" und Gründer des Ensembles f ü r Alte Musik „vita & anima". Karten zu acht Euro nur an der Abendkassa, kein Vorverkauf. www.lebensmusik.at

Peter Waldner & Charlie Fischer bringen die Orgel in der Pfarrkirche Mariahilf zum „Tanzen". (Foto: Steinbacher)

Organisches Wechselspiel in d e r Andechsgalerie I m S e p t e m b e r ist in d e r städtischen Galerie i m A n dechshof eine Installation der gebürtigen Osttirolerin Katarina Schmidl zu sehen.

Baumaterialien, die m i t einer Haut aus Alltagsverpackungsmaterial (Kunststoff-Verpackungsmaterialien aus dem täglichen Gebrauch und aus der Industrie) überzogen ist.

Thema der Ausstellung mit dem Titel „Medulla" ist das Wechselspiel zwischen Soziet ä t und I n d i v i d u u m . D e r menschliche Körper w i r d als Organismus betrachtet, der aus einzelnen eigenständigen Organen besteht. W i e in einer arbeitsteiligen Gesellschaft Individuen durch ihre Zusammenarbeit den Staat ermöglichen, betreiben die einzelnen Organe gemeinsam den menschlichen Organismus.

Medulla oblongata („verlängertes Mark") ist der hinterste Gehirnteil. Hier befinden sich Zentren f ü r die Kontrolle des Blutkreislaufs, der Atmung und f ü r den N i e s - , H u s t e n - , Schluck- und Saugreflex sowie des Erbrechens.

Die in der Ausstellung gezeigte Installation besteht aus

Die V e r n i s s a g e in der Galerie im Andechshof (Innrain I) findet am 9 . S e p t e m b e r um 18 Uhr statt. Die Ausstellung ist vom 10. bis 2 6 . S e p t e m b e r zu sehen. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. von 1 5 - 1 9 U h r und Sa. von 1 0 - 13 Uhr.

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BILDUNG/FREIZEIT

Musikschule: Beschwingt in ein neues Semester Für Schülerinnen, die im Fach Fagott, Flügelhorn, Gitarre, Hackbrett, Harfe, Hörn, Klarinette, Oboe, Posaune, Querflöte, Saxophon, Schlagzeug, Tenorhorn, Trompete, Tuba oder Zither aufgenommen werden, findet die Eint e i l u n g am Montag, den 15. S e p t e m b e r von 17 bis 18 Uhr statt. Schülerinnen, die im Fach Akkordeon, Blockflöte, Cembalo, E-Bass, Jazzklavier, Klavier, Kontrabass, Orgel, Steirische Harmonika, Stimmbildung, Viola, Violine, Violoncello aufgenommen werden, sind am Dienstag, den 16. S e p t e m b e r von 17 bis 18 Uhr an der Reihe. Für die Musikwerkstatt ist die Einteilung um 16 Uhr vorgesehen.

Musikalische Früherziehung Die „Musikalische Früherziehung" bezieht sich auf das Erlernen, Erfassen und Begreifen der Bereiche Musik und Bewegung und erfolgt über eine ganzheitliche Wahrnehmung unter Berücksichtigung der Sinne, des Körpers, der Emotion und des Intellektes. Gefördert werden schwerpunktmäßig Einstellung, Fähigkeit und Fertigkeit in folgenden Bereichen: Der Bereich Musik umfasst: Singen und Sprechen; Elementares Instrumentalspiel am kleinen Schlagwerk; Musikhören; Instrumenteninformation; Begreifen von Rhythmus, rhythmischen und melodischen Bausteinen sowie musikalische und seelische Erfahrungen. Der Bereich Bewegung beinhaltet Erfahren des Bewegungs-, Berührungs- und Ba-

Reichenau-Süd (16.9., 15 Uhr), KG Sieglanger (16.9., 14 Uhr). KG W a l d e r k a m m weg (Ankündigung im Kindergarten), KG Wilten-West ( 16.9., 8.30 Uhr), KG W o h n heim St. Raphael (Ankündigung im Kindergarten), VS St. Nikolaus (15.9., 14 Uhr).

A m Donnerstag, den 18. S e p t e m b e r ist U n t e r r i c h t s beginn an der Musikschule der Stadt Innsbruck. Musikschuldirektor Mag. a r t . D r . phil. W o l f r a m Rosenberger f r e u t sich, gemeinsam m i t den L e h r e r i n n e n wieder vielen musikbegeisterten Menschen die Perfektion und Freude a m Musizieren und Singen v e r m i t t e l n zu k ö n n e n . lancesinnes; Kinder- und Reigentänze sowie traditionelle Tänze; weiters Bewegungsimprovisation und -begleitung; Grundfähigkeiten in Bezug zu Partner, Raum und Zeit. Die pädagogische Arbeit erfolgt in Gruppen und ist auf die Dispositionen der Kinder gerichtet. Ganzheitliches Lernen wird in Spiel- und Lernsituationen eingebettet.

Grundlage für Musikausbildung Die Musikalische Früherziehung umfasst grundsätzlich einen mehrjährigen Lehrgang und ist eine optimale Grundlage für ein späteres Erlernen eines Instrumentes oder den Besuch der Musikwerkstatt und Singschule. Unterrichtsbeginn ist in allen A u ß e n s t e l l e n a m Montag, den 22. September. Die Semestergebühr beträgt 60 €. Elterninformati-

onsgespräche für die „Musikalische Früherziehung" finden in folgenden Kindergärten und Volksschulen statt: KG Allerheiligen (17.9., 9 Uhr), KG A r z l (Ankündigung im Kindergarten ab September), KG Bachlechnerstraße (15.9., 9 Uhr), KG Burghard-Breitner-Straße (17.9., 9 Uhr), KG Dreiheiligen (16.9., l 4 U h r ) , K G H ö t ting(l7.9., l 5 U h r ) , K G H ö t ting-West (16.9., 15 Uhr), KG Igls (18.9., 15.30 Uhr), KG Innerkoflerstraße (17.9.. 14 Uhr), KG Lönsstraße(!7.9.. 14.30 Uhr), KG Mariahilf (15.9.. 14 Uhr), KG M i t t e r w e g (18.9, 15 Uhr), KG M ü h l a u (15.9., 15.30 Uhr), KG Olympisches Dorf (17.9., 15.30 Uhr), KG Pechegarten (12. 9., 8 Uhr), KG Peergründe (18.9., 9 Uhr), KG Pradl (Ankündigung im Kindergarten), KG Reichenau (17.9., 14 Uhr), KG

Singschule

Beim alljährlichen Singschulkonzert können die Kinder das Erlernte Eltern und Freunden vorführen. (Foto: Forster)

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Neben dem Unterricht in Instrumentalfächern und Musikalischer Früherziehung bietet die Musikschule an den Volksschulen Angergasse, Arzl, Fischerschule, H otti ng- West, Igls, Innere Stadt, Mariahilf, Mühlau, Neu-Arzl, Pradl-Leitgeb, Pradl-Ost, Reichenau und Saggen, Singklassen für alle vier Volksschulstufen an. Die Singschule umfasst einen vierjährigen Lehrgang und ist für Kinder, die ein Instrument erlernen wollen, eine wichtige Vorbereitung. Für Kinder, welche die musikalische Früherziehung besucht haben, aber zum Erlernen eines Instrumentes noch zu klein sind, ist die Singschule die Fortsetzung. Der erste Unterrichtstag findet in der Woche vom 22. bis 26. September statt. Kinder von Volksschulen, an denen aufgrund zu geringer Anmeldungen keine Singklasse eingerichtet werden kann, haben die Möglichkeit, an einer anderen Volksschule die Singschule zu besuchen. Die Semestergebühr für die Singschule beträgt 42 €. Für Kinder, die an der Musikschule bereits ein Instrument lernen, ist die Singschule eine Ergänzung und daher kostenlos. Auskünfte über U n t e r richtstage und U n t e r richtszeit in der Musikschule, Telefon: 585425.

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STADTLEBEN

Wilderer" im Landesmuseum Ferdinandeum

Unterschicht trifft High Society auf der Leobühne und November, jeweils um 20 Uhr, statt. Reservierungen unter Tel. 0664 93 51212, Infos und Termine: w w w . l e o b u e h n e . a t

international organisierte W i l derei auf geschützte Tierarten. Ein w e i t e r e r Aspekt der Ausstellung ist der Blick auf die kultur-, kunst- und sozialgeschichtliche Bedeutung der W i l d e r e i . Tierpräparate, Videosequenzen, Originaldokum e n t e , skurrile Jagdwaffen und beschlagnahmtes Schmuggelgut gewähren einen spannenden und abwechslungsreichen Einblick in das umfassende und vieldiskutierte T h e ma. Die Ausstellung läuft bis I I . Jänner 2009, Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 U h r , im T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum, Bei der Ausstellungseröffnung am 31. Juli: Dir. Dr. Wolfgang Meighörner, GRin Christine Altmann undMuseumstraße 15. (MW) Prof. Dr. Gerhard Tarmann. (Foto: fhschaufbild)

Die Leobühne (Anichstraße 36) s p i e l t a b S e p t e m b e r das S t ü c k „ P y g m a l i o n " v o n George Bernhard Shaw. Das legendäre Schauspiel wurde 1938 verfilmt, Shaw für das Drehbuch mit dem Oscar ausgezeichnet. Später wurde „Pygmalion" zum Musical „My Fair Lady" umgearbeitet.

Bilderausstellung in d e r S e n i o r e n residenz

Vampire auf Schloss Ambras

Das T i r o l e r L a n d e s m u s e u m Ferdinandeum bes c h ä f t i g t sich d e r z e i t in einer Ausstellung m i t d e m Thema „Wildern". Spannende Geschichten und „ W i l d e r e r r o m a n t i k " aus dem Alpenraum werden den Besuchern ebenso näher gebracht wie moderne brutale

P r e m i e r e ist am 20. Sept e m b e r um 19 Uhr. W e i t e r e Vorstellungen finden am 27. September sowie im Oktober

Das Blumenmädchen Eliza Doolittle und der Sprachforscher Henry Higgins starten auf der Leobühne ein gesellschaftliches Experiment. (Foto: Veranstalter)

Stellung „Dracula" statt. Jeden Samstag um 14.00 Uhr w i r d der Film „ N o s f e r a t u " v o n Friedrich Wilhelm Murnau präsentiert. D e r Dokumentarfilm Kriegerische Auseinander„Vampire im Grödental" ist setzungen zwischen Christen jeden Sonntag um und O s m a n e n , 14 U h r zu sehen. Vampirismusfälle Kinderführungen sowie die literafinden jeden rische AufarbeiSamstag um 14.30 tung sind die TheUhr statt - am 6. men. und 20. SeptemDaneben gilt es, ber u n t e r dem die Sammlungen M o t t o „Dracool", Rüstkammer, am 13. September Habsburger Por„ R u n d um den trätgalerie, Kunst- Sultan Süleiman I. Harnisch" und am und Wunderkam(Foto: KHM Wien) 27. September m e r s o w i e die stehen die „ W u n d e r w e l t e n " Dauerausstellung zur Schlossam Kinder-Führungsprogramm. geschichte zu bestaunen. Schloss Ambras ist täglich Führungen durch Schloss von 10.00 bis 17.00 U h r geAmbras gibt es täglich um öffnet. Die Sonderausstellung I 1.00 und um 14.30 Uhr. Täg„Dracula" läuft bis 3 1 . O k t o lich um 15.30 Uhr findet eine ber. www.khm.at/ambras (EH) Führung durch die SonderausD e r z e i t d r e h t sich auf d e m Renaissanceschloss alles u m d e n s a g e n u m w o benen „ D r a c u l a " .

Fritz Hager, vielfach engagiert in der Pfarre Witten, präsentiert sich in der Galerie Veldidena der Seniorenresidenz (Neuhauserstraße 5) als Künstler. Seine Zeichnungen und Aquarelle sind vom 26. September bis 16. November täglich von 9 bis 18 Uhr zu bewundern. Die Vernissage mit musikalischer Umrahmung durch den Wiltener Dreig'sang findet am 25. September um 19.30 Uhr statt Der Gesamterlös des Bilderverkaufs kommt der Tiroler Hospizgemeinschaft zugute.

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Eliza Doolittle, ein einfaches Blumenmädchen aus der Londoner Unterschicht, wird aufgrund ihres „interessanten Dialektes" Gegenstand der W e t t e zwischen dem exzentrischen Sprachforscher Henry Higgins und Oberst Pickering. Higgins will beweisen, dass die Sprache des Menschen auch seinen Charakter formt. Er will Eliza innerhalb von sechs Monaten in eine echte Lady verwandeln.

Innsbruck i m Internet:

www.innsbruck.gv.at Alle Ausgaben von Innsbruck informiert unter „Medienservice"

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 1. BIS 15. SEPTEMBER 2008 T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre T r e i b h a u s , 21.05 Uhr: Jammin'Tuesday S t a d t t u r m , I I Uhr: Militärmusik T i r o l • G o l d e n e s D a c h l , 15 Uhr: Grup de Danses P o r t o t x o l P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Hayo Boerema, Rotterdam (Niederlande), W e r k e : J. S. Bach, J. L Krebs, A. de Klerk, W . A. Mozart, J. J. De Neufville, F. • T r e i b h a u s , 20 Uhr: T r o m m e l n mit Free Beat Company I g l s / S c h u l g a r t e n , 20.30 Uhr: T i r o l e r Abend, „ D i e Marthadörfler" Arzl • T r e i b h a u s , 22 Uhr: D r u m ' n G r o o v e • p m k , 22 Uhr: Alien Explorer, Litwineko ( K i t t y y o / D e t r o i t Underground/Mils - Berlin) by aut.ark & djs aus mitleid • H a f e n , 21.30 Uhr: Party ab 30 • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: 2 n d Anniversar/ Party: W e e k e n d e r Café & Club K a m m e r s p i e l e , 17 Uhr: „Tanzen und W a n d e r n W A " , Treffpunkt Haltestelle Bergisel • G o l d e n e s D a c h l , I I Uhr: Stadtmusikkapelle Allerheiligen • H o f g a r t e n / M u s i k p a v i l l o n , 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Mariahilf-St. Nikolaus • p m k , 21 Uhr: Phonosapiens (ibk) Album Release Party by N L K Kultur • H a f e n , 22 Uhr: Bumm Feat. Michael Mayer • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: 2 n d Anniversary Party: W e e k e n d e r Café & Club K a m m e r s p i e l e , 17 Uhr: „Tanzen und Wandern W A " , Treffpunkt Haltestelle Bergisel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater für Kinder • I g l s / G a r t e n T o u r i s m u s b ü r o , 10.50 Uhr: Stadtmusikkapelle Igls/Vill • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett, q u a r t e t t k u l t u r , Sonja Kirchmair (Violine), Barbara Aichner (Violine), Romed Gasser (Viola), Anita Knoll (Violoncello), W e r k e : Wolfgang A. Mozart, Giacomo Puccini, Ludwig van Beethoven T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Shout o u t Louds T r e i b h a u s , 21.05 Uhr: Jammin'Tuesday S t a d t t u r m , I I Uhr: Bundesbahn-Musikkapelle Ibk. • S c h l o s s A m b r a s / S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: 12. SchenkerHerbstkonzert, Juliette Galstian (Mezzo-Sopranistin), W e r k e : Händel. Mozart, Rossini, Bizet, R. Strauss, Ravel u. a. P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Reinhard Jaud (Innsbruck), W e r k e : J. Krieger, G. Muffat. J. S. Bach • W e e k e n d e r C l u b , 01 Uhr: Emil Bulls & support & BC76 • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Die Petra Alexandra Pippan Schau „Gratinierte Mandeln", Musikkabarett K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Sitzfleisch - ein Scherz in unlustigen Z e i t e n " , Die Schienentröster, D e r n i è r e Kabarett • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Die Petra Alexandra Pippan Schau „ G r a t i n i e r t e Mandeln", Musikkabarett; 22 Uhr: Schein G o l d e n e s D a c h l , I ! Uhr: Stadtmusikkapelle Saggen • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 21 Uhr: Jackie Leven & co Innpuls, Konzert • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Die Petra Alexandra Pippan Schau „Gratinierte Mandeln", Musikkabarett • p m k , 21 Uhr: A Stör m of Light (neurot/us) by Innpuls

So 14

K a m m e r s p i e l e , I I Uhr: „MatineenMarathon" zur Spielzeiteröffnung; 17 Uhr: „Tanzen und Wandern W A " , Treffpunkt Haltestelle Bergisel • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater für Kinder • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett Collegium Musicum, W a l d o Gottardi (Violine), Agnes Silbernagl (Violine), Hans-Martin Merkel (Viola), Ulrich Winzberger (Violoncello), W e r k e : Joseph Haydn, Wolfgang A. Mozart, Alexander Borodin • p m k , 21 Uhr: Q u i (ipecac/us) by lovegoat Hofgarten/Musikp a v i l l o n , I I Uhr: Die Original Fenntaler Musikanten aus Veenendaal/Holland • Treibhaus, 21 U h r : Salsa Libre • Weekender Club, 21 Uhr: Bionic Babies

TANZSCHULZENTRUM

aß ohne (.platzsorgen

"fKSHMJS CH€NflU insbruck, Radetzk$| ' )5 + Anmeldung ' ,. ax: 051. EMAIL: info@vallazza.at Alle Anqebote+Events: ujuuuj.vollazza.ar.

