Innsbruck informiert

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Freudensprung über Innsbruck ins Olympiajahr 2012 Nun ist es fix: Innsbruck ist im Jänner 2012 Austragungsort d e r I . O l y m p i s c h e n W e l t j u g e n d s p i e l e (Bericht aufseitexvn im innenteil) Amtliche Mitteilung » An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6 0 2 0 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0OA0 20002)


D I E BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

T)w ke&teii IWümcae zum JaMre&wedisel entbieten allen 'Mithürgerwinerv und "Mitbürgern r

EürgermeMterm ^Müd&Zadfa

1. Vlzehürgermei&tei" T)ipl.-lii0y. lEugeuSprenger 2. iHzehürgermei&ter T>r. CÈriótapfi TlabzgMmmer

INHALTSHINWEISE Kaufhaus Tyrol

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Preis für künstlerisches Schaffen

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Preise für wissenschaftliche Forschung Budget 2009 Olympische Weltjugendspiele

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IMPRESSUM „Innsbruck — Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag.a Elisabeth Hohenauer, Maga Natalie A. Saboor, Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Satz & Druck Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; E-Mail: muessigang@athesia.at Auflage: 106.300 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

das Jahr 2009 beginnt, und niemand weiß eigentlich so recht, was es bringen wird. Nun die Prognosen sind alles andere als positiv und laufend sind wir mit neuen Horrormeldungen konfrontiert - trotzdem oder gerade deshalb wäre es fatal, Angst zu haben und nun jeden Cent auf die Seite zu legen. Wenn Sie sich in guten Zeiten etwas erspart haben, so ist dies ein guter Polster für die vor uns stehende turbulente Zeit Jetzt aber sollten wir uns schon was leisten und in Notwendiges investieren, wobei aber genau überlegt werden sollte, beim wem und für was wir unser hart erarbeitetes Geld ausgeben. Gerade beim Kauf von Lebensmitteln sind wir gut beraten, auf Tiroler Qualität zu achten und die regionale Landwirtschaft zu stärken. Der Innsbrucker Investieren und

Weg: keine neuen

Belastungen

Wundern Sie sich bitte nicht, wenn Sie hören, dass die Stadt Innsbruck im Jahr 2009 sage und schreibe 51,7 Mio. € in die Wirtschaft und damit in die Erhaltung von Arbeitsplätzen „pumpt", zusammen mit den Firmen, an denen die Stadt beteiligt ist, sind es sogar 280 Mio. €. Dieses antizyklische Verhalten, Sparen wenn es uns gut geht und Investieren gerade jetzt in unsicherer Zeit, ist Schwerpunkt des Stadthaushaltes 2009. Wir werden aber durch laufende Kontrollen die Situation im Auge behalten, um — wenn erforderlich — sofort Maßnahmen setzen zu können. Dass wir uns bei den Gebühren und Tarifen bewusst zurückgehalten haben, mag in Bezug auf die Einnahmenseite Bürgermeisterin Hilde Zach unvernünftig sein, soll aber dazu beitragen, die allgemeinen (Foto: W. Weger) Teuerungen etwas zu mindern. Ich bin froh, dass wir 24 Mio. €, das ist eine 12-prozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr, für soziale Maßnahmen ausgeben können. Hier haben vor allem auch die Beschlüsse des Bundes (24-Stunden-Pflege, Kindergartenjahr, Steuerreform) Auswirkungen auf die Budgetsituation der Gemeinden. Eine große Reform bezüglich der Verteilung der Geldmittel halte ich für ein Gebot der Stunde. Erfreulich ist die bisher laufende Verringerung des Schuldenstandes. Betrug die ProKopf-Verschuldung 2001 noch 318 €, so belauft sie sich Ende 2008 nur mehr auf 147 €. Zahlen um die uns andere Städte nur beneiden können. Wenn 2009 Darlehensaufnahmen notwendig sind, könnte der Verschuldungsgrad allerdings Ende 2009 etwas ansteigen. Schuldenmachen ist für mich aber keine nachhaltige Lösung und nur in dringenden Ausnahmefällen möglich. Eine Hypothek für die nächste Generation lehne ich ab. So starten wir in dieses schwierige Jahr mit einer nach wie vor guten Grundlage. Ich wünsche Ihnen Zuversicht, Gesundheit und trotz allem Zufriedenheit für das kommende Jahr. Denken Sie daran, wir haben weder Krieg noch Unruhen in unserem Land, was vernünftiges und vorausschauendes Handeln ermöglicht. Ich versichere Ihnen ungebrochenen Optimismus, Verantwortung und Leistungswillen der Stadtregierung und rechne damit, dass wir gemeinsam die Schwierigkeiten meistern werden. Wir können es, mit Gottes Hilfe!

hUb& Bürgermeisterin

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INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2009


Fruchthof verwöhnt mit 365 und mehr Genussmomenten Beste Qualität, große Auswahl und fairer Preis im Fruchthof und bei den Partnern Wenn das alte Feinschmeckerjahr seine letzten Stunden zählt, lässt Fruchthof edle Korken knallen und lädt m i t einem bunten Feuerwerk an ausgewählten kulinarischen Köstlichkeiten ein, das neue Jahr genussvoll w i l l k o m m e n zu heißen. Mit österreichischem Winzersekt, auch in Bio-Qualität (Burgunder Cuvée von Meinklang), französischem Champagner (Bollinger, Louis Roederer u.v.a.) und spritzigen Prosecci schenkt Fruchthof edlen (Schaum)Wein ein. Wer bei Sekt abwinkt, dem empfiehlt Sommelier Erich Grader den Muskatino von Waldherr: „Eine gute Alternative mit wenig Alkohol und leicht zu trinken." Für ein kraftvolleres Zuprosten wählt man aus dem wohlsortierten und besonders umfangreichen Sortiment an schottischen Single Malts oder irischen Malt Whiskeys. „Macallan gilt als Rolls Royce unter den Whiskys", rückt Grader ein Premiumdestillat in den Mittelpunkt.

Die Stars auf jeder Party

Zu edlem Wein und erstklassigem Whisky serviert Fruchthof sommelier Grader dunkle Premiumschokolade und feinsten Panettone. Fotos: icw, Lener

Beim Poseidon! Wer nach dem Feiertagen Kalorien sparen möchte, aber nicht hungern will, angelt sich Fisch und Meeresfrüchte. Ob warm zubereitet, geräuchert, als Salat oder roh genossen,, bei Fisch Peer zieht man das Beste aus See und Meer an Land. Mit einer Vielfalt an Terrinen, Sulzen, Pasteten, Wurst-, Wild- und Geflügelspezialitäten in erstklassiger Hörtnagl-

Qualität verwöhnt einmal mehr Herbert Kindl anspruchsvolle Besser-Esser. Knackige Oliven aus neuer Ernte und köstliche Dipps von Frank's Oliven dürfen auf keiner Party fehlen. Dass keine Langeweile a u f k o m m t , dafür sorgen laufend neue Geschmackskompositionen: „Schwarzer Adler" oder „DörrzwetschkePreiselbeere" sind die jüngsten Hits. Wem das noch zu wenig fruchtig ist,

der beißt genussvoll in einen LenerKrapfen: f l a u m i g seine Hülle, saftig die Fülle. Ob Marille, Powidl, Nougat oder Vanille: Lener s t e h t nicht nur bei Brot und Gebäck für große Vielfalt und reschen Genuss, s o n d e r n auch bei den süßen Backwaren f ü r intensive Geschmackserlebnisse. Prosit 2 0 0 9 - genießen Sie's! Am Mittwoch, 3 1 . Dezember, hat der Fruchthof von 7 bis 1 4 Uhr geöffnet.

Fangfrisch: Meeresfrüchte und Fisch von Fisch Peer haben immer Saison.

Sabine Triebert und Sohn Markus verführen mit kreativen Tapenaden.

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STADTPLANUNG

Das neue Kaufhaus Tyrol wächst schon in die Ein neues K a u f h a u s T y r o l u n d eine n e u g e s t a l t e t e M a r i a - T h e r e s i e n S t r a ß e s o l l e n das L e b e n in d e r I n n s b r u c k e r I n n e n s t a d t ab d e m Frühjahr 2010 beflügeln. G e m e i n s a m m i t den bereits bestehenden RathausGalerien sowie den verschiedenen Geschäften und den g a s t r o n o m i s c h e n Betrieben w i r d die C i t y endlich zu j e n e m G l a n z s t ü c k , das e i n e r S t a d t w i e I n n s b r u c k g e r e c h t w i r d . In der Maria-Theresien-Straße ist unterirdisch schon vieles saniert bzw. erneuert w o r d e n . Nach der W i n -

Benko und Designdirektor Christoph Felger (David Chipperfìeld Architects) ihre Hände in Betonplatten, die in das Bauwerk eingemauert werden - als Symbol der Verbundenheit und Geschlossenheit von Stadt, Land und Investor, die hinter dem Projekt Kaufhaus Tyrol stehen.

Es war ein langer und auch von Rückschlägen begleiteter Weg, der letztendlich dazu führte, ein konsensfähiges Projekt zu finden, dem Wirtschaft Als Symbol der Verbundenheit „Fingerprints" in Beton. V.l.und Denkmalschutz zuChristoph Felger, LRin Patrizia Zoller-Frischauf, René s t i m m t e n und an dem Benko, Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. Dr. Christoph auch ein Großteil der BePlatZgummer. (Foto: W. Weger) völkerung Gefallen findet. Die Einsatzbereitschaft der Politik terpause m i t dem Christkindlmarkt und aller Beteiligten, das Hinhören werden die Arbeiten Mitte Februar auf die Meinung der Bürgerinnen wieder aufgenommen. Bereits im und Bürger und Herbst 2009 soll die Maria-Theresinicht zuletzt en-Straße bis auf den Bereich um auch die Ausdas Kaufhaus Tyrol fertig gestellt dauer und vor sein. allem der Wille Das riesige Loch, das vor kurzem von René Bennoch das Geviert Maria-Theresienko, den Neubau Straße/Meraner Straße/Erlerstraße/ des Kaufhauses Sparkassen platz beherrschte, ist beumzusetzen, hareits geschlossen, und der Kaufhausben sich geNeubau wächst schon in die Höhe. lohnt. Bis Mitte O k t o b e r wurden bereits 22.300 Kubikmeter Material und 3600 Tonnen Stahl verbaut. U m den Baufortschritt offiziell zu bekunden und um ein sichtbares Zeichen zu hinterlassen, verewigten am 27. N o v e m b e r Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebürgermeister Dr. Christ o p h Platzgummer, Bauherr René

Bis zu 700 Arbeitsplätze wird das Kaufhaus T y r o l bieten. Für Bürgermeisterin Hilde Zach ist der Bau des Kaufhauses Tyrol, neben dem

M e h r w e r t für das Geschäftsleben und der Belebung der Innenstadt, auch ein optimistischer Beitrag, um in dieser turbulenten und unsicheren Zeit ein positives Signal zu setzen. René Benko (Signa Holding), der auch für die Errichtung des Gymnasiums am Linser-Areal verantwortlich zeichnet, investiert 155 Mio. Euro in den Kaufhaus-Neubau. „Als Innsbrucker bin ich stolz, ein architektonisches Glanzstück im Herzen von Innsbruck verwirklichen und einen Beitrag zur A t t r a k t i v i e r u n g der Innenstadt leisten zu können", so Benko, der im Besonderen Bgm. Hilde Zach, Planungsreferent Vizbgm. D r . C h r i s t o p h Platzgummer und Stadtplanerin D i p l . - A r c h . Erika Schmeissner-Schmid für die zielorientierte Zusammenarbeit dankte. Für Christoph Felger von David Chipperfield Architects bedeutet der Auftrag, an einem prominenten Platz in der Tiroler Landeshauptstadt moderne Baukultur auf hohem N i veau zu entwickeln und dabei das Vorhandene nicht in den Schatten zu stellen, eine große Herausforderung. ( W W )

Das neue Kaufhaus wird auf einer Fläche von 30.000 Quadratmetern rund 50 Geschäfte unter einem Dach vereinen. 250 neue Tiefgaragen-Abstellplätze werden geschaffen. Die Eröffnung ist für Frühjahr 2010 geplant. (Visualisierung: SIGNA)

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FÖRDERPREISE

Arthur-Haidl-Preis 2008 geht an den Verein Jugendland Die Stadt Innsbruck verlieh heuer z u m fünften Mal den A r t h u r Haidl-Preis. I m Bürgersaal i m Historischen Rathaus ü b e r r e i c h t e B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h a m 15. D e z e m b e r d e n m i t 9 0 0 0 € a m höchsten d o t i e r t e n F ö r d e r p r e i s an den V e r e i n „ J u g e n d l a n d " f ü r das P r o j e k t „ K ü n s t l e r K i n d e r / K ü n s t l e r J u g e n d " . Dr. Roswitha Stiegner, Tochter des 1979 verstorbenen Innsbrucker Vizebürgermeisters und Landesjugendreferenten Reg.-Rat Arthur Haidl, ermöglichte durch die großzügige Schenkung von 250.000 € diesen Preis. „Regierungsrat A r t h u r Haidl lebt in diesem Preis weiter", würdigte Bürgermeisterin Hilde Zach das Engagement. 2008 wurde das Freizeit- und Kult u r p r o j e k t „KünstlerKinder/KünstlerJugend" von Projektleiter Mag. Florian Schieferer ausgezeichnet. Der Verein „Jugendland" leistet mit dem Projekt im Sinne A r t h u r Haidls eine Jugendarbeit, die Kultur. Bildung und Kreativität für junge Menschen aus Innsbruck vereint und dadurch auch Stadt und Land zum Ansehen gereicht. Das Projekt ermöglicht Kindern und Jugendlichen auf eine niederschwellige A r t , mit Künsterinnen in die verschiedenen Facetten der Kunst einzutauchen. „Es geht um eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Jugendliche vor einem künstlerischen Hintergrund", so Projektleiter Mag. Schieferer. Rund 200 Kinder und Ju-

STADT INNSBRUCK

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gendliche pro W o c h e nehmen die Angebote wahr. „In die Jugend, in deren Ausbildung und Lebensqualität sinnvoll zu investieren, macht sich bezahlt und lässt auch unsere W e r t schätzung ihr gegenüber erkennen. Die Jugend ist schließlich unsere Zukunft", so Bürgermeisterin Hilde Zach. Stifterin Dr. Roswitha Stiegner lobte das k u l t u r e l l e und Verleihung des Arthur-Haidl-Preises 2008, v.l.: Mag. Florian kreative Verständnis, Schieferer, Dr. Reinhard Halder, Dr. Roswitha Stiegner, Bür(Foto: £. Hohenauer) gepaart mit pädagogi- germeisterin Hilde Zach. scher Geschicklichkeit und sozialem Engagement, das hier versitätsbrücke bis zur Innbrücke) in die Realität umgesetzt w i r d . „ W i r erinnert u.a. an ihn. sind stolz, dass w i r einen Beitrag zur Der Verein Jugendland im Internet: Kinder- und Jugendfreundlichkeit der www.jugendland.at (EH) Stadt Innsbruck leisten dürfen", so Jugendland-Geschäftsführer Dr. Reinhard Halder abschließend.

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Reg.-Rat A r t h u r Haidl war von 1956 bis 1959 Gemeinderat, von ! 959 bis ! 97 ! Amtsführender Stadtrat und von 1971 bis 1977 Vizebürger-

Umweltpreis 2008 der Stadt Innsbruck

Die Stadt Innsbruck verleiht für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes den „Umweltpreis I 2008". Dabei können bereits realisierte Projekte mit „Innsbruck-Bezug vorgeschlagen bzw. eingereicht werden. Zur Teilnahme eingeladen sind Einzelpersonen, Personengruppen, Gewerbeund Industriebetriebe sowie Institutionen und Organisationen. Bewerbungen oder Vorschläge mit den entsprechenden Unterlagen können bis zum 30. Jänner 2009 im Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft (Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 6010 Innsbruck, Tel. 5360-3121) eingereicht werden. t?Wfi

meister der Landeshauptstadt Innsbruck. In seiner Funktion als Landesjugendreferent war ihm die Schaffung von jugendgerechten Einrichtungen ein besonderes Anliegen. Die Arthur-Haidl-Promenade (am o r o grafisch linken Innufer von der Uni-

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AKTUELL

Neues Familienparadie am Tivoli Unter dem Motto „Leb e n a m T i v o l i " ist a m T i v o l i - A r e a l ein neuer Stadtteil entstanden. N u n w u r d e n auch die Außenanlagen m i t dem Spielpark fertig gestellt. Die neue Anlage umfasst fünf Bereiche: den Themenspielplatz (Spielgeräte aus robustem Robinienholz) mit einem großen Wasserspielbereich, die Silluferpromenade, einen höher gelegten Stadtbalkon mit Sitzelement e n , den Stadtteilplatz als urbaner Bereich mit Brunnen sowie Spiel- und Sportflächen (Fun-Court, Kleinspielfeld Fußball und Streetballplatz). Rad- und Fußwege verbinden die Bereiche miteinander. „Nun werden hier Erholungsmöglichkeiten für F

Alt und Jung geboten", erklärte Vizebgm. Sprenger. , Auch für einen Dialog zwischen den Generationen ist dies der ideale O r t . " Denn in der direkten Nachbarschaft liegen der Kindergarten am Tivoli, das Seniorenwohnheim sowie das Jugendzentrum. Barrierefrei sollen nicht nur die Begegnungen sein - auch körperlich eingeschränkte Menschen können sich auf dem Area! mühelos fortbewegen. „Mir war es besonders wichtig, dass der Platz auch behindertengerecht ist", betonte Vizebgm. Sprenger. Eine Schaukel, speziell für querschnittsgelähmte Kinder, soll für ein problemloses Miteinander sorgen. Ausreichend Sitzmöglichkeiten in und um die Anlage sollen dafür | sorgen, dass auch die „Großen" genügend Platz haben und die Kleinen nicht unbeaufsichtigt lassen müssen. Die offizielle Eröffnung der Grün- und Freizeitanlagen findet im Frühjahr 2009 statt. (NAS)

Sicheres Queren der Brennerstraße Umfangreiche Baumaßn a h m e n an der B r e n nerstraße im Bereich der Haltestelle „ S o n nenburger H o f konnten kürzlich abgeschlossen werden.

Der Bereich w i r d durch neue Lichtmasten optimal ausgeleuchtet und die Haltestelle wurde von den IVB erneuert und angepasst. Die Fahrbahn musste durch

Tiefbau stadträtin Dr. MarieLuise Po k ö r n / Reitter und Verkehrsstadtrat Dipl.-HTLIng. Walter Peer präsentierten am 2 1 . November gemeinsam m i t Hermann Hell, O b m a n n des Innsbrucker Verschönerungsvereins, und Vertretern Der neu gestaltete Bereich an der Innsbrucker Südeinfahrt ermöglicht nun Fußgängerinnen des Stadtmagiein sicheres Queren der Brennerstraße. strates, des (Foto: M. Weger) Landes T i r o l und des ausführenden Bauden erhöhten Platzbedarf unternehmens die Neueetwas nach Westen verlegt rungen. werden, wodurch eine Si-

In diesem Bereich der Brennerstraße kommen in einer unübersichtlichen Kurve der Hohlweg, der Bergiselweg, ein Wanderweg nach Natters und der Zugang zur Haltestelle der Stubaitalbahn zusammen. „ M i t der Errichtung der neuen Mittelinsel ist ein sicheres Queren der Brennerstraße nun möglich, die Straße kann in zwei Etappen überquert werden", betonte Stadträtin Dr. P o k e r n / Reitter. „ H i e r wurde eine gute Lösung gefunden", freute sich Stadtrat Dipl.Der neue Spielplatz bietet viele Spielmöglichkeiten für Kinder und HTL-Ing. Peer: „In Innsausreichend Sitzgelegenheiten für die „Großen". Oben: Grünraumbruck wird qualitätsbewusst referent Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit Ing. Heidrun Stahl und gearbeitet." Karl Gstrein beim Lokalaugenschein am Tivoli. (Fotos: N. Saboor)

cherung des angrenzenden Hanges notwendig wurde, damit der I 10-kV-Hochspannungsmasten der T l W A G im unmittelbaren Nahbereich abgesichert ist. Die Initiative zur Entschärfung des Querungsbereiches an der Brennerstraße ging von Verschönerungsvereinsobmann Hermann Hell aus: „Das Wandergebiet bei Natters ist nun leichter und sicherer erreichbar." Insgesamt beläuft sich die Investitionssumme in die Infrastruktur auf 75.000 Euro, wovon die Innsbrucker Verkehrsbetriebe ca. 15.000 Euro übernommen haben. ( M W )

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KUNST UND KULTUR

Preise für künstlerisches Schaffen 2008 verliehen D e r „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen" war i m Kunstzweig „ D i c h t u n g " in d e n T e i l g e b i e t e n Lyrik, Dramatische Dichtung u n d E r z ä h l e n d e D i c h t u n g ausgeschrieben. Aus den 80 eingereichten Arbeiten wählte die Fachjury (Prof. Johann Holzner, Dr. Christa Gürtler, Dr. Carolina Schutti und Dr. Sepp Mall) unter dem Vorsitz von Kulturamtsleiter Horst Burmann neun Preisträgerinnen aus. „Ein ausgewogenes, qualitätvolles Ergebnis", freute sich Bürgermeisterin Hilde Zach. Im Rahmen eines Festaktes im Bürgersaal des Historischen Rathauses überreichte sie am 16. Dezember die Preise. Die Preisträgerinnen sind im Teilgebiet Lyrik: I. Barbara Hundegger. 2. Oswald Köberl, 3. Julia Rhomberg; in der Dramatischen Dichtung: I. Irene Prugger, 2. Barbara Hundegger. 3. Georg Aichinger und in der Erzählenden Dichtung: I. Erika Wimmer, 2. nicht vergeben, 3. Martin Fritz und Barbara Aschenwald.

„Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 2008": Die Preisträgerinnen und Jurymitglieder mit Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Bgm. Hilde Zach (re.). (Foto: £. Hohenauer)

Pro Teilgebiet wurden Geldpreise in der Höhe von 4000 € ( I . Preis), 2.500 € (2. Preis), 1500 € (3. Preis) vergeben. Im Verlauf des Festaktes präsentierten die Jurorinnen die W e r k e der Preisträgerinnen. Das „aturn ensemble", bestehend aus Lehrerinnen der Musikschule Innsbruck, sorgte für den musikalischen Rahmen. Im Auditorium fanden sich unter anderem Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl, die Gemeinderätlnnen Mag.a Gertrude Mavr, Angela Eberl,

Mag. Gerhard Fritz, Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu sowie Kulturamtsleiter Horst Burmann ein. Der Preis wurde 1981 durch einen Gemeinderatsbeschluss ins Leben gerufen und soll die Wertschätzung der Stadtführung gegenüber den Kunstund Kulturschaffenden ausdrücken. Als Kunstförderpreis existiert die Auszeichnung für Künstlerinnen schon seit 1952. Seit 1976 w i r d der Preis alle zwei Jahre alternierend in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Musik vergeben. (EH)

ti: Nun auch in der Nacht ein Schmuckstück Kapelle Kranebitten: Die K r a n e b i t t e r Kapelle „ M a r i a H e i m s u c h u n g " w i r d ab sofort optimal beleuchtet und k o m m t n u n auch bei N a c h t v o l l z u r G e l tung. Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. W a l t e r Peer präsentierte a m 17. N o v e m b e r g e m e i n s a m m i t Pfarrer Dr. Franz T r o y e r und I K B - V o r s t a n d s d i r e k t o r D I Franz H a i r e r die neue Beleuchtungsanlage a n d e r K a p e l l e . „ D i e Kapelle prägt Kranebitten durch die neue Beleuchtung nun noch intensiver", so Stadtrat Peer. Die Kapelle w i r d von fünf Scheinwerfern angestrahlt, zwei sind auf den T u r m gerichtet und drei breit strahlende Scheinwerfer beleuchten

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den Eingangs- und Portalbereich. Die Leistung der Scheinwerfer beträgt 350 W a t t , als Leuchtmittel sind Metallhalogendampflampen mit 70 W a t t Lichtfarbe 830 im Einsatz. Die Planung erfolgte von Seiten der IKB, die Stadt leistete einen Zuschuss von 3450 Euro. „ M i t der Lichtanlage w i r d die Kapelle treffsicher und intensiv beleuchtet", freute sich Pfarrer Dr. Franz Troyer über die neue Anlage. „ D i e IKB sorgt professionell für die Beleuchtung von Straßen und Gebäuden, die Kranebitter Kapelle ist diesbezüglich ein besonderes Gustostückerl", so I K B - V o r s t a n d s d i r e k t o r DI Franz Hairer. ( M W )

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SOZIALES/TIEFBAU

Barrierefrei: Vom Frachtenb a h n h o f zum Bahnsteig Innsbrucks n e u e r H a u p t b a h n h o f ist ein M o d e l l p r o j e k t für behinderteng e r e c h t e s B a u e n . Perf e k t e L e i t s y s t e m e helfen behinderten Mitbürgerinnen und Gästen der S t a d t , sich s e l b s t s t ä n d i g bewegen zu können.

Autofahrer mit Behindertenausweis können nun ihr Auto auf einem der drei Behindertenparkplätze abstellen, es d o r t auch für die Dauer der Reise stehen lassen und barrierefrei zum gewünschten Bahnsteig gelangen.

Ein kleines Manko gab es noch beim Zugang v o m Frachtenbahnhof zu den Bahnsteigen. Rollstuhlfahrer mussten aufgrund der dort befindlichen Stiegen die Hilfe eines ÖBB-Mitarbeiters in Anspruch nehmen, um zum Lift zu gelangen. Nunmehr haben die Bundesbahnen auf Anregung von VerkehrsStadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer auch dieses letzte Hindernis durch den Bau einer Rampe beseitigt.

Vizebgm. Sprenger erläuterte, wie wichtig es für Menschen mit Behinderung, auch für deren Selbstwertgefühl sei, sich selbstständig bewegen zu können. Sprenger verwies auch auf die Tatsache, dass alle Verantwortlichen konstruktiv zusammenarbeiten, wenn es darum geht, BehindertenInteressen zu vertreten.

Stadtrat Peer dankte den ÖBB für diese weitere Verbesserung für Menschen mit Behinderung und hob hervor, dass - wie dieses Beispiel beweist - auf relativ einfachem W e g so manche H ü r d e beseitigt w e r d e n könnte.

Ein Defizit ortet Sprenger noch immer bei vielen Tourismusbetrieben, Cafés und Restaurants, die zum Teil nur über Hindernisse und mit fremder Hilfe erreichbar seien. Dabei würden behindertenfreundliche Baumaßnahmen mit max. 50.000 € vom Bundessozialamt gefördert w e r d e n , so Sprenger. ( W W )

Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Ing. Christian Paoli vom Tiefbauamt vor dem neuen Alu-Geländer am Hohen Weg.

(Foto: E. Hohenauer)

Neues Geländer sichert H o h e n Weg Das a l t e G e l ä n d e r e n t l a n g des I n n a m H o h e n W e g musste aufgrund des s c h l e c h t e n E r h a l tungszustandes auf ein e r Länge v o n 480 Laufm e t e r n ausgewechselt werden. Das neue Alu-Geländer weist eine Zugbandwirkung auf. Die Einzelteile sind durch ein Stahlseil verbunden, wodurch die Standfestigkeit erhöht ist. Im Falle eines Unfalls kann dadurch z.B. der Absturz eines A u tos über die Ufermauer verhindert werden. „Das Tiefbauamt hat hier eine kluge K o n s t r u k t i o n gewählt", so Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter. An der Stahlbetonrandleiste wurden, nach Betonsanierungsarbeiten, ca. 250

Stück Stahlschuhe neu montiert. „Durch die Stahlschuhe kann das Geländer wieder abmontiert w e r d e n " , erklärt Ing. Christian Paoli vom Tiefbauamt. Dies ist von Vorteil, wenn die Ufermauer saniert w e r d e n müsste. „ D i e Überprüfung von Brücken, Ufermauern und Geländern und die notwendigen Sanierungsarbeiten gehören zum regelmäßigen Aufgabengebiet des Tiefbauamtes. Denn hier geht es nicht in erster Linie um optische Fragen, sondern vor allem um Sicherheit. Durch das neue Geländer ist der Hohe W e g wieder ein Stück sicherer geworden", so PokornyReitter. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 175.000

Euro. (EH)

Innsbruck i m Internet:

www.innsbruck.at

Am 25. November besichtigte Stadtrat Walter Peer gemeinsam mit dem für die Behindertenarbeit in Innsbruck politisch zuständigen Vizebgm. DI Eugen Sprenger sowie mit Ing. Günter Oberhauser Alle Ausgaben seit 2002 von den ÖBB die behindertengerechte Neuerung. Mag. Günter von „Innsbruck informiert" Porta, Sachverständiger für behindertengerechte Baumaßnahmen und selbst Rollstuhlfahrer, bewies dabei, dass die sechsprozentigeunter Medienservice Steigung der Rampe selbstständig zu bewältigen ist. (Foto: W. Weger)

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INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2009


SOZIALES

Winternotschlafstelle für Obdachlose eröffnet Z u m W i n t e r e i n b r u c h h a b e n d i e S t a d t I n n s b r u c k u n d das L a n d T i r o l f ü r e n t s p r e c h e n d e M a ß n a h m e n g e s o r g t , dass i n I n n s b r u c k kein Mensch auf der Straße übernachten muss. Landesrat Gerhard Reheis und Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger eröffneten am 24. November die neue Winternotschlafstelle - ein leer stehendes Bürogebäude im ehemaligen Landesbauhof in der Trientlgasse. Die Räume, die jeden Tag von 18 bis 9 Uhr geöffnet sind, werden vom Verein für Obdachlose eingerichtet und betrieben. Über die W i n t e r m o n a t e stehen Obdachlosen nun 30 Schlafplätze (sechs V i e r - B e t t - Z i m m e r und ein Sechs-Bett-Zimmer) zur Verfügung. Die Zimmer sind mit einfachen Feldbetten und Decken ausgestattet. Außerdem stehen eine Küche mit Aufenthaltsraum, ein Büroraum für das Betreuungspersonal und Sanitärräume zur Verfügung.

