Innsbrucker Stadtnachrichten

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innshpuchüP S T A D T N A C H R I C H T E N OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushall F.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck fl Verlagspostamt 6020 Innsbruck

16. Februar 1983/Nr. 2

Olympiamuseum in historischem Rahmen Dokumentation von den IlS-Wettkänipten 1933 bis zu den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 Bürgermeister Dr. Lugger am 5. Februar seiner Bestimmung übergeben werden. Eine Reiseschilderung des Ulmer Dominikanerpaters Ulrich Faber aus dem Jahre 1484, auf die der Bürgermeister aus diesem Anlaß hinwies, mag das Vergangene mit der Gegenwart verbinden. In ihr wird darauf hingewiesen, daß die Stadt Innsbruck einen geräumigen Marktplatz besitze — er meinte undehaltung damit den Platz vor dem Goldeim Stadtgebiet nen Dachl —, der geeignet sei, um hier auch Turniere und, wie Seite 5 es wörtlich heißt, „andere olympische Spiele" durchzuführen. Wenn der DominikaDer geplante Aus- nerpater damit sicher nicht unsere heutigen Olympischen hau des Innrains ins j Spiele meinte, so der BürgerSiiti II 14 meister, dürften wir in seiner Wortwahl doch einen reizvollen

((ir) Nahezu auf den Taj» genau sieben Jahre nach der Eröff111111}» der XII. Olympischen Winterspiele in Innsbruck und fünfzig Jahre, nachdem in Innsbruck FIS-Welt kämpfe ausgetragen wurden, konnte das im (iolücncn-Duchl-Huus von der Stadtgemeinde eingerichtete Olympiamuseum durch

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Hinweis auf die Unterbringung des Olympiamuseums im Goldenen-Dachl-Haus sehen. Wie sehr man bei der Einrichtung des Museums bemüht war, die alten Baulichkeiten zu erhalten und zu sanieren, und trotzdem den Erfordernissen zeitgemäßer, auf den letzten Stand der Technik ausgerichteter Dokumentation Rechnung getragen hat, ging aus dem Bericht über das Werden und die

Verwirklichung des Olympiamuseums hervor, den Stadtrat Dr. Knoll in Vertretung des Vorsitzenden des Kuratoriums Olympiamuseum, Vizebürgermeister Hofrat Obenfeldner, in Anwesenheit auch namhafter Vertreter des IOC, des ÖOC, des Bürgermeisters Emmerich Blum von Sarajevo, der Olympiastadt 1984, und der Repräsentanten österreichischer Sportverbände gab.

Achtmal kostenlos eislaufen In verschiedenen Stadtteilen - Wetterabhängig (Th) Wann immer es die Temperaturen auch nur einigermaßen erlauben, sind die Arbeiter des städtischen Gartenamtes mit dem Präparieren, d. h. dem Spritzen der Natureislaufplätze

befaßt. Ein Geduld und Ausdauer erforderndes Unterfangen im heurigen Winter, ließen doch die Temperaturschwankungen das schönste Eis des öfteren ,,davonschwimmen". Dennoch, die Plätze finden starken Zulauf unter der Jugend, die auf diese Weise vielfach vor der Haustüre dem Eissport huldigen kann. Ein sicher nicht unwichtiger Beitrag zur Gesundheit, können durch die kurzen Anmarschwege doch auch ein/eine Frei/.eitstunden zur sportlichen Bewegung in Irischer l.ul'l gcnül/l werden. Neu hinzugekommen sind heuer die Plätze bei der Ilauptscliule Ilolling-W est in der I ohlKicIisit/dluiig und auf dem früheren stadi. \'iehmarklplalz in Annas. Seil Jahren stehen die Kislaul platze in der Andechsstral.U', in der Nahe der Patiluskirclie in der Kcichcnau, neben dem Mehrzweckgebäude im Olympischen Dorf, bei der Siebererschule im Saggen, im Stadtpark Rapoldi in Pradl und beim Prieslerseminar in Hotting zur Verfügung. (F.: Muraucr)


Spatenstich für Wohnanlage Weitere drei Wohnbauvorhaben vor Baubeginn (Wt) In der Nähe der Landesfeuerwchrschule in der Kcichenau entsteht eine neue Wohnanlage. Am 31. Jänner fand in Anwesenheit von Landtagspräsident Direktor Thoman und Vizebürgermeister Komuald Niescher sowie weiterer Repräsentanten der Stadtgemeinde und der Gemeinnützigen Wohnbau- und Siedlungsgesellschall „Neue Heimat" die Spatenstichfeier statt, womit offiziell grünes Licht für den Beginn der Bauarbeiten gegeben wurde. Die Neue Heimat, die bereits in 17 Bauvorhaben 1149 Wohnungen für die Stadtgemeinde erstellt hat, errichtet hier ein dreistöckiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoß, welches 38 Kleinwohnungen und vier Drei-Zimmer-Wohnungen beinhalten wird. Alle Kleinwohnungen werden auch behindertengerecht gestaltet, pro Wohneinheit ist ein Autoabstellplatz in der Tiefgarage vorgesehen, und die Beheizung wird zentral durch das Fernheiz-

werk Reichenauer Straße erfolgen. Der voraussichtliche Bezugstermin der Wohnanlage, für welche die Stadtgemeinde das Besiedlungsrecht hat, ist der 31. Oktober 1984. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf 28,925 Millionen Schilling, der Anteil der Wohnbauförderung dafür beträgt 17,355 Millionen Schilling. Vizebürgermeister Romuald Niescher, der persönlich den Spatenstich vornahm, gab aus diesem Anlaß seiner Freude darüber Ausdruck, daß bei der letzten Sitzung des Wohnbauförderungsbeirates am 27. Jänner weitere drei Bauvorhaben positiv begutachtet wurden. Dies bedeutet, daß innerhalb weniger Monate mit dem Bau von drei Wohnanlagen mit insgesamt 108 Wohneinheiten begonnen werden kann. Die Cesamtkosten für diese drei Anlagen ergeben einen Betrag von 118,523 Millionen Schilling, der Anteil der Wohnbauförderung wird mit 72 Millionen Schilling beziffert.

Ein Plädoyer für den Sport Bedarf für weitere Sportplätze in Innsbruck (We) Alle Sporteinrichtungen in Innsbruck sind praktisch ausgelastet. Dies beweist, daß ein großer Teil der innsbrucker dem Sport eine große Bedeutung zumißt, ja daß sich die Innsbrucker selbst in breitem Maß sportlich betätigen. Viele Möglichkeiten sind in unserer Stadt für den Sport geschaffen worden — zwei Olympische Spiele haben das Ihre dazu beigetragen —, und trotzdem ist aufgrund der Sportbegeisterung der Innsbrucker (Bevölkerung noch lange nicht ausgesorgt. Sportreferent Vizebürgenneisler Ilofrat Obenfeldner befürwortete in der Budgetdehiillc des Innsbrucker (iemeinderales engagiert die Bereitstellung weiterer Mittel für die Krrirlilimg neuer Sportstätten. Seil längerem wird schon die Überlegung angestellt, auf dem ehemaligen Müllgelände in der Kossau Sportplätze zu errichten, und auch der ehemalige Seite 2

Marktplatz in Amras könnte in eine Sportanlage umfunktioniert werden. Auch in der Wiesengasse wäre Platz für zusätzliche Sportplätze, und im Westen von Innsbruck wünscht man sich auch eine eigene Sportanlage. Was die Ausstattung der bestehenden Anlagen betrifft, so ist man derzeit zum Beispiel daran, im Tivolistadion die Zuschauertribüne instand zu setzen. Der Besele-Sportplatz ist im Vorjahr renoviert worden, und gleichzeitig hat man ein Garderobengebäude für Vereine gebaut. Man wird jedoch in nächster Zeit noch einen entsprechenden Untergrund für diesen Sportplatz schaffen müssen. Zwei Millionen Schilling sind heuer im Budget für die Erneuerung der Tartanbahn am Tivoli eingeplant. Reger Betrieb herrscht erfreu li eherweise auf der Bob- und Rodelbahn, die nun in die Eis-

Der Wohnungsreferent der Tiroler Landeshauptstadt, Vizehürgermeister Romuald Niescher, nahm in der Reichenau den Spatenstich für eine neue Wohnanlage vor. (loto: Birbaumer) Stadion-Betriebsgesellschaft eingegliedert ist. Was fehlt, ist noch eine entsprechende Trainingsmöglichkeit für die Skispringer. Hier laufen bereits Bemühungen, im Bereich des

Bergiselgeländes eine Jugendsprungschanze /u ei richten. Die Möglichkeit der Durchführung von FIS-A-Rennen und eventuell von Wellcuprennen auf dem Patscherkofel wird geprüft.

KURZ GEMELDET • In Nachfolge des mit Wirkung vom 1. Jänner zum Magistratsdirektor bestellten früheren Leiters der Magistratsabteilung III, Dr. Wammes, wurde Senatsrat Dr. Elmar Schmid zum Leiter der Finanzabteilung bestellt. SR Dr. Schmid hat sich seit Jahren durch seine Tätigkeit in der Finanzabteilung mit allen Agenden bestens vertraut gemacht. • Der Tiroler Mittelschülerverband (TMV) als Dachverband von 18 katholischen Studentenverbindungen mit mehr als 2000 Mitgliedern hat seinem langjährigen Vorsitzenden, Vizebürgermeister Romuald Niescher in Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste um den Verband die höchste Auszeichnung, den Ehrenring, verliehen. • Seit dem 7. Februar wird die Patscher Straße in Igls als Einbahn in Richtung Patsch geführt. Cìrund für diese Maßnahme ist die dringend gewünschte und nunmehr in Angriff genommene Verbreiterung der Straße zwischen dem Hotel Maximilian und dem Kurweg. Die Bauarbeiten weiden ca. sechs Monate in Anspruch neh men.

• Auch die schon lange geplante Verbreiterung des Bahndurchlasses am Fürstenweg ist in Angriff genommen worden, was eine Sperre des Fürstenweges zwischen der Bachlechnerstraße und der Exlgasse bis Ende August erforderlich macht. • Für alle Innsbrucker, die es noch nicht wissen: Das Glockenspiel im Nordturm des Domes von St. Jakob erklingt täglich um ld Uhr. Gespielt werden „Innsbruck ich muß dich lassen", ,,Gott behüte dich" und die Eurovisionsmelodie. • Ein neuer Innsbrucker Sommerprospekt ist erschienen. Neben einem Stadtplan, der Innsbruck aus der Vogelperspektive zeigt, bielel der neue Plan unter dem Titel „Innsbruck \on A bis Z " umfangreiche Informationen über unsere Stadt. INPvSltKI ( kl K S I A I H V U IIKK III IN offi/ielles MitliiliuiKsliliilt dir I ,MI,I( l i m s l m i c k . ( •|K-lu-d;ikU-ui limi lui de r a i i l u o i i l i c h : I'.nil ( i m l i e i , i Inh.ill ilei ki liiktion: Ml;i I hlin^ll.n i In, und W W e ^ e i . Alle I n n s h i i K k , R.'illi: M;ni;i l l i e i e s i e n Sli;iße IX. lei M 4 (>(>. D r u c k : W a p u - i V h c l Iniv.Huchdruckcrci liuchroithncr & Co.

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Keine Scheu vor der Untersuchung Är/te reuelmüßiu im Kintleruartcn

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I i"ülulhmiiose von Veriiiuleninuen

(111) D a s s t ä d t i s c h e ( i c s u n d h c i l s u m t , d a s sich soil jeher mit e i n e m

Innsbrucks Kindergarten kinder

\ i c l f a l l i g c i i A n g e b o t und mit viel h r f o l g u m die » e r d e n d e n und

regelmäßig auch MIM einem Augeiuir/l iiuliTsuchl. Die für Österreich vor bildliaf le l i 11richtuiig untersteht der I andessanilatsdireklion, die ihrerseits da/u sechs \ achiir/lc unter Ver-

jungen Mutter h e m u l i l , behalt die ( •esiindlieil der jüngsten Innsbrucker nielli nur nach dei ( . c h u r l , s o n d e r n auch nach d e m 1 inIrill in den K i n d e r l a l l e n im A u g e , l ud d i e s , o b w o h l die S l a d t g c m e i u d e d;i/u \ o n d e s e l / e s w e g e n nielli \er'pflichtet ware.

I icbe Mil burger! In dieser Ausgabe der ,, Innsbrucker Stadtnachrichicn" werden Sie durch einen ausführlichen Text beiti ag und die Wiedergabe der entsprechenden Planunterlagen eingehend über den in Aussicht genommenen Ausbau des Innrains informiert. Duicli diese Information sollen Sie in die Lage versetzt werden, sich mit den Überlegungen vertraut zu machen, die diesem Projekt zugrunde liegen, und es gewissermaßen aus erster Hand kennenzulernen. Es ist für uns als Gemeinschaft der Stadtbewohner wichtig, uns mit dem Geschehen in unserer Stadt zu befassen. Und wenn wir dies mit Aufgeschlossenheit tun, so wird uns über ein konkretes Projekt hinaus, das sich uns in seiner Funktion und Zielsetzung erschließt, auch seine Verbundenheit mit den größeren Zusammenhängen bewußt werden. Das heißt mit anderen Worten, daß in einer Gemeinschaft immer verschiedene Interessen im Spiel sind. Natürlich kann und soll über die bestmögliche Lösung diskutiert werden. Keiner aber sollte dabei sagen: Ich will nur das, was mir nützt, die anderen inleics sieren mich nicht. Immer wird die Ausgewogenheit unter Berücksichtigung der andeien auch die beste Lösung in der Sache und tier größte Gewinn lui die Gemeinschaft der Stadtbewohner sein.

I'.s ist im Abiaul eines Kindergartentages etwas Besonderes, etwas fast Aufregendes, wenn die ärztliche Untersuchung stattfindet, und die Kinder erzählen oft stolz zu Hause von diesem „Erlebnis". Ein sicher positiver Auftakt für das zukünftige Arzt-Patient-Verhältnis! Die Ärztin der städtischen Mütterberatung ist bemulil, einmal im Jahr die rund 1700 Kinder in den städtischen Kindergärten zu untersuchen. Die Krgebnisse sind insgesamt, was die ärztliche Versorgung der Kinder betrifft, als erfreulich zu bezeichnen. Wenn Veränderungen bzw. Schäden bei der Untersuchung registriert werden, so betreffen sie in erster Linie die Zähne, dann folgen Veränderungen am Skelett, wie Senkfüße oder Wirbelsäulenschwächen. Mit ziemlichem Abstand werden dann Erkrankungen im Hals-Nascn-Ohren-Bereich festgestellt. Hautausschläge, Bewegungsstörungen, Brüche usw. sind vereinzelt festzustellen. Sollte das Kind nicht ohnehin in

Behandlung sein, was der Kin dergärtnerin in den meisten Füllen bekannt ist, erhalt die Mut ter eine Benachrichtigung, daß ein Arzt besuch ihres Kindes erforderlich ist. Das Echo auf diese Aufforderung kann als sehr stark bezeichnet werden. Die untersuchende Ärztin wird in der Folge von der Behandlung durch den jeweiligen Arzt unterrichtet. Seit fast zehn Jahren werden

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Sehschwachen, einer Kur/- oder Weitsichtigkeit, dem Schielen oder andeien krankhaften Veränderungen auf die Spur zu kommen. Die anschließende genaue Diagnose wird wiederum bei einem Besuch in einer Facharztpraxis, zu dem die Eltern schriftlich vom untersuchenden Arzt aufgefordert werden, gestellt.

Ein neuer Luftspion im O-Dorf Messungen erfolgen rund um die Uhr (We) Gewisse austauscharme Wetterlagen, wie sie, bedingt durch die geographische Lage unserer Stadt, nicht selten sind, bedeuten schlechte Verhältnisse für die Innsbrucker Luft. Daher ist es tröstlich zu wissen, daß man die Luft in Innsbruck unter Kontrolle hat und trotz der manchmal über unserer Stadt lastenden Smogdecke nie auch nur annähernde Werte zum Inkrafttreten der Alarm-

stufe des Informationsplanes erreicht worden sind. Die Innsbrucker Luft wird von zwei Stellen aus „bespitzelt". Einmal direkt durch das Büro der Landesforstinspektion in der Bürgerstraße und seit ungefähr sechs Jahren auch im Olympischen Dorf. Da jedoch der bisherige Luftspion im Olympischen Dorf im Bereich der Mehrzweckhalle nicht optimal situiert war, ist das Amt für Umweltschutz an die Landesforstinspektion mit dem Ersuchen herangetreten, einen neuen Luftmeßcontainer auf der städtischen Grünfläche bei der An-der-Lan-Straße aufzustellen. Dort versieht nun der neue Luftmeßcontainer, ausgestattet mit einem S( ),-Meßgerät und einein Siaubmeßgerät, seinen Dienst. In weiterer Folge sollen liier

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slung gemessen weiden. S o ist es sieliei bei u h i g e n d , d a ß die I n n s b i u e k e i

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die Uhr beobachtet wud und daß ein Maßnahmenplan beieil liei'i. I )ocli s o l i l e l e d e i seinen

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tragen, daß unsere l.uli so wellut in den städtischen Kindergärten schon 'f'radiI ion: die regel- nig wie möglich durch Schadmäßige ärztliche Untersuchung. (lato: Muruucr) stoffe beeinträchtigt wird.

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Olympisches im Goldenen-Daehl-Haus Eine eindrucksvolle Schau für Olympiafans und für Touristen in der zweifachen Olympiastadt (dt) Schon im Zusammenhang mir den Olympischen Winterspielen 1976 wurden in Innsbruck Überlegungen angestellt, ob es nicht sinnvoll wäre, in der /w ei lachen Olympiastadt eine Dokumentation über die Spiele cin/nrichtcn. In cm konkretes Stadium kamen tue Überlegungen, als vom Innslmicker Stadtsenat ein „Kuratorium Olympiamuseum" bestellt wurde, dem Vizebürgermeister Hofrat Obenfeldner als Vorsitzender, die amtsführenden Stadträte Dr. Knoll und Dr. Schlenck als weitere Mitglieder und der Generalsekretär der Olympischen Winterspiele 1976, Dr. Klee, als Berater angehörten. Dem Vorschlag dieses Kuratoriums, das Olympiamuseum im zweiten Stock des Goldenen-DachlHauses einzurichten, stimmte der Innsbrucker Stadtsenat am 28. April 1980 zu. Der schlechte Bauzustand des Gebäudes, dessen Ursprung in das 15. Jahrhundert zurückgeht, machte umfangreiche Hau mußnahmen erforderlich, wobei besonderer Wert auf die weitgehendste Erhaltung des Altbestandes gelegt wurde. Bei der Einrichtung des Museums war man in besonderer Weise bemüht, modernste Ausstellungstechnik mit dem Charakter der Räumlichkeiten in Einklang zu bringen. So wurden die Ausstellungsvitrinen mit den Exponaten von den F1SWcttkämpfen 1933 und 1936

Zentraler Raum und besonderes Schmuckstück des Olympiamuseums ist der gotische Saal, dem wieder seine ursprüngliche bauliche Gestattung gegeben wurde. Dabei konnten auch alte NatursteinFenstergewände freigelegt werden. (Alle Fotos auf dieser Seite: Hirbautner) sowie den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 behutsam dem großen Ausstellungssaal angepaßt. Ebenso die Video-Anlagen, die Filme zu den Themen „Sportstadt Innsbruck" im einen, die interessantesten Szenen der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976, gruppiert nach den „Ski"und nach den ,,Eis"-Bewerben, in den beiden anderen „Videotürmen" zeigen. Ihre Programme werden viersprachig angeboten und können über Kopfhörer durch

Knopfdruck abgerufen werden. bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis Die Planung für den Museums- 17 Uhr geöffnet, Für kinder bis ausbau war dem Leiter der zum vollendeten fünften LeHochbau-Entwurfsabteilung bensjahr ist der Eintritt frei, Erim Stadtbauamt, Senatsrat wachsene zahlen 20 Schilling. Dipl.-Ing. Thaler, die Ausfüh- Für Kinder vom sechsten bis rung dem Vorstand der Neu- zum vollendeten 14. Lebensbauleitung, Oberamtsrat Ing. jahr, für Schüler und Studenten Koffler, anvertraut. Ing. (mit Ausweis), Soldaten in UniWendt war von der Stadt mit form, Senioren und Behinderte der Konzipierung und Einrich- (mit Ausweis) und Inhaber der tung des Museums beauftragt. Innsbrucker (iästekarle (Club Das Olympiamuseum der Stadt Innsbruck) ist der Eintritt auf Innsbruck ist ganzjährig, auch zehn Schilling ermäßigt. (ìrupan Sonn- und Feiertagen, je- pen ab 20 Personen erhalten eiweils in der Zeit von 9.30 Uhr ne Ermäßigung von 20 Prozent.