' S i n g l e s - S t u d i e r e n d e Stufe 1 S i n g l e s - S t u d i e r e n d e Stufe 2 [ S c h ü l e r - J u g e n d - Stufe 1 T e r m i n e a b Schüler-Jugend -Stufe 1 P a a r e - E h e p a a r e - Stufe 1: 3 T e r m i n e : P a a r e - E h e p a a r e - Stufe 1 Hochzeit+Feste intensiv siehe P Kurse a b Stufe 3: z.B. B r o n z e K o m b i Latino Intensiv m . S a l s a / M a m b o usw. D i s c o - F o x I n t e n s i v f. A n f ä n g e r B o o g i e - W o o g i e I n t e n s i v für A n f ä n g e r LKinder-Tanzspass G r a t i s - S c h n u p p e r n H i p p - H o p p / F u n k y Jazz fur A l l e DER F I T - T A N ZHIT: W e l l d a n c e für a l l e TOP: V i d e o c l i p - D a n c i n g für Kids

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2008

Mo. Do. Mo. Fr. Di. Fr. So. Di. Do. Do. Mo. Mo. Di. Di. Mi

15.09. 1 1.09. 22.09. 26.09. 16.09. 12.09. 05.10. 16.09. 18.09. 18.09. 24.09. 29.09. 16.09. 16.09. 24.09.

20:45 20:30 18:45 18:45 19:00 20:30 20:15 20:30 19:00 20:45 20:30 16:15 18:30 20:00 17:00

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

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Di 16 Treibhaus, 21.05 Uhr: JamminTuesday Mi 17 W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Der Tante Renate Do 18 W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Truckgighters Fr

Hofgarten/Musikpavillon, 13 Uhr: Project Orcheste Niederland • Treibhaus, 20.30 Uhr: Rebekka Lakken, The

19 Intimate Tour; 22 Uhr: Blushing Melons

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Pjotr lljitsch Tschaikowski • Leobühne, 20 Uhr: „Pygmalion"

Sa 20 von Bernhard Shaw, Nichtrauchervorstellung • Treibhaus, 20.30 Uhr: Rebekka Bakken, The Intimate Tour • pmk, 21 Uhr: Goth Thing, the dark side of electronic music by Bühne Innsbruck • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: 60s Mod Night Kammerspiele, 20 Uhr: „Die Möwe", Schauspiel von Anton Tschechow • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: So 2 1 Figurentheater für Kinder • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Brocken Consort, Roswitha Tiefenthaler (Traversflöte), Agnes Silbernagl (Barockvioline), Ruth Costa (Gambe), Gösta Müller (Cembalo), Werke: Georg Ph. Telemann, F. Couperin • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Kill the young & please.me

Mo 22 Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre Di 2 3 Treibhaus, 21.05 Uhr: JamminTuesday Mi 24

Kammerspiele, 20 Uhr: „Die Möwe", Schauspiel von Anton Tschechow • pmk, 21 Uhr: Limb from Limb (can) by grauzone

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Pjotr lljitsch Tschaikowski • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: TANZzone 2 - schall und rauch (A), Amanda Pina (CL) und Daniel Zimmermann (CH) • Pfarrkirche Mariahilf, Do 25 18 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, Orgelmoment II, Die tanzende Königin der Instrumente, vita & anima, Peter Waldner (Orgel), Karl Fischer (Perkussion) • Treibhaus, 20.30 Uhr: Die Petra Alexandra Pippan Schau „Gratinierte Mandeln", Musikkabarett

Fr

Kammerspiele, 20 Uhr: „Die Möwe", Schauspiel von Anton Tschechow • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: TANZzone 2 - Eva Müller und Schwarzenberger (A), ex-ciegospel (FR/NL/D) • Saal T i r o l , 20 Uhr: Benefizgala zu 26 Gunsten RollOn Tirol, Initiative zur Förderung behinderter Menschen • Treibhaus, 20.30 Uhr: Die Petra Alexandra Pippan Schau „Gratinierte Mandeln", Musikkabarett; 22 Uhr: The Micragirls • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Rock'n'PoP Girl Power Night

Sa

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Peer Gynt", Ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen • Kammerspiele, 20 Uhr: „Die Möwe", Schauspiel von Anton Tschechow • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: TANZzone 2 - Eva Müller und Schwarzenberger (A), Rotraud Kern (A) und A. Pina (CL); 20.30 Uhr: Turner Cody Band (NY) Innpuls, Konzert 27 • Leobühne, 20 Uhr: „Pygmalion" von Bernhard Shaw, Nichtrauchervorstellung • Treibhaus, 20.30 Uhr: Die Petra Alexandra Pippan Schau „Gratinierte Mandeln", Musikkabarett • p m k , 21 Uhr: Bug (ibk), Neume (d) by v.a.ku.u.m • Hafen, 22.30 Uhr: Feierwerk, drei Areas, 12 Acts Großes Haus, 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Pjotr lljitsch Tschaikowski • K a m m e r s p i e l e , 17 Uhr:

So 2 8 „Tanzen und Wandern W A " , Treffpunkt Haltestelle Bergisel • Kulturgasthaus Bierstindl, ! I Uhr: Figurentheater für Kinder

Mo 29 Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: From Dawn to Fall ÎJ Großes Haus, 19.30 Uhr: „The King and I" (WA), Musical von Richard Rodgers • Treibhaus, 21.05 Uhr: JamminTuesday „ F A F G A 2 0 0 8 " - Messegelände, 14. bis 17. September; 9 - 18 Uhr

„Nachbar Lohbach" lädt zur P i l r w a n d e r u n g Im Wald auf der Hungerburg erhalten Interessierte einen Einblick in die faszinierende Arten- und Formenvielfalt von Pilzen. T e r m i n : Samstag, 6. September; Treffpunkt: 9 Uhr beim Parkplatz der Nord ketten bahn auf der Hungerburg. Anmeldung erforderlich! (Beschränkte Teilnehmerzahl). Bitte wettergerechte Kleidung und feste Schuhe anziehen! Auskunft und Anmeldung: Dein NachbarLohbach, Erika Haimayer, Telefon: 0650 43 14 239 (Montag bis Freitag von 8 bis I I Uhr), nachbar.lohbach@chello.at

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Ausstellungskalender Museum Goldenes Dachl Herzog-Friedrich-Straße 15 „ D a s Leben i m Zeitalter Kaiser Maximilians ! " ganzjährig; Di. bis So. 10 - 17 Uhr Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Dracula, W o j w o d e und V a m p i r - bis 31. Oktober • „ Z u r Schlossgeschichte" g e w i d m e t den einstigen Schlossbewohnern Philippine W e l s e r und Erzherzog Ferdinand I I . ganzjährig; tag!. 1 0 - 1 7 Uhr Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 Stadtgeschichte - bis S.Oktober; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 A n der Grenze ( T h o reau's neighbourhood), A r m i n Klein - 25. September bis 15. November; Di. bis Fr. 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I 15 Uhr Kaiserliche Hofburg Renn weg I Berge, eine unverständliche Leidenschaft, A l penverein Museum ganzjährig • Foyer: Reinhold T r a x l - I. September bis 5. Oktober • Barockkeller: „ W i e n e r Moderne, Design und Kunsthandwerk um 1900" - bis 5. Oktober; täglich 9 - 17 Uhr Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Bernhard Leitner „ P u l sierende S t i l l e " - bis 7. September • „die dehnung des augenblicks" elde steeg 1974 bis 1988 - bis 7. September; Di. bis So. 9 18 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr Vorplatz Innsbrucker Hauptbahnhof Christine S. Prantauer, arrivée - bis Ende Dezember

Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 Farn i l i e n g e s c h ich t e ( n ) Stadtgeschichte(n): Stadtapotheke W i n k l e r 15782008 - ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - 1 2 Uhr, Tel. 58 93 88 Zeughaus Zeughausgasse BAHNbrechend, 150 Jahre Eisenbahn T i r o l - bis I I. Jänner; Di. bis So. 1 0 - 1 7 Uhr, Mo. geschlossen aut. architektur und T i rol im Adambräu/Welzenbacherplatz I Bas Princen, Milica Topalovic, Invisible f r o n t i e r bis 13. September • „Neues Bauen in T i r o l 2008", Auszeichnung des Landes T i r o l - 26. September bis November; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr; Do. II - 2 1 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Privates Radiomuseum Oswald-Redlich-Straße I I Radiowelt, 8 Jahrzehnte Radiogeschichte - ganzjährig; Besichtigung nach tel. Vereinbarung, Tel. 0664/56 381 50 Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Maria Thurner, Bilderausstellung - bis Mitte September • Fritz Hager, Zeichnungen und A q u a relle - 26. September bis 16. November; tägl. 9 - 1 8 Uhr

k e r - bis 3. Oktober; Besuch I nach Vereinbarung

ber • Pakerv s Schautafeln i m H o fgarten z u m Viert e n ! - 19. September bis 5. Oktober; Mo. bis Fr. 1 4 - 17 Uhr, Sa. und So. 10 U h r - 17 Uhr

Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 S u m m e r Glass 08 - bis 5. I September; Di. bis Fr. 10 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 i Uhr, Sa. 1 0 - 14 Uhr

Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 „Direktionsskulptur" Erwin W u r m - bis 6. September; Di. bis Fr. 12 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr

Galerie 22A Wilhelm-Greil-Straße 15/1 „Menschenbilder" Her- j wig Zens - bis 6. Septem- j ber; Mo. bis Do. 1 0 - 12 Uhr, I 1 4 - 17 Uhr

Galerie Esterhammer Mariahilfpark 3 T i r o l e r Künstler - bis 30. September; Mo. bis Fr. 9.45 12.15 Uhr und 1 8 - 19 Uhr, Sa. 10.30 bis 12 Uhr Kunstpavillon Renn weg 8a t h e politics of m i g r a t i o n in t h e w o r k of T a n j a Ostojic 2000-2007 - 19 September bis 8. November; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 18 Uhr, Sa. II - 17 Uhr Botanischer G a r t e n Sternwartestraße 15a Vom Vielfraß zum Leichtgewicht, tropische und heimische S c h m e t terlinge - bis 5. Oktober; tägl. 1 0 - 18 Uhr Künstlerhaus Büchsenhausen Weiherburggasse 13, Tel.

278627-10 „ L i b é r a t i o n " Jochen Bek-

Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Mladen Stilinovic - 17. I September bis 2. November; I Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I II - 2 0 Uhr Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 A n n a Schenn und Johannes Posch - 16. September bis I I. Oktober; Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61

Galerie in der Volkshochschule VHS-Haus, Marktgraben 10, * I. Stock, Foyer VHS-Kursleiterlnnen zeigen A r b e i t e n in verschiedenen T e c h n i k e n , die in I VHS-Kursen erlernbar sind. Bis 26. September, Mo. I bis Fr. 8 - 16 Uhr Vorträge

Kurse

Führungen

Anmeldungen für das neue Programm ab sofort

Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/11! Paul Flora, Zeichnungen bis 6. September • Elisabeth Moser - 10. bis 27. September; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr. Sa. 1 0 - 13 Uhr Hofgarten-Palmenhaus Renn weg Ernst Praxmarer, „ E u r o p a t r i f f t A f r i k a und O z e a n i e n " - bis H.Septem-

Wissen für alle 6020 Innsbruck, Marktgraben 10, Tel: 0512/588 882-0 Fax: 0512/ 588 882-20; www.vhs-tirol.at

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STADTLEBEN

Vorhang auf für die Theatersaison 2008/2009 Beim M a t i n e e n - M a r a t h o n am 14. S e p t e m b e r in den Kammerspielen ( I I bis 16.30 Uhr) präsentieren KS Brigitte Fassbaender, Schauspieldirektor Klaus Rohrmoser und Trainingsleiter Thomas Hartmann alle Produktionen der neuen Spielzeit. Danach w e r d e n die ersten V o r s t e l lungen präsentiert. Bei freiem Eintritt ist dieser Tag eine gute Gelegenheit, in die neue Saison h i n e i n z u schnuppern - Eintritt jederzeit möglich. Programmablauf: I I Uhr: sämtliche W e r k e , leicht gekürzt, 11.15 Uhr: Einführung zu „Peer Gynt", 12 Uhr: TanzW e r k s t a t t , 12.30 U h r : Buffet, 13 Uhr: Neue Ensemblemitglieder stellen sich v o r , 13.30 Uhr: Einführung zu „ D i e Möwe", 14.15 Uhr: Russischer Zwischen-Akt, 14.30 U h r : Einführung zu „Eugen O n e g i n " , 15.30 U h r : Englische TeaParty mit Mitgliedern des T i r o l e r Symphonieorchesters Innsbruck. Das liebenswürdige Monster Erwin - vielen Kindern bekannt v o m Stück „ E r w i n & Frosch" - übernimmt die Patenschaft für eine n e u e V e r a n s t a l t u n g s r e i h e i m Landestheater. Für die ganze Fa-

I m zehnten Jahr der Intendanz von Kammersängerin B r i g i t t e Fassbaender w a r t e t das T i r o l e r Landest h e a t e r wieder m i t zahlreichen a t t r a k t i v e n Produktionen auf. Opernaufführungen, Tanztheater, Musicals und Schauspiel sollen die ganze Familie ins Haus a m Rennweg locken.

