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w e l t b e r ü h m t e Maria-Theresien-Straße m i t d e m Blick auf die N o r d k e t t e Das „Seherlebnis" w i r d nun m i t der Neugestaltung Straße als Fußgängerzone auch zu einem ,,Geherlebnis". (Infos z u r E r ö f f n u n g a m 30. u n d 3 I. O k t o b e r in d e r Beilage, H e f t m i t t e ) Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung Verlagspostamt 6 0 2 0 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 0 0 A 0 20002)
D I E BÜRGERMEISTERIN
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nun ist es soweit: Der erste Abschnitt der neu gestalteten Maria-Theresien-Straße wird mit einem Fest am 30. und 31. Oktober 2009 feierlich eröffnet Zunächst nur bis nördlich der Annasäule, weil ja das Kaufhaus Tyrol erst im März 2010 seine Tore öffnen wird und daher in diesem Bereich, bedingt durch die Baustelle, auch die Straßenbauarbeiten erst später abgeschlossen werden können.
Sie gilt tatsächlich als eine der schönsten Straßen der Welt. Der faszinierende Blick auf das Grün der Berghänge und die markanten Gipfel der Nordkette ist auch für Einheimische immer wieder ein Erlebnis. Durch die Neugestaltung soll auch der Aufenthalt zu einem Erlebnis werden. (Foto: TVB/Zimmermann)
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Wohn- und Lebensraum Tivoli
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Hochwasserschutz am Inn
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Der neue Verkehrsrechner
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Der Karmel zu Innsbruck
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Veranstaltungskalender in H e f t m i t t e
„Innsbruck- Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2,6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer, Mag. Katharina Rudig, Mag. Natalie A. Saboor, Mag. Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer. Satz & Druck: Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20,6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 E-Mail: muessigang@athesia.at Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlg. 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at
Ich freue mich sehr, dass es endlich gelungen ist, der Maria-Theresien-Straße das Flair einer eleganten Fußgängerzone zu geben. So wie das neue Rathaus mit seinen Galerien ein großer Erfolg wurde, bin ich überzeugt, dass nun die „neue" Maria-Theresien-Straße ein starker Anziehungspunkt und pulsierendes Herz für die Innsbrucker City wird. Dazu kommt im März 2010 das neue Kaufhaus Tyrol, womit für die Attraktivierung der Innenstadt ein weiterer Meilenstein gesetzt wird.
Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger)
Die Bauarbeiten erforderten von den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Geschäftsleuten viel Geduld, aber das Verständnis hat sich gelohnt Die Maria-Theresien-Straße wird nun nicht nur zu einem wichtigen Impulsgeber für die Belebung der Innenstadt, sondern auch zu einem gesamthafien Erlebnis für Innsbruck, auf das wir stolz sein können. Sie wird zum Flanieren, Verweilen, Genießen, Wohlfühlen und nicht zuletzt Einkaufen in angenehmer Atmosphäre „verführen". Ich lade Sie alle herzlich ein, am 30. und 31. Oktober die neue Maria-TheresienStraße kennen zu lernen und die kulturellen Events sowie die Angebote der Gastronomie und der Geschäfte, die am Freitag bis 22 Uhr geöffnet haben, anzunehmen. Es wird für mich ein besonderer Moment, wenn ich am 30. Oktober bei Einbruch der Dämmerung (ab ca. 16.30 Uhr) die Beleuchtung auf den goldfarbenen Stelen einschalten kann und der Erlebnisraum Maria-Theresien-Straße in nächtlichem Lichterglanz erstrahlt. Bitte beachten Sie die Beilage in der Mitte der Zeitung, der Sie alle wichtigen Informationen zu den Eröffnungsfeierlichkeiten entnehmen können.
fai Bürgermeisterin
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
Fruchthof: Vitaminvielfalt für den gesunden Start in den Winter Beste Qualität, große Auswahl und fairer Preis im Fruchthof und bei den Partnern Im Fruchthof ist es ein Leichtes den Körper auf einen gesunden Winter einzuschwören, denn hier g i b t es alles, was Augen und Gaumen kulinarisch erfreut und dabei das Wohlbefinden steigert. In der kalten Jahreszeit werden besonders viel Vitamine und Mineral Stoffe benötigt. Sauerkraut gibt dabei einen wahren Energiekick. „Bei uns gibt es offenes frisches Sauerkraut aus seiner Urheimat Retz", macht Fruchthof-Chef Heribert Lenz Gusto. Auch Käse füllt die Nährstoffdepots: täglich frisch gebrochener Parmesan, Asiago, Pecorino, französische Ziegenkäse, hart und weich, - sich bewusst Gutes tun und verschiedene Sorten probieren. Wer sich etwas besonders Exquisites gönnen möchte: Die Piemonter (Winter)Trüffel sind wieder da - eine erlesene Delikatesse! Wenn die Nächte länger werden, dürfen edle Weine nicht fehlen. Mit den Wachauer Winzern Franz Hirtzberger und F. X. Pichler hat das Fruchthof Vinotheken-Sortiment jetzt international nachgefragte Verstärkung erhalten.
Gans und Ente werden zu Martini gerne zu Tisch gebracht. Wer wild auf Wild ist, macht auch Jagd auf den Hirschrohschinken. Als Koch weiß Hörtnagl-Partner Herbert Kind!, was die Saison an Geschmack-Highlights bietet - einiges gibt's bereits fix-fertig zubereitet.
„Mindestens einmal pro Woche Fisch", lautet eine Ernährungsregel. Bei Fisch Peer kann man jeden Tag zugreifen. Lust auf Exotisches aus der Südsee oder doch Bekanntes aus dem Nordmeer? Wer Neues ausprobiert, wird sich über den köstlichen Fang freuen.
Herbstzeit ist auch Trockenfrüchtezeit. Sabine Triebert greift gerne zu Datteln: mit Schafskäsefülle und im Speckmante!, als -käse oder -topfen. Limette-Rucola und Prosciutto gibt's
als Aufstriche, getrocknete Feigen vergesellschaften sich pikant mit Oliven. Apropos Gesellschaft: Am Samstag, 3 1 . Oktober, von 1 1 bis 14 Uhr, laden Frank's Oliven und Bäcker Lener zur Verkostung ein. Da gibt's Kreatives mit Schafskäse, dazu resches Brot und köstliche Kirchtagskrapfen. Die dürfen nämlich jetzt genauso wenig fehlen wie Zelten (auch im Blatt) und Früchtebrot. Und das Novemberbrot zeigt sich von der „Nuss-Plus"-Seite - ein gschmackiges Roggen-Weizen-Sauerteig-Brot mit extra viel Walnüssen. Sensationell!
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Frank's Oliven und Bäcker Lener laden am 31.10. zur Verkostung ein.
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AKTUELL
Neu: NiiiTirnern-Aiimeldung in der Mietzinsbeihilfenstelle
Rotlichtüberwachungskamera sorgt für mehr Sicherheit
A b s o f o r t s o r g t ein neues Nummern-Anmeldesyst e m f ü r viele V o r t e i l e in d e r M i e t z i n s b e i h i l f e n stelle d e r S t a d t . Die Parteien ziehen an einem Automat eine Reihungsnummer und über
für kürzere Wartezeiten durch eine gleichmäßige Arbeitsaufteilung", erklärt Ing. Ronald Depaoli vom A m t für Wohnungsservice. Bisher wurden die A n liegen nach dem Anfangsbuchstaben des Nachnamens bearbeitet. Dadurch konnte es zu unterschiedlichen Auslastungen der drei Z i m m e r kommen. Durch die Digital-Displays sehen Parteien nun I die Anzahl der Personen, die vorher an der Reihe sind Amtsvorstand Ing. Ronald Depaoli präsenund können die untiert das neue Nummern-Anmeldesystem in gefähre Wartezeit der Mietzinsbeihilfenstelle. (Foto: M. Weger) abschätzen. Im Bezwei übersichtliche Displays reich der Pass- und Staatswerden die aktuellen N u m bürgerschaftsangelegenheimern sowie das freie Zimten hat sich dieses System mer angezeigt. „Das neue bereits bewährt. „Bei eiSystem schafft eine optimale nem erfolgreichen Betrieb ist eine Einführung auch für die Wohnungsvergabestelle Die Mietzinsbeihilfenstelle geplant", so Depaoli. befindet sich im Rathaus, Jährlich bearbeitet die Eingang Fallmerayerstraße, Mietzinsbeihilfenstelle der 2. Stock, Zi. Nr. (2) 150 bis Stadt Innsbruck rund 6500 (2) 154. Parteienverkehr Ansuchen. Die Stadt wenMontag bis Freitag, 8 bis det pro Jahr ca. 3,5 Mio. 12 Uhr. Tel. 5360 D W Euro für Mietzinsbeihilfen 2150, 2152 und 2154. auf. Der Innsbrucker Anteil Übersicht sowohl für die am Gesamtaufwand in TiParteien als auch für unsere rol beträgt ca. 65 Prozent. Sachbearbeiter und sorgt (MW) Hilfe z u r Selbsthilfe
Frauen HELFEN Frauen v. ) k RAT u n d HILFE J
D i e R o t l i c h t p h a s e n an Insbesondere an weniger Innsbrucks Ampeln frequentierten Schutzwegen w e r d e n hinkünftig digioder zu Zeiten geringerer tal überwacht. Verkehrsbelastung werden viele Rotlichtmissachtungen „Insgesamt vier Standorte beobachtet. im Stadtgebiet wurden bereits für die neuen DigitalIm vergangenen Jahr kam kameras umgerüstet", so es in Innsbruck zu insgeStRin Dr. Pokorny-Reitter, samt 1645 Anzeigen wegen „schließlich stellen RotlichtMissachtung des Rotlichtes. missachtungen bei Ampeln Die Rotlichtüberwachung eine besonders hohe Geist somit ein wesentlicher fährdung von Verkehrsteilnehmern dar." Bisher erfolgte die Rotlichtüberwachung an insgesamt sieben Standorten mit zwei Kameras aus den Jahren 1979 bzw. I986. Diese Kameras arbeiteten hinsichtlich Fototechnik mit Nassfilmen und waren dermaßen veraltert, dass die Präsentation der neuen Rotlichtüberwachungsmangelhafte Bild- kamera am 7. Oktober am Mitterweg. qualität i m m e r V.l. Chefinspektor Andreas Leitgeb, HR Dr. Gerhard Ditz (Verkehrspolizei), Ing. RalfLarcher öfter eine recht(Fa. Robot), Ing. Herbert Schwarz (Straßenverlich einwandfreie waltung), StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter A u s w e r t u n g und Oberst Gerhard Holzknecht (Landesver(Foto: M. Weger) v e r h i n d e r t e . kehrsabteilung, BPD). Nun wurde eine neue digitale RotlichtüberBeitrag zur Erhöhung der wachungskamera angekauft, Verkehrssicherheit. D e r die eine Kapazitäts- und Betrieb der ÜberwachungsEffizienzsteikameras erfolgt durch die gerung erPolizei. Die StandortwechFrauenzentrum möglicht. Die sel werden im Auftrag der Tel. 0512/58 09 77 alten NassPolizei von der Stadt InnsNeu auch für Mädchen f i l m k a m e r a s bruck durchgeführt. Kostenlose Beratung von Mo-Do 9.00 -14.00 Uhr • rechtlich hatten eine Auch die Auswertung der • sozialrechtlich Kapazität von Fotos kann nun wesentlich • psychologisch ca. 400 Bilschneller erfolgen. Die Bil• finanziell dern, die Dider werden nun unkompliFrauenhaus gitalkameras ziert und rasch auf einen Zuflucht für Frauen in Not eine wesentLaptop übertragen und aus6020 Innsbruck, Museumstr. 10, www.fhf-tirol.at lich höhere. gewertet. ( M W )
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24-Stunden-Sicherheitsservice d u r c h den Magistrat R u n d u m d i e U h r , 365 T a g e i m Jahr, s i n d d i e M i t a r b e i t e r i n n e n d e r m o b i l e n Ü b e r w a c h u n g s g r u p p e „ M Ü G " seit I. O k t o b e r a u c h a u f d e r S t r a ß e u n d i n d e n P a r k s i m E i n s a t z , z u v o r g a b es k e i n e Ü b e r w a c h u n g an Sonn- u n d Feiertagen. Die Überwachung des ruhenden Verkehrs wurde der MÜG zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben übertragen. Dazu wurde der Überwachungskörper
von neun auf insgesamt 18 speziell ausgebildete Personen aufgestockt. Neben der Überwachung des r u henden Verkehrs ist die M Ü G für die Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen der o r t s p o l i zeilichen Verordnungen (z.B. Parkordnung, Spielplatzordnung, A l k o h o l verbote) zuständig. W e i ters überwacht die MÜG die Einhaltung der Bestimmungen des Landespolizeigesetzes (Lärm, Bettelei), des Jugendschutzgesetzes und der Die Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) besteht aus spe- Gewerbeordnung. W e i ziell ausgebildeten Magistratsmitarbeiterinnen (15 Männer, tere Aufgaben sind Ver3 Frauen), die die Einhaltung der verschiedensten Verord- a n s t a l t u n g s k o n t r o l l e n , nungen überprüfen. (Fotos: £. Hohenauer) Aufenthaltserhebungen
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m Rahmen eines Festaktes wurden am 2. Oktober die neuen Räumlichkeiten der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) im Erdgeschoß der Salurner Straße 4 eröffnet und neue Mitglieder der M Ü G von Bürgermeisterin Hilde Zach angelobt. Mit dabei u.a. auch Stadtpolizeikommandant Dr. Franz Birkfellner, Branddirektor Mag. Erwin Reiche!, MG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler sowie zahlreiche Spitzenbeamte der Stadt Innsbruck. Das neue Büro ist ebenerdig untergebracht und umfasst einen von der Salurner Straße her barrierefrei zugänglichen. 24 Stunden besetzten Servicebereich für die Bevölkerung. „ W i r sind laufend bemüht, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu verMehr Sicherheit in Innsbruck: V.l. Polizeidirektor Dr. Thomas Anbessern", so Bürgergermair, Branddirektor Mag. Erwin Reichet, Amtsvorstand Elmar meisterin Hilde Zach Rizzoli mit Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger vor der Tür zum neuen Servicebereich in der bei der Eröffnung des Salurner Straße, der rund um die Uhr geöffnet ist. neuen MÜG-Büros.
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für das Meldeamt, Briefzustellungen für städtische Dienststellen, Ordnerdienste bei Veranstaltungen der Stadt Innsbruck, Kontrolle der Vergnügungssteuer, Unterstützung der Einsatzorganisationen bei Sucheinsätzen nach vermissten Personen und die Durchführung von Sofortmaßnahmen bei Schadensereignissen (z.B. Straßensperren). (EH) Info: Unter „ruhendem Verkehr" versteht man alle gebührenfreien Kurzparkzonen, verordnete Halte- und Parkverbote, Ladezonen, Behindertenparkplätze, Anwohnerparkplätze sowie Radfahr- und Gehweganlagen.
Neuwahl des ISD-Aufsichtsrates In seiner Sitzung am 16. Oktober wählte der Aufsichtsrat der Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) die Wirtschaftstreuhänderin Dr. Eva Bassetti-Bastinelli zur neuen Vorsitzenden. Als neue Vorsitzende-Stellvertreterin wurde Stadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter gewählt. Dr. Eva Bassetti ist seit vielen Jahren als selbständige Wirtschaftstreuhänderin tätig. „Durch die Gründung des Sozialvereines ,Frauen helfen Frauen' hat sie schon sehr früh ihr soziales Engagement bewiesen. Ich freue mich, dass nun mit Dr. Eva Bassetti erstmals eine fachkompetente Frau dem Aufsichtsrat einer der wichtigsten städtischen Beteiligungsgesellschaften vorsitzt. Immerhin ist die ISD mit ihren fast 1000 Mitarbeitern der Garant für die soziale Sicherheit und somit einer hohen Lebensqualität in unserer Stadt", betont Bürgermeisterin Hilde Zach. Mit der Neuwahl an der Spitze des ISD-Aufsichtsrates sind sämtliche Aufsichtsratsvorsitzende der größeren Beteiligungsbetriebe entpolitisiert (MW)
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
WOHNPROJEKT
Am Lodenareal wurden die ersten Wohnungen bezogen A m 2., 16. u n d 23. O k t o b e r k o n n t e n d i e e r s t e n B e w o h n e r i n n e n u n d B e w o h n e r d e r g r ö ß t e n Passivhausanlage Ö s t e r r e i c h s d i e Schlüssel f ü r i h r e n e u e n W o h n u n g e n ü b e r n e h m e n . In der General-Eccher-Straße, am ehemaligen Lodenareal, hat die Neue Heimat Tirol (NHT) auf einer Gesamtfläche von 33.000 m 2 eine PassivhausWohnanlage mit insgesamt 354 Mietwohnungen - das Vergaberecht liegt bei der Stadt Innsbruck - samt Tiefgarage errichtet Zusätzlich errichtete dort die ZIMA 128 Eigentumswohnungen. Bürgermeisterin Hilde Zach betonte in ihren Grußworten die ausgezeichnete Wohnqualität am Lodenareal: „Ich danke allen, die zur Realisierung des Projektes beigetragen haben, insbesondere dem Bauträger Neue Heimat Tirol unter Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger." Durch die Passivhaus-Technik ist für die Beheizung nur mehr 20 Prozent des sonst üblichen Energieaufwandes notwendig und jedes Jahr werden somit 680 Tonnen C O 2 eingespart. Eingesetzt werden nur erneuerbare Energieträger wie Pellets, thermische Solarenergie oder Grundwasserwärme. Auch der Energiebedarf für die Warmwasserbereitung wurde dank der thermischen Solaranlage mit ca.
1000 m 2 Fläche um ca. 50 Prozent reduziert. Der GO^-Ausstoß liegt bei nur mehr fünf Prozent vergleichbarer Gebäude. Umgesetzt wurde das aus einem W e t t b e w e r b hervorgegangene Siegerprojekt der Architekturwerkstatt din a4 Z T G m b H (Conrad Messner, Markus Prackwieser und Othmar Zobl) und team k2 architects (Dietmar Ewerz und Martin Gamper). Insgesamt
wurden zur Errichtung der Anlage 52 Mio. Euro aufgewendet. Mit der Passivhauswohnanlage Lodenareal gewann die Neue Heimat vor einem Jahr den „Energy Globe" des Landes Tirol für den beeindruckenden Beitrag zum Klimaschutz. Die überdimensionale Skulptur von Heinz Gappmayr, die das W o r t „Zeit" bildet, die „Aluminiumbänke" des international erfolgreichen Innsbrucker Künstlers Peter Kogler und die „Säulen der Poesie" von Anton Christian bilden als „Kunst am Bau" einen besonderen Akzent in der Wohnanlage. ( M W )
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Übergabe der Wohnungsschlüssel: V.l. Ashley Gowers mit Tochter Zoe, Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Margot Kaltenböck, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und NHT-Gf. Prof. Dr. Klaus Lugger. Bild rechts: Die Skulptur „Zeit" von Heinz Gappmayr mit v.l. Prof. Dr. Klaus Lugger, Bgm. Hilde Zach, LRin Patrizia Zoller-Frischauf und dem Künstler.
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(Fotos: M. Weger)
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samt wurden ca. 250.000 Mit der Innverlegung Kubikmeter Material beu n d E r w e i t e r u n g des wegt. Im Rahmen der ArPistenvorfeldes am beiten im Flussbett wurden w e s t l i c h e n Ende des ökologische AusgleichsmaßFlughafens w e r d e n n u n nahmen durchgeführt. Der alle i n t e r n a t i o n a l e n SiVölser Gießen wurde in cherheitsstandards einV.l. Projektleiter Ing. Günter Oberhauser (ÖBB-Infrastruktur), ein ökologisches Bachbett gehalten. Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Dr. Burgi Weyrer verlegt und um das dortige Damit konnte eine Vorund Mag. Burgi Stemberger vom Elternverein und Klassenlehrerin Naturdenkmal wurde ein gabe der internationalen Claudia Ringler-Wegscheider mit den Kindern aus der I a-Klasse der Nebenarm des Inns errichLuftfahrtbehörde erfüllt Volksschule Allerheiligen am Bahnübergang Karl-Innerebner-Straße. (Foto: M. Weger) w e r d e n . „ D e r Flughafen tet. Die Kosten belaufen sich auf ca. 10 Mio. Euro. als T o r zur W e l t ist für Der Flughafen ist einer den Wirtschaftsstandort der größten Arbeitgeber Innsbruck von großer Beim Großraum Innsbruck, deutung und leistet einen über 1300 Menschen fingroßen Beitrag zur LebensD i e B a h n ü b e r g ä n g e in den hier einen sicheren ( Ö B B - I n f r a s t r u k t u r ) soqualität in Innsbruck", so Allerheiligen werden Arbeitsplatz. Jährlich verwie V e r t r e t e r i n n e n des Vizebürgermeisterin Mag.a von den Kindern a m zeichnet der Flughafen fast Elternvereins den Kindern Christine Oppitz-Plörer in Schulweg regelmäßig 45.000 Flugbewegungen aus der Volksschule Allerihren Grußworten. überquert. mit einer Mio. Passagieheiligen die Neuerung am Der Inn fließt nun 80 MeA n den Übergängen ren. ( M W ) Bahnübergang Karl-Innerter weiter westlich. InsgeS a n k t - G e o r g s - W e g und ebner-Straße. Karl-Innerebner-Straße, Eine leicht verständliche die beiden Übergänge Tafel mit „lachenden" und mit Lichtsignalanlagen, „traurigen" Ampeln weist an jedoch ohne Schranken, den Übergängen darauf hin, werden die Schülerinnen wie sich Kinder am Bahnund Schüler durch kindübergang verhalten müssen. gerechte Hinweisschilder „Weiße Fußstapfen" am Boauf die besondere V o r den dienen zusätzlich als sicht aufmerksam gemacht. Leitfaden. „Ich danke den A m 13. O k t o b e r präsenÖBB, dem A m t für Tiefbau tierte Verkehrsstadtrat und dem Elternverein für Dipl.-HTL-Ing. Walter diese wichtige Initiative", Peer gemeinsam mit DI freute sich Verkehrsstadtrat Dr. W a l t e r Zimmeter vom Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer Tiefbauamt, Projektleiter über den Beitrag zur SchulMit der Pistenvorfelderweiterung werden nun die internationalen Ing. Günter Oberhauser wegsicherung. (MW) Sicherheitsstandards eingehalten. (Foto: Alpine Luftbild
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Kanalbauoffensive erreicht St. Nikolaus Die Kanalbauoffensive 2020 der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) erreicht nunmehr St Nikolaus. Noch vor der Grabungssperre von Ende Dezember bis Ende März wird Anfang November 2009 mit der
Errichtung eines neuen Mischwasserkanals in St Nikolaus begonnen, da der bestehende Kanal den anfallenden und künftig zu erwartenden Wassermengen nicht mehr gewachsen ist Dadurch wird es im Bereich Schmelzergasse
und Fallbachgasse, aber auch Riedgasse zu Verkehrsbehinderungen kommen, auch hinsichtlich der privaten Stellplätze. StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid ersuchen die Anrainerinnen um Verständnis
und garantieren eine kürzest mögliche Bauzeit Begonnen werden die Arbeiten direkt an der Kreuzung Schmelzergasse llnnstraße, dann führen sie bis zur Kreuzung Fallbachgasse/ Schmelzergasse.
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TIEFBAU
Das Wiltener Platzl w i r d zum Stadtteilzentrum G r o ß w a r d i e F r e u d e b e i allen B e t e i l i g t e n ü b e r d e n S p a t e n s t i c h z u r N e u g e s t a l t u n g des W i l t e n e r Platzls a m 2 9 . S e p t e m b e r . „ W a s lange w ä h r t , w i r d e n d l i c h g u t " , so B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h . Das Gestaltungsprojekt, das nun zur Umsetzung gelangt, wurde unter Beteiligung der Kauflaute und Anrainerinnen von Dipl.-Ing. Architekt Manfred In der ersten Ausbaustufe wird I das Wiltener Platzl in dem an die Fahrbahnen der Leopoldstraße und der Liebeneggstraße anschließenden 1100 m2 großen Teil mit grauen Granitsteinen gepflastert. Der gesamte Platz wird barrierefrei umgebaut. Am Platzbereich entlang der Leopoldstraße wird eine lange Sitzbank aufgestellt. Im Eckbereich von Liebeneggstraße und Leopoldstraße wird ein großer Baum für Schatten sorgen. Weitere Sitzmöglichkeiten werden durch fünf je 50 cm große Granitwürfel an der Ostseite geboten. Ein Trinkbrunnen wird den neuen urbanen Platz komplettieren. Entlang der Hausfassaden der Mentlgasse können bei den dortigen Cafés Gastgärten eingerichtet werden. Die bestehenden Beleuchtungsmasten werden entfernt, die Beleuchtung erfolgt künftig über Seilabspannungen von den Gebäuden. Lediglich im Bereich des Schutzweges Liebeneggstraße wird für die speziell notwendige Schutzwegbeleuchtung ein Beleuchtungsmast neu aufgestellt.
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Kaufleute. Der Platz, auf dem schon jetzt wöchentlich der Bauernmarkt stattfindet, soll in Zukunft verstärkt für Stadtteilveranstaltungen genutzt werden. Dafür notwendige Strom- und Wasseranschlüsse sind bei der Neugestaltung vorgesehen.
