Innsbruck informiert

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Ein attraktiver Begegnungsplatz in der Innenstadt Ì ß

Bei den Landesfesttagen kam die Maria-Theresien-Straße mit der neuen Pflasterung erstmals voll zur Geltung. (Bericht auf Seite 6) Amtliche Mitteilung » An einen Haushalt » Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung Verlagspostamt 6 0 2 0 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)

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D I E BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen drei Tage lang hat Innsbruck

und

Mitbürger,

ein großes Stadtfest erlebt. Ganz Tirol war zu Besuch,

um mit der Landeshauptstadt

den Höhepunkt

des heurigen Gedenkjahres

ern. Gefeiert wurde aber auch in den Stadtteilen. 45-jährige

Bestehen und der neue Stadtteil

Das Olympische

zu fei-

Dorf feierte das

Tivoli eine „House-Warming-Party".

waren bunte Feste, die vor Augen führten,

dass die Innsbrucker

Es

Stadtteile

voller

Leben sind. Feste und Feiern machen Stadtlebens

die Würze

des

aus. Doch das ganze Jahr

über

ist viel Fleiß, Arbeit satzbereitschaft Kinderfest, Konzerte, Festumzug: Bei den Landesfesttagen im September hat die „neue" Maria-Theresien-Straße die „Generalprobe" bestens bestanden. Offiziell wird der erste Teil der neu gestalteten Prachtstraße am 30. Oktober feierlich eröffnet. (Foto: Elisabeth Hohenauer)

und ehrenamtliche

gefragt,

schön und lebenswert weiterentwickeln ne ist

damit

bleibt und sich

dass dem Stadtbudget zukünftig zur Verfügung

steht

Landesfesttage Standpunkte: Stadtteile - ihre Zentren und Begegnungsplätze

Wir wissen, weniger Geld

Die wirtschaftliche

fordert uns heraus, finanzielle

sein. Es gibt aber auch

der Sozialbereich.

sehr

werden Bereiche,

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger)

nicht möglich sind oder nicht klug wären. Dazu

Die Menschen

älter, Daseinsvorsorge

Lage

Ausgaben

zu tätigen. Einsparungen

in denen Sparmaßnahmen

Fest für die Maria-Theresien-Straße

Einzel-

gefragt.

notwendig

4

so

positiv

kann. Jede und jeder

Das gilt auch für die Stadtpolitik.

wohlüberlegt

Brückensanierung

Ein-

Innsbruck

in unserer Stadt werden erfreulicherweise

wird immer wichtiger.

10 + 11

Vorrangig sind auch Investitionen, die Grassmayr-Kreuzung,

die für die Zukunft

die Regionalbahn,

14-17

Innsbruck vor 100 Jahren

22

zu

Sinn machen. Dazu

gehören Wiltener

jenen, die an der Verwirklichung

der Maria-Theresien-Straße.

Gastronominnen

hinnehmen

mussten. Ich bin überzeugt,

und Anrainerinnen,

angenommen

Diese

gilt

haben, aber auch allen

die mit viel Geduld die

dass sich die Einschränkungen

sieht man, wie gut dieser neue

Bauarbeiten und

Anstren-

innerstädtische

wird.

Am 30. Oktober wird der erste Teil der neuen Maria-Theresien-Straße Fest eröffnet.

Prachtstraße

Charme, der ihr zusteht. Mein Dank

des Projektes mitgearbeitet

Kaufleuten,

Begegnungsplatz

Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Falimerayerstraße 2,6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer, Mag. Natalie A. Saboor, Mag. Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Praktikant: Florian Tursky Satz & Druck: Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 E-Mail: muessigang@athesia.at Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlg. 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at

Attraktivität

Besonders freue ich mich, dass ein großes städtisches Vorhaben bald abgeschlossen werden kann: die Neugestaltung

gungen gelohnt haben. Schon jetzt

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.

zu erhalten und die

wahren.

hat nun endlich wieder jenen einmaligen

Veranstaltungskalender in H e f t m i t t e

ein

knüpfen.

das Haus der Musik und das

Platzl. Diese Projekte sind wichtig, um Arbeitsplätze des Wirtschaftsstandortes

immer

Ich bin stolz, dass wir in Innsbruck

gutes soziales Netz haben und wir werden es noch enger

6

gehört

mit

einem

Ich lade Sie herzlich ein, feiern Sie mit und schauen Sie sich an, wie

die Straße in neuem Glanz

erstrahlt!

Bürgermeisterin

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Innsbrucks älteste Brücke, der Emile-Béthouart-Steg, wird saniert D e m n ä c h s t w i r d der Emile-Béthouart-Steg einer Generalsanier u n g u n t e r z o g e n . D e r „ E i s e r n e l n n s t e g " w u r d e v o r 130 J a h r e n e r r i c h t e t u n d i s t I n n s b r u c k s ä l t e s t e B r ü c k e . In E r i n n e r u n g a n den verständnisvoll und menschlich agierenden Befehlshaber der f r a n z ö s i s c h e n B e s a t z u n g t r u p p e n n a c h d e m 2. W e l t k r i e g w u r d e d e r Fußgängersteg nach G e n e r a l E m i l e B é t h o u a r t benannt. D e r Zahn der Zeit hat an Innsbrucks ältester Brücke genagt und am Brückentragwerk starke Korrosionsschäden verursacht. Der naturbelassene Holzbelag ist in gutem Zustand und kann wieder verwendet werden. Eine Verbreiterung für eine zusätzliche Spur für Radfahrerinnen ist wegen der Bestimmungen des Denkmalschutzes nicht möglich. Die Kosten für die ca. vier Monate dauernde Sanierung belaufen sich auf 290.000 € . Für Tiefbau-Stadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter war die bevorstehende Sanierung der ältesten Brücke Anlass, sich vom Tiefbauamt eine Aufstellung über Anzahl, Alter und Zustand der im Verantwortungs-

bereich des Tiefbauamtes liegenden Brücken anfertigen zu lassen. Pokorny-Reitter sieht die Brücken nicht nur als wichtige Querungsmöglichkeiten über Inn und Sili sowie Bäche, sondern auch als Namensgeber für Innsbruck und Symbole des Verbindenden. Die kürzeste Brücke ist mit 3,20 Met e r n der Holzsteg über den Ramsbach in Vili, die längste mit 145 Metern Spannweite der Sieglanger-Steg. Es gibt Holz-, Stahl-, Beton- und Verbundtragwerk-Brücken. Nicht alle sind im Verantwortungsbereich der Stadt, einige sind z. B. bei den Bundesbahnen, der ASFINAG oder wie die neue Zaha-Hadid-Brücke für die Hungerburgbahn bei der NordparkGesellschaft angesiedelt.

Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter informierte gemeinsam mit DI Karl-Heinz Reckziegel vom Tiefbauamt der Stadt Innsbruck im Rahmen eines Pressegesprächs über die bevorstehende Sanierung des EmileBéthouart-Steges. (Foto: W. Weger)

Tiefbau einer Überprüfung unterzogen, um Sicherheit und Dauerhaftigkeit zu gewährleisten. Die Lebensdauer einer laufend gepflegten Brücke kann 100 Jahre betragen. 150.000 € sind jährlich im Stadt-Budget für Alle Brücken werden in regelmälaufende kleinere Sanierungen veranßigen Abständen von der Abteilung schlagt. Die Finanzierung größerer ArHochwasserschutz beiten, wie kürzlich die Sanierung der Die Stadt Innsbruck legt großen Wert auf Pembaur-Brücke (120.000 €) und nun den Ausbau des Hochwasserschutzes. des Emile-Bethouart-Steges, sowie Bürgermeisterin Hilde Zach überzeugte Neubauten, wie die geplante Brücke sich „vom Wasser aus" am 24. August über die Sili „Sillsurfer" (750.000 €) gemeinsam mit Projektmanager Ing. Gerim Bereich des künftigen Freizeit- und hard Dendl (r.) und Branddirektor Mag. Erwin Reichet (I.) von den Bauvorhaben Erholungszentrums am ehemaligen im Bereich der Sillmündung. Lodenareal, muss extra im Budget (Foto: M. Weger) vorgesehen werden. ( W W )

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Ein Fest für die „neue" Maria-Theresien-Straße A m 30. O k t o b e r w i r d der erste Teil der „ n e u e n " Maria-Theresien-Straße bei einem v o m Innsbrucker

Stadtmarketing organisierten Fest eröffnet.

Die „neue" Maha-ThereW sien-Straße: innerstädtischer Treffpunkt mit Qualität und Charme. s

Î (Visualisierung: '" C0MM.AG)

Kaufleute und Gastronom Innen freuen sich über den neu gestalteten Straßenabschnitt und sind mit zahlreichen Aktionen dabei. Gefeiert wird mit Musik und Aktionskunst am 30. und 31. Oktober den ganzen Tag bis in die Abendstunden, am Freitag sind die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet. Die Firmen bieten u. a. Kinderprogramme, Lesungen, Goldschmiedekunst, Glücksrad und eine Schokoladeverkostung.

offiziell den Bürgerinnen und Bürgern übergeben. Bis zum 30. Oktober werden die Pflasterarbeiten in der gesamten Straßenbreite bis zur Annasäule abgeschlossen sein. Wegen der noch ausständigen Bauarbeiten für das neue Kaufhaus Tyrol, das im März 2010 eröffnet wird, kann der Abschnitt im Bereich des Kaufhauses bis zur Einmündung der Meraner Straße erst im Frühjahr fertig gestellt werden.

Mit Einbruch der Dämmerung um ca. 17 Uhr (die Uhren sind schon auf die Winterzeit umgestellt) wird Bürgermeisterin Hilde Zach alle Lichter einschalten und damit den ersten Teil der „neuen" Maria-Theresien-Straße

Viele Interessen bzw. Einrichtungen mussten von dem mit der Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße betrauten Wiener Architektenteam „AllesWirdGut" in Zusammenarbeit mit der stadteigenen Projektgruppe

unter der Leitung von DI Dr. Walter Zimmeter (Tiefbauamt) bei der Planung berücksichtigt werden. Das Ziel war, eine der schönsten Straßen der W e l t so zu gestalten, dass das Ergebnis möglichst vielen Menschen gefällt und dass es auch den Anforderungen als innerstädtischer Platz mit Multifunktion entspricht. Es galt einen „Spagat" zu spannen zwischen Wohlfühlqualität mit Möglichkeiten zum Flanieren und Verweilen, verkehrstechnischen Überlegungen sowie den Interessen von Wirtschaft, Handel und Gastronomie. Eine Natursteinpflasterung, mit möglichst kleinen Fugen verlegt, sorgt für eine attraktive farblich abgestimmte „teppichartige" Gestaltung der Straßenoberfläche und eine Gliederung des zentralen Platzes. Ein Netz aus goldglänzenden Intarsien mit Hinweisen auf Innsbrucks Partnerstädte bindet u.a. auch die RathausGalerien und den Sparkassenplatz mit ein. Goldglänzend sind auch die Farbe der Bänke, Leuchten (auf neun Meter hohen Stelen) sowie die Fahrradständer und Abfallkübel mit eingebauten Tiefenleuchten. Am 30. Oktober ist es soweit, der erste Teil der „neuen" Maria-Theresien-Straße gehört den Besucherinnen der Innenstadt. Die Stadt Innsbruck informiert auch im Internet unter www.maria-theresien-strasse.at über alles Wissenswerte zur Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße. ( W W )

Das Straßenmobiliar (derzeit noch bei der Erzeugerfirma in Steinach), wie Abfalleimer, Sitzbänke, Beleuchtungskörper, Brunnen, ist au Messing (Sitzflächen aus Holz) gefertigt. (Fotos: Tiefbauamt)

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Neue Regelung für Gastgärten in Kurzparkzonen beschlossen B i s h e r g a b e s e i n e n G r u n d s a t z b e s c h l u s s d e r S t a d t I n n s b r u c k aus d e m Jahr 1 9 9 6 , dass i n g e b ü h r e n p f l i c h t i g e n K u r z p a r k z o n e n k e i n e G a s t g ä r t e n e r r i c h t e t w e r d e n d ü r f e n . In s e i n e r S i t z u n g a m 16. S e p t e m b e r h o b d e r S t a d t s e n a t d i e s e n Beschluss auf. Gastgärten in Kurzparkzonen sind nun unter gewissen Bedingungen erlaubt: So können künftig pro Gaststätte bis zu zwei Stellplätze überlassen werden. Es muss aber sichergestellt sein, dass der Gartenbetrieb täglich spätestens um 12 Uhr beginnt. W e n n das Lokal länger als einen Werktag gesperrt bleibt, muss der Gastgarten weggeräumt und die Stellplätze freigemacht werden. Zudem gibt es einen 10 %-Schlüssel für die Anzahl der vergebenen Gastgärten: Demnach darf die Zahl der Stellplätze, die für neue Gastgärten vergeben werden, in den einzelnen Zonen 10 % der nach Abzug der Zahl der Dauerparkbewilligung ver-

bleibenden Stellplätze nicht übersteigen. Durch die Kontingentierung soll garantiert sein, dass auch weiterhin ausreichend Parkplätze in den jeweiligen Zonen vorhanden sind. Damit

errechnen sich beispielsweise für die Zone Hötting 20 Plätze, für W ü t e n Mitte (Zone 8) „ n u r " sieben Plätze. Innsbruck hat 21 Parkzonen mit rund 12.200 Stellplätzen, maximal 510 davon stehen hinkünftig für Gastgärten zur Verfügung. Die neue Gastgartenregelung geht zurück auf einen Vorschlag von Verkehrs- und Umwelt-Stadtrat Dipl.HTL-Ing. Walter Peer. Mit seinem Kompromiss will Peer sowohl ausreichend Parkplätze erhalten als auch die Interessen der Gastronomen unterstützen vor allem in den Stadtteilen, für die Gastgärten oft wichtig fürs „Überleben" sind.

Ausschlaggebend für den Vorstoß von Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer war das Gastgarten-Ansuchen von Güner Sailer Onurlu, der in der Güner Sailer Onurlu (li.), der in der Schöpfstraße das Café Ararat betreibt, mit Stadtrat Schöpfstraße das Café Ararat betreibt. Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer. (Foto: W. Weger) (WW/EH)

Straßenbau in Igls u n d Vili In Igls w u r d e d e r P r o f . - F i c k e r W e g ausgebaut und erweitert. „ D e r alte Zustand war verheerend, sodass nun der langjährige Wunsch nach einem Ausbau erfüllt werden konnte", so Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Der Prof.-Ficker-Weg erhält im östlichen Bereich eine zweite Fahrbahn und einen Gehsteig. Die Fahrbreite wurde auf einer Länge von 100 Metern von ursprünglich 2,7 Meter auf 4,75 Meter erweitert und mit einem 1,5 Meter breiten Gehweg sowie einem 0,5 Meter breiten Schrammbord ergänzt. Mit einer Steinschlichtung wurde der leichte Höhenunterschied aufgrund der Hanglage ausgeglichen. Kostenpunkt: 160.000 Euro. Der Igler Unterausschuss hatte sich für den Ausbau des Prof.-FickerWegs eingesetzt. „ M i t dem Ausbau wird ein lang gehegter Igler Wunsch

umgesetzt und mehr Sicherheit für den Kreuzungsbereich Igler Straße geschaffen", so Vorsitzender Mag. Klaus Defner, der sich für die Einbindung und die gute Zusammenarbeit bedankte. Die Z u f a h r t z u m T i r o l e r B i l d u n g s i n s t i t u t „ G r i l l h o f " in Vili wurde im Bereich der letzten Kurve, nach der Abzweigung zum Seeweg, verbreitert. Dieses Nadelöhr verhinderte die Zufahrt von größeren Bussen und Löschfahrzeugen der Feuerwehr. , Als wichtige Landesbildungseinrichtung ist der Grillhof mit großen Bussen durch den Umbau nun gut erreichbar", so Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. „Problemzone" war bisher ein Regenüberlaufbecken der Straßenentwässerung am oberen Kurvenausgang nach der Abzweigung zum Seehofweg, welches nicht befahren werden konn-

te und mittels Leitschiene abgetrennt wurde. Durch den Umbau wird das Becken „eingehaust" und überfahrbar. Kostenpunkt: 28.000 Euro. (MW)

Bei einem Besuch vor Ort beim Prof.-FickerWeg überzeugten sich am 13. August v.l. Ing. Martin Mayr vom Tiefbauamt, Mag. Klaus Defner (Vorsitzender des Igler Stadtteil-Unterausschusses), Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Anrainer Toni Mayregger vom Baufortschritt. (Foto: M. Weger)

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Das Festwochenende begeisterte alle Generationen Vom 18.09. - 20.09. stand Innsbruck ganz im Zeichen der Landesfesttage und des Landesfestumzuges. Bürgermeisterin Hilde Zach bedankte sich bei den Organisatorinnen für die Leistungen, die im Rahmen des Festwochenendes erbracht wurden: „Es hat sich gezeigt, dass die Stadt das Know-how der vergangenen Großveranstaltungen bestens umsetzen kann. Nach dem Festumzug ging eine positive Welle durch das Land." Unter dem M o t t o „Geschichte trifft Zukunft" wurden das ganze Wochenende Veranstaltungen der Extraklasse geboten. Das Fest hat Tirolerinnen und Tiroler aller Landesteile begeistert und die gemeinsame Europaregion Tirol fühlbar gemacht.

Kulinarium am Marktplatz: Bieranstich mit Bgm. Hilde Zach, GR Franz Gruber, LAbg. Richard Heis und GR Mag. Christian Kogler. Die Hofbur war Kulisse für den Eröffnungsabend. LRin Dr. Beate Palfrader und Bgm. Hilde Zach eröffneten die Landesfesttage in Innsbruck. — V

H

Musikgruppen wie „Abies Alba" aus Trient verwandelten Innsbruck in eine „Klangstadt". Die Modenschau der HBLA für Modedesign begeisterte vor dem Goldenen Dachl und das Kinderfest lockten zahlreiche Gäste auf das neue Pflaster der Maria-Theresien-Straße.

In der Maria-Theresien-Straße spielten die Nord- und Südtiroler Landesjugendblasorchester ein Konzert der Extraklasse. Im Rahmen der Landesjugendgala konnten junge Tirolerinnen und Tiroler ihre Projekte und Visionen präsentieren.

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/^ufta/<t 6es Fe/er/ichkeiten am 5onata^ was ein Fontisi/calamt im Dom mit Bischof Dr. Manfred Scheuer, junge Tiroler aus allen Landesteiler gingen fahnenschwingend beim Festumzug mit. Der Festzug führte durch die Altstadt, im Bild der Landestrachtenverband.

fj Zahlreiche Ehrengäste kamen zum Festumzug: Bundeskanzler Werner Faymann mit Vizekanzler DI Josef Proli, Bürgermeisterin Hilde Zach, LH Lorenzo Déliai (Trentino), LH Luis Durnwalder, LH Günther Platter mit Gattin Silvia und Bundespräsident Dr. Heinz Fischer mit Gattin Margit

Der Festumzug spiegelte die Vielfalt Tirols wider. Das vereinte Europa, das Bekenntnis zur Geschichte des Landes und die Zukunft Tirols wurden von Jung und Alt eindrucksvoll hervorgestrichen.

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Pilotprojekt für ein besseres Zusammenleben In d e n nächsten M o n a t e n w i r d die S t a d t Innsbruck g e m e i n s a m m i t d e m Land Tirol und den W o h n b a u t r ä g e r n innsbrucker Imm o b i l i e n Gesellschaft (HG), N e u e H e i m a t T i r o l und T I G E W O S I e i n P i l o t p r o j e k t z u r V e r b e s s e r u n g des Z u s a m m e n l e b e n s i n städtischen und gemeinnützigen Wohnanlagen durchführen. Das Projekt umfasst drei Wohnanlagen mit 236 Wohnungen und 712 Bewohnerinnen bzw. Bewohnern. Startschuss für dieses in T i r o l einzigartige Projekt ist Anfang Oktober.

gemeinsam wohnen, gemeinsam leben.

„Ziel des Pilotprojektes ist die Verbesserung der Lebensqualität für die Mieterinnen und Mieter in den Wohnanlagen", so Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Begleitet w i r d das Projekt von „PRO Team", das sich auf Nahraum- und Gemeinwesenentwicklung spezialisiert hat. Der erste Schritt umfasst eine Mieterinnenbefragung, um auf breiter Ebene die aktuellen Probleme und Wünsche zu erheben. In Hausversammlungen w e r d e n mit den Hausverwaltungen, Stadt und Land

und dem Projektteam die Ergebnisse besprochen. Anschließend sollen in Projektgruppen Problemlösungen erarbeitet und Verbesserungen gemeinsam umgesetzt werden. „ O b sich Menschen in ihrer W o h nung und der Wohnanlage wohl fühlen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Manchmal kann durch das Beheben kleiner Mängel schon eine wesentliche Verbesserung erreicht werden. Manchmal kann es aber auch notwendig sein, dass mehrere Mieterinnen Konflikte bearbeiten und gemeinsam

„ S t u d i u m generale" bietet neues Bi Idungsangebot Das v o n d e r U n i v e r sität Innsbruck und der Volkshochschule Tirol u n t e r der Bezeichnung „ u n i . c o m " zusammengefasste W e i terbildungsangebot w i r d durch eine neuartige Bildungsmöglichkeit, d e m „ S t u d i u m generale", erweitert. „ M i t dieser Initiative w i r d ein breites Angebot an W i s s e n s v e r m i t t l u n g vor O r t geboten, lebenslanges Lernen steht im Mittelpunkt", so Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vorsitzende der Volkshoch-

schule T i r o l . Das Studium generale vermittelt allgemeinverständliches akademisches Wissen. Eingangsvoraussetzungen sind keine zu erfüllen. Das Studium generale bietet Kurse in den Fachrichtungen „Geschichte", „Kunstgeschichte", „Archäologie", „Sprache und Literatur", „Philosophie, Psychologie, Pädagogik" und „Naturwissenschaft" an. Start ist im Wintersemester 2009/10. Anmeldungen in der Volkshochschule, Marktgraben 10, Mo. bis Fr. 8 bis 16 Uhr. ( M W )

mit der Hausverwaltung an Verbesserungen arbeiten", so StRin Dr. Pokorny-Reitter. „Bei diesem Projekt geht es um Lösung von Problemen, aber auch um Gespräch und Austausch der Mieterinnen untereinander." Nicht nur, aber auch die Verbesserung des Zusammenlebens zwischen Herkunftsösterreicherinnen und mit Mieterinnen mit Migrationshintergrund ist ein Anliegen des Pilotprojektes. Von den Ergebnissen dieses bis April 2010 laufenden Projektes sollen auch andere Wohnanlagen profitieren und das neue Know-how soll vielfach angewandt werden, betonen die Geschäftsführer der Wohnbauträger IIG, N H T und Tigewosi. Die Kosten des Projektes belaufen sich auf ca. 50.000 Euro, wovon jeweils ein Fünftel das Land Tirol, die Stadt Innsbruck und die drei teilnehmenden Wohnbauträger übernehmen. Eine Steuerungsgruppe aus den Projektträgern begleitet den Ablauf. Die Stadt Innsbruck w i r d von Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter vertreten. ( M W )

Z u m Tag der Lesefreude: 1.000 Bücher fahren Bus + T r a m Anlässlich des Welttages der Alphabetisierung schickten Volkshochschule Tirol, Stadt Innsbruck und Innsbrucker Verkehrsbetriebe am 8. und 9. September über 1.000 Bücher per Bus und Tram auf „Wanderschaft" zum Finden, Weitergeben, Verschenken und natürlich Lesen. Mit der Aktion war eine große Bitte verbunden: Alle erwachsenen, deutsch-sprechenden Menschen mit Schwierigkeiten in Lesen, Schreiben und Rechnen können sich über das Beratungstelefon der Volkshochschule Tirol unter 0650 41 53 303 unverbindlich und diskret informieren und einen ersten Schritt in einen Orientierungs- oder Gruppenunterricht wagen, wo ihre Lese-, Schreib- und grundsätzlichen Rechen fähigkeiten behutsam wieder hervorgeholt werden. Im Bild: Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, IVB-GF DI Martin Baltes und VHS-Geschäftsführer Mag. Ronald Zecha bei der Präsentation der Aktion im IVB-Bus. (Foto: N. Saboor)

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2009


DIE LANDESHAUPTSTADT S E R V I C E B E I L A G E

Gratulation zu vier besonderen Hochzeitsjubiläen Im W o h n h e i m Pradl feierte das Ehepaar H e r m i n e u n d B r u n o P a l l a v e r die Steinerne Hochzeit. Beide stammen aus Innsbruck und lebten in unmittelbarer Nachbarschaft — sodass sie sich im Alltag regelmäßig über den W e g liefen und so zueinander fanden. Beruflich leiteten die beiden ihr Unternehmen, den Farbenhandel Perlhofer, der heute vom Sohn geführt w i r d . Z u r Großfamilie gehören zwei Kinder, fünf Enkel und zwei Urenkel. Das dritte Urenkerl ist bereits unterwegs.

