S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES
MITTEILUNGSBLATT
A n e i n e n H a u s h a l t P . b . b . i 1 I r s e h e m i i n g s o i t I n n s b r u c k I ] V e r l a g s p o s l a m l 602(1 I n n s b i t i c k
DIR
LANDESHAUPTSTADT 21. J ä n n e r I ; « 2 / N r . 1 l
Dr. Alois Lugger zum Ehrenbürger ernannt Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 3. Dezember 1981 auf Antrag des Stadtsenats beschlossen, Bürgermeister Dr. Alois Lugger gemäß § 4 des Innsbrucker Stadtrechtes zum Ehrenbürger zu ernennen. In der Begründung des Antrages gab erster Bürgermeisterstellvertreter Romuald Niescher zunächst einen Überblick über den bisherigen Lebensgang D r . Luggers. E r verwies auf die politischen Funktionen, die D r . Lugger schon seit 1947 in Landesregierung und Landtag, in österreichischen und internationalen Gremien, besonders auch in der europäischen Politik wahrgenommen hat. Speziell auf Innsbruck bezogen, fuhr er dann fort:
unserer Stadt gepflegt und vermehrt. Zwei zur Gänze neue Stadtteile sowie der umfassende, leistungsfähige Ausbau der kulturellen, sozialen und technischen Infrastruktur unserer Stadt sind ebenso wie das Bekenntnis und der 100-Millionen-Schilling-Beitrag zur Technischen Fakultät Leuchtzeichen eines erfolgreichen, zwischen Tradition und Fortschritt ausgewogenen und sicher gesteuerten Kurses in Innsbruck . . . Ausdruck des Dankes
D r . Alois Lugger wurde am 11. Dezember 1956 an die Spitze unseres Gemeinwesens berufen und in den Wahlen seither in ununterbrochener Folge in dieser Funktion bestätigt. E r ist Im Rahmen eines Festaktes in der Weiherburg, an dem die Mit- ein M a n n der klaren weltanSeit 25 Jahren glieder des Innsbrucker Gemeinderates und eine Reihe von Ehren- schaulichen Positionen und un„ I m Kraftfeld seiner vielfälti- gästen teilnahmen, überreichte erster Bürgermeisterstellvertreter beirrter Grundsatztreue, zugen Aufgabenstellungen und Romuald Niescher an Bürgermeister Dr. Lugger die Urkunde sei- gleich eine Persönlichkeit von hoher integrativer K r a f t — der seiner unermüdlichen politi- ner Ernennung zum Ehrenbürger und die Ehrenbürgerkette. schen Arbeit steht Innsbruck, (Foto: Frischauf) Toleranz, dem Ausgleich und der Verständigung verpflichtet. die Landeshauptstadt Tirols, im Mittelpunkt. Dr. Alois Lugger sechziger und frühen siebziger Verpflichtungen als zentraler Sein Weitblick f ü r die g r o ß e n hat es in hervorragender Weise Jahren gemeistert und Inns- Ort des großen, alten Tirol in Z u s a m m e n h ä n g e wird ergänzt verstanden, seine Erfahrun- bruck zu einem modernen, zu- seiner geistigen und kulturellen durch ein waches soziales Gegen lind Kontakte stets zum kunftsgerechten Gemeinwesen Ganzheit aktiviert und seine h i - wissen f ü r das Einzelschicksal Wohle der Bevölkerung Inns- entwickelt, das auch als kleine storische B r ü c k e n f u n k t i o n i n der Menschen; der scharfe, brucks nachhaltig und wirksam Weltstadt, im Umfeld zweier Europa eindrucksvoll unter Be- analytische Verstand des Juriu m / u s e l / r n . A m 11. 1 )e/cmbci Olympischer Winterspiele, in weis gestellt hat. Das leistungs- sten steht in faszinierender 1956 /.um B u i germeister unse- der A u r a einer großen Universi- fähige Kongreßhaus war eine Wechselwirkung /in menschlirer Stadt gewählt, steht er seit- tal, im Schatten moderner K l i - d e r unerläßlichen technischen chen Emotion, die Sache all jener, die mit ihren Sorgen und her in ununterbrochener folge niken unti mit vielen Inns- V o r a u s s e t z u n g e n h i e l ü r . Nöten / u ihm kommen, zur seibrucker Selbstverständlichkeian der Spit/e der Stadtverwal nen machen zu wollen. tung. Sein Name und sein Werk ten, die jedoch nur eine Hand Die Substanz vermehrt Eta N e u , dessen l eben und sind mit dein umfassenden A u f - voll Städte dieser Größenordstieg unserer Stadt im let/ten nung m I uropa kennen, seine W ä h r e n d 25 Jahren einer stür- Wirker uns allen und unserer Identität und seinen unver- mischen, wirtschaftlichen, so- Stadt zur Ehre gereicht, feiert Vierteljahrhunderl und mit Ih wechselbaren Chrarakter wei- zialen u n d technischen Ent- das 25jährige Bürgermeisterjurer w eit weiten ( iell ung unt i enn testgehend gewahr! hat und wicklung hat Bürgermeister Dr. biläum. Die höchste Auszeichbar verbunden. menschlich und liebenswert ge- Alois Lugger — weitblickend in nung, die der Innsbrucker GeMit Dr. Alois Lugger an elei Spit/e wurde die Bewältigung blieben ist. den langfristigen Zielsetzungen, meinderat zu vergeben hat, soll der Kriegsschäden abgeschlos- Die letzten zweieinhalb Jahr- maßvoll und behutsam in der Ausdruck unseres zusammengefaßten Dankes an Bürgermeizehnte sind auch jener A b sen, die Phase des last explo \bw a g u n g der c i n / e l n c n S c h i il sionsartigen Wachstums in den schnitt, in dem Innsbruck seine te des Tages — die Substanz ster D r . Alois Lugger sein."
Nicht nur Freude mit Hunden Hunde im Stadtgebiet bringen auch Probleme (We) Bin Hund ist ein geselliges Lebewesen und f ü r manchen unserer Mitbürger vielleicht sogar der einzige treue Freund. D a r ü b e r hinaus dienen Hunde dem Menschen schon einige lausend Jahre als Wächter und Beschützer, f ü r die Jagd, f ü r Katastropheneinsätze oder einlach als Spielgefährten. Im Stadtgebiet von Innsbruck sind derzeit mehr als 3500 Hunde angemeldet. Sicherlieh eine erfreuliche Zahl, beweist sie doch, daß der Mensch auch in unserer schnellebigen, hochtechnisierten Welt sich ein Herz für die Kreatur bewahrt hat. Was die Hundebesitzer jedoch nicht vergessen sollten, ist die Tatsache, daß es für die Haltung ihrer vierbeinigen Freunde verschiedene Vorschriften gibt, deren Mißachtung anderen Mitbürgern Ärger bereitet und auch mit Strafen verbunden sein kann. So häufen sich in letzter Zeit die Fälle, d a ß Hundehalter auf die Anmeldung ihres vierbeinigen Lieblings einfach vergessen und sich auf diese Weise die Bezahlung der Hundesteuer ersparen. Die Bestimmungen der Hundesteuerverordnung besagen, d a ß Halter von mehr als drei M o n a te alten Hunde binnen 14 Tagen nach Erwerb oder Zuzug die
Anmeldung zur Hundesteuer vorzunehmen haben. Die Hundemarke, die einerseits als Nachweis f ü r die Erfassung des Hundes dient, kann andererseits dem Besitzer auch helfen, zum Beispiel seinen entlaufenen H u n d wiederzufinden. Hunde, die ohne Hundemarke angetroffen werden, können von städtischen Organen eingefangen und, wenn der Hundehalter nicht zu ermitteln ist, versteigert werden. Die zahlreichen Klagen, besonders aus dem Bereich des Olympischen Dorfes, daß Hunde ohne Hundemarken herumstreunen, machen in Hinkunft eine verstärkte Kontrolle notwendig, und Hundehalter, welche eine Anmeldung bisher unterlassen haben, werden gut beraten sein, dieses Versäumnis ehestens nachzuholen. Auch gegen Hundebesitzer, die ohne jedes Bedenken zusehen, wie ihr H u n d Gehsteige, Grünanlagen oder gar Kinderspielplätze verunreinigt, m u ß in Hinkunft verschärft mit Anzeige und Strafe vorgegangen werden. Es wäre sicher nicht allzu schwer, Hunde daran zu gewöhnen, f ü r ihr „ G e s c h ä f t chen" nur den Rinnstein zu benützen und darüber hinaus daf ü r Sorge zu tragen, d a ß Mitbürger durch die Hunde nicht gestört oder belästigt werden.
Auszeichnungen f ü r Innsbrucker Pflichtschtillehrer Am 17. Dezember überreichte Bürgermeister Dr. Lugger an verdiente Persönlichkeiten der Innsbrucker Lehrerschaft die Dekrete, mit denen ihnen Berufstitel verliehen oder eine Ernennung ausgesprochen wurden. Mit dem Berufstitel,,Oberschulrat" ausgezeichnet wurden: Frau Volksschuldirektor Helga Oberhammer, Volksschule Fischerstraße, Frau Hauptschuldirektor Herta Pifjl, Mädchenhauptschule Reichenau, Frau Hauptschuldirektor Maria Turnwald, Mädchenhauptschule Pradl I. Mit dem Berufstitel ,,Schulrat" ausgezeichnet wurden: Frau Volksschulhauptlehrer Charlotte Dartier, Volksschule Mariahilf, Frau Volksschulhaupt lehrer Rosa Hausberger, Volksschule Arzl, Frau Volksschulhauptlehrer i. R. Theodora Kirschner, Volksschule Pradl-Ost IL Zum schulfesten Direktor der Volksschule Pradl-Ost I ernannt wurde: Herr Volksschuldirektor Norbert Gaßner, Volksschule Pradl-Ost I. (Foto: Murauer)
• Stadtrat Komm.-Rat Dr. Theodor Seykora wurde mit dem goldenen Ehrenzeichen der Stadt Hall ausgezeichnet. Hall würdigte damit die Verdienste Dr. Seykoras um die Führung des größten Haller Industrieunternehmens, der Tiroler Röhren- und Metallwerke. • Dem verdienstvollen Innsbrucker Kirchenmusiker D i . Rudolf Schwarz wurde die bisehöfliche Urkunde für 40 Jahre Dienst in der ,,Musica sacra" durch den Prior des Servitenkonventes, Pater Bonfilius Wagner, überreicht.
Die Slcrnsinger der Dompfarre S(. Jakob im Rathaus Im Rahmen der Dreikönigsaktion 1982 kam eine Sternsingergruppe der Dompfarre St. Jakob auch ins Rathaus, wo sie von Bürgermeister Dr. Lugger, Vizebürgermeister Hofrat Obenfeldner, Stadtrat Dr. Knoll und Magistratsdirektor Obersenatsrat Dr. Schwumberger im Stadtsenatssitzungssaal empfangen wurde. Nachdem die Vertreter der Stadtführung ihre Spende gegeben hatte, würdigte Bürgermeister Dr. Lugger den Einsatz der Jugendlichen, die ihre L'reizeit und ihre Talente in den Dienst der guten Sache stellen. (Loto: Murauer) Seite 2
• Das Institut f ü r Straßenbau und Verkehrsplanung an der Universität Innsbruck führt am 2. und 3. März in Innsbruck eine Tagung zum Thema „ U m weltschutz in der Straßen- und Verkehrsplanung*' durch. • In dei Zeit vorn 31. März bis 12. April wird der Russische
StaatSZÌrkuS wieder im Innsbrucker Eisstadion gastieren und dabei mit einem vollkommen neuen Programm auIwarten. • A m 7. Dezember fand in der Hauptfeuerwache Tivoli in A n wesenheit von Bürgermeister Dr. Lugger die erste Verleihung von Befähigungsdekreten an Katast r o p h en h u n d ef ührer statt. Damit stehen dein Kataslrophenschulz der Stadtgemeinde Innsbruck und des Landes Tirol ab sofort zwei in der Schweiz ausgebildete Katastrophenhundeführer mit Suchhunden zur Verfügung.
I N N S I l K l < kl K S I \ I > I N \ ( I I K K II T E N
-
offizielles M i t l . ilminsliliill
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Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, N r . 1
Zur Situation im Wohnungswesen 1000-Wohneinheiten-Konzept halt! Realität
b r u c k w i r d , wie andere G r o ß -
zusammen 283 Wohneinheiten,
s t ä d t e a u c h , i m m e r einen gewis-
die derzeit i n der U l f i s w i e s e u n d i n der S c h ü t z e n s t r a ß e i m B a u s i n d . D i e W o h n a n l a g e i n der A n - d e r - L a n - S t r a ß e wird in den nächsten Monaten besiedelt w e r d e n k ö n n e n . Punkt 4 beinhaltet neun Wohnanlagen mit 610 Wohneinheiten, f ü r d i e der B a u g r u n d bereits e r w o r b e n u n d zum Teil auch schon die P l a nung abgeschlossen werden
Damit sind 12 Wohnunlagcn mil 983 Wohneinheiten bereits real. V o n diesen Wohneinheiten sind 283 in Bau, 156 in abgeschlossener Planung und 454 in Planung. F ü r die restlichen 107 Wohneinheiten, die zur E r f ü l l u n g des Konzeptes notwendig sind, sollen noch in diesem Jahr die Voraussetzungen geschaffen werden.