WUNDERN.

„ E u g e n O n e g i n " erstmals am Programm, am 2 1 . S e p t e m b e r um 20 U h r in den Kammerspielen „ D i e M ö w e " von A n t o n Tschechow, am 27. S e p t e m b e r feiert „ P e e r G y n t " von Henrik Ibsen Premiere. Mit „ T a n z e n u n d W a n d e r n " geht es am 3 1 . A u g u s t um 17 Uhr wieder mit Musik, Tanz und Texten in die Natur (Treffpunkt: Haltestelle Linie 6, Bergisel). Das Musical „ T h e K i n g a n d I" ist am 3 0 . S e p t e m b e r um 19.30 U h r im Großen Haus zu sehen.

Öffnungszeiten AboB ü r o : Montag bis Freitag 8.30 bis 16 U h r im Erdgeschoß des Probebühnen-Neubaus Präsentierten die Spielsaison 2008/09: V.l. Harald Mayr, Kaufmännischer (Durchgang v o m LandestheaDirektor; Kammersängerin Brigitte Fassbaender, Intendantin; Klaus ter zur S O W I ) , Telefon Rohrmoser, Leiter des Schauspiels. 52074-134; abo@landestheater.at; K a s s a - Ö f f n u n g s z e i im Gespräch und das Klangmilie w i r d monatlich am Sonnt e n i m G r o ß e n H a u s : MonMuseum im Ferdinandeum tagvormittag auf der Probetag bis Samstag von 8.30 bis stehen auch in der Saison bühne ein spezielles Programm 20.30 Uhr und bei Abend2008/09 wieder regelmäßig geboten, das auch zum Mitvorstellungen an Sonn- und am Programm. machen einlädt. T e r m i n e : 5. Feiertagen von 17.30 bis 20.30 O k t o b e r , 16. November, 7. Uhr. w w w . l a n d e s t h e a t e r . a t Dezember, 4. Jänner, I. FeIm September startet das bruar, 8. März, 26. A p r i l , 17. Mai, 28 Juni, jeweils I I Uhr. Vollmond-Matineen, W e r k statt Tanz, Kurzeinführungen, Nach(t)gespräche, Künstler

Landestheater gleich mit drei Premieren in die neue Saison: A m 2 0 . S e p t e m b e r um 19.30 Uhr steht im Großen Haus Tschaikowskis O p e r

Schülerinnen, Lehrlinge und Studentinnen erhalten 50 % Rabatt auf Abos (außer DASA b o und P r e m i e r e n a b o s ) . (EH)

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flSfo Das liebenswürdige Monster Erwin lädt auf der Probebühne zum Theatererlebnis für die ganze Familie • Dramatik und Romantik garantiert das Musical „The King and I" • „Tanzen und Wandern" lädt auch im September zur künstlerischen Eroberung der Landschaft (Fotos: TLT/Larl) WW XIV

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STADTLEBEN

LANDESTHEATER

Glocken für Bukarest

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• MW M Premieren und Wiederaufnahmen Großes Haus: 2 5 . O k t o b e r : „Alles weiß ich: Alles - Ringmotive", Tanzstück von Birgit Scherzer (ÖEA) 9. N o v e m b e r : „La Bohème", O p e r von Giacomo Puccini I I . N o v e m b e r : „Jesus Christ Superstar", Musical von A n d r e w Lloyd W e b b e r & T i m Rice 13. D e z e m b e r : „ Z a r und Z i m m e r m a n n " , Komische O p e r von A l b e r t Lortzing 19. D e z e m b e r : „ R o m é o et Juliette", Romantische O p e r von Charles G o u n o d ( W A ) 17. J ä n n e r 2 0 0 9 : „Tartuffe", Komödie von Molière 7. F e b r u a r 2 0 0 9 : „Hoffmanns Erzählungen", Phantastische O p e r von Jacques Offenbach 2 1 . F e b r u a r 2 0 0 9 : „ C a r m e n - D o n Juan", Tanzstück von Birgit Scherzer (UA) 7. M ä r z 2 0 0 9 : „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov 14. M ä r z 2 0 0 9 : „Das Rheingold - Zauber der Musik V " . O p e r von Richard Wagner 4. A p r i l 2 0 0 9 : „ M v Fair Lady", Musical von Frederick Loewe & Alan Jay Lerner 9. M a i 2 0 0 9 : „Rigoletto", Melodramma von Giuseppe Verdi 13. J u n i 2 0 0 9 : „ W o z z e k " , O p e r von Alban Berg

Kammerspiele: 19. O k t o b e r : „Frauen, Fouls & Fallrückzieher", Die neue Revue von Doris Happl ( W A ) 8. N o v e m b e r : „ W a s geschah wirklich mit Baby Jane?", Stück von Henry Farrell (ÖEA) 12. D e z e m b e r : „Frida Kahlo", Tanzstück von Jan Kodet (ÖEA) 2 4 . J ä n n e r 2 0 0 9 : „ D e r G o t t des Gemetzels", Schauspiel von Yasmina Reza 15. M ä r z 2 0 0 9 : „Nacht, M u t t e r des Tages", Stück von Lars N o r è n 5. A p r i l 2 0 0 9 : „Hofers Nacht", O p e r von Florian Bramböck (UA) 16. M a i 2 0 0 9 : „Verbrennungen", Stück von Wadji Mouawad 3 0 . M a i 2 0 0 9 : „Tanz! - Die Z w e i t e " , Choreographien von Mitgliedern der Company Thomas Hartmann, Birgit Scherzer (UA)

In d e r P a t r i a r c h a t s k i r c h e von Bukarest werden künftig vier Innsbrucker G r a s s m a y r - G l o c k e n läuten. Die Geburtsstunde f ü r die Glocken schlug

am 23. Juli. Spannung liegt in der Luft, Flammen schlagen aus dem Schmelzofen der Firma Grassmayr und Vertreter der rumänisch-orthodoxen Kirche bauen einen kleinen Altar vor den vier Gussformen der neuen Glocken für die Patriarchatskirche auf. Besucher versammeln sich im überhitzten Raum und erwarten das bevorstehende Spektakel, der Duft von Weihrauch mischt sich unter die heiße Luft, und Erzbischof Varsanufie, der extra zu diesem Ereignis nach Innsbruck anreiste, spricht Gebete. Die vier neuen Glocken, zwischen 380 und 1850 Kilogramm schwer mit einem Durchmesser von 86 cm bis fast 1,5 Meter, werden in der Bukarester Patriarchatskirche, der „Petersdom" der rumänisch-orthodoxen Kirche, ein Zeichen für Frieden und den christlichen Glauben setzen. Geziert werden die Glocken vom Wappen und dem Bild des Patriarchen der rumänisch-orthodoxen Kirche, Daniel Ciobotea.

Nach einem „Vater unser" wird die Glockenbronze abgefüllt und in die Glockenformen gegossen. Eine fast mystische Stille breitet sich aus und andachtsvoll beobachten die Gäste das Entstehen der neuen Glocken. Seit 14 Generationen gibt die Familie Grassmayr von „Vater zu Sohn" das Wissen und die Erfahrung zum Glo-

Erzbischof Gogescu Varsanufie im Gespräch mit Seniorchef Christof Grassmayr. (Foto: M. Weger) ckengießen weiter, auch bei diesem Guss ist die Familie Grassmayr generationenübergreifend im Einsatz. Großvater Christof Grassmayr erklärt jeden Schritt bis zur Entstehung der Glocken, und Enkel Michael hilft tatkräftig hinter der Absperrung. Nach einem gelungenen W e r k sind alle Anwesenden zum traditionellen Schnapsl im Garten geladen, um den erfolgreichen Abschluss gebührend zu feiern. ( M W )

Junges T L T : I I . O k t o b e r : „Super Andy", Stück von Bernhard Aichner (UA) 2 3 . N o v e m b e r : „Prospères Zauberinsel", Ein Märchen von W e r n e r Müller (ÖEA) J ä n n e r 2 0 0 9 : „ D i e W a n z e " , (mobil) Erzählkrimi nach Paul Shipton

„Dass die zähe Glockenspeise fließe nach der rechten Weise" (aus Schillers „Glocke"). (Foto: M. Weger)

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Bozner Nachrichten 10. Geburtstag d e r Gustav-Mahler-Akademie Sie erwuchs aus seinem Wunsch, junge, begabte Musikerinnen mit Dozentinnen von internationalem Rang außerhalb des akademischen Jahres am Konservatorium zusammenzubringen. In Vorlesungszyklen zu Themen, die von der Kammermusik bis

Die G u s t a v - M a h l e r - S t i f t u n g f e i e r t i h r e n 10. G e b u r t s t a g . Offiziell ist sie m i t Beschluss v o m B o z n e r S t a d t r a t g e w o r d e n . Die Idee dazu h a t t e C l a u d i o A b b a d o schon einige Jahre f r ü h e r , genauer gesagt 1996. zur Vorbereitung von Probespielen reichen, sollten große Professoren aus den besten Orchestern und Musikschulen Europas jungen Musikerinnen ihre Erfahrung weiterreichen, und ihnen dabei helfen, eine konkretere Vorstellung über ihre Zukunft als Berufsmusikerln in einem Orchester zu entwickeln. Die Meisterkurse stellen eine Fortsetzung der Arbeitsphasen des Gustav-Mahler-Jugendorchesters dar, welche jeweils in den Osterund Sommerferien der Hochschulen und Universitäten stattfinden.D as Konzept hatte Erfolg.

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freut sich die Orchesterakademie großer Beliebtheit, das Angebot ist international sehr gefragt. Die Meisterkurse stehen unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten. Nach Alfred Altenburger hat Jürgen Kussmaul die künstlerische Leitung übernommen. Zum 10. Geburtstag schenkt die Akademie sich und der Stadt eine Reihe von GratisKonzerten sowie ein Buch und eine CD, die ebenfalls kostenlos zu haben sind.

Geburtstagskonzerte bei freiem Eintritt: 27. September, 10.30 bis 12.30 und 15 bis 17.30 Uhr, Konservatorium Monteverdi 27. und 29. September, 20.30 Uhr, Merkantilgebäude 28. September, 20.30 Uhr, Franziskanerkirche Info: Gustav-Mahler-Stiftung Tel. 0039 0471 301712, info@accademiamahlerbz.com Weitere Konzerte: 18. September, 20 Uhr: Neues Stadttheater 3. Oktober, 20.30 Uhr: Auditorium Haydn. Karten unter E-Mail: tickets@ntbz.net, Tel. 0039 0471 053800

www.accademiamahlerbz.com

56. Trento-Filmfestival in Bozen Seit 1998 wartet die älteste internationale Veranstaltungsreihe rund u m Bergf i l m e , Erforschung und Abenteuer mit einer „herbstlichen" Ausgabe in Bozen auf, diesmal v o m 18. bis zum 28. September. Die 22. Internationale Bergbuchausstellung MontagnaLibri, die am Donnerstag, dem 18. September, um 18 Uhr auf dem Waltherplatz eröffnet wird und bis zum 28. September dauert (Öffnungszeiten 1 0 - 1 9 Uhr), ist das Herzstück der Bozner Session. Im Ausstellungsbereich von MontagnaLibri auf dem Waltherplatz können die Besucher über 1000 Neuerscheinungen kennen lernen: nützliche Füh-

rer, Fotobücher, Handbücher und Essays über alpine Kultur, herausgegeben von 450 Verlagen aus 40 Ländern. Im „Bergbuchladen" können die neuesten Bücher an Ort und Stelle erworben werden. Abgerundet wird die Bergbuchausstellung von Autorenbegegnungen. Fotografie gibt es in der Galerie Fotoforum (Weggensteinstraße) mit der Ausstellung „Panoramiche" des Fotografen Adriano Tomba. Eröffnung am 16. September um 19 Uhr, geöffnet bis zum I I. Oktober. W e i t e r e Informationen unter Telefon 0039 0461 986120 bzw. 0039 0471 981519; im Internet unter: www.trentofestival.it.

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Einkehr und Rast in der Möslalm • Stolz präsentierte Sepp Kircher III. gemeinsam mit Sohn Josef den neuen Käsekessel. Rechts Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Forstamtsleiter DI Leonhard Sprenger. (Fotos: w. Weger)

Neue Käserei u n d Wurzelkläranlage auf der Möslalm Das beliebte Ausflugsziel ist relativ bequem vom Hafelekar aus durch das Mandeltal oder etwas a n s t r e n g e n d e r v o n Scharnitz aus d u r c h die Gleirschklamm erreichbar. Pächter sind seit drei Generationen (seit 76 Jahren) die A r z l e r Familie Kircher, die vierte Generation wächst gerade heran und hilft schon fleißig mit. Ca. 200 Stück Vieh sind in den Sommermonaten auf der A l m . Die Möslalm ist bei W a n derern und Bikern nicht nur wegen der schönen Umgebung, sondern auch wegen des guten Essens beliebt. V o r allem der Graukäs genießt einen einsamen Ruf. Nunmehr hat die Stadt Innsbruck auf der Möslalm eine neue Käserei und eine u m weltfreundliche Wurzelkläranlage mit einem mechani-

Die M ö s l a l m , eine der fünf A l m e n der S t a d t Innsbruck, liegt auf e i n e m h e r r l i c h e n Plateau a u f 1252 M e t e r n i m K a r w e n d e l . sehen Dreikammer-Klärsystem errichtet. Grund für Grünraumreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, gemeinsam mit dem Leiter des Amtes Land- und Forstwirtschaft, DI Leonhard Steiger, bei einem Medientermin auf der A l m die neuen Errungenschaften zu präsentieren, in die Stadt 140.000 € und die Familie Kircher weitere 40.000 € für die Einrichtung investiert haben. Vizebgm. Sprenger betonte, dass es der Stadt ein besonderes Anliegen sei, ihre Almen als Stützpunkte für die Landund Forstwirtschaft und als Erholungsräume in Bezug auf Ausstattung und Hygiene bestmöglich auszurüsten. Auf der

Möslalm wurden schon in den vergangenen Jahren wichtige Investitionen getätigt. So wurden u.a. ein kleines W a s serkraftwerk, neue Wasserleitungen und Wasserfassungen gebaut und das Dach neu eingedeckt.

neuen 600 Liter Milch fassenden Kessel zur Verfügung, die auch den strengen E U - V o r schriften bei der Käseherstellung entspricht. D u r c h einen Holzvergaser w i r d die e r f o r -

Die neue Käserei be- DM neue Bio-Wurzelkläranlagt deutet für die derliche Temperatur erzeugt. Familie Kircher eine große Die Wurzelkläranlage Erleichterung. W a r früher die k o m m t ohne Chemie aus, die Käserei in einem kleinen Kammeri untergebracht, so steht Schadstoffe werden im durchwurzelten Sand-Schotternunmehr in einem Zubau eine K ö r p e r durch Mikroorganisgroßzügige Anlage mit einem men abgebaut und die mechanisch gefilterten Abwässer auf einer 70 Q u a d r a t m e t e r großen Fläche verbreitet. Die Anlage ist praktisch geruchfrei. Ein w e i t e r e r Beitrag z u m Naturschutz im Alpenpark Karwendel. Die Möslalm ist auf jeden Fall bis Ende September geöffnet, bei Schönwetter auch länger. Es gibt auch Ü b e r nachtungsmöglichkeiten.