Vier Ehepaare feierten i m S e p t e m b e r ihre Steinerne (67/2 Jahre) b z w . Eiserne H o c h z e i t (65 J a h r e ) . Dem Ehepaar B e r t a u n d L e o G r u b e r gratulierte Vizebgm. Sprenger im Haus St Josef am Inn zur Eisernen Hochzeit. Er stammt aus Bozen und seine Gattin aus dem Sudetenland, nach dem Krieg zog das Paar nach Innsbruck. Beruflich war Herr Gruber bei den Jesuiten in Innsbruck als Kraftfahrer und Gärtner tätig.

In Allerheiligen feierte das Ehepaar F r i e d e r i k e u n d E m i l F o r m e n t i n i die Eiserne Hochzeit. Durch die W i r r e n des 2. Weltkrieges haben die Steirerin und der Südtiroler einander kennen und lieben gelernt. W ä h r e n d eines Fliegeralarms im Jahre 1944 gaben die beiden einander das Jawort. H e r r Formentini war als Küchenchefin unterschiedlichen gastronomischen Lokalen tätig, seine Gattin war u.a. Kassiererin in der ersten Innsbrucker Tiefgarage. In den Jahren nach dem Krieg bereiste das Ehepaar ganz Europa und besuchte mit Reisebussen Länder wie Schweden, Griechenland o d e r Dem Ehepaar Hermine und Spanien — für die daBruno Pallaver (o.) und dem maligen Verhältnisse Ehepaar Berta und Leo Gruein besonderes Abenber (u.) überbrachte Vizebgm. teuer. Die letzte ReiDI Eugen Sprenger die besten Glückwünsche. (Fotos: M. Weger) se ging nach Amerika.

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Ihre beiden Kinder kommen heute regelmäßig auf Besuch. „Sie sind so lange verheiratet, wie ich auf der W e l t bin", staunte Bürgermeisterin Hilde Zach, als sie A n n a u n d J o h a n n H u b e r am 2 1 . September im Namen der Stadt Innsbruck zum steinernen Hochzeitsjubiläum gratulierte. A m 18. März 1942, also v o r 67/2 Jahren, schloss das Paar den Bund des Lebens. Anna Huber war über 20 Jahre in der Metzgerei Zach beschäftigt. Nach ihrem Schlaganfall pflegte Johann Huber seine Frau daheim. „Meine Karosserie ist kaputt, aber der Geist ist noch w a c h " , k o m m e n tierte Johann Huber seinen erstaunlich vitalen geistigen Gesundheitszustand. „ H u t ab vor dieser Leistung", gratulierte Bürgermeisterin Hilde Zach dem Jubelpaar abschließend. (MW/NAS)

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Bürgermeisterin Hilde Zach überreichte Johann und Anna Huber im Namen der Stadt einen bunten Blumenstrauß. (Foto: N. Saboor)


JUBILÄEN

Innsbrucker Geburtstagsfreuden über 100 Jahre Ausgestattet mit einem Blumenstrauß besuchte V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI Eug e n S p r e n g e r a m 4. Sept e m b e r Frau Maria Strag a n z a n l ä s s l i c h i h r e s 100. Geburtstages i m H e i m St. Raphael.

Trockener Humor und trockener Wein: Das Erfolgsrezept des 102-jährigen Alois Rager.

Jahren hat Frau Straganz wenig von ihrem Elan verloren und ist bei sämtlichen Heimausflügen dabei. Außerdem ist sie stets fröhlich, zufrieden und vor allem sehr bescheiden", beschreibt Heimleiterin Jenny Spiegel die Jubilarin.

Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Osttirol, kam sie durch die Arbeit in einer Bäckerei und bei der Fa. Siemens nach Innsbruck. ,Auch mit 100

Frau Straganz ist übrigens die 30. Innsbruckerln, die 100 bzw. über 100 Jahre alt ist. Zu seinem 102. Geburtstag gratulierte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger im Namen der Stadt Herrn A l o i s R a g e r am 14. September in der Seniorenresidenz Veldidenapark. Geboren wurde der Textilreiniger am 12. September 1907 in Geinberg in Oberösterreich, nach Innsbruck kam er „auf der W a l z " über Vorarlberg. Hier führte er bis zur Pensionierung 1972 eine chemische Reinigung. Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Den Umzug nach Innsbruck gratulierte Maria Straganz. (Foto: H. Rauth) bereute er nie. „Ich freue

(Foto: N. Saboor)

keine Medikamente nehmen. mich, ein Innsbrucker Bürger „Das macht sein trockener zu sein", erklärte er zu VizeHumor", wirft seine Gattin die bgm. DI Sprenger. Herr Rager Erklärung ein. (HR/NAS) ist seit fast 50 Jahren verheiratet, hat vier Kinder und drei Enkel. Bis vor kurzem gehörten regelmäßige Wanderungen durch die Sillschlucht zu seinem Ausflugsprogramm. Nun bleibt er allerdings lieber in der Nähe. „Ich gehe noch jeden Tag spazieren", so der fesche Herr m i t der erstaunlichen Rüstigkeit. „ M i t meiner Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Gesundheit bin ich sehr überreichte Elisabeth Mihalovitz zum zufrieden." Trotz seines 101. Geburtstag einen Blumenstrauß. hohen Alters müsse er (Foto: H. Rauth)

Hochzeitsjubiläen: Familien als „Fundament der Gesellschaft" Im N a m e n des Landes T i r o l und der Landeshauptstadt Innsbruck übermittelte er die Glückwünsche. „Stabile Familien sind sehr wichtig", bedankte sich Vizebgm. Sprenger bei den Paaren für ihren starken Zusammenhalt. „Sie sind das Fundament der Gesellschaft." Abschließend w ü n s c h t e er den Gästen viele w e i t e r e Jahre v o l l e r

V i e r d i a m a n t e n e u n d elf g o l d e n e Ehepaare e m p f i n g Sozialreferent V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI Eugen Sprenger a m 25. A u g u s t in den Ursulinensälen.

Zuversicht und Gelassenheit. (NAS) Diamantene Hochzeiten: Helga und G ü n t h e r FRITZ (9.7.), A n n a und Vinzenz STROBL (18.7.), Hildegard und Karl SCHUCHTER

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger mit den Jubelpaaren.

(23.7.), Helga und Dr. Robert G Ü N T H E R (30.7.) G o l d e n e H o c h z e i t e n : Mag. Friederike und Karl MAIR (6.7.), Helga und Karl HALLER ( I I . 7 . ) , Hedwig und Erich LEITNER (II.7.), Herta und

Helmut MÜHLSTEIGER (I I.7.), Waltraud und Ing. Hubert NIEDEREGGER ( 11.7.), Waltraud und Josef PROSCH ( I I . 7 . ) , Johanna und Ing. Max W E G SCHEIDER (II.7.), Waltraud und Romeo G I A N N A N D REA (14.7.), Ida und Wilfried ZECHNER (16.7.), G e r traud und Rudolf LARCHER ( 18.7.), Rosamaria und Othmar GASTEIGER (27.7.)

(Foto: N. Saboor)

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SCHULE/KINDER

Unterstützung Jftir multikulturelle Kinderkrippe I m Caritas-Integrationshaus in d e r G u m p p s t r a ß e wird i m N o v e m b e r ein multikulturelles Kinderzent r u m ( M U - K U - K I ) m i t einer Kinderkrippe f ü r eineinhalb- bis d r e i j ä h r i g e K i n d e r e r ö f f n e t .

Die Stadt Innsbruck, A m t für Kinder- und Jugendbetreuung, unterstützt die neue Einrichtung m i t Garderoben und 15 Kinderstühlen. „Dass es solche Einrichtungen gibt, ist besonders wichtig. Es freut mich, dass w i r m i t diesen Sachgütern helfen und unterstützen können", so Stadtrat Christoph Kaufmann bei der feierlichen Übergabe am 15. September im Intégrationshaus. „Das Integrationshaus v e r k ö r p e r t gelebte Menschlichkeit."

Sprache, der spielerische Einsatz von Theaterpuppen, eine erste Begegnung m i t einem einfachen Puppentheater, Liedgut, Musik, Tanz und Feste aus verschiedenen Nationen, tägliche Bewegung im Freien und im Bewegungsraum sowie elementare Arbeiten im Gestaltungsbereich wie malen, schneiden, kleben etc.

D i e K i n d e r sollen v o n mehrsprachigen Kindergartenpädagoginnen (oder -pädagogen) betreut werden und die Krippe steht allen Kindern - mit und ohne Kenntnis der deutschen Sprache - offen. Im Mittelpunkt stehen der kreative Umgang mit der

Die Kinderkrippe hat von 7.30 U h r bis 13.30 Uhr geöffnet. Die Räumlichkeiten sind voll und ganz kindgerecht möbliert und bieten ein helles und freundliches Ambiente. Den Kindern stehen ein großer, ruhiger, schattiger Garten und eine Terrasse zur Verfügung.

Bezirksschulrat f & Info J u g e n d ,

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A n m e l d u n g und w e i t e r e Informationen im Caritas-Integrationshaus, Gumppstraße 7 1 , Tel. 36 I I 15. ( M W )

INNSBRUCK

In der neuen Kinderkrippe: V.l. Rusudan mit Tochter Lucia, Amtsvorständin Mag.a Brigitte Berchtold (Amt für Kinderund Jugendbetreuung), Stadtrat Christoph Kaufmann, Julia Schumacher-Fritz (pädagogische Leiterin) und Doris beim „Probespielen". (Foto: M. Weger)

O p e n Day in der Englisch-Volksschule

b i l d u n g . i n n s b r u c k

Die I n n s b r u c k E l e m e n t a r y S c h o o l veranstaltet am 9. O k t o b e r in d e r Volksschule Saggen-Siebererschule v o n 1. Die Einschreibung aller zwischen dem 2. September 2003 und dem 9 bis 12 U h r einen Tag der offenen T ü r , um 13 U h r findet I. September 2004 geborenen Kinder findet in der Zeit vom 19. bis ein Informationsvortrag statt. Die Einschreibung f ü r die 21. Oktober 2009 jeweils von 14.30 bis I 7.00 Uhr an der zuständigen Elementary School ist am 14. und 15. O k t o b e r in der VolksSprengelvolksschule statt (für die bilinguale Klasse Deutsch-Italienisch schule Saggen-Siebererschule. an der Volksschule Innere Stadt, für die Innsbruck Elementar/ School Informationen z u r Einschreibung: D i r . Gerlinde Prazeller, an der Volksschule Saggen-Siebererschule). Tel. 58 48 70, direktion@vs-saggen.tsn.at. 2. Kinder, geboren zwischen dem 2. September 2004 und I. Mörz 2005, können in die erste Klasse aufgenommen werden, wenn sie schulreif sind. 3. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Unterlagen mitzubringen: Geburtsurkunde, geeigneter Nachweis der Staatsbürgerschaft, Sozialversicherungskarte, so vorhanden Meldebestätigung, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. 4. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. 5. Unter der Internetadresse www.bsr.tsn.at (Innsbruck anklicken) ist die Sprengeleinteilung der Volksschulen angeführt. Im Falle des Begehrens einer sprengelfremden Aufnahme ist zuerst an der Sprengelschule vorzusprechen. 6. Die beim Einwohneramt erfassten schulpflichtigen Kinder werden von der Leitung der zuständigen Sprengelschule schriftlich zur Einschreibung eingeladen. 6020 innsbruck • anichstraße 11 • tel. 0512/59628 Für die Vorsitzende des Bezirksschulrates: vmw.danner-gesund.at Mag. Ferdinand Neu eh. EINSCHREIBUNG IN DIE STÄDTISCHEN VOLKSSCHULEN

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

EHESCHLIESSUNGEN Veröffentlichung

erfolgt

mit Zustimmung

Stephan Josef B o d n e r , Häselgehr, und Gertrude Anna S c h n e i d e r , Reutte (20.8.) Alexander Franz W ä c h t e r , Innsbruck, und Barbara A n t o nia Helene F ö g e r (20.8.) Hansjörg S o f k a , Innsbruck, und Ruth Maria S i l b e r n a g l (21.8.) Meinolf Albert V o g t , Traun, und Christiane P i e p e r , Innsbruck (21.8.) Gerd Josef G e r s t g r a s s e r , Innsbruck, und Evelyn Margret K e l l e r e r (22.8.) Michael G r u m i l l e r , Vois, und Waltraud Helga P e t z (22.8.) Dr.iur. Fabian Georg Balthasar Höss, Thiersee, und Mag.rer. soc.oec. Andrea Maria L a c h l e c h n e r , Innsbruck (22.8.) Dr.phil. Lukas Josef M a d e r s b a c h e r , Innsbruck, und Gundula Elisabeth D a r l a p BA (22.8.) Dr.med.univ. Sergei M e c h t c h e r i a k o v , Innsbruck, und Dr.med.univ. Maria Anna R e t t e n b a c h e r (22.8.) Mag.rer.soc.oec. Christoph Martin Rief, Innsbruck, und Mag.phil. Alexandra S o m m e r , Reutte (22.8.) Hannes Ernst Ü b e r b a c h e r , Axams, und Barbara V o l g g e r , Seilrain (22.8.) Mag.phil. W e r n e r Hubertus R u m p f , Reutte, und Mag.phil. Elisabeth Sabine H o s p , Vils (24.8.) Dr.med.univ. Wolfgang Johann Dionysius S c h w a b , Matters, und Mag.art. Ulrike F u c h s b e r g e r , Innsbruck (24.8.) Markus Reinhold G o l d s c h m i d t , Innsbruck, und Marieta S y k o r o v â (28.8.) Simon L a c k n e r , Jenbach, Innsbruck, und Bettina Sabine W i d m a n n , Innsbruck (28.8.) Clemens Maria R e t t e r , Innsbruck, und Evi Susanna W a r t u s c h (28.8.) Mag.phil. Peppino B r i e n z a , Innsbruck, und Barbara S a x e r (29.8.)

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GEBURTEN

Ehepaare

Dipl.-Ing. Markus Fuchs, Innsbruck, und Dr.med.univ. Julia R i e d e r , Kufstein (29.8.) Dipl.-Ing. Massimo Sigfrido Maria G a r d e t t o , Innsbruck, und Dipl.-Ing. Michaela H a l l e r (29.8.) Walter K n a p p , Weerberg, und Sabina Vera N u t z (29.8.) Mario L e m m a , Innsbruck, und Sara S i g n o r e » ! (29.8.) Alexander Michael L i r k , . Innsbruck, und Rebecca Isabell S c h l e s i n g e r (29.8.) James Richard Charles M o o re, Leamington Spa/Vereinigtes Königreich, und Lena Manahs E d i n g e r , Innsbruck (29.8.) Erwin Franz G a n n e r , Sillian, und Notburga A u e r , Axams (2.9.) Peter G r ü n d h a m m e r , Innsbruck, und Christine Sandra S t r a n i m e i e r (2.9.) Reinhold A l t e n b u r g e r , Innsbruck, und Margarete Elisabeth Inge T s e l e p e s , München/Deutschland (4.9.) Manfred M a y g r a b e r , Innsbruck, und Mag.pharm. Elisabeth Johanna Z i r m (4.9.) Michael Günther O t t m a n n , Innsbruck, und Marina R a t z (4.9.) Peter Alexander A u e r , Innsbruck, und Bettina Erna S t a n g l (5.9.) Mario Markus G a i m , Innsbruck, und Daniela H e i n z E r i a n (5.9.) Michael K i n d l e r , Vois, und Corinna Fasser (5.9.) Eduard L a m p r e c h t , Innsbruck, und Daniela Eva Maria B r u m m e r (5.9.) Franz P a t s c h e i d e r , Dachau/ Deutschland und Simone Reischl (5.9.) Siegfried P i c h l e r , Im st, und Andrea Margarete Sailer, Innsbruck (5.9.) Thomas Jens S t e u e r . Innsbruck, und Elke S c h w a i g e r (5.9.)

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erfolgt

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der

Eltern

Maximilian M a i r (9.8.) Leonie D o m j a n o v i c (9.6.) Marlena Helene S c h a f f l e r (10.8.) Maid K a n u r i c ( l l . 8 . ) Niklas L a c k n e r (11.8.) Lena Stephanie P a y r (I 1.8.) Marcel Lazar Sasa T i m o t i j e v i c ( I 1.8.) Mateo Milan Sasa T i m o t i j e v i c (I 1.8.) Luca G a p p ( 12.8.) Alina Maria P ö l z l ( 12.8.) Leo Maximilian R a i n e r (12.8.) Alexander Gert Hermann W a l z e r (12.8.) Daniel B l i e m (13.8.) Luca L e c h n e r (13.8.) Sophie Ada Martha S c h e u e r m a n n (14.8.) Leon Raphael B a d e r ( 14.8.) Amelie Maria G r u b e r (14.8.) Sophia Brigitte G r u b e r (14.8.) Anna H a i d e r (14.8.) Muhammed K u r n a z (15.8.) Sven Christopher P e r a u e r (15.8.) Lea-Marie M a u r e r ( 16.8.) Maximilian Josef W i l h e l m

Sofia Alexandra K r i s m e r (17.8.) Felix David G e i s l e r (17.8.) Ronja H a i r e r ( 18.8.) Sudem Bay san ( 18.8.) Nicki Noe! F e u c h t e r (18.8.) Johanna Klara K i r c h m a i r (18.8.) Gabriel Âkos M e r a n (16.8.) Michelangelo Parisi (18.6.) Laurin A b e n t u n g ( ! 9.8.) Lara G o r f e r ( 19.8.) Florian Clemens B u r t s c h e r (19.8.) Samuel Michael E r h a r t (19.8.) Oskar H o s c h e k (19.6.) Pia O s i (19.8.) Emma Agnes P a r t n e r (19.8.) Hella Mercedes W e r t h (19.8.) Nico A l t e n d o r f e r ( 19.8.) Kevin K o v a c e v i c (20.8.) Jakob M u t s c h l e c h n e r (20.6.) Lukas N i e ß (20.8.) Marlene Theresia S c h o b e r (21.8.) Baris Ü n l ü (21.8.) Nicole Maria W e m e g g e r (21.8.) Sophie Johanna Fasching (21.8.) Lina Alexandra M a d e r (21.8.) Alexander E g g e r (22.8.) Leona Rosa O b e r h o f e r (22.8.) Lina Johanna Maria H ö s l (23.8.) Niklas Laurenz Fuchs (24.8.) Elisa G a t a l d i (24.8.) Moritz K o p p e l s t ä t t e r (24.8.) Dominik Michael K ü s t e r (24.8.) Sarah Radosavljevic (24.8.) Michelle Alexandra S t a u d e r (24.8.) Moritz F r i t z e r (25.8.) Sarah P i t t e r l e (25.8.) Florian Franz P i l l i t s c h (25.8.) Johanna Kristin S c h u m a c h e r (25.8.) Lena Julia S p ö r r (25.8.) Lea Elena S c h u s t e r (26.8.) Timotheus Niklas B a u m a n n

(16.8.)

(26.8.)

Theresa F e r c h l ( 16.8.) Simon Alexander G u f l e r (17.8.)

Marie Carmen G r a t i (26.8.) Erwin K a r a j i c (26.8.) Fabian K l i n g l e r (26.8.)

Niko Petar M a r i n k o v i c (10.7.) Behzat Roni K a n l i s u (I 1.7.) Lois Dansoa J o h n s t o n ( ! 2.7.) Azra!dug(!9.7.) Josan Alexandra Antonja R e c h n e r (19.7.) Dominik Hans-Jürgen Horst Johann R e i n d l (28.7.) Marina B u l a j i c (3.8.) Sarah Maria H e i s (3.8.) Eia N u r G e n ç e r (4.8.) VukJovicic(5.8.) Leonie Kiara S t e i n e r (5.8.) André Z u n i c (6.8.) Fabio H a t z i (7.8.) Marco H a t z i (7.8.) Mathias Martin M a i e r (7.8.) Paulina Josefine P l i e n e g g e r (7-8.) Lilian S c h a b e r (7.8.) Noah-Gabriel D j a k o v i c (7.8.) Emre D a k n i (8.8.) Anna Marie R a h m (8.8.)

Maya Ge (8.8.)

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AMTLICHE M I T T E I L U N G E N / N O T I Z E N Matteo René S t e i n a c h e r (26.8.) Ryan B r i n a (27.8.) Isabella Leisz (27.8.) Marco W a l t e r Riedl (27.8.) Samouel Simon S t o l z (27.8.) Ayse Hira T o s u n (28.8.) Efe K a r a ç o m a k (29.8.) Emilia Sarah P e r k t o l d (29.8.) Miriam R o h n (29.8.) Simon Alexander Ludwig G s c h w e n t n e r (30.8.) Lara Marie W e i g e l (30.8.) Lara F r i s c h h u t (31.8.) Niclas Matthias Lasser (31.8.) Linda Helene F o r c h e r ( 1.9.)

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Josefine Aloisia H a h n e n , 91 (27.8.) Frieda S t a f f i e r , 82 (27.8.) Mario Rudolf Z i l l e r , 71 (27.8.)

Cäcilia Magdalena M e s s e r e r , 91 (28.8.) Josef S t r i e d e r , 55 (28.8.) Friederika L e n e r , 80 (28.8.) Karl Borromäus G a b i , 83 (29.8.) Berta U l m e r , 87 (29.8.) Engelbert S c h ö n e g g e r , 71 (30.8.) Dipl.-Ing. Karl W i l h e l m R a p p o l d , 92(1.9.) Ingeborg S u l l m a n n , 83 (1.9.)

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Die Stadt trauert um Hubert Prachensky K a u m eine andere Pers ö n l i c h k e i t h a t in Innsb r u c k m e h r g e s t a l t e t als der Architekt Hubert Prachensky. Ü b e r viele Jahrzehnte arbeitete er als A r c h i t e k t und konnte so viele öffentliche und private Gebäude planen und verwirklichen. H u b e r t Prachensky w a r einer d e r bedeutendsten Tiroler Architekten von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Die Stadt Innsbruck w ü r digte im Jahr I973 sein Engagement m i t der Verleihung des Ehrenrings, und für seine jahrzehntelangen Verdienste und Bemühungen zum W o h l e des Tourismus in d e r Region Innsbruck

erhielt H u b e r t Prachensky anlässlich seines 85. Geburtstages als erste Persönlichkeit das damals neu geschaffene „Ehrenzeichen des InnsbruckTourismus in G o l d " . Charakteristisch für H u bert Prachensky waren seine vielen z u k u n f t s w e i s e n d e n , manchmal auch utopischen Visionen. Legendär ist der seit M i t t e der 6 0 e r Jahre entwickelte „Plan 2000", der Prachensky fast sein ganzes Leben begleitete. In Büchern. Katalogen und Ausstellungen propagierte er seine Visionen von einem „ a n d e r e n " Innsbruck. D e r „Plan 2 0 0 0 " beinhaltete Ideen, wie eine Innsbrucker Nordumfahrung, die Verlegung bzw. Überbauung

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - O K T O B E R 2009

des Bahnhofareals als neue G r ü n z o n e , die Pradl m i t der Innenstadt verbinden sollte, eine Panoramastraße sollte im N o r d e n von Hall über die Höhen oberhalb Höttings bis nach Kranebitten führen, oder die Idee, den Innsbruckern einen See durch die Aufstauung der Sili zu schenken. Sein L e b e n s w e r k ist außergewöhnlich, seine Leistungen fast unerreichbar. H u b e r t Prachenskys Visionen und Ideen haben die Stadt Innsbruck in ihrer Entwicklung begleitet und b e r e i c h e r t . Seine W e r k e w e r d e n die Stadt w e i t e r hin prägen und ihr einen unverkennbaren Charakter verleihen. ( M W )


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BUNOtSHIMlSTeWUN

Zivilschutz ui OSTERREICH

Für Ihre Sicherheit Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich am Samstag, 3. Oktober 2009, zwischen 12:00 und 13:00 Uhr Osterreich verfügt über ein Flächen deckendes Warn- und Aiarmsystem. Mit mehr als 8.126 Sirenen kann die Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden. Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen, wird einmal jährlich von der Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres mit den Ämtern der Landesregierungen ein Österreich w e i t e r Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. B e d e u t u n g der Signale Sirenenprobe

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15 Sekunden

Warnung 3 M i n u t e n gleich bleibender Dauerton Herannahende Gefahr! Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten. A m 3. O k t o b e r n u r P r o b e a l a r m !