I )ie I c b c n s q u a l i t ü l in ei
ner Stadt ist eng nut d e m W o b
neu ausgewiesen s i n d . Punkt 2
nungswesen vei k n ü p f t . Bei der
sieht, trot/ der schwierigen L a -
l Imfrage anläßlich
ge uni «lem Grundstücksektor, regelmäßige den
Stelle
l in neues J a h r e r s e h l i e ß t i m Rahmen Hand
der
auch
keiten,
öffentlichen
neue
indem
Möglich-
es
die
Haushaltsvoranschlag Gemeinderat
im vom
genehmigten
finanziellen Mittel freigibt. F ü r die Stadt I n n s b r u c k bedeutet dies u . a., d a ß i m a u ßerordentlichen
Voran-
s c h l a g , der z u r G ä n z e f ü r Investitionen zur V e r f ü g u n g steht, insgesamt 333,720.000 S c h i l l i n g f ü r den B e r e i c h der H o h e i t s v e r w a l t u n g vorgesehen s i n d . D i e S t a d t w e r k e sehen Investitionen i n der H ö he
von
117,4
Millionen
Schilling und zusätzlich im R a h m e n einer S o n d e r f i n a n z i e r u n g f ü r den serstollen Untere
des
Sill
Triebwas-
Kraftwerkes 60
Millionen
Schilling vor. Für
die I n n s b r u c k e r
kerung
Bevöl-
bedeutet dies,
daß
wichtige V o r h a b e n weitergef ü h r t oder b e g o n n e n w e r d e n k ö n n e n , unter der
i h n e n z. B .
A u s b a u des P f l e g e h e i -
mes i n der K a i s e r j ä g e r s t r a ß e , die E r s t e l l u n g des Stadtp a r k e s , der N e u b a u der I n n brücke,
die
grundlegende
Erneuerung der Wohnun gen
im
Goldenen-Dachl-
Komplcx, des oder
die R e n o v i e r u n g
I urniisvereinsllauses eine R e i h e v o n S t r a -
Benbauten. Nicht weniger bedeutsam aber d u r c h die d a m n neu ein
zahlreichen
ist,
daß
verbünde Aufträge
wesentliche! B e i t r a g zur
Erhaltung
einer
Wirtschalt
und
gesunden zur S i c h e -
r u n g dei A r b e i t s p l ä t z e gelei stet w i r d , w o m i t uns allen gedient ist.
I i siel
zeptes reihten zwei D r i t t e l der Wohnung
Wohnumgebung
Mitbürger!
dei
hing d e s S t a d i e n ! w i c k l u n g s k o n Befragten
lebe
ehen H a u s h a l t r u n d 30 M i II io
k o n n t e . Iis handelt sich d a b e i um B a u v o r h a b e n in dei A n dei I an S i i a ß e , in dei ( i e n e i a l Fccher-Slraßc, am Mittelweg, in dei R e i c h e n a u , in dei Inge mini f i s c h i c i S l i a ß e , in dei A m p l e r e i s t r a ß e , in der Schiit z e n s t r a ß e , in dei A n t o n R a u c h S t r a ß e und a u f i h n P e c r g r ü n den.
(We)
I
11 M i l l i o n e n f ü r G r u n d k ä u f e
sen
ihrer
an
Wünsche.
Nachholbedarf
nungen
und
die
haben,
an
ken
Jahrgänge
bereitgestellt.
bringt
drei
sechziger Fami-
l i e n g r ü n d u n g k o m m e n u n d eine Wohnung benötigen. In
unserer
Stadt
1. D e z e m b e r des
waren
am
abgelaufenen
J a h r e s 1699 F a m i l i e n als w o h nungsuchend bei
des
Stadtsenates
nungsausschusses im
oder
gemeinderätlichen
Punkt
Wohnanlagen
.1 mit
wo-
275 v o n i h n e n d u r c h B e -
schluß des
vorgemerkt,
1982 s i n d 12 M i l l i o n e n S c h i l l i n g
Inns-
insbesondere der
vor.
dafni
Woh-
i n die P h a s e der
für
Wolmbuu
erste
n u n m e h r , d a die geburtenstarJahre
(irundkäufe
sozialen
Woh-
eine . derzeit
Barbarafeier im Sillstollen Trotz ungünstigem Gebirge guter Baufortschritt
Bau befindliche W o h n u n g
bereits zugeteilt b e k o m m e n haben. Ein
R ü c k b l i c k a u f 1981 zeigt,
daß
258 W o h n e i n h e i t e n verge-
ben w e r d e n k o n n t e n . 143 F a m i lien
wurden
nungen
mit A l t b a u w o h -
versorgt,
Tauschansuchen
und
konnte
62 ent-
sprochen werden. In der Budgetdebatte des Inns-
brucker Cemeinderates
erläu-
terte der Wohnungsreferent der Stadt,
Vizebürgermeister
Nie-
scher, sein in vier Punkte gegliedertes das
die
Wohnungskonzept, Errichtung
Wohneinheiten
von
1000
vorsieht
und
dazu beitragen soll, den Fehlbestand an Wohnungen wesentlich zu verringern. Punkt
I beinhaltet die Sanie-
rung der s t ä d t i s c h e n Substan-
dardwohnnngen.
1981
wurde
die S a n i e r u n g des S c h l a c h l h o f b l o c k s mit 210 W o h n e i n h e i t e n und einein K o s t e n a u f w a n d v o n 7,4 M i l l i o n e n S c h i l l i n g abgeschlossen. V o l l i m G a n g s i n d die S a n i e r u n g s a r b e i t e n im M a n delsbei gei block sowie in tier K a u f m a n n s t r a ß e mit insgesamt 172 W o h n e i n h e i t e n . Weitere 118 W o h n u n g e n werden i n d i e sem J a h r in A n g r i f f g e n o m m e n , u n d i n ü b e r 60 A l i h ä u s e r u sind e b e n f a l l s B a u m a ß n a h m e n vorgesehen, w o f ü r i m oi dent l i -
(We) D a n k b a r d a f ü r , d a ß bei d e m derzeit i n B a u b e f i n d l i c h e n neuen T r i e b w a s s e r s t o l l e n f ü r das K r a f t w e r k „ O b e r e S i l l " die A r b e i t e n bisher u n f a l l f r e i verl a u f e n s i n d , hatte die B e l e g s c h a f t der A r b e i t s g e m e i n s c h a f t , B e r g a r b e i t e r u n d M i n e u r e , z u einer M e s s e z u E h r e n der h e i l i g e n B a r b a r a , der Schutzpatronin der B e r g l e u t e , e i n g e l a d e n . M i t t e n in d e m schon f e r t i g e n
Fensterstollen war der
Altar
a u f g e b a u t , a u f dem l ' a t e i I lein
B e w u ß t s e i n der G e f a h r e n , die im
Stollen lauern,
weiterhin
der
daß
auch
Stollenvortrieb
u n f a l l f r e i bis z u m D u r c h s c h l a g v e r l a u f e n m ö g e . Seit d e m S t o l l e n a n s c h l a g a m 30. J u n i dieses Jahres trotz
sind
die
großer
Bauarbeiten
Schwierigkeiten,
bedingt d u r c h d i e u n g ü n s t i g e n geologischen G e b i r g s v e r h ä l t n i s se, z ü g i g v o r a n g e s c h r i t t e n . Bürgermeister zeichnete
D r . L u g g e r be-
diese
Großbaustelle
neben ihrer B e d e u t u n g f ü r die
rieh v o m Innsbrucker Franzis
Stromversorgung
kanei klostei in \ ei l i e t u n g d e s P f a r r e r s v o n S c h ö n b e r g d i e heilige M e s s e las.
a u c h als w i c h t i g e n B e i t r a g z u r wies d a r a u f
Bürgermeister
ist,
D r . l ugger
mit
Belebung
dei
unserer
Stadt
Wirtschaft hin,
daß
und
geplant
nunmehr den gesamten
7,3
seiner Gattin in ihrer Punktion als S t o l l e n p a t i n , M i t g l i e d e r des
nein Arbeit.sgang neu z u e r r i c h -
Verwaltungsausschusscs,
ten, was eine E r w e i t e r u n g des
die
leitenden D i r e k t o r e n d e r S t a d t -
Kilometel
\uftragcs
langen M o l l e n in ei
um
/wei
Kilometei
w e r k e u n d n a t ü r l i c h die B c r g a r -
S t o l l e n l ä n g e zur f o l g e h ä t t e ,
heitei
(l o t o : B i r b a u m e r )
beteten
gemeinsam
im
I n n s b r u c k e r S t a d t n a c h r i c h t e n - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t . J a h r g a n g 1982, N r . 1
Seite 3
angewendet. Allen gemeinsam ist, dal} die Gegenstände im Anschluß daran geruchfrei und unbeschädigt wieder übergeben werden. Dauer und Kosten einer Desinfektion sind sehr verschieden. Die amtlich angeordnete Desinfektion ist kostenlos, wer privat etwas desinfizieren lassen möchte, zahlt z. B . f ü r ein Einzelstück bis zu einem Gewicht von f ü n f Kilogramm 60 Schilling, eine Raumdesinfektion f ü r ca. 50 Kubikmeter schlägt sich mit 260 Schilling zu Buche.
Gehört zur Ausbildung der Sanitätsgehilfen beim Bundesheer: ein Besuch in der städtischen Desinfektionsanstalt. (Foto: Murauer)
Keine Chance für Krankheitserreger Desinfektionsanstalt wird auch von privater Seite benützt - Kleider, Bücher... (Th) Wohl noch nie wurde soviel Wert auf Hygiene gelegt wie in unserer Zeit. Chemisch rein, keimfrei, bakterienhemmend sind unter anderem Ausdrücke, die jedem größeren Schulkind — zumindest aus der Fernsehwerbung — geläufig sein dürften. Unzweifelhaft hat das Verhalten der Bevölkerung in puncto Sauberkeit wesentlich dazu beigetragen, d a ß eine Vielzahl von Krankheiten, wie z. B . die früher so gefürchteten Seuchen, in unseren Breiten so gut wie verschwunden sind. Dennoch sind, und dies in besonderem M a ß e in einem internationalen Fremdenverkehrsland mit starkem Durchreiseverkehr, für den Fall der Einschleppung einer ansteckenden Krankheit verschiedene Einrichtungen v o n n ö t e n . Allem voran eine moderne und leistungsfähige Desinfektionsanstalt. Die entsprechende städtische Einrichtung, der auch die D u r c h f ü h r u n g von Desinfektionskrankentransporten obliegt, befindet sich allerdings auch in seuchenfreien Zeiten in keinem Dornröschenschlaf. Was wird in den im Bereich des Zentrulhofes in der Reichenau liegenden Räumlichkeiten desinfiziert? Die Frage wäre schlicht mit ,,alles" zu beantworten, erlaubt doch die Ausstattung der Anstalt sowohl eine Material- und Kraftfahrzeugdesinfektion als auch eine Seile 4
Personendesinfektion. Und was nicht transportierbar ist, wird an Ort und Stelle bei der Raumdesinfektion keimfrei gemacht (Krankenzimmer, Operationssäle in der Klinik . . .) Außer den Desinfektionen in Zusammenhang mit ansteckenden Krankheiten, wie z. B . der heute noch vorkommenden Tuberkolose, sind es auch immer wieder Gegenstände aus Hinterlassenschaften, wie Matratzen, Kleider, Bücher usw., die zum Desinfizieren gebracht werden. D a die städtische Einrichtung die einzige in ganz Tirol ist, werden hier auch die Krankenwagen, der Mutterberatungsbus sowie Privatautos und Reisebusse, die durch Krankentransporte verseucht wurden, desinfiziert. Eher selten, aber den-
noch kommen Personendesinfektionen vor, so z. B . bei Durchreisenden, die sich und ihr Gepäck vor der Weiterreise vom Läusebefall befreien möchten. Je nach Art der Desinfektion werden verschiedene Methoden (Hitze, Dampf, Formalin . . .)
Weil Kenntnisse auf dem Gebiet der Keimfreimachung gerade im medizinischen Bereich von Bedeutung sind, finden sich regelmäßig angehende Amtsärzte und Krankenschwestern sowie neuerdings auch Bundesheersoldaten des Sanitätsgehilfenkurses zu organisierten Führungen durch die Desinfektionsanstalt ein. Mit Jahresbeginn hielt dort eine weitere Neuerung Einzug: Um den Einsatz der Dienstfahrzeuge besser koordinieren zu können, wurden die fünf Kraftfahrzeuge mit einer Funkausstattung versehen.
Für Katastrophenfälle gerüstet Erstes Entgiftungsfahrzeug steht zur Verfügung (We) Vorbeugenden Brandund Katastrophenschutz wird in Innsbruck seit jeher größtes Augenmerk gewidmet. Dementsprechend umfangreich ist auch die Ausstattung der Innsbrucker Feuerwehr mit Spezialfahrzeugen.
E i n weiterer Schritt nach vorne in dem Bemühen, der Bevölkerung optimalen Schutz zu gewähren, ist das neue Dekontaminationsfahrzeug des Bundesheeres, welches kürzlich auf dem Gelände der Landesfeuerwehrschule der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das Superfahrzeug im Wert von drei Millionen Schilling, das in Zusammenarbeit mit der Luftschutztruppenschule und der Fahrzeugfirma Gräf und Stift entwickelt wurde, dient zur Entgiftung biologisch, chemisch oder atomar verseuchter Personen, Geräte und Landstriche. Das voll geländegängige Fahrzeug kann aber auch fur
den
Mit dem neuen Dekontaminationsjährzeug des Bundesheeres ist unsere Stadt für Katastrophenfälle aller Art optimal gerüstet.
Umweltschutz oder Für
S eu ch en b ek äm p f u n g — etwa in der Landwirtschaft — eingesetzt werden und ist N O neben seiner Bedeutung für die um fas sende Landesverteidigung eine" enorme Hilfe für Katastrophen einsalze aller A r i .
Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, Nr. 1
Straßenbauprogramm in Innsbruck Finanzlage bestimmt den Umfang —Gemeinde-, Landes- um! Bundesstraßen (Th)
Mii
(tamii
mehrmaligen
In Richtung Bnndtmgto«
Appen
f ä h r l i c h e n Engstelle b e i m , , K o -
r u n g , die in I n n s b r u c k d r i n g e n d anstehenden B u n d c s s t r u l l e n b a u -
reth"
v o r h a b e n in A n g r i f f zu n e h m e n , ging V i / c b ü r g e r m e i s t e r
in der F o l g e auch auf den A u s -
Ohcn-
wird
f c l d n e r als B a u r e f e r e n t in seiner Budgetrede i m G c m c i n d c r a t a u f
bau des
die S t r u ß e n h a u s i t u a t i o n in der T i r o l e r L a n d e s h a u p t s t a d t
Muhlau
Eine Verkehrsentlastung
durch
ein.
ger B r ü c k e a n den S ü d r i n g , w o -
die S ü d t a n g e n t e , die i n z u n e h -
zu
noch
Verhandlungen
mit
m e n d e m M a ß e d u r c h die Bevöl-
Grundbesitzern
kerung a n g e n o m m e n w i r d , er-
sind.
fühl
die d a n n der v o n der F r e i b u r g e r
der
Südring.
Allerdings
erforderlich
In der H ö t t i n g e r A u , i n
weist diese B u n d e s s t r a ß e heute
Brücke
bei der L e o p o l d s t r a ß e u n d der
einmünden
w i r d , soll
Olympiabrücke
mit
den
Straßenbauarbeiten Bundesbahnüberfüh-
Engstellen auf,
kommende
Verkehr zugleich
die — sollte der weitere A u s b a u
auch
die
n o c h l ä n g e r a u f g e s c h o b e n wer-
rung
errichtet
den
P r o b l e m e w i r d die W e i t e r f ü h -
—
den
Zusammenbruch
werden.
Einige
des V e r k e h r s b e f ü r c h t e n lassen.
r u n g der e b e n f a l l s a u s z u b a u e n -
Mit
den B 171 d u r c h die Stadt erge-
Nachdruck
Stadtgemeinde sicht, die
verlritt auch
Rollauer
die
die
Ab-
Innbrücke
zu errichten. Dies insbesondere
ben.
Die
geplante
rung i m Bereich
Unterfüh-
würde der
samte Verkehr aus dem
H o f g a r t e n m i t sich b r i n g e n .
eine
Beeinträchtigung
Englischen Anlagen
beim
strie- und Wohngebiet der Ge-
Nach jahrelangen
meinde Rum — die sich bisher
gen steht jetzt der Ausbau
der
gegen
Arzler
der
Brückenbau
aus-
Verhandlun-
Landesstraße
vor
sprach — durch das Wohnge-
T ü r . Die Verwirklichung dieses
biet Olympisches Dorf g e f ü h r t
Vorhabens wird in T e i l s t ü c k e n
wird.
durchgeführt,
Im W e s t e n der Stadt l a u f e n die
zwischen Omnibusendhaltestel-
Vorbereitungen
zum
straßen-
m ä ß i g e n A n s c h l u ß der F r e i b u r -
TeOftttckei
ÌB R i c h t u n g
drangen.
A n G e m e i n d e s t r a ß e n sind u . a. folgende
Ausbauten
hen: s t r a ß e n m ä ß i g e
vorgeseAufschlie-
ß u n g der P e e r g r ü n d e , A u s b a u b z w . F o r t s e t z u n g des A u s b a u e s der
Klammstraße,
der
Unter-
b e r g e r s t r a ß e , des S c h u s t e r b e r g weges,
des
Mitterweges,
der
A n d e c h s s t r a ß e , der T r i e n t l g a s se, des G r i e s a u w e g e s . W a s d e n ruhenden
Verkehr
anbelangt,
w i r d die S t a d t f ü h r u n g i n v e r stärktem M a ß e um den B a u v o n G a r a g e n b e m ü h t sein. N a c h d e r
zog-Otto-Ufer—Kongreßhaus
men werden kann, d a ß der ge-
den
Stadtgemeiiide
Innsbrucks Sauberkeit hängt nicht zuletzt v o n der A u s s t a t t u n g der s t ä d t i s c h e n B a u h ö f e a b . ( D a s Stadtgebiet w i r d v o n f ü n f B a u h ö f e n aus betreut: I n n rain, Wilten/lgls, Saggen/ Mühlau/Arzl, Pradl/Amras/Reichenau, H ö t t i n g ) . Fast jeder B a u h o f v e r f ü g t z w a r ü b e r Kehrmaschinen, dennoch ist z. B . die B e s e i t u n g der g r o ß e n Mengen von Sand i m F r ü h j a h r n a c h der S c h n e e s c h m e l z e n i c h t in k ü r z e s t e r Z e i t z u b e w e r k s t e l l i g e n . Ins A u g e g e f a ß t w e r d e n sollte der N e u b a u des B a u h o f e s H ö t t i n g , der j e d o c h erst n a c h d e m V o r l i e g e n eines a l l g e m e i nen Bauhöfe-Situierungskonzeptes e r f o l g e n k a n n .
Innrain—Her-
deswegen, weil nicht hingenomIndu-
die
Rathausgarage, deren E r r i c h t u n g v o r d r i n g l i c h ist, s o l l a u c h der B a u der Landhausgarage v e r w i r k l i c h t werden.
wobei der
Teil
le und Dorfkern A r z l den A n fang macht. Aufgrund der ge-
Ein Sagenbuch als Geschenk Stadtgemeinde dankte ihren 34 Schülerlotsen (Th) Durch Jahren von
letzten
meinde diesen Jugendlichen zu
Einrichtung
Weihnachten f ü r ihren Einsatz,
die i n den
verstärkte
technischen
Anlagen
zur
indem sie den Lotsen im Rah-
H e b u n g der V e r k e h r s s i c h e r h e i t ,
men
wie A m p e l a n l a g e n oder U n t e r -
Buchgeschenk
f ü h r u n g e n , ist die Z a h l d e r i m
Anwesenheit von
Stadtgebiet
ten, von Vertretern der Polizei,
tätigen
Schülerlot-
einer
des Kuratoriums f ü r Verkehrs-
ü b e r 60 L o t s e n , die i n d e n v e r -
amtenschaft wandte sich in der
te n u r m e h r 34, die den S c h u l -
Steinlechner
weg v o r z w e i S c h u l e n , n ä m l i c h
schar,
wieder aufgebaut. Der E i g e n t ü mer wird hier noch im Laufe
A r b e i t e r a u f F u n d a m e n t e der i n diesem Bereich v e r l a u f e n d e n a l -
ten bis v o r drei J a h r e n die Reste
u m s p ä t e r wieder eingebaut z u
von bombenbeschädigten Bc
werden,
hausungen
p o r t a l . D a s neue A l t s t a d t h a u s ,
ten S t a d t m a u e r .
w u r d e ein
das i n S t a h l b e t o n errichtet w u r de, s o l l sich ä u ß e r l i c h i n die h i -
barhauses
storische
durch
endgültig
den
Standfe-
Umgebung
stigkeit u n d Halt v e r l o r e n hat-
nisch e i n f ü g e n . B e m ü h t
ten. D i e in P r i v a t b e s i t z b e f i n d -
sind
lichen s c h m a l b r ü s t i g e n
Ilauser,
die
Buben-
ihre
Einsatz-
Hilfsbereitschaft
II u n d R e i c h e n a u , f ü r ihre M i t -
Mitschülern
schüler sichern.
dankte
A l l j ä h r l i c h dankt die Stadtge-
Stadtgemeinde.
ihren
gegenüber
ihnen
im
und
Namen
der
neben
dem
harmodarum
Architekten
H a n s R a u t h a u c h das S t a d t b a u -
die als Adresse s o w o h l S c h l o s -
amt
sergasse als a u c h
lamt.
Marktgraben
und
an
würdigte
Nagelfluh-
Ab-
davor
Pradl
Gemein-
Bezirksschulinspektor
Sichergestellt,
b r u c h u n d N e u b a u eines N a c h -
Jahre
den K n a b e n h a u p t s c h u l e n
Vorweihnachtswoche derat
Bei den B a u a r b e i t e n s t i e ß e n die
ein im Rohbauzustand befindlicher N e u b a u erhebt, k ü m m e r -
die
D i e n s t v e r s a h e n , so sind es h e u -
tegorie A e r ö f f n e n , das in f ü n f bergen soll.
hin,
ihren
Stockwerken 80 Betten beher-
mehr.
sich
Stadtteilen
dieses Jahres ein Hotel der K a -
W o sich heute g e g e n ü b e r d e m ehemaligen Ursulinengebäude
vor
In
Gemeinderä-
sicherheit, der Lehrer- und Be-
Ruine am Marktgraben ist endlich verschwunden getragen und als ein B a u k ö r p e r
ein
ren es v o r r u n d 15 J a h r e n n o c h
Neues Altstadt-Hotel entsteht angeben konnten, wurden ab-
Feier
überreicht.
sen stark z u r ü c k g e g a n g e n . W a -
schiedenen
(Th) E i n von vielen Innsb r u c k e r n w ä h r e n d langer J a h r e mit m e h r oder weniger U n m u t h i n g e n o m m e n e r trister A n b l i c k g e h ö r t n u n e n d g ü l t i g der V e r gangenheit a n : die B a u r u i n e a m Marktgraben gibt es nicht
kleinen
und
das
Landesdenkma-
Hocherfreut nahmen die Schülerlotsen das Buchgeschenk entgegen. (Foto: Murauer)
Innsbrucker Stadtnachrichten - O f f i z i e l l e s Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, N r . 1
Seite 5
VERANSTALTUNGSKALENDER V O N MONAT ZU M O N A T Theater Tiroler Landestheater (Beginn: 19.30 U h r , T e l . 21 7 71)
Zigeunerliebe (Lehär) — S a . , 23. l . , M y Fair Lady (Lerner/Loewe) — So., 24. L , D i . , 2., D o . , 4., M o . , 8., FT., 12., M i . , 17., S a . , 20. 2. Der Mantel/Der Bajazzo ( P u c c i n i / Cavallo) — D i . , 26. (Premiere), F r . , 29., So., 31. 1., M i . , 3., F r . , 5., S o . , 7., M i . , 10., S o . , 14., D i . , 16. 2. Hamlet (Shakespeare) — M i . , 27., Sa., 30. 1., M o . , 1. 2. Der Wildschütz (Lortzing) — D o . , 28. 1. (letztmalig) Der Vogelhändler (Zeller) — S a . , 6. 2. Lady Windermeres F ä c h e r (Oscar Wilde) — S a . , 13. (Premiere), M o . , 15., So., 21. 2.
,,Holiday on Ice" ist vom 17. bis 22. Februar wieder im Innsbrucker Eisstadion zu Gast. Paul und Vickie Tassone (Bild) gehören zu den vielen Stars, die in der neuen Eisrevue auftreten.
Konzerte: (Beginn: 20 Uhr)
M o . , 25. 1., Konservatoriumssaal: Kammerspiele 4. Kammerkonzert — Wiener (Beginn: 20 U h r — Tel. 21 7 71) Streichsextett — L . v. Beethoven: Streichquartett C - D u r , op. Advokat Pateline oder die H a m 29, Johannes Brahms: Streichmelkomödie ( G . Hoffmann) — sextett B - D u r , op. 18 Sa., 23. L , S a . , 6., D o . , 11., D i . , 26. und 27. 1., G r o ß e r StadtSa., 20. 2. saal (Beginn: 9.30 und 11 Uhr): Jugendtreff im Theater (Beginn: 2. Schuljugendkonzert 15 Uhr) — D i . , 26. L , M i . , 3. 2. Mamsell Nitouche (Florimond Hervé) — M i . , 27., S a . , 30. 1., Sa., 13. 2. Zwerg Nase (Märchen f ü r Kinder) — D o . , 28. 1. (Beginn: 15 Uhr) Das Dunkel ist licht genug (Christopher Fry) — So., 31. 1., D o . , 4., F r . , 5., So., 7., M i . , 10., Fr., 12., So., 14., M i . , 17., F r . , 19. 2.
Innsbrucker Kellertheater (Beginn: 20 Uhr — T e l . 20 7 43) Josef und M a r i a (Turrini) — bis 24. 1. (Beginn: 20.30 U h r ) Matthias Richling — Neues Kaba-
rettprogramm — l . bis 6. 2.