Mit der städtischen Herberge und dem Alexihaus bot die Stadt Innsbruck obdachlosen Menschen bisher insgesamt 150 betreute Schlafplätze an. „In der kalten Jahreszeit reicht dieses Angebot jedoch nicht aus, und so bin ich als Sozial réfèrent der Stadt Innsbruck sehr froh, dass es in vorbildhafter Zusammenarbeit mit Soziallandesrat Reheis gelungen ist, gemeinsam eine Notschlafeinrichtung mit Betreuung für den W i n t e r zu schaffen", so Sozialreferent Sprenger über das Projekt, das über die Grundsicherung zu 65 % vom Land und zu 35 % von der Stadt Innsbruck getragen wird. „Ich bedanke mich herzlich beim Verein für Obdachlose, dass sie die schwierige Aufgabe der Führung und Betreuung übernommen haben", so Sprenger.

Brückenschlag - Kommunikation ohne Hindernisse )er Behindertenbeirat der Stadt Innsbruck organisiert am 16. Jänner im Rathaus einen Tag unter dem Motto „Brückenschlag Kommunikation ohne Hindernisse". Ab 9 Uhr ist eine Ausstellung zum Thema „Methoden der unterstützenden Kommunikation" in den RathausGalerien zu besichtigen, bei der Expertinnen und Experten für Fragen zur Verfügung stehen. Begleitet wird die Ausstellung von Vorträgen im Plenarsaal, 6. Stock, die einen tieferen Einblick in ein Leben mit Hürden im Alltag geben. Um 9.15 Uhr gibt Paul Steixner vom Tiroler Landesverband der Gehörlosenvereine einen Einblick in die Welt der Gehörlosen. Um 10.15 Uhr referiert Wolfgang Berndorfer vom Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband zum Thema „Information für alle Sinne", und um 11.45 Uhr wird das Thema „Barrieren für Menschen mit Lernschwierigkeiten" von Monika Rauchberger und Julia Köfler beleuchtet. Im Anschluss an jeden Vortrag besteht eine Diskussionsmöglichkeit. Die Veranstaltung „Brückenschlag - Kommunikation ohne Hindernisse" des Behindertenbeirates der Stadt Innsbruck hat sich zum Ziel gesetzt, die vielen Möglichkeiten von Kommunikation und Sprache aufzuzeigen. Für die Vorträge und für die einzelnen Aktivitäten im Rahmen der Ausstellung stehen Gebärdendolmetscher zur Verfügung. (MW)

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V.l. Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Mag. Benedikt Zecha (Obmann des Vereins für Obdachlose) und Landesrat Gerhard Reheis eröffneten die Winternotschlafstelle. (Foto: N. Saboor)

brücken schlag

e + Ausstellung Vorträge Freitag, 16.1.09 Vorträge 9 - 1 3 Uhr Rathaus Innsbruck, Plenarsaal [6. stocki Ausstellung

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Profil-Wohnbau: Eine 20-jährige Erfolgsgeschichte Neben den gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften zählt die F i r m a P r o f i l - W o h n bau G m b H m i t ihren anspruchsvollen P r o j e k t e n zu den r e n o m m i e r t e sten privaten Bauträgern im Großraum Innsbruck. 2008 konnte das 20-jährige Jubiläum gefeiert werden. Aktuelles Projekt von Pro-

bewusst akzentuierten Fassaden vorgesehen, von dem zwei parallel nach Süden hin verlaufende Bauzeilen ausgehen. Die Nord-SüdVerbindungen sind als Spielstraßen ausgebildet, über die die W o h n u n g e n erschlossen werden. In den zwei Jahrzehnten hat die P r o f i l - W o h n b a u GmbH allein in Innsbruck über 750 Wohnungen errichtet. U n t e r anderem die Projekte C i t y Park, A u p a r k , Augründe, Klammgründe, Exlgasse, Fürstenweg, Uferstraße, K i r c h steig, Luigenstraße und das bislang größte Wohnanlage Philippine-Welser-Straße Wohnbauprofil-Wohnbau ist die W o h n jekt Wohnpark W e s t mit anläge „Philippine-WelserStraße" in A m ras mit 130 Eigentumswohnungen (Einbis Sechszimmer-Einheiten von 35 bis 105 Quadratmetern).

Mit dem Bau des Großprojektes, das nach einem ausgelobten W e t t b e werb vom Wiener Architekten Maximilian Fahrmaier geplant wurde, wird im Jänner begonnen. Die Fertigstellung ist im Jahr 2010 vorgesehen. Dem Projekt zugrunde liegt ein von der Innsbrucker Stadtplanung erarbeitetes städtebauliches Leitkonzept, das für die Bebauung eine Zeilenstruktur mit begrünten, innenhofartigen Freiräumen vorsieht. Entlang der PhilippineWelser-Straße ist ein quaderförmiger Baukörper mit

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163 Einheiten. Hohe Qualität in Bauausführung und Ausstattung sowie engagierte Kundenbetreuung, Verlässlichkeit und die dadurch erzielte Kundenzufriedenheit nennt Geschäftsführer Paul Hofer Grundpfeiler des Erfolgs. „Mit dem Slogan Qualität besteht, hat sich ProfilWohnbau hohe Ziele gesetzt und durch Konsequenz und Vertrauen auch erreicht. Die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern, dem gegenseitigen Vertrauen und die hohen Anforderungen an uns selbst sind Garanten für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft", so Paul Hofer und sein Partner Josef Fahrmaier unisono. www.profilwohnbau.at

Hörtnagl: 145 J a h r e Einkaufskultur mit Niveau F ü r die F i r m a H ö r t n a g l , d i e i m L a u f i h r e s 145jährigen Bestehens K r i sen u n d w e i t S c h l i m meres überstanden hat, ist das J a h r 2 0 0 8 m i t d e m Beginn einer weltweiten Wirtschaftskrise nicht Anlass, den O p t i m i s m u s f a l l e n z u lassen. „Das von meinem Urgroßvater Andrä Hörtnagl gegründete Familienunternehmen steht nach 145 Jahren Betriebsamkeit auf soliden Beinen, und w i r wollen auch in der vierten Generation am vorrangigen Unternehmensziel, hochwertige Qualität zu bieten, festhalten", so Hauptgesellschafterin D o r i s D a u m Hörtnagl. Als Markenzeichen des Erfolgs nennt sie die Unterstützung der heimischen Landwirtschaft, Herkunftssicherheit, Transparenz, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit. Bürgermeisterin Hilde Zach, die dem Familienunternehmen bei einer kleinen Feier am 26. N o v e m ber im Namen der Stadt gratulierte, bezeichnete die

Kennzahlen des Jubiläumsjahres mit 14 Filialen, 200 Mitarbeiterinnen, darunter neun Lehrlinge, 23 M i o . Euro Umsatz und innovative Produktentwicklungen als wertvolles Rüstzeug auf dem soliden W e g in die Zukunft. Die Firma Andrä H ö r t nagl Produktion und Handel GmbH ist wichtigster Partner des Markenfleischprogramms „Qualität T i r o l " und seit 15 Jahren Exklusivpartner des Tiroler Grauviehzuchtverbandes. „ W i r verarbeiten Rind-, Kaibund Lammfleisch mit T i r o ler Ursprung. Im Jahr 2007 bezog Hörtnagl von den Tiroler Bauern 368.000 kg Rindfleisch, 70.000 kg Kalbfleisch und 7500 kg Lammfleisch", b e t o n t der geschäftsführende Gesellschafter Hans Plattner. D e r Hörtnagl-GrauviehAlmochs ist das Pionierprogramm aller Fleischvermarktungsprogramme in Tirol. Ein Qualitätsprodukt der ersten Stunde sind die Frankfurter von Hörtnagl. Täglich werden 10.000 Paar W ü r s t i n erzeugt." ( W W )

Hans Plattner, Doris Daum-Hörtnagl, Friedrich Auer und Bürgermeisterin Hilde Zach bei einer kleinen Feier im Hörtnagl-Geschäft am Burggraben. Ganz links: Mutter Gerlinde Gostner. (Foto: W. Weger)

INNSBRUCK

INFORMIERT-JÄNNER2009


TOURISMUS/VERKEHR

Innsbrucks Kulturgüter als Tourismus-Zugpferd T r o t z d e r schlechten W e l t w i r t s c h a f t s l a g e kann Innsbruck auf ein zufrieden stellendes T o u r i s m u s j a h r z u r ü c k b l i c k e n . Das r e s ü m i e r t e n T V B - O b m a n n D r . H u b e r t K l i n g a n u n d D i r e k t o r F r i t z K r a f t i m Saison-Pressegespräch a m 25. N o v e m b e r . „Insgesamt konnte in allen vier Regionen ein Nächtigungsplus erzielt werden", freute sich Dr. Klingan. In der Stadtregion (Innsbruck ohne Igls, aber mit Ziri, Kematen, Vois und Rum) wurde ein Zuwachs von + 3,1 Prozent erzielt. „Das ist vor allem der dynamischen Entwicklung der Stadt Innsbruck infolge des starken Geschäfts-, Kongress-, Messe- und Sightseeingtourismus zu verdanken", erläuterte er. „In zunehmendem Maß w i r d diese Entwicklung aber auch durch den Wintertourismus, der mit der Anbindung an die nahen Skigebiete besonders gefördert wird, bestimmt", ergänzte Klingan. „Die dominierende Rolle der Kultur im Tourismus wird unterschätzt", er-

auch, dass das Tiroler Volkskunstmuseum im Mai 2009, neu gestaltet und renoviert, den Besuchern zur Verfügung steht, während das Riesenrundgemälde und das Kaiserjägermuséum, unabhängig von der Standortfrage, erst 2010 eröffnet werden könnten." Hervorgehoben wurden außerdem die gemeinsamen Bemühungen m i t der Stadt Innsbruck und dem Bundesdenkmalamt zur Verbesserung der Warenpräsentation der Souvenirhändler Der Besuch des Schlosses Ambras zählt zu den absoluten Fixterin minen bei der Innsbruck-Besichtigung. (Foto: KHMW Schloss Ambras) der Hofgasse und des Fiakerwesens. innert Klingan an die richtige Prioritä„Auch die bereits begonnene Umsettensetzung. So werde die fertig reszung für neue Straßenbezeichnungstaurierte Hofburg 2009 ein neuer tafeln ist ein Schritt in die richtige Touristenmagnet sein. „Erfreulich ist Richtung", so Klingan. (NAS)

„Comet" erleichtert das Parken in gebührenpflichtigen Kurzparkzonen Bargeldloses Parken ist im Trend. Rund 9000 Tirolerinnen und Tiroler haben seit 2003 Gebrauch von „Smart Park" gemacht. So konnte in den gebührenpflichtigen Parkzonen der Stadt nicht nur komfortabler, sondern durch die minutengenaue Abrechnung der Parkzeit auch kostengünstiger geparkt werden. Nun steht ein Generationswechsel ins Haus: A m I. Dezember präsentierten Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer das Nachfolgegerät „Comet". „Es ist nicht die Lösung aller Parkprobleme, aber ein Schritt in die richtige Richtung- nämlich Kundenfreundlichkeit und Sparsamkeit", kommentierte Vizebgm. Platzgummer das neue Gerät. Oft falle es schwer, die

Gegenüber „ S m a r t Park", das natürlich weiterhin benützt werden kann, bietet „ C o m e t " noch mehr Komfortvorteile für den Benutzer. Denn „ C o m e t " stellt W i n t e r - bzw. Sommerzeit automatisch um. „Es ist eine große Lösung für ein kleines Problem", erklärte Stadtrat Peer das System, das österreichweit erstmals Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgumin Innsbruck zum Einsatz kommt. mer, Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer „ C o m e t " kann mit einem Guthaben und Direktor Dr. Andreas Heis (ÖAMTC) von 50, 100 oder 150 Euro beim präsentieren zwei „Comet"-Geräte (rechts) Ö A M T C und in der Stadtkassa beund das Vorgängermodell „Smart Park" (links). (Foto: N. Saboor) laden werden. Die elektronische Parkuhr ist übertragbar und kann Parkzeit im Vorhinein richtig einzuvon mehreren Familienmitgliedern schätzen. „ C o m e t " wird deswegen bzw. Firmenangehörigen verwendet mit einem entsprechenden Guthaben werden. Comet ist beim Ö A M T C aufgeladen und kann bis zur entspreInnsbruck, Andechsstraße 8 1 , erchenden Maximalparkdauer in der jehältlich. (NAS) weiligen Parkzone eingesetzt werden.

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FORSCHUNG

Stadt ehrte Forscher der Universität Innsbruck I m Rahmen einer Feierstunde überreichte Bürgermeisterin H i l d e Z a c h in A n w e s e n h e i t von R e k t o r o. Univ.-Prof. D r . K a r l h e i n z T ö c h t e r l e a m 5. D e z e m b e r a u f d e r W e i h e r b u r g d i e „ P r e i s e der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung a n d e r U n i v e r s i t ä t I n n s b r u c k " i m G e s a m t w e r t v o n 17.400 E u r o . „Ich bin jedes Mal zutiefst beeindruckt, was Menschen erreichen und erforschen können", drückte Bürgermeisterin Hilde Zach ihre Bewunderung

vom Blechbläser-Quintett der Musikschule der Stadt Innsbruck unter der Leitung von Musikschuldirektor MMag. Dr. Wolfram Rosenberger. „Fahren Sie weiter auf diesem erfolgreichen W e g und nützen Sie der Gesellschaft und der Universität", gratulierte Rektor o. Univ.Prof. D r . Karlheinz Töchterle den Preisträgerinnen in seinen Grußworten. V.l. Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Bgm. Hilde Zach, Priv.-Doz. Vizerektor Univ.Mag. Dr. Cerald Grabherr (Institut für Archäologien), Ao. Univ.-Prof. Prof. Dr. Tilmann Dr. Wilhelm Guggenberger (Institut für Systematische Theologie), Univ.-Doz. Dr. Hermann Zwerschina (Institut für Germanistik), Mag.Mark stellte die Preisträger vor: Dr. Christine Konecny (Institut für Romanistik), MMag. Dr. Bernadette Rieder (Institut für Germanistik), Horst Burmann (Kulturamt) und In seiner HabiLandtagsabgeordnete Gabi Schiessling. (Foto: N. Saboor) litationsschrift „ D i e V i a Claudia A u g u s t a in N o r d aus. Bildung sei ein Alleinstellungstirol - Methode, Verlauf, F u n d e " merkmal, so Zach. „Denn hervorrastellt Priv-Doz. Mag. Dr. Gerald Grabgende Leistungen haben Vorbildwirherr (Institut für Archäologien) den kung", ergänzte sie. Der Preis für wisNordtiroler Abschnitt dieser römischen senschaftliche Forschung soll diese Reichstraße grundlegend dar. Erstmals Leistungen würdigen und fördern. wird hier der gesamte Straßenverlauf „Freuen Sie sich über diese Auszeichzusammenhängend beschrieben. Dabei nung", ermutigte die Bürgermeisterin berücksichtigt Grabherr auch die in die Preisträgerinnen, ihr Licht nicht den vergangenen Jahrzehnten neu entunter den Scheffel zu stellen. wickelten Forschungsmethoden, was Seit 1979 wird der Preis alljährlich zu neuen Erkenntnissen führt. verliehen - seit 2006 wird er in einem Jahr an die Medizinische Universität Innsbruck sowie in den beiden darauf folgenden Jahren an die Leopold-Franzens-Universität vergeben. In diesem Jahr wurden außergewöhnliche Leistungen von Wissenschaftlern in den Bereichen Archäologie, Theologie, Romanistik und Germanistik ausgezeichnet. Umrahmt wurde die Feierstunde

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„ W i e k o m m t d i e E t h i k in d i e W i r t s c h a f t ? " Dieser Frage widmet sich die Habilitationsschrift von Univ.Prof. Dr. Wilhelm Guggenberger (Institut für Systematische Theologie). Ausgehend von den Gedanken des Münchner Wirtschaftsethikers Karl Hormann, Wirtschaftsethik müsse sich den Regeln der Ökonomie beugen,

um die Menschen nicht zu überfordern und der Wirtschaft nicht zu schaden, entwickelt Guggenberger das Modell der kalkulierten Vorleistung als Alternative. Er empfiehlt, spirituelle Ressourcen zu nutzen, die die religiösen Traditionen und Gemeinschaften der Gesellschaft bieten. Mag. Dr. Christine Konecny befasst sich im Rahmen ihrer Dissertation mit „ K o l l o k a t i o n e n " im Italienischen: bestimmte Wortverbindungen oder Redewendungen, die von Muttersprachlerinnen meist als völlig „normal" angesehen werden und rein intuitiv richtig gebildet werden. Lernt man Italienisch, sollte man beispielsweise wissen, dass ein Nagel „eingepflanzt" und nicht „eingeschlagen" wird, ein Stuhl nicht „wackelt", sondern „hinkt", ein Zahn „tanzt" und nicht „wackelt" oder man einen Zug „verliert" und nicht „verpasst". Die Dissertation von MMag. Dr. Bernadette Rieder (Institut für Germanistik), „ D e u t s c h s p r a c h i g e Exils c h r i f t s t e l l e r l n n e n in I s r a e l " , widmet sich sechs deutschsprachigen Schriftstellerinnen aus Israel, die während der NS-Zeit vertrieben wurden. Ihre Arbeit leistet neben dem W e r t der Erinnerung einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Gattungstheorie und zur literaturwissenschaftlichen Toposforschung. Die „ I n n s b r u c k e r T r a k l - A u s g a b e " besteht aus fünf Bänden und wurde von Univ.-Prof. Dr. Eberhard Sauermann und Univ.-Doz. Dr. Hermann Zwerschina herausgegeben. Es handelt sich um eine historisch-kritische Edition der Texte Georg Trakls ( 1887-1914). Univ.-Doz. Dr. Hermann Zwerschina studierte die Arbeitsweise Georg Trakls und macht nachvollziehbar, wie Trakl sie zu Papier gebracht hat. Dadurch lässt sich das sperrige, dunkle und schwer zugängliche W e r k des Lyrikers jetzt leichter verstehen. (NAS)

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DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Dipl.-Ing. Dr. h.c. Walter Graziadei ein „90er" D l W a l t e r Graziadei feie r t e a m 14. J ä n n e r b e i g u t e r Gesundheit i m Kreis seiner Familie seinen 90. Geburtstag. Sein großes Ansehen in der Fachwelt bezeugt u. a. das Ehrendoktorat der Eidgenössischen Technischen Hochschule

Dipl.-Ing. Dr. h.c. Walter Graziadei Z ü r i c h . Graziadei arbeitete nach seinem Studium an der TH-München in der Privatwirtschaft und war dabei u.a. auch beim Bau des Trinkwasserstollens Mühlau tätig. 1953 wechselte Graziadei zu den damaligen Stadtwerken. 1980 wurde er zum Generaldirektor bestellt. Er bekleidete diesen Posten bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1985. In seine

Z e i t bei den Stadtwerken fiel u.a. der Ausbau der Trinkwasserversorgung Hungerburg, die Verlegung der Ringrohrleitung, der Bau des Pumpwerks Klarererhof mit Druckleitung nach Igls, der Trinkwasserbehälter „Angerle", der Bau der Gas-Luft-Mischanlage, der Ausbau der Arzler W a s serversorgungsanlagen und die Erschließung des Grundwasserfeldes Hötting. D e r Jubilar hat sich als Exp e r t e f ü r die k o m m u n a l e Trinkwasserversorgung über die Grenzen des Landes hinaus einen Namen gemacht. Graziadei war auch Vorsitzender der Österreichischen Vereinigung für Wasser und Gas, er w a r gesuchter Vortragsredner und anerkannter Fachjournalist sowie Lehrbeauftragter der Universität. In seiner Eigenschaft als Präsident der „Österreichischen Vereinigung für Wasser und Gas" ( Ö V G W ) führte er die immer wieder angepeilte Utopie, die Alpen als Trinkwasserspeicher Europas zu verwenden, auf den Boden der ökologischen und technischen Realität zurück. (GeSa)

Mit 100 noch geistig fit: D e r Sport als Lebenselixier I m I S D - W o h n - u n d Pfleg e h e i m Reichenau feierte Frau E r n a Bauer a m I I. D e z e m b e r i h r e n 100. G e burtstag. Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger besuchte die Jubilarin am Tag zuvor, um ihr m i t einem Blumenstrauß zum hohen Geburtstag die Glückwünsche der Stadt Innsbruck zu überbringen. Frau Bauer lebt seit nunmehr zehn Jahren im W o h n heim Reichenau und ist nach w i e v o r gesund und geistig rege. Ihr Lebenselixier w a r stets der Sport und dabei v o r allem das Skifahren. Durch ihre langjährige Tätigkeit im e h e m a l i g e n Sportgeschäft Schuler hatte sie Kontakt mit zahlreichen Skiassen. Von der Zeit, die sie am Arlberg im Kreis v o n aktiven Sportlern verbrachte und von einer Bobfahrt i m Igler Eiskanal, schwärmt sie auch heute noch. A b e r es war nicht immer alles lustig in ihrem Leben. Im Krieg v e r l o r sie ihren Mann und musste so ihre Töchter Margit und Ingrid, die sich heute um sie kümmern, alleine aufziehen. ( W W )

Verein A l t und Jung - zur Förderung der Begegnung zwischen den Generationen Beratungen, Vermittlungen für A l t und Jung jeweils Dienstag, M i t t w o c h und Donnerstag von 9 bis 13 U h r und nach telefonischer Vereinbarung. Burggraben 6a, 2. Stock, Telefon 938135.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2009

Vizebgm. Eugen Sprenger gratulierte mit einem Blumenstrauß.

ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ

Aus L\t\oe ZMm Menschen. 16 Std. Erste Hilfe Tageskurs Fr. 30. + Sa. 31. Jänner Di. 10. + Mi. 11. Februar 8:00-12:00 u. 13:00-17:00 Uhr € 35,— inkl. Kurspaket, Kursort: Innsbruck Sillufer 3 16 Std. Erste Hilfe bei Notfällen im Säuglings und Kleinkindalter Sa. 24. + So. 25. Jänner 8:00-12:00 u. 13:00-17:00 Uhr € 35,— inkl. Kurspaket, Kursort: Innsbruck, Sillufer 3 8 Std. Erste Hilfe Auffrischkurs Donnerstag 15. Jänner 8:00-12:00 u. 13:00-17:00 Uhr € 2 2 , - inkl. Kurspaket, Kursort: Innsbruck, Sillufer 3 Information und Anmeldung: www.roteskreuz-innsbruck.at schulung@roteskreuz-innsbruck.at Tel.: 0512 / 33 444

Lernen Sie helfen, aber richtig


AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

Geburten Veröffentlichung Gizem F e r m a n (25.9.) Luca T o s c a n (9.10.) Anastasios Efthymiou (10.10.) Marco Anton Meßner (12.10.) Nascimento Penèlope D a S i l v a (14.10.) Melina S a d o j a n (18.10.) Sophie Charlotte S c h n e i d e r m a y e r (23.10.) Angelina Parmis S a r a f r a z (25.10.) Marcello Sai E g g e r (30.10.) Eva Sophie R e n z i (31.10.) A s u d e T u r g u t (31.10.) Eleonora Maria Hedwig L a n d i (>!!) Muzaffer M e r t Türkmen (1.11.) Samet K a y a ö n ü ( I. I I.)

erfolgt

Lorena Patrizia T h a l e r (2.11.) Lana J o k s i m o v i c (3.1 I.) David K r a s i c (3.1 I.) Gabriel V a s i l j k o v i c (3.1 I.) Bayram Ozan Ö z c a n (4.1 I.) Benjamin Daniel Ribis (4.1 I.) Leon R e i n d l (5.11.) Viktoria S o i e r (5.1 I.) Anna Sophie Loithaler (5.11.) Nicolai Mia S c h a r m e r (6.1 I.) Moritz Markus S t e r n (6.1 I.) Lena-Sophie Klammer (7.11.) Moritz P e c h l a n e r (7.1 I.) Paul Thomas U l i m a n n (7.11.) Mariella Anthea T h a l m a n n (7.11.) Matthias B a u e r (7.1 I.) Isabella Victoria F i s c h l h a m -

mer (7.1 I.)

mit Zustimmung

der

Eltern

Angelina Stefanie D e i n h o f e r (8.11.) Marcel R u d i g i e r (8.1 I.) Lilly Irene Kristin H u b e r (9.11.) Jan M a t z e k ( 9 . l l . ) Emelin M r k o n j i c (9.1 I.) Josua A r c h (10.1 I.) Gerd K o n r a d (10.11.) Marie S c h i m a n a ( 10.1 I.) Maximilian Peter Servis (10.11.) Hovhannes Aslanian (10.11.) Simon Maria W ö r l e (10. ! I.) Kerim Efe K a l k a n ( U . M . ) Nina S t a u d i n g e r (11.11.) Ylva Maria H o f e r (11.11.) Sebastian Friedrich Kalts c h m i d (11.11.) Jasmin S h e h a b (I 1.1 I.)

Tobias Wolfgang B e r c h t o l d (12.11.) Noel Nico D r e s c h l (12.11.) Romina Melanie Mirijam M a i r (12.11.) Leon Peter Martin S t e i n w e n d e r (12.11.) Fatma S u b a y ( 12.1 I.) Emily Nicole F ü r n d ö r f l e r (14.11.) Celina S t o c k e r (14.11.) Nazli Y i l d i r i m (14.11.) Ryan Alois Fuchs (14.1 I.) Elias Albin A b f a l t e r e r ( 15.II.) Julian Franzi H o r s t A i g n e r (15.11.) Leon H a s e l w a n t e r (15.! I.) Luis Z a u n i n g e r ( 15.1 I.) Julia Sophia W e i s s (15.11.) Laura G r u b e r (16.1 I.) Joe! Florian K o n r a d (17.1 I.)

Gemeinsam durch die Jahrzehnte Anlässlich der 60- bzw. 50jährigen Ehejubiläen sprach der Innsbrucker Sozial réfèrent den Jubiläumspaaren Dank für ihre gegenseitige Treue und die Leistungen beim Wiederaufbau unseres Landes aus: „Stellvertretend für eine Generation, die dieses Land nach dem Krieg wieder aufgebaut hat, möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Sie haben zur Entwicklung des heutigen Wohlstandes beigetragen, der uns ein höchstes Maß an sozialer Sicherheit gibt" Abschließend wünschte er den Paaren, „noch viele weitere

V i e r d i a m a n t e n e u n d 18 g o l d e n e H o c h z e i t s jubiläumspaare konnte Sozialreferent Vizebürgerm e i s t e r D I Eugen Sprenger a m 2 1 . N o v e m b e r in d e n U r s u l i n e n s ä l e n a m M a r k t p l a t z z u e i n e r kleinen Feierstunde begrüßen. Jahre in Innsbruck verbringen zu können und mit Zuversicht und Frohmut in die Zukunft zu blicken". DIAMANTENE HOCHZ E I T : Margarete und Robert PRUGGER (9.10.), Rosa und Karl PLANKENSTEINER (16.10), Maria und Ing. Walter THOMAN(l6.IO.),Annaund Josef W O P F N E R (23.10.)

