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S T A D T N A C H R I C H T E N
OFFIZIELLES
MITTEILUNGSBLATT
DER
LANDESHAUPTSTADT
An einen Haushalt l'.b.h. U lirsclicinungsort Innsbruck n Verlagspostanil 6020 Innsbruck
21. Jänner 1981/Nr. 1
Bestehendes erhalten und Neues schaffen Haushaltsplan 1981: Neben laufenden Verpflichtungen weitere Investitionen vorgesehen (Gr) Mit der Annahme des Haushaltsplanes 1981 in seiner Dezembersitzung setzte der Gemeinderat nach Vorarbeiten auf Beamtenebene und Beratungen in den politischen Gremien den finanziellen Rahmen für das, was seitens der Stadtge-
unstförderungs-
Stadt um Grundstücke bemüht
meinde im Jahr 1981 realisiert werden kann. Mit Einnahmen in der Höhe von 1.527,300.000 Schilling und Ausgaben von 1.586,500.000 Schilling sieht der ordentliche Haushalt einen Zuschußbedarf von 59,200.000 Schilling vor. Im außerordentlichen Haushalt sind Ausgaben in der Höhe von 341,466.300 Schilling vorgesehen.
werte der Stadt um mehr als das Mühlau, die Fertigstellung des Fünffache des Schuldenzu- Hallenbades Höttinger Au, die Modernisierung alter Schulen, wachses zu erreichen.
Das nach den realen Möglichkeiten erstellte Budget sichert die Erfüllung der laufenden Verpflichtungen der Stadt und ermöglicht die Verwirklichung einer Reihe von Vorhaben, wie u. a. die Fertigstellung der Hauptschule Hötting-West, die Obwohl die Aufgaben der Ge- Erweiterung der Volksschule
meinden immer umfangreicher werden und die Einnahmen damit nicht Schritt halten, ist es, wie der Finanzreferent der Stadt, Stadtrat Dr. Knoll, feststellen konnte, in den letzten zwei Jahren gelungen, den Zuschußbedarf jeweils durch Einsparungen und Mehreinnahmen abzudecken, den früher stark wachsenden Personalaufwand in den Griff zu bekommen und eine Zunahme der Vermögens-
den Ausbau der Egger-LienzStraße mit der Holzhammerbrücke und der Arzler Straße, wozu die Stadt beachtliche Beiträge zu leisten hat, oder auch den Ankauf von Gründen für Industrie und Gewerbe, für den sozialen Wohnbau und die Friedhofserweiterung in Pradl.
Ein Fest nach guter Tradition Hötting feierte die Eröffnung des Vereinshauses (Gr) Mit großer Freude, die auch „durch die Blume" (siehe untenstehendes Murauer-Foto) ihren Ausdruck fand, feierten die Höttinger am 13. Dezember die Eröffnung ihres Veranstaltungs- und Vereinshauses. Alles
war aufgeboten, was nach guter alter Tradition zu einem solchen Fest gehört: Schützenkompanie und Musikkapelle, die Freiwillige Feuerwehr und Vertreter der weiteren zehn Vereine und Organisationen, die in dem ansprechenden und funktionsgerechten Neubau nun ihre Vereinslokale und auch Veranstaltungssäle finden und sich bei der Eröffnung in Wort und Darbietung vorstellten. Im Mittelpunkt der Feier standen die kirchliche Weihe durch den Pfarrer von Hötting und die Ansprachen von Vizebürgermeister Obenfeldner, der die technischen Daten zum Neubau gab, und von Bürgermeister Dr. Lugger, der die Pflege des Eigenlebens in Hötting würdigte. Symbolisch ging der Schlüssel des Hauses vom Baureferenten Vizebürgermeister Obenfeldner über Bürgermeister Dr. Lugger an Vizebürgermeister Niescher, der im Rahmen seiner Amtsführung nun für die Verwaltung des Vereinshauses zuständig ist.
Gästezahlen nehmen weiter zu Fremdenverkehrsrat: ausgezeichneter Sommer (Th) Die Ergebnisse des vergangenen Fremdenverkehrssom mers in Tirol standen im Mittelpunkt einer Sitzung des Landesfremdenverkehrsrates, die im Dezember unter Vorsitz von Landesrat Dr. Bassetti abgehalten wurde. Laut Statistik kann die vergangene Sommersaison
500 Jahre Verkehrsgeschichte „Vom Saumpfad zur Tiroler Autobahn" ist der Titel eines vom Amt der Tiroler Landesregierung herausgegebenen Buches, das eine zusammenfassende Darstellung der Verkehrsgeschichte im Tiroler Alpenraum vermittelt, ohne dabei die noch ungelösten Verkehrsprobleme der Gegenwart unberücksichtigt zu lassen. Als Verfasser dieses 850 Seiten starken Werkes zeichnet der ehemalige Tiroler Straßenbaudirektor Hofrat Dipl.-Ing. Leo Feist verantwortlich.
nicht nur als äußerst erfreulich bezeichnet werden, die registrierten 22,861.816 Übernachtungen stellen sogar den bisherigen „Rekordsommer" 1972 mit 21,051.749 Übernachtungen in den Schatten. Damit erweist sich der Sommer 1980 als der stärkste Sommer bisher.
Die Gründe für die erfreuliche Entwicklung sind, so Hofrat Dr. Lässer, sowohl in der für viele Staaten Europas leicht erreichbaren Lage Österreichs, in der im Lande herrschenden Sicherheit als auch in der zunehmenden Freude weiter Kreise am Bergwandern und am Urlaub im Gebirge zu finden. Die schneller steigenden Preise in den südlichen Ländern und die Passionsspiele in Oberammergau im Sommer 1980, die besonders Gäste aus Großbritannien und den USA anziehen, könnten weitere Erklärungen bieten. Mit Optimismus blickt der Fremdenverkehrsrat den Ergebnissen des heurigen Winters entgegen, auch der Sommer 1981 läßt gute Ergebnisse erhoffen.
Stadtgemeinde dankte den Schülerlotsen für ihren Einsatz Als Belohnung für die ehrenamtliche Tätigkeit im Dienste der Verkehrssicherheit lud die Stadtgemeinde auch heuer wieder die 30 Schülerlotsen der Knabenhauptschulen Reichenau und Pradl II zu einer kleinen Feier, um ihnen mit einem Buchgeschenk eine Freude zu bereiten. Gemeinderat Bezirksschulinspektor Steinlechner dankte der Lotsenschar, den Vertretern der Lehrerschaft und der Exekutive und konnte erfreulicherweise berichten, daß im abgelaufenen Schuljahr in Innsbruck kein Unfall innerhalb des Schulweges zu verzeichnen war. (Foto: Murauer)
KURZ GEMELDET • Mit Wirkung vom 1. Jänner dieses Jahres wurde der bisherige Referent für Ausstellungen im Wirtschaftsförderungsinstitut der Tiroler Handelskammer, Ernst Scartezzini, zum neuen Direktor der Innsbrucker Messegesellschaft bestellt und löst damit Direktor Dr. Schmedes ab, der die Innsbrucker Messe über 25 Jahre erfolgreich leitete und nun in den Ruhestand trat.
Guelph, Ontario, Kanada, zusammensetzt, stattete mit ihrem Trainingsdirektor, Dr. John Powell, im Rathaus Bürgermeister Dr. Lugger einen Besuch ab. Die kanadischen Bobfahrer, die bereits mehrmals zum Training in Innsbruck-Igls waren, sprachen sich anerkennend über die hier gebotenen Trainingsmöglichkeiten und die Gastfreundschaft aus.
• In Würdigung seines stets gezeigten Wohlwollens und Verständnisses für alle Belange kultureller Tätigkeit wurde Bürgermeister Dr. Lugger vom Tiroler Sängerbund und der Innsbrucker Liedertafel die Wolkenstein-Medaille in Gold verliehen.
• Als Hobbykünstler entpuppten sich Mitarbeiter der Firma Alpina-Druck in Innsbruck, die an einer von der Firmenleitung und vom Betriebsrat gemeinsam veranstalteten „Präsentation künstlerischer Werke der Freizeitgestaltung" teilnahmen. Unter den 64 gezeigten Gemälden, Collagen, Federzeichnungen und Fotomontagen waren durchwegs erfreuliche Leistungen auf hohem künstlerischem Niveau.
• Der Botschafter der DeutGemeindebedienstete: 130.000 Schilling für Erdbebenopfer schen Demokratischen Republik in Wien, Gerhard Die Bediensteten der Stadtgemeinde spendeten 130.000 Schilling,Schramm, stattete in Begleitung wobei 70.000 Schilling auf die Hoheitsverwaltung und 60.000 seiner Gattin im Rathaus einen Schilling auf die Stadtwerke entfallen, für die Erdbebenopfer in Besuch ab und wurde von BürSüditalien. Bei der Übermittlung dieses Sammelergebnisses durchgermeister Dr. Lugger in AnweVertreter der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten verwies senheit von Magistratsdirektor Obmann OAR Schiestl auf die Bereitschaft der städtischen Be- OSR Dr. Schwamberger empdiensteten, in Notfällen spontane Hilfe zu leisten. Bürgermeister fangen. Dr. Lugger würdigte im Beisein der beiden Vizebürgermeister die Aktion und stellte eine A ufStockung des Betrages durch die Stadt-• Die Mannschaft des kanadigemeinde, die ihrerseits bereits 200.000 Schilling als Soforthilfe schen Bobs 84, die sich aus Stugegeben habe, in Aussicht. (Foto: Birbaumer) denten der Universität der Stadt Seite 2
INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN - offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Paul Gruber, in der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66. Druck: Wagner'sche UnivBuchdruckerei, Buchroithner & Co.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 1
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KURZINFORMATION ZUM STADTENTWICKLUNGSKOINZKIT (V)
Versorgung mit Gütern und Diensten Kindergärten und Schulen: gutes Angebot - In Nah Versorgung Wünsche
Liebe Mitbürger! In der Domkirche St. Jakob empfängt der neuernannte Bischof von Innsbruck, Msgr. Dr. Reinhold Stecher, am 25. Jänner die Bischofsweihe. Dr. Stecher ist der erste Bischof, der für die 1964 errichtete Diözese Innsbruck bestellt wurde, denn sein verdienstvoller Vorgänger Bischof Dr. Paulus Rusch war vor der Diözesanerhebung bereits mehr als 25 Jahre hindurch Apostolischer Administrator unseres Kirchengebietes. Für die Landeshauptstadt Tirols ist die Ernennung und Weihe des neuen Bischofs von Innsbruck ein Ereignis von besonderer Bedeutung, einmal aus den eben genannten Gründen, zum anderen aber, weil eine Persönlichkeit zum neuen Bischof ernannt wurde, die der gesamten Bevölkerung unserer Diözese zutiefst verbunden ist und alle Voraussetzungen für ein segensreiches Wirken mitbringt. Weil dem Menschen eine Aufgabe für das Diesseits gestellt und zugleich eine Bestimmung für die andere Welt gegeben ist und somit öffentliche Hand und Kirche gemeinsam dem Menschen dienen, steht es dem Bürgermeister heute auch zu, unserem langjährigen Bischof Dr. Paulus Rusch für sein unermüdliches Wirken herzlich zu danken und der Freude über die Ernennung des neuen Bischofs Dr. Reinhold Stecher Ausdruck zu geben.
(Gr) Entscheidend für die soziale Infrastruktur einer Stadt ist die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern und Diensten. Im Jahr 1978 besuchten in Innsbruck 2600 Kinder einen Kindergarten. Nach einer vorübergehenden rückläufigen Entwicklung ist bis 1991 wieder mit einer Zunahme der Zahl der Kindergartenkinder zu rechnen. Eine ähnliche Entwicklung ist für die Volksschulen, die 1978 von 5400 Kindern besucht wurden, zu erwarten. Für Kindergärten wie für Volksschulen gilt generell, daß Zunahmen in den inneren und westlichen Stadtteilen, und Abnahmen speziell in der Reichenau wie überhaupt in den Stadterweiterungsgebieten der jüngsten Vergangenheit erfolgen werden. Die Hauptschulen sind weitgehend von der Entwicklung der Volksschulen abhängig. Starke Zunahmen weisen die berufsbildenden Pflichtschulen auf, bei denen zwei Drittel der Schüler als Fahrschüler aus der Umgebung Innsbrucks kommen. Die Standorte der Kindergärten und Volksschulen sind sehr gut auf die Bevölkerungsverteilung abgestimmt, auch neue Standorte für die künftige Entwicklung sind zum Teil bereits vorgesehen.
Im Angebot von Bedarfläden und Dienstleistungseinrichtungen, wie Postämtern, Geldinstituten, Apotheken und praktischen Ärzten, in angemessener Fußwegentfernung von der Wohnung bleiben mit Ausnahme des Ortskerns von Hötting in nahezu allen Gebieten links des Inns und teilweise auch in Igls Wünsche offen. Als Ort der Freizeitgestaltung findet in Innsbruck der attraktive Naherholungsraum überwiegend Interesse, die kulturellen Angebote konzentrieren sich auf den zentralen Stadtbereich, eine ähnliche Aussage ist für Gasthäuser und Restaurants zu treffen. Als Grundsätze und Ziele für den Bereich der sozialen Infrastruktur sieht das Stadtentwicklungskonzept vor: • Soziale Infrastruktur soll als Kristallisationskern städtischen Lebens wirksam werden; neben den Hauptelementen der sozialen Infrastruktur — wie Kindergärten, Schulen, Einkaufsmög-
lichkeiten — sind auch kommunikations- und intcgra1 ionsfördernde Einrichtungen im halböffentlichen Bereich (Verbände, Vereine) von großer Bedeutung. • Einrichtungen der sozialen Infrastruktur sollen grundsätzlich auf Zahl und Struktur der Bevölkerung im Einzugsbereich abgestimmt werden. • Dem Freizeitverhalten aller Bevölkerungsgruppen ist verstärkt Aufmerksamkeit zuzuwenden; das städtische Freizeitangebot sollte gegenüber dem Naherholungsraum konkurrenzfähiger werden. • Neben den öffentlichen Investitionen sollten künftig verstärkt private Initiativen von Bürgern gefördert und angeregt werden, die daran interessiert sind, durch Selbstorganisation bisher administrativ organisierte Aufgaben im Bereich der sozialen Infrastruktur, der Freizeit und des kulturellen Lebens zu übernehmen.