M i . , 27. 1., Konservatoriumssaal (Beginn: 19 U h r ) , Musik am Konservatorium — Studierende auf dem Podium Do., 28. 1., K o n g r e ß h a u s , Saal T i rol: 3. Meisterkonzert — Polnisches Kammerorchester — D i r i gent: Jerzy Maksymiuk — Solist: Aurele Nicolet (Flöte) — G . F . H ä n d e l : Concerto grosso F-Dur, op. 6, N r . 9, C a r l Stamitz: K o n zert f ü r Flöte und Orchester G Dur, o p . 29, Tomasz Sikorski: Strings in the Earth, Joseph Haydn: Symphonie G - D u r , H V 1/47
In Vorbereitung: A u s der Fremde (Ernst Jandl)
Fr., 29. 1., Kaiser-Leopold-Saal: Konzert des Collegium Musicum M i . , 3. 2., O R F - S t u d i o , Rennweg Tiroler V o l k s b ü h n e Blaas — Musik im Studio — Alte und (Beginn: 20 Uhr — Tel. 33 9 91) neue Kammermusik Die l'iobenacht (Lustspiel v o n J u - M o . , 8. 2., G r o ß e r Stadtsaal: Gastlius Pohl) — 26. L bis 22. 2. spiel des Österr. Bundesjugend-
lin Iirolcr l.andestheater wird wieder mit Erfolg ,,My Fair Lady" gespielt. \ an links nach rechts: Pine Fenz (Mrs. Pearce), Beate Granzow (Eliza Doolittle), Heimat Wlasak (Henry Higgins) und Emo Cingi (Oberst Picketing), Foto: Dietmar Kirchner Seite (1
Orchesters — Dirigent: Ernst Märzendorfer M o . , 15. 2., Konservatoriumssaal: 5. Kammerkonzert — Philharmonisches D u o Berlin — Jean Barriere: Sonate à deux, G - D u r , J . R . Zumsteeg: Sonate B-Dur, G . Rossini: Duetto per violoncello e contrabasso, J . Haydn: Larghetto e tempo di minuetto, Domenico Dragonetti: Due valsi virtuosi per contrabasso solo, J . S. Bach: Suite N r . 2, d - M o l l f ü r Violoncello solo, Ignaz Pleyel: Thema und Variationen f ü r V i o loncello und K o n t r a b a ß , Niccolò Paganini: Fantasia per violoncello e contrabasso Do., 18., und F r . , 19. 2., Kongreßhaus Saal T i r o l : 5. Symphoniekonzert — Dirigent: Edgar Seipenbusch — Solist: A d a m Harasiewiez (Klavier) — P . Hindemith: Nobilissima Visione, F r é déric C h o p i n : Konzert f ü r K l a vier und Orchester N r . 2, f - M o l l , op. 21, L . v. Beethoven: Symphonie N r . 1 C - D u r , op. 21 M o . , 22. 2., Konservatoriumssaal: Quartetto della Scala
Ausstellungen Stadtarchiv, Badgasse 1 : Die kleine Sill, Innsbrucks ehemaliger Gewerbekanal — bis 28. 4. ( M o . bis D o . von 8 bis 12 und von 16 bis 18 U h r , F r . von 8 bis 12.30 Uhr) Tiroler Volkskunstmuseum: V o n Bräuchen und Volkskultur — 31. 1. ( M o . bis F r . von 9 bis 12 und von 14 bis 17 U h r , S o . von 9 bis 12 Uhr) Tiroler Landesmuseum, Museumstraße 15: E r n s t - N e p o - G e m ä l d e — bis 14. 2. ( D i . bis Sa. von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, So. von 9 bis 12 U h i ) Hicicsiengalcric, Maria-ThcrcsienStraßc 10: Wolfgang Schuler P o r t r ä t s , Stilleben, Landschaften
— bis Ende J ä n n e r ( M o . bis Fr. von 10 bis 12 und von 14 bis IS Uhr, Sa. von 10 bis 12 U h i ) Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8a: Heinz Scheffler — Malerei — bis 31. 1., Karl H ä u p l — Öl — bis 18. 2. ( D i . bis Sa. von 9 bis 12 und von 15 bis 18 U h r , So. von 10 bis 12 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21: Demetrius Kristanoff — bis 7. 2., Nikodem — F o tos — 10. 2. bis 7. 3. (Di. bis Fr. von 15 bis 19 U h r , Sa. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 U h r , So. von 10 bis 12 Uhr) Galerie im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: Leopold Hauer — Ölbilder — 2. bis 28. 2. ( M o . bis Sa. von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Galerie Annasäule, Adamgasse 7a: Radierungen — Spacal, Mastroianni, Vedova in Zusammenarbeit mit dem italienischen k u l turinstitut ( D i . Iiis Fr. von 10 bis 12.30 und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr) Galerie Bloch, Herzog-FriedrichStraße 5: Radierungen — Bartolini, Castellani, Morandi — in Zusammenarbeit mit dem italienischen Kulturinstitut ( D i . bis F r . von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr)
Bälle im Kongrefihaus: Technikerball — 23. 1. Tiroler Bauernbundball — 29. 1. Tiroler Ärzteball — 30. 1. Forstball (Kongreßzentrum Igls) — 30. 1. Maturaball der Gymnasien Angerzellgasse und Sillgasse — 5 . 2 . Universitätsball — 6. 2. Kaiserjägerball (Kongreßzentrum Igls) - 6. 2. Mühlauer Sängerball — 20. 2.
Bälle in den Stadtsälen Steirerball — 23. 1. Ball der P ä d a g — 27. 1. Maturaball, Gymnasium I'allmerayerstraße — 28. 1. Mühlauer Musikball — 29. 1. Ball der roten Herzen — 30. I. Pfadfinderball — 5. 2. Alpenvcrcinsball — 6. 2. Garnisonsball — 12. 2. Feuerwehrball — 13. 2. Ball der Österr. Frauenbewegung — 14. 2. ITV-Maskenball — 18. 2. Maturaball, Gymnasium Rcnnwcg 40 — 19. 2. Unteroffi/iersball — 20. 2.
Bali der I.-G. Altstadt - 2 1 . 2 . Patschenball — 23. 2.
Innsbrucker Stadtnachriehten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1°S2, Nr. 1
UNIVERSITÄTSSTADT INNSKRUUK
bruar
Wissenschaft und Forschung für alle
eine K u n s t a u s s t e l l u n g g e ö f f n e t .
angesetzt s i n d , ist a u c h
Zudem bietet sich für alle die Gelegenheit, elbsl
V o r t r a g s r e i h e der C ì e i s t e s w i s s e n s e h a l t l i e h e n R i k u l t ä t lädt / u m B e s u c h e i n
den U N I - N e u b a u
kenncnzuleineu
und zu
beurteilen. Anliegen
der F a k u l t ä t , aber a u c h a u s w ä r -
b r u c k e r n , der W i s s e n s c h a f t e i n
Das
ist der U n i v e i s i t ä t der K o n t a k t
tige < i c l e h i le / n W 011 k o m m e n ,
m l , p i e i hendes Inteiesse eilige
g i a n u n , das u n i c i
mil
wobei
gen/ubringen
,, I )ie
(Wo) Hin der
dank des
wirkliches
Öffentlichkeit,
dei
und
Aufgeschlossenheit
Rektorates
sprießen
auf
d i e Darlegungen
zwar
u n d dieses breit -
genaue
dein
Motto
( ieisteswissenschaften
Wissenschaftlich, aber d o c h filt-
g e f ä c h e r t e Vortragsangebot a n -
Stellen sich
r i l i breites P u b l i k u m
zunehmen.
men
verständ-
Vortragspro-
Iteht, e n t n e h -
VOt
u
S i c bitte der
I agespresse
d e m fruchtbaren Hoden unserer
l i c h sein s o l l e n . B e i d e r O r g a n i -
W ä h r e n d der V o r t r a g s w o c h e n ,
oder ei I ragen Sie d i i e k t an d e i
A l m a mater neue A k t i v i t ä t e n .
sation
die v o m 18. J ä n n e r bis 1. F e -
Universität.
Bine interessante V o r t r a g s r e i h e
dieser V o r t r a g s r e i h e h a b e n ne
bietet derzeit d i e G e i s t e s w i s s e n -
ben der U n i v e r s i t ä t
schaftliche
L a n d T i r o l , das L a n d
da/u
Fakultät.
Sie l ä d t
alle e i n , d i e sich i n be-
b z w . der F i n a n z i e r u n g
b e r g , d i e Stadt
selbst das Vorarl-
Innsbruck, der
s t i m m t e Hachgebiete, wie K u n s t ,
Kulturring T i r o l , die A r c h ä o l o -
Literatur,
Geschichte,
gische G e s e l l s c h a f t , das Italie-
Musik,
P ä d a g o g i k , v e r t i e f e n u n d i n wis-
nische u n d F r a n z ö s i s c h e K u l t u -
s e n s c h a f t l i c h e r D e n k w e i s e ihre
rinstitut sowie d a s L a t e i n a m e r i -
Interessenbereiche
kainstitut
tiefer
er-
einen
wesentlichen
g r ü n d e n m ö c h t e n . In d e n V o r -
B e i t r a g geleistet.
trägen
N u n liegt es a u c h a n d e n Inns-
werden
die Mitglieder
Eine neue Galerie im Zentrum T h e r e s i e n - G a l e r i e — Ausstellungsraum u n d A t e l i e r wel-
zentrale S t e l l u n g e i n . S c h u l e r ist
Maler
ein genauer B e t r a c h t e r u n d gibt
W o l f g a n g S c h u l e r i m M a i ver-
die D i n g e w i e d e r , wie er sie m i t
gangenen
d e m H e r z e n sieht.
(Wc) Sein ches
neues
Atelier,
der a k a d e m i s c h e Jahres
im
dritten
S t o c k des H a u s e s M a r i a - T h e r e -
Die
s i e n - S t r a ß e 10 ( O r a n g e r i e ) e i n -
welche sich a u f d i e s c h ö n s t e n
gerichtet
h a t , beherbergt
seit
Eröffnungsausstellung,
Porträts,
Stilleben u n d L a n d -
Eines der eher seltenen Landschaftsmotive
von Ernst
Nepo.
Ernst Nepo im Landesmuseum
k u r z e m a u c h eine h ü b s c h e G a -
s c h a f t e n des K ü n s t l e r s k o n z e n -
lerie. B ü r g e r m e i s t e r D r . L u g g e r
triert, ist n o c h b i s z u m 13. F e - T i r o l e r K u n s t der Z w i s c h e n k r i e g s z e i t -
e r ö f f n e t e a m 16. D e z e m b e r d i e
b r u a r z u b e s i c h t i g e n . I n weite-
erste A u s s t e l l u n g i n d e r T h e r e -
rer F o l g e w i l l W o l f g a n g S c h u l e r
( T h ) N o c h bis 14. F e b r u a r l ä u f t
Die
sien-Galerie mit W e r k e n W o l f -
natürlich
im Tiroler Landesmuseum Fer-
stammen z u m g r ö ß t e n T e i l aus
gang S c h ü l e r s .
gen i n seiner neuen G a l e r i e p r ä -
dinandeum
Ausstellung
Privatbesitz, drei Bilder konnte
sentieren
„ E r n s t N e p o " , d i e 111 W e r k e
das S t a d t a r c h i v z u r V e r f ü g u n g
Der junge
aus Brixlegg
stam-
auch
Künstlerkolle-
u n d hat s i c h
vorge-
die
Werke
111 W e r k e
der
Ausstellung
m e n d e K ü n s t l e r h a t eine s o l i d e
nommen,
Pro-
des K ü n s t l e r s aus d e n B e r e i c h e n
stellen. E r n s t
Kunstausbildung
g r a m m a n z u b i e t e n . In n ä c h s t e r
der M a l e r e i , d e r G r a p h i k , d e r
zum
u n d e r w a r b 1976 a n d e r H o c h -
Z u k u n f t steht eine A u s s t e l l u n g
D r u c k g r a p h i k u n d der P l a k a t -
gezeigt w u r d e , e r f ä h r t m i t d i e -
schule
mit
Wien
hinter
f ü r bildende sein
Diplom.
sich
Kunst in I n seinen
B i l d e r n n i m m t der M e n s c h eine
e i n gediegenes
geschliffenen
stücken"
,,Glaskunst
auf dem Programm
der T h e r e s i e n - G a l e r i e .
in
Präsentation
Innsbruck
k u n s t zeigt.
ser
D e r 1895 i n B ö h m e n g e b o r e n e
a n l ä ß l i c h seines z e h n t e n T o d e s -
E r n s t N e p o starb v o r z e h n J a h -
tages.
ren i n I n n s b r u c k . V i e l e n
Ausstellung
eine
Der Katalog,
Ehrung wie die
v o n Kustos D r .
Innsb r u c k e r n w i r d er n i c h t n u r a l s G e r t A m m a n gestaltet, u m f a ß t B i l d n i s - u n d B l u m e n m a l e r , s o n - neben e i n e m a u f s c h l u ß r e i c h e n
d e r n a u c h als S c h ö p f e r v o n r e l i -
Textteil
g i ö s e n F r e s k e n , wie z . B . i n d e r
w e i ß b i l d e r ; er ist z u m P r e i s v o n
Theresienkirche a u f der H u n -
30 S c h i l l i n g e r h ä l t l i c h .
gerburg, dessen
bekannt
sein.
Färb-
und Schwarz-
Nepo,
f r ü h e Werke noch v o m
Einfluß
Segantinis
geprägt
s i n d , w a n d t e sich d a n n — ange-
•
regt d u r c h d i e K ü n s t l e r des s ü d -
I gei d a c h
deutschen R a u m e s — der „ n e u -
n e r - A k a d e i n i e , die allen Mitar-
en
beitern u n d Freunden der sos-
Sachlichkeit"
zu,
einer
Kürzlich
hat i n l u n s b r u c k -
die 1 f e r m a m i ( imei-
Kunstrichtung, In der er einer
Kinderdorf-Organisation
der b e d e u t e n d s t e n V e r t r e t e r i n
geistiges
limi ner
Bürgermeister Dr. Lugger gratuliert Wolfgang Schüler zu settici neuen Ualerie. Links im Bild Vizebürgcrmcisicr Niescher und Propst Dr. Hans Weiser.
N e p o , d e r 1973
letztenmal
wurde.
A l s Bühnenbild-
w i r k t e er a m I n n s b r u c k e r
dei
Zentrum
als
und Stätte
B e g e g n u n g sowie z u r V e r -
tiefung u n d V e r b r e i t u n g des
Stadttheater, an der E x l b ü h n e
S( ) S - K i n d e r d o r f - ( i e d a n k e n s
und
dient, i h i e n B e t i i e b a u l g c n o i n
für
Thiersee.
die
Passionsspicle
inen.