Alarm 1 M i n u t e auf- und abschwellender Heulton Gefahr! Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen. A t n 3 . O k t o b e r n u r Probealarm?

Entwarnung

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1 M i n u t e gleich bleibender Dauerton

Ende der G e f a h r ! Weitere Hinweise über Radio oder Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) beachten. A i n 3. Oktober nur Probealarm!

I n f o t e l e f o n a m 3. O k t o b e r v o n 9:00 bis 15:00 Uhr

0800 800 503 Achtung: Keine Notrufnummern blockieren!

Tauschmärkte Tauschmärkte sind die günstige Gelegenheit, Kinder- und Sportartikel für die anstehende Herbst- und Wintersaison zu erstehen oder selbst auf den Markt zu bringen - hier ein Überblick: 10. O k t o b e r (9 bis 13 U h r ) : I n t e r e s s e n g e m e i n s c h a f t T a u s c h m a r k t M ü h l a u in der VS Mühlau. Annahme: 9. O k t o b e r , 16 bis 19 Uhr, Rückgabe: IO. O k t o b e r 18 bis 19 Uhr. Infoblätter liegen in der Kirche und im Pfarramt Mühlau auf. 17. O k t o b e r (9 bis 12 Uhr): D o m p f a r r e S t . J a k o b , Pfarrsaal Domplatz 7. Annahme: 16. O k t o b e r 9 bis I I und \7 bis 19 Uhr, Auszahlung/Rückgabe: 18. O k t o b e r 9 bis I I Uhr. 17. O k t o b e r (9 bis 12 Uhr): P f a r r h e i m H ö t t i n g , Annahme: 16. O k t o b e r 18 bis 20 Uhr, Auszahlung/Rückgabe: I7. O k t o b e r 17.30 bis 18.30 Uhr. Infos unter Tel. 282898. 17. O k t o b e r (9 bis 15 Uhr): T a u s c h z e n t r a l e f ü r K i n d e r a r t i k e l , Mehrzweckhalle Cent r u m O - D o r f , Kajetan-Sweth-Straße I, Annahme: 16. O k t o b e r 14 bis !9 Uhr, Auszahlung: 18. O k t o b e r 9 bis l 2 U h r .

Der Sommerferienzug 2 0 0 9 w a r m i t ü b e r 13.000 T e i l n a h m e n u n d 420 V e r anstaltungen ein voller Erfolg. Seit 21 Jahren gehört der Ferienzug nun schon fix zum Innsbrucker Sommerprogramm und bietet den Kindern und Jugendlichen unvergessliche Ferienerlebnisse. „Innsbruck als familienfreundliche Stadt bietet mit dem Ferienzug ein adäquates Freizeit- und Betreuungsprogramm für den Sommer", so Familienstadtrat Christoph Kaufmann zum gelungenen Sommerferienzug. Insgesamt konnten im Sommer genau 420 Veranstaltungstermine durchgeführt werden. Die Auslastung der Veranstaltungen lag bei 93 Prozent. Die Geschlechterverteilung hält sich die Waage. Von den 12.174 Kindern, die teilgenommen haben, stammten 8.755 aus Innsbruck und 3.419 von auswärts. Insgesamt wurden im heurigen Sommer 13.309 Teilnahmen verzeichnet. 2.325 Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren, 5.556 Kinder von sechs bis neun Jahren und 4.293 Kinder von zehn bis 15 Jahren haben an den Ferienzugveranstaltungen teilgenommen. Ein reichhaltiges Angebot an Ausflügen e r m ö g l i c h t e kleinere Gruppenzahlen und somit eine wesentliche Qualitätsverbesserung. Erstmals wurden heuer den Kindern anonyme Fragebogen ausgeteilt, welche am Ende der Veranstaltungen freiwillig ausgefüllt werden konnten. Durch dieses Feedback soll das A n gebot laufend verbessert und optimiert werden. Den Schlussbericht und Fotos von den Veranstaltungen finden sich unter www.jungesinnsbruckat ( M W )

I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - O K T O B E R 2009


5. Familientag in den Stadtmuseen: Die Stadt lädt ein! Die Aktion erfreut sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit unter den Innsbrucker Familien. Das abwechslungsreiche Programm für dieses Jahr verspricht diesmal wieder bei freiem Eintritt einen aktiven und unterhaltsamen Tag für die ganze Familie.

B e r e i t s z u m f ü n f t e n M a l j ä h r t sich h e u e r a m 2 6 . O k t o b e r ( 1 0 - 17 U h r ) d e r F a m i l i e n t a g i n den städtischen Museen S t a d t m u s e u m Innsbruck und Museum Goldenes Dachl.

Im S t a d t m u s e u m Innsb r u c k können neben dem altbewährten Innsbruck-Quiz große und kleine Kinder altes ( K u n s t - ) H a n d w e r k erleben und ausprobieren: Es w i r d das Spinnrad angeworfen und W o l le in alter Tradition gesponnen sowie das Stadtwappen Innsbrucks aus einem Stück Holz gemeinsam geschnitzt! Ein weiteres Programm-Highlight bietet das Puppenspiel „ D e r verliebte Prinz", jeweils um I I und 15 Uhr im Stadtmuseum. Platzkarten dafür rechtzeitig am Freitag, den 23. Oktober von 9 bis 17 Uhr im Stadtmuseum Innsbruck (Badgasse 2) abholen!

Montag, 26. O k t o b e r 2009, 10-17 U h r > /

Das M u s e u m G o l d e n e s D a c h l lässt heuer unter dem M o t t o „Kunst im Mittelalter" keine Mal- und Bastelwünsche offen: Von Porträtzeichnen w i e zu Kaiser Maximilians Zeiten über Geschirrbemalung, Kalendergestaltung bis hin zu Basteln und Gestalten von Fächern. Kronen, Schatz-

&. TAHUENTAß 0>/E SrrAT>T L^3>T EIN!

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W e i t e r e Veranstaltungen i m Stadtarchiv/ Stadtmuseum: 7. O k t o b e r : 19 U h r , Bürgersaal-Historisches Rathaus (Herzog-Friedrich-Str. 21), Schule für Dichtung mit Felix Mitterer. 14. O k t o b e r : 19 U h r . Bürgersaal-Historisches Rathaus, Buchpräsentation „Museumführer Goldenes Dachl". 17. O k t o b e r : I I U h r , N o r b e r t i - S a a l im Stift W i t t e n (Klostergasse 7), Buchpräsentation „Ist alles ein W e r k Gottes. Z u r Geschichte des Karmel St. Josef zu Innsbruck". Museumsgenuss für N achtsch w ä r m e r Ì nnen

t r u h e n und Bilderrahmen reicht das umfangreiche kreative Angebot. Hoher Besuch kündigt sich dann um 14 Uhr im Museum an! Kaiser Maximilian I. k o m m t mit seinen zwei Ehefrauen Maria von Burgund

und Bianca Maria Sforza und freut sich auf interessante Gespräche mit den jungen Künstlerinnen. Ein Erinnerungsfoto mit dir und dem Kaiser lässt diesen ereignisreichen Tag nicht so schnell vergessen!

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Museen und Galerien öffnen bei der L a n g e n N a c h t d e r M u s e e n am 3. O k t o b e r von 18 bis I Uhr ihre T ü ren für kulturinteressierte Nachtschwärmerinnen. Beim „Treffpunkt Museum" am Franziskanerplatz sind am 2. Oktober von 12 bis 20 Uhr und am 3. Oktober ab 9 Uhr Infobroschüren und Eintrittskarten erhältlich. Mit dabei sind auch die beiden städtischen Museen „Museum Goldenes Dachl" und „Stadtmuseum Innsbruck". (FT)

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STADTLEBEN

Musikschülerinnen auf der Jedermann-Bühne A m 8. A u g u s t fand auf der Jedermann-Bühne v o r d e m Salzburger D o m - das 4. S o n d e r k o n z e r t der W i e n e r P h i l h a r m o n i ker i m Rahmen der Salzb u r g e r Festspiele s t a t t .

und Mühlberger musikalisch darbieten. D a r u n t e r waren auch neun Schülerinnen der Musikschule Innsbruck: A n gelika Bichler ( I. Querflöte Klasse: Agnes Haider), Theresa Bergmann (2. Querflöte - Klasse: W a l t r a u t Mischitz), Johannes Thaler ( I . Klarinette - Klasse: Martin Zagrajsek), Johannes Steinlechner (4. H ö r n - Klasse: Thomas Gaugg), Mario Jäger (Bb-Tuba

Schülerinnen der Musikschule Innsbruck spielten in Salzburg. (Foto: Musikschule Innsbruck)

A u f Einladung der W i e n e r Philharmoniker, der Salzburger Festspiele und dem Land Salzburg durften 71 junge Musiker des Tiroler und Salzburger Blasmusikverbandes gemeinsam W e r k e von Flotow, Grieg, Johann Strauß, Verdi

- Klasse: Dr. W o l f r a m Rosenberger), Markus Zeisler (Schlagwerk- Klasse: Karl Killinger), Daniel W i l d t (Schlagw e r k - Klasse: Karl Killinger), Franziska W e i s s e n b a c h e r (Fagott - Klasse: Johannes Huber) und Theresia W a r t ! steiner (Fagott - Klasse: Johannes Huber). Des Weiteren konnten sich auch ehemalige Schülerinnen, die mittlerweile ihr Studium absolvieren, qualifizieren: Martin Sillaber (STMK Innsbruck-Mariahilf-St. Nikolaus) und Veronika Seidl (STMK Innsbruck-Mariahilf-St. Nikolaus), beide Klasse: A n dreas Lackner. (NAS)

30 Jahre W i l t e n e r Männerschola Die W i l t e n e r Männerschola feiert am I I . O k t o b e r mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr in der W i l t e n e r Basilika ihr 30-jähriges Bestehen. Z u m Gottesdienst und dem anschließenden kleinen Empfang im Pfarrsaal sind alle herzlich eingeladen. Die Liebe zum Singen und der kameradschaftliche Zusammenhalt ließen von Beginn an einen homogenen Klangkörper entstehen. Das Repertoire umfasst traditionelles sakrales Liedgut sowie Spirituals. Musikalisch leitet die Männerschola OSR Hartmann Eppacher. Gründer, Obmann und organisatorischer Leiter ist OSR Fritz Hager. (Foto: privat)

Chormusik, Tanz und Medienkunst Liebe, Floh & Co Musik u n d m e h r : S t i m m e , Körper < > Instrument, M e d i e n h e i ß t es am I 8. O k t o b e r u m 20 U h r in d e r S O W I - A u l a . Die Aufführung mit weltlicher Chormusik von 1500 bis 2000 vereint nicht nur junge und alte Sängerinnen von den InnStimmen und dem C h o r des Musikgymnasiums, sondern auch die drei Kunst-

formen Chormusik, moderne Tanzimprovisation und visuelle Medienkunst. C h o r l e i t e r Siegfried Portugaller, Mag. Ursula SteindlBergmann (Tanz) sowie der Medienkünstler und erfolgreiche Ars-Electronica-Teilnehmer Roland Seh retti versuchen mit ihrem Programm alte Muster aufzubrechen und Grenzen zu überschreiten. (EH)

60 Jahre: Jeunesse Innsbruck feiert Geburtstag D i e J e u n e s s e h a t s i c h in den letzten Jahrzehnten zu Österreichs größtem Konzertveranstalter entw i c k e l t und feiert m i t viel E l a n in d e r S a i s o n 2009/10 ihren 60. Geburtstag. A m 2 2 . O k t o b e r gibt es daher einen musikalischen G e b u r t s t a g s - A k t i o n s t a g in ganz Ö s t e r r e i c h . Jede der 23 Jeunesse-Zweigstellen präsentiert ein Highlight aus der neuen Spielzeit. In Innsbruck w i r d die Ausnahmepianistin Mihaela Ursuleasa einen Klavierabend mit Meisterwerken von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Béla Bartók und Sergej Rachmaninow geben: am 22. O k t o b e r um 20 U h r im BTV Stadtforum. Ticketservice: Tel. 5365 (NAS)

Die einzigartige Mischung aus temperamentvollem Spiel und lyrischer Begabung macht Mihaela Ursuleasa zu einer der bemerkenswertesten Pianistinnen ihrer Generation. (Foto: Julia Wesely)

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STADTLEBEN

Mit Schwung in die neue Saison Das erste Symphoniekonzert der Saison 2009/2010 startet am 15. u n d 16. O k t o b e r , jeweils um 20 Uhr, mit dem T i r o l e r Symphonieo r c h e s t e r Innsbruck unter der Leitung von Henrik Nânâsi und Isang Enders am Cello. Auf dem Programm stehen W e r k e von Johannes Brahms, Joseph Haydn und W o l f g a n g Amadé Mozart.

Eine d u r c h s c h n i t t l i c h e G e s a m t a u s l a s t u n g v o n 84% in d e r S a i s o n 2 0 0 8 / 2 0 0 9 p r ä s e n t i e r t e n I n t . B r i g i t t e Fassbaender und D i r e k t o r Harald Mayr zu Beginn der n e u e n S p i e l z e i t des T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r s I n n s b r u c k . M i t e i n e m s p a n n e n d e n P r o g r a m m w i l l das T h e a t e r a u c h k ü n f t i g das P u b l i k u m b e g e i s t e r n .

aters schauen wollte, hat am I . O k t o b e r die Gelegenheit dazu. Bei „Tanz hinter den Kulissen" lädt das T i r o l e r Landestheater ein, im Ballettsaal mehr über das Stück „ O l e ! Es lebe das Leben!" zu erfahren. Treffpunkt ist um 19 U h r beim Bühneneingang (neben dem A b o - B ü r o ) . Achtung: Beschränkte Teilnehmerzahl. Zählkarten an der Kassa, der Eintritt ist frei.

„ M a r i a S t u a r t " , ein Schauspiel von Friedrich Die schönsten und beSchiller, feiert am 3. O k kanntesten Chansons von t o b e r um 19.30 U h r im Edith Piaf werden am 17. Großen Haus Premiere. u n d 2 5 . O k t o b e r von A m 9. O k t o b e r heißt es Judith Keller gesungen. In erstmals „Amoklauf mein der Reihe „SPECIAL: La Kinderspiel". Das Stück vie en r o s e " stehen Piafs von Thomas Freyer w i r d unvergessene Lieder, die um 20 Uhr in den Kamsie selbst als „Schreie des Trainingsleiterin Herzens" bezeichnet hat, as Tanztheater des TLT um Leiter Enrique Gasa Valga und Trainingsleiter merspielen aufgeführt. Le- Das Saison im Mittelpunkt. U m je\artine Reyn (beide vorne sitzend) begrüßt das Publikum in der neuen Saisc bensfroh geht es am 17. Martine mit TLT/Larl)weils 20 U h r in den Kamit einem Blick hinter die Kulissen. (Foto: TLT/La O k t o b e r um 19.30 U h r im Großen Haus zu „ O l e ! merspielen. Es lebe das Leben!" heißt das Ein weiteres Special erwarreiche Musical „My Fair Lady" Z u den besonderen ProTanzstück von Enrique Gasa t e t Innsbruck am 18., 2 4 . kehrt am 2 1 . O k t o b e r auf grammpunkten im O k t o b e r Valga, dem neuen Leiter des u n d 3 I . O k t o b e r . Bei der die Bühne des Großen Hauses gehört „Haydns KammerdieTanztheaters. „Petra-Alexandra-Pippanzurück. Das Stück von Fredener erzählt..." aus der beIhren W e g zurück in den Spielplan des T L T haben folgende Stücke gefunden: „Rigol e t t o " , das Melodramma von Giuseppe Verdi, am 10. O k t o b e r um 19.30 Uhr im Großen Haus, „ V e r b r e n n u n g e n " von Wajdi Mouawad w i r d am 13. O k t o b e r um 20 U h r in den Kammerspielen wieder aufgenommen. Das erfolg-

rick Loewe & Alan Jay Lerner beginnt um 19.30 Uhr. „ D e r Mann, der schneller küsste als sein Pferd" ( G r o schenroman und Schlagerh e r r l i c h k e i t III) heißt das Stück aus der beliebten Reihe vollMond, das am 4 . O k t o b e r um 22.30 Uhr in den K a m m e r s p i e l e n aufgeführt wird.

liebten Reihe E R W I N . Das F a m i l i e n k o n z e r t m i t dem Pescatrici-Quartett und dem Kammerdiener Haydns alias Thomas Lackner findet am 18. O k t o b e r um I I U h r in den Kammerspielen statt und ist für Kinder ab sechs und die ganze Familie geeignet. W e r schon immer mal hint e r die Kulissen des Tanzthe-

Schau" unter dem Titel „ G a r nierte Mandeln - Bittersüßes Musikkabarett" begegnet das Publikum der glamourösen Chansonette Coco Flanell und der nervös-halluzinierenden O p e r n d i v a Marischka. M i t Petra-Alexandra Pippan und Wolfgang Hofer (Klavier) um jeweils 20 U h r in den Kammerspielen. (NAS)

Konzert i m Mondschein: Musik trifft Wissen i m Ursulinenhof Eine besondere Veranstaltung haben sich die Musikschule und die Volkshochschule Innsbruck anlässlich des internationalen Jahres der Astronomie einfallen lassen: Am 4. Oktober um 19 Uhr, einem Vollmond-Sonntag, laden die beiden in den Ursulinenhofzu einem MoonlightConcert ein.

Von einer Bühne und mehreren weiteren Standorten werden mehrere Ensembles der Musikschule wie die Big Band „Innsbruck Youngsters", das Steeldrum-Orchester „Wokester", Blechbläser- und Jazzund weitere Gruppen einen abwechslungsreichen Musikgenuss bereiten. Zwischen den Musikstücken bekommen die Gäste

- passend zu den Musikstücken — Interessantes aus der Welt der Astronomie serviert. Aufgrund der freundlichen Unterstützung durch die Österreichische Nationalbank ist der Eintritt frei. Kostenlose Tickets für Sitzplatzreservierungen können, so lange vorhanden, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr im Büro der Volkshochschule,

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Marktgraben 10, abgeholt werden. Bei Regenwetter findet das Konzert im Saal der Volkshochschule statt. Musikschule und Volkshochschule bitten, der Witterung entsprechende Kleidung mitzunehmen und laden herzlich zu einem Abend ein, an dem sich musikalische Harmonien mit Geheimnissen des Weltraumes verbinden.

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STADTLEBEN

Faszination des Porträts

Filmrarität im Leokino D e m F i l m a r c h i v A u s t r i a i s t es g e l u n g e n , i n d e n B e s t ä n d e n des N a t i o n a l F i l m a n d T e l e v i s i o n A r c h i v e s in L o n d o n einen v e r l o r e n geglaubten T i r o l e r S t u m m f i l m über den Freiheitshelden Josef S p e c k b a c h e r z u s i c h e r n . Der ca. 40-minütige Stummfilm „ S p e c k b a c h e r ( O d e r d i e T o d e s b r a u t ) . Eine T r a g ö d i e aus T i r o l s R u h m e s t a g e n " w u r d e im Februar 1913 unter einem gewaltigen nationalen und internationalen Presseecho uraufgeführt und w u r d e mit einem Aufgebot von 2.000 Statisten und Produktionskosten von 60.000 Kronen zu einem der aufwendigsten und monumentalsten österreichischen Produktionen v o r dem Ersten W e l t k r i e g . D e r Film entstand überwiegend an Originalschauplätzen in der freien Natur mit den Schauspielern der berühmten Exl-Bühne in den Hauptrollen, allen voran Ferdinand Exl als Josef Speckbacher, und unterschiedlichen Tiroler Schüt-

Szenen aus dem 1913 in Tirol gedrehten Monumental-Film.

zenkompanien in ihren Originaluniformen als kämpfende Statisten. So mancher Tiroler Schütze vergaß sogar im Eifer des Gefechts, dass er eigentlich nur zum Schein kämpfen sollte, und so kam es, dass nach Drehschluss einige Statisten ärztlich versorgt werden mussten. Nach einer gründlichen Restaurierung ist diese Filmrarität nun im Rahmen des Gedenkjahres 2009 in Zusammenarbeit von Filmarchiv Austria, Tiroler BildungsinstitutMedienzentrum, Stadtarchiv/ Stadtmuseum Innsbruck und Leokino Innsbruck erstmals wieder in Innsbruck zu sehen. Das Leokino zeigt vom 12. bis 16. O k t o b e r , jeweils um 19 U h r , dieses historische G u s t o s t ü c k e r l der österreichischen Filmgeschichte m i t einer LiveKlavierbegleitung durch den renomm i e r t e n Musiker Gerhard Gruber. www.leokino.at.

I m W e r k des i n t e r n a t i o nal e r f o l g r e i c h e n Künstlerduos Michael d l egg & Martin Guttmann k o m m t d e m P o r t r ä t eine zentrale Rolle z u . W i e ein r o t e r Faden zieht sich die A r b e i t an diesem Genre durch ihre komplexen künstlerischen und ästhetischen Strategien. Die exemplarische Werkschau im FO.KU.S im BTV Stadtforum zeigt bis 7. N o v e m b e r virtuose Porträtkunst aus mehr als 20 Jahren. Öffnungszeiten: Mo. - Fr. I 1-18 Uhr, Sa. 11-15 Uhr. Eintritt frei.

Clegg & Guttmann. Seif Portrait with Still Life, 1989 Courtesy, Galerie Nagel.

Fotografie unplugged in der Andechsgalerie Die städtische Galerie wird im Oktober von der Fotokünstlerin Zita Oberwalder bespielt. Zita Oberwalder verwendet für ihre Fotoarbeiten keine besonders präparierten Apparate. Technisch ist ihre Fotografie ganz bei sich selbst bzw. dort, w o sie vor der digitalen W e n d e war: unplugged - So lautet auch der Titel ihrer Ausstellung. Inhaltlich zielt sie an den Dingen und Ereignissen vorbei, fokussiert auf das nebenher Laufende, die Ränder des gemeinhin Bildwürdigen.

18 Uhr zur E r ö f f n u n g in die Galerie im Andechshof. Georg Loewit w i r d einführende W o r t e halten. Die Ausstellung ist vom 8. bis z u m 2 4 . O k t o b e r , Dienstag bis Freitag 15 - 19 Uhr, Samstag 10 - 13 Uhr, geöffnet. (EH)

Das Kulturamt der Stadt Innsbruck lädt am 7. O k t o b e r um

(Fotos: Filmarchiv Austria)

Poesie i m Herbst m i t Paul Fülöp Der Philosoph und Poet Dr. Paul Fülöp bietet auf den Innsbrucker Friedhöfen wieder Poesie mit Musik, Pantomime und Tanz. Veranstaltungen am 3. O k t o b e r , 14 Uhr, O s t friedhof (Einsegnungshalle) und am 10. O k t o b e r , 14 Uhr, Westfriedhof (Einsegnungshalle).

