Innsbruck informiert

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Nr. 08 «AUGUST 2009

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Sommerliche Ferienfreuden in Kindergärten und Horten Mehr als 700 Kinder nützen in diesem Sommer das neuerlich verbesserte Betreuungsangebot der Stadt, j Amtliche Mitteilung » An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung Verlagspostamt 6 0 2 0 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL O0A0 20002)

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DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Arbeiten zur Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße und auch der Bau des Kaufhauses Tyrol schreiten nun zügig voran. Bis zu den Feierlichkeiten aus Anlass des Gedenkjahres im September soll Innsbrucks Prachtstraße bis auf den Bereich um die Baustelle des Kaufhauses Tyrol in neuem Glanz erstrahlen. Ich hoffe, dass mit der Eröffnung des neuen Kaufhauses Tyrol im März 2010 vermehrt städtisches Leben das „Herz" von Innsbruck erfüllen wird. Der Sommer in Innsbruck ist wieder erfüllt mit bunten, aber in erster Linie höchst qualitätvollen Veranstaltungen. Große Erfolge waren wieder u.a. der Internationale Tanzsommer, die Ambraser Schlosskonzerte, die Promenadenkonzerte im Innenhof der imperialen Hofburg und das New-Orleans-Festival. Nun laden im August die Innsbrucker Festwochen zu Opernaufführungen und erlesenen Der Wohn- und Lebensraum am Tivoli Konzerten ein. Sie werden das letzte Mal mit seinen zahlreichen Infrastruktureinvon Intendant Rehe Jacobs und Gerichtungen ist eine Stadt im Kleinen. Im schäftsführerin Mag.a Sarah Wilson betreut, neuen Kindergarten und Hort am Tivoli denen ich für ihre großartige, langjährige Gesind die Kinder auch in den Ferien staltung der Innsbrucker Festwochen herzlich bestens betreut. (Foto: Matthias Weger)' danke und denen ich für ihr weiteres Wirken viel Erfolg wünsche. Die Prägung der Innsbrucker Festwochen durch die künstlerische INHALTSHINWEISE Leitung von René Jacobs wird in der KulturGrundsteinlegung für das Q - W e s t geschichte unserer Stadt verwurzelt bleiben. mit dem 5. Gymnasium

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Reitarena in Igls geöffnet

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Gedenkstein am Judenbühel

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Standpunkte: Projektmanagement und Hochwasserschutz 14-17 D e r Festumzug 1909

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Veranstaltungskalender in Heft m i t t e

IMPRESSUM „Innsbruck — Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer, Mag. Natalie A. Saboor, Mag. Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Praktikant: Florian Tursky Satz & Druck Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; E-Mail: muessigang@athesia.at Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r,kachinaO)athesia-innsbruck.at

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: M. Weger)

Man darf nun gespannt sein, wie das neue Festwochen-Duo Alessandro de Marchi und Christa Redik die Innsbrucker Festwochen in eine neue und, ich bin sicher, weiterhin erfolgreiche Ära führen wird. „Träumen und Lachen" ist beim Festival der Träume angesagt, das vom 5. bis 23. August Unterhaltung vom Feinsten für jung und Alt bringen wird. Auch das große Familienfest am 15. August auf Schloss Ambras, die Hoffeste vor dem Goldenen Dachl, die Konzerte mit den Wiltener Sängerknaben und nicht zuletzt die Open-Air-Filmklassiker im Zeughaus tragen neben vielen weiteren Veranstaltungen zw einem vergnüglichen Sommer bei. Alles Wissenswerte darüber lesen Sie bitte im Kulturteil dieser Ausgabe von Innsbruck informiert. Ich bin auch sehr froh darüber, dass die Stadt u.a. mit den Sommerkindergärten und -horten, den geöffneten Turnhallen und vor allem mit dem bunten und lehrreichen Programm des Innsbrucker Ferienzuges Kindern und Jugendlichen in den Sommerferien beste Betreuung, Spaß, Freude und auch viel Lehrreiches bieten kann. Ich wünsche Ihnen allen einen unterhaltsamen Sommer mit hoffentlich noch vielen sonnigen Tagen.

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INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2009


AKTUELL

Grundsteinlegung fur ein neues Stadtteilzentrum mit Gymnasium A u f d e m G e l ä n d e des e h e m a l i g e n L i n s e r - A r e a l s e n t s t e h t das n e u e S t a d t t e i l z e n t r u m Q - W e s t . A m 2 3 . Juni e r f o l g t e d i e o f f i z i e l l e G r u n d s t e i n l e g u n g f ü r das n e u e B a u w e r k . Die SIGNA Development entwickelt gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und der Raiffeisen-Leasing einen modernen multifunktionalen Gebäudekomplex. Neben dem fünften öffentlichen Gymnasium, dem Bundesrealgymnasium in der A u , umfasst das Areal von Q - W e s t auch noch 15.000 Quadratmeter Handelsfläche. „Innsbruck w i r d seinem Ruf als Bildungsstadt einmal mehr gerecht", so Bürgermeisterin Hilde Zach, „dieser Neubau bildet eine qualitätsvolle Aufwertung des Stadtteiles im Westen von Innsbruck. Die Investition der Stadt Innsbruck in diesen Grundstücksankauf trägt für die Bevölkerung Früchte."

Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zeigte sich über die neue Schule erfreut: „Es freut mich außerordentlich, dass die oft harten Bemühungen letztendlich erfolgreich waren und w i r damit ein fünftes öffentliches Gymnasium in Innsbruck b e k o m men."

Geschäften und 430 Stellplätzen in der Tiefgarage. Die Fertigstellung ist für Herbst 2010 geplant und die Eröffnung des 5. öffentlichen Gymnasiums soll in der ersten Hälfte 201 I erfolgen. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt ca. 45 Mio. Euro. ( M W )

In der Höttinger Au entsteht nicht nur ein neues Schulgebäude, sondern auch ein Nahversorgungs- Grundsteinlegung: Das neue Stadtteilzentrum in der Höttinger zentrum mit ca. 25 Au nimmt langsam Gestalt an. (Foto: M. Weger)

Wieder ein Schritt zur Regionalbahn ist die Fertigstellung des Gymnasiums Der erste Schritt wird der Ausbau der Der Stadtsenat fasste in seiner SitLinie 3 sein, die in beiden Richtungen von im Herbst 201 O/Frühjahr 2011, wobei zung am 8. Juli einen GrundsatzAmras kommend ab dem Leipziger Platz die markanten Änderungen, die die Trasbeschluss zur Betriebsanlagengeüber die Amraser Straße, Brunecker Straße, senführung bewirkt, noch nicht ausdisnehmigung der Straßenbahntrasse Hauptbahnhof, Salurner Straße, südliche kutiert und abgeklärt sind. Der Verlust vom Leipziger Platz bis zur Schleife Maria-Theresien-Straße, Anichstraße, Bla- an Abbiegemöglichkeiten wie z. ß. an beim Fischerhäuslweg. der Klinikkreuzung von der Anichstraße Allerdings müssen Anregungen, Beden- sius-Hueber-Straße, Universitätsbrücke, stadtauswärts in den Innrain und u.a. ken und Anträge der Stadtsenatsmitglieder Höttinger Au bis zum neuen Zentrum auch der Entfall von Parkmöglichkeiten an die Arbeitsgruppe weitergeleitet werden,West mit dem 5. Gymnasium und weiter sind Fragen, die noch abgeklärt werden bis zur Schleife beim Fischerhäuslweg die sich damit befassen und dem Stadtführen wird. Zielvorgabe für die Realisierungmüssen. (WW) senat wieder berichten muss.

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Hochwasserschutz entlang der Haller Straße A m orografisch linken Innufer, auf H ö h e d e r Silleinmündung, wurden die Baumaßnahmen z u m Hochwasserschutz abgeschlossen.

Sillmündung 2012 abgeschlossen werden." Im ersten Bauabschnitt erfolgte eine Ufersicherung auf einer Länge von 450 Metern entlang der Haller Straße und die Anhebung des Rad- und Fußweges sowie die Errichtung einer 42 Meter langen Stützmauer.

Damit wurde der erste V.l. Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat Abschnitt des vier Teile Christoph Kaufmann, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, umfassenden HochwasserMagistratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer, Vizebürgermeister DI schutzprojekts fertig geEugen Sprenger, Stadträtin Mag.a Uschi Schwärzt, Stadtrat Diplstellt. Die A r HTL-Ing. Walter Peer. (Foto: £. Hohenauer) beiten zwischen der ÖBB-Brücke )? und der Grenobler Brücke umfassten die bis Jahresende durch die A m I. Juli t r a f e n e i n a n Neuherstellung Stadt, um die Imagekamd e r d i e M i t g l i e d e r des der Wasserbaupagne und die LeistungsI n n s b r u c k e r Stadtsenats technischen palette der Stadt zu beam Marktgraben, um Ufersicherunwerben. e i n e n I V B G e l e n k b u s als Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Stadträtin gen. W e r b e t r ä g e r für die Die Stadtverwaltung erDr. Marie-Luise Pokorny-Reitter präsentieren Imagekampagne „deine bringt tagtäglich für ihre „ I m Bereich den ersten abgeschlossenen Abschnitt des HochS t a d t s c h a u t d r a u f ! " ofBürgerinnen viele Leistunder Böschung wasserschutzprojektes am Inn. (Foto: M. Weger fiziell seiner Bestimgen, die insgesamt sehr viel wurde das m u n g zu übergeben. zur Lebensqualität in unDeckwerk neu verlegt und Anschließend erfolgte die serer Stadt beitragen. Und begrünt. Die BaumaßnahWiederbegrünung und BeMit dieser Imagekampagso schneidet die Stadt Innsmen erforderten die Fällung pflanzung des Gebietes. ne will die Stadtgemeinde bruck im internationalen von fünf Bäumen. Nun wurInnsbruck ( A m t für BürDurch den Umbau erhöht Vergleich bei Wirtschaft, den 60 Bäume neu gepflanzt gerservice und Öffentlichsich das maximale FließGesundheit, Bildung, Kultur, und mit den neu gesetzten keitsarbeit) auf die verwasservolumen von 1.500 Sicherheit, Wohnqualität Blütenhecken ergibt sich ein schiedenen Leistungen, die auf 1.800 Kubikmeter pro und touristische A t t r a k t i auwaldartiger Bewuchs und vielfach als selbstverständSekunde. Im Flussbett wurvität sehr gut ab und zählt ein dichter grüner Streifen lich angesehen werden, aufde durch die Schaffung neuzu den zwölf lebensweram Inn", erläuterte Grünmerksam machen und ein er Uferstrukturen eine getesten Städten (unter raumreferent Vizebgm. DI besseres Bewusstsein in wässerökologische Verbes500.000 E i n w o h n e r ) in Eugen Sprenger bei einem der Bevölkerung schaffen. serung hergestellt und Europa. (EH) Lokalaugenschein am 23. Der entsprechend beklebte durch beruhigte UferbereiJuni. Für die Uferbepflanzung Gelenkbus der IVB fährt che w u r d e n auch neue wurden 60.000 € investiert. Laichplätze für Fische geschaffen. „Auf einer Länge von 450

deine Stadt schaut drauf!" Ein Bus als Werbeträger

Kinderkrippe „Gasa dei B a m b i n i "

Am 28. September, 18 Uhr, findet in der „Casa dei Bambini", Lönsstraße 18, der erste Informationsabend statt. Dabei gibt es die Möglichkeit der Information, zum Kennenlernen der Betreuerinnen und der Einrichtung sowie zum Anmelden. Die Kinderkrippe ist für Kinder von 20 Monaten bis drei Jahre ausgerichtet. Der Montessoh-Kindergarten legt Wert auf das Hinlenken zum eigenständigen Arbeiten und zu sozialer Kompetenz. Tel. 0676/3669944

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M e t e r n w u r d e von der ÖBB-Brücke ostwärts u.a. der Geh- und Radweg angehoben und verbreitert der Radweg ist jetzt wieder frei befahrbar", so Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter: „Das vierteilige Gesamtprojekt soll mit dem neuen Naherholungsgebiet im Bereich der

A n den H o c h w a s s e r schutzkosten beteiligen sich Bund und Land mit bis zu 90 %, den Rest der Kosten trägt die Stadt. Bauherr ist die Stadt Innsbruck, die Gesamtprojektleitung wird durch das städtische Projektmanagement unter Ing. Gerhard Dendl ausgeführt. (MW)

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EHRUNG

Ehrungstag der Stadt Innsbruck In d e n U r s u l i n e n s ä l e n a m M a r k t p l a t z e h r t e die S t a d t I n n s b r u c k a m 2. Juli v e r d i e n t e P e r s ö n lichkeiten, wobei der Festakt besonders i m Z e i c h e n des Sports stand. „Sport kennt keine Grenzen, Sport ist international, Sport verbindet die Völker und der Sport ist vor allem auch ein integratives Element", betonte Sportstadtrat Christoph Kaufmann im Rahmen der Feier. Die Laudationes für die Sozialenrenzeichen-Empfangerin und die mit Verdienstmedaillen ausgezeichneten Persönlichkeiten hielt Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger. Protokollchefin Christine Steinbauer konnte neben Repräsentanten des Gemeinderates und der Beamtenschaft sowie Angehörigen der Geehrten u.a. die Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Mag.a Christine Oppitz-Plörer, die Stadträte Christoph Kaufmann, Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und Dr. Marie-Luise Po-

kornv-Reitter sowie Sportamtsleiter Romuald Niescher und die Sportehrenzeichenträger Alt-GR Dr. Hans Rainer und Mag. Friedl Ludescher begrüßen. Gemäß einstimmigem Gemeinderatsbeschluss vom 26. Februar 2009 wurden folgende Auszeichnungen verliehen: Sportehrenzeichen: Dr. Franz Birkfellner (Judoka), Dr. Rainer Dierkes (Sportreporter), Ing. Michael Falkner (Volleyball), Dieter Lintner (Bundesländerkoordinator Special Olympics Tirol), Ing. Gerhard Stocker (FC W a c k e r Innsbruck), Univ.-Prof. Dr. Erich Thöni (Sportökonom), Ing. Gerwin Wichmann (Gründer der Swarco Raiders) Sozialehrenzeichen: Veronika Windischer (Caritas Integrationshaus) Verdienstmedaillen: Hans Hofer (Pensionistenverband), Walter Hüttenberger (Verein der Freunde des Alpenzoos), Josef Pitti (Freiwillige Feuerwehr Igls) (EH)

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A-6020 Innsbruck Die Geehrten mit den Stadtsenatsmitgliedern (v.l.) StRin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter, Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Sportstadtrat Christoph Kaufmann. (Foto: E. Hohenauer)

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BAUGESCHEHEN

eitarena Igls m Glück im Stall" Das b e k a n n t e Sprichw o r t „ A l l e s G l ü c k dieser Erde liegt auf d e m Rücken der Pferde" erfüllt sich f ü r P f e r d e l i e b h a b e r j e d e n A l t e r s in d e r n e u gestalteten und vergröß e r t e n R e i t a r e n a Igls. D o r t hatte ursprünglich Ferry Polai eine Anlage u.a.

Voraussetzung war die Streitbeilegung mit dem Verein SC Reitarena InnsbruckIgls, der im Igler Reitzentrum beheimatet war und dort nach Bereinigung noch vorhandener Unstimmigkeiten mit der Campagne-ReiterGesellschaft eine Reiter-Gemeinschaft bilden sollte.

Obmann Dkfm. Dr. Rolf Kapferer erklärte bei einem Pressegespräch von Bürgermeisterin Hilde Zach am 16. Juli in der Reitarana Igls mit dem Geschäftsführer des ReitsportZentrums Igls GmbH Mag. (FH) Ing. Michael A u ß e r h o f e r und Geschäftsführer Dr. Franz Danler von der Am neuen vergrößerten Reitplatz v.l. Mag. IIG, die mit dem (FH) Ing. Michael Außerhofer, Dkfm. Dr. Bau beauftragt war, Rolf Kapferer, Christina Klenk (Leiterin dass die CampagneSchulbetrieb), Bgm. Hilde Zach und Ines reiter kein elitärer Widauer (Einstellerin und Springreiterin)Verein seien und beauf ihrer Stute „Atlanta" sowie Dr. Franz sonders auf den Danler. (Foto: W.Weger) Schulbetrieb und Voltigieren W e r t gelegt werde. mit Hippotherapie errichtet, Erfreut über das „Happy die wirtschaftlich nicht den End" in der ca. zehnjährigen erwünschten Erfolg brachte. emotionalen AuseinanderNun haben die „Campasetzung informierte Bgm. Hilgne-Reiter", auch entsprede Zach über die Qualität chend dem Wunsch der der Reitarena in Igls und PlaStadt Innsbruck, das ca. 2 nungen für das frei gewor27.000 m große Areal am dene Campagnereiter-Areal Langen W e g geräumt und in der Reichenau inklusive sind nach dem Bau einer der umgebenden Flächen. zweiten großen Reithalle, der Errichtung eines ca. 6000 m 2 großen Reitplatzes und der Erweiterung der EinStellplätze von 40 auf 60 nach Igls übersiedelt. Nähere Informationen gibt gerne Mag. Birgit Federspiel, Tel. 0676-7932609 www. reitclub-innsbruck.com

1,5 Mio. Euro wurden von der Stadt in die neue Reitarena investiert Zach betonte, dass mit der Inbetriebnahme der Reitarena Igls nun der Weg frei sei für eine gesamthafte städtebauliche Entwicklung am ehemaligen Campagnereiter-Areal in der Reichenau. ( W W )

8860 m 2 Büroflächei im n e u e n „Tivoli Office" Das T i v o l i O f f i c e p r ä g t den neuen Stadtteil Tivoli z u m Südring hin. A n n 24. Juni w u r d e n d i e Bürogebäude offiziell i h r e r B e s t i m m u n g übergeben und gesegnet. „Hier ist ein echter Mehrw e r t entstanden", betonte Planungsreferentin Vizebgm. Mag.a Christine O p p i t z Plörer. Für die Planung zeichnen die Architekten Bruno Sc h warn berger (Office Ost) und Henke-Schreieck (Office West) verantwortlich. Die ZI MA hatte am Tivoli als gewerblicher Bauträger die wirtschaftliche und technische Verantwortung über. Entstanden sind zwei moderne Bürohäuser m i t h ö c h s t e r technischer Ausstattung und rund 8860 m 2 Bürofläche. Der Standort zeichnet sich durch die gute Erreichbarkeit sowie das Umfeld mit einer Fülle von

Freizeit- und Erholungsangeboten aus. Inzwischen sind zahlreiche Unternehmen mit rund 250 Arbeitsplätzen in die Office-Gebäude eingezogen. (EH)

/./..- ZIMA-Holding-Chef Mag. Alexander Nußbaumer, Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, LT-Vizepräs. Mag. Hannes Bodner und ZIMA-Tirol-Geschäftsführer Dr. Hans Vandory bei der Übergabe der Bürohäuser am Tivoli.

(Foto: E. Hohenauer)

Umspannwerk Vili i m Vollbetrieb

Das von der TIWAGNetz AG auf einem rund 2,5 ha großen Areal nördlich der Zenzenhofausfahrt errichtete 2201110 kV Umspannwerk Vili wurde am 26. Juni in Betrieb genommen. Die Segnung erfolgte durch Abt Mag. Raimund Schreier. „Ein sicherer Strom ist die Basis für ein sicheres Leben und erfolgreiches Arbeiten", so Bgm. Hilde Zach bei der Eröffnung. Herzstück der Anlage ist ein rund 200 Tonnen schwerer Transformator mit einer Leistung von 180.000 kW. Bei der Inbetriebnahmefeier: V.l. Netz-AGAufsichtsratsvorsitzender Bruno Wallnöfer, Abt Raimund SchreierJIWAG-Vorstandsdirektor Alfred Fraidl, LH Günther Platter, Bürgermeisterin Hilde Zach, Netz-AG-Vorstandsdirektor Franz Hairer mit seinem Vorstandskollegen Erich Entstrasser. (MW) (Foto: Vandor

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VERKEHR

„Grüne Welle" k o m m t am Südring D i e A m p e l a n l a g e n a m S ü d r i n g s i n d s e i t M ä r z dieses Jahres a n das n e u e V e r k e h r s r e c h n e r s y s t e m a n g e s c h l o s s e n . D a m i t d i e n e u e T e c h n i k in v o l l e m U m f a n g e i n g e s e t z t w e r d e n k a n n , s i n d B a u a r b e i t e n f ü r e i n e A d a p t i e r u n g n ö t i g , sodass es d e r z e i t zu Verkehrsbeschränkungen a m Südring k o m m t . Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. W a l t e r Peer ersucht alle Verkehrsteilnehmerinnen bzw. Teilnehmer wie auch die Anrainerinnen bzw. A n rainer um Verständnis für die Baumaßnahmen: „ D i e ,Grüne W e l l e ' w i r d sicher für alle derzeitigen Unannehmlichkeiten entschädigen." Die Bauarbeiten bewirken zahlreiche Verbesserungen Verringerung der Wartezeit: Durch die Erkennung des tatsächlich vorhandenen Verkehrs kann an der einzelnen Ampelanlage die erforderliche Freigabedauer geschalten werden. Der öffentliche Verkehr wird vorrangig behandelt. Wartezeiten aller Verkehrsteilnehmer sind so erfassbar und schlussendlich sogar reduzierbar. Grüne Wellen: Das Verkehrsrechnersystem wird über die an den Ampeln laufenden Programme über die Verkehrsbelastung und die tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten informiert, wodurch mittels Verschieben der Grünzeiten an den einzelnen Ampeln eine optimale „Grüne Welle" entsteht. Erhöhung der Betriebssicherheit: Neue Anlagen sind grundsätzlich stabiler im Betrieb als solche, welche ihre Lebenserwartung schon weit überschritten haben. Zudem werden automatische Qualitätskontrollen vom Verkehrsrechnersystem durchgeführt und somit Fehler unterschiedlichster Art erkannt und sofort weitergemeldet. Umweltschutz: Durch Optimierung des Verkehrs anhand der tatsächlichen Belastung können Emissionen (Lärm, Abgase) verringert werden. Durch die Verwendung von LED-Leuchtmitteln wird an den Signalgebern lediglich 5% des sonst üblichen Stroms benötigt.

Die Bauarbeiten wurden im Mai begonnen und werden voraussichtlich im November abgeschlossen sein. Pro Kreuzung werden für den Umbau ca. drei bis fünf W o c h e n benötigt. Hinweistafeln an markanten Südring-Einfahrten machen alle Verkehrsteilnehmer auf die derzeitigen Beschränkungen und die neue „ G r ü n e W e l l e " aufmerksam. „Ich freue mich, dass dieses Projekt gemeinsam mit der Stadt Innsbruck gelungen ist und der Verkehrsfluss am Südring verbessert w i r d " , so LH-Stv. Anton Steixner zur ent-

stehenden „ G r ü n e n W e l l e " . In den folgenden Jahren werden sukzessive alle 121 Ampelanlagen im gesamten Stadtgebiet mit einem entsprechend intelligenten Regelungskonzept ausgestattet. ( M W ) Freuen Sie sich auf

DIE G R Ü N E W E L L E !

Die Plakate weisen auf die Bau maßnahmen am Südring hin. V.l. Dipl.-Ing. Michael Kaufmann (Verkehrsplanung, Stadt Innsbruck), Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, LH-Stv. Anton Steixner und HR Dipl.-Ing. Robert Müller (Vorstand der Abteilung Straßenbau, Land Tirol). (Foto: M. Weger)

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25 Jahre Freiwillige Feuerwehr Reichenau A n f a n g Juli f a n d das dreitägige Feuerwehrfest z u m 25-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Reichenau a m ehemaligen C a m pagne-Reiterareal statt. Kommandant H e l m u t Plank konnte u.a. Stadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter, Gemeinderätin Herlinde Ladurner-Keuschnigg in Vertretung von Bürgermeisterin Hilde Zach, Dr. Christoph Platzgum-

Überraschung, denn er wurde zum fünften Ehrenmitglied der FF Reichenau ernannt! Der Vormittag klang mit einem gemütlichen Frühschoppen aus, der, wie auch schon die Feldmesse, durch die „Inntaler" der Feuerwehrmusikkapelle musikalisch umrahmt wurde.

Die Gründung der Löschgruppe Reichenau geht auf die Einführung der Hilfestationsgruppen für den Katastrophenschutz zurück. A m 21. September 1984 wurde die Löschgruppe in die selbständige Freiwillige Feuerwehr Reichenau (FF Reichenau) u mgewandelt. Die Im Rahmen des Festes übergab Vizebgm. DI Eugen zehnte und Sprenger ein neues Transportfahrzeug an die Fahrsomit jüngste zeug-Patin Evi Plank. Feuerwehrkurator und Pfarrer Feuerwehr der Pfarreien St Paulus und St Pirmin, Paul Kneussl, Innsbrucks (Foto: FF Reichenau) segnete das Fahrzeug. war geboren. Die erste „Fahrzeughalle" mer, Alt-Bürgermeister Rowar ein Flugdach im städtimuald N i e s c h e r sowie schen Zentralbauhof, 1986 Branddirektor Mag. Erwin wurde dann die erste Etappe Reichel und Bezirksfeuerfür den Bau einer Feuerw e h r k o m m a n d a n t Dipl.wache in Angriff genommen. Ing. (FH) Baumeister Anton Der erste Fuhrpark wurde Larcher begrüßen. aus ausgeschiedenen FahrA n diesem Tag wurden zeugen zusammengestellt auch eine Jungfeuerwehrfrau und bestand u.a. aus einem und zwei JungfeuerwehrTanklöschfahrzeug mit Baumänner angelobt und in den jahr 1936. aktiven Feuerwehrdienst überstellt. Des weiteren wurden vier Jugendfeuerwehrmitglieder, auf Grund ihrer Leistungen beim letzten Wissenstest, befördert. Für den Bezirksfeuerwehrkommandanten Anton Larcher gab es dann noch eine

Das Schutzgebiet der FF Reichenau umfasst die Stadtteile Reichenau, Pradl, den Pradler Saggen, den Haupt- und Frachtenbahnhof und hinsichtlich der Gefahrgut-Spezialisierung das ganze Stadtgebiet. ( W W )

Innsbrucker Wohnheim feiert rundes Jubiläum I m W o h n - u n d Pflegeh e i m Reichenau w u r d e a m 25. Juni das z e h n j ä h r i g e B e s t e h e n m i t einem kleinen Festakt begangen.

als „treibende Kraft im Sozialbereich". Anschließend führte sie aus, wie wichtig es gewesen sei, für die Mit-

ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner bezeichnete den Bau des Hauses als „Startschuss einer Wohnheimoffensive". Eine Offensive, so Sozial réfèrent Vizebürgermeister Eugen Sprenger, in die bereits mehr als Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, 100 Millionen Euro Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Pflegedienstgeflossen seien. Als leiterin Brigitte Schumacher, ISD-GF Dr. vor rund 15 Jahren Hubert Innerebner, Heimleiterin Katharina die Frage diskutiert Götz, StRin Dr. Marie-Luise Prokorny-Reitter, w u r d e , was man Paul Kneussl, Pfarrer St. Paulus/St Pirmin. (Foto: N. Saboor) mit dem Areal des alten Campingplatzes maarbeiterlnnen adäquate Archen sollte, habe er sich beitsbedingungen zu schafdafür eingesetzt, ein W o h n fen. heim zu errichten. Eine Ar„Als ich dieses Haus vor beitsgruppe habe das Heim zwei Jahren das erste Mal nach modernsten Standards betreten habe", knüpfte konzipiert - von der TaHeimleiterin Katharina Götz gespflege bis hin zu den Sean Sprengers Ausführungen niorenwohnungen. an, „stellte ich fest, dass es Vizebürgermeisterin Christine O p p i t z - P l ö r e r überbrachte Grüße von Bürgermeisterin Hilde Zach.dankte dem Sozialreferenten für sein Engagement und bezeichnete ihn

nichts von seiner Modernität verloren hat." Im Anschluss an das Mittagessen überreichte sie jenen zehn Heimbewohnern, die seit dem ersten Tag im Heim w o h nen, kleine Präsente. (NAS)

Mieterbefragung der Neuen H e i m a t Ein für die „Neue Heimat" erfreuliches Ergebnis brachte so GF Prof. Dr. Klaus Lugger - die von von der IMAD durchgeführte Mieter- und Eigentümerbefragung. Einzelwünsche, wie z. ß. Kleinreparaturen, werden nun rasch durchgeführt Für aufwändigere Wünsche, wie z.B. Wärmedämmung, Fenstersanierung, Lifteinbau, Barrierefreiheit, wird ein Prioritätenplan erstellt, wie Schritt für Schritt die Anliegen abgearbeitet werden können.