I n n s b r u c k e r S t a d t n a c h r i c h t e n - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t . J a h r g a n g 1982, N r . 1
Seite
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Festakt für den neuen Ehrenbürger Innsbrucks
Ehrenformationen und Abordnungen der Innsbrucker Schützen erwiesen dem Bürgermeister und den Ehrengästen ihre Reverenz. (Fotos: Frischauf)
(Gr) Für den Abend des 21. Dezembers hatte die Stadtgemeinde zu einem Festakt in die Weiherburg eingeladen, in dessen Rahmen Bürgermeister Dr. Lugger die Urkunde seiner Ernennung zum Ehrenbürger und die Ehrenbürgerkette überreicht wurden. Für die musikalische Gestaltung sorgte das Innsbrucker Holzbläserquintett, die blumengeschmückten Räume des von der Stadt renovierten Schlosses gaben den festlichen äußeren Rahmen. Vizebürgermeister Niescher begrüßte unter den zahlreichen Ehrengästen im besonderen den Ehrenbürger von Innsbruck Altbischof Dr. Paulus Rusch, den Ehrenbürger von Innsbruck Landeshauptmann Eduard Wallnöfer, den Diözesanbischof Dr. Reinhold Stecher, den Südtiroler Landeshauptmann Dr. Silvius Magnago, den Präsidenten des Tiroler Landtages, Direktor Josef Thoman, den Präsidenten des Rates der Gemeinden Europas, Dr. Henry Cravatte, und den Oberbürgermeister der Partnerstadt Freiburg im Breisgau, Dr. Eugen Keidel. Das Verbindende gesucht
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Sichtlich erfreut über die hohe Auszeichnung zeigte sich der neue Ehrenbürger, nachdem ihm Urkunde und Kette überreicht worden waren.
Einer der ältesten Mitarbeiter im Gemeinderat und in der Stadtführung, Vizebürgermeister Hof rat Obenfeldner, gratuliert.
In seiner Laudatio wies der Vizebürgermeister in Ergänzung der Würdigung der Person Dr. Luggers, wie er sie vor dem Gemeinderat gegeben hatte, noch auf besondere Züge des Menschen und Politikers Alois Lugger hin. So habe Lugger zu jeder Zeit in der Poütik das Verbindende gesucht. Sein harter persönlicher Weg habe diese Haltung in ihm reifen lassen. Den Mißbrauch politischer Macht habe Alois Lugger schon als Kind am eigenen Leib erfahren, als er mit seiner Familie den Geburtsort Brixen verlassen mußte und in Kufstein eine neue Heimat fand. Als Student in den politischen Auseinandersetzungen, als junger Jurist der Heimat verwiesen und auch später oft
Landeshauptmann Wallnöfer gratulierte im Namen des Landes Tirol.
im politischen Gegenwind, sei mit ihm, als ihm hohe politische Funktionen übertragen wurden und er 1956 vom Innsbrucker Gemeinderat zum Bürgermeister gewählt wurde, ein Mann an die Spitze dieser Stadt getreten, der den Weg der Verständigung suchte und — gemeinsam mit Persönlichkeiten aus verschiedenen politischen Lagern — das „Innsbrucker Klima" schuf. Es sei dies jene wertvolle Basis des verantwortungsbewußten politischen Gespräches, die Innsbruck auszeichne. Persönliche Konfrontationen zwischen den politischen Mandataren seien selten, unbeschadet verschiedener gesellschaftspolitischer Standpunkte finde eine breite Mehrheit in Sachfragen zusammen. Bei aller Beweglichkeit und allem Entgegenkommen, wenn das Wohl des Mitmenschen dies verlange, habe Lugger eines nie geändert: seine Grundsätze. Er sei ein Mann der klaren weltanschaulichen Positionen und der unbeirrten Grundsatztreue. Nachdem Bürgermeister Dr. Lugger Urkunde und Ehrenbürgerkette entgegengenommen hatte, nahm er die festuche Stunde zum Anlaß für einige grundsätzliche Aussagen. Zuvor jedoch dankte er den Mitgliedern des Gemeinderates der Landeshauptstadt, die diese Auszeichnung beschlossen haben, weiters allen, die ihm in einem bewegten, reichen politischen Leben in der letztlich gemeinsamen Zielsetzung des Dienstes am Gemeindewesen begegnet sind, insbesondere allen jenen, die ihn in unserer Stadt, im Land Tirol, im Vaterland Österreich und in der Europäischen Heimat als Freunde begleitet haben. Gedankt hat Bürgermeister Dr. Lugger den Innsbruckerinnen und Innsbruckern für ihre Gesinnung der Tatkraft und des Bürgersinns, der Liberalität und Toleranz, den Mitarbeitern im breiten Bereich der Stadtverwaltung und der Landeswie Bundesbehörden sowie der Kam-
Den Dank und die Wünsche der Kirche überbrachte Bischof Dr. Stecher.
mern und Interessenvertretungen und schließlich vor allem seiner Frau und seinen Kindern, weil er ohne deren Liebe und Verzicht im öffentlichen Leben nicht hätte bestehen können. Aus der Fülle der poütischen Erfahrungen kann hier nur auf einige wenige hingewiesen werden, etwa daß eine lebendige, dem Interessenausgleich und der Konfliktlösung verpflichtete Demokratie nichts mit den Zerrbildern der Gefälligkeits-und Verteilungsdemokratie zu tun hat, daß es neben der Vorbereitungsphase einer poütischen Entscheidung schließlich eben auch ein kraftvolle Entscheidung wie auch die Bereitschaft der Bürger geben müsse, von einigen Ansprüchen Abstriche zu machen, wenn dies berechtigte Interessen eines anderen Bürgers erfordern, oder schließlich, daß gerade unsere pluralistische Gesellschaft nicht ohne eine Minimalplattform von Prinzipien und Verhaltensweisen, die außer Streit stehen und einer Mehrheitsabstimmung nicht zugänglich sind, auskommen könne. Landeshauptmann Wallnöfer, der Dr. Lugger eine Weihnachtskrippe zum Geschenk machte, dankte dem Gemeinderat besonders dafür, daß er Bürgermeister Dr. Lugger mit der Ehrenbürgerschaft ausgezeichnet habe, weil er sicher und unbestritten derjenige sei, der sie bei weitem als erster verdient habe. Der Landeshauptmann schilderte dann den gemeinsamen politischen Weg, den er mit Dr. Lugger seit 1949 gegangen sei, und würdigte die Verdienste Dr. Luggers für die Landeshauptstadt, für Tirol und Österreich.
wertvollen Beitrag, den er für die Demokratie in der Gemeinde geleistet habe, und und im besonderen für Südtirol sei Innsbruck mehr als nur benachbarte Stadt. Über Innsbruck gehe die Nabelschnur, die Südtirol mit Österreich verbinde; in Innsbruck, deren Bürgermeister gebürtiger Südtiroler ist, münde die kulturelle Lebensader Südtirols in den Kreislauf des tirolischen, des österreichischen Kulturlebens ein. Ein dreifacher Dank
Die Anerkennung des Wirkens Dr. Luggers für die Stadt Innsbruck sei zugleich, sagte Landeshauptmann Magnago, die Anerkennung der Gemeinden in allen Teilen Tirols für den
Bischof Dr. Stecher sprach dem Bürgermeister einen dreifachen Dank aus: Durch den väterlichen Trend, den er dem an sich stiefmütterlichen Trend der Großstadt entgegengesetzt habe, sei viel geschehen für das Menschliche, das Humanum, in Innsbruck. Der Kirche sei viel an Gutem zugeflossen in der Amtszeit des Bürgermeisters. Und in seinem ganzen Leben und ganzen Wirken habe der Bürgermeister 4üe Zweifel darüber aufkommen lassen, wo er weltanschaulich stehe, und so Zeugnis gegeben. Der Präsident des Rates der Gemeinden Europas, Dr. Henry Cravatte, würdigte die Atmosphäre der Stadt Innsbruck und das Netz ihrer internationalen Beziehungen, im besonderen ihre Funktion als eine der geistigen Metropolen des neuen Europas der Kommunen. Wer Dr. Lugger ehre, dem die Verdienste dafür zukommen, einen zutiefst heimatverbundenen Tiroler und Österreicher und gleichzeitig überaus verdienten Europäer, ehre damit auch sich selbst. Im Anschluß an den Festakt fand ein Empfang statt, bei dem noch der Oberbürgermeister der Partnerstadt Freiburg, Dr. Keidel, und der Rektor der Universität Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Andreae, das Wort ergriffen.
Der Präsident des Rates der Gemeinden Europas, Dr. Henry Cravatte.
Südtirols Landeshauptmann Dr. Silvius Magnago am Rednerpult
Mehr als nur benachbarte Stadt
Im Rathaus überreichte Vizebürgermeister Niescher die vom Stadtsenat in Auftrag gegebene Festschrift „Innsbruck 1956 — 1981 ". (Dieses und untenstehendes Foto: Murauer)
Stadtrat Dr. Schlenck übergab das für die Bürgermeistergalerie der Stadt bestimmte, vom akad. Maler Ludwig Neuhauser geschaffene Porträt des Bürgermeisters.
Der neue Ehrenbürger im Kreise seiner Familie mit Frau, Kindern, Schwieger- und Enkelkindern.
Zur Vollendung des
Zur Vollendung des
98. Lebensjahres
91. Lebensjahres
Frau Gisela Dolezal, werkstraße 6 (21. 12.) Zur
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Vollendung des
96. Lebensjahres Frau Frieda Nowakowski, jägerstraße 12 (23. 12.) Zur
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95. Lebensjahres Ing.-Etzel-
Dank f ü r Verkehrserziehung durch Polizeibeamte Bürgermeister Dr. Lugger empfing im Rathaus jene acht Bediensteten der Bundespolizei, die in 150 Schulklassen an 27 Innsbrucker Volksschulen insgesamt 3423 Schulkinder theoretisch wie praktisch im Rahmen der Verkehrserziehung betreut haben. Es waren dies der Gruppeninspektor Johann Atzl, die Bezirksinspektoren Alois Schiestl und Heinrich Felderer, die Revierinspektoren Hans Ennemoser und Wilfried Angerer, die Inspektoren Hubert Rimml und Günter Liegi sowie die Vertragsbedienstete MariaAnna Matt. Im Namen des Stadtsenates, aber auch persönlich dankte der Bürgermeister allen an diesem Einsatz der Bundespolizei Beteiligten herzlich und überreichte ihnen ein Innsbruck-Buch. (Foto:
Hofer)
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE Denk, Wiltenberg l a (21. 12.) Frau Hermine und Herrn Otto Frau Rosa und Herrn Josef Fiechtl, Kornherr, Rumer Straße 5 Karwendelstraße 4 (12. 12.) (25. 12.) Frau Adelheid und Herrn K a r l Frau Irma und Herrn Josef K r u g , M ü h r i n g e r , G u t e n b e r g s t r a ß e 15 G u m p p s t r a ß e 28 (26. 12.) (2. Ì.) Frau A n n a und Herrn Alois NothFrau Hermine und Herrn H u g o egger, Knollerstraße 14 (28. 12.) Hellebrand, Körnerstraße 19 (5. Frau Martha und Herrn Walter 1.) Messner, Sebastian-Scheel-StraFrau Rosa und Herrn Erich H u ße 1 (7. 1.) ber, A m t h o r s t r a ß e 27 (7. I.) Frau M a r i a und Herrn Franz Stieglitz, Wiesengasse 33 (7. 1.) Zur Goldenen Hochzeit Frau A d o l f i n e und Herrn Josef Frau Theresia und Herrn Hans Gassler, Zeughausgasse 8 (9. 1.)
Zur
Diamantenen Hochzeit
Frau Rosa Krempler, Knollerstraße 12 (15. 12.) Frau Ida A r n o l d , Defreggerstraße 20 (16. 12.) Herr Kornelius T ü r p , Ing.-EtzelS t r a ß e 47 (17. 12.) Frau Elisabeth Riedl, Pflegeheim Innrain (24. 12.)
Vollendung des
Frau M a r i a Ladurner, Straße 59 (21. 12.)
Frau Hermine Schwaighofcr, Dürerstraße 12 (14. 12.)
Zur Vollendung des 94. Lebensjahres Frau Ida Klupp, Amraser Straße 90a (23. 12.) Herr Josef Nemec, Schulgasse 8a (4. 1.) Zur Vollendung des 93. Lebensjahres Frau A n n a Pirpamer, Ing.-EtzelStraße 59 (12. 12.) Frau Natalie Lubomirska, Innrain 53 (12. 12.) Herr Dipl.-Ing. Alois Egger, Innrain 71 (16. 12.) Frau A n n a Lenz, Riedgasse 35 (18. 12.) Herr Franz Seidler, Dürerstraße 12 (25. 12.) Frau Leopoldine G ö t z , Burgenlandstraße 24a (9. 1.) Zur Vollendung des 92. Lebensjahres Frau Johanna Krautschneider, K a i serjägerstraße 12 (11. 12.) Frau Margarethe König, Kaiserjägerstraße 24 (17. 12.) Herr Leopold Biegler, Adamgasse 11 (2. 1.) Frau M a r i a Kecht, Hugo-KleinWeg 2 (9. 1.)