Graukäs von Praktikantin Bernadette appetitlich serviertEbenfalls ein Hit: Die Kaiserschmarrnpfanne.

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T e l e f o n : 0664/91 142670. (WW)

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ALLERLEI

Universität Innsbruck weitet Studienangebot wieder aus

Buch Präsentation „Kleine Innsbrucker Stadtgeschichte" von Karin Schneider in Kooperation mit dem Tyrolia Verlag. Musikalische Begleitung von Gerlinde Heis-Kronsteiner und Otmar Pichler Mittwoch, 24. September, 19 U h r

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Stadtgeschichte In dieser kurzweiligen Stadtgeschichte werden die vielen Gesichter Innsbrucks - mittelalterlicher Handels- und Warenumschlagplatz, habsburgische Residenz, barocker Verwaltungssitz, „Hauptstadt" des Kronlandes Tirol und moderne Alpenmetropole - vorgestellt. Karin Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte an der Uni Innsbruck und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.

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INNSBRUCKER

Stadtbücherei

Innsbruck

Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr stadtbuecherei@magibk.at

D e r Rektor der Universität Komparatistik als MasterlehrInnsbruck, Dr. Karlheinz Töchgang, auch berufsbegleitend, terle, Dr. Margret Friedrich, zugänglich sein. Weiters erfolgt Vizerektorin für Lehre und die Neugestaltung der RomaStudierende, und der Studinistik sowie der politikwisenleiter der Philologisch-Kulsenschaftlichen Masterstudien turwissenschaftlichen Fakultät, „Soziale und politische TheoDr. Martin Sex!, zogen am 15. r i e " und „Europäische Politik Juli Zwischenbilanz über das und Gesellschaft". (MS) Vorhaben, die Studienvielfalt an der Universität auszubauen. Die Studien Vergleichende Literaturwissenschaften und Griechisch als Lehramt, welche ursprünglich eingestellt werden sollten, bleiben den Studierenden e r h a l t e n . Das L e h r a m t G r i e - Vizerektorin Dr. Margret Friedrich, Rektor Dr. Karlheinz Töchterle und Studienleiter der Phichisch w i r d ab dem lologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät, Dr. Wintersemester 08/09 Martin Sexl, präsentierten das erweiterte Stuweitergeführt und die dienangebot. (Foto: M. Stern)

Verschönerungsverein: Bänke als Geschenke Man kann Bänke zu verschiedensten Anlässen auch schenken. O b G e b u r t s t a g , Hochzeit, Taufe oder ein bestimmtes Jubiläum, oder wenn man einfach Danke sagen möchte, mit einer Parkbank, auf der der Name des Beschenkten eingraviert ist, hat man einmal ein Geschenk der

B ä n k e , o b a u f P l ä t z e n in d e r S t a d t o d e r e n t l a n g v o n W a n d e r w e g e n , sind eine E i n l a d u n g , sich z u entspannen und die gegenwärtige Z e i t zu genießen. ganz anderen A r t , das sicherlich Freude macht und noch dazu der Allgemeinheit zugute k o m m t , A u c h die Stadt selbst w i r d künftig die Idee von O b mann Hermann Hell aufgreifen und das eine oder andere Mal zu bestimmten Anlässen eine Bank schenken", so Bürger-

meisterin Hilde Zach. Eine neue Bank mit Namensschild gibt es für einen Unkostenbeitrag von 250 € . W ü n s c h e nach einem bestimmten Aufstellungsort werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Für die Basisspende w i r d die Bank zehn Jahre lang

vom Innsbrucker Verschönerungsverein gepflegt und wenn notwendig repariert. Nach Ablauf kann die Bankpatenschaft um 150 € für weitere zehn Jahre verlängert werden. W e r eine Bank mit einer speziellen W i d m u n g schenken o d e r spenden m ö c h t e , ist beim Innsbrucker Verschönerungsverein an der richtigen Adresse, Tel. 580036, info@ verschoenerungsverein.at

Innsbruck ist reich an Wanderwegen, auf denen Dank dem Innsbrucker Verschönerungsverein zahlreiche Bänke zu Rast und Besinnung einladen. Bildmitte: Bischof Dr. Reinhold Stecher mit IW-Obmann Hermann Hell bei einer Verschnaufpause. (Fotos: IW)

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Der atemberaubende Ausblick über Innsbruck entschädigt für die Anstrengungen auf der abwechslungsreichen Route des Innsbrucker Klettersteiges. (Fotos: M. Stern)

Innsbrucker Klettersteig auf der Nordkette r u n d u m erneuert Eine Möglichkeit, in diesen Genuss zu kommen, ist der Innsbrucker Klettersteig, welcher in den letzten Jahren generalsaniert wurde. Von der Bergstation Hafelekar aus führt der Steig über sieben Gipfel bis hin zum Frau-Hitt-Sattel. Die Route zählt durch seine A u s s i c h t s p u n k t e zu den s c h ö n s t e n , aber auch anspruchsvollsten Varianten in Innsbrucks Umgebung. Errichtet w u r d e der Innsbrucker Kletter steig v o m Begründer der Alpinschule Innsbruck, Hannes Gasser, und vom Alpinisten Sepp Nalter im Jahre 1986, in der Intention die hochalpine Schönheit der Nordkette für die breite Masse zu erschließen.

Von der Seegrubenspitze bis z u m Frau-Hitt-Sattel Das erste Teilstück reicht über die Seegrubenspitze, die drei Kaminspitzen und den Kemacher bis hin zum Langen Sattel - die Gehzeit beträgt ungefähr drei Stunden. Eineinhalb Stunden benötigt man in etwa für den zweiten und schwierigeren Abschnitt, welcher über die Östliche Sattelspitze zum Frau-Hitt-Sattel führt. Aufgrund des einmaligen Panoramas, der Gesamtlänge

D i e N o r d k e t t e b e s t i c h t n i c h t n u r als s t ä d t i s c h e s Naherholungsgebiet, sondern auch d u r c h die Fülle an M ö g l i c h k e i t e n , die sich d e n S p o r t - u n d W a n d e r begeisterten i m W i n t e r wie i m S o m m e r bieten. Die a t e m b e r a u b e n d e A u s s i c h t ü b e r das I n n t a l u n d d i e Stadt Innsbruck stellen hierbei bei allen A n g e b o t e n eine besondere A t t r a k t i o n dar. von 3300 Metern und dem Schwierigkeitsgrad B/C ist dieser Klassiker in die Reihe der beliebten und anspruchsvollen Klettersteige Tirols einzuordnen. O b w o h l die Strecke über die Jahre gewartet und 1996 einer größeren Sanierung unterzogen w u r d e , musste sie 2006 von Grund auf erneuert werden. So gab InnsbruckTourismus gemeinsam mit der N o r d p a r k Errichtungs- und Betriebs G m b H die Generalsanierung in Auftrag. Diese w u r d e durch Bergführer der Alpinschule Innsbruck und Bergrettungsmännern der Ortsstelle Innsbruck in rund 60 Tagen durchgeführt und im Juli 2008 abgeschlossen. Dabei wurden 1250 Meter des 2200 Meter langen Stahlseils ausgetauscht sowie die Hälfte der 700 Bohrhaken erneuert. Aktuellen Sicherheitsaspekten wurde durch eine teilweise neue Streckenführung Rechnung getragen. Die Gesamtkosten der Ge-

neralsanierung belaufen sich auf rund 50.000 € und wurden auf die Stadt Innsbruck, den Tourismusverband, die N o r d park Errichtungs- und Betriebs G m b H und die Alpinschule Innsbruck aufgeteilt.

toph Stock v o m Tourismusverband. Bei Schönwetter und trockenem Klettersteig ist die „Hannes-Gasser-Route" eine empfehlenswerte Tagestour. N o t w e n d i g sind Schwindelfreiheit, die entsprechende Ausrüstung, T r i t t s i c h e r h e i t sowie alpine Erfahrung. (MS) Info: Für T i r o l e r Besucher des alpinen Steiges kostet das Hin- und Retourticket v o m Congress Innsbruck 18,60 € und ab Hungerburg 15,70 € .

Auch geführte K l e t t e r t o u ren w e r d e n angeboten. InNeben der regelmäßigen f o r m a t i o n und A n m e l d u n g : W a r t u n g des Klettersteiges Alpinschule Innsbruck, Telew i r d ein von der Bergrettung fon: 546000. (MS) Innsbruck anlässlich der Generalsanierung erarbeitetes Bergungskonzept, welches auch bei Dunkelheit und Schlechtwetter eine schnelle Hilfestellung garantiert, für Sicherheit sorgen. „ F ü r die Tourismuslandschaft Innsbruck Christian Piccolruaz, ASI-Bergführer und Projektleiter, und seine Feri- Christoph Stock (3.vl), Geschäftsführer-Stellvertreter endörfer stellt des Tourismusverbandes, Nordpark-Geschäftsführer der Klettersteig Thomas Schroll (4.V.I.), Ambros Gasser vom ASI-Marketing (5.V.I.) sowie Vertreter der Alpinschule Innsbruck eine enorme und der Bergrettung Ortstelle Innsbruck präsentierten B e r e i c h e r u n g am 8. August das Resultat der zweijährigen Generaldar", so Chris- sanierung des Innsbrucker Klettersteiges.

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SPORTSTADT

Vereinsporträt „Innsbruck i n f o r m i e r t " stellt an dieser Stelle Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

TK IEV: Erfolgsbilanz mit u n d für den Tennissport Untrennbar mit Innsbrucker Sportgeschichte und -geschehen verbunden ist der T K IEV T i r o l e r W a s Begeisterter Empfang für die Innsbrucker EM-Medaillengewinnerinnen Kathrin Unterwurzacher (Gold) und Bernadette Graf (Bronze) am Hauptserkraft. 1883 war das Grünbahnhof. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und Martin Scherwitzl, dungsjahr, damals noch als Präsident des Tiroler Judo-Landesverbandes, gratulierten den erfolgreichen Innsbrucker Eislaufverein. Nachwuchsathletinnen. (Foto: Günther Hofer, Judoverband) Schon wenige Jahre später erfolgte die Gründung einer eigenen Sektion. M i t der Loslösung vom Stammverein wurden 1959 die Weichen in die Selbstständigkeit geKathrin Unterwurzacher A - T u r n i e r in Prag auf und bestellt, m i t neuem Namen setzt ihre Erfolgsserie f o r t . legte mit vier gewonnenen Tennisklub IEV und neuer Nach ihrer Goldmedaille bei Kämpfen den ausgezeichneten attraktiver Infrastruktur. In d e r U - I 7 - E M in Sarajewo dritten Rang. Das bedeutet: der Reichenauer Straße 144 t r u m p f t e die wurfstarke Lady Qualifikation für die U-20wurden 12 Sandplätze und (Gewichtsklasse bis 63 Kilo) Weltmeisterschaft in Bangzwei Tennishallen errichtet. v o m Judozentrum Innsbruck kok/Thailand v o m 23. bis 26.

Kathrin Unterwurzacher fährt zur Judo-WM

beim Internationalen

U-20-

Oktober. (AG.)

Sporttermine im September Änderungen HANDBALL, HöttingW e s t : 13. September: 16.30 U h r : H I T - T u l l n / U 2 l ; 18.30 U h r : H I T - Tulln/I.; 27. September: 16.30 Uhr: HIT Schwaz/U2l; 18.30 Uhr: HIT - Schwaz/L; O - D o r f : 27. September: 17.30 Uhr: SVO Bayernliga B A D M I N T O N , HöttingW e s t : 14. September: 9 Uhr: C-West-Ranglistenturnier FUSSBALL, Tivoli-Stad i o n : 23. September, 19 Uhr: FC W a c k e r Ibk. - DSV Leoben/ADEG Erste Liga VOLLEYBALL, HöttingW e s t : 27. September: 18 Uhr: Damenbundesliga: V C T i r o l - Hartberg FRAUENLAUFTREFF, N a t t e r e r See/Parkplatz: bis 14. O k t o b e r jeden Dienstag, 18 Uhr, Infos: 5360-4204

XX

vorbehalten! EISHOCKEY, Tiroler W a s s e r k r a f t A r e n a : 19. September, 19.15 Uhr: H C l Graz 99ers; 2 1 . September, 18 Uhr: H C l Olimpija Ljubljana; 28. September, 18 Uhr: H C l - EV Vienna Capitais, Nachwuchsfreundschaftsspiele: I.September, 19 U h r : H C l U20 - W S G Sterzing; 2. September, 19 Uhr: H C l U I 7 - W S G Sterzing; 4. September, 17 Uhr: H C l U 1 2 - W S G Sterzing; 4. September, 18.30 Uhr: H C l U 1 4 - W S G Sterzing

D e r Innsbrucker Traditionsklub setzte immer wieder Impulse für das Tennisgeschehen. Mit den „Internationalen T i r o l e r Meisterschaften" (bereits 1914 wurde das erste große Turnier organisiert) w a r Innsbruck für viele Jahre im Blickpunkt des internationalen Turniergeschehens. Weltklassespie-

lerinnen - u.a. Yvonne Goolagong, Roger Taylor oder Ivan Lendl - spielten und begeisterten am C e n t e r C o u r t des IEV. A n die Glanzzeit der 60/70/80er anzuschließen, w u r d e zum Ziel. Mit den „Ladies O p e n " und nunmehr mit den „Ladies-Future Innsbruck" gelang es, die Innsbrucker Turniertradition wieder zu beleben. Mit neuen Ideen und attraktiven A n geboten kann das Clubmanagement auch die Jugend verstärkt für Tennis als herausfordernden „In-Sport" interessieren. D e r Verein mit sportlicher Erfolgsbilanz (neunfacher österr. Mannschafts-Staatsmeister) setzt neben Spitzensport auf Breiten- und v o r allem auf Jugendsport. Die Voraussetzungen sind ideal. Eine der schönsten Tennisanlagen Österreichs steht zur Verfügung. Nähere Infos: www.tkiev.at (A.G.)

Infos auch u n t e r : • www.olympiaworld.at » www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender • www.tirol4you.at

Jugendarbeit ist einer der Schwerpunkte des TK IEV Tiroler Wasserkraft Anna und Karin holen sich das „Know how" beim Trainer Karel van Wyk.

(Foto: G. Andreaus)

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SPORTSTADT

„Ja mir sein mit'n Radi da" ist das Motto des von ARGUS und IVB veranstalteten Radwandertages am 21. September ins Stubaital.

(Fotos: IVB)

Mit Stubaier u n d Radi auf Tour Mit einer nostalgischen Straßenbahngarnitur der Museumsbahnen geht es nach Telfes im Stubaital.

A m Sonntag, den 2 1 . S e p t e m b e r laden A R G U S T i r o l und Innsbrucker Verkehrsbetriebe wieder z u m t r a d i t i o n e l l e n R a d a u s f l u g ins S t u b a i t a l . D i e A b f a h r t e r f o l g t u m 9.30 U h r b e i m S t u b a i t a l b a h n h o f .

formationen und Anmeldung unter der Telefonnummer 5307 199 oder im Internet unter http://www.fahr.info

Von d o r t w i r d auf Feldwegen und Nebenstraßen nach Mutters und weiter zum Natterer Boden geradelt. Im dortigen Gasthaus ist für das leibliche W o h l gesorgt, bevor es wieder zurück geht.