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2009


BAUGESCHEHEN

Neue Heimat: Ökonomisches u n d ökologisches Bauen E i n e ä u ß e r s t e r f o l g r e i c h e B i l a n z f ü r das Jahr 2 0 0 8 k o n n t e n die Geschäftsführer der „ N e u e n H e i m a t T i r o l " und d e r „ S t a d t b a u " , Prof. D r . Klaus L u g g e r und D I ( F H ) A l o i s Leiter, a m 16. Juni b e i e i n e m P r e s s e g e s p r ä c h v o r l e g e n . Das Jahr 2008 war durch das höchste jemals erreichte Neubauvolumen von 93,6 Mio. € geprägt Insgesamt konnten 561 Wohnungen fertig gestellt werden. Die größten Baustellen waren in den letzten Jahren in Innsbruck die W o h n verbauung des Tivoli-Areals (Bauvolumen 65 Mio. €) sowie die Projekte „ W o h n e n am Lohbach" und „Lodenareal" (Bauvolumen je 45 Mio. €). Die Strategie der Neuen Heimat Tirol, die W o h n kosten für ihre 12.175 Mietwohnungen möglichst gering zu halten, ist voll aufgegangen. Dies sei auch Arbeitsauftrag für den 70. Geburtstag der N H T gewesen, bekräftigten Lugger und Leiter unisono. Mit ca. 7,15 € je m 2 sind die Mietwohnungen der Neuen Heimat Tirol auch im Jahre 2008 leistbar geblieben. „Dies sei nur möglich, weil die N H T mit ihrer hohen Bonität relativ niedrige Bankzinsen zahlen muss, kostendämpfende Eigenmittel einsetzt

die Neue Heimat Tirol in Innsbruck das olympische Dorf für die I. O l y m pischen Winterjugendspiele 2012 auf dem 26.300 im2 großen Teilareal der Eugenkaserne errichten wird. Auch die Erfolgsstrategie „Ökologisches Bauen" in Holzbauweise sowie die Errichtung von Passivhäusern w i r d in den kommenden Jahren konsequent weiterverfolgt. www.neueheimattirol.at

und bei den Betriebs- und Heizkosten ständig alle möglichen Einsparungsposten aufspürt", betonte Lugger. Hohes Augenmerk legt die N H T seit Jahrzehnten auf die Instandhaltung und die qualitative Verbesserung ihrer Wohngebäude. Im Jahr 2008 wurden 17,2 Mio. € in die Miet- und Wohnungseigentumsobjekte invesleimattirol.at tiert. Nach 25 Jahren sind mittlerweile 5.606 Wohnungen wärmegedämmt. Ein Viertel der Gebäude ist mit Solaranlagen ausgestattet. Dadurch ist die Energieversorgung der N H T laut Alois Leiter „am Puls der Zeit". Insgesamt ist die Neue Heimat mit ihrer Tochtergesellschaft „Stadtbau" bemüht, der sozialen und ökonomischen Verantwortung auf Basis ökologischer Präsentierten eine erfolgreiche Bilanz 2008 mit Nachhaltigkeit nachzukommen. gedämpften Kosten für die 12.175 MietwohErfreulich ist die Tatsache, dass nungen: die Neue-Heimat-Tirol-Geschäftsführer auch in den nächsten Jahren ein ho- Alois Leiter (li.) und Prof. Klaus Lugger. (Foto: platzermedia) hes Bauvolumen gesichert ist, zumal

NEUE HEIMAT

Spatenstich für Wohnanlage und Vereinsheim in Amras D i e MG e r r i c h t e t in d e r G e y r s t r a ß e 88 d r e i W o h n h ä u s e r m i t i n s g e s a m t 20 M i e t w o h n u n g e n , die d u r c h die S t a d t v e r g e b e n w e r den. Gleichzeitig nützt die IIG die Chance zur Sanierung des ehemaligen Bauernhofes „Oberer Grati", der dann den A m raser Vereinen als neues Vereinsheim zur Verfügung stehen wird. A m 17. Juli wurde im Dorfzentrum von Amras der feierliche Spatenstich durchgeführt.

traktive Heimat für all jene Vereine, die bisher kein Lokal hatten." Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter drückte ihre Freude über die neue Wohnanlage aus: „Die Innsbrucker Wohnbauoffensive sichert Arbeitsplätze und schafft für viele W o h nungsuchende ein neues Z u hause." Die 20 qualitätsvollen Wohnungen mit NiedrigenerV.l. Bmst. Helmut Bodner, IIG-GfDr. Franz Danler, StRin Dr.giestandard Maund das Vereinsrie-Luise Pokorny-Reitter, StR Christoph Kaufmann, Architektheim DI wurden von der ArchiErich Wucherer und Mag. Ferdinand Neu, Obmann der ARGE tekten-ARGE Giner-WucheAmras. (Foto: M. Weger) rer geplant. Die Wohnungen

Für Stadtrat Christoph Kaufmann steht der Mehrfachnutzen im Mittelpunkt: „Durch die Initiative der

IIG entstehen für den Stadtteil Amras leistbare Wohnungen und eine at-

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sind zwischen 58 und 62 bzw. 88 Quadratmeter groß. ( M W )


UMWELT

Freiwillige im Einsa für den Bergwald Eine W o c h e lang waren M i t t e Juli 15 Personen aus Ö s t e r r e i c h u n d D e u t s c h l a n d f ü r den Bergwald der Stadt Innsbruck i m Einsatz und arbeiteten unentg e l t l i c h bei A u f f o r s tungs- und Pflegearbeiten m i t . Dank einer Initiative von Grünraumreferent Vi-

Radprojekt der Stadt erhält Bundesförderung

Unter fachkundiger Leitung setzten die Freiwilligen in teilweise unwegsamem Gelände 2500 Bäumchen, befreiten vorhandene Jungbäume von wucherndem Gras und pflegten bestehende Weideflächen.

I m S t a d t s e n a t a m 8. Juli zeigte sich S t a d t r a t Dipl.H T L - I n g . W a l t e r Peer sehr erfreut über den Erfolg b e i m Förderans u c h e n f ü r das P r o j e k t „ R a d i n f r a s t r u k t u r - Radw e g Innsbruck".

„Für mich ist es eine einmalige Möglichkeit, mehr vom Bergwald verstehen zu lernen", erklärte die Innsbrucker Teilnehmerin Monika G r a f i . Für V i zebgm. Sprenger sind solche Projekte ein „ w e r t voller Beitrag zur Bewusstseinsbildung hinsichtlich der Bedeutung der Bergwälder für die Sicherheit Unterstützen das Bergwaldprojekt V.l. Luis und LebensqualiTöchterle (OeAV), Dr. Andreas Ermacora (OeAV), t ä t in unserem Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Claus HofmannLand". Das BergCredner (Almdudler) und Dr. Hubert Kammerw ald-Projekt lander (Landesforstdirektor). (Foto: M. Weger) w i r d vom Alpenverein gemeinsam mit der zebgm. DI Eugen Sprenger Stadt Innsbruck, dem Land findet dieses in ganz ÖsterT i r o l und dem T i r o l e r reich durchgeführte Projekt Forstverein durchgeführt. heuer bereits zum dritten ( M W ) Mal auch in Innsbruck statt.

Die Beurteilung des Förderansuchens durch die „ K o m m u n a l k r e d i t Public Consulting G m b H " hat ergeben, dass eine Förderung des Projekts im Ausmaß von 30,6 % möglich sei. Dies entspricht einer Summe von 1,8 Mio. Euro. Stadtrat Peer lobte die hervorragend ausgearbeitete Unterlage für die Einreichung, die zu diesem Ergebnis beigetragen hat. Im Mobilitätskonzept für eine Radfahroffensive im

Rahmen des förderungswürdigen S c h w e r p u n k t p r o gramms „klimaiaktiv" sind zahlreiche Maßnahmen zur Förderung des Radfahrverkehrs enthalten. Dazu gehören der Bau bzw. die Lückenschließung von Radwegen, die Errichtung von Radabstellanlagen und Servicestationen, das „Radrouting" im Internet, ähnlich dem IVB-Service, und die allgemeine Fortschreibung des Radfehrnetzes. Die Gesamtinvestitionskosten für dieses Maßnahmenpaket für die Jahre 2008 bis 2013 wurden mit ca. 6 Mio. € veranschlagt und können - wie ausdrücklich betont wurde - nur nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Budgetmittel verwirklicht werden.

Fotowettbewerb zum autofreien Tag Land Tirol und Klimabündnis T i r o l schreiben neuer m i t Unterstütz u n g d e r S t a d t Innsb r u c k , W T , Ö B B , Postbus u n d I V B e i n e n Fot o w e t t b e w e r b z u m aut o f r e i e n T a g aus.

Ziel des Fotowettbewerbs Baustart ist es, die Nutzung der klifür Energiemafreundlichen öffentlichen hauspark Verkehrsmittel zu fördern. Im Bereich der Autobahnausfahrt K o n k r e t geht es um Innsbruck-Ost, in Schnappschüsse von aufreDEZ-Nähe, entgenden Bus-, Bahn- und steht der EnergieTramfahrten, die von den hauspark Tirol. Am 8. Juli fiel mit dem Spatenstich der offizielle Startschuss. Auf Teilnehmerinnen eingereicht einer Fläche von knapp 6.000 Quadratmetern werden an die 30 werden können. Unternehmen in Musterhäusern neue Techniken für umweltbewusstes Für die besten Fotos gibt Heizen, Kühlen und Sanieren präsentieren. Unter anderem entsteht es interessante Preise wie die erste Klimaschutzstraße in Tirol. ein Elektrofahrrad, ein InIm Bild v.l. RLB-Vorstand Dr. Hans Unterdorfer, Ing. Manfred terrail-Ticket, fünf W T - T i Abenthung (Energiehauspark), Vizebgm. Mag.a Christine OppitzPlörer, LH-Stv. Anton Steixner und Ing. Hermann Jenewein (Wirt-rol-Monatskarten, ein IVBJahresticket sowie ein iPhone schaftskammer Tirol). (Foto: M. Weger)

und einen iPod zu gewinnen. A m autofreien Tag, dem 22. S e p t e m b e r , werden die landesweit besten Aufnahmen im Rahmen einer Ausstellung in Innsbruck präsentiert. Abgabeorte: V V T - K u n dencenter, IVB-Kundencenter, ÖBB-VIP-Lounge, Postbus-Kundencenter, Klimabündnis-Büro, Rathaus-Bürgerservice und bei allen Postbusfahrerinnen. Fünf Digitalfotos können abgegeben werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2009. Informationen: Klimabündnis Tirol, Leopoldstraße 2, Telefon: 583558. tirol@klimabuendnis.at, www.klimabuendnis.at/tirol (FT)

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SOLIDARITÄT

Gedenkstätte am Judenbühel A m J u d e n b ü h e l , ö s t l i c h des A l p e n z o o s , w u r d e a m 16. Juli f e i e r l i c h e i n e G e d e n k s t ä t t e , d i e an d e n alten jüdischen Friedhof erinnert, von O b e r r a b b i n e r P r o f . Paul C h a i m E i s e n b e r g e i n g e w e i h t . Bürgermeisterin Hilde Zach lobte in ihren Grußworten die gute Z u sammenarbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde: „Es ist eine große Freude, dass mit der Gedenkstätte ein würdiges Andenken an die verstorbenen jüdischen Bürger Innsbrucks entstand." Landtagspräsident D D r . Herwig van Staa drückte seine Freude über die Errichtung dieser Gedenkstätte aus: „Mit der Gestaltung dieses Platzes wird das Gedenken an die jüdische Geschichte in Tirol in der Öffentlichkeit vermehrt sichtbar." Entstanden ist der jüdische Friedhof bereits vor vielen Jahrhunderten seine Existenz ist seit 1503 mit der ersten Erwähnung nachgewiesen. Die letzte Bestattung fand am Judenbühel im Jahre 1864 statt. Seither wird der jüdische Teil des Westfriedhofs als Begräbnisstätte der Gemeinde genützt

- dorthin wurden auch die alten Grabsteine vom Judenbühel überführt. Die Architekten Ada und Reinhard Rinderer aus Dornbirn gestalteten nun die neue Gedenkstätte, die auf Anregung von Altbischof Dr. Reinhold Stecher errichtet wurde. Der neu gestaltete Judenbühel wurde so nicht nur als O r t der Einkehr und Besinnung reaktiviert, er zeigt auf die lange Geschichte und die frühen Wurzeln des Judentums in Tirol.

Bischof Dr. Manfred Scheuer, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Dr. Esther Fritsch, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer sowie Altbürgermeister Ehrenbürger Romuald Niescher begrüßt w e r d e n . Musikalisch wurde die Feierstunde von Nikolaus Walch vom Orchester des Tiroler Landestheaters umrahmt. (MW)

Neben Bürgermeisterin Hilde Zach und Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa konnten weiters u.a. V.l. Bischof Dr. Manfred Scheuer, Oberrabbiner Prof. Paul O b e r r a b b i n e r Prof. Chaim Eisenberg und die Präsidentin der Israelitischen KultusPaul Chaim Eisenberg, gemeinde Dr. Esther Fritsch. (Foto: M. Weger)

Wohnen für Hilfe Generationensolidarität auf Zeit Ein M i t e i n a n d e r d e r G e n e r a t i o n e n b i e t e t das Projekt „ W o h n e n für H i l f e " , eine Init i a t i v e des D i a k o n i s c h e n V e r eins T i r o l . Manche ältere oder betagte Menschen haben noch Platz und möchten ihr Haus oder ihre W o h n u n g mit einem jungen Menschen teilen. Im Gegenzug helfen die jungen Mitbewohnerinnen, Studenten und Studentinnen, bei beschwerlich gewordenen Tätigkeiten im Haushalt, beim Einkauf, bei der Gartenarbeit oder sie leisten bewusst Gesellschaft und machen den Alltag bunter. Pflegeleistungen, die einer speziellen Fachkompetenz bedürfen,

müssen jedoch von geeignetem Fachpersonal durchgeführt werden. Das Wohnmodell ist auch für Familien oder Alleinerziehende geeignet, die gelegentlich A l l t a g s u n t e r s t ü t z u n g durch Mitbewohnerinnen schätzen. Andrea, eine junge Psychologiestudentin, hat seit einigen Monaten bei einem älteren Ehepaar aus Innsbruck ein neues vorübergehendes Zuhause gefunden. Im Rahmen des W o h n m o d e l l s „Wohnen für Hilfe" darf sie Wohnung und Garten nutzen und leistet dafür Unterstützung bei verschiedenen Tätigkeiten des Alltags. Andrea hilft im Haushalt und bei der Gartenarbeit und unterstützt das Ehepaar mit viel

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Geduld beim Umgang m i t dem Computer. Gemeinschaft und Geselligkeit kommen in dieser „ W o h n gemeinschaft" der anderen A r t ebenfalls nicht zu kurz. D e r Diakonische Verein T i r o l , Träger des Studentenwohnheimes Saggen, sucht zueinander passende Wohnraumanbieter und Studentinnen, berät über rechtliche Rahmenbedingungen und bietet Unterstützung, sollte es doch einmal nicht ganz so klappen. Nähere Informationen: Diakonischer V e r e i n T i r o l , Gänsbacherstraße 4, Mag. Renate Gabriel, T e l e f o n : 587820, 06505878200.

II


BESUCHE IN INNSBRUCK

Trients Präsident Lorenzo Déliai auf Innsbruck-Besuch Bei seinem offiziellen Innsbruck-Besuch a m 24. Juni f ü h r t e d e r e r s t e W e g von Lorenzo Déliai, P r ä s i d e n t d e r a u t o n o m e n Provinz Trient, ins R a t h a u s z u B ü r g e r meisterin Hilde Zach. Anschließend nahm er seine Termine bei Landes-

zufrischen und über gemeinsame Projekte zu sprechen. Bgm. Hilde Zach gratulierte Déliai zu seiner W i e derwahl bei den Landtagswählen am 9. November 2008, die er mit einer Mehrheit von 56,99 Prozent für sich entscheiden konnte. Zach i n f o r m i e r t e den T r e n t i n e r Landeshauptmann über die aktuelle politische Situation in Innsbruck und berichtete voll Stolz, dass Innsbruck im Jahr 2012 die ersten Olympischen Winterjugendspiele ausrichten wird.

Bekräftigt w u r d e die Vereinbarung, in Bürgerm eiste ri n Hilde Zach mit dem Hinkunft vor allem im Präsidenten der autonomen Provinz Trient, kulturellen Bereich Lorenzo Déliai, und Kultur-Land es rat wieder mehr GemeinFranco Panizza. (Foto: W. Weger) sames zu organisieren - Déliai nannte als Beispiel hauptmann Günther Platter die enge Kooperation der und Landtagspräsident DDr. Theater in Bozen und Trient Herwig van Staa wahr. Zum Abschluss sprach Déliai Lorenzo Déliai war in Bedie Einladung aus, am 26. gleitung des Trentiner LanJuli auf den Ballino-Pass desrates für Kultur und Eu(Nähe Arco) zu kommen, ropäische Beziehungen, w o ein Platz nach Andreas Franco Panizza, über den Hofer benannt wird. Hofer Brenner gekommen, um in lebte dort drei Jahre, um der Tiroler LandeshauptItalienisch zu lernen. ( W W ) stadt die Beziehungen auf-

Fachexkursion aus Sachsei zum Hochwasserschutz A m 2 0 . Juni b e s u c h t e e i n e G r u p p e des B W K Sachsen/Anhalt (Vereinigung von Ingenieuren der Wasserwirtschaft aus d e r ö f f e n t l i c h e n V e r w a l t u n g und privaten Ingenieurbüros) m i t 60 P e r s o n e n d i e S t a d t Innsbruck.

Dabei wurde das Projekt „INN-Hochwasserschutz Sillmündung" und „Innverlegung-Flughafen" besichtigt. Die fachlichen Erläuterungen erfolgten durch lng. Gerhard Dendl / Projektmanagement Stadt Innsbruck, Dr. Walter Zimmeter / Tiefbau Stadt Innsbruck, DI Peter Schuler und lng. Klaus Müller, beide Baubezirksamt V. /. DI Peter Schuler/BBA Innsbruck, Dr. Hans Werner Uhlmann, Stadträtin Dr. PokornyInnsbruck. Reitter, lng. Gerhard Dendl/Projektmanagement In zahlreichen Stadt Innsbruck (zweiter von rechts), DI Dr. D i s k u s s i o n e n Walter Zimmeter/Tiefbau Stadt Innsbruck erfolgte ein re- sowie Mitglieder des Vorstandes des Fachver(Foto: Stadt Innsbruck) ger Erfahrungs- bandes. austausch, w o bei sich die Exkursionsteilnehmer an den technischen Details der Hochwassers c h u t z p r o j e k t e und der Projektabwicklung der Stadt Innsbruck sehr interessiert zeigten.

Gratulation zum Amtsantritt Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte dem neuen LandeskonDie Gruppe der Fachexservator DI Werner Jud zu seiner kursion wurde von Stadtneuen Tätigkeit. „Ich schätze die rätin Dr. Pokorny-Reitter Strenge, mit der das Denkmalamt hinter den historischen Kostbarbegrüßt, dabei wies sie auf keiten unserer Stadt steht und die enormen Anstrengundamit den Erhalt der Innsbrucker gen der Stadt Innsbruck Kulturgüter garantiert", betonte Bgm. Zach im Rahmen seines Besuches im Rathaus am 29. Juni: „Ich danke für die bisherige Zu-für den Hochwasserschutz sammenarbeit und bin froh, dass nach Dr. Franz Caramelle mit DI an Inn und Sili in den letzten Werner Jud ein erfahrener und einfühlsamer Experte weiter zum 20 Jahren hin, die nur mit Wohle der ganzen Stadt arbeitet." (Foto: M. Weger) großer finanzieller Unter-

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stützung des Bundes und des Landes möglich waren. Gleichzeitig erläuterte sie das „Innsbrucker Modell", bei dem die Hochwasserschutz-Maßnahmen koordiniert mit der Stadtentwicklung erfolgen und somit Wohnbau, Erholungs- und Freizeiteinrichtungen mit Rad- und Fußwegen sowie Infrastruktur (Kanal, Wasser, Strom etc.) gemeinsam

und aufeinander abgestimmt geplant und realisiert werden. Damit ist für die Bevölkerung ein spürbarer Mehrwert verbunden. Der Vorsitzende des Landesverbandes, D r . Hans W e r n e r Uhlmann, zeigte sich in seinen Dankesworten beeindruckt von den in Innsbruck realisierten und noch geplanten Maßnahmen und betonte, dass er das in Innsbruck eingerichtete Projektmanagement als wertvolle Anregung mitnehmen will.

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1 i,

HIHIHI ,»M

DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E Zwei 102-jährige Geburtstagsjubiläen Einen Strauß bunter Sommerblumen überreichte Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger F r a u M a ria Kirchmair bei einem Besuch im Haus St. Josef: Im Namen der Stadt Innsbruck

Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit der Jubilarin Frau Maria Kirchmair. (Foto: E. Hohenauer)

gratulierte er der rüstigen Seniorin zum 102. Geburtstag. Aufgewachsen ist Frau Kirchmair in Triest, ihr Vater war Angestellter bei der k.k Staatsbahn. Z w e i jüngere Brüder sind aus dem Krieg nicht mehr nach Hause gekommen, und so musste Frau Kirchmair in der Familie große Verantwortung übernehmen. Geheiratet hat die Jubilarin einen Kaufmann aus Wattens, mit dem sie eine Eisenwarenhandlung errichtete. (EH) Z u m 102. Geburtstag stattete Vizebgm. DI Eugen Sprenger F r a u H e r m i n e M i k s c h i k im Heim am Hofgarten einen Gratulationsbesuch ab: „ I m Namen der Stadt Innsbruck ü b e r b r i n g e ich die besten Glückwünsche." Geboren am 13. Juni 1907 in Innsbruck, wuchs sie nach dem frühen Tod des Vaters in bescheidenen Verhältnissen in Dreiheiligen auf. Im Gastgewerbe und als Zimmermädchen verdiente die fleißige junge Frau ihr Geld. Im „Stadttheater", wie es damals noch hieß, war sie begeisterte Stehplatzbesucherin und lernte dort auch ihren späteren Mann kennen. Die „Ur-Innsbruckerin" hat sich bis ins hohe Alter ihren Humor, ihre Aktivität und ihren Familiensinn erhalten.

Vizebgm. DI Eugen Sprenger graVier Kinder, fünf Enkel und tulierte Frau Hermine Mikschik gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter zwei Urenkel gehören der FaLore Mikschik zum 102. Geburtstag. milie an, der Frau Mikschik ihr Leben gewidmet hat ( M W ) (Foto: M. Weger)

Ehepaar Steidl hält „eisern a zusammen Das Ehepaar G e r t r u d u n d Heinrich Steidl feierte a m 2 1 . Juni m i t d e m 6 5 - j ä h r i gen Ehejubiläum die eiserne Hochzeit. Z u diesem Anlass gratulierte Vizebgm. DI Eugen Sprenger am 7. Juli dem Paar in St. N i kolaus.

über die Nacht böse" - w o raufhin H e r r Steidl ergänzte: „Männer müssen eben gut verzeihen können." ( M W )

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Das „eiserne" Paar Gertrud und Heinrich

Steidl.

