Innsbruck informiert

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Innsbruck lauft d e m Frühling entgegen Der Frühlingslauf und der 25. Jubiläums-Stadtlauf n d d e r A u f t a k t d e r F r e i l u f t s a i s o n (BerichtSeite.xx)

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Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6 0 2 0 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)


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Der Redaktionsosterhase hat in dieser Ausgabe zahlreiche Ostereier versteckt.

W e r hilft uns beim Suchen? W e r die richtige Zahl weiß und unter den ersten A n r u f e r n ist, b e k o m m t ein Ostergeschenk.

Telefon 572466 A n r u f a m 7. A p r i l , 14 U h r : 3 Familieneintrittskarten ( 2 Erwachsene und Kinder) f ü r den Alpenzoo (Bericht Seite 13) A n r u f a m 7. A p r i l , 15 U h r : 2 Riesen-Schoko-Osterhasen der O s t t i r o l e r Schokoladenmanufaktur Pichler, erhältlich in der Confisene Rajsigl in d e r Maria-TheresienStraße (Eingang RathausGalerien) A n r u f a m 7. A p r i l , 16 U h r : 2 x 2 Karten für das Osterfestival („H3 - Tanz über Grenzen" am 12. 4.) - Bericht Innenteil Seite XV A n r u f a m 7. A p r i l , 17 U h r : 2 Gesichts-Schönheitsbehandlungen (Dr. Hauschka und A n n e m a r i e Börlind) bei Anitas N a t u r k o s t , AdolfPichler-Platz 12

'Einfraâes Osterfest allen Leserinnen wnd Lesern wm „ Innsbruck informiert" wünscht da& IRgdaktMmsteawi!

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag.a Elisabeth Hohenauer, Mag.a Natalie A Saboor, Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Satz & Druck Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; E-Mail: muessigang@athesia.at Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Lebensqualität der Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Wohn- und Pflegeheimen ist der Stadtgemeinde und auch mir persönlich ein großes Anliegen. Die Innsbrucker Sozialen Dienste sind laufend bemüht, den baulichen Zustand zu optimieren und den Pflegestandard so hoch wie irgendwie möglich zu halten. Ich habe mich gefreut zu hören, dass eine Umfrage bei Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch bei deren Angehörigen dem Wohnheim Reichenau ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt hat. 96,4 Prozent der Heimbewohnerinnen und -bewohner beurteilten die gesamte Pflege als „sehr gut" oder „gut". Neben dieser wichtigen Grundversorgung hängt das Wohlfühlen aber vor allem von der menschlichen Zuneigung ab, die den Seniorinnen und Senioren zuteil wird. Zeit für Gespräche und persönliche Zuwendung kann von der öffentlichen Hand nur in begrenztem Ausmaß gegeben werden. Wenn auch das Pflegepersonal immer wieder bemüht ist, auch hier beizustehen, bleibt diese oft überlebenswichtige Aufgabe doch den Angehörigen und Menschen, die sich selbstlos um Bedürftige kümmern, vorbehalten. Meine große Bitte an alle, deren Eltern oder Großeltern in Heimen leben: Nehmen Sie sich Zeit für möglichst regelmäßige Besuche, für Gespräche und Bürgermeisterin Hilde Zach fürs Zuhören! (Foto: W. Weger) Sollten Sie keine Angehörigen mehr haben, wäre es ein großer Akt der Mitmenschlichkeit, sich einsamer Heimbewohnerinnen anzunehmen und ihnen durch ihre Anwesenheit oder auch durch gemeinsame Spaziergänge Freude und Abwechslung zu schenken. Auch gibt es viele alleinstehende Mitbürgerinnen und Mitbürger, die noch zu Hause leben und auf Nachbarschaftshilfe angewiesen sind. Es ist mir bewusst, wie schwer es ist, auch noch für andere da zu sein, wenn z.B. Berufstätigkeit und Familie zu vereinbaren sind, vielleicht Geldsorgen quälen oder sogar der Arbeitsplatz nicht sicher ist Dennoch wird unsere Gesellschaft in Zukunft verstärkt ehrenamtliche Dienste brauchen. Sie können nur schwer organisiert werden und sind von Nächstenliebe und Verständnis abhängig. Ein gemeinsames Überdenken dieser neuen Situation wird von uns allen Kreativität, guten Willen, Einsicht und Selbstbeschränkung erfordern. Ich bin überzeugt, dass wir dies gemeinsam schaffen können. ') ' f a Bürgermeisterin

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Bürgerservice empfangt den l,000.000sten Kunden Bürgermeisterin Hilde Zach konnte gemeinsam m i t Magistratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer, A m t s v o r s t a n d W o l f g a n g S t e i n b a u e r u n d S a b i n e T u n n e r , L e i t e r i n des B ü r g e r s e r v i c e , a m 9. M ä r z d e n m i l l i o n s t e n K u n d e n e m p f a n g e n .

positiven Eindruck immer ein guter sein." Das Bürgerservice mit seinen sieben Mitarbeitern ist die zentrale Schnittstelle und die Visitenkarte der Stadt Innsbruck. Seit dem Jahr 2003 ist das Fundamt ein Teil des Bürgerservices. Dies führte zu einem sprunghaften Anstieg der jährlichen Kundenkontakte. Im Jahr 2008 konnten über 117.000 Kundenkontakte verzeichnet w e r den.

D e r Innsbrucker Josef Reitmeir w a r ins Bürgerservice in den RathausGalerien gekommen, um sich eine neue Anwohnerparkkarte aus-

stellen zu lassen. „Ich bin mit dem Service ausgesprochen zufrieden, die Mitarbeiterinnen konnten mir hervorragend Auskunft geben", freute sich der einmillionste Kunde nicht nur über ein „ I n n s b r u c k - B u c h " und einen Blumenstrauß Das Bürgerservice in den Rathausfür die Gattin als ErinGalerien ist von Montag bis D o n nerung zu diesem Jubinerstag von 8 bis 17.30 Uhr und läumsbesuch im Rathaus. freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Bürgermeisterin Hilde Unter der Leitung von Sabine Tunner Zach gratulierte den Mitkümmern sich Maria Giaghi, Edith arbeiterinnen zur ausLardschneider, Elfriede Grangl und gezeichneten A r b e i t : Marion Verdross um die Anliegen „Das Bürgerservice erder Bürgerinnen und Bürger. Im möglicht allen einen Z u Fundamt - Fallmeraverstraße 2 - gegang zum Magistrat öffnet Montag bis Freitag von 8 bis V.l. Amtsvorstand Wolfgang Steinbauer, Magistratsdirektor , , T 13 Uhr - sind Maria Newerkla und ohne Dr. Franz Hetzenauer, Bürgermeisterin Hilde Zach und RefeHemmschwelle, rentin Sabine Tunner empfangen Josef Reitmeir (Mitte) als schließlich muss der H e r w i g Kaltenhauser im Einsatz. einmillionsten Kunden im Bürgerservice. (Foto: M. Weger) erste Kontakt für einen( M W )

Große Umweltaktion „Innuferreinigung 2009" Das Referat U m w e l t t e c h n i k und Abfall Wirtschaft der Stadt Innsbruck organisiert heuer z u m 20. Mal g e m e i n s a m m i t der Tiroler Wasserwacht am 4 . A p r i l v o n 8 bis 12 U h r i n n e r h a l b des I n n s b r u c k e r S t a d t g e b i e t s die U m w e l t a k t i o n „ I n n uferreinigung 2009". Umweltreferent Stadtrat Dio!.-

HTL-Ing. Walter Peer: „Die Reinigung der Innufer von Abfällen hängt maßgebend von der Unterstützung durch eine große Anzahl an freiwilligen Helferinnen ab. Die Stadtgemeinde Innsbruck ersucht daher alle umweltinteressierten Innsbruckerinnen und Innsbrucker, sich an der Umweltaktion „Innuferreinigung 2009" tatkräftig und zahlreich zu beteiligen. Kinder •

bitte nur in Begleitung ihrer Eltern." Treffpunkt ist am 4. April um 8 Uhr im Zentralbauhof, Rossaugasse 4. D o r t werden die Mitwirkenden in Reinigungstrupps und Sammelgebiete eingeteilt und mit den nötigen Werkzeugen (Greifzangen, Sicherungsseile) und Utensilien (Abfeilsäcken, Arbeitshandschuhen) ausgestattet. Nach Beendigung der Reinigungsaktion, um ca. 12 Uhr, werden alle freiwilligen Helf e r i n n e n von der Stadtgemeinde Innsbruck zum Mittagessen und einem Getränk ins Wohnheim Reichenau eingeladen. .'•!

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Olympisches Dorf III: 450 neue Wohnungen A u f d e m 26.302 m 2 g r o ßen A r e a l d e r e h e m a l i gen Eugenkaserne w e s t lich d e r General-EccherStraße e r r i c h t e t die Neue Heimat eine Wohnanlage m i t rund 450 W o h n e i n h e i t e n . Geplanter Baubeginn ist im I. Quartal 2010. Die Fertigstellung ist Ende 201 I vorgesehen. Vor der Übergabe der Wohnungen an die künftigen Mieter wird die Anlage den Teilnehmerinnen der Olympischen Jugend-Winterspiele im Jänner 2012 als Unterkunft dienen. Der Verkauf der Liegenschaft von der Strategischen Immobilien-Verwertungsund Beratungsgesellschaft mbH (SIVBEG) an die Stadt Innsbruck war im Nationalrat zwei Wochen zuvor beschlossen worden. Entsprechend einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss wurde das Grundstück an den Bestbieter Neue Heimat Tirol ( N H T ) weiterverkauft. Bgm. Zach betonte, dass sie in Zeiten wie diesen sehr

dankbar für diese neue Baustelle sei, denn dabei gehe es nicht nur um ein Quartier für die Jugendspiele und um neuen Wohnraum, sondern auch um Arbeitsplätze und damit um die Existenz für die Bewohnerinnen der Landeshauptstadt. Die N H T Geschäftsführer Klaus Lugger und Alois Leiter dankten für das Vertrauen der Stadtführung, nachdem die N H T als Bestbieter des entsprechenden Wettbewerbs den Zuschlag bekommen hatte. Für die N H T stelle dieser Grundankauf das bisher größte Einzelgeschäft dar. Zum Sieger des von der Neuen Heimat ausgeschriebenen Architektenwettbewerbes kürte eine Fachjury einstimmig das Architektenteam Reitter/Eck & Reiter. Es wird gemeinsam mit der zweitplatzierten Architektengruppe D I N A 4 die konkrete Einreichplanung ausführen. Das Siegerprojekt umfasst insgesamt 13 Gebäudewürfel mit rund 450 Wohnungen. (WW)

Das alte Burggraben-Schild für TVB-Obmann Dr. Khngan korny-Reitter bei der ÜberD e r z e i t w e r d e n in Innsgabe. „Insbesondere die Erb r u c k die alten Straßenschilder durch neue klärungen zu den StraßenTafeln ersetzt. namen sind wichtig und interessant", freute sich Dr. Die Anregung zur Erneuerung der Innsbrucker Klingan. Straßentafeln kam von Tourismusverband-Vorsitzenden Dr. Hubert Klingan. Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter überbrachte am 10. März D r . Klingan eine alte Straßentafel vom „Burggraben" Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokornyder Adresse des Reitter übergibt TVB-Vorsitzenden Dr. Hubert T o u r i s m u s v e r - Klingan die alte Straßentafel „Burggraben". bandes als (Foto: M. Weger) Dankeschön für seine IniDie alten Straßentafeln tiative. landen nicht beim Altmetall. „ D i e neuen Tafeln werden von der Bevölkerung sehr gut angenommen", betonte Stadträtin Dr. Po-

Jene, die nicht im Stadtarchiv verbleiben, werden im Juni in den RathausGalerien versteigert. ( M W )

IVB: Live-Abfahrtszeiten auf dem Handy

„ G e h t sich n o c h ein Kaffee aus?" B e n u t z e r d e r öffentlichen Verkehrsm i t t e l müssen ab j e t z t nicht m e h r im Ungewissen bleiben, w i e viel Z e i t n o c h bis z u r A b f a h r t des Busses o d e r der Straßenbahn bleibt. Denn mit „Smart-Info" kann mit Handy und PC für jede Haltestelle die aktuelle Abfahrtszeit abgefragt werden. In Echt-Zeit kann man nun erfahren, wann Bus und Der Notariatsakt wurde am 13. März von Vizebgm. Dr. Christoph Tram von der gewählten Platzgummer, Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebürgermeister Haltestelle abfahren. Einfach DI Eugen Sprenger (v.l.) unterzeichnet Dahinter stehend die beiden mit dem internetfähigen NHT-Geschäftsführer Alois Leiter und Prof. Klaus Lugger. Handy die Adresse (Foto: platzermedia)

mobile.ivb.at aufrufen, die gewünschte Linie und Haltestelle suchen und schon werden die entsprechenden Abfahrtszeiten angezeigt. „ W i r nutzen jede Gelegenheit, damit unsere Kunden möglichst schnell Auskünfte über unsere Bahnen und Busse bekommen können. Rascher als übers Handy geht's nicht", so Geschäftsführer Martin Baltes bei der Präsentation im IVB-Kundencenter. Das neue IVBService ergänzt die bisherige Smart-Info digital an den Haltestellen und die SmartInfo online auf i v b . a t .

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2009


VERKEHR

Innsbrucker Verkehrs „konzert" mit neuem „Dirigenten" D a s n e u e V e r k e h r s r e c h n e r s y s t e m ü b e r n a h m a m 6. M ä r z u m 10.30 U h r d i e L e i t u n g a l l e r 125 A m p e l n in I n n s b r u c k einschließlich j e n e r auf d e r H a l l e r Straße in R u m . D a m i t hat d e r alte und störungsanfällige V e r k e h r s r e c h n e r ausgedient. Als ein wichtiges zukunftsorientiertes Projekt und eine enorme Investition durch Stadt, Land und die Gemeinde Rum, um die Verkehrsprobleme gemeinsam zu lösen, bezeichnete Bürgermeisterin Hilde Zach einleitend das von der Fa. Siemens entwickelte neue, flexible System. Tatsächlich w i r d durch das neue System das Fundament für eine sichere, optimierte und zukunftsweisende Verkehrsführung im Ballungsraum Innsbruck gelegt. Zunächst wird mit dem neuen Verkehrsrechnersystem aber lediglich die Funktionalität des alten Rechners übernommen. In der Folge werden als erster Schritt alle 16 Verkehrslichtsignalanlagen am Südring erneuert und an den Verkehrsrechner angeschlossen. In der Straße eingebaute Induktionsschleifen werden dann für die entsprechenden Signale sorgen, damit der Verkehr aufkommensgerecht und möglichst ohne Staus gesteuert werden kann. V o r allem aber wird dem

Verkehrsrechnersystem angeschlossen. Das ist die Voraussetzung, dass der Verkehr störungsfreier, energieeffizienter und somit umweltfreundlicher durch Innsbruck fließen kann. Die Kosten für das Verkehrsrechnersystem belaufen sich auf 860.000 €

öffentlichen Verkehr absoluter Vor rang gegeben. „Moderne Computertechnologie und Verkehrsleittechnik «* werden für eine Verbesserung des Verkehrsflusses beim KfzVerkehr, öffentlichen Perso- ER !Kis, nenverkehr sowie bei den Fuß- SI|J gängern und Radfahrern in Innsbruck sorgen, zum Vorteil für alle Verkehrsteilnehmerinnen", so Stadtrat Walter Peer. „Durch die notwendigen Grabungen w i r d es während der Bauarbeiten am Südring ohne Ein- Bgm. Edgar Kopp (Rum), Brigitte Ederer (Siemens), schränkungen nicht gehen", Bgm. Hilde Zach, StR Walter Peer und Robert Müller drückten auf den „Buzzer" und nahmen den räumte Peer ein, „die VerbesVerkehrsrechner offiziell in Betrieb. (Foto: W. Weger) serungen werden ab Herbst zunächst am Südring spürbar sein." (Stadt 75 Prozent, Land Tirol 24 ProPositiver Nebeneffekt: Die neuen zent, Rum I Prozent), die Adaptierung Ampeln werden für deutlich weniger der Ampeln entlang des Südrings kostet Energieverbrauch bei gleichzeitig besweitere 2,34 Mio. €. Die Kostentragung serer Erkennbarkeit sorgen. erfolgt auch hier anteilsmäßig von Land In den darauf folgenden Jahren werden sukzessive alle 130 Ampelanlagen im gesamten Stadtgebiet an das neue

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Wertvoller Fund bei Bauarbeiten der Profil Wohnbau

Grundsicherung: Weniger Ausgaben als im Vorjahr es 4684 Personen. Das entspricht einem Rückgang der Unterstützungsfälle um 6,64 %. Die im letzten Jahr rückläufigen Zahlen lassen sich im Wesentlichen auf die damals gute Konjunkturlage zurückführen. Gegen Ende des Vorjahres hat allerdings die schlechter werdende Wirtschaftslage auch beim Sozialamt durchgeschlagen und zu einem Zuwachs der Unterstützungsfälle geführt. So war im Dezember 2008 im Vergleich zum Dezember 2007 entgegen dem Jahrestrend ein Plus von 5,27 % zu verzeichnen. Von den 4684 Empfängern sind 2427 Männer und 2252 Frauen. Dabei beträgt der Anteil der Alleinstehenden

A u f d e m Bauareal der Wohnanlage „Philippine W e l s e r " i n A m r a s w u r d e n historisch w e r t volle Entdeckungen gemacht. Archäologen fanden Münzen und Gewandspangen römis c h e r S i e d l e r aus d e m I . J a h r h u n d e r t n. C h r .

(86-161 n. Chr.), sowie eine 8,1 cm lange Gewandspange, eine norisch-pannonische Doppelkopffibel aus Bronze, die neben weiteren Funden in der Geyrstraße einen zusätzlichen Beleg für die römische Besiedelung dieser Gegend darstellen. Diese wertvollen Funde tragen nun wesentlich zur W e i t e r e n t w i c k l u n g des Wissens um die Besiedlung des Innsbrucker Beckens zur Römerzeit bei. „Auch

A m 26. F e b r u a r p r ä s e n tierten Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen S p r e n g e r u n d Sozialamtsleiter Dr. Markus W a r g e r E n t w i c k lungen und Ergebnisse der Grundsicherung i m v e r g a n g e n e n Jahr.

Die Profil Wohnbau, einer der renommiertesten Bauträger im G r o ß r a u m Innsbruck, errichtet in der Philippine-Welser-Straße ein W o h n p r o j e k t mit 130 Eigentumswohnungen. Im Zuge der Aushubarbeiten wurden Kleinfunde aus dem I. Jahrhundert n. Chr. entdeckt. Aufgrund dieser seltenen Funde wurden die Bauarbeiten umgehend eingestellt, um die U n t e r suchungen der Archäologen Wolfgang Solder und Anton Hock zu unterstützen. Es konnten Kleinfunde aus Keramik, Bronze und Eisen geborgen werden. Darunter auch Münzen, wie der abgebildete Denar für den vergöttlichten römischen Kaiser Antonius Pius

wenn w i r bei der schichtweisen Untersuchung des Bodens keine Baustrukturen gefunden haben, sind diese Gegenstände ein weiterer wichtiger Beweis für römische Niederlassungen in dieser Zone.

Die Ausgaben für die Grundsicherung sind im Vergleich zu 2007 leicht gesunken. In Innsbruck-Stadt w u r d e n r u n d 12,2 Mio. € für die Grundsicherung ausgegeben, Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Sozialamtsleiter Dr. 2,66 % weniger als im Markus Warger präsentierten die Bilanz Vorjahr (12,5 Mio. €). 2008. (Foto: N. Saboor) Grund dafür ist die Verringerung der Anzahl 56 %, wovon drei Viertel der Unterstützungsfälle: Im männlich und ein Viertel Jahr 2007 nahmen 5017 weiblich sind. Die restlichen Personen Grundsicherung 44 % leben in Familienverin Anspruch, 2008 waren bänden. (NAS)

Mit der Übersiedelung des Sozialamtes in die neuen Räumlichkeiten im „Bürgergarten" in der Ing.-Etzel-Straße 5 wurden auch die internen Verwaltungsabläufe einem „Facelifting" unterzogen. Positive Effekte: die Verkürzung der W a r tezeiten der Parteien, die Abwicklung des Parteienverkehrs über Terminvergaben und eine gezielte Entlastung der Kassa durch Umstellung der Leistungsgewährungen von Barauszahlungen hin zum Unter den Fundstücken befanden sich auch Münzen aus dem bargeldlosen ZahlungsI. Jahrhundert nach ChristUS. (Foto: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum/Sölder) verkehr.

In bester Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern der Profil Wohnbau und der Baufirma Porr konnten w i r diese bedeutenden Funde sichern", so Solder, Kustos der Vorund Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Sammlungen, über die Arbeiten am Fundort in Amras. Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ist nun im Besitz der Fundstücke, die in künftigen Ausstellungen präsentiert werden. (PR)

Innsbruck im Internet:

www.innsbruck.at A l l e A u s g a b e n seit 2002 v o n „Innsbruck informiert" unter Medienservice

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009


KULTUR

„6. Arthur-Haidl-Preis 2009" ausgeschrieben D i e S t a d t I n n s b r u c k s c h r e i b t d e n „ A r t h u r - H a i d l - P r e i s " f ü r das J a h r 2009 aus. D e r P r e i s w u r d e v o n d e r S t a d t I n n s b r u c k i m Jahr 2 0 0 4 v o n F r a u D r . R o s w i t h a S t i e g n e r , T o c h t e r des e h e m a l i g e n Innsbrucker Vizebürgermeisters und Landesjugendreferenten Reg.-Rat A r t h u r H a i d l , g e s t i f t e t u n d e r s t m a l s v e r g e b e n . W e r k a n n sich b e w e r b e n ? Um den „Arthur-Haidl-Preis der Stadt Innsbruck" können sich Einzelpersonen, aber auch sogenannte „juristische Personen" bewerben (z.B. Vereine, Initiativen mit weit reichendem Wirkungskreis u.a.). Einzelpersonen dürfen das 33. Lebensjahr zum Zeitpunkt des Einreichschlusses noch nicht vollendet haben. Sie müssen EU-Staatsbürger sein und ihren (Wohn-)Sitz seit mindestens fünf Jahren ununterbrochen im Gemeindegebiet der Stadt Innsbruck oder seit mindestens zehn Jahren im Gebiet von Tirol ( N o r d - , Süd- und Osttirol) haben. Vereine, Initiativen u. ä. können ab ihrem dritten Bestandsjahr Projekte oder Vorhaben zur Einreichung bringen. Die Einreichung für einen Dritten/eine D r i t t e ist möglich. I m A n d e n k e n an Reg.-Rat A r t h u r Haidl Frau Dr. Stiegner hat genau festgelegt, dass dieser Preis, den sie nach wohldurchdachter Überlegung im Andenken an ihren Vater gestiftet hat, ausschließlich für Projekte und Initiativen in den Bereichen Kultur, Jugend, Traditionspflege, Bildung oder Geisteswissenschaften in Frage

kommt. Allen eingereichten Projekten muss auch gemeinsam sein, dass sie für das W o h l und Ansehen der Stadt Innsbruck sowie Tirols einen außerordentlichen Beitrag geleistet haben. Die äußerst großzügige Schenkung in der Höhe von 250.000 € hatte die Stadt Innsbruck zinsengünstigst angelegt. Die Zinsen fließen nun entsprechend dem Willen der Spenderin in diesen Preis, der einmal jährlich ausgeschrieben w i r d . Die Veranlagungsform garantiert eine gleich bleibende Höhe des Gesamtpreises (9000 €) bis O k t o b e r 2013. Erster Preisträger 2004 war der junge Innsbrucker Literat Mag. Thomas Schafferer. 2005 ging der Preis an Roland Mauermair, 2006 an Florian Hackspiel, 2007 an Stefan Alois Schwarzenberger und 2008 an den Verein Jugendland. Benötigte

Unterlagen

Folgende Unterlagen sind der Bewerbung beizuschließen: Vorname, Name, Geburtsdatum, Adresse, ggf. Titel, Telefonnummer, ein Foto, Nachweis der Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedslandes z. B. auch in Form eines Reisedokuments, Nachweis des Hauptwohnsitzes in Innsbruck bzw. in T i r o l ( N o r d - , Süd- und Osttirol),

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Nachweis der finanziellen Situation des Bewerbers in geeigneter A r t und Weise, ggf. Nachweis über den Studienerfolg, Dokumentation bisher geleisteter Projekte und Arbeiten (z. B. in Form von Publikationen, Exponaten, W e r k e n , Presseartikeln. Webseiten etc.) sowie ein Motivationsschreiben, warum sich der Preisträger für den Preis bewirbt. W e r entscheidet über die Vergabe? Die Preisvergabe w i r d von einer Jury, bestehend aus dem Magistratsdirektor, dem Leiter des Kulturamtes und dem Rektor der Leopold-Franzens-Universität vorberaten. Über die endgültige Vergabe entscheidet ausschließlich die Bürgermeisterin. Sie hat auch das Recht, die Preisvergabe ohne Angabe von Gründen gegebenenfalls für ein Jahr auszusetzen. Die Überreichung des Arthur-HaidlPreises erfolgt im Rahmen eines Festaktes. ( W W ) E i n r e i c h f r i s t ist F r e i t a g , 15.Mai 2 0 0 9 , 12 U h r (Einlangen im Büro der Bürgermeisterin). Kennwort: „Arthur-Haidl-Preis 2009". Einreichadresse: Stadt Innsbruck, Büro Bgm. Hilde Zach, Rathaus Maria-Theresien-Straße 18, A-6010 Innsbruck.

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Stadträtin Oppitz-Plörer neue Vorsitzende der VHS Die Bildungsstadträtin Mag.a C h r i s t i n e O p p i t z P l ö r e r w u r d e a m 18. Die Siegerklasse aus der Hauptschule Gabelsbergerstraße mit Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer (hinten rechts), Klas-F e b r u a r v o n d e r V o l l senvorständin Michaela Schmolmüller (2. von rechts) und Gebhardv e r s a m m l u n g d e r VolksSchmidle (hinten links). (Foto: M. Weger) hochschule Tirol zur n e u e n V o r s i t z e n d e n gewählt.

jubi m a k e s movie: Welturaufführung

Unter dem Motto „jubi makes m o v i e " w u r d e i m R a h m e n des s t ä d t i s c h e n Bildungs p r o g r a m m s „jubi - jugend.bildung. Innsbruck" ein F i l m p r o j e k t d e r Extraklasse r e a lisiert. A m 3. März fand im Leokino die Welturaufführung des Siegerfilmes „Toleranz" der 4c-Klasse der Hauptschule Gabelsbergerstraße statt. „Toleranz ist in unserer Gesellschaft ein zentrales Thema. Ich gratuliere allen Beteiligten zu diesem hervorragenden Streifen", so Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Im Schuljahr 2007/08 wurde ein Projekt ausgeschrieben, das den Innsbrucker Hauptschülerinnen das Medium Film näher bringen

sollte. Im Herbst 2008 wurde im Rahmen einer Projektwoche aus dem Drehbuch der Siegerklasse ein richtiger Film. Nach Einführungen in die Medienarbeit und mit Assistenz von Medienexperten übernahmen die Schülerinnen alle notwendigen Rollen: von Darstellern, Kamera, Tontechnik und Beleuchtung über Kostüm, Maske und Requisite bis hin zu Schnitt und sogar einem MakingOf-Team. Drei Tage lang wurde an mehreren Schauplätzen eigenständig gedreht, an zwei Tagen im Medienzentrum des Landes Tirol das Material geschnitten. Zentrales Thema des Siegerfilms ist die Ausgrenzung und Mobbing in einer Klassengemeinschaft. ( M W )

Bürgermeisterin Hilde Zach wird nach zehnjährigem Vorsitz Ehrenpräsidentin. Vizepräsident Gerhard Rief übergab nach 37-jähriger Tätigkeit sein A m t an Silvia Caramelle und w i r d Ehrenmitglied, Alt-Stadtrat Franz Barenth bleibt Vizepräsi- Das neue Präsidium der Volkshochschule Tirol: Vizepräsidentin Dr. Silvia Caramelle, dent. Geschäftsführer Mag. Ronald Zecha, Vor„Mir ist es wich- sitzende Stadträtin Mag.a Christine Oppitztig, dass der gute Plörer und Vizepräsident Stadtrat i. R. Ing. Ruf und die Be- Franz Barenth. (Foto: VHS/Nemec)

in J a h r VHS-Vorzeigeprojekt Grundbildung Lesen, S c h r e i b e n , Rechn e n sind alltäglich u n d machen jenen Menschen, die darin Schwächen haben, den Alltag z u m unüberwindlichen Hürdenlauf.