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TAG

INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I. BIS 9. OKTOBER 2009 K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr: „Verbrecherin", „Abstellgleis", „ W e i z e n auf der Autobahn", mehrere Einakter von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald Harw o o d • H a f e n , 18 Uhr: Paganfest, Rückkehr des Heidentaumels, Korpiklaani, die Apokalyptischen • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Die Schienentröster, „Erfolg.Los" • p m k , 21 Uhr: Michael J. Sheehy & The Hired Mourners (Uk) by InnPuls K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr: „Verbrecherin", „Abstellgleis", „ W e i z e n auf der A u t o b a h n " , mehrere Einakter von Felix Mitterer • G a s t h a u s S a n d w i r t a m I n n , 20 Uhr: „ D e r flotte D r e i e r " , Premiere • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • P f a r r k i r c h e M ü h l a u , 20 Uhr: Mariya Nesterovska (Violine), H u b e r t Mittermayer (Fagott), W e r k e : Telemann, Biber, Bach, Corelli • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Es lebe die W e l t . Ein Fest • J a i l h o u s , 21 Uhr: The Pure & Band feat the Hellandbacks • p m k , 22 Uhr: All clear? autark-net.org w i r d 10 - Relief Party djs: precious k (estrela, Salzburg), John e. flash (aut.ark.ibk) schön (couchclub, ibk), meister (djs aus mitleidibk) by djs aus mitleid & aut.ark G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller. Premiere • K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr: „Verbrecherin", „Abstellgleis", „Weizen auf der Autobahn", mehrere Einakter von Felix Mitterer • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „ D i e acht Frauen" von Robert Thomas • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • H o f k i r c h e , 12 Uhr: Echo Tag, Matinee auf der Ebert-Orgel; 22 Uhr: Lange Nacht der Museen • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Musikschule Ibk., Anna-Katharina Tonauer (Gesang), Julia Spath (Klavier), W e r k e : F. Schubert, J. Brahms, H. W o l f , R. Strauss • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Hugo Race & True Spirit, Soul • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: 7 Dollar Taxi • p m k , 21 Uhr: Goth-Thing feat. Live „ W i n t e r s t a h l " the dark side of electronic music by Bühne Innsbruck • M a x e v e n t s a n d c u l t u r e / G r a b e n w e g 7 4 , 21.30 Uhr: Seeed Dj Team aka Dj lllvibe & Luke4000 • Z 6 D i s c o G a l a x y , 22 Uhr: funk * soul * black music, Djs Funky, T o m m y , Jay R, W o l l i G r o ß e s H a u s , 18 Uhr: „Les Troyens", Grand O p é r a von H e c t o r Berlioz • K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr: „Verbrecherin", „Abstellgleis", „ W e i z e n auf der A u t o b a h n " , mehrere Einakter von Felix Mitterer • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: W i l l a r d Grant Conspiracy • M u s i k s c h u l e / I n n e n h o f , 19 Uhr: Musikschule Ibk., Moonlight-Concert • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Parov Stelar C o n g r e s s I b k . / S a a l I n n s b r u c k , 20 Uhr: I. Kammerkonzert, Streichquintett Höbarth-Mathe-Riebl-Schlichtig-Hess, W e r k e : Schubert, Mozart, Dvorak • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Sado Maso Guitar Club K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • T r e i b h a u s , 20 Uhr: China Moses • p m k , 21 Uhr: Kepi The Band (sacramento) Poppunk by fi refi y concerts und choke media C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Treffen mit der Kürbisprinzessin, die nur alle 1000 Jahre aus einem Kürbiskern kommt, und natürlich braucht sie Kaspers Hilfe!", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • G a s t h a u s S a n d w i r t a m I n n , 20 Uhr: „ D e r flotte D r e i e r " • K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Best of Q u a d r o Nuevo Tango Bitter Sweet, Mocca Flor, Canzone della Strada • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Surfaholics • p m k , 21 Uhr: W i n d m i l l (Uk), Bellini (us) IndiePop & Noise Rock Innpuls K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr: „ V e r b r e c h e r i n " , „Abstellgleis", „ W e i z e n auf der A u t o b a h n " , mehrere Einakter von Felix M i t t e r e r • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • T r e i b h a u s , 20 Uhr: oi va voi • p m k , 21 Uhr: The Poem Is Y o u , local support- falsche freunde, by shirt24@cunst&co & InnPuls G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ A m o k l a u f mein Kinderspiel", Stück von Thomas Freyer, Premiere • K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr: „ V e r b r e c h e r i n " , „Abstellgleis", „ W e i z e n auf der A u t o b a h n " , mehrere Einakter von Felix M i t t e r e r • LHI'.T.'I M.-B.H ini rf-i /-v.T. res mr K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : T A N Z S C H U L Z E N T R U M Schüler-Jugend - Stufe 1 Termine ab „ D e r Fall Furtwängler" von Paare-Ehepaare - Stufe 1: So. 04.10. Ronald H a r w o o d • K a t h o Paare-Ehepaare - Stufe 1 MO. 19.10. lische Bildungsanstalt, ochzeit+Feste intensiv fur alle So. 04.10. Hochzert+Feste intensiv fur alle Mo. 19.10. zspaß ohne 9.30 U h r : Jeunesse-Trii&açlj platzsorgen Kurse ab Stufe 3: z.B. Bronze Kombi Di. 10.11. olino, „ Z w e i Königssöhne", K i H S H O U S Disco-Fox Intensiv f. Anfänger Do. 01.10. Latino Intensiv m. Salsa/Mambo usw. Do. 01.10. ab 3 Jahren • p m k , 21 Uhr: pf€ÌCH€NfiU Innsbruck. Radetzk1 Boogie-Woogie Intensiv für Anfänger Mo. 28.09. C u t City (swe) Postpunk Anmeld Mo. 28.09. Kinder-Tanzspass Gratis-Schnuppem by workstation Do. 01.10. Breakdance fur alle TOP: Videoclip-Dancing für Kids TOP: Videoclip-Dancing für Jugend

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Mo. 28.09. Do. 01.10.

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

iaBIS21.OKTOBER09

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Rigoletto W A " , Melodramma von Giuseppe Verdi • Leobühne, 20 Uhr: „Die acht Frauen" von Robert Thomas » Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • Treibhaus, 20: Testa • Hafen, 21.30 Uhr: Forever Young, die Party ab 30 • pmk, 22 Uhr: Full Contact drum n' bass Großes Haus, 18 Uhr: „Les Troyens", Grand Opéra von Hector Berlioz • Kolpinghaus Kranebitten/ViktorFranz-Hess-Str. 7, 20 Uhr: „Verbrecherin". „Abstellgleis", „Weizen auf der Autobahn", mehrere Einakter von Felix Mitterer • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, Battaglia, allarmi, battaglia, Les Sacqueboutiers de Toulouse • pmk, 20.30 Uhr: Caspian (sa), A New Silent Corporation (italien) Post Rock für poisonforsouls Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: I. Meisterkonzert, St. Petersburger Philharmoniker, Vuri Temirkanov (Dirigent), Denis Matsuev (Klavier), Werke: Rachmaninov, Tschaikowski • Treibhaus, 20 Uhr: Bobby Previte & The new bump • Hafen, 20 Uhr: Gerhard Polt und die Biermösl Blosn • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Everlaunch Kammerspiele, 20 Uhr: „Verbrennungen WA", Stück von Wajdi Mouawad • Treibhaus, 20 Uhr: Uta & Dota •

Di

13 W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Kilians • p m k , 21 Uhr: Musikunterricht mit Los Gurkos, Lesson 20

Mi

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller • T i r o l e r Landesmuseum Ferdinand e u m , 19.30 Uhr: Theater im Ferdinandeum, Vincent und Paul, Schauspiel • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20 Uhr: „Der flotte Dreier" • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • Pfarrkirche W ü t e n 14 W e s t , 20 Uhr: Prince of Pan Roman Kazak, Phantasien der Panflöte » Treibhaus, 20 Uhr: Die Schienentröster, „Erfolg.Los" • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Treffen mit der Kürbisprinzessin, die nur alle 1000 Jahre aus einem Kürbiskern kommt, und natürlich braucht sie Kaspers Hilfe!", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3

Do

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller • Kulturgasthaus Bierstindl, 9 Uhr: Figurentheaterfestival; 9.30 Uhr: Besuch bei Tante Olga; 14 Uhr: Projekt Adolf-Pichler-Platz; 20.15 Uhr: Das große Schlachten • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 15 I. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Henrik Nânâsi (Dirigent), Isang Enders (Cello), Werke: J. Brahms, J. Haydn, W. A. Mozart • Treibhaus, 20 Uhr: Die Schienentröster, „Erfolg.Los", 21 Uhr: Richard Bona & Band

Fr

Kulturgasthaus Bierstindl, 9.30 Uhr: Figurentheaterfestival; Keine Angst vor großen Tieren; 20.15 Uhr: Fußmord und andere Dramen (ab 12) • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: I. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Henrik Nânâsi (Dirigent), Isang 16 Enders (Cello), Werke: J. Brahms, J. Haydn, W . A. Mozart • Treibhaus, 20 Uhr: The bad plus, 22 Uhr: The ral Mc Coy • W e e k e n d e r Club, 20 Uhr: Punk Is Dead Tour I Live, 3 Feet Smaller, Vanilla Sky, Pbh Club, Templeton Pek • p m k , 21 Uhr: Thank You (us, thrill jockey), The Scarabeusdream (at) by Innpuls • Hafen, 22 Uhr: Inntakt feat. Umek, 1605 Music (Slo)

Sa

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Ole! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga, Premiere • Kulturgasthaus Bierstindl, 14.30 Uhr: Figurentheaterfestival, Keine Angst vor großen Tieren; 16.30 Uhr: Der Froschkönig; 20.15 Uhr: Gen-ial (ab 14) • Leobühne, 20 Uhr: „Die acht Frauen" von Robert Thomas • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall 17 Furtwängler" von Ronald Harwood • Treibhaus, 20 Uhr: nordwind, 21 Uhr: laXula • Weekender Club, 20 Uhr: Punk Is Dead Tour 2 Live, Guadalajara, Ohrbooten, Jerx, No More Encore • pmk, 21 Uhr: The Sboons by workstation Großes Haus, 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheaterfestival, Fernando - il secreto di pulcinella; 14.30 Uhr: Schneckenalarm; 16.30 Uhr: Die Geschichte von der Liebe • T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum, 18 Uhr: Theater im Ferdinandeum, Vincent und Paul, Schauspiel • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • Pfarrkirche Allerheiligen, 19 Uhr: Dido & Aeneas, Oper von Henry Puree!!, Gemischter Chor Allerheiligen • S O W I - A u l a , 20 Uhr: Liebe, Floh & Co, Musik und mehr: Stimme, Körper < > Instrument, Medien

Mo 19 W e e k e n d e r Club. 21 Uhr: Beat! Beat! Beat! Kellertheater, 20 Uhr: „Oskar und die Dame in Rosa" von Eric-Emmanuel Schmitt • Treibhaus, 20 Uhr: Marc Ribot Großes Haus, ! 9.30 Uhr: „My Fair Lady W A " , Musical von Frederick Loewe • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Treffen mit der Kürbisprinzessin, die nur alle 1000 Jahre aus einem Kürbiskern kommt, und natürlich braucht sie Kaspers Hilfe!", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • T i r o l e r Landesmuseum Ferdinandeum, 19.30 Uhr: Theater im Ferdinandeum, Vincent und Paul, Schauspiel • Gasthaus Sandwirt a m Inn, 20 Uhr: „Der flotte Dreier" • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Kontrabass" von Patrick Süskind • Treibhaus, 20 Uhr: Nik Bartsch

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2009


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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 22.BIS2aOKTOBER09 K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr: „ V e r b r e c h e r i n " , „Abstellgleis", „ W e i z e n auf der A u t o b a h n " , mehrere Einakter von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Kontrabass" von Patrick Süskind • B T V S t a d t f o r u m , 20 Uhr: Jeunesse, Mihaela Ursuleasa (Klavier), Temperament mit lyrischem Sinn, W e r k e : Mozart, Schubert, Bartok, Rachmaninow • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Die Schienentröster, „Erfolg.Los" • T h e a t e r a n d e r S i l i , 20 Uhr: „Kiss the Frog", Solo Kabarett, Premiere • C a f é A r t i s / S c h u s t e r b e r g w e g 8 6 , 21 Uhr: The Pure & Band feat the Hellandbacks

Fr

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Rigoletto W A " , Melodramma von Giuseppe Verdi • K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr: „Verbrecherin", „Abstellgleis", „Weizen auf der A u t o b a h n " , mehrere Einakter von Felix Mitterer • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Kontrabass" von Patrick Süskind • T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , 20 Uhr: Liederabend II, Johann Rufinatscha, A. Lebeda (Bariton), A. Seiler (Hammerflügel von A. Graf, W i e n um 1838) • U r s u l i n e n s ä l e , 10 Uhr: Jeunesse-Concertino, „Vocal Soundscapes", ab 9 Jahren • C o n gress I b k . , 19 Uhr: W i l t e n e r Sängerknaben, Benefizkonzert Kinder für Kinder • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Die Schienentröster, „Erfolg.Los", 22 Uhr: Divan Tulip • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: 2 on I Stroke • p m k , 21 Uhr: Decibelles (Frau), Last Minute T o J äffna (ita) My Boy is o u t of t o w n (ita) Afterparty, Einzweidreivier (Frau) Femalepunk v o m Feinsten by poisonforsouls

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ O l e ! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga • K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr: „ V e r b r e c h e r i n " . „Abstellgleis", „ W e i z e n auf der A u t o b a h n " , mehrere Einakter von Felix Mitterer • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „ D i e acht Frauen" von Robert Thomas • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Die Schienentröster, „Erfolg.Los", 21 Uhr: Terakaft • p m k , 21 Uhr: Carla Bozulich & Evangelista, The paper chase, H a / m a r k e t r i o t (us) by w o r k s t a t i o n & innpuls • M a x e v e n t s a n d c u l t u r e / G r a b e n w e g 7 4 , 21.30 Uhr: Oliver Klakofe, Live

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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ M y Fair Lady W A " , Musical von Frederick Loewe • K o l p i n g h a u s K r a n e b i t t e n / V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r . 7, 20 Uhr. „Verbrecherin", „Abstellgleis", „ W e i z e n auf der A u t o b a h n " , mehrere Einakter von Felix M i t t e r e r • T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , I I Uhr: Matinee II, Kammermusik von J. Haydn, U. Engel (Violine), M. Engel (Violoncello/Bariton), G. Spat (Hammerklavier); 18 Uhr: Theater im Ferdinandeum, Vincent und Paul, Schauspiel • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Bill Frisell 858 Q u a r t e t t , Ron Miles, Eyvind Kang, Hank Roberts • p m k . 21 Uhr: 25 Jahre Gunst & C o live_ Vitaly Tschernobyl and The Meltdowns (CC) by Gunst & C o

Mo 26 T r e i b h a u s , 20 Uhr: Syndicat I K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Anat Cohen

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C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Treffen mit der Kürbisprinzessin, die nur alle ! 000 Jahre aus einem Kürbiskern kommt, und natürlich braucht sie Kaspers Hilfe!", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , 19.30 Uhr: Theater im Ferdinandeum, Vincent und Paul, Schauspiel

TIROLS OBSTGARTEN ABENTEUER KOSMOS

und vieles mehr... w w w . h e r b s t m e s s e . i n f o

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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 28.BIS31.OKTOBER09 • Gasthaus Sandwirt a m Inn, 20 Uhr: „Der flotte Dreier" • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • Treibhaus, 20 Uhr: Kitty Hoff & Foret Noire • W e e k e n d e r Club, 20 Uhr: The Sorrow Supp., The Mercury Arc & Silent Decay

T h e a t e r an der Sili, 20 Uhr: „Kiss the Frog", Solo Kabarett • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • Canisianum, 20.15 Uhr: Tiroler Kammerorchester InnStrumenti, Michael Cede (Querflöte), Do 29 Florian Mühlherger (Klarinette), Werke: L. v. Beethoven, W . Kirchmair • Treibhaus, 20 Uhr: Joey Baron & Killer Joey Großes Haus, 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • Treibhaus, 20 Uhr: Grissemann, 21 Uhr: Aaron Parks • W e e k e n d e r Club, 21 Uhr: Au letta • p m k , 21 Uhr: Fg. Lost (Swe), Codes in the clouds (Gb), Cur ceasing voice (a) [beides Post-Rock] Los Gurkos Prod Großes Haus, 18 Uhr: „Les Troyens", Grand Opéra von Hector Berlioz • Leobühne, 20 Uhr: „Die acht Frauen" von Robert Thomas • Kellertheater, 20 Uhr: „Der Fall Furtwängler" von Ronald Harwood • Treibhaus, 20 Uhr: Sweet Vandals • T i t t y Twister/Ing.-Etzel-Straße, 22 Uhr: The Pure & Band feat the Hellandbacks • pmk, 21 Uhr: Éléphant Terrible (ibk), Phoenix out the ashtray (ibk), Famp (wien) by workstation, & Fio für Tontechnik • W e e k e n d e r Club, 22 Uhr: 50s & 60s Monster Mash

Ausstellungskalender Museum G o l d e n e s Dacht Herzog-Friedrich-Straße 15 „ D a s Zeitalter Kaiser Maximilians I." inkl. Kinderausstellung „Alles Kun(z)st!" - bis 3 I. Oktober; Mo. bis So. 1 0 - 17 Uhr Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 Stadtgeschichte - bis 31. Dezember; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 ferdinand karl. Ein „ S o n n e n k ö n i g " in T i r o l - I. November • Fernsucht. Die Suche nach der Fremde v o m 16. bis 19. Jahrhundert - bis I. November • Habsburger Porträtgalerie - bis 31. Dezember, tägl. 1 0 - 1 7 Uhr (2. bis 30. November geschlossen) T i r o l e r Landesmuseu m Ferdinandeum Museumstraße 15 Hofer W a n t e d - bis 15. November • Sammeln, Sammeln, Sammeln ...! - 2. Oktober bis 13. Jänner 2010; Di. bis So. 9 - 18 Uhr

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Kaiserliche H o f b u r g Renn weg I Hans Ritzl, A q u a r e l l e , Radierungen, Eiternpera- und Ö l b i l d e r bis 14. Oktober; täglich 9 - 1 7 Uhr S t a d t t u r m gal e r i e Herzog-Friedrich-Straße 21 „ A Voice F r o m O n H i g h " , Peter Sauerer bis 7. November; Di. bis Fr. 14 bis 18 Uhr, Sa. I l 15 Uhr Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ P h a r m a z i e in Z e i t e n des Krieges - das Jahr 1809" - ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - ! 2 Uhr. Tel. 58 93 88 Österreichische Nationalbank Adamgasse 2 Eine Vision w i r d wahr! D e r W e g zu einer gemeinsamen W ä h r u n g . - bis 30. Oktober; Mo. bis Mi. 8 - 12 Uhr und 1 3 - 15 Uhr, Do. 8 - ! 2 Uhr und 13 - 16.30 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr

Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/11! Peter Sengl „ I d o l e und D i v e n " - bis 3. Oktober • G o t t f r i e d Salzmann, Aquarelle - 6. Oktober bis 21. November; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 Uhr Kunstpavillon Renn weg 8a Dura Lex Sed Lex (no cabelo so gumex) T a m a r Guimaraes - bis 17. Oktober; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. II - 17 Uhr Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer Einblicke in die Naturwissenschaftlichen Sammlungen, W i r beltiersammlung der T i r o l e r Landesmuseen Betriebsges. m.b.H. - bis 29. November; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr Galerie E s t e r h a m m e r Mariahilfpark 3 A n t o n Tiefenthaler - bis 3 I. Oktober; Mo. bis Fr. 9.45- 12.15 Uhr und 1 8 19 Uhr, Sa. 10.30 bis 12 Uhr

Galerie Nothburga Innrain 41 M a r t h a Murphy - bis 10. Oktober • Elfriede Gerber z u m 85. Geburtstag - 20. Oktober bis 21. November; Mi. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 Friedrich Scheuer, Malerei - bis 24. Oktober • Max Bill, 90-jähriges Bauhausjubiläum, Skulptur, Malerei und Grafik - 3 1 . Oktober bis 15. Dezember, Mo. bis Fr. 9 . 3 0 - 18 Uhr, Sa. 9 . 3 0 12.30 Uhr und nach Vereinbarung FO.KU.S Frierstraße, BTV StadtForum Michael Clegg & M a r t i n G u t t m a n n - bis 7. November; Mo. bis Fr. ! ! 19 Uhr; Sa. II bis 17 Uhr Galerie in der S e n i o r e n Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Klaus U n t e r w u r z a c h e r , „ B i l d e r b o g e n " - bis 20. November, tägl. 9 19 Uhr

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STADTLEBEN

Veranstaltungen der Volkshochschule 5. Oktober bis 20. November: Ausstellung „ W i r b e l tiere im A l p e n r a u m " : Die gemeinsam von Volkshochschule und Ferdinandeum im VHS-Haus ausgestellten Exponate ermöglichen Einblicke in die Welt der Wirbeltiere im Alpenraum. VHS, Marktgraben 10, Eintritt frei. 7. Oktober, 20 Uhr: Eröffnungsvortrag i m Rathaus-Plenarsaal: V o m Sternenmythos zur W i s senschaft von Univ.-Prof.

Dr. Ronald Weinberger über die Geheimnisse des Weltraumes und den Versuchen des Menschen aus Vergangenheit und Gegenwart diese zu erklären. RathausGalerien, 6. Stock. 28. Oktober, 20 Uhr: „ D i e aktuelle Klimaentwicklung - Fakten und U n w a h r heiten": Der Klimawandel macht sich auch in den Alpen bemerkbar. Doch sind alle diesbezüglichen Informationen, vor allem was die Ursachen betrifft, zutreffend? Vier

Universitätsprofessoren aus den Disziplinen Chemie, Glaziologie, Meteorologie und Anthropologie besprechen in der Podiumsdiskussion Fragen wie „Ist GO2 ein Treibhausgas?", „Ist der Mensch die Ursache?", „Wäre eine Abkühlung wünschenswert?", Hörsaal A, Universität Altbau, Innrain 52. A n m e l d u n g und w e i t e r e A u s k ü n f t e : Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr, Tel. 58 88 82, Mail: innsbruck(5)vhs-tirol.at.

(K)Ein Grund z u m Feiern Die hauptberuflichen Feuerwehrleute Wolfgang Dorner und Bernhard Egger sorgen wieder mit ihrer Kabarett-Comedy „(K)Ein Grund zum Feiern" für Lachsalven. Aufgrund des großen Erfolges - die beiden Vorstellungen am 16. und 17. Oktober sind restlos ausverkauft - wird es am 13. N o v e m b e r im Gasthof Sandwirt eine Zusatzvorstellung geben. Karten und Platzreservierungen unter der gewohnten Kartenhotline 0664/93 02 701.

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Galerie 22A Wilhelm-Greil-Straße 15/1 Christian Piffrader, W e l t in Miniatur aus Holz geschnitzt oder in Silber gegossen - 5. bis 23. Oktober; Mo. bis Do. 1 0 - 12 Uhr, 1 4 - 17 Uhr aut. architektur und Tirol im Adambräu/Welzenbacherplatz I Christian Kerez - 2. Oktober bis 19. Dezember; Di. bis Fr. II - 18 Uhr; Do. II - 2 1 Uhr, Sa. II - 1 7 Uhr Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Thilo Heinzmann - 24. Oktober bis 28. November • Holger Endres - bis 17. Oktober; Di. bis Fr. 1 0 - 1 2 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 1 0 12.30 Uhr G a l e r i e i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Claudia und Julia Müller „ M e n s c h e n z o o " - 4. Oktober bis 22. Novem-

ber; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr G a l e r i e Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Miroslav Tichy - 3. Oktober bis 4. November; Di. bis Fr. 1 2 - 18, Sa. 1 0 - 17 Uhr Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/ Arkadenhof The house is on fi re, b u t the show must go on Part I I - b i s 17. Oktober « „ I I S e p t e m b e r " , Stefano Cagol - bis I I . Oktober; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. II - 16 Uhr G a l e r i e B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A G ö t z Friedewald (D) - 2. bis 8. Oktober; Mo. bis Sa. 17- l9Uhr Kunsthandel-Galerie Schafferer Lieberstraße 3 August Stimpfl, Petra Treff ne r - bis 17. Oktober; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30, 16 - 16.30 Uhr

Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 Mike Chisholm „ D e r W i d e r g ä n g e r " - bis 10. Oktober; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr. Sa. 1 0 - 13 Uhr

Aufbauwerks der Jugend, „ M i t e i n a n d e r " - Menschen „ m i t " und „ o h n e " Behinderung, Bilder - bis 9. Oktober, Mo. bis Fr. 8 - 17 Uhr

Galerie Kooio Mariahilfstraße 40 Michael Lang, Malerei und Zeichnungen - bis 16. Oktober; Mo. bis Fr. I I 15 Uhr

Congress Ibk. Rennweg 3 25 Jahre „ G r u p p e 8 4 " , Bilder in A c r y l , A q u a rell und Kohletechnik - 13. bis 20. Oktober, tägl. 10 bis 17 Uhr

Galerie Maier im Palais Trapp/MariaTheresien-Straße 38 N o r b e r t D r e x e l , Bilder und Graphik - bis 10. Oktober; Di. bis Fr. 1 0 - 13 Uhr und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr artdepot Maximilianstraße 3 A n d r e a Bischof, sunny side up - bis 16. Oktober; Mo.- Fr. 10 bis 13 Uhr, Do abends 18 bis 20 Uhr Wirtschaftskammer

Tirol 4. Stock, Meinhardstraße 14 Künstler/innen des

Haus Marillac Sennstraße 3 V e r e i n w e r k s t a r t , kreative, individuelle und handgefertigte Buchbinde- und Filzprod u k t e - bis 18. Oktober; Mo. - Sa. 8 bis 18 Uhr. So. 8 bis 12 Uhr G a l e r i e Glass A r t Höhenstraße 143, Kiosk Zeitgenössische Glaskunst - 5. Oktober bis 21. November; Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 Uhr und 15.30- 18.30 Uhr. Sa. 1 0 - 13 Uhr

Tiroler PEN-Club kooperiert mit dem Haymon-Verlag Am 14. O k t o b e r um 19 Uhr lädt der Tiroler PEN-Club in Zusammenarbeit mit dem Haymon-Verlag zur Buchpräsentation in die Buchhandlung Wiederin am Sparkassenplatz 4: Kurt Bracharz liest aus seiner Neuerscheinung „Für reife Leser".