Gsottbauer erstellt. „Es wird ein sehr schöner Platz, der zum Verweilen einlädt", freute sich Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise PokornyReitter anlässlich des Spatenstichs, zu dem auch Stadtplanerin D A Erika SchmeissnerSchmid, Tiefbauamtsleiter DI D r . Walter Zimmeter kamen. Die Bauzeit reicht von Oktober 2009 bis Ende November 2009. Im Dezember findet am Wiltener Platzl ein Weihnachtsmarkt statt, die Bauarbeiten werden in dieser Zeit unterbrochen und beginnen Mit vereinten Kräften zum neuen Platzl: Mitglieder des Vereins wieder im März 2010. der Wiltener Kaufleute, Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Bürgermeisterin Hilde Zach und TiefbauamtsDie Fertigstellung der leiter DI Dr. Walter Zimmeter nahmen den Spatenstich vor. Neugestaltung ist bis (Foto: E. Hohenauer) Ende Mai 2010 vorgeDas „Wiltener Platzl", wie es im sehen. Gesamtkostenpunkt der NeuVolksmund immer hieß, trägt nun aufgestaltung: 850.000 € . grund eines Gemeinderatsbeschlusses Auf ein urbanes, neu gestaltetes auch offiziell diesen Namen. (EH) Zentrum freuen sich auch die Wiltener Wohnungssprechstunden m i t Stadträtin D r . Marie-Luise Pokorny-Reitter D o n n e r s t a g , 5. N o v e m b e r : Olympisches Dorf, Kinderkrippe Emil, Schützenstraße 6, von 16 bis 18 U h r D o n n e r s t a g , 12. N o v e m b e r : ISD-Sozialzentrum W ü t e n , Kaiser-JosefStraße 5, von 16 bis 18 U h r
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Blick auf das neue Zentrum „Wohnen und Leben am Tivoli'
(Foto: Neue Heimat TirollFiby)
Wohn- u n d Lebensraum Tivoli: Ein Stadtteil für alle Ansprüche A n f a n g s w a r es n o c h g r a u e T h e o r i e . I n z w i s c h e n ist es z u e i n e m nicht m e h r wegzudenkenden Teil Innsbrucks g e w o r d e n : Das T i v o l i - A r e a l b i e t e t m i t K i n d e r h o r t , J u g e n d z e n t r u m , Seniorenw o h n h e i m , W o h n u n g e n u n d B ü r o g e b ä u d e n M e n s c h e n in a l l e n L e b e n s p h a s e n R a u m . Das w u r d e m i t d e r „ T i v o l i - H o u s e - W a r m i n g P a r t y " a m 26. S e p t e m b e r v o n A l t u n d Jung g e b ü h r e n d g e f e i e r t . Zahlreiche innovative Pläne gab es für die Verbauung, mit deren U m setzung schließlich im Jahr 2005 begonnen wurde. Heute ist das Tivoli voller Leben: Mehr als 1500 Menschen aller Altersstufen haben in den 472 Wohnungen ein neues Zuhause gefunden, zahlreiche Unternehmen, Institutionen und Geschäfte haben sich angesiedelt. Das M o t t o des städtebaulichen Großprojekts ist beste Realität geworden: Kurzum: „Leben und W o h nen am Tivoli" hat ein Gesicht bekommen!
Kommunikationsdrehscheibe m i t Vorbildcharakter Das Zusammenspiel der Generationen, das man am Tivoli in all seiner
Vielfalt erleben darf, hat Vorbildcharakter. Denn hier finden nicht nur Kinder, Jugendliche und Familien Spielund Sportplätze, einen Kindergarten, Schülerhort und ein Jugendzentrum vor, auch für Seniorinnen und Senioren gibt es im Seniorenheim, in den Seniorenwohnungen und auf den Plätzen und Grünanlagen ein angenehmes Lebensumfeld. So kann festgestellt werden, dass die Stadt Innsbruck mit dem Bau des Seniorenwohnheims am Tivoli einen zukunftsweisenden W e g eingeschlagen hat. Das Wohnheim Tivoli präsentiert sich als „Wohlfühl-Oase". Großzügig sind die angebotenen Freiräume, die Terrassen oder die Ergo-Physiotherapie im Haus. Interessant die Lösung des Innenhofs im ersten Stock.
Gleichzeitig dient das Wohnheim Tivoli als Schnittstelle für alle TivoliBewohner: Mit dem Restaurant im Erdgeschoss und dem Heimcafé hat es sich als lebendiger Treffpunkt und generationsübergreifende Kommunikationsdrehscheibe etablieren können. Informationen zum Wohnheim Tivoli gibt es unter der Tel.-Nr. 93001-0.
Freiraum für Jugendliche Gleich neben dem Wohnheim sind die Kinder und Jugendlichen angesiedelt: Mit „Kinder am Tivoli" (KiTi) realisierte die Stadt Innsbruck erstmals ein multifunktionales Projekt für 2- bis 14-Jährige. Unter einem Dach werden ein Kindergarten (mit alterserweiterten Gruppen, ganzjährig geöffnet mit verlängerten Öffnungszeiten von 6.30 bis 18 Uhr) und ein Schülerhort angeboten. Mit der Errichtung des Jugendzentrums und Skateparks hat die Stadt Innsbruck 1,8 Millionen Euro in die Jugend investiert. Die Skateranlage stellt mit ca. 900 m 2 Fläche eine Attrak-
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
W O H N - UND LEBENSRAUM TIVOLI tion der besonderen A r t dar und ist ein zusätzlicher „Freiraum ohne Konsumationspflicht" für soziale und kulturelle Kontakte der Innsbrucker Jugendlichen. Informationen zum Jugendzentrum Tivoli gibt es unter der Tel.-Nr. 0664/88430694. S t a n d o r t für die W i r t s c h a f t Die Nähe zum Stadtzentrum und zum Autobahnanschluss InnsbruckMitte sowie sehr gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr machen das Tivoli nicht nur zu einem qualitätsvollen W o h n o r t , sondern auch zu einem attraktiven Standort für die Wirtschaft. Die beiden architektonisch anspruchsvollen „Office-Bauten" wurden im Juni offiziell ihrer Bestimmung übergeben und bieten auf 8860 m 2 Bürofläche 250 Arbeitsplätze. Zusätzlich stehen ca. 3700 m 2 Fläche für Handel und Gewerbe zur Verfügung. Kultur im
Mittelpunkt
W i e es sich für eine Kulturstadt gehört, wurde auch die Kunst in ein neues Stadtteilprojekt integriert: Die „Himmelspforte" (von Thomas Feuerstein; eine Darstellung der Glückshormone auf einer 15 mal 16 Meter großen Glaswand) ist bereits ein
Blickfang. Für die richtige Beleuchtung sorgen Straßenlampen, Originale aus den sieben Innsbrucker Partnerstädten (Aalborg, Krakau. Tiflis, Sarajewo, Grenoble, New Orleans und Freiburg). Die Besonderheit: Jede der Laternen neigt sich in Richtung ihrer jeweiligen Heimatstadt. Eine Beschriftung weist auf die Herkunftsstadt hin. Menschen füllen Platz m i t Leben Die Stadtplanung hat am 70.000-Quadratmeter-Areal des Tivoli mit einem Mix aus Wohnungen, Geschäften, Büros, Jugend- und Kinderbetreuung, Seniorenheim und viel Naherholungsraum attraktive Rahmenbedingungen und Begegnungsräume geschaffen. Doch letztendlich sind es Menschen, die für ein qualitätvolles Miteinander im neuen Stadtteil Tivoli verantwortlich sind. Die „HouseWarming-Party" am 26. September bot einmal mehr Gelegenheit zum Austausch unter Bewohnerinnen und interessierten Innsbruckern von außen. „Hineingehen!" lautete der Appell von Bürgermeisterin Hilde Zach, die bei ihrer Eröffnungsrede darauf hinwies, dass es am Tivoli so viele
Das bunte Festprogramm sorgte am gesamten Areal für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie: Angebote wie Kasperltheater, Kletterturm, Skate-Workshops und vieles mehr bis hin zu Vorführungen von Polizei und Rettung ließen bei keiner Altersgruppe Langeweile aufkommen. Die Berufsfeuerwehr Innsbruck ermöglichte Kindern in einer Drehleiter mit Korb einen unvergesslichen Blick über die Stadt. Ein Platzkonzert, eine Showband und Life Radio sorgten für die musikalische Umrahmung kulinarische Marktstände für das leibliche Wohl.
schöne Plätze zu entdecken gäbe. Als „geschichtsträchtigen Platz" mit einer „wertvollen Entwicklung" bezeichnete Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter das Tivoli. „Denn es wurden ja nicht nur Wohnungen gebaut", auch für Senioren, Kinder, Jugendliche, Sportler sowie Büros sei hier, wie in einem kleinen Stadtteil, Platz geschaffen w o r d e n . „Meiner Erfahrung nach leben die Menschen sehr gerne hier", berief sie sich auf viele positive Reaktionen, die sie bisher gehört habe. „Das Tivoli ist richtungweisend für die Zukunft", fasste Stadtrat Christoph Kaufmann zusammen. Besonders wichtig sei die Kinder- und Jugendbetreuung, die d o r t einen besonderen Stellenwert einnehme. Bisher 12.000 Jugendkontakte im neuen Jugendzentrum w ü r den zeigen, dass die Politik hier auf dem richtigen W e g sei. (NAS)
Bürgermeisterin Hilde Zach stand LifeRadio-Moderator Christoph Knapp auf der Bühne der „House-Warming-Party" am 26. September Rede und Antwort. (Fotos: N. Saboor)
Bild links: Stellvertretend für alle Familien am Tivoli bedankte sich Familie Boscheri bei Bürgermeisterin Hilde Zach: Simone Boscheri mi Luca und Alessandro. Bild rechts: Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Moderator Christoph Knapp, Stadtrat Christoph Kaufmann und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter im „City-Talk" auf der Tivoli-Bühne.
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SOZIALES
rauengesuncmeitsstucue: Essstörungen oft unerkannt her wissenschaftlich kaum beforschten Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen. Viele dieser Frauen leiden unter körperlichen und psychischen Beschwerden, besonders während der Menstruation. Diese Frauen haben nicht nur eine schlechtere Lebensqualität, sondern auch signifikant häufiger depressive Symptome bzw. eine Depression. Auch hier sind die meisten unbehandelt. „Ein gestörtes Essverhalten im mittleren A l t e r sowie hormonbedingte Univ.-Prof Dr. MMag.a Barbara Mang- Schmerzen scheinen weth-Matzek (Universitätsklinik für Psy- nach wie vor Tabuchiatrie), Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Referentin Mag.a Barbarabereiche in unserer Gesellschaft zu sein", Hutter stellten die Gesundheitsstudie vor, in der 40- bis 60-jährige Innsbruckehnnenresümiert Univ.-Prof. befragt wurden. (Foto: N. Saboor) Mangweth-Matzek. Aus der Studie solmit 4000 € . „Uns war die len präventive Maßnahmen Studie ein wichtiges Anliezur Frauengesundheit entgen, da sie die Innsbruckewickelt werden. „Frauen hnnen betrifft", so Frauensollen sich mit ihren Bedürfstadträtin Mag.a Christine nissen nicht alleine fühlen. Oppitz-Plörer. Sie sollen erkennen: Es geht auch anderen so", erhofft Die Universität Innssich Oppitz-Plörer eine pobruck befragte 1500 Innssitive Wirkung. (MAS) brucker Frauen in der bis-
Am 22. September w u r d e eine aktuelle Studie zur Gesundheit Innsbrucker Frauen z w i s c h e n 40 u n d 60 p r ä sentiert. Die Stadt Innsbruck unterstützte die „Innsbrucker Frauengesundheitsstudie"
euer yuaiitatsmanager für die ISD-Heime und w a r in den letzten Mag. Reinhard Griener Jahren als Projektmanager ist d e r neue Q u a l i t ä t s in den ISD tätig. „Gerade manager der ISD. in wirtschaftlich schwieBürgermeisterin Hilde rigen Zeiten ist es wichtig, Zach, die die Schaffung die wenigen zur Verfügung dieser Stelle initiiert hat, stehenden Mittel möglichst Sozialreferent Vizebürgerzielgerichtet einzusetzen", meister DI Eugen Sprenger erklärte Bürgermeisterin und ISD-Geschäftsführer Hilde Zach abschließend. Hubert Innerebner stellten „Der Qualitätsmanager ihn am 25. September der muss einen entscheidenden Öffentlichkeit vor. Beitrag dazu leisten, dass die Das QualitätsmanageAbläufe überall so optimiert ment ist eine Maßnahme werden, dass w i r uns lauz u r Sicherstellung und Verbesserung der pflegerischen Qualität. „ U m für die Herausforderungen der Z u kunft gewappnet zu sein, braucht es jemanden, der für die Pflegedienstleitungen und die Teams der Heime als M o t o r und K o o r d i n a t o r tätig ist und ihnen den Bürgermeisterin Hilde Zach, Mag. Reinhard Griener und Sozialreferent Vizebürgermeisrichtigen Weg ter DI Eugen Sprenger freuen sich über die weist", e r k l ä r t e künftige Zusammenarbeit. Bürgermeisterin (Foto: N. Saboor) Hilde Zach. D e r Diplomkrankenpfleger und fend qualitativ verbessern Pflegedienstleiter Reinhard können, ohne gleich überall Griener arbeitete fünf Jahweitere Kräfte dazustehen re im Wohnheim Hötting zu müssen." (MAS)
Marke Innsbruck soll neu beflügeln Dabei wurde festgehalten, dass es keine rein touristische Destinationsmarke sein dürfe. Wichtige Voraussetzung sei, dass sich die Innsbrucker Bevölkerung damit identifizieren kann. Die professionelle Erarbeitung des Markenkonzeptes soll bis Mitte April 2010 vorliegen. An den Gesamtkosten in der Höhe von 145.000 € beteiligt sich die Stadt
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eine kleine Steuerungsgruppe eingerichtet Stadt Innsbruck und die Beteiligungen, der TVB, das Land, die Wirtschaftskammer, Kaufleute, Kultur- und Bildungseinrichtungen, SportInnsbruck mit einem Betrag Der Tourismusverband hat veranstalter, Zukunftsstiftung von 40.000 €. Während und nach einem Auswahlprozess nach Abschluss des Markendie Umsetzung an das Innsbru- und -Zentrum, Visionärlnnen, bildungsprozesses sollen dem cker Beratungsinstitut „Institute Historikerinnen, StadtführeGemeinderat im Rahmen einer of Brand Logic" vergeben. Zu- rinnen und AuslandstirolerlnPräsentation Berichte vorgelegt sätzlich wird eine Projektgrup- nen sollen als Systempartner werden. pe mit ca. 50 Personen und integriert werden. (WW) Der Stadtsenat hat in seiner Sitzung am 14. Oktober mit Stimmenmehrheit die Einladung des Tourismusverbandes zu einer gemeinsamen interdisziplinären Entwicklung einer gesamthaften Marke Innsbruck angenommen.
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~™I]W^M1ÉRT
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
„Viel arbeiten u n d viel tanzen" als Lebensrezept am 2. O k t o b e r 1909 am Brenner. Die 1363 Höhenmeter hinterließen ihre Spuren. „Ich bin so alt geworden, weil ich lange in luftiger Höhe lebte", begründet sie ihr stolzes A l t e r . Später zog sie nach Gries am Brenner, bis der Beruf sie nach Innsbruck verschlug. 40 Jahre lang arbeitete sie als Köchin. Seit sechs Jahren lebt sie im Nothburgaheim. „Viel arbeiten und viel tanzen", lautet ihr Rezept für ein langes LeFrau Maria Hackl riet Vizebürgermeister b e n | c h würde heute DI Eugen Sprenger dazu, regelmäßig n o c h " t a n z e n i w e n n i c h
Z u m 100. Geburtstag gratulierte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger F r a u M a r i a H a c k l im N o t h b u r g a h e i m in der Kapuzinergasse. Im Namen der Stadt Innsbruck
tanzen
zu gehen.
(Foto: N. Saboor)
wünschte er ihr alles Gute für das ehrwürdige Jubiläum. Geboren w u r d e Maria Hackl
könnte", so die Jubilarin, die nach eigenen Angaben Bälle immer als letzte verließ. (NAS)
Aufrichtig u n d einfühlsam miteinander s p r e c h e n „ D i e Kunst, Verständnis herzustellen, ist vergleichbar mit dem W e b e n eines Stoffes aus den Fäden des Schweigens, des richtigen Zeitpunktes, der richtigen Stimmlage, der A b sicht und anderer nicht sprachlicher Mittel", so die Trainerin in „Achtsamer Kommunikation", Maria Regina Strugholtz. Geübt w i r d u.a. Probleme und Konflikte zu klären, ohne sich selbst oder andere dabei zu verletzen. Methodisch erfolgt die Orientierung an der „Gewaltfreien Kommunikatio n " nach M. Rosenberg. Thema Aufrichtigkeit: Freitag, 13. I L , 16 bis 20 Uhr, und Samstag, 14. I I., 9 bis 17 Uhr; T h e m a E m p a t h i e : Freitag, 20.1 I., 16 bis 20 Uhr, Samstag, 2 1 . I I., 9 bis 17 Uhr.
33. SENaktiv: Grenzenlos vital vom 13. bis 15. November im Congress Innsbruck Das Congress Innsbruck w i r d m i t der SENaktiv wieder zu Tirols beliebtestem Treffpunkt für Unternehmungslustige und Wissbegierige. N e u im Programm von Westösterreichs größter Aktivmesse für alle über 50 ist der Themenschwerpunkt „So renoviere ich meine vier Wände! Gestalten, umbauen, finanzieren!" Ebenfalls neu ist „SPIELaktiv trifft SENaktiv". Unter dem M o t t o „Die Spielemesse stellt sich v o r " stehen
generationenübergreifende Spiele zum Ausprobieren zur Verfügung. Z u einem der vielen Höhepunkte zählt der Auftritt des beliebten Prof. Hademar Bankhofer, der die Besucher wieder mit wertvollen Tipps und Übungen begeistern wird. Weiters im Programm die 13. Enquete des Landes Tirol mit der Sonderausstellung zum Thema „Die Kraft des Humors - Lachen verbindet Generationen". Außerdem: zwei Gesundheitsstraßen,
Tiroler Seniorenkongress, Hobbyausstellung des Pensionistenverbandes Tirol, Steirischer Buschenschank, Seniorentanz, Genuss- und Weinstraße, Auftritte prominenter Künstler wie z. B. Franz Posch und seine Innbrüggler sowie Schwerpunktthemen, die mit Vorträgen und W o r k shops informieren. Und, das Herzstück der SENaktiv, 130 Aussteller mit ihren Produkten und Dienstleistungen, die kaum Wünsche offen lassen. www.senaktiv.at
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O r t : Besinnungszentrum Stift W i l t e n , Klostergasse 7; A n meldung: 0676-8730-21 10; mr.strugholtz@dibk.at
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(D 0810 / 100 144 österreichweit zum Ortstarif
info@hausnotruf-tirol.at
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BESUCHE/JUBILÄEN
Magistratsdirektoren zu Gast in Innsbruck M a g i s t r a t s d i r e k t o r e n aus ganz Österreich trafen eina n d e r a m I. u n d 2. O k t o ber in Innsbruck. Generalthema der Arbeitssitzung war „Kindeswohl als Sicherheitsrisiko für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendwohlfahrt?" Innsb r u c k w u r d e bereits v o m neuen Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas vertreten. Für die Vorbereitung, Organisation und Programmgestaltung dieser Konferenz, die erstmals seit
Magistratsdirektoren
Botschafter der Niederlande besuchte Innsbruck
30 Jahren wieder in Innsbruck stattfand, zeichnete M D Dr. Franz Hetzenauer (ab I. Oktober in Pension) gemeinsam mit seinem Nachfolger verantwortlich. In Österreich gibt es insgesamt 15 Statutarstädte (Wels, Steyr, Waidhofen/Ybbs, Krems, Wiener Neustadt, Rust und Villach sowie alle Landeshauptstädte, ausgenommen Bregenz). Diese besitzen ein eigenes Stadtrecht und agieren auch als Bezirksverwaltungsbehörde. (EH)
tagten in Innsbruck.
(Foto: E. Hohenauer)
V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I Eugen Sprenger e m p f i n g a m 28. S e p t e m b e r d e n N i e derländischen Botschafter Mag. Alphons H a m e r und Konsul Dipl.-Ing. Andreas T r e n t i n i i m Rathaus. „Ich m ö c h t e mich offiziell für die Gastfreundschaft bedanken, die 4,8 Millionen niederländische Touristen im Jahr 2008 in T i r o l genießen durften", so Mag. Hamer, der seit August 2008 das A m t des Botschafters in W i e n bekleidet. Mit 1,8 Millionen Nächtigungen im Sommer und drei Millionen im W i n t e r erreichen die Niederländer Jahr für Jahr die zweithöchste Übernachtungsanzahl. Botschafter Hamer kündigte an, das ihm zur Verfügung stehende Kulturbudget künftig stärker in Tirol investieren zu wollen. Bisher gingen über 80 % der Gelder nach W i e n . „Angesichts
der Beliebtheit Tirols bei uns ist es nur logisch, dass w i r hier mehr in den Austausch zwischen unseren Ländern investieren." Kulturelle Veranstaltungen sollten von den Unterstützungen profitieren. (NAS)
Freude über das Gastgeschenk: Honorarkonsul Dipl.-Ing. Andreas Trentini, Botschafter der Niederlande, Mag. Alphons Hamer, und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger. (Foto: N. Saboor)
Hochzeitsjubiläumsfeier: Dank für Treue A m I. O k t o b e r begrüßte Innsbrucks Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger insgesamt 19 Paare in den Ursulinensälen am Marktplatz. Diamantene Hochzeit: Isolde und Franz Frötscher (27.8.) Goldene Hochzeiten: Erna und Oswald Schneidinger (7.7.), Sigrun und Josef
Hochzeitsjubiläumsfeier
Die Hochzeitsjubiläumsfeier der Stadt Innsbruck g e h ö r t seit Jahren z u r g u t e n T r a d i t i o n . Dabei werden regelmäßig goldene und diamantene Hochzeitsjubiläumspaare von der Stadt Innsbruck g e e h r t u n d m i t d e r J u b i l ä u m s g a b e des L a n d e s T i r o l für die lang gehaltene T r e u e „ b e l o h n t " . Brunner (3.8.), Luise und Jakob Hermann W o l f (3.8.), Rosa Maria und Friedrich Eberle(7.8.), Magdalena und Jo-
Sieglinde und Harald Stockhammer (8.8.), Ingeborg und OSR Friedrich Hager (14.8.), Krimhilde und Ernst Scheibler
hann Schuchter (8.8.), Alruna
(14.8.), Margarete und Os-
am I. Oktober in den Ursulinensälen am
Marktplatz.
wald Glatz ( 17.8.), Rosina und Josef Senn (17.8.), Maria und A r t h u r Troger ( 18.8.), Gerda und G o t t f r i e d Eller (20.8.), Inge borg und O t t o Nogler (21.8.), Marianne und Karl Lorber (28.8.), Rosa und Manfred Huber (29.8.), Hedwig und Josef Krafka (29.8.). Hilde und H e r b e r t Oberhöller (29.8.), Agnes und Leonhard Telser (29.8.). (KR)
(Foto: K. Rudig)
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AMTLICHE MITTEILUNGEN mone E l l e r (19.9.) Maria R o h r a c h e r , Innsbruck Dr.med.univ. Robert Ger(3.10.) hard S t i g l e r , Innsbruck, und Ronald Robert Kolland, Dr.med.univ. Julia S c h w a i g Innsbruck, und Yvonne G a e b hofer(l9.9.) (3.10.) Mag.phil. Helmuth Thöny, Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. C h r i Innsbruck, und Mag.phil. Petra stoph Roman K r e u t z , InnsF e u e r s t e i n (19.9.) bruck, und Mag.pharm. ClaraChristian Walter Weger, W e c h s e l an d e r M a g i s t r a t s s p i t z e Theres G r u b e r (3.10.) Innsbruck, und Sylke Maria Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. ChristiBürgermeisterin Hilde Zach betraute in Nachfolge von Dr. Franz Hochschwarzer, Kolsass an P l o n e r , Inzing, und BarbaHetzenauer (links) Dr. Bernhard Holas mit Wirkung I. Oktober 2009 (19.9.) ra Ingrid E n t n e r (3.10.) mit der Leitung der Magistratsdirektion. Dr. Hetzenauer ist nach dem Emin Z l a t i c , Innsbruck, und Emanuel E l l i n g e r , Innsbruck, Abschluss der Studien der Rechtswissenschaften am I. April 1972 Aida A d e m o v i c ( 19.9.) und Stephanie Biehler bei der Stadt eingetreten. Ab I.Juni 2006 hatte er die Funktion des Andreas Johannes K u t i l , Inns(9.10.) Magistratsdirektors inne. Dr. Bernhard Holas ist am I.Juni 1983 als bruck, und Beatrix E g g e r Dr.techn. Martin Friedrich Verfassungsjurist in der Dienst der Stadt getreten. 1990 wurde er (25.9.) K a u f m a n n , W i e n , und Mag. zum Vorstand des Amtes für allgemeinde Präsidialangelegenheiten Gerald Rupert H a u s h a m iur. Eva Maria Szaffich und Bürgerserwice und 1998 zum stellvertretenden Abteilungsleiter m e r , Innsbruck, und Silke (10.10.) der damaligen MA V bestellt. 2005 wurde er Leiter der Abteilung II H e r r m a n n y (26.9.) Kenneth Hendrik Mathias (Bezirks- und Gemeindeverwaltung). (Fotos: Weger/Hohenauer)Martin Johann Scheiber, Kessels, Inzing, und Mag.phil. Innsbruck, und Sabine RosManuela N e u r a u t e r (10.10.) witha R i n g e r (29.9.) Dr.med.univ. Peter Franz Ulus B o g a ç , Innsbruck, und M a i r , Rinn, und Dr.med.univ. Rabia D e r i n (30.9.) Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare Birgit Maria S c h w a r z , InnsPatrick Erwin M ü h l s t e i g e r , bruck (10.10.) Manuel Kofier,Innsbruck,und Bettina Gabriele L a i r ( I 1.9.) Lienz, und Yvonne Elfriede Robert Iwan M a u r e r , InnsVeronica M u t h o n i , D o h a / K a Roland Karl Egger, Innsbruck, L a n g , Absam (2.10.) bruck, und Bettina Maria S t e tar (7.9.) und Maria H i n t e r b u c h i n g e r , Stefan R a i n e r , Innsbruck, und c h e r (10.10.) Viehdorf ( I 1.9.) Avni F e t a h u , Linz, und Emine Olena Rjapisova (2.10.) Dipl.-Ing. Florian Philipp, Mag.phil. Clemens Michael K a s t r a t i , Innsbruck (9.9.) Mag.arch. Hannes Thomas Innsbruck, und Mag.iur. Nicol K o l m , Im st, und Mag.phil. Dr.med.univ. Roman Gerold K a p f i n g e r , W i e n , und Andrea Irene F a s c h i n g (10.10.) Daniela Maria K u n d m a n n G u g g e n b e r g e r , Vois, und (11.9.) Dr.med.univ. Kathrin P r e n n schütz-Schützenau, ZüDr.iur. Mag.iur. Georg Burkrich/Schweiz (9.9.) hard Gottfried N e w e s e l y , Florian Manuel Kuscher, Innsbruck, und Dr.rer.nat. Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern Innsbruck, und Jaqueline KaMag.rer.nat. Martina M e y e r rin F l i s z a r (9.9.) Nijaz D i z d a r e v i c (26.8.) Anisa V o r f a j ( 15.7.) (11.9.) Bernhard Johannes N e u n e r , Gerhard Johann Fontan, Belinda Ç o b a n (29.7.) Sarah S t a s t n y (27.8.) Innsbruck, und Bernadette Innsbruck, und Karin PhiloIlayda Ç o b a n (29.7.) Lisa R u m e r s d o r f e r (28.8.) M u s a c k (9.9.) mena Friederike G r a n b i c h Federica Fata Lorefice Sophia J a n e k (31.8.) ler, Obsteig (12.9.) Dr.med.univ. Dietmar Rudolf C a m p a n i l e (12.8.) Jonas T h i e m a n n (31.8.) Dominik Ignaz Paul H a m Ö f n e r , Salzburg, und Ulrike Arian Marco G e i s l e r ( 17.8.) Larissa Patricia Juliana T a b o m e r e r , Innsbruck, und Maria Simone V e l a n o , Innsbruck Ecrin K i l i ç (22.8.) jer(l.9.) Gabriele L a i m e r (12.9.) (9.9.) Magdalena Maria Banic Inga Vogt (1.9.) Oliver Michael Dieter L u t z , Harald Herbert O s t e r m a n n , (24.8.) Vera Sophia L i e b l (2.9.) Aldrans, und Romina Tina Innsbruck, und Brigitte A l t C a c c a v o ( 12.9.) s t ä t t e r (9.9.) Richard Horst Karl Rudolf Frank Christian S t a u d , InnsSchölzhorn, Innsbruck, bruck, und Irina Sabine L i e b l und Bianca Christine S t r o b l (9.9.) (12.9.) Mag.rer.soc.oec. Bernhard Nikolaus Hieronymus P a u m Franz W i n d b i c h l e r , Innsg a r t t e n , Innsbruck, und Mebruck, und Mag.rer.soc.oec. lanie Stefanie G e i r (18.9.) Renate Cäcilia R i e d e r , Kufexclusives Christian B i c h l e r , Innsbruck, stein (9.9.) für baby u. kleinkind und Ingrid Maria H a u s e r Heinz Peter Z d e n e k , Innsaus naturtextilien (19.9.) bruck, und Alexandra Evelyne H a a s (9.9.) Johannes Karl M o n z , Innsbruck, und Sylvia N i e d e r August Paul Reinhold W e b e r , www.danner-gesund.at m a y r ( 19.9.) Obsteig, und Regine Russold 6020 innsbruck • anichstr. 11 (10.9.) Mag.rer.nat. Fabian Nagl, tel.: 0512/59628 Mulla D a r s e i , Innsbruck, und Innsbruck, und Mag.rer.nat. Si-
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Noel Simon Dominik Filips (10.9.) Sude Irem Güldogan (10.9.) Leon König ( 10.9.) HanimEdaYilgin(l0.9.) Marie Bair (I 1.9.) Leandro Valentin Maxime Hadolt (I 1.9.) Johannes Leonhard Hueber (11.9.) Sarah Theresia Warchola (11.9.) David Alexander Gutjahr (11.9.) Nico Maurer (I 1.9.) Paul Jordan (12.9.) Matteo Sylvio Calovini (12.9.) Tobias Waldauf (13.9.) Laura Föger (14.9.) Anna G r u b e r (14.9.) Maximilian Josovic (14.9.) Luca V ö t t e r ( 14.9.) KaanCabar(l4.9.) Alina Sarina Mentes (14.9.) Deborah Maria Immaculata Louise O b e r h a m m e r (15.9.) Kilian Gusti Althaler (15.9.) Enes Cem Erdogan ( 15.9.) Katharina Margrita Elisabeth Hölzl(l5.9.) Tobias Volderauer ( 15.9.) Darius Leon Wechselberger(l5.9.) Leona Milica Stanculovic (15.9.) Olivia Monika Elisabeth Christine Gabi (16.9.) Luca Fabio Raffler ( 16.9.) Yunus Em re Sirin (16.9.) Leo Leismüller (17.9.) Leonard Muck (17.9.) Matteo Nico Raffi (17.9.)