Im ,,lilmruum" wird fortlaufend eine 12-Minuten-Fassung aus dem offiziellen Olympiafilm über die Spiele 1976 ,, White Rock" in Cinemascope gezeigt, die den Besucher in ihren Bann zieht.

lune eindrucksvolle Sammlung von Olympiabrief marken, im ,, Ausstellungsgang" untergebracht, dokumentiert auf ihre H eise die Beachtung, welche die Winterspiele gefunden haben.

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Vier Unternehmungen fest im Griff Nt;ul[\U'i k c in\ e s t i e r e n i n s g e s a m t I 7 1 M i l l i o n e n Schilling ( W e ) Die S i a d i u e r k c s i n d ein Wirtschaftsimlci nehmen dei S t a d t r c i i i c i i i d e l i i n s h i n e k . Sie s i n d \ ei ;ml u m i lieh Im eine m ö g l i e h s l k l a g l o s e Vei s o i g u n g dei liinshi u e k e i Bevölkerung mil N i m m , ( l a s u n d W a s s e r s o wie Im die I eilini!.' u n d H e l l e n ini}' dei liadei und S a u n a b e Hiebe m unseiei Nladt.

Bekanntlich erfolgt die Strom Versorgung der Stadt Innsbruck /u rund 50 Prozent aus stadteigenen Wasserkraftwerken. Die 1974 in Betrieb genommene Gasmischanlage ist die modernste und größte in Österreich, wobei allerdings eine volle Auslastung des Gaswerkes noch nicht erreicht werden konnte. Das bekannt gute Innsbrucker Trinkwasser stammt zu 89 Prozent aus dem Mühlauer Quellgebiet, und ausreichende Reserven an Trinkwasser stehen im Grundwasserfeld Höttinger Au zur Verfügung. Die Stadtwerke sind mit ihren

Sehwei

punkte

das Gaswerk und 17,8 Millionen Schilling auf das Wasserwerk. Der Anteil der Bäder-und Zentralverwaltung beträgt 11,2 Millionen Schilling. Die Ausgaben für Instandhaltungen und Reparaturen betragen rund 80 Millionen Schilling, und die Darlehcnsrückzahhingen schlagen sich mit 69 Millionen Schilling zu Buche. Som il scl/t auch dieser Wirtsehaltsplan wieder entscheidende Schwerpunkte. Dies dient in erster Linie der Versorgungssicherheit der Innsbrucker Bevölkerung.

i ucksichtigung dei vier Millionen Schilling aus den Tarifreguheimische Wirtschaft, was auch lierungen weist die Gewinn und in d^w Zahlen im heui igen Bud Vei lust-Rechnung einen Abget /um Ausdi uck ki un ml. gang von 57 Millionen Schilling Der Obmann <Uis \ erwalliiiig.s- auf. Um 107 Millionen Schilaiisschussis dor Sladtwcrke, ling und weitere 67 Millionen («cnieindcrat KR liig. Krasovic, im Sondei linau/plaii werden nannte in dir lludgitdcbatU 1 heuer im Verantwortungsbed i s liuislu uckiT (•cinciiidi'ratcs reich der Stadtwerke Investitiodie Invcslitioiuii, Reparaturen nen vorgenommen. 65,2 Milliound Instand hall u ngsarhei ten nen entfallen auf das Elektrizisowie den über einen Sonderfi- tätswerk, 12,3 Millionen auf nan/.plan abgewickelten Stollenneiibaii für das Kraftwerk Obere Sill als die wichtigsten Schwerpunkte des Wirtschaftsplanes 1983. Hundehaltung im Stadtgebiet — Meldepflicht Der Gesamtaufwand der Stadt(We) Im Stadtgebiet von Inns- Die Hundemarke, die gut sichtwerke für das heurige Jahr bebruck sind derzeit 3517 Hunde bar am Hals des Hundes anzuträgt 965,37 Millionen Schilling gemeldet. Statistisch betrachtet bringen ist, dient jedoch nicht und ist damit um 4,9 Prozent bedeutet diese Zahl, daß jeder nur als Nachweis zur Erfassung höher als im Vorjahr. Der zu 33. Innsbrucker sich einen bel- des Hundes zur Hundesteuer, erwartende Ertrag ist mit lenden Vierbeiner zum Hausge- sondern kann auch zum Bei904,37 Millionen Schilling benossen gewählt hat. Nicht ein- spiel dem Hundebesitzer dazu ziffert, was eine Steigerung von gerechnet sind dabei natürlich verhelfen, seinen entlaufenen 5,1 Prozent gegenüber dem jene Hundebesitzer, die auf ei- Liebling wiederzufinden, bzw. Vorjahr bedeutet. Unter Be- ne ordnungsgemäße Anmel- den Sicherheitsdienststellen die l Ini ei n e i n l n u n ' e n

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Ein neuer Bus ins Stubaital Garage für 20 Omnibusse in Fulpmes geplant

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Neben Freude auch Pflichten

dung vergessen und sich auf diese Weise die Zahlung der Hundesteuer ersparen. Nach den Bestimmungen der Hundesteuerverordnung unterliegt jeder mehr als drei Monate alte Hund innerhalb von 14 Tagen nach Krwerb oder Zuzug einer strengen Meldepflicht. Bei einem Betrag von 360 Schilling, der im Jahr 1983 für einen Hund eingehoben wird, dürfte es nicht dafürstehen, wegen Nichtanmeldung des Hundes das Dreifache an Strafe zahlen zu müssen.

(We) Gleichzeitig mit der zur Garage begonnen werden, die, Zeit im Gang befindlichen Mo- für rund 20 Fahrzeuge konzidernisierung des Straßenbahn- piert, auch die notwendigen betriebes in das Stubaital — wir Service- und Reparatureinrichberichteten ausführlich darüber tungen enthalten wird. Nach in der letzten Ausgabe der der Fertigstellung der neuen „Innsbrucker Stadtnachrich- Garagen werden die viel zu kleiten" — wird auch der Verbesse- nen und unzureichend ausgerürung der Fahrbedingungen steten Garagen in Mieders und beim Omnibusbetrieb ein ver- in Neustift endlich aufgelassen stärktes Augenmerk geschenkt. werden können. Erst kürzlich wurde ein neuer 240 PS starker MAN-Überlandomnibus in das Stubaital in Betrieb genommen, wodurch auch der steigenden Fahrgästefrequenz Rechnung getragen wurde. 1981 hat sich beim Autobusbetrieb die Zahl der beförderten Personen gegenüber 1980 um fast zehn Prozent erhöht, das heißt, daß 19K1 rund 1,6 Millionen Fahrgäste die Busverbindung in das Stubaital in Anspruch genommen haben. Auf einem 36(K) Quadratmeter großen Grundstück am Ortsrand von Fulpmes, welches durch Ciiundlauseh günstig erZahlreiche Innsbrucker haben einen Hund zum Gefährten. Doch worben werden konnte, wird auch für die Hundehullung gelten verschiedene Vorschriften, denoch heuer mit dem Bau einer ren Mißachtung mit Strafe verbunden sein kann, (loto: Murauer)

Ermittlung des Hundes erleichtern. Hunde, die ohne Marke angetroffen werden, können von städtischen Organen eingefangen und, falls der Hundehalter nicht ermittelt werden kann, versteigert werden. Die Anmeldung zur Hundesteuer erfolgt im 3. Stock des Alten Rathauses in der MariaTheresien-Straße, Zimmer 202. Darüber hinaus ist selbstverständlich jeder Hundehalter nach dem Tiroler Landespolizeigesetz verpflichtet, sein Tier so zu beaufsichtigen, daß Dritte nicht gefährdet oder über das zumutbare Maß hinaus belästigt werden. So sind neben den vielen Freuden, die ein Haustier seinem Besitzer bringt, auch Pflichten mit der Tierhaltung verbunden. Da/u gehört auch, das liei dai an /u gewöhnen, seine I x k i e i n e n l e im Rinnstein a b / u l a d e n und mein, wie im mei wieder beobachlel weiden muß, auf Gehsteigen, m (piun anlagen, auf Kinderspielplätzen oder gar in Sandkästen. Im Sin ne eines aktiven Umweltschutzes werden alle I lundehalter gebeten, daini Soige zu tragen,

daß durch ihre Tiere keine Belästigung der Mitbürger entsteht.

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Tiroler Landestheater (Beginn: 19.30 Uhr — wenn nicht anders angegeben) Gräfin Mariza (E. Kaiman) — Sa., 19., Fr., 25., Sa., 26. Februar, So., 13. März Luisa Miller (Verdi) — So., 20., Mi., 23., So. 27. Februar Der Lügner (Goldoni) — Mo., 21. Februar, Fr., 4., Fr., 11., Mo., 14. März Die begnadete Angst (Bernanos) — Di., 22., Mo., 28. Februar (letztmalig) Don Pasquale (Donizetti) — Do., 3., Sa., 5., Di., 15., Fr., 18. März Skandal in San Molino (Wiener/ Scholz) — So., 6. März (letztmalig) Aschenbrödel (Ballett v. J. Strauß) — Mi., 9., Mi., 16., So., 20. März Die Meistersinger von Nürnberg (R. Wagner) — Beginn: 18 Uhr — Sa., 12., Sa., 19. März

Kammerspiele (Beginn: 20 Uhr) Werkraumtheater: Warten auf Godot — Fr., 18., Sa., 19. Februar, Sa., 12. März Jugendtreff im Theater — (Beginn: 15 Uhr): Ein Sommernachtstraum — Szenische Collage — Di., 22. Februar, Mi., 2., Di., 8. März Der Unschuldige (Hochwälder) — Mi., 23., Do., 24. Februar, Fr., 4., Mi., 9., Fr., 11. März Der Apotheker (Haydn) — Fr., 25., Sa., 26. Februar Einen Jux will er sich machen (Nestroy) — So., 27. Februar (Premiere), Do., 10. März Jupiter gesucht (Ferolli) — Sa., 5., Sa., 12. März Help, help (für Jugendliche ab 13. Jahren) — Beginn 15 Uhr — Di., 15. März

Mi., 23. 2., Konseivatoriuinssaal (Beginn 19 Uhr): Musik am Konservatorium — Studierende auf dem Podium Fr., 25. 2., Konservatoriumssaal: Quintetto Italiano — Werke von Boccherini, Mortari, Brahms — Ein Konzert des italienischen Kulturinstitutes So., 6. 3., Zentrum 107 (Beginn 16 Uhr): Liederabend mit Lise Karlsson — Kapellmeister Robert Jud (Klavier) Do., 10. 3., Kongreßhaus, Saal Tirol: 5. Meisterkonzert — Orpheus Chamber Ensemble, New York — Heinz Holliger (Oboe) — Igor Strawinsky: Concerto in Es „Dumbarton oaks" — J. Brahms: Liebesliederwalzer op. 52 — Bela Bartók: Divertimento für Streichorchester — R. Strauss: Konzert für Orchester und Oboe Fr., 11. 3., Großer Stadtsaal — Liederabend Boris Rubaschkin Fr., 11. 3., Kongreßhaus: Konzert — Rainhard Fendrich Sa., 19. 3., Konservatoriumssaal (Beginn 19.30 Uhr): Gitarrekonzert — Marc Andes Fr., 18., und So., 20. 3., Großer Stadtsaal (Beginn 19 Uhr): J. S. Bach: Matthäus-Passion — Orchester und Solisten des Konservatoriums — Großer Chor des Konservatoriums unter der Leitung von Dr. Günther Andergassen

Ausstellungen Stadtarchiv, Badgassc 1: Von der Römerstraße zum Schienenweg — Innsbruck 125 Jahre an der Eisenbahn — bis 30. Juni (Mo. bis Do., von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, Fr. von 8 bis 12.30 Uhr)

Kunstpavillon, Rennweg 8a: Florian Infeld-Unterrainer — Skulpturen — bis 27. Februar (Di. bis Sa., von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) WIFI-Handelskammer, Meinhardstraße 12: Elektronik in Tirol — bis 20. März (täglich von 9 bis 19 Uhr) Galerie Bock, Brixner Straße 3: Krayem-Landschaften und Akte — bis 26. 2.; ab März 2. Teil der Themenausstellung — „Bäume" (12 bis 14 und von 18 bis 20 Uhr sowie nach Vereinbarung) Galerie Zentrum 107, Innstraße 107: Andre Gredler — Aquarelle — bis 24. Februar; Manfred Adolf — Aquarelle, Skulpturen — 3. bis 17. März (täglich von 14 bis 19 Uhr) Galerie im Taxispalais, MariaTheresien-Straße 45: Karl Rössing — Grafiken — 22. Februar bis 21. März — anschl. bis 12. April geschlossen (Mo. bis Sa. von 10 bis 12 und von 14 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Galerie Maier, Sparkassenplatz 2: Alfons Walde — Frühe Arbeiten — Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen — 20. Februar bis 15. März (Mo. bis Fr. von 10 bis 12 und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 9.30 bis 12.30 Uhr) Galerie Annasäule, Adamgasse 7a: Peter Prandstetter — Hinterglasmalerei — 22. Februar bis 31. März (Di. bis Fr. von 10 bis 12.30 und von 15 bis 18.30 Uhr, Sa. von 10 bis 12.30 Uhr) Kongreßhaus Innsbruck: Kunstausstellung — Schöpferisches Grenzland — Wald- und Weinviertel Galerie Krinzinger — Forum für aktuelle Kunst, Adolf-PichlerPlatz 8: Vier junge Österreicher

Konzerte n 20 Uhr angegeben)

wenn nicht

Sa., 19. 2., Kongreßhaus: Konzert — Harry-Stoyka-Express So., 20. 2., Zentrum 107: Trioabend — Wolfgang Bergius (Violine) — Bernd Wunderlich (Cello) — Caroline Bergius (Klavier) — Werke von Mozart, Schosiakowitsch, Schubert Di., 12. 2., Kongreßhaus, Saal I H nl: 4. Meisterkonzert — Christa Ludwig (Mezzosopran) — Erik Werba (Klavier) — Lieder von R. Strauss, H. Wolf und C. Das Orpheus Chamber Ensemble spielt am 10. Mär/ beim 5. Meislerkonzert Werke von Strawinsky, Strauss, Brahms und Barlók. Debussy

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Der Innsbrucker Marc Andes, der 1975 am Innsbrucker Konservatorium das Lehr- und Solistendiplom im Fach Gitarre mit Auszeichnung erworben hatte, gibt am 19. März im Konservatorium ein Konzert. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Couperin, Manuel de Falla, Villa-Lobos und Barrios. — Clemens kalctsch, Peter Kogler, Ernst Trawöger, Thomas Stimm — bis 5. März; Vier junge Österreicher — Hans Kupelwieser, Gerwald Rockenschaub, Elmar Trenkwaldcr, Manfred Schuh — 7. bis 26. März (Di. bis Fr. von 10 bis 12 und von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr) Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21: Brigitte RedlManhartsberger — 16. 2. bis 20. 3. (Di. bis Fr. von 15 his 19 Uhr, Sa. von 10 bis 12 und von 15 bis 19 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr) Neue Galerie im Hause der TILAND, Wilhelm-Greil-Straße 10, Monika Posch-Pfeiflc — 21. Februar bis 5. März

Weitere Veranstaltungen Innsbrucker Kellertheater: „Gott" — ein Drama (Woody Allen) — täglich außer Montag bis 5. März; Andreas Vitasek — Cabaret — 7. bis 16. März; Karl Valentin — ab 5. April Volksbühne Blaas: Vinzen/ in Nöten (E. Stürmer) — täglich außer Montag — Beginn: 20 Uhi Innsbrucker Bauerntheatei Ritterspiele: Mrs. Pipei lebt gefährlich — ab 25. lebruai jeden Fr. und Sa. — Beginn 20 Uhr Stadtsaal: Otto Schenk bringt „Sachen /um Lachen" —28. Februar Messegelände: Frci/cit und l u i c n messe — 17. und 20. Mär/ Kongreßhaus: Internationale Modellbauausslellung — 4. bis 6. März (9 bis 18 Uhr)

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Neuer Clan/ für Bilcliingsanstalten Fort tulli Uli!

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Baehlechnerstraße wird nunmehr voll in Anspruch i'.enoni inen, an die Errichtung einer a h n l i e h e n l i m ichl uiij 1 im ( K i e n dei

( I h ) Ini Schuljahr l'>7> 7(> besuchten II.X7(> Schüler die liinsbrucker IM'lichtschulcn, der/cil sind os N504 Schüler. Somil sunk in den le(/tcn sechs .Iahten die Sehuler/ahl um 3372 Schüler oder 2H l'ro/enl. Dennoch so ainls! I I I I I I I U I I T Stadtrat Dr. Schlenck in seiner Biidgclrcdc im ( •emeinderal werden die liiian/ielleii Mittel aiit dein Sektor Schule, Kindergarten und Jugendarbeit nicht gckur/l, sondern liefen mit 141 Millionen Schilling sogar um vier Millionen Schilling über dein Betrag des \ orjahres. Im aulJerordeutliclien Haushalt sind wie im Vorjahr 21,2 Millionen Schilling vorgesehen.