Mit dem Radausflug soll auch auf die jederzeit und in allen Fahrzeugen der IVB mögliche, kostenlose Fahrradmitnahme hingewiesen werden, die das ganze Jahr über einen auto-

Die Teilnahme am Radausflug ist kostenlos und auf eigene Gefahr. Empfohlen w i r d die Verwendung eines Fahrradhelms. Bei Schlechtwetter entfällt die Veranstaltung (Infos in der Früh: 0664 27 48 760).

»

Haie" wollen ins Halbfinale

A m 19. S e p t e m b e r s t a r t e t der H C Tiroler Wasserkraft „die H a i e " m i t d e m Spiel gegen „ G r a z 9 9 e r s " in die EBEL-Saison 2008/2009.

HCI-Coach Ron Kennedy. „Jeder einzelne muss eine gute Leistung b r i n g e n ! " Zusammengestellt hat der erfahrene Trainer aus Kanada sein Team übrigens in Eigenregie.

Mit Zuversicht: Die K o n d i tion passt, die ersten Testspiele in Südtirol und Deutschland absolviert, vor allem passt die Mannschaft. „ W i r haben eine gute Mischung von jungen und erfahrenen Spielern", so

13 neue Spieler werden in den HCI-Linien spielen, darunter starke NHL-Spieler, wie etwa Rem Murray (560 NHL-Einsätze) oder Steve Guolla (205 NHL-Spiele). „Ein so großer Neuzugang ist ein Rekord", so Pressesprecher Peter Müller: „Das gab es in Innsbruck noch nie!" V o r allem passt die interne Harmonie. Team-Kapitän H e r b e r t Hohenberger. „Das Klima in der Mannschaft ist sehr gut."

Noch nie spielten so viele Neue für den HCl.

(Foto: G. Andreaus)

Klar definiert Obmann Günther Hanschitz das Haie-Saisonziel: „Erreichen des Halbfinales zumindest!" (A.G.)

freien Radausflug in Innsbruck und Umgebung ermöglicht. Aufgrund des begrenzten Platzangebotes kann eine sichere Mitnahme nur nach A n meldung erfolgen. Detailin-

„Ladies Future" in Innsbruck V o m 6. bis 14. S e p t e m b e r w i r d a u f d e n A n l a g e n des T K IEV T i r o l W a s s e r k r a f t das „ L a d i e s F u t u r e Innsbruck" ausgetragen - für junge T o p spielerinnen die C h a n c e auf W e l t ranglistenpunkte.

chenauer Straße 144 ist g 1. Martine Poos, Turnierleiterin, e r w a r t e t sich Spitzentennis

2002 setzte der T U IEV m i t den „Ladies O p e n " einen starken Impuls für das Innsbrucker Turniergeschehen. Seit 2006 sind die „Ladies Future Innsbruck"für junge Beim Ladies Future kann Iris Khanna in (Foto: TC IEV) Topspielerinnen die der Weltrangliste punkten. Chance auf Weltranglistenpunke. Das Interesse für und tolle Leistungen - v o r aldas 10.000-Dollar-ITF-Turnier lem auch von den heimischen (International Tennis FédéraLadies V e r o n i k a Sepp, Iris tion) auf den IEV-Anlagen ReiKhanna und Eva Hoch. (A.G.)

Infos über das Sportgeschehen in Innsbruck www.innsbruck.gv.at „ S p o r t und Freizeit"

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SOZIALES

Erholungsurlaub im Namen der Stadt Innsbruck Auch heuer wieder bietet das R e f e r a t f ü r F r a u e n , Familie und Senioren zus a m m e n m i t d e n ISD Erholungsurlaube f ü r Seniori n n e n in W e s t e n d o r f an. Für jeweils elf Tage und einem Kostenaufwand von 330 € hat man in den idyllisch gelegenen städtischen Erholungsheimen „Haus Innsbruck" und

„Forellenhof ' die Möglichkeit, in netter Begleitung von ISDM i t a r b e i t e r l n n e n die Seele baumeln zu lassen. Für die letzten drei Turnusse sind noch Restplätze frei! (Auskünfte bzw. Anmeldung unter Telefon 930017540)

A m 14. August machte sich Sozial réfèrent Vizebürgermeist e r D I Eugen Sprenger selbst ein Bild v o m Erholungsangebot im T i r o l e r Unterland. „Es gilt als sozialpolitisches Ziel der Stadt Innsbruck, Fürsorge für unsere älteren Mitbürger zu leisVizebgm. Sprenger in geselliger Runde: Betreuerinnen t e n " , so SprenJohanna und Lore sowie Heimleiterin Kathrin Steinbâcher. (Foto te. Paumgartner)ger. (KB)

Kindergärten und Horte: Gefragte Sommer-Betreuung Insgesamt 620 K i n d e r n u t z t e n in d i e s e m S o m m e r das B e t r e u u n g s a n g e bot der Stadt Innsbruck.

und Schülerhorte sind ganztägiggeöffnet und bieten Mittagstisch an. Neben den Sommer-Kindergärten und Sommer-Horten sind der Ferienzug und die Sommeröffnung der Turnhallen eine wichtige Säule des Innsbrucker Ferienangebotes. Die insgesamt 400 Veranstaltungen des Innsbrucker Ferienzuges und mehr als 12.000 junge Teilnehmerinnen zeigen deutlich, dass auch dieses A n gebot bestens angenommen wird. Auch die heuer erstmals durchgeführte TurnhallenSommeröffnung ist ein Erfolgsprojekt. (EH)

Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem V o r jahr von 10 %, gegenüber 2006 gar von 20 %. „Diese Zahlen sind für uns ein Auftrag, weiter in diese Richtung zu arbeiten. Die Sommeröffnung ist eine wichtige Einrichtung für Familien in der Stadt", so Kinder- und Familienstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Für die Betreuung sorgen auch während der Sommermonate ausgebildete Kindergarten- und Hortpädagoglnnen. Im V o r d e r g r u n d steht, dass die Kinder ihre Ferien genießen können, Platz zum Spielen und T o b e n haben, aber auch die Muse, sich auszuruhen. Alle Kindergärten

XX!

Haus St. Josef am Inn gewinnt Innovationspreis mit dem A Z W überzeugen. Bereits z u m zweiten Mal Österreichweit einzigartig fink o n n t e das H a u s S t . J o s e f det die Ausbildung direkt im a m Inn den InnovationsW o h n - und Pflegeheim, in enpreis in B r o n z e g e w i n n e n gem Kontakt mit den Bewohu n d i s t s o m i t das e i n z i g e Haus in ganz Österreich, das bereits zwei Mal am „Stocker!" stand. Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, Heimleiter Dr. zu dieser be- Christian Juranek und Kuratoriumsvorsitzender HR Dr. s o n d e r e n Oskar Wetzer freuen sich über den Innovationspreis Auszeichnung: 2008. (Foto: M. Weger) „ D u r c h viel Kreativität und Engagement bei der Führung des Hauses konnten zukunftsweisende Innovationen umgesetzt w e r den." Diese Auszeichnung w i r d alle zwei Jahre - heuer z u m dritten Mal - vom Dachverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs vergeben. Alle 856 W o h n h e i m e in ganz Österreich werden zur T e i l nahme eingeladen und eine Jury aus zehn Fachleuten beurteilt die Bewerbungen. Das Haus St. Josef am Inn konnte heuer durch das z u kunftsweisende Ausbildungsangebot in Zusammenarbeit

nern und Patienten, statt. Die zweite Säule bildet den positiven Einfluss, der durch neue Pflegemethoden und Erkenntnisse direkt umgesetzt werden kann. „Ein weiteres Angebot ist das ,Mini-Pflegestudium 4 ", so Dr. Christian Juranek, Leit e r des Hauses St. Josef am Inn, .Angehörige und Freunde, die mit einem Pflegefall zu tun haben und interessierte Mitmenschen sind jeden ersten Mittwoch im Monat eingeladen, bei Vorträgen und Diskussionen mehr über die Pflege, insbesondere die Pflege in den eigenen vier W ä n d e n , zu erfahren." ( M W )

StRin Mag.a Christine OppitzPlörer beim Mensch-ÄrgereDich-Nicht-Spielen mit Josef, Simon, Nina und Lea. Im Hintergrund das neue Schwimmbad des Schülerhorts Kaysergarten. (Foto: E Hohenauer)

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NOTIZEN

Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) G r o ß e r Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Sozialen Dienste (ISD). Donnerstag, 4. September: „ I n 60 M i n u t e n d u r c h d a s W e l t a l l " , Besichtigung des Planetenlehrpfades in Terfens/Vomperbach, Treffpunkt 13.15 U h r beim Haupteingang Bahnhof Ibk., Abfahrt: 13.43 U h r ab Innsbruck-Hauptbahnhof; kostenlose Führung; Beginn 14.15 Uhr; Einkehr v o r O r t möglich; Fahrt hin und retour mit ÖBB-Vorteilskarte Senioren € 5,20, sonst doppelt soviel D o n n e r s t a g , I I . September: „Fahrt nach R i n n / J u d e n s t e i n " , Treff-

I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.: 930017520, Mo.-Fr. 10-12 Uhr. W e i t e r e Informationen erhalten Sie auch unter www.isd.or.at

punkt 13.30 U h r Hauptbahnhof, Bushaltestelle; Persönlicher Empfang und Führung durch H e r r n Pfarrer Augustinus; Kutschenfahrt nach Judenstein möglich; danach Einkehr ins Hotel Post in Rinn D o n n e r s t a g , 18. S e p tember: „Führung durch das Landestheater Ibk.", Treffpunkt 14.30 U h r beim Haupteingang Landestheater; danach Kaffee im Pavillon; A n meldung erforderlich, Tel. 93001-7510 D o n n e r s t a g , 25. September: „Kegelpartie im Tengler, Höttinger A u " , Anfahrt Buslinie O , Haltestelle Höttinger Auffahrt; Treffpunkt 14 U h r im Lokal, Jausenmöglichkeit v o r O r t Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, m i t dem Bus der ISD abgeholt zu w e r d e n . Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.

Start der Rainbows-Gruppen Hilfe für Kinder nach Trennung/Scheidung ihrer Eltern oder d e m T o d eines E l t e r n t e i l s b i e t e t d e r Verein Rainbows. A b O k t o b e r starten neue Gruppenabende. D o r t haben Kinder die Möglichkeit, sich mit anderen Kindern gleichen Alters und ähnlicher Betrof-

f e n h e i t auszutauschen und über ihre Ängste und Gefühle zu sprechen. U m Interessierten/Betroffenen die Möglichkeit zu geben und um R A I N B O W S kennen zu lernen, finden am 24. September, 19.30 U h r , Haus der Begegnung, Rennweg 12, sowie am 2. O k t o b e r , 19.30 Uhr, Eltern-KindZentrum, Bruckergasse 15, Hall, Informationsabende statt. Kontakt RAINBOWS Tirol: Mag.a Katharina Egger-Nimpfer, Telefon 579930, Gutenbergstraße 5, t i r o l @ rainbows.at

Anmeldungen für G r u p p e n ab s o f o r t möglich! „Rainbows" spendet Kindern Trost (Foto: Rainbows) www.rainbows.at

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BURGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 37 03 61, e-mail: igls@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 0664 / 81 I 8790, e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERYICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60 1010 und 1011 • Fax 53 60 1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

I m Z e i t r a u m v o m 15.Juli bis 12. A u g u s t w u r d e n f o l gende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Digitalkamera

Volkshochschule: Sicherheit, Wissenschaft u n d Kreativität Fast 900 K u r s e , V o r t r ä g e u n d F ü h r u n g e n e n t h ä l t das neue P r o g r a m m h e f t der Volkshochschule Innsbruck. Neben Sprach-, Bewegungs-, EDV- und gestalterischen Kursen sowie den Coaching- und Mediationslehrgängen finden alle Interessierten eine Vielzahl an neuen Angeboten. Eine besondere Beachtung verdienen diesmal die Veranstaltungen aus dem Kultur- und Kreativbereich. Auch das Erlernen und Ausüben von gestalterischen Fertigkeiten und der gekonnte Umgang mit digitalen Fotoapparaten bringen eine willkommene Abwechslung. Kreativität in der Küche, die Veranstaltungsreihe „ O p e r n Zauber MusicalPower" m i t Prof. Peter Jan Marthe, ernste und vergnügliche Lesungen sowie Vernissagen und Ausstel-

lungen in der neu gestalteten Galerie runden den musischkreativen Schwerpunkt ab. Im Eröffnungsvortrag am 15. O k t o b e r geht der W i e n e r Anthropologe Univ.-Prof. Dr. Horst Seidler der Frage nach, wie alt Menschen werden können und welche Herausforderungen dieses Älterwerden für Gesellschaft und Medizin mit sich bringt. Ein gemeinsam mit der Polizei organisierter Sicherheitsschwerpunkt behandelt Themen wie besserer Schutz vor Einbrüchen. Podiumsdiskussion am / . O k t o b e r zum Thema „Terrorismus". W e i t e r e Höhepunkte sind 30 neue „uni.com"-Veranstaltungen gemeinsam mit der Uni. Die Veranstaltungen sind allgemein zugänglich. Auskünfte: Mo. bis Fr. 8 bis 16 Uhr, Tel. 58 88 82, innsbrtick@vhs-tirol.at

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Aus DEM STADTSENAT

Agrargemeinschaften: Stadt will Rechtssicherheit u n d Klarheit In d e r C a u s a „ A g r a r g e m e i n schaften" hatte der Stadtsenat in s e i n e r S i t z u n g a m 3 0 . A p r i l dieses Jahres d e m E x p e r t e n R A Dr. Andreas Brugger den Auft r a g z u r E r s t e l l u n g eines Rechtsgutachtens erteilt. Dieses Gutachten lag nun dem Stadtsenat in seiner Sitzung am 13. August zur Kenntnisnahme vor. W i e Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer erläutert, gehe aus dem Gutachten hervor, dass das von der Gemeinde Mieders erwirkte Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes weder auf die Agrargemeinschaft Igls noch auf die Agrargemeinschaft Vili unmittelbar anwendbar sei. Hauptteilungen seien etwas anderes als Regulierungspläne. Allerdings hätten gesetz- und verfassungswidrige Verfahrensschritte dazu geführt, dass wesentliche Teile des Gemeindegutes von Innsbruck in das Eigentum der Agrargemeinschaften Vili und Igls übertragen wurden. Diese Schritte seien vom Unrechtsgehalt her mit den unrechtmäßigen Regulierungen in Mieders durchaus vergleichbar.

tungsbehörden sowie vor dem Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof zu vertreten. W e i t e r s wurde Dr. Brugger ermächtigt, Verfahren einzuleiten. Anträge zu stellen und Rechtsmittel aller A r t einzubringen sowie jene Rechtsbehelfe zu ergreifen, die dazu geeignet erscheinen, das Recht der Stadtgemeinde Innsbruck und aller Bürgerinnen auf die Substanz des im Eigentum der betroffenen Agrargemeinschaften stehenden Gebietes zur Geltung zu bringen. Insbesondere seien die Agrargemeinschaften auch darauf aufmerksam zu machen, dass die Stadtgemeinde Innsbruck eine Anfechtung der Hauptteilung bzw. des Vergleichs anstrebt. Weiters seien die Agrargemeinschaften aufzufordern, weitere Erlösverteilungen einzustellen. Dr. Platzgummer wurde vom Stadtsenat ersucht, das gesamte Verfahren juridisch zu begleiten und auch für eine laufende Information des Stadtsenats zu sorgen, sodass auch rechtzeitig allfällige „Stop- oder Go-Entscheidungen" durch die Stadtregierung möglich werden.