Laternenumzug zu Ehren des Heiligen Martin D e r M a r t i n s u m z u g ist ein unvergessliches Familienfest anlässlich des Namenstages von M a r t i n , d e m großen Heiligen des Teilens. Die Hofgartenfreunde, die Dompfarre St. Jakob und die Bundesgärten Innsbruck veranstalten auch heuer am II. November einen Martinsumzug. Eingeladen sind Familien und
Gruppen aus allen Stadtteilen. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Landestheatervorplatz. Dort erwartet die Teilnehmerinnen ein Martinsspiel der Innsbrucker Jugendbühne und eine Andacht mit Propst Dr. Florian Huber. Anschließend zieht der Lichterzug durch den Hofgarten zum Musikpavillon. Für Hungrige gibt es Tee und Brezen. Die Teilnahme ist kostenlos. (EH)
Zehn Beratungsstellen stehen in Innsbruck für die Mutter-ElternBeratung der Landessanitätsdirektion für T i r o l zur Verfügung. Nähere Informationen Mutterberatung An-der-Lan-Straße 43, Telefon 260135. Felicia Schmoller (17.9.) Devrim Tu ran (17.9.) Nisa Akkaya ( 18.9.) CemreGök(l8.9.) Nicole Grubhofer (18.9.) Franz Wilhelm Hain-(18.9.) Maria Sappi (18.9.) RüyaEdaErdem (18.9.) Laureen-Justine Köll (18.9.) Rumeysa Doganer ( 19.9.) Elaine Antonella Vrcic ( 19.9.) Rosa Zeiger (19.9.) Sophia Katharina Heidegger (20.9.) Florian Karl Johann Kleinhans (20.9.) Luisa Anna Schweigt (20.9.) Leni Farthofer (20.9.) Adrien Giuseppe Steger (20.9.) Lea Brugger (21.9.) Marco Thomas Egger (21.9.) Leonie Sophie Carolina Rosa Scheiring (21.9.) Melanie Valentina Sparber (21.9.) Julian Kofier (21.9.) Helena Elisabeth Spiegl (21.9.) DenizAdaAd(2l.9.) Charlotte Maelle Sonnewend(2l.9.) Clara Laetitia Hanser (22.9.) Sara Sophia Kohle (22.9.) Kristina Milosevic (22.9.) Jonathan Leander Weiß (22.9.) Maximilian Dannull (23.9.) Jakob Niederfriniger (23.9.) Julius Gabriel Antonius Drescher (23.9.) Konstantin Hafner (23.9.) Theresa Katharina Fidler (24.9.) Andrej Wilhelm Giuliani (25.9.) Valentina Ursula Gregoritsch (25.9.) Esra Cevriye Abes (25.9.) Fabian Reinhard Hechenblaikner (26.9.) Mehmet Icöz (26.9.) Adin Omeragic (26.9.) Marion Anna Petritz (28.9.)
Kenneth Böhler (28.9.) Marie Anneliese Karner (28.9.) Dana Leonie Hausharter (29.9.) Jonas Gabriel Holzknecht (29.9.) Sarah Magdalena Schranz (29.9.) Ludwig S i m m a (29.9.) Luca Josef Vogelsberger (29.9.) Daniel Karl Eller (30.9.) Julia Theresia Lisa Schimana (30.9.) Katharina Linda Eberharter (30.9.) Lina Flora H o r v ä t h (30.9.) Ferdinand Carl Heinrich Ernst Paul Fürchtegott Kaiser (30.9.) Elmaida Kendic (30.9.) Alina Emma Kiafar (30.9.) Melissa Luisa Kiafar (30.9.) Mateo Majic (30.9.) Pauline Mimi Danner (1.10.) Lorenz Jakob Fischbach (1.10.) LeaKleißl (1.10.) Luc Valentin Burtscher (2.10.) Xander Ludwig Alois Fankhauser (2.10.) Joshua Melvin Koler (2.10.) Sümeyra Subay (2.10.) Lena Sophie H a r m (3.10.) Magdalena Elfriede Ried (3.10.) Aliya Natalie S o m w e b e r (3.10.) Fabian Matthias Kogler (4.10.) Hannah Sophia Nagl (4.10.) Anton Seiwald (4.10.) Isabella Amalia Granbichler (5.10.) Alisa Marion Leitner (5.10.) Merlin Noah Sailer (5.10.) Quirin Anton Tschupik (5.10.) Aaron Hans Angerer (6.10.) Maximilian Paul Moser (6.10.)
ÌLAGE - NOVEMBER 2009
AMTLICHE M I T T E I L U N G E N / N O T I Z E N Allerheiligen auf Innsbrucks Friedhöfen Die Friedhöfe haben am I. und 2. November jeweils von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet. Folgende Gedenkfeiern finden rund um Allerheiligen auf den Friedhöfen statt: Römisch-katholische Gräbersegnung: Westf r i e d h o f : I. I L : 15.30 Uhr, 2. I I . 17 Uhr; O s t f r i e d h o f ( P r a d l ) : l . I I . 15 Uhr (ökumenisch); H ö t t i n g : I. I I . 14 Uhr, 2. I I . 19 Uhr Abendmesse, Totengedenken, Lichterprozession,Segnung; M ü h l a u : 1. I I . 14.30 U h r ; A r z l : I. I I . 14 U h r ; A m r a s : I. I I . 13.30 Uhr, 2. I I . 8 Uhr und 19.30 Uhr Allerseelenumgang und Seelenmesse; Igls: I. I I . 13 Uhr Totengedenken vor der Kirche, Segnung am Kirchenfriedhof, Prozession zum neuen Friedhof, Segnung, anschließend V i l l e r F r i e d h o f , 2. I I. 19 Uhr Segnung am Kirchenfriedhof, Requiem Evangelische Gräbers e g n u n g : W e s t f r i e d h o f : I. I I . 14.30 Uhr Gedenkfeier der Flamm e : W e s t f r i e d h o f : I. I I . 10 Uhr; O s t f r i e d h o f : I. I I . I I Uhr Segnungen auf den nichtstädtischen Friedh ö f e n : M a r i a h i l f : I. I I . 14 Uhr Totengedenken und Segnung, 2. I I . 19 Uhr Requiem, anschl. Lichterprozession zum Friedhof; H ö t t i n g (alter Friedhof): I. I I. I 1.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst; S t . N i k o l a u s : 1,11.13 Uhr; A l t e r M i l i t ä r f r i e d h o f (Anzengruberstraße): 2. I I . 14 U h r ; T u m m e l p l a t z : 2. I I. 14 Uhr Allerseelenfeier; V i l i : 2. 1 1 . 8 Uhr Gräbersegnung und Requiem; M ü h l a u (Kirchenfriedhof): I. I I . 14 Uhr,2. 11.19 Uhr Gottesdienst, anschl. Segnung; W ü t e n : I. I I. 15 Uhr Gräbersegnung, 2. 11. 18.30 Uhr, 19 Uhr Requiem. (EH)
nnsbruck hat sieben städtische Friedhöfe mit einer Fläche von insgesamt 13,87 ha. Die größten Friedhöfe sind der Ostfriedhof (6,77 ha) und der Westfriedhof (4,77 ha). Es folgen Mühlau mit 1,04 ha, Hötting mit 0,6 ha,Arzl mit 0,3 ha, Igls mit 0,26 ha und Amras mit 0,26 ha. Der Friedhof Igls wird derzeit um einen Urnenhain erweitert. Die Friedhöfe öffnen jeweils um 7.30 Uhr, die Schließzeiten variieren je nach Jahreszeit: November bis Februar: I 7 Uhr.
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BESTATTUNG
C.
MULLER Pradlerstr. 29
6020 Innsbruck Filiale H ö t t i n g
Tel.: 0 5 1 2 / 3 4 5 1 5 1
II
Speckweg 2a
24 h Rufbereitschaft
STERBEFALLE Dieter Stefan R a b e n s t e i n e r , 42(31.8.) EllaLackmaier,77(l.9.) Theresia Maria Anna Fetz, 76 (2.9.) Karl O r t n e r , 95 (3.9.) Franz Johann S u n t i n g e r , 65 (3.9.) Josette Laurencia Marie G a t i n e a u , 70 (4.9.) Dorothea P u r k e r , 82 (4.9.) Maria Agatha S o h m . 9 6 (4.9.) Julius P l e t z e r , 79 (4.9.) Gertraud Maria M o r a w e t z , 82 (5.9.) Margarete S c h n e i d e r m a y e r , 89 (5.9.) Rada Jovic, 75 (6.9.) Friedrich Franz S t o l z , 66 (7.9.) Anna Zdzislawa N a i r z , 52 (7.9.) Dipl.-Vw. Waltraude Elisabeth Hertha l n n e r h o f e r . 7 9 (8.9.) Juliana Elisabeth P e h a m , 88 (9.9.) Rosalia H i r s c h , 96 (9.9.) Silvestar P r i m o r a c . 66 ( 10.9.) Rudolf A l t m a n n , 70 ( 10.9.) Karl E i t e r , 75 (10.9.) Rudolf Lagler, 89 (10.9.) Rudolf Alfred S c h r a n z , 91 (11.9.) Heinz Georg Puschnigg, 61 (12.9.) Richard Friedrich N a y e r , 97 (12.9.) Manfred Hermann Ö f n e r , 61 (12.9.) HeribertaGuth,93(l3.9.)
Mag. Dr. Volkmar Maria P r e m s t a l l e r , 44 ( 13.9.) Rosa L e n e r , 95 (13.9.) Edith Rosa Eller, 75 (14.9.) Mag.arch. H u b e r t Reinhold P r a c h e n s k y , 93 (14.9.) Anna Adelheid D l o u h y , 96 (15.9.) Dr.rer.pol. Martha Maria Theresia Kössler, 83 ( 15.9.) Rosa Anna L u d i n , 84 (16.9.) Hedwig Maria Josefa Antonia Joerg,86(l6.9.) Ing. Johann K i r c h e b n e r , 82 (16.9.) Franz G r o s c h , 64 (17.9.) Gernot Ingo G ä r t n e r , 67 (17.9.) Johann Simon M i t t e r e r , 85 (17.9.) Karl Peter H e i l , 66 (17.9.) Margarete B a u m g a r t n e r , 83 (18.9.) Josef E b n e r , 79 (19.9.) Rosa S p a n n , 96 (19.9.) Mag.pharm. Ingeborg Maria Kamilla K r a l , 90 (19.9.) I z z e t l b z a k , 48(20.9.) Walter Famaseder, 69 (20.9.) Dipl.-Vw. Walter K ö n i g , 96 (20.9.) Maria Katharina G ü t t n e r , 91 (21.9.) Maria Paulina W e i n o l d , 81 (21.9.) Heri berta Schnöller, 94 (21.9.) Llanka Julia Augusta Z o l l e r , 84 (21.9.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
Aloisia Gerda D a u r e r , 88 (22.9.) Josef Theobald K r a ß n i t z e r , 80 (23.9.) Wilhelmine Katharina V i e h b o c k , 9! (23.9.) Theresia L u m a s s e g g e r , 79 (23.9.) Maximiliane M i t t e r , 70 (24.9.) Franz G a r b e r . 74 (24.9.) Vinzenz Karl Eller, 86 (25.9.) Anna N a t t e r e r , 94 (25.9.) Gertrude S i l l a b e r . 6 9 (25.9.) Adolf Unterweger, 69 (25.9.) Ingeborg Maria Baldauf, 89 (26.9.) Dieter Kurt T h o m a s , 69 (27.9.) Ing. Heinrich N e u n e r , 95 (27.9.) Johanna K o l b , 96 (28.9.) Rosa D e s p o s t i , 88 (29.9.) Kurt F i e d l e r , 85 (29.9.) Rudolf A r n o s , 92 (30.9.) A n t o n P i r c h n e r , 96 (30.9.) Johanna W a r o s c h i t z , 100 (30.9.) Josef Stefan G a s t l , 71 ( 1. 10.) Johann Heinrich M u g l a c h , 67
(iio.) Josef Ludwig K a b o s c h , 74 (2.10.) Gertrude M a r i n e r , 96 (2.10.) Dr.phil. Wolfgang R e h w a l d , 59(2.10.) Josef B i c h l e r , 79 (2.10.) Alois H u n d e g g e r , 81 (3.10.) Kerime K a s a p o g l u , 94 (6.10.)
erik neumair bestattung speckbacherstrasse 21 a-6020 innsbruck austria
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FAMILIENFREUNDLICHE STADT
Online-Familienbefragung - Die Meinung der Innsbruckerlnnen ist gefragt Damit w i r d erstmals allen interessierten Innsbrucker Familien die Gelegenheit geboten, an der Familienbefragung teilzunehmen. Als besonderer Anreiz w i r d die Befragung an ein Gewinnspiel gekoppelt, es winken Freizeittickets für drei Familien sowie Sachpreise.
I n n s b r u c k e r F a m i l i e n h a b e n bis e i n s c h l i e ß l i c h S o n n t a g , 8. N o v e m b e r 2 0 0 9 , d i e M ö g l i c h k e i t , u n t e r www.familienbefragung.at online ihre Meinung zur F a m i l i e n f r e u n d l i c h k e i t in I n n s b r u c k a b z u g e b e n .
Ziel dieser Online-Befragung ist es, die subjektiven Empfindungen der Innsbrucker Familien zu erfassen: W i e bewerten sie die Familienfreundlichkeit unserer Stadt; welche Aspekte sind ihnen dabei besonders wichtig; was finden sie besonders gut; w o sind Verbesserungen erwünscht? Diese Rückmeldungen werden dann mit objektiven KennFamilienstadtrat Christoph Kaufmann und zahlenwerten (z.B. Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu hoffen, die Kinderbetreudass sich viele Familien an der Familienbefragung beteiligen werden. (Foto: E Hohenauer)ungsplätze, Spiel-
platzflächen), die alljährlich erhoben, in Kombination gesetzt werden und ergeben so nicht nur ein aussagekräftiges Bild über die Familienfreundlichkeit der Stadt Innsbruck, l sondern zeigen auch Möglichkeiten für weitere Verbesserungen auf. „ D i e Daten ermöglichen es, auf die Bedürfnisse der Familien konkret einzugehen. Ich hoffe, dass sich viele Familien an der anonymen Befragung beteiligen", so StR Christoph Kaufmann, der sich selbst nicht nur als Familienstadtrat, sondern auch als vierfacher Fami-
lienvater sehr intensiv mit dem Thema Familienfreundlichkeit auseinandersetzt. Die Ergebnisse der OnlineBefragung fließen dann in den „Familienbericht 2010" ein. Der Familienbericht ist ein Leistungsvergleich im Bereich „Familienfreundlichkeit" mit anderen deutschsprachigen Städten. Beim letzten BeSTADT | N * N « W « richt 2007 w u r de Innsbruck ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt. Die Stadtregierung hat die Erkenntnisse aber auch genutzt, um zahlreiche Initiativen im Familienbereich durchzuführen - vom Willkommensgeschenk für Neugeborene bis zum Gratiskindergarten bis 14 Uhr. Für Jänner ist die Sonntagsöffnung von zwei Jugendzentren geplant. (EH)
Kinderbetreuungsangebot auf einen Blick E i n e n E i n b l i c k in d i e K i n derbetreuungseinricht u n g e n der Stadt Innsbruck gibt die neue Kinder- und Jugendbroschüre. Die 3. Auflage der
Kiju-
Broschüre soll, wie schon die erste (2005) und 2. Auflage (2007), Eltern helfen, die passende Betreuung für ihr Kind zu finden.
Das 60 Seiten starke Heft gibt es in einer Auflage von 20.000 Stück, Herausgeber ist die Stadt Innsbruck ( A m t für Kinder- und Jugendbetreuung) mit U n t e r s t ü t z u n g des Landes T i r o l . „Es freut mich sehr, dass das Heft so gut angenommen w i r d " , so Stadtrat Kaufmann im Rahmen der Präsentation. Familienstadtrat Christoph Kaufmann und Das Heft informiert Landesrätin Patrizia Zoller-Frisch auf präsentierten am 29. September die neue über Beratungsstellen, Kinder- und Jugendbroschüre im Kinder- Eltern-Kind-Vereine, garten am Tivoli. (Foto: N. Saboor)Kindergruppen, Kin-
dergärten, Schülerhorte, aber auch über die Ferienangebote in Innsbruck. Die Broschüre
ist im Bürgerservice (RathausGalerien) kostenlos erhältlich. (NAS)
2.445 Kinder besuchen einen Kindergarten bzw. Schülerhort der Stadt. Seit Herbst d.J. besuchen 1.895 Kinder einen der 28 Kindergärten der Stadt Innsbruck, 550 Kinder werden in einem der 10 städtischen Schülerhorte betreut. Dies bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 3,3% (Kindergärten) bzw. sogar 4,8% (Schülerhorte). Insgesamt bietet die Stadt Innsbruck 28 und 10 Schülerhorte: • 20 Ganztageskindergärten mit Mittagstisch • 5 Kindergärten mit Mittagstisch bis 14.00 Uhr • 3 Halbtages-Kindergärten
Kindergärten
Ausgebaut wurden in den vergangenen Jahren: • das Mittagstisch-Angebot: Steigerung von mehr als 400% an Betreuungseinrichtungen mit Mittagstisch seit dem Jahre 1993. Insgesamt nehmen ca. 900 Kinder/ Monat den Mittagstisch in einem städtischen Kindergarten bzw. Schülerhort ein. • die alterserweiterten Gruppen: derzeit sieben Gruppen mit insgesamt 35 Zweijährigen. • das Ferienangebot Im Sommer 2009 wurde es von 750 Kindern (550 mit Mittagstisch) in Anspruch genommen.
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'M£È&ri ulturpanorama
Premierentage 2009: Kunst führt durch die Stadt Z u m elften Mal präsentieren Innsbrucker Kultureinrichtungen die „ P r e mierentage". Innerhalb d e r b e i d e n T a g e a m 6. u n d 7. N o v e m b e r k ö n n e n i n s g e s a m t 25 S t a t i o n e n angesteuert werden. Kunst- und Kulturhungrigen von Schnupperpublikum bis zu versierten Insidern w i r d d a m i t alles geboten, was das Herz begehrt. Kostenlos und vielfältig ist das diesDas Sujet von Peter Sandbichler.
jährige Programm. A m 6. N o v e m b e r von 18 bis 22 Uhr gibt es Ausstellungseröffnungen, der 7. N o v e m b e r steht von I I bis 21 Uhr im Zeichen von diskursiven Vermittlungsgesprächen. Es laden Vorträge, Führungen, Gespräche m i t Künstlerinnen, Buchpräsentationen, Lesungen und Konzerte zum Besuch ein. Den Abschluss bildet dann das Premierentage-Fest im „ M A X events and culture", Grabenweg, am 7. N o v e m ber ab 21 Uhr. D o r t w i r d eine Live-Sound-Performance von Carsten Nicolai geboten. Alle teilnehmenden Institutionen sind am eigens vom Künstler Peter Sandbichler gestalteten Multiple „a bag o f ' zu erkennen. A u c h die Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) gibt es heuer wieder: Ein IVB-Ticketfür die kulturelle T o u r durch die Stadt befindet sich am Programmfolder zur A k t i o n .
Auch die städtische Galerie im Andechshof nimmt wieder an Atem als Verbindung von Innen und Außen: den Premierentagen Die Galerie im Andechshof zeigt im Rahmen teil. A m 6. N o v e m der Premierentage „TIEF DRAUSSEN" von b e r von 18.30 bis 22 Simone Maria Thurner. (Bild: Thurner)Uhr lädt das Kultur-
amt zur Eröffnung der Ausstellung „TIEF DRAUSSEN" der jungen Tiroler Künstlerin Simone Maria Thurner. Die Aus-
stellung ist anschließend v o m 7. bis 25. November Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr und Sa. 1 0 - 1 3 U h r geöffnet. (KR)
Das P r o g r a m m im Detail 6. November: 18 Uhr, Kunstraum Innsbruck: Eröffnung; 18.30 bis 22 Uhr, A4 und Garage Span: Atzinger - Bei Ausstellung untersagt; AUT: Julia Stefanie Meyer, Simone Oberhammer-Penelope; Galerie Elisabeth & Klaus Thoman: Herbert Brandi; Galerie im Andechshof: Simone Maria Thurner — Tief Draußen; Kooio.Galerie. Atelier: Irmi Sellhorst - Der überzeichnete Tod; Kunstpavillon: Carsten Nicolai; Leben mit Kunst - Galerie 22A: Dietmar Klimbacher: Rolant de Beer Gesichter-TiereBlumen; Stiller Speicher: Laurina Paperino - how to kill the artist; Theologische Fakultät: Ulrike Stubenböck; P.M.K.: Azeotrop 7. November: 11 Uhr, Stadtgalerie Schwaz: Corinne von Lebusa; 12.30 Uhr, Kunstpavillon: Klaus Bartl im Gespräch mit Christoph Hinterhuber; 12.30 Uhr, Tiroler Landesmuseum Fer-
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dinandeum: Sammeln, Sammeln, Sammeln...!; 14.30 Uhr Galerie Johann Widauer: Nikolaus Schletterer- Suspended; 15.30 Uhr, FO.KU.S: Clegg Guttmann — Portraits; 16.30 Uhr, Stadtturmgalerie: Peter Sauerer - A Voice From on High; 17.30 Uhr, Galerie im Taxispalais: Dr. Hildburg Porschke im Gespräch mit Claudia Julia Müller; 18.30 Uhr, Galerie Nothburga: Sabine Groschup liest aus ihrem Roman Tim und die Blumen; 19.30 Uhr, Künstlerhaus Büchsenhausen: Alfredo Cramerotti - Aestetic Journalism; 11 bis 18 Uhr, Artdepot: Nora Schöpfer, Heidrum Widmoser; II bis 18 Uhr, Fotoforum West: Fake Holidays 20042009; II bis 18 Uhr, Galerie Bernd Kugler: Thilo Heinzmann; 11 bis 18 Uhr, Galerie Rhomberg: Max Bill - Bilder Grafik Skultur; ab 21 Uhr, Max Events and Culture: Premierentage-Fest. www.premierentage.at
VII
"STADTLEBEN
Kulturgenuss für Innsbrucker Familien
Veranstaltungsreigen der Musikschule A u c h i m N o v e m b e r lädt die Musikschule der Stadt Innsbruck zu Konzertveranstaltungen bei f r e i e m E i n t r i t t ein.
se: Andreas Ingruber in der Pfarrkirche St. Nikolaus; 12. N o v e m b e r , 19 Uhr, Konzert der erwachsenen Schülerinnen im Vortragssaal der Musikschule, 2 0 . N o v e m b e r , 19 U h r Jazzkonzert von Rita Goller (Jazzklavier) und Esther Perlot (Saxophon und Gesang) w ä h r e n d der W e i n v e r k o s t u n g der Volkshochschule im Bandproberaum (Ursulinenpassage); 2 7 . N o v e m b e r , 19.30 U h r , Konzert v o n Mag. C o r nelia Senoner, QuerflöCornelia Senoner und Paolo Tomada, die te, und Paolo Tomada, den Konzertabend am 27. November Klavier, im Vortragssaal bestreiten. (Foto: Musikschule/Zeiler) der Musikschule (zur A u f f ü h r u n g gelangen W e r k e von: Franck, Brahms, 3. N o v e m b e r , 18 U h r , Schönberg und EigenkompoAbschlussprüfung von Manusitionen beider Interpreten). el Schiabello, Orgel - Klas-
Schülerinnen der Musikschule Innsbruck, die die Aufnahmeprüfung an ein weiterführendes Institut bestanden haben: A n das K o n s e r v a t o r i u m I n n s b r u c k : Nadine Balzer (Klarinette), Theresa Bergmann (Querflöte - IHP Studienvorbereitung), M i r o Dominik Boban (Violoncello), Lukas Laimer (Schlagwerk-Jazzlehrgang), Sophia Neuschmied (Violine), Theresa Peischer (Klavier — Jazzlehrgang), Florian Rabl (Komposition), Julian Rohrmoser (Klavier), Nino Rohrmoser (Klavier und Violine), Iris Schmidt-Rios ( H a r f e - Diplomfach), Markus Zeisler (Schlagwerk — Konzertfach). A n das M o z a r t e u m I n n s b r u c k : Cornelia Fiechtl (Querflöte und Klavier - Schulmusik), Lisa Rödlach (Klarinette und Klavier - Schulmusik), Stella Maria Schletterer (Gitarre - studienvorbereitender Lehrgang). A n d i e „ A n t o n - B r u c k n e r - U n i v e r s i t ä t " i n L i n z : Hubert Gredler (Jazzklavier), Saw W i n Maw (Violine), Martin Riccabona (Orgel). A n d a s M u s i k g y m n a s i u m i n I n n s b r u c k : Andreas Estermann (Klavier), Magdalena Heis (Hackbrett), Robert Hieger ( H ö r n ) . A n die Universität für Musik und Darstellende Kunst in W i e n : Stefanie Laimer (Blockflöte - IGP), Florian Rabl ( T o n m e i s t e r — Vorbereitungsstudium), Sabrina Zacsek (Gesang - Vorbereitungslehrgang). A n d i e U n i v e r s i t ä t in G r a z : Johannes Thaler (Klarinette und Klavier - Schulmusik), Miriam Wischounig (Kontrabass und Klavier - Schulmusik). A n d i e U n i v e r s i t ä t in K l a g e n f u r t : Christoph Dottiinger ( T r o m p e t e - IGP).