Auch im Jahr 1983 wird die wähnen sowie der bisher noch Stadtgemeinde das die Altsehu- nicht gebaute Teil der Volkslen betreffende Sanierungspro- schule Amras, der nun, in redugramm fortsetzen. Rund 15 zierter Größe, in Angriff geMillionen Schilling werden da- nommen wird. für bereitgestellt. Im Mittel- Zur Erhaltung der städtischen punkt der Instandsetzungsar- Kindergärten und zur Behebeiten stehen heuer die Haupt- bung von bauliehen Mängeln schule Hötting sowie die Volks- steht heuer eine Million Schilschulen St. Nikolaus und Gilm- ling bereif. Ins Auge gefaßt straße. Nach Ablauf dieses drit- wird I iir die Zukunft der Bau ten Jahres der Sanierungen wer- eines neuen Kindergartens und den insgesamt 35 Millionen einer Volksschule in HöttingSchilling investiert worden sein. WesC. Vielfach hat es sich erst wäh- Hier sind zur Zeit beide Einrend der Arbeiten gezeigt, in richtungen in der Hauptschule welchem Ausmaß die Erneue- untergebracht, die zukünftige rungen notwendig sind, um in rege Siedlungstätigkeit dürfte etwa jenen Standard zu errei- jedoch eine andere Lösung erchen, der den neuen Schulen forderlich machen. Die Reduzierung der Schülereinspricht. Am Schulncubausektor sind die zahl führte dazu, daß im Vergeplante restliche Einrichtung lauf der letzten zehn Jahre die der Volksschule Mühlau zu er- Schülerdurchschnittszahl in den

Uncinili daillc der Handelskammer für HM Dr. Lugger Im Rühmen einer IFeierstunde wurde in Anwesenheit der Spitzen des wirtschaftlichen und politischen Lehens der Sludt Innsbruck und des Landes Tirol an Bürgermeister Dr. Lugger die goldene Ehrcnmedaille der Liroler Handelskammer überreicht. In seiner Laudatio würdigte Präsident Menardi die Persönlichkeit Dr. Luggers und die vielseitigen Verdienste um die Wirtschaft in seiner jahrzehntelangen fio/itischen Tätigkeit und Initiative. (Foto: Hirbaumer)

Volksschulen von 11,5 ani 22,4 gesunken ist und an den Hauptschulen von ü , ( > a u f 2 \ 1 abgenommen hai, was d a / u lulul, daß die Schuld einen w ii kungs volleren l Intet lieht erhalten können. l ü r Kindergärten und Horte sind im Budget 1MH3 insgesamt 42,8 Millionen Schilling zur F ü h r u n g und Erhaltung der 22 städtischen Einrichtungen vorgesehen. Abgesehen von den Klternbciträgen, die in vielen Fällen ermäßigt sind, leistet die

Stadt jährlich einen Zuschuß pro Kind in der Höhe von 20.000 Schilling. Der Ganztageskindergarten mit Mittagsverpflegung im Kindergarten

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betreut. Weitete 15 lui'cndhor le unlei si ul/t tlie Stadi in finanzieller I linsicht. Im Kabinen der außerschulischen Jugenderziehung und Jugend bei reu ung werden nicht nur die bestehenden Jugend vereine und Jugendheime gefördert, für die Zukunft wird auch die Krrichtung eines Hauses der Jugend ins Auge gefaßt.

Mehr Platz für die Kunst Anbau lür das Tiroler Landesmuseum — Firstfeier (We) Rechtzeitig zur Eröffnung der großen Landesausstellung im Juni 1984 aus Anlaß des Andreas-Hofer-Gedenkjahres soll das Tiroler Landesmuseum in neuem Glanz erstrahlen, und auch der Museumsvorplatz wird sich spätestens zu diesem Zeitpunkt in einer ansprechenden Gestaltung präsentieren. Fast unbemerkt von der Bevölkerung ist aber hinter dem Ferdinandeum ein runder Zubau emporgewachsen, für den am 18. Jänner die Firstfeier stattgefunden hat. Durch diesen Zubau wird nicht nur das Tirolrelief endlich einen würdigen Platz bekommen, sondern auch die Schauräume werden eine Erweiterung erfahren. Darüber hinaus sind auch ein Veranstaltungssaal, ein Leseraum und ein Bücherspeicher vorgesehen. Damit werden verhältnismäßig i'.toße Räume für Sonderausstellungen /ur Verfügung stehen, es wird endlich mehr Platz für die Kunst des 19. Jahrhunderts geben, und das 20. Jahr hundeil wnd eisimals auch in einer Dauerausstellung präsen

tiert werden können. Das 10 mal 15 Meter große Tirolrelief, welches der inzwischen verstorbene Kartograph Dipl.-lng. Ebster angefertigt

hat, wird im Untergeschoß des Neubaus aufgestellt werden. Es wird, mit einem eigenen Beleuchtungssystem ausgeleuchtet, von einer Empore aus betrachtet werden können und so einen exakten Überblick über das ganze Land ermöglichen. Als Bauträger fungieren das Land Tirol und der Verein Tiroler Landesmuseum. Die Kosten werden sich mit rund 34 Millionen Schilling zu Buche schlagen.

Ein WaldorfKindcrgartcn (Gr) Der Verein der WaldorfPädagogik, der ideell vom Gedankengut der , , A n t h r o p o s o phischen Gesellschaft" getragen ist, errichtete im Stadtteil Pradl im Erdgeschoß eines Einfamilienhauses mit (iailen unter Mitarbeit dei 1 h e m und mit Unterstül/ung dui eh die Stadl gemeinde Innsbruck einen Km dergarten, der der/eil \ o n 20 Innsbiueker Rindern besucht wird. Erklärtes Ziel der Wal dorf-Pädagogik ist es, die Km der zu schöpferische! 1 leiheil zu erziehen und zu frühe intellektuelle llildung bewußt /u vermeiden.

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UNIVERSITÄTSSTADT INNSBRUCK

Innsbruck und Ötztal als Testgebiete Bcit r ; i u / u r l'crii crk untlu nu elei' lercie mit M e t h o d e n der Welt r ä u m forsch unti Unici dem Begriff Fernerkundung versteht man Meßverfahren, bei denen das interessierende Objekt nicht direkt vermessen wird, sondern bei denen beispielsweise die von diesem Objekt reflektierte Sonnenstrahlung oder die von ihm ausgesandte, durch Wärme erzeugte Infrarotstrahlung analysiert werden. Geräte, die diese Strahlung empfangen, können in Flugzeuge eingebaut werden und befinden sich auch an Bord von Satelliten, die ständig unsere Erde umkreisen. Die Meßwerte werden häufig in Form von Bildern präsentiert, die in verschiedenen Bereichen des Spektrums, das bedeutet in verschiedenen Farben, aufgenommen werden. Dabei handelt es sich aber nicht um photographische Bilder, sondern um Punkt für Punkt genau vermessene Datenfolgen, die auf Magnetband gespeichert und elektronisch weiterverarbeitet werden. Die Größe der Bildelemente variiert zwischen wenigen Metern, wenn solche Geräte von Flugzeugen aus eingesetzt werden, und fünf bis acht Kilometern, wenn die Aufnahmen aus 36.000 Kilometern Entfernung von geostationären, das heißt von am festen Ort über dem Äquator stehenden Satelliten aus gemacht werden. Die Vorteile dieser Methode liegen klar auf der Hand. Man kann große Gebiete auf einen Blick erfassen und veränderliche Vorgänge mit einer hohen Wiederholungsrate verfolgen. So werden von geostationären Satelliten aus alle 30 Minuten Bilder geliefert, auf denen man die Entwicklung von Wolken und den Wolkenzug verfolgen kann. Am Institut Tür Meteorologie und (Geophysik der Universität in Innsbruck wurde auf Initiative von Univ.-Prof. Dr. H.-J. Bolli- aus Mitteln des Bundesminisfrriiims für Wissensehuft und Forschung eine Anlage installiert, mit deren Hilfe solche Bilddaten ausgewertet werden können. In der Vergangenheit Seite 8

konnten in enger Zusammenarbeit mit der deutschen Forse hu ngsund Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt, die über entsprechende Aufnahmeeinrichlungen verfügt, eine Reihe von Untersuchungen im Raum Innsbruck und in den Ötztaler Alpen durchgeführt werden. Diese dienen dazu, in Verbindung mit punktuell durchgeführten Messungen am Boden einige für die Bestimmung des Wärmeund Wasserhaushaltes interessante Daten zu gewinnen. Interessant ist dabei beispielsweise der Zusammenhang zwischen der Schneeverteilung und dem beim Tauen zu erwartenden Wasseraufkommen. Die Bestimmung der Schneeund Eisverteilung ist in Zusammenarbeit mit der NASA jetzt bereits weltweit möglich geworden. Dazu werden Messungen in dem von Wolken nicht gestörten Mikrowellenbereich verwendet. Dr. Helmut Rott, der neue Methoden für die Interpretation solcher Daten entwickelt hat, wurde von der europäischen Weltraumbehörde als Hauptexperimentator für ein Experiment ausgewählt, das

im Spätsommer dieses Jahres im Rahmen des ersten europäisch-amerikanischen Spacelab-Fluges durchgeführt werden soll. Fs handelt sieh um ein Mikrowellen-Fernerkundungsexperiment, und als einziges Testgebiet über einem Gebirge wurde das von ihm vorgeschlagene Gebiet der Ötztaler Alpen angenommen. Im Juli dieses Jahres soll von einer internationalen Expertengruppe in Innsbruck das Internationale Satelliten-Land-Oberflächen-Klimatologie-Projekt als ein Teil des Weltklimaprogramms ins Leben gerufen werden. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Veränderungen der Erdoberfläche aufgrund von Klimaschwankungen und exzessiver Landnutzung weltweit über einen längeren Zeitraum hinweg quantitativ be-

stimmt werden. Dabei werden Erfahrungen der europäischen Assoziation der Fernerkundungslaboratorien eint Neuen, mit deren Präsidenten, Herrn Prof. Dr. J. Bodechtel, München, auf diesem Gebiet eng zusammengearbeitet wird. Wesentliche Teile der für solche Auswertungen notwendigen Rechenprogrannne wurden bereits von Herrn Dr. F. Stössel, der jetzt am Rechenzentrum der Universität Innsbruck tätig ist, an den Rechenanlagen installiert. Beispiele für bereits erfolgte Anwendungen werden vom 10. Februar bis 27. März 1983 in der Ausstellung „Elektronik in Tirol" im Wirtschaftsförderungsinstitut der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft für Tirol zu sehen sein. Die in Innsbruck durchgeführten Arbeiten werden vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung sowie vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung gefördert.

Die „Abstraktion eines Waldes" GcstaltLingsvorschlag für F o r u m d e r l inivcrsität (Gr) Im Rahmen der Universität selbst hat man sich nun, wie Rektor C. A. Andreae und der Vorstand des Institutes für bildnerische Gestaltung, Univ.-Prof.

Sie promovierten ,,sub auspieiis praesidentis" In Anwesenheit des Herrn Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger und zahlreicher hoher und höchster Vertreter des kulturellen, kirchlichen und politischen Lebens wurden am I. Februar cand. phil. Christoph König, Bregenz, und Mag. theol. Thomas Plankensteiner, Innsbruck, sub auspieiis praesidentis rei publicae zum Doktor der Philosophie promoviert. Nach der Begrüßung durch Praerektor Univ.-Prof. Dr. Rothleilner stellte der Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, Univ.-Prof. Dr. Krömer, die Promovenden und ihre wissenschaftlichen Leistungen vor. (Foto: Birbaumcr)

Arch. Josef Lackner, im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgaben, Gedanken über die künstlerische Gestaltung des Forums der Neubauten der Geisteswissenschaftlichen Fakultät gemacht. Eine dafür gebildete Kommission hat alle interessierten Studenten zur Idecnfindung eingeladen, 27 Vorschläge von 20 Verfassern sind eingegangen. Eine Summierung all der geäußerten Ambitionen habe die Kommission im Vorschlag des Institutes für bildnerische Gestaltung an der Technischen Fakultät gesehen, der den Platz zu einem Ort besonderer Prägung sowohl in optischer als auch in praktischer Hinsicht mache, den Einbau aller offenen Wünsche, wie Freilichlausstclhmgen, Studentenfeste usw., erlaube, aber darüber hinaus eine übergeordnete Faszination anbiete. Vereinfacht ausgedrückt handle es sich dabei um die Abstraktion eines Waldes, welcher drei Lichtungen aufweise, die wiederum Kaum für Kunstwerke anböten.

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Mehr Raum für Noten und Töne

schriften, Drucke usw. aufnehmen. Die Bauarbeiten, die die HalbU m h n i i u n d Siunei'unt» ties K o n s e r \ ;itor und der Musiksehule zeit erreicht haben und voraussieht lidi 1984 beendet sein wer(III) Innsbrucks ,,ll:uis der Musik", (his Konservatorium in (UT weitere l'rngrammpunklc der den, sehen auch VerbesserunMIISCII inst ralle, erfahr! /in /eil in seinem Innern eine haulklie unter der Leitung des Sladthau- gen im Hingangsbereich vor. Umgestaltung. I rinominili wurden dir teilweise raiuiiliilit- \cii- amtes stellenden Arbeiten. Ne- Das nicht gerade attraktive einteilung sowie die Inslandsel/ungsarhcilcn ersi durili die Inbe- ben der längst erforderlich ge- Kassahäuschen im Foyer soll triebnahme der neuen Zweigstelle im ehemaligen l rsulinengebaii- wesenen inumili heu Auswei- verschwinden, statt dessen wird de am Marktgrahcn im April vorigen Jahres. Aufgrund der da- tung der Verwaltung h/w. des links vom Hingang im Bereich durch gewonnenen 44 /usnl/lic heu l iileirichts/iininer kouulen Sekretariates im ersten Stock du Bibliothek sowohl eine neue die Arbeiten in dem „aus allen Nahten plal/enden" dehaude in erhallen auch das Archiv und Kassa als auch ein Abhörraum der Museumstrallc begonnen werden. die Bibliothek im Krdgescholl für Platten und Musikkassetten und im Keller angemessenen eingerichtet. Die Kosten für die H;ill man sich vor Augen, daß mit seinen Räumlichkeiten für Kaum. Die in diversen Schrän- Umbauarbeiten, deren Auftakt vor /chn .Iahren im Konserva- die Verwaltung, den theoreti- ken auf den Gängen gestapelten eigentlich im Jahre 1980 der Lot iuni und in der Musiksehule schen Unterricht, die Biblio- Notenbündel gehören damit Einbau einer Wannwasserpum900 Schüler eingeschrieben wa- thek und das Archiv weiterhin der Vergangenheit an. Mobile penheizung anstelle der Dampfren und heute 2560 (!) ein In- die Zentrale. Aufgeteilt zwi- Regale, mechanisch per Knopf- heizung auf Koksbasis war, bestrument erlernen, so wird die schen der Zweigstelle Ursulinen druck zu betätigen, können nun laufen sich bisher auf über fünf Platznot vorstellbar. Dies, auch und dem Stammhaus wurden bis zu 30.000 Noten, Hand- Millionen Schilling. wenn man die inzwischen er- die Unterrichts- und Übungsrichteten acht Außenstellen be- räume, wobei in der Museumrücksichtigt. Das Haus in der straße die OrchestermusikinMuseumstraße, das, wie eine strumente (Bläser, Streicher Vorsorge für Sommerurlaub- Drei Injektionen Tafel in der Eingangshalle vor usw.) und am Marktgraben Augen führt, am 16. April 1912 Klavier, Blockflöte, Gitarre, (Th) Zum drittenmal stellen Österreich zu verzeichnen. Das in Anwesenheit des „durch- Gesang usw. unterrichtet wer- sich heuer Apotheker- und Ärz- Städtische Gesundheitsamt den. lauchtigsten Herren Erzherzogs tekammer in den Dienst der empfiehlt daher allen, die beabEugen" eröffnet wurde, bleibt Obwohl gerade die Mauern des Zeckenimpfung. Vom 31. Jän- sichtigen, ihren Sommerurlaub

Zeckenimpfung jetzt aktuell

Lebensnotwendiger Bu um schnitt (Th) Warum Bäume in der Stadt viel schneller vergreisen als jene an anderen Standorten und daher besonderer Pflegemaßnahmen bedürfen, war Gegenstand einer Pressekonferenz der Innung der Gärtner und Blumenbinder, Berufsgruppe Grünflüchengestalter, in der Tiroler Handelskammer. Eine, aber zugleich die auffallendste Gegenmaßnahme ist der Bauinschnitl. Durch fachmännisch durchgeführte Sanitäts- oder VerjüngungsschniMe, dj e allerdings nicht nur dürre Äste umfassen dürfen, sondern bis ins , junge Hol/" reichen müssen, können die Bäume saniert und lebensfähig erhalten werden. Das starke /urückschneiden der Häiime, das vom Laien oft mais als „Verstümmelung" angesehen wird, ist demzufolge lebensnotwendig. Eine weitere Ursache lui das oll mais vorzeitige Diirrwetdeii du Äste ist die durch die starke Bautätigkeit bedingte Absenkung des Grundwasserspiegels. Alte Bäume „verdursten", junge passen sich eher an.

Altbaues in akustischer Hinsicht als sehr gut bezeichnet werden — „schlucken" doch starke Wände die Töne besser —, erwies sich dennoch der Einbau von Akustikwandverkleidungen als erforderlich. Dies nicht nur des ebenfalls musizierenden Nachbars wegen, sondern auch wegen des selbst erzeugten Schalles. Die komplette Erneuerung i'cr Elektroinstallation und der Uuchtungskörper sowie de" Austausch von Türblättern waren

ner bis 30. April wird in ganz Österreich zur Zeckenimpfung aufgerufen, wobei in dieser Zeit nicht nur der Impfstoff pro Injektion um S 100,— verbilligt abgegeben wird, sondern auch der Arzt für die Impfung selbst weniger verrechnet. Wie bekannt, sind in Teilen von Ostösterreich und in benachbarten Staaten Zecken von einem Virus befallen, der Gehirnhautentzündung hervorruft. 600 schwere Erkrankungen und fünf Todesfälle waren 1982 in

z. B. in Kärnten, der südlichen Steiermark oder im angrenzenden Jugoslawien zu verbringen, sich einer Zeckenimpfung zu unterziehen. Die Impfung erfolgt in drei Teilen, wovon die erste z. B. im Februar oder März und die zweite rund vier Wochen danach, spätestens aber am 30. April, angesetzt werden sollte. Die dritte Impfung muß ein Jahr später erfolgen. Nur der richtige Abstand zwischen den Impfungen garantiert den hundertprozentigen Frfolg! Nach den ersten zwei Impfungen liegt der Impfschutz bei 90 Prozent. In den Bundesländern Tirol, Vorarlberg und Salzburg sind bisher keine infizierten Zecken gefunden worden.

Der Impfstoff, der rezeptfrei in den Apotheken erhältlich ist, soll bis zur Verabreichung im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Impfung nimmt jeder Ai/t voi, im städtischen Gesundheitsamt wird bis zum Ende der Aktion von Montag bis Donnei sta;1, von X bis 10 Uhr geimpft. Die Kosten für alle drei Impfungen belaufen sich auf (>75, Schilling. Eine in fot illative Hi oscillile über die Das Sichlen und linraumen der zur Zeit im Keller gelagerten Arehivbestande in moderne Mobilregale konnte so muneiie /eckeniniplung ist kostenlos in ,,Schütze'' zutage bringen. (loto: llojer) den Apotheken erhältlich.