110 Jahre Hagebank (Gr) Große Pläne hat die seit 110 Jahren bestehende Tiroler Handels- und Gewerbebank, wie Vorstandsdirektor Dipl.Vw. Dr. Schlegel bei der Generalversammlung im Dezember mitteilte: Neubau der Hauptanstalt in Innsbruck, Errichtung dreier weiterer Filialen, die Schaffung eines hauptamtlichen Vorstandes und erweiterte Geschäftsaktivitäten, wie etwa die Ausgabe von Kassenobligationen. Vorstandsobmann LA Dr. Carl Reissigl schilderte den historischen Werdegang des Unternehmens, Direktor-Stellvertreter Perktold gab den Bericht zum Geschäftsjahr 1979.
Sternsinger der Katholischen Jungschar waren im Kathaus Einer schon zur Tradition gewordenen Übung entsprechend, besuchten Sternsinger der Katholischen Jungschar aus der Dompfarre St. Jakob in Begleitung von Propst Dr. Hans Weiser und Kooperator Otto Walch am 5. Jänner das Rathaus. Sie wurden im Stadtsenatssitzungssaal von Bürgermeister Dr. Lugger und Vizebürgermeister Reg.-Rat Obenfeldner empfangen und gaben ihre originellen Verse und Lieder zum besten. Bürgermeister und Vizebürgermeister gaben ihren Beitrag zur Sammelaktion der Jungschar, die heuer unter dem Motto ,, Von Mensch zu Mensch — das geht mich etwas an!" steht und wieder für konkrete Projekte in der dritten Welt bestimmt ist. Bürgermeister Dr. Lugger würdigte in kurzen Worten den Einsatz der Jugendlichen, die ihre Freizeit in so selbstloser Weise in den Dienst des Nächsten stellen und einem alten Brauch unserer Heimat eine neue Zielsetzung gegeben haben. (Foto: Birbaumer)
Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr.
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Die Geburt aktiv mitgestalten Väter hilfreich - neuer Kurs im Gesundheitsamt
Der erste Teil der Glashäuser wurde bereits abgetragen und um neuen Standort wieder aufgebaut. (Foto: Murauer)
Druckerei anstelle Gärtnerei Stadtgärtnerei übersiedelt in die Reichenau (Th) Wer in Zukunft die Stadt- laufendem Betrieb vorgenomgärtnerei aufsuchen möchte, men wird, geht Hand in Hand wird nicht mehr lange den ge- mit einer räumlichen Verkleinewohnten Weg zum Sillzwickel rung. Die Freifläche, die bisher einschlagen dürfen, denn seit rund 6500 m2 umfaßte, wird in dem Spätherbst herrscht in die- Zukunft knapp die Hälfte beser dem städtischen Forst-, tragen, die ursprünglich zehn Agrar- und Gartenamt angehö- Glashäuser mit einer Glasfläche renden Abteilung Aufbruchs- von 2100 m2 werden auf fünf stimmung. Bis Ende Mai soll mit 1500 m2 verringert. Die äldas alte Areal völlig geräumt testen der Glashäuser, noch mit sein, als neuer Standort ist das Einfachverglasung und aus den Gelände südlich des Zentralho- Jahren um 1925 stammend, fes in der Reichenau, Eingang wurden bzw. werden in den Trientlgasse, vorgesehen. Hier nächsten Monaten abgebrobefinden sich schon seit Jahren chen, zwei neuere übersiedeln, die Räume für die Verwaltung, drei moderne werden erstellt. den Gartenbauhof, auch die Vor Weihnachten konnte das Baumschule hatte hier ihren erste der noch brauchbaren Platz. Stadtgartendirektor Ing. Glashäuser — ein GroßgeErnst Falch, der seit sieben Jah- wächshaus mit ca. 400 m2 — ren für die Pflege von Inns- ,,versetzt" werden, fast nicht brucks Grünanlagen verant- zu glauben, aber keine einzige wortlich ist, bewältigt die viel Glasscheibe ging dabei zu Organisation und Planung er- Bruch. forderliche Übersiedlung mit Für die Übersiedlung der Stadtder Gewißheit, in Zukunft da- gärtnerei sind Mittel in der Höfür alles unter einem Dach bei- he von rund sechs Millionen sammen zu haben. Schilling erforderlich. Das freiwerdende Grundstück am Sillzwickel wird der Wagner'schen Universitätsbuchdruckerei für den Neubau eines
(Th) Was den Laien auf Anhieb überraschen mag, ist dennoch die Tatsache: Bei rund der Hälfte aller Geburten in Innsbruck sind die Väter anwesend. Das Städtische Gesundheitsamt, das mit seiner Vielzahl von Kursen besonders der werdenden und jungen Mutter seit Jahren hilfreich zur Seite steht, ist bemüht, auch dieser Strömung Rechnung zu tragen. Von Frankreich ausgehend, verbreitete sich in den letzten Jahren in den USA und in Ländern Europas die sogenannte Lamaze-Methode, die eine neue Art der Geburtsvorbereitung für Mann und Frau darstellt. Die Rolle des Mannes im Kreißsaal besteht demnach nicht nur darin, seiner Frau Mut und Zuversicht zuzusprechen, aufgrund der Schulung ist er auch imstande, sie bei den erlernten Atem- und Entspannungsübungen zu unterstützen und ihr mit Massage Erleichterung zu verschaffen. Allerdings — und darauf sei in diesem Zusammenhang hingewiesen — ist der Mann vom ärztlichen Personal im Kreißsaal nur dann gerne gesehen, wenn er aus echter Anteilnahme und mit der Bereitschaft zur Hilfe anwesend ist. Interesse allein wäre zuwenig. Der Kurs des Städtischen Gesundheitsamtes, der sowohl für Paare als auch für Frauen allein geeignet ist, lehnt sich in weiten Bereichen an die Lamaze-Methode an. Zur Erreichung des Zieles, nämlich einer Geburt, die nicht mehr mit Angst, Qualen und Schmerzen verbunden ist, sondern positiv und angst-
frei gestaltet werden kann, werden Vortragsabende und Gymnastikstunden veranstaltet. Für teilnehmende Paare sind parallel dazu eigene Turnabende vorgesehen. Im Vortragsteil kommen Fachleute — ein Frauenarzt, ein Psychologe, eine Diätassistentin — ausgiebig zu Wort, ein Abend ist zudem der Behandlung von sozialrechtlichen Fragen, ebenfalls mit Diskussionsmöglichkeit, gewidmet. Die Teilnahme am Kurs wäre ab dem dritten oder vierten Schwangerschaftsmonat wünschenswert, wöchentlich findet ein Abend statt. Teilnehmenden werdenden Vätern steht es nach Kursende frei, ob sie sich zur „gemeinsamen Geburt" entschließen. Anfragen und Anmeldungen sind zu richten an das Städtische Gesundheitsamt, Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 1. Stock, Zimmer 336, Telefon 26 7 71/Klappe 336 Dw.
6800 neue Sträucher
(Th) Das Städtische Forst-, Agrar- und Gartenamt nützte die noch schneefreien Monate im Spätherbst, um fünf öffentliche Bauten bzw. ihre Umgebung mit Grün zu beleben. Insgesamt wurden bei dieser Herbstbepflanzung 6800 Sträucher und 75 Bäume zum Preis von über einer halben Million Schilling gesetzt. Es handelt sich dabei um die Restbepflanzung beim Hallenbad Olympisches Dorf, der Volksschule Amras, der Volksschule Mühlau und der Hauptschule Hötting-West in der Lohbachsiedlung. Intensiv mit Blütenstauden wurden die Blumentröge an dem erst kürzlich in Betrieb genommenen Vereinshaus Hotting bepflanzt. Da hier wegen Betriebsgebäudes zur Verfü- 73. Europameisterschaften im Eiskunstlaufen der Hanglange größere Grün, gung gestellt werden. Eine weitere wirtschaftsfördernde Maß- Das Olympia-Eisstadion in Inns- Verfügung stehen müssen, wurde flächen nicht angelegt werden nahme der Stadtgemeinde, die bruck ist vom 3. bis 8. Februar das Eishockeyfeld auf der Innenflä- können, sollen die Trogpflanschon vor zwei Jahren einen Schauplatz der Europameister- che der Eisschnellaufbahn mit einer zen für belebende Farbtupfen Teil des danebenliegenden schaften im Eiskunstlaufen. Etwa Traglufthalle überdacht, in der sich sorgen. Schlachthofareals zugunsten ei- 125 Aktive werden an diesen 73. der gesamte Trainingsbetrieb ab- Zum Setzen von Sträuchern Europameisterschaften teilnehmen, wickelt. Die Eröffnungsfeier mit nes Privatbetriebes (Schlüsselund Laubbäumen wählen die unter ihnen viele neue Klasseläufer, dem anschließenden Kurzproverlag Moser & Co.) abgegeben für die die Meisterschaft eine Be- gramm für Paare findet am 3. Fe- Gärtner mit Vorliebe den hat. bruar um 19.30 Uhr, das abschlie- Herbst, ist doch in diesen Mowährungsprobe bedeutet. Das Übersiedeln der Stadtgärt- Da für die Durchführung dieser ßende Schaulaufen der Sieger am 8. naten die Anwachszeit eine besonders gute. nerei, das selbstverständlich bei Großveranstaltung zwei Hallen zur Februar von 15 bis 18 Uhr statt.
Olympiastadion im Blickfeld
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Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 1
Stadt vergab Kunstfürderungspreis Bürgermeister Dr. Lugger: Nicht Wertung, sondern Wertschätzung (Gr) Am 19. Dezember überreichte Bürgermeister1 Dr. Lugger im Bürgersaal des alten Rathauses im Rahmen einer Feierstunde, die vom Innsbrucker Streichquartett musikalisch umrahmt wurde, die Preise der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 1980. Über die Vergabe der diesmal im Teilgebiet Musik ausgeschriebenen Preise ent-
schied eine Jury, welcher der benstein am Ritten und GerSalzburger Mozarteumsprofes- hard Crepaz vom Studienzensor und Komponist Helmut trum Neue Musik in Hall unter Eder, der Innsbrucker Musikdi- Vorsitz von Stadtrat Dr. Günrektor Edgar Seipenbusch, der ther Schlenck angehörten. Innsbrucker Universitätspro- ERICH URBANNER, gebürtifessor für Musikwissenschaft ger Innsbrucker und Professor Dr. Walter Salmen, Konserva- an der Akademie für Musik in toriumsdirektor Dr. Bruno Wien, erhielt einen ersten Preis Wind, Dr. Othmar Costa vom im Teilgebiet InstrumentalmuORF-Studio Tirol, Kapellmei- sik für seine Komposition „Rester Othmar Trennet" aus Klo- trospektiven 1974/75". MICHAEL BUCHRAINER, geboren in Lienz, erhielt im Teilgebiet Instrumentalmusik einen dritten Preis für sein ,,Concertino für Gitarre, Flöte und acht Streicher". GÜNTHER ZECHBERGER, geboren in Zams, wurde im Teilgebiet Vokalwerke oder Lieder ein dritter Preis für sein „Schlußstück" für gemischten Chor und Orchester zuerkannt. DR. HUBERT STUPPNER, geboren in Truden bei Bozen, Bürgermeister Dr. Lugger und Kulturstadirat Dr. Schlenck mit erhielt einen ersten Preis im den Preisträgern. Von links nach rechts: Günther Zechberger, Dr. Teilgebiet Oper oder Film- und Heinz Stuppner und Michael Buchrainer. Prof. Urbanner war an Fernsehmusik für sein Werk der persönlichen Teilnahme verhindert. (Foto: Birbaumer) „Die Stimmen der Sylphiden".
Grundstücksituation in Innsbruck 1981 sind 42,1 Millionen Schilling für Grundkäufe vorgesehen (We) Die Grundstücksituation in Innsbruck und die geographische Lage der Stadt bringen es mit sich, daß nicht mehr allzu viele Flächen für eine Verbauung vorhanden sind. Dieser Mangel an Grundflächen hat natürlich seine Auswirkung auf die Höhe des Preisniveaus. Der Gemeinderat hat jedoch vorausblickend zum Beispiel große Areale als Industrie- und Gewerbezonen ausgewiesen, so etwa die gesamte Roßau oder das Gebiet zwischen der Haller Bundesstraße und der Bundesbahntrasse. Viele Betriebe würden sich gerne ansiedeln, doch stellt der hohe Grundpreis private Interessenten oft vor unlösbare Probleme. Aus diesem Grund bemüht sich die Stadt, selbst Grundstücke für Betriebsansiedlungen zu erwerben, welche sie dann im Baurechtsweg an die interessierten Firmen weitergibt.
In finanzieller Hinsicht bringt die Stadt für den Erwerb von Grundstücken große Opfer. Allein im Jahr 1980 hat die Stadt insgesamt 44,5 Millionen Schilling für Grundkäufe investiert, und auch im Budget für das Jahr 1981 sind 42,1 Millionen Schilling, das sind 12 Prozent der gesamten Ausgaben des außerordentlichen Haushaltes, für Grundkäufe vorgesehen. Vizebürgermeister Niescher bezeichnete in seiner Budgetrede des Gemeinderates diese Zahlen als eine klare Dokumentation des Willens der Stadtgemeinde, trotz größter finanzieller Belastung Grundkäufe zu tätigen. In der Aufgliederung dieser für das Jahr 1981 vorgesehenen 42,1 Millionen Schilling zeigt sich die Vielfalt der Aufgabenstellung einer Stadtgemeinde von der Größe Innsbrucks. So sind 12 Millionen Schilling für Industrie- und Gewerbegrund-
stücke vorgesehen. 7 Millionen sind für den sozialen Wohnbau bestimmt. Allein für die Erweiterung des Zentralfriedhofes in Pradl werden 5 Millionen Schilling benötigt. Aber auch für den Ausbau von Straßen sind Grundkäufe notwendig.So werden für die Erweiterung der Arzler Dörferstraße Grundstücke im Wert von 7 Millionen Schilling benötigt, für die Verbreiterung des Fürstenweges 1,1 Millionen, für den Ausbau der Andechsstraße 4 Millionen, für die Gestaltung der Trientlgasse und des Griesauweges rund 3 Millionen. Im Zusammenhang mit dem Erwerb von Grundstücken kommt dem Stadtentwicklungskonzept eine besondere Bedeutung zu. Mit Gemeinderatsbeschluß wurde nämlich festgelegt, welche Flächen noch allenfalls in späteren Jahren als Bauland betrachtet werden können.