Prau Berta Dialer, Höttinger Gasse 19 (25. 12.) Frau Johanna G o g l , Hall (Heim) (26. 12.) Frau Angela Puchner, Sadrachstraße 15 (29. 12.) Frau Rosa Osterie, Schulgasse 8a (3. 1.) Frau Olga Rumpold, Peter-MayrS t r a ß e 7 (5. 1.) Frau Paula Langer, Weinhartstraße 2 (7. 1.) Herr Franz Peterlini, Pflegeheim Innrain (10. 1.) Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Berta H u p f a u , Schlossergasse 19 (11. 12.) Frau M a r i a Giacomuzzi, Innallee 11 (12. 12.) Frau Filomena Bcinstingel, Premstraße 9 (19. 12.) Herr Josef Gostner, Andreas-Hofer-Straße 23 (20. 12.) Frau Genoveva Jarz, FranzFischer-Straße 50 (25. 12.) Frau A n n a Güttier, Fürstenweg 50 (26. 12.) Frau Anna Köllensperger, FranzFischer-Straße 7 ( 1 . 1.) Frau A n n a Schwarz, Pestalozzistraße 3 (5. 1.) Herr D r . Balthasar Fcyersinger, Dürerstraße 12 (5. 1.) Frau Juliana Hertl, Pradler Straße 69 (10. 1.)
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Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, Nr. 1
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2 4 . J ä n n e r : I )i . l o s e l
Februar: H a n s G r a b e r ,
se
(Freitag 20 Uhr,
05223/6177,
P l e t / e i , I l a l l in T i r o l , G e r b e r g a s -
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13./14. Februar: U a n s j ö r g H o l l e i s ,
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8a,
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t o n 44 4 02 I elefoiiseelsorge, t a g l i c h 8
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Bahnhofstraße
3 3 , T e l e f o n 0 52 2 2 / 2 7 0 9 1 , H a n s
I L ) , Rudolf-
Greinz-Straßc 4
Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1MS2,
Paul Otto Andreas Ennemoser 12.), H a s p i n g e r s t r a ß e Jochen
Markus
(5.
18
Zimmermann
(2.
12 ), R e i c h e n a u e r S t r a ß e 27
Nr. 1
Seile I I
Manuel Niederklapfer (14. 12.), Stamser Feld 1 Christian Hans Ried (10. 12.), Kranebitter Allee 13 a Mario Erich Janschitz (6. 12.), Lindenhof 8 Marco Walter G e l f (10. 12.), Sebastian-Scheel-Straße 16 Daniel Hildbrand (29. 11.), Fürstenweg 56 Antonia Elisabeth Gertraud Ortner (12. 12.), U n t e r b e r g e r s t r a ß e 21 Bernhard Fitzinger (6. 12.), Burghard-Brcitner-Straße 16 Andrea Taibon (11. 12.), Premstraße 32 Thomas Albert Abfalter (16. 12.), Amraser Straße 87 Daniel Elmar Strobl (14. 12.), A n dechsstraße 44 Alexander A r m i n Holzer (15. 12.), Lohbachweg D 85 Michael M a r i o Leonhard Mathies (10. 12.), H u n o l d s t r a ß e 22 Andrea Eva Margarete Kapavik (12. 12.), L a n g s t r a ß e 11 Alexandra Gertrud Hermine T o maschek (12. 12.), Leopoldstraße 42b Julia Werlberger (14. 12.), D r . S t u m p f - S t r a ß e 72 Sandra Djordjevic (6. 12.), Ferdinand-Weyrer-Straße 9 Susanne Helene Klotz (10. 12.), Schützenstraße 46g Gertraud Medicus (6. 12.), Weiherburggasse 7a Michael Georg Albert (3. 12.), Tiergartenstraße 27 Franziska Elfriede Konrad (15. 12.), G a s w e r k s t r a ß e 21 Sabrina Dorothea Konrad (15. 12.), G a s w e r k s t r a ß e 21 Markus Karl Neuschwendter (16. 12.), Canisiusweg 28 Katharina Kofier (10. 12.), H o r m a y r s t r a ß e 19 K a r l Gottfried Kugler (18. 12.), Egger-Lienz-Straße 44 M a r i o Ranz (11. 12.), Scheuchenstuelgasse 4 Gernot Lernbeiß (18. 12.), D r . S t u m p f - S t r a ß e 94 Christian Peter Premm (13. 12.), Mentlgasse 18 Ariane Viktoria Außerlechner (14. 12.), W e i n g a r t n e r s t r a ß e 66 Birgit Faseth (12. 12.), Radetzkystraße 50 Angelo Maller (14. 12.), An-derL a n - S t r a ß e 39 Werner Hans Christian Bliem (17. 12.), Kärntner Straße 44 Ingeborg Aineitter (22. 12.), LuisZucgg-Straße 10 Dominique Marco Wenzel (24. 12.), M u s e u m s t r a ß e 1 Sonja Eichbichler (27. 12.), B l a sius-Hucber-Straße 15 Ann-Kristin Johanna Jenner (28. 12.), Vili 25 Thomas Michael Flörl (16. 12.), Kranebitter Allee 13b Alessandro Gaspare Kahr (18. 12.), H u n o l d s t r a ß e 22 Manuela Christina Bader (25. 12.), S e i t e 12
Amraser S t r a ß e 118 Stefan Eller (27. 12.), Dorfgasse 54a Luciano Alois M a t t i o l i (18. 12.), Grenzstraße 22 Claudia Brigitte P f e i f h o f e r (21. 12.), Bertha-von-Suttner-Weg 9 A r m i n Langhofer (1. 12.), Bruder-Willram-Straße 4 Romana Wirkner (4. 12.), Trogerstraße 2 Nikolaus Resi (5. 12.), Klammstraße 50 Markus Viehböck (6. 12.), Schützenstraße 46g Vanessa Deutsch (7. 12.), Ing.Sigl-Straße 23 Klaus Dittrich (10. 12.), Dr.S t u m p f - S t r a ß e 38 Julia Christina G ü n t h e r (10. 12.), M i t t e r h o f e r s t r a ß e 12 Michael Werner (12. 12.), H ö t t i n ger A u 76 Alexandra S c h ö f f l (12. 12.), LuisZuegg-Straße 12 A r m i n Pietzer (15. 12.), Schützenstraße 41 Verena Mayr (15. 12.), Technikerstraße 38 Johanna-Maria Brix (17. 12.), Sennstraße 4 Andrea Riedl (18. 12.), KajetanSweth-Straße 46 Verena Schmutzhard (19. 12.), A n dechsstraße 31 Thomas Apolloner (19. 12.), K n o l lerstraße 3 Florian Gottein (19. 12.), Innrain 103 Jakob Abermann (19. 12.), GrauerStein-Weg 18 Florian Rudig (19. 12.), Ing.Thommen-Straße 8 Cornelia Fischler (14. I L ) , A n d e r - L a n - S t r a ß e 45 Robert-Jan Bartunek (24. I L ) , Erzh e r z o g - E u g e n - S t r a ß e 31 A n n a Lottersberger (14. I L ) , A m p fererstraße 16 Sabine Wieser (25. I L ) , LuisZuegg-Straße 14 Kajetan Rutzinger (16. 11.), Roseggerstraße 36 Markus Bachlechner (27. I L ) , M i chael-Gaismayr-Straße 15 Paul-Josef H a h n (27. I L ) , G r i l l parzerstraße 10 M a r i a Pernlochner (28. I L ) , H i n terwaldnerstraße 31 Birgit Holzer (29. I L ) , Frau-HittStraße 4
^
STERBKFÄLLE
L i n d a A n n a Spielmann, K i n d (5), Dorfgasse 32 Franz Leimgruber, Stauseewärter i . R. (74), Universitätsstraße 33 M a r i a Netsch geb. M u t h , Hausfrau (86), A n d r e a s - H o f e r - S t r a ß e 37 Walter Eckhart M a r i a Wassner, Geschäftsführer i . R. (75), Wurmbachweg 3 Rosa Elisabeth Zaunschirm, Buch-
halterin i . R. (88), Universitätsstraße 26 E r i k a Martina Hofer, Raumpflegerin i . R. (70), A m t h o r s t r a ß e 16 A n n a M a r i a Endres, Wirtschafterin i . R . (71), Fernkreuzweg 6 Ludwig Pöttinger, Vertragsbediensteter der Heeresverwaltung (62), Brückenplatzl 3 Johann Peter Ehrenstrasser, Installateur i . R. (79), Fischnalerstraße 12 Paulina M a r i a Josefa Koschitzky geb. Streit, Hausfrau (77), Innstraße 51 Albert Josef Schneider, Chemischreiniger (77), Innrain 53 Wilhelm Eiterer, Amtsrat i . R . (69), Zollerstraße 7 D i p l . - A r c h . Hubert Edmund Lieblein, Professor i . R . (68), Ing.Etzel-Straße 59 A l o i s i a Triendl geb. Hauser, Hausfrau (83), Fischnalerstraße 14 Johann K l i m a , Buchdrucker i . R. (76) , Hechenbergweg 3 Rosa Hirschvogl geb. Dirisamer, Hausfrau (68), Schierngasse 3a Josef Johann Seelos, Lagermeister i . R . (76), Kiebachgasse 14 M a r i a Mathilde Antonia Widmann geb. Brusi, Hausfrau (81), G u tenbergstraße 6 Josef Schreiner, Mühlenarbeiter i . R . (73), Lehmweg 2 Rosa Paulina Guggenbichler geb. Z o r z i , Hausfrau (74), Premstraße 35 Leopoldine Obruschka geb. M a y r , H a u s f r a u (88), Neuhauserstraße 8 Karl Johann Trafoier, Maler i . R . (47), Eichhof 4 Max E m i l Schiendl, Tapezierer i . R. (72), G u t e n b e r g s t r a ß e 16 Johann August M a r i a Purtscheller, k f m . Angestellter i . R. (72), Blasius-Hueber-Straße 15 Stephanie H o f e r geb. Weger, Hausfrau (89), Innallee 11 Ernst Schramek, Baumeister i . R. (77) , M o z a r t s t r a ß e 2 Irma Emilie Rosalia Papsch geb. Neuner, Haushälterin i . R. (88), Mittererstraße 4 Hermann Krepper, Bäcker (59), An-der-Lan-Straße 52 Oskar Stärz, Maschinenmeister i . R . (86), Dürerstraße 12 Hubert Schlechtleitner, Kraftfahrer i . R. (69), Badgasse 4 Elisabeth Strobl geb. Huemer, Hausfrau (87), Botanikerstraße 9 Karl Äusserer, Kraftfahrer i . K . (83), Fürstenweg 21 Adelheid M a r i a Kluckner geb. Scheuermann, Hausfrau (63), Kapuzinergasse 34 Anton Nöhrer, Bundesbeamter i. R. (66), A m Rain 3 Barbara Prchal geb. Figi, Hausfrau (93), Schubertstraße 16 A n n a M a r i a Antonie Josefine Swoboda geb. Ludescher, Hausfrau (79), Egger-Lienz-Straße 1 Gustav Josef Kastallio, Bundesbe-
amter i . R. (71), Maderspergerstraße 11 Berta Karolina Seitz geb. Steiner, Abteilungsleiterin (57), Schidlachstraße 15 Johann Hable, Polizeibeamter i . R. (71), P a c h e r s t r a ß e 3 Johann Josef Steiner, k f m . Angestellter i . R . (83), Grenzstraße 20 Jakob D r u m b l , Buchhalter i . R. (79), Müllerstraße 34 Ing. Heimold A l f r e d Krusch, Bundesbahnbeamter i . R. (69), Schützenstraße 44e M a r i a Angela Lechner geb. Huber, Hausfrau (86), Kaiser-Franz-Josef-Straße 2 Ottilia Tantscher geb. Puchas, Hausfrau (92), Kohlstattgasse 4 A n n a Elisabeth Todeschini geb. Obrovnik, Hausfrau (84), Schillerstraße 1 M a r i a A n n a Loimer geb. Geisler, Hausfrau (58), Sennstraße 18 K a r l Czabeck, Kraftfahrer i . R. (67) , Freundsbergstraße 4 Reg.-Rat Karl Bundschuh, Amtsdirektor i . R. (68), A n der Furt 1 Katharina L a x , Hausgehilfin i . R. (96), Innallee 11 Frieda Bacher geb. Fassnauer, Bedienerin i . R. (64), Schöpfstraße 5 Albert Cassian Siorpaes, Kraftfahrzeugmechanikermeister i. R. (68) , Gabelsbergerstraße 30 Hertha M a r i a A n n a Julie Tursky geb. Höllrigl, Sekretärin i . R. (78), Dürerstraße 12 M a r i a Reden, Gastwirtin i . R. (88), Maria-Theresien-Straße 16 A n n a Constantini geb. Hauser, Hausfrau (82)^ Kindergartenweg 4 C a r l Wilhelm Johann Keil, Bäckermeister i . R. (77), Hutterweg 4 Albertina Gruber geb. Strobl, Hausfrau (82), Ahornhof 2 Bertha Schlatter geb. Zangerle, Hausfrau (72), Prinz-EugenStraße 74
Die
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Ausgabe
„Innsbrucker richten"
der
Stadtnach-
erscheint
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18.
F e b r u a r 1982 in einer A u f l a ge
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55.300
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w i r d k o s t e n l o s j e d e m Innsb r u c k e r H a u s h a l t zugestellt. Wenn
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sten T a g i n den
Besitz
„Innsbrucker
Stadtnach-
richten"
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ein V e r d i e n s t Ihres P o s t z u stellers.
Sollten
„Innsbrucker
Sie
die
Stadtnach-
r i c h t e n " e i n m a l nicht erhalten, bitten w i r Sie u m eine kurze
Nachricht
Pressereferat
im
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Rathaus,
Maria-Theresien-Straße
18,
T e l . 32 4 66.