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Seit 1945 Gebäutlezahl verdoppelt Aul Innsbrucker Stadtgebiet standen 19N1 insiicsamt 10.210 Ciebäude (Me) Mit Stichtag 12. Mai 1981 wurden in ganz Österreich drei statistische Großzählungen durchgeführt: Eine ordentliche Volkszählung, eine Häuser-und Wohnungszählung und eine Arbeitsstättenzählung. Nach Abschluß der Aufbereitung der umfangreichen Erhebungsformulare im Österreichischen Statistischen Zentralamt werden nun von diesem laufend Ergebnisse der Zählungen bekanntgegeben. Damit steht statistisches Datenmaterial zur Verfügung, das, weil es nur in zehnjährigen Intervallen erhoben wird, von den Interessenten besonders begehrt ist. In dieser und in folgenden Nummern der „Innsbrucker Stadtnachrichten" soll nun aus der Fülle der vorliegenden Zahlen über einige, die Wesentliches zur Innsbrucker Stadtstruktur aussagen, berichtet werden. Begonnen wird diese Serie mit einem Blick auf den Bestand an Häusern und Gebäuden in Innsbruck: Am 12. Mai 1981 standen 10.210 Gebäude auf Innsbrucker Stadtgebiet; das waren

Gebäude nach Nutzung und Eigentümer Gebäude Eigentümer: Gebietskörpersch. gemeinn. Bauvereinig, sonst, jur. Personen private Personen Ausländer

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um 1121 oder 12,2 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat sich die Zahl der Gebäude in Innsbruck fast genau verdoppelt. Von den insgesamt 10.210 Gebäuden dienen 6804 ausschließlich Wohnzwecken, wobei 3192 Ein- oder Zweifamilienhäuser Ein gutes Sparund 3612 Häuser mit drei und mehr Wohnungen sind. Bei kassen jähr 1098 Gebäuden überwiegt zwar (Gr) Die Sparkassen Tirols und der Charakter des WohnhauVorarlbergs weisen, wie Gene- ses, doch befinden sich darin raldirektor Dr. Klingan in einer auch Geschäfte oder Büros, Pressekonferenz mitteilte, ein während bei 648 Gebäuden die gutes Jahresergebnis 1982 aus. wirtschaftliche Nutzung neben Das Ansteigen der Einlagen um der des Wohnens überwiegt. In 14,7 Prozent und der Auslei- Innsbruck stehen 127 Bauernhungen um 12,1 Prozent liege und 242 Ferien- oder Wochenüber dem österreichischen endhäuser. Der Rest der Geverschiedenen Durchschnitt und zeige deutlich bäude dient die verstärkte Verbindung der Zwecken, z. B. als Schulen, heimischen Sparkassen mit der Kirchen, Fabriken oder WerkBevölkerung und Wirtschaft stätten. I ii ols und Vorarlbergs. Die Ge- Insgesamt befinden sich 48.964 s.tmiwi •pflichtungen aller 13 Wohnungen in den Innsbrucker Inok-i und Vorarlberger Spar- Häusern. Drei Viertel davon kasM.ii sind um 4,1 Milliarden liegen in Gebäuden, die ausSchilling oder 14,7 Prozent auf schließlich Wohnzwecken die32,4 Milliarden angestiegen. nen, und zwar sind 4228 WohDavon entfallen auf die Tiroler nungen in Kin- oder ZweifamiSpai Rassen 23,6 Milliarden, lienhäusern und 32.434 Wohwas einen Anstieg um 3 Milliar- nungen in Wohnhäusern mit den oder 15,1 Prozent bedeu- drei und mehr Wohnungen gezählt worden. 12.302 Wohnuntet. Scitelo

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gen befinden sich in Gebäuden mit gemischter Nutzung. Unter den 3612 reinen Wohngebäuden mit mehr als zwei Wohnungen verfügen 2538 über drei bis fünf Geschosse, 193 über fünf bis zehn Geschosse und 53 Wohnhäuser haben mehr als elf Stockwerke. 72 Prozent aller Innsbrucker Gebäude befinden sich in Privateigentum. Zehn Prozent gehören Gebietskörperschaften, acht Prozent der Gebäude — vornehmlich größere Wohnhäuser — sind Eigentum gemeinnütziger Bauvereinigungen, sechs Prozent gehören sonstigen juristischen Personen und 358 Gebäude, d. s. rund vier Prozent, befinden sich im alleinigen oder Miteigentum von Ausländern. Anläßlich der Häuser- und Wohnungszählung 1981 wurde auch die Anzahl der Garagen, bzw. der Pkw-Ein- oder Abstellplätze festgestellt. Danach stehen den rund 37.000 in Innsbruck zugelassenen Personenkraftwagen 29.969 eigene Einstellplätze zur Verfügung. Mit einem Blick auf die Entwicklung und die Struktur des Innsbrucker Wohnungsbestandes wird sieh ein Beitrag in der nächsten Folge befassen.

So/ialstation für Behinderte Im Bauvorhaben lilfiswiese soll von der Stadi eine Außenstelle für ambulante Sozialdienste eingerichtet werden. In den behindertengerechten Wohnungen dieses von einer gemeinnützigen Baugenossenschaft in Angriff genommenen Bauvorhabens werden behinderte

Aus dem Stadtsenat Wohnungsuchende, die bei der Stadt vorgemerkt sind, unterkommen. Ihnen soll die Einrichtung dieser Sozialstation in besonderer Weise entgegenkommen, doch sollen in Zukunft von dort aus auch im weiteren Umkreis wohnende behinderte Personen betreut werden.

12,7 Millionen für Fürsteiiweg Für den Neubau der Bahnunterführung am Fürstenweg und den Ausbau des Fürstenweges zwischen Bachlechnerstraße und Exlgasse hat der Stadtsenat einen Auftrag in der Höhe von 12,691.230 Schilling vergeben.

Pol i/ei auf Nacht st reife Im Jahr 1982 wurden täglich in der Zeit von 20 bzw. 21 Uhr bis 4 Uhr von Kriminalbeamten Nachtstreifen mit fallweisen Hotelkontrollen durchgeführt. Dabei wurden 3986 Personen angehalten und perlustrici"!. 142 Personen wurden teils wegen bestehender Ausschreibungen zur Verhaftung, teils im Zusammenhang mit angezeigten strafbaren Handlungen als Verdächtige festgenommen. 158 Kraftfahrzeuge wurden überprüft, 220 Vorpaßhandlungen, gezielte Fahndungen und Soforteinsätze bei Gefahr in Verzug vorgenoin men.

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Das Projekt für den Ausbau des Tnnrains Nichl

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(Gr) Das Anwachsen des Vei I n d i e U b c i I c r u n g c n l u i d i e kehrsaul komincns die An- N e u g e s t a l t u n g d e s I m i i a i n s w a i selbstverständlich die Siadi zahl dui zugelassenen Kl alt

inander vorbe 11 ahi en . Slau verzögern odei l o p p e u ilen Verkehr und sind d adurch

lahrzeuge stieg von 16.(XX) im Jahre ]%() auf rumi 5.V000

Was sieht das Aiishaiiprojekt \or?

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g e b u n d e n , weil d i e P l a n u n g a u l die 1 i fordernisse dei Si.uh a b

Vorweg ist festzuhalten, laß Ile ist die Ausweitung auf /wei die beabsichtigte Neugliedei ung h/w. drei I uhrspiiren erforderdas übergeordnete Straßennetz, nungsaussehuß und der Ver- des Straßenraumes, soweit sie lich, um den stadteinwärts Ilie den Autobahnknoten Inns- kehrsausschuß eingehend vom den Abschnitt zwischen Blasius- Ik'iiden Nerkehr aus der Innerhi uek-West und in weilerei I ol- Sommer 1981 bis zum Sommer Hueber-Straße und Ing.-Thom koflerstralk' au! neh nun zu ge aber auch durch die Bundes- 1982 mit der Entwicklung des men-Straße betrifft, nur an können. Im Bereich der Ausstraße H 174 (Freiburger Projektes von der ersten Vorla- zwei Stellen eine Verbreiterung weitung bei der UniversitätsbiBrücke) bedingt sind, haben ei- ge bis zum letzten Stand vom der Straße erfordert: von der bliothek soll die derzeit bereits ne Neugliederung des Straßen- August 1982 befaßt und mit Kreuzung des Innrains mit der vorhandene und für die Bedielainnes des Innrains unerläßlich den Überlegungen und Vor-Blasius-Hueber-Straße in Rich- nung der Klinik wie auch der schlägen der Fachleute vertraut tung Westen entlang der Haus- Universität wichtige Bushaltegemacht. front der Universitätsbibliothek stelle in Form einer Busbucht Der Innrain ist von der Blasius- gemacht. Hueber-Straße bis zum Auto- Es steht dabei außer Frage, daß (bereits ab dem Gebäude der berücksichtigt werden, womit hahnknoten Innsbruck-West ei- der Innrain an seinen derzeit ge- Neuen Universität hat die Fahr- das derzeit äußerst störende ne Landesstraße 1. Ordnung. gebenen Engstellen eine Ver- bahn schon die endgültige Brei- und gefährliche Anhalten des Daraus ergibt sich, daß gemäß breiterung erfahren muß, wenn te) und im Teilstück von der Busses auf der Fahrbahn, also § 6 (4) des Tiroler Straßengeset- er seiner Funktion in Zukunft Einmündung der Schöpfstraße im fließenden Verkehr, wegzes die Landesregierung die gerecht werden und von den be- bis zur Einmündung der fällt. bisher aufgetretenen Ing.-Thommen-Straße. Grundsätze für die Ausführung reits Bei der Einmündung der Innerund Erhaltung der Landesstra- Verkehrs-, aber auch umwelts- Grundsätzlich sollen am Inn-koflerstralk' in den Innrain soll ßen und der sonstigen zur Stra- und sicherheitsmäßigen Unzu- rain künftig stadtauswärts ent- eine Verkehrslichtsignalanlage ße gehörigen Anlagen be- länglichkeiten freigemacht wer- sprechend der derzeitigen bzw. installiert werden, um einen geder prognostizierten Verkehrs- sicherten den soll. stimmt . Fußgängerüberweg belastung von rund 1000 Kraft- über den Innrain zu schaffen. Welche Verkehrstiiiiktioii kommt dem Innrain zu? fahrzeugen je Spitzenstunde In diese Regelung mit einbezozwei Fahrspuren führen, wäh- gen wird auch die InnerkoflerIm Verkehrsgeschehen der Der innerstädtische wie auch rend stadteinwärts für den An- stralk', so daß eine direkte, gesiStadt hat der Innrain (die Völ- der regionale öffentliche Ver- rainerverkehr bis zur Finmün- cherte Fußgängerverbindung ser Fandesstralk) vorrangige kehr (Buslinien der 1VB, Post dung der Innerkoflerstralk in von der Universität zur Klinik Bedeutung in der Aufnahme und Bahn) können bei Begeg- den Innrain eine Fahrspur aus- gewährleistet ist. des Ziel- und Quellverkehrs, nung immer wieder nur durch reicht. Von der Innerkoflerstrader vom Westen komm) und gefährliche Ausweichmanöver ße bis zur Blasius-Hueber-Stra- Auch bei der Einmündung der Schöpfstraße in den Innrain ist nach dem Westen führt. im Hinblick auf das sich dort Gleichzeitig hat er auch die befindliche Schwesternheim die Funktion eines Zubringers zum Errichtung eines signalgeregelAutohahnknoten Innsbruckten Überganges vorgesehen. West /u übernehmen. Und Die Kreuzung Holzhammerschließlich fallen dem Innrain straße/Innrain ist bereits im innerstädtisehe Funktionen als Detailprojekt der BundesstraSammel- und Frschließungsßenverwaltung zur Führung der straße zu. Holzham inert rassc festgelegt Als (Gegenrichtung für den Verund wurde in das Gesamtprokehr aus dein Westen in das iekt für den Innrain integriert. Stadtzentrum stehen die FggerUnd schließlich ist auch bei der I,ien/-Stralk, die liiiierkoflerEinmündung der Mandelsberstralk und der liimaiii in seigerstraße in Berücksichtigung nem osili* IHM Abschnitt /in des starken Schülerverkehrs Verfügung. von der Mandelsbergerschule W e r d i e d e i / e i l igen Veikelus /u den auf der Westseite des vei h a l l n i s s e a m I n n i a m k e i n i l , muß tain

beslaiigen,

zustimmen

war. So haben

sich

a u c h der g e i n e i n d e i a t l i c h e l'la

Inniains

d a b dei Inn

slellen

auIgì und d e r wechselnden

(,)uei s c h n i l t b r e i t e n

und wegen

dei teilweise beidseitigen Verparkung insbesondere während der Wintermonate vollkommen unzulängliche Vei kein s/ustan de aufweist.

An den hochgespielten Uerüchten, diese Bäume vor der Universitätsbibliothek müßten der Straßen Verbreiterung weichen, ist kein wahres Wort. Im (ìegenteil, es sollen noch zusätzliche Bäume gepflanzt werden. (I'oto: Hof er)

gelegenen und

liushallc-

uiiigekelut

auch

weiterhin die Regelung ihn eh eine Fußgängcrsi guai an läge vorgesehen. Wo sieh dies im Interesse der Koordirüerharkeit der Signal-

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^Ztj/i.sctzunfi

uuf Seih- 14)

Sciteli


Wie der Ausbau des Innrains nach dem etzten Stand der Planung erfolgen soll

INNRAIN

Fahrbahn Parkstreifen Gehsteig Grünflächen Baumbestand nach Ausbau N

"5

•1. BAUABSCHNITT


Zum Ausbau des Iunrnius (Fortsetzung von Seite II)

anlagen (was die Voraussetzung für eine flüssige Abwicklung des Verkehrs ist) und zur Vermeidung von Aui'tahrinilallen als zweckmäßig und notwendig erwiesen hat, wurden für die Kreuzungshereiche Abbiegespuren vorgesehen. Im übrigen sind für den ruhenden Verkehr längs- und Sehrägparkspuren in Aussicht genommen. Im Abschnitt des Innrains zwischen l nivcrsität und Mandelsberger Stralie sind an der Nordseite in diesem Parkstreifen auch die Voraussetzungen für die Wiedererrichtung einer Baumallee sichergestellt. Während die Bäume beim derzeitigen Bestand der Straße bis zum Stamm hin zuasphaltiert und auch Schäden durch einparkende Autos ausgesetzt sind, werden für die Bäume, die nun die „Überreste einer ehemals bestehenden Allee" ersetzen sollen, gesicherte Baumscheiben im

Alternativen zu Innrain Begreiflicherweise stellen Anrainer bei Straßenverbreiterungen mitunter die Frage, ob es nicht Alternativen gäbe, bei denen sie selbst „verschont" bleiben. Auf das Ganze gesehen heißt dies natürlich immer, daß solche Alternativen dann eben auf Kosten anderer gehen. Im

te heute schon überlastet sind, über die Ilolzhaminerstraßc und können die Funktion des Inn- den Südring führen müßte.) rains nicht übernehmen. Wie seit Jahrzehnten wird der Ausmaß von zwei mal drei MeNatürlich drängt die Stadt auf Innrain auch weiterhin seine tern vorgesehen, so daß tur eieinen entsprechenden Ausbau überregionale Funktion /u ernen ausreichenden Lebensraum der Kreuzung Leopoldstraße- füllen haben, Gerade deshalb der Bäume Vorsorge getroffen Südring und die Verbreiterung aber soll nun der Ausbau die ist. der Olympiabrücke, und es Voraussetzungen schaffen, daß Der Ausbau des Innrains ist in kann sich im Zusammenhang er diese Funktion und auch die drei Bauabschnitten vorgesedamit auch eine beschränkte innerstädtischen Belange besser hen. Der erste umfaßt das TeilEntlastung der Innerkoflerstra- und verkehrssicherer erfüllen stück zwischen der Westabfahrt ße und des Innrains ergeben. kann. der Autobahn und der Ing.(Mehr noch freilich, und das ist Kin Verkehr, der nicht in einem Thommen-Straße und wird von unumgänglich notwendig, eine Flaschenhals und in Fngstcllcn der Landesstraßenverwaltung Befreiung der Museumstraße steckenbleibt und andererseits im Frühjahr 1983 begonnen von jenem Verkehr, der, aus den Fußgängern das gefahrlose und bis zum Herbst fertiggedem Westen kommend, über Überqueren der Stralie ermögstellt werden. Der zweite BauUniversitätsbrücke, Innrain, licht, bedeutet eine Entlastung abschnitt betrifft den Bereich Marktgraben und Burggraben an Lärm und an Abgasen und von der Blasius-Hueber-Straße die Museumstraße als Durch- ist somit eine umweltfreundlientlang der Universitätsbibliozugsstraße in den Osten der che Initiave auch und gerade thek bis zur bereits bestehenden Stadt benützt, sinnvoller aber für den Innrain. Verbreiterung unmittelbar westlich davon, der dritte BauMuß Grün fallen, wird Grün neu geschaffen? abschnitt den Bereich zwischen Rechengasse und Ing.-Thom- Gerüchteweise verlautete in Fachleuten als stark beschädigt men-Straße. Die Verwirkli- letzter Zeit, die Bäume vor der bezeichnet werden und nur chung des zweiten und dritten Universitätsbibliothek müßten noch begrenzte Lebensdauer Bauabschnittes kann 1983 je- dem Ausbau des Innrains wei- haben, nicht mehr erhalten werdenfalls noch nicht in Angriff chen. Demgegenüber weisen die den. Der Bürgermeister hat der genommen werden. für den Ausbau maßgeblichen Universität jedoch angeboten, Pläne schon mit Stand von Au- für den Platz vor dem Hauptgegust 1982 nicht nur die Erhal- bäude einen Bepflanzungsvorund Inncrkoflcrstraße? tung dieser Bäume ausdrücklich schlag von der Stadt ausarbeikonkreten Fall wird auf ein aus, sondern sehen dort die ten zu lassen und die Kosten für Umleiten des Verkehrs, der Pflanzung weiterer Bäume vor. Neupflanzungen zu übernehvom Autobahnknoten kommt Ein Teil des Grüns muß aller- men, wenn der Bund als oder zum Autobahnknoten dings der Neuanlage des Geh- Grundeigentümer seine Zustimführt, über die Andreas-Hofer- steiges weichen. Zwischen dem mung gibt. Ebenso könnten auf Straße oder die Leopoldstraße Hauptgebäude der Universität der Grünfläche vor dem Institut verwiesen. Beide Straßen, die in und der Bibliothek können am für öffentliches Recht, Innrain ihrer durch den Hausbestand straßenseitigen Rand der Grün- 80, auf einer Länge von 60 Meunumstößlich festgelegten Brei- fläche drei Birken, die von den tern etwa acht Bäume und hundert Sträucher auf Kosten der Stadt gepflanzt werden. Im Abschnitt des Innrains zwischen Schöpfstraße und llolzhammerstraße müssen 15 Bäume dem Ausbau der Parkstreifen und Gehwege weichen. Von diesen Bäumen sind fünf, und zwar vier Kubinien und ein Ahorn, in schlechtem Zustand und schon an der Altersgrenze angelangt. Es sollen jedoch am Innrain insgesamt 22 Hau ine, die bereits eine Hohe von vier bis fünf Metern aufweisen, unter besseren Bodcnvoraiissclzungen als bisher neu gepflanzt werden.

//// Abschnitt des Innrains zwischen Schöpfstraße und Holzhammerstraße mussai 15 Baume, unter ihnen, wie aus dem Bild ersichtlich, auch an ihrer Altersgrenze angelangte Bäume, fallen. Insgesamt sollen jedoch 22 Baume, die bereits eine Höhe von vier bis fünf Metern aufweisen, unter besseren Bodenvoraussetzungen als bisher neu gepflanzt werden. (loto: Huf er) Seite 14

So wird nach dem Ausbau des Innrains zwischen Universitätsbrücke und Karwendclbahnbrücke eine Reihe neugepflan/ter Bäume dafür sorgen, daß die Straße auf eine weit längere Strecke als bisher von einer Alice begleitet wird.