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STADTLEBEN

Shakespeare in Innsbruck

Punk vom Feinsten und gefühlvoller Gitarrenpop U m d e n Fans d i e W a r t e z e i t a u f das n e u e „ S e e e d " Album zu verkürzen, k o m m t m i t DJ l l l v i b e u n d L u k e 4000 ein heißes DJT e a m nach Innsbruck. D e r Berliner DJ lllvibe ist Produzent und musikalischer Mastermind von „Seeed" und Peter Fox, mit dem er dessen erstes Soloalbum „Stadtaffe" eingespielt hat. A m 3. O k t o b e r um 21.30 U h r k o m m t das „Seeed DJ-Team" in das neue Veranstaltungszentrum M A X events and c u l t u r e (Grabenweg 74). Tickets kosten im W K 8 Euro und an der Abendkasse 10 Euro.

beiten an ihrem Album „Suburban Grace" beendet und k o m m t am 12. O k t o b e r in den W e e k e n d e r Club. Ihren Stil könnte man als „Gitarrenpop der großen Gefühle bezeichnen". Z u r Students Night spielen sie um 21 Uhr im W e e k e n d e r C l u b . D e r Eintritt ist frei.

V e r l o s u n g : W e r am 2. O k t o b e r um Punkt 12 U h r anruft, kann 5 x 2 Karten für das „Seeed DJT e a m " am 3. O k t o b e r gewinnen! Telefon: 572466

A m 9. O k t o b e r u m 20 U h r w a g t sich T h e a t e r p r a e sent an einen d e r g r ö ß t e n Bühnenklassiker: Shakespeares „ M a c b e t h " . Die Aufführungen finden im Hauptgebäude des Siebenkapellenareals (Kapuzinergasse 38) statt, bespielt werden zwei Ebenen. Rund um diese Aufführung wird ein Rahmenprogramm bestehend aus Konzerten, Lesungen und Veranstaltungen stattfinden. W e i tere Vorstellungen: 15., 16., 17., 18., 2 2 . , 23., 24., 25., 2 9 . u n d 3 0 . O k t o b e r , 20 Uhr. Kartenreservierung unter 0650-6436036 oder info@ theater-praesentat (NAS)

Mit „Kepi the Band" k o m m t nach einem Jahr Abstinenz die selbsternannte „Beste Party Band der W e l t " wieder in die p.m.k! Dabei versucht es die Band, eine in Punkkreisen heutzutage fast schon vergessene Symbiose mit dem Publikum herzustellen: am 6. O k t o b e r um 21 Uhr, der Eintritt kostet 6 Euro.

Platz für große Gefühle: Everlaunch bringen poppigen und mit Elektronikspielereien angehauchten Rock nach Innsbruck.

Die Hamburger Band „Everlaunch" hat die letzten A r -

(Foto: Veranstalter)

Hühnersuppe und Rosenduft

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jedem verkauften Buch k o m men 50 Cent einem CaritasProjekt in Bamako, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Mali, zugute. D i e T i r o l e r Caritas unterstützt hier ein Projekt zur Unterbringung von Waisenkindern. Beim Märchen-Abend im Met r o p o l - K i n o gab es, neben Märchen aus aller W e l t , im Anschluss an die Lesung und passend zum Buchtitel HühDas Märchen handelt von nersuppe für alle Gäste des der Gastfreundschaft. V o n Abends. Das Buch und das V. /. Tyrolia-Lektorin Anette Köhler, Set mit Zotter-Schokolade Tyrolia-Verlagsleiter Mag. Gottfried Kompatscher, Frau Wolle, Caritas- kann bei der Tyrolia und auch im Caritas-Haus in Innsbruck direktor Georg Schärmer und die (Heiliggeiststraße 16) gekauft Malerin Anna Vidyaykina. werden. (Foto: Caritas)

Die bekannte Tiroler Märchenerzählerin Karin T s c h o l l , besser b e k a n n t als „ F r a u W o l l e " , p r ä s e n t i e r t e a m 16. S e p t e m b e r i m Innsbrucker MetropolKino gemeinsam m i t der Malerin Anna Vidyaykina das i m T y r o l i a V e r l a g erschienene Märchenbuch „ H ü h n e r s u p p e und Rosenduft".

Die Tragödie „Macbeth" erzählt den Aufstieg des königlichen Heerführers Macbeth zum König von Schottland, seinen Wandel zum Tyrannen und seinen Fall. (Foto: Theater praesent)

Bläsermusik par excellence: Zink, Posaune und Schalmei Die Bläser der „Sacqueboutiers de Toulouse" kommen am I I . O k t o b e r (Einführungsgespräch u m 19.15 U h r , K o n z e r t u m 20 U h r ) i m Rahmen der Reihe „ A b e n d M u s i c L e b e n s m u s i k " in die Landschaftliche Pfarrkirche Mariahilf. Z u hören sind berühmte Schlachtenmusiken aus Renaissance und Frühbarock. Auf dem Programm stehen u. a. W e r k e von Scheidt, Flécha, Janequin und Storace, zu hören sind historische Blasinstrumente wie Zink, Posaune, Dulzian und Schalmei. Das Konzert findet in Zusammenarbeit m i t dem Französischen K u l t u r i n s t i t u t statt. Alle Infos unter www.lebensmusik.at oder unter 0699I I 170566. (NAS)

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STADTLEBEN

.Letzte Helden" eroberten 95,9 Prozent Auslastung Mit der letzten Vorstellung verabschiedete sich zugleich der langjährige künstlerische Leiter René Jacobs am Pult des Freiburger Barockorchesters vom Publikum. Als Sänger seit dem Beginn 1976 dabei, übergab Jacobs die Leitung nun an seinen Schüler Alessandro De Marchi, der ab 2010 für die Planung des Festivals Alter Musik verantwortlich zeichnet. Bgm. Hilde Zach bei einer Abschiedsfeier im Riesensaal der H o f b u r g : „ U n s e r aller Dank gilt dem großen Meister René Jacobs für sein außerordentliches Engagement, für seine innovativen Ideen, für sein Können, das er für die Innsbrucker Festwochen mit ganzer Kraft eingesetzt hat, und nicht zuletzt für seine Liebe zu Innsbruck. Ich bin sehr froh darüber, dass er zugesagt hat, auch in Zukunft bei den

Die 33. I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n 2009 gingen m i t d e r Aufführung von Haydns ritterlicher O p e r „ O r l a n d o p a l a d i n o " a m 29. A u g u s t zu Ende.

Eine Ära ging zu Ende: V.l. Mag.a Sarah Wilson, Landsrätin Dr. Beate Palfrader, Roubina Saidkhanian, René Jacobs mit Lorbeerkranz, Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach bei der Abschiedsfeier am 29. August im Riesensaal der Hofburg. (Foto: Vandory)

Festwochen von Zeit zu Z e i t mitwirken zu wollen." René Jacobs war seit 1992 Opernchef und ab 1995 künst-

D i e n s t a g , 13. O k t o b e r , 15 bis 17 U h r S p i e l e n a c h m i t t a g für Kinder ab 7 Jahren Die Profis von der Spielebörse stellen die neuesten Spiele vor und spielen sie mit euch.

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lerischer Gesamtleiter der Innsbrucker Festwochen. Gemeinsam mit Sarah Wilson hat er die Innsbrucker Festwochen als eines der bedeutendsten europäischen Musikfestivals mit einem Programmbogen von der Renaissance bis zur W i e n e r Klassik positioniert. Durch Wiederentdeckungen und einmalige Inszenierungen hat er das Festival zu internationaler Bedeutung geführt und vor allem auch beim heimischen Publikum bekannt und beliebt gemacht. Für eigenständige Wege und dem Wiederentdecken alter Stilrichtungen und zu Unrecht vergessener und selten gespielter W e r k e sind die Innsbrucker Festwochen unter René Jacobs bekannt und eben einmalig geworden. Für viele junge Musikerinnen und Musiker war ihr A u f t r i t t in Innsbruck auch das Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Festwochen 2009, die neben den zwei HaydnOpern „L'Isola disabitata" und

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„ O r l a n d o paladino" auch die A m b r a s e r Schlosskonzerte, groß besetzte Kirchen- und zahlreiche Kammerkonzerte. Open-Air-Vorführungen, Lunchkonzerte und das traditionelle Schlossfest Ambras umfassten, erreichten eine Gesamtauslastung von 95,9 Prozent. Insgesamt konnten 36.000 Besucherinnen gezählt werden. Z u den verkauften Tickets kamen noch einmal gut 27.000 Besucher der Gratis-Veranstaltungen dazu. Abgesehen vom traditionellen Schlossfest Ambras mit insgesamt 20.000 Besuchern bei strahlendem W e t t e r erfreuten sich in diesem Jahr auch über 1000 Z u hörer am erstmals in Ton und Bild präsentierten Opernvergnügen am Landestheaterplatz, dem OpeRn Air. Ü b e r die Innsbrucker Festwochen berichteten 72 Journalisten aus 18 Ländern. Bereits im Jahr 1972 w u r de die Internationale Sommerakademie für Alte Musik im Rahmen der A m b r a s e r Schlosskonzerte gegründet. Nach zwei Jahren kreativer Pause starteten 2007 im Rahmen der Innsbrucker Festwochen die ersten Akademieprojekte mit neuer Ausrichtung. Die K o o p e r a t i o n zwischen dem T i r o l e r Landeskonserv a t o r i u m , der U n i v e r s i t ä t Mozarteum Salzburg und den Innsbrucker Festwochen verzahnt die Bemühungen um ein festes Ausbildungszentrum A l ter Musik in Tirol mit Starthilfe für junge Musikerinnen und Sängerlnnnen auf dem Sprung ins Berufsleben. ( W W ) Der Kartenverkauf für die Saison 2010 b e g i n n t a m 15. N o v e m b e r . I n f o r mationen und Tickets unter www.altemusik.at

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SOZIALES

Junge Menschen im Mittelpunkt Im Mittelpunkt der Ausstellung standen 18 Tiroler Kinder, die Ausstellungsbesuchern Einblicke in ihre Lebenswelten gewährten. Bürgermeisterin Hilde Zach eröffnete die Vernissage „ H e i mat und Identität": „ I m Mittelpunkt von ubuntu steht das achtsame Miteinander. Kinder sind Persönlichkeiten, denen w i r auf Augenhöhe begegnen müssen." Denn Erwachsene w ü r d e n mit der Z e i t oft vergessen und verlernen, was es heißt, Kind zu sein. „ H e i m a t ist d o r t , w o man einen Menschen findet, der zu einem g e h ö r t " , führte sie

Die SOS-Kinderdorf-Kulturinitiative „ u b u n t u " machte d i e H y p o - Z e n t r a l e a m B o z n e r P l a t z a m 9. S e p t e m b e r z u m „ W a h r n e h m u n g s r a u m junger Lebenswelten".

V. I. Dr. Clemens Klingan (Obmann der Hermann-Gmeiner-Stifiung), LR Gerhard Reheis, Mag. Walter Waltz Anyanwu (Organisator ubuntu), LAbg. Vizepräs. Gabi Schiessling, Bgm. Hilde Zach, Mag. Reinhard Schatz (Geschäftsführer ubuntu), GRin Angela Eber! und Hypo-Vorstandsvorsitzender Dr. Hannes Gruber. (Foto: N. Saboor)

die Definition des VernissageTitels weiter aus. „ D i e erste Heimat ist immer im Herzen eines Menschen." Dennoch solle nicht vergessen werden, dass Heimat auch d o r t sei, w o man geboren w u r d e , und nicht alle Menschen das Glück hätten, d o r t auch leben zu können. „Es liegt daher an uns, heimatlosen, orientierungslosen und perspektivlosen K i n d e r n und Jugendlichen m i t Respekt zu begegnen und ihnen ein Zuhause zu bieten", schloss sie ab. „Die Stadt Innsbruck ist dem SOS-Kinderdorf und seiner Idee zutiefst verbunden." (NAS)

„ u b u n t u " ist ein W o r t aus dem südlichen Afrika (Zulu-Sprache) und bedeutet achtsames Miteinander, gegenseitiger Respekt und Menschenwürde — egal welcher Hautfarbe, Ethnie oder Religion man angehört, „ u b u n t u " ist außerdem der Name der Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf, die sich dem „Recht auf Kindheit" in allen kulturellen K o n t e x t e n nähert: Sich via Kunst und Kultur dem Thema Kindheit zu nähern, ist ein neuer Impuls von und für SOS-Kinderdorf.

Glückliche Kinder sind der Dank für Dorf- oder Kindpatenschaften I n 132 L ä n d e r n r u n d u m die W e l t finden Kinder, denen Geborgenheit und Zuneigung von Mutter und (oder) V a t e r versagt g e b l i e b e n ist, eine Familie. Finanziell unterstützt werden die Kinderdörfer auch durch Patenschaften. Eine Idee, die auf KinderdorfGründer Hermann Gmeiner zurückgeht. Als Dorf-Patin kann man mit 22 Euro pro Monat die Kinder eines Dorfes seiner/ ihrer Wahl unterstützen. Als Kind-Patin sichert man mit 28 Euro pro Monat einem ganz bestimmten Kind Hilfe zu. Kind-Patinnen sind nur außerhalb Österreichs gestattet. Es ist aber möglich, Wünsche hinsichtlich Land, Geschlecht und A l t e r des

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Kindes zu äußern. Auch ein persönlicher Kontakt durch Briefe oder durch einen Besuch des Kinderdorfes ist möglich. Einen Tag in einem K i n d e r d o r f zu verbringen, ist sicher ein schönes Erlebnis. Es ist sinnvoll, nach Möglichkeit die Patenschaft solange aufrecht zu erhalten, bis das Kind das Kinderdorf verlässt. Sie kann aber auch j e d e r z e i t f r ü h e r beendet werden. N ä h e r e Informationen im Kinderdorf-Büro Stafflerstraße 10 Servicenummer: 0810 203045 oder 5918 0 E-Mail: sos-paten@sos-kd.org www.sos-kinderdorf.at/ Patenschaft

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Bozner Nachrichten Vorhang auf fur die Theatersaison Stiftung Stadttheater Seit zehn Jahren gibt es das neue Stadttheater Bozen am Verdiplatz. A m 9. September 1999 ist es eröffnet worden. Tradition und Innovation treffen sich in der neuen Spielzeit unter dem Titel „Schatten der Vergangenheit". Diese K o m bination von A l t b e w ä h r t e m und Neuem charakterisiert die künstlerische Tätigkeit der Stiftung Stadttheater. Im Jahr 2007 w u r d e die Stiftung mit der staatlichen Auszeichnung „teatro di tradizione" bedacht. Die Opernsaison beginnt im Dezember mit „Il Trovat o r e " (2., 4. Dezember), es folgt ein Gesprächskonzert mit Stefan Mickisch (31. Jänner 2010), „Elektra" (15., 16. Jänner 2010) und „ A l e x Brücke Langer" (19., 20., 21., 23. Februar 2010) und „La Voix Humaine/The Telephone" (22., 23. März 2010). D i e Tanzsaison beginnt dann im März mit der „Rüssel Maliphant Dance Company" (2. März 2010), dem „Pilobus Dance Theater" (9. März 2010), dem „Pascal Rioult Dance T h e a t e r " (30. März 2010), dem „ T h e G ö t e b o r g Ballet" (16. April 2010). Infos: w w w . n t b z . n e t Tickets:

Bozens B ü h n e n v e r s p r e c h e n in d e r k o m m e n d e n Saison w i e d e r viel S e h e n s w e r t e s - hier ein Ü b e r b l i c k . Theaters Berlin mit „Anna Karenina". Armin Petras hat Tolstois großen Roman über den Hunger nach absoluter Liebe für die Bühne bearbeitet. Als „Theater in Residence" w i r d das Theater in der Josefstadt präsentiert, das mit Gabriel Barvllis Komödie „Butterbrot" und Henrik Ibsens „Gespenst e r " zu Gast sein w i r d . Z u m 250. Geburtstag von Friedrich Schiller w i r d das Thalia Theater Hamburg „ D i e Räuber" in einer Inszenierung von Nicolas Stemann präsentieren, der sich den „Räubern" als einem Drama der schmerzhaften Indentitätssuche genähert hat. Das Bayerische Schauspielhaus zeigt Marivaux' „ D i e Unbeständigkeit der Liebe". Darin seziert der A u t o r das Verhältnis von Macht und Liebe. Das W i e n e r Burgtheater bringt „Ende gut, alles gut" von W i l liam Shakespeare unter der Regie von Nikiaus Helbling. Die rasant-spritzige Inszenierung zeigt, dass diese Komödie zu Unrecht ein Schattendasein führt. In „Frühlings Erwachen" beweist Claus Peymann einen behutsamen Umgang mit dem Text. Außerdem ist Peymann auch auf der Bühne zu erle-

ben: In Thomas Bernhards „Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit m i r essen" spielt er - gemeinsam mit dem Dramaturgen H e r mann Beil - sich selbst. Das Münchner Volkstheater w i r d mit Shakespeares „Richard III." zu Gast sein. Christian Stückls Inszenierung wurde von der Kritik als „ein gelungenes Teufelsstück" gefeiert. Das Düsseldorfer Schauspielhaus bringt Anton Tschechows „Iwanow". Das Schauspielhaus Bochum wird die schräge Komödie des finnischen Filmemachers Aki Kaurismäki „I hired a contract killer" („Vertrag mit einem Killer") zeigen. Infos: www.kulturinstitut.org T e l . + 3 9 0471 3 1 3 8 0 0

Vereinigte Bühnen Bozen U n t e r dem M o t t o „Theat e r - Z e i t - R a u m " finden in der neuen Spielzeit der Vereinigten Bühnen Bozen (VLB) klassische Stücke neben zwei Uraufführungen ihren Platz, zeitgenössische T e x t e neben anspruchsvollem Boulevard sowie brandaktuelle Jugendstücke neben dem großen

T e l . + 39 0471 0 5 3 8 0 0 ticket@vipticket.it www.vipticket.it

Südtiroler Kulturinstitut Unter dem M o t t o „ A u f zu neuen Horizonten" steht die Spielzeit des Südtiroler Kulturinstituts. Den Auftakt bildet ein Gastspiel des Maxim Gorki

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„Die Räuber" im Südtiroler Kulturinstitut (Foto: Arno Declair)

Musical. Mit Nestroys K o m ö die „Liebesgeschichten und Heiratssachen" begann die neue Spielzeit. Neben klassischen und zeitgenössischen Stücken finden auch zwei Uraufführungen ( „ D i e Walsche" und „Unser Häuptling"), ein brandaktuelles Jugendstück ( „ F u k i n g A m a i " ) und das große Musical („La Cage aux Folles") Platz. Infos: www.theater-bozen.it T e l . + 3 9 0471 9 8 1 7 7 7

Cortile Theater im Hof Gastspiele und Eigenprod u k t i o n e n charakterisieren die Saison, bei der vielfach Kinder im Mittelpunkt stehen. Neben „Pinocchio" und „Starmania" gibt es aber auch ein M e m o r i a l für A n d r e a s Opal Robatscher mit Benno Simma, Rainer Reibenbacher und Dante Borsetto. Infos: www.theaterimhof.it T e l . + 3 9 0471 9 8 0 7 5 6

Carambolage G r o ß e N a m e n und alte Bekannte k o m m e n w i e d e r , Sigi Zimmerschied, Malediva, Ganz Schön Feist, aber auch das „Improtheater Carambolage", Jazz vom Feinsten und gleich im N o v e m b e r der 8. Europäische Kleinkunstwettbewerb „ N i e d e r s t ä t t e r surPrize". Im Dezember gibt es mit „Heimspiele-Giochincasa" Einheimisches und gleich im O k t o b e r k o m m t ein harter „Kissenmann" auf die Bühne. Infos: www.carambolage.org T e l . + 3 9 0471 324129

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SPORTSTADT

Neue Fuhrung für Jugendspiele Der Wirtschaftsprüfer Mag. Richard Rubatscher w i r d sich insbesondere der künftigen Budgetgebarung u n d dem Controlling der Jugendspiele G m b H annehmen. „Erstmals in der Geschichte der O l y m pischen Winterspiele werden sich die besten Jugend-Sportler zwischen 14 und 18 Jahren aus über 50 Nationen zwischen dem 13. und 22. Jänner 2012 im Wettkampf miteinander messen. Unser Ziel muss es sein, diese Spiele in der Fortführung der langen, olympischen Tradition Innsbrucks bestmöglich v o r z u b e r e i t e n und durchzuführen. W i r w e r den mit 1.048 nahezu gleich viele Athletinnen und A t h leten wie 1976 in Innsbruck begrüßen dürfen. Die Zahl der teilnehmenden Nationen und der Bewerbe w i r d sich annähernd verdoppeln. Die Erstellung eines f u n d i e r t e n Budgets zur Gewährleistung

I m J ä n n e r 2 0 1 2 f i n d e n in I n n s b r u c k u n d S e e f e l d d i e I. O l y m p i s c h e n W i n t e r - J u g e n d s p i e l e s t a t t . M i t M a g . R i c h a r d R u b a t s c h e r als n e u e n V o r s i t z e n d e n des A u f sichtsrates u n d M a g . P e t e r B a y e r in d e r Geschäftsf ü h r u n g w u r d e die Jugendspiele 2012 G m b H nun u n t e r eine neue F ü h r u n g gestellt. eines reibungslosen Ablaufs ohne Nachwehen hat daher oberste Priorität", erklärte Rubatscher anlässlich seines Amtsantritts. Mag. Peter Bayer ist seit 3. Juli gemeinsam m i t MMag. Jürgen Steinberger in der Geschäftsführung tätig. Nach der Neuausschreibung hat er sich auch beworben und unter 43 Kandidatinnen durchgesetzt. D e r Marketingprofi und leidenschaftliche W i n t e r s p o r t 1er (mehrfache Teilnahme am längsten Skirennen der W e l t in Lech) ist in T i r o l v o r allem für die Organisation erfolgreicher Jugendevents bekannt. Zu seiner Bestellung äußerte sich Bayer daher optimistisch:

SPORTTERMINE Änderungen F U S S B A L L , Tivoli-Stadion: 10. O k t o b e r , 20.30 U h r : WM-Qualifikationsspiel A U T LIT; 23. O k t o b e r , 18 Uhr: FC W a c k e r Ibk.-Tsu H a r t b e r g ; Sportanlage Wiesengasse: 18. O k t o b e r , 10.30 Uhr: FC W a cker Ibk. Damen-ASK Erlaa K A R A T E , Sportcenter T i r o l , Olympiastraße 10: 16. O k t o b e r bis 18. Dezember, für Kinder 6 bis 12 Jahre, 18 - 19.30 Uhr, für Jugendliche/ Erwachsene 19.30 - 21 U h r (erster Kurstag kostenlos und unverbindlich), Infos: w w w . karate-tirol.at F R A U E N L A U F powered by Nike Running, Leipziger Platz, 3er Haltestelle: jeden Montag 19 U h r bis 9. N o -

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vorbehalten! vember, auch für Anfängerinnen geeignet, Teilnahme kostenlos, Infos: www.oesterreichischer-frauenlauf.at, Tel.: 01/7138786-0 BOCKERLRENNEN, Nordpark/Rastlboden: 3. O k tober, 13 U h r (erster D u r c h gang) und 15 U h r (zweiter Durchgang), Ziel Arzler A l m , Siegerehrung ca. 17.30 Uhr im Café Alpina, Infos und Anmeldung: www.bockerl-club.at

Infos auch unter: www.olympiaworld.at www.innsbruck.atfSport&. Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender

„Unser Erfolg w i r d an der Qualität der Sportveranstaltung gemessen und erstmals auch an der Entwicklung eines attraktiven Kultur- und Bildungsprogramms für alle Teilnehmer und die Jugend in T i r o l . Ein authentisches, jugendliches Rahmenprogramm w i r d für das nachhaltige Erlebnis eines o l y m p i s c h e n Wintersportfestes entscheidend sein."