GOLDENE HOCHZ E I T : Maria und O t t o FRÖHLICH (2.8.), D o r o t h e a und A n t o n ELLER ( 13.9.), Gertrud und Rudolf W U R M (13.9.), Lydia und Mathias SCHMIDHAMMER (20.9.), Gudrun und Dr. Albert T A C H E Z Y (1.10.), Magdalena und H e r b e r t FISCHER (4.10.), Gerlinde und Johann K O I D L (9.10.), Hilde-

Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und die Jubiläumspaare.

gard und A r t h u r S C H R A N Z (10.10.), Gertraud und W i l helm ALBRECHT ( I 1. 10.), Ingeborg und Josef GRUMSER (I 1.10.), Gerda und W a l t e r UNTERBERGER (I LIO.). Herta und Ernst H Ö R M A N N (18.10.), Theresia und Josef K Ö C K (18.10.), Ingeborg und Johann LAMPRECHT ( 18.10.), Mathilde und Erwin OBERMAIR (18.10.), Ernestine und Anton SCHWAIGER (18.!0.), Margarete und H e r m a n n KRAUTSCHNEIDER (25.10.), Karin und V i k t o r PEINTNER (25.10.) (NAS)

(Foto: Die Fotografen)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2009


MORIGGL verlässlicherfahren

Alexander Michael V ö t t e r (17.11.) Nathan Sam Wörgötter (17.11.) Nils S t e m b e r g e r (17.1 I.) Sila B u l d u k (18.11.) Marko S a m a r d z i c ( 18.1 I.) Azad Offoeh Amedjoe (18.11.) M a t e a l k i c (19.11.) Sara Ikic (19.11.) Zühre G ü n d o g d u (19.1 I.) Philipp K n e r i n g e r (19.1 I.) Philipp Elias L e n z e n (19.1 I.) Maximilian Raffi ( 19.1 I.) Julian MariusRiedl (19.1 I.) Hanna Beatrix Seifert (19.11.) Jana T h i e c k e (19.11.) O n u r C a n K o y a k ( 2 0 . l I.) Mavie Johanna S c h e r l (20.1 I.) Max W i b m e r (20.1 I.) Elena D u n z e n d o r f e r (21.1 I.) Sophia Elisabeth Maria G u t l e b e n (21.1 I.) Manuel Lenny H a n d l (21.11.) Elina K r a l i n g e r (21.11.) Mattea K r a l i n g e r (21.11.) Lorena Paulina L ö w i n (21.1 I.) Valentina Stefanie Manuela P l a t t n e r (21.11.) Lisa Anna Christina Z i m m e r l i n g (21.11.) Katharina Leonie V a l t i n g o j e r (21.11.) Michael L a r c h e r (23.11.)

Olivia S c h e i b e r (23.II.) David Paul H u m m e l (23.1 !.) Lena K o f i e r (23.11.) Tobias W a l t e r H a r t l (24.11.) Nando K o g l e r (24.1 I.) Jakob Luke R y a n (24.11.) Angelina S t a n c u l o v i c (24.1 I.) Valentin Karl Winfried Z i m m e r m a n n (24.11.) Yusuf Y i l m a z (24.1 I.) Maximilian G s p a n (25.1 I.) Valentina G s p a n (25.11.) Justin Andreas T h o m a s e t (25.11.) Alena Jasmin G s c h w e n t n e r (25.11.) Sophie H e l l (26.11.) Hannah A n n a j a n k u (26.1 I.) Maximilian Philipp S t e i n e r (26.11.) Johanna Clara Hörmann (27.11.) Anna-Maria T a b e r n i g (28.1 I.) Debora Radosavljevic (29.1 I.) Nevio Markus Richard W a l t e r S a i l e r (29.1 I.) NinaSkaljac(29.ll.) Gabriel Josef G s t r e i n (30.1 I.) Moritz Florian Krause (30.11.) Valeria Marisol Placheta (30.1 I.) Seiina Sylvia S t r o h s c h e i n (30.1 I.) Nathan Giuliano B a d e r (1.12.) Aurelia Maria-Gloria V a l e n t (1.12.) Maya Theresa Jäger (2.12.) Emma Maria K l o t z (3.12.) Thomas Lucas T ö n i g (3.12.)

Krakauer Delegat i o n besuchte Innsbruck „Dzien dobry!" („Guten Tag!" auf polnisch) hieß es am 18. November im Innsbrucker Rathaus. Eine fünfköpfige Delegation aus Krakau, der polnischen Partnerstadt Innsbrucks, w a r vom 17. bis 19. November drei Tage zu Besuch. Im M i t t e l punkt der Reise stand die 14. Fußball-Europameisterschaft 2012, die v o m 9. Juni bis zum I. Juli 2012 von Polen und der Ukraine ausgerichtet w i r d . „ W i r möchten von Ihren Erfahrungen p r o -

Ein Bild der Altstadt Krakaus und eine Mini-Version der berühmten SigismundClocke als Gastgeschenk: v.l. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, Tadeusz Trzimiel, stellvertretender Präsident der Stadt Krakau, Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer.

(Foto: N. Saboor)

fitieren und lernen", so Marcin Plachno, zuständig für das Krakauer EURO-Büro 2012. Innsbruck habe als Host-City von der EURO profitiert. D o c h ohne die richtige Einstellung der Menschen hätte das nicht funktioniert, so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer in seinen Begrüßungsworten. (NAS) TIROLS HOCHZEITS-AUSSTATTER FUR BR WFAMNLMQ/^

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt

mit Zustimmung

Lèvent G ü n d ü z , Innsbruck, und Susanne Karin G ü n d ü z (14.11.) Serkan S e n g ü l , Innsbruck, und Semra P o l a t (14.1 I.) Manfred H e i t , Innsbruck, und Silvia Andrea T r o i a n o (15.11.) Martin Rudolf Wenger, Innsbruck, und Cornelia Erna Anna W e n g e r (15.1 I.) Olcay Y i l m a z , Innsbruck, und Seva! Y i l m a z (15.1 I.) Robert Hermann J e l l i n e k , Innsbruck, und Christine Elisabeth W u g g e n i g (22.1 I.) Ing. Mag.phil. Florian Patrik S c h u c h t e r , Innsbruck, und

der

Ehepaare

Anja Elisabeth Gasser (27.11.) Dr.med.univ. Wolfgang Reinhard H o f e r , Umhausen, und Ines Helene Christine H a h n , Innsbruck ( 2 8 . I I . ) Wolfgang Harald Stärz, Innsbruck, und Brigitte Sabine M o s e r MSc (29.11.) Marco F i g a l l o , Innsbruck, und Alexandra Elisabeth M ü h l , Telfs(6.l2.) Dipl.-Ing. Roland Alfred K a p f e r e r . Flaurling, und Mag.iur. Dorit Gudrun Höllrigl (6.12.) Josef W i e s i n g e r , Innsbruck, und Ursula V e n c z l (6.12.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVfCEBEILAGE - JÄNNER 2009

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JuBi M Info J u g e n d ,

STADT

INNSBRUCK

b i l d u n g . i n n s b r u c k

W o c h e der Neuen Innsbrucker Mittelschulen u n d H a u p t s c h u l e n v o m 19. bis 2 3 . J ä n n e r 2 0 0 9 M o n t a g : 19. Jänner 2009 Hauptschule H ö t t i n g (Schwerpunkt Natur-Technik-Umwelt) 14.30 - 18.00 Uhr: Tag der offenen Tür

Sicher durch die Stadt mit der Ri-Ra-Rausgehraupe.

(Foto: £ Hohenauer)

Ri-Ra-Rausgehraupe : Sicherheit, die Spaß macht Die Kinderkrippe „ A d o l fine" a m Adolf-PichlerPlatz geht einen neuen, k r e a t i v e n W e g bei der Schaffung und V e r m i t t lung von Sicherheit i m Straßenverkehr. „ D i e Ri-Ra-Rausgehraupe ist eine bunte, zwölfbeinige Stoffraupe, mit der w i r mit unseren Kindern sicher zum Spielplatz k o m m e n " , so Kinderkrippenleiterin Maria G ritsch. A m Kopf der Raupe achtet eine Betreuerin darauf, dass die Raupe „auf dem W e g " bleibt. Links und rechts ver-

setzt halten sich die Kinder an den Beinen der Raupe fest. A m Ende der Gruppe passt die zweite Betreuerin auf. „Durch Spiele mit der Raupe werden die Kinder über die Gefahren im Straßenverkehr auf kindgerechte A r t informiert und erlangen so Verständnis dafür, w a r u m es so wichtig ist, auf der Straße vorsichtig zu sein", so Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokomy-Reitter, Obfrau von Frauen im Brennpunkt. Das Projekt soll in Z u kunft auch in anderen Kinderkrippen und Kindergärten verwirklicht werden. (EH)

M i t t w o c h , 2 1 . J ä n n e r 2 0 0 9 , 19 U h r

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Lesung Barbara Hundegger und Kerstin I. Mayr Z u r Förderung der Innsbrucker Literaturszene vergab die Stadt Innsbruck heuer erstmals zwei Literaturstipendien. Barbara Hundegger und Kerstin I. Mayr sind die beiden Preisträgerinnen.

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Barbara Hundegger erhielt das m i t 7.000 Euro d o t i e r t e Literaturstipendium. Mag.a Kerstin I. Mayr w u r d e mit dem Literaturförderstipendium in Höhe von 3000 Euro ausgezeichnet.

Stadtbücherei

Innsbruck

Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr stadtbuecherei@magibk.at

Dienstag, 20. Jänner 2009 N e u e Mittelschule D r . - F r i t z - P r i o r ( S c h w e r p u n k t F r e m d sprachen) 14.15 - 15.05 Uhr: Unterrichtsbesuche 15.15 Uhr: Informationsvortrag und Schulführung N e u e Mittelschule Gabelsbergerstraße (Schwerpunkt Technik) 15.00 - 17.30 Uhr: Tag der offenen Tür N e u e Mittelschule Pembaurstraße (Schwerpunkt Technik) 15.00 - 17.30 Uhr: Tag der offenen Tür N e u e Mittelschule K e t t e n b r ü c k e ( S c h w e r p u n k t K o m m u nikation) 15.00 - 17.30 Uhr: Tag der offenen Tür M i t t w o c h , 2 1 . Jänner 2009 N e u e Mittelschule Olympisches D o r f ( S c h w e r p u n k t W i r t schaft) 14.30 - 17.30 Uhr: Tag der offenen Tür Hauptschule H ö t t i n g - W e s t (Schwerpunkt Begabtenförder u n g und S p o r t ) 14.30 - 17.00 Uhr: Tag der offenen Tür Musikhauptschule Innsbruck ( S c h w e r p u n k t Musik) 14.30 - 17.30 Uhr: Tag der offenen Tür F r e i t a g , 23. Jänner 2009 N e u e Mittelschule Müllerstraße (Schwerpunkt K r e a t i v i t ä t ) 14.30 und 16.30 Uhr: Information, Beratung und Führungen N e u e Mittelschule Reichenau ( S c h w e r p u n k t S p o r t ) ab 14.30 Uhr: Tag der offenen Tür N e u e Mittelschule W ü t e n ( S c h w e r p u n k t Fremdsprachen) 14.00 - 17.00 Uhr: Informationsnachmittag mit Führungen und internationalem Buffet

Tage der offenen Tür und Einschreibung in Innsbrucks Kindergärten und Schülerhorte Einblick in ihren Alltag geben die Kindergärten und Schülerhorte der Stadt Innsbruck bei den schon traditionellen „ T a g e n d e r o f f e n e n T ü r " , die heuer am 5. u n d 6 . F e b r u a r stattfinden. W ä h r e n d die großen Besucher Informationen aus erster Hand bekommen, können die kleinen Besucher bei den verschiedensten kreativen und sportlichen Aktivitäten mitmachen. Alle Interessierten sind herzlich w i l l k o m m e n ! Die Einschreibung in die Kindergärten und Schülerhorte findet am 17. u n d 18. F e b r u a r statt. Einschreibungszeiten in den Kindergärten: 8 bis I 1.30 sowie 14 bis 16 Uhr. Einschreibungszeiten in den Schülerhorten: I I bis 12 U h r bzw. 14 bis 17.30 Uhr. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und der Meldezettel des Kindes.

Freie Plätze in der Rasselbande Hühner füttern beim Bauernhof ums Eck, auf dem Spielplatz toben und im hauseigenen Garten einen Schneemann bauen - oder doch lieber tanzen und eine „Zwergerlmassage" genießen? In der Kindergruppe Rasselbande, Ing.-Etzel-Straße 67, gibt es zwei Betreuerinnen für maximal acht Kinder von eineinhalb bis vier Jahren sowie eine gesunde Jause und einen Mittagstisch. Die Kindergruppe ist ganzjährig von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Infos: Tel. 0650/ 8638356 oder www.kindergruppen-tirol.at/kigru/rasselbande.htr

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INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JÄNNER 2009


Vinzenzgemeinschaft sozial aktiv Die Vinzenzgemeinschaft des T i r o l e r M i t t e l s c h ü l e r verbandes ( T M V ) kooper i e r t seit l ä n g e r e m e r f o l g reich m i t d e m Haus St. Josef a m I n n . „Daraus hat sich eine Partnerschaft zum W o h l e der Bewohnerinnen und Bewohner entwickelt", so Helmut Heis, Obmann der Vinzenzgemeinschaft TMV, und Heimleiter Dr. Christian Juranek. Unter dem Motto „Zurück in die Jugend" wurde gemeinsam mit dem Oldtimerclub Innsbruck ein besonderer Nachmittag organisiert. A m 27. September konnten zahlreiche Oldtimer bestaunt werden, und

von den Bläsern der Musikkapelle A m ras. Kinder aus dem Schülerhort Kaysergarten kamen auf Besuch. Alle Köstlichkeiten konnten gratis genossen werden. Die Bewirtung wurde von der Vinzenzgemeinschaft ehrenamtlich übernommen. ( M W )

L rl WÊÊÊÊÊÊÊ^ËmËÊÊÊÊmÊmm Zu Besuch am Adventmarkt der Vinzenzgemeinschaft: Peter Perlot (links) mit seinen Kindern aus dem Kaysergarten. (Foto: M. Weger)

BESTATTUNG 6020 Innsbruck Filiale H ö t t i n g Speckweg 2a

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Tel.: 0 5 1 2 / 3 4 5 1 5 1 24 h Rufbereitschaft

S t e r b e f ä I Ie Regina B a c h e r , 73 (30.IO.) Klaus Ludwig Franz M ü h l e g g e r , 47 (3 LIO.) Erna Rudolfine C a m p r e g h e r , 89(5.1 I.) G e r h a r d W i l l i Karl W e g e n e r . 89(5.1 I.) K u r t Josef H a m p l , 97(6.11.) Edeltraud Veronika K o l l e r , 85 (6.11.)

Erich Christian Spiss, 83 (6.11.) Selbstgemachte Zuckerwatte als Ernestina H o l z k n e c h t , 88 besondere Attraktion am Adventmarkt (Foto: M. Weger) (7.11.) Emma W i e s e r , 84 (7.1 I.) Berta G r a f , 70 (7.1 I.) w e r wollte, wurde zu einer Maria Aloisia S c h a n d a r a , 84 kleinen Rundfahrt eingeladen. (9.11.) A m 24. Oktober organisierte Maria Anna H a i n d o r f e r , 87 die Vinzenzgemeinschaft einen (11.11.) Ausflug auf die Hungerburg Josef Franz H a u s w i r t , 71 mit der neuen Bahn. A m Ziel (12.11.) wartete nicht nur ein traumKarl Oswald V o n w a l d , 81 hafter Blick über Innsbruck bei (12.11.) strahlender Herbstsonne, sonAlfred K i r c h e r , 100(12.11.) dern auch Kaffee und Kuchen Josef R a i c h , 81 (13.11.) in der „ W o l k e 7". Ingeborg W i l h e l m i n e K a r Ein Höhepunkt in der A d p i t s c h k a , 76 (14.11.) Max Josef N i e d r i s t , 78 ventzeit ist der schon tradi(14.11.) tionelle Adventmarkt am VorJohanna B r a u n s t i n g l , 88 platz des Heimes. A m 29. N o (14.11.) vember fand der WeihnachtsRaimund August B l ö b , 84 markt zum fünften Mal statt. (14.11.) Bewohner und Besucher wurden mit Kuchen, Keksen, Kiachln, Kastanien, Punsch und Glühwein verwöhnt und für besonders „Süße" wurde Z u ckerwatte gesponnen. U m rahmt wurde der Nachmittag

Anna G r i e s s e r , 88 (14.1 I.) Peter Paul A n t o n M i t t e r b e r g e r , 80 (15.1 I.) Sabri Ö z d e m i r , 4 2 ( 1 5 . 1 I.) Franz Johann Bair, 90 (15.11.) H e r b e r t S k o p o l i , 84 (16. I L ) Mag.phil. Dr.phil. Ilse-Dora Maria W i e s e r , 71 (16.11.) Johann J ä g e r , 84(17.1 I.) W a l t e r R e i m a i r , 61 (17.1 I.) Karl L a r c h e r , 86(19.1 I.) H u b e r t A i c h n e r , 82(19.1 I.) W i l f r i e d N o r b e r t Rosmarie E g g e r , 61 (20.11.) Lydia Albertine H a n d l , 81 (20.1 I.) Hans-Peter Reinhard P r a x m a r e r , 56 (20.1 I.) Eleonore D o r o t h e a Maria S c h ä r m e r , 82 (20.1 I.) Dr.iur. Heinrich O t t o Alfred Cajetan V o g l , 77 (20.1 I.) Günther L a g g e r , 72 (21.1 I.) Rudolf M e l c h e r , 49(21.11.) Frieda Badstuber, 72 (22.1 I.) Lieselotte Leubner, 63 (22.11.) G e r t r u d Anna BlaiknerR u e c h , 46 (22.1 I.) Helene W a l l m a n n s b e r g e r , 88 (22.1 I.) Maria F e i c h t e r , 90 (23.1 I.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2009

Magdalena Franziska D r e s c h e r , 83 (24.1 I.) Dr.med.univ. H e r m i n e Magdalena F r i s c h a u f , 88 (24.1 I.) Rosa B e r k t o l d , 91 (25.1 I.) Hermann Freimut Gessm a n n , 86 (25.1 I.) Dr.phil. Robert Julius M u t h , 92 (25.1 I.) Katharina Z i m m e r m a n n , 94 (25.1 I.) Helene Kaufmann, 91 (25.11.) Liselotte M a r t i n . 89 (27.1 I.) Stefan H o r v ä t h . 70 (27.1 I.) Josef S c h w a r z , 68 (27.1 I.) Marianne H e d w i g K i e n i n g e r . 73 (28.1 I.) Walter M a n f r e d a , 87 (28.1 I.) Sabine Petra K a p f e r e r . 41 (29.1 I.) Elfrieda W i d n h o f e r , 88 (29.1 I.) Edmund Karlinger, 80 (30.1 I.) Elisabeth Pokorny, 86 (1.12.) Liselotte H e r m i n e R a i n e r , 85(1.12.) Nikolaus Maria S c h n e i d e r , 53 (2.12.) Marica S a b l j i c , 48(2.12.) Friedrich Brunner, 77 (3.12.)

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D I E STADTPLANUNG INFORMIERT

Flächenwidmungs- u n d Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung a m I I. D e z e m b e r 2008 die Auflage der folgenden E n t w ü r f e beschlossen: Entwurf des Flächenwidrung des Flächenmungsplanes Nr. widmungsplanes HA-F3I, Höttinger Au, Nr. 80/gg, Z N r . Bereich zwischen Kranebitter 2817) (gem. § 36 Höttinger Au Allee (Landesstr.), ScheuchenAbs. 2 sowie § 107 stuelgasse und Fürstenweg Abs. 3 TROG westlich der Mittenwald2006) bahn (ÖBB) sowie Gießen, Im Zuge der bunff** Bachlechnerstraße (Landesdesweiten Veräuße- V straße) und städt. „Bauhof rungen von entbehrWest" östlich der Mittenlichen Heeresgrundwaldbahn (als Änderung der stücken ist auch der Flächenwidmungspläne Nr. Verkaufeines GroßHA-FI, ZNr. 2884 und HAteils der EugenkaF23, ZNr. 2587) (gem. § 36 serne geplant. Als Abs. I und 2 sowie § 107 Entwicklungsziel für q Abs. 3 TROG 2006) dieses Areal ist Wohnnutzung vorFür die Realisierung einer Wohnbebauung in Abstimmung gesehen. Direkt anQ&B mit der Erweiterung eines Be- grenzend ist die Ertriebes werden die planungs- richtung eines grorechtlichen Voraussetzungen ge- ßen Lebensmittelmarktes als Nahschaffen. Gleichzeitig werden die Widmungsfestlegungen im versorger vorgeseWirtschaftsgebiet Bachlechner- hen. Für die Neunutzung dieser Bestraße adaptiert. reiche werden die E n t w u r f des Ö r t l i c h e n entsprechenden Raumordnungskonzeptes N r . R E - Ö I 8 , Reichenau, Be- Widmungen für Wohnen und lichen Teil des ehem. ETAB-Are- Personen, die in der Gereich: zwischen Sili und Rei- Handel festgelegt als einer Nachnutzung in Form meinde einen Wohnsitz hachenauer Straße, westlich der eines gemischt genutzten Bau- ben, und Rechtsträger, die in E n t w u r f des Ö r t l i c h e n General-Eccher-Straße (als vorhabens mit Wohnanlage und der Gemeinde eine LiegenRaumordnungskonzeptes Änderung des Örtlichen Seminarhotel zuzuführen. Dafür schaft oder einen Betrieb beN r . M Ü - Ö I 5 , Mühlau, BeRaumordnungskonzeptes werden die planungsrechtlichen sitzen, haben das Recht, bis reich südlich ÖBB-Bahnlinie, 2002, ZNr. 4000) (gem. § 32 westlich Hans-Maier-Straße Voraussetzungen geschaffen. Imspätestens eine W o c h e TROG 2006) Flächenwidmungsplan wird (als Änderung des Örtlichen nach A b l a u f d e r A u f l e gleichzeitig der umliegende Be- gungsfrist eine schriftliche Im Zuge der bundesweiten Raumordnungskonzeptes Veräußerungen von entbehrlichen2002, ZNr. 4000) (gem. § 32 reich planungsrechtlich überar- Stellungnahme zum Entwurf beitet. TROG 2006) abzugeben. Heeresgrundstücken ist auch der Verkauf eines Großteils der und Diese Entwürfe sind wähEugenkaserne geplant. Für die Entwurf des Flächenwidrend der Amtsstunden im Beschlossen w u r d e z u damit verbundene Neunutzung mungsplanes N r . MÜ-F10, Stadtmagistrat Innsbruck in dem: des Areals wird der Bereich als Mühlau, Bereich zwischen den Schaukästen der MagiErlassung einer Bausperre besonderes städtebauliches Ent- Otto-Winter-Straße, ÖBBstratsabteilung III / StadtplaInnsbruck - Wilten, Bereich wicklungs- und UmstrukturieBahnlinie, Hans-Maier-Straße nung einsehbar. Pater-Reinisch-Weg, südlich rungsgebiet mit vorwiegender und Inn (als Änderung des Die Auflegung der Entwürfe der BI82 Brennerstraße, Wohnnutzung ausgewiesen. Verbauungsplanes Nr. 24/k, erfolgt vom 19. D e z e m b e r nördlich der FriedhofsgärtneZNr. 1821 sowie der FläEntwurf des Flächenwid2008 bis einschließlich 19. rei und östlich der Trasse chenwidmungspläne Nr. 80/gx, Jänner 2009. mungsplanes N r . RE-F8, der Stubaitalbahn (gem. § 69 ZNr. 3001 und Nr. 80/ds. Pradl / Reichenau, Bereich Informationen zu den aufAbs. 2 TROG 2006) ZNr. 2499) (gem. § 36 Abs. I zwischen Sili, General-Ecchergelegten Entwürfen können und 2 und § l07Abs.3TROG Straße, Reichenauer Straße während der ParteienverFür den Gemeinderat 2006) und Wohnbebauung ostseitig kehrszeit von 8 bis 10 Uhr Dipl.-Ing. Maizner e.h. der Fennerstraße (als ÄndeEs ist beabsichtigt, den nörd- eingeholt werden. Baudirektor

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INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JÄNNER 2009


Tartuffe, Wanzen, Minutennovellen u n d Konzerterlebnisse Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck spielt am 15. u n d 16. J ä n n e r im Congress Innsbruck (Saal Tirol) um jeweils 20 Uhr unter der Leitung von Dirigent Sascha Goetzel W e r k e von A n t o n Brückner und W a l t e r Kirchmair. Für „kammermusikalisches Kaiserwetter" sorgt das Takâcs-Quartett - berühmt und gerühmt für seine herzerwärmenden Interpretationen wie innovativen Programmierungen - am 2 1 . J ä n n e r um 20 U h r im Konservatoriumssaal. A m 25. J ä n n e r wird zur Konzert-Sonntagsmatinee geladen. Mitglieder des TSOI musizieren um I I U h r bei freiem Eintritt im Canisianum (Tschurtschenthalerstr. 7). „Tartuffe" erzählt die Geschichte eines Heuchlers, der sich im Hause des Orgon einschleicht. Die Komödie von Molière feiert am 17. J ä n n e r um 19.30 U h r im Großen Haus des Tiroler Landestheaters Premiere. A m 18. Jänn e r geht es um 15 Uhr in den Kammerspielen tierisch zu. „ D i e W a n z e " ist ein Erzählkrimi nach Paul Shipton für Kinder ab sechs Jahre. Muldoon die Wanze geht, gemeinsam mit seinem Freund Jake,

Das J a h r 2 0 0 9 b r i n g t v i e l N e u e s : D r e i P r e m i e r e n s t e h e n i m e r s t e n M o n a t des J a h r e s a u f d e m P r o g r a m m des T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r s . F r e u n d e d e r klassischen M u s i k d ü r f e n sich a u f das 3 . S y m p h o n i e k o n z e r t f r e u e n . der zuckerabhängigen Stubenfliege, geheimnisvollen Vorkommnissen im Garten auf den Grund. „ D e r G o t t des Gemetzels" ist eine Komödie von Yasmina Reza, die am 2 4 . J ä n n e r um 20 U h r in den Kammerspielen Premiere feiert. D e r pointenreiche Leckerbissen erzählt von einem Elternabend, der zusehends zur Zimmerschlacht mutiert. Gutmenschen verwandeln sich in Furien, kühle Zyniker in winselnde Hysteriker. Z u m letzten Mal aufgeführt w i r d „Prospères Zauberinsel" am 9. J ä n n e r in den Kammerspielen sowie „Peer Gynt" am 15. J ä n n e r , „Alles weiß ich: Alles - Ringmotive" am 16. Jänner, Eugen Onegin am 2 4 . J ä n n e r und „ R o m é o et Juliette" am 25. J ä n n e r - alles im Großen Haus. In der Reihe „ v o l l M o n d " stehen am 11. J ä n n e r um 22 Uhr im Foyer der Kammerspiele die „Minutennovellen" von Istvän Örkeny auf dem Programm. In wenigen Zeilen die Essenz eines Lebens, in

einem simplen Dialog die A b surdität einer Epoche festzuhalten - das ist die hohe Kunst dieses Autors, der seine Texte gern mit Suppenwürfeln verglich, aus denen der Z u h ö r e r sich eine Suppe kochen soll.

W o r k s h o p E R W I N : „ V o n Rebellen, Idealisten und der großen Liebe" zur O p e r „La Bohème" mit Susanne Jäger fragt Jugendliche ab 14 Jahre: „ W a s bedeutet O p e r für dich: echtes Leben, große Gefühle, theatralisch-übertriebene Gefühlsduselei fern jeder Reali-

Die Matinee „Alles Heuchler!" findet am I I . J ä n n e r um I I Uhr im Foyer des Großen Hauses statt - der Eintritt ist frei. Der Frankreich-Schwerpunkt der Universität Innsbruck, das Französische Kulturinstitut Innsbruck und das TLT präsentieren „ C o m m e n t D i r e ... wie soll man sagen", ein Sprachmusik- „Alles weiß ich: Alles - Ringmotive" wird theater in Französisch und am 16. Jänner zum letzten Mal getanzt. (Foto: TLTILarl) Deutsch, das am 16. Jänn e r um 22 U h r im Foyer des Großen Hauses stattfintat?" Der W o r k s h o p findet am det. 4 . J ä n n e r von 10.30 bis 17.30 Die „Werkstatt Tanz 3" am 2 9 . J ä n n e r behandelt die Probenarbeit zu Carmen - D o n Juan (Eintritt ist frei). Einen besonderen Programmpunkt bildet der theaterpädagogische

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2009

U h r (inkl. Besuch der Nachmittagsvorstellung „La Bohème" um 15 Uhr) auf der Probebühne 2 statt. Karten kosten 14 Euro ( W o r k s h o p inkl. Eintrittskarte). (NAS)

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STADTLEBEN

Extravaganz u n d Größenw a h n auf Meta-Ebene Die Innsbrucker Ritterspiele präsentieren im J a h r 2 0 0 9 das B o u l e v a r d s t ü c k „ C y r a n o in B u f f a l o " von Ken Ludwig, der dem P u b l i k u m spätestens seit „ O t h e l l o darf nicht platz e n " b e k a n n t ist.