Gemeinsam mit dem Casino stellt die Stadt Innsbruck heuer bereits z u m zweiten Mal T h e aterkarten für Innsbrucker Familien kostenlos zur Verfügung. A m 29. September w u r d e n die Karten von Bürgermeisterin Hilde Zach, Intendantin Ks. Brigitte Fassbaender und Casino-Direktor K u r t Steger an Mag.a Gabriele Herlitschka vom A m t für Jugendwohlfahrt zur Verteilung übergeben. „Für den sozialen Frieden ist eine Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben besonders wichtig, und mit den Theaterkarten möchten w i r das Familien ermöglichen, die sich sonst keinen Besuch im Theater leisten k ö n n t e n " , so Bürgermeisterin Hilde Zach. Aus dem gemeinsamen W e r b e f o n d s v o n Casino und Stadt Innsbruck w u r d e n 10.000 Euro zur Finanzierung der Karten zur Verfügung gestellt. „Ein Dankeschön gilt Frau Bürgermeisterin Hilde Zach f ü r diese Initiative", freute sich Casino-Direktor K u r t Steger.
D e r Kontakt zu den Familien w i r d über das A m t für Jugend Wohlfahrt hergestellt. „Unseren 17 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter kennen die Familien ausgezeichnet und werden dafür sorgen, dass die Karten bei den Richtigen ankommen", so Abteilungsleiter-Stellvertreterin Mag.a Gabriele Herlitschka, Leiterin des Amtes für Jugendwohlfahrt: „ D i e vielen positiven Rückmeldungen und Dankesmails aus dem vergangenen Jahr haben gezeigt, dass mit dieser A k t i o n viel Freude bereitet w u r d e . " Insgesamt werden 50 A b o - K a r t e n vergeben. D e r Schwerpunkt liegt heuer bei Einzelkarten, die insbesondere auch Kindern und Jugendlichen einen Theaterbesuch bei entsprechend passenden Stücken ermöglichen sollen. Intendantin Ks. Brigitte Fassbaender lobte die Initiative: „ W i r sind bei dieser Sache mit Freuden dabei. Das Landestheater ist nicht elitär, es ist ein Theater für alle und ein gemeinsames Theatererlebnis ist phantasie- und gedankenanregend." ( M W )
Übergabe der Theaterkarten: V.l. Abteilungsleiter-Stellvertreterin Mag.a Gabriele Herlitschka (Amt für Jugendwohlfahrt), Intendantin Ks. Brigitte Fassbaender, Bürgermeisterin Hilde Zach und CasinoDirektor Kurt Steger. (Foto: M. Weger) Die n ä c h s t e G e m e i n d e r a t s s i t z u n g findet am 19. November, 15 Uhr, im Plenarsaal des Rathauses, 6. Stock, statt. B u d g e t - G e m e i n d e r a t am 10. und 11. Dezember ab 9 Uhr. Zuhörerlnnen sind herzlich eingeladen.
I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
STADTLEBEN
Zauberflöte, eine dicke Prinzessin u n d die Klangfarben der Natur Das 2 . M e i s t e r k o n z e r t findet am 10. N o v e m b e r um 20 Uhr im Congress Innsbruck statt. Das N e w London C o n s o r t unter der Leitung von Philip Pickett entdeckt dabei das berühmteste W e r k , Henry Purcells: „ D i d o and Aeneas" - eine O p e r in drei Akten. Das 2. S y m p h o n i e k o n z e r t am 12. u n d 13. N o v e m b e r steht ganz im Zeichen der Natur. Unter der Leitung von Georg Fritzsch spielt das T i r o l e r Symphonieorchester Innsbruck „La Mer — D r e i symphonische Skizzen" von Claude Debussy und „Eine Alpensinfonie op. 64" von Richard Strauss. Die K o n z e r t e beginnen jeweils um 20 Uhr. Kammermusikfreunde kommen am 18. N o v e m b e r im Congress Innsbruck auf ihre Kosten, w e n n das Ensemble „ W i n d k r a f t " unter der Leitung von Kasper de Roo im Rahmen der Kammerkonzerte W e r k e von Beethoven, Mozart, Pirchner, Berio und Janâcek zum Besten gibt. „ D i e Z a u b e r f l ö t e " von W o l f g a n g Arnade M o z a r t zählt zu den bekanntesten und am häufigsten inszenierten O p e r n weltweit. Sie feiert am 7. N o v e m b e r um 19.30 Uhr im Großen Haus Premiere. „ B u n b u r y - E r n s t s e i n ist a l l e s " heißt es erstmals am 15. N o v e m b e r : Die K o mödie von Oscar W i l d e ist um 20 Uhr in den Kammerspielen zu sehen. A m 2 2 . N o v e m b e r steht „ D i e dicke Prinzessin" auf der Bühne der Kammerspiele. Das Märchen von Martin Leutgeb mit Musik von Ratzfatz w i r d um 15 Uhr gespielt. „ W o z z e k " , die O p e r von Alban Berg, w i r d am 2 0 . N o v e m b e r um 19.30 Uhr
A n P r e m i e r e n mangelt es im N o v e m b e r nicht. M i t der „ Z a u b e r f l ö t e " steht i m T i r o l e r Landest h e a t e r in Innsbruck ein beliebter Opernklassiker auf d e m P r o g r a m m . A b e r auch das M u s i k p r o g r a m m kann sich sehen u n d hören lassen.
heißt es am 2 6 . N o v e m b e r , wenn Enrique Gasa Valga und Company einladen, im Ballettsaal hinter die Kulissen von „ W i e es euch gefällt" und „Shakers" zu blicken. Treffpunkt ist um 19 U h r beim Bühneneingang (neben dem A b o - B ü r o ) , der Eintritt ist frei.
Am 28. N o v e m b e r wird die Vorstellung von „ V e r b r e n n u n g e n " im T i r o l e r Landestheater erstmalig von zwei Dolmetscherinnen s i m u l t a n in G e b ä r d e n s p r a c h e übersetzt. Somit ist diese Vorstellung nicht nur für gehörlose Zuschauer barrierefrei, sondern für alle Besucher ein besonderer k u l t u r e l l e r Augenschmaus. K a r t e n f ü r In dem Stück „Verbrennungen" machen sich Jeanne und Simon nach Gehörlose gibt es mit 40%iger dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach ihrem Vater und ihrem Ermäßigung in der BeratungsBruder. (Foto: TLTILarl) stelle für Gehörlose, FranzFischer-Straße 7, w w w . g e h o erlos-tirol.at/beratungsstelle im Großen Haus wieder aufums - der Eintritt ist frei! oder bei Frau Kostner unter: genommen. Beim Nach(t)gespräch zu 0676 - 539 78 34. „Amoklauf mein Kinderspiel" Z u m letzten Mal stehen im Anschluss an die A b e n d „Kasimir und Karoline", ein „ V o m Wagnis der Lievorstellung in den K a m m e r Volksstück von Ö d ö n von b e " erzählt Erwin, der Frosch spielen am 5. N o v e m b e r Horväth. am 12. N o v e m b e r am 2 9 . N o v e m b e r : Ein theum ca. 21.15 U h r stellen auf der Bühne der Kammeraterpädagogischer O p e r n sich Expertinnen aus dem spiele. A m 2 8 . N o v e m b e r w o r k s h o p zur O p e r „ D i e Bereich G e w a l t p r ä v e n t i o n , feiert das Stück „ V e r b r e n Z a u b e r f l ö t e " mit Besuch der Schule, T h e a t e r p ä d a g o g i k , nungen" von Wajdi Mouawad Nachmittagsvorstellung um Medien der Diskussion m i t Abschied - ebenfalls in den 15 U h r für Jugendliche z w i dem Publikum: Das „ S P E Kammerspielen. schen 14 und 18 Jahren. Das CIAL: LiebesTräume", Ende der O p e r zeigt einmal In der Reihe v o l l M o n d eine musikalisch-szenische mehr, dass die Macht der ist am 2 . N o v e m b e r die Forschungsreise m i t Tanz, Liebe auch die größten GeA-Capella-Revue „ W e g e geGesang und T e x t , findet am gensätze überwindet. Karten h e n . . . " um 22 U h r im Foyer 8 . N o v e m b e r , 20 U h r , in kosten 14 Euro ( W o r k s h o p & des Großen Hauses zu sehen. den Kammerspielen statt. Opernbesuch) an der Kassa Die K o n z e r t - S o n n t a g s m a t i n e e „Promenade am Bach" findet am 2 2 . N o v e m b e r statt. A u f dem Programm stehen „ P r o m e n a d e s " von Bohuslav Martin und das „Klavierquintett A - D u r D 667", das soganannte „Forellenquint e t t " von Franz Schubert, um I I U h r im Konzertsaal des T i r o l e r Landeskonservatori-
A m 10. N o v e m b e r w e r den beim „ L i e d e r a b e n d i m F o y e r " Lieder von Richard Strauss, Gerald Finzi und Hans Eisler zum Besten gegeben. Sebastian Kroggel (Gesang) und Paul Lugger (Klavier) spielen um 20 Uhr im Foyer des Großen Hauses. „Tanz hinter den Kulissen"
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des T i r o l e r Landestheaters. In einer gekürzten Fassung ist „ D i e Zauberflöte für Kind e r " am 3 0 . N o v e m b e r zu sehen. Beginn ist um I I U h r im Großen Haus. W e i t e r e Vorstellungen sind am 4 . D e zember, 21. Dezember, 2 1 . J ä n n e r und 8 . M ä r z . (NAS)
IX
STADTLEBEN
November-Klanghauch der Akademie St. Blasius
Die b e r ü h m t e s t e n Lausbuben der Welt lieh gegen Respektspersonen der damaligen Gesellschaft richten. So ist die Geschichte für ein sowohl sehr junges als auch für ein erwachsenes Publikum geeignet. Das Landesjugendtheater breitet diese Geschichte in gewohnter Weise als Musicalversion mit viel Tanz und Musik auf und schafft so ein Theatererlebnis für die ganze Familie! Es wird vom 3 1 . O k t o b e r bis e i n s c h l i e ß l i c h 23. D e z e m b e r täglich im Landesjugendtheater (JosefWilberger-Straße 15, neben dem „Fruchthof') um 15 Uhr aufgeführt. Eintritt: Erwachsene 9 Euro, Kinder 7 Euro, Kartenvorverkauf täglich von Max und Moritz spielen ihre Streiche jetzt auf der Bühne des 8 bis 12 Uhr unter Telefon 575362 oder office@landesLandesjugendtheaters. (Foto: Landesjugendtheater) jugendtheater.at. (NAS)
Max und M o r i t z - Eine Bubengeschichte in sieben Streichen aus d e m Jahr 1865 ist das w o h l bekannteste W e r k von W i l h e l m Busch. In Paarreimen erzählt die Geschichte von den zwei Buben Max und Moritz, deren Streiche sich hauptsäch-
Bremer Stadtmusikanten im Bierstindl Die I n n s b r u c k e r R i t t e r spiele laden z u m M ä r chen „ B r e m e r S t a d t m u s i k a n t e n " ins Kulturgasthaus Bierstindl ein.
Die Bremer Stadtmusikanten gastieren im Bierstindl. (Foto: Bierstindl)
Wer kennt sie nicht: die Geschichte eines Hahnes, einer Katze, eines Hundes und eines Esels, die aus Altersgründen getötet werden sollen. Auf der Flucht treffen sie aufeinander und dank des Kobolds Puck finden sie einen Ausweg. Spieltermine: 7., 8., 14., 15., 22., 28.. 29. November und 5., 6., 8., 12., 13., 19., 20. Dezember jeweils 15 Uhr. Achtung Gewinnspiel: Innsbruck i n f o r m i e r t verlost am 5. N o v e m b e r von 9 bis 9.15 U h r sechs Freikarten unter Telefon 57 24 66 für die M ä r c h e n a u f f ü h r u n g . (KR)
„Virginia Jetzt!" spielen am 14. November im W e e k e n d e r Club (Tschamlerstr. 3), Beginn ist um 21 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 14 Euro, an der Abendkassa 16 Euro. Funny van Dannen kommt am 27. November in den Weekender Club. Beginn ist um 21 Uhr, der Eintritt kostet 15 (Vorverkauf) und 18 Euro (Abendkassa).
)(
Unter dem Titel November-Klanghauch findet am 15. N o v e m b e r u m 17 U h r ein SonntagnachmittagsK o n z e r t i m Konzertsaal des T i r o l e r Landeskonserv a t o r i u m s statt. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Baur, Franz Schubert und Benjamin Britten. Baur, renommierter Tiroler Komponist und Preisträger für Komposition der Stadt Innsbruck, hat für das Orchester das Adagio für Streicher „Klanghauch" geschrieben, das an diesem Nachmittag uraufgeführt wird. Den zweiten Programmpunkt bildet die Serenade für Tenor, Hörn und Streichor-
chester op. 3 I von Benjamin Britten. Für dieses bei uns eher selten gespielte Stück konnten die international tätigen Musiker Brenden Gunnell (Tenor) und Nikolaus Walch (Hörn) gewonnen werden. Als Abschluss dieses Konzertnachmittags wird Franz Schuberts Streichquartett in d-moll mit dem Titel „Der Tod und das Mädchen" in der Fassung von Gustav Mahler zu hören sein. Dieses Stück gilt als eines der größten Werke der Musikliteratur. Mitwirkende: Orchester der Akademie St. Blasius, Brenden Gunnell, Nikolaus Walch, Dirigent: Karlheinz Siessl. Eintritt frei (freiwillige Spenden erbeten).
Jeunesse, AbendMusik u n d Cantomania Am 5. N o v e m b e r um 20 Uhr findet im Rahmen der Jeunesse-Konzerte im Konzertsaal des Landeskonservatoriums ein Gitarrenabend mit Klassik und Weltmusik statt. Mit Pétrit Çeku debütiert dabei einer der führenden jungen Gitarristen in Tirol. Auf dem Programm stehen Werke von Giulio Regondi, Vicente Asencio, Goran Listes, Zeljko Brkanovic und Joaquin Rodrigo. www.jeunesse.at Innsbruck informiert verlost a m 4. N o v e m b e r zwischen 9 und 9.15 U h r 2 x 2 Eintrittskarten für das Jeunessekonzert. Gewinnhotline: 57 24 66. Das Vokalensemble „ T h e Sound and the Fury" gastiert mit Chansons, Villane!len und Madrigalen der Renaissance am 6. N o v e m b e r um 20 Uhr bei AbendMusicLebensmusik. Zu hören ist das Programm „Imitatio Naturae: Klangrede & Lautmalerei in der Vokalmu-
sik der Renaissance". Bei diesem Konzert sind berühmte „Schlager" der Renaissance zu hören. Das Einführungsgespräch zum Konzert findet um 19.15 Uhr statt. „ S t e r n t r o p f e n " ist das Motto des Chorkonzerts von Cantomania am 15. N o vember, 19.30 Uhr, in der Kirche St. Paulus. Gleichsam vom Dunkel zum Licht führen die Kompositionen des Abends: Von der melancholischen Tiefe der russischen Chöre von Tschaikowsky und dem besinnlich-meditiativen „Svyati" für Cello und Chor von John Tavener führt das Konzert über Chorsätze von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn-Bartholdy hin zu den „Sterntropfen" von Manuela Kerer. Dieses Stück hat die junge Südtiroler Komponistin eigens für den Cello-Virtuosen Julius Berger geschrieben. Karten: Innsbruck-TicketService am Burggraben 3, Tel. 5356, ticket@innsbruck.info
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INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I. BIS 5. NOVEMBER 2009 G r o ß e s H a u s , 22 U h r : vollMond „Wege gehen...", eine A-Cappella-Revue • K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • D o m , 19.30 U h r : Mozart zum Mitsingen,V. Schönenberg (Sopran), G. Erhard (Alt), R Schweinester (Tenor), M. Kranebitter (Bass), Innsbrucker D o m c h o r & D o m o r c h e s t e r • T r e i b h a u s , 21 U h r : Tbc Sergent Garcia, Salsamuffin L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 U h r : „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • P a u l u s k i r c h e , 19.30 U h r : 48. Konzert, Girardi - Q u a r t e t t , M. Girardi (Violine), S. Mattle (Violine), M. Bazgier (Viola), S. Brack (Violoncello), W e r k e : J. Haydn, Ch.Wegscheider, F. Mendelssohn-Bartholdy • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Steve Coleman & Five Elements; 20.15 U h r : Shakespeares greatest Hits L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15,15 Uhr:„Max & Moritz", Märchenmusical • P f a r r k i r c h e S t . N i k o laus, 18 Uhr: Abschlussprüfung Manuel Schiabello, Orgelklasse: Andreas Ingruber • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Brad Mehldau L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 U h r : „ M a x & M o r i t z " , Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 U h r : „ M i , Ma, Mo, was passiert im Z o o ? " Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Lange Nacht des T i r o l e r Kabaretts, Schienentröster, Daniel Suckert.Tschango Jungmann; 21 U h r : Caecilie Norby.The Queen of bad excuses G r o ß e s H a u s , 10.30 U h r (Schulvorstellung), 20 U h r : Nach(t) Gespräch: „ A m o k l a u f mein Kinderspiel", Stück von Thomas Freyer • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Mannomann!" Die Revue von Doris Happl • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 U h r : „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 U h r : „ M i , Ma, Mo, was passiert im Z o o ? " Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r , 20 U h r : „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • T h e a t e r a n d e r S i l i , 20 U h r : „Kiss the Frog", Solokabarett • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Jeunesse, Pétrit Ceku (Gitarre), Rising Star auf sechs Saiten,Werke: Regondi,Asencio, Rodrigo u.a. • T r e i b h a u s , 20.30 U h r : Bugge Wesseltoft playing piano, solo & m o r e
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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ O l e ! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Kasimir und Karoline",Volksstück von Ö d ö n von Horvâth • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r S t r a ß e 15, 15 Uhr: „ M a x & M o r i t z " , Märchenmusical • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr:Abendmusic-Lebensmusik, Imitatio Naturae, Klangrede & Lautmalerei in der Volksmusik der Renaissance, Ensemble The Sound an the Fury • T r e i b h a u s , 21 U h r : Z a p Mama, Re Création » M a x e v e n t s a n d c u l t u r e / G r a b e n w e g 7 4 , 22 Uhr: 9 Vears W o r l d Music Production • p m k , 21 Uhr: Premierentag e © p.m.k,Arabrot,Azeotrop, Dj Nullpunkt, Ego & Rev. Rumble by p.m.k
G r o ß e s H a u s , 19.30 U h r : „ D i e Zauberflöte", O p e r von Wolfgang Amadé Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Kasimir und Karoline",Volksstück von Ö d ö n von Horvâth • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 U h r : „ D i e Bremer Stadtmusikanten", Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r S i l i , 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater; 19.30 Uhr: Sillschluchtmord • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „ D i e acht Frauen" von Robert Thomas • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „ D e r Fall Furtwängler" von Ronald H a r w o o d • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: T i r o l e r Ensemble für Neue Musik, Schattenspiele, Musik in virtuellen Räumen, K. (Tuba Solo), St. Moosmann (Klarinette Solo), G. Zechberger (Live-Elektronik),A. Hannemann (Dirigent), M. Cede (Flöte), E. Lardschneider ( H ö r n ) , St. Ennemoser (Trompete), G. Gruber (Schlagzeug), E. Zeller (Harfe), H. Pröckl (Akkordeon), J. Choi (Klavier), E.Theuerkauf (Viola), P. Polzer (Cello), A. Flemming (Kontrabass) • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Sophie Hunger, Mondays Ghost • p m k , 21 Uhr: Kami! Szlachta by los gurkos prod.
G r o ß e s H a u s , 18 U h r : „LesTroyens", Grand Opéra von H e c t o r Berlioz • K a m m e r s p i e l e , 20 U h r : „Liebesträume", Eine musikalisch-szenische Forschungsreise mit Tanz, Gesang und Text • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 U h r : „ D i e Bremer Stadtmusikanten", Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 U h r : „Max & Moritz", Märchenmusical • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Radio String Q u a r t e t & Klaus Paier
L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 U h r : „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 U h r : Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Supershirt • T r e i b h a u s , 20.15 Uhr: Shakespeares greatest Hits
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G r o ß e s H a u s / F o y e r , 20 U h r : Liederabend, Sebastian Krogge! und Paul Lugger • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f W i l b e r g e r - S t r a ß e I 5, 15 Uhr: „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, N e w London C o n s o r t , Philip Pickett (Dirigent).Werke: Puree!! • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Daniel Glattauer, G u t gegen N o r d w i n d • p m k , 2 ! Uhr: Musikunterricht mit Los Gurkos, Lesson 2 !, Refused A r e Fucking Dead (Kristofer Steen, SWE 2006)
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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ O l e ! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • H a f e n , 18 Uhr: Neckbreakers Ball Tour • M a x e v e n t s a n d c u l t u r e / G r a b e n w e g 7 4 , 20 Uhr: G u r u ' s Jazzmatazz feat.solar » T r e i b h a u s , 21 Uhr: Avishai Cohen, A u r o r a • p m k , 21 U h r : King A u t o m a t i c (F/Vöodoo Rythm Ree.) by v.a.k.u.u.m
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 U h r : „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • C a r i t a s I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „ M i . Ma, Mo, was passiert im Z o o ? " Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • T h e a t e r a n d e r S i l i , 20 Uhr: „Kiss the Frog", Solokabarett • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 19 U h r : Konzert der erwachsenen Schülerinnen • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 U h r : 2. Symphoniekonzert,Tiroler Symphonieorchester Ibk., Georg Fritzsch (Dirigent), W e r k e : Claude Debussy, Richard Strauss • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Daniel Glattauer, G u t gegen N o r d w i n d • p m k , 21 Uhr: A Sunday Smile Festival 2, Crippled Black Phoenix (uk,with members of Mogwai & Electric Wizard), Maybeshewill (uk), and so I watch you f r o m afar (uk), Milk & (at), Fi re walk w i t h me (de), Son of an echo (at), D m x 80 (fra) by los gurkos prod.
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G r o ß e s H a u s , 10 U h r : „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller; 19.30 Uhr: „ O l e ! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 U h r : „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • K a t h o l i s c h e B i l d u n g s a n s t a l t , 9.30 Uhr:Jeunesse-Triolino, „ D e r Drachenbändiger", ab 3 Jahren • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert,Tiroler Symphonieorchester Ibk., G e o r g Fritzsch ( D i rigent), W e r k e : Claude Debussy, Richard Strauss • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Carla Bley & T h e lost Chords, 22 Uhr: Dub a la Pub • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Delinquent Habits • p m k , 21 Uhr: A Sunday Smile Festival 2, Crippled Black Phoenix (uk,with members of Mogwai & Electric W i z a r d ) , Maybeshewill (uk), and so I watch you f r o m afar (uk), Milk & (at), Fi re walk w i t h me (de), Son of an echo (at), D m x 80 (fra) by los gurkos prod.
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G r o ß e s H a u s , 18 U h r : „Les Troyens", Grand Opéra von H e c t o r Berlioz • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „The Bitch is b a c k - Ich war Eltons M u t t e r " , Dale Albright meets Elton John • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „ D i e Bremer Stadtmusikanten", Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 U h r : „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • T h e a t e r a n d e r S i l i , 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater; 19.30 Uhr: Sillschluchtmord • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „ D i e acht Frauen" von Robert Thomas • T r e i b h a u s , 20 Uhr: oropax » W e e k e n d e r C l u b , 21 U h r : Virginia Jetzt! • p m k , 21 Uhr: In Slumber by Bühne Ibk.