Bürgermeisterin Hilde Zach, LR Patricia Zoller-Frischauf und ÖOC-Präsident Dr. Leo W a l l n e r für die Gesellschaft e r der Jugendspiele 2012 G m b H sind überzeugt, dass die richtigen Experten für die Aufgabe gefunden w u r d e n . Die Veranstaltung sei eine große Chance für die Landeshauptstadt, für das Land T i r o l sowie für Österreich. Innsbruck w i r d 2012 auch zur einzigen Stadt, die bereits zum dritten Mal Olympische Spiele austrägt, w w w . i n n s bruck2012.com

Steckbrief Mag. Peter Bayer Der gebürtige Vorarlberger Peter Bayer (seit 1989 in Innsbruck wohnhaft) hat nach seinem Studium in Innsbruck als Marketing- und Eventdir e k t o r bei Sportgroßevents sein Handwerk gelernt. Seit 2003 organisiert er in T i r o l die Lange Nacht der Museen, das Kaunertal Opening, den Jugendtag 2009, die Soundcity, zeichnet aber auch u.a. für die erfolgreiche Vermarktung des Air&Style Snowboard Events in Innsbruck v e r a n t w o r t lich. Sein internationales N e t z w e r k in der Marketingwelt in Portugal, der Schweiz, Deutschland und Japan sowie seine Kontakte zum I O C runden sein Profil ab.

GESUNDHEITSGYMNASTIK D e r Kneipp Aktiv Club Innsbruck veranstaltet wieder Gesundheitsgymnastik für Damen und Herren zur Osteoporosevorsorge sowie Wassergymnastik. Gesundheitsgymnastik Montag 17 U h r Volksschule Fischerschule Dienstag 9 U h r Pfarre Dreiheiligen Dienstag 19 U h r Volksschule Mariahilf Dienstag 18.30 U h r Pfarre Dreiheiligen M i t t w o c h 9.30 Uhr Pfarre Dreiheiligen Wassergymnastik Montag 9 U h r Hallenbad Amraser Straße Montag 18.30 U h r Hallenbad Amraser Straße

www.tirol4you.at

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SPORTSTADT

Die Nacht der Kampf künste für einen guten Zweck

Großes LaufcupFinale

Z u m 35-jährigen Kampfsportjubiläum der Gebrüd e r W e i n o l d f i n d e t a m 24. O k t o b e r u m 19.30 U h r in der Leitgebhalle, Pradler Straße 20, die „ N a c h t der K a m p f k ü n s t e " statt. Kampfsportdarbietungen (u.a. aus Karate, Taekwondo und Judo mit internationaler Besetzung) sowie Kickboxkämpfe sorgen für Spannung. Der „Club of Masters" start e t mithilfe von namhaften Sportlern wie Andi Spielmann, Stefan Marasek und Andreas Bauer im V o r p r o g r a m m ab 17.30 U h r ein Benefizfußballspiel. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt der am „Prader Willi Syndrom" (PWS) erkrankten, zweijährigen Maria zugute. Das PWS entsteht durch eine spontane (zufällige) Veränderung des Erbgutes und kann somit jeden treffen. Die Krankheit ist bisher nicht heilbar, aber gut behandelbar. „ D i e asiatische Kampfkunst kann uns dem näher bringen, dass w i r respektvoll miteinander umgehen, uns gegenseitig Hilfe leisten und uns gegenseitig unterstützen. Diese Kennt-

Die erfolgreichen Kickbox- und Karate-Zwillinge Karl-Heinz und Hans-Peter Weinold feiern ihr 35-jähriges Kampfsportjubiläum. (Foto: privat)

nisse können w i r in den Alltag übertragen und so besser und natürlich auch dann gesünder Leben", w o l l e n Karl-Heinz und Hans-Peter W e i n o l d die positive W i r k u n g der Kampfkunst weitergeben. Karten im Vorverkauf zu 15 Euro (Kinder bis 14 Jahre

7 Euro) sind im Fit Inn in der Hunoldstraße ( 8 - 2 1 Uhr) und im Kickboxverein Gebrüder W e i n o l d in der H u noldstraße 5 (Mo - Fr 18 - 20 Uhr) im Vorverkauf erhältlich. An der Abendkasse kosten die Karten 20 bzw. für Kinder 10

A m I I . O k t o b e r um I I U h r fällt beim „Innsb r u c k e r Herbstlauf" am Baggersee die Entscheidung des Innsbrucker Laufcups. D e r C u p , veranstaltet von der Turnerschaft-Sparkasse Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem LLCI und der Stadt Innsbruck, besteht aus drei Läufen. Z w e i Läufe w u r d e n bereits durchgeführt, am I I. O k t o b e r stehen dann die Siegerinnen der Gesamtw e r t u n g fest. Zusätzlich gibt's für alle Cupteilnehmerinnen mit mindestens zwei Einzelteilnahmen eine Sachpreistombola. Z u m Mitlaufen eingeladen sind natürlich auch alle Lauffans, die bisher noch nicht dabei waren — für den Herbstlauf gibt es Einzelwertungen. Anmeldungen: w w w . innsbrucker-laufcup.at, info@ts-innsbruck-la.at oder Tel. 0650/5405910.

Euro. (EH)

Handball-Europameisterschaften: Kartenvorverkauf h a t b e g o n n e n A b s o f o r t k ö n n e n alle, die das E r l e b n i s H a n d b a l l - E U R O v o m 19. bis 3 1 . J ä n n e r 2010 h a u t n a h m i t e r l e b e n wollen, ihre Tickets direkt vor O r t im Vorverkauf erwerben.

tigen Duells Österreich gegen Deutschland. Z w e i W o c h e n vor Beginn der Europameisterschaft treffen die beiden Teams zum Kräftemessen

in Innsbruck

aufeinander. Die Karten für das Topspiel zur EURO-Vorbereitung sind zum Sonderpreis von fünf Euro bei freier Sitzplatzwahl online über Ö Ticket erhältlich.

Tickets gibt's in Innsbruck bei der Innsbruck Information, Burggraben 3, Tel. 562000, und beim ÖBB-Reisebüro am Bahnhof, Südtiroler Platz 7. Bereits am 5. J ä n n e r 2010 erlebt die Olympiahalle in der Tiroler Landeshauptstadt eine Neuauflage des prestigeträch-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2009

Osterreich gegen Deutschland lautet das Duell am 5. Jänner 2010 in Innsbruck.

Am 11. Oktober um 11 Uhr startet der Herbstlauf am Baggersee. (Foto: H. Juen)

(Foto: Silvio Ferrari)

XXI


Problemstoffsammlung in Innsbruck reichenauerstraße 80 • 6020 innsbruck mo-do 8 -17 • fr 8 -15.30 uhr • tel 391559

guten stücken eine 2. chance wir nehmen gerne: kleidung aller art heimtextilien, stoffe schuhe, taschen, koffer geschirr, gläser, hausrat bûcher lampen, bilder, Spiegel radios, fernseher, haarfön Sportartikel Spielsachen...

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VEREIN WAMS Stadtteilsprechstunden mit Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

D i e I K B f ü h r t v o m 12. bis 17. O k t o b e r w i e d e r die bewährte P r o b l e m stoffsammlung durch u n d b i e t e t d a m i t allen Innsbruckerinnen und I n n s b r u c k e r n die M ö g lichkeit, gesammelte Sonderabfalle b e q u e m zu entsorgen.

Auch ÖLI-Behälter können abgegeben und gegen neue Speiseölgefäße ausgetauscht werden. Altkleider werden im Rahmen der Problemstoff-Aktion nicht gesammelt.

In den Innsbrucker Stadtteilen werden einzelne Sammelstellen eingerichtet und nach einem festgelegten Zeitplan vom Sammelwagen der IKB angefahren. Die Mitarbeiter der IKB nehmen dort Problemstoffe wie Farben und Lacke, Haushaltsreiniger, Lösemittel, Medikamente, Konsumbatterien, Autobatterien usw. entgegen.

Problemstoffe können das gan- Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG ist ze Jahr über auch wieder mit der mobilen Problemstoffsammlung (Foto: IKB) im Recyclinghof unterwegs. Rossau, bei der sorgung stehen die MitarbeiBerufsfeuerwehr Innsbruck terinnen und Mitarbeiter der (Hunoldstraße 17, jeden FreiIKB gerne zur Verfügung. tag von 14.00 bis 18.00 Uhr) oder im Bauhof Hötting-West (Bachlechnerstraße 27, jeden Kontakt: Innsbrucker K o m Freitag von 14.00 bis 18.00 munalbetriebe A G , Salurner Uhr) abgegeben werden. Für Straße I I, Tel. 0800 500 502, Informationen zur Abfallentwww.ikb.at

Problemstoffsammlung 12. bis 17. Oktober 2009

I . O k t o b e r : ISD-Sozialzent r u m Höttinger A u , Dr.-Stumpf-Str. 77 von 16 bis 18 U h r 8. O k t o b e r : ISD-Sozialzent r u m Saggen, Ing.-Etzel-Str. 59 von 16 bis 18 U h r 15. O k t o b e r : I S D - W o h n heim Reichenau, Reichenauer Str. 123 von 16 bis 18 U h r

Donnerstag, 15. Oktober 2009

M o n t a g , 12. Oktober 2009 • Sieglanger bei Volksschule

8.00 - -

9.45 Uhr

» Geyrstraße/Freiwillige Feuerwehr Amras Peerhofsiedlung/Clemens-Holzmeister-Straße

8.00 - -

9.45 Uhr

10.30 - - 12.15 Uhr

10.30 - 12.15 Uhr

• Viktor-Franz-Hess-Stra ße/Kol pi nghaus

13.00 - 14.45 Uhr

• Speckbacherstraße/

• Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

15.30 - 17.15 Uhr

Kreuzung Franz-Fischer-Straße

13.00 - - 14.45 Uhr

• Kaufmannstraße vor Friedhof

18.00 - - 19.30 Uhr

• Bienerstraße 27 b/Nähe M-Preis

15.30 - 17.15 Uhr

• Reichenauer Straße/Pauluskirche

18.00 - - 19.30 Uhr

• Fischnalerstraße bei Haus Nr. 1 — 5

• Reichenauer Straße/Pauluskirche

18.00 - - 19.30 Uhr

» Karl-Innerebner-Straße 70 bei Volksschule

18.00 - 19.30 Uhr

Dienstag, 13. Oktober 2009 8.00 -

• Arzl/Nova Park

9.45 Uhr

Freitag, 16. Oktober 2009 8.00 -

9.45 Uhr

• Andechsstraße bei KIK

10.30 - 12.15 Uhr

• Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/55

• Schneeburggasse/Großer Gott

13.00 - 14.45 Uhr

• Kreuzung Sennstraße/Falkstraße

10.30 - - 12.15 Uhr

• Kranebitten/Gasthof Klammstube

15.30 - 17.15 Uhr

• Pradler Pfarrkirche'

13.00 - - 14.45 Uhr

• Schützenstraße/Freiwillige Feuerwehr Neuarzl

18.00 - - 19.30 Uhr

• Igls beim Parkplatz gegenüber Apotheke

15.30 - - 17.15 Uhr

• Gumppstraße bei Schutzengelkirche

18.00 - • 19.30 Uhr

• Gumppstraße bei Schutzengelkirche

18.00 - - 19.30 Uhr

• Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

18.00 - - 19.30 Uhr

M i t t w o c h , 14. Oktober 2009

T a g d e r offenen T ü r in d e r „ C a s a dei B a m b i n i " A m 10. O k t o b e r findet von 10 bis 14 U h r der 2. Tag der offenen T ü r in der Montessori-Kinderbetreuungseinrichtung „Casa dei Bambini" statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Kontakt: 0512/360062, 0664/25404771 oder 0676/3669944.

XXI

Mühlau/Hauptplatz

8.00 -

9.45 Uhr

Höttinger Kirchplatz

10.30 -

12.15 Uhr

13.00 - 14.45 Uhr An-der-Lan-Straße auf Höhe Haus Nr. 26 a

15.30 -

Mitterweg/Parkplatz hinter Merkurmarkt

18.00 -

19.30 Uhr

Haydnplatz bei Wertstoffsammelinsel

18.00 -

19.30 Uhr

wmmamm

Samstag, 17. Oktober 2009 • An-der-Lan-Straße bei Stadtteilzentrum/M-Preis • Bozner Platz gegenüber Apotheke

8.00 -

9.45 Uhr

10.30 -

12.15 Uhr

17.15 Uhr

I n f o - H o t l i n e 0800 500 502 I w w w . i k b . a t

IKB

Abfall

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2009


Tipp des Monats

Oktober

Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 3. O k t o b e r Apotheke „ Z u r Triumphp f o r t e " , Müllerstraße la. Tel.72 71-20 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „ Z u r Mariahilf', Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vellenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/ 33 8 55 So. 4. O k t o b e r A p o t h e k e „ Z u r Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Rumerspitz-Apotheke, Seriesstraße I I, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Innsbrucker Str. 40, Axams, Tel. 05234/68 8 00 Sa. 10. O k t o b e r St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Aflingerstraße 7, Völs, Tel. 30 20 25 So. I I . O k t o b e r Apotheke „ Z u m Tiroler A d l e r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27-1 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 A p o t h e k e Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 17. O k t o b e r Apotheke „ Z u m Andreas H o f e r " , Andreas-HoferStraße 30, Tel. 58 48 61

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Sa., So. 9 - I I U h r Sa. 3. Oktober/ So. 4. O k t o b e r D r . Ursula G r ö m m e r , Dr.-Stumpf-Straße 75/32. Tel. 292936

So. 4. O k t o b e r D r . T h o m a s Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18*

Sa. 10. O k t o b e r / So. I I . O k t o b e r D r . Sven Andreas Haller, Hunoldstraße 12 Nord, Tel. 343505

Sa. 17. Oktober/ So. 18. O k t o b e r D D r . W a l t e r Michael HofSgger, Andechsstraße 16, Tel. 345236

So. I I . O k t o b e r Dr. Sonja Bayer, Bürgerstraße 13, Tel. 0699/12033458* So. 18. O k t o b e r Dr. Christiane W e i d n e r , Pontlatzerstraße 39, Tel. 0664/3764875*

Sa. 24. Oktober/

So. 25. O k t o b e r / M o . 26. O k t o b e r T z t . O e t t l Josef, T z t . Clem e n s Haid, Pacherstr. 24, Tel. 343420*

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NOTIZEN/BÜRGERSERVICE

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) G r o ß e r Beliebtheit bei Jung und A l t erfreuen sich die D o n nerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das Oktober-Programm: Donnerstag, I. O k t o b e r : „Nordic-Walking-Spaziergang um den Baggersee". Bitte eigene Stöcke mitnehmen! A n schließend: Gesprächsrunde ums Thema „Sport und die optimale Ernährung" im Promenadencafe. Treffpunkt 14 Uhr im ISD-Sozialzentrum Reichenau, Unkostenbeitrag 5 € D o n n e r s t a g , 8. O k t o b e r : „Rathausführung", Treffpunkt 14 U h r v o r dem Bürgerbüro, danach Einkehr in einem Café D o n n e r s t a g , 15. O k t o b e r : „Keine Angst vor dem Krankenhaus"; Tilak: Kosten-

Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus d e r ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens drei Tage vorher.

lose Führung, Treffpunkt 15 Uhr Chirurgie, Foyer, Besichtigung des Hubschrauberlandeplatzes, Augenklinik und Kardiologie, danach 18.30 Uhr Buffet der Tilak-Küche und vertrauliche Gespräche mit den anwesenden Ärztinnen und Pflegerinnen. Anmeldung unbedingt erforderlich, Tel. N r . 93001-7550! D o n n e r s t a g , 22. O k t o b e r : „Selbstverteidigungskurs für Senioren im Wohnheim Saggen", Treffpunkt 14 Uhr, W H Saggen, anschließend Café. Anmeldung unbedingt erforderlich. Tel. 93001 -7510, Kosten 10 € D o n n e r s t a g , 29. O k t o b e r : „Besichtigung der HoferAusstellung", Treffpunkt 14.30 Uhr Tiroler Landesmuseum; Eintritt mit Führung 6 € für Pensionistinnen, danach Einkehr im Café Infos: ISD-Sozialzentrum Reichenau, Reichenauer Straße 123, T e l . 9 3 0 0 1 - 7 5 6 0 , M o . - F r . 1 0 - 12 U h r . W e i t e r e Informationen erhalten Sie unter www.isd.or.at.

Ökologische Bedeutung des Inns Die Bauarbeiten zur Innverlegung im Z u g e der Erweiterung der Sicherheitszone des westlichen Pistenvorfeldes sind abgeschlossen. Die gewässerökologische Begleitplanung dieses Projektes w u r d e von Mag. C h r i s t i a n M o r i t z von der A R G E Limnologie GesmbH durchgeführt. A m I 7. O k t o b e r , 9 Uhr, w i r d Mag. Christian Moritz, ARGE Limnologie GesmbH, im Referat zuerst einen Überblick über die aktuelle ö k o l o gische Situation des T i r o l e r Inns geben u n d anschließend

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bei der Exkursion die Innaufweitung und w e i t e r e Hintergründe der ökologischen Gestaltung erläutern. Treffpunkt: 9 U h r im Gasthaus Kranebitterhof, Kranebitter Allee 203 Anmeldung erforderlich! (Begrenzte Teilnehmerzahl!) A u s k u n f t und A n m e l d u n g : Dein NachbarLohbach, Erika Haimayer Tel.: 0 6 5 0 / 4 3 14 239 (Montag bis Freitag von 8 bis I I Uhr), nachbar.lohbach@chello.at

Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: buergerservice@magibk.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BURGERBURO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Telefon 53 60-23 60, e-mail: igls@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 53 60-23 62, e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, M i t t w o c h und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel, 53 60-1010 und 1011 • Fax 53 60-1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

Die größte Suchmaschine Tirols: staunen - finden - ausprobieren Fünf Tage lang steht die 77. Innsbrucker Herbstmesse ganz im Zeichen von „staunen - finden - ausprobieren". Auf 35.000 m2 präsentieren 550 Aussteller ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. „Das was Sie mit Hilfe von Google nicht finden, sehen Sie bei uns auf der Herbstmesse", verspricht Congress- und Messe-Direktor Georg Lamp. Und damit verspricht er nicht zu viel, denn einige Weltneuheiten werden in Innsbruck erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Neben den bereits erwähnten Weltneuheiten sind einige neue Sonderschauen zu sehen", verrät Lamp und rechnet an den fünf Messetagen mit rund 90.000 Besuchern. Klicken Sie rein bei der Innsbrucker Herbstmesse! Nur ein Klick und Sie finden ein reichhaltiges Programm zum „Staunen", z.B. bei der Weltraumausstellung mit tollen Experimentier- und Mitmachstationen. Zum „Finden" bietet sich die große Produktpalette der 550 Aussteller an, die kaum Wünsche offen lässt, und zum „Ausprobieren", z.B. beim Probeliegen auf Designermöbeln, lädt die neue Sonderschau „Design in Tirol". Dies und noch viel mehr erwartet die Besucher der 77. Innsbrucker Herbstmesse. Und hier geht 's zur Messe-Suchmaschine: www.herbstmesse.info. 77. Innsbrucker Herbstmesse, 7. bis 11. Oktober, 9 bis 18 Uhr, Messe Innsbruck.

täglich

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - O K T O B E R 2009


AKTUELL

Herbstlicher Zug der Tiere D i e W i l d t i e r e b e r e i t e n sich b e r e i t s s c h o n l a n g s a m a u f d e n W i n t e r v o r , w e i l sie i m W i n t e r das P r o b l e m h a b e n , dass N a h r u n g n u r m e h r s p ä r l i c h v o r h a n d e n ist. G e r a d e V ö g e l z i e h e n i m H e r b s t in a n d e r e G e b i e t e , w o es r e i c h l i c h N a h r u n g g i b t . Schwalben, Störche, Stare, Mauersegler sind die klassischen Zugvögel. Auch Fledermäuse legen weite Distanzen zurück - der Streckenrekord des Großen Abendseglers liegt bei ca. 1500 km. Weniger mobile Arten wie zum Beispiel der Igel suchen sich in ihrer Umgebung im November bei anhaltenden Bodentemperaturen um 0° C ein Winterquartier, z. B. Laub- und Reisighaufen. Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit kann man Igel im beginnenden Herbst eventuell auch tagsüber beobachten, denn insbesondere die Jungtiere müssen sich für den bevorstehenden Winterschlaf noch einige Fettreserven anfressen. W ä h rend der Winterschlafzeit verlieren Igel 20 bis 40 % ihres Körpergewichts. Igel wiegen je nach Jahreszeit und Geschlecht im Durchschnitt etwa 1000 g.