Dr. Reinhold Stecher Bischof von Innsbruck (Gr) Wie Bischof Dr. Paulus Rusch am 20. Dezember bekanntgegeben hat, wurde der Innsbrucker Religionsprofessor und Doktor der Theologie Msgr. Reinhold Stecher von Papst Johannes Paul II. zu seinem Nachfolger als Bischof von Innsbruck ernannt. Msgr. Dr. Stecher wird am 25. Jänner im Dom zu St. Jakob die Bischofsweihe empfangen. Am 22. Dezember 1921 als Sohn des Tiroler Landesschulinspektors Dr. Heinz Stecher und seiner Frau Rosa, geb. Harpf, einer Wiltener Bäckerstochter geboren, studierte Reinhold Stecher nach dem Besuch der Volksschule und des Akademischen Gymnasiums in Innsbruck Theologie, erfuhr seines religiösen Bekenntnisses wegen Gestapohaft, mußte während der Kriegsjahre Militärdienst in einer Gebirgsjägerkompanie leisten und wurde schließlich 1947 zum Priester geweiht. Präfekt am Paulinum, Religionslehrer, Seelsorger der Katholischen Studierenden Jugend, Spiritual am Priesterseminar und zuletzt Professor an der Pädagogischen Akademie waren einige Stationen im reichen und überzeugenden Priesterwirken des neuen Oberhirten, der ,,Dienen und Vertrauen" zu seinem Wahlspruch gemacht hat und sich für die „Wahrung des Wesentlichen, des Miteinander und des Menschlichen" einsetzen sowie dafür sorgen will, daß der „Inhalt der Lehre nicht im Zeitgeist versandet".
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Theater
Bälle im Kongreßhaus und in den Stadtsälen
Tiroler Landestheater (Beginn: 19.30 Uhr — Telefon 21 7 71) Die Irre von Chaülot (Jean Giradoux) — Donnerstag, 22. Jänner, Sonntag, 8., Mittwoch, 11., Sonntag, 15., Mittwoch, 18., Sonntag, 22. Februar Boccaccio (F. v. Suppe) — Samstag, 24., Montag, 26., Freitag, 30. Jänner, Sonntag, 1., Donnerstag, 5., Samstag, 7., Dienstag, 10., Donnerstag, 12., Dienstag, 17. Februar Pique Dame (Tschaikowski) — Sonntag, 25. Jänner (letztmalig) Die Kluge (Carl Orff), Scheherezade (Ballett von N. Rimski-Korsakow) — Dienstag, 27. Jänner, Montag, 2., Mittwoch 4., Montag, 9., Samstag, 21. Februar Sechs Personen suchen einen Autor (Pirandello) — Mittwoch, 28., Samstag, 31. Jänner, Dienstag, 3., Montag, 16. Februar Zauberflöte (Mozart) — Freitag, 6. Februar (letztmalig) Der Vogelhändler (C. Zeller) — Samstag, 14. Februar (letztmalig)
Kammerspiele (Beginn: 21 7 71)
20
Uhr
Telefon
Iphigenie auf Tauris (J. W. v. Goethe) — Donnerstag, 22. Jänner Monsieur Chasse, oder wie man Hasen jagt (G. Feydeau) — Freitag, 23. Jänner, Donnerstag, 5., Samstag, 7., Mittwoch, 11. (Sondervorstellung für Senioren zu ermäßigten Preisen — Beginn: 15 Uhr), Samstag, 14. Februar Gaslicht (P. Hamilton) — Samstag, 24., Donnerstag, 29. Jänner, Freitag, 6., Donnerstag, 12., Donnerstag, 19. Februar Rumpelstilzchen (Beginn: 15 Uhr) — Sonntag, 25. Jänner, Sonntag, 1., Sonntag, 8. Februar (letztmalig) George Dandin (J. B. Molière) — Freitag, 30., Samstag, 31. Jänner, Mittwoch, 4., Freitag, 13., Freitag, 20. Februar Die tollen Geschäfte des Ivar Kreuger (Hans Bendrik/Jan Bergquist) — Samstag, 21. Februar (Premiere)
Innsbrucker Kellertheater (Beginn: 20 Uhr — Telefon 20 7 43) Frustical (Theatereigenproduktion) — bis Anfang Februar, anschließend: Geschäfte am Nachmittag
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Technikerball — Kongreßhaus — 24. Jänner Ursulinenball — Stadtsäle — 29. Jänner Ball der Berufsfeuerwehr — Stadtsäle — 30. Jänner Maturaball des Akademischen Gymnasiums — Kongreßhaus — 30. Jänner Universitätsball — Kongreßhaus — 31. Jänner Mühlauer Musikball — Stadtsäle — 31. Jänner Garnisonsball — Stadtsäle — 6. Molières Komödie ,,George Dandin" wird derzeit in den KamFebruar merspielen gezeigt. Von links nach rechts: Greti Fröhlich, DavidMaturaball der Ferrarischule — Bibring und Günther Rainer. (Foto: Dietmar Kirchner) Kongreßhaus — 6. Februar Alpenvereinsball — Stadtsäle — 7. Februar (Helmut Walkert) — täglich nate h-Moll, op. 58 — Nocturne Forstball — Kongreßhaus Igls — außer Montag H-Dur, op. 9/3 — 3 Mazurken, 7. Februar 3 Etüden, 3 Walzer Maskenball der Österreichischen Frauenbewegung — Stadtsäle — Theater am Landhausplatz Freitag, 30. Jänner, Kaiser-Leopold-Saal: Konzert des Collegium 8. Februar (Beginn: 20 Uhr — Telefon 33 9 91) musicum — Leitung Michael Pfadfinderball — Stadtsäle — 13. Bezahlt wird nicht (Dario Fo) — Mayr — Solisten: Peter Ganner Februar bis 25. Jänner, ausgenommen (Horn), Ulrich Winzberger (Vio- Mühlauer Sängerball — KongreßMontag — anschließend Gastloncello) — William Boyce: Symhaus — 14. Februar spieltournee phonie VIII — J. Haydn: Horn- Ball der roten Herzen — Stadtkonzert Nr. 2 D-Dur — J. säle — 14. Februar Haydn: Sinfonia Nr. 13 ECS-Sportlerball — Stadtsäle — Bauerntheater - Ritterspiele Sonntag, 1. Februar, Großer Stadt20. Februar (Beginn: 20 Uhr — Telefon 24 9 60) saal (9 bis 16 Uhr): Singwett- Tiroler Ärzteball — Kongreßhaus bewerb der Katholischen JungDas sündige Dorf (Bauernschwank — 21. Februar schar von Max Neal) — bis Mitte März Steirerball — Stadtsäle — 21. Fejeden Freitag und Samstag Mittwoch, 4. Februar, Kongreßbruar haus: 4. Meisterkonzert — Zagreber Solisten — Henry Szeryng Tiroler Volksbühne Blaas (Violine) — A. Vivaldi — Dop- Ausstellungen (Beginn: 20 Uhr — Telefon 25 9 02) pelkonzert op. 318 — J. S. Bach: Der vertauschte Liebesbrief (LustKonzert für Violine und Orche- Stadtarchiv, Badgasse 2: Bis 30. spiel von A. Peychär) — bis 23. ster Nr. 2 E-Dur — W. A. MoApril: Ausgewählte Werke aus Jänner zart: Divertimento KV 136 — der städtischen PorträtsammRendezvous im Bauernkasten A. Vivaldi: ,,Die Jahreszeiten", lung (Hans Lillis) — ab 24. Jänner op. 8 Galerie Ynsprugger Werkstatt, Innrain 41: Bis 8. Februar Irmgard Samstag, 7. Februar, KonservatoSchmidt — „Der Mensch auf der riumssaal: Konzert des AkademiErde und im Kosmos", Klellschen Orchesters Freiburg Konzerte Ausstellung bis Ende Jänner verDienstag, 17. Februar, Konserva(Beginn: 20 Uhr) längert toriumssaal: 5. Kammerkonzert Donnerstag, 22., und Freitag, 23. — Melos-Quartett (Stuttgart) — Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: Bis 8. Februar: Jänner, Kongreßhaus: 4. SymL. v. Beethoven: Streichquartett phoniekonzert — Dirigent: Edgar Raimer Jochims — Bilder; 24. B-Dur, op. 133 — Bela Bartók: Februar bis 22. März: Malerei Seipenbusch — Karl Bernhard Streichquartelt Nr. 5 — W. A. in München — Kollektiv HerSebon (Flöte) — Ch. W. Gluck: Mozart: Streichquartett C-Dur, Ouvertüre ,,Alceste" — R. Bizogstraße KV 465 schof: Flötenkonzert op. 11/1 Donnerstag, 19., und Freitag, 20. Galerie, Zentrum 107, Innstraße (Uraufführung) — Christian 107: Bis 29. Jänner: Wolf gang Februar, Kongreßhaus: 5. SymBach: Konzert für Flöte und OrGünther — Aquarelle, 15. bis 19. phoniekonzert — Innsbrucker chester D-Dur — Robert SchuMärz: Otto Winkler, Malerei und Symphonieorchester — Dirigent: mann: Symphonie Nr. 3, Es-Dur, Grafik Leopold Hager — Malcolm Fraop. 97 (Die Rheinische) ger (Klavier) — J. Strawinsky: Die kleine Galerie, Gumppstraße Montag, 26. Jänner, Kongreßhaus: Pulcinella, Suite nach Pergolesi 21: ab 28. Jänner: Rudolf Leh3. Meisterkonzert — Chopin— W. A. Mozart: Konzert für nert — Öl, Aquarelle, Kohle Abend — Stefan Askenase (KlaKlavier und Orchester C-Dur, Sparkasse, Hauptanstalt, Saprkasvier) — Chopin: Polonaise — KV 415 — A. Dvorak: Symphosenplatz: Atlas Tyrolensis — TalFantasie As-Dur, op. 61 — Sonie Nr. 7 d-Moll, op. 70 schaftskarten — bis 30. Jänner
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 1
Ein altes Haus mit Zukunft Renovierung des ehemaligen Notburgaheimes (We) Als wir im Oktober 1979 von der Eröffnung der Galerie Ynsprugger Werkstatt im ehemaligen Notburgaheim am Innrain 41 berichteten, erstrahlten gerade die Nord- und die Westfassade des denkmalgeschützten Hauses im neuen Glanz, und die Adaptierung der Räume im Erdgeschoß konnte gerade noch rechtzeitig zur Vernissage fertiggestellt werden. Heute, ein gutes Jahr später, ist die Außenrenovierung, die auch von der Farbgebung her als gelungen bezeichnet werden kann, abgeschlossen. Aber auch im Inneren des Hauses, das 1561 zum Edelsitz erhoben wurde und einst dem tirolischen Kanzler Matthias Alber als Residenz diente, hat sich einiges • Der Kammerchor des Innsbrucker Konservatoriums unter der Leitung von Dr. Günther Andergassen brachte am 20. Dezember in der Jesuitenkirche einen repräsentativen Querschnitt der abendländischen Chormusik zur Aufführung.
gewandelt und ist vieles verschönert worden. Im eisten Stock hat man durch das Entfernen nichttragender Zwischenwände einen imposanten, etwa 100 Quadratmeter großen Saal geschaffen, der besonders durch seine spätgotische Holzdecke und seine romantisch anmutenden Fensterwölbungen besticht und sich bestens für repräsentative Ausstellungen oder andere kulturelle Veranstaltungen eignet. Die Werkstatt im Keller mit einer gemütlichen Kellerbar ist gerade beim Fertigwerden, und mit dem Ausbau des Dachbodens in ein 200 Quadratmeter großes Atelier für die Akademie wurde eben begonnen. Auch über die Akademie kann Galerist Albert Rangger schon Positives berichten. 18 Schüler besuchen derzeit die Klassen für Bildhauerei und Malerei unter der fachkundigen Leitung von Prof. Tilly, Irmgard Plaickner und Prof. Feller. So steht heute die Kunst im Mittelpunkt dieses Gebäudes, dessen Revitalisie-
Ein festlicher Rahmen für kulturelle Veranstaltungen. (Foto: Murauer) rung einer wohl beispielhaften Privatinitiative zu verdanken ist. Bis 6. Februar ist in allen Räumen der Galerie eine Aus-
Stellung der Malerin und Physikerin Irmgard Schmidt mit dem Titel „Der Mensch auf der Erde und im Kosmos" zu sehen.
Dr. Franz Mair als Komponist Uraufführung der Kompositionen in Washington
(We) Während am 16. Oktober vergangenen Jahres der Innsbrucker Gemeinderat die Umbenennung der östlichen Angerzellgasse in Dr.-Franz-MairStraße beschloß, fand rein zufällig drei Tage später in der „National Gallery of Art" in Washington ein Konzertabend statt, wobei neben Werken von Schubert und Hugo Wolf auch die bisher unbekannten Kompositionen des Innsbrucker Mittelschulprofessors und Widerstandskämpfers Franz Maria Mair auf dem Programm standen. Was nur wenigen bekannt sein dürfte: Prof. Mair, der am Akademischen Gymnasium in Innsbruck als Englischprofessor wirkte und am 3. Mai 1945 vor dem Landhaus als Widerstandskämpfer von einer SSEinheit erschossen wurde, war auch ein höchst musisch begabter Mensch. Koiiservatoriumsschiiler aus Bozen gaben Konzert Ein Freund und Schüler des Im Rahmen der Austauschkonzerte des Innsbrucker Konservato- Professors hatte seine Komporiums mit befreundeten Musikschulen im In- und Ausland war am sitionen nach Amerika mitge17. Dezember das Staatliche Musikkonservatorium ,,Claudio nommen, und nun, 35 Jahre Monteverdi" aus Bozen im Innsbrucker Konservatorium zu Gast, nach seinem Tode, wurden vier wobei die begabten jungen Musiker aus der Talferstadt Werke Lieder aus dem Zyklus „Wo die von Bach, Anido, Bettinelli, Chopin, Liszt und Vivaldi zur Auf- Zypressen stehen" der Öffentführung brachten. Mit Frau Direktor Johanna Blum (im Bild lichkeit präsentiert und fanden zweite von rechts) ist seit Oktober vergangenen Jahres erstmals eieine gute Aufnahme. Der amene Südtirolerin zur Leiterin des Staatlichen Konservatoriums er- rikanische Bariton Jerome Barnannt worden. Der Gegenbesuch von Innsbrucker Konservatori- ry, der die „wunderschönen umsschülern wird noch in diesem Schuljahr stattfinden. Lieder mit großer innerer An(Foto: Hofer) teilnahme vortrug" („Wa-
shington Post"), reiste nun dieser Tage nach Innsbruck, um die Werke Prof. Mairs im ORFStudio Tirol aufzunehmen, das derzeit eine Sendung über den Widerstandskämpfer und Komponisten Franz Maria Mair vorbereitet.