Vor einem Jahr wurde daL a n g e N a c h t des her das GrundbildungsproFrauenfilms jekt der Volkshochschule Anlässlich des InternaTirol ins Leben gerufen. tionalen Frauentages lud das Referat „Frau, FaBereits im ersten Jahr nahmilie, Senioren" am 7. men 60 Leute, doppelt so März zu einem Kinoviele wie erwartet, an den event ins Metropol. Im Grundbildungsmodulen teil. Mittelpunkt der achten „Es ist einzigartig, dass sich „LangenNachtdesFrauenFilms" stand das Thedas ganze Land hinter das ma „Feminismus". „Wir Projekt gestellt hat", freut wählten das Medium sich VHS-Tirol-GeschäftsFilm, um die Anliegen der Frauen zu thematisieren", so Frauenstadträtin führer Mag. Ronald Zecha Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Für multikulturelles Flair sorgten die Tänzerinnen der „Goldenen Lilie" vom bosnisch-islamischen Religi-über den Erfolg. ons- und Kulturverein Neuarzl. (Foto: E. Hohenauer) „Es ist keine Schande,

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liebtheit der Volkshochschule auch weiterhin ausgebaut wird, wobei ich besonderes Augenmerk auf die Entwicklung attraktiver Angebote für Kinder und junge Menschen lege", erklärte die neue Vorsitzende Christine Oppitz-Plörer anlässlich ihrer Wahl. (MAS)

wenn man die Grundbildungsarten nicht beherrscht Es gibt mehr Menschen, als man ahnt", motiviert Bürgermeisterin Hilde Zach, die sich wesentlich für das Projekt einsetzte, zur Teilnahme. Von der neuen Lebensqualität und mehr Selbstbewusstsein der Menschen, die den Schritt zur Grundbildung gewagt haben, berichtet Projektleiterin Mag.a Christine Bitsche. Die Trainer gehen in Kleingruppen auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ein - vom Lesen lernen bis zum SMS-Schreiben. Informationen über die Alfa-Nummer T i r o l , Tel. 0650/4153303 und unter www.vhs-tirol.at. (EH)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2009


STADTPLANUNG

Innsbruck kooperiert mit seinen Nachbarn B ü r g e r m e i s t e r v o n 39 d e r 4 2 G e m e i n d e n k o n n t e I n n s b r u c k s B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h anlässlich d e r k o n s t i t u i e r e n d e n S i t z u n g des P l a n u n g s v e r b a n d e s I n n s b r u c k u n d U m g e b u n g i m S i t z u n g s s a a l des I n n s b r u c k e r R a t h a u s e s b e g r ü ß e n .

Es gibt eine Vielzahl an Verflechtungen - u.a. im Verkehr mit täglich ca. 50.000 Pendlerbewegungen. „Landesrat Christian Switak bezeichnete Innsbruck als Impulsgeber für das ganze Land und hob die Bedeutung des gegenseitigen Vertrauens und der gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen hervor. Switak betonte, dass gute Projekte auch die finanzielle Unterstützung des Landes finden werden.

Bgm. Hilde Zach: „Es ist ein erfreuliches Ereignis, wenn nun die Landeshauptstadt ihren Planungsverband Innsbruck und Umgebung bekommt, um mit den In seinem Fachreferat zum Thema Stadtregionen - Stadt/Land-Beziehunsechs an das Stadtgen berichtete Mag. Dr. Alexander gebiet angrenzenden Hamedinger von der T U W i e n über Planungsverbänden in seine Studie zu diesem Thema und Zukunft verstärkt hob hervor, wie wichtig es sei, dass und konstruktiv zusammenarbeiten zu Vor dem winterlichen Panorama Innsbrucks auf der Terrasse anstelle der Konkurrenz die Zusamkönnen." Es sind dies der 360 Grad Bar am Rathausdach: Bgm. Mössmer (Leutasch), menarbeit trete. Die Zusammenarbeit die Planungsverbände Bgm. Hanser (Mils), Altersvorsitzender Bgm. Schöpf (Hatting), dürfe nicht an den Gemeindegrenzen Seefelder Plateau, Obmann Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bgm. Nagl aufhören, aktive Bodenpolitik, Ver(Axams) und Bgm. Vantsch (Völs). (Foto: W. Weger) kehrsentwicklung, Nutzung von BauHall und Umgebung, land, Betriebsansiedelungen seien zenZusammenarbeit und zum DarüberTelfs und Umgebung, Völs/Kematen trale Herausforderungen, die gemeinhinausschauen über die Gemeindeund Umgebung/Seilrain, Westliches same Lösungen erfordern. grenzen einen Meilenstein gesetzt." Mittelgebirge und Südöstliches MitDie Geschäftsstelle des PlanungsKooperationen sind z.B. im Bereich telgebirge, vertreten durch 42 Bürverbandes Innsbruck und Umgebung der Wirtschaft und des Tourismus, germeister. wird in der Magistratsabteilung Ill/Stadtder Bildungs-Infrastruktur, der FreiInnsbrucks Planungsreferent V i planung/Stadtentwicklungsplanung einzeitangebote, des Verkehrs und der zebgm. Dr. Christoph Platzgummer gerichtet. ( W W ) Einwohner-Zuwanderung angedacht. wurde einstimmig von allen anwesenden Gemeindevertretern gewählt. Z u seinem Stellvertreter wurde Bürgermeister Dr. Stefan Opperer aus Telfs gewählt. Die sechs weiteren Mitglieder des Verbandsausschusses sind die Bürgermeister Thomas Mössmer (Leutasch), Dr. Peter Hanser (Mils), Dr. Josef Vantsch (Völs), Rudolf Nagl (Axams), Dr. Peter Riedmann (Lans) und Bürgermeisterin Hilde Zach (Innsbruck). D e r neu gewählte Obmann Dr. Platzgummer hob die Bedeutung des Planungsverbandes Innsbruck und Umgebung hervor, der u.a. ein Drittel der Bevölkerung Tirols, ein Drittel der Arbeitsplätze und 40 Prozent aller Arbeitsstätten umfasst. „ W i r haben heute mit dem Bekenntnis zur

Pembaurbrücke w i r d saniert Die 30 Meter lange und elf Meter breite Pembaurbrücke über die SUI wurde im Jahr 192 7 errichtet und Ende der 70er Jahre das letzte Mal saniert Nunmehr zeigte die routinemäßige Überprüfung, dass wieder eine Sanierung erforderlich ist. 115.000 Euro sind budgetiert. Der Verkehr kann während der Arbeiten die Brücke weiterhin befahren, im Arbeitsbereich wird nur eine Baustellenzone eingerichtet. Eine Totalsperre erfolgt nur während der Asphaltierungsarbeiten für die Dauer eines Tages. Im Bild von links: Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, DI Karl-Heinz Reckziegel (Tiefbauamt) sowie Kurt Pleyer, Axel Bödendorfer und Egon Leitner von der ausführenden Firma „Chembau". (Foto: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

II


Der Ostermarkt begeistert vom 3. bis 13. April vor dem Goldenen Dachl mit einem österlichen Rahmenprogramm.(Fotos:

Veranstalter)

Frühlingshaftes Marktgeschehen M u s i k p r o g r a m m täglich beim Stadtturm von 15 bis 17 U h r (ausgenommen Karfreitag und Ostermontag). R a h m e n p r o g r a m m : F r e i t a g , 3. A p r i l : 15 Uhr: Aperschnalzen, ca. sechs Personen und ein bis zwei Harmonikaspieler. S a m s tag, 4. A p r i l : I I U h r Einzug mit Musikkapelle und Eröffnung, anschließend bis ca. 13 U h r Palmbuschenbinden - Vorführen der Technik, Palmeselschnitzen etc. vor dem Goldenen Dachl. S o n n t a g , 5. A p r i l : „Basteln für Kinder" - ganztägig. Dienstag, 7. A p r i l : 15 Uhr: Grasausläuten - ca. 20 Schellenschlagerkinder in Tracht, Sennerinnen und Melker (Kinder), Schafe, Geißen, Heuwagerl - Zug durch den Markt und die umliegende

D i e O s t e r z e i t ist a u c h d i e Z e i t d e r M ä r k t e . Heuer findet wieder der Ostermarkt vor dem G o l d e n e n D a c h l v o m 3. bis 13. A p r i l t ä g l i c h v o n I I bis 19 U h r s t a t t . Altstadt. M i t t w o c h , 8. A p r i l : 15 Uhr: Traditionelle Kinderspiele - Kinder zeigen Dozenhacken, Tempelhupfen, Tischkegeln und Murmelspiel. K a r f r e i t a g , 10. A p r i l : 16 Uhr: Karfreitagsratschen vor dem Goldenen Dachl. O s t e r m o n t a g , 13. A p r i l : 15 Uhr: „Tanz in den Frühling" — u.a. Bandltanz mit zehn Paare in Tracht. A m M a r k t p l a t z findet am Samstag, den 4. April von 7 bis 12.30 Uhr letztmalig der F l o h - u n d K u r i o s i t ä t e n m a r k t statt, der H ä n d l e r m a r k t wird noch am Fr. 3. und 10. April von 7 bis 18.30 Uhr abgehalten.

A C H T U N G ! Von Mitte April bis September ist der Marktplatz Standort des „Beach-Clubs". Der H ä n d lermarkt und der F l o h m a r k t werden in dieser Zeit auf das Gelände des H a f e n s verlegt und finden jeweils samstags 6.30 bis 13.30 Uhr gleichzeitig mit dem dortigen F l o h m a r k t statt. Jeden Samstagvormittag (bis 13 Uhr) ist am F r a n z i s k a n e r p l a t z der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Zu Ostern steht der Franziskanerplatz ganz im Zeichen der T r ö d e l w o c h e In der Karwoche (Mo. bis Fr.)

w i r d der Trödelmarkt täglich von 10 bis 17 Uhr abgehalten. Groß ist auch im April das Angebot der B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in S t . N i k o l a u s (Brunnenplatzl, samstags, 8.30 bis ! I Uhr), am W i l t e n e r Platzl (samstags, 7.30 bis 12 Uhr) und in H ö t t i n g - W e s t vor der Hauptschule (jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr), am Spark a s s e n p l a t z (jeweils Freitag von 9 bis 13 Uhr), beim Einkaufszentrum DEZ (freitags, 12.30 bis 18 Uhr), in der M a r k t h a l l e (Mo. bis Sa. 8 bis 12.30 Uhr) und in der R e i c h e n a u (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg), jeweils samstags von 7 bis 13 Uhr. (MW)

Ostern mit allen Sinnen erleben

Stadtmarketing unter neuer Leitung O s t e r n kann m a n nicht Seit I. April hat die Innsbrucker nur feiern. Ostern kann Stadtmarketing GmbH mit Mag.a Sigrid Resch (Bild) eine neue Geman sehen, hören, schäftsführerin. schmecken, riechen und Die Generalversammlung unter fühlen! dem Vorsitz von Bürgermeisterin Im „ O s t e r g a r t e n " der Hilde Zach war sich in der Wahl Freien Evangelikaien Geder neuen Geschäftsführerin einig. meinde Innsbruck (Reichen„Ich schätze ihre Fachkompetenz und ihr Engagement", so Aufauer Straße 19) können sichtsratsvorsitzender Markus I Besucher das Passions- und Renk. Ostergeschehen mit allen Die 38-jährige gebürtige Südtirolerin und studierte Ökonomin Sinnen erleben. In lebenserwarb ihre beruflichen Sporen am Institut für Verwaltungsmanagement der Universität Innsbruck und als Vizeleiterin der EURAC echten Kulissen, Bildern und Hörszenen w i r d das éducation an der Europäischen Akademie Bozen. (Foto: £ Hohenauer)

Geschehen lebendig. Der „Ostergarten" ist bis zum 13. A p r i l täglich von 10 bis 20 Uhr nach Anmeldung geöffnet. Führungen ohne Anmeldung finden samstags, sonntags und montags ab 16 Uhr statt. Während der Wartezeiten steht ein Café zur Verfügung. Mehr Information und A n m e l d u n g bei Pastor Michael Lauff, Tel. 066473688933 (NAS)

isps 12

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2009


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E

Gratulation den Geburtstagsjubilaren Aus seinem Leben als Elekt r o t e c h n i k e r erzählt I n g . F r a n z S t ö g e r gerne. Q u e r durch Österreich und nach Italien kam er durch seinen Beruf - zunächst als Fahrdienstleiter der ÖBB, später dann als Kraftwerksleiter in V o r a r l b e r g und zuletzt als Seilbahn-Techniker.

D e r z e i t l e b e n i n I n n s b r u c k 29 B ü r g e r i n n e n , d i e 100 J a h r e o d e r ä l t e r s i n d . D i e ä l t e s t e B ü r g e r i n ist F r a u H i l d e g a r d Rasch i m 106. L e b e n s j a h r . die ebenfalls im W o h n h e i m Reichenau lebt, erhält er regelmäßig Besuch, sein Sohn k ü m m e r t sich um ihn. A m 20. März feierte H e r r S i g u r d W e n t e r seinen 101. G e b u r t s t a g im W o h n h e i m Pradl. Im Jahr 1941 übersiedelte er von M e ran nach Innsbruck und war bis zu seiner Pensionierung als Feinmechaniker bei den Firmen Miller

berichtete seine Schwiegertochter. ( E H / M W )

O p t i k und Swarowski tätig. Z u seinem Nachwuchs zählen drei Kinder, neun Enkel, 19 Urenkel und ein Ururenkel. Das zweite Lirurenkelkind ist bereits unterwegs. Der Alltag des humorvollen Jubilars ist von einem dichten Programm geprägt. „Es ist oft gar nicht so leicht, einen Termin zu finden, w o unser Vater für einen Besuch Z e i t hat",

Gratulation zum 101. Geburtstag: V.l. Enkeltochter Daniela Lener, der Jubilar Sigurd Wenter, Sohn Kurt mit Schwiegertochter Brigitte und Vizebgm. Sprenger. (Foto: M. Weger)

Hochzeitsglocken und Fliegeralarm Mitten im Zweiten W e l t Gemeinsam mit Sohn Prof. Peter k r i e g , v o r ü b e r 65 J a h r e n , Stöger stießen der Jubilar und Vizebgm. DI Eugen Sprenger am 24. Februar a m 2 0 . D e z e m b e r 1943, im Heim St Josef auf den 101. Ge- g a b e n e i n a n d e r A n t o n u n d burtstag an. (Foto: E. Hohenauerj M a r g a r e t h e U n t e r w a d i t z e r das J a w o r t . Im W o h n h e i m Reichenau

war plötzlich Fliegeralarm", so Margarethe U n t e r w a d i t z e r . Zwei Stunden mussten sie im Bunker ausharren, bis die

ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ

EEEomaa Aus L\t\oe zum. /MenscAen. 16 Std. Erste Hilfe Tageskurs Mo. 20. + Di. 21. April Mi. 6. + Do. 7. Mai 8:00-12:00 u. 13:00-17:00 Uhr € 35,— inkl. Kurspaket, Kursort: Innsbruck Sillufer 3

Die damals 20-Jährigen lernten einander während des Arbeitsdienstes, den H e r r Unterwaditzer am Menti berg verrichtete, ken8 Std. Erste Hilfe Auffrischkurs nen. Eines Tages wurden Montag 11. Mai 20 Arbeiter ausgewählt, 8.00-12:00 u. 13:00-17:00 Uhr Vizebgm. Sprenger mit Margarethe und € 22,— inkl. Kurspaket, zu einem Ball in Vois zu Anton Unterwaditzer. (Foto: N. Saboor) Kursort: Innsbruck, Sillufer 3 gehen, da Männer zu solchen Anlässen kriegsbedingt Hochzeit dann in Vois stattInformation und Anmeldung: immer in der Unterzahl waren. finden konnte. www.roteskreuz-innsbruck.at „ D o r t hat er mich gesehen, schulung@roteskreuz-innsbruck.at Die Familie besteht heute Tel.: 0512 / 33 444 festgehalten und seitdem nicht aus vier Kindern, acht Enkeln mehr losgelassen", erinnerte und vier Urenkeln. „ W i r haben Lernen Sie sich Margarethe Unterwaditzer. damals aus Liebe geheiratet", helfen, Heiraten wollte das junge Paar blickte Anton Unterwaditzer aber zu seiner Gattin. „Und w i r lieVizebürgermeister Sprenger gratu- eigentlich in Innsbruck. „Als richtig ben uns noch heute!" (NAS) lierte zum 100er. (Foto: M. Weger)die Trauung beginnen sollte,

feierte der älteste Polizeibeamte Tirols, F r a n z G u t t e n b e r g e r , am 4. März seinen 100. Geburtstag. Der Jubilar w u r d e in Pichl bei Wels geboren. Von seiner Schwägerin,

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I


AKTUELL

Österreichs Bischöfe tagten in I n n s b r u c k „Ich freue mich, so hohen Besuch in Innsbruck begrüßen zu dürfen und ihnen besondere Sehenswürdigkeiten der Stadt näher bringen zu können", so Bürgermeisterin Hilde Zach in ihren Grußworten.

I m Rahmen der Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz lud a m I I. März B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h die Bischöfe zu e i n e m g e m e i n s a m e n Mittagessen auf die Seegrube.

reichischen Bischofskonferenz zeigten sich bereits bei der Die Mitglieder der ÖsterAuffahrt von der neuen Hungerburgbahn beeindruckt. Gemeinsam mit Skifahrern und Snowboardern w u r d e die Fahrt mit der N o r d kettenbahn fortgesetzt Auf der Seegrube konnte sich die hohe Geisdichkeit hautnah ein Bild von Innsbruck als Alpen- und Sportstadt machen und bei Schneegestöber auf fast 2000 Metern Seehöhe die winterliche Seite der Stadt kennen lernen. Ein kleines Dankeschön von Kardinal Christoph Schönborn für Bürgermeisterin Hilde Ein erster Höhepunkt Zach. (Foto: M. Weger)im Rahmen des Besuchs

der Bischöfe in Innsbruck war bereits am Vortag die gemeinsame Messfeier im Innsbrucker D o m St. Jakob. W i e in Tirol üblich, gab es für die Bischöfe nach der heiligen Messe einen

landesüblichen Empfang, u.a. mit Kardinal Christoph Schönb o r n , Erzbischof Alois K o t h gasser, LH Günther Platter und Bgm. H i l d e Z a c h am Domplatz. Die Stadt Innsbruck und das Land Tirol gaben im Anschluss gemeinsam einen festlichen Empfang für den hohen Besuch. (MW)

Leben im Licht der Erde D e r Philosoph und Poet Paul Fülöp lädt am Samstag, den 18. A p r i l um 14 Uhr in der Einsegnungshalle am O s t f r i e d h o f in Pradl und am Samstag, den 2 5 . A p r i l in der Einsegnungshalle am W e s t f r i e d h o f zu einer Lesung über Leben und T o d ein. „Es blühen die Gräber in Freude ihrer Auferstehung - der Friedhof ist auch Ruhestätte für die Lebenden, und Bruder T o d begleitet unser Leben", so Fülöp. Für die Umrahmung sorgen Gösta Müller (Musik ) und Franz Unger (Pantomime). Freiwillige Spenden erbeten.

„Goldene" und „diamantene" Hochzeitsjubiläen Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger g r a t u l i e r t e im N a m e n der Stadt Innsbruck und führte die Jubilare mit einem Presserückblick in die Z e i t ihrer Eheschließungen zurück. 1949 dominierten Themen wie der Wiederaufbau des Stephansdoms und der Kohlenmangel das Geschehen, zehn Jahre später ging es um V e r w a l tungsreformen und die beliebtesten V o r n a m e n - im Jahr 1958 Peter und Brigitte.

Z w e i „ d i a m a n t e n e " u n d 22 „ g o l d e n e " J u b e l p a a r e f e i e r t e n a m 19. F e b r u a r i n d e n U r s u l i n e n s ä l e n a m Marktplatz ihren runden Hochzeitstag. Diamantene Hochzeiten Margarita und Herbert PITSCHGER (3.I.), Ida und Thomas K A U F M A N N (20.1.)

NEBITTER (13.9.), Brigitte und K o n r a d ERLACHER (22.9.), Renate und Josef H O FER (6.10.), Albine und D D r . Joseph NIGGEMANN

Goldene Hochzeiten Herta und Alfred G R O L I C H (21.6.), Wilhelmine und Ing. Johann GRABER ( I I . 8 . ) , Mag. Eva und H e r b e r t S C H M A R L (8.9.), Erika und Rudolf K R A -

(30.10.), Maria und Thomas D O B E R N I G ( 8 . I I . ) , Elisabeth und Johann W I T Z E N E D E R (9.11.). Lotte und Mag. D r . Rudolf FREUDENTHALER (6.12.), Maria und W i l h e l m

FUCHS (6.12.), Anna und Rudolf PLANGGER (6.12.), Hildegard und Johann D E F A N T (9.12.), Maria und Franz AUER (13.12.), Anna und Gerhard SALLABERGER (20.12.), Christina und Fridolin EITER (29.12.), Eva und DI Josef FLÖGEL (30.12.), Maria und Ernst K A N Z I (5.I.), Gerda und W e r n e r LIEDOLL ( 10.1.). Annemarie und Herbert ENTH O L Z E R (17.1.), Agnes und Franz ENGL (24.1.), Erika und Siegfried M A Y R (24.1.) (EH)

Eine stattliche Anzahl von „goldenen" und „diamantenen" Hochzeitsjubilarinnen kam am 19. Februar auf Einladung der Stadt Innsbruck in den Ursulinensälen zusammen. (Foto: Die Fotografen) WW

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung

Andreas Karl Kapferer, Innsbruck, und Annemarie Rauber (13.2.) Thomas Bruno Gostner, Innsbruck, und Petra A b e n thung(l4.2.) Eugene Chinweoke Nnadi, Innsbruck, und Dr.med.univ. Ellen Douwine O k o l o b e (14.2.) Yavuz Zengin, Innsbruck, und Serife T u r a n (14.2.) Kurt W a s t i a n , Ziri, und Rosaria Lanza (20.2.) Ljuba Djordjevic, Innsbruck, und Jasmina Vasic (21.2.) Dipl.-Ing. Alexander Otto Peter Kazil, Feldkirch, und Dr.med.univ. Margit Anna Zobl(2l.2.) Gerhard Helmut Suppan,

der Ehepaare

Innsbruck, und Duangjai Sittiya, Si Songkhram/Nakhon/ Phanom, Thailand (21.2.) Nebojsa Radosavljevic, Paracin/Plana/Serbien, und Ledica Milic, Innsbruck (27.2.) Rainer Rudolf W e i t l a n e r , Innsbruck, und Martina Regina Leutgeb (27.2.) Pehuela Oscar Eduardo Sarmiento, Innsbruck, und Chavarro Diana Lucia H e r rera (28.2.) Friedemann Anton Tilg, Innsbruck, und Dr.phil. Waltraud Maria Kreidl, Navis (28.2.) Kaspar Josef W i d m o s e r , St.Ulrich am Pillersee, und Alexandra W ö r t e r (6.3.)

Geburten Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung

Jonathan Langer (28.12) Noah Gabriel Kofler (21.1.) Marlene Verena Gertrude Pröller(28.l.) Tobias Leitner (30.1.) Alexander Wilhelm W o l l i n ger(30.l.) Thomas Christian W o l l i n ger(30.l.) Mirac Sertkaya (31.1.) Johanna Kößler (2.2.) Atakan Yilmaz (2.2.) Nicklas Marc Stauder (3.2.) Livia Embacher (4.2.) Feride Kuru (4.2.) Leni Rössel (4.2.) Felix Andreas Stärz (4.2.) Eva Burgstaller (4.2.) Giovanni K r i s m e r (4.2.) Leonie Melauner (4.2.) Leonie H u m p e l (5.2.) Celine M o r i t z (5.2.) Dominik Mosser (5.2.) Jakob Georg Hansjörg T r e n k w a l d e r (5.2.) Benedikt Michael Josef Bayer (6.2.) Celina Thaler (6.2.) Anna Sophia Dortschack (7.2.) Peter Jan R e t t m e y e r (7.2.)

der Eltern

Sophia Anna Süssenbacher (7.2.) Tuana Y a k i n (7.2.) Arslancan G ö v e m (7.2.) Luca Morandell (7.2.) Serhad Badili (8.2.) Jana Angelika Baumann (8.2.) Vanessa Maria W e i d n e r (8.2.) Pia Beatrix Lorenz (9.2.) Sylvie Santer (9.2.) Andrej D u r i c (9.2.) Anel Kudic (9.2.) Livi Emily Nyenstad (9.2.) Sevde llgün (9.2.) Valentina Bachlechner (10.2.) Rana Sultan D e m i r (10.2.) Almira Virginie Heil (10.2.) Leo T h a l e r ( 10.2.) Giulia Monique Aloys (10.2.) Sara Breznenovä ( 10.2.) Leonie Isser (10.2.) Sophie Isser (10.2.) Luca Mario Bräuer ( I 1.2.) Lucie A b e n t h u n g (I 1.2.) David C h r o m y (I 1.2.) Aise Rahime Nur Karabulut (11.2.) Laura Misic (I 1.2.) Andreas Josef Haid ( 12.2.) Luis K o r n h e r r (12.2.)