(Foto: M. Weger)

Kennen gelernt haben sich die beiden bereits in Jugendtagen. „Als ich als Schulkind im A l t e r von 16 Jahren von der Handelsschule durch den Hofgarten in die Altstadt nach Hause ging, liefen w i r uns regelmäßig über den W e g und er grüßte mich stets mit ,Grüß G o t t , Fräulein' - da habe ich mir gedacht, der gefällt mir, den heirate ich!", berichtete Frau Steidl über die damaligen Begebenheiten. Heute ist das Ehepaar als „Ur-Koatlackler" in St. Nikolaus verwurzelt. Das Ehepaar blieb kinderlos, hatte aber stets eine enge Beziehung zur Jugend. Als „Geheimrezept" für die langen Ehejahre verrät Frau Steidl: „ W i r waren uns nie

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - AUGUST 2009

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AMTLICHE MITTEILUNGEN/JUBILÄEN Dr.phil.Mag.rer.nat. Günter Horst Rosina, Innsbruck, und Anneliese Schnegg (8.6.) Seraphin Emanuel Koppler, Sattledt, und Christina Annelies Pöttler, Wattens (10.6.) Ing. Mag. (FH) Markus Peter Pucher, Ziri, und Maria Sieglinde Prantl, Telfs (10.6.) René Heinz Josef Kapferer, Innsbruck, und Petra Lercher (12.6.) Josef Franz Kuen, Innsbruck, und Katrin Anneliese Schwenninger (12.6.) Mag.rer.soc.oec. Oliver Stefan Lux, Zürich/Schweiz, und Mag.rer.soc.oec. Marielies Schwarz, Wien (12.6.) Markus Johann Motz, Innsbruck, und Margot Elisabeth Seitelberger ( 12.6.) Alexander Michael Rauchnagl, Innsbruck, und Kerstin Monika Mair ( 12.6.) Csaba Bokor, Innsbruck, und

Eheschließungen Veröffentlichung

erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Eszter Meskó ( 13.6.) Robert Manfred Kloker, Innsbruck, und Martina Christina Jäger (13.6.) Thomas Murauer, Vois, und Beate Maria A r n o l d (13.6.) Robert Alois O r b i n i , Innsbruck, und Andrea Schakin (13.6.) Johannes Andreas Stern, Innsbruck, und Monika Silvia Schauer ( 13.6.) Reinhard Hans Zöschg, Innsbruck, und Mag.rer.nat Brigitte Außerhuber ( 13.6.) Peter Stefan Omasics, Innsbruck, und Julitta Maria Lumaßegger (24.6.) Dipl.-Ing. Gerald Norbert Karl Haselwanter, Tarrenz, und Mag.phil. Stephanie Rose Hea-

ney, Innsbruck (25.6.) Herbert Günther C a m m e r lander, Innsbruck, und Renate Maria Strickner, Aldrans (26.6.) Mario Hechenblaickner, Innsbruck, und Maria Senachenhofer (26.6.) Martin Johann Heis, Innsbruck, und Mag.iur. Jennifer Josefa Genser (26.6.) Herwig Günter A n t r e t t e r , Innsbruck, und Andrea Maria Stieglitz (27.6.) Achim Aufrecht, Leingarten/Deutschland, und Szilvia Ginzinger, Innsbruck (27.6.) Wolfgang Franz Bauer, Innsbruck, und Salam Faten Abdel (27.6.) Ivo Golub, Innsbruck, und

Ruzica Kalem, Predavac/ Kroatien (27.6.) Siegfried Raimund Granbich1er, Längenfeld, und Anita Maria W e i d m a n n , Innsbruck (27.6.) Mag.iur. Thomas Johann Meingast, Innsbruck, und Andrea Katherine Simone Guillemain BSc (27.6.) Johann Paul Philipp Schredelseker, Innsbruck, und Sabine Geiger. Münster (27.6.) Mag.rer.nat. Hansjörg Roman Ribis, Patsch, und Dipl.-Kffr. (FH) Christine Münzer (1.7.) Jonathan Michael Barnett, London/Vereinigtes Königreich, und Britta Maria Lorünser, Bludenz (3.7.) Miroslav Rakic, Innsbruck, und Vesna Jovic (3.7.) Mathias Stocker, Leutasch, und Julia Karen Gottardis, Innsbruck (3.7.) Johann Fuchs, Hopfgarten im

Gratulation den Hochzeitsjubilaren Sozial réfèrent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger konnte zwei diamantene und 20 goldene Jubelpaare begrüßen. „Für die Stadt Innsbruck ist die Daseinsvorsorge ein zentrales Anliegen", stellte Vizebgm. Sprenger fest und berichtete den Jubilaren über die Heimoffensive der Stadt. Im Rahmen der Feier sprach Vizebürgermeister Sprenger den Hochzeitsjubilaren die besten Wünsche für 50 bzw. 60 Jahre Ehe aus und überreichte den Jubelpaaren die

A u f Einladung der Stadt Innsbruck fanden sich a m 30. Juni Hochzeitspaare in den Ursulinensälen a m M a r k t p l a t z zu einer kleinen Feier ein, deren Eheversprechen sich z u m 50. bzw. 60. Mal j ä h r t e . Jubiläumsgabe des Landes Tirol. Diamantene Hochzeit ( A p r i l 2009): Gertrud und Maximilian SCHNEIDER (7.4.) Diamantene Hochzeit (Mai 2009): Friedl und Ing. Sepp SEVIGNANI (25.5.) Goldene Hochzeit (März 2009): Elisabeth und Dr. Heinrich LAMPACHER (4.3.)

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger gratulierte den Jubelpaaren.

Goldene Hochzeiten ( A p r i l 2009): Hildegard und Sebastian HÖLZL (7.4.), Waltraud und Erich ALBER (30.4.) Goldene Hochzeiten (Mai 2009): Ingeborg und Heinrich LEHNER (2.5.), Herta und Ing. Roman ROGEN (2.5.), Edda und Gottfried ZEHM (4.5.), Gertrude und Leonhard STUMMER (9.5.),

Helga und Kurt BREUSS (16.5.), Hildegard und Johann WALDHART (16.5.), Margaretha und Hermann MAYR (19.5.), Erika und Benno STAINER (19.5.), Irmengard und Josef HAFELE (20.5.), Anna und Karl SANIN (23.5.), Irmgard und Bruno GOSTNER (25.5.), Gertraud und Josef RENNER (29.5.), Marianne und Alois SCHERZER (29.5.), Blanka und Dipl.-Vw. Dr. Helmut FRENA (30.5.), Emma und Albert SEMBENOTTI (30.5.) (MW)

(Foto: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - AUGUST 2009


AMTLICHE MITTEILUNGEN Brixental, und Mag.phil. Monika Anna K l i n g l e r , W ö r g l (4.7.) Klaus Matthias H ö f l e , Völs, und Barbara A g n e s (4.7.) Jörg Helmut K r i e g h o f e r , Mils, und Sabine Dagmar Flossm a n n , Innsbruck (4.7.) Hugo Javier O r t i z , Innsbruck, und Ulrike Hildegard B l ö b (4.7.) Florian Elmar S c h l e i n z e r , Ziri, und Christine L i n d e n t h a l e r (4.7.) Serdar A l k a n , Innsbruck, und Tugba Ö z b a h a d i r (8.7.) Ing. Markus Heinrich Alois G r i e ß e r , Innsbruck, und Gabriele D a x e r (9.7.) Dr.med.univ. Matthias Oliver

B i e b l , Innsbruck, und Christiana Ines F i t z ( 10.7.) Christian W e r n e r B o r t o l o t t i , Innsbruck, und Fiona Angelina Proxauf(ll.7.) Markus Josef Haslacher, Innsbruck, und Daniela Müssigang(ll.7.) James Blyth L a t i m e r , Innsbruck, und Dagmar Edith L e h n e r (11.7.) Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Michael Welzl, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Mag.rer. soc.oec. Petra R a t z e n b ö c k , Leonding ( I 1.7.) Rainer Z i e r h u t , Innsbruck, und Manuela S o n n l e i t n e r (11.7.)

Geburten Veröffentlichung

erfolgt

Ronjan C u i z o n (22.2.) Mihajlo S t a n o j e v i c ( I 1.5.) Deniz Evren C e n g i z (16.5.) Julian Thomas L e n e r (22.5.) Emilio M a t i c (23.5.) Sebastian Johannes Kuen (25.5.) Mia L i n t n e r (25.5.) Moritz Julian Moebius G rissem a n n (26.5.) Joyce May T a n z e r (28.5.) Sonja Doris N e u r u r e r (29.5.) Emma Maria N i e d e r e g g e r (29.5.) Marie S c h m o i g l (29.5.) Hannah Maria S i n t (29.5.) Leonie W u r m (29.5.) Lucy H o l j e v a c (29.5.) Lena Sophie Claudia B r ü c k l (30.5.) Lucia Marie Saavedra G r a n o f s z k y (30.5.) David Raphael W a s c h n i g (31.5.) Valerian H a i d e r ( 1.6.) Julian Dietmar R i e z l e r (1.6.) Adrian H a s e l w a n t e r (2.6.) Fabian B u r g s c h w a i g e r (3.6.) Mona Helena K r ö s s (3.6.) Sebastian Michael Spring

(3.6.) Açelya Suna B a y k u s (4.6.) Victor Johann L a n d l (4.6.) Alexander Diego B r e i t e n l e c h n e r (4.6.) Klemens Fiegl (5.6.) Isabella Mai Ly G r e g o r i t s c h

(5.6.) Miryam G u e r i c h e (5.6.)

mit Zustimmung

h a u s e r ( 15.6.) BaharMeral(l6.6.) Jakob Ludwig S t e i r e r ( 16.6.) Samuel Hugo S t e i r e r (16.6.) Valentina Marie A n i c h ( ! 7.6.) Gabriel Roman Brenner

(17.6.) Maximilian Hannes R i e g l h o fer(l7.6.) Christian D o n k o r (18.6.) Emma Lena E i g e n t i e r ( 18.6.) Anna G e i g e r (18.6.) »ter G a b a r (19.6.) U m u t L e o n 0 k (19.6.) Marlene A u f f i n g e r (20.6.)

Hamza Karatas (20.6.) Liam San Diego Leon L a n z

(20.6.) Tobias Ronny P f e i f e r (20.6.) Nikola S u b i e (20.6.) Hafsa Eslem Mermertas

(21.6.) der

Eltern

Ilvy Marie L a d n e r (5.6.) Dominik Dietmar P r a x m a r e r (5.6.) Lea P l o n e r (6.6.) Edana Isra E m e r g e n (6.6.) Lau rin G u r t n e r (6.6.) Benjamin R ö s c h e r (6.6.) Maximilian Andreas Gupf

(7.6.) Magdalena K r ö s s (7.6.) Florian S p a n (7.6.) Hannah Maria U r b a n (7.6.) Johannes D e i b l (8.6.) Moritz N e u r u r e r (8.6.) Maximilian S t a m m l e r (8.6.) Simon llic (8.6.) Clemens Simon G u r g i s s e r

Julia W o l f (21.6.) Alexander Nathaniel M e i n g a s s n e r (22.6.) Lisa Marie R o t t (22.6.) Greta K o f i e r (22.6.) Sophie Tamara O b e r h o f e r

(22.6.) Alexander T r e i c h l (22.6.) Christoph T r e i c h l (22.6.) Johan A r n o L a r c h e r (23.6.) Rückl Massimo Larcher

(23.6.) Berat Baran T i t r e k (23.6.) Amalia A u e r (23.6.) Eftelya Ç e l i k (23.6.) Leo Eduard F o r s t e n l e c h n e r

(23.6.) Simon Josef K l a m m e r (24.6.)

Zoe Mathies (24.6.)

(8.6.)

Laurens Konrad Sigi (24.6.) Laura Annabelle Federa

Jana Marie P r i m u s (9.6.) Sarah S t e i n l e c h n e r (9.6.) Jonas Rupert E b e r l (10.6.) Liliann Mavie Perlornigg

Greta

(24.6.) Marianna

(24.6.)

(10.6.) Sofia Rimi (10.6.) Adam A b d a l l a h 0 . 6 . ) Yamen M a b r o u k (10.6.) Noah Romeo S c h m i d ( I 1.6.) Lisa Maria H e i t z ( 12.6.) Lia M e i n s c h a d ( ! 2.6.) Florian K a i s e r ( ! 3.6.) Sila S ö n m e z (13.6.) Mina Marie F r i t z e r (13.6.) Lia Marie W e b e r ( 13.6.) Simon H a i d (13.6.) Emilia G a l l e r (15.6.) Vanessa G riesser (15.6.) Marie Sophie K n o r (15.6.) Theresa K r a a k ( 15.6.) Raphael Marcello S p e c h t e n -

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Christine Anna De Vora, 48 (28.5.) Zäzilia Notburga Steinkasserer, 88 (28.5.) Maria Oberbichler, 89 (28.5.) Juliana Bolekowsky, 66 (29.5.) Ernst H i r n , 96 (29.5.) Heinrich Eller, 83 (30.5.) Harald Gerhard Kurt H o l t zer, 53 (27.5.) Roland Gottfried Pfurtscheller, 47 (29.5.) Josef Anton Ernst W i l h e l m , 90 (30.5.) Rosa Pohl, 83(1.6.) Antonia Johanna Reindl, 104 (1.6.) Laura Pokorny, 100 (2.6.) Dr.med. Elisabeth HandelMazzetti, 94 (3.6.) Solveig G rete Peintner, 63 im Gedenken (3.6.) Margaretha Sofìe Rosina, 60 KR Ing. Martin Huter verstarb unerwartet am 25. Juni. (3.6.) Mit seiner Firma war er maß- Walter Innerhofer, 77 (4.6.) geblich am Wiederaufbau der Johanna Maria Neurauter, Stadt nach dem 2. Weltkrieg 84 (4.6.) beteiligt Innsbruck dankte Ing. Herta Anna Blümel, 86 (5.6.) Claudia Margit Christine Martin Huter mit der Verleihung des Verdienstkreuzes. Tischler, 41 (5.6.) Sein Einsatz für Grundsätze Ing. Manfred Georg W ü r f l , und Werte war beispielgebend. 68 (5.6.) Rosa Entleitner, 91 (5.6.) GR Hans Weber ist am Christa Meitz, 50 (5.6.) 26. Juni plötzlich und unerDragica Kezic, 75 (6.6.) wartet verstorben. Sein EnHeinrich Josef Speckbacher, gagement für die Stadt Inns88 (6.6.) bruck, deren Bewohner und insbesondere für sozialen Frie- Albert Pötscher. 87 (7.6.) Irmgard Bernadette Stippler, den und Gerechtigkeit wird stets Vorbild und Auftrag sein. 83 (7.6.) Josef Viktor Anton Taurer, Johann Strobl starb am 4. 88 (8.6.) Juli. Innsbruck würdigte sein Edda Emilie Adriana W o l Engagement um den Sport kenberg, 71 (8.6.) insbesondere um die Jugendforderung - mit der Verleihung des Sportehrenzeichens. Sein unermüdlicher Einsatz in Vereinen und Organisationen wird stets Vorbild sein. (MW)

Elisabeth Kofier, 88 (8.6.) Christine Waltraud Zeiss, 72 (9.6.) Maria Rothschopf, 80 (9.6.) Dragutin Jelic, 53 (10.6.) Wenzel Moser, 87(10.6.) Dorothea Vrecun, 86 ( I 1.6.) Mag.iur. Georg Lechner, 77

(11.6.) Vittorio Josef T o m m a s i , 86

(12.6.) Frida Plank, 86(13.6.) Anna Maria K r a m e r , 90

(14.6.) Josef Eisner, 98(14.6.) Johanna Gastl, 83 (16.6.) Klara Maria Penz, 79(16.6.) Jakob Blasius H ö r t n a g l , 94

(16.6.) Maria

Anna

Junker,

88

(17.6.) Dr.iur. Kunigunde Johanna Uta Mayerhofer, 68 (17.6.) Eveline Antonia U n t e r l e c h ner. 58(18.6.) Horst Eccher, 62(19.6.) Marika Pirhofer, 23 (19.6.) Maria Küchli, 84(19.6.) Désirée Luna Kasberger, 48 (19.6.) Georg-Hermann Pramstaller, 60(19.6.) Barbara Walleczek, 93 (19.6.) Johann Bauer, 91 (20.6.) Maria Hell, 85 (20.6.) Christina Antonie Brenner,

64 (20.6.) Siegfried Konrad W a l c h , 95

(20.6.) Maria Anna Auer, 90 (21.6.) Marianne Hintner, 84 (22.6.) Gisela Cassan, 84 (22.6.) Irmgard Erlacher, 75 (22.6.) Claudia Veronika Harthoorn. 64 (22.6.)

Maria Theresia Graller, 83

(23.6.) Günther Werner De Cillia,

57 (23.6.) Ilse Theresia

Löffler, 88

(24.6.) Dipl.-Ing. Otto Emil Heinrich Straube. 76 (25.6.) Ing. Martin Huter, 78 (25.6.) Karl Nikolussi, 81 (25.6.) Anne-Dore Beck, 86 (26.6.) Hans Josef W e b e r , 63 (26.6.) Helmuth Kunz, 70 (28.6.) Oskar Vesely, 56 (28.6.) Dr.phil. Werner Alexander Johann Gutmann, 83 (29.6.) Hildegard Mayer, 86 (29.6.) Olga Joachimsthaler, 82 (29.6.) Willibald Johann Gstadtner, 55(1.7.) Walter Marcon, 50 ( 1.7.) Anna Strobl, 90(1.7.) Paolo Planer, 63(1.7.) Karl Paul U n t e r p e r t i n g e r , 87(1.7.) Herbert Bidner, 63 (2.7.) Erika Schwanda, 87 (2.7.) Sebastian Kronthaler, 73 (2.7.) Johann O t t e r , 83 (2.7.) Rudolf Jenewein, 58 (3.7.) Josephine Ried, 89 (3.7.) Josefine Pauline Motz, 88 (3.7.) Anton Gabriel Pfiffner, 76 (3.7.) Josef Anton Obleitner, 53 (3.7.) Josefine Oburka, 98 (4.7.) Ing. Alois Pietersteiner, 86 (5.7.) Ruth Anna Maria Milborn, 90 (5.7.) Margarete Perwög, 94 (6.7.)

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Flächenwidmungs- u n d Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck h a t i n s e i n e r S i t z u n g a m 9. Juli 2 0 0 9 d i e A u f l a g e d e r f o l g e n d e n E n t w ü r f e b e s c h l o s s e n : E n t w u r f des A l l g e m e i n e n Bebauungsplanes N r . H A B I I u n d des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . H A B M / I , Höttinger A u , Bereich zwischen Tiergartenstraße (ab Hnr. 104), Steinbockweg und Fürstenweg (ab Hnr. 173a) sowie E n t w u r f des A l l g e m e i n e n Bebauungsplanes N r . H A B I 2 u n d des Ergänzenden Bebauungspia-

nes N r . H A - B I 2 / I , Höttinger Au, Bereich zwischen Fürstenweg, Sebastian-KneippW e g , M i t t e r w e g , Exlgasse, Tiergartenstraße und westlich der Angergasse einschließlich Angergasse Hnr. I I - 25 Es erfolgt eine planungsrechtliche Neubearbeitung der jeweiligen Teilbereiche der Höttinger Au mit der Festlegung von Verkehrsflächen und Bebauungsregeln sowie

mit detaillierten Höhen- und Dichtebeschränkungen. E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . H A B 2 / I , Höttinger A u , Bereich nördlich Tiergartenstraße, GP 1800/3, 1800/4, 1800/6 und 1800/7 und E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . H A B2/2, Höttinger A u , Bereich nördlich Tiergartenstraße, GP

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. 1205 und 1759/2. Für die Errichtung von zwei Wohnanlagen werden die jeweiligen planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen. E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . H A B 7 / 3 , Höttinger A u , Bereich zwischen Steinbockweg, Tiergartenstraße, Rehgasse und M i t t e r w e g sowie die G p n . 1807/1, 1807/2, 1807/3 und 3690/3 alle K G Hötting Auf Grund von Stellungnahmen zum Bebauungsplan HA-B7/I, denen teilweise entsprochen werden kann, wird ein neuer Entwurf erstellt E n t w u r f des A l l g e m e i n e n Bebauungsplanes N r . I N B 2 0 , Innsbruck-Innenstadt, östlicher Bereich Brunecker Straße, 2. Entwurf Da sich im Zuge der weiterführenden Planungen zur Regionalbahn/Straßenbahn die Lage der Straßenfluchtlinie stark verändert hat ist ein zweiter Planentwurf erforderlich. E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . I N B 2 0 / I , Innsbruck-Innenstadt, östlicher Bereich Brunecker Straße Es erfolgt eine planungsrechtliche Neubearbeitung. Dabei werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung der Regionalbahn/Straßenbahn geschaffen. Gleichzeitig werden detaillierte Bebauungsregeln für das konkrete Projekt der PEMA mit Turm festgelegt

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DIE STADTPLANUNG INFORMIERT E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . M Ü B8/2, Mühlau, Bereich AdolfKolping-Weg 2 und Holzgasse 12, 12a, 14 Auf Grund von Stellungnahmen zum Bebauungsplan MÜ-B8/I, denen teilweise entsprochen werden kann, wird ein neuer Entwurf erstellt E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . M Ü B9/2, Mühlau, Bereich westlich der ehemaligen Trasse der Hungerburgbahn und E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . M Ü B9/3, Mühlau, Bereich d e r j o sef-Schraffl-Straße 5, 5a, 7, 7a, 9, I I , 17, 19 und 21 und E n t w u r f des E r g ä n z e n d e n Bebauungsplanes N r . M Ü B 9 / 4 , Mühlau, Bereich östlich O t t o - G a m p e r - W e g und Bereich der nördlichen JosefSchraffl-Straße, W u r m b a c h weg, Schillerweg Auf Grund von Stellungnahmen zum Bebauungsplan MÜ-B9/I, denen teilweise entsprochen werden kann, werden neue Entwürfe erstellt E n t w u r f des A l l g e m e i n e n Bebauungsplanes N r . M Ü ß I G u n d E n t w u r f des Ergänzenden Bebauungsplanes N r . M Ü - B I 0 / 1 , Mühlau, Bereich zwischen Haller Straße 93 bis 131, Richard-BergerStraße und ÖBB Es erfolgt eine planungsrechtliche Neubearbeitung des Wirtschaftsgebietes. Dabei werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung eines konkreten Bauvorhabens mit Hotel und Wohnen geschaffen. E n t w u r f des Örtlichen Raumordnungskonzeptes Nr. H Ö - Ö 2 I und Entwurf des F l ä c h e n w i d m u n g s p l a nes N r . H Ö - F 2 3 , Hötting, Bereich nördlich SteinbruchStraße 6 Für die Errichtung eines Einfamilienhauses sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden. E n t w u r f des F l ä c h e n w i d -

m u n g s p l a n e s N r . PR-F7 u n d E n t w u r f des E r g ä n zenden Bebauungsplanes N r . P R - B 3 / 3 , Pradl, Bereich Burgenlandstraße 45 Im Hinblick auf eine geplante Wohnbebauung werden die Widmungsgrenze und die Grenze zwischen Bereichen verschiedener Festlegungen geringfügig adaptiert Diese Entwürfe sind während der Amtsstunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung, einsehbar. Für die Entwürfe erfolgt die Auflagefrist vom 2 7 . Juli 2009 bis einschließlich 2 4 . A u g u s t 2 0 0 9 . Informationen zu den aufgelegten Entwürfen können während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen W o h n s i t z haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis s p ä t e s t e n s eine W o c h e nach A b l a u f d e r A u f l e g u n g s f r i s t eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben. Beschlossen w u r d e n z u d e m : Bebauungsplan N r . A M - B I 6 Allgemeiner Bebauungsplan Nr. MÜ-B8 Ergänzender Bebauungsplan Nr. MÜ-B8/I Allgemeiner Bebauungsplan Nr. MÜ-B9, Ergänzender Bebauungsplan Nr. MÜ-B9/I Schutzzone Nr. 4.1 Ergänzender Bebauungsplan N r . SA-B2/3 Ergänzender Bebauungsplan Nr. PR-B3/2 Flächenwidmungsplan Nr. HW-F32, Teilbereich GrauerStein-Weg 9 Ergänzender Bebauungsplan Nr. RE-B5/4 Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h. Baudirektor

Deutsche Städteplaner auf Informationsbesuch In i h r e r n e u e n F u n k t i o n als a m t s f ü h r e n d e R e s s o r t chefin für Stadtplanung begrüßte Vizebürgermeist e r i n Mag.a Christine O p p i t z - P l ö r e r a m 2 6 . Juni i m Plenarsaal des I n n s b r u c k e r Rathauses e i n e D e l e g a t i o n der deutschen A k a d e m i e für Städtebau und Landesplanung der Landesgruppen Baden-Württ e m b e r g und Bayern.

Innsbruck gerne jene Projekte und Maßnahmen präsentiert, die in Vergangenheit und Gegenwart m i t M e h r w e r t für die Bürgerinnen geschaffen wurden. Bevor sich die Gruppe auf den W e g machte, um unter der fachkundigen Leitung von

Delegationsleit e r der aus 30 Wissenschaftern, Geografen, Stadtplanern und A r chitekten zusamm e n g e s e t z t e n Auf der Terrasse des 360-Grad: V.l. Ministerialrat G r u p p e w a r e n a.D. Jörg Nußberger (München), Vizbgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Bürgermeister Architekt DI die BürgermeisKurt Werner (Konstanz), Stadtplanerin Dipl.-Arch. t e r von Ulm, DI Erika Schmeissner-Schmid, Prof. DI Kerstin Gothe Alexander W e t - (Universität Karlsruhe/Architekturfakultät), Bürgerzig, und von Kon- meister DI Alexander Wetzig (Ulm). (Foto: w. Weger) stanz, A r c h . DI K u r t W e r n e r . Bürgermeister Innsbrucks Stadtplanerin Dipl.W e t z i g von Ulm, der einst in A r c h . Erika SchmeissnerInnsbruck Schüler der VolksSchmid Innsbruck zu erkunschule in der Gilmstraße war, den, gab Dr. K u r t Scharr vom betonte, dass der Ruf InnsInstitut für Geografìe der Unibrucks als „Architekturstadt versität Innsbruck in W o r t m i t M u t " bereits über die und Bild einen Überblick über Berge nach N o r d e n durchdie g r u n d l e g e n d e n Stadtgedrungen sei. Innsbruck sei Raum-Entwicklungen Innsauch für deutsche Städte ein brucks sowie über die Basisleuchtendes Beispiel geworw e r t e , die Innsbruck geformt den, was Innovation, Mut und haben, und w a r f auch in Optimismus betrifft. Schlaglichtern einen Blick auf Vizebürgermeisterin O p pitz-Plörer drückte in ihren Grußworten ihre Freude über den hohen Besuch aus und hob hervor, dass die Stadt

die Gegenwart. Stadtplanerin Schmeissner-Schmid referierte über die aktuelle städtebauliche Entwicklung Innsbrucks. (WW)

Tag der offenen Tür am Tivoli Am 26. September ist ein „Tag der offenen Tür" im Wohnund Lebensraum am Tivoli geplant. Bei einem Fest, zu dem alle Innsbruckerlnnen eingeladen sind, soll diese „Stadt im Kleinen" mit Wohnungen, Wohnheim jugendzentrum, Kindergarten und großzügigen Freizeit- und Sportanlagen sowie einer verkehrsfreien Promenade an der Sili der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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Innsbrucker Festwochen Helden musikalisch in Szene Den Auftakt bildet im Haydn-Jahr Haydns Oper „ L ' i s o l a disabiata" am 12. und 14. August jeweils 20 Uhr im Tiroler Landestheater, musikalisch in Szene gesetzt vom zukünftigen Festwochenleiter Alessandro De Marchi. Für die zweite Oper „ O r lando paladino" steht Altmeister René Jacobs am 25., 27. und 29. August jeweils um 19 Uhr im Tiroler Landestheater am Pult des Freiburger Barockorchesters.

FestwochenKonzerte Eine meditative Mittagsstunde in der Nikolauskapelle auf Schloss Ambras mit Alter Musik gibt's a m 14. und 22. August, jeweils um 13 Uhr. Das Vokalquintett Berlin feiert mit „Lieder von Liebe u n d T o d " am 16. A u g u s t um 20 Uhr in der Pfarrkirche Mariahilf sein Innsbruck-Debüt. Das „Echo der H a b s b u r g e r " ist am 18. A u g u s t um 21 Uhr in der Hofkirche zu hören. Ein musikalisches Zusammentreffen der beiden Komponisten Haydn und H u m m e l findet am 19. August um 20 Uhr im neu renovierten Riesensaal der Hofburg statt. Ins 17.

Passend z u m Andreas-Hofer-Gedenkjahr stellen die 33. Innsbrucker Festwochen „ L e t z t e H e l d e n " in den M i t t e l p u n k t der O p e r n und K o n z e r t e .