„ C y r a n o " ist eine „Theater-i m -Theater"- Ko modi e über Extravaganz und G r ö ßenwahn von Provinzschauspielern, über Neurosen, Intrigen und T e c h t e l m e c h t e l der Möchtegern-Stars hinter den Kulissen. Das Schauspieler-Ehepaar C h a r l o t t e und George Hay hat schon bessere Zeiten erlebt. Statt wie früher

am Broadway zu spielen, tingeln die beiden nun mit dem Boulevardstück „Intimitäten" und Rostands Degenstück „Cyrano de Bergerac" durch die amerikanische Provinz. A n einem schicksalsschwangeren Tag 1955 gastiert die Theatertruppe in Buffalo. Hier nimmt das Schicksal einen dramatischen Lauf. Eine wahnwitzig anmutende, chaotische, aber rührende Alltagsgeschichte einer Theaterfamilie, bestehend aus liebenswerten, aber hoffnungslos unverbesserlichen Egoisten. A m 10.. 17., 18., 24., 25., 30. u n d 3 1 . J a n u a r u n d a m 7., 8., 13., 14., 2 1 . u n d 2 2 . F e b r u a r 2009 - jeweils um 20 Uhr im Bierstindl in der Klostergasse 6. Kartenreservierung: 0664/377 46 6 1 . Leser, die am 9. J ä n n e r um Punkt 9 U h r anrufen, können 3 x 2 Eintrittskarten für „ C y r a n o in B u f f a l o " zum W u n s c h t e r m i n gewinnen. T e l e f o n : 572466

Tango u n d RatzFatz bei Jeunesse A m 16. J ä n n e r u m 14.30 U h r findet die P r e m i e r e der neuen RatzFatz-Produktion „Schrammeljazz" in d e n U r s u l i n e n s ä l e n a m Marktplatz statt. Z u h ö r e n und Mitmachen heißt es für Kinder ab sechs Jahren bei der Geschichte von Sofia Taliani (oben) und Günter Tante Hermine, die auf ihrer Voglmayr (unten), Flötist der Wiener Philharmoniker, sind im Rahmen Reise eigenartige Gestalten wie von Jeunesse in Innsbruck zu hödas Waldmännchen Schramm!ren. (Fotos: Manuel BergaminlVeranstalter) jazz trifft. Der W i e n e r Symphoniker Günter Voglmayr, der bekannte Gitarrist Alexander Swete und die italienische Sängerin Sofia Taliani sind am 2 0 . J ä n n e r um 20 Uhr mit „Storie di Tango" im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums zu hören. Tickets: 0699 10996746, www.jeunesse.at (EH)

Vili

Buntes Kleinkunstprog r a m m im Casineum Casino Innsbruck präsent i e r t i m J a h r 2 0 0 9 a u f seiner Bühne, d e m Casin e u m , in K o o p e r a t i o n m i t dem Verein Kleinkunst Innsbruck wieder ein hochkarätiges Kulturprog r a m m m i t 14 V e r a n s t a l tungen.

„Jackpot" ist mit 3888 Euro dotiert. D e r Gewinner bek o m m t neben der Siegerprämie die Möglichkeit, im Casino Innsbruck aufzutreten. D e r zweite Preis mit L I I I Euro und der dritte Preis mit 555 Euro sind auch nicht zu verachten.

Den Anfang macht am 14. J ä n n e r Oliver Lendl mit seinem „Best of" und bietet dabei Parodie, Satire und C o medy-Vergnügen. A m 4 . F e b r u a r steht der Abend unter dem M o t t o „Das Schweigen der Händler" und am 5. F e b r u a r sind die zwei Tastenspieler in kongenialer Harmonie, Markus Linder und Hubsi Trenkwalder, zu Gast. Das laufende Programm ist unter Telefon 587040 I 10 zu erfahren.

Talentierte deutschsprachige Kleinkünstlerinnen sind eingeladen, sich für den vom Casino Innsbruck ausgeschriebenen A ward zu bewerben. Jeder, der bereits bei einem Nachwuchswettbewerb teilgenommen hat, kann mitmachen, mehr als 30 abendfüllende Abende sollen die Nachwuchskünstlerinnen aber nicht absolviert haben. Schließlich soll hier der begabte Nachwuchs eine Chance bekommen.

2009 schreibt das Casino Innsbruck erstmals den „Jackpot"-Award aus, einen attraktiven K l e i n k u n s t - P r e i s f ü r Nachwuchskünstlerinnen. Der

E i n r e i c h u n g s f r i s t ist d e r 3 1 . Jänner. N ä h e r e A u s künfte: Casino Innsbruck, Kennwort Kleinkunst, S a l u r n e r S t r a ß e 15.

Die besten Wissenschaftsb ü c h e r in der Stadtbücherei Die S t a d t b ü c h e r e i Innsb r u c k , Colingasse 5a, p r ä s e n t i e r t bis 2 8 . F e b r u a r 80 b r a n d n e u e W i s s e n s c h a f t s b ü c h e r aus d e n B e reichen Naturwissenschaft und Technik, Medizin und Gesundheit, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und Junior-Wissensbücher. A b 12. Jänner kann das Publikum seine Favoriten wählen und wertvolle Preise gewinnen. D e r österreichische Buchhandel und das Wissenschaftsministerium haben das K o n zept zur „ W o c h e des Wissens und Forschens" entwickelt.

Ziel ist es, Leistungen der Forschung und den heutigen Stand der Errungenschaften zu vermitteln - in jenen Themenbereichen, die die Öffentlichkeitwirklich berühren. Die wissenschaftlichen Sachbücher stehen dabei im Mittepunkt. Die „ W o c h e d e s W i s sens u n d F o r s c h e n s " findet v o m 2 3 . bis 2 8 . M ä r z 2 0 0 9 statt. A m 23. März werden dann die besten W i s s e n schaftsbücher des Jahres prämiert. Ö f f n u n g s z e i t e n : Montag 14 bis 19 Uhr, Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr. www.innsbruck.bvoe.at

STADTBÜCHEREI I N N S B R U C K waÈÊËÊBBBBBÊam

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Funkelnde Sterne und Heilung durch Musik W e i h n a c h t s m u s i k aus I t a lien und heilsame C e m baloklänge stehen i m Z e n t r u m der Konzerte der Reihe A b e n d M u s i c - L e bensmusik i m ersten Mon a t des n e u e n J a h r e s . Z u m Abschluss der W e i h nachtsfeiertage steht am Dreikönigstag, 6. Jänner, das Konzert „Funkelt, ihr Sterne" in der Pfarrkirche Mariahilf gleich zweimal auf dem Programm - um 17 und um 20 Uhr. Das reine Frauenensemble „Cappella Artemisia" aus Bologna bringt singend und spielend Weihnachtsmusik aus italie-

nischen Frauenklöstern aus dem 16. und 17. Jahrhundert zu Gehör. Peter W a l d n e r beschäftigt sich bei seinem Cembalo-Soloabend am 2 3 . J ä n n e r ganz m i t dem Jahresthema der Konzertreihe - der Heilkraft der Musik. Komponisten wie Dieterich Buxtehude, Johann Kuhnau und v o r allem Johann Sebastian Bach wollten mit ihren W e r k e n zur „Récréation des Gemüths" beitragen, die menschlichen Seelkräfte wiederherstellen und stärken. Pet e r W a l d n e r versucht an diesem Abend die Zuhörer durch Musik zu kurieren und zu rekreieren. Das Konzert im Collegium Canisianum beginnt um 20 Uhr, um 19.15 Uhr findet ein Einführungsgespräch statt.

Das reine Frauenensemble „Cappella aus Bologna ist am 6. Jänner zu hören. (Foto:

Karten im Vorverkauf unter www.lebensmusikat und bei allen Ö-Ticket-VorArtemisia" verkaufsstellen. Veranstalter) (EH)

Musik und Literatur bei den Turmbund-Matineen V o k a l e n s e m b l e s u n d Inst r u m e n t a l g r u p p e n gestalten neben Musizierenden i m Solofach die T u r m bund-Matineen, jeweils an Sonntagen u m I I U h r i m Hotel Grauer Bär. Im literarischen Teil werden Autorinnen wie Bernhard Aichner, Gerhard Riedmann, Christoph W . Bauer, Oswald Köberl, Ingelies Zimmermann, Christian Kössler, Manuela Eder, Christine Oehlinger und Sylvia Tschörner vorgestellt. D e r Turmbund, die Gesellschaft für Literatur und Kunst, veranstaltet die Reihe in Z u -

sammenarbeit mit dem Tiroler Landesmuseum, dem Mozarteum und der Musikschule Innsbruck. A m I I . J ä n n e r ist das „Cooljazz.duo (Urbar, Regensburger, Klavier, und Jacob Koch, Kontrabass) zu Gast. Annemarie Regensburger liest aus ihren Texten. Hanno W i n der und Barbara Tschugmell unterhalten am 18. J ä n n e r mit Gitarre und Gesang. Auskünfte über weitere Veranstaltungen im Turmbund, Müllerstraße 3/1, Tel. 583852, sowie auf w w w . t u r m b u n d . a t D e r Eintritt ist frei.

Kompositionsaufträge für zeitgenössische Musik S e i t d e m Jahr 2 0 0 7 s t e l l t die Stadt Innsbruck jährl i c h 10.000 E u r o als K o m positionsförderung zur Verfügung. Kulturreferentin Bürgermeisterin Hilde Z a c h will d a m i t die einheimische Szene d e r zeitgenössischen Musik nachhaltig fördern und beleben.

in Eri große Erfolge. Die K o m positionsförderung der Stadt Innsbruck 2008 w u r d e N o r b e r t Z e h m für ein „ K o n z e r t für Klaviertrio und Orchester" zuerkannt. Die Uraufführung des W e r k s ist für Frühjahr 2 0 0 9 mit dem K a m m e r o r c h e s t e r „ I n n S t r u m e n t i " geplant.

Heuer vergab die Jury die Kompositionsaufträge an N o r bert Z e h m und Manuela Kerer. Beide wurden mit einem F ö r d e r b e t r a g von je 5000 Euro bedacht.

M a n u e l a K e r e r , Jahrgang 1980, gehört zu den vielversprechendsten Komponistinnen der heimischen Szene. Sie absolvierte u.a. eine Ausbildung am T i r o l e r Landeskonservatorium im Fach Geige u n d K o m p o s i t i o n bei Prof. Lichtfuß und w u r d e 2008 mit dem „Österreichischen Staatsstipendium für K o m p o s i t i o n " s o w i e mit dem „Gustav-Mahl e r - K o m p o s i t i o n s p r e i s " ausgezeichnet.

N o r b e r t Z e h m , Jahrgang 1962, begann seine musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Innsbruck am Landeskonservatorium im Fach Klavier. Nach seiner Ausbildung zum Pianisten und K o m positionsstudien bei Günther Andergassen in Innsbruck sowie Francis Shaw und Buxton O r r in London war er von 1991 bis 1995 Lehrbeauftragt e r für Komposition, H a r m o nielehre und Gehörbildung am Brucknerkonservatorium in Linz. Die Kompositionen von N o r b e r t Z e h m kamen bei renommierten Festivals zur Aufführung. Seine Symphonie „Games" feierte 2004 bei den „ T i r o l e r Festspielen"

Norbert

Zehm

Neben zahlreichen Auftragsw e r k e n für verschiedene Ensembles verfasste sie K o m p o s i t i o n e n im A u f t r a g des Landesmuseums Ferdinandeum Innsbruck und des ORFLandesstudios T i r o l . Mit U r aufführungen war sie bereits mehrfach bei Festivals vertreten. V o n Manuela Kerer f ö r d e r t die Stadt Innsbruck ein Auftragswerk für ein „kleines Ensemble". (EH)

Manuela

Kerer

(Foto: Kerer)

KSK!

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JPORMÌERT-SERViCEBEILAGE -JÄNNER 2009

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BTV-Stadtforum: Fotokunst aus d e r Sammlung Albertina F o t o g r a f i e n v o n 16 w e l t berühmten Fotografen aus d e r S a m m l u n g d e r A l b e r t i n a s i n d n o c h bis 7. F e b r u a r i m F O . K U . S i m B T V - S t a d t f o r u m zu sehen. Die Ausstellung mit dem

Titel „Life is stranger than f i c t i o n " lädt ein zu einer Betrachtung d e r Fotokunst im 20. Jahrhundert. Großteils sind es Schwarzweißfotografien, die das Leben auf den Straßen festhalten und durch die eingefangene Situation des Moments und durch die künstlerische Wahrnehmung s o w i e d u r c h das

Können der Fotografen überzeugen. Es w i r d ein Bogen geschlagen von signifikanten, im amerikanischen Exil geschaffenen W e r k e n der W i e n e r Fotografin Lisette Model zu einer jüngeren Künstlergeneration Amerikas, Japans, Österreichs und Deutschlands. Deutlich zeigt sich, wie sich die ai' lichtbildnerische Arbeit zunehmend von den an fotografische Themenbereiche gebundenen Aufträgen emanzipiert und zur freien künstlerischen Gestaltung an selbst gestellten Aufgaben gelangt, w i e sie unter dem Signum „ A u t o r e n f o t o grafie" zusammengefasst wird. Z u g l e i c h w i r d man m i t Überraschung gewahr, dass es neben den großen Namen der fotografischen Moderne noch manches zu entdecken gibt, das dem W e r k der Berühmtheiten des Mediums an Qualität kaum nachsteht (NAS)

Generationenübergreifende Adventfeier im Wohnheim Stimmungsvoll gestaltete sich d i e g e n e r a t i o n e n ü b e r greifende Adventfeier i m Integrativen Kindergarten a m 16. D e z e m b e r . Die Kinder präsentierten kleine Aufführungen, die von Gitarre und Zither begleitet wurden. Als Gäste konnten die Eltern der Kindergartenkinder und Bewohner des Seniorenheims St. Raphael begrüßt werden.

laden Senioren zu Geburtstagsfeiern in den Kindergarten ein. „ D u r c h das Generationenübergreifende verlieren die Kinder Berührungsängste gegenüber älteren Mitmenschen,

D e r Integrative K i n d e r g a r t e n , in dem auch Kinder mit Behinderungen betreut werden, Adventfeier im Integrativen Kindergarten mit beist im S e n i o r e n sonders „braven" Engerln. (Foto: M. Weger) heim St. Raphael im Saggen untergebracht Zahldie nicht mehr so rüstig sind", reiche Aktivitäten, wie das betonte Cornelia Fichier, LeiMartinssingen, Märchenstunterin des Integrativen Kinderden und vieles mehr, werden gartens: „ A l t und Jung leben gemeinsam mit den Heimbegemeinsam unter einem Dach wohnerinnen und -bewohnern und profitieren voneinander." veranstaltet und die Kinder (MW)

Orchesterwerke von Josef Pembaur Das I n s t i t u t f ü r T i r o l e r Musikforschung Innsbruck bereichert mit der C D „ O r c h e s t e r w e r k e v o n Josef P e m b a u r " d i e R e i h e „Klingende Kostbarkeiten aus T i r o l " .

Historische Fotodokumente f ü r ISD-Seniorenheime

Für die Idee, Gestaltung und Produktion der C D ist der Vorstand des Akademischen Musikvereins für T i r o l , Prof. h. c. Dr. Manfred Schneider, verantwortlich.

Josef Pembaur als außergeIn Kooperation mit dem Stadtarchiv/Stadtmuseum hatte die Raiffeisen- wöhnliche K ü n s t l e r p e r s ö n Landesbank Tirol seit März 2008 in zehn Bankstellen historische und lichkeit der T i r o l e r Kulturgestadtteilbezogene Fotodokumente aus der „Sammlung Kreutz" präsentiert. schichte, hat das Innsbrucker Nunmehr übersiedeln 100 Fotoreproduktionen dauerhaft in ISD-SeniorenMusikleben als K o m p o n i s t , heime. Die symbolische Übergabe erfolgt am 2. Dezember an Vizebgm. Dirigent und Musikdirektor Eugen Sprenger. V. /.: Vizebgm. DI Eugen Sprenger, RLB-Vorstandssprecher geprägt, wie kaum ein anderer Dr. Hannes Schmid, Walter Kreutz und Josefine Justic (Stadtarchiv). (Foto: RLB Tirol AG/Forcher) Musiker. Eindrucksvoll und

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Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader und Prof. h. c. Dr. Manfred Schneider präsentierten die neue CD aus der Reihe „Klingende Kostbarkeiten aus Tirol".

(Foto: M. Weger)

nachhaltig konnte dokument i e r t werden, welch beachtliches künstlerisches Potenzial in T i r o l verfügbar ist. ( M W )

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 1. BIS 10. JÄNNER 2009 C o n g r e s s Ibk., 17 Uhr: Neujahrskonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Stefan Vladar (Dirigent und Klaviersolist), W e r k e : George Gershwin, Leonard Bernstein, Maurice Ravel, Richard Strauss, Johann Strauß K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bernarda Albas Haus", Tanzstück von Torsten Händler • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Bandscheibenvorfall, Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden" von Ingrid Lausund • W H P r a d l / D ü r e r s t r a ß e 12, 15.30 Uhr: Wiener Neujahrsmusik, Salonmusik der Ibk. Kammermusikvereinigung, Max Bauer (Klarinette, Gesang und Moderation). Sonja Melzer und Barbara Aichner (Violine), Romed Gasser (Viola), Hans A n k e r (Bass) • W e r k e : J. Lanner, J. Strauß & J. Strauß (Vater und Sohn) u.a. • H a u s des Gastes/Igls, 20.30 Uhr: Unterinntaler Volksmusikanten, B. Oberthanner (Harfe, Hackbrett, Steir. Harmonika), A Lechner (Kontrabass), Andrea Untersteiner-Eberl (Blockflöte, Gitarre, Harfe), A Pallhuber (Hackbrett, Querflöte, Schwegel, Okarina) • T r e i b h a u s , 22 Uhr: D r u m ' n ' G r o o v e • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Bunnylake, Support, Guest DJ's, Release Party • p m k , 20 Uhr: Blast!ng N u Year feat. Inzest & Trust N o I by Bühne Ibk. G r o ß e s H a u s , 19 Uhr: „Peer Gynt", Ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Christoph & Lolle, V.A.K.U.U.M. • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Bandscheibenvorfall, Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden" von Ingrid Lausund • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Neujahrskonzert, real funk for real people • p m k , 22 Uhr: original cosmic elektro f r o m 1976 t o 1986 special feat. Stefan Egger & O r a n Shee by aut.ark, djs aus mitleid G r o ß e s H a u s , 15 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater „Ferdinand hat Zahnweh", Kasperlbühne LARIFARI für Kinder ab drei Jahre T r e i b h a u s . 21 Uhr: Uno Jah Ma & Steel String • H a f e n , 21.30 Uhr: Die Party ab 30 • p m k , 21 Uhr: Miss Chain & The Broken Heels [italy], Mondo Ray [germany] Powepop & Rock n Roll by choke media empire • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Party Hard G r o ß e r S t a d t s a a l , I I Uhr: Neujahrskonzert, T i r o l e r Kammerorchester InnStrumenti, Elfi Burger (Sopran), Thomas Steinbrucker (Trompete), W e r k e : G. Rossini, J. Baptiste Arban, A. Thomas, L. A r d i t i , J. Strauß, J. Brahms • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Bandscheibenvorfall. Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden" von Ingrid Lausund • P f a r r k i r c h e M a r i a h i l f , 17 und 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Funkelt, ihr Sterne" • T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 20 Uhr: Moscow Circus on Ice K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bernarda Albas Haus", Tanzstück von Torsten Händler • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Bandscheibenvorfall, Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden" von Ingrid Lausund • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Das Glück k o m m t zurück", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab drei Jahre G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „La Bohème", O p e r von Giacomo Puccini • K a m m e r s p i e l e , 10.30 Uhr: „Prospères Zauberinsel", Ein Märchen von W e r n e r Müller • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Bandscheibenvorfall, Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden" von Ingrid Lausund • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 U h r : „Das Glück k o m m t zurück", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Michael Köhlmeier, Robert Menasse und Robert Schind! • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Free Beat Company G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ R o m é o et Juliette", Romantische O p e r von Charles Gounod • K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Prospères Zauberinsel", Ein Märchen von W e r n e r Müller • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie, Premiere • K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Bandscheibenvorfall, Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden" von Ingrid Lausund • H a u s d e s G a s t e s / I g l s , 20.30 Uhr: cedag quartett, S. M e r t h Tomasi (Violine), C. Gahl (Violine), E. Theuerkauf (Viola), P. Polzer (Violoncello), W e r k e : W . A. Mozart, L. van Beethoven • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Josef Hader „Hader musz w e g " , Kabarett; 22 U h r : made by us, fireage • p m k , 21 U h r : Determination (a), N o o p i n i o n (d) Hardcore, Skatepunk und Metal by grauzone • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Block Rockin Beats G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ Z a r und Z i m m e r mann", Komische O p e r von A l b e r t Lortzing • Kulturgasthaus Biers t i n d l , 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie;

Singles-Studierende Stufe 1 Mo. 19.01. g Schüler-Jugend - Stufe 1 Fr. 23.01. Fr. 16.01. re - Stufe 1 So. 18.01. i Termine zur Auswahl: Brautpaare+Gäste intensiv siehe Paarel Do. 22.01. Mo. 26.01. Latino Intensiv m. Salsa/Mambo usw. Mo. 26.01. Disco-Fox Intensiv f. Anfänger Di. 20.01. Boogie Woogie Intensiv für alle Mi. 28.01. naer-ianzspass fc7rans-;>cnnuppern Mi. 28.01. TOP: Videoclip-Dancing fur Kids Mi. 28.01. TOP: Videoclip-Dancing für Jugend Do. 29.01. Breakdance für alle ab 8 J. ie individuelle Geschenksidee fur j e d e n Anlass: •utscheine mit freier Kurswahl mit Foto u. Grußnote

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2009

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

IO.BIS22.JÄNNER2OO9

20.15 Uhr: „Top 7 - Charts to Hell", Kulturverein WoZu Grenzen?!, Premiere • Kellertheater, 20 Uhr: „Bandscheibenvorfall, Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden" von Ingrid Lausund • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader „Hader musi weg", Kabarett • p m k , 21 Uhr: Serenity & Friends Melodie Progressive Power Metal by Bühne Ibk. Großes Haus., 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mannomann", Die Revue von Doris Happl » Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Der Riese Haymon", Tupilak für Kinder ab 5; 20.15 Uhr: „Top 7 - Charts to Hell", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kellertheater, 20 Uhr: „Oskar und die Dame in Rosa" von Eric-Emmanuel Schmitt • Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader „Hader musz weg", Kabarett • p m k , 21 Uhr: Sense of Akasha (ita), Support: Dschezzil (Rock, Noise, Balkan, Reggea, ita) Indie, Noise & Postrock by Los Gurkos Prod Treibhaus, 20 Uhr: Josef Hader „Hader musz weg", Kabarett • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Hjaltalin

Di

13 Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: SOS Studio Open Stage; 20 Uhr: „Mela" - Italienisches Theater • Musikschule, Vortragssaal, 19.30 Uhr: Musizierstunde der Oboeklasse Marianne Wierer-Wesdorp

Mi 14

Großes Haus» 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Das Glück kommt zurück", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Treibhaus, 20 Uhr: Dorfer Großes Haus, 19 Uhr: „Peer Cynt", Ein dramatisches Gedicht von Henrik Ibsen • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bernarda Albas Haus", Tanzstück von Torsten Händler • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Das Glück kommt zurück", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Sybille Lewitscharoff • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Sascha Goetzel (Dirigent), Werke: Walter Kirchmair, Anton Brückner • Treibhaus, 20 Uhr: Dorfer • Hafen, 20 Uhr: Eisregen • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Killed by 9V Batteries & Navel

Fr

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Alles weiß ich: Alles, Ringmotive", Tanzstück von Birgit Scherzer über Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.15 Uhr: Tanzboden Rosa - Längst Vergessenes. Ungehörtes und Unerhörtes • Ursulinensäle a m Marktplatz, 14.30 Uhr: Jeunesse Piccolo, „RatzFatz, Schrammljazz", 16 Premiere • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • C o n gress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Sascha Goetzel (Dirigent), Werke: Walter Kirchmair, Anton Brückner • Treibhaus, 20 Uhr: Dorfer; 22 Uhr: Kein Vorspiel • p m k , 20 Uhr: Premiere „Demoralisierung des Feindes" vom Theater der Aggressionen

Sa

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Bugsy Malone", Kindermusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Top 7 - Charts 17 to Hell", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Treibhaus, 20.05 Uhr: Dorfer; 22 Uhr: Deep Purple Tastenmann Don Airey • pmk, 22 Uhr: King Shiloh Soundsystem feat. Jah Rootz, Red Lion & Majestic B Roots Reggae & Dub by workstation & riddimi academy Großes Haus, I I Uhr: „Leonskaja spielt Beethoven", Elisabeth Leonskaja spielt die letzten drei Klaviersonaten; 19.30 Uhr: „Roméo et Juliette", Romantische Oper von Charles Gounod • Kammerspiele, 15 Uhr: „Die Wanze", Erzählkrimi nach Paul Shipton • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Die Abenteuer des Kater Mutz Buntes Puppenkarussell für Kinder ab 3; 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie Großes Haus, 19.30 Uhr: „Jesus Christ Superstar", Musical von Andrew Lloyd Webber • W e e k e n d e r Club, 21

Mo 19 Uhr: My own rush

Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gesang • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Jeunesse, „Storie di Tango", Sofia Taliani (Gesang), Günter Voglmayr (Flöte), Alexander Swete (Gitarre), Werke: Astor Piazzolla, Domenico Modugno, Sofia Taliani • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Erfolg-Los", Premiere Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zar und Zimmermann", Komische Oper von Albert Lortzing • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Das Glück kommt zurück", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Musikschule, Probesaal/3. Stock, I 7.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente; Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Doris Dräxler • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: 4. Kammerkonzert, Takâcs Quartett, Werke: Haydn, Rihm, Schumann • pmk, 20 Uhr: „Demoralisierung des Feindes" vom Theater der Aggressionen Großes Haus, 19.30 Uhr „Tartuffe", Komödie von Molière • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Das Glück kommt zurück", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente; Vortragssaal, 19 Uhr Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • Hafen, 20 Uhr Alf Poier „Satsang" • pmk, 20 Uhr: „Demoralisierung des Feindes" vorn Theater der Aggressionen; Office (Bogen 16), 20 Uhr: Warhol Set, eunst & co sind Stadtpotenziale

WM XII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2009


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

IIHSSI.JÄNNERM»

Fr 23

Großes Haus, 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Was geschah wirklich mit Baby Jane?", Stück von Henry Farrell • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Julia Spath; Probesaal/3. Stock, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Violinklasse Johannes Huber • Collegium Canisianum, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Recretation des Gemüths" - von der Heilkraft der Musik • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Erfolg-Los"; 22 Uhr: Conscious Fiyah & Oneness Band (Headcornerstone) • p m k , 21 Uhr: Unhold (ch), Planks (d), Gun Mob (d) Hardcore vs. Noiserock by grauzone • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Franz Ferdinand Album Release Party

Sa 24

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Pjotr lljitsch Tschaikowski • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Schauspiel von Yasmina Reza • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Bugsy Malone", Kindermusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Top 7 - Charts to Hell", Kulturverein WoZu Grenzen?! • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Erfolg-Los" • W e e k e n d e r Club, 22 Uhr: Girls Night

So 25

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Roméo et Juliette", Romantische Oper von Charles Gounod • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bernarda Albas Haus", Tanzstück von Torsten Händler • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Das goldene Haar vom Sonnenpferd", Tupilak für Kinder ab 3; 20 Uhr: Cyrano in Buffalo, Innsbrucker Ritterspiele, Boulevardkomödie; 20.15 Uhr: „Top 7 - Charts to Hell", Kulturverein WoZu Grenzen?!