Für die Stadt Innsbruck sei es laut Gutachten - ratsam, den Verwaltungsweg zu beschreiten, weil hier nach Abschluss des Instanzenweges der Verfassungsgerichtshof befasst werden könnte.

Bürgermeisterin Hilde Zach betonte, dass das Handeln der Stadt Innsbruck für alle Beteiligten der pragmatische und sachlich richtige W e g sei. Es müsse allen Seiten recht sein, wenn durch rechtskräftige Bescheide eine Klärung erfolgt.

Der Stadtsenat fasste in Einstimmigkeit den Beschluss, RA Dr. Brugger zu bevollmächtigen und zu beauftragen, die Stadt Innsbruck in allen die Agrargemeinschaft „Gemeinschaftswald Vili" bzw. die .Agrargemeinschaft Igler Waldinteressenschaft" betreffenden Angelegenheiten zu Verwal-

Zach schloss nicht aus, dass - wenn alle Beteiligten die Botschaft gehört haben - das eine oder andere auch in Gesprächen geregelt werden könnte. Jedenfalls werden die Agrargemeinschaften Vili und Igls schriftlich über die rechtliche Verfolgung durch die Stadt Innsbruck verständigt. ( W W )

Interalpin meets fafga '08 Unter dem Motto „Interalpin meets fafga '08" bieten die beiden renommierten Tiroler Fachmessen am I 7. September 2008, ab 10 Uhr, erstmals ein gemeinsames Schwerpunktprogramm. Die fafga '08 findet vom 14. bis 17. September 2008 in der Messe Innsbruck statt und ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Nähere Informationen über das Gesamtprogramm und die 253 Aussteller unter www.fafga.at

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JUGEND

Mehr Augenmerk für die „offene Jugendarbeit", neue Freiflächen I n n s b r u c k , e i n e S t a d t , in d e r sich a l l e w o h l f ü h l e n s o l l e n , F a m i l i e n m i t K i n d e r n , Singles, J u g e n d l i c h e , S e n i o r i n n e n u n d S e n i o r e n w i e auch M e n s c h e n m i t M i g r a t i o n s h i n t e r g r u n d . Ein h o h e r A n s p r u c h , d e r n i c h t i m m e r e r f ü l l b a r ist, w e i l d i e I n t e r e s s e n v i e l f a c h a n d e r s gelagert und - wie i m m e r i m Leben - Kompromisse und gegenseitiges Verständnis die einzig gangbaren W e g e sind.

Dorf. A m Tivoli w i r d in Nähe und unter Einbindung des Skaterplatzes im H e r b s t e i n neues Jugendzentrum eröffnet. Ein passender Name soll gemeinsam mit der Jugend gefunden werden.

In den vergangenen Jahren wurden in Innsbruck viele Maßnahmen gesetzt, die einen Beitrag für die Lebensqualität aller Altersgruppen leisten. Als familienfreundliche Stadt hat

„Was noch fehlt, ist die Öffnung der Zentren an Sonn- und Feiertagen", betont Oppitz-Plörer, und sie will die Weichen dafür stellen. Eigene Öffnungszeiten für unter 13-Jährige sind bereits im Programm.

Innsbruck erst v o r kurzem bei einem Städteranking hervorragend abgeschnitten. Es wurden aber auch Handlungsfelder aufgezeigt, und da will Jugend- und Familienstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer nun ansetzen. „ T r o t z aller Angebote, wie die familienfreundlichen Horte, die Jugendzentren, der Ferienzug, um nur drei Beispiele zu nennen, gibt es immer noch zu wenig Freiflächen für unsere Jugend. Hier müssen Schwerpunkte gesetzt werden", so Oppitz-Plörer. U m die Jugendarbeit in den einzelnen Stadtteilen zu verstärken, ist das A m t für Kinder- und Jugendförderung gemeinsam mit dem Verein „Jugendhilfe" auf der Suche nach neuen Örtlichkeiten und engagierten jungen Mitarbeiterinnen. Bestens eingeführt und beliebt sind die vom Verein „Jugendhilfe" geführten Jugendzentren der Stadt in Pradl und in H ötting-West. Bereits erneuert und mit tollen neuen Angeboten ausgestattet ist das „Skyline" im Olympischen

Neben diesen „städtischen" Zentren w i r d viel Jugendarbeit in den Pfarren geleistet. Ein besonders aktives Zent r u m ist z. B. das „Shelter" in der Pfarre zum Guten Hirten. Auch die vorhandenen Strukturen sollen künftig besser und attraktiver genützt werden. Mit dem österreichweiten Pilotprojekt der Sommeröffnung einiger städtischer Turnhallen inklusive Betreuungsangebot wurde ein erfolgreicher Anfang gemacht. Als O r t e der Begegnung, des Kennenlernens, der sozialen Kommunikation und der körperlichen wie geistigen Bewegung sieht die Jugendstadträtin diese offenen Turnhallen. Mit der Schwerpunktoffensive „Jugendarbeit" will die Stadt mit dazu beitragen, dass die Jugend in dieser wichtigen Phase ihres Lebens nicht auf die Straße angewiesen ist, sondern, von Sozialpädagoglnnen sensibel geleitet, ihre Freizeit kreativ und abwechslungsreich gestalten kann.

Melanie (rechts im Bild bei der Mädchengruppe), Sabine und Matthias kümmern sich unter der Teamleitung von Werner um ein harmonisches Miteinander imJuZe Hötting-West Internet, Billard, Tischfußball, aber auch Gesellschaftsspiele, Play-Station, Singst Tanzen und Foto-Shooting führen die Hitliste an. Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer (am PC und bei der Mädchengruppe links) besucht gerne mit ihrem Jugendreferenten Christian Paschi die verschiedenen Zentren, um sich einen Einblick in das Leben und die Aktivitäten zu verschaffen.

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(Fotos: W. Weger)

SEPTEMBER 2008


STANDPUNKT!

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema ,J u g e n d in Innsbruck" Jung sein in Innsbruck Ist für Kinder die Familie der wohl bedeutsamste Beziehungs- und Lernort, so gewinnen für unsere Jugendlichen die Gleichaltrigengruppe, der Freundeskreis und die gut bekannte „Clique" große Bedeutung und werden ein wichtiger Bezugspunkt für diese Altersgruppe. Sowohl die Loslösung vom Elternhaus als auch die Entwicklung von eigenen W e r t vorstellungen oder die Berufswahl sind es, welche große Anstrengungen und Entscheidungen von unseren jungen Menschen erfordern. In dieser Zeit sind die städtischen und privaten Jugendzentren besonders attraktive Begegnungsorte, um diese lebensprägenden Entscheidungen gut treffen zu können.

Im Austausch mit Gleichaltrigen wird das Sozialverhalten und Selbstverständnis der Jugend entwickelt. Die Stadt will mit dem Angebot an Jugendzentren Raum anbieten, damit Freundschaften entstehen und gepflegt werden können, kreative Anleitung und Hilfestellung geboten wird und sich die Jugend in dieser wichtigen Lebensphase in der Stadt wohl und angenommen fühlt.

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Mag.a Christine Oppitz-Plörer Jugend- und Familienstadträtin

Hilde Zach Für Innsbruck

Die Jugend ist kein Problem, aber die Gesellschaft hat eines Jugendliche werden in Innsbruck - vor allem in der Innenstadt - mit vielen Verboten konfrontiert. Bänke, auf denen man sitzen kann, ohne etwas konsumieren zu müssen, werden häufig ersatzlos entfernt, der Aufenthalt in den Parkanlagen verboten - wie beim Hofgarten. Auf diese Weise gibt man den jungen Menschen das Gefühl, nicht willkommen zu sein. Das können die guten Ansätze, die es mit Jugendzentren und offener Jugendarbeit durchaus gibt, nicht wettmachen. Hinter den Verboten steckt oft die Scheu vieler Erwachsener (auch Politikerinnen), sich mit den

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eben den vier städtischen Jugendzentren (HöttingWest, Pradl, O-Dorf und ab Herbst Tivoli) wird „offene Jugendarbeit" u. a. auch in manchen Pfarren angeboten. Auch das Z6 Derzeit noch im Bau: Das neue Jugendzentrum und die MK ge- im Lebensraum Tivoli. Eröffnung im Herbst. ben der Jugend Die Skatefreaks Johannes und Janick freuen Raum und Mög- sich schon auf den neuen Skaterplatz. (Foto: M. Weger) lichkeiten. Auch die Angebote in den Schülerhorten werden familienfreundlich ausgebaut. Der weitere Ausbau bzw. die qualitätvolle Erneuerung des Bereichs der „offenen" Jugendarbeit und die Errichtung von neuen Freiflächen für die Jugend zählen zu den vordringlichen Aufgaben des Ressorts „Kinder- und Jugendarbeit". Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen, zum Thema „Jugendarbeit/Jugendzentren in Innsbruck".

Jugend aus dem Zentrum

SPO

Verglichen mit manchen anderen Städten hat Innsbruck ein passables Angebot an offener Jugendarbeit. W i r GRÜNE hätten aber noch mehr Ideen: Ein eigenes Mädchenzentrum zum Beispiel. Ein breites Angebot an Jugendzentren ist schön, aber es kann auch Jugendliche geben, die dieses Angebot nicht annehmen wollen. Trotzdem verdienen sie Raum, sich zu beteiligen, ihr Lebensumfeld mitzugestalten und die Stadt mitzuplanen. Die Politik in der Stadt muss den unterschiedlichen Bedürfnissen ihrer Bewohnerinnen gerecht werden. Das bedeutet auch, Menschen ihre unterschiedlichen Bedürfnisse selbst äußern zu lassen. Oder wissen Sie was für „die Jugend" gut ist?

Innsbruck

Besonders auffällig in Innsbruck ist auch etwas anderes:

Jungen auseinanderzusetzen. Doch genau das wäre wichtig: in Kontakt treten, zuhören und Position beziehen. Z u m Beispiel wenn es darum geht, öffentliche Plätze sauber zu halten. Jugendliche, die etwas kaputt machen, sind meist keine „Vandalen", sondern einfach gedankenlos - und immer ein Spiegel der G e sellschaft! Angela Eberl Gemeinderätin

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2008

Die Jugend wird aus dem Zentrum der Stadt vertrieben. Ob im Hofgarten Liegeverbot verhängt wird, am Landhausplatz Bänke abmontiert oder konsumfreie Sitzbereiche in der M.-Th.-Straße wieder nicht ausreichend eingeplant werden, ob Polizei und private Sicherheitsdienste Skaterinnen am Sparkassenplatz vertreiben: „Jugendliche aus dem Zentrum" scheint der städtische Slogan zu sein „Jugendliche ins Zentrum" fordern wir GRÜNE. GRin Iris Teyml Die Grünen

DIE

GRÜNEN INNSBRUCK


STANDPUNKTE

Kinder in der Stadt D e r urbane Lebensraum bietet den Bürgern vielfältige Möglichkeiten der Lebensgestaltung - beschränkt Kinder und Jugendliche jedoch z u m T e i l , ihren spontanen Bewegungsdrang auszuleben. Jede Tätigkeit m u t i e r t z u m „ E v e n t " . D i e Regeln des Zusammenlebens, gesellschaftliche E n t w i c k l u n gen und Lebensbedingungen der Familien verändern die Lebensumstände u n serer Kinder. D i e Ö V P begrüßt Maßnahmen, die K i n d e r n und Jugendlichen Freiräume und Freiflächen z u r V e r fügung stellen. Insbesond e r e v e r h i n d e r n beengte W o h n v e r h ä l t n i s s e einen Ausgleich z u m Alltag, den K i n d e r brauchen.

W i r f o r d e r n eine adäquate Anpassung d e r J u gendeinrichtungen auf a l tersentsprechende G r u p pen. Gerade in d e r A l t e r s gruppe zwischen 12 u n d 18 Jahren ist ein d i f f e r e n ziertes Raum- und B e t r e u ungsangebot w i c h t i g , d a hier innerhalb d e r Jugendlichen Interessen u n d Gruppenverhalten divergieren. Gemeinderätin Dr. Ursula Waibel

OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Jugend stellt sich Sinnfrage Immer mehr junge Menschen stellen sich zunehmend die Frage nach dem Sinn des Lebens. Dazu trägt sehr oft die ausweglose soziale Situation bei. Jugendpolitik und Jugendzentren haben dabei die Aufgabe, wieder Antworten auf diese brennenden Fragen des Lebens für die jungen Menschen zu geben. Und sie von der Straße und damit von der Gefahr durch Rauschgifte und das dazugehörige Dealer-Unwesen oder auch anderen Suchtmitteln wie Alkohol wegzubringen. Dazu sind aber auch die Familien gefordert: Eltern, Großeltern, aber auch die Schulen haben große Aufgaben in der Vermittlung von Idealen und Zielen für die

jungen Menschen. Jugendpolitik heißt aber auch K o m munikation untereinander fördern, in Jugendzentren, aber nicht nur dort. D e m Dialog zwischen den Generationen kommt immer mehr Bedeutung zu. Grundsätzlich aber sind Jugendzentren und Jugendkultur eine der w i c h tigsten Pole für die Jugend, um sich selbst und Freundschaften zu finden und zu pflegen. Denn das Miteinander ist Zukunft. LAbg. Richard Heis, FPÖ-Stadtparteiobmann

FPO

Jugendarbeit/ Jugendzentren Jugend - wie herrlich das klingt und wie schön es auch ist! Jugend - wie schwer oft der Schritt in das, was man „Erwachsensein" nennt! Die ureigenste Persönlichkeit entwickeln und doch auch ein Teil des Gesamten, der sogenannten Gesellschaft sein — eine hohe Herausforderung nicht nur für die Jugendlichen selbst. Klug und professionell geführte Jugendeinrichtungen, gleich ob weltlicher oder religiöser Natur, leisten einen unschätzbaren Dienst in der wohl wichtigsten Wachstumsphase unserer Bürger/innen. Gewaltbereitschaft, Suchtverhalten, Intoleranz - unsere Jugendarbeiter/innen wissen genau, wie sehr diese Gefahren immer wieder lauern.

Positives und Toleranz vorleben, aber auch ganz klare Grenzen setzen... Jugendund Kindereinrichtungen sind dabei ebenso beispielgebend wie die Familien selbst. Apropos Familien-je besser diese funktionieren, desto besser funktioniert auch das „Jugendlich und Kind sein". Jugend muss und soll sich entfalten können! Familien und Jugendarbeiter/innen, aber auch die Politik sind gefordert, gemeinsam die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. GR Hermann Weiskopf Freie Liste Rudi Federspiel

FEDERSPIEL

Das Recht auf Freiraum fiir unsere Jugend! Jugendzentren, egal o b von Pfarren geleitet o d e r von der Stadt geführt, sind unverzichtbar für die Teenager unserer Stadt. Unsere Jugend hat d o r t vielfältige Möglichkeiten, ihre Freizeit zu verbringen und dies abseits von ständiger K r i t i k der Gesellschaft, sie würden zu viel t r i n k e n o d e r gar Drogen konsumieren. Diese Z e n t r e n sind Treffpunkte und leisten einen wertvollen Beitrag zur Integration. Sie bieten den Jugendlichen die Chance, betreut und in G e sellschaft ihren Interessen nachzugehen. Jugendzentren sind eine sinnvolle Alternative und von der öffentlichen Hand zu unterstützen.