Luca Matthias Resch (12.2.) Burak T u r a n (12.2.) David Bogdanovic (12.2.) Elena Vuletic (13.2.) Adis Planic(l3.2.) Tobias Kurt H ö l z l (14.2.) Milica Zivkovic (14.2.) Benedikt Bauer (15.2.) Xaver Max E b e r h a r t e r (15.2.) Hilal Karaaslan (15.2.) David Mihajlovic (16.2.) Leonardo Drago D ö l l e r

(16.2.) Victoria Eva Steiner (16.2.) Dominik Glatzl (17.2.) Paula Moser (17.2.) Aaron A c h e a m p o n g ( 17.2.) Leticia Zivkovic ( 17.2.) Leonie Cornelia W e n g e r (18.2.) Irina Hackl (18.2.) Laura Frieda Hupfauf (18.2.) Laura Maria Kirchner ( 18.2.) Davis Chijioke Osuji (18.2.) YakupOzan(l8.2.) Eva Simone Eigenmann (19.2.) Verena Gogl (19.2.) Angelina Rosa Maria Heß (19.2.) Marina Thaler (19.2.) Deborah A c h l e i t n e r (20.2.) Hannah Katharina Bauer (20.2.) Lilly Schöpfer (20.2.) Paula Staudacher (20.2.) Ebubekir Ahmet Aktas (20.2.) Linda Maria Rainer (20.2.) Akin Tunay Sarikaya (20.2.) Sara Skrobic (20.2.)

MORIGGL verlässlicherfahren

Valentina Theresa N o r e r (21.2.) Efe Can Soyak (21.2.) Marie Brugger (22.2.) Rabea Brugger (22.2.) Felix Anton Bliem (23.2.) Benedikt Armin Günter Hagen (23.2.) Benjamin Barack Ifeanyi Ibe (23.2.) Mehmet Ali Isik (23.2.) Samuel Josef Larcher (23.2.) Simon Rossmann (23.2.) Emma Sophia Schuchter (23.2.) Sven Clemens W u r m (23.2.) Jamie Peter Cardillo (23.2.) Lisa Erhard (23.2.) Lucas E b e r h a r t e r (24.2.) Isabella Sophia Rudzk! (24.2.) Tina Stanojevic (24.2.) Luka Lovric (25.2.) Lorin Zengin (25.2.) Rohat Zengin (25.2.) Rona Zengin (25.2.) Benjamin Lukas Hösel (26.2.) David Teszner (26.2.) Rosalie Susanna B a u m a n n (27.2.) Katharina Sophie Haun (27.2.) Frida C o s t a m o l i n g (28.2.) Lenardo Peter Helmut G a l -

launer (28.2.) Lea Maria Hauser (2.3.) Ece Naz Yücel (2.3.) David H o f e r (4.3.) Matteo Bucher (5.3.)

Innsbruck i m Internet:

www.innsbruck.gv.at

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AMTLICHE MITTEILUNGEN 111-3399/2009

ÖFFENTLICHE

B E K A N N T M A C H U N G

Erlöschen von Grabbenützungsrechten nach Zeitabiauf Zustellung gemäß § 25 Zustellgesetz bzw. § 29 d e r städt. Friedhofsordnung D e r Stadtmagistrat Innsbruck, A m t für Grünanlagen, Referat Friedhöfe, gibt bekannt, dass die Benützungsrechte an den Gräbern untenstehender Liste mit Ablauf der Zeiträume, für die Grabgebühren bezahlt w u r d e n , erloschen sind bzw. erlöschen werden. Die vorhandener Grabeinrichtungen verfallen zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck und die in den betreffenden Urnennischen beigesetzten Urnen werden in einem Urnensammelgrab beigesetzt. Diese öffentliche Bekanntmachung ist vom 2. A p r i l 2009 bis I. Mai 2009 an der Amtstafel des Stadtmagistrates Innsbruck (Rathaus) bzw. den Anschlagtafeln bei den städt. Friedhöfen angeschlagen. Ebenso wird diese öffentliche Bekanntmachung in der Zeitung „Innsbruck informiert" im April 2009 veröffentlicht. Einsprüche sind bis spätestens 16. Mai 2009 schriftlich beim Stadtmagistrat Innsbruck, A m t für Grünanlagen, Referat Friedhöfe, 6020 Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 2, einzubringen. Für den Stadtmagistrat Innsbruck: Referat Friedhöfe, Hermann Kohle, Referatsleiter

Beilage zu Z I . 111-3399/2009: Erlöschen von Grabbenützungsrechten nach Zeitablauf Grabstätte

Zeitablauf zuletzt benützungsberechtigt

zuletzt beigesetzt

Westfriedhof 1/321-322 Westfriedhof 2/9 Westfriedhof 3/173 Westfriedhof 4/267 Westfriedhof 7/149 Westfriedhof 7/228 Westfriedhof 8/60 Westfriedhof 8/230 Westfriedhof 8/237 Westfriedhof 9/188 Westfriedhof 9/190 Westfriedhof I OK/84 Westfriedhof 15/265 Westfriedhof 15/298 Westfriedhof 16/42 Westfriedhof 16/68 Westfriedhof 16/162-161 Westfriedhof 18/155 Westfriedhof 18/179c Westfriedhof A/225-226 Westfriedhof G/175-! 77 Westfriedhof E/170 Westfriedhof F/64 Westfriedhof H/17 Westfriedhof M 6 Westfriedhof K/199-200 Westfriedhof L/29-30 Westfriedhof U109-1 10 Westfriedhof Ev. 1/73 Westfriedhof Ev. V/13 Westfriedhof Ev. W d . 84a Westfriedhof U H alt Bl. 5/18 Westfriedhof UH-ll/52 Ostfriedhof 4/46-47 Ostfriedhof 36/9 Ostfriedhof 38/25 Ostfriedhof 48/20 Ostfriedhof 56/32 Ostfriedhof 57/52 Ostfriedhof 60/83 Ostfriedhof 62/45 Ostfriedhof 65/28 Ostfriedhof 77/13 Ostfriedhof Wand/47 Ostfriedhof II-1/24 Ostfriedhof II-1/144 Ostfriedhof 11-3/34 Ostfriedhof 11-5/39 Ostfriedhof II-6/UN 72 Ostfriedhof II-6/UN 120 Ostfriedhof II-6/UN 335 Ostfriedhof II-6/UN 337 Ostfriedhof II-10/UN 5 Ostfriedhof II-10/UN 22

22.1 1.2008 22.06.2008 26.08.2008 06.02.2009 21.12.2008 14.05.2008 20.06.2008 27.01.2009 28.09.2008 12.07.2008 I 1. 10.2008 27.03.2009 07.11.2008 04.12.2008 27.06.2008 14.02.2009 08.03.2009 22.04.2009 29.12.2008 21.10.2008 26.03.2009 26.01.2009 30.10.2008 22.02.2009 17.12.2008 0 ! .09.2008 23.02.2008 14.05.2008 04.02.2009 15.01.2009 08.01.2008 01.02.2009 07.07.2009 02.01.2009 02.10.2008 06.08.2008 03.07.2008 29.08.2008 11.11.2008 19.10.2008 31.07.2009 17.02.2009 15.10.2005 28.02.2009 23.05.2009 28.01.2008 13.06.2008 06.01.2009 05.12.2007 07.09.2008 29.05.2009 17.06.2008 10.09.2008 19.1 1.2008

Ida Weitenhiller f 1973 Wilhelmine Messner f 1988 Eleonore Zack f 1998 Anna Rohrer f 1979 Anna Knöpfler f 1998 Hedwig Nagele f 1978 Vera Kittinger f 1968 Margarethe Walch f 1999 Rosa Ochner t 1998 Charlotte Parzer f 1988 Franz Glatz f 1998 Bianca Hatzi f 1969 Margareta Zeilinger f 1938 Anna W e n t e r f 1988 Mathilde Maurer f 1978 Regina Prinz f 1989 Aloisia Palme f 1995 Charlotte Viletil f 1999 AnnaTammerl f 1988 Marianne Greinz f 1965 Dr. Franz Hassmann f 1996 Maria Motz f 1999 Hermine Junger f 1989 Herta Rainer f 1984 Hermann Elsinger f 1974 Herta Stadler-Wolffersgrün f 1998 Maria Hoop f 1983 Maria Scheiring f 1998 Franz Maul f 1940 Herta Gasser | 1979 Margarethe Stübler f 1968 Rosine Taschwer f 1999 Elisabeth Reinhardt f 1999 Maria Piffl f 1979 Fritz Schneider f 1988 Karl Hönninger f 1998 Paula Plattner f 1978 Maria Pertl f 1978 Nothburga Oberhofer f 1998 August Sinnhuber f 1998 Flora Steger f 2003 Theresie Deutsch f 1999 Johann Reiner f 1985 Paula Zanoll f 1999 Johanna Saurwein f 1999 Josef Lindthaler f 1998 Josef L a c k n e r f 1998 Josefine Muglach f 1999 Anestis Konstatinidis f 1997 Paula Funder f 1998 Kläre Gauster f 1999 Margarethe Matyas f 1998 Maria Cegnar f 1998 Aloisia Praschl f 1998

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Christine Bräutigam, Stock im W e g 1/33, I 130 W i e n Kein Benützungsberechtigter Frieda J. Verpoort-Puntigam, Twickelstraat 386,NL Den Haag Herbert Rohrer, Eilersweg 10, D-22143 Hamburg Anna Knöpfler, Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck Hedwig Sparer, Innstraße 34, 6020 Innsbruck Fritz Kittinger, Semmering 4, 2680 Semmering W a l t e r Walch, Bienerstraße 20, 6020 Innsbruck Rosa Ochner, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck Ines Aksoy, Leopoldstraße 4, 6020 Innsbruck Katharina Glatz. Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck W e r n e r Hatzi. Bäckerbühelgasse 26. 5020 Innsbruck Wilhelmine Roenig, Lindengasse 97, 3034 Maria Anzbach Karl Gincelli. Klappholzstraße 5, 6020 Innsbruck Rudolf Maurer, Kurt-Schumacher-Platz 6, D-63454 Hanau Friedrich Prinz, Habersdorfer Straße 100, 8230 Hartberg Brunhilde Lise. Casa di Riposo St. Giustina, 1-32035 Bellunese Charlotte Viletil, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck Brunhilde Müller, Rasumofskygasse 27/1/1 /8, 1030 W i e n Dorothea Hellmayr, Kaigasse 39, 501 0 Salzburg Dr. Franz Hassmann, Anichstraße 7, 6020 Innsbruck Kein Benützungsberechtigter Christine Moser, Haydnplatz 8, 6020 Innsbruck Ing. O t t o Groehenig, Mittenwaldweg 7. 6020 Innsbruck Herta Elsinger, Franz-Fischer-Straße 7, 6020 Innsbruck Elisabeth Stadler, Höttinger Gasse 23, 6020 Innsbruck Maria Kofier, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck Johann Steinbock, Riesengasse 13, 6020 Innsbruck Dr. Günther Biedermann, Negrellistraße 9, 6020 Innsbruck Roswitha Gasser, Cossmanngasse 2 , I 140 W i e n Dr. Manfred Nayer. Blücherstraße 3, 6020 Innsbruck Kein Benützungsberechtigter Kein Benützungsberechtigter Herta Piffl. Weinhartstraße 5, 6020 Innsbruck Eleonore Dünn. PO Box 7189. Sussex. NJ 07461, USA Karl Hönninger, Langstraße 23, 6020 Innsbruck Ingrid Czüschek, Unterrans 9, 6071 Aldrans A r n o Pertl, Gerbergasse 37, 1-39100 Bozen Nothburga Oberhofer, Amthor-Straße 55, 6020 Innsbruck Waltraud Leber, Pradler Straße 7 9 , 6020 Innsbruck Kein Benützungsberechtigter Theresia Deutsch, Klappholzstraße 32, 6020 Innsbruck Josef Reiner. Stafflerstraße 4, 6020 Innsbruck Paula Zanoll, Höttinger A u 26, 6020 Innsbruck Johanna Saurwein. Premstraße 32a, 6020 Innsbruck Karl Lindthaler, Hackergasse 4, 8020 Graz Gudrun Prantl, Langstraße 6, 6020 Innsbruck Josef Gander. Elisabethenstraße 43. CH-4051 Basel Anesti Konstatinidis, Südbahn-Straße 20, 6020 Innsbruck Paula Funder, Defreggerstraße 22, 6020 Innsbruck Elly Eiche, Wiesenweg 32, D-79656 Schopfheim Margarethe Matyas, Pradler Straße 35, 6020 Innsbruck Kein Benützungsberechtigter Dr. Karl Degasperi, Elbigenalp 14a, 6652 Elbigenalp

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AMTLICHE MITTEILUNGEN Hötting4/I37-I37a Hötting 6/220-219 Hötting 9/332 Hötting Wand 1 1 Mühlau 0/33-34 Mühlau R/7 Mühlau Ebene 3/5 Igls Wand/56 Amras 46 Amras 130

01.01.2009 31.01.2009 28.12.2008 03.07.2005 08.09.2008 26.05.2008 06.02.2005 19.01.2008 11.01.2009 18.09.2008

Marianne Lord, Neuhauserstraße 5, 6020 Innsbruck W a l t e r Moritz, Reichenauer Straße 95, 6020 Innsbruck Helmut Trager, OBA.P.K. 1 1, Alanya, Türkei Hedwig Mann, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck DI Alois Wohlfarter, Neudorf 1 15, 8046 Stattegg Leopoldine Klingler, Ada-Christen-Gasse 7, 1 100 W i e n Kreszenzia Ladstätter, Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck Dr. Wolfgang Leopoldsberger,Nonn-Berggasse 16, 5020 Salzburg Kein Benützungsberechtigter Kein Benützungsberechtigter

Marianne Lord f 1999 Josef W u r d a k f 1999 Adelheid Trager f 2003 Alfred Schranz f 1980 Alois Wohlfarter f 1978 Leopoldine Klingler f 1998 Kreszenzia Ladstätter f 1995 Friederike Hepperger f 1975 Rosa Heiss f 1961 Anna Maria Mader f 1998

A m t für Grünanlagen / Referat Friedhöfe: N e u e T e l e f o n n u m m e r n a b6.A p r i l 2009 Hauptverwaltung, Fritz-Pregl-Straße 2: 5360-7141; Westfriedhof, Fritz-Pregl-Straße 2: 5360-7142, Fax: 5360-7143 Ostfriedhof (Pradl): Kaufman nstraße I: 5360-7145, Fax: 5360-7146 v

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S t er bef ä I I e Inge Margarethe N i e l s e n , 54 (22.1.) Alfred Z a k a l l , 80 (23.1.) Robert W a l t e r M ö d e r i t s c h , 44(28.1.) Margarete Johanna Elisabeth M a l e c z e k , 96(30.1.) Heinrich S v e r s e p a , 95 (1.2.) Dr.iur. Wilhelm Ingenuin Friedrich S a n d b i c h l e r , 86 (1.2.) Wilhelm B e r g e r , 63 (3.2.) Margaretha Svec, 82 (3.2.) Ing. Karl Benedikt Maria P o b i t z e r , 85 (3.2.) Hadiye S a g l a m , 56 (3.2.) Alois G o l l e r , 88 (4.2.) Hannelore Margit M ü h l e g g e r , 66 (4.2.) Anna K o p f , 91 (4.2.) Helga Maria P r e m , 70 (4.2.) Margareta Josefa H e r r n e g ger, 86 (5.2.) Arno Maximilian Kalks c h m i d , 46 (5.2.) Hubert P r i m i s s e r , 85 (5.2.) Anna Plank, 82 (6.2.) Agnes B r e n n e r , 77 (6.2.) Rosa Cäcilia Plank, 95 (6.2.) Ing. O t h m a r Peter D u s c h e k , 84 (7.2.) Hermann O b e r f r a n k , 56 (7.2.) Adolf Franz Resch, 94 (7.2.) Maria Anna J a c h e m e t , 96 (7.2.) Aloisia Johanna K e i l , 92 (7.2.) Hedwig T r i c h a s , 91 (7.2.) Aloisia Juliana H o f e r , 84 (8.2.) Crescenzia M a r k e w i t z , 94 (8.2.) Ing. Erwin R o b i n , 84 (8.2.)

Berta Maria M a y r , 90 (9.2.) Brigitta Hermina M a z z a l a i , 78 (9.2.) Ida Josefa E l l m e r e r , 87 ( 10.2.) Barbara Johanna L i n h a r d , 41 (I0.2.) Ing. Friedrich O t t o W i n disch, 90 (10.2.) Charlotte Resch, 66 ( 10.2.) Karolina Maria W a l d h a r t . 81 (I0.2.) Maria Josefina F r e i s e i s e n , 94 (II.2.) Hermann Andreas H a u s e r , 60 (II.2.) Valentin Franz P e e r , 60 ('2.2.) Gerda Barbara Susanne B e i m b a c h , 30(12.2.) Ilse B u d i s a v l j e v i c , 88 (12.2.) Josef Hermann A u e r , 79 (13.2.) Ernst Johann H u b e r , 61 (13.2.) Rupert August K i r c h e r , 89 (13.2.) K u r t Johannes H r a b o v s k y , 78(13.2.) Heribert P u t z , 78(13.2.) Philipp Tobias T r e b o , 27 (14.2.) Heinrich A u e r , 99 (14.2.) Dorothea R a i t h m a y r , 77 (14.2.)

Ilse Irma B a c h m a n n , 84 (15.2.) H e r b e r t Johann F ü r s t , 79 (15.2.) Markus M a i r h o f e r , 37 ( 15.2.) Katharina Gertrude F i s c h e r , 87(15.2.) Charlotte K e m p f , 77(15.2.) Eduard Emil L e r c h e , 91

(16.2.) Dr.phil. Ernst E i g e n t i e r , 82

(16.2.) Elfriede Maria Anna L o r e n z ,

84(16.2.) Maria M a i r , 97(16.2.) Helmut Herbert Johann B o c k , 85 (17.2.) Roland P i n z g e r , 45 (17.2.) Josef A n t o n T a n z e r , 89 (17.2.) Angelika Maria R u d n i c k , 56 (17.2.) Eberhard Alfons R a u t h , 62 (18.2.) Aloisia Martina J e h a r t , 91 (18.2.) Ilse Alma Klara L a r d s c h n e i d e r , 8 l (18.2.) Hertha Jara, 84 (19.2.) A n t o n Eduard W a n e k , 89 (19.2.) Viktoria A i g n e r , 88 ( 19.2.) Alexander Rafael Leopold Maria Robert Feix, 88 (19.2.)

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Martina Erika E t t i n g e r , 82 (20.2.) Paula Theresia R o b i e r , 55 (20.2.) Anna N a g i l l e r , 92(21.2.) Ronald P e d r i n i . 80 (21.2.) Rudolf M e t h , 76(21.2.) Thi-Minh Dan L e , 80 (22.2.) Elfriede R o i d e r , 91 (23.2.) Maria Anna Rosa Z e n a t y , 87 (23.2.) Elisabeth Z a n g e r l , 86 (23.2.) Rudolf Leonhard G i u l i a n i , 65 (24.2.) Anna Aloisia S c h i l l e r , 92 (24.2.) Christian Martin G ä r t n e r , 33 (25.2.) Johann K ö l l e , 85 (25.2.) Walter Kurt Josef M ü l l e r , 82

(26.2.) Franz P f i t s c h e r , 78 (26.2.) Wilhelm A n g e r e r , 83 (27.2.) N o r t h a Maria S c h a r d i n g e r , 87 (27.2.) Herbert Peter A s c h e n w a l d , 70(1.3.) Edith Barbara G r u b e r , 50 (1.3.) Rudolf F r e n i n g e r . 96 (1.3.) Helmut A n t o n G ü r t l e r , 52 (1.3.) Johanna Maria N a g i l l e r , 92 (1.3.) Miladinka J o v a n o v i c , 62 (4.3.)

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Flächenwidmungs- u n d Bebauungspläne Der G e m e i n d e r a t der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung a m 26. Februar 2009 die Auflage der folgenden E n t w ü r f e beschlossen: E n t w u r f des A l l g e m e i nen Bebauungsplanes N r . HA-BIO, Höttinger A u . Bereich zwischen ÖBB, Höttinger Au, Bachlechnerstraße und südlich Fürstenweg (als Änderung der Bebauungspläne Nr. 83/bl, ZNr. 3643, Nr. 83/bl I, ZNr. 3760, Nr. 83/bl2, ZNr. 3864) (gem. § 56 Abs. I TROG 2006) 2. Entwurf und E n t w u r f des Ergänzenden Bebauungsplanes N r . HA-B10/1, Höttinger A u , Bereich zwischen ÖBB, Höttinger Au, Bachlechnerstraße und südlich Fürstenweg (als Änderung der Bebauungspläne Nr. 83/bl, ZNr. 3643, Nr. 83/bll, ZNr. 3760, Nr. 83/bl2, ZNr. 3864) (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) 2. Entwurf

<m&r'Sasse

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<v pjiser-See^Sf,.

Zu den vorausgegangenen Be-weg wird in der besonderen Bau- Die Auflegung der Entwürfe des Bebauungsplanes Nr. AMbauungsplanentwürfen sind Stel-weise fixiert BI6 und des Flächenwidlungnahmen eingegangen. Diese E n t w u r f des Flächenmungsplanes Nr. HU-F2 werden in den ggst. Entwürfen widmungsplanes N r . H U erfolgt vom 9. März 2009 bis teilweise berücksichtigt F 2 , H u n g e r b u r g , Teilbeeinschließlich 6. A p r i l 2009. reiche der Gpn. 3510/5, Entwurf des BebauungsFür die Entwürfe des Allge351 l/l und 3511/7, KG Hötplanes Nr. AM-BI6, meinen Bebauungsplanes Nr. ting, Rosnerweg, und TeilbeA m ras, Bereich zwischen HA-B 10 und des Ergänzenden reiche der Gpn. 694/39, Andechsstraße, Langer Weg, Bebauungsplanes Nr. HA694/68 und 694/3, KG MühValiergasse, Griessauweg, BIO/1 erfolgt die Auflagefrist lau, Kandierweg (als Änderung Trientlgasse und südlich Gragem. § 65 Abs. 3 TROG vom des Flächenwidmungsplanes benweg (gem. § 56 Abs. 3 9. März 2009 bis einschließNr. HU-FI,ZNr. 3699) gem. TROG 2006) (als Änderung lich 23. März 2009. § 36 Abs. 2 TROG 2006 des Bebauungsplanes Nr. AMB I I , ZNr. 3583 und Nr. AMInformationen zu den aufgeEs ist vorgesehen, die WidBI 3, ZNr. 3818) legten Entwürfen können mungsgrenzen geringfügig zu während der ParteienverEs ist eine Höherzonung vor- adaptieren. kehrszeit von 8.00 bis 10.00 gesehen, wobei im Wesentlichen Diese Entwürfe sind wähUhr eingeholt werden. die max. Bauhöhe um ca. 3 m rend der Amtsstunden im von ca. 16 m auf ca. 19 m er- Stadtmagistrat Innsbruck in Personen, die in der Gehöht wird. Gleichzeitig werden den Schaukästen der Magimeinde einen Wohnsitz Straßenfluchtlinien adaptiert Ein stratsabteilung III / Stadtplahaben, und Rechtsträger, die konkretes Projekt am Graben- nung einsehbar. in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine W o c h e nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben. ,0 Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h. Baudirektor

Impulsaktion „Umwelt plus Sonne" den Zeitraum I. April 2009 bis haussanierungsrichtlinien des Mit der im April des VorLandes schien es nun sinnvoll, 31. März 2011 die Berücksichjahres beschlossenen Akdie städtischen Förderungsricht- tigung der Einkommensgrenzen tion „Umwelt plus Sonne" linien entsprechend anzupas- entfallen. will die Stadt Innsbruck sen. Umwelt-Stadtrat Dipl.-HTLeinen Impuls für die Umwelt, eine Förderung der In diesem Sinne beschloss der Ing. Walter Peer zeigte sich erheimischen Wirtschaft und Gemeinderat dass die Förderungfreut über die Angleichung der nicht zuletzt eine Einsparab I. April 2009 in Anlehnung städtischen Impuls förderung an möglichkeit für den einan die Bestimmungen der Lan- die Richtlinien des Landes und zelnen Förderungswerber desförderung im Rahmen der hob die Bedeutung der Aktion erreichen. Wohnhaussanierungsrichtlinien „Umwelt plus Sonne" für die Umwelt und für die heimische Gemäß den bisher gemach- in Höhe von 50 Prozent der ten Erfahrungen und auch auf- möglichen Landesförderung zu Wirtschaft hervor. Die Förderung kann für eine grund der Änderung der Wohn- erfolgen hat Weiters soll für

NW

Umstellung auf Gasheizung ebenso wie für eine solare Heizungsunterstützung und Warmwasseraufbereitung in Anspruch genommen werden. Anträge können bis 18 Monate nach Rechnungsdatum beim Stadtmagistrat Innsbruck, Referat für Wohnbauförderung, Rathaus, 2. Stock, Zimmer 2182 bis 2188 (Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr) gestellt werden. www.lnnsbruck.gv.at/umweltsonne (WW)

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Es grünt so grün, wenn Innsbrucks Blüten blühen! Passend zum Frühlingsbeginn heißt es am 4 . A p r i l im Großen Haus: „Es grünt so grün", wenn das Musical „ M y F a i r L a d y " um 19.30 U h r Premiere feiert. Einen Tag später, am 5. A p r i l um 20 U h r , findet in den Kammerspielen eine Uraufführung statt: „ H o f e r s N a c h t " ist eine O p e r von Florian Bramböck.

W ä h r e n d i m G r o ß e n Haus ein Klassiker d e r Musicalgeschichte beginnt, begleiten Konzerte d e r besonderen A r t K u l t u r f r e u n d e in den Frühling.

Z u den besonderen Programmpunkten im April geh ö r t auch die CD-Präsentation „ P r o s p e r o s Z a u b e r i n s e l " am 17. A p r i l um 16 U h r auf der Probebühne 2 des Landestheaters. Eintritt ist frei.

Die K o n z e r t - S o n n t a g s m a t i n e e am 19. A p r i l steht unter dem Titel „ W i e n e r K l a s s i k " . Dabei erklingen * ja Anu Tali gehört zu den großen DiStreichquartette von Joseph rigenten-Talenten der skandinavisch- Haydn, Wolfgang Amadeus baltischen Tradition. 2003 wurde Mozart und Ludwig van Beetsie mit dem „ECHO Klassik" als hoven. Die Mitglieder des „Young Artist of the Year" ausgeTSOI musizieren um I I U h r zeichnet (Foto: Chris Dunlop) im Canisianum (Tschurtschenthalerstr. 7), der Eintritt ist frei. geschriebene Stück „Sung into the W i n d " des 1969 bei TalEinen k a m m e r m u s i k a l i linn geborenen Komponisten s c h e n K l a v i e r a b e n d mit Tonu Korvits. Der internatioBoris Giltburg nal bekannte russische Pianist können Freunde Andrei Gavrilov w i r d anschlievon Bach/Busoni,

A m 16. u n d 17. A p r i l f i n d e t um jeweils 20 U h r das 6. S y m p h o n i e k o n z e r t im Congress Innsbruck statt. Die estnische Dirigentin Anu Tali übernimmt die musikalische Leitung. A m Beginn des Konzerts steht das eigens für sie

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ßend Rachmaninows durch den Film „Shine" berühmt gewordenes 3. Klavierkonzert dMoll op. 30 interpretieren. Den Abschluss bildet Schostakowitschs 1944 und 1945 entstandene Symphonie N r . 9 EsD u r op. 70.