Mo 26

Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Violinklasse Mag. David Arroyabe • Treibhaus, 20 Uhr: Tyrolean Blues Night, heimische Stars des New Orleans Festivals, G. Anderson. F. Bramböck, F. Posch, M. Tschugnall, I. Kurz, E. Weber, H. Trenkwalder, S. Kräutler und M. Linder • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: My own rush after Show Party Air& Style

Di 27

Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Violinklasse Birgit Gahl; 19.30 Uhr: Musizierstunde der Querflötenklasse Agnes Haider; Probesaal/3. Stock, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Violoncelloklasse Nikolaus Meßner • Olympiahalle, 20 Uhr: Afrika! Afrika! André Hellers magisches Zirkusereignis vom Kontinent des Staunens Kammerspiele, 10 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Das Glück kommt zurück", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Freiflug, Die Improshow (jetzt) am Mittwoch • O l y m piahalle, 16 und 20 Uhr: Afrika! Afrika! • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Violinklasse Mag. Margit Rubatscher; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte; Probesaal/3. Stock, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Erfolg-Los" Großes Haus, 19.30 Uhr: „Tartuffe", Komödie von Molière • Kammerspiele, 10 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner; 19 Uhr: „Werkstatt Tanz 3", Probenarbeit zu Carmen/Don Juan • 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Schauspiel von Yasmina Reza • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Limbus Verlagsfest, drei Jahre Literatur und Wissenschaft • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Musikschule, Vortragssaal, 17 Uhr: Musizierstunde der Blockflötenklasse Robert Wojdylo • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Erfolg-Los"

Fr 30

Großes Haus, 19.30 Uhr: „La Bohème", Oper von Giacomo Puccini • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Tom Liwa; 20.30 Uhr: BPS Bierstindl Poetry Slam • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • Generationentheater die monopol/Egger-Lienz-Str. 20, 20 Uhr: „Die Nächte der Schwester Brente" von Susanne Schneider, Premiere • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" » Treibhaus, 20 Uhr: Stermann & Grissemann „Die deutsche Kochschau"; 21.30 Uhr: Calexico • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Towers of London Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zar und Zimmermann", Komische Oper von Albert Lortzing • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Gott des Gemetzels", Schauspiel von Yasmina Reza • T h e a t e r an d e r Sili, 16 Uhr: „Bugsy Malone", Kindermusical • Kellertheater, 20 Uhr: „Spiel's noch mal Sam" von Woody Allen • G e n e r a t i o n e n t h e a t e r die m o nopol/Egger-Lienz-Str. 20, 20 Uhr: „Die Nächte der Schwester Brente" von Susanne Schneider • Treibhaus, 20 Uhr: Schienentröster „Erfolg-Los"; 22 Uhr: Carolin Henderson • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Autokraz • p m k , 22 Uhr: ArtifaKt #4, Icelandic Night 2 Gluteus Maximus feat. President Bongo (is/gusgus) & Jack Schidt (is) by Medien.Kunst.Tirol Häuslbauermesse - Olympiahalle, 23. bis 25. Jänner, 10 bis 18 Uhr

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XIII


Ausstellungskalender Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Habsburger Porträtgalerie und Gotische Bildwerke. Gotische Altarflügel von Friedrich Fächer, Simon von Taisten und anonymen T i roler Malern - bis I. April; tägl. 1 0 - 17 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Mitgliederausstellung „ M i n i m a l s " - b i s 10. Jänner • „schemenweiß" Thomas H ö r l - 29. Jänner bis 14. März; Di. bis Fr. 1 4 - 1 8 Uhr, Sa. II - 15 Uhr T i r o l e r LandesmuseenBetriebsgesellschaft mbh. Museumstraße 15 Barbara Doser, Roc o c o [ r ] e l a t i o n - bis I I . Jänner; Di. bis So. 10 - 18 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ P h a r m a z i e in Z e i t e n des Krieges - das Jahr 1809" - ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - 12 Uhr, Tel. 58 93 88 Zeughaus Zeughausgasse BAHNbrechend, 150 Jahre Eisenbahn T i r o l bis I I . Jänner; Di. bis So. 10 - 17 Uhr, Mo. geschlossen Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Alois Gantioler, A q u a rell- und Acrvlbiilder - bis 25. Jänner; tägl. 9 - 18 Uhr

Kaiserliche Hofburg Kenn weg I Elizabeth Rittinger - bis Einde Februar; täglich 9 - 1 7 Uhr Kunstpavillon Rennweg 8a „Dieses wilde Klaffen", Ben Pointeker - bis 3. Jänner + sound characters 23. Jänner bis 7. März; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr. Sa. II - 17 Uhr Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Ritornell, Neun Geschichten - bis 25. Jänner + Sejla Kameric - bis 25. Jänner; Di. bis So. II - 18 Uhr, Do. I I 20 Uhr Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Gerhild Diesner - bis 17. Jänner; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 David Lachapelle - bis 24. Jänner; Mo. bis Fr. 9 . 3 0 - 18 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Günther Förg „ D i e Trilogie der T a t z e n " - bis 24. Jänner; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr FO.KU.S Erlerstraße, BTV StadtForum „ L i f e is stranger than fict i o n " , Meisterwerke aus der F o t o s a m m l u n g der A l b e r t i n a - bis 6. Februar; Mo. bis Fr. 11-18 Uhr; Sa. II bis 15 Uhr

RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 „zehn tiroler Positionen", Raimund Abraham, A n t o n Christian, Heinz Gappmavr, Martin Gostner, Peter Kogler, Oswald Oberhuber, Max Peintner, Markus Prachensky, H e l m u t Schober, Lois Weinberger - bis 16. Jänner; Mo. bis Do. 8 - 1 6 Uhr. Fr. 8 - 15 Uhr Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus. Mar!<tgraben 10/1., Foyer „ M a l e n zur kreativen Selbstentfaltung", Bilder - bis 30. Jänner; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr Café Restaurant Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Zvonko Dimitrijevic, A k t und Portrait - bis 30. April; täglich 1 0 - 17 Uhr Congress Innsbruck Renn weg 3 W o r l d Press Photo „Das Weltgeschehen in Bild e r n " - bis 4. Jänner; tägl. 10 - 19 Uhr Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 . . . i m Westen Österreichs nichts Neues ? - bis 31. Jänner; Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10 - 14 Uhr Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 Wolfgang Seilner C.M.Y.K. - bis 19. Jänner; Mo., Di., Mi. 14-18 Uhr, Do. 1 7 - 2 1 Uhr, Fr. 1 2 - 17 Uhr HTL-Galerie Innrain 29 Christiane Spatt „ A l l that

g l i t t e r s " - bis 30. Jänner; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Weihnachtsausstellung bis 6. Jänner; Gruppe 30 - 7. bis 15. Jänner; Hanne Ness, K u r t Ivanschütz - 16. bis 29. Jänner; Joan A n t i Dragos, Friedhard Meyer, Heide Scheerschmidt 30. Jänner bis 13. Februar; Mo. bis Sa. 1 7 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben

6 Helen Beck, Holger Endres - bis 10. Jänner; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr Kunsthandel-Galerie Schafferer Lieberstraße 3 Prof. H e l m u t Millonig, 80 Jahre, Groß- und Kleinskulpturen - bis 10. Jänner; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30, 16.30 - 18.30 Uhr aut. architektur und T i r o l im Adambräu/Welzenbacherplatz I Vii anova Artigas, Lina Bo Bardi, Paulo Mendes da Rocha. Eine Spurensuche in Brasilien von G ü n t e r Richard W e r t - 16. Jänner bis I I . April; Di. bis Fr. ! 1 18 Uhr; Do. 1 1 - 2 1 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Künstlerhaus Büchsenhausen Weiherburggasse

13, Tel.

278627-10 Lieven de Boeck, Brigitta Küster, Birgit Schlieps 24. Jänner bis 12. Februar; Di. bis Do. 1 5 - 18 Uhr

Mit „InnStrumenti" klangvoll ins neue Jahr

Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti begrüßt das Jahr 2009 musikalisch mit einem Neujahrskonzert am 6. Jänner um 11 Uhr im Großen Stadtsaal. Die Musik von Rossini, Arban, Thomas, Arditi, Brahms, Josef Strauß und natürlich Johann Strauß garantiert ein beschwingtes Konzert. Unter der Leitung von Gerhard Sammer dürfen traditionelle „Neujahrskonzert-Hits" ebenso wenig fehlen, wie die herausragenden Solisten Sopranistin Elfi Burger und Trompeter Thomas Steinbrucker. Thomas Lackner wird als Moderator durch das Konzert begleiten. Karten zu 12 und 20 € sind bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich, www.innstrumenti.at (EH)

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Die Innsbrucker Innenstadt, im Hintergrund die verschneiten Berge sowie 5000 Raketen und viel Musik und Unterhaltung sorgen für eine einzigartige Stimmung zum Jahreswechsel. Für die Kinder gibt es in der Altstadt ein buntes Silvesterprogramm. (Fotos: Stadtmarketing

Gut gelaunt ins neue Jahr V o n 20 Uhr bis 1.30 U h r bietet das Innsbrucker Stadtmarketing Unterhaltung mit stimmungsvoller Live-Musik und Shows auf insgesamt drei Bühnen vor dem Goldenen Dachl, bei der Annasäule und auf dem Marktplatz. Als Höhepunkt bringt um Mitternacht das riesige Klangfeuerwerk mit über 5.000 Raketen die verschneiten Berge um Innsbruck zum Glühen, pyrotechnische Effekte erhellen den Nachthimmel, und auch der Bereich rund um die Innbrücke w i r d effektvoll in Szene gesetzt. A m nördlichen Innufer steht eine große Videowall mit dem moderierten Silvester-Countdown, um Punkt 24 U h r erklingt der Donauwalzer. W e r danach weiter feiern will, hat im C o n gress die Möglichkeit, erstmals im Rahmen der Bergsilvester Disco Party 08, bei freiem Eintritt noch bis 4 U h r das Tanzbein zu schwingen.

Zwergerlsilvester U n t e r dem M o t t o „Farbenspiele" wird die Altstadt schon am 30. Dezember von 14 bis 17.30 Uhr zur kostenlosen Silvesterparty für die Kleinen. Programmhighlights sind der „Riese E m i l i o " s o w i e der „ C l o w n Leonardo". Neu sind heuer fünf Stationen, die zum Mitspielen, Mittanzen und Mitbasteln einladen. U m 17 U h r klingt die Feier mit einer Feu-

I n n s b r u c k lädt ein u n d die g a n z e W e l t ist z u Gast. Silvester i m H e r z d e r A l p e n ist z u m S y n o n y m f ü r ein glanzvolles Fest v o r e i n e r einzigartigen Kulisse g e w o r d e n . erparade in der Maria-Theresien-Straße aus. Vor dem Stadtturm laden die Altstadtgastronomen alle Kinder auf ein Paar W ü r s t l und einen Kinderpunsch ein. Im Stadtt u r m gibt's einen Gratis-Kinderwagenparkplatz.

des G r o ß e n Hauses ( T e l . 520744, kassa@landestheater.at), Mo. - Sa. von 8.30 bis 20.30 U h r und im Kunden-

Silvesterlauf

Im Rahmen der Christkindlmarkt-Eröffnung auf der Hungerburg öffnete auch die neue A p r è s Ski B a r des R e s t a u r a n t s „ W o l ke 7 " seine T o r e .

Auch in diesem Jahr k o m men die Sportfans nicht zu kurz. Z u m 7. Mal findet der Innsbrucker Silvesterlauf auf der bewährten Strecke (Erwachsene: 5,8 k m , Kinder: 1,6 km) quer durch die festlich beleuchtete Innenstadt statt. Start und Ziel sind bei der Annasäule um 17 Uhr, für Schüler um 16.15 Uhr. (EH)

Neujahrskonzert A m I. Jänner um 17 U h r findet im Congress Innsbruck das traditionelle Neujahrskonzert mit dem Tiroler Symp h o n i e o r c h e s t e r Innsbruck statt. U n t e r dem Titel „ I G o t Rhythm" verbindet Pianist und Dirigent Stefan Vladar symphonische Jazzelemente mit dem ureigenen ö s t e r r e i chischen Rhythmus, dem W a l zer. Die Generalprobe ist am 3 1 . Dezember um 10 Uhr, ebenfalls im Congress. Karten sind an den Kassen im Foyer

büro hinter dem Durchgang zur S O W I (Tel. 52074134, abo@landestheater.at), Mo. - F r . von 8.30 bis 16.00 U h r erhältlich. Weitere Konzerttermine sind am 2. Jänner um 20 U h r in Reutte und am 3. Jänner um 20 U h r in Kufstein. (EH)

Après Ski Bar der Wolke 7 auf der Hungerburg

Das Restaurant „ W o l k e 7", direkt an der Bergstation der Hungerburgbahn gelegen, feierte gleichzeitig sein einjähriges Bestehen.

samstags/sonntags von 9 bis 22 Uhr. Fein selektierter DJ Sound sowie LIVE-Übertragungen von Sportevents sorgen in der Après Ski Bar ( D o bis So von 15 bis 22 Uhr) für eine Neudefinition von Après Ski. Z u Silvester ist DJ Koko mit einem

Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer gratulierte Stefanie Cammerlander und Lorenz Tritthart zu ihrem erfolgreichen ersten Jahr. W a r e n es einst Fru Fru und Milchmixgetränke, w o m i t Margit K r ö l l - Stefanie Cammerlander und Lorenz Tritthart Cammerlander in ihrer stoßen mit Vizebgm. Dr. Christoph Platzgumlegendären Milchbar die mer auf die neue Après Ski Bar an. (Foto: £. Hohenauer) Skifahrer erfreute, so bietet heute Tochter Stefanie Dancin' Classix zu Gast. Also in der neu gestalteten W o l k e das A u t o stehen lassen und 7 allerlei Köstlichkeiten aus mit der Hungerburgbahn ab der Küche. Geöffnet Mo. & Congress Innsbruck oder LöDi. von 10 bis 19 Uhr, Mi. bis wenhaus auf die W o l k e 7 Fr. von 10 bis 22 Uhr sowie gleiten. ( W W )

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STADTLEBEN

Bierstindl, Weekender, Treibhaus starten ins neue Jahr Lust auf Literarisches? Den Saisonauftakt bilden Michael Köhlmeier, R o b e r t Schindel und R o b e r t Menasse am 8. J ä n n e r . Z u m siebten Mal treffen die „ D r e i Musket i e r e " der heimischen Literaturszene zusammen, um Feinsinniges, Scharfzüngiges und Eloquentes aus den eigenen W e r k e n zum Besten zu geben. Die Veranstaltung beginnt um 2 0 U h r im Theatersaal des Bierstindls, K a r t e n kosten im V V K 15 Euro. A m 3 0 . J ä n n e r um 20 U h r gastiert T o m Liwa, eine Ausnahmeerscheinung unter den deutschsprachigen Singer-Songwritern, in Innsbruck und gibt im Bierstindl eines seiner einzigartigen Konzerte. Karten kosten 12 Euro.

Diskutieren, prognostizieren und re- Er mag sich nicht, ist aber trotzdem Der Sprachartist Hader philosophiert, flektieren: Köhlmeier und Co. lesen da, muss allerdings bald wieder persifliert und reagiert. (Foto: Peter Rigaud) aus bisher unveröffentlichtem Ma- weg: Alfred Dorfer kommt ins Treibterial. (Foto: BierstindllFlo Schneider) haus. (Foto: Veranstalter/Treibhaus) Bierstindl-Tickethotline: 0 5 1 2 / 5 7 57 57. W e r am 8 . J ä n n e r um P u n k t 9 U h r anruft, kann zwei Karten für die Lesung Köhlmeier/Schindel/Menasse gewinnen. Telefon: 572466 Wer

am 8 . J ä n n e r

um

P u n k t 10 U h r anruft, hat die Chance, zwei Karten für T o m Liwa zu gewinnen. Telefon: 572466. „Killed by 9V Batteries & Navel" ist der außergewöhnliche Name der Band, die am 15. J ä n n e r um 21 U h r im W e e k e n d e r Club auftritt. In Zeiten der Internetmusik ritzen vier junge Männer aus der tiefsten Steiermark m i t ihren Gitarrenhälsen Rillen in ein schwarzes Stück Vinyl. „Killed by 9V Batteries & Navel" sind vier junge Männer, die Rillen sind ihre zweite LP „Escape Plans Make It Hard T o W a i t For Success". D e r Eintritt kostet 13 Euro.

Mit der „Red Bull After Show Party Billabong A i r & Style 0 9 " beendet der W e e k ender Club den ersten Monat des neuen Jahres mit einem ganz besonderen Highlight: T a n z s o m m e r 09: Vorverkauf hat begonnen „autoKratz" bringen Electro Mitten im Winter hat der Vorverkauf für den Tanzsommer 2009 begonnen. Punk Rock'n'Roll vom FeinsVom 15. Juni bis 9. Juli stehen internationale Top-Tanzformationen auf ten nach Innsbruck. A m 3 I . der Bühne. Eröffnet wird der 15. Jubiläums-Tanzsommer mit der spanischen Compania Nacional de Danza mit ihrem Choreographen Nacho Duato. Jänner um 21 U h r im WeekWeiters sind die amerikanische Garth Fagan Dance Company, das Stück ender Club, Eintritt 10 Euro. Josephine Baker und die israelische Kibbutz Dance Company zu sehen. Für beide Veranstaltungen Neben dem Bühnenprogramm wird auch heuer wieder ein Workshopproverlosen w i r am 15. J ä n n e r gramm für Erwachsene und Kinder angeboten. um 9 U h r Freikarten. Der/die Karten und Programm-Infos gibt es unter www.tanzsommer.at und beim schnellste Anruferin gewinnt! Innsbrucker Ticketservice, Burggraben 3, Tel. 5356, www.webucket.at. Telefon: 572466. (EH) (Foto: Howard Schatz)

XV!

D e r Begriff „Satsang" bezeichnet in der indischen Philosophie ein Zusammensein von Menschen, die nach der höchsten Einsicht streben. Alf Poier war für einige W o c h e n in Indien und wollte d o r t die Erleuchtung loswerden - leider ohne Erfolg. A m D o n nerstag, dem 2 2 . F e b r u a r , erzählt A l f Poier im V A Z Hafen von „Satsang". Die Veranstaltung beginnt um 20 U h r , Karten kosten im W K 20,30 Euro. Ebenfalls höchst kabarettistisch geht es im Treibhaus zu. Vom 9. bis 12. J ä n n e r um jeweils 20 U h r f o r d e r t Josef Hader: „ H a d e r musz weg". Denn „Kabarettisten als .Reserve-Christus-Entertainer' mag er nicht, Kabarettisten sind überhaupt wie diese unsympathischen Delfine", begründet er seinen Selbsthass. Alfred D o r f e r hingegen fühlt sich vom 14. bis 17. J ä n n e r „Fremd". Jeweils um 20 U h r balanciert der Sprach- und Spielartist zwischen Satire, Theater und schräger Philosophie. Stermann und Crissemann kommen mit ihrer „Teutschen Kochschau" am 30. J ä n n e r um 20 U h r nach Innsbruck. (NAS)

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CK 2012

Innsbruck wird wieder olympisch Ö O C - P r ä s i d e n t D r . Leo Wallner zeigte sich von der Entscheidung nicht überrascht und meinte, dass das I O C einen starken, erfahrenen Partner suchte: „Innsbruck ist in der Lage, in der kurzen V o r bereitungszeit ein komplexes Event vorzubereiten und umzusetzen. Die Youth Olympic Games stellen eine einmalige Gelegenheit dar, mit jungen Persönlichkeiten die olympischen W e r t e wie Fairness, Teamgeist und Völkerverständigung zu teilen und zu praktizieren", so Wallner weiter. Innsbruck konnte mit einem kompakten Konzept, der bestehenden Sportinfrastruktur und dem breiten Event-Knowhow punkten. „Das I O C hat die richtige Entscheidung getroffen und

J u b e l s t i m m u n g h e r r s c h t e , als a m 12. 12. u m 12 U h r O C - P r ä s i d e n t J a c q u e s R o g g e i n L a u s a n n e b e k a n n t g a b , dass I n n s b r u c k 2 0 1 2 e r s t m a l i g die W i n t e r Y o u t h O l y m p i c Games ( Y O G ) austragen wird. w i r werden die ersten O l y m pischen Winterspiele der Jugend zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. W i r werden mit diesem Event die olympischen und sportlichen W e r t e in der jungen Bevölkerung verankern", versicherte Sportreferent Vizebürgermeister D r . Christoph Platzgummer, Präsident des Bewerbungskomitees, nach der Bekanntgabe des Ergebnisses. Die Spiele finden vom 13. bis 22. Jänner 2012 statt. Z u den W e t t b e w e r b e n in Innsbruck und in der Olympiaregion Seefeld w e r d e n rund

1000 Athletinnen im A l t e r von 14 bis 18 Jahren aus über 70 Nationen erwartet. Neben dem sportlichen W e t t kampf w i r d ein speziell auf die ju-

gendliche Zielgruppe abgestimmtes „Culture and Education Programme" geboten. Geplant sind zum Beispiel interaktive Workshops, die auch Teil der multimedialen Berichterstattung werden sollen. (EH) www.innsbruck2012.com

„We did it" lautete das Motto nach dem Zuschlag für Innsbruck. V.l.: GF des Bewerbungskomitees Mag. Martin Schnitzer, ÖOC-Präsident Dr. Leo Wallner, LH-Stv. Hannes Gschwentner, Athletendirektorin Karin Huttary, Olympiaworld-Chef Dr. Michael Bielowski sowie Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. (Foto: E. Hohenauer)

Air & Style: Party u n d Boards am Bergisel Neben Snowboardlegende Terje Haakonsen und den gewohnt starken Finnen um Peetu Piiroinen und A n t t i A u t t i werden die Supertalente Peter König und W e r ner Stock aus Österreich ihr Können zeigen. Mit sechs Sternen der S wate h T T R W o r l d Snowboard T o u r zählt Innsbruck zu einem der sechs wichtigsten Snowboard-Events w e l t w e i t und ist in Europa der g r ö ß t e Contest seiner A r t . Mit Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h begeben sich die Fahrer in die 12 Meter hohe Quarter-Pipe. Neben dem Ring of Glory geht es auch wieder um den höchsten Sprung. Musikalisch sorgen die Schwedenrocker Mando Diao und die „Electric Superdance Band" Deichkind für „good vibrations".

D i e b e w ä h r t e R e z e p t u r aus t o p M u s i k A c t s , 24 W e l t k l a s s e S n o w b o a r d e r u n d j e d e M e n g e S t y l e w i r d a u c h b e i m B i l l a b o n g A i r & S t y l e 09 den Bergisel w i e d e r z u m Beben bringen.

Schweizer Superstars W a x W r e c k a z , Bernd ski" Rösler und Ed Funk und Hip H o p Feinsten servieren.

Djs & „KinRoyal vom

Die Rockfraktion k o m m t im W e e k e n d e r auf zwei Floors mit A u t o k r a t z und dem W e e k e n d e r Soundsystem auf ihre Kosten. Im Hofgarten w i r d DJ Phono von Deichkind feinsten Electro House mit U n t e r s t ü t z u n g von DJ Schoen zelebrieren. Die vierte Partylocation ist das S i x t y T w e n t y mit einem Überraschungs-DJ. Tickets für die H a u p t t r i büne um 34 € (zzgl. W K Gebühr) sind bei w w w . a i r Die Snowboardelite misst sich am Bergisel in der größten Quarter-Pipe derstyle.com, Ö - T i c k e t (Tel. 341034) und allen RaiffeiWelt. (Foto: BiHabong Air & Style) senbanken erhältlich. (EH) Für diejenigen, die noch nicht genug haben gibt's mit dem Party-Ticket um 10 €

(zzgl. W K - G e b ü h r ) vier After Show Partys: Im J i m m y s und B l u e C h i p w e r d e n die

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Billabong A i r & Style 09, 3 1 . Jänner, Beginn: l 7 U h r , E i n l a s s : 15.30 U h r

XVII


SPORTSTADT/KATASTROPHENSCHUTZ

57. Vier-Schanzen-Tournee: Die A d l e r h e b e n w i e d e r a b A m W o c h e n e n d e 3. u n d 4. Jänner s t e h t d e r B e r g isel g a n z i m Z e i c h e n d e r Vier-Schanzen-Tournee.

ginnt um 12.30 U h r mit dem Probedurchgang, I. Wertungsdurchgang ist um 13.45 Uhr, anschließend findet das Finale statt. Tickets unter www.webticketat, Infos: www.bergiselspringen.at (EH)

Nachdem im Vorjahr ein Fönsturm das Springen vereitelte, begeben sich G r e g o r Schlierenzauer und Co. heuer auf der Bergiselschanze wieder auf Weitenjagd. A m 3. Jänner ist um 11.30 Uhr Training, am 13.45 U h r Qualifikation. Der Wettbewerbs- Gregor Schlierenzauer: Kann er 2009 den tag am 4. Jänner be- Bergisel bezwingen? (Foto: Kotlaba)

S p o r t t e r m i n e im J ä n n e r Änderungen S K I S P R I N G E N , BergiselS t a d i o n : 4. Jänner, 13.45 Uhr: 57. Jack W o l f s k i n Bergisel-Springen/Intern. Vierschanzentournee HANDBALL, Olympiah a l l e : 6. Jänner, 19 Uhr: Tag des T i r o l e r Handballs m i t Länderspiel, Ö s t e r r e i c h - S l o wenien; O - D o r f : 3 I. Jänner, 17.30 U h r : Bayr. Kreisliga: SVO - Kirchheimer SC V O L L E Y B A L L , O-Dorf: 18. Jänner, 18 Uhr: V C T i r o l volley I6w.; DaBL; L e i t g e b h a l l e : 3 I.Jänner, 18 Uhr: V C T i r o l - TI Volley, DaBL TISCHTENNIS, Wörndl e s c h u l e , 3 I. Jänner, 14 Uhr, TI Bundesliga BADMINTON, O-Dorf: 25. Jänner, 9 Uhr: 2. Tir. Ranglistenturnier allg. Kl. F U S S B A L L , O-Dorf: 31. Jänner, 17.30 Uhr: Bayr. Kreisliga, S V O - K i r c h h e i m e r SC

vorbehalten! 99ers; I I. Jänner, 18 Uhr: HCI-EC K A C ; 13. Jänner, 19.15 Uhr: HCI-EC Red Bull Salzburg; 18. Jänner, 18 Uhr: HCI-EC Pasut VSV; 27. Jänner, 19.15 Uhr: H C I - E H C Liwest Black Wings Linz; 30. Jänner, 19.15 U h r : HCI-EV Vienna Capitals B O B - u n d R o d e l b a h n Igls: 4. Jänner, ab 14 Uhr: Ö . Meisterschaften 4er-Bob; 19. bis 24. Jänner, ab 8 Uhr: Juniorenweltcup Rodeln; 30. Jänner bis I. Februar, ab 14 Uhr: Internationales 2er-BobRennen EISLAUF, Tiroler Wasserkraft Arena: Publik u m s e i s l a u f , Mi. 1 4 - 16.50 U h r und 2 0 - 2 1 . 5 0 Uhr, Sa. 1 4 - 16.20 Uhr, 20 - 21.50 Uhr; So. 1 4 - 16.20 Uhr; P u blikumseislauf i m Außenb e r e i c h , Mo. bis Sa. 14 16.50 U h r und 20 - 21.50 Uhr; So. 14 - 1 6 . 5 0 Uhr; in den Ferien: 1 4 - 2 2 U h r

INNDOOR GOLF, Olymp i a h a l l e : I. bis 5. Jänner und 8. bis 15. Jänner, 9 U h r bis 22 Uhr

• www.olympiaworld.at

EISHOCKEY, Tiroler W a s s e r k r a f t A r e n a , 2. Jänner, 19.15 Uhr: H C I - G r a z

• www.tirol4you.at

XVI

Die Bergiselschanze: Startbereit für die Vier-Schanzen-Tournee. (Fow.scßergis

Gemeinde-Einsatzleitung: Neue Mitglieder angelobt Die Gemeinde-Einsatzleit u n g I n n s b r u c k ist b e s t e n s a u f g e s t e l l t u n d i m Fall des Falles e i n s a t z b e r e i t u n d handlungsfähig. A m 28. November w u r d e n neun neue städtische Mitarbeiterinnen in den Kreis der Einsatzleitung aufgenommen und von Elmar Rizzoli ( A m t für allgemeine Sicherheit) und Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer vorgestellt, der mit W o r t e n des Dankes für die Bereitschaft, mitzuwirken, die Bestellungsurkunden überreichte. Damit zählt die Gemeindeeinsatzleitung jetzt 34 bestellte Mitglieder und vier Verbindungsbeamte. Die A u f s t o c k u n g w a r aufgrund des gestiegenen Aufgabespektrums notwendig geworden Für Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer ist der Katastrophenschutz ein vorrangiges Thema. Innsbruck habe

viel in die technische Ausstattung investiert und lege W e r t auf die laufende Ausbildung und auf Übungseinsätze der Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitung. „ D i e Bevölkerung ist im Katastrophenfall auf Menschen angewiesen, auf die sie sich verlassen kann, die bestens ausgebildet sind und die Bereitschaft aufbringen, professionelle Hilfe zu leisten, betonte Platzgummer zu den „Neuen". „Sie haben als städtische Mitarbeiterinnen ein Mehr an Wissen und Verantwortung auf sich genommen und sind bereit, sich präventativ mit den möglichen Risken einer Katastrophe auseinanderzusetzen, eine Spezialausbildung auf sich zu nehmen und sich in Übungen mit allen Handgriffen vertraut zu machen. Dafür danke ich Ihnen im Namen der Stadt Innsbruck und aller Bürgerinnen und Bürger!" ( W W )

Infos auch u n t e r :

• www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender

Die neun neu bestellten Mitglieder: Mag. Barbara Dejakum, Thomas Waimann, Stefan Poli, Sophia Minutillo, Ing. Gernot Huber, Thomas Schneider, Heidi Kirchmair, Anna Maria Braunegger und Günther Stix mit Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (rechts) und Elmar Rizzoli (links). (Foto: W. Weger)

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Bozner Nachrichten Bozen - Alpenstadt 2009 „ A l p e n s t a d t des Jahres" w i r d seit 1997 jährlich eine Stadt im europäischen Alpenraum (Deutschland, Frankreich, Italien, Ö s t e r r e i c h , Schweiz, Slowenien), welche sich für eine nachhaltige und zukunftsweisende Entwicklung ihrer Stadt und ihrer Region einsetzt. Die Auszeichnung w i r d vom Verein „Alpenstadt des Jahres" verliehen.

wie im Stadtbereich durch natürliche Vorgänge gebunden werden kann. Laut Jury habe dieser „Klimapakt" für andere Städte in den Alpen V o r bildcharakter. Die Jury hat sehr positiv vermerkt, dass die Leitgedanken für eine nachhaltige Entwicklung auch im strategischen Entwicklungsplan der Stadt festgehalten sind. Auch verstehe sich Bozen als „Stadt der Berge" und will die BezieBozen ist die vierte itahungen zwischen Stadt und lienische Stadt nach Belluno Berggebiet aufwerten. Die (1999), T r i e n t (2004) und anderen Ziele von „AlpenSondrio (2007), der die Ausstadt des Jahres", wie die zeichnung zuerkannt wurde, Zusammenarbeit mit weiteund die 12. Stadt, seit es ren Städten im Alpenraum, die Initiative gibt. Bozen Bozen, die Alpenstadt des Jahres 2009, ist immer einen Besuch wert. die nachhaltige Nutzung von wird insbesondere für die A n (Foto: Presseamt Bozen) Ressourcen und die aktive strengungen zum Klimaschutz Teilnahme aller Bevölkerungsund für die zukunftsweisende Bozen arbeitet auf das Ziel den kann und den Touristingruppen am Stadtleben, sind Planung ausgezeichnet, durch hin, klimaneutral zu werden, nen eine attraktive Destinafür Bozen wichtige Anliegen. welche der Bevölkerung hohe das heißt: Die Stadt darf nur t i o n . So die Stellungnahme www.alpenstaedte.org Lebensqualität geboten w e r mehr so viel C 0 2 produzieren, der internationalen Jury. A m 9. J u n i w u r d e B o z e n z u r A l p e n s t a d t des J a h r e s 2009 e r n a n n t . Eine i n t e r n a t i o n a l e Jury ( A r b e i t s gemeinschaft der Alpenstädte, Pro Vita Alpina, O P R A ) hat der Talferstadt den Titel zuerkannt.