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Schloss Ambras ist Schauplatz zahlreicher Festwochen-Konzerte. (Foto: Innsbrucker Festwochen/M. Vandory)

Jahrhundert Englands kann man am 20. August um 20 Uhr bei „ D i e Lerche und die N a c h t i g a l l " im Spanischen Saal mit John Blow und Henry Purcell eintauchen. „ H i m m e l s t r o m p e t e n " tönen am 2 1 . August um 20 Uhr durch die Jesuitenkirche. Hammerklaviervirtuose Gary Cooper spielt am 26. A u gust um 20 Uhr im Spanischen Saal „ T a s t e n l ö w e n " von Haydn über Beethoven bis zu Clementi. Weiters gibt's Schnupper-

kurse, Führungen, ein Kolloquium, Workshops und Probenbesuche in Kooperation mit dem Innsbrucker Ferienzug. Für die Veranstaltungen auf Schloss Ambras gibt es einen kostenlosen Shuttledienst der IVB und gratis Parkmöglichkeiten in der Olympiaworld. Ticket-Hotline 561561, Onlinebuchung über www.altemusik.at

Eintritt frei Im Rahmen der Festwochen finden wieder eine

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Reihe von Veranstaltungen statt, die hochkarätigen Kulturgenuss bei freiem Eintritt ermöglichen! Ohren- und Augenschmaus bietet heuer das OpeRn A i r . Auf einer Großbildleinwand am Brunnenplatz neben dem Landestheater werden jeweils um 20 Uhr drei Musiktheaterstücke unter der Leitung von René Jacobs gezeigt: 7. A u g u s t (L'Orfeo von Claudio Monteverdi), 8. A u gust (Don Giovanni von W . A. Mozart), 9. A u g u s t (La Calisto von Francesco Cavalli). Gratis sind weiters A l t e Musik i m Gottesdienst in der Jesuitenkirche (15., 16. und 23. August, jeweils I I Uhr), das Heldenbrunch im Stiftskeller am 23. A u g u s t um 12.30 Uhr, die L u n c h konzerte um 13 Uhr im Musikpavillon im Hofgarten v o m 24. bis 28. A u g u s t sowie das S y m p o s i u m „Hinter den Kulissen" im Ferdinandeum am 28. August von 10 bis 17 Uhr. Das genaue P r o g r a m m der 33. Innsbrucker Festw o c h e n e n t n e h m e n Sie bitte d e m Veranstaltungskalender in d e r H e f t m i t t e . (EH) www.altemusik.at

VII


Festwochen ab 2010 u n t e r neuer Leitung

Buntes Treiben beim Schlossfest.

(Foto: £. Hohenauer)

Schlossfest Ambras für die ganze Familie Prinzessinnen und Ritter a u f g e p a s s t : A m 15. A u g u s t w i r d a b 14.30 U h r auf Schloss A m b r a s w i e d e r das g r o ß e S c h l o s s f e s t gefeiert - Eintritt frei. H e u e r ist das Fest nicht m e h r der Renaissance verpflichtet, sondern steht erstmals im Zeichen des Barock mit lauter neuen Kostümen. D e r G r u n d für diesen Zeitsprung um rund ein Jahrhund e r t liegt in der diesjährigen Sonderausstellung „Ferdinand Karl. Ein Sonnenkönig in T i r o l " . Im Schloss und im Park unterhalten Schwertkämpfer,

Fahnenschwinger, Hofnarren und Tänzer. A u c h Kindertheater, Streichelzoo, Kinderführungen stehen am Programm dieses Tages für die ganze Familie. U m 15 Uhr findet der festliche Einzug der Künstler statt, um 21 Uhr endet das Fest mit einem barocken Feuerwerk. A u f alle kostümierten Kinder w a r t e t eine Ü b e r r a schung beim IKB-Wasserzelt. Die sechs schönsten Kost ü m e erhalten einen Preis. Gratis Parkmöglichkeiten beim DEZ, ab hier gibt's einen Shuttle-Bus.

Hofkirchenkonzerte der W i l t e n e r Sängerknaben Die W i l t e n e r Sängerknaben begeben sich in der Hofkirche am 14., 2 2 . u n d 2 9 . A u g u s t sowie 5. u n d 12. S e p t e m b e r , jeweils um 18.30 Uhr, nochmals auf eine musikalische Zeitreise, www.saengerknaben.com

I m Mai w u r d e Alessandro D e M a r c h i in N a c h f o l g e *j3fc$C v o n R e n é Jacobs als n e u e r Festwochenintendant präDer neue Festwochenintendant sentiert. Alessandro N u n steht auch fest, dass De Marchi. Christa Redik ab Herbst 2009 (Foto: Festwochenlßrunnader) die Geschäftsführung der Festw o c h e n und der Meister- und Kammerkonzerte von Mag. Sarah W i l s o n übernimmt. Erfahrung sammelte Redik in leitenden Positionen bei der Haydn-Philharmonie, mit dem Gustav-Mahler-JugendV.l. Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu, Bgm. orchester im KonserHilde Zach, Christa Redik, Kulturlandesrätin vatorium W i e n und Dr. Beate Palfrader, Landes-Kulturamtsleiter zuletzt im Festspiel- Dr. Thomas Juen bei der Präsentation am 29. Juni im Rathaus. (Foto: E Hohenauer) haus St. Polten.

Renaissance-Hoffeste für Kaiser Maximilian W e n n Kaiser Maximilian I. m i t s e i n e m i l l u s t r e n Hofstaat vor d e m Goldenen Dachl Festmahl hält, d a n n ist w i e d e r Hoffestz e i t in I n n s b r u c k . Im August kann das Publikum j e d e n D o n n e r s t a g a b 2 0 . 1 5 U h r mittelalterliches Treiben, authentisch nachgestellt von über 70 Akteuren in historischen Kostümen, erleben. Die 90-minütige Zeitreise in die Renaissance reicht

v o m feierlichen Einzug mit T r o m m e l n und Fanfaren über Pantomime, Tänze, Musik, Gaukler und Jongleure, bewaffnete Ritter in Rüstungen bis zur abschließenden Feuershow. Der Eintritt ist frei! Achtung, bei Schlechtwetter findet das Hoffest nicht statt. Ersatztermine bei Absagen sind der 3. und 10. September. Informationen: www.perpedes-tirol.at (EH)

M o n t a g , 3 1 . A u g u s t , 9 bis 13 U h r Treffpunkt: 8.45 Uhr, Stadtbücherei, Colingasse 5a

Zauberschule W i r basteln Zauberrequisiten und lernen mit Zauberer Pipo viele geheimnisvolle Zaubertricks. Nach dem Besuch der Zauberschule kannst du deinen Freunden verblüffende Zauberkunststücke vorführen. Für Kinder ab 8 Jahren. Anmeldung über das Referat Kinder- und Jugendförderung, Tel. 5360-4228 oder 4224 Stadtbücherei

Innsbruck

Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, stadtbuecherei@magibk.at

Ein Spektakel mit prunkvollen Kostümen sind die höfischen Feste vor dem Goldenen

Vlil

Dachl.

(Foto: Innsbruck Photo)

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SOMMERHIGHLIGHTS

Lachen u n d Träumen h a b e n im August Hochsaison Z u m „Einlachen" gibt's am I . A u g u s t ab 19.30 U h r in den Ursulinensälen am Marktplatz den „ O l d i e a b e n d " bei freiem Eintritt. A m 2 . A u g u s t kann bei der „ R e c y l a n g - F l o w e r - M a t i n e e " im Seidemann-Blumenpark um

Eric Davis als unförmiger, aufgeblasener roter Buffon ist in seiner Heimat New York der gefragteste Clown. 10.30 U h r bei freiem Eintritt gelacht werden. D e r offizielle Festival-Auftakt findet mit dem „ G a l a l a c h e n " am 5. A u g u s t um 19.30 U h r im Großen Stadtsaal statt. Und dann geht die Lachmuskelattacke richtig los: Das

D a s F e s t i v a l d e r T r ä u m e b r i n g t v o m 5. b i s 2 3 . A u g u s t die ganze P a l e t t e des H u m o r s auf die K l e i n k u n s t b ü h n e . K ü n s t l e r aus Russland, U S A , Schweiz, Italien, Deutschland, England, Spanien und Frankreich gastieren heuer in Innsbruck. Kultprogramm aus N e w Y o r k mit „ R e d B a s t a r d " , dem derzeit in N e w Y o r k gefragtesten Comedian, und „ P r a l l e l E x i t " , einer ungewöhnlichen Theaterkompanie aus dem Big Apple, ist am 6., 7. u n d 8. A u g u s t zu sehen. Es folgen „ T h e S h u b C l u b " a m 9., 10. u n d I I . A u g u s t , ein W i e dersehen mit dem Publikumsliebling von 2008 M a r t i n O . gibt's am 12., 13. u n d 14. A u g u s t . Damenpower mit N o l a Rae u n d A m y G o r d o n ist am 15., 16. u n d 17. A u g u s t Das sympathische Clownduo I Baccalà angesagt. Die französischen bringt das Trapez mit Clowns „ L a C i e e n V r a c " und das etwas andere Streichsälen, Beginn jeweils um 15 quartett „ Y l l a n a " unterhalund 17 Uhr. Kostenlose Zählten am 18., 19. u n d 20. A u tickets sind ab 5. August bei g u s t . Z u m Abschluss gibt's der Infobude am 2 1 . , 2 2 . u n d 2 3 . A u g u s t vor den Stadtsämit „ S e m i a n y k i - D i e len oder im InF a m i l i e " das sensatioternet erhältlich. nelle Gastspiel einer der Die Veranstalter besten Clowntheaterbitten um einen Companien der W e l t . Solidaritätseuro

Die Abendveranstaltungen finden im Großen Stadtsaal, jeweils um 20 Uhr, statt. Eintritt frei heißt es bei Amy Gordon gastiert nach den USAund den 20 Kinderveranstaltungen in den UrsulinenAustralien erstmals in Europa.

gespielt vom Lille-KartoflerTheater. Es folgen „Ein Gnuddel k o m m t selten a l l e i n " am I I . u n d 12. A u g u s t v o m Sonswastheater und d e r Pantomime-Clown Vlado Kulisek aus der Slowakei m i t seinem interaktiven Stück „ D e r K o f f e r " am 13. u n d 14. A u g u s t , „ D i e M u s c h e l l a u s c h e r i n " am 18. u n d 1 9 . A u g u s t sowie das Improvisionstheater-Projekt „ D i e I d e e n f ä n g e r " am 2 0 . und 2 1 . August. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender in der Heftmitte! Infos und Tickets unter Tel. 0676/37 42 046 und www.festival-der-traeume.at (EH) Innsbruck informiert v e r l o s t a m 6. A u g u s t u m 15 U h r a n d i e s c h n e l l s t e n Anruferinnen 5 x 2 Tickets f ü r das Sensationsgastspiel „ S e m i a n y k i " a m 23. A u g u s t - T e l . 572466!

für Kinder, denen es nicht so gut geht D e r Start erfolgt mit „Rumpelstilzc h e n " a m 6. u n d 7. A u g u s t ,

Semianyki sind das Sensationsgastspiel des Teatr Licedei aus St. Petersburg.

(Fotos: Festival der Träume)

Freiwillig am Bauernhof Freiwillige Helferinnen und Helfer leisten unschätzbare und unbezahlbare Arbeit auf Bergbauernhöfen in Nord- und Osttirol. Das Projekt wird vom Maschinenring Tirol abgewickelt, der heuer bereits 65 Einsätze vermittelt hat „Freiwillig am Bauernhof vermittelt landwirtschaftsfremde Personen für einige Wochen an einen Bergbauernhof in Tirol. Das Projekt setzt sich für Bergbauernfamilien in Tirol ein, die ihre Heimat unter schwierigen Bedingungen bewirtschaften. Die Freiwilligen erhalten bei dieser „Schnupperlehre" einen Einblick in das Leben und Arbeiten am Bergbauernhof. Sie sind vorwiegend bei der Heuernte, aber auch bei der Stallarbeit, im Haushalt oder in der Kinderbetreuung im Einsatz. Anmeldung unter: www.freiwilligambauernhof.at

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IX


STADTLEBEN

Zeughaus: Kino unter Sternen Längst schon besitzt T i rols traditionsreichstes Open-Air-Kino im Zeughaus K u l t s t a t u s . Heuer flimmern - immer wenn es dunkel w i r d - vom I. August bis I. September Kultfilme über die Leinwand. Gezeigt werden Publikumshits, vom Dauerbrenner „Indien" über den Klassiker „Casablanca", neues w i e „ D e r Knochenmann" und „ G o m o r r a " bis hin zum unverzichtbaren SirtakiFinale mit Alexis Sorbas. (EH)

Immer wenn es dunkel wird startet im Zeughaus das Open-Air-Kino.

1. August, 21.30 Uhr: Indien. Hader/Dorfer, R: Paul Harather 2. August, 21.30 Uhr: Pranzo di Ferragosto, R: Gianni Di Gregorio 3. August, 21.30 Uhr: Alles auf Zucker, R: Dani Levy 4. August, 21.30 Uhr: Kopps, R: Josef Fares 5. August, 21.30 Uhr: About de Souffle. Außer Atem, R: Godard 6. August, 21.30 Uhr: Shoppen, R: Ralf Westhoff 7. August, 21.30 Uhr: Jerichow, R: Christian Petzold 8. August, 21.30 Uhr: Komm süßer Tod, R: Wolfgang Nürnberger 9. August, 21.30 Uhr: Bum after Reading, R: Ethan Coen, Joël Coen 10. August, 21.15 Uhr: Contact High, R: Michael Glawogger I I. August, 21.15 Uhr: Persepolis, R: V. Paronnaud, M. Satrapi 12. August, 21.15 Uhr: Gran Torino, R: Glint Fastwood 13. August, 21.15 Uhr: Les Invasions Barbares, R: Denys Arcand 14. August, 21.15 Uhr: Delicatessen, R: M. Caro, Jean-Pierre Jeunet 15. August, 21.15 Uhr: Silentium, Hader I Haas I Nürnberger 16. August, 21.15 Uhr: Casablanca, R: Michael Curtiz

(Foto: Veranstalter)

17. August, 21 .15 Uhr: Broken Flowers, R: Jim Jarmusch 18. August, 21 15 Uhr: Etz Limon Lemmon Tree, R: Eran Riklis 19. August, 2 ! 00 Uhr: Anna's Sommer, R: Jeanine Meerapfel 20. August: 21 00 Uhr: Rachel getting married, R: Jonathan Demme 21. August: 20 .45 Uhr: Inglourious Basterds, R: Quentin Tarantino 22. August, 20 45 Uhr: Der Knochenmann, R: W . Murnberger 23. August, 20 .45 Uhr: Let's make Money, R: Erwin Wagenhofer 24. August, 20 .45 Uhr: Herr Lehmann, R: Leander Haußmann 25. August, 20 45 Uhr: Dunia, R: Jocelyne Saab 26. August, 20 45 Uhr: Los Lunes als Sol, R: F- Leon de Aranoa 27. August, 20.45 Uhr: Le Premier Jour du Restr, R: R. Bezancon 28. August, 20 .45 Uhr: Happy-go-Lucky, R: Mike Leigh 29. August, 20 .45 Uhr: Revanche, R: Götz Spielmann 30. August, 20.30 Uhr: Milk, R: Gus Van Sant 3 !. August, 20 .30 Uhr: Gomorra, R: Matteo Garrone I. September, 20.30 Uhr: Zorba the Greek, R: Michael Cacoyannis

Kartenvorverkauf im Treibhaus 6 € , Abendkassa 8 € . Die Tickets gelten am Veranstaltungstag als IVB-Ticket. Einlass eine Stunde v o r Filmbeginn. Die Vorführungen finden bei jeder W i t t e r u n g statt, w w w . c i n e m a t o g r a p h . a t

Neue „Seh-Räume" in der Andechsgalerie ??

„ A u s s c h n i t t e " präsentiert der O b e r l ä n d e r Künstler Marcus Schatz i m August in d e r G a l e r i e i m A n dechshof.

Z u sehen sind Arbeiten, die durch ihr Material und die Sensibilisierung für Wahrnehmung von Fläche und Raum neue „Seh-Räume" schaffen. Das Kulturamt lädt am 5. A u g u s t um 18 U h r zur Eröffnung der Ausstellung in die Galerie im Andechshof, Innrain I. Z u r Eröffnung spricht Lisa Krabichler. Die Ausstellung ist vom 6. bis z u m 2 2 . A u g u s t von Distanz und Nähe im Wechselspiel Dienstag bis Freitag 10 - 12 von Licht und Schatten machen die Uhr und 1 4 - 1 9 Uhr sowie zweidimensionalen Arbeiten von Samstag von 1 0 - 1 3 Uhr geöffMarcus Schatz raumbestimmend. net w w w . m a r c u s s c h a t z . c o m (Foto: privat)

X

Expedition durch Österreichs Gasthäuser Die drei Tiroler Künstler i n n e n Margareta Langer, Elisabeth Melkonyan, Inge von Reusner begaben sich drei Jahre lang auf W i r t s h a u s t o u r quer durch Österreich. Die Künstlerinnen stellten sich die Fragen: „ W o offenbaren sich typisch österreichische Befindlichkeiten? Kann so etwas wie ein „ÖsterreichBild" entstehen?" Mit Skizz e n b l o c k und Fotoapparat gelang es ihnen ty-

pische Körperhaltungen, Mimiken und Gesten der Gasthausbesucher in den heimischen Wirtsstuben und Kellergassen einzufangen. Danach entstanden dazu Bilder und Skulpturen. Die Ergebnisse der Expedition sind vom 2 6 . A u g u s t bis 5. S e p t e m b e r in der Galerie N o t h burga, Innrain 4 1 , zu sehen. Öffnungszeiten: Mi. bis Fr. 1 6 19 Uhr, Sa. 1 0 12.30 Uhr. (EH)

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I. BIS 10. A U G U S T 2009 K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ D e r schurkische K u n o vom Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles D y e r m i t Michael A r n o l d und Ernst Mayer • U r s u l i n e n s ä l e , 19.30 Uhr: Sommerhighlights, Festival der T r ä u m e , Oldieabend „Liebesknall und Lachanfall" » K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 19 Uhr: Promenadenkonzerte, Harmoniemusik der Akademie St. Blasius; W e r k e : J. Haydn, W . A. Mozart, A. Dvorak, F. Smetana; 20 Uhr: Bürgermusik Toblach, W e r k e : J. B. Gänsbacher, J. Fucik, C.L.A. Thomas, C M. von W e b e r • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle M o r d e • Z e u g h a u s , 21.30 Uhr: Open Air, Josef Hader, Alfred D o r f e r , Indien R e s t a u r a n t S e e g r u b e , I I Uhr: Brunch bei Livemusik, „ K o n c a r Aleksandar Jazz G r o u p " • K a i s e r l i c h e H o f b u r g / I n n e n h o f , 20 Uhr: Promenadenkonzerte, Stadtkapelle M a r k t o b e r d o r f , W e r k e : J. Leonhardt, E. N. von Reznicek, P. Lincke, R. Stolz, K . P . Bruchmann, F. Lehar. R. Eilenberg. C. G r a f Moltke, G. Piefke, J. Strauß, M. Janetti.J. Schramme! • H o t e l B i e r w i r t , 20.15 Uhr: Abmarsch Stmk. A m ras • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Solistenkonzert • Z e u g h a u s , 21.30 Uhr: Open Air, Pranzo di Ferragosto B a s i l i k a W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Französische Mariengesänge Air, Alles auf Zucker

Z e u g h a u s , 21.30 Uhr: O p e n

H u d e l i s t J a z z , B a r - R e s t a u r a n t / S e i l e r g a s s e 5, 21 Uhr: Live Musik • Z e u g h a u s , 21.30 Uhr: O p e n A i r , Kopps S t a d t s a a l , 19.30 Uhr: Sommerhighlights, Festival der T r ä u m e , Galachen „Ehrenbären 2009" , David Larible (USA) exklusiv, Martin O. ( C H ) Vorab-Bonbon, Musikversteigerung zugunsten „ K i n d e r helfen Kinder" • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer » S t a d t t u r m , I I Uhr: Stadtmusikkapelle Ibk.-Arzl • Z e u g h a u s , 21.30 Uhr: Open Air, A b o u t de Souffle U r s u l i n e n s ä l e , 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder ab 4, Rumpelstilzchen • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Red Bastard (USA), 21.40 Uhr: Parallel Exit (USA) • W e s t b a h n t h e a t e r I b k . / F e l d s t r a ß e 1, 20.30 Uhr: „Erklär mir Liebe", Das Stück zur Anti-Krise, Theater Melone • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „Unter der Treppe" von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • G o l d e n e s D a c h l , 20.15 Uhr: Hoffest, Kaiser Maximilians I. (nur bei Schönwetter, w w w . perpedes-tirol.at) • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Karl Maureen (München) • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle Morde • H u d e l i s t Jazz, B a r - R e s t a u r a n t / S e i l e r g a s s e 5, 21 Uhr: Live Musik • Z e u g h a u s , 21.30 Uhr: Open Air, Shoppen U r s u l i n e n s ä l e , 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder ab 4. Rumpelstilzchen • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Red Bastard (USA), 21.40 Uhr: Parallel Exit (USA) • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 U h r : „ D e r schurkische Kuno v o m Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • W e s t b a h n t h e a t e r I b k . / F e l d s t r a ß e I , 20.30 Uhr: „Erklär mir Liebe", Das Stück zur Anti-Krise, Theater Melone • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • C o n g r e s s p a r k I g l s / t r a n s B A R e n t , 20 Uhr: Griechisches Fest • p m k , 21 Uhr: Acid King (us), Suma (swe), Lydias Nightmare (ibk) by lovegoat • Z e u g h a u s , 21.30 Uhr: Open Air, Jerichow • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Mighty Vibez, Reggae T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r , 13.15 und 15.15 Uhr: Sommerhighlights für Kinder und Jugendliche, Probenbesuch im Opernhaus • U r s u l i n e n s ä l e , 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder ab 4, Rumpelstilzchen • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „ D e r schurkische K u n o vom Drachenfels", Innsbrucker Ritterspiele • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Red Bastard (USA), 21.40 Uhr: Parallel Exit (USA) • W e s t b a h n t h e a t e r I b k . / F e l d s t r a ß e I , 20.30 Uhr: „Erklär m i r Liebe", Das Stück zur A n t i - K r i s e , Theater Melone • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • G o l d e n e s D a c h l , I I Uhr: Mk. Tulfes - H a f e n , 18 Uhr: Fetzen&Geschrei Festival mit Frei.Wild • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle M o r d e • p m k , 21 Uhr: Skipper (usa) by choke media empire • Z e u g h a u s , 21.30 Uhr: Open Air. K o m m süßer T o d S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der T r ä u m e , Barry Lubin (USA), I Baccalà (CH/I); 21.40 Uhr: Peter Shub (USA) • K e l l e r t h e a t e r . 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • R e s t a u r a n t S e e g r u b e , I I Uhr: Brunch bei Livemusik, „ K o n c a r Aleksandar Jazz G r o u p " • H o t e l B i e r w i r t , 20.15 Uhr: Abmarsch Viller Bömische • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 U h r : Solisten- und C h o r k o n z e r t • Z e u g h a u s , 21.30 Uhr: Open Air, Bum after Reading S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der T r ä u m e , Barry Lubin (USA), I Baccalà (CH/I); 21.40 Uhr: Peter

Mo 10 Shub (USA) • B a s i l i k a W ü t e n . 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, „ Q u a m pulchra es, amica mea", Das Hohelied der Liebe • Z e u g h a u s , 21.15 Uhr: Open Air, Contact High

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - AUGUST 2009

XI


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

n. BIS I&AUGUST 2009

Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder ab 4, Ein Gnuddel kommt selten allein • Stadtsaal, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Barry Lubin (USA), I Baccalà (CH/I); 21.40 Uhr: Peter Shub (USA) • W e s t b a h n t h e a t e r Ibk./Feldstraße I, 20.30 Uhr: „Erklär mir Liebe", Das Stück zur AntiKrise, Theater Melone • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik • Zeughaus, 21.15 Uhr: Open Air, Persepolis Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder ab 4, Ein Gnuddel kommt selten allein • T i r o l e r Landestheater, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenoper, L'Isola Disabitata, Premiere • Stadtsaal, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Hannesla (D), 21.40 Uhr: Martin O. (CH) • W e s t b a h n t h e a t e r Ibk./Feldstraße I, 20.30 Uhr: „Erklär mir Liebe", Das Stück zur Anti-Krise, Theater Melone • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Unter der Treppe" von Charles Dyer mit Michael Arnold und Ernst Mayer • S t a d t t u r m , I I Uhr: Webhofer Musikanten • Treibhaus, 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle Morde • Zeughaus, 21.15 Uhr: Open Air, Gran Torino

Do 13

Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder ab 6, Der Koffer • Stadtsaal, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Hannesla (D), 21.40 Uhr: Martin O. (CH) • W e s t b a h n t h e a t e r Ibk./Feldstraße I, 20.30 Uhr: „Erklär mir Liebe", Das Stück zur Anti-Krise, Theater Melone • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Unter der Treppe" von Charles Dyer mit Michael Arnold und Ernst Mayer • Goldenes v a c h i , 20.15 Uhr: Hoffest Kaiser Maximilians I. (nur bei Schönwetter, www. perpedes-tirol.at) • Hafen, 20 Uhr: Agnostic Front • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Andreas Ingruber (Ibk.) • Treibhaus, 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle Morde • Hudelist Jazz, Bar-Restaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik • Zeughaus, 21.15 Uhr: Open Air, Les Invasions Barbares Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder ab 6, Der Koffer • T i r o l e r Landestheater, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenoper, L'Isola Disabitata • Stadtsaal, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Hannesla (D), 21.40 Uhr: Martin O. (CH) • W e s t b a h n t h e a t e r Ibk./Feldstraße 1, 20.30 Uhr: „Erklär mir Liebe", Das Stück zur Anti-Krise, Theater Melone • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Unter der Treppe" von Charles Dyer mit Michael Arnold und Ernst Mayer • Nikolauskapelle/Ambras, 13 Uhr: Sommerhighlights, Mittags in der Kapelle I • Hofkirche, 18.30 Uhr: Wiltener Sängerknaben • Zeughaus, 21.15 Uhr: Open Air, Delicatessen • Treibhaus, 22 Uhr: La Papa Verde, Mestizio, Reggae, Rumba • p m k , 22 Uhr: Full Contact près, a drum'n'bass summer lesson SUB (syncopathic), ego., node, zest, madsonic (full contact/ibk/vie), KraWalta, Ofen [Alpine Gypsies, MIAMIng Soundmachiene]

Sa 15

Schloss A m b r a s , 14.30 Uhr: Sommerhighlights, Schlossfest, Gaukler, Musiker, Stelzengeher, Kinderkostümwettbewerb u.v.m. • Stadtsaal, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Nola Rae „Mozart Preposteroso" (GB), 21.40 Uhr: Amy Gordon (USA) • W e s t b a h n t h e a t e r Ibk./Feldstraße 1,20.30 Uhr: „Erklär mir Liebe", Das Stück zur Anti-Krise, Theater Melone • Kellertheater, 20.30 Uhr: „Unter der Treppe" von Charles Dyer mit Michael Arnold und Ernst Mayer • Goldenes Dachl, I I Uhr: Mk. Hatting • Jesuitenkirche, I I Uhr: Sommerhighlights, Alte Musik I • Treibhaus, 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle Morde • p m k , 21 Uhr: Das schwarze Loch (ro) Support, Ich bin die Vorband by Los Gurkos Prod. • Zeughaus, 21.15 Uhr: Open Air, Silentium

So 16

Stadtsaal, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Nola Rae „Mozart Preposteroso" (GB), 21.40 Uhr: Amy Gordon (USA) • Jesuitenkirche, I I Uhr: Sommerhighlights, Alte Musik II • Restaurant Seegrube, I I Uhr: Brunch bei Livemusik, „Koncar Aleksandar Jazz Group" • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: Sommerhighlights, Lieder von Liebe & Tod • H o t e l B i e r w i r t , 20.15 Uhr: Abmarsch Stmk. Am ras • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Solistenkonzert • Zeughaus, 21.15 Uhr: Open Air, Casablanca

Mo

T i r o l e r V e r s i c h e r u n g / W i l h e l m - G r e i l - S t r a ß e , 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, 25 Jahre Tom & Ferry wird im Rahmen des Festivals der Träume für Kinder gefeiert • Claudiana, 17 Uhr: Sommerhighlights, Kolloquium mit René 17 [Jacobs • Stadtsaal, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Nola Rae „Mozart Preposteroso" (GB), 21.40 Uhr: Amy Gordon (USA) • H o f k i r c h e , 12 Uhr: Matinee auf der Ebert-Orgel, R. Jaud (Ibk.) • Basilika W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Wiener Klassik • Zeughaus, 21.15 Uhr: Open Air, Broken Flowers

Di 18

X!