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sche Fragen, wie etwa Wirtschaftlichkeit von Zentralheizungen, konnten beantwortet K;ilh;ius / i c h l H i k u i / über Woh •ssk'l werden. Allem in den letzten sechs Wochen des abgelaufenen (We ) Die W o l i n u i i i ' s w i unti Jahres wurden 44 Berat ungsfälluni'sslelle im S l a d l i s c h e i i W o h le gezahlt, /ahlreiche Informan u n g s a m i ist n u n m e l i i u b e i e m tionen und Tips erteilt oder speJ a h r l a i \y u n d z i e h t l i i l a n z u h e i zielle Probleme an die zuständiihre A k t i v i t ä t e n . D i e s e Sei vice ge 1 aeliabteilung weitervermitstelle lies liinshi u e k e i kalhau telt. ses, die allen Bui gern selbst verZusammenfassend kann festgeständlich kostenlos und unverstellt werden, daß sich diese bindlich zur Verfügung sieht, neue Linrichtung bewährt hat registrierte demnach bis Lude und daß grundsätzlich um so des vergangenen Jahres 583 leichter eine Hilfestellung mögWohnungsuchendc, die sich für lich ist, je früher die Woheine Wohnungsvermittlung vornungsvermittlungsstelle mit der merken haben lassen. Klärung eines Problems befaßt Die Wohnungsvermittlungsstelle im Kaliums betreut Sie gewissenBei 172 Vermittlungsversuchen haft in allen Wohnungsfragen. Herr Joppich nimmt sich Zeit für wird. konnten 52 Vermittlungen zu Die WohnungsvermittlungsstelSie. (Foto: Hofer) einem positiven Abschluß gele erreichen Sie im 2. Stock des bracht werden. Die Zahl der an- Prozent) und Drei-Zimmer- Dabei haben Mieter wie Ver- Neuen Kathauses in der Fallmegebotenen Wohnungen war, Wohnungen (rund 24 Prozent) mieter zahlreiche Probleme, be- rayerstralk, Zimmer Nr. 367. bedingt durch die allgemeine zu verzeichnen war. Der Anteil sonders im Zusammenhang mit Telefonischer Kontakt ist unter Wohnungssituation, natürlich der wohnungsuchenden Stu- dem neuen Mietrechtsgesetz, der Nummer 26 7 71/367, bei weitem nicht ausreichend, denten hat die 20-Prozent-Mar- vorgebracht, aber auch prakti- Durchwahl möglich. um alle Wünsche befriedigen zu ke nie überschritten. können. Eine große Anzahl von Darüber hinaus wurde die Wohnungen konnte auch we- Wohnungsvermittlungsstelle in gen der geforderten hohen steigendem Mali aueh für AusMietpreise nicht vermittelt wer- künfte und Beratung in Mietan- Vcrkchrsbüro für Einheimische und Gäste tätig den. Mengenmäßig relativ stark gelegenheiten in Anspruch geStadtverkehrsbüro finden, betreut das Stadtverangeboten wurden nur nommen, so daß die Tätigkeit (Th) Das am Burggraben, eine Service- kehrsbüro. Auch andere VeranGarconnieren, während die der Servicestelle auch auf diegrößte Nachfrage bei Zwei- sen Interessentenkreis ausge- stelle für Einheimische und Gä- staltungen, wie z. B. die Durchste, hat im Vorjahr 80.000 Per- führung der JunioreneuropaZimmer-Wohnungen (rund 48 dehnt wurde. sonen an die Beherbergungsbe- meisterschaft im Schwimmen, triebe und Privatzimmerver- das Internationale Chorfest mieter vermittelt. Zur Zeit wer- und der Unteroffizierskongreß, den schriftliche, telefonische wurden von dieser Stelle aus abund mündliche Auskünfte in gewickelt. Deutsch, Englisch, Französisch Soll der Fremdenverkehr weiund Spanisch gegeben. Weitere terhin einer der wichtigsten Schwerpunkte in der Tätigkeit Wirtschaftszweige bleiben, so dieses Amtes — so amtsführen- werden die Anstrengungen und der Gemeinderat Dr. Ebenber- Leistungen der Stadt in Zuger in seiner Budgetrede im Ge- kunft verstärkt erfolgen müsmeinderat — sind die Vermitt- sen. Auch im Interesse der heilung von Arrangements, Tages- mischen Bevölkerung sollte das ausflügen, Gruppenessen, touristische Angebot ohne neue Fremdenführer für Stadtrund- Belastungen für die Menschen fahrten und Ausflügen. ausgebaut und sollten die ErhoAber auch die Ausstellung von lungsgebieie in der Umgebung Seniorenausweisen, der Vorver- geschützt werden. Linen Auskauf der IVB-Monatskarten bau müßten in erster Linie die Die l'rende um Sinken soll gefördert werden und Eintrittskarten für ver- Innsbrueker Bergbahnen ci Iah Am 2. iebruar fand im Großen Stadisaal das liezirksjugendsin- schiedene Veranstaltungen fällt reu, auch die Liai'.e dei Schalgen der Innsbrucker Pflichtschuljugend statt. Insgesamt beteilig- in das Aufgabengebiet des lini}1, CIUCI schneesicheren Ab ten sich 18 Chöre, die mit ihren Leistungen Einblick in das hervor- Stadtverkehrsbüros. lalul vom Palschei kotel stein ragende Schaffen an den Innsbrucker PJ lichtschulen gaben. Orga- Zur Werbung und Information 1 ieni an. nisiert wurde die \ eranstaltung, welche alle drei Jahre stattfindet, im Ausland wurde im vergange- zui voni Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt und vom Stadtschulamt. nen .lain ilei Hostessendienst Zwei Hotelbel riebe beschäftiAmtsführender Stadtrat Dr. Schlenck konnte zu dieser Veranstal bei Vcianstallungen in Beilin, gen zui Zeil die zuständigen tung u. a. Dompropst Prälat Dr. Hans Weiser, Gemeinderat lie- Saarbrücken, Paris, Besancon, Verantwortlichen: der Bau eizirksschulinspeklor i'.rwin Sleinlechner sowie Landesjugendrefe- Lyon, Nizza, Köln und Wien nes internationalen IA- Hotels rent Gemeinderat Hof rat Mag. Hermann Girstmayr begrüßen. eingesetzt. anstelle der Kloslerkasei ne und Drei Volks und drei Huuptschulchöre wurden dabei von der Jury Jene Kongresse und 'I agiingcii, die Loi lluln ung des Holeis Mazur Teilnahme am Landesjugendsingen auserkoren. (/•'.: Hofer)die nielli ini kongrchhuiis statt- riabiunn als Hotelbetrieb.

Gute Ratschläge in Wohnungsfragen

Information in fünf Sprachen

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Seite 15


Der in einer Presseveröffentli- tragen werden und bei der Be- einer 90%igen durchschnittlichung genannte und kommen- rechnung der Pflegekosten au- chen Auslastung der eingangs tierte monatliche Pflegekosten- ßer Betracht bleiben. erwähnte Bruttotagessatz von satz im neu eröffneten Heim Zur laufenden Betriebsführung 698 Schilling. am Hofgarten in der Höhe von des Hauses wurde der „Inns- Besondere Erwähnung erfor21.000 Schilling, was einem brucker Sozialfond" als eigener dert im Hinblick auf die PersoBruttotagessatz (inklusive acht Rechtsträger gegründet, dessen nalkosten die Tatsache, daß der Prozent Mehrwertsteuer) von Vorstand als zuständiges Organ Personaleinsatz den einschlägi698 Schilling entspricht, hat zu am 29. Dezember 1982 den gen Erfahrungswerten und Mißverständnissen geführt, zu Wirtschaftsplan und den Perso- österreichischen wie internatiodenen Bürgermeister Dr. Lug- nalbesetzungsplan für das Pfle- nalen Bemessungssätzen entger in der letzten Gemeinderats- geheim am Hofgarten beschlos- spricht und sich daraus ergibt, sit/ung im Rahmen einer An- sen hat. Der Wirtschaftsplan daß die Betreuung in einem fragebeantwortung Stellung ge- für das Jahr 1983 sieht Ausga- Pflegeheim jener in einem nommen hat. ben von 34,041.100 Schilling Krankenhaus oder Sanatorium Vorweg wurde von ihm festge- vor, von denen 5,117.500 auf annähernd gleichzustellen ist. stellt, daß die Kosten für den Gebrauchs- und Verbrauchsgü- Im Sinne der gesicherten FühAnkauf des ehemaligen Sanato- ter, 25,160.100 auf Personalko- rung des Pflegeheimes muß also riums der Kreuzschwestern und sten und 3,763,500 auf den son- eine klare Ausgaben-Einnahfür dessen Ausbau, der in sei- stigen Verwaltungs- und Be- men-Rechnung angestellt wernen Endstand 230 bis 240 Pfle- triebsaufwand entfallen. Dar- den, die übrigens vom Kontrollgebetten in Ein- und Zweibett- aus ergab sich auf der Basis der amt der Stadt Innsbruck und zimmern vorsieht, von der derzeit 160 zur Verfügung ste- dem Land Tirol, das als SozialStadtgemeinde Innsbruck ge- henden Betten unter Annahme hilfeträger die überwiegenden

Kosten aus dem Betrieb des Pflegeheimes trägt, laufend überwacht wird. Der Pflegegebührensatz ist also eine wirtschaftliche Rechnungsgröße und bedeutet nicht, daß seine Bezahlung durch den Pflegebedürftigen Voraussetzung für seine Aufnahme in das Pflegeheim ist. Wohl aber ist er ein für die Inanspruchnahme von Sozialhilfeleistungen maßgebender Bezugsfaktor. Die Einweisung pflegebedürftiger Mitbürger erfolgt auch gar nicht durch den So/ialfonds, sondern durch die städtische Sozialbehörde. Die Aufnahme erfolgt ausschließlich nach dem Kriterium des Ausmaßes der Pflegebedürftigkeit. Die persönliche Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Aufnahmewerber bleiben dabei außer Betracht. Gemäß § 5 des Tiroler Sozialhilfegesetzes obliegt dem Land Tirol dann die Gewährung der Hilfe für pflegebedürftige Per-

ENTWÜREE: Bebauungsplan Nr. 55/y, Hötting-Eeld, Bereich zwischen Sonnenstraße — Oppolzerstraße — Schneeburggasse — Speckweg: Die Auflassung der geplanten Straßenverbindung zwischen Höttinger Auffahrt und Großem Gott bedingt eine bebauungsplanmäßige Überarbeitung des gesamten Bereiches mit besonderem Augenmerk auf die Lösung der Kreuzung Höttinger Auffahrt — Sormenstraße — Oppolzerstraße. Aufgrund der Einfamilienhaus-und Villenstrukturen erfolgt teilweise eine Niederzonung von drei auf zwei Vollgeschosse. Elächenwidmungsplan Nr. 80/ ff, Mötting-Ost, Erweiterung Alpen/oo: Die beabsichtigte Erweiterung des Alpenzoos im Bereich des oberen Parkplatzes mit einem Wirtschaftstrakt erfordeit die Festlegung der entsprechenden Flächenwidmung als Sonderfläche im Freiland. Iti-huiiiingsplan Nr. Hl/g, Innsbruck, Bereich Maximilian-, Kaiser-Josef-, Anich- und Biirgerstraße: Die lt. geltendem Bebauungsplan zulässige Verbaiiung der Hofbereiche bis acht Meter Wandhöhe widerspricht den Zielsetzungen des Stadlern wicklungskonzeptes.

berge Reichenauer Straße: Östlich des bestehenden Campingplatzes wird zur Errichtung eines Jugendhortes die entsprechende Flächenwidmung vorgesehen. Legendenänderung für den Bereich des Bebauungsplanes Nr. 110, Arzl, Rumer Lager: Es werden die erweiterten Abstandsbestimmungen nach der ehem. Innsbrucker Bauordnung außer Kraft gesetzt, gleichzeitig wird eine Geschoßflächendichte von 0,4 verordnet. Die Änderungspläne, deren Auflage beschlossen wurde, liegen zur Einsichtnahme im Stadtbauamt, Fallmerayerstr. 1, 4. Stock, Zimmer 446, auf. BESCHLÜSSE: Aufbauplan Nr. 51/bcl, Bereich Wohnanlage Mitterweg 94; Bebauungsplan Nr. 51/bh, Höttinger Au, Bereich /.wischen Gießensied lung, Kranebitter Allee, ÖBB und Eürstenweg; Bebauungsplan Nr. 63/es, Pradl, Bereich Reichenauer Straße — Kravoglslraße — Egerdachstraße — Pemhaiirst ralle; Bebauungsplan Nr. 52/ab, Igls, westlich der Patscher Straße, südlich ehem. ,,Igler Hof".

Nur Pflegebedürftigkeit ist maßgebend Für Aufnahme im Plleucheim am Holzarten Hinkommen nicht entscheidend

Seite 16

Die entsprechende Abänderung tinger Au, Bereich zwischen sowie die differenzierte Festle- Eürstenweg — Exlgasse — Inn gung der geschlossenen Block- und Bachlechnerstraße: Im Zurandbebauung unter Bedacht- ge des Fuß- und Radwegenetzes nahme auf einzelne Objekte, .der Höttinger Au wird in der Ensembles und auf das Stra- Verlängerung der Ampfererßenbild wurde im vorliegenden straße eine Untertunnelung des Entwurf vorgesehen. Bahndammes im BebauungsBebauungsplan Nr. 98/e, Inns- plan vorgesehen. Dies ist gleichbruck, Bereich zwischen Mu- zeitig Anlaß zur Neubearbeiseumstraße und Sillgasse (Mu- tung des Bebauungsplanes im seum): Die notwendige Überar- bezeichneten Gebiet. beitung des Bebauungsplanes Bebauungsplan Nr. 92/i, mit aufgrund der Widersprüche zu Aufbauplan Nr. 92/i 1, Innszeitgemäßen städtebaulichen bruck, Bereich zwischen BlaVorstellungen über innerstädti- sius-Hueber-Straße — Innrain

Änderung von Bebauungsplänen sehe Kernbereiche führte im vorliegenden Entwurf zur Festlegung der bestehenden Gebäudehöhen der Blockrandbebauung sowie einer beschränkten baulichen Nutzung der Hofbereiche. Bebauungsplan Nr. 13/g, Pradl, Bereich zwischen Pradler Platz und Rapoldipark: Der Bebauungsplan soll die geringfügige Erweiterung des Objektes Pradler Platz 7a ermöglichen, und zwar unter Berücksichtigung des gestalterischen Abschlusses zum Sportplatz. Bebauungsplan Nr. 51/bi, Höt-

und Josef-Hirn-Straße: Anlaß lieh beabsichtigter Baumaßnahmen im verbauten Innenhofbereich werden durch den Entwurf die baulichen Möglichkeiten eingeschränkt. Erschließungsplan Nr. 66/ak, Hötting-West, Tschiggfreystralle — St.-Georgs-Weg — Saurweinweg: Nach dem vorliegenden Ausbauprojekt des östlichen Bereiches der Tschiggfreystraße sind zur Grundeinlösung geringfügige Korrekturen der Straßen fluch tlinie notwendig. Elächenwidimingsplan Nr. 80/ fg, Pradl, Bereich Jugendher-

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s o i i e n . I >iis I a m i a l s S o / i a l h i l t'eliai-'ci h a i d a i n b e i / u h e l in d e n , / u w e l e l i e i I1 i i ' c n l c i s l m i r d e r e n i / e l n e \ c i pi b e l l i c i w i u l . Dabei bleiben jedenfalls 20 P r o / c u t des immillili hen N e t t o e i n k o m m e n s sowie der \ollc

13. und 14. Moualshezu^ dein Pllc^lin^ /in pri\alen Verwendung vorbehalten.

Die geschilderte Sach- und Rechtslage stellt sich anhand eines Beispieles wie l'olj»( dar: I iiiein ulleinstehcndeu Pensionisten ohne Sorgepflicht mil einem monatlichen .Nettoeinkommen von S (>()()(),— verbleiben 20 Prozent, das sind S 1200,— pro Mona! als Taschengeld. Der verbleibende Hclrag von S 4X00,— ist der von ihm an den Sozialfonds zu leistende anteilige l'l'legekostenbeitrag. Demnach verbleiben dem Pflegling monatlich S 1200,— sowie zweimal S 6000,— jährlich als 13. und 14. Monatsbe/ug, sohin durchschnittlich S 2200,— monatlich zur persönlichen Verfügung. Der Differenzbetrag zwischen

53 (12. 12.) S 4X00,— als Eigenleistung und S 21.()()(),— als kostendeckende Herrn Dipl.-Ing. Alois Egger, Innrain 71 (16. 12.) Vcrpflegungsgebühr wird von 1 rau Fanny Sehwemberger, Maria der So/ialhilfe getragen. l Jnlerliallspflichlii.'.e Kiiulei k ö n n e n v o n ilei S o / i a l b e h ö r d e imlei Heilaelilnalune a u f die Mesi i i n m u n i ' c t i d e s \ MC i M u m l des I n u l a So/ialliillegescl/cs

/u einer angemessenen Kostenbeleilii'iin.i1 \ e i l i a l i e n werden. 1 )iese u n d u n l e i M e d a e l i l n a l n n e auf die l Inislande d e s l'.in/ellal

Ics stets in /uinutbarem Ausmaß festgesetzt. Zusammenlassend kann also nochmals festgestellt werden: Die Aufnahme pflegebedürftiger Mitbürger in das Pflegeheim am Hofgarten/Kaiserjügerstraße erfolgt durch die So/ialbehörde ausschließlich nach dem Ausmaß und der Dringlichkeit der Pflegebedürftigkeit und nach Maligabe freier Platze. Die persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse der pflegebedürftigen Aufnahmewerber spielen dabei nicht die geringste Rolle.

Herrn Karl Khuen, Gutenbergstraße 3 (12. 12.) Frau Maria Piontek, Kol'Ierstraße 9 (21. l.\) hilfst rafie 22 (13. 1.) Herrn Otlo Stollowsky, Dürerstrali au I udinilla Glätzle, Stiftgasse 2 ße 12 (24. 12.) (20. I.) Frau Rosa Berlholei, Dcl'rcggerIran Luise Primisser, Scbastiansirafie 14 (25. 12.) Seheel-Stiafic 18A (3. 2.) I i au I hei esia Ru'dniullei , Inn1 rau Maria /inner, Pradler Stiaße siiaße 5 (31. 12.) 49 (5. 2.) Frau Maria Überbaeher, Ing.-El/.cl- Iran .losela Wagnei, Ainplereisiiaße 29 (I I. I.) Straße 71 (7. 2.) IK'iiu .loh.um Selueiei, Sonnen luui'.siiaße 22 (15. 1.) Zur Vollendung des Iran Augustine Schneid, Kusehen93. Lebensjahres talgasse 21 (21. 1.) Frau Johanna Kraulsehneider, Frau Franziska Tornasi, Amraser Kaiserjägerstraße 12(11. 12.) Straße 63 (22. I.) Frau Margarethe König, KaiserjäFrau Anna Gstrein, Ampfererstragerstraße 24(17. 12.) ß e 6 (24. 1.) Herrn Karl Lamprecht, Schulgasse Frau Maria Plattner, lnuallee 11 8a (20. 1.) (28. 1.) Frau Maria Barth, WeingartnerFrau Amalia Höpperger, Oswaldstraße 102 (20. 1.) Redlich-Straße 2 (31. 1.) Frau Eleonora Tschadek, GutenZur Vollendung des bergstraße 16 (5. 2.) 92. Lebensjahres Herrn Riehard Klausmeyer, BotaFrau Hermine Sehwaighofer, Dünikerstraße 19 (7. 2.) rerstraße 12 (14. 12.) Frau Anna Platzer, PestalozziFrau Rosa Krempler, Knollerstraße straße 5 (8. 2.) 12 (15. 12.) Frau Kreszenz Krapf, ErzherzogFrau Ida Arnold, Kaiserjägerstraße Eugen-Straße 37 (10. 2.) 12 (16. 12.) Herrn Kornelius Türp, Ing.-Etzel- Frau Maria Jäckel, Leopoldstraße 34 (10. 2.) Straße47 (17. 12.)