Vizebürgermeister a. D., Untermüller f Hans Untermüller, der vom Dezember 1918 bis Februar 1934 als Vertreter der sozialdemokratischen Partei dem Innsbrucker Gemeinderat angehörte, seit 1921 Mitglied des Stadtrates und von 1923 bis 1934 Erster Bürgermeisterstellvertreter war, ist am 3. Jänner verstorben. Erst vor wenigen Wochen konnte Vizebürgermeister Untermüller sein 100. Lebensjahr vollenden, wozu ihm zahlreiche Glückwünsche und Zeichen der Wertschätzung entgegengebracht wurden. Als er am 7. Jänner zu Grabe getragen wurde und seine Verdienste und menschlichen Qualitäten dankbare Erwähnung fanden, wurde in der Teilnahme von Mitgliedern des Gemeinderates, an ihrer Spitze Bürgermeister Dr. Lugger und die beiden Vizebürgermeister, auch der Verbundenheit der Stadtführung Ausdruck gegeben.
Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 1
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Weitere Innbrücken erforderlich Bedarf nach Errichtung der Inn- und Holzhammerbrücke nicht gedeckt (Th) Mit der erfreulichen Feststellung, daß für den österreichweit ausgeschriebenen Wettbewerb zum Neubau der Innbrücke 40 Architekten bzw. Zivilingenieure ihre Arbeiten eingereicht haben, die derzeit geprüft werden, ging der Baureferent der Stadtgemeinde, Vizebürgermeister Reg.-Rat Obenfeldner, in seiner Rede zum Budget 1981 auf die Brückensituation in Innsbruck ein.
Die geplante Errichtung der Innbrücke bedeutet jedoch nicht, daß die Verkehrsverbindung zwischen dem rechten und linken Innufer im Stadtbereich endgültig geregelt ist. Eine weitere gemeindeeigene Innbrücke im Bereich Karl-Kapferer-Straße/Rennweg, die Roßauer Brücke in der Fortführung des Südringes und die Verbreiterung der Olympiabrücke sind Vorhaben, die, obzwar sie zum
Grünanlage beim „Roßsprung" (Gr) Noch vor Jahresende konnte, wie das städtische Gartenamt mitteilt, beim Denkmal „Roßsprung" eine Grünanlage errichtet werden. An den Kosten hat sich der Austria-Versicherungsverein mit einem größeren Geldbetrag als Geschenk zum 800-Jahr-Jubiläum der Stadt beteiligt. Auch die alte Gedenktafel und die beiden Steine wurden wieder aufgestellt.
Teil die Bundesstraßenverwaltung betreffen, für die Stadtgemeinde in den nächsten Jahren von Bedeutung sein werden. Weitere Straßenbauvorhaben sind der Ausbau der Kreuzung Leopoldstraße/Südring und der längst notwendige Ausbau der Arzler Straße. Nach langjährigen Bemühungen sind die Grundeinlösungen in Arzl abgeschlossen, dem Bau dieser Landesstraße steht nun nichts mehr im Wege.
Groß waren in den letzten Jahren bzw. sind die Fortschritte auf dem Sektor Straßenbau durch den Bund sowie die Brennerautobahn als vorfinanzierende Stelle. Beispiele dafür sind die zur Zeit laufenden Arbeiten an der Autobahn-Westabfahrt und der Holzhammerbrücke. Die Umstellung der Salzstreuung auf Splittstreuung im Stadtgebiet hat zu einer starken Verschmutzung der Straßen im Winter geführt. Obwohl die Ausstattung der Bauhöfe, die
für die Instandhaltung, Reinigung und Räumung der Straßen in den einzelnen Stadtvierteln vorgesehen sind, laufend modernisiert und ergänzt wird, macht die verstärkte Verschmutzung den Ankauf von weiteren Reinigungsgeräten erforderlich.
Die in den letzten Jahren durchgeführten Neuregelungen im Zentralhof haben sich als äußerst positiv erwiesen. Sowohl was den Wirtschaftshof anbelangt, dem die Erhaltung der Sachwerte der Stadtgemeinde obliegt, als auch was den Fuhrpark betrifft, der nun zu einer zentralen und daher kostensparenden Einrichtung mit einer Werkstätte für alle Bauhöfe geworden ist. Ebenfalls zum Zentralhof gehört die Müllabfuhr, die, wie vielfaches Lob aus der Bevölkerung beweist, zu einer der am besten funktionierenden Einrichtungen der Stadtgemeinde gehört.
Halbzeit beim Bau der FVB-Halle Riesengarage für 70 Busse und 56 Straßenbahnen (We) Wenn in ungefähr einem Jahr die zweite Baustufe des Betriebsbahnhofes der Innsbrucker Verkehrsbetriebe fertiggestellt sein wird, dann hat die Stadtgemeinde für das künftige Verkehrsbedürfnis auf Jahre hinaus vorgesorgt und die wichtigste Voraussetzung für eine Erweiterung des öffentlichen Verkehrsnetzes erreicht. Denn die modernen Triebwagen und Busse bedürfen neben einer regelmäßigen Wartung und Instandhaltung, die in der Ende 1977 in Betrieb gegangenen Werkhalle des Betriebsbahnhofes nach den modernsten arbeitstechnischen Gesichtspunkten in kostensparender Eigenregie durchgeführt werden, auch einer zeitgemäßen Garagierung, um Sicherheit
und Bequemlichkeit der Fahrgäste zu gewährleisten. Derzeit ist nun sozusagen Halbzeit im Baugeschehen, denn die unterirdische Tiefgarage, konzipiert für 70 Busse, geht ihrer Fertigstellung entgegen, und auf ihr wachsen schon die Säulen für die Straßenbahnremise empor. Die Kosten für die neue Riesengarage, deren umbauter Raum 95 500 Kubikmeter betragen wird, hat man mit 164 Millionen Schilling veranschlagt. Nach erfolgter Fertigstellung wird man die alten und viel zu klein gewordenen Remisen am Bergiselbahnhof und in Arzl auflassen und die freigewordenen Grundstücke einer anderen Verwendung zuführen können.
Neues Angebot: Tagesschulheim Am Nachmittag für Schüler der höheren Schulen (Gr) Am Marienheim in der Maximilianstraße 43 wurde von Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Prior ein neu eingerichtetes Tagesschulheim des BunPreisträgerehrung im Blumenschmuckwettbewerb des, das erste dieser Art in Im Großen Stadtsaal erhielten dieser Tage die 207 Preisträger des Österreich, seiner Bestimmung Garten- und Blumenschmuckwettbewerbes 1980 ihr Diplom und übergeben. Wie Dr. Prior aus ein duftendes Blumengeschenk überreicht. Bürgermeister Dr. diesem Anlaß feststellte, war Lugger betonte den großen Wert dieser privaten Initiative für ein dieser Initiative eine Befragung freundliches Stadtbild. Stadtgartendirektor Ing. Falch würdigte der Eltern vorausgegangen, wodie wiederum starke Beteiligung an dem alljährlichen Wettbe- bei sich nur fünf Prozent für eiwerb. Den Abend beschloß ein Lichtbildervortrag von Gärtnerei-ne Tagesheimschule und sieben direktor Rudolf Dichtl. (Foto: Murauer) Prozent für einen Hort ausgeSeite 8
sprochen haben. Angesichts dieses geringen Bedarfes habe man sich zur Einrichtung eines schulübergreifenden Tagesschulheimes für Schüler aller höheren Schulen Innsbrucks entschlossen. In ihm können Schüler, die sonst nicht versorgt oder betreut wären, das Mittagessen (zum Selbstkostenpreis) einnehmen, ihre Freizeit gestalten und unter Betreuung von Lehrpersonen und Erziehern ihre Aufgaben machen.
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Ein großzügiges Geschenk Hotelplan ermöglicht Urlaub für Behinderte (We) Mit einem Weihnachtsgeschenk besonderer Art, das gleichzeitig einen beispielhaften Auftakt zum internationalen Jahr der Behinderten darstellt, überraschte Hotel plan-Direkt or Reijkenberg den Bürgermeister. Die Schweizer Hotelplan-Gesellschaft, eine der weltweit größten Reiseorganisationen, hat sich anläßlich des 30jährigen Bestehens ihrer Österreich-Vertretung in Innsbruck bereit erklärt, rund 80 behinderte Innsbrucker, Kinder wie Erwachsene, Anfang Mai dieses Jahres in das Feriendorf Pueblo Eldorada Playa an der Costa Dorada in Spanien für einen schönen Urlaub einzuladen. Das Feriendorf Pueblo Eldorado Playa, der Spanienhit von Hotelplan, verfügt bereits über eine solide Erfahrung im Umgang mit behinderten Menschen, sodaß auch für die Betreuung in ausreichendem Maß
16.846 Hörer (Gr) Für das Wintersemester 1980/81 sind an unserer Universität 16.846 Hörer inskribiert, 10.686 von ihnen sind männlichen, 6160 weiblichen Geschlechts. Auf die Theologische Fakultät entfallen 665, auf die Rechtswissenschaftliche 1664, auf die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche 2181, auf die Medizinische 4031, auf die Geisteswissenschaftliche 3488, auf die Naturwissenschaftliche 2642 und auf die Baufakultät 1155 Hörer.
Studentenanliegen (Gr) Im Rahmen einer Aussprache des ÖH-Vorsitzenden Herbert Rainer und des für die Kinderkrippe der ÖH Zuständigen Winfried Ender mit Bürgermeister Dr. Lugger und amtsführendem Stadtrat Dr. Schlenck wurden aktuelle Anliegen der ÖH, wie weitere Unterstützung der Stadt für die Kinderkrippe, die Preisgestaltung in der Mensa, das Wohnproblem der Studenten und die Möglichkeiten zusätzlicher Subventionen besprochen.
gesorgt ist. Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Gänze Gäste von Hotelplan sind, erfolgt im Einvernehmen mit der Caritas, der Lebenshilfe und dem städtischen Fürsorgeamt, das auch für die Organisation der Reise verantwortlich zeichnet. Bürgermeister Dr. Lugger, der Direktor Reijkenberg gemeinsam mit Stadtrat Dr. Kummer und Stadtverkehrsdirektor Dr. Kettl empfing, zeigte sich überaus erfreut über dieses großzügige Angebot von Hotelplan, sich jener Menschen anzunehmen, die aufgrund ihrer Behinderung selten oder nie Gelegen-
Von links nach rechts: Dir. Reijkenberg, Studlverkehrsdirektur Senatsrat Dr. Kettl, der wesentlich zum Zustandekommen dieser Aktion beigetragen hat, Stadtrat Dr. Kummer, Bürgermeister Dr. Lugger. (Foto: Birbaumer) heit haben, unbeschwerte Fe- renschutz für diesen Traumurrien zu erleben, und nahm ger- laub behinderter Innsbrucker ne die Einladung an, den Eh- zu übernehmen.
UNIVERSITÄTSSTADT INNSBRUCK:
Wandel im Geschäftsleben der Stadt Geographisches Institut legt aufschlußreiche Untersuchungsergebnisse vor Das Institut für Geographie der Universität Innsbruck beschäftigt sich seit Jahren in stadtgeographischen Untersuchungen mit Innsbruck. Neben der Bearbeitung einzelner Stadtteile sind auch gesamtstädtische Themen, wie z. B. das räumliche Verbreitungsbild der Industrie oder die Bevölkerungsmobilität, aufgegriffen worden. 1976 erfolgte über Auftrag des Stadtplanungsamtes mit einem Studententeam des Institutes unter der Leitung von Dr. Wilfried Keller eine Erhebung des gesamten Einzelhandels einschließlich einiger ergänzender Dienstleistungen. Die dabei gewonnenen Daten wurden in der Folge ergänzt, EDV-mäßig bearbeitet und ausgewertet. In den Ergebnissen, die seit einiger Zeit vorliegen, kam der derzeit starke Wandlungsprozeß, in dem sich der Einzelhandel heute befindet, klar zutage.
Die Hälfte aller Geschäfte konzentrierte sich auf die Innenstadt, wobei die Maria-Theresien-Straße mit etwa 17.000 Quadratmetern Verkaufsfläche mit Abstand an der Spitze stand, gefolgt von der Museumstraße und der Anichstraße (9000 bzw. 8500 Quadratmeter). In der Altstadt waren 12.000 Quadratmeter auf 185 Geschäftseinheiten verteilt. Hier erreichten die gastgewerblichen Betriebe mit einer Kapazität von 3800 Plätzen ihre höchste Konzentration im gesamten Stadtgebiet. Dieses Angebot wird im Sommer durch weitere 1000 Plätze im Freien erweitert.
Insgesamt gab es 1977 in Innsbruck 2087 Betriebe (mit 1516 Einzelhandelsgeschäften), denen eine gesamte Verkaufsfläche von ca. 205.000 Quadratmetern zur Verfügung stand, womit ein Geschäft im Schnitt mit etwa 100 Quadratmetern ausgestattet war. Nach Konsumgruppen aufgeteilt, entfielen beispielsweise auf den Nah-
In einer speziellen Untersuchung wurde auch auf Fragen der Nahversorgung näher eingegangen. Hier zeigte sich, daß die Zahl der Lebensmittelgeschäfte (mit Vollsortiment) am Beginn der sechziger Jahre mit 386 ihren höchsten Stand erreicht hatte und seither ständig zurückgeht, und zwar auf 276 im Jahre 1970 und 163 im Jahre
rungsmittelbereich 365 Geschäfte (davon 163 mit Lebensmittelvollsortiment), 343 auf den Sektor Bekleidung und 340 auf gastronomische Betriebe mit einer Platzkapazität von insgesamt rund 31.000 Plätzen.
1977. Dem auch mittlerweile weiteren Rückgang an Lebensmittelgeschäften stehen die vornehmlich am Stadtrand und in Neusiedlungsgebieten entstandenen SB-Märkte gegenüber.