I n n s b r u c k e r S t a d t n a c h r i c h t e n - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t . J a h r g a n g 1982, N r . 1
M a r i a Standi geb. Silbergasscr, Josef Haslacher, Hilfsarbeiter i . R . Hausfrau (86), Innrain 53 (55), Sebastian-Scheel-Straße 1 Josef Johann Rcinhold, k f n i . A n - Leopold Franz M a d e r , Elektrogestclltcr l , R. (74), Storchentechniker (54), Barthweg 32 ga.sse 8 Piti iede K a ! hai ina M a i ia Meni iette Steiner geb. D o l i , Hausfrau (77), A n i o n Sicindl, Ordensbruder (65), E r z h e r z o g - E u g e n - S t r a ß e 14 Angcrzellgassc 5 Alois Vigli l'aoli, Kellermeister Agnes Strigi geb. R a f f i , Hausfrau LR, (78), Gemsengasse 17 (63), K ä r n t n e r S t r a ß e 52 Luise Klara Köck geb. Zcrwcck, Herbert Maria Z i m m e r m a n n , L o Krankenschwester i. R. (85), k o m o t i v f ü h r e r i . R . (73), K n Dürerstra(3e 12 schentalgasse 25 Maximilian Josef Weyer, städt. BeBerta Schädler, Ordensschwester amter i. R. (81), P r e m s t r a ß e 32a (66), Rcnnweg 40 Franziska T r o l f geb. Gasser, Haus- Josef Schmidl, k i r n . Angestellter frau (97), Bachlechnerstraße 14 i. R. (77), T i e r g a r t e n s t r a ß e 43a Helmuth Schmidt, Bankangestell- Johann Georg P a l l a , Fabriksdirekter (42), Sennstraße 14 tor i . R. (75), P e m b a u r s t r a ß e 12 Josef Brenner, Handelsvertreter Markus Josef Grafeneder, K i n d (2), i. R. (57), A n - d e r - L a n - S t r a ß e 52 Haller Straße 170 A n t o n Karl Steinegger, Bundes- Richard Irmfried Laimer, Postbebahnbeamter i . R . (62), Mößlamter i . R . (71), Santifallerstraße gasse 36 6 Johanna Plaikner, Kassierin i . R . Wilhelmine Tautermann geb. P f e i (74), W e i n h a r t s t r a ß e 1 fer, H a u s f r a u (72), Fürstenweg Kreszenz Saurwein geb. Schuster, 19 Hausfrau (79), Daxgasse 7 Sebastian H ä u p l , Landesbeamter C l a r a Ohnmacht geb. Schöpf, i. R. (63), B r u c k n e r s t r a ß e 2 Hausfrau (85), Erlerstraße 1 A n n a Waldherr geb. Deutsch, Hermine M a r i a A n n a Planer geb. Hausfrau (78), Schusterbergweg Ploner, Hausfrau (85), Defreg28a gerstraße 25 M a r i a A n t o n i a Bucek, BundesbeMartha Margarethe Helene H a m amtin i . R . (94), Kaiserjägerstrapel geb. Hellwig, Hausfrau (92), ße 12 K ä r n t n e r Straße 64 Franz Knauseder, Angestellter der Rosina Franzelin geb. Bauer, HausInnsbrucker Verkehrsbetriebe frau (92), Defreggerstraße 23 A G i . R. (77), P r e m s t r a ß e 11 Augusta M a r i a Zanoll, Büroange- Aloisia T h ü r i n g e r geb. Profanter, stellte i . R . (61), KernstockstraH a u s f r a u (76), K l a p p h o l z s t r a ß e ße 3 48 Rudolf G a i m , Kraftfahrzeugme- A n t o n Johann T r i e n d l , Ordensbruchaniker i . R . (84), Innrain 107 der (88), Kaiserjägerstraße 6 Friedrich W a l l n ö f e r , LandesverWilhelmine M ü l l e r geb. Janoutragsbediensteter i . R . (81), schek, H a u s f r a u (86), Pradler Franz-Fischer-Straße 45 Platz 1
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G E W E K I t l S('HEINE
Barbara Kathieiii geb. Schvvit/ei, Sfldtlroter Platz 6, Betrieb eines Ü bersetzungsbUros Franz Winkler, Pfaffensteig 10, Reinigung von Ö l t a n k s Evelyn Swarovski, Südtiroler Platz 6, Betrieb eines Übersetzungsbüros M i r Hassan Seif-Tabrizi, M a riahilf 3, Handelsgewerbe, beschränkt a u f Teppiche sowie kunstgewerbliche Artikel persischer H e r k u n f t
G ü n t h e r Gossner (weitere Betriebsstätte v . L a n g k a m p f c n , Niederbieitenbach Nr. 102), A n n a s o See Straße 56a (Pai kplatz des DEZ-Einkaufszentrums), Einzelhandel mit C h r i s t b ä u m e n G ü n t h e r Gossner (weitere Betriebsstätte v. Langkampfen, Niederbreitenbach N r . 102), Platz vor der Markthalle (Parkplatz zwischen Markthalle und M a r k t h a l lentiefgarage, Einzelhandel mit Christbäumen
G ü n t h e r Gossner (weitere Betriebsstätte v. L a n g k a m p f e n , Niederbreitenbach N r . 102), Museumstraße 38 (Parkplatz des E i n kaufzentrums „ I n t e r s p a r " hinter der Absperrvorrichtung), Silvia R i m m l , Kranebitter Allee Einzelhandel mit C h r i s t b ä u m e n 203, Gastgewerbe in der BetriebsBurkhard Köhle, M a r i a h i l f 44, art „ G a s t h o f " Dienstleistungen in der automaMargit R i m m l , Kranebitter Allee tischen Datenverarbeitung u n d 203, Gastgewerbe i n der BeInformationstechnik triebsart „ G a s t h o f " K a r l Roner, G r a m a r t s t r a ß e 26, „ R e t t e r w e r k A G " , Franz-FischerTaxigewerbe, b e s c h r ä n k t a u f 1 Straße 10 (Betriebsstätte v. H a l l P k w bis zu 9 Sitzplätzen i . T . , L ö f f l e r w e g N r . 2), Repara„Jeans A i r Handelsgesellschaft tur von Kraftfahrzeugen in Form m . b . H . & C o . K G " , Franz-Fieines Industriebetriebes, hier bescher-Straße 29, Handelsgewerschränkt auf ein S t a d t b ü r o be, b e s c h r ä n k t auf Textilien Gerhard Heichlinger, Burggraben D r . med. W i l f r i e d Stieber, A n i c h 7—9, Lederbekleidungserzeuger straße 32, Kontaktlinsenoptiker (Säckler), zeitlich befristet bis Gertraud Staudacher, Weinberg31. 12. 1982 gasse 10, Gastgewerbe i n der BeBrigitte Wagner, Mentlgasse 18a, triebsart „ G a s t h a u s " Gastgewerbe in der Betriebsart Elfriede Strele, Wilhelm-Greil„Kaffeehaus" Straße 23, Gastgewerbe in der Edith Punt, Amraser Straße 63, Betriebsart „ K i n o b u f f e t " Immobilienverwaltung Heinrich Probst, MandelsbergerGeorg Punt, Amraser Straße 63, straße 18, Handelsgewerbe, beImmobilienverwaltung schränkt a u f den Einzelhandel D r . Robert M o l l , Amraser Straße mit Brot und Gebäck 63, Immobilienverwaltung D r . phil. Helga M a r i a Unterkir„ J e r s e y Josephine Gesellschaft m . cher, Schneeburggasse 43, b . H . & C o . K G " , Anichstraße 6 Buch-, Kunst- und Musikalien(weitere Betriebsstätte v. Salzverlag burg, Johannes-Filzer-Straße 28) Handelsgewerbe, beschränkt auf E r i k a Reschenauer, V i l i N r . 25, Wäscher und Wäschebügler, beden Einzelhandel mit Bekleidung schränkt auf Wäscher Angelika T u m a , Weiherburggasse „ K i n g Georg Gastronomie Gesell19, Handelsagent schaft m . b . H . " , Angcrzellgasse „Sanocal Warenhandelsgesell10, Gastgewerbe in der Betriebsschaft m . b . H . " , Kapuzinergasse art „ B a r " 11, Handelsgewerbe Finii Mühlbacher, An-der-Lan- „ K i n g Georg Gastronomie Gesellschaft m . b . H . " , Angerzellgasse Straße 33 (Betriebsstätte v o n 10, Gastgewerbe in der BetriebWiesing, Rofansiedlung N r . sai I ,,( a i r Restaurant" 485), Bäckergewerbe Günther Lang, Viktor-DanklStraße 5, Handelsagent, beschränkt auf die Vermittlung von Handelsgeschäften mit G e schenkartikeln usw.
D k f m . Kurt Benhak, Haller Straße 91 (weitere Betriebsstätte v.
Wien
Ii,
Rotensterngassc
33—35), E i n - , Aus- u . Durchfuhrhandel mit Waren aller A r t usw., hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel mit Orientteppichen
„Schweden Kosmetik Vei n ich.s gesellschaft m . b . H . " , F e l d s t i a ß e 1, Handclsgcwci be, beseht änkt auf den G r o ß h a n d e l mit kosmetischen Produkten Ilse Sock, Maria-Theresien Straße 4, Handelsgewerbe, beschränkt
auf den Einzelhandel S e i t e L3
Neufestsetzung von Gebühren
Die neuen Wassertarife
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat bei der Beschlußfassung über den Jahreshaushalt 1981 u. a. nachstehende Abgaben neu festgesetzt:
F ü r die Lieferung von Wasser durch die Stadtwerke Innsbruck gelten ab 1. J ä n n e r 1982 (Verrechnungsmonat J ä n n e r 1982) die nachstehend auszugsweise bekanntgegebenen Tarifsätze, wobei die bisherigen Tarifsätze zum gleichen Zeitpunkt außer Kraft treten.
1. Allgemeine Kanalpauschaltarife: Nornial-Kanalgebühr je Auslauf und Jahr Landwirtschaftstarif je Auslauf und Jahr Fingierte A u s l ä u f e je Auslauf Mehrwasser je m Mehrwasser f ü r Landwirtschaft Ritschengebühren je Auslauf und Jahr bei vorhandener H a u s k l ä r a n l a g e für Wasserklosett bei vorhandener Hauskläranlage f ü r Wasserklosett ohne H a u s k l ä r a n l a g e 3
S S S S S
168.60 152.52 168.60 1.48 1.48
S
42.48
S S
.42.48 82.56
Nettopreis I. Allgemeine Pauschaltarife:
1. Normal-Wassertarif: Pauschaltarifpreis je Auslauf und Jahr . . S f ü r landwirtschaftliche Anwesen je Auslauf und Jahr S Pauschalwassermenge aufgrund des verrechneten Pauschaltarifpreises je Auslauf und Jahr 54 m 2. Mehrwasser (Überwasser) Preis je m . . . S
S
3
3. Z ä h l e r t a r i f e : Bei einer jährlichen Wasserableitung bis 5000 m je m über 5001 m bis 20.000 m je m über 20.001 m bis 100.000 m je m über 100.000 m je m 3
3
3
3
3
3
3
3
3
3
0.78
S S S S
2.29 2.01 1.76 1.69
Z u diesen Tarifen tritt die Umsatzsteuer im gesetzlichen A u s m a ß .
237.82
202.20
S
218.38
6.95
S
7.51
I L Z ä h l e r t a r i f (Zonentarif): F ü r gewerbliche Betriebe und Anstalten mit gesonderter Messung f ü r die Jahresverbrauchsmenge bis 5000 m je m von 5001 bis 20.000 m je m von 20.001 bis 100.000 m je m ü b e r 100.000 m je m 3
3
3
3
3
3
3
3
S S S S
5.84 5.49 5.16 4.83
6.31 5.93 5.57 5.22
1. M ü h l a u e r Brunnen: Pauschaltarifpreis je ' / Brunnenrecht und Jahr Mehrwasserpreis je m 2. Mandelsberger Interessenten: Mehrwasserpreis je m '
S S
220.20 6.95
237.82 7.51
S
5.16
5.57
1 6
S
137.—
3
S
201.—
S 1.113.— S 7.744.— S 17.890.— S 29.820.—
3
3
Bei der Vorschreibung der G e b ü h r ist die jeweilige gesetzliche Umsatzsteuer hinzuzurechnen. Gehwegreinigungsgebühren f ü r bebaute Grundstücke je m Klasse I S 53.— ... Klasse II S 35.70 Klasse III S 24.40 ... 2
Für einen H u n d f ü r den zweiten H u n d f ü r jeden weiteren H u n d fui Wachhunde und Hunde, die in A u s ü b u n g eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (Tiroler Hundesteuergesetz L G B 1 . Nr. 3/1980) je H u n d als Zwingersteuer f ü r jeden H u n d H ö c h s t s a t z f ü r Zwinger
A l l e vorstehend nicht a n g e f ü h r t e n Tarife sowie die Zählermieten erfahren eine E r h ö h u n g im Rahmen der Bewilligung. D i e vollständigen Wassertarife können bei den Stadtwerken Innsbruck jederzeit eingesehen werden. Die Verrechnung erfolgt nach Nettopreisen, die Umsatzsteuer wird den jeweiligen Rechnungsbeträgen zugeschlagen.
f ü r unbebaute Grundstücke je m S 15.70 S 9.— S 6.80
STADTWERKE
INNSBRUCK
2
Hundesteuer
Innsbruck, am 2. J ä n n e r 1982
S
III. Sondertarife
Müllabfuhrgebiihren G e b ü h r f ü r jede anrechenbare Wohneinheit je Jahr G e b ü h r f ü r jede anrechenbare Geschäftseinheit je Jahr P a u s c h a l g e b ü h r je 90-1-/220-1-Mülltonne 800-1-Container 3-m -Großraumbehälter 5-m -Großraumbehälter
220.20
3
3
2. Sondertarife: Städtische Bäder K a n a l g e b ü h r f ü r Mehrwasser je m
Bruttopreis (Inkl, 8°7o USt.)