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Brams, Grieg und Liszt um 20 U h r am 2 2 . A p r i l im K o n servatoriumssaal genießen. Meisterhafte Musik verspricht das M e i s t e r k o n z e r t am 2 7 . A p r i l im Congress Innsbruck. U m 20 U h r spielt das Württembergische Kammerorchester Heilbronn unt e r der Leitung von Ruben Gazarian mit Katia & Marielle Labèque am Klavier W e r k e von Mendelssohn Bartholdy. A m 2 8 . A p r i l verwandelt sich das Ferdinandeum in ein „ K l a n g m u s e u m " . Bei dem Liederabend mit Brenden Gunnell und Leif Klinkhardt am Klavier w i r d der „Schwanengesang" von Franz Schubert interpretiert. Beginn ist um 20 U h r , der Eintritt kost e t 10 Euro. Karten gibt es beim Landesmuseum Ferdinandeum. (NAS)

M i t t w o c h , 8. A p r i l , 18.30 bis 21.30 U h r Spielenacht: Eine kurze Nacht mit den neuesten und aktuellsten Gesellschaftsspielen für alle Spielprofis und solche, die es noch werden wollen. M i t t w o c h , 22. A p r i l , 19 U h r Lesung m i t Erika W i m m e r , O s w a l d K ö b e r l und B a r b a r a A s c h e n w a l d . Mit einer Einführung von Carolina Schutti. Die drei Autorinnen wurden 2008 mit dem Preis der Stadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen ausgezeichnet. Stadtbücherei

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„Das Fest", ein schmerzhafter Diskurs über das Tabuthema Kindesmissbrauch, wird derzeit im Landestheater aufgeführt. (Foto: Larl/TLT)

VII


STADTLEBEN

Neuer Chefdirigent des Symphonieorchesters Für die Dauer von zwei Spielzeiten ü b e r n i m m t Fritzsch diese Aufgabe, zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Generalmusikdirektor d e r Landeshauptstadt Kiel. In der kommenKS Brigitte Fassden Spielzeit w i r d baender, die Inder designierte tendantin des T i Chefdirigent drei roler LandestheaSymphoniekonzerters und Gete und das N e u schäftsführerin jahrskonzert d i r i der Orchester gieren sowie die G m b H Innsbruck, musikalische Leihat mit Beginn der Georg Fritzsch übernimmt tung einer O p e r n Spielzeit 2009/10 mit der kommenden Spieldie B e s t e l l u n g zeit die Leitung des TSOI. p r o d u k t i o n übervorgenommen. (Foto: privat) nehmen. (NAS) Georg Fritzsch, Generalmusikdirektor der Landeshauptstadt Kiel, ist d e r neue C h e f d i r i g e n t des T i roler Symphonieorchesters Innsbruck.

Töne erforschen, Klang entdecken, Musik erleben W i e entstehen Klänge u n d Töne? W o d u r c h veränd e r n sie sich? W a r u m k l i n gen Instrumente unterschiedlich? W i e hören Menschen, w i e hören Tiere? U n d w i e w i r d aus Tönen überhaupt Musik? Die Mitmach-Ausstellung „ v o m krach zu bach" lädt experimentierfreudige und neugierige Menschen ab vier Jahren ein, die W e l t der Musik

cker zu versuchen. In zwei W o r k s h o p s können die Inst r u m e n t e auch ausprobiert werden, von der großen Kesselpauke bis zum Agogo, v o m Fagott bis zum Flügelhorn. Mit über 1000 Besuchern seit dem 6 . M ä r z ist „ v o m krach zu bach" bereits auf große Resonanz gestoßen. N o c h wichtiger ist: Kinder w i e Erwachsene sind gleichermaßen begeistert und befolgen ausf ü h r l i c h die z w e i wichtigsten Regeln: alles angreifen, alles ausprobieren.

Bis z u m 2 . J u n i (täglich von 9 bis 17 Uhr) ist „vom krach zu bach" im Barockkeller der Kaiserlichen H o f b u r g Innsbruck (Rennweg I) zu erleben. D e r Eintritt kosAnfassen erwünscht! Kleine Forscher erkunden t e t 2 Euro, Karten die Welt der Musik. (Foto: Klangspuren) sind an der Kassa der Hofburg erhältlich. Informazu erforschen. Mehr als 25 tionen und Anmeldungen zu interaktive Stationen zu fünf Führungen und W o r k s h o p s Themengebieten rund um Gegibt es unter 05242 73582 räusche, Töne und Musik la(Mo. bis Fr., 10 bis 17 Uhr). den dazu ein, sich als Entde-

Österliche Orgelklänge b e i AbendMusic-Lebensmusik Alte Musikspezialisten sind i m A p r i l i n I n n s b r u c k m i t zwei besonderen Programmen zu erleben. Einer der bedeutendsten Organisten für historische O r geln k o m m t am 16. A p r i l um 18 U h r in die Landschaftliche Pfarrkirche Mariahilf. Der Niederländer Liuwe Tamminga spielt Orgelmusik, die für die Osterzeit entstanden ist - wie Bachs Osterlied „Christ ist erstanden". Karten nur an der Abendkassa! Unter dem Titel „ D e r tröstende Bach" sind am 26. A p r i l um 20 U h r im Collegium Canisianum Triosonaten von J.S. Bach zu hören. Als Gäste für den k a m m e r m u s i k a l i s c h e n

Abend hat Peter Waldner die Musiker Marc Hantai auf der Traversflöte und François Fernandez auf der Barockvioline eingeladen. U m 19.15 U h r findet ein Einführungsgespräch statt. Karten unter w w w . l e bensmusik.at und Ö-Ticket.

Der französische Barockspezialist François Fernandez. (Foto: Veranstalter)

Musik u n d M a s k e n zum Haydnjahr Die Kinderkonzerte der Jeunesse nehmen Bezug auf den Jahreskomponisten Joseph Haydn: „Haydn auf hoher See" heißt das Musikerlebnis für junge Leute ab neun Jahren. Das Trio D'Ante Vienna, drei Musiker aus Bulgarien, spielt am 24. April um 10 und 14.30 Uhr in den Ursulinensälen Haydn-Klaviertrios, Improvisationen und Bearbeitungen mit Musik und Masken (unter der Regie von Markus Kupferblum). Karten gibt es unter www.jeunesse.at und unter der Ticket-Hotline: 0699/1099 6746. Innsbruck informiert verlost an die ersten Anrufer am Dienstag, 7. April, Punkt 9 Uhr, zwei Mal zwei Eintrittskarten für „Haydn auf hoher See" (ein Erwachsener und ein Kind). Telefon 572466.

Netzwerk Gegenwartskunst Zwölf Institutionen und G a l e r i e n aus I n n s b r u c k u n d Schwaz sind i m V e r e i n „Innsbruck Contemporar y " vereint. Ziel ist es, den Standort Innsbruck/Tirol im Bereich der zeitgenössischen, visuellen Kunst international zu bewerben und neue Publikumsschichten anzusprechen. Das „KunstLobbying" w i r d durch eine Homepage und einen Programmfolder unterstützt. Vom 2 6 . bis 2 8 . Juni veranstaltet „Innsbruck Contemporary" unter dem Titel „perf o r m I G " einen Schwerpunkt

zum Thema „Performative Interventionen". Die Veranstaltung wird einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen der Kunst und Architektur bieten. Mitglieder: aut. architektur und tiro!, FO.KU.S, Galerie im Taxispalais, Galerie Bernd Kug1er, Galerie Johann Widauer, Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Künstlerhaus Büchsenhausen, Kunstraum Innsbruck, Stadtgalerie Schwaz, T i roler Künstlerschaft, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und medien.kunst.tirol. (EH) www.innsbruckcontem porarv.at

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HDO

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„stadt_potenziale 09": Innsbruck fördert Innovationen

A m 13. März w u r d e n die von der Jury für das Jahr 2009 ausgewählten zehn Projekte in Anwesenheit von Bürgermeisterin Hilde Zach, A b t e i lungsleiterin Mag.a Birgit Neu und Kulturamtsleiter H o r s t Burmann der Öffentlichkeit vorgestellt. Zehn Siegerprojekte (von 22 Einreichungen), die sich mit dem Thema „ U r banität" auseinandersetzen, werden mit einem Gesamtbetrag in der Höhe von 70.000 Euro unterstützt. Ausgezeichnet wurden: Hermann Weiskopf (Audiovisuelle Gedächtnis Produktion, filmische Rekonstruktion der Innsbrucker Reichskristallnacht), Melanie Hollaus (Operation Jason I), Verein Freies Radio Innsbruck FREIR A D (Raumnahme), Ag DJs aus Mitleid und C h r i s t o p h

Mit d e m Fördertopf „stadt_potenziale - Kunst- und Kulturinnovationsförderung der Stadt Innsbruck" steht heuer z u m zweiten Mal ein F ö r d e r i n s t r u m e n t z u r V e r f ü g u n g , das s p e z i e l l a n d e r I m p u l s k r a f t d e r freien Kulturszene ansetzt.

Mag.a Ingeborg Erhart, Geschäftsleiterin der Tiroler Künstlerschaft, Dr. „ W e n n Zeiten materiell Peter Mair (Drehbuchautor, Audiovisuelle Gedächtnis Produktion), Abteischlechter w e r d e n , ist die lungsleiterin Mag.a Birgit Neu, Hermann Weiskopf (Audiovisuelle Gedächtnis Produktion), Josch H. Pfisterer (Kameramann, Audiovisuelle Gedächtnis Kunst umso n o t w e n d i g e r " , begründete Bürgermeisterin Produktion) und Kulturamtsleiter Horst Burmann. (Foto: N. Saboor) Hilde Zach die Bedeutsamkeit Hinterhuber (The revolution der finanziellen Unterstützung „viel.mehr.als" Andrea Rumis over and w e h ave w o n ) , durch die Stadt. (NAS) pold-Zobl (Insrigs! Eirigs? Ver-

Als ich Ander Hofer traf: Ein traumhaftes Buch in sieben Stationen Das Buch „Als ich Ander Hofer traf ist das erste Kinder- und Jugendbuch zur Person Andreas Hofers. „Es ist ein historisches „Lesebzw. Erlebnisbuch", welches nicht nur das Leben Andreas Hofers zum Thema hat, sondern auch die politischen Zusammenhänge der damaligen Zeit erklärt und das soziokultu relie Umfeld beleuchtet", so die Autorinnen Sonja Ortner und Verena Wolf. Eingebettet in eine Rahmenhandlung erlebt ein Kind der Gegenwart Andreas Hofer in wichtigen Phasen seines Lebens von der Kindheit bis zu den großen historischen Ereignissen um 1809. Dies wird in sieben Träumen, die vom Kind als real

wurzelte Merkmale - sinnvoll verpflanzt), Verein Multikulturell, G) vage m Agaidyan (Jugendstadtführer), Columbosnext, W a l t e r Prenner (Immaterielle Bausteine - Impulse am Inn), Simone Höllbacher & Christina Molk (Der handliche Supermarkt), Verena Finkenstedt u. Los Gurkos Prod. (Kolorit - vom Stereotyp zur Vielfalt) und Quirlig, Verein für künstlerische Interventionen in Alltags- und Festkultur, Elfi Oblasser (weiß, weiß, edelweiß, Rauminstallationen gegen eine monokulturelle Langeweile).

erlebt werden, aufbereitet Alle Begegnungen basieren auf historischen Fakten. Ein wichtiges Ziel bei der Zusammenstellung des Buches war neben Informationsvermittlung das Ermöglichen einer aktiven Auseinandersetzung der Kinder mit den historischen Inhalten. Auf spielerische Weise werden deshalb die Inhalte in Form von Rätseln, Anmalbildern und Suchspielen am Ende jedes Kapitels vertieft Die Bandbreite reicht dabei vom einfachen Wörtersuchspiel und Fehlersuch rätsei bis hin zum anspruchsvollen Kreuzworträtsel.

vorbeiführt, die heute noch an Andreas Hofer und das Jahr 1809 erinnern. Neben einem Stadtplan, der bei der Orientierung hilft, werden die einzelnen Stationen beschrieben. Weiters beinhaltet das Buch eine Übersichtstabelle über die wichtigsten historischen Ereignisse dieser Zeit So ist dieses Buch nicht zuletzt durch die aktive Einbindung der Kinder einzigartig und stellt auch für Erwachsene einen informativen Lesestoff über Andreas Hofer und die historischen Geschehnisse um das Jahr 1809 dar.

Ein Buch für Kinder ab neun Am Ende von Lesetext und Rätseln wird noch eine ,J\nder- Jahren, die Geschichte erleben Tour" vorgeschlagen. Diese bietet und verstehen möchten. einen Spaziergang durch InnsPreis: 14,90 Euro, erhältlich bruck, der an mehreren Orten im Buchhandel.

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Treffen griechischer A l u m i in I n n s b r u c k Im Lauf der Jahrzehnte haben sehr viele griechische Staatsbürger an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruk studiert und bekleiden mittlerweise angesehene Positionen. Der Leiter der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft Lefteris G rigoriadis hat nun mit über 700 Alumni in Griechenland Kontakt aufgenommen und von 2 7 . A p r i l bis 2. M a i ein Wiedersehen in Innsbruck organisiert. A m Programm stehen u.a. am 30. April um 18 Uhr ein Empfang durch Rektor Dr. Karl-Heinz Töchterle im Kaiser-Leopold-Saal und ein Ball am 2. Mai im Stadtsaal.

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TMV Teutonia lädt zu den 20. Kulturtagen Die katholische Studentenverbindung im Tiroler Mittelschülerverband, Teutonia Innsbruck, lädt t r a d i t i o n e l l in d e r nachö s t e r l i c h e n Z e i t in i h r e m H e i m i m K e l l e r des H a u ses F a l l m e r a y e r s t r a ß e 6 zu den Kulturtagen ein. Bei allen V e r a n s t a l t u n g e n sind Gäste h e r z l i c h w i l l kommen. Die 20. Kulturtage w e r d e n am Freitag, den 17. A p r i l , 20 Uhr, mit einer Vernissage zur Kunstausstellung von Renate Ebenbichler-Fuchs „Bunte

A m Sonntag, den 2 6 . A p r i l , 16 Uhr, lesen Verena W o l f und Sonja O r t n e r aus ihrem neuen Kinderbuch „Als ich Ander Hofer t r a f . Für Kinder ab neun Jahren, die Geschichte erleben und verstehen möchten. A m Dienstag, 28. A p r i l , 20 Uhr, gibt Prof. Dr. Günther Fuchs einen Erlebnisbericht von seiner Reise auf Schusters Rappen von Innsbruck nach Rom. A m Donnerstag, 3 0 . A p r i l , 20 Uhr, steht der „Salon Teutonia" in F o r m einer Literatur-Kneipe u n t e r der Leitung von V H S - D i r e k t o r Mag. Ronald Zecha am Programm. A m Montag, 4 . M a i , 20 Uhr, heißt es „Globus am Globus" — der Dauerbrenner seit 20 Jahren mit Ing. Georg Hundegger handelt von „ E r i n n e r u n g e n an Kuba".

A m M i t t w o c h , 6. M a i , Bunte Palette von Renate Ebenbichler 20 Uhr, ist wieder „Reden Fuchs. (Foto: W. Weger) w i r d a r ü b e r ! " angesagt. Das Thema: Wehrhaftes T i r o l 1809? Palette" durch BürgermeisteWehrhaftes T i r o l 2009? Rerin Hilde Zach eröffnet. ferenten sind Univ.- Prof. Dr. A m Mittwoch, 22. A p r i l , Franz-Heinz Hye und A l t - L H 20 Uhr, ist unter dem M o t t o Dr. W e n d e l i n Weingartner. „Reden w i r darüber" Dekan Den Abschluss bildet am Univ.-Prof. Dr. Josef NiewiaFreitag, den 8 . M a i , 20 Uhr, domski zu Gast, der ein Pläeine Verkostung von exquisidoyer für die Existenz Gottes ten Weinen der Laimburg mit im Darwin-Jahr halten w i r d , dem D i r e k t o r der Gutsverauch reflektierend auf die derwaltung Laimburg, Önologe zeit in London und anderen Klaus Platter. Begrenzte Teileuropäischen G r o ß s t ä d t e n nehmerzahl, daher nur mit laufende atheistische Kamverbindlicher Anmeldung bis pagne „Es gibt wahrscheinlich 4. Mai u n t e r Telefon 0660/ keinen G o t t " . 73 45 336. A m Freitag, 2 4 . A p r i l , 20 U h r , bringt Markus Linder mit seinerjncredible Southern Blues Band" den Sound von N e w Orleans in den T e u t o nenkeller.

Die Ausstellung ist vom 18. A p r i l bis 8. M a i 2 0 0 9 auch außerhalb von Veranstaltungen täglich außer sonntags von 18 bis 19.30 U h r zu besichtigen.

Himmlisches in der Andechsgalerie Unter dem Titel „ W i e d e r e r r i c h t u n g des H i m m e l s " zeigt i m A p r i l die Innsbrucker Künstlerin Minu Ghedina Papierbild e r u n d S k u l p t u r e n in d e r Galerie im Andechshof. In ihren W e r k e n versucht sie eine Formsprache für das Fühlen, das B e r ü h r e n , die Nähe und die Einsamkeit zu finden. Im Mittelpunkt steht der Mensch in seiner einsamen Suche und Verletzbarkeit. Als Materialen bevorzugt sie Seidenpapier und schwarzen Beton. Sie vermischt die morbide Lebendigkeit des Betons mit der dünnhäutigen Angespanntheit des Seidenpapiers. Die gebürtige Innsbruckerin lebte mehrere Jahre als Schauspielerin in Deutschland. 1995 schloss sie ihr Studium der

Bildhauerei bei Alfred Hrdlicka an der Hochschule für angewandte Kunst in W i e n ab. Die Vernissage in der Galerie im Andechshof, Innrain I, findet am 8. A p r i l um 18

.Abschiedsbrief' von Minu Ghedina (Foto: Ghedina)

U h r statt. Die Ausstellung ist v o m 9. bis 2 5 . A p r i l zu sehen. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. von 15 bis 19 Uhr und Sa. von 10 bis 13 Uhr. (EH)

Gastspiel auf der RLB-Kunstbrücke Die RLB-Kunstbrücke, Adamgasse 1-7, eröffnet das Ausstellungsjahr 2009 mit einem spannenden Einblick in die Kunstszene von N o r d rhein-Westfalen. U n t e r dem Titel „Gastspiel" werden bis 15. M a i W e r k e aus d e r Sammlung der W G Z B A N K Düsseldorf gezeigt. Die Ausstellung präsentiert einen Querschnitt der fünfundzwanzigjährigen Sammeltätigkeit. Z u sehen sind in Innsbruck die W e r k e von 21

zeitgenössischen Künstlerinnen. So etwa die international anerkannten Maler Gotthard G raubner, Kon rad Klapheck, Tony Cragg, Gerhard Mantz, Kazuo Katase, Jan Fahre und Olafur Eliasson. W e i t e r s sind die jungen N e w c o m e r Gleb Bas, Hugo Boguslawski und Benjamin Bohnsack sowie Lisa H o e v e r , Silke Leverkühne oder Frances Scholz vertreten. Öffnungszeiten: Mo. bis D o . 8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 15 Uhr. www.rlb-kunstbruecke.at

Von links: RLB-Vorstand Dr. Hans Unterdorfer, der Kurator der Sammlung der WGZ BANK Düsseldorf, Ralf Hartweg, und RLB Tirol AG Vorstandssprecher Dr. Hannes Schmid. (Foto: RLE,)

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I. BIS 10. APRIL 2009 G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik V Das Rheingold" • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Nacht, M u t t e r des Tages", Stück von Lars N o r é n • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Tanja Ghetta, „Schleudertrauma", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • G a s t h a u s S a n d w i r t a m I n n , 20 Uhr: „ D e r flotte Dreier", Comedy aus T i r o l • U r s u l i n e n s a a l a m M a r k t p l a t z , 18 Uhr: Ensemble- und Solistenkonzert Musikschule Ibk. • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Gundula Gamper-Deutschmann • T r e i b h a u s , 19.30 Uhr: Reithmann-Theater „ D i e Benachrichtigung", Satire; 21 Uhr: India G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische O p e r von Jacques Offenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ D e r G o t t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Der Kohschuh, „ W o r t fetzt!", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Querflötenklasse Mag. Cornelia Senoner; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • T r e i b h a u s , 19.30 Uhr: Reithmann-Theater „ D i e Benachrichtigung", Satire; 21 Uhr: L. Biondini (Accordeon), M. Godard (Tuba), E. Reijseger (Cello), Italo-Meister aller Klassen auf dem A k k o r d e o n , der Tuba-Virtuose aus Frankreich und ein Cello-Held aus Holland G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ Z a r und Zimmermann", Komische O p e r von A l b e r t Lortzing • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Nacht, Mutter des Tages", Stück von Lars N o r é n • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „ D i e Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: D e r Kohschuh, „ W o r t fetzt!". Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8; 22.05 Uhr: D r u m ' n ' G r o o v e • p m k , 21 Uhr: Dufus (n.y.), Jasmina Maschina (staubgold), Golden Disko Ship (berlin), Avantgarde-Punk & Urban Folk Electronica by InnPuls • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Block Rockin' Beats G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ M y Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „ D i e Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 16 Uhr: H e r b e r t & Mimi C o c o „Traumeland", Kindertheater; 20 Uhr: The Base, Seif Defense T o u r • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Cash - oder Ewig rauschen die Gelder" v o n Michael Cooney • T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 16 Uhr: Pinocchio on Ice • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: Osterfestival, Die innere Dimension der Klänge, Grisesey, Murai!, Scecelsi, PaParra, LaLazkakano, Ensemble Recherche Frreiburg • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Puke, Reif für die Osterinsel • p m k , 21 Uhr: Ruidosa Inmundica, Yhteiskunnan Ystävat Dance, you punkers, dance! by grauzone G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ H o f e r s Nacht", O p e r von Florian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater „ D e r gestohlene Sparstrumpf', Kasperlbühne Larifari, ab 3 Jahren; 20 U h r : Klezmer Connection, „ M e schüge!" • H a f e n , 20 Uhr: D e r W „ H ö h e r , Schneller, W e i d n e r " • p m k , 15 U h r : Firler Ei, Kunst & Design • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Palmsonntag W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: The Ratcliffs K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • P f a r r e D r e i h e i l i g e n , 19.30 Uhr: Streichquartett Intresanti, B. Aichner (Violine), P. Gasser (Violine), R. Gasser (Viola), L. Müller (Cello); W e r k e : J. Haydn • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin'Tuesday

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C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • G r a u e r B ä r , I I Uhr: Matinee, G e sangsklasse der Musikschule Ibk., W a l t e r Myss (Texte), G ü n t e r Lieder (Rezitation) • T r e i b h a u s , 20 U h r : Vollmondtrommeln K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • W H P r a d l / D ü r e r s t r a ß e 12, 15.30 Uhr: Kleines Konzert am Karfreitag, Streichquartett Intressanti, Barbara Aichner (Violine), Priska Gasser (Violine), Romed Gasser (Viola), Luzia Müller (Violoncello), W e r k e : J. Haydn • C o n g r e s s I b k . , 20.15 Uhr: Osterfestival, Bach Johannespassion • p m k , 21 Uhr: Jancee Pornick Casino Surfmusik, Rockabilly, Polka und 6 0 s Garage Punk by w o r k s t a t i o n • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Bubble Beatz am Karfreitag

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INNSBRUCKER Kellertheater, 20 Uhr: „Biografìe:Ein Spiel" von Max Frisch • Stadtsäle, 10 Uhr: Mineralien- und Schmucktage (bis 18 Uhr) » Hofburg/Riesensaal, 20.15 Uhr: Osterfestival, DeLaLandeLeçonsdeTénèbres Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: DKK • Stadtsäle, 10 Uhr: Mineralien- und Schmucktage (bis 18 Uhr) • Pfarrkirche Allerheiligen, 17 Uhr: Gemischter Chor Allerheiligen, I. Mangeng (Sopran), M. Senn (Alt), W. Rogl (Tenor), M. Haid (Bass), Werke: W.A. Mozart „Krönungsmesse" • Dogana, 20.15 Uhr: Osterfestival, H3 Grupo de Rua, Brasilien • Treibhaus, 20 Uhr: Ostersonntag » pmk, 21 Uhr: The Atomic Biltchwax (us) feat. Members of Monster Magnet Son of an Echo (aut) Stoner Metal by lovegoat

Mo 13 Stadtsäle, 10 Uhr: Mineralien- und Schmucktage (bis 17 Uhr) Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Stefan Haider „Plan B", Kabarett; 20.30 Uhr: SOS, Studio Open Stage • Keller-

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14 theater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesdav • pmk, 21 Uhr: Musikunterricht mit los gurkos: Lesson 19 „Dancin' with Nancy Sinatra" (1960-1967)

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Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kellertheater, 20 15 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Gasthaus Sandwirt a m Inn, 20 Uhr: „Der flotte Dreier", Comedy aus Tirol - p m k , 19 Uhr: Bar Irma • Treibhaus, 21 Uhr: Andi Haller, Basic Surviva! • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: The Rifles

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 « Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler SymphoDo 16 nieorchester Ibk., Anu Tali (Dirigent), Andrei Gavrilov (Klavier), Werke: T. Korvits, S. Rachmaninow, D. Schostakowitsch • Hofkirche, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Orgelmomente II, Christ ist erstanden", Liuwe Tarn minga (Orgel), Orgelmusik zu Ostern • Treibhaus, 21 Uhr: Naked Truth • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Excuse me Moses, Eternai Tango

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Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Kammerspiele, 20 Uhr: „Nacht, Mutter des Tages", Stück von Lars Norén • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Timna Brauer, Songs of Jerusalem, Konzert • Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Theater an der Sili, 20.15 Uhr: „Die 7 Todsünden", Tanztheater • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musik17 klasse" • Treibhaus, I I Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8; 22 Uhr: Franziska keine Gör sondern eine HaudegenBand im Dienste des Ska • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Urban Art Form s Warm Up Tour • pmk, 22 Uhr: alien explorer präsentiert Agnes (num/resopal/sthlm/geneva) final live act: hornyphon (clean set) support: John e. flash, meister, visuals: sehtest by djs aus mitleid & autark Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • Kammerspiele, 20 Uhr: „Hofers Nacht", Oper von Florian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15,19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Diva Shiva, Crashkurs in Sachen Eroterik • Leobühne, 20 Uhr: „Cash - oder Ewig rauschen die Gelder" von Michael Cooney • Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Christuskirche/Martin-Luther-Platz I, 20 Uhr: „Don't look back", Bob Dylan, Songs der frühen 60er Jahre • Treibhaus, 20 Uhr: Konsonans Retro, Ukrainian World Village Brass • pmk, 21 Uhr: Kostnix Ska Soli Party Club 99. Destination Failure, Jump the Shark by grauzone • Z6/Disco Galaxy/Dreiheiligenstraße 9, 22 Uhr: Funky Meeting Großes Haus, 19.30 Uhr „Carmen, Don Juan", Tanzstück von Birgit Scherzer • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mannomann", Die Revue von Doris Happl • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Der Zauberbrunnen", Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • H o t e l Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Gesangsklasse der Musikschule Ibk., Texte von Walter Myss, Günther Lieder (Rezitation,Texte) Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik V Das Rheingold" Kammerspiele, 20 Uhr: „Mannomann" Die Revue von Doris Happl • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Improtheater » Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Treibhaus, 21 Uhr: Maceo Parker, Funk; 21.05 Uhr: Jammin' Tuesday • pmk, 21 Uhr: Früchte des Zorns (d) Die Poesie der Subversion by grauzone Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele, I 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