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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ O l e ! Es lebe das Leben!", Ein Tanzstück von Enrique Gasa Valga • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Bunbury - Ernst sein ist alles", Komödie von Oscar W i l d e , Premiere • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: „ D i e Bremer Stadtmusikanten", Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15. 15 Uhr: „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 17 Uhr: Orchester der Akademie St. Blasius, Brenden Gunnell (Tenor), N i kolaus Walch (Hörn), Werke: Franz Baur. Franz Schubert und Benjamin Britten • P f a r r k i r c h e St. P a u l u s , 19.30 Uhr: Chorkonzert von Cantomaniajulius Berger (Cello),Werke:Tschaikowsky,Tavener, Brahms, Mendelssohn-Bartholdy, Kerer • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr:Andrea Berg • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Da.Heimat.Los, cocon kultur • p m k , 21 Uhr.TheApers (rotterdam poppunk), Uncommon Men From Rom Mars (french melodie punkrock) by firefly concerts G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Zauberflöte", O p e r von Wolfgang Amadé Mozart • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f -
Mo 16 W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „ M a x & Moritz", Märchenmusical • T r e i b h a u s , 20.15 U h r : Shakespeares greatest Hits • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Bored Man Overboard Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße
Di
15, 15 U h r : „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • M u s i k s c h u l e ,
17 V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Mag. David Arroyabe • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Easy Star All Stars • p m k , 21 Uhr: Six Organs ofAdmittance (us) & Gala D r o p (por) by innpuls G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ M y Fair Lady", Musical von Frederick Loewe • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „ M i , Ma, Mo, was passiert im Z o o ? " Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18.30 U h r : Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • C o n g r e s s I b k . / S a a l T i r o l , 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, Kasper de Roo (Dirigent), W e r k e : Beethoven, Pirchner, Berio, Janäcek, Mozart • T r e i b h a u s , 20 U h r : Daniel Glattauer, G u t gegen N o r d w i n d • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Jennifer Rostock
Do 19
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ D i e Zauberflöte", O p e r von Wolfgang Amadé Mozart • K a m m e r s p i e l e , 20 U h r : „ B u n bury - Ernst sein ist alles", Komödie von Oscar W i l d e • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & M o r i t z " , Märchenmusical • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „ M i , Ma, M o , was passiert im Z o o ? " Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • T h e a t e r a n d e r S i l i , 20 U h r : „Kiss t h e Frog", Solokabarett • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 18 U h r : Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente & Prüfungskonzert für das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Ludovico Einaudi, pippo • H a f e n , 20 U h r : Peter Cornelius • p m k , 2 ! Uhr: Emergency Gate & Support by Bühne Ibk.
Fr
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ W o z z e c k " , O p e r von Alban Berg • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & M o r i t z " . Märchenmusical • W o h n h e i m P r a d l , 15.30 Uhr: Barockensemble pro A r t e Tirolensi, M. Ronez, B.Aichner, P. Gasser. E. Stix (Violine), R. Gasser, E. Stix (Viola), S.Anker (Violoncello), H.Anker (Kontrabass), E. Kubitschek (Cembalo), W e r k e : Mayr,Vivaldi, Graupner, Aufschnaiter • G o l d e n e s D a c h l , 17.30 Uhr:Turmbläser • V H S , B a n d p r o b e n r a u m , 19 Uhr: Rita Goller (Jazzklavier), Esther Perlot (Saxophon und Gesang) • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Daniel Glattauer, G u t gegen N o r d w i n d ; 22 U h r : T h e Flow feat Foxxxy
20
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Maria Stuart", Schauspiel von Friedrich Schiller • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • G o l d e n e s D a c h l , 17.30 UhnTurmbläser • P f a r r k i r c h e D r e i h e i l i g e n , 18.30 Uhr: Kammerchor W i l t e n , E. Kubitschek (Orgel), W e r k e : Haydn, Mozart, Telemann • C a n i s i a n u m , 20.15 Uhr: Tiroler Kammerorchester „Junge Solisten am Podium", W e r k e : J. Haydn, N. Rabanser, M. Lösch, C. Saint-Saëns • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Steinhauer Rosmanith Hc A r t m a n n Dracula • p m k , 22 U h r : lOYears of full Contact feat. Dj Ink, Cativo
So
22
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 15 U h r : „ D i e dicke Prinzessin", Ein Märchen mit Musik von Martin Leutgeb, Premiere • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 U h r : „ D i e Bremer Stadtmusikanten", Märchen • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 U h r : „Max & M o ritz", Märchenmusical • T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m , I I Uhr: Sonntagsmatinee III, Kammermusik von J. Haydn, U. Engel (Violine), M. Engel (Violoncello), G. Spat (Hammerklavier) • K o n s e r v a t o r ! u m s s a a l , I I Uhr: Sonntagsmatineen, Promenade am Bach.Werke: B. Martinu, F. Schubert • P f a r r s a a l N e u P r a d l , 15.30 Uhr:Volksmusik m i t Literatur, Familie Kittelmann, Altflöte, Melodiegitarre, Okarina oder Hackbrett mit Gitarrenbegleitung • G o l d e n e s D a c h l , 17.30 UhnTurmbläser
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
XIII
TAG
INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
23.BIS3O.NOVEMBERO9
Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musical von Frederick Loewe • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • MusikschuMo 23 l e , Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • Treibhaus, 20 Uhr: Howie Gelb; 20.15 Uhr: Shakespeares greatest Hits Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • die monopol/
Di
24 Egger-Lienz-Straße 20, 20 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese, Premiere • Goldenes Dachl, 17.30
Mi
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Wozzeck", Oper von Alban Berg • Kammerspiele, 20 Uhr: „Bunbury - Ernst sein ist alles", Komödie von Oscar Wilde • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", 25 Märchenmusical • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Mi, Ma, Mo, was passiert im Zoo?" Handpuppenbühne/ Buntes Puppenkarussell,ab 3 • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • Musikschule,Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • Treibhaus, 20 Uhr: Gunkl, Günther Paal,Verluste
Do
Großes Haus, 19 Uhr: „Tanz hinter den Kulissen 2", Probenarbeit zu Shakers und Wie es euch gefällt, Eintritt frei; 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Kammerspiele, 10.30 Uhr und 15 Uhr: „Die dicke Prinzessin", Ein Märchen mit Musik von Martin Leutgeb • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 26 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Theater an der Sili, 20 Uhr: „Kiss the Frog", Solokabarett • die monopol/ Egger-Lienz-Straße 20, 20 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • Ursulinensäle a m Marktplatz, 20 Uhr: Elisso Bolkvadze, Klavierkonzert,Werke: L. v. Beethoven, F. Chopin » Treibhaus, 20 Uhr: Gunkl, Günther Paal,Verluste • Weekender Club, 21 UhnThe Soundtrack of our Lives
Fr
Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musical von Frederick Loewe • Kammerspiele, 9 Uhr: „Die dicke Prinzessin", Ein Märchen mit Musik von Martin Leutgeb; 20 Uhr: „Bunbury - Ernst sein ist alles", Komödie von Oscar Wilde • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15,15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • die monopol/Egger-Lienz-Straße 20, 20 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese • Ursulinensäle, 10 Uhr: 27 Jeunesse-Piccolo, „Carlas Jazzmobil", ab 6 Jahren • Goldenes Dachl, 17.30 Uhr:Turmbläser • Musikschule, Vortragssaal, 19.30 Uhr: Mag. Cornelia Senoner (Querflöte), Paolo Tomada (Klavier),Werke: Franck, Brahms, Schönberg und Eigenkompositionen beider Interpreten • Treibhaus, 20 Uhr: Gunkl, Günther Paal .Verluste; 21 Uhr:Tony Allen • p m k , 21 Uhr: Comfortzone Labelnight feat. Chra, Bonnie Li, Frau Herz by workstation & autark
Uhr. Turmbläser
Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musical von Frederick Loewe • Kammerspiele, 20 Uhr: „Verbrennungen", Stück von Wajdi Mouawad • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten", Märchen • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater; 19.30 Uhr: Sillschluchtmord • die monopol/Egger-Lienz-Straße 20, 20 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • Treibhaus, 20 Uhr: brodbeck tausch enders • p m k , 21 Uhr: Black Elk, Carusella by lovegoat
So
Großes Haus, I I Uhr:„erwin 2", theaterpädagogischer Opernworkshop zu Die Zauberflöte; 19.30 Uhr: „Die Zauberflöte", Oper von Wolfgang Amadé Mozart • Kammerspiele, 15 Uhr: „Die dicke Prinzessin", Ein Märchen mit Musik von Martin Leutgeb • Kulturgasthaus Bierstindl, 15 Uhr: „Die Bremer Stadtmusikanten", Märchen • Lan29 desjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Leobühne, 16 Uhr: „Dornröschen", Gebrüder Grimm • die monopol/Egger-Lienz-Straße 20, 17 Uhr: „Frau Hintlerin" von Ekkehard Schönwiese • Goldenes Dachl, 17.30 UhnTurmbläser • Congress Ibk., 18 Uhr: Die Paldauer,Weihnachtskonzert
Großes Haus, I I Uhr: „Die Zauberflöte für Kinder", von Wolfgang Amadé Mozart • Landesjugendtheater/JosefW i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 15 Uhr: „Max & Moritz", Märchenmusical • Goldenes Dachl, 17.30 Uhr: Turmbläser • Mo 30 Musikschule,Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Treibhaus, 20 Uhr: Chase the Devil.Gary Lucas, Dean Bowman;20.15 Uhr: Shakespeares greatest Hits • W e e k e n d e r Club, 21 UhrVelveteen P r e m i e r e n t a g e : 6. November, 18 bis 22.30 Uhr, 7. November, I I bis 21 Uhr Christkindlmärkte: A l t s t a d t - 20. November bis 27. Dezember, I I bis 20.30 Uhr; Sonn- und Feiertage 10 bis 20.30 Uhr, 24. Dezember I I bis 15 Uhr; 25. Dezember geschlossen Maria-Theresien-Straße - 21. November bis 6. Jänner, I I bis 20.30 Uhr; Sonn- und Feiertage 10 bis 20.30 Uhr, 24. Dezember I I bis 15 Uhr; 25. Dezember geschlossen, 28. Dezember bis 6. Jänner, II bis 19 Uhr M a r k t p l a t z - 15. November bis 23. Dezember, I I bis 20.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis 20.30 Uhr H u n g e r b u r g - 27. November bis 20. Dezember; Fr. bis So. 12 - 19 Uhr; 7. und 8. Dezember, 1 0 - 1 9 Uhr W e i h n a c h t s t r ö d l e r m a r k t a m Franziskanerplatz: 21. Nov. bis 29. Dez., Mo bis Fr sowie So II bis 17 Uhr, Sa 9. bis 17 Uhr
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
Ausstellungskalender Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 Stadtgeschichte - bis 3 I. Dezember; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr
wissenschaftlichen Sammlungen, W i r b e l t i e r s a m m lung der Tiroler Landesmuseen Betriebsges. m.b.H. - bis 29. November; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr
Schloss A m b r a s Schlossstraße 20 Habsburger Porträtgalerie - bis 31. Dezember, tägl. 1 0 - 17 Uhr (2. bis 30. November geschlossen)
Galerie N o t h b u r g a Innrain 41 Elfriede Gerber zum 85. Geburtstag - bis 14. November • Michael Prachensky - 24. November bis 19. Dezember; Mi. bis Fr. 1 6 19 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Hofer W a n t e d - bis 15. November • Sammeln, Sammeln, Sammeln ...! - bis 13. Jänner; Di. bis So. 9 - 18 Uhr
Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 Max Bill, Z u m 90jährigen Bauhausjubiläum - bis 10. Dezember, Mo. bis Fr. 9.30 18 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr und nach Vereinbarung
Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 „AVoice F r o m O n H i g h " , Peter Sauerer - bis 7. November • Anja Manfredi, Linda Samaraweerovâ 19. November bis 2. Jänner; DL-Fr. 14 bis 18 Uhr,Sa. I I bis 15 Uhr
FO.KU.S Frierstraße. BTV StadtForum Michael Clegg & M a r t i n G u t t m a n n - bis 7. November • Jules Spinatsch „Ende der Sehnsucht" 26. November bis 6. Februar; Mo. bis Fr. I I - 19 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmazie in Zeiten des Krieges - das Jahr 1809" - ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 8 - l2Uhr,Tel.58 93 88
Galerie in d e r S e n i o r e n Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Klaus Unterwurzacher, „ B i l d e r b o g e n " - bis 20. November • Ing. Hans Mair a m h o f und Josef T h ö n i , Bilderausstellung - 27. November bis 24. Jänner, tägl. 9 - 18 Uhr
Galerie Edition T h o m a s Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/111 Gottfried Salzmann, Aquarelle - bis 21. November • Franz Molk, Bilder - 24. November bis 16. Jänner; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer Einblicke in die Natur-
aut. architektur und Tirol im Adambräu/Welzenbacherplatz I Christian Kerez,Traum & W i r k l i c h k e i t - bis 19. Dezember; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Do. 1 1 - 2 1 Uhr, Sa. 1 1 - 1 7 Uhr Galerie Kugler Hörtnaglpassage/ Burggraben 6 Thilo Heinzmann - bis 28.
November; Di. bis Fr. 10 - 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 1 0 12.30 Uhr Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Claudia und Julia Müller „ M e n s c h e n z o o " - bis 22. November; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr Galerie Elisabeth & Klaus T h o m a n Maria-Theresien-Straße 34 Miroslav Tichy - bis 4. November • H e r b e r t Brandi, Berge - 7. November bis 30. Jänner; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr G a l e r i e Glass A r t Höhenstraße 143, Kiosk Zeitgenössische Glaskunst - bis 21. November; Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 18.30 Uhr, Sa. 1 0 13 Uhr Archiv für Baukunst Lois-Welzenbacher-Platz I Bäume und lebende Baut e n . Tanz- & Gerichtslinden - bis 29. Jänner; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. 1 0 - 12 Uhr Kunstpavillon Rennweg 8a Klaus B a r t l - 7. November bis 23. Dezember; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/ Arkadenhof Carsten Nicolai - 7. November bis 19. Dezember; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 „ E k s t a t i k in weiblicher Kunst", Paulina Olowska, M a r t a Branicka, Agnieszka Korejba, Sylwia Jakubowska - bis 23. November; Mo., Di., Mi. 1 4 - 1 8 Uhr, Do. 1 7 - 2 1 Uhr, Fr. 1 2 - 17 Uhr
Galerie Esterhammer Mariahilfpark 3 Klaudiusz Zdeba - I. bis 30. November; Mo. bis Fr. 9.45 - 12.15 Uhr und 1 8 19 Uhr, Sa. 10.30- 12 Uhr Frauen i m Brennpunkt Marktgraben 16/11 D a g m a r Franti - bis 23. Jänner; Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr Adolf-Pichler-Platz Jaufenthaler-Krippe - 29. November bis 6. Jänner, tägl. 1 6 - 19 Uhr kooio f o r u m für kunst und kommunikation Mariahilfstraße 40 I r m i Seilhorst, Der überzeichnete Tod, Installat i o n - 6. November bis 4. Dezember;-Mo. bis Fr. I I 15 Uhr Fotoforum Adolf-Pichler-Platz 8 Reiner Riedler, Wunderwelten - bis 14. November; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr Galerie Maier im Palais Trapp/Maria-Theresien-Straße 38 W a l t e r Magi, Skulpturen, Bilder, Zeichnungen - bis 21. November; Di. bis Fr. 10 - 13 Uhr und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr Kaiserliche H o f b u r g Renn weg I Luise Hirsch, Sieg des Lichtes - 14. bis 30. November; täglich 9 - 1 7 Uhr Botanischer Garten/ Gewächshäuser Sternwartestraße 15a N o r b e r t Fritz „ b e h i n d t h e surface p a r t 2 " - 3. bis 17. November; tägl. 13 17 Uhr
Zum 85. Geburtstag der Künstlerin, Kunstpädagogin und Galeristin Prof. Elfriede Gerber, zeigt die Galerie Nothburga, Innrain 41, bis 14. November die Ausstellung „Elfriede Gerber - Die Geschichte einer Galerie". Die Ausstellung wurde am 20. Oktober von Bürgermeisterin Hilde Zach eröffnet. Ein Bericht folgt in der Dezemberausgabe.
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UNIVERSITÄTEN HAUTNAH ERLEBEN
Lange Nacht der Forschung In Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck und der T i r o ler Zukunftsstiftung bieten sie im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2009 allen Besucherinnen die Gelegenheit, das Abenteuer Wissenschaft hautnah zu erleben.
A m 7. N o v e m b e r 2 0 0 9 s t e h t d e r G r o ß r a u m Innsbruck wieder i m Zeichen der Forschung. Die drei Universitäten öffnen g e m e i n s a m m i t vielen außeruniversitären Forschungseinrichtungen und forschungsorientierten U n t e r n e h m e n ihre T ü r e n und laden ein zu e i n e m i n f o r m a t i v e n B u m m e l d u r c h die interessante W e l t der Wissenschaft.
Mehr als 100 Einzelprojekte geben einen interessanten Einblick in die A r b e i t an den heimischen Forschungsstätten. Das Angebot reicht von der Grundlagenforschung bis hin zur konkreten A n w e n dung von wissenschaftlichen Erkenntnissen.
bilden den Rahmen für einen interessanten Abend und eine spannende Nacht. Die Gäste erhalten unter anderem anschauliche A n t w o r t e n auf die Frage, ob es je Leben auf dem Mars gab, entdecken, was im K o c h t o p f der Bergknappen wor über tausend Jahren war oder erhalten eine A n t w o r t auf die Frage, w a r u m man 200 Elefanten auf eine Bleistiftmine stellt. Im LichtLabor Bartenbach (Aldrans) erlebt man die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Licht und wie dieses das persönliche Wohlbefinden beeinflusst. Ein breites kulturelles Angebot mit fremdsprachigem Theater, interkulturellen Forschungsp r o j e k t e n und V o r t r ä g e n runden den Abend ab. An
D i e „Lange N a c h t " beginnt m i t Sonnenuntergang um 16.49 Uhr. Treffpunkt für alle Veranstaltungen ist das UNI-Hauptgebäude am Innrain. V o n d o r t fahren immer je nach Bedarf Shuttlebusse zu den verschiedenen Plätzen.
Breites A n g e b o t Viele interessante ( M i t mach-) Experimente, informative Vorträge und der direkte Kontakt zu den Forscherinnen
der Medizinischen Universität kann man erfahren, w a r u m der Ötzi heute Patientinnen nützt, welche Impfungen empfehlenswert sind und was dran ist am W u n d e r Mensch. In der Gesundheitsstraße des Frauengesundheitszentrums Tirol können die Besucherinnen ihr ganz persönliches Herzinfarktrisiko ermitteln lassen.
Gratis-Shuttlebus und freier E i n t r i t t A n insgesamt 14 Standorten präsentieren Wissenschaftlerinnen anschaulich und interaktiv ihre Arbeit. Eine Kooperation mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) bietet den Besucherinnen die Möglichkeit, die verschiedenen Stationen der Langen
Nacht der Forschung 2009 mit speziellen Shuttlebussen zu erkunden. An einzelnen Standorten w i r d auch für das leibliche W o h l gesorgt, sodass neben dem Appetit nach wissenschaftlichen Erklärungen auch der ganz normale Hunger gestillt werden kann. D e r Besuch der Stationen und die Benützung der Shuttlebusse sind kostenlos.
Innovatives Innsbruck D e r ForschungsStandort Innsbruck/Tirol ist eine der innovativsten Regionen Österreichs. Mehr als 100 Universitätsinstitute, 20 Universitätskliniken, eine Reihe w e i t e r e r hochrangiger Bildungsstätten, viele außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und forschungsorientierte HighTech-Betriebe sorgen mit ihren m e h r als 4.000 Forscherinnen i m m e r w i e d e r für Forschungsleistungen im internationalen Spitzenfeld. www.uibk.ac.at/ipoi nt/
(Fotos: Universität Innsbruck)
Neue Strategie zu m e h r Energieeffizienz U m w e l t s t a d t r a t Dipl.-HTLIng. W a l t e r Peer präsent i e r t e kürzlich zusammen m i t einem interdisziplinären Expertenteam erstmals den neuen Energieentwicklungsplan der Stadt Innsbruck. Dieser Leitfaden für eine nachhaltige Energieentwicklung w i r d Innsbruck in den
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Maßnahmen nächsten Jahren zur Vermeidung zentral begleiten von Energieverund verändern. lusten sowie Durch eine verbesdie Förderung serte EnergieeffiziW I R SCHAUEN DRAUF v o n sauberen enz können Kosten Energiequellen. Öffentliche massiv eingespart und die Gebäude sollen hier eine Lebensqualität in der Stadt Vorbildfunktion einnehmen. gesteigert w e r d e n . Konkret „ A b e r auch die Bevölkerung handelt es sich hierbei um
UMWELT
ist gefordert", so Peer: „ I m Rahmen einer Befragung gilt es, wichtige Informationen zur derzeitigen Energiesituation aus erster Hand zu erheben. V o n zukünftigen Maßnahmen zu m e h r Energieeffizienz kann j e d e r Einzelne in der Stadt profitieren."
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
INNSBRUCKS TIERISCHES STADTLEBEN
Vogelfüttern i m Winter Z w a r n i c h t ü b e r r a s c h e n d , doch u n g e w ö h n l i c h schnell hat die k a l t e Jahreszeit bei uns Einzug g e h a l t e n . D e r W i n t e r ist eine h a r t e Jahreszeit f ü r W i l d t i e r e , d e n n n i c h t allein die K ä l t e , s o n d e r n b e s o n d e r s die N a h r u n g s k n a p p h e i t ist ein P r o b l e m . Nicht umsonst ziehen viele Vogelarten fort. O b w o h l die Vögel, die im W i n t e r bei uns bleiben, gut an die kargen
Bedingungen angepasst sind, sterben doch einige an Hunger und Kälte. Der W i n t e r ist ein Selektionsfaktor, das ist unumstritten. Verständlicherweise möchte man den Tieren helfen und ihnen d u r c h Futter das Überleben ermöglichen. D i e N o t wendigkeit der W i n t e r v o g e l f ü t t e r u n g ist allerdings umstritten, es s p r i c h t viel
dafür (z.B. schon A l l e r w e l t s a r t e n in Bedrängnis) und auch einiges dagegen (z.B. Krankheiten w e r d e n verbreitet). Gegner und B e f ü r w o r t e r haben jedoch eines gemeinsam: Sie möchten einen Beitrag zum Schutz unserer einheimischen Vogelwelt leisten. W e n n man sich für die Fütterung entscheidet, sollte man einige Dinge beachten, um den Vögeln nicht zu schaden: I ) Wahl des Futterhäuschens (besser sind 2 bis 3 kleine verteilt): Verwenden Sie Futtersilos, am besten aus Kunststoff, die gut mit heißem Wasser zu reinigen sind und bei denen möglichst wenig Futter am Boden fällt. 2) Bringen Sie die Futterhäuschen in der Nähe von Büschen an (Katzenschutz), so ermöglichen Sie einen sicheren Anflug und bieten Deckung.
V Beispiel für ein schlechtes Futterhäuschen. Hier kann sich Futter und Kot der Vögel vermischen.
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Gutes Beispiel, hier fällt Futter durch den Spalt und kann nicht verunreinigt werden. (Fotos: Anton Vorauer)
3) Vermeiden Sie den Anflug an Fensterscheiben, indem der Futterplatz entweder ganz nahe am Fenster oder mindesten fünf Meter davon entfernt ist; Fensterscheiben auf jeden Fall absichern (mit Streifen abkleben, abhängen, schmutzig lassen etc.). 4) Achten Sie auf gute Futterqualität: frische K ö r n e r (diesjährige), kein salziges Futter, keine ranzigen K ö r ner oder Nüsse, kein reines Fett wie Butter oder Margarine. 5) Hygiene am Futterplatz ist oberstes Gebot: Verkotung sollte nicht möglich sein. W e r all das beachtet, kann guten Gewissens ein Futterhäuschen anbringen und so manch schöne und vielleicht auch seltene Vogelbeobachtung machen.
A u s s t e l l u n g i n B o z e n : „ D i e A l p e n aus d e r V o g e l p e r s p e k t i v e " Auf Initiative des „Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention" in Innsbruck ist in Bozen entlang der Talferpromenade „S. Quirein" bis 8. November 2009 eine Ausstellung von wunderbaren Luftbildern des slowenischen Bergsteiger-Fotografen Matevz Lenaräc zu sehen. Die Bilder aus dem gesamten Alpenbogen bieten die Gelegenheit, sich über den Umgang mit diesem einzigartigen und ökologisch sensiblen Gebiet Gedanken zu machen. Die Ausstellung in Bozen wurde mit der Unterstützung der Gemeinde Bozen, „Alpenstadt des Jahres 2009", des slowenischen Vorsitzes der Alpenkonvention (Ministerium für Umwelt und Raumplanung), des Netzwerks Alpiner Schutzgebiete ALPARC und der Stiftung Südtiroler Sparkasse realisiert. Die Ausstellung soll im Frühjahr 2010 auch in Innsbruck gezeigt werden. Weitere Informationen: Ständiges Sekretariat der Alpenkonvention, Marcella Macaluso, Tel. +39 0471 055 352, E-Mail: marcella.macaluso@alpconv.org, www.alpconv.org
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
Die Serie Innsbrucks tierisches Stadtleben w i r d von A n t o n Vorauer gemeinsam mit ecotone sowie Ghristiane Böhm, Alpenzoo. gestaltet.