Fast jeder kann in seinem Bereich etwas für Igel tun, sei es als Haus- oder Gartenbesitzer oder als Autofahrer. Hier einige Tipps im Überblick: • Bieten Sie in Ihrem Garten Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten wie niedriges Buschwerk, Laub- und Reisighaufen für Igel an. • Schaffen Sie Überwinterungsquartiere, indem Sie z. B. ein Igelhäuschen bauen. • Vorsicht beim Mähen sowie bei Aufräumungs- und Rodungsarbeiten: In Haufen und Holzstapeln können sich Igelnester befinden! Igel suchen sich in ihrer Umgebung ein • Kellerschächte, Gruben etc. sind Winterquartier. (Foto: Vorauer) Tierfallen, die abgedeckt werden sollten. Bringen Jungigel weniger als 500 g auf die Waage, sind sie als hilfsbedürftig Falls Sie „tierische" Beobachtungen einzustufen. gemacht haben, bitte melden Sie sich! Vor allem Schneckenkorn und RatDie Daten werden in die Broschüre tengift können dem Igel zum Ver„Wildtiere Innsbrucks" eingearbeitet: hängnis werden. Daher empfehlen Ecotone - experts for ecologv sich grundsätzlich Alternativen zum Mag. A n t o n Vorauer Gifteinsatz, wie etwa Bierfallen gegen info@ecotone.at, Tel. 0676 4446610 Schnecken. www.ecotone.at

Parken und Busfahren am Hafen

Urnengrabstätte für Sozialbeerdigungen

Mit dem Auto bis an den Stadt- Baltes. Rund 400 Park & Ride- Am Ostfriedhof in Pradl wurde Die vom Sozialamt getragenen rand und von dort stau- und Stellplätze, stehen am Areal für für Bestattungen, bei denen dieKosten bleiben mit 1074 Euro stressfrei mit öffentlichen Ver- Touristinnen und Pendlerinnen Kosten von der Grundsicherung pro Bestattung etwa gleich hoch kehrsmitteln ins Zentrum. zur Verfügung. wie bei den Erdbestattungen. zu tragen sind, eine neue, würdePark & Ride wird in Innsbruck Das Park & Ride am Hafen volle Urnengrabstätte errichtet.„Die Kremierung schont die se/t zwei Jahren bei der Olympia-kostet 8 €. Das Ticket kann Der Ort ist geprägt von einer Ressourcen des Friedhofs", world angeboten. Neu ist das beim Automaten am Hafengroßen Wand, auf der Täfel- erläutert Vizebgm. DI Eugen Angebot auf den Parkflächen parkplatz gelöst werden und chen mit den Namen der Ver- Sprenger. Man benötige nun des Hafenareals. „Der Hafen ist zwischen 10 und 19 Uhr für storbenen angebracht werden.weniger Platz. liegt verkehrstechnisch optimal bis zu fünf Personen auf allen Davor ist Platz für Blumen und Für die Gestaltung zeichnet Josef bei der Autobahnausfahrt", so Linien der IVB in der Kernzone Kerzen. In der Wand werden Reinisch, Mitarbeiter des FriedIVB-Geschäfisführer DI Martin Innsbruck als Tagesfahrschein die Urnen rund ein Jahr lang hofreferats, verantwortlich. gültig. Die IVB-Haltestelle Haaufbewahrt und dann gesam- Im Bild: v.l. Sozialamtsleiter Dr. fen liegt direkt neben dem melt im umliegenden Erdreich Markus Warger, Josef Reinisch, Parkplatz. „Das ist ein weiterer eingegraben. Pro Jahr gibt es Vizebgm. DI Eugen Sprenger Beitrag zur Priorisierung des 30 bis 40 Bestattungen für und Friedhofs-Referent Heröffentlichen Verkehrs", freut Grundsicherungsempfänger, mann Kohle. (Foto: £. Hohenauer) sich Verkehrsstadtrat Walter die bisher in ErdgräPeer über das neue Park & bern bestattet wurden. Ride-Angebot. Aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses werIm Bild: Verkehrsstadtrat Dipl.den die Bestattungen HTL-Ing. Walter Peer, Hafenseit I. Mai als KremieGeschäftsführer Ing. Alfred rungen durchgeführt. Schmid und IVB-GeschäfisfühErdbestattungen gibt es rer DI Martin Baltes vor dem nur auf ausdrücklichen Park & Ride-Ticketautomaten am Hafen. (Foto: E. Hohenauer) Wunsch.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2009

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STANDPUNKTE

„Architektur des Zusammenlebens" als Herausforderung der Stadtentwicklung W o h n e n , S c h u l e , A r b e i t , E i n k a u f e n , F r e i z e i t - in d e n S t a d t t e i l e n s p i e l t sich e i n g r o ß e r T e i l des L e b e n s a b . U m s o w i c h t i g e r s i n d G e m e i n s c h a f t s p l ä t z e , d i e d i e K o m m u n i k a t i o n u n d das M i t e i n a n der der Stadtteilbewohnerinnen fördern. Mag.a Christine O p p i t z - P l ö r e r übernahm mit ihrem Amtsantritt als Vizebürgermeisterin die politische Verantwortung für die Stadtplanung und Stadtentwicklung und erweiterte das Ressort um den Bereich Stadtsoziologie. Das gelungene Miteinander von Menschen mit unterschiedlichem sozialen oder kulturellen Hintergrund sowie von Jung und A l t macht die Lebensqualität eines Stadtteils aus. Vereine und Nachbarschaftsinitiativen tragen zum aktiven Stadtteilleben bei. Auch kirchliche Institutionen, wie beispielsweise das offene Kinder- und Jugendzentrum St. Paulus in der Reichenau, verstehen sich immer häufiger als integrative Stadtteilzentren. Die öffentliche Hand ist gefragt, die Infrastruktur für ein funktionierendes Stadtteil leben zu schaffen. Große W o h n bau vorhaben der Stadt Innsbruck, etwa die Verbauung des Tivoli- oder des Lodenareals, sind darauf ausgerichtet. „Es geht um eine qualitätvolle Architektur, die das Z u sammenleben fördert", so Vizebürgermeisterin Mag.a Oppitz-Plörer. Eine besondere Herausforderung ist es, die Stadtteile im Hinblick auf ihre jeweiligen Besonderheiten angemessen weiterzuentwickeln. Durch ihre historische Entwicklung besitzen die 20 Innsbrucker Stadtteile verschiedenste Charaktere. Hötting, Mühlau, A m ras, Arzl, Vili und Igls wurden erst zwischen 1938 und 1942 eingemeindet und haben sich bis heute ihre dörflichen Strukturen bewahrt. Ganz anders die neueren Siedlungsgebiete wie zum Beispiel in der Höttinger Au oder der Reichenau, in denen es keine gewachsenen Stadtteil kerne gibt. Ein Stadtteil, bei dem die Stadtplanung in den letzten 15 Jahren parallel

zur Stadterweiterung die Infrastruktur weiterentwickelt hat, ist HöttingWest. Geschäfte, Lokale, Kindergarten, Schulen, Hort, Jugendzentrum und bald auch ein Wohnheim sind hier angesiedelt. Die Funktion des Vereinsheims hat das Kolpinghaus übernommen. Der vollkommen neu entstandene Stadtteil Tivoli gilt als Paradebeispiel für eine gelungene Realisierung von Multifunktionalität, Freiräumen, Kommunikationsplätzen und Infrastruktur in einem Stadtteil. Der Stadtteilplatz mit Seniorenwohnheim samt öffentlich zugänglichem Café, Grün- und Spielflächen sollen generationenübergreifende, zwischenmenschliche Kontakte fördern. In der Reichenau wiederum zeigt sich, dass auch die nachträgliche Verdichtung in Stadtteilen einen Mehrwert für die schon ansässige Bevölkerung bringen kann. A m ehemaligen Campingplatz entstanden ein öffentlicher Park und ein Seniorenwohnheim mit einem Café, das die Promenade belebt. Beim Lodenareal werden die Flussufer öffentlich zugänglich gemacht, sogar ein neues Zentrum für Wassersportler entsteht. „Neue Infrastruktur soll einen Mehrw e r t für die Bevölkerung im Stadtteil haben", so Innsbrucks Stadtplanerin D A Erika Schmeissner-Schmid. Multifunktionalität ist bei den Begegnungsstätten gefragt. Ein Beispiel dafür ist das „centrum.odorf', wobei im Olympischen Dorf der Stadtteilplatz noch verbessert werden soll. Die Höttinger Au erhält nun mit dem QW e s t mit dem Bundesrealgymnasium in der Au und Einkaufszentrum eine gelungene Kombination der täglichen Nahversorgung.

So verschieden das Erscheinungsbild der Innsbrucker Stadtteile ist, so vielfältig sind auch ihre Zentren und Begegnungsplätze. Arzl hat gewachsene, dörfliche Strukturen, das öffentliche Café beim Wohnheim Reichenau verbindet Jung und Alt, das centrum.odorf ist ein multifunktionales Stadtteilzentrum. (Fotos: W. Weger I F. Tursky)

Auch in Zukunft bleiben die Stadtteile ein spannendes Betätigungsfeld für die Stadtentwicklung. Demographische Veränderungen, wie der Zuzug von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, Geburtenrückgang und längere Lebenserwartung, wirken sich in den Stadtteilen besonders unmittelbar auf den Alltag aus. Um den Lebensraum Stadtteil weiterhin lebenswert zu machen, steht qualitätvolle Architektur, die Begegnungsplätze für die Bewohnerinnen schafft und so zum sozialen Frieden beiträgt, im Mittelpunkt. (EH)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2009


STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema: „Stadtteilzentren" Für Innsbruck - Für einen Mehrwert für die Innsbrucker Bevölkerung Durch die „Für Innsbruck"Bürgergespräche erhalten w i r kontinuierlich Einblick, wie sich das Leben der Innsbruckerinnen und Innsbrucker in den Stadtteilen gestaltet und e n t w i c k e l t . Die „Für Innsbruck"-Gemeinderätlnnen sind dabei wichtige Bindeglieder und A n s p r e c h p a r t n e r für die Innsbrucker Bevölkerung. Als für die Stadtplanung und -entwicklung V e r a n t w o r t liche liegt mir dabei sehr am Herzen, dass die Infrastruktur in den Stadtteilen bedarfsgerecht entwickelt w i r d und dass Menschen in ihren verschiedensten Lebensbereichen und m i t den verschiedenen sozialen

Rahmenbedingungen in den Stadtteilen Z e n t r e n und Begegnungsplatze v o r f i n den - sowohl in historisch gewachsenen als auch in neu entstandenen Stadtteilen. D e r M e h r w e r t für die Innsbrucker Bevölkerung steht im Mittelpunkt der politischen A r b e i t von „Für Innsbruck". Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach — Für Innsbruck"

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Hilde Zach Für Innsbruck

Stadtteilzentren: Orte, wo Menschen zueinander finden! Viel hat die Stadt Innsbruck in den letzten Jahren in Stadtteilzentren investiert. Ich möchte behaupten, dass jeder Euro davon gut angelegt ist. Sind es doch O r t e , in denen gemeinsame Aktivitäten passieren, Menschen sich treffen und Veranstaltungen stattfinden. Das C e n t r u m O - D o r f ist dafür ein guter Beweis. Die SPÖ unterstützt jede Initiative, Stadtteilzentren zu errichten und zu attraktivieren. Allerdings muss der Zugang für alle Menschen und Vereine gegeben sein. Die nächste Herausforderung w i r d die Reichenau darstellen, da das Volkshaus Reichenau in die Jahre ge-

kommen ist. W i r wollen, dass die Stadt Innsbruck auch hier Zeichen setzt und sich engagiert. Für die Menschen im Stadtteil und für die vielen Vereine, die ihre Aktivitäten d o r t betreiben und d o r t einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben leisten. Die SPÖ w i r d dafür kämpfen. Arno Grünbacher Klubobmann der SPÖ im Innsbrucker Gemeinderat

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2009

Ein Beispiel für die Architektur des Zusammenlebens ist die Neu verbauung des Tivoli-Areals: Begegnungsorte, Spielplätze, Sportflächen und Grünanlagen prägen das Gebiet.

Ende September feierten die Bewohnerinnen gemeinsam ein großes Stadtteilfest. (Fotos: N. Saboor)

Stadtleben bezieht sich nicht nur auf die Innenstadt, s o n d e r n v o r allem auch auf die Stadtteile. In den d e z e n t r a l i s i e r t e n W o h n g e b i e t e n muss es auch eine gute I n f r a s t r u k t u r , Freizeit-, Bildungs- u n d S p o r t m ö g l i c h k e i t e n g e b e n . I n t e g r a t i o n statt Isolation sollten im V o r d e r g r u n d s t e h e n . Lesen Sie b i t t e hier die Stellungnahmen d e r G e m e i n d e r a t s f r a k t i o n e n z u m T h e m a „Stadtteile - ihre Z e n t r e n u n d Begegnungsplätze".

Stadtteile brauchen Zentren, aber auch Demokratie Die Stadtteilzentren sind wichtige Treffpunkte in Innsbruck. W i c h t i g ist dabei, dass diese Z e n t r e n für alle Bürgerinnen und Bevölkerungsgruppen offen sind. N i c h t nur bereits gut organisierte Vereine sollen d o r t einen Platz finden. Neben den Z e n t r e n als O r t des Zusammentreffens ist aber auch wichtig, dass der Informationsfluss zwischen Bürgerinnen, Stadtregierung und Stadtverwaltung gut organisiert w i r d : Bürgerinnenbeteiligung schafft W o h n - und Lebensqualität und ist unerlässlich für gute Stadtteilarbeit.

Deshalb f o r d e r n die Innsbrucker G R Ü N E N , dass bei der dringend notwendigen Novellierung des Innsbrucker Stadtrechts d i r e k t e Bürgerinnenbeteiligung und Stadtteilarbeit verankert werden. Denn die A n w o h nerinnen in den Stadtteilen wissen am besten, was sie selber brauchen. Ihre Stadträtin Uschi Schwärzt

DIE

GRÜNEN INNSBRUCK

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STANDPUNKTE

In Innsbruck zuhause, im Stadtteil daheim. Die Stadtteile sind die Organe unserer Stadt. Jeder davon ist mit seinen Eigenheiten und Aufgaben wichtiger Bestandteil des Gesamtorganismus Innsbruck. Die Ö V P bekennt sich zum aktiven Eigenleben der Stadtteile, die zusammengefügt und zusammenw i r k e n d unser Innsbruck ausmachen und unterstützt dieses. Dazu gehört die Bereitstellung von Infrastrukt u r e n für ein lebendiges Stadtteilleben, wie soziale und kulturelle Einrichtungen, V e r e i n s - und V e r s a m m lungsräumlichkeiten, Sportund Freizeitanlagen sowie Jugendzentren. A b e r auch die Sicherung der Nahversorgung sowie das Erhalten

und Schaffen von lokalen Begegnungsplätzen sehen w i r strukturbedingt als immer w i c h t i g e r e Aufgabe. Das Bekenntnis zu lebendigen und aktiven Stadtteilen ist Ausdruck einer modernen Stadtpolitik, die Individualität schätzt und fördert, aber dennoch das Gemeinsame im Auge behält. Dafür steht

die ÖVP. GR Franz X. Gruber ÖVP-Stadtparteiobmann

Innsbruck

Stadtteile - mit Sicherheit ein Ort der Begegnung! Igls und O l y m p i s c h e s D o r f — oder können Stadtteile unterschiedlicher sein? W o h l nur schwerlich! Und doch haben die Innsbrucker/innen im einen wie im anderen Stadtteil ganz ähnliche Bedürfnisse: einen gesicherten A r b e i t s p l a t z / Einkommen, Einrichtungen f ü r Jugendliche, betagte Menschen und Kinder, Bildungsstätten, Vereinslokale, Nahversorgung, Sportmöglichkeiten usw. All diese Dinge können sich in den einzelnen Stadtteilen aber nur maximal entfalten, wenn die Politik großen Mut beweist und das derzeit wohl wichtigste Thema in Angriff nimmt: die Sicherheit! Denn Begegnung und damit In-

www.oevp-innsbruck.at

Aus für ArchitektenSpleens! D e r Erhalt des jeweiligen C h a r a k t e r s der Stadtteile w ä r e in A n b e t r a c h t i h r e r historischen Entwicklung und i h r e r identitätsbildenden Funktion sehr w i c h t i g - Leider w u r d e n in diesem Zusammenhang in d e r Vergangenheit zahlreiche Fehler gemacht, w i e d e r Abriss erhaltenswerter A l t b a u t e n , die blindwütige Verbauung von Freiflächen o d e r die E r r i c h t u n g hässlicher Beton klotze i n m i t t e n eines g e w a c h s e n e n Altbestands. Ein besonderes „ G e s p ü r " dafür, das Falsche zu t u n , beweisen die V e r a n t w o r t l i c h e n aber seit g e r a u m e r Z e i t bei d e r G e s t a l t u n g v o n Plätzen: Steinwüsten w i e jene im

tegration finden nur dann statt, wenn die Regeln des zivilen Zusammenlebens eingehalten werden. Solange zwielichtige und gewaltbereite Gestalten Teile unserer Stadt verunsichern, bin ich auch um die allgemeine Entwicklung unserer Stadtteile hoch besorgt! Denn Sicherheit heißt Begegnung unter Menschen und damit Stadtteile, die sich gemeinsam weiterentwickeln. GR Hermann Weiskopf Liste Rudi Federspiel

FEDERSPIEL

Stiefkinder der Stadt

O - D o r f w e r d e n niemals Begegnungsplätze werden, s o n d e r n begünstigen das Auseinanderleben der Menschen v o r O r t . Deshalb braucht es eine W e n de in d e r Stadtplanung, w e g v o n den r a d i k a l e n A r c h i t e k t e n und ihren Spleen-Bauten, hin zu einer sanften und harmonischen Weiterentwicklung! Christian Haager, Klubobmann Richard Heis, FPÖ-Stadtparteiobmann

FPO

D i e Innsbrucker Stadtteile und ihre Entwicklung leiden u n t e r d e r „stiefm ü t t e r l i c h e n " Behandlung gegenüber der Innenstadt. A n g r e n z e n d e Gebiete in sogenannten B- und C Lagen erfahren selten eine gleichberechtigte W e r t schätzung gegenüber dem S t a d t k e r n . Eine p o s i t i v e w i r t s c h a f t l i c h e und k u l t u r e l l e Entwicklung w i r d d u r c h schlechte V e r k e h r s und Stadtplanung b e h i n dert. Die Andreas-HoferStraße und die L e o p o l d straße kämpfen seit Jahren f ü r ein adäquates Konzept, um mehr v o m Gesamtkuchen zu b e k o m m e n . D i e K o n z e n t r a t i o n auf die Innenstadt und die A l t s t a d t

macht den G e w e r b e - und K u l t u r t r e i b e n d e n in d e zentralen Lagen sehr zu schaffen. Es muss im Interesse d e r Stadt sein, die Entwicklung der gesamten Stadt zu f ö r d e r n . Die Stadt und das S t a d t m a r k e t i n g müssen sich b e m ü h e n , Initiativen v o n Bürgern der Stadtteile t a t k r ä f t i g e r zu unterstützen. Innsbruck besteht nun mal nicht n u r aus d e r A l t - und Innenstadt. GR Astrid Volderauer

Die Freiheitlichen

Die Redaktion von „Innsbruck informiert" ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

Rettung 144 Alpiner Notruf I 4 0 INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2009


STANDPUNKTE

In Innsbruck müsste keiner einsam sein! Dem Alleinsein und der seelischen Vereinsamung älterer Menschen zielführend entgegen zu wirken, ist eine der Hauptaufgaben des Tiroler Seniorenbundes. Allein in Innsbruck, in den Stadtteilen Pradl, W ü t e n und O Dorf, laden wöchentlich drei Senioren„Hoangartstuben" zu geselligem Treffen. Parks und Grünanlagen, Hofgarten, Stadtpark Rapoldi, Pechegarten, die Anlagen längs des Inn und der Sili sind für viele Senioren Treffpunkte. Sportliche besuchen die städtischen Hallenbäder in Pradl. Hötting und im O-Dorf. Für Wanderer stehen kilometerlange bestens gepflegte Wanderwege rund um Innsbruck zur Verfügung. Für viele der Senioren gibt es auch hier Plätze, w o man sich trifft, wobei besonders die seitens zahlreicher Bürger und Firmen gespendeten Ruhebänke und Plätze mit kleinen Tischen zu Zielpunkten und Stätten der Begegnung werden. Was ebenfalls hierher gehört, die Seniorenstuben der verschiedenen Innsbrucker Pfarren, in denen sich in regelmäßigen Abständen ältere Leute treffen. Was von vielen älteren Menschen immer wieder gewünscht würde: Ruheplätze in der Innenstadt, z. B. Bänke ohne Konsumationszwang auf den kleinen Plätzen, Kiebachplatzl, Hofburg-Innenhof, Sparkassenplatz,

RathausGalerien, aber auch in der Maria-Theresien-Straße. Sitzgelegenheiten von gastronomischen Betrieben sind nicht unbedingt Sache der Senioren. In der schönen Jahreszeit ist es ein wenig einfacher, da bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, schwieriger wird es in den Wintermonaten. Da könnte das Angebot erweitert werden. W i r denken da z.B. an einen allgemeinen Lesesaal, in dem Zeitungen und Magazine aufliegen. Einsamkeit ist oft der Anfang einer menschlichen Tragödie. Begegnungsstätten sind wirkungsvolle Ansätze und Einrichtungen. Es ist eines der Ziele des Tiroler Seniorenbundes dafür zu sorgen, dass das Angebot dieser Begegnungsplätze zunehmend größer wird.

GR Helmut Kritzinger (Tiroler Seniorenbund)

TIROLER SENIORENBUND

Sicherer Jugendwarteraum am Bahnhof Z u Schulbeginn stell e n sich E l t e r n o f t d i e F r a g e , w o sich d i e K i n der sicher während der Mittagspausen und während Wartezeiten in d e r S t a d t aufhalten können. Der POOL-Jugendwarteraum am Hauptbahnhof, der vom Jugendreferat des Landes Tirol geführt wird, bietet Schülern eine von zwei erfahrenen Pädagogen betreute kostenlose Aufenthaltsmöglichkeit. Kinder und Jugendliche können in einem geschützten Rahmen ihre Hausübung machen, wozu ihnen ein Lernraum mit Computer, W ö r t e r büchern, Lexika etc. zur

Verfügung steht. Für die meisten Kinder steht jedoch Spiel und Spass im Vordergrund. Nach einigen Stunden anstrengenden U n t e r r i c h t s , können sie sich bei einem Tischfußballmatch, Dartspiel oder irgendeinem anderen der zahlreich angebotenen Spiele entspannen. Durch die Anschaffung einer geeigneten Infrastruktur ist nun auch das Zubereiten von warmen Speisen problemlos möglich. Öffnungszeiten: Mo. - Do. 1 1 . 3 0 - 19, Fr. 1 1 . 3 0 - 17 Uhr. An schulfreien Tagen ist der POOL-Jugendwarteraum geschlossen. (FT)

Die erste Gemeinderatssitzung nach der Sommerpause findet am Donnerstag, den 22. O k t o b e r um 15 Uhr im Plenarsaal des Rathauses (6. Stock) statt. Interessierte Zuhörerlnnen sind herzlich willkommen.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2009

Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Aurora: Netzwerk für Studentinnen Seit m i t t l e r w e i l e acht Jahren b i e t e t die akademische Studentinnenv e r b i n d u n g A u r o r a in Innsbruck eine Plattf o r m für Frauen. Zwischen 18 und 85 Jahren sind die Vereinsmitglieder, die aus verschiedenen akademischen Fachbereichen kommen. „Diese Mischung ermöglicht einen regen Austausch, Weiterentwicklung und Unterstützung in allen Lebenslagen", so die Seniora des Wintersemesters 2009/10 Katharina Lackner über das Netzwerk für Studentinnen. Stetige Fortbildung ist ebenso ein Ziel der Verbindung, wie ein von christlichen W e r t e n geprägtes Miteinander - sowohl außerhalb als auch innerhalb des Verbindungslebens. „Ein zentraler Aspekt ist das Prinzip der lebenslangen Freundschaft. Hierbei geht es um einen respektvollen Umgang mit allen Mitgliedern", erklärt die Seniora. Ein dunkelblauer Deckel und ein rot-silberblaues Band sind die von den Mitgliedern getragenen Zeichen der Verbindungszugehörigkeit.

daher bei Festveranstaltungen keinen Schläger, sondern einen Schlüssel, der sowohl das Bewahren von Tradition als auch Offenheit gegenüber Neuem symbolisiert. T r o t z dieser recht ernsten Themen ist A u rora ein sehr lebensfroher Verein. Natürlich gehören gemeinsame Feste, Ausflüge und Unternehmungen zum Vereinsprogramm. „ D e r z e i t gibt es viele Neuzugänge, w i r freuen uns aber über alle, die uns kennen lernen möchten", lädt Katharina Lackner interessierte Studentinnen und Akademikerinnen zum Besuch einer Veranstaltung ein. www.av-aurora.at Couleurstudentische Ausdrücke: Seniora - Vereinsobfrau Deckel - Kopfbedeckung

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Neben traditionellen Elementen aus dem männlich geprägten katholischen Couleurstudententum versucht A u r o r a moderne weibliche Komponenten einzubringen. Aurora trägt

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Tolle S t i m m u n g i m Westendorfer Urlaubsparadies In W e s t e n d o r f bietet die Stadt Innsbruck seit rund 50 Jahren Erholungsurlaube für ältere Menschen an. Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger besuchte am 27. August die Urlauber, die ihn bei bester Stimmung mit Gesang empfingen. Von Mai bis O k t o b e r nehmen rund 300 Seniorinnen bzw. Senioren dieses Angebot an und verBeste Stimmung in Westendorf: V.l. Margit Taibon, Vizebgm. DI Eugen bringen elf Tage in Sprenger, Richard Reitmeir, Turnus- idyllischer Umgebung, leiterin Agnes Neuner, Hedi Michalek zwischen Wiesen und (Betreuung) und Cilli Wastler. Wälder. Die Küche in (Foto: M. Weger) Westendorf hat einen ausgezeichneten Ruf, der bis Innsbruck schallt und sich jedes Jahr aufs Neue bestätigt. „Ich danke der Heimleitung, der Küche und der Turnusbetreuung für die hervorragenden Leistungen - die Ferienhäuser werden bestens betreut", so Sprenger. Die Feriengäste - zwischen 75 und 90 Jahre alt — sind in Einbettzimmern, Ehepaare in Doppelzimmern untergebracht. Morgengymnastik, Ausflüge, Singen, Spiele, Wanderungen und vieles mehr gehören zum Angebot. ( M W )

Weinfest in der A l t s t a d t Die romantische Kiebachgasse, vom Café Munding bis zum „Invinum", bildete am 4. und 5. September den Rahmen für ein romantisches Fest, das W e i n , Kulinarisches, Musik und Gastlichkeit verband. Die Gastronomen der Altstadt luden ihre bevorzugten W i n z e r ein, die ihre Weine präsentierten. Dazu wurden Schmankerln aus der jeweiligen Region serviert. Die Leiterin des Stadtmarketing Innsbruck, Sigrid Resch, hatte mit ihrer Idee, erstmals ein Weinfest in der Innsbrucker Altstadt zu veranstalten, einen guten „Riecher". Die Premiere war ein schöner Erfolg, was bedeutet, dass man nicht nur in Südtirol, sondern auch in Innsbruck Weinfeste zu feiern versteht. ( W W )

fafga 2009 - innovative Gastlichkeit Vom 13. bis 16. O k t o ber fand wieder die fafga, die Tiroler Gastro- und Hotelmesse, auf dem Innsbrucker Messegelände statt. Über 250 Aussteller widmeten sich in diesem Jahr besonders den Bedürfnissen der Klein- und Mittelbetriebe. Bürgermeisterin Hilde Zach betonte in ihrer Eröffnungsrede, dass es wichtig sei, trotz Finanzkrise zu investieren. Neben den viel-

Vj. Frischauf, Dir. Georg Lamp und Bürgermeisterin Hilde Zach bei der Eröffnung der Tiroler Gastro- und Hotelmesse fafga 2009. ° °" urs

fältigen Angeboten der Aussteller machten umfangreiche Vortrags- und Workshopprogramme die Messe zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. A m Abend fand jeweils ein gut besuchter Ausklang im fafga-Partyzelt statt. Die fafga 2009 erzielte einen neuen Besucherrekord, über 15.700 Besucher strömten an den vier Tagen in die Messehalle. (FT)

US-Botschafter auf Antrittsbesuch in Innsbruck Den designierten US-Botschafter William C. Eacho III. empfing Bürgermeisterin Hilde Zach am I. September zu einem Antrittsbesuch. Der Botschafter weilte, gemeinsam mit Robert Hugins (Botschaftsrat für Öffentlichkeitsarbeit) und Dr. Alice Burton (Kulturabteilung der US-Botschaft), anlässlich eines politischen Seminars in Tirol. Im Juni wurde er von US-Präsident Barack Obama als Nachfolger von David Girard-diCarlo nominiert. A n gesichts der facettenreichen Bevölkerungsstruktur sei Integration ein aktuelles Thema für Innsbruck, bemerkte Bürgermeisterin Zach. Auch in den USA würden viele Nationalitäten aufeinander treffen. „Da wir eigentlich alle Zugewanderte sind oder Vorfahren aus anderen Ländern haben, sehen wir die Unterschiedlichkeit als eine große Bereicherung der Gesellschaft", k o m m e n tierte Eacho die Multikulturalität der USA. (NAS)

USA in Innsbruck: Botschafter William C. Eacho Ili und Bürgermeisterin Hilde Zach. Bürgermeisterin Hilde Zach stößt mit Sigrid Resch auf das gelungene (Foto: N. Saboor) Wein fest in der Kiebachgasse an. (Foto: M. Vandory)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2009


Die W e l t der schmackhaften Schwammerln

Benediktinerpatres aus fernen Ländern in Innsbruck

Von den Klassikern Steinpilz, Pfifferling bis zum Schleirling und dem giftigen Schwefelritterling - an die 2500 Pilze zählt die heimische Pilzlandschaft, die vom 3. bis 5. September vom Obst- und Gemüsegeschäft Niederwieser fachlich präsentiert und von Stadtrat Christoph Kaufmann eröffnet wurde.