Im Rückgang der kleinen Lebensmittelgeschäfte zugunsten der Supermärkte spiegelt sich auch der gestiegene Raumbedarf im Einzelhandel wider. Von dieser Entwicklung werden Filialunternehmen besonders begünstigt, da deren System auf den permanenten Prozeß der Rationalisierung des Verkaufsstellensystems basiert und sich in der Schaffung großflächiger Läden äußert. So waren 1977 immerhin 23 Prozent aller Geschäfte mit nahezu 40 Prozent der Verkaufsfläche Filialbetriebe, hauptsächlich in der Hand großer Konzerne und Filialketten. In den jüngeren Stadtteilen, wie im Olympischen Dorf oder in der Reichenau, erreichte dieser Anteil bereits zwei Drittel aller Geschäfte. Diese Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren weiter fortsetzen, wodurch auch das Standortgefüge immer stärker mitbeeinflußt wird. Diese und andere Fragen sollen in weiteren — zum Teil bereits erfolgten — Erhebungen und Befragungen untersucht und erklärt werden.
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr.
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Wochenenddienst der Apotheken 24./25. Jänner: Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26 4 20, Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56 (Olympisches Dorf), Telefon 612 01, St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Telefon 34 5 04; 31. Jänner/1. Februar: Alte HofApotheke, Herzog-FriedrichStraße 19, Telefon 23 8 90, Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Telefon 24 8 61, DreifaltigkeitsApotheke, Pradler Straße 51, Telefon 41 5 02, St.-GeorgsApotheke, Rum, Dörferstraße 2, Telefon 63 4 79; 7./8. Februar: Apotheke ,,Zur Triumphpforte", Müllerstraße la, Telefon 36 5 70, Prinz-EugenApotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 44 1 80, Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58; 14./15. Februar: Apotheke „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 7, Telefon 25 8 17, Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Telefon 26 7 11, Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Telefon 28 0 92.
Zahnärztlicher Wochenend und Feiertagsdienst (Notdienst) (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr) 24./25. Jänner: Dr. Ludwig Wakonig, Kematen, Bahnhof Straße 24, Telefon 0 52 27/22 18; Dr. Eduard Willert, Bozner Platz 2, Telefon 27 0 57; 31. Jänner, 1. Februar: Dent. Paul Winkler, Andechsstraße 3a, Telefon 44 3 77, Dr. jun. Max Worda, Pradler Straße 38, Telefon 41 3 75; 7./8. Februar: Dr. Herbert Zacharias, Salurner Straße 1, Telefon 36 1 00, Dr. Helmut Zwerger, Andreas-Hofer-Straße 6, Telefon 34 9 39;
Weitere Notdienste Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst (Notfälle): Telefon 35 5 44 Johanniter-Unf allhilfe (Spezialwagen für Rollstuhlfahrer): Telefon 44 4 02 Telefonseelsorge, täglich 8—11 Uhr und 16—23 Uhr: Telefon 36 1 36
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Kinder- und Jugendtelefon, Montag bis Freitag 13—19 Uhr: Telefon 27 0 10 Rettet das Leben, Montag bis Freitag 9—12 Uhr, 15—19 Uhr, Telefon 28 8 75
Tierärztlicher Sonntagsdienst 25. Jänner: Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Telefon 44 1 63; 1. Februar: Tzt. Walter Mayr, Innrain 33, Telefon 20 27 83; 8. Februar: Dr. Günther Holluschek, Angerzellgasse 2, Telefon 21 3 32 bzw. 62 4 87; 15. Februar: Tzt. Gert Heissl, Geyrstraße 1, Telefon 42 79 52.
Sonntagsdienst der Bestattungsunternehmen 25. Jänner: C. Müller, Pradler Straße 6, Telefon 45 1 51; 1. Februar: J. Neumair, Marktgraben 14, Telefon 22 0 74, 22 0 13; 8. Februar: H. Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 24 3 81, Platzer Bestattungsges.m.b.H., Reichenauer Straße 95, Telefon 42 3 04; 15. Februar: J. Neumair, Marktgraben 14, Telefon 22 0 74, 22 0 13.
Wochenendabschleppdienst (Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 7.30 Uhr) 24./25. Jänner: Helmut Kroh GmbH, Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon 0 52 22/ 63 1 83 (84);
Die nächste Ausgabe der ,,Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 18. Februar 1981 in einer Auflage von 55.300 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66.
31. Jänner/1. Februar: Hansjörg Holleis, Innsbruck-Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 0 52 22/ 27 0 91, Hans Pletzer, Hall in Tirol, Gerbergasse 8a, Telefon 0 52 23/61 77, 25 40; 7./8. Februar: Helmut Kroh GmbH, Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon 0 52 22/ 63 1 83 (84); 14./15. Februar: Hansjörg Holleis, Innsbruck-Völs, Bahnhofstraße 33, Telefon 0 52 22/27 0 91, Hans Pletzer, Hall in Tirol, Gerbergasse 8a, Telefon 0 52 23/ 61 77, 25 40.
Wochenend- und Feiertagsdienst der Rauchfangkehrer 24./25. Jänner: Johann Riha, Bürgerstraße 19, Telefon 26 0 31; 31. Jänner/1. Februar: Matthias Windbichler, Gabelsbergerstraße 2, Telefon 45 5 53; 7./8. Februar: Matthias Windbichler, Gabelsbergerstraße 2, Telefon 45 5 53; 14./15. Februar: Wtw. Antonia Graupp, Schillerstraße 2, Telefon 33 40 75.
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Zur Vollendung des 97. Lebensjahres: Frau Gisela Dolezal, Gaswerkstraße 6 (21. 12.) Frau Emma Czabeck, Freundsbergstraße 4 (11. 1.)
Frau LuiseElzenbaum, Maximilianstraße 11 (3. 1.) Frau Maria Kecht, Hugo-KleinWeg2(9. 1.) Frau Flora Conzatti, Resselstraße27 (12. 1.)
Zur Vollendung des 95. Lebensjahres:
Zur Vollendung des 90. Lebensjahres:
Herrn Josef Bucher, Bergiselweg 15 (12. 12.)
Frau Hermine Schwaighofer, Dürerstraße 12 (14. 12.) Frau Anna Schweigl, Kaiserjägerstraße 12 (14. 12.) Frau Rosa Krempler, Knollerstraße 12 (15. 12.) Frau Ida Arnold, Defreggerstraße 20(16. 12.) Herrn Kornelius Tuerp, Ing.-EtzelStraße 47 (17. 12.) Frau Rosa Osterie, Schulgasse 8a (3. 1.) Frau Olga Rumpold, Peter-MayrStraße7, (5. 1.) Frau Therese Pircher, Marktgraben 2(6. 1.) Frau Paula Langer, Weinhartstraße 2 (7. 1.) Herrn Franz Peterlini, Innrain 53 (10. 1.) Frau Anna Petzak, Ing.-EtzelStraße59(ll. 1.)
Zur Vollendung des 94. Lebensjahres: Frau Maria Ladurner, Ing.-EtzelStraße59(21. 12.) Frau Rosa Traube, Dürerstraße 12 (12. 1.)
Zur Vollendung des 93. Lebensjahres: Herrn Josef Nemec, Schulgasse 8a (4. 1.)
Zur Vollendung des 92. Lebensjahres: Frau Anna Pirpamer, Ing.-EtzelStraße 59 (12. 12.) Frau Natalie Lubomirska, Innrain 53 (12. 12.) Herrn Dipl.-Ing. Alois Egger, Innrain 71 (16. 12.) Frau Leopoldine Götz, Burgenlandstraße 24a (9. 1.)
Zur Diamantenen Hochzeit Frau Maria und Herrn Hans Siegele, Josef-Schraffl-Straße 13a (25. 12.)
Zur Vollendung des 91. Lebensjahres:
Zur Goldenen Hochzeit
Frau Judith Federspiel, Innallee 11 (14. 12.) Frau Margarethe König, Kaiserjägerstraße 24 (17. 12.) Frau Frieda Schwärzler, Kaiserjägerstraße 12 (22. 12.) Herrn Leopold Biegler, Adamgasse 11 (2. 1.)
Frau Ludmilla und Herrn Dr. Friedrich Stumpfl, Igler Straße 54 (27. 12.) Frau Margarethe und Herrn Ludwig Alt, Grätschenwinkelweg 15 (3. 1.) Frau Elsa und Herrn Alois Walch, Gumppstraße 63 (10. 1.)
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Markus Seger, Pradler Platz. 8, und Rosalinde Kogler, Gabelsbergerstraße 23 Hofrat Dipl.-lng. Wolfgang GierDr. med. Georg Pöllmann, Daneysig, Hofwaldweg 6, und Prof. gasse 9, und Mag. phil. Claudia Dr. phil. Eleonore Zlabinger, Schubert, Herzog-Friedrich-StraFranz-Fischer-Straße 6 ße 26 Franz Busch, München, Pfarrweg Dr. phil. Michael Kuhn, Innstraße 19, BRD, und Christine Berlan113, und Barbara Oberleit geb. da, Pembaurstraße 35 Graßmayr, Natters, Rungges 2, Tirol GEBURTEN Dieter Kuchling, Mosengasse 5, und Margit Scheiber, MosengasGerhard Stephan Haider (27. 11.), se 5 Negrellistraße 1 Danilo Cardillo, Defreggerstraße 48, und Elisabeth Moschi, Knol- Sanella Coric (4. 11.), Haymongasse2 lerstraße 1 Reinhard Auer, Kugelfangweg 34, Michael Johannes Josef Schiestl (30. 11.), Pacherstraße 34 und Eva Weiner geb. Bratec, Michaela Alexandra Bodner (23. Uferstraße 76 11.), Scheuchenstuelgasse 4 Adolf Fichtenbauer, Völser Straße 29, und Claudia Stigger, Völser Philipp Simon Stricker (27. 11.), Kaiserjägerstraße 14 Straße 29 Robert Pfitscher, Lindenstraße 17, Linda Huttary (27. 11.), Schützenstraße 44c und Sabine Zorn, Mieders 53, Martin Scheicher (30. 11.), NoldinTirol straße 8 Herbert Randl, Rudolf-GreinzStraße 5, und Brigitte Mlekus, Julia Elisabeth Gabi (20. 11.), Anichstraße 30 Höttinger Gasse 39 Wolfgang Staudt, Gabelsberger- Margaretha Andrea Johanna Eller, (11. 11.), Lohbach weg B 26 straße 25, und Evelin Staudt geb. Waibl, Gabelsbergerstr. 25 Philipp Manfred Schöpf (27. 11.), Philippine-Welser-Straße 84 Wilhelm Busch, Holzgasse 18, und Anna Busch geb. Fritz, St. Gal- Caroline Elfriede Plattner (1. 12.), Beda-Weber-Gasse 26 lenkirch 108 Peter Schlitzer, Egger-Lienz-Stra- Patrick Alexander Ellmann (2. 12.), Philippine-Welser-Straße 55 ße 16, und Heidemarie Metzler, Alexandra Andrea Hofer (2. 12.), Götzis, Thomas-Lirer-Weg 39 An-der-Lan-Straße 24 Hans-Peter Gesselbauer, Haller Straße 203d, und Monika Plaz- Alban Millonig (5. 12.), Arzler Straße 64 zotta, Haller Straße 203d Werner Wassileff, Fürstenweg 56, Jürgen Peer (3. 12.), ErzherzogEugen-Straße 34 und Cheryle Wilson, Fürstenweg Maria Theiner (7. 12.), Innrain 106 56 Mag. phil. Dietmar Brunner, Dr.- Roland Gerhard Lutz (4. 12.), Ahornhof 8 Stumpf-Straße 85b, und Mag. phil. Brigitte Bauer, Dr.-Stumpf- Daniel Unterganschnigg (20. 11.), Bachlechnerstraße 31 Straße 85b Günter Lerch, Mozartstraße 15, Natascha Obermann (4. 12.), Meinhardstraße 9 und Rita Kuba, Moserfeldweg Petra Maria Repitsch (1. 12.), Mit62 terweg 120 Dr. med. Gerald Aichinger, Noldinstraße 15, und Claudia Marco Philipp Holzmann (29. 11.), Maximilianstraße 19 Pfandl, Klagenfurt, SterneckNico Steinacker (4. 12.), Technikerstraße 103 straße 38 Michael Feurstein, Innerkoflerstraße 2, und Adriane Kircher, Luis- Sabine Schöpf (29. 11.), Hunoldstraße 12 Zuegg-Straße 12 Gerhard Kittinger, Schubertstraße Ramona Maria Hosner (15. 11.), Sternwartestraße 11 12, und Irmgard Dippert, Wien, Gerald Manfred Markus GebetsCottagestraße 17 berger (13. 12.), SchlachthofgasMag. rer. nat. Johann Seidel, se 10 Luis-Zuegg-Straße 12, und Mag. pharm. Doris Maier, Luis- Julia Christina Maria Protiva (12. 12.), Kohlweg 9 Zuegg-Straße 12 Dr. jur. Heinz-Hermann Müller, Jacqueline Scherma (8. 12.), Ander-Lan-Straße 34 c Brandjochstraße 4a, und Mag. phil. Evelin Bürgel, Brandjoch- Sabine Martina Bachlechner (8. 12.), Gumppstraße 77 straße 4a
EHESCHLIKSSUNGEN
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Rene Walter Sommeregger (6. 12.), Fürstenweg 35 Martina Luchner (2. 12.), Sieglangerufer 75 Gregor Kaltschmid (6. 12.), Weingartnerstraße 80 Andreas Gregoritsch (12. 12.), Gaswerkstraße 8 Dejan Trujic (9. 12.), Spingeser Straße 9 Nicole Hermine Christine Zifreind (5. 12.), Innstraße 2 Mario Richard Geisler (20. 11.), Kreuzgasse 10 Martin Vitus Habicher (6. 12.), Fürstenweg 70 Nicole Maria Hupfauf (5. 12.), Sonnenstraße 18 Bianca Anita Herta Köffel (12. 12.), Am Rain 7 Michel Jerome Konrad (21. 11.), Innrain 64 Edward Georg Mühlmann (11. 12.), Uferstraße 42 Veronika Maria Dapunt (11. 12.), Tschiggfreystraße 19 Benedikt Ernst Fleischhacker (12. 12.), Klappholzstraße 29