Ursulinensäle, 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder ab 6, Die Muschellauscherin • Stadtsaal, 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, La Compagnie En Vrac" (FRA), 21.40 Uhr: Yllana „PaGaGini" (ESP) • Hofkirche, 21 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenkonzert, Das Echo der Habsburger • Treibhaus, 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle Morde • Hudelist Jazz, BarRestaurant/Seilergasse 5, 21 Uhr: Live Musik » Zeughaus, 21.15 Uhr: Open Air, Etz Limon, Lemmon Tree

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - AUGUST 2009


TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

I9.BIS29.AUGUST2009

Mi 19

U r s u l i n e n s ä l e , 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder ab 6, Die Muschellauscherin • H o f b u r g / R i e s e n s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenkonzert, Haydns Hummel • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, La Compagnie En Vrac" (FRA), 21.40 Uhr: Yllana „PaGaGini" (ESP) • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • S t a d t t u r m , ! I Uhr: Militärmusik T i r o l • Z e u g h a u s , 21 Uhr: Open A i r , A n n a s Sommer

Do 20

T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r , 12.45 und 15.15 Uhr: Sommerhighlights für Kinder und Jugendliche, Probenbesuch im Opernhaus • U r s u l i n e n s ä l e , 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder, Die Ideenfänger • S c h l o s s A m b r a s / S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenkonzert, Die Lerche und die Nachtigall • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, La Compagnie En Vrac" (FRA), 21.40 Uhr: Yllana „PaGaGini" (ESP) » C o n g r e s s p a r k I g l s / t r a n s B A R e n t , 20 Uhr: „ D e r Goggel-Bauer", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • G o l d e n e s D a c h l , 20.15 Uhr: Hoffest Kaiser Maximilians I. (nur bei Schönwetter, w w w . perpedes-tirol.at) • P f a r r k i r c h e I g l s , 20.30 Uhr: O r g e l konzerte, Robin Baggs, W e s t o n b i r t (England) • H u d e l i s t J a z z , B a r - R e s t a u r a n t / S e i l e r g a s s e 5 , 21 Uhr: Live Musik • Z e u g h a u s , 21 Uhr: Open Air, Rachel Getting

Fr

21

U r s u l i n e n s ä l e , 15 und 17 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume für Kinder, Die Ideenfänger • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Semianyki „ D i e Familie" (RUS) • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • H o f k i r c h e , 12 Uhr: Matinee auf der EbertOrgel, F. Jacob (Strasbourg) • J e s u i t e n k i r c h e , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenkonzert, Himmelstrompeten • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Camberos, Reggae, Ska • Z e u g h a u s , 21 Uhr: Open Air, Inglourious Basterds

Sa 2 2

I n n s b r u c k - I n f o r m a t i o n , 10.30 Uhr: „ A n n o N e u n " , Kostüme • S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Semianyki „ D i e Familie" (RUS) • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit M i chael A r n o l d und Ernst Mayer • G o l d e n e s D a c h l , I I Uhr: Mk. Kreith • N i k o l a u s k a p e l l e / A m b r a s , 13 Uhr: Sommerhighlights, Mittags in der Kapelle II • H o f k i r c h e , 18.30 Uhr: W i l t e n e r Sängerknaben • Z e u g h a u s , 20.45 Uhr: O p e n Air, D e r Knochenmann • p m k , 21 Uhr: 100% Underground by Bühne Innsbruck

So 2 3

S t a d t s a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festival der Träume, Semianyki „ D i e Familie" (RUS) • J e s u i t e n k i r c h e , I I Uhr: Sommerhighlights, Alte Musik III • R e s t a u r a n t S e e g r u b e , I I Uhr: Brunch bei Livemusik, „ K o n c a r Aleksandar Jazz G r o u p " • S t i f t s k e l l e r , 12.30 Uhr: Sommerhighlights, Heldenbrunch • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: K a m m e r t r i o Linz, W i e n • Z e u g h a u s , 20.45 Uhr: Open Air, Let's make Money H o f g a r t e n / M u s i k p a v i l l o n , 13 Uhr: Lunchkonzert I • B a s i l i k a W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik. D e r

Mo 2 4 unbekannte junge Händel • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle M o r d e • Z e u g h a u s , 20.45 Uhr: Open Air, H e r r Lehmann

Di 2 5

C l a u d i a n a , I I Uhr: Sommerhighlights, D e r rasende Roland • H o f g a r t e n / M u s i k p a v i l l o n , I 3 U h r : Lunchkonzert II • T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r , 19 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenoper, O r l a n d o Paladino, Premiere • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle M o r d e • H u d e l i s t J a z z , B a r R e s t a u r a n t / S e i l e r g a s s e 5, 21 Uhr: Live Musik » Z e u g h a u s , 20.45 Uhr: Open A i r , Dunia

Mi 26

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der Treppe" von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • S t a d t t u r m , I I Uhr: Tiroler Heimatklang • H o f g a r t e n / M u s i k p a v i l l o n , 13 Uhr: Lunchkonzert III • Schloss A m b r a s / S p a n i s c h e r S a a l , 20 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenkonzert, Tastenlöwen • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle Morde • Z e u g h a u s , 20.45 Uhr: Open A i r , Los Lunes A l Sol

Do 27

K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • H o f g a r t e n / M u s i k p a v i l l o n , 13 Uhr: Lunchkonzert IV • T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r , 19 Uhr: Sommerhighlights, Festwochenoper, O r l a n d o Paladino » G o l d e n e s D a c h l , 20.15 Uhr: Hoffest Kaiser Maximilians I. (nur bei Schönwetter, w w w . perpedes-tirol.at) • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzerte, Roman Summereder ( W i e n ) • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Shakespeares Greatest Hits, sämtliche Liebesgeschichten, alle Morde • Z e u g h a u s , 20.45 Uhr: Open A i r , Le Premier Jour D u Restr... • H u d e l i s t J a z z , B a r - R e s t a u r a n t / S e i l e r g a s s e 5, 21 Uhr: Live Musik K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e " von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • H o f g a r -

Fr 2 8 t e n / M u s i k p a v i l l o n , 13 Uhr: Lunchkonzert V • C o n g r e s s p a r k I g l s / t r a n s B A R e n t , 20 Uhr: „Magische M o m e n t e " , Varieté-Abend • T r e i b h a u s , 22 Uhr: Prekmurski Kavbojci, Balkan G r o o v e I n n s b r u c k - I n f o r m a t i o n , 10.30 Uhr: „ A n n o N e u n " , Kostüme • K e l l e r t h e a t e r , 20.30 Uhr: „ U n t e r der T r e p p e "

Sa 29 von Charles Dyer mit Michael A r n o l d und Ernst Mayer • G o l d e n e s D a c h l , I I Uhr: Mk. Flaurling • H o f g a r t e n / M u s i k p a v i l l o n , 13 Uhr: Lunchkonzert VI • H o f k i r c h e , 18.30 Uhr: W i l t e n e r Sängerknaben

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(Fortsetzung auf Seite XIV)

X!

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».HSSI.AUGUSTMW

Sa 29

• T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r , 19 U h r : Sommerhighlights, Festwochenoper, O r l a n d o Paladino • p m k , 20 Uhr: [ I . exil] kulturhauptstadt 09 - qujochö meets ibk Präsentation von ifr & entropischer musikabend doris disaster (live), fuck the reheis (live), guy bored (live) by Bar Irma • Z e u g h a u s , 20.45 Uhr: O p e n A i r , Revanche

So 30

R e s t a u r a n t S e e g r u b e , I I Uhr: Brunch bei Livemusik, „Koncar Aleksandar Jazz G r o u p " • P f a r r k i r c h e Igls, 20.30 Uhr: Innsbrucker Hofmusik • Z e u g h a u s , 20.30 Uhr: Open A i r , Milk

Mo 3 1

B a s i l i k a W ü t e n , 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Deutsche Orgelromantik • Z e u g h a u s , 20.30 Uhr: Open Air, Gomorra C i r c u s F r a n k e l l o - Olympiastadion, bis 16. August; D o . , Fr., Sa. 16 und 19 Uhr; So. I I und 16 U h r H a m b u r g e r F i s c h v e r g n ü g e n - Marktplatz, 13. bis 23. August; tägl. 10 bis 23 U h r

Spiel, Spaß u n d Sicherheit b e i m Peterle-hilft-Fest Peterle, d e r v o m Stadtt u r m a u s ü b e r die Innsb r u c k e r K i n d e r w a c h t , feie r t e a m 26. Juni in u n d rund u m den S t a d t t u r m m i t r u n d 1000 K i n d e r n e i n großes Sicherheitsfest. Peteries Freunde von Feuerwehr, Rettung, Polizei und K u r a t o r i u m f ü r Verkehrssicherheit vermittelten mit Spiel und Spaß wichtige Aspekte zum T h e m a Sicherheit.

Egal, ob ein Pflaster, ein Taschentuch, ein W C oder die Möglichkeit zu Hause anzurufen - „Peterle hilft". V o r drei Jahren ins Leben gerufen, kann die Initiative der Stadt Innsbruck auf mehr als 200 Partnerunternehmen zählen. Mit dem „Peterle hilft"-Aufkleber auf der Eingangstür oder am Schaufenster signalisieren sie ihre Hilfsbereitschaft für die Innsbrucker Kinder. „Peterle hilft sorgt für eine kinderfreundliche Stadt", freut sich Familienstadtrat Christoph Kaufmann. (EH)

Weinfest in der Altstadt am 4. u n d 5 . September Das S t a d t m a r k e t i n g Innsbruck organisiert gemeinsam m i t den Gastronom e n der Altstadt a m 4. u n d 5. S e p t e m b e r e i n Weinfest. Die romantischen Gassen der Altstadt bieten den Rahmen für dieses Weinfest, das in einzigartiger Weise W e i n , Musik und Gastlichkeit verbindet. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Die Gastronomen laden dabei ihre Lieblingswinzer ein. Auf den Marktständen werden die W e i n e angeboten und

V.l. Familienstadtrat Christoph Kaufmann, GRin Angela Eberl, Mag. Ing. Norbert Blaha (Leiter der Landesstelle Tirol des Kuratoriums für I K E A I n n s b r u c k i s t s e i t Verkehrssicherheit), Reinhard Moser A n f a n g J u l i T o p t i c k e t (Stadtpolizeikommando, Leiter des P a r t n e r d e r I n n s b r u c k e r Verkehrsreferats), Martin Breiteneder Verkehrsbetriebe. Die (Rotes Kreuz Innsbruck) und Branddirektor Mag. Erwin Reichet (Be- I k e a - M i t a r b e i t e r l n n e n f a h rufsfeuerwehr) mit den kleinen Be- r e n d a m i t u m 4 0 % g ü n s sucherinnen des „Peterle hilft"tiger. Festes im Feuerwehrboot IVB-Geschäftsführer DI Mar-

können v e r k o s t e t w e r d e n . Dazu g i b t es passende Schmankerln der jeweiligen Region. Es gibt thematisch unterschiedliche Weinstraßen w i e z.B. N i e d e r ö s t e r r e i c h , Burgenland, Italien, Spanien etc. D e r Weingutachter Ing. W o l f r a m Höflinger begleitet durch die Weinstraßen. Mit ihm können die W e i n e auf eine ganz besondere A r t und W e i s e kennen gelernt und erlebt w e r d e n . Musikalisch begleitet w e r d e n die zwei Abende mit passender Musik aus den jeweiligen Ländern.

Ikea fährt mit IVB-Topticket

(Foto: E. Hohenauer)

Alles r u n d u m s Thema Pilze A n die 2500 Pilze zählt die heimische Pilzlandschaft. Einen kleinen Einblick in die Vielfalt v e r m i t t e l t die „Pilzv e r k o s t u n g und Pilzbestimmung" — organisiert vom Obst- u n d Gemüsegeschäft Niederwieser, Museumstraße

XIV

19, mit fachlicher Information durch das Marktamt der Stadt Innsbruck. V o m 3 . b i s 5. S e p t e m b e r zwischen 10 und 14 U h r kann man frisch gesammelte Pilze bestimmen lassen, Kostproben ausprobieren und sich Tipps zum Sammeln und Kochen holen. (EH)

tin Baltes zeigte sich erfreut, dass nun auch IKEA, wie z.B. die Stadt Innsbruck, dieses kostengünstige und umweltschonende Angebot nützt. Für die

Innsbrucker Verkehrsbetriebe ist es das Ziel, immer mehr Innsbrucker Firmen und Betriebe zur Nutzung des Toptickets zu bewegen, da dadurch sowohl eine attraktive Sozialleistung und ein interessantes Angebot für die Mitarbeiterinnen besteht. Außerdem bewegt es die Arbeitnehmerinnen dazu, das Topticket, welches 365 Tage im Jahr gilt, auch in der Freizeit zu nützen. (FT)

Innsbruck i m Internet:

www.innsbruck.at Alle Ausgaben von „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " digital unter Medienservice

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Ausstellungskalender Museum Goldenes Dachl Herzog-Friedrich-Straße 15 „ D a s Z e i t a l t e r Kaiser Maximilians I." inkl. Kinderausstellung „Alles Kun(z)st!" - bis 31. Oktober; Mo. bis So. 1 0 - 17 Uhr Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 Stadtgeschichte - bis 31. Dezember; Mo. bis Fr. 9 17 Uhr Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 ferdinand karl. Ein „ S o n n e n k ö n i g " in T i r o l - I. November » Fernsucht. D i e Suche nach der F r e m d e v o m 16. bis 19. J a h r h u n d e r t - bis I. November • Habsburger P o r t r ä t g a l e r i e - bis 31. Dezember, tag!. 10-18 Uhr T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Hans W e i g a n d „ P a n o r a m a " - bis 6. September (siehe auch Galerie Taxis) • H o f e r W a n t e d - bis 15. November; Di. bis So. 9 18 Uhr Zeughaus Zeughausgasse Bilder, die lügen - bis 30. August; Di bis So. 9-18 Uhr Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Sowu Soziales & W u r s t , Es geht u m die W u r s t ! Essen, T r i n k e n , Diskut i e r e n , Patrick Baumüller, die W u r s t h a b e r e r bis 8. August; Mi. bis Sa. 1523 Uhr (ev. Di. 16-22 Uhr, Fr. und Sa. bis 24 Uhr) Kaiserliche H o f b u r g Rennweg I H e l m u t Schober „ Z e i t , e n t g r e n z t " - bis 30. Au-

gust • „ H e l d e n F r a u e n FrauenHelden. Kunst, K u l t u r , Geschichten v o n F r a u e n z i m m e r n " - bis 4. Oktober; täglich 9 - 1 7 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ P h a r m a z i e in Zeiten des Krieges - das Jahr 1809"ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 1 8 Uhr, Sa. 8 - 1 2 Uhr, Tel. 58 93 88

Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Hans W e i g a n d „Pano r a m a " - bis 23. August (siehe auch Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum); Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I 20 Uhr Österreichische Nationalbank Adamgasse 2 Eine Vision w i r d wahr! D e r W e g zu einer gemeinsamen W ä h r u n g bis 30. Oktober; Mo. bis Mi. 8 - 12 Uhr und 1 3 - 15 Uhr, Do. 8 - 12 Uhr und 13 16.30 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr

ber; Di. bis Fr. 1 1 - 1 8 Uhr, Do. I I - 2 1 Uhr. Sa 1 I - 17 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Jannis Kounellis - bis 29. August; Di. bis Fr. 12 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 H o t S u m m e r Cool Glass - bis 19. September; Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Kunstpavillon Renn weg 8a Auto/pathographies, Carl Bouchard, Pascal Dufaux, Chantal D u p o n t , C h r i stina Lammer, Susan Markisz, Pam P a t t e r s o n , Jo Spence, Jo Spence & Terry Dennett, Angela Ellsworth & T i n a T a k e m o t o - bis 14. August • D u r a Lex Sed Lex (no cabelo so g u m e x ) T a m a r Guimaraes - 28. August bis 17. Oktober; Di. bis Fr. 1 0 12 und 1 4 - 18 Uhr. Sa. II 17 Uhr

Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/11! Paul Flora, Zeichnungen — bis 5. September; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 1 0 - 13 Uhr

frauen i m b r e n n p u n k t Marktgraben 16/11 Birgit Schaarschmidt „ w o m a n & soul - bis 19. August; Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr

aut. architektur und T i r o l im Adambräu/Welzenbacherplatz I Andreas Uebele „ D a s Innsbrucker A l p h a b e t " bis 5. September • k o n s t a n t m o d e r n : Fünf Positionen zur Architektur, Gerhard Garstenauer, Johann G e o r g Gsteu, Rudolf W ä g e r und W e r n e r W i r s i n g - bis 19. Septem-

Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 Jaroslaw Baue - bis 28. September; Mo., DL, Mi. 1 4 - 18 Uhr, Do. 1 7 - 2 1 Uhr, Fr. 12- 17 Uhr Galerie Johann W i d a u e r Erlerstraße 14 H u b e r t Schmalix - bis 25.September; Di. bis Do. 14 - 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr

RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 Eva Schlegel - bis I I . September; Mo. bis Do. 8 - 1 6 Uhr. Fr. 8 - 15 Uhr Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben ! 0/!., Foyer Verschiedene Techniken von Kursleiterinnen - bis 27. September; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr Galerie E s t e r h a m m e r Mariahilfpark 3 Erich T o r g g l e r - I. August bis 15. September; Mo. bis Fr. 9 . 4 5 - 12.15 Uhr und 18-19 Uhr. Sa. 10.30 bis 12 Uhr Galerie Maier im Palais Trapp/Maria-Theresien-Straße 38 „Menschen - Bilder" bis 29. August; Di. bis Fr. 10 - !3 Uhr und 1 5 - 18 Uhr Galerie B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Christine Danninger ( A ) - bis 13. August • Elena Steiner ( A ) - 14. bis 27. August • Van Grädde ( D ) , T o n i W e n i s c h ( A ) , Isabella Habegger ( C H ) 28. August bis 10. September; Mo. bis Sa. 1 7 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66

artdepot Maximilianstraße 3 Fridolin Purtscheller, analog, fotografie - bis 8. August; Mo. - Fr. 10 bis 13 Uhr, Do abends 18 bis 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung: 0650 553 1985 Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 Margarete Langer, Elisabeth Melkonyan, Inge Reusner - 26. August bis 5. September; Mi. bis Fr. 16 — 19 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr

Architektur-Sommerakademie für Kinder „Pfeiler und Bogen" - Über Brücken von hier nach dort ist das Thema einer Veranstaltung von „autarchitektur und tiro!" für Kinder ab acht Jahren vom 3. bis 7. August jeweils 9.30 bis 16 Uhr in der Architekturfakultät der Universität, Technikerstraße 21. Kosten: 65 € (45 € für Geschwister; 30 € für Mitgliedskinder) inkl. Mittagessen in der Mensa. Anmeldung: Telefon 57 15 67 oder E-Mail an office@aut.ee i.uiwjui .«,^W«,«,»WW«vWW»Wu>»!.<W,WMHW,>!ll«,>,^

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NATUR

Natur findet Stadt" u n d eine Nacht der wilden Tiere »

Mit Nisthilfen, baulichen Maßnahmen, geeigneten W i n terquartieren, natürlichen Blumenwiesen könnte geholfen werden. „Eine der schönsten Erfolge w a r die Brut eines Turmfalken in einem von Vizebgm. DI Sprenger und der ehem. Landesrätin Dr. Anna H o s p im N o v e m b e r 2007 m o n t i e r t e n N i s t k a s t e n im Stadtturm", f r e u t sich A n t o n V o r a u e r , Projektleiter und Ansprechpartner in Sachen Artenschutz in Innsbruck. Vorauer ist seit vielen Jahren in Sachen Natur- und A r t e n Schutzprojekte tätig und ist zudem der Fledermausschutzbeauftragte der U m w e l t schutzabteilung. Mag. Anton Vorauer informiert gerne über Mitmachmög-

beinhaltet u n t e r dem M o t t o „ A u g e n wie ein Luchs" eine N a c h t f ü h r u n g d u r c h d e n A l p e n z o o mit T i e r beobachtungen m i t von Swar o v s k i - O p t i k z u r Verfügung gestellten N a c h t s i c h t g e r ä lichkeiten und beantwortet ten. Fragen, was in Eigenheimen, Die Themen: „Batman, DraBaikonen und Gärten für cula und andere Vampire" hilfsbedürftige Tierarten geMythos und W a h r h e i t über tan werden kann. Fledermäuse; ,, Leben am T e l . 0 6 7 6 4 4 4 66 10 Bach" - Kleine Säugetiere hautbzw. i m Internet unter nah erleben; „Ultraschall und vorauer@ecotone.at Echolot" - mit C D und UltraDie Begeisterung und Mag. Anton Vorauer, Projektleiter und Andas Verständnis der Be- sprechpartner in Sachen Artenschutz in schall-Detektor auf Stimmen(Foto: privat) fang bei fliegenden Fledermäuvölkerung zu gewinnen, Innsbruck. sen; „Fledermausschutz für jeist eine Voraussetzung für dermann" - Was können w i r Treffpunkt im Gastgarten den Natur- und Artenschutz. für Fledermäuse tun? Nistkäs(bei Schlechtwetter: im RitDazu soll auch „ D i e N a c h t ten, Sommer-/Winterquartiere tersaal) beim Restaurant W e i d e r w i l d e n T i e r e " am 2 1 . etc.; „ N a t u r findet Stadt" herburg, Alpenzoo. A u g u s t um 20 U h r im A l Projekt-Präsentation zur Arbeit Dabei wird das Projekt „Napenzoo beitragen. von Ecotone; „ F l a t t e r h a f t e tur findet Nachtgeister" - Forscher loStadt" durch cken mit speziellen SchmetMag. A n t o n terlingsleuchten Nachtinsekten Vorauer und an, die man aus nächster Nähe Mag. C h r i s beobachten kann; „Spiel-Station toph Walder Umweltpädagogik" - Mal- und präsentiert. Zeichenstation, KinderschminDie von ken, Basteln etc. Ecotone und Das P r o j e k t „ N a t u r f i n d e t S t a d t " soll helfen, g e f ä h r d e t e n T i e r a r t e n das Ü b e r l e b e n i n d e r S t a d t z u sichern. Singvögel, Schwalben, Mauersegler, Igel, F l e d e r m ä u s e s i n d e i n i g e d i e s e r T i e r a r t e n , d i e in den vergangenen Jahren seltener g e w o r d e n sind.

A l p e n z o o anschließend präsentierte

Ende: ca. 23 U h r . Die Veranstaltung ist kostenlos! Freiwillige Spenden f ü r den Fleerbeten! Fledermäuse und z.B. auch Turmfalken (rechts als Kücken) brauchen die Hilfe des Menschen » N a c h t d e r d e r m a u s s c h u t z zum Überleben in der Stadt. (Fotos: Vorauer) wilden T i e r e("W W )

Abendfiihrungen im Alpenzoo M i t B e g i n n d e r S o m m e r f e r i e n s t a r t e t e n w i e d e r die b e l i e b t e n A b e n d f ü h r u n g e n des A l p e n z o o s ( T r e f f p u n k t Eingang A l p e n z o o ) m i t w ö c h e n t l i c h z w e i T e r m i n e n j e w e i l s D i e n s t a g u n d D o n n e r s t a g ab 18 U h r . D e r Dienstag-Abend ist vorwiegend den Familien vorbehalten: Schwerpunktthemen sind die „ A r b e i t der Tierpfleger" und die „Tierkindererziehung". Es w e r d e n ausgewählte Tiere auch gefüttert. D e r Donnerstag-Termin ist eher für Erwachsene gedacht. Es gibt Themenführungen zu „Liebesg'schichten bei T i e r e n " durch das A l penzoo-Team, „Tierpflanzen" mit Barbara Hoflacher (Outdoorschule für Heilmittelpflanzen) o d e r ein „Kulinarischer Rundgang" mit Küchenmeister Peter Mitterer. Die Dauer der Führungen beträgt ca. I Vi bis 2 Stunden. Letzte Abendführung ist am 3. September. Es gelten die normalen Eintrittspreise (zuzüglich Führungspauschale € 2 für Erwachsene).

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Gute Stimmung, Freizeit, Bewegung und ein gemeinsames Mittagsmahl sind im neu errichteten Hort Kaysergarten - wie auch im neuen Kindergarten und Hort am Tivoli und in allen anderen Sommerkindergärten und -horten - an der Tagesordnung. (Fotos: w. Weger)

besuchen Sommerkindergärten u n d -horte

707

„ D i e Stadt legt in der Kinder- und Jugendbetreuung auf bedarfsgerechte Angebote und abwechslungsreiche Programme großen W e r t und las st sich dies auch einiges kosten", betonte Familien-Stadtrat Christoph Kaufmann beim Besuch des Kindergartens Innerkoflerstraße am 20. Juli im Rahmen seiner Besichtigungst o u r durch alle Kindergärten und H o r t e gemeinsam m i t der Leiterin des Amtes „ K i n der- und Jugendbetreuung", Mag.a Brigitte Berchtold, und IIG-GF Dr. Franz Danler. Die Stadt Innsbruck ist bemüht, in der Betreuung höchste Qualität zu bieten, die auch durch Weiterbildungsprogramme gefördert w i r d . Ich freue mich sehr, dass die Angebote so gut angenommen werden", so Kaufmann. Offen sind heuer erstmals sieben Kindergärten und drei H o r t e , alle ganztägig mit Mittagstisch. Es sind dies die Kindergärten I n n e r k o f l e r s t r a ß e (7 bis 17 Uhr), K i n d e r a m T i v o l i (7 bis 17 Uhr), L ö n s s t r a ß e (7 bis 17 Uhr), M i t t e r w e g (7 bis 17 Uhr), P e e r g r ü n d e (7 bis 17 Uhr), R e i c h e n a u - S ü d (7 bis 14 Uhr) und S t . N i k o l a u s (7 bis 17 Uhr) sowie die Schülerhorte D o m a n i g w e g (7.45 bis 18 Uhr), K a y s e r g a r t e n (7.45 bis 18 Uhr) und K i n d e r a m T i v o l i (7.45 bis 18 Uhr).