»«»APRILM»

G a s t h a u s S a n d w i r t a m I n n , 20 Uhr: „ D e r flotte Dreier", Comedy aus Tirol • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: 7. Kammerkonzert, Klavierabend Boris Giltburg, W e r k e : Bach/Busoni, Brahms, Grieg, Liszt • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Eizo, akustik Gitarre, Innpuls • T r e i b h a u s , 21 Uhr: O m a r Rosa, Afreecanos Kuba, Afrika

Do 23

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • K a m m e r s p i e l e , I 1.30 Uhr: „Super A n d i " , Stück von Bernhard Aichner • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Harry Ahamer und Band - A u s t r o Soul (EV), Konzert • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Yoshi Hampl & Syntony • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Trashmonkeys G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik V Das Rheingold" • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ D e r G o t t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „ D i e Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.15 Uhr: Tanzboden Rosa, Längst Vergessenes, Ungehörtes und Unerhörtes; 20.30 Uhr: BPS • T h e a t e r a n d e r Sili, 20.15 Uhr: „Die 7 Todsünden", Tanztheater • U r s u l i n e n s ä l e a m M a r k t p l a t z , 14.30 Uhr: Jeunesse Concertino, „Haydn auf hoher See", T r i o D'Ante-Vienna, Valya Dervenska (Violine), T e o d o r a Miteva (Violoncello), Donka Angatscheva (Klavier) • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: „Serenade I", Sinfonien des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv des Ibk. Musikvereins, W e r k e : L. Mozart, J. M. Malzat u.a. • T r e i b h a u s , I I Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8; 20 Uhr: W i r sind nicht stiller, 150 Jahre Germanistik-Fest; 22 Uhr: I-Fire • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Kreisky » p m k , 21 Uhr: Credit t o the Edit an utopian disco movement feat. Van Eist (Fm4/Fluc/Wien), Büro Baumann (icke micke/wien), (Dran Shee (Soundstation/Ibk), Meister (Djs aus Mitleid/Ibk), John E. Flash (Aut.Ark/lbk) und Precious K. (estrela rec./salzburg)* by djs aus mitleid • T M V T e u t o n i a , Fallmerayerstraße 6, 20 Uhr: „Incredible Southern Blues Band" von und mit Markus Linder Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „ D i e Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 16 Uhr: „Frau Schnösel und der Schneckengarten", Kindertheater; 20 Uhr: Titla „Laasn", Konzert • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Cash - oder Ewig rauschen die Gelder" von Michael Cooney • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Serenade I, Sinfonien des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv des Ibk. Musikvereins, W e r k e : L. Mozart, J. M. Malzat • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Nordlicht I; 22 Uhr: Slim Cessna's Autoclub • p m k , 21 Uhr: Holger Burner Klassen kam pfrap by rapzone

So 26

G r o ß e s H a u s , I ! Uhr: „Erwin 7", Sonnenstrahl und Troll; 19.30 Uhr: „ Z a r und Zimmermann", Komische O p e r von Albert Lortzing • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ D e r G o t t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 1 5 , 1 9 Uhr: „ D i e Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater „ D i e blaue Fee", Puppenbühne Tupilak, ab 4 Jahren; 20 Uhr: Tanzhaus • H o t e l G r a u e r B ä r , I I Uhr: Matinee, Mariano Sacco! (Akkordeonvirtuose), Texte von Helmut M o h r • C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „ D e r tröstende Bach", vita & anima, Marc Hantai (Traversflöte), François Fernandez (Barockvioline), Peter Waldner (Cembalo), W e r k e : J. S. Bach • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Afrika! Afrika! M u s i k s c h u l e I b k . , 14 Uhr: Tag der offenen T ü r • C o n g r e s s Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, W ü r t t e m bergisches Kammerorchester Heilbronn. Ruben Gazarian (Dirigent), Katia und Marielle Labèque (Klavier), W e r k e : Mendelssohn Bartholdy • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: The Beth Edges K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Freudenton - Unerhört Original" von Manfred Schild", Premiere • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s saal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • F e r d i n a n d e u m , 20 Uhr: Klang Museum, Brenden Gunnell (Tenor), Leif Klinkhardt (Klavier), W e r k e : F. Schubert • L a n d e s s p o r t c e n t e r , 20 Uhr: Harlem Globetrotters, Sport-Entertainment-Erlebnis für die ganze Familie • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Nordlicht 2; 21.05 Uhr: Jammin' Tuesday

Mi 29

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Hofers Nacht", Oper von Florian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Improtheater Freiflug • G a s t h a u s S a n d w i r t a m I n n , 20 Uhr: „ D e r flotte Dreier", Comedy aus T i r o l • S t i f t s k e l l e r , 20 Uhr: „Beichte bei Don Camillo", Theater ohne Bühne • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19.30 Uhr: Abschlussprüfung Miren-Edith Arroyabe (Querflöte), Klasse Verena Schebrak • T r e i b h a u s , I I Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8 • W e e k e n d e r C l u b , 2 ! Uhr: Kilians

Do 3 0

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische O p e r von Jacques Offenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Mannomann", Die Revue von Doris Happl • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 19.30 Uhr: D K K • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Freudenton - Unerhört Original" von Manfred Schild • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Roland Neuwirth & seine Extremschrammeln • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Party Hard R e p t i l i e n - A u s s t e l l u n g - O l y m p i a w o r l d , 3. bis 5. April, 10 bis 20 Uhr

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Ausstellungskalender Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Habsburger P o r t r ä t g a l e r i e - bis 31. Dezember • f e r n sucht. Die Suche nach d e r F r e m d e v o m 16. bis 19. Jh. i m Rahmen des Osterfestivals - 3. April bis 31. Mai, tägl. 10- !7Uhr S t a d t m u s e u m Innsbruck Badgasse 2 „ E r n s t Degn (1904-1990) D e r S ü d e n " , Aquarelle - bis 10. April • „ F r a n z H e l m e r 1909-1990. Das graphische O e u v r e - N a t u r in F a r b e . " - 2 1 . April bis 29. Mai; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 W o b i t t e geht's z u m V o r stand? Sezession W i c h t e l gasse - bis 9. Mai; Di. bis Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. I I - 15 Uhr T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Christoph Hinterhuber bis 24. Mai • H o f e r W a n t e d 24. April bis 15. November; Di. bis So. 9 - 18 Uhr Zeughaus Zeughausgasse B i l d e r , die lügen - 3. April bis 30. August; Di. bis So. 1 0 17 Uhr, Mo. geschlossen Kaiserliche H o f b u r g Foyer/Rennweg I La Foresta, Giuliana G e r o nazzo (Brescia) „ D e r U r w a l d " - bis 13. April; täglich 9 - 17 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ P h a r m a z i e in Z e i t e n des Krieges - das Jahr 1809" ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Tel. 58 93 88 Kunstpavillon Rennweg 8a Für G o t t , Kaiser und Vat e r l a n d , Franz Kapfer - bis 2. Mai; Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Ü u <y o J

Café Restaurant Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Zvonko Dimitrijevic, A k t und P o r t r a i t - bis 30. April;

"I täglich 10- 17 Uhr

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aut. a r c h i t e k t u r und T i r o l im Adambräu/Welzenbacherplatz I Vilanova A r t i g a s , Lina Bo B a r d i , Paulo Mendes da Rocha. Eine Spurensuche in Brasilien v o n G ü n t e r Ric h a r d W e t t - bis I I . April • Z u m Beispiel H o t e l . W e t t b e w e r b G o l f Spa Ressort Seefeld - 24. April bis 16. Mai; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr; Do. I I 21 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Galerie in d e r Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 W a l t e r W e i d n e r , Bilder „ I n s p i r a t i o n e n " - bis 10. Mai; tägl. 9 - 19 Uhr Galerie R h o m b e r g Tempistraße 2 - 4 H e r m a n n Nitsch - bis 5. Mai; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr und nach Vereinbarung K u n s t r a u m Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Arkadenhof Tobias Rehberger - bis 30. April; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Stefan Löffelhardt, Tal G r u n d , T h e Valley F l o o r bis 12. April - O l a f Holzapfel 25. April bis 14. Juni; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 2 0 Uhr

Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Florian B a u d r e x e l , Tobias H a n t m a n n - bis I I . April • Patrvcja G e r m a n - 18. April bis 23. Mai; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 - 18.30 Uhr. Sa. 10 12.30 Uhr Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 „Unter Wasser, Under W a t e r " , J. Rybak ( C Z ) , B. W e i n m a y e r (A), H. Blomquist & K. W e s t m a n (S), K. W e i d a u e r ( D ) - bis 20. Mai; Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 1 0 - 14 Uhr Haus Marillac Besinnungs- und Bildungshaus, Sennstraße 3 Kunst a m K O R G „ W a s aber ist die K u l t u r anderes als K o m m u n i k a t i o n ? (Barnabe L a v e ) " - 17. April bis 14. Mai; Mo. - Sa. 8 bis 18 Uhr, So. 8 bis 12 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Julia Bornefeld - 18. April bis 30. Mai; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr Galerie Johann W i d a u e r Erlerstraße 14 M a t t Mullican - bis 22. Mai; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. 9 13 Uhr

Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer A r b e i t e n aus d e m Kurs Gerhard Strizel „Reiseskizzen" - bis 17. April • A r b e i t e n aus d e m Kurs D r . D o r i s Grossi m i t A c r v l - 20. April bis 5. Juni; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr

Österreichische Nationalbank Adamgasse 2 Eine Vision w i r d w a h r ! D e r W e g zu einer gemeinsam e n W ä h r u n g - bis 30. Oktober; Mo. bis Mi. 8 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr, Do. 8 - 1 2 Uhr und 13 - 16.30 Uhr, Fr. 8 15 Uhr

Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 I r m g a r d H o f e r - W o l f und A n d r e a Varesco „ F e l d e r " bis 18. April * Johanna Bair und Rudolf Kaltenbach, Malerei & O b j e k t e - 28. April bis 23. Mai; Mi. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61

RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 Gastspiel, S a m m l u n g W G Z Bank Düsseldorf - bis 15. Mai; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr. Fr. 8 - 15 Uhr

FOKUS Erlerstraße, BTV StadtForum Cold C u t s - bis 9. Mai; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr; Sa. I I bis 15

Uhr

Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Jakob K i r c h m a y r , „Von Schurken, Geistern und Ges p e n s t e r n " , Zeichnungen bis I I . April • Hildegard Stöger - 15. April bis 2. Mai; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr. Sa. 1 0 - 1 3 Uhr

HTL-Galerie Innrain 29 Used, Prager Fotoschule bis 3. April; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr Galerie E s t e r h a m m e r Mariahilfpark 3 Prof. H e l m u t Schober - bis 30.Mai; Mo. bis Fr. 9.45 - 12.15 S Uhr und 18 - 19 Uhr. Sa. 10.30- 12 Uhr Kunsthandel-Galerie Schafferer Lieberstraße 3 M a r g i t Piffer - bis 4. April; Mo. bis Fr. 9 . 3 0 - 12.30. 16.30 - 18.30 Uhr Turmbundgalerie Müllerstraße 3/1. Barbara Fuchs - bis 24. April; Mo., Mi. und Fr. 1 7 - 19 Uhr Galerie A u g u s t i n Museumstraße 28, Ecke Meinhardstraße Janosch, A q u a r e l l e und Radierungen - bis 18. April; Mo. 1 4 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 1 0 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie Maier im Palais Trapp/Maria-Theresien-Straße 38 Simone T u r r a , Skulpturen und A r b e i t e n auf Papier bis 18. April; Di. bis Fr. 1 0 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Galerie K o o i o Mariahilfstraße 40 ready f o u n d by maria r a u c h , ready f o u n d in p r o cess, reihe k u n s t f o r s c h u n gen, persönliche m u s t e r , t e i l 1 1 - 6 . April bis 4. Mai; Di., I ML,9-11.30 Uhr, Do., Fr. 1 5 19 Uhr Hofgarten-Musikpavillon Rennweg „ C ' e s t la v i e " A n d r é Linder - b i s 13. April; tägl. I l - 1 7 Uhr I Botanischer G a r t e n , Gewächshäuser „ I m p r e s s i o n e n " von Charlotte Fried! - 22. April bis 5. Mai, täglich von 13 bis 19 Uhr; Vernissage 21. April, 19.30 Uhr

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T M V Teutonia Fallmerayerstraße 6 Kulturtage - Kunstausstellung • „ B u n t e P a l e t t e " von Renate Ebenbichler-Fuchs; 17. April bis 8. Mai

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Osterfestival: Mit Kunst zum Dialog zwischen d e n Kulturen Das Osterfestival T i r o l 09, vom 27. März bis 12. April in Innsbruck, Hall und Rum, steht unter dem Leitthema „Entgrenzung - Sehnsucht". Es führt von den Riten einer koreanischen Teezeremonie über Birma und seine Puppen, von buddhistischen Mönchen Japans bis nach Europa und seinen großen barocken Passionsmusiken, zu Tanz und vor allem auch zu zeitgenössischer Musik über Film bis zum Schmerz eines palästinensischen Tänzers über sein „ N i r gendwo Dazugehören" und zur unbändigen Freude junger Tänzer aus Brasilien (Ostersonntag), die uns zeigen, wie aus einem Projekt der Armen neue W e g e des Überlebens gefunden werden. Osterfestival Tirol, S c h m i e d g a s s e 5, H a l l i. T . , Telefon 05223/53 808. office@osterfestival.at. K a r t e n i n allen V o r v e r kaufsstellen v o n Ö - T i c k e t www.oeticket.com, www.osterfestival.at

S e i t n u n m e h r 21 J a h r e n i s t das O s t e r f e s t i v a l das frühlingshafte Kulturereignis in T i r o l . Die Familie C r e p a z ( G a l e r i e St. B a r b a r a ) l ä d t ein z u m D i a l o g d e r Kulturen zwischen Ost und W e s t über Grenzen u n s e r e s L e b e n s u n d d i e S e h n s u c h t des M e n s c h e n , sie f a l l e n z u l a s s e n . Das Programm in Innsbruck: A m 4 . u n d 5. A p r i l lädt das Osterfestival zum „ M a r k t des M ö g l i c h e n " über neue Lebensformen in das Haus der Begegnung ein. In „ D i e i n n e r e D i mension der Klänge" entführen am 4 . A p r i l um 20.15 Uhr im ORF-Kulturhaus das Ensemble Recherche aus Freiburg (Melise Mellinger, Violine, Barbara Maurer, Viola, Asa Akerberg, Violoncello, JeanPierre Collot, Klavier). A m Programm: Neue Musik aus Spanien, Frankreich und Italien. Die Johannespassion v o n J.S. B a c h mit „Il Fondam e n t o " unter Paul D o m brecht, dem Flemish Radio Choir (Caroline Weynants,

Harmonique" unter Vincent Dumestre, sind am Karsamstag, I I . A p r i l , 20.15 Uhr, zu hören. „ T a n z ü b e r G r e n z e n " ist das M o t t o des Abends am Ostersonntag, 12. A p r i l , um 20.15 Uhr in der Dogana des Congress. Jenseits eingefahrener Hip-Hop-Stereotypen eröffnet das brasilianische TanzEnsemble „ H 3 " Grupo de Rua um Bruno Belträo ein ganz eigenes, neues Genre.

„Fernsucht. Die Suche n a c h d e r F r e m d e v o m 16. bis 19. J a h r h u n d e r t " ist der Titel der Ausstellung, die vom 3. A p r i l bis 3 I . M a i im RahBRASILIEN: Tanz über Grenzen men des Osterfestivals auf (Foto: Barbara Braun) Schloss Ambras zu sehen ist. Die in vier Jahrhunderten geSopran, Clint van der Linde, sammelten und bisher selten Alt, Mikael Stenbeek & Charoder nie gezeigten Objekte les Daniels, Tenor, Huub Ciadokumentieren die Sehnsucht essens & André Morch, Bass, nach der Ferne und die Faszisteht am Karfreitag, 10. A p r i l , nation am Ungewöhnlichen. um 20 U h r im Congress InnsD e r lange Zeitrahmen ihres bruck am Programm. Erwerbs gibt darüber hinaus De LaLande Leçons de Einblick in die Ambraser T é n è b r e s („Finstermetten"), Sammlungsgeschichte. ( W W ) dargebracht von „Le Poeme

Domplatz: Kunst, die zum Nachdenken anregt Die Kunstinterventionen „Die Freiheit" und „Krieg und Frieden" laden von Aschermittwoch bis Karsamstag vor und im Dom ein zum Bedenken wichtiger und existentieller Themen, die auch vom Tiroler Gedenkjahr 2009 inspiriert sind. Kunstinterventionen - initiiert von Propst Dr. Florian Huber und dem diözesanen Arbeitskreis „Kunstraum Kirche" im und am Innsbrucker Dom haben bereits Tradition. Auf dem Platz vor dem Dom

hat der Künstler Franz Wassermann rund 200 weiße Kreuze aufgestellt Sie erinnern an einen „Soldatenfriedhof'. Dass in dieser Installation heftige Kritik an der Verherrlichung und Mythisierung von Krieg und Gewalt greifbar wird, ist für den Künstler durchaus gewollt. Die Kritik verstärken drei Slogans, die in sechs Sprachen an den Kreuzen zu lesen sind: „Mein

Körper gehört nicht mir", „Mein Körper ist eine Waffe", „Mein Körper ist ein Schlachtfeld." Zur Intervention gehören auch fünf Fahnen mit anonymisierten Porträts an den Fassaden von Häusern am Domplatz. Die Fahnen lassen an den fatalen Missbrauch von Religion, Kirche, Wirtschaft und Politik für nationalistische Zwecke denken. Im Dom hängt das große Fas-

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tentuch des Vorarlberger Künstlers Alfred Graf. Es lässt das Heilige Land, eine Karte von Jerusalem und ein Kreuz erkennen. Einen Kontrapunkt setzt dazu ein Esel des Südtiroler Künstlers Erich Kofler-Fuchsberg, der vor dem Fastentuch im Zentrum einer schönen Bodenrosette in der Mitte des Domes steht Nicht nur an den Einzug Jesu in Jerusalem wenige Tage vor der Kreuzigung erinnert der Esel. Er symbolisiert auch die Botschaft Jesu von Gewaltlosigkeit, Bescheidenheit und Frieden. (Foto: M. Weger)

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OsUfh %004 V.-l¥. Apri]

Mit Volldampf durch die Osterferien Die Osterferien bieten i m Frühjahr eine w i l l k o m m e n e Abwechslung z u m Schulalltag. V o m 4 . bis z u m 14. A p r i l i s t d e r I n n s b r u c k e r Ferienzug wieder zehn Tage unterwegs.

„ D i e Türen des Ferienzuges sind wieder geöffnet, und alle Kinder und Jugendlichen zwischen vier und 15 Jahren sind eingeladen, eine oder mehrere Stationen mitzufahren", freut sich Familienstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über das gelungene Programm. Insgesamt werden in der Karwoche 80 Veranstaltungen angeboten, davon 17 Ganztagsveranstaltungen und 25 k o m p l e t t neue Events. Mit P r o g r a m m p u n k t e n zu den Themenbereichen „ W o r k shops & K u r s e " , „Museum

erleben & K i n d e r k u l t u r " , „Tier-, Natur- und Pflanzenforscher", „Familienveranstaltungen", „ S p o r t " und „Action & Fun" kann man sich die spannenden Ferienerlebnisse nach Lust und Laune heraussuchen. Neu dabei sind unter anderem „Speed/ on Skates", „Superhenne Emma basteln" o d e r ein Besuch bei den Klangspuren „ V o m Krach zu Bach". A b e r auch passende Veranstaltungen zur Osterzeit, wie z.B. Palmbuschenbinden im Gartenamt oder ein Ein-

Rocklegende Lenny Kravitz gastiert in Innsbruck D i e S p a t z e n p f e i f e n es schon von den Dächern: Mister Soul'n'Funk'n' Rock'n'Roll Lenny Kravitz k o m m t nach Innsbruck! D u r c h alle musikalischen Veränderungen hindurch hat der 54-Jährige Beständigkeit bewiesen - er hat sich als einer der ganz großen Rock-

musiker unserer Zeit etabliert W a r u m dies so ist, zeigt er einmal mehr mit seinem achten Studioalbum „ I t Is Time For A Love Revolution", ei-

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nem mutigen, zeitgenössischen R o c k a l b u m . „ I c h bin ein Mensch, der ständig neue Dinge erleben und seine Perspektive verändern will", meint er. „Ich versuche wirklich, wach zu bleiben, mich mit anderen Menschen und Einflüssen zu umgeben. Ich gehe irgendwohin, w o ich noch nie zuvor gewesen bin, w o ich niemanden kenne und ziehe daraus Erfahrungen. Das spiegelt sich in meiner Musik", e r k l ä r t Kravitz seine Kreativitätsquelle. A m 12. J u n i k o m m t er in die Olympiahalle nach Innsbruck. Karten sind in allen Raiffeisenbanken erhältlich. A u f RaiffeisenClub-Mitglieder warten sogar stark ermäßigte Eintrittskarten und sogar tausende Gratis-Tickets. Mehr Infos dazu gibt's auf w w w . club-tirol.at (NAS)

mationen sind im Stadtmagist r a t Innsbruck, M A V - A m t für Kinder- und Jugendbetreuung, Referat Kinder- und Jugendförderung, Maria-Theresien-Straße 18/4, Z i m m e r 4224, Tel. 0 5 1 2 / 5 3 6 0 - 4 2 2 6 , erhältlich. Das Programm und alle Infos finden sich auch im Internet unter www.jungesinnsbruck.at ( M W )

blick in die Schrift und Sprache Jesu - dem Hebräischen - , sind am Programm. Allen Kindern und Jugendlichen zwischen vier und 15 Jahren im Bezirk InnsbruckStadt wurden die Programmhefte mit sämtlichen Veranstaltungen und allen Details nach Hause zugesandt. W e i ters sind die Programme beim Bürgerservice in den RathausGalerien, im Infoeck (Kaiser-Josef-Straße !) und im Bezirk InnsbruckLand bei allen Gemeind e ä m t e r n erhältlich. Die Anmeldungen erfolgen bei den jeweiligen Veranstaltern. Auch der Osterhase ist vom Ferienzug begeis(Foto: Veranstalter) Alle weiteren Infor- tert!

Besuch von der Insel Britische Beat-Rocker und ein W e l t s t a r beehren Innsbruck i m April und Mai m i t ihren Klängen. Waschechte Originale aus England sind am M i t t w o c h , 15. A p r i l , im W e e k e n d e r Club (Tschamlerstr. 3) zu erleben. „ T h e R i f l e s " sind eine Indie-Band aus London, die auf ihrer Europatour zu einem exklusiven Ö s t e r r e i c h k o n z e r t nach Innsbruck kommen. Beginn des Konzertes ist 21 Uhr, die Karten kosten 19 Euro. „ T r a s h m o n k e y s " heißt jene Kapelle aus Bremen, die seit 1998 allerorten für klappende Kauleisten und hyperventilierende Konzertbesucher sorgt und mit exakt aufs Nervensystem ausgezirkelten Stark-

strom-Songs noch den letzten Zaungast zum Zappeln bringt. Die deutsche Rock-Beat-RollPop-Truppe ist am Donnerstag, 2 3 . A p r i l , um 21 U h r im Weekender Club zu Gast Der Eintritt kostet 14 Euro. Karten für beide Konzerte gibt es im W K im Weekender Café und in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen. In W i e n lebt er, für die weltweite Drum'n'Bass-Szene produziert er: D.kay, der auf FM4 die regelmäßige Show „Dogs Bollocks" präsentiert, dabei die neuesten Scheiben präsentiert und internationale Gast-DJs aufspielen lässt „ F u l l c o n t a c t p r è s . D . k a y " kommen am Freitag, I . M a i , um 22 U h r ins p.m.k (Viaduktbogen 16). (NAS)

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Breit ist die Palette der musikalischen Ausbildungsmöglichkeiten an der Musikschule. Auch Gruppen, wie z.B. die Big Band Youngsters (Bild links) oder die Rockband (Bild rechts), werden gebildet. Bildmitte: Ein junger Pianist bei seinem Auftritt. (Fotos: W. Weger)

Hineinschauen u n d mitmachen! Lust, einmal in die Musikschule hineinzuschnuppern? Auch heuer haben Interessierte wieder Gelegenheit, in den Räumlichkeiten der Musikschule Instrumente kennen zu lernen und auszuprobieren. A m 2 7 . A p r i l findet in der Musikschule der Stadt Innsbruck, Innrain 5, von 14 bis 18 U h r ein „ T a g d e r o f f e n e n T ü r " statt. In Innsbruck kann eine breite Palette an Musikinstrumenten erlernt werden: Das A n gebot umfasst Tasten-, Saiten-, Blas-, Zupf- und Schlaginstrumente sowie Gesang, Singschule, musikalische Früherziehung und Musikwerkstatt

H ö h e p u n k t des M u s i k s c h u l p r o g r a m m s i m A p r i l ist d e r j ä h r l i c h e „ T a g d e r o f f e n e n T ü r " . G e l e g e n h e i t z u A n m e l d u n g e n f ü r das k o m m e n d e S c h u l j a h r i s t bis E n d e M a i .

Beim „Tag der offenen Tür" dürfen sich die Kleinen an großen Instrumenten versuchen. (Foto: Thomas Zeiler)

Anmeldungen für das Schuljahr 2009/2010 werden noch bis Ende Mai 2009 im Sekretariat

und im Schulbüro der Musikschule (Innrain 5, Tel. 585425) entgegengenommen.

S t u f e C : Das Homquartett „ C o n s o n o " unter der Leitung von Thomas Gaugg (93,17 Punkte), das Querflötenquart e t t „Flautetto classico" unter der Leitung von Mag. Cornelia Senoner (87,60 Punkte), das Saxophontrio der STMK W i l ten unter der Leitung von Mag. A n t o n Dippel (80,58 Punkte).

Auch der Veranstaltungsreigen m a c h t Lust auf F r ü h l i n g s m u s i k : Am I . A p r i l findet um 18 Uhr ein Ensemble- und Solistenkonzert im Ursulinensaal am Marktplatz statt. Ein Q u e r f l ö t e n - W o r k shop und -Ausstellung mit Frau Prof. Barbara Gisler-Haase (Universität Wien) und H e r r n W e r n e r Tornasi (Wiener Flötenwerkstatt) ist am 18. A p r i l von 9 bis 16 Uhr im Vortragssaal und Probesaal zu erleben. Die Jahreshauptversammlung vom Verein der Eltern und Freunde der Musikschule findet am 2 9 . A p r i l um 18 Uhr im Probesaal statt.

S t u f e D : Das O b o e n t r i o „Sonorité" unter der Leitung von Marianne W i e r e r - W e s dorp (88,67 Punkte), das Ensemble „ D i e Viller" unter der Leitung von Katharina Bramböck (83,17 Punkte).