Seniorenausweise müssen nicht mit Beginn eines neuen Jahres verlängert werden. Sie gelten so lange, wie die Voraussetzungen unverändert gegeben sind, die zur Ausstellung des Ausweises erforderlich waren. Sascha Friedrich Bräuer (21. 12.), Rudolf-Greinz-Straße 7 Martin Franz Gatt (15. 12.), Ander-Lan-Straße 33 Sanella Mulatic (22. 12.), Innrain 22 Marco Alexander Lürzer (24. 12.), Andechsstraße 32 Sandra Montagnolli (14. 12.), Innrain 14 Martina Langhofer (18. 12.), Viktor-Franz-Hess-Straße 4 Andreas Hoheneder (22. 12.), Bäkkerbühelgasse 4 Konrad Josef Strasser (25. 12.), Rehgasse 21 Matthias Johann Görlitz (20. 12.), Dr.-Stumpf-Straße 63 Nicole Grein (17. 12.), Amthorstraße 46 Daniel Wilhelm Ulimann (21. 12.), Geyrstraße 80 Karem Lingg (15. 12.), Höttinger Au 82 Bernhard Alois Hofer (19. 12.), Sieglangerufer 103 Julia Harrasser (26. 12.), Knollerstraße 22 Nina Claudia Jeller (25. 12.), Mitterweg 401
Christian Klieber (25. 12.), Bauerngasse 1 Sanja Lukic (18. 12.), Haller Straße 41 Martin Toni Plesskott (29. 12.), Kajetan-Sweth-Straße 54 Evelyn Andreolli (16. 12.), Andechsstraße 40 Robert Kranebitter (24. 12.), Innstraße 50 Sirgrun Reibnegger (26. 12.), Freundsbergstraße 22 Petra Schweninger (23. 12.), Geyrstraße 68 Elisabeth Malfent (18. 12.), Fürstenweg 125
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STERBEFÄLLE
Ludwig Gottfried Josef Jabinger, Trafikant i. R. (74), Klammstraße 118a Marie Margareta Richter geb. Proske, Hausfrau (82), Gabelsbergerstraße 32 Friedrich Aspöck, Büroangestellter i. R. (70), Dreiheiligenstraße 9 Ida Johanna Steinmetz geb. Seebergerin, Bedienerin i. R. (67), Innrain 117 Josef Hartmann, Hilfsmaurer i. R. (66), Burgenlandstraße 11 Maria Anna Josefa Pittschieier geb. Platzer, Hausfrau (90), Sonnenburgstraße 1 Anna Karolina Fritz, Fachhauptschullehrer an der höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe i. R., Oberschulrat (85), Neuhauserstraße 2 Anton Johann Österreicher, kfm. Angestellter i. R. (60), Dr.Glatz-Straße 2 Dipl.-lng. Josef Rainer, Landesbeamter i. R. (87), Sadrachstraße 11 Antonia Seyer geb. Rainer, Hausfrau (57), Burghard-BreitnerStraße 4 Viktor Peter Anranter, Kaufmann i. R. (58), Col-di-Lana-Straße 22 Hermann Oberhofer, Großhandelskaufmann (55), Müllerstraße 17 Johann Georg Lerch, Schneider i. R. (74), Innstraße 65 Dr. jur. Hellmuth Gottfried Peiser, Rechtsanwalt (54), Arzler Straße 50b Johanna Kurz geb. Jäger, Hausfrau (83), Innrain 53 Filomena Walpoth geb. Prossliner, Hausfrau (75), Radetzkystraße 12 Johann Alois Kofier, Zimmermann i. R. (80), Reichenauer Straße 84 Christine Balbina Widauer, kfm. Lehrling (17), Durigstraße 20
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Nun auch Behindertenausweis Mit Beschluß des Stadtsenates vom 9. Dezember 1980 gibt die Stadtgemeinde Innsbruck ab Jänner dieses Jahres einen Berechtigungsausweis für Behinderte aus, die ihren Hauptwohnsitz im Stadtbereich Innsbruck haben. (Meldezettel als Nachweis.) Mit diesem Ausweis können die Behinderten dieselben Begünstigungen in Anspruch nehmen, die den Inhabern eines Seniorenausweises zukommen. Den Berechtigungsausweis für Behinderte kann in Anspruch nehmen: Wer im Besitz eines Behindertenausweises des Invalidenamtes ist; wer einen Bescheid auf Zuerkennung der Invaliditätspension vorweisen kann; jene Behinderten, die im Schutzverein der Lebenshilfe, des Gehörlosenvereines und des Blindenverbandes eingegliedert sind (Nachweis: Bescheinigung des Schutzverbandes); Behinderte, welche die Schwerstbehindertenschule in der Siegmairstraße besuchen (Nachweis: Bescheinigung der Direktion). Die vorläufig festgelegten Ausgabestellen für den Behindertenausweis (Montag bis Freitag, jeweils vormittags) sind: Haydnplatz 5, 1. Stock, Zimmer 42, Telefon 22 7 51/42 Sozialstation Reichenau, Reichenauer Straße 147, Telefon 45 4 21; Sozialstation Olympisches Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 2, Telefon 63 4 62; Städtisches Erhebungsamt, Rathaushof, Maria-TheresienStraße 18, Telefon 26 7 71/145. Für die den oben genannten Schutzvereinen angehörenden Behinderten soll der Ausweis, um den Vorgang zu erleichtern, über die Leitungen der Schutzvereinigungen ausgestellt werden, wozu das zuständige Amt mit diesen in Verbindung treten wird. Hirlanda Aloisia Platzer geb. Ellmann, Hausfrau (83), Innallee 11 Paula Wolf geb. Scheiber, Hausfrau (76), Riesengasse 8 Elisabeth Rettl geb. Tengg, Hausfrau (81), Neurauthgasse 15 Hubert Franz Regenfelder, Maurer i. R. (69), Reut-Nicolussi-Straße 19 Franz Pitschieler, Hotelangestellter i. R. (66), Brucknerstraße 11 Erna Maria Stauder, Arbeiterin i. R. (57), Stafflerstraße 22 Anna Kanins geb. Lackner, Köchin i. R. (82), Monte-Piano-Straße 21 Johann Huber, Baupolier i. R. (70), Frau-Hitt-Straße 15f Anton Tschernuter, Kind (1 Tag), Innrain 100 Ernst Martin Wiederin, Trafikant i. R. (71), Kiebachgasse 9 Ludmilla Klaffenböck geb. Fradl, Hausfrau (81), An-der-Lan-Straße26 Antonia Paula Lehmann geb. Schwarzenberger, kfm. Angestellte i. R. (78), Innrain 53 Maria Elisabeth Ellinger geb. Martinek, Hausfrau (82), ErzherzogEugen-Straße 21 Günday Aksoy, Kind (4 Tage), Haller Straße 129 Seite 12
Hildegard Margarethe Potisk geb. Hollerer, Hausfrau (72), Schützenstraße 46g Karl Englstorfer, Bäcker i. R. (72), Riedgasse 71 Anna Antonia Haberler geb. Steinleitner, Hausfrau (74), Premstraße 27 Anton Weißbacher, Postbeamter i. R. (78), Innstraße 101 Maria Chizzali geb. Brandauer, Hausfrau (75), Marzeneggweg 5a Josef Preid, Müller i. R. (87), Ing.Thommen-Straße 1 Maria Emerentiana Reyer geb. Reichler, Hausfrau (89), Schneeburggasse 21 Berta Nothburga Maria Anna Hen-tschel geb. Wechselberger, Hausfrau (73), Bürgerstraße 20 Maximilian Leopold Bainetz, Beamter der Heeresverwaltung i. R., Fachinspektor (72), Mitterhoferstraße 9 Wilhelmine Seidl geb. Tusch, Hausfrau (70), Klappholzstraße 52 Frieda Jäger geb. Schguanin, Hausfrau (51), Andechsstraße 63 Herbert Seelos, Postbeamter, Fachinspektor (49), Amraser Straße 95 Helena Didl geb. Rendi, Kinderdorfmutter i. R. (84), Franz-
Fischer-Straße 25 Anna Mair geb. Plöderer, Kellnerin i. R. (91), Ing.-Etzel-Straße 59 Anna Maria Oberndorfer geb. Werner, Hausfrau (58), Sennstraße 20 Anna Maria Fiechtner geb. Hörschläger, Hausfrau (66), Schneeburggasse 29 Maria Johanna Nessler geb. Prader, Geschäftsfrau i. R. (90), Marktgraben 16 Maria Ludovika Gschnitzer geb. Wolf, Hausfrau (86), Innrain 39 Dr. jur. Robert Kargl, Versicherungsdirektor i. R. (66), RudolfGreinz-Straße 4 Engelbert Zöschg, Hilfsarbeiter i. R. (86), Innallee 11 Rudolf Josef Lorenzi, Kraftfahrer (52), Höttinger Gasse 1 Karolina Lackner geb. Lechthaler, Hausfrau (91), Höttinger Gasse 19 Franziska Anner-Koinig geb. Sereinig, Hausfrau (89), Kaiserjägerstraße 12 Alfons Steneck, Handelsvertreter i. R. (59), An-der-Lan-Straße 41 Hedwig Maria Antonia Jäger geb. Eller, Hausfrau (82), Innrain 53 Agnes Berger geb. Müller, Hausfrau (61), An der Furt 11 Julia Lucja Szyc geb. Sikora, Hausfrau (84), Andechsstraße 19 Gustav Urschler, Kaufmann i. R.
(81), Holzgasse 2a Johann Mussner, Bundesbahnbeamter i. R., Adjunkt (80), Roseggerstraße 12 Dr. phil. Carl Schar, Bilanzbuchhalter i. R. (92), Fürstenweg 44 Leopoldina Hoflacher geb. Egarter, Hausfrau (58), Amraser Straße 56 Eleonore Margarethe Posch, Stockmädchen i. R. (71), Ing.-EtzelStraße 59 Maria Theresia Pedevilla geb. Lamplmaier, Hausfrau (40), Reut-Nicolussi-Straße 7 Carolina Prantl geb. Gassler, Hausfrau (71), Pontlatzer Straße 43 Erich Kern, Schneider i. R. (53), An-der-Lan-Straße 27 Aloisia Franziska Rauter geb. Pircher, Hausfrau (83), PeterMayr-Straße 19 Augustin Josef Judas Thaddäus Winterle, kfm. Angestellter i. R. (66), Haspingerstraße 14 Fidelis Hermann Sprenger, Büroangestellter i. R. (76), MuseumStraße 31 Herta Rosa Friederika Oberkofler geb. Knoflach, Hausfrau (64), Haller Straße 200 Herbert Lidi, kfm. Angestellter i. R. (22. 12.), Klappholzstraße 20 Johann Aigner, Hilfsarbeiter i. R. (77), Pembaurstraße 9
ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN Stadiweg 40, Büro- und Lagerräume, Schweitzer Ges.m.b.H., Kaufmannstraße 38 Pacherstraße 20, Lagerhalle, Elektrokontakt Hausberger Ges.m.b. H., Pacherstraße 7 Dorfgasse 9e, Wohnhaus mit Garage, Eduard und Anna Liner, Gemsengasse 15 Liebeneggstraße 5, Dachgeschoßausbau, Dr. Hermann Graus, Glasmalereistraße 2 Barthweg 26, Notkamin, Dipl.Ing. Gerhard Kirchebner, Barthweg 26 Bruder-Willram-Straße 4, Umbau, Raimund Hofer, Leopoldstraße 19 Schneeburggasse 159, Balkonerweiterung und Stützmauer, Dr. Hans Ekkehard Steiner, Schneeburggasse 159 Premstraße 20—22, Mauerdurchbruch, Peter und Ingrid Buchegger, Premstraße 20—22 Gumppstraße 62, Garagenanbau, Josef Staffier, Kranebitter Allee 200 Seriesstraße 8a, Einfamilienwohnhaus, Margit Krasovic, Trientlgasse 18c Haspingerstraße 8, teilw. Umwidmung des Dachbodens, Dr. Herbert Unterlechner, Haspingerstraße 8
Luigenstraße 26, Dachgeschoßumbau, Theresia, Josef und Eugen Kaufmann, z. Hd. Herrn Arch. J. Heller, Elisabethstraße 11 Schusterbergweg 88, Betriebsanlage, Franz Hlavac, Schusterbergweg 88 Brunecker Straße 2a, Betriebsanlagengenehmigung, Restaurant Kaiserstuben Ges.m.b.H., Museumstraße 31 Heiliggeiststraße 8, Betriebsanlagengenehmigung, Inmont Ges. m.b.H., Heiliggeiststraße 8 Geyrstraße 3, Wohnhaus mit Restaurant, Juliane Hundsbichler, Geyrstraße 3 Patscher Straße 16, 18, 20, Umbau, Golfhotel Igler Hof Ges. m.b.H., Patscher Straße 22 Kapuzinergasse 11, Betriebstankstelle, Gebr. Weiss Ges.m.b.H., Kapuzinergasse 11 Pembaurstraße 7, Schutzdach, Christine Mauracher, Schillerstraße 19 Reichenauer Straße 84, Balkonverglasung, Wohnungseigentum, Tir. Gemeinn. Wohnbauges.m. b.H., Südtiroler Platz 6—8 Leonhardweg 11, Wohnhaus mit Doppelgarage, OSR A. Rhomberg, Bürgerstraße 21, Dr. Hans Peter und Diana Marg. Rhomberg, Fürstenweg 65
Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 1
Bozner Platz 5, Umwidmung/Café, Brigitte Nagele, Blasius-HueberStraße 12 Gp. 2926 KG Pradl, Wartehäuschen, Innsbrucker Verkehrsbetriebe AG, Pastorstraße 5 Kirschentalgasse 22, Dachkapfer und Bad, Erna Körting, Kirschentalgasse 19 Neurauthgasse 4—6, Anbau, Karl Lulek, Neurauthgasse 4—6 Roßaugasse 3, Bürogebäude, Ing. Rembert Oberranzmeyer, Archenweg 10 Franz-Fischcr-Straße 24, teilw. Dachgeschoßausbau, Dr. Peter und Birgit Wisiol, Franz-FischerStraße 24 Arzler Straße 13, Aufstockung, Dr. Rudolf und Rosa Gasser, Arzler Straße 13 Innrain 69, Dachgeschoßausbau, Dr. Tilman und Inge Luchner, Innrain 69 Amberggasse 17, Anbau, Helmut Stark, Amberggasse 17 Egger-Lienz-Straße lc, Großfahrbahndach, Martha Erdöl Ges.m. b.H., Erlerstraße 17 Dachgeschoßausbau, Bachgasse 4, Ing. Peter Prior, Bachgasse 4 Amraser-See-Straße 54, Pkw-Verkaufsstand und Kiosk, Retterwerk AG, Löfflerweg 2, 6060 Hall in Tirol Nageletal 4, Anbau, Dr. Heinz und Elisabeth Zwierzina, Nageletal 4 Erzherzog-Eugen-Straße 41, Umund Neubau/Betriebsgebäude, Futscher & Co., H. u. W. Held OHG, Erzherzog-Eugen-Straße 25 Fürstenweg 42, SB-Markt-Erweiterung, Rosina Plattner, Riedgasse 61, Berta Katzelor, St.-NikolausGasse 32 Igler Straße 59, Glashaus, Viktor Holzmann, Igler Straße 59 Langer Weg 21, Abbruch, Wolfgang Denzel AG, Parkring 12, 1010 Wien Amraser Straße 25, Planänderung, Huter Wohnbau Ges.m.b.H., Völser Straße 60e Fischerhäuslweg 24, Einfriedung, Ing. Hans Schedler, Fischerhäuslweg 24 Matthias-Schmid-Straße 1, Umbau, Alois Kuen, Matthias-SchmidStraße 1 Dr.-Stumpf-Straße, Flugdach, Josef Summer, Dr.-Stumpf-Straße 21 5 Garagen, Stamser Feld 5, Arno Tautermann, Eichenweg 5, 6064 Rum Hunoldstraße 16a, Kundenparkplätze und Schaukästen, Haberkorn Ges.m.b.H., z. Hd. Ing. S. Gurschler, Haller Straße 145 Riedgasse 65, Abbruch, DDr. Walter Nowak, Schmerlingstraße 2 Klappholzstraße 9, Einfriedung und 9 Plakattafeln, Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8 Trientlgasse 13, Betriebsgebäude,