Bozen-Innsbruck: Gemeinsam für die Alpenkonvention D i e A l p e n k o n v e n t i o n ist ein internationales Ü b e r e i n k o m m e n z u m Schutz des N a t u r r a u m s u n d z u r Förderung der nachhalt i g e n E n t w i c k l u n g in d e n Alpen. O b w o h l die A l p e n nur 40% des Gebietes ausmachen, sind es v o r allem die Siedlungsgebiete, in welchen zwei Drittel der Bevölkerung wohnen. Mit der Initiative „Alpenstadt des Jahres" wird v o r allem auf die Sensibilisierung der Bevölkerung gesetzt. Die ständig wachsende Beanspruchung durch den Menschen gefährdet den A l penraum und seine ö k o l o -

gischen Funktionen in zunehmendem Maße. Die daraus resultierenden Schäden lassen sich zumeist nicht oder nur mit hohem Aufwand wieder beheben. Daraus leitet sich die Notwendigkeit ab, w i r t schaftliche Interessen mit den ökologischen Erfordernissen in Einklang bringen zu müssen. A u f der Grundlage dieser Überlegungen haben die A l penstaaten ( D e u t s c h l a n d , Frankreich, Italien, Slowenien, Liechtenstein, Ö s t e r r e i c h , Schweiz) sowie die EU auf der Grundlage der Ergebnisse der ersten Alpenkonferenz der U m w e l t m i n i s t e r am 7. November 1991 das Über-

einkommen zum Schutz der Alpen unterzeichnet. Das Ständige Sekretariat u n t e r s t ü t z t die A r b e i t der Organe der Alpenkonvention. Das Sekretariat mit Sitz in Innsbruck ist zuständig für die V e r t r e t u n g des Sekretariats nach außen, die Öffentlichkeitsarbeit sowie für die politische und technische U n t e r s t ü t z u n g des V o r s i t z e s . Die Außenstelle in Bozen ist zuständig für das Alpenbeobachtungs- und Informationssystem (ABIS), die K o o r d i nation der Alpenforschungsaktivitäten und die Übersetzungen und Dolmetscherarbeiten.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 2009

Sekretariat der Alpenkonvention mit Sitz in Innsbruck, Goldenes Dacht, Herzog-Friedrich-Straße 15, Telefon 588589-0, sekretariat@alpconv.org Außenstelle in Bozen: EURAC Drususallee I, Telefon 0039 0471 055352 www.alpenkonvention.org

XIX


BILDUNG

Innsbrucker Kino-Schultag: Politik hautnah erleben Z u m zweiten Mal fand Ende November der „Innsbrucker Kino-Schultag für politische B i l d u n g " in K o o p e r a t i o n m i t d e m „Polit-Film-Festival" statt. Über 650 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen der Hauptschulen und der Polytechnischen Schule hatten sich zum Kino-Schultag am 2 1 . N o v e m b e r angemeldet. „Das Medium Film ist mit einer wissenschaftlichen Begleitung ideal für politische Bildung", so Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Im Vorfeld w u r d e n die Schülerinnen und Schüler von Studenten der Politikwissenschaft auf die Filme in Einführungsveranstaltungen vorbereitet. „ D i e Behandlung der Themen

mit begleitenden Materialien ist wesentlich. Die Schülerinnen und Schüler gehen gut v o r b e r e i t e t ins K i n o " , so Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu ( A m t für Erziehung, Bildung und Gesellschaft).

Die Tiroler Lehrergewerkschaft schreibt jedes Jahr den D r . - F r i t z - P r i o r Preis „ z u r F ö r d e r u n g d e r Lehr- und Lernbedingungen der T i r o l e r Pflichts c h u l e n " aus.

Die Auswahl der Filme erfolgte im Rahmen des städtischen Bildungsprogrammes „JuBi - jugend.bildung.innsbruck" mit dem Polit-FilmFestival und dem Medienzent r u m des Tiroler Bildungsinstituts. „Erst seit heuer ist politische Bildung im Lehrplan aufgenommen", berichtete Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi, „Innsbruck ist mit dem zweiten Kino-Schultag seiner Zeit voraus." Gezeigt wurden „Die W e l l e " und „ D e r Fälscher".

In der Kategorie „Schulerhalter" gewann das städtische Schulamt (Amt für Bildung, Erziehung und Gesellschaft) mit der Initiative „jubi —jugend.bildung.innsbruck" den Dr.-FritzPrior-Preis 2008.

„ D e r Anklang des Kino-Schultages ist sowohl bei den Schulen als auch bei den Studentinnen und Studenten groß", so Mag. Josef W o l f , Organisator des Polit-FilmFestivals: „ T r o t z Politikverdrossenheit ist ein großes Interesse an gesellschaftspolitischen Themen vorhanden." „ K i n o kann auch Bildung vermitteln", betonte Patrizia V.l. Patrizia Hueber (Metropol), Mag. Josef WolfHueber v o m M e t r o (Polit-Film-Festival), Bildungsstadträtin Mag.a pol: „Ein Dank gilt Christine Oppitz-Plörer und Bezirksschulinspektor unseren P a r t n e r n . " Ferdinand Tremi präsentieren den Kino-Schultag (MW) für politische Bildung. (Foto: M. Weger)

Reise ins 19. Jahrhundert „ D i e Nächte der Schwestern Brente" ist die Geschichte der mutterlosen Pfarrerstöchter Charlotte, Emily und Anne Bronte, die im 19. Jahrhundert in der Grafschaft Yorkshire aufwachsen. A m 30. Jänner um 20 Uhr feiert das Theaterstück von Susanne Schneider im Generationentheater „diemonopol" (Egger-Lienz-Straße 20, Hofgebäude) Premiere. W e i t e r e Aufführungen sind am 3 1 . 1 . , 5.2., 6.2. u n d 7.2. um jeweils 20 Uhr. A m Sonntag, den I. Februar findet die Vorstellung um 17 U h r statt, t h e a t e r @ d i e m o n o p o l . n e t

XX

Stadt Innsbruck gewann Dr.-Fritz-Prior-Preis

„ M i t dem Dr.-Fritz-PriorPreis werden innovative Schulprojekte vor den Vorhang ge-

holt und eine hohe Qualität in den Schulen gesichert", so Bildungsstadträtin Mag.a Christine O p p i t z - P l ö r e r bei der Preisverleihung am 2. Oktober im Hypo-Saal: „Ich freue mich, dass die Stadt Innsbruck als Schulerhalter unter den Preisträgern ist." Mit dem Bildungsprogramm „Jugend.Bildung.Innsbruck" unterstützt die Stadt Innsbruck als Schulerhalter Pflichtschulen in ihrer Qualitätsentwicklung. Insgesamt wurden sieben Preise, dotiert mit je 500 Euro, vergeben. ( M W )

IKB-Experimentiersets für Chemiewettbewerb Vier Experimentiersets i m W e r t v o n r u n d j e 1000 Euro übergab Dr. Elmar Schmid, Vorstandsvorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe A G ( I K B ) , an I n n s b r u c k e r Schulen. Z u m zehnten Mal fand der österreichweite Chemiewettbewerb des V C Ö / V e r b a n d der Chemielehrer Ö s t e r r e i c h s zum Thema: „ C h e m i e des täglichen Lebens" statt.

ser, Luft, Boden, Waschen und Kosmetik, Chemie und Ernährung, Chemie und Gesundheit, Kunststoffe und Metalle im Alltag, Stoffe im Kreislauf, C h e m i e und Energie, Chemie und Farbe. Schmid dankte der T i r o l e r Koordinatorin, Sigrid A b r a ham, für ihr Engagement bei diesem nunmehr schon 10.

Die Schülerinnen und Schüler können mit den w e r t vollen Gerätschaften des Experimentiersets chemische Analysen, z. B. über IKB-Vorstandsvorsitzender EJmar Schmid (li.) übergab verschiedene Re- gemeinsam mit Landesschulratspräsident Erwin aktionen beim U m - Koler und Betreuungslehrerin Sigrid Abraham eines gang mit unseren der vier Chemie-Experimentiersets an die Schülerinnen Elena Staudacher und Marcel Pfurtscheller vom Lebensgrundlagen, (Foto: Irene Ascher) Biotec Telfs. anstellen. Das Thema zu diesem „Jubiläumswettbewerb" w u r d e bewusst so gewählt, dass ein sehr breites Spektrum von Unterrichtsprojekten erfasst w i r d , wie die Bereiche W a s -

Projektwettbewerb des Verbandes d e r C h e m i e l e h r e r Österreichs, den die IKB A G im Rahmen ihrer Schulpartnerschaften als besonders wertvoll einstuft.

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Die vom Gemeinderat beschlossenen Gebühren und Tarife für 2009 1. A B F A L L G E B Ü H R E N Die Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 2009 wie folgt festgesetzt: Grundgebühr pro Wohnraum- und €uro Nutzungsflächeneinheit, je Woche 0,1980 Weitere Gebühr, je Liter (Einheitssatz) 0,0304 Müllsack (60 l/je Abfuhr) im Sinne des § 6 Abs. I 2,66

1.8.0 1.8.1

benützungsrechtsbezogene Zusatzgebühr Änderungsgebühr für die Übertragung des Grabbenützungsrechtes unter Lebenden 85,40

2.0.0

FRIEDHOFSBENÜTZUNGSGEBUHREN (10 Jahre) Einfachgräber, Urnengräber Mehrfachgräber und Grüfte Kindergräber und Anatomiegräber Armengräber. Urnensammelgräber, Notgruft und Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster

2.1.0 2.2.0 2.3.0 2.4.0

Zu diesem Tarif tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß.

Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebühren werden ab 1. 1.2009 wie folgt festgesetzt: für bebaute Grundstücke je m2 Klasse I Klasse II Klasse III für unbebaute Grundstücke je m2 Klasse ! Klasse II Klasse III

furo 9,2 6,50 5,20

3,60 2,70 2,30

3. FRIEDHOFSGEBUHREN Der Antrag für die Friedhofsgebühren sieht eine Beibehaltung der Vorjahrestarife vor. Die Friedhofsgebühren werden für das Haushaltsjahr 2009 wie folgt festgelegt: 1.0.0

1.1.0 l.l.l 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.1.5 1.1.6 1.1.7 1.2.0 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 1.3.0 1.3.1 1.4.0 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.5.0 1.5.1 1.6.0 1.6.1 1.6.2 1.7.0

1.7.1 1.7.2 1.7.3

GRABBENUTZUNGSGEBUHREN Erdgräber(10 Jahre) Reihengrab - normal Reihengrab - Kinder (inkl. Sammelgrab) Wandgrab Arkadengrab Urnengrab Armengrab (inkl. Stein und Tafel) Sammelgräber fur Priester, Pfarreien und Klöster Urnennischen (10 Jahre) Nische für 2 Urnen Nische für 3 Urnen Nische für 4 Urnen Nische für 6 Urnen Kombinierte Urnengräber (10 Jahre) Urnenerdgrab und Urnennische Grüfte (25 Jahre) Familiengruft Sammelgruft - je Gruftnische Sonstige Gruft Urnensammelgrab (einmalig) Grab der Einsamen

4.0.0 4.1.0 4.2.0 4.3.0 4.4.1 4.4.2 4.4.3 4.5.0

GEBÜHREN für A U F B A H R U N G S H A L L E Hallenbenützung Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) Mithilfe und Beaufsichtigung Gebühren gesamt (4.1.0,4.2.0,4.3.0) Sozialtarif für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben Beistellung von Topfblumen (16/12/8/4) je Stück

5.0.0 5.1.0 5.2.0 5.3.0 5.4.1 5.4.2

GEBÜHREN für E I N S E G N U N G S H A L L E furo Hallenbenützung 8,30 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) 12,50 Mithilfe und Beaufsichtigung 17,00 Gebühren gesamt (5.1.0, 5.2.0, 5.3.0) 37,80 Sozialtarif, Anatomie u. Sammelgräber für Priester, Pfarreien u. Klöster 3,80 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 19,00

3.1.5

3.1.6 3.2.0 3.2.1 3.2.2 3.3.0 3.3.1 3.3.2 3.3.3 3.3.4

283,50 184,30 3.3.5 425,20 3.3.6 496,00 3.4.0 250.10 3.4.1 141,70 3.4.2 Keine

592,10 4.271,50 427,20 4.271,50 111,10

Notgruft Benützungsgebühr je angefangenen Monat 42,10 Sicherstellungsgebühr 566,90 Erneuerungsgebühr für Grabbenützungsrechte, die vor dem Inkrafttreten der Gemeindesanitätsdienstgesetznovelle (LGBL Nr. 13/1968) auf Friedhofdauer eingeräumt wurden bei Grüften juristischer Personen nach jeweils 50 Jahren 421,20 bei Grüften natürlicher Personen nach jeweils 50 Jahren 210,50 bei sonstigen Benützungsrechten nach jeweils 10 Jahren anteilig von der betreffenden Grabbenützungsgebühr 10%

Keine

3.4.3 3.4.4 3.4.5 3.4.6 3.4.7

3.1.0 3.1.1 3.1.2

furo

338,40 423,00 507,50 592,10

132,70 199,10 66,40

ADMINISTRATIONSGEBÜHREN furo (Verwaltungskosten) Beisetzungsanmeldung für Erdgräber, Urnennischen und Grüfte 85,40 für Armengräber und Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster 8,50 für Anatomiegräber 17,00 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben (gilt nicht für Kindersammelbeisetzungen) 42,70 für Beisetzungen auf nichtstädtischen Friedhöfen bei Inanspruchnahme der städt. Friedhofsverwaltung 42,70 für Urnensammelgräber 42,70 Enterdigungsanmeldung Exhumierung 85,40 Gebeineenterdigung und Urnenentnahme 56,90 Beisetzungszuschläge > für Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen an Samstagen 85,40 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 170,80 > für Körperbestattungen aus sanitätspolizeilichen Gründen an Samstagen 170,80 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 341,60 > für sonderbewilligte Körperbestattungen an Samstagen 256,20 an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen 512,40 Bewilligungsgebühren Nachbelegung 42,70 Aufstellung einer Urne 21,40 Umlegung 42,70 temporäre Einstellung einer Leiche 21,40 gruftartiger Ausbau eines Erdgrabes 85,40 gewerbliche Arbeiten - Einzelfall 12,50 gewerbliche Arbeiten - temporal/je bewilligtem Jahr 50,00

3.3.0

2. G E H W E G R E I N I G U N G S G E B Ü H R E N

furo

5.4.3

furo 41,70 58,20 127,70 227,60 22,70 113,90 5,90


6.0.0 6.1.0.

6.1.1 6.1.2 6.1.3 6.1.4 6.1.5

6.2.0 6.2.1 6.2.2 6.2.3 6.2.4

6.3.0 6.3.1

7.0.0 7.1.0 7.1.1 7.2.0 7.2.1 7.2.2 7.2.3 7.2.4 8.0.0 8.1.0 8.2.0 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.2.4 8.3.0 8.3.1 8.3.2 8.4.0 8.4.1 8.4.2 8.5.0 8.6.0

GRABOFFNUNGSGEBUHREN furo Überlassung von Marktflächen gem. § 8 Abs. Ziffer 5 der Körperbestattungen und Enterdigungen Innsbrucker Marktordnung: Je angefangenen lfm. Erdgräber: normale Tiefe ( 1,80 m) 278,40 €2,30 Erdgräber: Tieferlegung (2,20 m) 378,60 III. Überlassung von Marktflächen gem. § 8 Abs. I Ziffer 4, 6 und 8 bis 10 Erdgräber: doppelte Tieferlegung (2,60 m) 528.80 der Innsbrucker Marktordnung: Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgräber 222,80 Je angefangenen lfm. € 3,70 Nachlass auf 6.1.1 -6.1.4 bei Armengräbern, Anatomiegräbern, bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben und Sammelgräber für Priester, Pfarreien und Klöster 50% 5. GEHSTEIGBEITRAG Urnenbeisetzungen und Entnahmen Unter Zugrundelegung der derzeit gültigen Angebotspreise mit Bezug Urnennischen und Urnensammelgräber 32,40 „Gehsteigneuerrichtung" haben sich die Herstellkosten gegenüber dem Vorjahr nicht verteuert, so dass eine Beibehaltung des GehsteigbeiErdgräber 69,60 tragsatz von € 2,88 / m 2 mit Wirksamkeitsdatum 1. 1.2009 beantragt Gruftnischen und gruftartig ausgebaute Erdgräber 222,80 wird. Nachlass auf 6.2. ! - 6.2.3 bei Kindern, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 50% 6. ERSCHLIESSUNGSBEITRAG dringliche Nebenarbeiten Beseitigung von Fundamenten, Grabeinrichtungen, Bepflanzungen Der Erschließungsbeitragssatz für die Bemessung des Erschließungsbeije angefangene halbe Stunde und Arbeiter 16,20 trages wird gem. § 7 Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz ab 1. 1.2009 mit 5 % (Vj.: 5%) des für das Jahr 2009 geltenden Erschließungskostenfaktors festgesetzt, das sind - so sich der ErschließungskostenfakSPEZIELLE ENTERDIGUNGSGEBÜHREN Curo tor für 2009 nicht ändert - € 5,78. Gebeineenterdigung (Entnahme) Einsatz eines Grabarbeiters 64,90 7. HUNDESTEUER Euro Exhumierung I Organ der Sanitätsbehörde (Amtsarzt) 32,40 Die Hundesteuer wird ab 1. 1.2009 wie folgt festgesetzt: I Organ der Friedhofsbehörde 32,40 Mithilfe durch Friedhofsarbeiter 278,40 Pro Hund (Jahrestarif) 80,40 Mithilfe (7.2.3) zwecks Tieferlegung 250,50 Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§3 Abs. I der HundeSONSTIGE GEBÜHREN 2009 furo Steuerordnung), je Hund 30,00 Dauerfundament je Einzelgrab 189,10 Ermäßigter Steuersatz gem. § 3 Abs. 2 der Beistellung von Grabtrittplatten inkl. Verlegung Hundesteuerordnung, je Hund 46,80 Einzelerdgrab 275,30 Ersatzhundemarke (incl. Porto) 2,00 Doppelerdgrab 367,30 Urnenerdgrab 137,70 kombiniertes Urnenerdgrab 68,80 Beisetzungsbedingte Nachverlegung der Grabtrittplatten Einzelerdgrab 97,20 Doppelerdgrab I 13,50 Beistellung einer Urnennischenpiatte Größe I 237,90 Größe 2 282.20 Behältnis für Urnenerdbestattung 81,00 sonstige Arbeitseinsätze je angefangenen Vi h und Arbeiter

16,20 8.7.0 6.7.1 8.7.2

Leihgebühr für Grünstöcke bei Aufbahrungen (8/6/4/2) je Stück bei Verabschiedungen und Einsegnungen (8/6/4/2) je Stück

9.0.0 9.1.0 9.1.1 9.1.2 9.2.0 9.2.1

NICHTGEMEINDEBÜRGERZUSCHLÄGE auf die Grabgebühren bei der Grabbenützungsgebühr 1.1.0 bis 1.5.0 bei der Friedhofbenützungsgebühr 2.1.0 bis 2.2.0 auf die Beerdigungsgebühren bei der Administrationsgebühr 3.1.0 (=Beisetzungsanmeldung) ausgenommen 3.1.2 und 3.1.3

6,50 2.30

50% 50%

50%

Hinweis: Gem. GR-Beschluss v. 13.12.2007 (I-Präs. 609e/2007) „Im Falle einer Verlängerung des Benützungsrechtes (§ 13) um 5 Jahre fallen die Grabbenützungsgebühr (1.0.0) und die Friedhofsbenützungsgebühr (2.0.0) jeweils zu 50% der oben angeführten Beträge an." 4. M A R K T G E B Ü H R E N Die Tarife für das Haushaltsjahr 2009 werden wie folgt festgesetzt: Überlassung von Marktflächen gem. § 8 Abs. I Ziffer 3 der Innsbrucker Marktordnung: je angefangenen lfm. Verkaufsfläche € 1,90

8. WASENMEISTEREIGEBÜHREN

Euro

Die Gebühren für die Wasenmeisterei betragen ab 1. 1.2009: Beseitigung eines Tierkadavers: Wasenmeistergrundgebühr zzgl. gewichtsabhängige Beseitigungsgebühr1 Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr - Tarif It. Fuhrpark + 20 % USt.

9,90 9,90

Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger Abfälle aus der Nahrungsmittelindustrie und dem Nahrungsmittelgewerbe je kg wie in lit. I. 3. Vorbereitung, Öffnung eines Kadavers zur Untersuchung (Sektion) 9,90 Aufladen eines Großtierkadavers auf das Transportfahrzeug 14,50 Fuhrgebühr bei Benützung eines LKWs je Kilometer Fahrstrecke: Tarif It. Fuhrpark Dienstgang zu einer Partei 9,90 Fütterung und Pflege eines in Kontumaz befindlichen oder nach § 13 Abs. 2 der Wasenmeisterordnung in Verwahrung genommenen Hundes, je Tag 9,90 Auslösen eines eingefangenen und in Verwahrung genommenen Hundes durch dessen Eigentümer It. BGBl. 14,50 9. Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung der Haut (Fell) an den Eigentümer 22,90 10. Tötung eines Tieres auf Verlangen des Eigentümers 29,60 Zu den Entgeltsätzen der Punkte I bis 10 tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß (derzeit +20%) ausgenommen hievon ist die Abrechnung der gewichtsabhängigen Tierkadaverbeseitigung je kg welche mit 10% USt zu belegen ist.


straße 13, 12033458*

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 U h r bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N Sa. 3 1 . Jänner Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Str. 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mitterw e g " , Mitterweg 58a. Tel. 29 22 99 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92

Zahnärzte

Sa. 3. Jänner S t . - A n n a - A p o t h e k e , MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Bahnhofstraße 32a, Vois, Tel. 30 20 25

Sa. 17. Jänner Apotheke „ Z u r Universit ä t " , Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Seriesstraße I I, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 J o h a n n e s - A p o t h e k e , Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 05234/68 8 00

So. 4. J ä n n e r Apotheke „ Z u m Tiroler A d l e r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

So. 18. Jänner B a h n h o f - A p o t h e k e , Südtiroler Platz 5 - 7, Tel. 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 C y t a - A p o t h e k e , Giessenweg 15, Vois, Tel. 30 21 30 T i v o l i - A p o t h e k e , Olympiastraße 37, Tel. 89 00 05

D i . 6. Jänner Apotheke „Zur Triu m p h p f o r t e " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „ Z u r Mariahilf', Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vellenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/33 8 55

Sa. 24. Jänner Apotheke „ Z u m Tiroler A d l e r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel 26 77 15 K u r - A p o t h e k e , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

D o . I. Jänner S t a d t - A p o t h e k e , HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mitterw e g " , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92

Sa. 10. Jänner Apotheke „ Z u m Andreas Hofer", Andreas-HoferStraße 30, Tel. 5 8 4 8 6 1 L o h b a c h - A p o t h e k e , Technikerstraße 3, Tel. 29 13 60 L i n d e n - A p o t h e k e , AmraserStraße 106 a, Tel. 34 14 91 S t . - G e o r g - A p o t h e k e , Dörferstraße 2, Rum, Tel. 26 34 79

0699/

So. 4. Jänner Dr. Roswitha H o f m a n n , Andechsstraße 48/8, Tel. 39 16 77*

So. I I . Jänner S t a d t - A p o t h e k e , HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mitterw e g " , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92

Apotheken

Tel.

So. 25. Jänner A p o t h e k e Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 A p o t h e k e A l d r a n s , Lanserstraße 8d, Tel. 34 3 I 44

Sa., So. 9 - I I U h r D o . I . Jänner/ Fr. 2. Jänner D r . E l f r i e d e N e s t l e r , Maximillianstraße 13, PF 319, Tel. 58 21 55 Sa. 3./So. 4. J ä n n e r D D r . Roland llligasch, Gutshofweg 2, Tel: 57 I I 32 M o . 5./Di. 6. J ä n n e r DDr. Astrid Niedermoser, Maria-Theresien-Straße I, Tel. 56 00 70 Sa. lO./So. I I . J ä n n e r Dr. Brigitte Oberbichler, Technikerstraße 32, Tel. 27 87 44 Sa. I 7./So. 18. J ä n n e r D r . Evelyn O b e r m o s e r , Amraser-See-Straße 56, Tel. 0676/4351020 Sa. 24./So. 25. J ä n n e r D r . M a r t i n PETER, Museumstraße 28, Tel. 58 32 24 Sa. 3 I. J ä n n e r Dr. Michael Philadelphy, Mariahilfpark 3, Tel. 29 23 51

Tierärzte N o t r u f der Innsbrucker T i e r ä r z t e - 0664/255 92 53 Do. I.Jänner D r . S o n j a B a y e r , Bürger-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JÄNNER 2009

D i . 6. Jänner D r . I n g r i d K o l l e r , Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17* So. I I . J ä n n e r D r . Isabella D i r n b e r g e r , Tiergartenstraße 43, Tel. 0664/55 68 726* So. 18. Jänner Dr. T h o m a s Schuster, Gutenbergstraße 12. Tel. 57 63 18* So. 25. Jänner Dr. Christiane Weidner, Pontlatzerstraße 39, Tel. 0664/3764875* * (nach telefonischer Vereinbarung)

Rauchfangkehrer D o . I. Jänner F r a n z J i r k a , Universitätsstraße 25, Tel. 58 30 93 oder 0664/542 09 59 Sa. 3./So. 4. Jänner Norbert Mitterdorfer, Gumppstraße 49, Tel. 34 70 40 oder 0664/304 00 45 D i . 6. J ä n n e r M i c h a e l G r a u p p , Ing.-EtzelStraße 93/Viaduktbogen, Tel. 57 06 28 oder 0664/204 37 50 Sa. I O./So. I I. J ä n n e r L u k a s U n t e r e g g e r , Schusterbergweg 83, Tel. 26 62 52 oder 0664/917 43 17 Sa. l 7 . / S o . 18. J ä n n e r Michael Steinbacher, Andreas-Hofer-Straße 25, Tel. 58 60 80 oder 0676/317 65 2 ! Sa. 24./So. 25. J ä n n e r F r a n z R e i t t e r , Weingartnerstr. 93, Tel. 57 43 28 oder 0660/467 82 67 Sa. 3 1 . Jänner M a r k u s R i h a , Bürgerstraße 19, Tel. 0664/200 49 86

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AKTUELL

Mit d e m Weltall auf Du u n d Du w i r d man ein Funkeln in den Augen der Astronomen wahrnehmen können. Denn ihrer so altehrwürdigen und zugleich überaus rasch voranschreitenden und supermodernen Wissenschaft w i r d eine besondere Ehre zuteil: Das Jahr 2009 w u r d e , von der Generalversammlung der Vereinten Nationen, zum „Internationalen Jahr der A s t r o n o m i e " erklärt.