Kontakte: anton.vorauer@utanet.at alpenzoo.boehm@tirol.com Tel. 0512/292323
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50 Jahre Metropol-Kino A c h t Kinosäle sowie m o derne Sound- und Bildqual i t ä t z e i c h n e n das I n n s b r u c k e r M e t r o p o l aus. I m O k t o b e r f e i e r t e Innsb r u c k s T r a d i t i o n s k i n o seinen 50. G e b u r t s t a g . Seit seiner G e b u r t s s t u n d e w i r d es e r f o l g r e i c h v o n d e r Familie P u r n e r geführt. Die Schülerinnen und Schüler der 2B-Klasse freuen sich mit Schulbibliothekar Siegfried Weger (vorne links), Stadtrat Christoph Kaufmann (Mitte), Maga Barbara Hutter (oben rechts) und Direktor Georg Grünewald (2. Reihe rechts) über die neue Bücherbroschüre. (Foto: M. Weger)
Bücherbroschüre für junge Leseratten Jedes J a h r z u S c h u l b e g i n n gibt die Stadt Innsbruck e i n e 16-seitige B r o s c h ü re m i t Leseempfehlungen f ü r alle S c h ü l e r i n n e n u n d S c h ü l e r v o n sechs bis 14 Jahren heraus. Die Broschüre „Starke Bücher für Mädchen und Buben" w i r d in Zusammenarbeit mit Experten der Wagner'schen Buchhandlung erstellt und allen Innsbrucker Schulen zur Verfügung gestellt. A m 24. September präsentierte Bildungsstadtrat Christoph Kaufmann gemeinsam mit Mag.a Barbara H u t t e r v o m Referat „Frau, Familie und Senioren" die neue Broschüre in der Bibliothek der Neuen Mittelschule Müllerstraße und übergab den Kindern der 2B-Klasse die druckfrischen Broschüren persönlich. „Lesen ist Abenteuer im K o p f , betonte StR Kaufmann, „und dieser Spruch hat viel Wahres in sich. Lesen beflügelt die Phantasie, f ö r d e r t die Konzentration und trägt zur Identitätsentwicklung bei." Alle vorgestellten Bücher können in der Stadtbücherei ausgeliehen werden. Auch für die Schulbüchereien ist diese Broschüre eine interessante
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Empfehlung. Für Eltern bietet sich auch die Möglichkeit, darin ein ideales Geschenk zu finden. Für Kinder ist eine lesefreundliche Umgebung besonders wichtig. Die Bibliothek im 2. Obergeschoß der Neuen Mittelschule Müllerstraße unter D i r e k t o r Georg Grünewald bietet als „Leseoase" diese Umgebung. Die Schüler sind in die Bibliothek bestens eingebunden und können in der „Schatzkiste" auf der Leseinsel der Bücherei ihre Wünsche deponieren. Schulbibliothekar Siegfried Weger bedankte sich bei der Stadt: „Dank der großzügigen Unterstützung können auch die Bücherwünsche der Schülerinnen und Schüler erfüllt w e r d e n . " ( M W )
Das Metropol-Kino hat Innsbrucks Kinokultur wesentlich geprägt. 1959 w u r d e das „ L i c h t s p i e l haus" an der Innbrücke mit dem Film „Freddy, die Gitarre und das Meer" eröffnet. Heute präsentiert sich das M e t r o p o l - K i n o als mehr als nur als „Spielstätte
für Hollywood-Streifen": Mit exklusiven Aktionen wie der „Langen Nacht des Frauenfilms" oder dem „Innsbrucker Kino-Schultag" werden auch immer wieder gesellschaftspolitische Akzente gesetzt.
(Foto: Metropol Kino)
www.hollywood-megaplex.at/ metropol
Das W e l t g e s c h e h e n in B i l d e r n Die besten Pressefotos der Welt kommen wieder nach Innsbruck. Die World Press Photo-Ausstellung ist vom 6. bis 29. November täglich von 10 bis 19 Uhr im Congress Innsbruck zu sehen. Damit ist Innsbruck eine von 80 Städten weltweit, in der diese renommierteste aller Ausstellungen von Pressefotos gezeigt wird. (Foto: Veranstalter)
Generationentheater diemonopol spielt „die Hintlerin" Ekkehard Schönwiese schrieb ein Theaterstück über Anna Hintlerin, die sich 1813 aufmachte, ihren geliebten Mann Rupert Wintersteller, den die Bayern in Geiselhaft genommen haben, zu suchen. Das Stück handelt von Frauen in der Z e i t Andreas Hofers, insbesondere um die Stellung der Frau in Kriegszeiten. P r e m i e r e ist am 2 4 . N o v e m b e r um 20 Uhr, w e i t e r e A u f f ü h r u n g e n am 2 6 . , 2 7 . u n d 2 8 . N o v e m b e r jeweils um 20 U h r sowie am 2 9 . N o v e m b e r um 17 U h r im diemonopol, Egger-Lienz-Straße 20. Kartenvorverkauf: gertraud.kopp@gmx.at, Tel. 0664/24 25 99 3 oder 0512/27 32 27, Preis: 12 Euro, ermäßigte Karten für Studenten 6 Euro und für Senioren 10 Euro. ( M W )
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SPORTSTADT
Initiativen für mehr Jugendsport in Innsbruck A m 8. O k t o b e r präsent i e r t e n Sportstadtrat C h r i stoph Kaufmann, der Präsident der Sportunion T i r o l , Univ.-Prof. Dr. Günther Mitterbauer, und Sportausschuss-Obmann GR. Christian Kogler die ersten Initiativen. „ W i r zielen insbesondere auf die Gruppe der 15- bis 18-Jährigen ab", so Stadtrat Kaufmann, der Synergien bezüglich seiner Ressortzuständigkeiten für Sport, Jugend und Gesundheit nutzen und seine Erfahrungen als Vereinsfunktionär einbringen will. W ä h r e n d Innsbruck mit 250 V e r e i n e n im B r e i t e n s p o r t sehr gut aufgestellt ist, zeigt sich ein gewisses Defizit bei Angeboten für Jugendliche. „In den Jugendlichen steckt viel Potenzial. W i r wollen die Jugend d o r t abholen, w o sie steht. Ich arbeite mit einem sehr jungen Team", erläuterte Univ.-Prof. D r . Günther Mit-
D i e S p o r t u n i o n T i r o l w i l l in Z u k u n f t g e m e i n s a m m i t der Stadt Innsbruck und Innsbrucker Sportvereinen Sport für Jugendliche a t t r a k t i v e r machen und den J u g e n d s p o r t i n d e n k o m m e n d e n J a h r e n in I n n s b r u c k n o c h s t ä r k e r in d e n M i t t e l p u n k t r ü c k e n . terbauer das M o t t o : „Für die Jugend von der Jugend". Auftaktevent war am 26. O k t o b e r der actionreiche Trendsporttag „Urban Beats T I R O L " in der Olympiaworld. Langfristig w i r d das Projekt „2012: Sprungbrett für Innsb r u c k e r S p o r t v e r e i n e " gestartet. 2012 finden in Innsbruck die I. Olympischen W i n t e r jugendspiele ( Y O G ) statt, zu denen rund 1.000 Athletinnen im A l t e r von 14 bis 18 Jahren aus über 70 Nationen erwartet werden. In Hinblick auf diesen Jugendsportevent plant die Sportunion T i r o l gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und Innsbrucker Sportvereinen, ein soziales N e t z w e r k
sollte rechtzeitig reagieren", so Univ.-Prof. Mitterbauer. „Ziel ist der Aufbau von j u gendadäquaten Vereinsstrukturen bzw. die O p t i m i e r u n g bestehender S t r u k t u r e n " , erklärte Stadtrat Kaufmann. Als nächste Schritte sind ein Jugendbeirat und Informationsveranstaltungen für Vereine geplant. (EH)
für junge Innsbruckerinnen und Innsbrucker aufzubauen und sie für Bewegung und in w e i t e r e r Folge für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu begeistern. Z e r r ü t t e t e Familienverhältnisse, Drogen und Alkohol, Alltagsstress, erhöhter TVK o n s u m , Bewegungsmangel und Übergewicht — die Herausforderungen, die Jugendliche heutzutage zu bewältigen haben, sind vielfäl- V.l. GR Christian Kogler, Stadtrat Christoph tig. „ T i r o l ist noch Kaufmann und Univ.-Prof. Dr. Günther Miteine relativ heile terbauer wollen die Jugend zum Sportein W e l t , aber man motivieren. (Foto: £. Hohenauer)
Zwei neue Spiel- und Sportplätze für Innsbruck Innsbruck m a c h t Platz f ü r K i n d e r ! In d i e s e m Z u s a m m e n h a n g präsentierten Grünraumreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Karl Gstrein (Referat Planung und Bau) a m 16. O k t o b e r z w e i n e u e Projekte. Auf rund 1000 Quadratmet e r n w i r d im Pechepark ein neuer Spielplatz mit einem sogenannten „ F u n - C o u r t " entstehen. D e r Platz w i r d von einer geräuschgedämpften Kunststoffbande umschlossen, auf der ein vier Meter hohes Fangnetz aufgesetzt ist. „So gewinnt der Platz an Attraktivität", ergänzte Vizebgm. Sprenger. W e i t e r s sind
m e t e r großes G r u n d s t ü c k angekauft. A u f dem Platz, der sich in der Kirchmayrgasse befindet, w e r d e n ein Sandspielplatz m i t W i p p e l e m e n t , Holzmatschtisch (Tisch m i t Wasserzufuhr zum kreativen Matschen), Sandbagger Vor der Peche\ und Sonnensegel sowie eine garten-Baustel- . - - ; Wiese mit Sitzbänken gebaut. le präsentierten — Ein Ballspielfeld mit hohem GrünraumrefeBallfangzaun, Fußballtor und rent Vizebürgermeister DI Basketballkorb soll bei jungen Eugen Sprenger und Karl Gstrein (Referat Planung und Bau) die Innsbruckerinnen keine Lanneuen Spiel- und Sportplatzpläne. (Foto: N. Saboor) geweile aufkommen lassen. die beiden Fußballtore m i t integrierten Basketballkörben ausgestattet und ermöglichen dadurch variantenreiche Ballspielmöglichkeiten für Jung und Alt.
Im Zuge des W o h n b a u p r o jektes „Wohnbebauung Geyrstraße" w u r d e von der Stadt Innsbruck für die Errichtung eines öffentlichen Spielplatzes in A m ras ein 1.100 Quadrat-
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Ein Gerätespielplatz m i t Schaukel und d r e h b a r e m Kletterkegel sowie ein Rodelhang und ein Hangrutsche sind vorgesehen. Beide Spielplätze sollen Ende November 2009 fertig gestellt sein. (NAS)
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Vereinsporträt
SPORTSTADT
„Innsbruck i n f o r m i e r t " stellt an dieser Stelle Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
110 Jahre Innsbrucker Schwalben Unter dem M o t t o „Rasch w i e der Schwalbe Flug" gründeten einige Freunde /Vlartin Schwerwitz/ bedankte sich bei Stadtrat Christoph Kaufmann Ende 1899 im Gasthaus für die Unterstützung beim Ankauf neuer Matten, von denen auch Delevo den dzt. ältesten die kleinen Sportlerinnen begeistert sind. (Foto: E. Hohenauer) aktiven Radsportverein Ö s terreichs, die Innsbrucker Schwalben. Die Pflege der radsportlichen Tätigkeit und 1000 Mitglieder, davon 80 trainieren, so ist das ein Beider Geselligkeit waren die Prozent Kinder und Jugendtrag zur Förderung des JuZ w e c k e l e m e n t e des Verliche, zählt das Judozentrum gendsports in Innsbruck. Hier eins und sind es bis heute Innsbruck in der Franz-Fiw i r d wichtige Jugendarbeit geblieben. scher-Straße. geleistet", so Sportstadtrat C h r i s t o p h Kaufmann. V o r Bereits v o r dem Krieg Die Stadt Innsbruck unterO r t bedankte sich Martin fuhr ein A l b e r t Oblinger stützte das Judozentrum beim Schwerwitzl am 15. O k t o b e r die „ T o u r de France" und Ankauf von 225 Quadratmebeim Stadtrat für die UnterHans Mair, Paris Roubaix. t e r n neuer Matten. „ W e n n stützung. (EH) Nach 1946 r i c h t e t e sich man bedenkt, dass hier rund www.judozentrum.at der Verein unter dem le800 Kinder und Jugendliche
Rennfahrer waren die Protagonisten. Nachdem der Sport in den letzten Jahren nur mehr als Profi in gehobener Form ausgeführt werden konnte, verlegte sich der Verein auf die Nachwuchsarbeit. Viele Österr. Meister, u.a. die Nachwuchshoffnungen Stefan Denifl und Jaqueline Hahn, bestätigten die A r b e i t der Farn. Eder. Dies alles wäre die letzten Jahrzehnte ohne die U n terstützung der Sponsoren nicht möglich gewesen. D e r Verein firmiert unter dem Zusatz Ö A M T C Recheis Scott Lattella.
gendären Hans Waroschitz m i t den Fahrern Richard Menapace, Siggi Huber und später Praschberger, Hofmann, Falch, Sendermann, W e c h n e r , Waiden alle große Kämpfer für Blau-WeißG r ü n w i e d e r auf. Anfang 1970 begann die große Z e i t unter der Führung von Ernst Dengg und W a l t e r Falch mit dem Ergebnis, die beste Radmannschaft Österreichs ausgebildet zu haben.
Allen Genannten, aber auch den vielen, vielen unerwähnten Fahrern, Funktionären, Helfern, Mitgliedern und Unterstützern sei der herzlichste Dank ausgesprochen.
Stadt sponsert Judo-Matten
SPORTTERMINE Änderungen F U S S B A L L , Tivoli-Stadion: 3. N o v e m b e r , 19 Uhr: FC W a c k e r Ibk.-Cashpoint SCR Altach; 8. November, 14.30 U h r : FC W a c k e r Ibk.-SPG Axams Götzens; 27. N o v e m ber, 18 Uhr: FC W a c k e r Ibk.SKNV St. Polten; Sportanlage Wiesengasse: 7. November, 14 Uhr: FC W a c k e r Ibk. Damen-USK H o f E I S H O C K E Y , T i r o l e r Wasserkraft Arena, 10. N o v e m ber, 19.30 Uhr: H C T i r o l e r Wasserkraft lbk.-EC Red Bull Salzburg; 21. November, 19.30 Uhr: H C l Tiroler Wasserkraft Ibk.-Oberscheider Lustenau; 28. N o v e m b e r , 19.30 U h r : H C l T i r o l e r Wasserkraft Ibk.FBI VEU Feldkirch V O L L E Y B A L L , Leitgebhalle: 7. November, 18 Uhr. V C Tirol-Wels; 2 1 . November, 18 Uhr: V C Tirol-SVS W i e n ; 28. N o v e m b e r , 15 Uhr: V C
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vorbehalten! Olympia-Oberndorf; 18 Uhr: Da-Bl, V C T i r o l - H a r t b e r g ; 29. November, I I Uhr: V C Olympia-Seekirchen; 17 Uhr: Da-Bl, V C Tirol-Linz/Steg J U D O , Leitgebhalle: H . N o vember, 2. Bundesliga, Judozentrum Ibk H A N D B A L L , Hötting-West 14. N o v e m b e r , 16.30 Uhr: H I T - A I Bregenz/U2l; 18.30 Uhr: H I T - A I Bregenz/I T I S C H T E N N I S , Wörndleschule: 14. November, 14 Uhr, und 15. November, 9 Uhr: Bundesliga T U R N E N , Hötting-West: 20. bis 22. N o v e m b e r , 9 Uhr: Staatsmeisterschaften
Georg Totschnig, Mario Traxl, Gerhard Trampusch und viele andere sehr gute
W i r freuen uns über alle Interessierten, insbesondere junge Rennfahrer-Aspiranten! Infos: RV Ö A M T C Recheis Scott Lattella Innsbrucker Schwalben, c/o Günter Schwarz, 6176 Völs, Albertistraße 2a, Tel. 0676/4347916, schwarz(a)tmo.at
Infos auch unter: www.olympiaworld.at www.innsbruck.at/Sport&. Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender www.tirol4you.at
Die „Schwalbenmannschaft"
2009
(Foto: Schwarz)
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Bozner Nachrichten Historisches aus Bozen Fundstück: König Maximilian I. erlaubte Weinausschank Dank der kulturellen Aufgeschlossenheit eines deutschen Museumsdirektors konnte aus dem aufgelösten Haushalt eines v e r s t o r b e nen Hamburger Reeders das Stück nach Südtirol vermitt e l t w e r d e n , und zwar zu einem günstigen Preis, der ein absoluter Glücksfall ist. D e r „Entdecker" der Urkunde ist ein k u l t u r e l l interessierter Südtirolurlauber, der Land und Leute bestens kennt und deshalb beim Begriff Bozen s o f o r t reagiert hat. In der über 500 Jahre alten, bestens erhaltenen und von Maximilian gesiegelten PergamentUrkunde w i r d der Pfarrkirche Bozen (und ihren Kirchpröpsten) u. a. das alleinige Recht zum Weinausschank in der W o c h e nach Pfingsten erteilt. Die Verfügung betrifft also den wirtschaftlichen Bereich und bestätigte der städtischen Hauptkirche ein ö k o nomisch äußerst wichtiges Monopolrecht. Der Weinverkauf selbst fand am Leitacher f o r i im Nordostbereich der
Das S t a d t a r c h i v k o n n t e k ü r z l i c h eine f ü r die Geschichte der S t a d t Bozen besonders w e r t v o l l e O r i g i n a l u r k u n d e K ö n i g M a x i m i l i a n s I. v o m I I. M ä r z 1498 e r w e r b e n .
Die Originalurkunde Maximilians I. (Fotos: Presseamt Bozen)
Kirche statt. Die Pfarrkirche war zu dieser Zeit eine kommunale Einrichtung, die Einnahmen aus dem W e i n ausschank flössen also direkt in das Budget der Stadt. Die Urkunde w u r d e im gleichen Jahr ve rfas st. in dem Vasco da Gama den Seeweg nach Indien entdeckt hat, sechs Jahre nach der Entdeckung Amerikas. In Innsbruck muss Maximilian I. gar nicht eigens vorgestellt werden, hat er doch die Stadt während seiner Herrschaft nachhaltig geprägt. A b 1508 durfte er sich übrigens Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher N a t i o n nennen.
Schloss Runkelstein
Schloss Runkelstein
Seit O k t o b e r ist der W e h r gang auf Schloss Runkelstein für alle zugänglich. Das heutige Aussehen hat der W e h r g a n g Anfang des 16. Jahrhunderts erhalten. Im April 1520 zerstörte eine heftige Explosion den T o r bereich und die umliegenden Gebäude auf Runkelstein. Der
Grund lag wahrscheinlich in einer Unachtsamkeit des damaligen Unterpflegers, Simon Grünberger, der unter den T r ü m m e r n begraben w u r d e . Das in einem Gewölbe nahe dem T o r gelagerte Schießpulver w a r e x p l o d i e r t und hatte ein großes Loch in die m i t t e l a l t e r l i c h e Ringmauer gerissen, die zusammen mit den Wehrgängen in diesem Bereich völlig in sich zusammenstürzte. Bis 1531 w u r d e das Burgtor, die Ringmauer mit den tiefen Maulscharten und der Wehrgang mit einer Pechnase über dem Zugang zur Burg wieder e r r i c h t e t . In den Jahren zwischen 1884 bis 1888 w u r d e der vordere Wehrgang wieder mit einem Dach versehen und die Putzfläche 1995 bis 2000 erneut restauriert.
Peter-MayrDenkmal neu „ H i e r r u h t Peter Mayr W i r t h an der Mahr - Im Jahre 1809 L a n d s t u r m - C o m m a n dant - geboren zu Siffian am
I N N S B R U C K INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
15. August 1767 v o n d e n Franzosen am 20. Februar 1810 am holzreife zu Bozen s t a n d r e c h t l i c h erschossen nachdem er verschmäht hatte Leben und Freiheit durch eine Lüge zu erkaufen - R.I.P." Dies steht am Denkmal f ü r Peter Mayr, welches auf d e m Platz hinter dem Bozner D o r n zu sehen ist. Bei den Bombenangriffen 1943, 1944 w u r d e das Denkmal teilweise zerstört. Jetzt soll es restauriert werden. Derzeit werden verschiedene Restaurierungsproben am M a r m o r v o r g e n o m men. D e r im Krieg z e r s t ö r t e Aufbau auf dem Denkmal soll nach über 60 Jahren ebenfalls wiederhergestellt w e r d e n .
Das
Peter-Mayr-Denkmal
T e r m i n e : Bevor am 2 6 . November die verschiedenen Christkindlmärkte wieder den Betrieb aufnehmen, startet i m Merkantilmuseum eine A u s stellung mit dem Titel „ G a r y - Jugendstil in Bozen". Z u sehen ist die Ausstellung im Merkantilgebäude (Silbergasse, Lauben). A m 27. N o v e m ber lädt Bozen zur Langen Nacht der Museen, in der alle Museen der Stadt (und das sind nicht wenige) mit offenen T ü r e n und Sonderveranstaltungen locken. www.gemeinde.bozen.it www.kultur.bz.it
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STADTLEBEN
Christkindlmärkte sorgen für Weihnachtsstimmung Der I. A d v e n t s o n n t a g fällt heuer auf den 29. November, zuvor bieten bereits die vier Innsbrucker Christkindlmärkte einen stimmungsvollen Rahmen für die V o r w e i h nachtszeit. A m 15. N o v e m b e r öffnet der Christkindlmarkt am M a r k t p l a t z , der ChristStadtarchivleiter DDr. Lukas Morscher, Kulturausschussvorsitzende kindlmarkt in der A l t s t a d t GRin Dr. Patrizia Moser, GR Mag. Gerhard Fritz, GRin Sigrid Marineil, w i r d am 2 0 . N o v e m b e r erStR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und Autor Felix Mitterer ermutigen, die Geheimnisse des Goldenen Dachls zu erforschen. (Foto: F. Tursky) öffnet und einen Tag später, am 2 1 . N o v e m b e r , fällt der Startschuss für den Christk i n d l m a r k t in d e r M a r i a Theresien-Straße.
Suche nach den Mysterien des Goldenen Dachls
Seit über 500 Jahren gibt das S c h r i f t b a n d a m E r k e r des G o l d e n e n Dachls Rätsel a u f . B i s h e u t e k o n n te die geheimnisvolle Inschrift nicht entziffert werden. Das Stadtarchiv s t a r t e t e nun gemeinsam m i t der Schule f ü r Dichtung W i e n und A u t o r Felix M i t t e r e r das Projekt „Das Goldene Dachl und seine geheimnisvolle Inschrift".
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Die mythische Inschrift am Goldenen Dachl gibt seit über 500 Jahren Rätsel auf. (Bilder: Stadtarchiv/Stadtmuseum)
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Auf der H o m epage www.sfd.at/ felixmitterer können Interessierte bis 4. N o vember ihre poDer Leiter der e t i s c h e n Schule für DichIdeen und tung, Christian Ide Gedanken Hintze. zum mythischen Schriftband veröffentlichen und so zur „Entschlüsselung" der Inschrift beitragen. Dabei sollen linguistische, philologische, graphologische oder sonst wie wissenschaftliche Ansprüche beiseite gelassen werden. Als Ergänzung wird ein historisch-wissenschaftlicher Text zur Geschichte des Goldenen Dachls auf der Internetseite als Download zur Verfügung gestellt. Nach erfolgter Registrierung und Anmeldung kann jede/jeder an diesem Projekt teilnehmen. Die eingehenden Beiträge werden anschließend von Schriftsteller Felix Mitterer online kommentiert und die interessantesten Texte im Rahmen einer Veranstaltung öffentlich präsentiert. (FT/EH)
Die Christkindlmärkte sind täglich von I I bis 20.30 Uhr, sonn- und feiertags ab 10 U h r geöffnet. A u f d e r H u n g e r b u r g bietet der C h r i s t k i n d l m a r k t über den Dächern der Stadt ein eindrucksvolles Panorama. G e öffnet a b 2 7 . N o v e m b e r , Freitag bis Sonntag v o n 12 bis 19 Uhr. Adventbasar der Freien Waldorfschule Innsbruck: 2 0 . N o v e m b e r 15 bis 19 Uhr, 2 1 . N o v e m b e r 12 bis 19 U h r und 2 2 . N o v e m b e r 10 bis 13 Uhr. Geboten w e r d e n A d v e n t kranzbinden, viele W e r k s t ä t -
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ten, Adventcafé, Kasperltheater, Musiktheater „Das kleine Ich bin I c h " , Verkaufsstände, schwimmende Lichtlein, u.v.m. 2 8 . N o v e m b e r , I I bis 17 Uhr, Jahnstraße 5. P f a r r b a s a r in A l l e r h e i l i g e n : D e r Basar im Pfarrzentrum Allerheiligen bietet K u n s t h a n d w e r k aus T o n , Holz und Textil, Seifen, Gestecke und handsignierte Kunstdrucke des Aquarells „Allerheiligen im Frühling" von Altbischof D r . Reinhold Stecher. Durchgehend warme Küche, Kuchen, Kastanien usw. im Pfarrcafé sowie eine Tombola runden die Veranstaltung ab, deren Erlös in die Neugestaltung des Pfarrzentrums sowie in den Bau einer Landwirtschaftsschule in Ecuador fließt. T a u s c h m a r k t in d e r P f a r r e W ü t e n : Die Pfarre W i l t e n Basilika veranstaltet am 14. N o v e m b e r einen Kinder- und Jugendtauschmarkt. Annahme am Freitag, 13. November, 8 bis I I U h r und 16 bis 18 U h r (angenommen werden Kinder- und Jugendartikel für den Herbst und W i n t e r ) , Verkauf am Samstag, 14. N o v e m b e r , 9 bis 12 Uhr. ( M W )
M i t t w o c h , 2 5 . N o v e m b e r 2 0 0 9 , 19 U h r Unser schon traditioneller Adventabend mit Kerzenschein, Z i m t d u f t und Weihnachtskeksen:
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Marianne Hengl präsentiert ihr Buch: „ I C H LIEBE MEIN L E B E N " Handicap als Chance (erschienen im Tyrolia Verlag) D e r Eintritt ist frei! Anmeldung erbeten
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERViCEBEILAGE - NOVEMBER 2009
flu Tipp des
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KU N D M A C H U NG Das Referat Bürgerservice und Fundwesen des Stadtmagistrates Innsbruck führt am Dienstag, den 17. N o v e m b e r 2009, ab 10 Uhr, Maria-Theresien-Straße 18, in der RathausGalerie, am Vorplatz des Bürgerservice einen F r e i h a n d v e r k a u f von verfallenen geringwertigen Fundgegenständen gemäß § 3 Abs. 2 Verfallsordnung, BGBl. N r . 386/1927, durch. Die Gegenstände können nur gegen Barzahlung abgegeben werden. Magistratsabteilung I, Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Steinbauer e.h.