Frau Elisabeth Ricdl, Innrain 53 (24. 12.) Frau Johanna Gogl, Knollerstraße 8 (26. 12.) Frau Angela Puchner, Sadrach- STADTMAGISTRAT Edenhauser, Speekbacherstraße Zur Eisernen Hochzeit INNSBRUCK straße 15 (29. 12.) 43 (30. 1.) Abteilung IV Frau Rosa und Herrn Leo Schöpf, Herrn Franz Huber, Ing.-EtzelFrau Julie und Herrn Franz Tusch, ZI. IV — 614/1983 Müllerstraße 28 (17. 1.) Straße 59 (27. 1.) Verdrossplatz 4 (5. 2.) Frau Magda Smolenski, LeopoldZur Diamantenen Hochzeit straße 22 (7. 2.) Öffentliche Frau Maria und Herrn Rudolf Zur Vollendung des Ausschreibung Seholler, Knollerstraße 16(5. 2.) 99. Lebensjahres Zur Vollendung des Frau Gisela Dolezal, Gaswerk-

IM?

DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE

Zur (ioldenen Hochzeit Frau Maria und Herrn Ferdinand Eidenberger, Hunoldstraße 3 (12. 12.) Frau Rosa und Heim Leopold Baldemiann, Donunigweg 2 (20. 12.) Frau Anna und Herrn Dr. Ignaz Zangcrle, Faikslrafie 13 (21. 12.) Frau Dr. Anna uml Herrn Di. Ing. Robert llampel, Egerdachstraße 26(27. 12.) Frau Herta und Herrn Albert Rainer, l.andseestraße 10 (28. 12.) Iran Elisabeth und Herrn Riehard Reinhail, Sebastian Scheel Str. 18 (29. 12.) Frau Aloisia und Hei in Roben Holzer, Lohbaehweg I) 85 (31. 12.) Frau i 1 fi un i u" und H u m liwiii Kau ci , Silbei wer .'. (Id. I.) 1 lau Anna und Hei i n Kai 1 ( )l> exer, Eiehhol 8 (20. 1.) Frau Anna und Heim Ciotti ned

straße 6 (21. 12.) Frau Emma Czabeek, Freundsbergs t r a ß e 4 ( l l . 1.) Frau Anna Rappold, Botanikerstraße 4 (21. 1.)

Zur Vollendung des 96. Lebensjahres Frau Maria Ladurner, lng.-EtzelStraße59 (21. 12.) Frau Rosa Traube, Dürerstraße 12 (12. 1.) Zur Vollendung des 95. Lebensjahres Frau lila klupp, Amiaser Straße 90A (23. 12.) Frau Dr. Hildegard Sieinacker, /iiiimctcrweg 4 (3. 2.) Zur Vollendung des 94. Lebensjahres I lau Anna l'iipanier, Ing.-EtzelStraße 59 (12. 12.) Frau Natalie Luboniiiska, liiniaiii

91. Lebensjahres Frau Adolfine Heinz, PhilippineWelser-Straße 49 (12. 12.) Frau Filomena Beinsüngel, Premstraße9 (19. 12.) Herrn Josef Gostner, AndreasHofer-Straße 23 (20. 12.) Frau Genoveva Jarz, Franz-Fiseher-Straßc 50(25. 12.) Frau Anna Güttier, Fürstenweg 50 (26. 12.) Herrn Paul Rigger, Barthweg 5 (16. 1.) Frau Walburga Mayr, Kaufmannstrafie 32 (17. 1.) Herrn Franz Silier, Dürersiraßc 8 (25. 1.) Frau Fli.sabclh Wegcncr, Di. Stumpf Straße 116(1. 2.) Herrn Johann Oberhäuser, Rudoll Greinz-Stralie 3 (6. 2.) Zur Vollendung des 90. Lebensjahres Frau Maria Zimmcrl, 1 angstraße 32(12. 12.)

Die Stadigemeinde Innsbruck beabsichtigt, das Wohnhaus Fernkreuzweg 50 (Bp. 202/1 von 1250 m2 in EZ1. 227 II KG. Igls) zu verkaufen. Das Haus wird geräumt übergeben. Der Erwerber hat auf die Geltendmachung von Forderungen im Zusammenhang mit dem Betrieb Äer Mülldeponie Ahrntal zu verziehten. Interessenten werden eingeladen, verbindliehe Kaufangebote bis spätestens 15. Mai/ IMSJt bei dei Stadtgemeinde Innsbiuek, Abteilung IV, einzubi ingen. Lntspieehende Unterlagen liegen zur Einsichtnahme im Neuen Rathaus, lallmerayerstraße 1, II. Sioek, /immer 379, auf. lui die Siadtgeineinde Innsbruck:

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 2

Dr. Weißkirehner Senatsrat

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Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienste

Zahnärzte (Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr)

Teletfonseelsorge, täglich 8—11 Uhr Abschleppdienste und 16—23 Uhr: Telefon 36 1 36 26./27. Februar: Hansjörg llolleis, Kinder- und Jugendtelefon, MonInnsbruck Völs, Bahnhofstraße tag bis Freitag 13—19 Uhr: 33, Telefon 0 52 22/27 0 91, Hans Telefon 27 0 10 Pletzer, Hall i. T., Gerbergassc Rettet das Leben, Montag bis 8a, Telefon 0 52 23/61 77, 25 40; Freitag 9—12 Uhr, 15—19 Uhr, 5./6. März: Hans Graber, SteiTelefon 28 8 75 nach, Brenner Straße 5, Iclcton Pollenwarndienst Tirol: Telefon 0 5272/62 58, Helmut Kroh 1954. GmbH, Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon 0 52 22/ Tierärzte 63 1 83; 27. Februar: Tzt. Walter Mayr, 12./13. März: Hansjörg llolleis, Innrain 33, Telefon 20 27 83; Innsbruck-Völs, Bahnhofs! raße 6. März: Dr. Arne Messner, Schid33, Telefon 0 52 22/27 0 91, Hans lachstraße 8, Telefon 240 86; Pletzer, Hall i. T., Gerbergasse 13. März: Dr. Josef Stolz, Eger8a, Telefon 0 52 23/61 77, 25 40; dachstraße 8, Telefon 42 2 12; 20. März: Dr. Peter Wessely, Prad- 19./20. März: Hans Graber, Steiler Straße 30, Telefon 44 1 63. nach, Brenner Straße 5, Telefon 0 52 72/62 58, Helmut Kroh Bestattungsunternehmen GmbH, Innsbruck, Schusterbergweg 26a, Telefon 0 52 22/ 27. Februar: H. Flossmann, Markt63 1 83. graben 2, Telefon 24 3 81;

26./27. Februar: Dr. Egon Schlosser, Museumstraße 14, Telefon 26./27. Februar: Apotheke „Zum 29 8 56, Dr. Sigismund Schmoigl, Tiroler Adler", Museumstraße Hall, Sewerstraße 4, Telefon 18, Telefon 24 3 29, Löwen-Apo0 5223/74 52; theke, Innrain 103, Telefon 5./6. März: Dr. Hermine Schöpfer, 29 0 74, Linden-Apotheke, AmMüllerstraße 4, Telefon 27 2064, raser Straße 106a, Telefon Dent. Norbert Springet, Salur41 4 91 ; ner Straße 18, Telefon 28 9 19; 5./6. März: St.-Anna-Apotheke, 12./13. März: Dr. Herbert Seeber, Maria-Theresien-Straße 4, TeleSalurner Straße 15, Telefon fon 25 8 47, Reichenauer Apo20118, Dent. Wilhelm Steinbatheke, Gutshofweg 2, Telefon cher, Kaiser-Franz-Josef-Straße 44 2 93, Stamser Apotheke, Höt8, Telefon 32 3 96; tinger Gasse 45, Telefon 83 5 21, 19./20. März: Dr. Walter Steiner, Kur-Apotheke Igls, Igler Straße Hall, Kiechlanger Nr. 5, Telefon 50, Telefon 77 1 17; 0 5223/73 13, Dr. Ludwig Stein12./13. März: Zentral-Apotheke, hauser, Maria-Theresien-Straße Anichstraße 2a, Telefon 22 3 87, 8, Telefon 26411. Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Telefon 41 5 17, Nord6. März: C. Müller, Pradler Straße ketten-Apotheke, Haller Straße Weitere Angebote 3, Telefon 45 151, J. Neumair, 1, Telefon 37 137, Solstein- Ärztlicher Sonntagsdienst und kinderärztl. Bereitschaftsdienst Marktgraben 14, Telefon 220 74, Apotheke, Ampfererstraße 18, (Notfälle): Telefon 35 5 44 22013, Platzer Bestattungsges. Telefon 85 7 77; m.b.H., Reichenauer Straße 95, 19./20. März: Stadt-Apotheke, Innsbrucker Frauenhaus, Telefon 421 12 Telefon 42 3 04; Herzog-Friedrieh-Straße 25, Telefon 29 3 88, Bahnhof-Apo- Frauen helfen Frauen, Telefon 13. März: H. Flossmann, Markt20 977 graben 2, Telefon 24 3 81; theke, Sterzinger Straße 4, Telefon 26420, Schützen-Apotheke, Frauenselbsthilfe nach Krebs, Aus- 20. März: C. Müller, Pradler Straße 3, Telefon 45 151, J. Neukünfte tgl. von 8 bis 9 Uhr, TeleSchützenstraße 46—58 (Olympimair, Schöpfstraße 37, Telefon fon 43 72 94. sches Dorf), Telefon 61201, 22013, 22074, Platzer BestatSt.-Blasius-Apotheke, Völs, Johanniter-Unfallhilfe (Spezialwatungsges.m.b.H., Reichenauer gen für Rollstuhlfahrer): TeleBahnhofstraße 32a, Telefon Straße 95, Telefon 42 3 04. fon 44402 34 5 04.

Apotheken:

Rauchfangkehrcr 27. Februar: Johann Riha, Bürgerstraße 19, Telefon 26031; 6. März: Matthias Windbichler, Gabelsbergerstruße 2, Telefon 45 5 53; 13. März: Matthias Windbichler, Gabelsbergerstraße 2, Telefon 45 5 53; 20. März: Wtw. Antonia Graupp, Schillerstraße 2, Telefon 33 40 75.

AMTLICHE MITTEILUNGEN UND NACHRICHTEN

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EHESCIILIESSUNGEN

mer, Radetzkystraße 42 Richard Prutej, Globasnitz, Traundorf 47, Kärnten, und Cornelia Lars Hammarvik, Mölnlycke, GiEbner, Fennerstraße 5 tarrvägen 5d, Schweden, und Re- Peter Kofier, Haller Straße 35, nate Jeitler geb. Berger, Mölnund Hedwig Aufreiter, Haller lycke, Gitarrvägen 5d, Schweden Straße 35 Norbert Pfeifer, Ampfererstraße 6, Richard Krainer, Anichstraße 31, und Brigitta Redi, Ampfererund Elisabeth Frischmann, straße (•> Anichstraße 31 Anloine Damay, Reims, 10 rue du Walter Wünsch, Marzeneggweg 3, und Erika Monz, Marzeneggweg Chatelet, Frankreich, und Mag. ph;nm. Brigitte Hell, Innrain 129 3 Hai aid I ewandowski, Haar, Hans- Franz Heidegger, Aldrans, Dorf 11, Tirol, und Maria Pittracher, Stießberger-Straße 2, BRD, und Renale König geb. Schmidl, Fürsten weg l i l a Grillpar/erstraße 11 Werner Thalhammer, Brixner Straße 4, und Ingrid Stafler, GumppJames Cunningham, Philadelphia, 2022 Pine Street, USA, und straße 62 Elisabeth Schiestl, Jahnstraße 6 Helmut Kluckner, Mitlenwaldweg Herbert Winkler, Lindenhof 16, 5, und Regina Fuchs, Mittenund Marien Mauler geb. Memwaldweg 5

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Michael Thöny, Frau-Hitt-Straße 1, und Iris Gaim, Amraser Straße 128a Alois Obex, Premstraße 19, und Paula Agostini, Premstraße 19 Dr. jur. Reinhard Santer, Andechsstraße 5, und Charlotte Kleiner, Mitterweg 54 Arnold Spannring, Dr.-GlatzStraße 6, und Doris Taschwer, Jahnstraße 25 Johann Newerkla, Franz-FischerStraße 18a, und Maria Nicderwieser, Philippine-Welser-Str. 84 Herbert Scholz, Kaufmannstraße 52, und Elisabeth Pescoller, Jahnstraße 29 Dr. med. Michael Philadelphy, Aldrans, Haller Straße 3, Tirol, und Ingeborg Krautgasser, Badhausstraße 1 Michael Seeböck, Kranebitter Allee

94, und Annaliese Beer, Schützenstraße 46g Christian Mair, Innstraße 2, und Patrizia Göbbel, Innstraße 2 Walter Ebner, Höttingei Gasse 41, und Angela Priester, Hoi linger Gasse 41 Werner Kopainigg, Finkcnbcrgweg 30, und Dr. med. Jadwiga Korys, Hormayrstrafie 9 Ronald Pallestrong, Keimmichlgasse 7, und Eva Moslinger, Lohbachweg B 37 Christian Brummer, Eggcnwaklweg 5, und Silvia Gosincr, Eggenwaldweg 5 Roman Haaser, Pestaloz/istraße 11, und Margit Grießer, I ieben eggst ralie 15 Michael Oberhofer, ErzherzogEugen-Straße 36, und Brigitta Siel', Erzherzog-Eugen-Straße 36

InnsbiTicker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 2


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W e n n Sie sieh in d e r S t a d t v c i w iltung n eilt / u r c c l i t l i ltlen. niehl wissen, welche Stelle l u i Ih e Frage zustäiulig ist. oder A n r e g u n g e n unti B e s c h w e r d e n vorbringen möchten, dann w e n d e n Sie sieh an das

K m in H a l b r c b . i u c i ( 1 4 . I . ) , R e i c h a n n e l S i i a l l e *•>> O l i s c i G e r o l d B m k l i a r d M a i ini1 ( 2 4 . 12.), M i i i e i l i o l e r s i i a l . S c l()a 1 )ienststuiulen: Montag, Mittwoch, Freitag 9 bis 12 Uhr Rat A n d r e a s ( I c t h a r d Miniili (2?. 12.), haus, Maria Thcrcsicn-Stral.V IK, 2. Stock, /.immer 1 f>S. M o / a i tsiiafle 2 Brigitte M a l i a Koller ( 2 3 . 1 2 . ) , I I D I n u n , i sii a lie I 5 l linke Alexandra I)apnnl (10. I .), 4V R e n e f r i e d l i c h (17. 12.), t'i/hci I scliii'i'l i eysi i a l l e l1^ Andreas rieutlens.hul.l (10. I.), ( / o g - L u g e n Sii alle 3 ' Markus Mario Kaiser ( 9 . 1.), 1 lohenslraße 16a Lisa M i r i a m IMuitscludlci (16. 12.), Sclienchenstuelgassc 9 Christian Höpperger (10. 1.), KuW e i n g a i t n c i s t i al.lc I 1 7 Matthäus Alexander Johannes gel fangweg 25 S l c l a n Di aschl ( 1 1 . 12.), P c s t a l o z Ritsch (29. 12.), Höhcnstraßc 2a Stefan Abermanii (11. 1.), Mitter/ ì s l i al.ic 4 Anna Christina Schnabl (8. 1.), weg 94d

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Jasmin Schullcr (25. 12.), Prof.Claudiastraße 22 Peter-John Geibcl (11. 1.), PirminFicker-Weg 18 Günter Zott (6. 1.), Roseggergasse 9 Maria Margarete Hol/mann (23. straße 51 Birgit Scheichl (13. 1.), Helfental12.), Haspingerstraße 6 Christoph Johann Kaiser (4. 12.), weg 8 Amia Sophie Wolf (23. 12.), Pacherstraße 32 Birgit Frank (15. 1.), AmpfererKerstin Aschaber (4. 1.), Mandels(ioethestraße 6 straße 29 bergerstraße 12 Dominik Mario Martin Karlin (17. Bartholomäus Schweisgut (15. 1.), Michaela Janic (17. 12.), Mentl12.), An-der-Lan-Straße 22 Zimmeterweg 5 gasse 18a Jonathan Payr (21. 12.), Salurner Andreas Moschen (15. 1.), HöttinMichael Günter Santeler (30. 12.), Straße 14 ger Au 33 Innstraße 2 Atike Cetinkaya (14. 12.), HöttinVincent Tschaikner (18. 1.), GerGina Grassecker (6. 1.), Reicheger Au 35 hart-Hauptmann-Straße 50 nauer Straße 76b Franco Guido Herbert Mairhofer Doris Haider (19. 1.), Lehmweg (24. 12.), Kajetan-Sweth-Straße Christoph Lothar Maier (4. 1.), 13/22 54 Ampfererstraße 36 Florian Hackspie) (20. 1.), SpingeMarco Andreas Fritz Mairhofer Patrick Daniel Daberto (15. 1.), ser Straße 13 (24. 12.), Kajetan-Sweth-Straße Kaufmannstraße 58 Robert Lugmayr (21. 1.), Fürsten54 Sylvia Maria Feichtner (16. 1.), weg 65 Thomas Peter Golznig (20. 12.), Patscher Straße 20 Alexander Bruno Maria Piesch Mitterweg 114 Stephan Harald Mitter (12. 1.), (15. 1.), Lohbachweg E 121b Saban Momirovic (12. 11.), HofJosef-Stapf-Straße 13 Christoph Wirth (15. 1.), Ragasse 12 Bernhard Josef Lener (18. 12.), detzkystraße 56 Verena Monika Mössmer (22. 12.), Vili 21 Martin Steinlechner (26. 1.), FenDorfgasse 30 Hannes Schroll (14. 1.), Ing.nerstraße 5 Giovanni Alessandro Nairz (28. Thommen-Straße 3 Andreas Herbert Pasqualini (19. Gina Elisabetta Gaupmann (15. 12.), Freundsbergstraße 6 1.), Schützenstraße 46g 12.), Freundsbergstraße 8 Nina Katrin Steiner (29. 12.), Thomas Herbert Steinmaurer (22. Sabrina Maria Angela Mathilde Ing.-Sigl-Straße 51 1.), Eichhof 15 Kopp (13. 1.), Premstraße24 Tanja Karin Spiegl (29. 12.), PremNina Gross (19. 1.), Kranebitter Silvia Monika Clementi (18. 1.), straße 30 Allee 94a An-der-Lan-Straße 29 Kristin Balassa (26. 12.), KarlMarkus Muigg (19. 1.), Sennstraße Manuel Günter Winkler (4. 1.), Innerebner-Straße 103 2 Cornelia Gerlinde Sturm (1. 12.), Museumstraße 26 Martina Nicole Cassan (12. 1.), Nikolaus Josef Endstrasser (18. 1.), Speckbacherstraße 45 Burgenlandstraße 20a Hofwaldweg 33 Mario Vincenzo Bonora (30. 12.), Dominik Paul Kornthaler (7. 1.), Philipp Peter Borchert (15. 1.), Reichenauer Straße 76 Hofwaldweg 7 Lindenstraße 19 Rosa Maria Leopoldine Haisjackl Katharina Maria Feger (15. 1.), Nina Claudia Eberl (3. 1.), Am- ; Mittenwaldweg 1 (27. 12.), Höhenstraße 2a raser Straße 89 Damian Lukas Pertoll (3. 1.), BoMichael Günther Bacher (17. 1.), Florian Prucker (13. L), Mittertanikerstraße 23 Radetzkystraße 50 weg 56a Kathrin Maria Kiebacher (25. 12.), Nina Magdalena Ronacher (3. 1.), Tobias Marius Mölt/ner (9. 1.), Andicas-Hofcr-Straße 17 Ncgrcllistraße 7 Stefan Richard Hühner (30. 12.), Lisa Maria Fritz (14. 1.), Dr.Gumppstraße 9 Tschamlersti al.ic 10 Stumpf-Straße 70 Thomas Mario Werner Ilollomey Claudia Maria Kiiclnnau (29. 12.), Barbara Katharina Waldner (18. (2. 1.), Reichenauer Straße 37 Unterbergcrsti al.ic 2 ì Magdalena Webhofer (28. 12.), 1.), Höhcnstraßc 17a Marion Karin Gcmcmhaull (27. An der Furt 17a 12.), R c i c l i c n a i i c r Slral.Sc l M c Nalascha Buckove/ ( 1 . I .), Piati Alexander 12.),