A m 2 1 . Jänner f i n d e t in Innsbruck eine A u f t a k t v e r a n s t a l t u n g anlässlich des „ I n t e r n a t i o n a l e n Jahrs der Astronomie 2009" statt. Könnten die Sterne wissen, wie viel Aufmerksamkeit ihnen und den anderen Himmelsk ö r p e r n im gesamten Jahr 2009 entgegengebracht wird, würden sie aus G e nugtuung w o m ö g l i c h besonders kräftig funkeln wollen. An derer statt

Auch in T i r o l w i r d es vielfältige Aktivitäten anlässlich des Internationalen Jahrs der A s t r o n o m i e geben, die v o r allem von professionellen Astronomen/Astrophysikern und Amateurastronomen gestaltet w e r d e n . Die Auftaktveranstaltung in Innsbruck w i r d am M i t t w o c h , dem 2 1 . J ä n n e r , um 19 U h r im Kaiser-Leopold-Saal der Universität Innsbruck am Karl-Rahner-Platz 3 stattfinden: Auf dem Programm steht ein Vortrag zum Thema „Sind w i r allein im Universum?" von Univ.-Prof. Eine der zahlreichen Entdeckungen Dr. Sabine Schindler und ein von Mitgliedern des Innsbrucker buntes R a h m e n p r o g r a m m . Instituts für Astro- und Teilchenphysik Der Eintritt ist frei. Mehr In- ein Nebel nahe eines sterbenden f ormationen unter: w w w . Sterns in unserer Milchstraße. astronomie2009.at (Foto: Institut für Astro- und Teilchenphysik)

Marianne Hengl ist Österreicherin des J a h r e s 08 außergewöhnlichen Vorreiterin für einen normalen und gleichberechtigten Umgang mit allen behinderten Menschen. Marianne Hengl ist selbst seit ihrer Geburt behindert und auf ihren Rollstuhl und manchmal auch auf UnterstütIhr neuestes Buch „Ich liebe zung angewiesen. mein Leben - HandiMARIANNE HENGL Aus dieser Situation cap als Chance" ist heraus hat sie seit im September im Tv1980 zahlreiche Akrolia-Verlag erschietivitäten für die Rechnen. Marianne Hengl te und für die Lewird dabei aus vielerlei bensqualität behinPerspektiven erlebbar, derter Menschen und es entsteht ein entwickelt. komplexes Bild einer Z u den Gewinnerinnen der Austria'08-Trophäe zählt auch die Innsbruckerin Marianne Hengl, die für ihre Leistungen in d e r K a t e g o rie „ H u m a n i t ä r e s Engagem e n t " geehrt wurde.

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BÜRGERSERYICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 53 60-23 60, e-mail: igls@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 0664 81 I 87 90 und 53 60-23 62 e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60-1010 und ION • Fax 53 60-1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr I m Z e i t r a u m v o m I I . N o v e m b e r bis 9. D e z e m b e r w u r d e n folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Gutscheine

Defibrilator im Gesundheitsamt für Notfälle einsatzbereit Z u r raschen Bekämpfung von akutem, vermeintlic h e m Herzstillstand bei Bürgerinnen und Bürgern u n d nicht z u l e t z t auch bei Rathaus-Mitarbeiterinnen w u r d e v o n d e r S t a d t Innsb r u c k ein Defibrilator angeschafft. Er kann bei Bedarf im Gesundheitsamt, Z i m m e r N r . I 144, im ersten Stock des Gebäudeteils Fallmerayerstraße des Innsbrucker Rathauses (Telefon N r . 5360 D W 1144) angefordert werden. Die im A m t anwesenden Ärzte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Handhabung geschult, obwohl dieses Gerät Innsbruck im

von seiner selbsterklärenden Struktur her gesehen von jedem bedient und eingesetzt werden kann, ohne Schaden anrichten zu können. Trotzdem muss, bevor man im Akutfall den Defibrilator anfordert oder selbst abholt, in jedem Fall der N o t a r z t über die Telefonnummer 144 unter genauer Angabe des Unfallortes und der sich zeigenden Symptome alarmiert werden. Bekanntlich zählt bei Herzattacken jede Sekunde. Die Anwendung des Gerätes kann in keinem Fall den Arzt und dessen Einsatz ersetzen. Es kann notfalls Wartezeiten überbrücken. Internet:

www.innsbruck.gv.at

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERViCEBEILAGE -JÄNNER 2009


WIRTSCHAFT/BILDUNG

Die Stadt Innsbruck u n d ihre 27 Beteiligungen 4828 A r b e i t s p l ä t z e , 730 M i o . € U m s a t z v o l u m e n u n d I n v e s t i t i o n e n i n d e r H ö h e v o n 280 M i o . € s i n d d i e m a r k a n t e n E c k z a h l e n des B e t e i l i g u n g s b e r i c h t s f ü r das J a h r 2 0 0 8 , d e n B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Zach gemeinsam m i t Abteilungsleiter-Stellvertreter M a g . H a n n e s V e r d r o s s a m 17. N o v e m b e r p r ä s e n t i e r t e . „Als ein unentbehrliches Nachschlagswerk und Handbuch auch über das Vermögen der Stadt", bezeichnete Zach - in ihrer Funktion als Finanzreferentin und im Rahmen des Referates Wirtschaftsförderung und Tourismus für die Beteiligungen politisch verantwortlich - den 100 Seiten starken Bericht, in dem man alles u.a. über die Zusammensetzung der Aufsichtsräte, der Ausschüsse, Beiräte und Geschäftsführungen, das Stammkapital und nicht zuletzt über die Investitionen erfährt. Die Stadt bietet mit ihren über 27 Beteiligungen wie z.B. IKB, ISD, OSVI, Neue Heimat, Flughafen, N o r d k e t tenbahnen, Rathauspassage, d o n gress/Messegesellschaft (CoMe), Theatergesellschaft insgesamt 4828 A r beitsplätze und leistet - w i e Mag. Hannes Verdross hervorhob - über 280 Mio. € an Investitionen. Das Gesamt-Umsatzvolumen beläuft sich auf 730 Mio. € . Auch die Zahl der Lehrlinge kann sich mit 65 Ausbildungsplätzen sehen lassen.

nicht gestrichen, sondern sollten, wenn möglich, sogar vorgezogen werden. Das ist aber nur realistisch, wenn in guten Zeiten, so wie in Innsbruck, klug gespart wurde", so Zach. Für Bürgermeisterin Hilde Zach zählen bei allen Betrieben v o r allem

das W o h l der Stadt und ihrer Bürgerinnen, Wirtschaftlichkeit, das Ausnützen von Synergieeffekten, die Investitionsbereitschaft, die Erhaltung der Arbeitsplätze und bei allen Entscheidungen das richtige Maß. „ D e r Beteiligungsbericht bietet dafür eine gute Ausgangsposition", so Zach. Er gibt nicht nur Aufschluss über gesellschaftsrechtliche Strukturen, sondern zeigt auch die Vielfalt und Stärke des Wirtschaftsstandortes Innsbruck. (WW)

Beteiligungen und Einrichtungen der S t a d t I n n s b r u c k

STADT

INNSBRUCK

( A k t i e n - b z w . E i n l a g e a n t e i l i n Prozent )

Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GmbH 100,0%

Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KEG 100,0%

Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck 45,0 %

Innsbrucker Immobilien Service GmbH 100,0%

Congress und Messe Innsbruck GmbH 58,0 %

Neue Heimat Tirol Gemeinnützige Wohnungsund Siedlungs- GmbH 50,0 %

Olympia Sport- und Veranstaltungszentnjm Innsbruck GmbH 50,0 %

Innsbrucker Stadtbau GmbH 49,7 %

Innsbruck-Tirol Olympische Jugendspiele 2012 GmbH 45,0 %

Internationales Studentenhaus Gemeinnützige GmbH 12,5%

Innsbrucker Stadtmarketing GmbH 30,0 %

Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GmbH 33,3 % Tiroler Sozialmärkte Gemeinnützige Lebensmittel verso rgungs GmbH 33.3 % Träger-Verein Management-Zentrum

Verein Jugendhilfe

Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs- GmbH

Rathaus-Passage 10,0% TIGEWOSI Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und SiedJungs- GmbH 4 , 5 %

„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten dürfen Investitionen

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB-AG) 50,0 % + 1 Aktie

Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH 45,0 %

Leitstelle Tirol GmbH 27,8 %

Innbus GmbH 45,0 %

Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH 35,0 %

Flughafenbetriebs25,5 %

Sonstige Beteiligungen: • Schlick 2000 Schizentrum AG •Zukunftszentrum GmbH • Reitsportzentrum Igls GmbH • Felbertauernstraße AG • Volksbank Tirol u. Schwaz AG •AUA AG • Tirol Milch reg. Gen.m.b.H. 1 Ant.-Schein • Bioalpin reg. Gen.m.b.H. 3 Ant.-Scheine

Neue Mittelschule: Acht Hauptschulen m a c h e n mit Der Stadtsenat stimmte am 10. Dezember der Weiterentwicklung der städtischen Hauptschulen zu Neuen Mittelschulen zu. Damit soll der Bildungsstandort Innsbruck weiter gestärkt werden. Entsprechend den in den einzelnen Schulen durchgeführten Abstimmungen werden sich acht der elf Innsbrucker Hauptschulen ab dem Schuljahr 2009/2010 am neuen Konzept be-

teiligen. Nicht dabei sind die Hauptschulen Hötting und Hötting-West sowie die Musikhauptschule Innsbruck. Merkmale der Neuen Mittelschule sind u.a., dass in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch alle Kinder in einer Klasse mit der Höchstschülerzahl 25 unterrichtet werden und dass es keine Leistungsgruppen mehr gibt. Zur inneren Differenzierung werden Maßnahmen wie „team-teaching" eingesetzt

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2009

Der Fachunterricht wird schrittweise durch das Lernen in Lern feldern ersetzt (Naturwissenschaften, Ernährung, Gesundheit, Bewegung, Welt und Gesellschaft, Kreativität und Kunst). Für leistungsfähige Schülerinnen werden mit fünf Wochenstunden Bereiche wie Sprachen, Technik und Sport angeboten. Für leistungsschwächere gibt es gezielte Förderungen und soziales Lernen. (WW)


BUDGET

2009

Mit Millionen-Investitionen ein Bollwerk gegen die Finanzkrise Vorsichtig optimistisch präsentierte Bürgermeisterin Hilde Zach g e m e i n s a m m i t F i n a n z d i r e k t o r D r . Josef H ö r n l e r b e i e i n e m P r e s s e g e s p r ä c h i m R a t h a u s d i e B u d g e t z a h l e n f ü r das J a h r 2 0 0 9 . Bewusst und gezielt sei - so Zach - in zahlreichen Verhandlungsrunden seit Sommerbeginn der städtische Haushalt erstellt w o r d e n , der vor

frastrukturelle Maßnahmen, Subventionen, deutlich erhöhte Zuschüsse für die Sozial- und Behindertenhilfe sowie für Bildungsangebote sollen Arbeitsplätze sichern und den Bürgerinnen helfen, ihren Lebensstandard und damit die Konsumbereitschaft zu halten. Insgesamt bietet die Stadt mit ihren über 27 Beteiligungen 4828 Arbeitsplätze und invest i e r t über 280 Mio. € in die Wirtschaft. Das Gesamt-Umsatzvolumen beläuft sich auf 730 Mio. € . Auch die Zahl der Lehrlinge kann sich mit 65 Ausbildungsplätzen sehen lassen.

Bgm. Zach ließ nicht unerwähnt, dass die Stadt die MögFinanzdirektor Dr. Josef Hörnler und Bügermeisterin Hilde Zach bei der Präsentation des Budgets 2009.lichkeit zu investieren, den (Foto: W. Weger) Steuerleistungen der fleißigen Bürgerschaft und den rechtzeitig einallem auch dazu beitragen soll, der gesetzten Reformen verdanke und durch die weltweite Finanzkrise herzollte Finanzdirektor Hörnler großes vorgerufenen Unsicherheit entgegen Lob für die gewissenhafte und fachzu w i r k e n . „Jedenfalls heißt es den kundige Arbeit und die Erstellung Tatsachen ins Auge sehen und der des Budgetentwurfs. Krise im Rahmen des Leistbaren verantwortungsvoll gegenzusteuern. Was wäre wohl jetzt, hätten w i r in guten Zeiten nicht gespart", betonte das Stadtoberhaupt. In diesem Sinne ist das Budget 2009 weiterhin durch eine große Investitionsbereitschaft geprägt. In-

„ W i r werden sehen, wie sich alles im Lauf des Jahres entwickelt. Finanzielle Polster, wie in den vergangenen Jahren, sind leider nicht mehr vorhanden, daher müssen die Einnahmen-Entwicklung und eventuell heute noch nicht voraussehbare Ein-

bruche laufend beobachtet werden", so Zach. Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler erklärte zu den Ausgaben im Außerordentlichen Haushalt in der Gesamthöhe von 51,657 Mio. € , dass diese, neben diversen Bauvorhaben, v o r allem Schulen, Kindergärten, Feuerwehren, sozialen Einrichtungen sowie Park-, Garten- und Sportanlagen zugute k o m m e n . Finanziert w i r d der Ao-Haushalt durch Z u führungen aus dem Ordentlichen Budget (Freie Finanzspitze 10,7 Mio. € ) , durch Rücklagenentnahmen (3 Mio. € ) , durch projektbezogene Z u schüsse von Seiten des Landes und des Bundes (6 Mio. € ) , durch Vermögensumschichtungen vor allem aus dem Fonds für die Realisierung des Straßenbahn- und Regionalbahnkonzeptes (17,32 Mio. € ) , durch Bedarfszuweisungen des Landes (8 Mio. €) und durch Darlehensaufnahmen (6,54 Mio. €). Z u den Bedarfszuweisungen des Landes erläuterte Hörnler, dass Innsbruck Nettozahler sei und die Stadt in diesen „ T o p f für die Gemeinden weit mehr einzahle, als sie wieder heraus bekomme. Der Schuldenstand Innsbrucks belief sich zu Beginn des Jahres 2008 auf 18 Mio. €. Bis zum Jahresende konnte er auf 16,4 Mio. € reduziert werden und w i r d , wenn die veranschlagte Darlehenshöhe tatsächlich in Anspruch genommen werden muss, Ende 2009 auf 22,9 Mio. € anwachsen.

Im Ordentlichen Haushalt werden die Einnahmen mit rund 289,94 Mio. Das Job-Ticket für Rathaus-Mitarbeiterinnen wird es auch 2009 geben. Der Stadtsenat€ , die Ausgaben mit 291,98 Mio. € genehmigte in der Sitzung am 10. Dezember die Verlängerung um ein Jahr und will so veranschlagt, woraus eine Differenz auch Vorbild für andere Unternehmen und Einrichtungen sein. Das Job-Ticket in Formvon ca. 2,04 Mio. € resultiert. Die einer um 40 Prozent vergünstigten Jahresnetzkarte wurde - so Bürgermeisterin Hilde Mittel im O r d e n t l i c h e n Haushalt Zach - eingeführt, um die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel durch berufstätige kommen von Steuern und Abgaben, Menschen zu erhöhen. Es kann von allen Betrieben für ihre Mitarbeiterinnen in aus den Abgabenertragsanteilen, aus Anspruch genommen werden. Durch verstärkte Werbung soll das Job-Ticket nun noch stärker Verbreitung finden und damit das Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel Gebühren und Entgelten (fast keine gefördert werden. Das Ticket ist jeweils 12 Monate nach der Ausstellung gültig. (WW) Erhöhungen im Jahr 2009) und anderen Beiträgen. ( W W ) Vergünstigte Jahresnetzkarte für städtische Bedienstete verlängert

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2009


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Budget 2009" Der sichere Weg Für Innsbruck" Aufgrund rechtzeitig eingesetzter Reformen kann die Stadt Innsbruck unter schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Investitionen tätigen, Arbeitsplätze sichern und Sicherheit geben. Für diesen „sicheren Weg" zeichnet die Bürgerbewegung „Für Innsbruck" verantwortlich. Die Stadt Innsbruck mit ihren 27 Beteiligungsgesellschaften bietet somit an die 5000 Arbeitsplätze, stellt 65 Lehrlingsplätze und investiert über 280 Mio. Euro in die Wirtschaft Mit diesen Investitionen werden rund ein Viertel der über 80.000 Arbeitsplätze in Innsbruck abgesichert. Investiert wird in Schulen, Kindergärten, soziale Einrichtungen, Park-, Garten- und Sportanlagen. Dies alles ist nur auf-

grund einer jahrelangen soliden und weitsichtigen Finanzund Budgetpolitik möglich. Dass dieser „sichere Weg" weitergegangen wird, dafür steht FÜR INNSBRUCK. Ich wünschen Ihnen abschließend einen guten Start ins Jahr 2009.

„ G e l d " hat das Jahr 2008 bestimmt. Leider mit sehr bitteren Auswirkungen. Das Prinzip „Geiz ist Geil" steht sinnbildlich für den neoliberalen Zeitgeist, der aus unserer Sicht Ursache dieser Krise ist. W i r müssen uns auf andere W e r t e besinnen. U n d das kann auch als Chance gesehen werden. Ähnlich wie beim Weinskandal Mitte der 80er Jahre sollten w i r in Zukunft auf Q u a l i t ä t setzen. Diese Absicht bestimmt auch kommende Budgets. Qualität für Arbeitsplätze, Qualität für Bildung, für das W o h n e n und das

umsorgte Ä l t e r w e r d e n . W e n n w i r uns gemeinsam für diese W e r t e einsetzen, haben w i r Hoffnung für ein gesundes Morgen in unserer so lebenswerten Stadt. W i r wünschen allen I n n s b r u c k e r i n n e n und Innsbruckern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches 2009.

Bürgermeisterin Hilde Zach Finanz- und Beteiligungsreferentin der Landeshauptstadt Innsbruck Klubobfrau der Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach Für Innsbruck"

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Hilde Zach Für Innsbruck

Walter Peer

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2009

Vsrwaltung/Flnanzwlrtsch. (ohne Beteiligungen); e 71,8 Mio; 20% Krankenhausaufwand;« 20.0 Mio; 6%

Soziales: "Umweltschutz: Unterricht/Bildung €33,9 Mio; 10%

Straßenbau und

e 51,3 Mio; 15%

C 0,1 Mio; 0%

Vertcehr:€ 24.1 Mio; 7%

D

as Budget 2009 der Stadt Innsbruck wurde in einer zweitägigen Sitzung (II. und 12. Dezember) vom Gemeinderat mit großer Mehrheit beschlossen. Es sieht im Ordentlichen Haushalt Einnahmen in der Höhe von 289,94 Mio. € und Ausgaben von 291,98 Mio. € vor, woraus eine Differenz von ca. 2,04 Mio. € resultiert. Gemeinsam mit den über 27 Beteiligungen steuert die Stadt mit einer Investitionssumme von 280 Mio. € der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung entgegen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze. „Solide und weitsichtige Finanz- und Budgetpolitik der Stadt Innsbruck und ihrer Beteiligungen sichert Arbeitsplätze" lautet der Arbeitstitel für die Standpunkteseiten in der Jänner-Ausgabe. „Innsbruck informiert" hat die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen eingeladen, zu diesem Thema Stellung zu beziehen.

software/statt/hardware/ Die Wirtschaftskrise hat das Budget der Stadt noch nicht erreicht. Noch fiel nichts dem Sparstift zum Opfer. Arbeitsplätze in städtischen Unternehmen sind nicht bedroht. Einiges wird neu investiert - vor allem in/ hardware/ wie Straßen und Infrastruktur. Aber viele Innsbruckerinnen merken die Krise bereits: Arbeitnehmerinnen, die in Umschulungsmaßnahmen und sogenannten Sozialpaketen stecken oder gar schon „freigestellt" wurden. Unternehmerinnen, die auf ihren Produkten sitzen bleiben oder Freiberuflerinnen, die keine Aufträge mehr erhalten. Wirtschaftliche Krisenzeiten werden schnell zu sozialen Krisenzeiten. Hier

sehen wir GRÜNE Investitionsbedarf in die /software/ unserer Gesellschaft. Das fängt in den Kindergärten an, geht über Schulen, Stadtteilarbeit, bedarfsgerechte Pflege bis zu selbstbestimmter Lebensführung im Alter. Damit werden auch Arbeitsplätze geschaffen. Arbeitsplätze, die immense soziale Kosten vermeiden und Zukunftschancen schaffen. Die Grünen - die Grüne Alternative Tirol GRin Iris Teyml Kampagnenleitung

DIE GRÜNEM INNSBRUCK

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STANDPUNKTE

Solide Stadtbudgets sichere Arbeitsplätze Die Stadtregierungen der vergangenen Jahre haben stets eine solide Budgetpolitik verfolgt, um Schulden abzubauen, aber gleichzeitig auch wichtige Investitionen im Bereich der Daseinsvorsorge zu tätigen. Die Auslagerung von betrieblichen Bereichen in die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Innsbrucker Soziale Dienste GmbH oder in die Innsbrucker Immobiliengesellschaft hat sich bestens bewährt, da damit kommunale Aufgaben mit privatwirtschaftlichen Strukturen kostengünstig und effizient besorgt werden können.

Unbeeinflusst von der Tagespolitik werden auf diese Weise existentielle Leistungen für die Daseinsvorsorge erbracht. Die Innsbrucker Volkspartei hat immer diesen Strukturwandel aktiv mitgetragen und damit einen wichtigen demokratischen Beitrag für wirtschaftsstarke städtische Unternehmen geleistet. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

OVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Gelder für Artbeitsplätze In Zeiten, in denen die Wirtschaft in eine Krise schlittert, ist es notwendig, dass die öffentliche Hand ihre Rücklagen, die in guten Zeiten gebildet wurden, auflöst und mit diesem Geld Aufträge an die Klein- und Mittelbetriebe vergibt. Arbeitsplätze in Innsbruck zu sichern, indem man für Sanierungen und Bauten an Betriebe Stadt-Aufträge vergibt, ist eine soziale Aufgabe. Die Zeiten, in denen die Stadtregierung durch Stellenabbau Einsparungen erzielte, sind vorbei. Eine der Aufgaben in der ArbeitsplatzSicherung durch die Stadt

ist auch der Einsatz von Mitteln für die A t t r a k t i vierung der Unternehmen in der Innenstadt. Es darf keine weiteren Betriebsschließungen geben. Innsbruck muss als Stadt mit seinen Unternehmen ebenso Arbeitsplätze sichern wie durch Einsatz von Förderungen für die U n t e r n e h m e n in der Stadt. Richard Heis Stadtparteiobmann der Freiheitlichen

FPO

Budget für „Insider" Z u m Budget der Stadt Innsbruck kann man als politische Fraktion nur dann einen positiven Beitrag leisten, wenn man in der Regierung (Stadtsenat) vertreten ist und Wünsche oder Forderungen mit Nachdruck einbringen kann. Die Freie Liste Rudi Federspiel als der größte Wahlsieger 2006 ist in keinem Ausschuss vertreten, und so können w i r beim Budget leider nicht mitreden. Ich pflege jedoch seit Jahren einen direkten Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt über meine bekannte Handynummer 0676-480.89.60

o d e r Internet w w w . r u d i federspiel.at und kann somit deren Wünsche, A n regungen und Beschwerden bei den politisch Verantwortlichen einfordern. Ein gutes und gesundes neues Jahr wünscht Ihnen! GR Rudi Federspiel Freie Liste Rudi Federspiel Höchste Zeit zur Ehrlichkeit!

ifrMHW-iH

FEDERSPIEL

Undurchsichtige Geschäfte gefährden Arbeitsplätze! Die Wirtschaftskrise greift direkt in die Finanzgeschäfte der Stadt Innsbruck und ihrer Tochtergesellschaften ein. So genannte Crossboarder-Geschäfte, bei denen Geld der IKB und T I W A G in Amerika „geparkt" wurden, sind keine sicheren gewinnbringenden Anlagengeschäfte mehr. Wie viele Millionen an Steuergeldern bei solchen Geschäften in den letzten Monaten durch den Börsenkollaps verloren gegangen sind, wird allerdings verschwiegen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es daher nicht möglich, von einer soliden Finanzlage

2009 zu sprechen. Die Offenlegung derartiger Geschäfte würde zukünftigen Finanzplanungen entgegenkommen. Die Liberalen Innsbrucks treten für einen transparenten, behutsamen und weitsichtigen Umgang mit Steuergeldern ein, denn hier geht es um das W o h l aller Bürger und Bürgerinnen Innsbrucks. GR Mag. Christian Kogler

Die Freiheitlichen

Die Redaktion von „Innsbruck informiert" werden weder korrigiert, umgeschrieben,

ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122 16

\rrri

liberales Innsbruck Standpunkteseiten

Rettung 144 Alpiner Notruf I 4 0 I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2009


STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

KUNDMACHUNG über die Eintragungsfrist, den Stichtag, die Eintragungslokale, die Verbotszonen sowie die Eintragungszeiten für das Volksbegehren „ M e h r Mitsprache für die T i r o l e r Bevölkerung in ihrer H e i m a t g e m e i n d e " Gemäß § I I Abs. 4 des Gesetzes über Volksbegehren, Volkabstimmungen und Volksbefragungen, LGBI. Nr. 56/1990, zuletzt geändert durch das Gesetz LGBI. Nr. 51/2008, wird kundgemacht: Die Eintragungsfrist für das Volksbegehren wird festgesetzt vom 12. Jänner 2009 bis einschließlich 18. Jänner 2009. Als Stichtag gilt der Tag der Herausgabe des Landesgesetzblattes, mit dem die Eintragungsfrist festgesetzt wird, das ist der 4. November 2008. Eintragungslokal und dazugehörige Verbotszone: Rathaus, 6. Stock, Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck (Lift in der RathausGalerie) - Verbotszone: 20 m Eintragungszeiten: Montag, 12.1.2009 Dienstag, 13.1.2009 Mittwoch, 14.1.2009 Donnerstag, 15.1.2009 Freitag, 16.1.2009 Samstag, 17.1.2009 Sonntag, 18.1.2009

von von von von von von von

8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00

bis bis bis bis bis bis bis

16.00 20.00 16.00 16.00 20.00 12.00 12.00

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Während der Eintragungszeiten ist die Stimmabgabe durchlaufend möglich. Der Aufsichtsperson ist zur Stimmabgabe ein amtlicher Lichtbildausweis (Reisepass, Personalausweis, Führerschein und dergleichen) vorzulegen, aus dem die Identität des Stimmberechtigten ersichtlich ist An den Eintragungstagen ist innerhalb der Verbotszone jede A r t von Werbung, wie Ansprachen an die Stimmberechtigten, Verteilung von Werbematerial und dergleichen, jede Ansammlung von Menschen und das Tragen von Waffen (vom Verbot des Waffentragens sind Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes ausgenommen) verboten. Für die Bürgermeisterin: Mag. Edith Margreiter

Sparen ist Verantwortung fur die Zukunft Dass eine Stadt als Dienstleister auch Arbeitgeber ist, versteht sich von selbst. Diese Arbeitsplätze in den Betrieben der Stadt und selbstverständlich auch in der Verwaltung bedeuten auch Verantwortung. Gerade in Zeiten, in denen es mehr denn je einen Zusammenschluss der öffentlichen mit den privaten Interessen geben muss, bedeuten die städtischen Unternehmen für die Privatwirtschaft und vornehmlich für die Klein- und Mittelbetriebe wichtige Auftraggeber. Die sparsame Politik der Stadt, der verantwortungsvolle Umgang mit öf-

fentlichen Mitteln war immer ein Anliegen des Seniorenbundes. Dass nun Gelder vorhanden sind, um die städtischen W o h nungen seniorengerecht zu adaptieren, ist nur eine Facette davon. In diese Sanierung sind Klein- und Mittelunternehmen mit ihren Fachleuten mit einbezogen. GR Helmut Kritzinger (Tiroler Seniorenbund)

TIROLER SENIORENBUND

INNSBRUCK INFORMIERT-JÄNNER 2009

Vereinsporträt „Innsbruck i n f o r m i e r t " stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

FrauenLesbenZentrum Das Autonome FrauenLesbenZentrum (AFLZ) wurde am 8. Dezember 1983 in Innsbruck gegründet. Es ist einmalig in W e stösterreich. Das Vereinscafe in der Liebeneggstraße 15 ist mittwochs ab 19.00 und freitags ab 20.30 Uhr geöffnet.

ten sich zu relevanten Themen wie Sexualität, Selbstbestimmung, Geld, Herkunft, Migration, Identität und Beruf. Literatur, Film, Musik und Kabarett waren und sind bestimmende Inhalte im AFLZ. Die FrauenLesbenDisco belebte jahrelang die Szene Innsbrucks. Das G e b u r t s t a g s j a h r 2008 präsentierte mit den

Vom „Kniesebein" zum „Weibertalk" Die Vereinsgründung stand unter dem Ziel der „Emanzipation der Frau". Zuerst informierte die Vereinszeitung „Kniesebein", später das „ Z y k l o t r o n " . Seit O k t o b e r 2007 sendet „ W e i b e r t a l k " Musik, Diskussionen und Berichte auf Radio Freirad (105,9) jeden e r s t e n Sonntag im Monat um Das Vereinscafe in der Liebeneggstraße 15 20.00 Uhr. 25 J a h r e P o l i t i k u n d Kultur Das AFLZ war am politischen Geschehen mit Veranstaltungen und Analysen beteiligt: Golfkrieg, Gentechnik, EWR, Frauenweltkonferenzen, österreichische FrauensommerUniversitäten, interdisziplinäre Frauenforschungsseminare in Innsbruck, Weltfrauentag 8. März, IN(N)LOVE. Das AFLZ b o t W o r k shops an, Gruppen bilde-

Schwerpunkten Literatur. Musik und Festkultur einen wichtigen Teil der ideellen Heimat des AFLZ und b r a c h t e t e i l w e i s e neue Vernetzungen u.a. mit archfem, pmk, Bierstindl und Kinovi(sie)on. Das 26. Jahr hat begonnen! AUTONOMES FRAUENLESBENZENTRUM Liebeneggstraße 15, Telefon 58 08 39 www.frauenlesben zentrum.at

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9. Igler A r t eröffnet Im Beisein vom Bürgermeisterin Hilde Zach sowie Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer und Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. W a l t e r Peer wurde am 13. Dezember die 9. Igler A r t eröffnet. In ihrer Eröffnungsrede hob die Bürgermeisterin das hohe kreative Potential, das in Igls herrsche, herv o r . Das sei eine Besonderheit und Stärke dieses Stadtteils. Viel Lob auch für Obfrau A n nelies Kanz, die viel zur neunjährigen Erfolgsgeschichte der Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer mit Igler A r t beigeGattin Andrea, Annelies Kanz (Obfrau der tragen hat. MuIgler Art), StR Walter Peer mit Gattin Monika sikalisch wurde und Bgm. Hilde Zach. (Foto: Klaus Defner) die Eröffnung vom „Igler A r t Ensemble" unter der Leitung von Prof. Isabel Siewers umrahmt.