I n s g e s a m t 707 K i n d e r n u t z e n in d i e s e m S o m m e r dieses i n d e n l e t z t e n J a h r e n u n d a u c h h e u e r w i e d e r ausgebaute und verbesserte Betreuungsangebot der Stadt Innsbruck. Durchschnittlich besucht ein Kind während der Ferien fünf W o c h e n eine der Betreuungseinrichtungen. Auch für Kinder ab zwei Jahren bietet die Stadt alterserweiterte Gruppen im Kindergarten am Tivoli (KiT) und in weiteren vier Kindergärten. „Für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen sorgen auch während der Sommermonate ausgebildete Kindergarten- und Hortpädagoglnnen. Im Vordergrund steht, dass die Kinder ihre Ferien genießen können, Platz zum Spielen und Toben haben, aber auch die Muse, sich auszuruhen", erläutert Kindergartenleiterin Barbara Hatzl-Pfeifer. Die Eltern haben die Möglichkeit aus dem sommerlichen Kindergarten-Angebot, unabhängig von ihrer Wohnadresse, den Kindergarten ihrer Wahl auszusuchen, wobei die Amtsleitung bemüht ist, die W ü n sche der Eltern zu erfüllen, wenn's sein muss, sogar durch den Austausch von Gruppen. Insgesamt sind 179 Pädagoginnen und 70 Kindergartenhelferinnen jahresdurchgängig im Einsatz. „ D i e langen Betreuungszeiten stellen eine große Herausforderung an das

Kindergartenpersonal dar. Die Kinder f o r d e r n auch mehr Wissen ein, als Kinder früherer Jahrgänge, sind aber zugleich auch sensibler und liebesbedürftiger", betonte Barbara Hatzl-Pfeifer.

für die Halbtagsbetreuung belaufen sich auf 19 € , für die Kindergarten-Ganztagsbetreuung und die H o r t e auf 25 € pro W o c h e . Neben den Sommerkindergärten und Sommerhorten sind der Ferienzug und die Sommeröffnung der Turnhallen weitere kindergerechte Angebote während der Ferien. ( W W )

Informationen gibt g e r n e das A m t für Kinderund Jugendbetreuung der Stadt Innsbruck, Rathaus, 4 . Stock, Telefon 5360 Durchwahl 4216. Anmeldungen sind jederzeit, unStadtrat Christoph Kaufmann informierte gemeinsam bürokratisch auch mit Amtleiterin Mag.a Brigitte Berchtold im Somkurzfristig, mög- merkindergarten Innerkoflerstraße über das Betreulich. Die Kosten ungsangebot in den Ferien. (Foto: w. Weger)

Innsbruck öffnet Turnhallen im Sommer Auch heuer wieder öffnet die Stadt Innsbruck während der Sommerferien zwei Turnhallen. In Kooperation mit dem Betreuerteam des Vereins „Gesünder Leben" werden in den Turnhallen der Volksschule Angergasse sowie der Volksschule Neu-Arzl kindgerechte Spiele geboten. Am Programm stehen z.B.: Ballspiele, Abenteuerspiele und Wettbewerbe. Das Angebot im Sinne der familienfreundlichen Stadt richtet sich an Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren. Öffnungszeiten Volksschule Angergasse: 13. Juli bis 28. August, Mo bis Fr 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr Öffnungszeiten Volksschule Neu-Arzl: 20. Juli bis 4. September, Mo bis Fr 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr Eintritt frei! Keine Anmeldung!

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AKTUELL

Innsbruck bietet ab Herbst Gratis-Kindergarten bis 14 Uhr Für Eltern besonders erfreulich: Die Kindergärten der Stadt sind für Vier- bis Sechsjährige nicht nur halbtägig, sondern bis 14 U h r gratis! Für die Z w e i - bis Vierjährigen hat die Stadt ihre bisher geltenden Kindergartenbeiträge um mehr als die Hälfte reduziert. „ D a m i t trägt Innsbruck als familienfreundliche Stadt zur finanziellen Entlastung von junge Familien bei", betont Familien-Stadtrat Christoph Kaufmann.

A b H e r b s t 2009 w i r d d e r Besuch des K i n d e r g a r t e n s f ü r V i e r - und Fünfjährige kostenlos sein. Möglich w i r d dies d u r c h eine V e r e i n b a r u n g v o n B u n d u n d L ä n d e r n , w o b e i das L a n d T i r o l a u c h d e n E n t f a l l d e r Elternbeiträge für Vierjährige sicherstellt. A b September 2009 gelten für die Kindergärten der Stadt Innsbruck folgende Tarife: Kinder i m Alter von 4 bis 6 J a h r e n : Kindergartenbesuch bis 14 Uhr: kostenlos (bisher: € 89), Kindergartenbesuch ganztags: € 29 (bisher: € 102)

Kinder i m Alter von 2 bis 4 J a h r e n : Kindergartenbesuch bis 14 Uhr: € 34 (bisher. € 89), Kindergartenbesuch ganztags: € 59 (bisher € 102) Für den M i t t a g s t i s c h verrechnet die Stadt Innsbruck künftig 3 € (bisher 3,70 € ) . A u f die neuen Tarife sind

keine Ermäßigungen m e h r möglich. Eltern und Erziehungsberechtigte, die Fragen zu den neuen Tarifen in den 28 Kindergärten und zehn Schülerhorten haben, können sich an das A m t für Kinder- und Jugendbetreuung wenden. Die Mitarbeiterinnen sind telefonisch unter 5360 D W 4210 bis 4220 erreichbar. postkinder.jugendbetreuung@ innsbruck.gv.at www.junges-innsbruck.at

Keine Angst vor d e m Krankenhaus! Insgesamt haben an den ersten drei Terminen bereits 80 Schülerinnen und Pensionistinnen den W e g ins LKI gefunden. Sie haben „eine TILAK erlebt, wie sie sie sich w ü n schen", so Organisator Dr. Lothar Müller. Mit Ärztinnen, die geduldig erklären, Pflegerinnen, die unterhaltsam Ge-

D i e T I L A K s t a r t e t e i m Juni eine A k t i o n , u m Menschen aller G e n e r a t i o n e n eventuelle Ängste vor d e m Krankenhaus zu n e h m e n .

sundheitswissen v e r m i t t e l n , Vorständen und „Betriebsorganisationsmenschen", die den Sinn guter Verwaltung vermitteln. „Das ist ein Sympat h i e k a p i t a l , das ungeheuer wertvoll ist", ist Müller überzeugt. Kinder der Innsbrucker Volksschulen Pradl, H ö t t i n g und W i l t e n , Kindergartenkinder aus Tulfes und Seniorinnen der Wohnanlage Müllerstraße mit SozialarAuch die Seniorinnen wagten sich auf den Hub-beiterinnen der Innsbrucker Sozialen schrauberlandeplatz am Klinikdach.

Dienste waren die ersten, die der Einladung gefolgt waren, um sich das Landeskrankenhaus Innsbruck einmal von innen anzuschauen. A u f dem Programm standen u.a. ein Besuch der Heilstättenschule, der Notaufnahme, der U n fall-Ambulanz, des neuen Kinderzentrums, des Klinik-Kindergartens, der Küche und der Hubschrauberplattform. Bereits bei der Begrüßung haben die Kinder TILAK-Vorstand Mag. Stefan Deflorian in Gedichtform bewiesen, dass sie im Notfall den W e g ins Krankenhaus finden: „Bist Du

in N o t und noch nicht ganz t o t , sei kein D u m m e r und wähl diese N u m m e r 122, 133, 144." „ W e r will daheim die Mama e r s c h r e c k e n ? " M i t diesen W o r t e n hat Pfleger Sebastian die Kinder in der Unfallchirurgischen Notaufnahme in Empfang genommen. U m die Abläufe bei einem Notfall zu demonstrieren, w u r d e n die Kinder v o n der Aufnahme über den Schockraum bis zum Behandlungsraum geschleust, w o sie dann fachmännisch bandagiert w u r d e n .

Die Seniorinnen interessierten sich v o r allem für die Gedächtnis- und Rheumaambulanz und andere altersspezifische Einrichtungen. Die Aktion „Keine Angst v o r dem Krankenhaus" w i r d auch wissenschaftlich von den klinischen Psychologinnen Univ.-Prof. D r . Verena Günther Von links: Besuch im Schockraum • Die Kinder mit Dr. Lothar Müller auf dem HubschrauberlandeplatzBesuch im Klinikkinder- und Dr. Kristina (Fotos: TILAK) Stürz begleitet. garten.

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Feierliche Eröffnung des Nordketten Singletrails, v.l.: Matthias Schipflinger (Olympiaworld Innsbruck), Stadtrat Christoph Kaufmann, Thomas Schroll (Innsbrucker Nordkettenbahnen), Gemeinderat Christian Kogler, Günther Zimmermann (Landesforstamt) und Christoph Stock (Innsbruck Tourismus). Rechts: Waghalsige Stunts über die Holzkonstruktionen (North Shores) des Nordketten Singletrails.

Rasante Talfahrt am spektakulären Singletrail A m 4. Juli w u r d e der vollkommen neu gebaute spektakuläre Trail offiziell eröffnet. Über 100 begeisterte Biker, darunter die Streckenbauer vom Verein Trail Solutions, Christian „Picco" Piccolruaz und Benedikt Purner, lockte das Opening auf die Hungerburg. Sportstadtrat Christoph

Football: Z w e i t e r E u r o b o w l t i t e l in F o l g e Mit einem 30:19-Sieg gegen den französischen Meister Flash krönten sich die SWARCO Raiders zum zweiten Mal zum Champions League Sieger. 6.500 Fans am Tivoli sorgten für einen neuen Football-Zuschauer-Rekord in Österreich. Radrundfahrt: Prämiens p r i n t in I n n s b r u c k Die Österreichische Radrundfahrt 2009 fuhr am 6. Juli auf ihrer 2. Etappe von Landeck bis zum Kitzbüheler Hörn und tourte dabei durch Innsbruck. Um ca. 12 Uhr fuhr das Feld durch Mariahilf und St. Nikolaus, wobei auf Höhe Innstraße 10 ein Prämiensprint — gesponsert durch die Stadt Innsbruck - gewertet wurde. Alessandro Proni (ITA) gewann den Prämiensprint (FT)

N a c h d r e i Jahren Pause f e i e r t d e r N o r d k e t t e n S i n g l e t r a i l s e i n R e v i v a l . D i e 4,2 k m l a n g e , t e c h n i s c h a n s p r u c h s v o l l e S t r e c k e f ü h r t 1030 H ö h e n m e t e r v o n der Seegrube hinunter zur Hungerburg. Kaufmann bezeichnete die neue Strecke als Möglichkeit für ein respektvolles Nebeneinander von Bikern und W a n derern auf der N o r d k e t t e .

D e r 2008 errichtete „ H u n gerburg T r a i l " verlängert die A b f a h r t um weitere 350 H ö henmeter und führt die Fahrer direkt ins Stadtzentrum. W i e -

der hinauf auf die Seegrube geht's dann mit den N o r d kettenbahnen. D e r N o r d ketten Singletrail w u r d e mit der Routennummer 531 in das Tiroler Mount a i n b i k e - M o d e l l aufgenommen. Infos: w w w . n o r d k e t t e ns i n g l e t r a i l . a t (EH)

Erfolgreiche Sommerspiele in Athen Erfreulich verliefen die 43. International Children's G a m e s ( I C G ) v o m 2 4 . bis 28. Juni in A t h e n f ü r Innsbrucks Nachwuchssportlerinnen. N e b e n den sportlichen Leistungen waren die ICG auch gesellschaftlich ein voller Erfolg. Die Kinder konnten internationale Kontakte knüp-

fen und Freundschaften aufbauen. A n den Spielen, die v o m Olympischen Komitee als Teil der olympischen Bewegung anerkannt sind, nahmen 1500 Mädchen und Burschen der Jahrgänge 1994 bis 1997 aus über 80 Städten und fünf Kontinenten teil. Die Resultate: 2 x Bronze a m Balken und Boden f ü r

Christina Meixner (Turnen), Silber am Stufenbarren für Melanie Haslacher (Turnen), Silber für die Mannschaft der Burschen m i t Lukas Decker, Florian Tusch und D a n i e l Brand stätter (Turnen), österreichische Jahresbestleistung über 1.500 m in 4:32,1 I von Tobias Abfalter (Leichtathletik). (EH)

Sportstadtrat Christoph Kaufmann (li.) und Wolfgang Teix (re.) mit den Schülersportlerinnen in der Sportanlage Wiesengasse.

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(Foto: E. Hohenauer)

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Vereinsporträt „Innsbruck i n f o r m i e r t " stellt an dieser Stelle Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Union Skating Club Innsbruck Innsbrucker Night Skate 2009 Handball-Minis t r u m p f t e n b e i m Volksschuien-CUP auf

Seit der Gründung Ende des Jahres 2004 setzt sich der Skating Club Innsbruck für die Interessen des inline- und Eisschnelllaufsports ein.

Beim Innsbrucker Volksschulen-CUP am 25. Juni in der Sporthalle HöttingWest konnten die Kleinsten unter Tirols Handballern ihr Können beweisen. Sieben Mixed-Teams und vier reine Mädchenteams nahmen daran teil Das Innsbrucker Nightund spielten in zwei Gruppen um den Turniersieg. Im Mixed-Bewerb setzte sich die VS Saggen 3a vor den beiden Mannschaften der VS Höt- skate, das der Verein allting-West 3a/3b durch, bei den Mädchen siegte die VS Pradl-Leitgeb II 3a jährlich durchführt, ist zu vor der VS Sieglanger 3a/3b. (Foto: Veranstalter) einem fixen Bestandteil des Innsbrucker Sommers geworden. Die Veranstaltung ist ganz auf den Breitensport ausgerichtet und bietet allen Skadeutsche Zuschauer garantiert I n n s b r u c k k a n n sich nach t e r n die kostenlose Mögfür eine fantastische A t m o d e r A u s l o s u n g E n d e Juni lichkeit, auf den öffentlichen sphäre sorgen. auf T o p - T e a m s bei der Straßen Innsbrucks zu skaÖsterreichs Nationalelf, die Handball-EM i m Jänner ten. Treffpunkt ist an den in W i e n die V o r r u n d e be2010 freuen. Veranstaltungstagen ab 18 streiten w i r d , erwischte mit Deutschland (Weltmeister Uhr v o r dem Innsbrucker Titelverteidiger Dänemark, Is2007), Schweden, Polen und Landestheater, der Startland und Serbien schwierige Slowenien kämpfen in T i r o l schuss für die ca. zweistünGegner. um den Einzug in die Hauptdige Ausfahrt erfolgt bei t r o Die V o r r u n d e n s p i e l e in runde, w o dann vermutlich ckener Fahrbahn um 20 Uhr. Innsbruck finden am 19., 20. noch Weltmeister und O l y m Auf der gesamten Strecke und 22. Jänner 2010 statt, piasieger Frankreich und das w i r d durch Polizeibegleitung Hauptrundenspiele am 24., 26. Spitzenteam aus Spanien hinfür die Sicherheit der Teilund 28. Jänner. Tickets sind zustoßen w e r d e n . Innsbruck nehmer gesorgt. Aktive aus unter www.euro20IO.at oder darf sich also auf etliche Handdem Verein geben wertvolle www.ehf-euro.com und das ball-Leckerbissen freuen. Die Tipps zur richtigen FahrC a l l c e n t e r d e r EM 2010 schwedischen und spanischen

Top-Handballteams spielen in Innsbruck

Fans hat Innsbruck schon seit der Fußball-EM in guter Erinnerung, dazu werden vor allem

und Bremstechnik. D u r c h das gemütliche T e m p o ist die Veranstaltung für die gesamte Familie sowie für Skateanfänger geeignet. Neben dem traditionellen Nightskate ist dem Verein d e r B r e i t e n - und N a c h wuchssport ein großes A n liegen. Kindern ab sechs Jahren w i r d durch unsere Trainer auf spielerische A r t und W e i se Inlineskaten und Eisschnelllaufen nähergebracht. Jeden Montag trifft sich die F u n - G r u p p e des Vereins zum gemeinsamen Training (skaten bzw. laufen). Treffpunkt ist um 18.30 U h r an der Kreuzung A r c h e n w e g beim Baggersee. Nähere Informationen zu den Nightskate-Terminen (bzw. w i t t e r u n g s b e d i n g t e Absagen) sowie über das Nachwuchs- und Breitensporttraining des Union Skating Club Innsbruck erhalten Sie auf w w w . n i g h t s k a t e . a t

(Tel.: 01/58885-600) erhältlich. Infos: w w w . h a n d b a l l f i e b e r tirol.at, www.euro2010.at (EH)

S p o r t t e r m i n e im August Änderungen F U S S B A L L , Tivoli-Stadion: 7. August, 18 Uhr: FC W a c k e r Ibk. - FK Austria W i e n A m a t e u r e ; 2 1 . August, 18 Uhr: FC W a c k e r Ibk. FC Pax G r a t k o r n H A N D B A L L , HöttingW e s t : 29. August, 16.30 Uhr: H i t - Spigo W i e n / U 2 l ; 18.30 Uhr: Spigo Wien/1.

XX

vorbehalten! Infos auch

unter:

www.olympiaworld.at www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/

Veranstaltungskalender www.tirol4you.at

Auch heuer wieder rollen die Nightskater durch die Straßen der Stadt. (Foto: Union Skating Ciub Innsbruck)

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Bozner Nachrichten Bolzano Festival Bozen 09 Großartige Musikabende mit den Jugendorchestern Europas Unter der Leitung ausgezeichneter Dirigenten treten die zwei traditionsreichen Jugendorchester Europas, das EUYO (European Youth O r chestra) und das G M J O (Gustav Mahler Jugendorchester) gemeinsam mit hervorragenden Solisten in Bozen auf. Eine Gelegenheit, die sich Liebhaberinnen der klassischen Musik nicht entgehen lassen sollten. W e r mit dieser Musikrichtung nicht so vertraut ist, kann es ruhig auch damit versuchen, denn die Reihe: „ O r c h e s t e r " beim B o l z a n o F e s t i v a l B o z e n steht für Aufbruch, Frische und Enthusiasmus. Die Klangkörper E u ropean Union Y o u t h Orchestra E U Y O , Gustav Mahler Jugendorchester G M J O und das Orchester der G u s t a v M a h l e r A k a d e m i e präsentieren allesamt eine eindrucksvolle Bandbreite heutiger orchestraler Spielkultur. Den Auftakt bestreitet traditionsgemäß das EUYO, das als musikalischer Botschafter Europas unter der Leitung von A n d r e w L i t t o n mit der siebten Sinfonie von Dimitri Schostakowitsch einen tragischen Moment der europäischen Geschichte zum Klingen bringt. Darüber hinaus übersetzt der Stargeiger R e n a u d C a p u ç o n mit Tschaikovskys Violinkonzert das sowjetische Kulturverständnis in die russische Musiktradition zurück. Das GMJO - viel gefeiertes Gastorchester der wichtigsten

I m A u g u s t steht die Stadt Bozen wieder ganz i m Zeichen d e r absolut h o c h w e r t i g e n klassischen Musik.

Bozen - die Stadt, in der die musizierende Jugend ein Podium hat.

europäischen Musikfestivals stellt mitteleuropäisches Repertoire ins Z e n t r u m seiner beiden Konzerte. Dirigent Jon a t h a n N o t t wird mit Schönberg, Ligeti, W e b e r n und Strauss ein Programm zwischen Herkunft und Ausblick gestalten sowie mit dem Bariton Matthias Goerne W a g -

(Foto: Presseamt Bozen)

ners Wesendonck-Lieder neben Brückners vierte Sinfonie stellen. Die von Claudio A b bado ins Leben gerufene G u stav M a h l e r A k a d e m i e widmet sich im abschließenden Orchesterabend im O k t o b e r dem Jubilar Mendelssohn und präsentiert mit dem Klarinettisten Dario Marino Varela

I I . A u g u s t . 20.30 U h r , S t a d t t h e a t e r : European Youth Orchestra. Dirigent A n d r e w Litton, Violine Renaud Capuçon; P. I. Tschaikovsky: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, Op. 35; D. S c h o s t a k o w i t s c h : Sinfonie Nr. 7 in G-Dur. Op. 60 „Leningrad"

und dem Dirigenten D i e g o M a t h e u z zwei musikalische Ausnahmetalente. Das GMJO ist im Jahr 1986 v o n C l a u d i o A b b a d o gegründet w o r d e n , um damals auch den nicht zur Europäischen Gemeinschaft gehörenden jungen Musikerinnen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam auf höchstem Niveau zu musizieren. R e s i d e n z s t ä d t e des Gustav Mahler Jugendorchesters sind W i e n , Paris, München und Bozen. Das EUYO wurde als T h e European Community Y o u t h O r c h e s t r a (später: European Union Youth O r chestra) im J a h r 1978 von Lionel and Joy Bryer gegründet, um Jugendlichen aus den Staaten der Europäischen Gemeinschaft die Möglichkeit zu geben, gemeinsam zu musizieren und die europäische Einheit zu leben.

BOLZANO FESTIVAL 2009 BOZEN

26. A u g u s t , 20.30 U h r , S t a d t t h e a t e r : Gustav Mahler Jugendorchester, Dirigent Jonathan N o t t , A . W e b e r n : Passacaglia op. I; G . L i g e t i : Atmosphères A . S c h ö n b e r g : Fünf Orchesterstücke O p . 16; R. S t r a u s s : Also sprach Zarathustra O p . 30 I O . S e p t e m b e r 2 0 . 3 0 U h r , S t a d t t h e a t e r : Gustav Mahler Jugendorchester, D i r i g e n t Jonathan N o t t , Bariton Matthias G o e r n e ; R. W a g n e r : W e s e n d o n c k - L i e d e r (arr. H. W . Henze); A . B r ü c k n e r : Sinfonie N r . 4 in Es-Dur K a r t e n : Stadttheater+39 0471 053800 (Di.-Fr. 10-13 und l 5 - l 9 U h r , Sa. 10-13 Uhr) oder: www.vipticket.it, I n f o : www.bolzanofestivalbozen.it

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Sommerferienzug rollt durch Innsbruck Innsbruck-Land bei allen GeM i t einer g r o ß e n Eröffmeindeämtern erhältlich. Die nungsfeier startete a m I I. Anmeldungen erfolgen bei den Juli d e r F e r i e n z u g s e i n e jeweiligen Veranstaltern. S o m m e r f a h r t d u r c h InnsAlle weiteren Informationen bruck. sind im Stadtmagistrat InnsZahlreiche Attraktionen bebruck, M A V - A m t für Kingeisterten im Einkaufszentrum der- und Jugendbetreuung, DEZ Kinder und Jugendliche Referat Kinder- und Jugendund sorgten für einen unverförderung, Maria-Theresiengesslichen Spieletag. Familienstadtrat Christoph Kaufmann bedankte sich bei den Jubelstimmung im Ferienlager herrschte bei den Kindern und den Besuchern Veranstaltern und O r StR Christoph Kaufmann, Mag. Ferdinand Neu und Vereinsobmann Erwin Steinlechner. (Fotos: E Hohenauer) ganisatoren, insbesondere beim Referat „Kinder- und Jugendförderung" und Birgit Hofbauer für den großen Einsatz: „ M i t dem Kinderfest am .Eröffes rund 20.000 Kinder, die In e i n e r B i l d e r b u c h l a n d nungsbahnhof D E Z ' bisher nach W i l d m o o s zur schaft i n m i t t e n v o n W i e startete der heurige Sommerfrische kamen", ersen u n d W ä l d e r n o b e r Sommerferienzug. zählt Vereins-Obmann Reg.h a l b v o n S e e f e l d a u f 1.300 Zahlreiche Attraktionen bot das Ferienzug-KinInnsbruck als famili- derfest Familienstadtrat Christoph Kaufmann Rat Erwin Steinlechner. Die m S e e h ö h e liegt das Feenfreundliche Stadt half den Kindern bei der Herstellung von RieInitiative ging von den Hötrienheim Wildmoos. (Foto: M. Weger) b i e t e t dadurch ein senseifenblasen. tinger Lehrern aus. M i t Hilfe Heuer verbringen hier rund adäquates Freizeitder Stiftung „ N i s s l " , die das 140 Kinder im A l t e r von sieund Betreuungsprogramm für Haus in W i l d m o o s zur VerStraße 18/4, Z i m m e r 4224, ben bis 13 Jahren in zwei Turden Sommer." fügung stellte, w u r d e das VorTel. 0512 / 5360-4226, ernussen je 15 Ferientage ohne

Spiel und Spaß im Ferienparadies in Wildmoos

C o m p u t e r , Handy und Fern-

haben 1922 realisiert.

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XXI

Die Programme sind beim Bürgerservice in den RathausGalerien, im Infoeck (KaiserJosef-Straße I) und im Bezirk

hältlich. Das Programm und alle Infos: www.junges-innsbruck.at (MW)

Fortbildung sichert

Top-Qualität

Im Rahmen des Projektes „Tiroler Jugendoffensive" des Landes Tirol absolvierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins Jugendhilfe Innsbruck eine sechs Module umfassende Fortbildungsveranstaltung. Im Jugendzentrum Hötting-West wurden am 3. Juli die Urkunden feierlich durch Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Jugendstadtrat Christoph Kaufmann Amtsleiterin Maga Brigitte Berchtold und Christian Pöschl übergeben. Der Verein Jugendhilfe Innsbruck betreut vier städtische Jugendzentren und leistet somit Jugendarbeit vor Ort in den Stadtteilen. Das Jugendzentrum Tivoli, das Jugendzentrum Hötting-West, der JugendtreffProdi und das Jugendzentrum „Skyline" O-Dorfl Neu Arzl werden vom Verein betreut, der eng mit dem städtischen Amt für Kinder- und Jugendbetreuung zusammenarbeitet. (MW) (Foto:M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - AUGUST 2009


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SOZIALES/BÜRGERSERVICE

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) Großer Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das August-Programm: D o n n e r s t a g , 6. A u g u s t : „Zauberhafter Spaziergang u m den Lanser See", Anfahrt mit der Einser-Straßenbahnlinie bis „Endstation Bergisel", Treffpunkt und A b fahrt 13.13 U h r mit der Linie 6 zum Lanser See; Spaziergang um den Lanser See mit anschließender Einkehr im Bretterkeller. D o n n e r s t a g , 13. A u g u s t : „Ausflug zum Rechenh o f " , Treffpunkt Bushaltestelle Museumstraße v o r der Wagnerischen Buchhandlung,

Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu w e r den. Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.