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1 i leda Sophie Juliane Sleinleld geb. Wollersiiianu, Geschäfts liau i. R. (86), Pimiingassc 13 1 lisabeth Clara Kopatschek i'.cb. Hahlbcck, Hausfrau (68), 1 einplsiral.ie 5

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.loset Franz 1 awatscli, Schneidermeister i. R. (85), Defreggerstraße 23 Franz Xaver Egger, Versicherungsdirektor i. R. (78), Leopoldstraße 2 Linda Terzer geb. Eccli, Hausfrau (86), Amraser Straße 82 Johann Hofbauer, Gendarmeriebeamter i. R. (75), Langstraße 19 Johann Strickner, Bundesbahnbeamter i. R. (66), Fritz-PreglStraße 13 Johann Franz Hermann Bucher, städt. Vertragsbediensteter i. R. (77), Kindergartenweg 10 Wilhelmine Josefa Falkner geb. Knoll, Raumpflegerin i. R. (72), Kaiserjägerstraße 12 Amalie Antonia Egger geb. Benes, Hausfrau (86), Andreas-HoferStraße 25 Magdalena Stampfer, Kellnerin i. R. (90), Innrain 39 Maria Johanna Josefa Mayr, Haushälterin i. R. (93), Jagdgasse 2 Walfrieda Teresia Luisa Riss geb. Riss, Hausfrau (74), ThomasRiss-Weg 15 Adolfine Heinz geb. Niederbacher, Kellnerin i. R. (91), PhilippineWelser-Straße 49 Gisela Maria Haller geb. Schreier, Raumpflegerin (42), Premstraße 54 Sandia Schlichter, Kind (27 Tage), Roseggcrstraße 16 l'iancisc Jamhor, Taxiunternehmer (55), Reichenauer Slial.le 2 Karlheinz Walch, Buiulesbahnbeamiei i. R. (38), Schul/ensiralle 44 Aloisia (onadiiia geb. Riedl, Hausfrau (84), Ahoinliot 10 Josef

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Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 2

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Engelbert Kluckner, Bundesbahnbeamter i. R. (81), Prinz-EugenStraße 72 Daniela Gabriele Huber, Kind (6), Daxgassc 16 Janos Kovacs, Arbeiter i. R. (78), Gabclsbergerst ralle 25 Johanna Winter (81), Ing.-HtzelStralle 71 Rosa Husch geb. Zöhrer, Haustian (86), Kaiserjägerstraße 12 Lduaul l'lattner, Bundesbahnbeaniu-i i. R. (92), Pestalozzistralle 7 Bianca Maria Giesinger, Kind (2 Monate), Meinhardstraße 16 Martha Auer, Packerin i. R. (73), Innstraße 43 Maria Magdalena Lukanc geb. Segat, Hausfrau (46), Geyrstraße 32 Paula Hgger geb. Kirschner, Hausfrau (77), Pradler Straße 27 Josef Gassner, Volksschuldirektor i. R. (72), Reichenauer Straße 34 Ardinold Leopold Faschingbauer, Musiker i. R. (81), Ing.-EtzelStraße 59 Josef Othmar Wilhelm Prantl, Hauptschulhauptlehrer i. R. (91), Mozartstraße 4 Melanie Neurauter, Kind (5 Tage), Fürstenweg 9 Josef Peter Pinamonti, städtischer Beamter i. R. (79), SebastianScheel-Straße 5 Emma Rita Schreiner geb. Kummer, Hausfrau (73), Lehmweg 2 Ferdinand Karl Wilhelm Harnisch, kfm. Angestellter i. R. (67), Schützenstraße 50 Anna Petzak, Haushälterin i. R. (91), Ing.-Etzel-Straße 59 Anna Schwaninger, Büglerin i. R. (84), Innrain 24 Michael Josef Mayr, Facharbeiter i. R. (75), Beda-Weber-Gasse 19 Dr. jur. Gert Arthur Waizer, Rechtsanwalt (66), Schmerlingstraße 4 Rosa Arbeßer geb. Betz, Hausfrau (72), Oppolzerstraße 3 Maria Anna Tschiggfrei geb. Pedrini, Hausfrau (83), Pradler Saggen 4 Wendelin Riedl, Angestellter i. R. (63), Neurauthgasse 8 Johann Walter Recheis, kfm. Angestellter (38), Pembaurstraße 29 ( a i l Josef Schreier, Hotelier i. R. ((>1), Sebastian-Scheel-Straße 25 liH'dioijj, Huber (27), Schneeburggasse 30 Maria Luise Felizitas Constantini, Bankangestellte (32), Roseggerstialle 7

Hei mann Tomaselli, Bauleiter i. R. (70), Reiehenauer Straße 51 1 uilwif, Ronaehcr, kfm. Angestellter l. R. (68), Radetzkystraße 42 l-.r\\in Helmut Pitsch, städtischer Beamter (49), Purtschellerst ralle 10 Aloisia Franziska Maria Suitner geb. Neuner (84), Kaiserjägerst ralle 12

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Johann Sleinlechner, Landwirt i. R. (76), Arzler Straße 206 Huberta Anna Gillich, kfm. Angestellte i. R. (76), Bruckner Straße 8 Erika Anna Regenfelder, Köchin (39), Klostergasse 6 Ida Arnold, Handarbeitslehrerin i. R. (92), Defreggerstraße 20 Maria Hermine Führer geb. Frantischek, Hausfrau (81), An-derFurt 20 Conradus Hubertus Maria Josephus Alphonsus Antonius van Laer, Reiseleiter i. R. (86), Schützenstraße 18 Ing. Alois Stangl, techn. Angestellter i. R. (80), Gumppstraße 7 Julie Elisabeth Arnold, Köchin i. R. (100), Kaiserjägerstraße 12 Leopoldine Idi geb. Homann, Hausfrau (82), Kaiserjägerstraße 12 Josef Eheim, Bäcker i. R. (72), Kapuzinergasse 6 Margaret Sokser geb. Auer, Hausfrau (76), Dr.-Stumpf-Straße 11 Franz Schwaiger, Berufsoffizier (34), Kärntner Straße 74 Editha Anna Aloisia Rosa Arnold geb. Huber, Hausfrau (90), Schneeburggasse 87 Alois Georg Posch, städt. Beamter i. R. (74), Amraser Straße 128 Aloisia Antonia Rieder geb. Rinner, Hausfrau (88), Stiftgasse 12 Johann Weber, städt. Beamter i. R. (73), Kapuzinergasse 31 Christian Rieder, Kraftfahrer i. R. (55), Wörndlestraße 11 Alexandra Elisabeth Zangerle, Schülerin (13), Museumstraße 35 Dr. jur. Hermann Brenner, Senatspräsident des Oberlandesgerichtes Innsbruck (61), Andechsstra-

ße 49 Regina Maria Renner geb. Reinstadler, Hausfrau (80), Arzler Straße 15 Aloisia Reich geb. Sehönthaler, Hausfrau (85), Mariahilfstraße 8 Ida Maria Wiehart, Angestellte i. R. (89), Botanikerstraße 4 Theresia Voldcrauer geb. Kronfuß, Raumpflegerin (77), Sterzinger Straße 4 Elfriede Spindler geb. Prosser, Hausfrau (84), Kaiserjägerstraße 12 Anna Sturm geb. Capolago, Hausfrau (93), Kaiserjägerstraße 12 Maria Wilhelmine Ladurner (96), Ing.-Etzel-Straße 59 Martha Antonia Maria Sailer geb. Gheri, Hausfrau (85), AndreasHofer-Straße 34 Maria Ebner geb. Witsch, Hausfrau (84), Amthorstraße 27 Walter Josef Egerbacher, Bundesbahnbeamter i. R. (73), Wiltenberg la Cäzilia Posch geb. Ringer, Hausfrau (79), Radetzkystraße 26 Maria Anna Eisenring geb. Knoflach, kfm. Angestellte i. R. (69), Fallbachgasse 15 Matthias Schrott, Tischler i. R. (53), Dr.-Glatz-Straße 2 Erich Erwin Zisterer, städt. Arbeiter i. R. (55), Premstraße 12 Ing. Friedrich Josef Franz Führer, Postbeamter i. R. (80), An-derFurt 20 Anna Maria Moser geb. Mair, Hausfrau (73), Daxgasse 19 Anton Pichler, Hauptmann i. R. (92), Sillgasse 11 Elisabeth Rudolfine Jagodic, Bundesbahnlohnbedienstete i. R. (57), Weinhartstraße 2

ERTEILTE BAUGENEHMIGUNGEN dern Anna Stückler, Andreas-Hofer„Wohlfahrtseinrichtung Straße 7, Handelsgewerbe, be- Verein für Tabakverschleißer Österschränkt auf den Einzelhandel reichs", Amraser-See-Straße 56a Herbert Erlacher, Purnhofweg 35, (DEZ), Betriebsstätte von Wien Handelsagent VII, Döblergasse 4, Kleinhandel „Karl Struppe Gesellschaft mit Papier-, Kurz- und Galantem.b.H.", Sterzinger Straße 3 riewaren sowie Rauchrequisiten (Bäckerei-Konditorei Emil Mühlin Verbindung mit einer Tabakbacher) (weitere Betriebsstätte v. trafik Wien XL Hasenleitengasse 73) — (Standortverlegung v. Kufstein, Würstelstand, Haller Straße 100, BP Austria AG, SchwarzenbergKinkstraße 22), Handelsgewerbe beschränkt auf den Kleinhandel platz 13, 1041 Wien EggerMaria Ferrari, Langer Weg 8, Lagerhauserweiterung, Lienz-Straße ld, Panalpina, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Schiffahrts- und Speditionsgcs.Christine Kirchmair, Kochstraße m.b.H., Amraser Straße 1 8, Handelsgewerbe, beschränkt Umbau, Vili Nr. 45, Kongregation der Schwestern vom Guten Hirauf den Im- und Exporthandel ten Provinzialat, KalvarienbcrgMarika Radda, Höttinger Au 1 gürtel 60, 8020 Graz (Standortverlegung von Birgit/. Nr. 110), Handel, beschränkt auf Holztrockenanlage, Hallei Straße 201a, Hermann Tschabrun Ges. den Einzelhandel mit kunstgem.b.H. werbl. Artikeln, Strickwaren Wohnhaus, Arzler Straße 126a, usw. Nagele Wohnbauges.m.b.l 1., Erich Sailer, Andreas-HoferRennweg 10a Straße 34, Einrahmen von Bil-

Umbau, Innrain 42a, Allied Piontke Dachgcschollausbau, Gabclsbcrgerstraße 20, Dr. P. Sandbiehler, M. Sandbichler, Markus Sandbichler, Steinbruchsiraße 6b Wohnanlage, Walderkamniweg 14 und 14a, Nagele Wohnbauges. m.b.H., Rennweg 10a Erkeraufbau, Igler Straße 51, Dr. Hertha Balzar, Park-Hotel, Igler Straße Einfamilienwohnhaus, Höttinger Rain 1, Oswald Kuen, Schiiceburggasse 4 Dachgeschoßausbau und Garage, Vögelebichl 62, Günther Soller Stützmauer, Bichlweg 27, Karl Zeiringer Dachgeschoßänderung, Innrain 3, Johann Isehia Anbau, Dachkapfer, Sieglangerufer 105, Johann Praschberger Lehrbauhof Pz. 1133/3, KCÌ Wüten, Kammer der gewerblichen Wirtschaft, Tiroler Landesinnung der Baugewerbe, Meinhardstraße 14 Tiefgarage, Archiv und Nebenräume, Framsweg 16, Dipl.-Ing. Pius Lässer, Dipl.-Ing. Adolf Feizlmayr Wohnhaus, Amthorstraße 59, Peter Meraner Ges.m.b.H., Amthorstraße 59, Wohnungseigentum, Wohnbauges.m.b.H., Südtiroler Platz 68 Dachgeschoßausbau, Dorfgasse 31a, Karl und Renate Braun Wohnhaus, Fischerhäuslweg 44, Leo Rosatzin, Salzstraße 8, 6401 Inzing Wohnhausausbau, Ing.-Sigl-Straße 23, Kurt Deutseh Geschäftsumbau, Erlerstraße 4, Ludwig Schirmer OHG, Anichstraße 2 Dachgeschoßausbau, Arzler Straße 41, Manfred Baur, Brixner Str.4 Betriebs- und Lagergebäude, Wiltenberg lb, Hans Hechenbichler Umwidmung, Herzog-FriedrichStraße 5, Heinrich Seiler Schutzwand, Burgenlandstraße 41, Shell Austria AG, Gebietsdirektion, Karwendelstraße 3 Verladestraße, Haller Straße 133, Tiroler Frischgelränke Ges. m.b.H. Zubau, Framsweg 11, Hank für Tirol und Vorarlberg AG, Erlerstraße 5—9 Zubau-Abstellraum, Graucr-SlcinWeg 2, Rolanda Schiener Planänderung, Vili Nr. 4()v, w und x, Panorama Wohnbau (ics. m.b.H., Amraser Straße 110a Einfamilienwohnhaus mit Gaiai'.c, Botenthaiweg 12, Josef I luplaiil', Bachgasse 1 Wohnwagengarage, Mana im Waide-Weg 7, Cannilo Giuliani Einfriedung, klaminslralle 27, Dr. l'gon Keiler, Vogclweidcrstraile 7

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 2


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Ölfeuerungsanlage, Rosengasse 6, Manfred ( iruber ( Mlcuei ungsanlage, Fischet hauslweg 54, Josef und Monika Winkel ( )l Icuci ungsanlag.e, I ng.cnum I isehlei Straße 6, li mgai il 1 eil nei ( )l Icuci ungsanlage, Ingenuin I iselilei Sliaßc 1, Hans Seidem a n n , Schlusscl/cntialc, Kic bachg.assc 10 ( ) 1 tcuci ungsanlage, 1 ohbachweg. 15 19, I r a n / f Ilei Ölfcuerungsanlage, Mittelweg 22a, Tschoner Klima- und Installationstechnik Ges., I r a n llittStraßc 8 Ölfeuerungsanlage, Vili 9d, lng.

Norbert Hanoi Ölfeuerungsanlage, Nagillergassc 78, Ennemoser Wohnbau Ges. m.b.H., Nikodemweg 10 3 Personenaufzüge, Unterbergerstraße 15, 17, 19, Wohnungseigentumsgemeinschaft vertr. der Tir. Gemeinn. Wohnungsbauund Siedlungsges. m.b.H., Prandtauerufer 2 Betriebsanlagengenehmigung, Erlerstraße 11, Hotel-Café Central Ges.m.b.H. & Co. KG. Anbau, Garage und Abstellraum, Stamser Feld 5, Arno Tautermann, Eichenweg 5, Rum Umänderung, Bozner Platz 3, Meinhardstraße 16, Keswani A.K., Schützenweg 1, 6134 Vomp Anbau, Eckenried 5, Karl Kluckner Anbau, Lanser Straße 38, Dietmar Leitgeb KG Anbau und Garage, Vögelebichl 51, Karl Mayer 3 Wohnhäuser mit Tiefgarage, Klappholzstraße 8, 10 und 12, Neue Heimat, Tirol, Gumppstraße47 Kunststoffsilo, Gp. 2099 KG Hotting, Herbert Brandacher, Kranebitter Allee 87

BEZIRKSSCHULRAT INNSBRUCK-STADT

Schiilereinschreibung in die städt. Pflichtschulen 1. Die Einschreibung aller /wischen dem 1. September 1976 und dem 31. August 1977 geborenen Kinder findet am 2. und 3. März 1983 jeweils von 8 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 17 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule stall. Yorschulpl'lichtigc Kinder werden aufgenommen, «eint sie schulreif sind. 2. Die Er/.ieliuiigsberecliligleii werden gebeten, die Kinder bei der Kiiisclircihiiiig vorzustellen und folgende lirkiinden mitzubringen: (iebiirtsurkiinde, Slaulshiirgcrschaflsiiucliwcis; allenfalls Taufschein, linpf/eiignisse, Vorinundschaflsiiachwcis. Auch kinder mil körperlichen und geistigen dehrt'clien sind /u melden. 3. Zur gleichen /.eil findet «lie Einschreibung in die städtische llauptscliulen und in die Polytechnischen Lehrgänge siali, l in Miliiahme der let/ten Schuhen lincili wird gebeten. 4. Erziehungsberechtigte, die der EiiisclireiliiiiigspHiclil ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare l Itertretung des Schiilpflichtgcsclzcs. lur den Vorsitzenden: Senatsrat Dr. Reisinger eh.

Die nächste Ausgabe der „Innsbrucker Stadtnachrichten" erscheint am 16. März 1983 in einer Auflage von 5h.300 Stuck und wird kostenlos jedem Innsbincker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz der „Innsbrucker Stadtnachrichten" kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie die „Innsbrucker Stadtnachrichten" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Presserefcrat im Rathaus, Maria-Thercsicn-Straße 18, Tel. 32 4 66.