S S S
S S S
340.— 510.— 680.—
70.— 170.— 680.—
Die neuen Gastarife G e m ä ß Bescheid des Amtes der Tiroler Landesregierung I d - Z l . 1.0707-46 v o m 13. Oktober 1981 wurde der Abgabepreis f ü r Gas aus der Erzeugung der Stadtwerke Innsbruck mit einem Mindestheizwert von 7,443 k W h / N o r m a l k u b i k m e t e r (Nm ) wie folgt festgesetzt: 3
Allgemeiner Gastarif:
Nettopreis (ohne USt.)
f ü r Haushalt, Gewerbe/Industrie und Heizgas je Kilowattstunde
S
—.6515
Bruttopreis (inkl. 13°7o USt.)
S —.736195
Der Abteilungsleiter: Dr. Wammes, Senatsrat
F ü r die Beistellung der technisch notwendigen Meß und Regcleim i e h h m gen (Gaszähler und Regler) werden monatlich 1,5% des Wiederbeschaffungswertes i n Rechnung gestellt.
A u c h die Tarife f ü r die städtischen Bäder und Saunas wurden mit Wirksamkeit vom 1. J ä n n e r 1982 neu festgesetzt. Sie erfuhren eine durchschnittliche E r h ö h u n g um etwa fünf Prozent. Die nunmehr gültigen einzelnen Tarife werden in der nächsten Ausgabe der ,,Innsbrucker Stadtnachrichten" veröffentlicht.
Die Verrechnung erfolgt nach Nettopreisen, die Umsatzsteuer im geset/I ich \ DI peschi iebenen Ausmaß wird dem jew eiligen Rechnungbel i ag /ure schlagen.
Seite
I I
S T A D T W E R K E INNSBRUC K
Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 19S2, Nr. 1
Die neuen Stromtarife Bescheid (It's litindcMiiiiiis.1 c r i n m s I m Handel, Gewerbe und Industrie / I . 36.923/I2-III-7/8I gelten für das Versorgungsgebiel der Stadtwerke Innsbruck mil NN irkting ah I . .lunner 19X2 neue SlrointurilY, welche nuchstehend auszugsweise hekannlgeKeheu werden. ( .rimili
A) Allgemeine Tarifè
Nettopreis liruttopreis (ine. I3 /O lISt.)
I a l i t i l u i l laushall ssl I i>m\cibi iiiich Monatliche! < ii undpieis S 4,84 S 4,38 S —.893
S 5,47 S 4,95 S 1,009
S 8,90 S —,893
10,06 1,009
2. F ü r Kraftanlagen Monatlicher Grundpreis für je angefangene 500 Watt des T a r i f a n s c h l u ß w e r t e s Arbeitspreis je k W h
S 11,25 S —.893
12,71 1,009
Tarif III l.andwirtschaftstarif S 26,22 S 3,40 S —,893
S 29,63 S 3,84 S 1,009
Tarif IV Kleinstabnchmertarif S 2,90 S 1,23
S
3,277
S 1,39)
Für die erforderliche Meßeinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in H ö h e von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. Tarif V für elektrische Raumheizungen 1. F ü r elektrische Direktheizung, soweit kein Anspruch auf Versorgung z u m Tarif I oder III besteht. Monatlicher Grundpreis je angefangene 0,3 k W des Anschlußwertes Arbeitspreis je k W h
S 10,30 S —,893
S 11,64 S 1,009
S —,713
S -.806
2. Für fix angeschlossene Speiehcrhei/geräte
dir Raumheizzwecke. Arbeilspreis je k W h Für die erforderliche Meß- u n d Sehalteinnchtung wird ein monatlicher Meßpreis in H ö h e von 1,5% des Wiederbeschaffungs-
lari!' VI Versuchstarif Im IlciUwassci spei eher in Verbindung mit Sonnenkollektoren und/oder W ä r m e p u m p e n zur Bruuchwasscrbereitung.
Tarif VIII Blindstromtarif S —.284
S —.321
1. Mindestabnahmetarife ( M A - T a r i f e ) Bei einer bestehenden vertraglichen Verpflichtung a u f Mindestabnahme e r m ä ß i g t sich der Arbeitspreis bei a) Haushaltsstromveibrauch (Tarif I) f ü r die Sommer- und Winterperiode auf je kWh S —,809 b) Gewerblichem u n d sonstigem Stromverbrauch (Tarif II) f ü r die Sommerperiode auf je k W h S —,769 c) Landwirtschaftsverbrauch (Tarif III) f ü r die Sommerperiode auf je k W h S —,769
S —,914
S —,869 S —,869
2. Pausehaitarife (P-Tarife) a) F ü r Beleuchtung von Treppen, D a c h b ö d e n usw. je Watt und Monat b) F ü r Klingelumspanner je Watt und Monat jedoch mindestens c) F ü r Heißwasserspeicher bis 190 Liter je Anlage, je 10 Liter und Monat bei Nachtaufheizung jedoch mindestens bei Nachtaufheizung mit Tageszusatzheizung jedoch mindestens
S —.428 S —,428 S 6,42
S —.484 S —,484 S 7,25
S 6,89 S 28,88
S 7,79 S 32,63
S 13,78 S 43,33
S 15,57 S 48,96
S 17,70
S 20,—
S 95,
S 107,35
Für die erforderliche Schalt- und Steuereinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in H ö h e von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet. Kostenersat/ für Nebenleistungen des KVU Für jede Mahnung und Wiedervorlage einei Rechnung Wiederinbetriebsetzung stillgelegter Anlagen odei Anlagenteile nach tatsächlichem A u l wand, mindestens jedoch
wertes verrechnet. 3. Versuchstarif für W ä r m e p u m p e n . I in die eisten 2,5 kW Anschluß-wert je Anlage k e i n < ii undpieis. Monatlicher Grundpreis je wcilcic auge fangenc 0,5 k W des Anschlußwertes Arbeitspreis je k W h
S —,733 S —.342
B) Sonderabnehmer — Kleinabgabe
Für die erforderliche M e ß e i n r i c h t u n g wird ein monatlicher Meßpreis in H ö h e von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.
Arbeitspreis je k W h (Für vor dem 1. 7. 1980 bestehende W ä r m e anlagen beträgt der Arbeitspreis je k W h . . . .
,649 ,303
Für die erforderliche M e ß e i n r i c h t u n g wird ein monatlicher Meßpreis in H ö h e von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet.
1. Für Lichtanlagen Monatlicher Grundpreis für je angefangene KM) Watt des T a r i f a n s c h l u ß w e r t e s Arbeitspreis je k W h
Monatlicher Grundpreis f ü r die ersten 3 Tarifhektar f ü r jedes weitere Tarifhektar Arbeitspreis je k W h
3,88 1,009
Für die ei loidei liehe Meß und Schalteinrichtung wird ein monatlicher Meßpreis in Hohe von 1,5% des Wiederbeschaffungswertes verrechnet .
Blindarbeitspreis je K V A r h
Tarif II für gewerblichen u . sonstigen Stromverbrauch
S 3,43 S —.893
Tarif VII Schwachlasttarif/Nachtstromtarif Arbeitspteis in der Winterperiode je k W h . . . Arbeilspreis in dei Soinmcrpcriodc je k W h . .
u
f ü r den ersten Tari fratini für jeden weiteren Tarifraum Arbeitspreis je k W h
Für die ersten 2,5 k W Anschlußwert je A n l a ge kein Grundpreis. Monatlicher Grundpreis je weitete a n g e t a n gene 0,5 k W des Anschlußwertes Arbeitspreis je k W h
S 3,43 S —,893
i ,009
Alle vorstehend nicht angcluhi leu I ante und die I ante f ü r Sondeiabnch mer G r o ß a b g a b c erfahren eine L i h ö h u n g im Rahmen des Bescheides. Die bishei gültigen S l i o i n l a i lie H e l e n mil Ablaut des \\. De/einbei 1981 außer Kraft. STADTWLRKL INNSBRUCK
Innshrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, Nr. 1
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Wurde in der letzten Nummer dieses Blattes die Geschichte des Inntores und seines Turmes behandelt, so wenden wir uns diesmal einem anderen ehemaligen Torturm unserer städtischen Befestigung zu, der zwar nicht in gleichem M a ß e bedeu-
Frauentor als Verbindung der Altstadt mit dem Innrain. A u f grund der letzten Nachforschungen von Franz-Heinz Hye d ü r f t e die Entstehungszeit dieses Stadttores um 1340 sein, denn in Urkunden von 1345 und 1348 wird es noch als „neues" T o r bezeichnet.
Von Josefine Justic
Das Pickentor wurde weniger zur Erleichterung des Verkehrs errichtet, denn sieht man von der lokalen Verbindungsstraße zwischen der Altstadt und Völs ab, gab es zur damaligen Zeit am Innrain noch keinerlei derartiges A u f k o m m e n . Vielmehr bestand die dortige Gegend vorwiegend aus Wiesen und Feldern, die bewirtschaftet wurden, und d a f ü r war die zusätzliche Verbindung von der Altstadt zum Innrain von Vorteil. Außerdem befanden sich dort
tend war, über den es jedoch auch manches zu berichten gibt. Wenn wir vom Standort des f r ü h e r e n Inntores gegen den Innrain spazieren und in den Marktgraben einbiegen, kommen wir zum nächsten Straßenauslaß der Altstadt, der Seilergasse. U n d genau an dieser Stelle stand bis zum Jahre 1779 das sogenannte Pickenoder
auch noch der Holzrechen und die Lände, die man durch das Pickentor auf kürzestem Wege erreichen konnte. Der Turm des Pickentores war aus einfachem Mauerwerk aufg e f ü h r t , zeigt sich auf den älteren Stadtansichten noch mit einem Spitzturm und war bedeutend höher als alle anderen Tortürme der Stadt. Erst als 1646 der Spitzturm abgetragen wurde, erhielt das Pickentor die gleiche H ö h e wie die anderen T o r t ü r m e . A u f einer Stadtansicht von 1665 ist das Pickentor an der flachen Turmdecke mit Zinnen ausgestattet, die aber im 18. Jahrhundert vier Erkertürmchen mit zugespitzten Dächern und einer diese verbindenden Mauer weichen mußten. Der Name „ F r a u e n t o r " ist wohl auf die Freskendarstellung an der äußeren Wand des Torturmes z u r ü c k z u f ü h r e n : D i rekt über dem Tor war nämlich ein Marienbild gemalt. Außer dieser Mariendarstellung waren am Pickentor noch der österreichische Bindenschild und zwei weitere Wappenschilde links und rechts schräg d a r ü b e r , in Fresko gemalt, zu sehen. A m
1882
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Das Picken- oder Frauentor, vom Innrain her gesehen. Ausschnitt aus einem Aquarell von Josef Strickner, um 1815. Original im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. (Repro: Murauer)
oberen Ende, in der Mitte des Turmes, prangte natürlich auch noch die obligate Sonnenuhr. Die Bezeichnung „ P i c k e n t o r " läßt sich vermutlich auf die in diesem Turm aufbewahrten Picken (= Lanzenspitzen) zurückführen. Wie schon anfangs vermerkt, wurden das Pickentor und sein Turm im Jahre 1779 abgebrochen. M i t dem gewonnenen Schutt füllte man den davor liegenden Stadtgraben auf. In jüngster Vergangenheit übrigens, im Jahre 1955, stieß man bei Grabungsarbeiten in der Seilergasse auf die Grundmauern des Tores. Der Aushub entlang der Fundamente wurde soweit fortgesetzt, daß die Ausmaße des Turmgeviertes und des Torbogens sowie die Mauerstärke festgestellt werden konnten, worüber vom Städtischen Vermessungsamt eine Bestandsaufnahme durchgeführt wurde. Auch dieses Tor gab einem Viertel der Altstadt seinen Namen, und zwar u m f a ß t e dieses die Schlossergasse, die Seilergasse und den südlichen Teil der Kiebachgasse. E i n im Jahre 1900 im A u f r a g des Innsbrucker Verschönerungsvereincs gemaltes Ölbild zeigt das Pickentor vom Innrain her gesehen. Es war am sogenannten „ R a i n e r h a u s " ( = Marktgraben 3) angebracht und wird heute im Stadtarchiv verwahrt.
VOR HUNDERT JAHREN
18. Jänner: Der Kustos der Kunstsammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses, Dr. A l bert Ilg, weilt in Innsbruck, um sich über den Fortschritt der Restaurierung der Erzfiguren vom Grabmal Kaiser Maximilians in der Hofkirche zu informieren. Da die bisher restaurierten Statuen aber nicht den Erwartungen entsprechen, befürwortet der Kustos die Weit e r f ü h r u n g der Arbeit in dieser Weise nicht. 27. Jänner: Die kirchliche Grenze zwischen Innsbruck und Wilten wird mit Dekret vom 21. November 1881 des Fürstbischofs von Brixen als gleichlaufend mit der politi-
schen Grenze zwischen den beiden Gemeinden festgesetzt. 4. Februar: Die G r ü n d u n g des kirchlichen Künstlervereins namens „ S t . - L u k a s - G i l d e " wird angekündigt. „ E r hat die einhellige Pflege und Förderung des religiösen, berufsmäßigen und geselligen Lebens unter seinen Mitgliedern zum Zwecke." 7. Februar: Bei der 3. Generalversammlung des Innsbrucker Verschönerungsvereines wurde u. a. der Antrag gestellt, d a ß „ a n den Häusern und Plätzen der Stadt, wo sich historische Szenen abgespielt haben, sogenannte historische Erinnerungstafeln angebracht werden" sollten. J.