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Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD) G r o ß e r B e l i e b t h e i t bei Jung und A l t erfreuen sich die Donnerstag-Ausflüge der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). Hier das N o v e m b e r Programm:
BÜRGERSERVICE und SENIORENBURO
BURGERBURO A R Z L Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus) Telefon 53 60-23 62, e-mail: arzl@innsbruck.gv.at Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre) Tel. 53 60-1010 und 1011 • Fax 53 60-1015 e-mail: post.fundwesen@innsbruck.gv.at www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr Im Zeitraum v o m 15. September bis 13. Oktober w u r d e n folgende Fundgegenstände abgegeben: Mit einem Wert größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: 2 Geldbeträge, 2 Geldtaschen
Flechten entlang des Lohbachs e r k u n d e n A l g e n und Pilze bilden eine Symbiose und könn e n so i n e x t r e m e n L e bensräumen bzw. an S t a n d o r t e n g e d e i h e n , an denen w e d e r die Pilze noch die A l g e n alleine existieren könnten. So robust Flechten an extreme Naturverhältnisse angepasst sind, so empfindlich reagieren viele von ihnen auf Schadstoffe in der Luft: Sie zeigen schwaches Wachstum und sterben schließlich ganz ab. A m S a m s t a g , 14. N o v e m b e r , 9 U h r , gibt der Biologe D r . Paul Hofmann in Innsbruck i m Internet:
seinem V o r t r a g einen Überblick über die Symbiose aus Algen und Pilzen. Anschließend werden bei einer W a n derung entlang des Lohbachs Flechten an Bäumen und auf Steinen erkundet. Nachbar Lohbach lädt dazu ein. Treffpunkt: 9.00 Uhr v o r dem Kolpinghaus, V i k t o r Franz-Hess-Straße 7. Anmeldung erforderlich! (B egrenzte Teilnehmerzahl). Auskunft und A n m e l d u n g : Dein NachbarLohbach, Erika Haimayer, Telefon: 0650 4314 239 (Montag bis Freitag von 8 bis I I Uhr), nachbar. Iohbach(q)chello.at WWW.innsbruck.gV.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2009
HOCHWASSERSCHUTZ
Hochwasserschutz an Inn u n d Sili wird weiter ausgebaut Die Errichtung der Hochwasserschutzmaßnahmen a m I n n u n d a n d e r Sili g e h e n in d i e z w e i t e R u n d e . A m I. O k t o b e r e r f o l g t e d e r S p a t e n s t i c h i m B e r e i c h der Sillmündung für den zweiten Bauabschnitt. „ M i t diesem Hochwasserschutzprojekt w i r d für die Bevölkerung ein Mehrwert in vielerlei Hinsicht geschaffen", so Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über die Vielseitigkeit des Hochwasserschutzprojektes. Im Bereich des Lodenareals wird durch den Neubau der Sillmündung der Sillaltarm zu einem Erholungsraum, der wie eine Au als Naherholungsgebiet fungiert. Zusätzlich tätigen IKB und TIGAS wichtige Investitionen in die Infrastruktur. „ D e r erste Bauabschnitt im Bereich des linken Innufers zwischen der ÖBBBrücke und Grenobler Brücke ist mit der Radweganhebung und der neuen Uferbefestigung bereits abgeschlossen", berichtete Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Der zweite Bauabschnitt umfasst die Hochwasserschutzmaßnahmen am rechten Innufer zwischen der ÖBB-Brücke und der Sillmündung. A m linken Sillufer wird die bestehende Uferschutzmauer um 100 Meter verlängert. Entlang der Matthias-Schmid-Straße entsteht ein
3,5 Meter breiter Geh- und Radweg samt wasserbautechnischer Ufersicherung. Gleichzeitig werden von IKB und TIGAS Düker (unterirdische Ver- und Entsorgungsleitungen) errichtet.
und StRin Pokorny-Reitter unisono. Die Bauarbeiten erfolgen in der Niederwasserperiode bis Juni 2010. Das Hochwasserschutzprojekt umfasst insgesamt vier Abschnitte. Bis 2012 soll das Projekt abgeschlossen sein. Die Koordination der Arbeiten erfolgt durch das Projektmanagement der Stadt Innsbruck unter Ing. Gerhard Dendl. Alle beteiligten Unternehmen werden so optima! und effizient in die Baumaßnahmen eingebunden. ( M W )
Die Kosten des zweiten Bauabschnittes belaufen sich insgesamt auf ca. 5 Mio. Euro. Die H och wasserschutzmaßnahmen alleine kosten ca. 1,1 Mio. Euro und w e r d e n zum Großteil v o m Land Tirol und von Mitteln der Republik Österreich, Lebensministerium, finanziert, sodass die Stadt Innsbruck einen Anteil von ca. 10% leisten muss. „Für die große und wichtige finanzielle Unterstützung dürfen wir uns beim Spatenstich mit (v.l.) DI Harald Schneider (IKB-Vorstand), Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, VizebürgerLand und beim Bund meisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Dr. Philipp Hiltpolt bedanken", so Vize(TIGAS-Geschäftsführer) und Projektmanager Ing. Gerhard bgm. Oppitz-Plörer Dendl. (Foto: M. Weger)
Stützmauern am Hohen Weg werden erneuert D e r Hohe W e g erhält neue Stützmauern. „Im Bereich zwischen Hungerburgbahn und Gasthof Heimgartl weisen die Stützmauern in einem 260 Meter langen Bereich erhebliche Mängel auf. Im Zuge des hochwassersicheren Ausbaus des Inns werden diese jetzt saniert", berichtet Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. Der Hohe W e g ist daher bis voraussichtlich Mitte November wegen Bauarbeiten an den Stützmauern unterhalb der Straße im Baustellenbereich nur einspurig mit Ampelschaltung befahrbar. Pur Pußgängerinnen und Pußgänger ist ein abgesicherter Gehweg vorhanden. „Ich bitte alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um ® Hochwasserschutz rechtes Innufer, ® HochwasserschutzVerständnis für die Notwendigkeit der Bauarbeiten und die linkes Sillufer, (D Sill-Kanaldüker IKB, ® Sill-Fernwärmedüker dadurch auftretenden Behinderungen", so StRin Dr. MarieTIGAS, © Inn-Kanaldüker IKB. Luise Pokorny-Reitter. ( M W ) (Foto: Projektmanagement Stadt Innsbruck)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2009
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STANDPUNKTE
Der neue Verkehrsrechner: Eine zukunftsorientierte Investition D e r n e u e 1,5 T o n n e n s c h w e r e V e r k e h r s r e c h n e r w u r d e a m 15. J ä n n e r dieses Jahres v o n d e r F a . S i e m e n s g e l i e f e r t , w o er von Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. W a l t e r Peer i m Beisein v o n L H - S t v . A n t o n S t e i x n e r , V e r k e h r s e x p e r t e n von Stadt und Land sowie D i r e k t o r e n und T e c h n i k e r d e r Fa. S i e m e n s in E m p f a n g g e n o m m e n w u r d e . Das neue Gerät für ein innovatives Verkehrsmanagement auf Innsbrucks Straßen wurde im Keller des Rat-
Minimierung der Wartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer und für eine Reduktion der durch den Verkehr hervorgerufenen Emissionen. Vor allem aber gibt er dem öffentlichen Verkehr den Vorrang.
Gleichzeitig zeichnet sich das neue Gerät durch Betriebssicherheit aus, es erkennt Störungsmeldungen und zeichnet sekundengenau alle Signale auf. Positiver Nebeneffekt: Die neuen Ampeln werden für deutlich weniger Energieverbrauch bei gleichzeitig Dipl.-Ing. Michael Kaufmann (Verkehrsplanung, Stadt besserer Erkennbarkeit Innsbruck) und Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer (rechts) vor dem „Dirigenten" für den Verkehr in sorgen. Innsbruck im Keller des Rathauses.
(Foto: £ Hohenauer) Stadtrat Dipl.-HTLIng. W a l t e r Peer: „ M o derne C o m p u t e r t e c h n o l o g i e und hauses installiert und zuvor der alte Verkehrsleittechnik werden für und störungsanfällige Rechner in den eine Verbesserung des Verkehrs„Ruhestand" geschickt. Der „ N e u e " flusses beim Kfz-Verkehr, öffentsoll künftig den Verkehr in Innsbruck lichen Personenverkehr sowie bei möglichst friktionsfrei regeln. den Fußgängern und Radfahrern in Vorausgesetzt, dass die A m p e l Innsbruck sorgen, zum V o r t e i l für anlagen durch moderne Geräte eralle V e r k e h r s t e i l n e h m e r i n n e n . Mit setzt wurden, sorgt er für eine verdem neuen Verkehrsrechnersystem kehrsabhängige Steuerung, die eine w u r d e das Fundament f ü r eine „ G r ü n e W e l l e " ermöglicht, für eine
sichere, o p t i m i e r t e und zukunftsweisende Verkehrsführung im Ballungsraum Innsbruck gelegt." A m Südring wurden bereits alle 14 Verkehrslichtsignalanlagen erneuert und für die Verkehrserfassung 250 Induktionsschleifen und fünf Videomessstellen eingebaut. Die Bauarbeiten dafür wurden Mitte O k t o b e r abgeschlossen. In der Folge werden die verkehrsabhängigen Signalprogramme entwickelt und eingespielt. Nach der Optimierung der verkehrsabhängigen Streckensteuerung und letztem Feinschliff wird es Ende Februar so weit sein, dass die Grüne Welle am Südring ihr volle W i r k u n g zeigt. Im Endausbau werden alle 120 Verkehrslichtsignalanlagen in Innsbruck erneuert und an ihn angeschlossen sein. Das ist die Voraussetzung, dass der Verkehr in Zukunft störungsfreier, energieeffizienter und somit umweltfreundlicher durch Innsbruck fließen kann. Die Kosten für das Verkehrsrechnersystem belaufen sich auf 860.000 € (Stadt 75 Prozent, Land Tirol 24 Prozent, Rum I Prozent), die A d aptierung der Ampeln entlang des Südrings kostet weitere 2,34 Mio. € . Die Kostentragung erfolgt auch hier anteilsmäßig von Land T i r o l (55 Prozent) und Stadt Innsbruck (45 Prozent). Die Kosten für den Gesamtausbau werden insgesamt 3,2 Mio. € betragen, wobei das Land Tirol 1,75 Mio. € übernimmt. ( W W )
W o h n h a n d b u c h 2009 p r ä s e n t i e r t
Prof. Dr. Klaus Lugger ist Autor des Wohnhandbuches 2009 „Wohnbau sozial, Innsbruck von 1993 bis heute". Lugger gibt darin eine Übersicht über den sozialen Wohnbau seit 1993. Das Buch, das im Rahmen der Veröffentlichungen des Stadtarchivs erschienen ist, wurde am 23. September im Bürgersaal des Historischen Rathauses präsentiert Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte dem Autor zum gelungenen Werk: „Die Informationen sind ausgezeichnet aufgearbeitet" Die Arbeit schließt an die Veröffentlichung „Sozialer Wohnbau 1993" an und gibt eine Gesamtübersicht aller geförderten Wohnbauten, deren Bauträger und Planer. Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierten Prof. Dr. Klaus Lugger zum gelungenen Werk. (Foto: M. Wege
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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2009
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema: „Verkehrsrechner" Nachhaltige Verkehrspolitik Das Verkehrsrechnersystem ist ein Bestandteil, class die Verkehrsführung flüssiger gestaltet wird. „Für Innsbruck" steht zudem dafür, dass durch die Umsetzung des Straßenbahnkonzeptes, der weiteren Attraktivierung des öffentlichen Nahverkehrs insgesamt und einem sinnvollen Ausbau der Straßeninfrastruktur auch künftig die notwendige Mobilität von Personen und Gütern in Innsbruck gewährleistet ist. Der Verkehr muss so organisiert werden, dass er die Erhaltung einer lebenswerten Stadt und das Nebeneinander verschiedener Fortbewegungs mittel begünstigt. Dabei gilt es auch, die über 40.000 Finund Auspendler zu berück-
WCLLCi
Stviugetolir am Sudring! Wir bauen bis November 2009 dt« r Ampelanhgen. Bis dahin bitten wir Sie um Verständnis.
sichtigen. Durch den öffentlichen Personennahverkehr werden jährlich ca. 47 Mio. Personen in Innsbruck befördert. Die Untertunnelung der Grassmayrkreuzung wird das nächste große Projekt FÜR INNSBRUCK, für noch mehr Lebensqualität für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker. GR Franz Abenthum Mitglied des gemeinderätlichen Verkehrsausschusses Gemeinderatsfraktion „Hilde Zach - Für Innsbruck"
Die Plakate wiesen auf die Baumaßnahmen am Südring hin. V. I. Dipl.-Ing. Michael Kaufmann (Verkehrsplanung, Stadt Innsbruck), Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer, LH-Stv. Anton Steixner und HR Dipl.-Ing. Robert Müller (Vorstand der Abteilung Straßenbau, Land Tirol). (Foto: M Weger) Entsprechend d e m W u n s c h v o n V e r k e h r s s t a d t r a t D i p l . -
I
H T L - I n g . W a l t e r Peer hat die R e d a k t i o n v o n „ I n n s b r u c k
Hilde Zach Für Innsbruck
i n f o r m i e r t " im N o v e m b e r als T h e m a f ü r d i e S t a n d p u n k t seiten
der
Fraktionen
„Der
neue
Verkehrsrechner"
g e w ä h l t . Lesen Sie b i t t e dazu die S t e l l u n g n a h m e n aller im Gemeinderat vertretenen Fraktionen.
Verkehrsrechner Über den Sommer w u r den am Südring die neuen Ampelanlagen samt Induktionsschleifen im Boden hergestellt. Die dafür n o t w e n digen Arbeiten haben viel Stau am Südring verursacht, sehr zum Leidwesen von Autofahrerinnen. Unser Dank gilt den A r beitern der Baufirmen und allen anderen Beteiligten, die durch ihren Einsatz viel kürzere Bauzeiten erreicht haben. W i r Sozialdemokratinnen sind davon überzeugt, dass sich die Unnannehmlichk e i t e n , die w i r in Kauf nehmen mussten, bezahlt machen. Z u r Z e i t „ l e r n t " ja der Verkehrsrechner - die Dat e n , die er jetzt von den
UIC UKUINC
Kreuzungen bekommt, werden von unseren Profis im Magistrat in ein Programm gegossen. So kann der neue C o m p u t e r den Verkehr am Südring besser dirigieren. W i r dürfen nicht erwarten, dass w i r dann am Südring im Dreivierteltakt zu jeder Tages- und Nachtzeit dahingleiten. W i r hoffen aber, mit dem neuen D i r i genten auch viel weniger Anlass für ein „Hupkonzert" von staugeplagten Autofahrerinnen zu haben. StR Walter Peer
SRO Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
An zuviel Autoverkehr scheitert der beste Rechner D e r neue Rechner kann fehlende V e r k e h r s p o l i t i k nicht ersetzen. Stau w i r d es t r o t z Hightech weiterhin geben. Denn an zu viel A u toverkehr scheitert selbst der beste Rechner. Das Zuviel kann nur mittels Beschleunigung des A u t o v e r kehrs bewältigt w e r d e n . Für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und öffentlichen V e r k e h r heißt das: Bitte warten. Abgase und Lärm verhindert man nicht mit Beschleunigung, s o n d e r n mit Reduktion der A u t o fahrten. Technikgläubigkeit ist gut und recht. Man muss aber wissen, w o die Grenzen liegen und politisches Han-
deln gefordert ist. Denken und Handeln bleiben immer noch den Menschen v o r b e halten. GRÜNE Verkehrspolit i k bedeutet V o r r a n g für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und öffentlichen Verkehr. Schließlich beleben Menschen unsere Stadt und nicht durchstauende A u t o fahrerinnen. Ihre GRin Sonja Pitscheider
DIE GRÜNEM INNSBRUCK
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STANDPUNKTE
Verkehr besser organisieren u n d Menschen entlasten W i r sind mobil wie nie zuvor und erleben gleichzeitig die daraus resultierenden negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Z u kunftsweisende Verkehrspolitik muss daher das Spannungsfeld zwischen individueller Bewegungsfreiheit und der Organisation der Mobilität aller Bürgerinnen auflösen. Dazu bauen w i r den öffentlichen Verkehr sowie die Radwegenetze aus und optimieren gleichzeitig auch den Individualverkehr. D e r neue Verkehrsrechner ist ein wichtiges Instrument dafür. Er verbessert den Verkehrsfluss, indem A m p e l systeme dem tatsächlichen V e r k e h r s a u f k o m m e n entsprechend sekundenschnell
angepasst w e r d e n . So w e r den gleichzeitig die Sicherheit im Straßenverkehr gestärkt, der Stau bekämpft, die U m w e l t geschont und die Wirtschaftlichkeit des Verkehrs gesteigert. D e r Verkehrsrechner ist damit eine gute Investition in die Zukunft Innsbrucks. ÖVP-GR Franz X. Gruber Obmann des Verkehrsausschusses
Die schöne
Zukunfts-
m u s i k - k e i n e Staus u n d
unserem Straßenbild! Das
ist
eine
meiner
keine W a r t e z e i t e n m e h r ,
großen Zukunftsvisionen
Abbau von
bezüglich
Emissionen,
V o r r a n g für den
öffent-
lichen V e r k e h r , die neuerung alter anlagen
und
Er-
Verkehrsflüsse
Unnötige A m p e l n abbauen u n d ausschalten!
Ampel-
Anschluss
GR Rudi
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Ein Rechner allein ist zu w e n i g D i e A b s i c h t , Staus zu vermeiden, ist ebenso unterstützen s w e r t wie jene, dem öffentlichen V e r k e h r V o r r a n g zu geben. D e r Verkehrsrechner kann dazu ein erster, wichtiger Schritt sein, wenn er erst richtig eingestellt ist. Allerdings sind die Herausforderungen, v o r denen die städtische Verkehrspolitik steht, ungleich größer: D e r jahrelang verzögerte Umbau der Grassmayr-Kreuzung w ä r e ebenso anzugehen wie etwa eine Lösung der „Nord-Umfahrung" Hötting oder die Entflechtung des Verkehrsflusses in der Innenstadt. H i e r t u t sich jedoch nichts, stattdessen
Grüne Welle für alle
leitet man den V e r k e h r in W i l t e n aufgrund eines neuen Linksabbiegeverbots direkt v o r eine Schule um! Das Zaudern v o n Stadtrat Peer w i r d die P r o b l e m e nicht lösen - letztlich w i r d es ihm nicht erspart bleiben, klare Entscheidungen zu treffen und diese zu verantworten! Christian Haager, KJubobmann Richard Heis, FPÖ-Stadtparteiobmann
FPO Die F r e i h e i t l i c h e n
i e r e n , w i e viele A m p e l n wirklich
zuviel
sind
in
,cc
FEDERSPIEL
Ein Verkehrsrechner sieht ROT - Fehlt es an der Verkehrsund Stadtplanung? Jene Bürgerinnen und Bürger, die einmal um 7.30 Uhr von den Umlandgemeinden (Sistrans, Aldrans, Igls) in die Stadt gestaut sind oder jene, die sich zu Mittag einmal durch die Fallmerayerstraße gequält haben, und schon ganz und gar jene, die sich jeden Tag ab 17.00 Uhr über die' Anton-Eder-Straße zur Autobahn mühen, wissen, dass es am Verkehrsrechner alleine wohl nicht liegen kann. Ein neuer „teurer" Verkehrsrechner war wohl dringend notwendig, doch ein gesunder Hausverstand und ein wenig strategische Planung würde den Innsbruckerinnen und Innsbruckern wohl mehr helfen. Die Verantwortlichen ma-
chen es aber genau umgekehrt, sie errichten Bushaltestellen inmitten von Hauptverkehrsadern, sie leiten den Verkehr genau dort hin, wo er mit Sicherheit zum Erliegen kommt, und damit wir uns in Zukunft noch mehr wundern, genehmigen wir noch schnell ein paar Tiefgaragen. Da können wir uns schon auf den Weihnachtsverkehr 2010 freuen, wenn alle in die Innenstadt (Kaufhaus Tyrol) stürmen — ganz nach dem Weihnachtslied still und stumm ruht der Verkehr! (E)GR Ronald Psaier
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Rettung 144 Alpiner Notruf I 4 0
P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)
Feuerwehr 122
Œ
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
Ve re i n s po r t rät Jede Verbesserung ist begrüßenswert Schon seit sieben Jahren hat die Stadt Innsbruck einen Verkehrsrechner, der die Ampeln steuert und somit den Verkehr regelt. Die A n lage - inzwischen technisch überholt - musste durch einen neuen Rechner, der immerhin die stolze Summe von 4 Millionen Euro kostet, ersetzt werden. Schon im Juli 2008 nahmen w i r in einem A r t i k e l zum Thema Verkehrsrechnung Stellung. W e n n es um die Vermeidung von Staus geht, so ist jede Verbesserung begrüßenswert. Andere Städte tun das auch.
Besorgniserregend ist die manchmal unkoordinierte Bautätigkeit, wie sie monatelang am Südring zu erleben war. Das macht den Senioren doch manchmal Sorgen, und das gibt Anlass, den neuen Abbiegeverboten besondere Aufmerksamkeit zu schenken. GR Helmut Khtzinger (Tiroler Seniorenbund)
TIROLER SENIORENBUND
Alpenlounge Seegrube Restaurant mit neuem Pächter Seit M i t t e S e p t e m b e r hat das Restaurant auf d e r Seegrube m i t d e r C o m e I N N G a s t r o G m b H einen neuen P ä c h t e r u n d v e r s c h r e i b t sich qualitat i v e r K ü c h e u n d regionaler Gastlichkeit. Der Dezember steht ganz im Zeichen weihnachtlicher Köstlichkeiten. H a n s j ö r g Peer, G e schäftsführer der C o m e I N N Gastro GmbH, ist sich des Stellenwertes dieses Naherholungsbereiches bewusst. Peer will alles daransetzen, dass Einheimischen und Gästen das Erlebnis N o r d kette nachhaltig positiv in Erinnerung bleibt. „ M i t unserem neuen Partner, der Corne I N N Gastro G m b H , und einem neuen Konzept unter dem Titel ,Alpenlounge' wollen w i r
unsere Gäste begeistern", betont Thomas Schroll, Geschäftsführer der Innsbrucker Nordkettenbahnen. Jeden Freitag gibt es das Angebot, mit den N o r d kettenbahnen auch abends zum vergünstigten Tarif zur Alpenlounge Seegrube zu fahren. Gruppen und Firmen steht auch die Möglichkeit zur Verfügung, die Alpenlounge während der restlichen W o c h e im Rahmen einer Sonderfahrt exklusiv zu reservieren. Öffnungszeiten Alpenlounge Seegrube: täglich 10 bis 17.30 Uhr, freitags 10 bis 23.30 Uhr; Reservierung unter Tel. 0664-85 91 308, info@seegrube.info, w w w . seegrube.info Vom 9. bis 26.November fährt die Bahn wegen Revisionsarbeiten nicht. www.nordpark.com
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2009
„Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice@innsbruck.gv.at senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
Big Band Innsbruck: Musikalische Reise durch die Jahrzehnte Die frühere Big Band der Musikschule Innsbruck hat sich selbstständig gemacht und ist ein Verein geworden. Swing, Jazz, Latin, Marsch - die Big Band Innsbruck findet den richtigen Ton für jeden Musikgeschmack. Vielleicht liegt es an der bunten Besetzung. Schließlich k o m m t es nicht so häufig vor, dass Ingenieure, Psychologinnen, Lehrer, Schüler, Zahnärzte, Bankiers und Journalisten gemeinsam Musik machen. Und das bereits seit ziemlich langer Zeit: Im Frühjahr 2009 feierte die Big Band Innsbruck (BBI) ihr 13-jähriges Bestandsjubiläum. Bei über 100 öffentlichen Auftritten im In- und Ausland haben die Musiker ihr Können bereits unter Beweis gestellt. Kopf dieser einzigartigen Zusammensetzung aus erfahrenen Musikern und jungen Talenten ist der professionelle T r o m peter Erich Reiter.