Benediktinerpatres aus Namibia, Uganda, Tansania, Kenia, Korea, Indien und von den Philippinen waren Anfang September eine W o c h e Gäste Bürgermeisterin Hilde Zach hieß die Bene- von A b t Anselm diktinerpatres herzlich in Innsbruck willkom- Zeller in Fiecht/ men. (Foto: W. Weger) Georgen berg. Zum Abschluss ihres Aufenthaltes in Tirol lud sie Bürgermeisterin Hilde Zach am 9. September zu einem Aufenthalt in Innsbruck ein, wobei Elisabeth Grassmayer die Führung zu den Sehenswürdigkeiten in Innsbruck übernahm.

Die Pilzberater Andreas Nussbaumer und Klaus Seirer vom Marktamt gaben Tipps u.a. zum richtigen Suchen, Pflücken und Lagerung und halfen bei der Pilzbestimmung. Viele Pilzfreunde w u r - V.l.: Klaus Seirer, Andreas Nußbaumer, Mag.a den angelockt durch den Stadtrat Christoph Kaufmann, Patricia Niederwieser, Hannes Auer und verführerischen Pilzduft Andreas Koller. (Foto: N. Saboor - denn eine pilzige Verkostung durfte natürlich nicht fehlen. Hannes Auer und Andreas Koller vom Restaurant Masianco sorgten dafür, dass man die Pilzvielfalt auch schmecken konnte. (NAS)

V o r Beginn der Sightseeing-Tour begrüßte Bgm. Hilde Zach die Gäste unter der Leitung von A b t Justin Dzikowicz und wünschte ihnen einen schönen Aufenthalt in der Tiroler Landeshauptstadt. Die Patres bedankten sich mit einem Lied und einem Fläschchen Klosterlikör. ( W W )

Vor Schulbeginn haben Igler Kinder Fußstapfen aufgesprüht. Diese sollen ihnen helfen, die Bilgeristraße und die Badhausstraße an den sichersten Stellen zu queren. Die Aktion wurde vom Unterausschuss Igls und Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer initiiert. Das Foto zeigt die Igler Kinder, die mit dem Verkehrsstadtrat die Fußstapfen aufsprühen.

Weltbundtagung in Innsbruck In Innsbruck war am Wochenende (4. bis 6. September) das „10. Bundesland" zu Gast. Wenn vom „Zehnten Bundesland" die Rede ist, denkt man an die ca. 500.000 Passösterreicherinnen, die in aller W e l t verstreut sind. Mit diesem jährlichen Treffen, jeweils in einer der neun Landeshauptstädte, will der AuslandsÖsterreicher-Weltbund für seine Mitglieder die Verbindung mit der alten Heimat und den Kontakt mit Österreich und seinen Bundesländern auffrischen. Bei einem Empfang in der Dogana hieß Bürgermeisterin Hilde Zach die rund 500 erschienenen Gäste in der Tiroler Landeshauptstadt willkomPräsident Dkfm. Ing. Gustav Chiesti! men. Höhepunkt des Festaktes mit Bürgermeisterin Hilde Zach und war die Verleihung des Titels Ministerialrat Mag. Robert Stein „Auslandsösterreicher des Jahbeim Weltbund-Jahrestreffen. res" an Architekt DI Dietmar (Foto: Rollframe/Pirker) Feichtinger aus Brück an der Mur, der 1994 Feichtinger Architects in Paris gründete und bereits zahlreiche Architekturprojekte wie z. B. die „Passerelle Simone de Beauvoir" über die Seine in Paris geplant hat. ( W W )

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2009

Sicherer Schulweg in Igls

(Foto: Klaus Defner)

Grundsteinlegung i m A h r e n t a l Die Freude unter den zukünftigen Betreibern der mechanischen Abfallsortieranlage Ahrental (MA Ahrental) ist bei der feierlichen Grundsteinlegung am 17. September groß. Die Abfallbehandlung Ahrental G m b H (AAG). eine Tochter der IKB und der A T M , treibt den Bau der Anlage zügig voran. Im Bild v.l.: Mag. Klaus Defner. Unterausschuss Igls, ATM-Geschäftsführer Dr. Alfred Egger, ATM-Aufsichtsratsvorsitzender Dipl.-Vw. Hubert Rauch, IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid, IKB-Vorstandsdirektor DI Harald Schneider, Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und AAG-Geschäftsführer DI ±WÊÊË SP gl

Reinhard Oberguggenberger freuen sich über die Baufortschritte bei der Abfallsortieranlage Ahrental. (FT) Spatenstich zur neuen Abfallsortieranlage. (Foto: F.Tursky)

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STADTGESCHICHTE

Eröffnung des modernsten Greisenasyls der Monarchie V o r g e n a u 100 J a h r e n w u r d e das I n n s b r u c k e r G r e i s e n a s y l , das h e u t i g e I S D - W o h n - u n d P f l e g e h e i m i m S a g g e n , e r ö f f n e t . D a m a l s g a l t es als das m o d e r n s t e H e i m d e r M o n a r c h i e w e n n nicht sogar Europas. „Kaiser-Franz-Josefs-Jubi laumsGreisen-Asyi" steht immer noch auf der Fassade des Wohnheims. Der heute antiquiert anmutende Name „Greisenasyl" war für damalige Zeiten aber ein Beleg, wie modern das Heim war. Für das StadtarchivIStadtmuseum von Markus Sailer Denn zu jener Zeit war es üblich, derartige Institutionen als „Siechenhäuser" zu bezeichnen. Die Heime jener Zeit hatten einen Kasernen-, um nicht zu sagen gefangnisartigen Charakter: Männer und Frauen streng getrennt, mäßige Waschmöglichkeiten und große Schlafsäle. Im Sieberer-Heim - benannt nach seinem Erbauer, dem Wohltäter Hans von Sieberer - gab es ausschließlich Zweibettzimmer. Männer und Frauen waren zwar auch hier getrennt, aber erstmals gab es eine Abteilung für Ehepaare, die gemeinsam ein Zimmer bewohnen konnten. In jedem Stockw e r k gab es für Männer und Frauen getrennte Lade- und WC-Anlagen. Für schwer sozialisierbare Bewohner, wie Alkoholiker und andere, die als

„unreinlich" bezeichnet wurden, gab es W o h n - und Beschäftigungsräume. Im Hochparterre waren die Räume für die Bewirtschaftung des Hauses: Küche, Speisesäle (für Männer und Frauen getrennt), Bäder, Ärzteordination, Wohnung für den Hauskaplan, Zimmer für die Oberin und die Zellen für die Schwestern. Den Heimbewohnern waren der erste und der zweite Stock zugedacht. Die Zimmer waren mit je zwei Eisenbetten, zwei Nachtkästchen, einem Waschtisch, Kleider- und Wäschekasten, einem Tisch, mehreren Stühlen und dem damals von den Gesundheitsbehörden empfohlenen Spucknapf ausgestattet. An moderne sanitäre Erfordernisse war in der ganzen Baukonzeption gedacht. In jedem Stockwerk waren für Frauen und Männer getrennte Bade- und WC-Anlagen eingerichtet, eine Trinkwasserleitung installiert. Das Haus hatte eine Zentralheizung, war an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen und wurde zur Gänze elektrisch beleuchtet - allgemein üblich war damals Gas- oder Petroleumlicht. In den 130 Zimmern konnten rund 200 Personen aufgenommen werden. 1909 wurden die Heimbewohner für die damalige Zeit hervorragend und liberal behandelt. Aus heutiger Sicht erscheinen die Zimmer- und Hausordnungen o f t kurios und auch äußerst rigoros. So besagt Paragraph I der

Zimmerordnung: „Die Pfleglinge mit Ausnahme der Kranken haben um 7 Uhr früh aufzustehen und sich abends längstens eine halbe Stunde nach Torschluß zu Bette zu begeben und das Ucht auszulöschen." Das T o r wurde im Sommer um 8 Uhr geöffnet und um 21 Uhr geschlossen, im W i n t e r war es von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Außerdem wurde es von 12 bis 14 Uhr geschlossen. Während des Torschlusses durften die Heimbewohner das Haus nur mit Bewilligung der Heimleitung verlassen. Frühstück gab es um 7 Uhr, Mittagessen um 12 und Abendessen um 18 Uhr. Die Heimbewohner mussten sich auf ein Glockensignal hin unverzüglich in den Speisesälen einfinden - widrigenfalls sie „ohne Anspruch auf irgendwelchen Ersatz der Mahlzeit verlustig" werden. Sofort nach dem Aufstehen mussten die Heimbewohner „ihre Betten schön gleichmäßig und ordentlich (...) machen" sowie das Zimmer auskehren und aufräumen. A m Samstag mussten sie zudem die Fenster und Türbeschläge putzen. W e n n jemand körperlich nicht dazu in der Lage war, musste es sein Zimmernachbar für ihn erledigen. Grundsätzlich durften keinerlei Gegenstände oder Kleidung im Z i m mer herumliegen - alles musste im Schrank verstaut werden. Bekleidet im oder auf dem Bett zu liegen, war untersagt. Heimbewohner, die aufgrund einer Erkrankung oder eines Gebrechens „einer besonderen Wartung bedürfen", wie es in Paragraph 4 der Hausordnung heißt, wurden in Krankenzimmern untergebracht oder in das allgemeine öffentliche Siechenhaus übersiedelt.

Und selbstverständlich war es verboten, „Spiegel, Bilder u. dgl. in den Kaiser Franz Josef eröffZimmern aufzuhängen, Nägel in die nete vor 100 Jahren das „Greisenasyl" im Saggen. Wände oder Kästen einzuschlagen, oder Gerätschaften aufzustellen" und „irgend(Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck) welche Haustiere zu halten".

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - O K T O B E R 2009


ERDGAS: Effiziente Energie f ü r die Z u k u n f t

Effizient, günstig und sauber: Erdgas steht für höchsten Sicher, wirtschaftlich, umweltschonend, stets verfügbar, komfortabel, platzsparend: Die Anforderungen an einen E n e r g i e t r ä g e r sind h o c h . Erdgas wird den Ansprüchen gerecht und kann sogar noch ein bisschen mehr. Energieeffizientes Bauen ist mehr als ein Trend. Die Notwendigkeit, sparsam mit den Ressourcen und rücksichtsvoll mit unserer Umwelt umzugehen, ist heute tief im Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Aus diesem Grund werden immer mehr Gebäude im Passivhaus- oder Niedrigenergiestandard errichtet. Der

erdgas nfach überlegen

Komfort.

Energiebedarf beträgt dabei nur noch 15 bzw. 35 kWh pro Quadratmeter. Die Wahl des Energieträgers, um den restlichen Energiebedarf zu decken, muss gut überlegt werden. Kostengünstig, umweltschonend und effizient lauten hier die Anforderungen. Erdgas bietet das alles: Durch die modulierende Betriebsweise von Brennwertgeräten ist ein extrem hoher Wirkungsgrad gewährleistet. ErdgasBrennwertgeräte sind regelbar bis zu 10 Prozent der Nennleistung und garantieren eine lückenlose Versorgung mit Warmwasser und Wärme. Die Kombination mit Alternativenergien wie zum Beispiel Solarenergie bietet sich geradezu an.

Geringe C02-Belastung Auch die Umweltbilanz kann sich sehen lassen: Bei der Verbrennung von Erdgas entstehen keine gesundheitsschädlichen Rußpartikel und Schwefelwasserstoffe, die CCh-Bildung ist vergleichsweise gering. Über unterirdische Leitungen gelangt Erdgas direkt ins Haus. Zum einen werden so C0 2 -ausstoßende Lkw auf den Straßen vermieden, zum anderen ist ein Heizkeller bzw. Heizmittellagerraum überflüssigEinfach, effizient und sauber Bei Niedrigenergiehäusern ist die Versorgung mit Erdgas ebenso beliebt: Einfache Handhabung, ausgereifte Technik, positive Umweltbilanz und hohe Energieeffizienz sind die schlagenden Argumente. Mit einer Gaswärmepumpe lässt sich die Umweltwärme effizient nutzen: Der Umwelt wird mit Hilfe eines Kreisprozesses Wärme entzogen, die zusammen mit der Antriebsenergie für den Kältemittel-Verdichter an ein Heizsystem abgegeben wird. Bei der Gasmotorwärmepumpe wird zusätzlich die Wärme aus dem Kühlwasser in das Heizsystem eingekoppelt, bei der Absorptionswärmepumpe die Energie aus den Abgasen. Die Nutzung dieser „Abwärme" trägt wesentlich zur hohen Primärenergieausnutzung und damit zum geringen C0 2 -Ausstoß bei.

Die Abgase aus Erdgasfeuerungen sind geruchlos, ungiftig und frei von Staub und Ruß. Auch die Emissionen an Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise gering. Das verbessert das Klima in jeder Hinsicht. fos unter 0 8 0 0 / 8 2 8 8 2 9 und www.tigas.at

TIGAS-Förderungen Energiesparbonus im Neubau: 600 Euro Förderung bzw. in Mehrfamilienhäusern 300 Euro pro Wohneinheit. Umstellprämie: 400 Euro für die Umstellung auf Erdgas in Einfamilienhäusern bzw. 200 Euro pro Wohneinheit in Mehrfamilienhäusern. Erdgaswärmepumpenförderung: Für den Einbau von Erdgaswärmepumpen 600 bis 6000 Euro (abhängig von der Anschlussleistung der Wärmepumpe).

Nähere Informationen unter der kostenfreien Serviceline 0800/828 829 oder www.tigas.at!

TICAS


INNSBRUCK VOR IOO JAHREN 1. O k t o b e r : (Eine Z e c h p r e l l e r i n . ) Eine ungefähr 40 Jahre alte, mittelgroße, schlanke Frauensperson, welche sich unter dem Namen „Ellen Werneburg aus Leipzig" im Hotel „Sonnenburgerhof ' hier einmietete, ist nach Aufschlagung einer Kost- und Logisschuld von 37 Kronen „abgereist", ohne die Rechnung beglichen zu haben. 2. O k t o b e r : ( I n d e n Inn gesprungen.) Gestern abends ist außerhalb der Huterschen Baufabrik ein 19jähriges Dienstmädchen, wie sich jetzt herausstellt aus Liebesgram, in den Inn gesprungen. Ein Vorübergehender half der armen Person aus dem nassen, kalten Elemente, im weiteren nahm sich die Polizei derselben an und berief die freiw. Rettungs-Abteilung, welche das Mädchen in die Nervenklinik überführte. 6. O k t o b e r : ( J a h r h u n dertfeier der Mädchenb ü r g e r s c h u l e . ) W e r gestern vormittag den Berg Isel besuchte, der konnte Zeuge einer eigenartigen Jahrhundertfeier von Jungtirol sein. Von 8 Uhr früh angefangen rückten die einzelnen Klassen der Mädchen-Bürgerschule, von ihren Klassenvorständen und dem Direktor Berninger geführt, d o r t an. Nach einem Besuche des dortigen Museums sammelte sich die Schar um das Standbild A n dreas Hofers und lauschte den W o r t e n der Lehrer, die der Weihe und Bedeutung des Ortes angepaßt war. [...] Mit den Klängen des Andreas Hoferliedes schloß die Feier, die einen lebendigen Lorbeerkranz

um den Helden von Anno Neun schlang. 9. O k t o b e r ( M i l c h t e u e r u n g . ) Seit I. ds. M. haben einige Höttinger, Amraser und Pradler Milchlieferanten den Preis von 22 Heller pro Liter auf 24 Heller erhöht. Die Konsumenten sind über diesen empfindlichen Preisaufschlag umso ungehaltener, als es sich um Lieferanten handelt, die den Mehrgewinn von einem Kreuzer pro Liter sicher nicht nötig hätten. 12. O k t o b e r : ( V o n d e r Lokalbahnstation Berg Isel.) Die Neu- bezw. Umbauten in der Lokalbahnstation Berg Isel sind nunmehr vollendet. Das vorletzte Objekt, die Wagenremise an der Längsseite der Brennerstraße, wurde dieser Tage niedergerissen. Es steht nun nur mehr die Kohlenschupfe und diese wird solange stehen bleiben, bis die Mittelgebirgsbahn elektrisiert sein wird. Dies hat, wie man hört, noch seine guten Wege.

Das alte Gefängnis in der Maximilianstraße um 1910. Gut zu sehen sind die Gefängnismauern und der Innenhof. Ostlich des Gefängnisses ist das Hauptpostamt. Der Straßenzug erstreckt sich bis zum Hauptbahnhof.

(Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)

16. O k t o b e r : ( S t r ä f l i n g s t r a n s p o r t . ) Gestern vormittag wurden 9 Sträflinge vom Gefangenenhause zum Bahnhof eskortiert, um in die Strafanstalt Suben in Oberösterreich gebracht zu werden. Der Zug erregte in den Straßen der Stadt umso größeres Aufsehen, als alle Neun - wohl ziemlich gefährliche Brüder - in Ketten geschlossen waren. 18. O k t o b e r : ( V o n d e r k. k. Post.) Seit einigen Tagen ist am Pregenzerhause, Ecke der Tempi- und Fischerstraße, Tempistraße Nr. 19, ein Briefkasten angebracht. Die k. k. Post hat hiedurch einem Bedürfnisse entsprochen, welches sich umso mehr geltend machte,

auernregel

Nr.

25. O k t o b e r : ( B l ü h e n d e r B a u m . ) Im Obstgarten des Herrn Emil Zehrer, Speckbacherstraße Nr. I I, steht gegenwärtig ein Birnbaum in Blüte.

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Brunos hausgemachter Preiselbeersaft stärkt nicht nur die Manneskraft.

obst-gemüse niederwieser A - 6 02 0 I N N S B R U C K

als das k. k. Post- und Telegraphenamt, welches bisher im Hause N r . 36 Leopoldstraße amtierte, weiter nach Süden in das Haus Nr. 39 verlegt wurde. Der Raum, in welchem das A m t nun ist, ist so klein, daß man sich kaum rühren kann. Die Schalterwand muß bei einem T r ö d l e r gekauft worden sein. Sie ist nichts weniger als schön und das Schalterloch ist so klein, daß man die amtierende Person nur dann erblicken kann, wenn man eine Kniebeuge macht.

• M USE U M S T R A S S E

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• TEL:

588406

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 29. Oktober 2009, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 14. Oktober 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at

29. O k t o b e r : ( V e r s t e i g e r u n g . ) A m 15. November um 9 Uhr vormittags findet beim Bezirksgerichte Innsbruck, Zimmer Nr. 10, die Versteigerung des dem Konkursanten Alois Rimml gehörigen Buchhofes am Berg Isel statt. Vormittag wird der Hof versteigert, Nachmittag um I Uhr beginnt die Feilbietung der Fahrnisse; unter diesen befinden sich ein Paar Zugpferde, Landwirtschaftsgeräte u. a. Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseum von Mag. Roland Kubanda

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2009


Je größer das getauschte Kühlgerät, umso höher ist die

Umtauschprämie.

Intelligentes Sparen

Bis zu 100 Euro Trenn amie Der Countdown läuft: Noch bis Ende 2009 dauert die Aktion „Trennungsprämie". Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) unterstützt die Energiespar-Initiative das Umweltforum Haushalt (UFH). Das UFH fördert den Austausch alter Kühl- und Gefriergeräte gegen besonders energiesparende A++ Geräte mit 50 bis 100 Euro. Infos dazu erteilt das IKBServicecenter unter der Hotline 0 5 1 2 / 502-5915. Energiesparberater Dirk Jäger.

2460 Brück an der Leitha oder per Mail an trennungspraemie@ufh.at oder per Fax an 01/2533 033 4011 oder an die IKB-Adresse Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck.

Die Aktion endet 2009 Die Aktion gilt grundsätzlich bis Jahresende 2009, letztlich aber nur so lange, bis das verfügbare Trennungsbudget von 2,5 Mio. Euro ausgeschöpft ist.

Prämie je nach Gerätegröße Die Höhe der Prämie hängt von der Größe des Gerätes ab. Für A++ Kühl- und Gefriergeräte bis 90 cm Höhe werden 50 Euro Trennungsprämie rückerstattet. Für Geräte über 90 cm Höhe und Gefriertruhen gibt es 100 Euro retour.

IKB

Innsbrucker C Kommunalbetriebe

Was ist zu tun? So kommen Konsumentinnen zu ihrer Trennungsprämie: • Ein A++ Kühl- oder Gefriergerät beim Fachhändler kaufen. • Altes Gerät entweder bei einer Sammelstelle oder beim Fachhändler entsorgen. • Antragsformular entweder beim Fachhändler mitnehmen oder von www.trennungspraemie.at herunterladen. • Abschließend das ausgefüllte Antragsformular und eine Kopie der Rechnung (keine Originalrechnung) übermitteln. Per Post an UFH, Postfach 104,

100 EURO TRENNUNGSPRÄMIE BEIM KAUF ESA ++ KÜHLGERÄTS KASSIEREN*

KAUF MICH! ICH BIN EIN A++GERÄT

UFH

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC! Der sparsame Umgang m i t elektrischer Energie ist der IKB ein besonderes Anliegen. Dazu zählt ebenso die Versorgungssicherheit der Bevölkerung und die Gewährleist u n g möglichst günstiger Stromtarife. Daher unterstützen w i r die Aktion des Umweltforums Haushalt gerne, geht es doch darum, stromfressende alte Kühl- und Gefriergeräte auszutauschen. Hier kann jeder Haushalt wirklich spürbar sparen, denn die modernsten neuen Kühlgeräte kommen im Verhältnis zu veralteten m i t einem Bruchteil an elektrischer Energie aus. Die einmalige Trennungsprämie von 50 bis 100 Euro sollte ein zusätzlicher Anreiz zum gewinnbringenden Energiesparen sein. Damit w i r d sich der Gerätetausch schon in kurzer Zeit amortisiert haben. A u f der finanziellen Gewinnerseite stehen dann zunächst jeder einzelne, durch die gesparte Energie aber letztlich w i r alle. Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender


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