Stadtgemeinde Innsbruck, z. Hd. Mag.-Abteilung IV, Fallmerayerstraße 1 An-der-Lan-Straße 41, Kleingarage, Walter Schrottwieser, KajetanSweth-Straße 21 Kaufmannstraße 58, teilw. Dachgeschoßausbau, Paula Recheis, Bürgerstraße 11 Sadrachstraße 6, Gartenhaus und Einfriedung, Helmut und Klara Kelderer, Sadrachstraße 6 Innenwand/Änderung, Maria-Theresien-Straße 42, Gazelle AG, Kuefsteingasse 15—19, 1140 Wien Aufzugsanlage, Reichenauer Straße 63, Bundesgebäudeverwaltung II, Kapuzinergasse 38 Aufzugsanlage, Meraner Straße 5, Landeshypothekenbank Tirol, Meraner Straße 5 Aufzugsanlage, Wiesengasse 19a, August Kahrer, Sillgasse 15b Aufzugsanlage, Elisabethstraße 4, Seraphisches Liebeswerk, Elisabethinum, 6263 Fügen Ölfeuerungsanlage, Schönblickweg 2, Frieda Wach, Schönblickweg 2 Ölfeuerungsanlage, Lehmweg 15, 15a, 15b, Raiffeisen-Bau Tirol Ges.m.b.H., Adamgasse 1 Ölfeuerungsanlage, Reimmichlgasse 5, Messerer KG, Reimmichlgasse 5 Ölfeuerungsanlage, Neuhauserstraße 13a, Alpha Wohnbau Ges.m. b.H., Leopoldstraße 38 Öllagerung — wasserrechtl. Genehmigung, Gumppstraße 66, Rudolf Sailer Gumppstraße 66 Ölfeuerungsanlage, Bürgerstraße 28, Erich Brozek, Falkstraße 17 Ölfeuerungsanlage, Eichlerstraße 13, Hans Moyle, Eichlerstraße 13, 6080 Igls Ölfeuerungsanlage, Mosengasse 8, Dr. Alfred und Leopoldine Porpaezy, Mosergasse 8 Heizöllagerung — wasserrechtl. Genehmigung, Andechsstraße 50 Ölfeuerungsanlage, KranebitterBoden-Weg 40a, Friedrich Völp, Saurweinweg 21 Ölfeuerungsanlage, Michael-Gaismayr-Straße 15, ÖRAG Wohnungseigentums Ges.m.b.H., Heidenschuß 2, 1010 Wien Ölfeuerungsanlage, Schlachthofgasse 1, Intergraphik Ges.m.b. H., Innstraße 3 Ölfeuerungsanlage — wasserrechtl. Genehmigung, Müllerstraße 23a, Dr. Fred Beck, Müllerstraße 23a Ölfeuerungsanlage, Stamser Feld 10, Fritz & Lutz Bauges.m.b.H., Franz-Fischer-Straße 1 Ölfeuerungsanlage, Innstraße 95, Regina Lanner, Innstraße 95 Ölfeuerungsanlage, Landseestraße 1, Mag. Georg R. Thaler, Landseestraße 1 Ölfeuerungsanlage, Pertingerweg 6 und 6a, Dr. Herbert Tolloy, Hofwaldweg 9, Dr. Rudolf Bair, Fernkreuzweg 6
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Peter Pirmann, Innstraße 21, Han- Martha Kaufmann, An-der-LanStraße 24, Taxigewerbe, bedelsgewerbe, beschränkt auf Naschränkt auf die Ausübung mit turblumen und Pflanzen ein1 (einem) Pkw bis zu 6 (sechs) schließlich Zubehör Sitzplätzen einschließlich FahrerAstrid Kapfinger, Universitätsstrasitz sowie weiters beschränkt auf ße 16, Handelsgewerbe, bedie öffentlichen Standplätze in schränkt auf den Einzelhandel Innsbruck mit alkoholfreien Getränken und „Sir Antony", Bekleidungs-DetailFlaschenbier handelsges.m.b.H., BürgerstraAstrid Kapfinger, Universitätsstraße 8 (Betriebsstätte von Wien 1, ße 16, Kleinhandel mit Obst und Kärntner Straße 21—23), HanGemüse
Bädertarife ab Jänner 1981
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1. Brause- und Wannenbad Brausebad Wannenbad Wannenbad, ermäßigt für Blinde....
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Q SS 14.— 26.— 13.—
2. Schwimmbad Erwachsene 29.— lOer-Block Erwachsene 232.— Schüler, Senioren 15.— lOer-Block Schüler 120.— Kinder 10.— lOer-Block Kinder 80.— Kabinenzuschlag 14.—*) Für geschlossene Einheiten (Bundesheer, Gendarmerie und Polizei) 15.— Werdende Mütter 26.— Schwimmunterricht Erwachsene . . . . 38.— Schwimmunterricht Kinder 24.— Saisonkarte Kinder — Saisonkarte Erwachsene, Kästchen .. — Saisonkarte Erwachsene, Dauerkabine — Halbtageskarte ab 14 Uhr — Spätkarte ab 16 Uhr —
23.— 203.— 15.— — 8.— — 13.—
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15.— — 38.— 24.— 120.— 670.— 1150.— 15.— 9.—
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3. Sauna Sauna 55.— ab 17 Uhr 70.—*) Sauna ermäßigt und Senioren 39.— lOer-Block am Tag 480.— lOer-Block am Abend mit Schwimmen 630.—*) Zuschlag für Schwimmen 15.— Zuschlag für Überzeit 23.— Zuschlag für Kabine — Zuschlag für Kabine und Ruhebett... 19.—*)
55.— — 39.— 480.— — 15.— 23.— — —
55.— — 39.— 480.— — — 23.— 13.— 19.—
4. Solarium
20.—
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20.—
5. In den Sommermonaten (Liegewiese, Sonnenbad) Verlängerung der Badezeit auf maximal 5 Stunden Zuschlag für alle Kartenrelationen . . .
10.—
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Bemerkungen: *) nur Hallenbad Amraser Straße. Alle Tarife inkl. 8% MwSt.
STADTWERKE INNSBRUCK
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Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadtverwaltung benötigen:
Amt für Wirtschaftsförderung Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18,2. Stock, Zimmer Nr. 139 und Nr. 168, Tel. Nr. 26 7 71/168 oder 139 delsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel „Hussler-Tankstellen-Betriebsges. m.b.H.", Burgenlandstraße 41, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Herbert Gruber, Bürgerstraße 13, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilwaren und Bekleidung, Wirk-, Strick- und Kurzwaren sowie Hüten, Lederwaren und kunstgewerblichen Artikeln „Stefan Jakubitzka & Co." OHG, Ing.-Etzel-Straße (Bogen 25), Schwarzdecker Günter Minatti, Anton-RauchStraße 8c, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Installationstechnik Gerhard Fuss, Leopoldstraße 37, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Automaten aller Art Danuse Gravschitz, Höttinger Au 51, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel Franz Köffel, Bachlechnerstraße 16, Tapezierer und Bettwarenerzeuger Ferit Garipoglu, Amraser-See-Straße 56a, Damenkleidermacher „Gastronomie- und Handelsges.m. b.H.", Kirschentalgasse 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel" „F. Haberkorn, Vertrieb technischer Produkte Ges.m.b.H.", Hunoldstraße 16a (weitere Betriebsstätte von Bregenz, Quellenstraße 16 bis 18), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Feuerwehrausrüstungsgegenständen und technischen Artikeln usw. Richard Heinz, Blasius-HueberStraße 16 (weitere Betriebsstätte von Wien IX, Schlagergasse 1), Abdichten von Fenster-, Türund Bauwerksfugen mittels plastischen und dauerelastischen Kunststoffmassen usw. „Goldschlüssel Bekleidungsges.m. b.H.", Gumppstraße 22 (weitere Betriebsstätte von Schruns, Gantschierstraße 277), Erzeugung von Oberbekleidung in industriemäßiger Form, hier jedoch beschränkt auf eine Verkaufsniederlassung Klaus Winkler, Reichenauer Straße 96, Versicherungsmakler Fritz Jabinger, Rennweg 20, Kraftfah rzeugmech ani ker „Isar-Rakoll Chemie Ges.m.b.H.", Fürstenweg 153 (weitere Betriebs-
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stätte von Wels, Kaplanstraße 30), Handelsgewerbe, hier jedoch beschränkt auf den Großhandel mit Klebe- und Dichtstoffen, Kitten, Bindemitteln, Schuhchemikalien usw. „Isar-Rakoll Chemie Ges.m.b.H.", Fürstenweg 153 (weitere Betriebsstätte von Wels, Kaplanstraße 30), fabriksmäßige Herstellung von Klebe- und Dichtstoffen, Kitten, Bindemitteln, Schuhchemikalien usw. in der Form eines Industriebetriebes, hier jedoch beschränkt auf eine Verkaufsniederlassung Ruperta Kofier, Bürgerstraße 12, Kunststoffverarbeiter, beschränkt auf die Herstellung von Epithesen „Altfettverwertungsges.m.b.H.", Haller Straße 235, Handelsgewerbe Marianne Gottlieb-Zimmermann, Wilhelm-Greil-Straße 23, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilwaren Reinhard Kraler, Pestalozzistraße 1, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln Hubert Penninger, Gumppstraße 36 (Betriebsstätte von Stams Nr. 96), Groß- und Einzelhandel mit Süßwaren „Reinigungsbedarf Ges.m.b.H.", Ing.-Etzel-Straße 47 (Betriebsstätte von Dornbirn, Mühlegasse 23), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit Maschinen, deren Ersatzteilen usw., hier beschränkt auf den Einzelhandel DDr. Eszter-Gabriella Bänffy, Andreas-Hofer-Straße 30, Psychologische Beratung Reinhold Berger, Schneeburggasse 67, Chemischputzer „Bergland Strickmoden Ges.m.b. H.", Kapuzinergasse 32, Maschinstricker und Wirker, beschränkt auf Maschinstricker in Form eines Industriebetriebes „Balmer Systeme Ges.m.b.H.", Höttinger Gasse 12, Handelsgewerbe, insbesondere mit patentierten Ladenbausystemen „H. Menardi & Co." OHG, Sparkassenplatz 1, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers Ingo Berndt Kaier, Universitätsstraße 5—7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Günter Gamper, Mittenwaldweg 13, Abdichter gegen Feuchtig-
keit und Druckwasser Günter Gamper, Mittenwaldweg 13, Wärme-, Kälte- und Schallisolierer Gerhard Fuss, Leopoldstraße 37 (Standortverlegung von Hopfgarten, Markt Nr. 234), Handelsagentur „Kaufpark Ges.m.b.H.", Pradler Straße 77 (weitere Betriebsstätte von Kufstein, Oskar-Pirlo-Straße 33), Drogistengewerbe „AGFA-GEVAERT Ges.m.b.H.", Mitterweg 25a (weitere Betriebsstätte von Wien XV, Lehnergasse 3), Mechanikergewerbe, eingeschränkt auf Apparate der Fotound Filmbranche „AGFA-GEVAERT Ges.m.b.H.", Mitterweg 25a (weitere Betriebsstätte von Wien XV, Mariahilfer Straße 198), Handel mit Büromaschinen, eingeschränkt auf den Handel mit Photokopiergeräten, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel „Werner Trawöger, Ges.m.b.H.", Höttinger Au 60, Kunststoffverarbeiter für sämtliche technische Produkte, Einrichtungen und Anlagen Karlheinz Potzinger, Schneeburggasse 64 (Betriebsstätte von Bad Radkersburg, Langgasse Nr. 29), Technisches Büro auf dem Gebiete der Installationstechnik Mag. rer. soc. oec. Walter Winkler, Reichenauer Straße 95, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Mario Peis, Andreas-Hofer-Straße 20, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikeln und Textilien Walter Seep, Mariahilf Straße 16, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" Christian Libiseller, Wörndlestraße 9, Güterbeförderung mit Kfz, beschränkt auf 1 Lkw Klaus Paschke, Cranachstraße 5a, Vervielfältigung von Bildaufnahmen mittels elektronischer Aufnahmetechnik Monika Löffler, Andreas-HoferStraße 20, Blumenbinder „Olly" Olsthoorn & Co. (OHG), Sillgasse 7, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Strick- und Wirkwaren usw. „Bergbahnen-Studio Ges. m. b. H. & Co. KG", Anton-Rauch-Straße 8c, Handelsgewerbe Andre Bucher, Andreas-HoferStraße 39, Kleinhandel mit Obst und Gemüse Alois CLARA, Trientlgasse 61, Vermieten von Maschinen unter Ausschluß jeder Tätigkeit, die einem gebundenen, handwerksmäßigen oder konzessionierten Gewerbe vorbehalten ist Volker Gesselbauer, Innstraße 38a, Privatgeschäftsvermittlung, beschränkt auf die Vermittlung von