A b e r auch die Teenies, die beispielsweise am späten Abend in der Maria-Ther e s i e n - S t r a ß e scheinbar sinnlos die Z e i t vertreiben, sind Teil unserer Gesellschaft und sollten auch d o r t ihren Freiraum beanspruchen können! Die Jugend hat das Recht auf Vielfalt und manchmal auch auf A k tionen abseits unserer Regeln! GR Mag. Christian Kogler

liberales Innsbruck

Die Freiheitlichen

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

Rettung 144 Alpiner Notruf 140 INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2008


STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

Die Jugendzentren der Stadt JuZe Pradl (während der Schulferien von Montag bis Freitag von 17.00 bis 21.30 Uhr geöffnet, sonst von 16.30 bis 21 Uhr). Schwerpunkte sind Hilfestellung bei Problemen, Freizeitgestaltung, aber auch Diskussionsrunden. Österreichische, türkische, afghanische, mongolische, irakische, bosnische, serbische, kroatische und tschetschenische junge Menschen erleben das Miteinander verschiedener Nationalitäten. Skyline i m Z e n t r u m O - D o r f , eröffnet am 20. Juni 2006; Kontakt zu über 200 Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren auch aus anderen Stadtteilen. Je ein Drittel aus Österreich, aus Ex-Jugoslawien und aus der Türkei. Skyline will einen gewalt- und willkürfreien Raum bieten, in dem Jugendliche ihre Freizeit bei Spielen, Gesprächen, Bewe-

gung und Musik ohne Konsumzwang gestalten können. Die tägliche Besucherfrequenz liegt bei etwa 55 Personen. Mittwochs ist das Skyline von 14 bis 16 Uhr für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren geöffnet. JuZe H ö t t i n g - W e s t seit sechs Jahren in den jungen Stadtteil integriert. Geöffnet Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 16.30 bis 21.20 Uhr. Tägliche Frequenz ca. 60 Personen. Breit gefächertes Angebot an Spiel- und Freizeitgestaltung, Internet und Fernsehen, Bildung, Sport, Bewegung und Kultur, aber auch Outdoor-Veranstaltungen, Feste, Partys und Mädchenspezifische Angebote. Hilfestellung in verschiedensten Lebensbereichen. Auch der U-13 am Donnerstag ab 14.30 Uhr ist ein festes Element in HöttingWest.

Gemeinsame Erlebnisse Jugendarbeit und Jugendzentren - beides hat sich in Innsbruck bestens bewährt. Einerseits ist es die Hilfe für die jungen Menschen, mit ihren manchmal sehr starken Konflikten mit der Gesellschaft fertig zu werden. Andererseits sind ja auch die Versuchungen, denen die Jugend ausgeliefert ist, riesengroß. Aus den Medien, dem Internet und anderen Kommunikationsmöglichkeiten prasseln täglich unzählige von Verlockungen einer Scheinwelt auf die jungen Menschen ein. Man muss miteinander reden, um all dieser Versuchungen und der immer stärker werdenden Vereinsamung vor

dem Computer Herr zu werden. Die Eltern sind mehr gefordert denn je und man kann sie nicht von der Verantwortung entbinden. Aber auch die G r o ß e l t e r n haben auf Grund ihrer reichen Erfahrung Aufgaben bei der Jugend im familiären Bereich. Jugendzentren sind eine Zusatzhilfe, Hilfe muss zuerst aus der Familie kommen.

Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Kultur- u n d Sportverein „Treffpunkt am Lohbach" Der Kultur- und Sportverein „Treffpunkt am Lohbach" im I O-Hektar-Areal Peerhofsiedlung ist eine beliebte Anlaufstelle für die Bewohnerinnen der 530 Wohneinheiten und mittlerweile auch für heimische Vereine. Als der Verein „ T r e f f p u n k t am Lohbach" am 4. Februar 1988 gegründet und Peter Pipai zum Obmann gewählt wurde, kam durch die Z u sammenarbeit mit der Wohnbaugesellschaft A I penländische Heimstätte das heutige Vereinslokal zustande. Eigenmittel des Vereins, finanzielle Unterstützung durch die Stadt Innsbruck und das Land Tirol sowie freiwillige Helferinnen machten das Projekt möglich und schafften so eine viel gefragte K o m munikationsstelle. Bunte Veranstaltungen im Vereinsheim locken ein breites Publikum an und

bringen Jung und A l t zusammen - Spielnachmittage und Geburtstagsfeiern für Kinder, Inlinehockey und Fußball für Jugendliche, Billard, Karten- und Diskussionsrunden, DIA-Vorträge und Hausbewohnerversammlungen für Erwachsene und regelmäßige Treffen des „Seniorenclubs Peerhof". Darüber hinaus haben die Bewohner der Peerhofsiedlung auch die Möglichkeit, an vom Verein organisierten Ausflügen teilzunehmen. Dieses erfolgreiche Vereinsgeschehen wäre nicht möglich, gäbe es da nicht zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die bereits seit Jahren zum „Inventar" gehören. Das Bestehen des Kultur- und Sportvereins jährte sich heuer zum 20. Mal und ist in dieser Zeit zu einem entscheidenden Stadtteiltreffpunkt in Innsbruck geworden. (KB)

GR Helmut Kitzinger (Tiroler Seniorenbund)

fr TIROLER SENIORENBUND Aktionstag „Unser Lohbach" der Volksschule Hötting-West (Foto: Westwind)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2008

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Die Schwellenangst vor der Klinik abbauen Den älteren Menschen die Scheu und die Schwellenangst vor der Klinik zu nehmen, ist das Ziel einer gemeinsamen tmmmmemmmÊm_ismmmÊÊm I n i t i a t i v e v o n ' * " • * l Dr. Lothar Müller (TlLAK-Forum), Seniorenreferat Stadt Innsbruck, ISD und Seniorenstuben. Besuch der Orthopädie und der Groß war das Interesse der Seniorinnen für A u g e n k l i n i k waren der das Innsbrucker Klinikum. (Foto: G. Andreaus) W u n s c h der Seniorinnen für den ersten Besuchstermin. Zum mehrstündigen Besuchsprogramm gehörten auch der Besuch des Hubschrauberflugplatzes „Héliport Chirurgie" auf dem 13. Stock der Chirurgie und eine Information von TILAK-Vorstand Mag. Stefan Deflorian über TILAK und Universitäskliniken. (A.C.)

Mit dem Rad in elf Jahren u m die W e l t Seit 1998 ist Pushkar Shah aus Nepal unterwegs, um ein Zeichen „Für Frieden und gegen Terrorismus" zu setzen. A m 4. August legte der 38-jährige Extrem-Radler einen Zwischenstopp in Innsbruck ein. „Dieser große Einsatz für W e r t e wie Frieden und Hoffnung ist wirklich beeindruckend", so Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger zu Innsbrucks imponierendem Gast.

ichter Hamburger Fischvergnügen m i t t e n in Innsbruck

Zum 14. Mal fand heuer im August der Hamburger Fischmarkt am Innsbrucker Marktplatz statt. Gäste und Einheimische waren vom umfassenden Angebot und den Köstlichkeiten aus den Weltmeeren beeindruckt „Der Hamburger Fischmarkt ist ein Highlight im Innsbrucker Sommer", so GR Mag. Christian Kogler bei der Eröffnung am 7. August NeGR Mag. Christian Kogler, Platzmeister Dirk ben klassischen Plagmann und Dietmar Meraner sind vom Fisch-Spezialitäten Fischvergnügen begeistert. (Foto: M. Stern) wurden in einigen Ständen besondere Gewürze und vieles mehr rund um das Thema „Fisch" angeboten. ( M W )

In rasantem T e m p o zur ersten Firstfeier

Erste Firstfeier auf dem Lodenareal: A m 12. November des Vorjahres begann das Baugeschehen auf dem ehemaligen Grund der Lodenfabrik - nach „sagenhaften achteinhalb Monaten Bauzeit" konnte Dr. Hans VanA m 29. November 1998 brach Pushkar Shah mit 100 dorv, Geschäftsführer nepalesischen Rupien (umgerechnet ca. I €) zu einer elfder ZIMA-Holding, am jährigen Radtour um den ganzen Globus auf. Nach 22. Juli zur Dachglei197.000 km erreichte er Österreich als 125. Land auf che des ZIMA-Projekseiner Reise. Im Mai tes laden. 2009 w i r d er nach D e r Vertrag z w i Nepal zurückkehren schen dem Eigentümer und eine letzte Tour Baur-Foradori und auf den Mount Everden beiden Bauträest unternehmen, um gern Neue H e i m a t dort alle gesammelTirol/ZIMA-Holding ten Fahnen der beErste Firstfeier am Lodenareal. V. IL: GR ermöglichte eine be- Mag. Christian Kogler, Bgm. Hilde Zach, reisten Länder als merkenswerte Ent- Bauunternehmer Helmut Bodner, ZIMAFriedenszeichen aufwicklung des Areals Geschäftsführer Dr. Hans Vandory, zuhängen. ( M W ) zwischen General- Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. (Foto: G. Andreaus) V.l. Bishwokarma Raju, Eccher-Straße und den Dipendra H. Karki, Pus- Ufern von Sili und Inn. Aus den 33.000 Quadratmetern hkar Shah (Extrem-Rad- Industrieareal des renommierten Unternehmens wird fahrer), Vizebgm. DI Eu- nun attraktiver Wohnraum mit insgesamt fast 500 W o h gen Sprenger und Prof. nungen. „Unter dem Strich werden mehr Wohnungen Wolfgang Nairz bei der errichtet als am Tivoli-Neu", so der ZIMA-Geschäftsführer. „Zwischenstation" vor 16 Architektenteams beteiligten sich am Wettbewerb. dem Goldenen Dachl. (Foto: M. Weger) Die drei Siegerprojekte werden nun umgesetzt. (A. G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2008


Internationale Hundeausstellung

Jahnstraße 3: Ein attraktiver Bau m i t 43 Wohnungen Die Vorlaufzeit für die Neuverbauung des Minatti-Areals (Jahnstraße 3) geht zurück in die 90er Jahre - die „reine" Bauzeit war aber kurz. In knapp eineinhalb Jahren wurde nun der Wohnbau fertiggestellt „ D e r Bedarf an geförderten, leistbaren Wohnungen ist groß", verwies StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei der Wohnungsübergabe am 5. August auf die Notwendigkeit der Wohnungsoffensive in Innsbruck. Auf der schwierigen beengten Grundstückssituation (unmittelbar angrenzend an die Viaduktbögen) plante Architekt Peter Ponti Iler einen attraktiven W o h n b a u , viergeschossig mit 43 Wohnungen und einem Schülerhort (Eröffnung mit Schulbeginn). Das Investitionsvolumen in den TIGEWOSI-Bau (Grund im Eigentum

Zum sechsten Mal fand heuer die internationale Hundeausstellung , Alpencup 2008" in Innsbruck statt Tausende Besucher konnten am 23. und 24. August am Messegelände 250 Hunderassen aus 30 Nationen bei 2500 Ausstellern bewundern und Wissenswertes rund um das Thema „ H u n d " erfahren. Unter der Schirmherrschaft des Österreichischen Kynologenverbandes, dem Dachverband für das Hundewesen in Österreich, stand der „ A l pencup 2008" im Zeichen aller Hundefreunde Europas. Hundefreund Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger besuchte gemeinsam mit seiner Tochter Soko-Star Kristina und Hündin Luba bereits im Vizebgm. Sprenger mit Tochter Vorfeld das AusstellungsgelänKristina und Hündin Luba. de. ( M W ) (Foto: M. Weger)

Vernissage lockte Kunstfreunde in die Andechsgalerie

Die städtische Galerie im Andechshof zeigte im August Bilder des in Hall in Tirol geborenen Künstlers W a l t e r Methlagl. Die kleinformatigen W e r k e zeichnen sich durch präzise Ausführung aus und spiegeln die Vielschichtigkeit StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und _ u ' _, L f. vergäbe durch die der Darstellung und TIGEWOSI-Geschäfisführer Franz Mariacher übergeben die Wohnungsschlüssel.Stadt) liegt bei 5,6 der Dichte des Er(Foto: G. Andreaus) Mio. € . (A.G.) arbeitens wider.

Seniorenboxer feiern kleines Jubiläum Vor 35 Jahren wurde die Schützenkompanie Reichenau gegründet. Vor zehn Jahren war der Zusammenschluss der Innsbrucker Boxelite der 50er/60er Jahre zum Verein „Seniorenboxer Innsbruck". Für Obmann Karl Heissenberger naheliegend, I den Schützen bei ihrer großen Feier am 16. it

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biläumsbesuch #r Jff ! abzustatten: 1 'I I M • I I „Die Schützen P 4 1 \ M ^« I stellen ihren Mann, wenn es um die TraditiVizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (dritter o n geht. W i r von rechts) gratuliert den Boxlegenden Heis- ^ben unseren senberger, Kolleritsch, Stippler & Co. Auch . „Reindl" (Viktor Haid) gratuliert aus dem „Hin- n a n n i m K m S tergrund". (Foto: privat) gestellt" Für die mehrfachen Staats- und Tiroler Meister „seinerzeit" gab es Glückwünsche von Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. (A. G.) I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2008

Die Ausstellung mit dem Titel „beyond efficiency" wurde am 5. August von Galerieleiter Horst Burmann in A n w e s e n h e i t des Künstlers eröffnet. Vernissage in der Andechsgalerie. V.l.: GRin Herlinde Ladurner-Keuschnigg, Künstler Z u r Vernissage kaWalter Methlagl und Galerieleiter Horst men zahlreiche Burmann. (Foto: £. Hohenauer) Freunde der Galerie und des Künstlers sowie die Gemeinderätinnen Herlinde l_adurner-Keuschnigg und Sigrid Marine!!. D D r . l_ukas Morscher. Leiter des Stadtarchivs, sprach einleitend zum Künstler und seinem Schaffen. (EH)

Bio-Aktionstage in T i r o l Auch heuer wieder laden Bio-Aktionstage zum Genießen ein. In Innsbruck sind die Bio-Boten vom 18. bis 20. September unterwegs und verteilen gratis Bio-Milch, Gewinnspielfolder und WIR LIEBEN BlO-Sticker. Bei den BioInfopoints gibt es Informationen. Zahlreiche Tiroler BioBetriebe veranstalten Verkostungen, Tage der offenen Türe und Hoffeste, www.bioinfo.at