Und w e r zur Abschlussprüfung von Miren-Edith Arroyabe ( Q u e r f l ö t e , Klasse Verena Schebrak) kommen möchte, sollte sich am 2 9 . A p r i l um 19.30 Uhr im Vortragssaal einfinden. (MAS)

Musik in kleinen Gruppen A m I. M ä r z fand d e r Bezirkswettbewerb „Musik in kleinen G r u p p e n " statt. In vier Altersgruppen traten Holz- und Blechblasensembles an, um die höchstmögliche Punktezahl (max. 100) zu erreichen. Bei einem Festakt im Vortragssaal der Musikschule wurden die Ergebnisse bekannt

gegeben und die Urkunden von Bgm. Hilde Zach überreicht: Preisträger der Stufe A : Das Homquartett „Horncrash" unter der Leitung von Thomas Gaugg (90,83 Punkte), das Posaunenquartett „Trombosectio n " unter der Leitung von Roland Kriegisteiner (90,75 Punkte), das Querflötentrio der STMK Igls-Vill unt e r der Leitung von Klaus Graf (88,22 Punkte), das Ensemble „ T r o m bomania" unter der Leitung von Roland Kriegisteiner (83,75 Punkte).

Bürgermeisterin Hilde Zach mit dem „Duetto harmonico" unter der Leitung von Mag. Cornelia Senoner (I.). (Foto: Gerhard Dengg)

S t u f e B: Das Querflötenduo „ D u e t t o Inarmonic o " unter der Leitung von Mag. Gor-

Folgende Präsentation e n f i n d e n s t a t t : Im V o r tragssaal I. Stock: 14.45 15.15 Uhr Fachgruppe B l o c k f l ö t e , 1 5 . 3 0 - 16 U h r Fachgruppe K l a v i e r , 16.15 - 16.45 U h r Fachgruppe S t r e i c h i n s t r u m e n t e und 17 - 17.30 Uhr S c h l a g w e r k e n s e m b l e s . Im Probesaal 3. Stock: 14.30 - 15.45 Uhr Fachgruppe Z u p f i n s t r u m e n t e und 16 16.30 Uhr Fachgruppe B l e c h b l a s i n s t r u m e n t e . Im Z i m mer 203: 15-15.45 U h r Fachgruppe H o l z b l a s i n s t r u m e n t e . Im Z i m m e r 405: E - G i t a r r e n u n d B a n d s (ganztägig) und im Gang: Infostand für m u s i k a l i s c h e F r ü h e r ziehung.

nelia Senoner (90,67 Punkte), das Klarinettenduo „Blätterteig" unter der Leitung von Martin Zagrajsek (89,67 Punkte), das Holzbläserensemble der STMK W i l t e n unter der Leitung von Mag. Dippel (82,58 Punkte).

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Bozner achrichten Mit allen Sinnen in den Frühling Angenehme Düfte erfüllen die Frühlingsluft, wenn es überall anfängt zu sprießen und zu blühen. Besonders intensiv wird dieses Dufterlebnis dann beim traditionellen Blumenmarkt Ende April auf dem Waltherplatz. Duftend und wohlschmeckend präsentiert sich der Waltherplatz aber auch schon im April, wenn beim Markt der Leckerbissen Spezialitäten aus ganz Italien zum Kaufen und zum Verkosten angeboten werden. Ein weiteres Fest für Geruchs- und Geschmackssinn ist die Weinkost, die heuer Mitte Mai auf Schloss Maretsch stattfindet. Dass diese Zinnesfreuden gleichzeitig auch immer etwas für das Auge bieten, versteht sich schon fast von selbst. Der April ist südlich der Alpen ja der Monat, in dem auch nach harten Wintern alles bunt, neu und prachtvoll erblüht.

Markt der Leckerbissen Waltherplatz - Palais Garnpofranco 16. - 19. April An die 30 Ausstellerinnen aus ganz Italien bieten auf ihren Ständen typische regionale Spezialitäten an: Brot, Öl, Käse, Wurstwaren, Schin-

ten. Sie kredenzen auf Schloss Maretsch ihre besten Tropfen. 350 Qualitätsweine des Jahrgangs 2008 und Riserva-Abfüllungen von 2006 gibt es zu verkosten. Eröffnet wird die 87. Bozner Weinkost und mit ihr auch die Südtiroler WeinstraßenWochen am Donnerstag, 14. Mai. (Die Weinstraßenwochen dauern bis 13. Juni.) Die Eröffnungsfeier der Weinkost geht nahtlos über in eine Wineparty. Am Freitag, 15., und Samstag, 16. Mai, stehen die Südtiroler Produzenten mit ihren Spitzenweinen sowie die Sortenverkostungen im Mittelpunkt. INFO: Weinkost: Tel. +39 0471 9751 17, info@weinSpezialitäten aus ganz Italien werden am Markt der Leckerbissen ankost.it, www.weinkost.it geboten. WeinstraßenWochen: www.suedtiroler-weinstrasse.it, beliebte Blumenmarkt statt, ken, Oliven, Schokolade...für Tel.+39 0471 860659 der den Platz jedes Jahr in Feinschmeckerinnen ist alles ein duftendes Blumenmeer dabei. Neben den Verkaufsverwandelt. Die Blumen sind und Verkostungsständen gibt Oldtimer nicht nur zum Anschauen es an diesen Tagen auch verUngewöhnlich sind Jahr für schön, sie können auch gekauft schiedene Vorstellungen, in Jahr die Oldtimer-Treffen. Dieswerden. denen sich die Volkskultur mal gibt es gleich zwei Geleaus verschiedenen Regionen genheiten, um besondere Autos Italiens präsentiert. zu sehen, einmal beim 11. OldBozner Weinkost timer-Treffen des Veteran Car Schloss Maretsch 14-16. Mai Team am 16 -17. Mai am RatIm Mittelpunkt der tradiBlumenmarkt hausplatz und Waltherplatz, tionellen und wichtigsten VerWaltherplatz 30. April, I. Mai und einmal beim „Frazer Nash" kostung der Südtiroler Weine Zum 120. Mal findet heuer Oldtimer-Treffen am 25. Juni stehen auch 2009 wieder rund auf dem Waltherplatz und in am Gerichtsplatz. 60 Südtiroler Weinproduzenden umliegenden Straßen der Nach e i n e m langen W i n t e r ist der Frühling besonders w i l l k o m m e n , und d a m i t diese schöne Jahreszeit auch richtig gefeiert w e r d e n kann, bietet die Stadt Bozen eine Reihe von Veranstaltungen, bei welchen v o r allem die Sinne g e f o r d e r t sind, was große Freude bereiten kann.

Typisch regionale Spezialitäten, Blumen und Südtiroler Weine stehen im Mittelpunkt des Bozner Frühlings.

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(Fotos: Presseamt Bozen)

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12 Stunden Sport u n d Spaß beim 25. Stadtlauf Der Innsbrucker Sparkassen-Stadtlauf feiert a m 2. M a i seinen 25. G e b u r t s t a g m i t e i n e m zwölfstündigen Veranstaltungs-Marathon. Von sportlicher Action über kulturelle Einlagen bis hin zum Abschlusskonzert reicht das Programm für Läuferinnen und Zuschauerinnen, das sich die Veranstalter Turnerschaft Sparkasse Innsbruck und die Waldorfschule Innsbruck einfallen ließen. Z u den Laufbewerben w e r den über 2500 Teilnehmerinnen aus 20 Nationen erwartet, damit zählt der Klassiker zu den g r ö ß t e n Stadtläufen Ö s t e r r e i c h s . Anmeldungen sind ab sofort über die Home-

page oder mittels Anmeldeformular möglich. Aufwärmen für den Stadtlauf können sich alle Läuferinnen beim 9. Innsbrucker T i r o l Milch-Frühlingslauf am 4 . A p r i l . A b 15 U h r werden sich etwa 800 Läuferinnen die W i n t e r r u h e aus den Beinen laufen. Das Rahmenprogramm beginnt um 13 Uhr. Start und Ziel ist am Marktplatz. Zweimal wöchentlich bieten die Laufspezialisten von Rückenwind bzw. Sport Speziai L a u f t r e f f s an. Jeden Dienstag

Innsbruck, Seilbahnhauptstadt der Welt V o m 2 2 . bis 2 4 . A p r i l p r ä sentieren m e h r als 500 A u s s t e l l e r a u f d e r Messe Innsbruck Produktneuheiten. Gezeigt werden Einrichtungen zur Erschließung der Bergwelt, Beschneiung, W i n t e r dienstgeräte sowie für Schutz und Rettungswesen im alpinen Raum. 17.000 Fachbesucher aus allen Kontinenten werden erwartet. Dass die weltweit führende Leitmesse für alpine Technologien seit 35 Jahren ihren Sitz in einer vergleichsweise kleinen Stadt wie Innsbruck hat, mag v e r w u n d e r n , und dennoch wird die Tiroler Landeshauptstadt alle zwei Jahre zum Sammelpunkt f ü r die Top-Experten der Seilbahnbranche aus aller W e l t .

Dazu K u r t Wieser, Chefredakteur von „Seilbahnen International": ,Als Fachmagazin, das diese Branche seit mehr als 20 Jahren begleitet (u. a. mit fremdsprachigen Ausgaben in Englisch, Russisch und Chinesisch), können w i r - die w i r also wirklich einen internationalen Überblick über die Winterdienstindustrie von San Francisco bis Peking haben die führende Rolle der Interalpin nur bestätigen. W e n n die Kollegen wissen wollen, was die aktuellsten Innovationen in der W i n t e r t e c h n i k sind und w o die Trends hingehen, dann müssen sie zur Interalpin nach Innsbruck kommen: In die Seilbahnhauptstadt der W e l t , zur .Mutter' aller Wintersport-Fachmessen."

(Treffpunkt Defreggerstraße 12) bzw. Freitag (Treffpunkt Blasius-Hueber-Straße 14) gibt es um 18 Uhr ganz persönliche Tipps zum Laufen. Informationen: T e l . und Fax 39 66 8 7 , (Mo. - D o . 15 bis 17 Uhr) info@stadtlauf-innsbruck.com, www.stadtlauf-innsbruck.com (EH)

Sportliche Dynamik - von den Jüngsten bis zu den Senioren - belebt beim Frühlingslauf und beim Stadtlauf die Innsbrucker Innenstadt (Foto: Robert Parigger)

Bewerbe beim Stadtlauf a m 2. Mai 15 Uhr: Mutter- bzw. Vater-Kind-Lauf; 15.15 Uhr: Schüler IV m & w; 15.30 Uhr: Schüler III m & w ; 15.45 Uhr: Schüler Il m & w ; 16 Uhr: Schüler I m & w, Jugend m & w und Juniorinnen; 17 Uhr: Siegerehrung Schüler IV, III, II, I, Jugend & Juniorinnen; 18 Uhr: Hauptlauf, Jedermann/frau-Lauf (inkl. Teamlauf); 19.45 Uhr: Siegerehrung: Hauptlauf, Jedermann/frau-Lauf, Team lauf.

Rahmenprogramm S t a d t f o r u m : 12-19 Uhr: Bewegungsstationen von A l penverein, Union und TI mit spannenden Showeinlagen; 13.40-14.50 Uhr: Vorführungen mit Einrädern, K l e t t e r e r n , Tischtennisshow, Parcoursläufern und Slacklinern; 18.15 Uhr: Slacklinevorführung und Bagjump. B ü h n e a m S p a r k a s s e n p l a t z : 12 Uhr: offizielle Eröffnung gemeinsam mit dem T i r o l e r Landestheater; 13-13.30 Uhr: Saxess (Saxophonquartett), 16.15 Uhr: Highlight aus dem Musical Hair & Style; 16.40 Uhr: Tischtennisshow; 17-17.30 Uhr. Siegerehrung Kinder, 19.30 Uhr. Koschuh - Laufkabarett; 19.45 Uhr: Siegerehrung; ab 20.30 Uhr: Jubiläumskonzert mit Peter und Pedros.

Gemeindeskicup in Seilrain Am Tiroler Gemeindeskicup, der jährlich von einer anderen Tiroler Gemeinde ausgerichtet wird und heuer in Seilrain ausgetragen wurde, nahm auch Landeshauptmann Günther Platter teil. Das „Jamaica Team" aus Innsbruck bestand aus GR Christian Kogler, GRin Iris Teyml sowie GR Franz Gruber (im Bild von links). In der Teamwertung - als eines der wenigen Mixteams - belegten die Innsbrucker noch vor einigen „Skiorten" wie Silz, Stams und Ranggen den I 7. Platz. (Foto: privat)

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SPORTSTADT

M e h r Sicherheit b e i m Klettern Der Klettersport boomt in Ö s t e r r e i c h und neue Kletterhallen begeistern ein i m m e r größeres Publikum. Beim Klettern ist die Sicherheit oberste Priorität — wenn Unfälle passieren, dann meist mit gravierenden Folgen. Der Alpenverein hat nunmehr seine Empfehlungen zum sicheren Klettern neu überarbeitet und eine Posterserie sowie Informationsflyer herausgebracht. Die international abgestimmten zwölf Regeln für sicheres Klettern in Hallen wurden am

4. März gemeinsam mitLHStv. Hannes Gschwentner und Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer (beide Ressortzuständig für Sport) im Kletterzentrum Tivoli präsentiert. Vizebgm. Platzgummer richtete den Dank an den Alpenverein für diese wichtige Initiative: „Klettern ist ein Teil des Innsbrucker Schulsports und für Tirol als Kletterland ist die Verantwortung im Alpinen Umfeld wesentlich." Informationen gibt's beim Alpenverein und im Internet unter www.alpen verein.at ( M W )

Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

AKTIV g e s u n d . GESUND aktiv!! D e r Club A k t i v gesund ist ein g e m e i n n ü t z i g e r V e r e i n des A S K Ö - S p o r t dachverbandes T i r o l , der i m Bereich der Gesundh e i t s f ö r d e r u n g und Fitness t ä t i g i s t . Ein Team aus Sportwissenschaftern, staatlich geprüften Übungsleitern, Lehrwarten, Gesundheitstrainern und Wellnesstrainern beschäftigt sich ausschließlich mit der Pia- I nung und Umsetzung

gesundheitsfördernder A k tivitäten. Z u den Arbeitsbereichen zählen die Veranstaltung von Gesundheitsund Bewegungskursen, Seminaren und W o r k s h o p s , LHStv. Hannes Gschwentner, Profi-Kletterer Kilian Fischhuber und Vize- Bewegungsprojekten in Kinbürgermeister Dr. Christoph Platzgummer mit den neuen Postern zum si- dergärten und Schulen, die cheren Klettern. (Foto: M. Weger) Fitnessförderung in Betrieben und diverse andere Projekte.

S p o r t t e r m i n e im April Änderungen

vorbehalten! und 19. A p r i l , 9 Uhr: TI Bundesliga

FUSSBALL, Tivoli-Stad i o n : 10. A p r i l , 19 Uhr: FC W a c k e r - W r . Neustadt/AdegLiga; 17. A p r i l , 19 U h r : FC W a c k e r - F C Pax G r a t k o r n

TURNEN, Hötting-West, 25. A p r i l , 8 Uhr, Turnen/Attila-Pinter-Gedenktumier

V O L L E Y B A L L , Leitgebh a l l e : 4. A p r i l , 18 U h r ; 19. A p r i l , 16 Uhr: V C T i r o l - V o l leyball-Damen BL

EISHOCKEY, Tiroler Wasserkraft A r e n a , 8. A p r i l , 19.15 U h r : Aut-Rus; ! O.April, 20.15 Uhr: Aut-Rus

HANDBALL, HöttingW e s t : 4. A p r i l , l 6 U h r : H I T U L Z S c h w a z / U 2 l , 18.30 Uhr: H I T - U L Z Schwaz/I.

Das aktuelle K u r s p r o gramm und weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Christina Zwick, Salurner Straße 2, 6020 Innsbruck, Tel. 0676/84746463 oder 0 5 1 2 / 5 8 9 1 12-12, fitness@askoe-tirol.at, www.askoe-tirol.at

Infos auch u n t e r : • www.olympiaworld.at

O - D o r f : 19. A p r i l . 18.30 Uhr: SVO-Bayern München

• www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender

TISCHTENNIS, Wörndl e s c h u l e , 18. A p r i l , 14 U h r

• www.tirol4you.at

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D e r Club A k t i v gesund bietet somit verschiedene Aktivitäten und Maßnahmen an, um die Fitness und Gesundheit von Kindesbeinen an bis ins hohe A l t e r zu fördern.

Derzeit werden über 30 Kursprogramme mit den unterschiedlichsten Themenkreisen, die von Rücken-Fit, Pilâtes, Sicher-Fit, FrauenFit, Sesselgymnastik, N o r dic-Walking, Fit durch Ballspiele, Yoga, Q i Gong bis hin zum Eltern-Kind- und Kleinkindturnen reichen, angeboten. Völlig vereinsungebunden k ö n n e n alle Sportinteressierten beim ASKÖ/Club A k t i v gesund verschiedenste Kurse belegen. Ein Gesundheitsprogramm mit höchstem Qualitätsanspruch und günstigen Beiträgen ist damit geboten.

2. Hopsi-HopperSpiel- und Bewegungsfest in Arzl, Juni 2008 (Foto: ASKÖ)

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BUNT GEMISCHT

Wertvolles Kunst-Geschenk für Innsbruck Die Stadt Innsbruck erhielt durch eine großzügige Spende v o n O b e r studienrätin Barbara Gallw i t z 30 Z e i c h n u n g e n des Innsbrucker Künstlers Hans A n d r e ( 1 9 0 2 - 1991). Die Bilder stammen aus dem Nachlass von Gallwitzs Onkel, Univ.-Prof. D r . Hans Platzgummer, dem Gründer der orthopädischen Abteilung

W e r k e an eine Stelle weiterzugeben, an der man sie schätzt und eventuell verwenden kann", begründet OStRin G a l l w i t z i h r e Schenkung. „Hans Andre ist im öffentlichen Raum omnipräsent, die Stadt selbst hatte kaum Bestände", freut sich Stadtarchivleiter D D r . Lukas M o r scher über die w e r t v o l l e Sammlung.

Die W e r k e von Hans A n d r e , der Professor an der Akademie der bildenden Künste in W i e n war, begegnen vielen Innsbruckerlnnen täglich. So schuf der Bildhauer und Maler unter anderem den Bronzebrunnen vor dem GolOberstudienrätin Barbara Gallwitz schenkte denen Dach!, das Erzder Stadt ein wertvolles Konvolut mit Bildern h e r z o g - E u g e n von Hans Andre. Aus dem Nachlass von Univ.Denkmal im HofgarProf. Dr. Hans Platzgummer stammt die t e n , die Holzfiguren Sammlung. (Foto: privat) am Erker beim Sparkassendurchgang, zahlreiche der Uniklinik Innsbruck. Einer sakrale W e r k e im Innsbrucker der Patienten des „MeniskusD o m , der W i l t e n e r Stiftskirpapstes" w a r Hans A n d r e , che, der Servitenkirche oder der seine Dankbarkeit durch etwa die Statuen der ErzbiÜberlassung der seltenen Skizschöfe im W i e n e r Stephanszen zum Ausdruck brachte. „Es war mir ein Anliegen, die

dorn. (EH)

Welttag der Fremdenführer Der W e l t t a g der Fremd e n f ü h r e r , d e r in T i r o l alljährlich v o m Verein ITF Interessengemeinschaft Tiroler Fremdenführer v e r a n s t a l t e t w i r d , fand h e u er a m 2 1 . Februar statt. In neun T i r o l e r Städten (Innsbruck, Hall, Schwaz, Rattenberg, Kufstein, Kitzbühel, Landeck, Reutte und Lienz) hatten Einheimische und Gäste die Möglichkeit, an insgesamt 29 Führungen mit verschiedenen Themeninhalten kostenlos teilzunehmen. In Innsbruck war vor dem Stadtturm

ein ITF-Informationsstand aufgebaut, w o sich Passanten und Teilnehmer an den Führungen über die Vereinstätigkeiten der ITF informieren konnten. Der Aktionstag stieß auf reges Interesse, rund 700 Teilnehmer spendeten 1670 € , die abzugsfrei an eine bedürftige T i r o l e r Familie weitergeleitet wurden.

Innsbruck liest" machte Lust aufs Lesen ?>

„Alles wird gut" war der T i t e l des h e u r i g e n „ I n n s b r u c k l i e s t " - B u c h e s , das i m März gratis verteilt wurde. „Nomen est o m e n " g i l t f ü r das Resümee der ber e i t s sechsten A u f l a ge d e r L i t e r a t u r i n i tiative. D e r Kurzgeschichtenband des oberösterreichischen Autors Rudolf Habringer fand reißenden Absatz unter den lesebegeisterten Innsbruckerlnnen. Binnen weniger Stunden waren die 10.000 Gratisbücher bei den meisten Verteilerstellen vergriffen.

blikum an. Es war für jeden etwas dabei", so Projektleiterin D r . Karin Zangerl v o m Kulturamt der Stadt Innsbruck. (EH)

Signierstunde mit Autor Rudolf Habringer in einem IVB-Bus.

350 Bücher in nur einer Stunde signierte der A u t o r am 13. März im IVB-Bus. G r o ß e n Anklang bei Jung und A l t fand auch das literarische Rahmenprogramm. „Das Buch mit seinen acht Kurzge- Auftaktveranstaltung im ORF Tirol Kulturhaus mit Projektleiterin Dr. Karin Zangerl, Abteischichten, die die Liebe lungsleiterin Mag.a Birgit Neu, Autor Rudolf aus verschiedensten Fa- Habringer, Kulturamtsleiter Horst Burmann cetten b e l e u c h t e n , und die wissenschaftliche Leiterin Dr. Doris spricht ein breites Pu- Elbl. (Fotos: E. Hohenauer)

A k a d e m i e S t . Blasius: Z w e i U r a u f f ü h r u n g e n Am Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr, präsentiert das Orchester der Akademie St. Blasius unter der Leitung von Karlheinz Siessl im Konzertsaal des Landeskonservatoriums zwei Uraufführungen. Auf dem Programm stehen das Werk „Partita für Streichorchester op. 41 " des Tiroler Komponisten Michael FP Huber und die „Kammersymphonie" von Cesar Franck. Der Bratschist des Orchesters, Boris Schaffen, hat das einzige Streichquartett von Franck für Streichorchester uminstrumentiert. Dadurch kann dieses Stück als Kammersymphonie bezeichnet werden. Eintritt: freiwillige Spenden.

Als Verein und freiwillige Interessengemeinschaft zählt die ITF zur Zeit mehr als 140 Mitglieder und kann Führungen und Exkursionen in über 20 Sprachen anbieten.

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BUNT GEMISCHT

Lohbach: Entdeckungsreise in den Wald „Dein NachbarLohbach" lädt Eltern m i t ihren Kindern a m Samstag, den 18. A p r i l , 14.00 Uhr, zu einem spannenden W a l d t a g ein. T r e f f p u n k t ist b e i m Parkplatz B u z z i h ü t t e . Im Rahmen einer waldpädagogischen Führung für Eltern mit ihren Kindern im Alter von 7 bis I I Jahren durch die Waldpädagogen Birgit Kluibenschädl und Wolfgang Huber gibt es viel zu erfahren und zu erleben! Ausrüstung: Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Regenschutz und kleine Jause. Anmeldung erforderlich!