Abfahrt 12.55 U h r mit dem Bus A nach H o c h r u m , anschließend Spaziergang zum Rechenhof mit Einkehr. D o n n e r s t a g , 20. A u g u s t : Kinonachmittag „Coco Chanel - Beginn einer Leid e n s c h a f t " , Drama, Frankreich 2009-05-25; im M e t r o polkino, Z e i t w i r d bei der Anmeldung bekannt gegeben, Tel. 93001-7510. D o n n e r s t a g , 27. A u g u s t : „Seminar zum Umgang m i t öffentlichen Verkehrsm i t t e l n " , Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Klimabündnis T i r o l , Treffpunkt 14.30 Uhr im Sozialzentrum W i l t e n zum Vortrag, danach kurze Fahrt mit Bus oder Straßenbahn, Einkehr in einem nahegelegenen Café, Anmeldung unbedingt erforderlich, Tel. 93001 7530. I n f o s : ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, Tel.:93001-7560, M o . Fr. 1 0 - 12 Uhr. W e i t e r e Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at

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BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 53 60-23 60, e-mail: igls@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 53 60-23 62 e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60-1010 und 101 I • Fax 53 60-1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr I m Z e i t r a u m v o m 16. J u n i bis 14. J u l i w u r d e n folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Geldbetrag.

Tag der offenen Tür in der Nothburgastube A m Samstag, den 22. A u gust lädt die N o t h b u r g a s t u b e v o n 10 bis 16 U h r z u m T a g der offenen T ü r . Alle Interessierten sind eingeladen, diese Einrichtung kennen zu lernen. Die N o t h b u r gastube in der Sillgasse 5 ist die T a g e s e i n r i c h t u n g der Nothburgastiftung. „ W i r haben damit ein Angebot geschaffen, das älteren, pflegebedürftigen Menschen Gemeinschaft und Unterstützung bietet, den Angehörigen Entlastung bringt und so dazu b e i t r ä g t , dass der ältere Mensch solange wie möglich in seiner eigenen W o h n u n g leben kann", so die Leiterin Barbara Stabentheiner. Für die Betreuung stehen barrierefreie, ebenerdige Räumlichkeiten zur Verfügung: eine helle, sonnige Wohnstube, ein

Bad mit Pflegebadewanne, ein Ruheraum sowie ein großer Garten. Fachlich und sozial kompetente Mitarbeiterinnen gestalten das Zusammensein nach den individuellen Bedürfnissen. In den Tagesablauf eingebaut sind u.a. Ausflüge sowie Gedächtnistraining oder Bewegungsübungen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.30 bis 17 Uhr. Nähere Auskünfte unter Telefon 57 46 48.

Seniorinnen im Garten beim Tomaten pflanzen. (Foto: Nothburgaheim)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEiLAGE - AUGUST 2009


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V.l.: Auf den Spuren der Räter • Sportlicher Schultag in der Volksschule Neu-Arzl • Schulfest Mariahilf • Kreativtag: „Es ist serviert'

Buntes Programm in den Schulen Dass d e r S c h u l u n t e r r i c h t a u c h Spaß m a c h e n k a n n beweisen die zahlreichen P r o j e k t e und A k t i o n e n an den Innsbrucker Pflichtschulen. Engagierte Pädagoginnen und Pädagogen, aktive Elternvertreter und -Vertreterinnen und begeisterungsfähige Schüler bzw. Schülerinnen machen den Schulalltag zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Ausstellung z u m T h e m a Menschenrechte Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3b und 4b der Kreativhauptschule Müllerstraße haben sich im Rahmen der Projektarbeit „ALLES, W A S RECHT IST" mit dem Thema Menschenrechte auseinandergesetzt. Das Ergebnis der bildnerischen Projektarbeit wurde bei einer Ausstellung in der Katholisch-Theologischen Fakultät präsentiert.

Fischer-Straße auf dem Pirchboden (Müller-Eben) bei Fritzens unter dem M o t t o „Erlebnis Archäologie". Elisabeth Kostner vom Elternverein ermöglicht den Kindern aus der 3bKlasse „Erlebnispädagogik" am Schulschlussfest. S p o r t l i c h e r S c h u l t a g in d e r Volksschule Neu-Arzl Der 3. Juli stand in der Volksschule Neu-Arzl ganz im Zeichen des Sports. A n fünf Stationen wurde im Laufe des Vormittags geturnt und gespöttelt. „Ziel dieses Sporttages ist, dem Bewegungsmangel und dem drohenden Übergewicht bei Kindern entgegenz u w i r k e n " , betonte Bildungs- und Sportstadtrat Christoph Kaufmann bei einem Besuch.

K r e a t i v t a g : „ E s ist s e r v i e r t " Zum fünften Mal fand der Kreativtag der Innsbrucker Pflichtschulen unter dem Motto „Es ist serviert" am 26. Mai statt. Höhepunkt war die gemeinsame Schlussveranstaltung mit einem literarischen „Überraschungs-Dessert" der Schauspielschule Walter Sachers. Jedes Kind erhielt zum Andenken eine Schürze mit einem Aufdruck des Kreativtag-Logos, gestaltet von der Innsbrucker Künstlerin Beatrix Weger. A u f den Spuren der Räter Gemeinsam mit dem Verein Archäo Tirol und dem Institut für Archäologie der Universität Innsbruck organisierte der Elternverein unter Obmann Mag. Roland Grill das heurige Schulabschlussfest der Volksschule Franz-

Time-Out-Klasse brachte Vespa auf V o r d e r m a n n Vier Monate lang arbeiteten die Schüler der Time-Out-Klasse an der Hauptschule Reichenau - neben dem regulären Unterricht — unter fach-

männischer Anleitung an einer schrottreifen Vespa, reparierten das Moped und machten es wieder fit für den Straßenverkehr. Es gratulierte u.a. Bildungsstadtrat Christoph Kaufmann: „Dieses tolle Projekt ist besonders praxisnah und gibt vielleicht einen Anreiz für die spätere Berufswahl." Schulfest d e r Volksschule Mariahilf Das traditionelle Schulfest der VS Mariahilf, welches am 5. Juni stattfand, stand unter dem Thema „Musik und Tanz". Die 12 Stationen, wie z.B. das Basteln von Summbienen und Instrumenten, Klänge hören, Klanghölzer, eine Karaoke-Station, Breakdance, Capoeira sowie eine Hüpfburg, fanden bei den Kindern, Eltern und Lehrerinnen großen Anklang. Weiters wirkte die Musikkapelle St. Nikolaus mit. Verschiedene Streichinstrumente sowie ein Hackbrett konnten „ p r o b e gespielt" werden. Auch konnte die Kirchenorgel der Pfarre Mariahilf besichtigt werden. Als Abschluss gab es ein Konzert, bei dem selbst gebastelte Instrumente erprobt wurden. ( M W / W W )

Schulfeier für ausgezeichnete Schülerinnen und Schüler Alle 165 Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Schulstufe der Innsbrucker Pflichtschulen, die das Schuljahr mit einem ausgezeichneten Erfolg abschlössen, wurden am 6. Juli zur großen Schulschlussfeier ins Schulzentrum Olympisches Dorf geladen. V.l. Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi, Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu (Schulamt) und Bildungsstadtrat Christoph Kaufmann gratulierten u.a. Anna-Maria Brunner aus der Mädchenhauptschule der Barmherzigen Schwestern, die ab Herbst die HBLA-West, Schwerpunkt Medieninformatik, besuchen wird.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A U G U S T 2009

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STANDPUNKTE

Hochwasserschutz: Sicherheit u n d Mehrwert fur Innsbruck W e r e r i n n e r t sich n i c h t a n d e n A u g u s t 2 0 0 5 , als T i r o l von schweren U n w e t t e r n heimgesucht wurde und Innsbruck n u r u m H a a r e s b r e i t e an einer K a t a s t r o p h e v o r b e i ging. Der Ausbau des Hochwasserschutzes war und bleibt daher auch weiterhin ein dringendes Anliegen. Bereits jetzt kann man aufgrund der bisherigen Schutzbauten davon ausgehen, dass ein „Hundertjähriges Hochwasser", mit Ausnahme kleiner Bereiche in St. Nikolaus und Saggen, praktisch schadlos abgewickelt werden kann. Dennoch sind auch größere Hochwassere re ign isse k ü n f t i g nicht m e h r auszuProjektmanager schließen. Ing. Gerhard Deridi Aufgr und der sich verändernden Wettersituation wurden die für die Hochwasserschutz-Verbauung am Inn maßgeblichen maximalen Bemessungsannahmen oberhalb der Sillmündung von 1,38 Mio. auf 1,56 Mio. Liter/Sekunde und unterhalb der Sillmündung von 1,55 Mio. auf 1,89 Mio. Liter/Se-

künde angehoben. W e i t e r s haben Bund und Land Abflussuntersuchungen für den Inn unter Einbeziehung der Zubringerflüsse in Auftrag gegeben, wobei Innsbruck wichtige ergänzende Geländeinformationen im Stadtgebiet liefert. Projektmanagement sorgt für optimale Koordination W e l c h e Bedeutung die Stadt dem Hochwasserschutz gibt, zeigt sich auch in der Tatsache, dass sich das von Bürgermeisterin Hilde Zach eingerichtete Projektmanagement derzeit vordringlich mit der Vorbereitung und Realisierung weiterer Hochwasserschutzmaßnahmen befasst. Qualitätvolles und gleichzeitig möglichst Kosten sparendes Bauen und dabei auch einen Mehrwert für die Bevölkerung zu erreichen, sind die vordringlichen Ziele. Hochwasserschutz und Stadtentwicklung unter einen Hut zu bringen, Koordinationsgespräche mit Bund und Land zu führen, die ja einen überwiegenden Teil der Kosten tragen, deren Zustimmung zu erwirken, eventuell notwendige Verhandlungen mit den

die Einbindung von Baubezirksamt Innsbruck, IIG, IKB, T I W A G und T l GAS und der Fachdienststellen im Rathaus, damit auch gleichzeitig alle wichtigen Kanäle und Leitungen eingebaut bzw. saniert werden. Hochwasserschutz betrifft nicht nur die Anhebung der Uferbereiche, sondern auch die Stabilisierung der Flusssohle. Auch der Einbau von D ü kern ist oftmals erforderlich. Bei Eintiefungen wie z.B. derzeit unterhalb der Sillmündung mit bis zu 4,5 Metern werden die Ufer unterspült und Uferdeckwerke können abbrechen. Daher w i r d bei den derzeitigen Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich der Sillmündung auch darauf geachtet, dass die „Fundamente" der Flusssohle stabilisiert und durch einen gleichmäßigen Abtransport der Schottermengen Eintiefungen vermieden werden.

Neue Freizeiteinrichtungen entstehen Hochwasserschutzbauten machen als wichtigen Nebeneffekt auch die gleichzeitige Errichtung von Freizeit-, Spiel- und Sportanlagen, Rad- und Fußwegen und nicht zuletzt auch gewässerökologische Verbesserungen möglich. Ein Mehrwert für die Bevölkerung, der aktuell bei den Hochwasserschutzmaßnahmen und der Freizeitraum-Gestaltung im Bereich der neuen Wohnanlage am Lodenareal sichtbar w i r d .

Grundeigentümern abzuwickeln sowie ökonomisches Derzeit ist auch die Untersuchung Bauen und eine der Stabilität der Mauern und Decktermingerechte werke an beiden Innufern zwischen Umsetzung sidem Gongress und ÖBB-Brücke in cherzustellen, Mühlau im Gang, damit in Folge auch sind u.a. die dieses große Hochwasserschutz-ProAufgaben von jekt in Angriff genommen werden Projektmanakann. Man kann davon ausgehen, ger Ing. Gerdass durch die nun geplanten Maßhard Dendl. nahmen an lnn und Sil! ab dem SomÖkonomisches mer 2012 auch in Zukunft diese Stadtteile vor Hochwasser geschützt Die Hochwasserkatastrophe im August 2005 ging für Innsbruck Bauen bedeusein werden. ( W W ) glimpflich aus. (Foto: W. Weger) t e t U.a. auch

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INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2009


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Projektmanagement" Der sichere I n n s b r u c k e r Weg Die Einführung eines Projektmanagements, das von Ing. Gerhard Dendl geleitet w i r d , war eine sehr weitblickende und richtungweisende Entscheidung unserer Bürgermeisterin Hilde Zach. Es geht dabei um Sicherheit f ü r die Bürgerinnen und sorgsamsten Umgang m i t öffentlichen Geldern bei Projekten der Stadt Innsbruck. Gerade für den Hochwasserschutz an Inn und Sili hat die Stadt Innsbruck in den letzten Jahren enorme A n strengungen unternommen. Die Hochwasserkatastrophe 2005 ist uns allen noch in guter Erinnerung. Das Schutz-Projekt w u r d e p r o fessionell v o r b e r e i t e t und durchgeführt. Als Ressort-

zuständige für Stadtentwicklung liegt mir sehr am Herzen, dass alle Hochwasserschutz-Maßnahmen die Bereiche Wohnbau, Infrastruktur, Freizeit und Erholung mit einbinden und dies bei d e r Planung a b g e s t i m m t w i r d . So ist ein sicherer W e g „Für Innsbruck" und Sicherheit für die Bürgerinnen in allen Lebensbereichen gewährleistet. Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer Ressortzuständig für Stadtplanung und -entwicklung

I

Hilde Zach Für Innsbruck

Freizeitinfrastruktur gepaart mit Hochwasserschutz ein Innsbrucker Erfolgsmodell In Innsbruck w u r d e n in den vergangenen Jahren hohe Beträge in den Hochwasserschutz investiert, am Inn, an der Sili, aber auch an den kleineren Seitenbächen. Die Vorhaben für die nächsten Jahre sind noch gewaltig, geht es doch darum, das Inn-Hochwasserschutzprojekt v o m Congresshaus bis zur Grenobler Brücke w e i t e r zu bauen und damit am A l t a r m der Sili eine „Reichenauer C o pacapana" und eine neue Fußund Radwegbrücke über die Sili samt Surfwelle zu schaffen „Sillsurfer" genannt. Die Hochwasserschutzmaßnahmen sind schon seit vielen Jahren gepaart mit der Verbesserung der Freizeitinfrastruktur entlang den Flüssen. Spiel- und Sportplätze, Spazier- und Radwege sollen da nur beispielhaft genannt werden. So erhalten w i r Innsbruckerlnnen nicht nur Jahr für Jahr

einen besseren Hochwasserschütz, sondern auch eine lebens- und liebenswertere Stadt. A n dieser Stelle möchte ich mich bei den Innsbruckerlnnen für das Verständnis für den Einsatz der Steuergelder und die Flussbaustellen bedanken, aber auch bei Bund und Land für die tatkräftige Unterstützung und Mitfinanzierung. Auch die gute Zusammenarbeit zwischen den städtischen und Landesdienststellen und das hervorragende Projektmanagement möchte ich lobend erwähnen. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter Amtsführende Stadträtin

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2009

Auf dem Luftbild aus dem heurigen Winter ist der erste Bauabschnitt des Inn-Hochwasserschutzes im Bereich der Sillmündung (Haller Straße) erkennbar. (Foto: Dl Peter Fiby) Seit A n f a n g des Jahres 2 0 0 7 v e r f ü g t die S t a d t I n n s b r u c k auf I n i t i a t i v e v o n B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h ü b e r ein eigenes P r o j e k t m a n a g e m e n t , das v o n Ing. G e r h a r d D e n d l b e t r e u t w i r d . A k t u e l l e A u f g a b e n sind die H o c h w a s s e r s c h u t z m a ß n a h m e n an Inn u n d Sili, inklusive d e r N a t u r raum-Gestaltung

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Es braucht einen „Ing. Dendl der Regionalbahn" Je g r ö ß e r und kompliziert e r ein Projekt, umso w i c h tiger ist ein professionelles Projektmanagement. D e r Hochwasserschutz, hervorragend geschaukelt von Ing. Dendl, ist dafür beredtes Zeugnis. Umso verwunderlicher ist es, dass die Großk o a l i t i o n ä r e in Land und Stadt kein professionelles Projektmanagement für die Regionalbahn zustande gebracht haben. Regional- und Straßenbahn in V e r b i n d u n g m i t d e r S-Bahn auf der ÖBB-Trasse sind das Zukunftsprojekt für Mobilität und Lebensqualität in Innsbruck. Unverzichtbar, aber technisch und politisch mehr als komplex und teuer. Das schreit nach einem Pro-

jektmanagement, das federführend und ausschließlich an diesem Projekt arbeitet. N o c h schaffen das IVB und Beamte neben i h r e r A l l t a g s a r b e i t . Langfristig braucht es einen „Ing. Dendl der Regionalbahn" mit einem Team, das der ökologischen Mobilität den W e g ebnet. Die Stadt und ihre Bürgerinnen haben das bitter nötig. Hier zu sparen, wäre sparen am falschen Platz. Ihre Stadträtin Uschi Schwarzl

DIE GRÜNEN INNSBRUCK

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STANDPUNKTE

Sicherheit u n d Erholung a n Sili u n d I n n Die Stadt Innsbruck hat mit dem Inn und der Sili zwei wertvolle Naherholungsräume, die aber auch Gefahrenpotentiale darstellen. Die Sili ist 1985 und 1987 über die Ufer getreten und hat große Schäden in Dreiheiligen verursacht und der Inn hat 2005 die Altund Teile der Innenstadt in hohem Maße bedroht. Seit über 20 Jahren werden daher zielstrebig unsere Flüsse im innerstädtischen Bereich verbaut, um Hochwassersicherheit zu gewährleisten. Gleichzeitig haben wir diese Schutzmaßnahmen zum Anlass genommen, die Fußund Radwege entlang der Sili und des Inn auszubauen. Als politisch Verantwortli-

cher für die Promenaden und die uferbegleitenden Radwege ist es für mich ein großartiger Erfolg, dass wir heute vom Stadtpark entlang der Sili bis zum Baggersee auf einem eigenen Radweg fahren können. Das Projektmanagement, geleitet von Ing. Dendl, für das ich in der Vergangenheit viele Jahre zuständig war, hat dies ermöglicht. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

OVP Innsbruck

Eine verantwortungsvolle Stadtregierung hat die Pflicht, HochwasserschutzMaßnahmen professionell zu planen und zu realisieren. Die Sicherheit für die Bürger dieser Stadt in ALLEN Bereichen hat oberste Priorität! Dazu gehört auch die Aufstockung der Ordnungstruppe der Stadt von 9 auf 18 Mitarbeiter, die noch dazu mit mehr Kompetenzen ausgestattet werden muss, wie uns schon seit Jahren versprochen wird! Dazu gehören verstärkte Polizeipräsenz, uniformierte Polizei, Fuß-Streifen in Zivil in der Stadt, damit das persönliche Sicherheitsgefühl der Menschen wieder grö-

www.oevp-innsbruck.at

Nicht n u r d e r I n n braucht Management! Projektmanagement ist zweifelsohne wichtig: Seit Anfang des Jahres 2007 k o o r d i n i e r t ein eigenes Projektmanagement der Stadt etwa die Hochwasserschutzmaßnahmen an Inn und Sili, die Rohrleitungen der IKB unter den Flusssohlen sowie die komplexe Gestaltung des Freizeitraumes beim neuen Wohngebiet Lodenareal. Dafür ein Dankeschön an alle Beteiligten. An anderen Stellen fehlt indes leider professionelles Management: Seien es nun der Umbau der Maria-Theresien-Straße, die Verhinderung von Bausünden in

Ja zu effektivem Hochwasserschutz an Inn und Sili!

der Innenstadt oder die Causa Regionalbahn, mit der der städtische Individualverkehr und das Budget massiv belastet werden - Chaos und Verärgerung der Bürgerschaft dominieren. Professionalität braucht es auf allen Ebenen, nicht nur beim Hochwasserschutz, das möge die gelb-rot-schwarze Koalition endlich begreifen! Ihr Christian Haager, Klubobmann FPÖ

FPO

ßer wird, eine verstärkte Überwachung der Parkanlagen und ein hartes Vorgehen gegen Kriminelle und auch willkürliche Sachbeschädiger (Sprayer). Innsbruck muss wieder sicherer und sauberer werden. Nicht immer wegschauen, sondern handeln ist gefragt! GR Rudi Federspiel Liste Rudi Federspiel

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FEDERSP EL

„Ideenmanagement" sichert bessere Ergebnisse! Die gute Arbeit eines Projektmanagements lässt sich an den Ergebnissen bewerten. Im Bereich der Innverbauung am Flughafen hätte ein zusätzliches Ideenmanagement zu deutlich besseren Ergebnissen führen können. Die Grünflächennutzung für Freizeitanlagengestaltung in den flussnahen Erholungsgebieten braucht dringend mehr Kreativität und echte Nutzflächen für die Innsbruckerlnnen. Gerade in diesen Bereichen, deren Neugestaltung einen wesentlichen Teil des Budgets ausmacht, wäre eine bessere Nutzung durch

ein „Ideenmanagement" erreichbar. Es gilt, den Hochwasserschutz mit den Anforderungen der umliegenden Grünflächen in Einklang zu bringen. Jede Baumaßnahme sollte zuvor auf diese Vereinbarkeit geprüft werden. Sowohl der sichere Hochwasserschutz als auch der Ausbau der Rad- und Spazierwege ist jedenfalls zu begrüßen. GR Mag. Christian Kogler

Die Freiheitlichen

Die Redaktion von „Innsbruck informiert" ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122 16

Rettung 144 Alpiner Notruf I 4 0 INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2009


Vereinsporträt Hochwasserschutz Inn/Sill Der Hochwasserschutz ist eine wichtige und notwendige Investition unserer Stadt. Überschwemmungen und Wasserschäden sind mittlerweile fast nicht mehr vorhanden, man hat es jedoch regelmäßig schon erlebt, wie die Flüsse über die Ufer getreten sind. Als es noch keine Flussverbauung und Bachbettverlegung gab, mussten die Bewohner von Hochwassergebieten bei stärkerem Regen Sorge um ihren Besitz haben. Dank der neuen Innovationen im Bereich H och wasserschutz und Überschwemmungsprävention gilt dies heutzutage nur mehr in beschränktem Ausmaß. Selbstverständlich müssen diese Anlagen und

Projekte auch auf dem neuesten Stand bleiben und regelmäßig gewartet und verbessert werden. Deswegen ist das Projekt zum Hochwasserschutz im Bereich Inn und Sili durchaus sinnvoll und wird von der älteren Bevölkerung, die die Alternative erlebt hat, mit Freude zur Kenntnis genommen. Hans Newerkla Tiroler Seniorenbund

TIROLER SENIORENBUND

Weg auf die Sarner Scharte nach Hilde Zach benannt als Obmann des Heimatpflege- und Kulturvereines Sarntal daran, dass Bgm. Zach den W e g schon einmal gegangen ist, der v o m Morgenstätterhof hinauf durch den Wald bis zum „Larcherbödele" und von dort weiter zum „äußeren Herrn" und dann zum „Krinngatterle" über die „Hochalp" Initiator dieser Idee ist hinunter zur Schartalm und Seniorenbundobmann Helnach W i n d l a h n führt. mut Kritzinger. Er erinnerte „ W e n n nun im frischen Holz des W e g w e i sers ,,HildeZach-Steig" eingeritzt ist, so soll es daran erinnern, dass Hilde Zach an allem interessiert ist, was d e r Verständigung dient, Nach der Segnung durch den Sarntheiner betonte Helmut Dekan Paul Lantschner wurde der Weg geKritzinger. meinsam begangen.

„Es erfüllt mich m i t S t o l z , dass ein W a n d e r w e g an d i e s e m w u n d e r baren O r t meinen Nam e n t r ä g t " , so I n n s brucks Bürgermeisterin H i l d e Z a c h , als i h r z u Ehren der W e g auf die Sarner Scharte benannt wurde.

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2009

„Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Österreichischer Gedenkdienst Bei der jährlichen Gedenkveranstaltung in Ebensee haben fünf Jugendliche mit Softairwaffen ehemalige Häftlinge beschossen und im Museum Auschwitz-Birkenau haben einige Wiener Schüler beleidigende Bemerkungen gemacht. Die Ebenseer Jugendlichen waren deshalb in Untersuchungshaft und die Schüler wurden nach Hause geschickt, einer sogar von der Schule verwiesen. Über beide Ereignisse wurde w o chenlang in allen österreichischen und vielen ausländischen Medien berichtet. Dass zur gleichen Zeit junge Österreicher Gedenkdienst in Auschwitz und vielen anderen NSGedenkstätten weltweit leisten, war in dieser Zeit, wenn überhaupt, nur kleine Erwähnungen wert. Auch ein Grund, um an dieser Stelle auf diese bemerkens-

werte Einrichtung hinzuweisen. Seit 1992 gibt es diese Alternative zum Wehr- und Zivildienst. Der Gedenkdienst ist eine Idee des Innsbrucker Politikwissenschafters Dr. Andreas Maislinger. Aus den bescheidenen Anfängen in Amsterdam, Auschwitz, Jerusalem und Theresienstadt ist ein Netzwerk von Süd- und Nordamerika, West- und O s t e u r o p a , China und Australien geworden. 2010 werden das Jüdische Museum Istanbul und das W a hid-lnstitut in Indonesien hinzukommen. Obwohl die Medien kaum über den Gedenkdienst berichten, nimmt das Interesse ständig zu. W e r sich dafür interessiert, sollte sich daher bereits zwei bis drei Jahre vorher unter info@auslandsdienstat, Tel. 0664 / 100 83 61 oder Skype maislinger melden.

Thomas Böhler aus Ebensee leistet am Museo della Deportazione in der Partnerstadt Prato Gedenkdienst Das Foto zeigt ihn neben dem Denkmal, das an die 152 Deportierten aus der Provinz Prato erinnert (Foto: Österreichischer Gedenkdienst)

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Kinder-Vernissage i m Museum Goldenes Dachl Die Eröffnung der ersten Ausstellung von und für Kinder im Museum Goldenes Dachl am 3. Juli war ein großer Erfolg. Für Überraschung bei den zahlreichen Besucherinnen sorgten Hofnarr Kunz von der Rosen und „Ehrengast" Kaiser Maximilian. In der Ausstellung ALLES KUN(Z)ST! werden bis 31. Oktober Collagen junger Künstlerinnen präsentiert und zum Kauf angeboten. Der Gesamterlös Ursula Mattersberger, Obmannstellver- k o m m t dem Verein treterin der Kinderkrebshilfe f. Tirol/Vor„Kinderkrebshilfe f ü r arlberg, und Kulturausschussvorsitzende Tirol und Vorarlberg" GRin Dr. Patrizia Moser bei der Verzugute. (EH) nissage. (Foto: Stadt Innsbruck)

Vergnügungspark begeisterte Kinder A m 6. Juli lud die Betreiberfamilie des Innsbrucker Vergnügungsparks Thurner Kinder des Heimes „Jugendland" auf Freifahrten in den Erlebnispark ein. Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Familienstadtrat Christoph Kaufmann ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, m i t den Kindern die verschiedensten A t t r a k t i o n e n zu testen. (FT)

Künstler aus New Orleans zu Gast i m Andechshof Mit der Ausstellung von Natalie Scioltine und Jeff Rinehart in der städtischen Galerie im Andechshof feierte der Kunstaustausch zwischen Innsbruck und New Orleans sein zehnjähriges Jubiläum. Im Herbst werden im Gegenzug die W e r k e der beiden heimischen Künstlerinnen Ursula Groser und Elisabeth Schutting in der Mississippi-Metropole gezeigt. Diese besondere Facette in der Beziehung der beiden Partnerstädte wurde 2000 anlässlich der 25-JahrFeier der U N O Summer School in Innsbruck von Wolfgang Falch und Galerieleiter Horst Burmann ins Leben gerufen. (EH)

Jubiläumsvemissage am 6. Juli: V.l.: Direktor Robert L Dupont, Alea Morelock-Cot (University of New Orleans), Horst Burmann, Mag.a Birgit Neu, GRin Dr. Patrizia Moser, Jeff Rinehart, Mag. Wolfgang Falch, Natalie Sciortino, GRin Herlinde Keuschnigg. (Foto: E. Hohenauer)

jause als Dankeschön für die Bauhofmitarbeiter

VU OSVI-GF Dr. Michael Bielowski, Fritz Thurner, Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, StR Christoph Kaufmann. (Foto: F. Tursky)

Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter lud am 16. Juli die Bauhofmitarbeiter im Bauhof W e s t in der Bachlechnerstraße zu W u r s t - und Käsesemmeln. „Danke, dass ihr für die Stadt eure Arbeit verrichtet", so die Stadträtin, die sich mit der Jause für den Einsatz der Arbeiter bedankte.