gebrauchten Gegenständen aller Art an private Personen Volker Gesselbauer, Innstraße 38a, Vermieten von Sportartikeln unter Ausschluß jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit Erika Folie, Karmelitergasse 10, Kleinhandel mit Eiern Claus Ulrich Forcher, Adolf-Pichler-Platz 12, Handelsgewerbe Uwe Hrabie, Franz-Fischer-Straße 9, „Ankündigungsunternehmer und Werbemittelverteiler" „ABC-Finanz- und Realservice Ges. m. b. H.", Tempistraße 30, Immobilienmakler „Interdicht Handels- und Isolierungsges. m. b. H." Kranebitter Allee 202, Abdichten von Fenstern und Türen zum Zwecke der Energieeinsparung unter Ausschluß jeder Tätigkeit, die einem gebundenen, handwerksmäßigen oder konzessionierten Gewerbe vorbehalten ist Laura Gstrein, Gutenbergstraße 5 (Standortverlegung von Reith bei Seefeld Nr. 24), Friseur und Perückenmacher „Häusler & Co KG", Riesengasse 3, Gastgewerbe, beschränkt auf die Verabreichung und den Verkauf von gegrillten Würstchen mit Brot, Sauerkraut oder Pommes frites, Toasts, Hamburger und gebratenem Fleisch in Brot, in der Betriebsart „Stehbuffet" sowie hinsichtlich der Betriebszeit beschränkt auf die Werktage und den täglichen Zeitraum von 10 bis 22 Uhr „Impex Handelsges. m. b. H.", Andechstraße 46, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel „Brigittes Trödlerladen Ges. m. b. H.", Innstraße 43, Tischler, beschränkt auf die Restaurierung von Altwaren Bernd Meyer, Andechsstraße 69, Betrieb einer Tankstelle Gerhard Schulze, Kapuzinergasse 6, Kürschner „Österreichisches Verkehrsbüro Ges. m. b. H.", Südtiroler Platz 8, Reisebüro „Do + BER-MaschinenhandelsGes. m. b. H.", Brixner Straße 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf Elektrogeräte und einschlägiges Zubehör „Kälteservice Gebr. Mayr Ges. m. b. H.", Dörrstraße 29, Kühlmaschinenmechaniker Erika CLAUS, Weinberggasse 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus", jedoch zeitlich befristet bis 31. 12. 1980 Monika Hadj, Höttinger Au 40b, Feilbieten von Naturblumen im Umherziehen von Ort zu Ort oder von Haus zu Haus Günter Hitthaler, Langstraße 31, Erzeugung von Zuckerwarren unter Ausschluß jeder Tätigkeit,
Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 1
Ges. m. b. H.", Liebeneggstraße Hundesteuer die einem gebundenen, hand7 (weitere Betriebsstätte von werksmäßigen oder konzessioFür einen Hund S 320.— Salzburg, Eichetstraße 9), Aufnierten Gewerbe vorbehalten ist für den zweiten Hund S 475.— stellung von NiederdruckzentralGerhard Engelbrccht, innrain 56, für jeden weiteren Hund S 635.— heizungsanlagen und WarmwasBuch-, Kunst- und Musikalienfür Wachhunde und Hunde, die in Ausübung serbereitungsanlagen der Oberverlag eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden stufe und von HochdruckzentralFranz Greifensteiner, Schneeburg(§ 3 der Hundesteuerordnung) je Hund S 50.— heizungsanlagen in der Form gasse 8, Kleinhandel mit Obst, als Zwingersteuer für jeden Hund S 155.— eines Industriebetriebes, hier in Gemüse und Eiern jedoch für jeden Zwinger höchstens S 775.— Form einer Servicestelle „Gesellschaft für automatische Telefonie, AG", Amraser Straße „Modecenter Peter Denifl Ges. m. Innsbruck, am 7. Jänner 1981 Der Abteilungsleiter: 54 (weitere Betriebsstätte von b. HL", Fürstenweg 21, HandelsDr. Wammes, Senatsrat Wien XIII, Hietzinger Kai 139), gewerbe, beschränkt auf den fabriksmäßige Erzeugung von Einzelhandel mit Textilien Telefonapparaten und Telefon- Helmut Strohmann, Fürstenweg zentralen verschiedener Art so69, Aufstellen, Vermieten und wie von Spezialgeräten und EinVerleih von Spielautomaten richtungen für Lichtsignalanla- „Baugesellschaft Krulis Ges. m. b. gen usw. H.", Sparkassenplatz 1, Immobilienverwaltung ,,HLG Heizungs-und Lüftungsbau
Die neuen Wassertarife
Neufestsetzung von Gebühren Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat bei der Beschlußfassung über den .Jahreshaushalt 1981 u. a. nachstehende Abgaben neu festgesetzt:
3. Zählertarife: Bei einer jährlichen Wasserableitung bis 5000 m3 je m3 über 5001 m3 bis 20.000 m3 je m3 über 20.001 m3 bis 100.000 m3 je m3 über 100.000 m3 je m3
1W
.
-C
41.04
II. Zählertarif (Zonentarif):
S S
41.04 77.88
S
0.74
S S S S
2.16 1.90 1.75 1.60
Für gewerbliche Betriebe und Anstalten mit gesonderter Messung für die Jahresverbrauchsmenge bis 5000 m3 je m3 von 5001 bis 20.000 m3 je m3 von 20.001 bis 100.000 m3 je m3 über 100.000 m3 je m3
Bruttopreis (inkl. USt.)
8%
S
S S S S
' S 237.82 S 218.38
6.83
5.31 5.— 4.70 4.40
S S S S
6.64 5.40 5.08 4.75
S 220.20 S 6.32
S S
237.82 6.83
III. Sondertarife: 1. Alte Mühlauer Brunnen: Pauschaltarifpreis je V16 Brunnenrecht und Jahr Mehrwasserpreis je m3
S
129.—
2. Mandelsberger Interessenten: Mehrwasserpreis je m3 S 4.70 S 5.08 Alle vorstehend nicht angeführten Tarife sowie die Zählermieten erfahren eine Erhöhung im Rahmen der Bewilligung.
S
190.—
Die vollständigen Wassertarife können bei den Stadtwerken Innsbruck jederzeit eingesehen werden.
S 1.113.— S 7.744.— S 17.890.— S 29.820.—
Gehwegreinigungsgebühren
Klasse I Klasse II Klasse III
tvT
159.12 143.88 159.12 1.40 1.40
Bei der Vorschreibung der Gebühr ist die jeweilige gesetzliche Umsatzsteuer hinzuzurechnen.
für bebaute Grundstücke je m2 S 50.— S 33.70 S 23.—
1
Allgemeine Pauschaltarife:
S S S S S
Zu diesen Tarifen tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß. Miillabf uhrgebühren Gebühr für jede anrechenbare Wohneinheit je Jahr Gebühr für jede anrechenbare Geschäftseinheit je Jahr Pauschalgebühr je 90-1-/220-1-Mülltonne 800-1-Container 3-m5-Großraumbehälter 5-m3-Großraumbehälter
Nettopreis I.
1. Normal-Wassertarif: Pauschaltarifpreis je Auslauf und Jahr .. S 220.20 für landwirtschaftliche Anwesen je Auslauf und Jahr S 202.20 Pauschalwassermenge aufgrund des verrechneten Pauschaltarifpreises je Auslauf und Jahr 54 m3 2. Mehrwasser-(Überwasser-)Preis je m3 . . . S 6.32 S
1. Allgemeine Kanalpauschaltarife: Normal-Kanalgebühr je Auslauf und Jahr Landwirtschaftstarif je Auslauf und Jahr Fingierte Ausläufe je Auslauf Mehrwasser je m3 Mehrwasser für Landwirtschaft Ritschengebühren je Auslauf und Jahr bei vorhandener Hauskläranlage für Wasserklosett bei vorhandener Hauskläranlage für Wasserklosett ohne Hauskläranlage 2. Sondertarife: Städtische Bäder Kanalgebühr für Mehrwasser je m3
Für die Lieferung von Wasser durch die Stadtwerke Innsbruck gelten ab 1. Jänner 1981 (Verrechnungsmonat Jänner 1981) die nachstehend auszugsweise bekanntgegebenen Tarifsätze, wobei die bisherigen Tarifsätze zum gleichen Zeitpunkt außer Kraft treten.
für unbebaute Grundstücke je m2 S 14.80 S 8.50 S 6.40
Die Verrechnung erfolgt nach Nettopreisen, die Umsatzsteuer wird den jeweiligen Rechnungsbeträgen zugeschlagen. STADTWERKE INNSBRUCK
Strom, Gas: 13 Prozent MwSt. Die im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Innsbruck geltenden Strom-und Gastarife erfahren mit Wirksamkeit ab 1. Jänner 1981 eine Korrektur, die der Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes von bisher 8 Prozent auf nunmehr 13 Prozent entspricht. Diese Erhöhung wurde mit dem Abgabenänderungsgesetz 1980 bundesweit für 1981 wirksam. STADTWERKE INNSBRUCK
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 1
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Uraufführung der Oper L' Im Jahre 1654 legte Königin Christine (1626—1689), die Tochter von König Gustav II. Adolf (1594—1632) und Marie Eleonore (1599—1655), nach zehnjähriger Regierung die Krone von Schweden nieder Von Mag. Herbert Woditschka
und bekannte in der Hofkapelle von Brüssel vor sechs Zeugen ihre Konversion vom Protestantismus zum Katholizismus. Dann begab sie sich auf eine Reise von Brüssel über Innsbruck nach Rom. Ihre Ankunft in Innsbruck erfolgte am 31. Oktober 1655. Als Gast des Erzherzogs Ferdinand Karl (1646—1662) stieg sie in der Hofburg ab. Der Wille des Papstes Alexander VII. (1655— 1667) war es, daß Königin Christine in Innsbruck ihren Glauben öffentlich bekenne. Erzherzog Ferdinand Karl ließ also die Hofkirche für den 3. November schmücken. Christine trug an diesem Tag ein schwarzes Seidenkleid; vor dem päpstlichen Gesandten Lukas Holstenius (1596—1661) sprach sie das Glaubensbekenntnis des Konzils von Trient.
Am 4. November 1655 fand dann im Hoftheater die Uraufführung der Oper L'Argia statt. Den Text schrieb der Hofdichter Johann Philipp Apollonio, die Musik schuf Marc' Antonio Cesti, der 1652—1665 Hofkammerkapellmeister in Innsbruck war. Cesti wurde am 5. August 1623 in Arezzo geboren. Vor seiner Berufung nach Innsbruck war er Kirchenkapellmeister in Volterra und wurde von Ferdinand Karl 1652 am Hof von Florenz entdeckt. In Innsbruck schrieb Cesti die Opern La Cleopatra (1654), L'Argia (1655), La Dori (1661) und La magnanimità d'Alessandro (1662); II pomo d'oro (1667) schuf er bereits nach seiner Berufung durch Kaiser Leopold I. 1666 nach Wien. 1662 schenkte ihm Erzherzog Ferdinand Karl die Plattnerei (= Maria-TheresienStraße 45), die er 1666 gegen das Haus Herzog-FriedrichStraße 29 tauschte. Cesti starb am 14. Oktober 1669 in Florenz. Das Textbuch erschien 1655 in Innsbruck bei Hieronymus Agricola (Paur) unter dem Titel: ,,L'Argia, Dramma musi-
cale, rappresentato à Insprugg alla Maestà della Serenissima Christina, Regina di Suezia." Die neun Bühnenbilder waren als Kupferstiche von Valerio Spada beigegeben. Die Partitur der Innsbrucker Aufführung ist verlorengegangen, doch sind Abschriften in Neapel, Venedig und Brüssel erhalten. Aus Venedig konnten die Bühnenmaler Domenico Cerusi, Giovanni Maria Venturini, Giovanni Battista Ruschi und Martino Lodron verpflichtet werden, ebenso die Sänger, unter ihnen die Sopranistin Anna Renzini als Darstellerin der Titelrolle. Beginn der Vorstellung war um 21 Uhr, Ende der Vorstellung um 2.30 Uhr. Die Aufführung war ein großer Erfolg. Ein 1656 in Innsbruck
1881
bei Michael Wagner erschienenes Werk schreibt: ,,Die ganze Bühne fiel so schön in die Augen, daß gleichsam die Einbildung nicht zu finden wußte, was Schönes vorzustellen wäre. Achtmal ist die Bühne verändert worden. Darzu gesellten sich die Lieblichkeit der Stimmen und die Prächtigkeit der Kleider." Ein Besucher berichtet: ,,Da ich ganz nahe saß, hörte ich die Königin wiederholt ihrem Erstaunen Ausdruck geben über die Gewalt der Sprache und die Kunst der Sänger und Musiker. Die Königin spendete lebhaften Beifall und erklärte, daß sie Ähnliches nie gesehen habe." Nach der Vorstellung hatte Königin Christine nur den einen Wunsch: sie möchte die Oper L'Argia noch einmal sehen. So wurde die Aufführung am 7. November wiederholt. Am 8. November 1655 verließ Königin Christine von Schweden die Stadt Innsbruck und reiste nach Rom.
VOR HUNDERT JAHREN
19. Jänner: Das Resultat der Volkszählung für die Landeshauptstadt Innsbruck ist folgendes: Am 31. Dezember 1880 zählte der Bezirk Innsbruck 3628 Wohnparteien mit 19.138
Einwohnern im Zivilstand in 701 Häusern. Es ist somit im abgelaufenen Jahrzehnt ein Zuwachs von 498 Wohnparteien, 2814 Einwohnern und 75 Häusern zu verzeichnen. 9. Februar: In der Gemeinderatssitzung wird in Beantwortung der Interpellation des Gemeinderates Ortner wegen der schlechten Qualität des Gases eine Zuschrift der Gasdirektion verlesen, in der der gerügte Übelstand auf die im Monat Jänner eingetretene Kälte und den durch den Wind aufgewirbelten Staub, der die Glasscheiben der Laternen auch bei sorgfältiger Reinigung alsbald wieder verdunkelte, zurückgeführt wird. Gemeinderat Ortner hält diese Erklärung für unzureichend, da dieser Übelstand nicht nur bei der Straßenbeleuchtung auftrete, sondern auch bei der Beleuchtung der Lokale. 9. Februar: Es wird Beschwerde geführt über die „pöllerlustige Nachbarschaft in Hotting", die durch ihre Kanonaden morgens um 3 und 4 Uhr schon oft die Nachtruhe störe, was sich vor Prunkraum, viertes Szenenbild aus der Oper L'Argia. Kupferstich von Valerio Spada. allem auf Kranke nachteilig (Original: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum — Repro: Murauer)auswirke.