(Beschränkte Teilnehmerzahl) Haben Kröten in HöttingWest noch Zukunft? Am Samstag, den 25. April, 9 Uhr, steht eine Amphibienführung mit Univ.-Prof. Dr. Rudolf Hofer am Programm. Treffpunkt: 9 Uhr vor der AGES, Technikerstraße 70. Anmeldung erbeten! Auskunft und Anmeldung: Dein NachbarLohbach, Erika Haimayer, Telefon 0650/43 14 239 (Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr), nachbar.lohbach@chello.at

Treffpunkt „Neue Akropolis" Ball der Kulturen D e r Verein „ T r e f f p u n k t Philosophie Neue A k r o polis" lädt a m 25. A p r i l ab 19.30 i m H ö t t i n g e r Vereinsheim, Schulgasse 3, z u m Ball „Balkan S o u l " - i m Zeichen der Völkerverbindung und Toleranz - ein. Die Fratelli Band bringt feurige Rhythmen vom Balkan, die Tanzgruppe Drustvo und Jedinstvo traditionelle Tänze aus Osteuropa und Benno Hofer heiße Tanzrhythmen aus aller Welt Osteuropäische

und einheimische Speisen und Getränke; große Tombola. Karten: im Vorverkauf: 13 €; an der Abendkassa: 15 €. Vorverkauf: Weltladen bei der Triumphpforte; Musikladen am SparkassenplatzfTreffpunkt Philosophie Neue Akropolis, Müllerstraße 27 a, Tel. 567369 oder 0676/7287704. Der Benefizerlös des Balls kommt dem Familienstärkungsprogramm des SOSKinderdorfs im Kosovo zugute! www.treffpunkt-philosophie.at

20 Jahre Schützenkompanie Allerheiligen Die S c h ü t z e n k o m p a n i e Allerheiligen wurde im Jahre 1989 gegründet. Das Fest zum 20-jährigen Bestandsjubiläum findet am I. Mai (bei Schlechtwetter am Sonntag) auf den Parkplätzen der Volks- und Hauptschule

Hötting-West statt. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einer Feldmesse, anschließend folgen Ansprachen und Ehrungen, wobei Vizebürgermeister Mag. Dr. Christoph Platzgummer zum Ehrenhauptmann ernannt wird. Nach ei-

nem Konzert der Musikkapelle Allerheiligen geht der gemütliche Teil mit Unterhaltungsmusik, einem Kinderprogramm und ausreichend Speis und Trank bis ca. 20 Uhr. w w w . s e h u e t z e n - a l 1er heiligen.at

Vom Milchholen, Fellabziehen u n d Rosenkranzbeten zeichnet Im Jahr 2007 erhielt Wie in der Nachkriegszeit ihre Familie in einem Auf dem Rückweg vom abensie zudem in Anerkennung ihres teuerlichen Milchholen traf eine kleinen Tiroler Dorf unverhofft zu einem Hasenbraten Bnsatzes für Kinder mit nichtkam, erzählte am Faschingsdienstag durch die Luft fliegende Milchdeutscher Muttersprache das mit humorvollen Worten die bekannte Innsbrucker kanne - haarscharf an einem „Sozialehrenzeichen der Stadt Autorin Antonia Riha im Rahmen eines geselligen Wegkreuz vorbei — einen wohlInnsbruck". In Zukunft wird sie Zusammenseins im Sozialzentrum Reichenau. genährten Feldhasen, der sosich jedoch wieder verstärkt der gleich in einen Gaumenschmaus Schriftstellerei widmen. Bereits für die neunköpfige, hungrige dadurch zwar den Hasen „erlegt",Zusammenleben der Familie spielFamilie verwandelt wurde. Der jedoch die kostbare Milch ver- te auch die Religion eine wichtige1981 veröffentiiehte sie den Lyrikband „Gedankenflüge", 1984 Rolle. Hase wurde „mit viel Soße zu- schüttet folgte ihr Gedichtband „In dieser bereitet Dazu wurde schwarze In dieser autobiographischen Antonia Riha geb. Pedrotti Polenta gereicht, eine Speziai-Kurzgeschichte mit dem Titel ihre Großmutter war Ladinerin, Schaf-Käke". Mit Lesungen wursorte aus dem Trentino". „Die Welschen vom Tal Nr. 7" ihr Vater wurde in Salurn geborende sie in den 1980er Jahren eiEn wahres Festessen, ein Ge-blickt die Autorin zurück in ihre - kam in Hall i. T. zur Welt, lebt nem breiteren Publikum bekannt schenk Gottes in jenen Jahren, Kindheit Riha webt mit humor- aber seit 1968 in Innsbruck. Dort Riha beschäftigt sich jedoch in denen eine Scheibe Weißbrotvollen Worten ein dichtes Bild ist sie als Gründerin des Vereinsauch immer mit Prosatexten. eine Rarität darstellte. Bevor je- vom Alttag jener Jahre nach den „Sprachinsel - Forum für inter- So schreibt sie momentan Tierdoch auch die Autorin selbst Kriegswirren, die einerseits vonkulturelles Lernen" (Integration fabeln, in denen sie aktuelle sich an dem Schmaus beteiligenHunger geprägt waren, in denen von Migrantenkindern) bekannt, gesellschaftliche Probleme aufdurfte, musste sie drei Rosen- es aber andererseits immer den den sie elf Jahre leitete. Riha greift und in humorvoller Weise Zusammenhalt der neunköpfigen wurde daher 2001 für ihr soziales abhandelt Auf die Veröffentlikränze beten, um für ihren Übermut Abbitte zu leisten — Familie gegeben hatte. Gemein-Engagement mit der „Goldenen chung dieses Buches darf man gespannt sein. sie hatte die volle Milchkanne sam wurden die Probleme des Verdienstmedaille des Landes Tirol (Dr. Helmuth Öhler) in der Luft kreisen lassen und Alltags erfolgreich gemeistert Im für Bildung und Soziales" ausge-

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009


Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

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Donnerstag-Ausflüge mit d e n Sozialen Diensten (ISD) G r o ß e r B e l i e b t h e i t bei J u n g u n d A l t e r f r e u e n sich die Donnerstag-Ausflüge d e r Innsbrucker Sozialen D i e n s t e ( I S D ) . H i e r das April-Programm: D o n n e r s t a g , 2. A p r i l : „Besuch der Firma Unterberger, Kaffeerösterei", Treffpunkt 14.30 U h r bei der Firma U n t e r b e r g e r , neben Westbahnhof, Egger-Lienz-Str. 3, Hinfahrt mit Linie I möglich, Kaffeeverkostung vor O r t ! A n meldung erforderlich, Tel. 93001-7560

zentrum W ü t e n , Kaiser-JosefStraße 5, danach gemütlicher Kaffeeplausch, Anmeldung erforderlich, Tel. 93001-7580 D o n n e r s t a g , 23. A p r i l : „ B e s u c h des M a x i m i l i a n e u m s " , Treffpunkt 14.30 U h r beim Goldenen Dach!, Eintritt 4 € mit Führung, danach Einkehr im Café Lamprechter, Anmeldung bis zum 17. Aprrl, Tel. 93001 -7510

D o n n e r s t a g , 9. A p r i l : „Besichtigung m i t Führung d e r F e u e r w e h r " , Treffpunkt 15 Uhr vor der Hauptfeuerwache, Hunoldstraße 17; Einkehr ins Café Peintner, A n meldung e r f o r d e r l i c h , T e l . 93001-7550

D o n n e r s t a g , 30. A p r i l : „Frühlingsspaziergang H u n g e r b u r g nach Gram a r t b o d e n " , Treffpunkt 13.30 Uhr, Endstation Linie J (Hungerburgbahn) I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel. 93001-7560, Mo. Fr. 1 0 - 12 Uhr. W e i t e r e Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at

D o n n e r s t a g , 16. A p r i l : „ M e h r Sicherheit durch V o r s i c h t " , polizeiliche Beratung von Chefinspektor Dietmar Hosp und Bezirksinspekt o r i n Claudia W a r o s c h i t z , Treffpunkt 14 U h r im Sozial-

Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.

Wieder Sehen in Afrika Im Rahmen der Initiative „ T i r o l e r retten Augenlicht" lädt die österreichische Hilfsorganisation „Licht für die W e l t " am 2 0 . A p r i l , 18.30 Uhr, im Stift W i l t e n , Klostergasse I, Abt-Schuler-Saal, zu einem Themenabend mit Augenarzt D r . Klaus Miller ein. D e r Eintritt ist frei.

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BURGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 53 60-23 60, e-mail: igls@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 0664 81 I 87 90 und 53 60-23 62 e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60-1010 und 101 I • Fax 53 60-1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

I m Z e i t r a u m v o m 10. F e b r u a r bis 17. M ä r z w u r d e n folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Geldbetrag

Gesundheitstage für Seniorinnen u n d Senioren D i e G e s u n d h e i t d e r Seniorinnen und Senioren s t e h t a m 22. und 23. A p r i l in d e n R a t h a u s G a l e r i e n im Mittelpunkt. Täglich von 9 bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit zu kostenlosen Informationen, Beratungen und Tests durch Ärztinnen und Gesundheitse x p e r t i n n e n . Das A n g e b o t

dreht sich um die Themen Seh- und Augendrucktest, Lungenfunktion, Diabetikerinfo, Prostatakrebs-Früherkennung mittels Blutabnahme, Reaktionstest, Ernährungsberatung, B l u t d r u c k , Blutzucker und Cholesterin, Körpergewicht, Bauchumfang, Heilpflanzen, T e e v e r k o s t u n g s o w i e die Frage „Seelisch gesund?" (EH)

Sicherheitstag in den RathausGalerien Das von der Berufsfeuerwehr Innsbruck betreute Sicherheitsinformationszentrum organisiert mit dem Stadtpolizeikommando Innsbruck am 2 4 . A p r i l von 9 bis 16 U h r in den RathausGalerien einen Sicherheitstag. V o r dem Bürgerservice können sich interessierte Innsbruckerlnnen von den Experten der Berufsfeuerwehr und der Polizei persönlich in Sicherheitsfragen beraten lassen. Schwerpunkte sind die Bereiche „brandschutztechnische Beratung" sowie „kriminalpolizeiliche Beratung". _

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STADTLEBEN

Fruhhngserwachen im Alpenzoo A l p e n t i e r e lassen sich a u c h v o n h a r t e n W i n t e r n n i c h t b e e i n d r u c k e n . Sie sind a n d e n W e c h s e l d e r J a h r e s z e i t e n bestens angepasst. V o r ü b e r g e h e n d e W e t t e r k a p r i o l e n können ihren Biorhythmus nicht täuschen. Dies gilt auch für die rund 2000 Tiere ( 150 Arten) im Alpenzoo Innsbruck. D o r t regen sich schon seit Mitte März die ersten Frühlingsgefühle: Gänsesäger, Kolkraben und Habichts-

Die Kolkraben „Paul" und „Flora" sorgen für Nachwuchs, Habichtskauz und Tannenhäher brüten. Bär „Fritz" und seine Partnerin „Martina" genießen die wärmenden Sonnenstrahlen, und die Vogelwelt begrüßt den Frühling in höchsten Tönen. Auch am Schaubauernhof regt sich junges Leben, zur hellen Freude von großen und kleinen Tierfreunden. Bei Elch „Herwig", dem größten Bewohner des A l penzoos, wächst ein neues Kolbengeweih zu stolzer Größe heran.

Die Publikumsveranstaltung „Frühlingserwachen im AlpenSPAR erneuerte die Patenschaft des neuen Gämsen- zoo" am 22. März war ein voller geheges „Martinswand" im Alpenzoo. V.l. Landtags- Erfolg! Trotz der etwas frostigen präsident & Präsident des Alpenzoos Innsbruck Temperaturen haben rund 2000 DDr. Herwig van Staa, SPAR-Geschäfisführer Dir. Tierfreunde das FrühlingserwaMag. Christoph Holzer und Alpenzoo-Direktor Dr. chen in der Tier- und PflanzenMichael Martys. (Foto: SPAR) welt hautnah miterlebt. kauz brüten, die Bartgeier ziehen bereits ein (Adoptiv-)Küken auf, während Schwarzstorch und Waldrapp noch eifrig balzen. Den Nachwuchsreigen haben heuer sechs muntere Frischlinge begonnen, die sich mit ihren Bachen auf der Gemeinschaftsanlage von Wisent und Wildschwein tummeln. Sogar die Winterschläfer, wie Murmeltiere, Schlangen. Bienen und andere tierische Bewohner des Alpenzoos, empfinden bereits Frühlingsgefühle.

Z e i t z u m K u s c h e l n ... ... hat die Familie Luchs im Alpenzoo Innsbruck allemal. Denn „Anna" und „ A l e x " , die beiden Jungluchse aus dem Vorjahr, zeigten sich mit ihrer M u t t e r u n b e e i n d r u c k t v o n den Schneemassen des heurigen Winters und genießen nun die Sonnenstrahlen auf ihrem kuscheligen Winterpelz. Die Firma Gutmann Heizöle (sie sorgen für wohlige W ä r m e ! ) ist Pate der Luchse im Alpenzoo Innsbruck. D e r A l p e n z o o ist ganzjährig täglich ab 9 Uhr geöffnet. Eintrittspreis 8 € für Erwachsene, 4 € für Kinder von 6 bis 15 Jahren, 6 € für Senioren und Studenten. Das H u n g e r b u r g b a h n - K o m b i - T i c k e t A l p e n z o o kostet 10 € (Kinder 5 €) und schließt das Parken in der Congress-/City-Garage am Rennweg, die Fahrt mit der Hungerburgbahn und den Eintritt in den Alpenzoo mit ein. Die Parkplätze beim Alpenzoo sind gebührenpflichtig. Vom 14. bis 2 1 . A p r i l sind die Bahnen wegen Frühjahrsrevision nicht in Betrieb. www.nordpark.com

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - APRIL 2009

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STANDPUNKTE

Frühling in der Stadt mit Blumen u n d Blütenpracht Nach d e m langen und schneereichen W i n t e r w i r d es Z e i t , dass der Frühling seine bunte Pracht entfalten kann. Der Frühling hat seine Helfer nicht nur in den Mitarbeiterinnen des städtischen Gartenamtes, sondern auch in zahlreichen Innsbruckerlnnen, die in G ä r t e n , auf Baikonen und auch auf den Gräbern in den Friedhöfen Blumen z u m Blühen bringen. Erste Frühlingsboten in der Stadt sind die 20.000 Violen (Stiefmütterchen), die vom Gartenamt in Parks, auf öffentlichen Anlagen und Stra-

der ca. 80.000 Sommerblumen begonnen. Grünraumreferent DI Eugen Sprengen „Nach dem relativ strengen Winter freut sich die Bevölkerung, wenn in Innsbruck dank des alljährlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen unseres Gartenamtes wieder Grün und Farbe in die Stadt kommen. Als kritischer Betrachter gärtnerischer Gestaltungen in anderen Städten stelle ich i m m e r wieder fest, dass Innsbruck Grünraumreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit Amtsvorstand eine der schönsten Ing. Thomas Klingler in einem der Glashäuser der Stadtgartendi- und gepflegtesten Blurektion, wo die bunten Violen daraufwarten, im Freien ausgepflanzt men- und GrünanlaZU werden. (Foto: W.Weger)gen hat." Hier ein kleiner Auszug aus der AufKeninseln ausgepflanzt werden. Zuvor gabenpalette des Amtes für Grünanlagen aber waren die Reinigungstrupps des aus dem Jahr 2008: Die Gesamtfläche Gartenamtes unterwegs, um die A n der betreuten Grünflächen belauft sich lagen von Laub, Kies, Hundetrümmerln auf 1,330.000 Quadratmeter. und anderen Abfallen zu reinigen. Langsam bahnen sich dann die Triebe der in der Erde eingesetzten ca. 80.000 Blumenzwiebeln einen W e g zum Sonnenlicht, um als Krokusse, Märzenbecher, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen und Anemonen aufzublühen. Nach den „Eismännern" (12. bis 15. Mai) w i r d mit dem Auspflanzen

62 Kinderspielplätze in den öffentlichen Grünanlagen. 38 Ballspielplätze, vier Skateranlagen wurden instandgehalten und wenn notwenig saniert. Die Baumkatasterdatenbank, die derzeit 11.500 Bäume umfasst, wurde weiter aktualisiert, am Aufbau des Grünflächen- und Spielplatzkatasters weiter gearbeitet.

Arbeitsschwerpunkte des Referates Grünanlagen Planung und Bau waren u.a. die Projekte „Pradl-Süd Tivoli" und Franz-Greiter-Promenade/ Radtrasse Rennweg sowie Planungsarbeiten für die Rad- und Fußwegverbindung Hötting-West, die A u ßenanlage des Schülerhortes Kaysergarten, die Projekte Alpenzoo/Sofienruhe, Lohbachufer, Spielplatz H ö r t naglgründe, Lodenareal und Hochwasserschutz/Sillmündung sowie Baumpflanzungen. 2009 fallen u.a. Fertigstellungsarbeiten bei den Freizeitanlagen im „Lebensraum Tivoli" sowie der Neubau für die Promenaden und die Freiflächen am rechten Innufer bei der neuen Wohnanlage am ehemaligen Lodenareal in der Reichenau an. Das Referat Friedhöfe verwaltet die Hauptanlagen (West- und Ostfriedhof) sowie die Friedhöfe Hötting. Mühlau, Arzl, Igls und A m ras mit ca. 25.000 Gräbern auf einer Gesamtfläche von 140.500 Quadratmetern. 2009 sind u.a. die Errichtung einer Urnennische auf der Hungerburg, die Erweiterung der Urnennischen am Friedhof Igls, die Errichtung eines Denkmals für Sozialbestattungen, die Behebung von Bombenschäden in den Arkaden des Westfriedhofs und verschiedene weitere Sanierungen geplant. ( W W ) Das A m t f ü r G r ü n a n l a g e n d e r M a g i s t r a t s a b t e i l u n g III besteht aus den Referaten „Stadtgartendirektion" (Leitung Ing. Thomas Klingler), „Planung und Bau" (Karl Gstrein) sowie Friedhöfe (Hermann Kohle). Amtsvorstand ist Ing. Thomas Klingler. Adresse: Trientlgasse 13, Telefon: 5360 7150. Die politische Verantwortung liegt bei Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21. Telefon 5360 1910

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A P R I L 2009


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Städtisches Gartenamt" Lebenswertes I n n s b r u c k Die Parkanlagen, Grünund Freizeitanlagen, Uferpromenaden und Spielparks stellen für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker einen großen Erholungs- und Ausgleichsfaktor dar. Der Mensch sehnt sich nach Naherholungsräumen. Die Stadt Innsbruck achtet deshalb genau auf eine ausgewogene und gleichmäßige Durchmischung von Wohnen, NahÜberaus umfangreich, vielfältig und von großer Bedeutung für erholung, Arbeiten und die Lebensqualität in der Stadt sind die Aufgaben des Gartenamtes. Wirtschaften. So hat InnsEnde März wurde mit den vielen Begrünungs- und Pflanzarbeiten bruck einen hohen Freizeitund Erholungswert und die begonnen, die Innsbruck nicht nur grüner und bunter machen, Stadt sichert die rund 5000 sondern auch für ein gutes Stadtklima einen Beitrag leisten. ha Naherholungsgebiet in Aber nicht nur das Ausbreiten des Frühlings, sondern u.a. auch und um Innsbruck Die Pflege die Instandhaltung bestehender und die Planung und Errichtung und Instandhaltung besteneuer Grün- und Freizeitanlagen, Baumpflanzungen, die Führung hender und die Errichtung von Baum- und Grünfiächenkatastern, die Verwaltung der neuer Grün- und FreizeitFriedhöfe und Gräber sowie die Winterdienste auf Geh- und anlagen spielt dabei eine weRadwegen zählen zu den Arbeitsschwerpunkten.

sentliche Rolle. Die Stadt Innsbruck betreut über 133 ha Grünfläche, 30.000 Bäume und in Innsbruck werden jährlich 80.000 Blumen großgezogen. Doch muss ein jeder dazu beitragen, dass unsere Grünanlagen nicht beschmutzt und beschädigt werden. Für ein lebenswertes Innsbruck. GR Franz Abenthum Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach Für Innsbruck"

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Hilde Zach Für Innsbruck

Weü Rot für Grün Es klingt fast als politische Provokation, wenn sich ein Sozialdemokrat darauf freut, dass die Stadt wieder „grüner" wird. Das Frühlingserwachen bedeutet ein Sprießen von Gras und Aufblühen von vielen Pflanzen. Es erfreut Auge und Nase und erweicht viele Herzen. Das Innsbrucker Gartenamt trägt zu diesem W o h l b e finden bei und gestaltet unsere Landeshauptstadt übers ganze Jahr qualitätsvoll. Eine geflügelte W o r t kombination in unserer Stadt ist momentan: „In Zeiten, wie diesen". Gerade dann ist ein Beitrag

für bessere Stimmung und eben Herzenserwärmung unverzichtbar. W i r bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen des Gartenamtes für ihren Beitrag unseres Gefühlsgenusses. Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

SOLCHE Radikalschnitte wollen wir eindämmen. Egal durch wen - durch Private, Firmen oder die Stadt selbst. Die Mitarbeiterinnen des Gartenamtes werden dazu viel Kraft und Knowhow und vor allem politische Unterstützung des Gemeinderates brauchen. W i r hoffen, dass sie sich dann „ f ü r Baumpflege ohne Motorsäge" einsetzen können. Eine Baumschutzsatzung für Innsbruck wäre da sicher hilfreich.

Danke den Mitarbeiterinnen, die in den Stadtteilen die Grünanlagen pflegen, hegen und zum Blühen bringen. Mit freundlichen Grüßen Die Innsbrucker GRÜNEN

DIE

GRÜNEN INNSBRUCK


STANDPUNKTE

Innsbruck blüht auf! Im Frühling blüht unsere Stadt immer wieder auf. 80.000 Frühlingsblumen wie Tulpen, Narzissen und Märzenbecher und anschließend 80.000 Einjahresblumen verwandeln Innsbruck in einen bunten Garten. Mit seinen I 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leistet das Gartenamt hervorragende Arbeit, um tausende Bäume und Sträucher zu pflegen, 62 Spielplätze zu betreuen, aber auch neue Grün- und Gartenanlagen zu errichten. Im Durchschnitt setzen wir etwa 200 Bäume jedes Jahr neu. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Betreuung der Sil!- und Innuferpromenaden gelegt. Um einerseits den Bürgern eine intensive Nutzung der An-

lagen zu ermöglichen und gleichzeitig ein gutes Miteinander zu gewährleisten, werden wir auch die Parkund Spielplatzordnungen neu erlassen. Als langjähriger Referent für das Gartenamt bin ich stolz, dass Innsbruck noch nie soviel erholsame Garten- und Spielanlagen und insbesondere Bäume gehabt hat wie heute. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

Zuerst einmal ein dickes Lob an das Gartenamt für die Gestaltung der Verkehrsinseln und die Arbeit in den Grünanlagen. Das große Problem ist aber die Sicherheit in den Parkanlagen: Die von mir vehement geforderte Videoüberwachung ist erst im Rapoldipark realisiert und löst die Probleme auch nicht, sondern verschiebt sie nur. D.h. Dringend erforderlich sind in Innsbruck

Damit die Innsbrucker Bevölkerung die schön angelegten Parkanlagen auch wieder genießen kann. Randgruppen wie Dealer oder rabiate Säufer haben in unseren Parkanlagen nichts verloren - die Parks sind für uns und unsere Kinder und Jugendlichen zur Erholung da! CR Rudi Federspiel Liste Rudi Federspiel

• Video-Überwachung auf allen öffentlichen Plätzen und Parkanlagen

Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Das Gartenamt als Vorbild Innsbruck ist eine blühende Stadt: Neben den Bundesgärten leistet das Amt für Grünanlagen unter der Leitung von Ing. Thomas Klingler dafür einen wesentlichen Beitrag. Diese wertvolle Arbeit garantiert nicht nur ein optisch ansprechendes Stadtbild, sondern auch nachhaltigen Naturschutz sowie einen Beitrag zur Lebensqualität und zum Status als Tourismusstadt. In anderen Bereichen tut die Stadt leider weniger, um Lebensqualität und Touristenfreundlichkeit zu garantieren: Ein entschlossenes Vorgehen gegen Kriminelle, insbesondere die Nordafrikaner-Szene, fehlt

Innsbrucker Grünanlagen - nicht mehr sicher

ebenso weiter wie Maßnahmen gegen aggressive Bettelei in der Innenstadt. Die FPÖ wird aber nicht müde, auf diese Probleme hinzuweisen und im Gemeinderat für die Interessen der rechtschaffenen Bürger zu kämpfen. Mögen in Innsbruck nicht nur die Blumen, sondern auch Tourismus und Sicherheit blühen! Ihr Christian Haager, Klubobmann FPÖ

• Zivilstreifen, Hundestaffeln und viel mehr uniformierte Polizisten zu Fuß in der Stadt

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FEDERSPIEL

„Alle Jahre wieder? u • •• zh. m -, braucht meh n u a lutzbare Grünflächen braucht e jnjck hm; .> ... Hfl: U mä jchen. Irmsbi u ..itc'e. brauet": hr.nutzbare Grünfläche mahrrtw. «rürtflächenlnnsbruek braucht mehr nutzbare Grünfläche n nutzbare Grünflächen, innsbruck braucht mehr nutzbare ~r tzbare Qrii <A äetten. Innsbruck braucht r nutzbare Grünt» «brück ' ibare Grünflächen, inm nfläehei soruck braucht mehr nutzbare Grünflächen. Irtnsbnic •»amGriü n-ssbriick braucht mehr nutzbare Grünfläche, sucht r e Grünflächen, Innsbruck braucht mehr nutzbar msbntc ri mehr nutzbare Grünflächen. Innsbruck braucht me uck brauch» mehr nutzbare Grünflächen Inr Hitzbare C nsn. tnnsbruult braucht mehr nutzbare Grünflächer», ir c seht mehr n A a r e Grünflachen. Innsbruck braucht mehr nutzbare 3riirtfl? nick bra mehr nutzbare Grünfiäehen.lnnsbruck brauet^ «flächen vuekr >-lehr nutzbare Grünffächer « ibare Grünfläche«. Innsbruck braucht mehr nutzbare Grimi »cht mehr nutzbare Grüiflär «ieri. Innsbruck braucht meri, . Griinfl ' "'rk b r > ü< rteh ierrtmr uc

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FPO

liberales innsbruck

Die Freiheitlichen

Die Redaktion von „Innsbruck informiert" werden weder korrigiert, umgeschrieben,

ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122 16

Standpunkteseiten

Rettung 144 Alpiner Notruf I 4 0 INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009


STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

Wenn der Frühling kommt W e r Innsbruck besichtigt, bewundert auch die gepflegten Parkanlagen und Blumenbeete. Sie sind geschmackvoll gestaltet, immer wieder verbessert und jedes Jahr werden neue angelegt. Das konnte ich, als doch noch vielbeschäftigter Senior, feststellen. Der empfindliche Blumenschmuck ist allerdings im W i n t e r bei Eis, Kälte und Schnee im geschützten Bereich untergebracht, also für das Gartenamt „ruhend" gestellt. Im W i n t e r kommt schlagartig bei Schneefall eine Arbeit hinzu: Straßen und Plätze sind freizumachen.

Was erwartet man vom Gartenamt im Frühling? Die Stadt wieder mit Blumen zu verschönern. Sollte es aber t r o t z Bauarbeiten ausgehen, dann bitte auch die Theresienstraße einbeziehen. Begeisterte Blumenfreunde finden sich überall, aber besonders zahlreich bei den Senioren. GR Helmut Kitzinger (Tiroler Seniorenbund)

TIROLER SENIORENBUND

Integrationsausschuss tagte in Innsbruck D e r Fachausschuss f ü r I n t e g r a t i o n des S t ä d t e b u n d e s w a r a m 12. u n d 13. M ä r z a u f A r b e i t s besuch in Innsbruck. In Vorträgen und Diskussionen wurde der Themenkreis „Integration" behan-

delt. „ D e r Integrationsausschuss ermöglicht einen umfassenden Erfahrungsaustausch mit anderen Städten und gibt wichtige Inputs für eine erfolgreiche Integrationspolitik im urbanen Raum", berichtet die stellvertretende Vorsitzende, Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über die Ausschusssitzung.