Integration durch Sport w i r d gelebt! Auch dieses Jahr nahmen 18 Hobbymannschaften aus den Flüchtlingsheimen, Integrationszentren und der Politik am 4. Integrationsturnier am Beselepark teil. Für den Obmann des gemeinderätlichen Sportausschusses, Christian Kogler, ist diese Sportveranstaltung ein gelebtes Zeichen dafür, dass Sport tatsächlich verbindet und ein Bindeglied zwischen den Kulturen sein kann und in diesem Fall auch ist. Gewinnerinnen waren alle, die teilgenommen haben und einen schönen Tag gemeinsam verbracht haben. Pokalübergabe durch GR Christian Kogler an Katja Rabensteiner und den Teamkapitän des FC Afrika. (Foto: privat)

Für den Bauhof West gab es durch die Umstrukturierung der Bauhöfe im vergangenen Jahr einige Neuerungen. So wurden unter Bauhofleiter Gernot Paschinger die Mitarbeiter des Bauhofs Wilten in den Bauhof W e s t integriert. „Ihr wart im vergangenen Jahr stark gefordert", so Tiefbaustadträtin Pokorny-Reitter, die sich mit der Neustrukturierung zufrieden zeigt Es sei gelungen, den Personalstand zu verteidigen und die eigene W e r k s t ä t t e in der Rossau zu behalten. „Es gibt auch viel Lob aus der Bevölkerung für eure Arbeit", versicherte PoStRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Baukorny-Reitter hofleiter Gernot Paschinger (ganz rechts) mit a b s c h l i e ß e n d . Bauhofmitarbeitern am Bauhof West. (EH) (Foto: £ Hohenauer)

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Fest der Mathematik

„Hereinspaziert"-Gewinnspiel ausgelost Beim „Hereinspaziert"-Gewinnspiel im Rahmen der Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße wurden am 4. Juli die Hauptpreise „live" auf der Straße gezogen. Die Ziehung fand im Rahmen einer Veranstaltung mit Saxophonmusik von Susan P., Gratis-Prosecco und erfrischendem Tüteneis für alle Passanten der Maria-Theresien-Straße statt. Tiefbau stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter war dabei, als Glückskind Julius die Gewinnerinnen zog. Ausgelost wurden neben zahlreichen W a r e n g u t scheinen und Sachpreisen der teilnehV.l. StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, menden Betriebe Glückskind Julius Norz und Juwelier Christoph auch der I. und 2. Norz beim Losen der glücklichen GewinnerHauptpreis - ein innen und Gewinner. (Foto: F. Tursky) Brillant-Solitär-Ring im W e r t von 2.500 Euro und ein Elektrofahrrad im W e r t von 1.000 Euro. Die Preisübergabe an die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner fand am 10. Juli um 17 Uhr bei Juwelier Norz statt. (FT)

Als Erfolg erwies sich das heuer erstmals von Volkshochschule, Stadt und dem Mathematik-Institut der Universität Innsbruck veranstaltete „Fest der Mathematik" am I. und 2. Juli. Über 200 Schülerinnen aus den 4. Klassen der Innsbrucker Volksschulen wurde durch Studentinnen der Universität ein spielerischer Einblick in die Mathematik gegeben. Der Leiter der Volkshochschule T i r o l , Mag. Ronald Zecha, präsentierte gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer das neue Mathematik-Projekt. Aufgrund des großen Interesses ist geplant, V.l. VHS-Direktor Mag. Ronald Zecha, Viim nächsten Jahr eine zebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und ähnliche Veranstal- Univ.-Prof. Dr. Norbert Netzer mit Mathetung zu organisieren. matikstudentinnen und Schülerinnen der Volksschule Pradl-Leitgeb II. (Foto: F. Tursky) (FT)

Denkanstoß für eine menschlichere EU Traditionell viel Prominenz hatte am 14. August die Einladung von Honorarkonsul Dr. Ivo Greiter angenommen, um den Französischen Nationalfeiertages im Landhaus zu feiern. Unter den Ehrengästen konnte Dr. Greiter u.a. Bischof Dr. Manfred Scheuer, Landeshauptmann Günther Platter. Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und den Direktor des Institut Français, Alain Fourgeaux. begrüßen.

In seiner bemerkenswerten Ansprache erinnerte Dr. Greiter an Emilie Béthouart, den Befehlshaber der franzöSprachenfest im sischen Truppen während der Besatzungszeit in Innsbruck, Schülerhort Kaysergarten der am Standbild Andreas Hofers am Bergisel einen Kranz Mehr als 170 mehrsprachige Kinder nahmen heuer an niedergelegt hatte. Des weiteren befasste sich Greiter mit speziellen Sprachförderprogrammen teil, die die Stadt der Frage, wie es mit Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit Innsbruck in den städtischen Kindergärten anbot. in der EuroZum Abschlussfest konnte Bildungsstadtrat Christoph päischen UniKaufmann gemeinsam mit Amtsleiterin Mag.a Brigitte on steht und Berchtold und Initiatorin Mag.a Nicola Kofier am 26. Juni zeigte an drasim Schülerhort Kaysergarten tischen Beirund 80 Eltern und ebenso spielen auf, viele Kinder begrüßen. „Sprache dass vor allem ist zentral f ü r Integration. an den A u Sprachkenntnisse bedeuten Z u ßengrenzen gang zu Schulbildung und Beruf, der EU der so StR Kaufmann. Beim Fest Umgang mit V.l. Alain Fourgeaux, LH Günther Platter, Bischof zeigten die Kinder bei einer den Men- Manfred Scheuer, Vizebgm. Christine OppitzSprachenolympiade, was sie geschen beschä- Plörer, RA Egon Koop, Pater Leonard Fernando SJ, Dr. Ivo Greiter mit Gattin. (Foto: E. Hohenauer) lernt haben und erhielten ihr mend sei. OpSprachkurszeugnis. (EH) pitz-Plörer gab ihrer Freude Ausdruck, dass auch in Innsbruck dieser Tag gefeiert wird, und forderte neue und Bildungsstadtrat Christoph Kaufmann nachhaltige Instrumente für eine menschenwürdigere Inund der bunte Stelzenmann zeigten tegration. LH Platter sprach sich für eine gemeinsame eusich von den Sprachkenntnissen der Kinder begeistert. (Foto: £. Hohenauer) ropäische Asylpolitik aus. ( W W )

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feue Hundewiese biete den Vierbeinern Auslauf I m Bereich ArthurHaidl-Promenade/Karwendelbrücke wurde eine neue Hundewiese errichtet. Die Kinder der 2b-Klasse der Volksschule Saggen mit Präsident Rudi Warzilek, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Klassenvorstand „ D i e eingezäunte Wiese Monika Gundolf, Landesrat Christian Switak und Vizepräsidentin b i e t e t den vierbeinigen Sieglinde Schneider bei der Schulung über den richtigen Umgang Freunden großzügigen Ausmit Hunden. (Foto: M. Weger) lauf und w i r d von den Hundebesitzern bestens angenommen", freute ?) sich Grünraumreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger bei eidern, wie sie sich bei BeD e r V e r e i n Sicheres T i nem Lokalaugenschein gegnungen richtig verhalten r o l ist s t e t s u n t e r d e m am 23. Juni. sollen. „Für die Kleinen ist M o t t o „ J e d e r U n f a l l ist

Einzäunung, Ruhebänke, M ü l l e i m e r , Hinweistafel und Gassi-Sackerl-Vorrichtungen belaufen sich auf 12.000 Euro. Insgesamt gibt es in Innsbruck bereits fünf solche Hundewiesen. (MW)

Sicheres Tirol" informiert u n d schützt Kinder

einer zu v i e l " u m einen sicheren U m g a n g i m Alltag bemüht. Der Verein setzt seit Jahren auf Prävention und Information, um gemeinsam mit Kindern unliebsame Situationen und Unfälle zu vermeiden. Zu den aktuellen Initiativen zählen der sichere Umgang mit Hunden, ein Zeichenwettbew e r b zum Thema Notrufnummern sowie die Aktionen sicheres Inlineskaten und Radfahren und sicherer Badespaß. Im Freigelände der Volksschule Saggen organisierte der Verein für über 140 Kinder eine Großveranstaltung über den sicheren Umgang mit Hunden. Ehrenamtliche Hundeführer zeigten mit ihren ausgebildeten Hunden den Kin-

diese Schulung besonders wichtig, denn ihr Verhalten ist oft sehr spontan und Gefahren können von ihnen nicht immer rechtzeitig erkannt w e r d e n " , erläuterte die Organisatorin des Projektes „Kind und Hund", Sieglinde Schneider. Ein wichtiger Hinweis: Hunde können echte Freunde sein, mit denen man viel Spaß haben kann. Man sollte aber niemals zu fremden Hunden laufen, sondern zuerst den Besitzer fragen, ob man ihn streicheln darf. Ein kleines Büchlein mit Tipps für Kinder zum sicheren Umgang mit Hunden ist beim Verein Sicheres T i r o l , Südtiroler Platz 6/11, erhältlich. Telefon: 560095; verein@sicherestirol.com; www.sicherestirol.com ( M W / W W )

„Hundehalter sind angewiesen, ihre Tiere so zu führen und zu halten, dass von ihnen keine Gefährdung für Mensch und Tier ausgeht Durch den Leinenzwang würden korrekte Hundehalter mit gut erzogenen Hunden bestraft. ,Schwarze Schafe' unter den Hundehaltern würden sich ohnehin nicht an den Leinenzwang halten. Auch sei eine Überprüfung des Leinenzwanges durch drei Waldaufseher nicht realistisch", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger.

Die neue Hundewiese umfasst eine Fläche von 700 Quadratmet e r n und befindet sich z w i s c h e n dem Radund Fußweg und dem , , ° Vizebgm. DI Eugen Sprenger und orografisch linken Inn- H u n d e b e s t e e r i n Christina Zalesak mit ufer östlich der Kar- Hund Penny auf der neuen Hundewiese wendelbrücke. Die Er- bei der Karwendelbrücke. richtungskosten für die (Foto: M. Weger)

Leinenzwang im Wald p r a k t i s c h nicht umsetzbar Im Bereich der Stadt I n n s b r u c k sind H u n d e in s t ä d t i s c h e n P a r k a n lagen und v o m I. März bis 15. O k t o b e r i m B e reich landwirtschaftlich g e n ü t z t e r K u l t u r e n an der Leine zu führen. Sollten die Felder bis dahin nicht abgeerntet sein, gilt der Leinenzwang bis 15. November. D e r Antrag, einen Leinenzwang für Hunde im Waldbereich und oberhalb der Waldgrenze im Stadtgebiet von Innsbruck einzuführen, fand nicht die Zustimmung des Stadtsenats. W i e Vizebürgermeister D I Eugen Sprenger in-

formierte, kam die Präsidialabteilung nach eingehender Prüfung zur Entscheidung, dass der beantragte Leinenzwang aufgrund der rechtlichen Voraussetzungen nicht vollziehbar und auch nicht haltbar sei. Laut Landesgesetz müssen Bereiche für den Leinenzwang genau präzisiert werden, was im Hinblick auf die weitläufigen Waldgebiete in Innsbruck nicht möglich sei. Folgsame Hunde stellen keine Gefahr für das Wild dar. Hunde mit Jagdtrieb sollten an der Leine geführt werden. Dies ist jedoch durch Gesetze nicht durchsetzbar.

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STADTGESCHICHTE

Der Kaiser im Dienst des Andreas Hof er: Die Jubiläumsfeier 1909 B e r e i t s i m N o v e m b e r 1902 w u r d e v o m T i r o l e r Landesausschuss b e s c h l o s s e n , i m Jahr I 909 e i n e J a h r h u n d e r t f e i e r z u m G e d e n k e n a n d i e E r e i g n i s s e v o n 1809 a u s z u r i c h t e n . Die darauffolgenden Jahre wurden Vorbereitungen für das Gedenkjahr getroffen und intensiviert, nachdem Kaiser Franz Joseph I. 1906 zugestimmt hatte, seine Schirmherrschaft über die Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck von Sigrid Grausgruber Feier zu stellen. Zunächst veranlasste das Landeskomitee die Prägung einer Gedenkmünze, die Durchführung eines Plakatwettbewerbs und den Umbau des Landeshauptschießstandes in Innsbruck-Mühlau, um das geplante Landes-, Fest- und Freischießen zu einem der Höhepunkte der Feierlichkeiten zu machen. Neben dem Landeskomitee gab es zahlreiche städtische Festkomitees, die mit den Vorbereitungen für die Jahrhundertfeier beschäftigt waren: Die Verkehrssektion und der Landesverband für Fremdenverkehr waren für die Organisation eines Presseempfangs für 40 in- und ausländische Journalisten verantwortlich. Das W o h nungskomitee hatte die Aufgabe, 16.000 Mann unterzubringen, und das Versorgungskomitee sollte 22.000 Schützen ausspeisen. Das Vergnügungskomitee beschloss die Inszenierung so genannter , Andreas-Hofer-Volksschauspiele". Zusätzlich wurde im Löwenhaustheater auf Exl's Tiroler Bühne der erste Teil der Trilogie „ D e r Tiroler Freiheitsk a m p f aufgeführt und im Ferdinandeum fand eine Ausstellung zum Jahr 1809 statt. Die größte Sensation des Jahres war neben dem Kaiserbesuch jedoch die Dekoration Innsbrucks. Mit der Aufgabe zur Ausschmückung der Stadt war nämlich ein eigenes Dekorationskomitee beauftragt worden. Ganz Innsbruck wurde von diesem für die Jahrhundertfeier herausgeputzt. Beinahe alle Häuser und Straßen, durch

Die Kaiserloge beim Festumzug 1909 vor der Hofburg.

(Orig. Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur Ph-27039)

während der Anfahrt des Monarchen durchgehend von einem Spalier aus Schützen und Veteranen gesäumt. Bei der Bergisel-Feier selbst wurde zunächst ein Pontifikalamt zelebriert. Darauf folgte eine Ansprache von Landeshauptmann Kathrein und damit verbunden das Treuegelöbnis des Landes Tirol gegenüber dem österreichischen Kaiserhaus. Im Anschluss kehrte der Kaiser zur Hofburg zurück, w o ihn ein zweieinhalbstündiger Festzug von 33.000 Schützen und Veteranen und 158 Musikkapellen erwartete. Zwischen all diesen Vereinen marschierte auch die so genannte Landsturm- oder Kreuzesgruppe mit. Diese war von Albin Egger-Lienz arrangiert worden, stellte bildhafte Szenen aus dem Jahr 1809 dar und war einer der Höhepunkte der Festlichkeiten. Später besuchte der Kaiser noch den Landeshauptschießstand und ein Greisenasyl. A m frühen Abend fand ein Diner in der Hofburg statt, das Anschlussprogramm war eine Vorführung im Stadttheater. Dort wurden in einer Darbietung lebende Bilder aus den Freiheitskämpfen gezeigt. Den musikalischen Rahmen des Abschlussabends boten das städtische Orchester und die Innsbrucker Liedertafel. Damit endete das offizielle Festprogramm für den Besuch des Kaisers, welcher am Morgen des 30. August Innsbruck wieder verließ.

welche der Festzug führte, waren mit Blumen, Fahnen und anderen Dekorationen geschmückt. Der offizielle Verlauf der Jahrhundertfeiertage vom 28. bis 30. August 1909 war jedoch ganz auf den Besuch des Kaisers abgestimmt und gestaltete sich folgendermaßen: Nachdem der kaiserliche Hofzug Innsbruck erreicht hatte, wurde der Kaiser von Landeshauptmann Kathrein und Bürgermeister Greil begrüßt Anschließend begann eine „Triumphzug-gleiche" Abfahrt zur Hofburg. Dort fand abends eine erste Aufführung zur Begrüßung des Kaisers statt. Der Tiroler Sängerbund trug zwei Ghöre vor. Ein Ende fand die Vorführung durch das gemeinsame Singen der Volkshymne. A m Morgen des 29. August begann um 8.30 Uhr das eigentliche Gedenkfest, nachdem der Kaiser am Bergisel erschien. Der W e g von der Die Landsturmgruppe beim Festumzug 1909. Hofburg zum Bergisel war (Orig. Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, Signatur Ph-25139)

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INNSBRUCK VOR 100 JAHREN 2. A u g u s t : „ ( D i e n e u e Linie d e r elektrischen S t r a ß e n b a h n ) wurde am Samstag Vormittag nach einigen Probefahrten auf der Strecke Fischergasse - Leopoldstraße - Maria Theresienstraße eröffnet und dem Verkehr übergeben." 5. A u g u s t : „ ( V o n e i n e m Radfahrer niedergerannt.) Vorgestern nachmittags fuhr ein dem Dialekte nach reichsdeutscher Radfahrer bei der Dreiheiligenstraße in rasendem Tempo durch den Viadukt und rannte an einen ca. 60jährigen Herrn, dem dadurch die Kleider ziemlich stark beschädigt wurden. Anstatt sich zu entschuldigen, schimpfte der wilde Radler noch auf den Beschädigten und fuhr dann davon." 7. A u g u s t : „ ( L o k a l b a h n I n n s b r u c k - H a l l i. T . ) Bekanntlich wurde in letzter Zeit die Mitnahme von Hunden auf der vorderen Plattform der Motorwagen gestattet." 12. A u g u s t : „ ( P r o b e b e l e u c h t u n g . ) Gestern abends fand die Probebeleuchtung der an den Hotels „Kreid", „Tirolerhof", „Europa", „ V i k t o r i a " und „Sonne" bereits angebrachten elektrischen Lichtanlagen für die Stadtillumination am 28. d.M. statt Dieselbe sieht sehr gut aus und bot ein prächtiges Bild." 13. A u g u s t : „ ( E i n e neue B e d ü r f n i s a n s t a l t ) wurde im Durchgange des SeewaldHauses zwischen der Maria Theresienstraße und der Erlerstraße hergestellt. Eine Abortfrau waltet ihres A m -

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tes. Die Anbringung von Tafeln, die auf die neue Bedürfnisanstalt aufmerksam machen, wäre wünschenswert." 14. A u g u s t : „ ( R a z z i a . ) A n einem der letzten Tage veranstaltete die Sicherheitsbehörde auf dem W e i herburgwege und seiner Umgebung eine Razzia. Es wurden drei Frauenspersonen verhaftet." 17. A u g u s t : „ ( N e u e r G e s a n g s v e r e i n ) hat sich in Mariahilf unter dem Namen Männergesangsverein ,Lyria' gebildet."

24. A u g u s t : „(Frevel.) Heute nachts wurde das sog. Villerkreuz am Paschberg an der Wegscheide von Lans und Vili von frevlerischen Händen arg zugerichtet. Ein A r m und ein Fuß wurden ganz abgehackt, beim anderen A r m wurde mit einer Hacke Versuche ge- Eine junge Frau beim Tunnel auf dem Weg macht, ihn vom zum Rechenhof im Jahr 1910. (Original im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, K ö r p e r loszuSlg. Walter Kreutz, Sign.: KrlPI-286 7). trennen."

20. A u g u s t : „ ( D e r n e u e F u ß w e g S c h i l l e r h o f - Rec h e n h o f ) , ein prächtiger, vom Innsbrucker Verschönerungsverein angelegter Fußsteig, ist nun fertiggestellt Der neue W e g zweigt kurz nach dem Elektrizitätswerke, nahe beim alten Anstiege zum Rechenhof vom ehemaligen Wege ab und führt in geringer Steigung zum Rechenhof hinauf."

auernregel

30. A u g u s t : „ ( L i e b e r f a h r e n . ) Auf der Brennerstraße am Hohlweg sind gestern früh ein Auto und ein Lastwagen zusammengestoßen. Dem 30 Jahre alten Schankburschen Josef Putz ging hierbei das Rad des Wagens über den Fuß. Mitleidige Leute trugen den Mann ein Stück des Weges herunter und beriefen die

Nr. 27

Drückt der August schwül & feucht aufs Geweih Sind Steinpilze derJeMe Schrei.

obst-gemuse niederwieser A-6020

INNSBRUCK • M USE UMSTRASSE

19 • T F I : 5 8 8 4 0 6

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 3. September 2009, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 19. August 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at

freiw. Rettungsabteilung, die den Verletzten in die chirurgische Klinik brachte, w o die A r t der Verletzung erst durch Durchleuchtung mit Röntgenstrahlen festgestellt werden muß." 30. A u g u s t : „ ( D i e L a n desfeier 1909.) Das große, erhabene Ereignis, das Wochen- und monatelang nicht nur in Innsbruck, sondern in ganz Tirol das Tagesgespräch gebildet hatte, ist gestern in prächtigster Entfaltung an uns vorübergerauscht. Die Tage der Jahrhundertfeier und des Kaiserbesuches sind vorüber und ihre machtvollen und glänzenden Bilder gehören nunmehr der Erinnerung an. Der große Festtrubel, der die Stadt Innsbruck und wohl ganz Tirol ergriffen hat, hallte noch bis in die tiefen Nachtstunden des gestrigen Festtages nach, heute aber kehrt der Alltag wieder in unsere Stadt ein." Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseum Innsbruck von Lukas Morscher

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2009


Wasserrechtliche Vorprüfung positiv:

Innkraftwerk Telfs - sauberer Strom für Generationen Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) plant gemeinsam mit den Gemeindewerken Telfs oberhalb von Telfs ein Wasserkraftwerk zu errichten. In den letzten Wochen fand die behördliche Vorprüfung statt. Laut dieser wasserrechtlichen Vorprüfung gibt es keine grundsätzlichen Bedenken gegen das Projekt „Innkraftwerk Telfs". W a s s e r k r a f t ist Kiimaschutz Wasserkraft zählt zu den wichtigsten erneuerbaren Energieformen und trägt zum Klimaschutz bei. Das Innkraftwerk Telfs spart jedes Jahr 44.000 Tonnen C 0 2 ein. Das entspricht einem C0 2 -Ausstoß von ca. 500.000 Lkw-Fahrten zwischen Kufstein und dem Brenner. Die Jahreserzeugung beträgt 70 GWh, womit 20.000 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgt werden können.

Vorteile f ü r die Region Über die Wehrbrücke ist eine Radwegverbindung über den Inn geplant. Die Investitionssumme von 74 Millionen Euro setzt kräftige Impulse für die heimische Wirtschaft und entspricht 528 Jahresarbeitsplätzen. M i e m i n g e r u n d Rietzer Innauen Der Auwald im Schutzgebiet „Mieminger und Rietzer Inn-

'4ÊT • .--

auen" wird nicht angetastet. Die geschützten Innauen werden nicht beeinträchtigt. Die Grundwasser-Situation in und um Rietz ist mit technischen Maßnahmen beherrschbar. Ebenso hat der zuständige Amtssachverständige keine Bedenken hinsichtlich des Mündungsbereiches des Rietzer Baches. N e u g e s t a l t u n g Schotterinseln Schotterinseln sind ökologisch

m m m

Sorgsamer Umgang mit der Natur das ist hinlänglich d o k u -

Kunden der Innsbrucker

Kraftwerksprojekt nicht

mentiert.

Kommunalbetriebe

beeinträchtigt werden und

Die IKB w i r d dieses Projekt

das Schutzziel g e w a h r t bleibt.

so verwirklichen, dass m i t

Die IKB hat beim Projekt

Diverse W a r n u n g e n , das

der gebotenen Interessen-

I n n k r a f t w e r k Telfs von Beginn

Naturschutzgebiet M i e m i n g e r

a b w ä g u n g der gesamt-

an höchste Priorität

und Rietzer Innauen

gesellschaftliche Nutzen

a u f Naturschutz-

w ü r d e durch das

o p t i m i e r t w i r d und die

belange gelegt.

Innkraftwerk Telfs

ökologischen Interessen

Dadurch ist gewähr

zerstört, sind nach-

gewahrt werden.

leistet, dass die

weisbar unrichtig. Die dortigen Bäume

M i e m i n g e r und

bleiben im Trockenen,

IKB

Innsbrucker O Kommunalbetriebe

Eckdaten

Rietzer Innauen durch das

geschützten

Kurzflügelkäfer Auch die Kurzflügelkäfer verlieren ein vernachlässigbares kleines Gebiet ihres jetzigen Lebensraums auf 190 m Länge. Bereits jetzt wird der betroffene Ufersaum bei Hochwasser überflutet. Die Änderungen des jetzigen Käferbestandes liegen innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite.

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Das Innkraftwerk Telfs wird so errichtet, dass nur die bestehende künstliche Uferverbauung am Rande der Teilfläche 3 des Naturschutzgebietes betroffen ist. Der Aufstau geht nur bis zur Markierung (blaue Latte). Der Auwald bleibt unberührt.

Sehr geehrte Kundinnen und AC!

wertvolle Lebensräume und Brutplätze für einige Vogelarten (z. B. Flussuferläufer). In der Projektplanung ist vorgesehen, dass flussabwärts - als Teil der Ausgleichsmaßnahmen - neue Schotterinseln geschaffen werden, um rechtzeitig Ersatzlebensräume anzubieten. Neben dem Stauwerk werden Fischaufstiegshilfen errichtet.

Mitfreundlichen Dr. Elmar

Grüßen Schmid

Vorstandsvorsitzender

• Leistung 14 MW • Jahresarbeitsvermögen 70 GWh/20.000 Haushalte • Ausbauwassermenge 220 m 3 /s • Fallhöhe ca. 7,35 m bei Ausbauwassermenge • Stauziel 627,30 m ü. A. • Staulänge ca. 3,5 km • Unterwassereintiefung 1,5 m beim Wehr » C0 2 -Einsparung 44.000 Tonnen/500.000 LKW-Fahrten Kufstein - Brenner • Investitionsvolumen 74 Millionen Euro Kontakt: Mag. Stephan Juen Tel. 0 512/502-5550 s.juen@ikb.at


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