Erfolgreicher 7. Kulturadvent i m O-Dorf Auch in diesem Advent gab es wieder einen kulturellen Höhepunkt im Kulturleben des Stadtteiles Neu-Arzl/Olympisches D o r f - den Kulturadvent. Der Kulturadvent wurde auf Initiative von GR Christoph Kaufmann im Jahr 2002 gegründet. Er wird vom Verband Neu-Arzl/Olympisches D o r f (VNO) gemeinsam mit der Pfarre St. Pius X. getragen. Der Verband Neu-Arzl/Olympisches Dorf besteht aus 23 ortsansässigen Vereinen und Institutionen. „Ein Programm, das sich sehen lassen kann. Das Z u sammenwirken und die Begegnung unter den Menschen werden w i r in Zukunft verstärkt brauchen. Daher ist es wichtig, dass sich gerade auch in den Stadtteilen kulturelles und soziales Leben entfaltet Das Miteinander des Verbandes Neu-Arzl/Olympisches D o r f (VNO) und der Pfarre St. Pius ist vorbildhaft", so Bgm. Hilde Zach. ( W W )

Kinder basteln für Kinder: Rekordsumme übergeben Einen Scheck in Höhe von 1568,91 Euro haben Kinder des Schülerhortes Walderkammweg am 15. Dezember in Anwesenheit von Bildungsstadträtin Mag.a Christine Op! | ,-r - -s pitz-Plörer an den •'*£l*v l Jrt J^fc£ ^ Ji V e r e i n CF-TEAM (Tiroler Eltern Arbeit Mukoviszidose) übergeben. Ein k € 1,568,91 Nr ganzes Jahr lang hatten alle Hortkinder | *__ Schmuck, Kerzen MMJ • und andere kleine M m n Kunstwerke gebasStadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer telt, die sie im Rahmit Karin Montagnoli'! und Maria-Theresiamen eines Basars am Kiederer mit den Hortkindern Simon, 20. November in den Noah, Anna, Ceren und Nicole bei der RathausGalerien verScheckübergabe. (Foto: N. Saboor) kauften. „Viele Familien können sich die Zusatznahrung für die an Cystischer Fibrose erkrankten Kinder nicht leisten", erklärte Vereinsobfrau Maria-Theresia Kiederer. „ W i r wollen das Geld nutzen, um diese Familien zu unterstützen." Ihr Dank galt Hortleiterin Karin Montagnoli! und allen Hortkindern für ihr selbstloses Engagement. (NAS)

Krippe beim Hotel Central lädt zur Besinnung ein

Besinnliche Adventstimmung verbreitete sich am 9. Dezember vor dem Café Central bei der Innsbrucker Stadtkrippe. Eine Bläsergruppe, Geigenspieler und die Kinder der Musikschule Innsbruck sorgten für einen festlichen musikalischen Rahmen der Adventfeier, zu der der Innsbrucker Krippenverein geladen hatte. Der Obmann des Krippenvereins, Ernst Seidner, konnte Bürgermeisterin Hilde Zach. GRin Mag.a Gert! Mayr, Diakon D r . Reinhold M i t t e r e r und Ehrenobmann Am 22. November präsentierte Bgm. Hilde Zach gemeinsam mit Dr. Josef Stolz dem Obmann des Kulturausschusses, Christoph Kaufmann, Ver-begrüßen. Die Bei der Adventfeier mit den Kindern der Musikbandsobmann Friedl Ludescher, Vize-Obmann Roland Gruber, Krippe ist bis schule Innsbruck: Dr. Josef Stolz (4.v.r.), BürPfarrgemeinderats-Obmann Hans Sedetzki und dem Obmann germeisterin Hilde Zach, Dom-Diakon Dr. Reindes Philatelistenklubs O-Dorf, Gerhard Thomann, das Programmzum 6. Jänner hold Mitterer und Krippenvereinsobmann Ernst zu sehen. (MW) Seidner. des Kulturadvents 2008. (Foto: W. Weger) (Foto: M. Weger)

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Jaufenthaler-Krippe erstmals a m Adolf-Pichler-Platz

Barmherzige Schwestern über den Dächern Innsbrucks „Ihr Wirken hat große Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger Innsbrucks", bedankte sich Bürgermeisterin Hilde Zach bei den 25 Schwestern der Kongregation der Barmherzigen Schwestern. Um diesem Dank Ausdruck zu verleihen, lud die Bürgermeisterin am 29. November zu einem Ausflug auf die Seegrube. „Ihnen möchte ich von Herzen dafür danken, dass Sie Zeit und Mühe investieren, um menschliche Nähe und Wärme in unsere Gesellschaft zu bringen", sagte Zach. „Denn das ist unbezahlbar." Außerdem müsse man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass „man nie tiefer fällt, als in Gottes Hand". (NAS)

Die bewegliche Jaufenthaler-Krippe ist heuer erstmals am Adolf-Pichler-Platz zu bewundern. Im Rahmen einer Feier, musikalisch untermalt vom Posaunenquartett der Innsbrucker Musikschule, wurde die Krippe am 30. N o vember von Bürgermeisterin Hilde Zach eröffnet. Die Krippe ist ein Geschenk des 2004 verstorbenen Künstlers Friedl Jaufenthaler an alle Kinder Innsbrucks und zeigt - betrieben von 15 Motoren - eine beweg! iche Darstellung des Weihnachtswunders.

CSL I

Seit 2004 ist der Verein der Krippenfreunde H ö t t i n g unter Obmann Man- Bürgermeisterin Hilde Zach drückte gemeinsam fred Künzl für mit Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Aufführun- und Inge Jaufenthaler den „Start-Knopf für die erste Vorführung der Jaufenthaler-Krippe gen verantim Advent 2008. (Foto: £ Hohenauer) wortlich. W a l ter Vötter von der HG sorgt für die Aufbauarbeiten und die Einlagerung. Bis zum 6. Jänner finden täglich zwischen 16 und 19 Uhr Aufführungen statt. (EH)

Heiliger Nikolaus zu Besuch i m Rathaus

Schwestern im Schnee: Christine Steinbauer (links), Protokollchefm Begleitet vom Koordinator der Aktion „Bruder und der Stadt Innsbruck, und Bürgermeisterin Hilde Zach (hinten Schwester in N o t " , Mag. Franz Hainzl, besuchte am 4. Mitte) mit den Barmherzigen Schwestern. (Foto: N. Saboor) Dezember der heilige Nikolaus Bürgermeisterin Hilde Zach in ihren Büroräumlichkeiten. Panorama-Christkindlmarkt Die heurige Adventsam mIung kommt einem Hilfsprojekt auf der Hungerburg für Waisenkinder in Uganda zugute. Bruder und Schwester Die Interessensgemeinschaft Hungerburg initiierte zum in N o t hilft. Zieheltern für die Kinder zu finden. „Das zweiten Mal einen Panorama-Christkindlmarkt, über den Wichtigste ist Hilfe vor O r t , die garantiert d o r t ankommt, Dächern der Stadt, auf der Hungerburg. Heuer gab es w o sie gebraucht w i r d " , so Bürgermeisterin Hilde Zach. einige Neuigkeiten, wie den großen, beleuchteten ChristDer heilige Nikolaus, Dr. Anton Jakob Schuierer, überbaum und einen Stall mit Schafen. A m 28. November brachte dem wurde der idyllisch geStadtoberhaupt legene, „heimelige" Christkindlmarkt von ein Säckchen mit Vizebürgermeister Dr. fair gehandelten Christoph Platzgummer Köstlichkeiten in Anwesenheit von verfeinert mit eizahlreichen Besuchern ner kleinen sowie NordkettenbahGrußbotschaft. nen-Geschäftsführer Spendenkonto V.l. IG-Hungerburg-Obmann Komm.der Aktion BruRat Winfried Vescoli, Vizebürgermeister T n o m a s Schroll und IGder und SchwesDr. Christoph Platzgummer und Nord- Hungerburg-Obmann ter in Not: Konkettenbahnen-Geschäftsführer Thomas Komm.-Rat Winfried t o n ummer: Schroll bei der Eröffnung des Panora- Vescoli eröffnet Für die 33.209 Bankleit- Der Nikolaus, Dr. Anton Jakob Schuierer (r.), ma-Christkindlmarkts auf der Hunger- ^dventlich-musikalische bürg. (Foto: E. Hohen auer) , , , , zahl: 20503 (Ti- besuchte mit Mag. Franz Hainzl (I.) (Koordinator der Aktion „Bruder und Schwester in Not") Umrahmung sorgte der roler Sparkasse). Bürgermeisterin Hilde Zach in ihren BüroKinderchor DOREMI. Der Markt ist bis 4. Jänner (Do. bis (MW) räumlichkeiten. (Foto: M. Weger) So. von 15 bis 19.30 Uhr) geöffnet. (EH)

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Es wird mit viel frischem Obst und Gemüse gekocht • 30 Kilo Gurken schälen gehört in der ISD-Küche zum Alltag • In nur drei Tagen wurden in der Vorweihnachtszeit in mühsamer Handarbeit 15.000 Kekse gebacken • Innovativer Küchenchef Walter Schiestl (unten).

Innovativ und qualitätvoll aufgekocht in der ISD-Küche Gebratenes Welsfilet m i t Safrannudeln, Hirschragout o d e r d o c h l i e b e r M a r i l l e n s c h m a r r e n ? R u n d 1500 h o c h w e r t i g e u n d v i e l f ä l t i g e Essen f ü r d r e i W o h n h e i m e u n d das I n n s b r u c k e r M e n ü S e r v i c e w e r d e n t ä g l i c h in d e r ISD-Küche i m W o h n h e i m Pradl gekocht. U m 5.45 U h r beginnt für das Küchenteam rund um Chefkoch W a l ter Schiestl der Arbeitstag. Vom Frühstück bis zum Abendessen werden die Wohnheime Pradl, Innere Stadt und Tivoli versorgt - an 365 Tagen im Jahr. Dazu kommen 700 Kundinnen vom Innsbrucker Menü Service, 20 Schüleressen und 15 Essen für den offenen Mittagstisch. „Seit 2001 gab es jede W o c h e einen neuen Speiseplan", berichtet Walter Schiestl. Über 1000 verschiedene Gerichte waren es bisher, oft auch internationale Küche und Fisch. Verkocht

ein vegetarisches Menü angeboten auf Wunsch klein geschnitten oder püriert. Bis zu 50 verschiedene Menüs stehen pro Tag auf dem Kochplan. Diätologin Iris Strauhal sorgt für die optimale Zusammensetzung der Speisen, das Küchenteam für die liebevolle Zubereitung. „Das Auge isst mit", erklärt Walter Schiestl, warum er auf die Garnierung viel W e r t legt. Innsbrucker Menü Service Seit Juni 2001 produziert die Küche im Wohnheim Pradl auch für das Innsbrucker Menü Service (IMS), das frühere „Essen auf Rädern". W a r e n es zu Beginn 280 Abonnenten, so werden heute rund 700 Personen zuhause mit Mahlzeiten versorgt.

Für Suppe, Hauptspeise, Salat und Dessert sind samt Zustellung ab Jänner 2009 maximal 8,20 Euro zu berappen, es gibt sozial gestaffelte Ermäßigungen. Die Mehrwertsteuer übernimmt die Stadt Für eine Induktions-Wärmeplatte ist eine Kaution von 40 Euro zu hinterlegen. W e r will, kann das Essen auch in der Mikrowelle aufwärmen. V.l.: Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und ISD-Geschäftsführer Anspruchsberechtigt sind alle, die den Wohnsitz in Innsbruck haben Dr. Hubert Innerebner und Küchenchef Walter Schiestl mit einer Transportbox für und über 60 Jahre alt bzw. besonders das Menü Service. (Fotos: £ Hohenauer) pflegebedürftig sind. Der Antrag erfolgt direkt über das IMS, Tel. 93003-3777. Auch in der Verwaltung wird viel werden frische Zutaten, vor allem W e r t auf individuelle Betreuung gelegt. Produkte aus der Region. Martina Novara sorgt, unterstützt Neben Voll kost werden täglich auch von zwei Halbtagskräften, dafür, dass ein Schonkost-, ein Diabetiker- und

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alle zeitgerecht ihr Wunschessen bekommen. Mit sieben Autos liefert die Innsbrucker Rettung das Essen. „Ein Fahrer muss durchschnittlich 140 Stockwerke pro Tag zurücklegen", berichtet Einsatzleiter Walter Gross. Die Zulieferer

Rund 550 Essen werden in einer Stunde auf dem Förderband portioniert. werden manchmal auch zu Lebensrettern. Öffnet jemand die T ü r nicht, werden Verwandte informiert und die Rettung gerufen. C o o k & Chili Küchenchef und IMS-Leiter W a l t e r Schiestl klügelte für die tägliche logistische Herausforderung, die das Kochen und Ausliefern mit sich bringt, ein besonderes System aus. Beim „ C o o k & Chill"-Verfahren werden die Speisen aus frischen Zutaten gekocht, dann auf 3 Grad Celsius abgekühlt, portioniert und in speziellen Transportboxen angeliefert. Dadurch bleiben die Nährwerte erhalten. Die Essen können jederzeit wieder erhitzt werden. Die „ C o o k & Chill"-Küche wurde im Juli 2008 von „Gastromed International" mit drei „Kesseln" ausgezeichnet. Das Konzept fand schon Interessenten in ganz Europa sowie Australien und Thailand. (EH)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2009


STADTGESCHICHTE

„ewige gedechtnus" Das Todesjahr des Kaisers 1519 K a i s e r M a x i m i l i a n I. w u r d e als S o h n K a i s e r F r i e d r i c h s I I I . u n d dessen G e m a h l i n E l e o n o r e v o n P o r t u g a l a m 2 2 . M ä r z 1459 in d e r B u r g zu W i e n e r N e u s t a d t g e b o r e n . D e r H a b s b u r g e r m a c h t e I n n s b r u c k z u e i n e m M i t t e l p u n k t seines R e i c h e s . E r r e f o r m i e r t e d i e V e r w a l t u n g , v o r a l l e m das F i n a n z w e s e n , u n d schuf feste B e h ö r d e n . Innsbruck w u r d e auch zu e i n e m Z e n t r u m der Kunst, K u l t u r und Musik. Kein anderer H e r r s c h e r w a r T i r o l so z u g e t a n w i e K a i s e r M a x i m i l i a n I. A u s d i e s e m G r u n d ist d e r H a b s b u r g e r w o h l bis h e u t e p o p u l ä r . Der letzte Aufenthalt Kaiser Maximilians I. in Tirol war 1518 nach dem Augsburger Reichstag. Der Kaiser wollte als einziger der christlichen Herrscher die Kreuzzugspläne des Papstes v e r w i r k l i c h e n . A u f dem Reichstag misstrauten sich jedoch die Mächte gegenseitig und die Reichsstände widersetzten sich dem kaiserlichen Wunsch nach einem TürAus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum, Museum Goldenes Dachl, Mag. Barbara Kobler kenkrieg. Bereits im Sommer 1518 fühlte sich der nun fast sechzigjährige Kaiser krank und schwach. Maximilian litt an Nierensteinen und evtl. an einem Magen- oder Darmgeschwür sowie an den Folgen eines Schlaganfalles und wohl auch an der Syphilis. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit starben die Menschen oft an Erkrankungen und Infektionen, die heute mit der modernen Medizin schnell und gut heilbar sind. Damals konnte aber schon ein Husten oft tödlich enden. Die Menschen wussten auch nicht, wie wichtig Hygiene ist. Sie erkannten nicht die Probleme von Ansteckungserkrankungen oder Krankheitserregern. Abfall oder auch die Toilettenabwässer wurden in den Städten einfach in Gräben geleitet und verschmutzten so oft Brunnen und Wasser. Maximilian I. erreichte für die damalige Zeit ein hohes Alter. Dem Kaiser war bewusst, dass er sehr krank war, und der Gedanke

12. Jänner 1519 verstarb er. W i e er es sich in seinem Testament wünschte, wurden ihm die Zähne ausgebrochen, die Haare geschoren und der Leichnam in den mit gelöschtem Kalk gefüllten Sarg gelegt. Begraben w u r d e Kaiser Maximilian I. in der Georgskapelle in der Burg von Wiener Neustadt. Das Grabmal, der Kenotaph, inmitten der Innsbrucker Hofkirche, ist leer geblieben — aber erinnert ganz im Sinne Maximilians an den Kaiser und Landesfürsten.

hinsichtlich des bevorstehenden T o des war ihm vertraut. Der Habsburger führte seit Jahren auf seinen Reisen ständig einen leeren und hölzernen Sarg mit. Dieser diente ihm auch zur Aufbewahrung von wichtigen Akten und Kunstwerken. Als er im Herbst 1518 Augsburg verließ, war er bereits vom Tode gezeichnet. Er reiste anschließend in Richtung Innsbruck, um sich zu erholen. Jedoch hatte Kaiser Maximilian I. von seinen früheren Aufenthalten noch größere Geldsummen nicht beglichen. So kam es, dass die Innsbrucker Bürger ihn nicht aufnahmen und die Innsbrucker W i r t e dem kaiserlichen Tross Quartier und Stallungen verwehrten. Auch die Stände und seine Regierung (das „Regiment") machten dem Kaiser wegen des drohenden Bankrotts Schwierigkeiten. Bereits schwer erkrankt, reiste Maximilian I. weiter nach Linz. Er plante noch, in Linz einen Landtag abzuhalten. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich jedoch rapide, und so endete die Reise in Wels, w o er am 10. Dezember 1518 in der Welser Burg eintraf. Eiligst wurden die besten Ärzte des Landes herbeigerufen - doch auch diese konnten Maximilian nicht mehr helfen. Während seiner letzten Tage ordnete er an, seinen Leichnam nun doch in W i e n e r Neustadt zu begraben. Votivfigur - Kaiser Maximilian I. A m I I. Jänner 1519 empfing Ma- Museum Goldenes Dachl, Kaiser Maximilian I. ximilian I. die letzte Ölung, am und seine Zeit, Dienstag bis Sonntag geöffnet, 10 bis 17 Uhr

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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN 2. Jänner (Das Museu m für tirol. Volkskunst u n d G e w e r b e ) hat in den letzten Tagen eine schöne Weihnachtsgabe erhalten. H e r r Leonhard Lang, der bekannte W o h l t ä t e r und Ehrenbürger von Innsbruck hat dem Museum für t i r o lische Volkskunst seine im Laufe der Jahre gesammelten, wertvollen Kunstschätze in Form einer Stiftung gewidmet. Der größere Teil dieser reichhaltigen Sammlung w i r d dereinst in eigenen, bereits bei der Anlage des Neubaues des M u seums für tirolische Volkskunst vorgesehenen Räumlichkeiten Ausstellung finden und den N a m e n des großmütigen Spenders führen. H e r r Altpräsident und Sparkassenvorstand A n t o n v. Schumacher, Präsident W a l t e r , kaiser!. Rat. Dr. Kofier und Prof. Edgar Meyer, haben in Vertretung des Kuratoriums des Museums f ü r tirolische Volkskunst Herrn Leonhard Lang p e r s ö n l i c h gebührenden Dank dafür ausgesprochen.

4. J ä n n e r (Unfälle beim Wintersport.) Einen Rodlerunfall gab es auch auf dem Gramartboden. U m Mitternacht hätte die durch Boten verständigte Rettungsabteilung den Verunglückten beim Stamser abholen sollen. D e r G r a m a r t b o d e n w i r t hatte aber den Verletzten sofort ins Spital geschafft, was auch das Richtige ist; in solchen Fällen braucht man die freiwillige Rettungsgesellschaft nicht zu bemühen! 12. J ä n n e r ( E i n „ R i e s e n k i n d " ) erblickte gestern in einer hiesigen Familie das Licht der W e l t .

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Dasselbe wiegt nach Aussage der Hebamme Frau Maria Überbacher 6200 Gramm, hat also gerade das doppelte Gewicht eines normalschweren neugeborenen Kindes. 13. J ä n n e r ( B e s c h l a g nahmte Postkarten.) Die Staatsanwaltschaft hat vier illustrierte Postkarten französischer Herkunft beschlagnahmt, weil ihr Inhalt das Vergehen nach § 516 des Strafgesetzes, gröbliche und öffentliche Ärgernis verursachende Verletzung der Sittlichkeit oder Schamhaftigkeit, begründet. 19. J ä n n e r ( L a n d e s h a u p t m a n n Dr. Kat h r e i n ) war in den letzten Tagen von seinem Ohrleiden wieder sehr geplagt und nur der größten Aufopferungsfähigkeit war es zuzuschreiben, daß er trotzdem die Landtagssitzungen persönlich leiten konnte. A m Sonntag mußte er das A m m e r hüten und von Seite des ihm behandelnden Arztes Professor Dr. Jufauernreael

Gasthaus Gramartboden bei Innsbruck, nach 1902. (Orig. Stadtarchiv/Stadtmuseum

finger, einen operativen Eingriff erdulden. H e r r D r . Kathrein war gestern wieder soweit hergestellt, daß er im Landhause zu erscheinen vermochte. 23. J ä n n e r ( B a l l o n a u f stieg z w e i e r Erzherzoge.) A m Montag früh werden die Herren Erzherzoge Josef Ferdinand und Heinrich Ferdinand, günstiges W e t t e r vorausgesetzt, mit einem Gasballon von I 300 Kubikmeter Inhalt von hier aufsteigen. Außer den Herren Erzherzogen w i r d sich niemand im ballon befinden, weil diese die Steuerung selbst besorgen. Der ballon wird vom Innsbrucker GasNr.

-gemuse nie<

INNSBRUCK

Signatur

KRIPL-861)

werke an der Ostseite der Anstalt gefüllt und dort aufgelassen. W e n n die Füllung des Ballons anstandslos vor sich geht, könnte der Aufstieg etwa um 8 Uhr früh erfolgen. ( W i r ersuchen unsere Leser, uns von der Landung des Ballons umgehend telegraphisch zu verständigen.) 27. Jänner ( W a s e i n e m i m B e t t e alles pass i e r e n k a n n . ) Die freiw. Rettungsabteilung hatte gestern u a. auch einen Herrn von seiner Wohnung in die chirurgische Klinik zu transportieren, der sich im Bette beim Umdrehen eine Schultergelenksverrenkung zugezogen hatte.

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Es lockt im Jänner die Marille aus Südafrika - mit besonders schöner Rille!.

A-6020

Innsbruck,

leser

• M U S E U M STRAS S E 19 • TEL:

588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, dem 29. Jänner 2009, in einer Auflage von 106.300 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Maushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 14. Jänner 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at

28. J ä n n e r ( H ä u s l i c h e S z e n e . ) Heute nachts gab es in einer Taglöhnersfamilie eine Auseinandersetzung. Im Verlaufe derselben flog dem 33 Jahre alten Manne eine Suppenschüssel an den Kopf, die ihm eine klaffende W u n d e an der S t i m e v e r u r s a c h t e . Im Wachzimmer der Rettungsabteilung erhielt er einen N o t v e r b a n d und w u r d e ärztlicher Hilfe zugeführt. Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck: Mag. Renate Mairoser

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2009


Auf die IKB ist weiterhin Verlass

Familienbad O-Dorf wieder in Betrieb

®

echtzeitig vor den Weihnachtsfeiertagen ' starteten die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) den Probebetrieb für das modern sanierte und erweiterte O-Dorf-Erlebnisbad für Kinder und Familien: Mit Riesenrutschen, Palmengarten und Atrium, Freibecken mit Strömungskanal, weitläufigem Buffetbereich, neuem BabyBecken und vielem mehr wurde eine Abenteuer-Welt für die ganze Familie geschaffen.

2008 hat sich sehr viel getan Mit diesem Höhepunkt schließt das umfangreiche Arbeitsjahr 2008, das noch von vielen weiteren Schwerpunkten geprägt war:

Ein gutes Jahr Sehr geehrte Kundinnen und Kunden! Zahlreiche Höhepunkte prägten das zu Ende gehende Arbeitsjahr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IKB. Die Sicherstellung der gesamten Ver- und Entsorgung während der FußballEuropameisterschaft sowie

• IKB-Stromsparinitiative mit großartiger Erfolgsbilanz • Bereitstellung erstklassiger Infrastruktur für die EURO 08 • Komplette Erneuerung der Leitungsnetze unter der Theresien-Straße • Sanierung des Innsbrucker Kanalsystems (Mehrjahresprojekt) • Einigung über die Tiroler Mülllösung zur Errichtung einer mechanischen Restmüllbehandlungsanlage im Ahrental

Gebäudesanierung und Heizungserneuerung auch die Umweltbilanz) • Weitere ContractingLösungen • Umsetzung des Bäderkonzeptes durch Ausbau des Hallenbades Höttinger Au zum Sportbad • Umsetzung der neuen Tiroler Mülllösung durch Errichtung zunächst einer Umladestation im Ahrental

Auch 2009 hat die IKB viel vor

• Ausbau des Geschäftsfeldes Wärme-Contracting (verbessert im Bereich

M i t dieser Power wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IKB auch ins neue Jahr starten. Insgesamt investiert die IKB über 40,9 Mio. € in die weitere Verbesserung der Versorgungssicherheit. Und zwar vor allem mit folgenden Projekten:

die Umsetzung zahlreicher neuer Projekte wie die Erwei terungdes Hallenbades im O-Dorf usw. war nur mit der ausgezeichneten und hoch motivierten Belegschaft der IKB möglich. Diese Dynamik wollen wir auch im Jahr 2009 beibe halten. Das Investitionspro-

gramm von 40,9 Mio. € wird ganz gezielt eingesetzt. Sowie 2008 durch die Schaffung der zentralen Kundenansprechsteile beim Kundenservice unter 0 800/500 502 wollen wir 2009 weiter an der ständigen Verbesserung unserer Kundenorientierung arbeiten.

• Vorbereitung des Ökostrom-Wasserkraftwerkes Mühlen • Vorbereitung des Inn-Laufkraftwerkes Telfs

• Vorbereitung der mechanischen Abfallbehandlungsanlage im Ahrental • Fortführung der Sanierung des Innsbrucker Kanalsystems (Mehrjahresprogramm bis 2020 für insgesamt über 98 Mio. € ) • Spatenstich zum Wasserkraftwerk Mühlen samt Hochwasserschutzbauten • Einleitung der Behördenverfahren für den Bau eines Inn-Laufkraftwerkes bei Telfs • Neubau des Umspannwerkes Ost • Weitere WärmeContracting-Anlagen

IKB

Innsbrucker C Kommunalbetriebe

Sämtliche Aktivitäten der IKB dienen auch in Zukunft alleine dem Ziel, eine nachhaltige Versorgung sicherzustellen und eine hochwertige Infrastruktur mit hochwertigen Produkten zu leistbaren Preisen bereitzustellen. Ein Prosit Neujahr wünscht Ihnen Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender


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