Anbau, I errasse, Geräteraum, Klammstraße 48, Heide IranNejad, Marzeneggweg 32 Dachterrassenausbau, Anichstraße 5, Dr. Helmut Zwerger Planänderung, Amraser Straße 25, Huter Wohnbau Ges.m.b.H., Völser Straße 60e Spänefeuerungsanlage, Völser Straße 60e, Huter & Söhne Umbau, Sillhöfe 2, Dr. Franz Tollinger, Helblingstraße 2 Geschäftsportalumgestaltung, Gumppstraße 1, Harald Schlesinger Wohnungszusammenlegung, Hechenbergweg 4, Alfred Wagner Abstellräume und Aufstockung, Lohbachweg A 13, Edith Scherkl, Lohbachweg A 13, Dora Sailer, Fischerhäuslweg 14 Planänderung, Reichenauer Straße 6, 8, 10, 12, 14, Gemeinn. Hauptgen, d. Siedlerbundes reg. Gen. m.b.H., Innrain 95 Windfang, Daneygasse 25, Anton Hofbauer Werbeeinrichtung, Claudiastraße 12, Anneliese Hundegger Werbeeinrichtung, Reichenauer Straße 67, 69, Schuster Werbung Ges.m.b.H., Murlingengasse 48, 1120 Wien Werbeeintichtung, Körnerstraße 9, Winterthur Vers.-AG. Werbecini ichtung, Innstraße 26, Thaler Reifen, /. Hd. Hr. Michael I haier Wei bccini "ieht ung, I ng.-EtzelS t i a ß c — Viadiiktboi'.cn ( M, Decofloor, Julius Volkmd KG, Ing.-L'tzel-Straßc S Wei b e e i n r i e h t u n g , Sliaßc

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„Inderdicht Handels- und Isolie- Iran/ Bar, Schneeburggasse 96, Berater in Veisicherungsangerungsgesellsehaft m.b.H.", kralegenheiten nebittcr Allee 97, Abdichten von Fenstern und Türen unter Aus- Hanspeter Bär, Schnecbiirggas.se 96, Berater in Versicherungsschluß jeder an einen BefähiWohnungsvermittlungsstelle angelegenheiten gungsnachweis gebundenen TäGünter Bär. Schneeburggasse 96, tigkeit bestrebt sein, Ihnen mit Hinweisen zu hellen, wie Sie Ihr Anliegen geBerater in VcrsichcnmgsangeRosemarie Hofbauer, Adamgasse zielt einer Erledigung zuführen können. legenheiten 13 (weitere Betriebsstätte von Die Wohnungsvermittlungsstelle nimmt sich Zeit für Sie: Salzburg, Münzgasse 1), Her- Monika Feuersinger, Kranebitter Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 367, Tel. 267 71/367 Allee 88, Handelsgewerbc, bestellung gesellschaftlicher KonDurchwahl. schränkt auf den 1 m/clhaiulel takte zwischen Personen vermit Farben und lapeleii schiedenen Geschlechtes unter Martin Pancheri, Seilergasse 16, Wahrung des Inkognitos Werbeeinrichtung, Reichenauer Einfamilienwohnhaus mit Garage, Straße 144, Hagebank InnsHöttinger Auffahrt lc, Peter Erika Person, Kohlstattgasse 1, Erzeugung von Milzschnitten bruck, Sillgasse Haid, Höttinger Au 64 Werbeeinrichtung, Maria-There- Balkonüberdachung, Mittenwald- Mag. rer. soc. oec. Maria Nemec, Obexerstraße 45, Erzeugung von sien-Straße 51—53, Josef Matt weg 7, Erwin Freund Lampenschirmen Werbeeinrichtung, Schützenstraße Tiefgaragenanlage, LandhausAbdul-Hameed Silvia, Tier43a, Shell Austria AG, Karplatz, Gp. 320 KG Innsbruck, gartenstraße 25b, Feilbieten von wendelstraße 3 BOE-Bauobjekt-Entwicklung Naturblumen im Umherziehen Werbeeinrichtung, Lieberstraße 1, Ges.m.b.H. & Co. KG, Karlvon Ort zu Ort oder von Haus Kammer für Arbeiter und AngeKapferer-Straße 5 zu Haus stellte, Maximilianstraße 7 Wohnhaus und Kleingarage, BilMonika Welzl, Hechenbergweg Werbeeinrichtungen, Gp. 862/2 geristraße 17, Karl Kaserer, 11/4, Feilbieten von NaturbluKG Hötting, Ankünder Ges. Bilgeristraße 17, 6080 Igls men m.b.H., Bozner Platz 2 Kleingarage, Beethovenstraße 10, Karl Löw, Angerzellgasse 10, WäWerbeeinrichtung, Andreas-HoferPaula Eder scher und Wäschebügler, eingeStraße 55, Hotel Mozart, Johann Überdachter Abstellplatz, Haller schränkt auf Bett- und TischRizzi, Müllerstraße 15 Straße 1, Dipl.-Ing. Charlotte wäsche Werbeeinrichtungen, Bürgerstraße Pfeifler 12, Theresia Pöll, Erlerstraße Aufstockung — Personalzimmer, Komm.-Rat Martin Gerber, Hilberstraße 3, Gastgewerbe in der 17 Brandlweg 3, Inge Gaigg Betriebsart „Hotel" Werbeeinrichtungen, Schützenstra- Pergola, Freitreppen und WasserRudolf Hollrieder, Schmuckgasse ße 24—26, Gp. 53 KG Mühlau, becken, Anzengruberstraße 5, 6, Handelsagent Schuster-Werbung Ges.m.b.H., Dr. Wolfgang Lüftner, AnzenPaul Philadelphy, Zollerstraße 1, Murlingengasse 48, 1120 Wien gruberstraße 7 Reinigen von Teppichen und Technisches Büro, beschränkt Wohnhauserrichtung, Thomas- Abbruch des Alp-Stalles, PlaTeppichböden auf das Fachgebiet InstallationsRiß-Weg 22, Gp. 487/1 KG nözenhofstraße 50, Stadtgemein,,Idee-Fertighaus Vcrtriebs-Geselltechnik Mühlau, Stadtgemeinde Innsde Innsbruck, z. Hd. d. Mag.schaft m.b.H. & Co. KG", AmJörg Dialer, Innstraße 41, Verbruck, z. Hd. Mag.-Abtlg. IV, Abtlg. IV, hier raser-See-Straße 56a, Handelsgolder und Staffierer hier Gartenhauserweiterung, Saurweingewerbe, insbesondere Fertig„Alpenfinanz-Finanzierungs, VerDachgeschoßausbau, Anichstraße weg 1, Felix Wopfner, Gewerbehäuser mögensberatungs-Kreditgesell30, Dr. Wolf Seidel zone 2, 6176 Völs schaft m.b.H.", Langstraße 11, Peter Hirn, Sonnenburgstraße 12, Umbau, Kranebitter Allee 88, Gre- Flugdach, Mitterweg 15, Döderer Handel mit Altwaren Personalkreditvermittlung gor Höcher KG Abbruch, Fallbachgasse 8, Olga Einbau eines Rollgitters, MariaSchnitzer, Schützenstraße 46g Theresien-Straße 33—35, GernInformationshäuschen Pz. 1997 groß-Kaufhaus Ges.m.b.H. Altpapiersammlung der KG Wüten, Innsbrucker Zim- Umbau, Angerzellgasse 10, Karl Freiwilligen Rettung Innsbruck mernachweis reg. Ges.m.b.H., Löw Hauptbahnhof Kleingarage, Höhenstraße 21, Dr. In der Zeit vom 14. Februar bis 16. März wird im Bereich der Stadt Gartenhaus, Gp. 590/1 KG Vili, Hans Krug, Höhenstraße 23b Innsbruck wieder die Altpapiersammlung zugunsten der Freiwilligen Alois Jöller, Schützenstraße 44/2 Umbau, Kinosaal D, WilhelmRettung Innsbruck durchgeführt. Das an den Flauscingängen am Vordach-Erneuerung und VergröGreil-Straße 23, LichtspielMorgen bereitgelegte Altpapier wird von einer Firma eingesammelt, ßerung, Vögelebichl 39, Karl theater-Betriebsges.m.b.H., Siedie genauen Termine für die einzelnen Straßenzüge werden an den (irimin bensterngasse 37, 1070 Wien Haustüren angeschlagen. In groben Umrissen veröffentlichen wir nachstehend die Abholgebiete der nächsten Wochen. Nähere Details, vor allem das Datum des Abholtages selbst, mögen den Hausanschlägen entnommen oder bei der Freiwilligen Rettung Innsbruck. Silluler AI SGESTEELTE GEWERBESCHEINE 3, Telefon 24444, eingeholt werden. Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihren Wohnungsproblemen zunächst keinen Rat wissen, wohin Sie sich um Auskunft wenden sollen, dann wird die

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„Ilota Immobilien Gesellschaft m.b.H.", Kranebitter Allee 88, Immobilienverwaltung Johann Santele, Pradler Straße 35 (Staiulortverlegung von Reutte, Unti-iinarkl 3), Handelsgewerbe, beschiankt auf den Einzelhandel mit Schuhen und Sportartikeln und Reiseandenken Josef Gottfried Pitti, Burggraben ll>, Schi- und Schuhvermietung I co Rosatzin, Andreas-HoferStiaße 31, Spengler, jedoch zeitlich befristet bis 28. 2. 1983

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Johann Sparber, Schrottstraße 20, Stukkateurgewerbe, beschränkt auf das Verlegen von Gipskartonplatten Johann Sparber, Schrottstraße 20, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Baustoffen, Bauelementen und Baubedarf aller Art Abdel Hamid El Sherbiny, Rennweg 1, Feilbieten von Naturblumen im Umherziehen von Ort zu Ort oder von Haus zu Haus

Pradl, Amras, Reichenau, Roßau: Vom 14. Februar bis 21. 1-ebiuar. Saggen (die Universitätsstralle und das (iefoiel nördlich von ihr), Miihlau, Arzl, Olympisches Dorf, Ncu-Rum: 22. Februar bis 1. März. Innere Stadt, Hötting, Mariahilt, Sadrach, (.ranci Mein. 1 UIIIKHIIsiedlung, Hötting-Süd: Vom 2. März bis 8. März. Wüten, Bergisel, Willen-West, Menllberg, Sieglanger: Vom 9. März bis 15. März. Igls-Vili: Am 16. März.

Innsbrucker Stadtnachrichten- Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 2


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„Interspar Gesellschaft m.b.H.", Museumstraße 38 (City-Interspar) — weitere Betriebsstätte von Bürs, Brandnerstraße), Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klassen I und II „BVT-Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung", Pradler Straße 43, Handelsgewerbe, beschränkt auf Sanitär- und Heizungsartikcl „BVT-Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung", Pradler Straße 43, Handelsagent Helmuth Felder, Josef-WilbergerStraße 48, Buch-, Kunst- und Musikalienhandel, beschränkt auf eine Versandbuchhandlung usw. Helmuth leider, Joscf-WildbergerStraße 48, Buchverlag, bescliiankl auf Med it alienisi iterai in usw . Mag. Marlin Hausei, llormayrstraße 5, Reisebin o Walli and 1 lol/mann, Ini'. I l/cl (Yiadiikihoi'i-n ciuci

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mit Textilien Otto Miller, Pi ernst i al.ie 57, Handelsagent Arnold Winkler, Höttinger Au 24, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus", jedoch zeitlich befristet bis 31. 12. 1983

Öffnungszeiten der Bäder und Saunen Stailtwerke Innsbruck— Bäderbetriebsleitung BÄUKR

Montag 8.OO-2I.3O Höttinger Au * 20.30 Freitag Hallenbad, Tel. 82 3 39 8.00 21.30 20.30 * Kassaschlul.l ':: Montag 9.00-21.30 Olympisches Dorf 20.30 Hallenbad Tel. 61 3 42 ' Freitag 9.00-21.30 5 Kassasehlul.i * 20.30

Damen 9.00-14.00 gemischt 14.30—21.00 Sauna Sulurncr Stralic Dampfbad * 19.30 Tel. 25 4 30 * Kassaschluß

Freitag Damen 9.00-21.00 * 19.30 Montag

Sauna Olympisches Dorf lei. 61 3 42

* Kassaschluß Sauna Tivoli

Dienstag 8.00-21.30 20.30 Samstag 8.00-19.30 1 8.30 Dienstag 9.00-21.30 20.30 Samstag 9.00-19.30 17.00

Mittwoch 8.00-21.30 20.30 Sonntag 9.00-1 8.30 17.00 Mittwoch 9.00-21.30 20.3(1 Sonntag 9.00-18.00 17.00

Donnerstag 8.00-21.30 20.30 Feiertage 9.00-18.00 17.00 Donnerstag 9.00-21.30 20.30 Feiertage 9.00-18.00 17.00

geöffnet Anlang Mai bis Ende September täglich 9.00 19.00 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag

livoli Freibad, Tel. 42 3 44 SAUNEN

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Herren 9.00-21.00

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Samstag Herren 8.00-19.30 1 (S.00

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Damen 9.00-21.30 20.00 Samstag

Herren 10.00-21.30 20.00 Sonntag

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Freilag Herren gemischt gemischt gemischt 10.00-21.30 10.00 21.30 10.00-21.30 10.00 21.30 * 20.00 20.00 20.00 20.00 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag

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Herren gemischt Mille Okt. Mille April ld.00-21.30 16.00-21.30 20.00 * Kassaschluß * 20.00 M i l l e \|Mil M i l l e ( )kl.

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Herren gemischt gemischt gemischt 11 .30-21.30 II .30-21.30 II .30-21.30 II .30-21.30 • 20.00 20.00 20.00 20.00

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Freitag Samstag Sonntag Feiertage gemischt Damen gemischt gemischt II .30-21.30 11.30-21.30 II .30-21.30 11 .30-21.30 20.00 20.00 • 20.00 20.00

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Miei wagenge wer be, beschränkt auf 2 Omnibusse mit 43 bis 63 Sit/pläl/en Christine Laimböck, Mo/aitsiral.ie 12, Gastgewerbe in der Mctricbsart „Gasthaus" Heinrich Menardi, Wilhelm-GreilStraßc 19, Fremdenführer Johann-Joachim Framm, Mittcnwaldweg 35, Handelsgewerbe Johann-Joachim Framm, Mittenwaldweg 35, Handelsagent , .Österreichische Fern wärmegescll.schai't m.b.H.", Innrain 91, Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikations- und Raumheizzwecke „Österreichische Fcrnwärmegesellschaft m.b.H.", Amraser Straße 73, Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikations- und Raumheizzwecke. „Österreichische Fernwärmegesellschaft m.b.H.", Höttinger Au 40b, Erzeugung und Fortleitung von Wärme für Fabrikations- und Raumheizzwecke

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Innsbrucker Si.uliii.iihiichieii - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 2

Seite 23


Bianca Maria Sforza von Mailand Nachdem König Maximilian nach dem tragischen Tod seiner ersten ( icmahlin Maria von Buri'imd einige Jahre als Witwer gelebt hatte und nachdem seine Verbindung mit Anna, dei I i bprinzessin der Bretagne, durch das Eingreifen des franVon Josefine Justic zösischen Königs nicht über die prokuratorische Eheschließung (1490) gediehen war, gedachte er sich nochmals zu verehelichen und wählte die Mailänder Prinzessin Bianca Maria Sforza zu seiner zweiten Frau. Bianca Maria, geboren am 5. April 1472 als Tochter des Galeazzo Maria Sforza, Herzog von Mailand, und der Prinzessin Bona von Savoyen, war wohl eine der wohlhabendsten Töchter des damaligen europäischen Adels, was die 300.000 Dukaten Mit-

gift, die Maximilian u. a. aushandelte, bewiesen. Über die Kindheit und Jugendzeit der Prinzessin in Mailand wird in der Literatur nichts berichtet. Erst durch ihre Vermählung mit dem König trat sie in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Die prokuratorische Trauung fand am 1. Dezember 1493 in Mailand statt, wobei Markgraf Christoph von Baden den abwesenden Maximilian vertrat. Zwei Tage darauf, am 3. Dezember, erfolgte dann der Aufbruch Bianca Marias in ihre neue Heimat, nach Tirol. Am 15. dieses Monats erreichte sie mit ihrer Begleitung über Bormio und das Wormser Joch — man beachte die Jahreszeit — Mals, am 20. traf sie dann in Imst ein, wo sie von Erzherzog Sigmund dem Münzreichen und dessen Gemahlin Katharina erwartet wurde. Zusammen reiste man dann weiter nach

Innsbruck und erreichte die Residenzstadt am 22. Dezember 1493. Aber Maximilian war für seine angehende Gattin unabkömmlich und hielt sich in seinen niederösterreichischen Landen auf. Er ließ ihr lediglich die Nachricht zukommen, in Innsbruck zu bleiben und auf seine Rückkehr zu warten. Unter der Oberaufsicht Walthers von Stadion ließ Maximilian die Hochzeitsfeierlichkeiten in Tirol vorbereiten, die dann endlich, nach seiner Ankunft, am 9. März 1494 auf der Burg Hasegg in Hall und am 16. März 1494 in Innsbruck abgehalten wurden. Bis September hat sich das Paar dann am Innsbrucker Hof aufgehalten und trat dann eine ausgedehnte Hochzeitsreise an. Erste Station war das Veltlin (Norditalien), wo Maximilian der Jagd frönen konnte. Danach ging es nordwärts nach Schwaben, den Rhein entlang nach Köln und Brabant. Die Jahre 1496 und 1497 verbrachte Bianca Maria in Worms, am 10. Dezember 1497 kehrte sie schließlich nach Innsbruck zurück.

bei der Bevölkerung nicht sehr beliebt machen, so daß bald unlautere Gerüchte über sie und ihren italienischen Hofstaat in Umlauf waren. Auch hatte Bianca Maria nicht die Anlage, ihre Finanzgeschäfte in Ordnung zu halten, die monatliche Apanage war oft im vorhinein verpfändet, und auch Schmuck und Wäsche aus ihrem persönlichen Besitz ließ sie belehnen, um Schulden zu begleichen. Zu ihrer anspruchsvollen Hofhaltung gehörte auch ihre verständliche Vorliebe für die italienische Mode, weshalb aufwendige Lieferungen aus Florenz, Venedig und Mailand nach Innsbruck kamen. In der Nacht zum 31. Dezember 1510 schließlich verstarb Bianca Maria in der Hofburg an der Wassersucht, die sie schon mehrere Monate lang ans Bett gefesselt hatte. Nachdem ihre sterblichen Überreste am Neujahrstag 1511 in die Pfarrkirche St. Jakob übergeführt worden waren, fand sie ihre letzte Ruhestätte in der Fürstengruft der Klosterkirche zu Stams. Trotz ihrer nicht allzu großen Bedeutung als Königin an der Seite Maximilians verdanken wir Innsbrucker der Mailänder Prinzessin doch etwas Besonderes. Ohne ihre Heirat wäre der Prunkerker mit dem Goldenen Dachl nicht erbaut worden; die zweite Hochzeit König Maximilians war der Anlaß dazu.

Von diesem Jahre an bis zu ihrem Tod weilte Maximilians zweite Gattin zumeist am Innsbrucker Hof, sah ihren Gemahl nur sehr selten und unterbrach VOR HUNDERT den für sie nicht sehr abwechsJAHKKIN lungsreichen höfischen Alltag durch Ausritte und Spaziergänge, Sommeraufenthalte auf der 22. Februar: Das Radet/kyBurg Fragenstein bei Ziri oder Wirtshaus in Wüten ( heute sonstwo im Inntal und durch eiWeinhaus ,,Steneck"; Leonige Reisen. 1499 traf sie ihren poldstraße 21) ist mitsamt Gatten in Villingen (Schwaben) Schankgarten, Stöcklgebäude und begleitete ihn weiter nach und Wald aus freier Hand zu Donaueschingen und Freiburg verkaufen. i. Br. Im Jahre 1501 besuchte sie Passau, im Juni 1500 und im 14. März: ,,Seit drei Tagen hat April 1503 Augsburg und ver- sich bei uns der Winter in seiner brachte 1504 mehrere Wochen ganzen Rauheit wieder eingeallein in Meran. Bianca Maria stellt. Von Zeit zu Zeit fallt war bei diesen Unternehmun- Schnee, den man nach Beheben gen meist nur in Begleitung ih- als Winter- oder 1 •ruhlingsres Hofmeisters Nikolaus von schnee nehmen mag; ein eisiger 1 irmian, einiger Ritter und Wind durch fegt die SnalV-n, 1 loldamen. und das Thermometer zeigt Das Leben in Innsbruck war für fortwährend uutei Null." So Bianca Maria ebenfalls recht beschreibt der Bote den Wittefreudlos. Anfangs der deut- rungszustand in Innsbruck und schen Sprache überhaupt nicht in der Umgebung dies- und jenJ. mächtig, konnte sie sich auch seits des Brenners.

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Bianca Maria Sforza mit ihrem Gemahl Maximilian. Reliefdarstellung am Goldenen Dachl. (Foto: V. Oberharnmer)


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