Aktuell umfasst die BBI über 25 Musikerinnen aller Altersgruppen - was sich in der Auswahl der Musikstücke widerspiegelt. Denn das BBI-Programm beinhaltet nicht nur die vom Publikum jeder Altersgruppe geschätzten typischen Big-Band-Melodien, wie sie Glenn Miller in den 40er Jahren weltweit bekannt gemacht hatte, sondern auch Swing- und JazzRhythmen der Moderne. Etliche Gesangsnummern runden das abwechslungsreiche Repertoire ab. Mit visionärem Bewusstsein, außerordentlichem Engagement und leidenschaftlicher Professionalität führt Erich Reiter die BBI bereits viele Jahre durch große und kleine Konzertsäle. Mit Erfolg: Auf vier bereits veröffentlichten CDs kann die BBI bereits zurückblicken. K o n t a k t : Dr. Günter Steixner, 0664/2006707, steixner zahn@telfs.com
Ob legendäre Klassiker oder schwungvolle Neuheiten: Die Big Band Innsbruck trifft immer den richtigen Ton. (Foto: BBI)
Erstes Internationales Erzählkunstfestival Innsbruck Vom 22. bis 26. O k t o b e r fand auf Initiative von Tiroler-Woche-Innsbruck-Redaktionsleiter Dr. Johannes Überbacher und Chefredakteur Michael Gstaltmeyr unter dem M o t t o „Geld oder Leben" das „Erste Internationale Erzählkunstfestival Innsbruck" statt. Neben der bekannten Tiroler Erzählerin „Frau W o l l e " luden zehn internationale Erzählerinnen und ein Duo auf öffentlichen Plätzen und bei Veranstaltungen zum Verweilen und Z u h ö r e n ein. „ A l s Familienstadtrat sehe ich K o m m u n i k a t i o n StR Christoph Kaufmann und der als ein GrundbedürfPräsident der Initiative buehnefrei.at nis des Menschen an. Dr. Johannes Überbacher.(Foto: K. Rudig) Ich bin stolz, dass mit dem Erzählkunstfestival wieder ein Schwerpunkt für Kinder in unserer Stadt gesetzt w i r d " , so StR Christoph Kaufmann. Bereits im März 2010 ist das zweite Festival unter dem M o t t o „Nichts anderes als Liebe" geplant. Begleitveranstaltungen in Schulen, Kindergärten und Seniorenheimen sollen das Festival dann auf einer breiten Ebene präsentieren. W e i t e r e Informationen: www.buehnefrei.at. (KR)
Eine „Herlinde-Linde" für den Schlosspark Ambras Bereits zum zehnten Mal kamen Herlinden zur außergewöhnlichen Namenstagsfeier zusammen. Insgesamt 24 Frauen aus Tirol, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg waren am 9. O k t o b e r der Einladung der Innsbruckerin Herlinde Wurzer in den Schlosspark Ambras gefolgt. Bei Prachtwetter setzten sie eine „Kaiserlinde", die sie V*7* dem Leiter der Bundesgärten Innsbruck, Herrn Herlinde Wurzer, DI Herbert Bacher (Bundesgärten Innsbruck), GR Franz Dipl.-HLFL.-lng. Herbert Gruber und GRin Herlinde LadurnerBacher, übergaben. Die Keuschnigg halfen, die Linde im Idee zur jährlichen „Her- Schlosspark Ambras zu pflanzen. linden-Feier" geht auf ein (Foto: Wurzer) Aufeinandertreffen von fünf Herlinden im Jahr 1999 zurück, die den Plan fassten, nach Namenskolleginnen zu suchen. Seit damals schenken die Herlinden jedes Jahr zu ihrem Namenstag einer Institution in Innsbruck einen Lindenbaum. Kontakt: Herlinde Wurzer, Tel.: 0664/65 60 416. (EH)
A k t i v t a g der Volkshochschule Mit dem Aktivtag am 22. September setzt die Volkshochschule gemeinsam mit der LiNI()A-Versicherung ein wichtiges Angebot in Richtung Gesundheit. Vital-Coaches boten Gesundheitchecks an, und die Volkshochschule ermöglichte Schnupperkurse im umfassenden Bewegungsangebot. Beratung über die richtige Ernährung, Sport und Fitness stand an diesem Tag im Vordergrund. Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vorsitzende der Volkshochschule Tirol, lobte die wichtige Initiative: „ D e r präventive Bereich ist besonders wichtig, ich danke allen, die zum Gelingen des Gesundheitstages beigetragen haben." Im Haus der Volkshochschule, am Marktgraben 10, wird bis zum 25. November die AusVizebürgermeisterin Mag.a Christine stellung „Wirbeltiere Oppitz-Plörer führte einen „Back-check" in T i r o l " in Koopemit Vitalcoach Karin Almer durch. Mit ration mit dem Landabei VHS-Direktor Mag. Ronald Zecha desmuseum gezeigt. und UNIQA-Chef Helmut Krieghofer. (Foto: M. Weger) ( M W )
Mädchenchor „Svenstrup Pigekor" aus Aalborg zu Gast Der Mädchenchor „Svenstrup Pigekor" aus Innsbrucks Partnerstadt Aalborg in Dänemark besuchte auf Einladung der Musikschule Innsbruck unter der Leitung von Dir. M Mag. Dr. Wolfram Rosenberger die T i r o l e r Landeshauptstadt. Vizebgm. DI Eugen Sprenger begrüßte die Sängerinnen am 12. Oktober im Bürgersaaal des Histo- Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Kulturamtsrischen Rathauses. leiter Horst Burmann, Musikschuldirektor MMag. Dr. Wolfram Rosenberger mit „Svenstrup Pigekor" Mitgliedern des Mädchenchores „Svenbedankte sich mit der strup Pigekor" aus Aalborg/Dänemark. Darbietung internati(Foto: Musikschule/Thomas Zeiler) onaler Lieder. A m 15. Oktober konzertierte der „Svenstrup Pigekor"Mädchenchor (Leitung: Christina Kjaerulff) gemeinsam mit dem „Jugendchor der Musikschule Innsbruck" (Leitung: Manfred Mingier) im Ursulinensaal am Marktplatz. ( W W )
I N N S B R U C K INFOF
7MBER 2009
Ritterorden v o m Heiligen Grab feierte in Innsbruck
Herbstmesse i m Zeichen des Optimismus und Aufschwungs Die Innsbrucker Herbstmesse wurde am 7. Oktober von Wirtschaftskammerpräsident Dr. Christoph Leitl im ORF-Tirol-Zelt eröffnet. Die Stadt Innsbruck war durch Bürgermeisterin Hilde Zach sowie Mitglieder des Stadt._
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und Gemeinderates vertreten
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stand die Eröfffnung im Zeichen des Optimismus und des Aufschwungs nach der Weltwirtschaftskrise. Die Eröffnungsreferate stießen alle in dieVA Dr. Kurt Bruni, Bgm. Hilde Zach, LH selbe Kerbe: Tirols Günther Platter, Wirtschaftskammerprä- Wirtschaft ist gut sident Dr. Christoph Leitl, Landesrätin aufgestellt und es Patrizia Zoller-Frischauf. (Foto: K. Rudig) gilt mit Selbstbewusstsein in die wirtschaftliche Zukunft zu blicken. Innsbrucks Bürgermeisterin wies daraufhin, dass gesellschaftlicher Friede in Krisenzeiten die größte Qualität sei. Die 77. Innsbrucker Herbstmesse war die letzte in den alten Messehallen: Es wird um- und ausgebaut. Ab 201 1/2012 soll der Messestandort Innsbruck dann in neuem Glanz erstrahlen. (KR)
„ M o o n l i g h t - C o n c e r t " i m Ursulinenhof Anlässlich des internationalen Jahres der Astronomie veranstaltete die Musikschule gemeinsam mit der Volkshochschule einen Abend im Ursulinenhof. A m 4. Oktober, einem Vollmond-Sonntag, wurde ein Moonlight-Concert geboten, das durch Kurzvorträge über die W e l t der Astronomie unterbrochen w u r d e . Von einer Bühne und zwei Baikonen boten mehrere Ensembles der Musikschule, wie die BigBand ,,Innsbruck Youngsters", das Steeldrum-Orchest VHS-Direktor Mag. Ronald Zecha und e r „ W o k e s t e r " . Musikschuldirektor MMag. Dr. Wolfram Blechbläser sowie Rosenberger (r.) eröffneten das MoonlightJazz- und weitere Concert im Ursulinenhof. (Foto: M. Weger) Gruppen, einen abwechslungsreichen Musikgenuss. Eine Fortsetzung dieser Veranstaltung im nächsten Jahr ist geplant. ( M W )
INNSBRUCK INFORMIERT- NOVEMBER 2009
Das jährliche Hauptfest feierte der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem heuer in Innsbruck. Über 400 Grabesritter und Ordensdamen aus dem In- und Ausland, darunter Landtagspräsident D D r . Herwig van Staa, nahmen mit ihren Familien an den Feierlichkeiten vom 2. bis 4. Oktober teil. Höhepunkt war die Investitur mit Erzbischof Dr. Alois Kothgasser in der Stiftskirche Wilten, bei der u.a. Caritasdirekt o r Georg Schärmer und Prälat Propst Dr. Florian Huber in den Orden aufgenommen wurden. Der Ritterorden v o m Heiligen Grab zu Jerusalem ist ein Caritasdirektor Georg Schärmer wurde von Erzbischof Alois Kothgasser zum päpstlicher O r d e n . Ritter geschlagen. (Foto: Stift Witten) Aufgabe der Ordensangehörigen, die zu einer christlichen Lebensführung angehalten sind, ist die Unterstützung von N o t leidenden Menschen und der katholischen Kirche im Heiligen Land. 41 Schulen, Bauprojekte, Kindergärten, Familien etc. werden laufend unterstützt. Der Ritterorden will damit zum Frieden im Heiligen Land beitragen. (EH)
Europäische Journalisten tagten in Innsbruck „ W i r fühlen uns geehrt, dass der 47. Europäische Journalisten-Kongress in Innsbruck stattfindet", begrüßte Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer 54 Journalisten aus ganz Europa am 10. Oktober im Plenarsaal. Der viertägige Kongress stand unter dem Thema „Transeuropäische Netzwerke". Die „European Journalists Association" ist ein gemeinnütziges Kommunikationsnetzwerk, das sich der Wahrung der Presse- und Informationsfreiheit verschrieben hat. Im Fokus stehen außerdem die Bildung des europäischen Bewusstseins und die Verbreitung der Kenntnisse über europäische Zusammenhänge. Die Vereinigung wurde Anfang der sechziger Jahre von einer Gruppe von Journalisten der ersten sechs EU-Staaten gegründet. (NAS)
Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer begrüßte die europäischen Journalisten, allen voran den Präsidenten der „European Journalists Association", Paolo Magagnotti (rechts neben ihr). (Foto: N. Saboor)
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Für den Sozialmarkt sportlich unterwegs Z u g u n s t e n des S o z i a l m a r k t e s in d e r A d a m gasse n a h m i m h e u r i g e n S o m m e r Mag. Christian Schaar sportliche Strapazen auf sich.
W o h n h e i m Saggen feierte G e b u r t s t a g
Nach einem 2 5 - k m Exakt am 9. Oktober vor 100 Jahren wurde das „Kaiser-FranzSchwimmen im Inn (bei eisJosef-Jubiläums-Greisenasyl", heute das Wohnheim Saggen, kaltem Gletschereröffnet. Zahlreiche Gäste gratulierten dem kürzlich generalwasser) radelte er sanierten Wohnheim zu diesem besonderen Jubiläum. Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger sprach in seinen ca. 570 km über Grußworten über die zentrale Bedeutung der Daseinsvorsorge Tiroler Pässe und lief das letzte Stück für eine Stadt wie Innsbruck. Ein ausführlicher Bericht des Stadtarchivs über dieses Jubiläum befand sich in der Oktober- von Kematen nach Ausgabe von Innsbruck informiert. (Foto: M. Weger)Innsbruck. In Sum-
Wohnheim Hötting mit mehr Lebensqualität schon im Haus B wurden die Z i m m e r baulich um die Fläche der Balkone erweitert, was zu einer deutlichen Vergrößerung der Räume führte.
Die Generalsanierung des H a u s e s A des I S D W o h n h e i m s H ö t t i n g ist abgeschlossen. A m 2. O k t o b e r präsent i e r t e n Bürgermeisterin Hilde Z a c h , Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, ISDGeschäftsführer Dr. H u bert Innerebner und MGGeschäftsführer Dr. Franz Danler gemeinsam mit Heimleiter Ralf Ausserladscheider und Ing. Helmut Rofner (MG) das sanierte Haus im Rahmen einer Pressekonferenz.
Zudem wurden alle Zimmer mit behindertengerechten Nasszellen ausgestattet, was bei der Errichtung des Heims im Jahre 1973 noch nicht gängiger Standard war. Ein neuer Lift vom Parkplatz aus, ein neuer Wintergarten und ein neuer Wäscheabwurfschacht in den Keller komplettierten die Erneuerung.
„Das W o h n h e i m H ö t ting", so Innsbrucks Sozialreferent Vizebürgermeister Eugen Sprenger, „ist das letzte städtische Heim, das w i r durch bauliche Maßnahmen auf einen zeitgemäßen Standard bringen." W i e
Im Zuge der Sanierung des Hauses C, die Mitte 2010 abgeschlossen sein soll, werden das Heimcafé neu gestaltet und die Arbeiten am Rundwanderweg rund um das Heim abgeschlossen. (NAS)
NN
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einem ständig wachsenden Kundenkreis angenommen. Auch die Produktauswahl w i r d laufend ergänzt. Im Sozialmarkt werden von Lebensmittelbetrieben zur Verfügung gestellte W a r e n zu einem stark verbilligten
me w a r er 3 3 / 2 Stunden unterwegs. So konnten 3800 € an Spendengel- Der Scheck wurde am 15. Oktober von dern eingenommen Christian Schaar an Sozialmarkt-Geschäftswerden. Der 2005 führerin Michaela Landauer in den Räumvon der Caritas, lichkeiten von Fiat Lüftner in Neu-Rum (Foto: Andreas Fischer der A r b e i t e r k a m - Überreicht. mer und der Stadt Innsbruck gegründete SoPreis abgegeben. Vorauszialmarkt hat mittlerweile setzung ist ein Einkom2200 Kundenkarten ausgemensnachweis und eine stellt und wird dankbar von Kundenkarte.
B u c h z u r G e s c h i c h t e des K a r m e l s Der Karmel Innsbruck feierte am 17. Oktober den 200. Geburtstag der Gründermutter Sr. Maria Aloysia vom Herzen Jesu. Aus diesem Anlass fand in der Stiftskirche Witten eine konzelebrierte Eucharistiefeier mit Bischof Dr. Manfred Scheuer und Abt Prälat Raimund Schreier statt. Anschließend wurde im Norbertisaal des Stiftes Witten das neue Buch von Dr. Gertraud Zeindl „Ist alles ein Werk Gottes" zur Geschichte des Karmels Innsbruck in der Alle Ausgaben von Innsbruck infor- Reihe der Veröffentlichungen des Stadtarchivs präsentiert. Das im Haymon-Verlag erschienene Buch ist im Stadtarchiv Innsbruck sowie miert auf der Homepage der Stadt im Buchhandel zum Preis von 19,90 € erhältlich. www.innsbruck.gv.at bzw. Im Bild v.l. StR Christoph Kaufmann, Bischof. Dr. Manfred Scheuer unter www.innsbruck.gv.atl Sr. Annuntiata, Dr. Gertraud Zeindl, Abt Prälat Raimund Schreier innsbruck_in fo und Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa. (Foto: W. Weger
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
. STADTGESCHICHTE
Der Karmel St. Josef zu Innsbruck D e r K a r m e l S t . Josef in I n n s b r u c k d a r f dieses J a h r m e h r e r e Jubiläen feiern. Vor genau 380 Jahren machten die ersten Karmelitinnen in Innsbruck Halt. Weiters jährt sich der Geburtstag der Stifterin des Karmels in Innsbruck zum 200. Mal. Mutter Maria Aloisia vom Herzen Jesu wurde am 17. Oktober 1809 in Ogfolderhaid im Böhmerwald geboren. Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck von Gertraud Zeindl Sie kam 37 Jahre später nach Innsbruck, um hier einen Karmel zu stiften. Der dritte Jubilar ist die Neue Heimat Tirol, die anlässlich ihres 60. Geburtstags im Jahr 1999 die Aufgaben des Bauherrn für den Neubau des Karmelklosters in Mühlau übernahm und im heurigen Jahr ihr 70jähriges Bestehen feiern darf. Dies sind drei gewichtige Anlässe, eine Geschichte des Karmels St. Josef in Innsbruck zu erzählen. 1629 gründete Eleonore, Gemahlin von Kaiser Ferdinand II., das erste Karmelitinnenkloster in Wien. Für dieses Frauenkloster kamen zwei Nonnen aus Genua und zwei aus Terni bei Rom. Auf ihrer Reise nach Wien trafen die Gründungsschwestern, von Trient kommend, am 21. Oktober 1629 in Innsbruck ein. Dort wurden die Nonnen von Erzherzog Leopold V. und seiner Gemahlin Claudia de Medici begrüßt. Genau vor 380 Jahren hielten sich erstmals Karmelitinnen in Innsbruck auf und gründeten den ersten Karmel in Österreich. 200 Jahre später kamen wiederum Karmelitinnen nach Innsbruck. Johann Kravogl, ein' Lithograph aus Innsbruck, hatte den Wunsch, ein Frauenkloster zu gründen, damit seine beiden Töchter in dieses eintreten könnten. In einer Unterredung mit Pater FranzWeninger SJ riet ihm jener zu einer Gründung eines Karmelitinnenklosters. Kravogl machte sich also auf die Suche nach einem Gebäude. Geeignet durch seine exponierte Lage und Größe schien Kravogl schließlich das Neustifter oder Meminger-Schlössl in Wilten. das er dann auch erwarb. Als
nächsten Schritt reichte Johann Kravogl ein Gesuch um eine Klostergründung in Wilten beim zuständigen Fürstbischof Bernhard Calura von Brixen ein. Das Ansuchen wurde ablehnend behandelt. Allmählich konnten aber alle Zweifel bei den kirchlichen wie staatlichen Stellen ausgeräumt werden und auch der Fürstbischof von Brixen fand in seinem Schreiben vom 29. Oktober 1844 Gegenargumente für die Skeptiker. Mit dem Wunsch um eine Klosterstiftung in Innsbruck wandte man sich nach der definitiven Absage aus Graz an das Prager Karmelitinnekloster. Die Priorin Mutter Maria Aloisia wandte trat sich mit der Bitte um eine Neugründung in Innsbruck an den Prager Fürsterzbischof heran. Sein Rat fiel zu Gunsten der Stiftung in Innsbruck aus.
Im Jahr 1867 scheint erstmals eine Schilderung der baulichen Veränderungen der Umgebung des Karmels in der Klosterchronik auf. Wurde der Standort vor allem wegen seiner exponierten Lage gewählt, musste man in diesem Jahr die in nächster Nähe vorbeiführende neue Eisenbahnlinie als ungemein störend bezeichnen. Auch Wohnbauten vermehrten sich um das Kloster.Aus diesen Gründen musste die Klostermauer mehrmals erhöht werden. Diese Erhöhungen hatten jedoch keinen dauernden Erfolg und die Klausur der Karmelitinnen wurde weiter beeinträchtigt und die Schwestern wurden
Die vorletzte Bestätigung der Stiftung erfolgte am I I . Oktober durch den Erlass von Kaiser Fer- Altes Karmelitinnenkloster St. Josef in der Adamgasse, 1988. (Original Stadtarchiv/Stadtrnuseum Innsbruck Ph-25476) dinand I. Das Dekret von Papst Gregor XVI. zur Genehmigung oftmals veranlasst, auf die frische Luft zu der Karmelgründung traf im April 1846 verzichten. Die Frage nach einem neuen in Prag ein. In der Folge konnte die Reise Standort des Klosters wurde schon um und vor allem die Klostergründung im 1900 mehrmals gestellt. Verwirklicht Detail geplant werden. Mutter Maria werden konnte dieses Vorhaben aber Aloisia sollte mit Sr. Maria Electa und erst 1989. Durch den Neubaublock visSr. Johanna Theresia nach Wilten reisen. â-vis des Klosters fühlten sich vor allem Der Reisetag wurde auf den 6. Mai 1846 die jungen Karmelitinnen im Karmel St. festgelegtem Abend des 15. Mai 1846 Josef immer mehr beengt und unzufrieerreichte die Reisegruppe ihr Ziel. Die den. Insgesamt 25 vergebliche Versuche Gründungsschwestern fanden ein bauführten schlussendlich zum Grundstück fälliges Schlössl vor.Als erstes führte sie oberhalb des Schillerwegs in Mühlau. der Weg in die Hauskapelle des Schlössls, Schon am 17. September 2001 konnte die als einziger Raum eingerichtet und durch eine Festmesse im Karmel mit festlich geschmückt war. D o r t wurde Bischof Kothgasser und den Spitzen der noch am selben Abend um 21 Uhr mit Stadtbehörde der Baubeginn des neuen einem Glockenzeichen das reguläre OrKlosters in Mühlau gefeiert werden.Am densleben im neuen Karmel zu Wilten 19. März 2003 fend dann die feierliche begonnen. Schon in den nächsten Tagen Schlüsselübergabe der „Neuen Heimat startete man mit den Planungen und Tirol" durch Bürgermeisterin Hilde zlach Bauarbeiten am neuen Kloster. an Mutter Priorin statt.
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2009
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INNSBRUCK VOR ioo JAHREN 2. N o v e m b e r ( B e e i digung der Rekruten.) Gestern am Allerheiligenfeste fand vormittags in der Ausstellungshalle eine Feldmesse statt, wobei auch nach diesbezüglichen A n sprachen in deutscher, italienischer und ruthenischer Sprache die feierliche Beeidigung der Rekruten stattfand. Bei dieser Gelegenheit, nebenbei bemerkt, rückten die Truppen das erste Mal in ihren hechtgrauen Mänteln aus, was ziemliches Aufsehen erregte. 3. N o v e m b e r ( E i n e Million Jubiläumskarten eingestampft.) Wie sich herausstellt, hat die österreichische Postverwaltung mit der Ausgabe der Jubiläumskarten kein gutes Geschäft gemacht. Der Verkauf blieb weit hinter den Erwartungen zurück, über eine Million Karten wurde nicht an den Mann gebracht und muß nun eingestampft werden. 5. N o v e m b e r ( A l t e , abgelegte Kleider für a r m e F a m i l i e n ) und deren oft große Kinderzahl erbittet anläßlich der nahen, strengen Winterszeit die St. Vinzenz-Konferenz zum hl. Laurentius im Stadtteile W i l t e n . Gütige Spenden werden dankbarst entgegengenommen bei Herrn Uhrmacher Karl St. (...), welcher auch über Anmeldung mittelst Karte die gewidmeten Kleidungsstücke aus den Wohnungen der W o h l t ä t e r abholen läßt. 8. N o v e m b e r (Ein Geistlicher attackiert.) Gestern gegen 7 !4 Uhr w u r d e an der Ecke der Kloster- und Leopoldstra-
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ße ein Geistlicher von einer Bande grüner Lausbuben, die am Sonntag keine andere Beschäftigung kenne, als vor einem Wirtshaus den größtmöglichen Radau zu schlagen, mit Steinen attackiert. Das sind eben die Früchte der roten Erziehung. Natürlich wird aber die liebe „Volkszeitung" in ihrer Allwissenheit herausfinden, daß diese besoffene Gesellschaft von Lausbuben Römlinge waren und zwar von besserer Sorte. 10. N o v e m b e r ( B u c h b i n d e r s t r e i k . ) Die hiesigen Buchbindergehilfen sind vorgestern in den Ausstand getreten. Sie verlangen 9-stündige Arbeitszeit und ein tarifliches Lohnverhältnis. Z w e i Meister sollen bereits auf die Forderungen eingegangen sein. 12. N o v e m b e r (Braves M ä d c h e n ) sucht Stelle bei einfacher christlicher Familie oder alleinstehenden Herrn. Selbes ist sauber, kann kochen, nähen und alle häuslichen Arbeiten. Sieht
Gabriel Bodenehr, Ansicht Kloster Wilten, Kupferstich, Original (o.J.), um 1600. Der Sage nach soll der Riese Haymon im Kampf den Riesen Tyrsus erschlagen haben und zur Sühne um 878 n.Chr. ein Kloster erbaut haben. (Orig. Stadtarchiv, Dauerausstellung Museum Goldenes Dachl, Sign. Bilk-928)
mehr auf gute Behandlung als auf großen Lohn. 25. N o v e m b e r ( D a s W e t t e r . ) Ziemlich früh hat dieses Jahr der W i n ter seine Herrschaft angetreten. Schon vor mehr als einer W o c h e sendete der unwirsche Geselle die ersten weißen Flocken zur Erde. Doch es waren ihrer zu wenige, sie konnten sich auf Erden nicht halten und zerrannen bereits in der Luft zu schmutzigen T r o p fen. Gestern aber schüttete Frau Holle ganz mächtig ihre Betten und unaufhörlich bis tief in die Nacht hinein flatterten die klei-
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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 26. November 2009, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 11. November 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at
nen weißen Flocken durch die Luft und überzogen die Straßen. 26. N o v e m b e r ( P u p p e n k l i n i k . ) Größte Auswahl von Puppen in allen Größen und Preislagen. Hüte, Schuhe, Strümpfe in allen Größen und reicher Auswahl, Perücken von echtem und Flachshaar, reizend gekleidete Puppen. Reparaturen aller A r t werden übernommen; auch werden von ausgekämmten Haaren Perücken gefertigt. 30. N o v e m b e r ( D i e Ausstellung über A l k o h o l i s m u s u n d dessen A b w e h r ) ist gestern Montag eröffnet worden. Um Vi 3 begann die erste Führung durch den Assistenten des hygienischen Institutes. (...) 30. N o v e m b e r ( D i e R e t t u n g s a b t e i l u n g ) hatt e gestern einen „strengen" Tag. Das Meldebuch verzeichnet zwei Notverbände in der Hilfsstelle im zweiten Rathaushofe und acht Ausfahrten; eine davon ging nach Hall in die LandesIrranstalt. Aus dem Stadtarchiv! Stadtmuseum, Museum Goldenes Dachl von Mag. Barbara Kobler
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2009
Surfen mit Lichtgesch im Glasfasernetz der IKB Mobiles Internet, zum Beispiel im Auto - diesen weltweit ersten Testversuch der nächsten Generation von mobilem Network (NCMN) präsentierte T-Mobile Austria in Innsbruck. Warum gerade hier? Weil die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) durch den konsequenten Ausbau ihres Clasfaserlichtwellennetzes optimalste Voraussetzungen geschaffen haben. Der IKB-Ceschäftsbereich „Telekommunikation und Informationssysteme" gewinnt immer mehr an Bedeutung. Aufbauend auf der hauseigenen Glasfaser-
technologie betreuen die IKBSpezialisten bereits ein Verteilernetz von über 350 km. In e i n e r S e k u n d e d r e i m a l u m d i e Erde Daten in einer Sekunde dreimal um die Erde „befördern" - dieses Surfen mit Lichtgeschwindigkeit ist in der Tiroler Landeshauptstadt bereits Realität. So können sich längst alle, die über ein Gerät mit W-LAN-Funktion verfügen, sofort ins Netz der IKB einwählen und mit dem Laptop E-Mails bearbeiten - egal ob im Café oder auf der Couch.
Enorme Übertragungsgeschwindigkeiten und beste Qualität erlauben zudem, kostengünstig zu telefonieren. Das Glasfasernetz der IKB kann aber noch mehr: in einem Pilotversuch wird zusätzlich IP TV, das Fernsehen der nächsten Generation, getestet. Geschäftskunden vertrauen schon seit längerem auf die leistungsfähige Infrastruktur der IKB. Sei es etwa bei der Vernetzung von Filialen, sei es beim Betrieb der Server in einem der sicheren IKBRechenzentren mittels ServerHousing.
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Für weitere Infos: Kostenlose Info-Hotline 0 800/500 502 oder auf www.ikbnet.at Ansprechpartner: DI Raffaele Montagna T e l . + 4 3 / ( 0 ) 5 1 2 / 5 0 2 5580 mail: r.montagna@ikb.at www.ikb.at / www.ikbnet.at
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IT-Know How der IKB bewiesen Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC! Es ehrt uns schon ein wenig, wenn ein so renommiertes Unternehmen wie T-Mobile Austria den weltweit ersten Testversuch der nächsten Generation von mobilem Network (NGMN) auf der Basis und mit Unterstützung des IKB-Glasfasernetzes in Innsbruck gestartet hat. Einen besseren Beweis, dass
moderne Glasfaserkabel der IKB in der Wohnung genutzt werden, FTTH (fibre t o the home) ist bei uns schon Wirklichkeit.
die jahrelange Aufbauarbeit und Erfahrung mit Lichtwellenleitern erfolgreich war, wird es wohl nicht geben. Inzwischen sieht es ganz so aus, dass das Glasfasernetz insbesondere in einer Stadt wie Innsbruck eine überaus nützliche Infrastruktur für alle Bürger ist. Denn einen besseren Träger für die neuen Dienste gibt es nicht. Surfen mit Lichtgeschwindigkeit ist mit dem IKB-Glasfasernetz daher längst kein
Werbegag mehr sondern bereits eindrucksvoll erprobte Realität. In allen Neubauobjekten in Innsbruck kann das
Mehr noch: Inzwischen ermöglicht diese Zugangstechnologie der nächsten Generation spürbare Energieeinsparungen im Netzbetrieb - ein weiterer Vorteil des IKB-Angebotes. Mitfreundlichen Grüßen Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
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