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STADTGESCHICHTE

„Tirol ist eine Geldbörse, in die man nie umsonst greift!" In d i e s e m J a h r j ä h r t sich z u m 5 0 0 . M a l d i e K a i s e r k r ö n u n g d e s w o h l b e d e u t e n d s t e n T i r o l e r L a n d e s f ü r s t e n - K a i s e r M a x i m i l i a n I. ( 1 4 5 9 - 1 5 1 9 ) . M a x i m i l i a n s o l l t e s o w o h l in d e n h a b s b u r g i s c h e n E r b l a n d e n als a u c h i m R e i c h d i e N a c h f o l g e seines V a t e r s K a i s e r F r i e d r i c h IM. ( 1 4 1 5 - 1 4 9 3 ) a n t r e t e n . I486 wurde Maximilian in Frankfurt von den Kurfürsten zum Römischen König gewählt. Die Salbung und die feierliche Krönung fand in Aachen Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum, Museum Goldenes Dachl, Mag. Barbara Kobler statt. Als Maximilian nach Rom ziehen wollte, um sich d o r t vom Papst zum Kaiser krönen zu lassen, wurde die Kaiserkrönung jedoch von Venedig und Frankreich vereitelt. So nahm Maximilian I. unabhängig von einer Krönung durch den Papst den Kaisertitel an. Im D o m von Trient ließ er sich am 4. Februar 1508 zum erwählten römischen Kaiser ausrufen. Im Jahr 1490 dankte Herzog Sigmund I. (1427-1496), der Münzreiche, gegen eine großzügige Abfindung zu Gunsten Maximilians ab, so dass Maximilian I. nun auch Tiroler Landesfürst wurde. Tirol bot Maximilian nicht nur eine sichere Basis für seine militärischen Unternehmungen, er konnte hier auch seiner liebsten Freizeitbeschäftigung, der Jagd, nachgehen. Seine Vorliebe für Tirol hatte jedoch auch noch einen anderen Grund. Die Bergwerksunternehmer waren als wichtige Geldgeber für die Tiroler Landesfürsten von großer Bedeutung. Kaiser Maximilian I. kann als W e r begenie seiner Zeit bezeichnet werden, dem es gelang, seine Person, seine Familie und das Herrscheramt in Szene zu setzen und bis heute populär zu bleiben. Sinn und Zweck der baulichen Kunstwerke lagen in der Machtdemonstration. Als unübersehbares Zeichen seiner Macht

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ließ Maximilian in Innsbruck das G o l dene Dachl erbauen. Das Goldene Dachl ist mit seinen 2657 feuervergoldeten Kupferschindeln nicht nur der Mittelpunkt der Innsbrucker Altstadt, sondern auch ein einmaliges Gesamtkunstwerk.

mung zur Landesverteidigung waren die Tiroler von jeder Teilnahme an einem Krieg außerhalb der Landesgrenzen befreit. Der Kaiser musste darüber hinaus die Zustimmung der Tiroler Landstände einholen, wenn er einen Krieg beginnen wollte, der auch Tirol berührte. Aus diesen geltenden Rechten entwickelte sich das Tiroler Schützenwesen. Bereits im Sommer 1518 fühlte sich der Kaiser krank. Maximilian litt an Nierensteinen und evtl. an einem Magen- oder Darmgeschwür. Ende September 1518 kam der Kaiser

Eine prächtige Hinterlassenschaft Kaiser Maximilians I. ist das leere G r a b d e n k m a l in der Innsbrucker Hofkirche. Von den geplanten 40 Bronzefiguren stehen heute 28 um den Kenotaph. A n der Umsetzung der Pläne waren die bedeutendsten Künstler der damaligen Z e i t beteiligt, so zum Beispiel u. a. Albrecht Dürer und Alexund seine Zeit, täglich Museum Goldenes Dachl, Kaiser Maximilian ander Colin. geöffnet, 10-17 Uhr. Zeit seines Lebens war Kaiser Maximilian I. mit Kriegen und Machterhaltung beschäftigt. Im bayerischen Erbfolgekrieg von 1504 konnte der Habsburger die Gerichte Kufstein, Kitzbühel und Rattenberg an Tirol angliedern. Eng mit den Kriegen war die Herstellung von Waffen und Rüstungen verbunden. In Friedenszeiten wurden die Waffen und Rüstungsmaterialien in großer Zahl im Innsbrucker Zeughaus außerhalb der Altstadt gelagert. Dabei handelt es sich um das einzige erhaltene Zeughaus aus der Zeit Maximilians. Wichtig für die Tiroler Bevölkerung war 1511 eine militärische Aufgebotsordnung, das Tiroler Landlibell. Durch diese rechtliche Bestim-

nach Innsbruck, um sich hier zu erholen. Die Bürger und W i r t e der Stadt Innsbruck nahmen Maximilian jedoch nicht auf, da er noch Schulden bei ihnen hatte. So reiste der Kaiser weiter in Richtung Wels, w o er am 12. Jänner 1519 verstarb. W i e er es sich in seinem Testament wünschte, wurden ihm die Zähne ausgebrochen, die Haare geschoren und der Leichnam in den mit gelöschtem Kalk gefüllten Sarg gelegt. Der Kaiser hatte für sich ganz bewusst die Rolle des Märtyrers (vgl. Jesus Christus) ausgewählt. Gelang es ihm nicht zu Lebzeiten, Papst zu werden, d.h. G o t t ähnlich und nahe zu sein, so versuchte er es als Sterbender...

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2008


Stadt Innsbruck fördert Erdgasheizungen M i t der F ö r d e r a k t i o n „ U m w e l t plus S o n n e " setzt Innsbruck einen w i c h t i g e n Impuls zur Entlastung der U m w e l t und Verbesserung der L u f t s i t u a t i o n in der Landeshauptstadt. Die Stadt Innsbruck fördert seit I. April 2008 im Rahmen der Aktion „Umwelt plus Sonne" die Umstellung der Hauptheizung in Wohnungen und Wohnhäusern von festen Brennstoffen auf Erdgas. Die Errichtung bzw. Erweiterung von thermischen Solaranlagen wird ebenfalls gefördert. Ziel der Förderung ist ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz durch die Verringerung der Luftschadstoffe und Feinstaubbelastung sowie die Verringerung des C0 2 -Ausstoßes im städtischen Bereich. Das Förderungsprogramm ist vorerst auf 5 Jahre begrenzt (bis 31. 3. 2013).

Investitionszuschuss Gegenstand der Aktion „Umwelt plus Sonne" ist die Gewährung eines Investitionszuschusses im Zuge der Umstellung einer Heizungsanlage auf den umweltschonenden Energieträger Erdgas in Wohnungen und Wohnhäusern in Innsbruck. Generell wird der Einbau einer Brennwerttherme gefördert, in Einzelfällen wird auch die Umstellung auf Erdgas-Einzelöfen

unterstützt. Der Wohnraum muss ganzjährig als Hauptwohnsitz benutzt werden und das Gebäude muss mindestens !0 Jahre alt sein.

A t t r a k t i v e Förderungen Die Stadt Innsbruck gewährt einen Zuschuss von 10 % der förderbaren Baukosten im Zuge des Umstiegs auf eine Erdgasheizung. Das entspricht der Hälfte der Landesförderung zur Wohnhaussanierung. In Verbindung mit der Landesförderung von 20 % bei Einbau eines Brennwertgerätes werden somit bis zu 30 % der förderbaren Kosten übernommen. Darüber hinaus unterstützt die TIGAS die Umstellung auf eine Erdgasheizung mit einer Umstellprämie in Höhe von EUR 400, bei Einbau eines Brennwertgerätes mit einem zusätzlichen Umweltbonus von EUR 300. Generell gelten für die Inanspruchnahme der Förderung „Umwelt plus Sonne" die Bestimmungen der Wohnhaussanierungsrichtlinien und die Einkommensgrenzen der Tiroler Wohnbauförderung. Das Förderansuchen ist bei der Stadt spätestens 18 Monate nach Rechnungsdatum einzureichen.

Erdgas bietet viele Vorteile

heizung ist meist mit wenig Aufwand möglich und sehr kostengünstig. Falls noch kein Gasanschluss im Haus vorhanden ist, wird er von der TIGAS hergestellt. Der Installateur verlegt die Gasleitungen im Haus und baut die Erdgasheizung ein. Ein eigener

Förderungsaktion „Umwelt plus Sonne" In Innsbruck winken j e t z t . . . - 30 % Förderung: 20 % Landesförderung zur Wohnhaussanierung (nur Brennwertgeräte) + 10 % Förderung „Umwelt plus Sonne" der Stadt Innsbruck - TIGAS Prämie: 400 € Umstellprämie beim Umstieg auf eine Gasheizung + 300 € Umweltbonus bei Einbau eines Brennwertgerätes. ... wenn neben Innsbrucks Impulsförderung „Umwelt plus Sonne" auch die Wohnhaussanierungs-Förderung des Landes in Anspruch genommen wird.

Ansprechpartner Stadt Innsbruck Magistratsabteilung 4 Referat Wohnbauförderung, Maria-Theresien-Str. 4. www.innsbruck.at/umweltsonne

Heizraum ist nicht erforderlich. Die Heizungsrohre werden auf Putz hinter Sesselleisten verlegt und Heizkörper unter den Fenstern montiert. Erdgasheizungen sind platzsparend, komfortabel zu bedienen, wirtschaftlich im Betrieb und schonen die Umwelt.

TIGAS Salurner Straße 15 Kostenl. Serviceline 0800/828 829 oder www.tigas.at Wissenswertes zur Förderungsaktion „ U m w e l t plus Sonne": - Einbau eines Erdgas-Brennwertgerätes (in Ausnahmefällen auch Erdgas-Einzelöfen) - Einreichen der Rechnungen spätestens 18 Monate nach Rechnungsdatum. - Objekt älter als 10 Jahre und ganzjährige Nutzung als Hauptwohnsitz in Innsbruck - Es gelten die Einkommensgrenzen der Wohnhaussanierungsrichtlinie des Landes Tirol. - Die „Umwelt plus Sonne" Förderaktion kann unabhängig von der Landesförderung in Anspruch genommen werden. - Förderung befristet bis 31. 3. 2013.

Eine Umstellung auf eine Erdgas-

Erdgas ist umweltschonend Abgase a

erdgas

suerungen sind geruchlos, ungiftig und frei von Staub und Ruß. <oxiden und Kohlt! li <id .md vergleichsweise gering. Das - Hinsicht. Infos unter 0 8 0 0 / 828 829 und www.tigas.at


INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

4. S e p t e m b e r : ( E i n e k l e i n e P a n i k ) entstand gestern beim Begräbnis von Frau Mehrle. Als sich der Leichenzug längs des Marktplatzes bewegte, kam das Gespann eines Fleischhauers entgegen. Unmittelbar

brechen zum Opfer gefallen. Seither sind der Kaiserin Elisabeth zahlreiche Monumente in allen Teilen der Monarchie erstanden, aber am reinsten und erhabensten blüht ihr Gedächtnis fort in den Herzen der Untertanen, die sie als wahre Landesmutter geliebt. Ihr Andenken bleibt fürwahr ein gesegnetes.

10. September: ( S k a n d a l in d e r A l t s t a d t . ) In der vergangenen Nacht weckte das Geschrei und Geheul ei4 ner „Frauensperson und eines Herrn", welche aus ' der „Seufzer-Allee" herauskamen, die Bewohner I des Pfarrplatzes und der I Pfarrgasse aus dem SchlaGaswerk (Orig. Stadtarchiv NKR-PL-i) fe! Die „Dame" war anscheinend, da sich des „ H e r r n " Neigung einer anv o r dem Leichenwagen dern zuwendete, erbittert scheute das Pferd des und machte ihrer „EiferFleischhauers, konnte jesucht" in nicht gar gewählten doch von zwei jungen BurAusdrücken Luft, die von schen gezügelt werden. Eider Gegenrede ebenso pinige weniger herzhafte Teilkant und stimmgewaltig ernehmer des Begräbnisses schickten sich bereits an, die Flucht zu ergreifen. Indessen ging die ganze Affare ohne Unglück ab. 10. S e p t e m b e r : ( 1 0 . Todestag Ihrer Majestät Kaiserin Elisabeth.) Heute jährt sich zum 10. mal der Unglückstag, an dem der Verbrecher Lucheni seinen Mordstahl gegen unsere Kaiserin erhob. V o m Ufer des Genfersees aus verbreitete sich damals die erschütternde Kunde, dass Oesterreichs Kaiserin, die Frau, die nur in W o h l t a t e n mit der W e l t und den Menschen in Berührung trat, einen wahnwitzigen Ver-

auernregel

Die Innstraße um 1916 widert wurde. Der ganze Spektakel dauerte so eine Viertelstunde! Obwohl es um die „Geisterstunde" war, schwebte doch der „Geist der Sicherheit" nicht über dem Stiefkind „Altstadt!" I S.September: (Unfall a m N e u b a u . ) Gestern Vormittag ist beim Bau des neuen Gaswerkes der 14 Jahre alte Lehrbub Peter Pircher durch eigene Unachtsamkeit von der Lauftreppe sich überschlagend einige Meter abgestürzt und wieder auf die Füße zu stehen gekommen; dabei hat er sich jedoch das rechte Fußgelenk verstaucht. Er Nr.

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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 2. Oktober 2008 in einer Auflage von 106.300 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 17. September 2008. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at

(Orig. Stadtarchiv D-KRPL Ol)

erhielt von der Rettungsgesellschaft einen Verband und wurde mit dem Rettungswagen in seine W o h nung in Hötting gebracht. 16. S e p t e m b e r : (In die M ö r t e l g r u b e gefallen.) Bei einem Neubau in der Fischergasse passierte es gestern vormittags einer 23 Jahre alten Mörtelträgerin namens Casperi, dass sie in die große Mörteltruhe fiel, aus der sie schöpfen sollte. In Augen und Ohren drang der Mörtel ein und verursachte ihr heftige Schmerzen. Die Freiw. Rettungsabteilung brachte sie sofort in die Augenklinik. 21. September: (Meinungsverschiedenheit e n . ) In einem hiesigen Gasthause kam es gestern abends 9 Uhr beim Kartenspiel zu Auseinandersetzungen, in deren Verlaufe einer der Spieler den Gegner mit dem Bierkrügl Stime und Nase gehörig verarbeitete, so dass der viel Blut verlierende Mann erst die Hilfe der Freiw. Rettungsabteilung, dann die chirurgische Klinik in A n spruch nehmen musste. Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseum Innsbruck von Ulrike Maurer


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Sport-Oase Höttinger Au Sehr geehrte Kundinnen und Kunden! Es ist uns ein Anliegen, als Betreiber die Innsbrucker Bäder immer noch attraktiver zu machen. Deshalb setzen wir im Rahmen des IKBBäderkonzeptes beim Hallenbad HöttingerAu ganz speziell auf die Sportschwimmerinnen. Entscheidend für die Schwimmsportler sind regelmäßige Trainingseinheiten. Dazu braucht es keinen stundenlangen Aufenthalt im Bad. Vielmehr kommt es auf kurze tägliche Trainingseinheiten unter optimalen Bedingungen an. Diese hat die IKB in der HöttingerAu nunmehr geschaffen. Jetzt wäre es halt schön, wenn von dieser optimalen Trainingsstätte eine neue Mirna Jukic oder gar ein junger Olympiasieger Michael Phelps hervorgingen. Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender


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Anlässlich unseres 20-jährigen Firmenjubiläums möchten wir unseren Kunden, Partnern, Lieferanten, Planern, bauausführenden Firmen und den zuständigen Behörden für die hervorragende Zusammenarbeit danken. Wir freuen uns darauf, weiterhin gemeinsam an einer wertbeständigen Zukunft zu bauen.

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