Den Vorsitz im Integrationsausschuss führt der St. Pöltener Bürgermeister Mag. Matthias Stadler. Neben Stadträtin Mag.a Christine OppitzPlörer ist die W i e V.l. Mag.a (FH) Sevim Aksakalli (Integratiner Stadträtin Sanons-Koordinatorin beim Städtebund), Bgm. dra Frauenberger Mag. Matthias Stadler (St Polten), StRin stellvertretende Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Amtsvorstand Vorsitzende. (MW) Mag. Ferdinand Neu. (Foto: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

VereinsDorträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Kulturverein der Aleviten Alevitentum - der andere Islam In Tirol leben ca. 5000 Aleviten, die sich in einem Freizeit- und Kulturverein organisiert haben und sich um bessere Integration bemühen. „Ein Alevit trägt die Heiligkeit von Gott, Mohammed und A l i , dem Schwiegersohn und Cousin von Mohammed, in seinem Herzen. Er ist Ali s Gerechtigkeit absolut treu und beherbergt in seinem Herzen die Menschenliebe. Er achtet und toleriert jede Religion, Konfession, Glaubensrichtung und macht keine diskriminierenden Unterschiede aufgrund der Sprache, Religion, Rasse, Farbe. Er strebt die Vollkommenheit an und wendet sich angstfrei und mit Liebe Gott hin." Zitat aus dem Programm der Alevitischen Gemeinde in Österreich e.V. Aleviten widmen sich einer sozialen, humanistischen Philosophie, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Das Alevitentum repräsentiert eine naturverbundene, tolerante, weltoffene Konfession des Islam. Der Verein „Freizeit- und Kulturzentrum der Anatolischen Aleviten in T i r o l "

existiert seit 1993. Neben Folklore und diversen Projekten bildet die Integrationsarbeit den Kernbereich der Vereinstätigkeiten. Es gibt Deutschkurse, Nachhilfe für Kinder und ein eigenes Fraue nfo r u m. Der Verein organisiert seit seiner Gründung jährlich diverse kulturelle, sportliche und integrative Aktivitäten, die einen hohen Stellenwert haben. Integration kann nur durch „bewusstes Miteinanderleben" und Toleranz funktionieren! Zu diesem Zweck werden jährlich, durch Aufnahme von Kontakten zu Institutionen und politischen Parteien, verschiedene Aktionen gestartet. Suche den Gott nicht in der Fremde, Gott ist in dir, wenn du dein Herz sauber hältst. Verachte bitte die Menschheit nicht Alle haben wir im Menschendasein betrachtet, oh Freude. Kontakt: Freizeit- und Kulturzentrum der Anatolischen Aleviten in Tirol, Dörrstraße 55, 6020 Innsbruck, Tel.: 26 50 09; Fax: 26 26 89; Email: taakm(5)aon.at

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Positive Bilanz der Frühjahrsmesse Vom 12. bis 15. März stand die Tiroler Frühjahrsmesse im Zentrum des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesses. Auf 40.000 Quadratmetern, präsentierten über 500 Aussteller Neuheiten und Innovationen. Mit 45.000 Besuchern verzeichnete die heurige Frühjahrsmesse einen Besucherrekord. „ N u r gemeinsam kann man eine schwierige Zeit bewältigen. Und wer denkt, dass jetzt die Zeit zum Sparen ist, der i r r t : Jetzt muss man kaufen. Jetzt sind die Bedingungen gut", betonte BürgermeisteBürgermeisterin Hilde Zach mit ihren beidenrin Hilde Zach Stellvertretern DI Eugen Sprenger und Dr. Chrisanlässlich der toph Platzgummer beim „Probesitzen" auf einem „Trike" im Rahmen der Messeeröffnung.E r ö f f n u n g . (Foto: M. Weger) ( M W )

Bücher und m e h r in den Innsbrucker Büchereien Sie sind ein O r t der Begegnung und Kommunikation, das bewiesen elf öffentliche Bibliotheken im März. Im Rahmen der Aktionswochen begeisterten sie Jung und Alt mit einem bunten Programm. „Insgesamt leisten 70 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den öffentlichen Büchereien rund 16.500 unbezahlte Arbeitsstunden pro Jahr", betont Bürgermeisterin Hilde Zach den Stellenwert als literarische Nahversorger. Der Medienbestand - Bücher, CDs, DVDs etc. - umfasst rund 105.000 Stück. „Die Stadt Innsbruck stellt jährlich 84.000 € zur Verfügung, die direkt in die Verbesserung des Medienbestandes fließen und liegt damit österreichweit bei der Förderung des Bibliothekswesens

„Gehaltsscheren" z u m Weltfrauentag Anlässlich des Internationalen Frauentages verteilte Frauenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit ihrem Team um Mag.a Barbara Hutter vom Referat „Frau, Familie, Senioren" am 6. März „Gehaltsscheren". Die Aktion sollte Innsbruckerlnnen darauf aufmerksam machen, dass die Gehaltsschere nach wie vor weit geöffnet ist, obwohl Frauen im Durchschnitt mindestens genauso gut ausgebildet sind. Unter dem Motto „Frau: Mehr Bildung, weniger Gehalt. Ist das fair?" sollte die Initiative dazu anregen, sich hinsichtlich einer fairen Einkommensverteilung Gedanken über die Chancengleichheit von Mann und Frau zu machen. „ W i r möchten damit den Blick auf die unbefriedigende Situation bezüglich der gesellschaftlichen Stellung von Frauen richten", kommentierte Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die A k t i o n . „Frauen müssen, wie Männer, gleichmäßige Möglichkeiten haben, an der Gehaltsverteilung teilhaben zu können!" (NAS)

im Spitzenfeld", so Der Autor und „Drachologe" Franz S. Skle- ^ . . . .. , o c *-u • + r K u l t u r a m t s l e i t e r nitzka mit seinem großen Fan Christof Lachmann bei der Lesung in der Bücherei H ° r s t Burmann. Hungerburg.

(Foto: Eckhard Lachmann) ( E H )

Innsbruck und die A l t e W e l t

Im Atrium am Langen W e g (ehemaliges BTV-Gebäude) ist ein neues Zentrum für Alte Kulturen entstanden. Seit April 2008 sind dort das Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik, das Institut für Archäologie sowie der Bereich Gräzistik und Latinistik des Instituts für Sprachen und Literaturen der Universität InnsJ; Sm.S~ i!> * r '"^V.-, »« ES ;il m bruck angesiedelt. Nachdem der Umzug nun abgeschlossen ist, hatten vom 12. bis 14. März In- V.l. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Tomedi (Ur- und teressierte die Frühgeschichte), Rektor Dr. Karlheinz Töchterle, LR Dr. Beate Palfrader, Dr. Erwin Koler (Präsident Möglichkeit, in des Landesschulrates) und Dr. Florian Schafunterschiedlichen fenrath (Sprachen und Literaturen) im neuen Veranstaltungen Zentrum für Alte Kulturen. (Foto: M. Weger) das breite Spektrum an Forschung und Lehre kennen zu lernen. Das neue Katharina Hotter, Gerda Marcher, Frauenstadträtin Mag.a Christine Zentrum bereichert mit seinem Museum, Veranstaltungen Oppitz-Plörer, Nina Probst, Gerold Tramposch, Karl Heinz Langhofer und Mag.a Barbara Hutter (v.l.). (Foto: N. Saboor)und Kongressen Innsbruck als Bildungsmetropole. (MW)

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Serviten ehrten C h o r d i r e k t o r H u b e r t Tonauer

Zeichen der besonderen Partnerschaft Eine besondere Facette der Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und Krakau ist im Wohnheim Saggen zu finden. Seit einigen Jahren unterstützen vier Krankenschwestern aus Polen den Pflegedienst im Heim. Die Kooperation kam durch eine Vermittlung von ISD, Sozial réfèrent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und dem Krankenpflegeverband Kleinpolen zustande. Als Zeichen der Verbundenheit und Dankbarkeit überreichte der Vorsitzende des Verbandes, Tadeusz Wadas, am 20. Februar Bilder, die von psychisch kranken polnischen Künstlerinnen gemalt wurden, an das W o h n h e i m Saggen. (EH)

Hubert Tonauer ist 40 Jahre Organist der Servitenkirche und kann auf 35 Jahre Tätigkeit als Chorleiter zurückschauen. Im Rahmen eines Hochamtes anlässlich des Hochfestes der Sieben Heiligen Väter und der Gründer des Servitenordens überreichte am 22. Februar in der Servitenkirche Provinzial P. Mag. Gottfried W o l f ein vom Generalprior der Serviten, P. Angel Maria Ruiz Gamica, ausgestelltes Dekret, in welchem Chordirektor Hubert Tonauer für dessen t r e u e n Dienst und unermüdlichen Einsatz als Organist und Dirigent gedankt wurde. Gratulation und Grüße der Stadt Innsbruck überbrachte Gemeinderätin Mag. Gert! Mayr, die daran erinn e r t e , dass in den letzten 40 Jahren Chordirektor Hubert T o n a u e r sein

Provinzial P. Mag. Gottfried Wolf(r.) überreichte ein Dekret, in welchem dem seit 40 Jahren tätigen Chordirektor Hubert Tonauer (I.) an der Servitenkirche zu Innsbruck für dessen treuen Dienst und unermüdlichen Einsatz als Organist und Dirigent gedankt wurde. (Foto: Heinz Wieser)

Können unter Beweis gestellt und mit außerordentlich guter Kirchenmusik aufhorchen hat lassen. Übergabe der polnischen Kunstwerke im Wohnheim Saggen, v.l.: Verbandsvorsitzender Tadeusz Wodas, die Stationsleiterinnen Marta Rola und Wioletta Jasiak, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Plenarsaal wurde zur bunten Spielwiese Pflegedienstleiter Alfred Schöbel. (Foto: E Hohenauer)Rund 40 Kinder machten am 19. März den Plenarsaal

IKB unterstützte A k t i o n „Innsbruck liest" Die Innsbrucker Kommunalbetriebe A G (IKB) unterstützten auch heuer wieder die Aktion „Innsbruck liest". Dieses Jahr wurden 10.000 Exemplare des Buches „Alles wird gut" von Rudolf Habringer gratis verteilt. IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid bet o n t e bei der Übergabe der ersten Exemplare an Isabelle Traub (li.) und Sarah Treindl: „ W i r unterstützen Dr. Elmar Schmid bei der Übergabe der das Anliegen, ersten Exemplare an Isabelle Traub (li.) und Menschen aller AlSarah Treindl. (Foto: Strickner) ters- und Bildungsschichten zum Lesen zu animieren und die Öffentlichkeit stärker für Literatur zu interessieren."

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zum Spielplatz. Betreut von Spielepädagoglnnen vertrieben sie sich mit Gesellschafts-, Brett- und Actionspielen die Z e i t Aktives, gemeinsames Spielen, statt passive Berieselung durch Fernseher, Videospiele usw. stand im Vordergrund. „ D i e Initiative des Referats Frau, Familie, Senioren ermöglicht ein qualitätvolles Betreuungsangebot am schulfreien Josefitag", so Kinder- und Familienstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. (EH)

Dominik hilft Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei der Verlosung des Spiels. (Foto: £ Hohenauer)

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. In zahlreichen Innsbrucker Kirchen und Kapellen werden Heilige Gräber in der Osterze/t aufgestellt. Von links die Ostergräber in der Pfarrkirche Dreiheiligen, in der Höttinger Pfarrkirche, in der Pfarrkirche Igls und im Landhaus in der Georgskapelle.

„Viele Wege führen zu Gott, einer ü b e r das Brauchtum" D e r O s t e r f e s t k r e i s i s t e i n e Z e i t , i n d e r sich M e n s c h e n s e i t v i e l e n Jahrhunderten auf ihren Glauben und ihre W u r z e l n besinnen. D u r c h diese V o l k s f r ö m m i g k e i t e n t w i c k e l t e n sich i m L a u f e d e r Zeit regional unterschiedliche Osterbräuche. Einer dieser Bräuche, die in Tirol besonders stark gepflegt werden, ist das Aufstellen von Heiligen Gräbern in Kirchen und Kapellen. „Bräuche bringen die Erlösung der Menschheit über die Sinne näher", erläuterte Raimund Schreier, A b t von Stift Wilten, die tiefere Bedeutung des Brauchtums: „Viele Wege führen zu Gott, einer über das Brauchtum." Nachdem die meisten Heiligen Gräber in Tirol Mitte der 60er Jahre aus dem Reigen der Osterbräuche verschwunden waren, erlebt diese Tradition seit den 80er Jahren eine Renaissance. Zahlreiche Heilige Gräber wurden wieder hervorgeholt, restau-

riert und wandelten sich zu einer viel beachteten Attraktion zu Ostern. Ein kürzlich im Tyrolia-Verlag erschienenes W e r k , herausgegeben von Reinhard Rampold, gibt mit fast 300 Abbildungen einen Einblick in die Geschichte und Tradition der Ostergräber in T i r o l . Gegliedert ist der Bildband alphabetisch nach Gemeinden in Gesamttirol und Routenvorschläge erleichtern die Planung des „Heilige-GräberSchauens". H e i l i g e G r ä b e r in I n n s b r u c k

stammt das Ostergrab in der alten Höttinger Pfarrkirche, eine Leihgabe der Universitätspfarre. Am Palmsonntag wird das von Wolfram Köberl ergänzte Grab aufgestellt und bleibt bis zum Weißen Sonntag stehen. Das Ostergrab in der Pfarrkirche Dreiheiligen ist eines der wenigen

Heilige Gräber in Tirol Reinhard Rampold (Hg.), 344 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Tyrolia-Verlag 2009, € 39,95

In zahlreichen Innsbrucker Kirchen wird diese Ostertradition wieder gepflegt. Das Ostergrab in der Servitenkirche stammt von Hans A n dre aus dem Jahr 1952. Dieses barocke Kulissengrab ist vom Mittwoch in der Karwoche bis Dienstag nach Ostern in der westseitig an die Klosterkirche angebauten Peregrinikapelle zu besichtigen.

Gräber, die nach dem Zweiten W e l t krieg entstanden sind, die Tradition der Ostergräber in Dreiheiligen reicht aber bis in die 1630er Jahre zurück. Das heutige Ostergrab stammt von Wolfgang Köberl aus dem Jahr 1953 und steht von Mittwoch in der Karwoche bis am Dienstag nach Ostern am linken Seitenaltar der Kirche.

In der Pfarrkirche Igls w i r d seit der Restaurierung im Jahr 2000 das von dem T i roler Kirchenmaler Josef A r nold 1862 geschaffene OsterDie Wiltener Männerschola unter der Leitung von Hart-grab wieder jährlich aufgestellt mann Eppacher singt am Karsamstag von I6 bis I7 und kann von Mittwoch in Uhr in der Wiltener Basilika mehrstimmige Grabgesänge. der Karwoche bis zum OsterSeit dem Jahr 1979 stellt sich die Wiltener Männerschola dienstag besichtigt werden. in den Dienst der Liturgie und widmet sich dem sakralen Liedgut (Foto: H. Huter) Ebenfalls von Josef Arnold

Der Redemtoristenpater Josef Weilharter ist der Schöpfer des Heiligen Grabes in der Georgskapelle im Alten Landhaus. Erstmals wurde dieses an den Jugendstil angelehnte W e r k 1904 aufgestellt. Nach der Restaurierung steht es nun dem Land Tirol leihweise zur Verfügung und kann in der Karwoche bis einschließlich Karsamstag ganztägig besichtigt werden. ( M W )

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STADTGESCHICHTE

Götterversammlung im Palais Tannenberg-Enzenberg D a s w u c h t i g e P o r t a l des Palais T a n n e n b e r g - E n z e n b e r g in d e r I n n s b r u c k e r U n i v e r s i t ä t s s t r a ß e lässt s c h w e r v e r m u t e n , dass sich hinter i h m bedeutende hochbarocke Skulpturen befinden. Sie w u r d e n i m A u f t r a g v o n Josef F r e i h e r r v o n T a n n e n b e r g (1669-1721) v o m Innsbrucker Hofbildhauer Ingenuin Lechleitner ( 1 6 7 6 - 1 7 3 1 ) z w i s c h e n d e n J a h r e n 1719 u n d 1723/25 g e s c h a f f e n . Vielleicht werden Sie schon öfters am Portal des Palais Tannenberg-Enzenberg vorbei spaziert sein, ohne zu ahnen, dass sich dahinter antik-mythologische Götterfiguren verbergen. Das Portal lässt eher an eine Festung als Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Dr. Helmuth Öhler an einen Versammlungsort antiker Götter denken. Türklopfer in Form von Löwenköpfen laden jedoch ein, um Einlass zu bitten. W i r d das T o r geöffnet, steht der Besucher bereits vor den ersten zwei Skulpturen. Insgesamt schmücken sieben aus Holz gearbeitete, weiß gefasste Götterfiguren das Treppenhaus. Josef Freiherr von Tannenberg erwarb in den Jahren 1714 und 1719 zwei Häuser in der Universitätsstraße und ließ sie zu einem Palais umbauen. Spätestens 1723 war die Umgestaltung vollendet. Tannenberg, durch sein Philosophiestudium humanistisch gebildet, war in der antiken Mythologie bewandert und aktuellen Kunstströmungen gegenüber aufgeschlossen. So beauftragte er um 1719 auch jenen Innsbrucker Bildhauer, der in dieser Zeit am fortschrittlichsten arbeitete: Ingenuin Lechleitner. Dieser, geboren 1676 in Grins bei Landeck, geschult im Umkreis des Wiener Hofes, arbeitete seit 1707 als Hofbildhauer des kaiserlichen Statthalters Karl Philipp von der PfalzNeuburg in Innsbruck. Für das Erdgeschoß im Palais Tannenberg-Enzenberg schuf Lechleitner zwei monumentale Gestalten, die das Gewölbe des Treppenhauses zu stützen scheinen: links Herkules, rechts

Atlas. Rücken und Kopf von Herkules sind mit dem Fell des Nemeischen Löwen bedeckt. Da Herkules nach antiker Mythologie über außergewöhnliche Kräfte verfügte, stützt er das Gewölbe mit nur einer Hand. Gegenüber steht der Titane Atlas, die Himmelskugel auf dem Kopf balancierend. Atlas beteiligte sich an einer missglückten Revolte gegen die Götter und wurde deshalb dazu verurteilt, das Himmelsgewölbe zu tragen.

lanten in Wien gesehen haben und von ihnen beeindruckt gewesen sein. Körperhaltung, weiche Modellierung der massigen Muskulatur und malerische Oberflächenbehandlung der Tannenberg'schen Figuren zeigen deutlich die Auseinandersetzung Lechleitners mit den Werken Giulianis. Weitere vier Götterfiguren sind im Treppenhaus des Palais TannenbergEnzenberg in Wandnischen aufgestellt. Diese bereits 1706/10 von Lechleitner für das Palais der Familie Tannenberg

Im ersten Stock trifft man auf eine Skulptur, die wiederum Herkules darstellt- diesmal allerdings als jugendlicher Held. Der antike Held Herkules war im 17. und 18. Jahrhundert die Identifikationsfigur für Herrscher und Adel. Seine berühmten Zwölf Taten wurden als Beispiele tugendhaften Verhaltens interpretiert. So wollte wohl Innsbruck, Universitätsstraße 22/24, Palais Tanauch die Familie Tannenberg mit nenberg-Enzenberg, Treppenhaus, Treppenaufgang beiden Herkulesstatuen dokumen- Herkules und Titan Atlas, von Ingenuin Lechleitner, tieren, dass sie für sich die dem 1719-1 723/25. (Foto: Dr. Helmuth Öhler) Helden zugeschriebenen Kräfte und Tugenden in Anspruch nahm. in Schwaz geschaffenen Bildwerke personifizieren die vier Elemente: Juno die D e r Tiroler Historiograph Anton Luft, Flora die Erde, Neptun das WasRoschmann ( 1694-1760) erwähnte bereits 1742 die überlebensgroßen Statuen ser und Jupiter das Feuer. Durch die Einbeziehung der vier Elemente sollten von Holz" am Teppenaufgang und hob wiederum die mächtigen Kräfte der ihre „herrliche grandiose Anatomi und Götter, welche die Familie des AufMusculatur" hervor, die „ohnmöglich hätte besser gerathen khönnen". Die Fi- traggebers für sich beanspruchte, dem zeitgenössischen Betrachter vor Augen guren zeigen formale Parallelen zu den geführt werden. von Giovanni Giuliani (1664—1744) um 1697 für das Wiener Stadtpalais des Ein Gang durch das mit barocken Prinzen Eugen geschaffenen Atlanten. Skulpturen geschmückte Treppenhaus Da Lechleitner für dasselbe Palais zeitdes Palais Tannenberg-Enzenberg ist gleich eine Herkulesstatue lieferte, wajedoch auch heute noch ein äußerst ren ihm die Arbeiten Giulianis bekannt. lohnendes Erlebnis - nicht nur für LiebAuch Josef Tannenberg dürfte die Athaber des Barock.

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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN 2. A p r i l : ( Z u s a m m e n stoß von Lokomotiven.) Gestern Vormittag ungefähr um halb I I Uhr sind auf dem Innsbrucker Südbahnhofe gegenüber dem Heizhause zwei Verschublokom o t i v e n m i t ziemlicher W u c h t gegeneinandergefahren. Beide wurden beschädigt, eine davon ziemlich stark. Es bedurfter halbstündiger Arbeit, bis die ineinander verrannten Lokomotiven losgebracht werden konnten. Der Zugsverkehr war durch diesen Unfall einigermaßen beeinträchtigt. Verletzt wurde niemand. 5. A p r i l : (Heiliges G r a b . ) Im Haus Kirchgasse 2 (St. Nikolaus) bei Privatier Leopold Nocker wird am Karfreitag und Karsamstag ein schönes heiliges Grab, eine Malerei aus der Jugendzeit des kürzlich verstorbenen Max Gehri, aufgestellt. Es w i r d an beiden Tagen von V28 Uhr abends bis 9 Uhr in vollster Beleuchtung zu sehen sein. Das Kunstwerk ist im gleichen Stile wie jenes in der St. Jakobspfarre gehalten.

10. A p r i l ( E i n e n e u e R e i t s c h u l e . ) Im Z e l ger'schen Garten nächst der Triumphpforte w u r d e eine neue, offene Reitschule, 50 Meter lang und 30 Meter breit, angelegt. V o n allen R e i t s p o r t f r e u n d e n w i r d dies bestens begrüßt werden. Die Stallung befindet sich gleich nebenan. Das Reitinstitut wurde von dem bekannten Reitlehrer Josef Hell in Innsbruck gegründet. 13. A p r i l : ( D a s W e g werfen der Orangens c h a l e n u n d seine F o l g e n . ) A m Samstag nachmittags ist nahe der Riesengasse eine 60 Jahre alte Person durch Ausgleiten auf einer achtlos weggeworfenen Orangenschale verunglückt. Sie klagte über große Schmerzen in der rechten Hüfte. Man überführte sie in ihre nahe gelegene Wohnung und berief den Arzt. 15. A p r i l : ( E i n RiesenEi.) Eine Henne der Frau Rosa W t w . Krautschneider

in Pradl hat am O s t e r m o n t a g ein wahres Riesenei gelegt, das 10 Deka w i e g t und einen Durchmesser von 80 mm in der Länge, beziehungsweise von 46 mm in der Breite mißt. Es ist fast zweimal so groß wie gewöhnliche Hühnereier. 20. A p r i l : (Falsches Geld.) Beim Altwirt in Igls erhielt ein Fräulein ein faiporträt von Bürgermeister Wilhelm Greil sches, täuschend (1896- 1923). Ölbild von Josef Schretter, nachgeahmtes unga- / 908. (Original im Stadtarchiv I Stadtmuseum Innsbruck, Bi-4) risches 20 HellerStück, das dort von irgend einem Gaste verausWagnerschen Buchhandgabt worden war. Es ist durch lung ausgestellt. Bekanntlich matten Glanz und glattem wurde das schöne Bild im Rand kenntlich und läßt sich Auftrage der Stadt für den mit der Hand biegen. Sitzungssaal des Gemein2 1 . A p r i l : (Das Bild des Bürgermeisters G r e i l ) , das letzte große Porträt, das der jüngst verstorbene Prof. Sc h rette r geschaffen, ist seit einiger Zeit im Schaufenster der

Bauernreae

7. A p r i l : ( D a s K a i s e r F r a n z Joseph-JubiläumsGreisenasyl in Innsb r u c k . ) Der Kaiser hat die aus Anlaß des sechzigjährigen Regierungsjubiläums erfolgte Errichtung eines Greisenasyls in Innsbruck mit besonderer Befriedigung und unter huldvollster A n erkennung der treuen, loyalen und humanitären Gesinnung des Stifters Hans v. Sieberer zur Kenntnis genommen und die Benennung dieser Anstalt als „Kaiser Franz Joseph-JubiläumsGreisenasyl" all ergnädigst gestattet.

Steht der Tiroler Bauer im April am Feld, erntet er gräd das .beste Gemüse der Welt

obst-gemüse niederwieser A-6020

INNSBRUCK

• M U S E U M S T R A S SE

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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, dem 30. April 2009, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. April 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at

derates gemalt, w o es kürzlich, am Tage der Beeidigung des Bürgermeisters, zum erstenmale auf dem ihm bestimmten Platze zu sehen war. 22. A p r i l : ( A u f d e r Straße o h n m ä c h t i g gew o r d e n . ) Nahe der Innbrücke wurde gestern vormittags ein 34 Jahre altes Dienstmädchen von einer Ohnmacht befallen. Über Auftrag des Herrn Dr. Köllensperger wurde sie durch die Rettungs-Abteilung ins Krankenhaus überführt. 28. A p r i l : ( V e r e i n s a u f l ö s u n g . ) Der „Verein der gemütlichen Raucher in Innsbruck" hat sich auTge-^ aufge löst.

Aus dem Stadtarchiv I Stadtmuseum von Mag. Roland Kubanda

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INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009


Naturschatz Wasser Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!

Das Ouellgebiet Mühlau liefert rund 96 Prozent des innsbrucker Trinkwassers - mit 4,5 Grad herrlich frisch und von bester Qualität und ausgezeichnetem Geschmack. Die IKB investiert jährlich viel Geld und Know-how, damit dieser Wasserschatz geschützt wird. Über das 330 km lange Transport- und Versorgungsnetz sowie über 120 km Hausanschlussleitungen gelangt das kostbare Nass in über 12.000 Gebäude.

Das Innsbrucker Wasser ein Genussmittel Der heurige „Tag des Wassers" hat wieder bewiesen: Die Innsbrucker besitzen einen echten Trinkwasserschatz Das hervorragende Innsbrucker Quellwasser würde auf der ganzen Welt, so wie es ist, in Flaschen abgefüllt und als Genussmittel teuer verkauft. 96 Prozent des Innsbrucker Wassers stammen aus den Mühlauer Quellen, den Rest steuern zwölf weitere kleinere Quellen bei. Aus diesen sprudelt das im Naturschutzgebiet Karwendel mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen angereicherte und mit 4,5° C perfekt temperierte erfrischende Nass.

Lebenselixier Wasser Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) leitet dieses wichtigste Lebenselixier über 330 Kilometer Transport- und Versorgungsleitungen und 130 Kilometer Hausanschlussleitungen in mehr als 12.000 Gebäude. Seit Herbst 2008 sind auch die Viller mit dabei.

Modernste Technologie Das kostbare Wasser wird von der IKB mit modernster Technologie gemanagt: Eine elektronische Steuerung und Überwachung kontrolliert ständig die Verbrauchswerte, den Wasserstand in den Behältern und die Zuflussmengen. Dafür, zur Instandhaltung und zum Ausbau des Wasserleitungsnetzes wendet die IKB bis zu fünf Millionen Euro pro Jahr auf. Bereits in den Sammelstollen beginnen die ersten Qualitätsprüfungen. Diese werden vom

Institut für Hygiene der Universität Innsbruck in allen Bereichen des Innsbrucker Wasserkreislaufes abgesichert. Ein eigenes Trinkwasservorsorgekonzept garantiert auch in Krisenfällen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung. Sogar Innsbrucks Feuerwehr zapft an den 2.500 im Wasserleitungsnetz eingebauten Hydranten dieses Trinkwasser an.

IVB

Innsbrucker o Kommunalbetriebe

Trink-Gläsersets zu gewinnen Aus welchem Quellgebiet stammen 96 Prozent des Innsbrucker Wassers? Wenn Sie diese Frage richtig beantworten, können Sie ein sechsteiliges Gläserset gewinnen. Mailantworten bis 8. April 2009 bitte an info@ikb.at oder per Postkarte an das IKB-Marketing, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck schicken.

Innsbruck verfügt über einen Wasserschatz, der wohl einmalig dasteht. Das unberührte Naturschutzgebiet Karwendel liefert allen Bürgerinnen und Bürgern reinstes Quellwasser von unübertreffbarer Qualität. Den Beweis dafür liefern Wasservergleichstests über Geschmack, Geruch, Frische usw. Die IKB hütet diesen Schatz und bringt ihn in jeden Haushalt - kühl, frisch und gesund. Bis das kostbare Nass aus dem Hahn fließt, hat das Innsbrucker Wasser bereits eine lange Reise hinter sich. Die reibungslose Versorgung stellt für die IKB eine große Herausforderung dar, in die viel technisches Know-how und noch mehr Geld investiert wird. Zur Zeit leben und arbeiten inklusive Einpendler - über 150.000 Personen in der Landeshauptstadt - sie alle kommen in den Genuss des köstlichen KarwendelTrinkwassers. Alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker können sich auch in Zukunft darauf verlassen, dass der Wasserschatz ungeschmälert fließt, denn derzeit wird gerade ein Drittel des möglichen Angebotes genutzt. Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender


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